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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 24. November 2016

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Mall of Switzerland – ein wenig bunter

Graffiti an der Bauwand: Der Luzerner Graffiti-Künstler Rayo Fernandez zeigt den Jugendlichen, wie's geht. Anzeigen

EBIKON – Die schwarze Baustellenumzäunung der Mall of Switzerland ist ein wenig bunter geworden. Ein Graffiti-Workshop für Jugendliche, angeboten von der Jugendarbeit Unteres Rontal, förderte die Kreativität und verschönert das Dorfbild.

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Graffiti ist mittlerweile eine etablierte Kunstform. Einst noch als purer Akt von Vandalismus verpönt, gehören die gesprühten Bilder heute zu unserem Alltag. Und bereichern oftmals die Umgebung. Natürlich sind illegale Kritzeleien wie «Tags» (quasi Unterschriften oder Markierungen) und primitive oder rassistische Sprüche noch immer nervend und verursachen viel Ärger und Kosten bei deren Entfernung. Bericht Seite 3

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Fortsetzung von Titelseite Vor allem, wenn diese dann noch an den unpassendsten Orten angebracht werden. Doch hässliche, kahle, graue Betonwände schreien oftmals geradezu nach Verschönerung. Und beim Betrachten der fantasievollen Werke aus der Spraydose muss man dem handwerklichen Können und dem Talent der Sprüher vielfach Anerkennung zollen. Fördern statt verhindern Auch die Behörden der meisten Städte und Dörfer haben in den letzten Jahren erkannt, dass man mit Repression alleine diesem Ausdruck von Jugendkultur und Kreativität nicht Herr werden kann. Und so werden dann des öfteren Flächen im öffentlichen Raum für legale Graffitis angeboten. Umzäunung wurde zum Blickfang Im Rahmen eines Graffiti-Workshops der Jugendarbeit Unteres Rontal Evolution bekamen am 12. November zwölf Jugendliche aus dem unteren Rontal und Ebikon Gelegenheit, die schwarze Absperrung zur Baustelle der Mall of Switzerland aufzupeppen. In Zu-

sammenarbeit mit der Jugendarbeit Ebikon und den Verantwortlichen des Einkaufszentrums, das im Herbst 2017 eröffnet werden soll, wurde die ansonsten doch eher langweilige Baustellenumzäunung innert kürzester Zeit zum bunten Blickfang. Von Graffiti-Künstler angeleitet Passanten nahmen sich die Zeit, den Jungen ein wenig zu zusehen und sich lobend zu äussern. Auch Autofahrer verlangsamten ihr Tempo, um einen Blick auf das farbenfrohe Treiben am Zaun zu riskieren. Unter der Leitung des erfahrenen Luzerner GraffitiKünstlers Rayo Fernandez konnten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen beim Sprayen machen. Auf einer Länge von über zehn Metern wurde trotz der Kälte mit viel Engagement und Ausdauer, vor allem aber mit Spass und Freude intensiv gearbeitet. Sprayworkshop war ein Erfolg «Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich kreativ zu betätigen, Neues zu lernen und sich dabei auch im öffentlichen Raum aufzuhalten, sind unter anderem Ziele der Jugendarbeit Unteres Rontal und Ebikon. Die fünf involvier-

ten Gemeinden Honau, Gisikon, Root, Dierikon und Ebikon haben das Projekt finanziert», sagt Karin Buschor von der Jugendarbeit Unteres Rontal. «Der Sprayworkshop war ein voller Erfolg», freut sich auch Michael Germann, Jugendarbeiter Unteres Rontal. «Die sieben Mädchen und fünf Buben sind stolz auf ihre Arbeit und haben auf diese Weise auch den Unterschied zwischen Schmierereien und Kunst gelernt.» Freizeitgestaltung ein wichtiges Anliegen Die Verantwortlichen der Mall of Switzerland sind mit dem Ergebnis ebenfalls zufrieden. Und die Rooter Gemeinderätin und Jugendkommissionspräsidentin Margrit Künzler sagt: «Den Gemeinden ist es ein wichtiges Anliegen, dass Jugendliche ihre Freizeit aktiv gestalten. Dazu brauchen sie verschiedene Möglichkeiten. In diesem Projekt können die Jugendlichen neben dem «Aktiv-sein» auch noch ihren Aussenraum kreativ gestalten. Das finden wir sehr toll. Unsere Jugendarbeit macht einen sehr guten Job.» Stefan Jäggi

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The Mall of Switzerland – kunstvoll und lustvoll als Graffiti interpretiert. Bilder Stefan Jäggi.

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat Facebook über 3000 Follower Twitter 500 Follower

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Trägerschaft Verein Zukunft Rontaler Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch Spezialseiten Thomas Roos

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se)

Kontakt Büro 041 440 50 26 info@rontaler.ch Werbung 041 440 50 26 info@rontaler.ch Redaktion 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr

Administration Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26 cinzia.garofalo@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– www.rontaler.ch/www.facebook.com/rontaler Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Wetterbedingt schlechter Start in die Saison EBIKON – Dank Hitzeaugust wurde es ein durchschnittliches Jahr für die Rotsee-Badi Die Rotsee-Badi in Ebikon hat nach dem Hitzesommer 2015 einen nassen Sommer bis im Juli 2016 erlebt. Nach den Rekordzahlen von 2015 ist im aktuellen Jahr ein wetterbedingter Rückgang der Eintritte zu verzeichnen. 2016 waren es rund 16'000 Einzeleintritte bei Kindern und Erwachsenen. Im Vergleich ist das ein durchschnittliches Jahr. «Bis im Juli hatten wir keine langanhaltende Schönwetterperiode. Dementsprechend sind wir mit wenigen Eintritten in die Badesaison gestartet», sagt Bademeister Pädi Widmer. «Im August verzeichneten wir dann Hitzerekorde von bis zu 38 Grad. Da kühlten sich viele bei uns ab», fasst er die Saison zusammen. Der Sommer

2015 war der zweitwärmste seit Messbeginn vor 152 Jahren gemäss Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz. Die nassen Monate Mai, Juni und Juli 2016 haben dann nur wenige dazu bewegt, sich in der RotseeBadi abzukühlen. Während der Hitzewelle im August war dies dann aber genau das Richtige. «Bei den Einzeleintritten haben wir 2016 insgesamt 25 Prozent weniger verkauft als im Vorjahr und auch mit den 611 Abos haben wir 25 Prozent weniger verkauft», erklärt Pädi Widmer. Im Vergleich zu 2014 war das aktuelle Jahr wiederum erfreulich. Deshalb spricht der Bademeister von einem durchschnittlichen Geschäftsjahr für die Rotsee-Badi.

Nach dem nassen Frühsommer genossen viele ab August 2016 eine Abkühlung in der Rotsee-Badi. Bild zVg.

Neuer Präsident für Controllingkommission gesucht EBIKON – Die Parteiversammlung der CVP Ebikon im Känzeli vom 17. November hat einstimmig Ja gesagt zum Voranschlag der Gemeinde 2017, der ein Defizit von 1.6 Mio. Franken budgetiert, sowie zur Fusion der Musikschulen im Rontal. Die rund 30 anwesenden Parteimitglieder erteilten zudem dem Präsidium die Kompetenz, für den ausscheidenden Präsidenten der Controllingkommission einen Nachfolgekandidaten zu suchen und zu nominieren.

Der Voranschlag 2017 sowie die Fusion der Musikschulen im Rontal gaben in der Versammlung zu keinen Diskussionen Anlass. Ebenso einstimmig und diskussionslos erfolgte die Wahl von Alex Fischer als neues Präsidiumsmitglied und die Wiederwahl von Eugen Lustenberger zum Rechnungsrevisor. Im Zentrum der Versammlung stand dann das Vorgehen nach dem überraschenden Rücktritt von

Silvan Gilgen (CVP) aus der Controllingkommission. Silvan Gilgen zieht auf Ende Jahr aus Ebikon weg und muss deswegen als Präsident demissionieren. Nachdem Parteipräsident Othmar Som ausführlich über die Ausgangslage informiert hatte, beschloss die Versammlung folgendes: Das CVP-Präsidium erhält angesichts des engen Terminplans die Kompetenz, einen Kandidaten oder eine Kandidatin für die Nachfolge von Silvan Gilgen zu suchen und zu nominieren sowie

allenfalls auch Listenverbindungen einzugehen. Wie Othmar Som an der Versammlung betonte, sei man optimistisch einen kompetenten Nachfolger für den scheidenden Präsidenten der Controllingkommission zu finden. Rege diskutierte die Versammlung anschliessend das Projekt «Zentrums-Vision» des Architekten Roland Huwiler. Die Anwesenden befürworten einstimmig eine genaue Überprüfung dieser Vision.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

Zivilstandsnachrichten

18.11.2016 Eugen Lustenberger, Zentralstrasse 48, 6030 Ebikon: Erstellen eines Geräte- und Veloraums mit Dachnutzung als Terrasse, Aeschenthürlistrasse 26, Gst.-Nr. 2136, Geb.-Nr. 1859

Todesfälle 21.11.2016 Jozic Mijo, geb. 07.11.1937, wohnhaft gewesen Bergstrasse 10 21.11.2016 Schumacher Siegfried, geb. 28.06.1928, wohnhaft gewesen Schulhausstrass 04.11.2016 Dal Cappello Rino, geb. 05.10.1931, wohnhaft gewesen Höflistrasse 5 03.11.2016 Stadler Ottilia, geb. 19.08.1924, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Chäppelimattstrasse 22

16.11.2016 Markus und Anita Widmer-Imperiali, Rankstrasse 5, 6030 Ebikon: Sitzplatzüberdachung verglast, mit Wind- und Wetterschutz, Rankstrasse 5, Gst.-Nr. 2449, Geb.-Nr. 2200 15.11.2016 Livit AG, Kaufmannweg 4, 6003 Luzern Temporäres Megaposter an Mehrfamilienhaus Kaspar-Kopp-Strasse la/lb, Gst.-Nr. 465, Geb.-Nr. 2815 15.11.2016 Kurt und Hedwig Fries-Werth, Hartenfelsstrasse 17, 6030 Ebikon: Einbau eines Fensters in den Abstellraum der Wohnung Nr. 6367, Hartenfelsstrasse 17, Gst.-Nr. 2715, Geb.Nr. 2757

Öffentliche Auflagen Elisabeth Gabriel-Frei, Ober Äbrüti 1, 6030 Ebikon: Anbauten an bestehendes Wohnhaus; Einliegerwohnung, Garagen und Keller, Gerbering 10, Gst.-Nr. 953, Geb.-Nr. 1310; Auflage- und Einsprachefrist 18.11.–08.12.2016

08.11.2016 Head Case Beauty AG, Dorfstrasse 38, 6340 Baar: Mall of Switzerland, Mieterausbau Coiffeursalon Head Case (2. OG), Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678

Beat Gloor und Sonja Ehrenbolger Gloor, Oberschachenweg 14, 6030 Ebikon: Umgestaltung / Ersatz bestehender Wintergarten mit PV-Anlage, Oberschachenweg 14, Gst.-Nr. 1511, Geb.-Nr. 1391; Auflage- und Einsprachefrist 18.11.–08.12.2016

08.11.2016 Diamond Nails & Beauty Spa GmbH, Industriestrasse 10, 3321 Schönbühl: Mall of Switzerland, Mieterausbau Dieamond Nails (1. OG), Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.Nr. 2678

Baugenossenschaft Fildern Luzern, Seeburgstrasse 6, 6006 Luzern: Überdachung Lichthof bei bestehender Garageierung, Fildernstrasse 6, Gst.-Nr. 1893, Geb.-Nr. 1631; Auflage- und Einsprachefrist 09.11.–29.11.2016


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 24. November 2016

Spannender Einblick in das Leben eines Ständerats INWIL –Parteiversammlung der FDP.Die Liberalen Am 17. November folgten die Inwiler Liberalen der Einladung der FDP Inwil und trafen sich zur Parteiversammlung. Ein Höhepunkt war der Einblick des Hitzkirchers Damian Müller in sein Leben als Ständerat. Aber auch auf Gemeinde- und kantonaler Ebene gab es Interessantes zu berichten. Nachdem der Präsident der FDP. Die Liberalen Inwil, Roman Schwitter, die Versammlung eröffnet hatte, wurden die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung von Gemeindepräsident Sepp Mattmann, sowie dem FDP-Gemeinde- und Kantonsrat Fabian Peter vorgestellt. Ein Augenmerk wurde insbesondere auf den Voranschlag 2017 gelegt, der erfreulicherweise ein positives Budget für die Gemeinde anzeigt. Danach erläuterte das Kirchenratsmitglied Erwin Koch auf Einladung der FDP den Anwesenden

das von der Kirchgemeinde geplante Projekt zur Neugestaltung von Kirch- und Pfarreiräumen. In einem weiteren Teil informierte Fabian Peter die Anwesenden über den Konsolidierungsplan KP 17. Er zeigte dabei auf, welche Massnahmen die Regierung einnahmen- sowie ausgabenseitig geplant hat, um das Budget im Lot zu halten. Zu guter Letzt durften sich die Inwiler über den Besuch von Damian Müller freuen. In eindrücklicher Weise gab Müller einen Einblick in seinen Alltag als Ständerat. Er erzählte von den Sessionen in Bern, die im Ständerat im Vergleich zum Nationalrat sehr geordnet von sich gingen, von seiner Arbeit in den Kommissionen, aber auch von den zwei Auslandreisen, welche ihn nach China und in die Türkei führten. Abgerundet

wurde sein Referat mit dem Thema «Altersvorsorge 2020», auf die er näher einging. Man spürte, hier ist jemand, der mit viel Herzblut sein Amt ausübt. Der zweite Teil

der Parteiversammlung stand dann unter dem Motto «gemütlicher Chlaushöck». Beim Verzehr von Lebkuchen, Nüssli und Mandarinen klang der Abend aus.

Kantonsrat Fabian Peter, Ständerat Damian Müller, Parteipräsident Roman Schwitter und Gemeindepräsident Sepp Mattmann. Bild zVg.

Wir fühlen uns wohl in Buchrain BUCHRAIN – Neuzuzügeranlass und Jungbürgerfeier Dieses Jahr wurde der Neuzuzügeranlass in Buchrain zusammen mit der Jungbürgerfeier durchgeführt. Gelegenheit, um alte Freunde wiederzusehen und neue kennenzulernen. Mit den Worten «Grüezi, bonjour, bongiorno, allegra und welcome» begrüsste die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli im Namen des Gemeinderates am Chilbisamstag 40 Neuzuzüger und 14 Jungbürger. Dann ging es in drei Gruppen aufgeteilt auf einen Rundgang

durchs Dorf, wobei an verschiedenen Posten ein Gemeinderat bereitstand, um Wissenswertes aus seinem Ressort zu berichten. Weiter ging es dann in die festlich geschmückte Turnhalle, wo zu einem wunderbaren Risotto und einem feinen Stück selbstgebackenen Kuchen eingeladen wurde, kulinarisch verwöhnt von der Aktivriege und Frauenriege des STV Buchrain. Während des Rundgangs und anschliessend beim gemütlichen Zmittag ver-

tiefte man sich in Gespräche mit den Gemeinderäten. Dabei war zu erfahren, dass sich die Neuzuzüger in Buchrain wohl und zu Hause fühlen. Fleissig nutzte man den Anlass, um neue Bekanntschaften zu knüpfen. Währenddessen widmeten sich die Jungbürger einem kleinen Quiz, bei dem sie ihr Wissen über die Gemeinde unter Beweis stellten.

Mit dem Startschuss zur Chilbi 2016 endete der offizielle Teil der Feier. Die Gemeindepräsidentin forderte die Neuzuzügerinnen auf, die Gelegenheit zu nutzen, um persönlich zu erleben, wie viele verschiedenartige Vereine sich aktiv am Dorfleben beteiligen. Den Jungbürgern und Jungbürgerinnen wünschte sie für den weiteren Lebensweg alles Gute.

Gemeindeversammlung in Inwil INWIL – Am Montag, 28. November, findet im Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli ab 20.15 Uhr die Gemeindeversammlung zum Voranschlag 2017 statt. pd. Das Budget 2017 sieht bei der Laufenden Rechnung, bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 1.90 Einheiten, einen Ertragsüberschuss von Fr. 559'600.– sowie bei der Investitionsrechnung eine Nettoinvestitionszunahme von Fr. 197'000.– vor. Vor der Gemeindeversammlung, ab 19 Uhr, findet eine Ehrung von Mario Gyr, Goldmedaillengewinner an den Olympischen Sommerspielen 2016, statt. Die Gemeinde Inwil ist stolz, dass mit dem Ortsbürger Mario Gyr ein klein wenig olympischer Goldstaub auf die Gemeinde abfällt. Nach der Ehrung wird ein Apéro offeriert, die Organisatoren freuen sich auf ein zahlreiches Erscheinen.


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Buchrain unterzeichnet Fernwärmeverträge BUCHRAIN – Mit Fernwärme heizen in gemeindeeigenen Liegenschaften Mit dem Bau der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen wurde der Grundstein für das Fernwärmenetz im Rontal gelegt. Die Nutzung der vorhandenen Abwärme und die zentrale Wärmeerzeugung für eine ganze Region stehen im Mittelpunkt des Projekts. Heute bietet das Netz in den Gemeinden Root, Buchrain und Ebikon eine regionale und umweltschonende Wärmeversorgung. Im geplanten Ausbau bis 2020 substituiert die ökologische Abwärme

rund 10 Millionen Liter Heizöl im Rontal. Die Gemeinde Buchrain nimmt ihre Vorbildfunktion wahr, setzt auf eine nachhaltige, ökologische und lokal sinnvolle Wärmeversorgung und löst die bisherigen fossilen Heizungsanlagen in den Liegenschaften Schulhaus Hinterleisibach, Schulhaus Dorf, Gemeindehaus sowie Kindergarten Dorfhalde mittels Fernwärme ab. Die Fernwärme Luzern AG wird

die Liegenschaften ganzjährig mit Fernwärme beliefern. Der Gemeinderat hat die entsprechenden Produktverträge für die Fernwärmeversorgung, unter Vorbehalt der Zustimmung der Bevölkerung, unterzeichnet. Geplant ist, das Schulzentrum Hinterleisibach im Sommer 2017 anzuschliessen und die restlichen Liegenschaften im Sommer 2018. Die Gemeinde Buchrain setzt gemeinsam mit Partnern auf die

sinnvolle Nutzung vorhandener Abwärme und schafft so ein Angebot für umweltschonende Wärme- und Kältelösungen in der Region Luzern. Das erhöht die Lebensqualität in der Region und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der energiepolitischen Ziele. Die Verträge werden der Bevölkerung zur Urnenabstimmung am 21. Mai 2017 vorgelegt. Die Orientierungsversammlung dazu findet am 4. Mai 2017 statt.

Mit dem Spatenstich geht es erst richtig los ADLIGENSWIL – Wohnen und Leben am Riedbach Seit 35 Jahren besteht in Adligenswil das Anliegen für ein eigenes Altenheim im Dorf. Erst seit diesem Jahr ist definitiv klar, dass dieser Wunsch nun realisiert werden kann. Vergangenen Donnerstag, 17. November, zelebrierte man auf dem Riedbachgelände in Adligenswil den Spatenstich zur Umsetzung des Alters- und Gesundheitszentrums (AGZ). Es entstehen 56 Pflegeplätze und 46 Wohneinheiten für betreutes Wohnen. Die Investitionen belaufen sich auf 52,66 Millionen Franken, davon 9,696 Millionen Franken für das Grundstück. Als Bauherrin fungiert die Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach». Der Vorstand der Genossenschaft wurde an der GV ermächtigt, die Firma Anliker AG Generalunternehmung als Totalunternehmerin zu verpflichten. Das Kostendach beläuft sich für die Bauarbeiten auf 37,5 Millionen Franken. Die Bauvollendung ist per Ende 2019 vorgesehen, die Inbetriebnahme auf das Frühjahr 2019 geplant. Solidarbürgschaft und Aktiengesellschaft Die Gemeinde Adligenswil wird sich in Form einer Solidarbürgschaft in der Höhe von 15 Millionen Franken gegenüber der Genossenschaft für die notwendigen Bankkredite engagieren. Dieser Verpflichtung stehen die Einnahmen aus dem Landverkauf von rund 9,7 Millionen Franken und der Planungskredit von 2,1 Millionen Franken egenüber. Für den Betrieb des Pflegeheimes ist eine gemeindeeigene Aktiengesell-

schaft gegründet worden, die mit der Genossenschaft einen langfristigen Mietvertrag für das Pflegeheim eingeht. Die Wohnungen für betreutes Wohnen werden von der Genossenschaft vermietet und bewirtschaftet. Freude ist spürbar Pascal Ludin, Gemeinderat und Mitglied der Betreiber AG begrüsste die zahlreich erschienen Gäste und informierte über das Projekt, seine Entwicklung und Realisierung sowie die geplante Nutzung. Auch Roger Frei, Präsident der Genossenschaft, Ursi Burkard, Gemeindepräsidentin und Markus Sidler, CEO der Anliker AG Generalunternehmung, kamen zu Wort und sparten nicht mit Dank an alle Beteiligten. Die Freude daran, dass dieses Projekt nun

endlich soweit gediehen ist, war spürbar. Immerhin ist es bereits sechs Jahre her, seit die Gemeinde Adligenswil einen Wettbewerb für die Planung des Alters- und Gesundheitszentrums mit betreutem Wohnen durchgeführt hat. Damals wurde das Projekt der Firma Meletta Strebel Architekten AG zur Weitererarbeitung ausgewählt. 2013 bewilligte die Bevölkerung den Projektkredit worauf der Gemeinderat für die Projektierungsphase eine Baukommission eingesetzt hat, die das Bauprojekt mit Beschrieb und Kostenschätzung erarbeitete. Genossenschaft gegründet Im Oktober 2014 wurde die Interessengemeinschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» gebildet, welche Adligenswilerinnen und

Adligenswiler suchte, die gewillt waren, dieses Projekt zu unterstützen. Daraus resultierte dann schlussendlich die Gründung der erwähnten Genossenschaft im März 2016. Nach den diversen Ansprachen schritten die Beteiligten zum feierlichen Spatenstich. Der Boden mag zwar nass und matschig gewesen sein, aber immerhin drückte der Wettergott ein Auge zu und liess es an diesem kühlen Vormittag nicht regnen. Der Spatenstich ist ja eine rein symbolische Handlung anlässlich eines Festaktes – die wirklich harte Arbeit für die Leute vom Bau beginnt erst jetzt. Und ihnen wünschen wir eine erfolgreiche und vor allem unfallfreie Zeit auf dem Riedbachgelände. Stefan Jäggi

Der Spatenstich ist eine rein symbolische Handlung, die eigentliche Arbeit beginnt erst danach. Bild Stefan Jäggi.


