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Ferienstarterkits: Gäbe es das, hätten wir es.

Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

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Regionalzeitung Rontaler AG | Luzernerstrasse 44 | 6031 Ebikon | Telefon 041 440 50 26 www.mparc-ebikon.ch

«Rock The Ring» mit Weltstars Scorpions EBIKON/HINWIL – Sommerzeit, Zeit der Opern-airs und Rock-Festivals! Vom Sittertobel bis zum Gurten, von Hinwil bis auf die Luzerner Allmend: es rockte und rockt aus allen Rohren. Ganz gross im Geschäft dabei ist auch das «Rock The Ring»-Festival, das in Hinwil (ZH) am Wochenende vom 17. bis 19. Juni in der Ausgabe 2016 über die Bühne ging, bzw. über die Boxen röhrte. Mittendrin und voll dabei «rontaler»-Musikredaktor Mario P. Hermann. Und nicht nur das: Er traf die legendäre Rockformation Scorpions backstage! Nachdem der «rontaler» letztes Jahr die US-Rockband KISS in Zürich persönlich kennenlernen durfte (wir berichteten), hatte unsere Zeitung im Juni 16 das riesen Glück und Vergnügen, am «Rock The Ring»-Festival 2016 die mächtigen Weltstars «Scorpions» – exklusiv als einzige Schweizer Zeitung – im Backstage-Bereich begrüssen zu dürfen. Danach absolvierten die deutschen Altmeister des Hardrocks einen exzellenten Live-Auftritt, der keine Wünsche offen liess. Seit unzähligen Wochen sind die Wetterbedingungen alles andere als erfreulich und sonnige Abschnitte haben echten Seltenheitswert. Backstage mit den Scorpions am «Rock The Ring»-Festival: «rontaler»-Journalist Mario P. Hermann (3. v.l.) und der neue ErsatzDrummer, ex-Motörhead Mikkey Dee (2. v.r.). Bild: Scorpions-Management.

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Der «rontaler» geht in die Ferien… Unsere nächste Ausgabe erscheint am 19. August. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen wunderschönen und vor allem sonnigen Sommer.

SCHNITT FÜR DAMEN, HERREN, UND KINDER.

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Debatte zum Konsolidierungsprogramm LUZERN – Bericht aus der Kantonsratssession vom 20. und 21. Juni Mit einer vollbeladenen Traktandenliste von 44. Geschäften stiegen die Politiker am Montag, 20. Juni, in die Juni-Session ein. Die Hauptgeschäfte waren Perspektiven und Konsolidierung der Kantonsfinanzen (KP17) und die Lockerung der Schuldenbremse. Wie die aktuelle meteorologische Wetterlage im Juni, ist auch die finanzielle Lage vom Kanton Luzern: Eine grosse schwarze Regenwolke jagt die andere. Bei den Eintretensvoten zeigten sich zwischen den verschiedenen Parteien doch einige Unterschiede, die sich später in der Debatte auch klar zeigten. 77 Anträge Zum Planungsbericht (KP17) wurden aus den Reihen des Parlaments nicht weniger als 77 Anträge eingereicht – die Mehrheit von der SP und von den Grünen. CVP, SVP und GLP waren etwas verhaltener und nahmen nur zu ihren wichtigsten Punkten Stellung. Die FDP schnürte das Sparpaket nicht auf und reichte keine Anträge dazu ein.

Der KP 17 dient als Standortbestimmung zur eigentlichen Spardebatte im Herbst. Hier nur einige der über 120 geplanten Sparmassnahmen: • Für Kantonsangestellte werden die Dienstaltersgeschenke abgeschafft. Damit spart der Kanton jährlich ca. 300‘000 Franken. • 1,25 Stunden länger Arbeiten pro Woche ab 2017 für die Kantonsangestellten. Geschätzte Ersparnisse 5 Millionen. • Der kantonale Beitrag an die Musikschulen wird halbiert. Sparbetrag: 1,8 Millionen. • Lehrer sollen künftig eine Lektion mehr pro Woche unterrichten. Einsparmöglichkeit 8 Millionen. • An den Hochschulen werden die Beiträge um 6 Millionen gekürzt. • Bahn und Buss müssen ihren Deckungsgrad erhöhen. • Der Grundbedarf für Asylbewerber wird von 11.50 Franken auf 11 Franken gekürzt. • 1,2 Millionen kann bei der Luzerner Polizei gespart werden,

Persönliche Meinung Nur gerade einen Tag nach unserer Session, noch bevor ich diesen Rückblick auf die letzten politischen Ereignisse zusammengefasst habe, erhielt ich die Medienmitteilung der Regierung: «Erneutes Loch beim Nationalen Finanzausgleich». Warum muss ich solche Nachrichten so vernehmen? Wäre es nicht fairer, gewesen die Karten schon während der Debatte auf den Tisch zu legen? Ungefähr 189 Millionen erhält der Kanton Luzern im nächsten Jahr, das sind 63 Millionen weniger als dieses Jahr. Die Regierung hat sich um 37 Millionen verrechnet. Mit grosser Sorge blicke ich auf die Herbst- und Wintersession. Wir Politiker müssen uns über die Sommerferien einige Gedanken machen. Was passiert mit dem geplanten Verwaltungszentrum «Waffel» am Seetalplatz oder mit der Salle Modulable. Braucht es ein Ausgabenmoratorium, um aus der finanzpolitischen Schlechtwetterlage wieder in sonnigere Zeiten zu finden?

wenn der Personalbestand nicht schon in 4 Jahren sondern erst in 8 Jahren aufgestockt wird. • Der Pendlerabzug wird auf 6‘000 Franken begrenzt. Plus 5.9 Millionen • Der Eigenbetreuungsabzug von 2‘000 Franken kann nicht mehr abgezogen werden. Höhere Einnahmen von ca. 6,9 Millionen. Die Regierung wollte ausserdem auch sparen, indem sie die Sozialhilfe von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen nur für 8 statt für 10 Jahre aufkommen will, danach wären die Gemeinden zuständig. Diese Sparmassnahme fand keine Mehrheiten. In der Schlussabstimmung der fast eineinhalbtägigen Beratung des Planungsberichtes KP 17, nahm eine grosse Ratsmehrheit von 95 zu 23 Stimmen den Bericht zur Kenntnis. Lockerung der Schuldenbremse Zur Unterstützung des KP 17 soll daher die für den Voranschlag vorgegebene Beschränkung des Aufgabenüberschusses von 4 auf Maximum 8 Prozent des Bruttoertrages erhöht werden. Nach der ersten Beratung gab es mit 84 zu 30 Stimmen eine Zustimmung zur Lockerung der Schuldenbremse. Staatsrechnung wurde genehmigt Der finanzielle Jahresabschluss 2015 hat das Parlament mit 113 zu 0 Stimmen gutgeheissen. Dieser schliesst bei einem Aufwand von 3.6 Milliarden Franken, mit einem Gewinn von 23,3 Millionen ab. Ein Defizit von 40.9 Millionen war budgetiert.

Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden In der zweiten Beratung genehmigt der Rat ohne zu debattieren das Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden mit 110 zu 3 Stimmen. Wahl des Kantonsratspräsidenten Andreas Hofer (Grüne, Sursee) wurde mit 97 Stimmen zum neuen Kantonsratspräsidenten für die Amtsdauer 2016/17 mit einem sehr guten Resultat gewählt. Vroni Thalmann-Bieri (SVP, Flühli) als Vizepräsidentin erhielt 75 Stimmen. Der Neue Regierungspräsident heisst Marcel Schwerzmann. Für ihn stimmten 81 Ratsmitglieder. Ebenfalls gewählt hat der Kantonsrat: Pascal Trüssel (SVP, Luzern) als frei einsetzbaren Richter der Erstinstanzlichen Gerichte, Christian Walker (SP, Luzern) als Hauptamtlicher Kantonsrichter, Stefan Gassmann (GLP, Ebikon) als Ersatzmitglied der Schätzungskommission. Viele Geschäfte auf der Traktandenliste konnten aus Zeitmangel nicht mehr behandelt werden. Diese sind auf die September-Session verschoben worden. Darunter unter anderem das für das Rontal aktuelle Postulat von Othmar Amrein über das geplante Projekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss» sowie die Anfrage von Josef Wyss über den Vergleich der Projekte Hochwasserschutz Reuss der Kantone Zug und Luzern. Marlis Krummenacher- Feer, Bäuerin und Kantonsrätin CVP, Root

Erfolgreiches Jodlerfest für die Rotsee-Jodler EBIKON – Jodlerklub Rotsee am Zentralschweizer Jodlerfest in Schüpfheim Am Wochenende vom 24. bis 26. Juni fand in Schüpfheim das Zentralschweizer Jodlerfest statt. Auch die Rotsee-Jodler stellten sich der Jury. dm. Am Samstagnachmittag um exakt 16.28 Uhr trugen die Ebikoner Jodler das von Dirigentin Iren Kiser einstudierte Wettlied «Wulche» von Jürg Röthlisberger vor. Der Jodelvortrag gelang gut und erntete grossen Applaus. Entsprechend vergnügt konnten die Jodler die anschliessende Jodlerfestnacht im Entlebuch mit

Speis, Trank und Gesang geniessen. Einzig das garstige Wetter trübte die Feststimmung etwas. Am Sonntagvormittag stieg dann die Spannung, als die Bewertungen bekannt gegeben wurden. Zur grossen Freude der Rontaler-Jodler wurde ihr Vortrag mit der Höchstnote «sehr gut» bewertet. Ottilia Banz erfreute die Festbesucher zudem mit ihrem glanzvollen Solo-Auftritt. Die Rotsee-Jodlerin, sie wurde begleitet von Andrea Stocker, begeisterte das Publikum mit ihrem Vortrag «Es ewigs Ryffe» von Marie-

Theres von Gunten und erhielt dafür ebenfalls die Bestnote. Mit dem Festumzug am Sonntagnachmittag endete ein eindrückliches und wunderschö-

nes Jodlerfest. Bei den Rotsee-Jodlern macht sich derweil bereits wieder die Vorfreude für das Eidgenössische im nächsten Jahr in Brig breit.


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überblick

Fortsetzung von Titelseite Nicht unbedingt ideale Voraussetzungen für einen Besuch an einem Open-air-Festival. Wenn man aber das diesjährige Live-Programm mit internationalen Rockgrössen an der Front des «Rock The Ring»-Festivals 2016 in Hinwil (ZH) genauer unter die Lupe nahm, war das miese Wetter auf einmal Nebensache. Die Haupt-Acts waren am ersten Konzerttag The Queen, gefolgt von den internationalen Rockstars der Band Scorpions oder die schwedischen Vorzeigerocker Europe am zweiten Festivaltag. Support-Act war die Altherrenriege Uriah Heep aus England und die Emmentaler Rocktruppe Shakra. Punk-Ikone Iggy Pop gab am letzten Konzerttag seine Powernummern zum Besten. Die «Rock The Ring»-Veranstaltung im zürcherischen Hinwil gilt als eines der schönsten und sympathischsten Open-air-Festivals der Schweiz! Jedes Jahr finden namhafte Rockgrössen den Weg nach Hinwil. Auch die letztjährigen Live-Auftritte von Gruselrocker Alice Cooper oder die Heavy-Metal-Legende Judas Priest bleiben in guter Erinnerung. «rontaler» war am zweiten Festivaltag vor Ort Die beiden Rockfans Roland Bossart aus Udligenswil und Susi Roth aus dem Kanton Aargau begleiteten die «rontaler»-Layouterin Sylvia Roth aus Ebikon sowie «Music-Corner»Schreiberling Mario P. Hermann aus Luzern, die beide grosse Scorpions- und Europe-Anhänger sind, nach Hinwil. Mit grosser Spannung und in Hochstimmung startete das «4er-Team» in Luzern, und als man am Festivalgelände eintraf, spielten die Altmeister von Uriah Heep ihre Welthits «Easy Livin'», «Look At

Hatten grossen Spass am «Rock The Ring»-Festival 2016: Roland Bossart, Sylvia Roth, Mario P. Hermann, Susi Roth. Bild: Peter Camen. Yourself» und «Gypsy». Die Dame in Schwarz, der Song «Lady In Black», wurde als Zugabe präsentiert. Dann um 21 Uhr begannen Europe ihre Live-Show, der gutaussehende LeadSänger Joey Tempest (52) scheint optisch wie stimmlich einfach nicht zu altern. Das Klima im hohen Norden scheint dem Frauenschwarm förmlich gut zu tun. Hits um Hits reihten sich aneinander – von «Rock The Night», «Carrie» bis hin zu ihrem grössten Welterfolg «The Final Countdown», welcher exakt vor dreissig Jahren, 1986, das Licht der Welt erblickte. Eine der besten Rockbands der Welt 60 Minuten vor Geisterstunde begannen um 23 Uhr am Festivalsamstag (18. Juni) die Deutsch-Hannoveraner Scorpions mit ihrer exzellenten, farbenprächtigen Bühnenshow. Und obwohl Lead-Vocalist Klaus Meine und Lead-Gitarrist Rudolf Schenker

Scorpions-Gründer und Lead-Gitarrist Rudolf Schenker (67) beim Live-Auftritt in Hinwil (ZH). Bild: Peter Camen.

schon bald 70 Jahre auf ihrem Buckel haben, schmeissen sie mit ihren drei Band-Kumpels eine Performance hin, die sich sehen und hören lässt. Nichts wird dem Zufall überlassen – jedes Gitarrenriff und jede Bewegung sitzen millimetergenau. Auch bei der hervorragenden Light-Show lassen die germanischen Altmeister nichts anbrennen und die Stimme des 67-jährigen Gesangskünstlers Klaus Meine kommt wie aus einem Guss daher. Dann Herzschmerz, dreimal leer schlucken und Tränen abwischen – bei den weltberühmten Schmuseballaden «Wind Of Chance» und «Still Loving You». Gefolgt von den unverwüstlichen Losgehnummern «Rock You Like A Hurricane», «Blackout» oder «Another Piece Of Meat». Sehr schön zu hören auch, dass die Scorpions auch uralte Songs aus den «Fly To The Rainbow»-Zeiten (1974) vorgetragen haben. Nostalgische Gefühle waren angesagt. Das

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persönliche Highlight zum Schluss: Bevor die Scorpions ihren Auftritt hatten, durfte der «rontaler» einige Minuten die Scorpions-Musikstars im Backstage-Bereich begrüssen. Mit dabei war auch der langjährige «Motörhead»-Schlagzeuger Mikkey Dee, welcher derzeit aushilfsweise die Drumsticks für die Scorpions wirbelt. Mikkey Dee's 20-minütiges Schlagzeugsolo am «Rock The Ring» 2016 war Weltklasse! Die Vorfreude auf die «Rock The Ring»-Ausgabe 2017 greift bereits jetzt schon um sich… Mario P. Hermann

Matthias Jabs (60) bei seinem fulminanten Gitarrenspiel am «Rock The Ring»-Festival 2016. Bild: Peter Camen.


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Luzerner Ferienpass feiert 40 Jahre EBIKON – Ferienpassangebote starten am 18. Juli Der Luzerner Ferienpass feiert den 40. Geburtstag. Am Startknall vor dem Schulhaus Maihof vom 18. Juli um 14 Uhr erwartet die Kinder eine Geburtstagstorte, Süssigkeitenbombe und auch ein Showact. Der Ferienpass richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren. Mit der Tagesanimation sind die Kinder vom 19. Juli bis am 18. August, von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr betreut. Ebikon unterstützt das Angebot als Vertragsgemeinde. pd. Der Grundpass kann ab dem 11. Juli wochenweise für 12 Franken gekauft werden und bietet viele Erlebnismöglichkeiten. Dazu zählen beispielsweise Freieintritte in Bäder, Museen sowie Freifahrten mit Zug und Bus im ganzen Ferienpassgebiet. Auch die Benutzung der Sonnenbergbahn und Schiffe im Luzerner Seebecken

sind inklusive. Ab dem 18. Juli ist der ergänzende Ferienpass für 17 Franken pro Woche erhältlich. Dieser schliesst neben dem Grundangebot auch Besichtigungen, Aktivitäten, Ateliers und Kino mit ein. Das Zielpublikum sind Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren. Tagesanimation von 9 bis 17 Uhr Zusätzlich zum Ferienpass besteht die Möglichkeit, dass Kinder von 9 bis 17 Uhr mit der Tagesanimation betreut sind. So können sie an den Ferienpassangeboten teilnehmen und vor Ort an der neuen Grillstelle das Mittagessen einnehmen. Das Essen kann selber mitgebracht oder beim Kids-Cafe gekauft werden. Die Tagesanimation kostet fünf Franken pro Tag zusätzlich zu den 17 Franken vom Ferienpass. Für Kinder und Jugendliche aus

Ebikon ist der Ferienpass ab Montag, 11. Juli, im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 erhältlich:

Bitte ein aktuelles Foto mitbringen! Mehr Infos unter www.freizeit-luzern.ch

Der Luzerner Ferienpass bietet während den Sommerferien ein attraktives Programm für Kinder und Jugendliche.

Gratis-Ponyreiten für Kinder

Hundeverbot neu signalisiert

EBIKON – Samstagsmarkt in Ebikon am 30. Juli

Ebikon setzt Verordnung auf dem Sportfeld Risch um

Für viele Produzenten aus der Region ist im Sommer Hochsaison – der Samstagmarkt bringt Konsumenten und Produzenten zusammen. pd. Wer Lust auf Abkühlung und einen kühlen Most vom Enikerhof hat, auf ein erfrischendes Wigger-Bier, bestes Biolammfleisch oder eine handgemachte, würzige Kalbs-, oder Schweinsbratwurst für

die Grillparty mit Freunden, und dazu auf einen frischen Salat, der sollte den nächsten Samstagsmarkt in Ebikon keinesfalls verpassen. Für den nächsten Markttag vom 30. Juli konnte die Raiffeisenbank Luzern als Sponsor für ein Gratis-Ponyreiten gewonnen werden. Auch gibt es einen zusätzlichen Stand mit selbstgestalteten Karten und Kuchen.

Auf dem Sportfeld Risch in Ebikon ist das Hundeverbot neu signalisiert. Bild zVg. Auf dem Sportfeld Risch in Ebikon ist es zu prekären Situationen zwischen Hunden und Sporttreibenden sowie spielenden Kindern gekommen. Zahlreiche Reklamationen sind bei der Gemeinde eingegangen. Deshalb ist das Hundeverbot neu signalisiert. pd. Rechtlich war gemäss der kantonalen «Verordnung über das Halten von Hunden» bereits vorher ein Betretverbot gültig. In der kantonalen Verordnung steht unter Paragraf zwei, dass «das Mitführen oder Laufenlassen von Hunden in Friedhö-

fen, Badeanstalten, Spitalanlagen, auf Kinderspielplätzen, Pausenplätzen von Schulhausanlagen und Spiel- und Sportfeldern verboten ist». Da es auf dem Sportfeld Risch zu prekären Situationen zwischen Hunden und Sporttreibenden sowie spielenden Kindern gekommen ist, welche der Gemeinde Ebikon gemeldet wurden, ist das Hundeverbot neu signalisiert. Dieses Verbot hat bereits vorher gegolten. Die Gemeinde bittet alle Hundehalter, das Verbot gemäss der kantonalen Verordnung zu befolgen.


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Gemeinderäte vereinbaren die Ressorts EBIKON – Gemeinderat Ebikon konstituiert sich Die bisherigen und wiedergewählten Gemeinderäte im Gemeinderat Ebikon behalten ihre Ressorts: Daniel Gasser bleibt Gemeindepräsident, Ruedi Kaufmann ist neu Vizepräsident und steht weiterhin dem Ressort Bildung vor. Andreas Michel hat das Ressort Gesellschaft und Soziales, Susanne Troesch-Portmann übernimmt als neu gewählte Gemeinderätin das Ressort Finanzen und Hans-Peter Bienz das Ressort Planung und Bau. pd. Der Ebikoner Gemeinderat hat sich neu konstituiert und die Ressorts vereinbart. Am 1. September 2016 tritt dieser die neue Legislatur bis 2020 an. Der aktuelle Gemeinderat hat zusammen mit der Konstituierung auch die

Urnenbüropräsidierenden gewählt. Während der Amtsperiode 2016 bis 2020 sind dies Roland Baggenstos (auch Stimmregisterführer), Barbara Egger, Antoinette Graf, Andrea Isaak-Lang und Heidi Zysset.

