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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 158 · April 2014

Schwerpunktthema

Sexualität & Aufklärung Hebammen auf der roten Liste Neu: AusflugsQuartett für Schleswig-Holstein



Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kinderkram

Der März war ein ernster Monat: ein melancholisches Titelbild bei Kinderkram und als Thema „Lernen & Fördern“, außerdem viel Politik in Kiel (Oberbürgermeisterwahl, Möbelkraft und Hebammendemo). Aber jetzt im April ist alles anders: Die Osterferien stehen vor der Tür, es gibt ein tolles, neues AusflugsQuartett und der Themenschwerpunkt ist „Sexualität & Aufklärung“. Da kann der Frühling kommen! Wir hoffen, dass Sie passend zu den jetzt aufkommenden Frühlingsgefühlen auch Spaß mit Ihrem Elefanten im Wohnzimmer haben (siehe Artikel Seite 16).

Nr. 158 · April 2014 Dies & Das

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Schwerpunktthema: Sexualität & Aufklärung Nix für Sexmuffel! – Wie Sexualität unser Leben bestimmt

Wir hatten sehr großen Spaß bei der Recherche zu dem AusflugsQuartett. Nach 17 Jahren Kinderkram kennen wir schon so viele Angebote für Familien in unserem schönen Bundesland. Aber – auch für uns – gibt es immer noch Unbekanntes zu entdecken. Die schönsten Ausflugsziele finden Sie nun in dem Quartett, dass Anfang April erscheint (siehe Seite 5). Über Rückmeldungen von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, würden wir uns sehr freuen. Wo hat es Ihnen gefallen? Was haben Sie erlebt? Oder haben wir ein tolles Ausflugsziel vergessen? Dann schreiben Sie uns! Mit Ihren Ideen könnten wir auch ein weiteres AusflugsQuartett mit den Lieblingszielen der Kinderkram-Leser machen! Einen schönen Frühling und viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

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Dies & Das zum Thema

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Wie fühlt sich verliebt an? – Sexual­pädagogisches Angebot bei pro familia

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In erster Linie ist der Mensch ein Unicum! 14 Wochenend und Sonnenschein und dann? 16 Lesen & Hören

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Rat & Hilfe

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Hebammen auf der roten Liste!

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Basteln: Kresse-Köpfe im Osterei

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Rezept: Fischragout

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Veranstaltungen 23

Bärbel Richter

Karin Lößner

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Cassandra Koll

Ihre Kinderkram-Redaktion

Fotos: irinahoeft.de

Adressen 27 Kleinanzeigen 28 Impressum 31 Aprilverlosung 32 Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh

Das Thema der nächsten Ausgabe ist „Abenteuer Kleinkind“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. April, Erscheinungs­termin der 1. Mai.

Titelfoto: niknikon / istockphoto.com

Im Juni 2014 werden wir umziehen. Noch größer – noch schöner – noch besser! Wir von Wagner‘s freuen uns schon jetzt, Sie in einem neuen Geschäft begrüßen zu können.

Unser Onlineshop:

Wagner‘s Spiel- + Technikwelt GmbH

Mergenthalerstraße 1 · 24223 Schwentinental /OT Raisdorf Tel. 04307/82 35-0 · info@kiel-toys.de Montag-Freitag 10-19 Uhr · Samstag 10-18 Uhr


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Dies & Das

Sprachtherapeutische Praxen Dipl.-Päd. Nicola Schultheis Bei Kindern und Erwachsenen Beratung und Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen

Schönberger Str. 114 . 24148 Kiel Tel. 0431 / 72 52 34 Sophienblatt 88 - 90 . 24114 Kiel Tel. 0431 / 220 16 82 Termine nach Vereinbarung . Hausbesuche www.abc-sprachtherapie.de

Kiddy Quad – Quadbahn 24217 Schönberg Strandstraße direkt am Kreisel

Der coole Fahrspaß

für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene

NE

U: S ver traße mie nqu tun ad g

Geöffnet: 5. April - 31. Oktober jeden Sa + So ab 11 Uhr Oster-/Sommer-/Herbstferien auch Mo/Di/Do/Fr ab 14 Uhr www.kiddy-quad.de

Doktor Proktors Pupspulver

Mama + Fitness Wieder fit werden mit Baby dabei

im Kieler Stadtmuseum Im Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof ist seit Januar eine Ausstellung zum Kieler Frieden von 1814 zu sehen. Zur Ausstellung gibt es auch ein Kinderprogramm, in dem am Freitag, 11. April „Doktor Proktors Pupspulver“ verabreicht wird. Warum denn das? Die Antwort ist gar nicht so schwer: Mit dem Kieler Frieden wurde die Grundlage für das heutige Norwegen gelegt, das daher 2014 seinen 200. Geburtstag feiert. Und aus Norwegen stammt der Autor Jo Nesbø, dessen erstes Kinderbuch sich um den verrückten Professor Doktor Proktor dreht. Das Pupspulver soll sogar Astronauten auf den Mond schießen können. Aus der ungewöhnlichen Geschichte machten Carina und Christoph Kohrt vom Theater Zeitgeist in Plön ein Bühnenstück, Matthias Meyer-Göllner schrieb die Musik dazu. Nun gibt es das Musical für Große und Kleine ab 4 Jahren im Museum zu sehen: am 11. April um 9, 11 und 15 Uhr. Die Karten für das etwa eine Stunde dauernde Stück kosten 4,- €. Anmeldungen nimmt das Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Str. 19, unter Tel. 901-3425 oder yvonne.danker@kiel.de entgegen. Wer nicht so lange auf Kinderspaß mit norwegischen Wurzeln warten möchte, kommt schon am Sonntag, 6. April, im Warleberger Hof vorbei: Dann gibt es im Kinderprogramm zum Kieler Frieden 1814 einen typisch norwegischen Sonntag für Kinder und Erwachsene. Das Programm von 15.30 bis 16.30 Uhr wird von Skandinavistik-Studierenden der Kieler Universität gestaltet. Für Kinder ist der Spaß kostenlos, Erwachsene zahlen 4,- €.

Nach der Geburt wünschen sich viele Mütter baldmöglichst einen Wiedereinstieg in sportliche Aktivitäten. Dem stehen oft Hindernisse wie mangelnde Zeit und fehlende Kinderbetreuung im Wege. Das Programm Mama + Fitness ermöglicht aktive Zeit mit dem Baby zu verbringen, denn es bezieht den kleinen Wonneproppen mit in das Fitnessprogramm ein. Durch Mama + Fitness werden Gewichtsreduzierung und Muskelaufbau gefördert und die durch Schwangerschaft und Geburt geschwächte Rückenmuskulatur wieder gestärkt. Ohne Stress und Zeitdruck können Kraft, Beweglichkeit und Koordination zurückgewonnen werden. Am 6. Mai beginnt das Angebot: Kraftworkout Mama+ dienstags 10.30 Uhr, Fitness Mama+ donnerstags 10.30 Uhr. Zusätzlich gibt es Trainingsstunden ohne Baby: Zumba montags 19.45 Uhr und Stretching mittwochs 18 Uhr. Durch das 10er-Karten-System kann das Fitnessprogramm individuell zusammengestellt werden. Ballettschule Grabbe, Lerchenstr. 18-20, Kiel, Tel. 677733, www.ballett-grabbe.de

Musik macht Schule Raus auf’s Land Im Landschaftsmuseum Angeln haben Kinder und Jugendliche freien Eintritt

Der besondere Musikunterricht startet in Kieler Schulen

„JeKi“ (Jedem Kind ein Instrument) lautet der Name des Programms, nach dem bereits in mehDas Landschaftsmuseum Angeln in Unewatt un- reren Bundesländern an Grundschulen unterweit von Langballig im Kreis Schleswig-Flensburg richtet wird. Nach den Sommerferien soll es nun ist ein ungewöhnliches Museum. Es ist weitläufig auch endlich an den ersten Grundschulen in Kiel und bietet viele Eindrücke, viel Atmosphäre und und Umgebung losgehen. Die Kinder haben so die Abwechslung. Eingebettet in eine sanfte Hügel- Möglichkeit die Orchesterinstrumente kennenzulandschaft, durchzogen von Knicks und kleineren lernen und auf vielfältige Weise auszuprobieren. Flussläufen umfasst es ein ganzes Dorf mit insge- Der Unterricht findet im Tandem, d.h. in Zusamsamt fünf sogenannte Museumsinseln, darunter menarbeit mit LehrerIn und Instrumentallehrein Fachwerkwerkhof, eine Wassermühle mit kraft statt, nach dem Konzept der Hochschule für Meiereiausstattung, eine Räucherei, eine Gale- Musik und Theater in Hamburg. Ab dem zweiten riewindmühle und eine große Ausstellungshalle Jahr steht Kleingruppenunterricht auf dem Stunmit vielen Sonderausstellungen. Das Landhaus denplan und gemeinsames Musizieren im KlasUnewatt mit seiner frischen, regionalen Küche senorchester. bietet Gelegenheit zur Einkehr. Interessierte an diesem Projekt, entweder als PiLandschaftsmuseum Angeln/Unewatt lotschule, Lehrkraft oder Sponsor können sich Unewatter Str. 1a, 24977 Langballig melden. Spenden, insbesondere von InstrumenTel. 04636/1021, www.museum-unewatt.de ten, auch überholungsbedürftige, sind herzlich willkommen. Weitere Infos bei Micho Mandelkow, micho@klangkiste-kiel.de Kinderkram Nr. 158 · April 2014


Dies & Das

Latein satt in den Osterferien bei Dr. Rotraut Wurst In den Osterferien findet wie immer bei Frau Dr. Wurst ein sechsstündiges „Latein satt“-Seminar für Schülerinnen und Schüler statt. Das Seminar wendet sich an SchülerInnen und Studierende, die die lateinische Grammatik wieder auffrischen oder ihre Fähigkeiten einfach überprüfen wollen. Dazu gibt es Texte zum Übersetzen, je nach Klassenstufe bzw. Vorkenntnissen und wie immer, Fans des Latein satt wissen das, ein Spiel, das natürlich auf Lateinisch stattfindet: Victor laureolam accipiet! Das Seminar findet Mittwoch, 30. April und Freitag, 2. Mai, jeweils von 10 bis 13 Uhr statt. Anmeldeschluss ist der 20. April. Infos/Anmeldung: Dr. Rotraut Wurst, Stralsun­ der Weg 22, Altenholz, Tel. 328208, hilfe@ drwurst.de, Telefonzeiten: Di + Fr, 18-19 Uhr

Neu: AusflugsQuartett 32 Ausflugsziele in Schleswig-Holstein

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A ♣ K ♥

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Priwall Ostseestationfeinkletter

n2007 Hochseilgarten 2005 Fe uerw r Erster m Erster Besuche ehrm 20 m 3.841 BesucherErs us eum 2009 her Entfern ter 1995ung zum Meer Entfern Std ung zum StdBesuc Besuc S-H 1.806 Meer 1554 her 28.547 Meer 0 mszeit im Jahr En tfernu m zum Öffnung m 15 Öffnung 450 q szeit imÖf200 qm Jahr ng zum d Jahr 4 St Me 1.712 im fnu äche t € er Std ngs Grundfl Grundfl zei 1990 2.70 qm 15,80äche Gr 20,- €zeit im er fnurngs Jahr qm 20.000 Ph undfl 62.76 ee äche Eintritts such Öf 500 preis€ Familie Eintrittspreis M äch e, 9m 3. Be dfl Familie e m un ilie 30,- er Eintrit seum: elfläch e, und Mu g zu GrJahr 59,- € 969 Std ol Spiquarium tsp en, Erst Ostseea reis Fam tag Bonus: rts s Bonus: Führungrei rnun it imEintrittsp Contr s F bu Wipfelp füttern! Use am n... p tfe rge 8.000 ilieite SIK htKin .loangucke de , 30fe, Sho Bonusfad ze En etc.Sichtwe über Fühlen.. agemit qm : Fe eburtst ps Ca km, 160 ungs m Seilbahn uergar , Licn, kshokurse, Mu e , Picknick nuilis: hops, Kinderg aktteore Kescher ten Öffn fläche Bo ttren wiese, en Travem seu or rks tstag feinklet ünde am 8,- € Treim Wo mssho , Restaura nd 23570 tern ierhag FeuTurm, ur afen is F er erienw 0 S10, p, zeburtst erwehKinderg Priwallh Gru ttspre wei E agent, Bibliot rgeb Exp w, FAm , 2373Hafenstr . all.de 20, rsp 25557 z 1 de 70 ise ion-priw ri Fri Hanerau ielp hek inlat tseestat g nbahn edrich -Hadem latz, K , n-P www.os arschen er 1 ce Sho -fu Eint sgaber sbur www.feinklette ta, K inderg anlagen, .de rn.de and www.f fun s: üb cien Flen fieldmen eburt euerw Weg 290 eldand now.fi stage 939 g.de , 22 Bonu sten, S hä ehrm npww 63, 24 ensbur useum 846 Norde Ta erge -sh.de rstedt -fl 57-1 w Z tr. 1 omenta ders Nor w.phaen ww

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Wochenende, Sonnenschein und freie Zeit. Aber wo soll es hingehen? Diese Frage beantwortet auf originelle Weise das neue AusflugsQuartett, dass das Kinderkram-Team rechtzeitig vor den Osterferien herausgibt. Wir haben recherchiert, gesucht und 32 Ausflugsziele – besonders geeignet für Familien – zu einem Quartett zusammengestellt. Kennen Sie die Moorbahn? Wo gibt es einen Wichtelwald? Wer möchte die gefräßigen Plattfische füttern? Wo ist der Feuerwehrspielplatz? Auf welchem See kann man auf einem Wasserfahrrad fahren? Mit dem AusflugsQuartett kann es losgehen zu einem spannenden Familienausflug am Osterwochenende. Auf dem Weg dahin gibt es jede Menge Spielspaß: Mit dem Quartett kann man viele Kartenspiele spielen, Anleitung anbei! Das Quartett ist für 8,- € in den meisten teilnehmenden Ausflugszielen, in Touristinfos, Buchhandlungen und anderen Geschäften zu bekommen. In Kiel zum Beispiel bei Hugendubel in der Holtenauer Straße und in der Querpassage/ Sophienhof, bei Schönfelder Spielzeug im Citti Park und in der Tourist-Info in der Andreas-GaykStraße. Alle Verkaufsstellen sind im Internet unter www.ausflugsquartett.de aufgelistet. Kinderkram Nr. 158 · April 2014

Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ Erweiterte Ausstellung in Büsum

Praxis für

Logopädie Bianca Gleis

Hamburger Chaussee 103 24113 Kiel Tel. 0431 647 60 76 www.logopaedie-gleis.de 1362, 1825, 1962, 1976 – Sturmfluten gehören zur Nordsee wie das Salz ins Meer. Aufgrund der immer besser gewordenen Technik sind die Sturmfluten heutzutage glücklicherweise eher kalkulierbar als früher. Weniger Sturmfluten sind es allerdings nicht geworden. In der Büsumer Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ wütet die tosende und raue Nordsee gleich mehrmals am Tag und versetzt die Besucher in die brenzligen Situationen von damals. „Die Deiche drohen zu brechen“ tönt es aus dem alten Schwarzweiß-Fernseher der urigen Dorfschänke Zum Deichgrafen. Hier beginnt die Zeitreise der Besucher in die stürmische Vergangenheit der Dithmarscher Nordseeküste. In der authentischen Kneipe tauchen sie mit Haut und Haar in das Flair der vergangenen Zeit. In den Sturmflutrettungskapseln geht es auf eine Entdeckungsreise durch eine Welt voller Sturmfluten. Auf rund 300 Metern lernen die Besucher den „Blanken Hans“ eindrucksvoll und mithilfe vieler Multimediasimulationen und Special-Effects von seiner stürmischen Seite kennen. Nach der Rettung aus den Fängen der aufgewühlten Nordsee beginnt eine interaktive Ausstellung auf zwei Ebenen. Hier erfährt der Gast alles Wissenswerte über Wetter, Gezeiten, Küstenschutz, Deichbau und die Geschichte der Sturmfluten. Neben dem informativen Teil gibt es noch viele Exponate zum Bestaunen und Mitmachen wie der „Tornado zum Anfassen“ und der Riesen-Reliefglobus. Das diesjährige Highlight der Sturmflutenwelt ist der erweiterte Ausstellungsbereich zum Weltnaturerbe Wattenmeer. Neu hinzugekommen sind Exponate zu den Themen „Müll im Meer“ und der Bohr- und Förderinsel Mittelplate. So erhalten die Besucher Einblicke in den Alltag der Ölförderung „im“ Nationalpark, nur wenige Kilometer von der Küste Dithmarschens entfernt. Spannend und unterhaltsam ist die Sonderausstellung über Piraten und Freibeuter. Das Thema bietet Abenteuer und Gefahr, Geschichten von den sieben Weltmeeren und vieles mehr. Jeden Sonntag gibt es um 14.30 Uhr öffentliche Führungen und „Kinder führen Kinder“. Die Ruhe nach dem Sturm kann im Anschluss im maritimen Bistro „Blanker Hans“ oder auf dem tollen Wasserspielplatz mit Seilbahn genossen werden. Besondere Gruppenangebote unter www.blanker-hans.de.

