Kinderkram 238

www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern – Kostenlos

Ostern

Nr. 238 · April 2022

Schwerpunktthema

Konflikte Lust auf Frühling? Ausflugstipps für die Region Basteln: Osterhasen aus Papier

„Spitzenväter sind ein Segen für Familie und Gesellschaft.“ Prof. Dr. Ulrike Detmers,

Initiatorin Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres

Spitzenväter gesucht

Die Vorteile einer Geburt bei imland · · · · · · · · ·

immer zwei Hebammen im Dienst – rund um die Uhr Gynäkologen 24/7 im Haus Wassergeburt möglich, Gebärhocker vorhanden Gebärseile und Gymnastikbälle sind in jedem Kreißsaal vorhanden Schmerzerleichterungen mit Homöopathie und Schmerzmitteln bis hin zur PDA möglich ambulante Geburt möglich Kinderklinik im Haus, Kinderarzt 24/7 erreichbar enger Austausch mit fachübergreifendem Personal aus Kinderklinik, Wochenstation, Kreißsaal, Physiotherapie, Anästhesie IBCLC-Stillfachkrankenschwester auf der Mutter & Kind-Station und in der Kinderklinik zur besonderen Förderung des Stillens

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Die Großbäckerei Mestemacher schreibt zum 17. Mal für 2023 den

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Die Teilnahmebedingungen können von der Website geladen werden www.mestemacher.de/ gleichstellungsaktivitaeten/mestemacherpreis-spitzenvater-des-jahres/ oder angefordert werden bei

Einsendeschluss ist der 31.12.2022 Mestemacher GmbH · Prof. Dr. Ulrike Detmers · Postfach 2451 · 33254 Gütersloh · Telefon 05241 87 09 - 68

ulrike.detmers@mestemacher.de

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24.01.22 11:13

Inhalt

Kinderkram

Liebe Leserinnen und Leser!

Jedes Jahr im Spätsommer legen wir die Themen der Kinderkram-Ausgaben für das kommende Jahr fest. Für den April 2022 entschieden wir uns für das Thema „Konflikte“. Konflikte sind allgegenwärtig – in der Familie, dem Arbeitsleben, in der Politik. Streit, Auseinandersetzungen und das Finden von Lösungen sind ein wichtiger Bestandteil menschlichen Zusammenlebens. Also wollten wir diesem Thema eine Ausgabe widmen. Niemals hätten wir uns träumen lassen, dass nun, wo wir diese Ausgabe fertigstellen, ein Krieg und damit ein Konflikt in seiner schlimmsten Ausprägung unser aller Leben überschattet. Um so bedeutender ist es, sich in dieser Zeit gegenseitig Sicherheit und Unterstützung zu geben, in der Familie, unter Freunden und Nachbarn und auch denjenigen Menschen, die bei uns in Deutschland ankommen und so viel verloren haben. Wichtig ist auch, unseren Kindern Fähigkeiten mitzugeben, um sie in die Lage zu versetzen, Konflikte auszuhalten und sich konstruktiv zu streiten. Dann kann aus Uneinigkeit immer wieder ein besseres Miteinander entstehen. In den Artikeln dieser Ausgabe kommen Experten zu Wort, die dabei Rat und Unterstützung geben.

In diesem Sinne, lasst uns füreinander da sein!

Bärbel Richter

Corinna Sachse

Angela Wiesmann Thorsten Panknin

Nr. 238 · April 2022 Dies & Das Streiten lernen statt Streit vermeiden

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Wie lernen Kinder, Konflikte zu lösen?

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Trennung: Als Verantwortliche verlässlich bleiben

Natürlich voller Leben.

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Lesen & Hören

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Chronische Schmerzen bei Kindern

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#14 Die Familienfrage

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Rat & Hilfe

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Beratung & Information

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Basteln: Osterhasen aus Papier

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Ausflugstipps für die Region

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Eine Kindheit in … Belarus

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Das schnelle Rezept: Zucchini-Kissen

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Kinotipps

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Veranstaltungskalender

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Kleinanzeigen

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Aprilverlosung

31

Impressum

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Titelfoto: Pena99 Vector

Eltern sein, das fordert sehr.

Paar zu bleiben noch viel mehr?!

MRZ-MEDIATION

S S A P S E BAD UND JUNG

Natürlich voller Leben.

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„Ja, du bist so wütend auf den Scheißkrieg!“

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh und Instagram: kinderkramkiel

Das Thema der Maiausgabe ist „Schwangerschaft, Geburt, Baby“.

Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 8. April, Erscheinungs­termin der 1. Mai.

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Thema: Konflikte

Cassandra Koll

Ihre Kinderkram-Redaktion

FÜR ALT

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Paarberatung, Mediation, Kurse und Vorträge Kurze Gespräche zwischen Tür und Angel, ein flüchtiger Kuss, ein kurzer Blick, mehr findet zwischen Ihnen gerade nicht statt und Sie wollen das ändern?

Auswege oder präventive Stärkung dafür biete ich meine Unterstützung an.

Weitere Informationen und meine Kontaktdaten finden Sie unter www.mrz-mediation.de Ich freue mich auf Sie Myriam Reuter-Zuzarte

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Dies & Das

Secondhand & Handmade

für Kinder Sonntag, 24. April, 10.30-13 Uhr Wunderino Arena · Eintritt 2,50 Euro www.zwergenkram.com

Praxis für Sprachtherapie Sprachheilpädagogin M.A.

Tel. 0431 / 220 28 00 Mobil: 0176 / 32568251 Sophienblatt 1 24103 Kiel www.sprachtherapie-uliczka.de

Erlebnisbauernhof Hof Hörnsee Kronsredder 1 24211 Pohnsdorf bei Preetz

Fenster zum Meer

Wer macht mit?

Ideenwettbewerb für Kinder und Jugendliche zur Meeresschutzstadt Kiel

Workshop-Konzert mit S.L.Á.T.U.R.

Unter dem Motto „Fenster zum Meer” lädt der Ocean Summit Schulklassen sowie Kinder- und Jugendgruppen aus dem Raum Kiel ein, mit ihren Ideen und Wünschen Kiels Entwicklung von einer Stadt am Meer zur Meeresschutzstadt mit zu gestalten.

Mit einem Expert*innen-Podium und einer Bür­ ger*innen-Befragung ging der Ocean Summit bereits im Jahr 2021 der Frage nach: Wie kann Kiel den Begriff „Meeresschutzstadt” aktiv und nachhaltig mit Leben füllen? Auch in diesem Jahr wird der Ocean Summit samt Partner*innen auf verschiedenen Ebenen versuchen, sich der Ausgestaltung des Begriffes kreativ und konstruktiv zu nähern. Eine erste Aktion richtet sich in Form eines Ideenwettbewerbs an Schulklassen (1.-8.

Klasse) sowie Kinder- und Jugendgruppen aus dem Raum Kiel. Diese werden dazu eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und mit ihren Ideen und Wünschen die Entwicklung Kiels von der Stadt am Meer zur Meeresschutzstadt mit zu gestalten.

Der Ocean Summit fragt dazu Kiels Kinder: „Wie sieht für euch eine Meeresschutzstadt Kiel aus?

Was soll dort zukünftig besser gemacht werden?

Zu welchen Veränderungen ruft ihr auf?”

Von Meeresbildung über Wassersport bis hin zu Tourismus – um die Kinder zu inspirieren, finden diese auf der Website verschiedene Anregungen, für welche Themenfelder konkrete Ideen entwickelt werden könnten. Die Ideen und Wünsche können in Form von Texten, Collagen, Comics, Plakaten, Bildern, Filmen, Basteleien, Skulpturen u.v.m. eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 29. April 2022.

Weitere Infos unter www.ocean-summit.de

Frequenz_ sucht 12 interessierte und experimentierfreudige Menschen im Alter von 11 bis 16 Jahren, die mit dem renommierten isländischen Kollektiv S.L.Á.T.U.R. ein Workshop-Konzert am 7. Mai im Rahmen des Frequenz-Festivals in Kiel mitgestalten möchten. Ob Musikschüler*innen, Instru­men­talist*innen oder ganz ohne musikalische Vorbildung: Alle sind bei diesem Workshop willkommen!

S.L.Á.T.U.R. ist ein Kollektiv aus isländischen Musikern, Lehrern, Komponisten und Klangkünstlern, die in und um Reykjavík eine Reihe mit experimentellen Werken und Veranstaltungen auf die Bühne gebracht haben. Vier der Mitglieder von S.L.Á.T.U.R. stellen in dem Workshop ihre Musik vor, die mit animierten Videopartituren verknüpft sind und in der sowohl übliche als auch ungewöhnliche Instrumente verwendet werden.

Am Ende werden alle Teilnehmenden (und das Publikum) an einer kurzen Performance mit den Stücken der S.L.Á.T.U.R.-Mitglieder mitwirken.

Der Workshop findet in englischer Sprache statt.

Ein Übersetzer wird von Frequenz_ im OnlineMeeting und während der Workshop-Performance zur Verfügung gestellt.

Am 29. April findet eine Online-Einführung per Video-Konferenz statt, am 7. Mai von 11 bis 14.30 Uhr der Workshop und am Nachmittag von 15 bis 15.30 Uhr die Performance in der Stadtgalerie Kiel. Weitere Infos und Anmeldungen bis 15.

April bei Tarek Krohn, tarek.krohn@frequenzkiel.de, oder Naomi Montero Suero, naomi.ms@ frequenz-kiel.de.

Weitere Infos unter www.slatur.is

Hofladen frische Landmilch aus der Milchtankstelle viele eigene und regionale Produkte Wildfleisch aus dem eigenen Revier Grillfleisch und Wurst von Fleischerei Fritze

25 Jahre Rock & Pop Schule in Kiel Ausgezeichntete Schule feiert Jubiläum

Mo bis Sa 8-20 Uhr Näheres unter www.hof-hoernsee.de Tel. 04342 / 86978

Frauennetzwerk

zur Arbeitssituation e.V.

Wir bieten Ihnen Beratung und Seminare rund um die Arbeitssituation an. Wir unterstützen Sie dabei auch in Konfliktsituationen, wie z.B.

• bei Mobbing im Betrieb • bei Arbeiten an der Belastungsgrenze • bei Problemen mit dem Arbeiten im Homeoffice • bei sexuellen Belästigungen am Arbeitsplatz Kommen Sie gerne auf uns zu!

www.frauennetzwerk-sh.de Walkerdamm 1 | 24103 Kiel Tel.: 0431 - 67 88 30

Was einmal klein anfing, hat sich im Laufe von zwei Jahrzehnten enorm entwickelt. Als erste Musikschule mit dem Namen Rock & Pop Schule im Jahre 1997 in Deutschland angetreten, ist die Schule zu einem Trendsetter mit Modellcharakter für die Musikschullandschaft in ganz Deutschland geworden. Es gibt mittlerweile ein Dutzend Musikschulen mit dem Namen Rock & Pop Schule. Die „andere coole Schule“ hat ihren Sitz in Kiel und zur Zeit ca. 230 Schüler*innen. Das breit gefächerte musikalische Angebot nehmen im Kieler Raum Menschen von 3 bis 80 Jahre wahr. Im Haus und in den Kursen treffen und begegnen sich regelmäßig alle Generationen und Nationen.

Die bundesweite Auszeichnung durch die renommierte Fachzeitschrift „Musikschule Intern“ zur Musikschule des Jahres im Jahre 2012 belegt nachhaltig das Engagement des Teams und die Qualität des Unterrichts. Ausdrücklich loben die Juroren

des Fachmagazins die Balance zwischen Leistung und Spaß des Musikunterrichtes. Hervorgehoben wird das einzigartige Projekt „Musikunterricht für Hörgeschädigte“ als Alleinstellungsmerkmal in der Musik- und Kulturlandschaft. Weiterhin erhielt die Musikschule im Jahre 2015 den 1. Preis von der Deutschen Popstiftung zur Förderung der Rock & Pop Musik in Deutschland.

Das 25-jährige Jubiläum wird mit drei Bandcamps, einem Bandwettbewerb im Mai in der Pumpe und über einem Dutzend Workshops für die Schüler-, Amateur- und semiprofessionelle Musikszene gefeiert. Hochwertige musische Angebote zur Weiterbildung und Qualifizierung für Musikschul­ fi­ lehrkräfte und Musiklehrer*innen sowie Pro­ musiker*innen im Pop-Musik-Bereich runden das Programm ab.

Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37, Kiel www.rockpopschule.de Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Dies & Das

Kükenschlüpfen in der Phänomenta Flensburg

Spiel und Spaß um die Ecke Ostereiersuche bei Maui‘s in Wellsee

Seit fast anderthalb Jahren ist „Maui‘s Spielen & Lernen“ das Spielwaren-Fachgeschäft in Wellsee. Anfangs mit überwiegend Holzspielwaren, Plüschtieren und Schreibwaren gibt es jetzt nach einem kleinen Umbau auch Puzzle, Gesellschaftsspiele u.v.m. Und im April kommt der Osterhase!

Jedes Kind zwischen 0 und 14 Jahren darf am 14.

April im Geschäft Ostereier suchen. Wenn die Von Karfreitag bis Ostersonntag ist es wieder so richtige Anzahl Ostereier gefunden wird, gibt es weit: In einem ruhigen Teil der Phänomenta wer- eine kleine Überraschung. den vom 15. bis 17. April die Eier von Hühnern, Maui‘s Spielen & Lernen Wachteln und wahrscheinlich auch Enten in ei- Segeberger Landstr. 87, Kiel, www.mauis.info nem Brüter ausgebrütet. Sind die kleinen Küken weit genug entwickelt, dürfen sie in den „Kükenkindergarten“. Dort verbleiben sie einen weiteren Tag und kommen anschließend in eine artgerechte Haltung zurück zu den Züchtern.

Neben dem Schlüpfen wird natürlich auch zum Sie sind auf der Suche nach einer passenden BeThema „Artgerechte Tierhaltung“ aufgeklärt. Die treuung für Ihr Kind? Haben Sie schon an KinBesucher*innen sollen dafür sensibilisiert werden, dertagespflege gedacht? Kindertagespflegeperdass Hühner, Enten oder Wachteln nicht nur ei- sonen, allgemein als Tagesmütter und Tagesväter nen Nutzen in der Eier- und Fleischproduktion bekannt, betreuen bis zu fünf Kinder im eigenen haben, sondern immer auch einen Wert als Lebe- Haushalt, im Haushalt der Kindeseltern oder in wesen mit rassetypischen Bedürfnissen. anderen geeigneten Räumlichkeiten zu individuFür alle, die Lust haben die Küken beim Schlüpfen ell vereinbarten Zeiten. zu beobachten, verlost Kinderkram vier Tickets Viele Eltern mit Kleinkindern entscheiden sich für für die Phänomenta auf Seite 31. diese Betreuungsform wegen der familienähnliPhänomenta, Norderstr. 157-163, Nordertor chen Struktur und den flexiblen BetreuungszeiFlensburg, www.phaenomenta.com ten. Der Rahmen einer kleinen Gruppe bietet dem Kind gute Entwicklungsmöglichkeiten. Liebevoll gestaltete häusliche Räumlichkeiten sorgen für Geborgenheit und eine vertraute Atmosphäre.

Das Kind hat eine konstante Bezugsperson, die ihm Sicherheit und Stabilität vermittelt.

Die Eltern werden mit einer Gebühr an den Kosten beim Cinemare Festival im Mediendom beteiligt. Die Gebühr entspricht der eines KripVom 26. April bis 1. Mai findet in Kiel das 6. In- penplatzes. Bei Kindern über einem und unter 3 ternationale Cinemare Meeresfilmfestival statt. Jahren wird die Betreuung in Kindertagespflege In allen Kinos der Stadt sowie an anderen Veran- aufgrund des Rechtsanspruchs bis zu 40 Stunden staltungsorten werden Filme zu Meeresthemen pro Woche finanziell gefördert. Die Förderung gezeigt. Am 27. April gibt es im Mediendom auch der Betreuung in Kindertagespflege von Kindern ein Angebot für Kinder: „Die Legende des Zauber- unter einem Jahr wird in besonderen Fällen nach riffs“ wird auf Deutsch und Englisch gezeigt. dem individuellen Bedarf bewilligt.

Nachdem ihr Heimatriff zerstört wird, machen Die Beratungs- und Vermittlungsstelle der Lansich die Fische Jake, Shorty und Indigo auf die deshauptstadt Kiel hilft bei der Suche nach einer Suche nach einem sagenumwobenden Korallen- geeigneten Kindertagespflegeperson und bietet riff. Auf dieser Reise gilt es so manchens Aben- fachliche Begleitung während des Betreuungsverteuer zu bestehen. Auf spielerische und humor- hältnisses. Alle Kindertagespflegepersonen, die volle Art und Weise schafft der Film für Kinder von dort vermittelt werden, verfügen über eine ein Bewusstsein für den Erhalt des einzigartigen Pflegeerlaubnis. Sie können eine Qualifizierung Lebensraum der Korallenriffe. Weitere Infos und vorweisen und haben sich und ihre Tagespfledas gesamte Programm des Festivals findet man gestelle einer Eignungsprüfung unterzogen. Sie unter www.cinemare.org. stehen in Kooperation mit der Fachberatung und Die Legende des Zauberriffs, 27.4. besuchen regelmäßig Fortbildungen.

17 Uhr (deutsch), 18.30 Uhr (englisch) Weitere Infos unter Mediendom, Sokratesplatz 6, Kiel www.kiel.de/kindertagespflege

Kindertagespflege in Kiel

Die Legende des Zauberriffs

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Praxis für Entwicklungsund Lerntherapie nach PäPKI® für Säuglinge, Kleinkinder und Schulkinder

Meiken Franzisca Osenegg Gerhardstraße 49 · 24105 Kiel 0431 / 160 77 660 · 0151 / 204 74 321 www.kinderfoerderung-kiel.de www.paartherapie-kiel.com

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Dies & Das

Familienpass Neue Ausgabe für den Sommer 2022 Am 1. April erscheint der neue Sommer Familienpass. Der Familienpass ist ein Gemeinschaftsprojekt der Landeshauptstadt Kiel mit der Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH und dem Jobcenter Kiel. Er bietet in seiner 32. Auflage bis zum 30. September 2022 über 50 vergünstigte Freizeitangebote aus den Bereichen Kultur, Sport, Wissen, Natur und Abenteuer.

In zahlreichen Museen, Schwimmbädern, Tierparks, Theatern, Veranstaltungszentren und weiteren Einrichtungen in Kiel bzw. SchleswigHolstein, gibt es Ermäßigungen für Familien, wenn der Pass an der Kasse vorgelegt wird. Man bekommt den Familienpass gegen eine Schutzgebühr von 2,50 € in Einrichtungen der Stadt Kiel (z.B. Büchereien, Schwimmbädern), der TouristInformation, den Obolus Filialen, der Fortbildungsakademie der Wirtschaft und an diversen weiteren Verkaufsstellen.

