E-Bike Guide Schweiz 2012

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ebikeguide

Alles 체ber das Thema E-Bike Marken, Modelle, Bikekategorien, Geschichte, Gesetze, Ferien, Reisen, uvm. betreffend Fahrr채der mit Motorenunterst체tzung


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Honegger&Bregenzer

F U A E B E I L R A «DAS W STEN TRITT. » . R Y E A N W E D M N O V S E K I B E


ebikeguide von

Rolf Fleckenstein

Verlag Rolf Fleckenstein Media, Alte Landstr. 168, CH-8800 Thalwil, Schweiz Bilder Getty Images, Prisma Bildagentur AG, Keystone, Graubünden Ferien, Ostschweiz Tourismus, Fahrradunternehmen, insbesondere Flyer mit zusätzlichen Actionbildern Druck Mayr Miesbach GmbH, D-83714 Miesbach Copyright © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieses Buches ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt dem ausschliesslichen Copyright des Verlages und des Autors. Der Nachdruck oder die Wiedergabe auch nur auszugsweise ist nicht gestattet ausser mit einer schriftlichen Genehmigung des Verlages.

2. Ausgabe, März 2012 ISBN 10: 3-9522722-9-9 ISBN 13: 978-3-9522722-9-9

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VORWORT

Als ich anfangs 2011 die Idee hatte, einen Guide zum Thema E-Bikes in der Schweiz herauszugeben, bestand meine Motivation darin, etwas Übersicht und Ordnung in den immer unübersichtlich werdenden Markt zu bringen. Die stetig steigende Zahl von Anbietern führt zur Intransparenz des E-Bike-Marktes. Dem will ich mit dem Guide ein wenig entgegentreten. Die stete Zunahme von Laien, die einen Kauf eines E-Bikes erwägen, führt ihrerseits zu einem steigenden Aufklärungsbedarf. Diesen zu decken, ist die Aufgabe dieses Guides. Aus diesem Grunde ist das Buch für den Endkunden und Laien geschrieben und ist deshalb bewusst einfach und leicht verständlich. Das Buch soll den Leser über verschiedene Aspekte der E-Bike-Welt aufklären und ihm Chancen aufzeigen. Um eine kleine Ahnung von den E-Bikes zu haben, über welche ich in diesem Guide - und auch in anderen Medien seit mehreren Jahren - schreibe, habe ich den grössten Teil der E-Bikes selbst getestet mit wenigen Ausnahmen. Dabei will ich keine Bewertung abgeben, sondern einen Eindruck vermitteln und die wichtigsten Kennzahlen sorgsam zusammentragen, was nicht immer leicht war. Tests sind immer der Subjektivität unterworfen, deshalb rate ich ab, allzu sehr auf sogenannt objektive Tests in den Medien zu achten. Der aktuelle Guide betrifft die Schweiz und den Schweizer Markt. Jedes Land in Europa hat einen etwas anderen Markt. In Deutschland findet man zahlreiche Marken, die es bei uns in der Schweiz gar nicht gibt. Deshalb beschränke ich mich auf den Schweizer Markt. Der Guide ist für Kunden und Interessierte geschrieben, die in der Schweiz und mit dem hiesigen Markt und seinen Gegebenheiten leben. Dabei ist der Guide bewusst nicht vollständig, das hätte einen Atlas ergeben. Der Umfang würde wachsen und die Beachtung der Leser würde sinken. Kein Mensch hat Lust, über 300 E-Bike-Modelle in einem Buch anzuschauen. Das ist langweilig und führt bloss zur Verwirrung und der will ich ja gerade entgegentreten. Nein, vielmehr habe ich versucht, spannende und hochwertige Produkte aus dem Markt heraus zu fischen. Klar dass das eine oder andere E-Bike meine Vorliebe hat und das andere eben nicht und deshalb im Guide auftaucht oder eben auch nicht. Doch was heute nicht ist, kann morgen noch werden. Ich plane deshalb für die Zukunft weitere aktuelle Ausgaben herauszugeben. Nachdem die Ausgabe 2011 ein Erfolg wurde und ich auf die drängende Nachfrage hin die aktuelle Ausgabe 2012 produzieren „musste”, überlege ich nun auch Ausgaben über weitere Länder und Themen herauszugeben.

Rolf Fleckenstein, der Autor und Verleger dieses Guides 3


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WHEELER

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EVO 1.0

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FAZIT: Hervorragendes, designstarkes Elektrorad. Eine perfekte Kombi aus Fahrrad und Antrieb. Geeignet für Stadt und Tour. Der exzellente Rahmen passt optimal: Sicherer Lauf, kein Rahmenflattern, hohe Stabilität, sodass sich das souverän und freudig laufende EVO 1.0 auch für Touren eignet. „Das Evo 1.0 Man ist eines der besten Räder im Test!“

FAZIT: Eine gelungene Komposition: hervorragende Fahreigenschaften, breites Einsatzgebiet und hochwertige Komponenten. Das Wheeler E-Pro ist unser E-MTB Preis-Leistungs-Tipp! „Super Antrieb am Berg, ich bin begeistert.“ Josef L., aktiver Radfahrer

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E-CROSS Lady FAZIT: Das E-Cross Damenrad überzeugt durch seinen starken BionX-Antrieb und durchdacht ausgewählte, qualitativ hochwertige Komponenten. Insgesamt macht das Wheeler E-Cross Damenrad einen sehr sportlichen Eidruck und begeistert durch Fahrkomfort und hochwertige Anbauteile.

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FAZIT: Ein überragendes E-Mountainbike für den anspruchsvollen Bergfahrer. Das E-Falcon vereint sportliches Fahrverhalten mit Komfort, einem starken Motor und hochwertigen Komponenten. Empfehlung! Das Design des E-Falcon ist gelungen. Es überzeugt durch ein sehr sportliches Fahrgefühl. TIPP TE S URTETIL

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E-ALLTERRA

E-OPERATOR

FAZIT: Das E-Allterra kombiniert Tiefeinstieg mit Komfort-Elementen wie Federgabel, Tourensattel, ergonomische Lenksituation sowie Scheibenbremsen und einen durchzugsstarken BionXHeckmotor. Sehr gutes Stadt- und Tourenrad, das mit hervorragenden Bremsen, einer guten Schaltung und einem kultiviert-starken Motor überzeugt.

FAZIT: Ein leichtes agiles Tourenrad mit Spaßfaktor. Hier stimmt Ausstattung und Konzept überein. Das Test-Urteil: Überragend! „Ein Super Rad: Es gefällt mir auf jedem Untergrund: Kraftvoll, wendig und leicht zu fahren. „ Uli T., ambitionierter Freizeitfahrer

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INHALT

Was ist ein E-Bike?

6

Gesetzliche Grundlagen

10

Die Reichweite

14

Die Fahrradkategorien

16

Die Antriebssysteme

22

Wichtige Kaufkriterien

24

Kleines E-Bike-ABC

26

Die Geschichte der E-Bikes

28

Zukunftsaussichten

58

Der Schweizer E-Bike-Markt

62

Die Marken

64

The People behind

66

E-Bikes

102

Ferien, Reisen & Regionen

196

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WAS IST EIN E-BIKE? Ein neues Fortbewegungsmittel erobert dem Markt Die Wirkung des E-Bikes Wer kennt das nicht, Fahrradfahren macht immer so lange Spass, als es bergab oder geradeaus geht. Sobald es aufwärts geht oder ein starker Gegenwind bläst, kommt man nicht mehr vom Fleck und strampelt sich fast zu Tode. Aus dem zweirädrigen Spass wird ein schweisstreibender Frust, bis man es sein lässt. Mit dem E-Bike ist nun Schluss mit dem Frust und die Spasszone weitet sich aus. Wo die eigene Muskelkraft an ihre Grenzen stösst, unter-

stützt beim E-Bike der Elektromotor den Fahrer. Das „E“ beim E-Bike steht für „Elektro“ und meint Biken mit Unterstützung eines Elektromotors. Gleich ob man am Hang steht, vor der Ampel in der Stadt oder dem See entlang gegen den Wind fährt, der Elektromotor leistet spürbare Unterstützung, schiebt Bike und Fahrer weiter an und es geht plötzlich ring den Hang hinauf, bei der Ampel los und dem See bei Gegenwind entlang. Trotz Gegenkräfte hört der Spass nicht auf und das ist auch der Grund der wachsenden Beliebtheit von E-Bikes.

Die „Alten” sind den „Jungen” beim Thema E-Bike weit voraus, sie haben mit Freude die E-Bikes für sich entdeckt, nun kommen auch immer mehr junge Fahrer auf den Geschmack der E-Bikes.

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Der Begriff E-Bike Dabei verstehen wir in der Schweiz unter dem Begriff „E-Bike“ im Allgemeinen ein Fahrrad mit zusätzlicher Motorenunterstützung mittels angebauten Elektromotors, die einsetzt, sobald man die Pedale tritt. Auch der Begriff Elektrorad oder Elektrovelo wird dafür verwendet. Aus dem Ausland dringen aktuell immer differenziertere Begriffe zu uns. E-Bike wird heute als Überbegriff für alle mit Elektromotor betriebenen oder unterstützten Zweiräder verstanden. Fahrräder, bei denen erst durch das Treten der Pedale der Elektromotor einsetzt, werden als „Pedelec“ (Pedal Electric Cycle) bezeichnet. Für Pedelecs mit Motorenunterstützung bis 45 km/h und schneller hat man sogar den Begriff

„Speed Pedelec“ geschaffen. Unter dem Begriff E-Bike werden auch Scooter, Roller, Mofas und Motorräder mit Elektromotor verstanden, bei welchem man nicht pedalieren kann oder muss. In der Schweiz versteht man unter dem Begriff „E-Bike” in der Regel ein Pedelec und so halte ich es auch in diesem Guide. Die Bestandteile Das E-Bike (Pedelec) besteht zum einen aus dem Fahrrad und zum anderen aus den Komponenten des Elektroantriebes, dazu gehören der Elektromotor, der Akkumulator (Akku) und das Display mit der Steuerungselektronik. Was der „Tank“ bei Benzinmotoren ist, das ist der Akku bei Elektromotoren. Er speichert die elektrische Energie bzw. den Strom, der für den Motorenbetrieb benötigt wird. Die Motorensteuerung erfolgt in der Regel durch Bedienung des Displays. Hier stellt man den Unterstützungsgrad des Motors in Stufen ein, die bei waagrechter Fahrt in der Regel eine Unterstützung von 20-300% der Fahrerleistung erzeugen. Gleichzeitig zeigt einem das Display die Geschwindigkeit beim Fahren an, die Stromreserve des Akkus, usw.

