TÄGLICHE NACHRICHTEN AUS DEM SÜDEN FINDEN SIE AUF WWW.RIVIERAZEITUNG.COM NR.278 I AUGUST 2014 I 23.JAHRGANG 3,00 E
Seit
1992
Provence
Die Angst vorm bösen Wolf
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Ligurien
Blaue Flagge für Pietra Ligure
Gelobtes Land Von der Strohhütte zum Promi-Treff: die Legende des berühmten Strands
FOTOS: ELISABETH ROSSOLIN
«Club 55»
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Ramatuelle
Autofrei und ganz viel Charme
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Im kulinarischen Himmel
Drei-Sterne-Koch Donckele im RCZ-Gespräch
Sommerfestivals & Nachtleben an der Küste
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EditoriAl
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unter uns gesagt n diesem Jahr stehen 1 007 Stätten aus 161 Ländern auf der UNESCO-Welterbe-Liste. Davon befinden sich 39 in Frankreich und 49 in Italien. Nun möchte auch Nizza mit seiner Promenade des Anglais in den Reigen der auserwählten Stätten aufgenommen werden. Bürgermeister Estrosi begründete sein Vorhaben so: «1820 wurde in unserer Stadt die erste Straße angelegt, die nicht dem Transport, sondern dem kontemplativen Lustwandeln diente. Die Promenade ist seitdem zum Symbol der Freizeit-Zivilisation geworden.» Als ich zum ersten Mal von diesem Projekt las, wollte ich eigentlich gegen die «Inflation» der Weltkulturstätten wettern. Aber dann entdeckte ich zu meiner Verwunderung, dass es bisher weder im Departement Var noch in den AlpesMaritimes eine solche gibt – lediglich auf der Warteliste stehen der grenzübergreifende Mercantour-Naturpark, Europas erster Meeres-Nationalpark Port Cros vor Hyères und nun auch die Promenade des Anglais. In Ligurien zählen die Cinque Terre und das System der Rolli-Paläste in Genua zum offiziellen Weltkulturerbe. Nun jedoch hoffe ich geradezu auf eine «Inflation». Denn vielleicht können wir auf diese Weise unsere wunderschöne und doch so verletzliche Region vor Immobiliengier und menschlicher Ignoranz schützen?
inhalt 3 Die Angst vorm bösen Wolf In den Seealpen fallen ihm scharenweise Schafe zum Opfer
3 Was heißt hier «éco»? Kommentar zu Nizzas neu entstehendem Eco-Vallée
4 Ferien mit Orkas und Delfinen Marineland in Antibes wird zum Urlaubs-Resort ausgebaut
5 Was geblieben ist Das Erbe des Kulturhauptstadtjahres in der Region Aix-Marseille
6 Exklusive Einblicke zum 80. Geburtstag Ausstellung mit bisher unbekannten Fotos von Brigitte Bardot
7 Männer unter sich Polizei-Elitekräfte aus ganz Europa messen sich im Fürstentum
11 Drei Villen für Monaco Luxus-Urlaub auf der Sporting-Halbinsel
13 Gelobtes Land «Club 55»-Chef Patrice de Colmont über sein Lebenswerk
14 Sommer-Festivals Jede Menge Jazz, Klassik und Pop unter freiem Himmel
16 Blaue Flagge für Pietra Ligure Die Krönung jahrelanger Bemühungen in Sachen Umweltschutz
17 Im kulinarischen Himmel RCZ-Gespräch mit Drei-Sterne-Koch Arnaud Donckele
18 RCZ-Immobilien-Serie: Ramatuelle Autofreies Dorf mit ganz eigenem Charme
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Die Angst vorm bösen Wolf
personalausweis
Schon gewusst?! Es ist das unkomplizierteste Dokument, um sich im europäischen Ausland auszuweisen – und neuerdings können sich auch Deutsche mit Hauptwohnsitz außerhalb der BRD das kleine Kärtchen ausstellen lassen: den Personalausweis. Deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Frankreich beantragen ihn in der für sie zuständigen Auslandsvertretung (für Südfrankreich: Generalkonsulat von Marseille). Aufgepasst: Über einen Honorarkonsul geht’s nicht! Zur Beantragung des Ausweises sind die persönliche Vorsprache sowie ein zuvor vereinbarter Termin (zum Beispiel online über die Homepage des Generalkonsulats) zwingend erforderlich. Für Personen ab 24 Jahren kostet das Dokument 58,80 Euro und ist zehn Jahre gültig. Welche Unterlagen mitzubringen sind, steht auf der Homepage des Generalkonsulats Marseille (Rubrik Konsularservice – Reisepässe/Personalausweise). SH
Schäfer sind entrüstet: Herdentiere werden scharenweise getötet
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außerdem ein Opportunist ist, nutzt er jede Gelegenheit zum Töten und handelt nach dem Motto: «Ich kann ja morgen wiederkommen und fresse dann den Rest der Beute.» Die Lage der Schäfer in den Seealpen und deren Ausläufern verschärft sich weiter, je stärker sich die wieder heimisch gewordenen Wölfe vermehren. Wachhunde und Schutzzäune genügen schon lange nicht mehr. Schafzüchter sind mit der Situation schlichtweg überfordert und fordern Hilfe vom Staat. Für jedes ihrer toten Tiere bekommen die Hirten zwar eine finanzielle Entschädigung, doch das stimmt sie nicht milde. «Anstatt Geld zu bekommen, hätten wir lieber unsere Tiere zurück», sagt Mickaël Viale, Schafhirte im Bergstädtchen Tende (Alpes-Maritimes). «Wir haben unsere Schafe ins Herz geschlossen und hängen an ihnen.» Der verzweifelte Hirte, der
seit Jahresbeginn 130 seiner Tiere durch Wolfs-Attacken verloren hat, legte jüngst aus Protest elf seiner Wolfs-Opfer vor das Infozentrum Maison du Parc du Mercantour. Viale hält die Zuständigen des Nationalparks für schuldig an der Misere der Schafzüchter, da sie das Raubtier nach wie vor in Schutz nähmen. Während die berühmte Tierschützerin Brigitte Bardot vom französischen Staat fordert, die Wolfsjagd vollends zu beenden, setzen sich die Schafzüchter dafür ein, dass die jährlich genehmigte Abschussquote für Isegrim erhöht wird. Ein Beschluss des Präfekten der Alpes-Maritimes von Mitte Juli muss sie vorerst zufrieden stellen: Einen Monat lang dürfen Berufsjäger in La Brigue und Tende im Roya-Tal Wölfe abschießen, wobei sie sich an den offiziellen Vorschriften zum Artenerhalt orientieren müssen. Anna-Maria Deutschmann
Russisches Jahr auch in der Musik
Alain Hanel SBM
Monacos Philharmoniker erwarten Sopranistin Anna Netrebko und andere gefeierte Solisten
ür jeden Geschmack etwas, F versprachen unisono Chefdirigent Gianluigi Gelmetti und der monegassische Regierungsberater für Inneres, Paul Masseron, bei der Bekanntgabe des Programms für die kommende Saison: Am 21. September um 18
Die aus aller Welt stammenden Musiker des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo freuen sich auf eine neue glanzvolle Saison
Uhr beginnt offiziell die Spielzeit 2014/15 des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo mit dem Eröffnungskonzert im Auditorium Rainier III. Wie gewohnt hat Orchesterchef Gelmetti zahlreiche Gastdirigenten eingeladen (auch der Mitte
Juli verstorbene Lorin Maazel war für einen Auftritt gebucht) und renommierte Solisten nach Monaco gebeten. Zu den klingendsten Namen zählt sicher die russisch-österreichische Sopranistin Anna Netrebko, die am 21. Juni im Grimaldi Forum die Hauptrolle der TschaikowskiOper «Jolanthe» singt. Noch modularer als bisher gestaltet sich das Programm des Orchesters, das sich durchaus zur europäischen Spitze rechnen darf: Mehr als 60 Konzerte werden die gut 90 Musiker im Fürstentum geben, unterteilt in verschiedene Serien. 15 Konzerte umfasst die Grande Saison mit Auftritten immer sonntags um 18 Uhr im Grimaldi Forum oder im Auditorium Rainier III. Die fünf Konzerte im Salle Garnier finden im-
mer freitags um 21 Uhr statt; vier spirituelle Konzerte werden in der Kirche Saint-Charles gegeben (sonntags um 16 Uhr). Hinzu kommen Auftritte fürs junge Publikum (mittwochnachmittags), zwölf der sehr beliebten Kammer-Konzerte (H Happy Hour Musical, 18.30 Uhr im Troparium des Auditorium Rainier III) und einige weitere Konzerte wie jene im Sommer im Ehrenhof des Fürstenpalastes. Nicht mehr dabei sind zum Bedauern vieler die Matineen in der Oper. Eine besondere Rolle im Programm der Grande Saison spielen diesmal Russen, denn 2015 wird monacoweit ein russisches Jahr gefeiert: Komponisten wie Rachmaninow, Rimski-Korsakow, Mussorgski und Strawinski werden vielfach von russischen Gastsolisten interpretiert. AS
Facettenreiche Saison Oper, Ballett und klassische Musik sollen in Nizza noch mehr Menschen begeistern ank der Neugier unserer D Zuschauer können wir auf eine mehr als erfolgreiche Saison zurückblicken. Zwar waren weder Mozart noch Puccini im Programm, doch das Publikum ist mitgegangen. Die neue Saison wird anders – altbekannte Klassiker kommen zurück. Es wird ein bunt gemischtes und facettenreiches Programm», so fasste es der Artdirector der Oper Nizza, Marc Adam, zusammen. In einer Pressekonferenz präsentierte er mit anderen Vertretern der künstlerischen Leitung der Oper das Programm der kommenden Saison 2014-2015. Das Ziel der nächsten Spielzeit?
Noch mehr Menschen für den Zauber der Musik, des Tanzes und der Oper für sich zu gewinnen – vor allem das junge Publikum. Und das mit einem abwechslungsreichen Spektrum verschiedenster Aufführungen. Die Opernsaison wird am 3. und 5. Oktober mit Verdis Sizilianischer Vesper eröffnet und mit Puccinis legendärem Turandot fortgesetzt. Das Orchestre Philharmonique de Nice lüftet seinen Vorhang bereits einige Wochen zuvor für die neue Saison. Wie gewohnt werden bekannte Gastsolisten und Dirigenten erwartet: Am 19. und 20. September etwa steht die So-
pranistin Barbara Hendricks mit dem Ensemble auf der Bühne. Auch das Ballett Nice Méditerranée darf internationale Gäste begrüßen: Die Aufführung Verse us nach einer Choreographie des Amerikaners Dwight Rhoden sowie Por vos muero und Gnawa des Spaniers Nacho Duato werden ab dem 14. Oktober aufgeführt. Die Unterhaltung der ganz Kleinen hat in der nächsten Saison ebenso einen großen Stellenwert. Kinder verschiedener Altersgruppen können in den nächsten Monaten immer wieder Opernluft schnuppern. Im Oktober öffnet das Spielhaus beispiels-
weise für Die große Wörterfabrik des Deutschen Martin Zels seine Türen für Zuschauer ab acht Jahren. Das Musical wird im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Nürnberg aufgeführt. Auch Auftritte jenseits der Hauptbühne in der Oper stehen in der nächsten Saison wieder auf dem Programm: Im Chagall-Museum, im Foyer Montserrat Caballé, im Konservatorium und im Théâtre de la photographie et de l’image (alle in Nizza) werden unter anderem Werke von Klassikern wie Mozart, Brahms und AMD Schubert gespielt. www.opera-nice.org
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© Devillers & Associés By Encore EPA Ein «Pol» des bei Nizza entstehenden «Eco Vallée» ist das bereits teilweise fertiggestellte Büro- und Wohnviertel Nice Méridia
kommentar zu nizzas eco-vallee
Was heißt hier «éco»? co Vallée» taucht immer häuE figer in Schlagzeilen, Interviews, Konferenzen auf. Was versteckt sich hinter dem Projekt aus Nizza, dessen Namen bewusst ans Silicon-Valley erinnern soll? In jedem Fall eine Riesenbaustelle für die nächsten zwei Jahrzehnte im Var-Tal, beginnend bei SaintMartin-du-Var im Norden und endend an der Mündung des Flusses in unmittelbarer Flughafennähe. Zur Erinnerung: Das Gebiet hat eine Ausdehnung von 10 000 Hektar und beherbergt 15 Gemeinden mit rund 116 000 Einwohnern, 60 000 Arbeitsplätzen in 10 120 Unternehmen, wobei Cisco, Schneider und GdF-Suez zu den großen gehören. Als Lokomotiven kommen bald Ikea und IBM hinzu, das seinen Sitz von La Gaude in den entstehenden «technopole urbain» Nice Méridia gegenüber dem Palais Nikaïa verlegt, zum Leidwesen von Gewerkschaften und Teilen der Belegschaft. Überwiegend werden sich jedoch Klein- und Mittelunternehmen ansiedeln, wobei man für die nächsten 15 Jahre 25 000 neue Arbeitsplätze plant, für die nächsten 30 sogar 50 000. Ein ehrgeiziges Ziel. Die vergleichbaren Büro- und Gewerbegebiete Euromed in Marseille und SophiaAntipolis unweit von Nizza zählen 20 000 bzw. 28 000 Arbeitsplätze. Grundlegend umgewandelt – also für gewerbliche Zwecke eingerichtet – werden angeblich nur 450 Hektar. Federführend ist das EPA (Etablissement Public d’Aménagement) mit Christian Tordo als Präsident. Es sind vier «Pôles» geplant, vom Ecoquartier Saint-Martin-
du-Var im Norden über den neuen Großmarkt (M.I.N., Marché d’Intérêt National ) La Baronne bis zum Büro- und Wohnviertel Nice Méridia und dem Bürokomplex Grand Arénas im Süden gegenüber dem Flughafen. Dort wird auch der Verkehrsknoten BahnBus-Tram mit Flughafenanschluss errichtet. Und was wird aus ECO, das sich nicht an Economie sondern an Ecologie anlehnt? Kritiker sehen einen eklatanten Widerspruch zwischen der Teilbetonierung des Var-Tals und der Ökologie. Die Planer betonen, dass man natürlich keine umweltbelastenden Industrien ansiedeln werde, sondern Unternehmen und Forschungsinstitute auf dem Gebiet umweltschonender Verfahren und erneuerbarer Energien. Vorzeigeobjekte sind die Pepinières d’entreprises innovantes CAEI und das Institut méditerranéen du développement durable IMREDD. Und das schon teilweise fertiggestellte Büround Wohnviertel Nice Méridia versorgt sich zukunftsweisend mit Sonnenenergie, leider geplagt von allerlei Kinderkrankheiten, wie die lokale Presse berichtete. Frankreich ist ein Freund von Großprojekten. Nizza und sein Bürgermeister Christian Estrosi, gleichzeitig Präsident der Métropole, machen da keine Ausnahme. «Mégalomanie», wie der Nouvel Observateur genau diesem Präsidenten vorwirft? Sicher ist, dass Nizza bislang etwas einseitig auf Tourismus baut und das produzierende und sonstige Dienstleistungsgewerbe Nachholbedarf hat. Da fühlt sich der Staat zu Recht berufen. Jörg Langer
Tor ins Gartenparadies ie Pilgerstätte vieler GarD tenfreunde an der Côte d’Azur feiert dieses Jahr vom 12. bis 15. September ihren zehnten Geburtstag. Wer auf der Suche nach Inspiration für sein privates Kleinod ist, wird beim «Rencontre de Jardins» in Gassin (Var) garantiert fündig. Der Pflichttermin für jährlich 14 000 Besucher mit dem diesjährigen Motto «NATURE elle & moi» ist gleichzeitig auch eine Reise zurück zur Gartenkunst, die durch Natürlichkeit und Ursprünglichkeit besticht. Die Ausstellungsfläche im Park der Gärtnerei «Pépinières Derbez» lädt zum Träumen ein und bietet Unternehmen,
Künstlern sowie Kunsthandwerkern eine Plattform, ihre Vorstellungen von einem Gartenidyll zu präsentieren. Bei wem sich nach all dem Schauen und Staunen der Hunger meldet, der findet bei Profiköchen im Gourmet-Bereich der Anlage ein köstliches Gegenmittel. Wenn dazu noch junge musikalische Talente aus ihrem Repertoire schöpfen, wird der Ausflug ins Gartenparadies zu einem Genuss für alle Sinne. «Rencontre de jardins» 12. bis 15. September Pépinières Derbez, Gassin www.rencontredejardins.com
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olfsrudel reißt 27 Schafe bei Tende» – Schlagzeilen wie diese von Mitte Juli liest man in Südfrankreich immer öfter. Die Hirten des bergigen Riviera-Hinterlandes haben die Nase voll. Seit Beginn dieses Jahres, so die offizielle Zahl, sind bereits 1062 Herdentiere unzähligen Wolfs-Attacken zum Opfer gefallen. Wölfe – vom Menschen vor rund zehn Jahren in die Region zurückgeholt – haben ein Recht satt zu werden. Doch warum töten sie jedes Mal weit mehr Tiere, als sie vertilgen können? Der Grund liegt bei den Schafen: Sie haben die Eigenheit, bei Gefahr nervös zusammenzulaufen. Bei einem Wolfs-Angriff bewegen sie sich neben dem toten Tier weiter, sodass der Wolf die Schafe attackiert, bis alle lebenden Tiere weit genug geflohen oder bereits getötet sind. Erst dann beginnt er mit dem Fressen. Da er
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côte d’Azur
fall hélène pastor
Ferien mit Orkas und Delfinen
Die Rolle des Fitnesstrainers
Marineland wird zum Urlaubs-Resort ausgebaut Eine neue Attraktion wird das Schildkröten-Erlebnis «L’odyssée des tortues» sein (o.). Links: So sollen die Zimmer im geplanten Hotel aussehen
Europas größter Meerestier-Park «Marineland» in Antibes soll noch weiter wachsen. Unter anderem wurde bereits mit dem Bau eines Hotels begonnen. So wird Marineland – vergleichbar den Disney-Themenparks – zum Full-Service-Ferienresort. in ganzes Wochenende oder mehr unter Orkas, Delfinen und Pinguinen verbringen, ohne einen Fuß vom Gelände des Parks setzen zu müssen: Das soll im Marineland
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schon ab dem kommenden Frühjahr möglich sein. Der Parkbetreiber und Investor, die spanische Gruppe Parques Reunidos, die weltweit 69 Parks ihr Eigen nennt, will 30 Millionen Euro in
Auch ein modernes Restaurant zählt zu den geplanten Neubauten
