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LITHIUM IM WASSER positiv f체r die Seele Seite 14 intelligente mobilit채t 7. gasmobil-Symposium Seite 42 schweiz Energieverbrauch 2010 so hoch wie noch nie Seite 63
Magazin des Vereins technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen
Nr. 3/2011 Oktober 2011 Dezember 2011 53. Jahrgang
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AGENDA Veranstaltungs- und Terminkalender........................................................................................... 5 VTA-GASFACHTAGUNG Portfolio............................................................................................................ 7
intern
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vta-aktuell
Inhalt
«Vindonissa Quellfrisch» Von der Quelle bis zur Kloake.................................................................. 9 KURZ NOTIERT SVGW-Umfrage – Image des Trinkwassers löste Medienecho aus........................................10 EAWAG LATRINE Die Toilette soll auch Wasserwerk sein..........................................................................10 KURZ NOTIERT .................................................................................................................................. 13 LITHIUM IM WASSER positiv für die Seele.............................................................................................14 Hightech-Skydrop Ballon holt Wasser aus dem Wind..........................................................................18 Publireportage
Bewährtes System: Wavin TS DOQ® Rohre mit PF Steckmuffen in der Wasserversorgung Teufen ........21
Fachtagung Wasser 2011 Thema: Unterhalt von Trinkwassernetzen................................................... 23 KURZ NOTIERT................................................................................................................................... 25 SVGW Bundesgerichtsentscheid wirft Fragen auf..................................................................................... 26 VIGW Jahresversammlung Rückblick – vom 19. Mai 2011 in Bern...................................................... 29
wasser
KURZ NOTIERT Nano-Filter macht Meerwasser trinkbar...........................................................................19
Deutschland
E.ON und Gazprom – Preisverhandlungen gescheitert...................................................................... 34
E.ON – Schliessungen und Entlassungen drohen............................................................................. 35
vor grossen herausforderungen
E.ON verzeichnet einen massiven Rückgang................................................................................... 37
kurz notiert....................................................................................................................................41 intelligente mobilität 7. gasmobil-Symposium in Niederbuchsiten....................................................42
Swissgas ist vorbereitet Bereit für energiepolitische Wende.......................................................... 53 publireportage Rovi Energie AG...................................................................................................... 55 Kurz Notiert................................................................................................................................... 57 Wunderkeime erzeugen Bio-Butanol – Modifizierte Verfahren können Treibstoff liefern............................ 58 Marie de ChaLUP In der Dordogne fährt man mit Entenfett!.................................................................. 59 Binnenschiff -Prototyp Wasserstoff – Ein Hightech-Antrieb für die nächsten 100 Jahre.......................61 schweiz Energieverbrauch 2010 so hoch wie noch nie............................................................................ 63 Suisse public 2011
Portfolio..................................................................................................................................... 64
20'000 Personen auf Evaluations- und Einkaufstour......................................................................... 70
Danke für Ihren Besuch................................................................................................................71
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Impressum Herausgeber VTA Verein technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen Redaktion Roger Püntener, Sägestrasse 12, Postfach, 8952 Schlieren, Telefon 079 683 79 04, Fax 043 888 17 84, redaktion@vta-aktuell.ch Gestaltung & Satz rrvk, Seestrasse 89, 8820 Wädenswil, Vanessa Freuler/Reto Rahm Telefon 044 680 40 08, Fax 043 888 17 84, satz@vta-aktuell.ch Druck SwissPrinters, NZZ-Fretz AG, Schlieren Titelbild Salzsee von Uyuni in Bolivien (Bild: zvg)
© 2011, VTA Verein technischer Angestellter der Gas- und Wasserversorgungen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Fotos etc. wird keine Haftung übernommen. Das «vta-aktuell 4/2011» erscheint am 14. Dezember 2011 Redaktions- und Inserateannahmeschluss: 1. November 2011
Aktuelles zum VTA und Archivwebsite:
www.vta.ch
energie gas
Erdgas-Imagestudie 2011 Im Schatten von Fukushima.................................................................... 45 100 Jahre Gas für Innerschwyz Tag der offenen Tür 20.08.2011..................................................... 49
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Veranstaltungs- und Terminkalender
VTA-Wasserfachtagung Donnerstag. 27. Oktober 2011 in Oberägeri Themen: - Einfluss von Gewässern auf die Trinkwasserversorgung - Unterstützung der WV durch LIS/GIS - Langsamsandfilter für dezentrale Wasserversorgungen - Einführung Besichtigung Ausbau WV Oberägeri/Sanierung Seewasserwerk Besichtigung: Seewasserwerk
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AGENDA
www.vta.ch
VTA - Generalversammlung 2012 in St. Gallen 19. und 20. April 2012 SBV - Weiterbildungskurse 2012 10. bis 19. April 2012, Campus Sursee
www.brunnenmeister.ch
SBV - Weiterbildungskurse 2013 16. bis 25. April 2013, Campus Sursee SBV - Weiterbildungskurse 2014 8. bis 17. April 2014, Campus Sursee VIGW-Wasserfachtagung 2011 3. November 2011 in Zofingen
www.vigw.ch
VIGW-Gasfachtagung 2012 29. März 2012 VIGW-Jahresversammlung 31. Mai 2012
www.svgw.ch
7. gasmobil-Symposium in Niederbuchsiten 8. November 2011 Jura World of Coffee in Niederbuchsiten
www.gasmobil.ch
14. Lippuner Seminar Wasserfachtagung 2011 10. November 2011 im Vaduzersaal, Vaduz FL
www.uli-lippuner.ch
aqua pro gaz 2012 der Schweizer Treffpunkt der Wasser- und Gasfachleute Vom 8. bis 10. Februar 2012 findet die 6. Ausgabe der Messe aqua pro gaz im Espace Gruyère (Bulle FR) statt.
www.aqua-pro.ch
www.vta.ch – die Website...
Alles Wichtige über den VTA: News • aktuelle Veranstaltungen • alles zum Thema «Mitgliedschaft» • aktuelle Stellenangebote unserer Partner, Mitglieder und Inserenten • Archiv des «vta-aktuell»
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SVGW – Berufsbildung: Siehe www.svgw.ch
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VIGW-Wasserfachtagung 2012 8. November 2012
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Intelligente Leitungsnetzüberwachung mit dem Kontrollsystem LORNO Früherkennung von Leckagen und Überwachung von Füllständen und Wasserbezügen durch automatische Alarmierung (7 x 24 h im Bringsystem)
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Aktuell
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VTA – Gasfachtagung
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12. Mai 2011 in Winterthur
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«Vindonissa Quellfrisch»
Von der Quelle bis zur Kloake
men, sammelten die Ingenieure das Wasser in Türmen, bevor sie es in Druckleitungen zu den öffentlichen Brunnen und privaten Hauhalten leiteten. Am Ende seiner Reise wurde das Abwasser in riesigen Kloaken entsorgt. Spannende Exponate Die Besucher der Sonderausstellung erwartet das Plätschern eines nachgebauten römischen Brunnens, sowie Exponate wie Bleirohre, Wasserspeier aus Bronze und die Handkurbel eines Sodbrunnens. Ausserdem kann man sich auf ein antikes WC – einer rekonstruierten Latrine – setzen, oder sich das Innere einer römischen Wasserleitung anschauen. Die Ausstellung wurde von Studierenden der ur- und frühgeschichtlichen und provinzialrömischen Archäologie der Universität Basel konzipiert.
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Unmengen an Baumaterial Für den Bau einer römischen Wasserleitung waren Unmengen an Baumaterial nötig. Allein für die Herstellung des wasserdichten Verputzes der 7,3 Kilometer langen Wasserleitung von Lausen BL nach Augusta Raurica BL benötigten die römischen Bauarbeiter rund 600 Kubikmeter Ziegel: Diese Menge hätte ausgereicht, um zwei Fussballfelder zu decken. Über kunstvolle Aquädukt-Brücken transportierten die Leitungen das kostbare Gut zu den Siedlungen. Dort angekom-
Quelle: www.ag.ch/vindonissa
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ie Systeme der römischen Wasserversorgung gehören zu den architektonischen Wunderwerken der Antike. Die Ausstellung «Vindonissa Quellfrisch» zeigt nun, wie gekonnt die Römer die Wasserversorgung auch fernab ihrer Reichshauptstadt organisierten. Am Beispiel des Legionslager Vindonissa und anderer Siedlungen nehmen die Ausstellungsmacher die Besucher mit auf den Weg des Wassers.
Vindonissa Quellfrisch, Austellung noch bis 13. November 2011 Adresse: Vindonissa-Museum, Museumsstrasse 1, 5200 Brugg Internet: www.ag.ch/vindonissa Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 13 bis 17 Uhr Sonntag, 10 bis 17 Uhr
wasser
Die Römer waren wahre Meister im Bau von Wasserleitungen. Eine Sonderausstellung des Vindonissa-Museums in Brugg zeigt verblüffende Ähnlichkeiten mit der heutigen Wasserversorgung.
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Kurz NotierT SVGW-Umfrage – Image des Trinkwassers löste Medienecho aus Die Beliebtheit des Trinkwassers steigt. Das interessiert auch die Schweizer Medien. Sie haben mehr als 55 Beiträge zur Umfrage publiziert, die der SVGW am 30. Juni veröffentlicht hatte.
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eit der SVGW 2001 die erste Umfrage zum Image des Trinkwassers publiziert hatte, hat das «Hahnenburger» noch viele Fans gewonnen, wie die aktuellen Zahlen des Meinungsforschungsinstituts Demoscope beweisen. Rund 80 Prozent der Bevölkerung trinken regelmässig Hahnenwasser, 60 Prozent sogar jeden Tag. Als Beweggrund geben die meisten die gute
Qualität des Produkts an, auch gegenüber Mineralwasser. 90 Prozent halten sie für gut, mehr als die Hälfte sogar für sehr gut. Über 55 Beiträge erschienen Diese Zahlen zeugen von der guten Arbeit der Schweizer Wasserversorger und haben auch bei den Schweizer Medien ein breites Echo ausgelöst. In der Woche nach der Publikation der Studie sind zum Thema über 55 Beiträge erschienen. Die Medien interessierte nicht nur die steigende Beliebtheit des Produkts, sondern auch die Frage, wie
Wasserversorger ihre Verantwortung angesichts zunehmender Trockenheit wahrnehmen. Strategien gegen die Folgen der Trockenheit Dr. Anton Kilchmann, SVGW, und Kurt Venzin, Leiter des Zürcher Amtes für Umwelt, hatten an der Medienkonferenz vom 30. Juni Strategien vorgestellt, mit denen die Versorgung mit Trinkwasser auch kommenden Generationen garantiert werden kann. Laden Sie auf der Homepage des SVGWS das vollständige Medienclipping herunter oder hören Sie sich die Radiosendungen zum Thema an. Quelle: SVGW
eAwag Latrine
Die Toilette soll auch Wasserwerk sein
Die Toilette neu erfinden - kein geringeres Ziel hat sich ein interdisziplinäres Team unter Leitung der Eawag gesetzt. Produkt des Projektes soll eine Toilette sein, die Urin und Fäkalien für die weitere Behandlung separat sammelt und gleichzeitig Brauchwasser lokal recycelt. Das ehrgeizige Vorhaben wird nun von der Bill und Melinda Gates Foundation mit rund 400'000 USD unterstützt.
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ie Art der Toilette bestimmt sehr weitgehend, wie mit Urin, Fäkalien und Abwasser umgegangen wird und welche Ressourcen dafür aufgewendet werden müssen. Die in den Industriestaaten etablierte Version des Wasser Closets zum Beispiel erfordert nicht nur grosse Mengen an Spülwasser, sondern auch eine aufwändige Kanalisation und eine zentrale Abwasserreinigung. Bei allen Vorteilen für die
Siedlungshygiene und die Gesundheit der Menschen hat das WC daher auch grosse Nachteile. Sie sind derart gewichtig, dass das System mit WC, Schwemmkanalisation und zentralen Kläranlagen für viele Orte der Welt keine nachhaltige Lösung ist. Umgekehrt führen die verbreiteten PlumpsKlos mit Fäkaliengruben sowie deren unsachgemässe Leerung vor allem in südlichen Ländern zu mangelhaften hygienischen Zuständen. Das System
belastet auch die Ökosysteme und die oft sowieso schon knappen Trinkwasserressourcen. Comeback der Latrine Eine Lösung sind Grubenlatrinen mit separater Urinableitung wie sie mit Hilfe verschiedenere Organisationen für Entwicklungszusammenarbeit zum Beispiel in Nepal mehr und mehr erstellt werden. Wird der Urin auch noch aufbereitet statt bloss versickert, können damit neben dem Gewinn für Gesundheit und Umwelt auch noch wertvolle Rohstoffe (zum Beispiel Phosphor, Stickstoff, Kalium) als Dünger in den regionalen Kreislauf zurückgeführt werden. Ein Projekt der Eawag untersucht zur Zeit mit lokalen Partnern in Durban (Südafrika) die Bedingungen, damit
eAwag Latrine Die Toilette soll auch Wasserwerk sein
Ein wenig Wasser braucht’s Ein Nachteil, den die Trockentoiletten mit Urinseparierung noch haben, ist, dass weder für die Reinigung der Toilette noch für die Hygiene ihrer Benutzerinnen und Benutzer Wasser zur Verfügung steht. Gerade das Händewaschen nach dem «Geschäft» zählt jedoch zu den absolut grundlegenden Voraussetzungen im Kampf gegen Infektionskrankheiten. Nun will ein interdisziplinäres Team von Ver-
fahrensingenieuren, Designern von EOOS (Wien) und Fachleuten für Siedlungshygiene in Entwicklungsländern unter Leitung der Eawag dafür eine Lösung entwickeln. Die neue Toilette soll nicht nur Urin und Fäkalien getrennt abführen, sondern soll vor Ort auch gerade das Brauch- und Reinigungswasser recyceln, so dass mit minimaler Frischwasserzufuhr dennoch der Komfort zur Verfügung steht für die Körperhygiene und zur Reinigung der Toilette. Die Wasseraufbereitung mit einer Membranfiltration soll dabei ohne Strom auskommen. Die Pumpe, welche das Wasser in
den über der Toilette angebrachten Speicher befördert, soll einzig mit dem Gewicht der Toilettenbenutzer betrieben werden. Transport, Aufbereitung und soziale Aspekte mit untersuchen Das Projekt umfasst nicht nur die Entwicklung der neuen Toilette, sondern befasst sich auch mit den Fragen rund um einen möglichst nachhaltigen Abtransport und Behandlung der Fäkalien und des Urins. Auch die Frage, ob private, von einigen Familien geteilte oder ganz öffentliche Anlagen die beste Lösung bieten, wollen die Forschenden klären.
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ein solches System verfahrenstechnisch und sozioökonomisch nachhaltig funktioniert.
Generelles Konzept einer Gemeinschaftstoilette für vier Familien (hinten): Fäkalien, Urin und Wasser werden an der Quelle getrennt abgeleitet, Urin und trockene Fäkalien mit angepassten Systemen (z.B. per Velo) zu einer zentralen Verarbeitungsanlage (links) transportiert.
Quelle: Eawag: Das WasserforschungsInstitut des ETH-Bereichs
vta-aktuell
Wasser und Siedlungshygiene: neuer Schwerpunkt für die Gates Stiftung Das neue Toilettenkonzept der Eawag ist Teil eines ganzen Programms zu Wasser und Siedlungshygiene, das die Bill & Melinda Gates Stiftung heute an der AfricaSan Konferenz in Ruanda vorstellt und mit insgesamt 40 Millionen US$ unterstützt. Silvia Mathews Burwell, bei der Stiftung für die Entwicklungszusammenarbeit zuständig, sagt: «Über 2,6 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sicheren sanitären Einrichtungen. Um ihre Situation wirklich zu verbessern, müssen wir nicht nur die Toilette neu erfinden, sondern erschwingliche und nachhaltige Wege finden, Abfälle einzusammeln, zu behandeln und recyclieren. Das Wichtigste dabei ist die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden.»
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So werden die öffentlichen Toiletten etwa an vielen Orten von Frauen gemieden, weil sie dort von Männern angesprochen und belästigt werden.
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110427_vta_hessmetalle.ai 1 27.04.2011 14:59:29
die Ergänzung zum Baukastensystem Ein Adapter für alle Rohrarten und unterschiedliche Abmessungen schnell – sicher – kostensparend!
Kurz NotierT
Bleibelastung der Schweizer Bevölkerung gesunken 25 Jahre nach der Einführung des bleifreien Benzins ist die Bleikonzentration im Blut der Schweizer Bevölkerung deutlich gesunken. Das zeigt eine Pilotstudie des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Das giftige Schwermetall muss aber weiterhin beobachtet werden.
Für die Studie analysierte das BAG die Bleiblutwerte von 329 Erwachsenen und 74 Kindern. Im Durchschnitt beträgt der Spiegel bei Erwachsene 20,6 Mikrogramm pro Liter, bei Kindern (unter 18 Jahren) 14,7 Mikrogramm pro Liter. Die Werte seien zufriedenstellend, schreibt das BAG. Die Bleibelastung könne als tief bezeichnet werden.