Der Ebikoner Gemeinderat ab 1. September mit den vereinbarten Ressorts: Hans-Peter Bienz (Planung und Bau, parteilos), Daniel Gasser (Gemeindepräsident, CVP), Susanne Troesch-Portmann (Finanzen, CVP), Ruedi Kaufmann (Bildung, FDP) und Andreas Michel (Gesellschaft und Soziales, parteilos).

Bibliothek gewinnt Neukunden EBIKON – Bibliothek Ebikon feiert ersten Geburtstag Seit einem Jahr befindet sich die Bibliothek Ebikon im Zentrum beim Gemeindehausplatz. 650 Neukunden haben sich während des ersten Betriebsjahres eingeschrieben. Den Geburtstag feierte die Bibliothek mit einem Wettbewerb. pd. Vor einem Jahr hat die Bibliothek an der Zentralstrasse 13 die neuen Räume bezogen. Im ersten Betriebsjahr haben sich 650 Neukunden eingeschrieben. «Den ersten Geburtstag der Bibliothek haben wir mit einem Wettbewerb gefeiert. Die Teilnehmenden mussten die Anzahl Neukunden schätzen», sagt Irene Sidler, Leiterin der Bibliothek. «Agnes Ulrich gewann mit ihrer Schätzung von 676 den ersten Preis. Paola Geier

erreichte den zweiten Platz und Astrid Breitenmoser zusammen mit Marietta Ineichen teilten sich den dritten Platz», führt Sidler aus. Die Gewinnerinnen durften einen Gutschein der Bäckerei Habermacher entgegennehmen. Öffnungszeiten während Schulferien Die Bibliothek öffnet ab dem 11. Juli jeweils dienstags und freitags von 9 bis 12 sowie von 15 bis 18 Uhr. So können alle für die Sommerferien Lese- und Hörstoff ausleihen. Ab dem 22. August 2016 gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten von Montag bis Samstag. Die Öffnungszeiten sind unter bibliothek-ebikon.ch zu finden.

Agnes Ulrich (links) lag mit ihrer Schätzung am nächsten bei den 650 Neukunden der Bibliothek Ebikon und hat den Wettbewerb gewonnen. Astrid Breitenmoser erreichte mit ihren Kindern den dritten Platz. Bild zVg.

FDP-Versammlung mit humoristischer Einlage EBIKON – Wahlfeier und GV der FDP.Die Liberalen Stille Wahlen in die Kommissionen und Wahlgang vom 5. Juni – die FDP.Die Liberalen Ebikon verband ihre Generalversammlung vom 5. Juli dieses Jahr mit einer kleinen Wahlfeier und wählte dafür die Äbiker Hötte als Durchführungsort. sh. Im gemütlichen Rahmen eröffnete Parteipräsident René Friedrich die gut besuchte Veranstaltung mit einem kurzen Rückblick auf die Wahlen 2016 und drückte noch einmal

seine Freude über das erfolgreiche Abschneiden der FDP aus: «Noch nie zuvor war unsere Partei in der Gemeinde so gut vertreten.» Diese erfreuliche Tatsache stand auch im Zentrum seines Jahresberichts, der ebenso wenig zu reden gab wie die Jahresrechnung 2015 und das Budget fürs kommende Jahr. Die Mitglieder stimmten allen drei Vorschlägen ohne Gegenstimme zu. Da innerhalb der vorgegebenen Frist keine Anträ-

ge eingegangen waren, konnte der Präsident rasch zum unterhaltsamen Teil des Abends überleiten und kündigte Sergio Sardella an. Der in Emmen lebende Comedian sorgte dafür, dass die FDP-Mitglieder nach der Freude über den Wahlerfolg auch im Anschluss an die GV etwas zu lachen hatten. Sardellas witzige, ironische Geschichten mitten aus dem Alltag und seine Episoden, wie er die Schweiz als Gastarbeiterkind

erlebte, amüsierte das Publikum köstlich. Ob er vom sozialen Brennpunktquartier Luzerns, in dem er aufgewachsen ist, erzählte oder widerlegte, dass früher alles besser war – sein Auftritt strapazierte die Lachmuskeln und war ein Genuss von A bis Z. Man hätte ihm noch lange zuhören können. Der nachfolgende Apero rundete den Abend ab und bot ausreichend Gelegenheit zum Plaudern und Diskutieren.


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Wohnen und Leben am Riedbach ADLIGENSWIL – Good Governance – die Gemeinde Adligenswil sucht Verwaltungsräte Nach dem zustimmenden Votum vom 28. Februar durch die Bevölkerung von Adligenswil leitet der Gemeinderat alle notwendigen Schritte ein, um die gemeindeeigene, gemeinnützige Aktiengesellschaft für den Betrieb des Alters- und Gesundheitszentrum AGZ zu gründen. Die Gesellschaft soll im Oktober 2016 gegründet werden. Für die Gründung und anschliessende Start-up-Phase schreibt der Gemeinderat Verwaltungsratsposi-

tionen aus. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Adligenswil haben am 28. Februar 2016 mit grosser Mehrheit die Vorlage zum neuen Alters- und Gesundheitszentrum AGZ gutgeheissen. Sie haben damit sowohl der Gründung der Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» als auch der Gründung der gemeindeeigenen Betreibergesellschaft in Form einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft grünes Licht erteilt.

Die Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» wurde am 13. März 2016 im Handelsregister eingetragen. Nun steht die Schaffung der gemeinnützigen Aktiengesellschaft bevor. Der Gemeinderat hat alle notwendigen Schritte eingeleitet, damit die Gesellschaft im Oktober 2016 gegründet werden kann. In der ersten Phase und während des Aufbaues der Gesellschaft besteht das Verwaltungsratsgremium aus drei Personen – einem Präsi-

denten, einem Mitglied mit hoher finanzwirtschaftlicher Kompetenz sowie einem Mitglied des Gemeinderates. In einer späteren Phase wird das Gremium auf fünf Personen erhöht. Der Gemeinderat sucht nun für diese Phase in einem geführten Rekrutierungsverfahren geeignete Persönlichkeiten für das Präsidium und ein zusätzliches Mitglied mittels Insertion auf der gemeindeeigenen Homepage www. adligenswil.ch.

Reussperle: Hohe Wohnqualität an naturnaher Lage BUCHRAIN/BAAR – Baubewilligung für das Projekt Reussperle in Buchrain ist erteilt Die Alfred Müller AG hat die Baubewilligung für das Projekt Reussperle in Buchrain erhalten. Sie wird im Frühjahr 2017 mit den Bauarbeiten starten und in einem ersten Schritt zwei Wohnhäuser mit 67 Mietwohnungen realisieren.. Das Reussperle-Areal befindet sich am Ortseingang von Buchrain, direkt am Perlenkanal. An diesem attraktiven Standort will die Alfred Müller AG ab Frühling 2017 zwei Neubauten mit 67 Mietwohnungen (2.5 bis 6.5 Zimmer) erstellen. Sie befinden sich in einer naturnahen Umgebung, die von den künftigen Bewohnern als Spiel-, Erholungsund Begegnungsraum genutzt werden kann. «An bestens erschlossener Lage wird die Siedlung Reussperle eine hohe Wohnqualität bieten», betont Christoph Müller,

Verwaltungsratspräsident der Alfred Müller AG. Dank dem breiten Mix an unterschiedlichen Wohnungen spricht das Projekt verschiedene Zielgruppen an. Moderne Geschäftshäuser Die Alfred Müller AG wird auf dem Areal auch zwei moderne und repräsentative Geschäftshäuser realisieren, welche sich an der Hauptstrasse befinden und die Besucher in Empfang nehmen: Durch die geschickte Platzierung der beiden Bauten entsteht ein grosszügiger Platz mit Aufenthaltsbereich, der als Ankunftszone für Besucher funktioniert, mit Parkplätzen und Bushaltestelle. Die beiden Geschäftshäuser umfassen insgesamt rund 8000 Quadratmeter moderne Dienstleistungsfläche. Tiefe Einschnitte

gliedern die Bauten in vier leicht zueinander verschobene Gebäudeteile und sorgen für eine gleichmässig gute Belichtung aller Büros. Die gute Sichtbarkeit der Gebäude sowie der nahe Autobahnanschluss und die damit verbundene rasche

Erreichbarkeit der Wirtschaftszentren Luzern, Zug und Zürich machen den Standort attraktiv. Wie die Wohnhäuser zeichnen sich auch die beiden Geschäftsbauten durch ihre hochwertige Gestaltung und Materialisierung aus.

Wohnen in naturnaher Umgebung, das Projekt Reussperle in Buchrain. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 22.06.2016 Röm.-kath. Kirchgemeinde Ebikon, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon: Abbruch bestehendes Kirchenzentrum Höfli und Neubau Wohnüberbauung und Einstellhalle, Hartenfelsstrasse 2a-c, Gst.-Nr. 289, Geb.-Nr. 1220 21.06.2016 Andreas Hofstetter, Höchmattweg 5, 6030 Ebikon, Monika Bucher Hofstetter, Höchmattweg 5, 6030 Ebikon: Höchmattweg 5, Gst.-Nr. 669, Geb.-Nr. 390 21.06.2016 Bruno Koller, Kaspar-Kopp-Strasse 62, 6030 Ebikon: Küchenfenster durch Küchentür ersetzen, Anpassung Terrassengeländer, Kaspar-Kopp-Strasse 62, Gst.-Nr. 429, Geb.-Nr. 185

Öffentliche Auflagen Agron Ejupi, Luzernerstrasse 20, 6030 Ebikon: Anbringen einer Wärmedämmung mit neuem Fassadenanstrich RAL 1015 in Hellelfenbein mit neuen Storen RAL 9006 in Alustandard grau. Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, Luzernerstrasse 20, Gst.-Nr. 642, Geb.-Nr. 371; Auflage- und Einsprachefrist 20.06. - 11.07.2016

Zivilstandsnachrichten Alle Geburtstage während der Rontaler Sommerpause ab 8.7.16 bis und mit 19.8.16

13.07.2016: Widmer Rosa, Höchweidstrasse 36 15.07.2016: Nufer Johann, Fildernstrasse 34 19.07.2016: Haas Rosa, Wydenhofstrasse 6 20.07.2016: Reinhard Agnes, Chäppelimattstrasse 3 27.07.2016: Würsch Emil, St. Annastrasse 1 30.07.2016: Scherer Ursula, Obfalken 44 02.08.2016: von Niederhäusern Berta, Höflistrasse 5 02.08.2016: Castelrotto Edda, Hofmattstrasse 5 04.08.2016: Lehner Peter, Lindenbergstrasse 4 08.08.2016: Affentranger Anton, Zugerstrasse 30 09.08.2016: Waser Alois, Schachenstrasse 20 11.08.2016: Villiger Walter, Oberdierikonerstrasse 16 12.08.2016: Wicki Robert, Kaspar-Kopp-Strasse 65 12.08.2016: Berglas Berta, Rischstrasse 13 12.08.2016: Sidler Alma, Höchweidstrasse 36 19.08.2016: Müller Maria, Höchweidstrasse 36

90 Jahre 92 Jahre 92 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 92 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 93 Jahre 101 Jahre

Todesfälle 29.06.2016: Fraccaro Livia, 12.08.1938, wohnhaft gewesen Wydenhofstrasse 6 19.06.2016: Singer-Wipplinger Maria, geb. 03.04.1929, wohnhaft gewesen Haltenstrasse 2 17.06.2016: Peter-Zimmermann Maria, geb. 08.11.1938, wohnhaft gewesen Schmiedhof 1


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Teilsanierung der Michaelskreuzstrasse ROOT/MEIERSKAPPEL/UDLIGENSWIL – Die Michaelskreuzstrasse wurde in den Teilstrecken Böschbüel, Gemeinde Root, Büebliswil, Gemeinde Meierskappel, und Fürte, Oberhasliweid und Sonnenhof, Gemeinde Udligenswil, saniert. Die Bauleitung oblag dem Ingenieurbüro Emch und Berger, Emmenbrücke, die Belagsarbeiten führte die WALO Bertschinger AG, Ebikon, aus, die Entwässerungsarbeiten wurden von Franz Bühler, Honau, erstellt. Die Projektbegleitung übernahm die Dienststelle für Landwirtschaft und Wald Kanton

Luzern, die Beratung der Anstösser übernahm Robert Amrein. Die Kosten betragen für das gemeinsame Strassenprojekt rund Fr. 380'000.—. Finanziert wird die Sanierung anteilsmässig durch den Kanton, die Gemeinden und die Strassengenossenschaften.

Niko von Falz-Fein, Bauleitung, Marco Zgraggen, Gemeinderat Udligenswil, Martin Christen, Fachleiter LAWA, James Sattler, Gemeinderat Root, Monika Dilger, Gemeinderätin Meierskappel und Daniel Hug, Bauführer WALO Bertschinger sowie Robert Amrein. Bild zVg.

Fusionsvorabklärungen mit Ebikon und Root DIERIKON – Die FDP.Die Liberalen Dierikon reicht Gemeindeinitiative ein Aufgrund der angespannten Finanzlage Dierikons, welche sich primär durch die hohen Infrastrukturkosten begründet, hat die hat die FDP.Die Liberalen Dierikon die Gemeindeinitiative «Fusionsvorabklärungen mit Ebikon und Root» zur Vorprüfung beim Gemeinderat eingereicht. Der Gemeinderat soll beauftragt werden, Vorabklärungen im Hinblick auf eine Gemeindefusion mit Ebikon und Root vorzunehmen und die Ergebnisse in Form eines Planungsberichtes zu präsentieren. Dierikon kann trotz Steuererhöhung um plus 0.3 auf 1.95 Ein-

heiten im Jahr 2014 die laufenden Kosten mit den laufenden Erträgen nicht decken und weist ein jährliches strukturelles Defizit von ca. 0.7 Mio. aus. Für eine ausgeglichene Gemeinderechnung ist eine weitere Erhöhung um plus 0.3 auf 2.25 Einheiten notwendig, was dem Niveau Entlebuchs entspricht (Ebikon: 1.9, Root: 1.95). Das Problem ist aber nicht etwa ein zu tiefer Steuerfuss – mit Fr. 1‘948.pro Kopf wies Dierikon 2014 die höchste Steuerkraft im Rontal aus –, sondern die zu hohen Infrastrukturkosten. Die Nettobelastung

pro Kopf betrug im gleichen Jahr in Dierikon Fr. 3‘645.-, in Ebikon Fr. 3‘049.–. «Durch eine Fusion mit einer grösseren Gemeinde können die Pro-Kopf-Kosten auf einen Schlag gesenkt und das Finanzproblem behoben werden, ohne dass eine weitere Steuererhöhung notwendig ist. Neben den finanziellen Aspekten dürften die Bürger Dierikons im Verbund mit einer grösseren Gemeinde von einer effektiveren Interessenvertretung im Rontal/Region profitieren», ist die FDP Dierikon überzeugt. Zudem könnten die immer komplexer

werdenden Verwaltungsaufgaben zunehmend nur noch von Spezialisten erbracht werden, welche sich Kleingemeinden wie Dierikon nicht leisten könnten. «Die Dieriker könnten im Zuge einer Fusion ebenfalls diese professionellen Gemeindedienstleistungen in Anspruch nehmen.» Die FDP. Die Liberalen Dierikon ist überzeugt, dass sich mit einer Fusion eine Win-Win-Situation ergäbe: Dierikon hätte das Kostenproblem gelöst und die fusionswillige Nachbargemeinde würde von einer höheren Steuerkraft profitieren.

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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

«Luzern ist ein Innovationsmotor» LUZERN – Regierungsrat-Präsidialjahr im Zeichen der Innovationen Der neue Regierungspräsident Marcel Schwerzmann will das attraktive Umfeld für innovative Unternehmen im Kanton Luzern erhalten und weiter stärken. Dazu setzt er in seinem Präsidialjahr besondere Akzente unter dem Titel «Luzern ist ein Innovationsmotor»: Eine Plattform für verschiedenste Firmen soll die grosse Innovationskraft der LuzernerWirtschaft bekannter machen und diese für weitere Innovationen ermuntern. Am 1. Juli wechselte das Luzerner Regierungspräsidium von Reto Wyss zu Marcel Schwerzmann. Der neue Präsident hat sich zum Ziel gesetzt, die Innovationskultur im Kanton Luzern bekannter zu machen und weiter zu fördern. Mit dem Motto «Luzern ist ein Innovationsmotor» nimmt er gleichzeitig einen zentralen Teil der Kantonsstrategie auf. Innovationsfreundliche Rahmenbedingungen Als oberstes Ziel sieht Marcel Schwerzmann den Auftrag, auf allen Stufen des Kantons gute Rahmenbedingungen für Innovationen zu schaffen. Die Bevölkerung

will er auf verschiedenen Kanälen über die Innovationskraft der LuzernerWirtschaft informieren und sensibilisieren, wozu wöchentlich ein Newsletter verschickt wird (siehe Kasten). Um einzelnen Aktionen mehr Gewicht zu geben, hat der Regierungspräsident die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), den Kantonalen Gewerbeverband (KGL) und die Wirtschaftsförderung als Netzwerkpartner eingebunden. Neben mittleren und grossen Unternehmen erhalten auch kleine, bisher wenig bekannte Firmen und Start-ups mit besonders innovativen Ideen und Produkten eine Plattform. Zudem werden Verwaltungs-, Kultur- und Sozialinnovationen vorgestellt. Zentrale Anliegen von Marcel Schwerzmann bestehen auch darin, Firmen für weitere Innovationen zu ermuntern sowie die vorhandenen Kräfte zu bündeln und zu vernetzen. Kanton voller Perspektiven Um den Erfindergeist zu fördern, braucht es nach Ansicht des Regierungspräsidenten Querdenker, die schon mal das Undenkba-

So lässt sich der Innovations-Newsletter kostenlos abonnieren Gehen Sie auf: http://www.lu.ch/Verzeichnisse/newsletterLU. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und Sie erhalten umgehend eine Mail mit einem Link, welcher Sie direkt auf die Verwaltungsseite führt. Auf der Übersicht der Newsletters der kantonalen Verwaltung klicken Sie bitte auf «Newsletter Finanzdepartement» und Sie erhalten fortan alle wichtigen News aus dem Finanzdepartement zugestellt.Investitionskosten werden voraussichtlich zwischen 40 und 50 Millionen Franken betragen.

Kantonalbank im Provisorium EBIKON – Umbau der LUKB-Geschäftsstelle in Ebikon Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) erneuert die Kundenhalle der Geschäftsstelle Ebikon und betreibt während des Umbaus vom 25. Juli bis 5. Oktober 2016 in der benachbarten Ladengasse ein Provisorium. Der Zugang zur Schrankfachanlage ist beschränkt möglich. Während der Umbauarbeiten vom 25. Juli bis 5. Oktober ist die LUKBGeschäftsstelle an der Zentralstrasse 14 in Ebikon geschlossen. Gleich nebenan in der Ladengasse bedient die LUKB ihre Kunden in einem Provisorium und bietet fol-

gende Dienstleistungen an: Einund Auszahlungen, Geldwechsel, Kontoeröffnungen sowie Karten und Daueraufträge. Der Bancomat (Franken und Euro) funktioniert uneingeschränkt. Die Münzbank ist während der Banköffnungszeiten von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr in Betrieb. Als Alternativen mit 24-Stundenbetrieb bieten sich die MünzbankAutomaten an den Standorten Root, Luzern-Löwenplatz oder am Hauptsitz an der Pilatusstrasse 12 in Luzern an.