Weitere Infos unter www.kiel.de/familienpass

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Kindertagespflege in kleinen Gruppen:

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Mit neuen Angeboten für Familien Die Digitalisierung läuft mit großen Schritten voran und so hat sich auch die Kiel.FamilienApp steitg weiter entwickelt. Die App ist bereits seit einigen Jahren zum Download verfügbar und ist jetzt auch endlich im App Store erhältlich. Die Stadt Kiel möchte Familien mit Aktivitäten und Informationen rund um das Familienleben zur Seite stehen.

An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen oder Sorgen rund um die Familie habe? Wo finde ich stillfreundliche Orte in Kiel? Welche Gruppenkurse kann ich mit meinen Kindern besuchen? All diese Fragen werden in der App beantwortet. Mit einem übersichtlichen und klaren Design bündelt die App die Inhalte und ermöglicht Benutzer*innen ein barrierefreies und verständliches „herumstöbern“ in Gruppen-, Kurs-, Freizeit- und Beratungsangeboten. Die App wird stetig aktualisiert und lebt davon, dass Bildungsanbieter*innen sich in der App registrieren und ihre Angebote online stellen. Auf der Startseite der App findet man einen Newsfeed, indem aktuelle Themen veröffentlicht werden. Das neuestes Feature ist die Option, dass Bildungsanbieter*innen, Lokale und öffentliche Einrichtungen einen stillfreundlichen Ort in der App veröffentlichen können, um Müttern bei der Suche nach einem geeigneten Ort zur Seite zu stehen. Ein Blick in die App lohnt sich, um sich von all den Möglichkeiten für Familien, die Kiel bietet, inspirieren zu lassen.

Kiel.FamilienApp kostenlos im Play- oder App Store oder unter www.familienapp-kiel.de

Zeltlager in den Sommerferien 63. Ferienfreizeit der BugenhagenKirchengemeinde Kiel-Ellerbek Vom 2. bis 14. Juli veranstaltet die Jugendarbeit der Ev.-Luth. Bugenhagen-Kirchengemeinde KielEllerbek das 63. Zeltlager für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 17 Jahren. Insbesondere für Kinder und Jugendliche waren die letzten Monate nicht leicht: Quarantäne, weniger Freizeitaktivitäten und Kontakt zu Freunden.

Ein Zeltlager mit spannenden Geländespielen, innovativen Sportangeboten und originellen Workshops haben sich alle mehr als verdient.

Am 2. Juli fährt ein Reisebus die Kinder und Jugendlichen in ein 13-tägiges Abenteuer. In diesem Jahr geht die Fahrt auf einen Zeltplatz in Amelinghausen in Niedersachsen. Vor Ort werden die Kinder und Jugendlichen vom Zeltlagervorkommando in Empfang genommen. Von nun an gleicht kein Tag dem anderen. Nach dem morgendlichen Wecken durch das Zeltlagerteam wartet auf alle ein ausgewogenes Frühstück unter freiem Himmel. Am Vormittag und Nachmittag erleben die Kinder und Jugendlichen Programmpunkte, die sie in ihrem Alltag so nicht erleben können: Gottesdienste, Interessengruppen sowie Spiele- und Sportolympiaden. Tagesausflüge zu umliegenden Attraktionen wie beispielsweise Freibäder oder Freizeitparks runden das bunte Programm ab. Darüber hinaus haben die Kids ausreichend Zeit zum Faulenzen, und „Chillen“ mit alten und neuen Freunden. Für den Abend organisieren die Zeltlagermitarbeiter*innen dann Spieleshows oder Discos. Oft werden bei Lagerfeuer und Gitarre auch selbst Lieder angestimmt. Um zwischen den vielen Highlights Kraft zu tanken, bereitet das Küchenteam jeden Tag drei Mahlzeiten vor, die sehr abwechslungsreich und gesund sind.

Die Kosten für die Fahrt betragen 305,- € für Kinder aus der Stadt Kiel, 320,- € für Kinder aus dem Kreis Plön oder 340,- € für Kinder aus anderen Kreisen. Impressionen und Fotos aus vergangenen Zeltlagern gibt es auf der Homepage.

Infos und Anmeldungen bis zum 15. Mai unter www.zeltlager-bugenhagen.de

Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Integrationsmaßnahmen Beratung für Kinder im Autismus-Spektrum Mühlenstr. 18 · 24232 Schönkirchen Tel. 04348 / 91 92 69 www.heilpaedagogik-ostufer.de www.biodanza-bewegt-dein-leben.de Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Konflikte

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Im vergangenen Jahr hatte ich beim Schreiben meines neuen Buches Lebenskompliz*innen viel Zeit über Liebe nachzudenken. Ein Grund, warum ich mich für dieses Thema entschieden habe, ist persönliche Verärgerung: Ich bin sauer auf die romantische Liebe, weil sie Menschen viel zu oft die Liebe versaut, die sie tatsächlich haben.

Je älter ich werde, umso häufiger treffe ich Paare, die aus ihrer Liebe füreinander gefallen sind, weil sie ihnen vergällt wurde. Weil sie in ihrem Lieben nicht der Norm entsprochen haben und mit zunehmender Beziehungsdauer immer mehr das Gefühl hatten, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.

Dabei haben sie sich einfach nur nicht so geliebt wie wir uns als Gesellschaft über Gespräche, Artikel, Bücher, Popkultur, Kunst und Musik immer wieder versichern, dass Liebe auszusehen hat.

Streitarm zum Beispiel.

Richtige, gute, echte Liebe hat streitarm zu sein.

Irgendwie scheinen wir alle von der fixen Idee besessen, dass Streit ein Anzeichen dafür ist, dass in einer Beziehung etwas nicht rundläuft. Das ist so richtig wie falsch. Tatsächlich ist Streit ein Medium, in dem wir Konflikte auflösen. Und wenn wir häufig streiten, kann das entweder ein Indiz dafür sein, dass wir sehr schlecht streiten und sich unsere Streitigkeiten selbst replizieren, oder dafür, dass wir viele Konflikte haben, die die Beziehung belasten. Im schlimmsten Fall beides.

Allerdings gibt es zwei wichtige Dinge, die bei der romantischen Vorstellung, dass eine Liebesbeziehung streitarm, selbstverständlich und konfliktfrei zu sein hat, außer Acht gelassen werden.

Erstens sind wir Menschen und Menschen haben nun einmal Konflikte, weil sie unterschiedlich sind und zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihre unterschiedlichen Bedürfnisse befriedigt haben wollen. Konflikte sind also nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Miteinander in einen Bedürfniskonflikt zu geraten, sagt überhaupt nichts darüber aus, ob man sich liebt. Und zweitens ist Streit ein sehr gutes Medium, um Konflikte aufzulösen. Nur streiten wir uns oftmals ausgesprochen schlecht, weil wir nie wirklich gelernt

Foto: fizkes

Streiten lernen statt Streit vermeiden

haben, wie man das vernünftig macht. Auch das hat nichts mit der konkreten, wirklichen Liebe zu tun, die wir leben, aber sehr viel mit der romantisierten, fremdbestimmten Version von Liebe, die wir alle zu leben haben.

Wenn man Streit für grundsätzlich beziehungsgefährdend hält und Konflikt für ein untrügliches Zeichen dafür, dass es um die Liebe nicht so gut bestellt zu sein scheint, dann vermeidet man beides, anstatt sich damit zu beschäftigen. Dabei könnten wir uns mit dem einen abfinden und das andere erlernen. Wir können akzeptieren, dass Konflikt unvermeidlich ist. Menschen werden immer Konflikte haben. Und wir können akzeptieren, dass sich in den meisten Beziehungen nicht alle Konflikte durch Umsicht und Geduld entschärfen lassen. Manche Konflikte brauchen Streit.

Das gilt umso mehr für Elternliebesbeziehungen, die in der Gemengelage aus Eigen- und Fremdbedürfnissen so umfassend verantwortlich sind, dass sie fast zwangsläufig aneinandergeraten müssen. Aber die gleichen Erziehungsziele und -methoden zu haben, die gleichen Urlaubspläne, die gleichen Schlafgewohnheiten und die gleichen Frühstücksroutinen sind weder Garant noch Ausweis für Liebe. Es macht die Dinge nur

einfacher. Liebe ist aber nicht einfach. Liebe ist auch nur ein Mensch.

Deshalb wäre mein Vorschlag, statt auf Konfliktleugnung und Streitvermeidung auf Konfliktakzeptanz und Streitplanung zu setzen. Wenn Konflikte immer möglich sind, ist nach dem Streit vor dem Streit. Also reden Sie darüber, wie Sie streiten wollen – und zwar in Momenten, in denen Sie so gut miteinander auskommen, dass Streit beinahe undenkbar ist. Besprechen Sie, wie Sie auf gar keinen Fall streiten wollen und wie Sie selbst im heftigsten Streit ein Restwohlwollen aufbringen können, um Ihren Herzensmenschen nicht so tief zu verletzen, dass es nie mehr heilt. Selbstverständlich ist Streitplanung keine Garantie dafür, dass der nächste Streit besser wird. Es ist der Versuch, seine Liebe nicht dem Zufall zu übergeben, sondern für sie Verantwortung zu übernehmen.

Liebe braucht immer Verantwortung. Ganz besonders im Streit.

Nils Pickert ist vierfacher ­Vater, Journalist und ­Feminist. Jeden ­Monat lässt er uns an seiner ­ edankenwelt teilhaben.

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WORKSHOPS FÜR KIDS 8. Mai 2022 Drums für Kids ab 6 Jahre

PETER BURSCH

mit Christian Nowak (Drummer, Buchautor, Coach)

11. Juni 2022 Gitarre für Kinder mit Peter Bursch 12. Juni 2022 Ukulele für Kinder mit Peter Bursch Musikalische Frühförderung für Kids, 3-5 Jahre Musik-Orient für Kids ab 6 Jahre

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung der Stadt Kiel

www.rockpopschule.de • Kirchhofallee 37, 24114 Kiel • Telefon 0431- 67 60 22 Kinderkram Nr. 238 · April 2022

© Bruno Emanuelle - unsplash | dip - fotolia

25 Jahre

CHRISTIAN NOWAK

Konflikte

Wie lernen Kinder Konflikte zu lösen?

Wie Konflikte fair und gewaltfrei gelöst werden können lernen Kinder von ihren Bindungspersonen. In der Regel sind das die Eltern, aber auch Großeltern oder Erzieher*innen haben Einfluss auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen.

Foto: TaliV

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→ Was sind eigentlich Konflikte? Konflikte entstehen, wenn der tatsächliche Ist-Zustand einer Person nicht mit dem gewünschten Soll-Zustand dieser Person übereinstimmt. Damit Konflikte konstruktiv gelöst werden können, ist es meist sinnvoll, auf die hinter dem Verhalten liegenden Bedürfnisse zu schauen. Der Fokus auf die Bedürfnisse ermöglicht, mit der anderen Person in Verbindung zu treten und öffnet Wege jenseits von „richtig“ und „falsch“. Es wird nicht mehr geschaut, wer schuld an der Situation ist, sondern gesehen, was die Menschen jetzt brauchen, um wieder in Verbindung treten zu können und eine Lösung zu suchen, welche die Bedürfnisse aller Beteiligten im Blick hat. Je nach Entwicklungsstufe stehen Kindern unterschiedliche Kompetenzen zur Verfügung und sie haben speziell für diese Entwicklungsstufe bedeutsame Entwicklungsaufgaben im Kontakt mit ihren Bindungspersonen zu bewältigen.

→ Zwischen Geburt und 18 Monaten Menschen sind von Geburt an kompetente und kooperierende Wesen, welche auf ein Leben in Gruppen ausgerichtet sind. In den ersten 18 Monaten sollte sich das sogenannte „Urvertrauen“ entwickeln, das heißt, die Babys sollten im Kontakt mit liebenden Fürsorgepersonen erfahren, dass sie darauf vertrauen können, dass ihre Bedürfnisse nach Geborgenheit, Schutz, Wärme, Nahrung und Schlaf verlässlich erfüllt werden. Babys entwickeln in dieser Zeit eine Grundüberzeugung, was von anderen Menschen zu erwarten ist.

Damit das Bedürfnis nach Bindung hinreichend gut befriedigt werden kann, sind Babys auf die positiven Resonanzen ihrer Bindungspersonen angewiesen. Babys brauchen feinfühlige Interaktion und die Spiegelung ihrer Existenz. Kein Baby versucht, seine Eltern zu manipulieren! Kinder machen in diesem Alter mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln auf ihre momentane Bedürfnislage aufmerksam. Es ist ihnen aufgrund ihrer Gehirnentwicklung noch nicht möglich, zu erahnen, was die anderen Menschen denken, sehen oder für Motive haben. Daher können sie noch kein

Verständnis fürs Teilen haben und verstehen auch nicht, dass sie anderen weh tun können. Hier sind die Erwachsenen gefragt, andere zu schützen, ohne zu schimpfen. Es kann Konflikte minimieren, wenn die Umgebung so gestaltet wird, dass sie zum einen sicher für das Kind ist und zum anderen Gegenstände, welche vor dem Kind geschützt werden müssen, so positioniert werden, dass sie für das Kind nicht erreichbar sind. Man spricht hier auch von einer JA!-Umgebung.

→ Zwischen 7 Monaten und 3 Jahren Mit der Zeit wird ein weiteres Entwicklungsbedürfnis deutlich: Das Streben nach Autonomie. Es zeigt sich im Zuge der erhöhten Kontrolle über den eigenen Körper das Bedürfnis, die Welt zu erkunden, Entscheidungen zu treffen und die eigene Wirksamkeit zu erfahren. Kinder diesen Alters fasziniert es, dass eine Banane durch ihr eigenes Zutun (Drücken) zu Brei wird. Sie erkunden, ob der Becher auch beim fünften Mal wieder zum Boden fällt und möchten sich durch eigenen Antrieb (Drehen, Robben, Krabbeln, Laufen) fortbewegen.

Wichtig für die Kinder ist es, in dieser Entwicklungsstufe, immer wieder das Signal von „Du bist ok“ zu bekommen. Kinder können in diesem Alter noch nicht zwischen ihrem Verhalten und ihrem Sein unterscheiden. Daher ist Ermutigung und Zutrauen in dieser Zeit so wichtig für die Entwicklung des eigenen Selbstwertgefühls. Durch Resonanzen wie „Probiere es gerne aus.

Ich kann dir helfen, wenn du es möchtest“, werden Kinder in ihrem natürlichen Entdeckungsdrang unterstützt. Dabei gilt es einen Weg jenseits von Überbehütung, Überforderung oder strenger Autorität zu finden.

Bei Konflikten zwischen gleichaltrigen Kindern ist in der Regel eine Begleitung durch Erwachsene erforderlich, da es den Kindern vor dem dritten Geburtstag nicht hinreichend möglich ist, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Verhalten wie Beißen und Kratzen zur Verteidigung von Ressourcen (z.B. Spielzeug) sind normal und müssen in liebevoller Führung von Erwachsenen so begleitet werden, dass andere Kinder geschützt werden.

Kitas müssen kostenlos sein: Damit das Leben im Land bezahlbar bleibt.

Deine Zweitstimme für den Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Konflikte

→ Zwischen 2 und 6 Jahren Nach dem zweiten Geburtstag bekommt die Entwicklung des bewussten Willens eine entscheidende Bedeutung.

Kinder brauchen in dieser Zeit die Möglichkeit, ihre eigenen Absichten, Ziele und Bestrebungen gefahrlos mitzuteilen und das Recht, für diese einzutreten.

Bei täglichen Herausforderungen wie Zähneputzen oder Anziehen ist es hilfreich, die Entwicklungsaufgabe dieser Altersstufe stets im Blick zu haben und nach Möglichkeiten zu suchen, welche die Selbstbestimmung des Kinders vergrößern. Die Ansicht, dass Zweijährige in erster Linie trotzig sind, können wir damit in die Erkenntnis überführen, dass die Kinder der in diesem Lebensabschnitt wichtigen Entwicklung ihrer Selbstbestimmung gekonnt Ausdruck verleihen. Wir können diese Entwicklungsphase kon­ struktiv unterstützen, indem wir auf der einen Seite das Recht eines jeden Menschen (und damit auch das Recht unserer Kinder) auf Selbstbestimmung achten und gleichzeitig Struktur und Orientierung vorgeben und unsere eigenen Grenzen sowie soziale Regeln deutlich machen. Grundsätzlich müssen Kinder hier erfahren, dass ihr Recht auf Selbstbestimmung dort aufhört, wo das Recht eines anderen berührt wird. Mit zunehmender Fähigkeit zur Empathie und Perspektivenübernahme gelingt es den Kindern im Laufe dieser Phase immer besser, sich an soziale Regeln und Normen zu halten.

Für das Erlernen dieser sozialen Fähigkeiten ist es wichtig, dass das Verdeutlichen der Grenzen in Mitgefühl und Verbindung geschieht. Damit erfahren Kinder von Beginn an, dass Konflikte nicht mit Beziehungsabbruch gleichzusetzen sind und bekommen so die Gelegenheit, eine entscheidende Qualifikation für die Konfliktlösung zu erwerben.

Ab dem vierten Lebensjahr möchten Kinder ihre Macht und Kontrolle über die Welt spielerisch behaupten. Dies ist unschätzbar wichtig für die soziale Interaktionen. Wenn es gelingt, ein Gleichgewicht zwischen Eigeninitiative und der Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen herzustellen, entwickeln Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl. Kinder, die in dieser Phase erfolgreich sind, fühlen sich dazu in der Lage, mit anderen gemeinschaftlich zusammenzuarbeiten und sind zuversichtlich, dass ihre eigenen Ideen und Initiativen bedeutsam sind. Eltern können hierfür günstige Bedingungen schaffen, indem sie mit ihren Kindern über ihre eigenen Wünsche und Ziele sprechen und spielerisch zur Interaktion und dem Erleben von Gemeinschaft einladen.

→ Zwischen 5 und 9 Jahren Im Alter von ca. 5 Jahren entwickeln Kinder ein Interesse an komplexeren Aufgaben und zunehmend auch an abstrakteren Modellen wie Zahlen. Eine wichtige Entwicklungsaufgabe ist hier die Entwicklung einer Frustrationstoleranz und eine Steigerung der Impulskontrolle. Kinder entwickeln unter hinreichend guten Bedingungen Vertrauen in ihr Vermögen, die ihnen gestellten Aufgaben zu bewältigen.

