Werte Tuning-Gemeinde, das XS-MAG hat die Ehre, mit euch in die nunmehr dritte gemeinsame Saison zu starten. Zwölf MAGazine sind bereits positive Tuninggeschichte. Selbst unsere kleine Redaktion hätte beim Start vor 2 Jahren sicherlich nicht damit gerechnet, so derart am Ball bzw. an der Felge zu bleiben. Umso mehr freut es uns, dass die Finanzierung aller in diesem Jahr kommenden Ausgaben durch unsere Partner/Sponsoren bereits schon im Januar abgesichert werden konnte! Dieser „Luxus“ erlaubt es, die Entwicklung des XS-MAG ein voranzutreiben. So planen wir noch in diesem Jahr die Einführung einer zusätzlichen englischsprachigen Auflage sowie die Möglichkeit, das MAG via „App“ als auch „Android“ anzubieten. 10 Jahre XS-CarNight „CODE RED“ heißt es am 27. Mai 2012 in der Messe Dresden. Auch da werden wir euch mit dem XS-MAG und den kommenden Ausgaben ausreichend auf dem Laufenden halten. Wir freuen uns auf die gemeinsame Saison 2012 und hoffen auf neue Stars und Sternchen für euer LieblingsMAGazin. Euer Andy Füllborn – der, der Peti den Kühlschrank füllt (Chef vom Dienst) Redaktion: André Kahl, Andreas Füllborn, Matthias Reh Fotos in dieser Ausgabe: Mario Klemm, Patrick Hille, Pierre Jäckel, Andy Füllborn, Robert Hirschberg, kevve.be, Braune Fotodesign, Olivier Luchard Layout; Peter Michaelis / www.pm-mediastylez.de Umsetzung: Marvin Ristau / www.ristau-media.de XS-MAG Redaktion Coschützer Str. 82B 01705 Freital xsmag@xs-edition.de www.xs-edition.de www.wheelscompany.com
LUXURY
4
PLAY
Das amerikanische Forum „Luxury 4 Play“ ist sicherlich kein Ort der Bescheidenheit. User „BC (Born2win!)“ ist da der Hugh Hefner unter den Vierrädern. Da werden sich täglich oder besser gesagt stündlich die Taschen gefüllt mit der Vorzeige neuer Spielzeuge. „BC“ ist kein Kind von Traurigkeit. Allein der aus Zuffenhausen gelieferte Fahrzeugschlüssel in der Spezialausführung Weiß verschlang 500 Dollar zusätzlich.
Peanuts, wenn man sich im Vergleich den VK-Preis der verbauten Bodykits des schweizer Unternehmens Mansory betrachtet. Zusammen mit dem Platinum Collision Center aus Los Angeles ließ er in nur kurzer Zeit diesen Traum in Mattweiß realisieren. Dabei hielt man natürlich alle „Freunde“ im Forum auf dem Laufendem. Ziel bei diesem Umbau war es, die Ersten zu sein im Jahre 2011 mit solch einer Farbe und diesem Design. Ganz nebenbei sorgte die geplante Teilnahme an der Goldrush-Rally für zusätzlichen Zeitdruck. Bis tief in die Nacht brannte täglich das Licht in den Umbauhallen am Sunset Boulevard und so konnte man diesen Panamera mit unnatürlichen 750 Pferden überpünktlich an „BC“ ausliefern. Hatten wir eigentlich schon erwähnt, dass die Bremsanlage nach dem Umbau ebenfalls in Mattweiß daher „strahlt“? Eigentlich ja nichts Besonderes, außer es handelte sich im Auslieferzustand um eine Keramik-Carbon-Ausführung …
LUXURY 4 PLAY Porsche Panamera Turbo - Mansory/BBi
Facts
Rad/Reifen VA L4P 9 x 22 mit 265/30 ZR 22 Continental HA L4P 11 x 22 mit 315/25 ZR 22 Continental Lackierung: Carrera White Matt Sonstiges: Leistungssteigerung auf 750 PS, Heckdiffusor in Matt-Carbon, L4P-EdelstahlAuspuffanlage, Mansory Bodykit, schwarze Scheinwerfer und Tagfahrlichter, Carbon Keramik Bremsanlage, Xenon Tagfahrlichter
w v mi
N E G A W S K L O V N I MEN
1 1 0 2
T N E V E
w v i m
EN
KSWAG L O V N I MEN
2011
EVENT
Das M.I.V.W-Event wird nach dem Wörthersee immer mehr zur Pilgerstätte für alle VAG-Jünger. Obwohl diese Veranstaltung „nur“ einen Sonntag lang die Pforten öffnet, nutzten viele Besucher diesen Termin als Wochenendausflug. Bereits schon am Donnerstag vor der eigentlichen Veranstaltung nahm man im holländischen Noordwijkerhout deutlich mehr Volkswagen war als an den anderen Tagen im Jahr. In den zwei Nächten zuvor entwickelte sich in dem hoteleigenen Parkhaus ein Parallelevent, welches sich bis weit in die Morgenstunden in der Hotellobby ausdehnte. So ging es Sonntag für viele mit Augenringen zum Airport Valkenburg, um ein Teil der „European Connection“ zu sein.
