KW25 23.06.2016

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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26

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Überraschend ausgestiegen EBIKON – Ebikons Gemeinderat und Geschäftsführerin trennen sich. Nach umfangreichen Vorbereitungen des neuen Geschäftsleitungsmodells verlässt Geschäftsführerin Pia Maria Brugger Kalfidis die Gemeindeverwaltung. Gemeindepräsident Daniel Gasser dankt ihr für ihre Verdienste und ihren grossen Einsatz in den letzten Jahren und erklärt, dass unterschiedliche Beurteilungen bei der Weiterentwicklung der Führungskultur und der Organisation zum Entschluss geführt haben, das Arbeitsverhältnis einvernehmlich aufzulösen.

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Wenn die Kinder voneinander lernen Schule im Fokus In rund einem Drittel der Gemeinden im Kanton Luzern hat die Basisstufe Einzug gehalten. So funktioniert das altersgemischte Lernen bei 4- bis 8-jährigen Kindern.. Bereits vor dem Eintritt in die Volksschule durchlaufen Kinder Entwicklungsprozesse, die für ihren späteren Schulerfolg von grosser Bedeutung sind. Umso wichtiger ist es, dass die Volksschule sie in dieser Phase individuell abholt und fördert. Je nach Entwicklungsstand des Kindes erfolgt der Übergang vom offenen Spiel zum systematischen Lernen mehr oder weniger schnell. Mit der Basisstufe wird diese Übergangsphase von der vorschulischen in die schulische Bildung und Erziehung flexibel gestaltet. Dabei werden Kindergärtner, Erst- und Zweitklässler in einer Klasse gemeinsam unterrichtet.

In Holland und Schweden – zwei Länder, die in der PISA-Studie regelmässig Spitzenplätze belegen – wird dieses Modell der individuellen Förderung bereits seit langem erfolgreich praktiziert. Im Kanton Luzern wurde es vor 10 Jahren erstmals getestet. Heute werden kantonsweit 1300 Schüler in der Basisstufe unterrichtet – dies in insgesamt 26 Gemeinden. Und der Trend hält an. Ab Sommer führt die Gemeinde Eschenbach sieben neue Basisstufenklassen ein. «Kein Konkurrenzkampf» Ziel dieses altersgemischten Lernens ist die individuelle Förderung der Kinder. «Die Lernziele des Kindergartens und der Primarklassen bleiben die gleichen. Die Kinder absolvieren die Basisstufe in drei bis fünf Jahren, ohne

dass ein Kind nach dem traditionellen Muster eine Klasse wiederholen oder überspringen muss», sagt Silvia Imfeld, Schulleiterin in Gisikon, wo die Basisstufe 2012 definitiv eingeführt wurde. «In der Basisstufe lernt jedes Kind enstprechend seinem Lerntempo und seinem Wissensstand – dies nicht nur von der Lehrperson, sondern auch untereinander.» Speziell gefördert werden die Selbst- und Selbstkompetenz der Kinder. Imfeld: «Rücksichtnahme, Toleranz und Hilfsbereitschaft werden in einer natürlichen Lernsituation gelernt, geübt und gelebt.» Team-Teaching bereichert Die Basisstufe nimmt grundsätzlich alle Kinder auf. Der Entscheid über den Zeitpunkt des Eintritts (spätestens mit 5 Jahren) liegt bei den Erziehungsberechtigten. Die Aufnahme ist semes-

terweise möglich. Die Kinder sind während 20 bis 24 Lektionen pro Woche in der Basisstufe. Der Unterricht erfolgt blockweise und regelmässig, was fünf bis sieben Halbtagen entspricht. Am Nachmittag haben nur ältere Lernende zweimal pro Woche Unterricht. Zwei Lehrpersonen teilen sich bei normaler Klassenzusammensetzung und Klassengrösse 150 Stellenprozente. Das sogenannte «Team-Teaching» sei eine Bereicherung für den Unterricht, sagt Silvia Imfeld: «Die Lehrpersonen ergänzen sich und geben sich gegenseitig Feedbacks. Und im Dialog lernen sie die Kinder und ihren Leistungsstand besser kennen. Gemeinsam entscheiden sie, wann und wo ein Kind zusätzliche Unterstützung oder Förderung braucht.» Alex Piazza

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Fortsetzung von Titelseite gg. Dem Gemeinderat ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass diese Trennung im Einvernehmen und gegenseitigen Einverständnis erfolgt ist. Gemeindepräsident Daniel Gasser: «In einem sehr intensiven Prozess haben Gemeinderat und Pia Maria Brugger als Geschäftsführerin in den letzten Wochen festgestellt, dass eine unterschiedliche Auffassung in Bezug auf die weitere Entwicklung verschiedener Aspekte der Führung und der Organisation der Gemeinde besteht. Im Speziellen betrifft dies Aufgaben zwischen Gemeinderat und Geschäftsführung. Pia Maria Brugger hat als Gemeindeschreiberin sehr viel gearbeitet und erreicht. Speziell hervorzuheben ist ihr Engagement für das neue Führungsmodell der Gemeinde.» Und weiter: «Der Gemeinderat dankt Pia Maria Brugger herzlich für ihre Arbeit in den letzten fünfeinhalb Jahren.» Pia Maria Brugger Kalfidis erwähnt, dass sie die anspruchsvolle Aufbauarbeit gern geleistet habe und der Gemeinderat zusammen mit der Geschäftsleitung nun die Weiterentwicklung fortführen wird.

Brugger Kalfidis war seit 2011 Gemeindeschreiberin in Ebikon. Am 1. April dieses Jahres trat sie die neu geschaffene Stelle als Geschäftsführerin an. Auf diesen Zeitpunkt hin führte die Gemeinde Ebikon das CEO-Modell ein. Dabei nimmt sich der Geschäftsführer oder die Geschäftsführerin dem operativen Geschäft der Gemeinde an, während der Gemeinderat sein Pensum reduziert und nur noch für strategische Fragen zuständig ist. Wie geht es weiter? «Grundsätzlich soll diese Trennung keinen Einfluss auf das Geschäftsleitungsmodell haben. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass wir sehr gut unterwegs sind», erklärt Gemeindepräsident Daniel Gasser. Viele wichtige Reformen und Änderungen seien bereits umgesetzt, andere stünden kurz vor der Einführung oder Umsetzung. Ebenfalls keinen Einfluss habe diese Trennung auf geplante Projekte, wie zum Beispiel «Zentrum Ebikon stärken». Prinzipiell laufe vorläufig alles weiter wie gehabt. Vorgesehen ist, dass Stefan Wanner als stellvertretender Geschäftsführer per sofort die Verantwortung für die Geschäftsleitung

trägt, Roland Baggenstos übernimmt als Gemeindeschreibersubstitut per sofort alle Funktionen als Gemeindeschreiber. In den nächsten Tagen und Wochen wollen der Gemeinderat und die Geschäftsleitung alle nicht besetzten Aufgaben erfassen, bündeln und vorläufig zuweisen. «Anschliessend werden wir in den Prozess zur Neubesetzung der Stelle einsteigen. Dies wird bestimmt einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir gehen aber davon aus, dass wir im optimalsten Fall frühestens gegen Ende Jahr eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger haben», hält Daniel Gasser fest.

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Offen Kommunizieren heisst Vertrauen schaffen Zu erkennen, dass man auf die Dauer miteinander nicht kann, ist bei Anstellungsverhältnissen in der Privatwirtschaft nichts Aussergewöhnliches. Besser, man merkt es früh und handelt rechtzeitig, bevor Grabenkämpfe über Wochen und Monate Energie kosten, für Unsicherheit sorgen und sich negativ auf das Betriebsklima auswirken.

angesprochen. Da kann es schon passieren, dass man schnelle Abhilfe verspricht und sich in operative Fragen einmischt, was ja nach der reinen Lehre eigentlich nicht mehr geht.» Oder ganz am Schluss des Interviews: «Man braucht Mut, Nein zu sagen und auf dem gewählten Vorgehen zu bestehen.»

Wenn es aber, wie jetzt in Ebikon, zu einer kurzfristigen Trennung zwischen der vor kurzem neu eingesetzten Geschäftsführerin und dem Gemeinderat kommt, stellen sich Fragen. Immerhin ist diese Trennung als fristlose Kündigung zu verstehen – ob von der Geschäftsführerin oder vom Gemeinderat ausgesprochen bleibe dahingestellt. Und ist als solche bestimmt keine Bagatelle. Zudem war Pia Maria Brugger Kalfidis keine Neubesetzung, sondern als bisherige Gemeindeschreiberin mit fünfeinhalb Jahren einschlägiger Erfahrung in der Ebikoner Verwaltung mit den Internas vertraut. Man kannte sich in den entsprechenden Gremien und wusste gegenseitig, auf wen und worauf man sich einliess. Dies erklärt auch die praktisch identische Reaktion quer durch die Ebikoner Parteienlandschaft auf die am vergangenen Freitag erfolgte Mitteilung des Gemeinderats: Man zeigt sich erstaunt und kann sich keinen Reim darauf machen.

Selbstverständlich sind die Persönlichkeitsrechte der involvierten Personen auch im vorliegenden Fall zu wahren. Dennoch hat die Öffentlichkeit, haben vor allem die politischen Parteien ein Anrecht darauf zu erfahren, welche Gründe zum Zerwürfnis geführt haben. Wenn die Linken in Ebikon monieren, es handle sich hierbei um Personalrecht und gehöre demzufolge weder in der Presse, noch in der Öffentlichkeit diskutiert, zeugt dies nicht gerade von ausgeprägtem Demokratieverständnis. Nicht von ungefähr funktioniert unser System der direkten Demokratie auf Gemeindeebene so, dass in aller Regel der Gemeindepräsident direkt und auch die weiteren Mitglieder des Gemeinderats vom Volk gewählt werden. Mit der Einführung des Geschäftsführungsmodells werden wesentliche Teile der bisherigen Aufgaben, Pflichten und Rechte der Gemeinderäte an die Geschäftsleitung übertragen und damit dem Volksentscheid entzogen. Es ist eine Tatsache, dass auf Bundesebene wichtige Entscheide heute häufiger als früher in der Verwaltung gefällt werden und nicht mehr von Parlament und Bundesrat. Einer solchen Entwicklung gilt es auf Gemeindeebene entschieden entgegenzutreten, will man langfristig die demokratischen Grundrechte nicht durch die Hintertüre aushebeln. Ergeben sich Probleme, wie jetzt in Ebikon der Fall, hat der Souverän ein Recht darauf, wenigstens in Grundzügen zu erfahren, was schief gelaufen ist. Nur so können die Lehren daraus gezogen, Fehler korrigiert und das System für die Zukunft optimiert und weiterentwickelt werden.

Vielleicht ist dies etwas gar blauäugig und man hätte beim genaueren Hinschauen auch Anzeichen erkennen können. «Bei einzelnen Personen im Gemeinderat habe ich Angst gespürt, vom Prozess überrollt zu werden», äussert sich Pia Maria Brugger in einem Interview mit der Zeitschrift «Persönlich», dem Schweizer Wirtschaftsmagazin für Kommunikation, im April dieses Jahres – praktisch gleichzeitig zu ihrer Amtseinsetzung. Sie spricht auch von Ängsten bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich fragen, ob sie der neuen Rolle gerecht werden können. Oder an anderer Stelle im gleichen Interview: «Die Gemeinderäte werden sicher auch in Zukunft von den Stimmbürgern

Guido Gallati, Chefredaktor


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Ebikon steht ohne Führung da EBIKON – So äussern sich die Parteien zum Rücktritt von Pia Maria Brugger Kalfidis EBIKON – Das unangekündigte Ausscheiden der Geschäftsführerin Pia Maria Brugger Kalfidis gibt in Ebikon zu reden. So äussern sich die Parteien zum Rücktritt von Pia Maria Brugger Kalfidis entsprechend überrascht. Sie stimmen in ihren Aussagen weitgehend überein: Anzeichen für ein Zerwürfnis gab es keine und sie kommt für die Umsetzung des Geschäftsführungsmodells zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Grünliberale Dass sich die Gemeinde Ebikon und die Geschäftsführerin nach fünfeinhalb Jahren voneinander trennen, kommt völlig unerwartet. Es gab in den vergangenen Wochen oder Monaten überhaupt keine Hinweise auf Differenzen. Der Gemeinderat hatte stets betont, dass das neue Führungsmodell reibungslos funktioniere. Die Ebikoner Grünliberalen sind deswegen sehr erstaunt über diese plötzliche Massnahme. Wir bedauern die Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit Pia Maria Brugger Kalfidis ausserordentlich. Die grünliberale Partei Ebikon hat die Arbeit der neuen Geschäftsführerin sehr geschätzt und diese stets als konstruktiv und zukunftsgerichtet wahrgenommen. Mit dem Abgang von Pia Maria Brugger Kalfidis entsteht eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Als Gemeindeschreiberin und Geschäftsführerin war sie stets zuvorkommend und hat sehr zu einer modernen, konsensorientierten Führungskultur beigetragen. Wir machen uns grosse Sorgen um die künftige Entwicklung Ebikons, weil Pia Maria Brugger Kalfidis die Gemeinde zu einem Zeitpunkt verlässt, in welchem wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen. Wir befürchten, dass die Gemeinde in der Entwicklung zurückfallen könnte und von der Geschäftsführerin eingeleitete Reformen versanden könnten.

Sandor Horvath, Präsident Grünliberale Ebikon

SVP Wir sind natürlich erstaunt über den Rücktritt von Pia Maria Brugger Kalfidis, der auch für uns unerwartet und völlig überraschend gekommen ist. Auch wenn man sich ein Bild zu machen versucht über die Gründe, die dazu geführt haben könnten, bleiben viele Fragen offen. Sicher trifft es das Projekt «Einführung Geschäftsführermodell in Ebikon» zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Parteiintern hatten wir – wegen diverser Ferienabwesenheiten – noch keine Gelegenheit, die aktuelle Situation zu analysieren und zu diskutieren. Ich kann deshalb nur meine eigene Meinung als SVP-Ortsparteipräsident und Mitglied der Controllingkommission darlegen. Wichtig scheint mir aber auch festzuhalten, dass diese Trennung mit Sicherheit finanzielle Auswirkungen auf die Gemeindekasse haben wird. Und da wird es Aufgabe der Controllingkommission sein, diesen Sachverhalt aufmerksam im Auge zu behalten.

Stefan Bühler, Präsident SVP Ebikon

Controlling-Kommission Auch die Mitglieder der Contolling-Kommission mussten den Rücktritt von Pia Maria Brugger Kalfidis überrascht zur Kenntnis nehmen. Nichts hat im Vorfeld auf Probleme oder Unstimmigkeiten zwischen der Geschäftsführerin und dem Gemeinderat hingedeutet. Klar ist es nun Aufgabe unserer Kommission, den Vorfall und die weiteren Schritte aufmerksam zu verfolgen und zu begleiten. Die Controlling-Kommission wird sich deshalb Anfang Juli zu einer beratenden Sitzung und am 7. Juli zu einer Aussprache mit dem Gemeinderat treffen.

Silvan Gilgen, Präsident Controlling-Kommission

Grüne Die Grünen können das Anliegen der FDP, die eine transparente Information durch den Gemeinderat fordert, nur bedingt unterstützen. Unserer Ansicht nach gehören die Gründe, die zur Trennung führten, nicht zwingend an die Öffentlichkeit. Was zwischen der Gemeinde und einer von ihr angestellten Person passiert, braucht nicht öffentlich diskutiert zu werden. Anders würde es aber aussehen, wenn dadurch Probleme bei der Weiterentwicklung und der Reorganisation der Gemeinde entstehen sollten.

Andreas Feller, Grüne Ebikon

SP Die Ebikoner Bevölkerung hat zur neunen Gemeindeordnung an den Infoveranstaltungen und an der Urne Ja gesagt. Nun ist der Gemeinderat gefordert, diese neue Gemeindeordnung auch umzusetzen. Die Parteien stehen bei dieser Umstrukturierung zur Verfügung. Die SP hofft, dass das auch vom Gemeinderat so wahrgenommen wird. Bei der SP kommt jedoch die Forderung, was zum Zerwürfnis zwischen Gemeinderat und Geschäftsführerin geführt hat, über die Medien zu diskutieren, nicht gut an. Das fällt unter das Personalrecht und kann, wenn überhaupt, nur im kleinen Kreis diskutiert werden. Die Controllingkommission wird bestimmt schon eine entsprechende Anfrage beim Gemeinderat platziert haben.