Für den Umgang mit Niederlagen benötigen Kinder auch in dieser Altersspanne die verständnisvolle emotionale Unterstützung von älteren Personen. Fehlt diese, so tritt oft das Gefühl auf, minderwertig zu sein. Daraus kann resultieren, dass das Kind jede schwierige Aufgabe ablehnt oder es

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Kinderkram Nr. 238 · April 2022

entwickelt die Strategie, andere abzuwerten, um sich selbst aufzuwerten.

Deshalb ist es so wichtig, das individuelle Bestreben des Kindes zu würdigen. „Du bist ok – unabhängig von dem erzielten Ergebnis. Es ist wunderbar, wie du es immer wieder probierst.“ – so unterstützt man Kinder dabei, mit Misserfolgen umzugehen und ihre Frustrationstoleranz Stück für Stück zu vergrößern.

Kinder dehnen mit zunehmendem Alter das Bindungsband zu ihren Bezugspersonen. Für die Entwicklung einer eigenen Identität wird das Recht auf eine eigene Meinung immer bedeutsamer. Sie benötigen hier das Feedback, dass es ok ist, eine andere Meinung als die Eltern zu haben und dass ihre Meinung genau so viel wert ist. Insbesondere bei Aspekten von Sicherheit und Gesundheit bleibt jedoch die alleinige Verantwortung bei den Erwachsenen. Unabhängig davon, wie die Erwachsenen entscheiden, können sie jedoch die Existenz der Meinung des Kindes würdigen und achten – ohne damit ihre Führung aufzugeben.

→ Zwischen 7 und 12 Jahren Im Zuge der allmählichen Lösung von den Eltern bekommen Freundschaften und später die Peer-Group eine stützende Bedeutung. In dieser Entwicklungsstufe ist das Recht darauf, ein vollwertiges Gruppenmitglied zu sein, ohne konkurrieren oder leisten zu müssen, von entscheidender Bedeutung. Der Einfluss der Eltern auf dieses Bedürfnis nach Zugehörigkeit in sozialen Gruppen ist geringer, als bei den obigen Entwicklungsbedürfnissen. Oft sind hier andere Kontexte wie Schule oder Sportverein entscheidend. Eltern können sich als Leuchtturm oder sicherer Hafen anbieten, sodass die Kinder bei Bedarf eine Schulter zum Anlehnen finden. Grundsätzlich ist eine auf Vertrauen basierende Beziehung die beste Präventionsstrategie für spätere Entwicklungsphasen im Teenageralter.

Bei allen Entwicklungsstufen begegnen den Eltern auch immer wieder bewusst oder unbewusst Erfahrungen aus ihrer eigenen Kindheit, welche vielleicht von zu viel Enge oder von zu viel Strenge der eigenen Eltern geprägt wurden. Damit lädt das „Eltern sein“ mit jedem Konflikt dazu ein, mit den eigenen Kindern in gewisser Hinsicht gemeinsam zu wachsen.

Kinder, welche diese Entwicklungsstufen in sicherer Begleitung von feinfühligen, präsenten und verlässlichen Erwachsenen durchlaufen durften, werden mit großer Wahrscheinlichkeit später nicht andere Staaten überfallen müssen, um ihr Selbstwertgefühl zu erhöhen. Die größten Tragödien der Menschheit sind nicht durch Ungehorsam, sondern durch die Kombination aus Machtmissbrauch und Gehorsam möglich geworden.

Annegret Sperl ist Pädagogin, ausgebildeter Coach und Systemische Beraterin in Kiel. >> www.friedvolle-elternschaft.de

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Konflikte

Als Verantwortliche verlässlich bleiben Wenn Eltern sich trennen, ist die vielleicht größte Herausforderung, den Ex-Partner oder die Ex-Partnerin weiterhin als anderen Elternteil zu respektieren. Welche Betreuungsmodelle helfen bei der Organisation des neuen Alltags?

Als Pepe acht Jahre alt war, beschlossen seine Eltern, sich zu trennen. Sie hatten sich als Paar auseinandergelebt, ab und zu Streit gehabt, das „Wir“ unterwegs verloren. Nun mussten sie es ihrem Kind sagen – dem Jungen, der nicht mehr ganz klein, aber auch noch nicht groß war, und für den eine Welt zusammenbrechen würde. „Aber als wir anfingen, von Eltern zu sprechen, die sich nicht mehr so liebhaben, schaute er uns an und sagte ohne Umschweife: ‚Sagt bloß, Ihr trennt Euch‘“, erinnert sich Pepes Vater. Der Achtjährige brachte die Sache auf den Punkt. Er war sensibel und offenbar reif genug, um die Situation nicht nur emotional, sondern auch rational zu begreifen und um als vollwertiger Gesprächspartner mit ins Thema einzusteigen. Ob das unter den gegebenen Umständen nun ein Glücksfall oder das Resultat einer bis dahin ziemlich gut gelungenen Kommunikation war: es ermöglichte allen Beteiligten, gemeinsam für die Zukunft zu planen.

Oft läuft das anders. Gerade das Kind oder die Kinder werden außen vor gelassen, wenn es darum geht, neue Wege des Miteinanders zu finden.

Dabei ist die Trennung ein extremer Einschnitt in ihrem Leben; sie benötigen beide Elternteile.

Auch als Nicht-mehr-Liebespaar bleiben die bisherigen Partner ein Elternpaar und damit in der Verantwortung, im Alltag weiterhin für Stabilität und Geborgenheit zu sorgen. Damit die Betreuung des gemeinsamen Kindes in getrennten Welten gelingen kann, benötigt es klare Absprachen, an die sich alle halten. Wem es schwerfällt, eine individuelle Lösung zu finden, der kann sich an verschiedenen gängigen Modellen orientieren:

Foto: TaliV

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Betreuungswechsel an jedem zweiten Wochenende, und Ferien sowie Feiertage werden aufgeteilt oder im Wechsel mit dem Kind verbracht. Voraussetzung dafür ist, dass das Kind ein gewisses Alter hat: Bei Babys und Kleinkindern werden kürzere Abstände zwischen Umgangsterminen empfohlen, damit das Kind eine enge Bindung zu demjenigen Elternteil aufbauen kann, bei dem es nicht überwiegend lebt. Ein Vorteil des Residenzmodells: Stark zerstrittene Elternteile müssen sich bei diesem Umgangsmodell nicht ganz so oft austauschen. Haben beide das Sorgerecht für das Kind, müssen sie nur wesentliche Angelegenheiten gemeinsam entscheiden – Alltagsangelegenheiten entscheidet die Person, bei der das Kind Das Residenzmodell meistens lebt. Nach einer schwierigen Trennung Beim Residenzmodell lebt das Kind zum Groß- kann dieses Modell für das Kind auch mehr Stateil bei einem der beiden Elternteile. Der andere bilität bedeuten. Und: Ein zusätzlicher finanzielElternteil hat laut Gesetz das Recht, aber auch ler Aufwand wie bei einem Nestmodell mit drei die Pflicht zum Umgang mit dem Kind. Wie das Wohnungen fällt hier weg. Dafür besteht die GeUmgangsrecht wahrgenommen wird, hängt von fahr, dass das Kind und der umgangsberechtigte der jeweiligen Vereinbarung ab – oft gibt es einen Elternteil keine enge Bindung aufbauen und sich

entfremden. Oder dass das Kind aufgrund der ungleichmäßigen Zeitaufteilung in einen Loyalitätskonflikt geraten kann.

Das Wechselmodell Möchten beide Elternteile die Kindererziehung weiterhin gemeinsam gestalten, bietet sich das Wechselmodell als Lösung an. Es ist paritätisch aufgestellt; die Zeiträume, in denen die Elternteile das Kind betreuen, sind jeweils gleich lang. Deswegen wird es auch als „Doppelresidenzmodell“ bezeichnet. Das Kind lebt – etwa im Zwei-Wochen- oder auch Monatsrhythmus – abwechselnd beim einen, dann beim anderen Elternteil. Neben der Zeit wird auch finanziell ausgeglichen in die Betreuung investiert: Verdient ein Elternteil mehr als der andere, muss dieser dem weniger verdienenden Elternteil anteilig den Mehrverdienst Kindesunterhalt zahlen.

Um das Wechselmodell hat es in den vergangenen Jahren heftige politische Debatten gegeben: Ein Antrag der FDP, es als gesetzlichen Regelfall für

Hofladen Obstsäfte, Marmeladen und Gelees aus eigener Herstellung sowie regionale Gemüse, Käse- und Wurstprodukte von den „Nordbauern“.

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Konflikte

Das Nestmodell Beim Nestmodell bleibt das Kind in seinem „Nest“, die Eltern dagegen ziehen ein und aus. In der Praxis bedeutet das, drei Wohnungen zu unterhalten – denn jeder Elternteil lebt abwechselnd mit dem Kind beim Kind. Das Nestmodell gilt als das kinderfreundlichste Modell, weil es dem Kind neben der Stabilität des eigenen Zimmers auch das gleichbleibende soziale Umfeld ermöglicht – etwa die gleichen Freunde. Aber abgesehen von der Bezahlbarkeit setzt dieses Modell ebenfalls eine sehr gute Kommunikation zwischen den Eltern voraus. Und: Hat ein Elternteil eine neue Familie, muss auch diese mit dem Modell vereinbar sein.

Jede Familie muss ihren eigenen Weg finden Unterm Strich bleibt: Das eine optimale Betreuungsmodell gibt es nicht. Jede Familie ist individuell, daher muss die Lösung auch individuell die richtige für alle Beteiligten sein. Wichtig ist es, von Anfang an verantwortungsbewusst mit der Situation umzugehen. „Das Schlimmste, was Kindern passieren kann, ist zwischen Mutter und Vater hin- und hergezerrt zu werden und nicht zur Ruhe zu kommen“, so die Familienberaterin Trapp. Sie würde die Begriffe „Sorgerecht“ und „Umgangsrecht“ gerne durch den Begriff „Elternverantwortlichkeiten“ ersetzen. „Für mich bringt

der Begriff ‚Elternverantwortlichkeiten‘ eine Dimension des Handelns mit Blick auf das Kind in das Elterngefüge. Auf ein ‚Recht‘ wird eher gepocht, ohne dabei das Kind im Blick zu behalten.“

Trennung – und nun?

Wer vor einer Trennung steht, hat mit Zweifeln, Sorgen und Ängsten zu tun. Hilfe gibt es bei Beratungsstellen: Organisationen wie Pro Familia oder Caritas, aber auch kommunale Anlaufstellen unterstützen bei Fragen etwa zu Sorge- oder Umgangsrecht oder auch zu Unterhaltszahlungen.

Auch online gibt es zahlreiche Portale mit hilfreichen Hinweisen. „Mutter und Vater, die eine begrenzte Partnerschaft als Eltern friedlich leben, brauchen kein Eingreifen des Staates, keine Anordnung ‚Wechselmodell‘ “, so Heike Trapp. Wie bei Pepe: Heute ist er 12 Jahre alt. Jedes zweite Wochenende und jeden Donnerstag verbringt er regulär bei seinem Vater. Da beide Elternteile weiterhin im gleichen Dorf wohnen, gibt es darüber hinaus oft spontane Vaterzeiten. Ein Gegeneinander-Ausspielen der Eltern funktioniert auch nicht, da sich beide austauschen und einen respektvollen Umgang miteinander pflegen. Pepes Vater liebt seinen Sohn abgöttisch. Eine Familie erhalten, wenn die Beziehung zerbricht – es geht.

Carola Weyers

T. Brandt/LKN.SH

alle Trennungsfamilien einzuführen, scheiterte im Bundestag. Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) kritisierte: „Wir müssen weg von der ideologischen Diskussion, welches Modell das Beste ist, hin zu der Frage, welches Modell für jedes einzelne Kind das Beste ist. [….] Das Wechselmodell ist sehr anspruchsvoll. Als gesetzliches Leitmodell für alle Familien eignet es sich deshalb nicht, denn die Voraussetzungen hierfür lassen sich gerade nicht gesetzlich verordnen.“ Diese Einschätzung teilt auch die Kieler Familien- und Paartherapeutin Heike Trapp. Sie erlebe bei getrennt lebenden Eltern die Kinder häufig als Spielball in den Auseinandersetzungen auf Paarebene: „Das Kind wird vor Gericht gezerrt, das Kind wandert vollgepackt mit Schulranzen, Kuscheltier, Rucksack mit Wechselsachen, Sporttasche in die Schule und zerbricht auch sinnbildlich unter der Last, die die Eltern ihm aufbürden, weil Absprachen, Begegnungen zwischen den Erwachsenen nicht möglich sind. Hass bindet stärker als Liebe.

Und dazwischen kreist das Kind mit seiner Loyalität gegenüber Mutter und Vater. Nicht umsonst entscheiden Gerichte häufig bei hochstrittigen Paaren gegen ein Wechselmodell. Voraussetzung für ein Wechselmodell ist eine sehr gute Verständigung und eine gelingende Kommunikation zwischen den Eltern.“

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Konflikte

„Ja, du bist so wütend auf den Scheißkrieg!“ Krieg in der Ukraine – wie Eltern mit den Gefühlen ihrer Kinder umgehen können Städten in Deutschland an. Es ist nicht so weit entfernt wie Afrika. Und weil es gar nicht so weit weg ist, fragst du dich, ob auch bei uns bald Krieg sein könnte.“ Der Krieg rückt beängstigend nah. Besonders die Erwachsenen spüren das, weil sie es einordnen können und die Bedeutung kennen. Die Kinder nehmen die Beunruhigung wahr. Der sachliche Teil der Frage braucht eine Antwort, aber viel mehr braucht das damit zusammenhängende Gefühl Beantwortung. Zum Beispiel: „Ja, du hast Angst vor dem Krieg und kannst gar nicht einschlafen. Du machst dir große Sorgen. Krieg macht allen Menschen Angst. Unsere Angst zeigt uns, dass etwas nicht stimmt in der Welt. Sie macht, dass wir Menschen gut aufeinander aufpassen. Dass wir vorsichtig sind miteinander, nicht gemein und fies. Wir beschützen uns und halten fester zusammen. Deshalb helfen jetzt viele Menschen den Menschen, die flüchten müssen vor dem Krieg und bieten ihnen einen sicheren Platz zum Wohnen oder etwas zu essen oder warme Jacken für den Winter an.“

Foto: Antipina

Kinder wissen um Krieg in der Welt. Wenn wir Kinder fragen, was sie über Krieg wissen, was so ein Krieg macht, warum er geführt wird, wer etwas dafür kann, dass Krieg ist, wer ihn verhindern kann, welchen Schaden ein Krieg anrichtet, wer unter ihm leidet etc., hören wir die verschiedensten Gefühle aus den Worten der Kinder. Wir hören Angst und Verunsicherung, Ärger oder Verständnislosigkeit, Wut oder Verzweiflung, wir erleben Gleichgültigkeit oder Erschöpfung, Spannung oder Abwesenheit und viele Kinder äußern Traurigkeit. Die ganze Bandbreite der Gefühle wird uns begegnen, je nach Persönlichkeit und Erfahrungshintergrund des einzelnen Kindes. Und jedes einzelne Gefühl braucht Beantwortung.

Um die beunruhigenden und aufwühlenden Gefühle auszuhalten und einordnen zu können, um die emotionale Sicherheit in einer Zeit herzustellen, die von Unsicherheit und Angst geprägt ist, brauchen Kinder eine Antwort auf ihre Gefühle, eine emotionale Resonanz von ihren engsten Erwachsenen.

Kinder haben Fragen, die Erwachsenen versuchen Antworten zu finden.

Dabei sind sachlich richtige Antworten das Eine. „Wie weit ist die Ukraine weg? Wo ist der Krieg? Ist auch hier bei uns bald Krieg?“ Ein Blick in den Atlas oder auf den Globus zeigt, dass kein Weltmeer zwischen uns und dem Kriegsgebiet liegt. „Die Menschen flüchten mit dem Auto oder der Bahn und kommen in Berlin und anderen

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Aus dem beunruhigenden Gefühl kann etwas wachsen, wenn wir es hören und beantworten. Kinder können dann beginnen, ihre Ideen für Hilfe und Trost zu besprechen. „Ich möchte auch etwas machen für die Menschen.

Morgen möchte ich einen Karton mit schönen Sachen packen. Für ein Kind, dass so alt ist wie ich und Sachen zum Spielen und Malen braucht.

Dann hilft mir auch jemand, wenn wir Krieg hätten, oder?“ So kann ein beängstigendes Gefühl zu Aktivität führen und Kinder entlasten. Kinder haben die Kraft und Kreativität in sich, mit Belastungen umzugehen, wenn sie die Möglichkeit haben, die Belastungen auszudrücken. Auf dieser sicheren Basis entwickeln Kinder wirksame Lösungswege.

Einem anderen Kind, das entsetzt und wütend darüber ist, dass Kinder durch Krieg ihr Zuhause verlieren, kann folgendermaßen geantwortet werden: „Du bist so verzweifelt über diesen fiesen Krieg! Du bist so wütend auf die, die den Krieg machen! Du musst weinen, wenn du an die Kinder denkst, die keine Wohnung mehr haben. Es ist schlimm, wenn du dir vorstellst, unsere Wohnung wäre kaputt.“ – „Jaaa, das ist so gemein! Es muss aufhören! Wer macht das?? Ich würde am liebsten die Wohnung kaputtmachen von denen, die den Krieg machen!“ Kinder brauchen die Sicherheit, dass ihre Gedanken und Gefühle richtig sind. Dass jedes Gefühl, jeder Gedanke berechtigt ist und es keine falschen Gedanken und Gefühle gibt. „Ja, so doll wütend bist du!“ – „Ja! Und ich mach nie Krieg! Scheißkrieg!

Ich will, dass Frieden ist! Kann ich ein T-Shirt anmalen, Mama, auf dem Frieden steht? Riesengroß?“

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Konflikte

Kinder sind Experten für Lösungen, positive Ideen und Lebensfreude. Auch in Kriegszeiten. Das gemeinsame Überlegen und Handeln, nachdem die Gefühle Ausdruck gefunden haben, hilft gegen Ohnmacht und Hilflosigkeit.

Das Beantworten von Gefühlen und die daraus entstehende Handlungsfähigkeit verbindet Kinder und ihre Bezugs- und Bindungspersonen. Es erzeugt Nähe und Vertrauen. Der Satz „Warum hast du Angst? Musst du nicht!“ dagegen vermittelt Kindern, dass ihre Empfindungen unsinnig und überflüssig sind. Es ist ein ähnlich wirkungsloser Trost, wie die Empfehlung, wir sollten uns mal einfach nicht so stressen, wenn wir erschöpft von Sorgen oder Belastung erzählen.