Die Hüllen fallen in Leipzig.
Welt- & Deutschlandpremieren, Testfahrten, Action –
2012 Deutschlands Auto-Messe Nr. 1 Parallel vom 2.- 6. Juni: AMITEC, Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service, und AMICOM, Branchenmesse für mobile Unterhaltung, Kommunikation und Navigation. facebook.com/amileipzig
2. - 10. Juni 2012
www.ami-leipzig.de
Jährlich begeben sich unzählige Formate im deutschen TV auf die Suche nach dem perfekten Sound. Mit Hilfe des Alpine Installer Teams unter der Leitung von Manfred Stengl schafft es dieser Passat CC auf den Soundolymp ohne vorher
irgendeinen Recall bestehen zu müssen. Als Steuerzentrale für den wegweisenden Sound in diesem brandaktuellen Democar dient das beste All-in-One-Gerät von Alpine, die ACE (Advanced Car Entertainment) Navi-Station INA-W910R.
Diese perfekte Head-Unit bietet neben einer ungeheuren Vielfalt an Audio- und Video-Optionen sowie integrierter Bluetooth-Funktionalität ein hochleistungsfähiges Navigationssystem mit Rückfahrkamera-Anschluss, an dem hier eine HCE-C300 den sicheren Rückblick trotz getönter Fondscheiben ermöglicht. Auch wenn die INA-
W910R bereits ein DVD-Laufwerk besitzt: Der 6fach DVD-Changer DHA-S690 dient als zusätzlicher kurzweiliger Zuspielpartner nicht nur für lange Reisen. Das Schönste neben der perfekten Klang- und Videobildqualität ist die nahezu unbegrenzte Erweiterbarkeit der ACE Navi-Station, welche im Passat intelligent genutzt wurde.
Wichtigster Partner der All-in-One-Headunit ist der digitale Soundprozessor PXA-H800 samt Steuereinheit RUX-C800. Dieses Dream-Team ist dafür zuständig, nebst echtem 5.1-Surround-Sound in gehobener Heimkinoqualität insbesondere perfekte Klangqualität zu liefern. Hierfür sind alle derzeit denkbaren Audioverarbeitungsfunktionen integriert, von der Zeitverzögerung einzelner Audiokanäle für ein perfektes „Staging“ genanntes Bühnenbild der Musik bis hin zu diversen ausgeklügelten Equalizern zur wirkungsvollen Frequenzgangkorrektur per Gehör oder Einmessautomatik der durch die spezifische Fahrzeugakustik verursachten Klangbeeinträchtigungen. Was so aufbereitet bei den 8 im Passat CC verbauten Digitalendstufen ankommt, wird dort mühelos und effizient auf den gewünschten Pegel verstärkt. 7 kW pure Power sind alles andere als ein schüchternes Autoradio: Feinste Details der Feindynamik bleiben dabei erhalten und die mit klarem, harmonischem Sound erzielbaren Pegelspitzen stellen so manches Heimkino ins akustische Abseits. Kein Wunder, denn der Passat CC hat es, was die Lautsprecherbestückung angeht, faustdick hinter den Ohren: 4 SWR-T12 Type-R FlachmembranSubwoofer bilden ein äußerst solides Fundament für jedes Bassfeuerwerk jeglicher Art.
Damit die Schnelligkeit der Basswiedergabe und somit der richtige „Kick“ nicht zu kurz kommen, wurden in den Fronttüren jeweils 20 cm-Subwoofer des Typs SWG-844 integriert . Für den vorderen Mittelhochtonbereich sind dann drei 2-Wege-Komponentensysteme zuständig, eines davon sauber im Armaturenbrett als CenterSpeaker platziert. Als Mitteltöner wurden hier 8cm Chassis aus dem Alpine OEM-Sortiment gewählt, der Hochtöner entstammt Alpines Type-R-Serie. Hinten wurde auf ein 16cm-Kompo SPR-60C zurückgegriffen. Wer sich näher für
den Einbau interessiert, sollte auf der nächsten XS Carnight oder anderen Events nach den drei WVGA (Touch-Screen-) Monitoren TME-S370 des Alpine Democars Ausschau halten: Dort wird ein „Making of“-Video abgespielt, bei dem das Alpine Installer Team sich mit zu Recht stolz geschwellter Brust hinter die Kulissen schauen lässt. Die Eventtermine sind regelmäßig auf der Alpine-Seite im Facebook unter: https://www.facebook.com/Alpine.Electronics. GmbH zu finden.
