Welcome back im virtuellen Kiosk! 50.000 Hefte der vergangenen XS-MAG-Ausgabe wurden im deutschsprachigen Raum an den Mann gebracht. Parallel gab es diese Ausgabe auch wie gewohnt online und somit können, wollen und möchten wir behaupten, dass rund 65.000 Leser unser hausgemachtes 03er MAGazin durchschmökerten. Vor uns liegt nun die aktuelle Ausgabe sowie die XS-CarNight „Der Staatsfeind Nr. 1“! Diesen neuen Termin habt vor allem ihr mit ermöglicht. So könnt ihr euch darauf verlassen, dass wir gerade bei der einzigen CarNight in diesem Jahr voll durchstarten werden und wir uns jetzt bereits sicher sind, dass jeder Besucher auf seine Kosten kommen wird. Wir sind so stolz darauf, welchen Stellenwert unsere CarNight in der Szene besitzt und für uns ist es Jahr für Jahr ein Gänsehautgefühl, wenn so viele Fahrzeuge aus ganz Europa ihre Motoren starten und sich auf den Weg nach Dresden begeben. Was würde ich dafür tun, einmal mit euch allen auf der Autobahn Richtung Dresden unterwegs zu sein, an jeder Raststätte Gleichgesinnte zu treffen und an jedem Autobahnkreuz weitere Fahrzeuge zu begrüßen, welche aus allen Richtungen die CarNight ansteuern. Erst wenn dieses Gefühl nicht mehr da ist, werde ich die XS-CarNight an den Nagel hängen. XS-CarNight 2011 = All for one and one for all. Euer Andy Füllborn (Verantwortlich für den Inhalt) Ich schreib immer die Wahrheit, sogar wenn ich lüge! Fotos in dieser Ausgabe: André Kahl, Patrick Hille, Lukas Hron, Andy Füllborn, Steven Perth, Chili-Customs, Maik Langner Redaktion: André Kahl, Andreas Füllborn, Matthias Reh Layout; Peter Michaelis / www.pm-mediastylez.de Umsetzung: Marvin Ristau / www.ristau-media.de XS-MAG Redaktion Coschützer Str. 82B 01705 Freital xsmag@xs-edition.de www.xs-edition.de
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Die US-Army hat ihre Tarnkappenbomber. Die Nato nutzt Awacs Aufklärungsflugzeuge für Sondereinsätze. Die Russen schwören seit eh her auf ihre MIGs. Nur eine kleine Spezialeinheit aus dem deutschen Erzgebirge geht bei ihren Einsätzen ganz neue Wege und operiert dabei sehr tief vom Boden aus. Bereits in der Grundausbildung wurde Eric auf seine Schuhgröße gemustert. Er trägt die 45 und diese Größe ist entscheidend für die Steuerung des G-U-L-F One.
Bei jeder kleineren Schuhgröße wäre die Gefahr zu groß, durch die Sonderkonstruktion im Fußbereich zu rutschen. Ebenfalls bietet eine große Körpergröße eine optimale Rundumsicht im sonst leer geräumten Innenraum. Auf eine Lüftung wurde aus Leistungsgründen verzichtet. Dafür installierte sich Eric klappbare Dreieckfenster, um bei Missionen in heißen Show & Shine-Gegenden genügend Frischluft zu erhaschen.
Wo sonst braune und olivgrüne Farbtöne für Tarnung sorgen, geht auch hier der junge Sachse neue Wege. 25 Liter feinstes Mandarinenorange zieren den G-U-L-F bis in die letzte Ecke. Selbst der Motorraum wurde bei dieser Aktion nicht versäumt, da eine perfekte Gesamtoptik für Siege enorm wichtig sei. Seit Anfang des Jahres wird dieses Spezialfahrzeug bei verschiedenen Missionen in Zentraleuropa eingesetzt und krönt seine Feldzüge mit einem Pokal nach dem anderen.