Die Auswirkungen auf Menschen von Kriegen in der Welt sind unterschiedlich. Wir erleben Angst und Ohnmacht, weil die Zukunft unabsehbarer wird, wenn Kriegsgeschehen näher rücken. Direkt betroffene Menschen erleben den Krieg als konkret lebens- und existenzbedrohend, sind mit Verlust und Flucht konfrontiert.

Das Gefühl von Sicherheit ist in jedem Zusammenhang überlebenswichtig.

Kinder aus Kriegsgebieten, die nach der Flucht in Kiel ankommen haben es ebenso, wie das Kind aus Kiel, das in der Kita vom Krieg gehört hat und abends nicht einschlafen kann. Wenn es uns gelingt, zu beruhigen, zu versichern, indem wir die beunruhigenden Gefühle zulassen und annehmen und damit die zuversichtlichen Kräfte in uns und den Kindern aktivieren und daraus Handlungsideen entstehen lassen, ist viel gewonnen.

Tiefe seelische Verletzungen, die sich durch deutliche und anhaltende Verhaltensänderungen wie zum Beispiel Aggression oder Rückzug zeigen, erfordern immer die Unterstützung von Fachleuten. Aber auch dabei geht es um das Wiedererlangen von innerer Sicherheit und Beruhigung.

Bei Fragen und Verunsicherung wenden Sie sich gern an das KinderschutzZentrum Kiel. Sie erreichen uns täglich unter Tel. 122180.

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Dipl.-Psychologin Anne-Katrin Wittern, 49 Jahre und im Kinderschutz-Zentrum Kiel seit 14 Jahren für die Beratung von Kindern, Familien und Fachleuten zuständig, die sich mit Sorgen um Kinder in Notund Gefährdungslagen an die Beratungsstelle des Kinderschutzbundes OV Kiel wenden.

Kinderschutzbund Kiel Der Kinderschutzbund Kiel macht sich stark für Kinder, Jugendliche und Familien und bietet dafür unterschiedliche Angebote: Beratung und offene Angebote für Kinder und Jugendliche, Unterstützung für Familien im Allgemeinen und Eltern im Besonderen sowie Beratung für Fachkräfte. Familienpaten, Beratungstelefone, die Cafés Kinderwagen und Schatzinsel, das Kinderauffangzelt sowie das digitale Partizipationsprojekt KlickgegenKummer finden sich im Ehrenamtsbereich. Seit 2013 befindet sich der Ortsverband Kiel mit seinen Einrichtungen Kinderschutz-Zentrum Kiel, dem Kinderhaus Blauer Elefant und dem Ehrenamtsbereich mit Familienpaten, Beratungs­ telefonen etc. im Haus für Kinder im Sophienblatt 85. >> www.kinderschutzbund-kiel.de

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Lesen & Hören

Drei Fragen an ... Florian Huber

Zwei für mich, einer für dich Eine wunderbare Schulung im Argumentieren

Florian Huber ist Unterwasserarchäologe und Forschungstaucher. Er lebt in Kiel und arbeitet in Meeren, Höhlen und Brunnen auf der ganzen Welt.

Dabei erkundet er steinzeitliche Siedlungen und neuzeitliche Schiffswracks. Er hat schon mehrere Bücher geschrieben, darunter auch Sachbücher für Kinder. Am 4. April erscheint in der Reihe WAS IST WAS sein Buch über versunkende Schätze.

Sie sind Unterwasserarchäologe und Forschungstaucher, wie kann man sich Ihren Berufsalltag vorstellen?

Als Unterwasserarchäologe erforsche ich untergegangene Schiffswracks und versunkene Siedlungen, die seit vielen Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden am Grunde des Meeres oder eines Sees liegen. Wie ein Detektiv dokumentiere ich alles was ich sehe, mache mir Notizen, erhebe Daten, schieße Fotos. Dadurch versuche ich zu rekonstruieren, was damals passierte, was ein Schiff geladen hatte, warum es untergegangen ist oder wie die Menschen damals am Meer lebten.

Als Forschungstaucher bin ich aber auch in biologischen Projekten aktiv und zähle zum Beispiel Hummer vor Helgoland, um herauszufinden, wie viele Tiere dort leben und wie es ihnen geht.

Sie übernehmen Aufträge in der ganzen Welt, aber zurzeit sind Sie öfter für WWF in der Ostsee unterwegs. Was machen Sie da?

Im Auftrag des WWF suchen und bergen wir Geisternetze. Das sind alte Fischernetze, die endlos im Meer umhertreiben und weiter Fische und andere Meerestiere fangen, die dann qualvoll darin sterben. Ein großes Problem, das alle Meere betrifft, zumal die Netze aus Plastik bestehen, das die Meere zusätzlich verschmutzt. Mit einem Sonargerät tasten wir den Meeresboden ab und wenn wir ein Netz gefunden haben, tauchen wir runter, befreien Tiere, die darin verheddert sind und bergen das Netz.

Was war ein ganz besonderer „Schatz“, den Sie gefunden haben? Und warum war er für Sie besonders?

In den vergangenen Jahren habe ich schon viele tolle Funde gemacht, darunter alte Schiffswracks in der Ostsee, unterschiedliche Fischfanggeräte aus der Steinzeit und sogar Skelette von Riesenfaultieren in einer gefluteten Höhle in Mexiko. Vor kurzem haben wir eine Enigma aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, die lag verheddert in einem Geisternetz. Mit dieser „Schreibmaschine“ konnten die deutschen Soldaten im Krieg geheime Botschaften verschicken und wer den richtigen Code am anderen Ende hatte, konnte diese dann wieder entschlüsseln.

Wir glauben, dass die Enigma am Ende des Krieges von einem U-Boot geworfen wurde, damit sie nicht in die Hände der Feinde fällt. Ein wirklicher Krimi!

Drei leckere Pilze findet der Bär auf dem Heimweg im Wald. Sein Freund, das Wiesel, schmort sie sogleich in der schweren Pfanne. Doch dann haben die beiden ein Problem: Drei Pilze für zwei? Wie soll das gehen? Beide bringen ein Argument nach dem anderen, warum der eine mehr als der andere bekommen müsse: „Ich hab sie gefunden!“ „Ich hab sie zubereitet.“ „Aber nach meinem Rezept.“ „Ich esse Pilze lieber!“ „Ich bin größer!“ „Ich muss noch wachsen …“ Bis plötzlich ein listiger Fuchs um die Ecke biegt und sich einen Pilz schnappt. Der hat einfach unseren Pilz geklaut!

Gleichzeitig ist damit aber auch das Problem gelöst und Ruhe kehrt ein. Wenn das Wiesel nicht noch einen Nachtisch hätte: Drei Walderdbeeren … Wenn zwei sich streiten, freut sich meist der Dritte. So auch hier, wo es ums Teilen, ums Diskutieren und ums Übersohrgehauenwerden geht. „Zwei für mich, einer für dich“ von Jörg Mühle Moritz Verlag 2018, ab 4 J., 12,95 €

Anton und der große Streit Ein Bilderbuch über Streit und Versöhnung Es beginnt, wie so oft bei Jungen, ganz harmlos: Anton will stärker sein als Lukas. Und natürlich umgekehrt.

Sie heben Steine, Baumstämme und am Ende ein Klavier – aber sie kriegen einfach nicht heraus, wer der Stärkere ist. Also wechseln sie das Thema und messen sich darin, wer der Lautere ist: Lukas am Klavier oder Anton an der Trommel? Es geht immer wilder zu – bis der Anblick eines Hundes den Streit abrupt beendet. Alle brauchen eine Stärkung und es kehrt Frieden ein. Da behauptet Anton, er könne mehr Kekse essen als Lukas … Ein Bilderbuch über Streit und Versöhnung, wie sie in jeder Freundschaft vorkommen. „Anton und der große Streit“ von Ole Könnecke Hanser Verlag 2012, ab 3 J., 12,90 €

„Versunkene Schätze“ von Dr. Florian Huber Tessloff V ­ erlag 2022, ab 8 J., 12,95 €

Erlebe die Abenteuer

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Lesen & Hören

Frieden

White Fox – Der Ruf des Mondsteins

Ein Bilderbuch, das zeigt, was Frieden bedeutet

Der erste Band der Tierfantasy-Reihe

Frieden beginnt mit ganz kleinen, alltäglichen Taten: Ein Hallo, ein Lächeln, eine Umarmung kann Frieden bringen. Sich anzuschauen und den Namen eines Freundes richtig aussprechen – so einfach kann es sein, Frieden zu finden. Frieden braucht Mut, aber gibt auch Geborgenheit. Dank Frieden kommen auch die Kleinsten zu Wort. Frieden beginnt im Kleinen, aber er kann Großes bewirken.

Miranda und Baptiste Paul haben mit „Frieden“ ihr erstes gemeinsames Bilderbuch für den NordSüd Verlag geschrieben. Diese Hymne an den Frieden ist ihnen ein sehr persönliches Anliegen. Estelí Meza hat sich bei den Illustrationen an den warmen Farben Mexikos orientiert. Sie hat die Geschichte während des Lockdowns in Mexiko-Stadt illustriert und sich von den positiven Botschaften der Geschichte inspirieren lassen. „Frieden“ ist ihr Debüt in den USA und in Europa. „Frieden“ von Baptiste Paul, Miranda Paul und Estelí Meza NordSüd Verlag 2021, ab 4 J., 15,- €

Dilah, ein kleiner weißer Polarfuchs, wünscht sich schon immer ein Mensch zu sein. Bevor seine Eltern starben, gaben sie ihm den Mondstein, damit kann er seinen Wunsch, ein Mensch zu sein, erfüllen. Also begibt sich der kleine Fuchs in ein gefährliches Abenteuer. Auf der Reise begegnet er Feinden, die es auf sein mächtiges Erbe abgesehen haben… schwere Zeiten für den Fuchs.

Das Buch „White Fox“ von Chen Jiatong ist spannend und traurig zugleich. White Fox ist ein Jugendroman, der durchaus nachdenklich stimmen kann. Das Buch ist mit wenigen reizvollen Schwarz-Weiß-Bildern illustriert. Zahlreiche Charaktere beleben die Handlung. Ich empfehle das Buch für Jugendliche ab 12 Jahren, denn einige gewalttätige Szenen und Beschreibungen sind enthalten. Wer es spannend und traurig mag, Überraschungen im Handlungsstrahl liebt, der wird das Buch lieben.

Ida, 12 Jahre „White Fox – Der Ruf des Mondsteins“ von Jiatong Chen Loewe Verlag 2021, ab 9 J., 12,95 €

Pass bloß auf deinen Daumen auf!

Ein Buch über Mobbing, Mut und Selbstbewusstsein In Elena Prochnows Debut geht es um Mimi.

Sie ist in der zweiten Klasse und ihr geht es nicht gut. Von den älteren Jungs wird sie angeschnauzt und geschubst. Ihr Matheheft verschwindet spurlos, ebenso wie zwei Stifte und ihre Lieblingshandschuhe. Und wo findet sie alles wieder? Im Müllcontainer. Keiner hilft ihr, weder ihre Mutter noch ihre Lehrerin. Wer sich wehrt und zurückschlägt, muss auf die rote Bank vorm Lehrerzimmer.

Und das möchte Mimi nicht. Dann kommt Opa zu Besuch und bringt ihr das Boxen bei. Gestärkt geht sie in die Schule und ist gewappnet, als sie wieder auf die Jungs trifft. Aber die Begegnung endet anders, als gedacht.

Die Kinderbuchautorin Elena Prochnow lebt in Malente und ist in der ehemaligen Sowjetunion aufgewachsen. Auf Seite 24 berichtet sie über ihre Kindheit. „Pass bloß auf deinen Daumen auf!“ von Elena Prochnow Edition Pastorplatz 2021, ab 5 J., 14,- €

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→ Die Kieler Leseratten An dieser Stelle veröffentlichen wir Rezensionen der Leseratten, einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die sich mehrmals im Jahr im Literaturhaus treffen, um neu erschienene Kinder- und Jugendbücher zu lesen, sie zu diskutieren und zu rezensieren. Wer auch eine Leseratte werden möchte, kann sich unter Tel. 5796841 oder junges@literaturhaus-sh.de melden. Das nächste Treffen findet am 26. April um 16 Uhr statt.

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Chronische Schmerzen bei Kindern Eltern können ihre Kinder dabei unterstützen, ihre Schmerzen lindern Bei uns finden Sie Experten für: • Legasthenie, Dyskalkulie und vielfältige Lernschwierigkeiten • Beratung bei ADS und ADHS • AFS-Computertest • Gestalttherapie • Systemische Familientherapie und Initiatische Arbeit

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Der Schmerz gehört zum Leben dazu – ein Pieks, ein Sturz oder ein Unfall, sie alle gehen mit schmerzhaften Erfahrungen eines Kindes von Beginn des Lebens einher. Dabei hat der Schmerz eine Schutz- und Warnfunktion. Kinder lernen auf diese Weise die Gefahren des täglichen Lebens zu erkennen und meistern: Was sind meine Grenzen? Wo lauern die täglichen Gefahren? Wobei brauche ich Hilfe? Schmerzhafte Erfahrungen sind deshalb wichtig für die Gefahreneinschätzung des Kindes.

Schmerzwahrnehmung hängt von unterschiedlichen Faktoren ab Doch ist die Schmerzwahrnehmung eines Kindes nicht nur von der Art der Verletzung und des Unfallhergangs abhängig, sondern von zwei weiteren Aspekten: der eigenen, angeborenen Schmerz­ wahrnehmung und der Reaktion der nahen Bezugspersonen, also meistens der Eltern. Diese können entscheidend auf die Schmerzwahrnehmung der Kinder Einfluss nehmen. Alle Eltern kennen die Situation: Ein Kleinkind, das laufen lernt, stürzt und schaut oft erst zu den Eltern hoch, wie sie reagieren. Bleiben sie gelassen, so weint das Kind oft nicht und läuft weiter. Schien der Sturz den Eltern heftig und haben sie selbst einen Schrecken bekommen, bekommt das Kind auch einen Schrecken und fängt an zu weinen.

Manchmal haben Kinder jedoch nicht nur Schmerzen, wenn sie sich wehtun, sondern von außen besehen ohne erkennbaren Grund. So klagen jüngere Kinder oft über Bauchschmerzen, während Jugendliche häufig von Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen bertroffen sind. Eltern sind dann verunsichert: Soll ich meinem Kind glauben, dass es die Schmerzen wirklich hat oder will es sich nur vor dem Kindergartenbesuch oder Mathearbeit in der Schule drücken?

Nicht selten sind es bei den Schulkindern gerade diejenigen, die gute Schüler sind und gerne zur Schule gehen, die über wiederkehrende Beschwerden klagen. Die Schmerzen kommen immer häufiger und werden chronisch. Und für Eltern und Kinder beginnt eine Odyssee von Arzt zu Arzt, um abzuklären, ob eine körperliche Erkrankung dahinter steckt.

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„Chronische Schmerzen sind bei Kindern und Jugendlichen nicht selten. Etwa jedes dritte Kind in Deutschland klagt über regelmäßig oder täglich wiederkehrende Schmerzen“, sagt Dr. Adam Geremek vom Psychosomatikum in Kiel. Der Kinderarzt und Kinderpsychiater behandelt seit Jahren junge Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen und anderen wiederkehrenden körperlichen Beschwerden, für die keine physische Ursache gefunden wurde. „Psychische Belastungen in der Familie und im Freundeskreis oder Stress in der Schule sind die häufigsten Ursachen von chronischen Schmerzen. Aber auch eigene Leistungsansprüche und belastende eigene Gedanken bei Kindern, die von außen betrachtet keine Probleme haben, können zu inneren psychischen Anspannung führen, die sich dann körperlich in Schmerzen äußert“, erklärt der Mediziner.

Die Ursachen sind bei jedem Kind individuell, so individuell wie die Kinder und ihre Familien. In seine Sprechstunde kommen Eltern mit Kindern und Jugendlichen jeden Alters und berichten nicht selten von vielen, sich oft über lange Zeit ziehenden medizinischen Abklärungen, die kein pathologisches Ergebnis ergeben haben. Dabei seien viele Untersuchungen oft überflüssig und unnötig, Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Rat & Hilfe

so Dr. Geremek. „Ganz im Gegenteil, sie sind oft kontraproduktiv. Denn sie hinterlassen bei den Kindern und ihren Eltern den Eindruck, an einer sehr seltenen Erkrankung zu leiden, bei der ihnen womöglich niemand helfen kann. Dabei können die Kinder und ihre Eltern ganz viel selbst tun, um chronische Schmerzen zu bewältigen. Regelmäßiges Essen, feste Schlafenszeiten und viel Bewegung beugen Schmerzen vor. Ablenkung kann bestehende Schmerzen lindern bzw. in den Hintergrund treten lassen. Kontraproduktiv ist dagegen, wegen der Schmerzen nicht in die Schule zu gehen, Freizeitaktivitäten ausfallen zu lassen oder Entbindung von Alltagspflichten. Denn dann gewöhnt sich das Gehirn daran, bei allem, was anstrengend erscheint, Schmerzen zu produzieren, um Anstrengungen zu vermeiden“, erklärt Dr. Geremek. Das Gehirn lässt die Schmerzen entstehen? Sie sind also nicht echt? „Ganz und gar nicht“, beschreibt der Schmerzexperte „Die Schmerzen der Kinder sind echt. Ihnen liegt aber kein physischer Defekt oder eine körperliche Erkrankung zugrunde, sondern die Aktivierung des Schmerznetzwerks im Gehirns. Und zu diesem gehören Hirnbereiche, die sich mit Angst, Trauer, Wut und anderen negativen Emotionen befassen.

Werden diese übermäßig aktiv, interpretiert das Gehirn die Aktivität in diesen Bereichen als Schmerz und sendet entsprechende Signale an das Schmerzzentrum.“

Eltern und Kinder können viel selbst tun, um die Schmerzen zu lindern Wichtig dabei ist, die Stressoren zu identifizieren, also das, was das Kind im Speziellen belastet, herauszufinden. Das sei mitunter nicht immer ganz einfach, manchmal liege es auf der Hand. Eltern können ihre Kinder dabei unterstützen, chronische Schmerzen loszuwerden. Dies beginnt damit,

dass die Eltern aufhören, ihre Kinder nach ihren Schmerzen zu fragen. „Dies ist zwar für die Eltern im Rahmen ihrer Sorgen intuitiv, aber leider nicht hilfreich.“ so Dr. Geremek. Hilfreich ist, einen gemeinsamen Plan zu entwickeln, wie man aus dem Teufelskreis herauskommt. Was haben wir bisher unternommen und was davon hat geholfen oder überhaupt etwas gebracht? Was können wir – peu a peu – ändern? Wo bekommen wir dabei Unterstützung? Nicht selten können dann Psychotherapeuten oder Schmerztherapeuten aus einer solchen Sackgasse helfen. Oft genügen wenige Gespräche, so berichtet Dr. Geremek aus seiner klinischen Erfahrung, um entscheidende Veränderungen vorzunehmen, die zügig helfen. Das bedeutet aber nicht, dass die Schmerzen nach wenigen Gesprächen aufhören – das könne eine Zeitlang dauern. Das Ziel aber ist, dass die Kinder und Jugendlichen die Schmerzen in den Griff bekommen und nicht die Schmerzen die Kinder und ihre Familien im Griff haben.

