Klosterneuburg :erlesen genießen

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Ă–sterreich

Sondernummer :erlesen Tourismus 2013

präsentiert Klosterneuburg

Š olly - fotolia.com

:erlesen erleben

freizeit, urlaub und feste in klosterneuburg


Öffnungsz

eiten 2013

15. Feb. – 1

4. Jul. Mittwoch bis Freitag ab 16 h Sa., So., Fe iertag ab 1 2h 02. Aug. – 1

Wohin sich Wanderer und Spaziergänger gerne verlaufen.

M

itten in den Weidlinger Weinbergen liegt der beliebte Heurigen Trat-Wiesner. Sabine und Martin Trat führen den Betrieb bereits in der vierten Generation! Beim Heurigen der Extraklasse mit rustikalem Flair und Stil kann man bei einem guten Glas Wein entspannen oder aber auch große Feste feiern. Für die kleinen Gäste stellt ein Spielplatz neben den Weingärten abseits der Straße ein Paradies dar. Die Weingärten liegen am Südhang des Buchbergs von Klosterneuburg-Weidling. Die Weinanbaufläche von derzeit 3,8 ha Weingarten teilt sich in ein Drittel Rotwein und zwei Drittel Weißwein. Die Weinkulturen werden ausschließlich händisch bearbeitet. Auch die Weinlese erfolgt traditionell von Hand. „Das garantiert beste Qualität bei den Weinen!“, ist Winzer Martin überzeugt. Seine Weißweinsorten reichen von Gemischtem Satz über Grüner Veltliner, Welschriesling, Rheinriesling, Weißburgunder, Grauer Burgunder, Müller Thurgau bis hin zu Traminer und Muskateller. An Rotweinen werden Zweigelt, Blauer Burgunder und St. Laurent ausgebaut.

5. Dez. Mittwoch bis Freitag ab 16 h Sa., So., Fe iertag ab 1 2h Sommerpa

use:

15. Jul. – 0 1. Aug.

Als typische Heurigenküche bieten Sabine und Martin Trat kalte Schmankerl wie Aufstrichbrote, Grammelschmalz, Bauerngeselchtes, Schafkäse auf Blattsalat, Roastbeef oder mariniertes Rindfleisch mit Balsamico-Dressing auf Blattsalat an. Ein vielseitiges Angebot an warmen, traditionellen und saisonalen Gerichten rundet das Angebot ab. So wird etwa das Altwiener Backhuhn von vielen Seiten gelobt. Oder wie wäre es mit vegetarischen Bärlauchknödeln in Eierschwammerlsauce oder deftigem gegrillten Schweinsfilet in Pfeffersauce mit Kroketten? Das Speiseangebot wird jede Woche geändert, damit die Gäste beim Trat-Wiesner immer mit neuen Spezialitäten überrascht werden. Zum Schluss empfiehlt sich eines der vielseitigen saisonbezogenen Desserts: vom Scheiterhaufen über Topfenknödel, Erdbeertiramisunockerl bis hin zum feinen Schokoladenmousse. Alle Speisen werden ausschließlich frisch mit den besten Zutaten aus der Region zubereitet!

Genießen Sie guten Wein und Heurigenschmankerl im großen Garten mit herrlichem Ausblick! Heurigen Trat-Wiesner, Tel. +43 (0) 2243 35917, Herthergasse 49, 3400 Klosterneuburg, www.trat-wiesner.at

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VORWORT

Klosterneuburg

Klosterneuburg

gehört zu den attraktivsten Destinationen für Urlauber, die den Wienerwald mit seinen vielfältigen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten nutzen und andererseits das Flair der Weltstadt Wien mit ihren weltberühmten Sehenswürdigkeiten genießen wollen.

© george mayer - fotolia.com

:erlesen erleben mit dem Guggenheim-Museum New York genannt wird. Diesen und vielen weiteren Besonderheiten Klosterneuburgs ist diese Broschüre gewidmet.

Ein Wunder hatte ihn durch die lange Reihe von Jahren unversehrt bewahrt.

Aber auch Geschäftsreisende entdecken Klosterneuburg immer mehr als Alternative zum Wohnen und Verweilen. Die guten Verkehrsanbindungen und rasche Erreichbarkeit vom Airport Schwechat stehen für viele im Vordergrund.

Reich an Geschichte, Kunst-, Kulturschätzen und traditionsreichen Volksfesten Dabei ist Klosterneuburg reich an Geschichte, Kunst- und Kulturschätzen, reich an traditionsreichen Volksfesten und ist nicht zuletzt ebenso weltberühmt für seine vielfach „ausgezeichneten“ Weine, das Chorherren-Stift mit wechselvoller Historie oder das ESSL-Museum, das von Kennern der modernen Kunst gerne in einem Atemzug

Mit einem Male erhob sich ein Windstoß und nahm Agnes den Schleier vom Haupte, ihn durch die Lüfte hoch empor von dannen führend. *

Klosterneuburg gehört mit seiner Geschichte zu den traditionsreichsten Städten Österreichs, bietet aber mit vielfältigen Angeboten aus Kunst, Kultur, Sport, Freizeit, Unterhaltung, Gastronomie, Kabarett, Tanz, Musical, Disco-Veranstaltungen, Volksfesten, Bädern und mehr jungen Leuten jeden Alters Kurzweil. Für Leib und Seele finden Sie einladend e Heurige oder Buschenschanken und Gastwirtschaften mit traditioneller Küche und eine ebenso abwechslungsreiche Gastronomie, von italienisch bis griechisch oder

asiatisch. Kulturveranstaltungen, wie die „operklosterneuburg“ , das Jungwinzerfest am Buchberg oder das Höfefest im September sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Wir laden Sie mit dieser Ausgabe :erlesen zu einem kleinen Streifzug durch Klosterneuburg ein und heißen Sie herzlich willkommen.

mehr unter: www.klosterneuburg.at

* Quelle: Carl Calliano, Niederösterreichischer Sagenschatz, Wien 1924, Band II, S. 27

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Raumansicht der Ausstellung: SCHÖNES KLOSTERNEUBURG Foto: Mischa Nawrata, Wien © Sammlung Essl

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© taiga - fotolia.com

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DIE SAGE

Seite 6

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Ein Schleier für Klosterneuburg

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klosterneuburg heute

Seite 7

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klosterneuburg an der donau Seite 12

klosterneuburgs 6 WELTEN

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highlights

Seite 32

WEINBAUERN & JUNGWINZER

Seite 36

Klosterneuburg, Weinstadt mit Tradition Jungwinzerfest

Seite 16

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Weidling, Weidlingbach, Kierling, Maria Gugging, Kritzendorf, Höflein

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KLOSTERNEUBURG´s MÄRKTE Wochenmarkt und Bauernmarkt

Strandbad, Glücklich ist, wer vergisst, Happyland

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Seite 24

Maibaum aufstellen, Leopoldi, Höfefest, Shortynale, Feuerwehr Feste, Jazz

Stadt, Land, Fluss; Historienpfad

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KLOSTERNEUBURG´s FESTE

FREIZEIT & AUSFLGSZIELE

Seite 40

Naturpark Eichenhain, Des Wiener liebstes Bike-Revier, Der Au-Erlebnisweg, Strombad Kritzendorf

Seite 20

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veranstaltungskalnder

Seite 44

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Buschenschank kalender 2013 Seite 48

Stift, Essl Museum, Museum Gugging, operklosterneuburg

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DIE SAGE

Ein Schleier für Klosterneuburg Als Markgraf Leopold und seine Gemahlin im Schloß auf dem Kahlenberg sich an einem offenen Fenster besprachen und in christlichem Eifer verlangten, der Himmel möge ihnen den tauglichsten und gottgefälligsten Ort zur Gründung einer Kirche und eines Klosters durch ein Zeichen weisen,

Siehe, da ist urplötzlich bei schönem, stillem und heiterem Himmel siehe, da ist urplötzlich bei schönem, stillem und heiterem Himmel aus göttlicher Anordnung der Hauptschleier der tugendsamen Gemahlin Agnes durch einen unverhofften Windstoß erfaßt und in den nahe an der Donau liegenden finsteren Wald getragen worden - vor beider Augen und im ersten Jahr ihrer Vermählung anno 1106. Dieser Schleier, der noch bis auf den heutigen Tag zu Klosterneuburg als ein Los- oder Kennzeichen des gestifteten Gotteshauses gebührendermaßen unter anderen Reliquien aufbehalten und gezeigt wird, ist in Wind, Regen und Schnee, vor Menschen und unvernünftigen Tieren sicher, unverletzt und unversehrt im Wald hängengeblieben und endlich im neunten Jahr vom heiligen Markgrafen Leopold, als er in dieser Gegend des Waldes jagte, unter

Gesträuch und Hecken auf einem Hollerbaum (dessen Stamm auch noch vorhanden ist) ausgebreitet durch die bellenden Jagdhunde gefunden worden. Weil nun Leopold der Heilige durch das Auffinden des Schleiers erkannte, daß ihm dieser Ort für die Erbauung des von ihm vorgesehenen Gotteshauses von Gott auf wunderbare Weise gezeigt wurde, hat er alsbald den Schleier (welcher so viele Jahre unversehrt auf der Hollerstaude hängengeblieben war) voll Freude seiner Gemahlin nach Hause gebracht, die wundersame Auffindung mit allen Umständen erklärt, worauf sie höchst erfreut war und Leopold ungefähr mit den Worten angeredet haben soll: Geliebter Ehegemahl, dies ist der Ort, von welchem Gott will, dass er ihm geweiht werde. Leopold ließ deshalb den Wald ohne Verzug aushauen, Stock und Stauden aus-

Geliebter Ehegemahl, dies ist der Ort.

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Quelle: Adam Scharrer, Oesterreichische Marg-Graffen ... - Wien 1670

Motiv aus dem Babenbergerstammbaum

rotten, den Ort zubereiten, den Platz abräumen und alle möglichen Anstalten für den Bau treffen. Weil aber Leopold diesen Ort nicht als sein eigenes und freies Gut erkannte, hat er zur besseren Sicherheit in allen Städten und Märkten fünf Jahre hintereinander sich öffentlich als rechtmäßiger Herr dieses Grundes ausrufen lassen und denen, die rechtmäßigen Anspruch darauf ordentlich nachweisen konnten, ihr Grundstück doppelt bezahlt. Auf solche Weise wurde am 12. Juli 1114, weil die notwendigen Materialien dafür schon beschafft waren, an dem Ort, wo die Hollerstaude mit dem Schleier gestanden war, der Grundstein gelegt und angefangen zu bauen.

mehr unter: www.klosterneuburg.at


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KLOSTERNEUBURG HEUTE

Die

frühesten

Spuren menschlicher Ansiedlung in Klosterneuburg reichen bis in das Neolithikum zurück. Eine erste Siedlungskontinuität entwickelte sich erst ab der Mitte des 1. Jahrhunderts nach Christus mit der Errichtung eines römischen Hilfstruppenkastells. Zahlreiche archäologische Grabungen legen Zeugnis über das Leben der Römer und die Besiedlung des Platzes bis ins 5. Jahrhundert ab. Eine nachweisbare Besiedlung dieses Hochplateaus setzte erst wieder im 11. Jahrhundert ein. Große Bedeutung erlangte die Stadt um 1113, als sich Markgraf Leopold III. hier eine ansehnliche Residenzstadt schuf. Leopold III., der mit Agnes, der Tochter Kaiser Heinrichs IV. verheiratet war, errichtete am Rande der Oberen Stadt seine neue Residenz. Im Jahr 1114 ließ Leopold III. in feierlicher Weise den Grundstein für eine neue monumentale Stiftskirche legen. Die Kirche war ursprünglich ein Kollegium für weltliche Kanoniker und wurde erst 1133 in ein AugustinerChorherrenstift umgewandelt. Klosterneuburg bekam damals schon jene Ausdehnung, die es durch Jahrhunderte beibehielt. Die Donau war für die Bewohner dieser Siedlung eine große Bedrohung, aber auch zugleich ihr Lebensnerv, da auf dem Wasserweg ein Großteil der Handelsgüter befördert wurde. Die häufigen Überschwemmungen

Land

Stadt Fluss drängten die Bewohner jenseits der Donau immer mehr landeinwärts, sodass zu Beginn des 13. Jahrhunderts sich die beiden Stadtteile auseinanderentwickelt hatten. Diese natürliche Teilung brachte für die Bewohner große Schwierigkeiten, die auch Albrecht I., der sich 1288 in Neuburg eine neue Burg als Residenz errichten ließ, nicht verborgen blieben. 1298 trennte Albrecht I. die beiden Stadthälften und verlieh Neuburg klosterhalben, dem eigentlich älteren Siedlungskern, ein neues Stadtrecht. Die schlecht umwehrte und schwer zu verteidigende Untere Stadt musste immer wieder den feindlichen Belagerungen preisgegeben werden, so vor allem während der Türkenbelagerungen von 1529

Verdienst zweier Chorherren und der starken Solidarisierung zwischen Stift und Stadt.

und 1683. Dass die Stadt 1683 trotz ihrer schwachen Kräfte bis zuletzt durchhalten konnte und somit einen wichtigen Flankenschutz beim Anmarsch der verbündeten Christenheere zum Entsatz von Wien bilden konnte, war in erster Linie der Verdienst zweier Chorherren und der starken Solidarisierung zwischen Stift und Stadt.

In den Jahren 1805 und 1809 wurde die Stadt von französischen Truppen besetzt.

1805 weilte Napoleon im Stift Klosterneuburg. Mitte des 19. Jahrhunderts war Klosterneuburg ein in sich abgeschlossenes Weinhauerstädtchen mit knapp 5.000 Einwohnern. Mit dem Ausbau der Verkehrsverbindungen nach Wien wählten viele Wiener Beamte und Arbeiter Klosterneuburg als neues Wohndomizil. Mit dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich 1938 büßte auch Klosterneuburg seine Selbstständigkeit ein. Die Stadt wurde 1938 Groß-Wien eingegliedert und bildete mit den Orten Gugging, Kierling, Höflein, Kritzendorf, Weidling und Weidlingbach den 26. Wiener Gemeindebezirk. 1946 wurde vom Nationalrat die Rückgliederung Klosterneuburgs und weiterer 80 Gemeinden nach Niederösterreich beschlossen. Die gesamten Gebietsteile der ehemals selbstständigen Gemeinden Gugging, Kierling, Höflein, Kritzendorf, Weidling und Weidingbach wurden der wiedererrichteten Stadtgemeinde Klosterneuburg eingegliedert. Damit wurde Klosterneuburg zur drittgrößten Stadt Niederösterreichs.

mehr unter: www.klosterneuburg.at

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HISTORIENPFAD „OBERE STADT“

© Roland hahn

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„HistorienPfad“ Obere Stadt

Ein Leitfaden.

Der „Historienpfad – Obere Stadt“ ist eine Erweiterung des schon bestehenden Pfades in der Unteren Stadt. 20 Stationen beleuchten sowohl historische Ereignisse als auch Personen und Gebäude. Bei diesem Rundgang von rund drei Kilometern Länge bieten sich Besuchern wie Einheimischen Einblicke in die Klosterneuburger Vergangenheit. Die OBERE STADT ist der älteste Siedlungsbereich Klosterneuburgs. Schon in der Römerzeit wurden am heutigen Stiftsplatz ein Kastell und ein dazugehöriges Lagerdorf am Rathausplatz errichtet. Die Nähe zur Donau und die erhöhte Lage waren die Grundlage für eine kontinuierliche Besiedelung.

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Donauarme und Sandbänke ermöglichten hier eine Querung des Stromes, durch Befestigungen bot die Oberstadt ausreichend Schutz. Der planmäßige Ausbau der „Stadt auf dem Berg“ mit Stadtmauer und Türmen erfolgte ab dem 13. Jh

Tafel 6-8 – Leopoldstraße / Roman-ScholzPlatz: Die ehemalige Pionierkaserne, Herma von Schuschnigg, Kaiserjubiläum 1908, das Neu-siedl, roman Karl Scholz und Dr. arthur Weiß.

Tafel 1-4 - Rathausplatz: Übersichtsplan, Entstehung des römischen Lagerdorfes und des mittelalterlichen Verwaltungs- und Handelszentrums, Gasthaus „Zum Herzogshut“, Entwicklung des Rathauskomplexes und Städtische Sparkasse.