Bleiquelle Tabak Der starke Rückgang der letzten Jahrzehnte ist laut BAG vor allem auf die Einführung des bleifreien Benzins im Jahr 1985 zurückzuführen. Weil sich Blei vor allem im Knochengewebe anreichert und nicht rasch aus dem Körper verschwindet, haben heute ältere Menschen deutlich höhere Blutspiegelwerte als unter 30-Jährige. Im Gegensatz zu Messungen in den 1980er- und 1990er-Jahren zeigen die Ergebnisse keinen Zusammenhang mehr zwichen Blutbleispiegel und Wohnort. Der Grund: Nach dem Verschwinden des bleihaltigen Benzins ist die Luftverschmutzung durch Bleipartikel in städtischen Gebieten nicht mehr höher als in ländlichen Regionen. Einen deutlichen Zusammenhang fanden die Forscher zwischen Blut-
bleispiegel und Tabakkonsum: Raucher haben im Schnitt 3,6 Mikrogramm mehr Blei pro Liter Blut als Nichtraucher. Auch Hobbys wie Basteln mit Elektronik, Keramikmalerei oder Sportschiessen können den Bleigehalt im Blut deutlich erhöhen.
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ei Erwachsenen habe die Blutbleibelastung in den letzten 25 Jahren um einen Faktor fünf abgenommen, teilte das BAG am Montag in seinem Bulletin mit. Bei Kindern unter zehn Jahren ist die Abnahme sogar noch deutlicher: Der durchschnittliche Bleispiegel im Blut von Kindern ist heute 7,7 mal tiefer als 1980.
Leitungswasser prüfen Auch das Wasser ist eine potenzielle Bleiquelle. Zwar wurden in den Häusern Wasserleitungen aus Blei durch solche aus Stahl und Kunststoff ersetzt. Doch noch immer enthalten Metalllegierungen für Wasserhähne, Wasserzähler oder Verbindungsstücke bis zu 3 Prozent des Schwermetalls. Quelle: sda
Kurz NotierT
Genossenschaft sorgt für sauberes Trinkwasser
Der Auflösung der Wasserkorporation Guntershausen-Maischhausen auf 1. Oktober 2011 hat er ebenfalls zugestimmt. Im Mai hatten die Mit-
Ebenfalls die Zustimmung des Regierungsrates fand die Auflösung der Korporation Dorfgemeinde Bichelsee sowie der Korporation Wasserversorgung Balterswil. Die öffentliche Aufgabe der Versorgung der Gebiete mit einwandfreiem Trink- und Löschwasser wird künftig durch die Genossenschaft Werk Bichelsee-Balterswil übernommen. Quelle: Ostschweizer Tagblatt
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glieder die Integration ins EW Aadorf beschlossen.
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Frauenfeld. Der Regierungsrat hat zu verschiedenen Wasserkorporationsordnungen Beschlüsse gefasst. So hat er die Korporationsordnung der Wasserkorporation Muolen, soweit sie der Genehmigungspflicht des Kantons Thurgau unterliegt, gutgeheissen. Genehmigt wurde auch die Revision von Paragraph 9 der Statuten der Wasserkorporation Steinebrunn.
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Lithium IM WASSER
positiv für die Seele
Je höher der Lithiumwert im Trinkwasser, desto niedriger ist die Selbstmordrate. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der MedUni Wien.
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eringe Mengen von natürlich im Trinkwasser enthaltenem Lithium könnten die Zahl der Selbstmorde deutlich senken. Dies geht aus einer Studie von Forschern der Medizinischen Universität Wien hervor, die im Mai im «British Journal of Psychiatry» veröffentlicht worden ist. Damit zeigten die Wissenschaftler erstmals zuverlässig, dass bereits ganz geringe Mengen des in der Psychotherapie seit langem verwendeten Metalls positive Wirkungen auf die menschliche Stimmung haben, wie die Universität mitteilte. Signifikanter Zusammenhang Für ihre Studie verglichen die For-
scher um Nestor Kapusta 6´460 Trinkwasserproben in 99 österreichischen Bezirken mit den jeweiligen Suizidraten. Dabei sei ein signifikanter Zusammenhang nachweisbar gewesen. «Je höher der Lithiumwert im Trinkwasser ist, desto niedriger ist die Suizidrate», heisst es im Bericht. Dies bleibe auch dann nachweisbar, wenn andere die Zahl der Selbsttötungen beeinflussende Faktoren wie das Einkommen berücksichtigt würden. Dass Lithium in hoher Dosierung einen positiven Einfluss auf die Psyche hat, sei seit Jahrzehnten bekannt und belegt. «Das Faszinie-
Bolivien hat vermutlich das weltweit grösste Vorkommen an Lithium
Lithium wirkt sich positiv auf den Gemütszustand der Menschen aus: Eine Nahaufnahme von Salz, das aus einem Lithium-Reservoir in Bolivien entnommen worden ist
rende und Neue an unseren Ergebnissen ist aber, dass Lithium bereits in natürlichen Mengen als Spurenelement messbare Effekte auf die Gesundheit haben könnte», sagte Kapusta. Nebenwirkungen von Lithium im Trinkwasser ungeklärt Die Dosierung in der Therapie sei rund hundertmal höher als das natürliche Vorkommen im Trinkwas-
Lithium IM WASSER
positiv für die Seele
Wie und in welchen Verbindungen reagiert Lithium mit Wasser? Lithium reagiert heftig mit Wasser, wobei Lithiumhydroxid entsteht und hochentzündlicher Wasserstoff freikommt. Die farblose Lösung ist basisch. Die exotherme Reaktion vollzieht sich jedoch langsamer, als die Reaktion von Natrium mit Wasser (siehe Natrium und Wasser), welches im Periodensystem direkt unter Lithium steht. 2Li(s) + 2H2O
ren Reaktion mit Wasser wiederum Wasserstoffgas freisetzt, nämlich 2´800 Liter pro Kilogramm Hydrid. Auf diese Weise kann Lithium gut als Wasserstoffspeicher genutzt werden.
Blei genutzt, um diese stabiler und zugleich leichter zu machen. Einer der wohl wichtigsten Verwendungszwecke ist die Benutzung von Lithium für Batterien und Akkumulatoren (u.a. von Elektrofahrzeugen).
Wasserlöslichkeit von Lithium und/oder seinen Verbindungen Lithium ist in elementarer Form nicht in Wasser löslich, sondern reagiert mit diesem.
Als Flussmittel in der Glasindustrie und als Zusatz zu Glasuren, bewirkt Lithiumcarbonat, dass die Viskosität der Stoffe verringert wird und diese besser verarbeitet werden können. Andere Lithiumverbindungen werden wiederum genutzt als Verdickungsmittel für Fette und Öle.
Lithiumverbindungen, wie z.B. Lithiumchlorid, Lithiumcarbonat, Lithiumphosphat, Lithiumfluorid und Lithiumhydroxid, können hingegen mehr oder weniger gut wasserlöslich sein. Wie kann Lithium ins Wasser gelangen? Lithium ist in vielen Mineralien, vor allem aber in Ambligonit, Petalit, Lepidolit und Spodumen, enthalten. Zu kommerziellen Zwecken ist Spodumen (LiAlSi2O6) am besten geeignet.
Lithiumchlorid ist einer der Feststoffe, die die höchste Kapazität haben was Wasserabsorption angeht. Deswegen wird es in Klimaanlagen verwendet und um Industriegase zu trocknen. Auch als Frostschutzmittel ist diese Lithiumverbindung geeignet. Andere Verbindungen kommen wiederum als Katalysatoren und in Raketentreibstoffen zum Einsatz.
Lithium ist das leichteste aller Elemente und findet daher auf vielen Gebieten Verwendung. So wird es z.B. für Legierungen mit Aluminium und Magnesium, aber auch mit
Als Schmierstoffe sind manche Lithiumverbindungen gut geeignet, weil sie sowohl bei sehr hohen, als auch sehr niedrigen Temperaturen eingesetzt werden können.
2LiOH(aq) + H2(g)
Bei 750°C reagiert Lithium mit Wasserstoff unter Bildung von Lithiumhydrid, LiH. Es entsteht ein weisser Puder, der bei einer späte-
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Lithium (LI) und Wasser: Reaktionen, Umwelt- und Gesundheitseffekte In Meerwasser ist Lithium zu circa 0,17 ppm vorhanden. Flüsse enthalten im Allgemeinen nur etwa 3 ppb, wohingegen Mineralwasser 0,05-1 mg Lithium pro Liter enthält. Lithium wurde in grösseren Mengen auch in Heilwasser in Karlsbad, Marienbad und Vichy gefunden. In gelöster Form kommt es ausschliesslich als Li+(aq) vor.
Lithium - Das graue Silber Boliviens.
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Ausserdem sei ungeklärt, welche Nebenwirkungen Lithium im Trinkwasser haben könnte. Eine aktuelle Studie zeige beispielsweise eine geringfügige Erhöhung der Schilddrüsenwerte bei Menschen, die in Regionen mit höherem natürlichem Lithiumwert im Wasser leben.
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ser. Wie und warum diese geringen Mengen diese starke Wirkung haben, sei noch völlig unklar. Aus diesem Grund warnen die Wissenschaftler auch davor, Lithium nun künstlich dem Trinkwasser zuzusetzen. Dies seien voreilige Schlüsse, man brauche noch mehr Untersuchungen.
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Lithium im Wasser positiv für die Seele
Welche Gesundheitseffekte kann Lithium im Wasser verursachen? Der Lithiumgehalt im menschlichen Körper beträgt circa 7 mg. Ein biologischer Nutzen von Lithium ist nicht bekannt und so wird es auch nur zu einem kleinen Teil vom Körper absorbiert und ansonsten direkt wieder ausgeschieden. Es ist also auch kein essentielles Element, kann aber dennoch den Stoffwechsel beeinflussen. Bei oraler Aufnahme ist Lithium mässig toxisch und es ist sehr unterschiedlich, welche Mengen vom Körper toleriert werden. In den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts starben einige
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Welche Umweltprobleme können durch Wasserverunreinigung mit Lithium entstehen? Eingestuft in die Wassergefährdungsklasse 1 (schwach wassergefährdend) stellt Lithium keine grosse Bedrohung für Pflanzen und Tiere, weder an Land, noch in aquatischen Ökosystemen, dar. Es wird von Pflanzen leicht absorbiert, wodurch man an Hand der Flora Rückschlüsse auf den Lithiumgehalt des Bodens ziehen kann. Lithium gilt nicht als essentiell für Pflanzen, kann aber bei einigen Sorten das Wachstum fördern. Zu viel Lithium kann wiederum bei einigen Arten toxisch wirken. Dem kann man ent-
Der Salar de Uyuni (auch: Salar de Tunupa) ist mit mehr als 10´000 km² der grösste Salzsee der Welt.
Patienten, denen Lithiumchlorid als Salzersatz verabreicht wurde. Lithiumcarbonat wird in Dosen, die nahe an der Toxizitätsgrenze liegen, zu psychiatrische Zwecken eingesetzt. Bei einer Menge von 10 mg/L Blut spricht man von einer leichten Lithiumvergiftung, 15 mg/L haben Nebenwirkungen wie Verwirrtheit und eine lallende Sprache und bei etwas 20 mg/L besteht die Gefahr zu sterben. Kontakt mit Lithium führt wie auch Kontakt mit anderen Alkalimetallen zu schweren Verätzungen.
Quelle: lenntech.de
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Lithium hat gute Erfolge bei der Behandlung von manischdepressiven Patienten erzielt. In Form von Lithiumhydroxid (LiOH) wird es als stark CO²-bindender Luftreiniger verwendet. Lithium wird zur Gewinnung von Tritium (3H) verwendet und kommt zum Einsatz in Nuklearwaffen.
gegenwirken indem man den Boden kalkt, da Calcium die Aufnahme leichterer Mineralien verhindert. Der Lithiumgehalt in verschiedenen Pflanzen liegt meist zwischen 0,2 und 30 ppm. Man hat festgestellt, dass Ziegen, die weniger Lithium aufnehmen, als es normalerweise üblich ist, auch weniger an Gewicht zulegten. In diesem Fall könnte das Element essentiell sein. Lithium kommt in Form von zwei stabilen, sowie drie instabilen Isotopen vor.
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Ausserdem kann Lithium als Tracer in Wasserströmen fungieren und so direkt ins Wasser gelangen.
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Hightech-Skydrop Ballon holt Wasser aus dem Wind Herstellung mit günstiger Technologie möglich, sagt Erfinder... Die Brasilianer Guilherme Rodrigues und Murilo Gomes http://coroflot. com/murilog haben einen Ballon entwickelt, der auf einfachem Wege Wasser aus der Luft sammelt. Dabei nutzt er den Wind gleichzeitig zur Gewinnung von Energie, um den Kondensationsprozess aufrecht zu erhalten. In einem Testlauf konnte ein Skydrop 50 Liter pro Tag einfangen. Gomes erläutert einem Interview die potenziellen Fähigkeiten der Erfindung und betont, dass die zur Herstellung notwendige Technik billig und breit verfügbar ist.
Zwei Monate Flugzeit Das Prinzip hinter Skydrops ist einfach und durchdacht. Ein heliumgefüllter Flugkörper ist mit rotorartigen Lamellen versehen, die ihn bei Wind in Rotation versetzen. Aus dieser Bewegung erzeugt der Ballon Energie, die genutzt wird, um Metallstreifen nach dem Peltier-Prinzip zu kühlen. Auf diesen kondensiert schliesslich durch den Temperaturunterschied das in der Luft enthaltene Wasser, das in einen Behälter am Boden abgeleitet wird.
Dort kann es über einen Membranfilter direkt gereinigt werden. Ein Skydrop kommt in kompakter Form als Set in einem stabilen RucksackCase und eignet sich daher gut für den Einsatz in Katastrophenregionen. Das Fluggerät kann bis zu zwei Monate wartungsfrei in der Luft verweilen. Bis zu 200 Liter möglich Beim Probelauf an einem brasilianischen Frühlingstag gelang die Gewinnung von 50 Litern. Gomes erklärt, dass die Effizienz des Systems jedoch von einigen Faktoren
abhängt. «Mehrere Variablen müssen hier in die Berechnung einfliessen: Darunter die Umgebungstemperatur, die Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck und die Windgeschwindigkeit.» Eine genaue Berechnung für spezielle Szenarios ist schwer, doch Kalkulationen für ein absolutes Worst-Case-Szenario, das selbst die ungünstigen Bedingungen in einer Wüste wie der Sahara übertreffen würde, ergaben einen Output von fünf bis 15 Litern am Tag. Bei Optimalbedingungen hingegen wäre ein «Himmelstropfen» sogar in der Lage, bis zu 200 Liter des kostbaren Nass abzuleiten. Zeppelin-Prinzip Die Hülle des Ballons bleibt elastisch und widerstandsfähig und ist lediglich empfindlich gegenüber scharfen und spitzen Gegenständen. Sie wird aus einem speziellen Polyestermaterial hergestellt, mit Neopren beschichtet und ähnelt in ihrem Auf-
Die Ballonkonstruktion ist eine intelligente Form der Wassergewinnung. / Copyright: Murilo Gomes
Hightech-Skydrop Ballon holt Wasser aus dem Wind
Suche nach Geldgeber Rodrigues und Gomes sind nun auf der Suche nach finanziellem Support, um aus dem Prototypen ein Produkt zu machen. «Die Technologie ist vorhanden und nicht teuer«, erklärt Gomes. «Die Peltier-Zellen, die Energiegewinnung, der Membranfilter und selbst die Massenproduktion des Heliumkörpers - all das wird bei anderen Produkten weltweit schon seit Jahren gemacht.» Die beiden Forscher haben Skydrop zur Aufnahme in die Innovationsmesse «Projetos de Garagem» (www.projetosdegaragem.com) eingereicht, die im Spätherbst in Sao Paulo stattfindet.
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bau der Haut moderner, skelettloser Luftschiffen. Verglichen mit anderen Methoden zur Wassergewinnung aus der Luft, bietet Skydrop eine günstige Alternative. «Der komplizierteste und teuerste Teil ist die Entwicklung des industriellen Fertigungsprozesses für den aufblasbaren Teil des Skydrop», schildert Gomes gegenüber pressetext. Da hier eventuell kostspielige Laserschweiss- und Falt-Apparaturen zum Einsatz kommen könnten, ist eine genaue Preisangabe jedoch schwer. Eine erste, grobe Experteneinschätzung geht davon aus, dass die Herstellung eines Skydrop in Einzelanfertigung mit 150 bis 250 Dollar zu Buche schlägt.
Das Flugobjekt versorgt sich selbst mit Energie und bleibt bis zu zwei Monate in der Luft Copyright: Murilo Gomes
Quelle: pressetext.com
Kurz NotierT
Nano-Filter macht Meerwasser trinkbar
Nanotechnik optimiert die Entsalzung (Stathclyde) - Nano-Röhrchen könnten das Wasserproblem der Zukunft lösen. Bisherige Entsalzungstechniken werden um ein Vielfaches effektiver, wenn sie hauchdünne Membranen der Dicke eines Kohlenstoffatoms verwenden, die zu Zylindern gerollt wurden. Das behauptet der Thermodynamik-Professor Jason Reese von der Universität Strathclyde (http://www.strath.ac.uk) in der Zeitschrift «Physics World».