Dr. med. Adam Geremek ist Kinderarzt und Kinderund Jugendpsychiater in seiner Praxis Psychosomatikum, in der er Kinder und Jugend­liche mit Migräne, chronischen Kopfschmerzen, Bauch- oder Gelenkschmerzen und anderen chronischen körperlichen Beschwerden behandelt, für die keine körperliche Ursache gefunden wurde. Dabei ist ihm wichtig, die individuellen Zusammenhänge von Psyche, Körper und persönlichen Stressfaktoren eines jeden Kindes mit den Familien herauszufinden und gemeinsam anzugehen. >> www.psychosomatikum-kiel.de

Alles rund um Kieferorthopädie Vom Behandlungszeitpunkt bis zu den Spangenmöglichkeiten Zahn- und Kieferfehlstellungen sind keine Seltenheit. Laut einer Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland befinden sich ca. 55 % der Kinder und Jugendlichen im Alter von 11 bis 14 Jahren (Regelbehandlung) in ständiger kieferorthopädischer Behandlung. Die jüngste und umfangreichste Leitlinie, an der u.a.

Prof. Sinan Şen beteiligt war, befasst sich mit dem Thema „Ideale Behandlungszeitpunkte kieferorthopädischer Anomalien“. Nach dieser umfassenden Leitlinie gibt es Kieferfehlstellungen, die aus medizinischer Sicht bereits vor dem 10. Lebensjahr behandelt werden sollten.

In einigen Fällen kann die Therapie bereits im Kindergartenalter begonnen werden.

eine moderne Alternative zu der weniger beliebten Headgear (Außenspange) darstellen. Auch die Behandlungstechnik mit inneren festen Zahnspangen oder fast unsichtbare Korrekturschienen gehören zu den vollständig individualisierten Zahnspangen. Diese moderneren Ansätze können heute durch einen komfortableren digitalen Abdruck hergestellt werden.

Eine kieferorthopädische Behandlung ist auch im Erwachsenenalter denkbar. Aufgrund des gestiegenen ästhetischen Bewusstseins und wegen innovativer kieferorthopädischer Behandlungsmöglichkeiten ist die Zahl der erwachsenen Patienten deutlich gestiegen.

Derzeit ist die Entwicklung modernerer und vollständig individualisierter Zahnspangen von großer Bedeutung. Bei bestimmten Behandlungsaufgaben, zum Beispiel dem Platzgewinn für bleibende Zähne, könnten durch computergestützte Design- und Fertigungstechniken (CAD/CAM) hergestellte individualisierte Zahnspangen

Prof. Dr. Sinan Şen ist seit 1. November 2021 Direktor der Klinik für Kieferorthopädie am UKSH, Campus Kiel.

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Fotos und Abbildungen: UKSH

Vortrag im UKSH Gesundheitsforum im CITTI-PARK Kiel:

Wann gehe ich mit meinem Kind zum Kieferorthopäden?

Referent: Prof. Dr. Sinan Şen, Mittwoch, 4. Mai, 18-19 Uhr Anmeldung: Mo 9-15 Uhr, Di bis Fr 9-12 Uhr unter Tel. 0431/500-10741 oder an gesundheitsforum-kiel@uksh.de

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Rat & Hilfe

#14 Die Familienfrage Mein Mann und ich sind uns ständig uneins, was die Erziehung unserer Kinder angeht. Mittlerweile machen mir diese Uneinigkeit und die vielen Konflikte große Sorgen. Was können wir tun, um wieder an einem Strang zu ziehen?

Mutter von zwei Kindern (10 Monate und 4 Jahre alt) Wir Eltern tragen die Verantwortung für die Stimmung und die Qualität der Beziehungen in unseren Familien. Daher ist es so wichtig, dass wir uns gemeinsam mit unserem Partner*in auch die Zeit nehmen einmal über grundlegende Werte in der Erziehung und Partnerschaft zu sprechen. Ich gehe davon aus, dass jeder sein Bestes für die Familie möchte, aber wir alle sind unterschiedlich groß geworden und geprägt.

Genau da ist es wichtig, als Paar gemeinsam hinzuschauen und sich folgende Fragen zu stellen: Wie habe ich meine/n Mutter/Vater erlebt?

Was will ich wie er/sie machen? Was will ich ganz anders machen?

Gelingt es uns wertschätzend und ehrlich unsere Prägungen und Unterschiede zu diskutieren und zu überprüfen, schafft dies mehr Klarheit für unseren eigenen Weg als Familie. Liebevolle elterliche Führung zu übernehmen und einen gemeinsamen Weg für das Begleiten der Kinder zu finden ist nicht sofort gegeben, sondern ein lebenslanger Lernprozess. Wenn wir dies anerkennen und gemeinsam diesen Weg beschreiten, werden aus dekonstruktiven Konflikten konstruktive Lösungen. Sprich Eltern müssen nicht in allem einer Meinung sein, aber sie müssen einen gemeinsamen Weg finden, mit Auseinandersetzungen umzugehen.

Mein Literaturtipp: „Was Familien trägt – Werte in Erziehung und Partnerschaft“ von Jesper Juul. Ein Orientierungsbuch für Eltern, damit die Beziehung der Eltern zueinander und zu den Kindern stabil und tragfähig bleibt. Jesper Juul zeigt anhand zahlreicher Beispiele aus dem Familienleben, wie Eltern ihre Werte als Kompass für das Miteinander innerhalb der Familie nutzen können.

Britta Peitz ist familylab Familien­beraterin und Inhaberin der Familienwerkstatt am Meer. >> www.familienwerkstatt-am-meer.de

Beratung und psychotherapeutische Begleitung mit den Schwerpunkten · Krisen rund um Schwangerschaft und Geburt · Beschwerden in den Wechseljahren · Hypnose

Konflikte näher betrachten Beratung beim Frauennetzwerk in Kiel Konflikte im Arbeitsleben sind aufreibend, oft anstrengend und das Grübeln darüber kann auch mal eine schlaflose Nacht bedeuten. Aktuell können Spannungen im Homeoffice zwischen Haushalt, Spielecke der Kinder und Schreibtisch entstehen und sich dann wieder mit Kolleg*innen am Arbeitsplatz zeigen.

Ein Konfliktgeschehen zu reflektieren und dadurch gewonnene Erkenntnisse anzupacken, beinhaltet immer auch die Chance der persönlichen Weiterentwicklung. Ein Halt gebender Rahmen kann eine Einzelberatung im Frauennetzwerk zur Arbeitssituation sein. Das Gespräch über Belastungen verhindert Stagnation und das Verharren in einer wenig komfortablen, unfreien Verfassung.

Ein Beratungsprozess hilft dabei, genau hinzuschauen und die im Konflikt liegende Botschaft zu verstehen. Das wiederum fördert neue Erkenntnisse und schiebt Veränderungen hin zu einem besseren Leben und Arbeiten an.

Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, Kiel Tel. 678830, www.frauennetzwerk-sh.de

Mediation: Mehr als „Feuerlöscher“ Unterstützung für Paare und Familien Wenn Eltern streiten und Kinder zwischen den Fronten stehen leiden Kinder oft still und nicht auf Anhieb sichtbar, tragen aber langfristig oft größere Wunden davon, als die zerstrittenen Eltern sich vorstellen können. Partnerschaften, die auseinandergehen, sind manchmal unvermeidlich. Im besten Fall entstehen neue persönliche Perspektiven. Im schlimmsten Fall geht es vor Gericht.

Doch fast in jedem Fall sind die Kinder oft in großer Not und zerrissen im „Krieg der Großen“ zwischen Verletzungen und Schuldzuweisungen.

Karolin Platzek hat in ihrer beruflichen Laufbahn unzählige Familien in schwierigen Situationen begleitet. Viele sagen, sie hätten sich frühzeitiger Lösungswege gewünscht, um Leid bei den Kindern zu verhindern. Nicht immer müssen bereits Konflikte bestehen, auch zur Vermeidung von Trennungen, im Vorfeld von Trennungen oder beim Entstehen einer Patchworkfamilie kann Mediation zur Konfliktvermeidung genutzt werden.

Nach langjähriger Berufserfahrung in Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und einer zertifizierten Ausbildung zur Mediatorin bietet sie nun in eigener Praxis in Kiel ihre Unterstützung für Paare und Familien an.

Karolin Platzek, Holtenauer Str. 196, Kiel Tel. 0152/55424696, www.mediation-platzek.de

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Michaela Kuckelkorn Heilpraktikerin für Psychotherapie und Hebamme

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Rat & Hilfe

Beratung & Informationen Beratung der Stadt Kiel für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern Entwickelt sich mein Kind altersgerecht? Wie lange soll ich stillen? Wie stelle ich die Nahrung um? Schreit mein Kind zu viel? Ist es normal, dass ich mich manchmal so hilflos und erschöpft fühle? Die Kinderärztinnen und die Familienkrankenschwestern der Beratungsstellen unterstützen ­Eltern bei diesen Fragen. Ein Termin ist nicht erforderlich, eine tel. Beratung über die Mobilfunknummern möglich.

Beratungsstelle Elmschenhagen, Preetzer Str. 295, Di 11-13 Uhr, Tel. 0175/5836932 Beratungsstelle Gaarden, Elisabethstr. 61, Mo 10-12 Uhr, Tel. 0151/16307123 Beratungsstelle ­Mettenhof, Skagenweg 27, Mo 10-12 Uhr, Tel. 0151/16307093 Beratungsstelle Mitte, Lerchenstr. 22 (Zukunftswerkstatt), Fr 9-11 Uhr, Tel. 0175/5836931 Beratungsstelle Neumühlen-­ Dietrichsdorf, Tiefe ­Allee 45, Do 10-12 Uhr, Tel. 0171/2114201 Beratungsstelle Pries/Friedrichsort, An der Schanze 45, Mo 10-12 Uhr, Tel. 0151/16307100 Beratungsstelle Suchsdorf/Wik, Elendsredder 26, Di 12.30-14 Uhr, Tel. 0175/5836931

Rund um die Geburt Schreiambulanz in Kiel, Tel. 122180 Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 2489050 Mobile Frühförderung Kiel Kaiserstr. 1, Tel. 676161 fruehfoerderung-kiel.de Kreißsaalinformation, Do 18 Uhr Städtisches Krankenhaus, Anmeldung: anmeldung@krankenhaus-kiel.de Hebammensprechstunde Mo 14-16.30 Uhr, Hebammenpraxis Am Kran­kenhaus 5, Preetz, Tel. 04342/ 801-202

Stillgruppe, tel. Einzelberatung des städtischen Krankenhauses, Tel. 16971706, Mi 8-10 Uhr + 13-15 Uhr Stillcafé, Di in geraden Wochen 10-11.30 Uhr, Haus der Familie Anmeldung: info@hdf-kiel.de

Familienberatung Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätners­kamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Herbergstr. 10 Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13 Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4 Altenholz, Tel. 322018

Ehe-, Familien- und Lebensberatung Kiel, Erzbistum Hamburg, Alter Markt 7, Tel. 562606 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Am Alten Amts­ gericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Neuheikendorfer Weg 10, Heikendorf, Tel. 243515 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Vierschillingsberg 21, Plön, Tel. 04381/6667 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Friedhofsweg 3, Schönberg, Tel. 0431/243515 Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie, Schleswiger Str. 33, Eckernförde, Tel. 04351/89311-0 Erziehungsberatung Mitte Kleiner Kuhberg 22-26, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West Bergenring 2, Tel. 528000 Ev. Beratungszentrum Falckstr. 9, Tel. 2402-704

Praxis für Osteopathie Annette in Kiel und Neuwittenbek

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Telefonische Beratung Kostenloses Elterntelefon Mo, Mi 9-11 Uhr, Di + Do 17-19 Uhr Tel. 0800/1110550 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck Mo, Di, Mi, Do, Fr 10-12 Uhr, Mo 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Tel. Beratung vom ADHS Deutschland, 10-18 Uhr, Tel. 0178/8844992

Hilfe für Kinder und Jugendliche Kostenloses Kinder- und Jugendtelefon, Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa 14-20 Uhr, Tel. 116111 o. 0800 1110333 Jugendberatung Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Autonomes Mädchenhaus Kiel Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881 Zufluchtsstätte: Tel. 642069 www.maedchenhaus-kiel.de

Suchtberatung Frauen Sucht Gesundheit e.V. Beratung, Therapie, Holtenauer Str. 127, Tel. 61549, www.fsg-sh.de Zentralstelle zur Sucht­vor­beugung Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770

Für Frauen Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Frauenberatungsstelle donna ­klara Goethestr. 9, Tel. 5579344 www.donna-klara.de Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-­ Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und ­Frauen, Dänische Str. 3-5, Tel. 91144 www.frauennotruf-kiel.de Beratungstelle bei G ­ ewalt an Mädchen und Frauen im Kreis Plön, Mühlenstr. 10, Preetz, Tel. 04342/309939

Mit Handicap Malteser Hilfsdienst, Integrat­ions­ hilfe für Kinder/Jugendliche mit Behinderung, Jägersberg 7-9 Tel. 971097-70, malteser-kiel.de Lebenshilfe für Menschen mit ­geistiger Behinderung S-H e.V. Kehdenstr. 2-10, Tel. 661180

LV für körper- und mehrfachbehinderte Menschen S-H e.V., Bonin­str.

3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige Harmsstr. 66, Tel. 6484-410 www.drachensee.de

Alleinerziehend VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kiellinie 275, Tel. 5579150 Verband alleinerziehender Mütter und Väter OV Kiel e.V. alleinerziehend-in-kiel-de.jimdo.com Väteraufbruch für Kinder Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756

Sonstiges ADHS Kiel Elterngruppe, adhs. kiel@t-online.de, Tel. 0178/8844992 Allgemeine Lebens- und Sozial­ beratung Caritas Kiel, Muhliusstr. 67 Tel. 380159-1, marina.koch@caritasim-norden.de, caritas-sh.de Frau & Beruf, Hamburger Chaussee 75 Tel. 2209270, frau-und-beruf-sh.de Frauennetzwerk zur Arbeits­situation e.V. Walkerdamm 1, Tel. 678830 KiAP – Landesverband für Kinder in Adoptiv- und Pflege­ familien in S-H e.V., Rendsburg, Tel. 04331/8387900, kiap-sh.de KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel Sophienblatt 85, Tel. 12218-0 kinderschutz-zentrum-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Muhliusstr. 67, Tel. 590239 caritas-im-norden.de Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Trauernde Kinder S-H e.V. Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051 trauernde-kinder-sh.de Schuldnerberatung DRK, Tel. 59008-947 o. 59008-945 Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister S-H e.V., T. 04621/9526070, www.vesh.de

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Osteopathie für Säuglinge, Kinder & Erwachsene

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Quarnbek | www.andrea-sieger.de

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

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Basteln

Osterhasen aus Papier Du brauchst: eine Osterhasenvorlage, zwei Seiten aus einem alten Buch, einen Bleistift, einen Buntstift für die Nase, einen Fineliner, Nähgarn (Baumwollreste oder Twist), eine Nähnadel, eine Schere, etwas Wolle zum Füllen, einen Schaschlickspieß

Und so einfach geht‘s:

1

Übertrage den Hasen von der Vorlage auf eine der Buchseiten.

2

Lege die beiden Buchseiten aufeinander, fädel einen langen Faden in die Nadel und mach einen Knoten einige Zentimeter vom unteren Ende entfernt.

3

Es gibt verschiedene Stickstiche, mit denen du die beiden Buchseiten entlang der Linie zusammennähen kannst. Achte darauf, dass die Stiche nicht zu dicht nebeneinander liegen, denn dann könnte das Papier reißen. Wir haben uns für den Rückstich entschieden.

Der Rückstich: Stich die Nadel ein paar Millimeter über dem Anfang der Linie die du sticken möchtest von unten nach oben durch das Papier (bis es nicht mehr weiter geht, weil der Knoten vom Papier gebremst wird).

Führe die Nadel danach von oben nach unten durch das Papier und zwar genau am Anfangspunkt deiner Linie.

Nun führst du die Nadel wieder von unten nach oben durch das Papier, dieses Mal ein paar Millimeter entfernt vom ersten Einstichloch.

Jetzt stichst du wieder von oben nach unten durch das Papier und zwar genau in dein erstes Einstichloch. So geht es jetzt immer weiter, deine vorgezeichnete Linie entlang.

Kleiner Tipp: Leichter geht es, wenn du auch auf der Rückseite die Umrisse nachzeichnest, dann fällt es dir leichter auch von hinten auf der Linie zu bleiben.

4 5

Wenn du wieder zum Anfang deiner Naht ankommst, lässt du ein Loch von ca. 4 cm. Bevor du dann mit dem Schaschlikspieß, dein Füllmaterial in den Hasen stopfst, malst du ein lustiges Osterhasengesicht auf.

Kinderseite

1

2

3

4

5

Anschließend nähst du die Naht zu und verknotest auf der Rückseite den Anfangs- und Endfaden. Dann schneides du den Hasen in ungefähr gut 1 cm Abstand zur Naht aus. Wenn du deinen Hasen an den Osterstrauß hängen möchtest, befestigst du noch ein Band als Aufhänger.

Schwimmen spielerisch erlernen für Jung & Alt durch Aqua-Pädagogik!

PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE Sprachtherapie für Sprechtherapie Kinder und Stimmtherapie Erwachsene MARE AKTIV Reha Zentrum-Ostküste: Eckernförder Str. 219 · 24119 Kronshagen MARE AKTIV Therapiezentrum Hörn: Willy-Brandt-Ufer 10 · 24143 Kiel

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Ausflugstipps

Draußen was erleben!

Der Frühling lockt Familien wieder hinaus an die frische Luft – jetzt ist wieder die Zeit für Ausflüge gekommen! Es gibt kein besseres Mittel gegen die Frühjahrsmüdigkeit als Bewegung. Beinahe alle Begriffe, die wir mit „Frühling“ verbinden, sind positiv besetzt: Vogelgezwitscher, Sonnenstrahlen, erstes Grün und Picknick, es riecht nach Frühling, und im Frühling lassen wir uns das erste Eis wieder draußen schmecken. Hier stellen wir einige Angebote vor, die Lust auf einen Ausflug machen – viel Vergnügen allen Eltern, Großeltern und natürlich Kindern!

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Mit „Kammerzofe Paula“ auf Entdeckungstour!