VW-Golf 1 Baujahr 1978 1,8 16V
s t c a F
Rad/Reifen: 7 x 16 Porsche lackiert in Glanz-Schwarz mit 165/ 40 R 16
Lackierung: Mandarinenorange / Original VW-Farbton Innenraum: Kein Armaturenbrett, keine Heizung, Käfig mit zusätzlichen Kreuzen, 6-Punktgurte, geschüsseltes Sportlenkrad, Unterboden Schwarz-glänzend lackiert, neu aufgearbeitete Sportsitze Sonstiges: FK-Gewindefahrwerk, Heckklappe gecleant, Heckscheibe ohne Heizdrähte, Ausstellfenster, Chromstoßstangen, komplette Bronzeverglasung, Chromkeder, Chromspiegel, Scheibenwischer und Griffe, vordere Kotflügel mit Stehbolzen, orig. Postgolfrückleuchten
y a d h t r i B y e e s r Happ rthe
Wö
Gleich zweimal feierte dieses Jahr die Region rund um den Wörthersee Jubiläum. 1. startete vor 30 Jahren das erste Golf-GTi-Treffen in Maria Wörth und 2. trifft sich seit nunmehr 5 Jahren die Creme de la creme der Szene deutlich vor dem offiziellen Termin. Bereits 3 Wochen vorher sichtete man dieses Jahr die ersten Sahnestücke, welche Tag für Tag durch Neuankömmlinge verstärkt wurden. So waren die Hot-Spots der Szene wieder der Parkplatz in Schiefling, der Faaker See und leider immer noch die „Geiz ist Geil“-Shell-Tankstelle nahe Velden. Das Motte in diesem Jahr war zweifellos nicht nur den Schlüssel umdrehen, sondern vielmehr die Schüssel raus zudrehen. Kaum ein Fahrzeug mit BBS- oder auch Ronal-Felgen trug seine Schüssel noch original. All diese Sahnestücke aber befinden sich zum offiziellen und kommerziellen Start wieder in ihren heimischen Gefilden und die Partywütigen werden dann wieder mit Bussen herangefahren. So bleibt festzuhalten: Wörthersee ist das, was IHR daraus macht!
Ford Knox Eigentlich ist das For(d)t Knox ein Stützpunkt der US Army im US-Bundesstaat Kentucky. Es ist vor allem als Lager für Goldreserven bekannt, in welchem die größten Goldanteile der Welt liegen.
Eigentlich hat dieser Zustand so wenig mit einem Ford zu tun wie auch der Zusammenhang zum GTi-Treffen am Wörthersee, wenn da nicht der szenebekannte Mathias Grossmann wäre, welcher mit seinem Focus RS bei der diesjährigen See-Auflage für Aufsehen sorgte. Gerade zum VWbesetzten Großevent werden „Markenfeinde“ noch schärfer beobachtet und begutachtet wie bei jeder anderen Veranstaltung. Aber gerade dieser Herr Grossmann hat es geschafft, die nötigen Highlights am Kölner RS zu setzen. Wenn einer zwei 11 Zoll breite AMG-Style Räder unter das Heck gequetscht bekommt, dann er. AH-exklusive Parts sorgten auch hier wieder für bodenlose Tiefheit und bewiesen dabei einmal mehr, auch außerhalb der VAG-Kette jedes Fahrzeug in die Knie zwingen zu können. Seit dem Jahr 1993 entschied sich Porsche für den schrillen Farbton „Rivierablau“ für seine Modelle und dieser Ton passt nach Mathias Meinung perfekt zum Frostweiß des Focus. So wurden Felgen als auch die Spiegelkappen in Blau getaucht und gaben dem RS damit seine ganz eigene Linie.
Ford Focus RS
Facts
2,5 Liter 5 Zylinder Turbo Rad/Reifen: VA 9 x 20 ET 60 AMG-Style mit 235/30/20 Hankook Tires HA 11 x 20 ET 60 AMG-Style mit 285/25/20 Hankook Tires Sonstiges: H&R-Gewindefahrwerk gek체rzt, Heckfl체gel in Wagenfarbe, Rote Heckleuchten, Recaros, Milltek Edelstahlanlage ab Kat ohne Vorschalld채mpfer
The story, part1 / 1996-2001
W
ir schreiben das Jahr 1996. Andy Füllborn sitzt gelangweilt in der Berufsschule und wälzt wie fast jeden Tag Tuningmagazine. Zur damaligen Zeit gab es da gar nicht so viel Auswahl und wir glauben, es war eine „Tuning“, in welcher ein Artikel über einen VW-Polo dafür sorgte, dass heutzutage das Kürzel XS in Verbindung mit Tuning europaweit ein Begriff ist. GL-XS 6 klebte bei diesem Polo an der Stoßstange und für Andy war klar, bei seinem nächsten Fahrzeug kommt auch diese Buchstabenkombination ans Blech. Es dauerte ein gutes Jahr, bis ein Corsa B in den Genuss einer 32 cm langen XS 8 kam. Mit diesem Corsa sollte es raus in die weite Tuningwelt gehen. Genauer gesagt ging der Weg bis an eine Esso-Tankstelle am Langen Weg im Osten von Dresden, wo sich täglich eine Gruppe von Gleichgesinnten traf. Damals war es noch nicht so wie heute, sondern man war mit einer „Tuningbude“ ein echter Exot. So sollte es nicht lange dauern und man kam ins Gespräch mit den anderen Exoten.