Entsalzung dringend benötigt «Membranen aus Kohlenstoff-Na-
noröhrchen haben hohes Potenzial für die Entsalzung und Wasserpurifikation. Sie könnten zum Grundstein sozialer Fortschritte werden», so Rees. Eine günstige Umwandlung von Meereswasser in grossen Mengen zu Trinkwasser wäre ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die weltweite Wasserkrise. Prognosen gehen heute davon aus, dass schon in einer Generation vielerorts die Nachfrage nach Wasser um 40 Prozent höher sein wird als das Angebot. Quelle: pressetext.com
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mose war bisher der hohe Energieaufwand, der die Technik teuer macht und ihren Wirkungsgrad gering hält. Eine deutliche Besserung erreicht man, wenn man als Membran Nanoröhrchen aus Kohlenstoff einsetzt. Sie erlauben eine 20-fach besseren Wassertransport als moderne Umkehrosmose-Techniken und weisen zudem Salzionen aufgrund der Bindung gewisser chemischer Gruppen hocheffizient ab. Das konnte Rees zumindest im Computermodell zeigen.
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Mehr Wasserfluss und Salzbindung Der Vorschlag beruht auf dem Osmosevorgang, bei dem Wasser eine durchlässige Membran stets in die Richtung durchdringt, in der die Lösungskonzentration höher ist. In einem Wassertank, den eine Membran in einen mit Süsswasser und einen mit Meerwasser gefüllten Bereich teilt, strömt deshalb stets Süsswasser in Richtung Salzwasser und verdünnt es. Bei der herkömmliche Entsalzungstechnik kehrt man den Fluss um, indem man hohen Druck auf das Meerwasser ausübt. Das Salz wird dabei herausgefiltert. Das Problem dieser Umkehr-Os-
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Setzen Sie auf den Kunststoff Experten. Mit Jansen Kunststoffrohren für die Wasser- und Gasversorgung sowie die Entwässerung. Denn als führender Hersteller in Technologie, Funktion und Beratung bietet Jansen umfassende Systemlösungen: Für den sicheren, einfachen und wirtschaftlichen Rohrleitungsbau. Wir beraten Sie gerne.
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publireportage Bewährtes System: Wavin TS DOQ® Rohre mit PF Steckmuffen in der Wasserversorgung Teufen des Produkts nennt Mösli die flexible Handhabung, auch dank des leichten Gewichts der Rohre. Im Zentrum der Entscheidung standen aber auch Sicherheitsaspekte, denn das widerstandsfähige Dreischicht-Druckrohr Wavin TS DOQ® ist europäischer Marktführer in Bezug auf bestmögliche Sicherheit gegenüber Riefen und Punktlasten. Das Gesamtnetz der Wasserversorgung in Teufen beträgt 65 Kilometer. Davon werden im Bereich des normalen Unterhalts jährlich 2%, etwa ein bis eineinhalb Kilometer, saniert. Verlegt und in Sand eingebettet werden die Rohre in der Ausserrhoder Gemeinde im Normalfall vom eigenen Team. Wichtig dabei sind Kommunikation und Koordination mit dem Baumeister. Das überaus grosse Vertrauen, das Mösli sowohl in die Rohre von Jansen
als auch in die verrichtete Arbeit auf den Baustellen hat, scheint begründet, denn Schadenfälle blieben seither aus. Die grosse Zufriedenheit mit den Jansen Produkten lässt sich auch auf die gute und kompetente Beratung durch den Innenund Aussendienst des Rheintaler Familienunternehmens ausweiten. Geschätzt wird in Teufen aber auch, dass Jansen sehr individuell auf Kundenwünsche eingeht, hilfreiche technische Beschriebe zur Verfügung stellt und regelmässig Informationen punkto Entwicklungen im Kunststoffbereich liefert.
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ie Gemeinde Teufen verwendet im Bereich der Wasserversorgung seit nunmehr zehn Jahren Wavin TS DOQ® Rohre mit Push-Fast Steckmuffen (PF Steckmuffen) von Jansen. Bruno Mösli, Leiter der Wasserversorgung Teufen, und sein Team können dabei ausschliesslich auf gute Erfahrungen zurückgreifen, weshalb sie auch in Zukunft auf dieses Rohrsystem setzen. In Teufen schätzt man es sehr, dass die Wavin TS DOQ® Rohre mittels PF Steckmuffen zusammengefügt werden können, da dies eine flexible Montage und eine rasche Verlegung ermöglicht. Denn im Vergleich zur Spiegelschweissung können die längskraftschlüssigen Verbindungen wetterunabhängig einfach und ohne Elektrizität erstellt werden. Als weiteren Pluspunkt
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Verlegte Wavin TS DOQ® Rohre mit PF Steckmuffen / Bildnachweis Jansen AG
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Fachtagung Wasser 2011 Thema: Unterhalt von Trinkwassernetzen Uli Lippuner organisiert zusammen mit Prof. Dr. Markus Boller im gleichen Rahmen wie in den letzten Jahren die eintägige Wasserfachtagung 2011 in Vaduz. Sie wird zum 14. Mal durchgeführt.
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An dieser Tagung soll einem spezifischen Teilnehmerkreis aus Planung, Wasserversorgungsunternehmen, Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung, Wasserkommissionen, Verwaltungsräten, Bau- und Rohrverlegungsfirmen, Sanitär- und Installationsunternehmen, Ingenieurbüros aus der Siedlungswasserwirtschaft etc. aufgezeigt werden, wie bedeutend und wichtig der Unterhalt der Netzinfrastruktur im Bereich Trinkwasser mit allen Randbedingungen in der Praxis auch tatsächlich ist. Die Wasserversorgungsunternehmen sorgen dafür, dass Wasser in bester Qualität in genügender Menge jederzeit vorhanden ist. Im ersten Themenblock referiert Prof. Dr. Markus Boller über den Unterhalt von Trinkwassernetzen. Wie wird der Betrieb und Unterhalt von Trinkwasser-Rohrsys-
temen bewerkstelligt. Die Verantwortlichkeiten des Netzbetreibers werden eingehend diskutiert und die technischen Hilfsmittel eines Netzbetriebes vorgestellt. Den Zusammenhang zwischen Rohrnetzzustand (Alter, Material) und Havariefällen wird aufgezeigt. Dominik Sonderegger Umweltingenieur ETH von der aqualog AG referiert über Spülungen im Leitungsnetz, dh. wie sichert man die Qualität zwischen Wassergewinnung und Verbraucher. Es werden Verfahren und Techniken zur Reinigung von Trinkwasserleitungen, Strategien zur betrieblichen Spülung von Versorgungsnetzen und modellbasierte Spülplanung als praktisches Hilfsmittel vorgestellt. Wie funktioniert ein Pikettdienst in einem Wasserversorgungsbetrieb. Matthias Trachsel Brunnenmeister der Wasserversorgung Rüschlikon referiert über die Erfahrungen in
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Das Leitungsnetz ist eines der bedeutendsten Anlageteile in technischer und finanzieller Natur einer Wasserversorgung. Eigentlich ist es vergleichbar mit den Adern, Venen und Blutbahnen im menschlichen Körper. Sie funktionieren im Normalfall einwandfrei. Im Havariefall steht der Arzt zur medizinischen Betreuung da. Analog geht es im Wasserwerk zu und her. Das im Netz transportierte Wasser wird über kilometerlange Leitungen von Reservoiren oder Pumpwerken aus zum Kunden transportiert. Ein Verästelungsnetz das einerseits über die letzten 100 Jahren stetig gewachsen und ausgebaut wurde und andererseits mit viel administrativem und technischem Aufwand
durch den Brunnenmeister gepflegt wird.
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Fachtagung Wasser 2011 Thema: Unterhalt von Trinkwassernetzen
Im zweiten Themenblock referiert Prof. Dr. Paul Linhardt von der Technischen Universität Wien über Korrosion und aggressives Trinkwasser. Er befasst sich mit dem elektrochemischen Korrosionsmechanismus, der Lebensdauer und Korrosionswahrscheinlichkeit und der mikrobiellen Beeinflussung von Korrosion in Trinkwassernetzen. Prof. Dr. Thomas Egli von der Eawag Dübendorf und der ETH Zürich
referiert über die mikrobiologische Beurteilung von Kunststoffen in Kontakt mit Trinkwasser. Aus Kunststoffen, die in Kontakt mit Trinkwasser sind (Rohre, Beschichtungen, Anstriche), können Substanzen herausgelöst werden, die den Zustand des Wassers beeinflussen (Biofilmbildung, mikrobielles Wachstum im Wasser).An der Eawag wurden einfache Methoden entwickelt, die die schnelle Beurteilung dieser Aspekte erlauben. Daniela Lippuner, Betriebsökonomin, übernimmt die Tagungsmoderation. Das detaillierte Tagungsprogramm mit Referenten und Themen finden Sie unter www.uli-lippuner.ch
Neben Vorträgen von exzellenten Referenten aus Verwaltung, Betrieb, Privatwirtschaft und Forschung wird wiederum eine Leistungsshow von Firmen mit Produkten und Dienstleistungen aus der Wasserbranche integriert. Der Veranstalter zusammen mit den Referenten freut sich, Sie in Vaduz, Fürstentum Liechtenstein, begrüssen zu dürfen.
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der Praxis am Beispiel seiner Wasserversorgung. Verschiedene Gegebenheiten müssen berücksichtigt werden, wie die Personalstrategie, die Anforderung an das verantwortliche Personal, die Betriebsorganisation und an die Organisation mit dem Einsatz des Pikettdienstes.
Weitere Informationen: Fachtagung Wasser 2011 Postfach 37, CH-7304 Maienfeld Tel.: +41 (0)81 723 02 25 Fax: +41 (0)81 723 03 39 fachtagung@uli-lippuner.ch www.uli-lippuner.ch Quelle: Fachtagung Wasser 2011
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Spezialsand soll Trinkwasser-Not lindern
Filtersand koste wenig und ist einfach herzustellen Houston - Der Mangel an sauberem Trinkwasser zählt nach wie vor zu den grössten Problemen der Menschen in Entwicklungsländern. Forscher haben nun ein neues Verfahren zur Reinigung von verschmutztem Wasser vorgestellt, das nicht nur kostengünstig und effektiv, sondern zusätzlich noch einfach anzuwenden sein soll. Tatsächlich ist das Filtern von Wasser durch Sand eine Technik, die bereits seit langem angewandt wird. Nun haben Wissenschaftler den Sand jedoch modifiziert, um die Reinigung schneller und wirksamer zu gestalten.
Quelle: pressetext.com
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nun die Vorzüge beider Methoden vereinen. Die grössten Vorteile der neuen Methode sind die einfache Anwendbarkeit und die niedrigen Kosten. Das Verfahren zur Herstellung des Sandes kann bei Zimmertemperatur durchgeführt werden und soll selbst mit weniger hochwertigem Graphit funktionieren, so die Forscher. Dadurch soll die Technik künftig auch in Entwicklungsländern angewendet werden können. Bleistiften: Graphit ist unter anderem daher bekannt
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abei wurde grober Sand mit Graphit, das zum Beispiel in Bleistiftminen zum Einsatz kommt, ummantelt. Das macht den Sand aufnahmefähiger. Dafür wird Graphit in Wasser aufgelöst, mit Sand vermischt und anschliessend erhitzt, bis das Wasser verdampft ist. Mit herkömmlichem grobem Sand lässt sich Wasser zwar schnell, aber nicht besonders gründlich reinigen. Mit feinem Sand werden mehr Verunreinigungen entfernt, dafür dauert das Filtern länger. Der Spezialsand soll
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SVGWBundesgerichtsentscheid wirft Fragen auf Ein Sanitärinstallateur aus der Region Schaffhausen hat sich mit der Stadt Schaffhausen einen jahrelangen Rechtsstreit geliefert, damit er auch auf Stadtgebiet tätig sein darf. Obwohl er die von der Stadt Schaffhausen geforderten Qualifikationen nicht erfüllt, gibt ihm das Bundesgericht nun Recht. Mögliche Auswirkungen auf die Richtlinien nach GW1 des SVGW werden zurzeit einer juristischen Abklärung unterzogen.
SVGW bereits 2007 die «Richtlinien für Installationsarbeiten an Haustechnikanlagen» (GW 1), welche von der eidgenössischen Wettbewerbskommission auf die Übereinstimmung mit dem Binnenmarktgesetz überprüft wurden.
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Zum Fall: Sanitärinstallateur R verfügt über einen eidgenössischen Fähigkeitsausweis und betreibt in der Schaffhauser Landgemeinde A ein Sanitärgeschäft. Bereits 1989 erteilte ihm der Gemeinderat der Gemeinde A die Konzession für die Ausführung von Installationsarbeiten. Im Jahre 2007 wollte R seine Tätigkeiten auf das Gebiet der Stadt Schaffhausen ausweiten und beantragte dafür bei den Städtischen Werken die Erteilung der Installationsbewilligung. Die Stadt Schaffhausen erteilte daraufhin die
s besteht ein grosses öffentliches Interesse an betriebssicheren Hausinstallationen zur Verteilung von Erdgas und Trinkwasser. Damit der Schutz der Gesundheit gewährleistet werden kann, regeln viele Gemeinden oder die beauftragten Netzbetreiber den Anschluss dieser Installationen ans Leitungsnetz, indem sie Anforderungen an die Ausführung und an die Ausführenden von Installationen festlegen. Benötigen die Ausführenden von Installationen
vor Aufnahme der Tätigkeit eine Bewilligung, stellt die Bewilligungspflicht einen schweren Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit dar. Deshalb sind die Hürden für die Einführung einer Bewilligungspflicht hoch: es bedarf einer genügenden gesetzlichen Grundlage (i.d.R. durch einen referendumsfähigen Erlass), die einzelnen Bestimmungen müssen verhältnismässig sein und gleichermassen für ortsansässige und ortsfremde Anbieter gelten. Aus diesen Gründen erarbeitete der
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SVGW Bundesgerichtsentscheid wirft Fragen auf
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Bewilligung für Gasinstallationen, nicht jedoch jene für Wasserinstallationen. Sie begründete ihren Entscheid mit den nicht gleichwertigen Regelungen der Gemeinde A und dem fehlenden Nachweis der Fachkundigkeit, da R die geforderten Weiterbildungen nach GW 101 nicht absolviert hatte. In einem mehrjährigen Rechtsstreit durch mehrere Instanzen landete der Fall schliesslich vor dem Bundesgericht.
Dieser Bundesgerichtsentscheid bedeutet nun nicht, dass jeder Sa-
Eine langjährige, erfolgreiche Berufspraxis kann also fehlende Bildungsabschlüsse kompensieren
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nitärinstallateur, der im Besitz des Fähigkeitsausweises ist und für seine Firma in einer Gemeinde eine Installationsbewilligung erhalten hat, nun ohne weitere Prüfung quasi automatisch mit seiner Firma in jeder Gemeinde x-beliebige Arbeiten (z.B. auch bei komplexen Bauten) ausführen darf. Jedoch sind die Hürden für eine Ablehnung entsprechender Anträge höher gelegt worden. Die zuständigen Gemeindebehörden haben die Nachweispflicht; es ist an ihnen zu beweisen, dass die Bestimmungen der Herkunftsgemeinde des Antragsstellers nicht gleichwertig mit den ihrigen sind. Auch liegt es an ihnen, zu beweisen, dass die bisherige Berufspraxis eines bestimmten Installateurs nicht genug Schutz vor die Gesundheit gefährdenden Installationsarbeiten bietet.
und vermag einerseits die Bewilligung durch die zuständige Gemeindebehörde als auch einen Eintrag in das vom SVGW geführte zentrale Personenregister der Installationsberechtigten zu rechtfertigen. Letzteres entspricht auch den bisherigen Empfehlungen des SVGW. Art 2.2.12 der GW 1 bietet dazu die entsprechende Grundlage. Mittels eines juristischen Gutachtens wird zurzeit detailliert geprüft, inwiefern der Bundesgerichtsentscheid Auswirkungen auf die SVGW-Richtlinien für Installationsarbeiten an Haustechnikanlagen für Erdgas oder Trinkwasser (GW1, 101, 102, 103, 1001) hat und welche Massnahmen allenfalls zu treffen sind.
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Langjährige Berufspraxis kann genügen Auch trägt gemäss Bundesgericht die Stadt Schaffhausen die Begründungs- und Beweislast, dass die langjährige Berufserfahrung von R nicht genug Schutz gewährleistet. Zwar – so das Bundesgericht – verfügt die Gemeinde A nicht über eine fachkundige Installationskontrolle, aber es sei anzunehmen, «dass in einer relativ kleinen Gemeinde wie A der Bauverwaltung allfällige Beanstandungen bekannt wären.»
Bundesgericht in Lausanne
Quelle: SVGW - Urs Manser
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Nachweispflicht liegt bei der Behörde Das Bundesgericht berief sich in seiner Urteilsfindung auf Artikel 2 Abs. 5 des Binnenmarktgesetzes, wonach die kommunalen Marktzugangsregelungen (vermutungsweise) als gleichwertig gelten. Diese Regelung stelle eine «widerlegbare Vermutung» dar. Dabei liege die Nachweispflicht jedoch bei der Zulassungsbehörde. Mit anderen Worten: Nicht R hat den Nachweis der Fachkundigkeit zu erbringen, vielmehr wäre es an der Stadt Schaffhausen gelegen, nachzuweisen, dass die Zugangsvorschriften der Gemeinde A nicht gleichwertig mit denjenigen der Stadt Schaffhausen sind.
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Ausbildung SVGW), Heinz Hekele (SVGW), VIGW Ehrenpräsident Otto Bodmer sowie die Ehren- und Seniormitglieder. Acht Entschuldigungen sind beim Präsidenten eingegangen, u.a. von René Perisset und Ulrich Hugi (SBV). Nun wurde das Wort an Heiri Koller, ewb, übergeben, welcher einige Begrüssungsworte an die Versammlungsteilnehmer übermittelte. Er
freute sich besonders, dass nach 20 Jahren die Jahresversammlung wieder einmal in Bern stattfindet. Nach der Vorstellung des Rahmenprogramms wünschte Heiri Koller eine angenehme Versammlung.