Umrüsten oder neu kaufen Seit ein paar Jahren ist mit BionX ein wirkungsvoller Auf- bzw. Umrüstkit auf den Markt gekommen, der es ermöglicht, das bestehende Fahrrad in ein Elektrofahrrad zu „verwandeln”. Der Umrüstkit besteht aus Rad mit Nabenmotor, Akku und Motorensteuerung und muss vom Fachhandel montiert werden. Seit dem Erfolg von BionX haben sich weitere Anbieter auf dem Markt bemerkbar gemacht. Die Vorteile des Umrüstkits liegen auf der Hand: man muss nicht ein zweites und neues Bike Die bekannteste Marke der Welt „BionX” steht für hochfunktionelle Umrüstkits, kaufen, spart sich die man auf ganz gewöhnliche Fahrräder montieren kann, um sie zu E-Bikes umzubauen.

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GESETZLICHE GRUNDLAGEN Gesetzesänderungen per 2012 Bereits 2011 zeichnete sich eine bevorstehende Gesetzesänderung ab, nachdem der ungebremste Boom bei den E-Bikes die Aufmerksamkeit sowohl der Öffentlichkeit als auch der Politik auf

sich zog und Gesetzeslücken aufzeigte. Insbesondere die Frage nach einem HelmObligatorium drängte sich auf, nachdem ein Solches bei den Mofas bestand, nicht aber

Übersicht über gesetzliche Bestimmung für E-Bikes in der Schweiz Tretunterstützung

bis 25 km/h

bis 45 km/h

20 km/h

30 km/h

Leicht-Motorfahrräder Art. 18 VTS

Motorfahrräder Art. 18 VTS

Max. 500 W

Max. 1000 W

Rückspiegel

nicht erforderlich

obligatorisch

Beleuchtung

Fahrrad-Beleuchtung

Mofa-Beleuchtung

Kontrollschild

nicht erforderlich

obligatorisch

Führerausweis

14-16 Jahre Kat. M ab 16 Jahre kein Ausweis erforderlich

Kat. M ab 14 Jahren

kein Ausweis erforderlich

obligatorisch

keine Helmpflicht

Velohelm, wenn bauartbed. Höchstgeschw. nicht > als 20 km/h, Tretunterstützung bis 45 km/h, sonst Mofahelm

obligatorisch

obligatorisch

zulässig

zulässig mit abgeschaltetem Motor

Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit* Gesetzliche Typologie

Motorenleistung

Fahrzeugausweis

Helmpflicht

Benützung Radweg Durchfahrt bei Verbot Motorfahrräder

*Geschwindigkeit, die das Fahrzeug ohne Tretunterstützung erreicht

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Im Kreisel sind Velos gleich wie Autos: Sie d端rfen in der Fahrbahnmitte fahren.

Velofahrer haben im einspurigen Kreisel die gleichen Rechte wie Autofahrer. Damit die Sicherheit nicht auf der Strecke bleibt, d端rfen sie in der Fahrbahnmitte fahren. So werden sie von allen Verkehrsteilnehmern besser gesehen und helfen mit, Unf辰lle zu vermeiden. F端r weitere Informationen: www.suva.ch


DIE REICHWEITE Wieweit trägt mich mein E-Bike und welche Faktoren entscheiden darüber? Wer auf der Suche nach einem geeigneten E-Bike ist, wird mit der Problematik der Reichweite konfrontiert und der Tatsache, dass die Hersteller bei der Angabe der Reichweite gerne zu Superlativen greifen. Ich rate jedem ab, sich auf die Angaben der Hersteller bezüglich der Reichweite zu verlassen. Hier vermischen sich gerne Traum und Wirklichkeit. Die Reichweite ist für den Verkauf eines E-Bikes ein zentrales Argument und die Überprüfbarkeit ein schwieriges Unterfangen, deshalb wird hie und da auch ein wenig geschummelt. Wer den Markt durchstöbert, findet deshalb Bikes mit sehr glaubwürdigen Angaben zur Reichweite und daneben Bikes mit völlig unglaubwürdigen Angaben. Für den Laien ist es praktisch unmöglich, festzustellen, wer mit korrekten Angaben operiert.

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die Hersteller gerne die maximal denkbare Reichweite verwenden, um es als gutes Verkaufsargument ins Spiel zu bringen, sondern auch mit der Tatsache, dass sehr viele Einflussfaktoren die tatsächliche Reichweite eines E-Bikes bestimmen. Grundsätzlich entscheiden folgende Faktoren über die Reichweite: Der Fahrer, das E-Bike, der Motor und die Umgebung.

Einflussfaktoren Fahrer Dazu zählen das Gewicht des Fahrers, seine Fitness und Muskelkraft und die Bekleidung des Fahrers. Gewicht Fahrer Je schwerer ein Fahrer ist, desto geringer ist die Reichweite (und umgekehrt).

Vorsicht vor Quacksalbern Hören Sie nicht hin, wenn jemand Ihnen erzählen will, es gäbe eine mathematische Formel für die Berechnung der Reichweite oder Ähnliches. Wie sollte diese die individuelle Muskelkraft eines Fahrers berücksichtigen, den Gegenwind, die regional unterschiedlichen Geländesteigungen, usw. Viele plustern sich im Verkauf auf und erzählen den Kunden irgendwas, nur damit sie schlau wirken. Solche Leute haben meistens nur „Schrott” anzubieten und versuchen den Kunden ihre Ware mit irgendwelchen aberwitzigen Storys und Lügen anzudrehen. Werden Sie auch misstrauisch, wenn der Fahrradmechaniker den Elektroingenieur spielt. Wer Ihnen Dinge erzählt, die hinten und vorne nicht stimmen, kann kein guter Partner sein. Lassen Sie die Hände von ihm.

Fitness & Kraft Je kräftiger der Fahrer ist, umso mehr mag er selbst zu leisten, was zu einer geringeren Beanspruchung des Motors führt und zu einer grösseren Reichweite (und umgekehrt).

Die Ermittlung der Reichweite Die Schwierigkeit, eine realistische Reichweite anzugeben, hat nicht alleine damit zu tun, dass

Gewicht E-Bike Je schwerer ein E-Bike ist, desto geringer ist die Reichweite (und umgekehrt).

Bekleidung & Last Je komfortabler und leichter die Kleidung ist, umso besser kann sich der Fahrer bewegen und je weniger muss er tragen, was die Reichweite erhöht (und umgekehrt).

Einflussfaktoren E-Bike Dazu zählen das Gewicht des E-Bikes, die Geometrie des Bikes, das Schaltwerk und der Luftdruck in den Pneus.


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DIE FAHRRADKATEGORIEN Welches Fahrrad passt zu mir? Wer auf der Suche nach einem E-Bike ist, muss sich bewusst werden, dass es heute auch zu praktisch jeder Fahrradkategorie ein mit ElektroMotorenkraft unterstütztes E-Bike gibt. Deshalb ist es sinnvoll, den Markt zu strukturieren und sich dann mit der jeweiligen Fahrrad-Kategorie auseinanderzusetzen, welche die eigenen Fahrrad-Bedürfnisse am besten abdeckt. Der Einsatzbereich des E-Bikes unterscheidet sich nicht nach dem Motor, sondern nach dem Typ des Fahrrades. Wer ins freie Gelände will, benötigt sinnvollerweise ein Mountainbike, wer eine Bergetappe gewinnen will, ein Rennrad, usw.

Die meisten verkauften E-Bikes sind heute immer noch konventionelle Alltagsräder für Frauen und Männer, doch die sportlichen Exemplare haben zugelegt. Deshalb will ich Ihnen eine Übersicht über die Fahrradkategorien geben, die bewusst einfach gehalten ist. Zahlreiche Hersteller, Importeure und Organisationen verwenden ihre eigenen Bezeichnungen. Man verwirrt damit die Leute manchmal mehr, als dass man ihnen damit hilft. Es gibt auch keine gesetzliche Norm, aber mit der von mir angewendeten Ordnung liegt man nirgends falsch und findet sich gleichzeitig gut im Markt zurecht, dabei ist die vorliegende Aufzählung nicht abschliessend.

Tiefeinsteiger / Damenform Damit die Damen anfangs des 20. Jahrhunderts, um aufs Rad zu steigen, nicht die Röcke heben mussten, was zu dieser Zeit absolut undenkbar gewesen wäre, wurden Fahrräder ohne obere Querstange bzw. Oberrohr gebaut, die ein leichteres Einsteigen erlauben. Dieses Prinzip hat sich bis heute erhalten und wird vor allem von Leuten geschätzt, die nicht (mehr) so beweglich oder sportlich sind.

Charakteristik In der Regel sind solche Fahrräder alltagstauglich mit Gepäckträger, Ständer, Beleuchtung hinten und vorne, mit Schloss, usw. ausgestattet. Einsatz Diese Fahrradkategorie richtet sich an Frauen und Männer, die ein Fahrrad für den Alltag brauchen, auf welches sie leicht aufsteigen können. Typ sportlich, Typ Alltag Auch bei den Tiefeinsteigern finden sich Unterschiede. Diese zeigen sich vor allem beim Komfort und der Sitzhaltung. Sportliche Tiefeinsteiger weisen einen flachen Lenker, einen Sportsattel, eine gestreckte Körperhaltung und häufig eine sportliche Schaltung auf. Komfortable Tiefeinsteiger sind am krummen nach hinten gebogenen Lenker, der aufrechten Haltung und dem Komfortsattel erkennbar.

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Das Schweizer Elektrovelo * E-Drive Giro

velojournal 3/11 “Der neue Bosch-Antrieb über zeugt durch starke Unterstützung, gute Sensorik und einfache Bedienung. Leichtestes Velo im Test. e (...) Verdienter Teestsieger!”* estsieg

Kassenstur z 5/11 Testsieger*. e www.kassenstur z.ch www.cresta-swiss-bike.ch


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DIE ANTRIEBSSYSTEME Antrieb Radnabe Bei dieser Antriebsart ist der Motor in der Hinteroder Vorderradnabe angebracht und wirkt direkt auf den Antrieb des Hinterrades bzw. Vorderrades. Das bekannteste System stammt von BionX, das als Auf- bzw. Umrüstkit an praktisch jedes Bike montiert werden kann und ein normales Bike in ein E-Bike verwandelt. Dieses Konzept machen sich manche Fahrradbauer zu Nutze und rüsten ihre bestehenden Bikes damit zu EBikes auf und haben damit ohne grosse Mehrinvestitionen eine E-Bike-Palette vorzuweisen.

Die Motoren sind geräuscharm und mitunter kraftvoll, zeigen aber häufig ein kurzes Nachschieben beim Bremsvorgang. Die Radnabe kann zudem die Bewegung beim Runterfahren in elektische Energie umwandeln. Beim Vorderradnaben-Antrieb besteht die Gefahr, dass das Rad auf nasser Fahrbahn durchdrehen kann. Häufig befindet sich bei dieser Antriebsart der Akku unter dem Gepäckträger oder im Oberrohr eingebaut oder auf dem Oberrohr liegend.