Auf in die Steinzeit

Weißt du, wie früher das Wasser in den Warleberger Hof gelangte, wo genau die Stadt Kiel gegründet wurde und was es mit der alten Marktfahne des Kieler Umschlags auf sich hat? Auf diese und andere knifflige Fragen erhältst du bei einer Kinderrallye durch das ehrwürdige Adelshaus und durch die Kieler Altstadt die richtigen Antworten. Den Rallye-Bogen gibt es kostenlos am Museumstresen! Für Kinder von 8 bis 12 Jahre.

Stadtmuseum Warleberger Hof Dänische Str. 19, Tel. 901-3425 Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr

Im Steinzeitpark Dithmarschen in Albersdorf hat die Jagdsaison begonnen! Der Steinzeitjäger (und Museumspädagoge) Werner Pfeifer lebt von Ostern bis Ende Oktober dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr im Albersdorfer Steinzeitdorf und lädt alle Besucher*innen dazu ein, die eigene Steinzeit-Tauglichkeit auszuprobieren.

Ihr könnt das steinzeitliche Jagen mit Pfeil und Bogen, mit Speer und anderen Geräten kennenlernen, Feuer machen, Schmuck der Steinzeit herstellen und vieles mehr. Wer mag, kann sogar den Kindergeburtstag mit dem Steinzeitjäger verbringen.

Steinzeitpark Dithmarschen Süderstr. 47, Albersdorf, Tel. 04835/971097 www.steinzeitpark-dithmarschen.de

Von Planeten, Sternen und Mondphasen Das Weltall fasziniert viele Menschen. Die meisten von uns kennen Sterne vom Blick in den Nachthimmel – aber was sind Sterne eigentlich und wie können wir sie beobachten?

Was hat es mit den Planeten auf sich? Gibt es auch Planeten, die um andere Sterne kreisen als unsere Sonne? Wo ist der Platz unseres Heimatplaneten im Sonnensystem und in unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße? Um Fragen wie diese geht es in der Ausstellung A ­ STRONOMIE FÜR ALLE, die ab 1. April im Museum Tuch + Technik zu sehen ist. Dabei wird Astronomie durch interaktive Exponate erfahrbar: Besucher*innen können einen echten Meteoriten anfassen, Mondphasen sortieren, anhand von Modellen die relativen Größen von Sternen und die dreidimensionale Struktur eines Sternbilds erfahren und vieles mehr.

Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster Tel. 04321/559 58-0, www.tuch-und-technik.de

Wie ist es, die Welt mit den Ohren zu sehen?

Tausende Fledermäuse überwintern jedes Jahr in der Segeberger Kalkberghöhle. Dort unten ist es sehr dunkel, dennoch finden die Tiere ihren Weg durch die steinigen Gänge, ohne sich den Kopf zu stoßen. Dies haben sie ihrer Fähigkeit zur Echo-Ortung zu verdanken. Wie sich diese Art der Wahrnehmung anfühlt, kann man im Noctalis mithilfe einer VR-Brille am eigenen Körper erleben. Umgeben von Dunkelheit wird die virtuelle Welt erst durch deinen Schrei sichtbar. Du gehst auf die Jagd nach Mücken und suchst nach einem Unterschlupf – wie eine Fledermaus. Noch mehr Infos über Fledermäuse erfährst du zudem in der Erlebnisausstellung und gelacht werden darf bei der lustigen Fotosonderausstellung „The Comedy Wildlife“.

Noctalis – Welt der Fledermäuse Infos, Tickets und Öffnungszeiten unter www.noctalis.de

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Esel hautnah erleben!

Im Esel- & Landspielhof Nessendorf kann man in begehbaren Freigehegen Esel streicheln und striegeln oder mit den kleinen Eselfohlen kuscheln. Ein Kindertraum geht beim Spielen in der Spielscheune mit dem Mähdrescher und der SuperWellenrutsche in Erfüllung. Wer Lust hat, kann in der Spielscheune auf der großen Strohburg spielen, sich an der Kletterwand ausprobieren oder auf dem Gurtband balancieren.

Auf dem neuen interaktiven Spielplatz „Helden des Alltags“ kann man einen Rettungs- oder Feuerwehreinsatz erleben und selbst zum Rettungs­ sanitäter oder Feuerwehrmann werden.

Esel- & Landspielhof Nessendorf Wiesengrund 3, Blekendorf www.eselundlanspielhof.de

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Ausflugstipps

Wale, Watt und Weltnaturerbe im Multimar Wattforum erleben!

Das größte Besucherzentrum für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer lockt mit einer über 3000 qm großen, interaktiven Ausstellung in den Hafenort Tönning. Groß und Klein können hier rund um die Themen Wale, Watt und Weltnaturerbe staunen, forschen und ausprobieren. Höhepunkte sind das Walhaus mit echtem Pottwalskelett, die 37 Aquarien mit 280 Tierarten aus der Nordsee und das Großbecken, in dem regelmäßig ein Taucher die Fischschwärme füttert und per Mikrofon Fragen aus dem Publikum beantwortet. Ein Besuch im Multimar Wattforum darf nicht fehlen, wenn man an die Westküste kommt und lässt sich prima kombinieren mit einem Schiffsausflug oder einer Wattwanderung. Das Multimar Wattforum hat täglich und ganzjährig geöffnet (außer 24.12.). www.multimar-wattforum.de

Schwimmspaß im Stadtwald

Oldenburger Wallmuseum

Verkehrsgünstig mitten in Schleswig-Holstein gelegen lädt das Bad am Stadtwald in Neumünster zu einer Auszeit in schönem Waldambiente ein. Von der 90-Meter-Wasserrutsche mit Echtzeitmessung und Lichteffekten über das Freizeitbecken mit Wasserdüsen und Unterwasserliegen bis hin zum Sprungturm ist für jeden etwas dabei. Für die Kleinen gibt es im Bad am Stadtwald sogar ein eigenes Reich, in dem sie im wohltemperierten Kinderbecken mit Rutsche nach Herzenslust planschen können. Einmalig in Schleswig-Holstein ist das moderne Cabrio-Dach, welches bei Sonnenschein geöffnet wird und das Schwimmen unter freiem Himmel ermöglicht. Das Freibad bietet unter anderem ein flach abfallendes Kinderschwimmbecken, Wasserspeier und einen mit Sonnensegel überdachten Kleinkinderbereich, um den Sommer zu genießen.

Bad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, www.swn.net

Macht eine Zeitreise in die Welt vor 1.000 Jahren! Das Oldenburger Wallmuseum lässt diese Zeit wieder auferstehen, in der Oldenburg unter dem Namen „Starigard“ an der ganzen Ostsee bekannt war. Hier lebten die Fürsten, Bischöfe, Händler und Krieger der alten Slawen. Erforscht im Museum die nachgebauten mittelalterlichen Siedlungen, seht dem Bootsbauer bei der Arbeit zu oder besucht den Fürstenhof. Arbeitet an den Erlebnistagen selbst mit den Handwerkern und befragt sie nach ihren Geheimnissen. Nicht nur Kinder haben dann die Gelegenheit z.B. mit Holz, Speckstein oder Silber ihr eigenes Erinnerungsstück an das Mittelalter anzufertigen. Die Termine findet ihr unter www.oldenburger-wallmuseum.de

Osterferien im ErlebnisWald!

Frühling im Wildpark Eekholt Ihr habt Lust, im Frühling heimische Wildtiere zu entdecken? Dann seid ihr im Wildpark Eekholt genau richtig! Beobachtet die kleinen, weißen Skudden, die niedlichen Heid­schnucken, die kecken Zicklein und die quirligen Frischlinge wie sie ihre Umgebung, stets dicht an der Seite der Mütter, erkunden. Bestaunt auch die flinken Fischotter, die schönen Wildkatzen, Waschbären und die beeindruckenden Wölfe ebenso wie die Hirsche, Füchse und Dachse. Schaut beim täglichen Flugtraining den Greifvögeln und Eulen zu. Lasst euch von den Flugkünsten beeindrucken! Und dann geht es ab auf den Spielplatz, ihr könnt klettern und toben und ganz viel Spaß haben.

Wildpark Eekholt, Großenaspe, www.wildpark-eekholt.de

Der Frühling ist da! Was ist schöner, als ein Tag in der Natur?

Der ErlebnisWald bietet alles für einen perfekten Familienausflug. Während der Osterferien gibt es täglich viele Aktionen und abwechslungsreiche Angebote: Ob Ponyreiten, Kutschfahrten oder ein guter Kaffee auf der Sonnenterrasse, für jeden ist etwas dabei. Ein Tipp: Weil die Grillplätze immer schnell vergeben sind, empfehlen wir eine rechtzeitige Reservierung. Auch für die beliebte Osterrallye an jedem Dienstag in den Ferien ist eine Anmeldung notwendig. www.erlebniswald-trappenkamp.de, Tel. 04328/17048-0

Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie Auf der wunderschönen Halbinsel Schwansen befindet sich direkt an der Strandpromenade in Damp die spektakuläre Wikingergolf­an­lage für Groß und Klein. Auf 18 abenteuerlichen Bahnen kann die gesamte Familie, Freunde, Arbeitskollegen oder Schulklassen ihr Können ausprobieren. Die moderne Art von Minigolf – bekannt auch als Abenteuergolf – ist für jedermann geeignet. Ein Wissenskatalog informiert während des Spiels über das Leben der Wikinger.

Schläger und Bälle leiht man im angrenzenden Bistro Baywatch aus, wo man mit Blick auf die Ostsee den einen oder anderen Snack zu sich nehmen kann. Ab 1. April haben wir wieder täglich geöffnet. Golfson, unser Wikinger, freut sich auf euren Besuch!

Wikingergolf Damp, Strandpromenade in Damp, www.wikingergolf.de

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Ausflugstipps Anzeigen

Mit LEGO Steinen auf den Spuren der Hanse

Und sonntags warmer Apfelpunsch!

Auch wir möchten die Menschen aus der Ukraine unterstützen. In der Obstquelle gibt es im April sonntags zwischen 14 und 17 Uhr warmen Apfelsaftpunsch und der Erlös geht zu 100 % an die Flücht­ lings­ hilfe. Außerdem gibt es im Hofladen Äpfel, Birnen, Quitten, Apfelwein, Marmelade und Säfte aus eigener Produktion. Der Apfelsaft aus der hauseigenen Hofmosterei ist in 5-Liter-Boxen abgefüllt. Es gibt außerdem regionale Lebensmittel von den Nordbauern (Käse, Wurst, Eier, Gemüse). Obstquelle-Apfelsaft gibt es übrigens auch bei Famila in Elmschenhagen und Neu Meimersdorf sowei bei Edeka in Preetz und Laboe.

Obstquelle Schuster, Rastorfer Mühle 3 24223 Schwentinental-Raisdorf, www.obstquelle.de

Entdeckertouren mit Familina Die 2017 von Ina Kositzki gegründete Firma Familina bietet für Familienmenschen mit Kindern 45-minütige Entdeckertouren an. Auswahlkriterien für die Strecken sind eine familienfreundliche Umgebung mit Entdeckungsmöglichkeiten in der Natur und dem typisch Kieler Ambiente. Fragen zu den kindgerechten Geschichten und zu allen Entdeckungen vor Ort sind ausdrücklich erwünscht. Die Touren starten zu Fuß im Projensdorfer Gehölz, im maritimsten Teil von Holtenau und am südlichen Ende des Falckensteiner Strandes. Draußen Interessantes erleben und gemeinsam Spaß haben stehen im Vordergrund. Die Entdeckertouren finden an Wochenenden, Feiertagen und in den Ferien statt. Familina führt auch individuelle Touren für Vereine, Kindergartengruppen und Schulklassen durch.

Infos unter www.familina.de

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording

Foto: Wolfgang Schaub

Folgt Juna und Winni durch die Hansezeit! Von Nowgorod über Lübeck, Brügge und Bergen nach London geht ihre Reise durch das europäische Mittelalter. Und ihr könnt im Hansemuseum in Lübeck dabei sein und viele Details und Geschichten entdecken.

LEGO Certified Professional Rene Hoffmeister hat für die Geschichte von Juna und Winni sechs Hansewelten liebevoll und detailreich nachgebaut. Großmodelle und Dioramen sind ein beeindruckendes und einmaliges Erlebnis für die ganze Familie! www.hansemuseum.eu

Sie möchten den Alltag hinter sich lassen und in freier Natur einen erlebnisreichen Tag genießen? Dann sind Sie im Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording mit seiner international prämierten Seehundanlage richtig. Zweimal täglich werden die Seehunde gefüttert. Während der 20-minütigen Vorführung stellt ein Tierpfleger die Tiere vor, informiert über ihren Lebensraum und ihre Lebensweise und lässt sie kleine Kunststücke zeigen. Drumherum leben auf dem 16 Hektar großen Gelände mehr als 800 weitere, zum Teil vom Aussterben bedrohte Wild- und Haustiere. Die wunderschöne Parkanlage direkt am Nationalpark Wattenmeer gehört zu den größten Zoos Schleswig-Holsteins und ist zertifizierter Bildungspartner für Nachhaltigkeit. Mit bis zu 16 Horstpaaren beherbergt der Westküstenpark im Norden die größte Kolonie freifliegender Störche. www.tierpark-westkuestenpark.de

Spannendes Osterklettern im Natur-Hochseilgarten Altenhof!

Am 2. April geht es wieder los: Abenteuer für Groß und Klein in einem der größten Hochseilgärten Deutschlands! Genießt einen aktiven Tag an der frischen Luft und wagt euch auf wackelige Hängebrücken, schwingt von Baum zu Baum, klettert bis in die Baumkronen oder rauscht mit unserem Mountainboard durch die Luft.

Neu ist der einzigartige Jump & Run Parcours: Klettert wie Donkey Kong über mehrere Etagen in die Höhe und wagt einen Sprung ins Trampolin aus 20 m Höhe. Von Karfreitag bis Ostermontag ist der Osterhase im Hochseilgarten aktiv. Zwischen den Seilbahnen, Hängebrücken, Kletternetzen und dem legendären Fahrrad in 18 m Höhe können Groß und Klein auf Ostereier-Suche gehen.

Der Ausflug wird auf alle Fälle zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Denn wer es bevorzugt, am Boden zu bleiben, kann es sich in der gemütlichen Sitzecke bequem machen und die einzigartige Atmosphäre genießen. Der Hochseilgarten liegt in einem mächtigen Buchenwald nur 200 m von der erfrischenden Ostsee entfernt und hat viele Besonderheiten: über 100 Kletterelemente und Seilbahnen, kostenloser Parkplatz, Kindergeburtstagsangebote, permanentes Sicherungssystem und zertifizierte Anlage. Preise: Erwachsene 22,- €, Schüler/Studenten 20,- €, Kinder (bis 12 Jahre) 18,- €.

Hochseilgarten Altenhof Am Bahnhof 14, Altenhof bei Eckernförde Terminbuchung über www.hochseilgarten-eckernfoerde.de

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Leben mit Kindern

Eine Kindheit in … Belarus

Russland

Die Welt wird immer kleiner, wir reisen in kürzester Zeit in andere Kontinente und Menschen aus anderen Ländern kommen zu uns. Und doch weiß man oft wenig darüber, wie Familien woanders leben.

Wir fragen in dieser Reihe Menschen, wie sie aufgewachsen sind und was sie als Kind erlebt haben.

Polen

Belarus

Ukraine

Elena Prochnow ist 1978 in Minsk, Belarus (Weißrussland) geboren und hat dort bis 1990 gelebt. Als die UdSSR auseinanderfiel, war sie 12 Jahre und ist mit ihrer Familie nach Tallinn, Estland umgezogen. Dort hat sie Abitur gemacht und die Staatliche Kunstschule mit Diplom abgeschlossen. Heute lebt sie in Malente und ist Kinderbuchautorin und Illustratorin. Aktuell sind die Bücher „Pass bloß auf deinen Daumen auf!“ (siehe Seite 15) und „Ach, hätte ich bloß einen Kakapo“ erschienen.

Bis 1990 war meine Kindheit eine ganz normale sowjetische Kindheit. Es gab eigentlich immer Defizite an Waren und ganz viele Sachen, die in Westeuropa normal und alltäglich waren und sind, kannten wir gar nicht. Die Kinder besaßen sehr wenig Kleidung und Spielzeug. Nur ein Paar Schuhe für den Sommer und eines für den Winter zu besitzen war ganz normal. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass wir als Kinder unglücklich waren und uns irgendetwas Wichtiges fehlte.

Ich bin im Plattenbau aufgewachsen und alle Kinder aus den umliegenden Gebäuden spielten zusammen im Hof. Wir waren sehr kreativ und haben uns mit einfachen Mitteln ganze Welten gebaut. Da die überwiegende Mehrheit der Eltern berufstätig war, waren die Großmütter an der Kinderbetreuung stark beteiligt und fast alle Kinder gingen in die Ganztagskindergärten.

Man konnte ab 7 Uhr morgens im Kindergarten sein, es gab Frühstück und danach Schulvorbereitungskurse, so dass die meisten Kinder vor der Einschulung lesen und etwas schreiben und rechnen konnten. An bestimmten Wochentagen gab es Sport-, Kunst- und Musikunterricht. Zum Sportunterricht sind regelmäßig Leistungssporttrainer gekommen, um nach neuen Talenten Ausschau zu halten. Beim Kunst- und Musikunterricht wurden auch Talente entdeckt und den Eltern empfohlen, ihre Kinder zu einer Kunstoder Musikschule zu bringen. So kam auch ich zu einer Kunstschule.

Vor dem Mittagessen waren wir draußen. Nach dem Mittagessen war die sogenannte Stille Stunde, es wurden aus Wandschränken Betten ausgeklappt und wir mussten zwei Stunden schlafen. Danach gab es einen Snack und wieder Unterrichtseinheiten oder wir haben frei gespielt, wenn das Wetter gut war, gerne draußen. Die Kinder wurden um ca. 18 Uhr abgeholt. Das Essen in den Kindergartenküchen wurde von professionellen Köchen zubereitet und war sehr vielseitig. Das blöde war nur, dass man gezwungen wurde aufzuessen und so lange am Tisch sitzen musste, bis der Teller leer war.

Bereits im Kindergarten haben wir regelmäßig Ausflüge in Museen und Theater unternommen. Das staatliche Fernsehen bot für Kinder wenig. Jeden Abend gab es eine viertelstündige Sendung dem Sandmännchen ähnlich und am Freitag wurde ein Märchenfilm gezeigt. Wir haben also kaum ferngesehen, dafür haben die meisten sehr viel gelesen. Die Regeln im Kindergarten waren sehr autoritär und es gab keinen Raum für Widerrede oder eine eigene Meinung. Es gab sehr genaue Regeln, wie man zum Beispiel seine

Kleidung für den Mittagschlaf auf den Stuhl legt. Als Strafe für Regelverstöße musste man in der Ecke mit dem Gesicht zur Wand stehen.

