Röchling Imagebroschüre 2014 - DE

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Röchling Management Board

Georg Duffner

Ludger Bartels

Marc Trube

Vorsitzender Geschäftsführer Röchling-Gruppe Geschäftsbereich Automobil-Kunststoffe

Geschäftsführer Röchling-Gruppe Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Geschäftsführer Röchling-Gruppe Röchling Immobilien

2014

Dr. Joachim Brunswicker

Lewis H. Carter

Erwin Doll

Dr. Stephan Glander

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics-Gruppe

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics Nordamerika

Sprecher des Vorstandes Röchling Automotive

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics-Gruppe

Uwe Kassens

Rüdiger Keinberger

Franz Lübbers

Horst-Ulrich Mauß

Director Business Unit Composites Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Director Business Unit Machined Components Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Director Business Unit Thermoplastic Semi-Finished Products Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Vorstand Röchling Automotive Europa Nord Amerika Nord

Gerhard Neidinger

Dr. Andrea Rocca

Steffen Rowold

Vorstand Röchling Automotive Asien

Vorstand Röchling Automotive Europa Süd Amerika Süd

Vorstand Röchling Automotive Kaufmännischer Bereich

Röchling-Gruppe Kommunikation Richard-Wagner-Straße 9 68165 Mannheim Deutschland Telefon: +49 621 4402-0 Fax: +49 621 4402-284 info@roechling.com www.roechling.com

Kompetenz in Kunststoff

Profil der Röchling-Gruppe Die weltweit operierende Röchling-Gruppe steht für Kompetenz in Kunststoff. Im Jahr 2013 erwirtschafteten 7.500 Mitarbeiter an 60 Standorten in 20 Ländern einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Grundwerte von Röchling sind – Kompetenz – Qualität – Innovation in der Verarbeitung von technischen Kunststoffen.


Röchling Management Board

Georg Duffner

Ludger Bartels

Marc Trube

Vorsitzender Geschäftsführer Röchling-Gruppe Geschäftsbereich Automobil-Kunststoffe

Geschäftsführer Röchling-Gruppe Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Geschäftsführer Röchling-Gruppe Röchling Immobilien

2014

Dr. Joachim Brunswicker

Lewis H. Carter

Erwin Doll

Dr. Stephan Glander

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics-Gruppe

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics Nordamerika

Sprecher des Vorstandes Röchling Automotive

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics-Gruppe

Uwe Kassens

Rüdiger Keinberger

Franz Lübbers

Horst-Ulrich Mauß

Director Business Unit Composites Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Director Business Unit Machined Components Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Director Business Unit Thermoplastic Semi-Finished Products Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Vorstand Röchling Automotive Europa Nord Amerika Nord

Gerhard Neidinger

Dr. Andrea Rocca

Steffen Rowold

Vorstand Röchling Automotive Asien

Vorstand Röchling Automotive Europa Süd Amerika Süd

Vorstand Röchling Automotive Kaufmännischer Bereich

Röchling-Gruppe Kommunikation Richard-Wagner-Straße 9 68165 Mannheim Deutschland Telefon: +49 621 4402-0 Fax: +49 621 4402-284 info@roechling.com www.roechling.com

Kompetenz in Kunststoff

Profil der Röchling-Gruppe Die weltweit operierende Röchling-Gruppe steht für Kompetenz in Kunststoff. Im Jahr 2013 erwirtschafteten 7.500 Mitarbeiter an 60 Standorten in 20 Ländern einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Grundwerte von Röchling sind – Kompetenz – Qualität – Innovation in der Verarbeitung von technischen Kunststoffen.



Weltweite Präsenz: 60 Unternehmen in 20 Ländern

Röchling-Gruppe: zwei Jahrhunderte innovative Werkstoffe

Virserum, SE Allingåbro, DK

Rusko, FI

Sankt Petersburg, RU

Lohja, FI

Liepāja, LV

Haren, DE

Milzkalne, LV

Nentershausen, DE

Peine, DE Wolfsburg, DE

Troisdorf, DE

Lützen, DE

Rochester, NY/US

Gloucester, GB

Orangeville, ON/CA

Gijzegem, BE

Cleveland, OH/US

Lahnstein, DE

Mount Pleasant, PA/US

Brensbach, DE Worms, DE Mannheim, DE

Ostrava, CZ

Ruppertsweiler, DE

Planá nad Lužnicí, CZ

Araia, ES

Roding, DE

Maxéville, FR

Oepping, AT

Kimberly, WI/US Akron, OH/US Dallas, NC/US Gastonia, NC/US Duncan, SC/US Ontario, CA/US

Erfurt, DE Weidenberg, DE Wackersdorf, DE

Piteşti, RO

Décines, FR

Leifers, IT

Bocairent, ES

Trento, IT

Gernsbach, DE Bad Grönenbach, DE

Venegono Inferiore, IT Abbiategrasso, IT

Mainburg, DE

Changchun, CN Kunshan, CN Suzhou, CN Chengdu, CN Vadodara, IN Mumbai, IN Singapur, SG

Von der Kohle zum Kunststoff

Ein Jahrhundert Kompetenz in Kunststoff

Die Geschichte des Unternehmens Röchling beginnt 1822: In diesem Jahr gründet Friedrich Ludwig Röchling eine Kohlehandlung in Völklingen. Seine vier Neffen – die „Gebrüder Röchling“ – starten im Revolutionsjahr 1849 mit der Koksproduktion und der industriellen Eisenverarbeitung. Der Erwerb der Völklinger Eisenwerke 1881, heute Weltkulturerbe der UNESCO, markiert den Beginn der Stahlära. Doch das ist nicht der einzige Werkstoff, auf den Röchling setzt. Schon 1922 erwirbt man das erste Kunststoffunternehmen und wird so zum Pionier der Kunststoffverarbeitung.

1922

Erwerb der Holzveredelung GmbH in Berlin mit dem Patent für das Kunstharzpressholz Lignostone

1935

Verlagerung des Unternehmens zum heutigen Standort Haren

Der Erwerb der Rheinmetall Berlin AG 1955, Ausrüster der neugegründeten Bundeswehr, ist ein weiterer Schritt auf dem Weg aus der Abhängigkeit vom Stahl in die Diversifizierung. Von der Montanindustrie verabschiedet sich Röchling 1978 schließlich vollständig und forciert stattdessen in den 80er- und 90er-Jahren eine verstärkte Diversifizierung in verschiedene werkstofffremde Geschäftsbereiche. Die Kunststoffe verliert man aber nicht aus den Augen und verbreitert auch dort das Produktspektrum durch Akquisitionen, zum Beispiel bei den Automobil-Kunststoffen. Zum Jahrtausendwechsel folgt dann ein grundlegender Strategiewechsel: Röchling konzentriert sich auf die Kernkompetenz Kunststoffe und verkauft sämtliche sonstigen Beteiligungen. Parallel zum Umbau verstärkt das Unternehmen die Internationalisierung der Kunststoffgruppe in Osteuropa, Amerika und Asien und erschließt neue Märkte, insbesondere in der Medizintechnik.