Er soll den Mord an Hélène Pastor (RCZ berichtete) auf Anstiftung von Pastor-Schwiegersohn Wojciech Janowski geplant haben: der 46jährige Fitnesstrainer Pascal D., der seit über zehn Jahren für die wohlhabende monegassische Familie Pastor tätig gewesen war. Der Verdächtigte soll seine Rolle als Mittelsmann bereits zugegeben haben. Als Motive des mutmaßlichen Auftraggebers Janowski, der seinerseits ein früheres Geständnis widerrufen haben soll, nannte der Trainer Frust über die ablehnende Haltung der Pastor-Familie Janowski gegenüber und Habgier. Seit Ende der 1990er-Jahre bietet Pascal D. private Fitnesskurse für vermögende Geschäftsleute an der Côte d’Azur an. Von Janowski soll er 200 000 Euro für die Planung des Mordes erhalten haben und über Kontakte nach Marseille die zwei mutmaßlichen Auftragsmörder angeheuert haben, die Hélène Pastor und ihren Chauffeur am 6. Mai vor dem Krankenhaus L’Archet in Nizza niedergeschossen hatten. AMD hinterland
Ausflugs-Linie Im vierten Sommer in Folge fährt ein Ausflugsbus, die sogenannte Navette du patrimoine (Linie 19), von Menton ins Hinterland. Für drei Euro pro Tag können Besucher in Begleitung eines Touristenführers malerische Bergdörfer wie Sospel oder Tende entdecken. Bis zum 30. August werden von montags bis freitags tägliche Fahrten ab Menton angeboten. Info: www.ville-la-turbie.fr
den Park bei Antibes investieren und unter anderem ein eigenes Hotel errichten. Marineland soll zum «regelrechten Ferienort» werden und den Besuchern ermöglichen, «vollständig in die Tierwelt einzutauchen», so Park-Direktor Bernard Giampaolo zu den Hintergründen. Neben dem 3-Sterne-Hotel «Marineland Resort», das in fünf Gebäuden über 90 Zimmer und fünf Suiten verfügen soll, sind die Entstehung eines fünften Parks am Platz sowie eine 3D-Einrichtung zur Welt der Schildkröten geplant. Rund um Marineland befinden sich bislang drei weitere Vergnügungsbereiche derselben BetreiberGruppe: Kids Island, der Wasserspaßpark Aquasplash und die Minigolfanlage Adventure Golf. Mit dem geplanten «Paradise Creek», einer Erweiterung der bestehenden Delfin-Lagune, kommt eine weitere eigenständige Attraktion hinzu: Dort können bis zu 300 Besucher gleichzeitig einen Tag unter Delfinen verleben – eine europaweit einzigartige Möglichkeit. Schon heute wird Marineland jährlich von 1,2 Millionen Menschen besucht. AS
juli-rcz
Fehlerteufel Im Juli veröffentlichten wir ein Inter view mit GeneralratsPräsident Eric Ciotti. Richtig musste es natürlich heißen: «Das Schengener Abkommen muss neu definiert werden, bevor Bulgarien und Rumänien in diese Freizone aufgenommen werden.» Die Redaktion
Auf ins neue Leben! Wenn der Auslandsaufenthalt zum Problem wird, kann ein professionelles Coaching helfen Als Psychologin und Coach leben und arbeiten Sabina Pyrtek und Anna Domingo Gygax – die eine Deutsche, die andere Spanierin/ Schweizerin – seit einigen Jahren in Frankreich. In ihren Seminaren in der Pariser Expat-Community erkannten sie, dass die neue Lebenssituation im Ausland oft auch für den mitziehenden Partner eine Herausforderung ist. Seither bieten die beiden regelmäßig Workshops und Einzelcoachings zu diesem (und vielen anderen Themen) an – auch an der Côte d’Azur, wie sie im RCZ-Gespräch erläuterten. Meistens ist es der Ehemann, der aus Karrieregründen ins Ausland geht; seine Familie folgt. Die begleitende Partnerin steht oft vor ganz eigenen Herausforderungen. Welche sind das? Die «Begleitenden» haben alles aus ihrem alten Leben zurück gelassen, bis auf die engste Familie natürlich. Sie müssen ihr Leben bei Null beginnen. Das materielle lässt sich schnell ersetzen, aber die Identität als Berufstätiger ist auf der Strecke geblieben. Es fehlen Anerkennung und Wertschätzung für die Aufgaben, die außerhalb der Familie ausgeführt werden können. Es fehlen die Nähe und das Vertrauen zu engen Freunden. Hinzu kommt auch das Fremde in vielen Lebensbereichen im Ausland. Wie helfen Sie diesen Menschen? Wir vermitteln ihnen zunächst, dass es in Ordnung ist, über das Zurückgelassene zu trauern, und begleiten sie dabei in unseren Seminaren. Oft denken die Men-
schen, sie dürften gar nicht traurig sein, weil die Expatpartner in Paris und an der Cote d’Azur von ihrem bisherigen Umfeld im Heimatland als privilegiert betrachtet werden. Wir gestehen ihnen diese Gefühle zu, und so gewinnen sie Verständnis für sich selbst. Erst nach dieser Trauerphase kann das neue Leben richtig aufgebaut werden. Wir machen sie aufmerksam auf die Chance, die sie haben, und helfen ihnen mit bewährten tiefenpsychologischen Übungen und mit Gesprächen, ganz frei die neuen Inhalte dieses Lebens zu finden. Als Seminarort haben wir uns unter anderem die Domaine de St. Endréol im Var ausgesucht. Neue Kurse gibt es ab Oktober. Welche Rolle spielt die Sprache bei den Problemen der Expats? Natürlich ist alles viel leichter, wenn man die Sprache sprechen kann ... jeder muss für sich jedoch selbst entscheiden, wie viel Energie dafür investiert werden soll
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Anna Domingo Gygax (l.) und Sabina Pyrtek bieten Workshops und Seminare auch an der Côte d’Azur an
und mit welchem Sprachniveau der Einzelne zufrieden ist. In unseren Workshops begleiten wir die Teilnehmer immer wieder dahingehend in allen Bereichen, das richtige Maß für sich selbst zu finden. Die Seminare unterstützen sehr, sich auf die eigenen Wünsche einzulassen und Neues auszuprobieren. Wie steht es mit Kindern: Er leichtern oder verkomplizieren sie das Unterfangen «Ausland»? Kinder erleichtern die Kontaktaufnahme zum neuen Umfeld sehr. Über den Kindergarten oder die Schule lernt man sehr schnell Familien in ähnlicher Lebenssituation kennen. Oft können wir von den Kindern selbst lernen. Sie können sich meistens schneller anpassen. Gleichzeitig beobachten wir aber auch, dass Kinder, deren Eltern sich in der neuen Lebenssituation nicht wohl fühlen und eigentlich nicht hier sein wollen, größere Anpassungsprobleme haben.
In so internationalen Gegenden wie der Côte d’Azur zählt Ab schiednehmen zum Alltag: Viele Menschen sind nur vorübergehend hier. Wie geht man damit am besten um? Neue Beziehungen aufzubauen ist anstrengend, weil man sich oft bei sozialen Events zeigen muss und immer wieder viel Small Talk nötig ist, bis man die Menschen gefunden hat, mit denen man sich verbunden fühlt. Bei diesen Zusammentreffen redet aber kaum einer über die schwierigen Momente im neuen Leben. Hierfür bieten wir den geschützten Rahmen, in dem man nach und nach zeigen kann, wie es wirklich in einem aussieht. Mit der Zeit entwickeln wir eine Zuversicht, dass wir im Leben immer wieder nette, interessante Bekanntschaften machen können. Uns liegt am Herzen, den Teilnehmern zu vermitteln: Das Leben wird anders, aber auch gut – wie wir auch immer wieder selbst erfahren. AS
5 Art Center © Tadao Ando 2014
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Was geblieben ist
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Wer Trubel und Stress im Kulturhauptstadtjahr 2013 in der Region Marseille/Aix-en-Provence vermeiden wollte, kann seinen Besuch nun mit fast gleichem Genuss nachholen: Anders als etwa bei Olympia bleiben alle Bauten erhalten und beherbergen weiterhin spannende Ausstellungen. Und gebaut oder renoviert wurde kräftig, mit meist architektonisch hervorragenden Ergebnissen. Große Meister haben gewirkt, unter anderen Norman Foster, Jean Nouvel, Kengo Kuma und Rudy Ricciotti. Wer einige Jahre nicht in Aix oder Marseille war, wird einzelne Stadtviertel nicht wiedererkennen!
Die parallel zum «kleinen» Hafen von Marseille gelegenen alten Speicher wurden renoviert und umfunktioniert
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m meisten wurde am Hafen A renoviert, umgebaut, neu gebaut, sowohl am alten Hafen in der Stadtmitte als auch an den ausgedehnten Becken und Quais
des Verkehrs- und Handelshafens, früher eher zu vermeiden. Am markantesten sind am Übergang alter/neuer Hafen das Musée des civilisations d’Europe et de Méditerranée (Mucem), ein archikektonischer Leckerbissen, und als
Kontrapunkt die benachbarte Villa Méditerranée mit ihrer gewagten, fast schwebenden Überbaukonstruktion, das ganze umrahmt vom altehrwürdigen, aber bestens renovierten Fort Saint-Jean. In neuem Gewand zeigen sich das Museum Fonds régional d’art contemporain sowie das Musée d’histoire de Marseille mit seiner Darstellung der immerhin 2600 Jahre alten Stadtgeschichte. An den alten Stadthafen schließen sich der Kreuzfahrthafen für die kleineren Einheiten an, mit dem Vorteil des Anlegens am Kai und der unmittelbaren Stadtnähe – ganz neu und ein geschickter Schachzug der Stadt. Die großen Kreuzfahrer legen nahe Estaque an, bekannt durch Pagnol, einige Kilometer weiter. Parallel zum «kleinen» Kreuzfahrthafen und damit ebenso stadtnah wurden die alten Speicher renoviert und für Wohn- und Bürozwecke eingerichtet, ähnlich wie in Hamburg, aber in kleinerem Umfang. Alles sehr gelungen und ein gutes Beispiel, wie man mit einem durchdachten Konzept früher vernachlässigte Viertel in attraktive verwandeln kann. Ein Hoch der europäischen Kulturhauptstadtidee! Wer stilecht direkt neben der alten Prachtstraße Canebière mit herrlichem Hafenblick übernachten möchte, kann dies im ältesten Hotel der Stadt tun, dem
Frank O. Gehry, Pavillon de Musique, 2008 © Gehry Partners 2012
Das Kulturhauptstadtjahr hat der Region Aix-Marseille viele tolle Bauten hinterlassen
Michael Stipe, Foxes (Detail) © Michael Stipe 2014
Wein, Architektur und Kunst fügen sich auf dem Weingut Château La Coste im Norden von Aix-en-Provence zu einem sehenswerten Ganzen
Grand Hôtel Beauvau. Und die angeblich beste Bouillabaisse gibt es 100 Meter weiter am Hafen, im Miramar. aix-en-provence
anz so viel Investitionen G konnte sich die völlig ungleiche Fast-Nachbarstadt Aix-enProvence mit ihrem besonderen Charme nicht leisten. Aber sie war in das Hauptstadtkonzept eingebunden und hat sehr viel daraus gemacht. Neben zahlreichen
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Renovierungen hat Aix ebenfalls ein völlig vernachlässigtes Viertel, zentrumsnah in der westlichen Verlängerung des Cours Mirabeau, grundlegend umgewandelt und mit architektonisch herausragenden Kulturtempeln bestückt: mit einem neuen Theater (Grand Théâtre de Provence), einem Konservatorium (Conservatoire Darius Milhaud) und einem Ballettzentrum. Zu den Klassikern gehört der Besuch der Fondation Vasarely. Cézanne lässt mehrfach grüßen.
Aber man kann auch außergewöhnliches im Norden von Aix auf der D 14 erfahren: Das hochmodern gebaute Château La Coste produziert nicht nur erstklassige Weine, sondern hat in dem riesigen Areal rund 20 künstlerisch wertvolle moderne Gebäude, Strukturen und Plastiken plaziert, etwa von Jean Nouvel, Alexander Calder, Paul Matisse, Tom Shannon. Jedes Jahr kommt ein neues dazu. Vorsicht: Die Führung im Gelände ist fast sportlich! Jörg Langer
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Tempel der Farbe
Albert Marquet (1875-1947) hat im Jahr 1913 die Zitadelle in Tanger verewigt – aktuell zu sehen im Annonciade-Museum
iele europäische Maler des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts huldigten dem Mythos des Orients als Ort der Sinnlichkeit und Dekadenz. Delacroix, Signac, Kandinsky, Matisse, Van Dongen, Klee, Macke, Moilliet – sie alle erlagen der Faszination des Lichts und der Farben des Morgenlandes. Das Musée de l’Annonciade in SaintTropez will dieses Phänomen im Rahmen der großen Sommerausstellung 2014 («La couleur sous la lumière de l’Orient – de Delacroix á Matisse») durchleuchten. Es sei aber keineswegs der romantische Aspekt, den die Kuratoren herausarbeiten wollten, sagte ein Museumssprecher der RCZ. «Es ist uns vielmehr darum getan, die geradezu wissenschaftliche Kraftanstrengung der Maler zu würdigen, die großen Prob-
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leme bei der Wiedergabe von Licht und Atmosphäre zu lösen und die dazu erforderliche Farbmischung zu ergründen.» Die Farbtöne sind im Orient wärmer. Die Farbpalette enthält mehr Rot-, Gelb- und Braunelemente als im Abendland. Die Kontraste sind schärfer, die Farben greller und schillernder, als man sie von zu Hause kannte. Zahlreiche Künstler fixierten die aus natürlichen Quellen stammenden Farbnuancen durch Schnellskizzen, die man anschließend im Atelier analysierte und möglichst authentisch auf Leinwand zu übertragen versuchte. Ganz typisch die Arbeitsweise von Delacroix zum Beispiel, der auf seinem Weg von Tanger nach Meknes hunderte von Entwürfen fertigte, wobei ihn besonders interessierte, auf welche Weise das flirrende Licht an-
dauernd die Landschaft veränderte. Schließlich hatte er dieses tägliche Schauspiel tomografieartig in derart vielen Zustandsformen festgehalten, dass das schier unerschöpfliche Skizzen-Reservoir ausreichte, um sich davon bis an sein Lebensende zu bedienen. Wie Eugène Delacroix (17981863) sammelte auch Alexandre Gabriel Decamps (1803-1860) zwischen Griechenland und Mittlerem Orient seine unzähligen Skizzen und versah sie mit handschriftlichen Anmerkungen, die nach seiner Rückkehr nach Frankreich eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration blieben. Entsprechendes gilt für Auguste Chabaud (1803-1860). Eugène Fromentin (1820-1876) hatte sich Richtung Algier unterwegs insbesondere an der Fülle von Grautönen berauscht, die er in allen Motiven entdeckte. Die Impressionisten fuhren weniger auf den Orient ab. Es gab aber zumindest eine Ausnahme: Claude Monet (1840-1926), der als Soldat ein Jahr (1881/82) in Algerien zubrachte und sich in dieser Zeit zum glühenden Verehrer der exotischen Schönheit des Maghreb entwickelte. Die Neo-Impressionisten, allen voran Paul Signac (1868-1935), hatten Istanbul als Hort ihrer Inspiration erkoren. 80 Jahre nach Delacroix verfiel auch die junge Generation dem Charme des Morgenlandes – Henri Matisse (1869-1954), Charles Camoin (1879-1965) und Albert Marquet (1875-1947) konnten sich dem Reiz des Landes nicht lange verschließen. Auch Klee empfand seine Eindrücke als Offenbarung. Macke änderte sogar seine Schaffensweise, indem er von figurativen Darstellungsformen ins non-figurative Fach wechselte. Unter den Gemälden, die noch bis zum 13. Oktober in der Annonciade gezeigt werden, kommen neben Werken aus eigenen Beständen viele Leihgaben aus Privatsammlungen sowie national und international bedeutenden Museen und Galerien . Mit dieser Ansammlung von Bildern will das Museum nach eigenen Angaben seinem Namen als «Tempel der Farbe» Ehre machen. Rolf Liffers
Gérard Schachmes (2)
Europas größte Maler des vorigen Jahrhunderts im Annonciade-Museum
Seit ihrem Rückzug aus dem Filmgeschäft widmet Brigitte Bardot ihr Leben den Tieren
Exklusive Einblicke Brigitte Bardot ganz privat: Foto-Ausstellung im Espace Jean Despas ardot steht für das große B Filmkino und Brigitte für die Liebe zu den Tieren», so Gérard Schachmes, enger Freund der Familie Bardot und einziger Fotograf, der die legendäre Filmschauspielerin noch heute ganz privat ablichten darf. Die Fotoausstellung «Brigitte Bardot for Ever», die anlässlich des bevorstehenden 80. Geburtstags des Stars noch bis zum 2. September in Saint-Tropez zu sehen ist, zeigt exklusive Fotos aus dem Privatleben der Stilikone – eine Weltpremiere! Porträtfotos,
Brigitte Bardot im Jahr 1992
Brigitte und ihr Mann, Familienfotos auf den Anwesen La Madrague und La Garrigue in SaintTropez, Brigitte und ihr Engagement im Tierschutz – die Fotos von Schachmes zeichnen das Leben der Bardot auf sehr intime Weise nach. Vertraute der Französin kommen außerdem exklusiv für verschiedene Gastvorträge vorbei. Ein absolutes Muss für alle Brigitte-Bardot-Verehrer! Bis 2. September im Espace Jean Despas, Place des Lices in SaintTropez. Der Eintritt ist frei. www.sainttropeztourisme.com
Berliner Kreativität im Lavoir Künstler aus der aufstrebenden Kunstmetropole SBerlinieben stellen ihre Werke diesen Monat im Herzen von SaintTropez aus: im Lavoir Vasserot, dem ehemaligen Waschplatz und heute bekanntesten Ausstellungsraum am Ort. Wer hierher eingeladen ist, hat sich in der Regel bereits einen Namen gemacht. Das gilt auch für die Berliner Bernhard Ailinger, Ann Besier, Anna Borowy, Thomas Gatzemeier, Jodd von Schaffstein, Konstantin Schneider und Gerard Waskievitz. In ihrer Ausstellung «L’Esprit de Berlin – Talking Saint-Tropez» (9. bis 21.
