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Mandat als Gebietsmanagerin gekündigt EBIKON – Der Lebensraum Luzern Ost ist ein Entwicklungsschwerpunkt im Kanton Luzern. Um die vielen Bauprojekte und die Mobilität der sieben Gemeinden zu koordinieren, startete Nathalie Mil 2013 im Auftrag von LuzernPlus als Gebietsmanagerin. Per Ende Januar 2018 hat hat Mil ihr Mandat gekündigt. Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root bilden gemeinsam den funktionalen Raum Luzern Ost, wo derzeit viele Grossprojekte geplant sind oder bereits gebaut werden. Einige Beispiele sind die Mall of Switzerland, Schindler, Komax, das MParc Areal mit dem Quartier «Qube» oder das Rontalzentrum. «Nathalie Mil vernetzt als Gebietsmanagerin die Interessen der sieben Gemeinden, des Kantons, des Verkehrsverbunds, der Wirtschaftsförderung sowie der Grundeigentümer und Arealentwickler», erklärt LuzernPlus Geschäftsführer Kurt Sidler.

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LuzernOst Gebietsmanagerin Nathalie Mil hat das Mandat per Ende Januar 2018 gekündigt bei LuzernPlus. Bild zVg. Anzeigen

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Bericht aus der Kantonsrats-Herbstsession

Die ersten zwei Sessionstage standen im Zeichen des Budgets 2017. Die Debatte war lang und wichtig, ging es doch um ein Ringen, wo und wie gespart werden soll. Das Ringen, die Ansicht und die Interpretationen waren je nach politischer Partei sehr unterschiedlich, für die Einen war es das höchste Ziel nach 255 Tagen budgetlosen Zustand ein Budget zu haben, Andere wollten die massiven Kürzungen so nicht hinnehmen, stellten entsprechende Anträge und suchten die Diskussion.

lionen bei den Prämienrabatten ein. Einen Teil der Haushalte, mit einem Anfang Jahr errechneten provisorischen Anspruch, verlieren ihren Anspruch gänzlich und müssen die bereits bezahlten Beiträge zurückzahlen. Konkret davon betroffen sind ca. 850 Alleinerziehende (mit durchschnittlich 2 Kindern ergibt dies 2550 Personen), 5000 Paare mit Kindern und /oder junge Personen in Ausbildungen und 1900 Personen, welche auf Grund der Steuerveranlagung nun über dem Einkommenswert liegen. Dass zulasten von Personen mit geringen Einkommen gespart wurde, behagte wohl niemandem. Dennoch stimmten alle Parteien ausser den Grünen und der SP dieser Kürzung zu. Bereits in der Dezembersession wird das Budget 2018 beraten und es zeichnen sich bereits heute weitere Kürzungen bei der Prämienverbilligung ab.

Individuelle Prämienverbilligung wird massiv gekürzt Dramatisch zeigt sich die Situation rund um die Prämienverbilligung. Der Kanton Luzern spart 15 Mil-

Parlament und Regierung lehnt die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus ab Die Haltung des Regierungsrates sowie der Mehrheit des Parla-

Die (Sommer-) Pause ist Vergangenheit und die Kantonsräte und Kantonsrätinnen starteten in die Septembersession. Bereits vor dem Regierungsgebäude wurden wir von rund 120 Personen in nassen und schwarzen Kleidern empfangen. Dieser stille Empfang war Zeichen des Protestes gegen die diversen Sparmassnahmen im Bereich der Kultur, der Prämienverbilligung, der Stipendien und der Polizei.

mentes war eindeutig. Der Kanton Luzern habe keine Probleme bei den preisgünstigen Wohnungen. Die SP, welche die Initiative lanciert hat, sowie die Grünen betonten, dass die Situation auf dem Wohnungsmarkt alles andere als entspannt ist und die allgemeine Senkung der Mietpreise in der Realität nicht stattfinde. Tatsächlich seien nur die Preise der neu ausgeschriebenen Wohnungen im letzten Jahr leicht gesunken, dieselben aber in den letzten 10 Jahren um 30 Prozent gestiegen. Auch wenn keine generelle Wohnungsknappheit besteht, mangle es doch an bezahlbarem und geeigneten Wohnraum für Familien, ältere und behinderte Menschen sowie Personen in Ausbildung.

Ebikonerinnen und zwei Ebikoner im Luzerner Kantonsrat vertreten. Es sind dies nebst Marianne Wimmer Daniel Gasser (CVP), Guido Müller (SVP) und Christina Reusser (Grüne). Christina Reusser, Kantonsrätin Grüne Ebikon

Die Initiative, welche den Gemeinden ein Vorkaufsrecht einräumen wollte, blieb im Parlament chancenlos. Äbiker nun zu viert im Parlament Mit der Vereidigung von Marianne Wimmer-Lötscher sind nun zwei

Luzerner Bevölkerung wächst 2016 um 1,2 Prozent Entwicklung der Wohnbevölkerung im Kanton Luzern Ende 2016 lebten gut 403 000 Menschen im Kanton Luzern. Mit einem Plus von gut 4600 Personen ist die ständige Wohnbevölkerung im Kanton gegenüber dem Vorjahr wiederum angestiegen. Im Regionsvergleich wiesen der Agglomerationsgürtel und die Region Sursee/Sempachersee das stärkste Wachstum aus, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilt.

den positiven Wanderungssaldo zurückzuführen. Im Jahr 2016 wurden im Kanton Luzern 4265 Lebendgeburten gezählt. Abzüglich der 2844 Todesfälle innert gleicher Frist entspricht dies einem Geburtenüberschuss von 1'421 Personen. Die Differenz zwischen Zuzügen und Wegzügen betrug in demselben Zeitraum plus 3105 Personen.

Gemäss den Ergebnissen der Bevölkerungsstatistik 2016 wuchs die ständige Wohnbevölkerung des Kantons Luzern innert Jahresfrist um 4635 Personen, was einer Zunahme um 1,2 Prozent entspricht. Damit lag das Bevölkerungswachstum etwas höher als im gesamtschweizerischen Durchschnitt (1,1%).

83 Prozent der ausländischen Wohnbevölkerung stammen aus Europa Unter den 403 397 Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons waren 2016 74 133 ausländischer Staatsangehörigkeit, was einem Ausländeranteil von 18,4 Prozent entspricht (CH: 25,0%). Die am häufigsten vertretenen nichtschweizerischen Nationalitäten waren Deutschland (18,9%), Kosovo (10,4%), Italien (10,2%) sowie Portugal (10,0%). Insgesamt stammten 57,2 Prozent aus der Europäischen Union und 25,9 Prozent aus dem übrigen Europa. 61,5

Geburtenüberschuss und positiver Wanderungssaldo Das Wachstum der Luzerner Bevölkerung ist nahezu vollständig auf den Geburtenüberschuss und

Prozent der ausländischen ständigen Wohnbevölkerung verfügten über eine Niederlassungsbewilligung. Eine Jahresaufenthaltsbewilligung besassen 32,6 Prozent. Anteil der Über-65-Jährigen nimmt weiter zu Der Anteil der Personen im gesetzlichen Rentenalter (65+ Jahre) hat im Jahr 2016 wiederum leicht zugenommen (2016: 17,2%, 2015: 17,0%). Im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 64 Jahren kam auf weniger als jede vierte Person eine Rentnerin oder ein Rentner. 1990 hatte dieses Verhältnis noch annähernd 5:1 betragen. Der Anteil der 0- bis 19-Jährigen an der Gesamtbevölkerung ging im Jahr 2016 weiter auf 20,5 Prozent zurück (2015: 20,7%). Grosse regionale Unterschiede In allen elf Analyseregionen des Kantons Luzern ist die Bevölke-

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rungszahl gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Die regionale Bevölkerungsentwicklung verlief jedoch sehr unterschiedlich. Den stärksten Zuwachs verzeichneten der Agglomerationsgürtel (+2,4%) und die Analyseregion Sursee/ Sempachersee (+2,2%). In fünf weiteren Regionen lag das Bevölkerungswachstum ebenfalls über dem Kantonsdurchschnitt (+1,2%), während sich in vier Regionen ein unterdurchschnittliches Wachstum zwischen 0,4 und 1,1 Prozent zeigte. Die Stadt Luzern wuchs 2016 um 0,4 Prozent, während die Bevölkerung in insgesamt 18 der 83 Gemeinden des Kantons abnahm. Weitere statistische Informationen zur Bevölkerung im Kanton Luzern sind im E-Dossier Bevölkerung auf der Webseite von LUSTAT Statistik Luzern verfügbar: https://www.lustat.ch/services/edossier/bevoelkerung-im-kantonluzern


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Fortsetzung von Titelseite «Derzeit laufen 40 Arealentwicklungen, welche bis 9000 zusätzliche Einwohner und 7000 zusätzliche Beschäftigte anziehen können. Um die städtebaulichen Qualitäten und die Mobilität gemeindeübergreifend und mit den unterschiedlichen Anspruchsgruppen zu koordinieren, hat LuzernPlus 2013 Nathalie Mil als Gebietsmanagerin mandatiert», führt Sidler aus. Nathalie Mil hat das Mandat als Gebietsmanagerin per Ende Januar 2018 gekündigt. Das regionale Hochhauskonzept von LuzernPlus und das Projekt Hallenbad Rontal begleitet Nathalie Mil im Auftrag von LuzernPlus weiter. «Nathalie Mil hat sich dem Aufbau des Gebietsmanagements seit 2013 mit grossem Engagement gewidmet. Wir bedauern ihren Weggang sehr. Der gewonnene Award für Stand-

ortmanagement zeigt den Erfolg der Gebietsmanagements in Luzern Ost, Luzern Nord und Luzern Süd auf», so Sidler. Zusammenarbeit etabliert Unter Einbezug von Gemeinden, Kanton, dem Verkehrsverbund, der Wirtschaftsförderung und der Bevölkerung ist ab 2013 das «Leitbild für die Entwicklung von Luzern Ost 2030» entstanden, in welchem die Koordinationsaufgaben und Projekte für das Gebietsmanagement definiert sind. Dazu gehören die Unterstützung der Gemeinden bei Zentrumsplanungen oder Masterplänen, damit sich diese gemeindeübergreifend ergänzen. Bei der Mobilität erstellt Gebietsmanagerin Nathalie Mil derzeit das Gesamtverkehrskonzept in Zusammenarbeit mit Partnern. Weiter bringt Nathalie Mil die Interessen der Gemeinden bei der Op-

timierung «Gesamtverkehr Luzern Ost» ein. Bei der Optimierung gibt es für Fussgänger, Fahrrad- und Autofahrer und für den öffentlichen Verkehr Massnahmen wie beispielsweise die Sanierung der Kantonsstrasse und den Bau des Bushubs Ebikon mit der Trolleybusverlängerung sowie weiteren neuen Buslinien. Stelle neu besetzen LuzernPlus sucht eine Persönlichkeit für das Gebietsmanagement von Luzern Ost. Das Mandat wird ausgeschrieben. «Wir suchen eine Gebietsmanagerin oder einen Gebietsmanager mit Erfahrung in der Raum- und Mobilitätsplanung. Kommunikationskompetenz verbunden mit politischem Gespür gehören zu dieser Vernetzungsfunktion. Geduld und Ausdauer runden das Profil ab», sagt Kurt Sidler, Geschäftsführer LuzernPlus.

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Innovationspreis für Rontaler Unternehmen LUZERN – Perlen Converting AG und Komax AG gewinnen IHZ-Innovationspreis 2017 PERLAMED™-BLISTair, ein neuartiger Trockenpulver-Inhaler auf Basis von thermisch verformbarer Folie der Firma Perlen Converting AG und die neue Maschinenplattform Alpha 530 / Alpha 550 für die automatisierte Kabelverarbeitung der Komax AG haben die Jury gleichermassen überzeugt. Aus diesem Grund werden erstmals zwei IHZ-Innovationspreise vergeben. Zudem werden zwei Anerkennungspreise verliehen. Mit PERLAMED™-BLISTair der Perlen Converting AG wird der Inhalations-Markt weltweit revolutioniert: Musste bisher das Medikament in einer Primärverpackung in einem separaten, aufwendigen Inhaler aus Spritzguss verabreicht werden, so wurde mit PERLAMED™-BLISTair ein Einmal-Inhalationsgerät entwickelt.

Er wird aus Pharmafolien der Perlen Converting AG hergestellt und übernimmt gleichzeitig die Funktion eines Inhalers, mit dem Patienten ein Medikamenten-Pulver inhalieren. Dabei braucht es die Luftverwirbelung des Inhalers, um die Wirkstoffe anwendungsspezifisch aufnehmen zu können. Hergestellt wird der Inhaler in einem einstufigen Prozess, indem die Verformung, die Abfüllung des Pulvers und die Siegelung über eine Blistermaschine erfolgt. Die Verpackung dient gleichzeitig als Inhaler, was zu enormen Kosteneinsparungen in Produktion und Logistik führt. Zudem werden die Medikamente so für eine weit grössere Zahl an Patienten weltweit erschwinglich. Die Perlen Converting AG hat ihren Sitz in Perlen und gehört zur CPH Che-

mie + Papier Holding AG. Die CPH beschäftigt rund 500 Mitarbeitende in der Zentralschweiz. Die Maschinenplattform Alpha 530/ Alpha 550 von Komax setzt im Premiumsegment der vollautomatisierten Kabelverarbeitung neue Standards. Komax-Mitarbeitende haben während mehrerer Jahre in Dierikon diese zukunftsweisende Maschinentechnologie entwickelt. Besonders stolz ist das Unternehmen auf die neu entwickelte Software- und Elektronikplattform für die Maschinensteuerung, aber auch auf das vereinfachte, benutzerfreundliche Einricht- und Umrüstkonzept, das die Produktivität ihrer Kunden erhöht. Die neue Maschinenplattform ersetzt bisherige Modelle und hat bei den globalen

Kunden, vor allem aus der Autozuliefererbranche, eine grosse Nachfrage ausgelöst. Die weltweit tätige Komax mit Hauptsitz in Dierikon beschäftigt in der Zentralschweiz rund 650 Mitarbeitende. «Die beiden Projekte sind zwar sehr unterschiedlich, erfüllen jedoch die Kriterien der Fachjury gleichermassen und haben uns mit ihrem Innovationsgehalt, Marktpotenzial und Bedeutung für die Zentralschweiz sehr überzeugt. Aus diesem Grund – und als absolute Ausnahme – haben wir uns entschieden, zwei Innovationspreise zu vergeben», sagt Jury-Präsident Werner Steinegger. Die IHZ‐Innovationspreisfeier findet am 7. Dezember 2017 im Raum Dierikon/ Perlen statt.


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Langjähriges Kommissionsmitglied tritt zurück EBIKON – Susanne Gnekow gibt das Präsidium der Bürgerrechtskommission ab Susanne Gnekow, grünliberale Präsidentin der Bürgerrechtskommission, tritt zurück. Für Gnekow soll Larissa Dahinden in die Bürgerrechtskommission nachrücken. Derweil soll Miriam Cimino, langjähriges Kommissionsmitglied der SP, das Präsidium übernehmen. Lauftext Susanne Gnekow ist seit 1. Juni 2017 Bereichsleiterin des Sozialdienstes der Gemeinde Ebikon. Bereits bei ihrem Stellenantritt hatte sie offengelegt, dass sie als Mitglied und Präsidentin der Bürgerrechtskommission zurücktreten werde – auch wenn die beiden Ämter in formeller Hinsicht nicht unvereinbar sind. Der Vorstand der Grünliberalen dankt Susanne Gne-

kow für ihr langjähriges Engagement als Mitglied und Präsidentin der Bürgerrechtskommission. Larissa Dahinden Anstelle von Susanne Gnekow soll in Zukunft Larissa Dahinden die Grünliberalen in der Bürgerrechtskommission vertreten. Larissa Dahinden ist in Ebikon aufgewachsen und studiert seit 2017 an der Universität Bern Psychologie. Sie wird ihr Studium voraussichtlich im Herbst 2017 abschliessen. Larissa Dahinden vertritt die Grünliberalen bereits im Urnenbüro und verfügt über das notwendige Gespür und Fachwissen in der Gesprächsführung.

Miriam Cimino Im Rahmen der Nachfolgeregelung haben Vorstandsmitglieder der Grünliberalen Partei Ebikon mit allen Parteien und allen langjährigen Mitgliedern der Bürgerrechtskommission Gespräche geführt. Mit Ausnahme von Miriam Cimino ist kein anderes langjähriges Mitglied der Bürgerrechtskommission daran interessiert, das Präsidium zu übernehmen. Miriam Cimino ist bereits seit elf Jahren engagiertes Mitglied der Bürgerrechtskommission. Sie hat auch massgeblich bei der Konzeption und Umsetzung des Bürgerrechtskurses mitgewirkt. Sie ist deswegen bestens für das Amt

der Präsidentin der Bürgerrechtskommission geeignet. Stille Wahlen Die von der SP und den Grünliberalen vorgeschlagene Nachfolgereglung erfolgt nach zahlreichen Gesprächen mit allen langjährigen Mitgliedern der Bürgerrechtskommission und sämtlichen Präsidenten der Ebikoner Ortsparteien. Diese Nachfolgeregelung soll die Kontinuität und hohe Qualität der bisherigen Kommissionsarbeit sicherstellen und in stiller Wahl erfolgen. Dadurch können Aufwand und Kosten eingespart werden.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 07.09.2017 Confiseur Bachmann AG, Schwanenplatz 7, 6002 Luzern: Mall of Switzerland, Mieterausbau Confiseur Bachmann, 1. Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 11.09.2017 Barefootshoes AG, Sonnenbergstrasse 13b, 6052 Hergiswil: Mall of Switzerland, Mieterausbau Vivobarefoot, 3. Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 12.09.2017 Rolf & Edith Kälin, Pilatusweg 18, 6030 Ebikon: Neubau Schwimmbad und Solarheizung, Pilatusweg 18, Gst.-Nr. 1528 12.09.2017 Gemeinde Ebikon, Wasserversorgung, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Laufbrunnen für Wasserversorgung, Vogelsang 5, Gst.-Nr. 170 13.09.2017 Schuh Jenny AG (Botty Schuhe), Hauptstrasse 16, 8750 Glarus: Mall of Switzerland, Mieterausbau Botty Schuhe, 2. Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 12.09.2017 Schmid Immobilien AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon: Ergänzung Tiefgaragenvordach, Halten 2. Etappe, Rischstrasse, Gst-Nrn. 2718, 2737 13.09.2017 Hairstylist Pierre AG, Technikumstrasse 90, 8400 Winterthur: Mall of Switzerland, Mieterausbau Cut & Colour, 1. Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 15.09.2017 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Wiederherstellung der Grünfläche und Ergänzung Richtung Bahn inkl. Zaun und neues Schiebetor als Peripherieschutz, Kandelaber im Zugangsbereich, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 281 18.09.2017 Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l., 2C rue Albert Borschette, L-1246 Luxembourg, vertreten durch FREO Switzerland AG, Platz 6, 6039 Root D4: Mall of Switzerland, Mieterausbau Service Point, Erdgeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 19.09.2017 Niso GmbH, Schweizergasse 8, 8001 Zürich: Mall of Switzerland, Mieterausbau Niso, Erdgeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 19.09.2017 Bershka Suisse S.à.r.l., Rue Louis d’Affry 6, 1700 Fribourg: Mall of Switzerland, Mieterausbau Bershka, 1. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678

Impressum

19.09.2017 Only Stores Switzerland AG, c/o Beststeller (Schweiz), Feldeggstrasse 2, 8152 Glattbrugg: Mall of Switzerland, Mieterausbau Only Stores, 1. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.Nr. 2716, GV-Nr. 2678

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 06.09.2017 Mahlstein Johann, geb. 17.05.1919, im Aufenthalt im Sunneziel, in Meggen, frühere Adresse: Rischstrasse 17 16.09.2017 Kilchenmann Josef, geb. 03.10.1928, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Höchweidstrasse 4 17.09.2017 Huber Hannelore, geb. 20.12.1960, wohnhaft gewesen Schlösslistrasse 1A 20.09.2017 Herzig Heidi, geb. 16.12.1938, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, Haus Sonnegärtli), frühere Adresse: Schulhausstrasse 3B 23.09.2017 Utiger Martin, geb. 31.03.1942, wohnhaft gewesen Schlösslistrasse 1B 23.09.2017 Stangl Friedrich, geb. 04.02.1929, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, frühere Adresse: Chäppelimattstrasse 3

Kurzprotokolle der Kommissionen Die Bildungs- und Controlling-Kommission, die Kommission für Gesellschaftsfragen sowie die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) veröffentlichen aus den Sitzungen Kurzprotokolle. Diese stehen auf der Website www.ebikon.ch unter der Rubrik «Kommissionen» als Download zur Verfügung.