1964

Entwicklung des thermoplastischen Kunststoffs Polystone

1975

Entwicklung des glasfaserverstärkten Kunststoffs Durostone

1980

Übernahme der Sustaplast-Gruppe

1981

Erste Tochtergesellschaft in den USA gegründet

1986

Einstieg bei den Automobil-Kunststoffen durch die Übernahme der Seeber-Gruppe in Südtirol

1987

Erster Produktionsstandort in den USA

1991 Gründung der ersten asiatischen Niederlassung in Singapur 2002

Erster Produktionsstandort in China

2007 Produktionsstart in Indien 2008

Akquisition des ersten medizintechnischen Unternehmens

2012

Aufbau eines Produktionsstandorts in Brasilien

Volpiano, IT Gozzano, IT

Die Unternehmerfamilie Röchling Die Spuren der Familie Röchling reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Fast zwei Jahrhunderte lang begleitet die Unternehmerfamilie die Röchling-Gruppe durch ihre verschiedenen Phasen – vom Stahlunternehmen bis hin zur heute weltweit agierenden Kunststoffgruppe – und sorgt für Kontinuität im Wandel. Die Gesellschafter der Röchling-Gruppe haben sich dabei immer als aktive Eigentümer verstanden, unabhängig davon, ob sie das Unternehmen operativ führten oder – wie heute in der sechsten Generation – strategisch über den mit Familienmitgliedern und externen Fachleuten besetzten Beirat.

Beirat

Geschäftsführung

Johannes Freiherr von Salmuth, Vorsitzender

Georg Duffner, Vorsitzender

Dr. Carl Peter Thürmel, Stv. Vorsitzender

Ludger Bartels

Dr. Günter von Au

Marc Trube

Gregor Greinert Dr. Bernd Michael Hönle Dr. Gerd Kleinert Prof. Klaus Nehring, Ph.D. Prof. Dr. Frank Richter

Itupeva, BR Taj Mahal: © iStockphoto - Aleksandar Todorovic


Weltweite Präsenz: 60 Unternehmen in 20 Ländern

Röchling-Gruppe: zwei Jahrhunderte innovative Werkstoffe

Virserum, SE Allingåbro, DK

Rusko, FI

Sankt Petersburg, RU

Lohja, FI

Liepāja, LV

Haren, DE

Milzkalne, LV

Nentershausen, DE

Peine, DE Wolfsburg, DE

Troisdorf, DE

Lützen, DE

Rochester, NY/US

Gloucester, GB

Orangeville, ON/CA

Gijzegem, BE

Cleveland, OH/US

Lahnstein, DE

Mount Pleasant, PA/US

Brensbach, DE Worms, DE Mannheim, DE

Ostrava, CZ

Ruppertsweiler, DE

Planá nad Lužnicí, CZ

Araia, ES

Roding, DE

Maxéville, FR

Oepping, AT

Kimberly, WI/US Akron, OH/US Dallas, NC/US Gastonia, NC/US Duncan, SC/US Ontario, CA/US

Erfurt, DE Weidenberg, DE Wackersdorf, DE

Piteşti, RO

Décines, FR

Leifers, IT

Bocairent, ES

Trento, IT

Gernsbach, DE Bad Grönenbach, DE

Venegono Inferiore, IT Abbiategrasso, IT

Mainburg, DE

Changchun, CN Kunshan, CN Suzhou, CN Chengdu, CN Vadodara, IN Mumbai, IN Singapur, SG

Von der Kohle zum Kunststoff

Ein Jahrhundert Kompetenz in Kunststoff

Die Geschichte des Unternehmens Röchling beginnt 1822: In diesem Jahr gründet Friedrich Ludwig Röchling eine Kohlehandlung in Völklingen. Seine vier Neffen – die „Gebrüder Röchling“ – starten im Revolutionsjahr 1849 mit der Koksproduktion und der industriellen Eisenverarbeitung. Der Erwerb der Völklinger Eisenwerke 1881, heute Weltkulturerbe der UNESCO, markiert den Beginn der Stahlära. Doch das ist nicht der einzige Werkstoff, auf den Röchling setzt. Schon 1922 erwirbt man das erste Kunststoffunternehmen und wird so zum Pionier der Kunststoffverarbeitung.

1922

Erwerb der Holzveredelung GmbH in Berlin mit dem Patent für das Kunstharzpressholz Lignostone

1935

Verlagerung des Unternehmens zum heutigen Standort Haren

Der Erwerb der Rheinmetall Berlin AG 1955, Ausrüster der neugegründeten Bundeswehr, ist ein weiterer Schritt auf dem Weg aus der Abhängigkeit vom Stahl in die Diversifizierung. Von der Montanindustrie verabschiedet sich Röchling 1978 schließlich vollständig und forciert stattdessen in den 80er- und 90er-Jahren eine verstärkte Diversifizierung in verschiedene werkstofffremde Geschäftsbereiche. Die Kunststoffe verliert man aber nicht aus den Augen und verbreitert auch dort das Produktspektrum durch Akquisitionen, zum Beispiel bei den Automobil-Kunststoffen. Zum Jahrtausendwechsel folgt dann ein grundlegender Strategiewechsel: Röchling konzentriert sich auf die Kernkompetenz Kunststoffe und verkauft sämtliche sonstigen Beteiligungen. Parallel zum Umbau verstärkt das Unternehmen die Internationalisierung der Kunststoffgruppe in Osteuropa, Amerika und Asien und erschließt neue Märkte, insbesondere in der Medizintechnik.

1964

Entwicklung des thermoplastischen Kunststoffs Polystone

1975

Entwicklung des glasfaserverstärkten Kunststoffs Durostone

1980

Übernahme der Sustaplast-Gruppe

1981

Erste Tochtergesellschaft in den USA gegründet

1986

Einstieg bei den Automobil-Kunststoffen durch die Übernahme der Seeber-Gruppe in Südtirol

1987

Erster Produktionsstandort in den USA

1991 Gründung der ersten asiatischen Niederlassung in Singapur 2002

Erster Produktionsstandort in China

2007 Produktionsstart in Indien 2008

Akquisition des ersten medizintechnischen Unternehmens

2012

Aufbau eines Produktionsstandorts in Brasilien

Volpiano, IT Gozzano, IT

Die Unternehmerfamilie Röchling Die Spuren der Familie Röchling reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Fast zwei Jahrhunderte lang begleitet die Unternehmerfamilie die Röchling-Gruppe durch ihre verschiedenen Phasen – vom Stahlunternehmen bis hin zur heute weltweit agierenden Kunststoffgruppe – und sorgt für Kontinuität im Wandel. Die Gesellschafter der Röchling-Gruppe haben sich dabei immer als aktive Eigentümer verstanden, unabhängig davon, ob sie das Unternehmen operativ führten oder – wie heute in der sechsten Generation – strategisch über den mit Familienmitgliedern und externen Fachleuten besetzten Beirat.

Beirat

Geschäftsführung

Johannes Freiherr von Salmuth, Vorsitzender

Georg Duffner, Vorsitzender

Dr. Carl Peter Thürmel, Stv. Vorsitzender

Ludger Bartels

Dr. Günter von Au

Marc Trube

Gregor Greinert Dr. Bernd Michael Hönle Dr. Gerd Kleinert Prof. Klaus Nehring, Ph.D. Prof. Dr. Frank Richter

Itupeva, BR Taj Mahal: © iStockphoto - Aleksandar Todorovic


Kompetenz, Qualität, Innovation

Unser Anspruch 1822 gegründete Röchling-Gruppe arbeitet seit UnserDie Anspruch über 90 Jahren aufRöchling-Gruppe dem Gebiet der KunststoffverarDie 1822 gegründete arbeitet seit beitung. Stück für Stück haben wir unsere Aktivitäten über 90 Jahren auf dem Gebiet der Kunststoffverarausgebaut und mit hochwertigen Werkstoffen, fortbeitung. Stück für Stück haben wir unsere Aktivitäten schrittlichsten Technologien und dem gewachsenen ausgebaut und mit hochwertigen Werkstoffen, fortKnow-how unserer Mitarbeiter das entwickelt, was schrittlichsten Technologien undheute demzum gewachsenen unser Familienunternehmen verlässlichen Know-how Mitarbeiter das entwickelt, was Partnerunserer von Kunden auf der ganzen Welt macht: unserKompetenz Familienunternehmen heute zum verlässlichen in Kunststoff.

