persönliches
ausbildung
1987, Bihac, Bosnien & Herzegowina
2011-2016 Masterstudium Architektur TU Wien
1150, Wien riana.sulic@yahoo.com Bosnich / Serbo-Kroatisch (Muttersprache) Deutsch (zweite Muttersprache) Englisch (fließend in Wort und Schrift) Französisch (Anfänger, A1-A2) ArchiCAD, AutoCAD, Cinema 4D, 3DS Max, Sketch Up, Rhino, Adobe Photoshop, Illustrator, InDesign, MS Office Möbel-, Produkt-, Industriedesign, Film, Filmmaking, Fotografie, Malerei, Literatur, Psychologie, Phylosophie, Religion, Spiritualität Astronomie, Astrologie Vertikaltuchakrobatik, Ballett
2006-2011 Bachelorstudium Architektur TU Wien 2002-2006 Gymnasium (AHS) JU Gimnazija Bihac 1999- 2002 Mittelschule OS Kamenica, Bihac 1998-1999 Mittelschule Anton Krieger Gasse, Wien 1994-1998 Volksschule Pülslgasse, Wien
beruflicher werdegang 2014 Oberlik Architekten Tech. Zeichner, Selbstständig 2012 AW Architekten ZT GmbH Tech. Zeichner, Selbstständig 2009 O&S Architekturbüro Tech. Zeichner, Teilzeit 2009 MDE Innenausbau Aushilfe 2009 SED ProduktionsgesmbH Tech. Zeichner, Geringfügig
workshops 2013 Restaurationscamp Cultural Heritage without Borders (CHwB) Jajce, Bosnien und Herzegowina 2011 Modulproduktion und Standaufbau für Vienna Design Week Stilwerk Wien & TU Wien, Institut für 3d Gestaltung 2009 Workshop Yachtclub Bachelorentwerfen Balatonalmadi, Ungarn
auszeichnungen 2013
Zertifikat von ChwB (Cultural Heritage without Borders) für ein positiv abgeschlossenes Restaurationscamp mit bestandener Prüfung
2009
Auszeichnung für die Bachelorarbeit “cutting cube”
ausstellungen 2011 dynamic flow, Modul Produkt- und Objektdesign Vienna Design Week, Stilwerk, Wien 2009 cutting cube, Bachelorentwerfen Yachtclub, Balatonalmadi, Ungarn
projekte
diplom 2016 Erinnerungsort und Museum im Leitturm Augarten Augarten, Wien Walter Cernek, Gestaltungslehre TU Wien entwerfen 2012
Archiv Marzona Friaul Friaul, Italien Walter Cernek, Gestaltungslehre TU Wien entwerfen 2011
Archiv Marzona Berlin Berlin, Deutschland Walter Cernek, Gestaltungslehre TU Wien modul 2011
dynamic flow
Messestand,
logo 2013
Vienna Design Week, Stilwerk Wien TU Wien Christian Kern, Peter Auer, Fridolin Welte, Florian Rist, 3d-Gestaltung, TU Wien
alucars Wien eigenprojekt www.alucars.at
DIPLOMARBEIT
Erinnerungsort und Museum im Leitturm Augarten 2016
Betreuung unter Walter Cernek Institut fĂźr Gestaltungslehre, TU Wien
abstract Die Macht eines Betonmonolithen, Menschen Unentschlossenheit und Ratlosigkeit mit seinem Umgang zu schaffen, beweist der Leitturm im Augarten, Wiens ältesten Barockgarten. Das zur Zeit des II Weltkriegs entstandener Massivbau weist mit seiner brutalen Architektur repräsentativ auf negative historische Ereignisse die diese Zeit mit sich brachte. Aufgrund dessen wird er, hässlich und unerwünscht, als Erbe verweigert. Der Flakturm steht bis heute, umgeben mit zahlreichen Augartner Bäume leer, einsam und still. Eine Erinnerungsstätte mit darunterliegendem Museum soll den Leitturm, ohne jeglichen Eingriff in das Äußere, eine Nutzung geben, dass Leben schafft, und somit Menschen einlädt, den Flakturm selbst, wie auch seine Geschichte, kennen zu lernen. The power of a concrete monolyth leaving people in determination and helplessness for decades can be seen from the Leitturm in Viennas oldest barock garden called Augarten. The solid construction was built during World War II and, with its brutal architecture, represents all the negative events from this time. As a result of these, its been seen as ugly and unwanted and therefore as a refused heritage. Surrounded by rich Augartens vegetation, the Flakturm still remains empty, lonely and silent. A memorial place with a museum underneath should, without any external intervention, finally give this monolyth a new function by animating it and opening it up to public, inviting them to join in and discover more about the Flakturm itself and its history.