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Fusswege verbinden – auch im Ebikoner Höfli-Quartier EBIKON – Info-Veranstaltungen der Gemeinde zur geplanten Revision des Fusswegrichtplans Im Rahmen der Bereinigung des Fusswegrichtplanes luden die Gemeinde Ebikon und die Quartiervereine Schachen, Sonnhalde-Halten und Höfli zu Informationsveranstaltungen ein, an welchen die EinwohnerInnen direkt ihre Fragen und Vorschläge einbringen konnten. Die abschliessende Veranstaltung fand am 14. September im Zentrum Höchweid statt. Beinahe 50 Interessierte, vorwiegend aus dem Höfli-Quartier, liessen sich von Vertretern der Gemeinde, des Quartiervereins Höfli und der Planar AG, welche mit der Ausarbeitung und der Projektleitung des Richtplanes betraut wurde, über Aufgabe und Möglichkeiten orientieren. Fusswegrichtplan aktualisieren Die Gemeinde Ebikon lud zur Diskussion über den neuen Fusswegrichtplan ein, primär um Inputs von Direktbetroffenen zu sammeln. Fusswege führen ins Zent-

rum, zu Schulen, zu Einkaufsmöglichkeiten, zu Anschlusspunkten des öffentlichen Verkehrs oder zu Naherholungs- und Sportorten. Sie verbinden die Quartiere und vernetzen diese untereinander. «Für die Planung des öffentlichen Fusswegnetzes ist die Gemeinde zuständig. Mit einem Fusswegrichtplan legen wir fest, welche Fusswege der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollen», sagt Gemeinderat Hans Peter Bienz. Der Fusswegrichtplan dient als Führungsinstrument für die Umsetzung eines attraktiven öffentlichen Fusswegnetzes. Der aktuelle Fusswegrichtplan stammt von 1985 und wurde gestützt auf den Masterplan überarbeitet. Mit der Anpassung des entsprechenden Reglements sollen auch die Unterhaltspflichten und die Kostenteilung für die Fusswege geregelt werden. Auch die Dienstbarkeiten im Grundbuch sind mit dem Richtplan zu bereinigen.

Noch zweimal Samstagmarkt EBIKON – Der Samstagsmarkt findet in diesem Jahr noch zweimal statt: Am 30. September und am 28. Oktober, jeweils von 9 bis 12 Uhr auf dem Schulhausplatz Wydenhof. Mit dem Einkauf von einheimischen Produkten auf dem Samstagmarkt unterstützt man nicht zuletzt auch die Produzenten aus der Region. Wie

bereits im letzten Jahr kann an diesen letzten beiden Markttagen wieder selber gemostet und der selbstgepresste Apfelsaft anschliessend verköstigt werden, ein grosser Spass für Gross und Klein! Aktuelle Informationen und die Liste aller teilnehmenden Produzenten findet man auf www. samstagsmarkt.ch

Die Diskussion erfolgte anhand eines «virtuellen Rundgangs». Bilder sj. Unterschiedliche Prioritäten Nach kurzen Ansprachen und Präsentationen der Veranstalter, namentlich Markus Aregger (Präsident Quartierverein Höfli), Marcel Blättler (Projektleiter Raum und Verkehr des Bauamtes der Gemeinde Ebikon) und Manuel Peer (Planar AG), in welchen Sinn und Zweck sowie Geschichte, Möglichkeiten und Grenzen des Fusswegrichtplanes geschildert wurden, schritt man zum eigentlichen Beweggrund für diese Informationsanlässe: der Austausch mit der Bevölkerung. Anhand eines «virtuellen Rundgangs» vor der Gemeindekarte konnten die Besucher ihre Fragen stellen, Vorschläge machen und auf Probleme hinweisen, welche die Profis vielleicht bislang übersehen hatten. Netzlücken und Schwachstellen wie Belagsmängel, fehlende Gehwege, oder unzureichende Querungen und Signalisationen waren da Thema. Ob man nun Auto- oder Velofahrer ist, Fussgänger und/oder Eltern von Kleinkindern oder Halter von Hunden, das Zusammenleben in einer Gemeinde – auch wenn es «nur» die Verkehrswege betrifft – ist ein weitläufiges Feld und ein jeder hat seine diesbezüglichen Prioritäten. Offenes Ohr Demzufolge konnten die Veranstalter auch nicht für sämtliche Anliegen der Interessierten Lösungen offerieren, weil viele der angesprochenen Probleme nicht direkt mit dem Fusswegrichtplan zu tun haben und diese anderen Ortes angegangen werden müssten. Doch im grossen Ganzen gelang es den

Vertretern von Gemeinde und Planar AG, die angebrachten und nachvollziehbaren Fragen zu beantworten und die Hinweise und «Beschwerden» der Anwohner des Höfli-Quartiers aufzunehmen, sodass sie bei der Erstellung des Planes berücksichtigt werden können. Der Zeithorizont für einen solchen Richtplan liegt bei 10 bis 15 Jahren (man erinnere sich: der letzte stammt aus dem Jahre 1985), und dass nicht sämtliche Mängel von heute auf morgen behoben werden können wird niemanden überraschen. Doch die Art und Weise, wie der Input der Bevölkerung von den Veranstaltern aufgenommen wurde, lässt darauf hoffen, dass die Anliegen der Anwohner ernst genommen werden und dass zumindest die wichtigsten Ziele (Sicherheit) in absehbarer Zeit umgesetzt werden. Ein Privileg Nachdem sich die angeregte Diskussion langsam aber stetig Richtung abschliessendem Apéro entwickelt hatte, wo dann weiterhin angeregt diskutiert wurde, lässt sich sagen, dass auch dieser kleine Anlass wieder einmal demonstriert hat, warum unsere Demokratie – selbst und insbesondere auf Gemeinde-, ja auf Quartierebene – so ein Glücksfall ist. Bei aller durchaus angebrachten Kritik an unserem System ist es doch ein Privileg, dass wir uns neben den weltbewegenden Dingen auch über Fahrradwege, Kinderspielplätze und Hundekot streiten dürfen und unsere Meinung dazu einbringen können. Stefan Jäggi


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Quartier Qube: Die Abstimmung erfolgt 2018 EBIKON – Da die kantonale Vorprüfung des Bebauungsplanes Weichle einige Zeit in Anspruch nimmt, zeichnet sich eine Verschiebung des Zeitplanes ab: Die Bevölkerung von Ebikon wird voraussichtlich im Verlauf von 2018 über den Bebauungsplan abstimmen können. Dies teilt die Genossenschaft Migros Luzern, Geschäftssitz Dierikon, in einer Medienmitteilung mit. Der Bebauungsplan mit der Teilzonenplanänderung Weichle ist die Basis für das von der Genossenschaft Migros Luzern initiierte Quartier Qube auf dem heutigen MParc Areal. Mit der Abstimmung über den Bebauungsplan Weichle wird die Art und Weise der

Grundstücke und der Nutzungen für das zukünftige Quartier Qube bestimmt. Aktuell ist der Bebauungsplan beim Kanton Luzern in der Vorprüfung. «Es ist ein umfassendes und komplexes Projekt, entsprechend nimmt die Prüfung einige Zeit in Anspruch. Dadurch zeichnet sich eine Verschiebung unseres Zeitplans ab», erklärt Andreas Gyger, Leiter Expansion der Migros Luzern. Die Bevölkerung wird im Verlauf von 2018 über den Bebauungsplan abstimmen. MParc bleibt bis am 4. November 2017 geöffnet Bis am 4. November 2017 bleibt der MParc wie gewohnt geöff-

Qube: Ein Quartier mit Mehrwert für alle

Das jetzige MParc-Areal aus der Vogelperspektive. Bild rontaler.ch

Mit dem Umzug der Migros Fachmärkte in die Mall of Switzerland wir das heutige MParcAreal frei. Die Migros Genossenschaft Luzern setzt sich für die Umnutzung des Areals ein, um zugleich einen Beitrag für die positive Entwicklung der Gemeinde Ebikon zu leisten. Geplant ist das integrierte Quartier Qube, welches neue Lebens- und Arbeitsräume schafft sowie zusätzliche Begegnungs- und Aufenthaltsräume für die gesamte Gemeinde bietet.

net. Anschliessend ziehen alle Migros-Formate vom MParc in die Mall of Switzerland und öffnen dort am 8. November ihre Türen. Auf dem MParc Areal wird aber die Migrol weiterhin mit

ihren Dienstleistungen präsent sein: Die 24h-Tankstelle, der Migrol Shop, die Auto-Werkstatt und der Migrol Car Wash stehen den Kundinnen und Kunden zur Verfügung.

Kulturkommission verbindet Kulturschaffende und Bevölkerung EBIKON – Kulturkommission hat sich konstituiert Die Kulturkommission bearbeitet alle Projektantragsgesuche an die Gemeinde sowie an die Regionalkonferenz Kultur (RKK). Zudem ist sie Ansprechpartnerin für alle Kulturschaffenden der Gemeinde Ebikon. In der Kulturkommission sind Bruno Baumberger, Fabio Erni, Anna Maria Hungerbühler, Frank Isaak und Peter Schnider vertreten. pd. Die kommunale Kulturförderung wird durch die Gemeinden und überregional via RKK orga­ nisiert. Die Kulturkommission entscheidet, ob die Gemeinde einen Förderbeitrag leistet bei lokalen Projekten oder das Gesuch an die RKK weitergeleitet wird, wenn das Projekt über­ regionale Ausstrahlung hat. Die Wahl von Bruno Baumberger, Fabio Erni, Anna Maria Hun-gerbühler, Frank Isaak und Peter Schnider in die Kulturkommission erfolgte durch den Ge­meinderat. Die Kommission hat die Arbeit im August aufgenommen und am 18. September 2017 hat sie sich konstituiert. Als Präsident wurde Peter Schnider gewählt. Ab Ende Okto­ ber 2017 behandelt die Kulturkommission die eintreffenden Kulturförderungsgesuche.

Kulturkommission als Ansprechpartner für Kulturschaffende Die Kulturkommission verteilt im Auftrag des Gemeinderates anhand eines Kriterienkatalogs die jährlich zur Verfügung stehenden Unterstützungsgelder an die Kulturschaffenden. Damit einhergehend bearbeitet sie alle Projektantragsgesuche. Solche Projekte sollen Qua­ lität, Innovation, Originalität, Authentizität, Resonanz und Aktualität vorweisen. Der Kanton nimmt seit der Neuorganisation keine Projektantragsgesuche mehr entgegen und hat diese Kom­ petenz an die Gemeinde und die Regionalkonferenz Kultur (RKK) abgegeben. In einer jähr­ lichen Sitzung informiert die Kulturkommission den Gemeinderat über die kulturellen Akti­ vitäten. Die Kulturkommission erarbeitet zudem Publikationen zur Kultur, um das kulturelle Leben in der Gemeinde zu fördern. «Die Gemeinde Ebikon legt Wert auf die kommunale Kulturförderung und unterstützt kulturelle Aktivitäten von Einzelpersonen und Institutionen in der Gemeinde oder mit Bezug zur Gemeinde», sagt And-

reas Michel, Gemeinderat Ressort Gesellschaft und Soziales. Zusammenarbeit mit RKK Die Kulturkommission pflegt die Zusammenarbeit mit der Regionalkonferenz Kultur (RKK). Diese för-

dert regionale kulturelle Institutionen, Festivals und Einzelprojekte mit finanziellen Beiträgen. Sie wird von 13 Gemeinden im Raum Luzern getragen, welche sich solidarisch für eine attraktive und vielfältige Kulturregion einsetzen.

Die Kommissionsmitglieder und ihre Interessengebiete (v.l.): Bruno Baumberger (Gesang), Fabio Erni (Musik), Anna Maria Hungerbühler (bildnerische Kunst), Peter Schni­der (Mitglied Kulturgesellschaft Ebikon, Literatur und Theater) und Franz Isaak (kreative Kunst). Bild zVg.


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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

Ein halbes Jahrhundert im Vorstand – mit grossem Herz BUCHRAIN – Kaspar Lang tritt nach einem halben Jahrhundert aus dem Vorstand der FDP Buchrain-Perlen zurück Es ist eine Zahl die beeindruckt und die in der heutigen schnelllebigen Zeit fast unreal erscheint. Auf die GV vom 13. September 2017 der FDP Buchrain-Perlen hat Kaspar Lang nach 50-jähriger Tätigkeit im Vorstand seinen Rücktritt eingereicht. Ein halbes Jahrhundert politische Tätigkeit findet in der aktiven Teilnahme ein wohlverdientes Ende.

der Jüngsten der 170 Ratsmitglieder. Insgesamt 16 Jahre dauerte die Tätigkeit im Rat und gipfelte mit der Übernahme des Präsidiums 1985. In seinem Präsidialjahr ergab sich der Wechsel vom Gemeindeschreiber zum Gemeindeammann von Bueri. Und dieses Amt übte Kaspar Lang bis zu seiner Pensionierung mit 67 Jahren mit vollem Elan aus.

Begonnen hat die Karriere von Kaspar Lang mit der Verwaltungslehre auf der Gemeinde Buchrain. Bereits da – wohl zu diesem Zeitpunkt völlig unbewusst – wurde eine innige Verbindung zur Gemeinde mit der Buche im Wappen gelegt. Nach dem erfolgreichem Lehrabschluss ging Kaspar auf Wanderschaft und seine Stationen waren die Stadt Luzern, Weggis und Meggen. In seiner Zeit in Weggis wurde die Ausbildung zum Gemeindeschreiber in Angriff genommen. Mit dem Ablegen der Prüfung kam der Ruf für den Gemeindeschreiberposten in Buchrain. Noch vor der Vorstellung musste sich Kaspar Lang bei der kantonalen Stelle erkundigen, ob er Prüfung überhaupt bestanden habe. Nach positiver Rückmeldung stand der Vorstellung nichts mehr im Wege und am späten Nachmittag desselben Tages was das Engagement besiegelt. Ab sofort waltete er als Gemeindeschreiber, Zivilstandesbeamten und Notar für Bueri. 1971 folgte die Kandidatur für den Grossen Rat, auf Anhieb wurde Kaspar Lang damals gewählt und war mit 30 Jahren einer

In seiner Amtszeit hat sich die Gemeinde Buchrain markant weiterentwickelt. So entstand unter anderem das Gemeindehaus, die Schulhausanlage Hinterleisibach wurde eröffnet und Landreserven (wie zum Beispiel vom Tschann) wurden für die Weiterentwicklung der Gemeinde gesichert. Natürlich war auch das Thema Autobahnanschluss ein langjähriger Begleiter

von Kaspar Lang. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass keine doppelspurige Strasse durch das Dorf den Autobahnanschluss mit dem Rontal verbindet. Das liberale Urgestein Kaspar Lang beendet nun nach 50-jähriger ununterbrochenen Tätigkeit als Mitglied des FDP-Vorstands sein aktives politisches Wirken. Ein angemessenes Geschenk zu finden ist per se unmöglich. So möchte sich der Parteivorstand auf Worte aus dem Herzen stützen: «Herzlichen Dank für den Durchhaltewillen, die tollen Gespräche, die hitzigen Diskussionen, das unglaublich grosse Wissen und dein Enthusiasmus, insbesondere für Bueri, aber auch das Rontal und den Kanton Luzern!» An dieser Stelle möchten wir aber nicht verges-

sen, dass eine starke Präsenz einen ebenso starken Rückhalt braucht. Viel Verständnis musste die Familie und insbesondere seine Frau Frida für seine Tätigkeit aufbringen. Herzlichen Dank auch dafür. Die erste Vorstandssitzung ohne Kaspar Lang wird sich wohl etwas komisch anfühlen. Aber mit der Gewissheit, dass er nun etwas mehr Zeit für seine persönlichen Projekte hat, wird sich der restliche Vorstand mit Elan bestehenden und neuen Projekten widmen können. Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft Kaspar! Im Namen der gesamten FDP-Familie Peter Rüfenacht

Der Vorstand der FDP Buchrain-Perlen ehrt Kaspar und Frida Lang. Bild zVg.

Knapp 10 000 Unterschriften für die Begrenzung des Fluglärms EMMEN – Der Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen hat am Dienstag Bundesrat Parmelin über 9800 Unterschriften für eine Plafonierung auf 3000 Kampfjetbewegungen pro Jahr und für eine sechswöchige Sommerpause überreicht. Ein deutliches Zeichen aus der Region, die betroffene Bevölkerung ernst zu nehmen. Die Petitionärinnen und Petitionäre verlangen nicht etwa die Schliessung des Flugplatzes, sondern lediglich eine sechswöchige Sommerpause und die Begrenzung der Kampfjetbewegungen auf jährlich 3000. So viele Starts und Landungen von Kampfjets sind im Schnitt in den letzten zehn Jahren auf dem Flugplatz

Emmen erfolgt. Künftig soll die die Zahl der Kampfjetbewegungen markant auf 5000 gesteigert werden – deutlich mehr, als für den dicht besiedelten Raum erträglich ist. Der SFE wertet die fast 10 000 Unterschriften – gesammelt in eineinhalb Monaten – als grossen Erfolg und Bestätigung für seine sachliche und faktenorientierte Politik. Die breite Unterstützung für die Petition ist ein wichtiges Signal an Bund, Kanton und Gemeinden. Die betroffene Bevölkerung darf nicht übergangen werden und sie hat einen Anspruch auf offene und transparente Information.

Mitglieder des Schutzverbandes der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen überreicht Bundesrat Parmelin in Emmen die Petition. Bild zVg.


