Donnerstag 15. September 2016 Nr. 37/38

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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

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Rontaler Musikschulen wollen fusionieren

Die Musikschulen Buchrain, Ebikon und Root arbeiten bei Projekten wie dem Eliane-Konzert mit dem Vereinigten Jugendorchester eng zusammen. Die Zusammenarbeit hat alle Rontaler Gemeinden veranlasst, einen Fusionsvertrag auszuarbeiten. Bild zVg. Anzeigen

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RONTAL – Die Gemeinden Buchrain, Ebikon und Root haben die Fusion für eine gemeinsame Musikschule Rontal vorbereitet. Root führt den Musikschulbetrieb zusammen mit Dierikon, Gisikon und Honau. Somit erstreckt sich die geplante Fusion über das gesamte Rontal.

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Die Musikschulen arbeiten heute schon eng zusammen wie beispielsweise bei der Beginners, First Groove und Young Wind Band Rontal sowie beim Instrumentenparcours. Die Musikschule Rontal soll den Betrieb am 1. August 2017 aufnehmen. Der gemeinsame Vertrag ist ausgearbeitet.

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Donnerstag, 15. September 2016 | Nr. 37/38 | rontaler

Initiative ist kontraproduktiv 50 Prozent höhere Steuern auf die Reingewinne von Unternehmen fordert die von linker Seite lancierte Initiative «Für faire Unternehmenssteuern», wobei hier schon gefragt werden muss, was denn «fair» ist. Sollte sie angenommen werden, würden nach allen Zusatzeffekten wie beispielsweise dem kantonalen Anteil am Ertrag der direkten Bundessteuer, einige wenige Millionen mehr in die Staatskassen fliessen. Diese zusätzlichen Steuererträge würden jedoch nur einen minimen Beitrag liefern, die massiven Lücken zwischen den stets steigenden Ausgaben und den Einnahmen zu verkleinern. 50 Prozent mehr Steuern, welche den Unternehmungen entzogen und ihnen somit den Handlungsspielraum für Investitionen, Weiterentwicklung sowie Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen einschränken würden. Die Initiative ist kurzsichtig und kontraproduktiv. Mehr private Investitionen sind sinnvoller als die Gewinnbesteuerung zu erhöhen. Ich bin dafür, dass der unternehmerische Handlungsspielraum möglichst gross bleibt. Deshalb mein klares Nein zur schädlichen Initiative. Heidi Scherer, FDP-Kantonsrätin, Meggen

Initianten schlagen Graben zwischen Bevölkerung und Unternehmen Die Befürworter der SP-Steuerinitiative reduzieren den Beitrag der Luzerner Betriebe an die Gesellschaft auf ihre Steuerbeiträge. Das ist ungerecht gegenüber der Leistung der Unternehmen. Denn eine solide und prosperierende Wirtschaft ist die erste Grundlage für einen hohen Lebensstandard, wie wir ihn heute in der Schweiz haben. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen fortlaufend investieren. Unter anderem in die Schaffung von Arbeitsplätzen und in die Ausbildung von Fachkräften. Ein kürzlich von LUSTAT veröffentlichter Bericht zeigt auf, dass die Luzerner Betriebe sich überdurchschnittlich stark in der Berufsbildung engagieren. So kommen auf 100 Beschäftigte im Kanton Luzern 6,5 Lehrlinge. Im Schweizerischen Durschnitt sind es 5,1 Lehrlinge. Dies zeigt die Wertschätzung der Luzerner Betriebe für die Ausbildung der Jugendlichen. Die Unternehmen profitieren von gut ausgebildeten Fachkräften, denn sie sind die Grundlage für einen funktionierenden Betrieb und den Geschäftserfolg. Die Bevölkerung wiederum profitiert von einer Wirtschaft, die in Arbeitskräfte investiert und sie fördert. Dies zeigt die unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote im Kanton Luzern. Die Befürworter der SP-Steuerinitiative wollen aber einen Graben zwischen Bevölkerung und Unternehmen schlagen. Das ist definitiv der falsche Weg. Peter Schilliger, Unternehmer und FDP-Nationalrat

Beitrag der Wirtschaft ist vertretbar Als die Unternehmenssteuern 2010 von 4% auf 3% gesenkt wurden, gab es kaum Widerstand. Die Aussicht auf ein luzernisches Wirtschaftswunder schien zu verheissungsvoll. Als dann 2012 die Unternehmenssteuern nochmals auf 1.5% halbiert wurden, wuchs die Ablehnung gegenüber der Tiefsteuerpolitik. Den Kritikern einer weiteren Reduktion der Unternehmenssteuer wurde vorgeworfen, Verhinderer des wirtschaftlichen Wachstums zu sein. Das Resultat ist nun bekannt: Der Kanton steht vor der Aufgabe, innerhalb der nächsten Jahre eine halbe Milliarde (!) einzusparen. Dies, nachdem im Kanton bereits seit Jahren gespart, Leistungen abgebaut, Investitionen verschoben und Gebühren erhöht wurden. Die Abstimmung «Für faire Unternehmenssteuern» will lediglich eine Erhöhung von 1.5% auf 2.25%. Das ist zwar ein Tropfen auf den heissen Stein. Da aber einmal mehr eine Steuererhöhung der natürlichen Personen ansteht, ist es nur recht, dass die marginale Erhöhung auch von den rund 50% der Unternehmen, die überhaupt Unternehmenssteuern bezahlen, mitgetragen wird. Marlene Odermatt, SP-Kantonsrätin, Adligenswil

Gesamtreform statt Pflästerli-Politik Inzwischen fragt sich wohl jeder, wie seine künftige AHV-Rente bezahlt werden soll, denn die AHV-Kasse gerät durch die veränderte Demografie zunehmend in Schieflage. Dieses Jahr feiern mehr Personen ihren 65. Geburtstag als Leute 20 Jahre alt werden. Immer mehr Pensionierte erhalten eine AHVRente, währen immer weniger Berufstätige Beiträge einzahlen. Als die AHV 1948 eingeführt wurde, finanzierten rund sechs Erwerbstätige einen Rentner, heute sind es vier und in 20 Jahren werden es nur noch zwei Erwerbstätige sein. Der Bund steuert der AHV-Kasse rund 20% bei. Ausgerechnet in dieser schwierigen Zeit fordert die Initiative «AHVPlus: Für sichere Renten» des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes 10 Prozent mehr AHV-Rente für alle. Für mich völlig unverständlich. Mit Annahme der Initiative werden unsere Löhne, die sowieso schon teuer sind im Vergleich mit dem Ausland, noch teurer. Der Bund muss sich ebenfalls überlegen, woher er das Geld nehmen soll. Soll er bei der Bildung kürzen? Bei der Forschung? Oder bei der Landwirtschaft? Die FDP will andere Lösungen. Wir wollen das Rentenalter für Männer und Frauen angleichen und flexibilisieren. Wir wollen eine Schuldenbremse für die AHV, das heisst, es wird nicht mehr ausbezahlt als herein kommt. Wir wollen sicher keine Erhöhung der Lohnbeiträge und der AHV-Renten, die dann die nächste Generation bezahlen muss. Bei der Pensionskasse wollen wir eine Senkung des Mindestumwandlungssatzes und eine Anpassung an die Teilzeit-Arbeitswelt. Gute Ideen wären also auf dem Tisch. Die Initiative ist eine Pflästerli-Politik und lenkt davon ab, dass die Altersvorsorge als Gesamtes (AHV inkl. Pensionskasse) reformiert werden muss. Im Parlament findet die Diskussion zur «Altersreform 2020» bereits statt und wir müssen bald eine Lösung finden. Darum stimme ich Nein zur Initiative am 25. September. Albert Vitali, FDP-Nationalrat, Oberkirch

Fair und verkraftbar Als die Am 25. September stimmen wir über einen fairen und verkraftbaren Steuerbeitrag von Unternehmen ab. Dabei muss man wissen, dass 2010 die Steuern von 4 Prozent auf 3 Prozent und dann 2012 noch einmal auf 1,5 Prozent halbiert wurden. Somit verbleibt selbst nach einer moderaten Erhöhung bei Annahme der Initiative immer noch eine sehr deutliche Reduktion der Unternehmenssteuern. Nach all diesen Steuersenkungen tragen die Unternehmen derzeit nur noch rund 8 Prozent von ehemals 15 Prozent zu den Steuereinnahmen bei. Über 90 Prozent bezahlen die natürlichen Personen und sind zudem von den massiven Abbaupaketen der letzten Jahre betroffen. Die Finanzpolitik des Kantons Luzern steckt mit einem Loch von bis zu 500 Millionen Franken in der Sackgasse. Eine Kursanpassung ist zwingend. Es kann aber nicht sein, dass dies einzig auf dem Buckel der Einwohnerinnen und Einwohner ausgetragen wird. Es ist gesellschaftspolitisch zwingend, dass auch die Wirtschaft einen Teil dazu beiträgt. Ein Ja zur Initiative ist somit ein Gebot der Fairness, für einen langfristig denkenden Unternehmer verkraftbar und ein solidarischer Beitrag zu einem attraktiven Kanton. Jörg Meyer, SP-Kantonsrat, Adligenswil

Auf direktem Weg zurück in die Steuerhölle? Noch 2004 war Luzern eine Steuerhölle. Als Folge wanderten wohlhabende Private und Unternehmen in die umliegenden Kantone ab. Das Volk hat dann in verschiedenen Abstimmungen entschieden, die Steuern für Private und Firmen zu senken. Seither haben wir eine Nettozuwanderung von finanzkräftigen Privaten und Firmen. Luzern hat deshalb ein höheres Wirtschaftswachstum und eine tiefere Arbeitslosigkeit als der Schweizer Durchschnitt. Auf Druck vom Ausland muss nun die Unternehmenssteuerreform III umgesetzt werden. Sie zwingt die Kantone, ihre Unternehmenssteuern zu senken. Die Waadt zum Beispiel geht von 22.8% auf 13.8% und Genf von 24% auf 13%. Zug geht sogar von 14.6% auf 12% herunter, um seine Firmen zu halten. Genau in dieser Situation will die SP mit ihrer Initiative in Luzern die Unternehmenssteuern erhöhen und zwar gleich um 50%. Gleichzeitig hat sie eine Motionen eingereicht, um die Vermögens- und die Einkommenssteuer zu erhöhen. Mit anderen Worten: Die Linke will Luzern direkt zurück in die Steuerhölle führen. Einige potente Firmen würden abwandern. Die Arbeitslosigkeit von heute 1.9% würde auf den Schweizer Durchschnitt von 3.1% steigen. Die Initiative vernichtet also Arbeitsplätze. Die Leidtragenden sind die Arbeitnehmenden. Gaudenz Zemp, Direktor Gewerbeverband Kanton Luzern


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Fortsetzung von Titelseite Bereits enge Zusammenarbeit Die Musikschulen Buchrain, Ebikon und Root arbeiten bereits heute eng und erfolgreich zusammen. Ein aktuelles Beispiel für diese erfolgreiche Zusammenarbeit sind die Beginners, First Groove und die Young Wind Band Rontal. Ende Mai 2016 haben die Jugend- blasorchester den ersten Rang in der Kategorie «Harmonie Unterstufe» und den zweiten Rang in der «Harmonie Mittelstufe» am Kantonaljugendmusikfest in Gunzwil erreicht. «Diese musikalischen Erfolge sind auch ein Abbild der Zusammenarbeit, weil wir aus dem gesamten Rontal Potential schöpfen können. Wenn jede Gemeinde nur innerhalb der Gemeindegrenzen arbeiten würde, hätten wir vermutlich kein solches Orchester- und Ensembleangebot und auch die Qualität wäre nicht auf diesem Niveau», sagt Ruedi Kaufmann, Gemeinderat Ebikon. Auch Instrumentalunterricht wie Trommel, Keyboard, Harfe, Oboe, Waldhorn, Cello oder Panflöte werden schon gemeindeübergreifend angeboten. Der Instrumentenparcours für künf-

tige Lernende an den Musikschulen erfolgt seit Jahren gemeinsam. Fusion per 1. August 2017 geplant Die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre hat die Gemeinden Buchrain, Ebikon und Root mit Dierikon, Gisikon und Honau veranlasst, zu einer Musikschule im Rontal zu fusionieren. «Neben den musikalischen Vorteilen wie ein breiteres Instrumente- und Orchesterangebot für Lernende resultieren auch wirtschaftliche Synergiegewinne», sagt Gemeinderat Ruedi Kaufmann. «Beispielsweise stellt nach der Fusion nur noch die Trägerge- meinde Ebikon Lehrpersonen an und nicht mehr jede Gemeinde. Dadurch reduziert sich der Aufwand für Lohnabrechnungen, Konferenzen für den Lehrkörper usw. Lehrpersonen profi- tieren auch davon, weil sie nicht mehrere Arbeitgeber im Rontal haben, sondern nur noch einen. Ein Beispiel hierfür sind Mitarbeitergespräche», erklärt Kaufmann. «Die Basis für die geplante Fusion legte die Zusammenarbeit der drei Rontaler Musikschulen. Bis zu einem gemeinsamen Gemeindevertrag brauchte es

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auf politischer Ebene viele Abgleiche, Diskussionen und Entscheide», ergänzt Ivo Egger, Bildungsvorsteher Buchrain, der das Vorprojekt zur Fusion leitete. Die Fusion ist auf den 1. August 2017 geplant. Vertrag ist ausgearbeitet Die Rontaler Gemeinden haben den Vertrag zur Fusion zusammen ausgearbeitet. Luzern- Plus hat den Prozess als Gemeindeverband begleitet. «Wir fördern die Zusammenarbeit unter Gemeinden in der Raumplanung und auch in anderen Entwicklungsthemen. Die Musikschulfusion ist ein Prozess unter vielen, den wir seitens LuzernPlus begleiten», sagt Kurt Sidler, Geschäftsführer von LuzernPlus. Der ausgearbeitete Vertrag regelt den Fusionspro- zess und die Zusammenarbeit. Ebikon übernimmt als Trägergemeinde die Projektleitung der Fusion. Im November 2016 sind die Abstimmungen in Buchrain, www.aeschbach-chocolatier.ch Ebikon und Root geplant. Die Stimmberechtigten können dann über den Gemeindevertrag zur Fusion befinden. Wenn die Stimmberechtigten zustimmen, kommt es zur Vertragsunterzeichnung.

überblick leserbriefe

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«Chocolatier oco oc co ti tieer er Mpositiven Mo orrrg o gee» » hat, dann die Tatsache, dass wir derzeit über ein Wenn die Initiative für eine «Grüne Wirtschaft»z’Morge» einen Aspekt Unternehmen machen ihre «Öko»-Hausaufgaben

wichtiges Thema diskutieren. Es besteht schliesslich in Root!kein Zweifel daran, dass die Welt vor grossen energiepolitischen Herausforderungen steht. Davor ist auch die Schweiz nicht gefeit. Die gute Neuigkeit: Unsere Betriebe sind in Sachen Energieverbrauch längst nicht so rückständig, wie es die Initiative vermuten lässt. Tatsächlich nimmt unser Land in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein. Ob bei den Treibhausgasemissionen, bei Energieeffizienz oder im Recycling: Die Schweiz liegt im internationalen Vergleich weit vorne. Auch in Zukunft werden unsere Unternehmen ihre «Öko»-Hausaufgaben machen, denn jeder vernünftige Unternehmer weiss: Energie ist ein teures Gut. Was unsere KMU hingegen nicht brauchen können, sind vom Staat auferlegte Zwangsmassnahmen. Wird die Initiative der Grünen angenommen, werden den Betrieben zahlreiche neue Vorschriften und Verbote zu schaffen machen – und zwar so sehr, dass darunter nicht nur die Innovationskraft, sondern letztlich der gesamte Werkplatz leidet. Für mich ist deshalb klar: Wer Unternehmen und Arbeitsplätze in der Schweiz nicht gefährden will, lehnt die Initiative der Grünen ab. Claudia Bernasconi, CVP-Kantonsrätin und Geschäftsfrau, Greppen Reservieren Sie unter 041 747 33 40 www.aeschbach-chocolatier.ch

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Jetzt der steigenden Mobilitätsnachfrage gerecht werden EBIKON – Gemeinderat prüft Trolleybustechnologie mit dringlicher Anfrage im Kantonsrat Mit der Planauflage ist die Trolleybusverlängerung nochmals verstärkt ins Bewusstsein vieler Einwohnerinnen und Einwohner gerückt. Gleichzeitig haben im Sommer mehrere Medien unabhängig voneinander über neue Antriebssysteme berichtet. Wie die öffentliche Diskussion zeigt, sind unterschiedliche oder lückenhafte Informationen im Umlauf. Dies führt zu Verunsicherung. pd. Das Rontal gehört zu den wichtigsten Entwicklungsregionen des Metropolitanraumes Zürich. Verschiedene angekündigte oder bereits im Bau befindliche grosse Bauprojekte zeigen dies deutlich. Damit einhergehend ist mit einer starken Zunahme der Mobilität zu rechnen. Der Gemeinderat Ebikon sieht den Ausbau des öffentlichen Verkehrs als wichtigstes Mittel, diesen Herausforderungen zu begegnen. Dazu gehört die Ver-

längerung der Linie 1 zur Mall of Switzerland wie auch der Bushub als Teil des gesamten Agglomerationsprogrammes. Diese Projekte sind für den gesamten Verkehr vorrangig und sollten nicht durch Verzögerungen gefährdet werden. Der Gemeinderat, Kanton Luzern, Verkehrsverbund Luzern, LuzernPlus und die Verkehrsbetriebe Luzern haben bereits an der Medienkonferenz und Grundeigentümerinfo vom 14. März sowie der Orientierungsversammlung vom 17. Mai dieses Jahres ausführlich darüber informiert. Seit mehreren Jahren hat eine intensive Zusammenarbeit der Gemeinde Ebikon mit den Partnern stattgefunden. Fachexperten sowie der Gemeinderat sind überzeugt, dass heute nur mit dieser Technologie einerseits die Zu-

verlässigkeit gewährleistet werden kann und andererseits die Finanzierung aus Steuergeldern berechenbar ist. Auch müssen die Passa- giere mit dieser seit 75 Jahren in der Stadt Luzern und angrenzenden Gemeinden erprobten Technologie nicht im Maihof umsteigen, um Ebikon, die Mall of Switerland und die wei- teren Gemeinden im Rontal zu erreichen. Gegenüber von Dieselbussen sprechen Effizienz und Lärmemission für die Trolleybustechnologie. Weil die Mall of Switzerland im Herbst 2017 eröffnet und da-

durch die Mobilitätsnachfrage steigt, braucht es heute eine kapazi- tätsgerechte Lösung für den öffentlichen Verkehr. Die Prüfung einer anderen Technologie entspricht aus Sicht des Gemeinderats nicht den zeitlichen, finanziellen und ökologischen Gegebenheiten. Die Antworten der Fachexperten auf die dringliche Anfrage sollen die Haltung des Gemein- derats bestätigen und die Vernetzung des Projektes in die regionale Mobilität aufzeigen.

Dringliche Anfrage im Wortlaut Der komplette, 11 Fragen an den Kantonsrat umfassende Text der dringlichen Anfrage von Gemeindepräsident Daniel Gasser kann auf www.rontaler.ch nachgelesen werden.

Situation ist angepannt – aber es herrscht kein Chaos UDLIGENSWIL – Spannende FDP-Asyldebatte Die FDP.Die Liberalen veranstalteten am Donnerstag, 8. September, im Bühlmattsaal in Udligenswil eine spannende Asyl-Debatte mit verschiedenen involvierten Akteuren wie Ständerat Damian Müller, Nationalrat Peter Schilliger, Gemeinderat Florian Ulrich und Simon Marti, Gründer von @ctive Asyl. In den letzten Monaten beherrschte kein Thema so intensiv die Gesellschaft wie das Asylwesen. Es gab kaum einen Tag, an dem nicht neue Hiobsbotschaften zu vernehmen waren. Unter dem Namen «Asylchaos in der Schweiz, in Luzern, in Udligenswil?» veranstaltete die FDP.Die Liberalen Udligenswil eine Podiumsdiskussion mit namhaften Teilnehmern. Man war sich schnell einig, dass in der Schweiz kein Asylchaos herrscht, die Situation jedoch sehr angespannt ist und die Schweiz und ganz Europa vor grossen Herausforderungen stehen. Nationalrat Peter Schilliger und Ständerat Damian Müller appellierten an die humanitäre Tradition der Schweiz. Mit Nachdruck sagten sie jedoch auch, dass konsequent zwischen Wirtschaftsund Kriegsflüchtlingen unter-

schieden werden und die Schweiz vermehrt auf Rückführungsabkommen pochen müsse. Gemeinderat Florian Ulrich konnte vermelden, dass in Udligenswil bisher keine negativen Erfahrungen mit Asylbewerbern gemacht wurden. Bezüglich Unterbringung und Beschäftigung der Asylbewerber sei die Gemeinde jedoch stark gefordert. Simon

Marti, Gründer von @ctive Asyl, unterstrich, dass Flüchtlinge auch als Chance gesehen werden können und die Gesellschaft auch ihren Teil dazu beitragen müsse, die Leute zu integrieren. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion fand eine Fragerunde statt, in welcher die Anwesenden den Podiumsteilnehmern direkt

Fragen stellen konnten. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt und von den Referenten jeweils detailliert geantwortet. Nach dem offiziellen Teil wurden alle Anwesenden mit eritreischem Essen verköstigt, welches durch Asylbewerber von @ctive Asyl zubereitet wurde. Kevin Hodel

Peter Schilliger, Damian Müller, Florian Ulrich und Simon Marti diskutieren über die aktuelle Situation im Asylwesen. Bild zVg.


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Ständerat Damian Müller kommt ADLIGENSWIL – Im «Müller-Mobil» nach Adligenswil Am Samstag, 24. September, macht Damian Müller mit seinem «Müller-Mobil» Halt vor dem Ökihof REAL (Güselhuus) in Adligenswil.

Co-Präsidentin Marion Maurer und durch Gemeinderat Peter Stutz und weitere Parteiexponenten vertreten sein.

Anpacken und Umsetzen ist das Motto von Damian Müller. Besonders wichtig ist ihm, den direkten Kontakt zu den Luzernerinnen und Luzernern auch ausserhalb des Wahlkampfs zu pflegen. Gelegenheit also, Damian Müller kennenzulernen und ihm Fragen zu stellen. Auch die Ortsgruppe der FDP.Die Liberalen Adligenswil wird durch

Mutmasslicher Täter von DayDance Party festgenommen BUCHRAIN/EMMEN – Am Samstag, 27. August, fand in Buchrain eine DayDance Party mit ca. 200 Besuchern statt. Kurz nach 22 Uhr ereignete sich auf dem Partyareal eine Auseinandersetzung, wobei der Täter ein Messer einsetze und vier Personen zum Teil lebensbedrohlich verletzte. Bei den Opfern handelt es sich um drei Männer und eine Frau. Allen Opfern geht es den Umständen entsprechend gut. Nach der Tat flüchtete der Täter zu Fuss in Richtung Rathausen. Dank Hinweisen aus der Bevölkerung, intensiven Ermittlungen und Befragungen konnte die Luzerner Polizei den mutmasslichen Täter identifizieren und kontaktieren. Der 22-jährige Mann ist vorübergehend untergetaucht und hat sich am Sonntag, 4. September, bei der Polizei gemeldet. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen. Diese hat beim Zwangsmassnahmengericht einen Antrag auf Untersuchungshaft gestellt.