erlebnis In vielen Kulturen wird ein Quadrat als ein Symbol mystischer Bedeutungen angesehen - Symbol der Erde, menschlicher Einteilung und Ordnung. Nach Augustinus (De Quant. animae) ist ein Quadrat, da keine Seite bevorzugt wird, ein Sinnbild der Gerechtigkeit. (M.Lurker, Wörterbuch der Symbolik, 1991, S598)
Anders als der Flakturm sind die Betonskulpturen aufgrund genannter Symbolik von oben gesehen quadratisch, im Raum kubisch (bei ± 0,00). Die gerade Erdoberfläche symbolisiert, die heutige, im Vergleich zum 2.Weltkrieg, stabile Zeit. Tritt man näher, wird man von der geneigten Fläche hinunter ins Museum hineingesogen. Dabei werden die Betonskulpturen immer höher, gewinnen an Macht; man fühlt sich klein und beengt. Beim Betreten des Museums wird sofort die Treppe, die nach oben ins Kalte und Dunkle führt, erblickt. Im Museum bekommt der Mensch, so beengt und klein, weitere Informationen im Museum - über den 2. Weltkrieg, die NS Zeit und deren Architektur. Das beengende Gefühl hilft sich in das Thema zu vertiefen und ein besseres Mitgefühl zu entwickeln. Am Ende des Museumsbesuchs kommt man wieder an die Stelle, wo man anfangs die Treppe erblickt hat, die den nächsten Teil des Rundgangs bildet. Zwei Stockwerke weiter ist man im Kern des Flakturms, der dunkel und fast 50m hoch und nach oben hin offen ist. Oben sieht man in das Licht, wo die Treppen auch hinführen. Ein wichtiges Thema in diesem Entwurf ist die Akustik des Raumes. Der hohe große Raum erzeugt einen Echo, die Cortenstahltreppen runherum erzeugen durch Witterung oder Menschliche Tritte ebenfalls schwere Geräusche. In diesem hohen Raum sind die Geräusche am lautesten. Dort absorbiert man ein weiteres Mal starke Sinneseindrücke und geht anschließend die Treppe weiter um ans Licht zu kommen. Jetzt erzeugt man selbst die Geräusche, die sich nun nicht so schwer und laut anfühlen. Der Treppenlauf wird als Prozess gesehen, wo man die Informationen und die Eindrücke/Gefühle verarbeitet. Der dunkle, enge Raum dient dazu, sich nicht mit visuellen Informationen abzulenken und den Gedanken maximale Konzentration zu schen-
ken. Je höher man ist, desto heller wird es, und die Geräusche bzw. das Echo wird weniger. Oben an der Platform angekommen vermitteln die Höhe und der Blick von dieser Höhe auf die Stadt gemeinsam mit der Helligkeit ein positives, lereichterdes Gefühl. Die Betonskulpturen wirken aus der Höhe sehr klein, der Besucher fühlt sich befreit. Somit ist der Prozess abgeschlossen.
Der ganze Weg vom Betongarten bis zur Plattform soll einen Symbolischen Akt eines Verarbeitungsprozesses von einem negativen Ereignis darstellen. Wenn man ein Ereignis wie den Krieg verarbeitet hat, ist man bereit auch das Produkt solch eines Ereignisses - den Flakturm - zu akzeptieren.
ENTWERFEN
Archiv Marzona Friaul 2012
Betreuung unter Walter Cernek Institut fĂźr Gestaltungslehre, TU Wien
Fßr den deutsch-italienischen Kunstsammler Egidio Marzona wird ein Gebäude als Archiv mit Ausstellungsbereichen entworfen. Seine Sammlung bezieht sich ßber zwei wesentliche inhaltliche Gewichtungen, die sich zum einen auf die Geschichte der Moderne, zum anderen auf den komplexen Zusammenklang unterschiedlicher Medien und Disziplinen in der Kunst beziehen, entworfen. Das Archiv im landschaftlichen Umfeld des Friaul in Italien, seinem Geburtsort; mit den Schwerpunkten Landschaft, Skulptur und Objekte.