Das neue Regierungsratsfoto vor der Rektifikationsanlage an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur: Die Regierungsräte Paul Winiker und Robert Küng, Regierungspräsident Marcel Schwerzmann, die Regierungsräte Guido Graf und Reto Wyss sowie Lukas Gresch-Brunner, Staatsschreiber. Bild zVg. re denken und gegen den Strom schwimmen. Ein Innovationsklima gedeiht aber nur dort, wo das Gesamtumfeld stimmt. Um dieses innovationsstarke Umfeld weiter zu fördern, braucht es nach Marcel Schwerzmanns Überzeugung den Staat, der gute Rahmenbedingungen setzt. Dazu gehören ein hohes Bildungsniveau, funktionierende Infrastrukturen, Sozialabgaben, die nach dem Bedarfsprinzip ausgerichtet sind, ein gesunder Staatshaushalt, wenig staatliche Regulierung, einfache Bewilligungsverfahren und tragbare Steuern. Gerade weil der Kanton Luzern sparen muss, um seine Leistungsfähigkeit zu bewahren, ist es umso wichtiger zu verstehen, dass derselbe Kanton jährlich 3,6 Milliarden Franken für Leistungen zugunsten der

Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen ausgibt (2016). Damit werden ein starkes Leistungsangebot und gute Rahmenbedingungen geboten. «Innovative Ideen als Lebensnerv für die Wettbewerbsfähigkeit entstehen selten in Zeiten des Überflusses, sondern wenn die Mittel knapp bemessen sind», stellt Schwerzmann fest. Innovationen als Treibstoff Der neue Regierungspräsident vertritt die Auffassung, dass die Politik ähnlich einem Innovationsmotor funktionieren muss, um zukünftiges Wachstum und Wohlstand zu sichern. «Wir wollen unser Potential als Innovationsmotor weiter stärken mit dem Ziel, zu den innovativsten Kantonen der Schweiz zu gehören», macht er deutlich.

Erfolgreicher Lehrabschluss – Gratulationseingabe verpasst? Kein Problem. Am Freitag, 19. August, erscheint nochmals eine Gratualtionsseite, auf der Sie Ihren Lernenden zum Lehrabschluss gratulieren können. Jetzt Ihre Buchung senden an info@rontaler.ch oder anrufen auf 041 440 50 26. 1/2-Seite 205x143mm Fr. 1300.– 1/4-Seite 100x143mm Fr. 680.– 1/8-Seite 100x72mm Fr. 390.– Preise exkl. MwSt.


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BE Netz AG baut Tesla-Stromspeicher ein Eine ideale Geldanlage ist derzeit das eigene Hausdach. Strom mit einer Solaranlage selber zu produzieren und zu speichern, senkt die Stromkosten massiv. Die Firma BE Netz AG baut als eine der ersten Firmen in der Schweiz TeslaSpeicher ein. «Bis auf wenige Wochen im Jahr muss ich keinen Strom zukaufen», sagt René Künzli von der Firma BE Netz. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Strom und Wärme aus der Sonne und beschäftigt in Ebikon rund 50

Mitarbeitende. Vor kurzem hat René Künzli ein Einfamilienhaus gekauft. Natürlich wollte er als Fachmann eine Solaranlage auf dem Dach. Zusätzlich hat er noch einen Stromspeicher von Tesla eingebaut. «BE Netz gehört zu den ersten Unternehmen in der Schweiz, die für den Einbau von TeslaStromspeichern eine Lizenz erhalten haben. Diese Lizenz bekommen nur ausgewiesene und geschulte Fachbetriebe.»

und ideal für ein Einfamilienhaus. «Die überschüssige Strommenge der Solaranlage wird gespeichert und während der Nacht oder an sonnenarmen Tagen wieder abgegeben. Für die Energieversorgung eines Einfamilienhauses braucht es kaum mehr Fremdstrom», freut ich René Künzli. «Den Bedarf fast ausschliesslich mit eigenem, umweltfreundlich produziertem Strom zu decken, gibt ein gutes Gefühl.»

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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

Ein letztes Bier zum Schluss EBIKON – Zahlreiche Gäste nahmen Abschied vom Restaurant Höfli Zum letzten Bier haben Sie gerufen: der Quartierverein Höfli, die Pfarrei St. Maria sowie Nada und Claus. Das tolle Wetter lockte kanpp hundert Gäste ins Restaurant Höfli, das nun seine Türen schliesst. Markus Aregger, Präsident des Quartiervereins Höfli, war überwältig von den der grossen Besucherzahl. Wurden die Helfer doch überrascht und mussten schlussendlich fast das ganze vorhandene Inventar an Tischen und Stühlen bereitstellen. Wenn nicht gerade «espresso» für musikalische Unterhaltung sorgte, wurde man Zeuge von vielen Geschichten und Ereignissen, die sich in den vergangenen Jahren im «Höfli» abgespielt haben.

Asylsuchenden die Hand gereicht EBIKON/BUCHRAIN – Rückblick auf Aktionswoche Asyl in Buchrain und Ebikon Unter dem Motto «Hand reichen – Fuss fassen» fand vom 12. bis 19. Juni im Rontal die Aktionswoche Asyl statt. In unterschiedlichen Angeboten und Aktivitäten hatte man während dieser Woche die Gelegenheit, mit Asylsuchenden in Kontakt zu kommen und mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Am Mittwoch, 15. Juni, wurde das «Phönix» von den Besucherinnen und Besuchern und deren Kinder regelrecht in Beschlag genommen. Da das Wetter einigermassen mitspielte, konnte die Outdoorspielkiste hervorgeholt werden, und es wurde auch fleissig Ping-Pong gespielt. «Auf einfache und unkomplizierte Art und Weise fand so eine Begegnung zwischen den Menschen vom Café Mix und den Jugendlichen im Phönix statt», äusserte sich Raphael Adam, Teamleiter der Jugendanimation zu diesem Nachmittag. Mehr über die Flucht erfahren Einen Tag später, am Donnerstag, 16. Juni, fand um 19.30 Uhr ebenfalls im «Phönix» ein Begegnungsabend mit Geflüchteten statt. Raphael Adam, Teamleiter der Jugendanimation, begrüsste die Gästeschar. Unter ihnen befanden sich Aryaa Wahid und Selu Mahmoud, welche im Anschluss an die Begrüssung ihre Fluchtgeschichten erzählten. So sprach

Arayaa von seiner Flucht aus Afghanistan: Da sein Vater in der Politik tätig ist, war für ihn ein normales Leben dort nicht möglich. Er musste immer wieder damit rechnen, bedroht oder entführt zu werden. Mahmoud stammt aus dem Nordosten von Syrien, er ergriff die Flucht, weil er als Kurde praktisch dazu gezwungen war in den Krieg zu ziehen. Viele Bekannte und Verwandte hat er bereits im Krieg verloren. «Es war sehr eindrücklich, von den beiden Menschen zu hören, wie die Situation in ihren Heimatländer ist und welchen Gefahren sie während ihrer Flucht ausgesetzt waren», erzählte eine Teilnehmende. Abgerundet hat der Abend Olivier Bucheli, Standortverantwortlicher TUK (temporären Unterkünfte) Ebikon und Sempach, er erzählte was mit den Geflüchteten in der Schweiz passiert und wie das Asylverfahren greift. Party-Event mit Gästen aus Afrika Ein weiterer Anlass im «Phönix» fand am Samstag, 18. Juni, statt. Zusammen mit dem Schülerrat des Schulhaus Wydenhof wurde eine Party lanciert. Zu dieser Party sind jeweils die Jugendlichen ab der 1. Oberstufe eingeladen. Das Thema der Asylwoche wurde während der Party thematisiert, zudem wurden zum Nachtessen

Asylsuchende vom Gasthaus Löwen eingeladen. Kurz bevor die Älplermagronen fertig gekocht waren und diese typische Schweizermahlzeit zusammen mit Apfelmus und Rivella serviert werden konnte, traf auch eine Gruppe

Asylsuchende aus dem Kongo ein. Über den Besuch und das gemeinsame Nachtessen haben sich die Gäste aus dem Kongo wie auch die Jugendlichen sichtlich gefreut. Christoph Steiger


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Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27/28 | rontaler

Singen macht Freude

Ferienzeit – Einbruchszeit Sicherheitstipps zum Einbruchschutz

EBIKON – Am Sonntag, 10. Juli, singt der Männerchor Ebikon MCE um 10 Uhr im Zentrum Höchweid in Ebikon. Präsentiert wird unter der Leitung von Alois Rettig ein bunter Strauss gesellschaftlicher Lieder. Die Sänger und die Höchweid-Bewohner freuen sich, alle zu diesem Morgenkonzert einzuladen.

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Schon bald beginnen in den Zentralschweizer Kantonen die Schulferien und damit die Reisezeit. Beim ganzen Vorbereitungstrubel geht der Einbruchschutz gerne vergessen. So mancher musste schon die traurige Erfahrung machen, nach den Ferien eine aufgebrochene Wohnung anzutreffen. Man kann den Dieben einen Riegel vor schieben und den Einbrechern mit einfachen Vorsichtsmassnahmen die Arbeit erschweren. Hier einige Tipps von den Zentralschweizer Polizeikorps (mehr Infos zum Thema Einbruchschutz findet man unter www.skppsc.ch/link/einbruch): • Informieren Sie Ihre Nachbarn über die Ferienabwesenheit. Bitten Sie sie, ab und zu nach Ihrer Wohnung bzw. Ihrem Haus zu schauen. Diese sollen den Briefkasten leeren, Rollläden betätigen, abends Licht anschalten, damit das Haus oder die Wohnung keinen verlassenen Eindruck macht. • Sichern Sie Fenster, Türen, Nebeneingänge, Kellerfenster und Lichtschächte Ihrer Wohnung bzw. Ihres Hauses (auch in Nebenräumen und Garagen) und nutzen Sie dazu die Beratungsangebote Ihrer Polizei. • Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Notizen an der Haustüre, durch Nachrichten auf dem Anrufbeantworter oder durch Mitteilungen in den sozialen Netzwerken wie z.B: Facebook. • Eine Bitte an diejenigen, die zu Hause bleiben: Seien Sie aufmerksam und verständigen Sie die Polizei (Tel. 117) wenn Sie einen Einbruch vermuten oder verdächtige Feststellungen beobachten. Die Zentralschweizer Polizeikorps wünschen allen erholsame und sichere Ferien.

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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

«Schwyzertag» in Tiengen EBIKON – Trachtenleute reisten zum «Schwyzerfest» ins deutsche Tiengen Die Regio-Tanzgruppe, die Kinder- und Jugendtanzgruppe Ebikon und Mitglieder der Trachtengruppe Luzern Stadt, Adligenswil und Ebikon nahmen an diesem historischen Fest und am Festumzug teil. Am letzten Sonntagmorgen bestieg eine bunte Schar von Trachtenleuten in Ebikon den Car, um Richtung Norden über den Rhein nach Tiengen/Waldshut zu fahren. Das schmucke Städtchen, das sich vor mehr als 600 Jahren von den Schweizern befreite, feierte sein alljährliches «Schwyzerfest». Der Einladung der Zunft von Tiengen folgten auch einige Trachtengruppen aus der Schweiz. Am grossen Festumzug zeigten Gross und Klein mit Stolz den weltberühmten Rotsee, den Wasserturm, das Wahrzeichen der Stadt Luzern. Dazu verteilten Trachtenmädchen Werbeflyer von der Leuchtenstadt. Trotz warmem Wetter schätzten die Gäste einen echten «Kaffee Lutz» mit feinem Lebkuchen sehr. Mit viel Applaus, Begeisterung und Lob belohnten die vielen Zuschauern die Sujets. Im ganzen

Städtchen herrschte eine fröhliche Stimmung. Viele Gruppen aus Nah und Fern zeigten anschliessend ihre traditionellen Tänze in farbenfrohen Kleidern. Auf der riesengrossen Bühne auf dem Marktplatz traten stolz auch die Ebikoner Trachten-Mädchen und -Knaben auf. Begleitet wurden sie von der eigenen Trachtenmusik, Marlise und Walti. Mit den Tänzen «Gartenzwerg», «Ritsch, ratsch» und der «Bernerpolka» begeisterten die Kinder die vielen Gäste auf dem Festplatz. Auch die Mitglieder der Regio-Tanzgruppe, unterstützt von Trachtenleuten aus Willisau, wagten sich mutig auf die Tanzbühne und erfreuten das Publikum mit dem schönen Walzertanz «Hobbysenn» und dem Tanz zur bekannten «„Örgelihus»-Melodie. Mitten in dieser fröhlichen Stimmung hiess es schon wieder Abschied nehmen vom gemütlichen Festplatz. Zum Abschluss spendierte ein guter Papa allen Kindern noch eine feine, süsse Erfrischung.

Die Trachtenleute tragen den Rotsee durch die Strassen von Tiengen. Glücklich und um ein tolles Erlebnis reicher kehrte die frohe Schar nach Hause zurück. Wer hat Lust, mitzumachen? Tanzproben: Kindergruppe Ebikon: jeden zweiten Montagnachmittag in der Turnhalle Feldmatt; Jugendgruppe Ebikon: jeden zweiten

Freitag von 19.30 bis 21.00 Uhr; Regio-Tanzgruppe jeden Donnerstagabend im Singsaal Zentral. Bitte melden bei Kathrin Betschart, Ebikon, Telefon 041 440 48 16 oder Josef Geisseler, Adligenswil, Telefon 041 370 20 08 Kathrin Betschart

Im lauschigen Gartenrestaurant direkt am See INWIL – Inwiler Samariter auf Vereinsausflug ins Tessin bs. Auf der Fahrt machte der Samariterverein einen Kaffeehalt in Airolo bei der Käserei San Gottardo. Die geplante Führung durch die Schaukäserei fiel leider aus, dafür blieb mehr Zeit zum Kaffee trinken und Plaudern. Weiter gings mit dem Car nach Lugano. Von dort fuhren die Samariter mit einem Privatschiff gemütlich über den Luganersee bis nach Cima di Porlezza in Italien. Während der Fahrt erklärte der Kapitän die Landschaft und informierte über die kleinen Dörfer am Ufer. Das Mit-

tagessen gabs in einem schönen Gartenrestaurant direkt am Luganersee. Nach dem ausgiebigen Essen fuhren die Samariter mit dem Schiff weiter zum Schweizer Zollmuseum in Gandria. Es wird auch Schmugglermuseum genannt und liegt in idyllischer Umgebung inmitten von zahlreichen Kastanienbäumen direkt am Ufer des Luganersees. Das Museum zeigt die Aufgaben der Grenzwächter einst und heute. Zudem erfuhren die Samariter, mit welchen einfallsreichen Methoden Zigaret-

ten, Schmuck, Kokain usw. in der Grenzregion Schweiz-Italien geschmuggelt wurden. Nach einer kleinen Stärkung in einem schönen Grotto fuhren die Samariter mit dem Schiff zurück nach Lugano. Nach einer abwechslungsAnzeige

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reichen Carfahrt durch das Tessin und über den Gotthardpass mit sintflutartigem Regen im Urnerland ging die Reise in Inwil zu Ende. Die Samariter dürfen sich an einen schönen Ausflug mit viel Wetterglück erinnern.


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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

Erfolgreicher Lehrabschluss – Grund zum Feiern KANTON – Diese Woche finden im Kanton Luzern die Lehrabschlussfeiern statt. Aperos, Ansprachen und Ehrungen gehören landauf, landab zum Programm. Über 4000 Jugendliche werden ihr Fähigkeitszeugnis, Berufsattest oder Berufsmatura-Zeugnis erhalten. Einige dürfen gar eine Ehrenmeldung entgegennehmen. Der erfolgreiche Lehrabschluss ist ein erster grosser Schritt in die beruflichen Karriere der Jugendlichen. Welche Lehrlinge diese Woche wo feiern, kann man auf der Website des Kantons Luzern unter https://lap.lu.ch/feiern_db nachschauen. Fotos von den verschiedenen LAP-Feiern gibt es auf der Website www.lap.auraonline.ch. Die drei nebenstehenden Bilder sind von der Abschlussfeier Berufsmaturität/Fachmittelschulausweise, die am Montag im Luzerner Kultur- und Kongresszentrum KKL über die Bühne ging. Geschossen hat sie Emanuel Ammon von der Luzerner Bildagentur Aura.

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54 Luzerner Lernende starten ins Berufsleben In der Migros Luzern haben 83 junge Frauen und Männer ihre Grundbildung absolviert – 54 davon aus dem Kanton Luzern – und starten nun in ihr Berufsleben. 80 Prozent der Abschliessenden werden weiterbeschäftigt.

Unsere Absolventinnen und Absolventen an ihrer Abschlussfeier vom 4. Juli 2016.

83 junge Berufsleute haben ihre Grundbildung bei der Migros Luzern abgeschlossen. Nach zwei- bis vierjähriger Lehrzeit sind sie zur Prüfung angetreten und sind jetzt frischgebackene Berufsleute: Detailhandelsfachleute, Polydesignerinnen 3D, Kältesystem-Monteure, Kaufleute oder Logistiker. Felix Meyer, Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Luzern, gratuliert den Absolventinnen und Absolventen: „Sie sind nun sehr gut auf Ihre Zukunft

vorbereitet, da Sie sich für eine Grundbildung bei der Migros Luzern entschieden haben.“ Konstant werden auch in diesem Jahr rund 80 Prozent der Abschliessenden bei der Migros Luzern weiterbeschäftigt. Offene Grundbildungsstellen für Lehrstart 2017 Anfang August beginnt bereits die nächste Generation Lernende ihre Berufsbildung in der Migros Luzern, die 14 verschiedene Grundbildungen anbietet. Gleichzeitig startet die neue Rekrutierung mit interessanten und attraktiven Grundbildungsstellen für 2017. Informationen zu den Grundbildungen bei der Migros auf www.new-talents.ch.

Alle Lernenden bestehen die Prüfungen EBIKON – Ausbildung bei der Gemeinde Ebikon erfolgreich abgeschlossen Am vergangenen Montag ehrte die Gemeinde Ebikon ihre Lernenden und Studierenden. Alle 16 haben die Ausbildung im Zentrum Höchweid, bei der Gemeinde sowie beim Werkdienst erfolgreich abgeschlossen. 16 Lernende und Studierende mit Anstellung bei der Gemeinde Ebikon durften ihre Auszeichnung für den erfolgreichen Ausbildungsabschluss entgegennehmen. Marianne Wimmer, Leiterin vom Zentrum Höchweid, führte durch den Abend und Gemeinderat Andreas Michel umrahmte die Feier mit seiner Ansprache. Er betonte, dass der Ausbildungsabschluss für die Auszubildenden ein grosser Schritt in die Selbstständigkeit sei, denn bisher seien immer Berufsbildner oder Lehrer an ihrer Seite gestanden. «Ich bin überzeugt, dass sie den Wissensrucksack gut

gefüllt haben und mit diesem entlassen wir sie nun in einen neuen Lebensabschnitt», sagte Andreas Michel. Auch die anwesenden Berufs- und Praxisbildner, welche sich für den Berufsnachwuchs engagiert haben, verdankte die Gemeinde. Berufe kennen lernen Ab August 2016 starten die neuen Lernenden und Studierenden ihre Ausbildung im Zentrum Höchweid, bei der Gemeinde sowie beim Werkdienst. Wer sich für einen der Berufe Assistent/in Gesundheit und Soziales, Fachfrau/mann Gesundheit, Pflegefachfrau/mann HF, Koch, Fachfrau/mann Hauswirtschaft, Kauffrau/mann oder Fachfrau/mann Betriebsunterhalt interessiert, ist zum Schnuppern herzlich eingeladen. Stellen sind unter www.ebikon.ch zu finden.

Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben (von links stehend): Nancy Gabriel, Negovan Milosavljevic, Beat Gretener, Patricia Borges, Faton Beluli, Valeria Marinaro, Velat Dere, Edonjeta Arifi, Sofia Pinto, Laura Förster und Manuela Christen. Sitzend: Nicole Widmer, Nadine Scherer, Floranda Ahma und Stephanie Triebold. Es fehlt Besnik Krasniqi. Bild zVg.


gesellschaft | 19

rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

Super Stimmung am ersten Family Day EBIKON – Family Day des Tennisclub Ebikon Schindler im Risch Am Sonntag, 3. Juli, fand auf den Tennisanlagen im Risch der erste TCES Family Day statt. Ein toller Erfolg – obschon der Event wegen schlechtem Wetter kurzerhand vom Samstag auf den Sonntag verschoben wurde. Über 80 Kinder mit ihren Begleitpersonen haben sich beim Empfang eingeschrieben und ihre Postenkarte für den TCES-FamilyDay 2016 erhalten. 10 abwechslungsreiche Posten rund um das Tennisspielen gab es zu absolvieren: Werfen, Hindernislauf und Übungen mit Tennisschläger und Ball. Kinder, welche alle Posten

absolviert hatten, erhielten am Schluss eine Glacé und einen Gutschein für ein Happy-Meal. Die freundlicherweise von McDonald in Dierikon zur Verfügung gestellte Hüpfburg war bei den Kindern ebenfalls heiss begehrt. «Es bestehen Angebote für Erwachsene und es gibt Trainings, Camps und Meisterschaften für Junioren, aber für Familien mit Kindern gab es bis heute noch keinen separaten Anlass», meinte Corinne Wicki, TCES-Juniorenverantwortliche und Organisatorin, «das wollten wir mit dem TCES Family Day ändern.» Und die Kinder hatten

Tennis will geübt sein. Bild Ursula Hunkeler sichtlich Freude mit ihren Eltern die Posten zu absolvieren. Die Stimmung war super, auch wenn es manchmal Wartezeiten gab. «Ein Kränzchen gilt auch dem Gastro-Team unter der Leitung von Alexander Fläckel. Zusammen mit Annemarie Kaufmann und Alice Portmann meisterten sie den Ansturm souverän. Danken möchte ich auch meinen rund 15 Juko-Mitarbeitenden sowie den Eltern der Junioren für den super Einsatz als Mitorganisatoren und

Fit für Tennis. Bild Corinne Wicki

Helfer», gibt Wicki Auskunft. Sehr motivierend war der Event auch für den sechsjährigen Martin, der mit seinem Vater den Parcours absolvierte. «Er hat super mitgemacht und ist total begeistert vom Tennisspielen», meinte Vater Meyer. «Nach dieser gelungenen Premiere wird der TCES Family Day auch im nächsten Jahr wieder in irgendeiner Form stattfinden», so Corinne Wicki. Ursula Hunkeler

Daniela Tiziani übergibt an Miriam Kaufmann HONAU – 15 Jahre Waldspielgruppe Zwärgestübli Die Waldspielgruppe Zwärgestübli Honau feiert ihr 15-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses kleinen Jubiläums verabschiedet sich die Spielgruppenleiterin und Gründerin Daniela Tiziani und übergibt die Leitung nach den Sommerferien Miriam Kaufmann, welche auch bereits schon einige Jahre die Kinder in den Wald begleitet hat. Viele kleine Zwergenhöhlen und Hütten wurden bereits gebaut in den letzten Jahren. Diese Art von Naturerlebnis bietet den Kindern unglaublich viele neue Erfahrungen. Für die Kinder stehen immer viele Spielmöglichkeiten bereit. Neben dem Spiel im Wald, dem Klettern oder suchen von kleinen Waldtieren gibt es auch die Möglichkeit, auf das beliebte Piratenschiff (Baumwurzel) zu klettern

oder auf dem Spinnennetz herumzuturnen. Vielleicht rutschen die Kinder auch den glitschigen kleinen Hang hinunter oder balancieren auf einem gespannten Seil. Natürlich hat es ganz viel Holz, um auch kleine Hütten oder Kunstwerke zu bauen. Auch das Rascheln der vielen Blätter wird für die kleinen Entdecker besonders reizvoll sein. Wer lieber Nägel in einen Holzstrunk schlägt, der hat jeweils am Morgen sicher genügend Zeit dafür. Auch kleine Schaufeln stehen zur Verfügung, und falls Kinder ein Stück Holz zersägen wollen, hat es auch solche Werkzeuge. Wie in den vergangenen fünfzehn Jahren werden die Kinder auch weiterhin ohne grosse Anleitung einfach den Wald erleben können. Bei schlechter Witte-

rung bietet das Waldsofa einen trockenen Unterstand, häufig werden dort auch spannende Geschichten erzählt. Es bietet sich die Möglichkeit, noch Kinder für das nächste

Jahr anzumelden. Will jemand sein Kind noch in die Spielgruppe integrieren, kann man sich bei Naturpädagogin Miriam Kaufmann (041 340 01 79) melden.


Mall of Switzerland setzt auf Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit wird bei der Mall of Switzerland aus mehreren Blickwinkeln betrachtet: Nebst der hochwertigen ökologischen Bauweise und einem gut durchdachten Energiehaushalt zählen dazu soziale Aspekte wie Begegnungszonen und attraktive Freizeitnutzungen, aber auch wirtschaftliche Faktoren, wie die nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Rontal und der Tourismusregion Luzern. Ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsverständnis Auch bei einem Grossprojekt wie der Mall of Switzerland meint «Nachhaltigkeit» weit mehr als nur umweltbezogene Massnahmen, wie etwa die Verwendung natürlicher Baustoffe, Solarzellen oder einen rücksichtsvollen Energiehaushalt. Die Projektentwickler der Mall of Switzerland betrachten aus ihrer ganzheitlichen Perspektive und in ihrem zeitgemässen Verständnis von Nachhaltigkeit die drei Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie. Attraktive Begegnungszonen und spannende Freizeitangebote Die Mall ist gesellschaftlich nachhaltig, weil sie mit einer attraktiven Begegnungszone, spannenden Veranstaltungen sowie abwechs-

Die Mall of Switzerland erbringt hohen und nachhaltigen sozialen Nutzen für die Region. lungsreichen Freizeitangeboten den Einwohnern des Rontals und der umliegenden Region einen nachhaltigen sozialen Nutzen erbringt. Die Arealüberbauung umfasst auf einer Fläche so gross wie 20 Fussballfelder beispielsweise ein Multiplexkino mit

zwölf Sälen und XXL-Kinoleinwand, ein riesiges Fitnesscenter, eine einzigartige Indoor-Surfwelle und zwölf abwechslungsreiche gastronomische Angebote im Innen- und Aussenbereich. Zudem sind auch Services wie Kinderbetreuung und ein über das Parkhaus zugänglicher Nachtschalter der Apotheke geplant. Über tausend Arbeitsplätze für die Region Die Mall trägt zu einem nachhaltigen wirtschaftlichen Wachstum des Standorts bei, indem sie als eine der attraktivsten Shoppingund Freizeitdestinationen der Schweiz die wirtschaftliche Aktivität und die Standortqualität der Tourismusregion steigert. Unter anderem schafft sie, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, insgesamt rund 1’000 bis 1‘100 attraktive und breit diversifizierte Arbeitsplätze für die Region.

Die kompakte Gebäudehülle trägt mit dazu bei, dass die Mall und ihre Nebengebäude hauptsächlich aus Abwärme der Mall beheizt werden können.

Hervorragende Erschliessung durch den privaten und öffentlichen Verkehr Aus einer ökologischen Betrachtungsweise könnte die Mall nicht besser gelegen sein: Mit einer eigenen Zug- und Bushaltestelle ist die Mall eines der mit dem öffentlichen Verkehr am besten erschlossenen Einkaufszentren der Schweiz. Zudem entstehen neue, vernetzte Fusswege, welche z.B. den umliegenden Quartieren den

Zugang zur S-Bahn erleichtern sowie eine grosse Veloeinstellhalle. Das Parkhaus für den Individualverkehr liegt direkt über dem Autobahnzubringer, womit eine vergrösserte Lärm- und Emissionsbelastung der Nachbarschaft vermieden werden kann. Minimaler Energieverbrauch und hohe Baustandards Die kompakte Gebäudehülle der Mall führt zu sehr geringen Energieverlusten. Die Mall selber, aber auch die anderen Gebäude auf dem Areal können grösstenteils mit Abwärme der Läden und Gastrobetriebe beheizt werden. Die Anlagen dafür befinden sich anders als üblich nicht im Keller, sondern auf dem Dach der Mall. An kalten Wintertagen, zu Tageszeiten, an denen besonders viel Wärme benötigt wird, kann zudem die Fernwärme der Kehrichtverbrennungsanlage Perlen genutzt werden. Für das Areal wird eine Zertifizierung nach dem international anerkannten Energielabel BREEAM der Trägerorganisation Building Research Establishment BRE angestrebt. Dieses Label definiert für kommerziell genutzte Gebäude wie Einkaufszentren strenge Anforderungen und ist international bekannt. Dies ist für einen ausländischen Investor naheliegender als der lokale Standard Minergie®.


Besuchstag auf der Baustelle Vor rund einem Jahr fand der erste Besuchstag auf der Baustelle Mall of Switzerland statt. Seither ist einiges gegangen. Davon konnten sich am zweiten Besuchstag vergangenen Samstag die Anwohnerinnen und Anwohner der Baustelle überzeugen. Die Halter Gesamtleistungen lud die direkten Anwohnerinnen und Anwohner der Mall of Switzerland zu einem Rundgang auf der Baustelle ein. Das Angebot stiess auf grosses Interesse. Verteilt über den Tag machten sich gegen 1000 Personen auf den Rundkurs durch den eben fertig gestellten Rohbau. Höhepunkt war der Besuch der Attikaterrasse hoch über dem Ebisquare. Das Catering der künftigen Ankermieterin Migros sorgte für die nötige Stärkung nach dem Erklimmen etlicher Stufen. Von der Attikaterrasse liess sich auch das ebenfalls im Bau befindliche Projekt Wohnen am Ebisquare und das Freizeitgebäude überblicken. Direkt neben der Mall entstehen derzeit 192 Mietwohnungen. Der Rundgang führte schliesslich von der Mall über den Ebisquare vorbei am Freizeitgebäude. Auch die Arbeiten am Freizeitgebäude, das zeitgleich mit der Mall im Herbst 2017 eröffnet, sind bereits weit fortgeschritten. Das imposante Volumen des Gebäudes für die dereinst grösste Kinoleinwand der Schweiz wirkt aus nächster Nähe umso imposanter.

Aufrichte der Superlative

Der Bauhelm bot für einmal auch Schutz vor dem Regen.

Die Attikaterrasse war Treffpunkt für einen Schwatz.

Grosse Show für ein grosses Projekt: Die Mall of Switzerland feierte am Donnerstag, 16. Juni 2016 Aufrichte. In 24 Monaten seit dem Baustart wurden 900 Bohrpfähle in den Baugrund gebohrt, 1800 vorgefertigte Stützen angebracht, ca. 70‘000 m3 Beton verbaut und es ist ein Gebäudevolumen von knapp 600‘000 m3 entstanden. Als Dank an die beteiligten Arbeiter richtete die Halter Gesamtleistungen ein Aufrichtefest der Superlative aus. Vier Unterhalter sorgten mit Show- und Zaubereinlagen für einen spassigen Abend. Musikalischer Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Guggenformation «Näbelhüüler Äbike», die den rund 500 Gästen ordentlich einheizten.

Kontakt kommunikation@halter.ch Faszination Bagger. Gross und Klein waren angetan.


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Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27/28 | rontaler

Wasserwalzen sind Todesfallen Gerade jetzt Bade- und Flussregeln der SLRG beachten Kürzlich sind zwei junge Männer in der Emme ertrunken. Beide Opfer sind in Schwellen bzw. Wasserwalzen ums Leben gekommen. Die Schweizerische Lebensrettung-Gesellschaft SLRG warnt ausdrücklich vor Schwellen und den damit zusammenhängenden Wasserwalzen. pd. Schwellen sind eine ausserordentliche Gefahrenstelle an Flüssen. Darüber berichtete die SLRG bereits in ihrem letzten Bulletin im Mai. Bedauerlicherweise wurde diese Erkenntnis innert kurzer Folge durch zwei Ertrinkungsopfer an der Emme in Lützelflüh BE und Derendingen SO unterstrichen. Schwellen bilden Weisswasser und Wasserwalzen. Unterhalb einer Wasserwalze besteht ein starker Rückfluss (Widerwasser), der eine Person in die Wasserwalze ziehen kann. Diese Kombination ist tödlich, da eine betroffene Person sich nicht mehr selber aus dieser Lage befreien kann. Zusätzlich führen die Schweizer Flüsse zur Zeit mehr Wasser wie üblich, was für normale Schwimmer schon zur echten Herausforderung wird. Deshalb sollte

man sich überlegen, ob man zurzeit den Badespass nicht in der überwachten Badeanlage suchen will. Die Wasserwalze – wie funktioniert sie? Oft wird die Kraft und Unberechenbarkeit des Wassers in Flüssen massiv unterschätzt. Gefährlich sind Strudel und Strömungen sowie Felsen und Wiffen (Schifffahrtszeichen) mitten im Fluss. Stufen, Verbauungen, Schwellen, natürliche Wasserfälle sind gefährliche Hindernisse, erkennbar am schäumenden Weisswasser nach dem Fall. Das Weisswasser ist dermassen mit Luft angereichert, dass es nicht mehr trägt und nicht schwimmbar ist. Die dabei entstehende, rotierende Wasserwalze und tiefe Unterspülungen können zur tödlichen Gefahr werden, aus der man sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien kann. Es ist unvermeidlich, vor einer Flussfahrt oder einem Schwumm die Schwimmbzw. Bootsstrecke zu besichtigen und die Ausstiegsstellen zu merken, um diese tödlichen Hindernisse zu umgehen.

SLRG Bade- und Flussregeln beachten Die SLRG stellt fest, dass häufig das Bewusstsein für vom Wasser ausgehende Gefahren fehlt. Darum wurde auch die Baderegelkampagne «Mit Sicherheit mehr Wasserspass» auf Onlinekanälen wie Facebook und unter dem gleichnamigen Titel auf der SLRG-Homepage ins Leben gerufen. Mit nützlichen Tipps soll die Notwendigkeit der Baderegeln aufgezeigt werden und für den richtigen Umgang mit dem Wasser geworben werden – ein weiteres wichtiges Schlüsselelement für einen Aufenthalt am Wasser, der von Spass und Freude geprägt ist. Beim Flussschwimmen empfiehlt die SLRG zudem eine Schwimmweste zu tragen sowie beim Schwimmen längerer Strecken in Seen nie alleine zu schwimmen und eine Baywatchboje oder ähnliche Auftriebsmittel mitzuführen. In der Prävention von Unfällen mit Kinderbeteiligung ist die Befolgung der ersten Baderegel «Kinder nur begleitet ans Wasser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichti-

gen!» unabdingbar – die Kleinsten unter uns können bereits bei geringer Wassertiefe in weniger als 20 Sekunden ertrinken, was in den meisten Fällen lautlos geschieht. Weitere Informationen finden sich auf der Website www.slrg.ch oder unter www.baderegeln.ch.

Ich will Feuerehrmann werden. Oder doch lieber zur Polizei? ROOT – Der Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon besuchte Polizei und Feuerwehr Am Mittwoch, 22. Juni, erlebten 79 Kinder mit dem Club junger Familien bei strahlendem Sonnenschein alles rund um die Feuerwehr und Polizei. Nach der Begrüssung besuchten die Kinder in Gruppen acht verschieden Posten zum Thema Polizei und Feuerwehr. Dabei erhielten sie Einblick über die Ausstattung eines Polizeiautos, wie es hinter dem Polizeischalter aussieht und dass das Gefängnis in

Root keine Gittertüre hat. Auch das Funkgerät und die Polizeisirene durften ausprobiert werden. Die Kinder testeten die Liege im Krankenwagen und fanden es toll, hinter dem Steuerrad zu sitzen. Beim Thema Feuerwehr mussten sie sich aufs Wasserspritzen konzentrieren. Ist es doch nicht ganz so einfach, den Wasserschlauch zu halten und dabei den Wasserstrahl auf die Ballone zu richten. Über das Gewicht der Feuerwehr-

jacken und Helme wurde genauso gestaunt, wie über die Fahrzeuge. Leuchtende Augen sah man nicht nur bei den Kindern, als sie mit den Oldtimern der Interessengemeinschaft Rundhauber der Feuerwehr Stadt Luzern mitfahren durften. Stärken konnten sich die Feuerwehr- und Polizeikinder bei einem köstlichen Zvieri. Ein grosses Dankeschön gilt der Feuerwehr Root-Gisikon-Honau, der Luzerner Polizei und der Interes-

sengemeinschaft Rundhauber für Ihren Einsatz und die tolle Zusammenarbeit.Der nächste Anlass des Clubs junger Familien findet am 21. September statt. Diesen Nachmittag verbringen die Kinder auf einem Bauernhof und versuchen es mit Mosten. Anmeldung nimmt Christina Tan-Gschwend, Tel. 041 310 82 50, christina.tan@discountsport.ch, entgegen. Monika Arnet


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Exotische Pflanzen, Früchte und Gewürze im Tropenhaus MEGGEN – Fröschenzunft lud die Seniorinnen und Senioren ein Alle zwei Jahre lädt die Fröschenzunft die Seniorinnen und Senioren von Meggen zu einem Ausflug ein. Die Reise wird jeweils vollumfänglich durch die Fröschenzunft finanziert, und zwar aus dem Erlös der Festwirtschaft an der Chilbi. Dieses Jahr fuhren zwei Cars mit rund 90 Personen nach Wolhusen ins Tropenhaus. Begleitet wurden sie vom Zunftmeisterpaar Heiri und Kathrin Scherer, dem Weibelpaar Norbert und Barbara Welti sowie ein paar weiteren Zunftangehörigen. Im Tropenhaus gab es für die Seniorinnen und Senioren Führungen in kleinen Gruppen. Die Führungspersonen vermittelten viel Interessantes über die Entstehung des Tropenhauses, die exotischen Pflanzen und die eigene Früchte- und Gewürzepro-

duktion. Interessant ist auch das Fischprojekt, welches das Wasser der Fischaufzucht als Nährstoff für die Pflanzen nutzt. Zunftmeister Heiri Scherer begrüsste die Seniorinnen und Senioren und zeigte sich erfreut über die grosse Teilnehmerschar. Danach gab es ein feines Zvieri mit Kaffee und Kuchen und eine professionelle Einlage durch Zünftler Walter Keist. Danach ging es zurück nach Meggen, wo die Seniorinnen und Senioren wohlbehalten und mit schönen Erinnerungen eintrafen. Ein grosses Dankeschön geht an den Organisator Andi Moser. Es war ein perfekter Anlass der allen Seniorinnen und Senioren grosse Freude bereitete. HansPeter Hürlimann

Feldmusik Ebikon erreichte den erfolgreichen 2. Platz EBIKON/LEUKERBAD – Feldmusik am Oberwalliser Musikfest in Leukerbad und am Serenadenkonzert in Risch Die Feldmusik Ebikon erreicht am Oberwalliser Musikfest in Leukerbad den erfolgreichen 2.Rang und verabschiedet sich mit dem Serenadenkonzert traditionsgemäss in die Sommerpause. as. Anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens hat die Musikgesellschaft Gemmi dieses Jahr das 81.Oberwalliser Musikfest organisiert und durchgeführt. Die Feldmusik Ebikon hatte die Ehre, als ausserkantonaler Teilnehmer am Musikfest mitzuwirken und das qualitativ hochstehende Teilneh-

merfeld in der 2. Stärkeklasse zu ergänzen. Anfang Juni reiste also die Feldmusik Ebikon nach intensiver Vorbereitungs- und Probephase in den Kanton Wallis nach Leukerbad. Die Darbietung des von James Barnes komponierten Selbstwahlstückes «Eagle Bend» gelang der FME unter der musikalischen Leitung von Isabelle Gschwend in vielen Belangen und überzeugte die Jury. Als verdientes Resultat durfte die Formation schliesslich den erfolgreichen 2. Rang bejubeln und feiern. Zudem

präsentierte sie dem zahlreichen Publikum auf der Marschmusik ihr ganzes Können mit zum Teil waghalsigen Evolutionen und sorgte damit für viel beklatschte und begeisternde Unterhaltung im Oberwallis. Sommerliches Serenadenkonzert Den Abschluss des ersten Halbjahres bildete wiederum ein traditioneller Anlass in der «Heimat»: Am 24. Juni hat die FME zusammen mit den Nachwuchsformationen im Risch für ein sommerli-

ches Serenadenkonzert gesorgt. Die Beginners Band Rontal, die First Groove Band, die Young Wind Band, aber natürlich auch die Brass Band Abinchova haben das zahlreiche Publikum bestens unterhalten und einen schönen Sommerabend beschert. Für die FME geht der Probebetrieb am 22. August wieder los, für die nächsten Konzerthighlights im Dezember – zusammen mit dem Männerchor Ebikon in der Kirche. Alle Details laufend auf: www.feldmusikebikon.ch


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Urchigs aus Root ROOT – Rooter Firma gewinnt Swiss Location Award 2016 Der Event-Gasthof «URCHIG» in Kulmerau ist zu den zehn schönsten Erlebnislocations der Schweiz gewählt worden. Die Firma GanderEvent GmbH mit Sitz im D4 Business Village in Root betreibt den Gasthof seit Juni 2015. Im Rahmen des Swiss Location Awards 2016 haben in den letzten Wochen mehr als 4000 Eventveranstalter und Besucher sowie eine unabhängige Fachjury die besten Locations der Schweiz ausgezeichnet. Die gemütliche und urchige Lokalität im Surental hat am diesjährigen Swiss Location Award den 4. Platz in der Kategorie Erlebnislocation erreicht. Für Robi und Brigitte Gander, Betreiber des

Event-Gasthofs «URCHIG», ist die Auszeichnung eine Genugtuung und ein Zeichen der Anerkennung. «Im URCHIG wird das Schweizer Brauchtum mit Herzblut zelebriert. Die Kombination aus interaktiven Tätigkeiten wie Käsen, Buttern, Alpenfotostudio, Holzkegelbahn und Hausmusik sowie einem köstlichen 3-Gang-Essen in schönen Schüsseln direkt auf den Tisch serviert, kommt bei unseren Gästen sehr gut an», so Brigitte Gander. Der Event-Gasthof «URCHIG» vervollständigt die Angebotspalette von GanderEvent, das Unternehmen ist seit über zehn Jahren im D4 Business Village ansässig. www.urchia.events.

Der Event-Gasthof «URCHIG» in Kulmerau.

Solarstrom vom Dach der swissporarena EBIKON/LUZERN – Ebikoner Unternehmen baut Solaranlage auf dem Dach der swissporarena Ab diesem Herbst produziert die swissporarena auf ihrem Dach Strom aus Sonnenenergie. Die neue Anlage erstreckt sich über fast 7000 Quadratmeter und liefert jährlich rund 900 000 Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 200 Haushalten oder 900 Personen. pd. «Elektrizität aus Sonnenlicht zu gewinnen, ist die eleganteste Art, Strom zu produzieren», betont Toni Bücher, Verwaltungsratspräsident der Eberli Sarnen AG Sarnen und Verwaltungsrat der Stadion AG. «In Zeiten von Klimaschutz und begrenzten Ressourcen ist es sinnvoll, Energie aus der unerschöpflichen Quelle Sonne zu nutzen.» Ein wichtiges Plus von Photovoltaikanlagen: Sie benötigen kein zu-

sätzliches Land, da sie elegant auf bestehenden Bauten angebracht werden können. Die Stadion AG als Besitzerin der swissporarena hat sich für die Firma BE Netz AG in Ebikon als Vertragspartnerin für die Photovoltaikanlage entschieden. BE Netz ist das grösste eigenständige Planungs- und Installationsunternehmen im Bereich der Solarenergie in der Schweiz. Das von Adrian Kottmann und Marius Fischer geleitete Unternehmen mit über 50 Beschäftigten weist eine über 20-jährige Branchenerfahrung aus. Baustart ist Mitte Juli. «Bereits Mitte September ist die Anlage in Betrieb», so Marius Fischer. Die swissporarena speist den selber

Schuler's Weinbistro neu im Wohncenter Emmen EMMEN – rowi. Die Schuler St. Jakobs Kellerei hat im Wohncenter Emmen in den Räumen von Interio im 1. Obergeschoss «Schulerʼs Weinbistro» eröffnet. Zur Eröffnung unter dem Motto «Feierabend - Wein» haben Schuler-Eventmanager Pascal Macek (zweiter von rechts) und «rontaler»Geschäftsleiter Daniel Scherz (zweiter von links) Geschäftspartner, Kunden und Freunde zu einem lockeren und gemütlichen Abend eingeladen. «Wein-Degustationen wie Bestellungen sind vor Ort jederzeit möglich, dazu ist unser Bistro tagsüber auch auf frische Snacks, Bagelkreationen und verschiedene Variationen von Tapas spezialisiert», sagte Macek. Das Bistro ist zu den normalen Center-Öffnungszeiten für die Kundschaft offen.

produzierten Solarstrom dann ins öffentliche Netz ein. Das heisst: Der swissporarena-Sonnenstrom

entlastet den Schweizerischen Strommix jährlich um 480 Tonnen CO2- Emissionen.


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Kreative Schulkinder gestalteten die «Sommerwiese» EBIKON – Schönste Sommer-Dekorationen in der «Ladengasse» Bereits zum zweiten Mal gestalteten Ebikoner Schulkinder die Sommer-dekoration in der «Ladengasse». Die gut gelungene Deko ist bis Ende August zu bewundern. rowi. Da steckt viel Herzblut dahinter: Herrlich dekorierte Blumentöpfe, die nicht getränkt werden müssen. Handgemachte Sujets aus Papier, Karton, Stoff oder Wolle zieren die diesjährige Ladengasse«Sommerwiese». Gegen ein Dutzend von ihnen sind im Center verteilt, zieren die Eingänge vor den Geschäften des Einkaufszentrums. Rund 140 Schüler und Schülerinnen der sieben Primarklassen der Schulhäuser Sagen und Feld-

matt haben unter Anleitung ihrer Lehrerinnen und der Fachlehrerin Monika Lustenberger die Sujets entworfen und mit dem von den Ladengasse-Geschäften gesponserten Material Kreatives gestaltet und gebastelt. Als Lohn gab es ein verdientes Znüni aus der Bäckerei Macchi und dazu zeigte sich die Centerleitung generös: Die Kinder erhielten Gutscheine von den Geschäften, die sie für sich selber einlösen oder an Freunde oder ihre Familie weitergeben können. Die «Sommerwiese-Kunstwerke» sind bis Ende August zu bewundern. Text und Bilder Rolf Willimann

Sie sind stolz auf ihre sommerlichen «Sommerwiese»-Dekorationen: Viertklässler der Handarbeitslehrerin Tanja Hurni.

KMU-Treffen bei ACR ROOT – Gewerberontal KMU Root, Dierikon, Gisikon, Honau besucht die ACR Car- und Home-HiFi AG Am 15. Juni lud ACR Car- und Home-HiFi AG zum KMU-Treffen ein. Trotz FussballEM liessen sich doch einige Teilnehmer zählen. Die Mitglieder des Gewerbevereins Rontal erhielten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Unternehmens mit den drei Buchstaben. ab. Gastgeber und Inhaber Marcel Gnos begrüsste die Mitglieder in den neuen Räumlichkeiten seiner Firma an der Bahnhofstrasse 19 in Root. Beim grosszügigen Apero führte Gnos die Anwesenden in einem Kurzreferat in die Firma und deren Kernkompetenzen ein. Seine Firma bietet von der Einsteigeranlage bis zum HighEnd-System die ganze Palette an

Car- und Home-HiFi mit Markenprodukten an. Für den Einbau von Audiokomponenten in Autos steht eine eigene Werkstatt zur Verfügung. Die Eingeladenen hatten auch die Möglichkeit und das Vergnügen, sich im firmeneigenen Showroom über die Qualität der über 200 exklusiven Highend-HiFiKomponenten zu überzeugen. Abgerundet wurde der Anlass mit angeregten Gesprächen unter den Teilnehmern.

Marcel Gnos stellte sein Unternehmen vor. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

Offener Brief an den Gemeinderat Ebikon

Ebikon und sein Ortsbild

Sehr geehrte Herren Gemeinderäte, die plötzliche und für alle völlig überraschende Trennung von Geschäftsführerin Pia Maria Brugger-Kalfidis hat in der Bevölkerung zu grosser Unsicherheit geführt und wirft für die SVP viele ernsthafte Fragen auf. Der jetzige Gemeinderat hatte die Geschäftsführerin, ohne öffentliche Ausschreibung der Stelle, in diese Funktion berufen. Die Spielregeln sollten also mit dem Entscheid der Anstellung bekannt gewesen sein. Die Art und Weise der Kommunikation mit der oberflächlichen Angabe von Gründen genügen uns nicht. Wir erwarten vom Gemeinderat eine klare und transparente Kommunikation zu den Vorkommnissen und Hintergründen der sofortigen Freistellung. Auch die für eine Übergangslösung getroffenen Massnahmen sollen ausführlicher kommuniziert werden. Die SVP fordert, stellvertretend für die besorgten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Ebikon, vom Gemeinderat klärende Antworten auf folgende Fragen:

Jetzt darf wieder geträumt werden. Mit der Zentrums-Vision von Roland Huwiler, wird aus dem hässlichen Dorf Ebikon ein Bijou. Wie von Zauberhand verschwindet der Verkehr unter den Boden. Wer würde nicht gerne hier wohnen und flanieren? Es soll mit der Sanierung der Kantonsstrasse zugewartet und abgeklärt werden, ob und wie die Vision umgesetzt werden kann. Es kommen neue Vorschläge auf den Tisch, es wird diskutiert und es wird blockiert. Und wie soll das Problem mit dem zusätzlichen Verkehrsaufkommen, nach der Eröffnung der Mall of Switzerland im 2017, gelöst werden? Es bleibt zu hoffen, dass der Gemeinderat das Heft nicht aus der Hand gibt.

• Was sind die wahren Gründe für die Auflösung des Arbeitsverhältnisses? • Welche finanziellen Auswirkungen hat diese Freistellung? (Abgangsentschädigung, Lohnfortzahlung, Stellvertretung, Neubesetzung der Stelle) • Wie wird die Zusammenarbeit zwischen der strategischen und der operativen Ebene künftig umgesetzt? (Detaillierte Offenlegung über den konkreten Aufbau der neuen Führungsstruktur, insbesondere der Abgrenzung bzw. Zusammenarbeit zwischen beiden Ebenen) • Wie sehen die nächsten geplanten Schritte konkret aus? (Evaluation, Neustrukturierung, evtl. Neubesetzung der Stelle) • Welche Lehren zieht der Gemeinderat aus dieser unrühmlichen Situation? • Wird die Stelle öffentlich ausgeschrieben und kann sich der Gemeinderat die Einsetzung einer parteienübergreifenden Findungskommission vorstellen? Die Antworten auf diese Fragen erwarten wir als SVP Ebikon schriftlich bis zum 4. Juli. Sollte sich der Gemeinderat bis dann nicht klar und unmissverständlich zu den aufgeführten Fragen äussern, werden wir parteiintern über weitere Massnahmen diskutieren. Die SVP erwartet auch umfassende Abklärungen durch die Controllingkommission. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Ebikon haben als oberste Instanz der Demokratie ein Anrecht darauf, die wahren Hintergründe dieses Eklats in ihrer Gemeindeverwaltung zu erfahren. Wieso schaffen es Führungsverantwortliche der Gemeinde, die bereits jahrelang zusammenarbeiten, nicht, inhaltliche Differenzen zu klären, ohne dass es gleich zum Knall und zur sofortiger Trennung kommt? Für die SVP stellt sich klar die Frage, ob das vom Gemeinderat in Eigenkompetenz gewählte, neue CEO-Führungsmodell (inkl. künftiger Minipensen der Gemeinderäte) in der Praxis bereits nach wenigen Wochen gescheitert ist. Stefan Bühler, SVP Ebikon

Masslose Übertreibungen und Lügen In der Sommersession verabschiedeten die eidgenössischen Räte die Unternehmenssteuerreform III. Sie wurde notwendig, weil die Steuerprivilegien für Holdings und andere Spezialgesellschaften auf internationaler Ebene nicht mehr geduldet werden. Auch uns Grünen waren und sind diese Regelungen ein Dorn im Auge. Die Unternehmen profitieren in hohem Masse von staatlichen Leistungen und müssen diese über angemessene Steuern mitfinanzieren. So will es auch die Bundesverfassung. Doch das Beratungsergebnis der Bundesversammlung ist hässlich und masslos übertrieben. Statt die Reform möglichst aufkommensneutral auszugestalten, ist es eine Umverteilungsvorlage mit Milliardenkosten zulasten der Bevölkerung geworden. Sie ist kein Kompromiss, wie der Bundesrat und die Parlamentsmehrheit behaupten, sie ist ein Diktat mit schädlichen Folgen für die Schweiz. Wenige profitieren, aber alle sollen zahlen, insbesondere der Mittelstand. So geht es nicht. Nun drohen Befürworter auch noch, als gebe es keine Alternative: diese Reform oder keine. Das ist masslos übertrieben, ja gelogen. In der zuständigen Nationalratskommission fragte ein Mitglied: «Was passiert, wenn ein Nein herauskommt?» Der Bundesrat antwortete: «Dann bringen wir sofort eine neue Vorlage, das Geschäft ist so wichtig.» Das heisst: Die Schweiz hat und bekommt die nötige Zeit. Für die Stimmberechtigten bedeutet das: Sie können das Referendum gegen die Unternehmenssteuerreform III unterschreiben und die Vorlage ablehnen. Fällt sie in der Volksabstimmung durch, was ich hoffe, gerät nichts ausser Kontrolle. Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Luzern

Als die Stimmbürger dem Bebauungsplan zum Ebisquare zugestimmt haben, war ihnen bewusst, dass die Realisierung der Mall viel Mehrverkehr mit sich bringen würde. Dieses zusätzliche Verkehrsaufkommen ist aber nur mit den ÖV zu bewältigen. Mit andern Massnahmen, schlagen die Verkehrsplaner vor, die Trolleybuslinie vom Maihof bis zur Mall zu verlängern. Dies sei bis in absehbarer Zeit eine ökologisch sinnvolle, technisch erprobte und vor allem auch finanzierbare Lösung. Dazu sind aber Oberfahrleitungen notwendig. Das «Ortsbild» werde verschandelt, von Wäscheleinen und Vibrationen an den Häusern ist die Rede. Es mutet geradezu hinterwäldlerisch an, nach der vorliegenden Vision noch Fahrleitungen zu planen. Aber das Problem muss jetzt gelöst werden, wenn in Ebikon nicht Dauerstau herrschen soll. Zwei Beispiele aus der Vergangenheit, zur Verschönerung von Ebikon, die nicht ganz zur Vision passen. Da wäre der neue Gemeindehausplatz. Ein paar Bäumchen in grossen holzumrahmten Becken, etwas farbiger Kies und elf Parkplätze. Da ist man stolz drauf. Oder weiter zurück der Freizeitpark Schmiedhof. Etwas Trostloseres von einem Freizeitpark gibt es wohl kaum mehr in der Zentralschweiz. Das Beste ist noch die grosse Spielwiese und die zwei Basketballkörbe. Um dies zu realisieren, hätte man den Fussballplatz belassen können und dabei 400‘000 Franken gespart. Wie ein attraktiver Freizeitpark aussehen kann, kann in Kriens-Obernau besichtigt und erlebt werden. Die Freizeitanlage Langmatt, im letzten Jahr realisiert, mit Pumptrack und vielen anderen Geräten, bietet für Kinder und Jugendliche eine Fülle von Möglichkeiten, sich spielend zu betätigen. Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung mit dem neuen Gemeinderat – und der Freizeitpark Schmiedhof wird trotz Visionen so umgestaltet, dass er diesen Namen verdient. Anton Schaller, Ebikon

Ein visionärer Entwurf In diesen Tagen hat Architekt Roland Huwiler dem Gemeinderat ein visionäres Projekt zur Zentrumsgestaltung in Ebikon eingereicht. Es gelingt ihm damit, die Kantonsstrasse unverzichtbar leistungsfähig zu erhalten und mit der gewünschten «Flaniermeile» zu verbinden. Damit würde Ebikon das seit Jahrzehnten beklagte Fehlen eines durch die Kantonsstrasse nicht geteilten Zentrums erhalten. Als früheres Mitglied der Orts-Planungskommission der Gemeinde Ebikon hat mir ein solch visionärer Wurf immer gefehlt. «Geht nicht, zu teuer und, und, und...» hiess es. Doch wenn man will, geht (fast) alles. Und wenn es Jahrzehnte dauert, bis alles realisiert ist. Aber man muss wollen! Ich hoffe, dass dieser Wille in Ebikon entsteht. Es wäre dies für die Gemeinde ein Jahrhundertgewinn. Ich wünsche Roland Huwiler mit diesem Projektvorstoss viel Erfolg, trotz oder gerade wegen der «Mall of Switzerland». Helmut Agustoni, Ebikon

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im «rontaler»: 041 440 50 26


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Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27/28 | rontaler

«Ich danke allen meinen Patientinnen und Patienten» ADLIGENSWIL – Dr. med. Toni Vonwil übergibt seine Hausarztpraxis in neue Hände Nach knapp 30-jähriger Tätigkeit als Hausarzt in der Gemeinde Adligenswil und mit dem Erreichen des Pensionsalters hat sich für Dr. med. Toni Vonwil die einmalige Chance ergeben, seine Praxis relativ kurzfristig, das heisst auf den 1. September 2016, an das Ehepaar Dr. med. Jens Schlichting und Dr. med. Denise-Marie Schlichting-Kupka zu übergeben. Damit ist es gelungen, mit dem Ärzteehepaar Schlichting erfahrene, kompetente und sympathische Nachfolger für die Praxis an der Udligenswilerstrasse 5 zu finden. «Nach einer solch langen Praxistätigkeitfällt einem das Abschiednehmen nicht leicht, sind die Patienten nach jahrelanger treuer Verbundenheit doch fest ans Herz gewachsen» sagt Toni Vonwil und dankt gleichzeitig allen Patientinnen und Patienten für ihre grosse Geduld, für den angenehmen Umgang mit dem Praxisteam, für die interessanten Gespräche und insbesondere für das entgegengebrachte Vertrauen. «Die-

ses verdienen auch meine Nachfolger». Die Praxis wird am gleichen Standort in den bisherigen Räumlichkeiten und unter der gleichen Telefonnummer (041 370 78 78) weitergeführt. Auch das bisherige Praxisteam mit Bernadette Wacker, Michelle Theiler und Joelle Maillard wird einen nahtlosen Übergang gewährleisten. Toni Vonwil selbst wird das Ehepaar Schlichting-Kupka für eine optimale Übergabe bis Ende Dezember 2016 begleiten und in dieser Zeit auch weiterhin Patientinnen und Patienten betreuen. Alle Krankenkassenverträge, insbesondere spezielle Hausarztmodelle wie LuMed behalten ihre Gültigkeit und werden unverändert von den Nachfolgern übernommen. Dr. med. Nicola Griebl wird die Praxis auf Ende Juli 2016 auf eigenen Wunsch verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.

Seit 2005 in der Schweiz Dr. med. Jens Schlichting stammt aus Waiblingen bei Stuttgart und arbeitet seit 2005 in der Schweiz (Ausbildung am Kantonsspital Obwalden und Luzern, seit 2011 als Hausarzt in Meggen). Denise-Marie Schlichting-

Kupka wuchs in München auf und hat seit 2006 an mehreren Spitälern in der Zentralschweiz sowie auch hausärztlich (Zermatt, Luzern) gearbeitet. Die Beiden haben zwei Kinder und wohnen seit 2012 in Adligenswil.

Jens und Denise-Marie Schlichting übernehmen in Adligenswil die Hausarztpraxis von Toni Vonwil. Bild zVg.

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Wieder erfolgreicher Frühling für das Coiffeur Couleur Team Buchrain Auch in diesem Jahr ist das Coiffeur Couleur Team mit 2 Frisuren unter den Top Ten beim nationalen Farb Wettbewerb der Firma Goldwell. Angela Jenni erreichte in der Kategorie New Talent den tollen 9. Rang. Jolanda Limacher ist mit ihrem Bild unter den besten fünf der Schweiz. Eine Jury in Deutschland bewertet, und rangiert die letzten fünf Frisuren nun definitiv. Wir drücken ihr die Daumen. Jubeln darf auch Kim Burch. Nach 3 Jahren Ausbildung hat sie die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden und durfte

am Dienstag ihr Diplom entgegen nehmen. Das ganze Team gratuliert ihr von Herzen. Die junge Berufsfrau wird ab August das Coiffeur Couleur Team als Damen und Herrencoiffeuse zu 100 % unterstützen. Weitere Verstärkung seit April ist Eva Portmann-Halasz, welche nach ihrer Mutterpause jeweils am Samstag, zurückgekehrt ist. Wir freuen uns, sie den ganzen Sommer bedienen zu können, und sie mit unseren Sommerdrinks, Sommerfarben und Haarschnitten zu verwöhnen.