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ünktlich um 10 Uhr begrüsste der Präsident Martin Anderegg die 63 Versammlungsteilnehmer. Er bedankte sich bei den Tagungssponsoren und auch für die gesponserten Präsente für die «neuen», ausgebildeten Installationskontrolleure. Im Weiteren erläuterte Martin Anderegg den Tagesablauf. Speziell begrüsst wurden Urs Manser (Leiter
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VIGW Jahresversammlung Rückblick – vom 19. Mai 2011 in Bern
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VIGW Jahresversammlung Rückblick – vom 19. Mai 2011 in Bern
VIGW Tätigkeitsprogramm 2011/2012 • 3. November 2011 Wasserfachtagung, Zofingen • 29. März 2012 Gasfachtagung, Luzern • 31. Mai 2012 37. Jahresversammlung, Sissach • 8. November 2012 Wasserfachtagung Das Tätigkeitsprogramm wurde einstimmig genehmigt. Martin Anderegg erkundigte sich bei den Mitgliedern, ob das Interesse vorhanden wäre, die Jahres-
Mitgliederbeiträge Der Vorstand stellte den Antrag, weiterhin keine Mitgliederbeiträge zu erheben. Es werden nur die Fachtagungskosten (CHF 100.00 pro Teilnehmer) und die Versammlungskosten (CHF 50.00 pro Teilnehmer) erhoben. Die Versammlung folgte einstimmig diesem Antrag. Mitgliederbewegung Der VIGW hat folgende Mitgliederbestände: Aktivmitglieder: 272, Passivmitglieder: 34, Seniormitglieder: 29, Ehrenmitglieder: 6,
plus plus plus plus
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Das korrigierte Minus beträgt für 2011 CHF 1'750.00. Fredy machte auf die schwierig und ungenau zu budgetierenden Saalmieten bei Veranstaltungen aufmerksam. Diese sind auch bei anschliessendem Essen immer weniger kostenlos und die zusätzliche Ausrüstung (Beamer, Mikrofone, etc.) muss zudem extra bezahlt werden.
Martin Anderegg bei der Begrüssung
Die neuen Konrolleure, mit Martin Anderegg und Urs Manser
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Rechnungsablage Der Kassier Alfred Schnyder erläutert die Jahresrechnung, welche mit einem Fehlbetrag von CHF 3’903.53 schloss, und die Bilanz. Das Vermögen beträgt per 31. Dezember 2010 neu CHF 25’132.12. Nach dem Vorlesen des Revisorenberichtes durch den 1. Revisor, Christoph Toscan, wurde diese ohne Gegenstimme genehmigt.
Voranschlag Das Budget wurde ohne Gegenstimme angenommen.
Der neue Revisor Roger Holbe
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Ruedi Jäggi, als anwesender Neusenior, erhielt eine Flasche Wein. Wahlen Wie allen seit längerem bekannt war, trat der Kassier Alfred Schnyder nach 20 Jahren (!) zurück. Mit Applaus wurde der bisherige Beisitzer und Ersatzrevisor Simon Maurer zu Fredys Nachfolger gewählt. Als neuer Ersatzrevisor
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Jahresbericht des Präsidenten Der ausführlich verfasste Jahresbericht wurde durch die Versammlung einstimmig genehmigt.
versammlung 2013 zweitägig (am Freitag/Samstag) durchzuführen. Der Vorschlag (2 Tage mit Betriebsbesichtigungen) wurde ohne Gegenstimme angenommen.
Das neue Ehrenmitglied Alfred Schnyder
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Als Stimmenzähler wurden Bruno von Allmen und Markus Peterhans vorgeschlagen und gewählt. Stimmberechtigt waren 22, absolutes Mehr war 12. Protokoll der 35. Jahresversammlung Für die Genehmigung des Protokolls übergab der Präsident das Wort an den Kassier Alfred Schnyder. Das Protokoll, welches zusammen mit der Einladung versandt wurde, wurde unter Verdankung an den Verfasser, Martin Anderegg, einstimmig genehmigt.
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VIGW Jahresversammlung Rückblick – vom 19. Mai 2011 in Bern
Anträge Als erstes ergriff der Ehrenpräsident, Otto Bodmer, das Wort. Otto dankte Fredy für seine lange Treue und unermüdliche Arbeit für den VIGW. Ohne seine Mithilfe hätte der VIGW höchstwahrscheinlich die (Vorstands-)Krise von 2005/2006 nicht überlebt. Am Schluss der Laudatio forderte Otto die Versammlung auf, mit kräftigem Applaus Fredy zum Ehrenmitglied zu ernennen und ihm zu danken.
Verschiedenes Martin Anderegg übergab Heiri Koller für die Mitorganisation der Jahresversammlung sowie dem VIGW Hofphotographen Urs Tischhauser für seine Schnappschüsse je als Dank eine Flasche Wein. Weiter bedankte er sich bei Otto Bodmer für die Laudatio, welche der Ernennung von Fredy Schnyder zum Ehrenmitglied vorausging, sowie bei den Sponsoren dieses Anlasses, Wild Armaturen AG, Rapperswil, GWF AG, Luzern, Christian Friedli AG, Aadorf, und StWZ Energie AG, Zofingen. Ein Dank galt auch der Georg Fischer und JRG für die Kontrolleuren-Präsente.
«APPLAUS!» Sodann überreichte der Präsident Fredy die Ehrenmitgliedsurkunde und ein Präsent – einen Gutschein für Reisen. Fredy bedankte sich bei allen - den Mitgliedern, den Gönnern und den Vorstandskollegen – für die Ehrung
Diplomübergabe Für die Diplomübergabe erteilte der Präsident das Wort an Urs Manser. Urs erwähnte, dass von 23 Absolventen des Richtlinienkurses 18 bestanden haben. Besser sah es bei der Kontrolleureprüfung aus. 12 von 14 haben erfolgreich abgeschlossen. Folgende Absolventen arbeiten bei
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einem Werk und erhielten neben dem Diplom ein Präsent vom VIGW und eines von GF/JRG überreicht: Kontrolleure Gas und Wasser: Frank Blume, Andreas Spitzer, Riccardo Giacobino, Florin Hollenstein*, Walter Müggler** Kontrolleure Wasser: Jakob Surber**, Peter Aeschbacher**, Rico Wenk (seit Jahren bereits Kontrolleur Gas) * entschuldigt ** unentschuldigt abwesend
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Der Vorstand arbeitet im neuen Jahr mit einem Vierergremium. Nach den Sommerferien wird Florin Hollenstein, Frauenfeld, an die Vorstandssitzungen eingeladen.
und die Zusammenarbeit während der letzten Jahre. «Wir wollen ja alle nur das Eine, nämlich einwandfrei funktionierende Installationen».
Um 10.45 Uhr schloss der Präsident Martin Anderegg den 1. Teil der Jahresversammlung, wünschte allen «en Guete» und machte noch auf die anschliessende Besichtigung des Stade de Suisse aufmerksam. Weitere Informationen und Fotos auf der Homepage www.vigw.ch.
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wurde Roger Holbe, Dübendorf, gewählt.
Quelle: Martin Anderegg, StWZ Energie AG Zofingen
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ie Preisverhandlungen zwischen E.ON Ruhrgas und Gazprom sind gescheitert. Der deutsche Gasimporteur wollte beim russischen Konzern niedrigere Preise aushandeln. Die E.ON-Tochter muss nun weiter hohe Einkaufspreise für Gas bezahlen, obwohl der Rohstoff auf den Weltmärkten derzeit billiger zu haben ist. Zu den Gesprächen mit Gazprom wollte sich das Unternehmen gegenüber pressetext nicht äussern. Zum Monatswechsel sei die Frist abgelaufen, innerhalb der sich Gazprom auf den E.ON-Wunsch nach einer Änderung der Lieferverträge hätten einlassen sollen, schreibt die Zeitung «Die Welt» unter Berufung auf eine mit den Verhandlungen vertraute Person. Einen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch noch: Die Frist könnte noch ein weiteres Mal bis in den Juli hinein verlängert werden, wie es aus Verhandlungskreisen heisst.
E.ON und Gazprom – Preisverhandlungen gescheitert
Milliardenverlust bei Scheitern der Verhandlungen Erdgas ist zurzeit auf dem freien Markt billiger zu haben, daher würde Ruhrgas natürlich lieber dort kaufen. E.ON macht so mit dem Gazprom-Gas ein schlechtes Geschäft. «Das Unternehmen hat bereits für den Fall eines Scheiterns der Gespräche verkündet, dass man im Gasgeschäft mit einem Ergebnisrückgang von einer Milliarde Euro in 2011 rechnen muss», sagt Matthias Heck, Analyst der australischen Investmentbank Macquarie, gegenüber pressetext. Dies sei jedoch bereits in den Ergebnisschätzungen enthalten, daher hat der Analyst die Aktie unverändert auf neutral eingestuft. Bei der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung (04.07.2011 / 12.38 Uhr) notiert der Aktienkurs von E.ON mit einem leichten Minus von knapp 0,45 Prozent bei 19,86 Euro. Das Papier stand zu Jahresbeginn, vor
Pipeline: Schwierige Verhandlungen im Gasgeschäft
der Atomkatastrophe in Japan, im Zwölf-Monats-Hoch bei 25,11 Euro, ehe der Aktienkurs dann im Tief bis auf 18,42 Euro abgerutscht war. Der Einbruch im Geschäft mit Erdgas verhagelt den Düsseldorfern bereits das erste Quartal, auch verringerten sich die Gewinnmargen im Stromverkauf (Siehe vta-ktuell Nr. 2/2011, Seite 41). Quelle: pressetext.com
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E.ON – Schliessungen und Entlassungen drohen
Die Aktie des Energieversorgers notiert bei der Veröffentlichung dieser Meldung (01.08.2011, 10:45 Uhr) mit einem leichten Minus von 0,06 Prozent bei 19,21 Euro. Hammann stuft die Aktie derzeit mit «Halten» ein. Quelle: pressetext.com
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Energiekonzerne müssen sparen Da die Ratingagenturen auch die Versorger im kritischen Blick haben, ist E.ON darauf bedacht, seinen Schuldenstand nachhaltig zu senken. «Die Pläne stellen einen enormen Einschnitt dar, aber E.ON und anderen Energiekonzernen bleibt nichts anderes übrig als zu sparen», unterstreicht Hammann. Um die wegfallenden Kapazitäten im Atombereich auszugleichen, soll der Anteil des Ökostroms bei den deutschen Energieversorgern bis 2020 auf mindestens 35 Prozent verdoppelt werden
Problemfeld Gas Die Gas-Sparte macht dem Versorger ebenfalls zu schaffen. Erst Anfang Juli sind die Preisverhandlungen zwischen E.ON Ruhrgas und Gazprom gescheitert (Siehe Bericht auf Seite 34). Der deutsche Gasimporteur wollte beim russischen Konzern niedrigere Preise aushandeln. Nun muss die E.ONTochter weiter hohe Einkaufspreise für Gas bezahlen, obwohl der Rohstoff auf den Weltmärkten derzeit billiger zu haben ist.
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so Heino Hammann, Analyst der NordLB (www.nordlb.de), im Gespräch mit pressetext. Vor diesem Hintergrund seien die deutschen Versorger gezwungen, neue strategische Massnahmen zu ergreifen. Eventuell müsse sogar das Geschäftsmodell überdacht werden.
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Analyst: «Logische Konsequenz» E.ON www.eon.com plant ein umfassendes Spar- und Sanierungskonzept. Drei bedeutende Standorte in Deutschland werden aufgegeben, mehrere hundert Arbeitsplätze sind betroffen, wie «der Spiegel» berichtet. Neben der E.ON-Energiesparte in München und der Kraftwerkstochter in Hannover soll auch die in Essen ansässige Gashandelstochter E.ON Ruhrgas aufgelöst werden. Weiterhin benötigte Geschäftsbereiche dieser Töchter sollen in der Düsseldorfer Konzernzentrale angesiedelt werden. Auf pressetext-Anfrage wollte der Konzern sich nicht zu den Plänen äussern. «Diese Vorhaben sind eine logische Konsequenz. Innerhalb weniger Monate haben sich durch den Atomausstieg 2022 die Aussichten der deutschen Stromversorger um 180 Grad gedreht»,
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vor grossen Herausforderungen
E.ON verzeichnet einen massiven Rückgang
• Zweites Quartal 2011: E.ON schreibt erstmals rote Zahlen beim bereinigten Konzernüberschuss • Halbjahr 2011: Adjusted EBITDA sinkt um 45 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro, bereinigter Konzernüberschuss mit 900 Millionen Euro 71 Prozent unter Vorjahr • Überlegungen zu zusätzlichen Kostensenkungen von 1,5 Milliarden Euro jährlich bis spätestens 2015 durch konsequente Vereinfachung der Konzernstruktur, möglicherweise 9´000 bis 11´000 Arbeitsplätze betroffen • Ausblick 2011: Adjusted EBITDA zwischen 9,1 und 9,8 Milliarden Euro und bereinigter Konzernüberschuss zwischen 2,1 und 2,6 Milliarden Euro erwartet • Zieldividende für 2011 auf 1,00 Euro reduziert Dr. Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender, E.ON AG Quelle: Christian Schlüter/E.ON
Angesichts der politischen Interventionen und der ausserordentlich schwierigen wirtschaftlichen Lage sieht sich E.ON gezwungen, die Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2011 signifikant zu reduzieren. E.ON geht auf Basis der momentanen Geschäftslage für das E.ONKonzernergebnis zum Jahresende nun von einem Adjusted EBITDA zwischen 9,1 und 9,8 Milliarden Euro und von einem bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,1 und 2,6 Milliarden Euro aus. Auf Grund der stark reduzierten Ergebniserwartung ist es nicht mög-
Verschlechterte Rahmenbedingungen bringen auch mittelfristig zusätzliche Ergebnisbelastungen E.ON geht davon aus, dass die der Entwicklung im ersten Halbjahr 2011 zugrundeliegenden Trends – Überkapazitäten in den wesentlichen europäischen Energiemärkten, Technologieumbrüche sowie absehbare Markteingriffe durch Politik und Regulatoren – auch in den nächsten Jahren das Geschäft erheblich belasten werden. Um dennoch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten, Spielraum für unternehmerisches Handels zu gewinnen und langfristig möglichst viele Arbeitsplätze zu sichern, will E.ON bis spätestens 2015 seine beeinflussbaren Kosten von derzeit rund 11 auf rund 9,5 Milliarden Euro pro Jahr spürbar senken.
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lich, die ursprünglich für 2011 in Aussicht gestellte Mindestdividende von 1,30 Euro pro Aktie weiterhin aufrecht zu erhalten. E.ON plant nun, für das Jahr 2011 eine Dividende von 1,00 Euro pro Aktie auszuschütten. An der Dividendenpolitik einer 50 bis 60-prozentigen Ausschüttung des bereinigten Konzernüberschuss hält das Unternehmen grundsätzlich fest.
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Der bereinigte Konzernüberschuss lag im ersten Halbjahr mit 900 Millionen Euro 71 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dabei hat E.ON im zweiten Quartal 2011 mit einem bereinigten Konzernüberschuss von minus 382 Millionen Euro erstmals in seiner gut zehnjährigen Unternehmensgeschichte einen Quartalsverlust zu verzeichnen. Auch der
operative Cashflow lag mit 2,4 Milliarden Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 5,6 Milliarden Euro. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung des E.ON-Konzerns betrug zum Stichtag 30.06.2011 insgesamt rund 33,6 Milliarden Euro. Die reine Finanzverschuldung sank noch deutlicher. Teyssen: «Durch die zügige und erfolgreiche Umsetzung des Desinvestitionsprogramms konnten wir unsere reine Finanzverschuldung innerhalb von nur einem Jahr um nahezu die Hälfte auf gut 16 Milliarden Euro zurückzuführen. Damit liegen wir jetzt nur noch bei etwa der Hälfte der Schulden unser wichtigsten Wettbewerber.»
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m ersten Halbjahr 2011 verzeichnete das Düsseldorfer Energieunternehmen E.ON einen massiven Rückgang bei allen wesentlichen Ergebniskennzahlen. Während der Konzernumsatz mit rund 53 Milliarden Euro etwa 20 Prozent über dem Vorjahresniveau lag, ging das Adjusted EBITDA um 45 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zurück. Die wesentlichen Gründe hierfür waren die Novelle des Atomgesetzes mit den vorzeitigen, ungeplanten Stilllegungen von Kernkraftwerken in Deutschland, sowie die Brennelementesteuer, die das Adjusted EBITDA mit rund 1,9 Milliarden Euro belasten, negative Ergebnisse aus langfristigen Gasbezugsverträgen sowie geringere Erlöse im Stromhandelsgeschäft. Positiv entwickelten sich hingegen die Erdgasförderung, die Stromerzeugung in Russland und vor allem die Erneuerbaren Energien.