Ergotherapie-Praxis Marina Thomsen Seit 10 Jahren für Sie da! 24113 Molfsee Hamburger Chaussee 34 Tel. 04347/ 909809 24146 Kiel/Elmschenhagen-Süd Teplitzer Allee 10 Tel. 0431/ 22 00 655 24109 Kiel-Mettenhof Bergenring 8 Tel. 0431/ 20 06 250 www.ergotherapie-in-kiel.de

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Nachwuchsförderung

Ab in die Ferien

Telekom sucht „Stollenstrolche“ 2014

FeriencampMesse gut besucht

Arne, Luca, Greta und Ben haben es schon geschafft: Ihre tollen Fußballtore wurden 2013 bereits prämiert – nun gehen die Stollenstrolche in die nächste Runde. Auch im WM-Jahr 2014 suchen Sportkommentator Frank Buschmann und die Deutsche Telekom wieder Deutschlands tollste Kindertore. Alle Freunde des beliebten Vereinssports sind dazu aufgerufen, die besten Szenen ihrer „kleinen Fußballstars“ aufzunehmen und einzureichen. Infos zum Wettbewerb für Nachwuchskicker und zur Teilnahme: www.stollenstrolche.de

Heilpädagogische Frühförderung Beratung

Diagnostik Förderung

im Kreis Rendsburg-Eckernförde Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen

Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V. 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 www.lh-kv.de Tel. 04331/845990

Pflegefamilien gesucht! Stadt Kiel startet neue Werbekampagne Immer wieder müssen Kinder ihre Familie vorübergehend oder dauerhaft verlassen, weil die Eltern ausfallen oder nicht in der Lage sind, sich ausreichend um ihre Kinder zu kümmern und sie zu versorgen. Für Kieler Kinder sucht der städtische Pflegekinderdienst dann Pflegefamilien. Beim Werben um neue Pflegeeltern unterstützen jetzt drei Familien, die bereits Kinder in Pflege genommen haben, die Stadt – nicht nur mit ihren Erfahrungen, sondern auch als Fotomodelle auf Plakaten und Anzeigen sowie in Broschüren. Es gibt bereits rund 250 Pflegefamilien in Kiel und Umgebung, die vorübergehend oder langfristig Kinder im Alter von 0 bis 18 Jahren bei sich aufnehmen, versorgen, betreuen und erziehen. Aber es werden ständig neue Pflegeeltern gebraucht, weil Pflegefamilien mit der Aufnahme eines Kindes erst einmal für längere Zeit belegt sind. Um für jedes Kind aber auch eine individuell geeignete Familie zu finden, sucht der Pflegekinderdienst jedes Jahr etwa 70 bis 80 Familien. Das können Familien, Paare oder Einzelpersonen sein, die genügend Platz, Zeit und vor allem Freude am Zusammenleben mit Kindern haben. Sie sollten offen und sensibel auf ein Kind eingehen können, das häufig schon viel (Negatives) erlebt hat. Der Pflegekinderdienst arbeitet eng mit Pflegefamilien und Herkunftsfamilien zusammen, damit die Kinder möglichst bald wieder bei ihren Eltern leben oder, wenn das nicht möglich ist, ein liebevolles Zuhause in einer anderen Familie finden können. Familien oder Einzelpersonen können ein Kind oder Geschwisterpaar kurzfristig in Bereitschaftspflege oder vorübergehend beziehungsweise auf Dauer in Vollzeitpflege aufnehmen. Der Pflegekinderdienst bereitet die Pflegeeltern auf diese Aufgabe vor, begleitet sie und unterstützt sie unter anderem mit Fortbildungsangeboten oder Supervision. Pflegeeltern erhalten ein Pflegegeld für ihre Aufgabe. Wer Interesse an dieser Aufgabe hat, bekommt unverbindlich Informationen bei der Landeshauptstadt Kiel, Pflegekinderdienst, Jochen Schepp, Tel. 901-3640, oder im Internet unter www.kiel.de/pflegekinderdienst.

Zum zweiten Mal fand am 15. Februar im Bürgerhaus Kronshagen die Kieler FeriencampMesse statt. Der Rönne Verlag, der Landesjugendring Schleswig-Holstein und weitere 23 Aussteller boten interessierten Kindern, Jugendlichen und Eltern viele Ideen für die Feriengestaltung an. Neu dabei war z.B. der Ferienpass Kiel, das Waldheim am Brahmsee und die Do It Sprachreisen aus Hamburg. Eine kostenlose Kinderbetreuung wurde von Birgit Lütgens-Schliffkowitz von TSS Lindau (www.tss-lindau.de) angeboten. Dieses Mal gab es tolle Preise bei der Messerallye zu gewinnen. Die glücklichen Gewinner waren C. Fehse aus Eckernförde (1 Woche Camp an der Ostsee, gestiftet von ReiseMeise, Berlin), C. Köhler aus Kiel (1 Woche Zeltlager Adlerhorst, gestiftet vom FT Adler e.V. Kiel) und R. Tacken aus Kellenhusen (ein Wochenende für eine Familie im Jugenderholungsheim Puan Klent auf Sylt). Herzlichen Glückwunsch! In diesem Jahr fand die FeriencampMesse auch zum ersten Mal in Stuttgart, Potsdam und Cottbus statt. Nächstes Jahr kommt Köln dazu. Und wir freuen uns auf die Neuauflage 2015 in Kiel! Alle Aussteller findet man in der Messebroschüre, die der Kinderkram-Märzausgabe beigeheftet war oder online unter www.feriencampmesse.de.

Neuer Standort der Praxis für Sprachtherapie Ilka Münzner Seit dem 10. Februar wird in den neuen Räumlichkeiten der Praxis für Sprachtherapie Ilka Münzner in der Dorfstr. 3 in Dänischenhagen mit kleinen und großen Klienten sprachtherapeutisch gearbeitet. Handpuppe Paula ist wieder mit von der Partie und unterstützt das Team der Sprachtherapeuten und Logopäden seit über zehn Jahren spielerisch bei ihrer Arbeit. Die Praxen für Sprachtherapie Ilka Münzner in Kiel und Umgebung bieten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit unterschiedlichen Sprach- und Kommunika­ tionsstörungen qualifizierte sprachtherapeutische Diag­nos­tik, Beratung und Therapie. Weitere Infos unter www.logopaedie-in-kiel.de oder Tel. 04349/7992946 Kinderkram Nr. 158 · April 2014


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35 Jahre Variable balans Wittenseer Gewinnaktion bei Sitline zum Jubiläum Mini-Mehrkampf Im Rahmen der Bahneröffnung am 4. Mai des Kieler TB wird Wittenseer wieder einen Mini-Mehrkampf für 4- bis 7-Jährige veranstalten. Bei dem spielerischen Mehrkampf an fünf oder sechs Stationen wird mit viel Spaß gelaufen, gesprungen und geworfen. Beginn ist um 12 Uhr, Treffen ist ab 11.30 Uhr an der Hüpfburg. Eine Anmeldung bis zum 2. Mai ist unbedingt erforderlich! Mit der Anmeldung wird ein Teilnahmebetrag von 2,- € fällig. Darin sind ein T-Shirt, Getränke, Urkunde, Medaille und kleine Überraschungen enthalten. Der Mehrkampf dauert ca. zwei Stunden mit Der erste Variable balans® Stuhl wurde 1979 von Siegerehrung. Leider können nicht mehr als 100 dem norwegischen Designer Peter Opsvik auf den Kinder teilnehmen. Markt gebracht. Dafür sammelte er internationa- Anmeldung über Martina Bach, martinabach@ le Anerkennung und freute sich über eine Fange- gmx.net. Infos über www.ktb-la.de, Tel. 561217 meinde von Innenarchitekten, von Personen, die körperbewusst leben und solchen, die an Rückenschmerzen leiden. Sein größtes Ziel war es, die allgemeine Vorstellung über das Sitzen und die Humorvolles Malexperiment mit Clownin Funktionalität von Stühlen zu verändern. Visionella für Erwachsene und Kinder Seit über 25 Jahren gibt es in Kiel die Firma SitLine, die von Anfang an das Ziel verfolgt, mit „Hol die Clownin oder den Clown aus dir raus – leProdukten und Dienstleistungen Lösungen für ein bendig, bunt, fantasievoll!“, so der Titel des Malbewusstes, rückengerechtes Leben anzubieten workshops bei Manuela Rathje im Atelier Manou. und fühlbar zu machen. Die positiven Rückmel- Das humorvolle Malexperiment findet am Samsdungen der Kunden zeigen, dass sie den richtigen tag, 12. April, von 14 bis 17 Uhr im Atelier Manou Weg eingeschlagen hat. Nun können die Kunden, statt. Clownin Visionella begleitet die Malenden die über viele Jahre dem Stuhl Variable balans® pantomimisch, clownesk und mit zartem Humor treu geblieben sind, einen neuen Stuhl gewinnen. auf ihrem kreativen Weg. Sie dient in diesem, zum Senden Sie einfach bis zum 27. April ein Bild Ihres ersten Mal stattfindenden Malexperiment, als leersten Variable™ balans® an Sitline und gewin- bendes Model. Der Malworkshop ist auf max. 7 Teilnehmer begrenzt und kostet 45,- € je Person. nen Sie mit etwas Glück einen neuen! Anmeldung: Atelier Manou, Edisonstr. 20, Kiel Sitline, Fleethörn 59, Kiel, Tel. 970222, info@ sitline.de, Mo-Fr 10-13 + 14-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr info@ateliermanou.de, Tel. 0173/2439436

Atelier Manou

Gut markiert! Kindersachen nie mehr verlieren

Verlorene und verwechselte Kindersachen – ein Problem das vielen Eltern bekannt ist. Dem kann man vorbeugen, indem man die Sachen mit Namensaufklebern, Bügeletiketten und Textilaufklebern markiert. Diese sind bei gutmarkiert.de individuell, personalisiert und wasserfest sowie in verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Symbole erleichtern die Wiedererkennung, auch ohne lesen zu können. Ein tolles Ostergeschenk sind die praktischen Kombipakete mit den wichtigsten Etiketten für einen sorglosen Kindergarten- und Schulstart. Infos unter www.gutmarkiert.de.

Kleine Hexen aufgepasst! Walpurgisnacht Samstag, 26. April, 17-19 Uhr Basteln, Geschichten lauschen u.v.m

KräuterPark Stolpe · Am Pfeifenkopf 9 · 24601 Stolpe Tel. 04326 / 28 93 90 · www.kraeuterpark.de Um Anmeldung wird gebeten!

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Sexualität & Aufklärung

Nix für Sexmuffel! Wie Sexualität unser Leben bestimmt und wie wir unsere Sexualität bestimmen lernen Doktorspiele, Zeigelust und Kraftausdrücke. Schamesröte, Petting und Aufklärung – alles ganz normale Begleiterscheinungen, wenn es um das Thema sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen geht. Dass diese Entwicklungsphasen von vielschichtigen und zuweilen anstrengenden Herausforderungen begleitet sind, erfahren die meisten Eltern oft schneller als ihnen lieb ist.

dern aus, sondern bekanntlich auch immense Aufmerksamkeit bei den Eltern. Für Kinder ist in dieser Phase der wichtigste Entwicklungsschritt das Sauberwerden. Dies allein und im eigenen Tempo zu schaffen stärkt das Selbstbewusstsein und das eigene Urteilsvermögen, was hinsichtlich von Grenzsetzungsprozessen unerlässlich ist. Im Gegensatz zum Mädchen kann der Junge sein Geschlechtsorgan beim Pinkeln berühren und lernt, dass Kot an einem anderen Ort austritt. Zudem bekommt der Penis von den Eltern in der Regel nicht nur mehr Beachtung, sondern auch mehr Benennungen. Beides führt beim Jungen zu einer positiven Besetzung seiner männlichen Körperlichkeit. Beim Mädchen läuft diese Entwicklung fast tragisch anders. Die Vulva (weibliche Geschlechtsteile) ist schließlich nicht direkt zu sehen und wird beim Wasserlassen auch nicht berührt. Es dauert daher lange bis das Mädchen begreifen kann, dass es anatomisch verschiedene Ausscheidungsorte für Kot und Urin gibt. Zudem werden manche Missempfindungen, die die Pflegeperson beim Saubermachen hat und die sich auf die Ausscheidungen beziehen, auch in Verbindung mit dem lustbringenden Geschlechtsorgan gebracht. Um die Mädchen nicht in diesem Dilemma groß werden zu lassen, sollten die Eltern unbedingt beim Wickeln oder Po abwischen erklären, dass der Kot durch den After austritt und sich Vagina und Klitoris an einem anderen Ort befinden und sauber sind. Auch wenn die Babys diese Worte noch gar nicht verstehen können, diese Gedanken und Worte führen bei denen, die Saubermachen zu einer anderen Einstellung und einem anderen Gefühl, das wiederum vom Baby wahrgenommen wird.

Sinn und Sinnlichkeit. Laut Wörterbuch ist Sexualität ein natürliches, lebenslang begleitendes Phänomen, das entwicklungsabhängig und individuell zentrale Bedeutung für die Befindlichkeit in körperlicher, psychischer, geistiger und sozialer Hinsicht hat. Laut realer Welt ist Sexualität doch häufig eher ein unbeliebtes Thema, das weit hinter Babykost, Windelqualitäten und Nacktstrampelgruppen gelistet ist. Dabei startet die sexuelle oder besser, weil deutlicher, die psychosexuelle Entwicklung bereits per Geburt. Das Neugeborene erlebt intensivste Nähe zur Mutter, saugt an Ihrer Brust (oder Flasche), was eine freudvolle Lusterfahrung ist. Der Körper der Babys kann drauf bereits mit Schwellung (Erektion) der Klitoris oder des Penis reagieren. Alles, was es in dieser Zeit in den Mund steckt, wird vornehmlich als sinnliche Erfahrung verarbeitet. Zusätzlich spürt es über unser größtes Sinnesorgan, die Haut, auch Gefühle der Bezugsperson wie Liebe und Angenommensein, aber auch Angst oder Ekel. Manchmal berühren Säuglinge beim Freipo-Spielen ihre Genitalien und erleben dies als eine lustvolle Körpererfahrung. Frage ist, welche Gefühle bei der Bezugsperson dadurch ausgelöst werden. Verbinden Mutter oder Vater dies mit unangenehmen Gefühlen, wie Scham oder Abneigung oder mit Gefühlen von Natürlichkeit und Zustimmung? Der Säugling nimmt dies unbewusst in beiden Fällen wahr und das kann schließlich Wir lieben Papa! Im 2. und 3. Lebensjahr ist prägend für den weiteren Verlauf seiner sexuellen die Geschlechtsidentität noch nicht ganz sicher. Entwicklung sein. Dies entwickelt sich zunehmend im nächsten Altersabschnitt zwischen dem 4. und dem 6. LePopo, Pipi, Kacka und Co. Ab dem zweiten Le- bensjahr. In dieser ödipalen Phase wird es richtig bensjahr wandert das vornehmliche Interesse des spannend. Die Kinder sind neugierig und zeigen Kindes von den oralen Bedürfnissen zu seinen wachsendes Interesse an sexuellen Dingen. MädAusscheidungsorganen. In dieser Zeit werden chen wie Jungen haben Freude daran, ihre Nacktalle Vorgänge und damit verbundenen Emotio- heit samt Geschlechtsorganen zu präsentieren nen rund um diese Region bedeutungsvoll. Der und suchen in den Augen der Bezugspersonen gefüllte Darm, die volle Blase werden als reizvoll nach Annahme und Bestätigung. Mädchen wie wahrgenommen und es bereitet ein schönes, ent- Jungen brauchen in dieser Zeit viel vorbehaltlose spanntes Gefühl, wenn sich das Kind entleert. Akzeptanz vom Vater. Der Junge, weil er sich mit Wir Erwachsenen wissen schließlich allzu gut um dem Vater identifiziert, das Mädchen, weil es sich die Gefühle von Erleichterung und Befriedigung, dem Vater als typischen Vertreter des anderen die das wohlige Loslassen in einer erfolgreichen Geschlechts vermehrt zuwendet. Bewunderung, Sitzung nach sich zieht. Mit der Kontrolle über Hinwendung und eine klare Präsenz in der Vadie Schließmuskulatur wächst zunehmend das terrolle unterstützen in dieser Zeit die Kinder in Gefühl von Selbstbestimmung, nämlich darüber, ihrem Wunsch, die Welt selbständig zu entdecken wann das Kind sein Geschäft erledigt und wann und sich von der engen Beziehung zur Mutter nicht. Zurückhalten oder Hergeben von Stuhl langsam zu lösen, ohne dabei deren Zuwendung und Urin löst nicht nur große Lust bei den Kin- und Liebe zu verlieren. Dies ist ein empfindlicher Abschnitt mit brisanten Gradwanderungen und

aufreibenden Herausforderungen. Für die weitere psychosexuelle Entwicklung des Kindes ist es jetzt von immenser Bedeutung, sich als Elternteil einmal mehr über die eigene Sexualität klar zu werden. Wie bin ich aufgewachsen, was haben meine Eltern mir vermittelt? Was habe ich selbst durch Schule und Freundeskreis herausbekommen? Wie stand es um Aufklärung und welche gesellschaftlichen Trends oder Entwicklungen gab es? Gab es negative Erfahrungen, die noch einmal aufgearbeitet werden müssen und auf welche positiven Erfahrungen kann ich zurückgreifen? Wie habe ich mich jetzt in meinem Sexualleben eingerichtet, was ist da und was fehlt eventuell? Als Quintessenz sollte eine klare Vorstellung darüber entstehen, wie die eigenen Kinder Sexualität erfahren und in ihr Leben integrieren sollten, und zwar als natürlichen und selbstverständlichen Anteil menschlichen Daseins. Barbie bumst mit Ken. Mit dem Eintritt in die Schule wird die enge Beziehung zu den Eltern abgeschwächt. Die Peers (Gleichaltrige) gewinnen zunehmend an Bedeutung. Da die Mutter regelhaft mehr physische Präsenz als der Vater hat, haben die Mädchen es in dieser Phase etwas leichter, ihr Vorbild nachzuahmen und können dadurch sicherer und unbefangener mit ihrer weiblichen Geschlechtsrolle umgehen. Die Jungen erleben jetzt viel Verunsicherungen, auch weil sie inzwischen wissen, niemals einen Körper wie den der Mutter zu bekommen. Die gleichgeschlechtlichen Gruppierungen dienen daher vornehmlich dazu, die Festigung der eigenen Geschlechtsrolle zu bewerkstelligen. Der starke Bewegungsdrang zeigt einmal mehr die Lust am Umgang mit dem eigenen Körper, wobei der sexuelle Aspekt in dieser Zeit im Hintergrund agiert. Die zugehöríge Aufklärungsarbeit übernehmen meist LehrerInnen und Gleichaltrige, oftmals wollen die Kinder „darüber“ mit den Eltern auch gar nicht sprechen. Im Vordergrund steht die klare Abgrenzung zwischen den Geschlechtern. Die Jungen protzen und provozieren mit physischer Überlegenheit, die Mädchen zeigen sich genervt und tuscheln über die Jungen. Schamgefühle entstehen, Mädchen wie Jungen werden rot, wenn der oder die Angeschwärmte vorbeiläuft oder ihnen selbst etwas Peinliches passiert. Die Kinder verändern jetzt gewohnte Verhaltensweisen, distanzieren sich von körperlicher Nähe und Zärtlichkeiten der Eltern, ganz besonders in der Öffentlichkeit. Vor allem die Jungen akzeptieren nur widerwillig die Tatsache, eine Mutter zu haben, die ihnen vergessene Brotdosen in die Schule hinterher schleppt, sie in der Öffentlichkeit gar an die Hand nehmen will oder allzu zärtlich mit ihnen spricht. Die Kinder wollen auch zunehmend allein spielen. Der Vorteil ist diesmal klar auf Seiten der Mädchen. Diese haben sich bereits schneller in sozialer und komKinderkram Nr. 158 · April 2014


Sexualität & Aufklärung

Auch im Spiel erkunden Kinder ihren Körper.