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gesellschaft | 29

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Schindler Berufsbildung

Individuelle Förderung Fördern und gefordert werden Bei der Schindler Berufsbildung arbeiten rund 300 Lernende in der ganzen Schweiz. Das bedeutet 300 Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Um unsere Nachwuchskräfte optimal fördern zu können, haben wir im Jahr 2010 die individuelle Förderung ins Leben gerufen. Seither hat sich dieses Programm laufend weiterentwickelt und seinen festen Platz in der Ausbildung gefunden. Doch wie setzen wir dieses Ziel in der Praxis um? Das Hauptziel ist es jeden Lernenden in seiner persönlichen Situation zu erfassen und entsprechend zu fördern. Damit wir dieses Ziel in der Praxis umsetzten können, teilen wir die individuelle Förderung in drei Bereiche auf: «Talentförderung», «Spontanprämie» und «Betreuungsloop». Die Talentförderung ist ein Förderprogramm für besonders engagierte Lernende. Jedes Semester werden die schulischen und betrieblichen Leistungen besprochen und daraus die neuen Talente

evaluiert. Es wird ein persönliches Fördergespräch geführt, die Weiterentwicklungswünsche des Lernenden erfasst und entschieden, welche zusätzlichen Kompetenzen im kommenden Semester gefördert werden. Zusätzlich profitiert der Lernende von einer Prämie und/ oder von zusätzlichen Weiterbildungstagen. Doch was passiert, wenn der Lernende sehr gute Leistungen im Betrieb zeigt, es jedoch nicht für die Aufnahme ins Förderprogramm reicht? Auch dafür haben wir mit der Spontanprämie eine Lösung gefunden. Das Ziel ist, besonderes Einzelengagement zu erkennen und entsprechend zu belohnen und weitere Lernanreize zu schaffen. Sollte es mal nicht so rund laufen und schulische oder betriebliche Leistungen fallen ab. Hier kommt der dritte Baustein zum Zug. Durch den Betreuungsloop begleiten wir die Lernenden die Herausforderung zu meisten. Die Unterstützung erfolgt in Form ei-

nes persönlichen Gespräches. Gemeinsam wird die Situation erfasst, die Ziele überprüft und Massnahmen festgelegt, um wieder auf Erfolgskurs zu kommen. Sei es über Nachhilfe (oft durch einen anderen Lernenden), eine individuelle Lernbegleitung oder ein persönliches Coaching. Diese Vorgehensweise und eine professionelle Begleitung des Praxisbetreuers ermöglichen es uns,

Architektur mit Kontinuität und Weitblick INWIL/SURSEE – Management-Buy-Out bei Leuenberger Architekten Die Leuenberger Architekten inwil und Sursee planen und realisieren seit 1957 anspruchsvolle Bauprojekte und sind während zwei Generationen zu einem namhaften Architekturbüro mit rund 50 Mitarbeitenden gewachsen. pd. Im Sommer 2015 übernahm die neue Geschäftsleitung im Rahmen der langfristig geplanten Nachfolgeregelung die operative Führung. Der Eigentumsübergang an die Geschäftsleitung und die Kadermitarbeitenden wurde per 1. Juli 2016 vollzogen. Damit wird die erfolgreiche Tätigkeit von René und Werner Leuenberger durch die neuen Eigentümer mit vollem Engagement weitergeführt. Architekt Christian Stofer übernimmt den Vorsitz der Geschäftsleitung. Peter Bucher, Edi Fankhauser und Matthias Witschi bilden mit ihm zusammen die Geschäfts-

leitung und führen das Unternehmen mit Kontinuität und Weitblick. Zusammen mit den langjährigen und erfahrenen Kadermitarbeitenden kennen sie das Unternehmen bestens und entwickeln motiviert neue Zwischenräume und Chancen. Die Kunden werden von der Projektentwicklung über die Realisierung bis zur Bewirtschaftung weitsichtig begleitet. Imer nach dem Motto: «Testen Sie unsere Kompetenzen – Wir werden Sie begeistern.»

Die neue Geschäftsleitung mit Christian Stofer (Vorsitz der GL, Architekt), Peter Bucher (Business Services), Edi Fankhauser (Projektentwicklung) und Matthias Witschi (Baumanagement). Bild Bruno Meier.

jeden einzelnen der 300 Lernenden individuell zu erfassen, seine Situation zu kennen und ihn entsprechend zu fördern. So können wir unsere Nachwuchskräfte optimal auf die Arbeitswelt und eine weitere Anstellung bei der Firma Schindler vorbereiten. Aktuell liegt die Quote bei den Lehrabsolventen, welche eine Weiterbeschäftigung bei uns erhalten, bei 70%. Ein Erfolg an dem wir gerne anknüpfen möchten.


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Bildkomposition, Audruckskraft und Präsentation – rock-it! EBIKON/BALDEGG – David Avolio ist neuer Colour Art Photo Master Jedes Jahr wird unter den Mitgliedern von Colour Art Photo Schweiz ein Portraitfotowettbewerb durchgeführt. Dafür werden verschiedene Themen vorgegeben. Diese Wettbewerbe sollen die einzelnen Colour-Art-Photo-Mitglieder animieren, sich intensiv mit der Portraitfotografie auseinanderzusetzen. Dieses Mal hatten die Teilnehmer die Aufgabe, ein Portrait mit dem Thema «rock-it» anzufertigen. Dabei galt es, die folgenden Kriterien besonders zu beachten: einwandfreie Lichtführung, harmonische Bildkomposition, menschliche Ausdruckskraft und attraktive Präsentation. Die 35 Portraitbilder wurden von einer internationalen Fachjurie bewertet. Aus allen eingereichten Arbeiten hat das Portrait von Dave Avolio, cut&shoot GmbH in Eschenbach, den 1. Rang erreicht. Dave Avolio ist bereits in den letzten Jahren durch hervorragende Leistungen in verschiedenen Bildwettbewerben mit Diplomen ausgezeichnet worden und hat nun mit dieser Leistung den Titel «Colour Art Photo Master» erreicht. Der Wettbewerb «Colour Art Photo Master» wurde eingesetzt, um die Mitglieder anzuregen, bessere Portraits zu schaffen, an

Wettbewerben teilzunehmen und zum aktiven Einsatz und zur fachlichen Entwicklung beizutragen. David Avolio (33) in Ebikon aufgewachsen und heute in Baldegg (LU) wohnhaft schloss 2002 seine Lehre als Fotograf ab und bildete sich danach als Marketingplaner mit eidg. Fachausweis weiter. 2009 gründete er zusammen mit seiner Frau Karin «cut&shoot» mit einem Konzept, das Fotografie mit Coiffure und Styling verbindet. Dafür gehörte Avolio 2011 zu den Nominierten des Zentralschweizer Neuunternehmerpreises. Der innovative Fotograf und Unternehmer gründete 2012 «diefotobox. ch», eine Attraktion, die schweizweit im Einsatz steht – u.a. auch an den beiden Adele-Konzerten in Zürich. Als Prüfungsexperte sorgt sich Avolio um die Nachwuchsförderung. Seit 2013 ist er Vater von Sohn Alessandro. Mit der erlangten Auszeichnung und der nötigen internationalen Punktzahl darf sich David Avolio nun als «Colour Art Photo Master» bezeichnen.

Ländern. Colour Art Photo Schweiz ist seit 1980 etabliert und umfasst heute 70 Mitglieder, verteilt in der ganzen Schweiz. Die Pflege der Portraitfotografie, ein ausgewiesenes fachliches und anerkanntes

Können sind die Voraussetzungen für einen Colour-Art-Fotografen, und Mitglieder werden nur nach sehr strengen Aufnahmekriterien in diese Vereinigung aufgenommen.

Die Vereinigung Colour Art Photo International umfasst rund 1000 Fotostudios in 12 europäischen

Ausstellung «Transit» – voller Atmosphäre und Emotionen UDLIGENSWIL/LUZERN – Ursula Roelli stellt ihre Bilder im Viva Luzern Eichhof aus Die Malerin Ursula Roelli wurde 1939 in Ebikon geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Bildhauerin und dem Studium an der Kunstgewerbeschule in Luzern arbeite sie als international anerkannte Künstlerin. Ursula Roelli lebte und arbeitete 40 Jahre im Tessin und kehrte vor ein paar Jahren ins Luzernische zurück. Heute lebt die Malerin in Udligenswil. Das rasche Arbeiten ist nicht ihr Ding. Mit Hingabe und Einfühlungsvermögen nähert sie sich den Bildmotiven an. Ihre Bildsprache ist abstrakt. Farbgestaltung voller Emotionen und Atmosphäre zeigen eine eigene Welt. «Es ist mir ein Bedürfnis, in meinen Bildern die Lebendigkeit, Vielfältigkeit und auch die Verletzlichkeit und Vergänglichkeit des Seins auszudrücken», sagt Ursula Roelli.

Die Ausstellung «Transit» mit Acrylbildern von Ursula Roelli dau-

ert vom 9. Juli bis 30. September, Vernissage ist am Samstag, 9. Juli,

17 bis 19 Uhr, Haus Rubin, Steinhofstrasse 13, 6005 Luzern


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Sprungfeder als Sprungbrett LUZERN – Musik-Nachwuchswettbewerb Sprungfeder sucht junge Talente

Die Sprungfeder sucht den Musiker und die Band der Zukunft, das versteckte Talent, welches es zu fördern gilt, mit dem Ziel, dieses ans Tageslicht zu befördern und zu begleiten. Bewertet werden Originalität und Eigenständigkeit, Musikalität, die Bühnenpräsenz und Liveperformance, das Songwriting und die Zukunftsperspektiven der Band. Die Ausschreibung läuft vom 1. Juli bis 11. September, anmelden kann man sich ausschliesslich mit dem Online-Formular auf www.sprungfeder.l Die besten 30 ausgesuchten Bands werden auf 6 Lokale in der Innerschweiz verteilt und spielen dort den Sieger aus. Diese Vorrundenveranstaltungen finden alle am

Samstag, 15. Oktober, statt in den folgenden Lokalitäten: Senkel, Stans; i45, Zug; Treibhaus, Luzern; Südpol, Kriens; Kulturwerk 118, Sursee; Zwischenbühne, Horw. Die jeweiligen Sieger kommen danach ins Grande Finale, welches am Samstag, 3. Dezember in der Schüür Luzern stattfindet. Das Reglement sowie alle Gewinnerpreise sind ersichtlich auf www. sprungfeder.li oder www.facebook. com/v4sprungfeder. SprungfederPartner sind: EWL, Radio 3Fach, Radio Industrie, Radio Sunshine, 041 Kulturmagazin, Zug Kultur, Zentral+, Modul, Soundfarm, Musik Niederberger Gewinnerpreise 1. Platz: Coaching+Produktion von 3 Songs bei Soundfarm im Wert von Fr. 6000.– sowie 3 Konzertmöglichkeiten im 2017 (Schüür, Glücklich Openair, Rocks the Docks Festival) 2. Platz: Equipment Gutschein im Wert von Fr. 1000.– von Musik Niederberger 3. Platz: Equipment Gutschein im Wert von Fr. 1000.– von Musik Niederberger

Surfbrettsound und britischen Rock

BEACH BOYS wurden 1961 in Hawthorne/Kalifornien gegründet und reflektierten in ihren Songs den sogenannten Westküstenmythos von permanenten Sonnenschein, ewiger Jugend und unaufhörlichem Aktivismus. Im Stil der epischen Jukebox-Schlager Chuck Berrys, mit der motorischen Rhythmik der Ventures und dem vom Cool Jazz inspirierten Harmoniegesang der Four Freshmen priesen THE BEACH BOYS um Bandgründer BRIAN WILSON (74) die Artefakte kalifornischer Freizeitkultur und ihre Nutzniesser. Als am 8. Dezember 1961 der erste Studio-Longplayer «Surfin» von den Beach Boys erschien, konnte niemand erahnen, dass sich diese Formation bis in die 90er-Jahre behaupten würde. Das Auf und Ab innerhalb der Band war gewaltig. Das vorliegende Album «Pet.Sounds» (Universal) erblickte ursprünglich Mitte Mai 1966 das Licht der Welt. Zum 50. Jahrestag erschienen unlängst gleich vier verschiedene Versionen dieses Meisterwerks. Darauf enthalten sind unter anderem die Pop-Hits «Sloop John B.», «God Only Knows» oder «Wouldn`t It Be Nice».

BUDGIE ist eine 1968 gegründete britische Rock-Band aus Cardiff/Wales. Bei diversen Alben war der weltbekannte Künstler Roger Dean für das aussergewöhnliche Cover-Artwork verantwortlich. BUDGIE (dt. Wellensittich) haben 1973 den Song «Baby Please Don`t Go» von Joe Williams gecovert. Die aussergewöhnliche und markante Stimme von Lead-Sänger Burke Shelley war das Markenzeichen der Band. Leider kamen Budgie nie richtig an die Oberfläche und dieses (Hard)-Rock-Trio galt als eine der unterbewertesten Gruppen dieser Zeit. Schade, denn die Studio-Alben «Squawk»(1972), «Never Turn Your Back On A Friend»(1973), «In For The Kill»(1974) oder «Bandolier»(1975) waren sehr hörenswert. Dennoch waren Budgie 1980 als Headliner am «Reading-Festival» aufgetreten oder wurden 1984 von OZZY OSBOURNE als Support-Act verpflichtet. Die ausgeklügelten Blues-Einflüsse von Budgie hob die Truppe von alltäglichen 08/15-Bands ab. Die vorliegende 3er-CD-Box (Universal) umfasst die Alben 1973 – 1975.

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der Lead-Sänger von Budgie?

Exklusiv verlost der «rontaler» je einmal das neueste Doppel-Album «Pet.Sounds» von The Beach Boys sowie von Budgie die aktuellste, edle 3er-CD-Box «The MCA Albums 1973 – 1975». Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Beach Boys oder Budgie) sowie mit vollständigem Absender bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 17. Juli. VIEL GLÜCK und bis am 19. August 2016 an selber Stelle. Schöne Ferien!

Der Music Corner wird präsentiert von:

Die «SPRUNGFEDER» ist der grösste und wichtigste Nachwuchswettbewerb der Zentralschweiz für junge Bands und findet seit 1998 statt. Mitmachen können Bands, deren Mitglieder zwischen 16 und 25 Jahre alt und hauptsächlich in der Innerschweiz wohnhaft sind und die dem Reglement entsprechen (siehe www.sprungfeder.li). Musikalisch ist die Sprungfeder absolut offen und schliesst nichts aus.

BEACH BOYS & BUDGIE –


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Riesengaudi bei der Jubiläumsparty ROOT – 40. Rooter Dorfturnier ein voller Erfolg Das 40. Rooter Dorfturnier war ein Erfolg auf der ganzen Linie. Höhepunkte des Jubiläumsturniers waren zweifellos die beiden Plauschspiele vom Sonntag. ds. Der Sportklub Root hatte am vergangenen Wochenende viel Grund zum Feiern. Für das 40-Jahr-Jubiläum des Dorfturniers stellten die Organisatoren ein spektakuläres Rahmenprogramm auf die Beine. Den Samstag, der trotz zahlreichen Regengüssen und einem gelinde gesagt schwer bespielbaren Terrain guten und vor allem fairen Sport bot, nützten die Organisatoren, um den ehemaligen OK-Mitgliedern und Sponsoren zu danken. Das Festbankett der Metzgerei Isenegger kam bei den über 100 geladenen Gästen ausgezeichnet an. Gute Stimmung herrschte im prall gefüllten Festzelt auch bei der Live-Übertragung des EMViertelfinals zwischen Deutschland und Italien. Nostalgie- und Plauschspiel Der Sonntag wurde traditionell mit dem Buure-Brunch eingeläutet. Ab 9.30 Uhr konnte sich die Bevölkerung im Festzelt am reichhaltigen Buffet verköstigen. Für einen stattlichen Zuschaueraufmarsch sorgten dann wie immer

die Finalspiele des Schülerturniers. Unbestrittene Höhepunkte des Sonntags waren allerdings die beiden Plauschspiele. Die Giebelrancher und die Suchy-Boys, die beide seit dem ersten Dorfturnier im Jahr 1977 mit dabei sind, lieferten sich einen amüsanten Schlagabtausch, der nicht ganz unerwartet mit einem Penaltyschiessen endete und dessen Sieger mehr als nebensächlich war. Das zweite Plauschspiel zwischen der Feuerwehr und den Rontal Guuggern war dann an Spektakel kaum zu überbieten. Die beiden Teams scheuten keinen Aufwand, um dem Publikum eine Riesen-Gaudi zu bieten. Um 18.30 Uhr fand das Jubiläums-Dorfturnier mit der Rangverkündigung im Festzelt einen würdigen Abschluss. Ranglisten Kat. A Jung + Alt: 1. The Visions, 2. Allstars, 3. Joseph Niemandsfreund, 4. Cunnilingus, 5. El toro bordeaux, 6. El locos, 7. Giebelrancher, 8. SC Vamos Cubaña 1. – Kat. B Guuggenmusigen/Vereine: 1. Vamos Guugger, 2. swisspro ft. ghilardi racing, 3. Rontal Guugger Die Erfahrenen – Kat. C Plausch: 1. Mier esch glich, 2. Blue Stars, 3. Vamos Oldies. – Kat. D Mixed: 1. SCVC Mixed, 2. Rooter Stern,

3. Gisikickers, 4. Oranje Mixed. – Kat. E Gäste: 1. Eifach öpis, 2. Absolut FC, 3. Vamos Staris, 4. Fürwehr Ennetbürgen, 5. J-Team, 6. Wutang Simoni Clan. Schülerinnen 1.-3. Klasse: 1. 3c (Hausheer), 2. 1c/2c (Richli). – 4.6. Klasse: 1. 5c (Steger), 2. 3.-6. (Gisikon) (Christen). – Oberstufe: 1. Sek A2 (Pfulg), 2. B2a (Christen). – Schüler 1./2. Klasse: 1. BS (Gisikon) Wicki, 2. BS (Gisikon) Hoti, 3. 2. Bärenstark, 4. 2. Wilde

Tiger. – 3./4. Klasse: 1. 4c (Meier), 2. 4b (Joller), 3. 4a (Sennhauser), 4. 3b (Lehner). – 5./6. Klasse: 1. 6c/5c (Kaiser), 2. 5./6. (Dierikon) (Stücheli). – Oberstufe: 1. Sek A2 (Pfulg), 2. Sek A3 (Spielhofer). Beachvolleyball: Kat. „Eifach de Plausch ha“: 1. El toro bordeaux Elite, 2. Fix + Foxi, 3. Baywatch, 4. FC Oranje Beachers. – Kat. „Lieber e chli schtränger“: 1. s’OK Revival, 2. Grüen, 3. El toro bordeaux Elite, 4. The Cornholios.

Die Nostalgie-Teams der Suchy-Boys und der Giebelrancher erwarten gespannt das Penaltyschiessen. Bild zVg.

An acht Wettkämpfen neunzehn Podestplätze erkämpft EBIKON – Die drei erfolgreichsten Kunstturner des TV Ebikon Der jüngste, Elio Krummenacher, wurde einmal Zweiter und mit der Mannschaft einmal Erster. Elias Weber gelang sogar vier Mal ein erster und zwei Mal ein zweiter Platz. Diese tolle Leistung machte ihn dann noch zum verdienten Mittellandmeister. yt. Dritter Podest-Turner ist Timi Bühlmann, er wurde fünf Mal Erster und drei Mal Zweiter und mit der Mannschaft Zweiter. Mit seiner Leistung wurde er dazu noch Mittellandmeister. Der absolute Höhepunkt gelang ihm an der Junioren-Schweizermeisterschaft, wo er im Einzel mit nur vier Zehntel Abstand zum Erstplatzierten den zweiten Platz belegte. In der Mannschaftswertung durfte er mit zwei Turnkolegen noch einmal aufs Podest – im dritten Rang. Mit diesen Superleistungen

erreichten die Ebikoner Turner den zweiten Platz mit den meisten Auszeichnungen der Schweiz bei den Junioren im Kunstturnen. Nun könnte man meinen, die Turner des TV Ebikon machten ihre verdiente Sommerpause. Dem ist aber nicht so. Auch in den Sommerferien wird Täglich trainiert, zum Teil zwei Mal pro Tag, und wer nicht in die Halle kommen kann, hat ein Heimtraining das er zu Hause oder auch in den Ferien machen kann, zu absolvieren. Die Jungs sind so hoch motiviert, dass man schon jetzt auf die nächsten Wettkämpfe gespannt sein darf.