Schniedel, Reiko, Simone, Atti, Fasi, Fischi, Erik, Ende, Matze, Mario, Michback, Büffel, Mücke und Keil. Dies waren die Namen, welche mit Andy die erste Epoche der XS-Edition einleiteten. Es war wie ein Sog, wenn nicht sogar ein positiver Wettkampf untereinander. Jeder tunte, was das Fahrzeug hergab, und so entwickelte sich in sehr kurzer Zeit ein vorzeigbarer Fuhrpark. Ende 1997 entschieden wir uns gemeinsam darauf, das XS-Kürzel auf den Fahrzeugen spazieren zu fahren. Andys Papa arbeitete im Landratsamt, so war es im Vergleich zu heute wunderbar einfach, XS-Kennzeichen mit nur einer Zahl auf einer kurzen Platte zu bekommen. So wurden Nebenwohnsitze im Zulassungsraum DW gegründet, wo es gar keine gab. Es wurden über Großhändler kurze Kennzeichen bestellt, da uns selbst 36 cm noch zu lang waren. Jetzt ging es nur noch darum, dem Kind einen Namen zu geben.
Eine Großbaustelle diente Schniedel, Reiko und Andy im März 1998 bei eisigen Temperaturen als Tagungsraum. Zur Debatte standen „Generation XS“, was im Übrigen der Vorschlag von Andy war, und „XSEdition“, der Favorit von Schniedel und Reiko. Wie die Diskussion ausging, ist ja hinlänglich bekannt. Wir bestellten Sticker sowie XS-Plastelogos in Chromoptik bei Peugeot, um uns beim ersten gemeinsamen Treffen in Gießen ordentlich zu präsentieren. Dies gelang uns, aber wir stellten bereits in Gießen und auch später am Wörthersee fest, dass der Run um die coolsten Fahrzeuge nicht im Handumdrehen gewonnen ist. Wir versuchten, uns täglich weiterzuentwickeln und es sollte nicht lange dauern, bis die VW-Speed als auch die GTi-Plus auf uns aufmerksam wurden und uns mit Artikeln beschenkten. Diese Artikel halfen enorm, uns deutschlandweit bekannt zu machen. Im August 1999 folgte dann der Entschluss, ein markenoffenes Tagestreffen in Freital zu organisieren.
Wir begrüßten 250 Fahrzeuge und fast 1500 Besucher, im Vergleich zu heute ein absolut entspannter Ablauf. Für 2000 wollten wir unsere Veranstaltung auf zwei Tage ausdehnen und schraubten dabei schon die Besucheranzahl auf das Doppelte. Dies aber sollte der einzige Event in unserer Geschichte bleiben, welches sich über 2 Tage streckte. Schon 2001 luden wir wieder nur zu einem Tag, was sich aber nicht spürbar bei der Besucheranzahl zeigte. Das Gegenteil war der Fall, denn die Kurve ging
weiterhin nach oben. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es kaum einen Tag, egal ob Sonne oder Regen, wo wir uns nicht an unserer Esso trafen. Es gab immer ein Kommen und Gehen über die Jahre sowie auch einige Mitläufer aber viele vom harten Kern der ersten Garde gehören auch heute noch zur XS-Bande oder zu deren Dunstkreis. Trotzdem sollte im Jahr 2002 eine neue Epoche eingeleitet sowie ein Event namens XSCarNight ins Leben gerufen werden, aber dazu mehr im 2. Kapitel in der MAG-Ausgabe 05/2011.
anno 1920
In nicht einmal fünf Monaten kreierte die Berliner Handemade-Schmiede „ChiliCustoms“ dieses Bike im Retro-Stil.