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August, täglich 11 bis 14 und 16 bis 22 Uhr) treffen echte Berliner Werke auf die sommerliche Leichtigkeit von Saint-Tropez. Seit dem Mauerfall vor 25 Jahren wurde Deutschlands Hauptstadt Heimat vieler kreativer Künstler. Drei Generationen von ihnen zeigen in SaintTropez gemeinsam ihre Werke. Das Aufeinandertreffen vom Mythos Saint-Tropez und Berlins Kreativität will nicht nur Urlauber, sondern Kunstfreunde aus aller Welt anlocken. Unterstützt werden die sieben Künstler von der Berliner Galerie Michaela Helfrich und Kunstkontakter In-
ternational, einer weltweiten Videoplattform, die Dokumentationen von Kunstereignissen erstellt. Das Lavoir Vasserot übrigens, einst Treffpunkt für das allwöchentliche Wäschewaschen in Saint-Tropez, wurde 1862 vom Architekten Charles Albert Vasserot errichtet. Herzstück sind drei große Becken für Bunt- und Weißwäsche sowie ein Spülbecken. Seit 1991 dient der Ort als Ausstellungsfläche für Kunstveranstaltungen und trägt seither zu Ehren des Architekten den heutigen Namen. SH Info: www.berlinsainttropez.com
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Monaco aktuell
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Männer unter sich Polizei-Spezialeinheiten aus ganz Europa haben sich unlängst in Monaco zum Wettstreit unter Berufskollegen getroffen. Wie im Film wurde geballert, geschlichen, geklettert – und das in voller Montur. Am fittesten präsentierte sich ein österreichisches Duo, das sich bei der zweiten «Challenge de Tir Albert II» unter 29 Teams durchsetzte.
tägige Kräftemessen unter europäischen Elitepolizisten organisiert hatten. Schauplatz des für Unbeteiligte surreal wirkenden Wettkampfes war neben Monacos Schießstand und einem Kasernengebäude eine leer stehende Villa mitten im Stadtgebiet. Realitätsnah konnten
können», so die Patin der zum zweiten Mal international ausgetragenen Veranstaltung, MelanieAntoinette de Massy, Großnichte des verstorbenen Fürsten Rainier. Je einen Tag lang mussten sich die Duos den aufwändig vorbereiteten Aufgaben stellen und bekamen dafür am zweiten Tag eine
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Polizei-Elitekräfte aus ganz Europa messen sich im Fürstentum – Österreicher siegen
So viel Geschwindigkeit, wie unlängst in Monaco gezeigt, hätte man den Öko-Booten gar nicht zugetraut!
Mit der Sonne um die Wette © 2014 MC-Clic
Erste Solarboot-WM vor Monacos Küste o, wenn nicht in Monaco W hätte die erste Weltmeisterschaft für Solarboote ausge-
Eine leer stehende Villa mitten im Fürstentum bot die ideale Kulisse für ein Geiseldrama-Szenario
ie Dreharbeiten für einen Krimi wirkten einige der Manöver, die die Zweier-Teams beim Wettkampf internationaler Polizei-Spezialeinheiten bewerkstelligen mussten. Schnelles Schießen, präzises
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Schießen, mal mit der Pistole, mal mit der MG, mal in Ruhe, mal unter Stress: sechs verschiedene Aufgaben technischer und taktischer Natur hatten sich die Carabiniers des Fürsten ausgedacht, die – unterstützt von der privaten Sicherheitsfirma Algiz – das drei-
Als Sponsor des Wettkampfes durfte die Sicherheitsfirma Algiz ein Team stellen – ausnahmsweise mit weiblicher Unterstützung
die Polizisten dort ihr Können bei der Geiselbefreiung unter Beweis stellen. «Vor allem geht es uns darum, dass die Männer der Spezialeinheiten verschiedenster Länder sich kennen lernen, sich austauschen und voneinander lernen
intensive Sightseeingtour durchs Fürstentum geboten. Männerherz, was willst du mehr? Übrigens: Die Carabiniers du Prince, die Wachen des Fürstenpalastes, werden wir in einer kommenden Ausgabe ausführlich vorstellen. A. Stöckmann
Noch mehr Yachten MYS erwartet Rekordzahl an Schiffen und Käufern
Bei seinem famosen Sieg in Monaco über 110 Meter Hürden erzielte der überglückliche Franzose Pascal Martinot-Lagarde die zweitschnellste jemals von einem Europäer gelaufene Zeit
Purzelnde Rekorde Monacos Leichtathletik-Meeting fasziniert erneut as Publikum tobt, wenn sich D im Stade Louis II beim internationalen Leichtathletik-Meeting «Herculis» bei immer mindestens drei parallel stattfindenden Wettkämpfen die Ereignisse überschlagen. Rekorde purzelten auch in diesem Juli zuhauf. So überraschend ist das allerdings nicht, denn bei dem so genannten Diamond-LeagueMeeting ist die gesammelte Weltspitze am Start. Gleich zwei französische Rekorde brachen die Läufer, die im
monegassischen Stadion frenetisch unterstützt wurden. Der mehrfach überführte Dopingsünder Justin Gatlin (USA) lief über die 200 m schneller denn je (19,68 s). Und im Dreisprung gelang der Kubanerin Catherine Ibarguen mit 15,31 m die fünftbeste jemals erzielte Weite. Aus deutscher Sicht eine maue Ausbeute: Lediglich im Kugelstoßen sprang ein zweiter Platz für Vizeweltmeisterin Christina Schwanitz heraus. Stabhochspringerin Lisa Ryzih wurde Vierte. AS
Mit neuem französischen Rekord sicherte sich Pierre-Ambroise Bosse (l.) Platz zwei im 800-Meter-Lauf
Wenige Wochen vor Beginn des jährlichen Marktes für die Mega-Yachten dieser Welt horchten wir bei Messe-Chefin Gaëlle Tallarida nach, was die Monaco Yacht Show (MYS) 2014 bringt – abgesehen vom neuen Platzangebot für über 120 Meter lange Giga-Yachten. Die MYS wächst von Jahr zu Jahr weiter. Wie gelingt Ihnen das? Die MYS hatte immer zum Ziel, eine einzigartige, internationale Yachten-Messe für ausschließlich große Boote zu sein. Dank ihrer wohlhabenden Besucher wurde die MYS nach und nach zu einer zwingenden Etappe beim Verkauf einer Luxus-Yacht. Gleichzeitig ist Monaco die optimale Kulisse auch für Schiffsbauer und Broker, die hier ihr Knowhow und ihre Angebote zur Schau stellen können. So liegt es in der Natur der Sache, dass die Nachfrage nach mehr Platz unsere große Herausforderung der letzten zehn Jahre war. Zuletzt hat sich auch die sich verbessernde Weltwirtschaftslage und die steigende Nachfrage in Schwellenländern nach exklusiven Produkten – wie Superyachten – auf uns und auf ganz Monaco ausgewirkt. 2014 werden wir erneut die Elite der internationalen Yachting-Community bei der vergrößerten Show begrüßen können. Was dürfen wir dieses Jahr von der Show erwarten? Die diesjährige Ausgabe wird für uns eine ganz besondere. Wir haben der MYS 2014 eine neue Richtung dahingehend gegeben, dass wir uns verstärkt an den End-
verbraucher richten. Als weltweit wichtigste Superyachten-Messe trägt die MYS de facto die Verantwortung, eine ganze Branche gegenüber heutigen und künftigen Schiffseignern zu repräsentieren und zu promoten. Durch unsere neue Strategie richtet sich die MYS dieses Jahr verstärkt an neue Märkte reicher Kunden, die bei uns die Gelegenheit bekommen sollen, mehr über diese exklusive Lebensart zu erfahren. Bei der Monaco-Woche in Shanghai im Juni haben wir wohlhabenden Chinesen unsere Show vorstellen und sie zur MYS einladen können. Ziel ist es, diesen September mehr Kunden mehr Superyachten denn je zur Besichtigung anzubieten – mit der Rekordzahl von 112 traumhaften Superyachten in den Quais. Die Nachfrage nach Mega yachten ist nach der Krise wieder gestiegen. Wie viele wurden zuletzt geordert – und wer sind die Käufer? Auch wenn nur wenige der 100Meter-Plus-Yachten in jüngsten Jahren in Auftrag gegeben wurden, unterstreicht dies doch den gegenwärtigen Trend zu größeren Schiffen. Werften wie Amels, CRN, Feadship, Heesen, Lürssen oder Oceanco haben 2013 und 2014 einige Bestellungen für 70Meter-Plus-Boote aufgenommen. Eine Studie hat ergeben, dass die Käufer überwiegend aus Europa, vermehrt aus Russland und der Türkei, aus Asien und Nordamerika stammen. Chinesen und Brasilianer ordern im Schnitt eher bescheidenere Yachten, Russen und Käufer aus den Emiraten dagegen größere. AS
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tragen werden können? Mitte Juli trafen sich vor der Küste des Fürstentums 24 ambitionierte Teams aus aller Welt, um mit ihren eigenartig anmutenden Solar-Flundern allerlei Rennen auszutragen. Die Teams bestanden überwiegend aus Studenten, die ihre schwimmenden Öko-Boote selbst konzipiert hatten. In verschiedenen Disziplinen wie Slalom und Sprint ging es in unterschiedlichen Bootsklassen an den Start. Champions wur-
den die Niederländer, die gleich in zwei Klassen den Sieg davon trugen: in der innovativsten Open Class (in der die Boote nur eine Vorgabe hatten: nicht länger als acht Meter zu sein) und in der A Class (maximal sechs Meter Länge bei vier Solarpanelen). Die Renn-Tage wurden abgerundet durch Konferenzen zum Thema Solar-Energie. Stargast des Events war übrigens das 30-Meter-Solarboot PlanetSolar, das vor ein paar Jahren im Fürstentum aufgebrochen war, um als erstes Solarboot die Welt zu umrunden.
MONACORAMA Die Katzen sind los: Das Erfolgs-Musical «Cats» gastiert vom 1. bis 4. Oktober im Fürstentum. Vier Vorstellungen wird es im Salle des Princes im Grimaldi Forum geben; Tickets kosten zwischen 29 und 89 Euro. Info: +377 99 99 30 00. Zocken ohne Ende: Seit einigen Wochen bereits hat das Casino in Monacos Café de Paris rund um die Uhr geöffnet – als einziges Casino an der ganzen Riviera, so wirbt zumindest die betreibende SBM. Fast 500 Automaten erwarten die Gäste. H i e r g e h t ’ s l a n g : Ende Juli wurde die Streckenführung der nächsten Rallye Monte-Carlo (22. bis 25. Januar) bekannt gegeben: Die erste Etappe führt am 22. von Monaco nach Gap,
die zweite rund um Gap, die dritte zurück ins Fürstentum (ohne «Nacht der langen Messer»!), ehe die Tour am Finalsonntag noch einmal durchs Hinterland der Côte führt. Wiedergewählt: Der monegassische Kandidat Bernard Gastaud ist in New York in seiner Funktion als Experte im Menschenrechts-Komitee der Vereinten Nationen für ein zweites Mandat im Amt bestätigt worden. Sonntags-Shopping: Die Geschäfte im Fürstentum dürfen in diesem Sommer erneut an sieben frei zu wählenden Sonntagen zwischen Juli und dem 7. September öffnen, möglichst in den Abendstunden. Der Staat übernimmt 75 Prozent der Arbeitgeberabgaben fürs Personal .
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Zwischenbilanz Monaco verzeichnet einen Überschuss von 70,4 Millionen Euro Eine letzte Pressekonferenz gab die monegassische Regierung unter Staatsminister Michel Roger vor der Sommerpause. Die wichtigsten Themen: die Zwischenbilanz des Jahresbudgets und der neue Band «Monaco in Zahlen». elcher Staat träumt in diesen Zeiten nicht davon? Monacos Regierung jedenfalls konnte im Juli eine mehr als positive Jahres-Zwischenbilanz vorlegen: Am 31. Mai wurde ein Überschuss von 70,4 Millionen Euro verzeichnet. Dieses Resultat erklärt sich einerseits durch eine Zunahme der erwarteten Einnahmen von 11 Prozent, andererseits durch eine geringere Kostensteigerung von lediglich 3,4 Prozent. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Einnahmen zum gleichen Zeitpunkt auf 376,5 Millionen Euro im Vergleich zu 417,9 Millionen 2014. Davon sind 305,4 Millionen Euro Steuergelder. So sprach Staatsminister Michel Roger vor den geladenen Journalisten von einem bisher «sehr g uten Jahr». Außerdem wies er darauf hin, dass die Kosten für einige Bauprojekte sanken, da zum Beispiel der Komplex Rainier III. inzwischen abgeschlossen und der neue Monaco Yacht Club praktisch fertiggestellt
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seien. Für 2015 hingegen sei wieder mit stärkeren Investitionen etwa für die Erweiterung des Quai Albert Ier zu rechnen. Die Tourismusbranche mit rund 11 000 Arbeitsplätzen vermeldete einen Einbruch beim Geschäftstourismus gegenüber den ersten Monaten von 2013. Damals fanden zwei Weltkongresse (Dassault und Samsung) im Fürstentum statt. Die Zahlen seien allerdings mit denen von 2012 vergleichbar, das als Rekord-Halbjahr galt. Dafür erfuhr das Fürstentum im letzten April eine EventFlut: Tennis Rolex Masters, Europäische Poker Tour, AntiAgeing-Kongress, die Luxusauto-Messe Top Marques, Ostern und weitere Veranstaltungen sorgten für eine hohe Besucherzahl. Eine Bibel für alle, die sich für das Land Monaco über den
Glamour hinaus interessieren, ist der vom Umfrageinstitut IMSEE herausgegebene Band «Monaco en chiffres 2014». Auf 250 Seiten wird das Leben des kleinen Staates in sechs Kapiteln dargestellt und mit vielen Zahlen untermauert: Da geht es um die Bevölkerung und die Wirtschaft, öffentliche Institutionen und Kultur, Sport, Umwelt und Monaco im internationalen Bezug. Drei Schwerpunkte sind von besonderem Interesse : Monacos Bruttoinlandsprodukt ist 2013 trotz des ungünstigen wirtschaftlichen Kontextes gering gestiegen, nämlich um 0,9 Prozent im Vergleich zu 2012. Die Anzahl der Arbeitsplätze erhöhte sich auf 46 600 und damit um 2,5 Prozent. Und last but not least nahm die Bevölkerung um 2,5 Prozent zu, was hauptsächlich dem Zuwachs an Ausländern und den wenigen Wegzügen zu verdanken ist. PH Das Buch «Monaco en chiffres 2014» ist zum Preis von 12 Euro erhältlich. Weitere Informationen auf www.imsee.mc
Schlemmen in der Manege Circus Dinner Show: Gourmet-Menü zu Akrobatik
Das köstliche Menü von Chefkoch Philippe Joannis (r.) erhält seinen besonderen Kick durch erstklassige Zirkuskunst in der Manege
temberaubende Akrobatik A zu kulinarischen Köstlichkeiten: So einfach ist das Konzept der spannungsreichen «Circus Dinner Show» von Monaco auf einen Nenner zu bringen. Im mittlerweile dritten Sommer in Folge lädt das Festival International de Cirque de MonteCarlo auch jenseits des legendären Januar-Zirkusfestivals ins Zelt von Fontvieille. Für die Augusthitze voll-klimatisiert und natürlich festlich geschmückt, erwartet die Gäste diesen Monat bis zum 24. allabendlich ab 21 Uhr ein viergängiges GourmetMenü von Fairmont-Chefkoch Philippe Joannis. Ausgezeichnet als meilleur ouvrier von Frankreich, darf man von ihm wie
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gewohnt feinste Leckerbissen erwarten. In der Manege geht es währenddessen rund: ein völlig neu zusammengestelltes Programm bringt einige der talentiertesten Artisten der Welt nach Monaco. Die Nummern umfassen Tanz mit Luftakrobatik (Troupe Bingo), Tempo-Jonglage mit Picaso Junior, die komischen Kellner Castor, die Trapezkünstler Les Sorellas und den gefeierten Komiker im Kilt, Steve Eleky. Die Musik dazu spielt live die Golden Jazz Big Band unter der Leitung von Carmino d’Angelo. Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie ist garantiert! Neu ist in diesem Jahr die Unterteilung in drei Tisch-Kategorien: Es gibt Gold-, Silber-