Partner von Kunden auf der ganzen Welt macht: Kompetenz, Qualität, Innovation ­Kompetenz in Kunststoff. Viele international aufgestellte Unternehmen verlangen heute von ihren Lieferanten, rund um den Erdball Kompetenz, Qualität, Innovation präsent zu sein. Sie sollen schnell auf örtlicheverlan­ KundenViele international aufgestellte Unternehmen wünsche reagieren, aber gleichzeitig weltweit einen gen heute von ihren Lieferanten, rund um den Erdball einheitlichen Standard bewahren. Meist erfüllen präsent zu sein. Sie sollen schnell auf örtliche Kunden­ weder Großkonzerne noch kleine Unternehmen beide wünsche reagieren, aber gleichzeitig weltweit Kriterien. Bei Röchling jedoch gelingt dies gut:einen einheitlichen Standard bewahren. Meist erfüllen weder Großkonzerne noch kleine Unternehmen beide Kriterien. Bei Röchling jedoch gelingt dies gut:

Unsere Kunden profitieren von unseren globalen Standards, der gegenseitigen und Unsere Kunden profitieren Unterstützung von unseren globalen der Schlagkraft einer starken Gruppe sowie von Standards, der gegenseitigen Unterstützung und der hohen Flexibilität, Kompetenz und Umsetzungsder Schlagkraft einer starken Gruppe sowie von geschwindigkeit vor Ort. Dies garantiert unser Verder hohen Flexibilität, Kompetenz und Umsetzungs­ bund mittelständischer Unternehmen. Die Röchlinggeschwindigkeit vor Ort. Dies garantiert unser VerGruppe überzeugt mit ihrer über Jahrzehnte gewachbund fachlichen mittelständischer Unternehmen. senen Kompetenz, ihrem hohen und einheitlichen Qualitätsstandard sowie einer Die Röchling-Gruppe überzeugt mitmit ihrer über JahrInnovationskraft, die sich an den Kundenbedürfnissen zehnte gewachsenen fachlichen Kompetenz, ihrem orientiert und von der Fachwelt anerkannt ist.

hohen und einheitlichen Qualitätsstandard sowie mit

Die Röchling-Gruppe verfügt weltweit einer Innovationskraft, dieüber sich eine an den Kundenbedürfeinzigartige Palette innovativer Produkte und über nissen orientiert und von der Fachwelt anerkannt ist. modernste Prozesstechnologien in der KunststoffDie Röchling-Gruppe verfügt über eine weltweit technik. Mit unserem hohen Qualitätsanspruch sind ­einzigartige Palette Aufgaben innovativer Produkte und über wir für alle künftigen bestens gerüstet. Dafür stehenProzesstechnologien der Name Röchling undindas modernste derRöchlingKunststoff­ Wappen. technik. Mit unserem hohen Qualitätsanspruch sind

wir für alle künftigen Aufgaben bestens gerüstet. Dafür stehen der Name Röchling und das RöchlingWappen.



Die Röchling-Gruppe Zu unserer weltweit agierenden Kunststoffgruppe mit Firmensitz in Mannheim gehören 60 Unternehmen. Sie beschäftigen 7.500 Mitarbeiter in 20 Ländern der Welt.

Der global aufgestellte Verbund mittelständischer ­Unternehmen zählt mit seiner breiten technologi­ schen Basis auf allen Gebieten der Kunststoffver­ arbeitung zu den international führenden Unternehmen. Mit unseren beiden Geschäftsbereichen Hochleistungs-Kunststoffe und Automobil-Kunststoffe erwirtschafteten wir auf dem europäischen, dem ­amerikanischen und dem asiatischen Kontinent einen Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Euro. Starkes Wachstum und ein hohes Innovationstempo bestimmen das Marktumfeld, in dem sich die Röchling-Gruppe bewegt. Kaum eine andere Branche weist derzeit ein Potenzial auf, das sich mit dem der Kunststoffindustrie messen kann. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich Kunststoffe mit einer beispiellosen Dynamik ausgebreitet und prägen heute das Leben der Menschen von Grönland bis Südafrika, von Kolumbien bis Australien. In diesem Jahrhundert wird kein anderer Werkstoff eine ähnliche Bedeutung haben wie der Kunststoff.

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Werkstoff der Zukunft Diese Faktoren bilden die Grundlage für die lang­ fristige unternehmerische Wachstumsstrategie der Röchling-Gruppe. Mit der Kunststoffverarbeitung konzentriert sich Röchling auf einen Werkstoff mit hervorragenden Zukunftsperspektiven. Wir haben die Entwicklung der Kunststoffe in den vergangenen Jahrzehnten wesentlich vorangetrieben und profitieren heute von der Erfahrung und dem Fachwissen, das unsere Mitarbeiter über einen langen Zeitraum aufgebaut haben. Drei unternehmerische Leitmotive haben den Weg der Röchling-Gruppe in das internationale Spitzenfeld der Kunststoffunternehmen geprägt: Kompetenz, Qualität und Innovation.


Röchling-Gruppe Umsatz: 1,3 Milliarden Euro

Mitarbeiter: 7.500

Geschäftsbereich

Geschäftsbereich

Hochleistungs-Kunststoffe

Automobil-Kunststoffe

◆ Röchling Engineering Plastics

◆ Röchling Automotive

◆ Röchling Sustaplast

◆ Röchling Technische Teile

Kompetenz bedeutet, dass die Röchling-Unternehmen ihr Geschäft beherrschen. Die Gruppe deckt das gesamte Spektrum hochwertiger Kunststoffe und alle wesentlichen Verfahren der Kunststoffverarbeitung ab. Unter Qualität verstehen wir bei Röchling, dass unsere Produkte und unser Service den Anforderungen unserer Kunden exakt entsprechen. Wir halten, was wir versprechen. Um unsere Geschäftspartner jederzeit kompetent zu beraten, ist Innovationsgeist erforderlich. Nicht umsonst steht Röchling bei Produkten, Anwendungen und Verfahren an der Spitze der technologischen Entwicklung.

Die innovative Produktpalette des Geschäftsbereichs Hochleistungs-Kunststoffe umfasst ein breites Spek­trum von unterschiedlichen Halbzeugen über Profile sowie Form- und Spritzgussteile bis hin zu spanab­ hebend hergestellten, konfektionierten und lackierten Fertigteilen aus Standard- und technischen Hoch­ leistungskunststoffen. Der Geschäftsbereich Automobil-Kunststoffe versorgt Automobilhersteller und Systemlieferanten auf der ganzen Welt mit technologisch anspruchsvollen Kunststoffanwendungen, die eingesetzt werden, um die aktuellen Herausforderungen der Automobil­ industrie zu lösen: Verminderung von ­Gewicht, Verbrauch, Emissionen und Kosten.

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Hochleistungs-Kunststoffe Der Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe beliefert weltweit die Investitionsgüterindustrie und die Medizintechnik mit maßgeschneiderten Lösungen.