Die stolzen Jungs mit ihren gewonnenen Auszeichnungen. Links Elias Weber, mitte Timi Bühlmann, rechts Elio Krummenacher. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

«Ich bin zusammen mit smeyers Molberg in Olympia-Topform EBIKON – Dressurreiterin Marcela Krinke Susmelj vertritt die Schweiz in Rio Marcela Krinke Susmelj hat dank ihrem erkämpften Quotenplatz die Selektion für die Olympischen Spiele 2016 geschafft: Sie vertritt die Schweizer Farben in Rio in der Pferdesportdisziplin Dressur. Am 10. August reitet die unbestrittene Leaderin des Schweizer EliteKaders mit ihrem Spitzenpferd smeyers Molberg ins Viereck. Und hofft auf die Finalqualifikation. Für London 2012 hat sie den Quotenplatz um einen einzigen Punkt verpasst – jetzt hats geklappt. An den letzten Turnieren, die für olympische Rankings zählten, sicherte Marcela Krinke Susmelj in der Dressur der Schweiz den Quotenplatz. Und die Folge davon: «Die Selektionskommission von Swiss Olympic hat mich offiziell als Einzelreiterin in der Dressur für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro bestätigt. Damit geht für mich mein grösster sportlicher Traum in Erfüllung. Wallach Molle – so nennt sie ihr 15-jähriges Spitzenpferd smeyers Molberg – und ich sind glücklich über diese Wahl und freuen uns riesig auf unseren Samba im Sandviereck», sagt die mehrfache Schweizermeisterin und europäische Spitzenreiterin.

Lebenstraum trotz vieler Warnungen verwirklicht Krinke Susmelj, zusammen mit ihrem Mann Ivan Susmelj Besitzerin des Reiterzentrum Rotsee, ist 1965 im tschechischen Vlasim geboren, kam als Flüchtlingskind in die Schweiz, ist Tierärztin (Dr. med. vet. FVH) und vierfache Schweizermeisterin im Dressurreiten. Sie ist seit langem eine der vielseitigsten und inspirierendsten Persönlichkeiten im internationalen Pferdesport. Vor Jahren hat sie ihre Tierarztpraxis verkauft und verwirklichte ihren Lebenstraum: Sie setzte voll auf den Dressursport, kaufte mit ihrem Mann Ivan einen Reitstall und arbeitete nebenbei als Tierärztin. Trotz vieler Warnungen steuerte sie gezielt auf ihren Lebenstraum hin. «Das war die beste Entscheidung meines Lebens, ich bereue absolut nichts, umso mehr als ich von verschiedenen Seiten auch ausserhalb der Familie grossartig unterstützt werde», sagt die zweifache Mutter. Und das braucht es auch im Pferdesport, wenn man ihn professionell betreiben und international bestehen will. In Irene Meyer von smeyers Immobilien AG Emmen hat sie die Sponsorin

Molberg/Krinke im Einsatz Die Dressurreiter werden ihre Wettkämpfe in Rio im neuangelegten, 14 00 Sitzplätze umfassenden Olympic Equestrian Center an folgenden Tagen und Zeiten (Schweizer Zeit) austragen: Grand Prix: 10. und 11. August (je 15 bis 21 Uhr); Grand Prix Spécial: 12. August (15 bis 21.40 Uhr); Final Grand Prix Kür: 15. August (15 bis 21.40 Uhr). rowi

Das grosse Ziel ist erreicht: Das Paar Molberg/Krinke vor dem Abflug nach Rio. Bild rowi

Bisher drei Mal Schweizer Dressur-Olympiagold Hans Moser (London, 1948), Henri Chammartin (1964, Tokio) und Christine Stückelberger (1976, Montreal) holten bisher Olympiagold für die Schweiz in der Einzel-Dressur. Dazu gab es eine Silber- und zwei Bronzemedaillen. In den Team-Wettbewerben gab es 1952, 1964, 1976, 1984 und 1988 je die Silbermedaille, 1956 und 1968 kam noch Bronze dazu.

Marcela Krinke Susmelj mit smeyers Molberg bei der Europameisterschaft 2016 in Aachen: Platz 16. Bild zVg.

für ihre Leidenschaft gefunden. Vier Pferde ihrer Mäzenin stehen im Stall und mit smyers Molberg hat sie nun in Rio zusammen mit ihrem in Aachen lebenden holländischen Spitzentrainer Antoine Ton de Ridder in Brasilien Grosses vor: Das Paar Molberg/Krinke Susmelj will den Final erreichen. Nach den beiden Qualifikationen Grand Prix und Grand Prix Spé-

cial sind die 18 besten Reiter zum alles entscheidenden Grand Prix Kür zugelassen – hier geht es um die olympischen Medaillen. «Hier wollen wir hin, darauf haben wir nun jahrelang hingearbeitet und wie bisher geben wir an diesem Turnier, an für uns beide den ersten Olympischen Spielen, alles». Rolf Willimann


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Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27/28 | rontaler

Sempacher Junioren jubeln SEMPACH/EBIKON – Halbfinal Migros Junior Major (MJM) im Golfpark Oberkirch Die Junioren von den Golfclubs Sempachersee freuten sich riesig über ihren Erfolg im Halbfinal des Migros Junior Majors (MJM) im Golfpark Oberkirch am letzten Samstag. Zusammen mit den Teams aus Ennetsee und Schönenberg qualifizierten sie sich für den grossen MJM Final im Golfpark Moossee am 27. August, wo es um die Ehre, den grossen Pokal und Preisgelder für die Juniorenkasse geht. Im Juniorenteam des Golfclub Sempachersee spielen Junioren von Sempach bis Ebikon mit. «Spass, Spiel und Sport» ist das Motto der Sempacher Junioren. Genau das erlebten sie und die Junioren der andern elf zentralschweizer Golfclubs im Golfpark Oberkirch. Alle haben gekämpft, gehofft, gewonnen oder verloren und alle durften viele wertvolle Turniererfahrungen sammeln.

Sempachersee und Schönenberg punktegleich Giuseppe Reo, der Juniorencaptain vom Golfclub Sempachersee ist stolz, dass sich das Sempacher Team punktegleich mit dem Schönenberger Team für den Final qualifiziert hat. «Das Migros Junior Major ist aufgezogen wie ein grosses, internationales Golfturnier und somit ein sehr wichtiger Anlass für die Junioren und den ganzen Golfsport in der Schweiz», erklärte Giuseppe Reo. Er findet es gut, dass die Junioren an Turnieren wie dem MJM sportlich und mental gefordert werden und dass Fairplay ein wichtiger Aspekt ist bei der Matchplay Spielform. Zudem wird beim MJM der Teamgeist gefördert, was in einer Einzelsportart wie Golf ganz besonders wertvoll ist.

Die Junioren aus Ennetsee konnten alle fünf Matchplay-Partien für sich entscheiden und siegten souverän ihrer Gruppe. Das Team des Lucerne Golfclubs musste sich

nur von Ennetsee geschlagen geben und erreichte in ihrer Gruppe den zweiten Platz. Text und Foto Claudia Häusler

Für den Final des MJM qualifiziert: Das Juniorenteam des GC Sempachersee.

Erfolg der Karateschule Ebikon EBIKON – Die Karateschule Ebikon konnte an Turnier in Winterthur einen ersten Erfolg zu verbuchen Zum ersten Mal in der jungen Geschichte der Karateschule Ebikon haben 12 Schülerinnen und Schüler an einem schweizerischen Turnier teilgenommen. Am verbandsoffenen Winti-Cup vom 18. Juni konnten sich die jungen Karatekas im Alter von 5 bis 14 Jahren mit über 180 Teilnehmenden aus Dojos aus der ganzen Schweiz messen. Dieses erste Turnier war für alle Beteiligten ein grosses Abenteuer, standen die jungen Kämpferinnen und Kämpfer doch zum ersten Mal in ihrem Leben auf der Matte und die Eltern zum ersten Mal als Zuschauer am Rand. Für zwei der

Kämpfer endete das Turnier mit einem Podestplatz: Manuel Bammert (10 Jahre) wurde Zweiter und Salman Zahid (8 Jahre) Dritter in ihrer jeweiligen Kategorie. Das Turnier war jedoch auch für diejenigen ohne Podestplatz ein grosser Erfolg, denn alle konnten neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Für Corinne Eberhard (4. Dan), Inhaberin der Karateschule Ebikon, ist klar: «Für mich sind alle Gewinner!» Weitere Informationen finden sich unter www.karate-ebikon.ch Regula Schärli

Auch die kleinsten Karatekas (Adrian Sierra) waren mit viel Elan und Kampfgeist dabei.

Die gesamte Mannschaft der Karateschule Ebikon am Winti-Cup.

Salman Zahid überzeugte die Schiedsrichter mit gezielten Beintechniken.


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

Spitzenresultat für den Rooter Flavio Zemp Julian Lang gewinnt Berner Nationalturntag in Thun War das Wetter den Nationalturnern am Morgen noch wohlgesinnt, öffnete der Himmel am Nachmittag seine Schleusen. Gegen 16 Uhr schlug auf dem Festgelände sogar ein Blitz ein und der Wettkampf wurde für eine Stunde unterbrochen. All dies schien den Mannen aus Eschenbach keinen Eindruck zu machen, und man kämpfte frisch von der Leber um Ruhm und Ehre. sa. Am allerbesten gelang dies Julian Lang aus Rothenburg, der für den ESV Eschenbach startet. Musste er beim Vornotenprogramm noch einige Punkte liegen lassen, trumpfte er dafür beim Ringen und Schwingen mit 5 Siegen und einem Gestellten gross

auf, und konnte so erstmals den Berner Nationalturntag in der Kategorie L 3 für sich entscheiden. Mit einem weiteren Spitzenresultat wartete der Rooter Flavio Zemp auf. Konnte er doch in der Kategorie Jugend 2 den sehr starken 19. Rang erkämpfen. Gar das erste Mal konnte sich in der Kategorie Jugend Piccolo Felix Füglister den verdienten Zweig erkämpfen. Insgesamt konnten sich von den 20 gestarteten Nationalturnern aus Eschenbach deren 9 das verdiente Eichenlaub ergattern. Als Betreuer war Steve Anderhub im Einsatz und in der Funktion als Kampfrichter leistete Rene Waldmeyer seinen Einsatz.

Flavio Zemp (rotes Shirt) beim Ringen. Bild zVg.

Tolle Stimmung mit 1250 Kids ROGGLISWIL – Viel Feuereifer und Spass am Jugitag in Roggliswil Am Sonntag, 22. Mai, kämpften auf den Schul- und Sportanlagen in Roggliswil 1250 Kinder und Jugendliche um Punkte, Medaillen und Ränge. Unter der Leitung vom OK-Chef Patrick Geiser und seinem neunköpfigen OK-Team, organisierten die Turnerinnen und Turner des STV Roggliswil zusammen mit der Abteilung Jugend des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden, diesen Verbands-Jugitag. Spiel und Spass war angesagt und die Kinder kämpften um Bälle, Punkte und Schnelligkeit. Die sechs Disziplinen hiessen: Korb-

ball (das Spiel dauerte jeweils drei Minuten und wurde auf dem Rasen durchgeführt), Skisteigen (dieses Spiel erforderte Geschicklichkeit und Ausdauer), Kugel versetzen (hier war ebenfalls Teamgeist und Genauigkeit gefordert), Transport (da mussten die Kinder in einem 2-dl Becher Wasser transportieren und in einem Wasserschlauch leeren), Eierlauf (hier beförderten die Kinder Eier bzw. Tennisbälle )und als sechste Disziplin Puzzle (hier wurde das Zusammensetzen durch Bedienungen erschwert). Die Kids

hörten den Leitenden zu, verbesserten, koordinierten und im Team erreichten so manche Teilnehmende Höchstleistungen. Der Wettergott spielte den ganzen Tag mit und die Kinder profitierten oft von den verschiedenen Trink-Möglichkeiten. Über den Mittag fanden jeweils die Vereine ein kühleres Plätzchen im Schatten. Kämpfende Kids Bei warmen Temperaturen zeigten die Teilnehmenden auch am Nachmittag bei der 100-Jahr-Sta-

fette nochmals viel Kampfgeist. Die 112 Gruppen zu je 9 Kindern, die zusammen maximal 100 Jahre zählen durften, wurden von den zahlreichen Zuschauern kräftig angespornt. Der Turnverein Grosswangen wurde Sieger, gefolgt vom TV Kerns 1 und der dritte Rang erkämpfte sich der STV Sempach 2. Ranglisten und Fotos unter www. stvroggliswil.ch und www.turnverband.ch Mathilda Wyss-Babst

Silbermedaille für Ebikon BUOCHS – Zentralschweizer Final 2016 Gewehr 50m Weil Titelverteidiger Büren-Oberdorf ohne seine Spitzenleute Peter Birchler, Nina Christen, Petra Lustenberger und Jean-Claude Zihlmann antreten musste, war der Weg frei für die Mitfavoriten Altdorf, Ebikon, Obernau und Rotkreuz-Risch. In Buochs zeigte die Rangliste nach den beiden Final-Vorrunden folgendes Bild: 1. Rotkreuz-Risch 1934, 2. Ebikon 1926, 3. Obernau 1920 und 4. Uri 1915 Punkte. Obwohl Obernau mit 501.4 Punkten vor Ebikon (497.6) und vor Rotkreuz-Risch (496.7) um die Titelvergabe den höchsten Final schoss, mussten sie sich mit dem Bronzeplatz begnügen. Rotkreuz-

Risch verteidigte mit den Kniendschützen Bruno Gössi und Michel Stuber sowie den Liegendschützen René Meier, Stefan Gössi und Pirmin Achermann ihren Vorsprung und holte mit dem dritthöchsten Finalergebnis nach zahlreichen Ehrenplätzen (2.im Jahre 2014) verdient ihren ersten ZSV-GruppenmeisterschaftsSieg und damit den wertvollen Wanderpreis von Achermann AG, Buochs. Der frühere Serien-Sieger Ebikon hatte mit Peter Wirz den besten Kniend- und mit Kurt Schnüriger den besten Liegendschützen in ihren Reihen. Dank ihnen gewann Ebikon die Silbermedaille.

Meistertitel für Rotkreuz-Risch (mitte), links Ebikon (2.), rechts Obernau (3.). Bild zVg.


36 | agenda buchrain Freitag, 8. Juli Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Mittwoch, 13. Juli Reformiertes Begegnungszentrum Buchrain «Gemeinsam kochen, sie besser verstehen», 15 Uhr Mitkochen und ab 18 Uhr Köstlichkeiten geniessen, Reformiertes Begegnungszentrum Buchrain. Anmeldung: Pedro Schmidli 041 440 21 30 Donnerstag, 14. Juli Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Montag, 18. Juli Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 19. Juli Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Göscheneralp – Göschenen, 2 1/2 Std., 9 km, +50/-700 m, anmelden bis 15.07 an Severin Gander, 041 440 39 83 Donnerstag, 21. Juli Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Bueri-Waldibrugg / ev. Waltwil-Rotbachtobel-Rothenburg, ca. 2 1/2-3 Std., ca. 8,5 km, /-40 m, anmelden bis 19.07. an Vreni Trüssel, 041 440 40 29 Freitag, 22. Juli Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 Uhr

dierikon Donnerstag, 7. Juli Senioren Aktiv Ausflug SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45 – 17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon ALM Freitag, 8. Juli SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anm. bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo-Fr 8–11 Uhr) Montag, 11. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

7. Juli  – 24. Juli 2016 Freitag, 15. Juli Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, ab 18 Uhr Montag, 18. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Donnerstag, 28. Juli Allmend Schützen Obligatorisch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr Samstag, 30. Juli Allmend Schützen Obligatorisch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, 8–12 Uhr

ebikon Donnerstag, 7. Juli FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein, Gemeinsamer Ausklang, gemäss sep. Programm Freitag, 8. Juli FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Sonntag, 10. Juli Männerchor Ebikon MCE Wir präsentieren einen bunten Strauss gesellschaftlicher Lieder, Zentrum Höchweid, 10–11.30 Uhr

gisikon

root

udligenswil

Donnerstag, 14. Juli Aktive Senioren Root-Gisikon Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Donnerstag, 28. Juli Allmend Schützen Obligatorisch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr

Freitag, 15. Juli Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, 18 Uhr

Samstag, 30. Juli Allmend Schützen Obligatorisch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, 8–12 Uhr

adligenswil

dietwil

Dienstag, 19. Juli Aktives Alter Adligenswil Bushaltestelle Dorf, 8.15 Uhr

Freitag/Samstag, 8./9. Juli Musikgesellschaft Sommernachtsfest Freitag, 15. Juli Rad-Moto-Club Veloausfahrt

Bibliothek Adligenswil Betriebsferien 10.7.–1.8. 2016 Ferienöffnung ab 3.8.2016 Mittwoch 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 9. Juli 17 Uhr Sonntag, 10. Juli 10 Uhr

Pfarrkirche, Lagerstart Gottesdienst Jungwacht/ Blauring, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche, 15. Sonntag im Jahreskreis, Verabschiedung Doris Mattmann, anschl. Apéro (K)

Samstag, 16. Juli Sonntag, 17. Juli

Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche (K)

17 Uhr 10 Uhr

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 9. Juli 18.30 Uhr Sonntag, 10. Juli 10 Uhr

Lagersende-Gottesdienst Blauring/Jungwacht Verabschiedung Mario Stankovic, anschl. Apéro, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Sonntag, 17. Juli

Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

10 Uhr

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 9. Juli 18.30 Uhr Lagergottesdienst mit Pfadi, Kirche Dierikon (K) Sonntag, 10. Juli 9 Uhr Pfarrkirche (K) 10.30 Uhr Kapelle Michaelskreuz (K)

Mittwoch, 13. Juli Papiersammlung

Samstag, 16. Juli Sonntag, 10. Juli

18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) 9 Uhr Pfarrkirche (E) 10.30 Uhr Kapelle Michaelskreuz (E)

inwil

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 17. Juli 10 Uhr

Donnerstag, 7. Juli Freizeitgruppe Ausflug Kehrsiten, Rest. Mathisli, Kehrsiten

Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 16. Juli 17 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der Kapelle Michaelskreuz, mit Pfarrer Carsten Görtzen

Jakobuskirche, Pfarrer Peter Rothen, anschl. Kirchenkaffee

Samstag–Samstag, 9.–16. Juli Pfadi Eibu Sommerlager Wolfsstufe, Die nächste Ausgabe des «rontalers» folgt am Freitag, 19. August. Sonntag, 10. Juli Kirchgemeinde Sommer-Gottesdienst, St. Katharina Montag–Freitag, 11.–22. Juli Pfadi Eibu Sommerlager Pfadistufe

Die Veranstaltungen in der Zeit von Ende Juli bis Mitte August werden auf den entsprechenden Internetseiten der Gemeinden und Veranstalter, teilweise auch auf rontaler.ch publiziert. Wir wünschen allen Lesern des «rontalers» einen schönen Sommer und bedanken uns für Ihre Lesertreue.


rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

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Sich besser verstehen

Jurassic World der Naturfreunde

BUCHRAIN – Gemeinsam kochen, gemeinsam Essen – ein Integrationsprogramm in Buchrain So nah und doch so fern: Seit März wohnen Asylsuchende in Buchrain. Was eignet sich besser als gemeinsames Kochen und ein gemütliches Abendessen, um sich besser kennenzulernen? Nach zwei erfolgreichen Probeabenden haben die Initianten entschieden, die Kochanlässe jeweils am 2. Mittwoch im Monat weiterzuführen. Eingeladen zum Mitkochen, Mitgeniessen und dabei intensive Gespräche führen sind Jugendliche, Bürgerinnen und Bürger. Hier die Daten: 13. Juli: Gerichtsüberraschung aus der Schweiz; 10. August: Gerichtsüberraschung aus den Ländern der Asylsuchenden; 14. September: Gerichtsüberra-

schung aus der Schweiz; 12. Oktober: Gerichtsüberraschung aus den Ländern der Asylsuchenden; 9. November: Gerichtsüberraschung aus der Schweiz; 14. Dezember: Weihnachtsbäckerei. Im Reformierten Begegnungszentrum, Ronmatte 10, Buchrain, jeweils 15 Uhr zum Mitkochen und Mitbacken, jeweils 18 Uhr um die Köstlichkeiten zu geniessen, ausser 14. Dezember. Anmeldung und Information: Temporäre Asylunterkunft, Pedro Schmidli, 041 440 21 30. Alle sind herzlich zu einem kulturellen Austausch und einer kulinarischen Reise eingeladen – die Organisatoren freuen sich auf viele Anmeldungen.

