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Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 166 · Februar 2015

Schwerpunktthema

Schule & Berufsfindung 3. FeriencampMesse in Kiel am 28. Februar Alle Infotermine der weiterführenden Schulen



Inhalt

Kinderkram

Liebe Leserin, lieber Leser!

Nr. 166 · Februar 2015

Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns – mit stürmischem Wetter, mit Krisenherden in Europa und anderen Teilen der Welt und vielen Hil­fe­su­chenden, die Krieg und Ver­trei­bung zahlreicher als in den Jah­ren zuvor nach Schleswig-Holstein und Kiel geführt haben. Auch für 2015 ist nicht zu erwarten, dass beim Weltgeschehen und in der Klimaentwicklung wieder mehr Stabilität einkehrt. Wir wünschen Ihnen daher, dass Ihre Familie Ihnen ein Anker und Ruhepol in diesen bewegten Zeiten ist. Die Familie sollte ein geschützter Raum für Wachstum und Geborgenheit sein und ist für Sie und Ihre Kinder hoffentlich ein sicherer Hafen in dieser stürmischen Welt.

Simone Wolff

Corinna Sachse

Julia Bousboa

Cassandra Koll

Ihre Kinderkram-Redaktion

Fotos: irinahoeft.de

Hanja Schumacher

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3. FeriencampMesse am 28.2. in Kiel

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Schullandschaft Schleswig-Holstein

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Die allerbeste aller Schulen

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Andere Länder – andere Schulen

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Die Qual der Wahl – über Berufsmessen

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Kleine Ode an den Schulweg

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Ein offenes Ohr für alle Fälle – Schulsozialarbeit in Schleswig-Holstein

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Hilfe zur Selbsthilfe

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Kinderkram fragt nach: Wie haben Sie Ihren Beruf gefunden?

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Infoabende der weiterführenden Schulen 22

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Karin Lößner

Dies & Das

Schwerpunktthema: Schule & Berufsfindung

Beim Thema in dieser Ausgabe geht es in den vielen Artikeln diesmal nicht nur um Schule, sondern auch um den Orientierungsprozess in der Berufsfindung. Nicht viele Menschen wachen eines Tages auf und wissen, welches der richtige Beruf für sie ist. Für die meisten Jugendlichen ist die Berufswahl eine schwierige Entscheidung, die gut überlegt sein will. Allerdings ist es heutzutage nicht mehr so wie früher, als man nach seiner Ausbildung bis zur Rente seinen Beruf ausübte. Flexibiliät ist gefragt und so gibt es mittlerweile viele Arbeitnehmer, die im Laufe ihres Lebens ganz unterschiedliche Tätigkeiten ausüben. So ist auch der Weg der Berufsfindung nicht immer geradlinig, wie die Interviews auf Seite 20 und 21 zeigen. Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn Ihre Kinder nicht gleich nach der Schule mit ihrer Karriere starten. Manchmal führen auch Umwege in ein erfülltes Leben!

Bärbel Richter

Dies & Das zum Schwerpunkt

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Lesen & Hören

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Rat & Hilfe

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Veranstaltungen 28 Kleinanzeigen 32 Impressum 34 Adressen 35 Februarverlosung 36

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh Das Thema der März-Ausgabe ist „Mein liebstes Hobby“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Februar, Erscheinungs­termin der 1. März.

Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015

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Titelfoto: Khamidulin Sergey / shutterstock.com


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Dies & Das

Heilpädagogische Praxis Ostufer

Kostenlose SchauspielSchnupperstunde

Festtagskleiderbörse

Birgit Westerhoff

für Kinder und Jugendliche bei TASK Kiel

Am 7. Februar findet bereits zum dritten Mal eine Festtagskleiderbörse in den Räumen der Kirche Altenholz-Stift statt, bei der sowohl die Möglichkeit besteht den zu klein gewordenen Konfirmationsanzug sinnvoll abzugeben als auch kostengünstig ein Ballkleid für den Abtanzball zu erwerben. Die Verkäufer wenden sich im Vorfeld an die Veranstalter und geben ihre alte Kleidung ab, diese werden dann von 15 ehrenamtlichen Helfern nach Größen sortiert und bei der Börse verkauft. Anders als zum Beispiel auf dem Flohmarkt kann man die Kleider in Umkleidekabinen anprobieren und im Spiegel begutachten. An einer der zentralen Kassen zahlt man dann den vom Verkäufer festgesetzten Preis. Vom Verkaufspreis behalten die Veranstalter 16 % ein, das Geld wird für die soziale Arbeit der Kirchengemeinde Altenholz verwendet. Festtagskleiderbörse, 7.2., 11-14 Uhr Stifter Allee 2, Altenholz www.festtagskleider-altenholz.de

staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung

Gruppenangebot für Kinder

Marburger Konzentrationstraining

Mühlenstr. 18 · 24232 Schönkirchen Tel. 04348 / 91 92 69 www.heilpaedagogik-ostufer.de

Reduziert!

Holtenauer Straße 64 24105 Kiel, Tel. 0431 / 56 44 49

Wo, bitte geht es zum Film? Und was macht man überhaupt im Schauspielunterricht? Ganz praktische und anschauliche Antworten auf diese Fragen geben die TASK-Schnupperstunden. Hier kann jeder einen eigenen Eindruck gewinnen: für die meisten ein toller Einstieg – für andere vielleicht auch ein kleiner Dämpfer, denn im Schauspielunterricht geht es auch um Dinge wie Konzentration, Rücksichtnahme auf die Mitspieler, ein wenig Mut und vor allem die Lust, sich auf Neues einzulassen. Aufgebaut ist die Schnupperstunde wie eine echte Schauspielstunde. Sie beginnt mit einem klassischen Warm up, das einige Übungen vorstellt, die Sensibilisierung und Wahrnehmung (Körper, Raum, Partner) fördern sollen. Anschließend wird improvisiert – das heißt, wir machen Theaterspiele ohne vorher auswendig gelernten Text. Die nächste Schnupperstunde für 10- bis 18-Jährige findet am Dienstag, den 10. Februar von 17.30 bis 19 Uhr statt. Eine Voranmeldung ist erforderlich! Infos und Anmeldung: TASK Schauspielschule Haßstr. 22 in der Pumpe, Kiel, Tel. 7054893 www.kinderschauspielschule.de

Kinderarztpraxis in neuen Händen in der Hofholzallee und in Dänischenhagen Die Praxis der Kinderärztin Frau Dr. Wallis ist seit dem 5. Januar in neuen Händen. Dr. med. Arline Hartwig und Dr. med. Anja Fritz haben die Praxis in der Hofholzallee übernommen. Das medizinische Fachpersonal wurde übernommen und auch Frau Dr. Wallis bleibt den Patienten am Dienstagund Donnerstagnachmittag erhalten. Frau Dr. Hartig und Frau Dr. Fritz sind Kinderärztinnen mit langjähriger Erfahrung, die ihre Facharztausbildung unter anderem am Universitätsklinikum und dem Städtischen Krankenhaus in Kiel absolviert haben. Beide sind selber Mutter und haben jeweils drei Kinder. Die Praxis bietet unter anderem alle Vorsorgeuntersuchungen, Allergietests, Impfungen und Impfberatung, Hör- und Sehtests sowie die Möglichkeit von Naturheilverfahren und Homöopathie an. Außerdem hat die Praxis eine Zweigstelle in der gemeinschaftlich geführten Hausarztpraxis Hartig/Sommer in Dänischenhagen, die sich somit als Familienpraxis anbietet. Dort gibt es auch zusätzlich die Möglichkeit zum Test der Lungenfunktion oder eines Belastungs-EKGs. Kinderarztpraxis, Hofholzallee 151, Tel. 524340 www.kinderarztpraxishartigfritz.de

Zweite Chance für das Ballkleid

Kinderoutdoorkleidung in Eckernförde „Waldräuber“ ist seit 2014 mit einem Geschäft am Kirchplatz in Eckernförde ansäßig und eine gute Adresse für Kinderkleidung. Ob Regen und Matsch oder Wind und Schnee: Im Waldräuber gibt es die richtige Kinderkleidung für jede Wetterlage. Hauptsächlich skandinavische Firmen sind bei Waldräuber vertreten, die sowohl robuste und langlebige als auch farbenfrohe Kindermode herstellen. Auf knapp 40 qm finden sich Buddelhosen und Regenjacken mit verschweißten Nähten und hoher Wassersäule, Softshelljacken aber auch Mützen, Shirts, Jeans und Jumpsuits. Der Schwerpunkt liegt auf den Größen 92 bis140, die Baby­ ecke wird noch weiter ausgebaut. Einige Mäntel und Jacken gibt es auch für Frauen. Bei der Auswahl der Ware wird auf Qualität geachtet. Einige Kleidungsstücke sind aus Biobaumwolle und haben die GOTS Zertifizierung die neben ökologischen auch auf soziale Standards setzt. Waldräuber, Kirchplatz 1, Eckernförde www.waldräuber.de

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Dies & Das

Ella und der Superstar

Nach dem Geburtshaus

Ab 12. Februar im Kino – Drei DVDs „Ella und das große Rennen“ zu gewinnen

So geht es für die Hebammen weiter

Nach „Ella und das große Rennen“ kommt jetzt die zweite Verfilmung eines der erfolgreichen EllaBücher von Timo Parvela in die Kinos. Im neuen Abenteuer von Ella und ihren Freunden geht es um Pekka. Der sitzt in Ellas finnischer Zwergschule in der letzten Reihe und träumt davon ein Superstar zu werden. Das wäre praktisch, denn dann hat man einen Manager, der sich um alles kümmert. Pekkas Lehrer möchte, das Pekka endlich das Einmaleins lernt, damit seine Versetzung nicht gefährdet ist und stellt ihm und der Klasse ein Ultimatum. Am 31. Mai kommt die Mathematik Prüfung. Ella und ihre Freunde aber entscheiden sich für Pekkas Traum und dass man zuerst Pekka helfen muss ein Superstar zu werden, und Rechnen auch später noch gelernt werden kann. Durch ein Missverständnis glauben bald alle, dass Pekka ein Konzert mit der berühmten Sängerin Elvira geben wird. Peinlicherweise kann Pekka aber weder singen noch tanzen. Aber für solche Kleinigkeiten ist das Management eines Superstars zuständig. Für Ella-Fans verlost Kinderkram auf Seite 36 drei DVDs des ersten Ella-Films „Ella und das große Rennen“ von good!movies. Darin müssen Ella und ihre Freunde ein Rennen gegen den zukünftigen Formel 1-Weltmeister gewinnen, um ihre Schule zu retten.

Schnuppertanzen für Kinder und Jugendliche in Kroog Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche sind eingeladen beim Jugendtanzkreis des TSV Kroog, Volksund Folkloretänze aus Deutschland und der ganzen Welt kennen zu lernen. „Es macht einfach großen Spaß“ sagt Tanzleiterin Hannah Mareike Küssner. „Zusammen tanzen, unterschiedliche Musik und Tanzstile erleben und Tänze gemeinsam gelingen zu lassen.“ Interessierte können im Februar an drei Schnupperstunden teilnehmen: Am 6., 13. und 20. Februar von 16 bis 17 Uhr in der Gymnastikhalle der Lilli-Martius-Schule (ehemalige Theodor-Möller-Schule, Elmschenhagen-Süd). Weitere Infos unter www.tsv-kroog.de oder Tel. 5917264 Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015

Nach 15 Jahren und insgesamt 1111 betreuten Geburten hat das Geburtshaus Kiel im Lübscher Baum im Dezember seine Türen geschlossen. Für die Hebammen geht es nun auf unterschiedlichen Wegen weiter. Drei Hebammen betreuen Hausgeburten mit allem, was dazugehört: Heike Loof, heike-loof@ gmx.de, Tel. 0176/64118219, Linda Levsen, linda. levsen@web.de, Tel. 0173/5491185 und Renate Schwarz, Renate-Schwarz@gmx.de, Tel. 0171/ 4184328. Lara Schulz und Linda Levsen findet man nun in der Hebammenpraxis Fördehebammen Kiel in der Olshausenstr. 77 wieder. Infos gibt es unter www. foerdehebammen-kiel.de oder unter Tel. 0176/ 61679611 bei Lara Schulz. Ute Marcussen bereitet Frauen mit Hypnose auf die Geburt vor und gibt Schwangeren-, Baby- und Kleinkindschwimmkurse (www.meine-hebammeute.net, Tel. 04305/997951). Margrit Bartelt macht Vor- und Nachsorgen und ist zu erreichen unter Tel. 682462 oder über m.bartelt@web.de. Magdalena Skubacz trifft man künftig im Kreissaal in Preetz. Daniela Gertenbach, Lisa Christensen und Eva Brossei nehmen sich erst mal eine berufliche Auszeit, um Mutter zu sein.

50. Familienseminar für Familien mit körper- und mehrfachbehinderten Kindern Der Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V. veranstaltet einmal im Jahr ein 8-tägiges Familienseminar für 20 Familien mit behinderten Kindern im Alter von 1 bis zu 14 Jahren und ihren Geschwistern. Unter dem Motto „Eltern stärken – Kinder fördern“ wird eine Mischung aus Therapie, Information und Erfahrungsaustausch geboten. Ziel ist es, den Eltern umfangreiche Informationen rund um die Behinderung zu geben, den Erfahrungsaustausch der Teilnehmer zu fördern und den Kindern mit Behinderung unterschiedliche Therapieformen zu ermöglichen. Während die Eltern an Informationsveranstaltungen teilnehmen und ihre Erfahrungen austauschen, werden die Kinder vor- und nachmittags von geschulten Kräften betreut. Trotz dieses kompakten Angebots kommt die Erholung natürlich nicht zu kurz. Die Fahrt geht dieses Jahr vom 17. bis 24. Juli nach Brodten an der Ostsee. Interessierte können sich an den Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen unter Tel. 90889917 oder unter www.lvkm-sh.de wenden. Dort kann man den Anmeldebogen auch online runterladen. Anmeldeschluss ist der 28. Februar.

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Dies & Das

Heilpädagogische Frühförderung Beratung

Diagnostik Förderung

im Kreis Rendsburg-Eckernförde Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen

Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V. 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 www.lh-kv.de Tel. 04331/845990

Allergie – Frühkindliche Hörstörungen Neugeborenen-Hörscreening Sprachentwicklungsstörungen ambulante Operationen Dr. med. Tilman Röver

Facharzt für HNO-Heilkunde Tel. 0431/ 667 33 37 | www.praxis-roever.de Schönberger Str. 32-34 | 24148 Kiel

Reparaturcafé

11. Schulranzenfete

Handwerk trifft Heißgetränk

Am 7. Februar im Volkswagen Zentrum Kiel

Rappelvoll war es auf dem ersten WerftstadtCafé im vergangenen Jahr. Nun geht es mit einer zweiten Veranstaltung weiter. Am 7. Februar ab 13 Uhr kann man im Mehrgenerationenhaus am Vinetaplatz und sein Lieblingsstück wieder fit machen lassen. Kaffee und Kuchen versüßen die Wartezeit und laden zu netten Gesprächen ein – das Angebot ist kostenlos und nur dank der Unterstützung vieler Ehrenämtler möglich. Und sollte Ihr gutes Stück doch nicht mehr zu retten sein, dann steht eine Tonne für Elektroschrott vom ABK kostenfrei zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es beim Wirtschaftsbüro Gaarden unter Tel. 97995341. Bitte keine Smartphones, Handys oder Videorekorder, da der Zeitaufwand zu hoch ist. Mehrgenerationenhaus Elisabethstr. 64/über Café Dibbern

Tag der Kinderhospizarbeit Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht jeweils am 10. Februar auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder und deren Familien aufmerksam. RaBe (Rat und Begleitung für Familien) feiert an diesem Tag seinen fünften Geburtstag. Seit fünf Jahren gibt es unter dem Dach der Hospiz-Initiative Kiel den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst RaBe. Er begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit ihren Familien. Betroffene Familien können ab Diagnosestellung einer lebensbedrohlichen und lebensverkürzenden Erkrankung und während des gesamten Krankheitsverlaufes unterstützt werden. Auf Wunsch erhalten Familien individuelle, vertrauliche und kostenfreie Beratung. Es besteht die Möglichkeit, durch eine qualifizierte ehrenamtliche Familienbegleiterin für das betroffene Kind oder den Jugendlichen und die Geschwisterkinder Entlastung zu erhalten. „Wir haben etwas zu verschenken“ – unter diesem Motto schwirrt am Dienstag, den 10. Februar der RaBe durch die Stadt. In der Stadtbücherei Kiel im Neuen Rathaus wird ab 15 Uhr ein kleines Mitmach-Theaterstück aufgeführt. Kinder haben in dieser Zeit auch die Möglichkeit, an einer Raben-Bastelaktion teilzunehmen. Eltern und Interessierte können sich über RaBe informieren. Zeitgleich findet in der Gemeindebücherei Kronshagen um 15 Uhr ein Kindertheater statt. Auch hier können Kinder Raben basteln. Um 18 Uhr wird im Studio-Filmtheater am Dreiecksplatz der Kinofilm „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gezeigt. Danach besteht die Möglichkeit, in netter Studio-Atmosphäre das Team des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Kiel kennenzulernen und sich über die Arbeit und die Möglichkeiten der Unterstützung zu informieren.