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vor grossen Herausforderungen E.ON verzeichnet einen massiven Rückgang
Organisatorische Veränderungen: klarer, effizienter, schneller Dazu sollen nach ersten Überlegungen des Vorstands vor allem die Verwaltungsstrukturen deutlich schlanker und effizienter werden. «In den letzten Jahren ist es trotz zahlreicher Anstrengungen nicht gelungen, unsere Verwaltung zu vereinfachen. Wir müssen aber einfachere, transparentere und weniger kostenintensive Strukturen schaffen, wenn wir künftig am Markt bestehen wollen. Wir können uns, nicht nur, aber vor allem in Deutschland keine unnötigen Führungsebenen, Abläufe und Doppelarbeit leisten. Mein Ziel ist eine neue E.ON, die schneller, schlanker
und mit erheblich weniger Kosten weltweit erfolgreich ist. Nur so können wir die erforderlichen Mittel für Zukunftsinvestitionen erwirtschaften, das Vertrauen unserer Anteilseigner, darunter mehr als 500´000 Kleinaktionäre, erhalten und viele wettbewerbsfähige Arbeitsplätze für unsere deutschen und ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauerhaft sichern.» sagte E.ON-Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz 2011. So will E.ON die Grundlage dafür schaffen, in seinen Kernmärkten wieder rentabel zu arbeiten und
Mitglieder des Vorstands, E.ON AG, Quelle: Andreas Pohlmann/E.ON
neue Ertragschancen in wachstumsstarken Energiemärkten und -segmenten innerhalb und ausserhalb Europas zu nutzen. Bei der Festlegung und Erschliessung neuer Wachstumsregionen liege das Unternehmen im Plan, hob Teyssen hervor. Wie bei der Vorstellung der Unternehmensstrategie im November 2010 in Aussicht gestellt, hält E.ON an dem Ziel fest, mittelfristig ein Viertel des Unternehmensergebnisses ausserhalb Europas zu erwirtschaften. «Wir sind auf einem guten Weg und werden dieses Ziel erreichen. Dabei ist im Übrigen vorrangig, Wert für E.ON schaffen, nicht aber der Zeitpunkt der Umsetzung», sagte Teyssen.
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des, sind wir nicht gefeit. Umso mehr müssen wir unseren Handlungsspielraum im Inneren nutzen.» Mit einer Verringerung von Sachkosten allein liessen sich die notwendigen Kostensenkungen allerdings nicht erreichen. Mittelfristig könnten daher nach ersten Überlegungen des Vorstands konzernweit 9´000 bis 11´000 Arbeitsplätze vor allem in der Verwal-
tung betroffen sein. Darüber hinaus werden Effizienzsteigerungsmassnahmen in den operativen Bereichen untersucht. E.ON will die vorgestellten Überlegungen in den kommenden Wochen konkretisieren. Die entsprechenden Entscheidungen im Aufsichtsrat sollen im Herbst fallen. Quelle: eon.com
E.ON AG Düsseldorf, Deutschland, Quelle: E.ON AG
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Vorüberlegungen betreffen 9´000 bis 11´000 Arbeitsplätze Teyssen hob die Überzeugung des Vorstands hervor, dass es zur Zukunftssicherung für E.ON notwendig sei, eine deutliche Kostenreduzierung schnell und dauerhaft zu erreichen. «Gegen negative Veränderungen von Märkten, vor allem aber des politischen und regulatorischen Umfel-
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Kurz Notiert Riehen – 40 Zylinder und 4´236 Pferdestärken
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ezüglich Energieeffizienz sind die beiden Heizkraftwerke fast unschlagbar: 43 Prozent der Verbrennungsenergie wird in Strom und 53 Prozent in Fernwärme umgewandelt. Mit den neuen Anlagen erzeugt die Wärmeverbund Riehen AG (WVR AG) dezentral Strom für rund 2´700 Haushalte und Fernwärme für mittlerweile 430 Ein- und Mehrfamilienhäuser in Riehen und Lörrach-Stetten. Seit der Gründung der Wärmeverbund Riehen AG im September 2009 konnten zu den 310 Bestandskunden bereits 120 Neukunden für die ökologisch produzierte Energie gewonnen werden. 50 Prozent der Energie, welche die
WVR AG an ihre Fernwärmekunden liefert, wird geothermisch hergestellt. Die andere Hälfte der Energie wird im Wesentlichen in den zwei neuen Blockheizkraftwerken produziert, welche über die WärmeKraft-Kopplung Fernwärme sowie Strom produzieren. In Spitzenverbrauchszeiten und bei Service- und Unterhaltsarbeiten wird die Wärmeproduktion durch konventionelle Gas- und Ölanlagen sichergestellt. Die Kraft und zusätzlich genutzte Rest- und Abwärme erzeugen 40 Zylinder mit je 3 Liter
Hubraum, die zusammen 3´116 Kilowatt (kW) oder 4´236 PS erzeugen. Die dezentrale Stromproduktion wird im Kanton Basel-Stadt mit der Einspeisevergütung gefördert. Ab September werden die beiden neuen Maschinen den Dienst aufnehmen. Quelle: Wärmeverbund Riehen AG
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Am 10. August bekam die Erdwärme Riehen massive Verstärkung. In der Heizzentrale Haselrain werden zwei neue Blockheizkraftwerke (BHKWs) für die Wärmeverbund Riehen AG angeliefert. Die beiden mit Erdgas betriebenen Anlagen gehören zu den grössten Schweizer BHKWs. Die Kosten für beide Einheiten belaufen sich auf insgesamt zwei Millionen Franken.
BDEW zum Gas- und Stromverbrauch des 1. Halbjahres 2011 Beginn der Wirtschaftskrise 2009. Dies ist auch Folge der verbesserten Energieeffizienz und des wachsenden Energiebewusstseins der Verbraucher, die sich dämpfend auf die Zuwachsraten des Stromverbrauchs auswirken, so der BDEW. Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
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und Wasserwirtschaft (BDEW) nach ersten Erhebungen. Die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höher liegenden Temperaturen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bewirkten vor allem eine deutlich geringere Nachfrage nach Heizgas. Dadurch wurden nach Angaben des BDEW Verbrauchszuwächse aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung überlagert: So stieg der um den Witterungseffekt bereinigte Erdgasverbrauch im 1. Halbjahr 2011 um rund fünf Prozent. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf die gestiegene Erdgasnachfrage der Industrie zurückzuführen. Die höhere Industrieproduktion sorgte auch für den Anstieg der Stromnachfrage. Trotz des erneuten Zuwachses liege der Stromabsatz aber noch unter dem Niveau vor
vta-aktuell
Milde Witterung dämpft Gasund Stromverbrauch – Gasabsatz sank um mehr als acht Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum, Stromverbrauch stieg wegen guter Konjunktur um 1,5 Prozent August 2011 - Die milde Witterung hat den Gas- und Stromverbrauch im ersten Halbjahr 2011 deutlich gedämpft: Die Energiewirtschaft setzte mit 477 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) über acht Prozent weniger Erdgas bei ihren Kunden ab als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (1. Halbjahr 2010: 522 Mrd. kWh). Der Stromverbrauch stieg im selben Zeitraum vor allem wegen der guten konjunkturellen Lage um 1,5 Prozent auf 269 (266) Mrd. kWh. Das meldete der Bundesverband der Energie-
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Intelligente Mobilität
7. gasmobil-Symposium in Niederbuchsiten
Für die siebte Ausgabe der Diskussionsplattform für Erdgas/Biogas als Treibstoff zeichnet dieses Jahr erstmals die gasmobil ag verantwortlich. Von Ulrich Frei
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chon in Luzern erfuhren die Teilnehmer des GreenfieldSymposiums, dass die 7. Ausgabe der Diskussionsplattform für Erdgas/Biogas als Treibstoff in der Jura World of Coffee in Niederbuchsiten stattfinden wird. Unter dem Motto Erdgas/Biogas: «Treibstoff der Zukunft» übernimmt der Gasverbund Mittelland AG das Patronat.
Schon seit der Lancierung des Symposiums versuchte die Greenfield AG die Gasindustrie auch als Veranstalter zu gewinnen. Mit dem 7. Symposium vom 8. November 2011 stehen die Ampeln diesbezüglich auf grün. Die gasmobil ag fungiert erstmals als Veranstalter. Der «Friendly Take Over» des Anlasses erfolgte an der Auto Zürich im November 2010. Im Organisationskomitee sollte sich dennoch nicht viel ändern. Ein
besonderes Anliegen der Organisatoren sind und bleiben die politischen Rahmenbedingungen für Erdgas/Biogas als Treibstoff. Der politische Wille, den CO²-Ausstoss drastisch zu reduzieren, wäre zwar vorhanden – je nach politischer Gesinnung allerdings unter anderen Vorzeichen. Kompromisse, die nicht befriedigen, sind das Resultat. «Wer erklärt das dem Volk», fragte daher Ständerat Filippo Lombardi während der Debatte rund um das CO²-Gesetz in
die Runde. Über die vom Bundesrat geforderten zusätzlichen Abgaben sinken die Treibhausgasemissionen nicht, wie die Geschichte zeigt. Der Tessiner Standesvertreter vertritt anlässlich des 7. Symposiums aber nicht nur seine politische Meinung. Lombardis Unternehmen, der Regionalfernsehsender TeleTicino, entspricht exakt der Zielgruppe, die gasmobil verstärkt avisiert. Nutzfahrzeug- und Personenwagenflot-
ten von KMU kehren abends in der Regel an ihre Ausgangsorte zurück. Dort tanken sie an ihrer gewohnten Tankstelle. Für die Betreiber von Erdgasfahrzeugen sind das ideale Voraussetzungen. Ohne ein neues Gesetz stossen Erdgas-Fahrzeuge 25 Prozent weniger CO² aus. Mit jedem Kubikmeter Biogas verbessert sich die Bilanz. Die Politik müsste lediglich für entsprechende Rahmenbedingungen sorgen. Doch auch dabei gehen die Meinungen je nach Parteizugehörigkeit auseinander. Während SP-Nationalrat Roger Nordmann auf eine intelligente Mobilität durch Vorschriften setzt, wünscht sich Moderator und FDP-Nationalrat Filippo Leutenegger griffige Anreize. Denn Anreize bieten grössere Chancen, dass sich etwas bewegt. Die Menschen werden sich nämlich kaum zu einer Verhaltensänderung zwingen lassen. Einheitliche Strassenverkehrssteuern, die sich am
Intelligente Mobilität 7. gasmobil-Symposium in Niederbuchsiten
CO²-Ausstoss orientieren, beeinflussen das Kaufverhalten, ist Nordmann überzeugt. Hier zeichnet sich ein möglicher Konsens zwischen den politischen Lagern ab.
Der Paketdienstleister DHL markiert zum zweiten Mal seine Vorreiterrolle in der Branche. «Ohne Sponsoren wäre das Symposium nicht möglich», hält gasmobil-Geschäftsleiter Walter Lange fest. Die Einladung zum 7. gasmobil-Symposium erfolgt anfangs Oktober an Entscheidungsträger aus der Gasindustrie, von Energieversorgern, Flotten-
betreibern, Fahrzeugimporteuren, der Erdölindustrie, aus Forschung, Verwaltung und Politik. Die Organisatoren rechnen mit rund 200 Teilnehmenden. Angesichts der beschränkten Verfügbarkeit hochkarätiger Referenten steht schon heute der Termin des 8. gasmobilSymposiums fest. Am 6. November 2012 treffen sich Exponenten und Interessenten in der Romandie nahe der Sprachgrenze, wie aus verlässlicher Quelle zu erfahren war. Quelle: Gasmobil AG + Greenfield AG
Setzt auf Anreize: Nationalrat Filippo Leutenegger wird auch das 7. Symposium moderieren
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ETH-Professor Lino Guzzella, in Niederbuchsiten zum zweiten Mal dabei, untermauert aus technischer Sicht den Sinn von Erdgas/Biogas als Treibstoff der Zukunft. Die Technik steht jetzt und heute zur Verfügung und bietet ein enormes Entwicklungspotenzial, wie das aktuelle Fahrzeugangebot beweist. Wichtig bei der Wahl des Austragungsortes des Symposiums ist deshalb nicht nur die Infrastruktur der Räume. Der grosse Parkplatz und das Foyer an der Kaffeeweltstrasse bieten Platz für die Fahrzeugausstellung.
Zu den festen Werten im Ausstellungsgelände des Symposiums gehören Fiat, Fiat Professional, Iveco, Renault Trucks, VW, VW Nutzfahrzeuge, Mercedes, Opel und der Grossverteiler Coop. Die Aare Energie AG Olten sorgt für den Transfer der Teilnehmer mit ErdgasBussen vom Bahnhof Olten zum Tagungsort.
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Erdgas-Imagestudie 2011
Im Schatten von Fukushima
Die alle vier Jahre durchgeführte Imagestudie über die verschiedenen Energieträger fand 2011 wieder statt. Sie weist einige Besonderheiten auf: Datenerfassung mittels zweier verschiedener Methoden (Telefon- und Online-Umfrage) und entsprechende Anpassung der Fragebögen, Verdoppelung der landesweiten Stichproben sowie der Schatten von Fukushima – um nur einige Faktoren zu nennen, welche die Ergebnisse und deren Auswertung möglicherweise beeinflusst haben. Generell fallen die Meinungen über Erdgas jedoch nach wie vor positiv aus, auch wenn die Gefahr einer Image-Verschlechterung weiterhin zu spüren ist. Kein Grund also, uns auf den Lorbeeren auszuruhen.
Gemeinsame Tendenzen in beiden Methoden Eines der Ziele bei der Einführung dieser zweiten Umfragemethode als Ergänzung zu CATI bestand darin, die Abweichungen und die Kohärenz der Antworten zu ermitteln. Ein weiteres Ziel war es, die Ergebnisse der «Online»-Studie mit denen der Vorgängerjahre abzugleichen, um künftig eine schnellere und häufigere Umsetzung der Studie auf nationaler und regionaler Ebene zu ermöglichen. Erste Feststellung: Eine vergleichende Analyse der beiden Methoden ergab gemeinsame Tendenzen mit wenig Unterschieden bei der Beurteilung bestimmter Themen (bei der spontaneren CATI-Methode schneidet das Image von Erdgas beispielsweise hinsichtlich Umweltschutz besser ab als online). Insgesamt beleg-
Die Sorge der Bevölkerung im Wandel Angesichts der Katastrophe von Fukushima erstaunt es nicht, dass die Öffentlichkeit sich mehr denn je Gedanken um Energiefragen macht. Dies zeigt sich darin, dass 86% der Befragten ein gesteigertes Interesse an diesem Thema bekundeten. Es ist auch nicht weiter überraschend, dass Themen wie Sicherheit, Lagerung von radioaktivem Abfall und Kernenergie im Allgemeinen zu den Hauptsorgen der Befragten zählen. Die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen und die Luftverschmutzung – zwei Themen, die 2007 vorrangig waren – sind hingegen in den Hintergrund gerückt. Der Wind dreht sich: Die AtomenergieNutzung sorgt für Beunruhigung und steht nicht mehr so hoch im Kurs. Die Öffentlichkeit fürchtet sich weniger vor der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und relativiert den Klimawandel.
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te die Präsentation der beiden Institute (GfK und Link) bei der Abschlusssitzung 2011 des nationalen Marketingausschusses die Kohärenz der beiden Ansätze und die Stichhaltigkeit der Ergebnisse, was es zu beweisen galt.
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Bei der landesweiten Imagestudie, die bisher über computergestützte telefonische Interviews (CATI) durchgeführt wird, bot sich 2011 die Möglichkeit, eine neue Methode zu testen: die «Online»Umfrage über Internet. Es wurde deshalb speziell ein zweiter Fragebogen entwickelt, der über einen Link abzurufen war. Im Unterschied zur CATI-Methode, bei der spontane Antworten im Vordergrund stehen, haben die Befragten Online mehr Zeit zum Nachdenken. Die Teilnehmer an der Internet-Befragung deckten wie bei der Telefonbefragung die Altersgruppe zwischen 15 und 74 Jahren ab und repräsentieren die Bevölkerung der Deutschschweiz und der Romandie. Anders als bei Telefonumfragen basiert die
Online-Studie auf einem beim Marktforschungs-Institut vorhandenen Panel mit mehr als 110´000 aktiven Teilnehmern. Dadurch wird sichergestellt, dass auch kleinere Zielgruppen befragt werden können. Die 1´200 Befragten der telefonischen Umfrage (CATI) repräsentierten die drei «ErdgasVersorgungsgebiete» GVM, VGOZ und Gaznat.
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m die Marktrealität bestmöglich abzubilden, wurden in der Studie 2011 einige neue Themen eingeführt und andere Themen weggelassen. Neu erhoben wurden Gaswärmepumpe, Wärme-Kraft-Kopplung, Biogas, Minergie sowie die Kundenzufriedenheit. Nicht mehr enthalten waren Fragen zu Erdgas als Treibstoff (ausführlich behandelt in der gasmobil-Studie) und zu den CO²-Emissionen.
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Erdgas-Imagestudie 2011 Im Schatten von Fukushima
Hauptgefahren im Energiesektor
Spontane Assoziationen mit dem Begriff «Erdgas»
Künftige Bedeutung der Energiequellen. Grafiken: GfK
Erdgas-Imagestudie 2011 Im Schatten von Fukushima
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Die Popularität von Heizöl nimmt immer mehr ab. Die Umweltvorteile,
Aktionsplan für künftige Marketingmassnahmen Die Auswertung der Ergebnisse dieser beiden sich ergänzenden Studien hat es bereits ermöglicht, die Punkte zu ermitteln, wo der grösste Verbesserungsbedarf liegt. Diese Erkenntnisse werden in die künftigen MarketingAktivitäten einfliessen. Der neue Aktionsplan wird den Führungsgremien der Branche und den VSG-Mitgliedern demnächst vorgestellt.