Naturfreunde Oberfreiamt machten sich auf in den Jura Wie schon so häufig dieses Jahr stand wegen des schlechten Wetters die Ausführung des attraktiven und aufwendig organisierten Programms der Naturfreunde Oberfreiamt auf der Kippe. Auch dieses Mal wurde richtig entschieden und die Naturfreunde trafen im bekannten Städtchen Saint Ursanne im Jura am Doubs ein. Kanu fahren war angesagt, aber der Doubs schäumte über. Absolutes Befahr-Verbot! Die Alternative war schon von vorneherein klar: Wandern dem Doubs entlang. Die Ufer waren teilweise überschwemmt. Im sehr schön gelegenen Naturfreundehaus «Mont Soleil» oberhalb von St.Imier wurde das Kaminfeuer entfacht. Am Sonntag ging die Wanderung zum grössten Windpark der Schweiz auf dem Mont Crosin auf

1‘250m, oberhalb vom St.Imier. Es stehen dort 16 Windkraftanlagen, die grösste ist 140 Meter hoch. Die Anlagen liefern für etwa 11‘000 Haushalte den Strom. Die Geräuschkulisse der drehenden Rotoren hält sich in Grenzen, diese aber bei dieser Wetterlage im schalen Sonnenlicht und schwarzen Regenwolken zu beobachten war eindrücklich und hatte auch etwas Mystisches. Weil die Magerwiesen so herrlich waren mit dem leuchtenden Blumenmeer und dieser LichtStimmung inmitten der rotierenden Riesenwindräder, machten die Naturfreunde noch eine Extrarunde per Pedes, bevor es wieder nach Hause ging. Jens Howoldt

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Kommunikation

für ein erfolgreiches Miteinander Stress mit anderen Menschen, egal ob privat oder beruflich, macht unglücklich, erfolglos, einsam und krank.

Schutzschild über dem Sagenschulhaus EBIKON – Wie ein Schutzschild breitet sich der Regenbogen über dem Sagenschulhaus aus. Zugeschickt hat uns das tolle Foto «rontaler»-Leserin Monika Jud aus Ebikon.

KOMMUNIKATION für ein erfolgreiches Miteinander! • Erschöpft und ausgebrannt? • Lustlos und demotiviert? • Alles läuft schief?

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Gartenratgeber Die Hirse stellt eines der grössten Probleme im Zierrasenbereich dar. Wie lässt sich dieses Problem am besten bekämpfen? Die Hirse wurde aus wärmeren Regionen eingeschleppt und ist deshalb auch nicht winterhart, aber die Samen im Boden überleben den Winter und können dann im Frühsommer keimen, wenn die Tage 20° Grad und wärmer werden. Eine Möglichkeit der Bekämpfung liegt im selektiven entfernen von Hand. Die andere liegt darin, die Keimung der Hirsesamen erst gar nicht zu ermöglichen, indem ein präventives Mittel ausgebracht wird. Diese vorbeugende Massnahme hat ab Mitte April bis Mitte Mai zu erfolgen und sollte nach etwa 6 Wochen wiederholt werden. Ist die Hirse bereits im Rasen vorhanden, muss möglichst schnell gehandelt werden, da aufgelaufene Hirse ab der Endbestockung nicht mehr chemisch bekämpft werden kann. Dies ist etwa ab Anfang August der Fall. Dann hilft meist nur noch die reine, meist aufwendige Handarbeit.

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r

38 | marktplatz

Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27/28 | rontaler

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Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat Facebook über 3000 Follower Twitter 500 Follower

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th)

Trägerschaft Verein Zukunft Rontaler

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Administration Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26 cinzia.garofalo@rontaler.ch

Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr

Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.–

Spezialseiten Thomas Roos

Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

www.rontaler.ch www.facebook.com/rontaler

Aus dem Herzen

Kontakt Büro 041 440 50 26 info@rontaler.ch Werbung 041 440 50 26 info@rontaler.ch Redaktion 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch


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sudoku | 39

rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 7. Juli 2016

9 9

2

2 2

2

7

7

8

1 49 4

8

66 1 1 6 6 33

8 8 4 64 6

77

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77 2 2 11

081600 081600

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass horizonFüllen Siein diejeder leeren Felder sound aus, vertikalen dass in jederReihe horizontalen und talen und Reihe in jedem der vertikalen 9 Quadrate die und in jedem 9 Quadrate die Ziffern 1 bis der 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe talen oder vertikalen Reihe sowie in jedem Quadrat nur sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden. Die Die Lösung derder ZahlenkombinaLösung Zahlenkombinationtion ausaus dieser Ausgabe dieser Ausgabefinden finden r «Rontaler». Sie im «Rontaler». Sie nächsten im nächsten

Auflösung Sudoku vom 5. Juni 2007

5

6

Auflösung Sudoku vom 23. Juni 2016 Auflösung Sudoku vom 5. Juni 2007

5 3 4

3 3 5 5 2 2 4 4 1 1 7 7 6 6 9 8

9 7 76 6 1 1 9 9 33 88 22 55 44

98 8 4 4 6 6 55 22 33 77 11

5 4 1 6 2 8 3 9 2 7 6 1 4 5

57 49 12 6 12 48 7 9 2 1 4 3 3 6 8 7 5 3 6 8 7 5 9 8 7 3 5 1 8 7 3 5 1 2 66 22 99 4 48 87 44 11 55 3 39 96 99 55 44 8 87 71 11 88 66 2 23 34 22 33 77 9 96 65

Grümpelturniere: Stimmungsvoll und … gefährlich Gesundheits-Ratgeber Gesundheits-Ratgeber Suva-Unfallkampagne «Sicherheit an Grümpelturnieren» Sommer geniessen– –können können… … DenDen Sommer geniessen vielen Jahren auch der SportFussball ist die Sportart mit den meis- Offizielle Schiedsrichter trotz vielem Trinken (nicht eiskalt)klub – Wundpflegemittel: DesinfektionsmitSommer bringt den meisten ten Unfällen.Der Deshalb unterstützt die Pro JahrWer nehmen rund 250 GrümRoot, der jeweils Anfang Wer trotz vielem Trinken (nicht eiskalt) – Wundpflegemittel: DesinfektionsmitDer Sommer bringt den meisten stark unter der Hitze leidet, kann sich tel, Gazekompresse, Menschen das Feriengefühl näher Suva jedes Jahr 200 Grümpelturniere pel- oder Firmenturniere in der Juli sein zweitägiges Pflaster Dorfturnier stark unter der Hitze kann sich tel,– Gazekompresse, Pflaster ZeckenkarMenschenund dasauch Feriengefühl näher mit feuchtkalten Umschlägen um die durchführt. Insektenthemen: Pinzette, somit sehr positive EinSchweiz die leidet, Unterstützung schweizweit. So ineine Root, wo am ganzen Turnierleiter Daniel Handgelenke Linderung te, natürliches z.B. zu positive dieser Jahreszeit. mitSuva feuchtkalten Umschlägen um die – Insektenthemen: Pinzette, Zeckenkarund somitstellung eine Ein- der in Anspruch. Dieverschaffen. OrgaWochenende das 40.sehr Rooter Dorfturnier Schwab möchte Zeckenschutzmittel, die UnterstütVorsicht bei Kreislaufschwäche. von Taoasis, Stichmittel, Spagyrik Damit den Sommer möglichst nisatoren erhalten einverschaffen. Grümpelzung der Suva nicht mehrz.B. missen: über die Bühne ging.SieJahreszeit. Handgelenke Linderung te, natürliches Zeckenschutzmittel, z.B. stellung zu dieser ohnehin mit Kreislaufschwäche oder von Stichmittel, Similasan. Zurz.B. NotSpagyrik ginge vollen Zügenmöglichst geniessen könturnierset das Präven- zu «Die Schiris tragen mit VorsichtWer beizugestellt, Kreislaufschwäche. vonoffiziellen Taoasis, Damit Sie in den Sommer tionsbroschüren und Checklisten ihrer Erfahrung und Autorität weWährend nen, Sommer, Lichtsteiner schaffen hat, sollte sich bei hohen Ausauch, ein Spitzwegerichblatt zerstreife ich im folgenden Text Wer ohnehin mit Kreislaufschwäche zu oder von Similasan. Zur Not ginge in vollen Zügen geniessen könzu auf faireren Spielen bei.» umfasst,sentemperaturen aber auch Schienbeinund Xhakaeinige auf Themen internationalem möglichst schonen sentlich drückt die Stichstelle zu legen. mit möglichen schaffen hat, sollte sich bei hohen Ausauch, ein Spitzwegerichblatt zernen, streife ich im folgenden Text schoner,und Stulpen undRäumen Überzieher. Was –sich positiv auf die Zahl und Parkett um Problemen Ruhm undund Ehre kämpin kühleren oder allenfalls Ein «Schockmittel» insbesondere bei deren Lösungen. sentemperaturen möglichst schonen drückt auf die Verletzungen Stichstelle zu legen. einige Themen mit möglichen fen, wollen es ihnen viele Hobby- Dank der Zusammenarbeit mit derSchwere der im Wald aufhalten. Vorausgesetzt Kindern für den ersten Momentausnach und in kühleren Räumen oder allenfalls wirkt. – Ein «Schockmittel» insbesondere bei Problemen und deren Lösungen. kicker in der Schweiz gleichtun. «In den 150 Spielen FussballWald ist «ring» erreichbar. einem kleinenrund oder grösseren Unfall; Sonnenlicht ➔ und Sonnenschutzdem Schweizerischen im Wald aufhalten. Vorausgesetzt der Kindern für den ersten Moment nach verband (SFV) werden sämtliche Landauf, landab nehmen jedes z.B. Bach Notfall-Spray. Wenn es um Sonnenbrände sind unbedingt zu verSpiele Erwachsenen-Teams Jahr rund meiden. 150'000 Personen anseinem Wald istder «ring» erreichbar. einem kleinen grösseren Unfall; Sonnenlicht ➔ und Deshalb Sonnenschutz blutige oderoder unblutige Verletzungen Schönes Wetter ➔ im Freien gilt es, sich von offiziellen Schiedsrichtern Grümpelturnieren teil. Grosse Bach empfiehlt Notfall-Spray. Wenn es um Sonnenbrände sindentsprechend unbedingt zuzuversich von Similasan Das schöne Wetter lädt ein, sich draus- z.B. geht, Hauttyp schützen. Volksfeste, welche die Menschen oder unblutige Verletzungen Schönessen Wetter ➔ im Freien meiden. Deshalb giltsollten es, sich seinem alle geleitet. der Verletzungsspray; damit die Heizu bewegen. Wer mit der Familie, blutige Aber das mittlerweile mitunterschiedlichster Herkunft in schnellersich aktiviert wird und die zu Fuss, mit dem oderdraussonstwie bekommen haben. geht,lung empfiehlt von Similasan Das schöne Wetter lädt Bike ein, sich Hauttyp entsprechend zu schützen. Zusätzlich erhält der Organisator Massen anziehen. Aber leider sind Schmerzen zurückgehen. unterwegsWer ist, sollte eineFamilie, Kleinstapo- der Verletzungsspray; Beim mittlerweile Sonnenschutzalle gibtmites auch Prodamit die Heisen zu bewegen. mit der Aber das sollten pro teilnehmende Mannschaft 20 sie auch nicht ganz ungefährlich. – Wer schon etwas bewandert ist in theke griffbereit dabeisonstwie haben. ohne chem. Filter. Oft enthalten lung schneller aktiviert wird und dieder zu Fuss, mit dem Bike oder bekommen dukte haben. Franken an die SchiedsrichterHomöopathie, kann auch gleich eine Darin Sie dann mineralische mit folgende Dinge zu Schmerzen zurückgehen. unterwegs ist,müssten sollte eine kosten vergütet. Im KleinstapoGegenzug InBeim den 90er-Jahren Sonnenschutz gibt esereigneten auchPigmente Prokleine Reiseapotheke einpacken. einem leichten Weisseffekt auf der finden sein: einige Auflagen erfüllen. sich imohne Plauschund Oft Hobbyfuss– Wer schon etwas bewandert ist in der thekeer griffbereit dabei haben. dukte chem. Filter. enthalten muss – Evtl. eine kühlende Salbe und eine Haut. Lassen Sie sich beraten, welcher ball auf mineralische 1000 GrümpelturnierZum Teams zu einem Homöopathie, kann auch gleich eine DarinBeispiel Sie dann Pigmente mit müssten die folgende Dinge zu Schutz für Ihre Haut passt. Binde zum Fixieren von Gelenken. Teilnehmende durchschnittlich seriösen Aufwärmen anhalten.

einem leichten Weisseffekt auf der

finden sein:

15 Unfälle, wie Heinz Wyss, Pro- Oder darauf achten, dass die HobHaut. Lassen Sie sich beraten, welcher Sonnenstrahlen Hitze jektleiter Fussball bei ➔ der Suva, bykicker nicht in Stollenschuhen, Schutz für Ihre Haut Weil unserpasst. Kreislauf beiführheissen Tempeerklärt. «Wir reagierten und dafür unbedingt mit Schienbeinraturen einiges«Sicherheit mehr gefordert wird, ist ten 1999 die Aktion schonern auflaufen. Selbstverständlich sollen die Spieler vor anSonnenstrahlen Grümpelturnieren» ein». MitKöper es umso wichtiger, dass dem ge➔ Hitze oder während dem Turniereinsatz Erfolg: Zehn später lag dieVerfügung nugJahre Flüssigkeit (Wasser) zur Weil unser Kreislauf bei heissen TempeUnfallzahl noch bei 3,5 Verunfallsteht ➔ Trinken. raturen einiges mehr gefordert wird, ist keinen Alkohol konsumieren. ten auf 1000 Teilnehmer. «Dieses es umso wichtiger, dass dem Köper geNiveau konnte in den letzten Jah- Faire Spiele, weniger Unfälle nug Flüssigkeit (Wasser) zur Verfügung ren erfreulicherweise gehalten Von der Aktion «Sicherheit an steht ➔ Trinken. werden», so Wyss weiter. Grümpelturnieren» profitiert seit

kleine Reiseapotheke einpacken. – Evtl. eine kühlende und eine Pulsierendes LebenSalbe ➔ Allergie (überBinde zum Fixieren von Gelenken. bordend)

Es existieren die verschiedensten Wege,

haben wir in der Regel nur einen bis zwei Spieler, die ärztlich behandelt werden müssen.» Und wie zahlt sich das Engagement für die Suva aus? «Sinkende Unfallzahlen bedeuten weniger Kosten, was wiederum den versicherten Betrieben der Suva in Form von tieferen Prämien zugute kommt», erklärt Heinz Wyss. Alex Piazza Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain.

Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Seiz, Buchrain. von vielenDrogerie Faktoren beeinflusst wird, sollte eine gründliche Abklärung im

Sinnevielen der Funktionen geschehen und von Faktoren beeinflusst wird, im Anschluss die Behandlung festge-im sollte eine gründliche Abklärung legt werden. Sollte es schnell gehen,und Sinne der Funktionen geschehen kann ich die Kombination von Spagyrikim Anschluss die Behandlung festgeSpray und Spenglersan-Nasenspray legt werden. Sollte es schnell gehen, empfehlen, diese Kombination löste kann ich die Kombination von Spagyrikviele tolle Rückmeldungen aus. Spray und Spenglersan-Nasenspray empfehlen, löste Es gäbe nochdiese einigeKombination Themen wie z.B. viele tolle Rückmeldungen der Magen-Darm-Trakt, doch aus. dazu fehlt der Platz. Deshalb wünsche ich Ihnen

einen fürnoch Sie ganz tollen Sommer. Allergien naturheilkundlich behanEs gäbe einige Themen wieUnd z.B. Pulsierendes Leben ➔ Allergiezu(übersollten Sie Fragen haben, beraten wir fehlt deln. Da es sich um eine Entgleisung der Magen-Darm-Trakt, doch dazu bordend) Sie gerne. des Abwehrsystems handelt undWege, dieses der Platz. Deshalb wünsche ich Ihnen Es existieren die verschiedensten einen für Sie ganz tollen Sommer. Und Allergien naturheilkundlich zu behansollten Sie Fragen haben, beraten wir deln. Da es sich um eine Entgleisung Sie gerne. des Abwehrsystems handelt und dieses Packende, faire Zweikämpfe prägten das Bild des 40. Rooter Dorfturniers. Bild apimedia


40 | schluss

Donnerstag, 7. Juli 2016 | Nr. 27/28 | rontaler

Gold für die Steptanzschule Flying Taps ROOT – Steptanzschule Flying Taps an der Schweizermeisterschaft vom 25./26. Juni in Cham Einmal mehr traf sich am vergangenen Wochenende vom 25. und 26. Juni die Schweizer Steptanzszene zur Schweizermeisterschaft im Lorzensaal in Cham. Getanzt und gewertet wurde in vier Altersgruppen in jeweils zwei bis sechs Kategorien. Eine eigens dafür aufgebotene, internationale Jury bewertete die vielfältigen und mit viel Engagement vorgetragenen über 120 Steptanznummern der Teilnehmenden. Erstmals sassen in der Jury nicht sieben Steptanzfachpersonen, sondern neben vier Steptanzfachpersonen beurteilten auch zwei Musiker die musikalischen Werte, sowie zwei Tanzfachpersonen die tänzerischen Leistungen der einzelnen Darbietungen. Diese neue Bewertungsregelung macht den Wettbewerb für die Steptänzer noch anspruchsvoller.

Nach den Vorausscheidungen wurden im Finale in einer offenen Wertung direkt die Ränge vergeben und im Mayoritätssystem ausgewertet. Die ersten drei Ränge pro Kategorie sind für die WM qualifiziert. Diese findet Anfang Dezember in Riesa (D) statt. Die Schweizermeisterschaft wird vom Schweizerischen Steptanzverband SwissTap durchgeführt. Wie schon in den vergangen 2 Jahren, holte sich die Formation der Steptanzschule Flying Taps Root in der Kategorie Elite2 am vergangenen Sonntag wieder die Gold-Medaille. Die Kleinformation, genannt Small Group, der Steptanzschule Flying Taps ertanzte sich in der Kategorie Elite1 den 6. Platz und Elias Ziegler im Männer-Solo den 4. Platz.

Regionales und Selbstgemachtes mit gemütlicher Atmosphäre KANTON – 1. August-Brunchbuffet auf dem Bauernhof Regionales und Selbstgemachtes, verbunden mit einer gemütlichen Atmosphäre, so präsentieren viele Bauernhöfe bereits seit 24 Jahren ein einladendes 1. AugustBrunchbuffet. Von Le Lignon nach Poschiavo und von Arisdorf nach Stabio: In der

ganzen Schweiz freuen sich die rund 350 Bauernfamilien auf ihre Gäste. Damit sie sich ausreichend auf diesen Tag vorbereiten können, ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Fernab von der städtischen Hektik steht am Nationalfeiertag dem Genuss von feinen, regiona-

len Produkten in einer gemütlichen Atmosphäre auf dem Bauernhof nichts im Weg. Rund 350 Bauernfamilien organisieren auch in diesem Jahr einen 1. August-Brunch auf ihrem Hof oder auf der Alp. Neben dem köstlichen und vielfältigen Essen aus verantwortungsvoller und

meist eigener Produktion sind gemütliches Zusammensitzen sowie Erlebnis pur in der Welt der Landwirtschaft angesagt. Jede Bauernfamilie macht es auf ihre Art, deshalb ist der Brunch auf dem Bauernhof so einmalig. Anmeldung bis 30. Juli unter www.brunch.ch.

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