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Zwei neue Bushaltestellen in Root ROOT – Das Gebiet Wies/Oberfeld/Kalenbühl in der Gemeinde Root hat sich stark entwickelt. Die Fussdistanzen zu den bestehenden Haltestellen D4 Oberfeld und Ronmatt sind zu lang. Daher werden im Bereich der Einmündung

Wiesstrasse zwei neue Bushaltestellen realisiert. Dies teilt die Staatskanzlei Luzern mit. Zudem werden Trottoirs, eine Linksabbiegespur sowie eine

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Franken sowie die gleichzeitige Sanierung der Kantonsstrasse für 580 000 Franken. Das Projekt ist abgestimmt auf den Neubau VBLBusdepot und den Ausbau der Wiesstrasse durch die Gemeinde.

Fussgängerüberquerung erstellt und der Einmünder Wiesstrasse ausgebaut. Der Regierungsrat genehmigt das entsprechende Kantonsstrassenprojekt mit Ausgaben in der Höhe von 650 000

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GISIKON – Ersatzwahl Mitglied Gemeinderat, Ressort Soziales, für den Rest der Amtsdauer 2016 bis 2020 Am Sonntag, 24. September, hat der erste Wahlgang bei der Ersatzwahl für ein neues Mitglied des Gemeinderates, Ressort Soziales, stattgefunden. Die vier kandidierenden Personen haben wie folgt Stimmen erhalten: Susanne Spahr-Weber, parteilos, Biologin, neu, 136 Stimmen Pia Joller, SVP, Kauffrau, neu, 101 Stimmen Karin Pfrunder-Wagner, FDP, dipl. Pflegefachfrau HF, neu, 101 Stimmen

Andrea Stirnimann-Rötheli, parteilos, Hausfrau/Kauffrau, neu, 82 Stimmen Das absolute Mehr beträgt 214 Stimmen. Da keine der Personen das absolute Mehr erreicht hat, findet unter dem Vorbehalt einer stillen Wahl ein zweiter Wahlgang statt. Dieser ist festgelegt auf Sonntag, 29. Oktober 2017. Dies teilt der Gemeinderat Gisikon mit.

Alle Wege führen nach Rom EBIKON – Und plötzlich war da am Kreisel Schachenweidstrasse / Luzernerstrasse ein Schild nach Rom... Unklar ist, ob der Kanton damit tatsächlich den Weg in die ewige Stadt am Tiber weisen

will – einer der vielen, die dorthin führen. Oder ob sich jemand einen Scherz erlaubt hat. Genau genommen befindet sich die Tafel bereits auf dem Boden von Ebikon und zeigt Richtung Dorfmitte.

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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

Pädi Widmer: «Gute, unfallreiche Top-Saison in der Rotseebadi» EBIKON – 13. Saison erfolgreich – dank überdurchschnittlich gutem Sommer «Für uns stimmt es, der Sommer war top, der Kälteeinbruch Anfang September konnte die Bilanz nicht mehr trüben», sagt Rotsee-Bademeister Pädi Widmer. An vielen der gut 20 Spitzentage kamen bis zu 1000 Gäste in die wunderschön gelegene Badi. «Das Badi-Team war stets gefordert, doch die Saison kann erfreulicherweise unfallfrei abgeschlossen werden.» rowi. «Wir sind dankbar für diesen wunderbaren und unfallfreien Sommer, die Gäste haben viel dazu beigetragen», zieht Widmer kurz vor Saisonende Ende September – bei einer Wassertemperatur von immerhin noch gut 19 Grad. Eine gute

Bilanz. Das lädt derzeit immer noch Unentwegte zum Schwimmen ein. Wie viele Besucher von Anfang Mai bis Ende September kamen, lässt sich nicht genau sagen, doch die 300 verkauften Dauerkarten lassen auf ein ganz gutes Ergebnis schliessen. «Mein Team hat gute Arbeit geleistet, an Spitzentagen waren wir mit einem guten Dutzend im Einsatz», zollt Widmer auch seinem TeilzeitPersonal, seinen Freunden und spontanen Helfern viel Lob. «Ohne die vielen guten Seelen geht es nicht, Spontanität ist bei einem solch lebhaften Saisonbetrieb während der fünfmonatigen Badesaison das A und O, Flexibilität ist dabei gefragt.»

Sprötzehüsli vor der dritten Saison Unter der Leitung von Pädi Widmer und Felipe Silva und einem wieder tollen Team geht das «Sprötzehüsli» in seine dritte Saison. Vom 2. November bis 25. Februar – jeweils von Donnerstag bis Sonntag – ist das Kleinod an der Dorfstrasse geöffnet. Unter dem Slogan «Klein und Fein, bei Fondue und Wein» wird primär Fonduegenuss zelebriert. Diesmal sind keine Top-Acts geplant. «Aber wir bieten Kleinkünstlern jederzeit die Möglichkeit für spontane Auftritte, sie sind herzlich willkommen», freut sich Widmer auf solche Auftritte. Mehr dazu und für Reservationen: www.sproetzehueseli.ch oder +41 79 358 68 38

Kultur am Rotsee Nebst vielen anderen Anlässen, vom Eröffnungsapéro Anfang Mai bis zur Schlussfeier vom letzten Sonntag, waren in der Badi einige kulturelle Anlässe programmiert.

Pädi Widmer und Filipe Silva haben nach einer strengen Badesaison die Ruhepause verdient. Ab 2. November geht es im Sprötzehüsli nahtlos weiter. Bild: Rolf Willimann

Ob «Zwirbelwind und Albissers Bontwösch» als Kinder- und Familienkonzert, Blue’s Night, Top-Star Kunz, Calimeros, Oropax oder Artur Ulrich, alle diese Shows kamen top an. «Sie entsprechen einem Bedürfnis und wir bieten dazu die optimale Umgebung, das richtige Ambiente am Rotsee, das Flair passt», freut sich Widmer und sagt, dass all die Anlässe durchwegs gut bis sehr gut besucht wurden. «Wir wurden auch diese Saison immer wieder ermuntert, solche Acts auch nächstes Jahr wieder anzubieten, mal sehen, was sich machen lässt», sagt Widmer und verspricht, dass wieder einiges an Überraschungen erwartet werden darf. Jetzt aber gönnte er sich etwas Ruhe, der Inhaber eines Treuhandbüros hat etwas «Nachholbedarf» – der Sommer hat ihn gefordert. «Dank einem guten Team ging es aber gut, auf meine Leute ist eben Verlass», zieht Widmer auch hier gute Bilanz.

Das Thema Gesundheit ist täglich mehr als einen Gedanken wert LUZERN – 9. Treffpunkt.Gesundheit: Preisverleihung des Wettbewerbs fand am 18. September statt Der 9. Treffpunkt.Gesundheit wurde vom 18. bis 20. Mai 2017 in Luzern, im Rathaus, auf dem Kornmarkt und am Bahnhofplatz, von pfaffCONSULTING GmbH realisiert. Drei Gewinnerinnen und Gewinner wurden aus den rund 800 Wettbewerbsteilnehmern ermittelt.

sie gewinnt ein Jahresabonnement im ONE Training Center im Wert von 1310 Franken. Der 3. Preis geht an Lorena Tettamanti, Ebikon, sie gewinnt einen Einkaufsgutschein von SportXX im Wert von 700 Franken.

Patronatspartner sind die Monvia AG, die Amplifon AG und die Praxis für Augenheilkunde ARGUS Augen. Die Preise im Gesamtwert von über 5000 Franken wurden den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern im Am-Rhyn-Haus in Luzern überreicht. Es sind dies Roberto Blättler aus Kriens, er gewinnt den 1. Preis, einen Einkaufsgutschein von Hüsler Nest Center GmbH im Wert von 3000 Franken. Der 2. Preis geht an Andrea Odermatt, Buchrain,

Organisator Rolf-Peter Pfaff von der pfaffCONSULTING GmbH gratuliert den Wettbewerbsgewinnern und freut sich schon auf die 10. Ausgabe von Treffpunkt.Gesundheit, der vom 24. bis 26. Mai 2018 wiederum in Luzern stattfinden wird. Die Auswertung der Besucherbefragung lässt wiederum eine grosse Besucherzahl erwarten, denn 84 Prozent der Besucher geben an, den Treffpunkt.Gesundheit auch im nächsten Jahr wieder zu besuchen.


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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

Hochzeit feiern inmitten wunderbarer Natur GISIKON – Kneipp-Pavillon wird offizielles Trauungslokal Der Kneipp-Pavillon in Gisikon wird offizielles Trauungslokal des regionalen Zivilstandsamtes in Ebikon, bei welchem die Rontaler Gemeinden angeschlossen sind. pd. Das regionale Zivilstandsamt Ebikon kann neu neben dem Gemeindehaus Ebikon ein zusätzliches Trauungslokal anbieten: Ab 1. Oktober sind zivile Hochzeiten neu auch in Gisikon möglich – inmitten wunderbarer Natur. Der Kneipp-Pavillon, eingebettet in eine attraktive Landschaft, bietet die ideale Kulisse für besondere Hochzeitsfeste. Blühende Seero-

sen im Blickfeld, ab und zu ein quakender Frosch, eine gemütliche Ambiance im Pavillon... Ein Fest der besonderen Art ist in Gisikon garantiert. Hier ist es sogar möglich, zur Besiegelung des JaWortes gleich eine Kneipp-Runde anzufügen. Natürlich kann der Kneipp-Pavillon auch für andere Festivitäten und als Sitzungsraum für Weiterbildungen und Meetings gemietet werden. Reservationen unter +41 455 42 00 (Gemeindeverwaltung Gisikon). Termine für zivile Trauungen sind vorgängig mit dem Zivilstandsamt in Ebikon abzusprechen, +41 444 02 02.

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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

Für einmal den Ball nicht tief gehalten BUCHRAIN – CVP-Herbstausflug zum Golfpark Holzhäusern Der traditionelle Herbstausflug führte die CVP Buchrain-Perlen diesmal nach Holzhäusern. Dank Sacha Fahrni, Parteikollege und Mitglied der Gemeindeplanungskommission, kamen die Ausflügler in den Genuss, im dortigen Migros-Golfpark ihre ersten Abschläge zu üben.

halten. Dies bildete denn auch für Walti Graf die Brücke, die Teilnehmenden auf die kommende wichti-

ge Abstimmung zur Rentenreform einzustimmen und zu ermuntern, mit zwei überzeugten Ja an der

Urne zu dokumentieren, dass diese Veränderung wirklich nötig und von der CVP gewünscht sind.

ch. Als verantwortlicher Architekt der Anlage führte Sacha Fahrni die Gruppe durch die in den letzten Jahren neu gebaute Anlage mit dem prächtigen Blick auf den Zugersee. Während Profispieler Fraser eine Einführung in die Technik des anspruchsvollen Sportes gab, liessen sich die Gäste mit einem Apéro verwöhnen. Die geübten Abschläge zeigten, dass mehr dahinter steckt, als der eine oder die andere wohl vermutetet hätten. Auch Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli liess es sich nicht nehmen, den Ball für einmal nicht tief zu

Aktive und Sympathisanten der CVP Buchrain-Perlen üben schwungvoll ihre Abschläge.

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

Eine Nähmaschine für das Café mix EBIKON – Erlös aus Kollekte ermöglicht Anschaffung einer Nähmaschine Regelmässig organisiert die Gruppe «Ladies Night» vom FrauenNetz Ebikon Kinoabende im Zentrum Höfli mit interessanten, aktuellen, lustigen oder ernsten Filmen. Immer gibt es vorher einen feinen, themenorientierten Apéro, bei welchem die Besucherinnen gemütlich schwatzen und sich auf den Film einstimmen können. Nach dem Abspann besteht die Gelegenheit, sich bei einem Glas Wein oder Kaffee über den Film auszutauschen. Die gut besuchten Abende werden jeweils mittels Kollekte finanziert. Aus dieser Kollekte hat sich nun ein schöner Betrag ergeben, welchen das FrauenNetz am Mittwoch, 13. September, dem Café mix für die Anschaffung einer Brother-Nähmaschine spenden konnte.

Fatima Abdel Sattar betreut die neue Nähmaschine und unterstützt die Besucherinnen bei ihren Näh- und Flickarbeiten. Fatima bringt Stoffe, Faden und kreative Ideen mit ein, was an den Cafémix-Nachmittagen genäht werden könnte. Das Café mix bietet einmal im Monat den Frauen aus aller Welt an, sich zu treffen, miteinander und mit Frauen aus der Region in Kontakt zu kommen und die deutsche Sprache zu üben. Mehr Infos unter www.cafemix.ch und – zu den Aktivitäten des FrauenNetz Ebikon – unter www.frauennetz.ch Elke Schulz Rast und Marianne Erb vom FrauenNetz übergeben die Spende an Trix Unternährer vom Café mix. Im Hintergrund Besucherinnen des Café mix.

Fatima Abdel Sattar mit der neuen Nähmaschine und interessierten Besucherinnen. Bilder zVg.

Dörfli-Zunft tankt Energie DIERIKON – Bot der der Dörfli-Zunft Dierikon: Nächste Fasnacht wie gewohnt – aber ohne Zunftmeister Wie jedes Jahr fand am zweiten Samstag im September der Bot der Dörfli-Zunft Dierikon statt, dieser Jahr in der «Eintracht» in Root. Die Zunft konnte Zuwachs verzeichnen und vakante Chargen besetzen, aber keinen neuen Zunftmeister evaluieren. gr. Im offiziellen Teil wurde – unterstützt von diversem Bildmaterial – zuerst einmal auf das vergangene Zunftjahr zurückgeblickt. Erstmals wurde die Inthronisation im Rahmen eines Fasnachtsbrunches gefeiert und die Dörflifasnacht hat einmal mehr viele Zuschauer und Fasnächtler angezogen. Beide Anlässe waren ein toller Erfolg. Die

von Säckelmeister Ernst Dober präsentierte Abrechnung und das Budget für das nächste Jahr wurden einstimmig genehmigt. Der Präsident Guido Riedweg freut sich sehr, dass an diesem Abend auch noch einige Neumitglieder aufgenommen und alle offenen Vakanzen im Zunftrat und in den Ämtern besetzt werden konnten. Nach dem feinen Nachtessen ging es dann weiter mit der Vorstellung des neuen Zunftmeisters. Leider ist es so, dass für die nächste Fasnacht trotz intensiver Suche niemand gefunden werden konnte, der sich für dieses ehrenvolle Amt zur Ver-

Am Zunftbot waren Hinweise auf das Motto zu deuten.

Die Dörfli-Zunft ist bereit für den Winterschlaf. Bilder zVg.

fügung gestellt hätte. Die Fasnacht wird zwar ohne Zunftmeister, aber dennoch im gewohnten Rahmen stattfinden. Der Zunftbot bestimmte das Motto dieses Jahr selber: Äusserst knapp, mit einer Stim-

me Vorsprung, gewann das Motto «Zunft im Winterschlaf». Das Dessert lieferte gleich anschliessend die nötigen Kalorien, so dass dann genügend Energie für die Fasnacht zur Verfügung steht.


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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

10.29 Sekunden für 80 Meter BUCHRAIN – 41. Schnellster Buerer Der traditionsreiche Anlass, organisiert vom STV Buchrain, fand dieses Jahr zum 41. Mal statt. Alle jungen laufbegeisterten Kurzstreckenläuferinnen und -läufer von Buchrain trafen sich im Schulhaus Hinterleisibach, um sich mit Gleichaltrigen zu messen. Die hervorragenden Athletinnen und Athleten sorgten bei Jung und Alt für Freude. Rund 240 Schülerinnen und Schüler starteten um 11 Uhr mit dem Wettkampf. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Rennen mit. Einmal mehr hatte Buchrain Glück mit der Witterung: Der Tag war geprägt von herbstlichem Wetter mit Sonne, Wind und vorüberziehenden Wolken. Die Festwirtschaft hatte alle Hände voll zu tun. Viele Hot Dogs, Bratwürste und Pommes Frites

wurden vertilgt. In der Pause vor den Finalläufen trafen sich die Sponsoren und Ehrenmitglieder zu einem Apéro. Dank den Sponsoren kann der Schnellste Buerer seit 41 Jahren durchgeführt werden. Auch die Ehrenmitglieder mit ihrer Vereinstreue und ihrem Einsatz seit vielen Jahren stellen eine wichtige Säule dieses Anlasses dar. Kurz vor 15 Uhr starteten die Finalläufe. Bei herrlichem Sonnenschein versammelten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer an den Laufbahnen und beklatschten die Finalläuferinnen und –läufer. Die Sieger strahlten und nahmen die wohlverdienten Medaillen entgegen. Die schnellste Buererin Joana Manuel und der schnellste Buerer Isaac Anane durften mit einer

Die schnellsten Buerer Joana Manuel und Isaac Anane. Zeit von 11.59 und 10.29 die Goldmedaille und den Pokal entgegennehmen. Beide waren bereits im letzten Jahr schellste Buererin und schnellster Buerer – sie konnten ihre Zeiten jedoch noch um einige Hundertstelsekunden verbessern.

Kinder und Erwachsene konnten sich am Plauschparcours in den neuen Disziplinen WC-Papier-Rollen-Sushi, Bottle Flip, Spinner-Hindernislauf, Korkzapfen-Fischen und Strumpf-Kegeln messen und dabei tolle Preise gewinnen.

Gruppenfoto der Medaillengewinner. Bilder zVg.

Auch alle anderen Kinder gingen nicht leer aus, sie erhielten ein gelbes «Schnellster Buerer T-Shirt», eine Trinkflasche, eine Portion Müesli, ein Pack Darvida und einen feinen Sirup als Stärkung. Zudem fand unter allen Teilnehmenden eine Verlosung von diversen Preisen wie Rucksäcken, Hüte, Scooter etc. statt. Die Augen der Gewinnerinnen und Gewinner leuchteten beim Abholen ihrer Preise, man konnte in viele lachende Kindergesichter sehen.

Den Wettbewerb für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer pro Schulklasse gewann die Klasse 3c von Langenegger Caroline mit 71.4 Prozent Teilnahmequote. Den ersten Platz knapp verpasst hat die Klasse 5d von Zenzünen Nick mit einer Teilnahmequote von 70.6 Prozent. Den dritten Rang hat sich die Klasse 2c von Gerber von Matt Doris mit einer Teilnahmequote von 64.3 Prozent gesichert. Die Beiträge in die Klassenkassen werden sicherlich gerne in Empfang genommen. Der STV Buchrain dankt allen Sponsorinnen und Sponsoren, Gönnern, Zuschauern und Helfern (wobei die ...innen natürlich mitgemeint sind) für die tolle Unterstützung.


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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

Schnäppchen zu fairen Preisen ROOT – Kinderartikel-Börse des Clubs junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon «Nicht alles, was nicht mehr gebraucht wird, ist nicht mehr zu gebrauchen!», unter dieser Devise stand am Samstag, 16.September, das Rooter Pfarreiheim. Am sonnigen Samstagmorge lud der Club junger Familien die Rontaler wieder zur HerbstBörse ein. Die Besucher fanden, was ihr Herz begehrt. Und das zu kleinen Preisen: Für 10 Franken konnte man sich schon einiges leisten. Zweimal jährlich bietet sich im Pfarreiheim Root die Gelegenheit, aus einem grossen Angebot gut erhaltene Kinderkleider, Schuhe, Spielzeug, Bücher, Inlineskates, Plüschtier, Spiele und vieles mehr zu kaufen. Nach zweistündigem Kaufen und Verkaufen wurden einige gut gefüllte Taschen nach Hause getragen. Während der Kleiderbörse konnte man die guten Geschäfte mit feinem Kuchen und Ge-

tränke feiern. Die Börse war ein voller Erfolg, und so freuen sich die Initianten jetzt schon auf die

Frühlingsbörse, welche am Samstag, 10. März 2018, wiederum im Pfarrheim Root stattfinden wird.