Das Bike namens Old Style Retro „1920“ flatterte 2010 als Auftrag vom Veranstalter des Events „Bikes, Biker and Rock´n´Roll“ in die Hände von Ingo Schröder. Dass gerade für ihn spezielle Kundenwünsche keine große Hürde darstellen, davon konntet ihr euch bereits im letzten MAG überzeugen. Coole Geschichten auf zwei Rädern mit der dazugehörigen Individualität sind genau das Programm von Ingo und wer von Gott zwei rechte Hände geschenkt bekommen hat, soll diese auch einsetzen dürfen. Wieder in kompletter Chili-Eigenregie und nach dem Motto des Auftraggeber-Events wurde ein Old Style Modell mit einem Haufen Sonderanfertigungen gebaut, wo einmal mehr der Betrachter nichts von der Stange finden wird.
Facts
Hersteller: Chili Custom Motors Modell: Old Style Retro “1920” Baujahr: 2010 Bauzeit: 5 Monate Rahmen: Santee „Chica Style“ Gooseneck 38° Motor: V113 ccm³ Typ: S&S Kupplung: hydraulik trocken Getriebe: Ultima 6 Gang Primär: 2“ open Antriebsart: Kette Federung vorn: Springer Kabel W&W Federung hinten: ohne Felge vorn: TTS VA 40 Speichen Bereifung vorn: 130/60 R23 Felge hinten: TTS VA 40 Speichen Bereifung hinten: 130/60 R23 Bremsen: JAYBRAKE 2 Kolben Lenker: Chili Custom Sitz: Messinger Racer „1920“ Auspuffanlage: BSL „ CUBA LIBRE HOT SHOT“ Euro 3 Lackierung: 2 farbig Metallik Sonstiges: Perimeter Bremsscheiben < Chili Custom Kettenblatt ALU < Chili Custom Gitarre aus VA an den Towntubes Trittbrettanlage und Schaltung < Chili Custom
Nach jahrelangen Wetterkapriolen wurde die diesjährige Ausgabe dank optimalen Eventwetters nicht wieder automatisch zur Schlammschlacht. Ein neues Konzept, weg vom Schmuddel-Image, versprach das IDECON-Team und man erkannte bereits die ersten Verbesserungen. Kaum noch Fun-Cars, welche weniger Zwischenfälle, vor allem in den Abendstunden, sowie eine verbesserte Logistik, ließen den neuen Weg erkennen, obwohl auch da der Weg das Ziel sein wird. Traditionell aber fanden sich
Show- & Shine- wie auch Viertelmeile-Jäger auf ihrer Spielwiese ein und gerade die Meile bot Action wie nie zuvor. Wo in den vergangenen Jahren die Rekorde noch um die 11 Sekunden lagen, wurde gerade dieses Jahr eine neue Dimension in die Lausitzer Asphaltdecke gebrannt. 9,4 Sekunden klebten am Ende des Pfingstwochenendes auf der Rekordtafel! 9,4 Sekunden, das sind Zeiten jenseits von gut und böse, denn nicht nur Vin Diesel weiß, welchen Aufwand es bedarf, ein 10-Sekunden-Auto zu bauen.
T2D „Goofback“
Dass im englischen Burwell irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht, davon konnten wir uns bereits zweimal in den vergangenen XS-MAG-Ausgaben überzeugen. Auch bei dieser Kreation namens „Goofback“ gingen die Detektive wieder einmal mehrere Schritte weiter als es der gemeine Tuner wohl tun würde. Typisch deutsch läutete es bereits in die radikale Umbaurunde. Die Umbaubasis, ein Golf 3, rollte als Rechtslenker auf den britischen Hof und sollte diesen erst wieder linksgesteuert verlassen. Seitenverkehrt lautete ebenfalls der Slogan für das neue luftgekühlte 1,6 LiterTriebwerk, welches Einzug im ehemaligen Kofferabteil fand. Hinter den neuen PorscheFuchs-Felgen verrichten Typ-1 Scheibenbremsen ihre Arbeit und vermitteln den Detektiven in den blutroten „Fat buscuit“Stühlen ein Gefühl der Sicherheit. Dies ist aber auch das einzige Gefühl von Sicherheit, was uns das Team um Paul Medhurst vermitteln will, denn sicher ist in Burwell nur eines – der nächste Schocker kommt bestimmt.