FDP.DieLiberalen

Martin Singer, Präsident SP Ebikon

Die FDP und ich persönlich waren genau so überrascht vom Weggang der Geschäftsführerin und Gemeindeschreiberin Pia Maria Brugger, wie wohl alle Ebikonerinnen und Ebikoner. Es deutete nichts auf einen Konflikt oder unüberbrückbare Meinungsunterschiede hin. Umso mehr, vor allem im Hinblick auf die Zukunft, sollte transparenter über die Gründe der Trennung informiert werden. Sonst bleibt, auch in der Verwaltung, eine Verunsicherung zurück. Der Zeitpunkt der Trennung ist unglücklich, da ja erst seit knapp drei Monaten nach dem neuen Modell gearbeitet wird und noch vieles im Fluss ist. Das von Pia Maria Brugger erarbeitete Know-how geht auf einen Schlag verloren. Auch müsste die Stelle so schnell wie möglich – und nicht erst Ende Jahr – wieder besetzt werden. Die FDP war dem Geschäftsführermodell gegenüber schon immer kritisch bzw. ablehnend eingestellt. Hinter die relativ kleinen Gemeinderatspensen und die strikte Trennung von strategischer und operativer Führung macht die FDP auch heute noch ein Fragezeichen. Es lässt sich im Moment aber nur spekulieren, ob Schwächen des Systems für die Trennung entscheidend waren. Jedenfalls hat die ablehnende Haltung der FDP gegenüber dem Modell nichts mit der Person Pia Maria Brugger zu tun. Die FDP würdigt das Engagement von Pia Maria Brugger und bedankt sich für ihre Arbeit im Dienste der Gemeinde Ebikon.

René Friedrich, Präsident FDP.Die Liberalen Ebikon

CVP Ich bin sehr überrascht und erstaunt über den Rücktritt. Nähere Gründe kenne ich auch nicht. Erstaunt bin ich aus folgenden Gründen: Seit über einem Jahr sind der Gemeinderat und die Verwaltung an diesem Projekt. Kaum startet nun die Umsetzung, kommen Unstimmigkeiten an den Tag. Zeichneten sich diese nicht schon früher ab? Hat man sich nicht zu früh getrennt? Jede Änderung braucht Anlaufzeit, und diese hätte man sich gegenseitig zugestehen sollen. Wo liegen die Differenzen? Darüber hätte man vielleicht, je nach Thematik, eine öffentliche Meinung einholen sollen. Es wird sich nun in der Öffentlichkeit wiederum die Frage stellen, wie sinnvoll das neue Führungsmodell ist und wer dies wirklich gewollt hat. Der Gemeinderat hatte dies im Alleingang entschieden und steht nun in der Verantwortung. Mit der Trennung von einer wichtigen Akteurin ist das Thema wohl kaum erledigt und in der wichtigen Startphase wird die Umsetzung geschwächt.

Othmar Som, Präsident CVP


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Polizei sucht Zeugen EBIKON – Kollision zwischen Last- und Personenwagen

Erfolgreicher Lehrabschluss? Ihre Lernenden werden stolz auf den Auftritt in der Zeitung sein.

Am Donnerstag, 16. Juni, fuhr kurz vor 10.45 Uhr ein Lastwagen auf der Zentralstrasse in Ebikon Richtung Dierikon. Aus noch ungeklärten Gründen kam es zu einer Kollision mit einem in gleicher Richtung fahrenden Personenwagen. Dieser drehte sich beim Unfall und prallte rückwärts in das Schaufenster der dortigen Apotheke. Verletzt wurde niemand.

Beim Unfall entstand an den Fahrzeugen und am Gebäude der Apotheke ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Die Luzerner Polizei sucht Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden.

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Das Unfallauto landete im Schaufenster einer Apotheke. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Adligenswil Der Gemeinderat hat sich konstituiert Gemäss neuer Gemeindeordnung werden die Mitglieder des Gemeinderates nicht mehr direkt in die Ämter gewählt. Die Ausnahme dabei bildet das Gemeindepräsidium: Die Stimmberechtigten haben am 1. Mai Ursi Burkart-Merz (CVP) wieder in dieses Amt gewählt. Der neue Gemeinderat hat an seiner konstituierenden Sitzung die Ämter für die Amtsdauer 2016 bis 2020 wie folgt den einzelnen Ratsmitgliedern zugewiesen: Pascal Ludin (SP) Finanzvorsteher und Gemeindevizepräsident, Ferdinand Huber (SVP) Sozialvorsteher, Felicitas Marbach-Lang (CVP) Bildungsvorsteherin und Peter Stutz (FDP.Die Liberalen) Bauvorsteher. Die neue Legislatur beginnt am 1. September 2016 und dauert bis 31. August 2020.

FDP-Parteiversammlung mit Sergio Sardella

Eine Person bei Kollision zwischen Lastwagen und PW verletzt

EBIKON – Am Dienstag, 5. Juli, lädt die FDP.Die Liberalen Ebikon um 19 Uhr ihre Mitglieder und Sympathisanten zur Parteiversammlung in die Äbiker Hötte ein. Im Anschluss an die die GV mit den statutarisch vorgeschriebenen Traktanden stehen vor allem das gesellige Beisammensein und die Feier der erfolgreich verlaufenen Wahlen 2016 im Vordergrund. Der bekannte, in Emmen lebende Komiker Sergio Sardella wird für einen unterhaltsamen Abend sorgen, der mit einem Apero abgerundet wird.

INWIL – Am Freitag, 17. Juni, kurz vor 7.30 Uhr fuhr ein Lastwagen auf der Hauptstrasse von Emmen in Richtung Inwil. Auf der Kreuzung Oberhofen kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einem nach links Richtung Buchrain abbiegenden Personenwagen. Die Autofahrerin verletzte sich beim Unfall und wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 25'000 Franken. Der Unfall führte zu Rückstau im Morgenverkehr.


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Auf Worte folgen Taten ADLIGENSWIL – SVP-Versammlung wählt neue Köpfe in die Parteileitung und billigt neues Parteiprogramm An der Generalversammlung der SVP Adligenswil wurden sowohl der langjährige Vize-Präsident Pedro Michel wie auch Parteipräsident Ferdinand Huber würdig verabschiedet. Die SVP Adligenswil freut sich, dass Ferdinand Huber am 5. Juni von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern erneut zum Gemeinderat und Bildungsvorsteher gewählt wurde. Sie bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei allen Wählerinnen und Wählern. pd. Auf den Vorschlag des Gemeinderats, Ferdinand Huber solle sein Amt als Parteipräsident niederlegen, sind die Mitglieder der SVP eingegangen. An der diesjährigen Generalversammlung fanden entsprechende Wahlen statt. Demzufolge wurde an der Generalversammlung vom 14. Juni

von den Mitgliedern einstimmig ein neues Präsidium gewählt, mit Markus Gabriel als Co-Präsident für interne Angelegenheiten und Roger E. Rölli als Co-Präsident für Externes. Gabriela Weingartner wird weiterhin den Vorstand als Kassierin und Aktuarin begleiten. Mit David Gabriel konnte zudem eine junge, dynamische Person für die Parteileitung gewonnenen werden. Auch er wurde von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Das neue Parteiprogramm für die Jahre 2016 bis 2020 wurde von den zuständigen Personen erläutert und anschliessend von den anwesenden Parteimitgliedern gutgeheissen. Es hat zum Ziel, in Adligenswil eine offene Kommunikation zu pflegen, politisch aktiv zu bleiben und weiterhin im Dorf

positive Akzente zu setzen. Denn damit will die Ortspartei ihrem Wahlversprechen «Wir sind auch

nach den Wahlen für Sie da!» in den kommenden Jahren nachkommen.

Ein aussergewöhnliches Glück Verein Interessengemeinschaft KneippGarten Gisikon gegründet Ein Vereinsstart mit über 70 Mitgliedern – ein aussergewöhnliches Glück! Die IG KneippGarten Gisikon darf auf diesem festen Boden starten. Am Montag, 6. Juni, fand die Gründungsversammlung statt. Der vor kurzem eröffnete Kneippgarten ist ein Juwel für alle, die beim Kneippen Erholung und Entspannung suchen. Ein Besuch oder gar ein Beitritt zum Verein lohnt sich.

wurden die Vorstandsmitglieder gewählt. Das Team setzt sich wie folgt zusammen: Robert Scheidegger (Präsident), Yolanda Heinrich Blum (Vertretung Gemeinderat),

Franz Henseler, Franz Kramis und Anita Rüttimann. Nach der Wahl der Revisoren und der Festlegung der Mitgliederbeiträge ging man zum gemütlichen Teil über. Bei

schönster Sonnenuntergangsstimmung konnten die Mitglieder des neu gegründeten Vereins kneippen und sich beim anschliessenden Apero austauschen.

Nach einem kurzen Rückblick auf die Entstehung des KneippGartens durch Gemeinderat Josef Lötscher wurde zügig das Betriebskonzept vorgestellt und der Sinn und Zweck der IG KneippGarten erläutert. Das Ziel des Vereins ist es, den KneippGartens und dessen Umgebung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde als attraktiven Lebensraum zu unterhalten und weiterzuentwickeln. Der Verein setzt sich aus Aktiv- und Gönnermitgliedern zusammen. Ein Beitritt lohnt sich, können Mitglieder des Vereins die Anlage doch gratis nutzen. Zudem kann der wunderbare Pavillon zu günstigeren Konditionen gemietet werden. Über die Homepage www.kneipp-gisikon.ch können sich Interessierte informieren und anmelden. Tagespräsident Alois Muri und Protokollführer Beat Amrein erläuterten die Statuten. Bald darauf

Der Vorstand der IG KneippGarten Gisikon: Franz Henseler, Franz Kramis, Yolanda Heinrich Blum, Anita Rüttimann und Robert Scheidegger. Bild zVg.


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Einführung des Geschäftsführermodells ist auf Kurs ADLIGENSWIL –Sportlicher Projektplan fordert Verwaltung, Schule und Gemeinderat Die Umsetzung des Geschäftsführermodells in Adligenswil ist auf Kurs. Geschäftsführer Lucas Collenberg wird am 2. August seine Arbeit aufnehmen. Wichtige Grundsatzentscheide und viele kleine Detailfragen wurden in den letzten beiden Monaten entschieden. Insbesondere die Struktur der Verwaltung wurde geklärt: Die Gemeindeverwaltung wird künftig mit fünf Abteilungen geführt. Die fünf neu definierten Abteilungen sind: Finanzen und Immobilien, Soziales und Gesellschaft, Gemeindekanzlei, Bau und Infrastruktur sowie Bildung und Kultur. Der Gemeinderat ist zurzeit an der Besetzung der Abteilungsleitungen bzw. Rekrutierung der Mitglieder der Geschäftsleitung. Durch

den internen Evaluationsprozess konnten für diese anspruchsvolle Tätigkeit die nachstehenden Personen gewonnen werden: Urs Huber wird die Abteilung «Bau und Infrastruktur» leiten, Jürg Kraft wird der Abteilung «Bildung und Kultur» vorstehen und gleichzeitig die Funktion des Rektors ausüben, Othmar Zihlmann wird die Leitung der Abteilung «Gemeindekanzlei» übertragen. Für die Leitung der Abteilungen «Finanzen und Immobilien» sowie «Soziales und Gesellschaft» werden externe Lösungen gesucht. Die Stellen werden demnächst öffentlich ausgeschrieben. Die fünf Abteilungsleitenden sowie der Geschäftsführer werden zusammen das Gremium der Ge-

schäftsleitung bilden, das gemäss Kompetenzzuweisung einzelne Entscheide selber trifft oder aber Geschäfte zuhanden des Gemeinderats vorbereitet. Der Bildungsbereich ist durch diese Einbindung in die Geschäftsleitung näher an die Verwaltung gerückt, was eine Zusammenarbeit erlaubt. Anliegen und Erwartungen aus dem Bildungsbereich können so besser in die Gesamtgemeinde integriert werden. Aktuell laufen die Arbeiten zur Ausgestaltung der einzelnen Abteilungen. Neue Aufgaben und Prozesse sowie die Besetzungen der Führungsfunktionen sind hier im Fokus. Bewährtes wird soweit wie

möglich beibehalten. Operative Arbeiten und Kommissionstätigkeiten, die künftig nicht mehr Gemeinderatsmitglieder ausführen, werden einzelnen Personen der Verwaltung zugeteilt. Der sportliche Projektplan fordert alle involvierten Personen aus Verwaltung, Schule und Gemeinderat. Die zeitliche Belastung liegt teilweise sehr hoch. Dank diesem Sondereinsatz sind beinahe alle Arbeiten im Zeitplan. Kleinere Verzögerungen ergeben sich bei der Besetzung der Abteilungsleitungen. «Das Projekt als Ganzes kann aber plangemäss umgesetzt werden», teilt der Gemeinderat mit.

«Der Vetter aus Dingsda» zu Besuch im Rontal ROOT – Theatergesellschaft Root wartet mit einer musikalischen Komödie auf Mit dem vergangenen Probewochenende setzte die Theatergesellschaft Root den ersten Meilenstein für neun amüsante Operettenaufführungen im Theatersaal Perlen in der Zeit vom 24. September bis 15. Oktober 2016. na. Seit einigen Wochen wird im Theaterhaus in Root fleissig geprobt und an einem prächtigen Bühnenbild für die bevorstehenden

Aufführungen der Operette «Der Vetter aus Dingsda» gebaut. Am ersten Probenwochenende standen nun für die Solisten und den Chor intensive Gesangs- und Szenenproben auf dem Programm. Unter bewährter Regie von Manuela Felice sowie der musikalischen Leitung von Alois Rettig haben die Solisten und der Chor an den zwei Tagen die einzelnen Szenen und Abläu-

«Der Vetter aus Dingsda» bietet viel fürs Auge und Ohr: Schmissige Szenen und musikalische Ohrwürmer. fe auf der Bühne einstudiert. Das ganze Ensemble war mit Begeisterung und grossem Spass dabei, die verschiedenen Rollen zu interpretieren und darzustellen. Im Hintergrund wurden von der Schneiderin die verschiedenen Kostüme für die einzelnen Akteure bereitgestellt und wo nötig abgeändert. Der abschliessende erste Durchlauf am Sonntag lässt bereits heute auf eine fantastische Inszenierung der Operette schliessen. Produktionsleitung mit Bühnenbildner Urs Bucher und Regisseurin Manuela Felice (hinten) sowie dem musikalischen Leiter Alois Rettig und der Produktionsleiterin Irma Rupp (vorne). Bilder zVg.

Die Operette «Der Vetter aus Dingsda» von Eduard Künneke ist eine äusserst musikalische Komödie,

voll feiner Ironie und schöner Melodien wie «Ich bin nur ein armer Wandergesell» oder der Foxtrott «Sieben Jahre lebt‘ ich in Batavia». Der musikalische Leiter Alois Rettig hat speziell für die Theatergesellschaft Root einzelne Melodien mit einem Chorsatz ergänzt und neu arrangiert. Für ein unterhaltsames Operettenerlebnis ist jedenfalls garantiert. Inzwischen ist der Vorverkauf angelaufen und ermöglicht den Operettenbesuchern den gewünschten Sitzplatz frühzeitig zu reservieren unter Telefon 041 420 29 11 oder direkt auf der Homepage: theater-root.ch.


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«Es muss zusammenwachsen, was zusammengehört» EBIKON - Architekt Roland Huwiler zeigt eine Zentrums-Vision Das Grundproblem ist Jahrzehnte alt: Ebikon wird von der Zentralstrasse in zwei Teile zerschnitten. Das behindert unter anderem die Schulraumplanung, weil Kinder die Strasse nicht ohne Begleitung überqueren dürfen. Anderseits wünschen sich die Bewohner seit langem ein eigentliches Dorfzentrum. «Das lässt sich aber mit der bestehenden Zentralstrasse nicht realisieren», sagt Architekt Roland Huwiler. Und legt ein eigenes, realisierbares Konzept vor. Huwilers Vorschlag scheint auf den ersten Blick revolutionär: Die Zentralstrasse auf rund 250 Metern nach Nordwesten verlegen – von der Abzweigung Schlösslistrasse bis zur Sonnenkreuzung – auf vier Spuren belassen und erweitern, überdachen und begrünen. «Mein Konzept steht dem Masterplan teils diametral entgegen und hat einen völlig anderen Ansatz. Es soll aber als Weiterentwicklung des Masterplans gesehen werden, der unter anderem die Fahrspuren auf zwei reduzieren will», sagt Huwiler. «Die beiden Konzepte beissen sich nicht, sie greifen ineinander und bringen Mehrwert.» Ebikon endlich ein Gesicht geben Der 67-jährige Huwiler – in Ebikon seit Jahren um die verschiedensten Bereiche interessiert und als Einwohner gesellschaftlich wie geschäftlich zum Wohle der Bevölkerung engagiert – will Ebikon endlich ein Gesicht, ein neues Ortsbild mit vielen Möglichkeiten geben. «Ich denke, und spüre das auch immer wieder von verschiedenen Seiten, wir müssen jetzt endlich handeln, den Wor-

Die Überdachung im Querschnitt.