Alpine VW Passat CC
Facts
Rad/Reifen: 9x20 Zoll Audi A7 hochglanzverdichtet mit 235/30 20 Pirelli rundum
Fahrwerk: HLS Drop Kit von KW, Gewindefahrwerk mit Federn und Hydraulikelementen Sonstiges: Kühlergrill ohne Logo und gecleante Heckklappe von Pfeffer-Car-Design, Heckschürze vom Passat CC 6-Zylinder, Folie in mattblau, Chromleisten in schwarz von CFC, Endschalldämpfer vom Passat CC 6-Zylinder, OEM-Sitze geledert, Himmel und Säulenverkleidungen mit Alcantara bezogen, RLine Paket Anlage: INA-W910R Mobile Media Station SWG-844 20 cm Subwoofer Frontsystem und Center 2-Wege System aus Mitteltöner eines Alpine-OEM-Systems und Type R Hochtöner SPR-60C 16,5 cm 2-WegeKomponentensystem hinten PDX-M 12 Mono-Verstärker 4 St. PDX-M 6 Mono-Verstärker 2 St. PDX-F6 4-Kanal-Verstärker 2 St. SWR-12T 30 cm Flachwoofer 4 St. PXA-H800 Soundprozessor 1 St. TME-M370 7-Zoll (18 cm) Monitore
3 St.
Eigentlich beansprucht die Leipziger Messe seit dem Jahre 1917 dieses Titellogo und steht f체r den Begriff uster esse. In unserem Fall aber steht es f체r den Dresdener ario attick, welcher mit seinen Umbauten und st채ndigen Weiterentwicklungen seine ganz eigene Mustermesse zelebriert.
Zurück ins Jahr 2002, wo dieser Audi als fast neuwertig erworben wurde und bis 2007 allein als Alltagshure diente. Wir vermuten einmal, Mario war irgendwann im Jahre 2007 angenervt von der 0-8-15-Ausstattung in seinem Ingolstädter, denn ab diesem Moment sollte dem Low-Budget-Zustand kompromisslos ein Ende bereitet werden. Allein der bestellte Sattler bekam jedes aber wirklich jedes Teil in die Hand gedrückt, was fähig für die Aufnahme von Leder und Alcantara war. Selbst Wasser- und Öldeckel grinsen seitdem unter der Motorhaube im schwarzen Leder, verziert mit roten Nähten um die Wette. Dazu kam noch ein weiteres extremes Phänomen. Wir wissen nicht, wie oft Mario seine Unterhosen wechselt und diese Frage stellten wir uns bei dieser Recherche auch nicht. Was wir aber im Interesse der Leserschaft recherchierten, ist der Zustand des Tauschens seiner Rad/Reifen-Kombination, was dem sicherlich sehr nahe kommt. Wie oft hieß es auf verschiedenen Events 2011: „Hast du gesehen, der rote A4 hat seit kurzem die Bentley Brooklands drauf“ und bereits eine Woche später rollte er mit Carlsson-Räder durch die Tuning-Republik-Deutschland oder waren es da schon wieder die Super RS von BBS?!
Wir vermuten, in der Dresdner Garage des Low-Familia-Veteranes warten Felgensätze für jeden einzelnen Wochentag auf dieses flashrote Musterexemplar. Wie es sich für eine gute Redaktion gehört, fragten auch wir vorsichtig bei Mario an und erhielten eine erstaunliche SMS, wo sich deren Inhalt in Facts zu diesem Fahrzeug wieder findet. Was aber Mario dann doch „noch“ ein wenig missfällt, ist der „lausige“ Originalmotor, welcher mit bereits aufgepumpten 140 PS von Treffen zu Treffen tuckert. „Irgendwann mal kommt was Richtiges vorn rein!“ bekommen wir abschließend noch auf das Auge gedrückt und so wie wir Mario kennen, kann es sich da nur um ein paar Tage handeln.
