Nr. 37/38 | Donnerstag, 14. September 2017

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Schulkinder verkaufen den Schoggitaler Am 2. September starteten die Schülerinnen und Schüler in der ganzen Schweiz mit dem Verkauf des traditionsreichen Schoggitalers für den Natur- und Heimatschutz. Ab Mitte September kann der beliebte Goldtaler von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz auch in Poststellen bezogen werden. Der Haupterlös wird für die Förderung der Bewegungsfreiheit von Hirsch, Luchs, Igel und Co. eingesetzt. Es ist wieder soweit: Die Brunftzeit der Rothirsche beginnt. Das markerschütternde Röhren der männlichen Hirsche schallt im September und Oktober durch die Täler der Voralpen und Alpen. Fortsetzung Seite 3

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Herbstsammlung als wichtigste Mittelbeschaffung LUZERN – Pro Senectute Kanton Luzern startet zur Herbstsammlung Mit den Herbsttagungen in Wolhusen und Oberkirch fiel bei Pro Senectute Kanton Luzern der Startschuss zur Herbstsammlung 2017. Diese findet vom 18. September bis 28. Oktober statt. Wenn Pro Senectute Kanton Luzern seine Ortsvertretenden zu den traditionellen Tagungen einlädt, dann steht die Herbstsammlung (HESA) unmittelbar bevor. Das Hauptaugenmerk dieser beiden Anlässe in Wolhusen und Oberkirch besteht darin, den Ortsvertretenden einerseits für ihr ehrenamtliches Wirken zu danken und andererseits ihnen letzte Infos für die «Hesa» zu geben. Die Ortsvertretenden sind wichtige Bindeglieder zwischen der Bevölkerung und Pro Senectute als Fachorganisation. Nebst der Durchführung der alljährlichen Herbstsammlung mit ihren Sammlerinnen und Sammlern besuchen sie unter anderem auch Seniorinnen und Senioren in den Gemeinden zum Beispiel an runden Geburtstagen und bringen ihnen das vielfältige Dienstleistungsangebot von Pro Senectute Kanton Luzern näher. Die Ortsvertretenden nehmen in den Gemeinden wichtige Altersarbeit wahr. Geschäftsführer Ruedi Fahrni sowie Stiftungsratspräsidentin Ida Glanzmann sprachen

den Ortsvertretenden im Namen von Pro Senectute Kanton Luzern ihren Dank, ihren Respekt und ihre Anerkennung für ihre Arbeit aus. Für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement durften Geschäftsführer Ruedi Fahrni und Jolanda Imhof, Leiterin Ortsvertretende, anschliessend 17 Ortsvertretenden gratulieren und ihnen ein Präsent überreichen. Herbstsammlung ab 18. September Vor der offiziellen Veranstaltung konnten sich die Ortsvertretenden beim gemeinsamen Mittagessen untereinander austauschen. Anschliessend erhielten sie wichtige Informationen aus den Pro-Senectute-Tätigkeitsfeldern Bildung+Sport, win60plus, dem Treuhanddienst und dem Luzerner Modell 65plus. Bevor der Fokus auf die Herbstsammlung gerichtet war, gab es mit Künstler Veri viel zum Lachen und Schmunzeln. Trocken und pointiert kommentierte er Aktuelles aus der Politik, getreu seinem Motto «politisch.witzig.träf». Vom 18. September bis 28. Oktober sind wieder gegen 600 Personen für Pro Senectute Kanton Luzern als Spendensammlerinnen und -sammler unterwegs. Dieser persönliche Kontakt trägt dazu bei, dass die Herbstsammlung jedes Jahr von grossem Erfolg

gekrönt ist. Diese wichtigste Mittelbeschaffungsaktion von Pro Senectute Kanton Luzern wird vor allem für die Finanzierung der kostenlosen und diskreten Sozialberatung von älteren Menschen verwendet. Ein Viertel des Spendenertrags aus der jeweiligen Gemeinde wird für die lokale Altersarbeit genutzt. Pro Senectute Kanton Luzern leistet tagtäglich wertvolle Arbeit zu Gunsten der älteren Generation. Sie bietet eine breite Palette von Dienstleistungen zur Erhaltung und Optimie-

Abstimmung Volksinitiative «Eine Fremdsprache auf der Primarstufe»

ds. Im Sommer wurde im Kanton Luzern der Lehrplan 21 eingeführt und nun soll ein integrierender Bestandteil davon – die zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe – gleich wieder rausgekippt werden? «Das geht gar nicht», sagen JCVP, JUSO, Junge Grüne, Junge Grünliberale und Jungfreisinnige in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Fremdsprachenkenntnisse seien in der heutigen Zeit unabdingbar, erklärt Ramon Bisang, Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Luzern. «Mit ihrer rückwärtsgewandten

Initiative schränken SVP und Lehrerverband die Mobilität der jungen Berufsleute ein und beeinträchtigen deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt». Je früher man mit dem Erwerb einer Fremdsprache beginne, desto besser seien die Resultate, ist auch Juso-Präsidentin Lorena Stocker überzeugt: «Weder die Weltsprache Englisch noch die Landessprache Französisch sind aus unserer Primarschule wegzudenken».

Gemeinsam gegen die FremdsprachenInitiative: (v.l.) Ramon Bisang (Jungfreisinnige), Lorena Stocker (JUSO), Tobias Käch (JCVP), Jonas Heeb (Junge Grüne) und Mario Cozzio (Junge Grünliberale). Bild apimedia

Seit fünf Jahren für Pro Senectute Kanton Luzern unterwegs sind u.a. Hans Meier, OV Adligenswil, Edith Rossier, OV Udligenswil und Ursula Vogel, OV Dierikon.

Hans Meier, OV Adligenswil (Mitte), zusammen mit Ida Glanzmann, Präsidentin Stiftungsrat, Rosmarie Hauri, Buchs, Antoinette Balmer, Beromünster und Ruedi Fahrni, Geschäftsleiter Pro Senectute Kanton Luzern. Bild zVg.

Junge sagen Nein zur Fremdsprachen-Initiative Fünf kantonale Jungparteien setzen sich für zwei Fremdsprachen in der Primarschule ein. Sie haben sich zu einem gemeinsamen Nein-Komitee konstituiert.

rung der Lebensqualität im Alter an. Sie setzt sich ein, dass sich Frauen und Männer in der dritten und vierten Lebensphase über ein aktives und freies Leben freuen können, sozial integriert sind und dass Menschen im AHV-Alter ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben führen können.


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Fortsetzung von Titelseite Doch die Hirsche leben nicht das ganze Jahr am Brunftplatz. Sie wandern über weite Strecken, um dorthin zu gelangen und sich fortzupflanzen. Aber immer mehr Strassen, Eisenbahnlinien und Bauten zerschneiden die generationenalten Pfade der Tiere, die sogenannten Wildtierkorridore. Das führt unter anderem zu Unfällen mit schrecklichen Folgen für Mensch und Tier. Wildtiere brauchen Bewegungsraum Nicht nur Hirsche brauchen Bewegungsfreiheit. Auch Luchs, Dachs, Feldhase, Igel und Laubfrosch haben, wie fast alle Tiere, einen ausgeprägten Bewegungsdrang und typische Wanderrouten. Sie bewegen sich zwischen Schlafplatz, Futterplatz und Rückzugsort, zwischen Sommerund Winterlebensräumen oder zu

ihren Fortpflanzungsplätzen. Individuen ziehen weiter, um neue Gebiete zu besiedeln. Ohne Mobilität können Wildtiere nicht überleben. Bereits beeinträchtigte oder unterbrochene Wildtierkorridore und Bewegungsachsen sollen wieder durchgängig gemacht werden. Bei der Planung und beim Bau neuer Infrastrukturen muss konsequent auf die Mobilitätsbedürfnisse der Wildtiere Rücksicht genommen werden. Pro Natura und der Schweizer Heimatschutz setzen mit der Schoggitaler-Aktion 2017 ein Zeichen für «Freie Bahn für Wildtiere!». Der Erlös des Schoggitalers kommt Projekten für durchgängigere Landschaften für grosse und kleine Wildtiere zugute. Zudem werden weitere Aktivitäten von Pro Natura und vom Schweizer Heimatschutz unterstützt.

Der Einsatz der Kinder lohnt sich doppelt Die Schoggitaleraktion dient nicht allein den Anliegen des Natur- und Heimatschutzes in der Schweiz. Auch die teilnehmenden Schulklassen profitieren: Einerseits erhalten sie didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialien zum Thema «Wildtierkorridore», andererseits fliessen pro verkauftem Taler 50 Rappen in die Klassenkasse. Der Verkauf der Schoggitaler aus Schweizer Biovollmilch sowie Kakao aus fairem Handel startete Anfang September – Schulkinder werden in der Deutschschweiz, in der Romandie und im Tessin den beliebten Goldtaler für Fr. 5.– bis am 2. Oktober verkaufen. Ab 20. September bis Mitte Oktober können die Schoggitaler zudem auch in den Verkaufsstellen der Post bezogen werden.

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Generationenallianz der FDP und SVP LUZERN – Auch im Kanton Luzern hat sich eine überparteiliche «Generationenallianz gegen die ungerechte AHV-Scheinreform» konstituiert. Die Altersvorsorge 2020 verschärfe die heutigen Probleme statt sie zu lösen, sagt sie. api. Im überparteilichen Komitee, das am Montag vergangener Woche seine Argumente vorstellte, sind Politiker von FDP und SVP sowie Unternehmer vertreten. So wie Roland Vonarburg, Präsident des Kantonalen Gewerbeverbandes: «Kein Unternehmer würde versuchen, seinen Betrieb mit Mehrausgaben zu sanieren». Die AHV-Reform versuche aber genau das: «Sie baut die AHV mit der Giesskanne aus, statt sie zu sanieren – und das erst noch auf Pump», ist Vonarburg überzeugt. Gleichzeitig vermische man mit dieser Reform die drei Säulen der Altersvorsorge und schwäche damit das Gesamtsystem. Das führe zu grossen Ungerechtigkeiten: «Heuti-

ge Rentner müssen mehr bezahlen, erhalten aber nichts. Den Jungen würde ein Milliarden-Schuldenberg hinterlassen». Die Altersvorsorge 2020 verschärfe die heutigen Probleme, statt sie zu lösen. Am 24. September gehe es deshalb darum, «diese von Mitte-Links diktierte Scheinreform abzulehnen». Erst damit werde der Weg frei für eine «echte und gerechte Reform unserer Altersvorsorge». Nein zum Giesskannen-Prinzip «Trotz der Erhöhung von Mehrwertsteuer, Lohnabzügen und dem Frauenrentenalter 65 wird die AHV nicht nachhaltig gesichert», doppelte Markus Gabriel, Unternehmer und Co-Präsident der SVP Adligenswil, nach. Vielmehr werde das Geld direkt mit der Giesskanne wieder ausgegeben. Schon ab 2027 führe die «Scheinreform» die AHV erneut in die roten Zahlen, so Gabriel weiter. Die Zeche bezahlen

müssten dann einmal mehr vor allem KMU und Mittelstand – dies in Form von Lohnabzügen und einer unausweichlichen Erhöhung des Rentenalters. «Die Massnahmen der Altersvorsorge 2020 wirken damit wie ein Brandbeschleuniger auf die strukturellen Probleme der Altersvorsorge», meint Gabriel. Zwei-Klassen-AHV Die AHV-Reform verspreche den Stimmbürgern die Sicherung der AHV, meint auch Trudi Bissig, Rentnerin und alt Grossstadträtin der FDP. In Tat und Wahrheit benachteilige sie aber die heutigen Rentner und schaffe so eine Zwei-KlassenAHV. «Obwohl ein Teil der heutigen Senioren Unterstützung benötigt, profitieren sie nicht vom AHV-Ausbau. Demgegenüber müssen sie den Ausbau für Neurentner sogar noch mit einer höheren Mehrwertsteuer mitfinanzieren», gibt Bissig zu bedenken. Zudem würden ihnen durch

die Streichung des Freibetrags wichtige Anreize für die Weiterarbeit nach der Pensionierung genommen. Junge bezahlen Zeche Auch die Jungen würden mit der ungerechten AHV-Reform verraten, sagte Roman Bisang, Student und Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Luzern: «Der Generationenvertrag wird gebrochen. Die Jungen schultern die höhere Mehrwertsteuer und haben wegen den steigenden Lohnabzügen Ende Monat weniger Lohn auf dem Konto. Zudem werden sie von künftigen Reformmassnahmen infolge der demografischen Entwicklung betroffen sein und müssen zusätzlich noch für den ungedeckten Check des AHV-Ausbaus geradestehen». Last but not least: Auch Frauen müssten ein Jahr länger arbeiten, sagte Trudi Bissig. Ihr grosser Beitrag an die Sanierung der AHV werde jedoch gleich wieder mit der Giesskanne ausgeschüttet.


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Die PUEK unterstützt ÖV-Kapazitätssteigerung EBIKON – Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) nimmt Stellung zu Bushub und Gesamtverkehr Die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) hat sich seit dem Legislaturstart mit dem Gesamtverkehr auseinandergesetzt. Der Verkehr beschäftigt die Bevölkerung und die Mobilitätsnachfrage nimmt mit den steigenden Einwohnerzahlen sowie Beschäftigten zu. Um den Gesamtverkehr für alle Verkehrsteilnehmer zu optimieren, unterstützt die PUEK den Bau des Bushubs Ebikon. pd. Neuste Erkenntnisse zeigen, dass im Gebiet Luzern Ost bis 2030 bis 30 Prozent mehr Einwohner leben und 40 Prozent mehr Beschäftigte arbeiten. Christian Straub, Präsident der PUEK, sagt dazu: «Mit dieser Entwicklung nimmt auch die Mobiiitätsnachfrage zu, wenn das Mobilitätsverhalten ähnlich wie heute aussieht. Damit die Mobilität auch in Zukunft für alle Verkehrsteilnehmer, ob zu Fuss, mit dem Fahrrad, mit dem Auto oder mit dem öV gewährleistet ist, unterstützt die PUEK die Optimierung des Gesamtverkehrs. Ein Projekt darin ist auch der Bau des Bushubs. Und weiter: «Die Strassenfläche in Ebikon ist gegeben und kann nicht weiter ausgebaut, sondern nur saniert werden, deshalb sollten wir die öV-Kapazität

mit gutem Preis-Leistungsverhältnis steigern. Auch beim Langsamverkehr haben wir in Ebikon noch Potenzial und mit dem Masterplan ein Steuerungsinstrument für die Gesamtentwicklung». Bushubs als Knoten in den neuen Zentren Die Planungen von AggloMobil seitens Kanton Luzern führen zur Vernetzung der Zentren Luzern, Luzern Nord, Luzern Ost und Luzern Süd. «Der Bushub Ebikon hat für die gesamte Region Rontal bzw. Luzern Ost eine bedeutende Vernetzungsfunktion zwischen Bahn und Bus sowie zwischen den Zentren. Neue Linien wie beispielsweise von Ebikon via Kantonsspital nach Littau (Linie 18) oder via Inwil nach Waldibrücke (Linie 111) verdeutlichen diese Vernetzung innerhalb unserer Gemeinden in Luzern Ost wie auch mit den anderen Zentren», erklärt PUEK Präsident Christian Straub.

Ebikon als Projektleiterin in Zusammenarbeit mit Partnern eine zukunftsweisende Variante ausgearbeitet, welche sich derzeit in der Planauflage befindet. Die PUEK hat sich aufgrund von Rückmeldungen aus der Bevölkerung und den internen Diskussionen zur dicht befahrene Kreuzung Hofmatt bei der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) des Kantons Luzern und beim Verkehrsverbund Luzern (VVL) informiert. Eine vom

Kanton in Auftrag gegebene Studie mit Verkehrssimulation für den Zustand 2030 zeigt auf, dass die Verkehrsmenge mit den abbiegenden Bussen am Knoten Hofmatt bei entsprechender Optimierung der Lichtsignalsteuerung bewältigt werden kann», so Straub. «Der Betrieb wird zeigen, wie die Simulation und die Praxis übereinstimmen. Bei sich abzeichnenden Engpässen wird sich die PUEK für Verbesserungen einsetzen», meint Straub.

Die PUEK unterstützt den Bushub sowie die Linienführungen Der Bushub ist Bestandteil des Zentrums Ebikon und dient dessen Stärkung. «Trotz der engen Platzverhältnisse hat die Gemeinde

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 25.08.2017 Emil Frey AG Bauabteilung, Bahnhofstrasse 17, 5745 Safenwil: Provisorium für Ausstellungshalle Jaguar-Land Rover Luzernerstrasse 48, Gst.-Nr. 117, GV-Nr. 913 28.08.2017 Luzerner Kantonalbank AG, Immobilien, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern: Mall of Switzerland, Mieterausbau LUKB Bankautomat, Swiss Shop 1 Ebisquare-Strasse 2a, Gst.-Nr. 278, GV-Nr. 2843 29.08.2017 Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l., 2C rue Albert Borschette, L-1246 Luxembourg, vertreten durch FREO Switzerland AG, Platz 6, 6039 Root D4: Mall of Switzerland, White Box im Raum MA1-D02, 1. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 29.08.2017 Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l., 2C rue Albert Borschette, L-1246 Luxembourg, vertreten durch FREO Switzerland AG, Platz 6, 6039 Root D4: Mall of Switzerland, Schaufenster im Raum MA2-A15, 2. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 30.08.2017 Stevan Filipendin, Hartenfelsstrasse 53, 6030 Ebikon: Einbau 1 1/2 Zimmer Wohnung im Untergeschoss, Hartenfelsstrasse 53, Gst.-Nr. 2306, GV-Nr. 2113 01.09.2017 Optik Unternährer Brillen-Institut AG, Hirschengraben 38, 6003 Luzern: Mall of Switzerland, Mieterausbau Optik Unternährer, 2. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 04.09.2017 Mobilezone AG, Riedthofstrasse 124, 8105 Regensdorf: Mall of Switzerland, Mieterausbau Mobilezone, Erdgeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678

Öffentliche Auflagen Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Neubau Bushub Ebikon; Drehscheibe und Umsteigeknoten Bahn/Bus Bahnhof, Gst-Nrn. 1, 18, 19, 21, 880, 1623, 2512, 2768, 2769; Auflage- und Einsprachefrist vom 28. August bis 18. September 2017

Hangover AG, Zentralstrasse 12, 6030 Ebikon: Umnutzung von 3 Parkplätzen in eine Aussenterrasse, Zentralstrasse 12, Gst.-Nr. 942, Geb.-Nr. 1750; Auflage- und Einsprachefrist vom 29. August bis 18. September 2017 Borivoje Ivanovic und Kadeva Ivanovic-Milojevic, Luzernerstrasse 63, 6030 Ebikon: Umbau Museum (Umnutzung mit Einbau neuer Wohnungen) und Umgebungsgestaltung (u.a. Pavillon, Spielturm, Parkplätze) Projektergänzung (2. Auflage) Luzernerstrasse 63, Gst.-Nrn., 605, 635, Geb.-Nr. 337; Auflage- und Einsprachefrist 30. August bis 19. September 2017 Peter Frei-Gassmann, Haldenstrasse 57, 6006 Luzern: Energetische Dach-/ Fassadensanierung, Installation Solaranlage, Kaspar-Kopp-Strasse 5, Gst.-Nr. 401, Geb.-Nr. 165; Auflage- und Einsprachefrist 31. August bis 20. September 2017

Gratulationen Folgende Jubilare und Jubilarinnen konnten oder können im September einen besonderen Geburtstag feiern: Greter Josef: 07.09.1919 – Achermann Walter: 12.09.1926 – Bachmann Elisabeth: 18.09.1926 – Unternährer Werner: 04.09.1927 – Stirnimann Rosmarie: 07.09.1932 – Wyrsch Maria: 21.09.1932 – Portmann Alfred: 24.09.1932 – Born Marie: 26.09.1932 – Rau Egon: 12.09.1937 – Bobalj Mihailo: 19.09.1937


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Wie weiter mit dem Gemeinderat in Ebikon? Offener Brief der SVP Ebikon an die Adresse der FDP zur aktuellen, unhaltbaren Situation im Gemeinderat Vor über drei Monaten hat die Gemeinde Ebikon via offizielle Mitteilung mitgeteilt, dass der Gemeinderat und Vizepräsident Ruedi Kaufmann (FDP) auf unbestimmte Zeit aufgrund einer beruflichen Überlastungssituation komplett ausfällt. Die SVP bedauert diesen Ausfall ausserordentlich und wünscht Ruedi Kaufmann bei der Genesung viel Kraft und gute, vollständige Erholung. Nichts desto trotz fehlt dem Gremium somit seit über drei Monaten eine wichtige Stütze. Im Bereich der Bildung, für welche Ruedi Kaufmann die Ressortleitung innehat, stehen momentan einige, brennende Themen an, genauso im Gesamtgemeinderat: - Überwachung Einführung des Lehrplan21 - Mitgestaltung und Überwachung Einführung Schulmodel AGL - Politische Aufarbeitung der Schiesserei vom 14. Juli, welche auf dem Schulgelände Wydenhof stattgefunden hat - Was passiert mit den steigenden Schülerzahlen, evtl. neues Schulhaus, Schulraumgestaltung - Viele aktuelle und teils grosse (Bau-) Projekte, die den Gemeinderat zeitlich sehr fordern - Umsetzung Strategie 2017-2012 - Herausforderung Finanzen

Die Aufarbeitung dieser Themen kann nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden! Ebikon braucht engagierte, einsatzbereite Gemeinderäte, die jetzt die richtigen Weichen stellen und z.B. mit dem Kanton selbstbewusst verhandeln. Auch wenn inzwischen bekannt ist, dass der betroffene Gemeinderat ab Mitte September in vermindertem Umfang seine Aufgaben wieder wahrzunehmen plant, stellt die SVP Ebikon seine volle Einsatzfähigkeit auf lange Frist in Frage. Diese Tatsache sehen wir bestärkt durch den Umstand, dass Kaufmann nebst seinem 30% Pensum im Gemeinderat auch noch ein 80% Führungspensum bei einem Versicherungsdienstleister wahrnimmt und somit bereits durch die reguläre Ausführung seiner beiden Aufgaben über 100% belastet ist. Diese selbst verursachte Überbelastung neben einem herausfordernden Gemeinderatsmandat, erscheint ungeschickt und kontraproduktiv. Zumal nun andere Gemeinderäte diese Aufgaben übernehmen müssen und aufgrund der bisherigen Geschäftsführervakanz auch bereits am Anschlag sind. Die Bevölkerung von Ebikon bezahlt seine Gemeinderäte sehr gut, damit sie sich entsprechend für das Wohl Ebikons einsetzen. Da Ruedi Kaufmann als Mitglied der FDP in den Gemeinderat gewählt wurde, erwartet die SVP von der FDP, dass sie nun aktiv

Antwort der FDP.Die Liberalen an die SVP Ebikon Geschätzter Stefan, geschätzte Vorstandsmitglieder

wird und handelt! Es ist absehbar, dass der Gemeinderat seine Funktion wohl noch auf längere Frist nicht im benötigten Umfang wahrnehmen kann. Nun darf nicht weiter Stillhaltepolitik betrieben werden. Die SVP verlangt von den Freisinnigen eine klare Stellungnahme zu folgenden Fragen: - Wie schätzt die FDP die Situation ein? - Wurden bereits Massnahmen getroffen, um die Situation zu entschärfen?

- Welche Massnahmen können parteiintern getroffen werden, um die Situation mittel- und langfristig zu entschärfen? Die SVP Ebikon fragt sich einmal mehr, sind 30 % Pensen für eine boomende Gemeinde wie Ebikon genug? Im Namen des Vorstands der SVP Ebikon: Stefan Bühler, Präsident

Stellungnahme des Gemeinderats Ebikon Der Betrieb der Gemeinde Ebikon funktioniert auch mit der Vakanz von Gemeinderat Ruedi Kaufmann, und die Stellvertretungen sind geregelt. Gemeindepräsident Daniel Gasser erklärt: «Ruedi Kaufmann erholt sich und startet schrittweise als Gemeinderat. Die interne Kommunikation hat Ende August 2017 bei allen Mitarbeitenden und auch bei den Parteien und Kommissionsmitgliedern stattgefunden». Die Stellvertretungen sind immer noch und wie bereits kommuniziert folgendermassen geregelt: Gemeindepräsident Daniel Gasser ist politisch für den Bereich der Musikschule Rontal zuständig. Das Vizepräsidium hat Andreas Michel. Susanne Troesch-Portmann ist bei der Volkschule politisch zuständig. «Da es für die Bevölkerung derzeit noch keine Veränderung gegeben hat, haben wir öffentlich bewusst noch nicht kommuniziert, um den schrittweisen Einstieg von Ruedi Kaufmann zu ermöglichen, damit er sich die Arbeit selber einteilen kann und nicht schon zu Beginn dem externen Druck ausgesetzt ist. Der offene Brief der SVP richtet sich an die FDP und deshalb überlassen wir die Anschlusskommunikation der FDP», so Gasser. Pensen und Modell «Aufgrund des offenen Briefes der SVP sind seitens Medien auch Fragen zum Geschäftsführermodell eingetroffen. Das Modell funktioniert und wir halten daran fest, da die Gemeindeordnung dem demokratischen Willen entspricht. Hinzu kommt, dass auch Geschäftsführer Alex Mathis Anfang Juli 2017 gestartet ist. Zuvor hat Stefan Wanner die Geschäftsführung während einem Jahr interimistisch übernommen. Auch die Kommissionen sind neu gestartet. Die Belastung für die politisch-strategische Führung der Gemeinde Ebikon war somit aufgrund der internen Konstellation sehr hoch und ist es aktuell immer noch, weil räumlich, gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch eine sehr grosse Entwicklung stattfindet», sagt Gasser. Und weiter: «Der Gemeinderat hat die zeitlichen Ressourcen im Auge und wird, falls notwendig, die Arbeiten sowie Pensen anpassen. Wir stellen fest, dass eine Gemeinde im Agglomerationsgürtel mit sehr vielen Vernetzungsfunktionen beschäftigt ist, welche eine zeitliche Flexibilität und entsprechende Zeitgefässe erfordern».

Wir beziehen uns auf das Schreiben der SVP-Ortspartei Ebikon an die FDP.Die Liberalen Ebikon vom 5. September 2017. Darin erläutert ihr die Situation im Gemeinderat Ebikon rund um die Abwesenheit des Gemeinderats Ruedi Kaufmann. Der Ausfall von Ruedi Kaufmann hat uns sehr betrübt. Umso mehr, weil seine bisherigen Verdienste und Leistungen in den letzten neun Jahren für die Gemeinde Ebikon nicht genug gewürdigt werden können und allgemein anerkannt sind. Die Parteileitung war immer über den aktuellen Stand der (medizinischen) Rehabilitation informiert. Soweit es in unserer Macht stand, haben wir uns mit der Situation auseinander gesetzt und mögliche Massnahmen ins Auge gefasst. Sehr beruhigt hat uns, dass der Gemeinderat versichern konnte, dass die Stellvertretungen ideal geregelt wurden und der Betrieb in den Schulen und in der Musikschule reibungslos läuft. Die Umsetzung des Lehrplan 21 ist aufgegleist, die Einführung von AGL folgt erst zu einem späteren Zeitpunkt. Zudem liegt die Kontrolle über die Umsetzung bei der Geschäftsleitung und der Bildungskommission. Daher haben wir auf Massnahmen verzichtet. Erfreulich ist, dass Ruedi Kaufmann nach seinem achtwöchigen Aufenthalt in einer spezialisierten Klinik gestärkt und mit neuen Elan nach Ebikon zurückgekehrt ist. Wie von offizieller Seite bereits kommuniziert wurde, wird er ab sofort bis voraussichtlich Ende Jahr wieder an den Gemeinderatssitzungen teilnehmen. Es ist vorgesehen, dass Ruedi Kaufmann ab Anfang 2018 seine Aufgaben bei der Gemeinde wieder in vollem Pensum wahrnehmen wird. Er ist zuversichtlich, dass er mit der nötigen Sorgfalt, Achtsamkeit und Geduld dereinst wieder voll für die Gemeinde im Einsatz stehen kann. Gleichzeitig ist er sich bewusst, dass Veränderungen und Anpassungen im persönlichen Arbeitsumfeld notwendig sind und hat diese bereits eingeleitet. Mit freundlichen Grüssen René Friedrich, Präsident FDP.Die Liberalen Ebikon

Kommentar Am Dienstag dieser Woche erreichte ein «Offener Brief» der SVP Ebikon, gerichtet an die Adresse der FDP Ebikon, unsere Redaktion. Die Ortspartei stellt darin Fragen zu ihrer Ansicht nach «aktuell unhaltbaren Situation im Gemeinderat». Auch wir stellten uns daraufhin einige Fragen: Ist es in jedem Fall sachdienlich (der Sache dienend), bei politisch begründeten Fragen immer gleich auch den Weg an die Öffentlichkeit zu suchen? Wäre es nicht angezeigt, in einem wie dem vorliegenden Fall, das Gespräch von Mensch zu Mensch, von Parteivorstand zu Parteivorstand zu suchen? Und ganz zuerst: Ist der Schutz der betroffenen Person, in diesem Fall geht es um Gemeinderat Ruedi Kaufmann, nicht höher zu gewichten als das öffentliche Interesse und der Diskurs? Wir haben uns trotz diesen ernst zu nehmenden Vorbehalten entschlossen, den «Offenen Brief» der SVP an dieser Stelle im Wortlaut zu publizieren. Was hat uns dazu bewogen? Grundsätzlich soll und muss es in einer offenen Demokratie gestattet und möglich sein (auch unbequeme) Fragen zu stellen. Ob man den Zeitpunkt und das gewählte Vorgehen als angebracht oder nicht beurteilen will, kann man unterschiedlicher Auffassung sein. Das aber für uns wichtigste Argument für eine Publikation: Sind die Fragen einmal gestellt, werden sie so oder so die Runde machen, das lässt sich kaum verhindern. Deshalb ziehen wir es vor, unseren Leserinnen und Lesern den vollen Wortlaut des Textes zugänglich zu machen. Damit die gestellten Fragen aber nicht einfach im Raum stehen bleiben, bieten wir auch der FDP und dem Gemeinderat Ebikon Raum, ihre Sicht der Dinge in unserer Zeitung darzustellen. So sich jeder Bürger, jede Bürgerin selber ein Bild machen und sich eine eigene Meinung bilden kann. Und soll.

Guido Gallati, Chefredaktor


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Platz und Infrastruktur für Anlässe, Konzerte und Ausstellungen EBIKON – Gemeindeinitiative zum Bau einer Mehrzweck-Veranstaltungshalle initiiert In Ebikon haben mehrere Vereine eine Gemeindeinitiative zum Bau einer modernen Mehrzweck-Veranstaltungshalle lanciert. Die Initianten sind überzeugt, dass ihr Anliegen einem grossen Bedürfnis der Ebikoner Bevölkerung entspricht und dass mit dem Bevorstehen grösserer Bauprojekte jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das Projekt anzustossen. Sie sind zuversichtlich, die notwendigen 300 Unterschriften bis Ende Oktober sammeln zu können. Mehrzweck-Veranstaltungshalle in Ebikon Ebikon verfügt über mehr als 70 Vereine, die das soziale, kulturelle und sportliche Leben der Gemeinde aktiv mitprägen und zur Attraktivität von Ebikon beitragen. Seit dem Jahr 2000 wächst Ebikon immer stärker (die Einwohnerzahl ist um über 15 Prozent auf 13 000 Einwohner gestiegen), gleichzeitig wird der Platz – u.a. auch für die Vereine – immer knapper. So verfügt Ebikon aktuell über keine moderne Mehrzweck-Veranstaltungshalle, welche der Ebikoner Bevölkerung und den Vereinen eine zweckmässige und bezahlbare Infrastruktur für Anlässe, Kon-

zerte, Ausstellungen u.a. bieten würde. Weil die Gemeinde Ebikon mit der Planung eines Schulhaus-Neubaus und eines neuen Schwimmbads Rontal demnächst gleich zwei Grossprojekte initiiert, verlangt diese Geimeindeinitiative, im Rahmen der bevorstehenden Planungen dieser beiden Projek, den Bau einer modernen Mehrzweck-Veranstaltungshalle miteinzuschliessen und sorgfältig zu prüfen. Die Veranstaltungshalle soll eine flexible Nutzung für Anlässe mit 400 bis 500 Besuchern erlauben. Ebikoner Vereine sollen die Infrastruktur zu Sonderkonditionen nutzen dürfen. Weshalb reicht die vorhandene Infrastruktur nicht mehr aus? Seit vielen Jahren ist das Pfarreiheim Ebikon der einzige Ort, an welchem Anlässe für bis ca. 200 bis 250 Personen zweckmässig durchgeführt werden können, da ausreichend WCs und eine Küche vorhanden sind. Die Mietpreise für das Pfarreiheim sind in den vergangenen Jahren jedoch massiv gestiegen, so dass sich viele Vereine gezwungen sehen,

auf andere Veranstaltungsorte1 – auch ausserhalb von Ebikon – auszuweichen. In der Dreifachturnhalle im Schulhaus Wydenhof sind zwar Anlässe für 300 bis 400 Personen möglich. Allerdings verfügt das Schulhaus Wydenhof weder über ausreichend sanitäre Anlagen noch eine geeignete Küche für Anlässe dieser Grössenordnung. Zudem muss die Halle jeweils mit viel Aufwand eingerichtet werden, da sie nicht mehr den heutigen Anforderungen an einen modernen Veranstaltungsort genügt. Weshalb wird die Gemeindeinitative gerade jetzt eingereicht? Mit der Planung eines Schulhaus-Neubaus und eines neuen Schwimmbads bietet sich eine ein-

malige – vielleicht letzte – Gelegenheit, Ebikon mit einer modernen und vielseitigen Mehrzweck-Veranstaltungshalle noch attraktiver zu machen. Nur so wird es gelingen, auch künftig ein vielseitiges Angebot an sozialen, kulturellen und sportlichen Veranstaltungen in der Gemeinde vorzufinden. Aus diesem Grund verlangt die Gemeindeinitiative, dass in der Gemeinde Ebikon der Bau einer modernen Mehrzweck-Veranstaltungshalle für Anlässe von 400 bis 500 Personen und mögliche Optionen geprüft werden (u.a. im Rahmen des anstehenden SchulhausNeubaus und der Planung für das neue Schwimmbad). Und dass das Nutzungskonzept der MehrzweckVeranstaltungshalle Sonderkonditionen für Ebikoner Vereine vorsieht

Wer steht hinter dem Initiativkomitee? Die Gemeindeinitiative wurde von mehreren Ebikoner Vereinen lanciert. Unter der Führung der Feldmusik Ebikon stellen sich auch die Rotseezunft, der Männerchor und die Vereinigte Guuggenmusik Ebikon hinter das Anliegen. Koordiniert wird das Initiativkomitee von Pierre Bannwart, dem ehemaligen Präsidenten der Feldmusik Ebikon.

Mit Arno Renggli in die neusten Krimis eintauchen EBIKON – Zehn Jahre Krimiabend in der Bibliothek Die Bibliothek Ebikon feiert das mörderische Jubiläum mit Arno Renggli. Seit zehn Jahren stellt Arno Renggli, Redaktionsleiter Gesellschaft und Kultur bei der Luzerner Zeitung, spannende Krimis vor.

21.30 Uhr in der Bibliothek Ebikon an der Zentralstrasse 13 statt. Nach der Veranstaltung sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos und es steht eine Kollekte bereit.

Das Jubiläum mit Arno Renggli und vielen Krimis findet am Montag, 25. September, von 20.30 bis

Arno Renggli stellt in der Bibliothek Ebikon am zehnjährigen Jubiläum neue Krimis vor. Bild zVg.

Zeugenaufruf Am Mittwoch, 6. September, fuhr um 17:50 Uhr der Lenker eines Personenwagens in einer Kolonne auf der Kantonsstrasse von Root Richtung Gisikon. Bei der Einmündung in die Klausattstrasse zweigte er nach rechts ab, um auf die Quartierstrasse einzumünden. Gleichzeitig kam aus der Gegenrichtung auf dem Trottoir ein Rennvelofahrer entgegen. In der Folge kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Rennvelofahrer verletzte sich schwer und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Beim Unfall entstand Sachschaden in der Höhe von 10 000 Franken. Um den genauen Sachverhalt zu klären sucht die Luzerner Polizei Zeugen. Personen, welche den Unfall beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Luzerner Polizei zu melden, Telefon 041 248 81 17.


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Ambitionierter Hobby-Sportanlass UDLIGENSWIL –62 Männer und Frauen aller Altersstufen beteiligten sich am Udliger Triathlon Am 19. August fand in Udligenswil zum 29. Mal der traditionelle Triathlon statt. Das Wetter war den Sportlerinnen und Sportlern wohlgesinnt, die Temperaturen waren angenehm kühl und die Sonne zeigte sich abwechselnd mit den Wolken. Nur einige SchlussläuferInnen erwischten einige Tropfen Regen. Eine ansehnliche Anzahl von 62 Frauen und Männern wagte sich an den Start. Davon bewältigten 14 Sportlerinnen bzw. Sportler den Triathlon alleine, die anderen konzentrierten sich in einer Stafette auf eine Sportart. Nach dem gemeinsamen Warm Up folgte der Startschuss: In Küssnacht wurden 0.5 Km im Vierwaldstättersee geschwommen, auf einer 17 Km langen Strecke gelangten die Radfahrer via Fänn und Meierskappel nach Udligenswil, und da galt es,

im Dorf auf Wiesen und Strassen 5 Km zu laufen. Als erste gelangte die Stafette mit Olivia Schmid, Lucas Schmid und Leana Bissig mit der ausgezeichneten Zeit von 00:58:04 ins Ziel. Als erste Einzelstartende schafften es bei den Männern Bruno Müller mit 01:07:28 und bei den Frauen Karin Dober mit 01:14:58 ins Ziel. Mit einem feinen Essen, einer Fotoshow des Tages und einem Interview mit dem ambitionierten Sportler Nico Fleischli endete der sportliche Tag in Udligenswil. Die fröhliche Stimmung war rundum zu sehen und zu hören. Grosse Anerkennung gilt allen Sportlerinnen und Sportlern, welche mit viel Motivation und Power bei der Sache waren. Auch wenn der Ued-

liger Triathlon ein Plauschanlass ist, erwacht halt doch der Ehrgeiz und manch eine oder einer schaffte erstaunliche Leistungen. Erwähnenswert ist die Altersspanne der Teilnehmenden, der älteste ist 69, die jüngsten sind 17 und mit

Freude ist festzustellen, dass viele Junge mitmachten. Dank gilt auch dem Komitee, welches seit Jahren unermüdlich immer wieder das tolle Dorfereignis organisiert, dieses Jahr notabene mit einer neuen Zeitanlage.

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Selbstunfall in Adligenswil ADLIGENSWIL – Am Sonntagabend verursachte ein Autofahrer in Adligenswil einen Selbstunfall. Dabei wurde er leicht verletzt. Die Unfallursache wird abgeklärt. Der Unfall ereignete sich, wie die Luzerner Polizei mitteilt, am Sonntagabend, 10. September, um 20.20 Uhr in Adligenswil. Ein 22-jähriger Autolenker verlor auf der Meggerstrasse in Richtung Meggen die Herrschaft über sein Auto. Er fuhr über den Strassenrand und rollte über eine Wiese in einen Baum und wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst 144 hat ihn ins Spital gebracht. Die Strasse musste vorübergehend gesperrt werden. Das Auto erlitt Totalschaden.

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Donnerstag, 14. September 2017 | Nr. 37/38 | rontaler

Mehr Flexibilität bei der Niveaueinteilung Ebikon führt das kooperative Sekundarschulmodell ein Im Kanton Luzern stehen den Sekundarschulen drei Modelle zur Auswahl. Die Gemeinde Ebikon wechselt im Schuljahr 2019/20 vom getrennten in das kooperative Modell, welches den individuellen Fähigkeiten der Lernenden entgegenkommt. Die Sekundarschule ist der dritte Teil der obligatorischen Schulzeit. Sie schliesst an die Primarschule an und umfasst das siebte bis neunte Schuljahr. Der Kanton Luzern stellt das getrennte, das kooperative und das integrierte Modell den Sekundarschulen zur Auswahl. Der Ebikoner Gemeinderat hat unter Einbezug der Bildungskommission, der Schulleitungskonferenz und der Lehrerschaft beschlossen, im Schuljahr 2019/20 vom getrennten in das kooperative Sekundarschulmodell zu wechseln. «Schülerinnen und Schüler, welche seit August 2017 die fünfte Primarklasse besuchen, werden als erste im neuen Modell 2019 unterrichtet», sagt Urs Steinmann, Schulleiter Sekundarstufe. «Ihre Zuteilung in die Stammklassen und Niveaugruppen wird durch das Übertrittsverfahren während der fünften und sechsten Primarklasse ermittelt. Die wichtigsten Veränderungen im Über-

trittsverfahren werden den Eitern am Klassenelternabend erläutert», so Steinmann. Lehrpersonen mit einbezogen Die Lehrerschaft der Sekundarschule war frühzeitig durch eine Vernehmlassung in den Entscheidungsprozess mit einbezogen. «Sie unterstützt den Wechsel ins neue Modell grossmehrheitlich», erklärt Urs Steinmann. Dies ist eine gute und wichtige Ausgangslage für das Gelingen des Modellwechsels. Während den nächsten zwei Jahren sind der Rektor und der Sekundarschulleiter zusammen mit den Sekundarlehrpersonen beauftragt, neben der Lehrplan-21-Einführung den Modellwechsel auf Sekundarstufe vorzubereiten. Das kooperative Sekundarschulmodell soll den individuellen Fähigkeiten der Schüler besser Rechnung tragen. So ist jeder Schüler einer Stammklasse zugeteilt. Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik gelten als Niveaufächer. Das kooperative Modell ist durchlässig. Wechsel der Niveaugruppen sind unter Erfüllung bestimmter Voraussetzungen auf Ende jedes Semesters möglich. Nötige Stammklassenwechsel erfolgen am Ende des Schuljahres.

Das Modell beispielhaft erklärt Beim kooperativen Modell gibt es eine Stammklasse A/B und eine Stammklasse C. In der Stammklasse werden gemeinsam die Fächer Lebenskunde, Musik, Sport usw. unterrichtet. Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik sind Niveaufächer. Ein Schüler, der beispielsweise stark in Englisch, aber eher schwach in Mathematik

ist, besucht die Stammklasse A/B, absolviert Englisch in der Niveaugruppe A, Mathematik in der Niveaugruppe C, Deutsch und Französisch in der Niveaugruppe B. Die restlichen Fächer werden in der Stammklasse besucht (Grafik 1). Beim bisherigen getrennten Modell existierten drei Stammklassen A, B und C und der Beispielschüler besuchte überall das Niveau B.

Im kooperativen Sekundarschulmodell mit Stammklassen und Niveaufächern soll den individuellen Fähigkeiten der Schüler besser Rechnung getragen werden. Bild zVg.

Auf stillgelegten Bahnstrecken durch den Schwarzwald Radtour der Naturfreunde Oberfreiamt Petrus muss Süddeutscher sein. Während es in der Schweiz ununterbrochen wie aus Kübeln goss, blieb der Samstag für die Oberfreiämter Naturfreunde fast regenfrei. Nach dem Bezug der Zimmer im Naturfreundhaus in Titisee-Neustadt, direkt am «Bähnle-Radweg» gelegen, ging es 50 Kilometer mit dem Rad über Dämme und Brücken, durch tiefe Geländeeinschnitt immer leicht aufwärts nach Lenzkirch und schliesslich nach Bonndorf und zurück. Der noch erhaltene Bahnhof zeugt von einstigen Glanzzeiten, bis 1976 der Dampfbahnbetrieb eingestellt wurde. Dabei rollten einst Wagons von Hamburg oder Dortmund direkt bis nach Bonndorf, weil dort die berühmte Schwarzwaldklinik liegt, die vielen von der gleichnamigen Fernsehserie bekannt ist. Noch schöner waren am Sonntag das

Wetter und die Fahrt von Todtnau bis Zell im Wiesental. Stets leicht abwärts und doch mit 216 Metern Gefälle auf 19 Kilometern, fuhr von 1889 bis 1967 das «Todtnauerli» nach Zell, wie der einstige Zug von der Bevölkerung liebevoll genannt wurde. Durch stille Wälder und tie-

fe Schluchten, ja sogar durch einen 80 Meter langen Tunnel, hart am Fluss Wiese entlang, führt nun der Radweg. Ab Zell blieb die Zugstrecke bis nach Basel erhalten, die von der SBB betrieben wird. Da war das letzte Ziel der OberfreiämterNaturfreunde. Jeder hat an diesen

beiden Tagen mindestens ein Stück Schwarzwäldertorte verschlungen, manche sogar deren drei. Somit war der Kalorienzuwachs strotz Strampeln wohl eher positiv. Text: Hans Kaufmann Foto Jens Howoldt


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Neue Präsidentin einstimmig gewählt OBERKIRCH/GISIKON – 35. GV des Verbandes der Schulpflegen und Bildungskommissionen Kanton Luzern VSBL wählt Beatrice Barnikol zur neuen Präsidentin Am Mittwoch, 6. September, fand für die Mitglieder des Verbandes der Schulpflegen und Bildungskommissionen Kanton Luzern VSBL und deren Gäste die 35. Generalversammlung im Gemeindesaal in Oberkirch statt. Sonja Schumacher freute sich, 60 interessierte Teilnehmer zu begrüssen, davon waren 50 Verbandsmitglieder. Stephan Huber, Bildungsvorsteher aus Oberkirch, hiess die Anwesenden im Gastgeberort willkommen. Wegen des Rücktrittss der Präsidentin Sonja Schumacher musste das Präsidium neu besetzt werden. Beatrice Barnikol, Mitglied der Schulpflege Gisikon/Honau, hat sich für das Amt zur Verfü-

gung gestellt und wurde von der Versammlung einstimmig gewählt. Markus Kunz, Mitglied der Schulpflege Beromünster und Antonio Ragusa, Mitglied der Bildungskommission Geuensee, werden im Co-Präsidium mitarbeiten, weitere vier Mitglieder komplettieren den Vorstand. Für die austretende VSBL-Präsidentin Sonja Schuhmacher, Schulpflege Doppleschwand, sowie das Vorstandsmitglied Marianne Tschan, Schulpflege Wikon, konnten zwei neue Vorstandsmitglieder zur Wahl vorgeschlagen werden. Claudia Senn-Marty, Schulpflege Meggen, und Brigitte Vogel, Schulpflege Doppleschwand, wurden einstim-

mig gewählt. Stephan Emmenegger, Schulpflege Ruswil, wird neu die Arbeitsgruppe Weiterbildung leiten und ersetzt den ausscheidenden Präsidenten Daniel Müller aus Malters. Die Versammlung hat sowohl die Jahresrechnung 2016/2017 wie auch das Budget 2017/2018 genehmigt. Beatrice Barnikol teilte der Versammlung mit, dass im Zuge der Teilrevision des Volksschulbildungsgesetzes, in welchem darüber abgestimmt wurde, dass die Schulpflegen in Bildungskommissionen umbenannt werden, auch eine Namensänderung für den VSBL nötig sein

wird. Aus diesem Grund hat sich der Vorstand über eine Änderung von Namen, Logo und Vereinsfarbe unterhalten. Der Name wird voraussichtlich auf VBLU (Verband der Bildungskommissionen Kanton Luzern) geändert. Die neu gewählte Präsidentin präsentierte der Versammlung einen möglichen Vorschlag. Über eine definitive Änderung soll an der GV 2018 abgestimmt werden. Vertreter vom Verband Luzerner Gemeinden, Verband der Schulleiter/innen, Pädagogischen Hochschule sowie Dienststelle Volksschulbildung überbrachten der Versammlung Grüsse und bedankten sich für die gute Zusammenarbeit.

Über die Schrattenfluh auf den Hengst Wanderung der Naturfreunde Oberfreiamt am 17. September Die Schrattenfluh ist ein wild zerklüfteter Felsriegel im Entlebuch. Bizarre Gesteinsformationen prägen das Gesicht des Berges. Es ist das Ergebnis Jahrtausende dauernder Erosionsprozesse. Der Hengst ist der höchste Punkt. Gestartet wird beim Berggasthaus Salwideli, in das man am Schluss auch einkehren wird. Treffpunkt ist am Sonntag, 17. September, um 8.30 Uhr auf dem Parkplatz des Gasthauses Salwideli in Sörenberg. Anmeldung unter gm@ astadev oder 079 957 70 71. Die

Teilnehmer reisen individuell an. Die Wanderung erfordert Kondition, Konzentration und Trittsicherheit, weil das Gelände von Schrunden und scharfen Kanten geprägt ist. Aus diesem Grund ist es besser, den Hund zu Hause zu lassen. Mitwandern können Kinder ab 12 Jahre. Die reine Wanderzeit beträgt fünf Stunden, die Höhendifferenz 850 Meter. Mitnehmen: Gutes Schuhwerk, Mittagsverpflegung und genügend zu Trinken.

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Viele Begegnungen an der Äbiker Chilbi EBIKON – Die Kilbi am vergangenen Wochenende war ein Publikumsmagnet Viel Volk besuchte am vergangenen Wochenende die Kilbi in Ebikon. Eine ideale Gelegenheit für Kinder, Jugendliche, Familien, Freunde und Bekannte, sich zu begegnen und miteinander Spass zu haben. Die unterschiedlichsten Vereine und Organisationen boten auf dem Pfarreiheim- und dem Lin-

denhofplatz sowie entlang der Dorfstrasse Lebkuchen, Zuckerwatte und andere kulinarische Köstlichkeiten an oder lockten mit Spielständen, Reitschule und Putschiautobahn zahlreiches Publikum an. Es gab also für alle viel zu erleben – wir lassen die Bilder sprechen!

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In Root esch wieder Chilbizyt! ROOT – Chilbi am Wochenende vom 23. und 24. September Das Warten auf die nächste Rooter Chilbi hat am 23. September ein Ende: Wie gewohnt werden die Rooter Vereine und Schausteller am Chilbiwochenende vom 23. und 24. September die Chilbibesucher bestens unterhalten. Tradition und Philosophie der Rooter Chilbi sind es, traditionsgemäss für Jung und Alt ein attraktives Programm mit diversen Verkaufsund Spielständen, Beizli, Bars, Verpflegungsständen, Unterhaltung und natürlich einem Lunapark mit Karussell, Autoputschi

und Überraschung anzubieten. Bei den Fahrgeschäften bieten die Schausteller von 13 bis 13:15 Uhr Gratisfahrten an. Öffnungszeiten Samstag: Chilbistände 13 bis 20 Uhr Lunapark 13 bis 23 Uhr Festwirtschaften 13 bis 24 Uhr Disco Pfarreiheim 19 bis 23 Uhr Festwirtschaft Arena 13 bis 23 Uhr Raclette-Plausch 17 bis 22 Uhr Raclette-Plausch à discrétion mit Musik 18 bis 21 Uhr Barbetriebe 13 bis 03 Uhr

Öffnungszeiten Sonntag: Chilbimesse 10 bis 11 Uhr Spaghetti-Plausch 11 bis 13 Uhr Raclette-Plausch 13 bis 20 Uhr Chilbistände 13 bis 19 Uhr Lunapark 13 bis 20 Uhr Festwirtschaft & Bar 13 bis 20 Uhr Chilbi Special am Sonntag: Platzkonzert Brass Band Root um 14 Uhr Holzschuemusig unterwegs an der Chilbi 13 bis 18 Uhr Geführte Besichtigung Pfarrkirche St. Martin 16 Uhr

Sport und Spass wurden gross geschrieben ROOT – Die 8. Klasse der Sekundarschule Root befand sich vom 28. August bis 1. September in Tenero im Klassenlager. Lorena Jelk, Schülerin A2a, und Fabian Bühler, Klassenlehrer A2b, berichten. Bereits nach der Ankunft im Centro sportivo nazionale della gioventù in Tenero (CST), begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf die Sportplätze, um mit einem Frisbee-Parcours die riesige Anlage kennenzulernen. Immer nach dem Abendessen gab es diverse sportliche Aktivitäten, welche frei gewählt werden konnten. So konnte man sich auch am Montag zwischen Beachvolleyball, Fussball, Badminton und Funsport entscheiden. Nur auf dem Zimmer sitzen durfte man nicht. Jeden Abend wurde gegen 22.30 Uhr die Nachtruhe einberufen, woran sich die Schülerinnen und Schüler in der Regel auch vorbildlich gehalten haben. Dafür ein grosses «Dankeschön» von Seiten der Lagerleitung. Während des zweiten Tages wurden die Schülerinnen und Schüler gruppenweise eingeteilt, wobei die Gruppen jeweils unterschiedliche Sportarten belegen konnten. Man wählte zwischen Fussball, Tennis, Unihockey, Speedminton oder Tanzen. Am Mittwochnachmittag fanden spezielle Sportateliers statt, welche von Instruktoren des CST durchgeführt wurden. So konnten man beispielsweise Einblicke in die Sportarten Golf, Bogenschiessen, Stand-up-Paddeling, Kayak oder BMX gewinnen. Am Donnerstag schliesslich wanderte die gesamte 2. Oberstufe der Schule Root auf dem Höhenweg (Collina Alta) von

Alle Mitwirkenden Vereine und Schausteller freuen sich, am Chilbi-Wochenende vom 23. und 24. September zahlreiches Publikum in Root begrüssen zu dürfen. Mehr zum Programm und Infos zu den verschiedenen Vereinen und Attraktionen finden sich auf www. rooter-chilbi.ch

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Zufriedene Gesichter im Klassenlager in Tenero. Tenero via Madonna del Sasso nach Locarno. Den Nachmittag konnten die Schülerinnen und Schüler in Locarno nach Lust und Laune frei gestalten, bevor es mit dem Kursschiff zurück nach Tenero ging. Am Abend folgte das nicht-sportliche Highlight: Die Disco – organisiert vom CST. Die Nachtruhe wurde an diesem Abend ausnahmsweise um eine halbe Stunde auf 23 Uhr verlängert. Am letzten Tag im Tessin war nebst Aufräumen, Putzen und Unihockey auch die grosse Heimreise angesagt. Dank dem überpünktlichen Buschauffeur kamen alle, trotz viel Ferienverkehr und Stau, pünktlich in Root an. Ein sportliches und erlebnisreiches Lager fand damit seinen Abschluss.

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Kajak war eine der angebotenen Sportarten zum Kennenlernen. Bilder zVg.

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Donnerstag, 14. September 2017 | Nr. 37/38 | rontaler

Musig-Chilbi neu mit Musik – und erst noch an zwei Tagen UDLIGENSWIL – Musig-Chilbi am Samstag und Sonntag, 23. und 24. September Die Chilbizeit steht vor der Tür und die Feldmusik lädt zur traditionellen MusigChilbi. Sie findet dieses Jahr zum ersten Mal auf dem Kirchplatz und an zwei Tagen statt: Am Samstag, 23., und auch am Sonntag, 24. September. «Genau, da war es, das Wort Musig. Als kleiner Junge habe ich mich oft gefragt, weshalb es denn <Musig-Chilbi> heisst, wenn doch gar nie eine Musik spielt? Gut, die beiden schwarzen Boxen links und rechts der Pommes-Fritteuse

gaben sich jeweils alle Ehre, aber ansonsten war da nichts», meint Sven Montani. Das ist dieses Jahr anders: Die Feldmusik Udligenswil lädt 2017 wortwörtlich zur Musig-Chilbi – weg vom Schulhausplatz, hin zum Kirchplatz. Und neu findet die Chilbi nicht mehr nur am Sonntag statt, sondern startet bereits am Samstagabend mit viel musikalischer Unterhaltung, Speis und Trank. Ab 18 Uhr beginnt der Festbetrieb im Chäshüsli auf dem Kirchplatz. Wir

freuen uns, wenn auch Sie vorbeischauen. Am Sonntag wird die eigentliche Chilbi in gewohnter Manier auf dem Kirchplatz durchgeführt. Musik ist diesmal das Motto und soll auch am Sonntag präsent sein. Mit der «Örgeligruppe am Abwasser» und dem Alphorntrio «Echo vom Sonnheim» werden heimatliche, traditionelle Klänge den Chilbi-Betrieb begleiten. Diverse Dorfvereine wie Bauernverein, Bärg-Wörze, BudoSport Verein, Fan-Club Örgeli-

gade, Fassdugeliclub, FrauenFit, FrauenNetz, Frauenzirkel, Jubla, Kulturverein, Samariterverein, Spielgruppe, Sportverein und die Theatergesellschaft warten mit originellen Chilbi-Ständen auf. Die Feldmusik Udligenswil freut sich, dieses Jahr ein echtes Musig-Chilbi-Wochenende bieten zu können. Und schaut hoffnungsvoll voraus auf einen tollen Festbetrieb, viel musikalische Unterhaltung und nicht zuletzt gutes Wetter.

Dabei sein ist alles EBIKON – «Gut Holz» beim Kilbi-Kegeln am Stand der Wagenbaugruppe Cambrias Ein gepflegtes Kilbi-Kegeln ist etwas Schönes, die Ebikonerinnen und Ebikoner scheinen dies nicht vergessen zu haben. Trotz durchzogenem Kilbi-Wetter wurde der Kegelkeller der «Cambrias» rege besucht. Dabei erspielten sich einige talentierte TeilnehmerInnen tolle Preise der Pilatus-Bahnen oder die eine oder andere Flasche Wein. Wie in den vergangenen Jahren wurde auch heuer die Kegelbahn im Untergeschoss des Pfarreiheims betrieben. Zum dritten Mal organisierte die Fasnachts-Wagenbaugruppe Cambrias diesen KilbiStand. Der Olympische Gedanke «Dabei sein ist alles» spielte am

allerdings an diesem Wochenende nur bedingt eine Rolle, konnten sich die Teilnehmer doch in vier Kategorien gegeneinander messen. Um einen der begehrten Preise zu ergattern waren beachtliche Leistungen gefordert. Nebst dem Kampf um möglichst viele Punkte verwandelte sich der Keller zwischenzeitlich in ein «Kegel-Tollhaus» – bis in die frühen Morgenstunden wurde gekegelt, getanzt und gesungen. Zwei Wettbewerbe wurden während der beiden Tage parallel geführt. Einerseits das «Weinkegeln» (mind. 21 Punkte bei 3 Versuchen), wobei hier die Leistungen durchzogen ausfielen. Andererseits das «Preiskegeln»

(höchste Punktzahl bei 5 Versuchen), hierbei liessen sich unglaublich talentierte Keglerinnen und Kegler ausmachen. Die abschliessende Rangliste des Preiskegelns las sich am Sonntagabend wie folgt: Mädchen bis 14 Jahre Punkte 1. Rang Vivienne Peter, 21 Punkte 2. Rang Julia Bucher, 21 Punkte 3. Rang Simona Bucher, 16 Punkte Jungs bis 14 Jahre 1. Rang Nico Sturm, 28 Punkte 2. Rang Nicolas von Rotz, 21 Punkte 3. Rang Gian und Alessio, 21 Punkte

Damen 1. Rang Jasmin Lüscher, 31 Punkte 2. Rang Ruth Imhof, 30 Punkte 3. Rang Manuela Graf, 28 Punkte Herren 1. Rang Adrian Zopf, 37 Punkte 2. Rang Philipp Bucher, 36 Punkte 3. Rang Alain Jäger, 36 Punkte Die Wagenbaugruppe Cambrias dankt allen Keglerinnen und Keglern für die Teilnahme, gratuliert allen Gewinnern und wünscht ihnen einen schönen Tag auf dem Pilatus. «Gut Holz» und bis zum nächsten Jahr!

Trotz Regen viel Spass ROOT – Rontaler Jugitag in Root am Samstag, 9. September Zahlreiche Buben und Mädchen haben am Rontaler Jugitag in Root dem Dauerregen getrotzt. Die Kinder traten in Einzelwettkämpfen und Alterskategorien an verschiedenen Posten in den Disziplinen Leichtathletik, Crosslauf und Plausch gegeneinander an. rae. Obwohl es an diesem Tag so richtig «gscheffet hed», gaben alle vollen Einsatz und hatten grossen Spass. Für die Eltern, die den Wettkampf mitverfolgten, gab es die Möglichkeit, am Trockenen Kaffee, Kuchen oder Wurst und Brot zu konsumieren. Auch die Kinder kamen in der Mittagspause zu einem trockenen Plätzchen – sei es in der Turnhalle beim Spielen mit

der Hüpfburg und verschiedenen Bällen oder in der Festwirtschaft. Nach dem Mittagessen fand die traditionelle Pendelstafette statt, welche in zwei Kategorien angetreten wurde. Hier konnten alle nochmals im Team Vollgas geben. Von jedem teilnehmenden Verein stand schlussendlich einmal eine Pendelstafetten-Gruppe auf dem Podest. So war der Jugitag in vieler Hinsicht und trotz dem schlechten Wetter wieder ein voller Erfolg. Einige Kinder durften sogar mit mehreren Medaillen – und alle mit einem tollen Erlebnis mehr – nach Hause gehen.

Buben aus Root bei der Disziplin Kugelstossen. Bild zVg.


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Über den Traum und das Trauma EMMEN – Neuartiges regionales Kunstprojekt mit Asylsuchenden Fünfzehn Asylsuchende aus dem Kanton Luzern haben drei Monate lang im «Kunstsilo» in Emmen die Chance, ihre traumatische Flucht aus den Heimatländern unter psychologischer Aufsicht auf kreative Weise zu verarbeiten. Ein spannender Prozess der Selbstfindung, der ihnen den schwierigen Weg in die Zukunft ebnen kann. pd. Das in der Schweiz wohl einzigartige Projekt unter dem Motto «Ich bin hier» wird auf Initiative des systemischen Psychologen und Supervisors Lothar Steinke nach langer Vorbereitungszeit durchgeführt. Insgesamt stehen in diesem «Selbstverwirklichungs-paradies», einer alten Scheune mit zum Ausstellungsraum umgestalteten Futtersilos, 300 Quadratmeter Atelier und Werkstätten mit kreativitätsfördernder Infrastruktur zur Verfügung. Ein hochkarätiger Beirat, dem u.a. eine Museumspädagogin, eine Textildesignerin, der Kurator eines Museums, Psychologen und Sozialarbeiter angehören, begleitet das neuartige Projekt. Trauma wird versöhnliche Bildwelt Da ist etwa der junge Eritreer «Sam» – stockend und mit abgewandtem Blick schildert er seine dramatische Flucht über das Mittelmeer, die er nur durch Zufall überlebt hat. Und jetzt hält er zum ersten Mal in seinem Leben einen Pinsel in der Hand, verfügt über Acrylfarben und Leinwand – was für eine Befreiung! Höchst erstaunlich, was für ausdrucksstarke Bilder aus seinem Innern kommen: Ein blutrünstiger Despot, der Menschen köpft, daneben «Mama Africa», die weint… Der Betrach-

ter spürt: Hier werden Urängste und Traumata ganz unmittelbar zu Bildwelten. Dazu Hilar Stadler, Kurator des Museums Bellpark in Kriens und Beirat des Projekts: «Ich kenne Künstler, die haben eine Technik, eine Sprache, aber müssen Themen suchen. In diesem Kunstprojekt wimmelt es von Themen, aber deren Umsetzung muss gefunden werden – diese Umkehr wird sehr spannend!» Ein afghanischer Schneider stellt sich mit Galgenhumor als Ameise dar – als solche hätte er im feindseligen Fluchtland Iran eine Chance gehabt. Denn vor Restaurants, Schwimmbädern und auf Spielplätzen sah er Tafeln: «Keine Hunde, keine Afghani». Nun sitzt er augenzwinkernd am ebenfalls lebensgross genähten Bistrotisch. Eine andere Gruppe realisiert aus Alteisen das winzige Boot, auf das 55 Flüchtlinge gepfercht wurden – man soll beim Betreten spüren, wie sich das anfühlt. Was bringt mir die Zukunft? Lothar Steinke: «Ich versuche, zusammen mit den fünfzehn Beteiligten für jeden Einzelnen Bilder zu finden, die ihrer inneren Welt authentischen, bildhaften Ausdruck verleihen. Was mache ich mit dem, was ich heute bin, wie sieht meine Zukunft aus?» Die Beurteilung der Qualität und künstlerischen Aussagekraft der einzelnen Werke liege dann beim Betrachter, so Steinke. Die ehrgeizigen Themen und die oft sehr anspruchsvollen Herstellungstechniken werden von den Teilnehmern aus Afghanistan, Eritrea und Sri Lanka prozesshaft

Jeder Arbeitstag beginnt mit einem Gruppen-Brainstorming und einer Auslegeordnung der Fortschritte. Projektleiter Steinke balanciert geschickt über alle Sprachgrenzen hinweg. Bild jpa. erarbeitet. Natürlich wird dabei auf Teamarbeit höchsten Wert gelegt. Psychologisch subtile Methode In einem ersten Schritt wird die persönliche Situation jedes Einzelnen in Interviewform «aufgedeckt, ohne zu beschämen, vertieft, ohne zu retraumatisieren», so der feinfühlige Psychologe. Täglich finden Brainstormings mit allen Kolleginnen und Kollegen statt. So lernen sich die jungen Leute intensiv kennen, verbringen die

Kunstsilo Das «Kunstsilo» befindet sich an der Spitalhofstrasse in Emmen (Einfahrt vis-à-vis Pfarrkirche Emmen Dorf). Vernissage: 23.September, 16 Uhr; Dauer der Ausstellung bis Sonntag, 8. Oktober, täglich von 9 bis 21 Uhr. Afghanische und eritreische Küche: Mittag- und Nachtessen, Apéros, Sonntagsbrunch. Es finden Führungen statt, auch für Schulklassen, ab 18.September. Weitere Infos unter www.kunstsilo.ch

Am Rand die Mitte suchen Maua – eine 50-jährige Erfolgsgeschichte franziskanischer Ordensfrauen Drei Schwestern vom Kloster Gerlisberg gründeten am Fuss des Kilimanjaro ein Kloster. Heute sind daraus fünf Standorte geworden mit rund 100 afrikanischen Schwestern. Sie pflegen eine offene Form des Klosterlebens und sind der Bevölkerung zugewandt durch Angebote im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Der Verein «Pro Maua» Luzern unterstützt die tansanischen Projekte. Am Mittwoch, 20. September, erzählen Vreni Grüter, Präsidentin

des Vereins «Pro Maua», Carlo Bazzani und eine Schwesterndelegation von ihren persönlichen Erfahrungen. Der Vortrag in der Reihe «Erleben &Wissen» im katholischen Kirchenzentrum St. Agatha, Buchrain, beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter: www.kathbuchrainperlen.ch

Arbeitstage zusammen, lernen den Austausch untereinander, hin und wieder musizieren und tanzen sie. Dem Projektleiter ist auch wichtig, dass möglichst alle den Dialog mit der Schweizer Bevölkerung suchen – BesucherInnen sind deshalb jederzeit willkommen. Und anlässlich der Vernissage und während der Dauer der Ausstellung sollen möglichst viele Direktkontakte zustande kommen, wenn der Stolz gebrochenes Deutsch und gebrochene Biographien überragt.


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Donnerstag, 14. September 2017 | Nr. 37/38 | rontaler

Rontaler Kinder retten die vier Elemente BUCHRAIN – Kinderferientage der reformierten Teilkirchgemeinde Buchrain-Root Vom 16. bis 18. August fanden die alljährlichen Kinderferientage der reformierten Teilkirchgemeinde BuchrainRoot unter dem Motto «Die 4 Elemente» statt. Rund 32 Kinder aus den Rontaler Gemeinden freuten sich auf die drei Tage voller Spiel, Spass und Natur. re. Doch die Freude währte nicht lange, denn bereits während den ersten Spielen wurden die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft gestohlen. Um sie wieder zurückzubekommen verlangten die Bösewichte von den Kindern vier Gläser voller Edelsteine. Nach einer ausführlichen Helden- und Heldinnen-Ausbildung waren alle gewappnet, um die Edelsteine bei verschiedenen Spielen, Parcours und Aufgaben zu verdienen. Die Kinder eigneten sich spezielle Fähigkeiten beim BallonWeitflug, beim Kerzenlöschen oder beim Federnblasen an. Zahlreiche Edelsteine gab es auch für die vielen bunten Blumentöpfe, die schönen Kerzen, kreativen Schiffe und vor allem für die innovative Wasserbahn aus PET-Flaschen, die die Kinder voller Elan selber bastelten. Und als die Zeit schon bald knapp wurde, kam sogar die Feuerwehr Buchrain zur Hilfe geeilt. Einen ganzen Nachmittag lang zeigte sie, wie man sich bei Feuer verhält und lehrte den Umgang mit Wasser und Schlauch. Für das Erlernte wurden

Grossen Spass machte die selbstgebaute Wasserbahn. die Kinder mit vielen Edelsteinen belohnt. Doch oh Schreck! Als endlich genügend Edelsteine beisammen waren, wurden auch diese gestohlen. Erst nach einer nervenaufreibenden Verfolgungsjagd gaben die Bösewichte auf und überliessen

Auch die Feuerwehr braucht zum Löschen Wasser. Bilder zVg.

den Kindern die vier Elemente unversehrt. So wurde die Welt vor dem Chaos gerettet und die jungen Helden und Heldinnen konnten ihren Erfolg mit viel Eis und einer Wasserschlacht feiern. Die reformierte Teilkirchgemeinde Buchrain-Root bedankt sich ganz herzlich bei den Eltern für

ihr Vertrauen, bei den jungen Hilfsleitenden für ihren engagierten Einsatz, bei der Küchencrew für die köstliche Verpflegung und bei der Feuerwehr Buchrain für dieses einmalige Erlebnis. Alle freuen sich bereits jetzt auf die nächste Abenteuerreise im August 2018.

Beim Spielen im Wald gabs ebenfalls Edelsteine zu verdienen.


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Primarschüler, Prominente und Politiker halfen mit 5. Clean-Up-Day – 450 Aktionen in der ganzen Schweiz Vergangenes Wochenende fand zum fünften Mal der nationale IGSU Clean-Up-Day statt. An über 450 Aktionen haben sich Tausende tatkräftige Helferinnen und Helfer für eine saubere Schweiz eingesetzt. Neben Schülern, Gemeindemitarbeitern, Vereinsmitgliedern und Unternehmern packten auch Persönlichkeiten der Schweizer Politik mit an. Am 8. und 9. September räumte die Schweiz auf: Ausgerüstet mit Warnwesten und Greifzangen befreiten tausende freiwillige Helferinnen und Helfer Strassen, Wiesen und Wälder von achtlos weggeworfenem Abfall. Mit dem nationalen Clean-Up-Day der IG saubere Umwelt (IGSU) soll die Bevölkerung auf das Littering-Problem aufmerksam gemacht und dazu animiert werden, den Abfall korrekt zu entsorgen. «Es ist überwältigend zu sehen, wie das gemeinsame Aufräumen verbindet», so Nora Steimer, Geschäftsleiterin der IGSU. «Senioren und Kindergartenkinder haben miteinander Abfallsäcke ge-

füllt, Firmen nutzten den Anlass für einen Team-Event und auch Politiker von links bis rechts setzten sich zusammen gegen Littering ein.» Für mehr Nachhaltigkeit Der Luzerner Ständerat Damian Müller setzte sich in Dagmersellen an der Aufräum-Aktion von JTI gegen Littering ein. «Die Schweiz, und gerade auch mein Heimatkanton Luzern, ist Urlaubsziel unzähliger Touristen. Damit wir weiterhin stolz auf unser sauberes und malerisches Land sein können, engagiere ich mich am Clean-Up-Day», hält Damian Müller fest. Auch Nationalrätin Adèle Thorens Goumaz sowie Ständerat Thomas Minder haben sich an Aufräum-Aktionen beteiligt. Das Gastronomieunternehmen McDonald's macht sich für einen nachhaltigen Umweltschutz stark: «Eine saubere Umgebung ist uns und unseren Gästen wichtig. Unsere Mitarbeitenden gehen deshalb das ganze Jahr hindurch auf

Aufräumtour rund ums Restaurant und sammeln herumliegende Abfälle ein; auch Abfälle, die nicht von McDonald's stammen. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und setzten mit der Aufräum-Aktion erneut ein wichtiges Zeichen», sagt Deborah Murith, Kommunikationsverantwortliche des Konzerns. Das Gastronomieunternehmen beteiligt sich seit Beginn am schweizweiten Putztag. Auch die SBB und die Credit Suisse AG führen mit ihren Mitarbeitenden wieder Aktionen in der ganzen Schweiz durch. Vom Aufräum-Tag zur sozialen Bewegung Die IG saubere Umwelt (IGSU) führt den Clean-Up-Day dieses Jahr zum fünften Mal durch. Die Schirmherrschaft übernahm Simone Niggli-Luder, 23-fache Weltmeisterin

im Orientierungslauf. «Der Wald ist mein zweites Zuhause. Als OL-Läuferin, gelernte Biologin und Mutter nutze ich ihn als Arbeitsplatz, Lehrpfad, Erholungsraum und Abenteuerspielplatz. Doch statt auf Tiere, Tannzapfen und OL-Posten treffe ich viel zu oft auf Abfall, der einfach liegengelassen wurde. Er zerstört nicht nur die friedliche Idylle, sondern schadet auch der Umwelt», betont sie. Sie beteiligte sich an der Aufräum-Aktion des «Motivationssemester Berner Oberland» der FONDATION gad STIFTUNG und setzt so ein bedeutendes Zeichen gegen Littering. Die Sensibilisierungskampagne wird unterstützt vom Bundesamt für Umwelt BAFU, der Fachorganisation Kommunale Infrastruktur und der Stiftung Pusch.

Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU) Die IGSU ist das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering. Seit 2007 setzt sie sich national mit präventiven Sensibilisierungsmassnahmen für eine saubere Schweiz ein. Die Trägerschaft der IGSU bilden die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, PET-Recycling Schweiz, 20Minuten, Blick am Abend, Swiss Cigarette, McDonald's Schweiz, Migros, Coop und International Chewing Gum Association. Diese engagieren sich daneben auch mit eigenen Aktivitäten gegen Littering und stellen beispielsweise zusätzliche Abfalleimer auf oder führen Aufräumtouren durch.Investitionskosten werden voraussichtlich zwischen 40 und 50 Millionen Franken betragen.

Der Luzerner Ständerat Damian Müller (Mitte) räumt zusammen mit JTI in Dagmersellen auf. Bild zVg.

Berner Sennenhündin Dora hält Polizei auf Trab INWIL – Autobahn gesperrt wegen Hündin auf der A14 Am vergangenen Donnerstagnachmittag ist einer Hundebesitzerin ihre Hündin Dora wegen einem lauten Geräusch aus dem Halsband geschlüpft und geflohen. Die Suche nach dem Hund blieb vorerst erfolglos. Am Freitagvormittag wurde die Hündin am Rand der Autobahn erneut gesichtet und konnte etwas später eingefangen werden. Die Autobahn musste dazu beidseitig gesperrt werden. Am Donnerstagnachmittag, 7.September, kurz vor 10 Uhr machte eine Automobilistin bei der Raststätte St. Katharina eine Pause. Wegen einem lauten Geräusch

eines Lastwagens ist ihre halbjährige Berner Sennenhündin Dora erschrocken, konnte aus dem Halsband schlüpfen und fliehen. Die eingeleitete Suche blieb erfolglos. Am Freitagmorgen wurde die Hündin um 10 Uhr im selben Gebiet auf dem Grünstreifen der Autobahn erneut gesichtet. Der Luzerner Polizei gelang es kurz vor Mittag, Hündin Dora ohne Zwischenfälle einzufangen. Die Autobahn A14 musste kurzzeitig beidseitig gesperrt werden, weil für den Durchgangsverkehr eine erhöhte Gefahr bestand.


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Du sendest deinen Atem aus EBIKON – Kunstinstallation «Atemluft» machte in Ebikon Station 1400 «Atembälle» zierten während den letzten beiden Wochen den Kirchturm der Jakobuskirche. Das Projekt, das vom Beinwiler Künstler Micha Aregger (41) stammt, wird bis zum 22. November an verschiedenen Luzerner Kirchen installiert. Das Kunstprojekt soll auf das 500-Jahr-Jubiläum der Reformation aufmerksam machen. Und es soll dazu inspirieren, die Welt mit jedem Atemzug aktiv mitzugestalten. Dafür wurden die vielen, leicht durchsichtigen und schimmernden Bälle mit der Atemluft von Kirchenmitgliedern sowie Menschen, die der reformierten Kirche nahestehen, gefüllt. Das Thema des Projekts lautet denn

auch: «Du sendest deinen Atem aus und erneuerst das Angesicht der Erde» (Psalm 104,30). Ihren ersten Auftritt hatte die Wolke Anfang Juni in der Kirche Gerliswil. Darauf folgten die beiden Stadtluzerner Kirchen Lukas und Matthäus. Als einzige katholische Kirche war auch die Hofkirche in Luzern für eine bestimmte Zeit mit «Atembällen» geschmückt. «So wird die Atemwolke zum ökumenischen Element. Wir alle teilen dieselbe Luft – und das verbindet über alle Konfessionen hinweg», freut sich der Künstler Micha Aregger. Nun zieht die Wolke weiter nach Sursee. Wann sie noch wo zu sehen ist, findet man unter reflu-500.ch

Peter Ruckstuhl und Micha Aregger vor der Jakobuskirche in Ebikon.

Impressionen von der Kunstinstallation «Atemluft» während des Aufbaus.

Bild zVg.

Beitrag an Bildung, Gesundheit und persönliche Entwicklung LUZERN – «Club der 200» übergibt Förderpreis an Sonflora-Kinderprojekt in Nicaragua Anlässlich des Mitglieder-Mittagslunchs vom Donnerstag, 7. September, im Restaurant Balm in Meggen, wurde einer der jährlichen Förderpreise vom «Club der 200» des FC Luzern an das Kinderprojekt «Sonflora» übergeben. René Plöbst vom Verein Sonflora Schweiz informierte die anwesenden Mitglieder über das Kinderprojekt, welches 2008 von der Luzernerin Mary Amrein gegründet wurde. Aktuell werden rund 100 Kinder aus schwierigen und armen familiären Verhältnissen betreut. Dies in den Bereichen

Bildung, persönlicher Entwicklung, Gesundheit und Freizeit. Mit dem Check über 5000 Franken kann die notwendige psychologische Betreuung der zum Teil traumatisierten Kinder ausgebaut und verbessert werden. Nähere Informationen unter www.sonfloranicaragua.com

«Club der 200»-Präsident Reto Niederer übergibt den Check über 5000 Franken an René Plöbst vom Verein Sonflora Schweiz. Bild zVg.


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Ein Ort erzählt seine Geschichte EBIKON – Eröffnung des Rundgangs «Rathausen. Ein Ort erzählt seine Geschichte.» Die Geschichte bleibt lebendig. In Rathausen wird seit dem 1. September auf dem Rundgang «Rathausen. Ein Ort erzählt seine Geschichte.» auf dem Areal der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern die über 750jährige Vergangenheit des Klosters bis zur Gegenwart gezeigt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Kanton Luzern hat die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL und gemeinsam mit dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern die Bedeutung Rathausens als «Ort des Erinnerns» gewürdigt und einen Rundgang erstellt, der in 30 Stationen an historischen Orten Zeitzeugnisse wach hält. Grösstes Kinderheim im Katon In den letzten Jahren wurde im Kanton Luzern die Vergangenheit der Heim- und Verdingkinder im 19. und 20. Jahrhundert aufgearbeitet. Rathausen als grösstes Kinderheim im Kanton nimmt darin mit seiner rund 100-jährigen Geschichte, die auch Schatten warf, einen wichtigen Platz ein. Es ist in den letzten Jahren neben anderen Heimen durch Berichte von ehemaligen Heimkindern über

Gewalt und Übergriffe ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Der Kanton Luzern will diesen Erinnerungsort bewahren. Er hat deshalb die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL als heutige Eigentümerin und Betreiberin der Klosteranlage darin unterstützt, die Vorkommnisse in luzernischen Kinder- und Jugendheimen wachzuhalten. Die Pädagogische Hochschule Luzern mit dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen unter der Leitung von Dr. Sabine Jenzer und Prof. Dr. Markus Furrer hat den Auftrag dazu erhalten. Sie wurden durch ehemalige Heimbewohnerinnen und -bewohner und weitere Betroffene unterstützt sowie in einer Begleitgruppe durch das Gesundheits- und Sozialdepartement des Kantons Luzern, verschiedene kirchliche Kreise, wie die katholische Landeskirche Luzern oder die Schwestern des Klosters Ingenbohl sowie weitere staatliche Institutionen begleitet. Erlebnisse und Geschichten werden wach Anhand von 30 Stationen an historischen Orten auf dem Areal Rathausen und im ehemaligen Kloster werden dem Publikum Einblicke in die vielfältige Nutzung der Anlage Rathausen im

Auf dem Rundgang durch das Klosterareal setzen verschiedene «Hotspots» Akzente. Bilder zVg.

Laufe der Jahrhunderte gegeben. Hier lebten zunächst Klosterfrauen, danach angehende Lehrer, Soldaten der Bourbaki-Armee, Pockenkranke, Heimkinder und heute Menschen mit schweren Behinderungen. Viele Erlebnisse und Geschichten gibt es über ihre Zeit in Rathausen zu erzählen. Der Rundgang verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und

er regt an, über die heutige Soziale Arbeit nachzudenken. Besucher begegnen auf dem Rundgang den heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern von Rathausen, die auf dem Weg in eines der Ateliers im Klostergebäude sind, im Cafe einkehren oder einen Spaziergang übers Areal machen. Rathausen ist ein Ort, der lebt – mit der Vergangenheit.

Der Rundgang «Rathausen. Ein Ort erzählt seine Geschichte.»

750 Jahre bewegte Geschichte

Die Besucherinnen und Besucher können die verschiedenen Stationen selbständig und gemäss ihren Interessen besuchen und erkunden. Bildmaterial, sprechende Zitate und Quellenauszüge, Audio- und Videomaterial erzählen auf dem historischen Rundgang die Geschichte des Ortes und machen seine Atmosphäre zugänglich. Ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner sowie andere Zeitgenossen erzählen von persönlichen Erlebnissen und Erinnerungen, Eindrücken und Erfahrungen. Hintergrundinformationen findet man in in gedruckter oder elektronischer Form und auf der Website www.rathausen.ch. Der Rundgang ist wochentags von 8 bis 17 Uhr geöffnet und für Gruppen auch am Wochenende und an Feiertagen auf Voranmeldung zugänglich. Der Eintritt ist frei.

Der Gebäudekomplex in Rathausen war zunächst während rund 600 Jahren ein Zisterzienserinnenkloster, das 1848 als Folge des Sonderbundskriegs und im Zuge der Säkularisierung aufgehoben wurde. Danach diente die Anlage als multifunktionaler Ort, an dem sich wichtige sozialhistorische Begebenheiten abspielten. So diente die Anlage zunächst als Lehrerseminar, nach dessen Wegzug wurden zwischenzeitlich Internierte der Bourbakiarmee im Klostergebäude beherbergt. Später wurde das Amtshaus kurzfristig als Pockenspital genutzt, bevor die Klosteranlage 1883 zu einem Kinderheim umfunktioniert wurde. Seit 1983 wird die Anlage von der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) als Wohn- und Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderungen betrieben.

Gratis-Wandertipps der Luzerner Wanderwege Wanderbegeisterte, die gerne die Vielseitigkeit des Kantons Luzern zu Fuss erleben möchten, können sich ab sofort fünf Wandervorschläge nach Hause bestellen. Die Luzerner Wanderwege fördern das Wandern als sportliche, gesunde und nachhaltige Freizeitaktivität. Um noch mehr Personen das attraktive, über 2750 km lange Wan-

derwegnetz näher zu bringen, wurden fünf Wandertipps zusammengestellt. Diese verteilen sich über den ganzen Kanton Luzern und haben verschiedene Anforderungsgrade. Jeder Wandertipp ist mit einem Höhenprofil und mit einer Übersichtskarte versehen. Im Format einer Wanderkarte eignet sich das Leporello ideal zum Mitneh-

men. Interessierte bestellen sich die Wandertipps mit einer E-Mail an info@luzerner-wanderwege.ch.

Das Leporello mit den fünf Wandertipps der Luzerner Wanderwege kann ab sofort bei den Luzerner Wanderwegen bestellt werden.


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Yolanda Stocker als neue Präsidentin gewählt LUZERN – Parlament der Reformierten Kirche Luzern konstituiert Das Präsidentinnenamt scheint Yolanda Stocker im Blut zu liegen. Mit der Annahme der Wahl tut Yolanda Stocker es ihrer Mutter Regula Stocker-Fischer gleich, sie übernimmt die Aufgabe, der Reformierten Kirche Luzern vorzustehen. Als neuer Vizepräsident wurde Wilfried Willi ins Amt gewählt. pd. «Fürchte dich nicht vor der Grossartigkeit. Manche sind grossartig geboren, andere erreichen Grossartigkeit und anderen wird Grossartigkeit auferzwungen». Mit einem Zitat von Shakespeare eröffnete Yolanda Stocker ihre Begrüssungsansprache. Mit Grossartigkeit meine sie keinesfalls sich selber. Vielmehr könne man sie zur letzten Kategorie zählen, da ihr «eine sinnvolle Aufgabe auferzwungen, respektive zugeschoben wurde». Damit verwies die Biologie-Lehrerin mit einem Schmunzeln auf ihre Mutter Regula Stocker-Fischer. Die ehemalige Präsidentin der Reformierten Kirche Luzern überzeugte ihre Tochter von der Annahme dieses Amtes. Yolanda Stocker, die der Teil-Kirchgemeinde Emmen-

Rothenburg angehört, rief im Anschluss dazu auf, dass «alle Ratsmitglieder ihre Meinungen kundtun», um die Reformierte Kirche Luzern aktiv mitzugestalten. Wilfried Willi neuer Vizepräsident Die feierliche Inpflichtnahme sämtlicher Mitglieder des 30-köpfigen Parlaments übernahm Synodalratspräsidentin Ursula Stämmer. Mit der Wahl der neuen Ratspräsidentin und des Vizepräsidenten, des Sekretärs sowie der je fünf Mitgliedern der Controlling- und der Bau-Kommission begann offiziell die Legislatur 2017 - 2021 des Grossen Kirchenrats der Reformierten Kirche Luzern. Beim abschliessenden Begrüssungsapéro wurden neue Bekanntschaften geschlossen. Den Grossen Kirchenrat der Reformierten Kirche Luzern präsidiert die nächsten zwei Jahre Yolanda Stocker aus der Teilkirchgemeinde Emmen-Rothenburg. Als Vizepräsident amtet neu Wilfried Willi von der Teil-Kirchgemeinde BuchrainRoot. Bild zVg.

Fundraising-Tour für Kinderdorf in Tansania ROOT – Nicole Mtawa stellte am 24. August in Root ihr Hilfswerk vor Nicole Mtawa, die vor allem in Deutschland bekannte Gründerin und Leiterin des Hilfswerkes «Human Dreams e.V.», machte auf ihrer zweimonatigen Fundraising-Tour 2017 durch Deutschland, die Schweiz, Österreich und Ungarn auch einen Halt im Rontal. Bekannt wurde Nicole Mtawa insbesondere durch ihre beiden Bücher «Sternendiebe. Mein Leben in Afrika» und «Sonnenkinder», erschienen im Knauer Taschenbuch Verlag. Nicole Mtawa ist 1979 in Schwäbisch Gmünd geboren. Auf sehr eindrückliche und sympathische Art erzählte sie am Donnerstag, 24. August, anlässlich einer Präsentation in Root von ihren beiden Heimen für verstossene und pflegebedürftige Waisenkinder in Tansania und Indien. Schon während ihres Studiums der Bekleidungstechnik bereiste sie diese Länder und wurde mit dem Elend der Strassenkinder konfrontiert. Statt in ihrem Beruf zu arbeiten, entschied sie

sich 2005 dazu, nach Tansania zurückzukehren und dort diesen Kindern zu helfen. 2010 gründete sie dazu den Verein Human Dreams e.V. Die interessierten Zuhörer waren beeindruckt vom grossen Engagement für diese Projekte. Dank einem gesponserten Kurzfilm über das Kinderdorf in Tansania und diversen Fotos erhielten sie einen tollen und berührenden Eindruck der täglichen Arbeit mit diesen behinderten Kindern. Bald war klar, dass dieses Werk auf Nächstenliebe und Nachhaltigkeit aufgebaut ist. Im Moment werden 13 Kinder durch einheimisches Personal rund um die Uhr gepflegt und betreut. Ebenfalls wird die medizinische Versorgung garantiert und werden, wo nötig, die Kosten für operative Eingriffe im Spital übernommen. Zusätzliche zwei Häuser für weitere 12 Kinder sind im Bau und werden bis 2018 fertig gestellt.

Nicole Mtawa berichtet: «Fast täglich stehen Mütter mit schwerstbehinderten Kindern vor dem Tor und bitten verzweifelt um Hilfe». Daher möchte der Verein zusätzlich eine Kindertagesstätte für Kinder mit alleinerziehenden Eltern bauen.

Die Einnahmen dieser FundraisingTour werden vollumfänglich für den dazu nötigen Ausbau verwendet. Infos unter www.humandreams.org und www.facebook.com/humandreams

Nicole Mtawa (links) mit ihrer Tochter Julie und Gastgeberin Franziska Barmettler. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 14. September 2017

Kneipp-Anlass mit Spiel und Spass GISIKON – Die IG KneippGarten lud zum Kneippen und zum gemütlichen Beisammensein ein Überraschend viele Besucher folgten der Einladung zu dem vom Mai auf den 19. August verschobenen Kneipp-Anlass. Die Interessengemeinschaft (IG) KneippGarten lud zum Kneippen und zu Spiel und Spass ein. Bei trockenem Wetter konnte ein Postenlauf absolviert, gekneippt oder einfach gemütlich zusammengesessen werden. ar. Im Mai 2016 wurde in Gisikon der KneippGarten eröffnet. Ein Jahr später lud die IG KneippGarten zu einem Jubiläumsanlass ein. Wetterbedingt musste der Anlass im Mai auf den August verschoben werden – am 19. August konnte er dann bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Der Vorstand der IG KneippGarte stellte einen Postenlauf zusammen: An sieben Stationen waren Beweglichkeit, Treffsicherheit und Geschicklich-

keit gefordert. Daneben mussten Fragen zu Kneipp beantwortet werden. Drei Gewinner können in Form eines Gutscheines vom Treff 6038 in Gisikon einen Preis gewinnen. Nebst dem Postenlauf nutzten etliche Besucherinnen und Besucher die schöne Anlage für eine entspannende Kneipprunde. Mit Steaks oder Bratwurst und Salat war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Überraschend viele Besucher – Freunde der Kneippanlage – besuchten den Anlass und verbrachten ein paar gemütliche Stunden. Weitere Informationen zum KneippGarten können auf www.kneipp-gisikon.ch gelesen werden. Unter anderem Informationen zur Vermietung des Pavillons, zu Führungen oder zu den zwei Infoveranstaltungen zum Thema «Kneippen».

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Wenn Eisen Gold wert ist Da Eisen vom Körper nur schlecht aufgenommen wird, ist das Risiko eines Mangels hoch. Durch die monatliche Menstruationsblutung oder durch den erhöhten Bedarf in der Schwangerschaft trifft der Eisenmangel oft Frauen. In der Naturheilkunde gibt es viele gute Möglichkeiten, Ihren Eisenhaushalt aufrecht zu erhalten oder den Eisenspeicher zu füllen, weiss Nadine John, Dipl. Drogistin HF, Geschäftsinhaberin der swidro drogerie wäsmeli in Luzern. In unserem Drogeriealltag sind wir mit dem Problem des Eisenmangels fast täglich konfrontiert. Viele Kundinnen und Kunden leiden an den vielfältigen, meist unspezifischen Symptomen des Eisenmangels. Dazu können unter anderem Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Hautveränderungen, Aphten, Kälteempfindlichkeit, brüchiges Haar, Haarausfall, Schwindel oder Kopfschmerzen zählen. Vielen Kundeninnen und Kunden wurde bereits beim Arzt eine oder mehrere Eiseninfusionen verabreicht. Oft mit wenig oder nicht langanhaltendem Erfolg. Meist ist das Problem nicht ausschliesslich die un-

genügende Menge an Eisen, welche dem Körper zugeführt wird, sondern, dass das Spurenelement Eisen vom Körper nicht aufgenommen werden kann. Eisen ist in ganz kleinen Mengen vorhanden und wird in kleinen Dosierungen vom Stoffwechsel des Körpers gebraucht. Da Eiseninfusionen und Eisentabletten oft sehr hoch dosiert werden, ist der Körper bei der Einnahme überfordert und kann so das zugefügte Eisen gar nicht in die Zelle und den Stoffwechsel einbauen. Doch einige Substanzen können hier helfen. Sehr gute Erfahrungen hat Nadine John mit den Nutrexin Eisen-Aktiv Kapseln gemacht: Eine ausgewogene Gemüsepulvermischung mit u.a. Brennnessel, Kurkuma und Acerola garantiert eine optimale Aufnahme des Eisens. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Verstopfung, Verdauungsbeschwerden und Blähungen können nahezu ausgeschlossen werden, weil das so zugeführte Eisen vom Körper vollständig aufgenommen wird. Auch Schüssler Salze können die Aufnahme von Eisen unterstützen. Die Kombination von hochdosierten Eisenpräparaten mit Schüssler Salzen zeigt auch einen positiven Effekt auf einen langanhaltenden, ausgewogenen Eisenspiegel im Blut.

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Wie aus Kuhmist Treibstoff wird INWIL – Tag der offenen Tür bei der SFPI zum 10-jährigen Jubiläum Kaffeesatz vom Morgen, Rüstabfälle vom Mittag oder Brotrinden vom Abend. Was im Abfall landet, wird bei der SwissFarmerPower Inwil AG (SFPI) zu Biogas und Dünger weiterverarbeitet. Am Samstag, 16. September, feiert die Die SFPI ihr 10-jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür. pd. Mit Kartoffelschalen die Wohnung heizen, mit Laub kochen und mit Gülle das Auto antreiben? Das ist seit bald 10 Jahren möglich, indem organische Abfälle wie Grüngut und Gülle in Inwil zu hochwertigem Biogas und Dünger verarbeitet werden. Dies feiern die Verantwortlichen mit einem Tag der offenen Tür. Von der Annahmestelle bis hin zur Gasaufbereitung erfahren Interessierte bei regelmässigen Führungen, wie aus Kuhmist Treibstoff wird. Für

das leibliche Wohl, wie auch für die Unterhaltung der Kleinen, ist am 16. September von 10 bis 18 Uhr gesorgt. Bei der Anfahrt mit dem Auto kann auf dem Areal der Thomas Estermann AG in Eschenbach parkiert werden. Die Besucher werden mit Shuttlebus transportiert. Bei der Anfahrt mit dem öV ist der Fussweg ab der Bushaltestelle Inwil Pannerhof mit Wegweisern signalisiert Der Weg vom Grüngut zum Biogas Neben Grüngut wie Gartenabfällen und den Haushaltsresten werden weitere biogene Abfälle verwertet. Gülle und Mist aus der Tierhaltung, Industrieabfälle aus der Lebensmittelproduktion, Essensreste und Rüstabfälle aus der Gastronomie

sind natürliche Energielieferanten. Sie werden in Inwil zu Biogas und Dünger verarbeitet. Biogas ist eine erneuerbare Energie, die genauso vielseitig einsetzbar ist wie Erdgas: Es kann als Treibstoff für

Erdgasfahrzeuge oder zum Heizen und Kochen verwendet werden. Und das regional und klimaneutral. Das erzeugte Biogas wird in Inwil direkt in das regionale Erdgasnetz eingespeist. Mit dem Biogas aus der Vergärung von einer Tonne Grüngut kann rund 1000 Kilometer weit gefahren werden. Neben dem Gas verbleiben nach der Vergärung die Nährstoffe aus den organischen Reststoffen. Daraus werden Flüssigdünger und Bodenverbesserer hergestellt, die in der Landwirtschaft und im Gartenbau verwendet werden und einen wichtigen Beitrag zur Humusbildung leisten. Aktionäre als Abnehmer Das von SFPI produzierte Biogas wird vollumfänglich an die Aktionäre verkauft. Zu diesen zählen 75 Landwirte aus der Region sowie Grossunternehmen wie ewl energie wasser luzern, die Erdgas Zentralschweiz AG, die fenaco und weitere Energieunternehmen.

Die Schweiz feiert Holz ROOT – Tage der offenen Tür am 15./16. September im Produktionszentrum der Strüby Holzbau AG Die Schweiz feiert Holz – und die Firma Strüby feiert mit! Die Liebe zum Schweizer Holz und die tägliche Arbeit mit diesem wunderbaren Material hat Firmen in der ganzen Schweiz zusammengeführt. Im Rahmen der Tage des Schweizer Holzes bieten die Strüby-Unternehmungen einen Blick hinter die Kulissen. Sie zeigen die vielfältigen Möglichkeiten auf, die der Schweizer Rohstoff zu bieten hat. Im Produktionszentrum der Strüby Holzbau AG in Root kann

man hautnah erleben, wie das Holz mit modernsten Maschinen bearbeitet und anschliessend zu Wand- und Deckenelementen zusammengebaut wird. Nach einem interessanten Rundgang lässt sich das gesellige Beisammensein in der Festwirtschaft geniessen. Besucher sind herzlich willkommen am Freitag, 15. September von 16 bis 22 Uhr und am Samstag, 16. September, von 10 bis 16 Uhr, an der Leisibachstrasse 11 in Root. Weitere Informationen unter www.strueby.ch.


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«Ich habe mir soeben meinen Lebenstraum erfüllt» EBIKON – Nach über 25 Jahren übergibt Erwin Häfliger den Kiosk Wydenhof in andere Hände. Seit der Eröffnung des Geschäftsgebäudes Wydenhof haben dort viele «Lädeli» eröffnet und sind häufig auch ebenso schnell wieder verschwunden. Geblieben ist der Kiosk, der heute bei vielen Stammkunden beliebt ist. mi. Wenn es am schönsten ist, solle man aufhören. Der allgemein bekannte Spruch gilt auch hier in Ebikon. An einem der letzten extrem warmen Tage dieses Sommers stellten sich hier die bisherigen sowie die neuen Eigentümern unseren Fragen. Die Atmosphäre ist locker und fröhlich – man spürt die Vorfreude auf die bevorstehenden Veränderungen. Das Publikum hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Es kommen vermehrt chinesische Touristen in den Kiosk «um die Ecke», da in der Nähe ein fernöstliches Restaurant eröffnet hat. Ob lokal

verankert oder international, man wird hier stets freundlich bedient – sogar als Morgenmuffel.

Eröffnung Zur Eröffnung offerieren Cornelia Müller und ihr Team am 3. Okto-

«Ich habe mir soeben meinen Lebenstraum erfüllt» – das erfordert viel Herzblut, Motivation und nicht zuletzt Mut und Erfahrung. Diese bringt Cornelia Müller mit einer 14-jährigen Kiosk-Karriere bereits mit. Die Kiosk-Leiterin hat die Chance nun gepackt und ihren eigenen Kiosk gekauft. Mit Unterstützung ihres Partners und einer weiterhin treu bleibenden Mitarbeiterin werden die Kunden mit einem vielfältigen Sortiment, einer neu eingerichteten Geschenkecke sowie einer leistungsfähigeren Kaffeemaschine ins Geschäft gelockt. Der tägliche Kontakt mit den Kunden ist für Cornelia Müller das absolute Highlight. So verwundert es nicht, dass sie es kaum erwarten kann, ihren eigenen Kiosk endlich zu eröffnen.

Die langjährige Mitarbeiterin Frau Kehl, der bisheriger Besitzer Erwin Häfliger, die zukünftige Besitzerin Cornelia Müller und ihr Partner Rudolf Häuptle.

ber ab 13.30 Uhr sowie an der offiziellen Eröffnung am 7. Oktober gratis Kaffee und Gipfeli.

Familienbetrieb Christen präsentiert eindrücklich Vielseitigkeit KÜSSNACHT – Grossaufmarsch mit 4100 Besuchern am «Christen Open Day» vom Samstag, 2. September Mit dem «Open Day» öffnete das Küssnachter Unternehmen Christen im Fänn seine Tore. Dabei wurde dem zahlreichen Publikum ein hochspannender Blick hinter die Kulissen des vielseitigen und innovativen Familienunternehmens ermöglicht. Bagger, Mobilkrane , Betonmischer und all die anderen Baumaschinen und Baufahrzeuge lösen bei Jung und Alt (bei Mann und Frau) eine besondere Faszination aus. Sie sind gross, stark und beeindrucken mit ihren technischen Fähigkeiten und ihrer Effizienz. Und diese Faszination gepaart mit dem «Gwunder», hinter die Kulissen eines vielseitigen und innovativen Unternehmens blicken zu dürfen, lockte am Samstag, 2. September, ein grosses Publikum ins Küssnachter Fänn. «Es ist viel passiert in den letzten Jahren Was 1952 als Einzelfirma in Küssnacht begann, ist heute in dritter Generation mit knapp 300 Beschäftigten einer der grössten Arbeitgeber des Kantons Schwyz und eines der grössten Bauunternehmen der Zentralschweiz. Aus dem einstigen Tief- und Hochbauunternehmen Christen AG in Küssnacht ist längst die Christen Holding AG mit fünf

Tochter-Unternehmungen geworden. Nebst der Christen AG für den Baubereich gehören die Christen Gartenbau AG, die Christen Immo AG, die Christen Logistik AG und seit Neustem die Greenmat AG zur Gruppe. «Die letzten Jahre waren für unsere Gruppe ausserordentlich intensiv», sagt Martin Christen. «Wir haben viel geplant und investiert. Von Aussen hat man dies vielleicht wahrgenommen, was aber genau im Fänn bei den fünf Firmen der Christen-Holding passiert, wollten wir mit Open Day dem interessierten Publikum vor Ort zeigen.» Und es gab allerhand zu sehen. Im Jahr 2010 wurde neben den Standorten Alte Zugerstrasse 11 (seit 1979 der Werkhof 1) und Alte Zugerstrasse 14 und 16 (Verwaltung und Mobilkranhalle) ein rund 18’000 Quadratmeter grosses Grundstück im «Fänn Nord» mit dem Werkhof 2 bebaut. Mit dem Erwerb von weiteren rund 23 000 Quadratmetern Industrieland im «Fänn Nord» (jedoch auf Luzerner Boden) wurde 2014 ein weiteres Zeichen für die Zukunft gesetzt. Dritte Generation als Gastgeber So präsentierte sich dem Publikum ein Küssnachter Familienunter-

nehmen, das stark mit Küssnacht und der Region verwurzelt ist, viele Arbeitsplätze erhält und weitere schafft und immer auch in den Nachwuchs investiert. Heute sind es die Geschwister Martin Christen, Angela Hess-Christen, Adrian Christen, Stefan Christen und ihre Cousins Werner Christen und Marcel Christen, die ganz im liberalen Geist mutig und vorwärtsdenkend handeln. «So wurde uns dies von unseren Vätern und vom Grossvater vermittelt und kurzfristiges Gewinndenken liegt uns fern», er-

klärte Martin Christen. Das alles und natürlich die faszinierenden, freundlich-grünen Baumaschinen und Fahrzeuge sowie der neue Werkhof inklusive Naturpark haben am Open Day hunderte interessierte Menschen von Küssnacht und Umgebung vor Ort erlebt. Und nicht wenige zeigten sich dabei nicht nur beeindruckt, sondern auch positiv überrascht. Die Kombination Bauwirtschaft und Naturpark funktioniert und ist wegweisend, ebenso wie alle fünf Fachbereiche der Christen Holding AG.


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Strom für Elektrofahrzeuge – rund um die Uhr LUZERN – ewl eröffnet beim Verkehrshaus in Luzern erste Elektro-Schnellladestation An idealer Lage, direkt vor dem Verkehrshaus, eröffnete die ewl energie wasser luzern die erste öffentliche Elektroladestation in Luzern. Bei feuchter Witterung und bester Stimmung fand Ende August die Einweihung der ersten öffentlichen Elektroladestation in Luzern statt. Mit Stolz und sichtlicher Freude wurde die Anlage an der symbolträchtigen Örtlichkeit direkt vor dem Verkehrshaus eröffnet. Mit 60 Kilowatt ist es die leistungsstärkste Schnellladesäule im Umkreis von 25 Kilometern. Die Station wird konsequenterweise zu 100 Prozent mit ewl-Naturstrom aus erneuerbarer Energie betrieben. Mit Gleich- und Wechselstrom Rund um die Uhr unterstützt die Station alle aktuell vorhan-

denen Elektrofahrzeuge mit Gleichstrom- oder WechselstromLadung. Das regionale Unternehmen EVTEC AG in Kriens zeichnet verantwortlich für die Entwicklung und Herstellung der Station. Die Anlage umfasst drei Parkplätze, welche mit Sensoren ausgestattet sind, die eine digitale Vernetzung mit der Smart City Luzern ermöglichen. Ein ökologisches Zeichen Rolf Samer, Mitglied der Geschäftsleitung von ewl begründet die Eröffnung der Schnellladestation wie folgt: «Erneuerbare Energien haben für uns einen hohen Stellenwert. Mit der Eröffnung der Elektroladestation an symbolträchtiger Lage möchten wir im Bereich Mobilität ein ökologisches Zeichen setzen». Zusätzlich zum Angebot im öffentlichen Be-

Nicht nur eine technische Innovation, sondern auch bedienerfreundlich: Die neue ewl-Ladestation beim Verkehrshaus reich bietet ewl mit sicheren und schnellen Ladestationen für zu Hause, am Arbeitsplatz und im halböffentlichen Raum weitere Dienstleistungen an. An symbolträchtiger Lage Die attraktive Lage vor dem Verkehrshaus – eine nationale Einrichtung die ja nicht nur für die Historie des Verkehrswesens, sondern auch für die Zukunft steht – ist wahrlich symbolträchtig und die Station erfüllt sämtliche Bedürfnisse von Elektrofahrzeughalterinnen und -haltern. Effizient, nachhaltig und vor allem benutzerfreundlich.

Das Regenwetter bei der Eröffnung konnte der guten Stimmung nichts anhaben. Bilder stj.

Impressum

Gute, aber nicht perfekte Lösung Unbestritten sind Elektro-Autos nicht die perfekte Lösung in Sachen Verkehr, Umwelt und Energie. Allein die Umweltbilanz

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Leiter Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

dieser Technologie ist eine kontroverse Angelegenheit, denn es geht ja nicht nur um die Antriebsenergie, sondern auch um den Herstellungs- und Entsorgungsaufwand. Ausserdem konkurriert das Elektro-Fahrzeug mit anderen aufkommenden Innovationen, bei welchen – zumindest für den Laien – noch nicht absehbar ist, wie sich das Verbraucherverhalten und der Verkehr insgesamt in den künftigen Jahren und Jahrzehnten entwickeln wird. Trotzdem ist die e-Mobilität ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht zuletzt deshalb darf die Region sich darüber freuen, dass Luzern auch auf diesem Gebiet mithalten kann und sich weiterhin als offene und zukunftsorientierte Stadt präsentiert. Stefan Jäggi

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Donnerstag, 14. September 2017 | Nr. 37/38 | rontaler

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Modernes, kundenfreundliches Lokal EBIKON – Das «Bahnhöfli-Lädeli» feierte offiziell Eröffnung Das «Bahnhöfli-Lädeli» durfte nach einer intensiven Umbauphase am 6. Juli endlich seine Tore öffnen. Vor knapp zwei Wochen dann wurde das Lädeli mit all seinen Räumlichkeiten mit einem gelungenen Eröffnungsfest offiziell eingeweiht. pd. Die Lokalität an der Luzernerstrasse 46 wurde mit viel Liebe zum Detail modern und kundenfreundlich eingerichtet. Die grosszügige Theke lässt die hausgemachten und frisch zubereiteten Produkte einladend präsentieren. Das Sortiment im Lädeli ist vielfältig. Von Wurstwaren aller Art, Fleischkäse, Trockenfleisch, Salami über Schweinsfilet, Lammnierstück, Grillfleisch bis hin zu Honig aus eigener Immkerei ist alles im Lädeli er-

hältlich. Die Produkte werden allesamt vor Ort von Roger Vogel und seinen Team hergestellt und verarbeitet. Ebenfalls bietet das Lädeli anderen Ebikoner Produzenten Platz, ihr Selbstgemachtes anzubieten. Im Speziellen ist der Äbiker-Geschenkskorb ein Highlight. Von Montag bis Freitag sind zudem frisch zubereitete und abwechslungsreiche Mittagsmenüs «för öber d Gass» zu einem fairen Preis erhältlich. Ein Besuch bzw. Einkauf im Lädeli lohnt sich. Am besten, man lässt sich gleich von diesem grossartigen Angebot überzeugen. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 8 bis 13 Uhr (Nachmittag geschlossen), Donnerstag und Freitag von 8 bis 13 Uhr und am Nachmittag von 16 bis 18.30 Uhr, am Samstag

von 7.30 bis 13 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten können Bratwürste, Cervelats und Steaks aus

dem direkt vor dem Lädeli stehenden Wurst-Automaten bezogen werden.

7. Zentralschweizer Wirtschaftsforum der IHZ auf dem Pilatus LUZERN – 240 Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik nahmen letzte Woche am erneut ausverkauften 7. Zentralschweizer Wirtschaftsforum der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ auf dem Luzerner Hausberg Pilatus teil. api. Diesmal stand der Mensch im Zentrum, der selbst im Zeitalter der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz die wichtigste Ressource im Unternehmen bleibe, wie IHZ-Direktor Felix Howald einleitend festhielt. «Jeder einzelne Betrieb, ob klein oder gross, ob lokal oder global, wird auch in Zukunft auf genügend gut qualifizierte Fachkräfte mit der richtigen Ein-

stellung angewiesen sein.» Doch wie finden Unternehmen innerhalb der Generation Y die richtigen Mitarbeitenden? Und wie sieht die Zentralschweizer «Workforce» von morgen aus? In Workshops wurden diese und ähnliche Fragen vertieft diskutiert. Das Farewell Dinner – mit magischer Unterhaltung durch Performer Alex Porter – bildete den krönenden Abschluss des bedeutendsten Wirtschaftsanlasses in der Zentralschweiz.

Zu Gast auf dem Pilatus: Peter Schildknecht (links) von der Perlen Papier AG mit FDP-Kantonsrat Andreas Moser. Bild apimedia

Neue Lehre im ICT-Bereich Die zweijährige Ausbildung zum Informatikpraktiker EBA wird im Sommer 2018 durch die neu geschaffene dreijährige Grundbildung «ICT-Fachmann/-frau EFZ» abgelöst. «Gemäss einer Unternehmensbefragung hatten Informatikpraktiker nach der Lehre häufig Probleme, eine Anstellung zu finden, da die Anforderungen in der Arbeitswelt sehr hoch sind», erklärt Roger Erni, Geschäftsführer ICT Berufsbildung Zentralschweiz. «Zudem war die Hürde zwischen den bisherigen beiden

Grundbildungen zu gross, wodurch der Sprung für EBA-Absolventen in die vierjährige EFZ-Lehre kaum zu schaffen war». Darauf habe man nun reagiert, so Erni weiter: «Die neue, dreijährige Ausbildung richtet sich an Jugendliche mit mittleren und guten Schulleistungen, die diesen Anforderungen letztlich auch genügen» Um die neue Grundbildung starten zu können, werden zurzeit noch Lehrbetriebe gesucht. Mehr Infos zur neuen Lehre unter www.ict-berufsbildung.ch.


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Food for life: Startup-Innovationen für unsere Lebensgrundlage ROOT – Der Technopark Talk Plus vom Donnerstag, 31. August, zeigte interessante Neuentwicklungen «Dank Innovationen zu einer besseren Lebensgrundlage?», fragt Moderatorin Regula Elsener am Technopark Talk Plus am Donnerstag, 31. August . Eine eindrückliche Antwort auf diese Frage haben die drei Jungunternehmer Duncan Sutherland, Tobias Gunzenhauser und Peter Schmidlin geliefert.

Bereich Lebensmittel – von Birchermüesli über Ovomaltine bis Nespresso. Auch heute wagen sich Startups an die «Food for life»Probleme heran und finden dafür zeitgemässe Lösungen. Genau wie die drei Startups am diesjährigen Technopark Talk Plus.

«Food for life»-Problem lösen Die drei Unternehmer haben mit ihren innovativen Startups ganz unterschiedliche Produkte entwickelt, die ein «Food for life»Problem lösen. Mehr als 90 Teilnehmer haben am diesjährigen Event spannende Einblicke in die Herausforderungen, Erfahrungen und Erfolge sowie die aktuellen Entwicklungen erhalten. Hansruedi Lingg, Geschäftsleiter des Technopark Luzern, brachte einleitend drei aktuelle Herausforderungen in der Lebensmittelkette auf den Punkt: Erstens die Antibiotika-Resistenzen als Folge des Antibiotika-Einsatzes in der Nutztierernährung, zweitens die Sicherstellung der Welternährung bei wachsender Bevölkerung und drittens die Mangelerscheinungen trotz vollen Töpfen in industriellen Ländern. Die Schweiz kennt eine lange Tradition von weltweit erfolgreichen Innovationen im

Weniger Antibiotika - gesündere Tiere 80 Prozent der Antibiotika werden heute in der Nutztierzucht eingesetzt. Gleichzeitig werden Antibiotika-Resistenzen im Jahr 2050 mehr Todesfälle verursachen als Krebs. Mit dieser Thematik beschäftigt sich Duncan Sutherland, Founder und CEO von TwentyGreen. Er hat ein probiotisches Bakterium entdeckt, das als Nahrungsergänzung in der Nutztierzucht eingesetzt werden kann. Der Keynote-Gast erklärte den interessierten Gästen die grosse Innovation des Probiotikums: «Das Immunsystem der Tiere verbessert sich und der Einsatz von Antibiotika kann stark reduziert werden. Gleichzeitig können die Tiere das Futter besser verwerten, wachsen schneller und verbessern so die Wirtschaftlichkeit der Lebensmittelproduktion». Der gebürtige Australier hat in mehreren international bekannten For-

schungslabors gearbeitet, zuletzt an der EPFL in Lausanne. TwentyGreen hat er vor zwei Jahren aus mehreren Gründen im Technopark Luzern gegründet. «In der Schweiz werden Innovationen unterstützt und die Voraussetzungen für den Aufbau eines Startups sind sehr gut. Luzern selbst liegt sehr zentral und grosse Landwirtschaftsunternehmen befinden sich in unmittelbarer Nähe. Wir schätzen auch die professionelle und grossartige Unterstützung im Technopark Luzern», sagt Duncan Sutherland, der vor kurzem mit seinem Team den Pionierpreis 2017 gewonnen hat. Biologische Breikreationen und moderne Kompostentsorgung Für einen interessanten PanelTalk sorgten auch Tobias Gunzenhauser, Co-Founder und CEO von Yamo, der mit nachhaltigen BreiKreationen den Markt der Babynahrung revolutioniert und Peter Schmidlin, Co-Founder und Managing Partner von AVANTYARD, welcher mit dem FreezyBoy die Entsorgung von Küchenabfall erleichtert. Yamo bringt biologische Babybrei-Kreationen auf den Markt: «Dank dem HPP-Verfahren werden schädliche Keime und

Bakterien schnell und zuverlässig zerstört. Ohne den Einsatz von Zucker, Salz und Zusatzstoffen bleiben alle natürlichen Vitamine, die natürliche Farbe und der Geruch erhalten», erklärte Tobias Gunzenhauser die Vorteile. Das Startup hat grossen Erfolg und der intensive Austausch mit Eltern und Ernährungsberatern trägt Früchte. Babys mögen die Brei-Kreationen und Yamo geniesst das Vertrauen der Eltern. Das zeigt sich auch an den erfreulichen Verkaufszahlen im Online-Shop und bei ausgewählten Fachhändlern. Peter Schmidlin stellte am Panel-Talk den FreezyBoy von AVANTYARD vor. Der neuartige Kompostbehälter kühlt biologische Küchenabfälle auf -5 °C und verbannt damit unangenehme Gerüche aus der Küche. «Dieser zusätzliche Komfort soll dafür sorgen, dass Abfälle korrekt entsorgt werden und auf diese Weise wieder als Energieträger eingesetzt werden können», erklärt Peter Schmidlin. AVANTYARD hat mit seiner Crowdfunding-Kampagne einen Schweizer Rekord erzielt und konnte unter anderem V-Zug, Veriset und PEKA als starke Partner gewinnen. Die ersten FreezyBoy-Behälter werden noch dieses Jahr erhältlich sein.

Beim Panel-Talk erzählten die Referenten Duncan Sutherland, Tobias Gunzenhauser und Peter Schmidlin von ihren Herausforderungen, Erfahrungen und Erfolgen.

Bild zVg.


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Migros Luzern sucht Gastro-Talente

Freie Ausbildungsplätze als Restaurationsfachperson und Koch/Köchin im Golfpark Holzhäusern Bestellungen, überprüfen die Lieferungen und planen die Zubereitung der Speisen.

Hat die Welt der Gastronomie Sie schon immer fasziniert? Arbeiten Sie gerne mit Menschen und Lebensmitteln? Die Genossenschaft Migros Luzern bildet 2018 im Golfpark Holzhäusern Restaurationsfachleute EBA und Köchinnen und Köche EFZ aus.

Von der Küche auf den Tisch Im Restaurant Albero bedienen sich die Gäste am Buffet. In der Gaststube und im Stübli sorgt das 30-köpfige Gastronomieteam für den Service – hier ist Ihr Einsatz und Ihre Leidenschaft als Restaurationsfachperson EFZ gefragt: Sie sorgen dafür, dass sich die Gäste wohl fühlen. Sie decken die Tische und dekorieren sie dem Anlass entsprechend – neben wechselnden Themengestaltungen für den laufenden Betrieb ist Ihre Kreativität auch bei Banketten und Hochzeiten gefragt. Zudem kennen Sie das Angebot aus der Küche und beraten die Gäste kompetent und freundlich.

Ein herrlicher Duft, der da aus der Küche des «Albero» im Golfpark Holzhäusern kommt! Das topmoderne Restaurant Albero wird von mächtigen, 16 Meter hohen Stämmen getragen, sein augenfälligster Blickfang sind zwei grosszügige Holzterrassen mit Aussicht ins Grüne und auf den Zugersee. Dazu kommt eine Gaststube und ein gemütliches Stübli – serviert werden saisonale Menüs und bewährte Klassiker, über Mittag und am Abend. Ein attraktiver Arbeitsort unter der Leitung von Volker Christmann. Als Köchin oder Koch EFZ wird aber nicht nur geschnetzelt und gebrutzelt: Lernende packen sofort mit an und erledigen auch

Hohe Chance auf Weiterbeschäftigung Die Migros Luzern ist nicht nur eine attraktive Arbeitgeberin, sondern bietet Lernenden optimale Bedingungen für einen gu-

ten Start in ihr Berufsleben. Wer sich eine Grundbildungsstelle bei der Migros sichert, hat mit Blick auf eine mögliche Weiterbeschäftigung nach Lehrabschluss gute Karten: Durchschnittlich werden über 80 Prozent der Abschliessenden weiterbeschäftigt.

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Schweizer Meistertitel U17 für Liroy Haas Am 3. September fanden in Wilen TG die Einrad-Langstrecken-Schweizermeisterschaften statt. Auch der 16-jährige Liroy Haas aus Buchrain fuhr mit und konnte auf einer Strecke von 6,75 km bei den Junioren U17 mit einer Zeit von 20.48 min. den Schweizer Meistertitel holen. Schon diesen Sommer hat Liroy an der Einrad-EM in Sittard-Geleen (Holland) gute Resultate geschafft. Er startete an 16 Disziplinen, davon 14 in der Kategorie 15 bis 18 Jahre. Im IUF-Slalom und im Cyclo

Cross erreichte Liroy den 4. Rang. Im Cyclo Cross schaffte er bei den Herren von allen 200 Teilnehmer den 5. Rang. Bei den anderen Disziplinen reichte es fast bei allen in die Top 10. Neu konnte dieses Jahr Liroy mit der Schweizer StaffelMannschaft starten. Nachdem sie sich für den Finallauf qualifiziert hatten, holten sie sich daraufhin Finallauf Silber. Die nächsten Rennen wird Liroy ende Oktober 2017 in Chalon sur Saône an der Französischen Meisterschaft fahren.

Rigi-Open am 16. September UDLIGENSWIL – Das vom Budo Sport Verein Udligenswil organisierte Ju-Jitsu-Turnier «Rigi Open» mit internationaler Beteiligung findet am Samstag, 16. September, bereits zum 16. Mal statt. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Vereins wird dieses Jahr erstmals am «Rigi Open» auch in der Disziplin/Wettkampfform «Ju-Jitsu Ne Waza» gekämpft. Diese Wettkampfform ist sehr ähnlich und zu vergleichen dem populäreren Brazilian Ju-Jitsu. Die Veranstalter erwarten viele Nachwuchsathleten, aber auch Schweizer Spitzenteams werden vertreten sein. Samstag, 16. September, Schulhaus Bühlmatt, ab 9 Uhr. Der stolze Schweizermeister Lirox Haas mit Diplom und Medaille.


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Den Frust von der Seele geschossen Matchbericht SK Root – FC Luzern III 5:1 (3:1) Der SK Root gibt dank dem klaren 5:1Sieg gegen Luzern die rote Laterne an den Gegner ab und tankt nach dem misslungenen Saisonstart Moral für die kommenden Aufgaben. ds. Ein Sieg gegen Aufsteiger Luzern war für Root Pflicht. Erst recht in Anbetracht der ungemütlichen Tabellensituation, die den SK Root nach drei Spielen als Schlusslicht zeigte. Entsprechend nervös starteten die Platzherren in die Partie. Mit Glück kam man in der 6. Minute um einen frühen Rückstand herum, als Shehu aus 17 Metern den Pfosten traf.

Es dauerte bis zur 23. Minute, ehe Root seinerseits erstmals gefährlich wurde. Ganaj vergab allerdings seine gute Möglichkeit. Nur eine Minute später flankte gleicher Spieler von links zur Mitte, und Philipp Bächler konnte unbedrängt zum 1:0 einnicken. Ein wichtiger Treffer, der Root eigentlich die nötige Sicherheit verleihen sollte. Doch schon drei Minuten später war es vorbei mit der Herrlichkeit. Eine ungenügende Kopfabwehr von Wymann vor die Füsse von Nabil führte zum schnellen Ausgleich. Nun waren die Rooter endgültig auf-

gewacht, liessen den Ball besser zirkulieren und den Gegner vermehrt hinterrennen. Ein sehenswerter Angriff durch die Mitte, das optimale Zuspiel von Bächler auf Konjevic, und Root führte zum zweiten Mal. Kurz vor der Pause brachte ein Horror-Rückpass eines Luzerner Verteidigers gar noch das 3:1. Bächler liess sich nicht zweimal bitten. Die erste Chance nach der Pause gehörte wieder dem Gast. Glück für Root, dass der FCL-Angreifer die pfannenfertige Vorlage nicht verwertete. Das war allerdings

gleichzeitig die letzte nennenswerte Offensivaktion der Stadtluzerner, die nun physisch an ihr Limit kamen. Root nützte dies zu zwei weiteren Toren. In der 58. Minute traf Meierhans nach erfolgreicher Störaktion des eingewechselten Sithamparasikthan eiskalt zum 4:1, und eine Viertelstunde vor Schluss legte Meierhans für Milojicic zurück, der via Innenpfosten den 5:1-Schlussstand bewerkstelligte. Drei eminent wichtige Punkte waren im Trockenen, wodurch die CorayElf die kommenden Aufgaben etwas ruhiger angehen kann.

Erste Halbzeit top – zweite Halbzeit flop Matchbericht 3. Liga: FC Nottwil - FC Ebikon 4:1 (1:1) Gegen den 2.-Liga-Absteiger Nottwil gelang Ebikon kein Sieg, denn Ebikon lieferte eine desolate zweite Halbzeit ab und verlor dementsprechend auch alle drei Punkte. Ebikon war motiviert und zuversichtlich nach Nottwil gereist: Gute Trainingswoche, gutes Gefühl – alles stimmte. So Begann Ebikon auch das Spiel, denn nach zwei Minuten hätte Ebikon schon führen können. Nur eine Zeigerumdrehung später schon auch die nächste Chance für Ebikon. Das ging ja schon mal flott

los. Ebikon dominierte das Spiel und kombinierte sich hervorragend durch die Nottwiler Abwehr. Mehrmals fehlte nur ein kleiner «Tick» (oder etwas mehr Kaltblütigkeit) zur Ebikoner Führung. In der 26. Minute dann das «Geschenk» von Nottwil: Ein zu kurzer Rückpass auf den Nottwiler Goali, Cimino ergattert den Ball und bezwingt im 1:1-Duell den Nottwiler Goali souverän. Gleich danach wieder eine Chance für Ebikon – doch auch diese nutzten die Ebikoner nicht konsequent aus. Die Überraschung

dann in der 30. Minute: Der Nottwiler Heinz Schumacher schiesst einfach mal aus 18 Metern aufs Tor und der Ebikoner Hüter lässt den eher harmlosen Schuss rein zum völlig überraschenden 1:1. Ebikon liess den Kopf nicht gleich hängen und übernahmen wieder das Spieldiktat – jedoch ohne weiteren Treffer. Die zweite Halbzeit war dann einfach desolat – so wie Nottwil in der ersten Halbzeit gespielt hatte, so tat dies nun Ebikon. Unkonzen-

triert, nicht fokussiert, willenlos. Das wären so die Worte, die einem einfallen, müsste man das Spiel der Ebikoner beschreiben. Was war los? Nach der dominanten ersten Halbzeit dann so etwas. Unverständlich sahen die Ebikoner Zuschauer das Unheil kommen. In der 65. Minute zuerst ein ganz klares Abseitstor gegen Ebikon zum 2:1, dann war der Bann gebrochen und Ebikon konnte nicht mehr reagieren. In der 73. Minute machte dann Nottwil «den Sack zu» mit dem 3:1 und das 4:1 in der 83. war dann noch Zugabe.

Niederlage gegen den FC Sarnen Fussball 2. Liga Interregional: FC Sarnen I – FC Perlen-Buchrain I 3:1 (1:0) Auf der schönen Sportanlage Seefeld in Sarnen verloren die Rontaler aufgrund einiger unnötiger Fehler nicht unverdient mit 1:3-Toren. Perlens Trainer Saba Velic war aufgrund vier abwesender Kaderspieler gezwungen, die eingespielte Mannschaft auf einigen Positionen umzustellen. Trotz dieser Massnahmen in der Abwehrreihe und auf den Positionen im Angriff waren die Rontaler in der Startviertelstunde die bessere Mannschaft. Leider fehlte hier die nötige Durchschlagskraft. Je länger die erste Halbzeit dauerte, kamen auch die Einheimischen besser in die Gänge, und es wurde auch gefährlich vor dem Perler-Gehäuse. In

der 24. Minute gingen die Gastgeber in Führung, als der Ex-Dagmersellen-Stürmer Dominic Inneichen seine Score-Qualitäten zeigte und zum ersten Treffer der Obwaldner einschoss. Kurz vor der Pause ein weiter Nackenschlag: Goalie Olivier Gachnang musste nach einem nicht unfairen Zweikampf mit einer schweren Knöchelverletzung ins Spital Sarnen überführt werden. Nach der Pause starteten die Einheimischen mit mehr Power, und so war es auch nicht verwunderlich, dass in der 55. Minute Mouche Nr. 2 für den FC Sarnen fiel. Filipe Costa wurde auf der rechten Angriffseite ideal lanciert und liess Perlen-Keeper Luca Roth keine Abwehrmög-

lichkeit. Trotz dem weiteren Negativerlebnis an diesem nasskalten Abend gaben die Perler nicht auf. Nun rollte eigentlich Angriff um Angriff Richtung gegnerisches Tor, aber den meisten Offensivmöglichkeiten fehlte es an der Präzision in der Nähe des Strafraums. Oder der vielbeinigen Sarner-Abwehr gelang es im letzten Augenblick, die ScoreMöglichkeit zu neutralisieren. In der 72. Minute fiel doch der Anschlusstreffer für den FC Perlen-Buchrain. Der 18-jährige Stürmer Ardon Graishta wurde dank einem weiten Ball von Joel Wagner und gutem Pass von Kilian Wiederkehr ideal lanciert und schoss aus wenigen Metern ein. Der knappe Rückstand hatte nicht

lange Bestand, als einer der wenigen Gegenstösse Sarnens wieder im Perlen-Torgehäuse einschlug. Marcel Bühler nützte dies in der 75. Minute cool zum 3:1-Zwischenresutltat aus. Trotz diesem weiteren Negativ-Erlebnis gab die VelicTruppe nicht auf. Leider fehlte bei den Score-Möglichkeiten von Rudolpho Prette, Ardan Graishta und dem eingewechselten Marco Franza das nötige Glück. Und so wurde die 1. Niederlage in dieser Saison Tatsache. Wichtig ist es nun dieses Spiel umgehend zu vergessen und sich voll auf die nächste Partie gegen den offensiv starken AC Taverne zu konzentrieren: Samstag, 16. September, 19 Uhr in Buchrain.


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Donnerstag, 14. September 2017 | Nr. 37/38 | rontaler

Tennis-Elite Zentralschweiz traf sich in Dierikon TEZ-Senioren-Meisterschaften 2017 im Sportpark Dierikon Zwischen dem 5. und 10. September trafen sich die besten TennisspielerInnen der Zentralschweiz im Sportpark Dierikon. In den Vorausscheidungen von Dienstag bis Samstag lieferten sich 75 Spielerinnen und Spieler aus der erweiterten Region Innerschweiz spannende Wettkämpfe. Ab 18 Uhr fighteten auf drei Aussenplätzen Spieler der Stärke R2 bis R9 – bei Flutlicht bis etwa

21.30 Uhr. Ab Donnerstag stiegen dann auch die Frauen mit einem schönen Tableau in den Wettkampf ein. Am Wochenende sollten die Halbfinalspiele und die Finalspiele stattfinden. Am Samstag waren jedoch die Aussenplätze wegen des Regens nur teilweise bespielbar. Dank der grosszügigen Anlage und der guten Planung des

Sportparkleiters Jaap Husselman konnten die vom Regen betroffenen Partien in der Halle durchgeführt werden. Am Sonntag stieg nicht nur das Wettkampffieber von Spiel zu Spiel, sondern auch das Wetter zeigte sich von seiner immer sonnigeren Seite.

TEZ, Jaap Husselman vom Sportpark und Fritz Schaubschläger vom Sportpark/TCRD sowie Max Riner. Danke auch dem Küchenteam des Sportparks, das Gäste und Spieler mit Spaghetti und Flamkuchen wie auch anderen Leckereien verwöhnte.

Und das sind die Besten Im spannenden Hallenfinal setzte sich bei den Herren 35+ souverän der Hallenprofi Reto Hugentobler vor Ronni Salzmann durch. Bei den Herren 50+ gewann der Linkshänder Erich Rüegg vor Uwe Volkwein und bei den Herren 60+ siegte der Routinier Rudolf Maurer vor Jörg Pupikofer. Last but not least setzte sich bei den Frauen 40+ Annaluce Valente in einem aufreibenden Spiel gegen Yvonne Keller–Ziegler durch.

Die Organisatoren schauen bereits wieder nach vorn und hoffen natürlich, dass auch in der nächsten Saison bei ebenso gutem Wetter mit Top-Spielerinnen und Top-Spielern auf den vier gut gepflegten Sandplätzen um den TEZ-Sieg gekämpft werden kann.

Der Gabentisch war ansprechend gedeckt, Preisgelder, Gutscheine, Salami und Wein warteten geduldig auf ihre neuen BesitzerInnen. Ein grosser Dank gilt den Organisatoren André Helfenstein vom

Jürg Bühler Siegerliste MS 35+ R2/R5: Thomas Stähelin MS 35+ R6/R9: Ronnie Salzmann MS 45+ R6/R9: Uwe Volkwein MS 50+ R3/R5: René Zurbrügg MS 50+ R6/R9: Erich Rüegg MS 60+ R4/R9: Rudolf Maurer WS 40+ R2/R5: Nicole Leimgruber WS 40+ R6/R9: Annaluce Valente WS 50+ R5/R9: Madeleine Grauer

SM-Silber für Lorena Zappa und Fabio Pedrazzi Dank Zappa im Speerwurf und Pedrazzi über 400 Meter kam der TV Inwil an den Junioren-Schweizermeisterschaften in Winterthur zu zwei Medaillen. Das vergangene Wochenende vom 09./10. September bleibt zwei Inwiler Leichtathleten wohl noch lange in bester Erinnerung. Zum einen der in Root wohnhaften Lorena Zappa. Mit 41.19m holte die 15-Jährige in ihrer stärksten Disziplin, dem Speerwurf, sensationell die Silbermedaille. Einzig Alicia Thalmann vom LC Brühl war mit 43.41m noch stärker. Zappa zeigte sich denn auch mehr als zufrieden mit ihrer Leistung, konnte sie doch ihrem Melderang vor der SM vollends gerecht werden. Im Diskus und Kugelstossen kam Lorena Zappa zudem noch auf einen 9. bzw. 17. Rang. Pedrazzi nur knapp an Bestleistung vorbei Für die zweite SM-Medaille für den TV Inwil sorgte Fabio Pedrazzi über 400 Meter. Nach einem lockeren und überzeugenden Vorlauf am Samstag stand der

17-jährige Inwiler am Sonntag im 400m-Finallauf. Das Ziel war klar: «Da ich auf der Meldeliste die zweitschnellste Zeit der Saison vorweisen konnte, war eine Medaille das klare Minimalziel», so Pedrazzi. Trotz der Belastung des Vortages zeigte Pedrazzi einen starken Finallauf. Die gelaufenen 49.94 Sekunden, nur gerade fünf Hundertstel über der persönlichen Bestleistung, reichten ihm zur Silbermedaille. Geschlagen wurde der Inwiler nur vom Tessiner U20-EM-Teilnehmer Ricky Petrucciani, welcher an diesem Wochenende auch über 100m und 200m den Titel holte. Die Leistung von Fabio Pedrazzi ist hoch einzuschätzen, nicht zuletzt aufgrund seiner geringen Erfahrung. Der Inwiler konzentrierte sich nämlich erst auf diese Saison hin so richtig auf die 400 Meter und lief bis zur SM nur gerade zwei Mal über diese anspruchsvolle Distanz. Man darf also gespannt sein, was der Inwiler mit mehr Erfahrung noch so alles erreichen kann.

Weitere Resultate der Inwiler Athleten U16/U18-SM in Winterthur: U16-Diskus 0.75kg (Lorena Zappa, Platz 9, 29.58m und Hannah Achermann, Platz 22, 24.00m), Kugel 3kg (Lorena Zappa, Platz 17,

9.80m), 80m-Hürden (Jana Höhn, 4. Platz Vorlauf Serie 9, 12.79s PB) U20-SM in Lausanne: Weitsprung (Luis Hasler, Platz 8, 6.50m), 100m (Luis Hasler, Platz 7 in der Halbfinal-Serie, 11.49s)

Medaillengewinner Lorena Zappa und Fabio Pedrazzi. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 14. September 2017

Forellen und Klavier EBIKON – Kammerkonzert in der Kunstkeramik am 23. September Schuberts Forellenquintett und Mahlers Klavierkonzert stehen auf dem Programm des Kammermusikkonzerts in der Kunstkeramik vom 23. September. Es beginnt um 19. 30 Uhr. Das «Forellenquintett» von Franz Schubert gehört zu den bekann-

testen Kammermusikstücken überhaupt. Fünf wunderbare Künstler spielen dieses besondere Werk: Christina Gallati, Violine, Hannes Bärtschi, Viola, Daniel Schaerer, Violoncello, Kaspar Wirz, Kontrabass und Judith Flury, Klavier. Ausserdem steht das

Klavierquartett von Gustav Mahler auf dem Programm. Man darf sich auf einen hochmusikalischen Konzertabend mit anschliessendem Apéro freuen.

Freundeskreis, AHV/IV Fr. 20.–, Studenten Fr. 10.–, Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Buffet und Wein sind inklusive.

icketverkauf an der Abendkasse ab 19 Uhr, Tickets zu Fr. 40.–,

Giebelbilder – ein offenes Geschichtsbuch für die Öffentlichkeit LUZERN – Crowdfunding-Buchprojekt «Giebelbilder der Luzerner Kapellbrücke» Der Ruswiler Klemens Vogel und der Emmer Heinz Schürmann, beide von Beruf Sekundarlehrer, möchten die 76 Tafelbilder zur Luzerner- und Schweizer Geschichte aus der Kopienreihe von Jost Schumacher als Buch herausgeben. hzs. Bereits vor einem Jahr haben die beiden Emmer Lehrer ein EBook mit gleich lautendem Titel geschaffen. Und schon damals hatte ihnen der bekannte Luzerner Notar und Rechtsanwalt sein sämtliches diesbezügliches Material grosszügig zur Verfügung gestellt. Jost Schumacher war es, der nach dem verheerenden Brand von 1993, bei dem der ganze Mittelteil der Kapellbrücke und ein Grossteil der wertvollen Giebelbilder verbrannten, sämtliche Bilder – 146 Tafeln – für sehr

viel Geld reproduzieren liess. Sein Ziel war es, dieses Geschenk der Luzerner Regierung und damit natürlich dem Volk zu übergeben. Vorab die Denkmalschutzkommissionen haben dann aber entschieden, auf Nachbildungen zu verzichten. Und so sind bis heute auf der Kapellbrücke sehr viele Giebeldreiecke leer und nur noch ganz wenige Originalbilder zu sehen, ein Grossteil davon in schlechtem Zustand. Klemens Vogel und Heinz Schürmann haben sich im Frühsommer entschieden, ein CrowdfundingProjekt zu wagen. Mit Unterstützung der Luzerner Kantonalbank und deren Plattform «funders.ch» hoffen die beiden Buchautoren, das nötige Geld – 25 000 Franken – für

Tafel 40 aus der Kopienreihe Dr. J. Schumacher: Die Eidgenossen zerstören 1352 Neu-Habsburg bei Meggen. Bilder zVg.

Die Emmer Lehrer Heinz Schürmann (links) und Klemens Vogel planen ein Buchprojekt zu den Kapellbrücken-Bildkopien, die der Luzerner Anwalt Jost Schumacher der Bevölkerung zugänglich machen möchte. ihr Projekt generieren zu können. Bereits mit einem Beitrag von 30 Franken bekommt der Einzahler als Gegenleistung ein Buch (später im Buchhandel über Fr. 40.–) und gelingt das Projekt nicht, so wird das einbezahlte Geld zurückerstattet. Sein Geld verlieren kann man also nicht! Das geplante, zirka 160 Seiten umfassende Buch im A4-Querformat wird drucktechnisch von hoher Qualität sein: Hardcover-Umschlag, Fadenheftung, hochwertiges Papier für Ia-Bildqualität. Konzept ist, jedes Tafelbild auf einer Doppelseite zur Darstellung zu bringen: links Gesamtbild und Verstext in heutiger Schrift, rechts Tafellegende und zwei

besondere Zoom-Ausschnitte mit interessanten, gut verständlichen kurzen Zusatztexten. Die hervorragend lesbaren Schumacher-Kopienbilder sind ein einzigartiges «offenes Geschichtsbuch». Sie beinhalten auf faszinierende Weise Ereignisse aus der Geschichte der Stadt und des Kantons Luzern sowie der jungen Eidgenossenschaft. Klemens Vogel und Heinz Schürmann erklären: «Unser Hauptziel ist es, diese einzigartigen Tafelbilder der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung zu stellen.» Infos zum Crowdfunding des Giebelbilder-Buchprojekts auf: www.funders.ch/giebelbilder


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Donnerstag, 14. September 2017 | Nr. 37/38 | rontaler

«Piano im Pool»-Festival LUZERN – Einmalige Klavierklänge im ehemaligen Hallenbad Neubad Vom 12. bis 14. Oktober wird im «Neubad» in Luzern klangmässig abgetaucht – die Klaviere stehen im ehemaligen Schwimmbecken – und kräftig in die Tasten gehauen: Dann nämlich findet im ehemaligen Luzerner Hallenbad das grosse «Piano im Pool»-Festival statt. Magische Klavierklänge mitten in Luzern im «Neubad»-Pool: Die (Piano)-Musik trägt und alle Zuhörer sind wie hypnotisiert, lauschen gebannt und wagen es schliesslich erst dann zu applaudieren, wenn die längere Pause am Schluss wirklich deutlich macht, dass soeben der allerletzte Ton einer wundervollen musikalischen Klavierdarbietung ausgeklungen ist... Das ist Piano pur im Pool! Das einzigartige Piano-Festival im Pool des «Neubads» Luzern gibt neuen brillanten Talenten eine grosse Plattform und nutzt dabei den aussergewöhnlich exzellenten Klang des leeren Pools. Das Festival ist somit durch diese nicht alltägliche Lokalität einzigartig und gibt Raum für überraschende musikalische Erlebnisse. Das Piano-Festival fördert ausserdem nationale sowie internationale Talente aus den Bereichen Jazz,

Klassik und Pop. So reisen beispielsweise das Wunderkind Sinem Altan und ihre Sängerin Begüm Tüzemen extra aus Berlin an. Aus New York wird der erfahrene Jazzpianist Larry Edoff mit «Transuranic Muse» am Piano-Festival vor Ort sein. Leo Tardin (Solo-Piano) wird am ersten Festivaltag um 20 Uhr auftreten. Am zweiten Festivaltag (Freitag, 13.!) bestreiten ab 18.30 Uhr Aline Eichenberger (Young Jazz Artist), HP Pfammatter (Solo-Piano) sowie das Yves Theiler Trio ihren Live-Auftritt. Am letzten Festivaltag werden die Live-Darbietungen von Felix Trippel (Young Jazz Artist), Trio «Transuranic Muse» und Sinem Altan & Begüm Tüzemen erwartet. VVK via Ticketino. Rudi-Renoir Appoldt – Mann der ersten Stunde Der Lebenslauf von Rudi-Renoir Appoldt liest sich ellenlang: Am 24. März 1970 wurde der Ebikoner Künstler geboren. Von 1992 bis 1996 besuchte der gebürtige Rontaler in Boston (USA) das bekannte «Berklee College of Music» und war 2014 Hauptinitiant und Organisator von «Piano im Pool» (Neubad/Lu-

Verlosung Wettbewerbsfrage: Aus welchem Luzerner Ort stammt der Künstler Rudi-Renoir Appoldt? Exklusiv verlosen wir 2x2 Gratis-Eintritte an das «Piano im Pool»-Festival im Neubad. Richtige Antwort per E-Mail mit Vermerk: «Piano im Pool»-Festival an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 24. September.

Das «Piano im Pool»-Team (v.l.): Gründer Rudi-Renoir Appoldt (Programm + Look), Dshamilja Schurtenberger (Fundraising und PR) sowie Alexander Vavourakis (Marketing und Promo). Bild: zVg. zern). Ebenfalls war Appoldt auch als Freelancer-Grafiker für diverse Organe und als Pressefotograf für die Luzerner Zeitung tätig. Mit dem Musikkünstler Larry Edoff («Transuranic Muse») pflegt Rudi-Renoir Appoldt ausserdem seit Jahren eine transatlantische Freundschaft. Die beiden Musiker tauschen sich auch seit längerer Zeit immer wieder musikalisch aus und bringen somit die Elemente Jazz und Pop näher zusammen. Mario P. Hermann

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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 14. September 2017

Benefiz für Flüchtlingsfrauen LUZERN – Benefizkonzert und Kulinarik mit Three Wise Men in der Matthäuskirche Luzern zugunsten des Vereins HelloWelcome. Three Wise Men sind eines der erfolgreichsten Trios des traditionellen Jazz. Frank Roberscheuten, Rossano Sportiello und Martin Breinschmid bilden dieses Trio, das mit musikalischer Präzision und sichtlichem Vergnügen am Musizieren zu begeistern vermag.