So würde sich das neue Zentrum präsentieren, mit Blick von Süden. ten Taten folgen lassen.» Aus diesem Grund hat Huwiler dieser Tage etliche Entscheidungsträger rund um die Zentrumsplanung mit seinen Studien bedient: Gemeinde- wie Kantonsbehörden, sämtliche involvierten Ämter, Parteipräsidenten, LuzernPlus, kirchliche Institutionen, Grundeigentümer, Gewerbe- und Industrievereine. «In einer ersten Phase kamen meine Ideen gut an, das macht Mut. Denn rund um die Überdachung soll pulsierendes Leben möglich sein, das heute leider brach liegt.»

Fünf Parteien sind betroffen Von der Realisierbarkeit her biete sich eine gute Chance, weil nur fünf Parteien betroffen sind: Kanton, Einwohner- und katholische Kirchgemeinde sowie die beiden Liegenschaftsbesitzer der Areale «Löwen» und «Sonne». «An beiden Kopfenden sind zudem baureife Grundstücke, also ein Idealfall», sieht Huwiler einen weiteren Vorteil. Mit dieser Plangrundlage könne jede Partei zeitlich unabhängig ihr Projekt realisieren, die Kantonsstrasse mit oder

ohne Sonnenkreisel, das Sonnenareal mit oder ohne Kreisel und Kantonsstrasse, oder das Löwenareal mit oder ohne Kantonstrasse. «Der grosse Nutzen für unser Dorf entsteht aber erst mit der Realisierung der überdachten, vierspurigen Kantonsstrasse», ist Huwiler überzeugt. Und darauf könnten auch Wohnbauten realisiert werden. Öffentliche Räume Huwilers Konzept zeigt auf, was in den öffentlichen Räumen mög-


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eine Schule sind aufgelistet. Dazu ein rollstuhlgängiges Fusswegnetz auf zwei Ebenen, Treppenanlagen mit Liften sind hier vorgesehen. Und auch das: Huwiler schwebt vor, dass der eingedohlte Mühlebach im Gebiet vor der heutigen «Ladengasse» geöffnet wird. «Das wäre doch attraktiv und würde die Flaniermeile sehr bereichern.» Huwiler sieht die Realisation nach verschiedenen Gesprächen mit Involvierten realistisch, wenn auch sehr hohe Hürden im Weg stehen. Über die Kosten macht er sich

keine Gedanken. «Bautechnisch ist es kein Problem, je nachdem, wie der Tunnel ausgeführt wird, je nach weiterer Entwicklung, das lässt sich im Moment sicher nicht berechnen, aber ins Uferlose wird es nicht treiben», gibt er sich optimistisch. Und hofft, dass der neu zusammengesetzte Ebikoner Gemeinderat seinen Vorschlägen Gutes abgewinnen kann. «Etwas Neues sind wir Ebikon längst schuldig – jetzt bietet sich die Gelegenheit dazu.» Rolf Willimann

Das gleiche Bild im Anflug von Osten. lich sein könnte. Auf dem Pfarreiheimplatz könnten Grossanlässe wie Fasnacht, Chilbi, Markt, Weihnachtsmarkt oder auch der Chlausauszug durchgeführt werden. Auf der Dorfstrasse sind in der Tempo20-Zone «Alt Ebikon», Spycher, Begegnungszone, Kleinkinderspielplatz, ein Tiergehege, Bocciabahn

oder eine Voliere möglich. Beim Kirchenplatz und mit dem Park denkt Huwiler an kirchliche Anlässe im Freien, eine Ruhezone. Erholung und Siesta rund um einen Teich sind hier wünschenswert. Die Flaniermeile sieht er als Begegnungszone, Einkauf, Gastronomie, Dienstleistungen, Praxen oder

Roland Huwiler: «Wir müssen Ebikon endlich ein Gesicht geben, ein Ortsbild und Plätze mit vielen Möglichen gestalten.» Der Architekt hat die umfangreiche Studie mit den vielen Gestaltungsmöglichkeiten alleine in seinem Büro entwickelt. Bild rowi.

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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler

Der Sommer kommt klingend ins Rontal BUCHRAIN – Mittsommerkonzert 2016 der Musikschulen Rontal am 24. Juni Die drei Streichorchester der Musikschulen Rontal – Schüler- und Jugendorchester und das Orchestra ArcoLegno – feiern am Freitag, 24. Juni, die Sommersonnenwende mit dem bereits zur Tradition gewordenen Mittsommerkonzert. Dieses startet um 19 Uhr in der Aula Hinterleisibach in Buchrain. Dieses Jahr werden auch das Gitarrenensemble Ebikon und verschiedene Cello-Formationen den Sommer einläuten. Gemeinsam im Orchester, in einem Ensemble oder in einer Kammermusikformation auf ein Konzert hin zu arbeiten macht Freude und lässt bereichernde Erlebnisse miteinander teilen. Zusammen an einem musikalischen Ziel zu feilen, motiviert jugendliche und erwachsene Musizierende gleichermassen. Darum ist die Orchester- und Ensemblearbeit ein wichtiger Auftrag der Musikschulen.

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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

Super Auftritt und Parademusik ROOT – Rooter Brass Band erreicht Podestplatz am Eidgenössischen Musikfest in Montreux Die Brassband Musikgesellschaft Root hatte nach 2015 am Kantonalen nun auch am diesjährigen Eidgenössischen Musikfest in Montreux Grund zum Feiern. Die Musikantin und die Musikanten konzertierten erfolgreich im Théatre Le Reflet und erspielten sich den hervorragenden 3. Rang in der Kategorie Brassband 2. Klasse. de. Als Abschluss und Höhepunkt des ersten musikalischen Halbjahres reiste die BBMG Root am Samstag, 11. Juni, an das Eidgenössische Musikfest in Montreux. Nach intensiven Proben und einem geselligen wie auch effektiven Probeweekend in Flühli/Sörenberg, freuten sich die Musikantin und die Musikanten sowohl auf den musikalischen Wettbewerb wie auch auf lustige Stunden mit vielen anderen Musikvereinen aus der ganzen Schweiz. Nach einer gemütlichen Anreise wurde es aufgrund der Festorganisation «à la Romandie» und einem fehlenden Instrument doch noch etwas hektisch. Super Auftritt im Théatre Le Reflet in Vevey Dank der turbulenten Stunde vor dem Einspielen konnte sich das Lampenfieber gar nicht gross ausbreiten. Die Brassband konzentrierte sich unter der beruhigenden Leitung von Dirigent Roman Caprez auf den bevorstehenden Auftritt. Sowohl das Aufgabenstück «Caverns» des jungen Schweizer Komponisten Fabian Künzli sowie das Selbstwahlstück «Voyage to worlds unkown» von Peter Graham gelangen vorzüglich und wurden vom Publikum mit tosendem Applaus gefeiert. Auch die Jury war sich einig, dass der BBMG Root eine sehr gute Leistung gelungen ist. Einstimmig wurden beide Kon-

Parade der BBMG Root am einsamen Quai Roussy am Genfersee. Bilder zVg. zertvorträge mit 93 von möglichen 100 Punkten belohnt! Die Begeisterung war auch den Musikanten anzusehen, top motiviert freuten sie sich auf den bevorstehenden Parademusikwettbewerb. Parademusik am einsamen Quai Roussy in La Tour-de-Peilz Als amtierender Luzerner Marschmusik-Meister hat sich die Rooter Brassband natürlich zum Ziel gesetzt, auch am Eidgenössischen Musikfest mit einem tollen Ergebnis zu brillieren. Dank freundlicher Unterstützung von Petrus konnte Dario von Muralt seine Musikkameraden trocken in Reih und Glied stellen und auf die folgenden 250m Marschmusik einstimmen. Obwohl nur wenige Zuschauer den Weg in die wunderschöne Allee am Genfersee fanden, präsentierte die BBMG Root den Marsch «Heldensöhne» von Arthur Ney und zeigte eine vorzügliche Leistung. Die er-

Höchste Konzentration der BBMG Root beim Vortrag im Théatre Le Reflet in Vevey.

reichten 84.33 Punkte bestätigten diese zwar, im Vergleich mit anderen Formationen war sie jedoch zu wenig gut für die erhoffte Spitzenplatzierung. Die Spannung bis am Sonntagabend Das Eidgenössische Musikfest besteht aber nicht nur aus dem Wettbewerb. Deshalb freuten sich die Rooter Musikantin und Musikanten auf das anschliessende Fest an der Promenade von Montreux und genossen gemütliche Stunden zusammen mit vielen andern Blasmusikbegeisterten aus der ganzen Schweiz. Mit Spannung erwartete man nach der Heimkehr den Sonntagabend und die Veröffentlichung der Ranglisten. Und siehe da: die grandiose Leistung in der Konzertmusik wurde mit dem 3. Rang belohnt, der zweite Podestplatz hintereinander nach dem Vizemeistertitel am Kantonalen Musikfest 2015 in Sempach.

Ein Rooter CISM-Veteran Die Rooter Musikanten wurden am darauf folgenden Montagabend von vielen Vereinsdelegationen und treuen Fans offiziell im Dorf empfangen und mit Gratulationen überhäuft. Der standesgemässe Einmarsch fand noch bei trockener Witterung statt, die drei neuen Veteranen mussten anschliessend jedoch im Pfarreiheim geehrt werden. Nebst den eidgenössischen Veteranen Markus Aregger und Thaddé Christen wurde speziell der neue CISM-Veteran Seppi Bühler für 60 Jahre aktives Musizieren gefeiert. Im Kreise der anwesenden Gäste und ehemaligen Musikkameraden wurde noch über das Eidgenössische und vergangene gemeinsame Erlebnisse philosophiert. Die Brassband Musikgesellschaft Root verabschiedete sich damit in die Sommerpause und freut sich bereits jetzt auf die Auftritte und das Jahreskonzert im Herbst.


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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler

Der Plausch ist wichtiger als der Triathlon 28. Plausch-Triathlon in Udligenswil am Samstag, 20.August Der Plausch-Triathlon ist ein Anlass, der von den Wettkämpfern immer mit erstaunlicher Leichtigkeit bestritten und von den Fans frenetisch gefeiert und fast neidisch mitverfolgt wird. Ein Anlass, der einfach Spass macht. Das Besondere daran? Vielleicht ist es die besondere Wettkampfatmosphäre? Der Respekt vor der tollen Leistung der Sportler, das Mitleiden und Mitfiebern, die Erlösung beim Zieldurchlauf? All dies wird von den Sportlern, Begleitern und Familienangehörigen geschätzt., ergänzt von einem gemütlichen Abendprogramm (inkl. Nachtessen, Diashow, Rangverkündigung, Preisverleihung) im Pfarrsaal. Den Triathlon kann man alleine oder in einer Zweier- oder Dreier-Stafette antreten. Blamieren wird sich niemand, alle Teilnehmer sind Gewinner, der Rang ist nebensächlich. Die

Anmeldeunterlagen und die Fotos der letztjährigen Anlässe sind

auf www.sportvereinudligenswil. ch aufgeschaltet.

Es gilt also: «Mach mit, blib fit!» Lorenz Lombriser

Fit bleiben – am und mit dem Plausch-Triathlon in Udligenswil. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

Akkordeon-Orchester feiert Erfolg in Disentis Eidgenössisches Akkordeon-Musikfest Disentis 2016 m 4. und 5. Juni fand das Eidgenössische Akkordeon-Musikfest in Disentis statt. Bereits um 5.45 Uhr traf sich das Akkordeon-Orchester Ebikon (AOE) beim Schulhaus Zentral in Ebikon. Nachdem alles Material im Car verstaut war, startete die erste Etappe nach Root. In Root gesellten sich die Mitglieder des Handharmonikaclubs RootPerlen dazu. Nun konnte die Fahrt mit dem Car ins Bündnerland beginnen. Nach angenehmer Reise, die über den Oberalppass führte, kam das Orchester mit einer Mischung aus Vorfreude und Nervosität in Disentis an. Es stand ein stufenreicher Weg durch das Kloster Disentis zum Einspielzimmer sowie zum Vortragssaal Peter Kaiser bevor. Endlich konnte das Orchester – es war um 10.30 Uhr soweit – die beiden gut vorbereiteten

Vortragsstücke in der Kategorie Oberstufe zum Besten geben. Das AOE trug die Stücke «Rhapsodia Andalusia» von Adolf Götz und die dreisätzigen «Reisebilder vom Balkan» von Hans Boll der fachkundigen Jury vor. Nach dem Mittagessen hörte das AOE in den verschiedenen Vortragslokalen gespannt den anderen Orchestern zu, die aus der ganzen Schweiz angereist waren. Am Abend gab es ein abwechslungsreiches Programm, das vom regionalen Kinder- und Jugendchor bis zu afrikanischen Tanzund Trommelkünstler reichte, zu geniessen. Am Sonntagmorgen wurden die letzten Vorträge des Musikfests besucht. Am Nachmittag wartete das AOE gespannt auf die Prädikatsverleihung. Dann war es

Dirigent Hugo Felder nimmt das Prädikat «Sehr gut» entgegen. Bilder zVg. sich brachten, machte sich das AOE zufrieden auf den Heimweg. Die Orchestermitglieder werden das gut organisierte Fest und die Gastfreundschaft der Region Disentis noch lange in bester Erinnerung behalten.

soweit, das Warten (und das Proben) hatten sich gelohnt: Dirigent Hugo Felder durfte das Prädikat «Sehr gut» entgegennehmen. Nach den vielen positiven Eindrücken und geselligen Momenten, die dieses Wochenende mit

Das AOE nach seinem Vortrag in Disentis.

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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

Tatütata – die Feuerwehr ist da! BUCHRAIN – Feuerwehranlass des Teams Junger Eltern Buchrain-Perlen Am Samstag, 11. Juni, trafen sich über 70 Kinder ab dem vierten Altersjahr beim Dorfschulhaus in Buchrain zum grossen Feuerwehranlass. Dieser wird in einem zweijährigen Rhythmus in Zusammenarbeit der Feuerwehr Buchrain und dem Team Junger Eltern durchgeführt. Urs Müller und sein 15-köpfiges Team der Feuerwehr begleiteten

die Kinder zu sechs verschiedenen Stationen. Am ersten Posten wurde den Jungen und Mädchen das wohl wichtigste Gefährt der Feuerwehr vorgestellt: das Tanklöschfahrzeug, kurz TLF. Die Kinder durften nicht nur die vielen Schläuche und Werkzeuge bewundern, sondern auch hautnah das Gefühl erleben, wie es ist, auf dem Fahrersitz des Einsatzfahrzeuges

zu sitzen. Ein weiteres Highlight war Posten 2, an welchem die Kinder im kleinen, wendigen Jeep der Feuerwehr eine Runde durchs Dorf drehen durften. Am Posten 3 bewährten sich die Gummistiefel, denn hier galt es, das Zielen mit dem Wasserschlauch zu üben. Die Kinder mussten mit dem Wasser einen Ball innerhalb eines mit Festbänken geformten Trichters ins Ziel bringen. Die dort erworbenen Fähigkeiten durften sie am Posten 4 vertiefen, wo sie am Schlauch eine Löschsituation an einem Baum simulieren durften. Posten 5 thematisierte die Schnelligkeit und die Geschicklichkeit, die einen guten Feuerwehrmann ausmachen. Mit einem Schlauch in den Händen war ein Parcours über und um kleine Hindernisse herum zu überwinden. Auch dies simuliert spielerisch den Ernstfall, nämlich den Wasserschlauch

Das letzte Bier im alten Höfli EBIKON – Eine Ära geht im Kirchenzentrum Höfli zu Ende 39 Jahre nach der Eröffnung steht dem Kirchenzentrum Höfli im Juli dieses Jahres der Abbruch bevor. pd. Das legendäre Wirtepaar Nada und Claus Meyer haben das HöfliRestaurant über Jahrzehnte mit Herzblut betrieben. Fast jede Ebikonerin und fast jeder Ebikoner erinnert sich an die Beiden oder an ein Erlebnis im alten Höfli. Ein letztes Mal erwecken Nada

und Claus Meyer, der Quartierverein Höfli und die Pfarrei St. Maria das Restaurant Höfli zum Leben: Kühle Getränke von der Bar, Bratwürste vom Grill und Live-Musik von der bekannten Band «espresso» garantieren einen gelungenen Abend. Wer Lust hat, kommt auf ein «letztes Bier» ins alte HöfliRestaurant, am Freitag, 1. Juli, ab 18 Uhr. Die Initianten freuen sich auf eine grosse Gästeschar.

möglichst schnell vom Hydranten bzw. dem TLF an den Brandherd zu bekommen. Den krönenden Abschluss bildete der Znüniposten, an welchem die fleissigen Feuerwehrjungen und - mädchen in spe neue Kraft tanken konnten. Die Kinder genossen diese spannende und abwechslungsreiche Veranstaltung in vollen Zügen und liessen sich auch durch das trübe Wetter nicht von ihrem grossen Spass mit «Tatüüütataa» und viel, viel Wasser ablenken. Viele fleissige Helferinnen und Helfer ermöglichten den glücklichen Kindern dieses einmalige Erlebnis. Das neue Programm des Teams Junger Eltern startet nach den Sommerferien, es wird in Kürze auf der Homepage www.tje-buchrain-perlen.ch zu finden sein.