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stellt, Dabeisein scheint alles zu sein – koste es, was es wolle. Erwachsene, die die Pubertät als das sich Einfinden zwischen den ureigenen Wünschen und Möglichkeiten und den realen, begrenzten Begebenheiten in ausnahmslos allen Bereichen des Lebens begreifen, können mit ihren Heranwachsenden fruchtbare und lösungsorientierte Dialoge führen. Sie können dabei behilflich sein, ihre Kinder gleichzeitig in ihrer Individualität zu fördern und im sozialen Netz zu fordern.

munikativer Hinsicht weiterentwickelt und erfinden hinter verschlossen Türen erotische Skripte zwischen Barbie und Ken, natürlich immer mit romantischem Happy End. So können sie ihren sexuellen und lustvollen Empfindungen Raum und Ausdruck geben. Die Jungs glänzen in dieser Zeit größtenteils über Kraftausdrücke, die zuweilen obszön, verletzend und abstoßend wirken. Doch sie werden benutzt, um sexuelle Bedürfnisse auszudrücken, weit entfernt von Romanik und Liebesgefühlen. Jungen haben einfach Lust daran, Worte wie Arsch, Ficken und Scheiße in den Mund zu nehmen, auch dann noch, wenn wir mit unseren Ansprüchen nach stubenreiner und gewaltfreier Kommunikation stets das Beste für die Kinder wollen. In dieser Phase sind die Rückzugstendenzen der Kinder von den Eltern unbedingt zu akzeptieren, besser noch in den alltäglichen Freizeitprogrammen mit einzubauen. Freies Spiel und nicht gleich jedes Wort auf die Goldwaage legen oder daraus gleich einen ungünstigern Lebenslauf prognostizieren ist hier das Motto der elterlichen Erziehungsstunde.

schwankungen und Verunsicherungen nehmen zu. Mädchen und Jungen werden zu jungen Erwachsenen und schwanken zwischen Ablösungsund Geborgenheitswünschen, zwischen Eigenständigkeit und Nestwärme. Der elterliche Hafen will einerseits verlassen werden, mit dem nötigen Rüstzeug für die anstehende Weltumsegelung sind sie andererseits noch nicht voll ausgestattet. Auseinandersetzungen, Hilflosigkeit und Vorurteile auf beiden Seiten haben die Pubertät zu einem Schreckgespenst mutieren lassen, obwohl inzwischen zahlreiche Studien zeigen konnten, dass es mehr unauffällige als auffällige Pubertätsverläufe gibt. Unbesehen davon sind die Eltern in dieser Zeit besonders gefordert nämlich gleichzeitig wohlwollend loszulassen und felsenhaften Halt zu geben. In dieser Zeit bekommen Mädchen schließlich ihre erste Regelblutung und die Jungen ihren ersten Samenerguss. Beide werden damit geschlechtsreif. Auch hier ist der Goldstandard für Eltern, mehr zu begleiten als zu erziehen, mehr zu informieren als zu moralisieren. Die Jugendlichen setzen sich in der Pubertät dauernd mit den Veränderungen des Körpers auseinander, Wer mit wem? Der größte Umbau geschieht sind dauernd beschäftigt mit Haut, Haar, Gedann in der Phase zwischen dem 11. und 16. Le- wicht und Größe. Soziale Vergleiche, Gruppenbensjahr. Der Körper verändert sich in kürzester normen und Modetrends werden oftmals über Zeit. Berührungsempfindlichkeiten, Stimmungs- die eigenen Empfindungen und Bedürfnisse ge-

Mit den Skylanders wird Spielzeug lebendig! Die fantastischen Sammelfiguren erwachen über das magische „Portal of Power“ zum Leben und erleben auf dem Bildschirm aufregende Abenteuer in der Fantasiewelt der „Skylands“. Dabei taucht die ganze Familie in ein spannendes Spiel ein, in dem sie gegen den Zauberer Kaos antritt. Der Clou daran ist die „Swapabilität“: Skylanders Fans können die oberen und unteren Hälften der neuen SWAP Force-Figuren tauschen und somit in kreativer Weise zu neuen Charakteren kombinieren. Skylanders SWAP Force ist für PlayStation3, PlayStation4, Nintendo Wii/WiiU/3DS sowie Xbox 360/Xbox One erhältlich und gehört zu den „Top 10 Spielzeugen“ 2013. Kinderkram Nr. 158 · April 2014

Ona-nie, Ona-selten, Ona-immer. Jungen und Mädchen zeigen schon ab dem 2. Lebensjahr selbstbefriedigendes Verhalten. Sie entdecken, dass das Berühren der Genitalien Lust bereitet und zur Entspannung führen kann. Die Jungs zeigen ein direktes (den Penis in die Hand nehmen) und die Mädchen ein indirektes (Puppen/Stofftiere werden zwischen die Oberschenkel gepresst) Stimulationsverhalten. Letzteres rührt daher, dass das eigentliche weibliche Lustorgan lange Zeit unbenannt und unbesehen verborgen bleibt und damit für das Mädchen schier unbegreifbar. An dieser Stelle sind besonders Mütter gefragt, sich mit der eigenen Sexualität aus­einander zu setzen und ihre Töchter in diesem körperlichen Bereich voll anzunehmen. Schließlich haben Mädchen wie Jungen ein Recht darauf, ihr Lustorgan zu berühren ohne gleich mit dem tugendhaften oder Reinlichkeitszeigefinger konfrontiert zu werden. In der Pubertät schließlich werden erste Liebesbeziehungen und erste sexuelle Kontakte eingegangen. Es ist die Zeit des Experimentierens, des sich Enttäuschen und des Lustgewinns. Masturbieren nimmt in diesem Lebensabschnitt besondere Bedeutung ein und es hat sich hoffentlich inzwischen herumgesprochen, dass es keinerlei negative Folgen hat. Die Orgasmusfähigkeit verstärkt schließlich die Neugier an den Geschlechtsorganen, die Jugendlichen erkunden und entdecken ihren Körper auf neue Art und Weise. Nur so erlangen sie auch die Fähigkeit, die eigene Sexualität zu gestalten und vor allem zu bestimmen. Wenn sie ohne schlechtes Gewissen

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Sexualität & Aufklärung

Sex mit sich selbst erfahren können, bekommen sie ein bewusstes Gespür dafür, was angenehm ist und was nicht, was für sie dazu gehört und was nicht. Grenzen werden gesteckt, Normen und Werte entwickelt, Spannungen und Entspannung bewusst herbeigeführt, Vorlieben und Abneigungen des eigenen Sexualverhaltens deutlich definiert. Schließlich wird die Pubertät weniger von unterschiedlichen Erziehungsstilen geprägt, als mehr von den hormonellen Veränderungen, die die körperliche Weiterentwicklung in Gang bringen. Östrogene und Testosteron haben dabei nicht nur Einfluss auf die Ausprägung sekundärer und primärer Geschlechtsmerkmale, sondern auch auf das unterschiedliche Sexualverhalten von Jungen und Mädchen. Während Jungen sich vornehmlich um Größe und Aussehen des Penis sorgen, beschäftigen sich Mädchen übermäßig mit Fragen zur Hygiene und zur eigenen Attraktivität für das andere Geschlecht. Die Jugendlichen fahren auf einer Hormonachterbahn, sind Versagensängsten und Verunsicherungen wie ausgeliefert. Dies sollte mit Normalität und Natürlichkeit anatomischer Unterschiede beantwortet werden. Die Heranwachsenden müssen mehr als einmal erklärt bekommen, dass die Pubertät bei jedem einzelnen unterschiedlich verläuft und ungleiche Erscheinungsformen zeigt. Entwicklungsaufgabe ist es jetzt, den Körper bewohnen zu lernen und den individuellen Umgang mit Sexualität zu finden.

werden Eltern bei dieser Aufgabe zu souveränen Begleitern. Die Fragen danach, wann der richtige Zeitpunkt zum Aufklären ist und wie diese Aufklärung auszusehen hat, kann in einer offenen Sexualerziehung intuitiv selbst erfasst werden, denn Aufklärung ist schließlich nur ein Teilgebiet der Sexualerziehung. Aufklärung ist immer am Entwicklungsstand und der Freiwilligkeit des Kindes orientiert. Das Kind entscheidet, wann es welche Dinge genau wissen will, welche Einzelheiten es versteht und wovon es überfordert ist. Spätestens mit 20 wissen wir ohnehin fast alle wie die Babys in den Bauch kommen, wie wir das verhüten können und wie guter oder schlechter Sex funktioniert. Wenn die Aufklärung nicht gut gelingt ist das verzeihbar und wird keinen großen Schaden nach sich ziehen. Wenn die Sexualerziehung an vielen Stellen misslingt, dann hat das sehr wohl schwerwiegende Auswirkungen auf den sexuellen Lebensbereich unserer Kinder.

kann. Wir können und müssen unsere Kinder vor diesen ungesunden Strukturen bewahren und sie hinein begleiten, in ein Leben mit angenehmen und vorurteilsfreien sexuellen Erfahrungen. Dazu gehört immer auch den persönlichen Umgang mit der eigenen und der Sexualität mit anderen zu prüfen, die eigenen Ein- und Vorstellungen zur Sexualität zu erkunden. Es heißt sich lösen von verkrusteten und prüden Auffassungen, die sehr wahrscheinlich unsere Eltern noch gelernt und tradiert haben und die heute wirklich nicht mehr aktuell sind. Es heißt, die Kinder darin zu unterstützen, die eigenen Grenzen zu entdecken und diese aufrechtzuerhalten, auch in unklaren oder gar gefährlichen Situationen. Sie aufwachsen zu lassen in einer Atmosphäre, in der Sexualität genauso dazu gehört wie das Zähneputzen, nur mit dem Unterschied, dass Sexualität eine natürliche private Angelegenheit ist, die ich nur mit mir und Menschen teile, die ich liebe und denen ich wirklich vertrauen kann, in der ich dafür sorge, dass Guter Sex, schlechter Sex. Sexualität begleitet ich mich und andere nicht verletze. Und das gilt uns durch das ganze Leben hindurch, vom ers- sowohl für die körperliche als auch für die psyten bis zum letzten Atemzug. Sexualität spielt chische und geistige Ebene. Nur so können unsere eine Hauptrolle, gehört zum Leben dazu und ist Kinder all die kritischen, unschönen gesellschaftmit Sicherheit eine der angenehmsten, lustvolls- lichen Umgangsweisen revidieren und bessere ten, entspannensten und entwicklungsreichsten weitergeben, frei nach dem Motto: Gesunde SeErfahrungen, die ein Mensch machen kann. Sie xualität ist nicht alles, aber ohne gesunde Sexuazeigt gerade im Erwachsenenalter oftmals ihre lität ist alles nichts. hässlichste Fratze wie sexueller Missbrauch an Frauke Harders, Diplom-Psychologin Kindern, Vergewaltigung, Prostitution, Pornograwww.kontakt-gestalten.de phie und der Handel damit. Sie wirkt irritierend Aufklärung ist ein permanenter Prozess. Die und verstörend in Fällen von Pädophilie, sexisEnttabuisierung einfühlsam zu gestalten und tischer Werbung und genitalem Bloßstellen in Medientipps gleichzeitig die Sensibilität der sexuellen Ent- Internetforen. Sie wirkt pathologisch im Zölibat • „Die Sendung mit der Maus: Willi will wicklung angemessen zu beantworten, ist der und in bedauernswerten pseudo-literarischen es wissen und wohin will Willi“, siehe große Auftrag an die Eltern, wenn es um Sexu- Ergüssen über Feuchtgebiete oder Schoßgebewww.youtube.com alerziehung geht. Unabdingbar ist es dabei, sich te. Sie macht traurig, wenn sie unerfüllt bleibt, • „ Die Sendung mit der Maus spezial – die eigene sexuelle Geschichte und die damit ver- krank, wenn sie verboten wird und deprimiert lewie ein Baby entsteht“, siehe www. bundenen Gefühle bewusst zu machen, nur so benslang, wenn sie sich nicht natürlich entfalten youtube.com • „Von wegen aufgeklärt! Sexualität

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Sexualität & Aufklärung

Mädchen in der Pubertät Vortrag im Heinrichs Familienhaus Was passiert im weiblichen Körper in der Pubertät? Was sollten Kinder und Eltern zur Verhütung wissen? Wann sollte ein erster Besuch beim Gynäkologen erfolgen? Die Pubertät erfordert Stärke aber auch Gelassenheit von den Eltern. Die Gynäkologin Dr. Teresa Hanß informiert am 14. Mai im Heinrichs Familienhaus interessierte Eltern und Familien über die Pubertät bei Mädchen. Sie gibt einen Überblick über die Stadien der Pubertät, über Verhütungsmethoden und Impfungen. In einem offenen Gespräch beantwortet sie Fragen zur gynäkologischen Erstuntersuchung und beleuchtet die Eltern-Kind-Beziehung in dieser Lebensphase. Die Teilnahmegebühr beträgt 10,- € pro Person bzw. 15,- € pro Paar. Anmeldungen bitte an Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872312 oder witkowski@ heinrich-schwestern.de. Vortrag: Mädchen in der Pupertät, Mi, 14.5., 20-21.30 Uhr Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c, 24116 Kiel

Echte Schätze! Prävention im Kindergarten: Die Starke-Sachen-Kiste für Kinder Der Schutz von Mädchen und Jungen vor sexuellem Missbrauch ist das zentrale Anliegen des Präventionsbüros Petze in Kiel. Häufig beginnt sexueller Missbrauch im Vor- und Grundschulalter; deshalb ist es wichtig, so früh wie möglich Kinder stark zu machen. Das Projekt „Echte Schätze“ wendet sich gezielt an Kindertagesstätten, damit ErzieherInnen und Eltern zeitig mit Prävention und Ich-Stärkung beginnen können. Kindertagesstätten sind für Kinder die erste Sozialisationsinstanz außerhalb der Familie. Sie sind besonders geeignet, den Schutz vor sexuellem Missbrauch und sexuellen Grenzverletzungen zu verbessern. Kinder lieben Schatzkisten! Sie sammeln darin alles, was für sie wertvoll ist, und behüten es. Mit der Starke-Sachen-Kiste wird Mädchen und Jungen ein Geschenk gemacht, das ihnen hilft, den allergrößten Schatz zu behüten und zu schützen: sich selbst! Das vielfältige Konzept von „Echte Schätze“ ist auf die Besonderheiten im Elementarbereich zugeschnitten. Die StarkeSachen-Kiste ist so konzipiert, dass Erzieherinnen und Erzieher die einzelnen Präventionsprinzipien mit den Kindern anhand des gleichnamigen Buches und kreativer Methoden spielerisch erarbeiten können. Zentral sind hierbei die Selbstwertstärkung und der Aufbau eines positiven Selbstkonzepts. Jedoch kann sich kein Kind alleine schützen! Daher wird im Vorfeld das ganze Team intensiv zu den Themen „kindliche Sexualität“ und „sexueller Missbrauch“ sowie dem Umgang mit der Schatzkiste geschult und beim Einsatz der Materialien fachlich begleitet. Ebenso gehört ein themenbezogener Infoabend für Eltern und Erziehungsberechtigte zum Projekt. Die entsprechenden Veranstaltungen finden in Kooperation mit Pro Familia S-H und den regionalen Fachberatungsstellen statt. Die Rahmenbedingungen des Projektes bestehen aus der Vorbereitung des Teams mit drei Fortbildungseinheiten (insgesamt 12 Stunden), einem Informationsabend für Eltern und Erziehungsberechtigte, der Kontaktaufnahme zu einer Fachberatungsstelle vor Ort und der Telefonberatung während der Projektdurchführung. Die Teilnahme ist gegen einen Unkostenbeitrag von 150,- € + Fahrtkosten zzgl. MwSt. möglich. Es sind noch kurzfristig Termine frei. Auch kleine Kitas sind willkommen! PETZE – Institut für Gewaltprävention gGmbH, Dänische Str. 3-5, Kiel Tel. 91185, www.petze-institut.de

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Sexualität & Aufklärung

Wie fühlt sich verliebt an? Liebe, Freundschaft, Sexualität – sexualpädagogisches Angebot bei pro familia Wie fühlt sich verliebt sein an? Wie lange muss man Sex machen, damit man Zwillinge bekommt? Können zwei Männer auch Kinder kriegen? Ab wann kann man überhaupt Kinder kriegen? Warum dreht sich das Baby im Bauch? Kinder und Jugendliche haben auch und vielleicht gerade im Medienzeitalter viele offene Fragen zu Liebe, Freundschaft, Sexualität. Sie ernst zu nehmen und altersgerechte Antworten zu geben, ist für die Persönlichkeitsentwicklung äußerst wichtig. Eltern, ErzieherInnen und PädagogInnen sind gefordert, doch nicht selten auch überfordert. Als Fachorganisation für Sexualpädagogik bietet pro familia ein umfangreiches Angebot für Kinder, Jugendliche, Eltern, ErzieherInnen und PädagogInnen an. Speziell für Grundschulkinder hat pro familia ein neues ganzheitliches Präventionsangebot entwickelt. „Ziggy zeigt Zähne“ basiert auf den Kinderrechten und unterstützt Mädchen und Jungen in ihrer Persönlichkeitsentwickung, bewussten Selbstwahrnehmung und sexuellen Selbstbestimmung. Denn starke Kinder sind besser vor Gewalt und sexuellem Missbrauch geschützt. An drei Tagen kommt das Frau-Mann-Team von pro familia in 3. bis 4. Klassen, mit dabei Ziggy, der