Tafel 9-10 - Göppinger Platz: Städtepartnerschaft Klosterneuburg-Göppingen, Entwicklung des städtischen feuerwehrwesens.

Tafel 5 – Tutzsteig: Kurzer abriss über die türkenbe-lagerung der Stadt im Jahre 1683.

Tafel 11 – Sudetendeutscher Platz: Gelebte Patenschaft für die sudetendeutschen Heimatvertriebenen in Österreich.


Tafel 12-13 – Meynertgasse/Wisentgasse: Von der Pestgrube zum Stadtfriedhof, Ehren- und Soldatengräber, lorenzo matielli, Karl roesner und leopold Kuppelwieser. Tafel 14 und 18 – Kardinal-Piffl-Platz: Gräberfeld und limesstraße der rö-merzeit, „Gänselieslbrunnen“, frumb-säule und der fürsterzbischof.Tafel 15 – Buchberggasse:als die höhere Bildung in Klos-terneuburg Einzug hielt. Tafel 16 -17 – Burgstraße: Die albrechtsburg und ihre ritter-runde, das Stadtrecht, der Schüt-zenverein und die Schießstätte.Tafel 19 – Hermannstraße:Kais erjubiläumsschule 1908, der akademi-sche maler franz rumpler und Stiftsdechantaugustin Hermann (grand malheur – 1èr/premièr).

Tafel 20 – Markgas se: Pontonierkaserne, Bürgermeister le-opold mark und die franzosen-zeit (grand malheur –2e/deuxième).

mehr unter: www.klosterneuburg.at

Geisterbahn, Autodrom, Karusselle oder Schießbuden locken Jung und Alt Panorama der Oberen Stadt 1910

Panorama der Oberen Stadt 1910 Bürgermeister Wilhelm Gades benannte Gasse zur Burgstra ehemaligen Stadtgraben, später Neugasse.

Die Hermannstraße und Markgasse sind nach zwei wichtigen lichkeiten aus der Zeit der Franzosenkriege benannt. Stifts Augustin Hermann und der damalige Bürgermeister Leopo konnten 1809 durch geschickte Verhandlungen die Brandsc der Stadt durch die napoleonischen Truppen verhindern.

Text und Bilde

Die Historienpfad-Stationen in der Oberen Stadt: Rathausplatz: Tutzsteig: Leopoldstraße: Roman-Scholz-Platz: Göppinger Platz: Sudetendeutscher Platz: Meynertgasse: Wisentgasse: Kardinal-Piffl-Platz: Buchberggasse: Burgstraße: Kardinal-Piffl-Platz: Hermannstraße: Markgasse:

1 – 4) Übersicht, Vicus und Grätzl, Herzogshu 5) Türkenbelagerung 6) Pionierkaserne 7 – 8) Kaiserdenkmal, Roman Scholz 9 – 10) Partnerstadt, Feuerwehr 11) Patenschaft 12) Kreuzsäule 13) Friedhof 14) Limesstraße 15) Gymnasium 16 – 17) Albrechtsburg, Schießstätte 18) Frumbsäule 19) Kaiserjubiläumsschule 20) Franzosenzeit

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HISTORIENPFAD „UNTERE STADT“

„HistorienPfad“ -

Stadtplatz um 1900

Untere Stadt

Bei einem Rundgang durch die Untere Stadt werden an 17 Stationen historische Ereignisse sowie Geschichten aus der Vergangenheit Klosterneuburgs zu neuem Leben erweckt. Schautafeln informieren zum Beispiel, dass die Kreutzergasse im Mittelalter „Gaßl bei der Mittern Badstubn“ hieß, oder wo es öffentliche Badstuben gab. Diese dienten nicht nur der Reinigung, man konnte sich vom Bader auch scheren (Haare schneiden) lassen, und sogar das gefürchtete „Zahnbrechen“ (Zähne ziehen) fiel in seinen Bereich. Daneben gibt der Historienpfad auch auf allgemein Wissenswertes wie „Was war ein Fasszieher?“ oder „Woher stammt der Ausdruck ‚Etwas auf dem Kerbholz haben’?“ Antwort.

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Der Historienpfad soll zum einen bei der Klosterneuburger Bevölkerung Interesse für ihre Heimatstadt wecken. Im besten Fall trägt er – trotz der Schnelllebigkeit unserer Zeit – dazu bei, dass sich unsere Jugend wieder mehr mit ihrer Heimatstadt identifiziert. Zum anderen soll der Lehrpfad jedoch auch dazu beisteuern, dass unsere Gäste die eine oder andere Geschichte unserer Stadt mitnehmen und weiter erzählen, sodass auch bei anderen das Interesse geweckt wird, Klosterneuburg zu besuchen.

Erbauliche Stunden am Historienpfad! Die Untere Stadt ist der jüngste der drei Klosterneuburger Stadtteile und bildet das

Verbindungselement zwischen den beiden historischen Siedlungskernen: der Oberen Stadt (römisches Kastell im Stiftsbereich ab dem 1. Jh. n. Chr.) und der Ansiedlung um St. Martin (8. Jh.). 1298 teilte Herzog Albrecht I. die einstige Stadt Neuburg in Korneuburg (linkes Donauufer) und Klosterneuburg (rechtes Donauufer) und verlieh „Neuburch closterhalben“ ein neues Stadtrecht. Klosterneuburg erhielt ein eigenes Gericht, die Kontrolle über die Donau-Überfahrt und einen Wochenmarkt. Vorerst fehlte jedoch der geeignete Ländeplatz für den Donauhandel und ein Areal zur Abhaltung der Wochenmärkte. Daher wurde bald nach 1298 mit dem Ausbau des Stadtplatzes, des Niedermarkts und der


Wasserzeile– durch die auch der Historienpfad führt – die „Untere Stadt“ angelegt. Die Reise in die Vergangenheit beginnt am Niedermarkt. Früher war hier das Zentrum des lokalen Donauhandels – im 15. Jh. auch Traidmarkt = Getreidemarkt genannt.

Der Verbindungsweg zum Stadtplatz war einst viel enger und wurde von zwei Gasthäusern flankiert.

bei der Mittern Badstubn“. Der heutige Name geht auf Otto Kreutzer zurück, der um 1300 der erste Stadtrichter (Bürgermeister) von Klosterneuburg war. Hundskehle: Die Herkunft des Namens, der bereits 1320 erwähnt wurde, ist strittig. Es handelt sich dabei wohl um die wörtliche Übersetzung des persischen Wortes „Barbacane“, womit ein besonders befestigter Zugang zu einem Festungstor (Stadttor) – aber auch ein Wasser führender Graben – bezeichnet wird.

Stadtplatz: Die Anlage des langgestreckten Platzes – er hat ein Seitenverhältnis von 1:9 – erfolgte um 1300 durch planmäßige Eingriffe in den Altbestand. Ab dem 16. Jh. wurden viele kleinere Gebäude zu repräsentativen Bürgerhäusern zusammengelegt. Weitere Ausstattungsphasen erlebten die Häuser nach den beiden Türkenbelagerungen (1529 und 1683) im Barock und im Biedermeier. Vom langgestreckten Teil zweigten Rippengassen ab; diese präsentieren sich heute zum Teil verbaut und umgestaltet.

Die Hofkirchnergasse hatte bereits einige Namen, zum Beispiel Bräuhausgasse oder Lederbachgasse. Beide Bezeichnungen berichten von vergangenen Zeiten. Einst stand hier das Klosterneuburger Bräuhaus (Nr. 5) und am Lederbach – dem heutigen Kierlingbach – lagen die Betriebsstätten der Lederer und Gerber. Nach Herzog Albrecht I. hieß die Gasse später Albrechtstraße. 1929 erhielt sie ihren heutigen Namen, Hofkirchnergasse, und erinnert seither an Leopold Hofkirchner, der von 1903 bis 1912 Bürgermeister der Stadt war.

Die Bachgasse hieß ehemals „Gessl bey der phister prugk“, da sich hier die Pfisterei – das Mehldepot und die Bäckerei des Augustiner Chorherrenstiftes – befand. Sie verbindet den Stadtplatz mit dem Kierlingbach und der Hundskehle. Frühere Bezeichnungen der Kreutzergasse waren – nach der Fleischerinnung – „Fleischgassl“, später „Gaßl

Die Kierlingerstraße führt – als Fortsetzung des Stadtplatzes – von Klosterneuburg nach Kierling. Die ehemals schmale Straße wurde als „Chirchlinggassn“ – nach den Herren von Chirchling – bereits 1339 erwähnt. Martinstraße: Die „Enggasse“ wurde 1877 zur Martinstraße, wobei die alte, kurze Enggasse nur bis zur Nivenburggasse reichte. Der weitere

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Teil bis zum Waisenhaus hieß Martinsviertel, der oberste Teil war das Jakobsviertel. Der Straßenname wurde zu Ehren der Siedlung und der Pfarrkirche St. Martin gewählt. Fischergasse: 1877 erhielt die Löwengasse – in Würdigung der hier vornehmlich angesiedelten Fischer – ihren heutigen Namen. Die Gasse fiel steil zur vorbei fließenden Donau („Fischweide“) ab. Die ansässigen Fischer waren in einer Bruderschaft, der „Fischerzeche“, organisiert, um ihre Rechte und Pflichten gegenüber den stiftlichen Grundherren besser vertreten zu können. Nachdem 1870 die Gleise der Franz-Josephs-Bahn die Donau verdrängt hatten, hieß die Wasserzeile – eine Verlängerung des Niedermarktes – ab 1903 Bahngasse. 1967 wurde sie wieder in Wasserzeile rückbenannt. In früheren Zeiten herrschte hier durch das dauernde Kommen und Gehen von Händlern, Schiffsleuten und Reisenden stets reges Treiben. Zur Donau hin begrenzte und schützte eine Steinmauer mit drei Toren die Handelsplätze. Zahlreiche Gasthäuser sorgten für Verpflegung und Kurzweil. Die „Schiffleutzeche“ dürfte ihren Sitz in der Wasserzeile Nr. 39 gehabt haben.

mehr unter: www.klosterneuburg.at

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KLOSTERNEUBURG AN DER DONAU

© Kyrylo Grekov

Das seit 1913

bestehende städtische Strandbad Klosterneuburg (1878 - 1913 Englbad) beherbergt auf seinem ca. 28 Hektar großen Erholungsareal neben den klassischen Schwimmbeckenanlagen auch einen naturbelassenen Donau-Altarm und eine Kleingartensiedlung mit teilweise historischen Kabinen und Badehäuschen. Das Strandbad Klosterneuburg bietet den Badegästen ab 1. Mai täglich von 09.00 bis 20.00 Uhr Erholung pur. Auf die Größeren wartet das solarbeheizte Sport- und Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Sprudelanlage und Riesenwasserrutsche, für Kleinkinder gibt es ein separates, ebenfalls solarbeheiztes Kinderplanschbecken, das mit einer Rutsche und einem Sonnensegel ausgestattet ist.

Der naturbelassene Donauarm ist besonders für Ausdauerschwimmer ideal Der naturbelassene Donaualtarm ist besonders für Ausdauerschwimmer ideal, aber auch die jüngeren Badegäste erleben hier jede Menge Spaß auf dem aufblasbaren Eisberg, dem Wassertrampolin mit Katapultsack und dem Schwimmsteg. Für die Fitness der Badegäste wird ebenso gesorgt: Von Juni bis August steht jeden Sonntag und in den Sommerferien zusätzlich an einem Tag während der Woche eine 45-minütige Aqua-Fitness-Einheit im Erlebnisbecken am Programm. Für alle Bootsfreunde werden

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STRANDBAD Junge Gesichter „Alte Donau“

Erholung pur Höhepunkt Strandfest

im Strandbad neben acht Tretbooten, teils mit Rutsche, ein Ruder- und ein Paddelboot zum Ausborgen bereitgestellt. Auch Schirme und Liegebetten stehen zum Verleih. Der Spielplatz mit Seilbahnrutsche, Nestschaukel, Klettergerüsten, Reckstangen und Baseline wurde 2012 um einen Piratentower erweitert. Das Riesentrampolin neben dem Liegewiesenbereich beim Kinderbecken bietet mit sechs Sprungfeldern den jungen Besuchern eine spaßige Beschäftigung zum Aufwärmen in der Badepause. Für Sportbegeisterte gibt es drei Beach-Volleyballplätze, einen Basketball Court, Tennis- und Fuflballplätze, einen Street-Soccer-Platz, eine Slackline am Sportplatz, zwei Tischtennistische und ein Bodenschachspielfeld mit geschnitzten Holzfiguren. Wer Stärkung sucht, findet diese im Restaurant oder in der Greißlerei, die ein umfangreiches Sortiment bietet. Den Höhepunkt der Badesaison bildet das Strandfest, das heuer am Samstag, 27. Juli 2013, ganztägig stattfindet und zum Jubiläum „100 Jahre Strandbad Klosterneuburg“ mit einem ganz besonderen Programm aufwartet. Strandbadfest „100 Jahre Strandbad“ Samstag, 27. Juli 2013, ganztägig Strandbad, Strandbadstraße 16 3400 Klosterneuburg

mehr unter: www.klosterneuburg.at


Die Kleine Gemeinde Kritzendorf an der Donau präsentiert sich online Die Website www.Kritzendorf.at bietet seit 1998 Informationen über die Katastralgemeinde Kritzendorf an. Hier erfahren die Besucher Wissenswertes über die Geschichte und die Lage der kleinen Gemeinde an der Donau nördlich von Klosterneuburg. Egal ob Öffnungszeiten der Geschäfte, des Dorfmuseums oder Neuigkeiten zu Veranstaltungen im Ort, Kritzendorf.at ist informativ und serviceorientiert. Ein übersichtlicher Eventkalender zeigt den Besuchern auf den ersten Blick, wann und wo das nächste Ereignis im Ort stattfindet. Wer regelmäßig auf dem Laufenden gehalten werden möchte, hat die Möglichkeit, sich für den Newsletter anzumelden. Kulinarisch hat Kritzendorf auch einiges zu bieten. Wer einen der zahlreichen Heurigen besuchen möchte und nicht weiß wohin, dem hilft Kritzendorf.at. Ein gut strukturierter Heurigenkalender macht die Suche einfach und zeigt, wann welcher Heurige ausgesteckt hat.

Ein kleines Archiv ergänzt das Informationsangebot. Hier finden die Besucher unter anderem die Informationsschrift „Unser Kritzendorf“. Sie geht bis ins Jahr 1984 zurück und wird als PDF gratis zum Download angeboten.

nen für alle, die in Kritzendorf leben, die auf Besuch kommen oder einfach nur neugierig sind oder sich davon überzeugen möchten, wie schön es in Kritzendorf ist.

Auch Wanderlustige und Spaziergänger kommen auf ihre Kosten. Sie können sich beispielsweise über Themenwege wie den Riedenwanderweg am Hoheneggersteig oder den Naturerlebnisweg rund um die Waldandacht informieren. Außerdem stehen zu beiden Erlebniswegen Begleitbroschüren als PDF gratis zum Download bereit. Diese können zuhause ausgedruckt werden und als Ergänzung zu den Erlebnisstationen von den Besuchern mitgenommen werden. Strombad Kritzendorf

Das Strombad Kritzendorf ist weit über die Grenzen der Gemeinde bekannt. Jeden Sommer strömen seit Jahrzehnten zahlreiche Gäste an die Donau, um sich an heißen Sommertagen in dem kühlen Nass zu erfrischen. Kritzendorf.at bietet viele Informatio-

mehr unter: www.kritzendorf.at

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KLOSTERNEUBURG AN DER DONAU

Happyland -

Ihr Freizeitzentrum

Zu jeder Jahreszeit bieten wir Ihnen die Gelegenheit sich bei uns rundum wohl zu fühlen. Ob In der kalten Jahreszeit in der Sauna, im Hallenbad oder beim Tennisspielen in der Halle oder im Sommer in unserem Freibad, unseren Tennis-Freiplätzen oder beim Laufen auf unserer Laufbahn. Sportliche Ertüchtigung und danach körperliche und geistige Entspannung ergibt die optimale Mischung um gesund über das Jahr zu kommen. In unserem Sportbecken ziehen Sie ihre Bahnen und können ihre Bestleitungen steigern. Für die gesamte Familie bietet sich ein Besuch in unserem Erlebnisbad an. Ein Wellenbecken mit 700m2 Fläche und 32 Grad Wassertemperatur laden zum Verweilen ein. Eine großzügige Liegewiese und das Freibad ermöglichen an besonders heißen Tagen das Badevergnügen an der frischen Luft. Oder Sie genießen die Wärme in unsere Saunalandschaft – ganzjährig geöffnet. Eine Finische sowie eine Bio Sauna und eine große Dampfkammer stehen im Indoor Bereich

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zur Verfügung. Die Blocksauna im Freien mit dem Tauchbecken rundet das Angebot ab. Verbinden Sie den Schwimmbad- oder Saunabesuch auch gleich mit einer Massage in unserem Massageinstitut. Ganzjährig ist auch für unsere Tennisbegeisterten Saison im Happyland. Eine Tennishalle mit 6 Sandplätzen sowie die Outdoor Anlage für den Sommer (11 Sandplätze) ermöglichen das Tennisspielen für jede Altersgruppe. Für Alle die noch nicht so Sportbegeistert sind es aber noch werden wollen ermöglichen unsere Schwimmschule Nautilus und das Pro Tennis College die jeweilige Sportart leicht zu erlernen.