Eben waren sie doch noch so klein und jetzt sollen sie bald die Schule besuchen! Noch ist es ein paar Monate hin bis zur Einschulung, doch die zu klärenden Fragen warten schon. Ein Termin, an dem es Antworten gibt, ist die Schulranzenfete von Hugo Hamann. Hier gibt es einen bunten Tag lang Antworten für die Eltern und viel Spiel und Spaß für die Kinder. Ob Schulranzenberatung, Verkehrssicherheit oder Ernährungsberatung – kompetentes Fachpersonal steht für alle Fragen zur Verfügung. Zum Beispiel der neue Schulranzen: Für die Kinder ist er der ganze Stolz, den sie ab dem ersten Schultag täglich zur Schule hin und zurück tragen. Doch die Eltern wollen sicher gehen, dass die Erstklässler ergonomisch richtig tragen und im Straßenverkehr optimale Sicherheit gewährleistet ist. Längst ist der gute alte Schulranzen leicht und bunt geworden – doch welcher ist der richtige und worauf ist zu achten? Wie schwer darf er sein und wie ist er auf den Rücken des Kindes optimal einzustellen? Auf der Schulranzenfete gibt es auf alle Ranzenmodelle einen Rabatt von 20 %, auf Auslaufmodelle sogar bis zu 50 % Rabatt! Für eine gesunde Haltung bei den Hausaufgaben sollten Schreibtisch und Stuhl mitwachsen können. Eltern können sich auch hierüber umfassend informieren. Es werden die verschiedensten Modelle gezeigt. Nur hier erhalten Sie Schulmöbel zu Aktionspreisen. Viel Spaß für die Kids – von Malen über Kasperle und Kindertanzen – viel Beratung für die Eltern und viele Schnäppchen für den Schulanfang – die Schulranzenfete ist ein Termin, den man nicht versäumen sollte. Die Schulranzenfete wird von Hugo Hamann organisiert. Schulranzenfete, 7. Februar, 10-16 Uhr Volkswagen Zentrum Kiel, Königsweg 76

Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015


Dies & Das

Das Frühjahrssemester beginnt Spaß, Sport und Spiel mit der „jungen vhs“

Vielfalt ist angesagt! In diesem Frühjahr wartet in der „jungen vhs“ der Förde-Volkshochschule wieder eine Reihe von neuen und spannenden Angeboten auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Neben klassischen Kinderkursen steht schon jetzt eine große Auswahl von Ferienpassangeboten für Sommer und Herbst 2015 auf dem Programm, damit eine rechtzeitige Planung erfolgen kann. Für kreative junge Menschen bietet die vhsKunstschule eine besonders große Kursauswahl: Manga, Comic-Geschichten, Trickfilm, Modellieren, Filzen, Nähen, Zeichnen, Malen und Origami fordern die Fantasie heraus und führen zu tollen Ergebnissen. Im Bereich Sprachen können schon Grundschulkinder spielerisch Schwedisch, Dänisch, Chinesisch und Japanisch erlernen. Appetit auf Pasta und ein Kinder-Dinner machen die Kochkurse der „jungen vhs“. Spannend wird es auch im Tierpark Warder: Hier können sich Kinder ab 5 Jahren als Tierpfleger/in ausprobieren. Für Familien gibt es auch tolle Angebote. Gemeinsam kochen, Hexenkräuter kennenlernen, einen Tag im Wald verbringen, Schwarzlichttheater spielen, Farben herstellen, experimentell drucken oder Origami falten: Hier sind alle Altersgruppen gemeinsam gefordert! Jugendliche und junge Erwachsene müssen viele Entscheidungen für ihren zukünftigen Weg treffen. Die Rubrik „Ü 16“ der „jungen vhs“ bietet hierfür ein umfangreiches Programmangebot. Speziell abgestimmte Kurse in den Bereichen Prüfung, Präsentation und Zukunft geben Orientierungsmöglichkeiten und Hilfestellungen für Schule und Beruf. Die Kursauswahl der „jungen vhs“ ist so groß, dass für jedes Kind und jede/n Jugendliche/n etwas Passendes dabei sein wird. Gerade bei den jungen Menschen soll die Teilnahme nicht am Kurspreis scheitern: Soziale Ermäßigungen, das Bildungspaket und eine Restplatzbörse machen die Teilnahme an den Kursen auch für diejenigen möglich, die aus Familien mit geringen finanziellen Mitteln kommen. Mehr Informationen gibt es unter www.foerdevhs.de und unter Tel. 901-5200. Das neue Programmheft „junge vhs – Frühjahr 2015“ liegt in den Rathäusern von Altenholz, Kronshagen und Kiel, in Jugendtreffs sowie im Haus der Förde-vhs in Kiel, Muhliusstr. 29/31, aus. Anmeldungen sind persönlich, per Brief oder per Mail an info@foerde-vhs.de möglich. Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015

Die Baby-Garage vergrößert ihr Angebot! Die Baby-Garage aus Kiel bietet als Fachgeschäft für Kinderwagen und Kindersitze mit einer hauseigenen Werkstatt einen besonderen Service in Schleswig-Holstein an. Der Kunde muss in einem Reparaturfall nicht auf seinen Kinderwagen verzichten – ist die Reparatur aufwändig, erhält er einen kostenfreien Ersatzkinderwagen. Bei dem Angebot von Kindersitzen sticht der Reboardbereich sofort ins Auge. Die rückwärtsgerichteten Sitze sind die 5-mal sicherere Möglichkeit, ein Kind im Auto zu transportieren. Durch neue externe Lagerflächen sind viele Produkte sofort lieferbar. Die langen Lieferzeiten von bis zu drei Monaten bei Kinderwagen bleiben den Kunden somit erspart. In der Baby-Garage kann jeder den passenden Kinderwagen finden und sich ausführlich über die Vorteile der verschiedenen Systeme beraten lassen. Um das Sortiment weiter abzurunden, werden in Zukunft hochwertige Spielsachen, skandinavische Baby- und Kindermoden und Kinderzimmer in der Küterstraße zu finden sein. Baby-Garage Küterstr. 7-9, Kiel, www.baby-garage.de

Fördehebammen Frischer Wind für werdende Familien in Kiel Nein, Routine könne dieser Beruf nie werden, sagt Lara Schulz. Wie denn auch? Die 25-Jährige arbeitet als Hebamme. Das Wunder des Lebens bleibt eben immer etwas Besonderes. Auch im Berufsalltag. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Linda Levsen hat sie sich entschlossen, die Hebammenpraxis „Fördehebammen“ zu eröffnen. Die jungen Frauen, die bis Dezember als Hebammen im Geburtshaus Kiel gearbeitet haben, wollen nach der Schließung des Geburtshauses einen neuen Ort schaffen, an dem Familien liebevoll, kompetent, mit viel Spaß und Informationen auf das Leben mit Kind vorbereitet werden. „Wir wollen werdende Eltern auf ihrem Weg begleiten, ihnen zur Seite stehen und ihnen Sicherheit geben – und zwar vor und nach der Geburt des Kindes“, erklärt Linda Levsen. Die Fördehebammen bieten unter anderem Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse, Babyschwimmen in der Lubinus Klinik Kiel, Schwangerenvorsorge, Wochenbettbetreuung und Stillberatung an. Die Hebammenpraxis liegt zentral in der Olshausenstraße, nahe der Uni. Die ersten Kurse beginnen bereits Anfang Februar. Nähere Informationen unter www.foerdehebammen-kiel.de oder bei der Eröffnungsfeier am 14. Februar zwischen 11 und 13 Uhr. Fördehebammen Kiel, Olshausenstr. 77 24106 Kiel, www.foerdehebammen-kiel.de

Praxis für

Logopädie Bianca Gleis

Hamburger Chaussee 103 24113 Kiel Tel. 0431 647 60 76 www.logopaedie-gleis.de

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FeriencampMesse

3. FeriencampMesse am 28. Februar im RBZ Wirtschaft Viele Ferienangebote für Kinder und Jugendliche und ein buntes Rahmenprogramm von 11 bis 16 Uhr NEU in 2015 In neuen Räumlichkeiten im RBZ Wirtschaft. Kiel, zentral gelegen am Westring 444, Nähe Uni und Holtenauer Straße, und mit vielen Beschäftigungsangeboten für junge Besucher findet unsere Messe in 2015 statt. Der Schlachtruf der Kinder: FERIEN! löst nicht nur Freude aus, sondern wirft auch die drängende Frage bei allen berufstätigen Eltern auf: Was macht mein Kind, wenn ich selbst keinen Urlaub mehr habe? Es gibt viele Möglichkeiten: Sprachcamps im In- und Ausland oder das Zeltlager Adlerhorst. Segeln lernen bei wetwind am Schönberger Strand. Viele schöne Angebote, wie man sinnvoll, in der Nähe oder weiter weg und mit viel Spaß die Ferien verbringen kann – und am Ende vielleicht sogar neue Freunde gewonnen hat. Auch Schulen und Vereine, die nach einer neuen Gruppenunterkunft suchen, werden hier fündig: Kennen Sie zum Beispiel das Waldheim am Brahmsee?

Anbieter persönlich kennenlernen Wie findet man das interessanteste, schönste und für sein Kind passendste Angebot? Im Internet suchen ist eine Möglichkeit, darüber hinaus wollen Eltern aber am liebsten persönlich einen Eindruck von den Veranstaltern bekommen. Darum präsentiert der Rönne Verlag, seit 17 Jahren Herausgeber des Elternstadtmagazins Kinderkram, gemeinsam mit dem Landesjugendring SchleswigHolstein zum dritten Mal eine Messe, auf der sich regionale und überregionale Anbieter von Ferienangeboten für Kinder und Jugendliche vorstellen. In der Mensa des RBZ Wirtschaft.Kiel gibt es viel Platz für das Angebot der Aussteller. Von 11 bis 16 Uhr können die Besucher mit den Anbietern ins Gespräch kommen und auch danach mit der kostenlosen Messebroschüre das Angebot studieren.

Unser Kooperationspartner, der Landesjugendring Schleswig-Holstein, stellt schon seit Jahren mit der Ferienbörse eine Möglichkeit für Eltern zur Verfügung, um nach freien Plätzen in Jugendfreizeiten zu suchen. Panke Sprachreisen aus Lübeck bringt Jugendliche nicht nur nach England, um in den Ferien die Fremdsprache aufzubessern. Berlitz bietet auch schon für ein jüngeres Publikum Camps z.B. auf den Nordseeinseln an. Neben der Sprache steht Sport und Spiel im Vordergrund. Mit Travelworks können Jugendliche noch weiter gehen und schon mal „work and travel“ für die Zeit nach der Schule planen. Die „Alte Schule“ bringt gleich ein ganzes Wikingerschiff mit zur Messe und das ADS Gerd-Lausen-Haus auf Sylt ist nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Familien buchbar. Und kennen Sie „Freizeit und Bildung am Meer“, KiJu Reisen oder den Kieler Anbieter Be successful?

schifffahrt auf dem Ratzeburger See mit einer größeren Gruppe! Es findet außerdem ein Dosengewinnspiel statt, für das in der Woche vor der Messe und am Tag selbst in der Innenstadt und der Holtenauer Straße Dosen verteilt werden. Nur vor Ort auf der Messe dürfen diese geöffnet werden: Der mögliche Gewinn wird dann sofort festgestellt. Die Besucher haben so die Chance auf eine Motorbootfahrt mit Wetwind oder ein Wochenende für 2 Personen auf Sylt. Darüber hinaus gibt es einen 3-stündigen Schnupperkurs Englisch von der Kieler Firma Be Successful sowie Bücher und USB-Sticks zu gewinnen.

Sachen machen – vom Drucken bis zum Manga zeichnen

Besonders umfangreich ist in diesem Jahr das Mitmachangebot für die jungen Besucher der Messe. Im großzügigen Foyer des RBZ Wirtschaft können Kinder kreativ werden bei den AngeboGewinne-Gewinne-Gewinne ten der jungen vhs Kiel. In der experimentellen Wer an der Messerallye teilnimmt, die von Stand Druckwerkstatt von Patrizia Werner werden aus zu Stand führt, gewinnt vielleicht ein Wochenen- verschiedenen Materialien, wie Linoleum, Vinyl, de für die ganze Familie in einer Jugendherberge Korken oder Kartoffeln Druckstöcke hergestellt. nach Wahl oder eine 2- bis 3-stündige Wikinger- Diese werden im Handdruck in unterschiedlichen

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FeriencampMesse

In der Druckwerkstatt von Patrizia Werner kann mit verschiedenen Materialien gedruckt werden.

Die Besucher der Messe können eine Wikingerschifffahrt auf dem Ratzeburger See gewinnen.

Wer Lust hat, kann mit Barbara Kirsch von der Kunsthalle zu Kiel Manga zeichnen.

Farben und Serien gedruckt, verschiedene Drucktechniken können frei kombiniert werden. Unter Anleitung von Katja Plaehn können die Kinder mit Speckstein arbeiten. Es ist ein Material, das mit einfachen Werkzeugen wie Feilen, Messern und Schleifmitteln bearbeitet werden kann, so entstehen Handschmeichler oder kleine Skulpturen. Die Arbeit am Stein beginnt schon beim Aussuchen des Steins nach Form, Größe oder Farbe. Ältere Kinder können mit der Kunsthalle zu Kiel in die faszinierende Kunst der japanischen Mangas eintauchen und allerhand interessante Geschichten zu diesem Thema erfahren: Mit einfachen Übungen können das Manga-Zeichnen erlernt oder schon vorhandene Kenntnisse um raffinierte Ansichten und Hintergründe erweitert

werden. Anleitung dazu gibt die Künstlerin Barbara Kirsch. Beim Outdoorausstatter Extratour bekommt man nicht nur einen neuen Rucksack, andere Reise­ utensilien und eine gute Beratung, auf dem Vorplatz können die Kinder über einem Feuerkorb Stockbrot backen. Im Bewegungscamp können sie sich nach Herzenslust austoben. Dazu haben die Ergotherapeuten vom Praxisnetz Schürholz-Sievers aus Kiel aus ihrem Fundus ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot zusammengestellt. Im HindernisParcours kommt es auf Geschicklichkeit an und auf dem Balancier-Kugelbrett wird ihre Koordination und Aufmerksamkeit auf die Probe gestellt. Währenddessen können die anderen Kinder auf dem Rollbrett durch die Halle surfen.

Essen und Trinken

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Sie brauchen eine Pause? Am Caféstand gibt es warme und kalte Gerichte, kleine Snacks, Brötchen, Kuchen und Getränke zu familienfreundlichen Preisen. Der Rönne Verlag und der Landesjugendring Schles­ wig-Holstein freuen sich auf einen spannenden Messetag und auf alle Eltern und Kinder, die die FeriencampMesse in Kiel besuchen! Der Eintritt ist frei. Alle weiteren Infos findet man unter www.feriencampmesse.de. Interessierte Aussteller können sich unter Tel. 22073-0 im Rönne Verlag bei Gudrun Kahler oder Hanja Schumacher melden. 3. FeriencampMesse, Sa, 28.2., 11-16 Uhr RBZ Wirtschaft, Westring 444, Kiel www.feriencampmesse.de, Eintritt frei

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Schule & Berufsfindung

Schullandschaft Schleswig-Holstein – was hat sich getan und wohin geht die Reise? Seit dem 1. August 2014 hat Schleswig-Holstein ein neues Schulgesetz. Damit hat sich die Schullandschaft in mehrerer Hinsicht geändert. Hier ein Überblick über wichtige Punkte: Einschulung Es bleibt dabei: Kinder, die bis zum 30. Juni sechs Jahre alt werden, müssen in genau dem Jahr, in den dieser Geburtstag fällt, eingeschult werden. Es können nur Kinder zurückgestellt werden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht am Unterricht teilnehmen können. Foto: kallejipp / photocase.de

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Zweigliedriges Schulsystem Schüler haben nach der Grundschule nur noch die Wahl zwischen dem Gymnasium und der Gemeinschaftsschule. Es gibt keine Regionalschulen mehr bzw. einige bestehende laufen aus. Schulübergangsempfehlung Gab es zuvor für die Eltern eine schriftliche Empfehlung, welche weiterführende Schule ihr Kind nach der Grundschule besuchen sollte, gibt es inzwischen das verpflichtende Elterngespräch. Es wird zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres des 4. Jahrganges geführt und soll den Eltern zur Orientierung dienen. Basis für das Gespräch ist ein Entwicklungsbericht, der nach einem Muster des Bildungsministeriums erstellt ist. Doch welche Schulart die Eltern dann wählen, ist ganz allein ihre Entscheidung. Gemeinsamer Unterricht in der Gemeinschaftsschule und Kooperationen für die Oberstufe Alle Kinder – egal, auf welchem Leistungsniveau sie sich befinden – werden in der Gemeinschafts-

schule gemeinsam unterrichtet. Abschlussbezogene Klassen gibt es nicht mehr. Gemeinschaftsschulen ohne eigene Oberstufe können Kooperationen eingehen mit allgemein bildenden Schulen, die eine Oberstufe haben, oder auch mit Beruflichen Gymnasien. Noten In der Grundschule sind schon seit einiger Zeit für die ersten und zweiten Klassen Berichtszeugnisse gang und gäbe. Das bleibt so. Für die dritten und vierten Klassen lautet die Marschrichtung des Schulministeriums: „Kompetenzraster statt Noten“. Die Kompetenzraster sollen Stärken und Schwächen der Schüler aufzeigen. Noch gibt es keine solchen Vorlagen. Sie werden gerade erst vom Bildungsministerium erstellt. Die Schulkonferenz kann beschließen, stattdessen in den

Jahrgangsstufen 3 und 4 oder nur in der Jahrgangsstufe 4 Notenzeugnisse auszugeben, die mit Bemerkungen, zum Beispiel zum Sozialverhalten, ergänzt werden. Doch das ist nur möglich, wenn die Schulkonferenz (aus Vertretern der Lehrkräfte, Eltern und Schülerschaft) zustimmt. Nach einer Umfrage des Bildungsministeriums Ende letzten Jahres (2014) haben fast 90 % der Grundschulen beschlossen, in der Klasse 4 und teils auch Klasse 3 weiterhin Noten zu geben. Ähnliches gilt auch für die unteren Klassen der Gemeinschaftsschule: Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 Berichtszeugnisse, es sei denn, die Schulkonferenz entscheidet sich für Notenzeugnisse mit Zusatzbemerkungen. Ab der 8. Jahrgangsstufe gibt es Notenzeugnisse.