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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler

Sie kämpften wie die Löwen ROOT – Toller Mittelfeld-Platz für die Sekundarschule Root am Schweizer Schulsporttag 2016 Eine tadellose Organisation ermöglichte den reibungslosen Ablauf des Schweizerischen Schulsporttags 2016 im St. Galler Rheintal. Rund 2500 Lernende aus der ganzen Schweiz nahmen dieses Jahr teil. Der Kanton Luzern durfte mit 84 Sportlern und Sportlerinnen antreten – 9 davon sind in Root zu Hause. Dank dem Sieg an der kantonalen Ausscheidung vom 23. Januar qualifizierten sich die Lions, das Basketballteam der 3. Oberstufe Schule Root, für den Schweizerischen Schulsporttag, der am 1. Juni im St. Galler Rheintal ausgetragen wurde. Ab Januar folgten 13 allwöchentliche Trainings, an denen sich die «Lions» seriös auf das kommende Grossereignis vorbereiteten. Mit viel Elan, Fleiss und Schweiss entstand ein sprichwörtliches Basketballfieber. Auf dem Pausenhof, in der Freizeit, ja sogar während den Trinkpausen im regulären Sportunterricht – das Basketballspiel war allgegenwärtig. Am 31. Mai reisten die Lions mit dem Zug nach Heerbrugg. Ein

leichtes Training auf den Sportanlagen der Kantonsschule Heerbrugg stimmte das Team auf das bevorstehende Turnier ein. Gestärkt mit einer grossen Portion Spaghetti konnte dann das Nachtlager bezogen werden. Ein bunter Mix von unterschiedlichen Sportlern und Sportlerinnen aus allen Regionen der Schweiz wurde in der Zivilschutzanlage in Widnau untergebracht. Die Nacht verlief dementsprechend (un-)ruhig. Nach einem kurzen Frühstück brachten Shuttlebusse die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur Eishalle in Widnau. Unter Trompeten und Pauken durften die Athleten und Athletinnen hinter einem Fahnenträger in die Halle einlaufen. Benni Turnheer fungierte als Sprecher und erheiterte die jubelnde Menge mit seinem Schalk. Nach diesem offiziellen Teil wurde zu den Wettkampfstätten verschoben. Das Turnier eröffneten die Lions mit einem Traumstart: ein 20:3Sieg lies nur positive Emotionen zu. Das folgende Spiel war sehr

hart umkämpft und endete leider mit einer 6:7 Niederlage. Im 3. Spiel konnten die Lions fast nur zuschauen. Der spätere Turniersieger aus dem Kanton Waad bezwang sie mit einem 26:4. Das knappe und hart umkämpfte 4. Spiel konnten die Lions mit 4:3 für sich entscheiden. Sie spielten dann am Nachmittag gegen

die Drittplatzierten der anderen Gruppen um Rang 9 bis 12. Auf den erreichten 11. Rang können die Lions stolz sein. Sie sind mit diesem Platz im Mittelfeld und haben sich somit ohne grosse Vorkenntnis einen ansehnlichen Rang erarbeitet. Tobias Christen

Die Rooter Löwen: Armend Stojkaj, Urim Jerliu, Veton Ibishi, Valentin Arifi, Mujtaba Hamzawi und Thakdanai Wongklom (hintere Reihe), sowie Bleard Rudhani, Armin Elkasevic, Enrico Tesan und Sportlehrer Tobias Christen (vordere Reihe). Bild zVg.

Zur Belohnung ein Glace EBIKON – Sporttag des Schulhauses Wydenhof Bei idealen Temperaturen hat am 7. Juni der Sporttag des Wydenhof-Schulhauses stattgefunden. Trotz schlechter Wetterprognosen wagte man es, den alljährlichen Sport- und Spieltag durchzuführen. Pünktlich um 8 Uhr starteten die Schüler und Schülerinnen klassenweise mit den Einzeldisziplinen des Sporttages. Schon am Tag zuvor wussten alle Schülerinnen und Schüler, wo sie sich zu welcher Zeit an welchem Posten einzufinden hatten. Die jungen Athleten des Wydenhof-Schulhauses haben ein grosses Kompliment verdient: Alle haben ihr Bestes gegeben. Mancher wurde vom Ehrgeiz gepackt, Bestleistungen zu vollbringen. So zum Beispiel Milana, die schnellste Schülerin aus der Sek C1c. Sie hat vom ganzen Schulhaus die 800m-Strecke beim Rossstall mit einer Bestzeit von 2 Minuten 43 Sekunden absolviert. Die Einzeldisziplinen der Mädchen waren: 80m-Lauf, Hoch-

sprung, Ballwerfen und 800mLauf. Die Knaben indes mussten einen 80m-Lauf, einen 1000mLauf, Weitsprung, und Kugelstossen absolvieren. Am Nachmittag wurde dann der vergnügliche Teil des Sporttages durchgeführt. So

fanden sich in der Dreifach-Turnhalle die Wettkampfmannschaften zum Unihockey ein, während sich im «Risch» die Gruppen entweder für Beach-Volleyball oder zum Mädchen-/Knabenfussball trafen. Zum Schluss fand für die

erste Oberstufe vor der Turnhalle und für die zweite und dritte Oberstufe im «Risch» die Preisverleihung statt. Zum Dank bekamen die Schüler und Lehrer vom OK Sporttag eine feine Magnumglace.


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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

Kinder lernen ab der Geburt spielend EBIKON – Veranstaltungsreihe der Fachstelle Jugend und Familie (jufa) in Ebikon/Buchrain Pisa-Studien belegen, dass in der Schweiz Bildungschancen und Schulerfolg eng mit der sozialen Herkunft verknüpft sind. Kinder aus sozial schwachen Familien profitieren somit besonders von der frühen Förderung, welche Gemeinden anbieten. Die Frühförderung ist auch für die Fachstelle Jugend und Familie (jufa) in Ebikon/Buchrain ein bedeutendes Thema. Aus diesem Grund führt die jufa zusammen mit Institutionen aus dem Vorschulbereich Veranstaltungen zum kindlichen Spiel durch. «Bei der Frühförderung geht es nicht um eine verfrühte Einschulung, sondern um alle Massnahmen, welche die Kinder und ihre Familien stärken», sagt Thierry Bieri, Leiter jufa Ebikon/ Buchrain. «Kinder lernen ab der Geburt spielend, und die Eltern

haben dabei eine zentrale Rolle. Mit den Veranstaltungen zeigen wir die Bedeutung dieser Rolle auf und wie Eltern ihre Kleinkinder im Entwicklungsprozess unterstützen und fördern können», erklärt Bieri weiter. Veranstaltungsreihe zur Entwicklung Die Fachstelle für Jugend und Familie bietet zusammen mit anderen Institutionen aus dem Vorschulbereich eine Veranstaltungsreihe für Eltern mit Kindern im Vorschulalter an. Die vier Veranstaltungen geben einen Einblick in die Themen «Spielend sprechen», «Spielend lernen», «Digitale Medien und Kleinkinder» sowie «Bereit für den Kindergarten?». Die zweite Veranstaltung fand am 22. Juni im Pfarreiheim Ebikon zum Thema «Spielend lernen» statt. Pia Studer

und Christina Sidler vom Heilpädagogischen Früherziehungsdienst des Kantons Luzern klärten Fragen, wie beispielsweise der Familienalltag gestaltet werden kann, um die Kinder bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. An der ersten Veranstaltung zum Thema «Spielend sprechen» haben 20 Interessierte teilgenommen. Die Logopädinnen Lea Roos und Marianne Haldemann von den Schuldiensten Rontal haben aufgezeigt, wie Eltern ihre Kinder im Alltag mit Bilderbüchern, Spielen und Abzählversen in der sprachlichen Entwicklung fördern können. Helene Weber von der Bibliothek Ebikon und Thierry Bieri in Vertretung von Rosmarie Eberli von der Ludothek Ebikon präsentierten ausgewählte Bücher und Spiele für Kinder im Vorschulalter.

Es folgt in der Veranstaltungsreihe das Thema «Digitale Medien und Kleinkinder» am 7. September, 19.30 bis 21 Uhr, im Pfarreiheim Ebikon. Brigitte Waldis, Ressort Erziehung bei akzent Prävention und Suchttherapie, zeigt auf, was Kindern hilft, damit sie mit TV, Computer und Games sinnvoll umgehen können. Die Frage «Bereit für den Kindergarten?» wird dann am 26. Oktober von 19.30 bis 21 Uhr, ebenfalls im Pfarreiheim Ebikon, Thema des letzten Anlasses sein. Kathrin Betschart von der Spielgruppe Vogelnäscht, Claudia Burkart von der KiTa ABC-Kindertreff und Manuela Huber, Schulleitung Kindergarten Ebikon, geben einen Einblick, was es für einen guten Start in den Kindergarten braucht.

Eine kleine Sensation in Montreux EBIKON – Dirigent aus Ebikon mit Blasmusikverein Schenkon auf dem 1. Platz Am Eidgenössischen Musikfest 2016 in Montreux gelang einem jungen Dirigenten aus Ebikon eine kleine Sensation: Philippe Ugolini, 30 Jahre alt und mit HSLU-Musik Blasorchestermasterabschluss, gewann mit seinem jungen Luzerner Blasmusikverein Schenkon der 3. Klasse Harmonie (Durchschnittsalter 27 Jahre) unter 60 weiteren Blasorchestern den 1. Platz in der Parademusik auf der Strecke Stravinski. Sensationell, weil in der Kategorie auch Erst- und Zweitklasseorchester auftraten. Wenn man den Vergleich zu allen Harmonieorchestern

beider Wochenenden mit traditioneller Parademusik machen darf, hatte der Musikverein die höchste Punktzahl aller 300 Vereine inkl. Harmonie Höchststufe. Somit holte Ugolini neben der sehr guten Ebikoner Brassband Abinchova einen weiteren Schweizermeistertitel für 5 Jahre nach Ebikon. Als Erfolgsrezept wurde eine ausserordentlicher Teamgeist, enorme Spielfreude, eine sehr gute Organisation und Ebikoner Charme angegeben. Wir wünschen dem Verein mit Maestro Philippe Ugolini viel Spass beim Feiern und weiterhin viel Freude an der Musik. Und natürlich viele weitere Erfolge.

Mittagstreff in der Rotseebadi EBIKON –Thomas Abächerli, neuer Präsident des Gewerbevereins Ebikon, durfte rund 70 Mitglieder zum beliebten Mittagstreff begrüssen. Rotsee-Badmeister Patrick Widmer freute sich über die grosse Anzahl Personen, die trotz des schlechten Wetters den Weg in die Rotseebadi gefunden hatten. Apero-Sponsor René Plöbst stellte eine neue App namens LEADme vor. LEADme verbindet zufriedene Kunden mit Unternehmen und hilft auf diesem Weg, neue Kunden zu gewinnen. Kunden und Vermittler werden mit Punkten für positive Empfehlungen belohnt – was der Erweiterung des Firmen-Netzwerks dient. Mehr Infos im Internet unter leadmeapp.ch

Der Blasmusikverein Schenkon mit ihrem Ebikoner Dirigenten Philippe Ugolini hlte auf der Parademusikstrecke Stravinski den 1. Rang. Bild zVg.


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OpenSunday für die Integration und gegen Langeweile Kinderbewegungsprogramm OpenSunday fördert die Integration von Kindern und stoppt Langeweile IdéeSport und Pro Juventute setzen sich mit dem Kinderbewegungsprogramm OpenSunday gemeinsam dafür ein, schweizweit leerstehende Sporthallen an den Sonntagen zu öffnen. Primarschulkinder können sich dabei austoben und mit Gleichaltrigen treffen. Die heute veröffentlichten Zahlen zeigen: über 55% der befragten Kindern haben Migrationshintergrund, über 60% würden ohne OpenSunday ihre Zeit mit TV, Games oder im Internet verbringen und rund 40% würden sich ohne OpenSunday an den Nachmittagen einfach langweilen. Das Programm leistet so einen wichtigen Beitrag zur Integration der Kinder und zu einer aktiven und sinnstiftenden Freizeitgestaltung. sj. Mit dem Programm OpenSunday bieten die Stiftungen IdéeSport und Pro Juventute Kindern im Alter von 6 -12 Jahren sonntagnachmittags die Möglichkeit sich unkompliziert, regelmässig und kostenlos zu bewegen und zu treffen. Dass das Programm einem grossen Bedürfnis entspricht, zeigen die aktuellen Zahlen: rund 21'300 Mal haben Kinder teilgenommen und dies an 741 Veranstaltungen in der ganzen Schweiz. Das ist eine

weitere Zunahme von Teilnahmen im Vergleich zum Vorjahr von 7,5%. Förderung der Integration Mehr als 72% der Kinder sprechen mit mindestens einem der Elternteile eine Fremdsprache, mehr als 55% mit beiden Elternteilen. Dies zeigt die Teilnehmerumfrage der Saison 2015/16 bei welcher 1133 Kinder befragt wurden. Das OpenSunday leistet mit gemeinsamen Spiel und Sport einen wichtigen Beitrag zur Integrationsförderung in den Quartieren und Gemeinden. «Spiel und Sport sind zwei der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen von Kindern und bieten einen leicht zugänglichen Ort für soziale Interaktion. Beim Spielen lernen die Kinder mit Auseinandersetzungen oder Niederlagen umzugehen und erleben auch gemeinsame Erfolgserlebnisse. Diese gemeinsam erlebten Emotionen schaffen ein Gefühl von Verbundenheit. Rezept gegen Langeweile Rund 40% der Kinder gaben an, dass ihnen ohne OpenSunday langweilig wäre an den Sonntagnachmittagen.

Fast zwei Drittel der Kinder (61,4%) würden zuhause gamen, fernsehen oder im Internet surfen, wenn sie nicht am OpenSunday wären. IdéeSport und Pro Juventute leisten somit mit ihrem Angebot einen wertvollen Beitrag zu einer aktiven Freizeitgestaltung der Kinder. Sich in der Sporthalle auszutoben, zu bewegen und mit Freunden zu treffen, ist für die Kinder eine attraktive Alternative zu gamen und Medienkonsum sowie ein Mittel gegen Langeweile. Jugendliche Coaches wachsen an Aufgabe OpenSunday lebt vom Engagement seiner Teams vor Ort, den ProjektleiterInnen und Coaches – lokale OberstufenschülerInnen, die gefördert werden, mehr Verantwortung für die Jüngeren zu übernehmen. Die Jugendlichen werden zu Junior- und später zu Senior-Coaches ausgebildet und dabei von erwachsenen Fachpersonen begleitet. «Die Coaches organisieren und führen die Aktivitäten in der Sporthalle durch, unterstützen und motivieren die Kinder, intervenieren bei Streitereien und heilen kleinere und grössere Schürfwunden.

Sie übernehmen Verantwortung und sind Vorbilder. Sie wachsen an den Aufgaben, was ihr Selbstbewusstsein stärkt und eine wertvolle Erfahrung für das bevorstehende Berufsleben darstellt», erklärt Luana Almonte. Der Peer-Education-Ansatz – von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche – ist ein zentrales Element der Programme von IdéeSport. Die Coaches haben im letzten Winter mehr als 3 350 OpenSunday Einsätze geleistet.

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Gesundheitsratgeber

Den Sommer wünschen aber nicht ertragen Wir haben endlich zwei Tage am Stück Sonne und hochsommerliche Temperaturen. Zusammen mit der grossen Feuchtigkeit in der Luft und in den Böden erhalten wir eine beinahe subtropisch feuchte Wärme. Eine Wärme die wir nicht gewohnt sind und somit zum Teil auch schlecht verdauen. Schlecht verdauen kann in diesem Zusammenhang Kreislaufprobleme bedeuten und betrifft somit auch Menschen, die ohnehin schon Mühe mit dem Kreislauf haben stärker. Deshalb macht es Sinn, den Kreislauf zu stärken so gut es geht. Das kann mit regelmässiger Bewegung im Ausdauerbereich sein. Also zügiges Gehen über 30 bis 60 Minuten. Wobei es noch besser hilft, wenn der Rhythmus immer mal wieder gewechselt wird von zügigem zu normalem und wieder zu zügigem Gehen etc. Auch das Kneippen (Kaltwasseranwendungen an den Füssen und Beinen) stärkt unseren Kreislauf und wenn wir im Rontal schon einen Kneipp-Garten zur Verfügung haben, sollten wir ihn durchaus auch nutzen. Von der Pflanzenheilmittelseite her drängt sich natürlich der Weissdorn auf. Er stärkt

den Herzmuskel und hilft die Herzmuskelkontraktion zu regulieren. Weissdorn steht als Tee (achten Sie auf Heilmittelqualität), Tropfen nach Dr. Vogel oder von Ceres, wie auch Dragees von Zeller zur Auswahl. Wir beraten gerne, wenn es darum geht, die passendste Wahl zu treffen. Im Moment reifen unsere nächsten Hausspezialitäten in den Töpfen, einerseits ein Herzstärkungs-Wein und ein Stressherz-Wein. Beide Hausspezialitäten, werden in rund zwei Wochen reif sein. Der Herzstärkungs-Wein wird in eben solch kreislaufbelastenden Situationen helfen können, während der Herzstress-Wein vielmehr bei zu viel Hitze und Stress, welche auf das Herz gehen, eingesetzt wird. Wohlverstanden: es sind natürliche Helfer und kein Ersatz für ärztlich verordnete Medikamente. Neben der Phytotherapie ( = Pflanzenheilkunde) bietet auch die Homöopathie (z.B. Similasan) Möglichkeiten an um besser durch die hitzig-schwüle Zeit zu kommen. Bei den Schüssler-Salzen kann mit den Nummern Nr. 3 (Ferrum phosphoricum), Nr. 5 (Kalium phosphoricum) und Nr. 8 (Natrium chloratum) vorbeugend gearbeitet werden.

Auch wenn wir jetzt nur zwei oder drei Sommertage haben, hoffen wir doch sehr, dass noch mehr kommen werden. So gesehen kann dieses kurze Sommerintermezzo als Testlauf angesehen werden. Sie schaffen auch die Möglichkeit sich auf das Kommende bewusst vorzubereiten. Sollte dieser Text zu spät kommen und der Kreislauf macht wegen der Hitze schon Kapriolen, dann sind wiederum die Similasan Kreislaufglobuli, die Schüsselre-Salze 3, 5, 8 und 11 oder eine auf Sie zusammengestellte Spagyrik-Mischung angezeigt. Vom Verhalten her sind es die gleichen Empfehlungen wie immer bei Hitzethemen: Viel Wasser trinken (nicht aus dem Kühlschrank), mittags und am frühen Nachmittag in den kühleren Räumen bleiben und nicht in dieser Zeit lüften. Weitere Tricks um die Hitze aus dem Kopf zu bringen, wenn man nicht gerade in den Kneipp-Garten pilgern kann: kaltes Wasser über die Handgelenke fliessen lassen. Mit dem Vogt Erfrischungsspray für die Füsse Linderung verschaffen wie auch mit dem Vogt Body-Spray mit Grünteeextrakten oder

Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

dem Piniol-Pygenol-Spray. Um die Venen wirklich zu unterstützen hilft gehen und liegen sowie eine Venenstärkende Kur von innen mit z.B. Pygenol oder Aesculaforce Tabletten. Aber das ist ein anderes Thema. Nun wünsche ich Ihnen einen rundum schönen Sommer und dass Sie Ihn geniessen können wenn er denn wirklich kommt.


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Komax Gruppe

Weltweit vernetzt Komax ist eine global tätige Technologiegruppe, die auf Automatisierungslösungen für ausgewählte Prozesse – insbesondere der Automobilindustrie – spezialisiert ist. Sie bietet ihren Kunden innovative und qualitativ hochstehende Lösungen für die Kabelverarbeitung. Kernkompetenz der Komax Gruppe ist die Mechatronik, das heisst das interdisziplinäre Zusammenspiel von Präzisionsmechanik, Elektronik und Informatik. Am Hauptsitz in Dierikon sowie an den Standorten in Rotkreuz und Küssnacht am Rigi entwickelt und baut Komax Maschinen für die Kabelverarbeitung. Die Komax Gruppe produziert nicht nur in Europa (Schweiz, Deutschland, Frankreich, Türkei), sondern auch in Nordund Südamerika (USA, Mexiko,

Brasilien), Asien (China, Japan) und Afrika (Tunesien). Zudem erbringt sie über Tochtergesellschaften und unabhängige Vertretungen Verkaufs- und Serviceunterstützung in rund 60 Ländern. Weltweit beschäftigt die Komax Gruppe rund 1400 Mitarbeitende. Sie ist Weltmarktführerin mit einem Marktanteil, der mehr als doppelt so gross ist wie derjenige des nächsten Konkurrenten. Um weiterhin technologisch führend zu bleiben, tätig die Komax Gruppe jährlich überdurchschnittlich hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung. Für die Komax Gruppe ist die regelmässige Entwicklung von innovativen, qualitativ hochstehenden Lösungen für ihre Kunden ein zentraler Baustein für den nachhaltigen Erfolg.

Die vielfältige Ausbildung für angehende Polymechaniker dauert vier Jahre.

Berufsbildung bei Komax

Mit Begeisterung und Engagement Die Komax Gruppe engagiert sich für die Ausbildung von Lernenden und bietet Lehrstellen für Polymechaniker, Informatiker, Elektroniker, Konstrukteure, Automatiker, Automatikmonteure, Logistiker, kaufmännische Berufe sowie für den Fachmann Betriebsunterhalt an. Die Ausbildung von Lernenden sieht Komax als Gewinn für das Unternehmen und für den Produktionsstandort Schweiz. Zurzeit sind an den Standorten Dierikon und Rotkreuz rund 40 Lernende tätig. Damit Komax weiterhin weltweit Marktführer für Lösungen in der Kabelverarbeitung bleibt, setzt sich das Unternehmen aus Überzeugung für die Ausbildung künftiger Berufsfachleute und für die Stärkung des dualen Bildungssystems ein. Die Leidenschaft, das Verantwortungsbewusstsein und das hohe Engagement der Mitarbeitenden sind ein ganz wesentlicher Teil des Unternehmenserfolgs. Dieser wird gefördert durch die Komax Kultur, die von gegenseitigem Respekt, fachlichem Know-how und hohem Qualitätsdenken geprägt ist.

Mitten im Geschehen Komax bietet ihren Lernenden eine abwechslungsreiche Ausbildung. Die jungen Berufsleute stehen mitten im Geschehen und begleiten aktiv die gesamte Entwicklung einer Maschine von der Idee bis zur Serienreife. Während der Ausbildung erhalten sie Einblicke in die verschiedenen Abteilungen und lernen so die zahlreichen Prozesse eines Unternehmens verstehen.

lässe sowie vergünstigte Mittagessen und ÖV-Benutzung.

leute in ihrer beruflichen Entwicklung und fachlichen Weiterbildung.

Nach der abgeschlossenen Lehrzeit ermöglicht Komax den Berufseinstieg sowohl im angestammten Lehrbetrieb als auch international an einem der Komax-Standorte. Ausserdem unterstützt das Unternehmen die ausgebildeten Berufs-

Weitere Informationen Detaillierte Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei Komax sowie zu den Schnupperlehren und zur Lehrstellenbewerbung sind zu finden unter: www.komaxgroup.com (Karriere/Lehrstellen)

Komax verfügt über modern eingerichtete Arbeitsplätze sowie gut ausgestattete mechanische Werkstätten und Montageplätze für die spezifischen Ausbildungen. Die angehenden Berufsleute werden von einem motivierten Ausbildnerteam begleitet, das sich durch hohe fachliche und pädagogische Fähigkeiten sowie ein Gespür für die sozialen Anliegen der Jugendlichen auszeichnet. Attraktive Zusatzleistungen Neben einer professionellen Ausbildung bietet Komax den Lernenden viele attraktive Zusatzleistungen wie Sprachkurse, kulturelle Veranstaltungen, Gesundheitsprävention, eigene teambildende An-

Die Lehrwerkstatt in Dierikon bietet optimale Ausbildungsmöglichkeiten.

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Von Natur aus besser EBIKON – Gewerbe Buchrain-Perlen zu Besuch in der Bio-Fleischmanufaktur Uelihof «Wir fördern die natur- und tiergerechte Erzeugung von Lebensmitteln in der Region, und gestalten die Zukunft der Uelihof AG mit Herzblut und Freude», sagte Uelihof-Geschäftsleiter Martin Schmitz. Über 30 Mitglieder des Gewerbvereins Buchrain-Perlen (GBP) nutzten die Gelegenheit zum Besuch der Biofleisch-Manufaktur. Die 2002 von der Familie Unternährer in Horw Mättiwil gegründete Uelihof AG ist ihrer damaligen Vision «Von Natur aus besser» treu geblieben und im Lauf der Jahre zum regionalen Marktleader in der Vermarktung von BioErzeugnissen geworden. Uelihof beschäftigt heute 25 Angestellte und hat vier Verkaufsstellen. Der Hauptsitz der Unternehmung mit Schlachthaus, Verarbeitung, Administration und Verkauf befindet sich seit 2014 an der Industriestrasse 1 in Ebikon.

Eigenständig und unabhängig Beim Betriebsrundgang haben die Besucher erfahren, dass Uelihof eigenständig und unabhängig ist. «Wir sensibilisieren Menschen aller Generationen für eine bäuerlich geprägte, naturnahe und nachhaltige Landwirtschaft sowie eine artgerechte Tierhaltung», gab Geschäftsleiter Martin Schmitz den Gästen mit auf den Weg. Die Erzeugung und der Konsum von Lebensmitteln sei Teil des menschlichen Lebensprozesses. «Deshalb tragen wir den Bedürfnissen von Mensch, Tier und Umwelt Rechnung und schonen die natürlichen Ressourcen». Das Fleisch kommt ausschliesslich von ausgesuchten Landwirtschaftsbetrieben aus der Region – derzeit liefern 15 Bauern zur Schlacht – und dabei wird das Augenmerk auf die artgerechte Haltung nach strengen Bio-Suisse- und Uelihof-

Richtlinien gelegt. «Auch beim letzten Gang der Tiere achten wir auf respektvolle Behandlung und kurze Transportwege», klärte Schmitz weiter auf. Der von GBP-Sekretär Adrian Röösli top

organisierte Anlass wurde beim «Gwärbler-Höck» in der UelihofStube mit feinem Speis und Trank abgerundet. Rolf Willimann

ier Schriftzug 20 Jahre Tschannhof…..wie abgemacht mit Patrick Seiz Uelihof-Geschäftsleiter Martin Schmitz gab im Schlachthaus Einblick in die alltägliche Fleischverarbeitung und -gewinnung. Bilder rowi.

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Wie unter Druck führen und Leistung erbringen? EBIKON – Business-Frühstück in der Garage Galliker Unter Druck führen, ob im Sport oder in der Geschäftswelt: Fussballtrainer Rolf Fringer und Unternehmer Silvan Rohner gewährten Einblicke ins Thema «Druck und Leistung» aus Sport- und KMU-Perspektive. rowi. In den Räumen der vor gut einem Jahr neueröffneten Galliker Garage an der Luzernerstrasse 57 ging ein Premiere-Anlass über die Bühne: Gastgeber Stefan Imwinkelried lud zu einem BusinessFrühstück mit bekannten Gästen. Rolf Fringer – ehemaliger Schweizer Fussballnationaltrainer und Trainer diverser Spitzenmannschaften wie VfB Stuttgart, PAOK Saloniki, GC Zürich, FC St. Gallen, FC Luzern sowie Fussballexperte beim Schweizer Fernsehen – beleuchtete das Thema «Druck und Leistung» aus der Sport-Perspektive. Und konnte da aus dem Vollen schöpfen. Vor gegen 50 Kunden und Freunden des Hauses Carplanet, dem Mutterhaus der derzeit 17 Galliker Betriebe, sagte Fringer bei dem von Galliker-Geschäfts-

leitungsmitglied Daniel Schneller moderierten Anlass unter anderem: «Sport, primär Teamsport, ist eine gute Lebensschule, Druck ist in gewissem Sinne stets Begleiter, ein Schatten, mit dem umzugehen gilt, dabei gilt es zwischen Realismus, Leistung und Erwartung zu beurteilen. Aber immer muss Wertschätzung dazugehören». Silvan Rohner, Inhaber der ComRo Rohner AG Rothenburg, mit 25 Mitarbeitern seit 20 Jahren Spezialist für Grossformatwerbung und Digital Print Factory, beleuchtete das Thema aus KMU-Perspektive. «Beim Neubau in Rothenburg mussten wir vorerst viele Steine aus dem Weg räumen, da haben wir uns Druck aufgeladen. Den bürdet man sich im geschäftlichen Umfeld meist selber auf, Druck kann aber auch gesund sein, daran kann auch der Mitarbeiter reifen, wenn man ihn gezielt unterstützt und ihm so zu Freiheiten in seinem Bereich verhelfen kann», gab Rohner aus seiner reichen Erfahrung preis.

Galliker übernimmt Garage Koch Panorama Galliker nutzte die Gelegenheit, in lässiger Art den neuen Renault «Talismann» unter die Leute zu bringen. Und Gabriel und Matthias Galliker, Geschäftsleiter der Emil Galliker Holding AG, warteten mit einer weiteren Neuerung auf: Per 1. Juli 2016

kommt die Ebikoner Garage Koch Panorama inklusive der Liegenschaft ins Portefeuille der Galliker Gruppe, sie wird unter ihrem bekannten Namen weitergeführt. Cyrill und Raffael Koch werden auch weiterhin im Betrieb wirken, Philipp Koch dagegen scheidet aus dem Betrieb aus. Damit zählt die Galliker

Unter Druck führen – Silvan Rohner, Moderator Daniel Schneller und Rolf Fringer boten eine spannende Talk-Runde. Bild Rolf Willimann.

Wettbewerb für kreative Köpfe LUZERN – Migros Luzern sucht Tragtaschen-Sujet Zu ihrem 75-Jahr-Jubiläum sucht die Migros Luzern kreative Kundinnen und Kunden, die eine Migros-Papiertragtasche gestalten. Der Gewinner erhält einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 500 Franken.. pd. Die Migros Luzern sucht kreative Köpfe, die eine MigrosPapiertragtasche mit Bezug zum 75-Jahr-Jubiläum gestalten. Aus den eingegangen Sujets werden zehn ausgewählt. Die Kunden wählen in einem Online-Voting im August einen Gewinner aus,

der eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 500 Franken erhält. Die Papiertragtasche ist im November während zwei Wochen in allen Zentralschweizer MigrosFilialen im Einsatz. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: Der Wettbewerb ist offen für alle. Die Kunstwerke können per Post oder elektronisch eingesendet werden, Teilnahmeschluss ist am 1. Juli 2016, weitere Informationen und Teilnahmebedingungen auf www. migrosluzern.ch.

Lohnverwaltung Thema am Mittagstreff ADLIGENSWIL – Der Gewerbeverein Adligenswil traf sich am 17. Juni im Gasthof Rössli zum Mittagstreff. Markus Schmidli von der my-cfo gmbh überbrachte in einem Kurzreferat die wichtigste Informationen rund um das Thema Lohnverwaltung in KMU-Betrieben. Die Unternehmer waren sehr interessiert und hatten eine Menge Fragen aus der Praxis. Die Migros Luzern sucht das passende Tragtaschen-Sujet zu ihrem 75-Jahr-Jubiläum. Bild zVg.


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«Hangover» voll im EM-Fieber EBIKON - Neu eröffnete Trendbar kommt gut an Die neueröffnete Hangover Bar & Lounge an der Zentralstrasse 12 hat sich schnell zum neuen «Äbiker Träff» entwickelt. Die Trendbar steht im Moment voll im EMFieber. Pat Farrell und DJ Pascy sowie Eliot «The Guitar Man» Chambers waren die Showacts bei der zweitägigen Neu-Eröffnung des «Hangover». «Ein flotter Start mit ausgelassener Stimmung und einem tollen Ambiente, unsere Gäste waren begeistert», sagte Patrick Meier. Zusammen mit Martin Möll ist er Geschäftspartner von Hangover-Leiter Gregor Möll. Es lebe der Fussball Im «Hangover» sind laufend Events der verschiedensten Ar-

ten vorprogrammiert. Derzeit allerdings ist Fussball Trumpf: Bis zum Finale vom 10. Juli werden alle EM-Spiele live übertragen, auf vier Screens im Raucherund Nichtraucherbereich sowie in einem separaten Raum auf Grossleinwand. Nicht nur bei den Schweizer Spielen herrschte bisher Grossandrang. «Hangover» ist täglich geöffnet: Montag bis Donnerstag, 17 bis 00.30 Uhr; Freitag, 17 bis 04 Uhr; Samstag, 14 bis 04.00 Uhr und Sonntags von 14 bis 00.30 Uhr. Weitere Infos www.hangoverbar.ch; facebook.com/hangoverbarebikon

Gute Gastgeber auch im EM-Fieber: Anja, Tamara, Martin Möll und Patrick Meier. Bild Rolf Willimann.

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Google Business View bei der grössten Gärtnerei im Rontal Nicht ein Google Street View Auto ist durch die fast endlosen Gänge der Gärtnerei Schwitter AG in Inwil gefahren, sondern Martin Schumacher aus dem Rontal. Er ist ein von Google zertifizierter Fotograf und hat das Lokal mit über 2000 Fotos abgelichtet. Durch die Aufnahmen können sich die Kunden nun auch nach Ladenschluss im Geschäft umsehen und virtuell durch deren Gänge schlendern. Die Tour bietet nicht nur die Möglichkeit, das Geschäft 24h am Tag zu besuchen, viel mehr wird diese von der Suchmaschine Google auch speziell berücksichtigt. Bei

der Suchanfrage profitiert das Unternehmen von einer stärkeren Sichtbarkeit, denn das Lokal wird entsprechend hervorgehoben. Besteht auf der eigenen Website die Möglichkeit einer virtuellen Tour, können sich laut einer Studie von Google die Brancheneinträge verdoppeln. Bei 18 bis 34 jährigen steigt diese Wahrscheinlichkeit sogar auf 130%. Im Rontal wurden von Schumacher bereits viele Unternehmen wie Coiffeursalons, Motorradgeschäfte, Metzgereien oder eine Schokoladenfabrik abgelichtet.

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Eigets im Kulturhaus Sagenmatt GISIKON – Konzert mit alpinen Klängen und hiesigen Redensarten am 2. Juli Erismanns laden am 2. Juli um 18 Uhr ins Kulturhaus Sagenmatt in Gisikon zu einem weiteren Konzert. Zu Gast ist die Formation «Eigets». «Eigets» spielen alpine Tänze, Lieder auf alten Schweizer Instrumenten, erzählen Begriffliches und erklären Redensarten aus der Schweiz. Immer groovig-folkigbluesig – von hier und von anderswo inspiriert. «Eigets» ist Musik mit Geschichten, Sprachkunst aus der eigenen Küche, aus den eigenen Chrächen. Christian Schmid erzählt und liest Geschichten über Sprache und unsere Spuren in der Welt. Poetisch und lebensecht, nie in Nostalgie verpackt, sondern mit einem Faden zum Heute. Mit dosierten Pointen und jenem Schuss Humor, der erst Ernsthaftigkeit ermöglicht. «Eigets» sind ein Autor und fünf Musiker und Musikerinnen: Christian Schmid, Radio-Legende

(Schnabelweid), Erzähler, Autor, Mundartspezialist, spürt den Spuren der Schweizer Sprache nach, Susanne Jaberg, Urgestein der alternativen Berner Volksszene, spielt Folk-Fiddle, Örgeli, Saagi und Löffel, Thomas Keller, auch er aus der alternativen Berner Volksszene, spielt alle Halszither-Typen, Häxeschiit und Muulgyge, Iris Keller, Tochter dieser Urgesteine, Folk-Fiddlerin und Sängerin sowie Christoph Greuter, Multi-Zupfinstrumentalist und Forscher für alte Musik. Sein Markenzeichen ist die Slide-Gitarre. Iris und Christoph spielen auch die schweizerische Form der Maultrommel, das Trümpi. Lorenz Nejedly zupft dazu den E-Bass, er ist Student der JazzSchule und legt das Fundament zu «Eigets». Eintritt Fr. 35.–, Türöffnung 17 Uhr, mit kleinem Verpflegungsangebot, Reservation 041 360 42 49 oder kulturhaus.sagenmatt@fibermail.ch

39. Rooter Dorfturnier 40.Rooter Rooter Dorfturnier Samstag, 4. Juli 39. Dorfturnier

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Beginn Turnierbetrieb

Samstag, 4. Samstag, 2. Juli Juli 16.30 Uhr Sponsorenapéro

09.00 Beginn Turnierbetrieb 09.00Uhr Beginn der Spiele 20.00 Uhr Schlagerparty im «Biergarten» 16.30 Uhr Sponsorenapéro 16.30 Sponsoren-Apéro 20.30 Uhr Rangverkündigung 20.00 Schlagerparty im «Biergarten» 18.00Uhr Jubiläumsbankett Sonntag, 5. Juli 20.15Uhr Rangverkündigung 20.30 Rangverkündigung 20.30 EM-Viertelfinal live 09.30 Uhr Grosser BUURE-BRUNCH Sonntag, 5. Juli im Festzelt Sonntag, 3. JuliBUURE-BRUNCH 09.30 Uhr Grosser 11.00 Uhr Schülerfinals 09.30 BUURE-Brunch im Festzelt 17.30 Uhr Rangverkündigung 11.00 Schülerfinals 11.00 Uhr Schülerfinals 12.00Uhr Giebelrancher – Suchy-Boys 17.30 Rangverkündigung 13.30 Feuerwehr – Rontal Guugger 18.00 Rangverkündigung

LIVE IN DER KONZERTFABRIK Z-7 – Die Hochburg für Rock- & Metal-Events

Einer der besten Konzerttempel der Schweiz befindet sich zweifelsohne seit über zwanzig Jahren an der Kraftwerkstrasse 7 in 4133 Pratteln (BL): Die Rede ist natürlich von der KONZERTFABRIK Z-7! – Von Juni bis Dezember 2016 finden dort rund 80 Rock- und Metal-Gigs statt. Und wenn der liebe Gott und die Z-7-Verantwortlichen es wollen, wird auch dieses Jahr am 31. Dezember eine megacoole Silvester-Rock-Party im Z-7 über die Bühne gehen – mit rund fünf Cover-Rockbands vom Feinsten... – Vorerst aber konzentrieren wir uns auf die kommenden Live-Gigs. Die «rontaler»-Musik-Redaktion hat für Sie, liebe(r) LeserIn, zwölf interessante Veranstaltungen herausgepickt; wo es pro Konzert jeweils 2x2 GRATIS-Eintritte bei unserem traditionellen «Music-Corner»-Wettbewerb zu gewinnen gibt! Nachfolgend die Konzertauswahl (Juni bis Dezember 2016) im Einzelnen: Do 30. Juni: JOE SATRIANI; Fr. 49.50 / 20 Uhr So 31. Juli: BLUE ÖYSTER CULT; Fr. 48.50 / 20 Uhr Di 9. Aug.: WHITESNAKE (s. Bild) & THE ANSWER; Fr. 75.– / 20 Uhr So 18. Sept.: Y. & T.; Fr. 39.50 / 20 Uhr Sa 22. Okt.: BLUES PILLS & KADAVAR (RetroRock der Extraklasse); Fr. 42.– / 19.30 Uhr Fr 28. Okt.: FEUERSCHWANZ & IGNIS FATUU; Fr. 34.50 / 19.30 Uhr Mi 2. Nov.: LETZ ZEP (Beste Led ZeppelinCoverband der Welt); Fr. 38.– / 20 Uhr Di 8. Nov.: WALTER TROUT (Blues-Rock vom Feinsten): Fr. 38.50 / 20 Uhr Mo 21. Nov.: THE QUIREBOYS & THE LAST VEGAS; Fr. 38.– / 20 Uhr Fr 2. Dez.: CRAZY DIAMOND (The Pink Floyd Tribute); Fr. 45.– / 20.15 Uhr Sa 3. Dez.: CRAZY DIAMOND; Fr. 45.– / 20.15 Uhr

Fr 9. Dez.: SAXON (Britische Heavy-MetalLegende!); Fr. 45.– / 19.30 Uhr Fr 16. Dez.: LIVE/WIRE (A Swiss Tribute To AC/DC); Fr. 38.– / 20 Uhr Sa 17. Dez.: LIVE/WIRE ; Fr. 38.– / 20 Uhr WHITESNAKE 1978 – 2016: Seit bald vierzig Jahren ist der ehemalige DEEP PURPLELead-Sänger DAVID COVERDALE (66) mit seiner weissen Schlange «WHITESNAKE» unterwegs. David Coverdale hat eine der markantesten Rockstimme im ganzen Musikbusiness und seine gänsehauterzeugende Schmuse-Ballade «This Is Love» (1978) ging um die Welt. Ebenso der Whitesnake-Überhit «Here I Go Again» (1978). Eine der besten RockNummern überhaupt liess Mr. David Coverdale mit dem Titel «Still Of The Night» vom Stapel. Diese hardrockorientierte Rocknummer weist sehr viele Ähnlichkeiten von LED ZEPPELIN auf. Auf der «Greatest-Hits-Tour 2016» lässt es der alternde Gentleman-Rocker David Coverdale mit seiner weltberühmten Rock-Combo Whitesnake noch einmal ordentlich krachen und beschert uns ein lautes Feuerwerk mit den hörenswertesten Songs aus seiner mehr als vier Jahrzehnte dauernden Musikkarriere! Auf der anstehenden «Greatest-Hits-Tour 2016» gastiert Oberhaupt David Coverdale mit seiner aktuellsten Formation um Reb Beach (Guitars), Joel Hoekstra (Guitars), Michael Devin (Bass) sowie Tommy Aldrige (Drums) erstmals in der Konzertfabrik Z-7; um nochmals mit den unzähligen Whitesnake-Anhängern auf die ebenso wechselhafte wie auch überaus erfolgreiche Rockmusik-Geschichte von WHITESNAKE zurückzublicken! Einer der begnadetsten Lead-Sänger zieht nun also nach 38 Jahren Whitesnake Bilanz – und legt am 9. August 2016 einen Halt im Z-7 ein. VIEL SPASS!

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welcher Ortschaft befindet sich die Konzertfabrik Z-7?

Exklusiv verlost der «rontaler» pro Rock-Konzert jeweils 2x2 GRATIS-Eintritte! Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Konzertfabrik Z-7 / Wunschband bzw. –Interpret angeben!) sowie mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist bereits am 28. Juni. VIEL GLÜCK!

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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler

Entlebucher Sieg auf dem Michel ROOT – Gute Besetzung und hochstehende Duelle am Michaelskreuzschwinget 2016 Ein qualitativ wie quantitativ hervorragendes Teilnehmerfeld prägte das Schwingfest auf der kleinen Rigi ob Root vom vergangenen Sonntag. Auch das Wetter und die prekären Platzverhältnisse auf der Wiese unterhalb der Michaelskreuzkapelle sorgten für Gesprächsstoff. mz. Joel Wicki heisst der Sieger des 57. Michaelskreuzschwingets 2016. Der Jungspund aus dem Entlebuch setzte sich im Schlussgang gegen den Chamer Pirmin Reichmuth nach drei Minuten mit Übersprung erfolgreich durch. Zuvor hatte er nach einem gestellten Auftaktgang gegen den Zuger Marcel Bieri alle weiteren Duelle souverän gewonnen. «Das ist ein wichtiger Sieg für mich», meinte Wicki im Siegerinterview. Der gelungene Wettkampf zeige ihm, dass er sich nach den Strapazen mit der Lehrabschlussprüfung in den vergangenen Wochen nun wieder zu hundert Prozent auf das Schwingen fokussieren könne. Pech im Schlussgang hatte Pirmin Reichmuth: Er verletzte sich bei der Siegesaktion von Wicki erneut an seinem lädierten Knie. Erst unlängst ist er nach einer Kreuzbandoperation mit längerer Verletzungspause wieder in den Sägemehlring zurückgekehrt. Starkes Teilnehmerfeld Mit 134 Schwingern war das Teilnehmerfeld nicht nur qualitativ stark besetzt. Auch quantitativ durften sich die Organisatoren vom Schwingklub Oberhabsburg über eine sehr gute Besetzung freuen. So waren neben den Jungtalenten Wicki und Reichmuth etwa auch der Urner Eidgenosse Andi Imhof oder der Michelsieger 2014, der

Nidwaldner Marcel Mathis, mit von der Partie; ebenso wie der Luzerner Kantonalfestsieger Sven Schurtenberger oder der Willisauer Eidgenosse Martin Suppiger. So war der Kampf um den verlockenden Siegerpreis mit dem Rind Helvetia von hochstehenden Begegnungen geprägt – sehr zur Freude des Publikums, das trotz des nassen Wetters in erfreulich grosser Zahl erschienen war. Aufgrund von Verletzungen nicht antreten konnten die beiden Oberhabsburger Kranzschwinger Dominic Fässler und Roman Zurfluh. Doch setzten sich mit je zwei gewonnen Gängen Martin Bussmann, Lukas Marti und Mike Elsässer erfreulich in Szene. Rezept Gummistiefel Die in den letzten Jahren stets wetterverwöhnten Organisatoren entschieden sich trotz nasser Platzverhältnisse und nicht allzu rosiger Wettervorhersagen für die Durchführung des Anlasses: «Es wird zunehmend schwieriger, ein Schwingfest zu verschieben», begründete OK-Präsident Walter Fässler den Entscheid. Sowohl die Schwinger als auch die Helferinnen und Helfer hätten einen gedrängten Terminplan. Für viele sei es nicht möglich, sich zwei Wochenenden frei zu halten. Eine Verschiebung bedeute immer einen grossen Zusatzaufwand. Die Festbesucher nahmen es gelassen: Gummistiefel waren das richtige Rezept auf dem matschigen Boden – bei grossen und kleinen Besuchern am Michaelskreuzschwinget 2016 gleichermassen beliebt und getragen.

Der Entlebucher Joel Wicki triumphiere auf dem Michaelskreuz. Bild Kurt Lötscher.

Lassen Sie Ihre Füsse sprechen

Alles muss weg!

Ob beim Joggen, Wandern, Spazieren oder einfach in der Freizeit: Beim Ausüben der meisten Sportarten, aber auch im Alltag werden die Füsse stark belastet. Mit der falschen Schuhwahl gehören schmerzende Füsse, Blasen oder gar Verletzungen zur Tagesordnung.

Räumung des Inventars «Altes Höfli»

Um dies zu verhindern und Langzeitschäden vorzubeugen empfiehlt sich eine fachkundige Beratung. 3D-Sohlen von SIDAS vermindern Stossbelastung und beugen Reibung, Blasenbildung und vorzeitiger Ermüdung vor. Die Sohlen passen sich der Form des Fussgewölbes an (hoch, mittelhoch oder niedrig). Passt nicht gibts nicht. Dank dem 3D-Fuss-Scanner wird der Fussdruck genauestens erfasst. Die bereits vorgeformten 3D-Sohlen nehmen die Konturen des Fusses an und bieten so ultimativen Komfort. Eine kostenlose Fussanalyse gibts bis am 2. Juli im SportHuus Rotsee. Voranmeldung erwünscht, Telefon 041 310 97 00 oder info@sporthuus.ch.

Freitag, 24. Juni 2016, 16 bis 18 Uhr und Samstag, 25. Juni 2016, 9 bis 11 Uhr Saal Kirchenzentrum Höfli, Oberdierikonerstrasse 51, Ebikon

Kleininventar aus Restaurant (Geschirr, Besteck, Lampen etc.), Mobiliar (Tische, Stühle etc.)

Kasse zu Gunsten des Glockenspiels neues Höfli, bescheidene Beträge für Mobiliar. Bitte Taschen oder Kisten für den Transport mitbringen! Kath. Kirchgemeinde Ebikon


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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

Das Dorfturnier feiert Jubiläum ROOT – 40. Dorfturnier des Sportklubs Root am 2./3. Juli Am 2. und 3. Juli findet auf den Schulanlagen Widmermatt das 40. Rooter Dorfturnier statt. Das Jubiläum soll zusammen mit vielen Ehemaligen gebührend gefeiert werden. ds. Am übernächsten Samstag um 9 Uhr ist Anpfiff zum 40. Dorfturnier des Sportklubs Root. Während zwei Tagen gehören die Schulanlagen Widmermatt wieder ganz den Fussballern und jenen Leuten, die es schon immer gerne sein wollten. Auch auf dem Beachvolleyfeld geht es am Samstag und Sonntag hoch zu und her. Um 16.30 Uhr bedankt sich der Sportklub Root bei seinen Gönnern und Freunden mit einem Sponsorenapero. Aus gegebenem Anlass findet danach ein Jubiläumsbankett im Festzelt statt, zu dem zahlreiche verdiente Personen – vor allem ehemalige OK-Mitglieder – mit Anhang eingeladen sind. Selbstverständlich müssen die Anwesenden dank Live-Übertragung auf Grossleinwand nicht auf den EM-Viertelfinal verzichten. Ob in der Bar oder im Festzelt mit BiergartenFeeling: Ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden ist garantiert.

Ausgelassene Stimmung ist auch am 40. Rooter Dorfturnier zu erwarten. Bild zVg. Plauschspiele am Sonntag Am Sonntagmorgen ab 9.30 Uhr laden die Organisatoren zum traditionellen Buure-Brunch ein. Am reichhaltigen Buffet, das keine Wünsche offen lässt, können sich die Besucher bis Mittag wie immer «à discrétion» verpflegen.

Ein grosser Publikumsaufmarsch ist bei zwei Plauschspielen zu erwarten. Um 12 Uhr duellieren sich die Giebelrancher und die Suchy-Boys, zwei Teams, die seit dem ersten Dorfturnier 1977 ununterbrochen

mit dabei waren. Für beste Unterhaltung ist auch gesorgt, wenn um 13.30 Uhr die Feuerwehr Root auf die Rontal Guugger trifft. Gegen 18 Uhr wird dann das 40. Dorfturnier mit den Finalspielen in allen Kategorien und der Rangverkündigung einen krönenden Abschluss finden.

Hervorragende Leistung in Maienfeld EBIKON/MAIENFELD – Schweizermeisterschaften im Kunstturnen Junioren Die 48 besten Kunstturner der Schweiz haben am Samstag, 18. Juni, in Maienfeld an der Schweizermeisterschaft ihr Können im Programm 1 (P1) unter Beweis gestellt. Vier Turner des Kunstturnerverbandes Luzern/Ob- und Nidwalden haben sich für diesen spannenden Wettkampf qualifiziert. An diesem interessanten Kunstturnanlass nahmen die besten Nachwuchsturner der Schweiz teil. Diese jungen Kunstturntalente garantierten hochstehende und spannende Wettkämpfe. Nach dem Grosserfolg des TV Ebikon während der ganzen Saison waren die Erwartungen an das Team, unter der Leitung von Trainerin Yvonne Tschopp, an der Schweizermeisterschaft sehr hoch. Die Hoffnungen konnten die jungen Turner mit Bravour bestätigen. Die besten Kunstturner mit den Jahrgängen 2006 und 2007 zeigten ihr Können an den sechs

verschiedenen Geräten. Jede Disziplin wurde von vier Wertungsrichtern beurteilt. An regulären Wettkämpfen sind jeweils zwei Wertungsrichter pro Gerät vor Ort. Auch wurde jede Bewegung auf Video aufgezeichnet. In der schön geschmückten Turnhalle Lust in Maienfeld fanden sich zahlreiche Fans aus verschiedenen Kantonen ein. Cyrill Baumgartner vom TV Ebikon, Jg 07, erreichte am Reck ein sehr eindrückliches Resultat. Insgesamt vollbrachte Cyrill Baumgartner eine konstant hohe Leistung, was ihm am Schluss den sehr guten 19. Rang einbrachte. Mit seiner Leistung war er der Beste in seinem Jahrgang. Timi Bühlmann vom TV Ebikon, Jg 06, konnte am Wettkampf die Silbermedaille nach Hause nehmen. Teamkollege Balz Tobler vom STV Rain, Jg 06, erreichte den siebten Platz, Linus Wolfisberg vom STV

Neuenkirch, Jg 06, freute sich über den 14. Rang. Der Tessiner Alexandre Dressi wurde Erster, der Berner Naod Fikadu wurde Dritter. Erfreulich war zudem die Mannschaftsleistung: der Kunstturnerverband Luzern/Ob- und Nidwal-

den erzielte die Bronzemedaille. Alle Teilnehmer waren glücklich; nur schon die Mitwirkung an einer Schweizermeisterschaft war ein sehr eindrückliches Erlebnis.

Cyrill Baumgartner, Jg 07, am Pauschen. Bild Thomas Huwyler.

Beatrice Baumgartner


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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler

Podestplätze für den TV Inwil INWIL/LUZERN – Innerschweizer Einkampfmeisterschaften in Luzern Am Wochenende vom 11./12. Juni fanden auf der Luzerner Allmend die Innerschweizer Einkampfmeisterschaften statt. Von den jüngsten U12 Mädchen und Knaben bis zu den Aktiven Frauen und Männern wurden um die beliebten Meisterabzeichen gekämpft. Die Athletinnen und Athleten des TV Inwil stellten mit 15 Podestplätzen eine erfolgreiche Vertretung. Nicht nur die Disziplinen, sondern auch das Wetter war in diesem Jahr sehr abwechslungsreich. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag waren die Wetterbedingungen

für die Athletinnen und Athleten auf der Luzerner Allmend mal besser, mal schlechter. Trotzdem gelangen einzelnen Athletinnen und Athleten tolle Leistungen mit Podestplätzen und persönlichen Bestleistungen. Von der kleinen Eibeler Delegation stachen besonders Anja Ming, Luis Hasler und Flurina Barmet mit mehrmaligen Podestplätzen heraus. Anja Ming konnte an den beiden Tagen einen ganzen Medaillensatz gewinnen. Der Innerschweizermeister-Titel gewann sie im HochISM Medaillengewinner (ohne Renggli und Mathirajn).

Auszug aus der Rangliste (Podestplatzierungen): Aktive Männer: Mauro Ming, Weitsprung 3. Rang mit 5.97m Aktive Frauen: Anja Ming, 100m, 3. Rang mit 12.86s, 200m 2. Rang mit 26.50s, Hoch, 1. Rang mit 1.60m U18 M: Hasler Luis, 100m 3. mit 11.77s, Hoch, 1. Platz mit 1.76m, Weit 2. Platz mit 6.11m, Speer

2. Platz mit 49,18m

U18 W: Sabrina Renggli, U18, 800m, 3. Rang mit 2:31,70 (PB) U16 W: Jana Höhn, 600m, 3. Rang mit 1:45,91 (PB) U16 W: Lorena Zappa, Speer 400g, 2. Rang mit 36.52 (PB) U14 M: Patrick Minnetian, 2000m, 3. Platz mit 7.16.60 (PB) U14 W: Flurina Barmet, 60m Hürden, 3. Rang mit 10.84s, Hoch, 3. Rang Hoch mit 1.35m U12 M: Thivin Mathirajn, Ball 200g, 3. Platz mit 39.21 (PB)

sprung mit 1.60, während sie den 2. Rang im 200m und den 3. Rang im 100m erreichte. Luis Hasler als erfolgreicher Mehrkämpfer konnte sich bei den U18 sogar über vier Medaillen freuen. Auch er gewann den Meistertitel im Hochsprung mit 1.76 und konnte sich über zwei zweite Plätze im Weitsprung und Speer sowie über einen dritten Rang im 100m freuen. Als dritte Athletin des TV Inwils konnte schliesslich auch Flurina Barmet mit zwei Bronzemedaillen

nach Hause. Sowohl im über 60mHürden als auch im Hochsprung erreichte sie den tollen 3. Rang in der U14-Kategorie. Mit weiteren sechs Medaillen von den Jüngsten bis zu den Ältesten (Thivin Mathirajn, Patrick Minnetian, Lorena Zappa, Jana Höhn, Sabrina Renggli, Mauro Ming) stellte die eher kleine Delegation von Athletinnen und Athleten des TV Inwils auch in diesem Jahr eine erfolgreiche Vertretung.

1. im Einzel-, 1. und 2. Platz im Mannschaftswettkampf EBIKON/RAIN – Kunstturnen: TV Ebikon und STV Rain (Raikon) am Heidiland Cup in Maienfeld Eine Auswahl an Kunstturnern des TV Ebikon und des STV Rain zeigten am Heidiland-Cup in Maienfeld GR erneut eine Spitzenleistung. Vom TV Ebikon starteten Cyrill Baumgartner, Timi Bühlmann, Elio Krummenacher und Elias Weber. Die Brüder Balz und Johan Tobler vom STV Rain trainieren im Regionalen Leistungszentrum Luzern (RLZ) unter Trainerin Yvonne Tschopp, was zur Teambildung des TV Ebikon und des STV Rain unter dem Pseudonym «Raikon» geführt hat. Der Wettkampf wurde als Einzel- und Mannschaftswettkampf gewertet. Eine Mannschaft bestand aus minimal zwei bis maximal drei Turnern. In die Wertung kamen jeweils die zwei besten Noten pro Gerät. In der Mannschaftswertung gewann das Team Raikon (STV Rain / TV Ebikon) in der Kategorie EP den 1. Platz und die Mannschaft der Kategorie P1 rundet den Tag mit dem hervorragenden 2. Platz ab. Timi Bühlmann P 1und Elias Weber EP vom TV Ebikon holten sich den Tagessieg im Einzelwettkampf

Für die Kunstturner der Kategorie EP (Einführungsprogramm) war der Heidiland Cup vom 12. Juni der krönende Abschluss einer hervorragenden Saison. Alle drei Turner des Teams wurden in den Top-Ten platziert (76 Turner insgesamt), was einmal mehr zeigt, dass die Zentralschweizer zuvorderst mitmischen. Elias Weber auf dem 1.Platz, Elio Krummenacher auf dem 8. Platz und Johan Tobler auf dem 10. Platz zeigten am Ende des Tages stolz ihren verdienten Siegerpokal. Für die Turner der Kategorie P1 stand dieser Wettkampf unter dem Motto «Generalprobe für die Schweizer Meisterschaften Junioren», die ebenfalls in Maienfeld stattfindet. Timi Bühlmann (1. Platz), Balz Tobler (4. Platz) und Cyrill Baumgartner (13. Platz) freuen sich ebenso über die gelungene Mannschaftsplatzierung auf dem 2. Rang. Yvonne Tschopp

Balz Tobler, Timi Bühlmann und Cyrill Baumgartner.


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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

Am Hinterrad von Cancellara... Der Cycling Club Rontal mit guten Resultaten an der Tour de Suisse Challenge Im Rahmen des Auftakts zur Tour de Suisse in Baar fand zum zweiten Mal die «Tour de Suisse Challenge» statt, ein Jedermann-Rennen, das auf dem Originalkurs der Profis durchgeführt wird. Teilweise mit verkürzten oder leicht abgeänderten Routen. Am Start der Tour de Suisse Challenge waren auch drei Fahrer des Cycling Club Rontal. Gestartet wurde sowohl zum Prolog am Samstag wie auch zur 2. Etappe am Sonntag. Prolog «Cancellara Challenge» Der 6.4km lange Prolog fand auf der genau gleichen Strecke statt, auf der sich Fabian Cancellara wenige Stunden später den Tagessieg und das Leadertrikot der Tour de Suisse holte. Insgesamt sind 418 Fahrer zur «Cancellara Challenge» gestartet. Die drei Fahrer des Cycling Club Rontal hatten Wetterglück und starteten auf teilweise noch nasser Strecke, aber vor dem starken Regenfall. Thomas Besmer klassierte sich auf dem ausgezeichneten 12. Platz seiner Alterskategorie und verlor auf die ebenfalls teilnehmende Spitzen-Triathletin Daniela Ryf (2015 Ironman-Hawaii-Siegerin) lediglich 11 Sekunden. Im Direktvergleich zu Fabian Cancellara (7:38,8 min) verloren die Rontaler zwischen 1:53 und 3:08 Minuten. Klassierung der Cycling Club Rontal Mitglieder am Prolog (Can-

cellara Challenge): Thomas Besmer: 9:31,3 min (Platz Alterskategorie: 12/112, Gesamtrang Herren: 31/374); Daniel Bachmann: 10:06,6 min (Platz Alterskategorie: 18/36, Gesamtrang Herren: 111/374); Oliver Koller: 10:46,8 min (Platz Alterskategorie: 67/91, Gesamtrang Herren: 218/374) 2. Etappe «Morgarten Memorial» Der Morgarten Memorial fand am Sonntag bei (für 2016er-Verhältnisse) bestem Wetter statt. Verglichen zum Vorjahr war die hügelige Strecke zwar kürzer, es waren aber im Verhältnis gleich viele Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke führte von Baar über Allenwinden nach Edlibach. Ab Edlibach unterschied sich die Strecke zu derjenigen der Profis. Während die Profis weiter nach Menzingen und über den Hirzel fuhren, führte die Challenge Strecke über die Baarerburg zurück nach Baar. Von dort ging es weiter in Richtung Sihlbrugg und über Ebertswil hinauf nach Hausen am Albis. Die Etappe zog sich dann entlang dem Türlersee zur letzten nennenswerten Steigung, hinauf nach Müliberg und Aeugst am Albis. Über Uerzlikon und Rossau ging es zurück in den Kanton Zug nach Steinhausen. Über die kurze aber hügeligen Strecke nach Blickensdorf kehrten die Hobbyfahrer dann nach Baar zurück, wo die Etappe an der Langgasse zu Ende ging.

Der Cycling Club Rontal am Start des Prolog der Tour de Suisse Challange. Bild Oskar Koller.

Thomas Besmer konnte sich gleich im ersten Anstieg nach Allenwinden absetzen und in einer der vorderen Gruppen festsetzen. Am Schluss resultierte für ihn der 28. Platz in seiner Alterskategorie. Martin Nowak und Oliver Koller folgten etwas weiter hinten in einer späteren Gruppe und holten sich Plätze im Mittelfeld der Gesamtrangliste. Da die Strecke nur teilweise mit derjenigen der Profis identisch war, kann ein Vergleich zu den Profis nur anhand eines Teilabschnitts gezogen werden. Auf dem Aufstieg von Baar nach Allenwinden (5.2 km / 250m Höhenunterschied) verloren die Rontaler gegenüber den

schnellsten Profis rund 3.5 bis 4.5 Minuten. Klassierung der Cycling Club Rontal Mitglieder an der 1. Etappe (Morgarten Memorial): Thomas Besmer: 1:35:05 (Platz Alterskategorie: 28/104, Gesamtrang Herren: 74/376); Martin Nowak: 1:42:58 (Platz Alterskategorie: 21/27, Gesamtrang Herren: 176/376); Oliver Koller: 1:45:28 (Platz Alterskategorie: 71/104, Gesamtrang Herren: 203/376) Dank Sponsoren und Partnern konnte der erste Wettkampf im vereinseigenen Trikot bestritten werden.

Thomas Besmer auf dem Weg zum 12. Platz in seiner Alterskategorie. Bild Susan Koller.