Damian Müller, Ständerat Kanton Luzern, besucht Adligenswil. Bild zVg.

Auf dem Rockwell-Areal entsteht ein «Rontalzentrum» DIERIKON – Gemischte Zone für Wohnen, Büro, Dienstleistung und Gewerbe geplant Die Gemeinde Dierikon und die Dierinvest AG beabsichtigen, das rund 18'000 m2 grosse Rockwell Areal, welches sich gemäss heutigem Zonenplan in einer Arbeitszone mit gewerblicher und industrieller Nutzung befindet, neu zu entwickeln. pd. Mittels eines Bebauungsplans soll eine gemischte Zone mit Wohnen, Büro, Dienstleistung und Gewerbe entstehen. Geplant

sind gewerbliche Nutzungen in einem Sockelgeschoss und darüber rund 300 Wohnungen in vier auf dem Sockelgeschoss aufgesetzten Wohnbauten. Im neuen Rontalzentrum bleiben die bestehenden Gewerbeflächen gewahrt. Zusätzlich sollen weitere Gewerbeflächen und hochwertiger Wohnraum geschaffen werden. Der Umgebungsgestaltung und der

Freiraumqualität wird hoher Stellenwert beigemessen. Die geplante Wohnnutzung im neuen Rontalzentrum bedarf einer Umzonung und der Genehmigung eines Bebauungsplans durch die Gemeindeversammlung in Dierikon. Der Bebauungsplan ist bereits initiiert und wird parallel und unabhängig zur laufenden Ortsplanungsrevision der Gemeinde Dierikon erar-

beitet. Die öffentliche Auflage und Mitwirkung findet voraussichtlich im ersten Quartal 2017 statt und die Umzonung soll an einer Gemeindeversammlung im 2017 zur Genehmigung vorgelegt werden. Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens für den Bebauungsplan wird der Öffentlichkeit erstmals eine Visualisierung präsentiert werden können. Mit einem Baubeginn ist nicht vor Mitte 2019 zur rechnen.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

Öffentliche Auflagen

09.09.2016 Yheb Ayadi, Bristenstrasse 33, 6440 Brunnen: Nutzungserweiterung des Reifenlagers für Occasionsreifen mit Lagerung von Altreifen, Bahnhofstrasse, Gst.-Nr. 1, Geb.-Nr. 101b 09.09.2016 Ivo und Nicole Hermetschweiler, Hartenfelsstrasse 55b, 6030 Ebikon: Fassadenanstrich, Hartenfelsstrasse 55b, Gst.-Nr. 2307, Geb.-Nr. 2115 08.09.2016 Pius Galliker, Meggerstrasse 4, 6043 Adligenswil: Abschliessbarer Unterstand für Grundstückbewirtschaftung (befristete Baubewilligung), Sagenblickstrasse / Müli-Weiher, Gst.-Nr. 390 08.09.2016 Werner und Priska Renggli-Koller, Flurstrasse 6, 6030 Ebikon: Anbau Fassadenkamin an bestehendes Gebäude, Flurstrasse 6, Gst.-Nr. 1650, Geb.-Nr. 1419 07.09.2016 Roland und Johanna Christen-Jäger, Ottigenbühlring 7, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Elektroheizung durch eine Luft-Wasser Wärmepumpe, Innenaufstellung, Ottigenbühlring 7, Gst.-Nr. 2118, Geb.-Nr. 1590 07.09.2016 Amt für Bevölkerungsschutz und Militär, Allmend, 6204 Sempach Stadt: Anbau einer GSM- und Polycom-Antenne, Wydenhofstrasse, Gst.-Nr. 1308, Geb.-Nr. 2020 31.08.2016 Einfache Gesellschaft Bohl Reinhard, c/o Maja Reinhard-Bohl, Gügerzi, 6048 Horw: Erstellung von drei zusätzlichen Parkplätzen und begrünter Rabatte, Sagenstrasse 6+8, Gst.-Nr. 768, Geb.-Nr. 707 30.08.2016 Schmid Bauunternehmung AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon: Erstellen von Parkplätzen, Industriestrasse, Gst.-Nrn. 1, 1896, 2106, 2260, 2261 30.08.2016 Johannes Schmid, Schädrütistrasse 69, 6002 Luzern: Umbau und Sanierung «Alte Mühle/Gärbi», Schlösslistrasse 22, Gst.-Nr. 372, Geb.-Nr. 23

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Umnutzung Kulturobjekt Spritzenhaus, temporäres Gastgewerbelokal, welches jeweils in der Wintersaison (November bis Februar) geöffnet hat; Dorfstrasse, Spritzenhaus, Gst.-Nr. 80, Geb.-Nr. 93; Auflage- und Einsprachefrist 12.09.-03.10.2016 Kanton Luzern, Dienststelle Immobilien, Stadthofstrasse 4, 6002 Luzern: Kanalisationsanschluss Seehof 1, Gst.-Nrn. 156, 155, 2360, 2361, Geb.-Nr. 84; Auflage- und Einsprachefrist 08.09.-28.09.2016

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 26.08.2016 Kurmann-Rogger Astrid, geb. 21.09.1936, wohnhaft gewesen Bahnhofstrasse 16 31.08.2016 Haag-Vetter Sonja, geb. 26.09.1937, im Aufenthalt im Sonneziel in Meggen, frühere Adresse: Bahnhofstrasse 3B


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Herbst ist dafür der ideale Zeitpunkt RONTAL – Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken Im Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um Bäume, Sträucher und Grünhecken zurückzuschneiden. Entlang der Strassen wachsen vielerorts Hecken, Sträucher und Bäume in das Strassenterrain, Trottoir oder in die Fusswege hinein. Diese beeinträchtigen das Begehen oder Befahren, die Unterhaltsarbeiten des Werkdienstes sowie die Verkehrssicherheit. Die Arbeiten des Winterdienstes wie Schneeräumung und Glatteisbekämpfung werden ebenfalls erschwert. Teilweise werden auch Hydranten durch Grünpflanzen verdeckt oder der Zugang zu ihnen in einem Brandfall erschwert. Deshalb sind alle Liegenschaftseigentümer und Hauswarte gebeten, auf ihren Grundstücken Bäume, Sträucher und Hecken zu

überprüfen und wenn nötig bis 17. Oktober nach folgenden Bestimmungen zurückzuschneiden.

Hydranten Hydranten müssen gut sichtbar und zugänglich sein. Es muss immer ein

Radius von einem Meter freigehalten werden, damit die Feuerwehr im Notfall ungehindert handeln kann.

Strassen und Trottoirs Grünhecken, Pflanzen usw. sind bis auf die Grenze zurückzuschneiden. Ferner muss darauf geachtet werden, dass Beleuchtungseinrichtungen, Strassensignale und Hausnummern nicht verdeckt werden. Überhängende Äste dürfen nicht in den über der Strasse freizuhaltenden Luftraum von 4,5 m Höhe hinausragen. Ebenfalls sind Bäume bis auf eine Höhe von 3 Metern über Geh- und Radwegen zurückzuschneiden, damit auch unter Schneelast die gesetzlich vorgeschriebene Höhe von 2,5 Meter eingehalten wird.

Aus Alt macht Neu – nach Farben getrennt RONTAL – REAL setzt neue Fahrzeuge für den Altglas-Transport ein Seit Anfang Juli führt REAL die gesamte Glassammlung im Verbandsgebiet an über 100 über- und unterirdischen Sammelstellen in Eigenregie aus. REAL hat zu dem Zweck zwei spezielle Glassammelfahrzeuge im Einsatz. Die auffällige Fahrzeugbeschriftung soll zeigen, dass im REAL-Gebiet Altglas nach Farben getrennt eingesammelt, transportiert und verwertet wird. pd. Die Schweizer sind Weltmeister beim Sammeln und Trennen von wiederverwertbaren Abfällen. Das Altglas kann ohne Qualitätsverlust zu 100% recycelt und wieder zu hochwertigen neuen Glasverpackungen verarbeitet werden. Dank Recyclingglas können einer-

seits natürliche Ressourcen für die Produktion von neuen Glasflaschen geschont und andererseits kann der Energieverbrauch reduziert werden. Die Herstellung von qualitativ hochwertigem Glas setzt aber eine konsequente AltglasTrennung nach Farben voraus. Die Fahrzeugbeschriftung der REALFahrzeuge zeigt anschaulich, dass die farbgetrennten Glasabfälle auch nach den Sammelcontainern sorgfältig aufbereitet und wiederverwertet werden. Gut zu wissen: Trink-, Fenster- oder Kristallgläser gehören nicht ins Altglas sondern zu den Inertstoffen auf den Ökihof, da sie zu viel Blei und weitere Schadstoffe enthalten.

Glas ist nicht gleich Glas Die Farbtrennung wirft oft Fragen auf wie z.B.: Wohin mit roten oder bunten Flaschen? Wozu die Trennung, wenn das Sammelfahrzeug das Glas wieder zusammenschüttet? Bei braunen und weissen Glasverpackungen werden keine Fremdfarben toleriert, da diese zu einer Qualitätsminderung bei der Glasherstellung führen. Grünes Glas ist weniger heikel und deshalb gehören unklare Farbtöne sowie rote Flaschen zum Grünglas. Die Glascontainer für grünes, weisses und braunes Glas werden mit speziellen Sammelfahrzeuge entleert, die einen Grosscontainer mit drei unterschiedlichen Farbkompartimenten mitführen. Somit wird das Altglas nicht zusammengeschüttet, wie oft fälschlicherweise vermutet wird. Nicht ins Altglas gehören Trink- und Weingläser, Glasscheiben oder Spiegel. Die Trinkgläser haben einen erhöhten Bleigehalt und stören das Glasrecycling massiv. Auch die Glasscheiben haben chemisch eine andere Zusammensetzung als Glasverpackungen. Zulässig: Getränke- und Weinflaschen, Essig- und Ölflaschen und Lebensmittelverpackungen aus Glas (z.B. Gurken-, Konfitüre- und Joghurtgläser) Nicht zulässig: Keramik, Porzellan, Ton, Trinkgläser, Teller, Tassen, Glasschüsseln, Blumenvasen, Glühbirnen, Spiegel- und Fensterglas, Metallverschlüsse

Glassammlung auf der Allmend im Juli 2016. Bild REAL Luzern. Originelle Fahrzeugbeschriftung Die neuen Fahrzeuge verfügen über neuste Abluftbehandlung und können deutlich grössere Mengen transportieren, was auch die Fahrkilometer deutlich reduzieren wird. Die kreative Gestaltung der neuen Glassammelfahrzeuge wurde in einem Wettbewerb ermittelt. Ein zentrales Anliegen bei der Aufgabenstellung war, der Bevölkerung das Altglas als Wertstoff zu vermitteln und gleichzeitig aufzuzeigen,

dass das getrennt gesammelte Altglas nicht zusammengeschüttet abtransportiert wird, auch wenn sich nur ein Container auf dem Fahrzeug befindet. Optisch bietet die Beschriftung eine Sicht ins Innere des Containers. Deutlich zu erkennen sind die drei Kompartimente wo das Grün-, Weiss- und Braunglas getrennt gesammelt werden. Die auffälligen Fahrzeuge werden nun täglich in den Strassen der REAL-Gemeinden anzutreffen sein.


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Heilkräuter, Jubiläum und Verabschiedung BUCHRAIN – Personalausflug mit Verabschiedung von Gemeinderat Erwin Arnold Der Personalausflug 2016 der Gemeinde Buchrain führte Gemeinderäte und die Verwaltung am Donnerstagnachmittag, 25. August, zur Bioforce AG ins thurgauische Roggwil. Nach einem informativen und spannenden Vortrag über den Ursprung der Firma sowie ihren faszinierenden Gründer Alfred Vogel wurde ein Einblick in die Herstellung und Produktion der Heilmittel gewährt. Nach einer Führung durch den Kräutergarten, in dem die Ausflügler auch einige Heilkräuterpflanzen probieren durften, wurde das Abendessen im Bioforce-Gewächshaus serviert. Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli nutzte den Anlass, um sich bei den Mitarbeitenden im Namen des Gemeindesrates für den engagierten Einsatz zugunsten der Gemeinde zu bedanken. Sie meinte, sie sei

sich ganz sicher, wenn Buchrain als 207. Land an der Sommerolympiade teilgenommen hätte, wären das Gemeindepersonal im MedaillenRanking ausgezeichnet platziert gewesen. Mit Freude durften Silvia Bründler, Bau, und Josef Küchler, Werkdienst, Gratulationen für ihr 10-jähriges Mitarbeiterjubiläum entgegennehmen. Beide zeichnen sich durch ihr gewinnendes und engagiertes Wesen aus. Der Anlass bot aber auch den passenden Moment, um den langjährigen Sozialvorsteher und Gemeinderat Erwin Arnold zu verabschieden. Er hat sein Amt am 1. Januar 1995 angetreten und nach über 21 Jahren auf den 31. August seine Gemeinderats- und Sozialvorsteher-Tätigkeit bei der Gemeinde Buchrain beendet. Mit Waldhornklängen und träfen Worten wurde er von Gemeindeschrei-

Gruppbild auf dem Personalausflug. Bilder zVg. ber Philipp Schärli würdig verabschiedet. Schärli dankte Erwin Arnold für seine engagierte und langjährige Arbeit für die Gemein-

de Buchrain und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Neu amtiert Sandra Gerber (CVP) als Gemeinderätin Soziales.

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Ruhig und stadtnah: Das Wohn- und Geschäftshaus DUO Ebikon EBIKON – LIVIT AG vermietet 28 Neubauwohnungen und Geschäftsflächen An zentraler Lage in Ebikon, zwischen der Kaspar-Kopp- und der Luzernerstrasse, ist das Wohn- und Geschäftshaus DUO Ebikon innert Jahresfrist entstanden. 28 Mietwohnungen und Geschäftsräume sind ab 1. Oktober 2016 für den Erstbezug bereit. «Wir sind im Plan, das Haus mit 28 Wohnungen der gehobenen Mittelklasse kann termingerecht bezogen werden», sagt Roland Kilchmann, Direktor Region Mitte bei LIVIT AG, bei der Begehung des von Schärli Architekten, Luzern, konzipierten Neubaus. Besitzerin de 1255 m2 grossen Liegenschaft und gleichzeitig Bauherrin ist die Helsana Zusatzversicherungen AG mit Sitz in Dübendorf. Für die Vermietung und Bewirtschaftung ist die SwissLife-Tochter LIVIT Real Estate Management Luzern zuständig. DUO: Wohn- und Geschäftsräume Die Liegenschaft ist mit den Wohnungen zur ruhigen Kaspar-Koppstrasse um das Gebiet Rotsee ausgerichtet. Die 658 m2 grossen und unterteilbaren Geschäftsräume dagegen liegen an der Luzernerstrasse. «Das gute Projekt, die ruhige Lage und die Stadtnähe führten dazu, dass bereits

alle 2½-Zimmer-Wohnungen und ein grosser Teil der 4½- Zimmer-Garten- und Attikawohnungen vermietet sind. Derzeit beträgt der Vermietungsstand über 50%», sagt Pascal Hodel, Vermarkter bei LIVIT. Zur Vermietung frei sind noch 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen, sowie Geschäftsflächen und Parkplätze in der Einstellhalle. DUO Ebikon bietet Wohnraum für Familien, Paare und Singles. Die stilvoll ausgebauten Wohnungen verfügen alle über einen offenen Wohn- und Essbereich, ein grosszügiges Badezimmer mit eigenem Waschturm und ein Réduit. Bei den grösseren Wohnungen sind ein zusätzliches Badezimmer mit Dusche und WC vorhanden. Wettergeschützte Balkone ergänzen dieses Raumangebot. Die 140 m2 grossen Attikawohnungen verfügen über zusätzliche Aussenflächen von über 100 m2. Erstmals verwendet LIVIT für die Vermarktung auf ihrer Projektseite eine virtuelle 360°-Tour, die Interessenten durch die Musterwohnung führt. Infos: www.duo-ebikon.ch

Die grosszügig gestalteten Wohnungen sind gezielt auf das Gebiet um den Rotsee ausgerichtet.

Sind mit der Vermietung auf gutem Kurs: Pascal Hodel, Vermarkter bei LIVIT rowi und Roland Kilchmann, Direktor bei LIVIT.

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Für die Vermietung zuständig: LIVIT Real Estate Management Kaufmannweg 4, 6003 Luzern Pascal Hodel / Telefon 058 360 34 71 pascal.hodel@livit.ch /www.livit.ch


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Donnerstag, 15. September 2016 | Nr. 37/38 | rontaler

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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

Chorreise ins Appenzell ROOT – Kirchenchor Root studiert in Appenzell ein «Rugguserli» ein Kurz nach sieben Uhr fuhr der Car mit der frohgelaunten, erwartungsvollen Sängerschar – mit Anhang und einigen Ehrenmitgliedern – bei schönstem Wetter vom Rooter Pfarreiheim weg. Über Hirzel, Ricken und Wasserfluh, unterwegs mit Bordverpflegung, erreichten die Ausflügler nach kurzweiliger Fahrt durch das Alpsteingebiet nach zwei Stunden sein Ziel, das Dorf Appenzell. Nach individuellem Morgentrunk traf man sich dann vor dem Rathaus zu einer Dorfführung, die Appenzeller legen übrigens Wert darauf, dass ihr Ort, der kleinste

Hauptort der Schweiz, keine Stadt ist. Auf fesselnde, anschauliche Weise erfuhren die Chormitglieder viel Wissenswertes über Geschichte und Brauchtum des reizvollen Ortes mit seinen bunten Häusern, der imposanten Pfarrkirche, über die Landsgemeinde und verschiedene Kunstwerke. Auf dem Adlerplatz, am Beginn der Hauptgasse, genossen alle bei herrlichem Sonnenschein, auf einem Kunstwerk von Roman Signer, den Apero mit Appenzeller Weisswein – ja das gibt es auch! – und Käsefladen. Auf dem Gang zum Mittagessen sang der Rooter

Kirchenchor in der Dorfkirche noch ein Ave Maria, zum Dank für all das Schöne, das man hat erleben dürfen. Zum Mittagessen gabs ein typisches Appenzeller Gericht, Siedwurst mit Knöpfli, und zum Dessert geschmorten Apfel, serviert in einem stilechten Gasthaus. Anschliessend erfolgte dann der Höhepunkt dieser Reise, in einem Schnellkurs mit einem originalen Appenzeller Jodler, erarbeitete die Sängerschar ein Rugguserli, so heisst der Naturjodel in Innerrhoden, zur Konzertreife, das dann nach einer veritablen Alpabfahrt, vor dem Rathaus vor zahlreichem Publikum

unter grossem Applaus zum Besten gegeben wurde. Weiter ging es nun zum Erlebnisrestaurant Waldegg, wo es eine Schulstunde zu erleben gab wie vor hundert Jahren, in alten Bänken, mit Tintenfass und Federhalter. Und einem Lehrer, der heute wahrscheinlich nicht lange in Amt und Würden sein würde. Und schon hiess es wieder den Car besteigen. Im Restaurant Hirschen in Root liess man dann diesen wunderschönen Tag mit einem feinen Imbiss und einem herzlichem Dank ausklingen. Leo Müller

Gesund durch Kneippen GISIKON – Anlass der Regionalen Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau, Root Am Donnerstag, 8. September, fand der vorangekündigt Informationsabend «Gesund durch Kneippen» statt. Bei hervorragendem und warmem Spätsommerwetter trafen sich über 40 Personen beim Fröschegärtli in Gisikon. Um 19 Uhr begrüsste die Kommissionspräsidentin Yolanda Heinrich alle Anwesenden und gab das Wort sogleich weiter an die beiden Kneipp-Referentinnen Daniela Elmiger Amrein und Erika Röthlisberger. Nach deren organisatorischen Anweisungen bildeten sich zwei Gruppen: Daniela Elmiger führte die eine Gruppe zuerst durch das schon länger bestehende Naturschutzgebiet und erläuterte dessen Entstehung und beschrieb die dort

vorkommenden Amphibien. In der Mitte der Strecke wurden die zwei Gruppen getauscht. Nun erhielt die gleiche Gruppe interessante Informationen über einheimische Heilkräuter. Jetzt wissen sie, dass getrocknete Nüsschen der Brennessel – nach dem richtigen Trocknen – wunderbar im Salat schmecken. Im dritten Teil der Führung ging der Weg zurück zum Kneipp-Garten: Dort wurden die Anwesenden von Erika Röthlisberger über die Häufigkeit und die richtige Handhabung einzelner Kneipp-Anwendungen instruiert und konnten dies auf Wunsch auch gleich ausprobieren. Der vierte Teil wurde dann wieder von Daniela Elmiger bestritten: Für

alle Kneipp-Neulinge erklärte sie, woraus sich die Lehre von Sebastian Kneipp (1821 – 1897) zusammensetzt. Der fünfte Teil bildete dann ein gesunder Apero mit feinen Brötchen, Quark mit Hagebuttenaufstrich,

Kapuzinerkresse-Sprossen und eben den obengenannten Brennessel-Nüsschen. Auch Flüssiges wurde in Form von frischem Most und Blüemliwasser angeboten. Im Gesamten war es für die Teilnehmenden ein informativer und bereichernder Abend.

Daniela Elmiger führte durch das schon länger bestehende Naturschutzgebiet. Bild zVg.

Spezialisiert und kompetent EBIKON – Spitex Rontal plus stellte ihre Dienstleistungen in der Ladengasse vor Am nationalen Spitex-Tag stellen die nicht gewinnorientierten Spitex- Organisationen ihre Dienstleistungen vor. Die Spitex Rontal plus war im Ein- kaufszentrum Ladengasse in Ebikon präsent. Neben den bekannten Leistungen der allgemeinen Pflege und Hauswirtschaft bietet die Spi- tex auch in komplexen medizinischen Situationen die Betreuung zu Hause an. So ermög- licht die Spitex Schwerkranken oder Menschen mit Behinderung so lange wie möglich in ihrem gewohnten Um-

feld zu leben. Dank den kompetenten Mitarbeitenden sowie den spe- zialisierten Fachbereichen wie Palliative Care, psychiatrische Pflege oder dem Nachtdienst ist ein Verbleib bei komplexer Pflege im eigenen Zuhause fast immer möglich. Diese Dienstleistungen stellen die Mitarbeitenden am nationalen Spitex-Tag vom 3. September in Ebikon persönlich in der Ladengasse vor. Mehr zu den Dienstleistungen der Spitex Rontal plus finden sich unter spitexrontalplus.ch

Die Spitex Rontal plus stelle die Dienstleistungen in der Ladengasse vor. Rechts im Bild Geschäftsleiterin Martina Egli-Häfliger. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

Es esch weder Chilbi-Zyt! Rooter Chilbi, Samstag und Sonntag 25./26. September Wer wieder einmal so richtig Chilbi-Luft schnuppern möchte, kommt an der Rooter Chilbi voll auf seine Kosten. An den vielen Ständen der Rooter Vereine kann man einen Halt einlegen und sich ob der einmaligen Stimmung freuen. hos. Bereits ab 13Uhr startet am Samstag der Chilbi-Betrieb im Lunapark. Der ideale Start zu einer Entdeckungsreise für den Gaumen und die Gesundheit, für Naschkatzen, Partytiger, gemütliche Höckeler und viele andere Gäste. Zahlreiche Attraktionen warten darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden: Bierhumpenschupfen, Frühlingsrollenverzehr, Magnetschmuck, Jugendparty im Pfarreiheim, heisse Marronis, welche nicht fehlen dürfen, ein Hofladen mit vielen natürlichen

Köstlichkeiten, Zeltbeizli, Kafibeiz, Kügelispiel, Raclette-Stube mit Livemusik, Hüpfburg, Schatzsuche, echt handgeschnitzte Pommes, Guuggerbar, Tee-Bar, Mohrenkopf- und Torwandschiessen, feine Pizzas und Knoblibrote, Flohmarkt, Entenfischen, Grillstände, Süsswarenladen, das legendäre Glücksrad, Schiessbude, Wett-Nageln, Softice, Zuckerwatte, Büchsenschiessen, Popcorn, Autoscooter, Bungeetrampolin, Karussell und viele weitere. Für Gross und Klein am Samstag Ab 14 Uhr erwartet die Männerriege die Gäste in der Arena zum traditionellen Raclette-Plausch. Unterhalten werden sie am Samstag und Sonntag in der Arena von der Gruppe «Alpine-Voice». Alle,

die dem feinen Raclette nicht widerstehen können, werden von 17.30 bis 21 Uhr reichlich mit Raclette à Discretion bedient. Die Rontalguugger-, die (Tröpfler-) Neon- und Turnerbar laden vom Nachmittag bis spät in den Abend zum gemütlichen Beisammen sein ein. Ab 19 Uhr startet die Evolution Jugenddisco und ab 20 Uhr die Linedance Party im Pfarreiheim. Chilbi-Special-Programm am Sonntag Der Chilbisonntag startet um 10 Uhr in der Kirche St. Martin mit dem Chilbigottesdienst. Anschliessend laden die Altzunftmeister zum Spaghettiplausch in der Arena. Nach der feinen Stärkung lauscht der begeisterte Chilbibesucher der Brass Band Musikgesellschaft Root ab 14 Uhr beim

Platzkonzert vor dem Schulhaus St. Martin. Und ab 15 Uhr gibt es im Pfarreiheim dieses Jahr ein Chilbi-Special mit den Flying Taps und dem Komiker Patrick Degen alias Herr Igi. Anschliessend ab 16 Uhr gibt es die Kirchenbesichtigung St. Martin. Ein wahrlich abwechslungsreiches Sonntagsprogramm! Die Mitwirkenden freuen sich, zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Chilbi-Wochenende vom 25. und 26. September in Root zu begrüssen. Mehr Details zum Programm sind zu finden auf www.rooter-chilbi.ch An der Chilbi kommt jeder auf seine Rechnung – Bildimpressionen von der Rooter Chilbi 2015. Bilder zVg.


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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

Waldhüttennachmittag im Tschupetli Ausflug von Bueri aktiv 60plus Alle hatten noch den schönen, heissen Grillplausch vom letzten Jahr in guter Erinnerung und hofften, dass Petrus ihnen auch in diesem Jahr wohlgesinnt sein würde. Er war es auch diesmal. Das Thermometer kletterte auf fast 30 Grad und alle waren froh, in der Hütte im Schatten sitzen zu können. Über vierzig Frauen und Männer von Bueri aktiv 60plus fanden am 25. August den Weg zu Fuss, mit Velo, Töff und PW durch den Bueriwald zur Grillstelle Tschupetli. Hier hatten schon fleissige Helfer Bänke und Tische aufgestellt und liebevoll dekoriert, sodass man nur noch Platz nehmen musste und mit Wasser, Bier und Wein der Hitze trotzen konnte.

Die Grilleure Walter, Michael, Lothar und Severin heizten tüchtig den Grill ein, als wenn es nicht schon heiss genug gewesen wäre. Sie schauten profihaft zu den mitgebrachten Würsten, Koteletts, Steaks und Schnitzeln und hatten immer den Überblick, wenn das Grillgut die richtige Farbe hatte. Inzwischen spielten und sangen Paula und Hans fröhliche Weisen aus Nah und Fern, man schunkelte im Takt und sang (fast) im Takt mit. Die Stimmung war toll, die Gespräche anregend, dass Wasser und der Wein flossen in gesittetem Rahmen, man trank nur so viel, wie man laufend rausschwitzte... Nach Kaffee avec, Wähen und Kuchen klang der tolle Waldhüt-

tenfestnachmittag gehaltvoll aus und jeder versuchte, wieder nach Hause zu gelangen. Allen Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön, die Sinioren freuen

ROOT – Der Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon lud zur Herbstbörse

ag. Eine bunte Schar gut gelaunter Verkäuferinnen bot verschiedenste Kinderkleider und Spielsachen an. Da fand man Puppen, die neue Mamis suchten, Pokémons, mit denen gespielt werden sollte, modische Kleidchen, die auf hübsche Mädchen

warteten – für ein Zehnernötchen konnte man sich schon einiges leisten. Und so war nach gut zweistündigem Kaufen und Verkaufen noch nicht alles, aber sehr vieles weg. Ob Käufer oder Verkäufer, in der Kaffeestube konnte man die guten Geschäfte mit feinem Kuchen und Getränken feiern. Eine Anmerkung für die Agenda: Die Rooter Fühlingsbörse findet am Samstag, 25. März, wiederum im Pfarreiheim Root statt.

Bernd Germann

Prima Stimmung am Waldhüttennachmittag von Bueri aktiv 60 plus. Bild zVg.

Schnäppchenjagd an der Kinderartikel-Börse «Alles muss weg!» – unter diesem Motto stand am Samstag, 10. September, das Rooter Pfarreiheim. Der Club junger Familien lud wie jedes Jahr zur Herbst-Börse.

sich schon auf das nächste Jahr und hoffen, dass alle wieder dabei sein können.


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«Äbiker Bäss on Tour» EBIKON – Ausflug der Äbiker Bässe zum Lago di Lugano Der Sommer neigt sich dem Ende und damit beginnen auch schon bald wieder die Vorbereitungen auf die nächste Fasnachtssaison. Der ideale Zeitpunkt also für die Äbiker Bässe – der Zusammenschluss aller Bassisten und Sousaphonisten der Äbiker Guuggenmusigen – um im gemütlichen Rahmen einen tollen Tag über die Guuggenmusig-Grenzen hinweg zu verbringen.

Schwumm im 25 Grad warmen Lago di Lugano zu unternehmen. Weiter gings dann auf den Monte Tamaro, wo es neben der herrlichen Aussicht, der futuristischen Kirche von Mario Botta und einem kühlen Bierli auch eine rasante Ro-

delfahrt zu geniessen gab. Höhenluft macht ja bekanntlich Hunger, weshalb man es sich nicht nehmen liess, im Grotto la Baitta hoch über dem Lago Maggiore ein feines Znacht einzunehmen und «öppe no es Gläsli Merlot» zu verköstigen. Mit etwas Verspätung, aber mit

vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen, kehrten die Bassisten nach Ebikon zurück, wo sie den Abend noch gemütlich ausklingen liessen. Und sich nun auf die fünfte Jahreszeit freuen. Also bis bald, an der Atrinkete am 6. Januar 2017 im Pfarreiheim!

ist.» Dank der guten Planung und Organisation sowie einem Verkehrs- und Parkkonzept konnte das OK einen reibungslosen Ablauf vor und während der Ausstellung sicherstellen.

lung. Dickerhof erklärt: «Bei einem Grossanlass wie der GwärbÄmme16 ist das Rahmenprogramm sehr wichtig – es war auch als Volksfest konzipiert.» Die Emmer Gewerbeausstellung findet alle sieben Jahre statt und wird vom Emmer Gewerbeverein organisiert. Weitere Informationen unter www. gwaerbaemme16.ch

Dieses Jahr zog es die Bässe ins schöne Ticino. Buschauffeur Jürgen fuhr die Reisefreudigen gekonnt am Stau vorbei über den Gotthard nach Lugano, wo sie mit dem gecharterten Taxiboot die herrliche Überfahrt zum Grotto San Rocco genossen. Dort durften sie ein feines Zmittag geniessen, bevor es bei herrlichem Sonnenschein zurück nach Lugano ging. Dort liessen sie es sich nicht nehmen, noch einen

Erfolgreiche GwärbÄmme16 EMMEN – Leistungsschau des lokalen Gewerbes Die «GwärbÄmme16» ging am Wochenende erfolgreich zu Ende. Rund 18 000 Besucherinnen und Besucher fanden an die Emmer Gewerbeausstellung. Der Grossanlass trumpfte mit einem vielseitgien Rahmenprogramm auf. Die «GwärbÄmme1» ging am Sonntagabend nach drei Tagen erfolgreich und ohne Zwischenfälle

zu Ende. Dabei präsentierten sich 100 Aussteller den rund 18 000 Besucherinnen und Besuchern an den drei Ausstellungstagen. Urs Dickerhof, OK-Präsident sagt: «Die kreativ gestalteten Messestände und die gut gelaunten Mitarbeiter zeigten auf, wie nahe das regionale Gewerbe bei der Bevölkerung

Ein Volksfest Die Organisatoren boten für alle gute Unterhaltung und Abwechs-

Gruppe für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien EBIKON – Erfolgreiche Kooperation von jufa und schulpsychologischem Dienst Im zweiten Halbjahr des vergangenen Schuljahres führten eine Schulpsychologin und eine Schulsozialarbeiterin gemeinsam eine Gruppe für Kinder, die eine Trennung oder Scheidung erlebt haben. Das Angebot richtete sich an Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren aus dem ganzen Rontal. Fünf Kinder wurden während acht Terminen auf spielerische und kreative Art und Weise darin unterstützt, ihre Erlebnisse während der Trennung und Scheidung ihrer Eltern zu verarbeiten, bereits vorhandene und neue Ressourcen zu aktivieren und positiv in die Zukunft zu blicken. «Es war uns ganz

wichtig, nicht nur auf die schwierigen Erlebnisse der Kinder zu fokussieren, sondern sie in erster Linie zu stärken, ihnen Mittel in die Hand zu geben, konstruktiv mit ihren Gefühlen umzugehen und vor allem auch die schönen Dinge in ihrem Alltag wahrzunehmen», erklärt Schulpsychologin Ursina Marti. Zum Beispiel ist es doch schön, die erste Frühlingsblume blühen zu sehen, ein schönes Kompliment zu bekommen oder mit einer Freundin, einem Freund herzhaft über einen Versprecher zu lachen. Wer lernt, solche Momente bewusst wahrzunehmen und zu geniessen, wird sein Leben glücklicher gestalten.

Positive Bilanz Die Rückmeldungen zum Gruppenangebot sind positiv, ein Junge fand beim Abschluss: «Das letzte Mal? Nein! Können wir nicht weiter in die Gruppe kommen?» Auch die Leiterinnen ziehen eine positive Bilanz: «Jedes Kind hat vom Angebot profitiert. Die zu Beginn spürbare Traurigkeit und Schwere wich zunehmend einer entspannten, mitunter auch fröhlichen Atmosphäre.» Die Kinder sprachen offener über ihre Sorgen und Ängste und entwickelten Ideen, wie sie mit ihrer Situation umgehen können. Entscheidend für diese Entwicklung war die Grup-

pe. «Die Kinder halfen sich gegenseitig», so das Resümee von Schulsozialarbeiterin Irène Odermatt. Kooperation soll weitergeführt werden Die Kooperation zwischen der jufa (Fachstelle für Jugend und Familie) und den Schuldiensten soll weitergeführt werden. Im zweiten Halbjahr des aktuellen Schuljahres wird eine Gruppe für resilienzförderndes Spielen angeboten. Nach den Herbstferien wird das Angebot mit allen Details ausgeschrieben, Informationen gibt es aber bereits jetzt beim Schulpsychologischen Dienst unter 041 440 86 10.


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Für Frauen, die etwas verändern wollen LUZERN – Kurs «WegWeiser» von SKF Luzern, Frauenverein Zentralschweiz, Zonta-Club und freiraum Sursee Am 22. Oktober beginnt der nächste Kurs «WegWeiser». Das Angebot richtet sich an Frauen, die sich mit ihren beruflichen und ausserberuflichen Möglichkeiten auseinandersetzen und neu orientieren wollen.. pd. Wo stehe ich beruflich und privat? Welches sind meine Stärken und Interessen? Wo liegen meine Entwicklungsmöglichkeiten? Mit diesen und weiteren Fragen ermutigt der Kurs «WegWeiser» die Teilnehmerinnen, inne zu halten und ihren weiteren Lebens- oder Berufsweg zu planen. Interessierte Frauen – beispielsweise während oder nach der Familienphase, bei Erwerbslosigkeit, Rollenveränderung in der Partnerschaft oder nach Auslandaufenthalten – werden in ihren Wiedereinstiegs- oder Weiterbildungsabsichten unterstützt. Engagierte Mitarbeit führt zum Ziel Der sechsteilige Kurs wird im Team-Teaching von zwei erfahrenen Fachfrauen geleitet: Denise Stalder, dipl. Berufs- und

Laufbahnberaterin, Supervisorin/ Coach bso, Kauffrau, sowie Ruth Wallimann, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Supervisorin/Coach bso, Primarlehrerin. Mit Hilfe von Informationen, Gesprächen und Übungen setzen sich die Teilnehmerinnen mit Fragen auseinander, die zur beruflichen und persönlichen Standortbestimmung beitragen und sie in ihren Veränderungswünschen unterstützen. Die Themen werden mit vielfältigen Methoden aus der Erwachsenenbildung und Laufbahnberatung prozessorientiert erarbeitet. Diese Arbeitsweise verlangt aktive Mitarbeit und Eigenverantwortung. Eine weitere Stärke des Kurses ist, dass die Ressourcen der Frauen untereinander zum Tragen kommen. Zahlreiche positive Rückmeldungen von Kursabsolventinnen zeigen, wie wertvoll und beliebt das Kursangebot bei jedem Alterssegment ist. Breite Trägerschaft Der Kurs WegWeiser wird seit 2008 unterstützt durch den SKF Luzern,

Kantonalverband des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes, zusammen mit dem Gemeinnützigen Frauenverein Zentralschweiz (SGF), dem Zonta-Club LuzernLandschaft und freiraum Sursee. Der Kurs wird bereits seit 1993 erfolgreich angeboten. Kursstart Samstag, 22. Oktober, 9.30 bis 17 Uhr. Weitere Daten 26. Oktober, 9. und 23. November, 7.

Dezember und 8. März, jeweils 13.30 bis 16.30 Uhr. Der Kurs findet im ehemaligen Kapuzinerkloster Sursee statt. Anmeldeschluss ist am 27. September. Kosten 450 Franken (bei kleinem Budget 320 Franken). Auskünfte erteilen der SKF Luzern, 041 210 90 77, sekretariat@skfluzern.ch oder die Kursleiterinnen unter Telefon 031 301 03 42 (Denise Stalder) oder 041 420 24 56 (Ruth Wallimann).

Sie unterstützen die Teilnehmerinnen: «WegWeiser»-Kursleiterinnen Ruth Wallimann (links) und Denise Stalder. Bild zVg.

Weltformat 16 LUZERN – Plakatfestival vom 24. September bis 2. Oktober Das Luzerner Plakatfestival widmet sich in seiner achten Ausgabe dem provo­ kativen deutschen Plakatgestalter und Verleger Klaus Staeck. Gegen viele seiner Plakate wurde geklagt, alle 41 Gerichtsprozesse hat er aber g ­ ewonnen. Erstmals wird an diesem Festival dem digitalen, dem «bewegten» Plakatformat eine umfassende Ausstellung gewidmet. Noch weiter geht ­ «Everyda(y)ta», wo die Herausforderung von Datenvisualisierung über das Plakat hinaus aufgegriffen wird. Erweitert wird

das Festivalprogramm durch eine Rundschau durch die Tradition typografischer Plakate aus der ­ Schweiz. Erstmals begibt sich Weltformat aus der Stadt hinaus: Im Rahmen der Eröffnung des neuen Standorts der Hochschule Luzern – Design & Kunst zeigen Studierende ihre Plakate für Schweizer JazzVeranstaltungen. 20 Plakate haben in der Finalrunde die Chance, den ­internationalen Studentenwettbewerb zum Thema «Original und

Der Verein Weltformat Der Verein Weltformat hat sich zum Ziel gesetzt, das Medium Plakat in all seinen Facetten zu fördern. Mit zahlreichen Ausstellungen wird das Plakatdesign einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Verein ist Anfang 2010 mit dem Ziel gegründet worden, ein jährlich stattfindendes Plakatfestival mit nationaler Ausstrahlung zu veranstalten. Er löste damit den Verein Posters Lucerne ab, der in Luzern jeweils die Ausstellung der 100 besten Plakate aus dem deutschsprachigen Raum gezeigt hatte. Unterstützt wird das Plakatfestival Weltformat von der APG|SGA und weiteren Partnern.

Kopie» zu ­gewinnen. Erneut zu sehen sind sämtliche Preisträger der «100 besten Plakate – Deutschland

­Österreich Schweiz». Das komplette Ausstellungsprogramm findet man im Internet unter weltform.at


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Donnerstag, 15. September 2016 | Nr. 37/38 | rontaler

Spitex erlebte rasante Entwicklung LUZERN – Spitex-Pionierin geht in den Ruhestand Über 20 Jahre war Heidi Burkhard Sozialvorsteherin von Werthenstein, 16 Jahre lang Geschäftsleiterin des Spitex Kantonalverbandes Luzern. Sie kennt die Entwicklung der Spitex wie keine zweite und sagt: «Die Spitex hat sich in dieser Zeit enorm professionalisiert.» bk. Als Heidi Burkhard 1995 ins Amt der Sozialvorsteherin einstieg, gab es in Werthenstein eine Familienhilfe und Gemeindekrankenpflege. Zwei Jahre später fusionierten die beiden Organisationen, und es entstand wie vielerorts ein Spitexverein. Heute umfasst die Planungsregion Entlebuch neun Gemeinden, und aus fünf Spitexorganisationen wurde 2013 ein Spitexverein. Auf schweizerischer Ebene wurde 1996 das neue Krankenversicherungsgesetz (KVG) eingeführt. Neu bezahlten die Krankenkassen Beiträge auch an Spitex-

Pflegeleistungen; den Rest trugen die Gemeinden. Zum ersten Mal waren nicht nur die Gemeinden für die Finanzierung zuständig. Mit der Pflegefinanzierung von 2011 übernahm die Organisation weitere Dienstleistungen, u.a. die Ausbildungsverantwortung für das Personal. Strukturen anpassen und professionalisieren Die Spitex musste ihre Strukturen an die neuen Gegebenheiten laufend anpassen. Die Gemeinden und Krankenkassen bezahlten und wollten wissen, wie viel eine Stunde Arbeit kostet: bei der Beratung, der Grund- und Behandlungspflege. Der Spitex-Dachverband lancierte schweizweit ein Abklärungsinstrument zur Berechnung der Vollkosten, das heutige RAI-HC. «Gleichzeitig wurde eine neue EDV eingeführt, das

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Praxisübergabe Liebe Patientinnen, liebe Patienten, es freut mich sehr, nach 28-jähriger Tätigkeit als Hausarzt und nach dem Erreichen des Pensionsalters meine Praxis Ende September Dres. med. Sonja und Kay Leber übergeben zu dürfen. Mit diesem kompetenten, liebenswürdigen und engagierten Ärzteehepaar wird die Sprechstunde in der Rontalpraxis unter der gleichen Telefon-Nummer (041 440 32 10) ohne Unterbruch weitergeführt. Es ist mir ein grosses Anliegen, Ihnen allen für Ihr Vertrauen und Ihre Treue während all dieser Jahre ganz herzlich zu danken. Dr.med. Josef Huber

Personal für das neue Instrument geschult, sodass innert kurzer Zeit 80 Prozent der Vereine das Instrument eingeführt hatten», erinnert sich die Geschäftsleiterin. Nachdem der Spitex Verband Schweiz das Finanzmanual eingeführt hatte, gab es erstmals die Vollkostenrechnung. «Das war vor vielen Jahren; in der Zwischenzeit sind viele weitere Aufgaben hinzugekommen.» Warum eine Fusion? Sowohl für die Sozialvorsteherin wie für die Geschäftsleiterin Heidi Burkhard war die Regionalisierung zur Spitex Region Entlebuch ein lange gehegter Wunsch. «Wir hatten fünf Organisationen mit EVD und jedes Update musste fünfmal erfolgen.» Eine einzige Spitex versprach Kosteneinsparungen. Für Heidi Burkhard standen nicht nur die Kosten im Zentrum: «Bei jeder Spitex gibt es Spitzen, in denen wir mit der Planung des Personals an die Grenzen stossen. Bei einer grösseren Organisation wird die Spitex flexibler und die Ressourcen des Personals können besser genutzt werden.» Seit der Pflegefinanzierung hat die Spitex Personalverantwortung. In einer Organisation von 4000 Einwohnerinnen und Einwohnern sei es zwar möglich, Fachfrauen Gesundheit auszubilden; schon bei der der Ausbildung zur Pflegefachfrau werde es schwierig. «So wie wir heute aufgestellt sind, können wir mehr und umfassender ausbilden.»

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Wir freuen uns auch, ab 1. Oktober die Arztpraxis von Dr. med. Josef Huber übernehmen zu dürfen. Wir danken Josef Huber für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute. Dr. med. Sonja Leber & med. prakt. Kay Leber FMH Allgemeine Innere Medizin Praxisöffnungszeiten: Montag – Freitag 7.30–12 Uhr und 13–18 Uhr. Sprechstunden: täglich 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr. Mittwoch und Freitag Sprechstunde bereits ab 7 Uhr.

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Es gab auch Schwierigkeiten Wider Erwarten waren sich die fünf Gemeinden des Entlebuchs bezüglich des Zusammengehens der Spitex bald einig. Die eigentlichen Schwierigkeiten kamen erst nach der formellen Fusion. «Die fünf Vereine hatten alle das gleiche gemacht, aber sie waren in Tat und Wahrheit nicht gleich. Es erforderte die harte Knochenarbeit der Geschäftsleitung, überall die gleichen Standards einzuführen.» Jede Reorganisation brauche Zeit. Die Planungsregion Entlebuch sei in der Zwischenzeit weitgehend über dem Berg, weiss Heidi Burkhard. Viele Aufgaben auch in Zukunft Die einstige Geschäftsleiterin des Kantonalverbandes ist überzeugt, dass die Spitex auf nationaler, kantonaler oder regionaler Ebene auch in Zukunft viel zu tun hat. Im Kanton Luzern werden dereinst alle Vereine die Palliative Care anbieten. Ein einheitlicher Benchmark ist in auf gutem Weg. Dann ist die Demenzstrategie in der Vernehmlassung. «Auch dazu werde die Spitex einen Beitrag leisten. Für all die Angebote brauchen wir Fachpersonal und müssen es ausbilden. Das bedeutet viel Arbeit und die ist nicht zum Nulltarif zu haben.» Inzwischen hat die Spitex-Pionierin ihre Ämter abgegeben und sich vorzeitig pensionieren lassen. «Nur an einem Ort aufzuhören hiesse, mehr Zeit für den anderen zu haben.» Das wollte Heidi Burkhard nicht. Sie freut sich nun auf mehr Zeit für sich und ihren Ehemann. Doch ganz verlassen wird sie die Spitex nicht. Sie hat kürzlich das Präsidium der Spitex Region Entlebuch übernommen.


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Neue Krimis

Zwei Seiten des Willkommens

Mit Arno Renggli in die neusten Krimis eintauchen

LUZERN – Aktion zum Bettag 2016

EBIKON – Arno Renggli, Redaktionsleiter Gesellschaft und Kultur bei der Neuen Luzerner Zeitung, stellt spannende Krimis vor. Am Montag, 26. September, kann man mit ihm in die Welt der Krimis ein-

«Will kommen»: Kirchen und Kanton Luzern stellen dieses Jahr ihre gemeinsame Aktion zum Bettag am 18. September unter dieses Motto. Die Aktion thematisiert die zwei Seiten des Willkommens – wir wünschen uns, an den Orten, an die wir kommen, willkommen geheissen zu werden. Auf der anderen Seite kommen Menschen zu uns, ohne zu wissen, ob sie uns willkommen sind.

tauchen, von 20.30 bis 21.30 Uhr, Bibliothek Ebikon an der Zentralstrasse 13. Nach der Veranstaltung sind alle herzlich zum Apero eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos und es steht eine Kollekte bereit.

Darauf weisen Kirchen und Kanton Luzern dieses Jahr die Bevölkerung mit Blick auf den Bettag hin. Gehen und Kommen, willkommen sein und willkommen heissen sind miteinander verbunden. Der Bettag soll Gelegenheit bieten, beide Seiten zu bedenken. Ob und wie wir willkommen heissen, was kommt, liegt in unseren Händen.

Arno Renggli stellt in der Bibliothek Ebikon neue Krimis vor.

Der Eidgenössische Dank-, Bussund Bettag wird seit 1848 in allen Kantonen jeweils am dritten Sonntag im September gefeiert, dieses Jahr ist es der 18. September. Obwohl der Bettag seither an Bedeutung verloren hat und nicht mehr

alle Kantonsregierungen eigene Bettagsworte herausgeben oder sich an solchen beteiligen, hat ein solcher staatlicher, über Konfessionsgrenzen reichender Feiertag bis heute seinen Sinn nicht verloren. Im Kanton Luzern gilt der Bettag weiterhin als Hoher Feiertag, in einer Reihe mit dem Karfreitag, dem Ostersonntag oder dem Weihnachtstag. Die drei Luzerner Landeskirchen und der Kanton treten seit 2009 mit einer gemeinsamen Aktion zum Bettag an die Öffentlichkeit. Daran ist jeweils auch die Islamische Gemeinde Luzern beteiligt. Die Aktion soll dazu beitragen, dass der Bettag von der Bevölkerung unseres Kantons wahrgenommen wird und zum Nachdenken anregt. Pfarreien, Kirchgemeinden und Religionsgemeinschaften nehmen die Aktion jeweils für die Gestaltung ihrer Feiern zum Bettag auf. Weiter machen Plakate vor den Kirchen und Spots in den Bussen auf die Aktion aufmerksam.

Gute Noten für die Musikschule Meggen MEGGEN – Evaluationsbericht der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern Gute Noten für die Musikschule Meggen ergibt der abschliessende Evaluationsbericht der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern. Die Musikschule Meggen gehört damit zu den führenden Musikschulen im Kanton Luzern mit einem breit gefächerten und zeitgemässen Angebot. Die Musikschulen des Kantons Luzern werden alle paar Jahre geprüft, ob die kantonalen Vorgaben zur Führung einer Musikschule erfüllt werden. Aus diesem Grund

wurde die Musikschule Meggen am 1. Juni dieses Jahres von der Dienststelle Volksschulbildung besucht. Die externe Evaluation ergab, dass die Musikschule Meggen alle kantonalen Vorgaben erfüllt und zur vollsten Zufriedenheit umsetzt. Philipp Gisler, Leiter der Musikschule Meggen, freut sich sehr über das positive Ergebnis. In enger Zusammenarbeit haben Schulpflege, Musikschulleitungen und Lehrpersonen die Musikschule Meggen stetig

weiterentwickelt. Mit rund 500 Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen ist die Musikschule auf eine mittlere Grösse angewachsen. Zum Grundangebot gehört die musikalische Ausbildung der Lernenden im Schulunterricht. Daneben führt die Musikschule Meggen neun verschiede-

ne, teilweise fächerübergreifende Ensembles. Auch für Kinder im Vorschulalter gibt es Möglichkeiten. Zum Beispiel mit dem ElternKind-Singen oder bei Musik und Bewegung für 3- und 4-Jährige. Zudem ist mit «Rhythmik 60+» ein neues Angebot für Senioren geplant.

Pedro Schmidli über seine Erfahrungen BUCHRAIN – Pedro Schmidli, Leiter TUK (Temporäre Asylunterkunft) berichtet von seiner Arbeit, am Mittwoch, 21. September, 20 Uhr, im Pfarreizentrum der katholischen Kirche Buchrain.

Mit Musik und Bewegung spricht die Musikschule Meggen gezielt die 3- und 4-jährigen Kinder an. Bild zVg.

Pedro Schmidli ist in Buchrain kein Unbekannter. Während mehreren Jahren wohnte er mit seiner Familie in Buchrain. Im Frühling 2016 ist er in einer ganz neuen Aufgabe in die Gemeinde zurückgekehrt: als Leiter des TUK in der Zivilschutzanlage im Dorfschulhaus Buchrain. Wie gestaltet sich der Alltag in der TUK? Pedro Schmidli wird erzählen, wie er das erste Halbjahr erlebt hat von seinen Erfahrungen und Begegnungen mit der Buchrainer Bevölkerung berichten. Nach dem Vortrag und anschliessender Diskussion, offerieren die Bewohner des TUK einen Tee nach orientalischer Art. Der Eintritt ist frei.


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BE ZU

G AB

HE R B S T 2 017 ÜBERBAUUNG BALZENHOF IN BUCHRAIN: ATTRAKTIVE WOHNUNGEN NEHMEN FORMEN AN Im vergangenen April erfolgte der Spatenstich für sechs Mehrfamilienhäuser der Überbauung Balzenhof in Buchrain. Insgesamt entstehen 57 attraktive Mietwohnungen im Zentrum von Buchrain. An einer äusserst vorteilhaften Lage in der Luzerner Agglo­ merationsgemeinde Buchrain wird zurzeit fleissig gebaut. Die Grundmauern von drei Häusern stehen bereits, die Strukturen der anderen Gebäude sind ebenfalls zu erkennen. Der Bau kommt gut voran und man ist bestens im Fahrplan.

Neues Wohnquartier für Jung und Alt In rund einem Jahr, im Herbst 2017, sind die 57 Mietwohnungen bezugsbereit. Es entstehen moderne, ansprechende 2½ – 4½-Zimmer-Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrisstypen. Die hell gestalteten Wohnungen verfügen über einen süd- oder westseitig ausgerichteten Balkon oder Gartensitzplatz.

Umweltschonende Wärmeversorgung Die Überbauung Balzenhof ist an das neue Fernwärmenetz im Rontal angeschlossen. Dank der vorhandenen Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage in Perlen profitieren die Wohnhäuser von einem ökologischen Heizsystem und leisten so ihren Beitrag an die Umwelt. Auch die Umgebung des neuen Wohnquartiers soll möglichst naturnah gestaltet werden: Grünflächen, Bäume und kindergerechte Entdeckungspfade vermitteln einen hohen Wohlfühlcharakter. Die Nachfrage nach den neuen Wohnungen ist bereits gross. Wer keine Zeit verlieren will und Informationen aus erster Hand erhalten möchte, findet per sofort wichtige Details und Unterlagen auf www.balzenhof­buchrain.ch.

Ein zentraler Begegnungsplatz, der die beiden Hausgruppen verbindet, lädt zum Verweilen ein und bildet das Herzstück des neuen Wohnquartiers am Kirchbreiteweg. Die Überbauung Balzenhof bietet für Singles, Paare und Familien ein attraktives Zuhause. Primarschule und Kindergarten sowie das Einkaufszentrum Tschannhof sind in kurzer Gehdistanz erreichbar.

Attraktive Mietzinse Der Bauherrschaft, Balzenhof Immobilien AG, war es ein Anliegen, qualitativ hochwertige Mietwohnungen zu sehr fairen und erschwinglichen Konditionen anzubieten. Wirft man einen Blick auf die publizierten Mietzinse, darf das Vorhaben der Bauherrschaft mit Freude als gelungen bezeichnet werden.

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Nicht nur mit Herz, sondern auch mit Hirn kochen EBIKON – Ueli-Hof setzt bei Nose-to-Tail-Events auf «vergessene Fleischstücke» Nachhaltiger Fleischgenuss erstklassig schmackhaft gemacht: Fleischwerk aus dem Hause Ueli-Hof ist ein Genusserlebnis erster Güte. Mit dem «Nose-to-TailEvent» wurde mit einem Fünfgänger und entsprechender Weinbegleitung zur kulinarischen Entdeckungsreise geladen. «Nose to Tail Eating»: Diese Aussage muss wörtlich genommen werden, denn sie fordert dazu auf, den Tieren, die wir essen, so viel Respekt entgegen zu bringen, dass wir eben nicht nur die Teile von ihnen verwenden, die uns TV- und Sterneköche näher bringen wollen. «Wir offerieren bei diesen Events feine Fleischstücke, die zwar zwischen Nase und Schwanzspitze angesiedelt, aber in letzter Zeit leider etwas in den Hintergrund, in Vergessenheit geraten sind», leitete Martin

Schmitz, Ueli-Hof Geschäftsleiter, den Event in Ebikon ein. «Die Entdeckungsfreude heute Abend zeigt aber, dass dabei vieles übersehen wird, das als eigentliche Delikatesse gelten müsste.» Das zu rehabilitieren nennte Ueli-Hof Nachhaltigkeit – und das kann zum Ereignis auf dem Teller werden. Beim erstmaligen Event – dank guter Nachfrage folgt am 27. Oktober ein zweiter – legten sich auch wahre Könner ins Zeug: Fuchs & Corrà Catering Alpnachstad setzten die Gerichte gastronomisch um: Meatballs vom geschmorten Schweinskopf, Schwartenmagen vom Jungrindherz, Wurst von der Lammzunge oder Skirt Steak und Filetknöpfli vom Jungrind mit Markbeinrisotto, jeder Gang mit auch nicht alltäglichen Beilagen

Für einmal nicht hinter der Theke: Ueli-Hof Geschäftsleiter Martin Schmitz zelebriert als exzellenter Gastgeber den Event Fleischwerk und liess den Abend zu einem kulinarischen Erlebnis werden. Bild rowi. serviert, sind nur einige Beispiele aus dem vielfältigen Angebot. Und: Alles in Bio-Qualität. Dazu zu jedem Gang den passenden Bio-Wein, kredenzt von Klaus-

Dieter Bahnsen, vom Weinhaus am Küferweg. Mehr Infos unter www.uelihof.ch Rolf Willimann

Heftige Debatte über höhere Firmensteuern LUZERN – Öffentlicher Anlass der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG Befürworter und Gegner von höheren Unternehmenssteuern schenkten sich an einem Podium der AWG Luzern nichts. Für die Befürworter ist die Steuerstrategie gescheitert, für die Gegner die beste Vorbereitung für die Unternehmenssteuer III des Bundes.

rechtigen des Kantons Luzern über die Volksinitiative «Für faire Unternehmenssteuern». Sie verlangt eine Erhöhung der Unternehmenssteuern – und würde somit ein Ende der aktuellen Tiefsteuerstrategie bedeuten.

bi. 130 Personen liessen sich an einer öffentlichen Veranstaltung der AWG Kanton Luzern über die aktuelle Luzerner Steuerpolitik informieren. Dazu gehört die Kernfrage, ob die Tiefsteuerstrategie für Unternehmen weitergeführt werden soll oder nicht. Am 25. September entscheiden die Stimmbe-

Luzern ist gut gerüstet Regierungspräsident Marcel Schwerzmann informierte, die drei Steuergesetzrevisionen 2005, 2008 und 2011 hätten natürliche und juristische Personen entlastet. Seither steigen die Zahl der Unternehmungen und die Erträge von juristischen Personen, «wenn

auch nicht so schnell wie angenommen». Diese Strategie dürfe man nicht voreilig aufgeben. Das befand auch Nationalrat Leo Müller. Er sagte: «Mit der aktuellen Tiefsteuerstrategie ist der Kanton Luzern bestens auf die Unternehmenssteuerreform III des Bundes vorbereitet». Was spricht gegen Einnahmen? Unter der Leitung von Jérôme Martinu, Chefredaktor Neue Luzerner Zeitung, kreuzten starke Befürworter und Gegner die Klingen. Für die Kantonsräte Giorgio Pardini (SP) und Miachel Töngi (Grüne) ist die aktuelle Steuerstrategie «gescheitert». Überall fehle Geld, also kämen zusätzliche Einnahmen wie gewünscht. Des-

halb werde kaum ein Unternehmen den Kanton Luzern verlassen, Standortentscheide fallen nicht nur anhand der Steuern. Da hatte SVP-Kantonsrat Armin Hartmann als Gegner der Initiative Zweifel. «Wenn nur 5 Prozent der Unternehmen wegzieht, würde das den Kanton empfindlich treffen.» Die grössten 100 Firmen kämen für 50 Prozent der Steuereinnahmen auf. Der Unternehmer Roland Vonarburg, Präsident des Gewerbeverbandes, bezeichnete es als «unfair», wenn die Unternehmungen für höhere Steuern herausgepickt würden. Statt für mehr Einnahmen votierte er für weitere Sparmassnahmen. «Es wird noch nicht echt gespart, es wird einfach weniger ausgegeben.»

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist) ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Gut gelaunt nach harter Debatte, von links: Armin Hartmann, Kurt Bischof, Roland Vonarburg, Leo Müller, Josef Wyss, Marcel Schwerzmann, Michael Töngi, Jérôme Martinu und Giorgio Pardini. Bild Ottilia Scherer

Inserate & Beilagen im «rontaler»: 041 440 50 26


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Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg KÜSSNACHT – Besuchergrossaufmarsch an der Omida-Jubiläumsfeier Grosser Bahnhof am Samstag, 3. September, bei der Jubiläumsfeier «70 Jahre Omida AG» in Küssnacht am Rigi. Bereits um 9 Uhr befanden sich einige Dutzend Besucherinnen und Besucher im Omida-Geschäftshaus. Diverse Vorträge und ein Rundgang machten den Tag zum besonderen Erlebnis.

effektvollen Schüsslersalze erhielten sie auch in den Vortragsstunden. Schüsslersalz-Experte und Buchautor Walter Käch informierte die gutgelaunte Gästeschar umfassend und eindrücklich über deren Wirkung.

Omida-Firmengründer Arthur Paulz mph. Bei hochsommerlichen Dominierende Figur bei der Temperaturen und hervorragenGründung der Omida und in den de organisiert, ging am vorletznachfolgenden 36 Geschäftsjahten Samstag die 70-Jahr-Feier der ren war Arthur Paulz. Omida AG, Küssnacht, über die Bühne. Dank dem Wetterglück Der Gründer war eine äusserst vielfältige, facettenreiche Persönund den attraktiven Omida-Darbietungen waren weit und breit lichkeit. Sein erster Kontakt mit Bitte hier Schriftzug 20auszumaJahre Tschannhof…..wie abgemacht mit Patrick nur fröhliche Gesichter der Homöopathie erfolgte 1934, Seiz chen. Rund 1500 Besucherinnen nachdem er im Ausland ernst- Schüsslersalz-Experte Walter Käch und Geschäftsführer Hans-Peter Häfliger. Bild mph. haft erkrankt und mit homöopaund Besucher nahmen am interessanten Rundgang durch die thischen Produkten erfolgreich Gaumenschmaus und für den süssen GaumenOmida-Geschäftsräume und an behandelt worden war. 23 Jahre Nach den Omida-Darbietungen schmaus Tortenstücke und Kuden verschiedenen Vorträgen, die nach demm Tod vonbeiliegenden Omida-GrünProfitieren Sie bei Ihrem nächsten Einkauf it den Bon. ging es an die diversen Food- und chen feilhielten. Eine rundum in der zweiten und dritten Etage der Arthur Paulz fand nun Anfang 20 Jahre Tschannhof in Buchrain für den bequemen Einkauf im Dorf. Getränkestände, wo die Köche geglückte 70-Jahr-Jubiläumsfeier September die Jubiläumsfeier «70 ein grosses Angebot an Raclette, fand am späten Nachmittag ihren stattfanden, teil. Viele InformaWir freuen uns auf Ihren Besuch. tionen über die bekannten und Jahre Omida AG» statt. Ausklang. Risotto, Hot-Dogs oder Grilladen

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«Netzwerke sind wie geschliffene Diamanten» ADLIGENSWIL – KMU Netzwerk Rigi entwickelt sich positiv «Langfristige Beziehungen schaffen Vertrauen. Niemand muss einen Unternehmer empfehlen, wenn er nicht 100% von seinen fachlichen wie auch menschlichen Qualitäten überzeugt ist», sagt Bruno Felder, Präsident vom KMU Netzwerk Rigi. Beim Besuchertag erhielten Interessierte Firmen Einblick in die Interessengemeinschaft. Auch beim Netzwerk Rigi haben Unternehmer die Möglichkeit, sich besser kennen zu lernen: Sie treffen sich jeden Freitagmorgen von 7 bis 8 Uhr im Restaurant Rössli in Adligenswil. Und ab und zu lädt man interessierte Unternehmer des Gebietes zu einem Besuchertag ein. So auch letzten Freitag. «Der Austausch unter Gleichgesinnten motiviert. Gerade Einzelunternehmer schätzen den wöchentlichen Austausch mit anderen Unternehmern, denn oftmals muss man schwierige Entscheidungen fällen.

Hier hilft es, wenn man Meinungen von anderen einholen kann», hielt Felder beim Unternehmerfrühstück weiter fest. So könnten viele Unternehmer von den Erfahrungen der Anderen profitieren und lernen. Es funkelt richtiggehend Im Netzwerk Rigi – es umfasst die Gebiete Region Luzern / Rontal / Rotkreuz – gibt es viele Profis auf ihrem Gebiet. Also gelte es die Gelegenheit zu nutzen, um die meist kleinen Fragen des Unternehmeralltags schnell und unkompliziert zu stellen. «Damit sparst du viel Zeit und Geld, denn der Austausch ist meist sehr einfach», sagte Finanzchef Markus Schmidli. Und: «Wir verpflichten uns, gute Arbeit abzuliefern und uns stets fair zu verhalten und halten uns stets an unseren Ehrenkodex». Schmidli meinte denn auch, dass KMU Rigi

sich in dieser kurzen Zeit wie zu einem «geschliffenen Diamanten» entwickelt habe. «Wir haben einen guten Start hinter uns, es funkelt richtiggehend», sagte er scherzhaft. Man ist auf Kurs Das KMU Netzwerk Rigi ist am 20. Oktober 2015 gegründet worden und setzte sich die Mitgliedschaft

von 25 Unternehmungen -von jeder Berufssparte nur eine- zum Ziel. Aktuell sind es 18 eingeschriebene Mitgliedfirmen und beim Besucherzmorgen kamen zwei Neue dazu. Man ist also auf Kurs. Mehr Infos dazu auf www.kmu-netzwerk-rigi.ch Rolf Willimann

KMU Netzwerk Rigi-Präsident Bruno Felder (Blöchlinger Druck Luzern) Juliette Herrmann, (Geschäftsstellenleiterin Concordia Versicherungen Adligenswil) und NetzwerkFinanzchef Markus Schmidli (Inhaber von my-CFO Treuhand Ebikon). Bild rowi.

Traueranzeigen

TODESANZEIGE Betroffen und traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Arbeitskollegin

Theres Salis 3. Juni 1964 bis 9. September 2016 Sie verstarb im Alter von 52 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Mit Frau Salis verlieren wir eine langjährige Mitarbeiterin, die sich durch ihre hohe Fach- und Sozialkompetenzen auszeichnete. Als eine jederzeit verantwortungsbewusste, zuverlässige, hilfsbereite, wertvolle und vielseitig interessierte Mitarbeiterin hinterlässt sie bei uns eine grosse Lücke. Wir werden Theres Salis in bester Erinnerung behalten.

Mit wunderschönen Erinnerungen, Dankbarkeit und viel Liebe im Herzen nehmen wir Abschied von meiner Frau und unserem lieben Mami

Theres Salis-Hurst * 03.06.1964

✝10.09.2016

Den Angehörigen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.

Schindler Aufzüge AG, 6030 Ebikon

Mami, wir vermissen dich. Du fehlst uns unendlich. Deine dich immer liebenden Giuseppe, Debora und Matteo


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RANSOMWARE – Erpressungs-Trojaner – Entwicklung einer neuen Pest Bedrohungslage, Prävention & Reaktion

Betroffenheit der Institutionen durch Ransomware. Je grösser das Unternehmen, desto grösser die Anzahl der Infektionen. Auszug aus einer Studie des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). Was macht Ransomware? Im ersten Moment kann es so wirken, als sei Ihr Computer abgestürzt. Es erscheint entweder ein sogenannter «Blue Screen» oder alle Ihre Programme frieren ein. Der PC kann auch langsamer werden. Beim nächsten Neustart sind dann alle Daten, die sich auf dem PC, an angeschlossenen Datenträgern sowie auf Netzlaufwerken verschlüsselt. Andere Ransomware verschlüsselt gleich die ganze Festplatte. Haben sie jetzt kein gutes Backup, so sind ihre Daten verloren. Renommierte Firmen bieten ihnen zum Teil Entschlüsselungstools im Internet an, die jedoch nur bedingt, bis gar nicht wirken, je nach Schadenfall.

dung und verbreiten sich auf diesem Wege über diverse App-Stores. Die Cyberkriminellen bedienen sich häufig beliebter Apps, wie angesagte Online-Spiele oder Anwendungen mit pornografischem Bezug, um die Downloadquoten zu erhöhen.

Auf keinen Fall sollten sie das geforderte Lösegeld in Form von Bitcoins zahlen und viele Benutzer wissen auch nicht, wie sie sich in einem solchen Schaden verhalten sollen. Das haben die Cyber-Gangster mit einkalkuliert. So schlimm das für den betroffenen zunächst ist, die Verschlüsselung wirkt sich jedoch nur als Ablenkungsmanöver aus. Im Hintergrund wird ihr Computer wie in Zeiten der Piraterie gekapert. Sie sind dann Teil eines BOT-Netzes. Hier wird Ihr PC von den CyberKriminellen ferngesteuert und überwacht. Es nützt in diesem Fall nichts, einfach nur die verschlüsselten Daten wiederherzustellen. Es gibt mittlerweile unzählige Tools von Herstellern, die mit Entschlüsselungstools werben. Sie bekämpfen damit lediglich die Auswirkung, jedoch nicht die Ursache. Sie bleiben dadurch trotzdem Teil des BOT-Netzes. Insbesondere sind sie weiterhin stark gefährdet in Bezug zum Beispiel auf Online Banking, da die Trojaner nicht desinfiziert sind. Wenn sie mit Kreditkarte im Internet einkaufen, so besteht auch hier die Gefahr, des Betrugs.