Akku

Vorteile - Als Aufrüstkit an praktisch jedes Bike montierbar, eigenes Bike aufrüstbar zum E-Bike - Praktisches Handling; häufig problemloses Lösen des Akkus - Direkte Kraftübertragung aufs Hinterrad möglich - Verbreitetes System, grosses Händlernetz - Energiegewinnung beim Hinunterfahren möglich - praktisch lautloser Motor

Vorderrad-Nabe Akku

Nachteile - Nicht immer die beste Optik - Geringes Nachschieben des Motors möglich - Hinterbau schwerfälliger Bekannte Marken - BionX Motor

Hinterrad-Nabe

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WICHTIGE KAUFKRITERIEN Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein E-Bike zu kaufen, sollte den Entscheid nach verschiedenen Kriterien prüfen, um auch auf lange Sicht eine befriedigende Wahl zu treffen. Optik Kauf, was gefällt! ist meine Devise. Es ist sinnlos, sich etwas anzuschaffen, das einem selbst nicht gefällt, bloss weil die Kollegen behaupten, es sei toll, oder der Verkäufer im Geschäft es einem aufschwatzt. Kaufen Sie nur, was Ihnen lange gefällt, damit machen Sie sich selbst die grösste Freude. Sie haben schliesslich ihren eigenen Geschmack und den kennen Sie selbst am besten. Einsatz, Zweck Überlegen Sie, wozu Sie das E-Bike einsetzen wollen, ob lediglich für einen kurzen Arbeitsweg oder ob für regelmässige Touren. Wer ausgedehnte Mountainbiketouren plant, trifft eine andere Wahl als jemand der für den Einsatz in der Stadt ein E-Bike benötigt. Reichweite Wer plant, grosse Distanzen zurück zu legen, muss auf Gewicht, Schaltung, Motor und Akku des Bikes achten. Das leichteste Bike mit dem effizientesten Motor, dem grössten Akku und der besten Schaltung kommt am weitesten. Akkuwechselstationen Gerade wer plant, grössere Touren zu machen und gewisse Entfernungen zurück zu legen, tut sich einen Gefallen, wenn er einen Anbieter wählt, der ihm ein „Tankstellen”-Netz zur Verfügung stellt oder zumindest einen schnell ladbaren Akku. Erkundigen Sie sich hier genau bei der betreffenden Marke. Fahrkomfort Jedes E-Bike ist zuerst einmal ein Bike sprich Fahrrad, das wie jedes andere Fahrrad über eine

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bestimmte Geometrie verfügt. Wenn Sie von Anfang unbequem sitzen, wird es bloss des Motors wegen nicht besser werden. Der Fahrkomfort ist gerade auf längere Sicht wichtig, weil sie andernfalls einfach beginnen, das Bike zu vermeiden und das wäre eine schlechte Investition. Zuverlässigkeit, Qualität Niemand kauft gerne ein Produkt, das er am nächsten Tag gleich wieder wegen Problemen und Störungen dem Verkäufer zurückbringen muss. Das ist unnötiger Ärger, den Sie vermeiden wollen. Achten Sie deshalb auf Qualität. eine namenlose Marke aus Fernost, das in einem namenlosen Discounter angeboten wird, verspricht eher Ärger als ein hochwertiges Markenprodukt, das Sie im Fachhandel gekauft haben. Tempo 25 km/h, 45 km/h Wer sich für ein schnelles Pedelec entscheidet, schliesst automatisch einen grossen Anteil der E-Bikes im Markt aus, da der grössere Teil der E-Bikes lediglich bis Tempo 25 km/h unterstützt Budget Alles Qualitätsdenken nützt nichts, wenn man das Geld dazu nicht hat. Machen Sie sich ein Budget, was Sie für Ihr E-Bike ausgeben wollen und halten Sie sich daran. Viele E-Bikes sind heute noch relativ teuer, das ist kein Grund, sein hart verdientes Geld, leichtfertig auszugeben. Probefahrt ein Must! Ein E-Bike, das man anschaffen möchte, muss man zuerst einmal Probe fahren und besser mehr als bloss einmal kurz um den Block. Gerade ein Fahrrad zeigt sich für kurze Zeit komfortabel und zeigt sein wahres Gesicht erst nach einer gewissen Zeit. Fragen Sie deshalb nach Test- oder Mietmöglichkeiten.


BH Emotion NEO Cross:

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KLEINES E-BIKE-ABC Akku Kurzform für Akkumulator. Elektrischer Energiespeicher, welcher den Elektromotor mit Energie versorgt und wieder aufgeladen werden kann, wenn er leer ist. Er entspricht dem Benzintank beim Benzinmotor. Aktuell werden Lithium-Ionenund Lithium-Polymer-Akkumulatoren eingesetzt, weil sie den grössten Wirkungsgrad und die höchste Energiedichte aufweisen. Bei einigen Herstellern liest man auch „Batterie”, gemeint ist dasselbe. Ampère (A) Das ist die Einheit der elektrischen Stromstärke. Beim E-Bike ist es die Stromstärke, die der Elektromotor benötigt, um seine Leistung zu erbringen. Berechnung: 1 Ampère= 1 Watt: 1 Volt. Ampèrestunden (Ah) Kapazität oder Energiespeichervmögen des Akkus. Eine Amperestunde ist die Ladungsmenge, die innerhalb einer Stunde durch einen Leiter fliesst, wenn der elektrische Strom konstant 1 A beträgt. Ah:A= Betriebszeit Drehmoment Beim E-Bike ist das die Kraft, welcher der Motor auf die Drehbewegung des Rades ausübt. Je höher das Drehmoment, desto stärker ist die Vorwärtsbewegung. E-Bike In der Schweiz wird der Begriff für Fahrräder mit zusätzlichem Elektromotor zur Tretunterstützung verwendet (siehe Pedelec). Vor allem im Ausland jedoch wird unter dem Begriff „E-Bike” der Oberbegriff für alle Zweiräder mit Elektromotor verstanden, also auch für Roller, Mofas und Motorräder mit Elektromotor, die man nicht treten muss oder kann; das „E” steht dabei für „Elektro” bzw. „Elektromotor”.

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Fully Der Begriff Fully leitet sich vom englischen Begriff „Fullsuspension” ab, was Vollfederung bedeutet. Gemeint ist ein vollgefedertes Mountainbike mit Vorder- und Hinterradfederung. Geometrie Es gibt noch keine „Massanzüge” bei den Velos. Jeder Mensch hat unterschiedlich lange Arme und Beine. Damit das Bike gut zum Fahrer passt, müssen die Masse bestmöglich übereinstimmen. Der Begriff Geometrie wird bei der Charakterisierung des Rahmens gebraucht. Damit sind die genauen Masse des Trapezrahmens gemeint, Radstand, usw., was über Sitzposition und Fahrkomfort entscheidet. Hardtail Ein Mountainbike, das „nur” über eine Vorderradfederung verfügt und ohne Hinterradfederung auskommt. Kadenz Gemeint ist die Trittfrequenz beim Velofahren bzw. die Anzahl Kurbelumdrehungen pro Zeiteinheit. Verschiedene Elektromotoren können ab einer gewissen Anzahl Kurbelumdrehung nicht mehr weiter unterstützen und bleiben auf Ihrem Unterstützungsniveau der tieferen Kadenz stehen. Auch wenn man schneller kurbelt, unterstützt der Motor nicht mehr weiter. Kinematik Den Begriff hört man allzu gerne im Radfachgeschäft. Die Kinematik ist die Lehre der Bewegung. Gemeint ist beim Velo, die Kraft der Beine und des Körpers optimal auf die Pedale zu bekommen, sodass eine maximale Kraftentfaltung möglich ist.Hierzu spielt natürlich auch eine optimale Geometrie eine wichtige Rolle.


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GESCHICHTE DES E-BIKES Die Geschichte des Fahrrades Die Geschichte des E-Bikes beginnt mit der Geschichte des Rades. Kein E-Bike ohne ein Rad bzw. Fahrrad. Die ältesten dokumentierten Funde von Rädern gehen auf den Zeitraum 4000 v. Chr. zurück. In Mesopotamien (Mesopotamien liegt zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, die im Persischen Golf münden, auf dem heutigem Gebiet der Türkei, Syriens und des Iraks) und im Schwarzmeergebiet fand man bei archäologischen Forschungen und Ausgrabungen Räder, die aus Holzscheiben zusammengesetzt waren. Bis ins 19. Jahrhundert fand das Rad „nur" Verwendung für den Bau von Karren und Kutschen. In Europa erfindet man erst anfangs des 19. Jahrhunderts den Bau des ersten Zweirades und realisiert damit die Loslösung von den Kutschen als einziges rollendes Transportmittel und die Einführung des Individualverkehrs in die Gesellschaft. Die Draisine, 1817 1817 erfindet der Forstlehrer und Erfinder Freiherr Karl Friedrich Drais von Sauerbronn (1785-1851) die erste lenkbare "Schnelllaufmaschine", auch als „Laufrad“ bezeichnet, später von der Presse auch "Draisine" genannt.

Das hier abgebildete Modell eines „Dandy Horse”, wie die Draisine in England genannt wurde, stammt vom Blenheim Palace in Oxfordshire, und gehörte dem 5th Duke of Marlborough (1766-1840).

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Damit wurde erstmals in der Geschichte der Menschheit das Zweiradprinzip umgesetzt, die Fortbewegung eines Fahrzeuges mit zwei Rädern auf einer Spur. Um den Vorläufer unseres heutigen Fahrrades zu bewegen, setzte sich der Fahrer rittlings auf den Sattel zwischen den Rädern und musste sich mit den Füssen vom Boden abstossen. Da die Drais'sche Laufmaschine mit dem Vorderrad lenkbar war, konnte man damit das Gleichgewicht halten und fahren, auch ohne dass man mit den Füssen den Kontakt zum Boden halten musste. Laut Patentschrift der Badischen Regierung erreichte die Draisine auf der Ebene die Geschwindigkeit eines galoppierenden Pferdes. Über Bremsen verfügte die Draisine nicht, hierzu musste man ebenfalls die Füsse verwenden. Nachdem die ersten Draisinen aus Holz waren, folgten nach dem Import 1818 durch Denis Johnson in England die ersten eisernen Laufmaschinen oder "Velozipede" (lat. „velox” schnell, „pedes, pes” Fussgänger, Fuss) und 1819 fanden im englischen Ipswich die ersten Rennen statt. In England wurde die Draisine „Hobby Horse” oder „Dandy Horse” genannt. Das Reiten eines solchen „Pferdes” entwickelte sich vor allem in den gehobenen Kreisen zum gesellschaftlichen Trend. Um das Fahren und Bremsen solch eines Dandy Horse zu erlernen, eröffnete Johnson eine „Fahrschule” mit dem Namen „Johnsons Pedestrian Hobby Horse Riding School”. Ein aussichtsvolles Unterfangen, wenn man bedenkt, dass zu dieser keine Zweiradkultur in der Gesellschaft bestand und auf keine Erfahrung zurückgegriffen werden konnte. Das Tretkurbelrad, 1861 Bis das Fahrrad einen Pedalantrieb erhielt, sollten jedoch noch einige Jahrzehnte vergehen. Wer den Pedalantrieb erfunden hat, ist umstritten. Einerseits hat Pierre Lallement 1866 ein USRechts die Illustration mit dem Titel „Johnsons Pedestrian Hobby Horse Riding School, 1819”