Vor über 90 Jahren begann Röchling mit der Kunststoffverarbeitung. Seitdem begleitet dieser Werkstoff die Geschichte des Unternehmens. Mit unseren thermo- und duroplastischen Kunststoffen bieten wir nahezu allen Bereichen der Investitionsgüterindustrie eine maßgeschneiderte Lösung. Die Basis dafür sind unsere kompetente Beratung und Marktnähe sowie das klare Bekenntnis zum technologischen Fortschritt. Im Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe ist Röchling mit weltweit 3.240 Mitarbeitern an 37 Produktionsstandorten in verschiedenen Business Units aktiv und erwirtschaftet einen Umsatz von 637 Millionen Euro. Passgenaue Lösungen für alle Branchen Die Produkte des Geschäftsbereichs HochleistungsKunststoffe werden in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt: Sie finden sich beispielsweise in der ­Lebensmittelindustrie als Schneidunterlagen, als Lagerbehälter für chemische Medien oder als Prozessbehälter im chemischen Apparate- und Behälterbau. In der Halbleiter- und Reinraumtechnik oder bei der Herstellung von Photovoltaik-Modulen für Solaranlagen werden sie für die Produktionsanlagen oder für antistatische Lüftungsanlagen eingesetzt. In der Verpackungs- und Getränkeindustrie sorgen sie als Gleit- und Förderelemente für den reibungsarmen Transport. In der Medizintechnik sind Dialyse- und Infusionssysteme, Patientenliegen von Magnetresonanztomografen, Sterilisationstrays, Probeimplantate oder Orthesen ohne Hochleistungskunststoffe nicht vorstellbar. Als großvolumige Isolierbauteile sind sie im Transformatoren- und Generatorenbau oder als Innen- und Außenverkleidungen von Bussen und Nahverkehrszügen unverzichtbar.

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Mechanisch fest oder flexibel, gut bearbeitbar, leicht, beständig gegen Chemikalien, hohe oder niedrige Temperaturen und UV-Licht, antimikrobiell, gleitfähig, abriebfest, elektrisch leitfähig oder isolierend – unsere Kunststoffprodukte sind exakt so beschaffen, wie es die spezifische Anwendung des Kunden ­erfordert. Große Bandbreite an Verfahren Kunststoffe sind ein dynamischer Zukunftsmarkt. Rasche Innovationszyklen und immer anspruchsvollere Anforderungen der Kunden an die Eigenschaftsprofile unserer Werkstoffe und die Präzision und Dimension der Fertigung prägen deshalb die Aktivitäten im Ge­ schäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe. Die große Bandbreite an Produkten und Herstellungsverfahren decken wir durch einen intensiven Austausch zwischen den einzelnen Unternehmen der Gruppe ab. Als Ver­ bund spezialisierter Unternehmen vereint Röchling außergewöhnliches Werkstoff-, Prozess- und BranchenKnow-how und kann so Kunden aus Handel und Industrie eine individuelle, fachlich fundierte Beratung anbieten. Damit profitiert die Röchling-Gruppe in vollem Umfang vom positiven Trend der Kunststoffindustrie und sichert sich auch künftig ihre Position als Technologieführer für thermo- und duroplastische Kunststoffe.


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Automobil-Kunststoffe Der Geschäftsbereich Automobil-Kunststoffe zählt zu den führenden Herstellern von Systemen und Modulen des Luft- und Fluidmanagements, der Akustik und des Thermomanagements aus Polymerwerkstoffen.

Die Partnerschaft zwischen Röchling und der Automobilindustrie nahm bereits in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts ihren Anfang. Die eingesetzten Verfahren und Produkte haben sich im Lauf der Zeit verändert. Geblieben ist der hohe Anspruch an die Qualität und den Service für die Kunden. Im Geschäftsbereich Automobil-Kunststoffe ist Röchling mit weltweit 4.220 Mitarbeitern an 22 Produktionsstandorten aktiv und erwirtschaftet einen Umsatz von 634 Millionen Euro. Beitrag zu mehr Effizienz Die Automobilindustrie steht in Zeiten des forcierten Klimaschutzes vor allem vor der Aufgabe, ihre Fahr­ zeuge effizienter zu machen. Der Einsatz von Kunststoffen leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Röchling entwickelt Technologien und Lösungen, die entschei­dend zur Reduzierung von Gewicht, Verbrauch, CO2- und Schallemissionen sowie zur Kostensenkung beitragen. Die Lösungen, nach denen die Automobilindustrie sucht, werden von den Röchling-Entwicklern gefunden, vor allem in den Bereichen Luft- und Fluid­ management, Akustik und Thermomanagement. Unsere Spezialisten sorgen dafür, dass durch opti­ mierte Luftströmungen der Kraftstoffverbrauch ­gesenkt wird und dass der Komfort eines Fahrzeugs ohne Gewichtszunahme erhöht werden kann. Röchling fertigt eine Vielzahl von Modulen und Komponenten des Luftmanagements: Ansaugleitungen, Luftfilter, Saugrohre oder komplette Luftansaug­ systeme. Windläufe und Luftführungen versorgen den Innenraum, Luftklappensysteme sowie Unter­ boden- und Radhausverkleidungen stellen eine

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hervorragende Aerodynamik und Akustik sicher. ­Ausgleichsbehälter und Kühlwasserrohre sind wichti­ ge Bestandteile des Thermomanagements. Mit Mulden und Wannen unterstützen wir die Struktur der Fahrzeuge, mit Türverkleidungen und Karosserieabdeckungen tragen wir zur gelungenen Optik bei. Mit technisch hochwertigen Anwendungen aus thermoplastischen und duroplastischen Kunststoffen sowie Fasermatten-Spezialitäten zählt Röchling in den Sparten Motorraum, Unterboden und Strukturbauteile zu den führenden Anbietern. Verlässlicher Partner der Automobilkonzerne Die Bandbreite der Funktionen ist groß: Ob es um hochwertige Verkleidungen, den Schutz von Aggregaten oder die Optimierung von Akustik, Aerodynamik und Kühlung geht – wir liefern unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen. Alle Komponenten, Module und Systeme aus diesem Geschäftsbereich zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht aus und erfüllen die individuellen Ansprüche der Kunden durch spezielle Eigenschaften wie Multifunktionalität oder besondere Designattribute. Deshalb ist die Röchling-Gruppe in dem von raschen Innovationszyklen bei Produkten und Verfahren geprägten Markt für nahezu alle namhaften Automobilkonzerne auf der ganzen Welt Entwicklungs- und Produktionspartner erster Wahl. Die Kunden schätzen an Röchling Automotive vor allem die hohe Innovationsfähigkeit im Bereich der Produkt- und Verfahrenslösungen und die zunehmende Globalisierung in diesem wettbewerbsintensiven Wachstumsmarkt.


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Die Kunden Ein zentraler Baustein unseres Unternehmenserfolgs ist die intensive Beziehung zu unseren Kunden. Die Pflege und der Ausbau dieser Beziehung haben für Röchling oberste Priorität.

Das A und O ist dabei – heute und in der Zukunft – die kompetente Beratung. Ganz gleich, aus welcher Branche ein Kunde stammt, um welchen Werkstoff es geht und in welchem Verfahren gefertigt wird – Röchling vereint alle Technologien und Kompetenzen der Kunststofftechnik unter einem Dach und präsentiert den Kunden individuelle Lösungen. Um die jeweils optimale Antwort auf die Anforderungen eines Kunden zu finden, entwickeln wir in vertrauensvoller, partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern für jeden Bedarf das passgenaue Konzept. Lösungspartner für unsere Kunden Kundennähe bedeutet für Röchling auch, mit Tochtergesellschaften überall dort präsent zu sein, wo sich der Bedarf der Geschäftspartner an bekannten und neuen Industriestandorten abzeichnet. Kunden­ schulungen und -veranstaltungen in den RöchlingSchulungszentren und vor Ort in allen Regionen der Welt sind weitere Maßnahmen, die unseren ­Kunden einen Mehrwert bieten und gleichzeitig einen persönlichen Austausch zu deren Bedürfnissen ermöglichen.