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Schule & Berufsfindung G8 und G9 An den Gymnasien wird in der Regel nach acht Jahren das Abitur gemacht (G8). Die bestehenden elf Gymnasien mit einem neunjährigen Bildungsgang und die vier Gymnasien, die sowohl einen acht- als auch einen neunjährigen Bildungsgang anbieten (das so genannte Y-Modell), sollen nach jetzigem Stand der Dinge fortgeführt werden. Schulabschlüsse an Gemeinschaftsschulen An den Gemeinschaftsschulen können drei Schulabschlüsse erworben werden: der ‚Erste allgemeinbildende Schulabschluss‘ nach neun Jahren, der ‚Mittlere Schulabschluss’ nach zehn Jahren und die ‚Allgemeine Hochschulreife‘ nach 13 Jahren. Ganztagsangebote Seit diesem Schuljahr sollen mehr Kinder als zuvor in Schleswig-Holstein die Möglichkeit haben, ein Betreuungs- oder Ganztagsangebot zu nutzen. Das Land Schleswig-Holstein unterstützt den Ausbau der schulischen Betreuungs- und Ganztagsangebote mit einer Betriebskostenförderung, die bis zu 50 Prozent der Gesamtausgaben betragen kann und stellt dafür in diesem Schuljahr insgesamt 8,8 Millionen Euro zur Verfügung. Abitur Es gibt drei Wege zum Abitur: Man kann Abi machen auf dem Gymnasium, der Gemeinschafts-

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schule und dem Beruflichen Gymnasium. Alle drei Wege sind gleichwertig. Zentralabitur In der Abiturprüfung werden an den Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe für die schriftlichen Prüfungen der Kernfächer Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Dänisch, Latein und Mathematik Aufgaben gestellt, die in ganz Schleswig-Holstein gleich sind. Diese Aufgaben werden von einer landesweiten Fachkommission erarbeitet. Geschrieben werden diese Arbeiten zentral an einem Tag. Doch das Abitur ist nicht nur landesweit einheitlicher geworden, sondern wird auch länderübergreifend einheitlicher. Dazu hat sich eine Initiative gebildet, zu der Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Bayern gehören. In dem kommenden AbiDurchgang wird in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch eine Aufgabe gestellt, die für alle diese Länder verbindlich ist. Allerdings müssen die Schüler nicht diese Aufgabe wählen, die für alle sechs Bundesländer gleich ist. Denn es werden insgesamt drei Aufgaben zur Auswahl angeboten – zum einen die zentralisierte und zum anderen zwei Alternativen, die wie bislang im Land konzipiert wurden. Von einem oftmals diskutierten Einheitsabitur sind die Schulen daher weit entfernt. Zwar wollen ab 2017 voraussichtlich auch die übrigen Bundes-

länder der Initiative beitreten. Aber eine Erweiterung über die drei Fächer hinaus steht momentan nicht zur Diskussion. Ausblick Bildungsministerin Britta Ernst, die vor einigen Monaten die Aufgaben von ihrer Vorgängerin Waltraud Wende übernommen hat, kündigte an, dass sie die Diskussion um die Schulstruktur endlich beenden wolle. „Ich möchte stattdessen die Qualitätsverbesserung in den Mittelpunkt meiner Arbeit stellen“, sagte sie in einer Presseerkärung. Für die kommenden Jahre nannte sie einige Schwerpunkte, zum Beispiel die Unterrichtsbewertung von einem Standpunkt außerhalb der Schule: „Was in Schleswig-Holstein fehlt, ist eine externe Evaluation.“ Derzeit sei Schleswig-Holstein das einzige Bundesland, in dem keine Evaluation der Schulen mehr stattfinde, nachdem das alte Verfahren EVIT im Jahr 2009 abgeschafft worden ist. „Deshalb werden wir den Schulen noch in dieser Wahlperiode wieder ein Angebot machen zur externen Evaluierung auf freiwilliger Basis“, so die Ministerin. Ein weiterer Schwerpunkt sei, dass Schüler noch stärker den Umgang mit digitalen Medien erlernen sollten und dass auch Lehrer untereinander in einem vernetzten Austausch stehen müssten. Annette Göder

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Schule & Berufsfindung

Die allerbeste aller Schulen. Oder die Bildung unseres Bauchgefühls. Einschulung oder weiterführende Schule: Wohin soll das Kind, was ist das Richtige, welche Schule ist die beste und machen wir uns zu viele Gedanken? Als wir selbst noch die Schulbank drückten, bekamen wir gute Noten für die richtige Lösung. Eine klare Angelegenheit. Nun ist die Schülerkarriere lange beendet und wir sind mitten drin in der Elternschule – im großen Einmaleins der Gedankenmacherei. Unterrichtsdauer: unbegrenzt. Tagtäglich stellen wir uns große und kleine Fragen – wir grübeln, zweifeln, vergleichen und entscheiden uns für eine Antwort. Aber niemand, der es wirklich gut mit uns meint und uns nicht zusätzlich verunsichern will, wird uns sagen, ob diese richtig oder falsch ist. Das kann er auch nicht. Denn es sind Entscheidungen, die wir allein für unsere Kinder treffen. Da gibt es kein richtig oder falsch. Das Ergebnis präsentiert uns irgendwann das Leben. Irgendwie. Eine dieser Fragen ist die nach der passenden Grundschule. In dem kleinen Ort, aus dem ich stamme, gab es genau eine Schule und die besuchte ich auch. Meine Eltern sahen keinen Grund, mich zum Lesen, Schreiben und Rechnen lernen in eine andere Stadt zu schicken. Thema erledigt, Ranzen gepackt, Zuckertüte genascht und los ging`s. Aber hier und heute gibt es einfach mehr Möglichkeiten. Zum Glück! So besteht in Kiel beispielsweise freie Schulwahl. Das Kind muss also nicht unbedingt zur nächst gelegenen „zuständigen“ Grundschule gehen, sondern kann, sofern es die Kapazitäten der Wunschschule hergeben, auch diese besuchen. Hat man sich also aus gewissen Gründen entschieden, das Kind in einer anderen Schule einzuschulen, beginnt die Suche nach der Richtigen – gerne die Beste bitte. Doch welche ist die Beste? Die zweit Nächste, die Schöne, die Kleine, die Große, die Traditionsreiche, die Moderne, die Städtische oder die Freie? Dabei bedenke man allein die rein praktischen Aspekte: Will man sein Kind täglich zur Schule fahren bzw. in den Bus setzen oder soll

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denlang mit den Fakten beschäftigen, uns beruhigen, überzeugen oder abhalten lassen, doch am Ende brauchen wir unsere stärksten Verbündeten: unser Gefühl und unseren Bauch. Insgeheim haben uns die beiden auch schon bei Aufgaben wie der K-Frage, der Frage nach der richtigen Kita beraten. Sie flüstern dann so Dinge wie „Das passt, fühlt sich gut an“ oder „Och nö, irgendwie nö“. Und so konsultieren wir das Berater-Paar stets weiter. Oder besser gesagt: Sie uns. Uneingeladen, aber immer herzlich willkommen. Beispielsweise wenn wir uns ein Stimmungsbild machen, mit Lehrern, Eltern und Freunden sprechen oder bei Info-Veranstaltungen versuchen, die Schul-Atmosphäre einzufangen. So bilden wir unser Bauchgefühl stetig weiter, schließlich wird dies nicht die letzte Entscheidung dieser Art: Auf Lektion „G“ wie Grundschule folgt Phase „W“ wie weiterführende Schule. Klar, in dieser Stufe bekommt man Nachhilfe durch Lehrer-Empfehlungen zur Schulwahl, doch auch hier sind wir gefragt. Wir hinterfragen halt gerne mal, spätestens dann, wenn unser Bauch etwas anderes sagt. Diejenigen, die wir bei all der Fragerei jedoch nie aus dem Blick verlieren dürfen, sind nicht wir, es lieber dorthin laufen können? Was ist mit den sondern die Lehrmeister Nummer Eins. Um die Freunden aus der Kita und der Nachbarschaft? sich unser Gedankenkarussell dreht, irgendwo Und, wie sieht es mit einer ganztägigen Betreu- zwischen Elternschule und Schlaflos in Kiel City: ung aus? unsere Kinder. Und denen geht es weniger darum, Dies sind Faktoren, die wir irgendwie abfragen uns gute Noten für unsere Entscheidungen zu können. Doch neben ihnen erwartet uns und vor geben, sondern darum, unterstützt und gehört allem die Kinder auch Unkalkulierbares – wie zum zu werden. Und wenn sich eine Entscheidung irBeispiel die zukünftigen Lehrer und Mitschüler. gendwann mal nicht als sehr gut (1) erweist, dann Denn welch wichtigen Einfluss gute Freunde und ist das auch ok. Denn in diesem Moment erschien vertraute Lehrer auf uns haben, ob man sich in sie uns als ideal. Also suchen wir eben eine neue seiner Klasse und Schule wohl fühlt, man selbst Lösung. Das wird schon, das hab ich im Gefühl. sein darf und respektiert wird, das wissen wir nur Bauch drauf. allzu genau aus unserer eigenen Schulzeit. WirkKatharina Troch lich voraussehen oder steuern kann man dies nicht. Und schon stehen wir am Ende der Checkliste und zugleich wieder am Eingang unserer Gedankenmacherei. Denn wir können uns zwar schulstunFoto: marshi / photocase.de

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Andere Länder – andere Schulen Laura aus Dänemark und Katarzyna aus Polen berichten von ihrem Schulalltag Bei all den Diskussionen um das deutsche Schulsystem ist es interessant einmal einen Blick über die Landesgrenzen hinaus zu werfen und zu sehen, was Schule in anderen Ländern ausmacht. Kinderkram hat mit zwei Schülerinnen aus Polen und Dänemark darüber gesprochen, was ihnen an ihrer Schule gut und weniger gut gefällt. Zwischen Deutschland und seinen Nachbarländern gibt es in dieser Hinsicht viele Gemeinsamkeiten, aber auch einige deutliche Unterschiede. Sowohl in Polen als auch in Dänemark wird wie in Deutschland in Klassenverbänden von ca. 30 Schülern unterrichtet, allerdings sind die Schulstunden in Dänemark eineinhalb Stunden lang, während die Polen wie wir 45-minütigen Unterricht haben. Anders als in Deutschland werden in Dänemark keine Arbeiten oder Klausuren geschrieben. Lediglich am Ende des letzten Schuljahres der „Folkeskole“, die von der ersten bis zur neunten Klasse geht, müssen die Schüler eine Abschlussprüfung (vergleichbar mit dem deutschen Hauptschulabschluss) bestehen. Danach besteht für sie die Möglichkeit, ein „Zwischenjahr“ einzulegen, also die 10. Klasse der Folkeskole zu besuchen. Dieses ist jedoch nicht verpflichtend und beschäftigt sich vorwiegend mit Nebenfächern wie Musik, Kunst oder Sport, um den Schülern auch die Fächer nahezubringen, die vorher aufgrund der Pflichtfächer weniger unterrichtet wurden. Nach dem neunten Schuljahr (bzw. nach dem zehnten, falls gewünscht) kommen die Schüler dann auf die „Efterskoler“ um die gymnasiale Oberstufe (Klasse 11 bis 13) zu absolvieren. Auf diese Weise können sie entscheiden, ob sie nach 12 oder 13 Jahren Abitur machen wollen. Laura S. nimmt momentan an einem Schüleraustausch in Dänemark teil. „Mein Name ist Laura S. und ich bin 17 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Tökendorf bei Kiel in Schleswig-Holstein, aber seit Juli

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letzten Jahres wohne ich bei meiner Gastfamilie in Stenløse nahe Kopenhagen, weil ich ein Jahr im Ausland verbringe. Ich besuche ein öffentliches Gymnasium und gehe hier für ein Jahr in den 12. Jahrgang. Es gefällt mir sehr gut, vor allem weil wir hier keine Klausuren schreiben, sondern nur Hausarbeiten machen müssen, die dann benotet werden. Auch dass der Stundenplan sowie die Themen über das Internet abrufbar sind und die Lehrer auf der Internetseite für Fragen zur Verfügung stehen vereinfacht es, sich zu verständigen und schließt Missverständnisse aus. Außerdem haben wir Unterricht in „Modulen“, also dauert eine Stunde nicht 45, sondern 90 Minuten. Erst kam mir das sehr lang vor, allerdings kann man sich so viel besser auf den Stoff konzentrieren und muss nicht so viele Bücher tragen, da man nur vier Fächer pro Tag hat. Nach der Schule trifft man sich mit der Klasse noch im sogenannten „Fredagscafé“ um zu lernen, gemeinsam etwas zu unternehmen oder sich einfach nur zu unterhalten. Das finde ich richtig klasse, denn es stärkt die Klassengemeinschaft sehr und macht echt Spaß. Das einzige, was ich nicht gut finde, ist, dass die Schüler die Lehrer duzen und generell sehr wenig Respekt vor ihnen haben. Meine Lieblingsfächer sind Chemie und Physik, da man so viel über den Zusammenhang bestimmter Dinge lernt. Vor allem verstehe ich es auf Dänisch besser als auf Deutsch! Wenn ich etwas ändern könnte, würde ich das Siezen der Lehrer einführen, um ein bisschen Respekt herzustellen. In Deutschland gehe ich in die 12. Klasse der Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule in Kiel. Generell gefällt es mir, da mir das System der Gemeinschaftsschule sehr zusagt. Allerdings ist so gut wie keine Klassengemeinschaft vorhanden, was ich sehr schade finde. Dort ist mein Lieblingsfach Deutsch, weil ich gerne lese und auch gern Texte schreibe. Ich würde ebenfalls eine Internetseite für Stundenpläne und Hausaufgaben einrichten, um die

Kommunikation zwischen Schülern, Eltern und Lehrern zu erleichtern. Außerdem fände ich so etwas wie das Fredagscafé richtig gut!“ Katarzyna P. besucht die 12. Klasse eines Gymnasiums in Polen. Sie kann zwar das polnische und deutsche Schulsystem nicht miteinander vergleichen, da sie in Deutschland nicht zur Schule gegangen ist, erzählt aber trotzdem etwas über das polnische Schulsystem. „Ich heiße Katarzyna P., bin 17 Jahre alt, wohne in Lublin, südöstlich von Warschau, in Polen und gehe dort auf die Copernicus High School Nr. 9. Es gefällt mir dort nicht so gut, da man eine Menge Sachen lernen muss, die einen nicht interessieren oder einfach komplett unwichtig sind. Letztes Jahr habe ich an einem Schüleraustausch in den Nordwesten des Staates New York in den USA teilgenommen und dort gefiel mir die Schule viel besser, weil man die Möglichkeit hatte, Wahlfächer zu wählen. Ich habe mich für Psychologie und Grafikdesign entschieden, weil ich Psychologin werden möchte und mich auch für Computer interessiere. Hier hat man so eine Auswahl nicht! Natürlich weiß ich, dass ich zur Schule gehen muss und bin auch dankbar dafür, dass mir diese Möglichkeit gewährt wird. Aber von den 17 Fächern die wir haben, interessieren mich nur sehr wenige und ich würde mir wünschen, dass auch in Polen Wahlfächer eingeführt werden. Dann könnten die Schüler das lernen, was sie auch später brauchen. Außerdem wären Clubs oder AGs eine gute Möglichkeit, nach der Schule noch etwas mit Freunden zu unternehmen oder sich für neue Hobbys zu begeistern. Zu guter Letzt sind die Lehrer hier sehr unfreundlich und gehen auf die Bedürfnisse einzelner Schüler und Schülerinnen nicht ein. Das ist für mich ein Punkt, an dem sich dringend etwas ändern muss, da auf diese Weise Schüler, die Hilfe benötigen, mit ihren Problemen alleingelassen werden.“ Wiebke Lüdtke

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Die Qual der Wahl Vom Sinn und Unsinn der Ausbildungs- und Berufsmessen rufsmessen auf einmal viel attraktiver – und meine Mutter legte mir viel öfter Flyer hin. Also habe ich mir eine willige Begleitung – meine Mutter – gesucht und bin losgezogen, um mein Glück auf Berufsmessen zu suchen. Ich war völlig ohne Idee und zog zum ersten Mal auch in Betracht, eine Ausbildung zu beginnen. Somit war ich die perfekte Zielgruppe für all die Aussteller. Ein paar Berufe konnte ich so im Vorbeigehen ausschließen. Handwerkerin würde ich wohl nie werden, aber ansonsten habe ich versucht an fast jedem Stand ein Gespräch zu führen. Als erstes fällt einem auf so einer Messe auf, wie viel es umsonst gibt. Von den obligatorischen Kugelschreibern und Textmarkern über Gummibärchen und Popcorn bis hin zu Schlüsselanhängern bleiben keine Wünsche offen. Das lenkt fast von den ganzen tollen Sachen ab, die einem jeder der Aussteller über seinen Beruf und Betrieb erzählt. Anscheinend gibt es überall gute Gehaltsaussichten, ein tolles Betriebsklima und vielversprechende Aufstiegs- und Weiterbildungschancen. Da fragt man sich, warum man nicht schon längst Versicherungskauffrau oder Architektin werden wollte. Die erste Ernüchterung kommt, wenn man bemerkt, dass fast alle Bewerbungsfristen

Berufsmessen in Kiel und Umgebung • Berufsmesse für Kieler Gymnasien, 7.2., 11-15 Uhr, Käthe-Kollwitz-Schule, ohne Anmeldung • Berufsforum in der Sparkasse, 7.3., 10-16 Uhr, Sparkasse, Lorentzendamm 28-30, ohne Anmeldung • Berufsinformationsveranstaltung „Öffentlicher Dienst“, 13./14.3, Citti Park Kiel • Nordjob, 3./4.6., 8.30-14.45 Uhr, Holstenhallen, Neumünster, in vielen Schulen Vorbereitung und Anmeldung für Gesprächstermine • Nordjob, 9./10.6., 8.30-14.45 Uhr Sparkassenarena, Kiel, in vielen Schulen Vorbereitung und Anmeldung für Gesprächstermine • Nordjob-Bau, 10.9., 9-15 Uhr, Holstenhallen, Neumünster, Anmeldung freiwillig • Parentum Kiel, 29.9., 15-19 Uhr, IHK Kiel, Bergstr. 2, ohne Anmeldung • Jobmesse Kiel, 7.11., 10-16 Uhr, 8.11., 11-17 Uhr, Mercedes Wittland, ohne Anmeldung

abgelaufen sind und man wahrscheinlich ein Jahr überbrücken muss. Wer die vier Monate Vorlauf der Bewerbung für ein Studium gewöhnt ist, muss sich erst mal umstellen, wenn es um eine Ausbildung oder ein duales Studium geht. Wem das klar geworden ist und wer sich dann auch in die hinterste Ecke der Ausstellungsräume wagt, erlebt so manche Überraschung. Die Fotografen, die für einen Sondertarif günstig Bewerbungsfotos von einem schießen, haben ihr zeitweiliges Studio meist abseits vom übrigen Rummel. Wenn man tatsächlich schon so gut vorbereitet war, eine Bewerbungsmappe anzufertigen und mitzubringen gibt es häufig einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck, bei dem Profis sich alles noch einmal genau ansehen. Auch die sind meist gar nicht so einfach zu finden. Und dann gibt es natürlich noch all diese Berufe, von denen man irgendwie wusste, dass es Menschen gibt, die das machen, aber man sich überhaupt keine Gedanken gemacht hatte, dass es ja auch eine dazugehörige Ausbildung oder ein Studium gibt. Wenn man also an den typischen Bankkaufmann-, Krankenschwester- und TischlerStänden vorbeigeht, kann man tatsächlich noch neue Berufe kennenlernen, die einem vielleicht gut gefallen. Spätestens nach der zweiten größeren Berufsmesse, kennt man aber nicht nur die meisten Berufe, man kennt auch die meisten Aussteller vom Sehen. Ist ja klar, dass jeder Betrieb versucht auf so vielen Messen wie möglich vertreten zu sein und immer die Mitarbeiter aus der Ausbildungsabteilung hingeschickt werden, aber ein drittes Gespräch mit dem gleichen Menschen von der Bundeswehr bringt einen wahrscheinlich nicht weiter. Die Mission Ausbildungsmessen war für mich tatsächlich erfolgreich. Das, was ich in Zukunft machen möchte, habe ich gleich bei der ersten Veranstaltung, die ich ernsthaft besucht habe, gefunden – dieses Jahr beginne ich hoffentlich eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Madita Mohr

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Spätestens als ich in die Oberstufe kam wurden die Fragen immer lauter, was ich studieren wolle, wie ich denn vorhabe später mein Geld zu verdienen oder zumindest was nach dem Abi geplant sei. Zu dieser Zeit kam auch etwas völlig Neues in mein Leben, über dessen Existenz ich mir vorher nie Gedanken gemacht hatte: Die Berufsforen, Jobmessen, Ausbildungsbörsen. Von alleine wäre ich mit 15, mitten in der Pubertät, sicherlich nicht auf die Idee gekommen, mich in Gesprächen mit verschiedenen Arbeitgebern und Ausbildern über meine Möglichkeiten zu informieren. Zum Glück hat meine Schule das für mich übernommen und nicht nur eine, sondern gleich mehrere dieser Veranstaltungen zum Pflichttermin für meinen Jahrgang erklärt. Ich muss zugeben, diese ersten Versuche von Erwachsenen mich zu einer Aus­ einandersetzung mit meiner Zukunft zu bringen, habe ich vor Allem als Möglichkeit gesehen, Unterricht zu verpassen und Zeit mit meinen Freunden zu verbringen. Ich wollte schließlich „irgendwas mit Mathe“ machen und Mathematiker sind auf solchen Messen selten vertreten. Also uninteressant für mich. Nachdem ich dann aber mein Abitur in der Tasche hatte, das Mathematikstudium bereits nach einem Semester beendete, wurde die Idee der Be-

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Kleine Ode an den Schulweg Sichtlich genervt tauschte die runzelige Frau Steiner drei grüne gegen vier rote Schnüre und packte sie in die Papiertüte. Ich war keine einfache Kundin. Aber als Achtjährige hat man es auch nicht leicht im süßen Paradies. Eigentlich war das Paradies nur ein winzig kleiner, bis zur Decke gefüllter Krämerladen in der Dorfstraße. Hier gab es neben Naschkram vor allem viel langweiliges Zeug, was Erwachsene halt so brauchen. Aber die vier Gläser mit bunten Gummibärchen auf dem Tresen waren das Epizentrum des Glücks – und eine wichtige Station meines damaligen Schulweges. Ebenso wie beispielsweise die berüchtigte ResteHecke. Hier landeten sämtliche Salami-Stullen meiner Grundschulzeit. Ich weiß nicht, wie oft ich meiner Mutter erklärte, dass der Pfefferrand mein Graus war. Schlaftrunken legte sie mir die Wurst dennoch jeden Morgen wieder aufs Butterbrot. Das Gestrüpp dankte und verwandelte sich aufgrund der zig verschmähten Schulbrote meiner Schulkameraden und mir zur gut besuchten Mäuse-Mensa. Ja, der Schulweg. Eigentlich gab es ihn in zwei Routenprofilen. Zum einen in der morgendlichen Sprintdistanz: Klingelte früh der Wecker, bedeutet dies sehr gemächliches und widerwilliges Anziehen und dann in Windeseile, weil viel zu spät dran, ab zur Schule. Klingelte jedoch mittags die Schulglocke, wurde zunächst in Weltrekordgeschwindigkeit der Ranzen gepackt, doch vor dem Schultor begann die Zeitlupe. Und über allen Wegen und Straßen stand in riesigen Lettern: T-R-Ö-D-E-L-N.