Nicht zu kurz kommt auch das gastronomische Angebot: im Sportbuffet bieten wir Ihnen die Möglichkeit kleine Speisen und Snacks zu konsumieren. Unser Restaurant lädt zu einem längeren Aufenthalt ein und bietet auch Platz für größere Runden. Nutzen Sie die Bonuskarte, mit der Sie bis zu 14% Rabatt auf einen Großteil unseres Angebots erhalten. Ab 30. November 2013 kommen auch alle Wintersportbegeisterten wieder auf Ihre Kosten – der Eislaufplatz öffnet seine Pforten. In der „Winterlounge im Happyland“ gibt es neben der großen Eisfläche noch köstlichen Punsch und Maroni so wie jede Menge Spaß für Groß und Klein – Infos unter: www.winterlounge.at

Infos: www.happyland.cc Kontakt: 02243/217 00 – 0 office@happyland.cc


Die Kletterei Alle Wege führen nach oben Mit der „Kletterei“, dem neuen Kletterzentrum des österreichischen Alpenvereins, wurde hier ein Statement gesetzt, um auch in dieser Region dem Trendsport Klettern gerecht zu werden und ein entsprechendes Angebot für Alt und Jung zu schaffen. In der Kletterei findet ihr alles, was sich eure magnesiumbestäubten Hände zum Festhalten wünschen. Auf einer Gesamtkletterfläche von 1200m² stehen modernste Kletterund Boulderwände (Bouldern = Klettern ohne Seil! Man klettert in geringerer Höhe über Weichmatten!) bereit, um von euch bezwungen zu werden. Vom kompletten Anfänger bis zum Weltcup-Kletterer findet jede/r für seine Bedürfnisse die optimalen Bedingungen vor. Egal ob Toprope, Vorstieg

oder Bouldern, die große Flexibilität der Anlage lässt keine Wünsche offen und bietet immer wieder neue Herausforderungen. Über 12.000 Klettergriffe, 200 Routen und ebenso viele Boulder in allen Schwierigkeitsgraden sollen garantieren, dass keine Langeweile eintritt. Besonderes Highlight ist wohl die 14 Meter hohe und bis zu 6 Meter überhängende Competition-Wall, die Klosterneuburg zu einer neuen Anlaufstelle der wettkampforientierten Kletterszene macht und optimale Trainingsbedingungen bietet. Einzigartig im Wiener Raum ist definitiv auch das Outdoor-Areal der Kletterei. Auf über 300 m² Kletterfläche und einer Höhe von 12,5 Meter kann hier – entsprechende Temperaturen vorausgesetzt – das ganze Jahr über im Freien geklettert wer-

den (Flutlicht bis 22:00 Uhr!). In der Kletterei werden übrigens jährlich über 150 Kletterkurse für alle Alters- und Leistungsstufen - vom Schnupperklettern bis zu ausgefeilten Technik-Workshops – angeboten. In kleinen Gruppen von maximal 8 Personen werden die TeilnehmerInnen von professionellen Trainer betreut, um bestmögliche Fortschritte erzielen zu können. Facts: Die Kletterei – Alpenverein Kletterzentrum Klosterneuburg In der Au (im Happyland) • 3400 Klosterneuburg Öffnungszeiten: Mo-Fr : 14:00 bis 22:00 Sa, So, Feiertag: 9:00 bis 22:00 Web: www.diekletterei.at • E-Mail: info@diekletterei.at Kletterfon: 0664 2012100

✂ Cafe Restaurant Happyland

In der Au 1, 3400 Klosterneuburg Telefon: 02243/2170027 Öffnungszeiten: Mo bis So 9-22 Uhr

... für ein großes Gulasch mit Serviettenknödel um nur Euro 5.- (Normalpreis Euro 8,90 .-) „Gültig bis 31.5.2013, pro Person nur ein Gutschein, keine Barablöse!“ 15


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KLOSTERNEUBURGs 6 WELTEN

Weidling wird von eini- Weidlingbach gen bewaldeten Höhen bzw. Hügeln umgeben, unter anderem vom Buchberg, Haschberg, Leopoldsberg, Kahlenberg, Exelberg oder Hermannskogel. Das Straßen- und Grabendorf entstand beim Zusammentreffen des Weidlingbaches mit dem Rotgrabenbach. Den Ortskern bildet ein kleiner Dreiecksplatz. Die erste Nennung – „Widenice“ - stammt aus dem Jahre 1108 und wird von der slawischen Bezeichnung „Waldbach“ abgeleitet. Weidling war im 19. Jahrhundert ein bekannter Kur- und Erholungsort sowie eine beliebte Sommerfrische. Heute laden viele Weingärten und Buschenschenken, Restaurants und Gasthäuser zum gemütlichen Verweilen ein. Sehenswürdigkeiten in Weidling: • Türkenkreuz: am Haschberg, Lange Gasse, Holzkreuz als Erinnerung an die Verwüstungen von 1683 • Agnesbründl: auf der Jägerwiese am Her mannskogel • Weißes Kreuz- zahlreiche Villen: Ende 19., Beginn 20. Jahrhundert

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ist ein eher verträumter Ort fünf Kilometer südwestlich von Weidling. Erstmals wurde der Ort als „Weydingpach“ im Jahr 1366 erwähnt. Frü-

Sehenswürdigkeiten: • Kapelle Maria Namen: 1932 als Filiale der Pfarrkirche Weidling von Baumeister Josef Schömer errichtet. • Wienerwald Heldendenkmal: Zwölf Meter hoher Zentralbau, Erinnerungsdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. • Kapelle St. Hubertus: in Scheiblingstein, schlichte Ortskapelle, wurde 1954/55 errichtet.

her war Weidlingbach eine Holzfällersiedlung, die noch 1787 aus einer geringen Zahl von Holzhauerhütten bestand. 1669 wurde hier ein stiftlicher Gutshof errichtet. Die Kohlenbrennertätigkeit erreichte im Raum Weildingbach ein gewaltiges Ausmaß.

Beliebtes Ausflugziel Dies zeigen etwa auch die Straßenbezeichnungen Vorderer und Hinterer Köhlergraben. Im Jahr 1884 erfolgte der Bau einer Straße nach Weidlingbach. Heute ist der Ort ein beliebtes Ausflugsziel, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Waldhütten (Gsängerhütte, Toiflhütte, Windischhütte, Rieglerhütte und Häuserl am Roan). Diese Waldhütten stellen zum Teil auch einen wichtigen Gastronomie- und Beherbergungsfaktor dar. Bekannt ist auch der Autofahrer-Gesundheitsweg bei der Windischhütte, wo man in der Natur gemütlich relaxen oder Fitness tanken kann.

Kierling

ist ein moderner Ort im Grünen. Nördlich und südlich des Kierlingtales steigen Hänge der Wienerwaldberge hoch und somit grenzt der Ort etwa südlich an das Weidlingtal und nördlich an Hadersfeld bzw. Kritzendorf. Kierling wird bereits 1072/91 urkundlich genannt. Der Ortsname dürfte auf eine Ansiedlung von Leuten hinweisen, die einer Kirche untertan waren. Kierling war bis in die dreißiger Jahre ein beliebter Sommerfrischeort und hat sich diese klimatische Bevorzugung der Natur bis heute weitestgehend erhalten können. In Kierling kann man, wie sonst nur im Alpenland, Kühe auf Wei-

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den sehen und jährlich an dem herbstlichen „Almabtrieb“ teilnehmen. Auch das Jagdwesen hat in Kierling noch seinen gepflegten Bestand und die wunderschönen Wanderwege erfreuen Einwohner und Besucher.

Klimatische Bevorzugung der Natur Kierling besitzt auch einige Sehenswürdigkeiten: das Museum Kierling, das mit einer „Heimatkundlichen Sammlung“, einer „Gastronomie-, Kochbuch- und Gewerbesammlung“, der weltweit größten Allmayer-Scherenschnittsammlung, einer Wagenburg im Freigelände und dem einzigen in Österreich erhaltenen fahrbaren Feldbackofen aus der Monarchie erfolgreich betrieben wird. Weitere Sehenswürdigkeiten sind: • Pfarrkirche St. Peter und Paul mit altro manischen Grundmauern der Urkir che, die Innenräume der neuromani schen Kirche sind im Jugendstil gehalten. • Nepomukstatue: Die barocke Sandsteinfi gur wurde 1722 von Thomas Piringer ge stiftet. • Dreifaltigkeits-Dollbergerkapelle • Karl Wunderl Gedenktafel am Kirchenplatz • Schubertlinde • Franz Kafka: Büste am Himmel bauerplatz, Gedenkraum im Sana torium Hoffmann (Sterbeort 1924) • Pestsäule von E. Rothansl

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Maria Gugging

liegt im Hagenthale inmitten des Wienerwaldes. Als „Kukkingin“ wird der Ort im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt. Diese Bezeichnung wird von dem Personennamen Goggo abgeleitet. Seit der erstmaligen urkundlichen Erwähnung im 11. Jahrhundert bis in das

19. Jahrhundert dominierte der Weinbau in Maria Gugging. Vom 19. Jahrhundert bis in die Zwischenkriegszeit war der Ort eine begehrte Sommerfrische. 1885 wurde das Donauklinikum eröffnet (erste moderne, im Pavillonsystem angelegte Psychiatrieklinik in Österreich).

Österreichischen Portiunkulakirche „Maria, Königin der Engel“ (kunsthistorisches Juwel der nazarenischen Richtung mit byzantinischer Formensprache) im Jahre 1913 wurde der Grundstein für den Wallfahrtsort Maria Gugging gelegt. Im Jahre 1925 wurde als zweite Wallfahrtsstätte die Lourdesgrotte im Wienerwald (naturgetreuste Nachbildung von Lourdes in Österreich; liebevoll auch als „Waldesdom“ bezeichnet) eingeweiht. In einer Felsnische der Grotte befindet sich ein Gnadenbild, das 1925 von Prälat Ignaz Seipel geweiht wurde. Heute zählt Maria Gugging zu den großen Wallfahrtsorten Österreichs. Weitere Sehenswürdigkeiten: • Franz-Josef: Denkmal, ein Stein mit klei ner Gedenktafel anlässlich des 60-jäh rigen Regierungsjubiläums 1848 1908, auf der Hauptstraße bei der Kirche • Rotes Kreuz: Holzkreuz mit den Mar terwerkzeugen Christi, 1988 vom Verschönerungsverein erneuert • Glockenmarterl: diente bis 1915 als Glockenstuhl und Andachtsstätte • Pestkreuz (Türkenmarterl)

1913 wurde der Grundstein für den Wahlfahrtsort Maria Gugging gelegt. Seit 1981 gibt es hier das von Primarius DDr. Leo Navratil initiierte „Haus der Künstler“, welches international über einen bedeutenden Ruf verfügt. 2006 erfolgte durch den Ministerrat die Bekanntgabe, dass auf dem Klinikgelände die Elite-Universität (ISTA – Institute of Science and Technology Austria) errichtet wird. Mit der Einweihung der

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KLOSTERNEUBURG´S 6 WELTEN

Kritzendorf

liegt nördlich von Klosterneuburg an den Abhängen des Wienerwaldes, der sich zur Donau hin erstreckt. Das Landschaftsbild ist geprägt vom Auwald im Donautal, den Weingärten an den Hängen und den Wäldern auf den Hügelkuppen. Durch Donauregulierung und Franz-Josefs-Bahn wurde Kritzendorf zum Ausflugsziel und zur Sommerfrische für Wiener. Das Strombad Kritzendorf wurde als eines der ersten Freiluftstrombäder 1903 errichtet und avancierte zu einem der beliebtesten Badeplätze. Vor einigen Jahren wurde in den Weinrieden der Riedenwanderweg angelegt.

Geprägt vom Auwald im Donautal Mit Schautafeln wird der Besucher über Weinbau, Rebsorten und lokale Besonderheiten informiert. Von Unterkritzendorf gelangt man auf den Naturerlebnisweg. An 20 Stationen kann man die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft Kritzendorfs kennenlernen. Am höchsten Punkt befindet sich die Waldandacht, im Volksmund „Bildeiche“ genannt. Gasthäuser und Heurige laden zum Verweilen. Der Silbersee sowie ein künstli-

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cher Teich in der Hirschengasse bieten Fischern ein reichliches Betätigungsfeld.

romanischen Stil, die urkundlich bereits im frühen 12. Jahrhundert erwähnt wurde.

Sehenswürdigkeiten: • Die Kritzendorfer Kirche wurde um 1460 erbaut. Das gotische Hauptschiff und das Mauerwerk des Turmes blie ben weitgehend unverändert. Die neu gotische Sakristei und Seitenkapelle wurden, ebenso wie das Pfarrhaus, ge gen Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. • Das Weiße Kreuz: unterhalb der Waldandacht befindet sich der Bild stock aus dem 17. Jahrhundert. • Mauerbacherhof: ein Lesehof aus dem 16./17. Jahrhundert; war bis 1782 in Besitz des Klosters Mauerbach. • das Herzogenburger Marterl als Seuchenoder Pestgedenkstein

Sehenswürdigkeiten in Höflein: • Pfarrkirche St. Margareta: Das aus dem 12. Jahrhundert stammende Gotteshaus liegt auf dem Kirchenberg und wurde wahrscheinlich auch als Burgkapelle er richtet. Im Kirchenpark (früherer Friedhof ) steht die barocke Figur des hl. Nepumuk.