Das Konzert endet mit einem kulinarischen Ausklang. Der Erlös des Anlasses kommt dem Verein HelloWelcome zur Unterstützung von Flüchtlingsfrauen zugute. Organisiert wird der Anlass von den Clubs Soroptimist Luzern und Zonta Luzern. Freitag, 13. Oktober, 19 Uhr, Matthäuskirche Luzern, Hertensteinstrasse 30, Eintritt. Fr. 65.–/40.– Vorverkauf mailing@ huete.ch oder info@boutique-mai. ch, Abendkasse ab 18 Uhr.

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T.REX-KOPF MARC BOLAN – Zum 40.Todestag des grossen Glam-Rock-Stars

Nachdem letzten Monat der 40.Todestag von Rock`n`Roll-König ELVIS PRESLEY weltweit gefeiert wurde, wird am 16. September 2017 der ebenfalls 40.Todestag von Glam-Rock-Ikone und T.REX-Bandgründer MARC BOLAN über die Bühne gehen. Nicht nur das: Marc Bolan wäre im September 2017 auch 70 Jahre alt geworden. Marc Bolan hatte nach seiner Bandgründung mit TYRANNOSAURUS REX (zu einem späteren Zeitpunkt umbenannt in T.REX) Ende der 60er-Jahre erhebliche Startschwierigkeiten; bevor er weltweit zum vielumjubelten Glam-Rock-Star abgefeiert wurde. Zu einer Zeit, wo dann auch anfangs der 70er-Jahre die Bands und Einzelinterpreten wie The Sweet, Slade, Mud, Alvin Stardust, Suzi Quatro oder Gary Glitter als Glam-Rock-Musiker von sich reden machten und weltweit in den Hitparaden-Charts vertreten waren. T.REX passten exzellent in dieses Glam-Rock-Zeitalter. T.REX waren nicht nur im GlamRock-Bereich hoch qualifiziert, sondern auch die Musiksparte «Psychedelic-Folk» beherrschten Marc Bolan und sein Bandkumpel MICKEY FINN hervorragend. MARC BOLAN erblickte am 30. September 1947 als Mark Feld in Hackney (London-Ost) das Licht der Welt und rund zwanzig Jahre danach, mit 20-jährig, gründete der Wuschelkopf und das grosse Ausnahmetalent seine coole Combo T.REX. Diese Formation wählte Marc Bolan bewusst so; denn es passte sehr gut zu seinem ausgeprägten Faible für Mythologie. Die wissenschaftliche Bezeichnung des nach damaligem Wissensstand grössten landbewohnenden Raubtiers, welches jemals auf unserem Planeten gelebt hatte: «TYRANNOSAURUS REX» (T.Rex). Als Marc Bolan 23-jährig war, veröffentlichte er 1970 mit T.REX sein Debüt-Album «T.Rex». Dann folgten jeweils im Jahresrhythmus die (Studio)-Longplayer «Electric Warrior»(1971), «The Slider»(1972), «Tanx»(1973), «Zinc Alloy And The Hidden Riders Of Tomorrow»(1974), «Bolan`s Zip Gun»(1975) oder «Futuristic Dragon»(1976) und «Dandy In The Under-

ground»(1977). Ebenfalls sind heute noch unzählige «Greatest-Hits»- oder «The Best Of»-Silberlinge von T.REX auf dem Plattenmarkt anzutreffen. (Bei exlibris sind diverse T.REX-CDs im Geschäft oder online bestellbar!). Auch unter «MARC BOLAN» wurden dazumals unzählige Studio-Longplayers ans Tageslicht gehievt. Der bekannte Plattenproduzent TONY VISCONTI war ausserdem massgeblich an der musikalischen Entwicklung des T.REX-Gruppensounds beteiligt und die britischen Vorzeigemusiker um MARC BOLAN und MICKEY FINN brachten anfangs der 70er-Jahre Hit um Hit in die internationalen Hitparaden-Charts: «Telegram Sam», «Metal Guru», «Jeepster», «Get It On», «20th Century Boy», «Solid Gold Easy Action» oder «Children Of The Revolution» – die Glamrock-Hochburg war schliesslich mit diesen T.REX-Welthits geboren! Nicht zu vergessen die Hit-Single «Debora» von T.REX, welche im Mai 1968 bis in die offiziellen UK-Charts vordrang. Mann oh Mann: NOSTALGIE PUR macht sich bemerkbar... Bereits ab Mitte 1973 liess aber der megagrosse Erfolg von T.Rex sichtlich nach. Die Gruppenmitglieder versanken im Drogensumpf und lieferten sich grosse Alkoholexzesse. Schade, schade, um diese hochqualifizierten Musikkünstler. Schliesslich kam Marc Bolan, wenige Tage vor seinem 30. Geburtstag, am 16. September 1977 im Zentrum von London auf tragische Weise ums Leben. Der Glamrock-Gott wurde in einen Autounfall verwickelt, welcher für ihn leider tödlich endete. Seine damalige Freundin, die Sängerin GLORIA JONES, steuerte Bolans Austin Mini und überlebte den PW-Crash nur schwer verletzt. Am 11. Januar 2003 verstarb auch der zweite T.Rex-Kopf MICKEY FINN; an den Folgen seines schweren Drogenmissbrauchs endete sein Erdendasein mit 55 Jahren... Nichtsdestotrotz: T.REX bleiben für ewig eine unvergessliche Musiklegende!

S A M S TA G S O N N TA G

SEPTEMBER

24. 24. 25. 23. September 2016 2017 PILATUS

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Wettbewerb Wie alt wäre Marc Bolan am 30. September 2017 geworden? Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die T.Rex-Scheiben «Greatest-Hits» (12 Songs). Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: T.Rex) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 24. September. VIEL GLÜCK!


36 | agenda buchrain Donnerstag, 14. September Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 FrauenImPuls. Selbstverteidigungskurs. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge. Freitag, 15. September Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr Kulturforum Buchrain Konzert Siggi Strack – Blue Acoustic Flavour. Bluegrass, Manouche Swing, Irish..., Pfarreisaal Kath. Kirche, 20 Uhr Montag, 18. September Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 19. September Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Rothenthurm-St. Jost-Sattel, 4 Std., 14,5 km, +400/550 m, Anmelden bis 15.09. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 Bibliothek Buchrain Bücherzwerge: Erleben Sie mit Ihrem Kleinkind Fingerspiele, Lieder u. einfache Geschichten, Bibliothek Buchain, 10 Uhr

Donnerstag, 14. September 2017 | Nr. 37/38 | rontaler

Donnerstag, 28. September Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 29. September Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr

dierikon Donnerstag, 14. September SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 Freitag, 15. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 16. September Frauenforum Pfarrei Root Kinderartikelbörse Pfarreiheim Root, ab 8.30 Uhr. Tischmiete: S. Eberhard, 041 210 62 69 oder boerse.root@gmail.com Montag, 18. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr

SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr Kontaktperson: Yvonne Fuchs 041 450 03 38 oder yvonne.fuchs@bluewin.ch Freitag, 29. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 30. September START HERBSTFERIEN

ebikon Donnerstag, 14. September Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Jazzfreunde Ebikon New Orleans Stompers, Eintritt 15.–, Reservation erwünscht, Restaurant Ladengasse, 20–22.30 Uhr Montag, 18. September Avenir 50plus Arbeitslos im Alter. Niemand rechnet damit. Wir reden darüber, Barfüsser Zentrum Luzern, 19–21 Uhr. 078 68 77 142

Mittwoch, 20. September Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Mittwoch, 20. September Senioren Aktiv Turnen, Turnh., 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Übung

Donnerstag, 21. September Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Eschholzmatt-Schüpfheim, 2 3/4 Std., 9,8 km, +79/-220 m, Anmelden bis Dienstag 19.09. an Walter Dubach, 041 440 26 01 Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr FrauenImPuls. Selbstverteidigungskurs. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge.

Donnerstag, 21. September SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr

Dienstag, 19. September Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr

Freitag, 22. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr TSV Dierikon Gemütlicher Abend

Mittwoch, 20. September Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle 9.05 bis 9.55 Uhr

Freitag, 22. September Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. Telefon 041 440 17 41

Sonntag, 24. September Kirchenchor Root Chilbi Gottesdienst, Pfarrkirche Root, 10 Uhr

Donnerstag, 21. September Gruppe junger Eltern Bärliland – Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren, für Spielsachen und ein gluschtiges Znüni ist gesorgt. Unkostenbeitrag: Fr. 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Restaurant Bahnhof Bahnhof-Jass, Einsatz Fr. 15.–, Bahnhöfli, 14 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr

Samstag, 23. September Team junger Eltern Wunderland Wald entdecken, Hasliwald, 1 Gruppe vormittags, 1 Gruppe nachmittags mit Bräteln am Mittag. Anmeldung erforderlich Montag, 25. September STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 27. September Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Montag, 25. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 26. September Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of U. Spz. Mittwoch, 27. September Senioren Aktiv Turnen, Turnh., 13.30 Uhr Donnerstag, 28. September SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr

Montag, 25. September Anthroposophische Gesellschaft Luzern Visionäre und ihr Hellsehen. 600 Jahre Niklaus von Flüe. Mit Marcus Schneider, Basel, Kunstkeramik, 20 Uhr Dienstag, 26. September Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Mittwoch, 27. September Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle 9.05 bis 9.55 Uhr Donnerstag, 28. September Gruppe junger Eltern Bärliland – Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern bis 5 Jahren, für Spielsachen für die Kinder und ein gluschtiges Znüni ist gesorgt. Unkostenbeitrag: Fr. 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Samstag, 30. September Samstagsmarkt Ebikon Selber«moschten», Wydenhof, 9–12 Uhr

gisikon Donnerstag, 14. September Kursabend «Natürliche Grippeimpfung Anleitung für eine Kneippkur» im KneippGarten Mittwoch, 20. September Karton- und Papiersammlung Sonntag, 24. September Eidg. Volksabstimmung Mittwoch, 27. September Mütter- und Väterberatung

inwil Donnerstag, 14. September Freizeitgruppe Inwil Wanderung SelgisMuothathal, Selgis Samstag, 16. September TLF-Club Luzerner Kt. Feuerwehrmarsch, Luzern FMG Babysittingkurs, Eschenbach Familienkreis Rettungsdienst, Polizei, Schulhaus


14.  –  30. September | 37

rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 14. September 2017

Pfadi Inwil Schatzsuechi, Glückslauf Corps Seetal, Rain Feldschützengesellschaft Endschiessen anschliessend Rangverkündigung, Schützenhaus

Mittwoch, 27. September Club junger Familie Erntedankfest, Pfarreiheim, 14–16.30 Uhr Feuerwehr Root Wassertransport Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Sonntag, 17. September Pfarrei Inwil Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Kirche Kirchenchor Singen im Gottesdienst, Kirche

Donnerstag, 28. September Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim, 13.30 Uhr

Mittwoch, 20. September FMG Babysittingkurs, Eschenbach Freitag, 22. September Eibeler Volksbühne, Theaterverein Generalversammlung Samstag, 23. September FMG Schweisskurs, Rothenburg FMG Babysittingkurs, Eschenbach Sa/So, 23./24. September Turnverein Inwil Hochdorfer Mehrkampfmeisterschaft, Hochdorf Sonntag, 24. September Musikgesellschaft Inwil Marschparade Feldmusik, Hochdorf Donnerstag, 28. September FMG Mittagstisch Senioren, Rest. Schützenmatt Samariterverein Monatsübung, «Messungen», Möösli Samstag, 30. September Pfadi Inwil Bring- und Holtag, nur für Inwiler Bevölkerung, Möösli Feldschützengesellschaft Bauernkriegsgedenkschiessen, Heiligkreuz

root Donnerstag, 14. September Feuerwehr Root Zug 1 / Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Samstag, 16. September Club junger Familie Kinderartikelbörse, Pfarreiheim, 9.30–11.30 Uhr Mittwoch, 20. September Frauenforum Root Polizeimuseum Luzern, Polizeimuseum, Luzern, 19–20.30 Uhr Schul- und Gemeindebibliothek Root Buchstart: Geschichtenzeit für 2–3jährige Kinder und ihre Begleitung, Schulstrasse 16, 10–10.30 Uhr

adligenswil Freitag, 15. September Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Frau trifft sich im Rahmen der Ausstellung Zaungäste, Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr Samstag, 16. September Adliger Märt kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Sonntag, 17. September Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag, Kirche St. Martin, 9.30–11 Uhr Dienstag, 19. September Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Frauenbund Knutwiler Mineralwasser und Jugenddorf St. Georg, Knutwil, Knutwiler Mineralwasser und Jugenddorf St. Georg, 9.15–16.45 Uhr Mittwoch, 20. September Bibliothek Adligenswil Mitra Devi und Petra Ivanov lesen aus dem gemeinsamen Psychothriller «Schockfrost», Zentrum Teufmatt, 19.30 Uhr Donnerstag, 21. September Kulturkommission Adligenswil 5. Adligenswiler Kulturapéro, Martinskeller, 20–21 Uhr M.A.L.T. Freude und Faszination der freien Musik, Martinskeller, 21 Uhr Samstag, 23. September Männerriege Bergwanderung, gemäss speziellem Programm Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Samstag, 23. September Agathaverein Root | Gisikon | Honau Chilbi Root, Areal Schulhaus St. Martin

Sonntag, 24. September Gemeinde Eidgenössische, kantonale und kommunale Volksabstimmung vom 24. September 2017, Die Urne ist im Foyer des Zentrums Teufmatt Musikschule Adligenswil-Udligenswil Musikschuljubiläum – Konzert, Kapelle St. Jost, Dottenberg, 10.30 Uhr

Sonntag, 24. September Gemeinde Eidgenössische und kantonale Volksabstimmung vom 24. September 2017, Gemeindehaus, Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock

Freitag, 29. September Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus: «Wie stärken wir unsere psychische Widerstandsfähigkeit?», Reformierte Kirche Meggen, 14.30–15 Uhr

Pfarrei Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Gottesdienst, Kirche

Samstag, 30. September Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Dienstag, 19. September Sportschützen Sau-Schiessen, Schützenhaus Eien

udligenswil Samstag, 23. September Feldmusik Udligenswil Chilbi 23/24. mit Dorfvereinen neu auch am Samstag mit Unterhaltung, Kirchenplatz Udligenswil

dietwil Samstag, 16. September Samariterverein Nothelferkurs, VL 1 Rad-Moto-Club Velorundfahrt, Schweiz Sportschützen Sau-Schiessen, Schützenhaus Eien

Freitag, 22. September Feuerwehr 6. Atemschutzübung Gemeinde Jungbürgerfeier Samstag, 23. September Pfarrei Gottesdienst in einem Quartier mit Erntedank, Quartier Samariterverein Helpis, Vereinslokal 1 Sonntag, 24. September Gemeinde Abstimmungen, Erneuerungswahlen Gemeinde Dienstag, 26. September Sportschützen Sau-Schiessen, Schützenhaus Eien

Sonntag, 17. September Guggenmusig Hasenwürger Familienpicknick

Bibliothek Buchrain Grosser Medienverkauf: 6. bis 29. September Während den Öffnungszeiten verkaufen wir Bücher, Hörbücher, CD's und DVD's für Fr. 2.– pro Medium, um Platz für Neues zu schaffen.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag 16. September 17 Uhr Sonntag 17. September 10 Uhr Samstag 23. September 17 Uhr Sonntag 24. September 10 Uhr

Pfarrkirche: Gottesdienst (E) Pfarrkirche: Ökumenischer Gottesdienst mit der ref. Teilkirchgemeinde Ebikon. Mitgestaltung: Chor Santa Maria und Jodel-Duett Kiser/Hodel. Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Aufnahme der neuen Ministranten Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Kindern. Mitgestaltung: Trachengruppe Ebikon. Anschl. Pfarreikafi mit der Trachtengruppe.

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 17. September 10 Uhr Sonntag, 24. September 10 Uhr

Gottesdienst (E) Bettag, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 16. September 19 Uhr Sonntag, 17. September 10 Uhr Samstag, 23. September 19.00 Sonntag, 24. September 10.00 (E) 10.00

Kapelle Michaelskreuz, (E) Reformiertes Begegnungszentrum Buchrain-Root, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, (ökum) Musik. Gestaltung: Stefan Achermann, Saxofon Kapelle Michaelskreuz (E) Pfarrkirche Root, Chilbigottesdienst Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Root und Buchrain Kapelle Michaelskreuz, ökum. Gottesdienst der reformierten Kirche Ebikon

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 17. September 10 Uhr Ökum. Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche, Pfarreileiter Daniel Unternährer und Pfarrer Thomas Steiner, Mitwirkung des Chors Santa Maria Sonntag, 24. September 10 Uhr Evangelischer Gottesdienst offen für alle in der Michaelskreuz Kapelle, Pfarrer Thomas Steiner, Mitwir kung durch i Cantanti, anschliessend Apéro im Restaurant Michaelskreuz The Chiffchaffs Probe jeweils am Montag von 19.30–20.30 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Freitag, 15. September 16 Uhr Sonntag, 17. September 10 Uhr Sonntag, 24. September 10 Uhr

Ökum. Andachtsfeier mit Abendmahl im Altersheim Unterfeld in Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen. Ökum. Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Bus- und Bettag mit musikalischer Begleitung, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen, schliessend Apéro. Erntedankgottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen, anschliessend Kirchenkaffee; gleichzeitig Chinderchile


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Donnerstag, 14. September 2017 | Nr. 37/38 | rontaler

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rontaler | Nr. 37/38 | Donnerstag, 14. September 2017

5

5

7 71 12 2 99 88 33 55 11

7

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2

2

66 66 55 99 Füllen Sie die leeren Felder Füllen dieinleeren so aus, Sie dass jeder Felder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und undder vertikalen Reihedie und intalen jedem 9 Quadrate in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen.

99 11 77 88

Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen Reihe talenoder oder vertikalen vertikalen Reihe sowie Quadratnur nur sowiein in jedem jedem Quadrat einmal werden. einmal eingefügt eingefügt werden. Die ZahlenkombinaDieLösung Lösung der der Zahlenkombination Ausgabefinden finden tionaus aus dieser dieser Ausgabe r Sie «Rontaler». Sieim imnächsten nächsten «Rontaler».

Auflösung Sudoku vom 19. Juni 2008

5 8 4 8 4

Auflösung Sudoku vomvom 31.19. August 2017 Auflösung Sudoku Juni 2008

1

4 7 3 6 9 1 5 5 7 79 28 81 96 64 43 32

4 7 3 6 9 1 9 1 8 3 2 9 1 8 3 2 5 4 22 55 6 68 84 7 11 99 4 47 76 62 77 66 5 54 43 38 33 88 2 21 15 59 55 33 1 12 27 76 88 22 9 95 51 14 66 44 7 79 98 83

5 2 7 6 93 85 19 64 48 37 21

2 8 6 4 31 53 92 47 89 76 15

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Der altbewährte weltweit den mit dem Maes-verschiedene Express Travelers Cheques, voreinenTra- Wer im Moment keine Chance sieht (wo schufen sie zu Beginn für Kinder, mittlerweimittel: le wird sie ebenso häufig von Erwachsenen tragen will, wenn siemarkierten statt hier drinBancomaten zu sein, belastenden oder belebenden Stress, und einenden ich bin…) etwas zu ändern oder der Stress tro-Symbol velers Cheque ist versichert allem auf Reisen und in entferntere Mit Ihrer können verwendet. terminlichen oder emotionellen Stress und absehbar sein wird, kann mit einer Vitalstoffeinfach aufMaestro-Karte den Pilatus fahren würde. Auch Bargeldaninden der jeweiligen Landes- Destinationen. technischen Tücken einer KarteTraoder Sie weltweit mit dem Maesda gibt es bestimmtDer nochaltbewährte viele andere Defikombination Vitamin B6 + Magnesium hochwenn eine Person über Monate ständig über beziehen. Informieren eines ausgesetzt. 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Wenn ja, gilt es einige andere Dinge zu organi- benenfalls erhöht werden kann. benenfalls erhöht werden kann.Auch noch einige andere Dinge zu organisieren und zu Dazu ge- marktes Alsschon Ergänzung bargeldloses auch eineund wichtige Rolle. Das neue Schuljahr isterledigen. schon wieder vier Als Ergänzung und bargeldloses sieren und zu erledigen. Dazu gemüssen nun mal in die Schule, so und will Wochenhört alt auch, und bringt den Schüler sich Gedanken zuwie ma- KinderZahlungsmittel Geschäften auch auch, die Eltern zuweilen einen veritaunser gesellschaftliches und wirtschaftliin Geschäften hört sich zu machen überGedanken die Zahlungsmittel in denesZahlungsmittel Restaurants usw. bietet sichund die ches System. blen Stresstest. So dass die ganz norRestaurants usw.an. bietet sich die chen über die Zahlungsmittel in den Ferien. Kreditkarte male Hektik des Alltages sich fast schon Ferien. Kreditkarte an.es nicht um die Kinder, Doch für einmal geht wie erholsam anfühlt. In diesem Artikel

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