Besteht hingegen eine dauerhafte Kommunikation mit dem C&C-Server, ist der Trojaner in der Lage, die von den Cyber-Gangstern gesendeten Befehle zu erkennen und auszuführen. So erschaffen die Malware-Autoren ein BOT-Netz aus infizierten Android-Geräten, worüber sie volle Kontrolle haben.

Auch Mobile Geräte sind betroffen Ransomware wird mehr und mehr auch zu einem Problem für Nutzer von Mobilgeräten. Die Malware-Autoren übernehmen dabei Techniken, die bereits bei Desktop-Schädlingen erfolgreich eingesetzt wurden. Ransomware sowie andere Malware-Varianten für Android erfüllen typischerweise die Definition eines trojanischen Pferds (Trojan Horse). Sie tarnen sich als legitime Anwen-

Nach erfolgreicher Installation nehmen die meisten Android-Schädlinge «Verbindung nach Hause» zu ihrem Command & Control Server auf. In manchen Fällen dient diese Kontaktaufnahme ausschließlich dazu, die Infektion zu verfolgen und wichtige Geräteinformationen wie Gerätemodell, IMEINummer, Gerätesprache usw. zu erhalten.

Neben der Sperrung des Geräts und der Anzeige einer Lösegeldforderung unterstützt die Android-Ransomware weitere Funktionen, zum Beispiel: • Öffnen einer beliebigen URL im Browser des Telefons • Senden einer SMS-Nachricht an einzelne oder alle Kontakte • Sperrung oder Entsperrung des Geräts • Diebstahl von erhaltenen SMS-Nachrichten • Diebstahl von Kontaktdaten • Anzeige einer anderen Lösegeldnachricht • Update auf eine neue Version • Aktivierung oder Deaktivierung mobiler Datenübertragung • Aktivierung oder Deaktivierung des WLANs • Verfolgung von GPS-Koordinaten des Nutzers Die Verwendung ausgereifterer Verfahren wie Exploit gesteuerte Drive-by-Downloads sind bei Angriffen gegen Android weniger verbreitet. Inwieweit Android 7.0 Nougat (das nächste Betriebssystem) tatsächlich gegen Ransomware schützen kann, bleibt abzuwarten.

Fortsetzung vom 19. August 2016

Die Verbreitung durch E-Mail Anhänge sind die grösste Gefahr für die Verbreitung von RANSOMWARE Das kommende System wird im Herbst 2016 erwartet. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Massnahmen, die Google derzeit plant, bereits mitkommender Malware wieder ausgehebelt sein wird. Daher ist es wichtig zu wissen, wie sie sich vor Ransomware schützen können, unabhängig der Android Version. So schützen Sie sich vor Android Ransomware Ein Whitepaper zum Einrichten eines Schutzes können sie unter https://whitepaper.itconsulting-ebikon.ch/Androidschutz herunterladen. Die Integrität des PDF Dokumentes können sie mit dem SHA1-Haswert vergleichen. Zur Berechnung benötigen sie ein Programm. Zum Beispiel HashMyFiles. Sie können die Freeware unter https://netSecure-IT. ch/hashmyfiles.zip downloaden. Wie Sie Ihr Unternehmen vor erpresserischer Malware schützen können Insbesondere für Unternehmen steht viel auf dem Spiel. Verlieren sie den Zugriff auf wichtige Unternehmensressourcen, kann der finanzielle Schaden und Imageverlust enorm hoch ausfallen. Sind die Vorkehrungen zum Schutz der Unternehmensdaten nur unzureichend und Mitarbeiter ungenügend sensibilisiert, besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für einen Ransomware-Befall und den damit verbundenen Verlust von Zeit und wertvoller Daten. Darum ist es wichtig, vor allem präventiv vorzubeugen und nicht erst abwarten, bis ein Schadenfall eingetreten ist. Gleiches gilt selbstverständlich für private Personen. Oftmals bestehen hier nur ungenügende Sicherungsmechanismen.

Präventive Vorbeugung ist wirtschaftlicher, als einen Schadenfall im Nachhinein zu beheben. Präventiv bedeutet, Fähigkeiten zur Erkennung und Reaktion, technisch wie personell. Anmerkung: Prävention sollte nicht geschaffen werden, indem das eigene Personal aufgestockt wird (eigenes Personal arbeitet meist nur nach der Methode, Schutz vor externen Angriffen gleichzutun, was als Konzept zu kurz greift), sondern die Herausforderung besteht in der Massnahme, gezielte Individual Security (Managed Service) an Spezialisten auszulagern. Nur dann ist Prävention wirtschaftlich auch sinnvoll. IT-Consulting Ebikon hat sich auf Managed Service spezialisiert. Ein umfassender Ansatz sollte der Aspekte gleichberechtigt berücksichtigen, um den stetig komplexer werdenden Gefahren aktiv zu begegnen. Das betrifft die Entdeckung von Attacken, die Verhinderung des Eindringens und die schnelle Wiederherstellung von kritischen Systemen. Mit Wiederherstellung ist nicht gemeint, ein Backup wiedereinzuspielen. Es wäre an der Stelle falsch zu glauben, so könne der Endanwender davonkommen. Ransomware arbeitet viel komplexer und raffinierter. State of the Art aus einer Hand Lesen sie in der nächsten Ausgabe: So schützen sie sich vor Ransomware mit einem 6 Punkte Massnahmen Katalog inkl. weiteren Whitepapern und warum ein 2-Faktor Barrienschutz wichtig ist.

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gewerbe | 23

rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

Frankenstärke fordert Schweizer Waldwirtschaft heraus LUZERN – Bundesamt für Umwelt veröffentlicht Forststatistik 2015 Letzte Woche hat das Bundesamt für Umwelt die Forststatistik 2015 publiziert. Entgegen dem Schweiz weiten Trend konnte die Luzerner Waldwirtschaft die Nutzung im Privatwald halten. Ein Resultat – neben weiteren positiven Effekten – der laufenden Organisationsentwicklung im Luzerner Privatwald, schreibt der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband (LBV) pd. In der Schweiz wurden 2015 rund 7% weniger Holz geerntet als im Vorjahr. Bei einer Holzernte von 4,6 Millionen Kubikmetern betrug die Abnahme rund 350’000 m3 Holz. Am stärksten von der Abnahme betroffen ist das mengen- und ertragsmässig wichtigste Sortiment, das Stammholz mit 2‘313‘000 m3 (-264‘000 m3, bzw. -10%). Auch beim Industrieholz mit 488‘000 m3 (-7%) und beim Energieholz mit 1‘734‘000 m3 (-4%) wurde weniger geerntet. Die Sägereien hingegen verarbeiteten 2015 mit rund 1.82

Millionen Kubikmetern lediglich 2.5% weniger Holz. Das Holz aus den Schweizer Wäldern wurde durch eine deutliche Abnahme der Exporte von Rohholz primär im Inland vermarktet. Die höchsten Holzerntemengen verzeichneten die Kantone Bern mit 808‘000 m3 (-17%), Waadt mit 436‘000 m3, (-9%) und Zürich mit 407’000 m3 (+2%). Die Reaktion auf die neue Situation am Holzmarkt fiel im Privatwald mit einem Rückgang der Holzernte um 14% besonders deutlich aus. Nach der Aufhebung des FrankenMindestkurses im Januar 2015 haben die Branche und das BAFU Massnahmen für den Holzmarkt ergriffen wie z.B. die Initiative Schweizer Holz, Vorziehen von Jungwaldpflegemassnahmen oder die Unterstützung des Herkunftszeichens Schweizer Holz durch den Aktionsplan Holz.

Wirtschaftliche Lage der Forstbetriebe hat sich leicht verbessert Die Holzpreise sanken nach dem Entscheid der Nationalbank schlagartig. Gemäss dem Produzentenpreisindex des Bundesamts für Statistik sind die Preise für Rohholz im letzten Jahr um 6% gefallen, wobei der Abschlag beim Industrieholz mit -9% am grössten war. Der durchschnittliche Holzerlös ist im Vergleich zum Vorjahr von 70 auf 65 Franken pro Kubikmeter gesunken. Gemäss dem forstwirtschaftlichen Testbetriebsnetz konnten die Forstbetriebe den Verlust trotzdem leicht reduzieren, und zwar auf CHF 55 pro Hektare. Dies gelang dank deutlich besserer Resultate in der Sachgüterproduktion (Bsp. Hackschnitzelproduktion, Pflanzgarten, etc.) und den Dienstleistungen (Bsp. Forstdiensttätigkeiten, Dienstleistungen für Dritte, etc.) Anzeige

Leistungsstärkste Photovoltaikan­lage in Luzern LUZERN/EBIKON – BE Netz zapft die Sonne an

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Auf dem Dach der swissporarena geht diesen September die grösste und leistungsstärkste Photovoltaikan­ lage der Stadt Luzern ans Netz. Das Solarkraftwerk liefert Strom für 900 Personen und entlastet den Schweizer Strommix jährlich um 480 Tonnen C02-Emissionen. Die swissporarena leistet somit einen wichtigen Betrag zur lokalen Energiepolitik und erhöht den Anteil an Solarenergie um jährlich 900'000 kWh. Damit kann der jährliche Energiebedarf von 200 Haushalten oder 900 Personen abgedeckt werden. Benötigt kein zusätzliches Land «Elektrizität aus Sonnenlicht zu gewinnen, ist die eleganteste Art, Strom zu produzieren», betont Toni Bu­cher, Verwaltungsratspräsident der Eberli Sarnen AG in Sarnen und Verwaltungsrat der Stadion AG. «In Zeiten von Klimaschutz und begrenzten Ressourcen ist es sinnvoll, Energie aus der unerschöpflichen Quelle Sonne zu nutzen.» Ein wichtiges Plus von Photovoltaik-Anlagen: Sie benötigen kein zusätzliches Land, da sie elegant auf bestehenden Bauten angebracht werden können.

BE Netz AG ist Vertragspartner Die Stadion AG als Besitzerin der swissporarena hat sich für die Firma BE Netz AG in Ebikon als Vertrags­ partnerin für die Photovoltaikanlage entschieden. BE Netz ist das grösste eigenständige Planungs-

und ln­stallationsunternehmen im Bereich Solarenergie in der Schweiz. Das von Adrian Kottmann und Marius Fischer geleitete Unternehmen mit über 50 Beschäftigten weist eine über 20-jährige Branchenerfahrung aus.

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Donnerstag, 15. September 2016 | Nr. 37/38 | rontaler

Externe Hilfe bei der Nachfolgeregelung LUZERN – Gewerbetreuhand baut ihre Fachteams aus Seit 15 Jahren unterstützt die GewerbeTreuhand AG Zentralschweizer Unternehmen bei der Nachfolgeregelung. Wegen der steigenden Nachfrage hat sie ihr Dienstleistungsangebot gar ausgebaut. ds. Die Zahl der traditionellen Firmenübergaben von einer Generation auf die nächste sinkt. Stattdessen nehmen familienexterne Nachfolgelösungen zu. Eine riesige Herausforderung für ein KMU. Der Prozess vom definitiven Übergabe-Entschluss bis zur Vertragsunterzeichnung dauert in der Regel ein bis zwei Jahre. Nach der

Bewertung der Unternehmen sind oft Umstrukturierungen notwendig, zum Beispiel durch Trennung der nicht betriebsnotwendigen Immobilien vom Betriebsvermögen. Die beteiligten Parteien benötigen zudem Unterstützung im Bereich der Finanzierung, insbesondere bei Management-Buy-Outs (Übernahme durch das Management oder die Mitarbeitenden). Neben der Bewertung des Unternehmens, der Suche nach geeigneten Käufern, den Vertragsverhandlungen und der rechtlichen Umsetzung müssen auch die Steuerfolgen und eine An-

passung der Führungsstrukturen geprüft werden. Fachteams erweitert Die meisten KMU schaffen dies nicht ohne professionelle Hilfe von aussen. Die Gewerbe-Treuhand AG mit Sitz in Luzern unterstützt deshalb seit 15 Jahren Firmen, die sich mit der Geschäftsübergabe beschäftigen. Jetzt hat sie die bestehenden Fachteams aufgrund der wachsenden Nachfrage weiter ausgebaut. Dazu CEO Bruno Käch: «In den kommenden fünf Jahren plant jedes fünfte KMU

der Schweiz eine Unternehmensnachfolge. Darauf wollen wir gefasst sein.» Ab sofort stehen den Firmenkunden rund 20 erfahrene Treuhand- und Steuerexperten, Betriebswirtschafter, Juristen und Wirtschaftsprüfer zur Verfügung. Und das nicht nur am Hauptsitz in Luzern. Mit ihren sieben Niederlassungen an jedem Amtshauptort im Kanton Luzern sowie in den Kantonen Nidwalden, Schwyz und Zug demonstriert die Gewerbe Treuhand auch räumlich ihre Nähe zu den KMU in der Innerschweiz.

Jazzpianistin lässt sich transakustisch beflügeln EBIKON – Showtage bei Musik Hug in Ebikon An den Showtagen vom 22.–24. September bei Musik Hug Ebikon wird auch die Zuger Jazzpianistin Fabienne Ambuehl auftreten. Sie spielt auf dem neuen Flügel «TransAcoustic», den sie im Vorfeld schon mal kurz getestet hat. Fabienne Ambuehl wurde in Hünenberg/ZG geboren und absolvierte ihr Klavierstudium an der Hochschule Luzern. Sie studierte bei Hans Feigenwinter und Chris Wiesendanger und erlangte im Jahr 2010 den «Master of Arts in Music Performance Jazz». Seitdem liegt ihr Fokus ganz auf der Musik. «Ich unterrichte Teilzeit und bin in Bands und Chören engagiert. Die restliche Zeit verbringe ich zu einem grossen Teil im Proberaum.» In den letzten Jahren hat sich die Pianistin auch intensiv dem Gesang gewidmet. Sie ist Solistin des Jazzchors Freiburg/D und leitet den Chor Vocal Monday. Trotzdem möchte sie sich nicht als Sängerin definieren. Eher versteht sie sich als Jazzpianistin, die auch singt. «Meine Songs haben klare Strukturen. Wenn ich singe, setze ich

die Stimme auch als zusätzliche Klangfarbe ein, um Stimmungen zu erzeugen.» Als Musikerin hat sie sich zum Ziel gesetzt, Piano und Stimme möglichst gleichwertig einzusetzen und mit diesem doppelten Instrumentarium eine grosse Unabhängigkeit zu erreichen. London und Berlin Fabienne Ambuehl drängt es, musikalisch weiterzukommen. Sie will neue Ausdrucksmöglichkeiten erkunden und in die Musik noch verstärkt ihr Eigenes einbringen. In der näheren Zukunft möchte sie wieder nach London, wo sie 2014 drei Monate mit dem bekannten Jazzpianisten Gwilym Simcock studiert hat. Auch Berlin ist eine Wunschdestination, um künstlerisch neue Fäden zu spannen. «Es gibt in Berlin eine grosse freie Szene. Es würde mir gut tun, mal dort meine Fühler auszustrecken.» Die vielseitig interessierte und begabte Musikerin hat aber noch andere Ideen im Köcher. Sie lächelt: «Zurzeit könnte ich mir sogar vorstellen, noch Studien in Operngesang in Angriff zu nehmen.»

Showtage bei Musik Hug Ebikon An den Showtagen vom 22. bis 24. September ist die Bevölkerung zu einer musikalischen Reise durch die Instrumentenwelt von Musik Hug Ebikon eingeladen: Während drei Tagen werden attraktive Live-Shows mit grossartigen Künstlern und Produktspezialisten präsentiert. Mit dabei sind unter anderen der freche Rocker und Entertainer Stämpf, die Jazzpianistin Fabienne Ambuehl und mit Patrick Stickney ein Meister an der elektrischen Harfe. Neben weiteren künstlerischen Attraktionen und musikalische Highlights können die Besucherinnen und Besucher auch selber Instrumente ausprobieren.

Der Flügel-Test Am 24. September hat Fabienne Ambuehl einen Auftritt an den Showtagen von Musik Hug in Ebikon. Sie wird dort auf dem «TransAcoustic» spielen: Ein neu entwickelter, traditioneller Flügel von Yamaha, mit erweiterten digitalen Funktionen. Die Pianistin ist gespannt. Wie wird dieser Flügel und die neuen Sounds in ihren Ohren klingen? Was bietet er für neue Möglichkeiten? Also hat sie sich aufgemacht, um das Instrument bei Musik Hug schon mal kurz auszuprobieren. «Beeindruckend», sagt Fabienne Ambuehl, als sie den Kopfhörer ablegt. «Ein Hammerklang. Vor allem habe ich trotz digitaler Klangerzeugung das totale Flügel-Feeling.» Das hat mit der besonderen Technologie des neuen Instruments zu tun. Der «TransAcoustic» mischt digitale und akustische Klänge auf eine

neuartige Weise. «Die gesampelten Klavier-Sounds sind mit hochwertiger Mikrofontechnik direkt von Konzertflügeln abgenommen, so dass die Pianistin das gewohnte Klangerlebnis eines Flügels hat», erklärt Filialleiter Thomas Widmer. Dank der einfacher gewordenen Verstärkung kann der neue Flügel seine Stärken vor allem in grossen Sälen und mit Orchestern ausspielen. Wie dieses Instrument in den kleineren Jazz-Locations seinen Mehrwert zur Geltung bringen könnte, lässt sich nur erahnen. «Es wäre sicher interessant, das einmal auszuprobieren.» Die Pianistin schmunzelt: «Vor allem wäre ich gespannt, ob die Zuhörerinnen und Zuhörer überhaupt den Unterschied bemerken und wahrnehmen würden, dass sie eben nicht den herkömmlichen Flügelklang, sondern einen digitalen Klang hören.»


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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

Buchrainer will Schweizer Meister werden BUCHRAIN – Informatiklehrling Raphael Schnüriger hat ein grosses Ziel vor Augen Die Firma Ruag ist bekannt für ihre gute Lehrlingsausbildung. Davon profitiert auch der Buchrainer Raphael Schnüriger, der zurzeit um den Schweizermeister-Titel bei den Informatikern kämpft.

Meisterschaften in diesem Herbst qualifizierten, zum Kickoff-Meeting nach Luzern ein, um sie auf den bevorstehenden Ernstkampf einzustimmen.

2008 rief Ruag Schweiz das Swiss Selection Team (RSST) ins Leben, um talentierte Lernende zusätzlich zu fördern und sie auf die Teilnahme an Schweizer Meisterschaften vorzubereiten. Mit durchschlagendem Erfolg. Seither qualifizierten sich immer mindestens 11 junge Berufsleute für die Swiss Skills. Ebenfalls bemerkenswert: Bei allen drei Austragungen holte mindestens ein Teilnehmer den Schweizer-Meister-Titel und nahm anschliessend an der Berufs-WM teil. Dies soll auch in Zukunft so sein. Letzten Donnerstag lud Ruag jene 11 Lernenden, die sich für die Schweizer

«Mit Leidenschaft ist alles möglich» Unter den Swiss-Skills-Teilnehmern ist auch Raphael Schnüriger aus Buchrain. Der 18-jährige Informatiklehrling will Schweizer Meister werden, womit er sich für die Berufs-WM 2017 in Abu Dhabi qualifizieren könnte. Das ist Musik in den Ohren von Adrian Heer, Leiter Berufliche Bildung von Ruag Schweiz. Er macht keinen Hehl daraus, was er von seinen Schützlingen erwartet: «Unser Ziel ist es, in jeder Disziplin mindestens eine Medaille zu holen und einen Teilnehmer an die World Skills 2017 zu schicken.» Mit maximalem Engagement und

einer gehörigen Portion Leidenschaft sei alles möglich, sagt Heer mit Verweis auf die erfolgreiche Ruag-Vergangenheit. Tipps von der Spitzenlangläuferin Mit grossem Interesse verfolgten die jungen Hoffnungsträger anschliessend das Interview von Adrian Heer mit Spitzenlangläuferin Nadine Fähndrich. Die Eigenthalerin, die zurzeit in Engelberg lebt, wurde im vergangenen Winter in Rumänien Vize-Weltmeisterin bei der U23 und setzt nun alles daran, in der kommenden Wintersaison an der Elite-WM in Lahti dabei zu sein. Auf die Frage, wie sie mit Leistungsdruck umzugehen pflegt, meinte sie: «Ein gewisser Druck und ein bisschen Nervosität sind nötig, um am Tag X das Optimum aus sich herauszuholen.» Entscheidend sei aber,

einen klaren Plan zu haben und auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. «Dann werden euch unverhoffte Probleme nicht aus dem Konzept bringen.» Daniel Schwab

Informatik-Lehrling Raphael Schnüriger (18) aus Buchrain. Bild apimedia.

100 Fahrschüler haben mit Erfolg bestanden EBIKON – Fahrschule Pirmin Stierli feiert kleines Jubiläum Seit es die Fahrausbildung Pirmin Stierli in Ebikon gibt – das ist seit 2013 – haben 100 FahrschülerInnen die Autoprüfung erfolgreichbestanden. Die Fahrausbildung Pirmin Stierli hat am 1. September 2013 damit begonnen, Fahrschüler zu verkehrssicheren und partnerschaftlichen Autolenkern auszubilden. Als Fahrlehrer freut es Pirmin Stierli ausserordentlich, dass er so vielen jungen Leuten dabei helfen konnte, den Weg zum Autofahren zu ermöglichen. Natürlich gab es

während dieser Zeit auch negative Prüfungsergebnisse, die nicht nur den Fahrschüler, sondern auch Pirmin Stierli unglücklich machten. Stierli darf aber mehrheitlich auf positive Erfahrungen zurückblicken. Und er freut sich auf viele weitere erfolgreiche Ausbildungen. Am 30. August dieses Jahr hat nun Huot Heang als hundertste Fahrschülerin bei Pirmin Stierli die Prüfung bestanden. Somit bekam Huot Heang 100 Franken an die Ausbildung zurückbezahlt.

Pirmin Stierli gratuliert Huot Heang zur bestandenen Fahrprüfung. Bild zVg.

Eine ideale Nachfolgelösung gefunden BUCHRAIN – Migros übernimmt Ladenfläche von Metzgerei Müller Rita und André Müller haben sich entschieden, beruflich kürzer zu treten und ihre Metzgerei Müller im Tschannhof Buchrain im Herbst 2017 zu schliessen. Die Genossenschaft Migros Luzern übernimmt die Mietfläche und vergrössert ihre Filiale. pd. Nach 20 Jahren erfolgreicher Geschäftstätigkeit haben sich Rita und André Müller entschieden, beruflich kürzer zu treten und ihre

Metzgerei mit Ladengeschäft im Tschannhof Buchrain im Herbst 2017 zu schliessen. Die Genossenschaft Migros Luzern wird die Mietfläche der Metzgerei Müller übernehmen und im Herbst 2017 ihre bestehende Filiale vergrössern und modernisieren. Das Ehepaar Müller wird bei der Genossenschaft Migros Luzern eine Anstellung annehmen. Auch

die Mitarbeitenden der Metzgerei Müller sind eingeladen, sich bei der Migros Luzern für eine Anstellung zu bewerben. Die Migros wird ihr Sortiment im Tschannhof Buchrain erweitern, z.B. das Angebot an Fleisch und Charcuterie in Selbstbedienung. Auf den Betrieb einer bedienten Metzgerei wird jedoch verzichtet. «Wir freuen uns ausserordentlich und sind sehr erleichtert, mit der

Migros Luzern eine ideale Nachfolgelösung für unser Geschäft gefunden zu haben», sagt André Müller. «Wir können mit der Erweiterung unserer SupermarktFiliale im Tschannhof ab Herbst 2017 einem in Buchrain vielfach formulierten Kundenbedürfnis nachkommen», sagt Guido Rast, Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt der Genossenschaft Migros Luzern.


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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

Cançiones, Chansons, Songs, Lieder, Canções EBIKON – Konzert in der Kunstkeramik mit Gabriela Bürgler und Maria Efstathiou, 17. September, 19.30 Uhr Klassische Weltmusik für Sopran und Gitarre – Gabriela Bürgler (Gesang) und Maria Efstathiou (Gitarre) haben ein spannendes Programm mit leidenschaftlichen, melancholischen, sehnsüchtigen, aber auch unbeschwert heiteren Liedern und Gitarrensoli von Komponisten wie Castelnuovo-Tedesco, Sor, Garcia-Lorca, Theodorakis, Villa-Lobos, Schubert, Mendelssohn und anderen Komponisten aus fünf Ländern zusammensgestellt. Sie erzählen von Eselstreibern, Zigeunern, und liebenden Frauen, von den Geheimnissen der Nacht und vom Reisen...

aufzuführen. Gabriela Bürgler unterrichtet zudem ein kleines Pensum Sologesang an der Musikschule der Stadt Zug. Maria Efstathiou, in Larissa, Griechenland, geboren, studierte Gitarre und Musikwissenschaft in Thessaloniki, wo sie beide Studiengänge mit Auszeichnung abschloss. Ein Stipendium führte sie in die

Schweiz, wo sie ihr Konzert- und Solistendiplom mit Auszeichnung erhielt. Meisterkurse vervollständigen ihre Ausbildung. Gleichzeitig begleiten internationale Auftritte, Radioaufnahmen und Förderpreise sowohl als Solistin als auch in Kammermusikensembles ihre musikalische Karriere. Ihre bisherigen Stationen waren Deutschland, Belgien, Griechenland, Irland und

Frankreich. Die Presse lobte neben ihrer «kongenialen Interpretation» die «mühelose Virtuosität» sowie ihre Musikalität und poetische Verinnerlichung. Abendkasse ab 19 Uhr, Eintrittspreis Fr. 40.–. Ermässigt: Freundeskreis, AHV, IV Fr. 20.–; Studierende Fr. 10.–; Jugendliche unter 16 Jahren freier Eintritt

Gabriela Bürgler erhielt ihre gesangliche Ausbildung an der Musikhochschule Luzern, wo sie ihr Konzert- und Solistendiplom mit Auszeichnung abschloss. Vorwiegend als Konzert- und Oratoriensängerin beschäftigt, freut sie sich stets über Abwechslung im Liedgesang. Ihr Hauptinteresse gilt dem Klang der Sprache in der Musik, was als eines ihrer interpretatorischen Merkmale gelobt wird. Engagements als Solistin führten sie nach Deutschland, Spanien, Österreich, Ungarn, Italien, Rumänien und in die USA. Einen wichtigen Platz in ihrer solistischen Tätigkeit nimmt ihr langjähriges Mitwirken im professionellen Luzerner Vokalensemble Corund ein. Dieses bietet ihr die einmalige Möglichkeit, wunderbare Chor- und Sololiteratur auf höchstem Niveau in Kleinbesetzung

Live-Performance mit Bild und Ton ADLIGENSWIL – Maura Wittmer und Marco Baltisberger am 21. September im St. Martinskeller Die Kulturreihe «Four Seasons» begrüsst den Herbst mit einer LivePerformance in Bild und Ton mit Maura Wittmer und Marco Baltisberger.

Apero, freiem Eintritt und Kollekte. Veranstaltungsort ist der St. Martinskeller Adligenswil im

Sigristenhaus hinter der Kirche. Erreichbar mit Postbus Linie 73 vom Bahnhof Luzern nach Rot-

Am Mittwoch, 21. September, um 21 Uhr, wird die Kulturreihe Four Seasons im St. Martinskeller fortgesetzt. Maura Wittmer und Marco Baltisberger zeigen eine Live-Performance mit Bild und Ton. Die beiden Künstler treten als Duo wie auch solo auf. Maura Wittmer arbeitet hauptsächlich performativ, photographisch und videoinstallativ mit ihrem Körper, während Marco Baltisberger sich mit Performance, Klang und Klanginstallationen auseinandersetzt. Wie immer mit kleinem

Maura Wittmer anlässlich eines Performanceanlasses in der Teiggi in Kriens.

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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

Downtown Monti – eine Stadt voller Überraschungen Zentralschweizer Gastspiel des Circus Monti in Luzern vom 14. bis 25. September Der Anspruch des Circus Monti, alljährlich ein Gesamtkunstwerk in die Manege zu bringen, wird auch in der 32. Saison weitergeführt und noch verstärkt fortgesetzt. Das neue Programm «Downtown Monti» entführt das Publikum in den Mikrokosmos einer Grossstadt. Eine Grossstadt, bewohnt von kunterbunten Figuren mit faszinierendsten Talenten. Eine Metropole, in der nichts ist, wie man es erwartet. Ein Ort voller Überraschungen und verblüffender Geschichten. Das ist Downtown Monti. Da spielt das neue Monti-Programm. Der rote Faden wird von der in weiss gekleideten Giulietta gesponnen. Etwas naiv aber neugierig landet sie in dieser verrückten Stadt. Nichts scheint unmöglich. Sie sucht Anschluss und trifft auf übermütige, wunderbare Menschen, die sich als begeisterndes Artistenensemble entpuppen. Giulietta schliesst Freundschaften, gelangt von einem Abenteuer zum anderen, wird eigenständiger und buchstäblich immer farbiger. Urbaner, städtischer Charakter Gaby und Henry Camus vom Duo Full House zeichnen für Konzept und Regie des neuen Programms verantwortlich. Sie haben aus den 20 Artisten und Musikern aus acht Nationen ein Ensemble geformt. «Diversität ist ein Hauptpunkt der Inszenierung. Die vielen Talente und die tollen Fähigkeiten haben wir zusammenfliessen lassen und haben uns von den Künstlern und deren unbändiger Energie und Lust, als Gruppe Neues zu kreieren, leiten lassen», umschreiben Gaby und Henry Camus einen Teil ihrer Arbeit. Insbesondere die

Gruppendarbietungen tragen auch die Handschrift des Westschweizer Choreographen Pierre-Amar Lissner und unterstreichen die Urbanität des Programmes. Gaby und Henry Camus haben auch den Einzeldarbietungen einen städtischen Charakter verpasst. Sei es am Vertikalseil oder am Trapez, als Handstandartist oder Jongleur, mit HulaHoop-Reifen, chinesischem Mast oder im wahrsten Sinne des Wortes die Wand hochgehend: Die artistischen Darbietungen entstehen aus dem städtischen Alltag heraus und sorgen für Begeisterung. Preisgekrönte Artisten Auch in der aktuellen Inszenierung wirken preisgekrönte Artisten mit. Das Roue Cyr-Duo André Leo ist kürzlich gleich an zwei renommierten Festivals ausgezeichnet worden: einerseits mit der bronzenen Medaille am Festival Mondial du Cirque de Demain in Paris, andererseits mit dem silbernen Stern am Young Stage Circusfestival in Basel. Dieses Jahr macht erstmals niemand der Familie Muntwyler im Programm mit. Während Jongleur Mario Muntwyler (20) beim Broadway Variété unter Vertrag steht, agiert die Familie Muntwyler hinter den Kulissen. Neuerungen im Chapiteau Um faszinierende Grossstadtstimmung ins Circuszelt zu bringen,

ist in der Monti-Werkstatt ein komplett neuer, einzigartiger Artisteneingang gebaut worden. Ein ganzer Häuserblock ist beweglich und wird während der Vorstellung an verschiedenen Standorten ins Zentrum des Geschehens gerückt. Das erste Mal wird dieses Jahr auf die Manegenkästen verzichtet. Dadurch fällt die letzte Abschrankung weg und die Artistinnen und Artisten rücken noch näher zum Publikum. Ganzheitliches und aufwändiges Programm Ein gewichtiger Bestandteil im aktuellen Programm ist die Musik. Thierry Epineys Kompositionen – er hat Stilrichtungen wie Jazz, Rumba, Hip-Hop oder Flamenco kreativ einfliessen lassen – tragen bedeutend zu den Stimmungen des Stückes bei und werden so zu einem tragenden Teil der Aufführung. Diese werden vom Orchester mit viel Fingerspitzengefühl und Energie interpretiert. Lichtdesigner Christoph Siegenthaler setzt das Ganze zauberhaft und wirkungsvoll in Szene und Olivia Grandy vollendet die Inszenierung mit eigens kreierten, schlichten Kostümen. Schweizer Innovationspreis der KTV ATP Mit Downtown Monti bietet die innovative Circusfamilie Muntwyler zum 32. Mal ein komplett neues

Ticketverlosung Der «rontaler» verlost 3 x 2 Tickets für die Vorstellung von Mittwoch, 21. September, 20 Uhr. E-Mail senden an wettbewerb@rontaler.ch, bis Freitag 16. September, 17 Uhr.

Circuserlebnis und bestätigt damit ihren wegweisenden Platz in der vielseitigen Schweizer Kulturszene. Nicht umsonst gilt Monti als aussergewöhnlicher Circus. Die Programme sind ein Mosaik aus artistischem Spektakel, visueller Inszenierung und musikalischem Genuss für alle Sinne. Bestimmt sind dies alles Gründe, weshalb der Circus Monti als erster und bisher einziger Circus mit dem Schweizer Innovationspreis der KTV ATP (Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen) für innovatives Schaffen, Originalität und Qualität ausgezeichnet wurde. Damit wurde der Mut zur Eigenständigkeit wie auch die stetige Innovation bei den Programmkonzepten gewürdigt. Die Tournee 2016 dauert vom 5. August bis 27. November, den Tourneeplan findet man unter www.circus-monti.ch, Vorverkauf Telefon 056 622 11 22. In Luzern gastiert der Circus Monti von Mittwoch, 14. September bis Sonntag 25. September auf dem Parkplatz beim Lido.


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Donnerstag, 15. September 2016 | Nr. 37/38 | rontaler

«Unters Volk» – Konzert für Sopran und Harfe EBIKON – Liv Lange Rohrer und Sabine Moser konzertieren im KlangWerk 71 Am Sonntag, 25. September, findet im Rahmen von KlangWerk 71 um 11.15 Uhr ein Konzert mit Liv Lange Rohrer, Sopran, und Sabine Moser, Harfe, statt. Das Thema lautet «Unters Volk – Lieder aus verschiedenen Ländern». Es gelangen Werke von Maurice Ravel, Benjamin Britten, Manuel de Falla und Joseph Canteloube zur Aufführung. Liv Lange Rohrer und Sabine Moser lernten sich während ihrer Bachelor-Ausbildung an der Hochschule Luzern - Musik kennen. Betreut von ihren damaligen Dozentinnen Liliane Zürcher (Gesang) und Xenia Schindler (Harfe) realisierten sie im Rahmen des Studiums erste Lied-Duo-Projekte. Nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss trennten sich vorerst ihre Wege. Liv Lange Rohrer zog es ins Ausland, sie setzte ihre Ausbildung bei Mariëtte Witteveen in Amsterdam, bei Raymond Connell in London und bei Nicholas Provenzale in Bangkok fort, wo sie 2014 den Master of Arts in Music

Performance mit Auszeichnung erlangte. Sabine Moser blieb in Luzern und erhielt 2010 den Master of Arts in Instrumentalpädagogik, wechselte in die Klasse von Anne Bassand und schloss ihre Ausbildung mit dem Master of Arts in Music Performance im Sommer 2012 ab. Im Juli 2014 kehrte Liv Lange Rohrer in die Schweiz zurück und bald darauf gaben die beiden Musikerinnen gemeinsam ein erstes abendfüllendes Konzert. Dieses inspirierende Erlebnis liess in beiden den Wunsch zu einer intensiveren und regelmässigen Zusammenarbeit entstehen. Es folgte 2015/16 die Realisation des Konzertprogramms «Unters Volk» mit mehreren Aufführungen im Raum Luzern. Nebst der Konzerttätigkeit sind sowohl Liv Lange Rohrer an der Oberstufe in Hitzkirch und Nebikon wie auch Sabine Moser an verschiedenen Musikschulen der Region Luzern pädagogisch engagiert.

«Unters Volk – Lieder aus verschiedenen Ländern»: Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Musi-

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Die Harfenistin Sabine Moser (links) und die Sopranistin Liv Lange Rohrer. Bild zVg.

Der Vetter aus Dingsda ROOT – Die Theatergesellschaft Root führt ihre grosse Operettentradition fort Nun ist es soweit: Vom 24. September bis 15. Oktober 2016 spielt die Theatergesellschaft Root im Saal des Gasthauses «Die Perle» in Perlen die bekannte Berliner Operette «Der Vetter aus Dingsda». na. Die Operette in drei Akten stammt vom deutschen Komponisten Eduard Künneke (1885–1953) und ist sein mit Abstand erfolgreichstes Stück. Das Libretto stammt von Herman Haller und Fritz Oliven. Die Uraufführung fand am 15. April 1921 im Berliner Theater am Nollendorfplatz statt. Onkel Josse und Tante Wimpel Die junge Julia – reiche Erbin auf Schloss de Weert in der niederländischen Provinz – kann die Vormundschaft von Onkel Josse und Tante Wilhelmine, genannt «Wimpel», kaum ertragen. Darin ist sie sich mit ihrer Freundin Hannchen einig! Sehnsüchtig wartet sie auf die Volljährigkeit – und auf die Rückkehr ihres Vetters Roderich, der vor sieben Jahren nach «Dingsda» in Ostasien – genauer gesagt nach Java – abgereist ist. Damals hatte sie ihm ewige Treue geschworen und ihm

zum Zeichen einen Ring gegeben. Onkel und Tante haben jedoch ganz andere Heiratspläne für die Nichte. Sie haben sich ihren Neffen August Kuhbrodt als Bräutigam für ihr wohlhabendes Mündel ausgesucht, damit das Geld in der Familie bleibt. Und Julias zweiter Vormund, v. Wildenhagen, will sie mit seinem Sohn Egon verheiraten. Aber Julia träumt nur von Roderich…

len Melodien wie «Onkel und Tante, ja das sind Verwandte», «Strahlender Mond», «Der Roderich, der Roderich» oder das unvergessene «Ich bin nur ein armer Wandergesell». Damit ist nicht nur für alle Operettenfans, sondern auch für ein breites Publikum jeden Alters

ein vergnügtes Operettenerlebnis garantiert. Der Vorverkauf ermöglicht den Operettenbesuchern, den gewünschten Sitzplatz frühzeitig zu reservieren unter Telefon 041 420 29 11 oder online auf theater-root.ch.

Zwei mysteriöse Fremde Nun tauchen aber zwei mysteriöse Fremde auf, die das Leben auf dem Schloss de Weert gehörig durcheinanderwirbeln. Als dann auch noch Roderich aus der Ferne zurückkehrt, überschlagen sich die Ereignisse und es beginnt ein amüsantes Verwirrspiel. Musikalische Höhepunkte Unter der Regie von Manuela Felice und dem musikalischen Leiter Alois Rettig haben sich die Solisten sowie der Chor und das Orchester auf die neun Aufführungen bestens vorbereitet. «Der Vetter aus Dingsda» ist eine erfrischende Verwechslungskomödie voller feiner Ironie und mitreissenden, aber auch gefühlvol-

Der Vetter aus Dingsda: Bilder aus den letzten Proben vor der Premiere am 24. September. Bilder zVg.


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Referenz an den Meister ADLIGENSWIL – Abendmusik am 23. September, mit Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy Der Sankt-Martins-Chor und das Streicherensemble Adligenswil führen in der Pfarrkirche St. Martin romantische Werke für Chor und Streicher auf. Die Choralkantate «Wer nur den lieben Gott lässt walten» nimmt im Konzert einen zentralen Platz ein. pd. Sie weist starke Bezüge zu Johann Sebastian Bach auf, dessen Kompositionen Mendelssohn sehr beeindruckt und geprägt haben. Form und Kompositionstechnik, aber auch die Wahl des bekannten Kirchenlieds, das Bach mehrfach verarbeitet hat, sind eine Referenz des jungen Mendelssohn an den alten Meister.

Chor und Streicherensemble bringen alleine und gemeinsam weitere Werke zur Aufführung. Das Konzert endet mit dem Abendlied «Bleib bei uns» Opus 69/3 – einem Geniestreich des knapp 16-jährigen Josef Rheinberger. Josef Kost hat die Gesamtleitung, Simone Baumeler Vogler leitet das Streicherensemble und Diakon Rolf Asal-Steger liest die Texte.

LUZERN – Mit dem heutigen Entscheid gegen die weiteren Planungsarbeiten für ein Neues Theater Luzern / Salle Modulable hat der Luzerner Kantonsrat das Projekt abgebrochen. Die Verantwortlichen der Stiftung Salle Modulable bedauern das zutiefst und sind enttäuscht. Stiftungsratspräsident Hubert Achermann sagt: «Der Entscheid ist leider kurzsichtig und mutlos. Dieses einmalige Projekt hätte es verdient, dass man die offenen Fragen klärt und nach der Projektierung die Bevölkerung abschliessend darüber entscheiden lässt.» Man müsse den Entscheid des Kantonsrats demokratisch akzeptieren. Es werde damit aber eine einmalige Chance für den Kanton, die Stadt und die Kultur zunichtegemacht.

Entscheid zur Salle Modulable LUZERN – Kantonal- und Stadtpartei der JUSO Luzern zeigen sich erfreut

Für die JUSO ist klar, dass ein Nein zur «Salle Modulable» kein Nein zu einem neuen Luzerner Theater ist. Vielmehr eröffnen sich neue Möglichkeiten für ein Theaterhaus, das finanziell tragbar und städteplanerisch nachhaltig geplant ist, sowie von Bevölkerung und Kultur mitgetragen

Nach diversen Auf und Abs mit brandneuen Songs am Start

Freitag, 23. September, 20 Uhr Pfarrkirche St. Martin, Adligenswil Eintritt frei – Kollekte.

Stiftung Salle Modulable bedauert Projektabbruch zutiefst

Die Kantonal- und Stadtpartei der JUSO Luzern sind erfreut über den heutigen Entscheid des Kantonsrates, dem Planungskredit der «Salle Modulable» nicht zuzustimmen. Dies gibt sie in einer Mitteilung an die Medien bekannt.

WELTSTAR BRITNEY SPEARS –

wird. Die Überbauung des Inseli wird so höchstwahrscheinlich verhindert und bietet diesem neue Entwicklungsmöglichkeiten. Weiter hat die Diskussion um die «Salle Modulable» gezeigt, dass der Carparkplatz auf dem Inseli ersetzbar und der Freiraum für einen grossen Teil der Bevölkerung nicht verhandelbar ist. Die JUSO fühlt sich daher bestärkt in ihrem Anliegen der Initiative «für ein lebendiges Inseli statt Blechlawine», den Carparkplatz aufzuheben zugunsten einer Erweiterung der bestehenden Grünfläche.

Wer hätte gedacht, dass sich der erfolgsverwöhnte Pop-Stern BRITNEY SPEARS aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, den USA, nochmals aufrafft und nach verschiedenen Skandalen die Hauptstrasse wieder findet. Bereits vor vielen Monaten wurde Britney Spears für grossangelegte Live-Shows in Las Vegas verpflichtet. Mit diesem überbezahlten Job kann der erfolgreiche Weltstar Britney Spears ihr bereits schon sattes Bankkonto wieder um einige Millionen Dollar aufmotzen. Es ist Britney Spears aber wahrlich zu gönnen, dass sie wieder weit oben auf der Erfolgsleiter herumturnt; denn nach diversen Skandalen, die weltweit in den Medien die Runden machten, glaubte fast niemand mehr daran, dass Britney Spears jemals wieder die Kurve kriegt und somit der Anschluss an die Musikwelt wieder gewährleistet ist. Hunderttausende begeisterte Britney-Fans wurden also eines Besseren belehrt und die millionenschwere Sängerin richtet ihre (Song)-Menüs wieder mit der grossen Kelle an. Immer dann, wenn die Eltern schon im Kleinkindesalter ihren talentierten Sprössling auf Grosserfolg trimmen, können sich im Teeniealter oder später als Erwachsener einige Ausrutscher bemerkenswert machen (siehe Britney Spears). BRITNEY SPEARS (34) erblickte am 2. Dezember 1981 in Kentwood/Louisiana (USA), etwa eine Autostunde nördlich von New Orleans, das Licht der Welt. Britney Spears wurde zur Jahrtausendwende als ultimative «QUEEN OF TEENAGE POP» abgefeiert. Sexphantasien und dufter Kumpel in einem; Pin-up und braves Mädchen, das man(n) auch später noch heiraten würde... oder auch ein fix und fertig gestyltes «Fliessbandprodukt», welchem das Kunststück gelang, ihre DebütSingle und das Erstlingswerk sofort nach der Veröffentlichung gleichzeitig an die Spitze der internationalen Hitparaden-Charts zu hieven!

Von ihren beiden Silberlinge «Baby One More Time»(1999) und «Oops!... I Did It Again»(2000) wurden innerhalb eines Jahres weltweit über 20 Millionen Exemplare über die Ladentheke gebracht. Und für ihre 2000er-Welttournee verbuchte Britney Spears allein in Europa 32 ausverkaufte Konzerthallen mit einer durchschnittlichen Kapazität von 12`000 Plätzen (ca. 384`000 BesucherInnen!). Bis dato verkaufte der weltberühmte Pop-Stern Britney Spears weit über 100 Millionen Tonträger. Britney Spear`s Song «Boys»(2002) stammte aus dem Film «Austin Powers In Goldmember». Im besagten Film durfte Britney dann sich in einer kleineren Rolle selbst spielen. Und «My Prerogative»(2004) war eine Coverversion des Hits von Bobby Brown. Dann im Herbst 2004 folgte die Heirat mit Profitänzer Kevin Federline (geb. 21. März 1978). Britney kündigte an, demnächst als Britney Federline aufzutreten. Dazu kam es jedoch nie – am 7. November 2006 reichte Britney die Scheidung ein. Im November 2007 dann gestand die Mutter von Britney, Lynne Spears, in einem Interview, sich für den bösen Absturz ihrer Tochter schuldig zu fühlen: «Aus den grossen Träumen wurden ganz grosse Kopfschmerzen». Die Rambert Dance Company führte ausserdem am 1. Februar 2008 in London erstmals das von Britney Spear`s Leben inspirierte Ballett «Meltdown» auf – «Eine grosse Tragödie der modernen Welt», so der Choreograf Hubert Esakow. Vor ein paar Tagen nun erschien das heiss ersehnte neunte Studio-Opus «GLORY» (SonyMusic) von Britney Spears. Die Rückkehr einer echten Pop-Ikone wie BRITNEY SPEARS ist erfreulich: 12 brandneue Songs (Deluxe-Edition plus 5 Nummern), die sich mehr als gewaschen haben. Typisch Britney Spears (for ever)…!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst das brandneue Studio-Album von Britney Spears?

Der «rontaler» verlost exklusiv dreimal die brandneue Studio-Scheibe «Glory» von Britney Spears. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Britney Spears) sowie mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 25. September. VIEL GLÜCK!


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Letzter Biss fehlte

Luzerner Meisterschütze

3. Liga Meisterschaft: FC Ebikon - Horw 1:2 (1:1)

Kantonalmatch der Luzerner Kantonalschützen

Der FC Ebikon verpasste es gegen den FC Horw, den ersten Sieg in der neuen Saison einzufahren. Beide Mannschaften verzeichneten einen eher bescheidenen Saisonauftakt mit drei Spielen und einem Punkt – und so begann auch dieses Spiel: Beide Mannschaften versuchten, dieses zu kontrollierten und ja nicht früh in Rückstand zu geraten. bn. In der 10. Minute aber bot sich Ebikon eine sehr gute Chance in Führung zu gehen – eine Unsicherheit in der Abwehr der Horwer, der Goali bereits ausgespielt, da konnte noch ein Verteidiger den Schuss von Hermann auf der Linie befreien. Danach «plätscherte» das Spiel vor sich hin, ohne nennenswerte Chancen. In der 21. Minute dann ein abgefälschter Schuss von Horw, der für den Ebikoner Torwart hoch Richtung Lattenoberkante kam. Er verschätze sich und wehrte den Ball nach vorne ab, der Horwer Stürmer Lötscher konnte ungehindert zur 1:0 Führung einnicken. Nun reagierten die Ebikoner auf den Rückstand und erzeugten mehr Druck auf das Horwer Tor. Dugan

verpasste den Ausgleich in der 28. Minute, besser machte es dann der agile Jaun in der 39. Minute: Freistoss von Thürig, die langgezogene Flanke erreichte Jaun, der wunderschön zum verdienten 1:1 einköpfelte. Nach der Pause fand Ebikon besser ins Spiel und startet gleich einen tollen Angriff über rechts, Osmanbasic scheiterte nur knapp. Der Gegenzug hatte es in sich: aus 30 Metern donnerte Horws Fellmann den Ball mit einem Sonntagsschuss ins hohe rechte Eck – unhaltbar für Ebikons Schlussmann. Also wieder einen Tiefschlag für die Ebikoner, man versuchte zu reagieren. Ebikon hatte mehr Ballbesitz, jedoch ohne zwingende Torchancen zu erarbeiten, es wollte nach vorne wenig gelingen. Ebikon öffnete nun die Abwehr hinten und versuchten in der Schlussphase wenigstens noch ein Unentschieden zu erzielen. Leider endete auch das vierte Spiel nicht mit einem Sieg. Fazit: Ebikon hat den Kampf nicht angenommen, der letzte Biss fehlte – so wurde das Spiel verloren. Ebikons Trainer-Duo Odermatt/Renggli ist nun gefordert.

Am 26./27. August fand der Kantonalmatch des Luzerner Kantonalschützenvereins statt. Bei der Konkurrenz über 300 m liegend gewann Andi Banz aus Inwil mit 562 von 600 möglichen Punkten vor zwei Schützen aus Dagmersellen.

ua. Andi Banz darf sich somit Luzerner Meisterschütze nennen. Dies ist nach seinem tollen Erfolg mit dem siebten Rang am Eidgenössischen Schützenfest 2015 im Wallis ein weiterer grosser Meilenstein in seiner Karriere. Die FSG Inwil gratuliert Andi ganz herzlich.

Andi Banz (Mitte) als stahlender Sieger. Bild zVg.

Mit Schwung in die neue Saison BUCHRAIN/EBIKON – Saisoneröffnung beim BC Buchrain -Ebikon Am ersten Sonntag im September lädt der Basketball Club Buchrain-Ebikon (BCBE) jeweils die regionalen Kontrahenten zu einem Saison-Eröffnungsturnier ein. Auch dieses Jahr versammelten sich wiederum 14 Mannschaften, davon zwei Damen-Teams, in der Turnhalle Hinterleisibach in Buchrain zum Kräftemessen. mu. Im Verlauf des Tages liessen die 3er, Tip-Dunks und MonsterBlocks die Herzen der Basketballliebhaber höher schlagen. Ein Highlight des Tages war nebst dem 3-Punkte-Contest das grosse Finale zwischen Emmen Basket (1. Liga) und den U23-Junioren von Swiss Central Basket (2. Liga). Letztere Mannschaft konnte dieses Spiel auf höchstem Niveau in letzter Sekunde mit einem einzigen Punkt für sich entscheiden. Durch die Vielzahl der vertretenen Mannschaften reichte das Spektrum der Spieler jedoch von ambitionierten Junioren, welchen die Blütephase ihrer sportlichen Laufbahn noch bevorsteht, bis hin

zu Routiniers, welche sich diskret mit dem Sortiment des Caterings durch die Bäckerei Habermacher vertraut machten. Den Nachwuchs motivieren Der BCBE feierte letztes Jahr sein 50-jähriges Bestehen und ist somit der älteste Basketballclub in der Zentralschweiz. Der lokale Verein und Veranstalter des Vorbereitungsturniers war mit zwei

aktiven Mannschaften vertreten (2. Liga und 3. Liga). Trotz dieses erfolgreichen Saisonauftakts sieht sich der Traditionsverein mit demselben Problem wie die meisten Basketballvereine der Region konfrontiert: Für die Junioren/innen scheinen andere Sportarten oder Beschäftigungen beliebter zu sein. Der BCBE versucht dieser Entwicklung entgegenzuwirken in dem er an der Basis beginnt. Diese

Saison wurde deshalb eine Mannschaft für Mädchen und Jungs mit Jahrgängen von 2007 bis 2010 gegründet. «Kommt und erlebt ein Basketballspiel live!»: Das erste Heimspiel des Vereins aus Ebikon-Buchrain findet am Sonntag 23. Oktober um 17 Uhr in der Halle Hinterleisibach in Buchrain statt (3. Liga). Die lokale Mannschaft freut sich über die Unterstützung jedes einzelnen Zuschauers.


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Möglichen Sieg unnötig preisgegeben 2.Liga Interregional: FC Perlen-Buchrain I – FC Hochdorf I 2:3 (1:0) In einer bis zum Schlusspfiff spannenden und interessanten Derby-Partie gewannen die Seetaler dank drei Toren gleich nach Halbzeit etwas glücklich alle drei Punkte. In der Startviertelstunde fand das Spiel mehrheitlich in der Platzmitte statt. So war es auch nicht verwunderlich, dass keine echten Skoremöglichkeiten zu bestaunen waren. Je länger die Partie jedoch dauerte, umso mehr nahmen die Einheimischen das Spielszepter in die Hand. In der 31. Minute wurde dies auch belohnt, als Micheal Budmiger seinen jüngeren Bruder Stefan mustergültig lancierte und dieser zur verdienten Führung verwertete. Die Seetaler wurden in der 41. Minute gefähr-

lich, denn ein guter Schuss von Loris Völker verfehlte das Ziel nur knapp. Kurz vor der Halbzeit hatte die Heim-Elf das zweite Tor vor Augen, doch Prette nützte die Möglichkeit zu wenig resolut aus. Nach der Pause veränderte sich die Spiellage, plötzlich war das Gäste-Team viel entschlossener und nützte Unaufmerksamkeiten der Velic-Equipe wie in den letzten Spielen aus. Mit einem Doppelschlag von Lukas Jost (49. und 51. Minute) und dem Tor des Perlen-Eigengewächs Kristian Rajic (53. Minute) waren die Mannen um Spielertrainer Remo Meyer plötzlich auf der Siegesstrasse. Perlen-Trainer Saba Velic blieb nun nichts anderes übrig, als mit

Auswechslungen die Offensive zu verstärken. Nun rollte wieder Angriffs-Express der der Perler Richtung gegnerisches Tor. Doch entweder stand die vielbeinige Abwehr um den sicheren Keeper Patrick Schmidt im Weg, oder die Torumrandung (Pfostenschuss Carlo Cocco in der 70.Minute) war Hochdorfs Retter. In der 85. Minute ein Foul im Strafraum der Gäste und der Schiedsrichter Nagy zeigte auf den Elfmeterpunkt. Der fällige Penalty wurde von Micheal Budmiger zum Anschlusstreffer souverän verwertet. Doch ausser weiteren acht spannenden Minuten gab es keine nennenswerten Aktionen und die Gäste blieben ungeschlagen. Und blei-

ben deshalb klar und deutlich an der Tabellenspitze.

Spieltelegramm Hinterleisibach – 400 Zuschauer SR: Nagy Tore: 31. Stefan Budmiger 1:0; 49. Jost 1:1; 51. Jost 1:2; 53. Rajic 1:3; 86. Michael Budmiger (Foulpenalty) 2:3. Perlen: Keller; Binggeli, Steiner (ab 78. Egli), Wagner, Müller (ab 65. Dario Wiederkehr); Villger, Stefan Budmiger, Kilian Wiederkehr, Prette; Schmid (ab 55. Cocco), Michael Budmiger. Hochdorf: Schmidt; Willner, Meyer, Rajic, Jost (ab 83. Jalidi), Völker, Schumacher (ab 75. Bossard), Loshaj, Raphael Kuchling, Bucheli, Vogel (ab 46. Weibel)

Zweimalige Führung reicht nicht zum Sieg FC Buttisholz – SK Root 2:2 (1:1) Root kommt in Buttisholz trotz zweimaliger Führung nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Aufgrund der Spielanteile und Torchancen wars aber eine folgerichtige Punkteteilung. ds. Die Zukic-Elf erwischte bei 2.-Liga-Absteiger Buttisholz einen optimalen Start. Schon nach fünf Minuten schnappte sich Jan Schenk auf der Mittellinie den Ball, lief unwiderstehlich Richtung Tor und schlenzte die Kugel aus 22 Metern zum 0:1 ins rechte obere Dreieck. Danach passierte lange nichts mehr. Kurz vor der Pause überschlugen sich dann allerdings die Ereignisse. Fuchs traf aus halblinker Po-

sition nur den Pfosten, und Steiner tat es ihm beim Nachschuss gleich. Praktisch im Gegenzug ein hoher Flankenball in den Rooter Strafraum. Eigentlich völlig ungefährlich. Doch Goalie Haas liess den Ball zur Überraschung aller Anwesenden fallen, und Klemenjak hatte keine Mühe einzuschieben. Sekunden vor dem Pausenpfiff wäre den bereits fürstlich belohnten Gastgebern fast noch die Führung gelungen, doch der Freistoss aus 7 Metern nach unerlaubtem Rückpass blieb an der vielbeinigen Rooter Abwehr hängen. Aus dem zuvor müden Kick war nun ein temporeicher Schlagab-

tausch geworden. Das setzte sich in den zweiten 45 Minuten fort. Bereits nach 15 Sekunden hatte Root Glück, als ein gefühlvoller Abschluss der Platzherren vom Pfosten zurückprallte. Dann waren wieder die Gäste an der Reihe: Zuerst scheiterte Steiner am starken FCBGoalie (49.), dann vergaben auch Bühler (56.) und Jan Schenk (58.) aus aussichtsreichen Positionen. Der Treffer fiel dann in der 64. Minute doch noch, allerdings auf Umwegen. Zunächst hämmerte Steiner den Ball an den linken Pfosten, den Nachschuss von Konjevic wehrte der Keeper an den gleichen Pfosten, ehe Bühler das Leder über die Linie drückte. Mit der Führung ging Root dann aber sehr fahrläs-

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th)

Trägerschaft Verein Zukunft Rontaler

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Administration Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26 cinzia.garofalo@rontaler.ch

Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr

Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.–

Spezialseiten Thomas Roos

Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

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sig um. Immer wieder konnte sich Buttisholz Überzahlsituationen erarbeiten. So auch in der 70. Minute, als wiederum Klemenjak zur Stelle war, um einen von der Latte auf die Torlinie springenden Ball im Netz zu versorgen. In den Schlussminuten rappelte sich Root nochmals auf und war dem Siegtreffer näher. Weil Christen (78.) und Konjevic (83.) abermals am Goalie scheiterten, blieb es am Ende beim leistungsgerechten 2:2. Besser einen Punkt als keinen, dürften sich die Rooter nach der Partie gesagt haben. Erst recht im Hinblick auf das bevorstehende Heimderby vom kommenden Samstag gegen den FC Ebikon (18.00 Uhr, Unterallmend).

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat Facebook über 3000 Follower Twitter 500 Follower

Kontakt Büro 041 440 50 26 info@rontaler.ch Werbung 041 440 50 26 info@rontaler.ch Redaktion 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch


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Komax ist dem FC Ebikon gut gesinnt EBIKON – Komax sponsert auch einen Töggelikasten Komax Wire mit Sitz in Dierikon zeigt sich mit ihrem Engagement nicht nur den Fussball B/C-Junioren des Team Rontal gegenüber grosszügig (siehe Bericht RONTALER 35/36), sondern auch dem FC Ebikon. Dieser Tage wurde im Klubhaus der neue Töggelikasten übergeben und gleich eingeweiht. Dabei liess es sich Komax-CEO Matijas Meyer nicht nehmen, den Kickoff auszuführen. Im Bild: Paulin (B-Junior), FCE-Sponsoringchef Marcel Neuenschwander, Komax CEO Matijas Meyer und Ben (CJunior). rowi Ganz zur Freude der Jungmannschaft steht jetzt im Klublokal des FCE ein Töggelikasten – gesponsert von Komax Wire Dierikon. Bild Rolf Willimann.

Seit 10 Jahren erfolgreich SURSEE – Jubiläumsaustellung bei OTTO’S CARS Vor 10 Jahren begann OTTO’S, an der Infanteriestrasse in Sursee Fahrzeuge zu verkaufen. Mit durchschlagendem Erfolg. Das Konzept von OTTO’S CARS basiert auf zwei starken Geschäftsfeldern: Topaktuelle Saisonwagen und attraktive Importfahrzeuge. pd. Die Saisonwagen werden von ausgesuchten Fahrzeugführern eingefahren. Der zweite Vorteil: Der potenzielle Käufer bekommt ein Auto zu einem Vorzugspreis, und das bei fortlaufender Werksgarantie. So zum Beispiel einen Skoda Octavia RS Kombi mit leistungsstarkem Dieselmotor

und DSG-Automatik sowie neu mit 4x4-Antrieb. Preise vom Feinsten Auch das zweite Geschäftsfeld von OTTO’S CARS, der Verkauf von Importneuwagen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Fahrzeuge, vom Kleinwagen bis zum Familienvan, verfügen über eine Werksgarantie von bis zu fünf Jahren und sind aufgrund der bereits vorhandenen Zulassung in der Schweiz schnell lieferbereit. Auch die Preise dürfen sich sehen lassen: Der Kleinwagen Hyundai i10

beispielsweise ist – inklusive Klimaanlage und 3 Jahre Gratisservice – bereits ab 11'590 Franken zu haben. Für alle Fahrzeuge gilt: Der Käufer profitiert von einer professionellen Finanzierungsberatung vor Ort. Beim Kauf eines Fahrzeuges während der Ausstellung erhalten die Kunden eine zusätzliche Ermässigung. Dreitägige Herbstausstellung An der Herbstausstellung kann man sich während drei Tagen von der grossen Marken- und Modellvielfalt überzeugen: Am Samstag 17. Sep-

tember und Samstag 24. September (jeweils 9 bis 17 Uhr) sowie am Sonntag 25. September (10 bis 16 Uhr). Ein Besuch an der Infanteriestrasse 5 in Sursee lohnt sich nicht nur der günstigen Autos wegen. Eine ZweiMann-Liveband sorgt für die musikalische Unterhaltung. Beim beliebten Quiz «Am laufenden Band» besteht die Möglichkeit, einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Alle Besucher dürfen sich auf eine Gratisverpflegung inklusive Getränk freuen, und die Kleinsten können sich in der Hüpfburg austoben.

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Auszeichnung für Roman Krummenacher Schwingklub Oberhabsburg am Innerschweizer Nachwuchsschwingertag Der 18-jährige Oberhabsburger Roman Krummenacher nahm Ende August am Innerschweizer Nachwuchsschwingertag in Andermatt teil. si. Mit drei gewonnenen Gängen und einer Punktzahl von 55.25 klassierte sich Roman Krummenacher auf dem hervorragenden Rang 8c. Als Auszeichnung durfte er den begehrten Doppelzweig entgegennehmen.

Grosse Beteiligung beim Schnupperschwingertag Am 3. September führte der Schwingklub Oberhabsburg in der Schwinghalle Röseligarten in Root den alljährlichen Schnuppertag durch. Präsident Franz Schillig begrüsste 22 interessierte Buben und ihre zahlreich erschienenen Eltern. Die Betreuer Philipp Zurfluh, Ruedi Schillig, Patrick Stadelmann und Dominic Fässler

zeigten den jungen Teilnehmern das korrekte Grifffassen und diverse Schwünge im Sägemehl. Nach dem technischen Teil traten die Buben zu fairen Zweikämpfen gegeneinander an. Im Anschluss offerierte der Schwingklub einen kleinen Imbiss. Roman Krummenacher holte sich am Innerschweizer Nachwuchsschwingertag in Andermatt den Doppelzweig.

Top-Resultat von Flavio Zemp RUSWIL/ROOT – Nationalturntag LU/OW/NW Ruswil Bei prächtigem Spätsommerwetter und vielen Zuschauern ging am 10. September der 64. Kant. Nationalturntag in Ruswil über die Bühne. Über 300 Wettkämpfer zeigten feinste Nationalturnkost. In der höchsten Kategorie A stellte der Urner Eidgenosse Andi Imhof im Schlussgang gegen Thomas Suppiger und konnte so den Titel gewinnen. Mit nur 0.1 Punkten unter der Höchstnote, griff Sandro Waldmeyer zum ersten Mal in dieser Saison ins Wettkampfgeschehen ein. Mit einem Sieg, 2 Gestellten und einer Niederlage im Sägemehl, konnte er am Schluss den verdienten 5. Schlussrang für sich beanspruchen. Ebenfalls nur 0.1 Punkte unter dem Vornoten-

maximum, konnte Flavio Zemp aus Root seine Ambitionen anmelden. Mit einer Niederlage und einer glatten Zehn beim Ringen reichte dies am Schluss zum 9. Schlussrang. Mit 2 Siegen beim Ringen und guten Vornoten konnte Florian Rölli in der Kat. J2 den guten 11. Schlussrang erkämpfen. In der Jugendkategorie 1 verpasste Ueli Rölli das Podest als Vierter nur hauchdünn. Er musste leider im entscheidenden Gang um den Tagessieg stellen, konnte aber dennoch eine Spitzenplatzierung erreichen. Bei den Piccolos gelang es Lukas Schnider als Ballwil den 9. Schlussrang zu erzielen. Mit einem tollen Mannschaftsresultat gelang

Silber für Fabienne Schweizer Ruder-WM 2016 in Rotterdam Mit viel Entschlossenheit und Teamgeist hat Fabienne Schweizer (SC Luzern) zusammen mit ihren Mitstreiterinnen Serafina Merloni (SC Stansstad), Pauline Delacroix (CA Vèsenaz) und Lara Eichenberger (RC Uster) an der RuderWM 2016 in Rotterdam die Schweiz vertreten. rs. In vielen Trainingsstunden im heimischen Ruderclub und im intensiven Trainingslager in Sarnen wurden die Athletinnen durch ihre Trainer gut auf den WMEinsatz vorbereitet. Das hat viel Schweiss, Muskelkrämpfe und blutige Finger gekostet. Doch die Mühe hat sich gelohnt! Die Stärken aller und der Wille des Teams

haben das Boot schnell gemacht. Die Zuschauer in Rotterdam und am Live Stream durften bei interessanten Rennen mitfiebern. Die Silbermedaille und damit den Vize-Weltmeistertitel haben die Girls mit der zweitbesten je gefahrenen U23-Zeit in dieser Bootsklasse wahrlich verdient. Herzliche Gratulation den vier Athletinnen zu Ihrem Erfolg.

U23-WM 2016 (vl: Pauline Delacroix, Serefina Merloni, Fabienne Schweizer und Lara Eichenberger. Bild Detlev Seyb, Schweizerischer Ruderverband.

es der Riege aus Eschenbach insgesamt 12 Auszeichnungen zu erkämpfen. Als Betreuer und Kampf-

richter im Einsatz waren Guido Widmer, Rene Waldmeyer und Steve Anderhub.

Die erfolgreichen Eschenbacher Nationalturner in Ruswil. Bild zVg.