Internetadresse: http://kritzendorf.at

Höflein

liegt zwischen dem Hundsberg und Eichberg und dem südlichen Ufer der Donau. Die Nennung des Ortes erfolgte erstmals ca. 1148/50 als „cellula Houilin“. Beim Namen dürfte es sich damals um einen kleinen Hof mit dazugehöriger Kapelle gehandelt haben. Höflein verfügt über Gasthäuser und Restaurants und eine Bäckerei mit Kaffeehaus. Erwähnenswert ist die Kirche St. Margareta. Dabei handelt es sich um eine Wehrkirche im

mehr unter: www.klosterneuburg.at


Hotel Pension Alte Mühle - Wien besuchen, in Klosterneuburg wohnen Die „Alte Mühle“ ist eine kleine und familiäre Hotel-Pension in Klosterneuburg bei Wien und durch dessen Nähe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln der ideale Ausgangspunkt für den Wien-Besucher. Städte-Touristen und Kultur-Liebhaber, Radfahrer und Wanderer, Genussmenschen und Musik-Interessierte - sie alle schätzen seit vielen Jahren die Vorzüge unserer wunderschönen Region rund um Wien. Aber nicht nur Wien, sondern auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind leicht zu erreichen. Auch Klosterneuburg selbst hat viel zu bieten: Das Augustiner-Chorherrenstift ist seit vielen hundert Jahren das geistige und kulturelle Zentrum, außerdem locken die Sammlung Essl - Kunst der Gegenwart, die naturbelassenen Wanderwege und weitläufigen Weinberge, die nur darauf warten, erkundet zu werden. Alle Zimmer der Alten Mühle sind mit Dusche/WC, SAt-Tv, Telefon, gratis Wlan und Minibar ausgestattet. Das gute reichhaltige Frühstück, der freundliche Service und ein gepflegter Garten sorgen ebenso für einen angenemen Aufenthalt. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Veit A-3400 KLOSTERNEUBURG • MÜHLENGASSE 36 Telefon: +43 2243 / 377 88 • Telefax: +43 2243 / 377 88 22 eMail: info@Hotel-AlteMuehle.at www.Hotel-AlteMuehle.at

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HIGHTLIGHT STIFT

„Galerie der Moderne“ Das Stift Klosterneuburg wurde um 1100 von Leopold III., dem Heiligen und Landespatron von Österreich, gegründet um ein religiöses, soziales und kulturelles Zentrum zu schaffen. Das Stift gehört zu den bedeutendsten sakralen und kulturellen Zentren Österreichs, es war die Residenz der Babenberger und zeitweise der Habsburger. Es besitzt das älteste Weingut Österreichs und bewahrt die Landeskrone Österreichs (österreichischer Erzherzogshut) in der Schatzkammer auf. Die Verbindung zwischen gelebtem Glauben, den einzigartigen Kulturschätzen und der historischen Bedeutung für Österreich verleiht dem Stift seinen unverwechselbaren Reiz und macht es, gelegen vor den Toren Wiens, zu einem der lohnendsten Ausflugsziele. Die mit Mai 2013 eröffnete „Galerie der Moderne“ im Stiftsmuseum Klosterneuburg will Positionen der sakralen Kunst im 20. und 21. Jahrhundert darstellen. Da die stiftlichen Kunstsammlungen christliche Kunst vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert bewahren, lag es nahe, die Bestände in Richtung Gegenwart gezielt zu erweitern. Das Stift Klosterneuburg hat zu allen Zeiten seines Bestehens sakrale Kunst in Auftrag gegeben, erworben und gesammelt. In den letzten Jahren hat es durch die Ausschreibung des St. Leopold-Friedenspreises für zeitgenössische Kunst mit humanitärem Anspruch, ein weiteres deutliches Signal in diese Richtung gesetzt. Wobei die Basis der „Galerie

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Klosterneuburg im Stiftsmuseum

der Moderne“ auf den drei Säulen Vermächtnisse, Ankäufe und Leihgaben ruht. “Das Stift verließ sich nicht auf große Namen, sondern gab auch relativ Unbekannten eine Chance.“ Das Vermächtnis von Prälat Dr. Alfred Sammer, der sich zeitlebens für moderne Sakralkunst eng giert hat, und dessen Kunstsammlung nun zu den Beständen des Stiftsmuseums gehört, sieht das Stift als Verpflichtung an, diese Sammlung

Fremde Kunstwelten entdecken und ihre eigene Kreativität aufspüren in seinem Sinne weiter zu führen. Aus einem früheren Nachlass des Konventsmitglieds Dr. Gregor Robert Doxat stammen die Werke von Adrienne (Ada) Doxat-Fistravec (1893 – 1946). Diese heute vollkommen vergessene Künstlerin hat in den späten zwanziger und frühen dreißiger Jahren in beeindruckender Weise gezeigt, wie damals auch sakrale Inhalte in einer vom Kubismus und Expressionismus geprägten Formensprache gültigen Ausdruck fanden. Zusätzlich konnten in den letzten Jahren einige erfreuliche Ankäufe getätigt werden. Ein neunteiliger neunteiliger „Totentanz“Zyklus von Franz Elsner (1898 – 1978) wird

zusammen mit thematisch verwandten, doch stilistisch ganz anders gearteten Arbeiten von Peter Atanasov (geb. 1949) einen Themenblock „Memento mori“ bilden. mehr unter: www.stift-klosterneuburg.at


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HIGHTLIGHT ESSL

ESSL MUSEUM Die Sammlung zeitgenössi-

monografische Präsentationen, Blicke von Gastkuratoren auf die Sammlung und die Kunst aus anderen Kulturkreisen. Die Ausstellungsreihen >emerging artists< und >Essl Award für Zentral- und Südosteuropa< präsentieren junge, noch nicht am Markt etablierte Kunst aus ganz Europa.

scher Kunst von Agnes und Karlheinz Essl bietet mit 7.000 Kunstwerken einen unvergleichlichen Blick auf die Kunst der Gegenwart. Österreichische Malerei ab 1945 bildet den zentralen Kern der Sammlung. Darüber hinaus sind zeitgenössische Positionen aus Europa, den USA, Australien, Mexiko und China vertreten.

Mit einem unvergleichlichen Blick auf die Kunst der Gegenwart In zwei Ausstellungshäusern, dem Essl Museum und dem Schömer-Haus, beide vom österreichischen Architekten Heinz Tesar entworfen, werden Werke der Sammlung in rund 10 Ausstellungen pro Jahr in stets neuen Dialogen präsentiert. In den Räumen erschließt sich den Betrachtern Gegenwartskunst durch das Zusammenspiel von Werk, Licht, Raum und Bewegung. Beide Häuser umfassen zusammen über 4500 qm Ausstellungsfläche. Im Museum befinden sich ein Café/Restaurant mit Terrasse, ein Bookshop, eine frei zugängliche Bibliothek, sowie großzügige Depoträume für die Sammlung. Das zur Gänze privat finanzierte und autonome Essl Museum versteht sich als Ort für eine offene Auseinandersetzung mit Kunst. AUSSTELLUNGSPROGRAMM Das Ausstellungsprogramm entwickelt sich aus den Inhalten und Zielen der Sammlung Essl. Säulen dieses Programms sind Sammlungsüberblicke, Themenausstellungen,

Fremde Kunstwelten entdecken und ihre eigene Kreativität aufspüren

© Stefanie Freynschlag © Stefanie Freynschlag

KUNSTVERMITTLUNG >NeuGier<, das Entdecken fremder (Kunst-) Welten und das Aufspüren der eigenen Kreativität sind Schwerpunkte des abwechslungsreichen Kunstvermittlungsprogramms im Museum. Es ist dem Sammlerehepaar ein besonderes Anliegen, dass Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Möglichkeiten angeboten werden, eigene Zugänge zur zeitgenössischen Kunst zu finden. NEUE MUSIK Ein weiterer Schwerpunkt der Sammlung Essl ist die Pflege der zeitgenössischen, elektronischen und experimentellen Musik. Sie wird vom Komponisten Karlheinz Essl jr. künstlerisch betreut. Konzerte, Performances und Klanginstallationen finden regelmäßig in den Ausstellungshäusern der Sammlung Essl (Museum und SchömerHaus) statt. Damit ist ein international renommiertes und in Österreich einzigartiges Forum Neuer Musik im musealen Kontext etabliert worden.

mehr unter: www.klosterneuburg.at

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HIGHTLIGHT GUGGING

MUSEUM GUGGING M © Roland Hahn

aler wie Johann Hauser, Oswald Tschirtner und August Walla sowie der Dichter Ernst Herbeck sind heute anerkannte Künstler in der offiziellen Kunstwelt. Aber wie es dazu kam, ist einzigartig. Es begann mit Leo Navratil, einem österreichischen Psychiater, der sich vor allem um die Erforschung und Förderung der Kunst von Patienten psychiatrischer Anstalten, die häufig auch als Art Brut bezeichnet wird, verdient gemacht hatte.

Mit Art Brut bezeichnete der französische Künstler Jean Dubuffet eine ursprüngliche Kunst, die von einer sehr persönlichen und unangepassten Formensprache zeugt, oft spontan und unreflektiert und nicht im Rahmen akademischer oder kunsttheoretischer Ausbildung entsteht. Diesem Verständnis hat sich das Art / Brut Center Gugging verpflichtet. Seit 2005 bestehend, ist es ein Zentrum der Vielfalt, das verschiedene Einzelinstitutionen unter einem Dach zusammenfasst. Leo Navratil war 1946 in Maria Gugging Arzt, ab 1956 Primar. Er regte, zunächst zu Diagnose- und Therapiezwecken, Patienten zu zeichnerischem und malerischem Ausdruck an. Er knüpfte damit an einen Aufbruch in der Psychiatrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts an, als Walter Morgenthaler in der Schweiz (Ein Geisteskranker als Künstler, Bern 1921), Hans Prinzhorn in Deutschland (Bildnerei der Geisteskranken, Heidelberg 1922) und Marcel Réja in Frankreich (L‘Art chez les fous, Paris 1907) erstmals den Blick auf die bildnerische Produktion von psychisch Kranken gelenkt hatten. Bei Navratils

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Arbeit kristallisierte sich eine kleine Gruppe ausdrucksstarker Patienten heraus, deren Produktion erstmals 1970 in der Galerie nächst St. Stephan in Wien ausgestellt wurde. Ende der 1960er und in den 1970er Jahren war Gugging eine Art Wallfahrtsort für die Wiener (und andere europäische) Künstler. Nach der Überwindung juristischer Hürden (Arztgeheimnis usw.) gelang es, die Künstler aus der Anonymität bzw. Pseudonymität heraustreten zu lassen, so dass einige von ihnen, darunter die Maler Johann Hauser, Oswald Tschirtner und August Walla sowie der Dichter Ernst Herbeck, heute als anerkannte Künstler in der offiziellen Kunstwelt gelten.

werden. So findet man neben den beeindruckenden Arbeiten eines Tschirtner, Walla oder Vondal Bilder von Künstlern wie Bill Traylor, Pellegrino Vignali, von Madge Gill ebenso wie die luziden Arbeiten einer Martha Grunenwaldt.

1990 wurde Navratil in Würdigung seines schriftstellerischen und ärztlichen Lebenswerkes mit dem Justinus Kerner-Preis ausgezeichnet. Am 18. September 2006 ist er an den Folgen eines Schlaganfalls in Wien verstorben. Neben den Werken der Künstler aus Gugging, die im Zentrum stehen, ergänzen Arbeiten international anerkannter Art-Brut- Künstler das Angebot der Galerie Gugging. Damit kann den Besuchern des Art / Brut Center unabhängig von den im Museum Gugging stattfindenden Ausstellungen ein intensiver Einblick in die Vielfalt dieser Kunstrichtung gegeben

(teilweise zitiert aus http://de.wikipedia. org/wiki/Leo_Navratil

mehr unter: www.gugging.at


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HIGHTLIGHT operklosterneuburg

operklosterneuburg M

tung), wie erwähnt Andy Hallwaxx (Regie), Hans Kudlich (Bühne) und Franz Blumauer (Kostüme). Musikalisch leicht und spritzig musiziert, mit vertrauten Ohrwürmern wie Falstaffs Trinklied „Als Büblein klein an der Mutter Brust“ sowie einem hervorragenden jungen Sängerensemble erleben Sie auch 2013 wieder einen komödiantischen Abend der Extraklasse im neu renovierten Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg!

Mit Otto Nicolais Meisterwerk, seiner populärsten Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“, steht im Sommer 2013 ein musikalisches Meisterwerk an Witz, Esprit und Komödiantik auf dem Spielplan der operklosterneuburg.

Ein Stück, das dem Regisseur Andy Halwaxx, der im Vorjahr einen triumphalen Erfolg mit „Don Pasquale“ gefeiert hat, die Gelegenheit gibt, die Situationskomik, Verwicklungen, Verwechslungen rund um Liebe, Eifersucht und eheliche Treue auf die Bühne zu bringen, die diese beliebte komische Oper auszeichnen. Der in die Jahre gekommene Möchtegern-Casanova Sir John Falstaff, dick und pleite, möchte über die Herzen zweier verheirateter reicher Frauen an deren Geld. Nur: beide Damen sind befreundet und bemerken empört, dass sie beide gleich lautende Liebesbriefe von Falstaff erhalten haben. Gemeinsam entwerfen sie einen Plan, wie sie dem dreisten alten Frauenheld einen Denkzettel verpassen können. Mit Tempo und Witz nimmt die Rache der patenten Damen ihren Lauf... Gemäß dem Ausspruch „Never change a winning team!“ schaffte es Intendant Michael Garschall, das umjubelte Erfolgsquartett des Vorjahres auch für 2013 zu gewinnen: Christoph Campestrini (Musikalische Lei-

„Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai

Premiere: Samstag, 6. Juli 2013, 20.00 Uhr Aufführungsort: Kaiserhof Stift Klosterneuburg Vorstellungen: Juli 9., 12., 13., 18., 20., 24., 26., 27., 30., August 1. öffentliche Benefizvorstellung Rotary-Club Klosterneuburg •Beginn: jeweils 20.00 Uhr Oper für Kinder: Sonntag, 21. Juli 2013, 18.00 Uhr Moderation Andy Hallwaxx, gekürzte Vorstellung (Dauer 1:30) Karten: Kulturamt Klosterneuburg: Tel. 02243- 444 424 E-mail: karten@operklosterneuburg.at Web: www.operklosterneuburg.at Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Die operklosterneuburg ist Mitglied des Theaterfest NÖ.

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KLOSTERNEUBURG´s FESTE

MAIBAUM M Maibaumsetzen ist ein Brauchtum, das seinen Ursprung im frühen Mittelalter hat. Wikipedia schreibt: „Erst im Jahr 1224 wird in Aachen lt. einem Bericht des Caesarius von Heisterbach erstmals wieder ein Maibaumaufstellen dokumentiert. Dem folgt ein Bericht über eine seit 1520 in Franken und Schwaben gepflegte Sitte des Maibaumaufstellens auf dem Dorfplatz. Aus dem Jahr 1531 stammt eine Rechnung für einen Maibaum in Bayern, 1550 folgt die erste Abbildung eines Maibaumes. In Österreich wird er 1466 erstmals erwähnt.“ Für den MTV-Klosterneuburg ist dieses Brauchtumfest schon zur Tradition geworden.

Vor 35 Jahren, 1978, hat die damalige Vereinsführung erkannt, dass dieses Fest in der Stadt fehlt... und gemeinsam mit einigen anderen Vereinen sowie der Stadtgemeinde diese Veranstaltung wieder aufleben lassen. Anfangs wurde der Baum mit einem Traktor und einer Heuwagenradachse auf den Rathausplatz transportiert. Später, so um 1985, ging man dazu über, den Baum händisch vom Vereinsheim in der Jahngasse 17 auf den Rathausplatz zu tragen. Was sich seit Beginn nicht geändert hat, ist das händische Aufstellen. Ohne maschinelle Hilfe wird der Baum nur mit Gabeln und Schwabeln in die Senkrechte gehoben. Seit

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jeher wird dieses Fest vom Spielmannszug, der die musikalische Umrahmung beim Transport auf den Rathausplatz macht, und von der Volkstanzgruppe, die im Anschluss an das Aufstellen einige Tänze darbietet, begleitet. Seit einigen Jahren zählt auch der Schützenverein mit seiner Kanone „Agnes“ zu den aktiven Mitgestaltern. Neben den genannten Hauptpunkten des Brauchtumfestes gibt es eine Kleinigkeit zu Essen und zu Trinken sowie einige andere Zusatzangebote, die sich jährlich ändern. Im Vorjahr hatten wir als Unterhaltungsmusik das Donautaler Dampfgebläse, die Kinder wurden mit Traktorfahrten unterhalten und nach einer Vorführung unserer Turner und Turnerinnen auf der Airtrackbahn, einer Luftkissenmatte, konnten die Zuschauer dieses Gerät auch selbst ausprobieren. mehr unter: www.klosterneuburg.at

© Roland Hahn


Vier Tage lang

2013 Leopoldifest

Von Donnerstag, 14. November, bis Sonntag, 17. November, findet in Klosterneuburg wieder das traditionelle Leopoldifest statt. Vier Tage lang werden am Rathausplatz rund 30 Vergnügungsbetriebe und ca. 80 Marktstände für Spaß und Unterhaltung sorgen. Mit dieser Vielfalt ist das Leopoldifest eines der größten Feste dieser Art in Niederösterreich!

LEOPOLDI © Roland Hahn

Küchengeräte usw., den tausenden Besuchern an. Weiters sorgen diverse Imbissstände, Glühweinbuden oder Punschhütten am Rathausplatz für das leibliche Wohl und Wärme an kalten Novembertagen. Der Vergnügungspark wird sicher wieder ein besonderer Anziehungspunkt sein.

Fasslrutschen über das 1.000 Eimer Fass im Binderstadl beim Stift aus. Dieses fünf Meter lange und vier Meter hohe Riesenfass wurde im Jahre 1704 angefertigt und hat eine Füllmenge von 56.000 Liter! Der Reinerlös kommt der Aktion „Ein Zuhause für Straßenkinder“ von Pater Georg Sporschill zugute.