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Verbesserung der Kommunikation Die Ereignisse in Fukushima haben die Meinungen stark geprägt und die Gewissheiten um die Sicherheit der Energieinfrastrukturen und das Vertrauen in die Institutionen erschüttert. Eine allgemeine Unsicherheit und die Angst vor einem Unfall zählen zu den Hauptängsten. Der Begriff «Explosion», der häufig in Verbindung mit Erdgas fällt, wurde häufiger genannt als 2007 und ist symptomatisch für die aktuelle Stimmung. Was die Bewertung der unterschiedlichen Energiequellen in der Zukunft angeht, ist ein besonders starker Trend zur Wasserkraft festzustellen. 72% der Haushalte rechnen damit, dass sie an Bedeutung gewinnen wird. 2007 waren es noch 58%. Auch dem Erdgas
misst eine relative Mehrheit (44%) in Zukunft weiterhin mehr Bedeutung zu (2007 54%). Insgesamt ist das Image von Erdgas in der Deutschschweiz signifikant besser als in der Westschweiz. Was die Kommunikation angeht, sind zwei Aspekte besonders hervorzuheben: Einerseits der noch tiefe Bekanntheitsgrad der «Gaswärmepumpe» (69% der Befragten kennen sie nicht) und andererseits die geringe Erinnerung an Sponsoring-Aktionen der Erdgas-Wirtschaft.
Quelle: VSG – Gasorama Ausgabe 04/2011 - Juli-August (pak)
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Die Vorteile von Erdgas Erdgas gilt – wie bisher – spontan als natürliches Produkt und wird als saubere und umweltschonende Energie eingestuft. Auch wenn sich die Tendenz von 2007 zugunsten der erneuerbaren Energien 2011 mit einer Präferenz für Solarenergie fortgesetzt hat, so nimmt Erdgas weiterhin einen wichtigen Stellenwert nach (elektrischen) Wärmepumpen ein, aber noch vor Holz/Pellets. Zu beachten ist, dass der Verkauf elektrischer Wärmepumpen 2010 mit 20´044 in der Schweiz verkauften Geräten um 2,7% zurückging (nachdem er 2009 stagniert hatte). Davon waren 59% LuftWasser-Wärmepumpen, deren Leistung ab etwa 5°C erheblich nachlässt. Die Studie liefert uns auch allgemeine Informationen:
die unproblematische Installation und der Raumgewinn bei der Verwendung von Erdgas sind weiterhin aktuell. Biogas gilt als erneuerbare Energie und rund 60% der Haushalte gehen davon aus, dass Biogas in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen wird. Die Zufriedenheit mit den lokalen Versorgern hat sich seit 2007 in nahezu allen Bereichen verbessert. Die Einprägsamkeit der Werbung ist unverändert geblieben.
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Foto: Talibamba
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100 Jahre Gas für Innerschwyz
Tag der offenen Tür 20.08.2011
Die Erdgas Innerschwyz AG (EGI) hat anlässlich ihres 100-Jahre-Jubiläums die Öffentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.
Vor 100 Jahren legte die regionale Gasversorgung die Grundlage
Mit dem mutigen Entscheid eine Gasversorgung zu realisieren, begann man im August 1911 mit dem Bau des Steinkohlegaswerks in Seewen. Von der Stadt- oder Leuchtgasproduktion, über die Holzvergasung während der Kriegsjahre, der späteren Umstellung auf Benzinspaltung und über die Inbetriebnahme einer Flüssiggas-Butanluftmischanlage bis zum Erdgasanschluss im Jahre 2006 waren Flexibilität und Weitsicht gefordert. Carl J. Wiget hat dieses 50 Seiten umfassende, illustrierte Buch im Auftrag der EGI verfasst. Es zeigt die wechselvolle Geschichte der Gas- und Wasserwerk Schwyz AG von den Anfängen bis zur heutigen Erdgas Innerschwyz AG, einer
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Zu diesem 100-Jahre-Jubiläum wurde eine spezielles Büchlein, das gratis bei der EGI (info@egischwyz.ch) bezogen werden kann, mit dem Titel «100 Jahre Gas für Innerschwyz» herausgegeben.
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Vertreter von Politik und Wirtschaft überbrachten ihre Glückwünsche unter anderem aus unserer Branche der VSG Direktor Jean-Marc Hensch und der SVGW Direktor Dr. Anton Kilchmann.
für eine volkswirtschaftlich und klimapolitisch stabile Energieversorgung.
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in attraktives Rahmenprogramm mit Risottoplausch, einer Tombola mit Preisen gestiftet durch die Lieferanten und Tiefbauunternehmen der EGI, ein Piratenschiff und vieles mehr waren sehr beliebt beim Publikum, welches zahlreich erschienen ist. Eine interessante Ausstellung unter dem Moto «Gestern – Heute – Morgen» rundete das ganze ab. Auf dem Rundgang welcher rege benutzt wurde konnte man sich über die Entwicklung vom Stadtgas zum Erdgas informieren.
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100 Jahre Gas für Innerschwyz Tag der offenen Tür 20.08.2011
Tochterunternehmung des Elektrizitätswerkes des Bezirks Schwyz (EBS). Das Buch beinhaltet auch einige hübsche Reminiszenzen zum Seebner Dorfleben der vergangenen 100 Jahre. Es ist wirklich gut leserlich, sehr unterhaltsam und verständlich geschrieben. Hier ein kleiner Auszug:
Warnung: Wie wir venehmen, wird in letzter Zeit in vermehrter Weise Abonnentenjagd für die elektrische Küche betrieben. Wir haben keinen Grund, die Konkurrenz zu scheuen. Wenn sie mit der Wahrheit umgeht. Wir warnen jedoch die Bevölkerung in ihrem eigenen Interesse, den Angaben dieser im fremden Solde arbeitenden Propagandis-
ten Glauben und Zutrauen zu schenken. Solange sie nicht die detaillierte Bestätigung ihrer Tatsachen-Behauptungen durch die eigenhändige Unterschrift der für das Elektrizitätswerk verantwortlichen Organe vorweisen und abgeben können. Hochachtungsvoll Gaswerk Schwyz, den 30. September 1926 Text und Fotos: Roger Püntener und EGI Reto Suter
Geschäftsführer EGI – Hanspeter Tanner
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Werbeoffensive gegen Elektroherde Was ersetzt die russige «Chuscht» in der Küche, Gasoder Elektroherd? Diese Frage
sorgte für Aufregung in den Leitungsgremien von Gas- und Elektrizitätswirtschaft.Ab und zu wurde der Wettstreit in aller Öffentlichkeit ausgetragen.
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Swissgas ist vorbereitet
Bereit für energiepolitische Wende
«Swissgas ist vorbereitet, seinen Beitrag zur energiepolitischen Wende zu leisten.» Dies erklärte der scheidende Verwaltungsratspräsident Philippe Petitpierre bei der Amtsübergabe an seinen Nachfolger, den bisherigen Vizepräsidenten Dr. Christoph Stutz, an der Generalversammlung in Bern. Die Einkaufsgemeinschaft der Schweizer Erdgasversorger hat im letzten Geschäftsjahr substanziell mehr Erdgas als im Vorjahr beschafft und zu Selbstkosten bereitgestellt.
Erdgas ein «Triple-A»-Produkt Das diesjährige Gastreferat hielt Gertjan Lankhorst, CEO der holländischen Gasterra BV. Sie vermarktet das in Holland geför-
gas
Erdgas – Energieträger nicht nur als Übergangslösung Mit Ausnahme der deutschsprachigen Länder in Europa wird Erdgas in allen anderen Weltregionen als grosser Hoffnungsträger zur Stillung des Energiehungers wie auch zur Erfüllung von Klimazielen betrachtet. Allgemein gilt, dass mit Erdgas zur Substitution anderer fossiler Energieträger und zur Diversifikation der Anwendung der CO²-Ausstoss sehr kostenwirksam und volkswirtschaftlich sinnvoll gesenkt werden kann. Unter Berücksichtigung der heute förderbaren Vorkommen von so genanntem «unkonventionellem Gas» und die damit langfristig gestiegenen Reserven ist Erdgas nicht bloss eine Übergangslösung für die zukünftige Energieversorgung. Sondern aus der globalen Perspektive gemäss SwissgasPräsident Philippe Petitpierre vielmehr ein wichtiger Baustein im Energiemix der Zukunft. In seiner Ansprache wies Petitpierre ferner darauf hin, dass Swissgas und die schweizerische Erdgaswirtschaft bereit sind, ihren Beitrag zu einem veränderten Stromproduktionsmix bei einer energiepolitischen Wende zu leisten.
Bau der Transitgas-Leitung bei Blauen (BL)
derte Erdgas. Holland ist in Europa nach Norwegen einer der grössten Erdgasproduzenten. Lankhorst ging auf die historische Geschäftsbeziehung seiner Gesellschaft mit Swissgas ein und erklärte, «Gasterra ist mit Blick auf den zukünftigen schweizerischen Erdgasbedarf zu einem Ausbau der Geschäftsbeziehung bereit». Ferner wies er auf die Vorzüge des «Triple-A Produktes» Erdgas hin, denn es ist «verfügbar, erschwinglich und umweltverträglich» («Available, Affordable and Environmentally Acceptable»).
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Gesicherte Versorgung trotz unterbrochener TransitgasLeitung Das vergangene Geschäftsjahr war laut CEO Ruedi Rohrbach ganz besonders von der Transitgas-Leitung Deutschland-Schweiz-Italien geprägt. Schmelzender Permafrost führte zu mehreren gewaltigen Geröll- und Gesteinslawinen an der Grimsel. Deshalb musste von Juli bis Dezember die wichtige Transitverbindung südlich von Meiringen im Berner Oberland aus Sicherheitsgründen vollständig unterbrochen werden. Etwa 10 bis 20% der italienischen Erdgasimporte fielen infolgedessen aus. Die schweizerische Erdgasversorgung war zu keiner Zeit substanziell betroffen. Dank grösstem Engagement aller Beteiligten samt Swissgas als massgeblichem Miteigentümer der Transitgas AG und insbesondere auch der schweizerischen und
italienischen Behörden konnte die Pipeline Ende Dezember gesichert wieder in Betrieb genommen werden.
Quelle: swissgas.ch
vta-aktuell
S
wissgas hat unter Einschluss ihrer Tochter «Swiss Energy Trading (SET)» letztes Jahr mit 26´200 Gigawattstunden (GWh) rund 8 Prozent mehr Erdgas beschafft als im Vorjahr. Dazu beigetragen haben die eher kühle Witterung sowie eine zunehmende wirtschaftliche Erholung. Das im letzten Jahr beschaffte Erdgas stammte zu rund zwei Dritteln aus Fördergebieten in der EU und Norwegen. Das restliche Drittel wurde in weiter entfernten Regionen wie etwa Russland oder Nordafrika gefördert. Swissgas hat selbst keine Verträge mit Lieferunternehmen in diesen entfernteren Regionen.
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Im Februar 2010 gründete Robert Völkl und Ivo Reichenbach in Rapperswil-Jona die Firma Rovi Energie mit dem Ziel, basierend auf ihren Erfahrungen, ihren Kunden die energetisch wirtschaftlichste Biogas-Lösung zu bieten. Zusammen mit ihren Netzwerkpartnern sind sie die Spezialisten für die Verwertung von Bioabfällen und Vergasungsprodukten und arbeiten vorwiegend mit den folgenden Partnerfimen zusammen:
Die Firma URBAS Energietechnik entwickelte in mehrjährigen Forschungsarbeiten eine vollautomatische Holzverstromungsanlage mit einer Leistung von 300 kW thermisch und 150 kW elektrisch. Im Gegensatz zu anderen Technologien, welche auf der Verbrennung von Biomasse basieren und ein Arbeitsmedium erfordern (Wasser bei der Dampfturbine, Thermoöl bei dem ORC-Prozess), braucht die Holzgas-Wärme-Kraft-Kopplung kein Zwischenmedium. Daraus resultiert ein erhöhter elektrischer Wirkungsgrad der Gesamtanlage. Firmenmitinhaber Robert Völkl kann mit seinem Team von 15 Mitarbeitern auf eine langjährige Erfahrung im Bau von BHKW‘s zählen. Die Treibstoff optimierten Motoren der
Aggregate sind im Bereich von 35 bis 360 kW elektrisch lieferbar. Für eine effektive Verwendung der Nutzenergie bieten wir zu sämtlichen BHKW-Anlagen Kälte-, Dampf-, Abgas- und Wärmerückgewinnungsanlagen an. Die kombinierte Strom- und Wärmebereitstellung in Blockheizkraftwerken ist hocheffizient und kann Gesamtwirkungsgrade bis 95 Prozent erreichen.
Kontakt: Ivo Reichenbach Rovi Energie AG Herrenberg 35 8640 Rapperswil Tel.: 055 211 00 85 Fax.: 055 211 00 84 Mobil: 079 389 10 35 info@rovi-energie.ch www.rovi-energie.ch
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ie MT-BioMethan bietet das komplette Spektrum der Biogas-Aufbereitungs- und Einspeisetechnik an. Die Aufbereitungsanlagen arbeiten nach dem Verfahren der drucklosen Aminwäsche, welche sich durch den extrem geringen Methanverlust von 0.1 Prozent und der gleichzeitig sehr hohen Methanreinheit von mindestens 99 Prozent auszeichnet. MT-BioMethan beschäftigt rund 80 Mitarbeiter, welche die Anlagen am Standort Zeven auf drei parallelen Fertigungsstrassen produzieren.
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HTW Chur überreicht die ersten Diplome «Master of Advanced Studies in Energiewirtschaft FHO»
Am Samstag, 13.08.2011, durfte die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur erstmals zwölf Absolventen das Diplom als «Master of Advanced Studies in Energiewirtschaft FHO» in Zürich überreichen. Fünf der Diplomanden sind im Kanton Graubünden wohnhaft.
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Die erfolgreichen Absolventen des Energiemasters 2011 Vorname
Name
Wohnort
Arbeitgeber
David Niklaus Michael Urban Franco Daniel Hans-Peter Samuel Matthias Felix Roland Cornelia
Andreae Baumann Baumgärtner Biffiger Crisafulli Da Silva Eberhard Enggist Kohler Kreidler Saurer Staub
Walchwil BANK now Igis Zürcher Kantonalbank Chur IBC Energie Wasser Chur Recherswil Sappi Schweiz AG Utzenstorf Energie Wasser Bern Nussbaumen AG EGL AG Zürich Swisspower AG Chur Repower AG Maienfeld Repower AG Brugg AG IBB Strom AG Trimstein BKW FMB Energie AG Zürich Axpo AG, Division Netze
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«Von der Energiewirtschaft für die Energiewirtschaft» Auf hohem Niveau wird ein Weiterbildungsangebot für Führungskräfte der Energiewirtschaft realisiert, das hilft, die strategischen und operativen Herausforderungen des liberalisierten Energiemarktes zu meistern.
Stehend v.l.: Hans-Peter Eberhard, Felix Kreidler, Roland Saurer, Prof. Dr. Karin Eggert (Studienleiterin), Michael Baumgärtner, Nick Baumann, Samuel Enggist, Daniel Da Silva Sitzend v.l.: David Andreae, Matthias Kohler, Urban Biffiger, Franco Crisafulli, Cornelia Staub
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Master of Advanced Studies in Energiewirtschaft Der berufsbegleitende MAS-Studiengang in Energiewirtschaft bildet Führungsqualifikationen aus für Tätigkeitsfelder, die mittelbar oder unmittelbar mit Energieerzeugung, -beschaffung und -vertrieb zu tun haben. Dabei sollen sowohl technische, wirtschaftliche, gesellschaftliche sowie rechtliche Inhalte berücksichtigt werden.
gas
n der Feier nahmen zahlreiche Gäste aus der Energiebranche teil, unter anderem vom Bundesamt für Energie, Swisselectric und dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen. Igor Perrig, Bereichsleiter für Internationale Beziehungen der Swisselectric, hielt die Diplomansprache über aktuelle Aspekte aus der Energiewirtschaft, Politik und Führung. Der Energiemaster startete erstmals 2010. Der zweite Jahrgang ist bereits in der Endphase und ein dritter Jahrgang beginnt im Februar 2012. Das berufsbegleitende Weiterbildungsstudium wendet sich an Führungskräfte im Energiebereich.
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Wunderkeime...
...erzeugen Bio-Butanol – Modifizierte Verfahren können Treibstoff liefern
Forscher an der US-amerikanischen Rice Universität (www.rice.edu) haben eine Möglichkeit gefunden, den Alkohol Butanol preisgünstig herzustellen. Die Ergebnisse wurden in «Nature» publiziert. Modifizierte E.coli-Bakterien können Zucker zehn Mal schneller in Butanol umwandeln als bisher verwendete Organismen. Butanol enthält mehr Energie pro Volumenseinheit als Ethanol und könnte somit in Zukunft als effizienter Treibstoff dienen.