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Aus dem Nähkästchen der Politik BUCHRAIN – Herbstanlass der CVP Buchrain-Perlen vom 15. November Diesen Herbst gab es mit der neuen Legislatur auf Gemeindeebene in Buchrain verschiedene Wechsel. Für die CVP Buchrain-Perlen ein Anlass zum Dank. Erwin Arnold wurde nach über zwei Jahrzehnten als Sozialvorsteher mit viel Applaus bedacht. Es war für Nationalrätin Andrea Gmür Anlass genug, trotz vollem Terminkalender nach Buchrain zu kommen und über ihre politische Arbeit in Bern zu berichten. pd. Wer sagt denn, Politik sei trocken. Der Rückblick von Erwin Arnold auf seine mehr als 21 Jahre als Sozialvorsteher zeigt auf, wie vielfältig und kontaktreich ein solches Amt doch sein kann. Die CVP Buchrain-Perlen verdankte Mitte November den enormen Einsatz, den Erwin Arnold während über zwei Jahrzehnten für die Gemeinde geleistet hat. Gemeindepräsidentin Käthi Ruckli formulierte es so: «Erwin Arnold war der Prototyp des vernetzten Menschen, ein Vollblutpolitiker und ein Machertyp.» Erwin Arnold machte auch keinen Hehl daraus, dass er die vielen Kontakte bereits etwas vermisst. Sowohl innerhalb der Gemeinde, aber auch in den zahlreichen Gremien über die Gemeinde hinaus, in denen Erwin Arnold wichtige Ämter vertrat und so auch manche Tür zugunsten der Gemeinde öffnen konnte. Als Kantonsrat habe

er aber weiterhin eine bedeutende Aufgabe, mit der er auch für Buchrain, Perlen und das ganze Rontal einstehen könne. Mit einer Minute der Stille gedachten die Anwesenden dem verstorbenen Ruedi Täschler. Als Präsident der Ortspartei und als Mitglied der Gemeindeplanungskommission war dieser über viele Jahre eine engagierte Persönlichkeit mit vielen Ideen.

Deklaration von Importfleisch aus einer anfänglichen Minderheitsposition heraus es doch geschafft hat, bürokratische Lasten zu verhindern. Andrea Gmür schilderte Müsterchen aus ihrem Terminkalender und aus ihrem politischen Alltag im Bundeshaus. Ihr Wille, für ihre persönlichen Überzeugungen einzustehen, war dabei förmlich

Mit der neuen Legislatur gab es einige Wechsel in den Kommissionen. Simon Birrer, Franz Stadelmann, Daniel Hauser und Heidi Zeder überlassen ihre Posten in der Gemeindeplanungskommission, in der Bürgerrechtskommission respektive in der Rechnungskommission neuen Kräften. Ein herzliches Dankeschön, lebhaft vorgetragen durch Sandra Gerber, Sozialvorsteherin und mit passenden Fotos begleitet, ging auch an die zahlreichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Von Nationalrätin Andrea Gmür waren an diesem Abend noch mehr spannende Geschichten aus der Politik zu hören. Bereits nach ziemlich genau einem Jahr in Bern konnte sie schon handfeste Erfolge vorweisen, zum Beispiel wie sie bei der

Nationalrätin Andrea Gmür mit Heidi Zeder. Bild zVg.

Ja zum Sonderkredit für das «Rössli» ROOT – Gemeindeversammlung in Root vom 22. November Am Dienstag trafen sich die Rooter Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Gemeindeversammlung in der Schulanlage Dorf. Unter anderem stand auch der umstrittene Sonderkredit für das Restaurant Rössli auf der Traktandenliste. Das vom Kanton geschützte Kulturobjekt steht seit 20 Jahren leer und ist inzwischen ziemlich heruntergekommen und baufällig. Daher möchte sich die Gemeinde mit einem Betrag von 600'000 Franken an der Sanierung beteiligen. Die Stiftung Abendrot, als Eigentümerin des «Rössli», soll die Summe erhalten, sofern sie das Restaurant restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Schon im Vorfeld der Gemeindeversammlung wurde dieses Vorgehen im

spürbar. Echte Problemlösungen sind ihr wichtig. Über die Kuhhändel, die manchmal passieren, ist sie weniger glücklich. Andrea Gmür hat während ihrem Auftritt zweifellos genug Energie und Freude versprüht, dass man auch bei ihr eine noch sehr lange Karriere als Machertyp der Politik im Bundeshaus voraussagen kann.

Dorf äusserst kontrovers diskutiert. Angesichts der jetzigen Finanzlage von Root erscheint den Kritikern ein derartiges Engagement seitens der Gemeinde als ungerechtfertigt. Nach einem tempramentvollen Austausch sprachen sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dann doch für die Annahme des Gesuchs aus. Auch das Budget 2017 wurde angenommen. Dieses geht von einem Defizit von 277'100 Franken aus und sieht einen Aufwand von 28 Millionen Franken vor. Des weiteren befürwortete das Stimmvolk die Fusion der Rontaler Musikschulen, welche sich im Herbst kommenden Jahres zusammenschliessen sollen. Buchrain, Ebikon, Dierikon, Gisikon und Honau steht diese Entscheidung noch bevor.


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Einen Garten pflegen, kein Museum hüten Am Sonntag wurde der Pastoralraum Rontal feierlich eingerichtet Am Sonntag, 20. November 2016, errichtete Bischof Felix Gmür in der Pfarrkirche Buchrain feierlich den Pastoralraum Rontal. Die Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root (mit den Gemeinden Dierikon, Gisikon, Honau und Root) rücken damit näher zusammen und vertiefen die Zusammenarbeit. pd. «Eine Kirche, die den Menschen dient», lautet der Leitsatz des gemeinsamen Konzepts der drei Rontaler Pfarreien. Die katholische Kirche im Rontal will initiativ und basisnah sein und dabei auch die ökumenische Zusammenarbeit suchen. Beat Jung, leitender Priester im Pastoralraum, unterstrich diese offene Grundhaltung am Sonntag mit einem Zitat von Papst Johannes XXIII: «Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft bestimmt ist.» Daniel Unternährer, Pastoralraumleiter und Gemeindeleiter der Pfarrei Ebikon, erwähnte bei seiner Begrüssung die Chancen des Pastoralraums: «Die Pfarreien ergänzen

und unterstützen sich gegenseitig. Regional interessante Dienste können für den ganzen Pastoralraum angeboten werden. Jede Pfarrei kann ihr Charisma leben und die eigene Stärke in den Pastoralraum einbringen – gleichzeitig wird das Glaubensleben vor Ort gepflegt und gefördert.» Zusammenarbeit auf vielen Ebenen Die vertiefte Zusammenarbeit kam bereits im Gottesdienst zum Ausdruck. Mitarbeitende aus allen Pfarreien trugen zu dessen Feierlichkeit bei. Die drei Kirchenchöre aus den Pfarreien hatten sich zu einer eindrücklichen musikalischen Stimme vereint und verschiedene instrumentale Formationen hatten ihren Auftritt in der Kirche oder am auf den Gottesdienst folgenden Fest. Auch aus kulinarischer Sicht leistete jedes Pfarreigebiet einen lokalen Beitrag. Ein besonderer Käse wurde zum Apéro serviert: Der Pastoralraumkäse war im Juli von den Gemeindeleitern Felix Bütler, Lukas

Briellmann, Daniel Unternährer und Robert Knüsel (Gemeindeleitung Buchrain bis September) gemeinsam mit den Mitgliedern der Projektgruppe (Pfarrei- und Kirchenräte) aus allen Pfarreien und Kirchgemeinden hergestellt worden. Er sollte symbolisch das «Reifen» zeigen, welches für das Pastoralraumprojekt notwendig war und die Pfarreien auch in Zukunft begleiten wird. Menschen menschlicher machen Bevor Bischof Felix Gmür den Pastoralraum offiziell errichtete, blickte er mit seiner Predigt in eine mögliche Zukunft des Pastoralraums.

Jesus sei König genannt worden und mächtig gewesen, sagte Bischof Felix Gmür, aber mächtig in der Art eines kleinen Kindes. «Die Macht, die Jesus ausübt, ist eine Macht, die entwaffnend den Menschen dient, indem sie die Menschen Mensch werden lässt.» Für den Pastoralraum Rontal wünscht sich Bischof Felix genau diese positive Art von Macht. «Wir wollen im Rontal eine Kirche, die dient und die Menschen menschlicher macht.» Er forderte die Anwesenden auf, noch «heute» zu beginnen, einander zu dienen, menschlich zu sein, zusammen zu arbeiten und damit den ersten Schritt in die Zukunft zu tun.

Was ist ein Pastoralraum? Ende 2006 setzte Bischof Kurt Koch den Pastoralen Entwicklungsplan in Kraft und sah damit die Bildung von Pastoralräumen vor. Ein Pastoralraum ist kein Kirchengebäude, sondern eine Seelsorgeeinheit, die aus mehreren Pfarreien besteht, in denen die Mitarbeitenden nach einem gemeinsamen Konzept arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Das Grundanliegen des Pastoralen Entwicklungsplans ist die Entwicklung einer Pastoral, die den Menschen unserer Zeit entgegen kommt. Von den im Bistum Basel vorgesehenen 103 Pastoralräumen sind bis heute 47 errichtet.


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Tag der offenen Türen im Kompetenzzentrum EBIKON – Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) in Rathausen öffnete ihre Pforten für die Öffentlichkeit Reges Interesse der Bevölkerung am Tag der offenen Tür des Kompetenzzentrums für Menschen mit schwerer Behinderung in Rathausen. Vergangenen Samstag öffnete die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL in Rathausen ihre Türen für die Öffentlichkeit, nachdem am Mittwoch zuvor das Kompetenzzentrum für Menschen mit schwerer Behinderung eröffnet wurde. Und damit nach mehrjähriger Planungs- und Bauzeit das Projekt «Masterplan Rathausen» innerhalb von Zeit- und Budgetrahmen abgeschlossen werden konnte. Private und institutionelle Spender Das Unterfangen beinhaltet drei neue Wohnhäuser mit 90 Wohnplätzen sowie die Sanierung und den Umbau des Klosters. Die SSBL schafft durch das Projekt 35 neue Vollzeitstellen. Die Endkosten belaufen sich voraussichtlich auf 52.4 Millionen Franken. Dank der Unterstützung zahlreicher privater und institutioneller Spender, der Denkmalpflege, des Lotteriefonds und durch Eigenmittel der SSBL konnten in einer ersten Phase 9.4 Millionen Franken generiert werden. Die SSBL ist aber weiterhin auf Unterstützung angewiesen, um in den nächsten Monaten Projekte wie beispielsweise die Innensanierung der Klosterkirche, einen Bewegungsparcours oder die naturnahe Arealgestaltung im Umfang von rund 4 Millionen Franken zu realisieren. Ein echtes Bedürfnis Die drei neuen Wohnhäuser setzen neue Akzente im westlichen

Teil des Areals in Rathausen. Die Wohngruppen wurden speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit hohem Pflegebedarf und intensiven Betreuungsleistungen ausgerichtet. Die SSBL übernimmt damit Verantwortung im Auftrag der Gesellschaft und sieht sich verpflichtet, Menschen zu begleiten, die in anderen Institutionen keinen Platz finden. Insgesamt konnten 19 zusätzliche Personen aufgenommen werden, die seit Jahren auf einen Wohnplatz gewartet haben. Rolf Maegli, Direktor der SSBL, sagt dazu: «Mit den zusätzlichen Plätzen können wir die Warteliste entlasten und durch die Spezialisierung viel besser dem Bedarf entsprechen.» Rolf Maegli, Direktor SSBL, begrüsst die Gäste in der Klosterkirche. An einem Ort zusammengefasst Die Präsidentin des Stiftungsrats, Margrit Fischer-Willimann, betont die Bedeutung des Projekts: «Der Masterplan Rathausen war mehr als ein Bauprojekt – es ist der SSBL eine weitsichtige Gesamtplanung gelungen, die den Ort aufwerten wird. Mit dem Ausbau in Rathausen konnte die Stiftung wichtige Synergieeffekte erzielen: Ohnehin notwendige Investitionen liessen sich mit dem Ausbau kombinieren, vorhandene Infrastruktur (z.B. Anlagen für Wärmeerzeugung, Wäscherei, Reinigung) liessen sich an die neuen Bedürfnisse anpassen und durch neue Betreuungskonzepte und -strukturen bleiben mehr Ressourcen für die Begleitung von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Diese Mehrwerte haben uns auch überzeugt, nicht mehr zeitgemässe Wohnhäuser in Horw, Luzern, Willisau, Menznau und Dagmersellen auf Ende Jahr aufzuheben.»

Zahlreiche Besucher auf dem Klostervorplatz. Bilder Jutta Vogel

Kloster wird neu belebt Mit der gleichzeitigen Sanierung der denkmalgeschützten Klosteranlage wurde ein durchdachtes Gesamtprojekt realisiert. In Zukunft wird das Kloster in erster Linie als Zentrum für Arbeit und Beschäftigung für die Bewohnerinnen, Bewohner und Tagesbeschäftigten der SSBL genutzt. Die sanierte Klosteranlage bietet auch Möglichkeiten für Begegnungen mit der Bevölkerung: Das Gastronomieangebot wurde aufgewertet, Seminarräume werden vermietet, die Kirche behält ihre sakrale Zweckbestimmung und Orte der Besinnung und Spiritualität werden gestaltet. Grosser Besucheraufmarsch Nach diversen Eröffnungsfeiern während der ganzen Woche bildete der Tag der offenen Tür den erfreulichen Höhepunkt für das Projekt. Mehr als 6'000 Besucherinnen und Besucher liessen es sich nicht entgehen, hinter die Kulissen der neuen Wohnhäuser und der sanierten und umgebauten Klosteranlage zu blicken. Auf freien Rundgängen wurden die Gäste durch die neuen Wohnhäuser geführt, welche speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit hohem Pflegebedarf und intensiven Betreuungsleistungen ausgerichtet sind. Auf grosses Interesse stiess auch die denkmalgeschützte Klosteranlage. Ein Ort und seine Geschichte Im Januar 2017 werden rund 160 Bewohnerinnen und Bewohner der SSBL im ganzen Kanton Luzern umziehen. Im Kloster sind ab dem neuen Jahr verschiedene Seminar-

räume zu mieten und das Gastronomieangebot wird für die Öffentlichkeit ausgebaut. Aktuell wird auch die bewegte Geschichte Rathausens aufgearbeitet und ab September 2017 mit einem Rundgang öffentlich gemacht. Das Projekt unter dem Titel «Rathausen – Ein Ort erzählt seine Geschichte» wird einen spannenden Einblick in wesentliche Stationen der Geschichte des Ortes ab 1245 dokumentieren. Austausch auch in Zukunft wichtig Die Stiftung durfte viel Lob für die gelungene Neuausrichtung entgegennehmen. Rolf Maegli, Direktor der SSBL, zeigte sich nach dem Anlass höchst erfreut: «Heute durften wir die Früchte unserer grossen Arbeit der letzten Jahre ernten. Die Gäste waren beeindruckt von der durchdachten Infrastruktur, den vielfältigen Atelierangeboten, und es kam zu ungezwungenen Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Ich freue mich, wenn wir gewisse Hemmungen im Umgang mit Menschen mit schwerer Behinderung abbauen konnten und die Gäste auch in Zukunft den Weg zu uns finden und den Austausch suchen.» Die traditionelle Adventsausstellung, interessante Fachvorträge in der Klosterkirche und ein umfangreiches Rahmenprogramm u.a. mit musikalischer Unterhaltung rundeten den Tag der offenen Tür ab. Weitere Informationen unter www. ssbl.ch Stefan Jäggi


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

UKW Brassband feiert den 20. Geburtstag EBIKON/LUZERN – Jubiläumskonzert im Stadtkeller Luzern am 9. Dezember Die UKW Brassband aus Ebikon feiert ihren 20. Geburtstag. Am 9. Dezember findet das Jubiläumskonzert im Restaurant Stadtkeller in Luzern statt. Als Special Guests sind Sabina Zihlmann und Lorenzo Medici mit dabei. Als sich vor über 20 Jahren mehrere Musiker aus der Zentralschweiz mit der Idee einer neuen Musikformation befassten, war nicht genau klar, was das Resultat sein soll. Das Resultat war aber, dass sie am 1.April 1996 im Restaurant Eintracht in Stans die UKW Brassband gründeten. Von Beginn an haben sich die Musikanten zum Ziel gesetzt, mit einer neuen, frischen Form der Blasmusik die Zuschauer zu begeistern und mitzureissen. Nach einer kurzen Findungsphase fasste die Formation Fuss in Ebikon, wo sie auch als Verein beheimatet ist.

Das Repertoire der UKW Brassband besteht aus bekannten Coversongs, die speziell auf ihre Instrumentierung arrangiert werden und in dieser Form einmalig sind. Das Ergebnis lässt sich sehen und hören und hat in der Zentralschweiz einen neuen Trend gesetzt. Der Lohn für die vielen Proben waren unvergessliche Auftritte an Open-Air-Veranstaltungen, Luzerner Fest, Luzerner Stadtlauf, Chilbi Ebikon, Pavillon Luzern, Geburtstagsfesten, Hochzeiten und vieles mehr. Speziell in Erinnerung bleibt die CD-Produktion im 2003 und ein Jahr später das Konzert im vollbesetzten Stadtkeller. Wie in vielen Vereinen gab es auch bei der UKW Brassband einige personelle Wechsel. Ein grosser Teil der Mitglieder weist jedoch ein Dienstalter von über 15 Jahren auf! Als musikalischer Leiter führt Daniel Gasser

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seit Beginn durch die Proben. Die Freude an der Musik ist weiterhin vorhanden, die Stilrichtung ist immer noch breit aufgestellt: Jazz, Rock, Latin und Pop. Und das Motto ist unverändert: Die heissesten Coversongs werden mit der Intensität und Power eines Wirbelsturms, frech und groovig gespielt – von einer echten Brassband! Zum 20. Geburtstag die UKW

Brassband am 9. Dezember das Restaurant Stadtkeller reserviert, um den Anlass auch gebührend zu feiern. Als Special Guests bereichern Sabina Zihlmann und Lorenzo Medici den Sound und sorgen so für einen abwechslungsreichen Abend. Weitere Informationen auf www. ukw-brass.ch, Vorverkauf unter www.luzernerzeitung.ch/tickets oder info@ukw-brass.ch

Die UKW Brassband in Concert in der BAR 59 in Luzern. Bild zVg.

Boys Choir Lucerne MEGGEN – Singend den Advent einläuten Die 30 Sänger des «Boys Choir Lucerne» – davon 10 aus dem Rontal – laden zu einem abwechslungsreichen Konzert ein. Der Konzertchor (in der Altersgruppe von 7 bis 17 Jahren) sowie die Herrenstimmen des Boys Choir Lucerne, und diverse Solisten zeigen die grosse Viel-

falt dieser Institution. Klassische Standardwerke, Ausschnitte aus Mr. Scrooge, sowie Neubearbeitungen von Adventsliedern stimmen die ganze Familie auf die Adventszeit ein. Meggen, Katholische Kirche St. Pius, Sonntag 4. Dezember, 17 bis 18.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. (rs.)

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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 24. November 2016

Afrikanische Wärme im spätherbstlichen Ebikon EBIKON – Konzertrückblick Living People Chor Der Living People Chor nahm das Publikum in seinem 24. Programm «Shosholoza» mit auf eine Reise quer durch Afrika. Traditionelle Volkslieder wechselten sich ab mit Welthits und Geschichten vom schwarzen Kontinent. Der Living People Chor nahm das Publikum in seinem 24. Programm «Shosholoza» mit auf eine Reise quer durch Afrika. Traditionelle Volkslieder wechselten sich ab mit Welthits und Geschichten vom schwarzen Kontinent. Kühl ist’s geworden in Ebikon. Kein Wunder, an diesem windigen und nassen Freitag, den 11. November. Die Konzertbühne in der Aula des Wydenhofschulhauses ist leer, das Publikum plaudert vor sich hin. Die ersten Musikfragmente dringen von draussen durch die offene Türe. Eine Saxofonmelodie, begleitet von einem zurückhaltenden, pulsartigen Rhythmus. Chormitglieder strömen, eines nach dem anderen, singend in den Raum. Langsam, fast meditativ. Und plötzlich ist die Novemberkälte gewichen und es breitet sich afrikanische Wärme aus. «Aye» heisst dieses erste Lied, mit dem der Chor aus Ebikon sich die Bühne er«schreitet», eine Ballade wie ein breiter, ruhiger Fluss. Und es folgen weitere traditionelle afrikanische Stücke, zum Bei-

spiel «Obwisana», eigentlich ein Rhythmusspiel aus Ghana, zu dem die Sängerinnen und Sänger zwei kleine Steine aufeinanderschlagen. Oder das Titelstück «Shosholoza», was «mutig nach vorne gehen» bedeutet. Der Riese hat Hunger Die Erzählerin Rosmarie Zimmermann präsentiert zwischen den Musikstücken afrikanische Geschichten. Da ist der böse Riese Abiyoyo, der auf dem Grund des Sees schläft. Wenn der See austrocknet, wacht der Riese hungrig auf und frisst alles, was er packen

kann. Nur der mutige Junge Thabo singt so wunderschön, dass Abiyoyo auf dem Dorfplatz müde wird und einschläft. Zimmermanns Geschichten bereichern den Abend und geben einen Blick auf Afrika frei, der mal überraschend, mal fremdartig und mal witzig ist. Hits und Evergreens Nebst den traditionellen und oft unbekannten Stücken bieten die Living People in ihrem 24. Programm auch Welthits. «Africa» von Toto, Miriam Makebas «Pata pata» von 1967, das man schon bei den ersten Klängen erkennt. «We are

the world» von Michael Jackson, als Reagge verkleidet. Zur Powernummer «You can call me Al» von Paul Simon klatscht das Publikum begeistert mit. Es sind jedoch die traditionellen Stücke, die wirklich unter die Haut gehen. Die volle Dosis Afrika entfaltet sich bei der Zulu-Ballade «Thulasizwe». Es reicht, die Augen zu schliessen, um zu realisieren: Spätestens jetzt ist es wirklich herrlich warm geworden an diesem kalten Herbstabend. Mehr Infos unter www.livingpeople.ch Stefan Joss

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Böhmisch-volkstümlich-moderner Sound EBIKON – Blaskapelle Albatros lud zum Herbstkonzert Anspruchsvolle Blaskapellenliteratur so locker zu spielen, dass nur Insider die Schwierigkeiten wahrnehmen, diese Kunst demonstrierte die Blaskapelle Albatros am traditionellen Herbstkonzert vom Sonntag, 6. November, im Pfarreiheim in Ebikon. fw. Der bemerkenswerte Grad technischer Perfektion wäre leer, wenn er nicht mit stilrichtiger Interpretation und beseeltem Ausdruck einherginge. Beides zusammen macht Musik aus, die zu Herzen geht und das Publikum bewegt. Unter der musikalischen Leitung von Richard Gebistorf stellte sich die 16 köpfige Blaskapelle mit dem mitreissenden Konzertmarsch «Neue Welt» von

Alexander Pfluger mit ihrer wunderbaren Klangvielfalt vor. Lust auf Böhmisch Durch das Programm führte Andreas Balsiger, der souverän zu den einzelnen Musikstücken Erklärungen und Informationen vermittelte. Im «Tranquillo» von Martin Scharnagel kam der ruhige und gefühlvoll gespielte Walzer voll zum Ausdruck. Nach den Polkas «Von der Seele» und «Traum einer Marketenderin» begeisterte das Flügelhornregister mit dem Walzer «Flügelhornzauber» von Guido Henn die Zuhörer mit seinem warmen Sound. Mit der schmissigen Polka «Lust auf Böhmisch», die zu mehr Lust auf «Böh-

misch» macht, wurde der erste Konzertteil beendet. In seiner Ansprache machte Präsident Urs Mattmann die Zuhörer auf das Jubiläumsjahr 2017 aufmerksam. Die Blaskapelle Albatros feiert am 5. November 2017 ihr 20-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wird sie sich neu einkleiden. Mit Bravour gemeistert Im zweiten Konzertteil zeigte sich die Vielseitigkeit der Musikanten. Mit der «Finkensteiner Polka» wurde dieser eröffnet, gefolgt vom Posaunensolo «Lustige Posaunen» von Ernst Mosch, welches von den drei Posaunisten mit Bravour gemeistert wurde. Im «Jambalaya», einem Country Beat,

kamen die Liebhaber der modernen Literatur auf ihre Rechnung und die Solisten begeisterten die Zuhörer im Saal. Beachtenswert ist dabei, dass die Blaskapelle ohne Dirigent Perfektion in Rhythmus und Klangausgleich zeigte. Im «Schottisch à la carte» durften sich die Volksmusikfreunde an den bekanntesten Melodien der Ländlermusikszene erfreuen. Und wurden zuletzt mit der Zugabe «Urnerbode Kafi» belohnt. Mit der «Feierabend Polka» beendeten die Albatrosse ihr Herbstkonzert. Die Zuhörer bedankten sich mit einem frenetischen Applaus und entliessen sie erst nach der dritten Zugabe.

Ein unterhaltsamer Konzertabend in Root ROOT – Liveticker vom Jahreskonzert der BBMG Root Die Brassband Musikgesellschaft Root schloss ihr Vereinsjahr am vergangenen Wochenende mit zwei wunderbaren und mitreissenden Jahreskonzerten ab. Ein abwechslungsreiches Konzertprogramm begeisterte Jung und Alt sowie den «Konzertkritiker 2.0». Details entnehmen sind dem Liveticker vom Konzertabend am Samstag zu entnehmen. 19.45 Uhr: Ich bin in der Arena in Root angekommen und sichere mir noch einen der wenigen freien Plätze mit bester Sicht auf die Bühne. 20.01 Uhr: Endlich geht es los, die jungen Musikantinnen und Musikanten der First Groove Band Rontal schreiten durch den Saal und schnurstracks auf die Bühne. Sie lächeln alle so schön, sind womöglich schon auch ein bisschen nervös. 20.18 Uhr: Tolle Darbietung der musikalischen Nachwuchstalente unter der Leitung von Roman Caprez. Jugendlich unbeschwert haben sie drei schöne Stücke zum Besten gegeben und den tosenden Applaus genossen. Mein Platznachbar erwähnt zudem, dass er gestern bereits die tolle Young Wind Band Rontal gehört hat. Da können sich die Rontaler Musikvereine auf motivierten Nachwuchs freuen! 20.28 Uhr: Nach einer kleinen Umbauphase startete soeben die Brassband Musikgesellschaft Root in ihren ersten Konzertteil. Der Name des Marsches «Heldensöhne» scheint ein bisschen verstaubt,

denn hier sind auch Heldinnen auf der Bühne auszumachen. 20.45 Uhr: Mich haut es glatt vom Hocker. Die beiden Solisten Basil Gürber und David Emmenegger spielen gerade das Xylophon-Duet Liszteria. Ich bin erstaunt, wie man so schnell die vielen kleinen Holzplatten treffen kann. Und dann spielen sie noch ein bisschen den Clown dazu, eine herrliche Nummer! 20.48 Uhr: Diese Zugabe haben sie sich verdient, der ganze Saal ist begeistert. Und die Begleitung war ja auch nicht ohne. Grosses Kino. 21.13 Uhr: Pause. Bestellte mir soeben ein Cafe Crème beim freundlichen Servicepersonal der Feldmusik Ebikon. Da haben sich die Rooter professionelle Unterstützung geholt. 21.30 Uhr: Das Licht geht wieder aus im Saal, die Band kommt zurück auf die Bühne, es geht wohl bald los mit dem zweiten Konzertteil. 21.38 Uhr: Mit einem rassigen Marsch eröffnete die BBMG Root jetzt den zweiten Akt. Der Titel «The Elephant» passte aber gar nicht zu den filigranen Solostellen des Principalcornetisten. Nun lausche ich gerade den Dankesworten des Präsidenten, freue mich aber schon auf das nächste Stück. Dirigent Roman Caprez scheint

dieses selber arrangiert zu haben. Bin gespannt, wie sich der HeavyMetal Sound von Nightwish mit einer Brassband spielen lässt. 21.52 Uhr: Das war jetzt aber ein Feuerwerk! Schlagzeuger Alex Fierz hat bewiesen, dass er nicht nur mit Schlagzeugschlägern, sondern auch noch mit zwei Fusspedalen sein Instrument bearbeiten kann, grandios. «The Poet and the Pendulum» hat aber auch die ganze Band gefordert. War wohl nicht nur technisch anspruchsvoll, diese lange und kräftige Schluss-Fermate hat sicher auch Kraft gekostet! 22.10 Uhr: Jetzt hoffe ich noch auf die eine oder andere Zugabe, war definitiv ein super Konzert bisher. Auch die Ansagerin Evelyn Leemann hat das prächtig gemacht. 22.18 Uhr: Laaago mio, dieses letzte Stück war nochmals der Hammer! Da mussten sich die Hörner aber

gewaltig sputen gegen Ende des Marsches, das gibt doch Knöpfe in die Finger. 22.50 Uhr: Lauter fröhliche Gesichter im Saal. Sowohl die Musikantinnen und Musikanten wie auch das Publikum freuen sich über das wunderschöne Konzert. Bestellte mir gleich noch ein feines Bruschetta, auch das Küchenhandwerk beherrschen sie in Root. 23.40 Uhr: Die Tombolalose brachten mir zunächst kein Glück. Ich habe jedoch an der Nietenverlosung vorhin noch einen feinen Salami gewonnen. Ich verabschiede mich somit mit den besten Grüssen und fahre nach Hause. Den Barbesuch überlasse ich den anderen, aber ich freue mich bereits auf die nächsten Konzerte der Brassband Musikgesellschaft Root. Danke und tschüss! Text David Emmenegger Bild Andreas Arabiano


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Samichlauseinzug Inwil INWIL – Auftakt zum Fest des heiligen Niklaus am 27. November Jedes Kind weiss: Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, rückt der Besuch des gleichsam gefürchteten wie geliebten Samichlaus immer näher. In Inwil verlässt der bärtige Mann den Wald dieses Jahr in Begleitung von Kindern der Spielgruppe und dem Kindergarten.

begrüsst werden. Die ganze Bevölkerung ist eingeladen, diesen stimmungsvollen Einzug um 17:30 Uhr mitzuerleben. Nach dem Läuten der Kirchenglocken richtet der Samichlaus einige Worte an die Besucher. Anschliessend verteilt er den Kindern Mandarinen und die Pfadi schenkt allen Anwesenden war-

men Punsch aus. Am 4. Dezember werden dann alleinstehende Senioren und Seniorinnen besucht, Familien dürfen den Chlaus am 5. und 6. Dezember in ihren Häusern willkommen heissen. Details dazu können dem Flugblatt entnommen werden, welches an alle Haushaltungen per Post zugestellt wurde.

Die Chlausengesellschaft Inwil freut sich, wenn der Samichlaus auch dieses Jahr wieder an viele Türen klopfen darf. Senioren und Seniorinnen, die nicht kontaktiert wurden, sich aber über einen Besuch freuen würden, dürfen sich bei Anita Bucher (Tel. 041 448 33 53) melden.

pd. Um dem Samichlaus am 27. November den Weg zu weisen, haben die Kinder extra selber Laternen angefertigt. Auch die Iffelenund Fackelträger sowie Diener und Schmutzlis der Pfadi dürfen beim Einzug natürlich nicht fehlen. Darüber hinaus werden Trychler aus Inwil und Perlen und auch das Eseli den Samichlaus auf seinem Weg zum Dorfplatz begleiten. Der Samichlaus und seine treuen Begleiter kommen vom Utigenwald auf die Ballwilerstrasse wo sie von den Geisselchlöpfern lautstark

Der Samichlaus schätzt seine vielzähligen Begleiter. Bild www.trichlerverein.ch

Leuchtende Laternen und strahlende Kinderaugen EBIKON – Räbeliechtli-Umzug der Gruppe junger Eltern Nach vielen Vorbereitungen und Proben des Kinder- und Jugendchors Ebikon, der Kindergärten, dem Flötenensemble und in den Familien war es endlich soweit: Zeit für den Räbelichtliumzug 2016. Kinder, Eltern, Grosseltern, Verwandte und Freunde feierten in der Kirche zu Ehren des heiligen St. Martin das Teilen, bevor sie sich auf den Weg machten und ihre Räbeliechtli und Laternen in die dunkle Nacht hinaus trugen. Die Jungwacht Ebikon organisierte den Umzug zur

Senevita Pilatusblick, unterstützt vom Gesang des Kinderchors und der Kindergärten. Dort warteten die Bewohner der Senevita ganz gespannt auf die Kinder, die ihnen mit strahlenden Augen und voller Stolz ihre Räben und Laternen präsentierten. Sie wurden auch mit einem kleinen Konzert verwöhnt. Die Senevita hat die Kinder und Begleitpersonen auch in diesem Jahr wieder mit offenen Armen empfangen und Tee, Würstli und Brot bereitgestellt, damit sich die klei-

nen Lichtträger stärken konnten. Es gibt jeweils viele Mitwirkende, die den Anlass mitgestalten – ohne die grosse Unterstützung aus ganz Ebikon wäre es nicht möglich, den schönen Brauch aufrechtzuerhal-

ten. Die Gruppe junger Eltern freut sich bereits wieder auf den 12. November 2017, denn dann ist wieder Räbeliechtli-Umzug in Ebikon! Tanja von Rotz


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Es weihnachtet im MParc Ebikon EBIKON – Weihnachtsaktivitäten für die ganze Familie im MParc Mit Weihnachtsmarkt, Märlibus und Jowa-Chnusperhüsli stimmt der MParc Ebikon ab dem 25. November Gross und Klein auf den Advent ein. Aktuelle Dekotrends und Inspiration finden die Kundinnen und Kunden des MParc Ebikon im Weihnachtsmarkt im Do it + Garden Migros. Beim traditionellen Advents-Wettbewerb können die Erwachsenen ihren persönlichen Wunschzettel mit Artikeln im Wert von 1‘000 Franken ausfüllen. Drei glückliche Gewinner werden ausgelost und Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, überrascht sie mit ihren Wunschartikeln an Heiligabend zu Hause. Die Wunschzettel für den Wettbewerb liegen im MParc Ebikon auf. Wer die Geschenke nicht selber verpacken möchte, kann diese vom

Gratis-Päckli-Service vor Ort liebevoll einpacken lassen. Weihnachtsprogramm für die Kleinen Im Jowa-Chnusperhüsli können die Kinder nach Herzenslust Weihnachtsguetzli und Grittibänzen backen, basteln und malen. Im Märlibus tauchen die Kleinen in weihnächtliche Geschichten ein: Während der rund 40 Minuten dauernden Fahrt erzählt die Märlifee Bernadette Marfurt ihre wunderbaren Geschichten und singt, begleitet von einer Drehorgel, mit den Kindern. Gratistickets sind beim Kundendienst MParc Ebikon erhältlich – solange Vorrat.

baumverkauf statt. Während dieser Zeit bietet der MParc Ebikon einen Heimlieferservice: Im Umkreis von 15 Kilometern kostet die

Dienstleistung 5 Franken. Weitere Informationen zum Advent im MParc Ebikon unter www.mparcebikon.ch.

Christbaumverkauf mit Heimlieferung Vom 8. bis 24. Dezember findet hinter dem MParc auf dem ehemaligen Landiareal der Christ-

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60 Jahre Samichlausen-Gesellschaft Ebikon EBIKON – Der Samichlaus besucht Familien, Heime und die Ladengasse In Ebikon ist der Samichlaus bei Klein und Gross sehr beliebt. Wer ihm persönlich zuhause begegnen möchte, kann sich anmelden. Auch Firmen können sich vom Samichlaus beraten lassen. pd. Dieses Jahr feiert die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon ihr 60-jähriges Jubiläum. Seit 1956 übernimmt sie die traditionelle Aufgabe, den alten, christlichen Brauch des Samichlausen-Treibens zu erhalten und fortzuführen. Die Samichlausen-Gesellschaft präsentiert zu diesem Anlass die einmalige Chronik aus 60 Jahren Chlausengehen. Sie umfasst im interaktiven Blätterkatalog historische Bilder und Dokumente, welche die Geschichte der Samichlausen-Gesellschaft einzigartig dokumentieren. Am 27. November 2016 beginnt die Adventszeit: In Ebikon zieht der Samichlaus feierlich aus der Pfarrkirche aus und begrüsst die Anwesenden zum 60. Jubiläum der Samichlausen- Gesellschaft. Auf dem Weg von der Kirche zum Wydenhof Schulhausplatz wird er begleitet von Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychlern

und Geisslechlöpfern. «Ich heisse alle herzlich willkommen, unabhängig vom Alter oder der Religion», sagt der Samichlaus. Beim Schulhaus Wydenhof stehen für Kinder und Erwachsene ein wärmendes Getränk und eine Handvoll Nüssli bereit. Mit dem Samichlaus können anschliessend noch einige persönliche Worte gewechselt werden. Frühzeitige Anmeldung für Besuch zuhause Vom 3. bis 6. Dezember besucht der Samichlaus die Familien zu Hause. Da er gerne für einen persönlichen Ratschlag eingeladen wird, sollten sich Interessierte frühzeitig anmelden. Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon übernimmt für den Samichlaus die gesamte Koordination. «Da ich an sehr vielen Orten unterwegs bin, kenne ich nicht jeden Winkel von Ebikon. Deshalb unterstützt mich die ortskundige und eigenständige Sa- michlausenGesellschaft. Nur so bin ich pünktlich bei den 250 Haushalten mit rund 400 Kindern», erklärt der Samichlaus. «Für so viele Kinder und Erwachsene backe ich mit mei- nen

Samichlaustermine in Ebikon Sonntag 27. November 17 Uhr Mittwoch 30. November 15 Uhr Samstag 3. Dezember 11 Uhr 17.15 Uhr Sonntag 4. Dezember 17.15 Uhr Dienstag 6. Dezember 18.15 Uhr

Auszug aus der Kirche an der Dorfstrasse 8 Besuch im Zentrum Höchweid sowie Senevita Einkaufszentrum Ladengasse Chlausengehen bei Familien Chlausengehen bei Familien Chlausengehen bei Familien

Am 27. November 2016 begrüsst der Samichlaus mit seinen Helfern die Anwesenden auf der Treppe der Pfarrkirche Ebikon. Helfern in Ebikon über 1000 Biberli und packe diese in die Geschenksäckli ein», erzählt er weiter. Freude am Brauchtum Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon erhält das Chlausenbrauchtum

Der Samichlaus ist vom 27. November bis 06. Dezember 2016 viel unterwegs in Ebikon. Die Samichlausen-Gesellschaft unterstützt ihn dabei.

seit 1956 in organi- sierter Form. Der Verein ist eigenständig und ist nicht der Kirche oder der Gemeinde angeschlossen. Es geht der Samichlausen-Gesellschaft darum, dem Samichlaus aus Freude op- timale Rahmenbedingungen anzubieten, damit er möglichst viele Menschen persönlich er- reichen und zusammenführen kann. Ob dies öffentlich, bei Hausbesuchen oder bei Firmen ist, spielt keine Rolle. Der Samichlaus ist für Anfragen erreichbar unter: www.samichlaus-ebikon.ch. Gesucht sind Schmutzlis, Diener und Iffulnträger Wer den Samichlaus gerne unterstützen und begleiten möchte, kann sich mit seinen beste- henden Helfern in Verbindung setzen. Jugendliche können sich beispielsweise als Schmutz- lis, Diener sowie als Iffulnträger beim Auszug vom 27. November engagieren. Dank der grossen Unterstützung der vielen Helfer wird die Begegnung mit dem Samichlaus ein gesellschaftliches und kulinarisches Vergnügen.


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Den Samichlaus abholen BUCHRAIN – Einzug und Itrychle am 26. November Am Samstag, 26. November, können die Kinder und Erwachsenen von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Um 17.15 Uhr ist Besammlung der Kinder und Erwachsenen auf dem Kirchenplatz, um 17.30 Uhr folgt der Abmarsch zum Samichlausenhaus im Wald. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Ab-

schluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als zweite Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann um ca. 18.15 Uhr einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen. Im Anschluss (ca. 18.45 Uhr) findet der Trychlergang durch die Strassen des Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Die SamichlausenGesellschaft Buchrain freut sich auf eine grosse Teilnehmerschar. www. samichlaus-buchrain.ch

Spielspass in der Arena Root PERLEN - Der HCRP lädt zum Lottoplausch am Samstag 10. und Sonntag 11. Dezember Das traditionelle Lotto des Handharmonika Clubs Root Perlen (HCRP) findet in der Arena Root statt. Seit vielen Jahren organisiert der HCRP das Lotto, es ist bekannt für seine schönen Preise. Dazu gehören u.a. gefüllte Schlitten, Geschenkkörbe, Haushaltgeräte und Geräte aus der Unterhaltungselektronik. pd. Das Lotto beginnt am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr, wobei der erste Gang jeweils gratis ist. In jedem Gang gibt es einen Superpreis zu gewinnen, so zum Beispiel ein Fahrrad, ein Tablet, ein Fernseher oder ein iRobot Staubsauger. Des weiteren werden aber auch mit Lebensmittel gefüllte Taschen und Schlitten, Geschenkkörbe und viele andere Preise vergeben. Gespielt wird nur mit Karten des Veranstalters, Hungrige und

Durstige werden bereits eine Stunde vor Spielbeginn von der Festwirtschaft verköstigt. Der HCRP und seine Helfer freuen sich auf zahlreiche Lottospieler und heisst alle herzlich willkommen, wenn es in der Arena wieder heisst: «15, 37, 06, schöttle, 23, 47, Lotto!»

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Die Teilnahme am Lotto lohnt sich: Auf die Gewinner warten viele schöne Preise. Bild zVg.

Raiffeisenbank Luzern Frau Karin Eder Bahnhofstrasse 5, 6003 Luzern karin.eder2@raiffeisen.ch

Wir machen den Weg frei

Vorweihnachten mit allen Sinnen erleben EBIKON – Der Advent startet am 25. und 26. November im Zentrum Höchweid Das Zentrum Höchweid organisiert am 25. und 26. November erneut einen Adventsanlass mit vielen zauberhaften Momenten. Es gibt einen Weihnachtsmarkt, Märchen, Bastelangebote und winterliche Genüsse im Freien. Die Musikschule Ebikon umrahmt den Anlass mit zahlreichen Ensembles. pd. Nach dem Erfolg im letzten Jahr laufen aktuell wieder die Vorbereitungen für den nächsten Adventszauber. «Die Nachfragen von Mitwirkenden und Besuchern im

vergangenen Jahr bestätigen uns, dass wir mit dem Anlass ein breites Publikum begeistert haben», sagt Marianne Wimmer-Lötscher, Leiterin des Zentrums Höchweid. «Wir verfügen über die entsprechende Infrastruktur, für das besondere Ambiente sorgen letztlich aber die Mitwirkenden wie die Musikschule Ebikon, der Quartierverein Höfli und die Standbetreiber», schliesst Wimmer ab. Das Marktangebot, Märchen, winterliche Genüsse im Freien mit

Fondue und Lebkuchen, viel Licht sowie weitere Glanzpunkte lassen vorweihnachtliche Stimmung aufkommen. Freitag, 25. November, von 18 bis 22 Uhr Weihnachtsmarkt mit Weihnachtsschmuckbazar, Ensemble-Darbietungen der Musikschule Ebikon, kleine Geschenke basteln unter Anleitung (Material zum Verkauf), winterliche Genüsse, Fondueplausch im Freien (Voranmeldung erwünscht), Mär-

chenerzählung (18.30 Uhr) und ab 19 Uhr Whisky-, Rum- und GrappaDegustation. Samstag, 26. November, 16 bis 20 Uhr Ab 16 Uhr Weihnachtsmarkt mit Weihnachtsschmuckbazar, EnsembleDarbietungen der Musikschule Ebikon, Lebkuchenhäuser verzieren, kleine Geschenke basteln unter Anleitung (Material zum Verkauf), winterliche Genüsse im Freien. 19.30 Uhr Abschlusskonzert der Musikschule.


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Ausflug ins Mittelalter Naturfreunde Oberfreiamt unterwegs mit dem Aarauer Turm- und Nachtwächter Regen setzte ein, als eine Gruppe Oberfreiämtler und der Aarauer Turmwächter aufeinander trafen. Schnell in die Stadt eintreten, bevor die Tore schliessen! Und sogleich begann Nachtwächter Hans vom Jahre 1248 zu berichten, als die Stadt von den Kyburgern auf einem Felssporn errichtet wurde. ste. Nachdem die männliche Nachfolge der Kyburger ausgeblieben war, hatten die Habsburger durch Heirat mit der einzigen Erbtochter Anna die Herrschaftsrechte über Aarau übernommen. Die Stadt war in Habsburger Besitz geblieben, bis 1415 schliesslich die Berner den Unteraargau zurückerobert hatten. Hört ihr Herrn und lasst euch sagen… Im Turm lauschten die Naturfreunde Oberfreiamt gebannt Hans' Ausführungen, welche sich um das karge Leben im 16. Jahrhundert drehten. Mit Witz und Gesang trug

der Turmwächter eine Geschichte aus längst vergangener Zeit vor. Seine Erzählung handelte von Existenzängsten, Heimlichkeiten, Krieg, Dienstverweigerung, Flucht und natürlich auch von der Liebe. Bei den Naturfreunden war man sich einig, das Leben im 16. Jahrhundert war kein Zuckerschlecken gewesen und auch die Rechtssprechung hatte zu wünschen übrig gelassen. Von Hexen, Mördern und anderen Halunken In den fünf Kellerräumen des Turms hatten sich im 16. Jahrhundert mehrere Kerker für Schelme, Diebe, Brandstifter, Mörder, religiöse Wiedertäufer und zuunterst gar ein «Hexenloch» befunden. Inschriften an den Decken und Wänden des Turms zeugen noch heute vom harten Leben der Gefangenen. Im Mittelalter hatte der Henker viel zu tun gehabt, doch ohne Geständ-

nis hatte niemand betraft werden können. Die Naturfreunde malten sich mit Hilfe der Foltergeräte nur ungern die schaurigen Methoden aus, womit diese jeweils erwirkt worden waren. Sobald die Gefangenen ihre Taten «zugegeben» hatten, waren Hexen verbrannt und Mörder erhängt oder geköpft worden.

Kleinere Schelme, Tagediebe und Schwatzweiber waren an den Pranger gestellt worden. Mit dem Spruch: «Gönd jetzt hei uf eune Wäge, nämed mit de Gottes Säge, und chömed über d’Aarebrugg wieder mal uf Aarau zrugg», verabschiedete sich der Turmwächter schliesslich von den Naturfreunden.

Andächtig wird Hans' Ausführungen im Inneren des Turms gelauscht. Bild Jens Howoldt.

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Hier wird das Zuhause zur Heimat HEIMAT: Der neue Conceptstore in Adligenswil für Interior-Artikel und Accessoires Seit Ende September 2016 ist Adligenswil um ein Stück Heimat reicher. Denn seitdem gibt es an der Obgardistrasse 2 einen neuen, einzigarten Conceptstore, der sich voll und ganz dem Thema verschrieben hat, dass man aus seinem Zuhause mehr machen kann. Ein Stück Heimat nämlich. Und wie macht man das? Ganz einfach: mit inspirierenden und authentischen Wohnaccessoires, Möbeln, Lederwaren und Schmuck. Manch einer derjenigen, der vom Zentrum in Adligenswil die Dorfstrasse in Richtung Ebikon nimmt, hat sich vielleicht schon gefragt, was es mit dem neuen Geschäft auf sich hat, das sich allabendlich in einem schönen, warmen Lichterglanz präsentiert. Seit letztem Wochenende zudem noch geschmückt durch einen der prächtigsten Weihnachtsbäume im Dorf. Die Antwort fällt nicht schwer: es handelt sich um die Heimat, den neuen Conceptstore in Adligenswil, die ihren Besuchern und Kunden ein ausgewähltes Sortiment rund um die Themen Wohnen, Leben und Geniessen bietet. Meinem Team und mir ist es wichtig, dass wir unseren Besuchern und Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis bieten. Man soll sich bei uns Zeit nehmen können und Inspiration finden wie man sein Zuhause zu einem Wohlfühlort machen kann und seinen ganz besonderen,

persönlichen Stil zeigen kann. Natürlich, authentisch, einzigartig und inspirierend, so Tommaso Devito, Gründer und Geschäftsführer der Heimat. Dazu führt die Heimat eine breite Palette von führenden internationalen Brands in ihrem stilvollen Ladengeschäft im Angebot. Von den Möbeln, Wohnaccessoires und Tischwaren von Rivièra Maison, Greengate, Riverdale, Lene Bjerre und Natures Collection über die Raumdüfte von Locherber Milano und die Tee- und Schokoladespezialitäten von Tafelgut bis hin zu den Taschen und Lederwaren und dem Schmuck von Dorothee Lehnen und Noosa Amsterdam. Allesamt sorgfältig ausgewählte Marken und Produkte, die sich auszeichnen durch hochwertige Qualität sowie erstklassige, natürliche Materialien, die oft in Handarbeit gefertigt werden. Zudem ist es uns besonders wichtig, so Tommaso Devito weiter, dass wir im Gespräch mit unseren Kunden erfahren, was genau Ihre Wünsche und Bedürfnisse sind und wir sie somit individuell und persönlich beraten können. Wir möchten sie dabei unterstützen, ihren persönlichen Wohnstil umzusetzen oder spezielle Geschenke für besondere Menschen oder Anlässe oder auch sich selber zu finden. Dies alles in entspannter Atmosphäre und ohne Hektik. Nicht umsonst ist daher die Heimat gestaltet wie ein gemütlicher, geschmackvoller Wohl-

Wir sind Heimat: Tobias Gonsior, Tommaso Devito, Reika Budmiger und Concetta Imundi (v.l.n.r.) fühlort, in den man immer wieder gerne zurückkehrt und etwas Neues und Schönes entdeckt. Viele unserer Kunden haben uns schon gesagt, dass sie sich bei uns wie Zuhause fühlen und am liebsten einfach in einem der einladenden Sitzmöbel Platz nehmen möchten und davon träumen wie sie ihr Zuhause mit den wunderschönen Möbeln und Accessoires umgestalten

Heimat Conceptstore GmbH Obgardistrasse 2 I 6043 Adligenswil 041 370 82 82 I www.die-heimat.ch Geöffnet: Dienstag–Donnerstag 13.30–18.30 Uhr Freitag 13.30–20.00 Uhr Samstag 9.00–16.00 Uhr

können, freut sich Tommaso Devito über dieses besondere Kompliment. Die Gelegenheit dazu haben sie nicht nur während der regulären Öffnungszeiten der Heimat sondern auch an den beiden offenen Sonntagen am 11. Dezember mit Guetzli-Verzieren für die kleinen HeimatFans und am 18. Dezember sowie an den regelmässig stattfindenden Heimat-Events.


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Unterhaltung mit Lachgarantie EBIKON – Jubiläums-GV der Männerriege Ebikon Zur 60. GV durfte Präsident Karl Eberle 60 Vereinsmitglieder und vier Gäste im Pflegeheim Höchweid begrüssen: Präsidentin Ursula Hunkeler und Helene Blättler vom Frauenturnverein, Präsident Sergio Saccardo und Yvonne Tschopp von der Aktivriege. Sie überbrachten die Grüsse und Gratulationen ihrer Vereine und beschenkten den Vorstand mit Sekt und Süssigkeiten. Mit einer Schweigeminute gedachte die Versammlung des im Alter von 84 Jahren verstorbenen Mitglieds Mathias Wey. Zwei Kameraden gaben aus gesundheitlichen Gründen den Austritt aus der Männerriege. Mit Anton Bitzi konnte erfreulicherweise ein Neumitglied für die Seniorenriege gewonnen werden. Das Protokoll der letzten GV, wie auch die ausführlichen Jahresberichte des Vorstandes und der Senioren wurden mit Beifall verdankt. Die vom Kassier Alois Huwiler präsentierte Jahresrechnung wies eine Vermögensabnahme leicht über dem Budget aus. Auf Antrag der Revisoren Nick Häller und Renato Keller wurde die Rechnung anstandslos gutgeheissen. Auch das Budget für das nächste Vereinsjahr wurde trotz der zu erwartenden Mehrausgaben ohne Einwand genehmigt.

tion gewordenen Anlässen wurde von Peter Hofer vorgestellt.

fen Sprüchen brachte das Unikum Schösu aus dem Entlebuch die Gesellschaft innert Kürze in Festlaune. Vor dessen zweitem Auftritt präsentierte Toni Suter eine Fotoshow von der zweitägigen Turnfahrt, die im August ins Engadin und ins Pitztal führte. Bis in die späten Stunden verstand es Bruno Koch aus Schwarzenberg ausgezeichnet, die aufgestellten Turnerinnen und Turner mit bekannten Melodien zu unterhalten und zum Tanz zu bewegen.

Rücktritt aus dem Vorstand Oswald von Burg trat nach fünf Jahren Amtszeit als Vertreter der Senioren im Vorstand zurück. Da leider niemand gewillt war, dieses Amt zu übernehmen, werden dessen Aufgaben im verbleibenden Vorstand aufgeteilt. Aus dem Leiterstab verabschiedete sich Josef Käppeli, der während acht Jahren als Trainingsleiter bei den Senioren tätig war. Zur grossen Freude stellten sich Toni Suter und Hansjörg Rust zum zweiten Mal als Organisationsteam für die nächste Turnfahrt zur Verfügung.

Gesellschaft in Festlaune Nach der offiziellen GV fanden sich auch die Frauen der Männerriegler zum Apéro und Nachtessen ein. Sie wurden vom Präsidenten herzlich begrüsst. Dieser informierte alle Anwesenden über den Verlauf der GV und in einem kurzen Abriss über die Entstehung der Männerriege. Dann war der speziell für das Jubiläum engagierte Alleinunterhalter an der Reihe. Mit lüpfiger Musik und trä-

Ehrung verdienter Mitglieder Beim Traktandum Ehrungen durfte der Vorstand den Leitern und Revisoren, sowie etlichen Kameraden, die sich im vergangenen Jahr für den Verein eingesetzt hatten, eine Flasche Wein überreichen. Gemäss neuer Regelung wurde auch den anwesenden Geburtstags-jubilaren ab 65 Jahren eine Flasche Wein überreicht. Ein spezielles Geschenk erhielten die obgenannten Kameraden Osi von Burg und Josef Käppeli für ihre Verdienste, wie auch Kobi Himmelrich, der über viele Jahre Turnfahrten und Seniorenwanderungen organisiert hatte. Das Jahresprogramm mit den zur Tradi-

Der beschenkte Vorstand: Alois Huwiler, Fritz Brun, Christian Weder, Karl Eberle und Peter Hofer.

Karl Eberle

Das Bündnerland im Kirchenkonzert EBIKON – Konzerte der Feldmusik und des Männerchors am 3. Dezember in Ebikon, am 8. Dezember in Luzern Die Feldmusik Ebikon und der Männerchor Ebikon präsentieren gemeinsam wunderbare Musik in der Kirche. Zu geniessen sind am 3. Dezember in der Pfarrkirche Ebikon und in der Matthäuskirche Luzern Klänge und Melodien aus dem Bündnerland. as. Das Jahr 2016 neigt sich bereits wieder seinem Ende zu, der Herbst geht langsamin den weiss-kalten Winter über und die besinnlicheren Tage des Jahres stehen bevor. Zehn Jahre nach dem letzten gemeinsamen Konzertprojekt lädt die Feldmusik Ebikon zusammen mit dem Männerchor Ebikon in dieser Zeit zu zwei Konzerten ein. Das erste findet am 3. Dezember in der Pfarrkirche Ebikon statt. Konzertbeginn ist um 19 Uhr, anschliessend an das Konzert gibt es auf dem Kirchenplatz Käseschnit-

ten. Am Donnerstag, 8. Dezember, wird das Konzert in der Luzerner Matthäuskirche wiederholt (Konzertbeginn 18 Uhr). Das gemeinsame Konzertprojekt steht ganz im Zeichen des Bünd-

nerlands. Nicht nur landschaftlich bietet dieses wunderschöne Szenerien. Auch das kulturelle Schaffen – insbesondere die rätoromanische Sprache und die Musik – spielt eine wichtige Rolle im Leben der Menschen der Gegend.

Gemeinsam mit dem Männerchor Ebikon möchte die Feldmusik diese spannende Seite der Schweiz den Zuhörern näher bringen und sie auf die vorweihnachtliche Zeit einstimmen. Der Eintritt ist frei, mit Kollekte.


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Märchenstunde mit viel Bewegung EBIKON – VAKI-Turnen in der Wydenhofturnhalle Es waren einmal... zahlreiche Väter, die mit ihren Kindern in der Turnhalle turnten. Genau gesagt waren es rund 100 Kinder, die sich am Samstag, 12. November, mit ihren Vätern in der Wydenhofturnhalle in Ebikon einfanden. Die Leiterinnen Irene Kirchhofer, Edith Brun und Astrid Kaiser hatten einen tollen Parcours zusammengestellt zum Thema «Märchen». Nach einer kurzen Einleitung nahmen die kleinen und grossen Turner die zwölf Posten in Angriff. So durften die Kinder an den Haaren von Dornrösli hinaufklettern – lange Seile, an der Sprossenwand befestigt. Weiter musste als Rotkäppli der Wald mit vielen Hindernissen überquert werden, bis der Blumenstrauss in Grosis Vase gestellt werden konnte.

Andrang herrschte bei König Drosselbart. Dort durften die Kinder in die Schaukelringe sitzen und mit den Beinen mussten Büchsen umgeworfen werden.

Eiltempo an. Die Kinder und Väter werden diese erlebnisreiche Märchenstunde nicht so schnell vergessen.

Das nächste VAKI-Turnen ist am Samstag, 1. April 2017. Text und Bild Astrid Kaiser

Da hatten auch die Väter alle Hände voll zu tun. Sie mussten nämlich jeweils schnell die Büchsen wieder aufstellen. Auch die Arbeit als Zwergli war begehrt. Mit dem Schubkarren transportierten diese Steine durch die Turnhalle. Beim Froschkönig galt es, zuerst den goldenen Ball in den Brunnen zu werfen, danach hüpften die Kinder auch gleich in den Brunnen. Das machte Spass, denn der Brunnen war eine grosse dicke Matte! Zwischendurch konnten sich die Kinder bei einer Kutschenfahrt erholen. Das war sehr lustig, denn die Papis stiessen die Kutsche im

Hopp, runter geht’s!

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Neu präsidiert Anita Waser den «Äbiker Seerosepriis» EBIKON – Der «Äbiker Seerosepriis» würdigt besondere Leistungen von Persönlichkeiten Mit knapp 13'000 Einwohnerinnen und Einwohnern zählt Ebikon zu den grossen Gemeinden im Kanton Luzern. Wo so viele Menschen gemeinsam leben, engagieren sich immer einige Persönlichkeiten überdurchschnittlich. Diese Persönlichkeiten würdigt die Gemeinde Ebikon mit dem «Seerosepriis». Vorschläge können an die neue Präsidentin Anita Waser eingereicht werden. Der «Äbiker Seerosepriis» wird alle zwei Jahre an Ebikoner Einwohnerinnen und Einwohner verliehen, welche sich in irgendeiner Form verdienstvoll für Ebikon eingesetzt haben. Dieser Anerkennungspreis ist bestimmt für besondere Leistungen in den Bereichen Kultur, Verein, soziales Engagement, Natur, Umwelt, Beruf, Forschung, Sport, Freizeit usw. Die nächste Preisverleihung findet am Sonntag, 7. Mai 2017, im Zentrum Höchweid statt. Vorschlag bis 15. Dezember einreichen Damit die Kommission für den «Seerosepriis» eine Auswahl an möglichen Preisträgern hat, ist die Bevölkerung zu Vorschlägen aufgerufen. Es kann eine einzelne Persönlichkeit oder eine Institution für den «Äbiker Seeroosepriis» vorgeschlagen werden. Vorschläge sind bis am 15. Dezember 2016 an die Präsidentin der Auswahl-

kommission Anita Waser einzureichen: anitawaser@bluewin.ch. Oder per Post an die Sonnenterrasse 35, 6030 Ebikon. Neue Präsidentin für Auswahlkommission gewählt Der Gemeinderat stellt die Wahlbehörde für die Auswahlkommission dar und bestimmt die Mitglieder der fünfköpfigen Kommission. Nach jeder Preisverleihung scheidet gemäss den Statuten das amtsälteste Mitglied aus der Auswahlkommission aus. Nach der letzten Preisverleihung von 2015 ist Kathrin Lustenberger Pechmann ausgetreten.

kommission mit dabei. Zusammen mit der neu ernannten Präsidentin Anita Waser und den Mitgliedern der letzten Preisverleihung Ursula Illi, Alberto Pezzuto und Werner Auer wird die fünfköpfige Auswahlkommission gebildet. Seerosepriis ist mit 5'000 Franken dotiert Der «Äbiker Seerosepriis» wurde 1993 anlässlich der Feierlichkeiten «1100 Jahre Ebikon» aus einem Teil des Festüberschusses

gebildet und wird alle zwei Jahre jeweils am Urkundendatum vom 7. Mai verliehen. Der Preisträger erhält eine symbolische Erinnerung sowie einen Barbetrag von 5’000 Franken. Den letzten «Seerosepriis» hat die Leuchtenmanufaktur Baltensweiler erhalten. Seit über 60 Jahren entwickelt und fabriziert die Firma Baltensweiler Leuchten, ihre Designklassiker haben weltweite Ausstrahlung.

Während ihrer Amtszeit von 2006 bis 2015 hat sie als Präsidentin gewirkt. Mit ihrem Engagement hat sie wesentlich dazu beigetragen, die Preisträgerinnen und Preisträger mit ihrem Amtskollegium zu wählen. Ebenso hat sie mit der Auswahlkommission den Anlass in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat organisiert. Anita Waser, bereits Mitglied in der Auswahlkommission seit 2012, wurde durch den Gemeinderat als neue Präsidentin gewählt. Mit Kathrin Kaufmann ist ein neues Mitglied in der Auswahl-

Neu präsidiert Anita Waser (links) den «Äbiker Seerosepriis», sie übernimmt das Amt von Kathrin Lustenberger Pechmann.

Champions – Husi und Sport EBIKON – Das erfolgreiche Konzept der Albert Koechlin Stiftung wird in die Innerschweiz transferiert Die Gemeinde Ebikon beteiligt sich am Projekt «Champions – Husi und Sport» der Albert Koechlin Stiftung. Das ausserschulische und freiwillige Projekt stärkt Kinder und Jugendliche in ihren schulischen und sportlichen Fähigkeiten. Initiiert und entwickelt wurde es ursprünglich vom «Förderverein Bildung und Sport» in Basel und zwar unter dem Name «Ufzgi & Tschutte». Die Kombination von Schule und Sport scheint bei den Primarschülern gut anzukommen. pd. Die Pilotphase dauert von September 2016 bis April 2017. Neben Ebikon beteiligen sich die vier Innerschweizer Gemeinden Kerns, Giswil, Lachen sowie Reichenburg am Projekt. Mit den Pilotgemeinden werden die administrativen und organisatorischen Abläufe sowie die zur Verfügung gestellten Materialen geprüft und für die weiteren Stand-

ortgemeinden finalisiert. Das Projekt ist langfristig bis Frühling 2022 angelegt, insgesamt wird es an 20 Standorten der Innerschweiz durchgeführt. Interessierte Gemeinden können sich jederzeit für die nächste Durchführung anmelden. Die ersten drei Jahre vergütet die Albert Koechlin Stiftung den Standortgemeinden die Aufwendungen für Aufbau und Durchführung des Angebots. Zusätzlich unterstützt die Stiftung die Gemeinden durch Beratung und Begleitung sowie mit Hilfsmitteln (Flyer, Arbeitspapiere und so weiter). Ab dem vierten Jahr sind die Standortgemeinden selber für die Durchführung und Finanzierung zuständig. Niederschwellige Förderung Motivierend wirkt, dass die Jugendlichen ihre Hausaufgaben nicht

alleine machen müssen, es sind immer auch andere Jugendliche anwesend, die das gleiche «Schicksal» teilen. Die Freude am Lernen und am Hausaufgabenmachen nimmt merklich zu. Die schulischen und sozialen Kompetenzen der Jugendlichen werden gefördert und auch der Spass kommt beim gemeinsamen Sporttreiben nicht zu kurz. Zudem verbindet der Sport die Teilnehmenden über alle sozialen und kulturellen Unterschiede hinaus und sorgt für ein Gemeinschaftsgefühl. Der langfristige Nutzen des Projekts liegt deshalb in der stärkeren Integration der Kinder und Jugendlichen und in der Verbesserung der Schulleistung. Darüber hinaus steigern die Junior-Coaches das Verantwortungsbewusstsein der jungen Leute, was zu besseren Chancen bei der Berufswahl führt.

Durchführung und Teilnahme «Champions – Husi und Sport» findet ab Oktober bis April jeweils am Mittwochnachmittag statt. Die Teilnahme ist für die PrimarschülerInnen der 3. bis 6. Klasse kostenlos und erfordert keine Anmeldung. Betreut werden die Kinder von einer erwachsenen Standortleitung sowie mindestens vier Oberstufenschülern, den Junior-Coaches. Die Standortleitung und die JuniorCoaches unterstützen die teilnehmenden Kinder bei der Erledigung der Hausaufgaben und bieten ihnen diverse Sportarten an. Weitere Informationen sowie Anmeldung für Gemeinden unter: www.aks-stiftung.ch/projekte/bildung/champions


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Eine Begegnung über die Grenzen hinaus BUCHRAIN – Vortrag «Erleben und Wissen» am 30. November zur Bildungsarbeit in Tansania «Karibuni Sana, herzlich willkommen beim Vortrag über Tansania und die Projekte, die der gemeinnützige Verein ‹Pamoja› in diesem Land unterstützt.» So oder so ähnlich dürfte es am 30. November um 20 Uhr im Katholischen Pfarreisaal Buchrain klingen. Im Rahmen des Bildungszyklus 2016 stellt Rahel Erni, Projektleiterin von Pamoja, ihre Arbeit in Afrika vor. ste. Der Begriff «Pamoja» ist suaheli und bedeutet «gemeinsam» oder «zusammen». Erni gründete den Verein im Jahr 2011, nachdem sie von einem mehrmonatigen Hilfseinsatz in Tansania zurückgekehrt war. Seither besuchte sie das Land immer wieder und wirkte unter anderem beim Aufbau der Mädchenschule «Benignis Vocational Training Centre Ifakara» mit. Neben dem Wissen werden an der Schule auch Kompetenzen wie beispielsweise die Sozial- und Selbstkompetenz gefördert. Doch auch in der Schweiz hat der Verein Pamoja eine Mission, nämlich den gegenseitigen Erfahrungsund Meinungsaustausch zu ermöglichen, wodurch das Verständnis für

unterschiedliche Lebensvoraussetzungen und -umstände gefördert werden soll Warum Hilfe nötig ist Eine gute Schulbildung ist aus mehreren Gründen von grosser Bedeutung: Sie ermöglicht ein selbständiges Leben, führt zu einer Reduktion von Gewalt und Armut und ist Voraussetzung für die positive Entwicklung eines Landes. Beim Thema Schulbildung lässt der IST-Zustand in Afrika immer noch sehr zu wünschen übrig: Viele afrikanische Familien kämpfen tagtäglich ums Überleben, weshalb Geld für Schulmittel purer Luxus ist, bereits bestehende Schulen sind überfüllt und es mangelt sowohl an Ausstattung, als auch an qualifizierten Lehrpersonen. Der Verein Pamoja ist deshalb bemüht, neue Bildungsangebote ohne soziale oder religiöse Barrieren zu schaffen. Der Fokus bei den Angeboten liegt hauptsächlich auf der Mädchenbildung. Der Grund: Die Ausbildung von Mädchen hat für die Gesellschaft weit reichende

und positive Auswirkungen. Gebildete Mädchen heiraten oft später und bekommen weniger Kinder, weshalb es ihnen auch leichter fällt, diese zu versorgen. Da durch die Schulbildung auch das Selbstbewusstsein gestärkt wird, werden sie zudem nicht

so leicht zu Opfern von sexuellem Missbrauchs oder Ausbeutung. Vortrag über Land und Bildungsarbeit Tansania: Mittwoch, 30. November, 20 Uhr, Kath. Pfarreisaal Buchrain, Eintritt frei. Homepage des Vereins: www.pamoja-zusammen.ch

Vertreter von Pamoja zu Besuch in Tansania. Bild zVg.

Der Verein Zukunft Rontaler wird aufgelöst EBIKON – Jahresversammlung des Vereins Zukunft Rontaler Am 17. November fand die diesjährige GV des Vereins Zukunft Rontaler statt. Wichtigstes Traktandum: Die Auflösung des Vereins mangels Interesse. Es waren nur eine Hand voll Teilnehmer, die Präsident Beat Grüter an der diesjährigen Vereins-GV begrüssen durfte. Da der Verein Zukunft Rontaler zuletzt per se inaktiv war und im vergangenen Vereinsjahr keine Aktivitäten stattgefunden haben, war der Jahresbericht schnell abgehandelt, ebenso das Traktandum Jahresrechnung. Daniel Scherz als Ge-

schäftführer der Regionalzeitung Rontaler AG erläuterte die Aktivitäten im und um den «rontaler». Wichtig sei die konsequente Umsetzung der Strategie, neben der Zeitung – Print und online – auch das ganze mediale Umfeld anbieten zu können. Es sei wichtig immer einen Schritt voraus zu sein und neue Technologien zu prüfen. Sein Bericht wird einstimmig gutgeheissen. Wenig Interesse am Verein Der Verein Zukunft Rontaler wurde vor fünf Jahren gegründet, um

das Überleben der Regionalzeitung «rontaler» zu sichern und zu unterstützen – ideell und finanziell. Das öffentliche Interesse am Verein bewegte sich in den vergangenen Jahren jedoch in engen Grenzen, auch die finanziellen Beiträge sind rückläufig. Zwar hält der Verein die Aktien der Regionalzeitung Rontaler AG, laut Präsident Beat Grüter haben diese aber aus Sicht des Vereins einzig einen Erinnerungswert. Dies deshalb, weil Grüter in den vergangenen Jahren zur Rettung der Zeitung mit namhaften Darlehen

beigetragen hat, deren Höhe alle anderen Aktivposten übersteigt. Geschäftsleiter Daniel Scherz ist auch der Auffassung, dass die freiwilligen (und sehr willkommenen!) Vereins-Beiträge, in Form eines freiwilligen Abobeitrages, direkt an die Zeitung fliessen können. Die Versammlung beschliesst deshalb mit einer Gegenstimme, den Verein aufzulösen. Das verbleibende Vermögen soll an eine wohltätige Organisation in Ebikon überwiesen werden. Auf das Tagesgeschäft des «rontalers» hat der Entscheid keinen Einfluss.

Neue Düfte und Pflegeprodukte bei OTTO’S Wer auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk ist, findet es bei OTTO’S mit Sicherheit. Das innovative Schweizer Familienunternehmen hat sein Sortiment an Markenparfüms dieses Jahr nochmals erweitert. Darunter

dürfen Marken wie Lancôme, Armani, Boss, Chopard oder Bulgari natürlich nicht fehlen. Neben den begehrten Klassikern stehen aber auch aktuelle Düfte zur Wahl, auch diese wesentlich günstiger als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Zwei Beispiele gefällig?

«Dior Sauvage Homme Eau de Toilette Vapo 60 ml» ist bei OTTO’S für 59.90 statt 100 Franken zu haben, «YSL Black Opium Femme Eau de Parfum Vapo 50 ml» für 69.90 statt 136 Franken. Neu bietet OTTO’S zudem ein wechselndes Sortiment an hochwertigen Pflegeprodukten

von Biotherm, Vichy, Estée Lauder oder Clinique. «Biotherm Homme Aquapower Gesichtspflege 75 ml» kostet 37.90 statt 60 Franken. Übrigens: Die Markenparfüms und Pflegeprodukte sind auch im Online-Shop unter www.ottos.ch erhältlich.


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BE Netz AG gründet «Energiehaus Luzern» EBIKON/LUZERN – Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz Die Firma BE Netz AG aus Ebikon baut in den kommenden Jahren in Luzern ein Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz mit rund 100 Arbeitsplätzen. pd. «Energiehaus Luzern» heisst das neue Projekt der Firma BE Netz Bau und Energie AG. Der Spezialist für Solarenergie und Energiekonzepte schafft damit ein Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der Zentralschweiz. Das «Energiehaus Luzern» wird an der Luzernerstrasse im Stadtteil Littau gebaut. Die BE Netz AG konnte dort ein Gewerbegebäude erwerben und wird ihren Standort in rund zwei Jahren dorthin verlegen. Netzwerk und Kompetenzzentrum Aber nicht alleine BE Netz soll ins «Energiehaus Luzern» einziehen. Auch zahlreiche weitere Unternehmen, die sich mit der Planung, der Beratung und dem Bau von erneuerbarer Energie und der Energieeffizienz befassen, sollen im neuen Kompetenzzentrum Platz finden. «Wir wollen ein breites Netzwerk schaffen, eine Kompetenzplattform für erneuerbare Energien und nachhaltige

Architektur. Zudem wollen wir ein Zeichen setzen zur Förderung von nachhaltigen Energiekonzepten und der Energiewende. Dazu verhilft die interdisziplinäre Zusammenarbeit zur nötigen Effizienz und erfolgreichen Lösungsfindung», erklärt Marius Fischer, Geschäftsleiter der BE Netz AG. Baubeginn ist 2017 Mit dem «Energiehaus Luzern» soll ein idealer Nährboden für Innovationen entstehen, indem sich die verschiedenen Firmen gegenseitig konstruktiv beeinflussen. Darum sind auch gemeinsame Schulungs- und Präsentationsräume sowie ein Auditorium und mehrere Grossraumbüros geplant. Dort soll ein reger Wissensaustausch stattfinden. Im Zentrum stehen nicht allein die Photovoltaik und Solarenergie, sondern auch Themen wie Energiesparen, Energieeffizienz, neue Heizsysteme, intelligente Steuerungen und natürlich die Architektur mit ihrer Gebäudehülle. Baubeginn für den Um- und Ausbau des Kompetenzzentrums ist 2017. 2020 soll das Firmen-Netzwerk mit rund 100 Arbeitsplätzen im «Energiehaus Luzern» aufgebaut sein. Die Hälf-

te der Mitarbeitenden wird die BE Netz AG beschäftigen. Spezialist für Energie von der Sonne BE Netz Bau und Energie AG ist spezialisiert auf Strom und Wärme aus der Sonne und beschäftigt rund 50 Mitarbeitende in Ebikon. Das Angebot umfasst Ingenieurleistungen, Planung und Realisierung von Photovoltaik- und solarthermischen Anlagen sowie Heizungssysteme mit erneuerbaren Energien. Durch die über

20-jährige Branchenerfahrung mit rund 2000 Projekten baut die BE Netz ihr Angebot kontinuierlich aus. Weiter setzt die BE Netz AG das Augenmerk auch auf den Unterhalt und Betrieb von Solaranlagen. Auch als Investor baut BE Netz den eigenen Solaranlagenpark fortlaufend aus und zählt heute zu den grössten Produzenten von Solarenergie in der Zentralschweiz. Heute leitet Adrian Kottmann die Geschäfte zusammen mit Marius Fischer.

Das zukünftige «Energiehaus Luzern» an der Luzernerstrasse vor dem Um- und Ausbau.

Stabile Auftragslage bei den Zentralschweizer Baumeistern Herbstversammlung des ZBV im Casineum Luzern Die Mitglieder der Baumeisterverbände Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug trafen sich neulich zur ersten gemeinsamen Herbstversammlung der Zentralschweizerischen Baumeisterverbände (ZBV) im Casineum in Luzern. api. Benedikt Koch, neuer Direktor des schweizerischen Verbandes, hielt erfreut fest, dass die Umsätze im Bauhauptgewerbe im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Prozent gestiegen sind, im Wohnungsbau gar um 7,3 Prozent. In der Zentralschweiz liegen die Umsätze gemäss Josef Lindegger, Vorsitzender der Präsidentenkonferenz ZBV, im Mittel der Vorjahre, die Auftragseingänge sind leicht gestiegen. Im Anschluss beleuchtete Nationalrat Roger Köppel, Chefredaktor der Weltwoche, auf gewohnt humoristische Weise die Rolle der Journalisten in der Demokratie.

Gastreferent Roger Köppel, flankiert von ZBV-Geschäftsführer Kurt A. Zurfluh (links) und Josef Lindegger, Vorsitzender der ZBVPräsidentenkonferenz. Bild apimedia


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Strahlende Sternennacht EBIKON – Grosse Advent- und Weihnachtsausstellung im Luzerner Garten Pünktlich zum Beginn der Adventszeit präsentiert sich der Luzerner Garten weihnächtlich: Unter einem Sternenhimmel finden sich inmitten blühender Blumen und Pflanzen wunderbare Kränze und Gestecke, glitzernder Weihnachtsschmuck und funkelnder Schmuck. Die Ausstellung für Gross und Klein, für Grosseltern und Enkel, Mütter und Väter, lässt die Augen funkeln. Das Adventsrestaurant lädt zum Verweilen und Geniessen ein, für die Kinder und die Grossen fährt die Dampfbahn mitten durch die Ausstellung und Märchenfeen erzählen am Samstag und Sonntag um 11 Uhr und 15 Uhr die Sternengeschichten. Öffungszeiten Freitag, 25. November, 9 bis 18 Uhr Samstag, 26. November, 9 bis 16 Uhr Sonntag, 27. November, 9 bis 16 Uhr

Den Eltern die digitale Welt aufgezeigt Fokus Schule: Elternbildungstag Vergangene Woche fand in Luzern der zweite kantonale Elternbildungstag statt. Schwerpunktthema waren die digitalen Medien.

sollen. Drei Ateliers waren zudem allgemeinen Erziehungsfragen gewidmet, zum Beispiel Party, Ausgang und Alkohol.

Die Eltern spielen in der Volksschule eine immer wichtigere Rolle. Der Kanton Luzern ist sich dessen bewusst und legt deshalb seit vier Jahren ein besonderes Augenmerk auf die Elternbildung. Der zum zweiten Mal durchgeführte Elternbildungstag stand ganz im Zeichen der digitalen Medien. Nicht weniger als 140 Eltern nützten den Anlass im Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe im Bahnhof Luzern, um sich einen Samstagmorgen lang zu informieren und mit anderen Eltern auszutauschen. «Was macht mein Kind auf dem Handy?» hiess jener Workshop, in dem SwisscomMedienexperte Giorgio Macaluso einen Einblick in beliebte digitale Plattformen wie Instagram oder Snapchat vermittelte. Ein anderer Workshop befasste sich mit «Geld, Konsum und Selbstverantwortung». Weiter erhielten die Teilnehmenden klare Antworten auf die Frage, ab welchem Alter, wie oft und wie lange Kinder überhaupt Bildschirmmedien nutzen

«Begleiten statt verbieten» Aufmerksame Zuhörerin am Elternbildungstag war Yvonne Kunz. Die dreifache Mutter aus Wolhusen war gekommen, um sich in Sachen neue Medien aufzudatieren. «Die Jungen sind uns in dieser schnelllebigen Welt weit voraus», gab sie unumwunden zu. Mit gewissem Entsetzen nahm sie auch zur Kenntnis, dass viele Jugendliche heute gar kein Hobby mehr haben. «Sie warten nur darauf, von jemandem angeschrieben zu werden.» Sabrina Feit aus Buchrain hat zwei Kinder. Da sich ihre 10-jährige Tochter seit einiger Zeit nach einem eigenen Handy sehnt, wollte sie frühzeitig wertvolle Hinweise zum Umgang mit den digitalen Medien sammeln und dabei gewisse Unsicherheiten beseitigen. Gemerkt hat sie sich Macalusos Ratschlag: «Den Kindern nicht alles verbieten, sondern sie begleiten und ihnen eine gewisse Verantwortung übergeben.»

Elternabende unter dem Jahr Der Elternbildungstag findet alle zwei Jahre statt und ist ein Mosaikstein innerhalb der Elternbildungsarbeit der kantonalen Dienststelle Volksschulbildung. So organisieren die einzelnen Volksschulen unter dem Jahr mehrfach Elternabende zu Themen wie Sexualerziehung, Ernährung oder das Verhältnis Schule-Elternhaus.

Die Kosten für die Elternabende, die von ausgewiesenen Fachkräften geleitet werden, werden zu drei Vierteln vom Kanton übernommen. Für die Eltern ist die Teilnahme kostenlos. Übrigens: Zusätzliche Unterstützung für den Familienalltag finden Eltern unter www.elternbildung.lu.ch. Alex Piazza

Swisscom-Medienexperte Giorgio Macaluso beleuchtete am 2. Kantonalen Elternbildungstag Chancen und Gefahren der neuen Medien. Bild apimedia


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Hochwertige Interieurs entstehen neu in Inwil INWIL – Spatenstich zum neuen Firmensitz der Obrist interior AG Nach 120 Jahren mit Sitz in Luzern beginnt für die Obrist interior AG eine neue Ära. Sie zieht Ende 2017 mit ihren rund 60 qualifizierten Mitarbeitenden nach Inwil. pd. Die Obrist interior AG gestaltet, entwickelt und realisiert weltweit hochwertige Laden- und Innenausbauten. Die qualifizierten Berufsfachkräfte aus den Bereichen Design, Architektur, Projektmanagement, Technik, Handwerk, Logistik und Installation stellen sich mit Begeisterung den Herausforderungen, komplexe Projekte für Kunden aus verschiedensten Kulturen abzuwickeln. Unter einem Dach entstehen so auf vielfache Weise herausragende Inneneinrichtungen aus einer Hand – von A bis Z. Am neuen Firmensitz in Inwil entsteht ein Wohn- und Geschäftshaus mit über 4700 m2 Fläche. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wird der Bau gestartet. In die Zukunft investieren Die Obrist interior AG kann auf einen Erfahrungsschatz von 120 Jahren zurückgreifen. «Begeisterung für das Neue und Achtung vor dem Althergebrachten haben uns geholfen, auf dem hart umkämpften Markt Stand zu halten» sagt Stefan Slamanig, Inhaber der Obrist interior AG. 1895 in Luzern gegründet, befindet sich die Obrist interior AG seit 1927 mit Planung, Design

und Produktion an der Reussinsel in Luzern. «Mit dem neuen Wohnund Geschäftshaus setzen wir ein Zeichen und wollen weiter in die Zukunft investieren. Wir freuen uns, am neuen Standort in Inwil dank der neuen Infrastruktur noch effizienter arbeiten zu können» ergänzt Stefan Slamanig.

Wohn- und Geschäftshaus mit über 4700 m2 Nebst der Manufaktur und den Räumlichkeiten für die Planungsund Designabteilung entstehen zusätzlich neun Mietwohnungen in verschiedenen Grössen sowie ein weiterer Gewerberaum. Der Firmensitz mit über 4700m2 kann

EMMEN/ROOT – 200 Oberstufenschüler bei der Ruag Schweiz AG

ds. Am vorletzten Samstag lud das in der Herstellung von Flugzeugkomponenten sowie in der Wartung und im Unterhalt von Kampffliegern und Helikoptern tätige Unternehmen zum Talents Day am Standort Emmen ein. Nicht weniger als 200 Oberstufenschüler kamen – in Begleitung ihrer Eltern – nach Emmen. Auf einem Rundgang konnten sie unter Anleitung von Lernenden eine

Weitere Informationen über die Obrist interior AG finden sich im Internet unter www.obrist-interior.ch.

Bauleiter Markus Hürlimann, Architekt Mario Vonplon, die Geschäftsleitung der Obrist interior AG Marcel Müller (CEO), Stefan Slamanig (Inhaber) und Dominique Studerus (COO) sowie der Inwiler Gemeindepräsident Josef Mattmann führen gemeinsam den ersten Spatenstich aus.

Reges Interesse am Talents Day Die Berufswahl bedeutet für viele Jugendliche eine grosse Herausforderung. Gut deshalb, wenn man die in Frage kommenden Berufe 1:1 präsentiert bekommt. Wie das bei der Ruag Schweiz AG seit Jahren der Fall ist.

voraussichtlich im Dezember 2017/Januar 2018 bezogen werden. Das Investitionsvolumen beträgt 19 Mio. Franken

Modell-Trägerrakete inklusive Sockel zusammenbauen. Beim Abkanten, Nieten und Schweissen kamen sie in direkten Kontakt mit den elf verschiedenen Lehrberufen, die Ruag anbietet. Adrian Heer, Leiter Berufliche Bildung: «Die Suche nach geeigneten Lernenden wird immer schwieriger. Deshalb freue ich mich natürlich, dass so viele Jugendliche Interesse an unseren Berufen bekundeten.»

Daniel Bogino (13) aus Root beim Beschriften seiner Rakete anlässlich des Berufswahlparcours der Ruag. Bild apimedia


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Bei Möbel Märki entdeckt: Leidenschaft fürs Wohnen DIERIKON – Nach zweijähriger Umbauzeit erstrahlt das Haus in neuem Glanz Die komplett erneuerte und auf 6000 m2 vergrösserte Möbel-Märki-Filiale in Dierikon entfacht Leidenschaft fürs Wohnen. Nach knapp zweijähriger Umbauzeit erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Und wie der Rundgang aufzeigt: Innen wie aussen. Nach dem Komplett-Umbau mit der Flächenerweiterung lud Filialleiter Leo Vonlanthen zur grossen Neueröffnungsfeier nach Dierikon ein. Zusammen mit Firmeninhaber Roger Märki und Verkaufsleiter Patrick Saner empfing er gegen 100 Gäste eine buntgemischte Gruppe von Politikern, Behördenvertretern, Nachbarn, Medienleuten, Planern, Handwerkern, Lieferanten und Freunden des Hauses. In seinem Grusswort wagte Vonlanthen glänzende Perspektiven für das nun neu gestylte Fachgeschäft. «Nicht zuletzt wegen der in einem Jahr bevorstehenden Eröffnung der Mall of Switzerland in direkter Nachbarschaft, wir sind jetzt schon bereit». Topmodern und riesige Auswahl Auf dem Rundgang durch die drei Etagen konnten sich die Gäste von der grosszügig gestalteten und topmodern eingerichteten

Ausstellung mit einer riesig grossen Auswahl an Möbeln aus verschiedenen Stilrichtungen und in verschiedenen Preisklassen inspirieren lassen. Firmeninhaber Roger Märki – er führt das 1963 in Aarau gegründete Familienunternehmen mit den zehn Filialen und 240 Mitarbeitenden erfolgreich in zweiter Generation – bedankte sich beim Nachtessen bei allen am Umbau- und Vergrösserungsprojekt mitwirkenden Firmen und Personen, im speziellen aber bei Filialleiter Leo Vonlanthen und seinem 17er-Team, das den Betrieb in Dierikon während der gesamten Umbauzeit aufrecht hielt. Kein Möbelkauf im Ausland Auf teils humorvolle Weise führte Märki den Gästen vor Augen, warum es sich nicht lohnen kann, für einen Möbeleinkauf ins Ausland zu reisen. «Die meist ungenügende Qualität, die nicht vorhandene Nähe und Verbindlichkeit nach dem Kauf rächt sich und verwandelt die anfängliche Freude schnell in dauerhaften Frust und Bedauern», sagte Märki. Sein Fazit: Konsumentinnen und Konsumenten entscheiden sich vermehrt für Qualität, natürliche Materialien, Schweizer Handwerk

Firmeninhaber Roger Märki und Filialleiter Leo Vonlanthen – seit 18 Jahren in Dierikon für das Haus Möbel Märki tätig – bei der Neueröffnung. Bilder rowi und verbindliche Beziehungen. «Darum stammt mit gut 50 Prozent ein bedeutender Anteil des Möbelsortiments bei Möbel Märki aus echter Schweizer Produktion, die Kollektion ‹Swiss made› erfreut sich grosser Beliebtheit. Handwerkliche Leidenschaft, edle Materialien, grosse Verlässlichkeit und kurze Wege bürgen für Qualität und Nachhaltigkeit. Diese qualitative Bereicherung

des Sortiments schafft einen echten Mehrwert für Kundinnen und Kunden und fördert gleichzeitig den Produktionsstandort Schweiz». Märki appellierte weiter an die Politik und forderte liberalere Öffnungszeiten, um nicht gegenüber anderen Kantonen und dem Ausland benachteiligt zu sein.

IHZ-Podium zur Atomausstiegsinitiative EBIKON – Diskussion zur Abstimmung über den vorzeitigen Ausstieg aus der Atomenergie Am 27. November entscheidet das Schweizer Stimmvolk über den vorzeitigen Ausstieg aus der Atomenergie. Befürworter und Gegner der Vorlage kreuzten kürzlich in den Räumlichkeiten der CKW in Rathausen die Klingen.

ner verstärkten Abhängigkeit von ausländischem Strom, zu einer Überbelastung des aktuellen Verteilnetzes und zu hohen Schadenersatzforderungen der einheimischen Kraftwerkbetreiber.

An der von der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) gemeinsam mit dem Kantonalen Gewerbeverband organisierten Veranstaltung hielt Umweltministerin Doris Leuthard ein flammendes Inputreferat zugunsten der bundesrätlichen Energiestrategie 2050, mit der ein geordneter Rückzug aus der Atomenergie möglich sei, und gegen die von der Grünen Partei lancierte Atomausstiegsinitiative, die jegliche Sicherheitsaspekte eines Ausstiegs unberücksichtigt lasse. Die strikte Vorgabe der Initiative führe ausserdem zu ei-

Im anschliessenden Podium, das von gegen 500 Interessierten mitverfolgt wurde, lieferten sich der grüne Nationalrat Louis Schelbert und der Energiedienstleister Markus Portmann, beides Befürworter der Initiative, einen packenden Schlagabtausch mit zwei Gegnern der Vorlage, FDP-Nationalrat Peter Schilliger und CKW-Chef Felix Graf.

Argumentierte in Rathausen gegen die grüne Atomausstiegsinitiative: Bundesrätin Doris Leuthard. Bild apimedia

Rolf Willimann


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Berufe mit Perspektive Nationaler Zukunftstag bei Komax Am Nationalen Zukunftstag haben Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse die Gelegenheit, vielseitige Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten zu entdecken. Das Ziel ist es, ihren Horizont in der Berufswahl frühzeitig zu erweitern und ihnen Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Wie viele andere Unternehmen öffnet auch Komax an diesem Tag die Türen für Mädchen und Jungs. Der Nationale Zukunftstag gibt Schulkindern der 5. bis 7. Klasse die Möglichkeit, einen Elternteil oder eine andere Bezugsperson an ihren Arbeitsort zu begleiten und deren Arbeitsalltag kennen zu lernen. Komax mit ihren Produktionsstandorten in Dierikon, Rotkreuz und Küssnacht hat auch in diesem Jahr wieder an der Aktion teilgenommen. Am 10. November lernten 40 Kinder die Arbeitswelt bei Komax kennen.

Dabei war Komax bestrebt, vermehrt ein Interesse für technische Berufe bei Mädchen zu wecken.

Berufswahl auseinander zu setzen und noch unbekannte Berufe zu entdecken.

Vielseitige Lehrberufe bei Komax Komax bildet Lernende in neun Berufen aus: Automatiker, Automatikmonteur, Polymechaniker, Elektroniker, Informatiker, Konstrukteur, Logistiker, Kaufmann und den Fachmann Betriebsunterhalt. In einem Spezialprogramm wurden den Schulkindern die Lehrberufe bei Komax sowie der Produktionsbetrieb vorgestellt. Den Rest des Tages verbrachten sie im Arbeitsumfeld ihrer Bezugsperson und konnten so spannende Eindrücke und Erfahrungen aus dem Berufsalltag mitnehmen. Der Nationale Zukunftstag ist eine ideale Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler, sich mit ihrer eigenen

Hintergrundinformationen zur Komax Gruppe Komax ist eine global tätige Technologiegruppe, die sich auf Märkte im Bereich der Automatisierung konzentriert. Als führende Herstellerin innovativer und qualitativ hochstehender Lösungen für die Kabelverarbeitung unterstützt die Komax Gruppe wirtschaftliche und sichere Fertigungsabläufe insbesondere bei Automobilzulieferern. Die Komax Gruppe beschäftigt weltweit rund 1500 Mitarbeitende und bietet über Tochtergesellschaften und unabhängige Vertretungen Verkaufsund Serviceunterstützung in rund 60 Ländern.

Simon Meyer setzt einen Crimp, das Kontaktteil zwischen Kabel und Stecker.

Die Berufslehre als gute Basis für höhere Ausbildungen Raphael Betschart schloss seine Ausbildung zum Polymechaniker mit Fachrichtung Montagetechnik bei Komax ab. Gleichzeitig mit seiner Ausbildung erlangte er auch die Berufsmaturität. Und obwohl die Zeit der Ausbildung anspruchsvoll war, wollte Raphael Betschart mehr. Wie ging es nach deinem Lehrabschluss weiter? Ich war froh, die Prüfungen hinter mir und die Abschlusszeugnisse in der Hand zu haben. Im Oktober des gleichen Jahres startete ich bereits mit der Passerelle. Was ist das genau? Das ist eine zusätzliche schulische Ausbildung, die eine Brücke zwischen Fachhochschulen und Universitäten schlägt. Mit der Berufsmaturität kann man an eine Fachhochschule, aber nicht an eine Universität. Wer die Berufsmaturität abgeschlossen hat, kann mit Hilfe der Passerelle die Hochschulreife erlangen. Der zeitliche Aufwand während der Passerelle beträgt wöchentlich etwa 40 Stunden, davon

18 Lektionen Unterricht. Den Rest bewältigt man im Selbststudium. Und warum wolltest du unbedingt einen Maturitätsabschluss? Weil mich ein Studium an einer Universität reizte. Die Möglichkeiten an Studiengängen sind einfach enorm. Wie ging es nach der Passerelle weiter? Nach meinem Lehrabschluss legte ich ein Zwischenjahr ein, um während des Studiums nicht von Geldsorgen geplagt zu werden. Dann begann ich mein Studium an der ETH Zürich im Studiengang Interdisziplinäre Naturwissenschaften. Dieser Studiengang

Raphael Betschart

Was ist die Passerelle? Bei der Passerelle handelt es sich um eine Ergänzungsprüfung zur Berufsmaturität. Wer sie besteht, hat Zugang zu allen Studiengängen der Universitären Hochschulen der Schweiz sowie zu allen Studiengängen der Pädagogischen Hochschulen. Zugang zu ausländischen Hochschulen verschafft der Abschluss nur dort, wo diese den Ausweis über die Ergänzungsprüfung anerkennen.

Nach einer Lehre mit Berufsmaturitätsabschluss ermöglicht die Passerelle den Zugang zu einem Studium an einer Schweizer Universität. Bild iStock © M. Patzen umfasst Fächer wie Biologie, Chemie, Physik und Mathematik. Hattest du dir das Studium so vorgestellt? Ich merkte bald, dass das Niveau extrem hoch war. Leider musste ich auch feststellen, dass es grosse Niveauunterschiede zwischen Passerelle und Matura gibt; ich hatte grossen Nachholbedarf in gewissen Fächern. Ich habe die ersten beiden Semester zwar absolviert, mich aber entschieden, nicht zu den Prüfungen anzutreten, auch weil mir einzelne Fächer, insbesondere Biologie, im Studium besser gefielen als andere. Und so schrieb ich mich an der Universität Zürich für ein Biologiestudium ein. Komax AG Industriestrasse 6 6036 Dierikon

Bist du mit deiner Entscheidung zufrieden? Ja, es gefällt mir sehr gut. Im September 2016 startete ich bereits ins fünfte Semester. Wie lange dauert das gesamte Studium? 4½ Jahre. Danach kommt noch die Masterarbeit und je nachdem eine Doktorarbeit. Aber soweit bin ich noch nicht. Zuerst kommt der Bachelor-Abschluss, danach folgt die Spezialisierung im Master. Ich habe mich noch nicht entschieden, in welche Richtung ich mich spezialisieren werde, wahrscheinlich aber Bioinformatik oder Pflanzenwissenschaften mit Schwerpunkt auf Phytopathologie (Pflanzenkrankheiten).

Tel. 041 455 04 55 info.din@komaxgroup.com www.komaxgroup.com


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Schindler Berufsbildung

Way-up Ausbildung «Von der Matura zum Technikprofi» Nach der Matura wollte Ralph Harmath seine Ausbildung in eine praktische Richtung lenken. Aus diesem Grund hat er sich entschieden, eine verkürzte Lehre als Konstrukteur zu absolvieren. Die Schindler Berufsbildung bietet solche Way-up Modelle in vier verschiedenen Berufen an. Das Way-up Modell bietet Maturanden einen cleveren Einstieg in die Berufswelt. Dabei steht die Verknüpfung des theoretischen Wissens mit der Praxis im Vordergrund. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten die Way-up Lernenden ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, kurz EFZ und holen sich so gleich noch die Zulassung für ein Fachhochschulstudium. Die Schindler Berufsbildung bietet je nach Beruf verschiedene Way-up Modelle an. Beim Polymechaniker und Konstrukteur dauert die Ausbildung drei Jahre. Nach dem zweiten Lehrjahr schliessen sie alle Fächer der Berufsschule ab und studieren im

dritten Lehrjahr bereits an einer Fachhochschule. «Mein Ziel nach der Lehre ist ein Studium im Bereich Wirtschaftsingenieur/ Innovation an der Hoch-schule Luzern. Durch die Way-up Lehre kann ich dann schon auf ein Grundwissen im Bereich Maschinenbau zurückgreifen», erzählt Ralph Harmath. Beim Elektroniker dauert die Ausbildung zwei Jahre, ebenfalls mit dem Ziel, im Anschluss Voll- oder Teilzeit an einer Fachhochschule zu starten. Auch Kaufleute haben bei uns die Möglichkeit eine verkürzte Way-up Ausbildung zu absolvieren. Die Dauer variiert je nach Interessen und Schwerpunktfach während dem Gymnasium zwischen eineinhalb und zwei Jahren. Ralph Harmath erklärt: «Mit einer Way-up Ausbildung sichert man sich einen EFZ Abschluss und sammelt wertvolle Praxiserfahrungen. Dies erleichtert einem den Einstieg an der Fachhochschule und man wird zu

einer gefragten Person auf dem Arbeitsmarkt.» Die Schindler Berufsbildung ist bestrebt unseren Way-up Absolventen nach der Lehrzeit eine Teilzeitanstellung während dem Studium zu ermöglichen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Auf www.schindler-berufsbildung.ch finden Sie unsere offenen Way-up Lehrstellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Weihnachtszeit ist Musikzeit LUZERN/EBIKON – Musikstudierende spielen im Hotel Palace Weihnachtszeit ist Musikzeit: Musikstudentinnen und Musikstudenten veranstalten ein Konzert am Feiertag «Maria Empfängnis» und möchten das Publikum mit weihnachtlichen Klängen im schönen Ambiente des Hotel Palace in Luzern verzaubern. Am 8. Dezember werden um 19.30 Uhr sowohl besinnliche als auch virtuosere Solo und Duostücke aus der Romantik gespielt, unter anderem Werke von Beethoven, Schubert und Brahms. Die jungen Musiker Balduin Schneeberger (Gesang), Laura Valkovsky (Klavier), Brenda Maiorini (Klavier), Michael Widmer (Klavier) und Marco Dorer (Klavier) studieren an der Musikhochschule in Luzern und sind zwischen 21 und 32 Jahre alt. Die zwei zuletzt erwähnten Musiker werden im kommenden Sommer ihren Master abschliessen. Alle fünf belegen in

ihrem Studium das Profil «Klassik» und streben eine Karriere als Solomusiker oder im Bereich der Pädagogik an. Die 22-jährige Ebikonerin Laura Valkovsky besuchte im September einen einwöchigen Meisterkurs bei Professor Karl-Andreas Kolly in St. Moritz, bei dem sie einige Stücke aus ihrem Repertoire perfektionieren konnte. Zusammen mit der ebenfalls am Kurs teilgenommenen Brenda Maiorini wird sie das dort erarbeitete vierhändige Klavierstück «Lebensstürme» von Franz Schubert vortragen. Direkt an der Uferpromenade, mit sensationellem Ausblick auf den Vierwaldstättersee und die schweizer Bergwelt, steht das Hotel Palace. Die «Palace Bar & Living Room» in der Lobby des Hotels ist die einzige klassische

Hotelbar Luzerns. Der richtige Ort für ein geselliges Zusammensein, ein Treffen unter Freunden oder einfach, um die Atmosphäre zu geniessen. Es wird für die jungen Musikerinnen und Musiker ein grosses Vergnügen sein, im

5-Sterne-Hotel im Herzen von Luzern den Abend mit Musik zu garnieren. Die jungen Musiker freuen sich, am 8. Dezember um 19.30 Uhr viele Zuhörer im Hotel Palace zu begrüssen, der Eintritt ist frei (Kollekte).

Laura Valkovsky (links) und Brenda Maiorini spielen das vierhändige Klavierstück «Lebensstürme» von Franz Schubert. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 24. November 2016

Vergünstigte Eintrittskarten für Sinfoniekonzert EBIKON – Eintrittskarten des Luzerner Sinfonieorchesters kaufen – Sinfoniekonzert im KKL vergünstigt geniessen Die Gemeinde Ebikon bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern vergünstigte Eintrittskarten für ein Sinfoniekonzert des Luzerner Sinfonieorchesters (LSO) an. Constantinos Carydis leitet das LSO für das Konzert von Ludwig van Beethoven, Arnold Schönberg und Wolfgang Amadeus Mozart. Am Mittwoch, 3. Mai, findet das Konzert um 19.30 Uhr im KKL statt. Die vergünstigten Konzerttickets können bis am Freitag, 23. Dezember, am Empfang im Gemeindehaus an der Riedmattstras-

se 14 bezogen und bezahlt werden: Kategorie I Fr. 66.– statt 110.– Kategorie II Fr. 54.– statt 90.– Kategorie III Fr. 39.– statt 65.– Unmittelbar im Anschluss an den Russlandfeldzug Napoleons 1812 schrieb Lord Byron seine berühmte Ode über den Aufstieg und Falls Napoleons, die Schönberg während des Zweiten Weltkriegs im amerikanischen Exil vertonte. Auch Goethes «Egmont» handelt von Krieg und Frieden, vom Aufstieg und Fall des niederländischen Grafen

Egmont, der Opfer seiner politischen Naivität wird. Mag man dem Schauspiel auf heutigen Theaterbühnen auch eher selten begegnen - Beethovens Musik hat von ihrer Popularität und Sogkraft nichts einge- büsst. Die israelische Sängerin Chen Reiss ist als Sopranistin mit dabei und Thomas Quasthoff als Sprecher. Luzerner Sinfonieorchester Das LSO ist das Residenzorchester im KKL Luzern und begleitet die Musiktheaterproduktionen im Lu-

zerner Theater. Es bietet alljährlich mehrere eigene Konzertzyklen an. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz versteht das LSO in seiner mittlerweile über 200-jährigen Geschichte, zwischen Tradition und Innovation kreativ und überzeugend zu vermitteln. Dem klassischromantischen Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durch die Fokussierung auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die das musikalische Erleben und Verstehen vertiefen.

Chen Reiss begleitet das Luzerner Sinfonieorchester als Sopranistin und Thomas Quastenhoff als Sprecher. Bild zVg.

Streicherensemble wird von Luzerner Polizei eskortiert ADLIGENSWIL – Jahreskonzert des Streicherensembles Adligenswil am 10. und 11. Dezember Wie jedes Jahr finden Anfang Dezember die alljährlichen Konzerte des Streicherensembles Adligenswil statt. Begleitet wird das Ensemble heuer vom Musikkorps «Spiel der Luzerner Polizei». Gemeinsam haben Simone Baumeler Vogler und Thomas Hauri ein vielfältiges und weihnächtliches Programm auf die Beine gestellt. ste. Im Mittelpunkt der beiden Konzerte steht das Grimm'sche Märchen des Gestiefelten Katers, erzählt von Heinz Waldmann. Dazwischen erklingen Stücke, die der 1965 geborene Angelo Sormani eigens für die musikalische Aufführung des Märchens komponiert hat. Umrahmt wird die Musikgeschichte zudem von der «Ouverture à la

Pastorelle» von Georg Philipp Telemann, einer von John G. Mortimer arrangierten Gospel Suite sowie drei Christmas Carols. Das Spiel mit dem Kontrast zwischen Streichund Blasinstrumenten fasziniert und wird voll ausgeschöpft. Auf Samtpfoten schleicht sich die Katze an und packt in den entscheidenden Momenten zu. Die Zuhörer dürfen sich von der Musik mitreissen lassen, dem Schnurren der Katzen lauschen und sich nicht wundern, wenn zwischendurch auch Krallen gezeigt werden. Die Konzerte finden am Samstag, 10. Dezember um 19.30 Uhr in der Hofkirche Luzern und am Sonntag, 11. Dezember um 17 Uhr im Saal des Zentrums Teufmatt in Adligenswil statt. Der

Eintritt ist frei, es gibt eine Türkollekte. Weitere Infos unter www.

Das Streichensemble Adligenswil. Bild zVg.

streicherensemble-adligenswil.ch und www.polizeispiel.ch


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Zum 25. Mal jährt sich der Todestag von Freddie Mercury Brandneues Doppel-Album «The Singles» mit 25 Songs des Queen-Sängers Auf den Tag genau heute vor 25 Jahren starb der wohl charismatischste RockSänger (neben Gotthard-Frontmann Steve Lee), Pianist und Songwriter der Welt, Freddie Mercury. Der weltberühmte Shouter der königlichen Rockband The Queen verstarb erst 45-jährig an seiner langjährigen Krankheit. Millionen von Freddie-Mercuryund The-Queen-Anhänger standen am frühen Morgen des 25. November 1991 unter Schock, als sämtliche Radio- und TV-Stationen weltweit verkündeten, dass Freddie Mercury, der heute seinen 70. Geburtstag hätte feiern können, an seiner langjährigen Krankheit verstorben ist. Freddie Mercury, am 5. September 1946 als Faroukh Bulsara in Sansibar auf die Welt gekommen, war eine der schillerndsten und charismatischsten Persönlichkeiten im Showgeschäft. Und bei mancher Plattenveröffentlichung – nicht nur bei der Hitnummer «Love Kills» – muss man heute rückblickend vermuten, dass damit deutliche Signale gesetzt wurden: «Who Want`s To Live Forever», «Friends Will Be Friends», «The Show Must Go On» oder der Track «The Days Of Our Lives», waren Exempel dafür. 1992 fand im englischen Wembley-Stadion in London eine grossangelegte «Freddie-Mercury-Aids-BenefizVeranstaltung» statt. Neben den drei verbliebenen Queen-Mitgliedern Brian May (Lead-Gitarre), John Deacon (Bass) und Drummer Roger Taylor traten illustrierte Gäste wie George Michael, Elton John, David Bowie, Annie Lennox, Liza Minelli, Lisa Stansfield oder der Guns N` Roses-Sänger Axl Rose auf. Letzter Videoclip Als The Queen im September 1991 den Videoclip zu ihrer Single «The Days Of Our Lives» veröffentlichte, war es nicht mehr zu leugnen: Der gesundheitlich schwer angeschlagene Freddie Mercury war – trotz grandioser Gesangsperformance und aufwendiger Maske – nur noch ein Schatten seiner selbst. Man sah auf einmal einen blassen, dürren und schwachen Rockmusikstar, der in der letzten Einstellung des Videos mit eindringlichem Blick und wie zum Abschied seines Millionenpublikums leise in die Kamera flüsterte: «I Still Love You!»

Allerletztes Album Das allerletzte Studio-Album von The Queen, an dem Freddie Mercury mitgewirkt hat, wurde mit «Made In Heaven» betitelt und erschien Ende 1995. Freddie Mercury hatte vorgängig verfügt, dass dieser Longplayer erst vier Jahre nach seinem Tod an die Öffentlichkeit gelangen darf – und so geschah es dann auch. Single-Hits zum 25. Todestag Die Plattenfirma Universal veröffentlichte vor kurzem zum 25. Todestag von Freddie Mercury das Doppel-Album «The Singles

– Messenger Of The Gods». Insgesamt umfasst das CD-Opus 13 Singles sowie B-Sides-Material, u.a. mit Montserrat Caballé. Abgerundet wird das edle Werk – auch als 7“-Singles-Box in farbigem Vinyl erhältlich – mit unveröffentlichten

Fotos und sachkundigem Begleittext. Freddie-Mercury- und QueenFans haben somit ihr passendes Weihnachtsgeschenk bereits gefunden. Freddie Mercury for ever! Mario P. Hermann

CD-Verlosung Wettbewerbsfrage: Aus wie vielen Bandmitgliedern bestanden The Queen? Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die Doppel-CD «Messenger Of The Gods – The Singles» von Freddie Mercury. Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Freddie Mercury) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 4. Dezember. Viel Glück!


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 24. November 2016

Rocking` Musical Worlds LUZERN – Die zwei Musiker Chris und Phil gastieren im Musikrestaurant Stadtkeller Vor ein paar Tagen hatte der «rontaler» die Gelegenheit, die zwei ambitionierten Luzerner Musiker Chris und Phil von «Mozart Heroes» in ihrem Aufnahmestudio und Proberaum in Luzern zu besuchen. Es war amüsant und kurzweilig – musikalische Interessen wurden ausgetauscht. Zum Schluss gab es für die «rontaler»-Leserschaft drei EPs und zwei Konzerttickets. Am Donnerstag, 8. Dezember, absolviert das Luzerner Duo «Mozart Heroes» im bekannten Musikrestaurant Stadtkeller in Luzern einen grossen Live-Auftritt (Eintritt: Fr. 35.–). Mit im Gepäck befindet sich das Debüt-Werk «Mozart Heroes», welches im EP-Format und mit sieben Tracks bestückt ist und 2015 das Licht der Welt erblickt hat. Seit Herbst 2015 sind die zwei sympathischen Luzerner Chris und Phil mit «The First Record» auf Tournee und werden Anfang Dezember um 20.30 Uhr auch in ihrer Leuchtenstadt einen Halt machen. Mit Violoncello und Gitarre am rocken… Seit 2015 sind «Mozart Heroes» (www.mozartheroes.com) ein ech-

ter Geheimtipp in hiesiger Landschaft – für alle Musikanhänger, welche sich weit über die Grenzen von Klassik, Rock- und Filmmusik hinaus begeben wollen. Mit Violoncello und Gitarre «rocken» (AC/DC und Metallica lassen grüssen…) die zwei am Konservatorium ausgebildeten Musiker Chris und Phil durch sämtliche Musikepochen dieser Welt und kombinieren dabei auf eigenwillige Art und Weise feine klassische Melodien mit brachialen RockRiffs und epischen Filmscores. Das Luzerner Duo wagt es auch, mit Loopstation und speziellen Effekten die Musikgeschichte neu zu definieren. Feurige Leidenschaft paart sich mit klassischem Instrumentalkunstwerk. Wetten, dass… Mozart bei seinem Headbanging die Perücke verloren und wegen einem grösseren Adrenalinstoss seine Violine zertrümmert hätte? Es lohnt sich auf jeden Fall, die zwei Luzerner Newcomer im «Stadtkeller» zu besuchen! Mario P. Hermann

EP-Verlosung Wettbewerbsfrage: Wie viele Tracks beinhaltet die «Mozart Heroes»-EP? Der «rontaler» verlost exklusiv dreimal die Debüt-EP-Scheibe «Mozart Heroes» sowie einmal zwei Gratiseintritte für den Stadtkeller-Event am 8. Dezember. Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Mozart Heroes / Tickets oder EP) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 4. Dezember. Viel Glück!

METALLICA – ZUM 10. MAL… Mit zwölf brandneuen Kracher wieder an der Front

Megagrosse Heavy-Metal-Bands im XXXLFormat gibt es weltweit nur deren zwei: JUDAS PRIEST, seit über 45 Jahren «on the road», und METALLICA (gegründet 1981 im kalifornischen Norvale, Nähe Los Angeles), welche seit rund 35 Jahren für ein umfangreiches Erdbeben sorgen. Während dem die Engländer von Judas Priest 2017 widererwarten ein neues Studio-Album ins Tal rollen werden, kann sich der eingefleischte METALLICA-Freak bereits jetzt schon, seit dem 18. November 2016, ein Lächeln in sein Gesicht zaubern… denn seit diesem Zeitpunkt steht der langerwartete, brandneue Studio-Doppel-Silberling «HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT» (Universal) in den CDund LP-Shops. Jaja, die vier US-Bad-Boys von Metallica um Sänger James Hetfield (53) liessen ihre riesengrosse Fangemeinde satte acht Jahre an der langen Leine und präsentierten strikte keinen neuen Trumpf bzw. Studio-Futter. Im übrigen sind Metallica-Fans eine besonders schwer zufriedenstellende Spezies; irgendetwas haben sie meistens auszusetzen und zu mäkeln, wenn ihre US-Idole aus dem fragwürdigen TrumpLand ein neues Album aus der Tiefe hieven. Der brandneue Doppeldecker, das zehnte Metallica-Studio-Opus, beinhaltet total zwölf neue Tracks, verteilt auf zwei Tonträger. Das aktuellste Songmaterial wurde auf gut 80 Minuten gestreckt und ist mittelklassig bis gut zu bewerten. Die neuen Nummern sind also erneut lang ausgefallen. Die Ausnahme ist der Opener «Hardwired», der insofern untypisch kurz geraten ist, nur knappe drei Minuten wurde die Nummer auf knackige Art und Weise und kurzweilig auf den Punkt gebracht. Kurz, laut, hart, schnell

und schmerzlos! Einen der stärksten Songs ist zweifellos «Atlas, Rise!», bei der trotz der monumentalen Groove-Götter-Riffs und den stampfenden Refrains der oberste Halswirbel (Atlas) in richtiger Position bleiben wird... Die typische Metallica-Gitarrenarbeit und das beissende Riffing geht ein bisschen Iron Maiden-angehaucht ins Rennen und bildet somit ein vertrackter, abwechslungsreicher und durchgehend schlüssiger, starker Song! Das Schlusslicht auf dem ersten Teil bildet «Halo On Fire» und dauert über acht Minuten. Dieser Track entpuppt sich als die Albumballade und steht damit in bester Tradition von «The Day That Never Comes», aber mit ganz eigenem Dreh. Die Spielzeit des zweiten Rundlings dauert rund 40 Minuten und enthält ebenfalls sechs Songs. «Murder One», ein Tribute an den verstorbenen MOTÖRHEADBoss Lemmy Kilmister, der aber nicht nach Motörhead klingt und doch fortwährend daran erinnert: Der Text besteht u.a. aus Motörhead-Song-Zitaten – ein Midtempo-Groover, der intensiv und flott daherkommt. Mit dem zwölften Track «Spit Out The Bone» (7:09) eröffnen Metallica Maschinengewehrsalven und mit durchgedrücktem Gaspedal – aber melodiös – geht`s in die entscheidende Endrunde! FAZIT: «Enter Sandman»(1991) und «Nothing Else Matters»(1992) sowie die Alben «Load»(1996) und «Reload»(1997) bleiben mit Abstand unerreicht! Dennoch ist der aktuelle Doppel-Longplayer unglaublich abwechslungsreich(er) als auch schon ausgefallen und lässt vielleicht gewisse Metallica-Fans trotzdem wieder motzen – aber diesmal sicherlich leiser als zuletzt…

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der Sänger von Metallica?

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal das brandneue Doppel-Album «Hardwired… To Self-Destruct» von Metallica. Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Metallica) bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 4. Dezember. VIEL GLÜCK!


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Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Ein weiterer Sieg EBIKON – Matchbericht VBC Ebikon - Damen 1 Nach dem letztjährigen Abstieg in die 2.Liga kann das Damen 1 des VBC Ebikon bisher auf einen geglückten Saisonstart zurückblicken. Ohne Niederlage, aber mit einigen Spielen über 5 Sätze, befindet sich das Team unter den ersten Drei der regionalen Rangliste des Verbands. Vergangen Samstag, 19.November, bestritt das Damen 1 Team mit verkleinertem Kader und Ersatzcoach sein sechstes Saisonspiel gegen Raiffeisen Volleya Obwalden. Da sich eine Woche zuvor die Stammpasseuse Carmen verletzte, gingen die Ebikonerinnen mit der neu gesetzten Passeuse Pia aufs Feld. Der erste Satz war zwar einigermassen ausgeglichen, doch die Abstimmung auf Seiten der Rontalerinnen funktionierte noch nicht optimal. Somit ging der erste Satz mit 25:20 an die Gegnerinnen aus Obwalden.

len Kopf, das Team aus Ebikon gewann den Satz mit 25:19. Im dritten Satz legten die Ebikonerinnen schnell einige Punkte vor und zeigten viele gute Spielzüge, was zu einem gewonnenen Satz mit 25.13 führte. Nun galt es für das Damen 1 nicht einzuknicken und das Spiel durchzuziehen. Das Team nahm sich vor, mehr zu agieren und das Spiel mit einem dritten Gewinnsatz zu beenden. Nach gutem Start der Gäs-

te konnten die Gegnerinnen in der Mitte des Satzes wieder Punkte aufholen. Doch die Ebikonerinnen wollten einen 5. Satz unbedingt vermeiden und erkämpften sich die letzten Punkte zu einem Satzende von 25:19. Mit 3 Punkten mehr auf dem Konto verliess das Team die Halle und freut sich auf den nächsten Spitzenkampf am Donnerstagabend gegen den VBC Luzern in der Bahnhofshalle. Zudem bedankt sich das Damen 1 ganz herzlich bei den Fans, die

nicht nur zu Hause, sondern auch auswärts tatkräftige Unterstützung bieten.

kon beflügelte. Die Gäste gewannen den dritten Satz deutlich mit 25:16.

Emotionen endete nach 96 Spielminuten mit 3:1 für Ebikon. Die Vorrunde endet damit für Dietwil mit drei Niederlagen und vier Siegen auf dem aktuell dritten Rang, wobei aber noch nicht alle Teams alle Spiele ausgetragen haben. Für Dietwil geht es bereits am 24. November weiter. Als Gegner wird der VBC Bürglen erwartet, mit dem man noch eine Rechnung offen hat.

Anne Dürkes

spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 26. November, Feldmatt: 18 Uhr: Herren 1 Sonntag, 27. November, Feldmatt 13 Uhr: Juniorinnen 1

Im zweiten Satz arbeitete das Damen 1 an seiner Kommunikation und Lautstärke, was mal mehr, mal weniger funktionierte. Mit konstantem Service konnte der Gegner unter Druck gesetzt werden und die Punkteführung von Ebikon ausgebaut. Dann spielte Volleya einige clevere Spielzüge und der Vorsprung verringerte sich leider wieder. Trotzdem behielt man küh-

Kräftemessen mit neuem Leader DIETWIL – Matchbericht VBC Dietwil – Damen 1 Zum Abschluss der Vorrunde stand für das Damen 1 des VBC Dietwil ein harter Brocken auf dem Program: Am 10. November wurde das Team aus Ebikon erwartet, welches noch kein Spiel verloren hatte und eine Traum-Satzquote vorwies. So lautete die Vorgabe des Trainers, um jeden Preis den Teamspirit leben zu lassen – noch vor Punkt und Sieg. Anscheinend hatte Thomas Böbner genau die richtigen Worte gefunden, denn das Heimteam legte völlig unbeschwert und ohne Druck einen Traumstart hin. Das erfolgsverwöhnte Ebikon wusste nicht, wie ihm geschieht, und noch bevor es reagieren konnte, hatte Dietwil mit 25:16 gewonnen. Auch im zweiten Satz zeigte sich

Dietwil völlig locker und selbstbewusst und griff hervorragend an. Gegen Satzende zeigten sich die Gäste aber erstmals gefährlich und bewiesen, weshalb sie nicht unverdient vorne dabei sind. In der Folge entwickelte sich ein Schlagabtausch, bei dem auf beiden Seiten mehrere Satzbälle vergeben wurden. Am Schluss war Ebikon kaltblütiger und gewann mit 31:29. Dieser auf bittere Weise entgangene Satz dämpfte die Stimmung der euphorischen Dietwilerinnen. Man hatte Lunte gerochen und gespürt, dass mehr drin liegen würde. Leider wurde so der Teamspirit dem Ehrgeiz geopfert. Es passte auf Dietwiler Seite nicht mehr viel zusammen, was Ebi-

Obwohl das Heimteam nach Seitenwechsel ganz stark versuchte, sich zusammenzuraffen, reichte es dennoch auch im vierten Satz nicht, dem VBC Ebikon entgegenzuhalten. Einige atem(be)raubende Ballwechsel mussten über die verlorenen Punkte hinwegtrösten. Ein attraktives Spiel mit vielen

Carmen Strebel

Spieltelegramm VBC Dietwil – VBC Ebikon 1:3 (25:16; 29:31, 16:25, 19:25), 20.30 Uhr VBC Dietwil: Barth Jenny, Gwerder Manuela, Halkova Veronika, Kuhn Karin, Kälin Eliane, Meier Hana, Strebel Carmen, Stübi Susanne, van Holm Mathilde, Wydler Claudia, Thomas Böbner (Coach)


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Auf den dritten Rang vorgekämpft EBIKON – Gruppe Rotsee vom Wehrverein Ebikon auf dem Podest dem in diesen zwei Runden nicht weniger als sieben Mal eine 8 erzielt wurde. Die Einzelresultate der fünf Schützen von der Gruppe

Der Hybag-Berin-Cup ist ein Wettkampf auf 300m und ist für alle Schützenvereine der Schweiz offen. In der Qualifikationsrunde, die zu Hause auf dem eigenen Schiessstand ausgetragen wird, erreichte die Gruppe Rotsee vom Wehrverein mit sehr hohen 972 P. in einem 20-schüssigen Programm auf die 10er-Scheibe schweizweit den 4. Gesamtrang in der Kategorie A Sportwaffen.

plus zwei ausgeloste. Dieser Final wird in zwei Durchgängen zu je 10 Schüssen ausgetragen. In der 1. Runde bei teilweise schwierigen Lichverhältnissen erreichte die Gruppe Rotsee 479 P. und belegte den 4. Zwischenrang mit 3 Punkten Rückstand auf das Podest. Dank einer Leistungssteigerung in der 2. Runde auf 484 Punkte, was zugleich Rundenhöchstresultat war, konnten sich die Ebikoner Schützen mit einem Total von 963 Pkt. noch auf den 3. Rang vorschieben. Sieger dieses 8. Hybag-Cup wurde IbachSchönenbuch mit 968 Pkt. vor den Buchholterbergschützen aus Heimenschwand mit 967Punkten.

Für den Final in Thun qualifizierten sich nur zehn Gruppen,

Eine noch bessere Platzierung wurde von Ebikon vergeben, in-

Auf dem Foto (hinten) Richard Frei, Patrick Amrein und Josef Müller sowie Werner Gisler und Roger Botta (vorne). Bild zVg.

Am 8. Hybag-Berin-Cup-Final, welcher im Oktober in Thun ausgetragen wurde, erreichte das Quintett aus Ebikon mit einer kompakten Leistung den 3. Rang und sicherte sich damit die Broncemedaille.

Rotsee sind: Josef Müller 93/98, Richard Frei 96/98, Roger Botta 94/97, Patrick Amrein 98/95 und Werner Gisler 98/96.

Spass und Sport für die Kleinsten BUCHRAIN – Wiederkehr-Trophy am 3. und 4. Dezember Am übernächsten Wochenende organisiert der FC Perlen-Buchrain in der Turnhalle Hinterleisibach dank der Mithilfe seiner diesjährigen Turnier-Sponsoren das 19. Junioren-Hallenturnier für die Kleinsten des Fussballsports. jb. Dabei soll wiederum besonderen Wert darauf gelegt werden, dass es ein Anlass für den Breitensport wird. Trotzdem darf der sportliche Anreiz nicht fehlen. Dank den Teams aus

der 1. Stärkeklasse wird es ein Fussball-Leckerbissen erster Güte sein. Am Samstag ist die Zweifach-Halle für die Junioren D reserviert. Von 8 bis 18.45 Uhr werden in zwei Turnieren – 1. und 2. Stärkeklasse um den Interbike Cup, sowie 3. Stärkeklasse um den Wiederkehr-Gerüste-Cup – attraktive Spiele zu sehen sein. Insgesamt 20 Mannschaften werden hier ihre Stärken (und Schwächen) aufzeigen.

Am Sonntag geben sich 20 JuniorenE-Mannschaften der 1. und 2. Stärkeklasse (Raiffeisen Cup) und der 3. Stärkeklasse (AMAG AG Cup) in der Zweifach-Halle die Ehre. Zwischen 8 und 18.45 Uhr wird es ein Genuss sein, den kleinen Knirpsen zuzuschauen. Nebst der ZweifachHalle kann auch wieder die kleine Halle benützt werden. Hier stehen am Samstag von 8 bis 18.45 Uhr zwei Junioren-F-Turniere um den Ga-

rage Galliker Cup (F-T1) und den Grüter Reisen Cup (F-T2) auf dem Programm. Am Sonntag werden von 10 bis 15.15 Uhr dann die Kleinsten G-Junioren um den Drill Tech Cup kämpfen. Natürlich steht an beiden Tagen eine leistungsfähige Festwirtschaft in der Halle für die Verpflegung zur Verfügung. Weiter wird wieder eine Tombola organisiert, bei der man interessante Preise für wenig Geld gewinnen kann.

Zweiter Platz für Louis Bucher aus Udligenswil UDLIGENSWIL/DIERIKON – Erfolgreiche Turner am jährlichen Grundlagenwettkampf Den beiden Kunstturnern Kilian Heinzer (2009) und Louis Bucher (2009) vom TV Ebikon, die neben dem Verein auch im regionalen Leistungszentrum in Malters (RLZ) trainieren, ist der Auftakt in die neue Wettkampfsaison geglückt. Am Samstag 5. November, fand in der neuen Kunstturnhalle des regionalen Leistungszentrums der Zentralschweiz in Malters der jährliche Grundlagenwettkampf statt. Es starteten 52 Knaben aus den Jahrgängen 2008 bis 2011. Das Kunstturnen erfordert von den Athleten psychische und physische Höchstleistungen. Die Tur-

ner trainieren je nach Jahrgang drei bis vier Mal pro Woche je drei Stunden. Ein guter Kunstturner zeichnet sich durch eine Vielzahl motorischer Fertigkeiten wie Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit sowie ein Höchstmass an koordinativen Kompetenzen aus. Als Jahrgangsbester turnte Louis Bucher aus Udligenswil auf den hervorragenden 2. Platz. Killian Heinzer aus Dierikon freute sich über den 14. Rang. Mit dem Einstieg ins Kunstturnen werden die Kinder ihrem Alter entsprechend auf das Turnen an den Geräten

vorbereitet. Geturnt wird an den Geräten Barren, Reck, Sprung, Boden, Ringen und Pauschen/ Pferd. Im Vordergrund steht die Entwicklung der physischen Voraussetzungen. Es werden die ersten Elemente und Übungen an

allen Geräten erlernt. Die Kinder sollten sportliche Begabung, Wille, viel Trainingsfleiss und nicht zuletzt die Unterstützung der Eltern mitbringen. Susan Bucher


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buchrain

dierikon

Donnerstag, 24. November Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13

Donnerstag, 24. November Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr. An-/Abm. bis jew. Mo-Abend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorb. ab 10.00 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnh., 18.45– 19.45 Uhr

Montag, 28. November Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während Schulferien Mittwoch, 30. November Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 1. Dezember Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 2. Dezember Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr Samstag, 3. Dezember Team junger Eltern Lebkuchenhaus zusammensetzen und verzieren, 10–12 Uhr, Pfarreisaal, Anmeldung nötig. Weitere Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch Sonntag, 4. Dezember Musikgesellschaft Perlen-Buchrain Adventskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain, Kirche St. Agatha in Buchrain, 17–18 Uhr Montag, 5. Dezember STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während Schulferien Dienstag, 6. Dezember Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff : 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 15 23 Mittwoch, 7. Dezember Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Freitag, 9. Dezember Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 FrauenImPuls. Senioren-Adventsfeier. Einladungen erfolgen schriftlich

Freitag, 25. November SVKT Dierikon MuKi, Turnh., 9.45–10.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 + 2 Samstag, 26. November Samichlause Groppe Dierike Vortreicheln Sonntag, 27. November Samichlause Groppe Dierike Auszug aus der Kirche Montag, 28. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 29. November Samariterverein Root und Umgebung Chlaushöck, 19.30 Uhr CVP Dierikon CVP-Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf Mittwoch, 30. November Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 1. Dezember SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kommission, 18.30 Uhr Freitag, 2. Dezember SVKT Dierikon MuKi Advents Zmorgen, grosser Vereinsraum, 8–12 Uhr Montag, 5. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Mittwoch, 4. Dezember Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Freitag, 9. Dezember SVKT Dierikon MuKi, Turnh., 9.45–10.45 Uhr

ebikon Donnerstag 24. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (ab ca. 3 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 9.15 bis 10 Uhr

«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach, Telefon 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Samstag 26. November Chinderhus Wanja Adventswerkstatt, Adventskränze und –gestecke binden, Luzernerstrasse 71, 10–16 Uhr. Anmeldung erforderlich, www.chinderhus-wanja.ch Montag 28. November Chinderhus Wanja Va-Mu-Ki Nachmittag, für Mütter und Väter mit ihren kleinen Kindern, Luzernerstrasse 71, 15–17 Uhr. Dienstag 29. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (ab ca. 3 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, Dienstag. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Fotoclub Ebikon Josef Küttel EcuadorGalapagos Reisebericht PPT, freier Eintritt, Pfarreiheim Ebikon, 20–21.30 Uhr Mittwoch 30. November Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: sich treffen, austauschen und verweilen mit oder ohne Kinder. www. steinerschule-luzern.ch, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr Senioren-Kontaktgruppe Chlaus-Nachmittag für Senioren, Pfarreiheim Ebikon, 14 Uhr. Helene Achermann 041 440 44 13 Donnerstag 1. Dezember Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (ab ca. 3 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 9.15 bis 10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, M. Wyssenbach, 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Generalversammlung, Zentrum Höchweid, 19.30 Uhr Kulturgesellschaft Ebikon Musik-Kabarett, «Fröilein Da Capo», Bibliothek Ebikon, 20–22 Uhr Freitag 2. Dezember Vorstand FrauenNetz Ebikon Ladies Night – Das Kino Erlebnis – LA VACHE unterwegs mit Jacqueline, Kirchenzentrum Höfli, ab 19 Uhr Barbetrieb

Samstag 3. Dezember TanzArt Tanzzentrum TanzArt Schuhsamstag – Sonderverkaufstag von Tanzschuhen, Zentralstrasse 24, 10–16 Uhr Ladengasse Ebikon Samichlaus Besuch – Alle Besucher der Ladengasse erhalten eine Chlaus-Überraschung. Ladengasse Ebikon, 10.30 Uhr Feldmusik Ebikon und Männerchor Ebikon Bündnerland Kirchenkonzert 2016. Geniessen Sie Klänge und Melodien aus dem Bündnerland, Kath. Pfarrkirche St. Maria, 19–20.30 Uhr Dienstag 6. Dezember Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (ab ca. 3 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Mittwoch 7. Dezember Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: sich treffen, austauschen und verweilen mit oder ohne Kinder. www. steinerschule-luzern.ch, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr Ladengasse Ebikon Läbchueche Härz dekorieren – Alle Kinder sind herzlich eingeladen ihr persönliches Läbchuechehärz zu gestalten. Ladengasse Ebikon, 14–17 Uhr Donnerstag 8. Dezember Small Town Kids Jazz Band Eintritt 15.–, Reservation erwünscht: Tel. 041 440 23 66, Restaurant Ladengasse, 20–22.30 Uhr Feldmusik Ebikon und Männerchor Ebikon Bündnerland Kirchenkonzert 2016. Geniessen Sie Klänge und Melodien aus dem Bündnerland, Matthäuskirche in Luzern, 18–19.30 Uhr Freitag 9. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 14–20 Uhr Samstag 10. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 9–20 Uhr Sonntag 11. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 9–20 Uhr Friedenslicht Schweiz Feierliche Ankunft des Friedenslichts auf dem Luzerner Europaplatz bei der Seebar, 16–18 Uhr

gisikon Freitag, 25. November treff•6038 Fyrobigbier mit Oski und Margrit Albert aus Gisikon, ab 17.30 Uhr


rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 24. November 2016

Sonntag, 27. November Eidg. Volksabstimmung

24. November  – 11. Dezember 2016 | 37

root

Freitag, 2. Dezember treff•6038 Metzgete mit Thomas Arnet und Urs Frey, ab 17.30 Uhr

Donnerstag, 24. November Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Samstag, 3. Dezember Weihnachtsmarkt im Zentrum Mühlehof

Montag/Dienstag, 5/6. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs

Sonntag, 27. November Gemeinde eidg. und kantonale Volksabstimmung vom 27. November 2016, Gemeindehaus, Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock OK St. Nikolaus Root/Honau Einzug Samichlaus, Schulstrasse / Pausenplatz St. Martin, 17.30–18.30 Uhr

Freitag, 9. Dezember treff•6038 Adventsfenster der Genossenschaft

Dienstag, 29. November Samariterverein Root und Umgebung Chlaushöck, 19.30 Uhr

inwil

Mittwoch, 30. November Feuerwehr Root Kader-Übung 6, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Sonntag, 4. Dezember Chlauseinzug

Donnerstag, 24. November Kirchgemeinde Sakrament der Krankensalbung, Möösli Samariterverein Monatsübung, Dänk a Glänk, Möösli FMG Frohes Alter, Krankensalbung, anschl. Essen, Rest. Kreuz Samstag, 26. November TLF-Club Arbeitstag, Museum Samstag, 26. November Säulischränzer Probeweekend Sonntag, 27. November Säulischränzer Probeweekend Sonntag, 27. November Kichenchor Singen im Gottesdienst, Kirche Chlausengesellschaft Chlauseinzug, Dorf Montag, 28. November Gemeinde Gemeindeversammlung, Möösli 1. bis 24. Dezember FMG Adventsfenster im Dorf Donnerstag, 1. Dezember Freizeitgruppe Chlaushock mit kurzem Marsch, Möösli Sonntag, 4. Dezember Chlausengesellschaft Besuch der alleinstehenden Senioren Montag/Dienstag, 5./6. Dezember Chlausengesellschaft Besuch der Familien Mittwoch, 7. Dezember TLF-Club Stamm im Museum, Museum Eibeler Volksbühne Chlaushöck Donnerstag, 8. Dezember Musikschule Adventskonzert, Kirche, 17 Uhr Sonntag, 11. Dezember FMG Weihnachts-Chinderfiir, Kirche

Sonntag, 4. Dezember Kulturkommission Root Museum Root, das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root, Haus beim Brunnen, Luzernerstrasse 16, 14–17 Uhr Dienstag, 6. Dezember Gemeinde Root Apéro neue Weihnachtsbeleuchtung in Root, Spritzenhaus (vis-à-vis Bäckerei Müller), 19 Uhr Samstag, 10. Dezember Handhamronika-Club Root-Perlen Lotto in der Arena, Root, ab 20 Uhr Sonntag, 11. Dezember Handhamronika-Club Root-Perlen Lotto in der Arena, Root, ab 14–18 Uhr

adligenswil Donnerstag, 24. November Trachtengruppe Trachtengruppe: Tanzprobe, Zentralschulhaus, Ebikon, 20–21.45 Uhr Freitag, 25. November Reformierte Kirche 60plus, Thomaskirche, 14.30 Uhr Reformierte Kirche Mediative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit, Thomaskirche, 19.30–21 Uhr Sonntag, 27. November Gemeinde Eidgenössische, kantonale und kommunale Abstimmungen, die Urne ist im Foyer des Zentrum Teufmatt Montag, 28. November Werkdienst Adligenswil Häckseldienst Dienstag, 29. November Aktives Alter Adligenswil Preisjassen, Zentrum Teufmatt, 14 Uhr

Donnerstag, 1. Dezember 1. Klassen Schule Adligenswil Engelssingen, 9 Uhr Kulturverein St.Martinskeller Adlige Ein lebensphilosophischer Abend · Woher…? Warum …? Wohin …?, Galerie St. Martinskeller, 20 Uhr

Dienstag, 6. Dezember REAL Recycling Entsorgung Abwasser Luzern Kartonsammlung

Freitag, 2. Dezember Samariterverein Samariterverein: Chlaushöck, Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal, 19 Uhr Reformierte Kirche Meditative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit, Thomaskirche, 19.30–21 Uhr

Donnerstag, 8. Dezember Musikschule Adligenswil Adventskonzert, Pfarrkirche St. Martin, 17–18 Uhr

Samstag, 3. Dezember Aktives Alter Adligenswil Adventsfeier organisiert vom Frauenbund, Zentrum Teufmatt, 14.30 Uhr Sonntag, 4. Dezember Samichlausverein Adligenswil Samichlausauszug, Dorf, 17.45–19 Uhr Montag, 5. Dezember REAL Recycling Entsorgung Abwasser Luzern Papiersammlung

Mittwoch, 7. Dezember 1. Klassen Schule Adligenswil Engelssingen, 9 Uhr

Freitag, 9. Dezember Frauenbund Happy Birthday Frauenbund, Vor der Pfarrkirche St. Martin, 17.30–22 Uhr Reformierte Kirche Meditative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit, Thomaskirche, 19.30–21 Uhr Sonntag, 11. Dezember Pfarrei St. Martin Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder), Start in der Martinskirche. Fortsetzung Aula Dorfschulhaus 2, 9.30 Uhr, Dauer ca. 40 Minuten Streicherensemble Adligenswil Weihnachtskonzert, Zentrum Teufmatt, Saal, 17 Uhr

Adventszeit mit der Pfadi Bergtrupp EBIKON/BUCHRAIN – Letztes Wochenende war die Pfadi Bergtrupp Ebikon/Buchrain wieder sehr fleissig. Die Mädchen fertigten und verzierten mit viel Freude und Geschick selber Adventskränze. Diese werden nächstes Wochenende in der Ladengasse Ebikon zu folgenden Zeiten verkauft: Freitag, 25. November, 17 bis 21 Uhr; Samstag, 26. November, 8 bis 16 Uhr. Die Pfadi Bergtrupp freut sich auf zahlreichen Besuch und wünscht allen eine besinnliche Adventszeit.