Geisterbahn, Autodrom, Karusselle oder Schießbuden locken Jung und Alt auf den Rathausplatz. Bis spät am Abend wird rund um den Vergnügungspark das Fest des Hl. Leopold gefeiert. Für die Kinder und Jugendlichen findet wieder ein Kinder-

Klosterneuburgs Winzer werden heuer wieder ihre Weine im großen Saal der Babenbergerhalle präsentieren. Auch am musikalischen Sektor wird einiges geboten. Auch heuer wird es während des Leopoldifestes kostenlose Zubringerdienste durch

Geisterbahn, Autodrom, Karusselle oder Schießbuden locken Jung und Alt Der Rathausplatz wird an diesen Tagen belebt durch ein buntes Bild an Spielbuden, Marktständen, zahlreichen Attraktionen, Ringelspielen und vielem mehr. Während des Festes bieten wieder die verschiedensten Marktstände ihre Waren, etwa Textilien, Schmuck, Spielwaren, Süßwaren,

nachmittag statt. Neben den reduzierten Eintrittspreisen bei den Vergnügungsbetrieben erhalten die Kinder an diesem Tag auch spezielle Angebote bzw. Preisnachlässe auf bestimmte Speisen und Getränke. Den besonderen Charme dieser Traditionsveranstaltung macht sicherlich das weit über die Grenzen Klosterneuburgs bekannte

die Stadtbusse geben. Dafür werden die Routen des Stadtbusses leicht abgeändert. Alle Informationen rund um das Leopoldifest gibt es ab ca. Mitte September im Internet unter www.klosterneuburg.at/leopoldifest. mehr unter: www.klosterneuburg.at

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KLOSTERNEUBURG´S FESTE

HÖFEFEST D as Höfefest in Klosterneuburg, heuer am 07. September 2013

Seit 7 Jahren ermöglicht eines der schönsten Feste in Niederösterreich einen Blick hinter ansonsten verschlossene Mauern. Am 07. September 2013 werden wieder private Höfebesitzer ihre Tore weit öffnen und ein gemischtes Künstlerprogramm für Jung und Alt sorgt dabei für Unterhaltung. Heuer wird es den einen oder anderen Hof zum ersten Mal zu besichtigen geben, entdecken Sie Ihn für sich. Das Programm bietet wieder Künstler für jeden Geschmack, über den Stargast sei vorerst nur soviel verraten: Sie ist heuer weiblich. Notieren Sie sich gleich den Termin – 07. September 2013 – und verpassen Sie nicht einen wunderbaren Tag für die gesamte Familie.

© Bilder zur Verfügung gestellt

mehr unter: www.klosterneuburg.at

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KLOSTERNEUBURG´S FESTE

SHORTYNALE

Jubiläum: 5. Klosterneuburger

Kurzfilmfestival Shortynale Ausgezeichnete Stimmung bei Publikum, Filmemachern und prominenten Juroren und Vertretern der Filmbranche bei der 4. Ausgabe des jungen Kurzfilmfestivals „Shortynale Klosterneuburg“. Das Kino Klosterneuburg übervoll, in den Pausen Diskussionen zwischen Publikum und Filmemachern und ein glückliches Leadingteam rund um den jungen Kloster-

Eine prominente Jury vergibt Preise für Klosterneuburger und österreichische Filme sowie zum zweiten Mal einen eigenen Preis für deutschsprachige Filme. Bereits jetzt gibt es zahlreiche Einreichungen, die einen spannenden und interessanten Bewerb garantieren. Zum Programm: Am 7. August zeigt die Shortynale wieder auf dem Gelände des

Weiters auf dem Programm: Themenspecials, Personalien, eine Auswahl internationaler Kurzfilme der letzten Jahre außer Konkurrenz und natürlich die feierliche Preisverleihung und Übergabe der „Shorts“ am 10. August 2013 im Kino Klosterneuburg, wo Preise im Wert von über € 3.000,-so auch der Publikumspreis vergeben werden. Die Shortynale wird im Rahmen des Open Air Mythos Film Festival veranstaltet, ausgewählte Wettbewerbsfilme werden vor den

Dabei werden zahlreiche Filmemacher anwesend sein und ihre Filme präsentieren und kommentieren. neuburger Filmemacher Christoph Rainer. Das und noch viel mehr erwartet das Publikum auch bei der Jubiläumsausgabe, der 5. Klosterneuburger „Shortynale“, die vom 7. bis 10. August 2013 wieder die neuesten Kurzfilme junger Filmschaffender im Klosterneuburger Kino präsentiert.

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Mythos Film Festivals am Rathausplatz bei freiem Eintritt die besten eingereichten Kurzfilme. Dabei werden zahlreiche Filmemacher anwesend sein und ihre Filme präsentieren und kommentieren. (Bei Schlechtwetter werden die Shorts natürlich im Kino Klosterneuburg gezeigt!)

Programmfilmen während des gesamten Festivals im Rathauspark gezeigt. Infos zur „Shortynale“ und zu den Einreichbedingungen auf www.shortynale.at . mehr unter: www.klosterneuburg.at

© Bilder zur Verfügung gestellt

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Artikel mit individuell anpassbarer Schriftgröße Verlinkungen innerhalb der Artikel bzw. Inserate zu den Websites Termine und Telefonnummern sind in Kalender bzw. Kontakte abspeicherbar

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seit Dezember 2010 online seit Mai 2011 auch für´s iPhone/iPod touch jeweils 1500 Downloads der Ausgaben aus Klosterneuburg

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Adressen in Google Maps suchbar Mailadressen direkt anwählbar, um z.B. dem Inserenten zu schreiben

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KLOSTERNEUBURG´s FESTE

F

euerwehr Feste in Klosterneuburg Auch im Jahr 2013 hält die Tradition der Feuerwehr-Feste in Klosterneuburg an. Bereits am Pfingstwochenende eröffnet die Feuerwehr Kierling die Festsaison. Alle 7 Freiwilligen Feuerwehren und die Betriebsfeuerwehr des Weißen Hofes verwöhnen, über den ganzen Sommer verteilt, Ihre Gäste mit kulinarischen Schmankerln . Auch die musikalische Untermalung darf dabei nicht fehlen. Den Abschluss dabei macht das Oktoberfest am Weißen Hof.

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© Mumpitz - fotolia.com ; Toschna - fotolia.com ; Werner Heiber - fotolia.com

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18.-20. Mai

09.-11. August

Feuerwehrfest der Feuerwehr Kierling

Feuerwehrfest der Feuerwehr Maria Gugging

24.-26. Mai

23.-25. August

Feuerwehrfest der Feuerwehr Weidling

Feuerwehrfest der Feuerwehr Weidlingbach

07.-09. Juni

31.August - 01. September

Feuerwehrfest der Feuerwehr Klosterneuburg

Feuerwehr der Betriebsfeuerwehr Stift

21.-23. Juni

04. Oktober

Feuerwehrfest der Feuerwehr Kritzendorf

Oktoberfest der Betriebsfeuerwehr

27. Juli

AUVA Weißer Hof

Bezirkswasserdienstleistungsbewerb

02.-04. August Feuerwehrfest der Feuerwehr Höflein


Das Programmangebot des Kellertheaters Wilheringerhof seit Mitte der 90iger Jahre liest sich, wie das Who is Who der Kabarettund Theater für Kinder-Szene: Steinböck & Rudle später auch mit Soloprogrammen und anderen Künstlern gemeinsam, Mike

Supancic, Gery Seidl, Gunkl, Peter und Teutscher, O Lendl, Thomas Stipsits, Andreas Steppan, Heilbutt und Rosen, Christoph Fälbl, Uli Bree, Klaus Eckl, Joesi Prokopetz, Ludwig Müller, Bolzano & Maleh, Thomas Maurer, Nadja Maleh, Alfred Dorfer, Andrea Händler, Dolores Schmidinger, Kernölamazonen, Monica Weinzettl, Ciro de Luca, Die Dornrosen, Marion Petric, Oliver Baier, Helmut Schleich, Leo Lukas, Alex Kris-

Theater für Kinder: Marko Simsa, Schneck & Co, Bernhard Fibich, Theatro Piccolo, Theater Trittbrett, Ich Du Wir Theater, Traumfänger u.v.m. Auch der Bereich Theater wird regelmäßig, vor allem mit Produktionen von Bruno Thost und Marcus Strahl hauptsächlich mit kleinen Komödien, sowie etwa den Gruppen Pro Arte, Team Omega, Loser Kulturverein u.a. im Bereich ernstes Theater abgedeckt.

tan, Reinhard Novak, Roland Düringer, Werner Brix, Gregor Seberg u.v.m. Im Bereich

www.kellertheater.klosterneuburg.at, Tel. 02243/444/351

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Schlaflos

in Klosterneuburg „Schläft Klosterneuburg oder tut es nur so?“ – in etwa so könnte man sich die Fragestellung in den Köpfen vieler Klosterneuburger Jugendlicher/jung Gebliebener vorstellen. Zugegeben, die ehemalige Zugehörigkeit und die beträchtliche Nähe zum großen Nachbarn Wien vermag den Großteil der Partytiere in ein „foah ma auf Wean, Kloburg is zach“ – Syndrom verfallen, aus dem sich nur wenige wieder herausfinden. Als kurze Anmerkung: der dialektische Gebrauch soll hier lediglich verstärken, dass es sich bei Klosterneuburgern dennoch um niederösterreichische Bürger handelt, er soll natürlich nicht den tatsächlichen Sprachgebrauch darstellen. Denn – ganz allgemein formuliert – ist einmal etwas als „zach“ abgestempelt, muss sich diese Sache so lange mit dieser Einordnung begnügen, bist sie halt wieder als „leiwand“ klassifiziert wird. Dieser Artikel soll nun diesem Klischee der „langweiligen Stadt Klosterneuburg“ etwas entgegen halten, vielleicht löst es bei dem/ der einen oder anderen ein wenig „BürgerPatriotismus“ aus oder der/die ein oder andere erklärt sich mit mir solidarisch. Ich würd’ mich echt freuen! Zunächst gehen wir von den „Locations“ aus, die Klosterneuburg so zu bieten hat. Hierzu habe ich, natürlich unter strengsten Anweisungen und Auflagen vom Chef, eine Tour durch die Szene gemacht, um als „echter Kloburger“ unter dem Gesichtspunkt ei-

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ner „quasi - Ersteinschätzung“ einem Nichtwissenden einen Überblick zu verschaffen. Meine Tour startet zu Hause und führt mich, selbstverständlich zu Fuß, über die Agnesstraße in die Obere Stadt Klosterneuburgs (im Folgenden nach dem allgemeinen Sprachgebrauch „Obere“ genannt).

Flat Pub An der Ecke Leopoldstraße/Pater-Abel-

Mozzarella und Tomaten. Während dessen schaut man sich die Sport-Übertragung an, denn man liebt es beim Essen fernzusehen. Ich meine warum nicht? Wer sich jetzt aber im Flat eine dem Pub-Klischee folgende feucht-fröhliche „Saufgelage-Stimmung“ erwartet, wird enttäuscht, da es hier relativ gesittet zugeht. Das angenehm helle Licht, die Musik in angemessener Lautstärke und die gespannten Blicke auf die TV-Geräte erinnern eher an eine Sportbar. Dennoch gibt es im Flat durchaus die Möglichkeit als regionale Musikband aufzutreten, womit dem ganzen Etablissement wiederrum ein wenig Pub-Feeling „eingerockt“ wird. Man kann

Unter dem Gesichtspunkt einer „quasiErsteinschätzung“ einem Nichtwissenden einen Überblick zu verschaffen Straße befindet sich Klosterneuburgs erstes, offizielles Pub – das Flat Pub. Hier kommen besonders Sportbegeisterte auf ihre Kosten, da oftmals diverse Übertragungen eines bekannten Pay-TV Senders gezeigt werden. Man setzt sich vorzugsweise gemütlich vor die Leinwand, auf welche mittels Beamer übertragen wird. Dort sind die Plätze allerdings stark begrenzt. Aber kein Problem im Flat, denn außer auf den Toiletten mangelt es hier absolut nicht an TV-Geräten. Man setzt sich also in den Nebenraum und bestellt sich eine Säule Bier – auch gerne für sich alleine – und eine durchaus nahrhafte, delikate Bruscetta mit

also zusammenfassend sagen, dass im Flat jeder, von jung bis jung geblieben, auf seine Kosten kommt!

Die Stehzeit Anfänglich fällt sofort ins Auge, dass es sich bei der „Stehzeit“ um eine Lokalität mit Stammtisch-Charakter handeln muss, denn hier konsumieren die eingesessenen Klosterneuburger ihr „Achterl“. Dennoch scheint aber niemand überrascht zu sein, solch einen jungen Menschen wie mich zu Gesicht zu bekommen, denn auch die Jugend schätzt die „Stehzeit“ durchaus. Dies ist leicht erklärt: natürlich aufgrund ihrer wirklich adäquaten Preise und des guten Wei-


nes. Insbesondere im Sommer kann man beobachten, wie sich oft drei Generationen im Schanigarten einfinden, um den Abend an- oder ausklingen zu lassen. Weiters gibt es hauseigene „Schmankerl“, die man dann sogleich im Sitzen auf Tischen zu sich nehmen kann. Dahingehend ist die Bezeichnung der Bar vielleicht etwas verwirrend. Dennoch ist in meiner Generation nicht all zu viel über die „Stehzeit“ bekannt. Ich vermute aufgrund des – der Jugend zu gute kommenden – niedrigen Weinpreises sind Überlieferungen etwas unter den „Stehtisch“ gefallen...

Stoll-Keller Meistert man die Stufen hinunter und öffnet die Tür zum Keller, bekommt man einen raschen Überblick über dieses Etablissement, gezwungenermaßen, denn man steht sozusagen in der Auslage und jeder kann sehen, wer da gerade hereinkommt. Einige große Tische, auf denen sich viele Jugendliche eingefunden haben, zwei Dart-Scheiben, in der hinteren linken Ecke der DJ und unmittelbar zur Linken die Bar. Abgesehen von der umfangreichen Getränkeauswahl und dem berühmt-berüchtigten Stoll-Toast, kommen nicht nur Freunde des gemütlichen Beisammenseins, sondern auch Musikbegeisterte auf ihre Kosten. Fast schon wöchentlich finden im „Stoll“ Auftritte örtlicher aber auch

und natürlich viel Bier!

Finale Die „Finale“ - Bar ist wohl DIE Bar schlechthin in Klosterneuburg. An den Wochenenden zumeist gesteckt voll, wird die Stimmung durch DJs angeheizt. Es kommt durchaus die Lust zum Tanzen hervor, was zu immer späterer Stunde auch augenscheinlich wird. Ein durchwegs gemischtes Publikum begeistert sich an der großen Getränkeauswahl, an der Musik - von Alternative über House und Electro bis hin zu Rock ist alles dabei - und auch sportlich kann man sich betätigen. Der Wuzzler ist allerdings zu meist besetzt und wird ohne Übertreibung von den wahren Profis verteidigt! Auch das Finale hat, neben einigen wirklich köstlichen anderen Speisen, seinen hauseigenen Toast. Wie dieser genannt wird, kann sich jeder selbst zusammenreimen. Und in Konkurrenz zum Stoll muss auch jeder für sich selbst entscheiden, welcher der bessere Toast ist. Findet ein wichtiges Sportereignis statt (Fußball, what else?), wird „das Finale“ kurzerhand aus gegebenem Anlass am frühen Abend zur Sportbar umfunktioniert und auch sonst passt sich die Lokalität an diverse Gegebenheiten an, wie Fasching, Weihnachten, Ostern, Halloween, Sommer, Herbst, Winter ... das Krapfen-Wettessen zu Fasching ist sehr zu empfehlen!