Basis des Umbaus: VW Golf III
Facts
Motorisierung: 1,6 Liter luftgekühlt Typ-1
Sonstiges: Lackierung in Ibisweiß, Umbau auf Linkslenker, Typ 3 Hinterradaufhängung und Hilfsrahmen, Typ 3 Mitteltunnel, Typ-1 Kugelgelenk verringert um 2 Zoll, Dropped Spindeln, Typ1-Tank, Typ 3 IRS Getriebe, Typ-1Scheibenbremsen, Neu bezogene Innenausstattung im „Fat-buscuitstyle“, US Spec Heckklappe, 17 Zoll Porsche Fuchs (Style), T2D-Eigenbaufahrwerk
Tuningworld Bodensee
Masse statt klasse! So heißt es leider für uns, wenn wir abschließend auf die Tuning World 2011 zurückblicken. Viel Fläche galt es zu füllen. Wenn aber fehlende Fahrzeugflächen beispielsweise durch Woofer-, LED- und Ramschstände gefüllt werden, bleibt die Qualität nun mal auf der Strecke. Für Souvenir- und Giveaway-Freunde ist der Besuch in Friedrichshafen mit Sicherheit eine Reise wert. Wer aber auf der Suche nach Highlights und Trends war, wurde dieses Jahr leider enttäuscht.
Czech Army
Pavel Dudak ist eins mit seinem Peugeot 306. Dies nicht nur, weil er jede Umbaumaßnahme selbst und ohne professionelle Firmen durchführt, sondern vielmehr ist der hier gezeigte Umbauzustand bereits die dritte hauseigene Weiterentwicklung des kleinen Franzosen. Gerade im französischen Tuningsektor gibt es wenige Fahrzeuge, die derart bis zum letzten Detail modifiziert wurden. Felgensterne, Innenausstattung, Motorraum und sogar die Sticker strahlen im senffarbenen Ton. Musikalisch sorgt keinesfalls tschechische Blasmusik für Unterhaltung. Diesen Part übernimmt in erster Linie ein Axton Subwoofer, welcher durch eine 4-Kanal Helix Endstufe ausreichend Unterstützung erfährt. Erfahren sollte auch die Karosserie, dass selbst sie von Pavels Detailwahn nicht verschont wird.
Fotos: Lukas Hron
Bei der Verlängerung von Front- und Heckstoßstange bediente er sich im Volkswagenregal. Des Weiteren cleante er, wo nur möglich, um abschließend der Motorhaube einen 2 cm böseren Blick zu gönnen. Einen bösen Blick hat Pavel selbst nicht nötig, denn er hat mit Sicherheit einen PUG kreiert, welcher nicht nur in Tschechien, sondern in ganz Europa einzigartig sein dürfte.
s t c a F
Peugeot 306 Baujahr: 1998 Motor: 1,9 TD, 66kW
Rad/Reifen: VA 8 x 16 ET28 BBS RS mit 195/45 16 HA 9 x 16 ET 15 BBS RS mit 205/45 16
Sonstiges Hiltrac-Gewindefahrwerk, Motorraum und Radkästen lackiert, FK-Filter, gelb verzinkte Schlösser und Riegel, ATE Bremsscheiben + Ferodo DS Sport 2000, Motorhaube geglättet und um 2 cm verlängert, Front- und Rückleuchten Modelljahr 2000, 306 Sport Frontstoßstange mit VW-Bora-Einsatz verlängert, Heckstoßstange mit Ansatz vom Golf 3 (Zender) verlängert, Armaturenbrett + Lenkrad + Handbremse + Türverkleidungen + Himmel mit senffarbenem Leder bezogen, Creme-Teppich auf genaues Maß genäht und verlegt Audio: CD/MP3 Dragster DHU 55, Playstation 2, LCD Macrom 7 „, Fond: Repro 165 Dexon, 80RMS, Heck: Repro 165 Impulse, 200RMS, Subwoofer Axton, 200RMS, 4-Kanal-Verstärker Helix
Der Sommer wird ungewohnt heiß, wenn nicht sogar noch heißer. Erstmalig gehen das IDECON-Team und die XS-Edition als Veranstalter einen Weg. XS-DragRace heißt es am Samstagabend, 20. August 2011, zum Tuning-Summer-Camp im Eventpark Bautzen. „Neue Wege!“ Das war auch der Slogan des
wochent ags schon ab 11:00
www.burgerhotline.de
IDECON-Teams zum VW-Pfingsttreffen und wird nun mit uns zusammen fortgesetzt. Die Szene rief nach einer Zuschauertribüne direkt am Strip und diese wird es für euch zum Summer-Camp erstmalig geben, wie auch eine neue Flutlichtanlage, welche die 402 m optimal ausleuchten wird.