28 | agenda buchrain Donnerstag, 23. Juni Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Littau-Blattenburg-St.Jost-Littau, ca. 2¼ Std., 7,7 km, +/- 40 m, Anmelden bis 21.06. an Röbi Schild, 041 440 82 00 Freitag, 24. Juni Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Montag, 27. Juni STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien Mittwoch, 29. Juni Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 30. Juni Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 1. Juli Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 Uhr Montag, 4. Juli STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 5. Juli Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff : 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung Mittwoch, 6. Juli Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Freitag, 8. Juli Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

dierikon Donnerstag, 23. Juni SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler

Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 Freitag, 24. Juni SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 25. Juni Samariterverein Root und Umgebung Samariterreise Montag, 27. Juni Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 Dienstag, 28. Juni Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kommission, 18.30 Uhr Mittwoch, 29. Juni Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 30. Juni Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr, An-/ Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45 – 17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 Uhr Freitag, 1. Juli SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport Montag, 4. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL Mittwoch, 6. Juli Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 7. Juli Senioren Aktiv Ausflug SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45 – 17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon ALM Freitag, 8. Juli SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anm. bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo-Fr 8–11 Uhr)

ebikon Donnerstag, 23. Juni FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr

FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 24. Juni FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Kath. Kirchgemeinde Ebikon Räumung Inventar «altes» Höfli (Kleininventar aus Restaurant, Mobiliar wie Tische, Stühle usw.), Kirchzentrum Höfli, 16–18 Uhr Samstag, 25. Juni Kath. Kirchgemeinde Ebikon Räumung Inventar «altes» Höfli, Kirchzentrum Höfli, 9–11 Uhr Samstagsmarkt Ebikon Konzert Saxofonensembles, Arthur Ulrich, Musikschule Ebikon, 10/11 Uhr. Gemütliche Marktatmosphäre, mit Produzenten aus der Region! Schulhausplatz Wydenhof 8–12 Uhr Sonntag, 26. Juni Pfarrei St. Maria Ebikon Hasliwald-Gottesdienst, Waldhütte Hasliwald, 10 Uhr Montag, 27. Juni GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 28. Juni FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Dienstag. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr Mittwoch, 29. Juni Ladengasse Ebikon Panini Tauschbörse, Ladengasse Ebikon, 14–16 Uhr Donnerstag, 30. Juni FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr

FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 1. Juli FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Quartierverein Höfli «Das letzte Bier» (Ustrinkete) im alten Höfli Restaurant. Getränke, Würste und Live-Musik, Altes Restaurant Höfli, 18–22 Uhr Samstag, 2. Juli Chinderhus Wanja Sommerfest mit Zmorge-Buffet und vielen Attraktionen für Gross und Klein, Luzernerstrasse 71, 9.30–13.30 Uhr Blaskapelle Albatros Sommerkonzert, Trumpf Buur Ebikon, 19.30 Uhr Montag, 4. Juli GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 5. Juli FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr FDP.Die Liberalen Ebikon FDP-Parteiversammlung mit Sergio Sardella, Äbiker Hötte, 19 Uhr Mittwoch, 6. Juli Ladengasse Ebikon Panini Tauschbörse, Ladengasse Ebikon, 14–16 Uhr Donnerstag, 7. Juli FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein, Gemeinsamer Ausklang, gemäss sep. Programm Freitag, 8. Juli FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50


rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

gisikon Freitag, 1. Juli Treffpunkt 6038 Sommerfest mit Grill und Kleinformation «Schagüsi» aus Root, ab 18.00 Uhr

inwil Freitag, 24. Juni Feldschützen 2. Obligatorisch Sonntag, 26. Juni Kichenchor Singen im Gottesdienst, Kirche Kirchgemeinde Peter und Paul Patrozinium, Kirche Donnerstag, 30. Juni FMG Frohes Alter, Mittagstisch im Rest. Kreuz, Rest. Kreuz Samariterverein Vereinsausflug Freitag, 1. Juli Musikgesellschaft Jubilare/Sommerkonzert, Möösli Samstag, 2. Juli Pfadi Eibu Solaübung, Pfadiheim Dienstag, 5. Juli Musikgesellschaft Schlusshöck, Pfadiheim Turnverein Inwil Überraschungs-Schlusstraining Nachwuchs, Inwil Mittwoch, 6. Juli TLF-Club Stamm im Museum, Museum Turnverein Inwil Kantonalfinal UBS KidsCup, Rothenburg Donnerstag, 7. Juli Freizeitgruppe Ausflug Kehrsiten, Rest. Mathisli, Kehrsiten Samstag–Samstag, 9.–16. Juli Pfadi Eibu Sommerlager Wolfsstufe, Sonntag, 10. Juli Kirchgemeinde Sommer-Gottesdienst, St. Katharina

root Donnerstag, 23. Juni Feuerwehr Root Fahrgruppe 5/Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 24. Juni Feuerwehr Root Gesamt-Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Samstag, 25. Juni Samariterverein Root und Umgebung Samariterreise, Besammlung Pfarreiheimparkplatz

Feuerwehr Root Materialkontrolle, Feuerwehr Depot, 8–12 Uhr Mittwoch, 29. Juni Feuerwehr Root Fahrgruppe 1/Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

23. Juni  – 10. Juli 2016 | 29 Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Donnerstag, 30. Juni Feuerwehr Root Fahrgruppe 4/Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 5. Juli Schützengesellschaft Root Obligatorisch, Hüslenmoos, Emmen, 17.30–19.30 Uhr

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

adligenswil Donnerstag, 23. Juni Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr Donnerstag, 30. Juni Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr Sonntag, 3. Juli Trachtengruppe Adligenswil Schwyzertag in Tiengen/Waldshut in Deutschland, Abfahrt mit Car 9.30 Uhr in Ebikon, 10 Uhr in Tiengen Teilnahme am grossen Festumzug um 14 Uhr Tanzauftritt auf der Bühne beim Marktplatz um 15.15 Uhr Montag, 4. Juli Männerriege Orientierungslauf durch Adligenswil – für jung und alt, Zentrum Teufmatt, 19.30–ca. 22 Uhr Dienstag, 5. Juli Aktives Alter Adligenswil Wanderung Skulpturenweg im Niederurner Täli, Bushaltestelle Dorf, 7.15 Uhr

dietwil Sonntag, 26. Juni Pfarrei Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung Pfarrei Sonntigsfiir 1. und 2. Kl. und Grosskindergärtler Donnerstag, 30. Juni Schule Schulschlussfeier Freitag, 1. Juli Rad-Moto-Club Veloausfahrt Montag, 4. Juli Pfarrei Lagersegen Jungwacht/Blauring Montag, 4.– Donnerstag 14. Juli Jubla Sommerlager Freitag/Samstag, 8./9. Juli Musikgesellschaft Sommernachtsfest

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek: Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, in den Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet, Zentrum Teufmatt

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 25. Juni 17 Uhr Sonntag, 26. Juni 10 Uhr Samstag, 2. Juli 17 Uhr Sonntag, 3. Juni 10 Uhr

Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E) Hasliwald, ökum. Feldgottesdienst, zusammen mit den Rontal-Pfarreien Buchrain/Perlen und Root und den reformierten Teilkirchgemeinden BuchrainRoot und Ebikon. Anschl. Apéro Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche, 14. Sonntag im Jahreskreis (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 26. Juni 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Hasliwald, anschliessend Apéro, bei schlechtem Wetter in der Kirche St. Agatha Buchrain Samstag,2. Juli 18.30 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Sonntag, 3. Juli 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 25. Juni 18.30 Uhr Sonntag, 26. Juni 10 Uhr 10.30 Uhr Samstag, 2. Juli 18.30 Uhr Sonntag, 3. Juli 9 Uhr 10.30 Uhr

Kirche Dierikon (K) Hasliwald / Pfarrkirche Buchrain, Ökumenischer Gottesdienst, anschliessend Apéro, bei schlechtem Wetter in der Kirche St. Agatha Buchrain Kapelle Michaelskreuz (E) Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche (E) Kapelle Michaelskreuz (E)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 26. Juni 10 Uhr ökum Hasliwald-Gottesdienst für das ganze Rontal, bei der Waldhütte im Hasliwald (bei schlechtem Wetter in der Kirche St. Agatha, Buchrain), anschl. Apéro Summerbreeze Mittwoch, 29. Juni 19.30 Uhr Jakobuskirche, Konzert des Flötenensembles mit anschl. Sommerapéro unter der Leitung von Regina Freiburghaus Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 26. Juni 10 Uhr Sonntag, 3. Juli 10 Uhr

Ökum. Hasliwald-Gottesdienst mit Taufen, bei der Waldhütte im Hasliwald mit kath. Gemeindeleitern und ref. Pfarrern des Rontals Gottesdienst in der Kirche des ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root mit Pfarrer Carsten Görtzen


30 | marktplatz

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler

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Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat Facebook über 3000 Follower Twitter 500 Follower

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th)

Kontakt Büro 041 440 50 26 info@rontaler.ch Werbung 041 440 50 26 info@rontaler.ch Redaktion 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Trägerschaft Verein Zukunft Rontaler

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Administration Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26 cinzia.garofalo@rontaler.ch

Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr

Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.–

Spezialseiten Thomas Roos

Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

www.rontaler.ch www.facebook.com/rontaler


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sudoku | 31

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

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Füllen Sie die leeren Felder Füllen die leeren Felder so aus, dassSie in jeder horizonaus, dass in jeder horizontalen so und vertikalen Reihe und talender und vertikalen Reihe in jedem 9 Quadrate die und 9 Quadrate die Ziffernin1jedem bis 9 der stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen talen oder vertikalen Reihe oder vertikalen Reihe sowiesowie in jedem Quadrat nur nur in jedem Quadrat einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden. Die Lösung der ZahlenkombinaDie Lösung der Zahlenkombination aus Ausgabe finden tiondieser aus dieser Ausgabe finden Sie imSie nächsten «Rontaler». im nächsten r «Rontaler».

Auflösung Sudoku vom 29. Mai 2008

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Auflösung Sudoku vom 29. Mai 2008

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Auflösung Sudoku vom 9. Juni 2016

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Mieten oder kaufen – eine Frage der Situation Immer mehr Menschen verwirklichen sich den Traum vom Eigenheim. Mit ein Grund ist die Tiefzinsphase der letzten Jahre. Ob der Kauf oder die Miete die richtige Lösung ist, muss umsichtig geprüft werden. Beide Wohnformen bieten Vor- und Nachteile. Die Schweiz hat mit Abstand die tiefste Wohneigentumsquote in ganz Europa. Trotzdem sind die Schweizer nicht mehr nur ein Volk der Mieter. Seit 1990 ist die Wohneigentumsquote von 31 auf etwa 40 Prozent gestiegen. Gerade während der Tiefzinsphase der letzten Jahre haben sich viele Haushalte für den Wohneigentumskauf entschieden – Tendenz nach wie vor steigend. Gemäss einer repräsentativen Umfrage des Instituts GfK will sich jeder dritte Schweizer in den nächsten zehn Jahren ein Eigenheim kaufen. Vor dem Entscheid für oder gegen die eigenen vier Wände gilt es zu klären, ob man überhaupt geeignet ist für Wohneigentum. Vor- und Nachteile bei beiden Wohnformen Mieter zu sein hat einen entscheidenden 081835 Vorteil: Flexibilität. Wenn sich die Lebensumstände ändern, lässt sich das Mietobjekt meistens innerhalb weniger Monate kündi081835

gen. Bei einem Stellenwechsel ist man als Mieter nur bedingt an einen Ort gebunden. Ändert sich die finanzielle Situation – etwa bei einer Scheidung oder Trennung, Arbeitslosigkeit oder der Pensionierung – findet sich einfacher eine neue Bleibe. Auch ein längerer Auslandaufenthalt liegt problemlos drin. Zudem müssen sich Mieter weniger engagieren und können sich für Reparaturen bei der Verwaltung melden, grössere Investitionen entfallen. Wer ein Haus kaufen will, sollte sowohl beruflich als auch in der Familie in absehbarer Zukunft in eher stabilen Verhältnissen leben. Dafür erhält man Sicherheit: In den eigenen vier Wänden kann man ein Leben lang bleiben. Das Eigenheim kann nach eigenem Geschmack umgebaut werden, ganz ohne die Zustimmung eines Vermieters. Wohneigentümer können Steuerabzüge geltend machen und bis zum Erreichen des Rentenalters muss die Immobilie soweit amortisiert sein, um auch im 3. Lebensabschnitt die Voraussetzung der Tragbarkeit zu gewährleisten. Eigenheimkauf will finanziert werden Die Marktperspektiven für Wohneigentum deuten auf eher stabile Preise hin. Kaufinteressenten nehmen sich am besten Zeit, im Rahmen ihrer Bedürfnisse und Preisvorstel-

lungen das bestmögliche Objekt zu finden. Ist die Suche von Erfolg gekrönt, geht es an die Detailabklärung der Finanzierbarkeit respektive Tragbarkeit. Der Belehnungswert des Eigenheims kann üblicherweise zu 80 Prozent mit Hypotheken belastet werden. Für die Differenz von 20 Prozent sind Eigenmittel einzubringen. Im Minimum sind zehn Prozent in Form von liquiden Mitteln, Spargeldern, Wertschriften, Erbvorbezüge oder Guthaben der freiwilligen Säule 3a einzuzahlen. Weiterhin sind Pensionskassenvorbezüge möglich. Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass die Zinskosten, die Amortisation der Hypothek sowie die Unterhaltskosten in der Höhe von einem Prozent des Belehnungswerts insgesamt höchstens ein Drittel des Einkommens ausmachen dürfen. Zur Berechnung der Zinskosten wird ein kalkulatorischer Zinssatz von fünf Prozent eingesetzt. Schlussendlich ist die Hypothek mittels linearer Rückzahlungen innert 15 Jahren auf mindestens zwei Drittel des Belehnungswertes abzubauen. Für eine genaue Einschätzung der Immobilie bezüglich Finanzierung und Tragbarkeit empfiehlt sich ein Termin bei Ihrer Raiffeisenbank.

Sebastian Hermann Leiter Geschäftsstelle Ebikon Mitglied der Bankleitung


32 | schluss

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler

Ohne Sorgen mit dem Auto in die Ferien Den Ferienkoffer kann man auch im letzten Moment noch packen. Und wenn es nicht anders

Ein Reserverad hilft nur weiter, wenn man auch Wagenheber und Radmuttern-

geht, auch erst am Ferienort Geld wechseln. Die Reistipps gibts online, dazu hat man das Handy

schlüssel mitführt. Nützlich ist ein Zweitschlüssel – allerdings nur, wenn man ihn

oder Table mit dabei. Und Sonnencreme gibts auch überall zu kaufen. Aber um das Auto sollten

separat aufbewahrt. Und die Warnweste(n) nicht vergessen!

sich rechtzeitig kümmern, wer damit in den Urlaub fahren will. Um es für die Ferien fit zu machen, gilt es einiges vorzubereiten. Und das nicht erst in letzter Minute vor der Abreise.

Gesetze im Ausland Unbedingt informieren sollte man sich über die Vorschriften im Reiseland. In zahl-

Feriencheck

reichen Staaten gilt zum Beispiel eine Warnwestenpflicht. In vielen deutschen und

Pannen im Ausland können zeitraubend und teuer werden, wenn zum Beispiel Er-

italienischen Innenstädten wird zudem eine Umweltplakette verlangt. Auch was die

satzteile nicht vorrätig sind. Man kann dem vorbeugen, wenn man früh genug vor

Tempolimiten angeht, gibt es verschiedene Richtlinien, die man auf den Hinweis-

den Ferien das Auto in die Autowerkstatt bringt und vom Fachbetrieb einen «Feri-

schildern beim Grenzübertritt lesen kann. Spezielle Vorschriften gelten diesbe-

encheck» ausführen lässt. Dazu gehört, dass der Garagist den Druck und das Profil

züglich auch für Wohnmobile und Wohnwagen. Eine Übersicht über die jeweiligen

der Reifen kontrolliert (auch beim Reserverad), alle Flüssigkeiten wie Öl, Scheiben-

Ländervorschriften findet man im Internet auf der Seite des TCS.

wasser und Kühlmittel prüft, ebenso alle Lampen, die Batterie, Scheibenwischer und Schlauchverbindungen. Empfehlenswert ist es auch, ein Set mit Reservelam-

Bussen

pen und -sicherungen mitzuführen. Nicht immer sind diese nämlich im Reiseland

Wer

standardmässig zu kaufen.

schriften nicht be-

Verkehrsvor-

achtet, riskiert, dass Ausrüstung

Bussen das Feri-

Das Auto braucht am Heck ein CH-Zeichen, im Auto drin sollte das Pannendreieck

enbudget

liegen. Wer ein Abschleppseil mitnimmt, sollte prüfen, ob es auch wirklich passt.

lern. Oft zieht die

schmä-

Polizei diese gleich vor Ort in bar ein. Aber

auch

ohne

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