House, Electro bis Rock

nationaler Bands verschiedenen Genres statt, die den Keller zu einer richtig guten Liveszene mutieren lassen. Meiner Meinung nach ist das Stoll DAS Klosterneuburger Pub, denn es weist nahezu alle Faktoren eines solchen auf: Rockmusik, nebelige Atmosphäre, fröhlich-lautstarke Stimmung

Die Machbar Die Machbar gehört nicht mehr in den „Bezirk Obere“, sondern befindet sich ganz versteckt in der Wasserzeile in der unmittelbaren Nähe des Bahnhofes KlosterneuburgKierling am Niedermarkt. Sie ist dennoch die zentrale Location für alle Veranstaltun-

gen in Klosterneuburg. Vor etwas mehr als fünf Jahren begannen Andi und Michi die Machbar ins Leben zu rufen um Klosterneuburgs Jugend, aber natürlich auch allen jung gebliebenen, einen Ort zu bieten, an dem, banal gesagt, „was los ist“. Und so ist es bis heute! In der großen Halle finden jede Woche Konzerte jeglichen Genres statt, die man gegen geringes Entgelt gerne besucht. Diverse Clubbings unterschiedlichsten Mottos finden man hier ebenfalls und diese begeistern immer wieder. In der eigentlichen Bar, gleich beim Eingang, kann man sich gemütlich mit einem Bier auf die bereitgestellten Sofas schmeißen. So gesehen bietet die Machbar für jeden etwas!

Das Uptown Der Name sticht gleich ins Auge, denn man weiß, wo man es findet und wo man sich befindet. Es handelt sich um eine gelungene Kombination zwischen Bar und Restaurant und zieht auch immer mehr Menschen jeden Alters an. Neben guten Speisen bietet es auch österreichische Spitzenweine und Cocktails an – eine Location zum Abschalten und Genießen! Das Uptown ist sehr modern und hell eingerichtet und besitzt als Bonuspunkt noch einen recht ansehnlichen Schanigarten, der an den raren Sommentagen bis auf den letzten Platz voll ist. Auch preislich ist fast nichts zu bemängeln, man greift vielleicht ein bisserl tiefer in die Tasche als bei anderen „Obere-Locations“, allerdings bekommt man dafür auch Qualität geboten. Und so endet meine Tour durch Klosterneuburgs Nachtszene! Ich hoffe es hat euch gefallen...gut, ihr wart nicht mit. Das macht nix, es wird noch viele Gelegenheiten geben, einen Abend in unserer wunderschönen Stadt zu verbringen

mehr unter: www.klosterneuburg.at

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KLOSTERNEUBURG´s MÄRKTE

Wochenmarkt

und Bauernmarkt Nach dreimonatiger Winterpause startet der Wochenmarkt am Stadtplatz jeweils Mitte März in die Saison. Für den ganzjährigen Bauernmarkt am Rathausplatz wurden einige neue Anbieter gefunden.

Wochenmarkt am Stadtplatz Jedes Jahr, ab Mitte März, werden immer samstags in der Zeit von 06.00 bis 12.00 Uhr frische Waren zum Kauf angeboten. Die

und werden von den vielen Stammkunden und Besuchern sehr geschätzt. Nicht nur die Frische und die Qualität der angebotenen Ware, sondern auch die besondere Atmosphäre eines Marktes sind einen Besuch wert. Die Mitarbeiter des Marktamtes überprüfen in regelmäßigen Abständen das Angebot und achten darauf, dass alles ordnungsgemäß abläuft.

Bauernmarkt belebt den Rathausplatz Jeden Freitag findet man beim wöchentlichen Bauernmarkt am Rathausplatz ab sofort ein größeres Angebot. Neu gibt es frische Fische (wie z.B. Forellen, Saibling). Seit kurzem bietet ein Landwirt aus der Südsteiermark seine Frischfleischprodukte und steirische Schmankerln an und auch ein neuer Anbieter für Käsespezialitäten konnte gefunden werden. Das Angebot reicht derzeit von Fleischund Wurstwaren über Gemüse, Eier, Käse,

Der Bauernmarkt belebt den Rathausplatz

Marktstandler warten mit einer breiten Produktpalette auf: Obst, Gemüse, Eier, Butter, Käse, Honig, Sauer- und Essiggemüse, Brot und Gebäck, Würste, Speck und Fleisch, Schnaps und Wein sowie Blumen, Pflanzen und Gestecke. Das Angebot ist auf die Jahreszeit abgestimmt. Die Produkte stammen zum Großteil aus eigener Erzeugung

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Die Stadtgemeinde Klosterneuburg möchte darauf hinweisen, dass die angebrachten Halte- und Parkverbote unbedingt einzuhalten sind, da geparkte Autos am Marktplatzgelände den Verkauf bzw. den Aufbau und die Zulieferung der Marktstände erheblich behindern.

Kernöl, Honig bis hin zu Brot, Gebäck und Mehlspeisen sowie Wein. Der Bauernmarkt findet ganzjährig jeden Freitag von 08.00 bis 15.00 Uhr im Rathauspark bzw. am Rathausplatz statt. mehr unter: www.klosterneuburg.at


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ten und Spezialitäten des Hauses sowie die intuitive Filtermöglichkeit nach bestimmten Kategorien oder Küchenrichtungen runden den umfangreichen Feinschmecker-Guide ab. Die Favoritenfunktion ermöglicht Ihnen zudem, Ihre Lieblingslokale oder die nächsten Ausflugsziele abzuspeichern. Preis: 3,59€

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TRADITION

und MODERNE

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uwelier Kieslich bietet nicht nur den Fans beliebter Schmucksammelsysteme und allen Fashionistas stets die aktuellen Kreationen aus der Schmuck- und Uhrenmodewelt, sondern auch Kunden, die einen Reparaturservice für ihre Lieblingsuhr oder – ihr Lieblingsschmuckstück suchen, gerne kompetente und schnelle Hilfestellung! Sollte wider Erwarten ein spezieller Wunschartikel aus einer Kollektion nicht lagernd sein, wird dieser dem Kunden gerne extra bestellt.

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Das Werk der Uhrmacherei Im weißen Feld der Anzeige können Sie Ihre Händleradresse ergänzen. You can enter your dealer address in the white box in the advertisement.

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Tradition und Moderne werden bei den Uhrmachermeistern Jürgen und Gernot Kieslich groß geschrieben. Das Handwerk der Uhrmacherei erlernten beide in der Uhrmacherfachschule in Karlstein, wo die zwei Brüder ihre Meisterprüfung erfolgreich absolvierten. Dem „tickenden“ Mikrokosmos sind sie allerdings nicht erst seit ihrer Schulzeit verfallen. Denn der Familienbetrieb Juwelier Kieslich existiert bereits seit über achtzig Jahren, womit ihnen die Leidenschaft für das traditionelle Handwerk quasi mit in die Wiege gelegt wurde.

Jürgen und Gernot Kieslich führen das Unternehmen nun in 3. Generation! In den 4 Geschäftsstellen in Klosterneuburg und Tulln wird der Servicegedanke sehr ernst genommen: Die hauseigene Werkstätte ist spezialisiert auf Reparaturen moderner und antiker Groß- und Kleinuhren und verfügt über spezielle Schulungen sowie die Zertifizierung für Reparaturen an Omega- und Rado-Armbanduhren wie auch für Polar-Sportuhren, was das Verwenden von ggf. notwendigen Originalteilen dieser Marken garantiert. Zudem gehören Perlknüpfarbeiten, Schmuckreparaturen, Umarbeitungen und Anfertigungen zum Serviceangebot. Am Rathausplatz, am Stadtplatz und in den Filialen in Tulln finden Modebewusste und Designinteressierte außerdem die Fashionmarken Thomas Sabo, Pandora, Nomination, Ice Watch, Calvin Klein und Swatch. Mit der Neuaufnahme der Marke Fossil bietet das Unternehmen ein weiteres Highlight. Hochwertige Armbanduhren von Longines, Raymond Weil, Michel Herblin, Citizen, Festina und Junkers wie auch facettenreicher Gold- und Silberschmuck österreichischer und internationaler Produzenten bereichern die Auswahl in den Klosterneuburger und Tullner Fachgeschäften.

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3400 Klosterneuburg: Rathausplatz 12 Tel. & Fax: 02243 / 37 170 Stadtplatz 26 Tel.: 02243 / 37 803 3430 Tulln: Rudolfstraße 9 Tel. & Fax: 02272 / 622 64 Rosenarcade Tel.: 02272 / 81 419

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WEINBAUERN & JUNGWINZER

© kab-vision - fotolia.com

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KLOSTERNEUBURG Weinstadt

mit Tradition Weinbau hat in Klosterneuburg schon seit der Römerzeit Tradition – nach dem Zerfall des Römischen Reiches wurde vor allem durch die Gründung des Stiftes im Jahr 1194 durch Leopold III. die Weinkultur weitergetragen – mit Erfolg, denn Klosterneuburgs Weinbau überdauerte Kriege, Türkenbelagerung, die Reblaus und andere Gefahren. Heute pflegen neben dem Stiftsweingut zahlreiche Winzerfamilien die schöne Weinbau- und Kulturlandschaft Klosterneuburgs – ein perfektes Erholungsgebiet für Wanderer und Spaziergänger. Eines der wichtigsten Kompetenzzentren der Weinwelt – die Höhere Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau hat ihren Sitz in Klosterneuburg.

Die Grundlage Klima, Boden, Sorten

Für guten Wein braucht es ideale Voraussetzungen im Weingarten – Klima, Boden, die für die Region passenden Rebsorten und natürlich die Handschrift des Winzers sind entscheidend für die Qualität des Weines. Klosterneuburg und seine Katastralgemeinden Kierling, Weidling und Kritzendorf liegen am Schnittpunkt der atlantischen und pannonischen Klimazone. Warme Tage, ausreichend Niederschläge und kühle Nächte sorgen für den fruchtig-eleganten Stil der Weißweine – und auch die Donau hat einen überaus positiven Einfluss auf die Aromatik der Weine. Die Böden in Klosterneuburg gehören der Flyschzone an – sanfte, gerun-

dete Geländeformen aufgebaut aus Meeresablagerungen sind ideal für fruchtbetonte aber auch kräftige Weine. Klosterneuburgs Rebfläche von 140 Hektar ist mit etwa 2/3 Weißwein bepflanzt – Grüner Veltliner, Chardonnay und Weißburgunder sowie Riesling, Sauvignon blanc und einige mehr sind hier heimisch. Ebenso feiert der Gemischte Satz mit seiner facettenreichen und verspielten Art seine Renaissance – eine Spezialität!

Buschenschankkultur vom Feinsten Neben dem Stiftsweingut, das zu einem der größten privaten Weingüter Österreichs zählt, der Sektkellerei Inführ und der Weinbauschule finden sich in Klosterneuburg auch zahlreiche Familienbetriebe, zumeist mit eigener Buschenschank. Dort kann man in gemütlicher Atmosphäre die hauseigenen Weine genießen – passend zum Wein werden regionale und saisonale Schmankerl wie frische Salate und Gebäck, Fleischund Wurstspezialitäten oder Käse und Brotaufstriche geboten. Ein Buschenschank ist aber kein Dauerbetrieb – ist der Buschenschank geöffnet, wird der Föhrenbuschen am Eingang „ausg´steckt“. Die aktuellen Buschenschanktermine, sowie sämtliche Weinveranstaltungen in Klosterneuburg, Kierling, Kritzendorf und Weidling findet man übersichtlich im regionalen Buschenschankkalender oder als App für´s Smartphone. Infos und Downloads unter: www.info.klosterneuburg.net

Veranstaltungskalender: Klosterneuburg Weinfrühling im Binderstadl. 24.4.2013, Stiftsplatz, Weinverkostung von 17,00-22,00 Uhr, Siegerehrung der Bezirksweinkost um 19,00 Uhr Klosterneuburger SommerWeinNacht. Fr. 5. Juli und Sa 6. Juli 2013, jeweils 17,00 - 24,00 Uhr, Ort: Kerblwiese am Buchberg/Lange Gasse Höfefest. 7.9. 2013, Niedermarkt, Stadtplatz. Programm ab 14,00 Uhr Leopoldiweinkost. 14.-17.11.2013, Rathausplatz, Babenbergerhalle

Kierling

Kierlinger Straßenfest. 8.9.2013 Kierlinger Sturmfest. 5.10.2013

Obstblütenfest im Buchkammerl. 28.4.2013, ab 11,00 Uhr Weinverkostung am Donaustrand. 30.5.2013, Strombad Kritzendorf, ab 15,00 Uhr Sonnwendfeier am Riedenweg. (Hoheneggersteig) 21.6.2013 Riedenfest Naturerlebnisweg. 1.9.2013 Erntedank im Dorf. 6.10.2013

Weidlinger Sturmfest. 13-15.9.2013, Weidlinger Kirchgarten, ab 16,00 Uhr Weidlingtaler Riedenwanderung. 29.9.2013, Treffpunkt 15,00 Uhr Kirchgarten

Kritzendorf

Weidling

Es gibt viel in Klosterneuburgs Weinwelt zu entdecken und genießen!

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WEINBAUERN & JUNGWINZER

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Klosterneuburger

SommerWeinNacht

Das Jungwinzerfest hat sich zur SommerWeinNacht gewandelt! Auch heuer wird wieder auf der Kerblwiese am Buchberg gefeiert – die Winzerfamilien Aigner, UblDoschek, Katzmayer, Kerbl, Meissner, Gruber-Kopp und das Chateau Kierling freuen sich schon jetzt auf das Freiluft-Event in den Weinbergen. Ganz klar – die tolle Aussicht auf Klosterneuburg und das Stift und die Lagerfeuerromantik schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Untermalt von Musik kann man ausgelassen feiern und die hausgemachten Schmankerl und natürlich die hervorragenden Klosterneuburger Weine genießen. Passend zur Sommerzeit vielleicht fruchtig, fri-

scher Welschriesling oder Grüner Veltliner? Oder doch lieber aromatischer Sauvignon blanc oder Traminer? Oder wie wäre es mit gehaltvollen Chardonnays, Weißburgunder oder Rotweinen? In jedem Fall sind auch heuer wieder einige Sortensieger und prämierte Weine der Klosterneuburger Bezirksweinkost dabei – die SommerWeinNacht ist also die ideale Gelegenheit sich durch Klosterneuburgs Weine „durchzukosten“. Der Spaziergang auf die Kerblwiese führt durch die Klosterneuburger Weingärten – das ist Entspannung pur und oben angekommen hat man sich seinen G´spritzten oder ein gutes Achterl wirklich verdient! Wenn man den Weg zur SommerWeinNacht

doch nicht zu Fuß bewältigen möchte, kann der „Shuttle-Service“ genutzt werden. Die Einstiegstelle ist beim Oberen Stadtfriedhof, an der Ecke Meynertgasse/Raphael- Donnergasse. Die Klosterneuburger Winzer freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch! Wann: Freitag 5. & Samstag 6. Juli 2013 Jeweils ab 17,00 Uhr bis 24,00 Uhr Wo: Kerblwiese, Buchberg, Langegasse, 3400 Klosterneuburg Shuttle Service ab Parkplatz Oberer Stadtfriedhof mehr unter: www.klosterneuburg.at

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FREIZEIT & AUSFLUGZIELE

Wo der Wienerwald

die Donau streift Durch Verordnung der NÖ-Landesregierung wurde ein großes und schönes Gebiet des nördlichen Wienerwaldes als Naturpark gewidmet. Der „Naturpark Eichenhain“ bietet Ihnen zwischen Klosterneuburg und St. Andrä vor dem Hagenthale auf ca. 3847 ha urtümlicher Wienerwaldlandschaft ca. 34 km markierte Wanderwege. In vielen, freiwillig geleisteten, unbezahlten Arbeitsstunden erfolgten und geschehen weiterhin die Gestaltung, der Ausbau und die Betreuung der Anlagen. So wurden in den letzten Jahren, entlang der Wanderwege, mehrere Rastplätze mit Sitzmöglichkeiten, Müllcontainern sowie Unterstandshütten geschaffen. Am Haschhof in Kierling, wurde ein Obstlehrpfad errichtet. Die dort gepflanzten Obstbäume und Sträucher werden in verschiedenen Erziehungsformen gehalten und sind beschildert. Nicht nur für Schulen ist der Lehrpfad sehr aufschlussreich. Auch befindet sich am Haschhof eines der wenigen in Privatbesitz befindlichen Observatorien.