Die Schule, verglichen mit der deutschen heute, war sehr streng. Wir mussten eine sehr unbequeme Uniform tragen, für die Mädchen ein hochgeschlossenes Wollkleid mit langen Ärmeln und eine schwarze Wollschürze darüber. An den Feiertagen haben wir eine weiße Schürze getragen und weiße Schleifen im Haar.

Es gab ein Notizbuch für jeden Schüler, in das alle Noten des Tages eingetragen wurden, damit die Eltern Bescheid wussten. Wenn man sich nicht gut benommen oder gegen Regeln verstoßen hatte, haben die Lehrer das hineingeschrieben. Die Eltern mussten das unterschreiben, ansonsten rief die Schule die Eltern an. Die Eltern wurden häufig zur Schule gebeten und es gab einen sehr engen Kontakt mit der Klassenlehrerin. Die Autorität der Schule war absolut und man hatte Angst, gegen die Regeln zu verstoßen.

Es gab Noten von Anfang an, die vor der Klasse bekannt gegeben und diskutiert wurden, man wurde also vor allen anderen getadelt oder gelobt. Es gab viel Druck auf die Eltern, wenn das Kind z. B. nicht gut lesen konnte und es wurde von ihnen verlangt, viel zu üben, um das Problem zu beseitigen.

Es gab auch sehr engagierte Lehrerinnen, die nachmittags zu den Kindern nach Hause gekommen sind, um ihnen Nachhilfe zu geben. Und das umsonst. Das lag daran, dass die Leistung der Klasse vom Ministerium regelmäßig überprüft wurde und die Lehrerin Probleme bekam, wenn ihre Statistik nicht stimmte. Es gab natürlich auch sehr viel Propaganda in der Schule.

Schokolade und bestimmte Süßwaren waren in meiner Kindheit etwas Besonderes. Wir haben ein Stück Weißbrot mit Butter dick bestrichen und reichlich mit Zucker bestreut. Es war nicht üblich Kindern Taschengeld zu geben und man war sehr glücklich, wenn einem Gebäck gekauft wurde.

Limonade war eine Seltenheit und man war richtig aufgeregt, wenn man sie trinken durfte. Sehr begehrt waren ausländischen Süßigkeiten und Kaugummis, die Menschen, die beruflich ins Ausland fuhren, mitgebracht haben. So kann ich mich erinnern, wie eine Freundin von mir eine leere Schachtel TicTac hatte, an der wir alle riechen durften. Positiv waren die sehr intensiven Freundschaften, Kinder waren sehr hilfsbereit und teilten gerne. Mit einiai157959471519_Anzeige_Wikingergolf_Damp_2020_Kinderkram.pdf 1 21.01.2020 09:18:36 gen meiner Sandkasten- und Hoffreunden bin ich immer noch befreundet.

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Musik fördert die Entwicklung Ihres Kindes!

Neue Kurse starten im August. Musikalische Früherziehung und Musikalische Grundausbildung: Jetzt rechtzeitig anmelden!

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Schwedendamm 8, 24143 Kiel musikschule-kiel.de

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Leben mit Kindern

Das schnelle Rezept: Zucchini-Kissen Ein schnell gemachter Leckerbissen perfekt zum Salat oder als Fingerfood zum Angrillen Zutaten für 8 Portionen, Zubereitungszeit: 20 min 1 Packung Blätterteig (Kühlregal; ca. 275 g), 8 TL Schmand, 100 g Zucchini in dünnen Scheiben, 4 Tomaten in Scheiben, 100 g Fetakäse zerkrümelt, je 1 Prise Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, frische Kräuter (z. B. glatte Petersilie, Basilikum)

© CChristian Verlag/ Jasmin und Kinan Alzeir

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Den Blätterteig in acht gleich große Rechtecke schneiden.

Den Schmand und das Gemüse jeweils in der Mitte der Teigrechtecke verteilen.

Den Feta darüberstreuen und alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) auf mittlerer Schiene in 12 bis 15 min goldbraun backen.

Danach mit frischen Kräutern bestreut servieren.

aus „Einfach trifft lecker“ von Jasmin von @15Minutenrezepte Verlag Christian 2022, 24,99 €

Ergotherapie

Ergotherapie

Regina

Regina Knipping Praxis Elmschenhagen Preetzer Chaussee 172 24146 Kiel Tel. 0431 / 780 20 90

Knipping

Praxis Neumeimersdorf Grot Steenbusch 30 24145 Kiel Tel. 0431 / 71 93 83 90

www.ergotherapie-knipping.de

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

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Kino

Dumbledores Geheimnisse

Peterchens Mondfahrt

Tickets zu gewinnen für den dritten Teil der Phantastischen Tierwesen-Reihe, ab 12 Jahre

Ab 31. März im Kino

Der Film „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“ läuft im Studio Filmtheater ab dem 7. April. Im dritten Teil der Phantastischen Tierwesen-Reihe von J.K. Rowling geht Magizoologe Newt Scamander und eine unerschrockene Truppe aus Zauberern, Hexen und einem mutigen Muggel-Bäcker auf eine gefährliche Mission: Professor Albus Dumbledore weiß, dass der mächtige dunkle Zauberer Gellert Grindelwald die Kontrolle über die magische Welt an sich reißen will. Da er ihn allein nicht aufhalten kann, wendet er sich hilfesuchend an Newt Scamander und seine Freunde.

Sie treffen auf alte und neue fantastische Tierwesen und geraten mit Grindelwalds wachsender Anhängerschaft aneinander. Doch wie lange kann sich Dumbledore im Hintergrund halten, wenn so viel auf dem Spiel steht?

Kinderkram und das Studio Filmtheater verlosen 1x vier Tickets für eine Vorstellung nach Wahl Weitere Infos zu den Spielzeiten auf www.studio-filmtheater.de

LEGO, das LEGO Logo und die Minifigur sind urheberrechtlich geschützte Markenzeichen der LEGO Gruppe. © 2022 The LEGO Group

Sonderausstellung special exhibition

Die lebensfrohe Anna trifft eines Nachts auf den sprechenden Maikäfer Sumsemann. Dieser erzählt ihr verzweifelt, dass sein Zuhause, eine wunderschöne Birke, mitsamt seines sechsten Beines auf den Mond verbannt wurde. Schuld daran ist der hinterhältige Mondmann! Nur mit der Hilfe zweier tierlieber Kinder kann der Maikäfer seine Birke und das Beinchen zurück auf die Erde holen. Anna ist sofort Feuer und Flamme und verspricht ihm, zusammen mit ihrem großen Bruder Peter zu helfen. Bald darauf finden sich Anna und Peter auf einer fantastischen Reise zum Mond wieder. Mithilfe der eigentümlichen Naturgeister erleben sie atemberaubende Abenteuer und stellen sich dem Mondmann und seinem hinterlistigen Plan, das Universum zu unterwerfen, mutig entgegen.

Der 3D-Animationsfilm um Peter und Anna und ihre fantastische Reise zum Mond ist eine moderne Neufassung des berühmten Kinderbuchklassikers und zieht mit seinen beeindruckenden Bildwelten und seinem frechen Humor nicht nur das junge Kinopublikum in seinen Bann.

Wir sind Pflegeeltern weil uns die Aufgabe erfüllt Die Landeshauptstadt Kiel sucht Pflegeeltern.

Haben Sie Interesse? Telefon: 0431/901-3640

Ferienprogramm Filmworkshop am 05.04. und 12.04.2022 Kamera und Action – LEGO Stories in Stop-Motion Beginn jeweils um 10:30 Uhr Infos unter hansemuseum.eu

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Kinderkram Nr. 238 · April 2022 Anzeige_Kinderkram_91x128_rz.indd 2

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Veranstaltungen Jeden Montag Eltern-Kindgruppe, 9-10.15 Uhr, 0-3 J., Café Schatzinsel im Mietertreff

Krabbelgruppe, 9-10.30 Uhr, Ev. Kita Lummerland, Anmeldung: fz.friedrichsort@awo-kiel.de Babyschwimmen, 9.45-10.15 Uhr, 6-24 Monate, Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 6-12 Monate, Hörnbad

Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, 12-24 Monate, Hörnbad

Spiel und Spaß für alle, 15-17 Uhr, Kieler Kuhle

Schwimmkurs nach dem Seepferdchen, 15 Uhr, Schwimmhalle, Preetz

Spieltreff, 15-16.30 Uhr, ab 1. Klasse, Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

Maltreff für Kinder und ­Jugend­liche, 16-17.30 Uhr, ab 8 J., Hof ­Akkerboom, Anm. Tel. 0163/ 9037439 (nicht in den Ferien) Aerial Yoga für Kids, 16.30-17.30 Uhr, AWO Bürgerzentrum Räucherei, Anmeldung: raeucherei-kiel.de oder Tel. 77570-28 (nicht in den Ferien)

Trommeln für Kinder und Jugendliche, 17-18.30 Uhr, AWO Bürgerzentrum Räucherei, Anmeldung: a.rederer@awo-kiel.de, Tel. 77570-28 (nicht in den Ferien)

Meet friends, play Games, 17.30-19 Uhr, ab 12 J., Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

Aerial Yoga für Teenys, 17.45-19 Uhr, AWO Bürgerzentrum Räucherei, Anmeldung: raeuchereikiel.de oder oder Tel. 77570-28 (nicht in den Ferien)

Jeden Dienstag Stadtteilspaziergang durch Friedrichsort, 9-11 Uhr, Treffpunkt: Spielplatztür AWO Kinderhaus Café Kinderwagen, 9.30-11.30 Uhr, SchutzinselMitwirkung, Kinderschutzbund, Sophienblatt 85 Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar

Arena der Adler – Flugvorführungen, 11 + 15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf

Kindertag mit Basteln, Spielen, Kino oder Theater, 13-18 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde (nicht in den Ferien)

Spiel und Spaß für alle, 15-17 Uhr, Helmut-Hänsler-Platz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, 6-12 J., Jugendtreff Lug ins Land Jungenzeit, 15 Uhr, für alle Jungen, Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

Bücherzwerge – Geschichten, Spiele und Lieder, 15.30 Uhr, 1-3 J., Stadtbücherei, Preetz, Anmeldung: Tel. 04342/800719 (nicht in den Ferien) Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO Familienzentrum, Anmeldung: Tel. 0160/95171684 Orientalischer Tanz I, 16.30 Uhr, ab 6-9 J., AWO Bürgerzentrum ­Räucherei, Anmeldung: a.rederer@ awo-kiel.de oder Tel. 7757028 (nicht in den Ferien)

Jeden Mittwoch Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar

Arena der Adler – Flugvorführungen, 11 + 15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf

Schwangerenschwimmen,

Elterncafé für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Wahlestr. 26 Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, 12-24 Monate, Hörnbad

Erlebnisgarten mit Baumhaus und Gartenteich, 14-17 Uhr, 6-18 J. (unter 6 J. mit Eltern), AWO Bürgerzentrum Räucherei, Anmeldung: f.vozari@awo-kiel.de oder Tel. 7757032 (nicht in den Ferien) Mädchenzeit, 15-16.30 Uhr, für alle Mädchen ab 1.-4. Klasse, Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

Arena der Adler – Flugvorführungen, 11 + 15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf Café Schatzinsel für Eltern mit ­Kindern 3-6 J., 15-17 Uhr, Kinderschutzbund, Sophienblatt 85

Aquarium Geomar

Arena der Adler – Flugvorführungen, 11 + 15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf

Rathausturmfahrt: Kiel von oben, 11 + 11.45 + 12 Uhr, Treffpunkt: Rathaus Haupteingang, Fleethörn 9, Tickets: Welcome Center oder kiel-sailing-city.de

Offene Führung durch die ­Erlebnisausstellung, 13.30 Uhr, F­ ledermauszentrum Noctalis, Bad­ Segeberg, Anm. ­noctalis-shop.de

Jeden Sonntag Gewöhnungsschwimmen für ­Kinder, 9.30 Uhr, 3-5 J., Schwimm­ Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar

Aktion Leselust: Vorlesestunden, 16 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei, Preetz, Anmeldung: Tel. 04342/800719 (nicht in den Ferien) Hip-Hop Tanzangebot, 16.30 Uhr, AWO Bürgerzentrum Räucherei, Tel. 77570-0 (nicht in den Ferien) Mädchenzeit, 17-19 Uhr, alle Mädchen ab 5. Klasse, Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

Jeden Freitag

12.15-12.55 Uhr, Hörnbad Rathausturmfahrt: Kiel von oben, 12.30 Uhr, Treffpunkt: Rathaus Haupteingang, Fleethörn 9, Tickets: Welcome Center oder kiel-sailing-city.de Orientalischer Tanz II, 15 Uhr, ab 10 J., AWO Bürgerzentrum Räucherei, Tel. 77570-0 (nicht in den Ferien) Spieltreff, 15-16.30 Uhr, ab 1. Klasse, Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

Meet friends, play Games,

Meet friends, play Games,

17.30-19 Uhr, ab 12 J., Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

16-18 Uhr, ab 12 J., Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

Café Schatzinsel für Eltern mit ­ indern 0-2 J., 9.30-11.30 Uhr, K Kinderschutzbund, Sophienblatt 85 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 6-12 Monate, Hörnbad

Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr,

halle, Preetz

Interkultureller Austausch,

Jeden Donnerstag

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9-11 Uhr, Treffpunkt: Spielplatz AWO Kinderhaus, An der Schanze 25

Eiszeitwerkstatt: Bernstein schleifen und Fossilien präparieren, 11-16 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg

Arena der Adler – Flugvorführungen, 11 + 15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf

Offene Führung durch die ­Erlebnisausstellung, 13.30 Uhr, F­ ledermauszentrum Noctalis, Bad ­Segeberg, Anm. noctalis-shop.de Überblicksführung, 14 Uhr, Tuch + Technik Textilmuseum, Neumünster

Jeden Tag

Arena der Adler – Flugvorführungen, 11 + 15 Uhr, ErlebnisWald

Wildschweinfütterung, 14 Uhr,

Trappenkamp, Daldorf Spieltreff, 14-16 Uhr, ab 1. Klasse, Altes Volksbad, AWO Stadtteilzentrum

Flugvorführungen: Greife und Eulen auf der Flugwiese,

Spiel und Spaß für alle,

ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf

11.30 + 14 + 16 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe

15-17 Uhr, Helmut-Hänsler-Platz

Jeden Sonnabend Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, 6-12 Monate, Hörnbad

Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, 12-24 Monate, Hörnbad

Freitag, 1. April Bastelspaß für Kinder, 14-16 Uhr, 5-9 J., ­Fledermauszentrum Noctalis, Bad Segeberg, Tickets: noctalis.de Kinderkino: Der Pfad, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde

Kunstwerkstatt: Kinderkreativkurs, 16.30-18 Uhr, ab 6 J., Siedlerheim Tannenberg, Anm. stolzenburg5@web.de

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vergnügen , begehbare

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www.erlebniswald-trappenkamp.de Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Foto: Stefan Polte

kostenlose

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Kino Green Screen Winterfilmreihe: Stilles Land – Vom Verschwinden der Vögel, 18.30 Uhr, FSK 6, Das Haus, Eckernförde

Sonnabend, 2. April Kunstwerkstatt: Kinderkreativkurs, 10-12 Uhr, ab 6 J., Siedlerheim Tannenberg, Anm. stolzenburg5@ web.de

Lütt Tatort Hawaii: Glühwein, Crêpes, Outdoorspiele, 13-18 Uhr, Am Strand/Uferkoppel, Stein

Kindertheater: Der Mond zu Gast, 15 Uhr, ab 5 J., Mehrzweckhalle Mastbrook, Rendsburg

Planeten – Expedition ins Sonnensystem, 15.30 Uhr, ab 9 J., ­Mediendom

Kinderkino: Der Pfad, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde

Der Flaschengeist und sein Meister Aladin, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Oster.Kinder.Disco, 19-21 Uhr, 8-13 J., Sprung.Raum

Sonntag, 3. April Flohmarkt, 8 Uhr, Eiderpark, Rendsburg

Flohmarkt, 8-16 Uhr, Innenstadt Frühlings-Kartoffel-Aktion, 10-15 Uhr, Landschaftsmuseum Angeln/Unewatt, Langballig Flohmarkt, 10-15 Uhr, Tierheim ­Uhlenkrog

Musikalische Lesung: Kiebich und Dutz, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im

Ferienprogramm: Wenn Steine wünschen helfen, 11-13 Uhr,

Kunstwerkstatt: Samstagsmalen für alle, 10-15 Uhr, anna – Anlauf-

Werftpark

7-12 J., Schloss Gottorf, Schleswig, Anm. Tel. 04621/813222, service@landesmuseen.sh

stelle Nachbarschaft, Beselerallee 55a

Ferienprogramm: Schnitzen, Schmirgeln, Bohren, 11 Uhr,

um, Molfsee

Montag, 4. April Ferienprogramm: Kostbarkeiten aus Bernstein anfertigen, 14 Uhr, ab 8 J., Wikinger Museum Haithabu, Busdorf, Anm. Tel. 04621/813122, service@landesmuseen.sh

Dienstag, 5. April Ferienprogramm: Bauernhof­ erlebnistag & Filzen, 9-14 Uhr, 5-9 J., Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

Ferienworkshop: Kamera und ­Action – LEGO Stories in StopMotion, 10.30-13 Uhr, 8-12 J., Hansemuseum, Lübeck

Bauernhoferlebnistag & Osterbasteleien, 9-14 Uhr, 5-9 J., Gut ­ irkenmoor, Schwedeneck, Anm. B info@bauernhoferlebnisse.de Piratenmolly, Ahoi!, 10.45 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Straßenbahn-Erlebnisfahrten mit historischen Fahrzeugen, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof, Schönberger Strand

Schleswig, Anm. Tel. 04621/813222, service@landesmuseen.sh

Ferienprogramm: Häschenschule, 13-15 Uhr, 4-8 J., Schloss Gottorf,

Osterferienaktion für F­ amilien, 11-15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf, Anm. Tel. 04328/170480, info@erlebniswald-trappenkamp.de Familienkino: Der Pfad, 16 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde

Mittwoch, 6. April Ferienprogramm: Bauernhof­ erlebnistag & Minigarten für zu Hause, 9-14 Uhr, 5-9 J.,

halle

Lütt Tatort Hawaii: Glühwein, Crêpes, Outdoorspiele, 13-18 Uhr,

Ferienworkshop: Mit Feder und Tinte, 10.30-13 Uhr, 8-12 J., Hansemu-

Am Strand/Uferkoppel, Stein

seum, Lübeck

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 14 Uhr, 5-7 J., Mediendom SpacePark 360: Infinity, 15.30 Uhr,