Audi A4 B6 Avant 1,9TDi
Facts
Rad/Reifen: 9,5x20 ET 35 Carlsson dreiteilig mit 225/30 20 Achillis rundum
Karosserie : US S4 Stoßstange, gecleante S4 Heckstoßstange, US Heckleuchten, Heckklappe auf 125er Maß angefertigt, US S4 Scheinwerfer, Seitenschweller vom A4 DTM Edition Modell, Dachrehling entfernt, Kotflügel VA durch die Firma Lackwerk um 4 cm pro Seite und HA um 3 cm pro Seite in Originaler Optik verbreitert Fahrwerk : Airride- Algrundo (polnischer Hersteller) Setup HA und VA, Front-Dämpfer um 6 cm gekürzt, Dome, Radhäuser und Achslenker wurden für den nötigen Tiefgang verändert
Rims availability / Felgenverfügbarkeit: 1 Satz 20“ AMG 1 Satz 21“ Brabus 1 Satz 19“ Lexus 1 Satz 19“ BBS Le Mans 1 Satz 19“ BBS Super RS 1 Satz 19“ Striplot (Eigenbau) 1 Satz 20“ Bentley Brooklands 1 Satz 20“ Carlsson 1 Satz 20“ Vossen
Interieur : Teppich, Mittelkonsole, Sitze in schwarzen Leder kombiniert mit bordeaux farbenem Alcantara, schwarzer Himmel, Lenkrad aus S-line A4 Cabrio (ehemals Holz -> jetzt Klavierlack und Leder), großes Original Navigationsystem nachgerüstet
„Lebe deine Träume, statt dein Leben zu träumen!“ Dieser Text, in spanischer Sprache verfasst, befindet sich auf dem Kofferklappe des Mini´s. Für den Franzosen Olivier Louchard bedeutet dieser Spruch mehr als nur ein paar Zeilen. Eine schwere private Zeit liegt hinter seiner Frau und ihm. „Wenn man es schafft aus einem Tal wieder nach oben zu steigen sieht man das Leben mit anderen Augen“ erzählt
er uns. Bei diesem Projekt ist kein Detail dem Zufall überlassen worden. Das bemerken wir spätestens beim Lesen der mitgelieferten Detailbeschreibung seines Umbaus. Dieses Fahrzeug erzählt seine ganz eigene Geschichte und mit Sicherheit ist es auch ein Teil der persönlichen Geschichte Oliviers. Schwarze Rosen zieren die vorderen Kotflügel. Für den Franzosen ist die schwarze Rose die schönste Rose.
SugarSkull
„Wenn sie eine schwarze Rose in die Hand nehmen, sind die Spiegelungen der Blütenblätter wie eine Diskokugel mit tausenden Farben gefüllt.“, beschreibt er uns seine Wahl. Das weitere Design der Lackierung namens „Skull Candy“ widmete er der Kultur der Azteken. Zurück aber zum eigentlichen Tuning. Wer schon einmal versucht hat, amerikanische Felgen in 19 Zoll zu ordern, der wird wissen, dass dies nicht sei einfach möglich ist.
Diese Größenordnung ist westlich des Atlantiks eigentlich gar nicht existent. Für Olivier war es aber genau die Größe, welche für ihn das Radhaus des Minis optimal ausfüllt. Erst Asanti konnte ihm mit einem Satz AF 119 unter die Arme greifen. Ein Armortos-Luftfahrwerk sorgt nun dafür, dass bei Showauftritten diese vollflächig abgedeckt werden. Bei der Beschreibung des Innenraumes bekommt das Wort Innenraum für uns eine völlig neue Bedeutung. Leder vom
Front- bis hin zum Heckabteil, wo selbst das Tankdeckelinnenleben nicht verschont wurde. Im ehemaligen Kofferabteil sorgen zwei wuchtige Dauerinsassen der Marke Fosgate für eine Massage der besonderen Art. Ein weiteres Detail der besonderen Art ziert die Frontscheibe des Mini´s. Eine Schleife mit der Aufschrift „Survivor“ für seine Frau mit dem Blick nach vorn für eine durchweg positive Zukunft.
Mini One 1400 TDI
Facts
Rad/Reifen: 8x19 Zoll Asanti AF 119 mit 215/35 19 Kumho rundum
Lackierung: Zweifarbig creme / braun (macchiato) Airbrush by SoulArtWare Fahrwerk: Airride Amortos mit Koni by Robert-Racing HiFi: 2 Rockford Fosgate Subwoofer Gold Edition 30“, 1 Rockford Fosgate Verstärker T1000.1 Gold Edition, ein Rockford Fosgate T800.4 Gold Edition, 2 Sets aufgeteilt MB Quart, 1 Satz MB Quart Tieftöner, Alpine Touch-Screen DVD Head-Unit Sonstiges: Innenraumbeleuchtung in Orange, Vollleder zweifarbig braun, K&N-Luftfilter, Motorabdeckung in Leder und lackierten Elementen, Blinker, Dachantenne und Heckwischer gecleant, Frontgrill in die Motorhaube integriert
Knapp 2000 Facebook-User unserer XS-Seite haben entschieden. Thomas Rodewohl mit seinem Trabant 601 ist der XS-MAG-Superstar 2011. Er erreichte in den nur 7 Votingtagen 351 Stimmen und setzte sich damit gegen 23 weitere XS-MAG-Veröffentlichungen aus dem Jahr 2011 durch. Die unerwartete hohe Teilnahme lässt schon jetzt verlauten, dass es zum Jahresende eine Neuauflage dieser Wahl geben wird, dann aber mit frischen Kandidaten aus dem kompletten MAGazin-Jahr zum XS-MAG-Superstar 2012.