Foto: ChristArt / fotolia.de

Ohne Eltern, Auto oder Helikopter zur Schule und zurück kann ein Stück vom Glück sein

Während wir davon trabten, tauschten wir Sticker, bewunderten neue Spielzeuge und sabbelten was das Zeug hielt. Zudem wurden wichtige Telefonverabredungen für gleich-nach-dem-Mittag-essen ausgemacht, um bei diesen ausgedehnten Telefonkonferenzen wiederum ein Treffen für den Nachmittag zu vereinbaren. Natürlich fanden wir viele Geheimwege und Abkürzungen. Die Abkürzungen dienten jedoch nicht dem schnelleren nach Hause kommen, sondern dem rascheren Weg zum Glück (siehe oben). Da war etwa der Weg über den riesigen Bauernhof. Dieser lag genau zwischen zwei Straßen und wenn wir einen mutigen Tag hatten, wagten wir uns durch das knarzende Tor, vorbei an den wildgewordenen Milchkühen, durch die stockdunkle Scheune, vorbei am angeketteten, fürchterlich gefährlichen Hof-Kläffer und sparten so mindestens fünf Minuten. Kürzlich stand ich wieder vor diesem Bauernhof. Der war irgendwie gar nicht so riesig. Die Kühe

Schulwegpläne „Der Schulweg ist häufig der erste Weg, den Kinder alleine zurücklegen, erst zu Fuß, später vielleicht mit dem Fahrrad. Kinder lernen auf dem Schulweg ihre Umwelt aus einem ganz anderem Blickwinkel kennen und erlernen so am besten verkehrssicheres Verhalten.“ (Stadt Kiel)

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wiederkäuten friedlich ihr Heu und ein kleiner Hund wedelte hinter dem Zaun fröhlich mit dem Schwanz. Nun, so gibt es offensichtlich nicht nur die Morgens- und Mittagsversion eines Schulweges, sondern auch eine Kinder- und Erwachsenenausgabe. Die Letztere ist ohne Zauber, geheimer Wege und Verstecke. Umso lieber gebe ich deshalb den Schulweg-Staffel-Zauberstab an meinen Sohn weiter. Soll er ruhig ein wenig trödeln. Wenn er so die anstrengenden Schulstunden besser verdaut, gerne. Wenn er dabei auch noch sein Glück findet, umso besser. Katharina Troch


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Ein offenes Ohr für alle Fälle Schulsozialarbeit in Schleswig-Holstein Der Begriff „Schulsozialarbeit“ wurde in Deutschland in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Methode u.a. zum Ausgleich von Sozialisationsdefiziten eingeführt. Heute wird darunter die engste Form der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule verstanden, bei der sozialpädagogische Fachkräfte über längere Zeiträume mit Schulen und Lehrern zusammenarbeiten. Ziel ist es dabei, „junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern, dazu beizutragen, Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen, Erziehungsberechtigte und Lehrer/Innen bei der Erziehung zu beraten und zu unterstützen sowie zu einer schülerfreundlichen Umwelt beizutragen.“ (Speck 2011). Die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Schulsozialarbeit bildete das 1991 in Kraft getretene „Kinder- und Jugendhilfegesetz“, das das „Jugendwohlfahrtsgesetz“ von 1961 ablöste. Im ganzen Bundesgebiet wuchs daraufhin die Zahl der Schulsozialarbeiterstellen mit unterschiedlichen Konzepten, Trägern und Fördermittelgebern. Fachtagungen, Fortbildungsveranstaltungen und fachwissenschaftliche Debatten für Schulsozialarbeiterinnen unterstützen vermehrt bei neuen Herausforderungen und Problemen und fördern Austausch und Vernetzung.

Es gibt über 400 Schulsozialarbeitende in Schleswig-Holstein Durch Bundesmittel über das Teilhabepaket konnten zusätzliche Stellen geschaffen werden, die allerdings mit dem Auslaufen der Maßnahme Ende 2014 wieder gefährdet waren. Daraufhin hat die Landesregierung in Schleswig-Holstein beschlossen, ab 2015 zusätzlich zu den in 2013 und 2014 bereitgestellten 4,6 Mio € die entfallene Bundesfinanzierung in vollem Umfang zu übernehmen, also insgesamt 17,7 Mio € für die Schulsozialarbeit zur Verfügung zu stellen. Inzwischen gibt es in Schleswig-Holstein über 400 Schulsozialarbeitende. Während es jedoch z.B. in Kiel in jeder Schule Schulsozialarbeit gibt, gleicht

der ländliche Raum in dieser Hinsicht eher einem Flickenteppich. Ob es dort Schulsozialarbeit gibt, hängt u.a. von der Offenheit und dem Eigeninteresse der Schulen, von Elterninitiativen oder vom Engagement der jeweiligen Kreise ab.

mit ihren Pausenbroten auf den Sitzsäcken nieder und unterhalten sich leise. Drei Jungen, vielleicht 6. Klasse, kommen zu einem Krisengespräch: Es gibt Schwierigkeiten auf dem Schulhof. Konzentriert lauscht Frau Woelke der Schilderung der Kinder, Lösungsmöglichkeiten werden diskutiert. Schulsozialarbeit im Frau Woelkes Vorschlag, dass sie in der nächsten Friedrich-Schiller-Gymnasium in Preetz Pause zusammen mit den Kindern auf den SchulUm mir nun selbst ein Bild von Schulsozialarbeit hof kommen wird, um direkt vor Ort das Problem zu machen, habe ich mich heute mit Dagmar zu klären, wird von den Jungen angenommen. Sie Woelke, gelernter Erzieherin und studierter So- verlassen, zufrieden damit, dass sie und ihr Prozialpädagogin, verabredet. Sie ist seit 2012 am blem ernst genommen wurden, den Raum. Nun Friedrich-Schiller-Gymnasium in Preetz als Schul- hat Frau Woelke Zeit, um einem Jungen, der sich sozialarbeiterin tätig. Die Schulleitung hatte den zu mir an den Tisch gesetzt hat, zuzuhören. Er erWunsch nach einer entsprechenden Stelle geäu- zählt ihr von den vergangenen Ferien und seinem ßert und bekam sie vom Schulträger zugewiesen. Hobby. Das Gespräch wirkt vertraut, so, als hätAngestellt ist Frau Woelke beim SOS-Kinderdorf ten sich die beiden schon öfter unterhalten. Als e.V., einem anerkannten Träger der freien Jugend- die Glocke das Ende der Pause ankündigt, muss hilfe; das heißt, sie unterliegt deren Dienst- und Frau Woelke den Jungen zurück in seine Klasse Fachaufsicht. Die Weisungsbefugnis der Schullei- schicken – am liebsten würde er wohl bleiben. tung begrenzt sich zwar auf innerorganisatoriEinzelfallberatung, AGs, Gespräche mit sche Fragen wie Raumzuteilung und terminliche Lehrern und Eltern – die Arbeit ist vielfältig Absprachen; fachliche Abstimmung und Ergänzung sind jedoch elementar und unabdingbar für Die Ruhe, die jetzt einkehrt, nutzt Frau Woelke, um mir von ihrer Arbeit zu erzählen. „Sie sehen eine gute Zusammenarbeit. Es ist 9.25 Uhr, die Pausenglocke ertönt. Schüler- ja selbst, wie es ist“, sagt sie. „Man muss flexibel gruppen strömen durch die Gänge des Friedrich- sein und sehr individuell arbeiten. Aber genau das Schiller-Gymnasiums in Preetz, vorbei an der gefällt mir auch“. Einer ihrer wichtigen Arbeitsoffenen Tür von Dagmar Woelkes Reich. Der licht- schwerpunkte ist die Einzelfallberatung. Daneben durchflutete Raum mit breiter Fensterfront wirkt ist sie Ansprechpartnerin für Schülerinnen und einladend: bunte Sitzsäcke und ein großes Eckso- Schüler bei Schulschwierigkeiten, Problemen fa laden zum Niederlassen ein. In einem wandfül- oder Konflikten in der Familie, mit Freunden oder lenden Regal stapeln sich Kinderspiele, Bücher mit sich selbst. Davon, dass auch Eltern das Geund Zeitschriften. Der Schreibtisch und eine Rei- sprächs- und Beratungsangebot annehmen, kann he Aktenordner lassen vermuten, dass hier trotz ich mich selbst überzeugen: Eine Mutter kommt aller Gemütlichkeit ernsthaft gearbeitet wird. Ich vorbei, um einen Termin für ein Gespräch zu versetze mich an den runden Tisch in der Ecke und einbaren. „Lehrer kommen auf mich zu, wenn sie merken, dass Kinder Probleme haben oder wenn beobachte das bunte Treiben um mich herum. Kinder betreten den Raum und steuern direkt auf sie selbst Gesprächsbedarf haben. Die Zusamdas Regal zu. „Wir wollen etwas spielen“, erklä- menarbeit mit ihnen und der Schulleitung klappt ren sie Frau Woelke, ziehen das Spiel „Halli Galli“ gut“, meint Frau Woelke. aus dem Stapel und amüsieren sich offensichtlich. Bei Bedarf wird sie in die Klassen zum „KlassenZwei Schülerinnen stimmen einen Termin ab we- rat“ eingeladen und bearbeitet in verschiedenen gen eines Filmprojektes, einige andere lassen sich Projekten in Kleingruppen oder im Klassenver-

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Voraussetzungen sind Verschwiegenheit, Vertraulichkeit und Freiwilligkeit

band Themen wie „Mobbing“, „Selbstbehauptung und Selbstsicherheit“ und „Regelakzeptanz“. Außerdem bietet sie zwei AGs im Rahmen des offenen Ganztagsangebotes der Schule an zum Thema „Selbststärkung“ für die Klassenstufen 5 und 6 und ein Mädchencafé. „Natürlich“, sagt Frau Woelke, „sind die Themen hier andere als in Grundschulen. Dort sind die Kinder jünger und die Unterschiede bezüglich Herkunft oder sozialer Schicht sind größer. Das erfordert andere Methoden und andere Herangehensweisen“. Sie weiß, wovon sie spricht – hat sie doch auch schon an einer Grundschule als Schulsozialarbeiterin gearbeitet. Wir sind uns beide einig, dass die Arbeit an anderen Schularten wie z.B. Berufsbildungszentren Schulsozialarbeiter vor andere Herausforderung stellt. Häufige Problemlagen in ihrem Arbeitsbereich hier, meint Frau Woelke, sind Leistungsdruck, Identitätsthemen im Rahmen der Adoleszenz, Konfliktlösungsverhalten und psychische Belastungssituationen mit unterschiedlichen Symptomen.

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Eine große Hilfe bei ihrer Arbeit ist Frau Woelke die gute Betreuung durch ihren Arbeitgeber, den SOS-Kinderdorf e.V., zum Beispiel durch wöchentliche Teambesprechungen und Supervision. „Hier gibt es neue Impulse, es findet Austausch untereinander statt und die Vernetzung wird gefördert. Das ist wichtig“, meint Frau Woelke“, damit man nicht Gefahr läuft, immer nur sein eigenes Süppchen zu kochen“. Ich frage sie, warum ihrer Meinung nach der Bedarf nach Schulsozialarbeit heute so groß ist. „Zum einen“, meint sie, „weil der Schwerpunkt unserer Arbeit mehr auf Prävention liegt. Probleme gab es auch früher schon. Sie werden jetzt aber sichtbar durch die Maßnahmen, die wir ergreifen. Zum anderen ändert sich die Gesellschaft rasant, was eine große Herausforderung für all ihre Mitglieder darstellt. Präventive Maßnahmen, z.B. zum Umgang mit den neuen Medien, müssen schon sehr früh einsetzen, um erfolgreich sein zu können“.

„Ich versuche, sehr niederschwellig zu arbeiten“, sagt Dagmar Woelke und lächelt. Das bedeutet, direkt und vor Ort ansprechbar zu sein, wenn Hilfe benötig wird. „Ein großer Vorteil dabei ist, dass ich unabhängig von Benotungen und Bewertungen bin, das gibt mir eine Art von Inselstatus; Grundvoraussetzungen sind Verschwiegenheit, Vertraulichkeit und Freiwilligkeit, “, fügt sie hinzu. „Konstanz ist wichtig“, sagt sie, und freut sich darüber, dass sie inzwischen nicht mehr nur 25 Stunden, sondern 35 Stunden zur Verfügung hat und so jeden Tag präsent sein kann. Getreu ihrem Motto: „Kinder definieren ihr Problem selbst“ hat sie ein offenes Ohr selbst für jedes noch so klein scheinende Problem, wertet nicht und hilft, Lösungen zu finden. Frau Woelkes Beratungsbüro wirkt tatsächlich wie eine Schnittstelle zwischen Schüler- und Erwachsenenwelt und setzt damit um, was die Theorie als „Vermittlungs- und Scharnierfunktion zwischen Schule und Gemeinwesen“ bezeichnet. Wir sind uns beide bewusst, dass Schulsozialarbeit nicht überall zwangsläufig so gut funktioniert wie hier am FSG in Preetz. Zu viele Faktoren spielen dafür eine Rolle. Das Telefon klingelt: die Schulsekretärin möchte ein Kind mit Bauchschmerzen vorbeischicken. Das Sofa und bestimmt auch Zuwendung werden gebraucht. Ich bedanke mich für den Einblick, den Frau Woelke mir in ihre Arbeit gewährt hat und freue mich darüber, dass es hier gelungen ist, graue Theorie in buntes Leben umzuwandeln. Und während sie mich an der Tür verabschiedet, hält sie Ausschau nach dem Kind mit Bauchschmerzen. Barbara Braun

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Schule & Berufsfindung

Hilfe zur Selbsthilfe Wie eine frühzeitige Förderdiagnostik Kindern helfen kann Helfen Tests für Schulen auch den Schülern? Das Jahr 2015 ist gerade zwei Tage alt. Erwachsene und Kinder genießen noch die Ferien und auch wenn das Wetter in diesem Jahr unfreundlich regnerisch ist, tut es doch gut, noch ein paar freie Tage vor sich zu wissen. Da schreckt der KN-Bericht mit der Überschrift: „Ein neues Testjahr für Deutschlands Schulen“ sicherlich nicht nur mich auf. Plötzlich sind alle Gedanken an den Schulalltag wieder da. Was kommt in diesem Jahr auf die Schulkinder, Eltern, Lehrer und Therapeuten zu? Von einem „Testmarathon“ ist die Rede. „Pisa, Vera, Timms, Iglu, Pirls und andere Studien haben für vielfältige Erkenntnisse über deutsche Schulen gesorgt – was bleibt, sei ein Handlungsdefizit“, heißt es in dem Bericht. Die Folgen der Pisa-Studien Seit dem schlechten Abschneiden beim ersten Pisa-Test im Jahr 2000, beobachten wir – Gudrun Dobbertin, Lerntherapeutin und Marlies QuaetFaslem, Pädagogin – aus der Perspektive der außerschulischen Förderung, wie der Druck auf die Schulen und Lehrer ebenso wie auf Schulkinder und Eltern stetig zunimmt. Immer mehr Aufgaben werden ins Elternhaus delegiert, weil die permanent wachsenden Anforderungen sonst nicht erfüllt werden können. Für die anstehenden Tests muss zusätzlich geübt werden. Was geschieht dabei mit all den Kindern, für die das Tempo zu schnell ist, oder deren Eltern nicht helfen können bzw. die Unterstützung als Aufgabe der Schule sehen? Und wie ergeht es Kindern aus bildungsbewussten Familien? Die Angst der Eltern, dass ihre Kinder den Anschluss verlieren, dass sie nicht auf geradem Weg die erwünschte Schullaufbahn einschlagen, führt zu unerträglich viel Stress und Druck in den Familien. In den Medien wird bejubelt, dass Jahr für Jahr mehr Studenten die Universitäten stürmen und im Gegenzug fehlen Fachkräfte in handwerklichen Bereichen. Zu allem Überfluss erleben immer mehr junge Menschen, dass das ganze Pau-