Umsatz nach Branchen

Die Röchling-Kunden sind nicht nur in der ganzen Welt zu Hause; sie kommen auch aus nahezu allen Bereichen der Investitionsgüterindustrie. Der Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe beliefert den Großhandel und Unternehmen aus dem chemischen Behälter- und Apparatebau, der Lebensmittelindustrie und Fördertechnik, der Verkehrstechnik und dem Fahrzeugbau, der Medizintechnik sowie der Elektround Elektronikindustrie, aus dem Bereich erneuerbare Energien, aus dem Maschinen- und Anlagenbau sowie Hersteller von Mikroelektronik-Bauelementen. Zu den Kunden des Geschäftsbereichs Automobil-Kunststoffe zählen weltweit nahezu alle namhaften Automobil­ hersteller sowie wichtige Systemlieferanten. Mit Kundenbüros in unmittelbarer Nähe dieser Hersteller und Entwicklungszentren in Europa, Amerika und Asien stellen wir eine optimale Betreuung unserer Auftraggeber sicher.

Handel und Zerspaner 18 %

Elektro- und Elektronikindustrie 8 % Chemie und Umwelt 7 % Maschinenbau 5 % Papierindustrie 3 % Medizintechnik 4 % Bauindustrie 3 %

8

Sonstige 6 %

Automobiltechnik 46 %


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Die Märkte So vielfältig wie Kunststoffe sind auch die Märkte der Röchling-Gruppe. Als Verbund mittelständischer Unternehmen ist Röchling dort zu Hause, wo die Kunden sind: auf der ganzen Welt.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Röchling in den Geschäftsbereichen Hochleistungs-Kunststoffe und Automobil-Kunststoffe in Europa, Amerika und Asien eine führende Position erarbeitet. Dabei sind wir immer am Puls der Zeit und betreiben heute im Rahmen unserer flexiblen Unternehmensstruktur 60 Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Dänemark, Finnland, Schweden, Großbritannien, Belgien, Lettland, der Tschechischen Republik, Rumänien, Russland, den USA, Kanada, China, Indien, Singapur und Brasilien. Um unsere starke Stellung auszubauen, investieren wir konsequent in neue Standorte. Denn gerade die Kunststoffindustrie ist im Hinblick auf den Grad ihrer Internationalisierung mit kaum einer anderen Branche vergleichbar: Ob in China, Indien, Europa oder Amerika – die Rohstoffe und Verarbeitungsverfahren sind absolut identisch. Mit unserer Finanzkraft und einem energischen Internationalisierungskurs können wir in diesem Umfeld unsere Stärken voll entfalten. In einem kontinuierlichen Ausweitungs­ prozess haben wir überall dort Produktionsstätten, Vertriebsbüros und Entwicklungszentren geschaffen,

wo unsere Kunden sind. Dafür ist unsere Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren beispiels­ weise den großen Automobilherstellern bei deren Expansion nach Amerika, China, Osteuropa und Brasilien mit eigenen Unternehmen gefolgt, hat durch Unter­nehmenskäufe ihre Position im europäischen und amerikanischen Raum gestärkt und neue Produktionsstätten in Asien, Europa und Amerika aufgebaut. Immer in der Nähe unserer Kunden Derzeit prägt besonders die zunehmende Entwicklung der Schwellenländer im osteuropäischen und asia­ tischen Raum sowie in Südamerika die Expansionsstrategie der Röchling-Gruppe. Sie führt zu einer höheren Nachfrage nach Investitionsgütern und somit auch nach technischen Kunststoffen. Wir engagieren uns schon heute stark in den sich abzeichnenden ­neuen Märkten und werden dieses strategische Ziel auch in Zukunft verfolgen. Das große Plus der Unternehmensgruppe: Wir bewegen uns von Südamerika bis China mit den gleichen Produkten auf der Basis identischer Rohstoffe und Verfahren, der hoch ent­ wickelten Maschinentechnologie und dem damit verbundenen Verfahrens-Know-how auf sicherem Terrain.

Umsatz nach Regionen

Europa (ohne D) 33 %

10

Deutschland 43 %

Amerika 13 %

Asien 11 %


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Die Werkstoffe Vor 140 Jahren brach mit der Erfindung von Celluloid das Zeitalter der Kunststoffe an. Seitdem haben sie in einem beispiellosen Triumphzug die Welt verändert.

Seit Jahrtausenden beherrschen Menschen Mate­ rialien und stellen daraus Gegenstände her. Nicht ­umsonst geben die jeweils zentralen Werkstoffe seit der Steinzeit den großen Entwicklungsepochen der Menschheit ihren Namen. Heute prägen in Werk­ hallen, Laboren, Büros, zu Hause oder unterwegs Gegenstände aus Kunststoff unseren Alltag. Der vielseitige Werkstoff ermöglicht die Realisierung einer unüberschaubaren Fülle gewünschter Produkteigenschaften und hat die technologische Entwicklung wie kaum ein anderes Material vorangetrieben. Ökonomisch und ökologisch erste Wahl Kunststoffe sind Wegbereiter für ökonomischen, ökologischen und sozialen Fortschritt. Sie schonen Ressourcen, ermöglichen durch ihre exzellenten ­Verarbeitungseigenschaften die wirtschaftliche Herstellung verschiedenster Güter und sind im Hinblick auf Funktionalität und Design in vielen Bereichen das beste Ausgangsmaterial. Röchling hat im Bereich

der Kunststoffverarbeitung einen starken Einfluss. ­Heute können wir für fast jede Anwendung eine ­Lösung aus diesen Hightechwerkstoffen entwickeln. Wir werden den steigenden Ansprüchen in jeder ­Hinsicht gerecht, beispielsweise im Hinblick auf mechanische Festigkeit, Temperaturbeständigkeit, Formbarkeit, Abrieb- und Verschleißfestigkeit sowie Gewicht, Gleitfähigkeit und elektrische oder thermische Isolier- sowie Akustikeigenschaften. Dabei ist das Potenzial des Materials längst nicht ­ausgeschöpft. Röchling wird auch in Zukunft technische Entwicklungen, wie sie beispielsweise die Luft- und Raumfahrt, der Automobilbau, die Medizin-, die Elektro- oder die Kommunikationstechnik benötigen, mit der gezielten Anwendung neuer Kunststoffe unter­ stützen. Dies gilt auch für die Entwicklung und den Einsatz von ökologisch nachhaltigen Biokunststoffen. Kurz: Die Kunststoffzeit hat erst begonnen.