Musikalische Weihnachten zum zweiten Advent Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain lädt am 4. Dezember zum Adventskonzert in Buchrain ein. Ein musikalisches Geschenk zum zweiten Advent. lz. Der Duft von brennenden Kerzen begegnet uns am häufigsten in der Adventszeit. Auch bei spanischen Nüssli und Mandarinenschalen erkennt unsere Nase sofort, dass der Samichlaus nicht mehr weit weg sein kann. Und mit dem Tannenduft kommt dann schon bald das Weihnachtsfest. Auch der Gehörsinn wird in der Vorweihnachtszeit besonders gerne angesprochen. Weihnachtsklassiker stimmen friedlich und machen zufrieden. Einige dieser Klassiker gibt die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain an ihrem Adventskonzert zum Besten. Am 4. Dezember spielen die Musikantinnen und Musikanten ab 17 Uhr in der Kirche St. Agatha in Buchrain. Die «Golden Winds» wehen durch den hohen Kirchensaal und der «Dance of the Shepherds» bringt auch die allerletzten Schafe zurück in den Stall. Und mit «White Christmas» besteht bis zum Heiligabend die Hoffnung auf ein verschneites Weihnachtsfest. Auch der Geschmacksinn wird an diesem Abend nicht zu kurz kommen: Nach dem Konzert werden vor der Kirche traditionellerweise süsse Leckereien aufgetischt und Glühwein ausgeschenkt. Der Eintritt ist frei, mit Türkollekte.


38 | agenda

Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

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Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

18. HerrendingerWeihnachtsmarkt Samstag: Sonntag: Samstag: Sonntag:

26.11.16 27.11.16 3.12.16 4.12.16

1400- 2400 1100- 1700 1400- 2400 1100- 1700

- Festwirtschaft mit feiner Kürbissuppe - Attraktive Verkaufsstände - Basteln für Kinder - Ponyreiten jeweils Nachmittags - Samichlauseinzug am Samstag um 1800 Uhr - Samichlauseinzug am Sonntag um 1330 Uhr

St. Niklaus und Treichlerverein Emmenbrücke Das Original

- Glühwein- und Whisky Bar - So 26.11.16 Auftritt Wild Boar Clan 1930 Uhr in der weihnachtlich geschmückten und geheizten Festhalle Herrendingen, Eschenbach

Der Weg ist beschildert mit „Herrendinger Weihnachtsmarkt“ Richtung Eschenbach – Rain Es freut sich auf Ihren Besuch: Familie Anderhub- Bühlmann Herrendingen 1 und Aussteller 6274 Eschenbach 041 448 06 76 www.dasgutevomhof.ch

Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 26. November 09 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst mit Gedächtnis der Samichlausengesellschaft (K) 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (E) Sonntag, 27. November 09 Uhr St. Klemens, Adventsfeier mit Schülern vom Innerschachen 10 Uhr Pfarrkirche, 1. Adventsonntag, Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi im Pfarreiheim für alle (K) 17 Uhr Pfarrkirche, Auszug des St. Nikolaus Samstag, 3. Dezember 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen (E) Sonntag, 4. Dezember 10 Uhr Pfarrkirche, Mitgestaltung: Kantorengruppe Santa Maria (E) Mittwoch, 7. Dezember 18.30 Uhr Franziskus-Kapelle, Kolping-Gedenkfeier (K) Donnnerstag, 8. Dezember 10 Uhr Pfarrkirche, Maria Empfängis Mitgestaltung: Blockflötenquintett (K) Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 26. November 17 Uhr Sonntag, 27. November 10 Uhr Sonntag, 4. Dezember 10 Uhr Donnerstag, 8. Dezember 10 Uhr

Gottesdienst mit Samichlaus-Auszug, St. Joseph, Perlen Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, Maria Empfängis, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 26. November 18.30 Uhr Sonntag, 27. November 10 Uhr Samstag, 3. Dezember 18.30 Uhr Sonntag, 4. Dezember 10 Uhr Donnerstag, 8. Dezember 10 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Maria Empfängis, Pfarrkirche Root (E)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 27. November 10 Uhr Gemeinde-Adventsfeier mit Schülerinnen und Schüler, Jakobuskirche, Pfarrerin Selfa Alerta-Kopp, anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 4. Dezember 10 Uhr Musikalische Andacht mit dem Reicha-Trio, anschl. Teilkirchgemeinde-Versammlung und Apéro 10.30 Uhr Teilkirchgemeinde-Versammlung, Jakobuskirche Sonntags-Kindertreff Sonntag, 4. Dezember 10– Jakobuskirchenzentrum, für Kinder ab Kinder 13.30 gartenalter bis 10 Jahre, Lunch und Hausschuhe mitbringen Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während Schulferien

Grosses Husaren-Lotto 2016 Am Freitag wie auch am Samstag, 4. und 5. November, pilgerten zahlreiche Lottofreudige ins Pfarreiheim in Ebikon. Das garstige Wetter am ersten Novemberwochenende weckte die Vorfreude auf die warme Lotto- Stube. Nachdem am Freitag der eine oder andere Stuhl frei blieb, wurde das Pfarreiheim am Lotto-Samstag regelrecht überrannt. Die Stimmung war an beiden Tagen sensationell. Viele der rund 800 Besucherinnen und Besucher durften sich unter tosendem Applaus als Gewinner feiern lassen. Die Rotsee-Husaren Ebikon möchten sich bei allen Gästen für diese zwei rüüdigen Lotto-Tage bedanken, entschuldigen sich bei allen, die am Samstag keinen Platz mehr ergattern konnten, und hoffen, dass sie im nächsten Jahr trotzdem wieder mit dabei sind. Denn natürlich wird auch nächstes Jahr wieder Lotto gespielt.

Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 27. November, 10 Uhr Samstag, 3. Dezember 14 Uhr Sonntag, 4. Dezember 10 Uhr

Gottesdienst zum 1. Advent in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile Adventsfeier mit Religionsschüler und Katechetinnen und Pfarrer Carsten Görtzen, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain ELKI-Feier im kath. Pfarreisaal, mit dem ELKI-Team

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Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

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S U D O K U

sudoku | 39

rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 24. November 2016

S4 U 9 D O K U 2

7

6

3 3

6

4 1

9

1

1

1 5

4

4

9 2 5

4

5 5 2 2 66 4 4 2 2 6 6 5 85 8

8 4

8

99 33

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass jeder horizonFüllen Sieindie leeren Felder talensound Reihe und aus,vertikalen dass in jeder horizonin jedem Quadrate die und talen der und 9vertikalen Reihe in jedem 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9derstehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizonZiffer darf in jeder horizontalenJede oder vertikalen Reihe talen oder vertikalen sowie in jedem QuadratReihe nur sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden.

Die Lösung derder ZahlenkombinaDie Lösung Zahlenkombination tion aus aus dieser Ausgabe finden dieser Ausgabe finden Sie im «Rontaler». r «Rontaler». Sienächsten im nächsten

Auflösung Sudoku vom 10.September November 2016 Auflösung Sudoku vom September Auflösung Sudoku vom 28.28. 20082008

4 7 49

4 4 5 5 3 3 2 2 1 1 9 9 6 6 7 7 8

8 9 92 26 6 7 7 8 8 33 11 55 44

87 71 1 4 4 6 6 55 22 33 99

1 2 5 3 7 86 21 15 8 9 3 64 59 42 37

14 23 5 6 3 97 47 38 6 9 9 48 7 8 9 4 2 6 9 3 5 6 9 3 5 1 5 7 4 2 5 7 4 2 9 88 11 2 2 7 76 33 44 7 7 8 85 99 66 8 8 1 14 22 55 1 1 6 63

6 1 5 8 3 4 9 2 7

Gesundheits-Ratgeber Gesundheits-Ratgeber

Die Monate mit dem «R» im Namen Finanzratgeber Die Monate mit dem «R» im Namen Pflegen bedeutet: Unser Abwehrsystem wird von vielen Um gesund durch den Winter zu kom-

Sorgenfrei in den Ruhestand

bedeutet: – entsäuern – ausleiten Unser Abwehrsystem wird von vielen Um gesund durch den Winter zu In kom1. Entschlacken Faktoren beeinflusst wie z.B.: Ernäh- Pflegen men, hiess es früher: den Monaten – entsäuern ausleiten– Faktoren rung, beeinflusst wieVerfassung, z.B.: Ernäh-Stress- 1. Entschlacken men, hiess esmit früher: In«R» denim Monaten 2. Darmsanierung ( Milieu –verbessern psychische einem Namen wird Leber2. Darmsanierung ( Milieu verbessern rung, psychische Verfassung, Stressmit einem «R» im Namen wird Leberausleiten – Vitalstoffinsbesondere Erholungs-Verhältnis, Umweltfaktoren tran geschluckt. Auch heute sind dieEs gibt ein Leben danach. Pensionsplaund sie so beraten, dass böse Überraschungen– viel Geld sie für einen sorgenfreien Ruhestand Aminosäuren-Versorgung) auch dermüssen», Verdauungsfunktionen, Ausspruch Aspektenoch abzu-selbstoder ausleiten – Vitalstoffinsbesondere Erholungs-Verhältnis, Umweltfaktoren tran geschluckt. Auch heutesinnvolle sindVorbedienung ist kein sem Luxus, sondern die ausbleiben», erläutert Götz Rether. Die Ziele ansparen gibt Götz Jeder dieser Punkte kann auf und verschieund meine nicht den Stuhlgang. gewinnen. reitung auf einen neuen,Aspekte wunderbaren werden systematisch protokolliert auf zu Bedenken. Mit der Pension beginnt Aminosäuren-Versorgung) oder auch derich Verdauungsfunktionen, sem Ausspruch sinnvolle abzu- Rether dene Arten angegangen werden Was nützt die beste Ernährung, wenn 1. Wir sollten über längere Zeit etwas Lebensabschnitt. Raiffeisen bietet Menoptimale WeisePunkte in Einklang gebracht mitund den ein wesentlicher Lebensabschnitt, Jeder dieser kann auf verschieundneuer, ich meine nicht den Stuhlgang.der gewinnen. den Bedürfnissen Ihres wir sie nicht verdauen im Darm refür50 unsere schen ab Mitte eineAbwehrkräfte ganzheitliche mutmasslichen Ausgaben und vorhandenen rechtzeitig werden sollte. undwenn denesomit Artenauch angegangen werden und Was nütztgeplant die beste Ernährung, 1. Wir sollten über längere Zeit etwas tun, denn Stoffwechsels sorbieren können. einund intaktes und das gut «AuffunktioniePensionsberatung hilft mit, finanziellen Mitteln. und Ihren Alltagszwänsomit auch den Bedürfnissen Ihres wir sie nicht verdauen und im Darm refür unsere Abwehrkräfte tun, denn gen angepasst werden. Die individuelle der Naturheilkunde zu Recht rendes Immunsystem nicht plötzhören» zum gelungenen Neuanfangistzu PersönlicheInZiele definieren und wird ehrlich Stoffwechsels und Ihren Alltagszwänsorbierenvon können. ein intaktes und gut funktionieEinschätzung, wo wer abgeholt einem verschlackten Darm gesprolich mit den ersten Erkältungswellen machen. Im Feriengepäck dabei: Gutes Gefühl werden für zu sich selbst sein gen angepasst werden. Die individuelle In der Naturheilkunde wird zu Recht rendes Immunsystem ist nicht plötzdie ganz grosse Am Anfangchen jederalsmassgeschneiderten Pensi-Verdaumuss, spieltReise eine sehr wichtige Rolle für Folge einer schlechten da. Idealerweise schenken wir insbeEinschätzung, wo seiner wer abgeholt von verschlackten Darm gesprolichvergleicht mit den ersten steht die Definition der persönWer früh dran ist mit Pensionsplanung, Man Hotelbewertungen, eine erfolgreiche Tätigkeit. Da werden können sondereErkältungswellen in der Zeit studiert der Wechselonsberatung in einem ungsleistung. Unsere Nahrungsmittel lichen und Vorstellungen zumsondern künftigen hält sich auch eine fürwie die unmittelbare Zukunft Reiseführer und googelt Flugangebote. Für die Abwehr muss, spielt sehr wichtigeoder Rolle für chen Ziele als Folge einer Verdauda. Idealerweise wir insbeoderschenken aus dem Winter unserer Hilfsmittel Irisdiagnose Antlitzwerden nichtschlechten verdaut, werden Lebensstandard. Luxuswohnung oder einfa-zu Ab-mehr offen. Während der Planung der in eigenen Ferien oft vielinZeit Aufmerksamkeit. diagnose weitere Aufschlüsse über die vergärt oder verfault. Das führt eineOptionen erfolgreiche Tätigkeit. Daverbleibenkönnen ungsleistung. Unsere Nahrungsmittel sondere dervermehrte Zeit derwird Wechsel Weltreise oder WanderBerufsjahre kann zum Beispiel noch Geld investiert. Eine vielunserer wichtigere Pla2.andere, Mit Lebertran erhalten wir guteches Do- Appartement? Stärkenwie und Schwächen eines menschbauprodukten, die unseren Stoffwech-den Hilfsmittel Irisdiagnose oder Antlitzwerden nicht verdaut, sondern werden oder aus dem Winter Abwehr nung, diejenige des persönlichen Ruhestands ferien? Mercedes oder Linienbus? Golf oder angespart werden, um spätere Lücken für eisen von Vitamin A. Das hält unter an- oder lichenweitere SystemsAufschlüsse geben, um dieüber «Saniesel belasten Deshalb macht esdiagnose die vergärt verfault.können. Das führt zu Abvermehrte Aufmerksamkeit. nen sorgenfreien Ruhestand zuzuschliessen und nach der Berufskarriere, wird hingegen oft Nordic Walking? Es ist zentral, dass sich anderem die Haut und die Schleimhaut rung» optimal laufen lassen. Denn Sinn, ein bis zwei Mal im Jahr unseren Stärken undTraumvorstellungen Schwächen einesnoch menschbauprodukten, dieintensiv unseren Stoffwech2. Mit Lebertran erhalten wir gute Dogehende Pensionäre mit solchen Fraden eigenen näher auf die lange Bank wäreund das in geschoben. einem guten«Dabei Zustand; wenn bei jemandem die Leberoder Darm speziell zu pflegen. lichen Systems geben, um die «Saniesel belasten können. Deshalb macht sen von Vitamin A. Das hält unter anes gen auseinandersetzen und in Absprache mit zu kommen. Vorkehren lohnt sich materiell es doch angezeigt, für die Vorbereitung der sind unsere ersten Abwehrlinien. rung» optimal zu lassen. Denn deremFerien die Haut und die Schleimhaut Sinn, einherausfinden, bis zwei Mal unseren Experten woim sichJahr Anspruch und und mental. Jetzt laufen kann auch die unmittelbar längsten desWeiter Lebens besonders viel Zeitauch anenthält Lebertran Realität sinnvollerweise treffen. Dieser Prozess bevorstehende Kreuzfahrt wieder ganz sorzu in investieren», mahnt Götz Rether, Leiter Verwenn bei jemandem die Leberoder einem guten Zustand; und das Darm speziell zu pflegen. sehnliche Dosen von Vitamin D, das mögensberatung der Raiffeisenbank Luzern. genfrei recherchiert und gebucht werden. Im kann unter Umständen auch schmerzhaft sein. sind unsere ersten nebenAbwehrlinien. der Knochenthematik auch FürWeiter den Experten ist klar: Spätestens ab Mitte Gepäck mit dabei: Das gute Gefühl, für die Wichtig ist, dass man ehrlich zu sich selbst ist. enthält Lebertran eine wichtigeauch Rolle anfür die weissen 50 sollte jede berufstätige Person beginnen, ganz grosse Reise, die in einigen Jahren bevorBlutkörperchen und sehnliche Dosen von Vitamin D,somit das unsere Imsteht, bereit zu sein. sich mit der eigenen Pension und vor allem der Ebenfalls wichtig: Stehen materielle Werte im munsystem spielt.auch neben der Knochenthematik Zeit danach auseinanderzusetzen. Vordergrund oder wird eher eine FrühpensioAberRolle eigentlich ich nicht eine Loeine wichtige für diewill weissen nierung mit allfälligen monetären Einbussen Weshalb eine Pensionsplanung? beshymne auf den Lebertran Blutkörperchen und somit Im- anstimangestrebt? Wie wird Luxus definiert? Auch in Vier wesentliche Punkte, weshalb sich die Ohne fachliche Unterstützung gehtunsere das nicht. men, als vielmehr Sie liebe LeserInnen dieser Sinnfrage gehen die persönlichen Vorrechtzeitige Planung des Lebensabschnitts Fragen zur Berechnung munsystem spielt. des verfügbaren Einauffordern, jetzt schon konkret etwas kommens oder zurwill Option einer eine Frühpensiolieben auseinander. Umso wichtiger ist eine nach dem Erwerbsleben lohnt: Aber eigentlich ich nicht Lofür Ihr Immunsystem zu tun. nierung können nur Experten schlüssig beantprofessionelle und frühzeitige Planung des • Kenntnis der eigenen Finanzsituation im beshymne auf den Lebertran anstimworten. «Vielen Berufstätigen ist dank einem Kurses, den man einschlagen will. «Mit gezielDetail, aktuell und über die kommenden men, als vielmehr Sie liebe LeserInnen ten Fragestellungen können wir die Vorstellunvermeintlich gut ausgebauten Vorsorgenetz Jahre. (Einnahmen, Ausgaben, Vermögen, auffordern, jetzt schon konkret etwas gen unserer Kunden ziemlich genau umreissen mit AHV und Pensionskasse nicht klar, wie Schulden, Steuern, Ehe- und Erbrecht). für Ihr Immunsystem zu tun.

Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain.

Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Nierenfunktion (natuheilkundlich gesehen) ohnehin schon überlastet sind, gilt es diese zu stärken und zu entlasten, gesesoNierenfunktion (natuheilkundlich weit als möglich. hen) ohnehin schon überlastet sind, gilt es diese zu stärken und zu entlasten, soGötz Rether Lassen Sie sich über Ihre Darmsanieweit als möglich. Leiter rung,Vermögensberatung über tolle Saubermacher wie die Huminsäure und wirkliche Darmstärker

Lassen Sie sichinformieren. über Ihre Darmsaniewie Symbiolac • rung, Kenntnis von Entscheidungsgrundlagen über tolle Saubermacher wieund die damit ein Gewinn von Sicherheit. In dieser Rubrik befasste ich mich Huminsäure und wirkliche Darmstärker • Vorbereitung auf diverse mögliche Entwickschon einmal mitinformieren. dem Darm und es wie Symbiolac lungen und Erwerb der Fähigkeit, die Wei-

wird auch diesmal kaum das letzte Mal chen entsprechend zu stellen. gewesen denn er spieltich eine zendieser sein, Rubrik befasste mich Lebenspla• InPensionsplanung ist ein Teil der trale Rolle für unsere Gesundheit. nung. einmal mit dem Darm und es schon Ich wünsche Ihnen wunderbare und gewird auch diesmal kaum das letzte Mal sunde R-Monate.

gewesen sein, denn er spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit. Ich wünsche Ihnen wunderbare und gesunde R-Monate.


40 | schluss

Donnerstag, 24. November 2016 | Nr. 47/48 | rontaler

Liebe Rontaler aufgepasst! EBIKON – TrickbetrĂźger treiben ihr Unwesen Eine ältere Dame – nennen wie sie mal Greta – ist gerade im Garten tätig, als plĂśtzlich ein vorbeifahrendes Auto anhält. Im Wagen sitzen mehrere ausländisch anmutende Personen, welche Greta nach dem Weg zum Altersheim fragen. Sie wollen angeblich ihre Grossmutter dort besuchen. ste. Die hilfsbereite Greta erklärt ihnen kurz den Weg und wendet sich dann wieder ihrer Gartenarbeit zu. So weit so gut. Die Leute im Auto zeigen sich fĂźr die Hilfeleistung Ăźberaus dankbar, so dankbar, dass eine Frau aussteigt, um Greta eine Halskette um den Hals zu legen. Greta lehnt das Angebot zwar dankend ab, doch

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die Frau bleibt beharrlich. Die Kette sei Zeichen ihrer Wertschätzung und Greta solle sie doch bitte unbedingt annehmen. Diese lässt sich schliesslich ßberreden und merkt erst zu spät, dass ihr beim Umlegen des DankeschÜns ihre eigene, um ein Vielfaches wertvollere, Halskette gestohlen wurde. Auch wenn die Redaktion des rontaler nur ßber diesen einen Vorfall informiert wurde, ist davon auszugehen, dass dies kein Einzelfall ist. Deshalb ist es wohl nicht verkehrt eine gesunde Dosis Skepsis an den Tag zu legen, wenn man dieser Tage in eine ähnliche Situation kommt.

Perfekter von vorn bis hinten. 1HZ +\XQGDL 6DQWD )H $E &+) Ύ 1HZ 6DQWD )H &5'L :' 2ULJR $EE &5'L :' 9HUWH[ DE &+) Ύ 1RUPYHUEUDXFK JHVDPW &5'L :' %HQ]LQŒTXLYDOHQW _ %HQ]LQŒTXL YDOHQW O NP &2 $XVVWRVV _ J NP (QHUJLHIIL]LHQ] .DW ' _ ( š &+ &2 J NP 8QYHU ELQGOLFKH 1HWWRSUHLVHPSIHKOXQJ &+) LQNO 0Z6W

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Ein Dieb mit fetter Beute. Bild Seamartini Graphics – Fotolia

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