1 minute read

Superminis

beWegung fördern statt leistung fordern

„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ Pippi Langstrumpf MINIS (5 - 6 Jahre): • hochgradiger Bewegungs- und Spieldrang • ausgeprägte Neugier • sehr hohe Lernbereitschaft • motorische Alleskönner • ungelenke Wurfbewegungen • Verhalten stark an Außenwelt orientiert • Lernen durch Beobachten • geringe Konzentrationsspanne (maximal 5 bis 10 min) Diese Auflistung findet sich im Lehrbuch Kinderhandball von Dr. Jan Pabst und Markus Scherbaum, erschienen 2018 in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Handballbund, und diese Beschreibung trifft es auch genau auf den Punkt. Mit diesen gegebenen Voraussetzungen ist es meine Aufgabe, eine abwechslungsreiche Trainingsstunde mit spaßigen und lustigen Inhalten zu gestalten. Unsere Trainingsgruppe hat sich inzwischen auf 18 Kinder vergrößert, und jede Woche kommen neue „Schnupperkinder“ dazu. Der Ball ist für uns ein wichtiges Trainingsgerät – das unterscheidet Minihandball vom Kinderturnen –, sodass in jeder Trainingseinheit verschiedene Spiele mit Handbällen, Softbällen, Pezzibällen und auch Luftballons nicht fehlen dürfen. Turnerische und gymnastische Übungen, verpackt in Parcours, verhelfen den Kindern, ein gutes Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln, was für das Erlernen von koordinativen Fähigkeiten essenziell ist. Ganz nebenbei fördert ein gutes Körperbewusstsein das Selbstvertrauen, sodass sich koordinative Fähigkeiten bei Kindern positiv auf sehr viele Lebensbereiche auswirken. Und hier schließt sich der Kreis zur Überschrift dieses Berichtes. Ich möchte die Kinder fördern, sodass sie grundlegende Bewegungserfahrungen machen, dabei Spaß am Sport und der Bewegung finden und sich dabei auch mal was zutrauen, was sie bisher noch nicht gemacht haben. Lust auf Action und Bewegung? Donnerstags von 15:30 bis 16:30 Uhr in der Dreifachsporthalle in Rimpar. Ich freue mich auf euer Kommen! Marga Krenz

Advertisement

Unsere Superminis

This article is from: