Donnerstag 09. Juni 2016 Nr. 23/24

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Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24

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Podestplätze für die Jugendblasorchester Rontal Am Samstag, 28. Mai, fand in Gunzwil das 15. Luzerner Kantonaljugendmusikfest statt. Insgesamt nahmen 44 Formation mit über 1500 jungen Musikantinnen und Musikanten daran teil. Mittendrin: Die Young Wind Band Rontal und die First Groove Band Rontal. Der Tag begann für die Mitglieder der Young Wind Band Rontal mit heftigem Sturzregen und Aufstehen um 5.30 Uhr. Die 13- bis 23-jährigen Musikantinnen und Musikanten hatten einen speziellen Grund, bei solchem Wetter so früh aufzustehen. Fortsetzung auf Seite 3

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Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

Neue Statuten für den Gewerbeverband LUZERN – Gewerbeverband Kanton Luzern lud zur diesjährigen Delegiertenversammlung Viel Unterhaltsames und Informatives gab es an der Delegiertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbands in Schachen. ds. Am 11. Mai fand in der Rümlighalle in Schachen die Delegiertenversammlung des Gewerbeverbands Kanton Luzern (KGL) statt. Als gastgebende Sektion sorgte der Gewerbeverein Malters Schwarzenberg Schachen für einen optimalen Rahmen. Mit dabei waren zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, unter anderem Regierungsrat Robert Küng und Kantonsratspräsident Franz Wüest, die damit ihre Verbundenheit mit dem Luzerner Gewerbe zum Ausdruck brachten. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr analysierte Präsident Roland Vonarburg die Auswirkungen des starken Frankens auf die Schweizer Wirtschaft. Weiter blickte er auf einige erfolgreiche Abstimmungskampagnen zurück, bei denen der KGL den Lead übernahm, so zum Beispiel der Kampf gegen die Pauschalbesteuerungsinitiative oder für die zweite Gotthardröhre. Auch die Gesamterneuerungswahlen ins Kantons- und Bundesparlament waren aus gewerblicher Sicht ein Erfolg. «Wir dürfen in den nächsten Jahren auf verstärktes Gehör in den Räten zählen», freute sich Vonarburg. Wichtig war auch der

Entscheid des Kantons, das Kompetenzzentrum Qualifikationsverfahren weiterhin in der Geschäftsstelle des KGL zu führen. Mit der Anstellung von Daniel Jaeggi als neuer Prüfungsleiter konnte das Kompetenzzentrum zusätzlich gestärkt werden. Auch im Bereich Kommunikation machte der KGL einen Schritt nach vorne. Durch das Magazin, das seit Oktober 2015 unter dem Namen «KMU» erscheint, können den Mitgliedern nützliche Informationen zeitgerecht und kostengünstig zugänglich gemacht werden. Neue Statuten genehmigt Zusammen mit den Sektionspräsidenten passte der Gewerbeverband die eigenen Statuten aus dem Jahr 2001 an die heutigen Gegebenheiten an. Neu bekommen beispielsweise die Kantonsräte der Gewerbegruppe je eine Stimme an der Gewerbekammer und an der Delegiertenversammlung, die Sektionen sogar deren zwei. Der Verband nennt sich in Zukunft «Gewerbeverband Kanton Luzern», das Kürzel lautet wieder «KGL». Auch das Präsidium ist von den neuen Statuten betroffen: Die Amtszeitbeschränkung auf 12 Jahre bleibt erhalten, eine vorgängige Vorstandstätigkeit wird neu aber angerechnet. Und schliesslich werden die Mitgliederbeiträge im

Heinz Bossert, Luzerner Detaillistenverband, mit Nationalrat Leo Müller beim Apero.

kantonalen Verband künftig nicht mehr auf 100 Franken beschränkt, sondern können von den Delegierten festgesetzt werden. Die Statutenänderung wurde von der Versammlung einstimmig gutgeheissen. Genauso wie die neuen, einheitlichen Musterstatuten für die einzelnen Sektionen. Prominenter Gastreferent Das Gastreferat hielt SRG-Direktor Roger de Weck. Er erklärte auf eloquente Art, wie sich das Medienhaus SRG auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft einstellt und beantwortete kritische Fragen zur Finanzierung des

Service Public. Für gewohnt witzige Unterhaltung sorgte Kabarettist «Veri». Zum Schluss verwies KGLDirektor Gaudenz Zemp auf einige wichtige Anlässe im laufenden Verbandsjahr. Der 23. Zentralschweizer Neuunternehmerpreis der Gewerbe-Treuhand wird dieses Jahr am 13. September verliehen. Vom 3. bis 6. November findet in der Messe Luzern die Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi statt, und am 17. November steht die ImpulsVeranstaltung «Luzern 17» auf dem Programm. Übrigens: Die nächste Delegiertenversammlung des KGL findet am Mittwoch, 3. Mai 2017 in Neuenkirch statt.

Ständerat Damian Müller, KGL-Präsident Roland Vonarburg und Regierungsrat Robert Küng. Bilder apimedia.

SRG-Direktor Roger de Weck erklärte auf eloquente Art das Medienhaus SRG.


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rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

überblick

Fortsetzung von Titelseite Sie machten sich per Bus auf den Weg nach «Gunzbu», um dort am Kantonaljugendmusikfest zu zeigen, was sie seit Januar musikalisch erarbeitet hatten. Die YWB Rontal nahm in Wettbewerb der Mittelstufe Harmonie teil und würde mit neun anderen Jugendblasorchestern um den Sieg spielen. Dabei galt es mit je einem selbständig gewählten Stück aus den drei Kategorien Originalblasmusikwerk, Unterhaltungswerk und Marsch/ Choral eine dreiköpfige Jury zu überzeugen. Fulminanter Start Nach einem letzten Einspielen, wo noch einmal an den schwierigsten Stellen geschliffen wurde, trat die YWB dann um 9:45 Uhr auf die Bühne und legte mit dem Konzertmarsch «The Victoria Peak» von Satoshi Yagisawa gleich einen fulminanten Start hin. Als Originalblasmusikwerk spielten sie als nächstes «Antarctica» von Carl Wittrock, wo Solisten brillierten und harmonische Klänge überzeugten. Den rasanten Abschluss bildete das Unterhaltungswerk «Highlights from Brave» aus dem Pixar-Film «Merida – Legende der Highlands». Zufrieden mit der Leistung und auch mit dem inzwischen sonnig gewordenen Wetter verliessen die Jugendlichen das Konzertlokal.

tete um zwei Uhr Nachmittags mit dem Originalblasmusikwerk «The Last to Defend» von David Shaffer und riss das Publikum gleich von Anfang mit seinem Einsatzwillen und seiner Energie mit. Als zweites Stück spielte die FGB Rontal als eine der wenigen Formationen am Wettbewerb einen Choral statt einem Marsch: «A New Beginning» von Bert Appermont stellte vor allem den Eindrucksvollen Gesamtklang der Band in den Vordergrund. Mit dem Unterhaltungswerk «Rough Mix» von James L. Hosay wurde der Vortrag effektvoll abgeschlossen.

FGB legte nach Nach dem Mittagessen war dann das jüngere Rontaler Jugendblasorchester, die FGB an der Reihe. Das mit 40 Jugendlichen im Alter von 11 bis 16 Jahren gleich grosse Orchester steht ebenfalls unter der Leitung von Roman Caprez. Es star-

Kantonalmeister dank Spitzenleistung Im vollgefüllten Festzelt wurden um 22 Uhr mit der Rangverkündigung die Gewinner der verschiedenen Kategorien bekanntgegeben. Die First Groove Band Rontal setzte sich in der Kategorie Harmonie Unterstufe mit 150.3 Punkten von

Trompeten der Young Wind Band Rontal.

Die First Groove Band Rontal setzt sich in der Kategorie Harmonie Unterstufe mit 150.3 Punkten an die Spitze und wird Kantonalmeister.

180 möglichen an die Spitze und wurde zum Kantonalmeister in ihrer Kategorie gekrönt. Die Jugendlichen waren kaum aus dem Jubeln heraus, da kam das nächste Highlight: Mit einer Gesamtpunktzahl von 158.3 Punkten wurde die Young Wind Band Rontal strahlende Zweite in der Kategorie Harmonie Mittelstufe. Nur 0.5 Punkte verhinderten den Rontaler Doppelsieg! Wie auch die FGB überzeugte die YWB vor allem mit ihrem Klang und ihrem musikalischen Ausdruck die Jury. Den ersten Rang in der Mittelstufe erhielt die Jugendmusik «Sempach & RJBO», welche von der Dirigentin der Feldmusik Ebikon Isabelle Gschwend geleitet wird. Gegen Mitternacht machten sich auch noch die letzten verbliebenen Musikanten und Musikantinnen nach diesem langen, aber äusserst erfolgreichen Tag auf den Heimweg. Die Jugendblasorchester Ron-

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tal möchten sich ganz herzlich bei allen bedanken, welche diesen Erfolg möglich gemacht haben. Spezieller Dank geht an die Gemeinden und Musikschulen des Rontals sowie an den Dirigenten der Rontaler Jugendblasorchester, Roman Caprez. «Wir freuen uns schon jetzt auf das Luzerner Kantonaljugendmusikfest 2017 in Schüpfheim!»

Die Young Wind Band freut sich über den hervorragenden 2. Platz in der Kategorie Harmonie Mittelstufe.


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Ebikoner sagen Ja zu allen Gemeindegeschäften EBIKON – Die Jahresrechnung mit 600'000 Franken Defizit findet in Ebikon Zustimmung Die Jahresrechnung der Gemeinde Ebikon schliesst mit einem Defizit von 600'000 Franken ab. Am Abstimmungssonntag sagten rund 90 Prozent Ja zur Jahresrechnung. Auch der Sonderkredit zum Känzeliumbau erreichte 84 Prozent Ja- Stimmen. Das Reglement zur teilweisen Neuorganisation sowie die Anpassung im Bau- und Zonenreglement zum Gebiet Halte wurden ebenfalls gutgeheissen. Insgesamt haben die Ebikonerinnen und Ebikoner über fünf Abstimmungsgeschäfte befunden. Die Jahresrechnung 2015 schloss mit einem Defizit von knapp

600'000 Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von rund zwei Millionen. Das bessere Ergebnis basiert zu einem wesentlichen Teil auf Mehrerträgen aus Sondersteuern sowie aus Buchgewinnen. Als weiteres Geschäft stand die Abrechnung des Sonderkredits von rund 10 Millionen Franken für die Sanierung und den Umbau des Hauses Känzeli an. Die Mehrausgaben von 400'000 Franken sind für die Erstellung von Parkplätzen und die Wegverbindung vom Känzeli zum Sonnegärtli angefallen. Auch die externe Revisionsstelle war neu zu bestimmen. Als viertes

Geschäft brauchte das Reglement zur teilweisen Neuorganisation der Gemeinde Ebikon die Zustimmung der Stimmberechtigten. Dabei mussten die Zuständigkeiten von Gemeinderat und der Verwaltung neu geregelt werden, weil der Gemeinderat ab 1. September 2016 mit einem reduzierten Pensum die politisch-strategische Führung übernimmt. Und zum Schluss haben die Stimmberechtigten der Anpassung beim Bauund Zonenreglement sowie der Änderung im Bebauungsplan Halte zugestimmt. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 37 Prozent.

Jahresrechnung 2015 89,80 Prozent Ja Abrechnung Sonderkredit und Umbau Haus Känzeli 84.21 Prozent Ja Bestimmung der externen Revisionsstelle 89,96 Prozent Ja Reglement zur teilweisen Neuorganisation der Gemeinde Ebikon 77,74 Prozent Ja Anpassung Art. 5a Bau- und Zonenreglement und Änderung Bebauungsplan Halte 78,43 Prozent Ja

Das Wahlergebnis in Ebikon EBIKON –Andreas Michel und Hans Peter Bienz Offizielle Bekanntmachung über das Ergebnis des 2. Wahlgangs der Neuwahl des Gemeinderates für die Amtsdauer 2016 - 2020 vom 5. Juni 2016

glieder des Gemeinderats von Ebikon Michel Andreas (parteilos) und Bienz Hans Peter (parteilos).

Stimmen als Mitglieder haben erhalten: Bienz Hans Peter, parteilos 1398 Stimmen Landolt Strebel Melanie, SP 1340 Stimmen Michel Andreas, parteilos 2075 Stimmen Vereinzelte 6 Stimmen

Unter Vorbehalt einer allfälligen Stimmrechtsbeschwerde und der Wahlgenehmigung setzt sich der Gemeinderat Ebikon für die Amtsdauer 2016-2020 wie folgt zusammen:

Gewählt ist, wer die höchste Stimmenzahl erreicht (relatives Mehr, § 91 StRG), gewählt sind als Mit-

Gemeindepräsident Daniel Gasser, CVP Gemeinderatsmitglieder Bienz Hans Peter, parteilos; Kaufmann Ruedi, FDP; Michel Andreas, parteilos; Troesch-Portmann Susanne, CVP

Der Ebikoner Gemeinderat ab September 2016: Ruedi Kaufmann, Daniel Gasser (Gemeindepräsident) Susanne Troesch-Portmann, Andreas Michel und Hans-Peter Bienz. Ganz links im Bild Geschäftsführerin Pia Maria Brugger Kalfidis. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Dietwil

Amtliche Mitteilungen Inwil

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 31. Mai

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 30. Mai

• Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. November 2015 • Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2015, der Jahresrechnung 2015 und der Kreditabrechnungen «Schulraumerweiterung», «Feuerwehr Dietwil-Oberrüti: Anschaffung von Feuerwehrmaterial», «Ersatz Wasserleitungen Vorderdorfstrasse und Hinterdorfstrasse» • Feuerwehr Dietwil-Oberrüti: Ersatzbeschaffung eines Tanklöschfahrzeugs; Krediterteilung von Fr. 610'000.00 • Teilrevision der Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland: Zusatzkredit von Fr. 115'000.00 für die Planung • Einbürgerungen: Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Unger Steffen, geb. 1960, deutscher Staatsangehöriger und Van Holm Mathilde, geb. 1995, belgische Staatsangehörige • Von den 873 Stimmberechtigten haben deren 100 (11.5 %) an der Gemeindeversammlung teilgenommen. Das Beschlussquorum für eine abschliessend rechtskräftige Beschlussfassung lag bei 175 Stimmen. Sämtliche Beschlüsse sind gemäss dem Antrag des Gemeinderates positiv gefasst worden, unterstehen jedoch - mit Ausnahme von Traktandum 7 - dem fakultativen Referendum.

Am 30. Mai fand im Gemeinde- und Pfarreizentrum die Gemeindeversammlung zur Rechnung 2015 statt. Es waren 92 Stimmberechtigte anwesend, absolutes Mehr 47. Neben den ordentlichen Traktanden wurden folgende Themen behandelt: • Genehmigung Rechnungsablage Sonderkredit für den Kauf der Parzelle Nr. 615, Zone für öffentliche Zwecke • Neuwahl Urnenbüromitglieder für die Amtsperiode 2016 – 2020 • Präsentation Entwurf Siedlungsleitbild – Start öffentliches Mitwirkungsverfahren • Die Laufende Rechnung 2015 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 12‘617.95, die Investitionsrechnung mit einer Nettoinvestitionszunahme von Fr. 440‘964.45 sowie die Bestandesrechnung wurden genehmigt. Die Rechnungsablage des Sonderkredits für den Kauf der Parzelle Nr. 615 wurde genehmigt. Sämtliche Kandidaten für die Neuwahl des Urnenbüros für die Amtsperiode 2016 – 2020 wurden gewählt. Der Jahresbericht 2015 des Gemeinderates sowie der Entwurf des Siedlungsleitbildes wurden zustimmend zur Kenntnis genommen.


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rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Asylsuchende bei Aktivitäten kennenlernen BUCHRAIN/EBIKON – Aktionswoche Asyl in Buchrain und Ebikon Pro Monat reichen im Kanton Luzern zwischen 120 bis 170 Asylsuchende ihr Gesuch ein. In Buchrain leben derzeit 30 und in Ebikon 60 Asylsuchende, welche hier Fuss fassen möchten. Mit unterschiedlichen Aktivitäten wie einem Fussballturnier, Chor der Nationen, dem Cafe Grüezi und Cafe Mix können sich Heimische und Asylsuchende kennen sowie sich besser verstehen lernen. Die Aktionswoche Asyl vom 12. bis 19. Juni steht unter dem Motto «Hand reichen – Fuss fassen». «Mit den verschiedenen Anlässen möchten wir der Bevölkerung des Rontals die Situationen der Menschen mit Flüchtlings- und Asylhintergrund näher bringen», sagt

Thierry Bieri, Leiter der Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon und Buchrain. «So finden gemeinsame Aktivitäten und Begegnungen vom 12. bis 19. Juni statt. Beispielsweise erzählt am Donnerstag, 16. Juni 2016, um 19.30 Uhr im Jugendhaus Phönix die 25-jährige Aryaa Wahid, dass sie in Afghanistan zwei Anschläge überlebt hat und wie sie geflüchtet ist», kündigt Bieri einen von vielen Anlässen an. «Auch der Kanton Luzern ist an diesem Abend mit einem Experten aus dem Flüchtlingswesen präsent, um einen Einblick in die Asylverfahren zu geben», ergänzt Thierry Bieri weiter.

Cafe mix im Phönix Ebikon Das «Cafe mix» findet einmal pro Monat im Pfarreiheim Ebikon statt. Die Termine sind unter cafemix.ch abrufbar. Am Mittwoch, 15. Juni, treffen sich die Jugendlichen und die Besucherinnen ge-

Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr Gottesdienst und Apero Katholische Kirche Ebikon Samstag, 18. Juni «Tschutte för alli» Fussballplatz Hinterleisibach Sonntag, 19. Juni, 10 Uhr Interkulturelle-interelligiöse Feier Katholische Kirche Buchrain

meinsam im Jugendhaus Phönix. Alle sind herzlich eingeladen, ab 14 Uhr Menschen aus der Region und aller Welt kennenzulernen. Das Cafe Grüezi lädt am Montag, 13. Juni, um 14 Uhr ins Pfarreiheim Buchrain ein.

Sonntag, 19. Juni, 11.30 Uhr Offene «Teilete» mit Essen aus verschiedenen Kulturen Katholische Kirche Buchrain Sonntag, 19. Juni, 19 Uhr Konzert «Chor der Nationen» Katholische Kirche Buchrain Weitere Infos unter www.ju-fa.ch

Chor der Nationen in Buchrain BUCHRAIN – Aktionswoche Asyl mit Chor der Nationen Luzern am 19. Juni Am 19. Juni tritt um 19 Uhr der «Chor der Nationen Luzern» unter der Leitung seines Dirigenten und Artistic Directors Bernhard Furchner in der Kirche St. Agatha Buchrain auf – und zwar im Rahmen der Aktionswoche Asyl. Der «Chor der Nationen Luzern» ist aus dem regen Chorgeschehen der Innerschweiz nicht mehr wegzudenken. Zum ersten Mal trat er 2009 am Eröffnungskonzert zur Woche der Religionen im KKL Luzern als Integrationsprojekt auf. Das Konzept des Chors der Nationen, den es neben Luzern auch in Bern, Glarus-Linth und Zürich gibt, ist bestechend und sein Name Programm: Die Lieder seines Repertoires stammen aus verschiedenen Nationen und werden in der jeweiligen Originalsprache gesungen – dies ist für die Sängerinnen und Sänger oft eine zungenbrecherische Herausforderung. Doch gerade diese sprachliche Vielfalt kombiniert mit dem Reichtum an Klangfarben macht jeden Auftritt des Chors der Nationen zu einem einzigartigen Erlebnis. Begleitet wird der Chor von einem Instrumentalensemble mit Piano, Violine, Bass und Percussion, welches ebenfalls international zusammengesetzt ist. Die Hälfte der rund 100 Sängerinnen und Sänger des «Chor der Nationen Luzern» kommt aus einem Ländern Europas wie Spani-

en, England, Frankreich und Italien oder einem andern Kontinent. Aus Ländern wie Bolivien, Guatemala, Kuba, Nigeria, Angola, dem Kongo, dem Iran, Taiwan, den Philippinen und weiteren mehr. Alle mussten geografische Grenzen überwinden, um in die Schweiz zu kommen, einige von ihnen, weil in ihrem Land Krieg herrscht oder Verfolgung droht. Viele finden im Chor eine neue Heimat. Stellvertretend für die andern Chormitglieder sagt eine Sängerin: «Durch

das gemeinsame Singen dieser Lieder begegnen wir einander und öffnen uns für den Reichtum der Musik aus den verschiedenen Kulturen. So entstehen Freundschaften über soziale Klassen und Ethnien hinweg, Grenzen werden überwunden.» Man darf sich also auf den Auftritt dieses ungewöhnlichen Chors freuen! Chor der Nationen, Sonntag, 19. Juni, 19 Uhr, Katholische Kirche Buchrain

Zum Konzert laden ein: Katholische Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root, Reformierte Kirche Buchrain-Root, Kulturforum Buchrain Der Eintritt ist frei, mit Türkollekte Anschliessend an das Konzert sind alle zum Apéro und zur Begegnung eingeladen.


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Peter Stutz ist neuer FDP-Gemeinderat ADLIGENSWIL – Die FDP Adligenswil zeigt sich mit dem Wahlresultat zufrieden Am 5. Juni haben die Adligenswilerinnen und Adligenswiler Peter Stutz mit einem hervorragenden Ergebnis ins Amt als Gemeinderat gewählt. Die FDP Adligenswil dankt allen Wählerinnen und Wählern, die ihm die Stimme gegeben haben. Die FDP Adligenswil schreibt dazu: «In einem sehr engagierten Wahlkampf gelang es Peter Stutz, die Wählerinnen und Wähler von sich zu überzeugen. Wir sind sicher, dass Peter Stutz mit seinem finanzpolitischen Hintergrund und seiner offenen Persönlichkeit ein Gewinn für das Gremium in jeder Hinsicht ist. Wir gratulieren

herzlich und wünschen ihm viel Glück». Ebenso gratuliert die FDP Petra Waser-Cornel, welche im zweiten Wahlgang mit einem sehr guten Ergebnis als neues Mitglied in die Bildungskommission gewählt wurde. Zuvor wurde in stiller Wahl Francis (Skip) Pockay in die Controlling-Kommission gewählt, sowie Brigitte Vogt und Beatrice Imhof im 1. Wahlgang in der Bürgerrechtskommission wieder bestätigt. «Ein motiviertes und kompetentes Team steht in der neuen Legislatur ab 1. September im Einsatz», so Marion Maurer, Co-Präsidentin der FDP.Die Liberalen Adligenswil.

Peter Stutz und Co-Präsidentin Marion Maurer stossen auf einen erfolgreichen Verlauf der Wahlen an. Bild zVg.

Schulhauserweiterung kann planmässig starten ROOT – Stimmberechtigte sagen Ja zu Schulhauserweiterung und Landverkauf

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Die Stimmberechtigten der Gemeinde Root haben am Sonntag beiden Vorlagen, dem Sonderkredit von 3, 7 Mio. Franken für die Erweiterung der Schulanlage Oberfeld und dem Verkauf des Grundstücks Nr. 1344, Oberfeld, für 25‘500‘000 Franken an das Baukonsortium Oberfeld zugestimmt. Die Stimmbeteiligung betrug 40.3 %. Die Rooterinnen und Rooter folgen mit diesen klaren Entscheiden den Anträgen des Gemeinderates: Mit

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80.8 % Ja-Stimmen für die Erweiterung der Schulanlage Oberfeld, und mit 69.6 % Ja-Stimmen für den Verkauf des Grundstückes 1344 im Oberfeld. Nach der Zustimmung zur Erweiterung der Schulanlage Oberfeld kann die Detailplanung sofort weitergeführt werden. In den nächsten Tagen wird das Baugesuch öffentlich aufgelegt. Der Baubeginn ist auf März 2017 und der Bezug auf Juni 2018 geplant. Der Vertrag für den Verkauf des Grundstücks

Nr. 1344 im Oberfeld ist bereits öffentlich beurkundet. Mit dem Ja der Stimmberechtigten kann dieser Vertrag nun vollzogen und im Grundbuch eingetragen werden. Das Grundstück wird per 1. Juli 2016 an die Käuferschaft übertragen. Der Gemeinderat freut sich über die beiden Abstimmungsergebnisse und dankt den Stimmberechtigten für die Annahme der beiden Vorlagen.

Neues Gemeindezentrum bachab geschickt

Allen drei Vorlagen zugestimmt

MEIERSKAPPEL – Die Stimmberechtigten der Gemeinde Meierskappel haben den Bau eines neuen Gemeinderzentrums deutlich bachab geschickt, und zwar sowohl die Variante «klein» für 4,5 Mio. Franken (278 Nein gegen 161 JA), wie auch die Variante «gross» für 6,2 Mio. Franken (281 Nein gegen 32 JA). Die Stichfrage wurde nicht ausgezählt, weil irrelevant. Dies teilt die Gemeinde in einer Medienmitteilung vom 6. Juni mit.

BUCHRAIN – Die Buchrainerinnen und Buchrainer haben am vergangenen Wochenende allen drei Vorlagen deutlich zugestimmt:

Am Montag der Vorwoche hat die Gemeindeversammlung mit 81 Stimmen von 126 anwesenden Stimmberechtigten den Steuerrabatt von 0.2 Steuereinheiten deutlich beschlossen. Der Steuerfuss 2016 steht in Meierskappel also definitiv bei 2.05 (statt 2.25 gemäss Voranschlag). Die Versammlung hat auch allen übrigen Anträgen des Gemeinderates mit grossem Mehr zugestimmt. Die Jahresrechnung 2015 wurde genehmigt und der nach dem Steuerrabatt verbleibende Überschuss 2015 dem Eigenkapital zugewiesen. Zudem hat die Gemeindeversammlung Rinor Alaj das Gemeindebürgerrecht von Meierskappel zugesichert. Die Truvag Revisions AG wurde auch für die Rechnung 2016 als externe Revisionsstelle gewählt.

• Rechnung 2015 der Einwohnergemeinde Buchrain mit 1518 Ja gegenüber 197 Nein • Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann mit 1497 Ja gegen 261 Nein • Totalrevision des Datenschutzreglements mit 1461 Ja gegen 222 Nein-Stimmen.


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Kunstrasenplatten für Garten und Terrasse BUCHRAIN – Der Kunstrasen im Hinterleisibach hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht Der Kunstrasen beim Schulzentrum Hinterleisibach, eröffnet im Mai 2006, hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht und muss ersetzt werden. Mit der Annahme des Budgets 2016 wurden dazu Investitionskosten von brutto 500‘000 Franken durch die Stimmbevölkerung bewilligt. Wie in der Botschaft zur Budgetabstimmung ausgeführt, müssen sich die Vereine an den Sanierungskosten mit 50‘000 Franken beteiligen. Diese Beteiligung soll in erster Linie im Rahmen von Fronarbeit

geleistet werden. Der bestehende Kunstrasen wird vom 20. bis 24. Juni durch die Vereine abgebrochen. Die einzelnen Kunstrasenplatten können erworben werden. Der Austausch des Kunstrasens findet dann während den Sommerferien statt. Die Arbeiten starten ab dem 27. Juni 2016. Bei gutem Wetter wird pünktlich zu den Soccerdays des FC PerlenBuchrain am 12. August der neue Rasenteppich freigegeben werden.

Verkauf Kunstrasen Der Preis von 5 Franken pro Platte, ca. 2.88 m2, ist bei der Abholung bar zu bezahlen. Es werden einzelne Platten abgegeben, gut geeignet für den privaten Gebrauch im Hobbyraum, im Garten oder auf der Terrasse. Kunstrasensystem aus Einzelplatten mit Klettverbindungen (Typ XL Turf) und Elastikschicht. Plattengrösse ca. 1.20 x 2.40m. Die Mitarbeit beim Abbruch und Aufladen der Platten wird zugesichert. Die Platten müssen in der Woche 25 (20. bis 25. Juni) abgeholt werden. Der Platz ist in einem guten Zustand, Verkauf ab Platz, keine Garantie. Besichtigungen sind jederzeit möglich. «Es hed solang s hed» – Vorreservation auf 078 778 19 80 empfehlenswert.

Buchrain verabschiedet Erwin Arnold BUCHRAIN – An Orientierungsversammlung Kommissionsmitglieder und Gemeinderat gewürdigt Per Ende August 2016 endet in Buchrain die Legislaturperiode 2012 bis 2016. An der letzten Orientierungsversammlung wurde die Arbeit der zurückgetretenen Behörden- und Kommissionsmitglieder gewürdigt. pd. Den zurückgetretenen Behörden- und Kommissionsmitgliedern wurde für den engagierten Einsatz der beste Dank

ausgesprochen. Dies betrifft in der Rechnungskommission Markus Portmann und Daniel Hauser, in der Bürgerrechtskommission Heidi Zeder, Alois Käppeli und Simone Stirnimann sowie in der Bildungskommission Armin Niederberger. Gemeinderat und Sozialvorsteher Erwin Arnold wurde für seine

GLP-Kandidatin zieht nicht in den Gemeinderat ein ADLIGENSWIL – Das Ergebnisse der Neuwahl des Gemeinderats für die Amtsdauer 2016 - 2020 im 2. Wahlgang vom 5. Juni steht ebenfalls fest. Als Mitglieder des Gemeinderates gewählt wurden Felicitas Marbach-Lang mit 926 Stimmen, Peter Stutz mit 828 Stimmen und Ferdinand Huber mit 790 Stimmen. Nicht gewählt wurde Handermann Manuela mit 644 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 41.78 Prozent. Bereits aus dem 1. Wahlgang standen fest: Ursi BurkartMerz als Gemeindepräsidentin sowie Pascal Ludin als Mitglied des Gemeinderats.

langjährige Tätigkeit und seinen Einsatz auf kommunaler Ebene zu Gunsten der Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Buchrain der beste Dank ausgesprochen. Nach 21 Jahren Gemeindepolitik wird Erwin Arnold per Ende August in den wohlverdienten Ruhestand übertreten. Erwin

Arnold war und ist ein stets bestens vernetzter Gemeinde- und Kantonalpolitiker. Während seiner langjährigen Tätigkeit als Gemeindepolitiker leitete er verschiedene Gemeindeverbände oder hatte als Mitglied Einsatz. So zum Beispiel war Erwin Arnold während neun Jahren im Verband Luzernern Gemeinden (VLG) als Vorstandsmitglied tätig.

Amtliche Mitteilungen Udligenswil Gemeindeversammlung vom 6. Juni An der Gemeindeversammlung in Udligenswil vom 6. Juni wurden alle Traktanden vom Souverän gutgeheissen und der Jahresbericht des Gemeinderates über die Geschäftstätigkeit für das Jahr 2015 zustimmend zu Kenntnis genommen. Traktandiert waren die Jahresrechnung 2015 der Einwohnergemeinde, die Genehmigung der Abrechnung des Sonderkredits für den Ersatz der Heizung der Schulanlage Bühlmatt – der seinerzeitige Sonderkredit über 432‘000 Franken wurde mit dem Förderbeitrag des Kantons um Fr. 86‘992.70 unterschritten. Gewählt wurden zudem 26 Urnenbüromitglieder. An der Versammlung anwesend waren 58 Stimmberechtigte, das absolute Mehr betrug 30 Personen.


8 | gemeinden Gewerbe Rontal KMU Ebikon und Umgebung bedankt sich bei den Wählenden

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Herzlichen Dank für die Unterstützung

Mit Freude durften wir am Sonntag unserem neuen Gemeinderat Hans Peter Bienz zur Wahl gratulieren. Dafür bedanken wir uns bei den unterstützenden Gruppierungen und Parteien – aber vor allem bei jeder einzelnen Wählerin und bei jedem Wähler. Wir freuen uns auf eine vermehrte und gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Wir wissen in unseren Reihen Vertreter aus verschiedenen Parteien, welche sich in gewerberelevanten Themen in der Argumentation oftmals mehr an Parteiparolen, als an Gewerbeinteressen gebunden sehen. Zu dieser Aussage komme ich, ohne einem Einzelnen etwas unterstellen zu wollen. Der knappe Vorsprung von 58 Stimmen zur SP-Vertreterin Melanie Landolt ist bestimmt auch ein Zeichen der Anerkennung für ihr Engagement in der Gemeinde. Zugleich verstehen wir dies als Signal und Verpflichtung für den Gewerbeverein und seinen neugebackenen Vertreter, in der Exekutive der Gemeinde Ebikon umsichtig und nachhaltig zu wirken. Hans Peter Bienz ist sich als Arbeitgeber sehr wohl bewusst, dass für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit ein intaktes soziales Umfeld, Qualität in der Schulbildung, hohe Wohnqualität, gute Verkehrsanbindung, Weiterbildungsmöglichkeiten sowie ein aktives Vereinsleben – also ein attraktives Ebikon – entscheidend sind. Wir wollen keine Energie in Machtkämpfe verschwenden, sondern miteinander zu guten Kompromissen finden und das Gewerbe als eine der Säulen des dualen Bildungssystems stärken. In diesem Sinn wünschen wir Hans Peter Bienz viel Freude, Energie und Weitsicht in seinem neuen strategischen Amt und danken ihm für seine Bereitschaft, diese verantwortungsvolle Aufgabe mit seiner Amtskollegin und seinen Kollegen zu übernehmen. Thomas Abächerli Präsident Gewerbe Rontal KMU Ebikon und Umgebung

Die neue gewählte Gemeinderätin Felicitas Marbach-Lang nimmt die Glückwün-

Mit einer Wahlfeier konnten wir den grossartigen Erfolg unserer neuen Gemeinderätin Felicitas Marbach-Lang feiern. Die CVP gratuliert zu diesem Glanzresultat. Gemeindewahlen sind Kopfwahlen. Das hat sich auch in diesem Jahr gezeigt. Die CVP ist stolz, dass alle unsere Kandidatinnen mit ausgezeichneten Ergebnissen gewählt wurden. Gleichzeitig fühlen wir uns verpflichtet, die Wahlversprechen zu erfüllen. Mit den anderen Parteien wollen wir konstruktiv zusammenarbeiten und uns für Adligenswil einsetzen. Die Gemeinderätinnen und Vertreterinnen der Kommissionen haben auch nach der Wahl ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung. Unsere Vertreterinnen sind: Ursi Burkart-Merz (Gemeinderätin und Gemeindepräsidentin), Felicitas Marbach-Lang (Gemeinderätin), Marion Beeler-Kaupke (Controlling-Kommission), Alexandra BlättlerDerungs (Bildungskommission) und Claire Forster-Dober (Bürgerrechtskommission). Joseph Durrer, CVP-Präsident Adligenswil

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 01.06.2016 Mirco und Gordula Bieri-Racheter, Hartenfelsstrasse 5, 6030 Ebikon: Neubau Schwimmbecken, Hartenfelsstrasse 5, Gst.-Nr. 911, Geb.-Nr. 2641 31.05.2016 Ursula Bucher, Vogelsang 3, 6030 Ebikon: Anbau mit Überdachung, teilweise Dachverlängerung des Vordaches westlich und neues Gewächshaus, Vogelsang 3, Gst.-Nr. 169, Geb.-Nr. 62, 62d 31.05.2016 Adrian und Irene Dubach-Krummenacher, Aeschenmatte 14, 6030 Ebikon: Ersatz der Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe, Aeschenmatte 14, Gst.-Nr. 2415, Geb.Nr. 2332 30.05.2016 STWEG Fildernstrasse 21-27, 6030 Ebikon: Sanierung von 4 Mehrfamilienhäusern, neuer Dachaufbau mit Dämmung, neue Fenster mit Sonnenstoren und Lamellen, Ergänzung des Sockelabschlusses im Erdbereich, neuer Farbanstrich, Fildernstrasse 21-27, Gst.-Nr. 1923, Geb.-Nrn. 1776, 1777, 1779, 1783 23.05.2016 Daniel und Denise Holzmann-Wermelinger, Bergstrasse 16, 6030 Ebikon: Ersatz der Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Bergstrasse 16, Gst.-Nr. 1971, Geb.-Nr. 1924

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 21.05.2016: Graf Anton, geb. 08.01.1919, wohnhaft gewesen Schlösslistrasse 19 A 25.05.2016: Meyer August, geb. 29.09.1924, wohnhaft gewesen Rischstrasse 17 28.05.2016: Hosner-Besmer Mariella, 18.04.1956, wohnhaft gewesen Ottigenbühlring 3 31.05.2016: Graber Markus, 14.12.1956, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 67 Geburtstage vom 1.5.16 bis 12.5.16 vom 10.06.2016 bis 23.06.2016: 12.06.1920: Bieri Marie, Höchweidstrasse 36 13.06.1936: Moos Franz, Bahnhofstrasse 6 16.06.1926: Kunz Cäsar, Luzernerstrasse 53

96 Jahre 80 Jahre 90 Jahre

Die Gemeinde Ebikon gratuliert den Jubilarinnen und Jubilaren ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht ihnen alles Gute.

23.05.2016 Peter Engeli, Sonnenterrasse 31, 6030 Ebikon: Verglasung der bestehenden Pergola, Sonnenterrasse 31, Gst.-Nr. 1276, Geb.-Nr. 1246

Sprechstunde mit dem Gemendepräsidenten

Öffentliche Auflagen

Wer ein Anliegen persönlich mit dem Gemeindepräsident Daniel Gasser besprechen möchte, ist zur Sprechstunde eingeladen. Daniel Gasser ist am Donnerstag, 9. Juni, von 16.30 bis 18 Uhr im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 für Sie da. Es braucht keine Voranmeldung.

Wohnbau Ebikon AG, Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Neuanstrich Fassade, Ersatz Storen und Rollläden, Erhöhung Balkongeländer, Lischenstrasse 1, 3, 5, 7, 9, Gst.-Nrn. 766, 767, Geb.Nrn. 505, 506, 507, 496, 497; Auflage- und Einsprachefrist 06.06.-27.06.2016


leserbriefe | 9

rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Öffentlicher Verkehr gefördert – Bushaltestelle aufgehoben

Wo bleibt die Gegenleistung?

Im Inwiler Gebiet Breitfeld hat der Kanton Luzern die bestehende Bushaltestelle der VBL Linie Nr. 22 aufgehoben. Viele von der Aufhebung betroffenene Personen haben eine Petition an den Kantonsrat (Staatskanzlei) gerichtet, mit der Forderung, dass die Bushaltestelle erhalten bleiben soll. Diese Bushaltestelle war für die Anstösser im Gebiet Breitfeld von grosser Bedeutung. Die Bushaltestelle wurde vor allem von Kindern, Schülern des Reithofes und anderen Personen, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind, benutzt, um ins Gebiet Breitfeld zu gelangen. Nun, nach der Aufhebung, ist es den Kindern nicht zuzumuten, am Abend und in der Nachtzeit einen Fussmarsch von einem Kilometer durch eine unbeleuchtete Industriezone und den Wald zu bewältigen, um ins Gebiet Breitfeld zu gelangen. Die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer ist nicht mehr gewährleistet.

Abtretende Gemeinderäte in Adligenswil erhalten unter bestimmten Voraussetzungen über Jahre einen goldenen Fallschirm (Geldsegen). In einer sehr kontroversen Gemeindeversammlung (11.08) wurde das Besoldungs-Reglement und dabei der Anspruch Sonderleistung für Gemeinderäte (§9-§12) angenommen. Im neuen Reglement ist dieser goldene Fallschirm nach wie voraufgeführt. Gilt neu nur für die bisherigen GR und für die ehemaligen GR ab 55, die aus dem Rat scheiden. Die Auserwählten erhalten 50% des letzten Jahresverdienstes bis zum Rentenalter oder Tod. Dies kann im Einzelfall gut 90'000 Franken betragen, plus Sozialabgaben. 2015 wurden über 12'500 Franken dafür ausbezahlt. Gemäss meiner Berechnung werden 2016 über 70'000 Franken und 2017 bis 2019 je um die 100’000 Franken fällig. Es ist nicht absehbar, wie hoch diese Kosten sein werden, wenn die Auserwählten das 55. Altersjahr erreicht haben. Aufwände, die wir Adligenswiler berappen müssen, ohne eine ersichtliche Gegenleistung zu erhalten. Mit §16 hat der abtretende GR ein 2-Klassensystem erarbeitet und somit die Auserwählten mit einer ungerechten Geldabfindung bevorzugt, anstatt den goldenen Fallschirm ganz abzuschaffen. Dies verstehen viele Adligenswiler nicht! Haben diese sehr gutverdienenden Mitbürger es nötig, Sozialgelder zu erhalten? Die FDP-GR-Kandidaten haben vor Wahlbeginn versprochen (zu einem Zeitpunkt, an dem das neue Reglement noch nicht veröffentlicht war), freiwillig auf diese ungerechtfertigte Sonderleistung zu verzichten. Dies hätten alle Kandidaten tun sollen! Es ist leider nicht zu erwarten, dass die Auserwählten auf ihr Sozialgeld verzichten. Ich glaube auch nicht, dass Adligenswil, eine Chance hat, dies juristisch zu korrigieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht verzichten alle Goldenen-Fallschirm-Bezüger freiwillig auf diesen Geldsegen? Wir Adligenswiler würden diese Geste bestimmt auf die eine oder andere Art honorieren.

Die Petitionäre kritisieren insbesondere den Perfektionismus im Strassenbau. Die Bushaltestelle bestand seit Jahrzehnten im Gebiet Breitfeld, wobei der Bus auf der Fahrbahn anhielt, ohne dass je ein Unfall erfolgte. Die Strecke ist sehr übersichtlich. Bei der Sanierung der Kantonsstrasse wurde auf die Erstellung einer Bushaltebucht verzichtet, weil die Frequenzen der Bushaltestelle eher gering sind. Aufgrund der eher geringen Frequenzen bedeutete dies, dass der Bus nur kurz anhalten musste. Eine Verkehrsgefährdung durch ein kurzes Anhalten erfolgte nicht. Zwischenzeitlich wurde die Aushubdeponie Waldibrücke in Betrieb genommen. Die Zufahrt erfolgt über die Zufahrtsstrasse Unterwerk Mettlen, keine 100 Meter von der aufgehobenen Bushaltestelle Breitfeld entfernt. Genau dieser Standort wurde vom vif als zu gefährliche Haltestelle für den Bus erklärt - dort, wo nun täglich zwischen 30 bis 50 Lastwagen in die Zufahrtstrasse zur Deponie abbiegen – Tendenz zunehmend! Alle Abbiegemanöver dieser Lastwagen mit Haltestopps auf der Fahrbahn verursachen weit mehr Gefahren als ein Bus, der nur kurz anhält und wieder weiterfährt. Der Verkehr muss also mittlerweile mehr abbremsen und warten auf das Abbiegen der Lastwagen, als das beim Halt des Busses nötig war. Die Begründung, ein Halt auf der Strasse (Bus) sei zu gefährlich, ist somit sehr fadenscheinig und unglaubwürdig! In Anbetracht der neuen Situation erwarten wir, dass die Bushaltestelle Breitfeld wieder bedient wird, um die Möglichkeit der Verkehrsbenützung für die Anwohner zu gewährleisten. Der Busfahrplan würde durch die Inbetriebnahme der Bushaltestelle nicht gross tangiert, da Stau auf dieser Strecke ebenfalls alltäglich ist und zu Fahrplanverzögerungen führt. Regierungsrat Robert Küng verweigerte den Gesuchstellern jedes persönliche Gespräch. Die Begründung des Regierungsrates war widersprüchlich. Einerseits wird der öffentliche Verkehr mit erheblichen Steuergeldern finanziert und gleichzeitig werden Massnahmen durchgesetzt, welche die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs markant vermindern. Ein ganzes Gebiet wird vom öffentlichen Verkehr abgeschnitten. Den Anwohnern wurde auch nicht klar, woraus die genannten 30'000 Franken Kosten für den Betrieb der Bushaltestelle zusammengesetzt sind. Die Kosten waren nie transparent. Gefordert werden der gesunde Menschenverstand und ein verhältnismässiges Handeln der Behörde. Macht das Beispiel Breitfeld im Kanton Luzern Schule, so werden die Bushaltestellen auf Überlandstrassen in den nächsten Jahren verschwinden. Peter und Nicole Stadelmann, Inwil

Und der Markt für die Salle Modulable? Welche Unternehmer würden eine Produktionshalle bauen, obwohl sie nicht wissen, welche Produkte sie dort fertigen möchten und für welche Kunden sie bestimmt sind? Genau das passiert nun bei der Salle Modulable. Seit Monaten wird über Standorte gestritten und neu auch über Betriebskosten verhandelt. Was fehlt, sind jegliche Angaben zu den Marktverhältnissen, den Kundenpotenzialen und der Konkurrenzsituation. Wer sind die künftigen Konkurrenten: das Stadttheater Sursee, das Opernhaus Zürich, die Mailänder Scala oder alle zusammen? Woher kommen die künftigen zusätzlichen Besucher: aus der Luzerner Landschaft, aus Baden-Württemberg oder aus Übersee? Wie gross ist der Markt und welchen Anteil kann Luzern erkämpfen? Zurzeit sind die 500 Plätze im Luzerner Theater zu gut 70 Prozent ausgelastet. Man hat also Überkapazitäten. Künftig sollen es 750 Plätze sein. Es müssten grosse zusätzliche Kundensegmente erschlossen werden. Vielleicht ist das realistisch, vielleicht sogar eine einmalige Chance für Luzern. Ich weiss es nicht. Der vorliegende Machbarkeitsbericht umfasst gut 600 Seiten und fixiert bereits detaillierte Planvorgaben für die Innenräume. Es gibt aber kein einziges A4-Blatt mit einem ersten einleuchtenden Businessplan. Dies gilt es – im Interesse der Sache – schnellstmöglich nachzuholen. Gaudenz Zemp-Lüthy, Direktor Gewerbeverband Kanton Luzern

Francis Pockay, Adligenswil

Steuerprivilegien für Private, nicht für Bauern Steuerprivilegien, welche Landwirte im Nationalrat fordern, haben Private seit je. Sie müssen für Bauland, das sie verkaufen, keine Bundessteuer und keine AHV-Abgaben bezahlen. Der Grund ist, dass Private, Handwerker, Ärzte und juristische Personen usw. Kapitalgewinne aus Veräusserungen von Privatvermögen nur als Grundstückgewinnsteuer bezahlen müssen. Die Berner Zeitung rechnete nach umstrittenen Reaktionen der Motion Müller im Nationalrat eine konkrete Baulandabrechnung vor. Dazu gibt es ein Zahlenbeispiel: Ein Arzt und ein Bauer erben 1990 eine gleichwertige Baulandparzelle. 2015 verkaufen beide das Grundstück zu einem Bruttogewinn von 700‘000 Franken. Der Bauer bekommt vom Staat eine Rechnung von 224‘000 Franken, weil er das Bauland im Geschäftsvermögen halten muss und daher zusätzlich zur Grundstückgewinnsteuer noch eine Bundessteuer und eine AHV-Abgabe bezahlt. Diese Abgaben werden auch bei einem Generationenwechsel oder bei einer Enteignung fällig. Im Gegensatz bezahlt der Arzt nur 69‘000 Franken. Er kann das Bauland als Privatvermögen deklarieren und gibt daher keine Bundessteuer und keine AHV-Abgaben ab. Ich freue mich deshalb über das angedrohte Referendum von Peter Schilliger aus dem «rontaler» vom 27. Mai. Ich kann aber auch verstehen, dass einige Nationalräte und Journalisten mit dieser Materie überfordert sind. Josef Hurschler, Adligenswil

Alle Public Viewings der Fussball-EM 2016 Die EM 2016 steht vor der Tür, Fussball-Begeisterte warten darauf, dass es los geht. Die Stimmung ist an keinem anderen Ort so gut, wie an einem Public Viewing – umgeben von zahlreichen Fussballfans und dem Duft von gegrillten Bratwürsten und Steaks. Bisher fehlte in der Schweiz ein umfassendes Verzeichnis der Public-Viewing-Angebote. Das will Interdiscount ändern und präsentiert die ultimative Public-ViewingListe der Schweiz. Im Verzeichnis findet man bereits über 120 verschiedene Public-Viewing-Locations – von Sportbars über Badis bis hin zu grossen Arenas. Laufend kommen neue Public-Viewing-Veranstalter hinzu. Die Website bietet verschiedene Filtermöglichkeiten. Neben dem Ort können Besucher nach der Grösse des Bildschirms oder dem Preis für Bier und Wein ihre Suche verfeinern. Zu jedem Public Viewing gibts ausführliche Informationen wie Eintrittspreise, Sitzmöglichkeiten oder Essensauswahl. Besucher haben die Möglichkeit die einzelnen Locations zu bewerten. Dank Einbindung von Google Maps können Besucher auch über die Karte nach Public-Viewing-Orten suchen.


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Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

Schauen, wo Weltmeister gerne trainieren EBIKON/LUZERN – Tag der offenen Türen in der Naturarena Rotsee am 11. Juni Was die neue Naturarena Rotsee ausmacht, kann die Bevölkerung am Tag der offenen Türen entdecken. Kommenden Samstag, 11. Juni, besteht zwischen 11 und 17 Uhr freier Zugang zu Zielturm, Ruderzentrum und den Startanlagen bei der Rotsee-Badi. pd. Mit den internationalen Wettkämpfen hat die neue Naturarena die Feuerprobe bestanden. Die neuen Infrastrukturen haben sich im Wettkampfbetrieb bewährt. Bald kehrt der neue Alltag ein. Das Ruderzentrum wird im Jahresverlauf zum Trainingscenter für den Schweizerischen Ruderverband und zum zweiten Schulhaus für die zweisprachige Tagesschule Four Forest.

Auf Begeisterung stösst die Architektur des Ruderzentrums. Die neuen Räume für den Sport, den Trainings- sowie Schulbetrieb bestechen durch ihre Schlichtheit und den Dialog mit der Natur im Aussenraum. Diese Vorzüge sollen nicht nur den Rudersportlerinnen und Rudersportlern oder Funktionären vorbehalten bleiben. So öffnet der Verein Naturarena Rotsee zum Abschluss der Gesamterneuerung in den Bauten der Naturarena alle Türen und lädt die Bevölkerung ein, Zielturm, Ruderzentrum, Startanlagen zu entdecken. Zwischen den einzelnen Bauten gibt es weitere Details zu erkunden, welche die neue Naturarena ausmachen: Den sanierten Uferweg,

die neuen Steinstufen zum Wasser oder die ökologisch aufgewertete Mündung des Maihofbachs. Auch diese Massnahmen machen den

Wert der weltweit einzigartigen Naturarena aus, in welcher sich Sport, Natur und Naherholung ideal verbinden.

Die neue Bootshalle in der Naturarena Rotsee. Bild Valentin Jeck.

Prädikat «Sehr gut»

«Zaubercheschte» im Glück

ROOT – Erfolgreicher HC Root Perlen am Eidgenössischen Akkordeonmusikfest

INWIL – Kindertagesstätte «Zaubercheschte» bietet neu 15 zusätzliche Plätze

Am Wochenende vom 4./5. Juni 2016 war der Handharmonika Club Root Perlen (HCRP) am Eidg. Akkordeonmusikfest in Disentis. Vor einer Fachjury durfte er in gut besetztem Saal das Stück «Tango Appassionado» als Wahlstück und «Soul Bossa Nova» als Pflichtstück vortragen. Mit dem Prädikat «sehr gut» in der Kategorie Unterhaltung-Mittelstu-

fe wurden die Spielerinnen und Spieler und die Dirigentin Marianne Steiner-Juillerat für die vielen Proben belohnt. Nebst dem musikalischen kam natürlich auch das kameradschaftliche Zusammensein bei Speis und Trank nicht zu kurz. Der Verein darf auf ein schönes Fest im Klosterdorf Disentis zurückblicken.

Am letzten Samstag, 4. Juni, konnte der erfolgreiche Umbau der vergrösserten Kita «Zaubercheschte» zusammen mit Kindern, Eltern, Planern, Behörden und Handwerkern gefeiert werden. Eine spannende und arbeitsintensive Phase ist damit abgeschlossen. Durch die Vergrösserung können ab Juli zusätzlich 15 Plätze für die schulergänzende Betreuung angeboten werden. Gleichzeitig können berufstätige Eltern aus der Innerschweiz auch während den Schulferien vom erweiterten Angebot pro-

fitieren. Etwa 250 Personen haben trotz turbulentem Wetter ein tolles Fest in Inwil mitgefeiert. Gross und Klein freute sich über die neuen, grossen Räume und die tollen Angebote. Das Leitungsteam bedankt sich auf diesem Weg für die vielen Komplimente und die tolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Ein besonders zauberhafter Dank geht an alle Eltern für die feinen Spezialitäten aus insgesamt 20 Nationen – das Buffet war fantastisch! Anita Stadelmann


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Jetzt Eigenheimtraum finanzieren

«Die Gelegenheit ist günstig» Christoph Lötscher ist Kundenberater bei der Luzerner

Welche Eigenmittel sind nötig,

Bedürfnisse und Möglichkeiten.

Kantonalbank in Ebikon. Er erklärt, wieso eine Fest-Hypothek

um überhaupt ein Wohneigen-

Diese decken wir individuell ab –

bei der LUKB im Moment besonders attraktiv ist. Und wie

tum erwerben zu können?

mit unserer Erfahrung und den

einfach es ist, eine bestehende Hypothek zu verlängern oder

Man benötigt mindestens 20 Pro-

passenden Hypothekarprodukten.

von einer anderen Bank durch eine LUKB Hypothek abzulösen.

zent des Kaufpreises in Form von

Unsere Fachleute kennen den Im-

liquiden Mitteln, also Spargutha-

mobilienmarkt im Wirtschaftsraum

ben oder Wertschriften. Ebenfalls

Luzern genau. Fundierte Beratung

Objekte auf den Markt. Nicht nur

können Guthaben der 3. Säule (pri-

hilft den Kunden, die richtigen

Neubauten, sondern auch beste-

vate Vorsorge), Erbvorbezüge, Schen-

Entscheide zu treffen.

hende Häuser oder Wohnungen.

kungen oder Darlehen als Eigenmittel eingesetzt werden. Möglich

Wo finden Interessenten

Interessante Objekte sind

ist unter gewissen Voraussetzun-

weitere Informationen?

also auf dem Markt. Wie sieht

gen auch der Bezug von Pensions-

Am besten sie nehmen gleich Kon-

es mit der Finanzierung aus?

kassengeldern (2. Säule).

takt mit uns auf. Unsere Kundenberater empfangen sie gerne zu einem

Auch dafür passt der Zeitpunkt. Wir zeigen Interessierten in einem

Was gilt es bezüglich der

unverbindlichen Gespräch. Hilfreich

persönlichen Gespräch, was es für

Tragbarkeit zu beachten?

sind natürlich auch unsere zahlrei-

Möglichkeiten gibt. Eine Hypothek

Grundsätzlich gilt, dass die Wohn-

chen Publikationen rund ums Thema

der LUKB lohnt sich im Moment gar

kosten – also Hypozinsen, Amortisa-

Immobilienkauf. Sie können diese

doppelt. Wer bis am 31. August 2016

tion plus sämtliche Nebenkosten –

jederzeit bei unserem Beratungscen-

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nicht höher als ein Drittel des

ter, Telefon 0844 822 811 oder unter

oder eine bestehende verlängert,

Nettoeinkommens sein sollten.

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profitiert von reduzierten Zinsen. Christoph Lötscher ist Kunden-

Zusätzlich verzichtet die Bank für

Worauf sollte bei einem

berater der LUKB-Geschäftsstelle

sechs Monate auf die Forward-Prä-

Eigenheimkauf generell

Ebikon. Er weiss, worauf es bei

mie. Das ist jener Betrag, der die

geachtet werden?

der Finanzierung von Wohneigen-

Fixierung des Zinssatzes über die

Man darf nicht nur an die Finan zie-

tum ankommt und hat schon zahl-

vereinbarte Laufzeit sichert, auch

rung denken. Wichtig ist eine ganz-

reiche Kundinnen und Kunden

wenn die Zinsen in der Folge steigen.

heitliche Betrachtung der Situation.

auf ihrem Weg zum Eigenheim

Was will ich genau? Was brauche

begleitet.

Können von diesen attrakti-

ich? Und wie kann sich meine Situ-

Christoph Lötscher freut sich auf

ven Konditionen auch jene

ation in Zukunft ver ändern? Jeder

Ihre Kontaktaufnahme.

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eigentum besitzen? Telefon: 041 206 75 44

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Lohnt es sich immer noch,

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Wohneigentum zu kaufen?

wand für sie möglichst gering

Ja. Der Zeitpunkt für den Erwerb

bleibt. Das geht rasch und unkom-

eines Eigenheims ist aufgrund der

pliziert.

tiefen Hypothekarzinsen nach wie vor günstig. Der Immobilienmarkt

Was heisst rasch?

im Kanton Luzern zeigt sich zudem

Unsere Kunden erhalten einen ver-

stabil und vielfältig – und der

bindlichen Bescheid innert nur

Preisanstieg hat sich abgeschwächt.

zweier Tage. Wir tun alles dafür,

In zahlreichen Regionen werden

dass die Traumimmobilie Wirk-

neue Im mobilienprojekte verwirk-

lichkeit wird – und niemand ande-

licht und es kommen laufend neue

res sie dem Kunden wegschnappt.

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Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

Nicht vom Regen in die Traufe – sondern an die Sonne BUCHRAIN – Seniorenausflug von Bueri aktiv 60 plus Kurz nach acht Uhr starteten am 2. Juni 41 Seniorinnen und Senioren bei der Kirche Buchrain zum 60plus-Ausflug 2016. Ein leichter Nieselregen dämpfte anfänglich die Reiselust. In südlicher Richtung ging die Reise auf der Autobahn zügig voran Richtung Sarnersee, dann dem Lungernsee entlang und durch Regenwolken über den Brünigpass zum Brienzersee. Dieser zeigte sich mit seinem ganzen Charme, und auch die verhangenen Bergspitzen konnten dieser Schönheit keinen Abbruch tun. Auf der anderen Seeseite ging es dann in engen Kehren hinauf zum Parkplatz bei den Giessbachfällen. Es nieselte immer noch ganz leicht, als die Ausflügler zu Fuss zum Grandhotel Giessbach wanderten. Das Hotel mit seiner Ausstattung aus der Belle Epoque und natürlich die Wasserfälle hatten keine Mühe, ihrem weltbekannten Renommee gerecht zu werden. Bei der Weiterfahrt hinunter zum Aaredelta zeigte sich auf der ande-

ren Seeseite, wie verheerend der Glyssibach 2005 und 2014 gewütet hat. Im kleinen Dörfchen Iseltwald stiegen alle beim Strandhotel – direkt am See – ab. Im Hotelrestaurant wurde ein exzellentes Gourmet-Menue serviert , das keine Wünsche offen liess. Und, oh Wunder, während dem Essen brach die Sonne durch die Wolken! Das warme Wetter verlockte alsogleich dazu, einige Schritte dem Seeufer entlang zu spazieren. Bald schon ging die Fahrt Richtung Interlaken und der rechten Uferstrasse entlang vorbei an den Beatus-Höhlen. Gegenüber auf der anderen Seeseite präsentierte sich der stolze Niesen. Durch Thun mit seinem stolzen Schloss ging es dann weiter Richtung Emmental. Vergeblich versuchten Schlafläuse einige Passagiere zu einem Mittagsschläfchen zu animieren. Die interessanten Hinweise von Chauffeur Roland Zemp, auf Sehenswürdigkeiten links und rechts der Reiserute, vertrieb diese. So landeten denn

alle hellwach in Trubschachen bei der Guetzlifabrik Kambly. Von den Gratisversucherli wurde offenbar rege Gebrauch gemacht. Jedenfalls meldete später der Fahrer, dass der Car einige Kilos schwerer geworden sei... Erfüllt von schönen Eindrücken wurde dann das letzte Teilstück der abwechslungsreichen Rundreise in Angriff genom-

Die Giessbachfälle im Nieselregen.

men. Entlang der grossen Emme ging es dann über die Wasserscheide Escholzmatt der kleinen Emme entlang durch das Entlebuch heimwärts. Dankbar für den schönen Tag verabschiedete man sich kurz nach 18 Uhr auf dem Kirchenpatz. Theo Vogel

Bild zVg.

Man darf gespannt sein ADLIGENSWIL – Sommerkonzert der Feldmusik Adligenswil am 18. Juni Gemeinsam mit der Musikschule Adligenswil-Udligenswil lädt die Feldmusik Adligenswil am Samstag, 18. Juni, zu einem Sommerkonzert ein. Zum Auftakt um 18.30 Uhr spielen verschiedene Bläserformationen der Musikschule AdligenswilUdligenswil. Zu hören sind unter anderem Vorträge mit Posaune, Saxaphon, Trompete und Klarinette. Mit von der Partie sind selbstverständlich auch die Beginnersband und die Jugendmusik der Musikschule. Den Höhepunkt des ersten Teils bietet eine Formation bestehend aus jungen Musikschülern, den Musiklehrern sowie älteren Musikschülern, Eltern und Musikanten der Feldmusik Adligenswil. Man darf gespannt sein wie es klingt, wenn sich so viele verschiedene Musikbegeisterte zum «Stegreifen» treffen. Im zweiten Konzertteil ist das Korps der Feldmusik Adligenswil zu hören. Kenner der Feldmusik Adligenswil schätzen die Vielfäl-

tigkeit des Sommerkonzerts. Mit verschiedensten Stilrichtungen – von volkstümlich über modern bis rockig – wird die Feldmusik Adligenswil eine unterhaltsame und kurzweilige Musikveranstaltung bieten. Zum Schluss des zweiten Teils treten die Feldmusik Adligenswil, die Feldmusik Udligenswil und die Jugendmusik gemeinsam auf. Abgerundet wird der konzertante Teil des Abends von der Feldmusik Udligenswil. Mit ihrer musikalisch abwechslungsreichen Darbietung wird sie auch dieses Jahr den Schlusspunkt setzen. Bereits ab 18 Uhr steht die Festwirtschaft offen. Bei Bratwurst, Pommes und Getränken lässt sich der Abend in bester Gesellschaft geniessen – während und nach dem Konzert kann auch einen Drink an der Bar genossen werden. Die Feldmusik Adligenswil und die Musikschule AdligenswilUdligenswil heissen alle herzlich willkommen. Weitere Informationen unter www.fmadligenswil.ch.

Die Feldmusik Adligenswil unter musikalischer Leitung von Daniel Fähndrich. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Glas vom Feuer geformt – Naturfreunde vom Regen durchnässt HERGISWIL – Familienausflug der Naturfreunde Oberfreiamt vom 4. Juni Als sich die Naturfreunde-Familiengruppe per Zug und Schiff auf den Weg zur Glasi Hergiswil aufmachte, hatte Petrus alle Luken geöffnet. Trotzdem besuchten mehrere Erwachsene und Kinder die Ausstellung mit Multi-Media-Show in der Glasi Hergiswil, das Glas-Labyrinth, den Spielplatz am See und den Verkaufsladen. Dem alten Handwerk des Glasbläsers konnte von einer Plattform aus zugesehen werden. Spannend, wie die zähflüssig glühende Masse aufgeblasen wurde und sich zu kunstvollen Glasgegenständen verarbeiten liess. In der Ausstellung konnten Glas-Klangwelten

erlebt und ein Puppenspiel dazu besucht werden. Auf der Terrasse, mit Blick über den Vierwaldstättersee, wurde das Picknick eingenommen. An Baden und Spielen war nicht mehr zu denken. Dafür landeten und starteten mehrere Wasserflugzeuge in nächster Nähe. Der anhaltende Regen führte dazu, dass der Aufenthalt um eine Stunde verkürzt und der Heimweg vorzeitig angetreten wurde. Nur halb so schlimm – ein anderes Mal wird besseres Wetter sein. Text und Bilder Hans Kaufmann

Einer der letzten Glasbläser der Schweiz.

Besenbeiz zu Gunsten des Kinderheims Weidmatt LUZERN – Inner Wheel Club Luzern-Stadt überreicht Check Ende April fand beim Torbogen auf dem Luzerner Bahnhofplatz eine weitere Ausgabe der «Besenbeiz» statt. Organisator des Anlasses ist der Inner Wheel Club Luzern-Stadt. Die Aktion ging zu Gunsten des Kinderheims Weidmatt in Wolhusen. Mitglieder des Inner Wheel Clubs sowie viele Gönner trotzten dem nasskalten Wetter in Luzern. Das kulinarische Angebot war vielfältig. Die köstlichen Burger & Fries, zubereitet von Kitchenette, sowie Kaffee und Tee von Rasim’s Coffee Mobil wärmten die Gäste und sorgten für gute Laune. Als süsse Abrundung gab es handverzierte Cupcakes von Carmen’s Cupcake. Trotz schlechten Wetters sind die Organisatorinnen zufrieden

mit dem Ergebnis der Besenbeiz. Kürzlich durften die Vertreterinnen des Inner Wheel Clubs Luzern-Stadt den Erlös von 5000 Franken in Form eines symbolischen Checks an das heilpädagogische Kinderheim Weidmatt überreichen. Die gespendete Summe wird für die Errichtung eines speziellen Wasserspielzeugs auf dem Kinderspielplatz auf dem Gelände des Kinderheims verwendet.

100‘000 Mitglieder in 103 Ländern. Die Ziele von Inner Wheel sind ein freundschaftliches, aufgeschlossenes und fürsorgliches

Miteinander. Dazu gehört auch ein hohes soziales Engagement. Weitere Informationen: www.innerwheel-luzernstadt.ch

Bereits zum vierten Mal führte der Inner Wheel Club Luzern-Stadt die Besenbeiz durch. International Inner Wheel ist weltweit eine der grössten Frauenorganisationen und ist eng verbunden mit Rotary International. Sie zählt rund

«Helvetia» als Siegertrophäe ROOT – Sonntag, 19. Juni: 57. Michaelskreuzschwinget Traditionsgemäss trägt der Schwingklub Oberhabsburg am 19. Juni den Michaelskreuzschwinget ob Root aus – seit 1950 dieses Jahr bereits zum 57. Mal. Das Anschwingen ist um 11 Uhr. mz. Über 100 Schwinger aus dem Kanton Luzern sowie Gäste aus der ganzen Innerschweiz sind für den Wettkampf gemeldet. Das Gabenkomitee unter Josef Ineichen hat einen attraktiven Gabentempel zusammengestellt. Der

Festsieger wird mit einem stolzen Lebendpreis belohnt: Rind «Helvetia» aus dem Besitz von Josef Appert wird gespendet von Gabi und Guido Schacher, Schacher Sanitär AG, Adligenswil. Das von Walter Fässler angeführte Organisationskomitee freut sich auf einen gelungenen Anlass auf dem Michaelskreuz mit vielen begeisterten Zuschauern. Alles zum Fest erfährt man unter www.sk-oberhabsburg.ch.

Stolzer Siegerpreis am 57. Michaelskreuzschwinget: Limousin-Rind «Helvetia» mit den Spendern Gabi und Guido Schacher und Besitzer Josef Appert, Adligenswil.


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gesellschaft | 15

rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Mittendrin statt nur dabei DIERIKON – Die Schlitzäugler suchen Gleichgesinnte Wer kennt Sie nicht, die Dörflifasnacht von Dierikon, den Kaffiwagen auf dem Hirschenplatz oder den Gönneranlass direkt am Samstag nach der Fasnacht!? Dies ist aber nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben der Guuggenmusig Schlitzäugler aus Dierikon. ur. Die Schlitzäugler wurden 1973 in Dierikon gegründet. Aus den Anfängen heraus ist in der Zwischenzeit ein gemütlicher Verein entstanden, der sich zum Ziel gesetzt hat, das fasnächtliche Treiben in der Gemeinde massgebend zu prägen. Neben dem Proben und Nähen der neuen Fasnachtskleider wird an den «Grinden» geastelt und die Dörflifasnacht in Dierikon organisiert. Um sich an den Umzügen besser präsentieren zu können, haben die Schlitzäugler seit letztem Jahr einen Einachser, den sie nun jedes Jahr dem aktuellen Sujet anpassen. Das Vereinsleben und das gemeinsame Zusammen-

sein stehen für die Schlitzäugler an erster Stelle. So können sie auch nach dem Aufstellen der Dörflifasnacht und dem Proben oder Basteln im eigenen Bastellokal sich etwas zugute tun oder einfach nur einen Schwatz halten. Das Probeweekend, das einmal im Jahr abgehalten wird, ist immer wieder für Überraschungen und Lacher gut und schweisst die Schlitzäugler Jahr für Jahr neu zusammen.

den Mölibachgeischtern aus Adligenswil vertreten, mit denen sie die «Gwärkschaft» gegründet haben. Da die Schlitzäugler die fünfte Jahreszeit mit der kleinen Anzahl von Mitgliedern nicht mehr ganz so einfach durchführen können, wie sie sich das vorstellen, suchen

sie Fasnachtsverrückte, die gerne mit ihnen am gleichen Strick ziehen möchten. Über einen Zuwachs auf dem Schlagregister oder einem der andern Instrumente würden sie sich riesig freuen. Interesse geweckt? Melden kann man sich bei Urs Ruckstuhl unter 078 609 84 76.

Wenn sie während den rüüdigen Tagen in Luzern unterwegs sind, befindet sich der Kaffeewagen auf dem Hirschenplatz. Übrigens einer der letzten, der am Morgen des Aschenmittwochs jeweils den Platz verlässt. Worauf die Schlitzäugler immer wieder stolz sind. Trotz weiter schwindender Mitgliederzahl (momentan 9 Aktivmitglieder) sind alle mit Freude und Elan dabei. Seit zwei Jahren sind sie in der Stadt Luzern zusammen mit

Ein voller Erfolg aus unterschiedlicher Perspektive LUZERN – Krabbelpark ist eine Erfolgsgeschichte für den Kunstturnerverband Luzern, Ob- und Nidwalden Seit bald 5 Jahren gibt es den Krabbelpark im Regionalen Leistungszentrum Luzern. Viele bewegungsinteressierte Kleinkinder nutzen die Gelegenheit, jeweils am Morgen die Trainingshalle der Kunstturner für sich zu nutzen. Den Bewegungsdrang ausleben zu können, in einer sicheren Umgebung und unabhängig vom Wetter, ist sicherlich ein tolles Angebot. Yvonne Tschopp (Ebikon) ist eine engagierte und schweizweit bekannte Trainerin für junge Kunstturntalente. Entsprechend hatte sie den Wunsch, die Infrastruktur, die den Turnern zur Verfügung steht, auch in den Randzeiten besser zu nutzen und damit einer breiten Bevölkerung das Kunstturnen näher zu bringen. In der Zwischenzeit ist der Krabbelpark eines der bestgenutzten Angebote des Kunstturnerverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden. Die aktive Turnerzahl des regionalen Leistungszentrums liegt aktuell bei ca. 40 Turnern, die bis zu sechsmal pro Woche trainieren. Im Krabbelpark zählt Yvonne Tschopp mittlerweile bis zu 100 Kinder und legt damit auch den Grundstein für den einen oder anderen Turnbegeisterten, sich später als Kunsturner zu betätigen.

Ausleben des Bewegungsdrangs Der Krabbelpark stellt ein ausgezeichnetes Angebot für junge Eltern beziehungsweise für die Betreuer von kleinen Kindern dar. Die Erwachsenen können die Bewegungsentwicklung der anvertrauten Kinder hautnah miterleben und begleiten, oder sie können die bereits etwas älteren Kinder frei spielen lassen. Die vielen Matten, Schnitzelgruben oder auch das Trampolin wirken auf die kleinen Besucher wie Magnete. Dabei spielen die grösseren Kinder die Vorbildrolle für die kleineren. Yvonne Tschopp meint: «Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Kinder gar nicht gross instruiert werden müssen, was man darf oder was nicht. Sie finden sich selber sehr schnell zurecht und sozialisieren sich bestens.» Ebenso erfahren die Begleitpersonen die Zeit im Krabbelpark als sehr entspannend. Trotz der hundert lärmenden Kinder finden sie eine entspannte Atmosphäre, die auch den einen oder anderen Schwatz zulässt. Yvonne Tschopp sorgt sich dabei auch um das leibliche Wohl der Anwesenden und kann sie durch ihre gewinnende Art für den Turnsport begeistern oder ihnen die Idee der Turnwerkstatt Zentralschweiz näher bringen.

Grösster Indoorspielplatz der Zentralschweiz Nach den Sommerferien wird der Krabbelpark in einer noch grösseren Halle in Malters angeboten. Die Kunstturner bekommen in der Turnwerkstatt Zentralschweiz in Malters ein neues Zuhause. Der aktuelle Mietvertrag für das regionale Leistungszentrum Luzern in der MicafilHalle in Littau läuft per Ende Juni aus. In der Zwischenzeit hat sich ein Organisationsteam unter der Leitung des Verbandspräsidenten des Kunstturnerverbandes Luzern, Ob-, und Nidwalden, Marcel Wolfisberg (Neuenkirch), darangemacht, eine alte Industriehalle in ein neues Trainingszentrum für Turn- und Bewegungsbegeisterte umzubauen. In der neuen Halle, der Turnwerkstatt Zentralschweiz wird zusammen mit der ansässigen Wiba Sport AG eine neue Infrastruktur eingerichtet, welche nationale und internationale Wettkämpfe im Kunst- und Geräteturnen zulässt. Zusätzlich werden auch Räume zum Tanzen fürs Fitness, sowie Besprechungs- und Massageräume gebaut, welche die Infrastruktur für einen polysportiven Einsatz nutzen lässt. Marcel Wolfisberg sagt: «Wir freuen uns auf die neue Halle und sind sehr zuversichtlich, dass auch

die Nutzer des Krabbelparks den Weg nach Malters auf sich nehmen, um die noch grössere Spielarena für sich zu entdecken. Für uns ist der Krabbelpark ein wichtiges Element in der Öffnung des Angebotes der Turnwerkstatt Zentralschweiz für den Breitensport. Wir können damit die teuren Anschaffungen, welche für den Spitzensport erforderlich sind, auf den neuesten technischen Stand bringen und gleichzeitig auch die Auslastung der neuen Infrastruktur besser nutzen. Umzugstermin und Neustart in Malters Sämtliche Umzugsarbeiten werden volontär umgesetzt und sind für die Sommerferien geplant. Direkt nach dem Start ins neue Schuljahr 2016/17 am 28. August wird auch der Betrieb des Krabbelparks in Malters gestartet. Die Bauarbeiten in der Halle sind bis dahin leider noch nicht abgeschlossen und erstrecken sich bis in den Oktober. Trotzdem steht ab diesem Zeitpunkt der Nutzung der Turngeräte nichts im Weg. Für die sanitären Anlagen wird ein entsprechendes Provisorium eingerichtet. Martin Tobler


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Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

Teilnehmerrekord und starke Leistungen EBIKON – Rontaler Jugitag und «Schnellscht Äbiker» Am Samstag, 4. Juni, fanden auf dem Gelände rund um das Zentralschulhaus in Ebikon gleich zwei Anlässe statt: Am Morgen wurde der Rontaler Jugitag durchgeführt und am Nachmittag fand der immer beliebter werdende «Schnellscht Äbiker» statt. Organisator war die Aktivriege TV Ebikon mit OKPräsident Sergio Saccardo. Am Rontaler Jugitag nahmen die Jugendriegen der Turnvereine Buchrain, Meierskappel, Root und Ebikon und die Gästeriege aus Murten statt. Die rund 200 jungen Turnerinnen und Turner im Alter von 5 bis 16 Jahren absolvierten verschiedene Disziplinen in den Kategorien Leichtathletik, Crosslauf und Plausch (Würfelspiel, Kegeln, Zielwurf und Unihockey) und als krönenden Abschluss die Pendelstafette. Das Ziel von allen war es natürlich, in die Medaillenränge zu kommen. Am Morgen wurden die Jungsportler zwar immer wieder mit Regengüssen erfrischt, aber die Kids liessen sich davon nichts anmerken. Sie konzentrierten sich voll und ganz auf ihre Disziplinen. Bei der anschliessenden Siegerehrung konnte sich die Jugi Ebikon über mehrere Podestplätze freuen: in der Leichtathletik (Seraina Saccardo, Benjamin Brefin, Fiona Straub), im Crosslauf (Seraina Saccardo, Jasmina Haas, Luc Renggli, Fiona Straub und Shane Birrer), im Plausch (Seraina Saccardo, Benjamin Brefin, Fiona Straub und Anja Arnold) sowie über mehrere zweite und dritte Ränge. Das harte Training in den vergangenen Wochen

hatte sich gelohnt. Sieger bei der Pendelstafette wurden die Jugendriegen STV Buchrain 6 und die Jugi Murten 4. Als Erinnerung durften alle Teilnehmenden einen Pin mit nach Hause nehmen. Schnellscht Äbiker Am Nachmittag begrüsste OK-Präsident Sergio Saccardo die über 200 Kinder, Schülerinnen und Schüler, Damen und Herren und gab den Start zu den Qualifikationsläufen des «Schnellschten Äbikers». Bereits nach den Vorläufen mussten viele ihr Weiterkommen begraben, kamen doch nur die vier Besten jeder Kategorie in die Finalläufe. Nur die Jüngsten (Kat. E mit Jahrgang 2010 und jünger) klassierten sich ohne Finalläufe. Hier gewann Tisya Mathirajan mit 13.25 bei den Mädchen und Jan Christen mit 12.31 bei den Knaben. Zu kämpfen hatten die Jugendlichen zusätzlich mit Regengüssen, die die Bahn eher glitschig machte. Alle haben die Herausforderung mit Bravour und ohne Verletzungen absolviert – die 60 Meter in der Kategorie E, D und C und die 80 Meter in der Kategorie B und A. Gewiss war ihnen die Unterstützung der Eltern, die sie lautstark anspornten und anschliessend stolz in die Arme nahmen. Hie und da gab es aber eine Träne der Enttäuschung, weil es nicht gereicht hat. Auf dem Siegerpodest zu stehen mit einem Pokal in der Hand, das war das heimliche Ziel wohl aller Läuferinnen und Läufer – die Siegerehrung wurde von allen mit

Spannung erwartet. Die Tagesbestzeit über die Distanz von 80 m gewann Peter Strassmann mit 9.87 und bei den Frauen Fiona Straub mit 9.97.

der Kategorie Ü30 mit: Bei den Herren siegte Adrian Rentsch mit 11.66 vor Bashkim Bulica mit 12.09 und Verena Dubacher mit 13.13 bei den Frauen.

In der Kategorie D (Jahrgang 08/09) kämpften 34 Knaben um Pokale. Sieger wurde Joel Matuanana mit 10.59 vor Matteo Duna mit 10.84. Bei den Mädchen waren 25 am Start, es siegte Lorena Widmer mit 11.16 vor Michal Gnekow mit 11.41. In der Kategorie C (Jahrgang 06/07) erreichte Fiona Straub bei den Mädchen die Bestzeit mit 9.97 vor Stefanie Zurkirchen mit 10.63, während bei den Knaben Jaan Peters mit 10.03 vor Kevin Haas mit 10.07 siegte. In der Kategorie B (Jahrgang 04/05) siegte bei den Knaben Erdem Yalain mit 11.56 vor Andreas Beer mit 12.03 und bei den Mädchen Ilona Meier mit 12.37 vor Lily Fries mit 12.65. In der Kategorie A (Jahrgang 02/03) sicherte sich Läufer Mark Nuorj mit 11.50 den Sieg vor Samuel Arber mit 12.28 und bei den Läuferinnen siegte Lara Li Donni mit 12.28 knapp vor Patricia Beer, die mit 13.00 ins Ziel einlief. Schnellster in der Kategorie Junior Herren (Jahrgang 1987 – 2001) wurde Peter Strassmann mit 9.87 vor Thierry Noger mit 10.40 und bei den Frauen Michelle Traber mit 12.54 vor Desirée Müller mit 12.69. Spontan machten Zuschauer, die sich vom Lauffieber anstecken liessen, bei

Nach der Siegerehrung wurden als krönender Abschluss aus dem Pool der Athletinnen und Athleten drei Personen ausgelost, die jeweils einen Preis von 50 Franken mit nach Hause nehmen durften. OKPräsident Sergio Saccardo dankte abschliessend allen Helfern und Sponsoren für die wertvolle Unterstützung. Sein Dank ging auch an die Läuferinnen und Läufer, die mit ihrer Teilnahme die Organisatoren motivieren. «Ich bin glücklich und erleichtert, dass wir die beiden Veranstaltungen trotz vielen Regengüssen durchziehen konnten, auch dank einem gut eingespielten Helfer-Team. Am Morgen waren 40 Helfende im Einsatz und am Nachmittag deren 20. Dankbar bin ich auch den Sponsoren für ihr grosszügiges Engagement, von dem auch unser Event am 22. Oktober <80 Jahre TV Ebikon> profitieren wird».

Die Gewinner des «Schnellschten Äbikers».

Bild zVg.

Die Sprinterbeiz hatte allerdings noch lange nicht Schluss – die Eltern sassen gemütlich zusammen und warteten auf ihre Kinder, die selber Rennen veranstalteten – viele mit der Medaille um den Hals. Ursula Hunkeler

Fahrrat

Rückwärtsfahren Seit dem 1.1.2016 ist das Rückwärtsfahren nur noch erlaubt, sofern die Weiterfahrt oder das Wenden nicht möglich ist. Die zuständigen Organisationen und Verbände (Polizei, Strassenverkehrsämter, Fahrschulverbände, usw.) sind sich aber einig, dass das Rückwärtsfahren über kürzere Strecken nach wie vor beherrscht werden muss. Man spricht dabei von Distanzen bis 50 Metern. Daher ist es unerlässlich, dass Neulenker dahingehend geschult und geprüft werden. Der Fahrzeugführer, der rückwärts fahren will, darf andere Strassenbenützer nicht behindern, nicht schneller als Schritttempo fahren und hat gegenüber seinen Verkehrspartnern keinen Vortritt.

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Ich wünsche Ihnen eine gute (Vorund Rückwärts-) Fahrt!


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rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Schindler Berufsbildung

We are going digital Digitale Kompetenzen in der Berufsbildung Die Möglichkeiten in der digitalen Welt sind immens. Vor allem durch die grosse Auswahl im Internet kann es schwierig sein, sich auf die wesentlichen Informationen zu konzentrieren und diese kritisch zu hinterfragen. Zusätzlich stellt einem die Vielfalt von Tools vor eine grosse Herausforderung, welcher sich die Schindler Berufsbildung annimmt. In der Arbeitswelt wie auch in der Berufsschule ist ein digi-tales Umfeld nicht mehr wegzudenken. Deshalb sollen bewährte alte Methoden mit den neuen Möglichkeiten kombiniert werden. Momentan sind wir in einer Art «Übergangsphase». Die neuen Tools sind durchaus sinnvoll, es funktioniert aber noch nicht alles ohne Papier. Aus diesem Grund werden viele Daten doppelt festgehalten. Die Digitalisierung kommt extrem schnell und wird zur Selbstverständlichkeit. Derzeit ist die Begeisterung an den neuen digitalen Möglichkeiten gross, aber sie wird zurückgehen, weil sich Vieles normalisiert. Es gibt

kaum jemanden in der Schweiz zwischen 16 und 30 Jahren der kein Smartphone besitzt. Vieles ist heute Standard, was vor 10 Jahren purer Luxus war. Es wird sich trotzdem noch einiges tun. Auch die Berufsbildner werden sich der neuen Technik anpassen müssen. Vor allem für ältere Berufsbildner wird es eine Herausforderung werden, weil sie nicht mit den neuen digitalen Medien aufgewachsen sind. Neues muss erlernt werden, was für die Lernenden bereits alltäglich ist. Nina Scheffler von der Universität St. Gallen, hat eine Umfrage mit den Berufsbildnern gemacht um zu sehen, welches für sie die grössten Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung sind. Das Ergebnis zeigte unter anderem, dass sie die Herausforderung vor allem darin sehen, die neuen Medien sinnvoll mit alten bewährten Methoden zu kombinieren und immer auf dem aktuellsten Stand der Technik zu bleiben, ohne dabei den Überblick zu verlieren.

Bruno Wicki, Leiter der Schindler Berufsbildung: «Wir als Berufsbildung dürfen nicht den Anschluss verpassen. Natürlich sind neue Anschaffungen und Aktionen auch mit Kosten verbunden aber wir investieren damit in unsere Zukunft. So haben wir anfangs Jahr in Zusammenarbeit mit der Universität scil-HSG und dem CYP unsere Berufsbildner in den neusten digitalen Applikationen geschult und deren Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt.»

Die Schweiz im Mondlicht entdecken 11. Schweizer Wandernacht der Schweizer Wanderwege ln der Nacht von Samstag, 18. Juni, auf Sonntag, 19. Juni, ist es wieder soweit: Zum elften Mal findet die vom Verband Schweizer Wanderwege initiierte «Schweizer Wandernacht» statt. Auf www.wandernacht.ch stehen schweizweit über 60 Wanderungen zur Auswahl. Von leichten Abendspaziergängen bis hin zu mehrstündigen Nachtmärschen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Schweiz mit anderen Augen sehen und entdecken Diese Möglichkeit bietet die «Schweizer Wandernacht» vom 18./19. Juni. Der Dachverband SchweizerWanderwege lancierte den Anlass erstmals 2006. Seither erfreut sich dieser grosser Beliebtheit und zieht jährlich gegen 2000 Wandernde hinaus ins Dunkle. Unabhängige Veranstalter präsen-

tieren auf der Plattform www.wandernacht.ch ihre Angebote für Jung und Alt, Gross und Klein. Über 60 Wanderungen stehen schweizweit zur Auswahl und können nach Region, Wanderdauer und Eignung für Familien selektiert werden. Viele Wanderungen werden zusätzlich mit einem Rahmenprogramm angereichert – sei dies mit auserlesenen Spezialitäten für den Gaumen, einem Wellnessbad für die Füsse, fürstlichem Frühstück am Ziel, spannenden Geschichten und Sagen aus der Region, einer Wanderung kombiniert mit Yoga oder einem Spaziergang mit einem Lama-Tross. Genusswandernde, Ambitionierte, Familien: für jeden findet sich eine passende Wanderung. Wandern – aber sicher Um sich auf das ausgesuchte Erlebnis gut vorzubereiten, versorgt SRF

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Die «Schweizer Wandernacht» bildet zugleich auch den diesjährigen Auftakt der Kampagne «Bergwandern – aber sicher»; die gemeinsame Präventions- und Sensibilisierungskampagne der Schweizer Wanderwege, der bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung sowie Seilbahnen Schweiz.


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rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Open Days Winkelbüel kamen gut an ADLIGENSWIL – Gewerbler der Gewerbezone Winkelbüel öffneten ihre Türen Die erstmaligen «Open Days Winkelbüel» sind gut angekommen: Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe der Gewerbezone öffneten zwei Tage lang die Türen für das Publikum. «Wir sind zufrieden, die Première ist gelungen», zogen Garagier Hugo Britschgi und «rontaler»Geschäftsleiter Daniel Scherz als Organisatoren gute Bilanz. rowi. Der Bevölkerung Einblick in ein vielfältiges Gewerbe bieten, einen Blick hinter die Kulisse innovativer Gewerbe- und Dienstleitungsbetriebe wie auch Verkaufsunternehmen ermöglichen, eine kleine Gewerbeschau auf engen

Raum im Winkelbüel soll es werden, schwebte den Betrieben im gleichnamigen Gewerbegebiet vor. Garagier Hugo Britschgi und «rontaler»-Geschäftsleiter Daniel Scherz haben es angepackt. Und aus ihren Ideen sind nun die erstmaligen «Open Days Winkelbüel» entstanden. Diese konnten unter anderem auch dank der Mithilfe von Manuela Luccarini, welche für die gesamte Administration zuständig war, realisiert werden. Viele Betriebe haben am vergangenen Wochenende ihre Türen während zwei Tagen für das Publikum

Polaris Slingshot: Das dreirädrige Traum-Gefährt gibt es bei Simota Bikes im Hause W.A.R. bei Stefan und Christian Vogel zu bewundern – und zu kaufen. geöffnet. «Nach etwas harzigem Start, sicher auch witterungsbedingt, zog es aber zahlreiche Besucher zu uns. Das gab uns allen die Gelegenheit, die Betriebe mit all ihren besonderen Angeboten ins gute Licht zu rücken und uns bestens zu präsentieren», sagte Hugo Britschgi. Dabei war auch für Festbetrieb

und Unterhaltung gesorgt. Livemusik, Wettbewerbe, Demonstrationen der Feuerwehr, Testfahrten mit Zwei-, Drei- und Vierrädern sowie Auftritte der Adliger Line Dancers, verschiedene Besuche und Auftritte von Vereinen sowie die Hüpfburg für die Kinder rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Die Feuerwehr Adligenswil nutzte die Gelegenheit, über Brandgefahren aufzuklären und Hilfe anzubieten. Bilder Rolf Willimann.

Kunstmalerin Heidi Furrer gab «open air» Einblick in ihr künstlerisches Schaffen.

Open Days Promoter und Garagist Hugo Britschgi mit einem getunten Mitsubishi.


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Blühende Gartenbauunternehmung im Elsiried BUCHRAIN – 50 Jahre Fischer Gartenbau GmbH Die 1966 von Fritz Fischer 1966 gegründete Gartenbauunternehmung steht nach 50 Jahren in voller Blüte da. «Das Wohl der Kunden wie der Mitarbeiter – im Einklang mit der Natur – macht den Landschaftsgärtner aus», sagt Geri Fischer. Er leitet die Unternehmung seit 16 Jahren. rowi. «Seit 1966 ein bewährtes und motiviertes GartenbauTeam», lautet der Slogan, der vor 50 Jahren im Schachen gegründeten Gartenbaufirma. «Schon bald fand ich im Greterhof ein neues Domizil, 2005 erfolgte erneut eine Züglete. Wir wurden hier im Elsiried heimisch», erinnert sich Firmengründer Fritz Fischer am Festtag. Aus dem Einmannbetrieb entwickelte sich im Lauf der Zeit ein beachtliches Team von versierten Gartenbau-Spezialisten. Sohn Geri Fischer wurde von

der beruflichen Leidenschaft des Vaters angesteckt. Nachdem er während mehreren Jahren in verschiedenen Unternehmen gearbeitet hat, schloss er die Ausbildung zum Betriebsleiter, Fachrichtung Gartenbau/Gartengestaltung, 1996 erfolgreich ab. Im Jahr 2000 übernahm er die Geschäftsleitung des inzwischen in eine GmbH umgewandelten Unternehmens. Heute zählt die Firma ein Dutzend Mitarbeitende. Fischer ist Präsident des Vereins Gewerbe Buchrain-Perlen. Tag der offenen Tür Letzten Samstag wurden die Türen im Elsiried für die Bevölkerung geöffnet. Es ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen eines modernen, in vielen Bereichen tätigen Gartenbauunternehmens. Der grosse Besucherauf-

Gastgeber beim 50-Jährigen: Theres und Seniorchef Fritz Fischer, Geri Fischer mit Esther Krenger. marsch zum 50-jährigen Bestehen wies auf das rege Interesse des bekannten Unternehmens hin.

Beim Baggern war Geduld gefragt, zur Belohnung gab es schöne Preise.

Der Feiertag wurde vielfältig gefeiert, alle kamen auf ihre Rechnung.

Die Monster-Guugger Bueri zogen eine Geburtstags-Show ab. Bilder Rolf Willimann.

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat Facebook über 3000 Follower Twitter 500 Follower

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th)

Kontakt Büro 041 440 50 26 info@rontaler.ch Werbung 041 440 50 26 info@rontaler.ch Redaktion 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Trägerschaft Verein Zukunft Rontaler

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Administration Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26 cinzia.garofalo@rontaler.ch

Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr

Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.–

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Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

www.rontaler.ch www.facebook.com/rontaler


gewerbe | 21

rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Bestens besuchter «Grosser Schnuppertag» EBIKON – Gefragte Naturheilkunde-Ausbildungen an der Heilpraktikerschule Luzern Etwa 500 Personen liessen sich am «Grossen Schnuppertag» der Heilpraktikerschule Luzern in die verschiedenen Methoden der Naturheilkunde und ihre Ausbildungen einführen, die zum eidgenössischen Diplom führen und kantonal unterstützt werden.

an, was Dozenten zu ihren Methoden sagen, und schlenderten durch den Methoden-Bummel, wo sie mit Studenten und Dozenten der Heilpraktikerschule Luzern ins Gespräch kamen und sich persönlich informierten.

Das letzte Mal hat die Heilpraktikerschule Luzern einen solchen Tag im Jahr 2010 organisiert, schon damals mit grossem Erfolg. Jetzt, im neuen, vor einem Jahr bezogenen Schulgebäude, hat es viel mehr Platz, und der wurde tatsächlich genutzt: Etwa 500 Personen probierten in 17 Schnupperkursen einzelne Methoden selber aus, hörten sich in acht Kurzreferaten

Anlass, diesen Tag zu organisieren, sind die eidgenössischen Diplome, die es seit 2015 in der Naturheilkunde gibt, und die neuen Berufe «Naturheilpraktiker mit eidgenössischen Diplom» und «Komplementärtherapeut mit eidgenössischem Diplom». Die Ausbildungen dazu werden von vielen Kantonen mit wesentlichen Beiträgen unterstützt. In Zukunft wird diese Un-

Zahlreiche Ausbildungsvarianten Die Luzerner Heilpraktikerschule HPS GmbH hat 2015 ihr 30-Jahr-Jubiläum gefeiert. 1985 ist sie als Shiatsu-Schule gestartet, mittlerweile bietet der Familienbetrieb zahlreiche Ausbildungsvarianten. Neu gibt es akkreditierte Studiengänge, die auf das eidgenössische Diplom vorbereiten. Dank des modularen Systems lassen sich alle Ausbildungen den individuellen Ressourcen anpassen. Im Frühling 2015 ist die Heilpraktikerschule Luzern in ihre eigens gebaute Schule nach Ebikon gezogen. Hier unterrichten etwa 90 DozentInnen 350 eingeschriebene StudentInnen und jährlich etwa 1000 Einzelkurs-BesucherInnen. Ulrike von Blarer Zalokar, Gründerin der Schule, schreibt regelmässig in der «Zentralschweiz am Sonntag» über das Kraut des Monats. Ebenfalls publiziert sie Fachbücher sowie Koch- und Backbücher für Zuhause.

«Machen Wetter, Wut und Weizen krank?» Peter von Blarer von der Schulleitung der Heilpraktikerschule Luzern in einem Kurzreferat zu den Krankheitsursachen in der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM. Bild zVg. terstützung über den Bund laufen, sodass der Wohnkanton keine Rolle mehr spielen wird. «Wir haben damit gerechnet, dass dieser Tag auf eine gute Nachfrage stossen wird, und es freut uns, wurden unsere Erwartungen sogar übertroffen», berichtet Hein Zalokar von der Schulleitung. Ulrike von Blarer, Gründerin und Miteigentümerin

der Heilpraktikerschule Luzern ergänzt: «Über so viele interessierte Leute, ihren Wissensdrang und vor allem über diese gute Stimmung freuen wir uns natürlich sehr.» Der nächste «Grosse Schnuppertag» findet am Samstag, 16. September 2017 statt. Dazwischen gibt es jeden Monat einen kostenlosen Infoabend.

Mit modernen Statuten in die Zukunft LUZERN – Autogewerbeverband Zentralschweiz begrüsst 80 Mitglieder an der 87. GV Frischer Wind beim Autogewerbeverband Zentralschweiz: Die Generalversammlung verabschiedete neue Statuten und hiess ein neues Vorstandsmitglied willkommen. ds. Nach einer eindrücklichen Führung durch den Campus Sursee, das grösste Seminarzentrum und Hotel der Schweiz, konnte Präsident Patrick Schwerzmann am vergangenen Donnerstagabend rund 80 Mitglieder zur 87. Generalversammlung des AGVS Zentralschweiz begrüssen. Keinen Anlass zu Diskussionen gab die Anpassung der alten Statuten. Die wichtigsten Veränderungen: Als Sitz der Sektion wird nicht mehr Luzern, sondern Horw angegeben. Der Vorstand muss nur noch aus mindestens drei statt wie bisher aus sieben Mitgliedern bestehen. Und die Jahresrechnung ist nicht mehr von zwei

Rechnungsrevisoren, sondern von einer Revisionsstelle zu kontrollieren, wie das bereits seit mehreren Jahren gehandhabt wird. In den neuen Statuten enthalten ist zudem ein Reglement zur «Entschädigung für Verbandsarbeit». Neu in den Vorstand aufgenommen wurde Hubert Frei aus Flühli. Die übrigen Vorstandsmitglieder André Auf der Mauer (Wolhusen), Christoph Keller (Ruswil), Daniel Portmann (Engelberg) und Martin Steiner (Stans) wurden für eine weitere Amtsperiode von zwei Jahren wiedergewählt. Die beiden übrigen Vorstandsmitglieder Patrick Schwerzmann (Kriens) und Peter Wyder (Sursee) haben ihren Rücktritt per 2017 angekündigt. Victor Jans von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern gab seiner Freude über die tiefe Durchfallquote an

den Lehrabschlussprüfungen der Autoberufe Ausdruck und dankte den Garagisten für ihr grosses Engagement in der Ausbildung. Im Zusammenhang mit der rückläufigen Zahl von Mechatroniker-

Lernenden animierte Jans den Verband, sich Überlegungen anzustellen, wie man die anspruchsvolle Ausbildung künftig auch für schulisch starke Jugendliche attraktiver gestalten könnte.

Präsident Patrick Schwerzmann (links) begrüsst das neue Vorstandsmitglied Hubert Frei aus Flühli. Bild apimedia.


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Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

Gaudenz Zemp folgt auf Felix Howald Verein Berufsbildung Zentralschweiz wählt Gaudenz Zemp zum neuen Präsidenten Der Verein Berufsbildung Zentralschweiz wählte im Hotel Paxmontana in FlüeliRanft Gaudenz Zemp zum neuen Präsidenten. Zemp, seines Zeichens Direktor des Gewerbeverbandes Kanton Luzern, folgt damit auf Felix Howald, Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ).. api. Der Verein Berufsbildung Zentralschweiz dient in erster Linie als Kommunikationsplattform für wirtschaftliche, politische und strukturelle Fragen der Zentralschweizer Berufsbildung. An der Nahtstelle zwischen Berufs- und Wirtschaftsverbänden einerseits und kantonalen Behörden andererseits fördert und koordiniert er verschiedenste Aktivitäten, wie zum Beispiel die Einführung neuer Ausbildungsgänge oder interkantonale Initiativen in Sachen Lehrstellenmarketing. Hauptzweck des Vereins ist aber die Ausrichtung der Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi.

Gaudenz Zemp (links) folgt auf Felix Howald als Präsident des Vereins Berufsbildung Zentralschweiz. Bild apimedia.

Ratgeber

Gartenratgeber Feinsteinplatten für den Aussenbereich sind enorm im Auftrieb, doch was sind die Vor- und Nachteile dieser Bodenplatten? Der grösste Vorteil der Feinsteinplatten ist sicherlich, dass sie vom Unterbau keine Feuchtigkeit aufziehen und es so zu keinen Feuchtigkeitsflecken kommen kann. Ausserdem können Feinsteinplatten weder Rost bilden noch ausblühen und sind im Unterhalt äusserst pflegeleicht. Der grosse Vorteil der mangelnden Fleckenausbildung durch garten pflegeRost gestaltung bau Feuchtigkeit, oder Kalk ist gleichzeitig auch für den Nachteil verantwortlich. Da Feinsteinplatten praktisch kein Wasser aufsaugt, bleibt ein Teil des Wassers vom Niederschlag noch auf den Platten liegen, bis es verdunstet, während in der gleichen Zeit Natursteinplatten bereits trocken sind. Es ist ein Abwägen zwischen diesem Vor- und Nachteil. Einerseits sehr pflegeleicht und einfach im Unterhalt, anderseits trocknet der Feinsteinbelag deutlich weniger schnell ab wie ein Natursteinbelag.

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rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

AC/DC läuten Alarmglocken «Hells Bells» Die Känguru-Hardrocker gastierten in der Schweiz Turbulente Zeiten haben die australischen Hardrocker AC/DC um Lead-Gitarrist Angus Young (61) hinter sich. Aber auch die Zukunft der Erfolgstruppe ist ungewiss, nachdem Lead-Sänger Brian Johnson (68) wegen Gehörproblemen überraschenderweise von Guns N` Roses-Sänger Axl Rose (54) auf der aktuellen Konzerttournee vorübergehend ersetzt wurde. Die AC/DC-Höllenglocken läuteten aber auch in Bern dezibelstark. Der schnellfahrende «Rock`N`RollTrain» ist mit der Hochgeschwindigkeit eines TGVs entgleist, die «Hells Bells»-Glocken läuten mit Getöse einen Grossalarm aus – und eine Sekunde vor Zwölf zündet AC/DC-Gitarrero Angus Young eine Ladung «T.N.T.». Er zauberte in Rekordzeit – zum Ärger von hunderttausenden Fans – den skandalträchtigen Guns N` RosesFrontmann Axl Rose ans Mikro, bevor es definitiv Richtung «Highway To Hell» gegangen wäre... Im Prinzip ist dieses Vorgehen ein «rockmusikalisches Verbrechen» und Angus Young hat damit die überdimensionale AC/DC-Fangemeinde über Nacht vor den Kopf gestossen. Empörte Meldungen online gingen weltweit durchs Netz und unzählige AC/DC-An-

hänger wollten unbedingt ihre teuren Konzert-Tickets zurückgeben. Echte, eingefleischte AC/DCFans tolerieren und akzeptieren eben einen solchen Entscheid auf keinen Fall. Basta! Bandinternes Wirrwarr im AC/DC-Lager Die letzten Jahre waren für Angus Young und seine Bandkumpels beileibe kein Sonntagspicknick: Gitarrist Malcolm Young haust seit längerer Zeit wegen unseriösem Lebenswandel mit Demenz in einem Pflegeheim und siecht dahin, Drummer Phil Rudd wurde wegen Morddrohungen und Drogenmissbrauch aus dem Verkehr gezogen und wurde durch Chris Slade ersetzt, während dem unlängst AC/ DC-Shouter Brian Johnson – seit 1980 Lead-Sänger bei AC/DC – wegen gesundheitlichen Problemen pausieren muss(te). Der mit Abstand geeignetste Ersatzsänger wäre wohl die «Krokus-Frontröhre» Marc Storace gewesen, welcher auch mit sofortiger Wirkung auf der Matte gestanden hätte. Nun, es kam anders, und das AC/ DC-Volk fühlte sich im ersten Moment total verschaukelt, war frustriert, enttäuscht und schockiert zugleich.

Dennoch überzeugte Ende Mai Sänger Axl Rose am AXL/DCKonzert – äh, sorry – AC/DC-Event in Bern über 40'000 AC/DC-Fans! Gekonnt schmetterte die umstrittene männliche Skandalnudel Axl Rose bei strömenden Regen Songs wie «Back In Black», «Shoot To Thrill», «Whole Lotta Rosie», «Highway To Hell» oder «T.N.T.» sowie «Hells Bells» den ZuhörerInnen um die Ohren. Wider Erwarten fräste der topfitte Axl Rose mit seinem Powerorgan mühelos wie eine hochtourige Kreissäge durch den langen Songkatalog der weltberühmten Känguru-Rocker.

Trotzdem war das Stimmungsbarometer nicht gleich hoch, als wenn Brian Johnson gesungen hätte. Und im Sitzplatz- sowie Stehplatzbereich klafften da und dort grössere Lücken. Von den abgesackten Schwarzmarkt-Ticketpreisen ganz zu schweigen... Im Mittelpunkt stand, wie immer, der AC/DC-Boss selbst. In stahlblauer Schüleruniform hüpfte Angus Young wie ein verderbtes Internatskind über die Konzertbühne und zeigte einmal mehr, wer der ganz grosse Gitarrenheld dieses Planeten ist. Mario P. Hermann

Die australische Hardrock-Legende AC/DC in einem Line-up aus früheren Tagen. Bild zVg.

Musik zum Tanzen und Träumen EBIKON – Kammerkonzert am Samstag, 11. Juni, in der Kunstkeramik Ebikon Anja Röhn (Violine), Christina Gallati (Violine und Viola), Andrea Bischoff (Oboe), Stojan Krkuleski (Klarinette), Božo Paradžik (Kontrabass) und Ivo Haag (Klavier ) – sie alle sind in der Region Luzern tätige renommierte Musiker – entführen an diesem Konzertabend in märchenhafte Klangwelten des 20. Jahrhunderts. Mit Werken von Prokofieff, Gilson, Schostakowitsch, und Connesson. Man lassen sich verzaubern! Serge Prokofieffs Quintett für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass gibt diesem farbenfrohen Kammermusikabend seinen Namen. Das Werk entstand 1924 als Ballettmusik für den zweiten Choreographen des berühmten «Balletts Russes», Boris Romanow. In kleiner Besetzung untermalte Prokofieffs Musik mit dem Titel «Trapez» sechs Episoden aus dem Zirkusleben, mit denen Romanows Truppe 1925 höchst erfolgreich in Deutschland und Italien auf Tournee ging. Dieses vielseitige

Strück stellt den Höhe- und Schlusspunkt im Konzert dar, welches mit dem wunderbaren Duo Op. 56 für zwei Violinen, ebenfalls von Prokofieff, eröffnet wird. Dazwischen erklingt Musik von Paul Gilson, Dimitri Schostakowitsch und Guillaume Connesson. Gilson, der belgische Komponist der Spätromantik, schrieb sein Trio für Oboe, Klarinette und Klavier 1919 voller innovativer Rhythmen und vorzüglicher Klangfarben. Diese Besetzung ist selten anzutreffen, nicht nur deshalb stellt das Werk einen wahre Trouvaille dar. Film - und Ballettmusik sind sowohl im Werk von Dimitri Schostakowitsch als auch in jenem des jungen französischen Komponisten Guillaume Connesson zu finden. Schostakowitschs fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier sind Bearbeitungen einzelner Sätze aus verschiedenen Suiten des berühmten russischen Meisters und zeigen die leichte, verspielte

Seite von Schostakowitschs Musik auf. Guillaume Connessons Sextett für Oboe, Klarintette, Violine, Viola, Kontrabass und Klavier verheisst schon durch seine Satzbezeichnungen «Dynamique», «Nocturne», und «Festif» viel Abwechslung und tänzerische Musizierfreude!

Musik zum Träumen und Tanzen, Samstag, 11. Juni, 19.30 Uhr, Kunstkeramik Ebikon Eintritt Fr. 40.–; Ermässigt: Freundeskreis, AHV Fr. 20.–; Studierende Fr. 10.–: Jugendliche unter 16 Jahren: Freier Eintritt


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Musique en Rose ADLIGENSWIL – Streicherensemble Adligenswil konzertiert am 26. Juni in der Obmatt Das Streicherensemble Adligenswil entführt an seinem Konzert vom 26. Juni die Zuhörer nach Frankreich. In das Land der Liebe, des Weins und der Chansons. Impressionistische Werke von Claude Debussy und Maurice Ra-

vel werden kombiniert mit traditionellen und modernen französischen Chansons von Edith Piaf, Francis Lai, Jacques Brel und anderen. Ergänzt werden die Streicherklänge mit Akkordeon und von Sängerinnen und Sän-

gern der Musikschule Adligenswil-Udligenswil. Man darf sich von den lyrischen französischen Texten, den farbigimpressionistischen Klängen und den feurig-warmen Rhythmen

verzaubern lassen. Und das Konzert unter dem Titel «La musique en rose» so richtig geniessen. Sonntag, 26. Juni, 19 Uhr, Arena Schulhaus Obmatt, Adligenswil; Eintritt frei (Kollekte/Apéro).

Musizieren zugunsten von Flüchtlingen ADLIGENSWIL – Benefiz-Konzert mit der Pianistin Josiane Marfurt am 24. Juni Musik ist die universelle Sprache der menschlichen Seele. Deshalb kann Musik wie kaum etwas Anderes Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kultur miteinander verbinden. Diese positive Macht der Musik inspirierte die Pianistin Josiane Marfurt – mit Blick auf die immer noch grosse Anzahl bedrohter Menschen, die in Europa Zuflucht suchen – ein Benefiz-Konzert zugunsten von Flüchtlingsfamilien in der Schweiz zu organisieren. pd. Veranstalterinnen dieses Konzerts sind die katholische und reformierte Kirche in Adligenswil. Josiane Marfurt, bekannt für ihre höchst sensible Klanggestaltung insbesondere in der Kammermusik, wird zusammen mit ihrem Gatten, dem aus Russland stammenden Violin-Virtuosen Sasha Rozhdestvensky einen Grossteil des Konzertes bestreiten. Einen klanglichen Kontrast dazu werden der Schweizer Solo-Hornist und Dirigent Christian Holenstein und der aus Anatolien stammende und in der Schweiz lebende Komponist und Musiker Taylan Arikan liefern,

letzterer ein renommierter Meister der Gitarre und der Baglama, ein türkisches Saiteninstrument. Das detaillierte Konzertprogramm befindet sich derzeit noch in der

Ausarbeitung und wird mit Plakaten und Flyern bekannt gegeben.

dabei gleichzeitig den Flüchtlingsfamilien.

Man notieren sich aber bereits heute diese musikalische Sternstunde in Adligenswil - und helfe

Am Freitag, 24. Juni, 19.30 Uhr, im Zentrum Teufmatt, grosser Saal


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Lieblingsmenschen – Ein Stück EBIKON – Fein ziseliertes Theater vom 17. bis 19. Juni im Gymnasium St. Klemens Mit einem fein ziselierten und witzig zeitgenössischen Stück von Laura de Weck präsentiert sich heuer das Wahlfach Theater des Gymnasiums St. Klemens. Es handelt von einem Haufen junger Studentinnen und Studenten und von Ehrgeiz und Flausen, die aus deren Figuren sprechen. Jule an Lili – 11:33 Uhr: Voll Stress. Lern, lern, lern. Laura de Wecks Komödie handelt von fünf jungen Menschen, die sich in Zigarettenpausen an der Uni und für Kaffeenachmittage treffen, rastlos zwischen Bibliotheken und lauten Partys umherirren, auf der Suche nach – ja, nach was eigentlich? Lili studiert Psychologie und würde gern verführt werden, Darius ist nicht abgeneigt, und Jule, seine Ex und beste Freundin von Lili, ist bald sehr eifersüchtig. Sven kommt nirgends so richtig an. Schnell mischen sich die Paare neu und suchen wie Anna, in langjähriger Beziehung mit Phillip, dem immer lernenden Medizinstudenten, nach Authentizität in einer Zeit der unbeschränkten Möglichkeiten. Hinter der heiteren Oberfläche sind bald Abgründe tiefgreifender Verunsicherung spürbar. Denn sowohl im belanglosen Sex wie auch in mehrjährigen Beziehungen bleibt die große Sehnsucht. Die dahergeredeten Small-Talk-Phrasen und zum Teil spätnachts verschickten SMS zeugen von einer zwischenmenschlichen Tragik, die am Ende unversehens Realität wird. Die Autorin - selbst auch Schauspielerin Laura de Weck, geboren 1981, ist in Paris, Hamburg und Zürich aufgewachsen. Im Jahr 2000 wurde ihr Film-Drehbuch «Jedem das Ihre» mit dem Jugendfilmpreis München ausgezeichnet. Bis 2005 studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich und ist seither freie Schauspielerin und Autorin. 2005 erhielt sie das

Paul Maar-Stipendium und wurde an die Internationalen Schillertage in Mannheim, sowie ans Frankfurter Autorenforum eingeladen. Die Presse lobt ihr Stück «Lieblingsmenschen» mit Sätzen wie «Laura de Wecks nadelspitze Dialoge lassen diese jungen Schauspieler hin- und herfliegen wie beim Florettfechten», «Denn das ist das Hintergründige: Die Zukunft haben die Lieblingsmenschen nicht vor Augen, sie sitzt ihnen im Nacken» und wie Theater heute schreibt: «So ein Stück gehört gespielt – und gesehen!» Wahlfach Theater Die Lernenden des Kurzzeit-Gymnasiums St. Klemens haben jedes Jahr die Möglichkeit, sich für das Wahlfach Theater unter der Leitung des Theaterpädagogen Dieter Ockenfels einzuschreiben. Im Rahmen einer abendfüllenden Theaterproduktion erleben die jungen Menschen nebst Actor Training auch sehr viel Persönlichkeitsbildendes und entdecken neue und tiefere Zugänge zu Körper und Sprache. Theaterarbeit fördert die Fähigkeit, im Team zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Es hilft, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der kognitiven und affektiven Seite zu finden. Auf Lieblingsmenschen treffen... Wer den theatralen Liebes- und Lebenswirren einer sympathischen Studentenclique zuschauen möchte, dem stehen verschiedene Möglichkeiten offen: Freitag und Samstag, 17. und 18. Juni, je 20 Uhr sowie Sonntag, 19. Juni, 17 Uhr, in der Aula des Gymnasium St. Klemens, Ebikon. Und wer sich vorgängig verköstigen lassen will: Theaterbar und Kasse sind jeweils eine Stunde vor den Aufführung offen. Reservieren lässt sich bequem über www.st-klemens.ch oder per Telefon 041 429 32 32.

ACE FREHLEY & LITA FORD – Der ehemalige «KISS»-Gitarrist und die Rockerbraut

ACE FREHLEY ist die coolste Socke weit und breit. Der ex-«KISS»-Klampfer brilliert auf seiner brandneuen Studio-Langrille «Origins – Vol. 1» (SPV) mit einer Reihe von exquisiter Coverversionen! Allen voran die bekannte Nummer «Emerald» von der irischen Rocktruppe THIN LIZZY! «Emerald» ist einer der besten Songs, welche die Band je komponiert hat. Bei der kantigen FrehleyVersion behauptet sich auch der Guns N` Roses-Virtuose SLASH mit einem ellenlangen, frechen Gitarrensoli. Aber auch die CoverSongs «Bring It On Home» (Led Zeppelin) oder «Street Fighting Man» (Rolling-Stones) sowie die exzellente Nummer von Gitarrenzauberer Jimi Hendrix, «Spanish Castle Music», überzeugt den Rockfan voll! Ebenfalls nicht ohne Charme nölt sich Space-Ace bei der uralten «Free»-Nummer «Fire And Water» gekonnt durch die Texte und setzt diesem Knaller mit seinem aussergewöhnlichem Gitarrenspiel eine persönliche Note auf. Das brandneue Cover-Album von SpaceAce weist keine unnötigen Tracks auf – sogar «Wild Thing» von den TROGGS kommt messerscharf um die Ecke. Der gute, alte Space-Ace wurde von seinen «KISS»-Kumpels Gene Simmons und Paul Stanley damals immer ein wenig in die Ecke gedrängt; zeigt aber in seiner langjährigen Solokarriere, was er der grossen Rockwelt zu bieten hat!

LITA FORD, die immer jünger aussehende Hardrock-Lady, hat vor knapp vierzig Jahren ihre beeindruckende Musikkarriere gestartet und gründete als 16-jähriges Mädchen – zusammen mit Joan Jett und Cherrie Curie – die All-Female-Rockband THE RUNAWAYS! Nach der Auflösung dieser Combo legte Lita Ford (57), eine Solokarriere hin und veröffentlichte mit Black Sabbath-Sänger OZZY OSBOURNE unter anderem der gnadenlose Überhit «Close My Eyes Forever». Dieser Track ist eine balladeske Nummer, welche um die Welt ging. Mit «Time Capsule» (SPV) hat Lita Ford vor ein paar Tagen ihr brandneuer StudioSilberling ins Tal gerollt. «Time Capsule» ist kein Best-Of-Album; vielmehr sind es Songs, die teilweise bereits in den 80ern komponiert wurden; aber bisher aus diversen Gründen noch auf keinem Longplayer anzutreffen waren – oder nicht in dieser Version von heute. Unterstützung erhielt Lita Ford auf ihrem neuesten Rundling von KISS-Zunge Gene Simmons, Jeff Scott Soto, Billy Sheehan oder von ihrem Ex-Lover Chris Holmes (W.A.S.P.). Die Performances überzeugen wie die Songs; sowohl als Balladen wie auch als Losgehnummern. Auf einigen Tracks hat aber Lita Ford eindeutig zu stark aufs Bremspedal gedrückt, sodass die Nummern «nur» als Popsongs durchgehen! Mario P. Hermann

Wettbewerb In welcher US-Rockband spielte Ace Frehley früher?

Exklusiv verlost der «rontaler» je zweimal die brandneuen CD-Scheiben «Origins – Vol. 1» von Ace Frehley und von Lita Ford «Time Capsule». Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Ace Frehley oder Lita Ford) sowie mit vollständigem Absender bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 19. Juni. VIEL GLÜCK!

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Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

Niederlage ohne Folgen – Aufstieg geschafft! Fussball 2.Liga regional: FC Buttisholz I – FC Perlen-Buchrain I 5:3 (2:0) Auf einem durchnässten, aber gut bespielbaren Terrain gewannen die Einheimischen die Partie gegen die Rontaler dank besserer Effizient verdientermassen mit 5:3-Toren. Der FC Buchrain-Perlen war schon vor Spielbeginn als neuer 2.-LigaInterregional-Teilnehmer für die kommende Saison qualifiziert. So gab Trainer Velic einigen Spielern, welche in dieser Saison weniger Einsatzminuten hatten, die Möglichkeit, diese letzte Partie der Saison zu bestreiten. Trotz diesen sechs Veränderungen gegenüber der letzten Partie gestalteten die Perler dieses Spiel lange ausgeglichen, obschon die Einheimischen die besseren Skore-Möglichkeiten hatten. In der 33. und 39. Minute wurde die leichte Überlegenheit der Gastgeber mit zwei Toren von

Michael Bättig zur 2-Tore-Pausenführung belohnt. Nach der Pause kamen die Gäste besser aus der Kabine und nach nur drei Minuten nützte Raphael Müller dies mit einem weiten Ball ins lange Eck aus und verkürzte zum 1:2-Anschlusstreffer. Doch die Freude dauerte nicht lange und der stets präsente Buttiholzer Stürmer Michael Bättig gelang mit seinen Treffern in der 51. bzw. 65. Minute die endgültige Entscheidung in dieser abwechslungsreichen und torreichen Partie. Die weiteren Tore durch die Spieler Shabani (71. Minute), Räber (73. Minute) und Schmid (80.Minute) waren nur noch Resultatkosmetik. Und so beendet Schiedsrichter Rustemi diesen Match nach 90 und 3 Minuten Nachspielzeit pünktlich.

Nach diesem Spiel hätten die Gemütszustände der beiden Teams nicht konträrer sein können. Da die Perler-Spieler mit ihrem Anhang, der erstmals in der 96-jährigen Vereinsgeschichte in die 2.Liga-Inter-Klasse aufsteigt. Und dort die Einheimischen, die trotz diesem verdienten Sieg in den sauren Apfel des Abstiegs beissen müssen. Dass nun eine euphorische Stimmung in der Perlen-Kabine aufkam, ist mehr als verständlich. Die Mannen um Trainer Saba Velic waren erstmals in eine Klasse aufgestiegen, in der nicht nur die regionalen Gegner auf das Team warten. Nein, man muss auch einige Male in die Ferne reisen (Tessin lässt grüssen!). Auf jeden Fall feierte das Team im heimischen Clubhaus in Bueri und in der näheren Umgebung

diesen Toperfolg bis in die frühen Morgenstunden. Josef Brun

Spieltelegramm Sportpark Buttisholz- 200 Zuschauer – SR: Rustemi Tore: 33 Michael Bättig 1:0; 39. Michael Bättig 2:0; 48. Müller 2:1; 51. Michael Bättig 3:1; 65. Michael Bättig 4:1; 71. Shabani 4:2; 73. Räber 5:2; 80. Schmid 5:3 Buttisholz: Jost; Bühler, Shkoreti, Casciano (ab 56. Fischer); Theiler, Rramanaj (ab 82. Coelho), Prudente, Thomas Grüter, Räber; Klemaniak (ab 79. Rölli), Michael Bättig Perlen: Ziswiler; Müller, Wiederkehr (ab 71. Feuchter), Julen, Achermann; Villiger, Shabani, Torlic, Cocco (ab 46. Prette), Reinert (ab 46. Michael Budmiger), Schmid Perlen ohne Ulrich, Stefan Budmiger, Wagner, Binggeli und Steiner

Freude herrscht! Die 1. Mannschaft des FC Perlen-Buchrain feiert den Aufstieg in die 2. Liga Interregional. Bild zVg.

Root von OG kalt geduscht Fussball: SCOG – SK Root 9:3 (5:2) Den Saisonabschluss hatte sich Root zweifellos etwas anders vorgestellt. Das Unheil begann schon beim ersten OGAngriff in der 3. Minute. Mit einem langen Ball in die Spitze war die Rooter Abwehr ausgehebelt und Goalie Barmettler geschlagen. ds. Gleiches Prozedere zwei Minuten später: Wieder ein langer Ball, wieder schläft die Hintermannschaft, und mit etwas Glück kullert der Ball ins Netz. Nach einer halben Stunde macht ein Doppelschlag die letzten Rooter Hoff-

nungen auf einen Punktgewinn zunichte. Bei beiden Toren konnte sich der Gegner im Strafraum ungestört bewegen. Nach dem fünften Treffer durfte dann auch Root mal ran. Zuerst verwertete Fuchs einen Handspenalty, und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte staubte Milojicic zum 5:2 ab. In diesem Stil ging es aber leider nicht weiter. Wieder dauerte es keine drei Minuten, ehe der nächste OGBlitz einschlug. Obwohl Root in der zweiten Halbzeit phasenweise auf Augenhöhe mittat, waren die de-

fensiven Mängel nicht mehr zu beheben. So trafen die Stadtluzerner noch drei weitere Male ins Schwarze. Nach Karners 8:3 (84.) konnte Root froh sein, dass die Platzherren nicht mit aller Kraft das Stängeli suchten. Die Packung war aber auch so deftig genug. Schade für Goalie Barmettler, der sich bei den neun Gegentoren nichts zu Schulden kommen liess. Schade auch für Trainer Jürg Meierhans, dem man nach neun Jahren erfolgreichen Wirkens einen erfreulicheren Abschied gegönnt hätte.

Spieltelegramm Tore: 3. SCOG 1:0, 5. SCOG 2:0, 30. SCOG 3:0, 31. SCOG 4:0, 38. SCOG 5:0, 39. Fuchs (Handspenalty) 5:1, 45. Milojicic 5:2, 48. SCOG 6:2, 57. SCOG 7:2, 75. SCOG 8:2, 84. Karner 8:3, 87. SCOG 9:3. SK Root: Barmettler; Wymann, Ph. Bühler (62. Ph. Bächler), Kälin, Milojicic; Senn (62. Karner), Theiler (46. Hasler), Stocker, Schenk; D. Bühler, Fuchs.


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rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Guter Start beflügelt Rooter Schützen ROOT – Gelungener Saisonauftakt der Schützengesellschaft Root Ein sehr guter Start in die neue Schiesssaison beflügelt die Rooter Schützen. Am 12.März starteten sie mit dem Traditionellen Cup-Schiessen. fb. Wiederum durften sie mit den Inwiler Schützen in deren Anlage das Michaels-Cup-Schiessen durchführen. Sieger aus diesem Anlass auf Rang 1: Petermann Roland, 91 P; Rang 2: Wigger Sepp, 88 P.; Rang 3: Jäggi Martin, 87 P. Am 18. März fand die GV der SG Root statt. Das schmucke Schützenstubli war bis auf den letzten Platz besetzt. Martin Jäggi als Präsident führte souverän durch die GV. Sämtliche Traktanden und Anträge wurden gutgeheissen, ja sogar eine Erhöhung des Schiessbeitrages wurde ebenfalls gutgeheissen.

Die Gruppenmeisterschaft startete ebenfalls gut. Root 1 belegte den 15. Rang von 162 klassierten Gruppen, Root 2 kam auf den 102. Rang (Zweite Ersatzgruppe). Die Zwischenrunde wurde in Obernau geschossen. Root 1 beendete auf Rang 29 von 98 startenden Gruppen. Der Kantonalfinal fand in Emmen statt. Die Rooter Schützen zeigten ihr Können und wurden wie letztes Jahr Kantonalmeister. Herzliche Gratulation! Beim Reussgrabenschiessen in Gettnau legten die Rooter Schützen ebenfalls hervorragende Resultate an den Tag: 96 Punkte für Wigger Josef und Schneeberger Karl, 95 Punkte an Thalmann Benno und Fischer

Daniela, 94 Punkte für Petermann Roland und Salerno Luca, 90 Punkte an Keller Willi, Petermann Martin, Koch René und Fischer Heidi. Top-Resultate auch am Frühlingsschiessen 95 Punkte für Jäggi Martin und Schneeberger Karl, 94 Punkte für Petermann Roland und Petermann Martin, 93 Punkte für Besmer Franz, Wigger Josef und Keller Willi, 92 Punkte für Koch René, 91 Punkte an Costa Dominik und 90 Punkte für Vogel Stefan und Fischer Daniela. Am Eidgenössischen Beim Eidgenössischen Feldschiessen in Adligenswil musste einmal mehr ein Teilnehmerschwund verzeichnet werden. 53

Schützen aus Root (letztes Jahr 62) fanden den Weg ins Schützenhaus und absolvierten das anspruchsvolle Feldschiessenprogramm. Mit 69 (maximal 72) Punkten belegten Besmer Franz und Thalmann Benno die ersten Plätze. 67 Punkte für Wigger Josef und Jäggi Martin, 66 Punkte für Schneeberger Karl und Costa Dominik, 65 Punkte für Fischer Franz, 64 für Trachsel Lara (Juniorin),Flury Roger, Flury Käthy und Besmer Franziska. 63 Punkte erzielten Bucheli David (Jugend) und Stump Ronnie, 62 Salerno Luca, Hediger Gody, Koch René, Wicki Hanspeter und Lo Presti Luca. Alle vollständigen Resultate können unter www.sgroot.ch abgefragt werden.

Purer Sonnenschein und tolle Resultate INWIL – Athleten des TV Inwil erfolgreich an den Schweizer Vereinsmeisterschaften Am Wochenende vom 21./22. Mai fanden an verschiedenen Orten in der Schweiz die Schweizer Vereinsmeisterschaften statt. Ein Wettkampf, an dem viele der Inwiler Athleten unter der LG Nordstar Luzern an den Start gingen. Sowohl die Eibeler, wie auch die LG insgesamt konnten sich dabei gut in Szene setzen. Es waren nur paar wenige Athletinnen und Athleten des TV Inwils, welche in der Aktiv-Kategorie am Start waren. Mauro Ming und Fabian Kreienbühl reisten nach St. Gallen, um den Ligaerhalt der MännerNationalliga B aufrechterhalten zu können. Anja Ming, Selina Studer und Sethunka Balakrishnan bestritten ihren Wettkampf in der FrauenNationalliga C im nahegelegenen Hochdorf. Die Inwiler konnten dabei bei wunderbarem Sommerwetter wichtige Punkte zum Ligaerhalt beisteuern. Anja Ming konnte mit ihrem Einsatz in der 4x100m-Staffel, ihrem 5. Rang im 100m und nicht zuletzt mit dem hervorragenden 1. Rang im Hochsprung mit 1m60 viele Punkte sammeln. Aber nicht nur Anja, son-

dern auch ihre Inwiler Kolleginnen Selina Studer und Sethunka Balakrishan zeigten gute Leistungen und waren ebenfalls am guten Abschneiden beteiligt. Mit einem tollen Wettkampf des gesamten Frauenteams resultierte für die LG Nordstar Luzern in der Nati-C hinter Frauenfeld und Bassecourt der sehr gute 3. Schlussrang. In St. Gallen bei den Männern gewannen Mauro Ming und Fabian Kreienbühl ebenfalls wichtige Punkten für die Schlussrangliste. Ming sammelte bei seinen Paradedisziplinen Hoch- und Weitsprung viele Punkte. Kreienbühl konnte noch wichtige Punkte im 3000mLauf retten, nachdem der zweite Läufer des Teams in hervorragender Position 200 Meter vor dem Ziel verletzungsbedingt aus dem Rennen ausstieg. Dem LG Nordstar LuzernTeam reichte es in der Endabrechnung zum 4. Platz in der Nationalliga B hinter Winterthur, Brühl St.Gallen, und Cortaillod. Ohne die Verletzung des zweiten 3000m-Läufers wäre auch beim Männer-Team der 3. Rang im Trockenen gewesen.

Einen Tag später war die Leichtathletikanlage Arena in Hochdorf bereit für den Nachwuchs. Über 60 Teams rannten, sprangen und warfen mit ihren Vereinen bei tollen Bedingungen um die Wette. Auch die Eibeler waren in verschiedenen Teams dabei und zeigten einen guten Wettkampf. Das U16M-Team der LG mit den Inwilern Ammann und Renggli belegten den 2. Platz hinter Düdingen und vor Basel. Das U14M-Team mit Ammann, Budaj, Elmiger, Maestri, Minnetian und Zappa absolvierte den Mannschaftsmehrkampf, bei welchem jeder jede Disziplin bestreiten musste. Verschiedenste persönliche Bestleistungen trugen zu einem sehr guten Schlussergebnis bei. Die Inwiler U12-Mannschaft mit Amrein Bernet, Brandenberg, Buchmann, Gattiker, Mathirajn und Zemp konnten dank ihren tollen Leistungen ihre Kategorie sogar gewinnen. Bei den weiblichen U18 kamen die Inwiler Athletinnen Balakrishnan, Renggli, Schnyder, Studer, Vonäsch und Zappa mit dem LG-Team auf den 6. Schlussrang. In der U16Kategorien waren sogar zwei LG-

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Teams mit Inwiler Beteiligung am Start. Team 1 mit Maestri, Suter, Rütter und Müller zeigten einen super Wettkampf und erziehlten den 1.Rang. Das zweite Team mit Achermann, Höhn und Müller beendete den Wettkampf auf dem 8. Schlussrang. Die U14-Mädels absolvierten wie schon ihre gleichaltrigen Vereinskollegen den Mannschaftsmehrkampf. Barmet, Brechbühl, Buchmann, Fankhauser, Maeder und Meyerhans belegten den tollen 2. Schlussrang. Die jüngsten der Inwiler Athletinnen mit Brechbühl, Fankhauser, Feierabend, Odoh, Malter, Meyerhans und Waldispühl rundeten mit ihrem 3. Rang im Mannschaftsmehrkampf der weiblichen U12 die gute Bilanz der diesjährigen SVM ab. Nach dieser intensiven Woche mit Staffelmeisterschaften und Vereinsmeisterschaften bleibt nun noch einmal Zeit, an der Form zu arbeiten und sich optimal für die Innerschweizer Einkampfmeisterschaften vom 11./12. Juni in Luzern vorzubereiten.


28 | agenda buchrain Donnerstag, 9. Juni FrauenImPuls. Besichtigung Schweizer Paraplegiker Zentrum (SPZ) Nottwil. Details siehe Aushänge und Jahresprogramm. Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 10. Juni Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 440 17 41 Samstag, 11. Juni Team junger Eltern Tatüü tata – d’Füürwehr chunt! Schulhausplatz Dorf, 9–11.30 Uhr. www.tje-buchrain-perlen.ch Montag, 13. Juni STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien Mittwoch, 15. Juni Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 16. Juni Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff : 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung Freitag, 17. Juni Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 Uhr Montag, 20. Juni STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 21. Juni Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Alpenpanoramaweg Unterägeri-Zug, 3¼ Std.,12 km, +239/-545m, Anmelden bis 17.06 an Walter Püntener, 041 440 45 71 Mittwoch, 22. Juni Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 23. Juni Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Littau-Blattenburg-St.Jost-Littau, ca. 2¼ Std., 7,7 km, +/- 40 m, Anmelden bis 21.06. an Röbi Schild, 041 440 82 00

Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

Freitag, 24. Juni Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

dierikon Donnerstag, 9. Juni SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 10. Juni Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anm. Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo-Fr 8–11 Uhr) SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 11. Juni Samariterverein Root und Umgebung eNothelfer Präsenzkurs, 8.30–12 und 13–16.30 Uhr. Anmeldung bei Frau C. Martin, Telefon 041 417 20 44 oder https://www.srk-luzern.ch/ bildung/notfall-nothilfe Sonntag, 12. Juni CVP Dierikon CVP-Brunch Montag, 13. Juni Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 14. Juni Senioren Aktiv Geburtstagskaffee, kleiner Vereinsraum, ab 13.30 – ca. 17.00 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader-Übung Mittwoch, 15. Juni Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 16. Juni SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kdo-Sitzung R, 19 Uhr Freitag, 17. Juni SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 Uhr Sonntag, 19. Juni TSV Dierikon Jahresausflug Montag, 20. Juni Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Mittwoch, 22. Juni Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Club junger Familien Feuerwehr / Polizei, Feuerwehrdepot Root, 14–16.30 Uhr

Donnerstag, 23. Juni SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 Freitag, 24. Juni SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 25. Juni Samariterverein Root und Umgebung Samariterreise

ebikon Donnerstag, 9. Juni FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 10. Juni FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Montag, 13. Juni GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 14. Juni FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Dienstag. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr Mittwoch, 15. Juni Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: sich treffen, austauschen und verweilen mit oder ohne Kinder. www. steinerschule-luzern.ch, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr

Donnerstag, 16. Juni FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 17. Juni FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Samstag, 18. Juni Quartier Flohmarkt Ebikon Parkplatz Chäppelimattstrasse 10, 10–14 Uhr Sonntag, 19. Juni Habermacher Bäckerei Jubiläumsbrunch mit musikalischer Unterhaltung – 30 Jahre Habermacher Bäckerei, Pfarreiheim Ebikon, 10–15 Uhr Montag, 20. Juni GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 21. Juni FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr Mittwoch, 22. Juni Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: sich treffen, austauschen und verweilen mit oder ohne Kinder. www. steinerschule-luzern.ch, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr Donnerstag, 23. Juni FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr


rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 24. Juni FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Kath. Kirchgemeinde Ebikon Räumung Inventar «altes» Höfli (Kleininventar aus Restaurant, Mobiliar wie Tische, Stühle usw.), Kirchzentrum Höfli, 16–18 Uhr Samstag, 25. Juni Kath. Kirchgemeinde Ebikon Räumung Inventar «altes» Höfli, Kirchzentrum Höfli, 9–11 Uhr Samstagsmarkt Ebikon Konzert Saxofonensembles, Arthur Ulrich, Musikschule Ebikon, 10/11 Uhr. Gemütliche Marktatmosphäre, mit Produzenten aus der Region! Schulhausplatz Wydenhof 8–12 Uhr

gisikon Freitag, 10. Juni Jungbürgerfeier treff•6038 Fyrobig-Bier mit Esther Dittli und Franz Graf, ab 17.30 Uhr Montag, 13. Juni Schulbesuchstag Freitag, 17. Juni Treffpunkt 6038 Fyrobig-Bier mit der Ludothek Gisikon, ab 17.30 Uhr

Sonntag, 12. Juni FMG Bobbi Car Rennen, Inwil Montag, 13. Juni Musikschule Musikpunkt, Fachzimmer, 19 Uhr Donnerstag, 16. Juni Samariterverein Monatsübung, Postenlauf, Möösli Musikgesellschaft öffentliche Generalprobe, Möösli Musikschule Musikpunkt, Fachzimmer, 19 Uhr Freitag, 17. Juni Kirchgemeinde «Chäppelifäscht», Pfaffwil Sonntag, 19. Juni Musikgesellschaft Eidg. Musikfest, Montreux Mittwoch, 22. Juni Musikschule Musikpunkt, Probelokal, 19 Uhr

Sonntag, 26. Juni Kichenchor Singen im Gottesdienst, Kirche Kirchgemeinde Peter und Paul Patrozinium, Kirche

root Freitag, 10. Juni Schützengesellschaft Root Obligatorisch, Hüslenmoos, Emmen, 17.30–19.30 Uhr

Sonntag, 19. Juni Letztes Reussschwimmen von Rathausen nach Sins Mittwoch, 22. Juni Mütter- und Väterberatung Kartonsammlung

Sonntag, 12. Juni Brass Band Musikgesellschaft Root Empfang der BBMG Root, Pfarreiheim, 19 Uhr

Freitag, 24. Juni Gesamtübung Feuerwehr Treffpunkt 6038 Fyrobig-Bier mit Margrit und Oski Albert, ab 17.30 Uhr

Montag, 13. Juni Feuerwehr Root Fahrgruppe 3/Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 9. Juni Freizeitgruppe Wanderung Weggis, Weggis Samstag, 11. Juni Kirchgemeinde/FMG Pfarrei-Nachtwallfahrt, Inwil Samstag/Sonntag, 11./12 Juni Turnverein Inwil Innerschweizer Einkampfmeisterschaft, Luzern

Sonntag, 12. Juni Trachtengruppe Adligenswil Trachtenchorfest in Lugano, Vormittag Tanzfest auf Piazza San Rocco, Festumzug 14.30 Uhr

Donnerstag, 23. Juni Feuerwehr Root Fahrgruppe 5/Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 24. Juni Feuerwehr Root Gesamt-Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Samstag, 25. Juni Samariterverein Root und Umgebung Samariterreise, Besammlung Pfarreiheimparkplatz Feuerwehr Root Materialkontrolle, Feuerwehr Depot, 8–12 Uhr

adligenswil Donnerstag, 9. Juni Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Weitere Infos: Tel. 041 370 20 08 ab 18.30 Uhr.

Donnerstag, 16. Juni Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Tel. 041 370 20 08 ab 18.30 Uhr. Samstag, 18. Juni Feldmusik Adligenswil Sommerkonzert der Feldmusik Adligenswil. Mit der Musikschule Adligenswil / Udligenswil, Aula Obmatt, 18.30 Uhr Dienstag, 21. Juni Aktives Alter Adligenswil Wanderung Melchtal – Flüeli (Ranft) - Sachseln, Bushaltestelle Dorf, 8.30 Uhr Donnerstag, 23. Juni Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr

Freitag, 24. Juni Feldschützen 2. Obligatorisch

Samstag, 11. Juni Brass Band Musikgesellschaft Root Eidgenössisches Musikfest 2016, Montreux Samariterverein Root und Umgebung eNothelfer Präsenzkurs, Röseligarten, 8.30–16.30 Uhr

inwil

9. Juni  – 26. Juni 2016 | 29

Dienstag, 14. Juni Feuerwehr Root AS-Leistungstest, Feuerwehr Depot, 18–20 Uhr Mittwoch, 15. Juni Feuerwehr Root Führungsunterstützung übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 16. Juni Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried Feuerwehr Root Fahrgruppe 2/Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 21. Juni Feuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 4 FW RORI, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 11. Juni 17 Uhr Sonntag, 12. Juni 10 Uhr Samstag, 18. Juni 17 Uhr Sonntag, 19. Juni 10 Uhr

Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) Mitgestaltung: Choral-Schola Santa Maria Pfarrkirche, Startgottesdienst zur Aktionswoche Asyl. Mitgestaltung: Choral Schola Santa Maria (K) Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E) Pfarrkirche, Mitgestaltung: Querflöten-Ensemble mit Myriam Studer Wirz, Musikschule Ebikon (E)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 12. Juni 10 Uhr Samstag,18. Juni 18.30 Uhr Sonntag, 19. Juni 10 Uhr

Gottesdienst - Firmung, St. Agatha, Buchrain ökumenischer Gottesdienst mit den 2. Klassen, St. Agatha, Buchrain Interkulturell-interreligiöse Feier, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 11. Juni 18.30 Uhr Sonntag, 12. Juni 9 Uhr 10.30 Uhr Samstag, 18. Juni 18.30 Uhr Sonntag, 19. Juni 9 Uhr 10.30 Uhr

Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche (K) Kapelle Michaelskreuz (K) Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche (E) Kapelle Michaelskreuz, Gottesdienst mit Kirchenchor (E)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 19. Juni 10 Uhr Jakobuskirche, mit Taufe, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee Dienstags-Treff Dienstag, 21. Juni 19 Uhr Junibummel am Rotsee mit Abschluss in Badi Restaurant (Ursi Vogel) Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Donnerstag, 16. Juni 16 Uhr Freitag, 17. Juni 16 Uhr Samstag, 18. Juni 18.30 Uhr Sonntag, 19. Juni 10 Uhr

Ökum. Andachtsfeier im Alterszentrum Tschann Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen Ökum. Andachtsfeier im Altersheim Unterfeld in Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen Ökum. Gottesdienst mit 2. Klässler, in der Kath. Kirche Buchrain, mit Katechetinnen und Pfarrer Carsten Görtzen Interkulturell-interreligiöse Feier, in der kath. Kirche Buchrain zum Thema «Hand reichen – Fuss fassen», ab 11.30 Uhr offene Teilete mit Essen im Kirchensaal St. Agatha Buchrain, 19 Uhr Konzert mit dem «Chor der Nationen» in der kath. Kirche


30 | marktplatz

Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

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WEGGIS – Am Mittwoch, 22.Juni, sorgen im Weggiser Unterdorf «STAGE DOGS» im Rahmen der dreissigsten Saison von «Jazz im Unterdorf Weggis» für einen weiteren Höhepunkt.

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Montag, 13. Juni, 14 bis 16 Uhr, Pfarreiheim Buchrain Wir machen an der Aktion Asylwoche 2016 mit. Das Motto «Hand reichen – Fuss fassen» wollen wir mit verschiedenen Spielen erleben. Kinder sind herzlich willkommen. Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18.


S S UU DD OO KK U U 5 4

sudoku | 31

rontaler | Nr. 23/24 | Donnerstag, 9. Juni 2016

3 9 3 9 3 3 6 6 4 49 91 7 7 5 5 7 4 7 4 9 9 4 2 2

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Die Lösung der ZahlenkombinaDie Lösung der Zahlenkombination aus Ausgabe finden tiondieser aus dieser Ausgabe finden Sie imSie nächsten «Rontaler». im nächsten r «Rontaler».

Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen talen oder vertikalen Reihe oder vertikalen Reihe sowiesowie in jedem Quadrat nur nur in jedem Quadrat einmaleinmal eingefügt werden. eingefügt werden.

4

Auflösung Sudoku vom 21. Mai 2008

6

2

4 9 7 3 5 6 4 9 7 3 5 6 3 6 8 1 9 2 3 6 8 1 9 2 2 21 15 5 44 88 77 8 84 46 6 99 77 11 7 75 59 9 22 33 88 1 13 32 2 66 44 55 6 67 74 4 55 11 33 9 92 21 1 88 66 44 5 58 83 3 77 22 99

Auflösung Sudoku vom 21. Mai 2008

6

4

Auflösung Sudoku vom 27. Mai 2016

5

2 2 7 7 66 33 11 88 99 55 44

8 8 4 4 33 55 66 99 22 77 11

1 1 5 5 99 22 44 77 88 33 66

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40 Jahre Luzerner Ferienpass

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Festwirtschaft mit Grilladen, Schau-Honigschleudern, Pollenthenburg Dorf. Brunch von 9 bis 12 Lehrpfad von der Biene zum Honig, tag können die Kinder im FerienJubiläumsateliers bereichern das 19. August, Adligenswil, Buchrain, Kuchenbuffet. und Propolisgewinnung. Uhr. Festwirtschaft mit Grilladen, Schau-Honigschleudern, Pollen- passzentrum bei den verschiede- Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Programm des 40. Luzerner Feri- Neu: Tagesanimation Kürzlich durfte das Junioren Ba oren-Mannschaft des FC Ebikon Kuchenbuffet. und Propolisgewinnung. enpasses. nen Ateliers ihre Kreativität und Honau, Horw, Inwil, Kriens, Malters, 19. Juli bis 18. August, Montag bis Team des FC Ebikon sein neues beschreiben, genau wie die aktuoren-Mannschaft des FC SchwarEbikon Kürzlich durfte das Junioren Ba Meggen, Sportlichkeit ausleben. Freitag 9 bis 17 Uhr. Die TagesaRoot, Rothenburg, Dress entgegennehmen. Dies ellen Honda-Modelle. 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Stärkeklasse erfolgreich Neuer Dress-Sponsor ist Joe Nie-zern und gewann mit 2:1. bera Luzern, Fahrt mit der steilsten gemeldeten Zeit stehen die Kinder derberger von der Rank-Garage, vbl: Der FC Ebikon dankt Joe Niehauptet, ihr Spiel gegen den FC RotZahnradbahn auf den Pilatus und unter Aufsicht durch die Leitung Ferienpasszentrum 11. Juli bis 21. August, VerkaufsIm Schulhausareal Maihof, Besichtigung Pilatus Bahnen AG, Tagesanimation. Bring- und Abhol- Neuer Bahnhof Luzernfür derberger die grosszüEbikon. Der renommierte Dress-Sponsor ist MaihofsJoeEbikoner Nie- stelle henburg undherzlich gewann mit 2:1. 15, 6004 nähe BushalFuchs Hairteam Academy, Renerzeit während der Tagesanimation trasse gige und hofft, Garagenbetrieb der Zugerstrasderberger vonLuzern, der an Rank-Garage, Der Unterstützung FC Ebikon dankt Joe dass Nietestelle Schlossberg (Linien 1,19, 22 gia Kehrichtverbrennungsanlage können flexibel gestaltet werden. 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Junioren Ba Team FC Ebikon

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Neuer Dress motiviert

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32 | schluss

Donnerstag, 9. Juni 2016 | Nr. 23/24 | rontaler

Annina Züger gewinnt Hauptprüfung ROOT – Erfolgreiche erste Outdoor-Springkonkurrenz bei Horse Management Die Faszination Pferdesport bekamen die Zuschauer während vier Tagen im Reitsportcenter Root aus nächster Nähe zu sehen. «Die Première ist gelungen, darauf können wir nun aufbauen», zogen Horse Management-Besitzer und Organisatoren Andrea Sigrist Murphy und Kevin Murphy eine gute Bilanz. Nun haben sie grössere internationale Turniere in der Pipeline. rowi. Die Première ist gelungen: Die viertägige Springkonkurrenz mit insgesamt 26 Prüfungen – Anfänger, Senioren, Amateure und bekannte Profis waren am Start – bot den Zuschauern auf dem top hergerichteten, 45x75 Meter grossen Allwetter-Sandplatz begeisternden Pferdesport. Und man erinnert sich bei

dieser Gelegenheit gerne an die Aussage von Andy Kistler, Elite-Equipenchef der Schweizer Springreiter, anlässlich der Eröffnung vor genau einem Jahr: «Das neue Reitsportcenter bietet alles, was man sich als Sportler nur wünschen kann. Eine supergute Möglichkeit für unseren Sport, Teilnehmer wie Zuschauer werden von dieser tollen Infrastruktur mit den Innen- und Aussenplätzen begeistert sein.» Und das waren sie auch. «Nach und nach sind grössere internationale 1*- bis 4*-Turniere geplant. Als hoch gestecktes finales Ziel ist es jedoch, den CSIO Schweiz, der seit einigen Jahren nur noch in St. Gal-

Annina Züger gewinnt auf Louis IV die von Markus Zemp, Zemp Architektur Luzern, grosszügig dotierte Hauptprüfung». Bilder rowi. len stattfindet, wieder nach Luzern zurück zu bringen. Doch bis es soweit ist, werden sicher noch einige Jahre vergehen», ist Kevin Murphy überzeugt. Und er bleibt optimistisch. Rund um den Sport herrschte natürlich Festwirtschaftsbetrieb und am Samstag ging die Show nach der N145 A Zm-Hauptprüfung mit der lockeren Jump off Party mit DJ weiter.

Horse Management-Reiter James Shore mit Adeway in der Hauptprüfung N145, A.

Annina Züger überzeugte In der Hauptprüfung N145, A Zm + 1 St A Zm, überzeugte die Aussenschwyzerin Annina Züger: Die 24-jährige Elite-Amazone aus Galgenen SZ setzte sich auch im Stechen fehlerfrei mit der schnellsten Zeit durch und holte den Siegercheck, ge-

stiftet von Zemp Architektur Luzern. Resultat der Hauptprüfung N 145 cm, Wertung A, 1 Stechen: 1. Annina Züger, Galgenen, mit Louis IV, 0 Punkte, 33,97 Sek; 2. Iris Gautschi, Aeugst am Albis, 0 P., 34.89; 3. Philipp Züger, Galgenen, Lykkeshoejs Castus, 0 P., 35,03. In dieser Prüfung belegte der Engländer James Shore -Reiter im Team Horse Management- die Plätze 9 (Quillini), 30 (Rose de Setif) und 40 (Adeway). Stallgefährte Christoph Könemann, klassierte sich auf Rang 32 (Zaubermaus KWG CH, 4 P., 67,1). In der Prüfung R/N 135 cm, Wertung A siegte Könemann mit Zaubermaus in der 1. Serie (59,82) in der 2. Serie holte Shore den Sieg mit Quillini (59,95).

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