In der Zeit von 17 – 20 Uhr hat jeder Teilnehmer maximal 3 Durchgänge, um die beste Qualifikationszeit zu fahren. Mit der besten Zeit wird er in eine der 3 Zeitgruppen eingeteilt. Gefahren wird dann 1 vs. 1 im KO-System. Die Fahrer werden einander zugelost und jeder Fahrfehler oder auch Fehlstart führt dann
automatisch zum Ausscheid. Wer am Abend seine Qualifikationszeit in den Klassen B und C um mehr als 0,3 Sekunden unterbietet, wird automatisch disqualifiziert. Start der Ausscheidungsläufe ist 21 Uhr und durch den Abend führen Siggi Süden und AnDJ von den EastSideStylerz All-Stars.
Anmeldung unter: dragrace@sommertreffen.com
Wieder verschlägt es uns in den Norden Tschechiens, genauer gesagt nach Liberec. Wieder präsentiert uns die da ansässige „Dubgang“ einen wahren Leckerbissen aus dem VAG-Lager. Jaroslav Bures ist Eigentümer von diesem 1964er Käfer und ist durch und durch infiziert mit dem VW-Virus.
Selbst auf der Arbeit, wo er täglich Originalteile von VW und Audi an den Mann und die Frau bringt, kommt er gar nicht erst auf markenfremde Gedanken. Bei seinem Exemplar scheint es, er habe sich in einer ruhigen Minute mit Büchern und Katalogen aus der Zuffenhausener Region zurückgezogen, um anschließend den ersten „Beetle 911“ „made in CZ“ zu präsentieren. Dabei geht es ihm weniger um die Motorleistung, obwohl auch diese durch weberische Unterstützung verstärkt wurde, sondern vielmehr um Details und Accessoires. Allein die original Porscheschnalle am Beckengurt läuft einem nicht mal so eben auf einem Flohmarkt über den Weg. Der Umbau auf Porschelochkreis war notwendig, um die 17 Zoll großen Räder problemlos an die Käferachse zu bekommen. Nur bei der Farbwahl verschlug es ihn nach Italien. Aber sind wir nicht alle ein bisschen Europa?!
VW Käfer TL 1600 Baujahr 1964
Facts
Rad/Reifen: VA 7 x 17 Porsche mit 195/ 40 R 17 HA 8,5 x 17 Porsche mit 215/ 35 R 17
Sonstiges: T-Shifter, Beckengurte mit original Porscheschnalle, Wurzelholz-Sportlenkrad, Weber Doppelvergaser, Vorderachse um 5 cm gekürzt, Umbau auf LK 5 x 130, Koni-Sportfahrwerk, Neulack „Azzurro Achille“ von Alfa Romeo, Innenausstattung in schwarzem Leder, Chromspiegel und Stoßstangen
Boxenstop Zwickau
„Was haben wir nur falsch gemacht?!“, klagte uns Boxenstopp-Chefin Nancy bereits am Eingang. Wieder einmal war am 15. Mai Saisonstart in Zwickau und wieder einmal zeigte sich Petrus von seiner fiesen Seite. Die Stadthalle in Zwickau bot für uns eine tadellose Location und der dazugehörige Parkplatz davor wäre bei Sonnenschein mit Sicherheit aus allen Nähten geplatzt. Alles richtig scheint das Team um Nancy bei der Fürsorge um die Show- & Shine-Gäste zu machen, denn diese waren auch trotz des schlechten Wetters zahlreich vertreten und bescherten der Veranstaltung wieder einmal eine hohe Qualität. Eine Chance bekommt Petrus für 2011 noch, um sich nicht gänzlich unbeliebt in Westsachsen zu machen. Von daher bleibt für uns nur festzustellen: Eigentlich alles richtig gemacht.
Low-flying Diese Überschrift hätte auch getrost „Das Phantom der Op(b)erlausitz“ lauten können, da dieser Passat von Sebastian Gräubig im hier gezeigten Zustand nur kurz auf der Tuning-Bildfläche zu bewundern war. Allein der Cult-Style Auftakt in Rothenburg kam in die Ehre von Sebastians Passat und damit auch wir als XS-MAG-Redaktion, welche ihn vor Ort direkt ablichtete. Ob der Verkauf und der damit verbundene Rückbau an den vielen Bemerkungen wie z. B. „Pass auf, dein Airride ist noch unten!“ lag, wissen wir nicht.