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ken über viele Jahre, der Verzicht auf Freizeit und ten gewürdigt und gefördert werden. Hier muss Hobbys, nicht unweigerlich zum Traumjob führt. ein großartiges Potential geachtet und unterDa stecken dann gut ausgebildete junge Men- stützt werden. schen in der Sinnkrise. Was können Eltern tun? Das Potential unserer Kinder erkennen Schwierigkeiten in einzelnen Lernbereichen könDieser Trend lässt uns versäumen hinzusehen, nen Eltern und Lehrer schon im Laufe des ersten was unsere Kinder mit ins Leben bringen. Sehr Schuljahres erkennen. Abwarten und Üben mit viele Kinder, die sich mit den schulischen Anfor- dem falschen Ansatz verschlimmern die Situatiderungen schwertun, verfügen über wunderbare on, auch wenn zeitweilig Erfolge zu verzeichnen Eigenschaften, besondere Begabungen und aus- sind. Viele gut begabte Kinder kompensieren gesuchte Interessen. Sie sind verantwortungs- ihre Schwierigkeiten, indem sie unverstandene bewusst, sozialkompetent und kreativ. Bedingt „Tricks“ automatisieren. durch eine Teilleistungsschwäche fällt ihnen aber Das Kartenhaus bricht unweigerlich irgendwann der Erwerb der Fähigkeiten, auf die es in den zusammen, die Kinder können dem Druck und ersten Schuljahren ankommt, schwer. Sie lernen der Anstrengung nicht mehr standhalten und in mühevoll, verlieren das Vertrauen in die eigenen Folge muss bei den Grundlagen wieder angesetzt Fähigkeiten und die Lernfreude. werden, um ein sicheres Fundament zu schaffen. Hier sollten die Tests ansetzen. Hier sollte geschaut Der Anfangsunterricht hat eine oft unterschätzte werden, wie diesen Kindern die Kulturtechniken Auswirkung auf die gesamte Schullaufbahn. Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt werden Wenn Eltern nicht verstehen, warum ihr Kind können, ohne dass sie sich als Versager fühlen Lerninhalte nicht begreifen kann, bietet es sich und indem gleichzeitig ihre Stärken und Fähigkei- an, genauer hinzuschauen. Es kann viele Ängste

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Schule & Berufsfindung

nehmen, wenn aufgezeigt wird, welche der beAuswirkungen zeigen sich in der Aufmerksamobachteten Schwierigkeiten unbedenklich sind, keit, schnellen Ermüdbarkeit, Leseunlust, Auan welchen Punkten angesetzt werden kann und genreiben, Ungeschicklichkeit. welche Ursachen hinter den schulischen Lernpro- • Auch wenn Kinder mit Rechts oder Links blemen stecken können. Eltern, die sowieso mit schreiben, heißt es noch nicht, dass sie auch ihren Kindern üben sind gut beraten, wenn sie ihre dominante Hand gebrauchen. Die Links-/ sich rückversichern, dass sie auf dem richtigen Rechtshändigkeit wird eben auch am Vorbild Weg sind. Konflikte in den Familien sind häugelernt und so manches Kind schult sich unfig darauf zurückzuführen, dass der Erfolg der bemerkt auf die bevorzugte Hand der FamiliÜbungen ausbleibt, dass immer neue Wege und enangehörigen oder Spielkameraden um. Für Hilfestellungen ausprobiert werden und vor allem das betroffene Kind sind die Auswirkungen die Kinder selbst keine wirklichen Fortschritte ergravierend. Legasthene Probleme, Blackouts, leben. Dann stellen sich auch bald VerhaltensaufKonzentrations- und Richtungsprobleme, feinfälligkeiten ein und der „Teufelskreis Lernstörunmotorische Schwierigkeiten, Schwierigkeiten gen“ beginnt. in der Schreibrichtung von Buchstaben und Zahlen. Welche Erkenntnisse bringt eine • Wenn wir wissen, welcher Lerntyp unser Kind ­Förderdiagnostik? ist, können wir entschieden besser unterstütWährend einer lerntherapeutischen Förderdiagzen. Erwachsene nutzen meist unbewusst ihre nostik wird in alle Richtungen geschaut. Neben bevorzugte Lernschiene. Wenn das Kind besser der eigentlichen Zielsetzung, der Abklärung der über das Sehen, Hören oder Handeln lernt, Zahlvorstellung und der Lese- und Schreibkomoder eine bestimmte Mischung zu den besten petenz, wird auf Hinweise geachtet, die z.B. auf Ergebnissen führt, z.B. bei schwierigen Wöreine auditive Verarbeitungsschwäche, eine Wintern das Schreiben und Mitsprechen, sollte das kelfehlsichtigkeit, eine eindeutige Händigkeit, bewusst gemacht und gefördert werden. In der eine angemessene Aufmerksamkeitsspanne und Schule und oft auch beim häuslichen Lernen die bevorzugte Lernschiene des Kindes hinweisen. sind Kinder mit Hörverarbeitungsschwächen Dieses Hintergrundwissen ermöglicht es, Schwierigkeiten einzuordnen und lässt Eltern oft viel versöhnlicher mit der Problematik umgehen. Fragebogen helfen den Eltern zudem, die VielfältigWorkshops für Eltern keit der Symptome zu erkennen und eigene Beob „Wenn Mathe zum Stressfach für achtungen zu überdenken. Außerdem bieten sie die ganze Familie wird!“ jeweils wichtige Informationen für weitere Schritte, für Samstag am 14. Februar, vhs RendsLehrergespräche und die Entscheidung, ob weiburg und 28. Februar, vhs Kronshagen tere Fachleute aufgesucht werden sollten. Denn: „Mein Kind lernt lesen und schrei• Auch bei unauffälliger Hörfähigkeit kann eine ben!“ jeweils Samstag am 7. März, auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsvhs Kiel und 21. März, vhs Rendsburg störung vorliegen, die von den Kindern ein Die Workshops gehen jeweils von Vielfaches an Konzentration abverlangt und zu 11 bis 14 Uhr, zeigen Ursachen und extremen Auswirkungen beim Lesen, Schreiben Erscheinungsbild auf und geben Einund Rechnen führt. blick in bewährte Fördermaterialien. • Auch bei normaler Sehfähigkeit kann eine unerkannte Winkelfehlsichtigkeit vorliegen. Die

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im Nachteil, weil viele Informationen und Erklärungen in verbaler Form vermittelt werden. • Wenn Kinder sich in der Schule oder bei den Hausaufgaben nicht adäquat konzentrieren können, kann es also viele Ursachen haben. Bei entsprechenden Beeinträchtigungen braucht das Kind sehr viel mehr Kraft und Anstrengung als die Klassenkameraden, ermüdet entsprechend schneller und „träumt sich weg“, wenn eine schöpferische Pause nötig ist. Mit der Aufforderung: „Du musst dich besser konzentrieren!“, tut man dem Kind Unrecht und mit dem Blick auf AD(H)S, ist man eher selten auf dem richtigen Weg. • Auch eine Hochbegabung oder die AspergerSymptomatik können sich hinter extremen Lernschwierigkeiten verbergen. Eltern und Kinder verstehen dann noch viel weniger, warum schulisches Lernen nicht gelingen will. Zu den einzelnen Bereichen gibt es im Internet eine Fülle von Informationen. Gudrun Dobbertin www.opuntia-lernen.de

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Schule & Berufsfindung

Kinderkram fragt nach: Auf welchen Wegen bzw. Umwegen haben Sie Ihren Beruf g ­ efunden?

Christian K. 27 Jahre, Kiel Polizeimeister Mein Traum bzw. Wunsch war es schon seit ich denken kann, bei der Polizei zu arbeiten. Nebenbei wollte ich zwar auch Fußballprofi und Astronaut werden, aber ich habe doch schon recht schnell gemerkt, dass der Beruf „Polizeibeamter“ deutlich greifbarer war, auch, da mein Vater Polizist ist. Das war sicherlich sehr prägend. Ich habe aber, mit etwa 14 Jahren, das Ziel ein wenig aus den Augen verloren. Die Berufstätigkeit war ja noch so lange hin, dementsprechend kann man seine Prioritäten etwas von der Schule entfernen und auf andere Dinge legen, so dachte ich. Aber wenn ich heute darüber nachdenke, habe ich in dem Alter relativ wenig nachgedacht und einfach das gemacht, worauf ich Lust hatte. Zur Schule zu gehen und mich um die wichtigen Dinge zu kümmern, gehörte nicht dazu. So wurden aus guten Noten ganz schnell schlechte. Aber ich habe ja noch Zeit, dachte ich. Doch die Jahre vergehen natürlich viel schneller als einem lieb ist. Und so ging es vom Gymnasium auf die Realschule. Das war für mich ein ziemlicher Schlag, denn eigentlich war ich bis dahin immer davon ausgegangen, das ich alles schaffe, was ich mir als Ziel gesetzt habe, auch ohne etwas dafür zu tun. Aber da ich häufig nicht mehr zur Schule gegangen war, war das die logische Konsequenz.

Da aber jede Veränderung auch ein Neuanfang ist, wollte ich endlich durchstarten und meine Ziele wieder fokussieren. Kurz vor meinem Abschluss bewarb ich mich dann bei der Polizei. Der Test verlief auch soweit ganz ordentlich. Ich hatte jeden einzelnen Teil bestanden. Jedoch war mein Gesamtwert nicht gut genug. Zu viele andere Bewerber hatten ebenfalls alles bestanden, dabei jedoch einen höheren Gesamtwert erzielt. Das war der Zeitpunkt, an dem ich ganz stark an mir zweifelte. Das war doch mein Traumberuf, wieso reichen meine Ergebnisse nicht aus? Ich hatte mich zu sehr darauf versteift um jetzt hier zu „versagen“. Von dem Zeitpunkt an war es mir erst einmal egal, was ich beruflich mache. Da es zu spät war, weiter zur Schule zu gehen, die Plätze waren belegt, fing ich eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann an. Nach sieben Monaten kündigte ich die Ausbildung, da mir klar geworden war, dass das nicht der Beruf war, den ich jemals ausüben wollte. Das war eine richtige Entscheidung. Es wäre grundsätzlich wohl nicht verkehrt gewesen, die Ausbildung zu beenden, doch hat mich die Arbeit so unglücklich gemacht, dass ich zu diesem Zeitpunkt keinen anderen Ausweg sah. Nach der Kündigung habe ich mich erst einmal zu Hause eingeschlossen, meine Prioritäten wieder falsch gesetzt. Dennoch stand meine Familie größtenteils hinter mir und wollte mich immer wieder unterstützen. So habe ich dann für ein paar Monate auf dem Bau gejobbt. Diese Zeit hat mich älter und reifer gemacht. Zum nächsten möglichen Schuljahr ging ich auf eine weiterführende Schule. Doch hier sollte sich alles wiederholen. Ich war insgesamt unzufrie-

den mit meinen Leistungen, welche ich bisher erbracht habe, aber anstatt das als Motivationsschub zu sehen, hat mich das eher gelähmt. Kurz vor Ende des 12. Schuljahres habe ich dann alles auf eine Karte gesetzt. Ich habe mich wieder für die Polizei beworben und mich akribisch auf den Test vorbereitet. Glücklicherweise habe ich den Test dann auch geschafft, besser als die meisten anderen! Inzwischen würde ich sagen, dass ich erwachsen bin und jeder Abschnitt meines Lebens hat dazu beigetragen, dass ich der Mensch geworden bin, der ich bin. Und das ist der Grund, warum ich die Zeit auch nicht mehr bereue. Ich übe jetzt meinen Traumberuf aus, auch wenn es sicher kürzere und – vor allem für die Familie – bessere Wege gegeben hätte.

Dietmar Mannebeck 48 Jahre, Dipl.-Ing. Odournet GmbH Der Start ins Berufsleben begann mit einer Ehrenrunde in der Vorschule „…der ist noch nicht so weit, lassen Sie den besser noch ein Jahr spielen“ so die Aussage der Lehrerin. Nach dem Besuch der Grundschule ging ich bis zur 7. Klasse auf das Gymnasium und wechselte zum Halbjahr auf die Realschule. Damit war der Fall aber noch nicht gebremst. Zum Ende des zweiten Versuchs in die 10. Klasse versetzt zu werden gab es die Empfehlung „… besser zur Hauptschule, damit er noch einen Abschluss bekommt“. Glücklich gelang dann doch die Ver-

BerufSBeGleiteNdeS uNd weiterBildeNdeS Studium

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NaturSpielpädagogik

Gegenwart begreifen – Zukunft gestalten Zielgruppe:

PädagogInnen in KITAs, Grundschulen, Kinder- und Jugendarbeit sowie Seniorenarbeit. NaturwissenschaftlerInnen in pädagogischen Arbeitsfeldern. Studium: NaturSpielpädagogik wurde vor dem Hintergrund neuer Lerntheorien entwickelt. Es handelt sich um ein nachhaltiges Bildungsangebot. Auswahlseminar: 18. bis 20. September 2015 Auskunft /Anmeldung: Tel. 0431 / 218-4434, www.weiterbildung.fh-kiel.de

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setzung in die nächste Klassenstufe. Wachgerüttelt durch ein Berufspraktikum in einer Werkstatt, mit früh aufstehen und bis nachmittags arbeiten, widmete ich der Schule etwas mehr Aufmerksamkeit. Mein Notenschnitt verbesserte sich bis zum Ende der 10. Klasse um eine ganze Note, so dass mein Aufnahmeantrag am technischen Gymnasium erfolgreich war und Technik lag mir irgendwie. Die folgenden drei Jahre waren nicht glorreich, aber solide und endeten im Alter von 20 Jahren mit der allgemeinen Hochschulreife (Notenschnitt 2,7). Die Verpflichtung für zwei Jahre bei der Bundeswehr verschob die lästige Frage, was ich denn mal werden will. Leider wusste ich es danach immer noch nicht und so stürzte ich mich in ein BWL-Studium an der Uni („… das kann man immer gebrauchen“). Zwei Jahre später war ich so schlau wie am Anfang nur mit der Einsicht, dass meine Motivation für dieses Studium nicht ausreichte. Bei meinem zweiten Anlauf in ein Studium folgte ich nur dem Gefühl etwas Technisches, etwas zum Anfassen machen zu wollen. Zu Beginn meines Maschinenbaustudiums an der Fachhochschule hatte ich nun, vielleicht durch das

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höhere Alter von mittlerweile fast 27 Jahren, die nötige Reife. Fleiß und Sorgfalt, zwei mir bislang völlig unbekannte Wegbegleiter, stellten sich ein und mit dem erhöhten Aufwand kam auch der Erfolg. Auf einmal interessierte mich das, was unterrichtet wurde, und es machte Spaß mal zu den Besseren zu zählen. Der Abschluss mit einem Notenschnitt von 1,7 nach nur sieben Semestern war das Ergebnis. Eigentlich schade, dass ich mich mit meinem letzten Zeugnis nie irgendwo beworben habe, denn ich bin bis heute als selbständiger Unternehmer erfolgreich.

Bärbel Richter 48 Jahre Inhaberin Rönne Verlag Ich hatte keine Ahnung, was ich nach dem Abitur machen wollte. Dann also irgendetwas Kaufmännisches – das kann man für alles Mögliche gebrauchen und Mathema-

tik und Zahlen fand ich schon immer gut. Eher durch Zufall landete ich in einer Werbeagentur in Hamburg und war zwei Jahre später ausgebildete Werbekauffrau. Klar geworden war mir in der Zeit, dass ich nicht in Hamburg in der Szene der großen Agenturen bleiben wollte. Ich schwankte noch etwas zwischen einer weiteren Ausbildung in einem Steuerbüro und einem Studium als Berufsschullehrer für Wirtschaft, landete dann aber aufgrund der Zulassungsbedingungen in einem Studium für Mathematik und Sport für das gymnasiale Lehramt in Kiel. Während des Studiums jobbte ich als Buchhaltungskraft und im Verkauf eines Outdoorladens. Lehrerin bin ich dann doch nicht geworden. Während des Referendariats bekam ich meine beiden Töchter und im zweiten Erziehungsurlaub 1997 enstand die Idee von Kinderkram. Kurze Zeit später erschien die erste Ausgabe. So bin ich am Ende Verlegerin geworden. Mein beruflicher Werdegang war wechselhaft und man könnte meinen, die eine oder andere Station wäre nicht notwendig gewesen. Ich denke aber, dass ich all diese Erfahrungen und die Zeit brauchte, um dann am Ende eine erfolgreiche Unternehmerin werden zu können.

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Schule & Berufsfindung

Infoabende der weiterführenden Schulen Kiel

Kreis Plön

Informationsabend der Regionalschule: • Timm-Kröger-Regionalschule: Mi, 11.2., 19 Uhr

Informationsabende der Gemeinschaftsschulen: • Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule, Schwentinental • Gemeinschaftsschule Probstei, Schönberg, Di, 10.2., 19 Uhr • Grund- und Gemeinschaftsschule Heikendorf, Do, 12.2., 18 Uhr • Schule am Schiffsthal, Gemeinschaftsschule, Plön, Do, 12.2. • Schule im Augustental, Gemeinschaftsschule, Schönkirchen, Do, 5.2., Schnuppertag für Viertklässler Di, 10.2. • Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, Preetz, Do, 19.2., 18 Uhr

Informationsabende der Gemeinschaftsschulen: • Christliche Schule: Mi, 18.2., 18 Uhr • Friedrich-Junge-Schule (Standort Langenbeckstraße): Di, 17.2., 19 Uhr • Friedrich-Junge-Schule (Standort Wik): Mi, 11.2., 19 Uhr • Goetheschule: Do, 5.2., 19 Uhr • Gemeinschaftsschule am Brook: Di, 17.2., 19 Uhr • Gemeinschaftsschule Friedrichsort: Mo, 16.2., 19 Uhr • Gemeinschaftsschule Hassee: Sa, 7.2., 9.30-13 Uhr • Hermann-Löns-Schule: Mi, 18.2., 19 Uhr • Klaus-Groth-Schule: Di, 10.2., 19 Uhr • Leif-Eriksson-Gemeinschaftsschule: Mo, 16.2., 18 Uhr • Lilli-Martius-Schule: Do, 19. Januar, 18 Uhr • Max-Tau-Schule: Mi, 18.2., 19 Uhr • Privatschule Düsternbrook: Mo, 9.2., 19.30 Uhr, ab 19 Uhr, Besichtigung möglich • Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule: Mo, 16.2., 18.30 Uhr • Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule: Mo, 9.2., 19.30 Uhr in der Mensa am Wasserturm, Tag der offenen Tür am Sa, 14.2., 10-13 Uhr Informationsabende der Gymnasien: • Ernst-Barlach-Gymnasium: Di, 17.2., 18 Uhr • Gymnasium Elmschenhagen: Mi, 4.2., 18 Uhr, Informationstag am Sa, 7.2., 10-12 Uhr • Gymnasium Wellingdorf: Do, 19.2., 18.30 Uhr • Hans-Geiger-Gymnasium: Di, 10.2., 19 Uhr, Schulführungen an weiteren Terminen • Hebbelschule: Do, 19.2., 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr, Tag der offenen ­Schule am Sa, 21.2., 10-12 Uhr • Humboldt-Schule: Mo, 9.2., 18 Uhr • Käthe-Kollwitz-Schule: Mi, 11.2., ab 18 Uhr Besichtigung, 19 Uhr ­Infoabend • Kieler Gelehrtenschule: Mi, 4.2., ab 18 Uhr Besichtigung, 19 Uhr ­Infoabend, Schnuppertag am Sa, 14.2., 10 Uhr • Max-Planck-Schule: Do, 5.2., 18 Uhr • Ricarda-Huch-Schule: Di, 10.2., ab 18 Uhr Besichtigung, 19 Uhr ­Infoabend, Besichtigung am Sa, 7.2., 10-12 Uhr • Thor-Heyerdahl-Gymnasium: Di, 10.2., ab 17.30 Uhr Besichtigung, 18.30 Uhr Infoabend