Grosse Zukunft Um die Bakterien zur Alkoholproduktion zu bewegen, haben die Forscher einen Trick angewendet. Sie haben einen Stoffwechselprozess der E.-coli-Keime umgedreht. Statt Fettsäuren zur Energiegewinnung zu zerlegen bauen die Bakterien jetzt Kohlenwasserstoffe. Um das gewünschte Resultat zu erzielen, mussten die Forscher etwa ein Dutzend Gene modifizieren. Mit dieser Methode können neben Butanol auch noch viele weitere Kohlenwasserstoffe synthetisiert werden. Ausserdem findet der Prozess, den die Forscher manipuliert haben, nicht nur in E.-coli-Bakterien statt. Andere Organismen können das Verfahren noch billiger und effizienter machen. Alkohol ist eine Alternative zu herkömmlichen Treibstoffen, meint
Christoph Kutschera von der TU Graz (www.tugraz.at). «Alkohol kann mit recht geringen Modifikationen an bestehenden Verbrennungsmotoren als Treibstoff eingesetzt werden. In den USA wird im Rennsport schon heute teilweise Ethanol eingesetzt», so Kutschera. Bisherige Prozesse zur Herstellung von Butanol haben nur geringe Mengen des wertvollen Alkohols geliefert. Die genetisch modifizierten E.-coli-Bakterien arbeiten schneller und produzieren zehn Mal so viel Butanol aus derselben Menge Zucker. Lebensmittel gegen Sprit Die Optimierung lindert auch eines der grossen Probleme, an denen dieser und ähnliche Prozesse leiden. «Die Kraftstofferzeugung steht momentan in direkter Konkurrenz zur Lebensmittelindustrie,
da Zuckerrohr, Mais und ähnliche Pflanzen als Ausgangsprodukt dienen. Auch der Verbrauch von Wasser ist enorm», erklärt Kutschera. Vor allem die Abkehr von Lebensmitteln als Grundstoff ist ein Ziel der Forscher, doch die Herausforderungen sind gross. «Alternativen wie Holzfasern oder Maisstroh müssen den Bakterien in aufwändigen Verfahren zugänglich gemacht werden. Das braucht enorm viel Wasser und Energie, was die Gesamtenergiebilanz sehr ungünstig macht», sagt Kutschera. Die Forschung auf diesem Gebiet ist in vollem Gange. In den USA gibt es schon einige Start-ups, die konkurrenzfähiges Bio-Butanol herstellen wollen. Sie arbeiten neben E.-coli-Bakterien auch mit Hefen, um den Alkohol herzustellen. Mit zunehmend optimierten Produktionsprozessen werden Alkohole als Energieträger attraktiver. «Am Ende muss ein leistbares Produkt stehen, das bei der Herstellung weniger Energie verbraucht. Dann haben Bio-Sprit, aber auch BioKunststoffe eine Zukunft», so Kutschera. Quell: pressetext.com
Marie de Chalup
In der Dordogne fährt man mit Entenfett!
[3] Europäisches Institut für die prädiktive Überwachung von Maschinen (IESPM) - www.iespm.com/ web/biocarburant.asp [4] Verband der Abfallwirtschaft der Dordogne - www.smd3.fr/fr/gestion-dechets/les-filieres/les-filieres/ index.html
Quelle: Pressemitteilung des Futura-Sciences – www.futura-ciences.com/fr/news/t/ developpement-durable-1/d/en-dordogne-o... Redakteurin: Myrina Meunier, myrina.meunier@diplomatie.gouv.fr
energie
[1] Veresterung: Die Veresterung (auch Esterbildung) ist eine Gleichgewichts- und Kondensationsreaktion, bei der ein Alkohol oder Phenol mit einer Säure zu einem Ester reagiert. Die Säurekomponente kann
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Vor ein paar Monaten erhielten die beiden Landwirte die Genehmigung, ihr Projekt fortzusetzen. 2010 produzierten sie insgesamt 20´000 Liter. Die Maschinen der Genossenschaft für die gemeinsame Nutzung von Landmaschinen (Cuma), der sie angehören, fahren zum Teil mit ihrem Biodiesel. Nur zum Teil,
denn obwohl die Zollbehörden ihre Zustimmung erteilt haben, darf die fertige Tankmischung nicht mehr als 30% «hausgemachten» Kraftstoff enthalten (gegenüber 70% des klassischen Erdölprodukts). Unterstützt vom Technologischen Hochschulinstitut für Chemietechnik [2] in Périgueux, vom Europäischen Institut für die prädiktive Überwachung von Maschinen (IESPM) [3] in Lyon und vom Verband für Abfallwirtschaft der Dordogne [4] wollen diese Landwirte nun ihre Erfindung weiter optimieren. Ihr Ziel ist die Produktion von reinem Biodiesel, der für alle Motoren tauglich ist, auch für die jüngsten Modelle.
[2] Technologisches Hochschulinstitut für Chemietechnik - www. perigueux.u-bordeaux4.fr/iut/gc
vta-aktuell
J
edes Jahr fallen rund 1´500 Tonnen Fettabfall an, die in diesem Departement verwertet werden könnten, um über 1 Million Liter Biodiesel zu produzieren. Jules Charmoy hat dafür sein eigenes Rezept: «Durch Veresterung [1] wird das Fett auf 120°C erhitzt, um so das Wasser zu entfernen. Anschliessend wird die Temperatur auf 65° reduziert und Alkohol und Kaliumhydroxid beigemischt. Alles eine Stunde lang vermischen und dann ruhen lassen: am Boden bildet sich Glyzerin und darüber der Biodiesel.»
eine organische Carbonsäure (z.B. Essigsäure, Benzoesäure, Zitronensäure) oder eine anorganische Säure (z. B. Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure) sein.
gas
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Das Erdöl wird knapp und seine Verbrennung verstärkt den Treibhauseffekt. Im Südwesten Frankreichs (Dordogne) kamen zwei Landwirte auf die Idee, eine Produktionskette für Biokraftstoffe aus Fettabfällen zu entwickeln. Jules Charmoy und Benoit Delage, Landwirte aus dieser Gegend, versuchten seit 2009 einen lokalen «Kohlenwasserstoff» aufzubereiten: das Entenfett.
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Binnenschiff-Prototyp
Wasserstoff – Ein Hightech-Antrieb für die nächsten 100 Jahre
Dübendorf, St. Gallen und Thun, 30.08.2011 - Umweltfreundliche Treibstoffe sind nicht nur für Autos interessant: Die «University of Birmingham» betreibt seit drei Jahren ein Kanalboot mit Brennstoffzellenantrieb. Im Schiffsbau gelten allerdings andere Gesetze als im Auto- oder Flugzeugbau: Das Gewicht spielt praktisch keine Rolle, doch der Antrieb sollte so lange halten wie das Boot selbst. Der Hydridspeicher – der Wasserstofftank – für diese anspruchsvolle Langzeitlösung wurde von der Empa entwickelt.
Die Wasserstoffversorgung der Brennstoffzelle übernehmen von der Empa entwickelte und vom Bundesamt für Energie (BFE) mitfinanzierte Hydridspeicher, die Wasserstoff mit einem Energieinhalt von 50 kWh aufnehmen können; das entspricht der Menge, die in 20 Gasdruckflaschen à 10 Liter steckt. Das Speichermaterial besteht aus einer pulverförmigen Legierung aus Titan, Zirkonium, Mangan, Vanadium und Eisen. Dieses Metallpulver ist in luftdichten Stahlrohren ein-
energie energie
Grossserienantrieb trifft auf massgefertigte Speichertechnik Beim Umbau des 18 Meter langen Stahlbootes galt es zunächst, den Leistungsbedarf zu berechnen. Aufgrund von Erfahrungen mit anderen batteriebetriebenen Kanalbooten fiel die Entscheidung auf einen 10 Kilowatt starken Permanentmagnetmotor. Die Energie für längere Reisen liefert eine kommerzielle Brennstoffzelle mit 1 Kilowatt Dauerleistung, ursprünglich als unterbruchsfreie Stromversorgung (USV) für Telefonanbieter entwickelt. Die Leistung der Brennstoffzelle reicht jedoch nicht aus, um das Boot anzutreiben. Daher trägt die «Ross
Barlow» eine Pufferbatterie von 47 Kilowattstunden (kWh) Kapazität in ihrem Bauch. Als Speichermedium wurden Bleiakkus verwendet – die sind wartungsarm, kostengünstig und leicht zu laden. Das Gewicht der Akkus spielt bei Binnenschiffen keine Rolle.
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her längste Reise statt: vier Tage über 105 Kilometer durch nicht weniger als 58 Schleusen – Zeit für eine Bilanz.
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Eine der effizientesten Transportarten überhaupt ist die Verfrachtung per Schiff. Ausgerechnet dort stehen jedoch noch viele ältere Dieselmotoren im Einsatz – ohne Abgasreinigung, ohne moderne Elektronik. Die «University of Birmingham» startete vor drei Jahren einen ambitionierten Versuch: Ein altes Kanalboot wurde auf Wasserstoffantrieb umgerüstet. Dieselmotor samt Getriebe und Tank wurden entfernt; hinein kam ein hocheffizienter Elektromotor, ein Batteriepack für die kurzfristige Energieversorgung und eine Brennstoffzelle neben Wasserstoffspeicher, um die Batterien nachzuladen. Im September 2007 ging das Boot «Ross Barlow» auf Jungfernfahrt ins britische Binnenkanalnetz, das 3´500 Kilometer lang ist. Letztes Jahr fand die bis-
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Binnenschiff-Prototyp Wasserstoff – Ein Hightech-Antrieb für die nächsten 100 Jahre
geschlossen, speichert Wasserstoff und gibt ihn bei Erwärmung wieder ab. Aus diesem Grund steckt jedes Speichermodul in einem Wassertank, der beheizt und auch gekühlt werden kann – denn beim «Auftanken» gibt das Metallpulver Wärme ab. Ausserdem verfügt das Schiff über ein Solarpanel, das bis zu 320 Watt elektrische Leistung liefert. Be- und Entladen – 100 Jahre lang Die Fahrt durch Kanäle und Schleusen bringt einen stark wechselnden Bedarf an Elektrizität mit sich. Um die Brennstoffzelle zu schonen, zieht der Motor den Fahrstrom aus den Bleibatterien. Eine typische Fahrt dauert vier bis sechs Stunden; dabei verbraucht das Kanalboot 12 bis 18 kWh Strom. Die Brennstoffzelle liefert im Dauerbetrieb 24 kWh Energie pro Tag. Davon müssen auch die elektronischen Überwachungssysteme versorgt werden, es stehen also rund 19 kWh zum Laden der Pufferbatterien zur Verfügung – genug Energie für eine sechsstündige Tagesreise. Beständigkeit und Zuverlässigkeit des Metallhydridspeichers wurde zuvor im Labor überprüft. Für den Betrieb der «Ross Barlow» heisst
das: Wenn das Schiff 650 Kilometer pro Jahr auf britischen Kanälen zurücklegt, muss es zwölfmal pro Jahr mit Wasserstoff betankt werden. In diesem Fall würde der Hydridspeicher mehr als 100 Jahre halten – und damit die Lebensspanne des Kanalbootes problemlos überdauern. Ergebnisse der Testfahrt Auf der viertägigen Sommerreise über 105 Kilometer wurden an Bord der «Ross Barlow» insgesamt 106 kWh Strom verbraucht – inklusive Beleuchtung und dem Laden von Handys und Laptops der Besatzung. Davon lieferte die Batterie 71 Prozent, die Brennstoffzelle 25 Prozent und das Solarpanel 4 Prozent. Einhellig lobte die Besatzung die praktisch lautlose Art, mit der sich das Boot fortbewegte. Beim Aufenthalt in den Schleusen fielen zudem die Abgase eines Schiffsdiesels weg. Das etwa gleich grosse, dieselgetriebene Begleitboot der «Ross Barlow» verbrauchte 50 Liter Diesel, was einem CO²-Ausstoss von 133 Kilogramm entspricht. Die «Ross Barlow» könnte sich dagegen völlig CO²-frei auf Reisen begeben – vorausgesetzt der Wasserstoff stammt aus erneuerbaren Quellen und wird emissionsfrei zum
Das umgerüstete Wasserstoffboot «Ross Barlow» mit Hydridspeicher der Empa. Foto: Empa
Hydrid-Speichermodule an Bord der «Ross Barlow». / Foto: Empa
Kanalufer transportiert, an dem das Schiff auftankt. Adresse für Rückfragen: Prof. Dr. Andreas Züttel Wasserstoff und Energie andreas.zuettel@empa.ch Quelle: EMPA, Eidgenössische Materialprüfungsund Forschungsanstalt www.empa.ch
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Schweiz
Energieverbrauch 2010 so hoch wie noch nie
Verbrauchsanstieg auch bei den erneuerbaren Energien 2010 wurden 7,7% mehr Energieholz verbraucht. Auch die Nutzung von Umgebungswärme durch Wärmepumpen stieg mit 21,1% sehr deutlich an, was den anhaltenden Trend zu diesem Heizungssystem unterstreicht. Hohe Zuwachsraten gab es auch bei der Fernwärme (+12,7%), der Nutzung von Solarwärme (+13,5%) und von Biogas (+7,3%). Nach einem starken Rückgang um fast 29% im Vorjahr legten die Biotreibstoffe 2010 wieder um 20,0% zu. Auch die energetische Verwendung von Industrieabfällen (+5,8%) und Kohle (+2,1%) nahmen nach einer rückläufigen Vorjahresentwicklung wieder zu.
Vorerst wurde die Anpassung bis zurück ins Jahr 1999 vorgenommen. Nächstes Jahr erfolgt eine Rückrechnung bis 1990. Diese Anpassungen haben keinen Einfluss auf die gesamte energetische CO²Bilanz der Schweiz, da die Energiebilanz und damit der energetische CO²-Ausstoss unverändert bleibt. Die Schweizerische Gesamtener-
giestatistik 2010 ist ab Anfang August 2011 in gedruckter Form und auf Internet verfügbar. Quelle: VSG – Gasorama Ausgabe 04/2011 - Juli-August (BFE/bä.)
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Der Trend zur Substitution von Benzin durch Dieseltreibstoff setzte sich damit fort. Eine deutliche Abnahme gab es bei den schweren Heizölsorten (-17,7%), hingegen nahm die Nutzung von Petrolkoks (+23,3%) zu. Der Elektrizitätsverbrauch stieg um 4,0%.
Anpassung der Statistik für WKKAnlagen In der vorliegenden Gesamtenergiestatistik wird der Energieverbrauch von Wärme-KraftKopplungsanlagen (WKK-Anlagen) erstmals nicht mehr als Endenergieverbrauch des Industriesektors kategorisiert, sondern als Energieumwandlung. Für den Betrieb von WKKAnlagen werden die Energieträger Erdgas, Heizöl extra-leicht, Heizöl mittel und schwer sowie Industrieabfälle und Energieholz verwendet. Durch diese Revision der Statistik wird die Konsistenz der schweizerischen Gesamtenergiestatistik mit den internationalen energiestatistischen Vorgaben (IEA, EU und UNO) sichergestellt.
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Zunahme bei Brennstoffen, Treibstoffen und Elektrizität Bei den Brennstoffen Heizöl extraleicht (+5,5%) und Erdgas (+10,8%) nahm der Verbrauch deutlich zu, während die Treibstoffe insgesamt nur wenig zulegten (+0,6%). Der Absatz von Dieselöl (+3,9%) und Flugtreibstoffen (+5,0%) stieg deutlich an, der Benzinverbrauch war hingegen rückläufig (-3,6%).
energie energie
Der Gesamtenergieverbrauch der Schweiz ist 2010 gegenüber dem Vorjahr um 4,4% auf den neuen Rekordwert von 911´550 Terajoule gestiegen. Damit liegt er auch deutlich über dem bisherigen Rekordwert aus dem Jahr 2008 (895´250 TJ). Wichtigste Gründe dafür waren die deutlich kältere Witterung, die positive Wirtschaftsentwicklung und das anhaltende Bevölkerungswachstum.
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SUISSE PUBLIC 2011 20'000 Personen auf Evaluations- und Einkaufstour Wer einen Werkhof unterhält, eine Gemeinde führt, eine Wasserversorgung betreibt oder ein Grossareal bewirtschaftet, der hat sich von Dienstag bis Freitag an der Suisse Public über Produkte und Dienstleistungen der 613 Aussteller informiert. Mit über 20´000 Besuchern hat die 20. Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Verwaltungen wie bei der letzten Durchführung vor zwei Jahren ein erfreuliches Resultat verzeichnet. Die Organisatorin BERNEXPO AG, die Partner sowie die Aussteller sind mit dem fachkundigen Publikum sehr zufrieden.
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ie Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Verwaltungen hat vom 21. bis 24. Juni in Bern dem interessierten Publikum zum 20. Mal aktuelle Entwicklungen aus dem Kommunalbereich präsentiert. Was im Jahre 1972 bescheiden begonnen hat, gilt heute als grösste Leistungsschau der Branche. So präsentierte die diesjährige Suisse Public während vier Tagen ein umfangreiches Angebot, welches für die Bewältigung der vielschichtigen Aufgaben auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene und sogar bei Grossbetrieben unverzichtbar ist. Feuerwehr, Pro Aqua sowie der Sport- und Freizeitbereich sind heute weitere Bereiche der Suisse Public.
Die Suisse Public stösst auf grosses Interesse «Wir boten den Besuchern auch in diesem Jahr eine umfassende, spannende Ausstellung. Die BruttoAusstellungsfläche konnte gegenüber 2009 um knapp 10´000m2 auf 87´000 m2 gesteigert werden. Diese Tatsache sowie die ausgezeichneten Anmeldezahlen seitens der Aussteller spiegelten sich erfreulicherweise in den Besucherzahlen wider», ist von der Messeleiterin Manuela Siegrist zu vernehmen. «Wir sind über dieses Ergebnis sehr glücklich und werten es für die künftige Entwicklung der Messe als sehr positiv.»