Was wir aber wissen, ist, dass nur kurz nach unserem Shooting der Passat weiterverkauft wurde und dieser seither seine CustomOptik stark eingebüßt hat. Sebastian wollte mit seinen Ideen einfach nur schocken, dass die Fahrbarkeit und der notwendige TÜV-Segen dabei auf der Strecke blieben, interessierte ihn herzlich wenig. Wie soll ein TÜV-Vertreter auch Sebastians Gewindefahrwerk bewerten, welches den Passi tiefer drückt als so manches Luftfahrwek. Noch besser ist der Sachverhalt, days Felgendeckel weit über die nicht vorhandenen Außenspiegel hinausragen. Aber was wäre unser Kosmos ohne Einzelstücke wie dieses von Patrick Gräubig? Ein Raum voller Kopien …
VW Passat 35i Rad/Reifen 16 Zoll Renault Stahlfelgen mit extra dafür angefertigten Zentrierringen, LKW Radkappen in Schwarz Matt lackiert 165/40/16 Nangkang
Facts
Sonstiges: Komplettlackierung in Mattweiß mit Candyroten Dachmuster, Türgriffe, Heckemblem, Dachantenne und Wischdüsen gecleant, Frontstoßstange, Blinker und Sicke zugeschweißt, Rückleuchten rot lasiert, US Standlichtblenden, Gewindefahrwerk, Emblemloser Frontgrill, Golf 2 Frontblinker, Spiegel entfernt, Eigenbau Fahrwerk
San enismolorem zzriustisit alis endionulput wis alit acilluptat. Xer ing erosto ex er sit lorrilla alisisl er summy nonumsan et lut utpat.Amconsed tat lut alit vulput venim estrud tatet praessed tem dolore core min ex erci eu faccum ad magna feu feu facillam dit, volenibh exer ipit lorper iriliquat. Aliquisl utpat. Ut eugiat nit illuptat at ing eu faccumsandit dipit et in venim nonse feum illutat, susto ea adisendre eu facin ea am velenim nisi ercilit vulput ulput dip er ipit exeriuscipis ex eum verci tatin erat lam, sismodip ero odigna at lor sum voloed firmace supiore, nerfex serorena, deto ego nenihili, urente medent iderei crent. Huciemenius.
Eine Fata Morgana ist ein durch Ablenkung des Lichtes an unterschiedlich warmen Luftschichten verursachter optischer Effekt. Es handelt sich hierbei um ein physikalisches Phänomen oder um einen Mercedes Benz W 114/8 sowie ihn einst Denny Hergt sein Eigen nannte. Sein Baby sollte auf große Reise zum diesjährigen Wörthersee gehen, was er auch tat. Nur nach Hause schaffte es der Daimler nicht mehr im hier gezeigten Zustand, sondern fand sein Ende
in einem Totalschaden. Dabei war gerade dieser Strich 8 Dannys ganzer Stolz. Seine Freundin weiß ein Lied davon zu singen, denn bei jedem kleinen Streit flaxte Denny: „Wenn wir uns einmal trennen sollten, kannst du gern alles behalten, außer dem Strich 8, der bleibt bei mir.“ „Ich wollte unbedingt das H-Kennzeichen!“, erzählt er uns. Dafür war ihm bis auf das Airridefahrwerk der Serienzustand enorm wichtig.
Das Airride fällt bei normaler Höhe weder der Zulassungstante noch dem Polizisten von nebenan wirklich auf und dient zusätzlich für Showzwecke. Der sonst eher im VWRegal verfügbare Farbton Manilagrün steht dabei dem Stern ausgezeichnet wie auch die komplett neu bezogene Innenausstattung. All das sind auch seine Vorgaben für sein Nachfolgeprojekt mit gleicher Hausnummer. Dieses will er unbedingt zur XS-CarNight präsentieren. Hoffen wir nur, dass bei der ganzen Fahrzeugliebe die Freundin nicht zu kurz kommt, nicht, dass der Strich 8 eines Tages Gegenstand eines Rosenkrieges wird.
s t c Fa
Mercedes Benz W 114/8 Baujahr: 1970
Rad/Reifen: 7 x 15 Barock Felgen mit 195/ 55 15 Motor: 6 Zylinder 2,3 L / 120 PS Sonstiges: Neulackierung in Manilagrün, Dach in braunem Leder, Eigenbau Airride, Innenausstattung inkl. Himmel mit Leder (Beige) bezogen
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