und Bronze-Tische, an denen sich die Nähe zur Manege und die Menüs unterscheiden. Pro Person kostet der Abend 195, 165 oder 95 Euro; Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren zahlen die Hälfte (unter sechs Jahre frei). WillkommensChampagner, das Dîner, alkoholfreie Getränke und Espresso sind inklusive. Circus Dinner Show 1. bis 24. August täglich um 21 Uhr Chapiteau de l’Espace Fontvieille, Monaco Info und Reservierung: Tel. +377 92 05 23 45 www.montecarlofestival.mc
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Frankreich ausstellungen AURIBEAU-S-SIAGNE (K2) 12. bis 31.08. Gemälde «Angelo Vanelli». Office de Tourisme. Info: www.auribeausursiagne.fr BEAULIEU-SUR-MER (O2) 26.08 bis 04.09. «Keiko Aimiya, broderie d'art japonais». Japanische Kunst. Chapelle Sancta-Maria-de-Olivo. Info: www.beaulieusurmer.fr BELVEDERE (Q1) 17. bis 31.08. «Patrick Lambert peinture sur bois». Holzzeichnungen. Rathaus. Info: www.mairie-belvedere.fr BIOT (M3) Bis 21.09. «Éclats de verre». Die Kunst der Glashersteller Biots – 70 Werke. Office de Tourisme Biot. Eintritt frei. Info: www.biot.fr Bis 06.10. «John Armleder». Im Mittelpunkt der zeitgenössichen Kunstwerke stehen Formen, Flächen und Farben. Täglich (außer Di.) von 10.00 bis 18.00 Uhr. Musée Fernand Léger. Info: www.musees-nationaux-alpesmaritimes.fr Bis 21.09. «Éclats de Verre». Kunstausstellung von 20 Glasern aus Biot. Salles d'expositions municipales. MoFr, 9.30-12.30 Uhr. 13.30-18 Uhr. Sa/So, 11-18 Uhr. Eintritt frei. Info: www.biot-tourisme.com BREIL-SUR-ROYA (Q2) 14. bis 27.08. «Artistes Valléens». Künstler aus der Region. Chapelle Sainte-Catherine. Info: www.breil-surroya.fr CAGNES-SUR-MER (M2) 11. bis 27.08. «Partage d'Émotions». Gemälde von Mme Martins. Rathaus Cros-de-Cagnes. 8-12.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Info: www.cagnes-tourisme.com Bis 22.11. «Mises en scène». Biennale der Union Méditerranéenne pour l’Art Moderne. Moderne Kunst von 75 Künstlern im Château-Musée Grimaldi von Cagnes-sur-Mer. Info: www. cagnes-sur-mer.fr CANNES (L3) Bis 28.09. «Plus loin en Méditerranée». Fotografien der Künstlerin Dolorès Marat. Täglich, 10-17.45 Uhr. Musée de la Mer sur l'Ile Sainte Marguerite. Info: www.cannes. com CARROS (N2) Bis 28 09. «Costumes et Traditions de Carros en Provence». Täglich außer Mo. Von 10 bis 12.30 Uhr und 15 bis 19 Uhr. Im Office de Tourisme, Villa F. Barbary im Stadtzentrum. Info: www.carros-tourisme.com GRASSE (L2) Bis 30.09. «Bains, bulles et beautés». Der Kult der Körperpflege vom 18. bis 21. Jahrhundert: Badezimmerkultur, Seife, Parfum und Schönheit von gestern bis heute. Musée International de la Parfumerie. Info: www.museesdegrasse.com ÈZE (O2) 10. bis 15.08. «Exposition 5A pour l'Afrique». Stadtzentrum, Salle de fête. Info: www.eze-tourisme.com 21. bis 31.08. «Francine Berger». Gemälde. Innenstadt, Galerie Municipale. Info: www.eze-tourisme.com GOURDON (L2) 15. bis 28.08. «Jacqueline Guedikian». Gemälde. Galerie im Rathaus. Info: www.gourdon06.fr GRIMAUD (H3) Bis 19.09. «Expositions de Sculptures Monumentales». Mairie de Grimaud. Geöffnet bis 18.30 Uhr. Info: www.grimaud-provence.com JUAN-LES-PINS (M3) Bis 28.11. «Antibes, la Première Guerre Mondiale». Das Leben in Antibes während des Ersten Weltkriegs. Archives municipales. Mo-Fr. 8.30-12 und 14-17 Uhr. Info: www.antibesjuanlespins.com LE-BAR-SUR-LOUP (L1) 24. bis 31.08. «Germi». Gemälde
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Caves du Château. Info: www.lebarsurloup.fr LE CANNET (L3) Bis 02.11. «Les Belles Endormies». 50 große Werke schlafender Frauen. Musée Bonnard. Täglich (außer Montag). 10-20 Uhr. Do bis 21 Uhr geöffnet. Info: www.museebonnard.fr MENTON (Q3) Bis 03.11. «Cocteau, Matisse, Picasso, méditerranéens». Werke großer Künstler anlässlich des 50. Todestages von Jean Cocteau. 10 bis 18 Uhr, außer Di. und feiertags. Musée Jean Cocteau. Eintritt 8 Euro. Info: www. museecocteaumenton.fr Bis 20.10. «James Rassiat». Der französische Maler zeigt Momentaufnahmen seiner Reisen. 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Mo-So, außer Di. und an Feiertagen. Eintritt frei. Musée des Beaux-Arts, Palais Carnolès. Info: www.menton.fr MOUANS-SARTOUX (L2) Bis 30.09. «L’art au naturel». Die Künstlerin Cathy Cuby stellt zehn Pflanzeninstallationen aus. In den Gärten des MIP (Musée international de la Parfumerie). Info: www.museesdegrasse.com MOUGINS (L2) Bis 21.09. «Wildside». Fotoausstellung von Erwan Morère. Musée de la Photographie André Villers. Täglich 1012.30 Uhr, 14-19 Uhr. Freier Eintritt. Info: www.mougins.fr NIZZA (N2) Bis 16.10. «Portraits von Denis Castellas». Kunst aus Alltagsgegenständen. Täglich (außer Di) von 10 bis 18 Uhr. Musée National Marc Chagall. Info: www.musees-nationaux-alpesmaritimes.fr Bis 08.09. «Photographes en Asie – des éléphants et des hommes». Fotos von Jean-François Mutzig. 10 bis 18 Uhr, Di geschlossen. Musée des Arts asiatiques. Info: www.arts-asiatiques.com Bis 28.09. «Installation Arne Quinze – Hommage à Alexandre Calder». Ausstellungen im Innen- und Außenbereich. Täglich 10 bis 18 Uhr, außer Mo. Musée d'Art Moderne et d'Art Contemporain (MAMAC). Info: www. mamac-nice.org PEYMEINADE (K2) 10. bis 17.08. «Exposition Robert Bass». Gemälde. Salle Art et Culture. 9-12.30 Uhr, 15-19 Uhr. Info: www.tourismepeymeinade.info THÉOULE-SUR-MER (K3) 22.08. bis 21.09. «Théoule Expo». Espace Culturel. Ganztägig. Info: www.theoule-sur-mer.org TOURRETTE-LEVENS (N2) Bis 14.09. «Les magiciens - maîtres de mistères». Alles über Zauberer. Täglich 14 bis 19 Uhr. Kulturzentrum. Info: www.tourrette-levens.org ST-JEAN-CAP-FERRAT (N2) 20. bis 31.08. «Alain Demarte». Gemälde Espace Neptune. Info: www.saintjeancapferrat-tourisme.fr ST-MARTIN-DU-VAR (M1) 19. bis 31.08. «Rémy Molinari, Alain Benedetto». Karikaturen. Rathaus. Info: www.saintmartinvesubie.fr SAINT-TROPEZ (I4) 23.08. bis 07.09. «Béatrice PothinGallard». Skulpturenausstellung. Lavoir Vasserot. Eintritt frei. Info: www.acvs-clients.com VALBONNE (L2) 15. bis 31.08. «Deux regards sur l'art sacré». Sakrale Kunst von Joelle Dalle und Véronique Chauchat. Stadtzentrum, Salle paroissiale. Info: www.valbonne.fr VALLAURIS (M3) Bis 13.10. «Bibliothèque des livres interdits». Verbotene Bücher; von der spanischen Künstlerin Alicia Framis. Täglich (außer Di.) 10 bis 12.15 und 14 bis 17 Uhr. Musée National Picasso. Info: www.musees-nationaux-alpesmari-times.fr VENCE (M2) 03. bis 30.09. «Extime». Gemälde. Galerie Bleue. Info: www.vence.fr
veranstaltungen Circus Dinner Show Allabendlich vom 1. bis 24. August im Zirkuszelt von MonacoFontvieille (siehe auch Seite 8). www.montecarlofestival.mc
Sonntag, 03.08.
Sonntag, 10.08.
Töpferfest. «Fête de la Poterie». Kostenloses Animationsprogramm. 1024 Uhr. Innenstadt. Info: www.vallaurisgolfe-juan.fr Vallauris (M3) Brasilianisches Fest. «Fiesta Brasil». Bis 22 Uhr. Plage de Bonnegrâce. Promenade Charles de Gaulle. Info: www.six-fours-les-plages.com Six-Fours-les-Plages (D3)
04.08.
06.08.
Violinkonzert. «Yogan le tsigane et son violon magique». Place Jeanne d'Arc, Quartier de Capitou. Eintritt frei. 21 Uhr. Info: www.ot-mandelieu.fr Mandelieu (K3) Elektromusik. «Les plages Electroniques». Laurent Garnier B2B, Boys Noize, Erol Alkan, B2B Daniel Avery. Plage du Palais des Festivals. 19 Uhr. Karten: 15 Euro. Info: www.plageselectroniques.com Cannes (L3)
07.08.
Bergmärchen. «Contes et Légendes de nos Montagnes». Animationsprogramm vom Park Mercantour. Beginn: 20.30 Uhr. Relais des Merveilles. Info: www.mercantourecotourisme.eu Belvédère (Q2)
08.08.
Feuerwerk. «Get Lucky». Großes Feuerwerk und Musik von Sister Act, Daft Punk, Beach Boy, Dalida u.a. Bucht von Juan-les-Pins. 22 Uhr. Info: www.antibesjuanlespins.com Juan-les-Pins (M3) Jazzkonzert. «12e Cap Jazz». Amphi de la Mer. 21 Uhr. Info: www.capdail.com Cap d'Ail (P2) Neue Philharmonie Hamburg. «Vivaldi - Les Quatre Saisons». Cathédrale Notre-Dame de L'ImmaculéeConception. 20.30 Uhr. Info: www. antibesjuanlespins.com Antibes (M2)
09.08.
Traubenfest. «Fête du raisin». Veranstaltung im Théatre Romain. Altstadt. Ganzer Tag bis 21.30 Uhr. Info: www.frejus.fr Fréjus (J3) Theater. «Les plages du rire». Michael Gregoria und Laurent Barat. Théâtre de Verdure. 21 Uhr. Info: www.nicetourisme.com Nizza (N2) Venezianische Nacht. Das Feuerwerk gehört zu einem der schönsten an der Côte d’Azur. Lampions, Fanfaren und venezianische Kostüme. Stadtzentrum und Hafen. 21.30 Uhr. Info: www.saintjeancapferrat-tourisme.fr Saint-Jean-Cap-Ferrat (N2) Neue Philharmonie Hamburg. «Vivaldi». Basilique Notre-Dame de l'Assomption. 20.30 Uhr. 19 Euro. Info: 04 93 53 48 39 Nizza (N2)
16.08.
Flugschau. «Patrouille de France». Mit «Breitling» und «Ramex Delta», einzige französische Flugstaffel, die Flugshows fliegt. Plage du Mourillon. Ab 16 Uhr. Eintritt frei. Info: www. toulontourisme.com Toulon (D3) Breakdance. «Break the Floor». Die besten europäischen Breakdancer im Zweikampf. Terrasse Palais des Festivals. 20 Uhr. Ab 12 Euro. Info: www. palaisdesfestival.com Cannes (L3)
Schönheitskönigin. Wahl der «Miss Côte d'Azur». Eco'Parc. Info: www. mougins.fr/tourisme Mougins (L2) Trödelmarkt. In der gesamten Stadt verteilt und auf dem Place des Arcades. Info: www.valbonne.fr Valbonne-Sophia Antipolis (L2) Konzert. «Nuit sous les étoiles». Musée Magnelli. Place de la Libération. 20.30 - 23 Uhr. Info: www.vallauris-golfe-juan.fr Vallauris (M3) Jazzquartett. «Jazz à Domergue», Philippe Petit Quartet «Philmanialogy». Villa Domergue, Impasse Fiesole. 21 Uhr. 12 Euro-24 Euro. Info: www. palaisdesfestivals.com Cannes (L3)
d'artifice». Hafen. 21.30 Uhr. Info: www.theoule-sur-mer.org Théoule-sur-Mer (K3) Feuerwerk. «Feu d'Artifice». Port St. Pierre. 22.30-23 Uhr. Info: www.hyeres-tourisme.com Hyères (E4) Feuerwerk. Unter dem Motto «Royal sky circus». Promenade. 22 Uhr. Info: www.nicetourisme.com Nizza (N2)
Sonntag, 17.08.
Konzert. Duo mit Saxophon und Gitarre. 21 Uhr. Jardin Elysée Reclus. www.tourisme-menton.fr Menton (Q3) Patronatsfest. «Fête de Saint-Laurent». In Saint-Laurent-d'Èze. Info: www.eze-tourisme.com Èze (O2) Neue Philharmonie Hamburg. «Vivaldi - Les Quatre Saisons». NotreDame de la Paix. 20.30 Uhr. Karten: 19 Euro. www.librairieparisienne.com Saint-Raphaël (K3)
11.08.
Oper im Sommer. «Don Quichotte». Théâtre Robinson in Kooperation mit der Oper Paris. 21.30 Uhr. Info: www.ot-mandelieu.fr Mandelieu (K3) Open-Air-Oper. «Le Barbier de Séville». Mit Musikern und Sängern aus ganz Europa. Jardin Bonaparte. Ab 21.30 Uhr. Eintritt frei. Info: www.acvsnet.net Saint-Raphael (K3) Open-Air-Kino. Ciné-quartier «Les Garçons et Guillaume, à table». Marché de La Bocca. 22 Uhr. Info: www.cannes.com Cannes (L3)
13.08.
Klassikrock. «Rock der 50's, 60's, 70's». Jardin Bonaparte. Ab 21 Uhr. Eintritt frei. Info: www.acvsnet.net Saint-Raphael (K3) Rapkonzert. «Kamini». 21 Uhr. Théâtre de Verdure. Ab 20 Euro. Info: www.tdv-nice.org Nizza (N2) Musikfestival. Récital Christophe Rousset, Clavecin. Musée Cocteau. 18 Uhr. Eintrittskarten: 10 Euro. Info: www.festival-musique-menton.fr Menton (Q3) Neue Philharmonie Hamburg. «Vivaldi - Les Quatre Saisons». Église Saint-François d'Assise. 20.30 Uhr. Karten: 19 Euro. Info: www.grimaudprovence.com Grimaud (H3)
14.08.
Neue Philharmonie Hamburg. «Vivaldi - Les Quatre Saisons». Temple de l'Église Protestante Unie. 20.30 Uhr. Einlass: 19.30. Karten: 19 Euro. Info: 04 93 49 00 00 Cannes (L3) Kammermusik im Kloster. «Les concerts du cloître». Haydn, Schumann. Cloître du Monastère de Cimiez. 21 Uhr. Karten: 35 Euro. Info: www.concerts-cimi-ez.com Nizza (N2)
15.08.
Tanz und Feuerwerk. «Bal et Feux
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Klassikkonzert. Sommerprogramm «Francois Arnaud Quintett». 21 Uhr. Jardin Frédéric Mistral. Info: www.biottourisme.com Biot (M2) Boule. «35e Championnat du monde de boules carrées». Montée de la Bourgade. Gässchen, das zum Château von Cagnes führt. Info: www. cagnes-tourisme.com Cagnes-sur-Mer (N2)
19.08.
Marionettentheater. «Ernest et Céline ont perdu Siméon». Dauer: 35 min., Jardin F. Mistral, 19 Uhr. Info: www. biot-tourisme.com Biot (M3) Animationsprogramm. Nationalpark Mercantour «Ateliers de développement durable». Info: mercantourecotourisme.com Guillaumes (N2)
21.08.
Geführte Wanderung. «Randonnée pédestre estivale». Treffpunkt: Place G.Bertrand. 18 Uhr. Info: www.theoulesur-mer.org Théoule-sur-Mer (K3) Nacht der Kunst. «Nocturnes des Galeries d'Arts». Village de Grimaud. Ab 19 Uhr. Info: www.grimaudprovence.com Grimaud (H3) Matriochka-Nacht. «13ème Nuits musicales de Matriochka». Stéphane Rougier mit Gitarre, Sophie Teboul am Klavier spielen u.a. Schumann, Grieg und Schubert. Église Saint Pierre de Brusc. 21.15 Uhr. Eintritt: 18 Euro. Info: www.six-fours-les-plages.com Six-Fours-les-plages (D3)
22.08.
Patronatsfest. «Fête de la SaintJean». U.a. Sandburgen-Wettbewerb. Info: www.vallauris-golfe-juan.fr Vallauris (M3) Strandparty. «Hi Beach Party - Hi Loves Ibiza». Strand Hi Beach. Info: www.hi-beach.net Nizza (N2)
23.08.
Rosenfest. «Fête de la rose». Fest zu Ehren der Rose. Info: www.frejus.fr Fréjus (J3) Auf den Spuren der Fledermaus. «19e nuit européenne de la chauvesouris». 19.30-22.30 Uhr. Parc naturel départemental du Vinaigrier. Info: www.cg06.fr Nizza (N2) Regatta. «Régates nautiques – L'Aoûtienne». Trophée Pourchet. www. acvs-clients.com Saint-Tropez (I4)
Sonntag, 24.08.
Unabhängigkeitsfeier. «Fêtes de la Libération d'Antibes». Tanz und Feuer-
werk. Place du Safranier. 21 -1 Uhr. Feuerwerk 22 Uhr. Info: www.antibes juanlespins.com Juan-les-Pins (M3) Straßenkünstler. «Les peintres dans la rue». Stadtzentrum. Ganztägig. Info: www.villeneuveloubet.fr Villeneuve-Loubet (M2) Handwerkskunst. «Nuitée artisanale de l'Ayguade». Place Daviddi. 1823.55 Uhr Hyères (E4) Samba. «Standards de la musique de Brésil». Esplanade Francis Palmero. 21 Uhr. Info: www.tourisme-menton.fr Menton (Q3)
29.08.