Werkstoffe ◆ Standard-Kunststoffe (PE, PP, ABS, PVC, PMMA, PS) ◆ Technische Kunststoffe (PA, POM, PET, PBT, PC, PVDF, PE-UHMW) ◆ Hochtemperatur-Kunststoffe (PSU, PES, PPS, PEI, PAI, LCP, PEEK) ◆ Glasfaserverstärkte Thermoplaste (PA 6-GF, PA 66-GF, POM-GF, PC-GF, PPS-GF, PP-GF)

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◆ Duroplastische Kunststoffe (UP-, EP-, VE-Harze, glas- und kohlefaserverstärkt, SMC) ◆ Low Weight Reinforced Thermoplastics (LWRT) ◆ Kunstharzpressholz ◆ Laminiertes Pressboard ◆ Biopolymere (PLA)


Kunstharzpressholz

Thermoplaste

Technische Kunststoffe

Duroplaste

Glasfaserverstärkte Kunststoffe

Hochtemperaturkunststoffe

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Die Verfahren Bei der Verarbeitung von Kunststoffen spielt die Beherrschung unterschiedlicher Herstellungsprozesse eine zentrale Rolle. Röchling deckt eine einmalige Bandbreite der Formgebungsverfahren ab.

Im Hinblick auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten moderner Kunststoffe sind die unterschiedlichen Her­ stellungs- und Verarbeitungsverfahren ein wichtiges Kriterium für die Qualität der Produkte und die Wirt­ schaftlichkeit der Prozesse. So variantenreich wie ihr Produktangebot ist die Palette der von der RöchlingGruppe beherrschten Verfahren in den Bereichen Produktion, Bearbeitung, Veredelung, Anlagen- und Werkzeugbau, Berechnung und Simulation sowie Prototypenbau. Verarbeitung mit Know-how Der Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe setzt für seine umfangreiche Produktpalette aus thermound duroplastischen Kunststoffen eine Vielzahl von Produktionsverfahren ein. Dazu zählen das Extru­ dieren, Polymerisieren, Pressen, Wickeln und Pultru­ dieren sowie die Bearbeitung der Halbzeuge auf mo­dernsten CNC-gesteuerten Fräsanlagen und die Lieferung konfektionierter, einbaufertiger Komponenten.

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Produktionsprozesse ◆ Spritzguss (Mehrkomponenten spritzguss, Hybridtechnik, GID, PIT, Overmolding) bis 32 kn ◆ Blasformen (2D, 3D, Saugblasen, sequenziell) ◆ Spritzfügen ◆ Pressen (DLFT, GMT, Platten, Formpressteile, LWRT, SMC) ◆ Extrusion (Profil-, Rundstab- und Plattenextrusion) ◆ Polymerisation (Standguss, Formteileguss, Schleuderguss) ◆ Wickeln ◆ Pultrusion ◆ Schäumen (PUR) ◆ Selektives Lasersintern

Den wachstumsstarken Markt für technische Spritzgussteile beliefern wir mit hochpräzisen Kunststoffprodukten. Bei der Herstellung dieser komplexen Teile und Baugruppen werden alle Arten von technischen Kunststoffen mit Spritzgießmaschinen im Schließkraftbereich bis zu 5.000 Kilonewton verarbeitet. Zu den wichtigen Teilmärkten der Kunststoffindustrie zählt das Automobilsegment. Mit dem Expertenwissen der Röchling-Unternehmen und mit hochmodernen Anlagen stellt der Geschäftsbereich Automobil-Kunststoffe Komponenten, Module und Systeme her, die die individuellen Ansprüche unserer Kunden erfüllen. Dafür sorgt auch unser umfangreiches Werkstoff-Knowhow im Bereich der immer wichtigeren Direktcompoundierung. Eine weitere Röchling-Spezialität ist die Herstellung von Halbzeugen für innovative, akustisch wirksame Leichtbaukomponenten und -module wie Unterbodenverkleidungen oder Luftführungen.

Bearbeitungsverfahren ◆ Mechanische Bearbeitungsverfahren (Drehen, Fräsen, Bohren, Sägen, Stanzen) ◆ Schneiden (Laser, Wasserstrahl) ◆ Verbindungstechniken (Schweißen, Kleben, Verschrauben, Einbringung von Einlegeteilen, Umspritzen) Veredelungsverfahren ◆ Folienkaschieren ◆ Folienhinterspritzen ◆ Bedrucken ◆ Lackieren ◆ In Mold Graining

Anlagen- und Werkzeugbau ◆ Betriebsmittelbau ◆ Anlagenentwicklung/-bau ◆ Werkzeugbau Simulation und Analyse ◆ CAD/CAE/CAM ◆ FD (Strömungsanalysen) ◆ FEM (Strukturanalysen) ◆ Moldflow (Spritzguss-Simulation) ◆ Softwareentwicklung ◆ GT-Power (Akustikanalysen) Prototypenbau ◆ 3D-Rapid-Prototyping ◆ Tiefziehen ◆ Spanende Bearbeitung (Drehen, Fräsen)


Extrudieren

Blasformen

SpritzgieĂ&#x;en

Pressen

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Umwelt und Arbeitssicherheit Für die Röchling-Gruppe sind der unternehmerische Erfolg, die Sicherheit unserer Mitarbeiter am Arbeitsplatz sowie die Vermeidung und Reduzierung von Umweltbeeinträchtigungen gleichgewichtige Ziele.

Unser unternehmerisches Handeln ist auch darauf ausgerichtet, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass unsere Mitarbeiter sicher und unfallfrei arbeiten können, sowie Umweltbeeinträchtigungen zu vermeiden oder so gering wie möglich zu halten. Auf beiden Gebieten engagiert sich Röchling durch einen in den Unternehmen festgelegten Prozess der ständigen Verbesserung. Beide Handlungsbereiche sind berichtspflichtig und stehen im Fokus des Managements. Die Unternehmen der Röchling-Gruppe arbeiten im Qualitäts-, Umweltund Arbeitssicherheitsmanagement entsprechend den international anerkannten Standards. Arbeitsunfälle vermeiden Bereits bei der Planung von Fertigungslinien und ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen ergreifen wir Maßnahmen zur Unfallvermeidung. Wir überwachen unsere Arbeitsabläufe ständig auf mögliche Gefahren für die Mitarbeiter. Gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern erarbeiten unsere Sicherheitsbeauftragten Strategien zur Vermeidung potenzieller Arbeitsunfälle. Gefahrenquellen können aufgrund dieser aktiven Analyse frühzeitig erkannt, beurteilt und abgestellt werden. Zudem ist das Thema Unfallverhütung Teil des betrieblichen Vorschlagwesens. Im Zusammenhang mit der Sicherheit am Arbeitsplatz zeigen oft schon kleine Maßnahmen eine große Wirkung. Prävention wird bei Röchling großgeschrieben. Wir überprüfen kontinuierlich, wie sich beispielsweise durch Veränderungen an Maschinen und Anlagen, die

DIN EN ISO 14001 16

Neugestaltung von Transportwegen, die Optimierung der Lichtverhältnisse, verbesserte Beschilderungen und entsprechende Schulungen der Mitarbeiter die Zahl der Unfälle erfolgreich reduzieren lässt. Auch in Zukunft werden wir im Interesse unserer Mitarbeiter das Potenzial umfangreicher Prävention voll ausschöpfen, um Risiken zu minimieren und Unfälle zu vermeiden. Engagiert für die Umwelt Schon bei der Planung neuer Produkte und Fertigungsverfahren versuchen wir, mögliche Umweltbelastungen zu vermeiden oder zu minimieren. Nachhaltigkeit ist uns ein großes Anliegen. Ein zentrales Umweltschutzthema ist der effektive Einsatz von Ressourcen. Um Verbesserungspotenziale ausfindig zu machen, analysieren wir unsere Stoff- und Energieströme und entwickeln Maßnahmen zur Senkung von Energieverbrauch und Emissionen. Diese fließen bereits beim Anlagendesign neuer Produktionsmaschinen in die Planung ein. Prinzipiell integriert die Röchling-Gruppe bei der Planung von Fertigungsprozessen Überlegungen zur Vermeidung von Abfällen und zur Erhöhung der Wiederverwertungsquote. Dazu zählen der Einsatz neuester Technologien, die Aufbereitung und Rückführung von Abwasser, das Ausschöpfen des innerbetrieblichen Recyclingpotenzials sowie die Vermeidung von Abfall und ein differenziertes Abfallmanagement. Durch Information und Schulung wird das Umwelt­ bewusstsein unserer Mitarbeiter geschärft.