Straßenbahn-Erlebnisfahrten mit

ab 9 J., Mediendom

Donnerstag, 7. April

Ferienprogramm: Häschenschule, 11-13 Uhr, 4-8 J., Schloss Gottorf,

Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de Oster-Malwerkstatt, 10-12 Uhr, 6-12 J., Freilichtmuseum, Molfsee, Anm. Tel. 65966 22, service@landesmuseen.sh

Kids on tour: Wildes, Wüstes, Wunderschönes. Natur im Fokus der Sammlung, 11.30 Uhr, Kunst-

ab 8 J., Wikinger Museum Haithabu, Busdorf, Anm. Tel. 04621/813122, service@landesmuseen.sh

historischen Fahrzeugen, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof, Schönberger Strand

Schleswig, Anm. Tel. 04621/813222, service@landesmuseen.sh

Osterdekoration aus Naturmaterialien basteln, 15-16 Uhr, ab 6 J., Stadtbücherei, Plön, Anm. in der Bücherei

Familienführung: Astronomie für alle, 19-21 Uhr, Tuch + Technik Textilmuseum, Neumünster, Anm. bis 4.4.: Tel. 04321/559580, buchung@ tuch-und-technik.de

Freitag, 8. April Ferienprogramm: Bauernhoferlebnistag & Lagerfeuer, 9-13 Uhr, 5-9 J., Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de Piratenmolly, Ahoi!, 10.45 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Ferienprogramm: Vom Korn zum Brot, 11 Uhr, ab 6 J., Wikinger ­ useum Haithabu, Busdorf, Anm. Tel. M 04621/813122, service@landesmuseen.sh

Polaris – das Weltraum U-Boot, 15.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Theater Liberi: Tarzan, 16 Uhr, ab 4 J., Stadthalle, Eckernförde

Kunstwerkstatt: Kinderkreativkurs, 16.30-18 Uhr, ab 6 J., Siedlerheim Tannenberg, Kiel; Anm. stolzenburg5@web.de

SpacePark – der ultimative ­Freizeit-Spaß, 17 Uhr, ab 9 J., Mediendom

Familienshow: Bibi & Tina, 1719.30 Uhr, ab 3 J., Wunderino Arena

Green Screen Winterfilmreihe: Der kleine Held vom Hamsterfeld, 18.30-19.30 Uhr, ab 6 J., Das Haus, Eckernförde

Sonnabend, 9. April Fundsachenversteigerung, 9 Uhr, Rathaus, Kiel (Vorbesichtigung ab 8.30 Uhr)

Mitmachaktion: Osternester flechten, 11-16 Uhr, FreilichtmuseLütt Tatort Hawaii: Glühwein, Crepes, Outdoorspiele, 13-18 Uhr, Am Strand/Uferkoppel, Stein

Osterbasteln, 13-15 Uhr, ab 7 J., Tuch + Technik Textilmuseum, Neumünster, Anm. bis 4.4.: Tel. 04321/ 559580, buchung@tuch-und-technik. de

Dschungelbuch – Das Musical, 15-17 Uhr, ab 4 J., Wunderino Arena

Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 15.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Premiere: Zwerg Nase, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Sonntag, 10. April Flohmarkt, 6-16 Uhr, Kaufland Filmworkshop: Kamera und ­Action! LEGO Storys in Stop-Motion, 10.30-13 Uhr, 8-12 J., Hansemuseum, Lübeck, Anm. www.hansemuseum.eu

Offene Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg

Straßenbahn-Erlebnisfahrten mit historischen Fahrzeugen, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof, Schönberger Strand

Lütt Tatort Hawaii: Glühwein, Crêpes, Outdoorspiele, 13-18 Uhr, Am Strand/Uferkoppel, Stein

Lars – der kleine Eisbär, 14 Uhr, 5-7 J., Mediendom Zwerg Nase, 15 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Die drei ??? – und das Grab der Maya, 17 Uhr, ab 10 J., Mediendom

Montag, 11. April Führung: Mit dem Edelfräulein ins Mittelalter, 11-12 Uhr, Schloss Gottorf, Schleswig, Anm. Tel. 04621/ 813222, service@landesmuseen.sh

Ferienprogramm: Geheimnis­volle Runen, 14 Uhr, ab 8 J., Wikinger ­ useum Haithabu, Busdorf, Anm. M Tel. 04621/813122, service@landesmuseen.sh

Dienstag, 12. April Ferienprogramm: Schwein, Schaf und Huhn, 10-12 Uhr, 6-12 J., Freilichtmuseum, Molfsee, Anm. Tel. 6596622, service@landesmuseen.sh

Ferienworkshop: Kamera und Action – LEGO Storys in Stop Motion, 10.30-13 Uhr, 8-12 J., Hansemuseum, Lübeck Zwerg Nase, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Ferienprogramm: Häschenschule, 11-13 Uhr, 4-8 J., Schloss Gottorf, Schleswig, Anm. Tel. 04621/813222, service@landesmuseen.sh

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Veranstaltungen Osterferienaktion für ­Familien,

Privater Bücherflohmarkt,

Riesen-Osterflohmarkt, 8-15 Uhr,

Osterfest im Tierpark, 11-17 Uhr,

11-15 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf, Anm. Tel. 04328/170480, info@erlebniswald-trappenkamp.de Die rote Wölfin, 19 Uhr, Jugend, Theater im Werftpark

10-13 Uhr, Wenrade 17, Projensdorf

Holstenhallen, Neumünster Frühjahrsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu, Busdorf

Straßenbahn-Erlebnisfahrten

Westküstenpark & Robbarium, St. Peter-Ording Sonne, Mond und Sterne, 14 Uhr, 5-8 J., Mediendom SpacePark 360: Infinity, 15.30 Uhr, ab 9 J., Mediendom Zwerg Nase, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

mit historischen Fahrzeugen, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof, Schönberger Strand

Riesen-Osterflohmarkt, 8-15 Uhr,

Osterfahrten mit der Museumsbahn, 11-18.30 Uhr, Museumsbahn-

Frühjahrsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger

Mittwoch, 13. April Der überaus starke Willibald, 9 Uhr, ab 8 J., Theater im Werftpark

Ferienprogramm: Ein Frühlingsgarten zum Mitnehmen, 10-12 Uhr, 6-12 J., Freilichtmuseum, Molfsee, Anm. Tel. 5966 22, service@landesmuseen.sh

Ferienworkshop: Mit Feder und Tinte, 10.30-13 Uhr, 8-12 J., Hansemuseum, Lübeck

Der überaus starke Willibald, 11 Uhr, ab 8 J., Theater im Werftpark

Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15.30 Uhr, 11-13 J., Mediendom

Zweitakt oder Viertakt: Motorenkunde mit Vorträgen, Ausstellung und viel Betrieb, 16-18 Uhr, Maschinenmuseum Kiel-Wik Zwerg Nase, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 17 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonntag, 17. April Flohmarkt, 6-16 Uhr, Auto Harmsen, Schwentinental Flohmarkt, 6-16 Uhr, famila Wik

Osterüberraschung: ­große Umweltrallye für die ­ganze Familie, 10-16 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe

Montag, 18. April Holstenhallen, Neumünster

hof, Schönberger Strand

Museum Haithabu, Busdorf

Puppenspiel: Der Sängerkrieg der Heidehasen, 11 Uhr, ab 3 J., Kam-

Deichflohmarkt, 10-17 Uhr,

merspiele, Rendsburg

Osterfahrten mit der Museumsbahn, 11-18.30 Uhr, Museumsbahn-

Promenade, Schönberg

hof, Schönberger Strand

Ferienprogramm: Der G ­ ottorfer Riesenglobus, 13-15 Uhr, 8-12 J., Schloss Gottorf, Schleswig, Anm. Tel. 04621/813222, service@landesmuseen.sh

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Ferienprogramm: Göttergeschichten, 14 Uhr, ab 8 J., Wikinger Museum Haithabu, Busdorf, Anm. Tel. 04621/813122, service@landesmuseen.sh Zwerg Nase, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Donnerstag, 14. April Der Flaschengeist und sein Meister Aladin, 9 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Straßenbahn-Erlebnisfahrten mit historischen Fahrzeugen, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof, Schönberger Strand

Tag der offenen Tür zum 30-jährigen Jubiläummit freiem Eintritt, 11-17 Uhr, Westküstenpark & Robbarium, St. Peter-Ording

Der Flaschengeist und sein Meister Aladin, 11 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Ferienprogramm: Häschen­schule, 13-15 Uhr, 4-8 J., Schloss Gottorf, Schleswig, Anm. Tel. 04621/813222, service@landesmuseen.sh Bernsteinschleifen, 14-15.30 Uhr, Tourist-Service, Schönberg, Anm. Tel. 04344/41410 Zwerg Nase, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

DIE PEUGEOT -LÖWENTAGE Bis zum 30. April 2022

Freitag, 15. April Frühjahrsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu, Busdorf

Offene Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg

Die drei ??? – Das Dorf der Teufel, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonnabend, 16. April Flohmarkt, 9-16 Uhr, Knüll,

EMPFIEHLT

¹Der Elektrobonus beträgt z.B. für den e-2008² 10.000 € und wird in Höhe von 4.000 € (brutto) von PEUGEOT direkt und in Höhe von 6.000 € bei Vorliegen der Fördervoraussetzung nach Erwerb auf Antrag vom Bund gewährt. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.bafa.de. ²PEUGEOT e-2008 136, 50 kWh 100 kW (136 PS): Reichweite in km: 330–342³; Stromverbrauch (kombiniert) in kWh/100 km: 16,1–15,7³; CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 0³, Effizienzklasse: A+++³. ³Für alle Elektroversionen wurden die Energieverbrauchs- und CO₂-Emissionswerte nach dem neu eingeführten Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das auch zur Ermittlung der KFZ-Steuer herangezogen wird. Die angegebenen Reichweiten und Werte stellen einen Durchschnittswert der jeweiligen Modellreihe dar. Sie können unter Alltagsbedingungen abweichen und sind von verschiedenen Faktoren abhängig, z. B. Ausstattung, gewählte Optionen, Bereifung, Außentemperatur, persönliche Fahrweise oder Streckenbeschaffenheit.

Fußgängerzone, Schönberg

Frühjahrsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu, Busdorf

Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Autohaus Ernst GmbH & Co.KG, Bahnhofstraße 25, 24143 Kiel, 0431-705090, www.peugeot-ernst.de Autohaus Ernst GmbH & Co.KG, Eckernförder Straße 360, 24107 Kiel, 0431-305200, www.peugeot-ernst.de

29

30

Veranstaltungen Führung: Zoff im Adel, 11-12 Uhr, Schloss Gottorf, Schleswig, Anm. Tel. 04621/813222, service@landesmuseen.sh Familienführung: Museumsschwein Carl untersucht das Geheimnis des Osterfestes, 14 Uhr, Eisenkunstguss Museum, Büdelsdorf, Anm. Tel. 04331/ 43370-22, service@landesmuseen.sh

Tabaluga und die Zeichen der Zeit – das 360°-Erlebnis, 14 Uhr,

Elternbildungsabend von Pro ­Familia: Pubertät, was nun...?, 19-21 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte AWO, Gettorf

Freitag, 22. April Freche Ferkel: Säen, Tiere versor­ gen, Bauen & Basteln, 15-17.30 Uhr 5-9 J., Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

Filmworkshop: Kamera und ­Action! LEGO Storys in Stop-­ Motion, 10.30-13 Uhr, 8-12 J., Hansemuseum, Lübeck, Tickets: www.hansemuseum.eu

Straßenbahn-Erlebnisfahrten mit historischen Fahrzeugen, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof, Schönberger Strand

Familina.de: Entdeckertour im maritimen Holtenau, 11-11.45 Uhr,

Freitag, 29. April Freche Ferkel Minis: Säen, Tiere versorgen, Bauen & Basteln, 15-17.30 Uhr, 4-6 J., Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

Kinderkino: Lene und die Geister des Waldes, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde

ab 8 J., Mediendom

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15.30 Uhr, 5-7 J., Medien-

Lesung: Hühnchen Sabinchen,

dom

ab 4 J., Treffpunkt: Anleger Kanalfähre/Kanalstr. 14

Kunstwerkstatt: Kinderkreativkurs, 16.30-18 Uhr, ab 6 J., Sied-

Familienführung: Von Rittern und Burgen, 11-12 Uhr, Schloss

LeseMeer-Lesung mit Aquarium-­ Besuch, 16-18 Uhr, 6-10 J., Hörsaal GEOMAR Westufer, Düsternbrooker Weg 20, kostenlos, Anm. notwendig: pr@ocean-summit.de

Gottorf, Schleswig, Anm. Tel. 04621/ 813222, service@landesmuseen.sh Eekholter Eulentag, 11-18 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe

lerheim Tannenberg, Anm. stolzenburg5@web.de

14-15 Uhr, Freilichtmuseum, Molfsee, Anm. Tel. 65966 22, service@landesmuseen.sh

Sternenhimmel und Planeten, 15.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Dienstag, 19. April

lerheim Tannenberg, Anm. stolzenburg5@web.de

Sonnabend, 23. April Gärtnermarkt, 9-18 Uhr, Freilicht-

Zwerg Nase, 10.30 Uhr, ab 6 J.,

museum, Molfsee

Theater im Werftpark Die rote Wölfin, 19 Uhr, Jugend, Theater im Werftpark

Kunstwerkstatt: Kinderkreativkurs, 10-12 Uhr, ab 6 J., Siedler-

Mittwoch, 20. April Eltern-Kind-Kurs: Sinneswahrnehmungen, 9.30-11.30 Uhr, 2-3 J., Bauernhoferlebnisse, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

Straßenbahn-Erlebnisfahrten mit historischen Fahrzeugen, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof, Schönberger Strand

Gartenhörnchen: Säen, Tiere versorgen, Bauen & Basteln, 15-17.30 Uhr, 4-6 J., Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

Donnerstag, 21. April Robinson & Crusoe, 9.30 Uhr, ab 10 J., Kammerspiele, Rendsburg

Bernsteinschleifen, 14-15.30 Uhr, Tourist-Service, Käptn‘s Gang 1, Schönberg, Anm. Tel. 04344/41410

Lustige Lämmer: Säen, Tiere ­versorgen, Bauen & Basteln, 15-17.30 Uhr, 5-9 J., Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

heim Tannenberg, Kiel; Anm. stolzenburg5@web.de

Familina.de: Entdeckertour im Projensdorfer Gehölz, 11-11.45 Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Eingangstor neben Projensdorfer Str. 232

Hofführung: Lämmer und mehr, 14-15 Uhr, Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

Kreativwerkstatt: Minigarten für Zuhause, 15.30-17 Uhr, 4-9 J.,

Kinolino: Ich bin Wiliam, 14-16.30 Uhr, ab 8 J., KulturForum

Info und Schnupper-Tag, 15-17 Uhr, Rock & Pop Schule Deernskram Markt, 17 Uhr, Wunderino Arena

Die drei ??? — Das Dorf der Teufel, 18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 25. April Offener Besucherabend, 18-19 Uhr, Landeshaus, Haupteingang, Anm. Besucherdienst@landtag.ltsh.de, Ausweis mitbringen

Mittwoch, 27. April

Kunstwerkstatt: Kinderkreativkurs, 16.30-18 Uhr, ab 6 J., SiedDie Legende des Zauberriffs, 17 Uhr, ab 6 J., Mediendom

Sonnabend, 30. April Familina.de: Entdeckertour am Falckensteiner Strand, 11-11.45 Uhr, ab 4 J., Treffpunkt: Deich/Deichweg 20 (Festung Friedrichsort)

Samstagsmaler: Offener Kunstworkshop, 11-13 Uhr, 6-14 J., Schloss Gottorf, Schleswig, Anm. Tel. 04621/813222, service@landesmuseen.sh

Die Legende des Zauberriffs, 14 Uhr, ab 6 J., Mediendom

Straßenbahn-Erlebnisfahrten

Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 15.30 Uhr, 11-13 J.,

Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, 15.30 Uhr, 5-7 J.,

mit historischen Fahrzeugen, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof, Schönberger Strand

­Mediendom

Kinderkino: Lene und die Geister des Waldes, 16 Uhr, Das Haus,

Die Legende des Zauberriffs,

Eckernförde

17 Uhr, ab 6 J., Mediendom

Die drei ??? — Das Dorf der Teufel, 18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinder.Disco: Sprung in den Mai,

Gut ­Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

Sonntag, 24. April Flohmarkt, 8-16 Uhr, Hörn Querkai Gärtnermarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum, Molfsee

Bewegungswelt für ALLE, 10.30-12 Uhr, 0-10 J., KMTV, Lessinghalle, Lessingplatz 1, Anm. kmtv.de

Zwergenkram – der Kindermarkt, 10.30-13 Uhr, Wunderino Arena

Vortrag mit Fragerunde: Was Kinder heute brauchen – analoge Bildung statt digitale Konditionierung, 20-22 Uhr, KulturForum

Donnerstag, 28. April

Mediendom

19-21 Uhr, 8-13 J., Sprung.Raum

Premiere: Hitlerjunge Salomon, 19 Uhr, Jugend, Theater im Werftpark

Bastelmäuse: Säen, Tiere ver­ sorgen, Bauen & Basteln, 15-17.30 Uhr, 5-9 J., Gut Birkenmoor, Schwedeneck, Anm. info@bauernhoferlebnisse.de

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Kinderkram Nr. 238 · April 2022

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Die Internetseite von Kinderkram wird neu gestaltet. Deswegen für Kleinanzeigen den Text bitte einfach an info@kinderkram-sh.de mailen, dann bekommen Sie eine Antwort über Kosten und Erscheinen der Anzeige.

Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. Mai 2022. Anzeigenschluss ist der 10. April.

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Kinderkram Nr. 238 · April 2022

Grafik Annette Kölbel, Hamburg Druck EGGERS Druckerei, Heiligenhafen Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung.

Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung.

Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de).

Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 31 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von rund 825.000 Exemplaren.

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Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10. April an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, panknin@roenne-verlag.de

Gewinner der Märzverlosung: 2 x zwei Karten für das Musical „Dschungelbuch“ vom Theater Liberi in der Wunderino Arena in Kiel: Eleonore Sator, Schwentinental; Johann Lohmann, Altenholz. 3 x eine Familienkarte für das Museum Tuch + Technik in Neumünster: Nike Sauvant, Preetz; Tilda Reichstein, Preetz; Leni Franke, Preetz. 5 x das Buch „Paula og Emma“ aus dem Quickborn Verlag: Anna Josefine Hartmann, Kiel; Aart Hoogestraat, Kiel; Amelie Martin, Kiel; Leni Richter, Kiel; Alva Kähler, Mielkendorf.

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