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1880 unterwegs mit dem Tretkurbelrad, ein gesellschaftlicher Spass

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Die Geschichte der Antriebshilfe Fahrrad mit Motorenantrieb, ab 1869 Die Idee, ein Fahrrad mit einem zusätzlichen Motor auszustatten, um den Antrieb zu unterstützen und zu beschleunigen, ist fast so alt wie das Fahrrad selbst. Am 16. März 1869 liess der französische Erfinder Louis-Guillaume Perreaux sein Design eines Fahrrades mit einer Dampfmaschine patentieren. Die 1-Zylinder-Dampfmaschine mit Alkohol-Verbrennung war an einen Rahmen eines Michaux-Rades angebracht, deshalb wird das Rad auch Michaux-Perreaux Dampf-Fahrrad genannt, das als Vorläufer des Motorfahrrades und des Motorrades gilt. Es

verfügte über zwei Holzräder, die mit Eisen beschlagen waren und fuhr ohne Bremsen; nicht ganz ungefährlich, wenn man bedenkt, dass das gute Teil bei einem Gewicht von rund 90 kg angeblich gut 15 (-30) km/h schnell fuhr. Man darf an dieser Stelle nicht vergessen, das es vor über 100 Jahren noch keine Gangschaltung gab, die heute wesentlich zur Beschleunigung und Geschwindigkeit des Rades beiträgt. Aus diesen Anfängen entwickelten sich verschiedene Richtungen des motorisierten Zweiradverkehrs. Zum einen das Fahrrad mit zusätzlicher Motorenunterstützung und zum anderen das

Das erste Zweirad mit Motor: 1869, das Michaux-Perreaux-Dampf-Fahrrad

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Das Eis-Fahrrad und das Dampf-Fahrrad, eine Illustration von JFB London 1869

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1930: Ein Handwerker in den USA montierte einen Motor an sein Fahrrad

Motorfahrrad und das Motorrad, deren Antrieb praktisch ausschliesslich vom Motor ausgingen. Auch der Elektromotor spielte anfangs des letzten Jahrhunderts eine wesentliche Rolle. Man darf nicht vergessen, dass Verbrennungsmotoren vor rund 100 Jahren noch sehr schwach und unzuverlässig waren. Der Elektromotor war zu dieser Zeit bereits weiter. Der Entwicklung des Verbrennungsmotors jedoch sollte sich durchsetzen. In den letzten 100 Jahren finden sich zahlreiche Versuche und Produkte, das Fahrrad mit einem Motor zu versehen. Der Übergang zum Moped ist dabei manchmal fliessend. Fahrrad mit Motorenantrieb in Serienproduktion, 1946 Das wohl bekannteste Beispiel dafür ist der Velosolex. Zusammen mit Maurice Goudard hat Marcel Mennesson die Firma Solex gegründet und 1917 bereits erste Patente für motorisierte Zweiräder angemeldet. 1941 wurde der erste Prototyp realisiert und dabei ein 38 cm3 Hubraum

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grosser Motor über dem Vorderrad eines Alcyon Herrenrades montiert. Die erste Serienproduktion erfolgte 1946 mit einem Hubraum von 45 cm3 und 0,4 PS und einem damenfreundlichen Rahmen. Seine Blütezeit erlebte der Velosolex in den 60er und 70er Jahren. Im Rekordjahr 1964 wurden ganze 380‘000 Stück verkauft. Ende 1988 war dann aber Schluss. Das Produkt war dasselbe geblieben, doch die Welt rundherum die Technik, die Konkurrenten und die Bedürfnisse der Kunden - hatte sich verändert. Neben dem Velosolex muss die „Saxonett“ der Firma Sachs genannt werden. Seit den 30er Jahren entwickelte Sachs diese Radnaben-Hilfsmotoren für Fahrräder verschiedener Radhersteller. Der grösste Hersteller von Hilfsmotoren war jedoch der italienische Hersteller Garelli. Dessen Mosquito Motor war der erfolgreichste Hilfsmotor aller Zeiten. Eines aber hatten alle Hersteller gemeinsam, es handelte sich bei ihren Hilfsmotoren immer um einen Verbrennungsmotor. Das sollte die Zukunft ändern.


Das waren die 60er Jahre, tolle Frauen im Brigitte Bardot Look auf einem VeloSolex. Hier die Schauspielerin Honor Blackmann an den internationalen Filmfestspielen in Cannes, 26. Januar 1965.

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ZUKUNFTSAUSSICHTEN Die Zukunft der E-Bikes hat begonnen Was anfänglich sehr unprofessionell in Garagen und Hinterhöfen begann und mehr nach dem Ausleben einer Idee als nach designfreundlicher Fahrzeugherstellung aussah, hat sich in den letzten Jahren sehr ins Positive entwickelt. Dennoch sehen E-Bikes etwas verunglückt immer noch sehr nach Fahrrädern mit einem störenden „Anhängsel” (Motor & Akku) aus. Mit den Marken der Automobilindustrie treten Marktplayer auf den Markt, die über das notwendige Kapital, Know-how und Personal verfügen, die etwas von professionellem Fahrzeugdesign und der anschliessenden Vermarktung verstehen. Diese stossen die Leute in der Fahrradindustrie wiederum an, nachzulegen, denn schliesslich ist das ihr Markt. Die Zukunft sieht aus diesem Blickwinkel betrachtet verheissungsvoll aus. Smart ebike: Urban Mobility 2.0 Als erster Vertreter dieser Zunft begibt sich die zum Mercedes-Konzern gehörige Marke Smart aufs Parkett des E-Bike-Marktes. Und siehe da,

Erste Zeichnungen der Konzeptstuide RAD e

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was vorgelegt wird, erfreut das E-Bike-Herz: Smart schafft es, ein noch nicht dagewesenes E-Bike-Design auf den Markt zu bringen, das wirklich gefällt. Die Designer bei Smart haben es zustande gebracht, den Akku und Motor derart professionell ins Rahmendesign zu integrieren, dass es als Einzelteil gar nicht mehr wahrgenommen wird. Grosses Kompliment zum Design der Smart E-Bikes an dieser Stelle! Der Akku stört nicht mehr, wie sonst üblicherweise, nein er wertet das Design des E-Bikes sogar auf. Auch die Beleuchtung und das Display sind echt Spitze. Bei der Motorisierung jedoch greift man auf den etablierten Hersteller BionX mit seinem Hinterradnabenmotor zurück. Mit 250 Watt Leistung, über 400 Wh und einer Tretunterstützung bis 25 km/h bewegt man sich im üblichen Rahmen. Und ob der relativ kleine Fahrradhersteller Grace in Berlin der richtige Partner ist, wird sich weisen müssen. Mit einem Preis von 2’845.00 Euro oder rund Fr. 3’500.00 liegt das Smart E-Bike sehr gut im Markt, aber den Vertrieb nur über die Smart-


Oben das neue Smart ebike, das im Fr端hling auf den Markt kommen soll, unten das Smart ebike Brabus

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DER SCHWEIZER E-BIKE-MARKT Der Schweizer E-Bike-Markt boomt. Lange hat es gebraucht, bis die Idee auch bei den Kunden zu zünden begann, dafür ist die Reaktion nun umso stärker. Die E-Bikes bringen massive Bewegung in den etwas trägen Fahrradmarkt. Während viele grosse Kategorien bei den Absatzzahlen stagnieren, mitunter sogar rückläufig sind wie z.B. die Verkäufe der Mountainbikes, haben sich die Verkäufe der E-Bikes in den letzten fünf Jahren mehr als verzehnfacht! Lagen die Verkäufe 2006 noch knapp über 3’000 Stück, so zählte man 2010 rund 40’000 verkaufte E-Bikes und 2011rund 50’000 E-Bike-Verkäufe. Die Verkäufe steigen zwar immer noch, aber nicht mehr so steil, was für eine Konsolidierung des Marktes spricht. Der Marktanteil hat sich erhöht und stieg von 1% anno 2006 auf 14% anno 2011. Vor allem hielt das Wachstum der E-Bikes zu Lasten der normalen Fahrräder, der „Citybikes”, an, die ihrerseits

einen Rückgang von 12% zu verzeichnen haben. Es findet also eine eigentliche Verlagerung der Käuferschichten vom Citybike zum E-Bike hin. Seit einigen wenigen Jahren ist der Boom ausgebrochen und es ist klar, dass dies von vielen Marktteilnehmern als Gelegenheit wahrgenommen wird. Niemand möchte sich die Chance entgehen lassen, hier zu profitieren. Es fragt sich, wie diese Entwicklung in den nächsten Jahren verlaufen wird. Aus heutiger Sicht ist mit einer Sättigung des Marktes zu rechnen, die zu einem harten Verdrängungsmarkt führen dürfte. Die Gefahr, dass nur die grossen und finanziell starken Marken überleben werden, ist gross. Das hängt auch vom Fortschritt der Technik ab. Sobald neue Technologien auf den Markt kommen, die Bedürfnisse besser abdecken, werden weitere Neukäufe und Zukäufe einsetzen.