Parkbesuch. «Visite au parc de Vaugrenier». Wanderung: von den Römern bis heute. 10-11 Uhr. Eintritt frei. Info: www.villeneuveloubet.fr Villeneuve-Loubet (M2) Konzert. «Soirée Apéro Concert». Quartier du Château. 19-22.30 Uhr. Info: www.villedepegomas.com Pégomas (L3) Sportfestumzug. «La caravane du sport». Quai des Etats-Unis. Info: alpesmaritimes.franceolympique.com Nizza (N2)
30.08.
Landwirtschaftsfest. «La fête du terroir». Regionale Produkte und Animationsprogramm. 10-19 Uhr. Info: www.tourisme-saintlaurentduvar.com Saint-Laurent-du-Var (N2) Ball. «Soirée dansante au Pont du Las». Straßenfest mit Tanz. Quartier Pont du Las, Place Colonel Bonnier. Information: www.toulontourisme.de Toulon (D3) Radrennen. Letzte Etappe der «Haute Route» - Ankunft in Nizza. Eines der anspruchsvollsten Radrennen der Welt. Promenade. Info: www.hauteroute.org Nizza (N2)
Sonntag, 03.08.
Brotfest. «Fête du pain». Altstadt. Info: www.beuil.fr Beuil (N2) Patronatsfest. «Fête de la Saint-Donat». Ufer des Loup. 9-18 Uhr. Info: www.lacollesurloup.fr La-Colle-sur-Loup (M2)
06.09.
Sport- und Freizeitfest. «Fête du sport et du temps libre». Font de l'Orme. 8-14 Uhr. Info: www.mougins.fr/tourisme Mougins (L3) Sportforum. «15e Forum du Sport. Place de Gaulle. 10-18 Uhr. www. cagnes-tourisme.com Cagnes-sur-Mer (N2) Mystery-Musical. «Scène ouverte». Bord de mer, jardins de la mairie annexe. Info: www.eze-tourisme.com Èze (O2)
Sonntag, 07.09.
Regatta. «Coupe de la ville d'Antibe». Info: www.sr-antibes.fr Antibes (M2) Triathlon. «13e Triathlon de Cap d'Ail». Plage Marquet und Innenstadt. Start: 8.30 Uhr. Info: www.cap-dail.com Cap d'Ail (P2) Gourmetmarkt. Ökoprodukte aus der Region. Innenstadt. 9-18 Uhr. Info: www. mouans-sartoux.com Mouans-Sartoux (L2)
09.09.
Klassikfest. «Beaulieu Classi Festival.» Serguei Mikhailovitch Nakariakov, Trompete. Église Anglicane. 20 Uhr. Info: beaulieuclassicfestival.com Beaulieu-sur-Mer (O2)
SPECIAL
RIVIERA LIFESTYLE
Camera obscura E m ot io n e n i n N i z z a s n e u e r F oto - G a l e r i e D a r k r o o m
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achkundiger für Großschäden, Ingenieur, Opern-Fotograf und nun Galerist: Was immer Dominique Jaussein (Foto o.l.) tut, tut er ganz. Aber sein Herz, so scheint es, schlägt vor allem für die Kunst der Fotografie. Nicht die kommerzielle, sondern die der «Camera obscura» – Urform der Kamera, die der Erzeugung reeller Bilder der Umgebung dient. In Jausseins kürzlich in Nizza eröffneten
Darkroom-Galerie entdeckt der Besucher jeweils nur ein Foto zur gleichen Zeit. So kann er die Aufnahme und die von ihr gesendeten Emotionen ohne Ablenkungen auf sich einwirken lassen. Zunächst sei es schwer gewesen, in seiner Heimatstadt Fuß zu fassen, erzählt der gebürtige Nizzarder. Doch der große Erfolg seiner aufwühlenden Werke «D’Ebène et d’Abîme» in New York
bestärkten ihn und seine Frau Véronique darin, ihr außergewöhnliches Konzept auch an der Côte d’Azur zu realisieren. Ihre Galerie soll eine kulturelle Begegnungsstätte werden, in der weniger bekannte Künstler ihr Können zeigen, aber auch renommierte Meister ihres Fachs werden mehrmals im Jahr eingeladen. Wenn ihnen ein Fotograf menschlich nicht zusagt, akzeptieren sie ihn
nicht. Bis Mitte 2015 sind sie schon ausgebucht. Die nächste Ausstellung in der Rue Maccaroni 12 überrascht bis zum 25. September mit Bildern von Xavier Escalière unter dem Motto «TurnDownSideUp». «Wir verwirklichen gerade unseren Traum», sagt Jaussein, der sich unter anderem bei dem renommierten Foto-Studio Harcourt in Paris weiPH tergebildet hat.
DINNER-KONZERTE AM STR AND DES MARTINEZ
Wie im Rausch: Jazz-Duo Tuck & Patti in Cannes Im Hintergrund rauscht sachte das Meer, eine DJane legt loungige Musik auf, der Abend ist lau, extravagante Cocktails stehen auf der Karte: So beginnen in diesem Sommer die „Dinner Shows & Concerts“ am Z-Plage in Cannes. Um halb zehn, wenn die Sonne allmählich hinter den Spitzen des Estérel verschwindet, geht’s dann richtig los im Strandrestaurant des Hotel Martinez. Wir erleben an diesem Abend Tuck & Patti, ein amerikanisches Jazz-Duo, das die kleine Bühne im Sand rockt! Wir nippen noch an unseren Cocktails, als zwei vergnügt-aufgeregte Gestalten fragen, ob
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sie ihr „Basislager“ an unserem Tisch einrichten dürften. Sie stellen sich als Tuck & Patti vor, was natürlich überhaupt nicht nötig gewesen wäre: Sie im wallenden Kleid mit langen schwarzen Locken und dunkler Haut, er ihr männlicher Gegenpart ganz in Weiß. Tuck und Patti erzählen munter drauf los – das erste Mal seien sie in Cannes, aber das nun schon seit ein paar Tagen. Denn ihr Freund, Martinez-Direktor Claudio Ceccherelli hat sie eingeladen auf einen Besuch und für ein Konzert. Andere Orte in Südfrankreich hingegen kennen die beiden Kalifornier gut, auch wenn der letzte Gig
fast 20 Jahre zurückliegt: 1995 traten sie beim Nice Jazz Festival auf. Die beiden Musiker – sie die Sängerin mit tiefer Stimme, er ein Teufels-Gitarrist – sind seit 35 Jahren ein Paar, auf der Bühne, aber auch privat. Ihre Vertrautheit miteinander ist ein Geheimnis ihrer Musik. Sie trinkt noch schnell einen Schluck heißes Wasser aus der mitgebrachten Mini-Thermoskanne („das schmeckt mir halt“), er packt seine E-Gitarre, Baujahr 1949, aus. Dann steigen sie die paar Stufen zur Bühne direkt neben unserem Tisch hoch. Das Publikum an den Tafeln längs des Strandes fingert noch an seinen exzellenten Vorspeisen-Tabletts für Zwei (wahlweise vegetarisch, mit Schalentieren, Fisch oder Fleisch), als Patti losschmettert. Playlist für den Abend? Fehlanzeige. Die Entscheidung für den ersten Song fällt intuitiv Sekunden vor dem Auftritt. Das Gleiche gilt für die folgenden Lieder. Auch das funktioniert nur in erprobten Teams. „Wir spielen ein Lied nie zweimal auf die gleiche Weise“, sagt Tuck in der Pause, nach drei Gitarrensoli – unter anderem einer Jazz-Version von Michael Jacksons „Man in the Mirror“. „Es ist mit einem Seiltanz vergleichbar: ein Balance-Akt. Mal führt die eine, dann wieder der andere.“ Als die Lichter der Küste unterhalb des Estérel-Gebirges immer heller zu uns nach Cannes herüberleuchten, Hauptgang und auch Dessert verspeist sind (wieder: kreativ und köstlich gezaubert vom Martinez-Chefkoch Christian Sinicropi), setzt Patti zum letzten Lied des Abends AS an: „You take my breath away...“
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Im Z-Plage des Grand Hyatt Martinez in Cannes finden Dinner-Konzert-Abende wie dieser noch den ganzen August jeweils von freitags bis sonntags statt. Nach der Show legt DJane Maggy wieder auf, bis tief in die Nacht. Absolut empfehlenswert!
www.festival-apart.org
www.rivierazeitung.com Wie geht denn das, bitteschön? Drei neue, frei stehende Villen am Meer in Monaco! Wie überzeugt man Investoren, in einem Zwei-Quadratkilometer-Fürstentum drei grosszügig geschnittene Häuser mit Garten anstelle von zigfach so vielen Appartements zu bauen?
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ch denke, die Menschen sind auf der Suche nach etwas, was es in Monaco bislang nicht gab», erklärt Architekt Christian Curau, einer der Visionäre der neuen Sporting-Villen. «Nach Wohnraum, wie sie ihn in der Form nirgendwo sonst finden.» Die drei neuen Wohnkugeln auf der begehrten Halbinsel des Sporting Monte-Carlo übererfüllen diese Kriterien lässig-leicht. Objekte dieser Art hat das Fürstentum bislang nicht gesehen: Die zweigeschossigen Villen schmiegen sich harmonisch in ihre Umgebung, ihre glitzernden Pools, gebogenen Holzfassaden und Schirmpinien verschmelzen mit den Farben der Mittelmeerküste. Die Architekten Christan Curau und Laurent Gire haben für ihre Werke, wie sie unterstreichen, nur die besten Materialien verwendet, mit renommierten Handwerkern zusammen gearbeitet und – ein Muss in Monaco – höchste
Drei Villen für Monaco Umweltstandards eingehalten. Keine Linie ist in den Villen gerade: «Das gibt es auch in der Natur nicht! Und da wir die Häuser inmitten dieses noch wilden Teils von Monaco errichtet haben, wollten wir sie bestmöglich ihrer Umgebung anpassen», so Curau. Der benachbarte Kulturpalast, das Sporting, das dieses Jahr seinen 40. Geburtstag feiert, diente den Architekten ebenfalls als Inspiration. Sein rundliches Design und die Nähe zum Meer bildeten die Basis für das jüngste Projekt «Ferienhäuser» der Société des Bains de Mer (SBM), die in Monaco Hotels, das große Casino und andere staatliche Einrichtungen verwaltet. Die drei Ferien-Villen können für monatlich je rund 200 000 Euro gemietet werden. Ausgestattet sind sie mit sorgfältig ausgewählten Möbeln und Materialien wie Marmor, tropischem Zebrano-Edelholz aus Zentralafrika und Rauchquartz. Die meisten Stücke sind Maßanfertigungen – kein Wunder, gibt es doch in keiner der drei Villen einen einzigen rechten Winkel. Die Gärten verdanken ihr authentisches und intimes Ambiente dem renommierten
Landschafts-Architekten Jean Mus. Alle vorhandenen Schirmpinien konnten erhalten werden, neue Zitrusfrüchte bringen Farbe und Duft ins Spiel. Gleichzeitig schützt die üppige Flora die Privatsphäre der Villen-Gäste. Die neuen Häuser sind Meisterwerke in vielerlei Hinsicht. «Für einen Architekten», bilanziert Curau, «ist es einfach ein Traum, in Monaco eine Villa bauen zu dürfen!»
Sp e kt a ku l ä r v on i n n e n w i e au ß e n : A l l e i n d e r B l i c k v on d e n d re i n e u e n Lu x u s - Vi l l e n ü b e r s Me e r au f d a s Fü r s t e ntu m i s t u nü b e r t rof f e n
SPECIAL
RIVIERA LIFESTYLE
Gelobtes Land
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atrice, wie entstand der Club 55 am Strand Pampelonne? Meine Eltern waren Ethnologen und bereisten die ganze Welt. Eines Tages arbeitete mein Vater an einem Film über den Transport von Orangen im Mittelmeerraum. Die Boote waren mit riesigen Mengen Früchten beladen. Als ein starker Mistralwind aufkam, suchten sie Schutz in der Bucht von Pampelonne. Mein Vater verliebte sich in den versteckten, damals noch sehr unwirtlichen Strand. Dann machte er eine kleine Erbschaft, kaufte ihn und verkündete uns feierlich: «Dies ist unser gelobtes Land!» 1953 baute er dort eine Holzhütte, in der wir fortan lebten. Strom gab es keinen, und Trinkwasser wurde vom Brunnen am Place des Lices geholt. Wieso ist der Club heute weltberühmt? 1955 verwandelte ein Filmteam Saint-Tropez in ein mobiles Filmstudio. Gedreht wurde der Film «Und Gott erschuf die Frau» mit Brigitte Bardot und Curd Jürgens. Regisseur Roger Vadim machte sich per Jeep auf den Weg nach Pampelonne, kam zufällig an der Holzhütte vorbei und sah uns mit Freunden am langen Tisch speisen. Er dachte, es wäre ein Bistrot, und fragte meine Mutter: «Wir drehen hier drei Wochen, können Sie die Crew verköstigen?» Sie sagte: «Aber selbstverständlich.» «Wir sind 80 Leute», antwortete Vadim. Wir hatten keine richtige Küche. Doch alle, auch wir Kinder, halfen mit. Das Fleisch wurde im Ofen der Bäckerei in Saint-Tropez zubereitet. Und so haben wir die Herausforderung mit viel Organisationstalent und Charme gelöst. Brigitte Bardot wurde dann zum gefeierten Star und wir machten aus unserer Terrasse ein offizielles Restaurant. Seitdem gehören weltberühmte Schriftsteller, Künstler, Schauspieler und Musiker zu unseren Gästen.
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FOTOS: ELISABETH ROSSOLIN
Seele des legendären Club 55 und nun auch Bauer: Patrice de Colmont
Kein Privatstrand an der Côte d’Azur ist berühmter: Im legendären «Club 55» in Pampelonne bei Saint-Tropez tummelt sich seit eh und je im Sommer der internationale Jetset. Eigentümer Patrice de Colmont sprach mit der RCZ über sein Lebenswerk und offenbarte nebenbei noch ganz andere Leidenschaften. Ob Milliardär, Stardesigner oder Stammgast: Jeder wird hier gleich behandelt. Was ist heute anders als vor fast 60 Jahren? Pampelonne ist auch heute noch ein bemerkenswertes Naturgebiet. Die Anwendung des aktuellen Küstenschutzgesetzes könnte den Geist dieses weltweit einzigartigen Strandes und seine besondere Atmosphäre jedoch zerstören. Das Gesetz trägt nicht den Besonderheiten unseres Terrains Rechnung, sondern gilt für ganz Frankreich und begünstigt die großen Gruppen. Pampelonne ist kein Eurodisney für Erwachsene, sondern ein Ort, den alle respektieren sollten! Ehe ich links einen Pierre & Vacances und rechts einen Club Med neben mir habe, ziehe ich lieber aufs Land und baue Oliven an. Machen Sie das nicht sowieso schon? Ja, das stimmt. Nur drei Minuten von hier habe ich die Domaine des Bouis erworben. Schon als Kind habe ich dort gespielt. Als Gastwirt hat man eine große Verantwortung für alles, was man serviert. Auf meinem – ebenfalls gelobten – Land ziehen wir kontrolliertes Biogemüse, die Ratatouille im Sommer stammt aus eigenem Anbau. Inspiriert hat mich bei unserer Vorgehensweise der Agrarier, Biologe und Poet Pierre Rabhi. Das Land wird zum Beispiel nicht mit Traktoren gepflügt, sondern auf traditionelle Weise mit Pferden. Wir besinnen uns auf unsere provenzalischen Wurzeln. All diese Arbeit macht mir immer wieder die Verschwendung der Menschen bewusst, wenn sie die Teller halbvoll zurückgehen lassen. Es ist besorgniserregend: Die Menschen sägen den Ast ab, auf dem sie sitzen. Dabei sind sie nur ein Partikel der Welt und nicht das Zentrum! Gespräch: Petra Hall
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Privatstrände an der Côte d’Azur – eine Auswahl AGAY Tiki Plage, 04 94 82 87 88 BEAULIEU-SUR-MER Zelo’s Beach, 04 93 01 11 00 CANNES Plage du Majestic Barrière, 04 92 98 77 30 Bâoli Beach, 04 93 43 03 43 Plage 3.14, 04 93 94 25 43 Z Plage, 04 92 98 73 19 ÈZE-SUR-MER Plage Anjuna, 06 98 46 48 36 FRÉJUS La Plage, 04 94 83 86 29 GOLFE JUAN Bouddha Beach, 04 93 63 10 88 JUAN-LES-PINS Bijou Plage, 04 93 61 39 07 Plage Belles Rives, 04 93 61 02 79 M O N ACO La Note Bleue, +377 93 500 502 Miami Plage, +377 93 50 94 16 NIZZA Florida Beach, 04 93 44 72 86 Plage Beau Rivage, 04 92 00 46 80 Opéra Plage, 04 93 62 31 52 RA M AT U E L L E Club 55, 04 94 55 55 55 Nikki Beach, 04 94 79 82 04 S A I N T- A Y G U L F Bleu et Blanc, 04 94 81 77 47 S A I N T- J E A N - C A P - F E R R A T Paloma Beach, 04 93 01 64 71 SAINTE-MAXIME Le Diamant, 04 94 49 29 58 S A I N T- R A P H A Ë L La Tortue, 04 94 83 60 50 S A I N T- T R O P E Z Pearl Beach, 04 98 12 70 70
PHOTOS: ELISABETH ROSSOLIN
SPECIAL
RIVIERA LIFESTYLE
Sommer-
Festivals
Jede Menge Jazz, Klassik und Pop unter freiem Himmel, garniert mit einer Batterie an Feuerwerken Bis zum 22.8.
M O N ACO MONTE CARLO SPORTING SUMMER FESTIVAL Sommerkonzerte bekannter Weltstars im Salle des Étoiles des Sporting Monte-Carlo. Eintritt: 73,50 bis 223,50 Euro. 2. August: Boy George. 4. August: Status Quo. 5. August: Bryan Adams. 6. August : Gipsy Kings. 7. August: Neil Young & Crazy Horse. 8. August: Texas. 9. August : Julio Iglesias. 11., 12. + 13. August: Elvis and Friends. 14. August: Renzo Arbore. 15. August: Laura Pausini. 16. August : Tom Jones. 20. August: Macklemore & Ryan Lewis. 22. August: Tarkan.