Herzlichen Glückwunsch an Thomas, welcher sich u. a. gegen eine doch sonst so übermächtige VAGFraktion durchsetzte. Zur kommenden XS-CarNight am 27. Mai 2012 überreichen wir die Pokalsonderanfertigung aus dem Hause „Spektacolor“ an den glücklichen Gewinner.
Der Barbier
von der Küste
Mit jungen 26 Lenzen hat der norddeutsche Björn Brunner in seinem „Portfolio“ schon eine Menge vorzuweisen. Ins Berufsleben gestartet als Werkzeugmacher, anschließend der erste Versuch seiner Selbstverwirklichung als BMX-Radler und Teiledealer im eigenen Shop. Ein kurzes Intermezzo folgte im Verticken von brauner Ware in einem Süßwarenladen und momentan bringt er Neuwagen aller Art an den Mann und auch die Frau. Nach 20:00 Uhr arbeitet er kräftig an der Entwicklung seines ganz eigenen Herrensalons. „Flexshop // Die Frisierwerkstatt“ soll eines Tages groß an der Eingangstür leuchten. Wie es sich für einen ordentlichen Friseurshop
gehört, besitzt der Rostocker bereits heute schon ein hauseigenes Model, welches auf den Namen Scirocco hört. Klare Linien, markante Optik und hochhackige Besohlung sind nur der eine Teil dieser Verwandlung. Vielmehr ging es Björn um bedingungslose Tiefe, um seinem Namen Frisierwerkstatt gerecht zu werden. Dazu gehörte auch das Sägen tragender Teile vorn wie hinten. Eigenbauluftbälge, modifizierte Lenkerarme und Schwingen an der Hinterachse sorgen für mehr Tiefe und am Arsch für noch mehr Sturz. „Der Träger muss liegen!“, beschreibt uns der norddeutsche Barbier verschmitzt sein Treiben.
Lufttank und Kompressor wurden dabei Undercover verbaut. Da das Model täglich auf Achse, ist benötigt es einen vollständig verfügbaren Kofferraum und auch Björn möchte es nicht missen, 1 - 2 Kästen Heinecken problemlos transportieren zu können. Diese benötigt er spätestens, wenn Mario Mattick und Adi Babic sowie die Homies Toto und Fiete wieder einmal vor der Türe lauern, um gemeinsam das Projekt „Flexshop“ voranzutreiben. Dafür wünschen wir: „Immer ‚ne handbreit Wasser unterm Kiel!“.
VW Scirocco III / 1.4TSi 160PS Baujahr 2009
Facts
Rad/Reifen: BBS Super RS in 8,5x19 mit 215/35 19 Hankook rundum
Sonstiges: Lackierung in Candyweiß, Innenausstattung in Trüffelleder, Seitenleisten, Spiegelkappen, Heckwischer, Innenraumzierleisten und Blenden in Heimarbeit mit Carbon belegt, Lenkrad von Kollege Steppal in Trüffelbraun und Carbon, Abgasanlage ab Lader abgeändert, Abgänge vom 2010er Passat CC, Frontgrill abgeändert von Wabenoptik in Lamellenoptik, Eigenbau Luftfahrwerk mit Sturzverstellung und Gewindeverstellung an der VA
www.gotchazone.de
www.funsportpark.com
Eines haben wir in unseren 15 Tuningjahren gelernt, im automobilen Sektor gibt scheinbar nichts was es nicht gibt. Als dann aber diese Kutsche wahrhaftig vor uns stand, mussten selbst wir zugeben, so ein radikal durchgezogenes Konzept noch nicht vorher zu Gesicht bekommen zu haben. Es hatte sich schnell herumgesprochen im mitteldeutschen Gebiet. Ein Knappe namens Michael Hauert schuf allein für das stadtbekannte Kutschenfest „Kreutztage“ ein Gefährt aus neumodischem Blech. Als erster seiner Zunft ließ Michael das Dach kürzen und bezog es anschließend mit Tierhaut aus der Wolfsstube. Das väterliche Wappen ziert dies seitdem und lässt sich durch die neu gewonnene Tiefe wunderbar von der Gefolgschaft reinigen. Im Inneren dient ein echter Knochen der Fortbewegung. Diesen gab es für sagenhafte 49 Pfennige beim Metzger und wurde drei Stunden lang von eifrigen Gesellen auf dem Kreuztagen abgekocht sowie von einer furchtlosen Dame abgepult. Ein befreundeter Blechschmied fertigte verschiedene Nutzteile wie z. B. eine Gussplatte für das Heckabteil dieser Kutsche als auch ein Frontschild für die Abwehr des feindlichen Hexenwerkes. Beim letzten Wochenmarkt hörte man munkeln, dieses Gefährt sei von fremden Geistern besessen. Wie sonst soll es möglich sein, dass Michael ganze 40 Pferde als seine verfügbare Leistung angibt. Des Weiteren sorgen Engelslichter für mehr Licht als alle Kerzen dieser Erde. Devil nennt Michael seine am Heck angebrachte Höllenöffnung aus Edelstahl. Aus diesem Grund macht immer mehr das Gerücht „Teufelszeug“ die Runde und ein verbotener Blick in die heimatliche Scheune zeigte den Dorfbewohnern nie vorher gesehene Werkzeug, welche dieser Umbau verschlang.