Absatz von E-Bikes in der Schweiz Menge 60’000

50’000

40’000

30’000

20’000

10’000

2006 Quelle: velosuisse

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2007

2008

2009

2010

2011


Der Marktanteil der E-Bikes wächst 2006 1%

2011

14 %

Verkauf Fahrräder Gesamt Verkauf E-Bikes Die Anzahl Marken wächst Es ist klar, dass so ein Boom viele Trittbrettfahrer anlockt, die, ohne grosse Investitionen zu tätigen, vom Boom profitieren wollen. Natürlich gibt es dabei Anbieter, die nach einer kurzen Phase wieder aus dem Markt aussteigen, weil sie den gewünschten Profit nicht erzielen. Daneben sind echte Produzenten im Zugzwang, die versuchen müssen, durch Innovationen ihren Vorsprung und Marktanteil zu halten. Vor gut 10 Jahren konnte man vielleicht eine Hand voll Marken zählen, die mit einer bescheidenen Palette auf dem Markt waren. Heute kämpfen gut 50 Marken mit rund 300-400 Modellen um die Käufer. Dabei sind fragwürdige Billigprodukte und Internetangebote nicht berücksichtigt sowie ausländische Marken, die es in der Schweiz gar (noch) nicht gibt. Automobilindustrie steigt ein Mit Smart und Opel sind zwei potente Anbieter in den Markt eingestiegen, die den E-Bike-Markt aber noch nicht als entscheidenden Markt für ihr

Geschäft ansehen werden. Auch über VW kursieren Gerüchte, dass sich der Konzern bei einem Radhersteller eingekauft haben soll. Mit diesen Marktplayern steigt das Niveau der Produkte. Sie stossen wichtige Ideen und Konzepte an und inspirieren den Markt. Vorteile & Gefahren für die Kunden Mit dem Boom ist die Anzahl der Angebote gewachsen. Für den Kunden bedeutet dies einerseits, dass er mehr Auswahl hat und nicht von einem einzigen Anbieter beherrscht wird und andererseits, dass der Markt intransparenter wird und Vergleiche schwieriger werden. Man tut sich also keinen Gefallen, gleich das erstbeste E-Bike zu kaufen. Durch den Boom sind auch Kategorien in den E-Bikemarkt gelangt, die es früher nicht gab. Lange Zeit dominierten Damenfahrräder mit Elektromotor das Marktbild, nun kommen mehr und mehr E-Bikes sportlicher Kategorien auf den Markt, die junge Käuferschichten ansprechen. Dank diesen neuen Kunden wächst der E-Bike-Markt weiter. Ein weiterer positiver Effekt zeigt sich bei den Preisen. Dank wachsendem Konkurrenzdruck auch aus dem Ausland sinken die Preise für E-Bikes, was neuen Kundenkreisen den Zugang zu den Produkten ermöglicht. Dabei kommen auch Discounter auf den Markt, die leider auch E-Bikes führen, die nicht viel taugen. Zukunftsaussichten In den letzten 10-15 Jahren hat sich im E-BikeMarkt unglaublich viel getan, kaum ein Markt kann so eine Entwicklung vorweisen. Es ist damit zu rechnen, dass sich der Markt in den kommenden Jahren noch weiter entwickeln wird. Dabei stossen die Absatzzahlen langsam an ihre Grenzen, die Technologie und das Design jedoch noch lange nicht. Das E-Bike muss sich als eigenständiges Fortbewegungsmittel emanzipieren und dies ist noch nicht erreicht. Ob es als Initialzündung für den noch schlafenden E-Mobilitätsmarkt wirken wird, bleibt abzuwarten. Aus Sicht der Konsumenten kann man nur hoffen, dass die Entwicklung voranschreiten wird, technologische Mängel überwunden und E-Bikes mit typischem Design und Komfort auf den Markt kommen werden.

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DIE MARKEN Marke A2B BH BionX BiXS Canyon Centurion Cresta Dolphin Electrolyte Flyer Flying Cranes Focus Gepida Giant Grace Ibex Impuls Kalkhoff Koga Kona KTM Matra Merida Mustang Protobike Raleigh Saxonett Scott Simpel Simplon Sparta Speedped Storck Stromer Styriette Univega Villiger Watt’s Wheeler Winora

Herkunft

Hersteller/Importeur

Homepage

Deutschland Spanien Kanada Schweiz Schweiz Taiwan Schweiz Schweiz Deutschland Schweiz Schweiz Deutschland Ungarn Taiwan Deutschland Schweiz Schweiz Deutschland Holland USA Österreich Frankreich Taiwan Schweiz Schweiz England Deutschland USA Schweiz Österreich Holland Schweiz Deutschland Schweiz Kanada Deutschland Schweiz Schweiz Taiwan Deutschland

Komenda AG Zollinger Sport AG Intercycle SA Intercycle SA Lizard Sport AG Belimport SA Komenda AG Dolphin E-Bikes GmbH veloinnovation GmbH Biketec AG Flying CRANES AG swissbike Piero Zurino GmbH Belimport SA Komenda AG Grace GmbH & Co. KG Komenda AG Tour de Suisse Rad AG Grandjean Diffusion SA Chris Sports Systems CB AG Kona Distribution SA KTM Fahrrad GmbH Amsler & Co. AG Belimport SA Intercycle SA Protobike swissbike Piero Zurino GmbH Colag AG SCOTT Sports SA Simpel GmbH Simplon Fahrrad GmbH Grandjean Diffusion SA swiss-urbanbikes GmbH SPM Movetec AG Thömus Veloshop AG Intercycle SA swissbike Piero Zurino GmbH TREK Fahrrad GmbH Wattworld SA Intercycle SA WINORA-STAIGER GmbH

www.komenda.ch www.zollingersport.ch www.intercycle.ch www.intercycle.ch www.canyon.ch www.belimport.ch www.cresta-swiss-bike.ch www.dolphin-ebike.ch www.electrolyte.cc www.flyer.ch www.flying-cranes.ch www.swissbike.net www.belimport.ch www.komenda.ch www.grace.de www.myibex.ch www.tds-rad.ch www.kalkhoff.ch www.chrissports.ch www.konaworld.com www.ktm-bikes.at www.amsler.ch www.belimport.chl www.intercycle.ch www.protobike.ch www.swissbike.net www.colag.ch www.scott-sports.com www.simpel.ch www.simplon.com www.sparta-velo.ch www.speedped.com www.spm-movetec.li www.stromer.ch www.intercycle.ch www.swissbike.net www.villigerbikes.ch www.wattworld.ch www.intercycle.ch www.winora.de

(Liste ist nicht abschliessend; es handelt sich um die meiner Meinung nach wichtigsten Marken, Stand 6.2011)

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BIKETEC AG Der Schweizer Pionier und aktuelle Marktleader Flyer, das ist die Erfolgstory des E-Bikes schlechthin. Die Marke Flyer ist der massgebende Pionier der gesamten E-Bike-Branche, welcher diesen heute so boomenden Markt überhaupt zu dem gemacht hat, was er heute ist. Doch angefangen hatte die Geschichte von Flyer alles andere als leicht. Anfangs der 90er Jahre hatten drei junge Berner die Idee, ein E-Bike zu bauen und dabei den ersten „Flyer” auf den Markt gebracht. Doch zu dieser Zeit E-Bikes verkaufen zu wollen, war ein hartes Brot. Man musste sich Anhänger einer grünen Politik suchen und mit mageren Absätzen leben, denn in der breiten Bevölkerung war das Thema E-Bike noch nicht angekommen; das war etwas für Grüne, deren umweltorientierte Politik noch gar nicht etabliert war. Hier musste man wirklich Idealist sein, um so ein Geschäft zu betreiben. Unter dem ständigen finanziellen Druck, unter welchem die damalige Firma litt, musste sie bald einmal kapitulieren. Doch die Geschichte lehrt uns, dass gerade solche Niederlagen oft der Beginn von etwas Neuem und Grossartigem sind. Aus den Fehlern gelernt und marktfähig für eine neue Konsumentenschicht konzipiert, warf die neue gegründete Biketec AG einen neuen, konsumentenfreundlicheren Flyer auf den Markt und erwirtschaftete damit erstmals akzeptable Umsätze. Erstmals ging es nicht darum, grün angehauchte Kunden anzusprechen, sondern gewissen Schichten einen echten Komfortvorteil zu verschaffen. Besonders bei der älteren Zielgruppe konnte man rasant Kunden gewinnen. Nachdem auch die Händler die Chancen dieses Marktes sahen, begann das Vertriebsnetz und der Umsatz weiter zu wachsen. Bereits anfangs des neuen Jahrhunderts war Flyer in der Schweiz schliesslich der klare Marktleader.

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Insgesamt acht Produktionsstrassen sind in Huttwil tagtäglich am Laufen, damit am Ende alle Kunden ihren Flyer erhalten.

Die Idee, mit Feriendestinationen zusammenzuarbeiten, damit die Gäste die Region bequem mit einem E-Bike erkunden könnten, und in der jeweiligen Region eine Art „Tankstellen”-Netz aufzubauen mit Akkuwechselstationen, verhalf dem Flyer zum absoluten Durchbruch und schaffte die breite gesellschaftliche Akzeptanz.

Huttwil, an dem sie seit 2009 beheimatet ist, müssen laufend neue Produktionsstrassen eröffnet werden. 2011 haben rund 60’000 Flyer das Werk in Huttwil verlassen, womit die Biketec AG der grösste und übrigens reine E-BikeAnbieter der Schweiz ist und im globalen Markt heute ein beachtlicher Player.

Zahlreiche Marken folgten dem Beispiel von Flyer und setzten auf E-Bikes, nachdem sie den Erfolg von Flyer erkannten. Darunter sind klassische Nachahmer-Produkte zu finden und neue Innovationen, die den Kunden weitere Vorteile verschaffen sollten.

Der Flyer ist eine Erfolgsgeschichte von Kurt Schär und seinem Team, aber es ist auch eine Erfolgsgeschichte der Schweiz als Heimat einzigartiger Menschen und ihrer mutigen Ideen.

Adresse Heute produziert die Biketec AG rund 300 Flyer pro Tag und wächst mit jedem Tag weiter. An ihrem neuen Standort im bernischen

Biketec AG Schwende 1 4950 Huttwil Tel. 062/959 55 55 Fax 062/959 55 66 info@flyer.ch www.flyer.ch

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Kurt Schär & Team Der E-Bike-Guru Wie bereits im Kapitel über die Geschichte der E-Bikes ausführlich beschrieben, ist Kurt Schär einer der wichtigsten E-Bike-Pioniere in der Schweiz. Bereits in den 90er Jahren hat er für die damalige BK Tech AG als Geschäftsführer gearbeitet und die damaligen Flyer-Modelle vermarktet. Das betrübliche Ende der BK Tech AG war der Startschuss für eine Erfolgsgeschichte, die es in der Schweizer Fahrradbranche in dieser Form noch nie gegeben hat. Eine Verzehnfachung (!) des Absatzvolumens in den letzten 6 Jahren! Das macht ihm keiner so schnell nach. Damit stellt sich Kurt Schär selbst ein Zeugnis als Spitzenmanager aus. Ohne ihn gäbe es wahrscheinlich keinen solchen Boom bei den E-Bikes. Doch nicht allein hat das Kurt Schär geschafft, sondern zusammen mit seinem Team von heute rund 150 Mitarbeitern, welche die Flyer-Geschichte dank ihres positiven Geistes Tag für Tag neu schreiben. Wie geht die Geschichte des Marktleaders und Pioniers weiter? Wir sind gespannt...

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KTM Fahrrad GmbH Sportbikes aus Österreich Den Namen KTM werden in der Schweiz wahrscheinlich viele in Verbindung mit Motorrad bringen. KTM hatte sich im Motocross während Jahrzehnten einen Namen gemacht hat. Dass KTM auch Fahrräder produziert, wissen dagegen wahrscheinlich eher wenige und schon gar nicht, dass das Programm von KTM heute rund 150 Modelle umfasst. Das Unternehmen setzte 2009 rund 173’000 Fahrräder ab und erwirtschaftete damit einen beachtlichen Umsatz von 74 Mio. Euro. Doch die Motorradsparte und die Fahrradsparte sind heute völlig voneinander getrennt. Der Name KTM steht für „Kronreif, Trunkenpolz (die Gründer), Mattighofen (Ort)”. Nachdem Hans Trunkenpolz 1934 in Mattighofen eine Reparaturwerkstatt eröffnet hatte, entwickelte sich die Firma zu einem erfolgreichen Produktionsunternehmen, das sich insbesondere in den 70er-80er Jahren einen Namen mit hervorragenden Motocrossrädern machte. 1991 musste die damalige KTM Motor-Fahrzeubau KG Konkurs anmelden, in dessen Folge das Unternehmen in 4 Bereiche aufgesplittet wurde, darunter die heutige KTM Fahrrad GmbH, die von Frau Urkauf gekauft wurde. Dabei machen die sportlichen Bikes heute den Grossteil der Palette aus.