Buchtipps • Für Kinder ab der 4. Klasse: „Kriegen das eigentlich alle? - Die besten Antworten zum Erwachsenwerden.“ Jan von Holleben/Antje Helms, Gabriel Verlag, 2013 • Für Jugendliche: „Make Love - Ein Aufklärungsbuch.“ Ann-Marlene Henning/ Tina Bremer-Olszewski, Verlag Rogner & Bernhard, 2012

orangefarbene Drache. Denn schließlich geht es im Projekt um Stärke, Sich-wehren, eben auch mal die Zähne zeigen, damit die eigenen Grenzen nicht überschritten werden. „Mein Körper gehört mir“ soll den Mädchen und Jungen z.B. die Stunde über Informationen rund um den Körper vermitteln. Auf dem Plan stehen auch die Themen Gefühle, Berührungen, Grenzen kennen und das Recht Nein zu sagen, gute und schlechte Geheimnisse, Bedrückendes, sexuelle Gewalt und Hilfsangebote. Auch die Lehrkräfte und Eltern sind bei diesem speziellen Projekt mit eingebunden. Schließlich sind es die Erwachsenen, die die Verantwortung für den Schutz der Kinder tragen. Eine halbtägige Fortbildung für Lehrkräfte, Schulleitung und SchulsozialarbeiterInnen informiert über sexuelle Gewalt und fördert die Handlungssicherheit im Umgang mit Hilfegesuchen, bei Verdacht und Aufdeckung. Ein Elternabend stellt die Arbeit mit den Kindern vor, informiert über das Thema, über die Prinzipien der Prävention und die Bedeutung der Erziehung sowie weitere Unterstützungsangebote. Wie pädagogisches Fachpersonal und Eltern auf die Fragen kleiner Kinder zu Sexualität angemessen reagieren und ein sexualfreundliches Klima schaffen können, ist Thema von Fortbildungen und Infoveranstaltungen in Kindertagesstätten. Die Themenschwerpunkte können auf Wunsch verabredet werden. Angeboten werden u.a. die Themen: „Alle in einem Boot? – Gelingende Sexualerziehung von Eltern und pädagogischem Fachpersonal“, „Ist das nicht alles viel zu früh? – Ab wann sollen Kinder aufgeklärt werden?“, „Wie sage ich´s dem Kinde? – Eine angemessene Sprache finden“, „Warum machen Kinder Doktorspiele? – Unsicherheiten zum Thema Körpererkundungen“. Das pro familia-Team berät bei allen

Fragen rund um die kindliche Sexualität und Sexualentwicklung und zu geeigneten Medien und begleitet die Konzepterstellung zur sexuellen Bildung. Mit der Entwicklung in Richtung Pubertät ändern sich naturgemäß auch die Fragen. Jetzt hat der Drache „Ziggy“ ausgedient. Für eine anschauliche Aufklärung kommt nun der Verhütungskoffer zum Einsatz. Wie geht sexen? Kann ich während der Periode schwanger werden? Welche Krankheiten sind sexuell übertragbar? Was ist in der Sexualität normal? Wie gehe ich mit pornografischen Bildern im Internet um? Fragen, Neugier, Ängste und Probleme der Kinder und Jugendlichen stehen bei allen sexualpädagogischen Schulprojekten im Mittelpunkt. „Über intime Themen zu sprechen, fällt Jugendlichen auch heutzutage nicht leicht“, sagt Helmut Paschen, Koordinator der Sexualpädagogik. Um so wichtiger ist es, dass pro familia mit einem Frau-Mann-Team Mädchen und Jungen die Möglichkeit bietet, in getrennten Gruppen offen und vertraulich über sensible Themen zu sprechen, z.B. über die erste Liebe, die Verunsicherung in Bezug auf Verhütungsmittel, das Grenzen-Setzen gegenüber anderen, über belastende Eindrücke aus den Medien. Und es liegt in der Natur, dass Mädchen und Jungen unterschiedliche Fragen und Themen beschäftigen. Häufig legen die Jungen ihre Anliegen weniger offen und zeigen sich nach außen hin eher cool und abgeklärt. Speziell für sie hat pro familia Lübeck aus der Projektarbeit heraus die Aufklärungsbroschüre „Der kleine Kumpel packt aus! – Nackte Tatsachen für Jungs“ entwickelt. Was passiert eigentlich in der Pubertät? Wie ist das mit dem Penis? Was kann so ein Kondom? Illustrtiert mit der Comicfigur „Der kleine Kumpel“ informiert die Broschüre Jungen zwischen 10 und 16 Jahren in einfacher Sprache, ausführlich

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Sexualität & Aufklärung

und doch verständlich, zu körperlichen Veränderungen in der Pubertät, zu Verhütung ungewollter Vaterschaft und HIV/Aids. Außerdem gibt es Adressen von Beratungsstellen und Websites, die zuverlässige Informationen zu den Themen Liebe, Freundschaft und Sexualität anbieten. Eine von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit durchgeführte Untersuchung zeichnete die Broschüre mit einer sehr guten Bewertung aus. Soeben ist sie in 6. Auflage erschienen und kann bestellt werden unter: jungenbroschuere.de und der-kleine-kumpel-packt-aus.de Die Sexualpädagogik von pro familia bietet mehr als nur Aufklärung. Die Projekte sollen Selbstbewusstsein, Respekt, Gleichberechtigung und Toleranz fördern. Sie sind ganzheitlich, also auch präventiv, orientiert, sexualfreundlich, ohne erhobenen Zeigefinger. Denn Prävention im Sinne von pro familia geht von dem Grundsatz aus, dass Jugendliche nur dann zu Konsequenzen für ihr Handeln bereit sind, wenn ihre Bedürfnisse und

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Konflikte ernst genommen und aufgegriffen werden. „Mit dieser einfühlsamen Begleitung arbeiten wir auch präventiv zu ungewollter Schwangerschaft, sexuell übertragbaren Infektionen wie HIV/Aids und sexueller Gewalt“, so Paschen. „Dabei ist es sehr vorteilhaft, von außen, also mit einer gewissen Distanz, in die Schule zu kommen. Denn Außenstehenden vertrauen sich die Schülerinnen und Schüler eher an als ihren LehrerInnen, die ja auch die Noten schreiben.“ „Mit dem pro familia-Team können wir offener über diese Themen wie Verhütung oder das Erste Mal sprechen. Hier können wir fragen, ohne bewertet und verurteilt zu werden, und es bleibt alles privat“, sagen Mädchen aus einer Schule in Kiel. Hier startete pro familia vor fünf Jahren das zukunftsweisende Projekt einer regelmäßigen offenen Schulsprechstunde. Pausenaktionen zu speziellen Themen, wie Kondomgebrauch, Traummann/Traumfrau, oder ein Quiz zu Liebe, Freundschaft, Sexualität weisen auf das sogenannte „love.team“ hin. Das Angebot besteht derzeit an der Leif-Eriksson-Gemeinschaftsschule

und am Thor-Heyerdahl-Gymnasium. „Die Teams sind an einer Einbindung in den Schulalltag interessiert, nehmen auf Wunsch an Konferenzen teil und stehen in Kontakt mit den SchulsozialarbeiterInnen“, berichtet Dominik Hohnsbehn vom sexualpädagogischen Team der pro familia Kiel. Auch außerhalb der Projektarbeit steht das Team Eltern und Jugendlichen zur Seite: Infos und Beratungstermine unter Tel. 2607415 oder love.team. kiel@profamilia.de Das gesamte sexualpädagogische Angebot kann nur mit öffentlicher Förderung und mit Spenden aufrecht erhalten bzw. ausgebaut werden. In Kiel ist die Lage derzeit angespannt. Sollte der öffentliche Zuschuss nicht erhöht werden, können die Projekte nicht im bisherigen Umfang angeboten werden, Anfragen von Schulen müssen vermehrt abgesagt werden. Dabei kann pro familia schon jetzt dem Bedarf nicht gerecht werden. Kritik an der zu niedrigen städtischen Förderung kommt daher zunehmend auch von den Schulen selbst. Auch Spenden sind für pro familia unerlässlich. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kann in vielen Edeka-Märkten durch die Spende der Pfandbons – „Aktion Pfandtastisch helfen!“ unterstützt werden. Auch altes Zahngold kann in etlichen Praxen für die Arbeit gegen sexuelle Gewalt gespendet werden. Renate Eisen-Rätsch pro familia Kiel, Bergstr. 5, Tel. 86230 pro familia/AWO-Beratungsstelle Neumünster, Goebenplatz 4, Tel. 04321/2527190 Weitere Infos zum Thema und Adressen aller pro familia-Einrichtungen unter www.profamilia-sh.de. Spendenkonto: IBAN DE11 2175 0000 0017 0352 60, BIC NOLADE21NOS

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Sexualität & Aufklärung

In erster Linie ist der Mensch ein Unicum! Eine Mutter schreibt über ihren Sohn und seine Homosexualtät Er wurde ja nun nicht gleich mit einer rosa Federboa um den Hals geboren, und mit angeklebten Wimpern hat er auch nicht gleich geklimpert – übrigens auch später nie. Und wenn er quakte und schrie, waren es die üblichen Bedürfnisse: Hunger, Durst, Bauch, Mama, Unterhaltung. Das dann schon sehr früh sehr viel – also, Unterhaltung. In erster Linie ist ein Mensch ein Unicum, einzigartig – in all seinen Facetten. Und er ist vielfältig. So fasste ich auch diesen kleinen Jungen auf, der da in mein Leben hineinrauschte – mal sehen, was das für ein Typ ist. Wir haben viele Nächte um einen Tisch herum laufend verbracht – er auf meiner Schulter, ich in einer Art Trance. So konnte er gut einschlafen. Später, als er mit seiner großen Neugier schon viel gelernt hatte, liebte er es, Geschichten erzählt zu bekommen. Ich weiß nicht, wie viele ich erzählt habe, aber bei jedem Hinlegen, bei jedem ZurRuhe-kommen gab es eine erfundene Geschichte. Auch Bücher, mit Bildern. Er rackerte sich sehr früh, mit zehn, elf Monaten schon ab, möglichst dieses Sprechen zu lernen. Er hatte schnell raus, dass bestimmte Laute bestimmte Wünsche erfüllen konnten – „Appa“ brachte einen Apfel ein, „Deds“ einen Keks. Da wir in Kiel wohnten und er hauptsächlich Autos sah, wenn er aus der Karre guckte, war es nicht verwunderlich, dass er als erstes Faszinosum Autos empfand. Alles drehte sich etwa ein Jahr lang um Autos – die Holzklötze waren Autos, das Seifenstück und auch Mamas Hand, wenn sonst nichts da war. Mit eineinhalb Jahren hatte er mir sämtliche gängigen Automarken abgetrotzt und er erkannte sie an ihren Logos. Er wies hier eine ihm sehr eigene Extremität auf – ein Interesse beherrschte ihn relativ ausschließlich, und so war es dann auch mit den Schlüsseln, die nach den Autos sein Interesse weckten. Also war er bald ein kleiner Zweijähriger, der gut laufen, sprechen und fragen konnte, der alle Automarken kannte und nun eine große Begabung im Schlüssel-Sammeln an den Tag legte.

Im Sandkasten gab es Probleme. Er fand alle anderen Kinder nervig, es sei denn, sie hatten ein interessantes Spielzeug. Er wirkte ziemlich egoistisch auf dem Spielplatz – er teilte nicht gern, wollte immer für sich allein spielen, fand Kontakt zu anderen Kindern nur gut, wenn die etwas Besonderes zu bieten hatten. Wenn andere Kinder mit ihm tummeln, balgen oder knuffen wollten, kreischte und schrie er und schubste sie weg. Mit viel Übung und gutem Zureden zivilisierte sich das ein wenig, blieb aber heikel. Wenn er allzu viel matschigen Sand an den Fingern hatte, wollte er die Hände sauber machen, ähnlich war es mit klebrigen Marmeladenresten – er hatte nicht gern schmutzige Finger. Pfützenspringen allerdings fand er toll. Und Singen. Ich habe immer viel gesungen, und er summte auch meistens vor sich hin. Wenn er Nähe suchte, war es nicht direkt zum Knuddeln und Kuscheln – es diente ihm eher als Sicherung: Mama, Wärme, Schutz, Essen, Trinken, Unterhaltung. Das war für mich oft merkwürdig. Dem süßen Kind einen Kuss geben will jede Mama mal – und er konnte mich schon mal mit lautem „Äääh!“ wegschieben. – ok, respektieren. Im Waldkindergarten landete er, weil ich meinte, der Kontakt zu Matsch, Erde, Wetter und anderen Kindern täte ihm gut. Er fand es nicht so gut. Auch hier nervten ihn die anderen Kinder. Er verstand ihr lautes Brüllen und Toben nicht, fand ihre Spielaufforderungen und Knuffereien aufdringlich und unangenehm, kreischte und lief weg, wenn er etwas gefoppt wurde und wurde natürlich prompt noch mehr gefoppt. Was ihm gefiel, waren Aufenthalte auf Lichtungen, ruhiges Erzählen und Spielen, das Singen, und er plauderte viel und gern mit den Erzieherinnen. Er wollte immer lange Haare haben und als er ausgerechnet zur Einschulung die lange Mähne abgeschnitten bekam, war das eine schlimme Sache. In der Schule ging es ähnlich wie im Kindergarten. Er lernte gern, aber die anderen Kinder nervten ihn. In der zweiten Klasse wechselte er in die Dänische Schule. Die Sprache und das Lernen machten ihm

großen Spaß. Er fühlte sich mit den Lehrern wohl – er sang und plauderte gern und gewöhnte sich an, allein auf dem Hof zu spielen, vor sich hin zu murmeln oder zu singen – und wurde dafür natürlich gefoppt und geneckt. Dieses Ärgern – den Kreislauf von Merkwürdig-Sein, Damit-genecktwerden, Schreien, deswegen wieder Geärgertwerden verstand er nicht, es war nicht logisch. Unzählige Male erzählte ich ihm Varianten menschlich-unlogischen Verhaltens und sagte ihm, es ginge nicht darum, zu erklären, was er spiele, was ihn ärgere oder warum ihn jemand ärgere, sondern darum, dass er einer sei, der leicht zu ärgern wäre, der sich wunderbar aufregen würde und mit dem sich stark und mächtig wähnende Kinder vor den anderen in Pose schmeißen und wichtig machen könnten. Sicher verstand er es, aber er konnte sich nie daran gewöhnen. Er fand die Macker-Rempeleien, das Angeben und Schreien, Brüllen und Toben furchtbar und hatte so immer Probleme mit den anderen Kindern. Ausnahme waren Kinder, mit denen er sich gut unterhalten konnte. Also eher Mädchen. In der vierten Klasse gewann er – aller Häme der Jungen zum Trotz – eine neue Freundin, ein Mädchen, das eher burschikos war und gut mit den anderen Kindern zurecht kam. Sie war nun viel bei uns zu Besuch. Er lieferte die Ideen zum Spiel, sie die praktische Umsetzung. Mit ihr wurde er auch zum Fan von diversen Frauenbands – Anastacia, No Angels, Céline Dion. Er hörte immer wieder ihre Lieder, sang sie identisch nach, kleidete sich in Glitzerkleidung, tanzte und trug Sonnenbrillen wie sie. Wegen seinem häufig „zickigen“ Verhalten, seiner Exaltiertheit und seiner Ängstlichkeit kamen hier schon Gedanken auf, er könnte später mal ein Homo werden… Harry Potter kam genau richtig. Er verschlang alle Bücher und die Zauber-Ebene tat ihm gut. Harry hatte auch Angst, war auch unsicher, war kein Macker-Held. Die ersten Computerspiele faszinierten meinen Sohn, „Tomb Raider“ besonders. Bei unseren Waldspaziergängen kreierte er sich als Superfrau, ähnlich der Lara Croft, die allerlei

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Sexualität & Aufklärung

Abenteuer zu bestehen hatte. Sehr zur Freude seines kleinen Bruders, der Schieß-, Jagd- und Abenteuerspiele liebte. Dann folgte die Manga-Phase – „Conan“, ein wandelbarer, superschlauer Detektiv – alles im japanischen Kontext. Hier wurde das Faible für alles Japanische geboren. Wieder so extrem, wie mein Sohn es eben zu tun pflegt, stürzte er sich in die japanischen Schriftzeichen, lernte sie nach Buch und Programm und später mithilfe der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Kiel. Die Sprache, die Zeichen und die japanische Ästhetik saugte er auf wie ein Schwamm. Und dann auch die japanischen Musik-Bands. An den Wänden hingen nun Poster von androgynen Schönheiten aus Fernost und er konnte sich sehr darüber amüsieren, dass ich nicht glauben konnte, dass diese Mädchen tatsächlich Jungen waren, noch dazu hochmusikalische Jungen. Und sehr schön – auf ihre Art. Die Probleme mit der Ärgerei in der Schule und vielleicht auch solche in der Familie eskalierten in einer diffusen, irrationalen Angst. Kopfschmerzen, Nasenbluten und Unlust kamen oft vor.

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Er fehlte oft in der Schule. Eine gar nicht lange Gesprächstherapie schien hier zu helfen – er gewann eine Art Unberührbarkeit den Angriffen der Pöbler gegenüber, ging murmelnd oder singend durch sie hindurch. Er erwarb sich einen Ruf als verschrobener Nerd und da er bei Nachfrage immer freundlich und sachlich erklärte und half, wurden seine Fähigkeiten gern genutzt. Richtig stolz war ich auf ihn, als er es wagte, den doch noch recht backfischigen Halbstarken mit eleganter schwarzer Kleidung und lackierten Nägeln – bei längst wieder lang gewachsenem Haar – zu begegnen. Jetzt wusste ich, dass er stark genug war, zu sich zu stehen – egal, wie die anderen reagierten. Da war er etwa 15. Natürlich überlegte ich, wie ich mit seiner Andersartigkeit, die schon früh offensichtlich war, umgehen sollte – nichts anderes tut eine Mutter ganztags, wenn sie ihrem Kind beim Werden hilft und zusieht. Er war ja nicht nur als Junge anders, sondern auch als so rasend schnell Lernender. Und ich blieb dabei: offen alle Fragen beantworten, stärken, wo Schwäche ist, ihm seine Neigungen und Interessen zu lassen und ihn darin zu unterstützen. Dass es Männer gibt, die Männer lieben und Frauen, die Frauen lieben, dass es Männer gibt, die sich gern als Frauen anziehen und auch umgekehrt, erzählte ich schon bei passender Gelegenheit. Dass es so viele Auffassungen von „Wahrheit“ gibt, wie es Menschen gibt und dass jeder für sich finden müsse, was er gut und richtig findet, habe ich immer vertreten. Mit der Bemerkung, dass es schon einen gesellschaftlichen Konsens und die Freiheit jedes anderen gebe, die zu berücksichtigen wären. Und ich habe immer eines mitgeben wollen – Liebe ist gut. Egal, wer wen liebt – die Liebe ist gut. Als er dann nach wunderbar bestandenem Abitur, inzwischen sehr heiter und souverän, nach

Kopenhagen zog, um dort zu studieren, hatte er noch keine eindeutige Festlegung geäußert. Das nun auch für mich offene Outing kam dort, im neuen, eigenständigen Leben. Ich habe mich sehr gefreut, weil er nun für sich wusste, was er ist und was er will, und so stark dazu steht. Ich verstehe nicht, warum Menschen sich darüber aufregen, dass andere Menschen homo­ sexuell sind. Es ist mir völlig schleierhaft. Was ist an heterosexuellen Beziehungen besser? Kinder bekommt die Menschheit genug, und Liebe ist ja nun auch kein Indikator für Fortpflanzung. Wir sind doch keine Karnickel. Wie mit allem sind es wohl die betonierten alten Gewohnheiten, unreflektierten Ansichten, Machtgelüste und Ängste, die Menschen zur Hatz auf „Andersartige“ treiben. Besonders da, wo stark patriarchale Strukturen vorherrschen – beispielsweise in Uganda und Russland – ist die Jagd auf Homosexuelle besonders schlimm. Männer, die sich sehr über alte, männliche Attribute identifizieren, haben besonders große Angst vor deren Fragwürdigkeit. Die Reaktion ist dann immer Aggression, also Schwäche. Aber wenn ein Schwacher einen Charakterstarken tot schlägt, überlebt der Schwache. Und wähnt sich stark. Diesem großen Irrtum fallen täglich unzählige Menschen zum Opfer. Vergewaltigte Frauen, geschlagene Kinder, Kindersoldaten, sanfte Männer, freundliche, zurückhaltende Menschen, Kritiker der Machthabenden. So ist die Toleranz der Eigenarten der Menschen und die Liebe oberstes Gebot. Ob wir dummen Menschen es jemals schaffen, größere Flächen frei lächelnder Anerkennung aller in ihrem SoSein zu schaffen, ist wegen der Brutalität der Besserwisser fragwürdig. Ich versuche es jeden Tag. Und bin stolz und glücklich über meinen Sohn. H.V.