Ein SchweiĂ&#x;gerät, 20 Flexscheiben, eine Schutzbrille, 10 kg GFK-Spachtel, 5 kg Feinspachtel, eine weitere Kutsche (Clio) und ein Dach (VW Golf) standen danach auf der Verlustliste. Die Arbeitsstunden von Michael und seinen befreundeten Gesellen sind dabei gar nicht eingerechnet und sicherlich nur mit einem Spannferkel auf offenem Feuer aufzuwiegen. Wohl bekomms ihr Herren.
Facts
Gegenwart:
Mittelalter:
- Renault Clio - EZ.02.94 - 1.2l Motor 40PS - FK-Gewindefahrwerk - 16V-Haube mit bösem Blick - 16V-Frontstoßstange (GFK) - links 13 Zoll Serienräder - rechts 15“ Noträder - DEVIL Endschaldämpfer - Angel Eye Scheinwerfer - Farbe: Reste zusammen gekippt - Dach gechoppt: (vorn 19cm hinten 6cm damit eine gleiche Fensterline entsteht)
- Blechkutsche - ca.10. – 12. Jahrhundert - angetrieben von 40 Pferden - dem Erdboden sehr nah - Deckel geschlossen mit Luftzufuhr - Abwehrschild (Hexenwerk) - Holzwagenräder nicht ganz 2 Fuß groß - alte Schüsseln vom Schmied - Höllenöffnung vom Teufel - Erleuchtung des Himmels - Heraldik - Für die Gefolgschaft umgebaut damit das Wappen gesäubert werden kann, welches aus Leder auf dem Dach angebracht ist.
Innenraum: leer geräumt, komplett verkleidet mit Rinde, Strick, Kokosseilen, Bambusmatten, Steinen, Ketten, Ringen und Knochen, alte Gussplatte mit Pferdemotiv aus Omas Hühnergarten, 30er Holzwagenlenkrad „WURMFRASS“, Edelstahlplatten gewölbt
Internationales Messe-Event für Auto-Tuning, Lifestyle und Club-Szene
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18 Essener Messehallen hieß es für die 2011er Auflage der Motor Show zu füllen. Anders als in den vorangegangenen Jahren war es wieder mehr ein Kampf als ein Krampf um jeden einzelnen Besucher. Die Kirmes-Aussteller waren deutlich auf dem Rückmarsch und wo vor einem Jahr noch TÜV-lose Rückleuchten angeboten wurden, glänzten 2011 wieder Showcars um die Wette. Noch mehr Kampf gab es wie gewohnt in der Motorsport-Arena. Drifter, Girls und Rennsportfeeling gab es da rund um die Uhr zu erleben. So bleibt mit Sicherheit einmal mehr der Erlebnischarakter hängen, was den einen oder anderen Besucher vielleicht mehr ermutigt, zur kommenden Adventszeit wieder einmal ins Ruhrgebiet zu pilgern.
Neue
Deutsche
Welle
„Sein VW Passat fährt 210, Schwupp, die Polizei hat´s nicht geseh´n, das macht Spaß! Er gibt Gas, er gibt Gas!“ Dirk Enskat ist ein Mann der alten Schule und hat die NDW-Zeit mehr als nur nebenbei miterlebt. Fahrzeuge aus den 80´s ist genau sein Programm, denn dies sind für ihr noch die wahren Umbauten ohne CAN-Bus-Steuerung und Chip-Aufladungen. Da passt eben auch ein Gewindefahrwerk vom Golf 1 an den Passat 82b. Für Dirk selbst hat sich im Laufe der Zeit im Umgang seiner Projekte nicht wirklich viel verändert.
Er schiebt da eine ganz klassische Linie, ohne dass ihn nach einem Chrombad der Bremsen und Achsen sämtliche Lampen im Armaturenbrett warnen. Was ihm heutzutage missfällt, ist der Preis-Zustand an der Zapfsäule. Der Sänger Marcus hatte da in seinem Liedtext 1983 schon eine weise Vorhersehung: „Kost das Benzin auch drei Mark zehn, Scheißegal, es wird schon geh´n. Ich will fahr´n! Ich will fahr´n, ich will fahr´n!“ 1983 ist auch das Jahr, in dem dieser Volkswagen das Licht der Welt in Calypsogrün erblickte.