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Als weiteres, lohnendes Auflugziel bietet sich die Hagenbachklamm an sowie die Greifvogelzuchtstation in Unterkirchbach, mit Adlern, Geiern, Falken usw. Öffnungszeiten: Mitte April bis Mitte November; Samstag, Sonntag u. Feiertag von jeweils 09.00-17.00 Uhr. Tel. 0676/4880334 Die Instandhaltung der Rastplätze, die Müllentsorgung und die Betreuung des Obstlehrpfades werden das ganze Jahr über den Verein „Naturpark Eichenhain“ getragen. Alle diese Tätigkeiten werden ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern erledigt. Besucher erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln, von Wien kommend mit der Franz-Josefs-Bahn oder mit dem öffentlichen Bus oder aus Richtung Tulln ebenfalls mit der Franz-Josefs-Bahn. Einen erholsamen und lehrreichen Tag wünschen Ihnen die Mitarbeiter des „Naturpark Eichenhain“. mehr unter: www.klosterneuburg.at

Als weiteres Ausflugziel bietet sich die Hagenbachklamm an


WIENERWALD:

Des Wieners liebstes Bike-Revier

Der Wienerwald ist des Wieners liebstes Ziel. Nicht nur, weil er quasi „vor der Haustür“ liegt und seine weiten grünen Wälder Erholung für Körper und Geist versprechen, sondern auch, weil der Wienerwald über ein konsequent gut ausgebautes Mountainbike-Wegenetz verfügt.

den Anninger und Hohen Lindkogel nach Baden (56 km), von wo aus es den herausfordernden Anstieg nach Puchberg zu meistern gilt (73 km). Auch die Wallfahrtstour, die Tour von Wien bzw. Klosterneuburg in den Wallfahrtsort Mariazell, verläuft auf eineinhalb Etappen und rund 100 km durch

44 Strecken mit einer Gesamtlänge von 1.000 km Diese gliedern sich in 7 Family-, 18 Fun- und 17 Power-Strecken. Hinzu kommen noch eine Trekking- und eine Rennstrecke. Von Wien aus kann man sich an 16 Stellen ins Wienerwald-Routennetz einklinken. Praktisch: Als erste Mountainbike-Region Niederösterreichs bietet der Wienerwald unter www.mtbwienerwald.at die GPS-Daten aller Wienerwald-Strecken kostenlos zum Download an. Zu den besonderen Glanzlichtern im Angebot zählen die beiden Strecken der Alpentour Austria, die durch den Wienerwald führen. Zum einen sind das die ersten 100 km der UNESCO Weltkulturerbe-Runde, auch bekannt als „Intercity-Trail“ auf der Strecke Wien – Semmering – Graz. Von der lieblichen Hinterbrühl strampeln die Biker über

den Wienerwald. Die landschaftlich eindrucksvolle Reise führt von der Donau über einige typische Erhebungen des Wienerwalds. Dazwischen durchstreift die Route die Wienerwald-Gemeinden Purkersdorf, Gablitz, Altlengbach und Laaben. i: www. alpentour.at Darüber hinaus gibt der Wienerwald die idyllische Kulisse für viele weitere beliebte Bike-Treffpunkte. Unter Kennern gilt das Laabental mit seinen herausfordernden Strecken wie Laaben-, Klammhöhe- oder Schoderleh-Strecke und den herzlichen Mountainbike-Gastgebern Landgasthof Zur Linde und Hotel Zur Post in Laaben als wahrer Bike-Geheimtipp.

Zu den Glanzlichtern zählen die beiden Strecken der Alptour Austria

Mit herausfordernden 54 km Gesamtlänge und 960 zu bewältigenden Höhenmetern lässt auch die kürzlich neu erschlossene Biker-Fair-Play-Strecke in der Gegend von Purkersdorf, Pressbaum und Gablitz die Herzen von geübten Mountainbikern höher schlagen. Information: ARGE Mountainbike Niederösterreich, DI Michael Gratz Niederösterreich-Werbung GmbH Niederösterreichring 2, Haus C, 3100 St. Pölten T +43 2742 9000-19834, Mobil +43 664 456 1669, F +43 2742 9000-19802 mountainbike@noe.co.at, www.mbike.at

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FREIZEIT & AUSFLUGZIELE

Klosterneuburg

Der Au-Erlebnisweg Der Au-Erlebnisweg heißt nicht so, weil es in den Sommermonaten gelegentlich Mücken gibt, sondern Auwald bezeichnet eine natürliche Vegetationsform entlang der Bäche und Flüsse. Auwälder sind azonale Waldgesellschaften, die von Überschwemmungen und hohen Grundwasserpegeln stark beeinflusst werden. Aufgrund des kleinflächigen Mosaiks unterschiedlicher Standortverhältnisse zählen Auwälder zu den artenreichsten und vitalsten Lebensräumen Europas. Durch die Bevorzugung der Flussauen als Siedlungsraum sind naturnahe Auwälder in Mitteleuropa nahezu verschwunden und sind europaweit nach FFH-Richtlinie streng geschützt Der Au-Erlebnisweg bringt Familien auf spielerische und informative Weise die Au als Lebensraum näher. Mit allen Sinnen begreifen, hören, sehen und riechen die Familien das Erlebnis Au. Eltern und Kinder können unter anderem den Tierstimmen der Au lauschen. Auf dem Au-Erlebnisweg wer-

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den sie von einem Frosch, dem Maskottchen des Weges, begleitet. Dieser erläutert Eltern und Kindern an den diversen Stationen interessante Details rund um die Au. Schautafeln vermitteln Wissen über die Geschichte und Merkmale dieser Landschaftsform. An mehreren Stationen erforschen Kinder die Au interaktiv. Der Au-Erlebnisweg ist etwa 1,5 km lang und führt unter anderem über eine Seilbrücke, Eltern mit Kinderwagen können aber auch eine Umfahrung benutzen. Ausgangspunkt für diese spannende und erlebnisreiche Wanderung ist der Skaterpark in der Nähe des Happylands in Klosterneuburg. Ganzjährig geöffnet. Für jedes Alter geeignet. In der warmen Jahreszeit unbedingt Mückenschutzmittel mitnehmen.

(„national prioritär zu erhaltende Lebensräume“ /Wikipedia).

mehr unter: www.klosterneuburg.at

Schautafeln vermitteln Wissen über die Geschichte und Merkmale dieser Landschaftsform.


Glücklich ist © Konstantin Yuganov

wer vergisst

Schatz, hast Du die Pässe, … die Tickets, …das Bügeleisen? Mit Schatz ist immer der Andere gemeint, dem man dann die Schuld geben kann. Wissenschaftlich gesehen ist Vergessen der Verlust von Erinnerung. Der Mensch vergisst über die Zeit hinweg kontinuierlich, wobei die Geschwindigkeit und der Umfang des Vergessens von vielen Faktoren abhängig sind, u. a. vom Interesse, von der Emotionalität der Erinnerung und „Wichtigkeit“ der Information. Im Alltag heißt das dann: … “Dir ist ja wurscht, ob ich meinen Föhn dabei habe…“. Dinge, die uns gleichgültig sind, werden eben schneller vergessen als solche, die starke Emotionen hervorrufen. Darunter halten wiederum positive Emotionen die Dinge länger im Gedächtnis als gleich starke negative. Die alten Zeiten waren deshalb die guten Zeiten, weil negative Dinge zu Gunsten der positiven vergessen werden. So weit die Wissenschaft, die Wissen schafft.

Koffer packen als Härtetest Über den emotionalen Wert eines Rasierers, Wasserkochers, einer Elektrozahnbürste,

eines Reisesteckers oder Epilier-Apparates kann man nicht einmal streiten, da diese und andere Gegenstände in ihrem emotionalen Wert mit der Wertschätzung der Person einhergehen, der das Objekt der Begierde abgeht. Hier ist bei der Bewertung Vorsicht angebracht. Wie schnell kann diese Diskussion in einem Desaster enden, bis hin zu einem schroffen: „Vergiss es (zynisch betont), ich bleibe zuhause.“

Was macht glücklicher: Himmel, Arsch und Zwirn oder Bügelbrett und Blitzableiter? Das Glück des Vergessens steigt beim Reisen korrelativ mit dem vergessenen Gegenstand und diesen neuwertig am Urlaubsort wieder kaufen zu können. Ein Tischverteiler, eine Kabeltrommel, ein Toaster oder ein Wasseraufbereitungsgerät hat schon Ehen gerettet oder zumindest Urlaube.

gibt, kommt die schmerzliche Erinnerung. Was lernen wir daraus: Vergessen macht nicht immer glücklich. Vor allem nicht beim Koffer Auspacken. Glücklich macht Vergessen, auch wenn es nur um eine Kleinkochplatte, Barttrimmer oder eine Kaffeemaschine geht, wenn man nicht vergisst, dass es Elektro-Göttinger am Stadtplatz 4 gibt. Glück lässt sich also doch kaufen. Wer unbedingt etwas mieten will, sollte mal ein SEGWAY probieren. Das schont Schusters Rappen und erweitert den Horizont. Ein unvergessliches Erlebnis. elektro gröttinger Stadtplatz 4 3400 Klosterneuburg Telefon: +43 (0)2243/323 53

Haben Sie schon einmal Batterien vergessen oder ein Reise-Dampfbügeleisen? Nicht lachen… spätestens im Kaiserhof im Stift bei der Sommeroper im Knitterlook oder wenn die Digital-Kamera w.o.

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VERANSTALTUNGSKALENDER Theater mit Horizont – „Der gestiefelte Kater“

Freitag, 26. April 2013, 16.30 Uhr Babenbergerhalle – Theater für Kinder

Da staunt der junge Hans nicht schlecht, als er sieht, was sich da so verzweifelt an ein Stück Holz klammert, das im Fluss vorbei treibt: Ein kleines Kätzchen! Natürlich muss es gerettet und versorgt werden und darf bei Hans bleiben. Aus dem süßen Kätzchen wird ein Kater und als der alte Müller stirbt und der ältere Bruder die Mühle erbt, ist dieser Kater das einzige,

was dem armen Hans bleibt. Da beginnt das Tier plötzlich zu sprechen, verlangt Stiefel und verspricht Hans eine glückliche Zukunft. Bis es soweit ist, muss erst der König überzeugt, ein Räuberpärchen verjagt und die Liebe der Prinzessin gewonnen werden. Und dann ist da noch der böse Zauberer, der sich in wilde Tiere verwandeln kann und gerne der mächtigste Herrscher aller Zeiten wäre ... Karten zu € 9,- für Kinder und € 12,- für Erwachsene

Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Klosterneuburg- „Blasmusik einmal anders “

Samstag, 4. Mai 2013, 18.00 Uhr Babenbergerhalle – Konzert

Das traditionelle Frühjahrskonzert der Klosterneuburger Stadtkapelle und der smallband der Stadtkapelle wartet diesmal mit einigen besonderen Highlights auf. Als Gast spielt der Cellist und Wr. Philharmoniker Prof. Gerhard Kaufmann gemeinsam mit der Kapelle ein szenisch dargestelltes „Ständchen für einen Potentaten“. Dazu zwei Uraufführungen heimi-

scher Komponisten und drei Gastmusiker, darunter auch ein prominenter Politiker aus Klosterneuburg Moderation: Doris und Michael Zisser, Leitung: Franz Lentner Eintritt: freie Spenden.

Nadja Maleh – „Jackpot“

Mittwoch, 8. Mai 2013, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett Was sind die Spielregeln für´s Leben und wo kann ich sie downloaden?! Das Glück klopft im Leben jedes Menschen einmal an die Tür. Nur blöd, wenn man grad nicht zu Hause ist, weil man im Casino sitzt! Kennen Sie irgendjemanden persönlich, der einen Jackpot geknackt hat? Haben Sie schon mal Ihre Geburtstags-Zahlen auf einem Lottoschein

angekreuzt? Wenn ja, dann müssen Sie jetzt stark sein, denn die Wahrheit ist: es ist völlig wurscht, welche Zahlenkombination Sie tippen – alle sind gleich unwahrscheinlich! Helfen Essigpatscherl tatsächlich gegen Lottofieber oder hätten Sie lieber einen einarmigen Banditen in Ihrem Freundeskreis? Nadja Maleh spielt diesmal für Sie. Also geben Sie dem Glück eine Chance – Ihr Einsatz bitte! Jetzt auch auf Pokerfacebook! Karten zu €16,--/15,-- , ermäßigt €15,--/14,--

Bernhard Fibich - „Anna hat Geburtstag“ Donnerstag, 23. Mai, 15.00 Uhr Freitag, 24. Mai 2013, 15.00 Uhr Kellertheater – Theater für Kinder

risch miteinbezogen und dürfen sogar auf die Bühne kommen. Karten zu € 9,- für Kinder und € 12,- für Erwachsene

Anna hat Geburtstag und für ihre Feier müssen neue Lieder her. Die singt und tanzt ihr gemeinsam mit dem beliebtesten Kinderliedermacher Bernhard Fibich. In seinem Programm werden viele Lieder aus den aktuellen CDs und Hits seiner bisherigen Tonträger präsentiert. Kinder und Erwachsene werden in das Konzert spiele-

Weinzettl & Rudle – „Kalte Platte“

Freitag, 24. Mai 2013, 20.00 Uhr (W) Babenbergerhalle – Kabarett

Die Handlung des Abends ist nicht frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen des öffentlichen und inoffiziellen Lebens ist lange geprobt und daher beabsichtigt. Ein Abend der Ehrlichkeiten für alle auf, vor und hinter der Bühne. Nach über 3.000 Vorstellungen, halb so vielen Begrüßungsreden von Bürgermeistern und ca. 2000 mehr oder weniger leckeren kalten Platten sind Weinzettl & Rudle zu der maßgeblichen Erkenntnis gelangt: Das Leben ist wie

eine kalte Platte: Die schmackhaften Sachen sind selten, das meiste ist Käse und der Rest ist Wurscht. Es wird dir nichts auf einem Silbertablett serviert und trotzdem gibt jeder seinen Senf dazu. Freuen Sie sich auf ehrlich erzählte Anekdoten, auf die Schlacht zweier eitler Künstler und auf eine Familienfehde wie bei den Capulets und Montagues. Weinzettl & Rudle sind Geronica, Österreichs Antwort auf Brangelina. Das Dreamteam der österreichischen Kabarettszene ist zurück und es kennt keine Gnade. Niemandem gegenüber, auch nicht gegenüber sich selbst! Karten zu € 24,--/20,--/16,--

Ludwig Müller – „Herr Müller und die Donaumonarchie“ Samstag, 25. Mai 2013, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett „Ich bin Migrant. Ja, wirklich, nicht bloß ein bisserl migrantig. Ich lebe zwar nur als Österreicher in Deutschland. Und habe eine kleine Wiener Dichterwohnung, am Wiener Brunnenmarkt. Aber auf einmal packt mich das Thema Migration. An der Seite meiner türkischen TV-Partnerin Zeynep Buyrac durfte ich in zehn Folgen „Mein Alemanca“ auf ORF III die Alltagsdifferenzen eines türkisch-österreichischen Paares noch vor der Hochzeit durchleben. Und

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als langjähriger Bewohner der Gegend um den Wiener Yppenplatz habe ich zusätzlich Erfahrung im Zusammenleben mit unseren Mitbürgern südosteuropäischer Herkunft gemacht. Nunmehr hab ich mir erlaubt, das heiße Eisen Migration und Multikulti einmal mit etwas lockerem Wortwitz anzupacken. Sprachen sind meine Leidenschaft – und da geht’s in Sachen Fremdsprachenparodie, Sprachspiel und Schüttelreim tüchtig zur Sache, in der „Dönermonarchie“. Eine Austrospektive.“ Karten zu €16,--/15,-- , ermäßigt €15,--/14,--


Andrea Händler – „Naturtrüb“

Donnerstag, 13. Juni 2013, 20.00 Uhr (W) Freitag, 14. Juni 2013, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett Oh Gott, wie langweilig! Die Händler verspießert. Das Kokain ihrer Lebensmitte heißt Backpulver; statt mit einem Lover liegt sie am Abend mit dem Lafer im Bett und studiert die Rezepte ihres Kochgurus. Denn seit die Händler auf Nikotinentzug ist, will sie die beste aller „Desperate Housewives“ sein. Zwar ist die neue Naturtrübheit für die Händler sehr gesund,

aber ihre Umwelt kann sie damit ganz schön krank machen. Es könnte eigentlich alles so beschaulich sein, hätte sie nicht einen völlig humorfreien Finanzprüfer in ihrer Wohnung sitzen. Und dieser phantasielose Typ will partout nicht einsehen, dass Botox und Jakobsmuscheln steuerliche Abschreibposten sein sollen. Begleiten Sie die Händler auf Ihrer neuen „tour de force“ durch Gesundheitswahn, Existenzpanik, prä-senile Bettflucht und grassierende Schrulligkeit! Karten zu €16,--/15,-- , ermäßigt €15,--/14,--