36 | agenda buchrain Freitag, 16. September Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Montag, 19. September Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während Schulferien Mittwoch, 21. September Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls. Gestalte deinen eigenen Papiersack. Siehe Aushänge und Jahresprogramm. Donnerstag, 22. September Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff : 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung

Freitag, 23. September Bibliothek Buchrain Wegen interner Weiterbildung bleibt die Bibliothek geschlossen Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr FrauenImPuls. Weindegustation bei Rätlisbacher Weine. Siehe Aushänge und Jahresprogramm. Samstag, 24. September Team junger Eltern Wir bauen ein Wildbienenhaus: 9.30 Uhr, Werkraum Dorfschulhaus Montag, 26. September STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während Schulferien Mittwoch, 28. September Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

dierikon Donnerstag, 15. September SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport, 19 Uhr Freitag, 16. September SVKT Dierikon MuKi, Turnh., 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung Kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr 8–11 Uhr)

Donnerstag, 15. September 2016 | Nr. 37/38 | rontaler

Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of U.Spz. Montag, 19. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 Dienstag, 20. September Samariterverein Root und Umgebung Zu Besuch in Buchrain, 19.30 Uhr Mittwoch, 21. September Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 Donnerstag, 22. September SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF C Freitag, 23. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Sonntag, 25. September Kirchenchor Root Chilbigottesdienst, Pfarrkirche Root, 9 Uhr Montag, 26. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 27. September Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A + C Mittwoch, 28. September Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 29. September Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr. An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.– (Vorbereitung ab 10 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS B + D Freitag, 30. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

ebikon Donnerstag, 15. September Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Spielplatz an der Ron oder Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 Quartierverein Schachen Studiobesichtigung Radiostudio SRF Luzern, 16.45 Uhr. www.quartierverein-schachen.ch

Samstag, 17. September Frauennetz Ebikon Babysitterkurs vom Schweizerischen Roten Kreuz, Pfarreiheim, Anmeldung bei Anita Bühler 041 661 10 54 Montag, 19. September Anthroposophische Gesellschaft Luzern Anthroposohie im Leben. Achtsamkeit und Bewusstseinsentwicklung. Kunstkeramik, 20 Uhr Mittwoch, 21. September Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: sich treffen, austauschen und verweilen mit oder ohne Kinder. www. steinerschule-luzern.ch, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr Kulturgesellschaft Ebikon Besichtigung – Führung, Briefzentrum Härkingen Donnerstag, 22. September Atelier MuT Themenstunde: die Dreigliederung der Instrumente, Kunstkeramik, 20 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Spielplatz an der Ron oder Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 Samstag, 24. September Samstagsmarkt Ebikon Shows mit den Flying Taps, gemütliche Marktatmosphäre, mit Produzenten aus der Region, Schulhausplatz Wydenhof, 8–12 Uhr Montag, 26. September Anthroposophische Gesellschaft Luzern Anthroposohie im Leben. Selbsterziehung und Erziehung. Kunstkeramik, 20 Uhr Dienstag, 27. September FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, Dienstag. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr Mittwoch, 28. September Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: sich treffen, austauschen und verweilen mit oder ohne Kinder. www. steinerschule-luzern.ch, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr Donnerstag, 29. September Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Spielplatz an der Ron oder Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44

gisikon Freitag, 16. September treff•6038 Comedy mit Pädy Degen alias Igi Bühler, ab 17.30 Uhr

Freitag, 30. September treff•6038 30 Jahre Bibliothek Root mit Musik von Marlen und Stephan Koch, ab 17.30 Uhr

inwil Donnerstag, 15. September Samariterverein Monatsübung, Verwundetennest, Möösli Sonntag, 18. September Kichenchor Singen im Gottesdienst, Kirche Eibeler Sträggele ORV und Probebeginn, Möösli Mittwoch, 21. September FMG Babysittingkurs, Eschenbach Freitag, 23. September Eibeler Volksbühne Generalversammlung, Eschenbach Samstag, 24. September FMG Babysittingkurs, Eschenbach FMG Spielmorgen, Familienkreis, Inwil Feldschützen Endschiessen, Inwil Samstag/Sonntag, 24./25. September Turnverein Inwil 53. Hochdorfer Mehrkampfmeisterschaften, Hochdorf Sonntag, 25. September Säulischränzer Orientierungsversammlung und 1. Probe, Probelokal Mittwoch, 28. September FMG Babysittingkurs, Eschenbach Donnerstag, 29. September FMG Frohes Alter, Mittagstisch Schützenmatt, Schützenmatt Samstag, 1. Oktober Pfadi Eibu Bring- und Holtag, Möösli

root Donnerstag, 15. September Feuerwehr Root Rettungsdienst: Sanität, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Samstag, 17. September Gemeinde Root Neuzuzügertreffen, 10–13 Uhr Dienstag, 20. September Samariterverein Root und Umgebung Wir sind zu Besuch beim SV Buchrain, Buchrain, 19.30–21.30 Uhr

Sonntag, 25. September Eidg. Volksabstimmung

Donnerstag, 22. September Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Mittwoch, 28. September Mütter- und Väterberatung Kartonsammlung

Samstag, 24. September OK Rooter Chilbi Rooter Chilbi, Schulhaus St. Martin und Arena, 13–20 Uhr


rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

Theatergesellschaft Root Operette «Vetter aus Dingsda», Gasthaus die Perle, Perlen, 20 Uhr Sonntag, 25. September Gemeinde Gemeindehaus, Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock Brass Band Musikgesellschaft Root Die BBMG Root konzertiert bei trockenem Wetter im Pavillon am Ufer des Vierwaldstättersees, Pavillon am Quai, Luzern, 10.15 Uhr Wir freuen uns darauf, die Besucher der Rooter Chilbi mit schönen Melodien zu unterhalten, Schulhaus Arena, 14 Uhr Sonntag, 2. Oktober Kulturkommission Root Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Theatergesellschaft Root Operette «Vetter aus Dingsda», Gasthaus die Perle, Perlen, 15.30 Uhr

adligenswil Donnerstag, 15. September Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Weitere Infos: 041 370 20 08 Männerriege Vereinsausflug – Details siehe Spezialprogramm Mittwoch, 21. September Kulturverein St.Martinskeller Adlige Kulturreihe Four Seasons mit Maura Widmer & Marco Baltisberger, Galerie St. Martinskeller, 21 Uhr Donnerstag, 22. September Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Weitere Infos: 041 370 20 08 Freitag, 23. September Sankt-Martins-Chor und Streicherensemble Abendmusik – Felix Mendelssohn, Pfarrkirche Adligenswil, 20 Uhr

15. September  – 2. Oktober 2016 | 37

Montag, 25. September Kulturverein St.Martinskeller Adlige ZaubErzähler Alex Porter für Familien, Schulhaus Obmatt, Aula, 17 Uhr Dienstag, 27. September Aktives Alter Adligenswil Wanderung Alpnachstad-Stansstad, Bushaltestelle Dorf, 8.25 Uhr Donnerstag, 29. September Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Weitere Infos: 041 370 20 08

Bibliothek verkauft Medien Die Bibliothek schafft Platz für neue Medien. Deshalb findet ab 23. September in der Bibliothek Ebikon, Zentralstrasse 13, während den üblichen Öffnungszeiten ein Medienverkauf statt. Verkauft werden Bücher, DVDs, CDs und Zeitschriften. www.bibliothek-ebikon.ch

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

dietwil

FrauenImpuls Buchrain

Samstag, 17. September Sportschützen Säuli-Schiessen

Weindegustation bei Rätlisbacher Weine

Samstag, 17. September Rad-Moto-Club Zugerseerundfahrt Samariterverein Helpis-Übung

Gemeinsam wandern wir gemütlich von Buchrain über den Hundsrücken. Unser Ziel ist der Hof von Familie Sticher. Nach einer Besichtigung des Weinberges unter fachkundiger Leitung kommen wir in den Genuss des Weissweines und der zwei Schaumweine. Auch ein feines Plättli ist dabei. Im Anschluss wandern wir wieder zurück nach Buchrain

Sonntag, 18. September Guggenmusig Hasenwürger Familienpicknick Pfarrei Eidg. Dank-, Buss- und BettagGottesdienst

Datum: Freitag, 23. September 2016 Treffpunkt: Parkplatz Kirche St. Agatha, Buchrain Zeit: 17.00 Uhr Leitung: Herr Armin Sticher, Hinter Rätlisbach, Ebikon Kosten: Fr. 13.– Mitglieder / Fr. 18.– Nichtmitglieder Anmeldung: Claudia Schneider, claudia.schneider@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 440 22 70

Dienstag, 20./27. September Sportschützen Säuli-Schiessen Mittwoch, 21. September Feuerwehr Atemschutzübung Freitag/Samstag, 23./24. September Samariterverein Nothelferkurs Samstag, 24. September Pfarrei Erntedank – Gottesdienst Sonntag, 25. September Gemeinde Abstimmungen, Wahlen Freitag, 30. September Feuerwehr Kaderübung

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 18. September 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (E) Sonntag, 19. September 10 Uhr Pfarrkirche, ökum. Gottesdienst zum Bettag Mitgestaltung Chor Santa Maria mit Jodel-Duett Iren Kiser/Hedi Hodel, anschl. Apéro Samstag, 24. September 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (K) und Aufnahme der neuen MinistrantInnen Sonntag, 25. September 10 Uhr Pfarrkirche, Erntedank, Gottesdienst mit Kindern, (K) Mitgestaltung: Trachtengruppe Ebikon und Quintett «Echo vom Rossstall», anschl. Pfarreikafi mit der Trachtengruppe Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 18. September 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Samstag, 24. September 18.30 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Sonntag, 25. September 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 17. September 18.30 Uhr Sonntag, 18. September 9 Uhr Sonntag, 18. September 10.30 Uhr Sonntag, 25. September 9 Uhr Sonntag, 25. September 10.30 Uhr

Kirche Dierikon, Bettag, Ökumenischer Gottesdienst, Musikalische Gestaltung: Flötengruppe Pfarrkirche Root (K) Kapelle Michaelskreuz (K) Pfarrkirche Root, Chilbigottesdienst Musikalische Gestaltung: Kirchenchor (K) Kapelle Michaelskreuz Chilbigottesdienst, anschliessend Apéro (E)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 18. September 10 Uhr Kath. Pfarrkirche, Pastoralassistentin Renata Huber (Bettag) und Pfrin Selfa Alerta-Kopp, musikalische Mitwir kung durch den Chor Santa Maria, anschl. Apéro Dienstags-Treff Dienstag, 20. September 19 Uhr Jakobuskirchenzentrum, Seidenraupen (Lisbeth Hauri) Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien


38 | marktplatz marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Donnerstag, 15. September 2016 | Nr. 37/38 | rontaler

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Sie schwitzten um die Wette

Text

Dieriker Dorfturnier vom 27. August Am 27. August fand in Dierikon das traditionelle Fussball- und Boccia Turnier statt. Bei strahlend schönem Wetter mit hochsommerlichen Temperaturen wurde während dem ganzen Tag in den verschiedenen Kategorien um die Wette geschwitzt. Beim Fussballturnier setzte sich in der Kategorie Schüler die Mannschaft «AIMZ Dierikon» durch. Die besten Fussballer in der Kategorie Guuggenmusig musizieren bei den Rontalguuggern aus Root. Die Pokale in der Kategorie Mixed und in der Königskategorie Herren/Vereine gingen an die Mannschaften von SC Vamos Cubaña. Bei der offenen Konkurrenz des Dieriker-Boccia

Absender

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Vorname Strasse PLZ,Ort Telefon

sorgten die Herren Stadelmann und Haas überraschenderweise für einen weiteren Triumpf von SC Vamos Cubaña. Am Abend war die «Dächlichchappe-Eimamusig» für die gute Unterhaltung im Festzelt verantwortlich. Im Verlaufe des Abends übernahm Costa Cordalis alias Roger Wicki das Zepter. Als dann der stolze Costa die Hochzeit von Daniela Katzenberger und seinem Sohn Lucas inszenierte, kam die Stimmung zum Höhepunkt. Das OK- Dorfturnier und der TSVDierikon freuen sich schon jetzt auf das 38. Dieriker Dorfturnier im nächsten Jahr.

Es hat noch freie Plätze

E-Mail

FrauenImpuls Buchrain Gestalte deinen eigenen Papiersack Du hast zu viel Krimskrams und weisst nicht wohin damit?... …Dann gestalte deine eigenen Papiersäcke! Es sind absolute Hingucker in jedem Zimmer. Ideal zum Verstauen von Spielzeug, Geschenkrollen, Schal und Mützen, Bastelsachen, Altpapier oder auch schmutzige Wäsche. In den grosszügigen Papiersäcken findet alles reichlich Platz und dein tolles eigenes Design sorgt für ein optisches Highlight in deinen vier Wänden. Diese Aufbewahrungslösung ist die wohl umweltfreundlichste, die es geben kann, denn die Säcke sind komplett aus Papier gefertigt. Sie sind robust, langlebig und viele Male verwendbar! Ein nachhaltiges Wohnaccessoire, das in jedem Raum deiner Wohnung zum Blickfang wird. In den zwei Stunden kannst du drei weisse Papiersäcke selber gestalten. Ich zeige dir mehrere Beispiele und Vorlagen. Zusätzlich kannst du noch einen Blanko-Sack mit nach Hause nehmen. Diesen kannst du später oder gemeinsam mit deinem Kind gestalten. Natürlich darf ein frischer Apfelpunsch, Kaffee und Kuchen für ein gemütliches Zusammensein nicht fehlen. Datum: Mittwoch, 21. September 2016 Ort: Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain Zeit: 9.00 – 11.00 Uhr oder 20.00 – 22.00 Uhr Kursleitung: Cornelia Matter, Kindergärtnerin Kosten: Fr. 40.– Mitglieder / Fr. 45.– Nichtmitglieder, inkl. 4 grosse Papiersäcke Mitnehmen: Schere, Leim, Bleistift, wasserfeste Filzstifte Anmeldung: bis Montag, 19. September 2016 an Sandra Carulli sandra.carulli@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 440 11 93

Die Tanzgruppe der Mädchenriege turnt jeden Donnerstagabend von 18.30 bis 19.30 Uhr in der Turnhalle Wydenhof, Ebikon. Es hat noch freie Plätze! Kinder ab 3. Klasse, die gerne Hip Hop, Jazztanz etc. erlernen möchten, sind herzlich eingeladen. Die Leiterinnen Fabienne Suter und Suvetha Ketheeswaran freuen sich auf möglichst viele tanzfreudige Jugendliche: «Komm einfach vorbei und lass dich überraschen!». Auskunft gibt U. Hunkeler, Telefon 041 440 36 85

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S S UU DD OO K U K U 6 4 1 3

sudoku | 39

rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 15. September 2016

76 4 2 1 3

4 8

9 9

7 37 3 8 8

7 7 5 6 5 6

8 89 9 33

8 8 6 6 1 51 5 9 94 4

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dassSieindie jeder horizonFüllen leeren Felder talenso und Reihe und aus,vertikalen dass in jeder horizontalender und9vertikalen in jedem QuadrateReihe die und in 1 jedem 9 Quadrate die Ziffern bis 9der stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizondarf in jeder talenJede oderZiffer vertikalen Reihehorizonoder vertikalen Reihe sowietalen in jedem Quadrat nur sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden. Die Lösung der ZahlenkombinaDie Lösung der Zahlenkombination aus Ausgabe finden tiondieser aus dieser Ausgabe finden Sie imSienächsten «Rontaler». r «Rontaler». im nächsten

Auflösung Sudoku vom 26. Juni 2008 Auflösung Sudoku vom 1. September Auflösung Sudoku vom 26. Juni 2008 2016

2

7

5 5 4 8

1 61 36 3 4 4 55 77 99 88 22

2 82 78 7 3 3 99 11 66 55 44

5 45 94 9 8 8 66 22 11 77 3

6 8 85 51 1 2 2 4 4 66 77 33 99

6 9 9 4 4 7 7 3 3 5 5 8 8 2 2 1 1

7 4 9 3 47 92 3 1 75 28 1 6 5 8 6 6 5 9 6 5 9 1 7 2 1 7 2 33 44 8 8 22 33 5 5 99 11 4 4 88 66 7 7

73 32 2 1 1 8 8 99 44 66 55

Nationale Schlussfeier 38. Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbs Nationale Schlussfeier des 38.des Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbs Finanzratgeber

Spiel, Sportund undSpass Spassin in Inwil Inwil Spiel, Sport «Money-Mix»: So geht Geld Geballte

Ladung

Sport

und

Fränzi Kohli, Lara Gut, Jörg

Der internationale Raiffeisen-Ju-

nehmer zeigten sich vom reich-

Fränzi Stiel Kohli, Jörg trasich begeistert. vom reichGeballte Spass Ladung Sport der und Der gendwettbewerb internationale schreibt Raiffeisen-Juund Lara SilvanGut, Zurbriggen haltigen zeigten Programm anlässlich nationalen seine Er- nehmer Vor allem der direkte Kontakt zu Schlussfeier des 38. Internatiofolgsgeschichte alljährlich weiter. fen auf gut 1000 kreative Kinder Stiel und Silvan Zurbriggen trahaltigen Programm begeistert. Spass anlässlich der nationalen gendwettbewerb schreibt seine ErErwachsenwerden ist nicht einfach, denreport «Radar 2014» der Zürcher Infasst sieben multimediale Module zu den den Sportlern Viktor Röthlin, nalen Raiffeisen-JugendwettbeDie 38. Auflage bildet keine Ausund begleiteten sie durch den Vor allem der direkte Kontakt zu Schlussfeier des 38. Internatiofolgsgeschichte alljährlich weiter. fen auf gut 1000 kreative Kinder kasso-Dienstleisterin Intrum Justitia weist der Umgang mit Finanzen sowieso Themen Budget, erstes Konto, Einkaufen, Evelyne Leu, Fränzi Kohli, Lara werbs: Die erfolgreichen Sport«Olympia-Marathon» in Knies nahme: Mehr als 50 000 Kinder und die Generation Internet das mit Abstand nicht. Gerade im Teenageralter ist Umgang mit Karten, Steuern, Anlagen nalen Raiffeisen-Jugendwettbe- und begleiteten sie durch den Die 38. Auflage bildet keine Aus- den Sportlern Viktor Röthlin, Viktor Röthlin, Evelynehöchste Leu, Verschuldungsrisiko Kinderzoo. Jugendliche in der Schweiz Gut, Jörg Stiel und Silvan Zurbauf auch fachlicheDieler Unterstützung hilfreich. und Vorsorgen. In nahmen gut verständlichen werbs: erfolgreichen Sport«Olympia-Marathon» in –Knies nahme: Mehr als 50 000 Kinder und Evelyne Leu, Fränzi Kohli, Lara riggen, welche an den einzelnen am Quiz und Malwettbedank dem Onlinehandel. Aus anfänglich Raiffeisen leistet diese mit dem UnErklär-Videos, die mit praktischen BeiGut, Jörg Stiel und Silvan Zurbler Viktor Röthlin, Evelyne Leu, Kinderzoo. Jugendliche nahmen in der Schweiz werb teil und liessen Marathon-Posten jeweils die Antterrichtspaket «Money-Mix». Es verspielen veranschaulicht werden, erhalten kleinen Schulden können sich später am Quiz undFantasie Malwettbe- riggen, welche an den einzelnen mittelt Wissen und Kompetenz zum Jugendliche wertvolleihrer Tipps und Anleitun-und worten engegennahmen und auch gravierende Existenzprobleme ergeben. jeweils die Antwerb teil und liessen Kreativität zum Motto Marathon-Posten schon mal einen Hinweis gaben, gen. Raiffeisen richtet sich mit dem prakThema Finanzen und Banking. Deshalb ist es wichtig, dass der richtige ihrer Fantasie und engegennahmen und auch tischen Finanzlehrmittel auch an Eltern Umgang mit Geld noch im Schulalter versowie an einer exklusiven Auto«Miteinander ohne worten zum Motto mal einenfür Hinweis gaben, mittelt wird. sowie direkt anKreativität Schulen. Lehrpersonen Es lockt ein neues Smartphone, die abgramm-Stunden ein SchwätzGrenzen. Sport ver- schon gefahrenste Spielkonsole, das trendigste können die Unterlagen bei Interesse anhaben einerwaren, exklusiven «Miteinander ohne chen zu sorgte Autofür bindet» freienkosLauf. sowie tenlos herunterladen oder1000 bei Sport ihrer RaiffPaar Schuhe oder sogar ein ShoppingRaiffeisen unterstützt Schulen mit grosse Freude beifür denein jungen BeGut Kinder wur- gramm-Stunden SchwätzGrenzen. verweekend in London. Das alles kostet. Für eisenbank anfordern. So können sie die Finanzkompetenz teiligten. den von den Raiffeibindet» freien Lauf. chen zu haben waren, sorgte für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren Module nach Bedarf senbanken in den Unterricht in- kröNatürlich ist und bleibt es Aufgabe der zumwurgrosse Freude bei den jungen BeGut 1000 Kinder tegrieren. Damit fördert «Money-Mix» die ist Geld ein enorm wichtiges Thema. Eltern, den Jugendlichen den vernünfnenden Abschlussfest Mit Charme und Flossenteiligten. den von den Raiffeitigen Umgang mit Geld beizubringen. Kompetenz sowie dasinVerantwortungsbeKnies Kinderzoo Einsatz senbanken zum kröwusstsein der Jugendlichen finanziellen Doch auch die Schulen können hier eine In dieser Phase der Pubertät erlangen nach in Rapperswil SG Mit In besonderer Erinnerung Charme und Flossen-dürfte nenden Abschlussfest Fragen. Oder in der Sprache der Teenager wichtige Rolle übernehmen. In den zweisie in der Regel ihre finanzielle Selbsteingeladen, unter an- sowohl den Siegern wie auch den Einsatz ständigkeit und setzen sich intensiv mit ten und dritten Oberstufenklassen vieler Taisch ausgedrückt: «So Geld». Weitere in geht Knies Kinderzoo derem auch die 3./4. Diego Zuschauern die Preisübergabe monetären Fragen auseinander. Viele HeSchweizer Schulen werden die Teenager Kundenberater Informationen sowie alle multimedialen nach Rapperswil SG In besonderer Erinnerung dürfte Schulklasse aus Inwil bleiben. Die Seelöwen Chippy, ranwachsende haben jedoch Mühe, ihren von ihren Lehrpersonen für die Thematik Module sind jederzeit auf raiffeisen.ch/ eingeladen, unterLoretz an- sowohl wie mit auchviel den von Nathalie Paulineden undSiegern Joy sorgten Umgang mit Geld richtig einzuschätzen sensibilisiert. Dies aber meist auf indivimoneymix abrufbar. und Edith Charme und Flossen-Einsatz dafür, derem auch Kempf. die 3./4. Zuschauern die Preisübergabe dueller und persönlicher Basis. Denn eine beziehungsweise ihre Ausgaben mit Verdass kein Die Auge Seelöwen trocken blieb. Mit Schulklasse aus Inwil bleiben. Chippy, nunft und Weitsicht einzuteilen. professionelle Finanzkompetenz fehlt in Sportlich-spassiges viel Applaus undsorgten Lachen mit verabvon Nathalie Loretz Pauline und Joy viel den kantonalen Lehrplänen. schiedete sich die sichtlich amüundProgramm Edith Kempf. Charme und Flossen-Einsatz dafür, Studien zufolge geben heute 25 Prozent Die jungen Teilneh- sierte Schar von den beiden tieAn diesem Punkt hakt das Projekt «Moneyder Jugendlichen mehr Geld aus, als sie dass kein Auge trocken blieb. Mit merinnen und Teil- rischen Akrobaten Inwiler Schülerinnen und Schüler am Raiffeisen-Jugendwettbewerb. Bild F. Odermatt Mix» von Raiffeisen ein. Es handelt sich besitzen. Die grösste Gefahr stellt für Sportlich-spassiges viel Applaus und Lachen verabum ein Lehrmittel rund um das Thema Fachleute der wachsende Drang dar, perProgramm schiedete sich die sichtlich amümanent online zu sein. Laut dem SchulBanking und Finanzen. «Money-Mix» umDie jungen Teilneh- sierte Schar von den beiden tiemerinnen und Teil- rischen Akrobaten Inwiler Schülerinnen und Schüler am Raiffeisen-Jugendwettbewerb. Bild F. Odermatt


40 | schluss

Donnerstag, 15. September 2016 | Nr. 37/38 | rontaler

Mit schallendem Glockengeläut durchs Dorf 13. Entlebucher Alpabfahrt, Schüpfheim 24. September Anzeige

Zum 13. Mal steht am 24. September 2016 der gemeinsame Alpabzug von sieben Entlebucher Alpbetrieben auf dem Programm. Ein Strassenfest, vollbepackt mit Traditionen, Brauchtum und Unterhaltung. Solche echt gelebte Tradition und Folklore steht im In- und Ausland hoch im Kurs – es werden wiederum über 10 000 Besucher erwartet.

Perfekter von vorn bis hinten.

pd. Ergreifend ists, wenn die erste Herde von weiter Ferne zu hören ist und dann mit schallenden Glockengeläut durchs Dorf zieht. Die Aelplerfamilien bereiten sich jeweils mit viel Herzblut auf diesen speziellen Tag vor. Frühmorgens werden sie zusammen mit den prächtig geschmückten Tieren zum mehrstündigen Fussmarsch aufbrechen, um in ihre Talliegenschaft zurückkehren. Der Applaus

der Zaungäste entlang der Strecke und besonders im Dorf Schüpfheim ist der Lohn für den harten und arbeitsreichen Alpsommer und die stundenlangen Vorbereitungsarbeiten. Bereits ab 10 Uhr kann man sich im Dorf Schüpfheim mit Käse und weiteren regionalen Produkten eindecken. In vielen liebevoll eingerichteten Beizlis gibt es Entlebucher Spezialitäten zu geniessen. Wiederum ist das Dorfzentrum Schüpfheim von 10.30 bis 16.30 Uhr komplett verkehrsfrei. Den Besuchern wird die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr empfohlen, die Zugskompositionen werden entsprechend verstärkt. Mehr Infos sind zu finden auf www.alpabfahrt.ch

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