Selbst dieser Metallic-Farbton war Dirk nicht klassisch genug und so tauchte er seinen Passat in der eigenen Garage in Manilagrün. Statistisch würde es uns einmal interessieren, ob im Vogtlandkreis mehr kurze als lange Kennzeichen vergeben werden. Egal, ob Serien- oder Tuningfahrzeug, sobald ein V an der Tafel klebt, scheint es uns, dass auch der restliche Teil der Platte kürzer als die sonst üblichen 520 mm ist. Bei Dirk sehen wir das gleiche Phänomen, erhalten aber darauf keine gewinnbringende Auskunft. Er nutzt viel lieber das schöne Wetter bei offenem Fenster und aus dem originalen Kassettenradio läuft eine NDW-Songzeile, welche uns irgendwie bekannt vorkommt … „Der Tankwart ist mein bester Freund, hui, wenn ich komm, wie der sich freut. Er braucht Spaß! Er hat Spaß, er hat Spaß!“
VW Passat 32B / Baujahr: 1983
Facts
Rad/Reifen: 7,5 x 17 BBS Le Mans Replica mit 185/35 R17 Nankang NSII rundum
Motor: Original 1.6er (75PS) mit andere Nockenwelle vom 1.6er (85PS) Modell, jetzige Leistung ca. 100PS, Doppelvergasser Weber Typ 40 DCOE verbaut, Ölkühler vom Opel Kadett GSI verbaut, VW Polo II Wasserkühler mit integriertem Ausgleichbehälter verbaut, Auspuffanlage original, 5 Ganggetriebe vom Audi 80 Typ 81 Karosserie: Schweller, Tankstutzen und Endspitzen neu eingeschweißt, Motorraum gecleant, Stoßstangen, Spiegel, Türgriffe und Grill in Glanzschwarz lackiert Sonstiges: Golf I Gewindefahrwerk mit vorderen Achsschenkeln vom Golf I verbaut, Normann-Bremsscheiben, Hinten Umbau auf Scheibenbremse vom Golf II GTI, Bremsen, Achsen und Fahrwerk größtenteils verchromt, Rest Glanzschwarz lackiert, Vordersitze vom VW Scirocco II neu mit Kunstleder gesattelt, 30er Sportlenkrad RAID Dino, Lackierung in Manilagrün
Blanz und Gloria
Der Däne Kristian Melvej hat es geschafft, mit „nur wenigen“ Handgriffen den Über-Audi der letzten Saison zu kreieren. Wie heißt es in der Szene so schön: „Der steht fett da!“ Und genau das tut er auch. Wir erinnern uns noch gut an die letztjährige Wörtherseetour, wo u. a. genau dieses Projekt für so viele Wellen sorgte. Wusste man im dänischen Kolding bei der Bestellung der dreiteiligen Rotiform-Räder, welche Trendlawine man gerade mit dem Design der Super Concave NUE lostreten würde? Die Firma Rotiform stand dabei erst noch in den europäischen Startlöchern, haben es aber spätestens seit dem Wörthersee 2011 in jedes tuningverrückte Gehirn geschafft.
Noch ein Jahr zuvor war der amerikanische Hersteller eher ein Geheimtip unter den Trendsettern und so sah man ganz vereinzelt die ersten Monoblocks im BLQ-Design. Dank des kometenhaften Anstieges zeichnet sich bereits jetzt eine Trendwende ab, wo die Szene nach neuen Felgen-Designs lechzt damit Rotiform nicht unweigerlich in der Ed-Hardy-Schublade landet. Viele bezweifeln ja den Begriff „Tuning“ bei solchen Projekten wo es sich meist nur um Räder und Fahrwerk handelt. Wenn er dann aber so da steht wie dieser Sportback sagen wir: aber bitte!
Audi A5 Sportback / Baujahr 2011 2,0 TDi / 170 PS
Facts
Rad/Reifen: VA Rotiform Super Concave NUE (3-teilig) in 10 x 20 Zoll mit 225/35 ZR 20 Nankang HA Rotiform Super Concave NUE (3-teilig) in 11 x 20 Zoll mit 245/35 ZR 20 Nankang Sonstiges: Lackierung in Lavagrau Metallic (Original), Bagyard Airride, S-Line Seitenschweller, Felgenstern vergoldet
Hamburger StraĂ&#x;e 28, 01067 Dresden Tel.: 03 51 / 49 20-1 00, Fax: 03 51 / 49 20-1 11 info@audi-zentrum-dresden.de www.audi-zentrum-dresden.de Facebook: www.facebook.com/audi.zentrum.dresden
2011 LAS VEGAS
Wenn ein Ken Block wilde Driftrunden vor einem Messegelände dreht, über 20°C inklusive 10 Sonnenstunden einem im November den Tag versüßen und silikonbearbeitete Hostessen nur so auf Fotoapparate warten, dann bittet wieder einmal die Sema Show im Zentrum von Las Vegas zum Tanz. Wiederholt suchten wir auch 2011 vergeblich nach neuen Trends. Die Firma Rotiform untermauerte auch beim Heimspiel einmal mehr ihren globalen Stellenwert wie es uns unzählige ShowCars belegten. Auch wenn der Euro schwächelt, Fahrzeuge „made in Germany“ erleben einen gewaltigen Aufschwung und dies nicht nur allein in der amerikanischen Tuninggesellschaft.