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Sexualität & Aufklärung

Wochenend und Sonnenschein und dann? Über kinderfreie Zeit – und was man dann tun könnte, sollte, möchte Endlich, ENDLICH sind die Kinder aus dem Haus. Für einen ganzen herrlichen Sonntag haben sich die Großeltern dazu breitschlagen lassen, mit den Kleinen in den Park zu gehen, einen Spaziergang zu machen, durch den Zoo zu laufen oder – ach egal: Sie sind weg! Unzählige Möglichkeiten eröffnen sich. Man könnte in jedem Zimmer mal so laut und heftig fluchen wie man möchte oder sich gemeinsam auf die Couch fläzen, stundenlang Blödsinn im Fernsehen schauen und dabei Chips und Süßigkeiten futtern, ohne die üblichen Gerechtigkeitsanalysen („Wenn ihr dürft, wollen wir auch!“) und die Konsumkritik an den Eltern durch den Nachwuchs. Man könnte ein echtes Erwachsenengespräch führen, ins Kino oder Essen gehen, damit man mal wieder etwas zwischen die Zähne bekommt, dass einen starken Eigengeschmack besitzt. Trüffel, Käse oder wenn man ganz verwegen ist vielleicht sogar Spinat. Man könnte natürlich auch übereinander herfallen, sich nach Herzenslust in dem anderen und der Leidenschaft auf ihn vergraben und sich um das bisschen Verstand vögeln, über das man als Eltern in all den sich ständig wiederholenden Fragen und monotonen Tagesabläufen noch verfügt. Das Problem ist allerdings das Wissen darum, dass man es auch tun sollte. Aus der Tatsache, dass sich beide nicht wirklich daran erinnern können, wann sie das letzte Mal im Kino gewesen sind, entwickelt sich erfahrungsgemäß bei den wenigsten Paaren ein handfester Streit. Wenn es allerdings um das letzte Mal Sex geht, sieht die Sache ganz anders aus. Besonders schlimm wird es, wenn Mann und Frau sich unterschiedlich erinnern und anfangen, sich die daraus resultierende Differenz um die Ohren zu hauen. Dann ist es plötzlich da und steht zwischen den Paaren: Ein riesiges Ungetüm, das so groß ist, dass man automatisch anfängt drum herum zu brüllen, weil man den anderen gar nicht mehr sehen kann und den Eindruck hat, er könne einen überhaupt nicht hören. Denn mit der Geburt des Nachwuchses liegt, krabbelt sitzt oder steht nicht nur ein Kind im Raum

Foto: MaxRiesgo / istockpoto.com

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– nein, plötzlich nimmt sich das Wohnzimmer wie ein Porzellanladen aus, in dem ein unübersehbarer Elefant namens Sex seinen Platz beansprucht. Sex ist etwas, das nicht auf der Strecke bleiben darf. Sex will etwas von uns. Sex macht lautstark seine Ansprüche geltend und verweist auf seine Bedeutung als Indikator für das Funktionieren der individuellen Paarbeziehung und auf seine allgemeine gesellschaftliche Relevanz. Und deshalb könnte man nicht nur mal wieder die Gelegenheit zu einem Schäferstündchen nutzen, sondern man sollte auch. Gerade weil die Gelegenheiten zu sexuellen Aktivitäten für Eltern nicht eben zahlreich sind, wird jede noch so kleine Möglichkeit zu einem Menetekel der verpassten Chance. So als wäre der sonntägliche Tatort, den man dann doch wieder angemacht hat, weil es gemütlicher und nicht so anstrengend wie Sex ist, eine von diesen Dauernachrichtensendungen, in denen unten so ein Liveticker mit brandaktuellen Neuigkeiten von rechts nach links durchläuft: +++ Eilmeldung: Herr und Frau Durchschnittselternpaar tun es gerade nicht. Schon wieder! Obwohl sie es sich doch ganz fest vorgenommen hatten. Rufen Sie jetzt an und stimmen sie mit ab, was aus den beiden wohl noch werden soll! +++ Also was tun? Gleich hier auf dem Fußboden? Vor dem Duschen, nach dem Abendessen, kurz vor dem Einschlafen? Ist Sie dann nicht wieder viel zu müde? Und was macht Er, wenn es heute nicht dazu kommt? Sex ist naturgemäß eine ziemliche Klischeekiste und allein diesen Satz zu schreiben

bedient schon unzählige. Denn gerade beim Sex kommt es darauf an, immer mitzudenken, dass alles auch ganz anders sein kann. Manchmal ist Er derjenige, der keinen Sex will und manchmal bekommen beide das scheinbar mühelos hin, weil jeder für sich auf dem gleichen Libidolevel wie der andere zu sein scheint oder bereit ist, sich dem anzupassen. Oft genug jedoch will Er und Sie nicht. Er fängt an aufzurechnen und zu quengeln wie ein kleines Kind. Sie fängt an, jede seiner Lustbekundung als nervige Bedürfniseinforderung zu interpretieren und behandelt ihn noch in seinen ehrlichsten, erwachsensten Momenten wie genau das kleine Kind, dass Sie ihm gelegentlich berechtigterweise vorwirft zu sein. Der Ausgang dieser Situation ist ungewiss. Die ersten Umfrageergebnisse sind reingekommen und es sieht nicht gut für die beiden aus. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sie trotz der erfolgreichen Identifikation und Lösung von Problemen (Stress, mangelndes Selbstwert- oder verändertes Körpergefühl, Unzufriedenheit mit der Partnerschaft, unausgesprochene Vorwürfe) anschließend nicht wissen, was eigentlich los ist und dieser verdammte Elefant sich einfach nicht von der Stelle rührt. Selbst wenn Ihm aufgegangen ist, dass „Ich kann nicht“ nicht immer in der „Ich will nicht“ Straße wohnt und Sie begriffen hat, dass „Ich will nicht“ in „Er macht nichts“ nicht unbedingt die beste Nachbarin hat, ist das oft leider nicht genug. Zumindest nicht für „Und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende“. Denn selbst wenn man gemeinsam die Kraft aufbringen sollte, den Elefanten rauszuschieben, schafft er es immer wieder, sich erneut ins Haus zu schleichen – gemeinerweise selbst durch die kleinsten Löcher in der Beziehung. Bleibt immer noch die Frage: Was tun? Nun, vielleicht hilft es ja, dem Vieh nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken und gleichzeitig nicht so zu tun, als wäre es nicht da. Und für die ganz schlimmen Fälle gibt es glücklicherweise Elefantendompteure und -dompteurinnen. Nils Pickert

Sylvia Eberhart Integrative Paartherapeutin Systemische Therapeutin Entspannungspädagogin Diplom Sozialpädagogin

Praxis für Beratung und Therapie Andreas-Gayk-Str. 7-11 • 24103 Kiel Tel. 0431 / 649 99 11 www.gesprächsbereitschaft.de

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Lesen & Hören

Der Geschichtenerzähler Ein wunderschön illustriertes Bilderbuch, inspiriert von alten Fabeln und den Geschichten aus 1001 Nacht Was fressen eigentlich Füchse? Dem Fuchs in diesem Buch, seines Zeichens Geschichtenerzähler, knurrt jedenfalls der Magen. Über Monate wandert er durch die Welt, auf der Suche nach Publikum, das ihn für seine Geschichten entlohnt. Müde und hungrig gelangt er schließlich in ein Dorf, in dem gerade Markttag ist. Und der Fuchs wäre nicht der Fuchs, wenn ihm nicht eine List einfallen würde, um sich mit all den ausgestellten Leckereien den Bauch voll zu schlagen und sich richtig satt zu essen. Doch am Ende kommt der Geschichtenerzähler selbst ins Grübeln: Wer hat auf dem Markt eigentlich wen überlistet? „Der Geschichtenerzähler“ besticht durch seine liebevollen Illustrationen und sein überraschendes Ende und erzählt die Geschichte des listigen Fabeltieres neu und doch alt bekannt. Mein persönlicher Geschenktipp zu Ostern! Julia Bousboa „Der Geschichtenerzähler“ von Monika Houben Storyteller Verlag 2012, ab 5 Jahren, ca. 14,90 €

Eule findet den Beat Vorhang auf für eines der schönsten Musikhörspiele des Jahres! Bevor ich meine Lobeshymnen ausgieße und am Ende nicht mehr damit aufhören kann, komme ich zunächst kurz zum Inhalt dieses Musikhörspiels: Die kleine Eule, ein echter Musiklaie, lebt im Wald am Stadtrand. Eines Tages hört sie eine so schöne Melodie, dass sie ihren Baum verlässt und der Musik hinterher fliegt. Und damit beginnt eine musikalische Reise, auf der sie dank aufschlussreicher Begegnungen in zahlreiche Musikgenres eintaucht. Die Eule lernt die Pop-Fliege kennen und den Rock-Maulwurf, die etwas zickige Opern-Motte und den gutmütigen Reggae-Papagei, die angestrengte Punk-Katze und die Elektro-Fledermaus sowie die Jazz-Assel und die HipHop-Ratte mit großartigem gelispelten Hamburger Slang. All diese Tiere haben ihre ganz eigene Vorstellung davon, wie ein ideales Musikstück klingen muss und spielen der kleinen Eule ihr persönliches Lieblingslied vor. Am Ende der Reise hat die Eule acht Musikgenres kennen gelernt, sie weiß über deren Herkunft und Besonderheiten Bescheid und wird zu einem richtigen Musikfan. Und nun zu den Lobeshymnen und Begeisterungsstürmen – wo fange ich bloß an? Die Musik: Dank ausgebildeter Musiker auf hohem Niveau, absolut authentisch, mit kindgerechten Texten. Die Dialoge: Tolle Stimmen und glaubwürdige Zwiegespräche, denen man auch als Erwachsener gerne zuhört. Der pädagogische Ansatz: Kinder werden mit Spaß für musikalische Unterschiede sensibilisiert und erweitern ihr Hörspektrum – wann kommt ein Kind schon mit Opern oder Punkmusik in Kontakt? Bei uns Zuhause läuft „Eule findet den Beat“ seit einer Woche nonstop und ich bin noch nicht ansatzweise davon genervt, sondern summe fröhlich mit und bekomme – wie die Eule – einen Ohrwurm vom Pop Song und kann dem Reggae-Papagei nur zustimmen wenn er singt: „Reggae Music ist zum Tanzen einfach das Schönste!“. Meine Söhne hingegen zieht es natürlich (Wen wundert’s?) eher zur Punk-Katze und zur HipHop-Ratte – es ist also für jeden Musikgeschmack und für jedes Alter etwas dabei und ganz nebenbei wird Kindern Musikvielfalt nähergebracht. Ich kann nur sagen: Bitte mehr davon! Julia Bousboa „Eule findet den Beat. Ein Entdeckerflug durch die Musikwelt.“ Universal Music 2014, 1 CD, ca. 13,95 € Kinderkram Nr. 158 · April 2014

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Rat & Hilfe

Das Elterntelefon soll Schule machen!

Krankheit in der Familie Information – Gespräch – Austausch – Unterstützung

Am 1. April findet von 14.30 bis 17.30 Uhr im Christophorushaus, Hindenburgstr. 26, in Rends„Kummer mit den Kids?“ – davon fühlen sich burg ein Themennachmittag „Krankheit in der viele Eltern angesprochen und deshalb ist es die Familie“ statt. Leitfrage der aktuellen Kampagne für das El- Eine Krankheit kann das ganze Familienleben auf terntelefon. Denn das kostenlose und anonyme den Kopf stellen. Der Alltag will bewältigt werden Anrufangebot der Nummer gegen Kummer e.V. und doch reichen jetzt schnell die Hände oder bietet Antworten, Informationen und Beratung, die Kräfte nicht aus. Auch erleben Kinder und Erwenn die Sorgen um den Nachwuchs zu groß wachsene diese Situation ganz unterschiedlich – werden oder es einfach Unsicherheiten in Erzie- haben andere Fragen, andere Bedürfnisse. hungsfragen gibt. Schreibabies, Schlafstörungen, Trotzphasen sind genauso Themen wie familiäre Krisen oder auch die vielfältigen Belastungen durch den Schulalltag. Von Lernschwierigkeiten, Elternkurse für die erste Zeit mit dem Baby über Pubertätsprobleme bis hin zu (schulischen) Reaktionen auf familiäre Veränderungen – bun- Viele junge Mütter haben einen großen Wunsch: desweit sind rund 900 speziell geschulte Berater Sie wollen sich liebevoll und intensiv mit ihrem im Einsatz, um alle aufkommenden Probleme von Baby beschäftigen, aber nicht isoliert sein. Der Eltern im Gespräch zu klären und gemeinsam Kontakt und Austausch mit anderen Müttern, die neue Handlungsmöglichkeiten zu besprechen. Im gerade dieselben Erfahrungen machen, ist ihnen Zweifelsfall vermitteln sie auch den Kontakt zu äußerst wichtig. Diesem Wunsch entspricht das Konzept von „Einfach Eltern“, eine Initiative von Fachleuten und Institutionen. Aktuell gibt es im Bundesgebiet 44 Elterntelefon- zwei jungen Hamburgerinnen, die sich für eine Standorte, vier davon in Schleswig-Holstein. Trä- natürliche, bindungsorientierte Erziehung von ger sind die Orts- und Kreisverbände des Deut- Babys starkmachen. Die Still- und Trageberateschen Kinderschutzbundes. „Wir führen hier rinnen, wollen in fortlaufenden achtwöchigen etwa 3000 Gespräche mit Eltern im Jahr“, erläu- Kursen, die sich über das erste Lebensjahr des tert Susanne Günther, die Geschäftsführerin des Babys erstrecken, den Müttern auch Gelegenheit Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband zum Kontakt und Austausch mit Gleichgesinnten Schleswig-Holstein, „doch es sollten deutlich geben. mehr Eltern von dieser kostenlosen und anony- Die Kursteilnahme empfiehlt sich gleich im Anmen Beratung profitieren. Deshalb starteten wir schluss ans Wochenbett. Kursinhalte sind Aktiviim August 2013 eine landesweite Kampagne, um täten, die Mama und Baby gleichermaßen Spaß das Elterntelefon bei uns einfach bekannter zu machen: Babymassage und Spiel- und Sinnesanregungen. All das stärkt die Mutter-Kind-Bindung machen, “ so Günther. Im Rahmen dieser Kampagne wurden Flyer ent- und fördert die Entwicklung des Säuglings. Doch wickelt, die im April in allen Schulen Schleswig- es gibt noch andere Effekte: Massage gibt dem Holsteins verteilt werden. Über die Elternbei- Baby die Sicherheit, geborgen und geliebt zu sein, räte werden die Informationsblätter an die zudem beruhigt und entspannt sie, hilft bei VerErziehungsberechtigten weitergegeben. Außer- dauungsbeschwerden und lindert Hautprobleme. dem sind die Flyer natürlich in entsprechenden Auch die Sinnesanregung mit verschiedenen MaBeratungsstellen und öffentlichen Einrichtungen terialien hat einen großen Spaßfaktor in den Einerhältlich. „Es ist wichtig, das gesamte Lebens- fach Eltern Babykursen. Hier darf nach Herzensumfeld von Familien dafür zu sensibilisieren, dass lust gepanscht, gematscht, gefühlt und getastet es dieses Beratungsangebot gibt“, betont Susanne werden. Ganz wichtig ist den Gründerinnen von Günther. „Je mehr Eltern wir helfen können, des- „Einfach Eltern“ aber auch der Austausch und das weitergeben von hilfreichen Informationen im to besser!“ Das Elterntelefon ist kostenfrei unter Tel. Alltag mit dem Baby. 0800/1110550 montags bis freitags von 9 bis 11 Unterstützung bekommt „Einfach Eltern“ von Uhr und dienstags und donnerstags von 17 bis 19 prominenter Seite: Wissenschaftliche und mediUhr erreichbar. Weitere Informationen zum El- zinische Beratung geben der Kinderarzt, Wissenterntelefon und Kinder- und Jugendtelefon unter schaftler und populäre Buchautor Dr. Herbert Renz-Polster, sowie die schweizer Schlafexpertin www.kinderschutzbund-sh.de und Buchautorin Sibylle Lüpold. In Kiel bietet Nora Pempel „Einfach Eltern“-Kurse in der Hebammenpraxis Jana Puls in der Praxisklinik Kronshagen an. Sie finden immer dienstags vormittags statt. Infos und Anmeldung: Lütte Fördekieker, Nora Pempel, Tel. 04334/1816316, Nora.Pempel@einfach-eltern.de www.luettefoerdekieker.de

Kostenlose und anonyme Beratung

Einfach Eltern

Die Familienbildungsstätte des Zentrums für kirchliche Dienste lädt zu einem Nachmittag ein, an dem es neben Informationen über Hilfsangebote und Anregungen für Betroffene auch die Möglichkeit geben wird, sich persönlich beraten zu lassen. In einer Kaffee- und Kuchenpause können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit nutzen, andere Interessierte näher kennen zu lernen. Auf Wunsch steht eine Kinderbetreuung zur Verfügung