Weltweite Präsenz: 60 Unternehmen in 20 Ländern

Röchling-Gruppe: zwei Jahrhunderte innovative Werkstoffe

Virserum, SE Allingåbro, DK

Rusko, FI

Sankt Petersburg, RU

Lohja, FI

Liepāja, LV

Haren, DE

Milzkalne, LV

Nentershausen, DE

Peine, DE Wolfsburg, DE

Troisdorf, DE

Lützen, DE

Rochester, NY/US

Gloucester, GB

Orangeville, ON/CA

Gijzegem, BE

Cleveland, OH/US

Lahnstein, DE

Mount Pleasant, PA/US

Brensbach, DE Worms, DE Mannheim, DE

Ostrava, CZ

Ruppertsweiler, DE

Planá nad Lužnicí, CZ

Araia, ES

Roding, DE

Maxéville, FR

Oepping, AT

Kimberly, WI/US Akron, OH/US Dallas, NC/US Gastonia, NC/US Duncan, SC/US Ontario, CA/US

Erfurt, DE Weidenberg, DE Wackersdorf, DE

Piteşti, RO

Décines, FR

Leifers, IT

Bocairent, ES

Trento, IT

Gernsbach, DE Bad Grönenbach, DE

Venegono Inferiore, IT Abbiategrasso, IT

Mainburg, DE

Changchun, CN Kunshan, CN Suzhou, CN Chengdu, CN Vadodara, IN Mumbai, IN Singapur, SG

Von der Kohle zum Kunststoff

Ein Jahrhundert Kompetenz in Kunststoff

Die Geschichte des Unternehmens Röchling beginnt 1822: In diesem Jahr gründet Friedrich Ludwig Röchling eine Kohlehandlung in Völklingen. Seine vier Neffen – die „Gebrüder Röchling“ – starten im Revolutionsjahr 1849 mit der Koksproduktion und der industriellen Eisenverarbeitung. Der Erwerb der Völklinger Eisenwerke 1881, heute Weltkulturerbe der UNESCO, markiert den Beginn der Stahlära. Doch das ist nicht der einzige Werkstoff, auf den Röchling setzt. Schon 1922 erwirbt man das erste Kunststoffunternehmen und wird so zum Pionier der Kunststoffverarbeitung.

1922

Erwerb der Holzveredelung GmbH in Berlin mit dem Patent für das Kunstharzpressholz Lignostone

1935

Verlagerung des Unternehmens zum heutigen Standort Haren

Der Erwerb der Rheinmetall Berlin AG 1955, Ausrüster der neugegründeten Bundeswehr, ist ein weiterer Schritt auf dem Weg aus der Abhängigkeit vom Stahl in die Diversifizierung. Von der Montanindustrie verabschiedet sich Röchling 1978 schließlich vollständig und forciert stattdessen in den 80er- und 90er-Jahren eine verstärkte Diversifizierung in verschiedene werkstofffremde Geschäftsbereiche. Die Kunststoffe verliert man aber nicht aus den Augen und verbreitert auch dort das Produktspektrum durch Akquisitionen, zum Beispiel bei den Automobil-Kunststoffen. Zum Jahrtausendwechsel folgt dann ein grundlegender Strategiewechsel: Röchling konzentriert sich auf die Kernkompetenz Kunststoffe und verkauft sämtliche sonstigen Beteiligungen. Parallel zum Umbau verstärkt das Unternehmen die Internationalisierung der Kunststoffgruppe in Osteuropa, Amerika und Asien und erschließt neue Märkte, insbesondere in der Medizintechnik.

1964

Entwicklung des thermoplastischen Kunststoffs Polystone

1975

Entwicklung des glasfaserverstärkten Kunststoffs Durostone

1980

Übernahme der Sustaplast-Gruppe

1981

Erste Tochtergesellschaft in den USA gegründet

1986

Einstieg bei den Automobil-Kunststoffen durch die Übernahme der Seeber-Gruppe in Südtirol

1987

Erster Produktionsstandort in den USA

1991 Gründung der ersten asiatischen Niederlassung in Singapur 2002

Erster Produktionsstandort in China

2007 Produktionsstart in Indien 2008

Akquisition des ersten medizintechnischen Unternehmens

2012

Aufbau eines Produktionsstandorts in Brasilien

Volpiano, IT Gozzano, IT

Die Unternehmerfamilie Röchling Die Spuren der Familie Röchling reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Fast zwei Jahrhunderte lang begleitet die Unternehmerfamilie die Röchling-Gruppe durch ihre verschiedenen Phasen – vom Stahlunternehmen bis hin zur heute weltweit agierenden Kunststoffgruppe – und sorgt für Kontinuität im Wandel. Die Gesellschafter der Röchling-Gruppe haben sich dabei immer als aktive Eigentümer verstanden, unabhängig davon, ob sie das Unternehmen operativ führten oder – wie heute in der sechsten Generation – strategisch über den mit Familienmitgliedern und externen Fachleuten besetzten Beirat.

Beirat

Geschäftsführung

Johannes Freiherr von Salmuth, Vorsitzender

Georg Duffner, Vorsitzender

Dr. Carl Peter Thürmel, Stv. Vorsitzender

Ludger Bartels

Dr. Günter von Au

Marc Trube

Gregor Greinert Dr. Bernd Michael Hönle Dr. Gerd Kleinert Prof. Klaus Nehring, Ph.D. Prof. Dr. Frank Richter

Itupeva, BR Taj Mahal: © iStockphoto - Aleksandar Todorovic


Weltweite Präsenz: 60 Unternehmen in 20 Ländern

Röchling-Gruppe: zwei Jahrhunderte innovative Werkstoffe

Virserum, SE Allingåbro, DK

Rusko, FI

Sankt Petersburg, RU

Lohja, FI

Liepāja, LV

Haren, DE

Milzkalne, LV

Nentershausen, DE

Peine, DE Wolfsburg, DE

Troisdorf, DE

Lützen, DE

Rochester, NY/US

Gloucester, GB

Orangeville, ON/CA

Gijzegem, BE

Cleveland, OH/US

Lahnstein, DE

Mount Pleasant, PA/US

Brensbach, DE Worms, DE Mannheim, DE

Ostrava, CZ

Ruppertsweiler, DE

Planá nad Lužnicí, CZ

Araia, ES

Roding, DE

Maxéville, FR

Oepping, AT

Kimberly, WI/US Akron, OH/US Dallas, NC/US Gastonia, NC/US Duncan, SC/US Ontario, CA/US

Erfurt, DE Weidenberg, DE Wackersdorf, DE

Piteşti, RO

Décines, FR

Leifers, IT

Bocairent, ES

Trento, IT

Gernsbach, DE Bad Grönenbach, DE

Venegono Inferiore, IT Abbiategrasso, IT

Mainburg, DE

Changchun, CN Kunshan, CN Suzhou, CN Chengdu, CN Vadodara, IN Mumbai, IN Singapur, SG

Von der Kohle zum Kunststoff

Ein Jahrhundert Kompetenz in Kunststoff

Die Geschichte des Unternehmens Röchling beginnt 1822: In diesem Jahr gründet Friedrich Ludwig Röchling eine Kohlehandlung in Völklingen. Seine vier Neffen – die „Gebrüder Röchling“ – starten im Revolutionsjahr 1849 mit der Koksproduktion und der industriellen Eisenverarbeitung. Der Erwerb der Völklinger Eisenwerke 1881, heute Weltkulturerbe der UNESCO, markiert den Beginn der Stahlära. Doch das ist nicht der einzige Werkstoff, auf den Röchling setzt. Schon 1922 erwirbt man das erste Kunststoffunternehmen und wird so zum Pionier der Kunststoffverarbeitung.