Bis zum 30.8.
MANDELIEU-LA-NAPOULE LES NUITS DE ROBINSON Musikfestival, jeweils um 21 Uhr im Théâtre Robinson. Eintritt: 11,80 bis 27,50 Euro. 7. August: Manu Dibango, Soul Makossa Gang. 28. August: Copsland. 29. August: The Beatlovs “Hommage aux Beatles”. 30. August: Killer Queen.
Bis zum 30.8.
22./23.8.
P U G E T- S U R - A R G E N S PUGET LIVE FESTIVAL Jeweils 19.30 Uhr, Eintritt: 16,80 bis 37 Euro. 22. August: Magic Malik, Gorillaz Sound System, DJ Oil, Roman Reg, HVN. 23. August: -M- (Matthieu Chedid), Deluxe, Gush.
September 12. – 15.9.
S A I N T- R É M Y- D E - P R O V E N C E JAZZ À SAINT-RÉMY Allabendlich um 20.30 Uhr im Alpilium. Am 15.9. nachmittags um 15 Uhr für das junge Publikum. 12. September: Louis Winsberg „Jazz guitar love story“. 13. September: Belmondo Family sextet. 14. September: Jean-Jacques Milteau quintet. 15. September: Mister Django et Madame Swing.
C Ô T E D ’A Z U R JAZZ MÉTROPOLE 2014 Musik-Festival an verschiedenen Orten der Côte d’Azur. 1. August: Die Benty Brothers in Roquebillière, 21.30 Uhr. 6. August: Cap d’Ail, 18.30 Uhr. 7. August: Tourrette-Levens, 18 Uhr. 15. August: Belvédère, 11 Uhr. 16. August: Beaulieu-sur-Mer, 10.30 Uhr. 25. August: Saint-Étienne-de-Tinée, morgens. 30. August: Isola, 21 Uhr.
Bis zum 30.8.
August Bis zum 8.8.
TO U LO N JAZZ A TOULON Auf verschiedenen Plätzen der Stadt. Der Eintritt ist frei. 7. August: Tony Petrucciani. 8. August: Olivier Boge.
Bis zum 9.8.
VENCE NUITS DU SUD Konzerte jeweils um 20.30 Uhr auf dem Place du Grand Jardin. Eintritt : 13,80 bis 22 Euro. 1. August: America. 7. August: Winston McAnuff & Fixi, Gaby Moreno. 8. August: Iam, La Yegros. 9. August: Kassav, Riviere Noire.
Bis zum 14.8.
CANNES LES PLAGES ELECTRONIQUES Jeweils Plage du Palais des Festivals, 19 Uhr, 16-17 Euro. Info: www. plages-electroniques.com. 6. August: Laurent Garnier, Boys Noize, Daniel Avery, Erol Alkan, Nicolas Collonge, Malcolm. 14. August: Dubfire, Carlo Lio.
Bis zum 14.8.
NIZZA FESTIVAL CLOÎTRE DE CIMIEZ Jeweils um 21 Uhr im Kloster von Cimiez. Eintritt: 29 bis 39 Euro. 2. August: Marie Josephe Jude, Jean François Heisser. 8. August: Patrice Fontanarosa, Marc Coppey, Françoise Gneri, Akiko Ebi, Jacques Rouvier. 9. August: Jordi Savall. 11. August: Elizabeth Vidal, Norah Amsellem. 13. August: Dominique Merlet, Marie Pierre Langlamet. 14. August: Bruno Rigutto, Philip Bride, Mihaela Martin, Frans Helmerson.
Bis zum 14.8.
MENTON FESTIVAL DE MUSIQUE Die 65. Ausgabe dieses Klassik-Festivals findet wie gewohnt auf dem Vorplatz der Basilika Saint-Michel Archange statt mit Konzerten namhafter Virtuosen, (fast) allabendlich um 21.30 Uhr. Ebenfalls klassisch geht’s parallel dazu jeweils um 18 Uhr im Musée Cocteau zu. Tickets von 10 bis 50 Euro. www.festival-musique-menton.fr
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P U G E T- S U R - A R G E N S LE MAS DES ESCARAVATIERS Jeweils um 19.30 Uhr. Eintritt: 11,75 bis 32 Euro. 1. August: Lillywood and the Prick DJ Set. 2. August: High Tone. 3. August: Matwise. 7. August: Ayo. 8. August: Busy Signal. 9. August: Bibi Tanga, Jack de Marseille. 10. August: Dajobu, Malcom Michell. 16. August: Soom T, DJ Fly, New Gang. 17. August: DJ Seven, Mars Blackmon. 30. August: Panda Dub, Panda Royal.
Bis zum 6.9.
NIZZA HI BEACH PARTY Strandparties mit Dancefloor und internationalen DJs. Jeweils ab 20 Uhr. Eintritt: 18 Euro. 7. August: HI Loves Dixon. 22. August: HI Loves Ibiza. 6. September: Closing Party ab 14 Uhr.
Bis zum 26.9.
LE THORONET CONCERTS GRÉGORIENS Gregorianische Gesänge in der Abbaye du Thoronet, jeweils um 20.30 Uhr. Eintritt: 16-20 Euro. Info: chantgregorien.over-blog.com 27. August: Les Psaumes grégoriens. 4. September: Hildegard von Bingen. 26. September: Byzantinischer und gregorianischer Gesang.
8. – 10.8.
CANNES FESTIVAL PANTIERO Jeweils um 20.30 Uhr auf der Terrasse des Palais des Festivals in Cannes. Indie, Hip Hop und Elektro. Eintritt: 20-30 Euro. 8. August: Woodkid, Motorama, Factory Floor, Blackmail. 9. August: La Femme, Breton, Isaac Delusion, Coming Soon. 10. August: Bonobo, Glass Animals, Young Fathers, Fuzati, DJ Orgasmic.
8. – 10.8.
S A I N T- R A P H A Ë L 8. FESTIVAL SALSA ET KIZOMBA Open-Air-Festival. Jardin Bonaparte/Vieux-Port. Eintritt frei.
8. – 10.8.
L E LU C AMNE’ZIK OPEN AIR FESTIVAL Elektro-Festival, jeweils ab 20 Uhr. Drei-Tage-Pass: 69,50 Euro. 8. August: Deep House, Tech House, Alfred Heinrichs, B2B Carlo Ruetz, Aka Aka feat Thalstroem. 9. August: Techno, Gregor Tresher, DJ Murphy vs A Professor. 10. August: Progressive/ Psytrance, Phaxe, Oddwave.
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FEUERWERKE
Fast in jedem Küstenort werden im August Feuerwerke gezündet. Die wichtigsten Feuerwerk-Festivals der Côte d’Azur listen wir hier: ANTIBES
«Festival Pyromélodique». Jeweils freitags am 1., 8., und 15. August ab 22 Uhr in der Bucht von Juan-les-Pins. Abschlussabend am Samstag, 24. August, ab 22 Uhr am Strand des Fort Carré. Info: www.antibesjuanlespins. com
CAGNES-SUR-MER
«Promenade en Fête» mit Feuerwerk. Am 8. und 14. August. Musik und «Fête» ab 20.30 Uhr an der Strandpromenade, Feuerwerk ab 23.15 Uhr. Am Hippodrom der Côte d’Azur finden Feuerwerke am 15. und 23. August statt, jeweils um 23.30 Uhr. Info: www. cagnes-tourisme.com
CANNES
Feuerwerk-Festival. Wettbewerb verschiedener Nationen: Noch am 7. (Frankreich), 15. (China) und 24. August (Russland), jeweils ab 22 Uhr in der Bucht von Cannes (Nähe Palais des Festivals). Gezündet werden die Feuerwerke von internationalen Pyrotechnikern. Info: www.festival-pyrotechnique-cannes.com
FRÉJUS
«Les Nuits de Port Fréjus»: Feuerwerk jeden zweiten Freitag im August jeweils ab 22.30 Uhr.
MONACO
Internationaler Feuerwerks-Wettbewerb. Noch am 9. und 16. August, jeweils ab 22 Uhr, Port Hercule. Info: www.monaco-feuxdartifice.mc
NIZZA
Feuerwerk am 15. August ab 22 Uhr an der Promenade des Anglais gegenüber vom Freilichttheater Théâtre de Verdure.
www.rivierazeitung.com
Nachtleben an der Küste
Hier finden Nachtschwärmer Tipps für einen unvergesslichen Abend CANNES
SEA SENSE Cocktails und köstliche Provence-Weine auf der Holz-Terrasse des Sea Sens! Abends verwandelt sich das Snack-Restaurant in eine Lounge-Bar am Pool, hoch über den Dächern der Stadt. Geöffnet täglich ab 19 Uhr bis Mitternacht. BÂOLI Direkt am Yachthafen Port Canto. Gut Betuchte ordern hier am Wochenende Wodkaflaschen mit Tischfeuerwerk oder trinken Champagner auf einer der Lounge-Inseln. Drinnen feiert das Partyvolk bis morgens um fünf. Viele Promis. Schicke Abendkleidung ist ein Muss. G OT H A C LU B Im Gotha Club feiern Größen wie US-Rapper Busta Rhymes ihren Geburtstag oder DJ Bob Sinclar heizt der Masse mit neuen Beats ein. Farbenfrohe, nicht ganz preisgünstige Cocktails. Einer der angesagtesten Clubs der Côte. Türsteher-Kontrolle.
NIZZA
B O S CO LO P L A Z A Wer in Nizza die Aussicht über die Stadt und das Mittelmeer genießen möchte, ist auf der Dachterrasse des Boscolo richtig. Bezahlbare Weine, Cocktails und Gerichte. Tisch reservieren! BSPOT Arrivierte Musiker und talentierte Newcomer stehen im BSpot täglich auf einer der zwei Bühnen. Im Herzen von Nizza; gemütliches Ambiente und Alternative zu den vielen Clubs mit DJ-Musik. Cocktails und Snacks bis 23 Uhr. BEAU RIVAGE Einfach den Blick aufs Meer genießen und gemütlich einen Cocktail am Strand schlürfen? Gegenüber dem Jardin Albert Ier liegt die Lounge-Bar mit eigenem DJ, der täglich allerdings nur bis 23 Uhr auflegt – die ideale «Before-Bar» also. H I G H C LU B Club direkt an der Promenade des Anglais, vor allem für junge Leute. Themenabende wie Woodstock, We are High oder Pink
Party. Auf drei Dancefloors wird bis sechs Uhr morgens gefeiert und dann der Sonnenaufgang am gegenüberliegenden Strand genossen. MA NOLAN’S Wer auf Livemusik steht, ist in einem der Ma Nolan’s-Pubs bestens aufgehoben. Am Cours Saleya und am Hafen erwartet Besucher neben fruchtigen Cocktails auch typisch irisches Essen.
MONACO
S E A LO U N G E Ein Mix aus barocken und modernen weißen Möbeln, ein Shishabereich sowie DJ-Musik machen die Sea Lounge (Monte-Carlo Beach) zu einer der beliebtesten Bars im Fürstentum. Einmalig schöne Aussicht auf das Mittelmeer. JIMMY’Z Seit über 30 Jahren verteidigt das Jimmy’z seine Spitzenposition unter den Clubs in Monaco. Ihren Sitz hat die Location im Sporting d’Eté. Absolutes Muss für alle Partyfreudigen. Die Gäste haben die Wahl: entspannen im japanischen Garten oder zur Musik von Weltklasse-DJs abfeiern. Promi-Quotient: sehr hoch. BUDDHA BAR Die Buddha Bar wurde 2010 als trendigstes Bar-Lounge-Restaurant im Herzen Monte-Carlos eröffnet. Die luxuriöse Innenausstattung mit Riesen-Buddha erinnert an die Opéra Garnier in Paris und sorgt für ein schickes, elegantes und zugleich gemütliches Ambiente (Foto r.o.). LA RASCASSE Die Rock’n’Roll-Bar für Jung und Alt mit guter Livemusik begeistert die Besucher am Port Hercule. Ab 16 Uhr geht’s los mit After-Work-Party, um 23 Uhr haben DJs oder Livebands ihren Einsatz. Besucher genießen die Rhythmen entspannt auf der Terrasse. Geöffnet bis fast fünf Uhr morgens.
SAINT-TROPEZ
QUAI JOSEPH Bar, Restaurant und Nachtclub in einem: Das Quai Joseph ist der neue «Place to be» im schicken einstigen Fischerdorf. Yachtbesitzer und Beachclub-Models gönnen sich hier bei Livemusik gerne einen Cocktail des Hauses oder ein Glas Rosé. BAR DU PORT Viele Spiegel und weiße Deko-Elemente machen die Location zu einer edlen Adresse. Am Tag ist die Bar ein nettes Restaurant mit Meerblick und Sicht auf die teuren Luxusyachten. Wenn der Abend naht, ändert sich die Atmosphäre. Musik ertönt und bunte Lichter beflügeln den Raum. Geöffnet bis morgens um halb drei. NIKKI BEACH Oprah Winfrey, Jack Nicholson, Robert DeNiro, Elton John, Sting, Bono, Beyoncé, Leonardo DiCaprio – die Liste der Stars, die im Nikki Beach bereits gesichtet wurden, ist lang. Die Location bietet Sonnenliegen und sonnengeschützte Sitzbereiche. Wer Abkühlung braucht, kann sich während der Party im Pool (oder natürlich im Meer) erfrischen. LES CAVES DU ROY Extravagant, luxuriös und amüsant – das sind die Caves du Roy. Der Club befindet sich im Hotel Byblos. Der Eintritt ist frei, wenn man denn Zugang gewährt bekommt. Mit einem hübschen Lächeln stehen die Chancen auf eine Nacht mit den Schönen und Reichen der Welt aber gar nicht schlecht.
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Neue Notaufnahme Das Krankenhaus von Sanremo erhält eine neue, 1250 Quadratmeter große Notaufnahme. Das vier Millionen-Projekt soll im Oktober eingeweiht werden und Ende Januar 2015 komplett einsatzbereit sein. finale ligure
Kontrast Frappierender könnte der Kontrast nicht sein: Die Immobilienpreise von Finale Ligure und Varigotti liegen zwischen 7000 und 12 000 Euro pro Quadratmeter und gehören somit zu den höchsten Italiens. 80 Prozent der Käufer wuppen das Investment ohne Finanzierung, doch 90 Prozent der Bevölkerung können sich kein Eigenheim leisten. Denn in der Provinz Savona werden die niedrigsten Gehälter des Landes gezahlt. villanova
Dritter Versuch Nach zwei gescheiterten Versuchen von Alitalia und Air One will nun die Schweizer Fluggesellschaft Cityline Suisse eine regelmäßige Flugverbindung von Villanova Albenga nach Rom einrichten. Fünfmal pro Woche sollen die Flugzeuge vom Aeroporto Panero in Italiens Hauptstadt und zurück fliegen. Mit dem Start wird in drei Monaten gerechnet.
Italien ausstellungen ALBISSOLA Bis 07.09. «Jorn Collection». Werke aus der Stiftung Jorn. MuDA, Via dell' Oratorio. Dienstags bis samstags 1012, Dienstags bis sonntags 16-18 Uhr BORDIGHERA Bis 28.09. «Venere russa». Russische Kunst des 19. Jhdts. Villa Regina Margherita, Via Romana 34/36. Im August mittwochs bis sonntags 15.30-23 Uhr, im September freitags bis sonntags 10-18 Uhr GENUA Bis 24.08. «A passi di piombo». Über die letzten Taucher der italienischen Marine. Galata Museo del Mare. Dienstags bis sonntags 1019.30 Uhr Bis 26.08. «Marlisco Art Exposition» Skulpturen von M. Cavina und Gemälde von G. Sciello. Galata Museo del Mare. Dienstags bis sonntags 1019.30 Uhr Bis 30.08. «Magnum Chaos». VideoInstallation von R. Rossi. Museo di Arte Moderna. Dienstags bis freitags 11-18 Uhr, samstags und sonntags 1219 Uhr Bis 07.09. «Cosmic Jive – Spider sessions» Werke von Tomás Saraceno. Museo di Arte Contemporanea di Villa Croce. Dienstags bis freitags 918.30 Uhr, samstags und sonntags 1018.30 Uhr Bis 20.09. «L'estate ai tempi dei Luxoro». Museo Giannettino Luxoro. Dienstags bis freitags 9-13 Uhr, samstags 10-13 Uhr
veranstaltungen 01.08.
51. «Festival Internazionale di Musica da Camera». Kammermusikfestival. Klavierduo Tal - Groethuysen. Platz vor der Corallini-Kirche. 21 Uhr.
Dass der Badeort Pietra Ligure in der Provinz Savona in diesem Jahr nun endlich zu Liguriens Flaggen-Siegern gehört, ist eigentlich nur die Krönung jahrelanger Bemühungen in Sachen Umwelt. Das jedenfalls meinen der neue Bürgermeister Dario Valeriani und Umwelt-Beauftragter Andrea Nencioni im Gespräch mit Petra Hall. m Vorzimmer des Bürgermeisters von Pietra Ligure hängt eine Umwelt-Charta, 2006 vom Stadtrat unterzeichnet. Die diesjährige Verleihung der bandiera blu ist also lediglich die Krönung der zahlreichen Anstrengungen rund um den Umweltschutz, wie Andrea Nencioni der RCZ stolz erklärt. Der 38-jährige Genuese ist Leiter des ufficio ambiente und nimmt jeden Tag vier Stunden Zugfahrt auf sich, um an seine Arbeitsstelle und zurück zu gelangen. «Ich liebe meinen Job», versichert der studierte Geologe glaubhaft. «Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir ohne Aufschub handeln müssen», so Nencioni. «Die zielgerichtete Unterweisung unserer Kinder von klein auf spielt dabei eine entscheidende Rolle. Inzwischen sind es oft sie, die ihre Eltern
Mino Amandola
liGurien
Die Krönung Auch in Pietra Ligure weht nun die blaue Umweltflagge
Oben: Pietra Ligure, bis zum Jahre 1863 «La Pietra» genannt, bemüht sich schon seit geraumer Zeit um eine umweltorientierte Politik. Links: Der im Mai gewählte Bürgermeister Dario Valeriani (l.) und Umwelt-Beauftragter Andrea Nencioni
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Weitere Termine: 8.8. GeringasStreich-Trio; 18.8. A. Bacchetti, Klavier; 20.8. Gianni Coscia JazzTrio; 27.8. G. Doria Miglietta; 31.8. Dozenten der Sommerakademie Cervo (Klavier und Streicher). Info: www.cervo.com Cervo
02.08.
