Nr. 11/12 Donnerstag 13. März 2017

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

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Regionalzeitung Rontaler AG | Luzernerstrasse 44 | 6031 Ebikon | Telefon 041 440 50 26

Das schönste Geräusch ist die Stille Bereits im November 2013 hatte das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport im Zuge des neuen Stationierungskonzeptes bekannt gegeben, dass man zukünftig auf den Militärflugplatz Sion verzichten werde. Ab 2018 werden deshalb in Emmen jährlich etwa 1100 militärische Flugbewegungen mehr durchgeführt. ste. Vergangenen Dezember unterzeichneten das VBS, der Kanton Wallis und die Stadt Sitten eine Grundsatzvereinbarung, in welcher konkrete Schritte bezüglich des Übergangs von der militärischen zur zivilen Nutzung des Flugplatzes festgelegt worden waren. Auch wenn der Flugplatz erst nach 2021 definitiv in die zivile Verantwortung übergeben wird, findet in Sion bereits ab dem 31. Dezember 2017 kein regelmässiger Flugbetrieb mehr statt. Fortsetzung Seite 3

Künftig werden in Emmen mehr Kampfjets starten und landen als bisher. Bild Guido Gallati / Positivmedia. Anzeige

Frohe Ostern! Der rontaler wünscht allen Leserinnen und Lesern sonnige Ostertage und ein erfolgreiches Eiersuchen.

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Neugründung Verein Zu-Flucht MEGGEN/UDLIGENSWIL – Ein Kern der Freiwilligengruppe Asyl Meggen, welche die Asylsuchenden in der dortigen Zivilschutzanlage bis zu deren Schliessung im letzten Herbst begleitet hat, engagiert sich weiter und gründet nun einen Verein. Vermittlung von Sprache und Arbeit Vermittlung von Sprache und Arbeit sind die Hauptanliegen des gemeindeübergreifend aktiven Vereins Zu-Flucht. Die Initianten wollen möglichst viele Asylsuchende in unsere Gemeinschaft und die Arbeitswelt integrieren und so den drohenden Anstieg der Sozialkosten für Kanton und Gemeinden eindämmen helfen. Mit dem Ziel zufriedener Steuerzahler und respektierten Asylsuchenden mit Beschäftigung und Perspektiven. Beziehungsarbeit Die überdurchschnittlich vielen jungen Personen, die bei uns ge-

strandet sind, brauchen lokale Bezugspersonen, die ihnen unsere Werte und Lebensformen vorleben und ihnen behilflich sind, sich im «Wirrwarr» von Behörden, Vermietern, Arbeitswelt und Gesundheitssystem zurecht zu finden. Die Hand reichen und menschliche Beziehungen zulassen bricht viel Eis und ist die beste Prävention gegen Abgleiten in intransparente Parallelwelten und religiösen Extremismus. Die fittesten Asylsuchenden werden zur Mithilfe für Dolmetscherdienste und Kulturvermittlung beigezogen. Gemeindeübergreifendes Netzwerk Gemeinsam sind wir stark. Deshalb wollen sich die Mitglieder mit Freiwilligen anderer Luzerner Gemeinden vernetzen, Erfahrungen teilen, Energien bündeln und ein starkes Netzwerk von Freiwilligen, Asylsuchenden und

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Gemeinden und Organisationen knüpfen, die ähnliche Zwecke verfolgen. Der neu gegründete Verein sucht Mitmenschen, die eine(n) Asylsuchende(n) betreuen möchten – jeder nach seinen zeitlichen Möglichkeiten. Natürlich auch finanzielle Mittel, um Sprachkurse, Arbeitsintegration oder Treffen zur gegenseitigen Kulturvermittlung zu ermöglichen (ÖV-Kosten, Lehrmittel, usw.). Mitglieder, die durch ihre Mitgliedschaft ein Zeichen für erfolgreiche Integration setzen und Arbeitsgeber, die offen sind, einem Asylsuchenden eine Chance zu geben. Asylsuchende in Udligenswil Die Asylsuchenden in Udligenswil profitieren von der Freiwilligenarbeit, ihnen wird das Zurechtfinden in einer für sie fremden Kultur erleichtert. Mit Deutschunterricht und der Un-

terstützung in Alltagsfragen wird eine wichtige Selbstständigkeit ermöglicht. Am dringendsten werden zur Zeit Fahrräder benötigt. Wer also ein fahrtüchtiges Fahrrad zu Hause stehen hat, das nicht mehr benötigt wird, könnte damit die Mobilität stark vereinfachen. Man melde sich dafür beim Sozialvorsteher Udligenswil unter sozialvorsteher@udligenswil.ch Wer seinen Horizont erweitern möchte und sich auf Menschen aus fremden Kulturen und deren Geschichten einlassen möchte, wird auf viel Dankbarkeit und persönliche Erfüllung stossen.

Anmelden kann man sich unter: info@zu-flucht.ch oder per Post an Verein ZU-FLUCHT 6045 Meggen.

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Fortsetzung von Titelseite Die jährlich rund 3600 Jet-Flugbewegungen, das heisst Starts und Landungen, müssen spätestens ab diesem Zeitpunkt auf andere Flugplätze verteilt werden. Das VBS forderte die Bevölkerung und die Kantone vor Kurzem auf, zu den geplanten Änderungen Stellung zu nehmen. Lärmbelästigung darf nicht zunehmen Das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern reichte im Januar eine schriftliche Stellungnahme zum Programmteil des Sachplans Militär 2017 ein. Darin wurde kritisiert, dass im SPM die Auswirkungen der Schliessung von Sion auf den Flugplatz Emmen nicht einmal ansatzweise angesprochen würden. Dies, obwohl sowohl der Kanton Luzern als auch umliegende Gemeinden wie Kriens und Buchrain bereits 2014 Transparenz, beziehungsweise präzise und verbindliche Angaben zur geplanten Anzahl der Flugbewegungen sämtlicher Flugzeugtypen gefordert hatte. Schon damals wurde verlangt, dass die Lärmbelastung des Flugplatzes Emmen durch das neue Stationierungskonzept auf keinen Fall ansteigen dürfe. Falls Emmen zukünftig von Flugzeugtypen mit höherer Lärmemission genutzt würde, müsse im Gegenzug die Anzahl Flugbewegungen reduziert werden. Auch

die Missstimmung in der Bevölkerung wurde angesprochen. Konkret hiess im Schreiben an das VBS: «Da eine Mehrbelastung durch lärmintensivere Flugzeuge von der Bevölkerung bereits heute kritisiert und abgelehnt wird, ist absehbar, dass die Akzeptanz der Öffentlichkeit in einem hohen Masse schwinden würde, sollte die Gemeinde Emmen sowie umliegende Gemeinden und die Tourismusregion Luzern mit deutlich höheren Lärmbelastungen konfrontiert werden.» Endlich konkrete Zahlen Am 16. Februar lud die Luftwaffe nun sowohl das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Luzern als auch die betroffenen Gemeinden zu einer Orientierungsveranstaltung ein. Insgesamt stehen den heimatlosen Maschinen in spe für ihre Flüge zukünftig die Militärflugplätze Meiringen, Payerne und Emmen zur Verfügung. Gemäss dem VBS werden in Payerne etwa 1900 Kampfjet-Bewegungen jährlich hinzukommen, in Emmen 1100 und in Meiringen 500. 2016 verzeichnete der Militärflugplatz Emmen 3944 militärische Jet-Flugbewegungen. Ab 2018 werden es maximal deren 5000 sein, wobei die zusätzlichen Flugbewegungen ausschliesslich auf Maschinen vom Typ F-5E Tiger II zurückzuführen sein werden. Die Luftwaffe bestätigte zudem, dass die Pilotenschule PC-21 schon ab 2017 mehrheitlich

in Emmen geführt wird, was zu rund 1500 weiteren Flugbewegungen bei den Propellermaschinen führen wird. Insgesamt ist also mit einer deutlich wahrnehmbaren Erhöhung der Lärmbelastung zu rechnen. Die genauen Auswirkungen soll ein Lärmgutachten festhalten, welches die Luftwaffe noch 2017 erstellen wird. Bei Kanton und Gemeinden regt sich Widerstand Nach Veröffentlichung der konkreten Zahlen nahm auch Paul Winiker, Luzerner Regierungsrat und Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartements, Stellung zur Nutzung des Flugplatzes Emmen. Er betonte, dass die Informationen nicht den Forderungen entsprechen würden, die gegenüber dem VBS festgehalten wurden. Dazu gehörte auch, dass bei einem Anstieg der Flugbewegungen zusätzliche Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen werden sollten. Dafür wird das JSD weiter einstehen. Nach Erstellung des Gutachtens über die Lärmbelastung soll das weitere Vorgehen mit den betroffenen Gemeinden besprochen werden. Positiv bewertete Winiker indes zum Beispiel, dass die vierwöchige Sommerpause ohne Jet-Flugbetrieb weiterhin aufrecht erhalten werden soll und dass es keine Nachtflüge geben wird. Auch von Seiten der Gemeinden werden kritische Stimmen laut. Die

überblick gemeinden 2 gesellschaft 10 ausbildung

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gewerbe

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sport

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kultur

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agenda

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marktplatz

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schluss

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Gemeinde Inwil beispielsweise forderte bereits vergangenen Dezember von der Dienststelle Raum und Wirtschaft die Einhaltung bestimmter Rahmenbedingungen im Fall Flugplatz Emmen. Auch sie verlangte, dass die Lärmbelastung für die Bevölkerung nicht ansteigen dürfe. Aufgrund der vom VBS veröffentlichten Zahlen wird der Inwiler Gemeinderat nun voraussichtlich noch im Mai das direkte Gespräch mit dem Flugplatz-Kommandanten suchen. Anschliessend soll über das weitere Vorgehen entschieden werden.

Am Samstagsmarkt und im Schmiedhofpark präsent EBIKON – Kommission für Gesellschaftsfragen sensibilisiert mit Plakataktion Die Kommission für Gesellschaftsfragen unterstützt den Gemeinderat in gesellschaftlichen Fragestellungen. Um mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, waren die Kommissionsmitglieder am Samstagsmarkt und an der öffentlichen Mitwirkung im Schmiedhofpark mit einer Plakataktion präsent. pd. Die Kommission für Gesellschaftsfragen unterstützt den Gemeinderat seit dem 1. September bei Fragestellungen in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Sicherheit. «Um die Bevölkerung für die Themen und für die Kommissionarbeit zu sensibilisieren sowie ihre Anliegen aufzunehmen, haben wir unterschiedliche Plakate mit Sprüchen entworfen. Diese zeigen Aspekte des Zusammenlebens auf und sollen Diskussionen auslösen.

Zudem wollten wir von den Anwesenden am Samstagsmarkt und im Schmiedhofpark wissen, was für sie wichtig ist», sagt Felix Joller, Präsident der Kommission. «Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht und bestens organisiert. Auch hatte es auf beiden Plätzen Besucher aller Generationen und unterschiedlicher Herkunft. Das zeigt, dass vieles funktioniert beim gemeinsamen Zusammenleben in Ebikon, und dass wir weiter aktiv sein müssen, um dies zu erhalten und weiter zu», so Joller. Die Plakate der Kommission sind in den kommenden Monaten an verschiedenen Orten in der Gemeinde aufgehängt. Die Kommissionsmitglieder sind auf der Website ebikon.ch zu finden und stehen für persönliche Fragen oder Anregungen zur Verfügung.

Am Samstagsmarkt waren Mitglieder der Kommission für Gesellschaftsfragen präsent, von links: Felix Joller (Präsident), Franz Isaak, Werner Räz, Beat Baumgartner, Patrick Widmer, Erwin Rast und Jonathan Winkler. Nicht abgebildet sind Pius Renggli und Sonja Hablützel.


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Karin Seifert ist neue Ludothek-Leiterin GISIKON – Führungswechsel in der Ludothek Seit 1. März wird die Ludothek Gisikon neu von Karin Seifert geleitet. Die zweifache Mutter arbeitet bereits seit zwei Jahren aktiv im Ludothek-Team mit und kennt dadurch die Bedürfnisse der Kunden gut. Ihr Ziel ist es, die Ludothek weiter bekannt zu machen und erfolgreich zu betreiben. Karin Seifert macht es viel Freude, sich für Kinder zu engagieren – sie ist topmotiviert, sich der neuen Herausforderung zu stellen. Die Ludothek Gisikon dankt zudem ihrer ehemaligen Geschäftsleiterin Andrea Stirnimann für ihr langjähriges Engagement. Sie hat die Ludothek seit 2012 mit viel Einsatz geführt und massgebend beim Aufbau mitgeholfen. Erika Stutz, welche seit Anfang an dabei ist und viel Zeit und Herzblut in die Ludothek investiert, bleibt weiterhin Mitglied des Leitungsteams. Sie ist unter anderem zuständig für den Spieleeinkauf und die Reparaturen.

Gleichzeitig möchte das LudothekTeam die Gelegenheit nutzen, um allen Kunden für die Treue und das Vertrauen zu danken. Wer noch nicht Ludothek-Kunde ist, sollte unbedingt bei Gelegenheit dort unverbindlich vorbeischauen und sich vom tollen Sortiment überzeugen. Die Öffnungszeiten sind Montag und Freitag, 14 bis 17 Uhr, Mittwoch von 17 bis 19 Uhr sowie Dienstag, Donnerstag und Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr. Spannend ist auch, dass unter www.6038.ch alle Artikel online angesehen und reserviert werden können. Ziel ist es, dass in der Ludothek jedes bekannte und sinnvolle Spiel ausgeliehen werden kann, welches sich die Ludo-Kundschaft wünscht. Für nur 60 Franken Jahresgebühr pro Familie (alles inklusive) können alle von dem attraktiven Ausleihsortiment profitieren. Natürlich ist ein Ludothek-Jahresabo auch ein tolles Geschenk, mit dem man jemanden überraschen kann.

Andrea Stirnimann, Karin Seifert und Erika Stutz bei der Übergabe. Bild zVg.

Erfreulicher Rechnungsabschluss MEGGEN – Die Jahresrechnung 2016 der Gemeinde Meggen schliesst mit einem Aufwand von 50,2 und einem Ertrag von 57,5 Mio. Franken ab. Damit resultiert ein Ertragsüberschuss von 7,3 Mio. Franken. «Ausgegangen sind wir von einem ausgeglichenen Budget für das Jahr 2016. Die Ausgabenkontrolle funktionierte bestens», hält Gemeindeammann HansPeter Hürlimann fest. Beim Sach- und Personalaufwand konnte das Budget sogar leicht unterschritten werden. Andererseits durfte die Gemeinde einen erfreulichen Anstieg der ordentlichen Steuern verzeichnen. Diese fielen rund 3,1 Mio. Franken über dem Budget aus. Bei den Sondersteuern hielt sich der Überschuss im Rahmen des Vorjahres. Die Ausgabendisziplin und die Minderausgaben bei der laufenden Rechnung wirkten sich ebenfalls positiv auf das Gesamtergebnis aus. Kantonaler Finanzausgleich Beim kantonalen Finanzausgleich ist die Gemeinde Meggen mit 5,3 Mio. Franken weiterhin die grösste Nettozahlerin. Wegen der gestiegenen Finanzkraft werden die Bei-

träge der Gemeinde Meggen in den Finanzausgleich ansteigen. Investitionen unter den Erwartungen 2016 investierte die Gemeinde insgesamt 6,3 Mio. Franken. Dieser Betrag liegt unter dem Budget. Hauptgründe sind die nicht realisierte Neugestaltung der Seestrasse und der Beitrag an das Sunneziel, bei welchem ein Teil des Betrages bereits 2015 ausbezahlt wurde. Zudem können die Sanierung der Kreuzung Tschädigen und die Fusswegverbindung Flossenmatt voraussichtlich erst in diesem Jahr ausgeführt werden. Überschussverwendung Der Megger Gemeinderat orientiert sich an seinen finanzpolitischen Zielen. Er arbeitet für einen soliden Finanzhaushalt mit attraktiven Steuern und sorgt trotzdem für einen sehr guten Service Public. Dank der soliden Bestandesrechnung möchte der Gemeinderat aus dem Überschuss wiederum einen Steuerrabatt von 15 Prozent gewähren. Da die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die nächsten Jahre über 30 Mio. Franken Sonderkredite gesprochen haben und zudem weitere Inves-

titionen anstehen, sind zusätzliche Abschreibungen sinnvoll. Deshalb empfiehlt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung vom Montag, 15. Mai, eine Vorfinanzierung zu bilden und den Rest ins Eigenkapital zu legen.

kaum mehr möglich sein. Das Wachstum, welches Grundstückgewinnsteuern generierte, ist gebremst. Die Siedlungsentwicklung nach innen ist deshalb für den Gemeinderat ein wichtiges Thema, welches angegangen werden muss.

Herausforderungen Mit dem geänderten Raumplanungsgesetz werden Neueinzonungen in den nächsten Jahren

Hinweis Gemeindeversammlung am Montag, 15. Mai 2017, 20 Uhr, Gemeindesaal

Gemeindeammann HansPeter Hürlimann: «Ausgegangen sind wir von einem ausgeglichenen Budget für das Jahr 2016. Die Ausgabenkontrolle funktionierte.» Bild zVg.


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Übergabe der Petiton «Für gute Postleistungen in Adligenswil» ADLIGENSWIL – Joseph Durrer, Präsident des aktiven Alters Adligenswil, übergab am 5. April das Paket mit den Unterschriftsbögen an Lukas Collenberg, Geschäftsführer der Gemeinde Adligenswil. Er dankte der Gemeinde für ihr bisheriges Engagement. Durrer ist überzeugt, dass der Erhalt der Postdienstleistungen nicht nur ein Anliegen der Senioren ist, sondern auch die Unterstützung der Parteien und der ganzen Bevölkerung Adligenswil findet. Mit

der Petition bitten die Senioren von Adligenswil die Gemeinde, sich aktiv für gute Post-Dienstleistungen in Adligenswil einzusetzen. Für die Bevölkerung von Adligenswil ist es von grosser Bedeutung, dass ein umfassendes Post-Angebot erhalten bleibt, das auch für Senioren leicht benützbar ist. Text und Foto H. von Allmen-Wyss Aktives Alter Adligenswil

Gemeinde zwischen Stadt und Land – mit vielen Gesichtern BUCHRAIN – Bueri gibt sich ein Siedlungsleitbild Der Gemeinderat Buchrain hat an seiner Sitzung vom 16. März das Siedlungsleitbild verabschiedet. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeindeplanungskommission erarbeitet. Die Bevölkerung wurde mit dem Mitwirkungsverfahren vom vergangenen Herbst miteinbezogen. In diesem sind von Institutionen, Unternehmen, Parteien und Personen 16 Eingaben erfolgt. pd. Das Siedlungsleitbild befasst sich mit der Gesamtstruktur der Siedlungs-, Verkehrs- und Landschaftsräume. Es hat zum Ziel, die Entwicklung von Wohnen, Arbeiten und Infrastruktur in der Siedlung und Landschaft, die Verkehrsbedürfnisse, den Umweltschutz den Schutz der Lebensräume sowie den ökonomischen Einsatz der begrenzten Mittel in einen Zusammenhang zu stellen, gegenseitige Beziehungen und Auswirkungen aufzuzeigen und die Koordinationsaufgaben zu bezeichnen. Vision für Bueri Eine Gemeinde zwischen Stadt und Land inmitten schönster Natur, an verkehrsgünstiger Lage und mit grossem Angebot für die Alltagsgestaltung. Ein Ort mit vielen Gesichtern und einer aktiven und engagierten Bevölkerung. Bueri - zwischen Stadt und Land Eine vielfältige, vielseitige, aktive und lebendige Gemeinde im funktionalen Gefüge Rontal. Mit dem Autobahnanschluss, der S-Bahn-Haltestelle Buchrain und dem Bus ist die Gemeinde verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Gemeinde mit vielen Gesichtern Die Gemeinde hat viele Gesichter - im Dorfkern ist der Charme

der ländlichen Vergangenheit noch deutlich spürbar, am Südhang ist die Gemeinde dicht und urban, die Landschaftsräume entlang der Reuss und der Ron, die umliegenden Felder und Wälder tragen zur ländlichen Prägung von Buchrain bei. Die einzelnen Ortsteile bewahren ihren je eigenen Charakter. In all ihrer Vielfalt wächst die Gemeinde geordnet: in besseren Lagen wird gewohnt, in verdichteter Form vor allem in Zentrumsnähe und gut öVerschlossen, an den Ausfallstrassen wird gearbeitet. Von Natur umgeben, aktiv und engagiert Das Naherholungsgebiet, in dem die Gemeinde eingebettet ist, lädt zum Wandern, Joggen, Velo fahren, Reiten, zu Flussfahrten und zum Verweilen ein. Es ist zu Fuss und mit dem Fahrrad attraktiv erreichbar. In Buchrain kennt man sich noch und trifft sich im öffentlichen Raum. Hier ist man aktiv und engagiert – so auch in den zahlreichen Vereinen. Alles für den Alltagsbedarf Für Einkäufe muss die Bevölkerung keine langen Wege zurücklegen – im Einkaufszentrum Tschannhof Bueri mit diversen Fachgeschäften, Grossverteiler, Post und Bank findet die Bevölkerung alles für den täglichen Bedarf. Das Dorfzentrum ist Treffpunkt für Jung und Alt. Die medizinische Versorgung in der Gemeinde ist gut. Bueri verfügt über zahlreiche Bildungseinrichtungen. Bueri ist attraktiv für alle. Fokusgebiete Die Strategie der räumlichen Entwicklung behandelt die Themen, die in den nächsten 15 Jahren in der Entwicklung der Gemeinde relevant

sein werden. Der Strategieplan verortet diese Themen räumlich und zeigt die angestrebten Entwicklungen der Gemeinde auf. Er stellt die Strategie für die anstehende Ortsplanungsrevision dar. Die Fokusgebiete Dorfzentrum, Erlebnis Ron, Kirchbreitestrasse und Reuss nehmen dabei eine bedeutende Rolle ein. Dorfzentrum Das Gebiet Alter Dorfkern Tschannhof - Schule/Verwaltung bildet das «Herz» der Gemeinde und ist identitätsbildend. Die Identität des Zentrums wird verbessert, indem dieses durch Neu- und Ergänzungsbauten in den Bereichen Schule/Verwaltung, Tschannhof und alter Dorfkern baulich weiter entwickelt bzw. verdichtet, die Verkehrsorganisation zugunsten des Fuss- und Radverkehrs aufgewertet und der öffentliche Raum neu gestaltet werden. Bei der Gestaltung der Gebäude und Aussenräume sowie beim Sichern von Sichtverbindungen im Zentrumsbereich wird darauf Wert gelegt, dass das Zentrum als Einheit erlebbar und das Dorfzentrum attraktiver Aufenthaltsort wird. Die Gemeinde schafft gute Rahmenbedingungen, damit Nutzungen für die Öffentlichkeit verstärkt im Zentrum konzentriert werden. Die Gemeinde steuert die mittelfristige Entwicklung zwischen der Bibliothek /Ärztezentrum und dem Kreisel Leisibach sowie dem Kreisel Tschann dahingehend, dass dieser Strassenabschnitt stärker in das Dorfzentrum eingebunden wird. Erlebnis Ron Der Bereich entlang der Ron wird städtebaulich aufgewertet, indem

die Gemeinde Möglichkeiten zur Nutzungserhöhung auslotet und diese rechtlich sichert. Die städtebauliche Entwicklung geht Hand in Hand mit der Aufwertung der Freiraumqualitäten der Ron. Die Ronstrasse erhält viele Querverbindungen für Fussgänger. Freiraumelemente entlang der Ron werden auch im Siedlungsgefüge aufgenommen. Es entsteht ein zusammenhängendes Gebiet mit eigenständigem Charakter – die Ron steht dabei im Zentrum. Die S-Bahnhaltestelle wird besser in die Siedlung integriert und die Zugangssituation zur S-Bahnhaltestelle wird optimiert. Kirchbreitestrasse Die Kirchbreitestrasse in Buchrain verbindet wichtige Ortsteile miteinander und ist die Hauptverbindung zwischen Dorfzentrum, dem Gebiet entlang der Moosstrasse /Ron und der S-Bahnhaltestelle Buchrain. Sie ist für den motorisierten ebenso wie für den öffentlichen Verkehr, für Fussgänger und Radfahrende von Bedeutung. Die Gemeinde sorgt dafür, dass die der Kirchbreitestrasse zugewandten Aussenräume in hoher Qualität gestaltet werden. Auf der Kirchbreitestrasse werden die Bedingungen für den Fuss- und Radverkehr verbessert. Reuss Das Gebiet Reuss ist ein Tor zur Naherholung, dabei gilt es, die Freiräume sicherzustellen. Aber ebenfalls ist es ein Verkehrsknotenpunkt von übergeordneter Bedeutung. Die Gemeinde engagiert sich für eine Verkehrs- und Parkierungssituation, die für alle Verkehrsteilnehmer stimmt.