1922

Erwerb der Holzveredelung GmbH in Berlin mit dem Patent für das Kunstharzpressholz Lignostone

1935

Verlagerung des Unternehmens zum heutigen Standort Haren

Der Erwerb der Rheinmetall Berlin AG 1955, Ausrüster der neugegründeten Bundeswehr, ist ein weiterer Schritt auf dem Weg aus der Abhängigkeit vom Stahl in die Diversifizierung. Von der Montanindustrie verabschiedet sich Röchling 1978 schließlich vollständig und forciert stattdessen in den 80er- und 90er-Jahren eine verstärkte Diversifizierung in verschiedene werkstofffremde Geschäftsbereiche. Die Kunststoffe verliert man aber nicht aus den Augen und verbreitert auch dort das Produktspektrum durch Akquisitionen, zum Beispiel bei den Automobil-Kunststoffen. Zum Jahrtausendwechsel folgt dann ein grundlegender Strategiewechsel: Röchling konzentriert sich auf die Kernkompetenz Kunststoffe und verkauft sämtliche sonstigen Beteiligungen. Parallel zum Umbau verstärkt das Unternehmen die Internationalisierung der Kunststoffgruppe in Osteuropa, Amerika und Asien und erschließt neue Märkte, insbesondere in der Medizintechnik.

1964

Entwicklung des thermoplastischen Kunststoffs Polystone

1975

Entwicklung des glasfaserverstärkten Kunststoffs Durostone

1980

Übernahme der Sustaplast-Gruppe

1981

Erste Tochtergesellschaft in den USA gegründet

1986

Einstieg bei den Automobil-Kunststoffen durch die Übernahme der Seeber-Gruppe in Südtirol

1987

Erster Produktionsstandort in den USA

1991 Gründung der ersten asiatischen Niederlassung in Singapur 2002

Erster Produktionsstandort in China

2007 Produktionsstart in Indien 2008

Akquisition des ersten medizintechnischen Unternehmens

2012

Aufbau eines Produktionsstandorts in Brasilien

Volpiano, IT Gozzano, IT

Die Unternehmerfamilie Röchling Die Spuren der Familie Röchling reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Fast zwei Jahrhunderte lang begleitet die Unternehmerfamilie die Röchling-Gruppe durch ihre verschiedenen Phasen – vom Stahlunternehmen bis hin zur heute weltweit agierenden Kunststoffgruppe – und sorgt für Kontinuität im Wandel. Die Gesellschafter der Röchling-Gruppe haben sich dabei immer als aktive Eigentümer verstanden, unabhängig davon, ob sie das Unternehmen operativ führten oder – wie heute in der sechsten Generation – strategisch über den mit Familienmitgliedern und externen Fachleuten besetzten Beirat.

Beirat

Geschäftsführung

Johannes Freiherr von Salmuth, Vorsitzender

Georg Duffner, Vorsitzender

Dr. Carl Peter Thürmel, Stv. Vorsitzender

Ludger Bartels

Dr. Günter von Au

Marc Trube

Gregor Greinert Dr. Bernd Michael Hönle Dr. Gerd Kleinert Prof. Klaus Nehring, Ph.D. Prof. Dr. Frank Richter

Itupeva, BR Taj Mahal: © iStockphoto - Aleksandar Todorovic


Röchling Management Board

Georg Duffner

Ludger Bartels

Marc Trube

Vorsitzender Geschäftsführer Röchling-Gruppe Geschäftsbereich Automobil-Kunststoffe

Geschäftsführer Röchling-Gruppe Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Geschäftsführer Röchling-Gruppe Röchling Immobilien

2014

Dr. Joachim Brunswicker

Lewis H. Carter

Erwin Doll

Dr. Stephan Glander

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics-Gruppe

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics Nordamerika

Sprecher des Vorstandes Röchling Automotive

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics-Gruppe

Uwe Kassens

Rüdiger Keinberger

Franz Lübbers

Horst-Ulrich Mauß

Director Business Unit Composites Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Director Business Unit Machined Components Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Director Business Unit Thermoplastic Semi-Finished Products Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Vorstand Röchling Automotive Europa Nord Amerika Nord

Gerhard Neidinger

Dr. Andrea Rocca

Steffen Rowold

Vorstand Röchling Automotive Asien

Vorstand Röchling Automotive Europa Süd Amerika Süd

Vorstand Röchling Automotive Kaufmännischer Bereich

Röchling-Gruppe Kommunikation Richard-Wagner-Straße 9 68165 Mannheim Deutschland Telefon: +49 621 4402-0 Fax: +49 621 4402-284 info@roechling.com www.roechling.com

Kompetenz in Kunststoff

Profil der Röchling-Gruppe Die weltweit operierende Röchling-Gruppe steht für Kompetenz in Kunststoff. Im Jahr 2013 erwirtschafteten 7.500 Mitarbeiter an 60 Standorten in 20 Ländern einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Grundwerte von Röchling sind – Kompetenz – Qualität – Innovation in der Verarbeitung von technischen Kunststoffen.



Röchling Management Board

Georg Duffner

Ludger Bartels

Marc Trube

Vorsitzender Geschäftsführer Röchling-Gruppe Geschäftsbereich Automobil-Kunststoffe

Geschäftsführer Röchling-Gruppe Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Geschäftsführer Röchling-Gruppe Röchling Immobilien

2014

Dr. Joachim Brunswicker

Lewis H. Carter

Erwin Doll

Dr. Stephan Glander

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics-Gruppe

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics Nordamerika

Sprecher des Vorstandes Röchling Automotive

Geschäftsführer Röchling Engineering Plastics-Gruppe

Uwe Kassens

Rüdiger Keinberger

Franz Lübbers

Horst-Ulrich Mauß

Director Business Unit Composites Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Director Business Unit Machined Components Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Director Business Unit Thermoplastic Semi-Finished Products Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe

Vorstand Röchling Automotive Europa Nord Amerika Nord

Gerhard Neidinger

Dr. Andrea Rocca

Steffen Rowold

Vorstand Röchling Automotive Asien

Vorstand Röchling Automotive Europa Süd Amerika Süd

Vorstand Röchling Automotive Kaufmännischer Bereich

Röchling-Gruppe Kommunikation Richard-Wagner-Straße 9 68165 Mannheim Deutschland Telefon: +49 621 4402-0 Fax: +49 621 4402-284 info@roechling.com www.roechling.com

Kompetenz in Kunststoff

Profil der Röchling-Gruppe Die weltweit operierende Röchling-Gruppe steht für Kompetenz in Kunststoff. Im Jahr 2013 erwirtschafteten 7.500 Mitarbeiter an 60 Standorten in 20 Ländern einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Grundwerte von Röchling sind – Kompetenz – Qualität – Innovation in der Verarbeitung von technischen Kunststoffen.


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