Adresse KTM Fahrrad GmbH Harlochner Strasse 13 A - 5230 Mattighofen Tel.+43/7742-4091-0 Fax+43/7742-4091-72 info@ktm-bikes.at www.ktn-bikes.at

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E-BIKES DAMENFORM Nicht nur Damen lieben bequeme Fahrräder Die Damenform stammt aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts, als Frauen noch Röcke tragen mussten. Die auch unter dem Begriff Tiefeinsteiger bekannte Rahmenform ist bequem. Hier ist man nicht nur mit dem Rock sicher unterwegs, man muss auch keine Turnübung beim Aufsteigen machen, weshalb es auch immer wieder Männer gibt, welche sich für ein Bike mit dieser Rahmenform entscheiden. Zugegebenermassen finden sich auf den folgenden Seiten vor allem Fahrräder, die sich an die Bedürfnisse der Frauen richten, schliesslich konzipieren die Hersteller sie so, aber auch für Männer findet sich das eine oder andere Modell.

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Flyer C-Serie Der Klassiker Mit der Lancierung der C-Serie anno 2003 beginnt die unaufhaltsame Erfolgsgeschichte der Marke Flyer und die Eroberung der Marktführerschaft in der Schweiz. Der Tiefeinsteiger der C-Serie ist wahrscheinlich auch heute noch eines der meist verbreiteten E-Bikes der Schweiz und in zahlreichen Versionen erhältlich, die sich bezüglich ihrer Ausstattung voneinander unterscheiden. Die C-Serie gibt es für Damen als Tiefeinsteiger und für Männer mit Oberrohr. Der C-Flyer überzeugt optisch mit seiner Schlichtheit und fahrerisch mit seinem stabilen Rahmen, seiner angenehm aufrechten Sitzposition und den robusten 26”-Rädern. Es ist ein robustes, vielseitiges E-Bike für den Alltag, das über ausreichend Komfort verfügt und leicht zu bedienen ist. 2012 sind die C-Flyer neu auch mit den grösseren 36 Volt-Akkus mit grösserer Reichweite erhältlich. Vier HS-Modelle (HS=High Speed) unterstützen bis zu 45 km/h und bieten optional den stärkeren 350 Watt-Motor an. Wem der C-Flyer gefällt, kann ihn überdies in seiner Wunschfarbe bestellen.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Infos

Flyer C-Serie (21 Modelle) 41, 45, 50, 55, 60 cm 3 Standardfarben 25-27 kg 8-27 je nach Modell Panasonic, 250-350 Watt 26/36V, 8/12/14/16 Ah, 208-504 Wh 25 km/h, 45 km/h Fr. 2’890.00 - 5’490.00 www.flyer.ch

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Fahren mit Rückenwind

Es ist Zeit für Deine eigene Bike-Story...

Reserviert für zahlende Leser. Reserved for paying readers. Bestellen auf www.sportguide.ch To order go to www.sportguide.ch SAXONETTE bietet bii t t neu eine b i grosse Elektrobike-Mo odellpalette in der Schweiz Schwe eiz an. Elektrobike-Modellpalette Gegenüber den n Marktpartnern Marktpartnern besticht nicht Qualität SAXONETTE n icht nur durch hohe Qual lität und langjährigen einem langjähr rigen Knowhow in der Produktion Produktion Elektrobikes, von Elektrobik es, sondern vor allem durch durch ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Preis-Leistungsverhältnis.

www.saxonette.ch


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WHEELER Evo 1.0 Urban Girl Etwas alltagstauglicher und etwas weniger sportiv präsentiert sich das Modell Evo 1.0 Lady von Wheeler. Damit soll man keine Rennen gewinnen, sondern den Alltag erfolgreich meistern. Dabei helfen der Städterin ein Gepäckträger von Pletscher, eine starke Beleuchtung, Schutzbleche, ein Ständer und der leistungsfähige BionX-Motor. Satte Scheibenbremsen, der flache Lenker und die leicht gestreckte Sitzhaltung unterstreichen die leicht sportliche Note des E-Bikes. Für etwas Komfort sorgt insbesondere die Sattelfederung. Alles in allem erhalten Fahrerinnen mit dem Evo 1.0 Lady ein Rundum-SorglosPaket für den Alltag im modernen Design.

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Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Wheeler Evo 1.0 Lady 45, 48, 52 cm wie abgebildet 21.0 kg 9, Shimano LX BionX PL 250 HT SL 250 W, 9/40 Nm 48 V, 8.8 Ah, 423 Wh 25 km/h Fr. 4’290.00 www.intercycle.ch


WHEELER E-Cross Rock the City Deutlicher flotter unterwegs sind Frauen, die sich für das E-Cross entscheiden, das sicherlich eine etwas jüngere Zielgruppe anspricht. Das farblich gut abgestimmte, rassige Rahmendesign gefällt ebenso wie das Freiheitsgefühl, welches ein Crossbike ausstrahlt. Man löst sich von Konventionen wie Schutzblech oder Beleuchtung und setzt das E-Bike geradezu wie ein Mountainbike in der Stadt ein. Die 27-Gangschaltung verlangt auch etwas Fahrtechnik, will man sie optimal nutzen, der Motor dagegen unterstützt wie bei allen anderen Wheeler-Modellen problem- und lautlos. Junge Frauen, die Spass am Leben haben und die noch nicht so viel Federkomfort benötigen, höchsten vorne, um beim wilden Ritt durch die Stadt Schlaglöcher abzufedern, fühlen sich auf dem E-Cross von Wheeler ganz zu Hause.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Wheeler E-Cross 44, 48, 52 cm wie abgebildet 20.7 kg 27, Shimano BionX PL 250 HT SL 250 W, 9/40 Nm 48 V, 8.8 Ah, 423 Wh 25 km/h Fr. 3’590.00 www.intercycle.ch

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E-BIKES HERREN Alltagsräder und sportliche Räder Unter den Herren-E-Bikes fassen wir alle möglichen Spielarten von Herrenbikes zusammen. Die Fahrradhersteller haben viel Übung darin, neue Fahrradkategorien zu erfinden und neue Unterteilungen im Markt vorzunehmen. Ich habe sämtliche Herrenbikes der Anzahl wegen und der Einfachheit halber zusammengefasst. Deshalb finden sich hier Alltagsbike mit Gepäckträger, Schutzblech, Beleuchtung und Ständer neben Solchen, die gerne ohne damit auskommen und eher der sportlichen Kategorie zuzuordnen sind. Gerne wird auch mit dem Begriff Cross gespielt, der eine Mischung beider Fahrradsegmente zum Ausdruck bringen soll. Bei den f olgenden E-Bikes sollte dennoch jeder Herr etwas finden, das ihm gefällt, gleich ob heavy alltagstauglich oder leicht sportiv.

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Flyer C-Serie Der Klassiker für Männer Das abgebildete Modell ist das männliche Pendant zum Tiefeinsteiger (Damenform), den wir bei den Damenbikes vorgestellt haben. Entsprechend gilt das Gesagte auch hier: Die 21 Versionen sind mit verschiedenen Schaltungen, Motoren, Akkus und Bremsensets erhältlich. Der schlichte und robuste Look überzeugt optisch und auch beim männlichen Modell gehören Stabilität und Komfort zu seinen Tugenden. Das Alltagsbike, von dem es vier verschiedene „HS”-Speed-Modelle für Tempi bis zu 45 km/h gibt, kann man mit unterschiedlichen Schutzblechen und Rahmenfarben haben. Wem das nicht reicht, kann sich für den Aufpreis von Fr. 250.00 eine Wunschfarbe aussuchen.

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Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Infos

Flyer C-Serie (21 Modelle) 41, 45, 50, 55, 60 cm 3 Standardfarben 25-27 kg 8-27 je nach Modell Panasonic, 250-350 Watt 26/36V, 8/12/14/16 Ah, 208-504 Wh 25 km/h, 45 km/h Fr. 2’890.00 - 5’490.00 www.flyer.ch


Flyer K-Serie Der Edle Wenn man es sich leisten mag, weshalb denn nicht. Für Fr. 5’690.00 und mehr erhält man das (wahrscheinlich) einzige Karbon-E-Bike, das es gibt. Das „K” steht für Karbon und daraus besteht sein Rahmen, deshalb ist das Bike auch leichter als andere Bikes. Entsprechend seines Niveaus sind seine Komponenten sehr hochwertig. Mitunter wird der K-Flyer ausschliesslich mit hydraulischen Scheibenbremsen bestückt und unter der Auswahl an Schaltgruppen finden sich auch eine 27-Gang DualDrive SRAM. Von den vier Modellen sind alle als Hispeed-Modelle erhältlich, nur zwei davon jedoch als reine Velovariante mit Tretunterstützung bis 25 km/h. Der 28”-bereifte K-Flyer ist der edle Stadtflitzer, für diejenigen, die es sich leisten können und mögen.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Flyer K-Serie (5 Modelle) 45, 50, 55 cm Karbon 23-25 kg 8-27 je nach Modell Panasonic, 250-350 Watt 36 V, 12/14 Ah, -504 Wh 25 km/h, 45 km/h Fr. 5’690.00 - 7’390.00 Karbon www.flyer.ch

Oben das Damenmodell, unten das Herrenmodell.

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WHEELER E-Cross Rock in the City Was Frauen können, können Männer schon längst, könnte das Motto lauten, weshalb sich ein Mann für das Wheeler E-Cross entscheidet. Das Pendant zum weiblichen Modell unterscheidet sich denn auch nur geringfügig von der Frauenversion. Insbesondere der Rahmen ist natürlich männlich, alles andere ist regelrecht austauschbar. Ein typisches Crossbike, das mit seinem frechen Look reizt und Jungs anspricht, die es in der Stadt krachen lassen wollen. Komfort geniesst hier keine Priorität, sondern Spass und Citytauglichkeit. 27 Gänge schalten Fahrer durch, die flott unterwegs sind und insbesondere von einem starken BionX-Motor unterstützt werden. Scheibenbremsen hinten und vorne und breite Reifen sorgen für guten Stand und sicheren Halt. Ein wirklich fairer Preis und der attraktive Look sind fette Trümpfe, welche das E-Cross ausspielt.