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Ausgeglichene Rechnung erkämpft BUCHRAIN – Gemeinde präsentiert Rechnung 2016 Für 2016 weist Buchrain einen Ertragsüberschuss von Fr. 77'000.– aus. Dieses Ergebnis ist um Fr. 833'600.– besser als budgetiert und um Fr. 184'900.– besser als im Vorjahr. Aufgrund der sich seit 2012 verstärkenden finanziellen Schwierigkeiten haben Gemeinderat und Verwaltung früh Sparmassnahmen ergriffen. Diese wurden mit einer moderaten Steuererhöhung 2015 ergänzt. Dank dieser Massnahmen und dem engagierten und kostenbewussten Einsatz aller Mitarbeitenden konnten die diversen Herausforderungen sowie die Einführung des zweijährigen Kindergartens gemeistert werden. Die Steuerkraft ist jedoch weiterhin tief und Gemeinderat sowie Verwaltung bleiben unvermindert gefordert. Abweichungen aus Laufender Rechnung In ausnahmslos allen Bereichen wurden die Budgetvorgaben unterschritten und die Ertragsziele übertroffen. Die gesamten Sachkosten aller Ressorts liegen mit Fr. 76'000.– unter Budget. Exemplarisch für den Abschluss 2016 sind die Gesamtkosten des Bereiches Allgemeine Verwaltung, welche mit netto Fr. 1.4 Mio. genau gleich hoch sind wie 2015, dies notabene trotz Wachstum in verschiedenen Bereichen (Bevölkerung, Steuerdossier, Fallzahlen usw.). Mit der Einführung des zweijährigen Kindergartens mussten auf das Schuljahr 2016/17 zwei neue Kindergärten eröffnet werden. Diese hat man innerhalb der beste-

henden Schulanlagen realisieren können. Gegenüber dem Budget konnte man noch auf den dritten Kindergarten verzichten, dieser wird dann auf das Schuljahr 2017/18 eröffnet. Durchzogene Steuerentwicklung Die Steuererträge fielen insgesamt um fast Fr. 600'000.– bzw. 3,3% höher aus als budgetiert. Die Steuern der Juristischen Personen haben gegenüber dem Vorjahr um Fr. 128'000.– zugenommen (17.2%) und die Erwartungen somit deutlich übertroffen. Nichtsdestotrotz bleibt Buchrain beim Einnahmenpotential geschwächt, insbesondere da der Anteil der Firmen von 5 Prozent am ordentlichen Steuerertrag weiterhin sehr gering ist. Erfreulicherweise hat sich aber auch bei den Steuernachträgen die sich seit 2015 abzeichnende anhaltende Trendumkehr bestätigt (+ Fr. 178'000.–). Diverse Einmaleffekte führten zu weiteren Einnahmen über dem Budget. So konnten hohe Erträge beim Eingang abgeschriebener Steuern (Bewirtschaftung Verlustscheine) erzielt werden. Weiter fielen die Quellensteuern, die Sondersteuern auf Kapitalauszahlungen, die Nachsteuern und Steuerstrafen sowie die Ordnungsbussen höher aus als in den Vorjahren und auch gegenüber Budget. Investitionsrechnung Netto hat die Gemeinde Fr. 313'000.– investiert, dieser Wert wurde nur 2014 unterboten. Von den Bruttoinvestitionen im Um-

Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Rechnungskommission BUCHRAIN – Da innerhalb der gesetzlichen Frist nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen wurden, als zu wählen sind, hat der Gemeinderat unter Vorbehalt allfälliger Stimmrechtsbeschwerden Andrea Gasser, Primarlehrerin, Rütiweidrain 5, Bucharin (SP) und Roger Villiger, Finanzberater, Hinterleisibachstrasse 7, Buchrain (FDP) in stiller Wahl als gewählt erklärt. Der Gemeinderat gratuliert den Gewählten zum neuen Amt. Die auf den 21. Mai angesetzte Urnenwahl für die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Rechnungskommission wird abgesagt.

fang von 1.4 Millionen Franken betreffen rund die Hälfte spezialfinanzierte Bereiche Siedlungsentwässerung sowie Alterszentrum Tschann. Hauptinvestition der Gemeinde war die Erneuerung des Kunstrasens. Dieser hatte die Lebensdauer erreicht. An den Investitionskosten von Fr. 483'000.– mussten sich die Vereine beteiligen. Diese Beteiligung wurde mit grossen Engagement im Rahmen von Fronarbeit geleistet. Namentlich engagierten sich der FC Perlen-Buchrain, der Turnverein STV Buchrain sowie die Monsterguugger Bueri tatkräftig. Es resultierten Einnahmen von Fr. 8'000 beim Verkauf von über 6'000 Quadratmetern des alten Rasens und eine Reduktion der Unternehmerrechnung aufgrund der Eigenleistungen im Umfang von Fr. 35'000.–. Dank diesem Engagement konnte die Nettoinvestition tief gehalten werden. Verhaltener Ausblick Das vorhandene Eigenkapital beträgt nach diesem Ertragsüberschuss 6.5 Mio. Franken. Die Ausgangslage wie auch der Ausblick haben sich seit der Budgetabstimmung 2017 nur unwesentlich verändert. Kurzfristig bleibt die finanzielle Situation denn auch angespannt und die mittelfristige Entwicklung ungewiss. Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig kommen die Gemeinden aufgrund der beschlossenen und möglicherweise in Zukunft drohenden Sparmassnahmen des Kantons zusätzlich unter Druck. Im Quer-

vergleich sind das Resultat wie auch die Investitionen ernüchternd tief und im Gegensatz zu anderen Gemeinden kann Buchrain zusätzliche Belastungen finanziell nicht verkraften; die Sparmöglichkeiten sind ausgeschöpft sowie die Grenze des minimalen Werterhalts der Infrastrukturen erreicht. Die Themen in eigener Kompetenz laufen daher aktuell weiterhin auf Sparflamme. Mittelfristig hat der Gemeinderat jedoch das Ziel, wieder vermehrt strategische und innovative Projekte anzugehen und so die Gemeinde fit für die Zukunft zu halten. Mit diesem Rechnungsabschluss kann man sich nun wieder behutsam auf dieses Ziel ausrichten. In den kommenden Monaten wird der Gemeinderat intensiv die Gemeindestrategie erarbeiten sowie das Legislaturprogramm beraten. Urnenabstimmung am 21. Mai Die Urnenabstimmung ist am 21. Mai 2017. Die Orientierungsversammlung findet am Donnerstag, 4. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt. Nebst der Präsentation der Rechnung 2016 werden die weiteren Abstimmungsbotschaften zur Teilrevision der Gemeindeordnung, der Gesamtrevision Siedlungsentwässerungsreglement sowie zu den Verträgen Fernwärmeversorgung der Gemeindeliegenschaften erläutert. Die Bevölkerung kann die Orientierungsversammlung mitgestalten.

Bevorstehendes Grossprojekt wird diskutiert BUCHRAIN – Am 5. Juni finden in der Gemeinde Buchrain die Gemeindeabstimmungen über den Projektierungskredit Alterszentrum Tschann, Datenschutzreglement und Rechnung 2015 statt. Mit der Erweiterung vom Alterszentrum Tschann steht für Bueri ein Grossprojekt vor der Tür. Der beantragte Projektierungskredit über 1.9 Mio. Franken wird der Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt. Die FDP wird an der Parteiversammlung vom Dienstag, 17. Mai, um 19.30 Uhr im Mehrzweckraum von Alterszentrum Tschann über das Projekt diskutieren und die Abstimmungsparole für die Gemeindeabstimmungen fassen. Der Vorstand lädt die FDP-Mitglieder herzlich ein, mitzudiskutieren.


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Abschluss 2016 aufgrund von Sondereffekten positiv UDLIGENSWIL – Rechnung 2016 der Gemeinde Udligenswil Die Udligenswiler Rechnung 2016 schliesst bei einem Aufwand von 11,7 Mio. Franken und einem Ertrag von rund 13,4 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 1,7 Mio. Franken ab. pd. Zur deutlichen Besserstellung gegenüber dem Budget führte der Buchgewinn von 2 Mio. Franken aus dem Liegenschaftsverkauf der Alterswohnungen am Bächli an die neugegründete Wohnen am Bächli AG. Ohne diesen Sondereffekt würde die Rechnung knapp 112'000 Franken schlechter abschliessen als budgetiert. Bei den ordentlichen Steuereinnahmen inkl. den Steuernachträgen konnten die Budgetvorgaben mit 140'000 Franken leicht übertroffen werden. Im Gegenzug konnten die budgetierten Erträge bei den Sondersteuern klar nicht erreicht werden. Diese Steuern sind vom Liegenschaftshandel abhängig und variieren daher stark. Der Gemeinderat beantragt, den Ertragsüberschuss dem Eigenkapital zu zuschreiben. Dieser Vorgang löst

keinen Geldfluss aus und stellt eine rein buchhalterische Abwicklung dar. Laufende Rechnung 2016 Im Voranschlag war ein Aufwandüberschuss von Fr. 129'000.– vorgesehen. Die Jahresrechnung schliesst nun um Fr. 1'890'414.25 besser ab als budgetiert. Zur deutlichen Besserstellung gegenüber dem Budget führte der Buchgewinn von 2 Mio. Franken aus dem Liegenschaftsverkauf der Alterswohnungen am Bächli an die neugegründete Wohnen am Bächli AG. Ohne diesen Sondereffekt würde die Rechnung knapp 112'000 Franken schlechter abschliessen als budgetiert. Vor allem der Verkauf der Alterswohnungen an die gemeindeeigene Wohnen am Bächli AG führte zu diesem ausserordentlichen Ergebnis. So führte der Eigentumsübertrag zu einem Buchgewinn von 2'00'200 Franken. Ausserdem verbesserten Mehreinnahmen bei den ordentlichen Steuern, den Steuern auf Kapitalauszahlungen sowie die höheren Quellensteuern das Er-

gebnis wesentlich. Bei den schwer zu kalkulierendenden Sondersteuern konnte im vergangenen Jahr der budgetierte Betrag klar nicht erreicht werden. So wurden rund Fr. 320'000.– weniger an Sondersteuern fakturiert. Da die Handänderungsund Grundstückgewinnsteuern vom Liegenschaftshandel abhängig sind, sind diese Einnahmen nicht nachhaltig und dürfen nur vorsichtig zur Deckung wiederkehrender Ausgaben einkalkuliert werden. Daher ist es umso erfreulicher, dass die budgetierten ordentlichen Steuererträge inkl. den Steuernachträgen der alten Steuerjahre, der Steuer auf Kapitalauszahlungen sowie der Quellensteuer gesamthaft ein Mehrertrag von über Fr. 183'800.– erzielt werden konnte. Investitionsrechnung Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von Fr. 5'566'812.90 und Einnahmen von Fr. 827793.65 mit einer Nettoinvestition von Fr. 4739‘019.25 ab. Auf den 31. Dezember 2016 bestehen drei offene Sonderkredite. Wie budgetiert wurde die

Küssnachterstrasse erneuert und die Pflegewohngruppe steht aktuell im Bau. Bei der Küssnachterstrasse fand die Erneuerung bereits 2014 statt. Nachdem die Landbereinigung/Grenzmutation erst in diesem Jahr beurkundet wurde, konnte der Sonderkredit noch nicht zur Abnahme vorgelegt werden. Heute ist vorgesehen, dass dieser Sonderkredit an einer der nächsten Gemeindeversammlungen zur Genehmigung der Stimmbevölkerung unterbreitet werden kann. Mit der Realisierung der Pflegewohnungen «Am Bächli» wurde begonnen. Der Gemeinderat plant, nach Abschluss der Bauarbeiten beide Sonderkredite (Planung und Realisierung) zur Genehmigung zu unterbreiten. Gesunde Finanzlage Insgesamt kann die Gemeinde Udligenswil weiterhin auf eine ziemlich gesunde Finanzsituation blicken. Auch dank diesem Ertragsüberschuss steht die Gemeinde Udligenswil weiterhin finanziell solide da und verfügt nach wie vor über Eigenkapital.

Ein ruhiges Jahr für den Gewerbeverein Ebikon EBIKON – GV Gewerbe Ebikon erstmals mit Thomas Abächerli Thomas Abächerli leitete als neuer Präsident erstmals die Generalversammlung des Gewerbevereins Ebikon. In seinem Jahresbericht sprach er von einem ruhigen Jahr, aber jetzt warten grössere Herausforderungen. Neu in den Vorstand gewählt wurde Gemeinderat Hans Peter Bienz. rowi. Die 83. Generalversammlung des GV Ebikon und Umgebung ging im Zentrum Höchweid vor über 60 Mitgliedern zügig über die Bühne. Sie wurde erstmals von Thomas Abächerli geführt, der die Vereinsspitze als Nachfolger von Beat Knapp letzes Jahr übernommen hat. Er wies in seinem Begrüssungswort auf die Aufgaben, Zielsetzungen und Dienstleistungen des Gewerbevereins hin. «Wir setzen uns unter anderem für gute Rahmenbedingungen für Industrie, Gewerbe und Handel sowie die Förderung des Einkaufs- und Arbeitsplatzes Ebikon ein. Wir pflegen aber auch Kontakte unter uns Gewerbetreibenden, aber auch mit der Bevölkerung, Parteien und Behörden sind wir immer im Kontakt. Imagepflege ist für uns

kein Schlagwort, die wird gelebt», zitierte Abächerli auch aus den Statuten. «Wir haben vom Verein her ein eher ruhiges Jahr mit durchwegs gut besuchten internen Anlässen hinter uns», sagte Abächerli in seinem ersten Bericht und führte denn auch speditiv durch die Traktanden. Sämtliche Berichte wurden gutgeheissen. Hans Peter Bienz neu im Vorstand Der Vorstand wurde ergänzt: Gemeinderat Hans Peter Bienz ist in das Gremium gewählt worden. Kurz referierte Marco Kretz über die Arbeiten der seit einem Jahr neu lancierten Fachgruppe Detailhandel, wo derzeit verschiedenen Aktionen zur Förderung der lokalen Geschäfte geplant sind. Zwei Neuaufnahmen wurden vorgenommen: Werner Gerber, Seetalreinigungen Eschenbach und René Küchler, Sanitär und Ingenieur-Planung Ebikon sind neu im Verein, der derzeit gegen 200 Mitgliedfirmen zählt. Kurt angetönt wurde auch die mögliche Gewerbeausstellung 2018, deren

Werden im Gespräch ist (siehe rontaler 13/14). Diskussionspunkte boten die vorgängig beim Mittagstreff angesprochen Themen «Förderung und Integration Jugendlicher in der Suche nach Ausbildungsplätzen». Einblick gewährt wurde auch ins

Jugendprojekt «LIFT». Wie von Mathias Mühlemann, Verantwortlicher für die Berufswahl an den Ebikoner Sekundarschulen, zu erfahren war, wird das Projekt auch in Ebikon lanciert. (Spezialbericht «LIFT» in dieser Ausgabe).

Der Vorstand des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung mit Marco Kretz, Sebastian Hermann, Beat Knapp, Präsident Thomas Abächerli, Beat Bründler, Hans Peter Bienz, Claudia Hermann und Marco Meier (es fehlt Patrick Imboden). Bild zVg.


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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

«Werden wir im Verkehr versinken?» ROOT – Info-Veranstaltung von «Schwerpunkt Root» Mehr als hundert Interessierte versammelten sich am 3. April im D4 Business Village Root zu einer erneuten InfoVeranstaltung von «Schwerpunkt Root». Thematisiert wurden verkehrspezifische Aspekte von Root und Rontal. sj. Unter dem Titel «In einer Stunde informiert» orientierten drei Referenten die Besucher über die Verkehrsituation im Rontal – in Root im Speziellen. Begrüsst wurden die Gäste durch den OK-Präsidenten von Schwerpunkt Root, Jérôme Rüfenacht. «Es stockt in und um Root – Root und das Rontal sind eine Wachstumsregion, sowohl was die Ansiedlung von Unternehmen, als auch den Wohnungsbau betrifft. Neben der schönen Wohnlage wird jeweils die optimale Lage auf der Wirtschaftsachse LuzernZug-Zürich angepriesen», so der OK-Präsident. Die Region sei von Stau, Hektik und Unplanbarkeit geprägt. Am Schwerpunkt Root blicke man in die Zukunft. «Werden wir im Verkehr versinken oder schaffen wir es, mittels intelligenten Lösungen und durchdachter Infrastruktur den Verkehr in den Griff zubekommen?» Auf der Tagesordnung standen dann auch die Punkte «Verkehrsüberlastung und Unfälle an der Tagesordnung: A2/ A14 Gesamtsystem Bypass Luzer»,

«Verpassen wir im Rontal den Anschluss?» und «Verkehrslogistik im neuen Verteilcenter (ALDI)». Thomas Kloth, Bereichsleiter Projektmanagement ASTRA, ergriff als erster das Wort und präsentierte einiges an Zahlen und Fakten. Das Schweizer Strassennetz umfasse 72'000 Kilometer, 1800 davon seien Nationalstrassen, für welche die ASTRA zuständig sei. «Auf diesen Kilometern bewegt sich 43 Prozent des Verkehrsaufkommens im Personenverkehr und 67 Prozent des Strassengüterverkehrs». Die Auslastung nehme stetig zu, Staus werden immer länger und auch Auffahrunfälle häufen sich vermehrt, der Druck auf die Autobahnanschlüsse steigt. Als Lösungen für diese Probleme sind strategisch geplant: Kurzfristig ein Verkehrsleitsystem (variable Geschwindigkeiten, homogener Verkehrsfluss, Gefahrenwarnungen). Zwischen 2018 und 2020 soll der Zubringer Gisikon-Root umgestaltet, die Ausfahrspur verlängert und die Fahrstreifen anders aufgeteilt werden. Auch in Sachen Unterhalt und Bestand (z.B. neuer Belag) wird einiges getan. Langfristig werden der Ausbau der A14 auf sechs Fahrstreifen, der Bypass Luzern und die dritte Röhre Rathausen die Situation verbessern.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

31.03.2017 Sandra und Guido Küng, Bergstrasse 40, 6030 Ebikon: Ausbau des Dachgeschosses, Einbau von fünf Dachfenstern, Einbau Cheminée im 1. Obergeschoss Bergstrasse 40, Gst.-Nr. 1101, Geb.-Nr. 805 31.03.2017 Jagdgesellschaft Ebikon Hundsrucken, Robert Scheidegger, Kaspar-Kopp-Strasse 60, 6030 Ebikon: Ersatz-Hochsitz Sädelwald, Gst.-Nr. 154 28.03.2017 RDG Invest GmbH, Riedmattstrasse 12, 6030 Ebikon: Durchgangstüre zwischen zwei Stockwerkeigentumseinheiten, Trennwände und Windfang Riedmattstrasse 10 und 12, Gst.-Nrn. 29 und 1505, Geb.-Nrn. 2154 und 1336

Öffentliche Auflagen

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Lärmsanierungsprojekt (LSP) Adligenswilerstrasse und Schlösslistrasse, gesamte Schlösslistrasse ab Kantonsstrasse bis Einmündung Adligenswilerstrasse, gesamte Adligenswilerstrasse ab Gemeindegrenze Luzern bis Adligenswil; Auflage- und Einsprachefrist 31.03.2017 - 19. April 2017 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Entflechtung Reit- und Fussweg, Rotsee Nord Rotseeweg, Gst.-Nr. 156; Auflage- und Einsprachefrist 03.04.2017 - 24.04.2017

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 31.03.2017: Peter Silvan, geb. 13.11.1933, wohnhaft gewesen Lischenstrasse 8

Sprechstunde

Voranzeige: Sprechstunde Gemeinderat Ebikon am 4. Mai 2017

Jérôme Rüfenacht

Thomas Kloth

Daniel Heer

Robert Pontius. Bilder Stefan Jaeggi

Daniel Heer, Projektleiter Angebot Verkehrsverbund Luzern, sprach als zweiter Referent und erläuterte das Thema Bahn- und Busverbindungen. Mit der Eröffnung der «Mall of Switzerland» und dem Bushub in Ebikon kann und muss das Rontal gemäss Heer mit einigen Änderungen rechnen. Wie auch den Reaktionen und Fragen des Publikums zu entnehmen war, bewegt die Rooterinnen und Rooter dieses Thema besonders. Sind genügend Verbindungen von Bahn und Bus vorhanden? Wie steht es mit den Anschlüssen? Gäbe es nicht noch sinnvollere Linien/Verbindungen? Heer bestätigte, dass das System Rbus vorangetrieben werde und die Linie 1 bis nach Ebikon führen wird. Die «Mall of Switzerland» wird mit einem 7-Minuten-Takt erschlossen (inwiefern potentielle Käufer sich dann wirklich via Bus und Zug zum Einkaufen nach Ebikon begeben und nicht das Auto nehmen, darüber wird noch immer trefflich gestritten). Die Verbindung von Perlen nach Root soll optimiert werden und der 23er Bus wird wahrscheinlich

bis nach Gisikon-Weitblick geführt werden. Auch das D4 wird zusätzlich erschlossen, die Zone 28 wird angepasst und führt künftig bis zur «Mall of Switzerland». Abschliessend gewährte Robert Pontius, Managing Director ALDI Suisse AG, Perlen einen Einblick in die Verkehrslogistik im neuen Verteilcenter. Dabei betonte er die Bemühungen des Unternehmens, die Effizienz des anfallenden Verkehrsaufkommens – sprich die Auslastung der benötigten Warentransporte – zu optimieren und den LKW-Verkehr auf das Notwendigste zu minimieren (bis zu 100 LKW pro Tag). Wer sich ein genaueres Bild des Unternehmens vor Ort machen möchte, der kann die Gelegenheit beim Schopf packen, denn am 14. Mai öffnet das Verteilzentrum seine Tore für interessierte Besucher. In gewohnter Form wurde der informative Abend dann mit einem Apéro beendet, bei dem sich die Gäste, Veranstalter und Referenten angeregt und unkompliziert austauschen konnten.


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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

Märchenwelt voller Magie und Abenteuer ROOT – Märchenhafter Nachmittag für den Club junger Familien Am Mittwoch, 29. März, wurde das Pfarreiheim Root zu einem Märchenmuseum samt Theater umgebaut. Der Club junger Familien Root, Gisikon, Dierikon, Honau ermöglichte 32 Kindern das Eintauchen in die Märchenwelt voller Magie und Abenteuer.

ten danach die Kinder mit diversen Schattenfiguren eigene Märchen erfinden oder Bekanntes Nachspielen. Ein riesiger Drache, eine zauberhafte Fee, eine böse Hexe und natürlich die Prinzessin: sie alle waren beliebte Protagonisten.

Auch in Zeiten von Handys, Fernseher oder Computern haben Märchen immer noch ihren ganz eigenen Zauber und ihre Daseinsberechtigung. Im Schattentheater, wo zum Einstimmen das Märchen «Tischlein deck dich» erzählt wurde, durf-

Im Märchenmuseum wurden acht bekannte Märchen auf verschiedenste Weise dargestellt. Viele Besucher waren erstaunt, was man aus Karton und Papier so alles machen kann. Zum Mitmachen und Vertiefen luden diverse Spiele

zum passenden Thema ein. Es wurden Rapunzel-Zöpfe geflochten, Aschenputtels Linsen sortiert, die Bremer Stadtmusikanten gestapelt, die sieben Geisslein versteckt und gesucht und wieder versteckt – und vieles Andere mehr. Jedes Kind durfte eine eigene Märchenmappe gestalten, in der es die angebotenen Märchen sammeln und mit nach

Hause nehmen durfte. So wird dieser schöne Nachmittag sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Am 17. Mai lädt der Club junger Familien beim Schöpferhof in Root zum Ponyreiten ein. Anmeldungen nimmt Helena Weber entgegen: Telefon 041 467 03 08 oder loetscher.helena@hotmail.com

Wer rettet die Ehre der Schweiz? RONTAL – Am 30. April findet das Tischtennisturnier für Rontaler Schüler und Schülerinnen statt Dass die Chinesen Tischtennis spielen können, ist allgemein bekannt. Doch wie steht es um den Nachwuchs im Rontal? Am Sonntag, 30. April, bietet der Tischtennisclub Dierikon Ebikon Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und möglicherweise gar den Grundstein für eine Karriere in der schnellsten Ballsportart zu legen. pd. Ma Long, Fan Zhendong, Xu Xin und Zhang Jike heissen die Spieler, welche aktuell die drei ersten Plätze des Weltrankings im Männer-Tischtennis belegen. Sie stammen allesamt aus China. Der einzige nicht-asiatische Spieler unter den Top Ten ist der Deutsche Dimitrij Ovtcharov auf Rang fünf. Bei den Damen sieht es nicht anders aus: Die einzige Europäerin belegt zurzeit den fünften Platz und spielt für Deutschland – wobei auch sie ursprünglich asiatischer Herkunft ist. Die Schweiz liegt abgeschlagen auf den hinteren Rän-

gen. Der Tischtennisclub Dierikon Ebikon möchte Schüler und Schülerinnen motivieren, der Tischtennisszene aus Sicht der Schweiz wieder etwas Glanz zu verleihen. Tischtennisturnier mit Aufstiegsmöglichkeiten Am Sonntag, 30. April, ab 10 Uhr findet in der Turnhalle Dierikon das diesjährige Tischtennisturnier für Schüler und Schülerinnen aus dem Rontal statt. Dabei wird in der eigenen Alterskategorie gespielt, Mädchen und Knaben spielen getrennt. Es gelten folgende Einschränkungen: Die Teilnehmenden dürfen nicht älter als Jahrgang 2002 sein und noch nie als Aktivspieler mit einer Lizenz gespielt haben. Den drei Erstklassierten jeder Alterskategorie winkt die Möglichkeit, im Mai in Luzern um den Titel «Kantonsmeister» zu spielen und eventuell sogar im Juni an der Schweizermeisterschaft teilzunehmen.

Der Tischtennisclub Dierikon Ebikon freut sich auf viele Teilnahmen. Anmelden kann man

sich auf der Homapage www. tischtennisclub.ch unter der Rubrik «Schülerturnier».


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Anerkennungspreis für 60 Jahre Engagement EBIKON – Samichlausen-Gesellschaft erhält den Äbiker Seerosepriis In Ebikon ist der Samichlaus bei Klein und Gross sehr beliebt. Dies ist der Verdienst der Samichlausen-Gesellschaft. Die Gesellschaft unterstützt den Samichlaus seit 60 Jahren. Diese besondere Leistung würdigt die Gemeinde Ebikon mit dem Äbiker Seerosepriis. Die öffentliche Preisübergabe findet am 28. Mai 2017 im Schulhaus Wydenhof statt. Der Äbiker Seerosepriis wird alle zwei Jahre an einzelne Personen oder Organisationen verliehen, welche sich in irgendeiner Form verdienstvoll für Ebikon eingesetzt haben. Dieser Anerkennungspreis ist bestimmt für besondere Leistungen. «Die Samichlausen- Gesellschaft unterstützt den Samichlaus seit 60 Jahren in Ebikon. Der Samichlausauszug ist ein Höhepunkt im Jahreskalender und hat seit Jahrzehnten eine Ausstrahlung über die Gemeinde hinaus», sagt Anita Waser, Präsidentin der Auswahlkommission für den Äbiker Seerosepriis. «Der Besuch vom Samichlaus fördert das Zusammenkommen von Menschen und er ist für alle da: Für Kinder zuhause oder im Kindergarten, für Familien, Vereine, Betreuungs- und Pflegezentren, Firmen, für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Und überall löst er Emotionen aus. Damit das möglich ist, braucht der Samichlaus Unterstützung durch die vielen freiwilligen Helfer. Die Gesellschaft ist hervorragend or-

ganisiert und legt grossen Wert auf Sorgfalt und Kontinuität», begründet Anita Waser die Vergabe des Anerkennungspreises. Seit 1956 übernimmt die Gesellschaft die traditionelle Aufgabe, den alten, christlichen Brauch des Samichlausen-Treibens zu erhalten und fortzuführen. Die SamichlausenGesellschaft hat zum Jubiläum die Chronik aus 60 Jahren Chlausengehen veröffentlicht. Die Chronik umfasst im interaktiven Blätterkatalog historische Bilder und Dokumente, welche die Geschichte einzigartig dokumentieren. Freude am Brauchtum Die Samichlausen-Gesellschaft ist ein eigenständiger Verein. «Es geht der Samichlausen- Gesellschaft darum, dem Samichlaus aus Freude optimale Rahmenbedingungen anzubieten, damit er möglichst viele Menschen persönlich erreichen und zusammenführen kann. Ob dies öffentlich, bei Hausbesuchen oder bei unterschiedlichen Organisationen ist, spielt keine Rolle», so Chlausenvater Freddy Duss. «Wir besuchen jeweils rund 250 Haushalte mit 400 Kindern während der Adventszeit. Die besinnliche Stimmung erreichen wir nur zusammen mit allen Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelenträger, Trychlern und Geisslechlöpfern. Nur dank dem freiwilligen Engagement aller Helferinnen und Helfer, sind alle Samichlausbesu-

che einzigartig und unvergesslich. Wir alle freuen uns sehr über die Anerkennung mit dem Äbiker Seerosepriis. Das ist eine sehr grosse Ehre und Anerkennung für unsere Arbeit», sagt Freddy Duss. Einladung zur Preisübergabe Der Äbiker Seerosepriis wird am Sonntag, 28. Mai, um 16 Uhr im Schulhaus Wydenhof (Schulhausstrasse 22) übergeben. Die Preisverleihung ist öffentlich und alle sind eingeladen, zusammen mit der Samichlausen-Gesellschaft den Seerosepriis zu feiern. Im Anschluss an die Preisverleihung offeriert die Gemeinde einen Apero.

Seerosepriis ist mit 5000 Franken dotiert Der Äbiker Seerosepriis wurde 1993 anlässlich der Feierlichkeiten «1100 Jahre Ebikon» aus einem Teil des Festüberschusses gebildet und wird alle zwei Jahre verliehen. Der Preisträger erhält eine symbolische Erinnerung sowie einen Barbetrag von 5000 Franken. Die Vorschläge kommen jeweils aus der Bevölkerung und die Auswahlkommission beurteilt diese. Mitglieder der Auswahlkommission vom Äbiker Seerosepriis sind Anita Waser, Präsidentin, Werner Auer, Ursula Illi, Kathrin Kaufmann und Alberto Pezzuto.

Die Samichlausen-Gesellschaft erhält den Äbiker Seerosepriis als Anerkennung für 60 Jahre Engagement. Bild zVg.

Neues aus dem Quartier und Jassmeisterschaft EBIKON – Generalversammlung des Quartiervereins Schachen Die 82. Generalversammlung des Quartiervereins Schachen genehmigte alle Traktanden einstimmig. Jassmeister wurde Martin Aregger. Im Jahresbericht wies Co-Präsident Peter Schnider darauf hin, dass der Quartierverein an seinen Veranstaltungen etwas Wetterpech hatte. So fiel die Bundesfeier zum ersten Mal seit Jahren wortwörtlich ins Wasser. Wer dennoch den Weg zur Rotseebadi fand, erlebte aber eine gemütliche Feier mit viel Stimmung. Als Vertreter der Gemeinde erläuterte Hans Peter Bienz Aktualitäten aus dem Quartier. So nahmen die Anwesenden mit etwas Erstaunen zur Kennt-

nis, dass der Kreisel an der Luzernerstrasse fertig gebaut sein soll. Hans Peter Bienz meinte, dies sei eine Chance für den Quartierverein, anstelle des Sandhaufens in der Mitte eine künstlerisch originelle Skulptur in Auftrag zu geben. Erste Ideen sind bereits während dem anschliessenden Nachtessen dem Vorstand eingebracht worden. Co-Präsident Martin Aregger präsentierte ein vielfältiges Jahresprogramm, das neben den traditionellen Veranstaltungen auch neue beinhaltet. Den anschliessenden Quartierjass, der zum 51. Mal ausgetragen wurde, gewann Martin Aregger vor Albert Wüst und Paula Trachsler.

Sie überzeugten beim diesjährigen Quartierjass: Martin Aregger, Albert Wüst und Paula Trachsler. Bild zVg.


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Im Schmiedhofpark wird wieder Fussball gespielt EBIKON / BUCHRAIN – Integration durch Sport Die Strassenliga Zentralschweiz macht zum vierten Mal Halt auf dem Freizeitpark Schmiedhof. Vom 18. bis 29. April kicken Kinder und Jugendliche auf dem mobilen Fussballfeld. Das Prinzip von Street Soccer ist einfach: Es braucht einen Ball, zwei Tore sowie motivierte Kinder und Jugendliche, die sich gerne bewegen. Bei dieser Strassenliga steht jedoch nicht sportliche Leistung im Zentrum, sondern das Fairplay. Deshalb können alle unabhängig vom fussballerischen Niveau teilnehmen. Was auf dem Fussballfeld gelernt und gelebt wird, soll die sozialen Kompetenzen im Alltag fördern. Fairness lohnt sich Am Mittwoch 19. April und am Freitag 21. April starten jeweils um 14 Uhr die Turniere für Kinder der Primarstufe. Am Freitag 21. April um 17 Uhr pfeifen Jugendliche der Oberstufe ihr Turnier an: Gespielt wird nämlich ohne Schiedsrichter. Die Kinder und Jugendlichen handeln ihre Regeln selber aus und verteilen Fairplay-Punkte, mit denen das Spiel – neben den erzielten

Toren – gewonnen werden kann. Die Siegerteams aus Ebikon und Buchrain können im September am Regio Cup Zentralschweiz teilnehmen. Im Oktober wird dann um den Schweizermeistertitel gespielt. Jufa begleitet das Projekt Bei der Strassenliga Zentralschweiz können alle unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder spiele-

rischem Niveau teilnehmen. Die Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain (jufa) begleitet das ausserschulische Projekt aufgrund des integrativen Charakters. «Neben der Integration wird auch die Sozialkompetenz der Kinder und Jugendlichen gestärkt, weil die Spielregeln gemeinsam ausgehandelt werden müssen», sagt Thierry Bieri, Leiter der jufa.

Fussballfeld und Bistro geöffnet Vom 18. bis 29. April ist das Fussballfeld während den Öffnungszeiten des Schmiedhofparks zugänglich. Damit es auf und neben dem Fussballfeld zu vielen Begegnungen kommt, hat das Bistro am Mittwoch und Freitag ab 14 Uhr geöffnet. Auch Eltern sind herzlich eingeladen.

Laureus Street Soccer hat integrativen Charakter. Bild zVg.

Musik und Brunch zum Muttertag ROOT – Muttertagsbrunch der Brassband Musikgesellschaft Die Brassband Musikgesellschaft Root lädt am Sonntag, 14. Mai, zum Muttertagsbrunch in die Arena Root ein. Zusammen mit der First Groove Band Rontal verwöhnt sie die Gäste mit unterhaltsamer Musik und einem reichhaltigen Brunchbuffet. Als kulinarische Attraktion lockt zudem ein köstliches Straussenrührei! pd. Zum Muttertagsbrunch der BBMG Root sind nicht nur die geehrten Mütter eingeladen: Die ganze Familie kann ausschlafen – Türöffnung ist um 9.30 Uhr – und erholt und wohlgenährt den Muttertag geniessen. Das Brunchbuffet begeistert mit vielen verschiedenen Broten, feinen Aufstrichen, einer grossen Auswahl an Fleisch- und Käsesorten sowie frischen Früchten. Selbstverständlich fehlt auch die Rösti nicht, und das Spiegelei wird vom Küchenchef persönlich gebraten. Wer nicht bis zum Dessert warten will, kann sich schon zum Apéro am süssen Kuchenbuffet bedienen.

Aber nicht nur für das leibliche Wohl wird gesorgt. Ab 10 Uhr verwöhnen die First Groove Band Rontal und die Brassband Musikgesellschaft Root während dem Essen zusätzlich die Ohren. Unter der Leitung von Roman Caprez ertönen dabei bekannte und unterhaltsame Melodien. Alle Gäste erhalten

zudem die einmalige Gelegenheit, zwischen den Musikanten oder hinter den Bands ein Konzert mitzuverfolgen. Anmeldung bis Montag, 1. Mai, per e-mail an info@mgroot.ch. Dank der Platzreservation ist das Zusammensitzen in der angemeldeten Gruppe

garantiert und frühzeitiges Anstehen an der Kasse nicht notwendig. Der Eintritt inkl. Brunch kostet Fr. 30.–, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre bezahlen Fr. 1.– pro Altersjahr. Die Brassband Musikgesellschaft Root, die First Groove Band Rontal und das ganze Küchenteam freuen sich auf zahlreichen Besuch.


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Chance für Jugendliche, Schule und Wirtschaft BUCHRAIN – Schule lanciert Jugendprojekt «LIFT» zur Integration in die Arbeitswelt Viele Jugendliche haben beim Übergang ins Berufsleben Mühe, meist ab der 7. Schulklasse zeichnet sich das ab. Hier setzt «LIFT» ein, indem Jugendliche frühzeitig erfasst werden. Durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit werden die Chancen der jungen Menschen rechtzeitig verbessert. rowi. Sie gehören nicht zu den Klassenbesten, die Schule macht ihnen eher Mühe. Ihr soziales Umfeld kann sie beim Lernen oft nur ungenügend unterstützen, also trauen sie sich einen Platz in der Arbeitswelt kaum zu – und die Motivation sinkt. «Jugendliche, die

Den Jugendlichen bessere Möglichkeiten bieten: Martin Odermatt leitet das von der Schule Buchrain lancierte Jugendprojekt «LIFT». Bild rowi.

beim Berufswahlprozess Mühe haben, sollten nach der obligatorischen Schulzeit nicht aufs Abstellgleis geraten», ist das erklärte Ziel des schweizweit bereits etablierten Projekts «LIFT». «LIFT» steht für Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit. Gewissermassen der Fahrstuhl nach oben. Schule Buchrain lanciert «LIFT» Im Rontal wird das 2007 von verschiedenen Stiftungen ins Leben gerufene Projekt nun von der Schule Buchrain lanciert. «Wir möchten Jugendlichen mit erschwerter Ausgangslage den Eintritt in die Arbeitswelt besser ermöglichen, ihnen Perspektiven und Chancen aufzeigen und sie auch bieten», sagt Martin Odermatt, Schulleiter Hinterleisibach. Er hat das Projekt dieser Tage anlässlich der Generalversammlung des Gewerbeverein Buchrain-Perlen den Gewerblern vorgestellt und ist gleichzeitig Ansprechpartner für interessierte Jugendliche und Firmen. Mit «LIFT» besser Tritt fassen Das Konzept liest sich einfach: Jugendliche ab dem 7. Schuljahr arbeiten bis zum 9. Schuljahr einmal pro Woche während ihrer Freizeit zwei bis drei Stunden in einem Betrieb mit. «Wir vermitteln diese Wochenarbeitsplätze in Industrieund Gewerbebetrieben in der Re-

«LIFT» baut Brücken zur Arbeitswelt Das 2007 gestartete Jugendprojekt wird heute an mehr als 150 Schulen in 21 Kantonen und 1500 Betrieben angeboten. Es steht für eine bessere Integration in die Arbeitswelt und verringert die Jugendarbeitslosigkeit. Die Geschäftsstelle in Bern fördert und koordiniert lokale «LIFT»-Einheiten in der ganzen Schweiz. Die Einführung des Konzepts wird mit einem engagierten Team in Zusammenarbeit mit lokalen Schulen und Behörden begleitet. rowi

gion, hier machen die Jugendlichen positive, erste Erfahrungen mit der Arbeitswelt», sagt Odermatt. Dabei verdienen sie ein Taschengeld und die Betriebe können ihre Sozialverantwortung aktiv beweisen. So wird eine interessante Konstellation geschaffen: Schüler und Schülerinnen erhalten einen praktischen Einstieg in die Arbeitswelt und gute Referenzen im Hinblick auf die Lehrstellensuche. Auch Ebikon ist interessiert Wie dieser Tage bekannt wurde, ist auch die Schule Ebikon an diesem Jugendprojet interessiert. Wie Mathias Mühlemann als BerufswahlVerantwortlicher an der Ebikoner Sekundarschule erklärte, wird das Projekt derzeit abgeklärt und demnächst lanciert. Gute Erfahrungen in Rothenburg Die planerischen Vorarbeiten haben in Rothenburg im ersten Semester des Schuljahres 2015/16 begonnen. Im Frühjahr 2016 sind die ersten zwei Schülerinnen und sechs Schü-

ler freiwillig ins «LIFT»-Projekt eingestiegen. «Wie Rückmeldungen der Jugendlichen, der Eltern, der Betriebe und der Klassenlehrpersonen aufzeigen, ist <LIFT> für unsere Schule zu einem unverzichtbaren Teil der Schulkultur geworden», zieht Rektor Peter Kunz bereits nach einem Jahr eine ganz und gar positive Bilanz. Seit Februar 2017 sind nun weitere Lernende ins Projekt eingestiegen. «Ich bin von dem Konzept vollkommen überzeugt. Die anhaltende Motivation der Jugendlichen, ihr reiferes Verhalten, die positive Zusammenarbeit sowie die praktisch durchwegs guten Rückmeldungen der Partnerbetriebe freuen mich ausserordentlich», schreibt Rothenburgs «LIFT»-Projektleiterin und Lehrerin Luana Cuzzucoli im INFO-Rothenburg. Einen besonderes Dank widmet sie den Jugendlichen, «...die ihr den Mut, die Motivation und die Offenheit aufgebracht habt, diese Chance wahrzunehmen. Ihr könnt stolz auf euch sein». Solche Feedbacks zeigen doch: Das Projekt «LIFT» wird seinem Namen gerecht.

Mit Mut zur Veränderung BUCHRAIN – 52. Generalversammlung des SVKT Buchrain-Perlen Mut zur Veränderung – unter diesem Motto eröffnete die Präsidentin des SVKT Buchrain-Perlen, Marlis Scheidegger, die 52. SVKT-Generalversammlung im Pfarreiheim. Der diesjährige Themenkreis «Mut zur Veränderung» passt genau zur Zukunft des SVKT. Mit viel Fingerspitzengefühl und Emotionen erläuterte die Präsidentin den 48 anwesenden Mitgliedern, wie es mit dem Verein ab Ende 2017 weitergehen soll. Das Bundesamt für Sport subventioniert in Zukunft nur noch einen Dachverband. Dies hat zur Folge, dass der schweizerische Verband des SVKT empfiehlt, sich dem Dachverband des STV bis Anfang 2018 anzuschließen. Diese

Empfehlung wurde einstimmig angenommen. Ab 2018 wird der SVKT Buchrain voraussichtlich mit den beiden Gruppen Netzball Jugendliche und Netzball Erwachsenen weiter bestehen. Brigitte Schmidlin wurde als Kassierin gewählt und der bestehende Vorstand bestätigt. Zugleich konnten noch drei neue Mitglieder aufgenommen werden. Nach einem etwas anstrengenden geschäftlichen Teil der 52. Generalversammlung genossen alle den Abend noch bei Kaffee und einem feinen Dessert. Marlis Scheidegger dankte allen Vorstandsmitgliedern, Vorturnerinnen, Abteilungsleiterinnen und allen, die im vergangenen

Vereinsjahr aktiv im Verein tätig waren, mit einem kleinen Präsent. Zum Schluss und für die Präsidentin überraschend wurde sie zum Ehrenmitglied gewählt. Für

ihre langjährige, kompetente und unermüdliche Arbeit im Vorstand, wovon die letzten 14 Jahre als Präsidentin, hat sie sich diesen «Titel» sicher verdient.