2011 LAS VEGAS
AWT WERBEAGENTUR
Gratis
Kataloge 2011
Aerotechnik Fahrzeugteile Europe GmbH D-78239 Rielasingen-Worbl. verkauf@aerotechnik.ch
www.style-ist-geil.de http://www.facebook.com/pmmediastylez
Tel. +41 52 742 00 53 www.aerotechnik.ch
QUIET PLEASE Die sterile Angabe 250 PS schaut auf den ersten Blick nicht furchterregend aus. Wenn man aber einen VW Golf V R32 mit diesem Datsun vergleicht, kommen beide auf genau diese 250 Pferde, nur der Japaner bringt satte 500 kg weniger auf die Waage und genau da liegt der entscheidende Unterschied. Der Schwede Erik Jonasson weiĂ&#x; dies mehr als zu schätzen und nicht nur das, denn sein 240Z befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand.
Der Vorbesitzer konnte beim Kauf eine Menge an Kaufbelegen, Werkstattnachweise und sogar einige sehr alte Nismo Kataloge vorlegen. Dies passte Erik bei seinen Umbauvorstellungen mehr als ins Konzept. JDM im OldschoolStyle war das Ziel des Schweden für dieses asiatische Sportcoupé. Gewaltige Centerline Felgen fanden ihren Platz an die um 13 cm geweiteten Radhäuser. Den Weg an die Front bezogen Klarglasscheinwerfer, Öl-Kühler sowie ein Stoßfänger aus Fiberglas. Doch schon kurze Zeit nach der deutlichen Installation des Öl-Kühlers rief er ungewollt die ersten JDMHardliner auf den Plan, welche sofort und ungefragt anfingen dies zu kritisieren. Erik war besorgt, sein Projekt könnte belächelt oder gar in einen Topf mit dem Bosozoku-Style (Autos mit extremen Spoilern und kreischenden Farben) geworfen werden. Trotzdem ließ er sich nicht von seinen Plänen abhalten und entledigte dem japanischen Hintern die Stoßstange, um freie Sicht auf den 4-Zoll großen Endtopf zu gewähren. Im Innenraum schaut und riecht es nach Motorsport der siebziger Jahre. Nur bei den AluPedalen sind wir uns nicht ganz sicher, ob diese nicht später Einzug ins vierrädrige Geschäft gehalten haben.
Nissan Datsun 240Z S30 L31 JDM-Oldschool Baujahr 1973
Facts
Rad/Reifen: VA Centerline 8,5 x 15 mit 205/55 15 Toyo HA Centerline 10 x 15 mit 225/50 15 Hankook Motor: ca. 250 PS bei 1050 kg Gesamtgewicht, 3 x Weber DCOE 45, Nismo 296-Grad-Nockenwelle, Kupplung von Rover, erleichtertes Schwungrad, 2,5-Zoll Abgasanlage mit 4-Zoll Sportendschalldämpfer, offen montierter Öl-Kühler mit Stahlflexleitungen
Chassis: Komplett geschweißter Rahmen, verstärkter Boden, Aluminium Spurstange, VA Koni Stoßdämpfer mit Sportfedern, HA Dämpferbrücken mit einstellbarem Sturz, Domstreben, MSA Starr Differential, Aluminium Tank Sonstiges: Gefräste Nabenkappen, Earls Stahlflex Bremsleitungen, Ford Transit 4-Kolben-Bremssattel vorn, Momo Pedalen, Nismo Schaltknauf, Nardi-Lenkrad, Nardi Handbremse, Takata 4-PunktGurte, JDM Rückleuchten mit Bernstein Blinkern
Das alles lässt uns abschließend feststellen: Ob nun JDM-, Retro- oder gar Race-Style spielt für uns keine Rolle, denn Erik trifft mit seinem Datsun voll ins Rote. Also alles richtig gemacht „Alter Schwede“.
PERFORMANCE. OPTIK. FAHRSPASS. T +49 2 7 21 . 5 11 - 342 | eibach.com