Antikmarkt. In den Straßen und auf der Piazza der Altstadt. 10 bis 19.30 Uhr, auch 3.8. Finalborgo
Sonntag, 03.08.
89. «Palio del Golfo». Regatta von 13 Gemeinden mit selbst konstruierten «Booten». Gesamte Innenstadt. Ganztägig. Zum Abschluss Feuerwerk. La Spezia
04.08.
«48. Festival Teatrale». Piazza Sant'Agostino in Verezzi, 21.30 Uhr, auch 5.8. sowie 8.-11.8. Info zu Programm und Reservierung unter www.festivalverezzi.it Borgio Verezzi
05.08.
«Diano in musica». Livemusik in der Innenstadt. 21.30 Uhr, auch 19.8., 26.8., 2. und 9.9. Diano Marina
06.08.
Besuch der Höhle «Galleria del Treno». Treffpunkt: Via Aurelia am Kiosk Torre del Mare. Jeden Mittwoch 21 Uhr; donnerstags und samstags nachmittags. Anmeldung (Pflicht) 019 25790222 Borgio Verezzi 3. «Estate Musicale Dianese» Konzertreihe. Opernarien oder Opern. Villa Scarsella, Via Cavour. 21.15 Uhr, auch 13.8. (Tangos) und 20.8. Diano Marina «A spasso nei sentieri». Kostenlose geführte Spaziergänge in und um Noli. Treffpunkt: San Paragorio-Kirche. 17 Uhr. Auch 13.8. und 27.8. (16.30 Uhr). Außerdem 7., 14., 21., 28.8. um 17.30 Uhr ab Loggia della Repubblica; 10.8. um 21 Uhr sowie 20.8. um 17 Uhr ab Piazza Mons. Vivaldo. Noli «I Giardini Hanbury all'Imbrunire». Geführter Gartenbesuch bei Sonnenuntergang mit abschließendem Aperitif. Jeden Mittwoch bis Ende Au-
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erziehen. Im Jahr 2006 wurden nur zehn Prozent des Abfalls von Pietra Ligure getrennt, 2013 waren es 66 Prozent!» Seine Leidenschaft? Mülltrennung, Abwasser-Systeme und Kläranlagen stehen an erster Stelle. Denn: «Das ist nicht nur
elementar für den Umweltschutz, sondern auch für den Tourismus.» Pietra Ligure steht wie viele andere Badeorte an der Riviera in jeder Saison wieder vor einer großen Herausforderung : Im Winter gilt es, 9100 Bewohner zu
gust. Treffpunkt: Parkeingang. 18 Uhr. Anmeldung Pflicht unter www.cooperativa-omnia.com oder 0184-0184229507 Ventimiglia
IAT-Büro. 15 Uhr. Info und Anmeldung (Pflicht) per Tel. 0184 229507 oder unter info@cooperativa-omnia.com Dolceacqua «Antichità, collezionismo e curiosità». Antiquitätenmarkt. Piazze San Siro, Borea d'Olmo, Muccioli und Eroi Sanremesi. 8-18 Uhr. Sanremo
07.08.
Führung durch den Ort. Treffpunkt: Bibliothek. 9.30 Uhr, jeden Donnerstag bis 4.9. Borghetto Santo Spirito «Jazz sotto le stelle». Jazz-Festival. Städtisches Auditorium. 21.30 Uhr, bis 9.8. Ospedaletti «Omaggio alla canzone napoletana». Konzert des Sinfonieorchesters. S. Aprile, Gesang. Teatro Ariston. 21.30 Uhr Sanremo «Agosto medievale». Mittelalterfest. Allabendlich ab 18 Uhr, bis 11.8. Info www.enteagostomedievale.it Ventimiglia «Jazz sotto le stelle». Jazz-Festival. Städtisches Auditorium. 21.30 Uhr, bis 9.8. Ospedaletti «Agosto medievale». Großes Mittelalterfest. Auch 8. und 10.8. Ventimiglia «Festa della Lavanda». LavendelDestillation. Gesamter Ort. 10-20 Uhr Airole
08.08.
Besichtigung der San ParagorioKirche. 17.30 Uhr, auch 15.8. Noli Astronomische Beobachtungen. An der Flussmündung, Piazzale De Gasperi. 21 Uhr Pietra Ligure
09.08.
«Dolceamaro» in concert. Orto Maccagli. 21 Uhr Loano
Sonntag, 10.08.
«Festa della Lavanda». LavendelDestillation. Gesamter Ort. 10-20 Uhr Airole «Sax Appeal» Saxophon-Konzert. Piazza Santa Rita. 21.30 Uhr Andora «Festa della Lavanda». Lavendelfest mit Markt. Gesamter Ort. Ab 9 Uhr Bajardo 8. «Rassegna Concerti del Golfo». Ortsteil Gorleri. 21 Uhr. Shuttlebus ab Pfarrkirche Diano Marina um 20.30 Uhr. Diano Marina Spaziergang und Führung durch die Kirche San Bernardo. Treffpunkt
11.08.
Führung durch Celle Ligure. Zwei unterschiedliche, wöchentlich wechselnde Wege. Treffpunkt Via Boagno, gegenüber dem Rathaus. 21 Uhr, jeden Montag. Celle Ligure
12.08.
Höhenfeuerwerk am Meer. 22 Uhr Diano Marina «ABBA Dream» Konzert. Giardino del Principe. 21 Uhr Loano «La Traviata». Teatro Ariston. 21.30 Uhr Sanremo
13.08.
«Rizzo&Rizzo» Konzert. Gitarre und Bass. Parco delle Farfalle. 21 Uhr Andora «Omaggio a Verdi». Konzert des Sinfonieorchesters. P. Patelmo, Mezzosopran. Theater im Spielkasino. 21.30 Uhr Sanremo
14.08.
Feuerwerk. Molo Kursaal. 22.30 Uhr Loano
15.08.
«Lumini in mare» 20.000 Lichter auf dem Meer. Strandpromenade. 21.30 Uhr Diano Marina Fiera, Feuerwerk und «Festa dell' Assunta». Großer Markt. Piazza San Nicolò. 8-22 Uhr. Um 20.30 Uhr Messe mit Prozession; um 23 Uhr Feuerwerk Pietra Ligure «MOAC». Handwerksausstellung. Blumengroßmarkt Armea-Tal. 16-1 Uhr, bis 24.8. Info www.moacsanremo.it Sanremo
16.08.
«Sagra della Salsiccia». Bratwurst in allen Variationen. Piazza Marconi, Piazza Rubini, Piazza Santa Marta. 19 Uhr. Auch 17.8. Ceriana
A u g u s t
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versorgen, im Sommer steigt die Zahl auf bis zu 50 000 Menschen an! Wieso bekam das Städtchen denn erst jetzt die blaue Flagge? «Pietra Ligure hat zwar eine eigene Kläranlage, aber die war für die Anforderungen nicht ausreichend. Nun sind wir Borghetto Santo Spirito angeschlossen, daher stand der bandiera blu nichts mehr im Wege. Die Verleihung ist eine schöne Bestätigung für unser bisheriges Engagement.» Aber nicht nur die Wasseranalysen des Meeres sind von Bedeutung. Auch die Flüsse des Hinterlandes müssen immer kontrolliert werden. An deren Ufern abgelade-ner Sperrmüll gelangt bei
Sonntag, 17.08.
«Tra creuze e carruggi» Stadtführung. Treffpunkt: Piazza XX Settembre. 21 Uhr Bergeggi «Strigora». Hexentag, Unterhaltung, Markt. Gesamter Ort. Ab 10 Uhr Triora
18.08.
Spaziergang um Celle Ligure. Treffpunkt Via Boagno, gegenüber dem Rathaus. 17 Uhr Celle Ligure «Tra mare e luna». Geführter Spaziergang durch den Ciapà-Park. Treffpunkt: Piazza Castello. 21 Uhr, auch 9.9. Cervo
19.08.
«La Vedova Allegra». Teatro Ariston. 21.30 Uhr Sanremo
Hoch-wasser an die Küste und verschmutzt ebenfalls die Nachbargemeinden. Auch hier baut Nencioni auf wachsenden Bürgersinn. In erster Linie an das Gemeinwohl zu denken, ist für Bürgermeister Valeriani vor allem selbstverständlich, wenn es um öffentliche Ämter geht: «Mit dieser Einstellung habe ich meine neue Aufgabe angetreten. Äußerste Transparenz und Effizienz sind meine Priorität. Das gilt auch für den Tourismus. Die Besucher sollen sich bei uns wohlfühlen, sollen wissen, dass sie bei uns mit offenen Armen empfangen werden. Pietra Ligure hat das Potenzial dafür.»
26.08.
Höhenfeuerwerk. Flussmündung. 21 Uhr Ventimiglia
27.08.
«Musiche dal Mondo» Tanned (Maghreb). Piazza Madonna della Guardia. 21.30 Uhr Borghetto Santo Spirito
28.08.
Okzitanische Tänze. Piazza Rocca. 21 Uhr Loano
29.08.
«Andora Jazz» Konzert. Amphitheater am Palazzo Tagliaferro. 21.30 Uhr, auch 30.8. Andora
30.08.
20.08.
«Airole Down Town». Kinder-MTBRennen. 15 Uhr; auch 31.8. ganztägig für Erwachsene Airole
21.08.
Bio- und Sammlermarkt. Piazza Mauro und Piazza Garibaldi. 8-18 Uhr Dolceacqua Stadtführung mit Degustation. Treffpunkt IAT-Büro. 15 Uhr. Info und Anmeldung (Pflicht) 0184 229507 oder info@cooperativa-omnia.com Dolceacqua
«Cinque giorni a Balestrino». Kultur und Gastronomie. Piazza Vittoria am Fuß der Burg. Ab 19 Uhr, bis 24.8. Balestrino Stadtführung. Treffpunkt: Pfarrkirche, Via Garibaldi. 21 Uhr Spotorno «Notte Rosa». Unterhaltung, Shopping und Gastronomie. Piazza della Vittoria und Strandpromenade. Ab 19 Uhr Ceriale
22.08.
«American Woman» Konzert des Sinfonieorchesters. P. Patelmo, Mezzosopran. Theater im Spielkasino. 21.30 Uhr Sanremo
23.08.
Höhenfeuerwerk zu Musik. Altstadt. 22 Uhr Dolceacqua «Notte bianca». Musik, Unterhaltung und geöffnete Geschäfte. Innenstadt. Ab 21 Uhr Ventimiglia
Sonntag, 24.08.
Höhenfeuerwerk am Meer. 22.30 Uhr Andora «Vespaghetti» Vespatreffen. Ortsteil Verdeggia. 10 Uhr Triora
25.08.
Konzert: Posaune und Orgel. Oratorio di Turchini. 21 Uhr Loano
Sonntag, 31.08.
03.09.
«Musiche dal Mondo». I Liguriani. Piazza Madonna della Guardia. 21.30 Uhr Borghetto Santo Spirito
05.09.
«26. Trofeo Motociclistico Sanremo». Autodromo Ospedaletti. Ganztägig, bis 7.9. Ospedaletti
06.09.
«Notte bianca». Musik, Unterhaltung und geöffnete Geschäfte. Innenstadt. Ab 21 Uhr Diano Marina «Sagra del Fuoco». Patronatsfest mit 7 großen Feuerwerken und Prozession der Confraternite. Bis 8.9. Info www.sagradelfuoco.it Recco
10.09.
«Vele d'Epoca». Treffen historischer Segelschiffe mit großem Rahmenprogramm.Hafen Porto Maurizio. Ganztägig bis 14.9. Imperia
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gouRmet
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LA RESERVE DE RAMATUELLE
Im kulinarischen Himmel der Vague d’Or Arnaud Donckele, einer der wenigen Köche der Côte mit drei Michelin-Sternen, im RCZ-Gespräch Hoch talentiert und doch bodenständig geblieben: Der 33jährige Normanne Arnaud Donckele ist einer der wenigen Chefköche an der Côte d’Azur mit drei Michelin-Sternen. Seine Kreationen im Restaurant «La Vague d’Or» in der Résidence de la Pinède in Saint-Tropez machen selbst verwöhnte Gourmets sprachlos. In der RCZ spricht er über seinen Erfolg. Herr Donckele, Sie haben alle Sterne vom kulinarischen Himmel geholt, von denen ein Meisterkoch träumen kann. Haben Sie in Ihrer Karriere nun alles erreicht? Ganz im Gegenteil! Ich habe das Gefühl, erst am Anfang meiner professionellen Entwicklung zu stehen. Es bleibt noch enorm viel zu tun, um meinen persönlichen Stil auszufeilen. Was hat sich mit dem dritten Stern in Ihrem Leben geän dert? Plötzlich stehe ich im Rampenlicht. Mehr Interviews, mehr Einladungen, mehr offizielle Anlässe. Aber ich verliere niemals Zeit und arbeite sieben Tage in der Woche. Im Winter dagegen verbringe ich jede Mi-
nute mit meiner Familie. Daran hat sich nichts geändert. Wie oft wechseln Sie das Menü und nach welchen Kriterien? Das Menü ändere ich sehr behutsam. Ich nehme nie etwas von der Karte, wenn ich es nicht durch etwas Besseres ersetzen kann. Mein Kriterium? Wenn mich etwas, was ich esse, emotionell berührt. Ich brauche sehr viel Zeit, um ein neues Rezept zu kreieren, sehr viel Phantasie und Präzision. Das kann bis zu sieben Jahre dauern. Aber dann habe ich meinen Traum realisiert. Welches ist Ihr persönliches Lieblings gericht und das Ihrer Gäste? Ich persönlich liebe rohen lokalen Fisch und Lamm. Ein bei den Gästen sehr gefragtes
TABLE D’EXCEPTION
Herzlichen Glückwunsch zum dritten Stern, Monsieur Donckele!