Positive Bilanz auch seitens Aussteller «Als Türöffner für künftige Geschäfte». «Als ein wichtiges Marketinginstrument». Für viele Aussteller, steht das Gespräch im Mittelpunkt. Durch den persönlichen Kontakt mit den Besuchern lernt man an der Suisse Public die neuen Bedarfsfälle kennen und kann dadurch entsprechende Angebote unterbreiten. So ziehen die meisten Aussteller eine vorwiegend positive Bilanz. Man traf an der Suisse Public Fachleute, die auf der Suche nach Lösungen sind. Nächste Einkaufs- und Evaluationstour der öffentlichen Hand Entscheidungsträger aus Gemeinden, Kantonen und vom Bund können sich an der Suisse Public vom 18. bis 21. Juni 2013 wieder einen umfassenden Marktüberblick verschaffen und wertvolle Entscheidungshilfen sowie beste Vergleichsmöglichkeiten an der Suisse Public finden. Quelle: suissepublic.ch
SUISSE PUBLIC 2011 Danke für Ihren Besuch
Der SVGW-Stand punktete mit Infos zur Ausbildung
Organisiert worden war die Teilnahme an der Messe mit einem eigenen Stand, einer Fahrzeug-Ausstellung und Informationsveranstaltung von der Gasverbund Mittelland AG (GVM) und energie wasser bern (ewb). Scania zeigte am eigenen Stand ein mit Erdgas/Biogas betriebenes Kehrichtfahrzeug, am Erdgas-Stand war ein Verteilerfahrzeug mit Kühlaufbau der Migros zu sehen. Migros ersetzt ihre erste Generation Erdgas-Lastwagen von 1995 mit dem neuen Scania P310, der erstmals am Erdgas-Stand ausgestellt wurde. Piaggio war mit dem Porter Kipper in der Erdgas-Version mit zusätzlichem Benzintank vertreten. Nachdem 2009 die erste Ravo-Wischmaschine CNG an der Suisse Public ausgestellt wurde, war nun das neuste Modell des Strasseninspektorats Biel zu sehen. Die Firma Peyer zeigte ihren Iveco Daily, vertreten waren auch ein Mercedes Sprinter und Fiat mit mehreren Erdgas-Modellen.
Am 24. Juni ist in Bern die viertägige Messe «Suisse Public» zu Ende gegangen, an der auch der SVGW mit einem Stand vertreten war. Er präsentierte sich mit einem neuen Display, auf der die Berufe rund ums Trinkwasser visualisiert wurden. Die technische Beratung im Bereich Wasser und die Karrieretipps des SVGW-Ausbildungsteams nahmen die zahlreichen Standbesucher gerne in Anspruch. Die neu erstellte Displaywand zu den SVGW-Kursen und Lehrgängen lieferte zusätzliche Anstösse zu den Laufbahn-Möglichkeiten in der Wasserund Gasversorgung. Das SVGW-Exponat zur Ökobilanz fand viel Beifall. Es zeigte, wie viel grösser der Energieverbrauch für die Produktion von Mineralwasser aus der Schweiz und dem Ausland im Vergleich zu Trinkwasser ist. Dazu hatte der SVGW Wasser und je einen unterschiedlichen Anteil Öl in PET-Flaschen gefüllt. Am Wettbewerb nahmen 500 Personen teil und durften als Sofortpreis einen Regenschirm nach Hause nehmen. Über den Verlosungspreis, einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende, darf sich Michael Näf aus Hirzel freuen. Projektleiter Paul Sicher zieht eine positive Bilanz: «Wir durften erfreulich viele vertiefte Gespräche mit Versorgungsvertretern und Verantwortlichen von Wasserversorgungen führen. Dabei stand die persönliche Beratung im Vordergrund und Interessierte konnten den SVGW kennenlernen.»
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Der Erdgas-Auftritt an der Suisse Public in Bern war ein Erfolg. Zahlreiche Kontakte konnten neu geknüpft und gepflegt werden. Interessenten wurde branchenübergreifende und persönliche Information konzentriert an einem Stand geboten. Die Beratungsqualität konnte seitens Fahrzeugbranche durch Vertreter namhafter Marken für schwere und leichte Nutzfahrzeuge sichergestellt werden. Das Thema Betankung deckten die beiden Firmen Greenfield und Apex ab. Zudem beantworteten Vertreter der Erdgas-Branche Fragen zu Erdgas und Biogas. Damit stand Besuchern kompaktes Know-how aus erster Hand individuell zur Verfügung. Die Veranstaltung «Wende im Strassenverkehr» mit Referenten von Renault Trucks, Coop, den Transportunternehmen Vogelsanger AG Arlesheim und Peyer Bern Umzüge und Transporte AG sowie den beiden BetankungsanlagenLieferanten war informativ. Die Gelegenheit für eine angeregte Diskussion wurde gut genutzt.
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Wer einen Werkhof unterhält, eine Gemeinde führt, eine Wasserversorgung betreibt oder ein Grossareal bewirtschaftet, der hat sich von Dienstag bis Freitag an der Suisse Public über Produkte und Dienstleistungen der 613 Aussteller informiert. Mit über 20'000 Besuchern hat die 20. Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Verwaltungen wie bei der letzten Durchführung vor zwei Jahren ein erfreuliches Resultat verzeichnet. Die Organisatorin BERNEXPO AG, die Partner sowie die Aussteller sind mit dem fachkundigen Publikum sehr zufrieden.
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Die Firma Gawatech AG ist seit über 20 Jahren auf den grabenlosen Leitungsbau spezialisiert und erneuert Jahr für Jahr mehrere Kilometer Leitungen. Unser Ziel war es, den interessierten Messebesuchern die Verfahren des grabenlosen Leitungsbaus näher zu bringen. Wir zeigten auf, wie gut diese Verfahren bei korrekter Anwendung funktionieren. Nebst persönlichen Beratungen haben wir unseren Gästen verschiedenste Objekte vorgestellt, welche wir in den letzten Jahren erfolgreich ausführen durften. Einige davon können als schweizweit absolut einzigartig bezeichnet werden. Auch in Zukunft werden wir bestrebt sein, unsere Kunden lösungsorientiert und fachmännisch zu beraten. Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie bei: Gawatech AG Gewerbestrasse 8 8212 Neuhausen Telefon 052 674 08 18 Fax 052 674 08 19 www.gawatech.ch
Kurzweilige und interessante Fachmesse in Bern Mit überdurchschnittlich vielen Besuchern ging für die Aquametro AG eine äusserst kurzweilige und interessante Messewoche zu Ende. Als Partner im Bereich der Wasserversorgungen bieten wir unseren Kunden ein komplettes Sortiment an Messgeräten, Auslesetechniken, Datenmanagement- und Übertragungssystemen an. An der Suisse Public standen dann auch die individuell zuschneidbaren Systemlösungen im Vordergrund. Vor allem neue Technologien zur Auslesung aller Gewerke im Haushalt (Strom, Wasser, Gas, Wärme) an einen MUC Controller oder direkte Anbindung an verschiedene Stromzähler, boten Anlass für Wissensausbau und zahllose, anregende und aufschlussreiche Gespräche. Viele Besucher interessierten sich damit auch für das aktuelle Thema Smart Metering, welches vor allem in grösseren Versorgungen zum Thema wird. Smart Metering als solches soll dem Endkunden die Möglichkeit bieten, jederzeit und zeitnah eine Aussage zu machen, wann er wie viel Energie bezogen und verbraucht hat. Generell liess sich in den Gesprächen erkennen, dass dabei Tageswerte ein viel zu grobes Raster bieten, um eine sinnvolle Aussage zu machen. Mindestens Viertelstundenwerte, wenn nicht sogar Minutenwerte, müssen dafür an die Auswertung übertragen werden, dies für Wasser ebenso wie für Strom und Gas. Kunden des aquaconcept® Systems sind dafür bestens gerüstet. Die seit einigen Jahren nun auf dem Markt angebotenen Zähler aquabasic® können jederzeit und mit nur wenigen Handgriffen auf die entsprechenden Kommunikationsmöglichkeiten nachoder umgerüstet werden. Ein System für heute wie auch für die Zukunft! Insgesamt können wir auf eine rundum gelungene und sehr erfolgreiche Messe in Bern zurückblicken. Wir sagen Dankeschön für Ihr Vertrauen, die vielen interessanten Gespräche und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen! Aquametro AG Ringstrasse 75 CH-4106 Therwil Tel. +41 61 725 11 22 Fax +41 61 725 15 95 www.aquametro.com info@aquametro.com
Herzlichen Dank für Ihren Messebesuch! Ihr Gawaplast–Team
SUISSE PUBLIC 2011 Danke für Ihren Besuch
Gawaplast AG Gewerbestrasse 8 8212 Neuhausen Telefon 052 674 04 54 Fax 052 674 04 55 www.gawaplast.ch
SUISSE PUBLIC 2011 Danke für Ihren Besuch
Suisse Public 2011 Für Indufer ein voller Erfolg
Ein besonderer Blickfang waren die FRIALEN Grossmuffe UB-XL und die weiteren Neuheiten der FRIALEN XL Grossrohrtechnik. Dazu gehören alle Muffen, Winkel, T-Stücke, Stutzenschellen und Reparatursättel für die Verbindung grosser Rohrleitungen von d 250 mm bis d 1200 mm.
Die Suisse Public 2011 war für die Firmen Hess Metalle AG und RaufossMetall GmbH mit den Isiflo Produkten ein grosser Erfolg.
Grosses Interesse weckte auch die Rohrkupplung STRAUB-FLEX 4, die für Anwendungen im oberen Druck- und Durchmesserbereich ausgelegt ist. Sie ist auch als STRAUB-OPEN-FLEX erhältlich und besticht durch ihr wesentlich breiteres Gehäuse. Mit dieser Kupplung können grosse Rohrendenabstände überbrückt sowie Auswinkelung, Achsversatz und Längenänderung kompensiert werden.
Die Besucherzahl lag über unseren Erwartungen.
Mit FRIALOC profitieren Betreiber von Rohrleitungsnetzen erstmals lückenlos von den Vorteilen des Werkstoffs Polyethylen (PE). Die Besucher konnten nicht nur die völlig neuartige Absperrmechanik mit dem innovativen Zwei-Klappen-System detailliert betrachten, sondern sich auch von der einfachen Betätigung mit geringen Drehmomenten überzeugen.
Die neue Ausstellungshalle hat es allen Ausstellern ermöglicht sich positiv zu präsentieren.
Glynwed AG ∙ Straub Werke AG Straubstrasse 13 CH-7323 Wangs Telefon: 081 725 41 70, Fax: 081 725 41 01 www.glynwed.ch, www.straub.ch
Das Standkonzept in Gemeinschaft mit der Firma Indufer AG ermöglichte für beide Firmen einen grosszüigen Messeauftritt. Dafür erhielten beide Unternehmen von den Besuchern uneingeschränktes Lob.
Auf reges Interesse stiess auch der Indufer-Wettbewerb. Aus den über 500 Teilnehmern zog Glücksfee Nicole Zimmermann die beiden Gewinner: Urs Grädel und Jacques Antoniazzi haben je einen Helikopter-Flug in der Schweiz nach freier Wahl im Wert von 1000 Franken sowie ein Mittagessen im Wert von 200 Franken gewonnen. Das Indufer-Team gratuliert herzlich! Eines steht für Indufer bereits heute schon fest: «Wir werden auch 2013 an der Suisse Public mit von der Partie sein.» Welcher Preis den Gewinnern des Wettbewerbs in zwei Jahren winken wird, bleibt allerdings ein wohlbehütetes Geheimnis.
Urs Grädel von den Industriellen Betrieben Langenthal (IBL) empfängt von Werner Freuler, Indufer Geschäftsführer, den Gutschein für einen Helikopter-Flug.
Indufer AG Rütistrasse 18 8952 Schlieren Telefon 043 433 61 61 Fax 043 433 61 60 E-Mail: info@indufer.ch
3/2011
Die Suisse Public 2011 stand für Glynwed und Straub ganz im Zeichen der persönlichen Beratung und der Präsentation von innovativen Neuheiten. Zahlreiche Kontakte konnten neu geknüpft und gepflegt werden.
Je ein Helikopter-Flug für die beiden Gewinner des InduferWettbewerbs Der Besucherandrang am InduferStand war ausgesprochen gross. An der Suisse Public in Bern präsent zu sein, hat sich rundum gelohnt. Die vielen Besucher – darunter zahlreiche Entscheidungsträger – haben die Gelegenheit genutzt, mit uns ins Gespräch zu kommen und sich über Produktneuheiten und unsere SMLP Rohrsysteme ins Bild zu setzen.
vta-aktuell
Suisse Public 2011 – Rückblick
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SUISSE PUBLIC 2011 Danke für Ihren Besuch
Messerückschau SISTAG AG Absperrtechnik 6274 Eschenbach Halle 3.2 Stand E036
Die vonRoll überzeugte an der diesjährigen SuissePublic mit ihrem Systemangebot. Das Produktsystem und die Einsatzmöglichkeiten der Rohre, Formstücke, Armaturen und Baugussprodukte, sowie die Service-Leistungen und die neuste Messtechnik aus dem Bereich Leckortung und Wassermanagemet wurden den Standbesuchern vorgestellt. Neuheiten: Dem Publikum wurde der Vollschutzschieber vonRollvs5000 DN 400 und die «elektrische Tankstelle» ELECTRANT präsentiert, sowie die neue vonRollhydrobox die zur permanenten Überwachung der Wasserqualität eingesetzt wird. In Verbindung mit dem ELECTRANTEN konnte auch der neue Electro-Scooter bestaunt werden. Das Highlight am vonRoll Stand war die Apéro-Bar, welche unsere Gäste mit feinen Häppchen auf rotierendem Wasserkanal verköstigte, während der Durst mit einem Bier ab unseren Bierhydranten gelöscht werden konnte. Ein Team von Hostessen hat sich rund um die Uhr um das Wohl der Gäste gekümmert. Der Messestand wurde sehr gut besucht. Nebst neuen Kontakten sind zwischen unseren Aussendienstmitarbeitern und Kunden wertvolle Gespräche zu Stande gekommen. Das rege Interesse der Standbesucher bewies die Fachkompetenz der von Roll hydro als einziger Systemanbieter in den Bereichen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Vielen Dank für Ihren Besuch an der Suisse Public. vonRoll hydro (suisse) ag von roll-strasse 24 4702 oensingen tel. 0800 882 020 www.vonroll-hydro.ch info@vonroll-hydro.ch
Die Messe für Wasserfachleute! Ob zuständig für Trinkwasser, Regenwasser, Hochwasser, Strassenabwasser oder Schmutzwasser – alle waren sie da. In der neuen, schönen Halle 3 konnten wir uns dem interessierten Fachpublikum präsentieren. Und zahlreich sind sie gekommen, die Leute vom Wasserfach. Ausgestellt hatten wir erstens den WEY® Plattenschieber Typ VN der 2. Generation mit dem gelaserten WEY® Schriftzug im markanten roten Aufbauträger und dem Edelstahlgehäuse in Präzisionsguss, zweitens die WEY® Absperrklappe Typ RSK mit Hebel und Gegengewicht in der neuen Grösse DN200, drittens den WEY® Schütz als Rinnenschützmodell, eingebaut im runden Schacht, viertens den mobilen, symetrischen, einfachen, sicheren und zuverlässigen Hoch- und Löschwasserschutz von IBS und fünftens die Wassertechnikprodukte von Steinhardt, in der Hauptsache fremdenergiefreie Abflussregler, Partikelabscheider, Schwallspülung, Bürsten- und Stabrechen sowie Spülund Stauschützen für das Bewirtschaften der Kanäle, welche teilweise als kleine Tischmodelle besichtigt und betätigt werden konnten. Die Besucher auf unserem Stand haben es geschätzt, in einer ungezwungenen und lockeren Atmosphäre in unserer «Walliser Berghütte» bedient zu werden. Wir danken unseren Kunden für Ihren Besuch und das Vertrauen in unsere Mitarbeiter und Produkte.
Suisse Public 2011 – Grossaufmarsch am Messestand der NeoVac Gruppe Die NeoVac Gruppe präsentierte sich in der Sonderschau Pro Aqua auf 60m2 mit der breiten Produktepalette «von der Quelle bis zum Wasserhahn». So brachten die Spezialisten den Gästen die Kompetenz der NeoVac bei der Quellfassung mit HWT® Brunnenstuben, der Sanierung von Trinkwasserreservoirs und Trinkwasserleitungen sowie den Haus- und Grosswasserzählern näher. Der gemeinsame Messeauftritt mit der HWT Haus- und Wassertechnik und die Kombination eines Innen- und Aussenstandes erhöhte die Aufmerksamkeit beträchtlich. Das Echo an der Berner Ausstellung war insgesamt gross und die NeoVac Gruppe freut sich über die vielen interessanten Kontakte und Eindrücke.
Schafft hygienische Verhältnisse im Reservoir - Die Trinkwasserfolie von NeoVac.
Weitere Informationen: NeoVac Gruppe Eichaustrasse 1 9463 Oberriet Tel. 071 763 76 76 Fax 071 763 76 19 info@neovac.ch www.neovac.ch
Qualität die sich bewährt. Rohre und Armaturen TMH Hagenbucher AG · Friesstrasse 19 · CH-8050 Zürich T 044 306 47 48 · F 044 306 47 57 info@hagenbucher.ch · www.hagenbucher.ch
Wir bewegen Wasser