Infos zur Börse bekommt man bei Susanne Eberhard, +41 210 62 69 oder boerse.root@gmail.com.

Viel Betrieb an der Börse des Clubs junger Familien in Root. Bilder zVg.

Die Geschichte der fünf kleinen Äpfel ROOT – Buchstart in der Bibliothek Root Dreizehn Kinder, ein Elefant, eine Schildkröte, fünf lange Schlangen, ein Hase und eine Raupe waren am 20. September zu Besuch in der Schul- und Gemeindebibliothek Gisikon-Honau-Root. Vorschulkinder im Alter von wenigen Monaten bis fünf Jahren haben sich am Mittwochmorgen, 20. September, in Begleitung eines Elternteils in der Schul- und Gemeindebibliothek Gisikon-HonauRoot getroffen. Die Leseanimatorin Brigitte Zurkirchen erzählte der Gruppe die Geschichte der fünf kleinen Äpfel von Yusuke Yonezu. Ihr Plüschteddy durfte dabei natürlich nicht fehlen. Denn der hatte die Aufgabe, die Abzählreime und Verse den Kindern vorzuzeigen. Strahlende Kinderaugen gab es – nein, nicht nur die Kinder haben gestrahlt auch ihre Mamis! Sie haben mitgereimt, mitgetanzt, mitgefiebert, mitgelacht, mitgebastelt. Und vor allem zusammen Spass gehabt. Der «Buchstart» ist ein gesamtschweizerisches Projekt zur Frühsprachförderung und zur Begegnung von Kleinkindern mit Büchern. Von unserer Leseanimatorin Brigitte Zurkirchen erhielten

die Erwachsenen ganz beiläufig zahlreiche Anregungen, wie sie selbst zu Hause den Umgang mit Kinderbüchern gestalten können. Es war eine sehr gelungene Ver-

anstaltung und die Initiantinnen freuen sich bereits auf den nächsten Buchstart am Mittwoch, 24. Januar um 10.15 Uhr. Kinder und Ihre Begleitpersonen sind wieder

gerne eine Stunde früher willkommen. Informationen gibts auf der Homepage www.bibliothek-root.ch Beatrice Barnikol


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Schüler aus Ebikon Ost auf den Spuren der Römer Als Abschluss des M&U Themas «Römer» begaben sich die beiden 6. Klassen des Schulhauses Höfli zwei Tage auf die Spuren der Römer in der Schweiz. In Vindonissa wurde mit dem Besuch des Museums gestartet und anschliessend das gut erhaltene Amphitheater besucht. Als Höhepunkt durften die Schüler und Schülerinnen römisch übernachten und am nächsten Tag die Rätsel auf dem Legionärspfad lösen. Die Schüler und Schülerinnen der 6. Primarklassen Ost berichten: Im Vindonissa Museum Das Vindonissa Museum zeigte uns wertvolle Funde aus den Jahren 753 v.Chr. bis 476 n.Chr. von den Römern und Legionen. Man sah, wie sie früher lebten. Wir entdeckten viel und sahen was für Kleider sie trugen. Das zweistöckige Museum war voll mit antiken Fundstücken. Eine Geschichte von dem Legionär und dem Offizier war sehr spannend, denn es handelte von einem Streit. Der Offizier war wütend auf den Legionär, weil er seinen Brustpanzer schmutzig gemacht hat. Seine Schuhe und Schildüberzug waren ebenso voller Schlammspritzer. Besuch im Amphitheater Als wir das grosse Amphitheater sahen, wollten alle auf der Wiese spielen gehen. Dann hatten Frau Egli und Frau Ragonesi angefangen zu kämpfen. Da hatten alle Kinder Lust zu kämpfen. Zwei Kinder probierten zu kämpfen - ein Mädchen gegen ein Junge - es war kein unfairer Kampf, denn das Mädchen gewann den Kampf. Auf drei begann der Kampf, die Kolleginnen stürmten aufeinander, doch es entstand ein Unentschieden. Kämpfe und Theaterstücke gab es hier, doch wir haben es für Kämpfe, Parcours und Tänze gebraucht. Ungefähr zwei Stunden durften wir Spass haben.

Im Legionärslager Es sah ganz friedlich aus. Die Contuberniume waren nachgebaut. In einem Contubernium hatte es nur für 8 Legionäre Platz. Es hatte Strohmatratzen, wir durften nur den Schlafsack, Zahnbürste, Zahnpasta und das Pyjama mitnehmen. Die Strohmatratze war ein bisschen gemütlich. Begrüssung/Ordnung/Disziplin Als wir dort ankamen, mussten wir eine Weile warten. Dann kam Frau Ragonesi, nahm einen Schlüssel für den Schrank, wo wir die Rucksäcke reintun durften. Nacher kam ein Mann und eine Frau, sie begrüssten uns und erklärten uns ein paar Sachen und sagten wie sie heissen. Sie heissen Belika und Alius. Danach durften wir rein kommen. Alle mussten der Grösse nach in einer Reihe hin stehen. Sie erklärten uns paar Informationen, Regeln und sagte, wenn wir die Tuba hören, dann müssen alle in der Reihe stehen. Belika zeigte uns wie man die Tunika anzieht. Alius gab uns noch lustige Namen, wo alle mit US enden. Kochen des Nacht-und Morgenessens Als Abendessen hatten wir Puls gehabt .Es bestand aus Ebly, Karotten und Lauch. Belika war diejenige, die uns alles erklärte wie das Schneiden von Karroten und Lauch würzen. Dazu gab es noch Käse (Emmentalerus) und Landjegerus. Zuerst haben wir die Zutaten zusammen in einen Topf gemischt dann gewürzt und über dem offenen Feuer gekocht. Als Morgenessen hatten wir selbst gemachtes Fladenbrot, Honig, Äpfel, Haselnüsse und Milch. Marsch-und Kampfübungen Wir marschierten wie Römer 30 km hin und zurück und erschraken die

andere Gruppe. Wir warfen Speere auf die Barbaren mit den Schildern und danach warfen die Barbaren mit Speere auf uns. Wir machten sogar ein spannendes 1 VS 1 gegen einander. In der nächsten Übung mussten wir zu den Schilden rennen und das Schild nehmen, die anderen mussten auf uns werfen und wir mussten uns verteidigen. Später erklärte uns Alius die Schildkröte und wir führten die Schildkröte aus und die Anderen warfen Speere auf uns. Gemeinsames Essen Alius trötete auf der Tuba. Dann mussten wir vor unserm Contubernium stehen. Alius und Belika riefen die verschiedenen Contubernen auf zum Essen holen. Wir sassen auf kleinen Holzstühlen mit einem kleinen runden Tischchen. Als wir fertig gegessen haben, mussten wir unsere Teller abwaschen und versorgen. Wir mussten die Tische putzen und die Stühle und Tische versorgen. Nachtgeschichte und Götteropfer Am Abend waren wir sehr müde. Wir sassen alle um das Lagerfeuer herum, Belika erzählte uns die Lieblingsgeschichte ihres Sohnes. Es handelte sich um ein Mann namens Odiseus. Nachdem haben wir den Göttern Weihrauch geopfert. Die Götter mögen Wein und Brot. Weihrauch ist die beste Mischung. Das Opfern haben wir mit verdeck-

tem Kopf gemacht, wir warfen dass Weihrauch in das Feuer. Damit es mit dem Rauch zu den Göttern hoch steigt. Tagwache, Aufräumen/Verabschiedung Am Morgen weckte uns Alius mit seiner Tuba. Die Tuba war sehr laut. Das Feuer brannte noch. Wir mussten uns innerhalb von fünf Minuten umziehen und vor unser Contubernium stehen. Nach dem Morgenessen mussten wir aufräumen. Danach durften wir eine Legionärs Ausrüstung anziehen dazu gehörte: Kettenhemd, Helm, Speer, Schwert, Metallpanzer, Schild und Römischer Rucksack. Zum Schluss machten wir ein Klassenfoto und Alius schenkte uns noch 150 Liegestützen. Als wir rausmarschierten schrien wir laut Levum, das heisst links gehen. Auf dem Legionärspfad Wir hatten ein grosses Abenteuer. Wir mussten Kopfhörer tragen und mussten zu verschiedenen Posten gehen. Man musste zu roten Posten gehen und dann hörte man eine Szene. Wir haben drei Fragen passend zur Szene bekommen. Die Fragen mussten richtig beantwortet werden. Es ging darum, dass wir Neptuns Rätsel lösen mussten. Wenn man Rätsel lösen wollte, musste man einen Glasbehälter mit Wasser von einer römischen Wasserleitung füllen und es Neptun übergeben damit er zufrieden ist.


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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

Wunderland Wald – über Käfer, Ameisen, Rehe und Dachse BUCHRAIN-PERLEN Mit dem Förster Renatus Birrer im Hasliwald Am Samstag, 23. September, streiften etwa 30 Kinder mit ihren Eltern und dem Förster Renatus Birrer durch den Hasliwald. Der «Försteranlass» des Teams Junger Eltern Buchrain Perlen erfreute sich dieses Jahr wieder grosser Beliebtheit. Am Treffpunkt, der Brätelstelle mitten im Hasliwald, startete Renatus Birrer seine spannende Tour mit den Kindern durch den Wald. Es begann mit einem kleinen Rennspiel: Die Kinder spielten eine Wildschweinrotte auf der Suche nach Futter, stöberten durch

den Wald auf eine Lichtung und mussten vor ankommenden Jägern wieder zurück in den Wald fliehen. So war das Eis schnell gebrochen und die Kinder hingen Renatus Birrer an den Fersen, als er ihnen die spannenden Wunder des Waldes zeigte: Wie riecht eine Tanne, wie funktionieren Kletten, wofür ist Harz gut und wie kann man Bäume «melken»? Vorbei an Ameisenhaufen, Mistkäfern und Rehspuren pirschten sich die Kinder an einen Fuchs heran – ein ausgestopfter Fuchs zum Anfassen, den

Mit dem Fuchs auf «Tuchfühlung» im Hasliwald.

Ist das ein Streifenhörnchen oder was? Förster Renatus Birrer gibt Auskunft.

Renatus vorher im Wald drapiert hatte. Anfassen durften die Kinder nicht nur diesen sondern auch die vom Förster mitgebrachten Felle der Tiere des Waldes: Reh, Fuchs und Marder. Hautnah erlebten die Kinder den Besuch eines Dachsbaus mitten im Wald. Als abschliessendes Highlight fällte der Förster noch einen Baum, bevor es zum gemütlichen Teil des Tages, zum gemeinsamen Bräteln, überging.

«Baum fällt!» heisst das Kommando beim Baumfällen.

Wie riecht eine Tanne, wofür ist Harz gut? Spannende Erfahrungen für die Teilnehmer am «Försteranlass» des Teams Junger Eltern Buchrain Perlen. Bilder zVg.

Bei schönstem Wetter sassen die Teilnehmer noch gemütlich zusammen und genossen Cervelats, Schlangenbrot und Marshmallows. Neben dem Kinderschminken auf der Perlen und Bueri Chilbi ist der nächste Anlass des Teams Junger Eltern der traditionelle Räbeliechtliumzug im November in Buchrain. Nähere Informationen unter www. tje-buchrain-perlen.ch.


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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

4881 Lehrstellen besetzt Erfolgsmodell «Berufliche Grundbildung» Erfreuliche Zahlen in der Berufsbildung. Die Anzahl der Lernenden ist wiederum gestiegen: Vor allem die zweijährige berufliche Grundbildung und die Berufsmaturität verzeichnen Zuwachs. 4881 (2016: 4819) neue Lehrverträge wurden im Kanton Luzern per Stichtag 31. August 2017 gezählt. 4305 (2016: 4261) Jugendliche begannen diesen Sommer eine Ausbildung mit Abschluss zum Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ). 576 (2016: 558) Jugendliche starteten in eine zweijährige Lehre mit Abschluss zum Eidgenössischen Berufsattest (EBA). Zweijährige Lehren setzen sich vermehrt durch Trotz tiefer Zahlen der Austritte aus der Volksschule steigen die Lernendenzahlen wiederum. Ein Grund dafür ist, dass es gelingt, immer mehr Jugendliche über die berufliche Grundbildung in die Wirtschaft zu integrieren. So steigt auch die Anzahl der Lernenden mit eidg. Berufsattest (EBA), denn ein leistungsgerechter Einstieg in die Berufswelt erweist sich oft erfolgsversprechender, als in einem zu hohen Niveau zu starten und später zurückgestuft zu werden. Christof Spöring, Leiter Dienststelle Berufs- und Weiterbildung: «Die zweijährigen Lehren für schulisch schwächere Schülerinnen und Schüler sind inzwischen zu einer festen Grösse der Berufsbildung geworden. Dank dem grossen En-

gagement der Berufsbildungsverantwortlichen und den gezielten Begleitangeboten gelingt es, die allermeisten Jugendlichen zu einem erfolgreichen Lehrabschluss zu führen.» Diesen Sommer nutzten 166 Jugendliche die Möglichkeit, nach dem Berufsabschluss EBA mit einer um ein Jahr verkürzten EFZAusbildung fortzufahren. An der Wahl hat sich nichts verändert Die beliebtesten Lehrberufe haben sich in den letzen Jahren nicht verändert. Frauen entscheiden sich gerne für eine Ausbildung zur Kauffrau, Fachfrau Gesundheit, Detailhandelsfachfrau, Fachfrau Betreuung oder Detailhandelsassistentin. Bei den Männern sind Kaufmann, Elektroinstallateur, Logistiker, Landwirt und Informatiker die Favoriten. Nicht besetzte Lehrstellen sind vor allem in den gewerblichen Berufen zu verzeichnen. Auch hier bleibt der Status Quo. Brückenangebot des ZBA Nach den Sommerferien starteten 389 Jugendliche aus der Volksschule in ein Brückenangebot. Das sind 12 Prozent der Luzerner Volksschulabgängerinnen und -abgänger. Dies entspricht dem Vorjahreswert und liegt innerhalb der Zielvorgaben. Christof Spöring: «In die Zielgruppe des ZBA gehören Jugendliche, welche noch nicht bereit sind, in eine Lehre zu starten oder die Berufswahl noch offen ist.

Nach wie vor wird jedoch das Ziel verfolgt, den Direkteinstieg aus der Volksschule in eine Lehre zu fördern und möglichst wenige Jugendliche im ZBA zu haben.» Wie erwartet liegt der grösste Zuwachs im Migrationsbereich: 140 Jugendliche (2016: 54) besuchen das Integrationsbrückenangebot. Die jugendlichen Flüchtlinge erhalten Unterricht mit Schwerpunkt der sprachlichen und beruflichen Integration. Ergänzend dazu werden die Jugendlichen mit Praktika in Betrieben auf die Berufswelt vorbereitet.

verfügen innert kürzester Zeit über einen doppelten Abschluss. In die schul- oder lehrbegleitende Berufsmatura (BM 1) starteten diesen Sommer 392 Jugendliche.

Berufsmaturität – der Weg für Leistungsstarke 836 Jugendliche starteten die Berufsmatura, das sind 38 mehr als im Vorjahr. Die Attraktivität der Berufsmaturität wird immer mehr erkannt und genutzt. Die Lehre mit EFZ und Studierfähigkeit öffnen alle Türen in die Berufswelt. Die Absolventinnen und Absolventen

2x jährlich Information über die Lehrstellensituation im Kanton Luzern Die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung (DBW) informiert zweimal jährlich über die Lehrstellensituation im Kanton. Anfangs Juni und Ende September. Die nächste Information über die Lehrstellensituation veröffentlicht die DBW im Juni 2018.

Wunsch bis zu 5 Jahren – mit umfänglichen Garantie- und Servicepaketen kommt bei der Kundschaft gut an. Von der grossen Marken- und Mo-

dellvielfalt konnten sich die zahlreichen Besucher am vergangenen Wochenende anlässlich der alljährlichen Herbstausstellung überzeugen.

444 Personen stiegen in Berufsmaturitätslehrgänge nach der Lehre (BM 2) ein. Die zwei Jahre dauernde berufsbegleitende Berufsmatura begannen 87 und die ein Jahr dauernde vollzeitliche Berufsmatura 357. Der Trend zur BM 2 ist damit ungebrochen – obwohl dies der zeitlich längere Weg zum Abschluss ist.

Es «herbschtelet» in Sursee SURSEE – Herbstausstellung bei OTTO’S CARS Das Verkaufskonzept von OTTO’S CARS mit zwei Geschäftsfeldern – topaktuelle Saisonwagen und attraktive Importfahrzeuge – ist auch nach 11 Jahren noch ein durchschlagender Erfolg. Die Saisonwagen werden von ausgesuchten Fahrzeugführern eingefahren. Der potenzielle Käufer bekommt ein Auto zu einem Vorzugspreis, und das bei fortlaufender Werksgarantie. ds. So zum Beispiel einen 6 Monate jungen, familienfreundlichen Seat Alhambra 2.0 TDI mit 7 Sitzplätzen und moderner DSG-Automatik inklusive 4x4-Antrieb. In der FR-LineAusstattung ist das Fahrzeug bereits für 28’990 statt 53'930 Franken zu haben.

Preise vom Feinsten Auch das zweite Geschäftsfeld von OTTO’S CARS, der Verkauf von Importneuwagen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Fahrzeuge, vom Kleinwagen bis zum Familienvan, sind aufgrund der bereits vorhandenen Zulassung in der Schweiz schnell lieferbereit. Auch die Preise dürfen sich sehen lassen. Ein Beispiel gefällig? Einen Skoda NEW Octavia Kombi 1.4 TSI mit zeitgemässem 150-PSBenzinmotor und DSG-Automatik gibts für 28'990 statt 36'380 Franken. Für alle Fahrzeuge gilt: Der Käufer profitiert von einer professionellen Finanzierungsberatung vor Ort. Und auch das erweiterte Angebot – auf


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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

Geschmack von früher trifft Zeitgeist von heute LUZERN – Eichhof gewinnt Nominationspreis für die Kampagne «Neugebrautes aus Luzern» Von 19 aus der ganzen Schweiz eingereichten Projekten hat eine Jury vier Projekte für den Swiss Award Corporate Communications nominiert. Zu den Gewinnern des Nominationspreises gehört die Zentralschweiz mit der Brauerei Eichhof und ihrer letztjährigen Kampagne «Neugebrautes aus Luzern». Die Zentralschweizer Bevölkerung wählte damals urdemokratisch ein neues Eichhof Bier. Dieses Jahr macht die Brauerei mit «Eichhof Retro» von sich reden. pd. Die letztjährige Kampagne der Brauerei Eichhof «Neugebrautes aus Luzern» war in der Zentralschweiz ein grosser Erfolg. Dafür wurde sie Anfang September mit dem Nominationspreis des Swiss Award Corporate Communications, dem einzigen gesamtschweizerischen Preis für Unternehmenskommunikation, ausgezeichnet. Sie gehört damit zu den besten Schweizer Kampagnen des vergangenen Jahres. Die Jury befand, dass Eichhof eine «starke regionale Duftnote» gesetzt habe und

«Mitarbeitende wie Kunden auf verbindliche Weise» integriert habe. Drei lokal inspirierte Biersorten zur Auswahl Das Publikum erhielt im Frühling 2016 drei lokal inspirierte Biersorten zur Auswahl. In einer Serie von Degustationen in sechs Zentralschweizer Kantonen konnte es bis Ende Sommer seinen Favoriten erküren. Das Rennen machte «Eichhof Honig». Dieses Bier kam schliesslich im Herbst 2016 als Eichhof Spezialitätenbier auf den Markt. Ziel von «Neugebrautes aus Luzern» war es, die Biermarke Eichhof lokal noch stärker zu verankern. Die Kampagne war nicht zuletzt dank der guten Zusammenarbeit mit Lokalmedien ein Erfolg. Dieses Jahr steht die Kampagne «Retro» im Zentrum Die Kampagne «Neugebrautes aus Luzern» wurde von Eichhof zusam-

men mit der Werbeagentur Jung von Matt/Limmat entwickelt. Sie war Teil der Kampagne «Ein Bier für unsere Kultur», die drei Jahre lang erfolgreich lief. Dieses Jahr macht die Brauerei mit «Eichhof Retro» von sich sprechen.

Das Ende April neu lancierte Bier ist die erfolgreichste Produktlancierung der Brauerei Eichhof seit Jahrzehnten. Mit der ikonischen Flasche und dem Geschmack von früher trifft Eichhof Retro den Zeitgeist von heute.

Urs Frei, Head of Corporate Communications von Heineken Switzerland, Ann-Christine Heusch, Junior Brand Manager Eichhof, Cathérine Gasser, KommunikationsSpezialistin Heineken Switzerland und Marc Lustenberger, Geschäftsführer mediawork gmbh, freuen sich über die Auszeichnung. Bild Delta-Fotografie.

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Auch während dem Umbau geöffnet für Kundschaft 12 Geschäfte: • Persönlich beraten • Gratis parkiert • Schnell eingekauft • Bäckerei Brunner • Büro Maxima • Café Baguetto • Coiffeur Couleur • Kiosk • Drogerie Seiz • Nails Studio • Spar • Schuhmacherei Salvi • Valiant Bank • Migros • Post

www.tschannhof.ch

…und genügend Gratisparkplätze Im Einkaufszenter Tschannhof in Bueri wird nach über 20 Jahren vieles aufgefrischt und umgebaut für die Kundschaft. Wichtig zu wissen: Alle Geschäfte sind während des ganzen Umbaus geöffnet wie immer. Und – obwohl die Migros mit ihrem wirklich grossen Provisorium einen Teil der Aussenparkplätze belegt, verfügt das Einkaufszenter in der Tiefgarage über genügend Gratisparkplätze für die Kundschaft. Was wird umgebaut im Einkaufszenter Tschannhof? Am augenfälligsten ist der Totalumbau der Migros in Bueri. Durch die Übernahme der Ladenfläche der ehemaligen Metzgerei Müller wird sich die Migros ab dem 16. November 2017 ganz neu und wesentlich vergrössert präsentieren. Bis dahin kann die Kundschaft im Provisorium und natürlich nach wie vor im Spar Lebensmittel einkaufen – gleichgültig, was die Abstimmung am Wochenende ergab. Das Provisorium der Migros ist erstaunlich gross und verdient eigentlich einen besseren Titel als «Provisorium» aber es fehlen die Begriffsalternativen. Auch in der Zenter-Mall wird umgebaut. Die Beleuchtung wird auf LED gewechselt, es gibt eine Farbauffrischung und

es werden feuerschutztechnische Anpassungen an die in den letzten 20 Jahren gewandelten Ansprüche durchgeführt. In den Herbstferien wird es auch in der Drogerie Seiz AG Umbauten geben. Es entsteht ein neues Herstellungslabor, da in Zukunft deutlich mehr Naturheilmittel nach eigenen Rezepten hergestellt werden. Wie bei einigen Restaurants mit «offenen» Küchen, kann die Kundschaft durch Fenster beim Herstellen im Labor zusehen. Umbau macht Umstände, dennoch sind alle Geschäfte des Tschannhofs wie immer für die Kunden da und setzten alles daran, durch Kompetenz, Freundlichkeit und Vielseitigkeit zu überzeugen. Übrigens fand ein Grossteil von Rita’s ChäsEgge beim Spar ein Plätzchen und die Chemische Reinigung wird nun von Salvi betreut. Denn gerade heute im überbordenden Gigantismus und der Anonymität des Internets hat eine Einkaufsmöglichkeit mit sehr kurzen Wegen (Auto-Geschäft) einer menschlichen und persönlichen Note und einer ansehnlichen Angebotsvielfalt für den Alltag nach wie vor seine Berechtigung – die Zeit wird zeigen, wie stimmig diese Aussage ist!


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15 Jahre auf Erfolgskurs GISIKON – Apimedia AG feiert ihr 15-jähriges Bestehen Die von Alex Piazza geführte Medienagentur mit Sitz in Gisikon unterstützt Firmen, Verbände, öffentliche Verwaltungen und Politiker bei allen kommunikationsrelevanten Angelegenheiten – sei es bei der Optimierung der Medienpräsenz, bei der Verkaufsförderung oder bei der Entschärfung von Krisensituationen. Eine Spezialität von Apimedia ist die regelmässige Herausgabe von Magazinen, die in Zusammenarbeit mit Behörden in Wort und Bild produziert und in sämtliche Haushalte des Kantons verschickt werden. Einen Namen hat sich Apimedia auch im sogenannten «Campaigning» gemacht. Auch in unserer Zeitung finden die Le-

serinnen und Leser regelmässig Beiträge aus der Feder von Alex Piazza und seinem Team. Dazu gehören informative Berufsporträts, die sich speziell an junge Schulabgänger richten, sowie aktuelle Berichte aus dem lokalen Gewerbe und verschiedenenen Berufsverbänden. Zudem berichtet Daniel Schwab regelmässig über das Geschehen auf dem Fussballfeld in Root.

Das Apimedia-Team hat allen Grund zum Feiern: Daniel Schwab, Alex Piazza und Chiara Piazza. Bild Philipp Schmidli.

Kommt im Morgenrot daher RONTAL – Am Freitag der Vorwoche stellte Toyota Schweiz zusammen mit den Rigi Bahnen in Vitznau bei strahlendem Wetter das neue Toyota-Spezialangebot «Rigi Edition» vor. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Rigi Bahn kreiert und umfasst alle aktuellen Toyota Modelle. Beim Kauf eines der Toyota-Modelle der «Rigi Edition» gibt es diverse Vorteile, so das «Rigi-Päckli im Wert von 500 Franken» – man kann damit entspannt auf die Rigi fahren. Dazu gibts die edle silberne Marke «Rigi» als Hingucker und darüber hinaus attraktive Vorzugskonditionen und Eintauschofferten. Zu haben ist die «Rigi Edition» bei diversen Autohändlern der Region, so auch bei der Auto Hess AG in Buchrain und bei Auto Frey in Ebikon. Hybrid ist auf dem Vormarsch Toyota verzeichnete in den ersten sechs Monaten dieses Jahres eine

Absatzsteigerung von 9 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode, währen der Gesamtmarkt mit 0.6 Prozent nur marginal zulegte. Im Juni verkaufte der japanische Automobilhersteller in der Schweiz gar rund 24 Prozent mehr Fahrzeuge als im selben Zeitraum 2016. Dieses Erfolgsergebnis verdankt Toyota der immer beliebter werdenden Hybrid-Technologie. Von Januar bis Juni hat der Hersteller seine Hybridverkäufe erneut um 16 Prozent gesteigert. Im Gesamtmarkt stieg die Nachfrage nach Benzin-Hybriden um rund 18 Prozent. Zwei Drittel aller verkauften Autos stammten dabei aus dem Hause Toyota. Die ersten fünf Ränge der am häufigsten abgesetzten Hybrid-Fahrzeuge gingen allesamt an die schweizweit beliebteste asiatische Automarke: Spitzenreiter war der Kleinwagen Toyota Yaris, der im B-Segment als einziger mit Hybridantrieb erhältlich ist. Platz

zwei belegte der SUV- Pionier Toyota RAV4, gefolgt von den Modellen Auris, C-HR und Prius. Auch im internen Vergleich ist Hybrid

äusserst gefragt. Mehr als jeder zweite Toyota Kunde entscheidet sich heute für den Antrieb mit zwei Herzen.

Businesslunch im Bürgenstock Resort SVIT Zentralschweiz: 80 Mitglieder folgten der Einladung Der Zentralschweizer Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT) ist bekannt dafür, dass er seine Mitglieder zum Businesslunch in die schönsten Schweizer Destinationen einlädt. api. Nach dem Chedi in Andermatt und dem Parkhotel Vitznau

war nun das Bürgenstock Resort an der Reihe, das nach neun Jahren Planung und Bau im August offiziell eröffnet wurde. Neben einem exquisiten Mittagessen im Bürgenstock Hotel kamen die rund 80 Teilnehmer in den Genuss eines interessanten Blicks

hinter die Kulissen des luxuriösen Resorts. Dieses zählt nicht nur vier Hotels mit 383 Zimmern und 67 Apartments, sondern auch 12 Gastrobetriebe, 1 Kino, 1 Konferenzzentrum und einen grossen Wellnessbereich. Die Anwesenden waren beeindruckt, auch

wenn das Wetter nur teilweise mitspielte. Übrigens: Der SVIT umfasst rund 2000 professionelle Immobiliendienstleister. Diese verpflichten sich mit ihrem Beitritt zum Verband, hohe Qualitätsstandards und standesethische Grundsätze einzuhalten.


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Jeder Kilometer zählt KRIENS – Garage Galliker sammelte 7589 Franken für die Stiftung Theodora Auf Grund einer verloren gegangenen Wette musste Daniel Schneller, Geschäftsleitungsmitglied der Garage Galliker Gruppe, vom 4. bis 6. August den ganzen Weg von Bern nach Luzern zu Fuss gehen – 122 Kilometer! Damit daraus etwas Gutes entsteht, spendeten Mitarbeitende und Kunden für jeden Kilometer einen Betrag an die Stiftung Theodora.

Zwischenetappe oder sogar einen ganzen Tagesmarsch dazu. Ohne diese fantastische Unterstützung wäre es nicht das gleiche Erlebnis gewesen».

Mit viel Freude überreichte Daniel Schneller im Namen der Garage Galliker Gruppe der Stiftung Theodora den Check über die gesammelten Spenden der Mitarbeitenden

und Kunden der Garage Galliker Gruppe von Fr. 7589.–. Die vielen Kinder im Spital können sich also auch weiterhin auf ihre Traumdoktoren freuen!

122 Km, 146 000 Schritte und 7634 Höhenmeter in drei Tagen. Bereits der erste Tag hatte es mit 60 Kilometern in sich. In den Folgetagen wurde es aber auf Grund der Höhenmeter nicht einfacher und der Zieleinlauf folglich etwas «qualvoll». Rückblickend waren die Schmerzen aber rasch vergessen: «Der Weg war wirklich das Ziel, auf der ganzen Tour stiessen immer wieder Freunde und Mitarbeitende der Garage Galliker Gruppe für eine

Checkübergabe an die Stiftung Theodora (v.l.): David Utz, Melanie Gadient, Daniel Schneller (Garage Galliker) und Anita Notz.

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Fünf Jahre Tibet in Luzern Die Therapeutin Astrid Wettstein bietet in ihrer Praxis neben klassischen auch tibetische Massagen an – ein gefragtes Angebot, wie sie zum 5-jährigen Praxisbestehen bilanziert. Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, dies sind nur einige der klassischen Beschwerden des stressgeplagten modernen Menschen. Die Ebikonerin Astrid Wettstein kennt die Symptome bestens. Täglich behandelt sie in ihrer Massagepraxis Klienten, deren hohe Belastung in Beruf oder Familie sich körperlich auswirkt. «Die traditionelle Heilkunst der Tibeter hat Antworten auf die weit verbreiteten Gebrechen der heutigen Zeit», sagt die Therapeutin. Mittels kräftiger Massagetechnik und Akupressur könnten nicht nur die Muskeln entkrampft und der Bewegungsapparat mobilisiert, sondern auch erkrankte Organe beeinflusst werden. Die Methode beruht auf dem Konzept der drei Körperenergien Wind, Galle und Schleim deren Gleichgewicht die Grundlage für Gesundheit im Körper und Geist ist. Wind-Störungen entsprechen psychosomatischen Beschwerden, die im Zusammenhang mit Stress häufig auftreten. Die Massage erfolgt mit viel warmem Öl; entfernt wird es am Schluss mit einem Ki-

chererbsenpulver. Schröpfen, Moxibustion, heisse Steine ergänzen die Massage je nach Bedarf und Beschwerden. Astrid Wettstein bietet auch Klangmassagen und Meditationen an. Für erstere bettet sich der Klient auf ein hochbeiniges Klangbett, das die Therapeutin einst selbst gebaut hat. Er spürt dabei die tief vibrierenden Klänge, die sich durch das Zupfen der Saiten ergeben. Die Meditationen führt sie in Kleingruppen durch. Ziel dabei ist es, durch die Steuerung der Atmung und der Gedanken, Ruhe und Klarheit des Geistes zu erlangen. Die Ebikonerin hat die tibetische Denk- und Behandlungsweise verinnerlicht. In Ausund Weiterbildungen bei tibetischen Ärzten lernte sie viel über Techniken und Hintergründe der tibetischen Medizin. Vor zwei Jahren behandelte sie, im Rahmen einer einmonatigen Studienreise, Klienten im Tibet. Astrid Wettstein ist krankenkassenanerkannt gemäss EMR und EGK. Neukunden erhalten 20% auf die erste Massage.

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

Migros setzt mit 28-Millionen-Investition neuen Meilenstein DIERIKON – Die Betriebszentrale wird etappenweise ausgebaut und modernisiert Nach 45 Jahren sind grössere Retuschen fällig: Migros Luzern erweitert und modernisiert deshalb die Betriebszentrale, die zur eigentlichen Frischeplattform wird. Mit der Grossinvestition legen die Verantwortlichen gleichzeitig ein klares Bekenntnis zum Standort Dierikon ab. «Wir stehen vor einer grossen Herausforderung, denn die Anforderungen an den Logistik- und Produktestandort Dierikon sind in den letzten Jahren gewaltig gewachsen», sagte Geschäftsleitungsmitglied Manfred Geiger, Leiter Logistik, Produktion und Informatik der Migros Luzern beim Spatenstich. Treiber ist einerseits das Wachstum, anderseits auch die Sortimentsentwicklung. «Der Trend geht klar zu mehr Frischprodukten, mehr Convenience-Artikeln und gleichzeitig zu kleineren Bestelleinheiten durch die Filialen», sagte Geiger weiter. Einer der Hauptgründe, dass in Dierikon rund 5600 m2 eigene Landreserve erschlossen werden und die Möglichkeit zur Betriebserweiterung etappenweise genutzt werden. Diese erfolgt in vier Etappen bis zur Endstellung im Jahre 2020. Für

Max Hess, Gemeindepräsident Dierikon; von der Genossenschaft Migros Luzern: Anton Wechsler, Präsident der Verwaltung; Felix Meyer, Geschäftsleiter; Manfred Geiger, Leiter Logistik/Produktion/Informatik; Kurt Odermatt, Gesamtprojektleiter; André Reichmuth, Leiter Logistik Frischprodukte; Karl Camenzind, Leiter Logistik Transport; Arthur Blättler, Leiter Projekte/Controlling; Cédric Codoni und Michael Suter, S+M Architekten AG die Planung und Architektur ist das Büro S+M Architekten, Zürich, vertreten durch Michael Suter, zuständig.

Der Fahrplan für den Ausbau der Betriebszentrale Etappe 1: Arealerweiterung im Nordosten bis Ende 2017. Etappe 2: Erweiterung der Verlade- und Gebindehalle um 1500 respektive 500m2 zur Bereitstellung zusätzlicher Logistikkapazitäten. Die Baubewilligung wird per Ende 2017 erwartet. Etappe 3: Dachaufbau, in dem der Ersatz der Automatisationsanlage für die Früchte- und Gemüsekommissionierung Platz finden soll. Baueingabe erfolgt 2018. Etappe 4: Haustechnische Revitalisierung der bestehenden Gebäudeteile der Betriebs zentrale sowie Erneuerung der IT-Installationen 2019 und 2020.

Bekenntnis zum Rontal «Dierikon wächst auch dank der Migros, die fast mehr Angestellte beschäftigt als wir Einwohner haben», sagte Max Hess, Gemeindepräsident von Dierikon. Und wünschte dabei gutes Gelingen für das weitere Vorgehen, zu dem derzeit zwei weitere Baubewilligungen vorliegen. «Damit bekräftigt die Genossenschaft ihr langfristiges Bekenntnis zum Standort Rontal», sagt Hess weiter. «Der heutige Spatenstich ist die Folge einer langjährigen Planung. Bereits die bestehenden Gebäude sind so konzipiert, dass mögliche

Erweiterungsbauten und deren Betriebsprozesse sich ideal integrieren lassen», erklärte Architekt Michael Suter. Auch für Migros Geschäftsleiter Felix Meyer und Genossenschaftspräsident Anton Wechsler macht die Grossinvestition Sinn: «Der letzte grössere Ausbau liegt bereits 20 Jahre zurück, jetzt wagen wir diesen grossen Schritt, der auch wegen des Wachstums der Genossenschaft nötig ist», gaben beide bekannt. Rolf Willimann

Thymian, Origanum und Eisenkraut DIERIKON – Migros Dierikon von der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet Die Migros-Betriebszentrale in Dierikon wurde am 11. September für die vorbildliche und naturnahe Gestaltung ihres Areals mit dem Label der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet.. pd. Wer das Areal der Migros-Betriebszentrale in Dierikon betritt kann kaum erahnen, welches grosse Kapital für die Biodiversität sich hier verbirgt: Die riesigen, begrünten Dachflächen bieten Tier- und Pflanzenarten wertvollen Lebensraum. So

sind beispielsweise Thymian, Origanum oder Eisenkraut auf den Dächern mitten im Industriegebiet zu finden. Einsatz für mehr Natur vor der Tür Die Stiftung Natur & Wirtschaft fördert die naturnahe Planung und Gestaltung von Firmenarealen, Wohnsiedlungen, Schulanlagen und Kiesabbaustellen. Sie zeichnet vorbildliche Areale mit einem national anerkannten Label aus und unter-

stützt Interessierte bei der Planung und Realisierung ihres naturnahen Areals. Mehr als 400 Institutionen aus allen Branchen sind bereits zertifiziert. Das ergibt eine Naturfläche von rund 40 Millionen Quadratmeter. Hot-Spot der Biodiversität Naturnah gestaltete Areale sind von grosser Wichtigkeit für die einheimische Biodiversität. Viele der ausgezeichneten Flächen sind wahre Hot-Spots der Artenvielfalt. So sind

beispielsweise sämtliche bedrohten Amphibienarten der Schweiz auf den zertifizierten Arealen zu finden. Auch die Mitarbeitenden, die Anwohnerinnen und die Kinder profitieren von einem belebten, naturnah gestalteten Aussenraum. Ein Blick ins Grüne oder ein Spaziergang in der Natur sorgt für positivere Stimmung, entspannt, verbessert die Lern- und Gedächtnisleistung und macht leistungsfähiger. Mehr Infos: www.naturundwirtschaft.ch


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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

Von Ayurveda bis QiGong EBIKON – Viel Volk am grossen Schnuppertag der Heilpraktikerschule Luzern Das Schulgebäude war mehr als voll. Über 550 Personen hatten einen Tagespass bestellt, besuchten am Samstag, 16. September, die 18 Kurzvorträge und die 21 Schnupperkurse und informierten sich am Methoden-Bummel auch persönlich. pd. Schon um 11.30 Uhr haben sich die Dozentinnen und Dozenten der Heilpraktikerschule Luzern eingefunden: Zu Suppe, Brot, Mandelgipfel und Apfelküchlein. Und zur Rede von Ulrike von Blarer Zalokar. Voller Vorfreude dankte diese ihren DozentInnen, dass sie sich die Zeit nahmen, um den vielen Naturheilkunde-Interessierten ihre Methoden näher zu bringen. Über 550 Personen Und dann ging es los. Zum Beispiel mit «Ayurveda: Wunderbare Gesichtsmassage», «Ernährung: Vegan, richtig gesund und voller Genuss» und «Der CraniosacralRhythmus, ein Ausdruck des Lebensatems». Was niemand erwartet hatte: Sogar «TCM: QiGong für den Herbst» war bestens besucht, Referentin Katerina Bläsi Chrissochou führte fast 30 Personen durch einige QiGong-Übungen. Was auch niemand dachte: Das Zungendiagnostik-Kurzreferat von Thomas Feer «TCM: Was dir deine Zunge zeigt» zog über 50 Perso-

nen an. Sie standen nicht nur an der Wand, sondern nutzten sogar die Stühle doppelt, sassen sich auf den Knien. Doch auch in die grosse Räume strömten viele Leute. So waren über 80 Leute im Schnupperkurs von Daniel Agustoni «Craniosacral: Der Weisheit des Körpers lauschen».

träge und Vorfinanzierung», beide gehalten von Hein Zalokar von der Schulleitung, ebenfalls bis auf den letzten Platz besetzt. Medizinische Massage Die Heilpraktikerschule Luzern ist eine der ersten Schulen, die ihre

Ausbildungen bereits offiziell akkreditiert hat. Dies gilt auch für die soeben neu erstellte Ausbildung, den Studiengang «Medizinische Massage» der Heilpraktikerschule Luzern, mit Ziel eidgenössischem Fachausweis.

Sehr zufrieden «Es war ein ein grossartiger Tag», so Ulrike von Blarer Zalokar, die 1985 die Heilpraktikerschule Luzern gegründet hat, damals noch in ihrem Privathaus in Adligenswil. «Ich glaube, die Leute haben einiges über die Naturheilkunde mitbekommen.» So auch am Methoden-Bummel: Hier konnte man sich individuell behandeln und persönlich beraten lassen, auch zur Gesundheit. Die meisten Besucher interessierten sich jedoch für eine Ausbildung, schliesslich gibt es seit 2015 eidgenössische Diplome in der Naturheilkunde, und die Ausbildungen dazu werden einerseits durch Bundesbeiträge unterstützt, andererseits durch die Vorfinanzierung dieser Bundesbeiträge durch die Heilpraktikerschule Luzern. So waren die Kurzreferate «Wege zum Traumberuf: Die eidg. Abschlüsse» und «Traumberufe: Bundesbei-

Christina Brunner zeigt im Schnupperkurs «Shiatsu: Erstes Eintauchen in die Meridianarbeit», wie eine Hara-Diagnose funktioniert. Photo: Monique Wittwer

Jetzt zum Experiment Nichtrauchen anmelden! Beim Klassenwettbewerb «Experiment Nichtrauchen» setzen sich Schülerinnen und Schüler altersgerecht und in unkomplizierter Form mit den Gefahren des Rauchens auseinander. Lehrerinnen und Lehrer können ihre Klassen ab sofort zum Wettbewerb anmelden. Die Schule bereitet Kinder und Jugendliche auf ein eigenverantwortliches Leben vor. Nur wer sich mit einem Thema genügend auseinandergesetzt hat, kann später für sich selbst gute Entscheidungen treffen – auch im Umgang mit Suchtmitteln. Die meisten Jugendlichen kommen im Alter zwischen 13 bis 15 Jahren zum ersten Mal mit Zigaretten in Kontakt. «Experiment Nichtrauchen» informiert Jugendliche altersgerecht und in unkomplizierter Form über den Tabakkonsum

und seine Folgen. Der Wettbewerb richtet sich an Klassen des 6. bis 9. Schuljahres in der ganzen Schweiz. Die Klassen verpflichtet sich, ein halbes Jahr lang keine Tabakprodukte zu konsumieren. Unter den Klassen, die den Wettbewerb erfolgreich abschliessen, verlost «Experiment Nichtrauchen» hundert Reisegutscheine für einen Klassenausflug. Lehrerinnen und Lehrer können ihre Klassen online auf www.experiment-nichtrauchen.ch anmelden. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2017. Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz führt den Wettbewerb zusammen mit den kantonalen Tabak- und Suchtpräventionsstellen sowie den kantonalen Krebs- und Lungenligen durch. In zahlreichen Kantonen

veranstalten die Fachstellen regionale Aktivitäten zum «Experiment Nichtrauchen», besonders Ausstellungen und Kreativwett-

bewerbe sowie Verlosungen zusätzlicher Preise. «Experiment Nichtrauchen» wird vom Tabakpräventionsfonds finanziert.


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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

Komax Wire: Gut Fussballspielen allein reicht nicht EBIKON - Komax Selection gelingt die Revanche gegen die Rontal Junioren nicht Die Revanche ist missglückt: Komax Wire Selection verliert auch das zweite Spiel gegen das Junioren Team Rontal. «Die 6:4-Niederlage schnell vergessen und uns neu ausreichten, das nächste Jahr klappt es», sagte Komax-Coach Beat Fuchs. Immer mit dem Slogan vor Augen «Komax weiss, wie man auf lokalem Boden zur Weltklasse aufsteigt», sponsert das Unternehmen auch seit einem Jahr die

Fussball-Junioren des Rontals. Die Besten B-und C-Junioren der Fussballklubs von Ebikon, Root, Adligenswil und Perlen-Buchrain sind in den Teams Rontal vereint und bestreiten die Meisterschaft. Und weil der Dierikoner Weltkonzern Komax immer wieder offene Ohren – und auch Kasse – für den Fussballnachwuchs des Rontals hat, stellt er sich auch der sportlichen Herausforderung auf dem Rasen.

Dank akrobatischer Einlage: Die in Blau angetretenen RONTAL-Junioren legten hier mit dem 3:1 wieder vor.

Kurze Auswechslung: Komax-CEO Matijas Meyer gönnt sich eine kurze Pause. Bilder rowi

Auch diesmal reichte es nicht «Wir haben uns besser als letztes Jahr vorbereitet und werden als Gewinner vom Platz gehen», prophezeite Komax-Produktmanager und gleichzeitig Coach der Selection, Beat Fuchs, beim Aufwärmen auf der Sportanlage Risch in Ebikon. Doch es kam anders: Die Junioren legten zwei Tore vor, doch beim erstmaligen Ausgleich zum 4:4 keimte bei den «Altherren» etwas Hoffnung auf. Vergebens. Zwei wunderschön herausgespielte Tore kurz vor Schluss – genau wie letztes Jahr – besiegelten deren Siegesträume. Da nützte auch ein letztes Aufbäumen nichts mehr und auch der Auftritt im neuen Komax-Dress zahlte sich nicht in Toren aus!

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig / Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist) ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26 I www.rontaler.ch

Die 6:4-Niederlage gegen die von Dave Cos Gayon und Jürg Meierhans gecoachten Junioren konnte beim anschliessenden Abschluss locker in geselligem Rahmen verdaut werden: Komax lud sämtliche Spieler, Betreuer und die Hundertschaft von Zaungästen im Klublokal des FC Ebikon zu Grillwürsten und Getränken ein. Und dabei versprach Komax-CEO Matijas Meyer – er liess sich drei Mal ein- und auswechseln – Revanche. «Nächstes Jahr packen wir das», sagte er, und Coach Fuchs bestätigte das mit einem Kopfnicken. Rolf Willimann

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02

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

Juniorinnen gewinnen Silber BUCHRAIN – LMM Schweizerfinal 2017 in St. Gallen Die Abkürzung LMM steht für «Leichtathletik-Mehrkampf-Meisterschaft», welche jedes Jahr stattfindet und die Disziplinen 100 Meter, Hoch-, Weitsprung, Kugelstossen und 1000 Meter (bzw. 800 Meter bei den Damen) beinhaltet. Rangiert werden die Teams von maximal sechs Personen nach Punkten der vier besten Athleten. Nach der Qualifikation, die Ende Mai stattfand, konnten sich gleich drei Teams des STV Buchrain für den schweizerischen LMMFinal in St. Gallen qualifizieren. Mit dabei waren die Juniorinnen U20, die Junioren U18 sowie ein Herren-Team. Nach intensiver Trainingsvorbereitung während den Sommermonaten waren alle in guter Verfassung und freuten sich auf einen tollen Leichtathletik-Wettkampf. Beide JuniorenTeams durften nach geglückter Qualifikation gar mit einer Medaille liebäugeln. Die Jungs befanden sich mit nur einem Punkt Rückstand auf Rang vier und die Juniorinnen gar auf dem dritten Zwischenrang.

Am Sonntag, 24. September, war es dann soweit. Bei idealen äusseren Bedingungen mit Temperaturen um 16°C und teilweise Sonnenschein eröffneten die Damen um 9.30 Uhr den Wettkampftag. Sämtliche Mannschaften kämpften von Beginn weg um jeden Zentimeter – und es hat sich gelohnt! Das von Florine Märki angeführte Team mit Tamara Zimmerli, Tran Thi Hong Mai und Vanessa Birrer erkämpfte sich mit einer hervorragenden Leistung die Silbermedaille in der Kategorie U20. Leider etwas Wettkampfglück fehlte hingegen den Junioren: Lorenz Portmann, Nando Amport, Nicola Weber und Lukas Renggli mussten sich in der Endabrechnung mit dem 6. Rang begnügen. Dennoch sorgten herausragende Einzelleistungen für Highlights: Nicola Weber beispielsweise stellte mit 2:49.16 über 1000m einen neuen Vereinsrekord in der Kategorie U18 auf. Leider Pech zu verzeichnen hatten auch die Herren. Durch den verletzungsbedingten Aus-

fall von Mirco Amstad nach drei von fünf Disziplinen waren nur noch drei Athleten am Start. Jörg Amstad, Mauro Ming und Simon Leu liessen sich davon nicht entmutigen und zeigten Teamgeist, indem sie den Wettkampf erfolgreich zu Ende führten. Mit dem 11. Schlussrang von schweizweit über 90 Teams etablierten sie sich zum fünften Mal in Folge bei den Schweizer Top-Teams.

Dank verdienen die Hilfskampfrichter Walti Mühlebach, Heinz Amstad und Seline Stadelmann sowie die Zuschauer des STV Bueri für die tolle Unterstützung. Alle freuen sich bereits jetzt auf die LMM-Qualifikation 2018 im Rahmen des Verbandsturnfestes LU/OW/NW. Die ausführliche Rangliste ist zu finden unter www.tvstgallen-ost.ch/#/lmm_final_2017/lmm_final_2017

Das von Florine Märki angeführte Team mit Tamara Zimmerli, Tran Thi Hong Mai und Vanessa Birrer erkämpfte sich die Silber Medaille in der Kategorie U20.

Für die Jugend – für den Rudersport LUZERN – vbl Reuss Sprint am Samstag, 30. September Mit dem vbl Reuss Sprint bringt der Ruderclub Reuss Luzern zum sechsten Mal die ganze Faszination des Rudersports nach Luzern. Die Zuschauer können mitten in der Stadt spannende Ruderwettkämpfe auf kürzeste Distanz erleben. Alle zwei Jahre veranstaltet der Ruderclub diese Sprintregatta auf der Reuss. Er will damit junge Zentralschweizer für den Rudersport gewinnen. Mario Gyr unterstützt den Sprint und gibt Autogramme Als Gewinner der Goldmedallie an den olympischen Spielen 2016 in Brasilien ist es auch für Mario Gyr ein Anliegen, junge Menschen für den Rudersport zu begeistern. Das passt sehr gut zum Ziel des vbl Reuss Sprints. Zwischen 15 und 16 Uhr gibt Mario Gyr auf dem Jesuitenplatz Autogramme und Auskunft darüber, was die Faszination Rudersport ausmacht. Packender Rudersport mit 22 Ruderteams Der vbl Reuss Sprint ist das ungewöhnlichste Ruderrennen der

Schweiz. Mitten in der Altstadt von Luzern rudern Achter-Crews im Cup-System gegeneinander. Auf einer Sprintstrecke von gut 180 Metern kämpfen jeweils zwei Achter um den Laufsieg. Der Ruderclub Reuss Luzern hat acht Männerteams, vier Frauenteams, vier Juniorenteams, vier Verkehrsunternehmen sowie lokale Medienteams eingeladen. vbl misst sich mit drei anderen Verkehrsunternehmen Auch vier Verkehrsunternehmen bereiten sich seit vier Wochen intensiv auf den Wettkampf vor. Die Teams der Postauto AG, des Verkehrsverbundes Luzern, der Schifffahrtsgesellschaft Luzern und natürlich jenes der Verkehrsbetriebe Luzern. Faire Verhältnisse dank Hochschule Luzern Die Maschineningenieure der Hochschule Luzern - Technik und Architektur, Kompetenzzentrum Fluidmechanik und Hydromaschinen, werden vor dem Rennen

Messungen der Strömungsgeschwindigkeiten entlang der zwei Ruderbahnen vornehmen und eine Längenkorrektur für die Ruderbahn mit der grösseren Strömung errechnen. So will die Hochschule Luzern sicherstellen, dass alle Teams ein faires Rennen haben.

Programm 14 Uhr Start der Achterrennen, 15 Uhr Autogrammstunde mit Mario Gyr auf dem Jesuitenplatz, 16 Uhr Finalläufe inklusive Duell Luzerner Zeitung gegen Radio Pilatus, 17 Uhr Siegerehrungen auf dem Jesuitenplatz


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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

Match verloren – Meisterschaft geht weiter Fussball 2. Liga Interregional: FC Hergiswil I - FC Perlen-Buchrain I 5:1 (2:1) Auf einem etwas holprigen und damit nicht leicht bespielbaren Grossmatt-Rasen verloren die Rontaler nicht unverdient eine wichtige Partie im Kampf um den Ligaerhalt. Die Startviertelstunde war mehrheitlich geprägt von gegenseitigem Abtasten, man operierte aus einem gesicherten Defensivpart mit schnellem Durchspiel der Mittelzone. Die Nidwaldner waren zunächst mehrheitlich im Ballbesitz, ohne dass daraus grosse Möglichkeiten entstanden wären. In der 15. Minute gingen die Einheimischen trotzdem in Führung. Eine fragwürdige Einwurfentscheidung gegen die Rontaler nützte die Odermatt-Truppe aus, und nach einem unglücklichen Handsspiel eines PerlerSpielers im Strafraum entschied der Schiedsrichter Herveiu auf Penalty. Livio Kauer verwertete den fälligen Strafstoss cool. In der 21. Minute konnten sich die Gäste

bei ihrem Keeper Luca Roth bedanken, denn dank einem tollen Reflex auf der Torlinie rettete er Perler vor dem Zwei-Tore-Rückstand. Die Gastgeber erzielten in der 28. Minute doch das zweite Goal. Eine weitere krasse Fehlentscheidung des Linienrichters Caillet war der Ursprung dieses Negativtreffers für die Perler, als Ambroz Simoni aus klarer Abseits-Position alleine Richtung Tor lief und Mouche Nummer 2 für den FC Hergiswil erzielte. Trotz diesen beiden Negativerlebnisse kamen die Rontaler besser ins Spiel und gaben auch der Heim-Elf Probleme auf. In der 35. Minute hatte man zudem noch Pech, als ein gut getretener Freistoss von Rudolpho Prette nur am Torpfosten landete. Nur eine Minute später dann doch der Anschlusstreffer durch Ardon Graishta, der aus wenigen Metern via Lattentreffer zum 2:1-Pausenresultat verwertete.

Danach versuchte der PerlenTrainer mit zwei Auswechslungen mehr Schwung in die Offensivaktionen zu bekommen. Leider liefen aber die meisten Angriffsversuche der Rontaler an der zweikampfbereiten Nidwaldner Hintermannschaft auf. In der 61. Minute wurde Perlens Hintermannschaft von einem Steilzuspiel eines gegnerischen Spielers auf ihren Stürmer Silvan Sager überrascht und mit dem 3:1-Gegentreffer bestraft. Zwar versuchten die Rontaler mit ihrer Einsatzbereitschaft das Resultat zu korrigieren, aber an diesem wettermässig schönen Fussballabend war man einfach zu wenig effektiv. So war es auch nicht verwunderlich, dass man mit den beiden Toren des FC Hergiswil durch die eingewechselten Spieler Norman Blättler (in der 70. Minute) und Andrin Arnold (in der 86. Minute) das etwas brutale, aber nicht unverdiente 5:1-Schlussresultat für

die Heim-Crew einstecken musste. Wichtig ist es nun, die Lehren aus dieser Partie zu ziehen und sich schnell auf das Spiel am kommenden Samstag zuhause gegen den FC Ibach vorzubereiten: Samstag, 30. September, um 17 Uhr im Hinterleisibach, Buchrain.