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Bodenaufbau: 20 mm 65 mm 30 mm 200 mm
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Bodenbelag Heizestrich Trittschalldämmung Abdichtung Stahlbetonplatte Abdichtung Kies
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C Profil Stahl 50x38 Randverbund vollflächig diffusionsdicht verklebt
Bodenaufbau:
:uabfuanedoB
galebnedoB Bodenbelag hcirtsezieH Heizestrich gnuTrittschalldämmung mmädllahcsttirT gnuthcidbA Abdichtung eStahlbetonplatte ttalpnoteblhatS 200 mm gnuthcidbA Abdichtung seiK Kies 20 mm 65 mm 30 mm
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Iso 10 10 12
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olierverglasung bedruckt: mmaußen ESG Sonnenschutzglas mmSZR mm innen VSG aus 2x6 mm ESG
Gefälle 3%
Glasträger Verbundglas Silikonferfugung
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Bodenaufbau:
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Archiv Marzona Berlin
2011
Betreuung unter Walter Cernek Institut fĂźr Gestaltungslehre, TU Wien
Legende 01 Foyer 02 Garderobe 03 Bar 04 Spinde 05 Personal Garderobe 06 BackofficeLegende 01 Foyer 07 Wechselausstellungsfl채che 02 Garderobe 03 Bar 08 Lager 04 Spinde 05 Personal Garderobe 09 Abstellraum 06 Backoffice 07 Wechselausstellungsfl채che 10 Archiv 08 Lager 09 Abstellraum 11 Zeitschriften 10 Archiv 12 Bibliothek11 Zeitschriften 12 Bibliothek 13 Bilder/ Plakate 13 Bilder/ Plakate 14 Verwaltung, Lager 15 Toilette Besucher 14 Verwaltung, Lager 16 Mediendepot 17 M체llraum 15 Toilette Besucher 18 Lieferung/ Manipulation 19 Haustechnik 16 Mediendepot 20 Restaurierung/ Werkstatt 17 M체llraum 18 Lieferung/ Manipulation 19 Haustechnik 20 Restaurierung/ Werkstatt
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Bodenaufbau: Betonplatten Heizestrich Trittschalld채mmung Ausgleichschicht Stahlbetonplatte /Unterzug /Abgeh채ngte Decke
Bodenaufbau: Betonplatten Heizestrich Trittschalld채mmung Ausgleichschicht Stahlbetonplatte Abgeh채ngte Decke
20 mm 65 mm 30 mm 45 mm 200 mm 600 mm
20 mm 65 mm 30 mm 45 mm 200 mm 500 mm 600 mm
MODUL
OBJEKT- UND PRODUKTDESIGN
dynamic flow 2012
Betreuung unter Christian Kern, Peter Auer Fridolin Welte Florian Rist Institut fĂźr 3-dimensinale Gestaltung, TU Wien
Das Konzept Es sollte ein Produkt entwickelt werden, dass durch sein multiplizieren alle Funktionen eines Messestandes erfüllt: Sitzplatz, Tisch, Info-Point, Wand. Der Messestand sollte innovativ, neugierig und einladend auf die Zielgruppen sein die TU Wien dynamisch bei Messen wirken lassen. Transport und leichtes Auf- und Abbau sollte berücksichtigt werden. Äuserst Wichtig für das Konzept war die Suche nach Themen die eine ähnliche Wirkung auf Menschen haben: Yoga ruhig, entspannt, heilt, stärkt, spirituelle Entwicklung Bedeutung: Vereinigung, Integration Einklang von Körper und Seele. lebendige Energie laden und doch durchlässig und geschmeidig dynamic flow - Yogaart kraftvoll aber doch mit leichtigkeit und spielerisch energische Intensität steigert sich innerhalb des Flows dynamisches Bewegungsspiel in Konzentration Origami Falttechniken, oft auch in Wirtschaft und Wissenschaft Miura Ori - spezielle Falttechnik kleinstmöglich zusammenfalten, schnelle Entfaltung in Weltraumtechnik benutzt - Satelit beseitigte viele technische Probleme
Glasfasermatte Epoxydharz Glasfasermatte Supermagnet Styropor
Vienna Design Week, Stilwerk
TU Wien, Haupteingang
dynamic fow... durch die besondere Geometrie hat dieses Produkt eine schier unendliche Anzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Je mehr Module miteinander kombiniert werden, desto mehr Möglichkeiten und ausgefallenere Gebilde können gebaut werden. Die Funktionalität und somit auch die Wirkung ändert sich durch unterschiedliche Drehungen der einzelnen Teile. Dadurch ergeben sich vielseitig einsetzbare Formen wie Sitzächen, Tische, Wände, Regale usw. Diese Dynamik ergibt eine anziehende und eindrucksvolle Wirkung. Besonders geeignet ist es für Ausstellungsräume oder Messestände, da es sowohl leicht produzierbar, als auch schnell auf-, abbaubar und transportierbar ist.
publications http://www.core77.com/gallery/28679/VIENNA-DESIGN-WEEK-2011#image=9 http://kunst2.tuwien.ac.at/index.php?idcatside=293 http://feasible.at/wp/projects/tu-messestand/
Modellfoto
alucars
Ein Logo für ein neugegründetes Unternehmen in Wien. Das Konzept ist es, durch eine einfache und elegante Form des Autos und des scharfen Auges die Aufgabe des Unternehmers erkennbar zu machen. An die Seitenansicht wurden nur geringe Details eines Autos, wie Glas, Türgriff und ein Rückspiegel gezeigt, die repräsentativ für ein Auto sind und somit das Erkennen vereinfachen. Jedoch sollte es nicht all zu offensichtlich sein, damit dennoch die Neugier geweckt wird und potenzielle Kunden dazu verleitet, sich durch einen Besuch der Internetseite zu informieren. Das Kleinunternehmen wird als Automakler und Autoverkäufer registriert. Momentan ist das ganze Unternehmen sowie deren Internetseite im Entstehungsprozess.
www.alucars.at
Die Hintergrundfarbe für die Internetseite und/oder die Visitenkarte steht zur Zeit noch in Frage.
alucars
Barcod
alucars
alucars
de
www.alucars.at
alucars GmbH Schlachthausgasse 123/45 1030 Wien +43 600 2582 277
www.alucars.at
riana.sulic@yahoo.com