Familien beratend zur Seite stehen Osterberg-Weiterbildung für Menschen, die mit Familien arbeiten In einer Zeit von Erziehungsratgebern und Frühförderkonzepten, von Zukunftssorgen und neuen Familienformen erleben immer mehr Eltern Verunsicherung: Wonach sollen sie sich in ihrer Erziehung richten? Parallel stehen auch ihre professionellen Gegenüber – die Fachkräfte aller Art, die beratend und begleitend im Familienbereich tätig sind – vor immer neuen Fragen: Wie unterstützen sie Ratsuchende am besten? Eine passende Weiterbildung im Osterberg-Institut vermittelt in neun Modulen bis September 2015 die nötigen Qualifikationen. Sie beginnt am 16. Mai. Die teilnehmenden Fachkräfte sollen sich nach Abschluss befähigt fühlen, die neuen Herausforderungen mit Gelassenheit und Zuversicht anzunehmen. Sie werden Familien bei ihren individuellen Fragen und Herausforderungen begleiten können. Ziel ist es, Familien neue Erfahrungen zu ermöglichen und sie zu unterstützen, ihre Begegnungen und Beziehungen so zu gestalten, dass die einzelnen Mitglieder der Familie gestärkt und ermutigt sind. Die Leitenden Ina Kunzlmann und Reinhold Kunzlmann kombinieren die Vermittlung von Fachwissen mit den bisherigen Erfahrungen der Teilnehmenden und begleiten diese bei der Erprobung neuer Strategien in der Praxis. Auf der Basis der eigenen Biographie erfahren die Teilnehmenden das Gewordensein und die Bedeutung von Familiensystemen und lernen, diese in ihrer jeweiligen Norm- und Kommunikationstradierung zu achten. Die Weiterbildung umfasst neun Module mit Themen wie „Kommunikation, Werte, Grenzen“, „Beratungskompetenz“, „Biographisches Lernen“ oder „Basiswissen Entwicklungs- und Lernpsychologie“. Die Qualifikation richtet sich an Mitarbeitende aus Kindergärten, Familienbildungsstätten, Familienhilfeeinrichtungen, Jugendämtern, Schulen, Kirchengemeinden und vergleichbaren Einrichtungen. Info und Anmeldung: Osterberg-Institut Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0 www.osterberginstitut.de Kinderkram Nr. 158 · April 2014



Politik

Hebammen auf der roten Liste! Ohne Hebammen keine Wochenbettbetreuung, keine Stillberatung, keine Hausgeburten... Den Böttcher, den Stellmacher, den Schriftsetzer hat es schon erwischt. Industriealisierung und technischer Fortschritt haben sie überflüssig gemacht. Und nun steht die Hebamme auf der roten Liste. Die Begleiterin von Schwangeren, Gebärenden, Wöchnerinnen, Neugeborenen und Stillkindern hat mit ihrem Wissen ausgedient. Der mittelalterlichen Hexenverfolgung konnte sie entkommen, der neuzeitlichen droht sie zum Opfer zu fallen. Das mag sich übertrieben anhören, ist es aber nicht. Hauptleidtragende sind junge Familien, die noch Nachwuchs wollen. Beide, junge Familien und Hebammen, gehören einer Minderheit an, und damit sind ihre Belange nicht im gesellschaftlichen Fokus. Junge Familien nicht im gesellschaftlichen Fokus? Gibt es nicht Anreize bis hin zum garantierten Krippenplatz, die das Kinderkriegen attraktiv machen? Ist nicht für Schwangere und Gebärende gut gesorgt? Schließlich haben sie bei uns einen gesetzlichen Anspruch auf ärztliche Versorgung und Hebammenhilfe und die freie Wahl des Geburtsortes ­– in der Klinik, in einer hebammengeleiteten Einrichtung oder zu Hause. Und vom hochentwickelten Medizinapparat profitieren sie auch. Gebären ist nirgends sicherer als in einem reichen Industriestaat. Beste Voraussetzungen – und trotzdem gibt es Grund zur Klage? Ja. Die Kostenexplosion im Gesundheitswesen hat dazu geführt, dass seit dem Jahr 2000 in Schleswig-Holstein acht Geburtskliniken geschlossen wurden. Und der Ersatzkassenverband VDEK plant, alle geburtshilflichen Abteilungen mit weniger als 500 Geburten pro Jahr zu schließen. Anders ausgedrückt: Frau wird in naher Zukunft in Geburtszentren, begleitet von medizinischem Fachpersonal und modernster Technik ihre Kinder gebären. Das klingt nicht für jede Frau verheißungsvoll. Vielen ist es ein Bedürfnis, in einem geschützten Rahmen, individuell, mit einer bestenfalls ihr vertrauten Hebamme an der Seite, ihr Kind zu gebären, denn schließlich ist die Geburt einer der verletzlichsten Momente im Leben einer Frau.

Gibt es jemanden in deiner Familie, um den du dir große Sorgen machst?

Dann komm doch mal zu uns! Mittendrin – Treffpunkt für Kinder mit kranken Familienmitgliedern. Jeden 1. Freitag im Monat von 15 bis 18 Uhr im Heinrichs Familienhaus. Nächste Treffen: 4. April, 16. Mai, 6. Juni. Kostenlos und einfach anmelden. Heinrichs Familienhaus Kronshagener Weg 130c 24116 Kiel · Tel. 0431 / 88723-0 www.heinrich-schwestern.de

Diesen Bedürfnissen nachzukommen, ist in einem klinischen Großbetrieb nicht immer möglich, oft betreut eine Hebamme mehrere Frauen gleichzeitig, und Überlastung führt eher zu Routine und Interventionen, als zu individueller Betreuung. Gesunden Schwangeren mit einem normalen Schwangerschaftsverlauf bleibt dann noch die Möglichkeit, zu Hause oder im Geburtshaus zu gebären. Aber auch damit könnte es bald vorbei sein. Hebammen haben einen verantwortungsvollen Beruf, trotzdem gehören sie nicht zu den Spitzenverdienern. Genau genommen sind die Angehörigen dieses Frauenberufes finanziell am Ausbluten. Eine finanzielle Wertschätzung ihrer Arbeit war bisher in unserem Gesundheitssystem nicht vorgesehen, und eine weitere Entwicklung scheint diesem Berufsstand nun den Todesstoß zu versetzen. Heutzutage wird geklagt. Und das zu Recht. Wenn jemand einen Fehler macht, muss er dafür geradestehen. Das ist in jedem Beruf so, und deshalb gibt es die Berufshaftpflichtversicherung. Doch die Jahresprämie für die Hebammenberufshaftpflicht ist in den vergangenen 20 Jahren um knapp das 30-Fache gestiegen: von 179,- € auf 5090,- €. Diese Kostenexplosion hat viele freiberufliche Hebammen zum Aufgeben gezwungen. Natürlich gab es auch Gebührenanpassungen, doch die reichten nicht aus, um diese Entwicklung aufzufangen. Nur am Rande erwähnt: Hebammen haben nicht mehr Schadensfälle verursacht. Der Grund für die gestiegene Prämie liegt in dem schwer zu versichernden Risiko: Ein verhältnismäßig kleiner Kreis von Versicherungsnehmern (Hebammen) wird mit stetig steigenden Schadenssummen konfrontiert, resultierend aus einer dreißigjährigen Verjährungsfrist bei Personenschäden, einer schwer zu kalkulierenden Höhe von Behandlungskosten in 20 oder 30 Jahren und einer höheren Lebenserwartung behinderter Kinder und nicht zuletzt, wegen steigender Regressforderungen der Krankenkassen.

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Aktuell ist es nicht mehr die Frage, ob eine freiberufliche Hebamme weiter arbeiten kann, sondern, ob sie es noch darf. Die letzten Versicherungen, die bereit waren, Hebammen zu versichern, ziehen sich zum 1.7.2015 zurück. Das kommt einem Berufsverbot gleich, da eine Hebamme ohne Haftpflichtversicherung nicht arbeiten darf. Die Folgen für junge Familien sind weitreichend. In 11 von 23 Geburtskliniken Schleswig-Holsteins wird es keine Geburtshilfe mehr geben. Denn in diesen Häusern werden die Frauen nicht von angestellten, sondern von freiberuflichen Beleghebammen betreut (z.B. Städtisches KH Kiel, Eckernförde, Preetz). Hausgeburtshilfe und Geburtshausgeburten werden nicht mehr möglich sein. Dem Recht auf freie Wahl des Geburtsortes wird damit jede Basis entzogen. Doch damit nicht genug: Hebammenhilfe wird es künftig auch nicht mehr in der Schwangerschaft und im Wochenbett geben. Keine Vorsorgeuntersuchungen, keine Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, keine Kurse, keine Wochenbettbesuche zu Hause und keine Stillberatung. Ist das politisch so gewollt? Diese Situation hat sich lange angebahnt. So gibt es bereits seit 4 Jahren eine interministerielle Kommission, die bisher aber noch keine Vorschläge vorlegen konnte. Ratlosigkeit prägt das Bild, wo schnelles Handeln gefordert ist. Vielen Frauen steht schon jetzt keine Hebamme mehr zur Verfügung. Dies gilt nicht nur für außerklinische Geburtshilfe, sondern auch für alle anderen Tätigkeitsbereiche der Hebammen. Entweder gibt es keine in der Nähe, oder sie kann keine Frauen

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

Gärtnerstr. 52 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68 Bahnhofstr. 9 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

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Politik

mehr annehmen, weil sie überlastet ist. Und das ist nicht nur im ländlichen Bereich so, sondern auch in den Städten. Damit ist klar: Das im Sozialgesetzbuch verankerte Recht auf Hebammenhilfe und freie Wahl des Geburtsortes besteht bereits heute für viele Frauen nur auf dem Papier. Und eben nur diese Frauen können sich rechtlich gegen diesen Missstand zur Wehr setzen, indem sie als Betroffene dagegen klagen. Eine Zumutung. Noch jedoch ist die Chance auf eine politische Lösung nicht verloren. Diese erfordert eine Neustrukturierung der Berufshaftpflicht. Hebammenverbände fordern eine Haftungsobergrenze. Auch ein Fondsmodell ist in der Diskussion. Gibt es noch mehr Gründe zur Klage? Ja, denn auch die Form von Begleitung, die junge Familien während der Schwangerschaft und Geburt von medizinischer Seite her erfahren, ist zum Teil nicht unproblematisch. Ohne Frage: Viele Frauen haben ihr Leben und das Leben ihrer Kinder der weitentwickelten Medizin zu verdanken, aber deren übereifriger Einsatz hat den Eindruck entstehen lassen, dass Schwangerschaft und Geburt ohne den Einsatz der ursprünglich für pathologische Verläufe und Notfälle entwickelten Technik nicht möglich ist. Früher durfte eine Frau noch guter Hoffnung sein, heute stehen oftmals Angst

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und Bangen im Vordergrund von Schwangerschaft und Geburt. Und bei all den technischen und diagnostischen Möglichkeiten der heutigen Zeit, kann man aus dem Blick verlieren, dass Schwangerschaft und Geburt normale Lebensvorgänge sind, die immer ein Risiko in sich bergen. Absolute Sicherheit gibt es nicht, auch nicht mit modernster Medizintechnik. Hebammen haben einen anderen Fokus als Mediziner. Sie sehen sich als Begleiterinnen von Frauen, Kindern und Familien. Sie stärken die Frauen in ihrem Vertrauen in das Leben, in ihre eigenen Kräfte und Fähigkeiten. Sie unterstützen die Schwangeren, Gebärenden und jungen Mütter darin, selbstbestimmt diese Lebensphase durchlaufen zu können und verhelfen damit der Familie zu einer guten Basis. Doch von Seiten der Krankenversicherungen gibt es dafür offenbar keine Wertschätzung. Es scheint auch nicht im Bewusstsein verankert, wie wichtig die Vielfalt der Betreuungsmöglichkeiten in der Lebensphase Schwangerschaft-GeburtWochenbett für junge Familien ist. Nur wer sich sicher und geborgen fühlt, fühlt sich der Aufgabe gewachsen, Kinder in die Welt zu setzen. Und hier sind die individuellen Bedürfnisse sehr unterschiedlich, gerade, wenn es um den Geburtsort geht.

Ein Paradoxon fällt noch auf: Es gibt zahlreiche Studien und statistische Erhebungen, die z.B. belegen, dass geplante außerklinische Geburten genauso sicher sind wie klinische, dass Eingriffe in den Geburtsverlauf eine Interventionskaskade auslösen und somit auch eine Kostensteigerung. Übrigens empfiehlt die WHO eine Kaiserschnittrate von 15 %, die deutsche ist doppelt so hoch. Doch dieses Wissen fließt nicht in die geburtshilfliche Praxis ein, trotz des hohen Kosteneinsparpotentials, Interventionen sind sogar wirtschaftlich besonders attraktiv. In so ein Gesundheitssystem scheint die originäre Hebammenarbeit nicht zu passen. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, dass auch die Hinzuziehungspflicht, die für Ärzte in Deutschland bei einer Geburt gilt, auf der Kippe steht. Doch nur wer aufgibt, hat verloren, und daran wollen viele junge Familien nicht denken. Sie demonstrieren bundesweit für ihre Rechte und für die Hebammen. Gut zu wissen: Auch unter ihnen ist Mut und Zuversicht zu finden. Die Hebammen des Kieler Geburtshauses wollen unbedingt weitermachen und seit Februar gibt es eine neue Hebammenpraxis in Gettorf – Hausgeburtshilfe inklusive. Frauke Kähler Infos: www.hebammenunterstuetzung.de

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Basteln & Kochen

Kresse-Köpfe

Fischragout

Basteltipp: Gute Laune für das Osterfrühstück

Ein Lieblingsrezept von Karin Lößner

Die einfachsten Dinge sind häufig auch die schönsten! Für Kresse-Köpfe benötigt man nicht viel und doch sorgen sie sofort für gute Laune beim Osterfrühstück! Wir brauchen: leere Eierschalen, Watte, Kressesamen. Wenn Sie das nächste Mal Kuchen backen, Rührei machen oder sich ein Spiegelei in die Pfanne hauen, köpfen Sie die Eier vorsichtig. Dann waschen Sie die Eierschalen aus, stopfen bis oben hin Watte hinein und begießen diese mit Wasser. Zum Schluss nur noch die Kressesamen aussäen und die Eier an einem sonnigen Ort platzieren. Wenn die Kresse-Köpfe zu Ostern fertig sein sollen, säen Sie die Kresse am besten eine Woche vorher aus. Das Bemalen überlassen Sie dann Ihren Kindern – als kleine Ablenkung vom Warten auf den Osterhasen. Viel Spaß! Julia Bousboa

Schnell zubereitet, ziemlich gesund, und doch lecker – so soll das Mittagessen für meine Familie sein. Also gibt es heute Fischragout in Dillsahne, ein Erbrezept. So nennen wir alle Rezepte, die so nicht aus Kochbüchern oder aus dem Internet stammen, sondern von den Großeltern übernommen wurden, manche davon haben eine lange Tradition. Das Fischragout gehört dazu und deshalb sind die Mengenangaben nur ungefähre Angaben. Zutaten: 800 g Kartoffeln, 800 g Möhren, 600 g Rotbarschfilet, 3 Frühlingszwiebeln, ca. 1/4 l Gemüsebrühe, etwas Sahne, 1 Bund Dill, Salz, Pfeffer. Zubereitung: Gewürfelte Kartoffeln in Margarine andünsten, Möhrenscheibchen und Frühlingszwiebelröllchen dazugeben, kurz andünsten, mit etwas Brühe auffüllen und 10 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit das Rotbarschfilet würfeln, salzen und pfeffern. Einen guten Schuss Sahne zum Gemüse geben, den Fisch zufügen und 10 Minuten ziehen lassen, Dill dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schmeckt im Sommer genau so gut wie im Winter. Guten Appetit wünscht Ihnen Karin Lößner

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Wie sieht Ihre Kresse-Kopf-Familie aus? Zeigen Sie uns zu Ostern Ihre KresseKöpfe auf www.facebook.com/kinderkram-sh!

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Veranstaltungen Jeden Montag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr (siehe Seite 18) Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen, Kinderhaus, Spreeallee 76 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1

Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde

Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172

Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Jeden Donnerstag

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz

Hebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10

Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen

Probestunde Lichtmeditation, 13 + 14 Uhr, natürlich schön, Holtenauer Str. 53

Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr (siehe Seite 18)

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J. bis 1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Hebammen-Sprechstunde, jeden 1. + 3. Montag, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Groot Steenbusch 30-40

Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti Singschule für Kinder, 15-15.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr (siehe Seite 18) Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürgerladen des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25

Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg

Kinderchor, 15.30-16.15 Uhr, ab 2. Klasse, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, ­Ankerplatz 1, Schilksee

Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf

Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.-4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76

Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10

Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Kiel-Elmschenhagen

Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c

Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz

Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof

Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom

Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt

Spiel-i-othek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54 Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Jeden Dienstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr (siehe Seite 18)

Jeden Mittwoch Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr (siehe Seite 18)

Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Jugendchor, 16.15-17 Uhr, 10-18 J., Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Stillgruppe, jeden 1.+ 4. Mittwoch im Monat, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Kiel

Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Tel. ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Baby-Wiege-Tag, 10-12 Uhr, AnsgarApotheke, Holtenauer Str. 77

Treffen: Väteraufbruch für Kinder, jeden 1. + 3. Do., 19 Uhr, Pumpe

Spielekiste, 15 Uhr, Bücherei Gaarden

Kinderkram Nr. 158 · April 2014

Vorlesezeit mit Bastelangebot, 16-18 Uhr, ab 8 J., Bücherei Gaarden

Jeden Samstag

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Jeden Sonntag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster

Jeden Tag Familientelefon: Infos über regionale Angebote „Früher Hilfen“ im Kreis RdEck für Schwangere, Mütter und Väter, 10-12 Uhr + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813

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Veranstaltungen Flugvorführungen der Greif­vögel, 11-15 Uhr, Falknerei, Erlebniswald ­Trappenkamp Flugvorführungen der Greifvögel, 11.30, 14 und 16 Uhr, Wildpark Eekholt Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags) Osterrallye, 9-18 Uhr, 16.4.-4.5., Tierpark Gettorf Ferienprogramm: Rundgang mit Tierfütterungen und vielen Infos, 16.4.-2.5., 14 Uhr, Treffpunkt: Flugwiese, Wildpark Eekholt Reptilienausstellung, 9-18 Uhr, 18.-27.4., Tierpark Gettorf

Dienstag, 1. April Höhlenöffnung – die Fledermäuse erwachen aus dem Winterschlaf, 9 Uhr, Noctalis, Bad Segeberg Die Reise einer Wolke, 10 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Unser Lehrer ist ein Troll, 10.30 Uhr, ab 8 J., Theater im Werftpark Vorlesezeit: Polly Piratenparty, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS, Königsweg 9 Stillvorbereitungsabend für Schwangere, 18.30-21.30 Uhr, Treffpunkt: Information, Städt. Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Mittwoch, 2. April Erzähltheater: Schneewittchen, 15.30 Uhr, ab 3 J., Bücherei Friedrichsort Bilderbuchkino: Fritz Frosch, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Die Regentrude, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark Vortrag: Monster unterm Bett – Kinderängste verstehen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt Kiel