Spieltelegramm Grossmatt, 150 Zuschauer SR: Hervieu (Genf) Tore: 15. Kauer (Handspenalty) 1:0; 28. Simoni 2;0; 36. Graishta 2:1; 61. Ssager 3:1; 73. Norman Blättler 4:1; 86. Andrin Arnold 5:1 Hergiswil: Strohhammer, Achermann, Erni, Willner, Weber, Denis Arnold (ab 71. Norman Blättler), Simoni (ab 63.Andrin Arnoold), Würsch (ab 79. Vonarburg), Souto, Kauer, Sager Perlen: Roth, Müller, Wagner, Kilan Wiederkehr, Steiner (ab 46. Binggeli), Dario Wiederkehr, Villiger, Prette, Stefan Budmiger (ab 77. Egli), Graistha (ab 46. Krasniqi), Schmid

Starke Rooter Leistung nicht belohnt SK Root – FC Rotkreuz 0:2 (0:1) Der SK Root zeigt trotz grosser personeller Sorgen eine starke Vorstellung und hätte sich gegen Leader Rotkreuz mindestens einen Punkt verdient. Am Ende entscheidet einmal mehr die Effizienz zugunsten des Gegners. ds. Gegen den unangefochtenen Leader Rotkreuz war aus Rooter Sicht nicht zwingend mit Punktezuwachs zu rechnen. Doch das Heimteam, dessen Personaldecke immer dünner wird, zeigte eine kämpferisch tadellose und auch spielerisch starke Leistung. Auf der anderen Seite wurde Rotkreuz den Vorschusslorbeeren und den eigenen Ambitionen in keiner Phase gerecht und musste sich bei seinem Goalie Kurtulus bedanken,

dass man letztlich doch drei Punkte über die Kantonsgrenze mitnehmen konnte. Der Rotkreuzer Schlussmann schien den Ball magisch anzuziehen und brachte die Rooter Angreifer zum Verzweifeln. Kam hinzu, dass beim Freistoss von Schenk und beim Kopfball von Barbosa die entscheidenden Zentimeter zum Erfolg fehlten und Meierhans bei zwei Hundertprozentigen (17./61.) sowie Bächler bei einem Kopfball (62.) die nötige Kaltblütigkeit vermissen liessen. Unter dem Strich kreierte Root etwa doppelt so viele Torszenen wie der Gegner, der seine eigenen Gelegenheiten aber eiskalt zum Sieg nutzte. Besonders ärgerlich für Root war auch, dass das

Spieltelegramm Tore: 45. Campello 0:1, 66. Milushev 0:2. SK Root: J. Barmettler; Baumann, F. Bächler, Milojicic; Ph. Bächler, Theiler, Neves, Ganaj, Barbosa; Meierhans, Schenk. (Konjevic, S. Barmettler, Bucher) Matchballspender: Podologie Daniela Schenk, Root; swisspro AG, Roger Bühler, Root; Maler Christen GmbH, Root; Aeschbach Chocolatier, Root; Raiffeisenbank Luzern; LU-Sicherheitsdienst GmbH, Baar; Newimport AG, Hergiswil

0:1 in der dritten Nachspielminute der ersten Halbzeit fiel. Campello überraschte Goalie Barmettler mit einem Hammer aus fast 30 Metern. In der zweiten Halbzeit präsentierte sich das gleiche Bild. Root bemühte sich redlich und wurde in der 66. Minute wiederum eiskalt geduscht, als Milus-

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hev aus kurzer Distanz eine Ecke zum 0:2 einnicken konnte. Damit war der Mist geführt, der SK Root verbleibt im Tabellenkeller und steht nun bei Aufsteiger Schwyz (Samstag, 17.30 Uhr) wieder in der Pflicht. Eine Rolle, die dem Team von Silvio Coray bekanntlich nicht behagt.


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Schnupper-Schwingertag mit vielen Teilnehmern ROOT – Der Schwingklub Oberhabsburg lud am 7. September zum «Schnupper-Schwingen» In den letzten Jahren ist der Schwingsport zunehmend populär geworden. Das bestätigen die Zuschauerzahlen und Fernseheinschaltquoten bei Grossanlässen. Auch die grosse Teilnehmerzahl am eidgenössischen Schnupper-Schwingertag vom 7. September ist ein Beispiel dafür, dass die Bevölkerung vermehrt Interesse am Nationalsport findet. In sämtlichen Schwingklubs der Schweiz gab es für Buben die Möglichkeit, den «Hoselopf» etwas besser kennenzulernen. Aus dem Einzugs-

gebiet des Schwingklubs Oberhabsburg – es umfasst das Rontal und die nähere Umgebung – fanden rund 20 Interessenten den Weg in den Oberhabsburger Schwingkeller. Zuerst lernten die Buben das Anziehen der Schwinghose und das korrekte Grifffassen. Bald darauf wurden sie von den Jungschwingerbetreuern mit den ersten Grundtechniken und Schwüngen vertraut gemacht. Etwas später konnten die Teilnehmer in der Form eines

20 Buben interessierten sich am Schnuppertag beim Schwingklub Oberhabsburg für den Schweizer Nationalsport: Gruppenbild zusammen mit den Betreuern.

Das sieht ja schon echt nach einem «Hosenlupf» aus. Bilder zVg.

Plauschwettkampfs ihre Kräfte messen. Im Anschluss waren die Jungs und Ihre Eltern zu einem Imbiss eingeladen.

Kameradschaft untereinander wird gross geschrieben und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung in gutem Umfeld ist garantiert.

Die Neulinge waren vom Schwingsport begeistert. Nun hoffen die Verantwortlichen, dass die meisten dann auch in den Trainings anzutreffen sein werden. Der Verein ist auf den Nachwuchs angewiesen und begrüsst jeden, der mitmacht. Die Buben sind in den Kreisen des Schwingens gut aufgehoben. Die

Trainingszeiten / Trainingsort Sollte jemand den Termin des Schnuppertags verpasst haben, ist das kein Problem. Jeder, der Lust hat an einem der Trainings teilzunehmen, ist dazu herzlich eingeladen. Diese finden jeweils am Donnerstag von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Schwingkeller Röseligarten in Root statt.

Angus Williams Einzelfeld – Ramon Gedeon Kleinfeld EBIKON – Junioren-Clubmeisterschaften 2017 des Tennisclubs Ebikon Schindler Am Samstag, 23. September, fanden bei idealen Herbsttemperaturen die JuniorenClubmeisterschaften auf der Tennisanlage im Risch statt. Die 32 angemeldeten TCESJunioren wurden von ihren Eltern begleitet und mit vielen Tipps unterstützt. Bei den Jüngeren besiegte Ramon Gedeon von Beginn weg alle seine Konkurrenten und setzte sich auch im Finale mit 10:7 und 10:6 gegen den Clubsieger 2016 Paul Lachmann durch. Im kleinen Final siegte Nico Brunner mit 10:6 über Andrej Bekcic. Bei den Älteren war Angus Williams der klare Favorit und gewann im Finale souverän gegen Timo Schulz mit 6:4. «Wenn ich zum Wettkampf antrete, dann möchte ich auch gewinnen. Das motiviert mich», meinte Angus nach dem Spiel. Dritter wurde Marvin Justi, der den Clubsieger 2016 Till Döös mit einem 6:2-Sieg auf den vierten Platz verwies.

Aufgrund der vielen Anmeldungen wurde mit etwas angepassten Regeln von Swiss Tennis gespielt: Im Einzelfeld (bis max. 18 Jahre) ein Satz mit Serviceaufschlag und Tiebreak bei einem Spielstand von 6:6. Im kleinen Feld wurde zwei Mal auf 10 Punkte gespielt – gewinnen beide Spieler je einmal, wird ein drittes Mal auf 10 Punkte gespielt. Als umsichtige Turnierleitung agierten Daria Knapp, Sandra und Claudio Vangelisti, Sara Enna und Corinne Wicki. TCES-Vorstandsmitglied und Leitung Junioren Corinne Wicki war begeistert von den motivierten Jugendlichen: «Sie konnten es kaum erwarten, bis sie ihre Partie spielen konnten – allen machte es wirklich Spass. Auch mit den Anmeldezahlen bin ich zufrieden. Ich merke, dass die Junioren-Clubmeisterschaft bekannt wird. Anfänglich hatten wir nur ein paar Anmeldungen. Und zudem macht es mir richtig Freude,

wenn ich die Fortschritte der Junioren beim Spielen sehe». Kaum waren die letzten Spiele der JuniorenClubmeisterschaft zu Ende, sah man bereits erste TCES-Clubspieler ihr

Racket auspacken – auch sie wollten noch etwas vom idealen Tenniswetter profitieren. Ursula Hunkeler

Finalisten Grossfeld: Marvin Justi, Timo Schulz, Clubmeister Grossfeld Angus Williams und Till Döös.


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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

Buerer Rettungsschwimmerinnen holen Silber BUCHRAIN/TENERO – Jugend-Schweizermeisterschaften 2017 der SLRG Bei den diesjährigen Jugend-Schweizermeisterschaften der SLRG am 16. und 17. September in Tenero haben die Schwimmer und Schwimmerinnen der SLRG Emmen richtig abgeräumt. Das Mädchenteam mit den Buerer Schwimmerinnen Corinne Breschan, Zoé Hauser und Giulia Ordoñez zusammen mit Céline Steimer schaffte den sensationellen 2. Rang (von 42 Mädchenteams) – sie sind somit Vize-Schweizermeisterinnen 2017. Der Grundstein zu diesem Erfolg liegt in den guten Rangierungen der einzelnen Disziplinen. Schon bei der ersten Staffel Hindernisschwimmen kamen sie auf den dritten Platz und auch bei der zweiten Disziplin, der Rettungsleinenstaffel, belegten sie den fünften Platz. Bei der Gurtretterstaffel kämpften sie sich zurück aufs Podest und wurden Dritte. Beim Rettungsballwerfen erzielten sie gute 170 Punkte, das reichte dort für den Platz sieben. Es zeichnete sich bereits nach dem ersten Wettkampftag ein Dreikampf um die Plätze zwei und drei ab. Die Leader aus Bern hatten sich in den ersten drei Wettbewerben schon deutlich abgesetzt.

Die Wettkampfgruppen Chur und Baden-Brugg lagen für Emmen aber noch in Reichweite. Schweizermeister in der Disziplin Puppenstaffel Der letzte und entscheidende Wettkampf fand dann am Sonntagmorgen statt, die Puppenstaffel. Vier bis fünf Sekunden musste man auf die Konkurrenten gutmachen. Die vier Mädchen gaben alles und gewannen diese Disziplin klar mit über vier Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierten. Damit dürfen sie jetzt für zwei Jahre den Titel «Schweizermeister 2017 in der Puppenstaffel» tragen. Vor der Rangverkündigung stand noch der Plauschwettkampf auf dem Programm. Dieser zählte nicht mehr zum Wettkampfresultat, wurde aber von allen Teilnehmern sehr ernst genommen. Eine Stafette aus zwei Schwimmstrecken im See und zwei Laufstrecken am Strand galt es für die Teams zu bewältigen. Vize-Schweizermeister SLRG 2017 Dann war es geschafft, die Wettkämpfe beendet und das grosse Warten auf die RangverkündiVize-Schweizermeister Zoé Hauser, Corinne Breschan, Giulia Ordoñez, Céline Steimer. Bild zVg.

Neue Power mit neuem Dress EBIKON/ADLIGENSWIL – Die Senioren 40+ des FC Ebikon dürfen in dieser Saison mit einem neuen Dress auflaufen. Die superschönen Dresses wurden gesponsert von der Firma Simota-Bikes Adligenswil. Die ganze Mannschaft bedankt sich und

hofft, dass so genug Schub für die neue Meisterschaft auf den Platz kommt. Auf dem Bild zu sehen sind die Sponsoren Christian Vogel und Gabriel Hermann von Simota-Bikes, zusammen mit der Mannschaft FC Ebikon Senioren 40+. (bf.)

gung ging los. Wie viele Punkte gab es aus dem Sieg der Puppenstaffel? Konnte man die Gegner damit einholen? Der erste Platz im letzten Rennen und die dafür gewonnenen Punkte reichten dann sogar knapp für den zweiten Platz. Nur ein Punkt vor dem dritten Rang, der SLRG Chur und drei Punkte vor dem vierten Rang, der SLRG Baden-Brugg, holten sich die Girls aus Bueri die Silbermedaille. Bei einer Gesamtschwimmzeit von knapp neun Minuten entspricht ein Punkt etwa 0.15 Sekunden. Damit entschied also eine halbe Sekunde über Podest oder nicht. Schweizermeister bei den Mädchen wurde klar das Team aus Bern, das den Vorsprung aus dem ersten Tag verwalten konnte. Auch die Knaben vorne mit dabei Das gute Ergebnis der Sektion Emmen wurde durch den dritten Rang der Knaben und dem siebten Rang der gemischten Gruppe abgerundet. Beim Sektionenranking (Punktzahl bestes Mädchenund bestes Knabenteam) lande-

te die Sektion Emmen auf dem zweiten Platz und darf sehr stolz auf ihre Schwimmer/-innen sein. Den erstmals ausgetragenen Plauschwettbewerb im See und am Strand beendeten die Mädchen standesgemäss auf Rang zwei, die Jungs auf Platz drei. Resultate sind kein Zufallsprodukt Seit Jahren trainieren die Jugendlichen zusammen. Sie besuchen das Erwachsenentraining der SLRG Emmen und haben schon mehrmals erfolgreich an Erwachsenen-Meisterschaften teilgenommen. Im abwechslungsreichen Training geht es nicht nur um Wettkampfdisziplinen sondern auch um die Aus- und Weiterbildung im Rettungsschwimmen. Toll, wenn man durch sein sportliches Engagement im Notfall auch in der Lage ist, Leben zu retten! Die SLRG Emmen trainiert im Schwimmbad Mooshüsli in Emmen. Wer Interesse hat, erkundigt sich unter www.slrg.ch/ emmen über die Aktivitäten. G. Breschan/M.Ordoñez


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Neu zwei Systeme: Ju Jitsu Duo und Ne Waza UDLIGENSWIL – Rigi Open 2017 mit starker Besetzung Als Ergänzung zum bewährten DuoSystem-Turnier, wurde am diesjährigen «Rigi Open» erstmals auch in der Wettkampfform Ne-Waza-System, in der Form des Bodenkampfs, gekämpft. Die Kämpferinnen und Kämpfer kamen zahlreich und aus der ganzen Schweiz. Besonders lohnte sich die Fahrt von Genf in die Zentralschweiz für Yoann Candolfi. Der Siebzehnjährige gewann seine U18- und seine Elite-Kategorie souverän. Obwohl eine Tagwache vor fünf Uhr morgens nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehöre, meinte Yoann nach seinem Sieg. Er werde im nächsten Jahr aber bestimmt wiederkommen. «Die Atmosphäre am Rigi Open ist einzigartig. Durch die grossen Fenster hat man einen tollen Blick in die Alpen. Auch gefällt mir die gute Organisation. Das ist an anderen Turnieren nicht immer so toll», meinte der erfolgreiche Genfer mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht.

Für die Organisatoren ist die Ergänzung des Ne-Waza-Systems gelungen und wird im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden. Das Teilnehmerfeld des Duo-Systems war am Rigi Open, wie in den vielen Jahren zuvor, wieder einmal erstklassig. So kam es beispielsweise, dass die amtierenden U21Vizeweltmeister aus Kriens, Dario Francioni und Janik Arnet, auf die amtierenden Weltmeister Sofia Jokl und Thomas Schönenberger aus Weinfelden trafen. Auch Teams aus Deutschland ergänzten den tollen Wettbewerb, was zu Finalbegegnungen auf Weltniveau führte. «Für uns ist es ein Anliegen, jungen Athletinnen und Athleten eine Plattform bieten zu können, die ihresgleichen sucht. So sollen die Sportler erleben dürfen, was es heisst, an einem Turnier mit internationalem Flair starten zu können», resümierte OK-Präsident Daniel Delacroix zufrieden.

Gruppenbild der WettkämpferInnen des Budo Sport Vereins Udligenswil mit Coach Peter Rigert.

Pokal für die Sempacher Junioren Golf Final Migros Junior Major(MJM) im Golfpark Limpachtal Einmal mehr hatte das Juniorenteam vom Golfclub Sempachersee Grund zu jubeln: Sie gewannen mit drei Punkten Vorsprung im Golfpark Limpachtal den Final des grossen Migros Junior Majors vor den Teams aus Waldkirch und Genf. ch. Der Final des MJM gehört bei den Golfjunioren zu den absoluten Höhepunkten der Saison. Zuerst wird im Team Foursome Machplay gespielt und dann werden Einzelmatchplays ausgetragen, ganz nach dem Vorbild des Ryder Cups. Auf dem Puttinggreen trainierte vor dem Spiel Golfprofi Fabienne In-Albon mit den Junioren und gab ihnen hilfreiche Tipps mit auf die Runde oder für die Putting Competition der Caddies. Es war für die Junioren ein tolles Erlebnis, einen Golfprofi hautnah zu erleben und ihr Fragen zu stellen. Die Putting Competition gewann der Sempacher Junior Nathan Weber souverän, was seinem Team 400 Franken an Preisgeld einbrachte. Das Motto «Spass, Sport und Spiel» begleitet die Sempacher Junioren durch die Saison und auch an den Final des MJM , was sich zu bewäh-

ren scheint. Die Junioren gingen motiviert an den Start, kämpften und zeigten einen guten Teamgeist. Das zahlte sich aus. Die Freude über den Pokal war überwältigend. Ausserdem gewannen die Sempacher Junioren einen Check von 4000 Franken. Dieses Preisgeld soll vollumfänglich für die Juniorenförderung eingesetzt werden. Der Ebikoner Juniorencaptain vom Colfclub Sempachersee, Giuseppe

Reo, versuchte die Junioren gezielt auf den Final vorzubereiten. Unterstützt wurde er dabei von Pro Nacho Onzain, der die Junioren optimal trainierte, vom Club und von den Eltern der Junioren. Giuseppe Reo verriet eines seiner Erfolgsrezepte: «Einige der Junioren, die im Halbfinal des MJM gespielt hatten, konnten wir im Final als Caddies einsetzen. Die Caddies haben die Spieler bestmöglich beraten

und unterstützt. Das war sehr nützlich und hat viel geholfen auf dem Weg zum Sieg.» Und dann betont er noch: «Es gibt nichts Besseres für die Teambildung, als das Migros Junior Major. Gerade in einer Einzelsportart wie Golf ist das sehr wertvoll.» Am Abend durften die stolzen Sempacher Junioren zu Hause in ihrem Club am Dinner vom Captains Prize teilnehmen und ihren Pokal und das MJM allen Clubmitgliedern vorstellen.


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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

Lieber den Talmud studieren als in Kochtöpfen rühren ROOT – «Yentl» als musikalisch inszenierte Lesung im Theaterhaus in Root am Samstag, 21. Oktober Nach der erfolgreichen Operettensaison 2016 steht die Theatergesellschaft Root mitten in den Vorbereitungen für die Operette «Polenblut», welche im Herbst 2018 aufgeführt wird. In diesem Jahr präsentiert sie am 21. Oktober um 20 Uhr das Ensemble «fe-m@il» mit der musikalisch inszenierten Lesung «YENTL». na. Die Handlung schildert die Geschichte der jungen Jüdin Yentl, welche am Anfang des 19. Jahrhunderts in einem polnischen «Schtetl» lebte und lieber den Talmud studieren will als in Kochtöpfen zu rühren. Doch das Studium der Heiligen Schrift ist jedoch den Männern vorbehalten. Kurzentschlossen schneidet Yentl sich nach dem Tod ihres Vaters die Haare kurz, zieht Hosen an und besteht unter dem Namen Anshel die Aufnahmeprüfung an einer Talmudschule. Dort verliebt sie sich in den Mitstudenten Avigdor, der freilich nichts von dem Geheimnis ahnt. Avigdor, in eigene Herzensangelegenheiten verstrickt, bittet Freund Anshel um einen Gefallen, der Yentl in

grosse Verlegenheit bringt... Die Lebensgeschichte des jüdischen Mädchens Yentl berührt nicht nur durch ihren Sprachwitz und die liebevolle Schilderung des Lebens im «Schtetl» und der Jeschiwa, sondern insbesondere durch die gefühlvollen Lieder aus dem Film, in denen Yentl ihre Befindlichkeiten reflektiert. Aus einer humanen Weltsicht heraus wird die untergegangene Welt des Ostjudentums der vorletzten Jahrhundertwende wieder lebendig. 1983 entstand der Film «Yentl» von und mit Barbra Streisand nach dem Roman von Isaac Bashevis Singer. Das Ensemble fe-m@il setzte im Jahr 2007 die Idee um, das Ganze als inszenierte Lesung mit den Filmsongs von Michel Legrand zu verwirklichen, wofür die Gruppe im Jahr darauf mit dem Kulturpreis der Regiobank Solothurn ausgezeichnet wurde. Nach über dreissig Vorstellungen in der ganzen Schweiz packt «Yentl» wieder ihre Koffer, macht sich auf den Weg und ist nun am

Samstag, 21. Oktober, um 20 Uhr im Theaterhaus in Root zu sehen. Liebe und Freundschaft, tiefe Gefühle und Traditionen sorgen für eine berührende, packende Geschichte. Das Verweben von Erzählung und Gesang sowie das musikalische

Arrangement für Piano, Cello und Violine werden die Besucher keine Sekunde mehr loslassen. Der Vorverkauf ermöglicht den Sitzplatz frühzeitig zu reservieren unter Telefon 041 420 29 11 oder online auf www.theater-root.ch.