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Dreitagesfestival rund um Yamaha Motorräder EMMEN – Gloggner 2Rad Emmen lanciert Yamaha-Testtage Bellaphorum Nimm hinweg die Sünde der Welt

Morgen ist Karfreitag. An diesem Tag starb gemäss christlichen Überlieferungen Jesus am Kreuz – und nahm damit die Schuld der Menschen auf sich. Doch woraus besteht diese Schuld? Aus unseren sogenannten «Sünden»? Die ganze Angelegenheit kam mir immer wie eine Fortsetzung der Erziehungsmassnahmen im Elternhaus vor: Gott als Vater, ich als Kind, das ausgeschimpft oder bestraft wird, wenn es etwas «falsch» gemacht hat. Das klang nicht gerade nach dem freien und selbstbestimmten Leben, 143 neu ab 04/2017 das ich gerne führen wollte. Im Gegenteil, es weckte geradezu trotzige und rebellische Gefühle in mir. Nun habe ich jedoch kürzlich gelesen, dass «Sünde» in der Bibel ursprünglich auf zwei Arten definiert wurde: Erstens als «Übertretung», zweitens als «Verfehlung eines Ziels». Dadurch erhält der Ausdruck für mich eine völlig neue Note. Er hat nicht mehr zwangsläufig mit Unmündigkeit zu tun, sondern steht dafür, dass ich eine Grenze übertreten habe oder von meinem Weg abgekommen bin. Aber woran merke ich, dass ich gesündigt habe, wenn Gott mir eben nicht mit unüberhörbarer Donnergroll-Stimme die Leviten liest? Vielleicht an dem schalen Gefühl, das immer dann auftaucht, wenn ich gegen meine Prinzipien handle? Oder daran, dass ich immer und immer wieder mit denselben Ereignissen und Gefühlen konfrontiert werde? In der «Bhagavad Gita», einer der wichtigsten heiligen Schriften des Hinduismus, steht: «Wenn man in Übereinstimmung mit dem Gesetz der eigenen Natur handelt, begeht man keine Sünde.» Worin manifestiert sich die eigene Natur? Ich denke beispielsweise in unseren Werten, Herzenswünschen und tiefsten Überzeugungen. Einfach darin, dass wir eins mit uns selber sind. Als kleine Kinder leben wir zwangsläufig nach diesem Gesetz. Doch je älter wir werden, desto mehr müssen wir uns bemühen. Vielleicht sollten wir uns dann an die Worte des Arztes und Philosophen Albert Schweitzer erinnern: «Alles was wir als Sünde erleben ist Mangel an Wahrhaftigkeit oder Mangel an Liebe. Dies sind die zwei Ursünden.» Amen. Ihre LiBella

30 Jahre Gloggner 2Rad Emmen: Im Jubiläumsjahr sind verschieden Aktivitäten geplant. Ein Highlight sind die YamahaTesttage vom 27. bis 29. April.

schmack das passende Motorrad, dazu natürlich auch die entsprechende Bekleidung und viel Zubehör». Natürlich werden die Gäste

bewirtet und dabei bietet sich auch die Gelegenheit zum Austausch und dabei soll auch das «Moto-Latein» nicht zu kurz kommen.

rowi. «Zum Jubiläum und wegen der laufend steigenden Nachfrage haben wir die Testtage dieses Jahr auf drei Tage ausgedehnt», sagt Mario Gloggner, Geschäftsführer und Werkstattleiter des nunmehr 30-jährigen Familienbetriebes. An den Testtagen von Donnerstag, 27., bis Samstag, 29. April, haben die Besucher die Möglichkeit, im Gloggner 2Rad-Center an der Meierhofstrasse 2 in Emmen alle aktuellen Yamaha-Modelle auf Probefahrten zu testen. Von der 200 PS Supersport Maschine YZF-R1 bis zum gemütlichen Heritage Cruiser XV950R stehen alle aktuellen Yamaha Motorräder zur Probefahrt bereit. «Wir haben für jeden Ge-

Die gesamte Yamaha-Palette steht bei den Testtagen für Probefahrten bereit. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Laufen für einen guten Zweck CKW-Mitarbeitende sammeln joggend 11'000 Franken 2'199 Kilometer haben die Läuferinnen und Läufer von CKW im vergangenen Jahr an Volksläufen zurückgelegt. CKW spendet für jeden gelaufenen Kilometer einen Fünfliber. Kürzlich durften die zwei sozialen Institutionen Heilpädagogische Entlastungsangebote Vogelsang in Schenkon sowie die Wohngemeinschaft Fluematt in Dagmersellen je einen Check über 5'500 Franken entgegennehmen.

tet sich an Familien, die Kinder oder Jugendliche mit Behinderung zuhause betreuen. Die zwei Wochen Entlastungsangebote während den Sommerferien sind ein grosses Bedürfnis. «In Partnerschaft mit PluSport werden wir das Angebot diesen Sommer auf drei Wochen ausbauen. Dank dem grosszügigen Check von CKW wird es uns möglich sein, diese dritte Woche im gleichen Leistungsumfang

anzubieten», sagt Geschäftsstellenleiterin Angelika Huber. Die Wohngemeinschaft Fluematt in Dagmersellen fördert die Lebensqualität von Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung. Erreicht wird dies durch ein grosszügiges Wohnangebot mit Pflege und Betreuung sowie einem internen Angebot mit Atelier und Hauswirt-

schaft zur Gestaltung der Tagesstruktur. Das Geld wird direkt den Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohngemeinschaft zu Gute kommen: «Wir planen mit dem Geld ein Sommernachtsfest für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeitende mit ihren Angehörigen. Das wird für sie ein Jahreshöhepunkt sein», freut sich Geschäftsleiterin Annelies Bättig.

Zum sechsten Mal haben CKW-Mitarbeitende Spenden zugunsten von benachteiligten Menschen aus der Region «erlaufen». Mit der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt» verbindet CKW ihre soziale Verantwortung mit der Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden. Sie belohnt die Kilometer, die von Mitarbeitenden an offiziellen Laufanlässen in der Zentralschweiz im Jahr 2016 zurückgelegt wurden. Vergangene Woche hat die Checkübergabe an zwei soziale Institutionen stattgefunden. Diese setzen sich ein für die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung sowie deren Familien. Konkret durften Vertreterinnen und Vertreter vom Verein Heilpädagogische Entlastungsangebote Vogelsang in Schenkon sowie von der Wohngemeinschaft Fluematt in Dagmersellen je einen Check über 5'500 Franken entgegennehmen. Willkommener Zustupf wird sinnvoll eingesetzt Das Angebot des Vereins Heilpädaaoaische Entlastungsangebote rich-

Grosse Freude bei der CKW-Laufgruppe: Vertreterinnen und Vertreter des Vereins Heilpädagogische Entlastungsangebote Vogelsang in Schenkon sowie der Wohngemeinschaft Fluematt in Dagmersellen durften je einen Check über 5'500 Franken entgegennehmen. Bild zVg.

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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

Viel Bewegung auf der Baustelle EBIKON – VaKi-Turnen in der Wydenhofturnhalle Auf einer Baustelle ist meist viel los. Aber wenn die Kinder mit ihren Papis auf die Baustelle dürfen, dann sind definitiv alle beschäftigt. In der Wydenhofturnhalle fand am 1. April das VaKi-Turnen statt. Diesmal zum Thema Baustelle. ak. Wenn in einigen Jahren viele Jugendliche eine Lehre auf dem Bau absolvieren wollen, kann das am VaKi-Turnen liegen. Mit viel Eifer, Kraft und Mut wurde auf der Baustelle in der Turnhalle gearbeitet. Die Baustelle wurde von den Leiterinnen Irene Kirchhofer, Edith Brun und Astrid Kaiser mit Turngeräten aufgestellt. Da gab es den Hochhausbau, bei dem die kleinen Turner hochklettern und runterhüpfen durften. Beim Brückenbau war Konzentration angesagt, denn es war eine wack-

lige Hängebrücke, die es zu überwinden galt. Mit dem Bauhelm auf dem Kopf durften die Kinder Holzstücke in einen Schubkarren laden und damit über Hindernisse laufen. Im Betonmischer wurden die Kinder von den Papis durchgerüttelt. Sehr viel Spass machte die Abrissbirne, denn mit dieser mussten die aufgestellten Büchsen umgeworfen werden. Das schepperte dann so wie auf einer richtigen Baustelle. Siesta machten die kleinen Turner in der Hängematte.

zum letzten Mal dabei. Meine Buben sind dem VaKi-Alter nun entwachsen. Es hat immer Spass gemacht.» Organisiert wird der

Turnmorgen zweimal im Jahr vom Frauenturnverein Ebikon. Das nächste VaKi-Turnen gibts am Samstag, 11.November.

Das VaKi-Turnen ist bei den Kindern und Vätern sehr beliebt. Ein Vater verabschiedete sich am Schluss bei der Leitung und bedankte sich für die tolle Turnstunde: «Leider war ich heute

Höfli-Quartier im Umbruch EBIKON – 34. Generalversammlung des Quartiervereins Höfli

Zu denken gaben die einleitenden Ausführungen von Präsident Markus Aregger, wie gross der Umbruch im Höfli-Quartier in den nächsten fünf Jahren sein werde. So wird die Einwohnerzahl um mehr als ein Drittel zunehmen, die Anzahl Arbeitsplätze wird deutlich wachsen und es entstehen ein Einkaufs-Center, ein Freizeitpark, ein Fitnesscenter sowie ein Hotel. Dann stellte er die Frage, was getan werden kann, damit die Bewohner auch in Zukunft noch Verwurzelung, Heimat oder Geborgenheit in ihrem Quartier finden werden.

gelmässigen Abständen helfen sogenannte «Spiessli» (Querverbindungen) beide Seiten der Hauptstrasse zu verbinden. Beim Referat von Colette Peter von der Hochschule Luzern ging es um Quartierentwicklung. Sie zeigte auf, was grosse Umbrüche in Quartieren auslösen können und mit welchen Massnahmen man diesen (negativen) Entwicklungen entgegensteuern kann: Alte Traditionen pflegen, neue erfinden, Neuzuziehende willkommen heissen, Interessierte für das Engagement im Quartier gewinnen, Diskussionsund Fragefenster anbieten, aufeinander zugehen, sich neu vernetzen, waren nur einige der genannten Möglichkeiten. Im Anschluss an die Referate wurde die Diskussion im Plenum eröffnet. Colette Peter und Markus Schaefer beantworteten viele Fragen der Anwesenden zu Themen wie Integration von Neuzuzügern, Anonymität, Konflikt-Gefahren oder Wohnungsleerständen.

Markus Schaefer, Entwickler des Ebikoner Masterplans, zeigte auf, wie mit dem Masterplan die Lebensqualität erhöht und Identität geschaffen werden kann. Neben der Hauptstrasse sollen Längsverbindungen dem Langsamverkehr Raum geben. In re-

GV-Traktanden Mit der Genehmigung des 33. GV Protokolls wurde in der Traktandenliste fortgefahren. Einstimmig angenommen wurde auch der Kassabericht, wies er doch einen einmaligen Gewinn von über Fr. 3000.– aus. Anträge der Mitglieder

Am Donnerstag, 30. März, fand die 34. Generalversammlung des Quartiervereins Höfli im Zentrum Höchweid statt. Auf grosses Interesse bei den Quartierbewohnerinnen und -bewohnern stiessen die Referate von Colette Peter, Hochschule Luzern (Schwerpunkt Quartierentwicklungen) und von Markus Schaefer, Architekt und Entwickler des Masterplans Ebikon. Weiter wurde Rita Berchtold neu in den Vorstand gewählt.

gab es keine. In seinem Jahresrückblick erinnerte Markus Aregger u.a. an die Einweihung des neuen Kirchenzentrums Höfli, an die Ustrinkete im alten Höfli-Restaurant vom 1. Juli 2016 und an den Marroni-Stand beim Adventszauber im Zentrum Höchweid. Das Jahresprogramm 2017 sieht am 25. Juni den Quartier-Brunch vor, die Adventsfenster im Dezember und den Neujahrsapéro am 1. Januar 2018. Beim Traktandum Wahlen wurde Rita Berchtold mit viel Ap-

plaus als neues Vorstandsmitglied gewählt. Die Grussworte des Gemeinderates überbrachte Ruedi Kaufmann. Er zeigte sich erfreut, dass der QV mit seinen beiden Referaten ein wichtiges Thema aufgegriffen habe. Nach dem offiziellen Teil wurden alle zu einem Pasta-Plausch aus der Höchweid Küche eingeladen und es blieb dann noch viel Zeit für angeregte Diskussionen. Ursula Hunkeler

Vorstand QV Höfli mit neuem Mitglied: Marcel Huser, Markus Aregger (Präsident), Marie-Theres Ottiger, Hans-Ruedi Wettstein, Rita Berchtold (neu), Fredy Landolt und Ursula Hunkeler. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Tolle Graffitis am Jugendkeller BUCHRAIN – Graffiti-Workshop zum Abschluss des «Freedom-Faceliftings» Die Jugendanimation Buchrain hat zusammen mit zahlreichen Jugendlichen den Jugendkeller Freedom in den letzten Monaten in viel Handarbeit renoviert. Als krönender Abschluss fand am Mittwoch, 5. April, ein Graffiti-Workshop statt, um die Treppenwände zu den Eingängen neu zu gestalten. Seit April 2016 renovierte die Jugendanimation das Freedom in verschiedenen Etappen. Initialzündung für die Arbeiten war der Wunsch von Jugendlichen, die Wände im Büro neu zu streichen. In den folgenden Monaten nutzten die topmotivierten jungen Buchrainerinnen und Buchrainer manche Gelegenheit, ihr «Freedom» zu verschönern. Auch die Jungwacht war mit von der Partie. Sie investierte eine Gruppenstunde an einem Samstagnachmittag und half tatkräftig mit, das DJ-Pult zu erneuern und im Büro einen neuen La-

minatboden zu verlegen. Zur selben Zeit ersetzte die Gemeinde die Küche im «Alterszentrum Tschann». Gerne hat die Jugendanimation das Angebot angenommen, die alte Küche weiter zu verwenden. Dank der finanziellen und handwerklichen Unterstützung der katholischen Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen hat das «Freedom» nun eine komfortable Küche mit viel Stauraum und einer Abwaschmaschine. Als letzte Anpassung im Innern montierte ein ehemaliger «Freedom»-Besucher neue Lampen. Neuer Anstrich Die Aussenwände des «Freedom» haben das letzte Mal vor 20 Jahren einen Anstrich bekommen. Die Farbe blätterte ab und der Eingang wirkte nicht mehr besonders einladend. Auch hier legte die Jugendanimation zusammen mit ihrer Zielgruppe Hand an. Über 20 Jugendliche haben

Teil der Graffiti-Truppe nach dem Sprayen. Bilder zVg. ihre Ideen zur Neugestaltung der Wände eingebracht. Während einer Pausenplatz-Aktion beim Schulhaus Hinterleisibach konnten alle Lernenden die Vorschläge favorisieren. Die Jugendlichen wünschten sich Wände, die ihre Ortsverbundenheit zu Buchrain zum Ausdruck bringen und auch dafür stehen, welche Angebote der Jugendanimation sie gerne nutzen. Graffitikünstler Rayo Fernandez aus Luzern hat in einem weiteren Schritt die Ideen in Skizzen verarbeitet und die Jugendlichen bei einem GraffitiWorkshop angeleitet. Insgesamt zwölf Jugendliche wirkten am Mittwoch, 5. April, mit viel Enthusiasmus mit und waren dann stolz auf das sehenswerte Ergebnis. Bueri-Baum und Emojis Beim «Freedom»-Eingang präsentiert sich an der Frontseite eine

abgewandelte Form des «BueriBaumes» aus dem Buchrainer Wappen. Dessen Wurzel wächst über das Logo der jufa – Fachstelle für Jugend und Familie. Um den Baum ist das Wort «Freedom» zu lesen. Aus der Baumkrone wachsen diverse Arme, die zu den verschiedenen, bildlich dargestellten Angeboten der Jugendanimation führen. Beim Hintereingang rechts steht «Bueri» als Schriftzug, auf der linken Seite symbolisieren «Emojis» die vielen Emotionen im «Freedom». Die Jugendlichen und die Jugendanimation freuen sich sehr über das Resultat. Auch der Öffentlichkeit stehen die Räumlichkeiten zur Nutzung frei. Ja nach Verfügbarkeit können diese günstig gemietet werden.

Putzfeen machen Autos blitzblank sauber BUCHRAIN – Am Samstag, 13. Mai, ist es wieder soweit: Das Leitungsteam und die älteste Gruppe des Blaurings Bueri-Perlen wäscht Autos! Eine muntere und aufgestellte Schar von Putzfeen erwartet zahlreiche Besucher mit ihren Autos zwischen 9 und 15 Uhr auf dem Dorfschulhausplatz in Buchrain. Man kann das Auto auf den Platz fahren und entscheidet sich für eines der vier verschiedenen Programme, sie kosten zwischen 10 und 15 Franken. Während das Auto gewaschen wird, kann man es sich in der Kaffee-Ecke gemütlich machen und vom leckeren Kuchenbuffet profitieren oder die Einkäufe im Tschannhof erledigen. Der Blauring Bueri-Perlen freut sich bereits jetzt auf ganz viele kunterbunte, alte und neue Autos, die auf Hochglanz poliert werden sollen. Jugendliche beim Sprayen der neuen Graffitiwände.


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

SCHLAGair-Party – die Dritte! EBIKON – SCHLAGair-Party in dritter Auflage am 29. April Schlager ist angesagt! Bereits zum dritten Mal wird das Pfarreiheim Ebikon in einen Schlagertempel verwandelt. Andreas Gabalier, Beatrice Egli und Jürgen Drews laden mit ihren Songs zur nächsten Schlagersause in Ebikon ein. Alle guten Dinge sind «Drüü!». Was in den Vorjahren zu einem riesen Erfolg geführt hat, wird auch in diesem Jahr wieder über die Bühne gehen und fortgesetzt. Bald ist es soweit, das ehrwürdige Pfarreiheim wird erneut in einen Schlagerpalast verwandelt. Ob Fischer, Egli, Berg oder Gabalier, sie alle knüpfen mit ihren Songs nahtlos an die ausgelassenen Osterpartys an. Rückblick Mit dem Erfolg der letzten SCHLAGair-Party finanzierte «s Drüü» einen Teil des Trainingslagers vom März 2016 in Malta. Fünf Tage wurde intensiv bei optimalen Trainingsbedingungen im besonnten Malta trainiert. Schweisstreibende Trainingseinheiten am

Morgen und Nachmittag waren der Grundstein für eine solide Rückrunde in der Saison 2015/16. Für den gesellschaftlichen Abschluss der aktuellen Saison ist ein Teamevent geplant. Wohin die Reise geht ist nur dem Organisator bekannt. Vorschau Die passionierten Fussballer «s Drüü vom FC Ebikon» laden am Samstag, 29. April, zur dritten Ebikoner SCHLAGair Party ein. Um 20 Uhr werden die Türen des Pfarreiheims geöffnet. DJ Stimpi zaubert die grössten Schlagerhits der letzten Jahre aus seinem Repertoire und lässt vergessen, dass Helene, Andreas, Jürgen und Beatrice nicht im Original auf der Bühne stehen. Alle Ebikoner, Heimweh-Ebikoner, «Drüü»-Fans und Schlagerfreaks sind herzlich willkommen. Verschiedene Bars sorgen für perfekte Rahmenbedingungen und für einen erlebnisreichen Abend. Der Name SCHLAGair ist Programm! Ti-

ckets gibts im Vorverkauf bei den Firmen Bäckerei Habermacher und Schnider Optik sowie bei jedem Spieler der 3. Mannschaft des FC Ebikon. Tipp: Sich das Ticket rechtzeitig besorgen! «S Drüü»

bedankt sich gleichzeitig bei den zahlreichen Sponsoren und Gönnern, die den Anlass grosszügig unterstützen und ihn erst möglich machen. Das Team freut sich auf einen tollen Abend!

Fulminates Jahreskonzert der Feldmusik Udligenswil UDLIGENSWIL – Jahreskonzert der Feldmusik begeistert Publikum Am Samstag, 1. April, fand im Bühlmattsaal das alljährliche Jahreskonzert der Feldmusik Udligenswil statt. Unter der neuen Leitung von Alexander Troxler wurde den Zuhörern abwechslungsreiche Unterhaltung und ein interessantes Konzert geboten. pd. Die musikalische Eröffnung und Einstimmung in den Abend übernahm die Jugendmusik Adligenswil-Udligenswil unter der

Regie von Rainer Peter. Im Verlaufe des Abends wurden gleich drei Solostücke aufgeführt. So durften Thierry Beauverd mit «Nessun Dorma», Solo für Euphonium, Christian Boller, Franz Wigger und Othmar Zihlmann mit «Dreaming Cornets», sowie Basil Bättig mit «Wiliam Tell Overture», Solo für Xylophon, ihr Können zum Besten geben. Der fulminante Auftakt nach der Pause – als die gesamte Forma-

tion ein Stück auswendig vorspielte — liess das Publikum toben. Die Freude und Motivation der Musikanten und des Dirigenten waren im Saal deutlich zu spüren und trug zum Gelingen des Unterhaltungsabends bei. Auch die dargebotenen Stücke vermochten durchs Band zu begeistern. Mit Franz Wigger (von total 52 Aktivjahren, 35 Jahre FMU) und Philipp

Schmidiger (15 Jahre FMU) konnten an dem Abend vor ausverkaufter Halle zudem gleich zwei Mitglieder gebührend gefeiert werden. Der nächste öffentliche Auftritt der FMU findet mit dem Sommerkonzert am 17. Juni in Adligenswil statt. Man darf gespannt sein, welche musikalischen Leckerbissen die Feldmusik Udligenswil dem Publikum dann wieder präsentiert.


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Anmeldung:

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Lange Hosen, langes T-Shirt, Pullover, Wanderschuhe oder Turnschuhe mit gutem Profil, Regenhose und Regenjacke, Sitzmatte, Sonnenschutz, Getränke und Picknick Ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz und die Rucksackschule übernehmen keine Haftung. Am Veranstaltungstag erreichen Sie uns unter der Nummer: 079 362 63 75

Während des Anlasses werden Fotos gemacht. Diese können publiziert werden. Die Rechte an den Fotos gehören der Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz, welche einen sorgfältigen Umgang damit gewährleistet. Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz – Ronstrasse 1, 6030 Ebikon – Telefon 041 340 60 06 – www.feriengestaltung.ch

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Schindler Berufsbildung

Der Verein Schindler Lernende «VSL» man uns aufgrund unserer legendären Skiweekends und auch an den Freitagabenden trifft man Mitglieder des Vereins von Zeit zu Zeit bei einem «Fürobebier» an.

Rund 300 Lernende in 12 verschiedenen Berufen bildet die Schindler Berufsbildung in der ganzen Schweiz aus. Alleine 170 davon arbeiten auf dem Campus in Ebikon. Es ist darum beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, den Kontakt zwischen allen Lernenden aufrecht zu erhalten. Vor rund 75 Jahren legte deshalb eine tatkräftige Truppe von Schindler Lernenden den Grundstein für den heutigen Verein Schindler Lernende. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die fehlenden Kontaktmöglichkeiten untereinander zu lösen. Was einst eine kleine Gemeinschaft war, zählt heute 170 Aktiv- und weitere 260 Passivmitglieder. Das Hauptziel des VSL – so lautet die Abkürzung für den «Verein Schindler Lernende» – ist es, die Zusammenarbeit in kameradschaftlicher und beruflicher Hinsicht zu stärken. Mit verschiedenen freiwilligen Aktivitäten wie etwa einem Grill- oder Bowlingabend, unterstützt der VSL die Lernenden dabei, neue Kontak-

te über die eigene Berufsgruppe hinaus zu knüpfen. Und das klappt, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, sehr gut. Der Vorstand des Vereins setzt sich aus acht verschiedenen Ämtern zusammen, die einmal im Jahr während der Generalversammlung an die Lernenden vergeben werden. Neben den herkömmlichen Posten, wie die des Präsidenten, Aktuars oder Kassiers, gibt es jeweils auch noch

eine Chefredakteurin oder einen Chefredakteur. Dieses Amt war bis vor gut einem Jahr noch meine Aufgabe. Als Mediamatikerin durfte ich die sogenannte «VSL News» erstellen, eine Zeitschrift, die halbjährlich erscheint und über die aktuellen Anlässe und über Themen der Schindler Berufsbildung informiert. Unsere «kleine» VSL- Familie ist nicht ganz unbekannt. In den Skigebieten der Zentralschweiz kennt

Papayas, Vanille, Kaffee – und zwei Schildkröten WOLHUSEN – Die Naturfreunde Oberfreiamt zu Besuch im Tropenhaus Tropenhaus – schon mal davon gehört? Die meisten der 22 Naturfreunde, darunter sieben neugierige Kinder, waren zum ersten Mal da. Die überschüssige Wärme, die bei der Pumpstation der Trans-Europa-Gasleitung anfällt, wird im Tropenhaus sinnvoll genutzt. Bei Wolhusen liegt das verglaste Tropenhaus auf einer Anhöhe, von der man weit ins Entlebuch hineinblickt. Hier wachsen im tropischen Klima von +/-24° und bei hoher Luftfeuchtigkeit viele Blumen, Pflanzen und Früchte, und ein paar Fische tummeln sich im Wasser, die hier im Hause auch zum Verzehr auf der Menükarte stehen. Vögel oder gar Schmetterlinge sucht man hier allerdings vergebens. Zwei Schildkröten dösen im Biotop. Die kompetente Führung war spannend und aufschlussreich.

So erfuhr man, wie die vielen farbigen Gewächse und Blüten alle heissen, die überall an Bäumen und Sträuchern hängen: Papayas, Bananen, Rhyzinus, Ananas, Vanille, Kaffee, grüner, gelber und roter Chili, Kakao, Pampelmusen, Mandarinen, Zitronen. Nach der Führung begaben sich die Tropenhausbesucher noch in die Treibhäuser, wo all diese Früchte in grösseren Mengen angepflanzt und geerntet und dann im örtlichen Laden verkauft werden. Die Frauen kauften tropische Früchte, made in Switzerland, diese werden die Speisekarte zu Hause auflockern.Die anderen trafen sich bei Kaffee und Papaya-Kuchen im hauseigenen Restaurant, um sich zum nächsten Naturfreundeanlass, der Stadtführung Schwyz am 30. April, zu verabreden. Jens Howoldt

Das jeweils grösste Highlight der Lehre ist aber die berüchtigte Lehrabschlussreise im Abschlussjahr. Auch dieses Jahr führt uns die Reise – es ist schon fast zur Tradition geworden – nach Ayia Napa, auf der wunderbaren Insel Zypern. Als Mitorganisatorin und Teilnehmerin der Reise freue ich mich bereits jetzt auf eine unvergessliche Zeit mit meiner «zweiten» Familie. Mehr Informationen zum VSL und zur Schindler Berufsbildung finden Sie auf unserer Website. Lara Steiner Mediamatikerin im 4. Lehrjahr

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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

Durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich sein ROOT – Noser Engineering AG mit Sitz im D4 Business Village Luzern gewinnt den ESPRIX Award 2017 In der Kategorie «Durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich sein» wurde die Noser Engineering AG als ESPRIX Preisträger 2017 ausgezeichnet. Die nachhaltige Unternehmensentwicklung in allen Disziplinen und der konsequente Weg zur Excellence haben sich gelohnt. Immer mehr Kunden in verschiedensten Branchen verlangen eine Menge Zertifizierungen und dafür liefert das EFQM Excellence Modell einen ganzheitlichen Ansatz. Die Noser Engineering strebt einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess an und baut dies ganz bewusst ins Tagesgeschäft ein. «Das Feedback, das wir von den Assessoren erhalten haben, ist sehr wertvoll» sagt Beat Zollinger COO Noser Engineering in einem Interview. In Sachen Digitalisierung fokussiert sich die Noser Engineering AG in Zukunft

klar auf die Innovation nach dem PDCA-Prinzip (plan, do, check, act). Ein ganz wichtiger Faktor ist aber nach wie vor, für die besten Mitarbeitenden als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Die Noser Engineering AG Zufriedene Kunden, glückliche Mitarbeitende und ein gutes Geschäftsergebnis. Diese drei Attribute zeichnen ein erfolgreiches Unternehmen aus. Die Noser Engineering AG arbeitet täglich daran, ihren Kunden Technologien und das passende Know-how zu bieten, um Projekte erfolgreich umzusetzen. Hierbei bieten sie ihren Mitarbeitenden ein optimales Umfeld, in welchem sie Höchstleistungen erbringen können. Nur so können erfolgreiche Geschäftsergebnisse erzielt werden, davon ist die Noser Engineering AG überzeugt.

Geri Moll, CEO der Noser Engineering AG, im Gespräch mit Moderatorin Sandra Studer, flankiert von Beat Zollinger, COO, Daniel Brüngger, Filialeiter Winterthur und Mitglied der GL, Markus Märki, Filialleiter Luzern-Root D4 und Mitglied der GL sowie Wolfgang Martz, VR Alpiq Holding AG und Priska Wyser, Geschäftsführerin ESPRIX Excellence Suisse. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Neues VW-Kompetenzzentrum in Perlen BUCHRAIN – Autohändler Amag investiert rund 49 Millionen Franken Der Spatenstich für die Amag Buchrain ist erfolgt. Die Amag (Automobil und Motoren AG) baut in Buchrain im Dorfteil Perlen für 49 Millionen Franken ein neues regionales Kompetenzzentrum für die Marken Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Auf die geplante Eröffnung im Frühjahr 2019 hin werden dagegen die heutigen Standorte Ebikon, Emmen und Rain aufgelöst. Mit einem feierlichen Spatenstich hat Amag Schweiz, vertreten durch Verwaltungsratspräsident Martin Haefner, CEO Morten Hannesbo, Jost Eggenberger, Managing Director Amag Retail, Benno Brunner, Leiter Region Mittelland und Michael Grossniklaus, Geschäftsführer der neuen Amag Buchrain sowie mit Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und Architekt Christian Schüpbach den 49 Millionen Franken teuren Neubau eingeleitet. Inbetriebnahme Anfang 2019 Auf rund 22 269 m2 Geschossfläche entsteht in den nächsten Monaten die Amag Buchrain mit einem Gesamtvolumen von über 85 100 m3.

Beim Spatenstich griffen zur Schaufel: Benno Brunner, Christian Schüpbach, Jost Eggenberger, Michael Grossniklaus, Martin Haefner, Käthy Ruckli und Morten Hannesbo. Bild rowi Die Inbetriebnahme ist auf Anfang 2019 geplant. Der Grossbetrieb wird Handel und Service für die Marke Volkswagen, ein Volkswagen Nutzfahrzeuge Center, Service für die Marke Audi, ein Karosserie- und Lack- Center sowie ein Occasions-Center beinhalten. Im Center werden 130 Arbeitsplätze geschaffen, 20 sind für Lernende

geplant. Für den Neubau zeichnet das Architekturbüro Christian Schüpbach AG aus Andelfingen verantwortlich. Konzentration in Buchrain Der Kanton Luzern ist für die Amag von grosser Bedeutung. Im Herzen der Schweiz ist sie heute an den Standorten Ebikon, Emmen, Emmenbrücke, Kriens, Rain und Sursee präsent. Nun entsteht in unmittelbarer Nähe bei der Autobahnausfahrt Buchrain das neue regionale VolkswagenKompetenzzentrum in Ergänzung zu den Betrieben in Emmen, Kriens und Sursee. «Die Standorte Ebikon, Emmenbrücke und Rain werden aufgelöst, der grösste Teil der Mitarbeitenden dieser drei Standorte wird in der neuen Amag Buchrain arbeiten und der Rest in den Amag-Betrieben Sursee oder Emmen», sagte Regionenleiter Benno Brunner bei der Medienorientierung. Entlassungen wird es keine geben, in Buchrain ergibt sich eine personelle Aufstockung. Service- und Handelsbetrieb Der Showroom des VW-Handelsbetriebes wird mit 888 m2 ausreichend Platz für die umfangreiche Fahrzeugpalette von Volkswagen PW haben. Selbstverständlich

wird Amag sämtliche Reparaturen und ergänzenden Dienstleistungen der Marke anbieten. Es wird auch ein VW Nutzfahrzeug Center erstellt, das fünfte dieser spezialisierten Center in der Schweiz. Dieses wird eine Ausstellungsfläche von 237 m2 haben und zusammen mit dem Aussenplatz die Präsentation der gesamten Palette an VW-Nutzfahrzeugen ermöglichen. Konsequent abgetrennt vom Personenwagen-Bereich wird eine klare Spezialisierung erreicht und so der bestmögliche Verkauf und die Beratung von Transportlösungen, Neufahrzeugen und Occasionen, Service und Reparatur möglich sein. Am neuen Standort wird es ein hochmodernes Karosserie- und Lack-Center geben, in dem nicht nur Personenwagen, sondern aufgrund der grosszügigen Abmessungen auch Nutzfahrzeuge repariert und lackiert werden können. Im neuen Center werden ebenfalls Services und Reparaturen für Fahrzeuge der Marke Audi möglich sein. Zudem wird es auf dem Platz ein grosses Center mit Qualitätsoccasionen unter der Marke «Das WeltAuto» geben. Rolf Willimann

Michael Grossniklaus wird Geschäftsführer Der gebürtige Emmer Michael Grossniklaus (45), heute Geschäftsleiter der Amag-Betriebe Ebikon und Emmenbrücke, wird Chef am neuen Standort. «Es ist eine grosse Ehre und Herausforderung zugleich für mich, ich freue mich aber, dass ich mit einem guten Team dieses neue Amag-Flaggschiff Buchrain zukünftig mit 130 fachlich gut ausgebildeten Mitarbeitenden führen darf», gab Grossniklaus beim Spatenstich bekannt. rowi So wird das neue Amag-Center Buchrain in zwei Jahren aussehen. Visualisierung zvg.


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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

Noch mehr Dynamit CHAM/LUZERN Zwei Zentralschweizer Kommunikations-Agenturen fusionieren Die beiden ASW-Agenturen (Allianz Schweizer Werbeagenturen) Dynamite AG und Künzli Communication AG gehen ab sofort gemeinsame Wege. pd. Um sich dem starken Wandel der Branche und den sich laufend verändernden Kundenbedürfnissen und -anforderungen anzupassen, vereinen zwei langjährige Kommunikations-Agenturen ihre Kräfte: Roger Bosshart und Beat Künzli firmieren seit 1. April 2017 als Partner unter dem Namen Dynamite AG ASW. Die beiden Unternehmensstandorte Cham und Luzern werden beibehalten. «Mit ideengetriebener Kommunikation erzeugt Dynamite Sprengkraft, sowohl im On- wie im Offline-Bereich. Unser Firmenname ist Programm», meint Roger Bosshart. Künzli Communication lebe dieselben Werte wie sie und die seit längerem geplante Fusion käme seiner

Wachstumsstrategie entgegen. Vom Rauchzeichen zur Cloud – durch die Digitalisierung ist die Kommunikation schneller, durchlässiger und intensiver geworden. Beat Künzli betont: «Indem wir Synergien nutzen, unser Wissen und unsere Ressourcen teilen und Agilität als wichtiges Prinzip verstehen, können wir unsere Leistungen optimieren und ausbauen.» Bei diesem Zusammenschluss gebe es nur Gewinner, denn für den Kunden schaffe es signifikante Vorteile, die gesamte Kommunikationspalette aus einer Hand zu erhalten.

nehmen bereits zusammengearbeitet. Während Künzli Communication vorwiegend regional aktiv ist, bedient Dynamite Kunden in der ganzen Schweiz sowie international tätige Unternehmen. CEO Roger Bosshart, welcher eine Ausbildung zum Grafiker an der Zürcher Hochschule der Künste und als Strategischer Planer SAWI absolvierte, konzentriert sich auf die Entwicklung von Kommunikationskonzepten, die Online-Kommunikation und das

Campaigning. Die Kernkompetenzen des Masters of Communication Management Beat Künzli liegen beim Brand und Media Management. «Für unsere Auftraggeber die perfekte Ergänzung», so die beiden Partner. Das Unternehmen wird neu zwölf Mitarbeitende beschäftigen, darunter zwei Grafiker-Lehrlinge. Die Kunden profitieren in Zukunft von noch mehr Ressourcen und von einer geballten Ladung Sprengkraft.

Unternehmen mit ähnlicher Geschichte Die beiden Agenturen schreiben eine ähnliche Geschichte. Künzli Communication wurde 1992, Dynamite 1995 gegründet. Sie sind inhabergeführte Aktiengesellschaften und Mitglied der Allianz Schweizer Werbeagenturen. Für verschiedene Projekte haben die beiden Unter-

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Wenn die Arme zu kurz werden Im Verlauf des Lebens lässt die Fähigkeit der Augen sich auf kürzere Entfernungen einzustellen nach. Für den Blick in die Nähe benötigen Ihre Augen deshalb zusätzliche Unterstützung. Ein Gleitsichtglas ist dabei die erste Wahl. Was genau ist ein Gleitsichtglas? Ein Gleitsichtglas ist ein modernes Brillenglas. Es hat für verschiedene Entfernungen wie Ferne, Zwischendistanz und Nähe die jeweils passende BrillenglasStärke, ohne sichtbare Trennlinie. Zwischen diesen Sehbereichen fliessen die verschiedenen Stärken stufenlos ineinander über.

Von Rechts: Geschäftsführerin Theres Bucher mit dem Gewinner Richard Schacher und Fatos Bekaj (Augenoptiker).

Wie unterscheiden sich Gleitsichtgläser? In den Brillenglas-Bereichen für Zwischendistanz und Nähe gibt es zum Rand hin Zonen, in denen das scharfe Sehen eingeschränkt ist. Je hochwertiger das Gleitsichtglas, umso breiter werden die optimalen Zonen. Der Blick durch das Brillenglas wird dadurch komfortabler und die Angewöhnungszeit bedeutend kürzer. In einem Beratungsgespräch erarbeiten wir die, für Sie beste Lösung für optimalsten Sehkomfort. Dafür sind verschiedene Faktoren massgebend: – Sanfter, stufenloser Übergang zwischen den einzelnen Sehbereichen – Klare Sicht in allen Entfernungen – Grosse nutzbare Sehbereiche

Mit unseren Gleitsichtgläsern haben Sie die Sicherheit, dass diese Anforderungen erfüllt werden.

Ihr Gleitsichtglas-Experte Brillen-Paradies Renggli in der Ladengasse Ebikon Anlässlich der neuen Zeiss DriveSafe Brillengläser, lancierte das Brillen Paradies

Renggli einen Wettbewerb. Der Hauptpreis war eine Brille nach freier Wahl mit neuen Zeiss DriveSafe Gleitsichtgläser.

Unter den vielen eingegangenen Wettbewerbstalons gewann mit dem Äbiker Richard Schacher, ein langjähriger Kunde. «Ich fühle mich beim Brillen Paradies Renggli sehr gut aufgehoben.»

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Der Chef hat ihn per Handschlag eingestellt BUCHRAIN – Robert Hofstetters 37-jährige Firmentreue im Dienste der Kundschaft Was früher gang und gäbe war, wird heute immer seltener: Mitarbeitende, die als junge Berufsleute in den Betrieb eintreten und diesem bis zur Pensionierung verbunden bleiben. Robert Hofstetter aus Flühli im Entlebuch, wohnhaft in Buchrain, ist ein solches Beispiel. Am 1. Januar 1980, im Alter von 28 Jahren, ist er in die Firma Wiederkehr AG,

Werkzeuge und Gerüste für den Bau, Buchrain, eingetreten. Nun wurde er nach über 37 Dienstjahren auf Ende März pensioniert. Stets zuverlässig, engagiert und mit Freude hat er seine Arbeit ausgeführt. Einen Arbeitsvertrag hat er bis heute nicht. Per Handschlag wurde er vom damaligen Firmenchef Curt Wiederkehr eingestellt.

Anlässlich des letzten Arbeitstags vor der Pensionierung am 31. März, wurde Robert Hofstetter mit einem besonderen Empfang seiner Arbeitskollegen und der Geschäftsleitung überrascht. Er musste seine Fahrkünste nochmals unter Beweis stellen, um ein Präsent mittels LKW auszupacken. Das hat er mit Bravour gemeistert. Zum Vorschein kam ein kleines

Modell seines Lastwagens, welches sein Vorgesetzter Kurt Stutz für ihn gefertigt hatte. Es folgte ein kleiner Imbiss in gemütlicher Runde. Eine Verabschiedung im feierlichen Rahmen wird anfangs Mai stattfinden. Zusammen mit Robert Hofstetter wird auch Peter Steiner verabschiedet, welcher rund 15 Jahren im Betrieb war und ebenfalls in Pension geht.

«Bereits am zweiten Arbeitstag war ich mit dem LKW unterwegs» Robert, was hat dich damals zur Firma Wiederkehr AG geführt? Zwei meiner Brüder arbeiteten bereits bei Wiederkehr und diese waren sehr zufrieden. Der eine Bruder informierte mich, dass eine Stelle als Chauffeur frei sei. Und so habe ich mich gemeldet. Kannst du dich an deinen ersten Arbeitstag erinnern? Ja, das kann ich sehr gut. Curt Wiederkehr hat mich persönlich den anderen Mitarbeitenden vorgestellt und mir den Betreib gezeigt. Am zweiten Arbeitstag war ich bereits mit dem LKW unterwegs. Was hat dir am Chauffeurberuf besonders gefallen? Der Kontakt zu den verschiedenen Kunden. Die Selbständigkeit. Jeden Tag in einer anderen Region unterwegs zu sein.

In welcher Region warst du am liebsten unterwegs? Im Berner Oberland und im Wallis. Bei dieser Tour war ich in der Regel zwei Tage unterwegs und übernachtete auswärts. Welch herrliche Berglandschaften und liebenswerte Menschen! Weshalb hast du die Stelle nie gewechselt? Weil es mir immer gut gefallen hat und ich einen tollen Chef hatte. Auch untereinander hatten wir es gut. Zudem war diese Arbeit sehr abwechslungsreich und ich habe viel über unsere Produkte und deren Anwendung sowie über unsere Kunden und die verschiedenen Branchen gelernt. Was hat sich an deinem Job in diesen Jahren verändert? Die Verkehrssituation. Heute hat es wesentlich mehr Verkehr, mehr Unfälle, mehr Staus. Anfänglich

waren die Lieferscheine mit der Schreibmaschine von Hand geschrieben. Erst ein, zwei Jahre später hat der Computer Einzug gehalten. Die Avisierung der Kunden hatte am Vortag vom Geschäft aus zu erfolgen, da noch keine mobilen Telefone im Einsatz waren. Das erste Natel erhielt ich Mitte der Achtzigerjahre und dies erleichterte vieles. Allerdings hatte man nicht überall Empfang.

Würdest du heute wieder den Beruf als Chauffeur wählen? Ja, sofort. Weshalb? Weil man eine gewisse Freiheit hat und sich selber einteilen kann. Zumindest war das bei der Firma Wiederkehr so. Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute für die Zukunft.


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SOLARENERGIE SELBER PRODUZIEREN LEICHT GEMACHT Die Energiewende ist in aller Munde: Bestimmt haben sie sich auch schon gefragt, was sie dazu beitragen können. Sei es für Wärme oder Strom – eine Solaranlage auf ihrem Dach kann einen nachhaltigen und wirtschaftlichen Beitrag dazu liefern. Den Solaranlagen zum Aufschwung verholfen haben nicht nur deutlich tiefere Modulpreise, sondern auch die Möglichkeit der technischen und ästhetischen Integration im Gebäude und in der Architektur. Den Varianten, um sich selber mit Strom oder Warmwasser zu versorgen, sind kei-

ne Grenzen gesetzt. Die Dächer vieler Ein- oder Mehrfamilienhäuser sind für Solaranlagen geeignet. Bei einem Flachdach werden die Module oder Kollektoren geständert oder an der Fassade vertikal angebracht. Spannung vom Dach Wer seine Dachfläche mit einer 40 m2 Photovoltaik-Anlage bestückt, kann damit eine Leistung von 5 Kilowatt Peak (kWp) erzeugen. Eine solche Anlage kann im Mittelland bis 4’500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr erbringen. Damit ist in etwa der Bedarf an elektrischer Energie eines vier-

köpfigen Haushalts gedeckt. Die meisten PV-Anlagen sind Netzverbundsysteme. Ohne eigenen Speicher wird die produzierte Energie entweder zeitgleich verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Ein Batteriespeicher erhöht den Eigenverbrauch. Wärme vom Dach Ebenso lohnenswert ist die Installation einer thermischen Solaranlage. Bereits 2 bis 3 Kollektoren mit einer Fläche von 5–6 m² können den Bedarf an Warmwasser eines Einfamilienhauses zu 70 % decken. Im Mittelland sichert die Sonneneinstrahlung von

März bis Oktober die Versorgung mit 60 °C warmem Brauchwasser. Noch wirkungsvoller ist der Einsatz bei einem Mehrfamilienhaus. Ganz einfach Welche Energieträger – einzeln oder in Kombination – für sie in Frage kommen, klärt unser Team von Fall zu Fall neu und stets systemunabhängig. Oft zeigt sich auch, dass Energiekonzepte gut in Etappen realisiert werden können. Wir begleiten Sie von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage und freuen uns auf Ihren Kontakt.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Viel Abwechslung – kein Tag wie der andere LUZERN – Luga 2017: Die grösste Zentralschweizer Frühjahrsmesse bietet viel An der Luga vom 28. April bis zum 7. Mai steht viel Abwechslung auf der Tagesordnung. In den Messehallen und im Freigelände auf der Luzerner Allmend bilden 450 Aussteller das temporär grösste Shopping Center der Zentralschweiz. rowi. Die grösste Zentralschweizer Frühlingsmesse bietet auch dieses Jahr mit 450 Ausstellern, diversen Sonderschauen und einem vielseitigen Rahmenprogramm viel Bewährtes und attraktive Neuheiten. Während zehn Tagen dürften rund 115 000 Besucher in eine Welt voller Erlebnisse, Information und Unterhaltung eintauchen. «Die diesjährige Luga ist ein spannender Mix aus Trends und Tradition», sagt Messeleiterin Luzia Roos. «Wir konnten ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen und ich bin überzeugt, dass die 38. Luga für viele schöne Eindrücke und Erlebnisse sorgen wird.» Bergwelt zum Erforschen Dieses Jahr ist die Region Andermatt - Obergoms zu Gast und

nimmt das Publikum auf eine Reise in eine einzigartige Bergwelt mit. Schulklassen der Regionen Obergoms und Andermatt haben sich mit der Vielfalt des Furkagebietes auseinandergesetzt und präsentieren erstaunliche Informationen rund um die historische Furka-Dampfbahn und den Rhonegletscher. «Man darf auch selber aktiv werden und seine Kenntnisse im <Gommertitsch> verbessern, einer Walliser Sage lauschen oder beim Schienenvelo kräftig in die Pedale treten», sagt Giuliana Schmid, stellvertretende Geschäftsführerin und Marketingverantwortliche von Obergoms Tourismus. Und auch Andermatt-Tourismusdirektor Flurin Riedi zeigt sich im Vorfeld begeistert. «Andermatt wird einiges bieten, die Luga-Besucher werden überrascht sein», sagt er schmunzelnd. Diesmal mit sechs Sonderschauen Entwicklungshilfe zum Erleben: «Über den Tellerrand», die Sonderschau der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit

Mit S-Bahn und Kombi-Ticket zur Luga §Auch dieses Jahr reisen die Besucher bequem und günstig mit dem öV an. Mit der Zentralbahn gelangt man im 15-Minuten-Takt ab Luzern / Gleis 14 direkt zum Messegelände. Ebenfalls zur Messe Luzern fahren die VBL-Busse der Linie 20 ab Bahnhof Luzern. Der Tarifverbund Passepartout und SBB RailAway bieten ein attraktives Kombi-Ticket mit 10% Ermässigung auf die öV-Anreise sowie 20% auf die regulären Eintrittstickets an. Diese Tickets sind in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden online und allen bedienten Verkaufsstellen, den Billettautomaten und in den meisten Regionalbussen erhältlich.

Die 38. Luga wird wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dafür garantieren Markus Lauber, Vorsitzender der Geschäftsleitung Messe Luzern AG, Messeleiterin Luzia Roos sowie Flurin Riedi und Giuliana Schmid von der Gastregion Andermatt Obergoms. Bild rowi DEZA, macht Entwicklungshilfe greifbar. Neues entdecken wird man auch bei den Sonderschauen «Sweet & Cake», Luzerner Museen, «Jugend – die beste Generation», Energie, und «Wasser – alles klar!». Dazu bietet die Luga auch sechs Start-ups die Plattform zur Präsentation. Events zum Staunen Zu den Highlights zählt dieses Jahr das vielseitige Rahmenprogramm mit 368 Veranstaltungen. Am Samstag, 29. Mai, macht «Luzern tanzt» halt an der Luga. Ein weiterer bedeutender Programmpunkt ist das 125-Jahr-Jubiläum des Luzerner Kantonal-Blasmusikverbands: 500 Musikerinnen und Musiker präsentieren ein

buntes Programm. Ganz im Zeichen der Musik steht auch der Samstag, 6. Mai: Im Rahmen der Luga geht die erste Innerschweizer Chor-Meisterschaft mit neun Kinder- und Jugendchören über die Eventbühne. Nicht fehlen dürfen natürlich der Lunapark, die Kleintierschauen mit dem Bauernhof und der Arena, der Kindertag am 3. Mai oder der Pro Senectute Tanznachmittag für junge Senioren am 2. Mai. Dernière dagegen für den «Prix Franz»: Nach 17 Austragungen lässt Franz Stadelmann am 29. April zum letzten Mal junge Volksmusiktalente und Jungformationen vor Publikum gegeneinander antreten.

Jetzt ist das offizielle Eröffnungsdatum bekannt EBIKON – Mall of Switzerland öffnet am Mittwoch, 8. November 2017, ihre Tore Gemeinsam im Dialog mit Repräsentanten der Mieterschaft wurde das Eröffnungsdatum der Mall neu auf den 8. November 2017 gelegt. «Wir freuen uns auf die Eröffnung und sind stolz darauf, der Zentralschweiz anfangs November eine einzigartige Destination für die ganze Familie zu bieten, die immer wieder von neuem überrascht und begeistert», erklärt Bernd Hofer, der als Geschäftsführer von FREO Switzerland AG für die Projektentwicklung verantwortlich ist.

Zurzeit laufen die Arbeiten im Innenausbau der Mall und der einzelnen Ladenflächen auf Hochtouren. Das gilt auch für den Freizeitbereich, der mit der ersten stehenden Indoor-Welle der Schweiz, der landesweit grössten IMAX-Kinoleinwand oder dem Multiplex-Kino mit 12 Sälen eine besondere Attraktion bietet. Nebst den Bauarbeiten und den Vorbereitungen für die Eröffnungsaktivitäten sind Verhandlungen mit zusätzlichen Mietern und

Interessenten im Gang, um den Mietermix laufend zu optimieren und deren Bedürfnisse in der Gestaltung zu berücksichtigen. Das Management geht davon aus, bereits in den kommenden Wochen weitere Ankündigungen bezüglich neuer Mieter und attraktiver Angebote zu machen. Mit insgesamt 65‘000 Quadratmetern Gesamtmietfläche ist die Mall of Switzerland nach vollständiger Fertigstellung das zweitgrösste Einkaufs- und Freizeitzentrum

der Schweiz. Mit einer eigenen Zug- und Bushaltestelle, einem Autobahnzubringer, der direkt ans Parkhaus führt, sowie einer grossen Veloeinstellhalle ist die Mall eines der am besten erschlossenen Einkaufszentren der Schweiz. Das zukunftsweisende Konzept vereint rund 150 Shops und Gastrobetriebe mit aussergewöhnlichen Freizeit- und Sportangeboten, einmaligem Kinderland und umfassenden Serviceleistungen.


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Mit «vocabular» beschwingt in den musikalischen Frühling EBIKON – Familienunternehmen 1a Hunkeler lud zum traditionellen Frühlingsanlass Traditionen sind in der schnelllebigen Zeit wichtig – 1a Hunkeler hält sie hoch: Zum elften Mal sind Kunden des Familienunternehmens zum Frühlingsapéro eingeladen worden. Die Luzerner A-cappella-Formation «vocabular» sorgte für musikalische Highlights. «Als Dank für die teils seit vielen Jahren angenehme Zusammenarbeit haben wir auch diesmal, bereits zum elften Mal, Kunden und Ge-

schäftspartner zu einem klangvollen Frühlingsapéro eingeladen», sagte Irene Hunkeler, Verkauf und Marketingleiterin des Familienunternehmens. Der Event ist nicht nur ein gewöhnlicher, geselliger Kundenanlass, er ist im Laufe der Jahre zu einem kulturellen Anlass geworden.

house kulinarisch und musikalisch verwöhnen. Dabei überraschten die Gastgeber, Lars Meister von 1a Hunkeler Fenster und Andreas Frey von 1a Hunkeler Holzbau, die Gäste mit sieben Luzerner Sängern, die seit längerer Zeit in der A-capellaFormation «vocabular» zusammen

auftreten. Sie sorgten denn auch für einen gelungenen und heiteren Abend. Die Begeisterung für den Auftritt der Sänger «vocabular» gipfelte denn auch in Standing Ovations. Rolf Willimann

120 Gäste liessen sich unter dem Motto «1a Hunkeler gibt Nachwuchstalenten eine Plattform» in-

«vocabular» gibts nur A-cappella Seit fast zehn Jahren stehen die sieben Luzerner Sänger alias «vocabular» gemeinsam auf der Bühne. Mit ihrem Gesang verbinden sie Modernes mit Traditionellem und Internationales mit Heimischem. Neben eigenen Songs, in denen sie mit absolut ernst gemeinten Texten die Nichtig- und Wichtigkeiten des Alltags besingen, sorgen sie unter anderem mit aktueller Popmusik, Tränendrüsendrücker-Balladen, Beachboys-Klassikern und Schweizer Jodel für Stimmung. Mit ihrem ersten Musikvideo «Lozärn - mer hend dech gärn» landete die Gruppe einen viralen Hit. Es folgten Auftritte am A-cappella-Festival Pfäffikon, am Humorfestival Stans, am Gästival auf dem Europaplatz in Luzern, auf der Seerose in Vitznau, an Unipartys in Bern und Luzern sowie an der Tourismusmesse CMT in Stuttgart. rowi

«vocabular» begeisterte beim traditionellen 1a Hunkeler-Frühlingsapéro in Ebikon die 120 Gäste. Bild zvg.

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Attraktive Dachwohnung statt staubiger Estrich Anstelle eines brachliegenden Estrichs wurde im Mehrfamilienhaus an der Bireggstrasse in Luzern eine wunderbare Dachwohnung realisiert. Eine gar, die als ganz besonderes Highlight einen eigenen Turm hat. Früher düster und staubig In der Regel präsentieren sich Dachgeschosse älterer Mehrfamilienhäuser so. Als Estrich geplant, sind sie düster, staubig und allzu oft sogar beinahe ungenutzt. Dass es auch anders geht, bewiesen das Luzerner Architekturbüro Bohraus und die Spezialisten von 1a holzbau bei diesem wunderschönen Objekt an der Bireggstrasse in Luzern. Heute eine attraktive Dachwohnung Die Besitzerin beschloss, das Potenzial des Objektes besser und sinnvoller zu nutzen und durch die Sanierung auch Energie zu sparen. Die anstehende Dachsanierung wurde mit dem Ausbau des Dachgeschosses kombiniert. Das Ergebnis ist eine wunderschöne Dachwohnung mit Aussicht über die Stadt Luzern und einem eigenen Turm, wel-

cher der Wohnung ein ganz aussergewöhnliches Ambiente verleiht. Holzkonstruktion erhalten Bei Dachsanierungen empfiehlt es sich, die bestehende Dachkonstruktion so weit wie möglich zu erhalten. Alte Sparren, Pfosten und Balken werden durch bürsten, ölen oder lackieren aufbereitet und schaffen das unnachahmliche Wohlgefühl und die Wärme, die eben nur Holz als Baustoff erreicht. In diesem Objekt kontrastiert die typisch dunkelbraune Farbe der Holzelemente ausgezeichnet mit dem Weiss der Decken und Wände. Der wunderschöne Holzboden vervollständigt das perfekte Bild. Neue Dachflächenfenster und Wärmeschutz für den Komfort Licht ist wichtig, damit man sich wohl fühlt. Die grossen Fenster lassen genügend Licht herein und gewähren eine wunderschöne Aussicht auf die Dächer von Luzern. Ein Aussenrollladen stellt sicher, dass sich die Räumlichkeiten nicht aufheizen. Bei der gesamten Sanierung eines Dachgeschosses ist die Isolation übrigens von grosser Bedeutung. Im Sommer und im Winter soll ja in der Wohnung

eine vernünftige Temperatur herrschen. Wird diesem Thema zu wenig Beachtung geschenkt, wird auch die schönste Dachwohnung plötzlich zum unangenehmen Brutkasten. Kosten im Griff, Bauherr zufrieden Die professionelle Planung der Holzbauarbeiten durch 1a holzbau stellte sicher, dass das vereinbarte Kostendach eingehalten werden kann, denn bei Sanierungen lassen sich naturgemäss die Ausgaben nicht immer ganz exakt voraussagen. Umso wichtiger also, dass wirkliche Profis ans Werk gehen. Die Gesamtleistung von 1a holzbau umfasste bei diesem Objekt die Sanierung und den Ausbau des Dachgeschosses, sowie Einbau einer Treppe. Nun freut sich die Bauherrschaft und der Architekt über den gelungen Bau.

1a holzbau bietet Gesamtlösungen an Die Holzbauabteilung des innovativen Familienbetriebes bietet Gesamtlösungen aus einer Hand an. Das bedeutet für Sie, umbauen im Gesamtpaket mit einem Ansprechpartner. Der Projektleiter von 1a holzbau übernimmt die gesamte Planung und koordiniert sämtliche am Bau beteiligten Unternehmern. So wird eine kosten- und termingerechte Abwicklung garantiert.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Dank Innovationen Wachstum erreichen Am 4. April fand die 14. ordentliche Generalversammlung des Technoparks Luzern statt Der Technopark kann auf ein gelungenes Jahr zurückblicken: Erfolgreiche Finanzierungsrunden, innovative Startups und ideale Standortbedingungen begünstigen das weitere Wachstum. Gastreferent Marcel Schwerzmann betonte die grosse Bedeutung des Technoparks für den Innovationsstandort Kanton Luzern. pd. Hansruedi Lingg, Geschäftsführer des Technoparks durfte die Gäste der 14. ordentlichen Generalversammlung mit einer erfreulichen Nachricht begrüssen: «Im Swiss Venture Capital Report 2017, der die kantonalen Finanzierungsrunden misst, ist der Kanton Luzern auf Platz vier vorgerückt (hinter VD, ZH, GE)». Von neun Luzerner Finanzierungsrunden, konnten sieben im Technopark Luzern abgeschlossen werden. Das entspricht dem Technopark-Hauptziel, Startups trotz Risiken finanzierbar zu machen. Zur gezielten Risikoreduktion wird die einzigartige Methodik «Cornerstone Startup Value Stack» eingesetzt. Zudem profitieren die Startups von den zahlreichen Kooperationen mit Unternehmen aus der StartupFinanzbranche. Der Technopark ist ein beliebter Standort für Jungunternehmer. Um die hohe Qualität sicherzustellen werden pro Jahr nur drei Startups aus einer möglichst ho-

hen Zahl Bewerbungen aufgenommen – rund 30 im 2016 –, wobei die Hälfte aus dem Ausland kamen. Der Technopark ist bei internationalen Startups aus mehreren Gründen beliebt: «Der Standort ist national wie international zentral gelegen und verspricht dank «Swiss Innovation» einen guten Ruf. Die schweizweit tiefsten Unternehmenssteuern und das internationale Startup-Ökosystem machen den Technopark Luzern attraktiv. Dieser muss sich dabei mit Standorten wie Abu Dhabi, Singapur, Dublin und London messen». Idealer Standort für den Zentralschweizer Innovationspark In den nächsten Jahren soll neben den beiden Innovationsparks in Dübendorf und Lausanne ein weiterer Park mit dem Schwerpunkt «Building Excellence» in der Zentralschweiz entstehen. Der Standort D4/TPL ist einer der Kandidaten für den Innovationspark Zentralschweiz, der alle Standortkriterien von Swiss Innovation erfüllt. Hansruedi Lingg erklärt: «Für einen erfolgreichen Innovationspark braucht es eine kritische Masse an internationalen Unternehmen. Bis eine solche kritische Masse erreicht wird, kann es bis zu zehn Jahre dauern, was mit hohen Aufbaurisiken verbunden ist. Am Standort D4/TPL existiert bereits ein Ökosystem mit internationalen

Regierungspräsident Marcel Schwerzmann macht klar: «Die grösste InnovationsPower im Kanton kommt aus dem Technopark Luzern». Bilder zVg. Firmen und Startups». Die Nähe zu Hochschulen, zuverlässige Investoren und ein bereits baubewilligtes Projekt sind klare Vorteile. «Diese Stärken sollten weiter ausgebaut werden», betont Hansruedi Lingg. Grösste «Power» im Bereich Innovationen Als Gastreferent der diesjährigen Generalversammlung wurde Marcel Schwerzmann, Regierungspräsident Kanton Luzern, geladen. Sein Präsidialjahr stellt er unter das Thema «Luzern ist ein Innovationsmotor». Denn: «Ohne Innovationen funktioniert nichts und der Motor kommt ins Stocken», erklärt Marcel Schwerzmann. Innovative Unternehmen generieren Arbeitsplätze und steigern die Wirtschaftskraft. Damit innovative Unternehmen wie

jene im Technopark entstehen und die Schweiz ihren Status als Erfinderland par excellence behält, müssen mehrere Bedingungen erfüllt sein. Einerseits brauche es Personen mit «verrückten» Ideen. Gleichzeitig brauche es gute Rahmenbedingungen wie ein hohes Bildungsniveau oder eine moderne Infrastruktur. Mit dem Ziel die Bedürfnisse der Jungunternehmer besser zu verstehen, organisiert Marcel Schwerzmann nächste Woche ein Round-TableGespräch mit den Startups. Aus den Erkenntnissen dieser Gespräche werden Massnahmen abgeleitet, um den Kanton Luzern noch attraktiver für Innovation zu machen. Marcel Schwerzmann schliesst sein Referat mit den Worten «die grösste InnovationsPower im Kanton kommt aus dem Technopark Luzern».

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«Der Technopark Luzern überzeugt als internationaler Startup-Standort. Wir müssen uns mit Städten wie Abu Dhabi, Singapur, Dublin und London messen», erklärt Hansruedi Lingg.

ds. Einmal pro Jahr würdigt die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) ein Unternehmen für herausragende Leistungen bei der Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Heuer wird der Preis bereits zum 31. Mal verliehen. Neben dem mit 10'000 Franken dotierten Hauptpreis kann die Jury auch Anerkennungspreise verleihen. Die Bewerbungsunterlagen sind bis 31. Mai einzureichen. Das Anmeldeformular sowie weitere Infos zur Preisausschreibung finden interessierte Zentralschweizer Unternehmen unter www.ihz.ch.


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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

Reto Birrer ersetzt Josef Lindegger LUZERN – GV des Luzerner Baumeisterverbandes Der Baumeisterverband Luzern hat einen neuen Präsidenten. An Stelle des abtretenden Josef Lindegger (63) wählte die Generalversammlung Reto Birrer (40) aus Knutwil. api. Die Generalversammlung des Baumeisterverbandes Luzern (BVL) in der Luzerner Matthäuskirche stand unter einem ganz besonderen Stern. Josef Lindegger, der sich während 22 Jahren im Vorstand und davon 10 Jahre als Präsident engagierte, hatte bereits im Vorfeld seinen Rücktritt angekündigt. Vizepräsident Reto Brun lobte den 63-Jährigen aus Kastanienbaum nicht nur für sein enormes Fachwissen, sondern auch für sein vorbildliches politisches Engagement. Die Versammlung wählte Lindegger mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied des BVL. Neuer Präsident aus Knutwil Zu Lindeggers Nachfolger wurde der 40-jährige Reto Birrer gewählt,

der seit sieben Jahren erfolgreich die 40-köpfige Birrer Bauunternehmung AG in Knutwil führt. Ihren Rücktritt aus dem Vorstand gaben zudem Peter Waller aus Büron und Vizepräsident Reto Brun aus Emmen. Neu in den Vorstand gewählt wurde stattdessen Roman Lötscher von der Lötscher Tiefbau AG in Luzern. Die übrigen Vorstandsmitglieder Marcel Achermann, Hans Aregger, Bruno Jud und Philipp Stutz liessen sich in ihren Ämtern bestätigen. Wohnungsbau floriert weiter In seiner letzten Generalversammlung warf Josef Lindegger einen Blick auf das vergangene Verbandsjahr und stellte mit Genugtuung fest, dass das Bauvolumen in der Schweiz um 8,7 Prozent auf den zweithöchsten je erzielten Wert angestiegen ist. Im Kanton Luzern legten die Umsatzzahlen um 13,9 Prozent zu, dies vor allem dank dem Tief- und Wohnungsbau.

Aufgrund des nach wie vor budgetlosen Zustandes des Kantons Luzern, der noch mindestens bis zur Volksabstimmung im Mai anhalten wird, rechnet Lindegger jedoch mit Umsatzeinbussen im Tiefbau, da der Kanton in dieser Sparte Haupt-

auftraggeber ist. In seinem Gastreferat orientierte FDP-Ständerat Damian Müller über die künftigen Herausforderungen der Schweizer Bauwirtschaft. Abgerundet wurde die GV mit einem Nachtessen im Hotel Schweizerhof.

Der scheidende Präsident Josef Lindegger, umrahmt von seinem Nachfolger Reto Birrer (links) und dem neuen Vorstandsmitglied Roman Lötscher. Bild apimedia.

Gewerbeverein setzt sich für Poststelle in Adligenswil ein ADLIGENSWIL – An der letzten Generalversammlung des Gewerbevereins Ende März wurde die Thematik der allfälligen Schliessung der Poststelle in Adligenswil rege diskutiert. Der Vorstand des Gewerbevereins Adligenswil hat umgehend reagiert und ein Schreiben an den Vorsteher des Departementes für Bau, Umwelt und Wirtschaft, Regierungsrat Robert Küng, geschickt. Unter anderem mit folgender Fragestellung: Was braucht es zum Erhalt unserer Poststelle? Welche Massnahmen können wir ergreifen, um einer Schliessung entgegenzuwirken? Der Gewerbeverein Adligenswil ist motiviert, die notwendigen Massnahmen einzuleiten, um so den weiteren Erhalt der Poststelle sicherzustellen. Der Vorstand wird zu einem späteren Zeitpunkt über die Ergebnisse orientieren.

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se) Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Tempo, Spannung, Fairplay Ultimate Frisbee ist die wohl fairste Team-Sportart aus den USA Ultimate Frisbee oder kurz «Ultimate» wurde vor rund 50 Jahren in den USA ins Leben gerufen. Studenten vereinten Spielelemente aus dem American Football (die Endzone) und Basketball (der Sternschritt). Ein Punkt wird erzielt, indem ein Mitspieler den Frisbee in der gegnerischen Endzone fängt. tk. Man muss sich ohne Frisbee durch schnelle Sprints und rasche Richtungsänderungen freilaufen, um den Gegenspieler abzuhängen und angespielt werden zu können. Manchmal rettet nur noch

ein Hechtsprung dem Team den Scheibenbesitz. Diese Elemente machen die Sportart extrem dynamisch und spannend. Respekt, Fairness und positive Einstellung Ultimate Frisbee zeichnet sich neben der Athletik und Technik durch den «Spirit of the Game» aus. Dabei werden der Respekt gegenüber dem Gegner, die Einhaltung der Spielregeln und die positive Einstellung zum Sport gefördert. Zudem wird ohne Schiedsrichter ge-

Andreas Wehrle von den Flying Saucers Luzern (im weissen Dress) spielt den Frisbee gekonnt am Gegner vorbei. Bild zVg.

Zeichen des Fairplay: Nach jedem Spiel finden sich die beiden Teams in einem Kreis zusammen und die beiden Team Captain heben die positiven Momente hervor. Bild zVg.

spielt und bei jeder Meisterschaft neben dem Sieger auch das fairste Team auserkoren, wohlgemerkt von den teilnehmenden Teams selber. Aufgrund dieser Fairplay-Aspekte ist Ultimate für die Olympischen Sommerspiele 2024 hoch im Kurs.

Divisionen Herren, Damen, Mixed und Junioren. Die Flying Saucers Luzern sind der älteste Klub der Schweiz und momentan in der Herren- und Mixed-Division vertreten. Für die Junioren und Damen sind Teams im Aufbau.

In den USA ist es die schnellst wachsende Sportart mit schon 5 Millionen Aktiven. In der Schweiz zählt Ultimate mit rund 20 Klubs immer noch zu den Randsportarten. Die Meisterschaft umfasst die

Neugierige und Interessierte können an am Dienstag, 2. Mai von 19 bis 21 Uhr auf dem Sportplatz Staffel in Littau ein Schnuppertraining absolvieren. Weitere Informationen auf www.flying-saucers.ch

Saisonstart Kunstturnen TV Ebikon EBIKON – Zwei Podestplätze an den ersten zwei Wettkämpfen Beim Saisonauftakt wurde die Kunstturn-Fraktion des Turnvereins Ebikon durch die Geschwister Joana und Timi Bühlmann vertreten. Das Angebot von «Kunstturnen TV Ebikon» ist zwar eigentlich auf Männer ausgerichtet, da Joana Bühlmann jedoch von klein auf mit ihrem Bruder Timi die Zeit in der Turnhalle verbrachte verfügt sie über einen Sonderstatus und gehört ebenfalls zum Kader. Schaffhausen, 18. März, Frühjahrswettkampf: Der erste Wettkampf im neuen Jahr war gleich wieder ein voller Erfolg. Joana Bühlmann erreichte am 18. März in Schaffhausen den hervorragenden 3. Platz bei einem Starterfeld von 25 Turnerinnen. An den Geräten Reck, Boden, Schaukelringe und Sprung

erturnte Joana Bühlmann eine Gesamtpunktzahl von 35.8 Punkten in der Kategorie K4. Zuzwil, 2. April, Fürstenland-Cup: Timi Bühlmann startet neu in der Kategorie P2 (Programm 2). Sein erster Wettkampf verlief - bis auf ein Gerät - einmal mehr äusserst erfolgreich. Timi Bühlmann erturnte den 2. Rang mit einer Gesamtpunktzahl von 77.725 an den Geräten Boden, Pferd/Pilz, Ringe, Sprung, Barren und Reck. Timi startete am Pilz und am Pferd nervös in den Wettkampf und hatte leider einen Sturz zu verzeichnen. Es ist ihm äusserst hoch anzurechnen, dass er trotz diesen Abwürfen die Konzentration für die nachfolgenden fünf Disziplinen nochmals aufbauen konnte und bei

vier Geräten die Höchst-Punktzahl erturnte. Dank dieser konstanten

Leistung reichte es für den überzeugenden 2. Gesamtrang.

Timi und Joana Bühlmann – Kunstturnen TV Ebikon. Bild zVg.


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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

Perlens unnötige Niederlage gegen den FC Brunnen Fussball 2. Liga Interregional: FC Perlen-Buchrain I - FC Brunnen 0:1 (0:1) In einer sehr unterhaltsamen Partie verloren die Rontaler 0:1 durch einen unnötigen Gegentreffer kurz vor der Pause. Perlens Trainer Saba Velic trat durch die Gelb-Sperren von den beiden Defensiv-Spielern Joel Wagner und Raphael Müller mit einer veränderten Hintermannschaft an. Die Aussenpositionen in der Abwehr wurden von Bruno Binggeli und Nicola Egli übernommen, welche sich sofort gut ins Team integrierten. Beide Teams zeigten sofort auf, dass man mit einer Punkte-Teilung nicht zufrieden sein würde. Trotz Bemühungen auf beiden Seiten kam es kaum zu gefährlichen Torraum-Szenen. Entweder wurden diese Möglichkeiten vom gegnerischen Defensiv-Part neutralisiert oder man vergab sie aus Mangel an Kaltblütigkeit. Als eigentlich

beide Teams mit einem torlosen Pausen-Remis rechneten, fiel der schlussendliche Siegestreffer. Ein Ball in den Perler Strafraum wurde zu wenig resolut abgewehrt und Libor Tafat konnte ihn aus circa 10 Meter nur noch einschieben. Nach der Pause nahmen die Einheimischen das Spiel mehr in ihre Hände. Man probierte die gut gestaffelte Schwyzer-Hintermannschaft mit weitem Zuspielen zu knacken. Die Gäste um Trainer Fide Fässler operierten in jener Spielphase mit schnellen Gegenangriffen. Ein Solcher hätte eigentlich nach einer Spielstunde zum zweiten Treffer der Schwyzer führen müssen, als ein Flankenball in den Strafraum vom völlig freistehenden 1:0-Torschützen Libor Tafat aus rund 10 Meter übers Tor geschossen wurde. Je

länger das Spiel dauerte, desto dominanter wurden die Mannen aus dem Papiermacherdorf. Trotz guter kämpferischer Leistung war man einfach vor dem gegnerischen Gehäuse zu wenig gefährlich und es gab kaum SkoreMöglichkeiten. So blieb es bei der nicht nötigen Niederlage gegen ein gut eingestelltes Team aus Brunnen.

Vorrunden-Niederlage geliebäugelt. Das Spiel findet am Samstag, den 22. April, um 17 Uhr auf dem Sportplatz Arena in Hochdorf statt.

Die Perler Mannschaft darf sich trotz der beiden letzten Niederlagen im Kampf um den Ligaerhalt nicht verunsichern lassen. Wichtig ist, dass man weiterhin an sich glaubt. Und wenn auch das nötige Schlachtenglück zurückkehrt, wird man mit weiteren PunkteGewinnen rechnen können. Im Hinblick auf die Partie gegen den Tabellenleader FC Hochdorf in zwei Wochen wird mit einer Revanche für die unglückliche

Perlen: Roth; Villiger (ab 72. Graishta), Stefan Budmiger, Kilian Wiederkehr, Michael Budmiger, Dario Wiederkehr, Prette, Egli (ab 69. Cocco), Binggeli, Schmid (ab 80. Memeti), Steiner

Spieltelegramm Hinterleisibach; 150 Zuschauer SR: Kay Augstburger (Nussbaumen) Tore: 43. Tafat 0:1

Brunnen: Eichhorn; Camenzind, Odermatt, Jonas Truttmann (ab 68. Julian Truttmann), Tafat, Hrulicka, Matoshi (ab 72. Logeswaran), Ostojic, Foniqi (ab 85. Epp), Jöhl, Käselau Perlen ohne Wagner und Müller (beide gesperrt)

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Meine ersten Ferien ohne Eltern Sommerferien nur zu Hause im Rontal das geht doch nicht! Bald ist es wieder soweit und die Sommerferien stehen vor der Tür. Abschalten, geniessen und keine Schule. Sommerlager sind eine gute Möglichkeit die Ferien aber trotzdem mit Freundinnen und Freunden zu verbringen, abwechslungsreiche Tage und unvergessliche Momente zu erleben. Das Pfala fährt dieses Jahr vom 9.–19. Juli nach Wildhaus. Claudio gibt gerne einen Einblick in sein erstes Lagererlebnis. Die Aufregung beginnt zu steigen, in weniger als einer Stunde gehe ich mit meinen Freunden für zehn Tage ins Pfala. Ich weiss nicht genau was mich erwartet, aber mein Bruder war schon einmal dabei und er hat so schöne Dinge erzählt, dass ich es zwei Jahre kaum ausgehalten habe bis ich endlich auch ins Lager kann. Meine Leiter habe ich schon einmal getroffen und wir haben uns Steckenpferde gebastelt. Sie sind sehr nett und ich freue mich sie wieder zu sehen. Nun sitze ich mit meinem Bruder und allen anderen Kindern im Car und wir können es kaum erwarten in die Ferien zu fahren. Die Fahrt ist sehr lustig, wir hören Musik und unsere Leiter spielen mit uns Spiele. Nach einer kurzen Fahrt steigen wir aus und sehen zum Ersten Mal unser Lagerhaus, es ist riesig und

hat einen grossen Rasenplatz vor der Türe. Ich teile mein Zimmer mit meinen Freunden aus der Schule. Vor einer Stunde hätten wir schlafen müssen, aber wir sind immer noch wach und erzählen uns gegenseitig lustige und gruslige Geschichten. Am ersten Tag erzählen uns die Leiter sehr viele Regeln, wann wir Ämtli machen müssen, wann wir etwas unternehmen und wann wir Zeit für uns haben. Danach machen wir einen Rundgang um das Haus, es gibt viel zu entdecken, wir haben eine eigene Feuerstelle, einen Wald, eine gigantische Spielwiese und sogar einen Pool. Die Tage fliegen nur so dahin, schon ist die halbe Lagerzeit vergangen und erlebt haben wir schon sehr viel. Wir haben Dinge in der Gruppe erlebt wie z.B das Besichtigen einer Käserei, Rodeln, Minigolf und einen Baditag. Wir haben die Sportolympiade des ganzen Lagers gewonnen. Am Sonntag gibt es einen Brunch und wir können eine Stunde länger schlafen. Morgen ist leider schon der letzte Tag und wir können es gar nicht glauben, dass wir schon wieder nach Hause gehen müssen. Die Wanderung werde ich jedoch nicht vermissen. Die lustigen Abende am Lagerfeuer, das

Darf in keinem Lager fehlen: Eine feine Wurst vom Lagerfeuer. feine Essen, den Kinoabend, die Disco und meine neuen Freunde jedoch sehr. Es hat mir so gut gefallen, dass ich das nächste Lager kaum erwarten kann. Bald ist es nun wieder soweit und ich kann endlich wieder ins Pfala gehen. Wir fahren nach Wildhaus, ich bin gespannt was wir dort alles erleben werden.

Anmeldungen an: Pfarreilager Root Lochgüter, 6038 Honau Pfala-root@outlook.com


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Ebikon unterliegt Team aus dem Urnerland Matchbericht FC Ebikon - FC Schattdorf 0:4 (0:2) Auch gegen den Tabellenzweiten Schattdorf gab es für die Ebikoner nichts zu holen. Ebikon unterliegt dem abgeklärten Team aus dem Urnerland mit 0:4. Ebikon begann das Spiel nicht schlecht und war sicher die ersten 20 Minuten spielüberlegen – mit etwas mehr Glück wäre man auch in Führung gegangen. In der 15. Minute tankte sich Jaun auf der rechten Aussenläuferposition durch, aber Brunner konnte seine exakte Flanke nicht verwerten. Im weiteren Verlauf kam es zu ein bis zwei strittigen Szenen im Straf-

raum der Schattdorfer, doch der Unparteiische liess jedes Mal weiterspielen. Der erste nennenswerte Angriff der Schattdorfer in der 29. Minute mit einem schnell ausgeführten Konter über die rechte Seite: Flanke, Kopfball, Tor! Die Schattdorfer hatten damit gezeigt, was Effizienz ist. Nur 5 Minuten später ein Corner von der linken Seite, Goalie Strohhammer reagierte reflexartig, doch das reichte nicht, der Nachschuss landete im Netz der Ebikoner. Mit diesem 0:2 ging es dann auch in die Pause. Nach der Pause versuchten die

Ebikoner immer wieder das Spiel in die Hand zu nehmen. Doch es gelang einfach nicht viel, der Spielaufbau war zu ungenau und die routinierten Schattdorfer verteidigten den Vorsprung souverän. Ebikon verlor von Minute zu Minute mehr an Mut, der Glaube an die Wende schwand. Schattdorf gelang relativ einfach das 3:0 und das 4:0. Die letzten 10 Minuten passierte nicht mehr viel und so endete das Spiel mit einem Sieg des Tabellenzweiten. Fazit: Ein äusserst effizientes und routiniertes Schattdorf bezwang Ebikon

souverän. Schattdorf war sehr gut organisiert, liess Ebikon die ganzen 90 Minuten nie ins Spiel kommen und nahm so alle 3 Punkte mit ins Urnerland. Nun geht es nächste Woche zum FC Horw - einem Tabellennachbarn, der geschlagen werden muss, damit die Mannschaft wieder ein bisschen Selbstvertrauen zurückgewinnt. Das Spiel findet wegen Ostern bereits am Donnerstag, 13. April, um 20:15 Uhr in Horw statt. Die 1. Mannschaft freut sich auf viele Ebikoner Supporter.

Spieltelegramm Risch; 120 Zuschauer SR: Roland Heini (Sempach-Stadt) Tore: 29' Stampfli 0:1; 34' Aschwanden 0:2; 75 Hoxha 0:3; 77' Senn 0:4 Ebikon: Strohhammer - Ademovic, Williner, Egli, Schmidli (62' Flückiger) – Thürig (72. Dugan), Meyer, Simoni, Mahler, Jaun (90. Matuanana) – Brunner Schattdorf: Imhof – Hürlimann, Bomatter, Schürpf, Aschwanden – Arnold (46' Gisler), Danqi, Hoxha, Gamma, Gisler (56. Scheiber) – Senn

Trotz Spielüberlegenheit in den ersten zwanzig Minuten verloren die Ebikoner die Partie gegen den FC Schattdorf. Bilder zVg.

Root ohne Stich gegen Horw Matchbericht SK Root – FC Horw 1:4 (0:3) Das siebtplatzierte Root wurde vom neuntplatzierten Horw auf eigenem Platz regelrecht vorgeführt. Das Endergebnis von 1:4 ist für die Rooter sogar noch schmeichelhaft. ds. Der FC Horw demonstrierte am Sonntagnachmittag praktisch in Perfektion, wie sich der Modus des freien Ein- und Auswechselns zum eigenen Vorteil nutzen lässt. Dank den vielen Rochaden standen dem Team von Dada Gross immer wieder frische Leute zur Verfügung, die das Heimteam mit ihrem aggressiven Forechecking am Spielaufbau hinderten und teils haarsträubende Fehler erzwangen. Die Folge: Horw lag bereits nach einer halben Stunde verdient und entscheidend mit 3:0 vorne. Die einseitige Geschichte setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort, obwohl die Rooter nun doch noch

ein paar spielerische Akzente zu setzen vermochten und auch zu Chancen kamen. Die allererste hatte Schenk nach 55 Minuten, dann vergaben noch Milojicic per Kopf und zweimal Fuchs. Dazwischen hatte Schmid auf der anderen Seite den bemitleidenswerten Goalie Meier ausgekügelt und zum 0:4 eingenetzt. Fuchs war es dann vorbehalten, mit einem strammen Flachschuss das Rooter Ehrentor (88.) zu erzielen. Das schmeichelhafte 1:4 darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Root dem Gegner in allen Belangen unterlegen war und sich auch über ein 1:8 nicht hätte beklagen können. Das Beste: Die Zukic-Elf hat praktisch keine Zeit zum Grübeln. Bereits am Donnerstag (20 Uhr) kommt Buttisholz auf die Unterallmend.

Erfolgreich am Open Taekwondo Schaffhausen EBIKON/SCHAFFHAUSEN – Am letzten Wochenende nahmen zwei Wettkämpfer der KIM Taekwondo Schule Ebikon erfolgreich am internationalen Schaffhausen Open teil. Im grossen Teilnehmerfeld erkämpften sich Bianca Kugler Silber bei den Frauen und Hamayon Batori Silber bei den Herren. Auf dem Foto: Coach Daniel Scherrer mit Bianca Kugler und Hamayon Batori sowie Referee Ludwig Gaal. Bild zVg.


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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

Irish Folk-Rock made in Ebikon «Marmorata Wasteland» – vier junge Musiker aus dem Rontalgebiet Wenn eine betrunkene Queen («Drunken Queen») an einer pinkfarbenen Mauer («Pink Wall») – beides Songs aus dem «Marmorata Wasteland»-Liedgut – steht, da muss man(n) in der Regel vielleicht die Nummer 144 wählen... Ganz gesittet und manierlich ging es allerdings vor ein paar Tagen zu und her, als unsere Musikredaktion die sympathische Vierer-Truppe in ihrem Probelokal in Ebikon besuchte. Die vier coolen, ehrgeizigen und ebenso talentierten Irish-FolkJungs aus Ebikon haben schon einige Schicksalsschläge hinter sich, was ihre Formation «Marmorata Wasteland» (welch ein Zungenbrecher!) betrifft. Aber das Ganze unter «Pleiten, Pech und Pannen» in ihrer Kurzbiografie zu umschreiben, wäre doch ein wenig übertrieben. Denn jetzt ist der flotte Vierer hochmotiviert und parat für neue Live-Gigs. Die vier Musiker um Lead-Sänger Maik Maggion brennen förmlich darauf, baldmöglichst weitere Live-Konzerte zu absolvie-

ren. Sei es in einer kleineren Halle, an einer Geburtstagsfete als Partyband, an einem Geschäftsanlass oder an einer Open-air-Veranstaltung. Aber auch für Hochzeitsanlässe kann man die Ebikoner Truppe buchen – oder im schlimmeren Fall für die Scheidung – den entsprechenden Song für Letzteres würden die Songwriter Armando und Maik mit Bestimmtheit ohne Wimpernzucken aus der Taufe heben. Die Gagen von «Marmorata Wasteland» sind als «christlich» zu bezeichnen, denn neben ihren musikalischen Aktivitäten haben alle Bandmitglieder einen sattelfesten Job. Schicksalsschlag für die Band vor knapp fünf Jahren Nachdem die Ebikoner Maik Maggion (Lead-Vocals), Marco Bucher (Vocals/Bass-Guitars), Armando Montagano (Vocals/Banjo/Mandolin/Guitars) und Powerdrummer Daniele Rosati nach der Bandgründung im Mai 2010 endlich einen geeigneten Proberaum gefunden

EP-Verlosung Wettbewerbsfrage: Wie viele Songs umfasst die EP von «Marmorata Wasteland»? Wir verlosen exklusiv fünf handsignierte EP-Scheiben «Marmorata Wasteland», inkl. Bandsticker. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Marmorata Wasteland) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 23. April. Viel Glück!

hatten, lag dieser bereits im Juni 2012 in Schutt und Asche, brannte bis auf die Grundmauern vollständig nieder. Ein weiterer unglücklicher Zufall kam dazu: Ein Tag nach dem verheerenden Brand war für die Gruppe ein Live-Auftritt geplant. Nur dank tatkräftiger Unterstützung der Familien und von Bekannten gelang es den Musikern doch noch, den Live-Event durchzuführen. Mit neuem Elan und Eigeninitiative suchten die Bandmitglieder erneut ein neues Probelokal. Ganz in der Nähe der jetzigen rontaler-Redaktion wurden «Marmorata Wasteland» fündig und unterschrieben, endlich am Ziel angelangt, subito den Mietvertrag. Mit viel Geld, Freizeiteinsätzen und Kreativität wurde der ein wenig desolate Raum komplett saniert. Der Proberaum wurde bestens isoliert und sogar eine coole Bar fand noch in den neuen Räumlichkeiten Platz. 20 Live-Auftritte mit 20 Songs im Gepäck Bis dato bestritt die Band aus dem Rontalgebiet rund zwanzig LiveKonzerte – plus eine Sondervorstellung mit vier tollen Nummern für den rontaler-Journalisten. Unter anderem stand «Marmorata Wasteland» schon auf der Konzertbühne des OpenQuer Zell oder gastierte

Photoshooting im Proberaum: Die Ebikoner Band «Marmorata Wasteland». Bild Mario P. Hermann.

im ehemaligen Gefängnis Sedel oberhalb des Rotsees. Ihr gesamtes Liedgut umfasst etwa zwanzig Songs, im 2016 rollten die vier Musiker ihren Debüt-Silberling in Form einer EP mit fünf Songs (Recorded/ Mastered by Marmorata Wasteland) ins Tal. Die meisten Nummern weisen inhaltlich Themen auf, welche mit eigenen Erlebnissen und Erfahrungen zu tun haben. Musikalisch ist die Truppe sehr vielseitig einzustufen – brachiale Irish-FolkRock-Klänge vermischen sich mit einprägenden Alternative-/Country-Einflüssen. Bereits ab etwa Fr. 250.–/300.– kann man die Band buchen. Das Repertoire erstreckt sich über rund eine Stunde und die hauseigene PA-Anlage «schluckt» maximum 500 Personen. Ach ja, die Favoritenbands von «Marmorata Wasteland» sind Flogging Molly, Dropkick Murphys und The Rumjacks. Wobei der Schreibende bei den letzten zwei Gruppen nur Bahnhof versteht...Wir wünschen der noch jungen Ebikoner Formation weiterhin viel Glück und unendlich viele Live-Auftritte! Mario P. Hermann Kontaktadresse/Buchungen/Infos: marmorata.wasteland@gmx.ch Telefon 079 329 09 26 oder 079 789 62 34, www.ebitown.com


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

Komm tanz mit mir! ADLIGENSWIL – Tanzen ist die gesündeste Sportart und wird selbst von den Ärzten empfohlen. Die Dienststelle für Gesundheit und Sport des Kantons Luzern lanciert auch dieses Jahr die Kampagne «Luzern tanzt in den Frühling». In 35 Gemeinden des Kantons werden Tanzanlässe stattfinden. In Adligenswil lädt die Trachtengrup-

pe zum Ostertanz ein. Alle sind herzlich willkommen am Ostermontag, 17. April, von 14 bis 17 Uhr im Mehrzwecksaal Teufmatt. Von 14 bis 14.30 Uhr Workshop zu Polka und Jive, danach freies Tanzen.

facebook.com/rontaler.ch über 3350 Fans twitter @_rontaler 500 Follower

Instagramm.com/rontaler.ch 329 Follower

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN/Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate und Beilagen im «rontaler»: Telefon 041 440 50 26 I www.rontaler.ch

Mit Deep Purple, Krokus, Gotthard, Cheap Trick & Co.

Getanzt werden Jive, Fox, Cha cha cha, Walzer etc. und diverse Tanzspiele. Der Eintritt ist frei.

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«ROCK THE RING» 2017 –

«Gehe hin nach HINWIL ans Rock The Ring»; so lautet auch dieses Jahr die Devise! Nachdem die letzten zwei Jahre u.a. die Rockbands JUDAS PRIEST, SCORPIONS oder ALICE COOPER in Hinwil (ZH) auf der Konzertbühne standen, sind auch am diesjährigen «Rock The Ring»Festival 2017 (23. Juni bis 25. Juni) hochkarätige Musikstars mit von der Partie. Während dem es am ersten Konzerttag relativ «harmlos» beginnt und die Bands/Interpreten von «Die Fantastischen Vier», Lo & Leduc, Pegasus, Dabu Fantastic und NEMO teilnehmen; wird es am darauffolgenden Tag lauter, heisser und echt hardrockmässig zu und her gehen! Die britischen Altmeister von DEEP PURPLE werden der anwesenden Gästeschar ihre alten Hits aus vergangenen Tagen sowie ihr neuestes Songmaterial (BRANDNEUE CD «INFINITE»!) präsentieren! Im Vorprogramm spielen die Schweizer Hardrockgrössen von KROKUS (neue CD «Big Rocks») und GOTTHARD (New-Album «Silver») sowie Crystal Ball und QL. Relativ unpassend wurden auch die deutschen Folk-Rocker «Fiddler`s Green» verpflichtet... Am letzten Konzerttag, 25. Juni, dann ein weiteres Highlight: Der ehemalige «CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL»-Gitarrist JOHN FOGERTY (72), welcher anno 1967 – vor langen 50(!) Jahren – an Weihnachten CCR gründete und mit den Welthits «Hey Tonight» und «Travelin`Band» für Furore sorgte, wird zusammen mit der Reibeisenstimme Bonnie Tyler (Wales) und der witzigen US-Rockband Cheap Trick (gegründet 1973) die Bühne rocken. Ebenfalls im Line-up aufgeführt ist der 74-jährige Zürcher Musiker Toni Vescoli. EINTRITTSPREISE: 1-Tagespass/ Stehplatz: Fr. 98.– / Golden Circle: Fr. 128.– / Hot-Place: Fr. 198.– / V.I.P.-Premium: Fr. 398.– // 3-Tagespass/Stehplatz: Fr. 238.– / Golden Circle: Fr. 318.– / Hot-Place: Fr. 498.– / V.I.P.-Premium: Fr. 998.– (!!). – (Bitte übliche VVK-Stellen benützen / www.rockthering.ch). DEEP PURPLE – 1968–2017: Eine riesengrosse Meisterleistung vollbrachte die englische Ausnahmeband DEEP PURPLE (s. Bild). Seit rund 50(!) Jahren tourt die

erfolgsverwöhnte Rockgruppe um Lead-Sänger IAN GILLAN rund um den Erdball. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Sänger Rod Evans, Ritchie Blackmore (Lead-Guitars), Nick Simper (Bass) sowie der verstorbene Keyboarder Jon Lord (Hammond-Orgel) und Schlagzeuger Ian Paice. Die beiden Purple-Mitglieder mit den Vornamen IAN sind immer noch in der Band... Mit rund 150 Millionen verkauften Tonträgern gehören DEEP PURPLE zu den weltweit kommerziellsten und erfolgreichsten Rockbands – neben The Scorpions und AC/DC! Als Deep Purple 1970 ihr Album «Deep Purple In Rock» veröffentlichten, hatten sie praktisch keine Konkurrenten – ausser vielleicht Grand Funk Railroad, Black Sabbath, Led Zeppelin, Mountain, MC 5 oder Blue Cheer. Die Glanzzeiten von Purple waren anfangs der 70er; mit den weiteren Longplayern «Fireball»(1971), «Machine Head»(1972) oder «Burn»(1974). Die Hitnotierungen «Highway Star», «Child In Time», «Speed King», «Fireball» und die absolute Burner-Nummer «SMOKE ON THE WATER» machte die GB-Truppe weltberühmt! Am 7. April 2017 erschien das 20. Studio-Opus von Deep Purple mit dem Titel «INFINITE» (e.a.r.-music/phonagrecords). Das neueste Teil umfasst zehn Songs. Die drei Songs «Hip Boots» (jazzig-funky, mit bissigen Gitarrenklängen), «On Top Of The World» (die rockigste Nummer) und «Birds Of Prey» (ein Klassiker) gehören zu den Anspieltipps. Völlig überflüssig sind die Nummern «The Surprising» und das Schlusslicht «Roadhouse Blues»! Ferner sind die Hammond-OrgelEinsätze auf «Infinite» zu intensiv eingesetzt worden. Ausser Frage ist aber, dass die KonzertAuftritte von Deep Purple immer noch zu den besten Live-Acts gehören, welche die Rockwelt zu bieten hat. Zur Zeit macht ein Gerücht die Runde, dass sich Deep Purple schon bald vom Musikbusiness verabschieden werden. Mehr als verdient hätten es die Altmeister des anspruchsvollen Hardrocks allemal…

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der Deep Purple-Schlagzeuger?