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Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

Wheeler E-Cross 48, 52, 56, 60 cm wie abgebildet 20.6 kg 27, Shimano BionX PL 250 HT SL 250 W, 9/40 Nm 48 V, 8.8 Ah, 423 Wh 25 km/h Fr. 3’590.00 www.intercycle.ch


BH NEO Cross Sexy Urbanboy Beim NEO Cross handelt es sich um eines von drei neuen E-Bikes der NEO-Linie von BH Emotion. Nebst dem Damen- und Mountainbike-Modell, hat man sich für eine Cross-Variante für den Einsatz in urbanen Gefilden entschlossen. Augenfällig ist sein echt sexy Look. Der NEO ist wohl eines der bestaussehendsten E-Bikes auf dem Schweizer Markt. Der „26”-Mann“ ist mit allem Notwendigen ausgestattet: Scheibenbremsen, Federgabel, schlanker Sattel, alles was halt sportlich macht. Beleuchtung und Gepäckträger passen nicht zur Sportskanone. Bei der Komponentenwahl wurde dem Preis zuliebe etwas gespart, ist aber für den Alltag absolut aureichend und kann natürlich ersetzt werden. Der Motor schiebt das Leichtgewicht wirkungsvoll und lautlos an und ein starker Pluspunkt ist das übersichtliche Display. Dem Schönling werden 2012 weitere Modelle folgen.

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Besonderes Infos

BH Emotion NEO Cross 50, 55 cm Schwarz/Weiss 21.8 kg 8, Shimano Alivio 250 Watt Hinterradnabe 36 V, 9 Ah, 324 Wh 25 km/h Fr. 2’999.00 www.zollingersport.ch

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STÖCKLI-ELEKTROBIKE + integrierte Akkulösung + bis 60% mehr Reichweite + Schweizer Motor und Engineering + ab CHF 3’990.– Vereinbaren Sie noch heute eine Testfahrt in der Filiale in Ihrer Nähe oder unter www.stoeckli.ch.

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Bestellen auf www.sportguide.ch To order go to www.sportguide.ch Stöckli präsentiert sein erstes Elektrobike! Vom Rahmendesign über die Entwicklung des gesamten Antriebes und der Steuerung bis hin zu den mechanischen Bauteilen wurde das «e.t.» komplett «Swiss Engineered». Aus einer Auswahl an verschiedenen Akkugrössen kann die Reichweite auf bis zu 60% gegenüber herkömmlichen E-Bikes maximiert werden!

Dank seines modularen Systems eignet sich das «e.t.» als Familientransportmittel, Gefährte für urbane Menschen oder Genuss-Biker und kann optimal auf verschiedene Bedürfnisse zusammengestellt werden.

aus Lithium-Ionen-Batterien und arbeitet absolut geräuschlos. Clever gelöst ist die Integration des Akkus (Pat.pend.) in das Sattelrohr des Bikes, was die elegante Optik sowie ein einfaches Handling ermöglicht.

Der starke Schweizer Hinterradnabenmotor (250 und 500 W) wird angetrieben von einem Paket

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E-MOUNTAINBIKES Hardtails, Fullys, Beginner und Extremisten In der Kategorie Mountainbike fühlen sich viele Kunden zu Hause, denn das Offroadbike hat sich seit Jahrzehnten in den Haushalten eingenistet. Schön, dass nach anfänglicher Zurückhaltung nun immer mehr Anbieter mit attraktiven E-Mountainbikes auf den Markt kommen, um das „Bergsteigen” mit dem Zweirad zu erleichtern. Gerade Ausflüge im Gelände sind ein unbeschreibliches Abenteuer, das denjenigen verwehrt bleibt, die nicht die Puste haben oder die Lust, zu strampeln. Für Genussmenschen erschliesst sich mit dem E-Mountainbike nun eine neue Erlebnisdimension. Seit zwei Jahren kommen starke Motoren und attraktive E-Mountainbikes auf den Markt, die das Marktumfeld gehörig in Bewegung bringen und für die Zukunft viel erwarten lassen. Auf den folgenden Seiten stelle ich einige der aktuell schönsten und stärksten E-Mountainbikes der Welt vor.

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Flyer X-Serie Starker Offroad-Hengst Lange haben wir warten müssen, aber das Warten hat sich gelohnt. Nachdem verschiedene Marken anno 2009 begonnen hatten, sich von der klassischen Damenform der E-Bikes zu lösen und neu sportliche E-Bikes oder E-Bikes mit sportlichem Look anzubieten, schaute man in der Schweiz gespannt auf den Marktleader Flyer, wie der wohl reagieren würde. Die Lancierung der X-Serie anno 2010 war dann in den Augen aller ein voller Erfolg: Das erste E-Fully war auf dem Markt! Für alle Mountainbikefreunde, die auf ein E-Bike für den Spass im Gelände warteten ein wahrer Segen. Und das Bike überzeugt: Ein toller Look, ein robuster sportlicher Rahmen, hochwertige Komponenten und ein starker Motor, nur der Preis kann für Einige hinderlich sein.

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E-RENNRÄDER Kraftbolzen, Schönheiten und Leichtgewichte E-Rennräder sind noch etwas Neues sowohl für die Kunden als auch für die Hersteller. Erst seit kurzem haben E-Bike-Hersteller und Radproduzenten begonnen, Modelle in dieser Fahrradkategorie zu bauen und auf den Markt zu bringen. Entsprechend bescheiden ist heute die Auswahl, die sich den interessierten Käufern bietet. Das Problem besteht vor allem darin, akzeptable Gewichte und Reichweiten zu erzielen. Rennradfahrer sind es oft gewohnt, grössere Distanzen bis 100, 200 km mit leichten Rennrädern zurückzulegen. Leicht heisst, dass das Rennrad schnell einmal weniger als 10 kg wiegt. Das Problem für die E-Bike-Hersteller ist zum einen das Gewicht des Elektromotors, der alleine schnell einmal über 5 kg wiegt, und zum anderen einen reichweitestarken Akku, der nicht zu schwer ist, mit ins Boot zu nehmen. Dieses Problem zu lösen, bedarf weiterer technologischer Forschungen und Entwicklungen. Einige wenige Modelle folgen auf den nächsten Seiten.

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Flyer R-Serie Naked Race Erst vor zwei Jahren hatte Flyer mit der X-Serie die erste sportliche Linie aus dem Hause Biketec AG auf den Markt gebracht, schon fragten die Kunden nach mehr. Es ist verständlich. Lange Jahre gab es nur E-Bikes mit der altmodischen Damenform zu kaufen und das war für sportliche Biker keine Option, auf ein E-Bike umzusteigen trotz des Komfortvorteils, den sie bieten. Kaum kommt nun Flyer mit einem Mountainbike-Modell auf den Markt, das darüberhinaus, auch tatsächlich echte Klasse ist, fragen sich die Rennradfreunde, die umsteigen möchten, was sie geboten

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bekommen. Die R-Serie, die 2011 auf den Markt kam, schliesst nahtlos an die X-Serie an. Tolles Design, starker Motor, stabiler Rahmen, hochwertige Komponenten, was will man mehr. Für Rennradfahrer, die manchmal keine Lust mehr haben, die letzte Steigung vor der Heimfahrt mit angesäuerten Muskeln zu bewältigen, eine echt erlösende Alternative. Gewichtsmässig kann der Flyer R nicht mit üblichen Rennrädern mithalten, die haben ja auch keinen Motor. Dafür kann man mit den neuen 36-Volt Akkus seit diesem Jahr nun entscheidend weitere Distanzen mit Tretunterstützung zurücklegen. Für Profis und Ambitionierte ist die R-Serie wahrscheinlich Nichts, die interessieren sich grundsätzlich nicht für E-Bikes, wollen ihre Muskeln spüren und täglich über 200 km absolvieren. Für alle anderen Sport- und Rennradliebhaber ist die R-Serie die neu gewonnen Strassenfreude.

Die R-Serie einmal naked (links), einmal ausgestattet (oben) und einmal als Damenmodell (unten).

Datenblatt Marke Modell Grössen Farben Gewicht Gänge Motor Akku Tempo Preis Infos

Flyer R-Serie (4 Modelle) 45, 50, 55 cm Schwarz, Perlweiss 20-22 kg 10-27 je nach Modell Panasonic, 250-350 Watt 36 V, 8/12/14 Ah, 288-504 Wh 45 km/h Fr. 4’790.00 - 6’290.00 www.flyer.ch

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Funbikes & more Funbikes und Cruiser sorgen f端r fetten Spass! Funbikes wie das hier abgebildete Beast von Saxonette machen einfach Spass! Sie vermischen schweres Motorradgef端hl mit coolem Biken. Noch gibt es nur wenige Angebote mit E-Motor, doch ein paar wenige Anbieter stelle ich auf den folgenden Seiten vor.



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Blick ins Innere im m-way-Shop in Genf (oben) und im m-way-Shop in Lausanne (unten)


m-way gibt Gas! Der einzige nationale E-Mobil-Händler der Schweiz bietet das grösste E-Mobil-Sortiment Bis heute ist die Schweiz mit zahllosen lokalen Radfachhändlern übersät, die spezialisiert oder auch nur nebenbei E-Bikes im Sortiment führen und ihre lokalen Kunden damit bedienen. Seit dem Markteintritt 2010 ist die m-way der einzige nationale E-Bike- bzw. E-Mobil-Händler der Schweiz und füllt damit eine Lücke im Markt. Lifestyliges E-Mobil-Shopping Ausser m-way gibt es aktuell kein anderes mir bekanntes Geschäft oder Ladenkonzept in der Schweiz, das explizit das Thema E-Mobilität bearbeitet und ausschliesslich Produkte dazu verkauft. Diese Lücke schliesst m-way wahrlich einzigartig. Vor allem findet E-Bike-Shopping bei m-way auf einem anderen Niveau statt als beim „Fahrradhändler um die Ecke”. Häufig versperren in den allzu gerne überladenen Geschäfte der „normalen” Fahrradgeschäfte die zahlreichen Velos und Veloprodukte aus Platzmangel den Blick auf das E-Bike und das Geschäft selbst. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. m-way bietet interessierten Kunden ein lifestyliges E-Mobil-Shopping in modern gestylten Ladengeschäften, in denen man genug Platz findet, sich mit dem Thema „E-Bike” auseinanderzusetzen und E-Bikes in aller Ruhe zu betrachten. Der m-way-Shop führt ausschliesslich E-Bikes, E-Scooter und andere E-Mobile. Das bedeutet, es finden sich in m-way-Filialen ausschliesslich E-Bikes und nicht noch „ störende” Mountainbikes, Citybikes oder Kinderfahrräder, die zum Thema „E-Bike” gar nicht passen. Das lifestylige Ambiente und das exklusive E-Mobilitäts-Sortiment unterstützen die Entscheidungsfindung des Kunden und machen das E-MobilShopping zu einem angenehmen Erlebnis. Ausbau des Filialnetzes Getreu seinem Leitsatz „Electrifying You“ ist m-way