Donnerstag, 3. April Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Die Regentrude, 10.30 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark

Vorlesestunde: Osterbasteln, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Österliches Vorlesen und Basteln, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Lenz: Ein Wahnsinnsklassenzimmerstück, für Jugendliche und Erwachsenen, 19.30 Uhr, Hof Akkerboom

Freitag, 4. April

Flohmarkt für Osterzubehör mit Themenstand Massentierhaltung, 10-16 Uhr, Tierheim, Uhlenkrog 190 sonntags!museen am meer: Führungen, Workshops, Aktionen für die ganze Familie, ab 10 Uhr, Termine/Infos: www.museen-am-meer.de Ostermarkt, 10-17 Uhr, Kulturladen Leuchtturm

Archäologische Sprechstunde: Bestimmung von mitgebrachten Fundstücken, 15-17 Uhr, Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt

Steinzeit Live: Die Steinzeitsiedlung mit Bogenschießen und weiteren Angeboten, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder

Game Day: Wii-Spiele-Nachmittag, 16 Uhr, 8-13 J., Zentralbücherei

Führung: Futter- und Giftpflanzen im Zoo, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster

Kindertheater: Gute Nacht mein Bär, 16-17 Uhr, ab 3 J., Bücherei, Augustental 29, Schönkirchen

Samstag, 5. April Ottendorfer Bambinibörse, 8-11 Uhr, Deutsches Heim, Dorfstr. 34, Ottendorf Eröffnung der Gartensaison mit ­Basteln und Obstgarten-Rallye, ab 9.30 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp Flohmarkt für Kinderkleidung, Spielzeug mit Kaffeebuffet, 13-16 Uhr, KiTa im Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Nachmittagstreff für Mütter und Väter mit Kindern, 15-18 Uhr, AWO Kinderhaus, Narvikstr. 3, Mettenhof Zirkus-Schnuppertag mit Jonglieren und Akrobatik, 15-17.30 Uhr, Kultur­ laden Leuchtturm Kinderdisco im Meerwasser-Wellenbad, 15-18 Uhr, Preußerstr. 1, Eckernförde Abenteuer Planeten, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Eulentag: Weise und Leise, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Historische Höhlenführung durch die Kalkberghöhle mit Helm und Lampe, 11 Uhr, Noctalis, Bad Segeberg Ein König zu viel, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Vorführung der Modelleisenbahnanlage, 13-16.30 Uhr, Museum, Rathausmarkt 8, Eckernförde Kaluokahina – das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Kinderkino: Free Birds, 14 + 16 Uhr, ab 6 J., TraumKino, Grasweg 9 CAP Kids Frühlingsfest: Osterkörbchenbasteln, Blütenfangen und Kinderschminken, 14-17 Uhr, CAP, Kaistr. 54-56 Baby- und Kinderflohmarkt mit ­Kaffee- und Kuchenverkauf, 14-17 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 15 Uhr, 6-11 J., Mediendom Malstunde für Kinder, 15.30-17 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel

Kinderkino: Free Birds, 16 Uhr, ab 6 J., TraumKino, Grasweg 9

Ein typisch norwegischer Sonntag, 15.30-16.30 Uhr, ab 6 J., Warleberger Hof, Dänische Str. 19 (siehe Seite 11)

Sonntag, 6. April

Malstunde für Kinder, 15.30-17 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel

Flohmarktin der Innenstadt, 8-16 Uhr

Die Regentrude, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark

Montag, 7. April Vortrag: Rechts- oder Linkshänder?, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Dienstag, 8. April Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino mit Aktion: Frohe Ostern, Pauli, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Vorlesezeit: Der Tag, an dem Louis gefressen wurde, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Ein Glitzerding, das fliegen kann, 18 Uhr, Theater im Werftpark

Mittwoch, 9. April Unser Lehrer ist ein Troll, 10.30 Uhr, ab 8 J., Theater im Werftpark Out! – Gefangen im Netz, 10.30 Uhr, ab 13 J., Theater im Werftpark Kindertheater: Federfein und Kratzebein, 15 Uhr, 2-6 J., Hof Akkerboom Bilderbuchkino: Abgeschlossen, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Bilderbuchkino: Helma legt los, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden

Donnerstag, 10. April Die Regentrude, 10.30 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark Kinderkleider- und Spielzeugbörse, 15 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen Vorlesestunde: Osterbasteln, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Bilderbuchkino: Conni und der Osterhase, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Gesprächskreis für Eltern, 19-20 Uhr, Opuntia, Steenbeker Weg 151 Vortrag: Kleinen Kindern vorlesen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt Kiel

Freitag, 11. April Musical: Doktor Proktors Pups­ pulver, 9 Uhr, ab 4 J., Stadtmuseum

Wir freuen uns auf dich! Die Zahngesundheit Ihres Kindes liegt uns am Herzen! Unsere Leistungen … … Prophylaxekonzept für Kinder mit Zahnspangen … Professionelle Zahnreinigung für Kinder … Frühprophylaxe für 2- bis 6-Jährige und viele mehr … Zahnarztpraxis Ruben Junkers · www.zahnarzt-junkers.de Müllershörn 2a · 24220 Flintbek · Tel. 04347/1313

Kinderkram Nr. 158 · April 2014


Veranstaltungen Warleberger Hof, Dänische Str. 19 (siehe Seite 11)

Sonntag, 13. April

Kleine Krabbler: Lieder, Reime und Fingerspiele, 10.30 Uhr 1-3 J., Zentralbücherei

Schweinevielfalt: von Wollschweinen bis Schwimmschweinen, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder

Afrikabasar zu Gunsten behinderter Kinder in Kenia, 14-18 Uhr, Großer Saal, TuS Holtenau, Nixenweg 4

Führung: So ein Affentheater, 11 Uhr, Tierpark Gettorf

Neueröffnung des Offenen Kinderund Jugendtreffs „Kick“ und Tag der offenen Tür, 16-19 Uhr, AWO Bürgerzentrum Räucherei Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Out! – Gefangen im Netz, 18 Uhr, ab 13 J., Theater im Werftpark Infoabend zu allen Ausbildungs-Angeboten, 19 Uhr, Caduceus-Lehrinstitut, Holtenauer Str. 96 (Innenhof) Infoabend: Kinderkriegen im ­Geburtshaus, 20 Uhr, Geburtshaus

Samstag, 12. April Kleine Krabbler: Lieder, Reime und Fingerspiele, 10.30 Uhr 1-3 J., Zentralbücherei Historische Höhlenführung durch die Kalkberghöhle mit Helm und Lampe, 12 Uhr, Noctalis, Bad Segeberg Flohmarkt für Kinder- und Babysachen mit Kaffee, Kuchen und Grillen, 12-15 Uhr, Mehrzweckhalle, Schulredder 1-3, Heikendorf

Flohmarkt: Perlentaucher, regionales Kunsthandwerk, 11 Uhr Pumpe

Donnerstag, 17. April

Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS, Königsweg 9

Sonne, Mond und Sterne, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Osterfeuer, 19-22 Uhr, Großparkplatz der Feuerwehr, Strandstr., Strande

Kinderkino: Free Birds, 14 + 16 Uhr, ab 6 J., TraumKino, Grasweg 9 Schülerkonzert der Musikschule Kronshagen, Klassik, Pop und Jazz, 15 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler ­Allee 69, Kronshagen

Karfreitag, 18. April Wikinger-Frühjarsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum, Haithabu Offene Steinzweitwerkstatt: Werkzeuge und Alltagsgegenstände aus Feuerstein selbst herstellen, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg

Kaluokahina – das Zauberriff, 15 Uhr, 6-10 J., Mediendom

Osterlämmer, Küken und Junghasen, 11-19.30 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp

Kindertheater: Federfein und Kratzebein, 15.30 Uhr, 2-6 J., Kulturladen Leuchtturm

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Montag, 14. April Vorlesezeit: Ostergeschichten, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen

Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Dienstag, 15. April

Basar für Schwangerschaftsmoden, 14.30-17 Uhr, Café des Mehrgenerationenhauses, Hindenburgstr. 26, Rendsburg Kindertheater: Federfein und ­Kratzebein, 15 Uhr, 2-6 J., Das Haus, Eckernförde Vorlesezeit: Vorstellung ­verschiedener TING-Stifte, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Kinderkram Nr. 158 · April 2014

Osterlämmer, Küken und Junghasen, 11-19.30 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp

Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5

Tag der offenen Tür, 14-17 Uhr, Kinderkrippe Gaarden, Kaiserstr. 31c/33

Geocaching: Nachts im Tierpark, 19-21 Uhr, Tierpark Arche Warder

Bilderbuchkino: Das schönste Ei der Welt, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort

Frühlingsfest mit vielen Aktionen, ab 11 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Bilderbuchkino: Besuch im Zoo, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Holtenau

Kinderkino: Free Birds, 16 Uhr, ab 6 J., TraumKino, Grasweg 9

Wikinger-Frühjarsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum, Haithabu

Apassionata – Zeit für Träume, 15 + 20 Uhr, Sparkassen-Arena

Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 13.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Samstag, 19. April

Mittwoch, 16. April

Kinolino: Der Vagabund und das Kind, 11-14 Uhr, ab 8 J., KulturForum

Flohmarktbörse: Alles rund ums Kind, 14-16 Uhr, Einlass für Schwangere mit Mutterpaß 13.30 Uhr, Ev. KiTa Hasseldieksdamm, Am Wohld 2-4

Völlig losgelöst – Raketentechnik heute und morgen, 15 Uhr, 9-11 J., Mediendom

Bilderbuchkino: Das Osterküken, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden

Apassionata – Zeit für Träume, 15 Uhr, Sparkassen-Arena

Als der Gulp die Erde einsackte – ein Sternenmärchen, 13.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Kinderkino: Pettersson & Findus: Kleiner Quälgeist – große Freundschaft, 16 Uhr, ab 0 J., TraumKino, Grasweg 9 Die Regentrude, 16 Uhr, ab 5 J., Marionettentheater Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Osterfeuer im Park, 19 Uhr, Hof Treptow, Dorfstr. 21, Böhnhusen Osterfeuer am Strand, 19 Uhr, Südstrand, Eckernförde

Ostersonntag, 20. April Wikinger-Frühjahrsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum, Haithabu Osterspaziergang mit Ostereiersuche, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Rund ums Osterei mit Betrachtung der Kükenstation, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Die Osterüberraschung – die große Umweltrallye für die ganze Familie, 10-16 Uhr, Wildpark Eekholt

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Veranstaltungen Ostereiersuchen im Tierpark, 10-12 Uhr, Tierpark Neumünster Ostereiersuchen im Strohnest, 10-18 Uhr, Eselpark Nessendorf Drachenfest mit Musik, Sternchenzauberer, Kistenklettern, Fungee-Trampolin, Hüpfburg, 11-15 Uhr, Südstrand, Eckernförde Osterlämmer, Küken und Junghasen, 11-19.30 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp Vorträge, Vorführungen, Ausprobieren: Wenn Späne fliegen – vom Werkzeug zur Werkzeugmaschine, 11-17 Uhr, Maschinenmuseum Kiel-Wik Osterfest mit Osterrallye, Osterhasen, Basteln und Kinderfilzen, 11-17 Uhr, Westküstenpark, Wohldweg 6, St. Peter-Ording Abenteuer Planeten, 13.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Kinderkino: Pettersson & Findus: Kleiner Quälgeist – große Freundschaft, 14 + 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 9 Schokoguss zu Ostern: Kinder gießen Schokoeier, 14-17 Uhr, Howaldtsche Metallgießerei, Grenzstr. 1 Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Erzähltheater: Ringo Rabe traut sich was, 15.30 Uhr, Stadtbücherei, Bahnhofstr. 15a, Raisdorf Hänschen und Grete, 16 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Kaluokahina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom

Ostermontag, 21. April Osterspaziergang mit Ostereiersuche, 9-17 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Rund ums Osterei: Kaninchen freuen sich auf Streicheleinheiten, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder

Osterlämmer, Küken und Junghasen, 11-19.30 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp

Dinosaurier und das Aben­teuer des Fliegens, 16.30 Uhr, ab 8 J., ­Mediendom

Offene Steinzweitwerkstatt: Werkzeuge und Alltagsgegenstände aus Feuerstein selbst herstellen, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg

Walpurgisnacht für Kinder mit ­Hexeneinmaleins und spannenden ­Geschichten, 17-19 Uhr, Kräuterpark, Am Pfeifenkopf 9, Stolpe

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 13.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Dienstag, 22. April Hühnergott, Donnerkeil und Klapperstein: Steine und Fossilien entlang des Ostseestrands, 15 Uhr, Treffpunkt: Kiek Ut 1, Altenhof Bilderbuchkino: Johanna im Zug, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Donnerstag, 24. April

Sonntag, 27. April Flohmarkt und Jahrmarkt, 8-16 Uhr, Hörn Piepmätze und Schreihälse: Eine vogelkundliche Wanderung durch den erwachenden Wildpark, 8 Uhr, Wildpark Eekholt

Gärtnermarkt mit Aktionen für Kinder, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Rhythmical: Schockorange, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Abenteuer Planeten, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Vorlesezeit: Krabbeltiere überall, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf

Vorlesezeit: Dr. Brumm ­feiert ­Geburtstag, 16 Uhr, ab 4 J., ­Zentralbücherei

Antikmarkt, 9-16 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde

Rhythmical: Schockorange, 18 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Hundetag mit Klickerkurs und Hunderallye, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder

Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-BrandtPlatz 1, Rendsburg

Dienstag, 29. April Märchenerzählerin im Schloss: Von bösen Hexen und falschen Bräuten, 15 Uhr, Schloss Gottorf, Schloßinsel 1, Schleswig

Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-BrandtPlatz 1, Rendsburg

Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Samstag, 26. April

Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Bilderbuchkino: Ein Huhn, ein Ei und viel Geschrei, mit Bastelaktion, 15.30 Uhr, Bücherei Schützenpark

Frühlingsfest, ab 10 Uhr, Museumshof Lensahn

Erzähltheater, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei

Kaluokahina – das Zauberriff, 15 Uhr, 6-10 J., Mediendom

Gärtnermarkt mit Aktionen, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Gaardener Spielplatztour: Zirkus, 15-18 Uhr, Kieler Straße

Freitag, 25. April

figuren, 14 + 16 Uhr, Howaldtsche ­Metallgießerei, Grenzstr. 1

Mittwoch, 30. April Rhythmical: Schockorange, 18 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Rhythmical: Schockorange, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im ­Werftpark 25 Jahre „Baum des Jahres“: Bäume für den Klimaschutz, ab 11 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Kino für Dich: Andersartig und doch wundervoll – Kurzfilme für Kinder, 14 Uhr, ab 5 J., Savoy Kino, Schulstr. 7, Bordesholm Kino für Dich: Schickt mehr Süßes – Null Bock auf Landluft, 17 Uhr, ab 7 J., Savoy Kino, Schulstr. 7, Bordesholm Vorführung: Formherstellung und Schaugießen, Kinder gießen Zinn­

Kinderkram Nr. 158 · April 2014


Adressen

A

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend­arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

B

Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern: Elmschenhagen, Reichenberger Allee 2 b, Tel. 901-4478, Di 14-16 Uhr; Pries/Friedrichsort, Zum Dänischen Wohld 23, Tel. 901-4482, Mi 14-15.30 Uhr; Gaarden, Schulstr. 6, Tel. 901-4470, Mo 10-12 Uhr; Mettenhof, Skagenweg 27, Tel. 527091, Mo 10-12 Uhr; Neumühlen-Dietrichsdorf, Tiefe Allee 45, Tel. 9014485, Do 9-11 Uhr; Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313643, Di 14-15 Uhr; Mitte, Städt. Krankenhaus – Kinderklinik, Chemnitzstr. 33, Tel. 0151/1630, Fr 9-11 Uhr Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ste­ d­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601

Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

C D E

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181 Christophorushaus, Ev. Familienbildungsstätte, Hindenburgstr. 26, Rendsburg, Tel. 04331/24644 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., www.dghk-sh.info DRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959

Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430 Erziehungsberatung Mitte, Rathausstr. 14, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord, Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost, Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West, Vaasastr. 10, Tel. 528000 Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.de Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, ­Mädchen mit Eßstörungen, KurtSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, www.foerde-vhs.de Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695 Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, T. 678830

Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0

Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122 Museum Tuch + Technik, Klein­ flecken 1, Neumünster Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, www.musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34

G H J N K O Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www.geburtshaus-kiel.de Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3 Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260 Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820

KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Zastrowstr. 12, Tel. 12218-0 Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322 Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865 KulturForum in der Stadtgalerie Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel./Fax 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, Tel. 8805756 Kunst- und Museumspädagogik in der Stadtgalerie, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3483

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938 Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, www.noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, www.frauennotruf-kiel.de Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, www.drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, www.opuntia-lernen.de Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0

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Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, www.paediko.de Landesverband der Pflege- und PFAD – Pflege- und AdoptivelAdoptiveltern in S-H e.V., Feldstr. ternverein Kreis Plön e.V./Kiel, 3, Rieseby, Tel./Fax 04355/999940 Tel. 04346/1068, www.pfad-info.de Landesverband für körper- und Pflegekinderdienst/Amt für Famehrfachbehinderte Menschen milie und Soziales, Speckenbecker Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 3-7, Tel. 90889910, www.lvkm-sh.de Phänomenta, Norderstr. 157/161, Lebenshilfe für Menschen mit Flensburg, Tel. 0461/14449-0, geistiger Behinderung LV S-H www. phaenomenta.com e.V., Kastanienstr. 27, Tel. 661180 Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Literaturhaus Schleswig-Holstein, Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161 Schwanenweg 13, Tel. 57968-40 Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309 Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, www.mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, www.fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Am Robbenberg, Tönning, Tel. 04861/96200, www.multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Tel. 04331/206632 Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8, Tel. 04351/712547

Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043

Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Tel. 9013428 Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/ 16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580 Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400 Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21

Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659 Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441 Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600

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Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402 Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, www.arche-warder.de Tolk-Schau, Tolk bei Schleswig, Tel. 04622/922, www.tolk-schau.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, www.trauernde-kinder-sh.de

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VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Muhliusstr. 67, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3409