Informationsabende der Gymnasien: • Friedrich-Schiller-Gymnasium, Preetz, Do, 5.2., 19 Uhr • Gymnasium Schloss Plön, 10.2., 18 Uhr • Heinrich-Heine-Schule, Heikendorf, Mi, 18.2., 18 Uhr Rundgang, 19 Uhr Infoabend

Kreis Rendsburg-Eckernförde Informationsabende der Gemeinschaftsschulen: • Christian-Timm-Schule, Gemeinschaftsschule, Rendsburg, Do, 12.2., 18.30 Uhr • Gemeinschaftsschule Altenholz, Di, 10.2., 18 Uhr • Gemeinschaftsschule Eckernförde (Standort Süd), Mo, 9.2., 19 Uhr, Schnuppertag am Fr, 20.2., 4.-6. Stunde • Gemeinschaftsschule Kronshagen, 17.2., 19 Uhr, Bürgerhaus ­Kronshagen • Isarnwohldschule, Gemeinschaftsschule, Gettorf, Fr, 20.2., 15.30 Uhr • Peter-Ustinov-Schule, Gemeinschaftsschule, Eckernförde, Mo, 16.2., 19 Uhr • Schule Altstadt, Gemeinschaftsschule, Rendsburg, Di, 10.2., 18.30 Uhr • Schule am Eiderwald, Gemeinschaftsschule, Flintbek, Sa, 21.2., 10-12 Uhr Informationsabende der Gymnasien: • Gymnasium Altenholz, Mi, 11.2., 17 Uhr Informationsmesse, 18.30 Uhr Informationsvortrag im Forum • Gymnasium Kronshagen, Do, 12.2., ab 18 Uhr Besichtigung, 19 Uhr Infoabend, Tag der offenen Tür Sa, 14.2., 7.40-12 Uhr • Gymnasium Kronwerk, Rendsburg, Mo, 16.2., 18.30 Uhr • Helene-Lange-Gymnasium, Rendsburg, Mi, 18.2., 18.30 Uhr • Herderschule, Rendsburg, Di, 17.2., 17.30 Uhr • Isarnwohldschule, Gettorf, Fr, 20.2., 15.30 Uhr • Jungmannschule, Eckernförde, Mi, 11.2., 19 Uhr

Nachhilfe, die Spaß macht:

kapiert.de – das neue Lernportal

Obwohl es notwendig ist, fehlt vielen Eltern einfach die Zeit, ihr Kind täglich bei den Schularbeiten zu begleiten. Hier hilft kapiert.de. Das neue Lernportal der Westermann Schulbuchverlage bietet eine interaktive Plattform mit Übungseinheiten für Schüler der Klassen 7 und 8 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Individuell zugeschnittene Lernpläne und inhaltliche Tipps helfen, das Lernen einfach und nach eigenen Bedürfnissen zu gestalten. So macht auch zu Hause das Lernen mehr Spaß. Elementarer Bestandteil des kapiert.de-Systems ist ein Klassenarbeitstrainer. Er bereitet die Schülerinnen und Schüler ganz gezielt auf Klassenarbeiten vor. Und damit beim Lernen der Spaß nicht auf der Strecke bleibt, wurde zudem ein motivierendes Highscore-System integriert.

www.kapiert.de

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Leben retten – Ruhe bewahren

Umweltbildung und FÖJ Inklusion an Gymnasien im Wissens- und Erlebniszentrum AW-ERLE

Die Ausbildung zum/zur Notfallsanitäter/in bei der Landeshauptstadt Kiel Ein Anruf. Ein Weg. Eine verletzte Person. Was ist zu tun? Notfallsanitäter sind die Menschen, die den Gesundheitszustand der betroffenen Person beurteilen, die nötigen medizinischen Maßnahmen vor Ort ergreifen und einen sicheren Transport zum Krankenhaus gewährleisten. Währenddessen beobachten sie die Vitalfunktionen und halten diese aufrecht, sie stillen Blutungen, bedienen Blutdruckmess- und Beatmungsgeräte und setzen bei Herzrythmusstörungen Defibrillatoren ein. Notfallsanitäter sind ruhig und besonnen, treffen schnell die Entscheidungen, die über Leben und Tod entscheiden können und reagieren einfühlsam. Konfrontationen mit schweren Verletzungen und Todesfällen gehören ebenso zu ihrem Beruf wie das Retten eines Menschenlebens. Der Lohn sind Respekt und hohe gesellschaftliche Anerkennung. In der Ausbildung erlernen die angehenden Notfallsanitäter die Grundlagen über die Anatomie des Menschen, die Beurteilung von Verletzungen und Erkrankungen sowie die Aufrechterhaltung von lebenswichtigen Körperfunktionen. Zu den Ausbildungsinhalten gehören weiterhin die Organisation des Rettungsdienstes und der Umgang mit der Nutzung von Sonderrechten im Straßenverkehr. Während der theoretischen und praktischen Ausbildung im Krankenhaus sowie auf der Rettungswache werden die im Unterricht erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft und angewendet. Die Auszubildenden fahren bei Rettungseinsätzen mit und assistieren den Notärzten. Sie unterstützen das Krankenhauspersonal in der Notaufnahme, im Operationsbereich oder auch auf der Intensivstation. Interesse geweckt? Dann schickt eure Bewerbungen noch bis zum 28. Februar 2015 an das Personal- und Organisationsamt der Landeshauptstadt Kiel, Postfach 1152, 24099 Kiel. Mehr Informationen gibt es unter www.kiel.de/ausbildung.

Praxis für systemische Psychotherapie und Familientherapie Beratung und Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Eltern

Dipl. Soz.Päd. Andrea Sieger Heilpraktikerin für Psychotherapie Suchttherapeutin Termine nach tel. Absprache Tel. 04340 / 4992903 Kiel | www.andrea-sieger.de

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Das Wissens- und Erlebniszentrum AW-ERLE der Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde (AWR) in Borgstedt vermittelt Zusammenhänge von Natur, Recycling, erneuerbaren Energien und Klimaschutz auf spannende Art und Weise. Das Anfassen der anschaulichen, vielfältigen Lernmaterialien und das Erproben der interaktiven Stationen, wie z.B. Tastkästen, Hau-den-Lukas und Energiefahrrad, ist hier ausdrücklich erwünscht! Stoffkreisläufe in Natur und Wirtschaft werden hautnah erlebbar. Der Besuch im AW-ERLE ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist hingegen erforderlich. Dabei können die gewünschten Themenschwerpunkte abgesprochen werden. Schulen sowie Kindergärten aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde erhalten für die Anreise mit dem Bus einen Fahrtkostenzuschuss von der AWR. Da Grundschulkinder naturgemäß andere Interessen haben als Real- oder Gymnasialschüler bietet AW-ERLE für jede Altersgruppe das richtige Programm. Für Lehrerinnen und Lehrer finden dreimal im Jahr anerkannte Fortbildungsseminare in Kooperation mit der Universität Flensburg statt. Anmeldungen für Besuche und Seminarteilnahme bitte bei Frau Gosch, Tel. 04331/345-109, f.gosch@awr.de. Jedes Jahr bietet die AWR auch einen Platz für die Durchführung eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) an. Diese Einsatzstelle machen u.a. die Mitarbeit im Wissens- und Erlebniszentrum AW-ERLE, die Pflege des Naturerlebnisraums, die Begleitung des Projekts „Plant-for-the-Planet“ und die Entwicklung eines eigenen inhaltlichen Projekts besonders attraktiv. Wissens- und Erlebniszentrum Borgstedtfelde 15, Borgstedt, www.aw-erle.de

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Haus des Sports Winterbeker Weg 49 24114 Kiel · Tel. 0431 - 64 21 07 Infos: www.hds-kiel.de

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Bildungspolitisches Gespräch im Landeshaus Wer über „Inklusion an Gymnasien“ redet, hat (5) meist Kinder und Jugendliche mit körperlichen Handicaps im Blick, die zielgleich unterrichtet werden. Jungen und Mädchen mit den Förderbedarf Lernen oder Geistige Entwicklung gelten an Gymnasien hingegen als exotisch. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Plietsch! für Bildungspolitische Gespräche hat die Landtagsfraktion der Grünen am 5. Februar den Schulleiter des Städtischen Gymnasiums aus Bad Segeberg, Frank Ulrich Bähr, eingeladen. Dort gibt es seit vielen Jahren zwei Integrationsklassen. Herr Bähr wird von den Erfahrungen aus Bad Segeberg berichten. Anschließend findet ein Podiumsgespräch mit Dr. Ulrich Hase (Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderung), Dr. Thomas Eggers (Marion-Dönhoff-Gymnasium Mölln) und Dr. Thomas Hillemann (Vorsitzender Landeselternbeirat Gymnasium S-H) statt, um vertiefend in das Thema einzusteigen. Im Anschluss lädt Anke Erdmann, schulpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, traditionell zu Diskussion und Bildungsklönschnack im Foyer ein. Um Anmeldung per Mail an fraktion@gruene.ltsh. de wird gebeten, außerdem ist ein Personalausweis zum Einlass in das Landeshaus erforderlich. Vortrag/Diskussion: Inklusion an Gymnasien 5.2., 19 Uhr, Landtag, Düsternbrooker Weg 70

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Lesen & Hören

Gute Nacht Sterne

Die Rückkehr der Toten Männer

Prominente lesen und singen Betthupferl für kleine Ohren

Skelettdetektiv Skulduggery und seine Freunde geraten in Schwierigkeiten

Was haben Benno Fürmann, Heike Makatsch, Felicitas Woll, Markus Lanz, Anna Thalbach und Axel Prahl gemeinsam? Sie alle kennen aus eigener Erfahrung das Schauspiel, das sich allabendlich in unzähligen Kinderzimmern abspielt: „Papa, ich will noch nicht schlafen!“ oder „Mama, liest Du mir noch eine Geschichte vor?“ Und sie alle leisten genau deswegen ihren ganz persönlichen Beitrag zur CD „Gute Nacht Sterne“. Die liebevollen Geschichten und Lieder, die die prominenten Interpreten ausgesucht haben, entführen die kleinen Zuhörer sanft in die Welt der Träume. Die Einschlaflieder sind allesamt von den Künstlern individuell entwickelt worden. Ben Becker, Axel Prahl sowie Jens Wawrczeck singen eigens getextete oder komponierte Einschlaflieder. Die CD „Gute Nacht Sterne“, produziert von Peter Hoffmann (Tokio Hotel) und Ivo Moring, erscheint am 13. Februar beim Label Europa Family Music. Kinderkram Verlost drei CDs auf Seite 36. Gute Nacht Sterne, Europa 2015 1 CD, ca. 19,- €

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Nach langer Wartezeit ist die Truppe der furchtlosen, gefährlichen und fantastischen Toten Männer um Skelettdetektiv Skulduggery Pleasant wieder zurück. Doch diesmal findet sich ein neues Mitglied in ihren Reihen – Skulduggerys langjährige Partnerin Walküre Unruh. Ihre Hilfe wird dringend benötigt, denn Irland sieht sich einer Bedrohung gegenüber wie nie zuvor: Der Hohe Rat selbst wendet sich in einem Bruderkrieg gegen das Sanktuarium und stürzt die Welt in absolutes Chaos. All das, während die Warlocks und Verborgenen Hexen nur darauf warten, die Zauberergemeinschaft an ihrer verwundbarsten Stelle zu treffen. Wieder einmal sind die Besten der Besten gefragt um – wieder einmal – die Welt zu retten. Doch keiner ahnt, dass ein Verräter in ihrer eigenen Mitte lebt und sie all die Jahre hinters Licht geführt hat ... Zusammen mit der Protagonistin Walküre ist auch die Serie um die magische Welt des Skulduggery Pleasant erwachsener und düsterer geworden. Der 8. Band bildet dabei keine Ausnahme, knüpft aber sehr gut an die vorherige Handlung an und begeistert wie seine Vorgänger mit schwarzem Humor, magischen Duellen, liebenswerten Charakteren und überraschenden Wendungen. Bereits seit 7 Jahren fiebere ich mit dieser Serie mit und kann sie jedem, der Fantasy oder Abenteuer mag und zum Beispiel Harry Potter nicht mehr aus der Hand legen konnte, sehr ans Herz legen. Allerdings empfiehlt es sich, mit dem ersten Band („Skulduggery Pleasant – Der Gentleman mit der Feuerhand“ von Derek Landy, Loewe Verlag 2007, 9,95 €) anzufangen, um die Handlung besser zu verstehen. Wiebke Lüdtke „Skulduggery Pleasant – Die Rückkehr der Toten Männer“ von Derek Landy Loewe Verlag 2014, 18,95 €

Eule findet den Beat – das Aufführungspaket Musicalspaß für musikbegeisterte Schulkinder Der ein oder andere Leser wird sich an meine Begeisterung erinnern, mit der ich im letzten Jahr „Eule findet den Beat“ vorstellte. Jetzt gibt es passend zum Hörspiel eine Kindermusical-Fassung für Grundschule und Unterstufe. Die Eule-Erfinderinnen haben für das Musical umfangreiches Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt: Neben der Playback-CD liefern sie auf einer zweiten CD digitale Bühnenbilder (für Beamer) und Materialien für Poster- und Flyergestaltung sowie ein Libretto mit Szenenübersicht und Bühnenanweisungen. Außerdem liegt ein Bastelbogen für Tiermasken bei, mit denen Pop-Fliege, Reggae-Papagei und Punk-Katze zum Leben erweckt werden können. Ich kann mir kaum etwas Niedlicheres vorstellen als „Eule findet den Beat“ mit Grundschulkindern – also bitte, liebe Lehrer: Traut Euch! Eule findet den Beat – Das Kindermusical, Lugert Verlag 2014, 34,90 €

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Eine Reise durch den Körper

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24109 Kiel-Mettenhof Bergenring 8 Tel. 0431/ 20 06 250

Bahnhofstr. 9 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

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Experten aus Medizin und Pflege halten 26.-27. März 15.30-18.30 Uhr Vorträge für 7- bis 12-jährige Kinder 10,- € pro Kind

Aktuelles Thema: Die Sinne des Menschen

Jetzt anmelden! Heinrichs Familienhaus

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Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015


Lesen & Hören

Anders

Das Schneemannkind

Spannende Pubertätsgeschichte, gelesen vom Autor

Eine kunterbunte Winter- und Sommergeschichte vom Erfinder des Ritter Rost

Nach einem absurden Unfall an seinem Geburtstag liegt Felix Winter 263 Tage im Koma, exakt die Anzahl jener Tage, die seine Mutter vor elf Jahren mit ihm schwanger war. An einem prächtigen Sommertag wacht er plötzlich auf und alles ist anders – deshalb nennt er sich ab sofort auch so: Anders. Anders hat keinerlei Erinnerung mehr an die Zeit vor seinem Unfall – und während er versucht, sich in seinem neuen alten Leben zurechtzufinden gibt es jemanden, der alles dafür tun würde, dass Anders’ Erinnerungen für immer gelöscht sind... Der Bestseller-Autor Andreas Steinhöfel („Rico, Oskar und die Tieferschatten“) liest selbst – in jeder Sekunde authentisch und mit sehr viel Empathie für seine Protagonisten – und zieht auch erwachsene Hörer in seinen Bann. „Anders“ von Andreas Steinhöfel Silberfisch 2014, 5 CDs, ab 11 Jahren. 19,99 €.

Sarahs Kochbuch für das ganze Jahr Saisonal kochen – nichts wegwerfen An Sarah Wiener gefallen mir am besten ihr nachhaltiger Ansatz, der bei vielen Fernsehköchen doch ein wenig ins Hintertreffen gerät, und ihr unbedingter Einsatz, Kinder so früh wie möglich an eine ausgewogene Ernährung heranzuführen (www.sarah-wiener-stiftung. de). Nun ist ihr neuestes Kochbuch erschienen: „Sarahs Kochbuch für das ganze Jahr“ trägt den schönen und sinnvollen Untertitel „Nachhaltig kochen – Alles verwerten“ und zeigt neben 90 saisonalen Rezepten unter dem Punkt „Alles verwerten“, was man mit eventuellen Resten am nächsten Tag kochen oder anstelle der im Rezept angegebenen Zutaten verwenden kann. Herausgekommen ist eine wirklich gute Mischung aus traditionellen und modernen Rezepten, gepaart mit ansprechenden Fotos, Küchengeheimnissen und persönlichen Tipps von Sarah Wiener. „Sarahs Kochbuch für das ganze Jahr“ von Sarah Wiener Gräfe und Unzer 2014, 24,90 €

Alle Bücher und CDs (wenn nicht anders angegeben) gelesen, angesehen, gehört und besprochen von Julia Bousboa, Mutter von zwei Söhnen, aus Kiel.

Spaß für Kinder

in der Schwimmhalle Preetz • • • •

Nach Herzenslust im Wasser spielen! Schwimmen lernen – Kurse für Kinder ab 5 Jahre Bronze/Silber/Gold-Abzeichen Babyschwimmtreff: Di 11 Uhr

Infos zu Öffnungszeiten und allen Angeboten unter Tel. 04342 / 84659 oder www.preetz.de

Schwimmhalle Preetz

Johs.-Gutenberg-Str. 10 · 24211 Preetz Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015

Wie jeder weiß, ist der Winter die Zeit der Schneemänner. Doch was passiert eigentlich alles im Sommer? Schneemannkind Flocke beschließt, es herauszufinden und mit Hilfe seines Freundes Schoko, einem bärigen Eisverkäufer, gelingt es ihm auch. Im Gegenzug zeigt Flocke Schoko den Winter, den der sonst immer verschlafen hat… Ein hübsches Bilderbuch über Freundschaft und die Erweiterung des eigenen Horizontes! „Das Schneemannkind“ von Jörg Hilbert, Carlsen 2014, ab 3 J., 12,90 €

Hallo, ich bin auch noch da! Eine Geschichte über Mut, Selbstbewusstsein und Freundschaft Ein Chamäleon, das aus der Zoohandlung ausbricht, und ein kleines, blasses Mädchen begegnen sich und stellen fest, dass sie viel gemeinsam haben: Niemand nimmt sie so recht wahr! Die beiden werden Freunde, die Wangen des Mädchens immer rosiger und beide fühlen sich so löwenstark, dass niemand mehr an ihnen vorbei kommt. Ein zart illustriertes Bilderbuch mit viel Verständnis für kleine Mädchen, die häufig übersehen werden. „Hallo, ich bin auch noch da!“ von Brigitte Endes/Joelle Tourlonias Thienemann-Esslinger Verlag 2014, ab 4 J., 12,99 €

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Rat & Hilfe

Erziehungsberatung hilft Trennungskindern Wenn Eltern die Entscheidung treffen, sich voneinander zu trennen, beginnt für die Familie eine emotional belastende Zeit. Mütter und Väter wenden sich in dieser Krisensituation an Beratungsstellen und Rechtsanwälte. Aber auch Kinder brauchen Unterstützung, um mit der Veränderung in der Familie besser umgehen zu können. Deshalb bietet die städtische Erziehungsberatung eine Gruppe für Kieler Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren an, die von Trennung oder Scheidung ihrer Eltern betroffen sind. Die Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder trifft sich erstmals am Montag, 16. März, von 16 bis 17.30 Uhr, in der Erziehungsberatungsstelle Gaarden, Kaiserstraße 100. Sie wird geleitet von den sozialpädagogischen Fachkräften Servinc Carlsen und Stephan Schade. Insgesamt sind 13 wöchentliche Gruppentreffen geplant. Die Gruppe bietet einen sicheren Rahmen und Kontakt zu anderen in ähnlicher Lebenssituation. Mit dem Angebot werden Kinder unterstützt, offener und selbstverständlicher mit dem Thema Trennung umzugehen. Sie lernen, eigene Gefühle, Vorstellungen und Verhaltensweisen genauer wahrzunehmen, zu steuern und aktiv zu beeinflussen. Anmeldungen unter Tel. 528000 und 205364. Weitere Infos unter www.kiel.de/erziehungsberatung.