mitten im Aufbau seines landesweiten Filialnetzes. Ein grosser Vorteil der Migros ganz im Unterschied zu einem kleinen Radhändler ist ihre Kapitalkraft. Der Vorteil für die Kunden ist offensichtlich. Nicht nur finden interessierte Kunden lifestylige E-BikeShops vor, nein, sie finden solche Shops sehr bald in der ganzen Schweiz. Bis Ende 2012 verfügt m-way über ein Netz von sechs Filialen in der ganzen Schweiz. Nachdem 2010 die erste Filiale in Zürich eröffnet wurde und 2011 St. Gallen und Genf dazu kamen, folgte dieses Frühjahr die Filiale in Lausanne. Im Sommer ist die Eröffnung der Filiale in Basel geplant und Ende des Jahres eine weitere in Bern, womit das halbe Dutzend voll ist und die m-way in den grössten Ballungsgebieten der Schweiz vertreten. Sortiment & Einkaufspolitik der m-way Die Spezialisten von m-way analysieren laufend das internationale Angebot und selektieren die ihrer Meinung nach attraktivsten zwei- und vierrädrigen Modelle. Diese müssen hohe Ansprüche punkto Design, Technik und Nutzen erfüllen. Als grossen Pluspunkt kann m-way die Palette neutral und ohne Verpflichtung gegenüber Produzenten zusammenstellen. Bei seinen Fahrzeugbewertungen verlässt sich m-way nicht auf Herstellerprospekte, sondern unterzieht jedes näher ins Auge gefasste Produkt einem aufwendigen Testprogramm. „Mit anforderungsreichen Probefahrten werden sämtliche Funktionen und Verschleissteile einem Härtetest unterzogen. So stelle ich sicher, dass auf Fahrzeuge von m-way Verlass ist“, versichert Produktanalytiker Paul Etter. Für die Saison 2012 hat m-way bereits ca. drei Dutzend Fahrzeuge im Sortiment. Dabei spielen E-Bikes weiterhin die Hauptrolle. Es werden ganz

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Reisen, Ferien & Regionen Der neue Markt der E-Bikes verlangt auch im Tourismus Anpassungen und bringt starke Veränderungen mit sich. E-Biker sind eine neue touristische Zielgruppe. Entsprechend hat sich in den letzten Jahren Vieles in den Schweizer Tourismusregionen getan, vor allem durch den Einsatz der Marke Flyer. Aber auch im benachbarten Ausland oder bei spezialiserten Reiseveranstaltern findet man spezifische E-Bike-Reise-Angebote. Jeder Velofreund träumt davon, einmal eine schöne Reise mit dem Fahrrad zu unternehmen. Doch je grösser die Distanzen sind, desto mehr Organisation und Know-how ist erforderlich. Welche Route soll man wählen, in welchem Hotel übernachten, was sollte man nicht verpassen. Aus diesem Grunde gibt es viele Leute, die sich gemeinsam auf eine geführte oder nicht geführte, organisierte Tour eines spezialisierten Reiseveranstalters begeben. Als einziger Reiseveranstalter in der Schweiz bietet Baumeler seit einiger Zeit organisierte Touren mit dem E-Bike an. Der Vorteil des E-Bikes ist offensichtlich: Plötzlich lassen sich locker grosse Distanzen an einem Tag zurücklegen, ohne deswegen am Abend völlig von den Strapazen zerschunden zu sein. Und noch ein Vorteil bieten die elektrisierten Velos: Wenn ein Teilnehmer etwas langsamer ist, kann er eine stärkere Unterstützungsstufe wählen, dem Motor damit mehr Energie zuführen und so einfach zu den anderen aufschliessen. So entsteht auch ein tolles Gruppenerlebnis und keine Keilerei um Etappensiege.

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OHNE O HNE SCHWEISS SCHWEISS PERLEN PERLEN ENTDECKEN! ENTDECKEN! M IT DEM DEM E-BIKE E-BIKE „„FLIEGEN“ FLIEGEN“ S IE Ü BE R D IE H ÜG E L D ER MIT SIE ÜBER DIE HÜGEL DER O STSCHWEIZ UND UND GENIESSEN GENIESSEN DABEI DABEI FANTASTISCHE FANT TASTISCHE AUSBLICKE! AUSBLICKE! OSTSCHWEIZ E BIKE PARK E-BIKE PARK OSTSCHWEIZ OS T SCHW E I Z UND FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN

w www.e-bike-park.ch w w.e-bike-park.ch


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E-Bike Park Ostschweiz & Fürstentum Lichtenstein Auch die Ostschweiz hat die E-Biker als neue, aufstrebende Zielgruppe entdeckt. Im Sommer 2010 hat Rent a Bike – der grösste Velovermieter der Schweiz – zusammen mit Ostschweiz Tourismus den E-Bike Park Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein ins Leben gerufen. An rund 40 E-Bike-Vermietstationen in der Region können aktuell über 250 E-Bikes gemietet werden und dieses Netz wird laufend ausgebaut. Dank der Zusammenarbeit mit SwissTrails steht den Gästen ein Netz an Unterkünften mit Gepäckkurierservice zur Verfügung. Wer also eine Tour unternimmt, muss sich um den Transport seines Gepäcks nicht selbst kümmern. Unter dem Namen „NaTour pur“ bietet Ostschweiz Tourismus mehrtägige, buchbare Angebote in den Bereichen Wandern, Velofahren, Mountainbiken und Inlineskaten an. Die Velotouren eignen sich meist auch für das E-Bike. Spezielle Touren für das E-Bike werden in der E-Bike Park Broschüre 2011 vorgestellt. Da die Touren auf dem einheitlich beschilderten und gut ausgebauten Routennetz von SchweizMobil verlaufen, steht den Gästen eine Vielzahl gut signalisierter Touren verschiedener Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Zwei dieser Touren, zum einen ein buchbares NaTour pur-Angebot und zum anderen eine E-Bike-Tour, will ich an dieser Stelle kurz vorstellen.

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Neue Grenzen erreichen Was früher nur sportlichen Bikern vorbehalten war, können „Normalos” nun auch: Die schönsten Plätze Graubündens erkunden, dank dem E-Bike.

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Unendliche Bikerwelten auf der Lenzerheide.

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Bern - Paris per E-Bike Auf dem Weg in die Stadt der Liebe Um 9.00 Uhr geht es los, Treffpunkt Carparkplatz Schützenmatte in Bern, die Reise, auf welcher wir die Stadt der Liebe erobern wollen, nicht nur mit unserem Charme sondern auch auf zwei Rädern, mit dem Flyer und seinem Elektromotor, der uns beim Treten unterstützt. Eine romantische Reise in die Weltstadt Paris erwartet uns. Wir sind ein angenehmes Grüppchen von rund 15 Leuten im besten Alter, diese spannende Reise miteinander zu erleben. Doch es geht nicht weit am ersten Tag, nur in die Romandie, locker dem Neuenburger See entlang nach Yverdon-les-Bains. Und auch am zweiten Tag wird es nicht ganz so heftig. Für die Steigung über den Jura nehmen wir zum Teil den Zug und geniessen dann die Abfahrten ins französische Ornans, dem kleinen Venedig der Franche-Compté. Nachdem wir uns die ersten beiden Tage etwas warm gelaufen haben, geht's am dritten Tag auf eine etwas längere Etappe, die uns durch zahlreiche,

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Anschluss Paris - London Wir wollen auf die Insel! London hat so etwas Magisches, vor allem wenn man das erste Mal als Schweizer Paris erlebt und diese Riesengrösse kaum fassen kann - es leben gegen 15 Millionen Menschen in und um Paris! - dann will man natürlich auch wissen, wie es um die Weltstadt London steht. Die Königsstadt einmal von Nahem zu sehen, den Buckingham Palast, und was alles so dazu gehört, das reizt uns schon. Die Anschlussreise kommt da eigentlich wie gerufen. Sie ist gut halb so weit wie von Bern nach Paris und führt uns auf unserer ersten Etappe mit dem Bus ins Tal der Seine, die durch Paris fliesst. Auf dem Weg nach Rouen mit seiner beeindruckenden Kathedrale flyern wir durch die Hügel von Les Andelys, um am Folgetag 75 km durch das ruhige Land weiter nach Dieppe zu gelangen, das am Atlantik liegt. Von dort nehmen wir die Fähre, mit welcher wir nach

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E-Bike Tour auf Bali Biken auf der „Götterinsel” Bali: Mit dem Namen verbindet sich die Vorstellung vom „Paradies auf Erden”, von einem Ort, an dem die Menschen immer glücklich sind und von der Natur üppig beschenkt werden. Es ist eine wunderschöne aber auch geheimnisvolle Insel mit äusserst gastfreundlichen Menschen. Überall trifft man auf Tempel und lachende Gesichter. Beeindruckend sind die feierlich geschmückten Tänzerinnen mit ihrer speziellen Gestik, ihren Handbewegungen und ihrem besonderen Tanzstil, welche die religiöse Atmosphäre widerspiegelt, ohne aufdringlich zu wirken. Die hinduistischen Einflüsse sind Alltag auf der Insel und bleiben dem Besucher als Kuriosum in Erinnerung, die er nach Hause nimmt. Genauso eindrücklich sind die riesigen Reisfeldterrassen, die an den Hängen der Vulkanberge angelegt worden sind und immer noch kultiviert werden. Diese gehören zu den vielen Highlights der Insel, welche man auf einer Tour mit dem EBike zu sehen bekommt. Bali mit dem E-Bike zu entdecken, ist eben ein ganz besonderes und genussvolles Erlebnis. Der Reiseveranstalter Bike Adventure Tours aus dem Zürcherischen Affoltern am Albis bietet organisierte Touren mit dem E-Bike durch die Insel mit allen Sehenswürdigkeiten an. Bei jeder Tour ist ein ortskundiger manchmal einheimischer Guide mit auf der Reise. In der Regel reist man in einer Gruppe mit 10-15 Personen, seit Neuem sind auch Buchungen zu zweit als Paar möglich. Der Vorteil des Elektrorads ist im Gegensatz zum herkömmlichen Fahrrad, die „sportlichen Herausforderungen“ auf eine unbeschwerli-

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Junges Glück! Das gute Gefühl, die richtige Wahl getroffen zu haben.

FLYER R-Serie

Die R-Serie ist konsequent auf sportliche Fahrt auf der Strasse getrimmt. Ideal für «fliegende Pendler» und fitnessbewusste «Rennfahrer» mit Hang zum vergnüglichen Temporausch. Der Leader auf der Strasse

Das original Schweizer Elektrofahrrad FLYER gibt’s in 11 verschiedenen Modellreihen; ob für Ihre Touren, die Fitness oder den täglichen Arbeitsweg. Testen Sie bei einer Probefahrt, mit welchem FLYER Sie glücklich werden. www.flyer.ch Biketec AG | Schwende 1 | CH-4950 Huttwil /BE Tel. +41 (0)62 959 55 55 | info@flyer.ch

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