W Z

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, 24623 Großenaspe, Tel. 04327/9923-0 Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300 Zentralstelle zur Suchtvorbeugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170 Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram ist die Mai-Ausgabe und erscheint zum 1. Mai 2014. Anzeigenschluss ist der 10. April. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt ❤ für entspannte Familien ❤ Tatje Bartig-Prang, M.A., Freie Kulturwissenschaftlerin: hersteller­unabhängige, wissenschaftliche Fach­­beratung: Tragen, Stoffwindeln, Breifreie Beikost nach WHO-UNICEF-Richtlinien/auch als FoBi für Fach­per­sonal, zertifizierte Hypno­Birthing-Geburtsvorbereitung am Geburts­haus Kiel & in meiner Praxis bei RD. Weitere Angebote in der Praxis Physyofit Alten­holz, mehr auf facebook.com/tatje oder www.unterm-herzen.org. Ich freu mich auf dich! Tatje Angebote im Geburtshaus Kiel  e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www. geburtshaus-kiel.de: Be­ratung in der Schwangerschaft, Vorsorge­unter­ suchungen, Hilfe bei Schwan­ger­­ schafts­­beschwerden, Aku­punktur, Cranio­sacral­therapie, Fußreflex­zonen­ massage, Haptonomie, Homöopathie, Massagen, Geburts­vorbereitungskurse, Bauchtanz für Schwangere, Wasser­ gymnastik für Schwangere, Yoga für Schwangere, Säuglingspflegekurse, Geburtshausgeburtshilfe, Wochen­bett­ betreuung, Rückbildungskurse mit und ohne Kind, Rückbildungskurse im Wasser, Babymassagekurse, Baby­schwimm­ kurse, Still- und Ernährungs­beratung, Stillgruppe, Mama-fit-mit-Baby, Tigerfeeling-Becken­boden­training. Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor und nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546, www.hebamme-schopphoff.de

Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungsabteilung, Hebammensprechstunde, Hausbesuche in der Schwangerschaft u. im Wochenbett, Geburtsvorbereitung für Frauen/Paare, Wochenendkurse, Papakurs, Homöopathie-Begleitung, Akupunktur zur Geburtsvorbereitung u. bei Schwangerschaftsbeschwerden, Aku-Taping, Betreuung durch Beleghebammen, Wassergymnastik, Haptonomie, Säuglingspflegekurse, Stillvorbereitungskurse, Erste-Hilfe-Kurs, Yoga, Pilates, Rückbildungsgymnastik mit u. ohne Baby, Rückbildungsschwimmen, Babymassage. Neu: BellyVital und ­Pilates nach d. Rückbildung, Anmeldung u. Info: Mo/Mi/Fr 8-12.30 Uhr, Tel. 597-2171,www.uni-kiel.de/ufk Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitz­­str. 33, Tel. 16971720, www.hebam­menteam-kiel.de: Heb­­am­men­­­­sprechstunde, HomöopathieBe­glei­tung, Akupunktur zur Geburts­ vor­be­reitung und bei Schwanger­ schafts­­beschwer­den, Hausbesuche in Schwanger­schaft und Wochenbett, Ge­­burts­­vorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Ent­span­ nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rück­bildungsgymnastik, Trage­tuch­ kurs, Kreissaalführungen jeden Don­ ners­­tag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Baby­­­schwim­­men, Säuglingspflege, Still­vor­ bereitung, Stillgruppe, Eltern­beratung (Frühe Hilfen), In­for­mations­­veran­ staltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie).

Die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/122, Schwangerenberatung, Vor­ sorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöo­ pathie, Akupunktur, Fuß­reflex­massage, Taping, Geburtsvorbereitungskurse, Wassergymnastik und Yoga für Schwan­gere, Wochen­bett­betreuung, Rück­­bildungs­­gymnastik vorm. u. abends, Rückbildung im Wasser, Baby­ massage, Yoga und Fitness nach der Rückbildung, Stillberatung, offene Sprech­stunde Mo/Do 10-12 Uhr. Weitere Infos unter www.die-hebammenpraxis.de oder Tel.90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts

Ich stricke für Ihr Baby Pullis, ­Hosen, Jacken, Decken usw. nach Ihren Wünsche. Tel. 04340/403265

Hebamme Jana Puls, Praxisklinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www. janapuls.de, Tel. 5361550: Geburtsvorbereitungskurse für Erst- u. Mehrgebärende mit BellyFun, Schwangerschaftsgymnastik (Belly-Fun), Pilates i. d. Schwangerschaft und n. d. Geburt mit Baby, Geburtsvorbereitung u. -begleitung mit Hypnose, Geburtsbegleitung in der Unifrauenklinik Kiel, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik, Säuglingspflegekurse, Babymassage, Trage- u. Stoffwindelworkshops, Von-der-Milch-zur-Breikost, Selber kochen f. Kind, 1. Hilfe am Kind, Babyu. Kinderkurse ab 3 Mon.-2 Jahre, Einfach-Eltern-Babykurse, Schwangeren-, Kinder- u. Erwachsenen-Yoga­kurse.

Besuchertage bei den Waldkindern Pädiko e.V.: Waldkrippen am 8.4., Waldkindergärten am 14.5.. Nähere Infos unter www.paediko.de

Wassergymnastik für Schwangere Hallo Mädels, ich mache weiter! Jetzt nicht mehr am UKSH, sondern im Städt. Krankenhaus, jeden Dienstag um 19.15 Uhr. Kontakt: Hebamme Ines Holzkamm, Tel. 04340/403536 Zukunftswerkstatt: Geburtsvorbereitung (Kompaktkurse/über 7 Wochen/ Refresher), Rückbildung, Säuglingspflege, Geschwisterdiplom. Kurse mit Kind: Babyschwimmen, neue PEKiP-Gruppen, Krabbel-/Spiel-/Musik-Gruppen in versch. Stadtteilen. www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247

Betreuung

Tagesmutter in Suchsdorf hat sofort Platz frei! Mo-Fr, 7-14 Uhr, Nähe Wildgehege und Kanal, RMH, Schrebergarten, frühmus. Ausb., Tel. 8066906 Qualif., flexible, erfahrene Tages­ mutter in Schwentinental hat ab ­sofort wieder Plätze frei. Näheres unter www.tagesmutter-schwentinental.de.vu, Tel. 0172/5460804 oder Tel. 7165672 Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 3 Jahren: Kindertagespflege-Altenholz.de

Ferienkurse Ferienkurse: Foto-Workshop, Töpfern, Perlenschmuck, Ponyführerschein, Blick nach China, Lernen anders fördern. Für Jgdl.: Mind-Mapping, Quilling. www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247

Hebamme Kerstin Schulze

Geburtsvorbereitung f. Paare/Frauen · Vor-/ Nachsorge · Homöopathie · Schüssler Salze/ Taping bei Schwangerschaftsbeschwerden Rückbildungs- / Beckenbodengymnastik Freesenberg 55a · 24161 Altenholz Tel. 0431 / 32 92 775 oder 0177 / 434 19 96

Kinderkram Nr. 158 · April 2014


Kleinanzeigen Frauen-Power vom 22.-27.4.: JedenTag-Seminar in Melsdorf 10-16 Uhr. Jeden Tag ein anderes Thema oder In­tensiv-Update. Buche einzeln oder komplett. Tag: 35,- €, komplett: 150,- €. Themen: Herz-Öffnung, Mental-Focusing, Gefühlskörper aktivieren, Bewegung und Entspannung. Dein spirituelles Auf-Wach-Programm! Astrid Hofmann-Melsdorf, Heilerin, Lichtarbeiterin, www.lichtoase-nord.de, Tel. 04340/489024

Lernen Lesen ist toll in der Lernwerkstatt „Lesen“!! In den Osterferien führen wir in Kiel an vier Vormittagen (22.-25. April 2014) für Kinder der Grundschule eine intensive Förderung zur Verbesserung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit durch. Infos und Anmeldung unter LRS-Training e.V., Tel. 561561, info@ lrs-training.de Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. bietet für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung, Aufsatzerziehung, Grammatik und Fremdsprachen wöchentliche Förderung sowie Kompaktkurse in den Ferien. Tel. 677876

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Weiterbildung Ausbildung Kommunikations­ coach/NLP-Practitioner. Kom­ munikation bestimmt unser Leben. Beruflicher und privater Erfolg hängen davon ab, wie gut wir uns und andere Menschen verstehen. NLP-Akademie Kiel, www.nlp-kiel.de

Musik Singen macht glücklich! Einzel­ stunden und Gruppenangebote, Praxis für Lebensenergie, Königsweg 25, Tel. 680392, roessger54@aol.com

Lighthouse Drums – Die Schlag­zeug­ schule in Kiel-Friedrichsort. Unterricht von Dipl.-Schlagzeuger Michael Diener. Tel. 5448665 o. 0176/52180230. Alle Infos auf www.lighthousedrums.de Professioneller Klavierunterricht in Büdelsdorf (bei Rendsburg) für Kinder und Erwachsene. Hausbesuch ist auch möglich. Tel. 04331/6098680 Der Kulturschatz deutscher Volks­ lieder – Singen und gemeinsa­mes Mu­ sizieren mit einfachen Instru­men­ten., Kiel, NZN, Königsweg 25, Ter­mine: Sa 12.4., 26.4., 10.5., 24.5., 14.6., 28.6., 19 Uhr. Teilnahmebeitrag: 10,- €, Anmeldung: Tel. 04561/5282928 Musikgarten-Schwentinental: Viel Freude bei Musik, Spiel und Tanz erfahren Kinder von 0 bis 6 J. Musikgarten und musikal. Früherziehung. Anke Hamdorf, Tel. 1287582, www.musikgarten-schwentinental.de Singen für Kinder! Singschule ab 5 J.: donnerstags 15-15.30 Uhr. Kinderchor ab 2. Klasse: donnerstags 15.30-16.15 Uhr. Jugendchor ab 4. Klasse donners­ tags 16.15-17 Uhr. Schilksee, Anker­ platz 1, Günter Brand, Tel. 3854372, music@the-c-side.de Musikschule Kronshagen: Gesangsund Instrumentalunterricht, Klassik, Rock, Pop, Jazz, musikal. Früherz. für 4- bis 6-jähr. Kinder, Tel. 2401116, www.Musikschule-Kronshagen.de Schlagzeugspielen in der Groove­ box für Kleine und Große, Anfänger ab 6 Jahren und Fortgeschrittene. Grasweg 32 in Kiel, Stefan Aschermann, Tel. 528005 oder 0176/44643213 Professioneller Gesangs-, Gitarren- u. Klavierunterricht, kreativ und individuell, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – weitere Infos: www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733 Die Klangkiste – Musik mit allen ­Sinnen! Kurse für Kinder, ElternKind-Kurse, Instrumentalunterricht, ­Orchester, Instrumentenkarussell, Rhythmusgruppen, Kreativer Kindertanz, Kinderchor, Musikprojekte, Fortbildungen... In Kiel und in Altenholz. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472

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Mami Fun – Fitness während und nach der Schwangerschaft Claudia Fiedler, Personalfitnesstrainerin Prä- und postnatal ausgebildete Trainerin, www.mamifun.de Sanfte Fitness, welche auf die individuellen Bedürfnisse von Mutter und Kind ausgelegt ist: • Belly Fun – Fitness während der Schwangerschaft • Buggy Fun – Fitness mit Baby im Kinderwagen/Buggy und Pilates mit Baby • Babymassage und Babys in Bewegung – mit allen Sinnen (ähnlich wie PEKIP/DELFI) • Mami Fit – Fitness mit Baby und Cosy Fun – Fitness mit Baby in einer Tragehilfe/Tuch

Kleine Besser Esser Ernährungsberatung rund ums Kind und Kinderkriegen Janina Ackermann, Ökotrophologin, B. Sc., www.kleinebesseresser.de • Angebote für Schwangerschaft und Stillzeit: gesunde Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit, Babyspeck adé – Abnehmen nach der Schwangerschaft, Allergieprävention, Einzelberatung bei Schwangerschaftsbeschwerden • Angebote Baby- und Kleinkindernährung: Von der Milch zur Beikost, Baby led Weaning – die breifreie Beikost, Workshop kunterbunte Kinderkost – gesunde Ernährung für 1- bis 3-Jährige, Dreimonatskoliken, Einzelberatung und mehr

Das Kursangebot finden Sie in der Hebammenpraxis von Jana Puls in der Praxisklinik Kronshagen. Gerne können Sie sich dort anmelden unter Tel. 0431 / 536 550, praxis@janapuls.de oder direkt bei den Kursleitern.

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Jobs Wir suchen pädagogische Fachkräfte für Fördermaßnahmen und Schulintegration mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Außerdem suchen wir interessierte Mitarbeiter, die in den Bereichen Schulbegleitung und Familienentlastender Dienst (FED) stundenweise Betreuungen von Menschen mit Behinderungen übernehmen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Die Offenen Hilfen Kiel der Stiftung Drachensee, Tel. 6484410, email:ohk@drachensee.de

Kinderkram Nr. 158 · April 2014


Kleinanzeigen Flohmärkte Die Börse „Alles für`s Kind“ bietet am Samstag, 12. April, 12-15 Uhr, im Gemeindezentrum in Altenholz-Klausdorf, Klausdorfer Str. 78b: Baby- und Kinderkleidung, Spiel­zeug, Kinderfahrzeuge, Schwanger­schaftskleidung, nach Größen sortiert. Kaffee und Kuchen gibt‘s auch. Manus An und Verkauf, 24211 Preetz, Am Krankenhaus 1, Mo-Fr 10-13 Uhr. Annahme von Ware nur auf Kommission nach Absprache unter Tel. 0152/06611705 16. Flohmarktbörse „Alles rund ums Kind“ am 12.4., 14-16 Uhr (Schwangere m. Mutterpaß ab 13.30 Uhr). Wir verkaufen Kinderkleidung Gr. 50-176, Spielsachen, Bücher, Baby­ bedarf, Fahrzeuge, Umstands­kleidung etc. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ev. Kita Hasseldieksdamm, Am Wohld 2-4, 24109 Kiel Garagenflohmarkt/Haushalts­ auflösung am 5. und 6.4. im CharlesRoss-Ring 56, Kiel-Projensdorf, 10-17 Uhr. Angeboten werden Kindersachen aller Größen, Bücher, Fachliteratur Medizin, Haushaltsartikel, Tupperware, Handarbeiten und Kuchenverkauf. Alles rund um das Kind – Flohmarkt im Heinrichs Familienhaus: 5. April, 13-16 Uhr. Kinderkleidung, Spiel­sachen, leckeres Kaffee- u. Kuchen­buffet. Kronshagener Weg 130c, Kiel. www. heinrich-schwestern.de

Second Hand

Lotti‘s

Kinder-Second-Hand Inh. Anne-Lotte Nitsche Holtenauer Str. 353, 24106 Kiel Tel. 0431 / 66 72 84 49 Mo-Fr 9-18 Uhr + Sa 10-14 Uhr

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Verkauf Ritter- u. Wikingerartikel für Kinder, zum Mitwachsen u. Kombinieren, in sehr guter Qualität u. Verarbeitung. Flach-Kinderlederbekleidung, Sternstr.19/Hof; Mo-Fr 9-12 + 14-18, Mi 9-14 Uhr. Tel. 9066872 Lederhosen für Kinder, die 11/2 - 2 Jahre mitwachsen, in Größe 86-140 in zwei Modellen, versch. Farben und pflanzl. gegerbtem Hirschleder. Lederhausschuhe bis Gr. 33/34 in gr. Farbvariation u. auch in pflanzl. gegerbtem Leder. Flach-Kinderlederbekleidung, Sternstr. 19/Hof, Mo-Fr 9-12 u. 14-18, Mi 9-14 Uhr. Tel. 9066872

Sonstiges

Einfach besser in Englisch, Mathe oder Deutsch:

LernCoachies.de zu Cornelsen-Schulbüchern Seit drei Jahren ist www.lerncoachies.de der ideale digitale Lern-Begleiter für Familien an heimischen Computern. Das innovative Lernportal gibt es für die Fächer Englisch, Mathe und Deutsch. Es ermöglicht intelligentes Lernen mit interaktiven Inhalten, motiviertes Üben in Selbstlernphasen und individuelles Fördern mit digitalen Lernhilfen. Inhalte und Strukturen von LernCoachies.de sind abgestimmt auf die Cornelsen-Unterrichtskonzepte der Lehrwerke „Super M“, „JoJo Sprachbuch“ sowie „English G21“. Die LernCoachies unterstützen Dritt- bis Siebtklässler bei den Hausaufgaben mit Erklärfilmen und Lösungstipps, wenn zu Hause der Lernstoff aus der Schule wiederholt wird. So bleibt immer das Richtige haften. Eltern haben die Gewissheit: Hier wird das Richtige gelernt.

www.lerncoachies.de

Große und kleine Seminarräume mit Blick über Kiel zu vermieten. Grasweg 23 in der Klangkiste, im gläsernen Turm neben der „TraumGmbH“. Tel. 04326/288472. Sie haben einen Konflikt im priv. o. berufl. Umfeld? Mit einer Mediation können die Beteiligten gemeinsam eine gute Lösung für alle erarbeiten. Mediatorin in Weiterbildg. bietet kostenfrei Mediationen an – evtl. fällt kl. Raummiete an. www.mediation-thiede.de, Tel. 5324433 Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Reitpädagogische Projekte mit viel Spaß und ohne Leistungsdruck für Kinder ab 2 Jahren. Z.B. Mutter-KindReiten, Ponyführerschein, Ferien­kurse, Erlebnisreiten etc. Nähere Infos unter www.henja.info oder bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398

Digitaler Wandel von Schule: Mit LernCoachies.de vom Cornelsen Verlag

Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Karin Lößner, loessner@kinderkram-sh.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Kinderkram Nr. 158 · April 2014

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 1.1.2014. Gestaltung Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von über 750.000 Exemplaren.

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Aprilverlosung Unsere Frage: Wer ist am Karfreitag gestorben? Was gibt es zu gewinnen? 3 x ein AusflugsQuartett für Schleswig-Holstein vom Rönne Verlag (siehe Seite 5) 3 x eine Familieneintrittskarte für den Blanken Hans, Büsum (siehe Seite 5) 2 x eine DVD Galileo Genial „Wind und Wetter“ von Universal Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  April an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de Gewinner der Märzverlosung: 2 x eine Familienkarte für Kinolino am 13. April im Kulturforum: Anne Tiedemann, Bösdorf; Pascal Petersen, Kiel. 1 x ein Familienpaket für die Klexxi Sause: Mette Siemsen, Kiel. 1 x eine Familienkarte für Kino für Dich „Mondmann“ im Savoy Kino, Bordesholm: Carsten Krost, Kiel. 1 x eine Familienkarte für Kino für Dich „Sputnik“ im Savoy Kino, Bordesholm: Jonathan Schramm, Schacht-Audorf.


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