Gericht ist «La Zitone», eine Kreation rund um die Maccheroni. Ich habe es zu Ehren
von Sternekoch Jean Louis Nomico geschaffen, dem ich sehr viel zu verdanken habe. PH
Drei-Sterne-Trio Der chef de salle als gute Seele des Restaurants hne chef de salle Thierry O Di Tullio wäre sein Erfolg nicht so groß, sagt Vague d’Or-
«La Zitone» – eines der Lieblingsgerichte der Gäste
Das nur wenige Kilometer entfernte Saint-Tropez, wo im August der Bär tobt, scheint hier Lichtjahre weit weg. Das 5Sterne-Hotel La Réserve de Ramatuelle mit seinem atemberaubenden Panoramablick über die mediterrane Landschaft und das Mittelmeer ist ein Paradies für Spa-Freaks und Anhänger exzellenter, gesunder Küche. Die Prioritäten des Chefkochs sind drei an der Zahl: Qualität der verwendeten Produkte, Respektierung der Jahreszeiten und Leichtigkeit der Gerichte – Butter
Chef Arnaud Donckele. «Mit unserer Küche schicken wir unsere Gäste auf eine von Thierry erzählte, sensorielle Reise. Wenn er mit den Kunden spricht, ist es, als stünde ich persönlich vor ihnen. Er kennt mich in- und auswendig, kennt meine Sensibilität, meine Seele, meine Arbeit.» Dazu Thierry: «Arnaud hat sehr ausgeprägte Vorstellungen von der provenzalischen Kü-
che. Wir kochen nur mediterran, mit Produkten aus der Umgebung. Dabei hilft uns unser Netzwerk von Fischern zwischen Hyères und Cagnessur-Mer und lokalen Produzenten. Zusammen mit Hoteldirektor Olivier Raveyre sind wir ein motiviertes tolles Trio.» Résidence de la Pinède Restaurant «La Vague d’Or» Plage de la Bouillabaisse Saint-Tropez Tel. +33 (0)4 94 55 91 00
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GRANDE TABLE
und Sahne sind verboten: rohe oder zubereitete Langustinen, Niçoise mit Wachteleiern, Kalbs-Mignon mit verschiedenen Pfeffersorten und Zitrone, Artischocken und Pfifferlinge, Petersfisch à la plancha, gefüllte Zucchini oder Tiramisu von Erdbeeren aus dem Dorf. Chef Eric Canino beherrscht die große Kunst, einfach und zur gleichen Zeit überaus köstlich zu kochen. A la carte 85 bis 110 Euro pro Person. RAMATUELLE (VAR) Chemin de la Quessine Tel. 04 94 44 94 44
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Nießbrauch ist mehr als eine Last Neben der Möglichkeit Steuern möglich, sondern jegliche Verzu sparen – etwa bei einer mögensübertragung kann mit Schenkung oder bei der Vermö- ihm belegt werden. Grundsatz: genssteuer – kann der Nieß- Nießbrauch reduziert den Wert brauch ein Instrument zur Ver- des Volleigentums. Dabei gibt es mögensplanung sein, wenn er die fiskalische Berechnung und richtig verteilt wird. Nießbrauch die tatsächliche, die stark von(usufruit) ist im französischen einander abweichen können. InRecht nicht nur auf Immobilien formieren lohnt sich! www.kestinglegal.eu
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Autofreies Dorf mit eigenem Charme In diesem Monat begeben wir uns mit einem Immobilienmakler auf einen Streifzug durch das kleine, aber umso bekanntere village perché Ramatuelle in der Nähe von Saint-Tropez: Was kosten Häuser hier, und wie steht’s mit der Möglichkeit, Neues zu bauen? euersteine, die man am Cap Taillat in der Gemeinde Ramatuelle gefunden hat, bestätigen es: Der Frühmensch war hier bereits 30 000 Jahre vor Christus ansässig. Wenn bereits in den damaligen Zeiten Immobilienmakler in der Gegend unterwegs gewesen wären, wären es sicherlich die Vorfahren der Barrancos gewesen. Nicolas Barranco leitet gemeinsam mit seinem Vater Joseph das Immobilienbüro Saint-Tropez Immobilier. Letzterer verkauft bereits seit über 30 Jahren Immobilien auf der Halbinsel. Der Junior erklärt, dass die konservative Umweltpolitik der Gemeinde vor allem die Erhaltung der poumon vert, der grünen Lunge der Halbinsel, beinhaltet. Und das bedeutet: Keine neue Bebauung mehr! «Seit mehreren Jahren schon müssen wir Kunden enttäuschen, die auf der Suche nach Bauland sind», sagt er. In dem autofreien mittelalterlichen Dorf Ramatuelle finden sich aus Stein gebaute Dorfhäuser, die oft über Dachterrassen à la tropézienne verfügen. Einige der Häuser sind in Wohnungen umgewandelt worden. Die Immobilienpreise variieren von 6000 bis 9000 Euro pro Quadratmeter, je nachdem, ob die Häuser eine Dachterrasse haben, ob der Blick Richtung Meer oder Berge gerichtet ist und ob noch Bauarbeiten fällig
F
Schneckenhausförmig gruppieren sich die Häuser der Altstadt von Ramatuelle um einen Hügel
sind. Wenn Letzteres der Fall ist, müssen sämtliche Materialien mit der Schubkarre hin- und hertransportiert werden, was viel Geld und Zeit kostet. Strenge Bauvorschriften Jenseits des Dorfkerns gibt es Gebiete, in denen nur wenige Häuser in attraktiver, ländlicher Umgebung stehen. Bauvorschriften sehen vor, dass Häuser mit einer Wohnfläche von 200 bis 250 Quadratmetern auf Grundstücken von mindestens 3000 Quadratmetern konstruiert werden müssen. Auf 10 000Quadratmeter-Grundstücken dürfen Gebäude mit einer Wohnfläche von 350 bis 400 Quadratmetern gebaut werden. Neue Eigentümer dürfen Gebäude abreißen und die Grundstücke neu bebauen, sofern sie die Zustimmung eines Architekten von Bâtiments de France haben. Falls Nachbarn beim Bau ihrer Häuser strikt den esprit provençal beibehalten haben, kann der Zuständige Pläne für moderne Bauten ablehnen. Uralte Landhäuser aus Stein gibt es ebenfalls vor Ort – sie werden jedoch sehr selten zum Verkauf angeboten. Sie befinden sich meistens im Privatbesitz von lokalen Winzern oder Grundbesitzern, deren Familien die Häuser seit Generationen bewohnen. «Sie sind nicht zwangsläufig reich», erklärt Immobilienmakler Barranco, «aber
die Mentalität der Menschen, die bis zu 1,2 bis 1,3 Millionen Euro. das Land besitzen, sieht so aus: Zu guter Letzt muss noch gesagt Eigentum ist wichtiger als werden, dass die Lage des DörfGeld.» chens Ramatuelle einzigartig ist: Zwei Faktoren sind bei der Während man auf der KüstenHöhe der Immobilienpreise straße von Sainte-Maxime nach (auch) in Ramatuelle aus- Saint-Tropez viel Zeit in Staus schlaggebend: Das Alter (altes verliert, erreicht man auf der Gesetz von Angebot und Nach- Halbinsel von Ramatuelle aus frage) und der Umfang an Ar- den legendären Pampelonnebeit, die noch in den Besitz zu stecken ist. Für ein provenzalisches Haus aus den 1970-er/80er-Jahren sollte man beispielsweise einen Kaufpreis von drei Millionen Euro erwarten. Es wird aber zweifellos einer Renovierung, einer remise au goût du jour, bedürfen. «Diese Modernis i er un g s a r b e i t en schließen oft den Einbau eines Pools ein, da die Leute damals lieber an den Strand gingen», so Barranco. Man solle also 300 000 bis 600 000 Auf den ruhigen Sträßchen im Euro an Zusatzkosten Zentrum von Ramatuelle kann man einplanen. getrost entlang spazieren Bei einem Neubau fallen laut Immobilienmakler Baukosten von Strand oder den Place des Lices in geschätzten 3000 bis 5000 Euro Saint-Tropez innerhalb von zehn pro Quadratmeter an. Für ein Minuten. 250-Quadratmeter-Wohnhaus plus Garten und Pool belaufen Carolyn Reynier/ sich die Kosten dann schnell auf Anna-Maria Deutschmann
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deutsche firmen in südfrankreich (teil iii) – intermedia solutions in sophia-antipolis
An Events teilnehmen – per Live Stream Nagy. Er arbeitete viele Jahre in Nizza und beschwor ständig das große Potenzial der Côte d’Azur. Ich hatte bereits zwei Jahre in Ligurien gelebt und die Region zwischen Sanremo und Cannes kennen und lieben gelernt. Da unsere Produkte und Leistungen besonders im Umfeld von Veranstaltungen gefragt sind, sind die über 800 internationalen Kongresse und Events, die hier jedes Jahr stattfinden, für uns besonders interessant. Einige unserer bisherigen Kunden und Partner sind schon auf solchen Veranstaltungen vertreten und freuen sich nun über die Zusammenarbeit vor Ort. Mit dem Standort in Sophia-Antipolis fanden wir nicht nur ein professionelles Umfeld, sondern auch über 3000 meist global agierende Unternehmen – also genau unsere potenziellen Kunden. Ivan Stephan Nagy, der unsere Niederlassung nun leitet, konnte schon erste Partnerschaften mit einigen «Nachbarn» vereinbaren. Auf welchen Hauptgebieten ist Ihre Firma tätig? Typisch sind Pressekonferenzen, Seminare, Kongresse, aber auch Sport-Events, Konzerte und sogar Hochzeiten. IMS bietet Soft- und Hardware-Lösungen sowie Services, um diese Events aufzuzeichnen und/oder als Live-Webcast im Internet oder Intranet zu
veröffentlichen. Mit uns werden sogenannte Hybrid-Events technisch umgesetzt: Veranstaltungen werden aus der eigentlichen Lokation heraus im WorldWideWeb verfügbar gemacht. Unser Angebot geht hier vom reinen Kauf oder der eventbezogenen Anmietung der nötigen Technik- und Server-Infrastruktur bis hin zur Durchführung der Veranstaltung inklusive Audio-/Video-Produktion und technischen Umsetzung des Live Streams über unsere WebcastManager-Plattform auch interaktiv und inklusive PasswortSchutz, Chat-Message-Funktion, Umfragen und vielem mehr. Was spricht für Live Streaming? Der finanzielle und organisatorische Aufwand für eine Veranstaltung ist oft immens und das Bestreben, die «Botschaft rüberzubringen», immer groß. Leider ist die Zielgruppe aber bei einer reinen Präsenzveranstaltung auf die tatsächlich angereisten Gäste begrenzt. Was ist aber mit den vielen Mitarbeitern, Kunden, Journalisten, Analysten usw., die nicht präsent waren? Die Option, das gesamte Event oder zumindest relevante Teile daraus im Internet verfügbar zu machen, erlaubt es unseren Kunden, ihr Publikum nahezu unbeschränkt zu erweitern. Die dadurch mögliche Erhöhung der Reichweite verbes-
Robert Holzer, 49, ist Gesellschafter und Geschäftsführer der 1999 gegründeten Firma Inter-Media Solutions mit zehn Mitarbeitern und Niederlassungen in München, USA und Frankreich. Ziel: die Position als führender Anbieter von Webcast-Lösungen und Services weiter auszubauen
sert auch direkt den «Return of Investment» der gesamten Veranstaltung. Ein Webcast – live oder als Aufzeichnung – ersetzt kaum die Teilnahme an der «echten» Veranstaltung. Aber es hilft, die Botschaft zu transportieren. Ein konkretes Beispiel? Der jährliche Apothekertag: Etwa 75 000 Mitglieder – davon Tausende im Saal – und ebenso viele verfolgen die Veranstaltung live auf ihrem PC oder mobilen De-
vice im Internet. Es geht aber nicht nur um die Anzahl der Online-Zuseher. Wir haben viele börsennotierte Unternehmen, bei deren Hauptversammlungen es auf einige wenige Analysten oder Investoren in New York, London oder Frankfurt ankommt. Wenn diese Zielgruppe für 30 Minuten über Live Stream zu erreichen ist, ohne dass die anderen ihren Arbeitsplatz verlassen müssen, hat sich die Veranstaltung schon gerechnet. PH
mit freude und leichtigkeit
Französisch einfach lernen in Grimaud Nathalie Zell bietet wieder Intensivkurse an er kennt als DeutschW sprachiger nicht die Sprachhemmungen beim Anwenden der französischen Sprache? Gerne möchte ich Sie bei der Entdeckung einer neuen Art Französisch zu lernen mit auf die Reise nehmen. Ich möchte Ihnen zeigen, wie einfach es ist, eine Fremdsprache mit Leichtigkeit und Freude zu lernen. Seien Sie sicher: Es gibt keinen langweiligen oder schwierigen Stoff, es gibt nur eine langweilige und schwierige oder eben eine kreative und leichte Art der Vermittlung. Im Unterricht sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, um Erfolg zu erzielen! In kleinen Gruppen vermittle ich die Sprache spielerisch und mit allen Sinnen. In einem kleinen Haus mit freundlicher Atmosphäre wird das Lernen so leicht gemacht, dass man plötzlich das Gefühl bekommt: «Die Sprache fällt mir zu.» Ohne Grammatik, ohne Vokabeln pauken zu müssen, spielerisch eben, so wie man auch als Kind die eigene Muttersprache gelernt hat. «Der Kurs – nein: Du – hast mir wirklich sehr viele Ängste vor dieser Sprache genommen.
Kursleiterin Nathalie Zell: Sprachen mit Spaß lernen!
Vielen, vielen Dank. Du hast eine zauberhafte Art, Wissen zu vermitteln. Ich habe viel gelernt – auch das Lernen selbst. Nun habe ich das Werkzeug an der Hand und mache weiter. Nicht ganz so verkrampft und mit viel mehr Freude», sagt beispielsweise Kurs-Teilnehmerin Andrea Palm. Die nächsten Intensiv-Wochenkurse in Grimaud finden vom 2 4 . - 2 7 . 0 9 . (Anfänger) und vom 29.09. - 3.10. (Mittelstufe) jeweils von 9 bis 13 Uhr statt. Mehr über meine Methode
und meine Kurse erfahren Sie hier: www.nathaliezell.de Oder schreiben Sie mir: nathalie@nathaliezell.de
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Herr Holzer, Ihre Firma Inter Media Solutions hat sich soeben im Technologiepark Sophia-Antipolis niedergelassen. Ist Frankreich denn in der aktuellen Wirtschaftslage für ein Unternehmen attraktiv? Die wirtschaftliche Lage steht bei uns nicht an erster Stelle. Wichtiger ist die Einschätzung des für uns relevanten Marktsegments in Bezug auf Wettbewerber und Kundenpotenzial. So hat beispielsweise unsere Recherche ergeben, dass vergleichbare Lösungen zurzeit hauptsächlich aus den USA bezogen werden – was bei support- und serviceintensiven Produkten und Dienstleistungen oft ein Problem darstellt. Schon aufgrund der räumlichen und zeitlichen Unterschiede ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit oft erschwert. IMS entwickelt und produziert in München. Unser kompetentes französisches Team ist vor allem vor Ort verfügbar. Mit Tausenden bereits realisierten Webcasts haben wir auch die nötige Erfahrung, um ein erfolgreiches Live-StreamingProjekt umzusetzen. Warum gerade in Frankreich? In Bezug auf das Kundenpotenzial ist Frankreich als zweitgröße Volkswirtschaft Europas grundsätzlich ein interessanter Markt. Ausschlaggebend war jedoch unser Mitarbeiter Ivan Stephan
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Drei Spitzen-Firmen Drei mittelständische Unternehmen der Côte d’Azur zählen zu Frankreichs exportstärksten: Mane et Fils (Duftstoff-Produzent mit Hauptsitz in Bar-surLoup) rangiert mit seiner Exportquote von 90,95 Prozent bei einem Gesamtumsatz von 723 Millionen Euro im Jahr 2013 frankreichweit an 24. Stelle. Expressions Aromatiques aus derselben Branche, aber mit Sitz in Mouans-Sartoux (55 Mitarbeiter, Jahresumsatz von 14 Millionen Euro), liegt mit 90 Prozent an 28. Stelle. Und Virbac schließlich, der Tier-Pharmakonzern aus Carros, befindet sich auf dem 38. Platz (85,89 Prozent Export, 736 Millionen Euro Umsatz). Insgesamt sind 6000 PME (kleine und mittelständische Betriebe) unter die Lupe genommen worden. skema & edhec
Starke Lehre Finanz-Studiengänge gehören zu den großen Stärken der Wirtschafts-Privathochschulen an der Côte d’Azur. Zwei davon, die SKEMA in Sophia-Antipolis und die EDHEC in Nizza, haben einen Platz unter den Top 10 der weltweit besten Studienprogramme im Bereich Finanzen erzielt (mit oder ohne Berufserfahrung). Zu diesem Ergebnis kam die Financial Times. Die EDHEC kletterte auf Platz drei, die Skema auf Rang zehn.
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Explodiert Frankreichs Kurtaxe?
Die Geschichte der Pastor-Dynastie Die Tigermücken-Plage Vom Fitness-Trainer zum Auftraggeber eines Mordes Explodiert Frankreichs Kurtaxe? Die wundersame Wandlung der Medien Ich nicht gut Französisch verstehen Nizza verbietet ausländische Flaggen
Bei allem Verständnis für die prekäre finanzielle Situation und die hohe Staatsverschuldung in Frankreich: Aber der sozialistischen Regierung fällt nicht mehr ein, als immer und immer wieder den Ast abzusägen, auf dem sie sitzt. Dass eine solche Entscheidung letztendlich zu einem deutlichen Rückgang der Gäste führen wird, ist vorauszusehen. Die große Masse der Urlauber sind nun einmal nicht die «Reichen und Schönen», sondern normale Menschen, die schon jetzt für ihren Urlaub das ganze Jahr über sparen müssen. Schade um Frankreich, das ich seit über 50 Jahren regelmäßig und gerne besucht habe. Meine erste Reise an die Côte d’Azur habe ich von Baden-Baden aus als 15-Jähriger mit dem Fahrrad unternommen, mit Zelt und 100 D-Mark in der Tasche. Aber egal, was kommt, im September werde ich wieder den Süden besuchen. Noch kann ich es mir ja leisten ...
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1954, ‘74, ‘90, 2014: Deutschland ist Weltmeister!!! Und nicht nur in der Heimat wurde ausgiebig gefeiert. Auch an der Côte d’Azur haben treue Fußballfans – wie hier in Nizza auf dem Place Garibaldi – die schwarz-rot-goldene Flagge geschwenkt und mit der deutschen Elf mitgefiebert!
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Ach was, das ist nur Windschlägerei ... typisch PS-Taktik! Da wird das Volk wieder aufgewiegelt, dann kommt der gute «Retter» Laurent Fabius ... (er braucht schließlich zur Abwechslung mal ein paar Pluspunkte) und der überzeugt dann die böse Regierung, alles wieder rückgängig zu machen. Margret
Fü r d ie Ru bri k «Wo h nu ng s- Ch e ck » der Pro-Sieben-Sendung «taff» (täglich um 17 Uhr) war vergangenen Monat ein Fernsehteam an der Côte d’Azur unterwegs. Die Kameraleute besuchten auch RCZ-Praktikantin Anna-Maria Deutschmann in ihrer Studentenbude in Nizza. Ein Sendetermin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Gastgeber einer der ersten Veranstaltungen in Monacos neuem Yacht Club war kürzlich KBL Monaco Private Bankers. Thema des Abends war unter anderem die Investitions-Strategie der Bank bis Jahresende. Auf dem Foto Geschäftsführer Jean Danckaert und RCZChefredakteurin Petra Hall.
Katzenmama Sissy und ihr zwei Monate altes Baby Frimousse suchen ein gutes Zuhause. Sie sind sehr zutraulich und besonders hübsch noch dazu. Beide sind geimpft, und Sissy, ein knappes Jahr alt, wurde bereits sterilisiert. Sie können getrennt vermittelt werden. Telefon: Andrea, +33 (0)7 77 07 60 53
Die Vox-Dokumentation «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» begleitet Menschen auf ihrem Weg in ein neues Leben im Ausland. Der Protagonist einer neuen Folge ist der Stuttgarter Millionär Björn Lefnaer, der Monaco erobern will. Petra Hall interviewte ihn für die September-RCZ.
Sprachworkshops Deutsch-französische Kultur für die Kleinen ranzösischen Kindern die F deutsche Kultur und Sprache näherbringen: Das ist das Projekt von Christine Arione, die durch ihren deutsch-französischen Familienbezug den Kampf gegen das Desinteresse vieler Franzosen gegenüber der deutschen Sprache antreten möchte. «Schon seit 18 Jahren versuche ich, die deutschfranzösischen Beziehungen in unserer Region voranzubringen, doch leider ohne großen Erfolg. Mit meinem neuen Pro-
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jekt möchte ich nun den Nachwuchs ansprechen», so Arione. Kindern von sieben bis zehn Jahren möchte sie mithilfe eines Muttersprachlers Deutsch im Rahmen von Workshops beibringen, Austausche organisieren und Themenabende mit den Eltern veranstalten. Der Verein «Die kleinen Botschafter» sucht nun Interessenten für dieses Projekt! Schreiben Sie eine Mail an: christine.arione@ orange.fr
D i e k l e i n e C y b e l l e wurde als Welpe ausgesetzt und wartet verzweifelt darauf, endlich aus ihrem Zwinger befreit zu werden. Sie ist nun fünf Monate alt, lieb, anhänglich, so richtig zum Knuddeln. Wer möchte Cybelle ein liebevolles Zuhause geben? Tel. +33 (0)4 94 96 89 19, 33 (0)64 30 61 960 oder +49 (0)172-45 55 033, Info : www.joshi2.de
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