Begabtenförderung in der Kita Neues Beratungsangebot zu Fragen der Begabtenförderung In jeder Kita muss damit gerechnet werden, dass Kinder mit hohem kognitivem Potential angemeldet werden, eventuell sind es sogar Kinder mit einer ausgeprägten Hochbegabung. Diese Kinder und manchmal auch ihre Eltern können die pädagogischen Mitarbeiter vor besondere Herausforderungen stellen. Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft ermöglicht sowohl Eltern als auch Erzieherinnen und Erziehern ein spezifisches Beratungsangebot zu Fragen der Begabtenförderung. Es besteht die Möglichkeit, die in diesem Zusammenhang entstehenden Fragen mit einer Expertin telefonisch zu besprechen und möglicherweise neue Herangehensweisen für den Alltag zu entwickeln. Sie erreichen Birgit Thurmann vom Beratungs­telefon mittwochs zwischen 17 und 19 Uhr unter Tel. 04322/8897381. Ab April können Interessierte Informationen zu dem Thema Begabungsförderung in einer neu aufgelegten Broschüre „Erkennen, verstehen und begleiten – Kognitiv begabte Kinder in der Kindertagesstätte“ finden, die man über das Sozialministerium Kiel beziehen kann.

Gute Vorsätze für das neue Jahr Ehrenamtliches Engagement hilft und macht Freude – Infos auf www.engagiert-in-sh.de Wer nach Zielen für 2015 sucht und gerne Kontakt mit anderen Menschen hat, könnte sich in diesem Jahr ehrenamtlich engagieren. Unter www.engagiert-in-sh.de findet man viele nützliche Tipps, Links und Hinweise zu Engagement-Möglichkeiten und Ehrenamt. Unter der Rubrik „Weiterbildung“ wird auf kostenlose bzw. kostengünstige Fortbildungen hingewiesen. Darüberhinaus dient die Plattform auch als landesweite Freiwilligenbörse. Menschen, die ein Engagement suchen, können aus einer nach Kreisen sortierten Datenbank eigene Engagementmöglichkeiten finden. Organisationen, die ehrenamtliche Hilfe benötigen, haben die Möglichkeit, dort eine Suchanzeige zu veröffentlichen. Außerdem gibt es zum Beispiel Mustersatzungen für Vereine, Hinweise zur Öffentlichkeitsarbeit, kostenlose Fortbildungsangebote und Informationen zu Fördermöglichkeiten. Laut „Freiwilligensurvey“ engagieren sich in Schleswig-Holstein bereits rund 40% der Menschen ehrenamtlich.

Empathische Kom­ munikation für Paare Manchmal wünschen sich Paare ein harmonisches Miteinander in Ihrer Beziehung, finden aber keine Möglichkeit für einen konstruktiven Austausch auch über Differenzen. Ihnen bietet Kommunikationstrainer Jörg Kybelka einen Workshop am Samstag, 21. Februar an. Die Teilnehmer lernen die verbindende Kommunikation nach Marshall Rosenberg kennen. Sie hilft bei der Klärung von Situationen durch den Austausch über Beobachtungen, Gefühle und Bedürfnisse und das Formulieren von Bitten. Die Umsetzung im Alltag wird durch eine nachfolgende Übungsgruppe begleitet. Weitere Infos unter Tel. 665247 oder www.zukunftswerkstatt-kiel.de.

Burnlong statt Burnout Tagung vom 13. bis 15. Februar in Kiel Wer möchte sich nicht gerne für eine Idee, seine Aufgaben im Beruf, seine Familie entzünden und damit „sein Licht“ in die Welt tragen? Gerade jüngere Menschen stehen heute in der „Rushhour des Lebens“. Alles drängt sich bis zur Lebensmitte zusammen: Familiengründung, Berufsleben und Karriere stehen im Vordergrund, während die ältere Generation sich dem Druck ausgesetzt fühlt, der Schnelllebigkeit unserer Hochleistungsgesellschaft stand zu halten. Immer schneller und komplexer wird der Informationsfluss und sorgt für einseitige Belastungen. Hierbei geht oft der Kontakt zu sich selbst und der sozialen Umgebung verloren. Die Kreativität und Freude weicht einer tiefen Erschöpfung. Ein Burnout beeinträchtigt uns als ganzen Menschen: das körperliche Wohlbefinden, die Vitalität, seelische Prozesse und die Kraft, sein Leben selbst zu steuern. Es ist immer wieder hilfreich, den Blick auf die Herausforderungen, aber vor allem auf die Selbstfürsorge und die Kraft eines spirituellen Lebens zu richten, damit wir unser „inneres Licht“ pflegen und mit innerer Ruhe in die Welt tragen können. Programm unter www.ipsum-kiel.de oder Ipsum-Institut, Tel. 8001754

Wir nehmen uns Zeit für Ihre Kinder!

Kitzelkäfer Die Kinderzahnarztpraxis www.kitzelkäfer.de Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015


Rat & Hilfe

ElterngeldPlus

Entwicklung braucht Raum und Zeit

Neuerungen in der Familienpolitik bei Teilzeitarbeit

Mit-Kindern-wachsen-EntdeckungsRaum

Mehr Zeit für Familie und Beruf, flexiblere Planung der Elternzeit – darauf zielen die neuen Regelungen bei der Elternzeit und die Einführung des ElterngeldPlus ab, die bei Geburten ab Juli 2015 in Kraft treten. Im Wesentlichen gibt es drei Neuerungen: Bei Teilzeitarbeit wird zukünftig das ElterngeldPlus gezahlt, das wie beim bisherigen Elterngeld das wegfallende Einkommen um 65 bis zu 100 % ersetzt, abhängig vom Voreinkommen. Die Höhe des ElterngeldPlus liegt bei maximal der Hälfte des monatlichen Elterngeldes, das Eltern ohne Teilzeitarbeit zustünde. Dafür wird es länger gezahlt, statt einem Elterngeld-Monat können Eltern zwei ElterngeldPlus-Monate beziehen. Beanspruchen beide Partner das ElterngeldPlus und arbeiten parallel mindestens vier Monate in Teilzeit zwischen 25 und 30 Wochenstunden erhalten sie vier zusätzliche ElterngeldPlus Monate pro Elternteil. Dieser Bonus steht ebenfalls Alleinerziehenden zur Verfügung, die mindestens vier Monate in Teilzeit arbeiten. Auch die Elternzeit kann nun flexibler gestaltet werden. Wie bisher sind pro Elternteil 36 Monate unbezahlte Auszeit vom Job möglich. Davon können aber nun 24 statt 12 Monate zwischen dem dritten und achten Geburtstag des Kindes eingesetzt werden, aufgeteilt in bis zu drei Zeitabschnitte. Infos: www.bmfsfj.de oder www.bmfsfj.de

Alles auf Anfang... Mit jedem Kind wird eine neue Welt geboren. Jedes Kind möchte so gesehen und angenommen werden, wie es ist. Es möchte seine Interessen und Talente verwirklichen und seinen eigenen Weg ins Leben finden. Im ersten Lebensjahr meistert es diese Aufgabe im Wesentlichen durch die Bewegungsentwicklung. Eine freie und selbstbestimmte Bewegungsentwicklung bietet die Grundlage für eine ebenso gesunde, wie kraftvolle körperliche Entwicklung des Kindes insgesamt. Auf diesem Fundament kann sich die seelische Entwicklung dann optimal entfalten. Gleichzeitig braucht das Kind den sicheren Hafen einer tragfähigen Beziehung und Bindung zu den Eltern. Auch in dieser Hinsicht kann nur die Individualität im Mittelpunkt stehen, da weder der Einzigartigkeit eines jeden Kindes noch der Einzigartigkeit einer jeden Eltern-Kind-Beziehung mit immer neuen Programmen und Erziehungsmethoden Rechnung getragen werden kann. Der Mit-Kinder-wachsen-EntdeckungsRaum bietet Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr auf der Grundlage der Forschungsarbeiten von Dr. Emmi Pikler und Magda Gerber einerseits und der gestaltorientierten Elternarbeit andererseits einmal in der Woche mittwochs in den Räumen der MäanderWaldorfkrippe Kiel, Hofholzallee die Möglichkeit in vorbereiteter Umgebung eine entspannte Stunde in diesem Sinne zu verbringen. Der Name ist Programm oder wie ein indianisches Sprichwort sagt: Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Am 5. Februar um 20 Uhr findet dazu ein Info-Elternabend statt, zu dem Umzug und erweitertes Therapieangebot auch Neu-Interessierte herzlich eingeladen sind. Da das Interesse groß ist, Der Umzug ist geschafft! Nach drei erfolgreichen Jahren in der Feldstra- ist zur Zeit die Gründung einer zweiten Gruppe, die auch für Kinder im ße 120-122 findet man die Praxis für Lerncoaching und Elternberatung von zweiten Lebensjahr geeignet wäre, in Planung. Dipl.-Psych. HP Sandra Wiehle ab sofort in der Naturheilpraxis Schreven- Infos und Anmeldung für den 5. Februar bei Gundula Naumann-Buerteich in der Weißenburgstraße. mann, Tel. 64085055. Durch die Erlaubniserteilung der Ausübung der Heilkunde nach Heilpraktikergesetz im Sommer 2014 freut sich Frau Wiehle ganz besonders, ihren kleinen und großen Klienten neben psychologischen Leistungen und Lerncoaching ab sofort ein erweitertes Therapiespektrum aus dem heilpraktischen Bereich bei körperlichen und psychischen Problemen anbieten zu können. Mit sanften Mitteln werden so alle Ebenen ausgeschöpft, um das Wohlbefinden wieder herzustellen. Dies beinhaltet z.B. Ohrakupunktur, Fußreflexzonentherapie und Psychotherapie im Rahmen des Heilpraktikergesetzes. Auch die Betreuung von Kindern und Jugendlichen bei Schulproblemen wie z.B. geringem Selbstwert, AD(H)S oder Ängsten bleibt selbstverständlich ein wichtiger Teil des Praxisangebotes. Praxis für Lerncoaching und Elternberatung Weißenburgstr. 37, 24116 Kiel, Tel. 26095930, www.lerncoachingkiel.de

Lerncoaching Kiel

nach „Ella und das große Rennen“ kommen Ella und ihre Freunde zurück ins Kino:

ab 12. Februar 2015 im Kino www.ella-filme.de

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Veranstaltungen Jeden Montag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 0431/8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Krabbelgruppe, 10 Mon.-2 J., 9.30-11 Uhr, AWO Bürgerladen/ Kinderhaus, An der Schanze 25 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Schulstr. 6, Gaarden Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Skagenweg 27, Mettenhof Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Winterspielplatz, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Kiel, Wilhelminenstr. 12-14 Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom Spieliothek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54 Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Jeden Dienstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon. - 3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15 Uhr, Eckernförder Str. 419, Suchsdorf Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-16 Uhr, Reichenberger Allee 2, Elmschenhagen Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J.-1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62 Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.- 4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden Mittwoch Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333

Eekholter Wolfsnächte Sonnabend und Sonntag, 21./22. Februar jeweils ab 14 Uhr

Der Wildpark Eekholt als Wolfsinformationszentrum des Landes Schleswig-Holstein lädt zu den Eekholter Wolfsnächten ein. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Fütterung der Wölfe Alexander, Janosch, Mascha und Altwölfin Lena. Das Gehege ist von allen Seiten einsehbar und die Tiere können bei der Fütterung um 18 Uhr ohne störende Zäune beobachtet werden. Außerdem gibt es einen Schminkstand für „kleine Wölfe“ und es können Wolfsanhänger aus Holzscheiben und Wolfsmasken gebastelt werden. Am Lagerfeuer in der Jurte kann spannenden Geschichten von Wölfen und Hunden gelauscht werden. Am Sonnabend nach der Wolfsfütterung beginnt um 18.30 Uhr für alle Besucher eine romantische Fackelwanderung mit besonders schönen Natureindrücken. Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag (z.T. mit Ernährungsund Hebammenbetreuung), 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Probestunde Lichtmeditation, 11 + 13 Uhr, natürlich schön, Holtenauer Str. 53, Infos unter www.licht-meditation-kiel.de Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15.30 Uhr, Zum Dänischen Wohld 23, Pries/Friedrichsort Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde

Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64 Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Jeden Donnerstag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 0431/8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Tiefe Allee 45, Neumühlen-Dietrichsdorf Offener Treff für junge Mütter (bis 27 J.), 9.30-11.30 Uhr, mit Kinderbetreuung, Räucherei Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti

Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015


Veranstaltungen Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Winterspielplatz, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Kiel, Wilhelminenstr. 12-14 Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Städt. Krankenhaus, Kinderklinik, Chemnitzstr. 33 Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon - 2 J., 9.30-11 Uhr, Kinderhaus, An der Schanze 25 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813

Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10

Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offene Werkstatt, 10-16 Uhr, Annas Atelier, Möllingstr. 5 Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Kinderradio Mikado: Nachrichten für Kinder, 11.40,14.40 + 17.40 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Jeden Sonntag Kinderradio Mikado: Mikado am Morgen, 8.05-9 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Wildschwein-Schaufütterung, 14 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderradio Mikado: Mikado am Nachmittag, 14.05-15 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Jeden Tag Programm für Kinder: Kakadu, Mo-Sa 13.30-14 Uhr, So 7.30-8 Uhr + 14.05-15 Uhr, Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags)

Radiogeschichten – Ohrenbär, montags Beginn einer neuen Geschichte, 19.50-20 Uhr, 4-8 J., NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Sonntag, 1. Februar Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Baby-Börse, 9-16 Uhr, Am Exer 1, Stadthalle Eckernförde Flohmarkt, 10-16 Uhr, Tierheim Kiel, Uhlenkrog 190 Führung: Tierische Berufe – Tiere als Landschaftspfleger, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Kindergottesdienst, 11.15 Uhr, 3-8 J., Katholische Kirche St. Joseph, Ostring 193 Sonntags! museen am meer: Familientag, 11-13 Uhr, ab 6 J., Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31 Tag der offenen Tür mit Führungen durch das Depot, 11-16 Uhr, Museumsdepot Wissenschaftspark, Kuhnkestr. 6 (Halle 23) Eisenbahnanlage im Fahrbetrieb, 11-16.30 Uhr, Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8 Puppentheater: Sterntaler, 11 Uhr, Trauminsel, Lollfuß 89, Schleswig Sonntags! museen am meer: Familientag, 11.30-12.30 Uhr, ab 8 J., Kunsthalle zu Kiel Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 12 Uhr, 6-10 J., Mediendom Husky-Tag, 13 Uhr, Tierpark Arche Warder Abenteuer Planeten, 13.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Kinderkino: Mein Freund der Delfin 2, 14 Uhr, Traum GmbH Kinderführung: Ausstellung T-Shirts, Tüten und Tenside, 14-16 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderführung: Sonntagskinder, 14.30-16 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kindertheater: Pick Pick Picknick, 15.30 Uhr, ab 4 J., Kulturladen Leuchtturm e.V. Kinderkino: Benjamin Blümchen, 16 Uhr, Traum GmbH

Montag, 2. Februar Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Dienstag, 3. Februar Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kindertheater: Pick Pick Picknick, 15 Uhr, ab 4 J., Das Haus, Eckernförde Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Erzähltheater: Die Prinzessin auf der Erbse, 16 Uhr, ab 3 J., Bücherei Gaarden

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Veranstaltungen Stillvorbereitungsabend für Schwangere, 18.30-21.30 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Mittwoch, 4. Februar Kinderuni: Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde, 16 Uhr, 8-12 J., CAU Kiel, Audimax, ChristianAlbrechts-Platz Bilderbuchkino: Schneewittchen, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS, Königsweg 9 AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, 19-21 Uhr, AWO-Kinderhaus, Sibeliusweg 2

Donnerstag, 5. Februar Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Basteln für Fasching, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO Bürgerladen/Kinderhaus, An der Schanze 25 Eltern-Kind-Café und kostenlose Beratung, 15.30-17.30 Uhr, Pädiko Kinderhaus/Familienzentrum, Kopperpahler Allee 54 Vortrag/Diskussion: Inklusion an Gymnasien, 19 Uhr, Landtag, Düsternbrooker Weg 70 (siehe Seite 23) Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Freitag, 6. Februar Archäologische Sprechstunde: Bestimmung von mitgebrachten Fundstücken, 14-17 Uhr, Museum zeiTTor, Neustadt Game Day, 16 Uhr, 8-13 J., Zentralbücherei Schnuppertanzen, 16-17 Uhr, TSV Kroog, Lilli-Martius-Schule, Allgäuer Str. 30 (siehe Seite 5)

Juniordisco, 16-18 Uhr, 6-11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7

Samstag, 7. Februar Schulranzenfete, 10-16 Uhr, VW Zentrum, Königsweg 76 (siehe Seite 6) Festtagskleider-Börse, 11-14 Uhr, Kirche in Altenholz-Stift, EivindBerggrav-Zentrum, Ostpreußenplatz/ Ecke Pommernring (siehe Seite 4) Berufsmesse für Kieler Gymnasien, 11-15 Uhr, Käthe-Kollwitz-Schule, PaulFleming-Str. 1 (siehe Seite 14) Narrentreff und Kinderkarneval, 11.11 Uhr, Karstadt, Holstenhörn Werftstadt – Gaardens erstes Reparatur-Café, 13 Uhr, Mehrgenerationenhaus Vineta-Platz, Elisabethstr. 64 (siehe Seite 6) Lars – der kleine Eisbär, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Lagerfeuer-Runde mit Geschichten und Märchen aus dem Wald, 14.30 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp Nachmittagstreff für Alleinerziehende, 15 Uhr, AWO-Kinderhaus, Narvikstr. 3 Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 15 Uhr, 6-11 J., Mediendom Kinderdisco im Wasser, 15-18 Uhr, Meerwasser Wellenbad, Preußerstr. 1, Eckernförde Kinderkino: Paddington, 16 Uhr, Traum GmbH Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonntag, 8. Februar Ein König zu viel, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 12 Uhr, 5-6 J., Mediendom Vortrag: Seehunde, 13 Uhr, Seehundstation Friedrichskoog e.V., An der Seeschleuse 4, Friedrichskoog

Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal, 14 Uhr, Traum GmbH Führung: Tierfamilien, 15 Uhr, Tierpark Gettorf Sternenhimmel und Planeten, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkarneval, 15.11 Uhr, KG Eulenspiegel, Eulenhöhle 1-3, Werftstr. 204 Kinderkino: Paddington, 16 Uhr, Traum GmbH Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Infoabend: Ausbildung Yoga Lehrer, 18 Uhr, Caduceus-Lehrinstitut, Holtenauer Str. 96 (Innenhof)

Dienstag, 10. Februar Tag der Kinderhospizarbeit – Mitmachtheater, 15-17 Uhr, Zentral­bücherei + Bücherei Krons­hagen, Kopperpahler Allee 63 (siehe Seite 6) Game Day, 15.30-17 Uhr, 8-13 J., Bücherei Gaarden Tag der Kinderhospizarbeit – Filmaufführung „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, 18 Uhr, Wilhelminenstr. 10 Vortrag; Arme Kinder, armes Deutschland, 19 Uhr, Ev. Familienbildungsstätte im Parkcenter, Seminarraum 11, Neumünster

Mittwoch, 11. Februar Der Muffelkopp, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Stillcafé, 11.30-13 Uhr, Haus der Familie

Bilderbuchkino: Die Bremer Stadtmusikanten, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Bilderbuchkino mit Aktion: Gans schön schlau, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Steig ein ins Märchenreich, 16 Uhr, Zentralbücherei

Donnerstag, 12. Februar Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Nachtführung, 18.45 Uhr, Multimar Wattforum

Freitag, 13. Februar Lieder, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 15 Uhr, 6-11 J., Mediendom Steig ein ins Märchenreich, 16 Uhr, Zentralbücherei Schnuppertanzen, 16-17 Uhr, TSV Kroog, Lilli-Martius-Schule, Allgäuer Str. 30 (siehe Seite 5) Infoabend zu allen AusbildungsAngeboten, 19 Uhr, Anm. erforderlich, Caduceus-Lehrinstitut, Holtenauer Str. 96 (Innenhof)

Samstag, 14. Februar Lieder, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Faschingsbasteln, 11.30 Uhr, Seehundstation Friedrichskoog e.V., An der Seeschleuse 4, Friedrichskoog Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Sternenhimmel und Planeten, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkino: Paddington, 16 Uhr, Traum GmbH

Sonntag, 15. Februar Antikmarkt, 9-15 Uhr, Am Exer 1, Stadthalle Eckernförde PhilharmoNino: 5. Philharmonisches Konzert mit Kinderbetreuung, 10.45 Uhr, 4-8 J., Eingangsbereich Kieler Schloss, Infos: www.theater-kiel.de Märchenstunde: Von singenden Bäumen und schlafenden Äpfeln, 11 Uhr, ab 5 J., Mediterranhaus, Botanischer Garten, Am Botanischen Garten 1-9 Kinolino: Das Mädchen Wadjda, 11-14 Uhr, KulturForum Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 12 Uhr, ab 8 J., Mediendom Der Muffelkopp, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 13.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Kinderkino: Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal, 14 Uhr, Traum GmbH Kinderkarneval, 15 Uhr, KG Fidelitas, Haus des Sports, Winterbeker Weg 49 Info- und Schnuppertag, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37 Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015


Veranstaltungen Kinderfasching, 15-17 Uhr, Tanzschule Gemind, Holtenauer Str. 75 Kinderkino: Paddington, 16 Uhr, Traum GmbH Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Schauspiel: Elternabend, 16 Uhr, ab 18 J., Slesvighus, Lollfuß 89, Schleswig

Montag, 16. Februar Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40 Vorführungen & Experimente: Nur heiße Luft?, 11-17 Uhr, Maschinenmuseum Kiel-Wik

Dienstag, 17. Februar Der Muffelkopp, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Vorlesezeit: Ich bin doch keine Erbse!, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 18. Februar Kindertheater: Bärenwunder, ab 3 J., 15 Uhr, Hof Akkerboom Bilderbuchkino: Jan und Julia haben Geburtstag, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Info-Abend für die Gemeinschaftsschule, 18 Uhr, Aula der Christlichen Schule Kiel, Diesterwegstr. 20 Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 21 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Donnerstag, 19. Februar Eltern-Kind-Café und kostenlose Beratung, 15.30-17.30 Uhr, Pädiko Kinderhaus/Familienzentrum, Kopperpahler Allee 54 Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Freitag, 20. Februar Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Erzähltheater: Benno Bär, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei Schnuppertanzen, 16-17 Uhr, TSV Kroog, Lilli-Martius-Schule, Allgäuer Str. 30 (siehe Seite 5) Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Preetzer Kulturnacht, ab 18 Uhr, Preetzer Innenstadt

Samstag, 21. Februar Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 13.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Wolfsnächte, ab 14 Uhr, Wildpark Eekholt Flohmarkt, 14-18 Uhr, Christliche Schule Kiel, Diesterwegstr. 20 Kinderkino: Die Boxtrolls, 16 Uhr, Traum GmbH Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Abenteuer Planeten, 18 Uhr, ab 7 J., Mediendom Hinter dem Bahnhof liegt das Meer, 20 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015

Sonntag, 22. Februar Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 12 Uhr, 6-10 J., Mediendom Lageraufbau: Rückepferde, Maschinen und Forstwirte bei der Arbeit, ab 12 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp Filmenachmittag, 13 Uhr, Seehundstation Friedrichskoog e.V., An der Seeschleuse 4, Friedrichskoog Börse: Wittenbeker Kinnerkram, 13-16 Uhr, Turnhalle Neuwittenbek Kinderkino: Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte, 14 Uhr, ab 6 J., Savoy-Kino, Schulstr. 7, Bordesholm Kinderkino: Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal, 14 Uhr, Traum GmbH Wolfsnächte, ab 14 Uhr, Wildpark Eekholt Kindertheater: Bärenwunder, ab 3 J., 15.30 Uhr, Kulturladen Leuchtturm e.V. Märchenquiz: Es war einmal, 15.30-17 Uhr, Savoy-Kino, Schulstr. 7, Bordesholm Kinderkino: Die Boxtrolls, 16 Uhr, Traum GmbH Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 + 19.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkino: Leon und die magischen Worte, 17 Uhr, ab 6 J., Savoy-Kino, Schulstr. 7, Bordesholm Hinter dem Bahnhof liegt das Meer, 18 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Montag, 23. Februar Offener Besucherabend im Landtag, 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70, Personalausweis erforderlich

Dienstag, 24. Februar Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Hinter dem Bahnhof liegt das Meer, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Basteln, 15-17 Uhr, Bücherei ­Schützenpark Kindertheater: Das Bärenwunder, ab 3 J., 15 Uhr, Das Haus, Eckernförde Bilderbuchkino mit Aktion: Müssen wir?, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 25. Februar Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Stillcafé, 11.30-13 Uhr, Haus der Familie Vorlesezeit mit Bastelaktion: Lust am Verkleiden, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Erzähltheater: Der gestiefelte Kater, 15.30 Uhr, ab 3 J., Bücherei Friedrichsort Die Vorleserin, 16 Uhr, 3-6 J., Bücherei Kronshagen, Kopperpahler Allee 63 Vortrag und Diskussion: Solidarische Landwirtschaft – Heute beginnen, was morgen Früchte trägt, 19 Uhr, Pumpe

Donnerstag, 26. Februar Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kieler Umschlag mit stadtweiter Sonntagsöffnung, 10-23 Uhr, Kieler Innenstadt Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Elternabend: Entspannte Lernsituationen schaffen, 19.30-21 Uhr, Ergotherapie Andrea Hassel, Teichtor 19, Heikendorf

Freitag, 27. Februar Der Muffelkopp, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kieler Umschlag mit stadtweiter Sonntagsöffnung, 10-23 Uhr, Kieler Innenstadt

Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Volltreffer! Papa und ich! – Billard, Kicker, Spiele, 19-22 Uhr, ab 6 J., nur in Erwachsenenbegleitung, Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7

Samstag, 28. Februar Kieler Umschlag mit stadtweiter Sonntagsöffnung, 10-23 Uhr, Kieler Innenstadt 3. FeriencampMesse, 11-16 Uhr, RBZ Wirtschaft.Kiel, Westring 444 (siehe Seite 8) Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 13.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Puppentheater: Das geheime Labor, 14 + 16 Uhr, 6-10 J., Phänomenta, Norderstr. 157-163, Flensburg Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Die Boxtrolls, 16 Uhr, Traum GmbH Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Hinter dem Bahnhof liegt das Meer, 20 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. März 2015. Anzeigenschluss ist der 10. Februar. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt Hebamme Jana Puls, Praxisklinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www. janapuls.de, Tel. 5361550. Geburtsvorbereitungskurse für Erst- u. Mehrgebärende mit BellyFun, Schwangerschaftsgymnastik (Belly-Fun), Pilates i. d. Schwangerschaft und n. d. Geburt mit Baby, Geburts­vorbereitung u. -begleitung mit Hyp­­nose, Geburtsbegleitung in der Uni­frauenklinik Kiel, Wochen­bett­be­treuung, Rück­bildungs­ gymnastik, Säug­lings­­pflegekurse, Babymassage, Trage- u. Stoffwindelworkshops, Von-der-Milch-zur-Breikost, Selber kochen f. Kind, 1.  Hilfe am Kind, Baby- u. Kinderkurse ab 3 Mon.-2 Jahre, Einfach-Eltern-Babykurse, Schwangeren-, Kinder- u. Erwach­senen-Yoga­ kurse. Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitz­­str. 33, Tel. 16971720, www.hebam­menteam-kiel.de: Heb­­am­men­­­­sprechstunde, HomöopathieBe­glei­tung, Akupunktur zur Geburts­ vor­be­reitung und bei Schwanger­ schafts­­beschwer­den, Hausbesuche in Schwanger­schaft und Wochenbett, Ge­­burts­­vorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Ent­span­ nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rück­bildungsgymnastik, Trage­tuch­ kurs, Kreissaalführungen jeden Don­ ners­­tag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Baby­­­schwim­­men, Säuglingspflege, Still­vor­ bereitung, Stillgruppe, Eltern­beratung (Frühe Hilfen), In­for­mations­­veran­ staltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie).

Zukunftswerkstatt: Geburts­vor­be­ reitung, Prekanga Workout, Säug­lings­­ pflege, Geschwister­diplom, Rück­bil­ dung, Singen u. Nähkurse f. Schwan­ gere, Babyschwimmen, -massage, PEKiP-/Krabbel-/Spiel-/Musik-Gruppen, Tragekurse. www.zukunftswerkstattkiel.de, Tel. 665247 Hebamme Jana Puls, Praxisklinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www. janapuls.de, Tel. 5361550. Geburtsvorbereitungskurse für Erst- u. Mehrgebärende mit BellyFun, Schwangerschaftsgymnastik (Belly-Fun), Pilates i. d. Schwangerschaft und n. d. Geburt mit Baby, Geburts­vorbereitung u. -begleitung mit Hyp­­nose, Geburtsbegleitung in der Uni­frauenklinik Kiel, Wochen­bett­be­treuung, Rück­bildungs­ gymnastik, Säug­lings­­pflegekurse, Babymassage, Trage- u. Stoffwindelworkshops, Von-der-Milch-zur-Breikost, Selber kochen f. Kind, 1.  Hilfe am Kind, Baby- u. Kinderkurse ab 3 Mon.-2 Jahre, Einfach-Eltern-Babykurse, Schwangeren-, Kinder- u. Erwach­senen-Yoga­ kurse. Die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/122, Schwangerenberatung, Vor­ sorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöo­ pathie, Aku­punktur, Taping, Fußreflex­ zonen­massage, Geburts­vorbereitungs­ kurse, Wasser­gymnastik und Yoga für Schwangere, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik vorm. und abends, Rückbildung im Wasser, Babymassage, Yoga und Fitness nach der Rückbildung, Stillberatung, offene Sprechstunde Mo/Do 10-12 Uhr weitere Infos unter www.die-hebammenpraxis.de oder Tel. 90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts

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Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015

Sie haben einen Konflikt im privaten oder beruflichen Umfeld? Der Konflikt ist soweit eskaliert, dass eine Lösung nicht mehr möglich erscheint? Dann können die Beteiligten in einer Mediation gemeinsam eine gute Lösung für alle erarbeiten. Ich unterstütze Sie gerne dabei! Kontakt: info@mediationthiede.de / www.mediation-thiede.de Das haben wir uns anders vorgestellt – wenn bei Paaren oder in Familien die Enttäuschung über den Ablauf der Feiertage groß ist, können geleitete Gespräche darüber hilfreich sein. Schrittweise unterstützen wir Sie dabei! www.schrittweise-kiel.de Wut und Beißen – wieso beißt mein Kind? Wie reagiert man als Eltern? Frust und Wut stauen sich auf. Infor­mationsabend für Eltern am 9.2.,19.30  Uhr im Heinrichs Familien­ haus, Kronshagener Weg 130c, Kiel. Anmeldung: Tel. 8872312, 10,- € pro Person bzw. 15,- € pro Paar, www.heinrich-schwestern.de Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Reittherapie/Heilpädagogisches Reiten für Kinder, Jugendliche und

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Yoga für Frauen mit und nach Brustkrebs Yoga ist ein möglicher Weg zu lernen, mit den Heraus­for­de­rungen des Lebens besser umgehen zu können.

2013 bin ich selbst Brustkrebspatientin geworden und Yoga war mir ein guter Begleiter in der Zeit von OP, Chemotherapie und Bestrahlung. Die Übungen der Yoga­form TENSHIDO-RYÛ passe ich den Mög­lich­keiten jeder einzelnen Frau an. Yoga soll zu Wohlbefinden führen, nicht zur Überanstrengung. Ort: Kiel, Knooper Weg 75, Zeit: montags 17 bis 18.15 Uhr, Info.und Anmeldung: Tel. 04526/8916, Hilke Walter, YÔGA-Schule Plön, www.yogaschule-nord.de

Verkauf Kunterbunt: dänische Kinder- + Outdoorbekleidung! Ab sofort: großer Winterschlussverkauf !!! Unsere Marken: Name it, Minymo, Finkid, elkline, Racing Kids, Ducksday u.v.m. Reventloustr 5, 24235 Laboe, www. Kunterbunt-Laboe.de Lederlatzhosen für Kinder, die 11/22 Jahre mitwachsen, in Gr. 80-110, in versch. Farben, auch pflanzl. gegerb­tes Hirschleder. Leder­haus­schuhe bis Gr. 33/34 in versch. Quali­täten und Design. Flach-Kinder­leder­beklei­dung, Sternstr. 19/Hof, Mo-Fr 9-12 u. 14-18, Mi 9-14 Uhr. Tel. 9066872

Sonstiges Spielen, Entdecken und Lernen mit allen Sinnen – mit Büchern und CDs aus dem Ökotopia Verlag: Ideen für Kunst, Musik, Tanz, Sprachförderung, LandArt, Bewegung und Entspannung für Kinder u.v.m. Kostenloser Magalog und Shop: www.oekotopia-verlag.de

Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Simone Wolff, wolff@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 1.1.2015. Grafik Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von über 750.000 Exemplaren. Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015


Adressen

A

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend­arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

B

Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ste­ d­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Raisdorf, Bahnhofstr. 15a, Tel. 04307/811147 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Amrumring 2, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

C

J

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181, Jugendberatung, Kaiserstr. 100, diakonie-altholstein.de Tel. 7099820

D K

Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., dghk-sh.info DRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959

E

Eiszeitmuseum e.V., Nienthal 7, Lütjenburg, Tel. 04381/415210, eiszeitmuseum.de Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430 Erziehungsberatung Mitte, Rathausstr. 14, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord, Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost, Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West, Vaasastr. 10, Tel. 528000 Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.de Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, ­Mädchen mit Eßstörungen, KurtSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, foerde-vhs.de Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695 Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, T. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0

H

Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3 Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260 Howaldtsche Metallgießerei Industriemuseum, Grenzstr. 1, Kiel, Tel. 3877439, alte-giesserei-kiel.de

Kinderkram Nr. 166 · Februar 2015

KiAP – Landesverband für Kinder in Adoptiv- und Pflege­ familien in S-H e.V., Lohbarbek, Tel. 04826/370031, www.kiap-sh.de KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Sophienblatt 85, Tel. 12218-0 Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322 Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865 KulturForum in der StadtgalerieAndreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel. 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, Tel. 8805756 Kunst- und Museumspädagogik in der Stadtgalerie, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3483

L

Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. 3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung LV S-H e.V., Kastanienstr. 27, Tel. 661180 Literaturhaus Schleswig-Holstein, Schwanenweg 13, Tel. 57968-40

M

Malteser Hilfsdienst, Integrationshilfe für Kinder/Jugendliche mit ­Behinderung durch Schulbegleiter, Jägersberg 7-9, Tel. 971097-70 Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309 Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Am Robbenberg, Tönning, Tel. 04861/ 9620-0, multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Tel. 04331/206632 Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122 Museum Tuch + Technik, Klein­ flecken 1, Neumünster Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt in Holstein, Tel. 04561/ 619305, zeittor-neustadt.de

Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34

N

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938 Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, frauennotruf-kiel.de

O

Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, opuntia-lernen.de Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0

P

Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, paediko.de Pflegekinderdienst/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Phänomenta, Norderstr. 157/161, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, phaenomenta.com Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161

R S

Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043

Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Tel. 9013428 Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/ 16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580 Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400 Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659 Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441

Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/209600 Stiftung für sprachbehinderte Kin­der, Rotenbeek 3, Postfeld, Tel. 04342/86101, sternenkinderstiftung.de

T

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402 Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, arche-warder.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, trauernde-kinder-sh.de Traum GmbH, Grasweg 19, traumgmbh.de

V

VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kiellinie 275, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3409

W Z

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, 24623 Großenaspe, Tel. 04327/9923-0 Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300 Zentralstelle zur Suchtvorbeugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170 Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247

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Februarverlosung Unsere Frage: Was möchtest du später mal werden? Was gibt es zu gewinnen? 3 x eine DVD „Ella und das große Rennen“ von good!movies (siehe Seite 5) 3 x eine CD „Gute Nacht Sterne“ von Europa (siehe Seite 24) 1 x das Buch „Allererste Kinderlieder“ vom Duden Verlag Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  Februar an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de

LoGoPädisChE PraxEN KiEL CaroLiN MöLLEr und Team

Logopädie Für siE uNd ihr KiNd Gewinner der Dezemberverlosung: 4 x zwei Karten für das Ballett „Der Nussknacker“ im Kieler Schloss am 28. Dezember 2014: Cora Bräutigam, Gettorf; Sophia Zajac, Wisch; Lotte Siebke, Groß Wittensee; Mette Blank, Altenholz. 1 x Prinzessin-Lillifee-Partypaket mit Masken, Girlande, Stickern ... von Spiegelburg: Hanna Beck, Gettorf. 1 x Eisbärpaket mit Kalender und Bilderbuch „Die kleine Lale“ vom Zoo am Meer, Bremerhaven: Emma Bollmann, Eckernförde.

Preetzer Chaussee 172 | Elmschenhagen | 24146 Kiel Fon 0431.7858828 | Fax 0431.7858441 Elisabethstraße 32-34 | Gaarden | 24143 Kiel Fon 0431.2209993 | Fax 0431.2209994 www.praxenhaus-kiel.de


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