Theatro Piccolo - Girafika

Donnerstag, 20. Juni, 15.00 Uhr und 16.30 Uhr Freitag, 21. Juni 2013, 15.00 Uhr und 16.30 Uhr Kellertheater Wilheringerhof – Theater für Kinder

Vor langer Zeit lebten die Tiere Girafikas in Frieden zusammen. Die Giraffen hatten noch kurze Hälse und konnten wie die Affen klettern. So war es ihnen möglich, sowohl die Blätter der Bäume als auch die Weiden abzugrasen. Aber die Giraffen waren sehr gierig! Kaum ein Baum blieb verschont - und waren

erst einmal alle Blätter abgefressen, ging dieser unweigerlich zugrunde. Ohne die Blätter aber gab es auch keinen Schatten. Die Wiesen verdorrten in der Sonne und schon bald beherrschte der Hunger das Land. So wurden alle Tiere rücksichtslos, gierig und einzig der Affe machte sich Gedanken über die Zukunft Girafikas. Eine spannende und berührende Geschichte über Gier und ihre Folgen, die uns alle angeht - denn Girafika ist überall. Karten zu € 9,- für Kinder und € 12,- für Erwachsene

Gunkl – „Die großen Kränkungen der Menschheit- auch schon nicht leicht“ trägt, weil die halt so angenehm ist, und nicht, weil Samstag, 22. Juni 2013, 20.00 Uhr (W) das genau genommen Palliativgarderobe ist. Und so Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett In Gunkls neuem Programm geht es um die großen Kränkungen der Menschheit und philosophische Problemzonen. Problemzonen gibt es, eigentlich weiß man das auch, aber man schaut sie sich nicht sooo gern an. Da hängt man was drüber, und wenn man das lange genug macht, glaubt man schließlich sogar selbst, dass man halt einfach gern weite Kleidung

was gibt es auch beim Denken. Um so Sachen wird‘s gehen … Karten zu € 16,--/15,-- , ermäßigt € 15,--/14,--

Alle unsere Gäste erwartet im Cafe - Restaurant Anker ein freundlicher und persönlicher Service. Das Restaurant sowie das Café bieten eine abwechslungsreiche Auswahl an hausgemachten Spezialitäten aus der traditionellen Wiener Küche und internationalen Speisen. Ideal sind unsere Räumlichkeiten für Feierlichkeiten jeder Art (bis zu 80 Personen). Genießen Sie das entspannte und familiäre Ambiente im Cafe- Restaurant Anker in Klosterneuburg bei Wien. Täglich geöffnet von 06:00 – 02:00 Uhr, warme Küche von 10:00 – 23:00 Uhr. www.hotel-anker.at

Niedermarkt 5 • 3400 Klosterneuburg • Tel. 02243/321 34 • Fax 02243/31 34-62 info@hotel-anker.at • www.hotel-anker.at 47


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BUSCHENSCHANK KALENDER 2013

BUSCHENSCHANK

2013 KALENDER

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Was, wenn Design Schönheit mit Kraft verbindet?

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Inspiriert von der Seele der Bewegung: Der neue Mazda6 mit SKYACTIV-Technologie, i-ELOOP Bremsenergierückgewinnung und i-ACTIVSENSE.

Der neue M{zd{ 6 sPort COMBI. www.mazda6.at Verbrauchswerte: 4,4–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 116–150 g/km. Symbolfoto.

Bachgasse 4 • 3400 Klosterneuburg Sachsenplatz 10 • 1200 Wien 02243 328 65 • www.bennewitz.at 01/330 31 66 NewMAZ6_COOP_198x65_LO 01.indd 1

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BUSCHENSCHANK KALENDER 2013

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Klosterneuburg Gastronomiebetriebe _ Vorwahl: 02243 _ siehe Plan Seite 36

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Kritzendorf Gastronomie + Beherbergung K. Betrieb | Adresse, Telefon: Vorwahl 02243, Informationen Kritzendorf Gastronomie + Beherbergung

Nr.

Betrieb | Adresse, Telefon, Informationen

Q3 am Silbersee | Gasthaus K. Gasthaus Betrieb | Adresse, Telefon: Vorwahl 02243, Informationen

1

Anker | Café-Restaurant im Hotel

2

Blumenstöckl | Gasthaus

Q3 Gasthaus am Silbersee | Gasthaus www.gasthaus-am-silbersee.at Am Silbersee 1, T: 244 42, tägl. 9-21h, Di+Mi Ruhetag, Beherbergungsbetriebe www.gasthaus-am-silbersee.at S7 Ferienappartements Hauerhof 99 |  Beherbergungsbetriebe Hauptstr. 99, M: 0676-430 59 79, tägl. 9-21h, www.hauerhof.at S7 Ferienappartements Hauerhof 99 |  S6 Appartement Hotel Huber | ✶✶✶

Niedermarkt 5, T: 321 34, 6-2h, warme Küche 10-23h, www.hotel-anker.at Hermannstr. 5, M: 0699-11339463, Di-Sa 9.30-22.30h, So+Fei 9.30-14.30h, www.wirtshaus-blumenstoeckl.at

4

Castel Nuovo | Trattoria-Restaurant Weidlingerstr. 39, T: 206 10, 11.30-23h, Mo Ruhetag

5

Café-Restaurant Veit | Café-Restaurant Niedermarkt 13, T: 320 72 14, 7.30-22h, Mi Ruhetag

6

Gronau | Café-Lounge Restaurant

8

Eisvogel | Café-Konditorei-Eissalon

Buchbergg. 27, T: 230 00, Mo-Fr 11.30-23h, So+Fei Ruhet.,www.gronau.at Niedermarkt 15, T: 230 09, Mo-Sa 7-19h, So+Fei 10-18h, Sommer -21h

9

Epicur | Café Rathausplatz 8, T: 212 20, Mo-So 8-19h, www.cafe-epicur.com

15 Flat | Pub Leopoldstr. 19, T: 222 92, Mo-Fr 9-12h, Mo-Sa 18-24h, www.flat-pub.com

10 Kostbar | Partyservice Roman-Karl-Scholz Pl. 5, T: 332 22, Mo-Fr 8-15h, www.kostbar.cc

11 Kranister | Café-Konditorei Leopoldstr. 4, T: 322 52, 7-21h

12 Manda | Asia Restaurant Wasserzeile 2, T: 241 93, tägl 11.30-15h, 17.30-23h

7

Robbies Taverne | Restaurant Donaupark Camping, In der Au, T: 0664-433 86 27, Mitte April-Mitte Okt.

14 Uptown | Café, Lounge, Bar Agnesstr. 1, M: 0664-854 80 85, Mo-Do 16-24h, Fr+Sa 16-01h, So Ruhet.

13 Wüde Goaß | Gasthaus Strandbadstr. 15, T: 204 32, tägl. 7.30-22h, ganztägig warme Küche -21h

Klosterneuburg Beherbergungsbetriebe K.

Betrieb | Adresse, Telefon, Informationen

H2 Hotel-Residenz Schrannenhof | ✶✶✶✶ Niedermarkt 17-19, T: 320 72, www.schrannenhof.at

H2 Hotel Restaurant Anker | ✶✶✶ Niedermarkt 5, T: 321 34, www.hotel-anker.at

G3 Hotel-Appartementhaus Andrea | ✶✶✶ Medekstr. 15, T: 250 22, www.hotelandrea.at

I 7 Hotel Pension Höhenstraße | ✶✶✶ Kollersteig 6, T: 321 91, www.hotel-hoehenstrasse.at

D3 Hotel-Pension Goldenberg | ✶✶✶ Kierlinger Str. 94b, T: 260 90, www.hotel-goldenberg.at

F3 Frühstückspension Alte Mühle | ✶✶✶ Mühleng. 36, T: 377 88, www.hotel-altemuehle.at

H2 Bürgerhaus Salmeyer |  Stadtplatz 17, M: 0699-104 060 60, www.salmeyer.com

50

Am Silbersee 1, T: 244 42, tägl. 9-21h, Di+Mi Ruhetag,

Hauptstr. 99, M: 0676-430 59 79, tägl. 9-21h, www.hauerhof.at Hauptstr. 90-92, T: 338 84, www.hotel-klosterneuburg.at

S6 Appartement Hotel Huber | ✶✶✶

Hauptstr. 90-92, T: 338 84, www.hotel-klosterneuburg.at

Höflein Gastronomiebetriebe Betrieb |Gastronomiebetriebe Adresse, Telefon: Vorwahl 02243, Informationen Höflein 19 Zum AnkerVorwahl | Gasthof BetriebGoldenen | Adresse, Telefon: 02243, Informationen

Hauptstr. 143, T: 801 34, Mo Ruhetag, Sa+So ab 14.30h geschlossen

19 Zum Goldenen Anker | Gasthof

Hauptstr. 143, T: 801 34, Mo Ruhetag, Sa+So ab 14.30h geschlossen

Weidling Gastronomiebetriebe Nr. Betrieb | Adresse, Telefon: Vorwahl 02243, Informationen Weidling Gastronomiebetriebe 16 Smetana | Gasthaus Nr. Rath BetriebFamilie | Adresse, Telefon: Vorwahl 02243, Informationen Hauptstr. 51, T: 263 50, Mi-So+Fei 10-23h,

16 Rath Familie Smetana | Gasthaus www.gasthaus-rath-smetana.info Hauptstr. 51, T: 263 50, Mi-So+Fei 10-23h, 17 Trat | Restaurant

www.gasthaus-rath-smetana.info Brandmayerstr. 21, T: 352 27, Di+Mi Ruhet., Do-Mo 10-22h, w. Küche -21h

17 Trat | Restaurant| Gasthof (Weidlingbach) Windischhütte

Brandmayerstr. 21, T: 352 27, Di+Mi Ruhet., Do-Mo 10-22h, w. Küche -21h Windischhütte 30, T: 304 44, So+Fei bis 18h, Mo+Di Ruhetage, Windischhütte | Gasthof (Weidlingbach) www.windischhuette.at Windischhütte 30, T: 304 44, So+Fei bis 18h, Mo+Di Ruhetage, www.windischhuette.at

Kierling Gastronomiebetriebe Betrieb | Gastronomiebetriebe Adresse, Telefon: Vorwahl 02243, Informationen Kierling 18 Kierlinger Hof Telefon: | Restaurant Betrieb | Adresse, Vorwahl 02243, Informationen

Hauptstr. 146, T: 83 180, Di-Fr 10-22h, Sa+So+Fei 10-15h, Mo Ruhetag

18 Kierlinger Hof | Restaurant

Hauptstr. 146, T: 83 180, Di-Fr 10-22h, Sa+So+Fei 10-15h, Mo Ruhetag


RZ wbv_kalender 13_01 11 12 01.11.12 11:36 Seite 32

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32

Museen und Ausstellungen

35

Wichtige Telefonnummern

Museum | Adresse, Telefon: Vorwahl 02243, Information

Das kleine Telefonverzeichnis _ Vorwahl Klosterneuburg: 02243

H3 Stift Klosterneuburg + Stiftsmuseum Klosterneuburg

Notdienste Feuerwehr | 122

www.stift-klosterneuburg.at, E-Mail: tours@stift-klosterneuburg.at, T: 411-212, Öffnungszeiten: 1. Mai bis 15. November täglich 9-18 Uhr, 16. November bis 30. April täglich 10-17 Uhr, vielfältiges Führungsprogramm, Audioguides, wechselnde Sonderausstellungen

S8 Dorfmuseum Kritzendorf | Amtshaus Hauptstr. 56-58, www.museum-kritzendorf.at, M: 0676-491 25 13 Öffnungszeiten: ganzjährig jeden 1. und 3. Samstag 16-18 Uhr, sowie bei Dorfveranstaltungen oder gegen Voranmeldung

H3 Feuerwehrmuseum Klosterneuburg | Rostockvilla

I4

Zahnärztlicher Notdienst | 141

Rettung | 144

Krankenhaus Klosterneuburg | 470

Vergiftungsinformationszentrale | 01-406 43 43-0 Ämter und Behörden Stadtgemeinde Klbg | 444 Bezirksgericht Klbg | 375 820

Schießstattg. 2, T: 363 86 od. 33 500, Führungen: gegen Voranmeldung

Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung | 90 250

Museum Gugging/Galerie Gugging – Maria Gugging

Polizei Postenkommando Klosterneuburg | 05-9133-3220

Am Campus 2, www.gugging.at, T: 870 87 (Museum), 0676-84 11 81-200 (Galerie), Museum: Di-So 10-18h (Winter -17h), Galerie: Di-Sa 10-18h (Winter -17h), So 10.30-18h (Winter -17h)

Stift Klosterneuburg | 411

Galerie Kranister – Klosterneuburg Leopoldstr. 26, T: 36 719, Öffnungszeiten nach tel. Vereinbarung

M1 Museum Kierling

: Gewerbe, Gastronomie, Wagenburg, Scherenschnitte, Kellerwirtschaft+Weinbau, Militaria; Kierling, Hauptstr. 114, www.members.a1.net/museum.kierling, E-Mail:museum.kierling@inode.at, T/F: 0664-582 79 06 od. 838 82, Fr 18-20h, So 10-12h od. gegen Vereinbarung, Spenden erbeten

K1 Kafka-Gedenkraum | Sterbehaus Kafkas

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Kierling, Hauptstr. 187, T: 0676-411 78 17 (Schlüssel im Haus!), Mo-Fr 8-12h + 14-17h, Sa-So nur gegen Voranmeldung, Eintritt frei!

H3 Mährisch-Schlesisches Heimatmuseum | Rostockvilla

www.mshm.at, Schießstattg. 2, T: 909 70, Di 10-16 Uhr, Sa 13-17 Uhr, So 9-13 Uhr oder nach Vereinbarung! Fei außer Sa/So geschlossen

J5

Ärztenotdienst | 141

Polizei | 133

Essl Museum | Kunst der Gegenwart

An der Donau-Au 1, www.essl.museum, T: 370 50 150, Di-So 10-18h, Mi 10-21h | ab 18h Eintritt frei, wechselnde Sonderausstellungen

G4 Stadtmuseum Klosterneuburg

Kardinal-Piffl-Platz 8, www.stadtmuseum.klosterneuburg.at, T: 444-299 (Büro), aufgrund von Sanierungsarbeiten bleibt das Museum bis auf Weiteres geschlossen! Aktuelle Buchaktionen im Internet.

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HBLA für Weinbau | 379 10

t

Pannen und Gebrechen ÖAMTC | 120

ARBÖ | 123

EVN Klosterneuburg | 400-0

Wien Energie Klbg. | 321 48-0

Telefonauskunft | 11 88 77

Telefon Technisches Service | 111 20

Klosterneuburg _Weinerlebnisweg

Bei der ca. 1,5 stündigen Rundwanderung durch die Klosterneuburger Rieden kann man an derzeit 13 Auflage: 12.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos Haushalte und Stationenan Interessantes über die Unternehmen im Bezirk Klosterneuburg, Geschichte des Weinbaus, Kultivierung der Reben, Rebsorten und vieles106, mehr Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße zum Thema Wein Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732,erfahren. E-mail: redaktion@erlesen.info, Beginn | Lange Gasse, Parkplatz Friedhof (Obere Hafnergraben Redaktion: Roland Hamm, Roland Hahn,Stadt), Grafik:über Druck 3400, > siehe Plan S. 36+37 Lektorat: Verena Hlawinka

Impressum

Anzeigen: Robert Swoboda; Mobil: 0664/340 59 68; E-Mail: robert.swoboda@druck3400.at, Druck: Druck 3400, Tel. 02243/26083, e-mail: office@druck3400.at, UW-Nr. 819

Kritzendorf _ Mit freundlicher Unterstützung der Klosterneuburg und dem Naturerlebnisweg &Stadtgemeinde Riedenwanderweg Tourismusverein Klosterneuburg Stadtgemeinde

Klosterneuburg

Bei einer Begehung des Riedenwanderweges erfährt der Besucher allerhand Wissenswertes über mehrEntstehung. unter: den Wein und dessen Beginn | Neudauerstraße

www.klosterneuburg.at

Der Erlebnisweg bietet an über 20 Stationen umfassende Informationen über die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft Kritzendorfs. Beginn | Kierlingergasse : www.kritzendorf.at

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Telefon 02243/ 323 53 | www.goettinger.at Klosterneuburg, Stadtplatz 4

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