Exklusiv verlost der «rontaler» zwei brandneue Deep Purple-CDs «Infinite» sowie 1x2 GRATIS-Eintritte für das «Rock The Ring»-Festival vom Samstag, 24. Juni 2017, in Hinwil (ZH). Richtige Antwort bitte per E-Mail (Vermerk: Tickets oder CD!) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 23. April. VIEL GLÜCK!


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Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

buchrain

ebikon

Samstag, 15. April CVP Buchrain Perlen Ostereier-Tütschen. Eine Gelegenheit ins Gespräch zu den aktuellen Themen zu kommen, Einkaufszentrum Tschann, 9–12 Uhr

Donnerstag 13. April Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15 bis 10 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle – Anmeldung bis Mittwohc-Abend / E. Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Fischer und Freunde des Sagi-Teichs Traditionelles Karfreitagsfischen am Mühlebach-Teich, Sagi-/Mühlebach-Teich, 17–20 Uhr Restaurant Ladengasse Jazz Tube Jazz Band, Eintritt 15.– Reservation erwünscht, 20–22.30 Uhr. Telefon 041 440 23 66

Donnerstag, 20. April Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff: 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Wolhusen–Tropenhaus–Ruswil, 2¾ Std., 9,2 km, +325/-250 m, Anmelden bis Dienstag 18. April an Fredy Grüter, 041 450 38 26 Freitag, 21. April Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr Montag, 24. April Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 25. April Bueri aktiv 60 plus Wanderung: WildeggSchloss Wildegg–Habsburg–Windisch.Brugg, 3½ Std., 12,5 km, +/- 430 m, Anmelden bis 21.04. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 Freitag, 28. April Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch u. Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr

dierikon Donnerstag, 13. April SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL Sonntag, 16. April Pfarramt Root Ostersonntag Festgottesdienst, anschl. Kaffee, Zopf und Eier, Kirche Dierikon, 6 Uhr Röm.-kath. Pfarramt Ostergottesdienst, Pfarrkirche Root, 10 Uhr

Freitag 14. April Fischer und Freunde des Sagi-Teichs Traditionelles Karfreitagsfischen am Mühlebach-Teich, Sagi-/Mühlebach-Teich, 8–18 Uhr Donnerstag 20. April Restaurant Bahnhof Bahnhof-Jass, Einsatz Fr. 15.–, Bahnhöfli, 14 Uhr Samstag 29. April Samstagsmarkt Ebikon Eritreiische Kaffeezeremonie, Schulhausplatz Wydenhof, jeweils 9–12 Uhr

gisikon Donnerstag, 13. April Schulbesuchstag Sonntag, 16. April Eiertütschen des Dorfvereins im Zentrum Mühlehof Freitag, 21. April Karton- und Papiersammlung Samstag, 22. April Weisser Sonntag Sonntag, 23. April Weisser Sonntag Mittwoch, 26. April Mütter- und Väterberatung Samstag, 29. April Luzerner Stadtlauf

inwil

Donnerstag, 20. April Samariterverein Monatsübung, «Lagerungen», Möösli Freitag, 21. April Pfarrei Inwil Hauptprobe Weisser Sonntag, 3. Klasse, Kirche Samstag, 22. April MGI/EVB/Kirchenchor Kulturprojekt «Rennfieber», Premiere, Möösli Sonntag, 23. April Pfarrei Inwil Weisser Sonntag, Kirche Musikgesellschaft Inwil Weisser Sonntag, Rütli/Kirche Montag, 24. April Pfarrei Inwil Dankesgottesdienst mit anschl. Morgenessen, Kirche/Möösli Dienstag, 25. April Pfarrei Inwil Markus-Tag, St. Katharina Donnerstag, 27. April FMG Mittagstisch Senioren, Café Hüsler Freitag, 28. April Feldschützengesellschaft 1. Obligatorisch, Schützenhaus Freitag/Samstag, 28./29. April MGI/EVB/Kirchenchor Kulturprojekt «Rennfieber», Möösli Samstag, 29. April Feldschützengesellschaft Power-Cup, Schützenhaus Turnverein Inwil Luzerner Stadtlauf, Luzern Pfadi Inwil Bring- und Holtag, nur für Inwiler Bevölkerung, Schulhaus

root Samstag, 15. April Energetik + Massage Tino Romer Feuerlaufen mit Tino Romer, Energetik + Massage Tino Romer, 16–21 Uhr

adligenswil Sonntag, 16. April Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Liturgische Morgenfeier zu Ostern, Thomaskirche Adligenswil, 6–9 Uhr Montag, 17. April Musikschule Adligenswil-Udligenswil und Hochschule Luzern Musik Musikschullager im Eigenthal, Haus Jugendalp Trachtengruppe Adligenswil tanzt, Workshop zu Polka und Jive, danach freies Tanzen, Mehrzwecksaal Teufmatt, 14–17 Uhr Dienstag, 18. April Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Montag, 24. April Trachtengruppe Kurs Kindertrachtentanz Mittwoch, 26. April FDP.Die Liberalen Adligenswil Parteiversammlung FDP.Die Liberalen Adligenswil, Zentrum Teufmatt, Mehrzwecksaal 1. Stock, 19.30–22.30 Uhr Freitag, 28. April Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus: «Werte weitergeben», Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16 Uhr

dietwil Donnerstag, 13. April Pfarrei Hoher Donnerstag - Gottesdienst, Kirche Freitag, 14. April Pfarrei Karfreitag - Gottesdienste, Kirche Samstag, 15. April Pfarrei Osternachtfeier – Gottesdienst, Kirche

Sonntag, 16. April Kirchenchor Root Musikalische Gestaltung Ostergottesdienst mit Orchester, Pfarrkirche Root, 10 Uhr Pfarrei Root Festgottesdienst Ostersonntag, Pfarrkirche, 10 Uhr

Mittwoch, 19. April Feuerwehr 2. Maschinistenübung

Mittwoch, 19. April Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon Root, 12.45 Uhr

Dienstag, 25. April Feuerwehr 2. Gesamtprobe

Mittwoch, 19. April Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof

Montag, 17. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Sonntag, 16. April Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, anschl. Apéro, Kirche

Samstag, 22. April Pfarrei Root Gottesdienst Erstkommunion, Pfarrkirche, 16 Uhr

Montag, 24. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Mittwoch, 19. April Pfarrei Inwil Probe Weisser Sonntag, 3. Klasse, Kirche

Sonntag, 23. April Pfarrei Root Gottesdienst Erstkommunion, Pfarrkirche, 10 Uhr

Samstag, 22. April Volleyballclub Volleystübli, Turnhalle, VL 1 und 2

Samstag, 29. April Kulturkommission Flohmarkt, Pausenplatz, Unterstand Schulhaus Raiffeisenbank Oberfreiamt Mitgliederversammlung, Turnhalle, VL 1/2 Sonntag, 30. April Pfarrei Sonntigsfiir 1. + 2. KL. und Grosskindergärtler, Kirche/Schulhaus Bibliothek


rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 13. April 2017

FrauenImpuls Buchrain

Streifzüge durch Bueri der besonderen Art Bueris Auenlandschaft im Schilt- und Sagenwald Wir lernen auf unserem Pirschgang den mythologischen Hintergrund von einigen Hexenkräutern kennen (Haselwurz, Aronstab, Einbeere und Tollkirsche), nehmen sie sinnlich wahr und beschäftigen uns mit der Signaturenlehre von Paracelsus. Datum: Mittwoch, 3. Mai 2017 Zeit: 17.00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden Treffpunkt: Bei der Reussbrücke (Veloweg über die Reuss) Kosten: CHF 5.– Einzelpersonen / CHF 10.– Paare und Familien Mitnehmen: Wetterfeste Kleidung, Lupe. Eine Dokumentation wird ebenfalls abgegeben. Auch für ganze Familien geeignet. Anmeldung: Bis Mittwoch, 26. April 2017 an Röbi Ruckli, Telefon 041 440 33 28

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Datum: Donnerstag, 11. Mai 2017, 19.30–21.00 Uhr Ort: Dorfschulhaus 1, Zimmer 1 Leitung: Simon Thomet, InMed GmbH, Meggen Datum/Zeit: Kosten: Fr. 25.– Mitglieder, Fr. 45.– Nichtmitglieder/Neumitglieder, inkl. Handout Montag, 27. Januar 2014 Anmeldung: Bis 27. April 2017 19.00–21.30 Uhr Monika Käch 041 370 85 69 Leitung: Daniela Melberg, Ebikon mail@frauenbund-adligenswil.ch www.meldani.ch Veranstalter: Frauenbund

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

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Mittwoch 18.00–19.30 Uhr oder Donnerstag 09.00–10.30 Uhr Höflizentrum Ebikon, Höchweidstr. 7

Bei genügend Anmeldungen starten die Kurse im Mai 2017 Auskunft / Anmeldung: U. Balmer 041 440 68 77 / ursi.balmer@frauennetz-ebikon.ch

Ludothek Ebikon

Bibliothek Adligenswil

Adligenswil, 041 370 89 49, esther.korner@bluewin.ch

Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

13. April  –  30. April | 37 Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Hoher Donnerstag, 13. April 19 Uhr 20.30 Karfreitag, 14. April 15 Uhr 16.30 Uhr

Pfarrkirche, mit Einbezug den Erstkommunionkinder. Anschl. bis ca. 21.30 Agapefeier im Pfarreiheim (E) Schutzengel-Kapelle, Nachtwache mit stündlichem Impuls Pfarrkirche, Karfreitagsliturgie. Mitgestaltung: Vokalensemble Santa Maria Pfarrkirche, Beichtgelegenheit

Karsamstag, 15. April 17 Uhr 21 Uhr

Franziskus-Kapelle, Auferstehungsfeier für Familien mit Kleinkindern. Mitgestaltung Blockflötenschüler/innen der Musikschule Ebikon. Anschl. Apéro mit Eiertütschen. Pfarrkirche, Feier der Osternacht. Anschl. Apéro mit Eiertütschen (E)

Ostern, 16. April 10 Uhr Ostermontag, 17.April 10 Uhr

Pfarrkirche, Festgottesdienst. Mitwirkung: Chor Santa Maria, mit Solisten und Instrumentalensemble «musica la roccia», Werk von W.A. Mozart "Missa brevis in B" Anschl. Apéro mit Eiertütschen (E) Franziskus-Kapelle (K)

Weisser Sonntag Samstag, 22. April 16 Uhr Sonntag, 23. April 10 Uhr

Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion (E) Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion (E) Jeweils Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der Feldmusik Ebikon

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Hoher Donnerstag, 13.April 18.30 Uhr Karfreitag, 14. April 10 Uhr 15 Uhr Samstag, 15. April 21 Uhr Sonntag, 16. April 10 Uhr Sonntag, 23. April 10 Uhr

Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern, St. Agatha, Buchrain Kreuzweg-Andacht, St. Joseph, Perlen Karfreitags-Liturgie, mit Jolanda Näpflin-Dinkel, Panflöte und Anita Koch, Orgel, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst Osternacht, St. Agatha, Buchrain Festgottesdienst Ostersonntag, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Donnerstag, 13. April 19 Uhr Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern und ihren Familien, anschliessend Nachtwache, Pfarrkirche Root (E) Freitag, 14. April 15 Uhr Karfreitagsliturgie, Musik: Jana Karsko, Geige (K) Sonntag, 16. April 6 Uhr Ostermorgenfeier, Musik: Petra Besa, anschliessend Kaffee, Zopf und Eier auf dem Kirchenplatz, Kirche Dierikon (K) Sonntag, 16. April 10.00 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor, anschliessend Apéro, Pfarrkirche Root (E) Samstag, 22. April 16 Uhr Gottesdienst Erstkommunion, Prozession Pfarrei heim – Pfarrkirche, begleitet durch die BB MG Root, Pfarrkirche Root (E) Sonntag, 23. April 10 Uhr Gottesdienst Erstkommunion, Prozession Pfarrei heim – Pfarrkirche, begleitet durch die BB MG Root, Pfarrkirche Root (E) Reformierte Kirche Ebikon Karfreitag, 14. April 10 Uhr Pfarrer Thomas Steiner, mit Abendmahl, Jakobuskirche Sonntag, 16. April 10 Uhr, Pfarrer Thomas Steiner, mit Abendmahl, anschl. Eiertütschen für alle, Jakobuskirche Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Karfreitag, 14. April 19 Uhr Ostersonntag, 16. April 10 Uhr Sonntag, 23. April 10 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl und mit dem Odessa Quartett, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen, anschliessend Eiertütschen Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen


38 | marktplatz

Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis api. Der von der Gewerbe-Treuhand AG Luzern ins Leben gerufene Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis, der mit 10’000 Franken dotiert ist, wird dieses Jahr bereits zum 24. Mal vergeben. Teilnehmen können Unternehmer aus der ganzen Zentralschweiz, die vor weniger als fünf Jahren den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben, über eine ungewöhnliche Geschäftsidee verfügen und ein positives Betriebsergebnis vorweisen können. Die Bewerbungsunterlagen sind bis 31. Mai einzureichen an: Gewerbe-Treuhand AG, Eichwaldstrasse 13, 6005 Luzern.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

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EBIKON – Doppel-Clubmeisterschaften des Tennisclubs Ebikon Schindler

Rund 50 Clubmitglieder haben am Samstag, die Turnierleiter spielten Weber Was, wenn der Hypozins in die konnten duziert sich die 2.Birgit Hypothek lau-mit Nicht zu vergessen Marco sind beiBüedem Trostrunde Hypozins in die zu vergessen sind beiaufwardem duziert sich diegegen 2. Hypothek lauNicht ler und Markus Pölzelbauer 1.Was, April,wenn anHöhe dender Doppel-ClubmeisterschafCécile Odermatt Yvonne Keller schnellt und man die Monats- Erwerb eines Eigenheims die Kauffend um den zurückgeführten Beten im Risch teilgenommen. Sieger bei den ten: Aus Anlass 50 Jahre Tennisclub und Petra Rotter, hier gewannen KelHöhe schnellt und man die MonatsErwerb eines Eigenheims die Kauffend den raten nicht mehr zahlen kann? tragum und diezurückgeführten Zinsen nehmen Benebenkosten. Diese schlagen mit ler/Rotter mit 4:3 und 4:2. Pech hatten Damen wurden Susanne Meierhans/Edith Ebikon Schindler wurde eine Direktraten nichtbeimehr zahlen kann? nebenkosten. Diese schlagenzu mit trag und dieab. Zinsen nehmen Frage könnte einem den übertragung ebenfalls Bei der indirekten rund 2% Buche die vondes derKaufpreises Traglufthalle auf Favoritinnen Corinne Wicki und Fischer undDiese den Herren Marco KaufDiese Frage könnte einem den rund 2% des Kaufpreises zu Buche ebenfalls ab. Bei der indirekten mann/NoahEntscheid Lopez – beide Teams siegten den Fernseher im Clubhaus gemacht. Blanco – nach einem für den Erwerb eines EiAmortisation über die SäuleSprung 3a und umfassen die Vertrags-, No- Maria überlegen je mit im Finale. in der Halle nicht so Maria etwas die unglücklich, soEntscheid für4:0, den4:0 Erwerb eines Ei- auch«Wir undhaben umfassen dieGrundbuchgebühren Vertrags-, No-viel landete Amortisation 3aZinsgenheims erschweren. Nun, bleiben die über HypothekSäule und die tariats- und dass sie die Partie aufgeben und ForPlatz für die Zuschauer, so können sie genheims erschweren. Nun, tariatsund Grundbuchgebühren bleiben diemusste. Hypothek und die ZinsMietzinse sichauch der Kapitalbelastung konstant. Die Amortisowie die Handänderungssteuer fait erklären uh. Neu wurden siepflegen in der wetterundie Spiele gemütlich bei einer Tasse abhängigen Traglufthalle im mitverfolmarktsituation sationenkonstant. werden z.B. über ein VorDie Kaufnebenkosten Mietzinse pflegen sichanzupassen derausgetraKapital-und Kaffee sowie(1,50%). dieClubrestaurant Handänderungssteuer belastung Die Amortigen und können nur an steigen. einem Zudem Tag durchgen», meinte Marco Büeler. Eine Überraschung gab es auch bei kann man(1,50%). sorgeplan-3-Konto fallen einmalig an. Die Kaufnebenkosten marktsituation anzupassen und sationen werden z.B.getätigt. über einDiese Vorgeführt. Die Tennispartien wurden den Herren: die Favoriten Fabian das dem RisikoZudem mit einer Festhypothek Einzahlungen können Sie danach können mit steigen. kann man Sieben fallen einmalig an. kämpften um Kirchhofer sorgeplan-3-Konto Diese verkürzt neuen TurniermoFrauenteams und Silviogetätigt. Zumstein vermit einer Laufzeit zwischen drei von Ihrem steuerbaren Einkommen Die Unterhaltskosten jedoch sind dus «Fast4 System» (ein Satz endet bei loren ihr erstes Spiel gegen die gross den Clubmeistertitel, am Schluss das Risiko mit einer Festhypothek Einzahlungen können Sie danach vier Spielen bei sechs) und der Der aufspielenden Richard Pichler und standen bis nicht zehn Jahren einschränken. abziehen. Seriös geplant, bieten die mitSusanne ca. 1% desMeierhans/Edith Kaufpreises in mit einer Laufzeit zwischen drei Die Unterhaltskosten jedoch sind von Ihrem steuerbaren Einkommen No-Ad-Regel (bei Einstand gewinnt Fischer mit Charlotte Müller/CorReto Hugentobler. Im Final gewanZinssatz für Festhypotheken ist eigenen vier Wände viel Freude. der Tragbarkeit zu berücksichtigen. Kasal das Ersterere nen Marco Kaufmann und Noah derjenige, der den nächsten Punkt bis zehn Jahren einschränken. Der nelia mit ca. 1%im desFinale, Kaufpreises in abziehen. Seriös geplant, bietenLodie derzeit als der der variablen Beifür dersich Tragbarkeit gilt dieselbe mit je 4:0 entschieden. In der pez mit 4:0, 4:0 gegen Tiziano Bizzini macht). Mit einerhöher weiteren Neuigkeit Zinssatz für Festhypotheken ist eigenen vier Wände viel Freude. der Tragbarkeit zu berücksichtigen. Patrick Weber. Invon der20% Trostrunde 1. Hypothek. Das Risiko eines ZinsEigenmitteln (BarFaustregel wie bei einem Miet- und Mit derzeit höher als der der variablen Bei der Tragbarkeit gilt dieselbe1 kämpften Patrick Wicki und Simon anstieges fällt aber dahin. Je nach objekt, die Belastung sollte /3 Ihres mittel, Pensionskassen-Vorbezug Achermann gegen Mathias Schüssler 1. Hypothek. Das Risiko eines ZinsFaustregel wie bei einem MietMit Eigenmitteln von 20% (BarIhrem Bedürfnis macht es Sinn, z. B. Einkommens nicht überschreiten. und oder Verpfändung, Claudio VangelistiSäule-3aum den Sieg, 1 anstieges objekt, die Belastung sollte / 3 Ihres mittel, Pensionskassen-Vorbezug 2 fällt aber dahin. Je nach Die jährliche Belastung der eigenenhier Guthaben, /3 Ihrer 1. Hypothek als Festhypousw.) und gewannenErbvorbezug Wicki/Achermann mit 1 Ihrem Bedürfnis es Sinn,1.z.HypoB. Einkommens nicht überschreiten. Verpfändung, Säule-3aund 4:0. Lopez freute sich vier Wände setzt sich aus dem Hy- 4:2oder thek und macht /3 als variable einer auf Noah Ihre Bedürfnisse abgeüber seinen Sieg:usw.) «Ichund ab2 /3 Ihrer 1. Hypothek alsSomit FesthypoBelastung der eigenen sichtlich Guthaben, pothekarzins, den Amortisationen thek zu führen. haben Sie Die jährliche stimmtenErbvorbezug Bankfinanzierung könsolviere die Sport-Kantonsschule Al1 thek undden /3 als variable Hyposetztvorerwähnten sich aus demUnterHy- penquai einer Ihre Bedürfnisse abgesowie den grössten Teil 1. Ihrer Verpflich- vier Wände nenauf Sie sich im Ihren Traum von den Luzern 3. Jahr und möchte werden», meinte haltskosten Die Amorti-Profi-Tennisspieler tungen abgesichert und denzusammen. Amortisationen stimmten Bankfinanzierung könthek zu führen. Somit haben Siekönnen pothekarzins, er bescheiden. Stolz kann sein Vater trotzdem können Sie direkt derzeit preis- sowiesationen nen SieLopez sich Ihren Traum von den den grössten Teil von Ihrerden Verpflichden vorerwähnten Unter-oder in-Alberto sein, ist doch sein Sohn direkt vornehmen. Wählen Sie die günstigen Konditionen der variabtungen abgesichert und können haltskosten zusammen. 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Im Anschluss an die Siegerehrung gab es für die Anwesenden ein feines Nachtessen, das von Alexander

Fläckel und seinem Team organisiert wurde. Präsident Marco Kaufmann machte auf das hohe Niveau der Spiele aufmerksam. Dies war auch der Grund, dass er Noah für die Clubmeisterschaft angefragt hat. «Es ist für uns Spieler und für die Zuschauer attraktiv, wenn alle guten Spieler unseres Clubs, die vielleicht an anderen Orten trainieren, immer wieder an ihre Wurzeln zurückkehren» meinte er und bedankte sich für die tadellose Organisation bei den Turnierleitern Marco Büeler und Markus Pölzelbauer Traglufthalle Die Traglufthalle wurde am 7. April Nadja Süess, Kreditberaterin abgebaut, unter der LeitungEbikon. von Patrick Lang. Er wird grünes Licht geben, sobald dieKreditberaterin Plätze im SommerbeNadja Süess, Ebikon. trieb wieder genutzt werden können.

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40 | schluss

Donnerstag, 13. April 2017 | Nr. 15/16 | rontaler

Saisonstart nach Mass EBIKON – Kunstturnen TV Ebikon am 22. Rheintalcup in Widnau Die Kunstturner des TV Ebikon holten sich in drei Kategorien jeweils den 2. Platz und starten damit eindrücklich in die Wettkampf-Saison 2017. In allen drei Kategorien wurden an den Geräten Boden, Pilz/Pferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck die Übungen vorgeturnt. Das Punktetotal aus allen Noten der

Elias Weber

sechs Geräte ergibt die Schlussrangierung. Insgesamt standen an diesem Wettkampf fünf Turner des TV Ebikon unter der Leitung von Yvonne Tschopp im Einsatz.

erfreulicher Saisonstart für die Turner und das ganze Kunstturnen-Team des TV Ebikon.

Alle Ebikoner Turner zeigten, dass sie auch in diesem Jahr im Kampf um die vorderen Rangierungen mitmischen. Ein überaus

Rangierung EP-Einführungsprogramm (Starterfeld von insgesamt 49 Turnern): Elio Krummenacher, 2. Platz, 76.35 Punkte und Louis Bucher, 12. Platz, 71.825 Punkte

P1-Programm 1 (Starterfeld von 46 Turnern): Elias Weber, 2. Platz 81.375 Punkte und Ben Stadler, 10. Platz 71.825 Punkte P2 – Programm 2 (Starterfeld von 20 Turnern): Timi Bühlmann, 2. Platz 79.9 Punkte

Elio Krummenacher

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