Tanja Baumberger, gelingt es, mit dem Wechsel zwischen gelesenem Text, gesungenem Wort und szenischer Aktion aufs Beste zu unterhalten. Bild zVg.

Brassband Bürgermusik Luzern gewinnt den Swiss Open LUZERN – Am Samstag, 23. September, fand im KKL Luzern der 28. Swiss Open Contest statt. Die Brassband Bürgermusik Luzern hat an diesem Wettbewerb teilgenommen und einmal mehr sensationell abgeschnitten. Unter der Leitung von Michael Bach holte sich die BML mit ihrem gekonnten Vortrag den Sieg. Im Rahmen des Swiss Open Contest messen sich zehn Schweizer Spitzen-Brass-Bands mit vielseitiger und anspruchsvoller Konzertmusik. Jede der Brass Bands präsentiert der internationalen Fachjury das Teststück «Metropolis 1927» von Peter Graham, sowie ein Kurzprogramm bestehend aus einer Transkription eines klassischen Orchesterwerkes und eines Contest-Marsches. Der Brassband Bürgermusik Luzern gelangen zwei hervorragende Aufführungen, sowohl vom Teststück, wie auch vom Selbstwahlstück «Feste Romane L'Ottobrata & La Befana» von Ottorino Respighi und konnte damit die Jury überzeugen. Dynamische Blasmusikformation Die Brassband Bürgermusik Luzern (BML) ist eine dynamische Blas-

musikformation, welche stark in der Stadt und in der Region Luzern verwurzelt ist. Sie hat sich durch innovative Konzerte, Einspielung von Tonträgern und reger Wettbewerbstätigkeit national und international einen Namen gemacht. Seit 2009 steht Michael Bach der BML als Chefdirigent vor. Unter seiner Leitung gewann die BML 2014 als erste Schweizer Brass Band überhaupt den Europäischen Brass Band

Wettbewerb im schottischen Perth. Weitere Höhepunkte in jüngster Zeit waren der Auftritt am RNCM Brass Festival in Manchester GB sowie die Teilnahme am British Open Brass Band Wettbewerb in Birmingham GB. Nebst regelmässiger Teilnahme an Wettbewerben und der Durchführung von Konzerten zählt die alljährliche Konzertgala im KKL Luzern zu den Höhepunkten im Vereinsjahr. Die BML ist bestrebt,

das breit gefächerte Innerschweizer Kulturleben mitzugestalten und zu bereichern. So hat auch die Nachwuchsförderung bei der BML grosses Gewicht, sie trägt mit dem Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb (LSEW) und der Luzerner Jugend Brass Band (LJBB) wesentlich zur kantonalen Jugendförderung bei. Für ihr Engagement erhielt die BML 2016 den Prix Walo in der Sparte Blasmusik.


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Sommerfrische BUCHRAIN – Das Kulturforum Buchrain zeigt Bilder von Margrith Fahr-Zürcher Margrith Fahr-Zürcher stellt in Buchrain ihre semiabstrakten Bilder aus. Bilder, die bewegen – mit Motiven direkt aus der Natur. In den Gemälden lassen sich Figuren von Pflanzen und Ornamenten erkennen. Bei einer näheren Betrachtung der Werke treten Farbkompositionen hervor, die Geist und Seele berühren. Oft malt Margrith FahrZürcher wochenlang an einem Bild, bis das Werk in Einklang mit der Natur steht und sie Ruhe empfindet. Die Malerin erklärt es so: «Meist finde ich erst im Malvorgang zu den Formen». Ihr verinnerlichter Malstil löst beim Betrachter Freude aus. Margrith Fahr-Zürcher ist 1941 in Sempach geboren und dort aufgewachsen. Sie genoss eine Ausbildung als Grafikerin an der Schule für Gestaltung in Luzern und

weitere Werk- und Studienjahre in Hasting und Paris. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit in verschiedenen Werbeagenturen hängte sie ihren Beruf an den Nagel und fuhr auf norwegischen Frachtern über die Meere. Seit 1987 arbeitet sie als freischaffende Grafikerin und Malerin in Luzern. Durch Weiterbildungskurse im benachbarten Ausland erweiterte sie ihren Horizont um verschiedene Maltechniken. Seit über 40 Jahren stellt sie in zahlreichen Galerien und Institutionen ihre Werke aus. Alle Kunstinteressierten sind eingeladen, sich von den Werken berühren zu lassen und sich bei der Vernissage mit Margrith Fahr-Zürcher auszutauschen. Die Ausstellung im Wüest Chäller, Buchrain, ist geöffnet vom 6. bis 22. Oktober, jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Vernissage ist am Freitag, 6. Oktober, um 19 Uhr.

THE NEW ROSES` TOP-SONGS – Die deutsche Band präsentiert 14 brandneue Super-Tracks

Die grössten Rock-Bands aus Deutschland heissen zweifellos THE SCORPIONS und die deutsch singenden RAMMSTEIN sowie die Altmeister des Elektronik-Rocks KRAFTWERK! In der mittleren Liga bewegen sich seit unzähligen Jahren Rock-Acts wie ACCEPT, U.D.O. oder Lady Pesch, besser bekannt als DORO, die strohblonde HardrockMieze aus Düsseldorf. Einige Treppchen weiter unten sind die Rock-Jungs von THE NEW ROSES angesiedelt. Aber Halt – nicht was die Musikqualität betrifft (im Gegenteil) nur den Bekanntheitsgrad. Denn die Steigerung eines flotten Dreiers – in musikalischer Hinsicht gesehen – ist klaro ein flotter Vierer. Und da sind inzwischen die vier Rockmusiker aus Wiesbaden an vorderster Front anzutreffen. Denn was THE NEW ROSES auf ihrem brandneuen StudioSilberling «ONE MORE FOR THE ROAD» (Napalm/Universal) rockmusikalisch ihren Fans auf dem Silbertablett präsentieren, ist mehr als genial und sprengt alle Grenzen! Seit vielen Jahren gibt es nämlich aus unserem Nachbarland Deutschland selten eine neuere Rock-Combo, die exakt wissen und zeigen, wie es funktioniert und was Spass bereitet. Früher musste man neidisch nach Grossbritannien oder den Vereinigten Staaten schielen, wenn man Bock auf Classic-Rock der Oberliga hatte. Inzwischen existieren nicht nur im Land der Beuteltiere, Australien, oder im hohen Norden Schweden mega coole (Nachwuchs)-Bands, sondern auch aus Germany gibt es immer wieder eine neue(re) Rock-Gruppe, welche

einen abendfüllenden Studio-Longplayer vorlegen kann. THE NEW ROSES sind seit rund zehn Jahren im Rock-Business tätig und ihr vorletztes Studio-Album liegt noch gar nicht lange zurück: «Dead Man`s Voice» (2016) wurde erst letztes Jahr ins Tal gerollt und der dritte CD-Rundling «One More For The Road» haut gottseidank in die gleiche Kerbe wie das Zweitlingswerk der germanischen Vorzeigerocker! Auf der brandneuen CD-Scheibe gibt es doch tatsächlich keinen einzigen Durchhänger zu verzeichnen. Das Soundgewand der aktuellsten Tracks ist gewohnt süffig und griffig. Auch dröhnen die Lead-Gitarren etwas schmuddeliger und kantiger aus den Boxen als auch schon – und das ist gut so. Das etwas ruhigere, Quireboys-geschwängerte «Life Ain`t Easy» wäre vor zirka dreissig Jahren ein absoluter Mega-Hit geworden. Wer auf ur-amerikanischen Hardrock mit einer kleinen Prise Sleaze steht und zwischendurch mit einem Bein ein paar Blues-Klänge stampft, ist mit THE NEW ROSES bei der absolut richtigen Rockband angelangt! Das dritte CD-Opus der Wiesbadener zählt sogar zu den BESTEN LONGPLAYER 2017 und ist für Fans von Faster Pussycat, Hanoi Rocks, The Quireboys oder The Black Crowes, The Answer und Buckcherry. KONZERT-VORSCHAU: Am Donnerstag, 14. Dezember 2017, gastieren THE NEW ROSES im Luzerner Konzerttempel «Schüür». Na denn: Tix kaufen, hingehen, abrocken und headbangen...

Mario P. Hermann

Wettbewerb Aus welcher deutschen Stadt stammen The New Roses? Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue CD-Scheibe «One More For The Road» von The New Roses. Richtige Antwort bitte per E-Mail (Vermerk: The New Roses) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 8. Oktober. VIEL GLÜCK!


36 | agenda buchrain Donnerstag, 28. September Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 29. September Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr Dienstag, 3. Oktober Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 440 33 87 Freitag, 6. Oktober Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, tel. Anmeldung und einfache Beratungen Montag bis Freitag von 8–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. Telefon 041 440 17 41 Kulturforum Buchrain Vernissage Kunstausstellung Margrith Fahr-Zürcher, WüestChäller Buchrain, 19 Uhr Donnerstag, 12. Oktober Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 13. Oktober Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

dierikon Donnerstag, 28. September SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr Kontaktperson: Yvonne Fuchs 041 450 03 38 oder yvonne.fuchs@bluewin.ch Freitag, 29. September SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 30. September START HERBSTFERIEN Montag, 2. Oktober Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

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Dienstag, 3. Oktober Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt 12.40 Uhr, Bahnhof Gisikon-Root. Der Bus fährt um 12.53 Uhr ab. Am Bahnhof Luzern steigen wir in den Bus nach Hildisrieden um. Von dort machen wir eine Rundwanderung in einer wunderbaren Umgebung und fahren wieder mit dem Bus nach Hause. Billett lösen nach Hildisrieden Dorf retour. Auskunft: M. Rütter, Telefon 041 450 18 48 Montag, 9. Oktober Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Freitag, 13. Oktober Frauenforum Pfarrei Root Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, ab 13.30 Uhr, Anm. Rita Neyer, 041 208 73 39 (Mo–Fr, 8–11 Uhr) oder mvb@stadtluzern.ch Sonntag, 15. Oktober Pfarrei Root Chilbi Gottesdienst mit Kirchenchor Root, Kirche Dierikon, 10 Uhr Vereine Dierikon Chilbi ENDE HERBSTFERIEN

ebikon Donnerstag, 28. September Gruppe junger Eltern Bärliland – Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern bis 5 Jahren, für Spielsachen für die Kinder und ein gluschtiges Znüni ist gesorgt. Unkostenbeitrag: Fr. 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Samstag, 30. September Samstagsmarkt Ebikon Selber «moschten», Wydenhof, 9–12 Uhr Dienstag, 3. Oktober Mittagstreff An-/Abmeldung bis MontagNachmittag bei A. Zanutta 041 440 57 60 / N. Wolfisberg 041 440 67 89 / Kosten: 12.–, Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr SVP Stamm, Restaurant Bahnhof Ebikon, 19 Uhr Donnerstag, 5. Oktober Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Samstag, 7. Oktober Fischer und Freunde des Sagi-Teichs Kleine Festwirtschaft mit Fischknusperli, usw. Weiter Infos: Andi Bättig 079 322 72 06, Herbstfischen am Sagi-Teich, 8–18 Uhr

Donnerstag, 12. Oktober Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr

gisikon Donnerstag, 14. September Kursabend «Natürliche Grippeimpfung Anleitung für eine Kneippkur» im KneippGarten Mittwoch, 20. September Karton- und Papiersammlung Sonntag, 24. September Eidg. Volksabstimmung Mittwoch, 27. September Mütter- und Väterberatung

inwil Donnerstag, 28. September FMG Mittagstisch Senioren, Rest. Schützenmatt Samariterverein Monatsübung, «Messungen», Möösli

Sonntag, 1. Oktober Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Dienstag, 3. Oktober Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon, Samstag/Sonntag, 7./8. Oktober IG Michaelskreuzrennen 5. Michaelskreuz-Erinnerungsfahrt, Gemeinde Root / Schulareal / Michaelskreuzstrasse

adligenswil Freitag, 29. September Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus: «Wie stärken wir unsere psychische Widerstandsfähigkeit?», Reformierte Kirche Meggen, 14.30–15 Uhr Samstag, 30. September Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Donnerstag, 5. Oktober Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19–21 Uhr Samstag, 7. Oktober Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Samstag, 30. September Pfadi Inwil Bring- und Holtag, nur für Inwiler Bevölkerung, Möösli Feldschützengesellschaft Bauernkriegsgedenkschiessen, Heiligkreuz

Samstag, 14. Oktober Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Dienstag, 3. Oktober FMG Jassnachmittag Senioren, Möösli

Sonntag, 15. Oktober Pfarrei St. Martin Pilgerfahrt nach Greppen, Abfahrt des Schiffes beim FridolinHofer-Platz, Meggen, 16–19 Uhr

Mittwoch, 4. Oktober TLF-Club Stamm, Museum Freitag–Sonntag, 6.–8. Oktober Musikgesellschaft Inwil Chilbi, Möösli Sonntag, 8. Oktober TLF-Club Glücksrad an Dorfchilbi, Möösli Turnerinnen Inwil Stand an Dorfchilbi, Möösli Montag–Samstag, 9.–14. Oktober Jugendmusik Inwil Lager

dietwil Freitag, 13. Oktober Sportschützen Absenden Sau-Schiessen, Schützenhaus Eien Sonntag, 15. Oktober Pfarrei Familiengottesdienst zur Chilbi, Schulhausplatz Ziischtigsclub Chilbi, Aussenanlagen

Donnerstag, 12. Oktober Freizeitgruppe Inwil Wanderung MühlauHagnau, Mühlau Sonntag, 15. Oktober Jugendmusik Inwil Konzert, Möösli

root Donnerstag, 28. September Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim, 13.30 Uhr

Wir gratulieren Folgende besonderen Geburtstage wurden uns gemeldet: Frau Maria Buholzer-Rutz, Ebikon 8. Oktober, 90 Jahre Wilhelmina Egger, Gisikon 28. September, 70 Jahre


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28. September  –  15. Oktober | 37

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Samstag 21. Oktober 2017 20.00 Uhr Theaterhuus Perlenstrasse 19 6037 Root Eine packende Story und schöne Songs aus dem bekannten Film „YENTL“ von Barbra Streisand. Erzählung und Gesang garantieren einen unvergesslichen Abend. Vorverkauf: www.theater-root.ch oder Telefon 041 420 29 11

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Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Atemberaubend getanzte Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 30. September 17 Uhr 20.00Liebesgeschichte Uhr Dorfmatt Saal - Rotkreuz Sonntag, 1. Oktober 10 Uhr

LUZERN/ROTKREUZ die erfolgreiche und Musikproduktion «La lsa, Latin und R&B– Auf Party nach Tanz-, derTheaterVorstellung mit Star Pasión» im November 2016 folgt nun dieses Jahr mit «El Amor» die zweite Produktion, organisiert von der Tanzschule WannaDance Luzern.

«El Amor» ist eine atemberaubende Show mit über 100 Tänzern aus aller Welt, welche eine wunderschöne Liebesgeschichte erzählt, mit Tanzstilen wie Salsa, Bachata, HipHop, Reggaeton, Flamenco, Jazz, Tango, Rumba, Afro und Breakdance. Die Show findet am Freitag, 10. November, um 20 Uhr im Dorfmattsaal in Rotkreuz statt. Tickets reservieren kann man bereits jetzt unter www.elamor.ch

El Amor 10. Nov 2017

An der Aftershow-Party bietet sich Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, selber zum Tänzer, zur Tänzerin zu werden und an einem der Crash-Kurse teil zu nehmen. Die Tanzschule WannaDance an der Obergrundstrasse 28 in Luzern freut sich auf viel Publikum. Mehr Infos unter www.wannadance.ch

una historia de amor...

Pfarrkirche (K) Franziskuskapelle (K). Patrozinium Hl. Franz von Assisi DJ’s Samstag, 7. Oktober 17 Uhr Pfarrkirche (E). Patrozinium Maria Rosenkranzkönigin 19.30 Uhr Pfarrkirche. Lichterprozession zur Lourdesgrotte Sonntag, 8. Oktober 10 Uhr Pfarrkirche (K) Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 24. September 10 Uhr Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 1. Oktober 10 Uhr Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 23. September 19 Uhr Kapelle Michaelskreuz (E) Sonntag, 24. September 10 Uhr Chilbigottesdienst (E), Pfarrkirche Root Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Root und Buchrain 10 Uhr Kapelle Michaelskreuz, ökum. Gottesdienst der reformierten Kirche Ebikon Samstag, 30. September 19 Uhr Chilbigottesdienst (K), Kapelle Michaelskreuz Musikalische Gestaltung: Kapelle Glück im Stall Sonntag, 1. Oktober 10 Uhr Pfarrkirche Root (K) Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 8. Oktober 10 Uhr

Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer-Stellvertretung H.-U. Steinemann


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Vorname

Frauennetz Ebikon Senioren Kontaktgruppe

Strasse PLZ,Ort

Senioren-Nachmittag - Jodlerkonzert

Telefon

Datum: Ort: Zeit: Kosten:

E-Mail

Auskunft:

Samstag, 21. Oktober 2017 Pfarreiheim Ebikon 14 Uhr 5.– / Gönner, Ehrenmitglieder und Passivmitglieder des Jodlerklub Rotsee gratis mit gestempeltem Programm Hélène Achermann 041 440 44 13

Zum diesjährigen Jodler-Konzertnachmittag laden wir alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein. Unser Jodlerklub verwöhnt Sie mit schönen abwechslungsreichen Liedern. Fürs leibliche Wohl sind Getränke und kleine Süssigkeiten vorhanden. Wir freuen uns auf einen gemütlichen und geselligen Nachmittag mit Ihnen. Anzeigen

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rontaler | Nr. 39/40 | Donnerstag, 28. September 2017

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1 2 5 6 8 7 6 8 4 9 5 6 8 4 9 5 3 33 77 9 9 4 41 12 44 33 8 8 7 72 21 55 99 6 6 3 34 48 77 11 2 2 5 56 69 99 66 1 1 8 87 74 88 55 7 7 2 23 36 22 44 3 3 1 19 95

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Lara Gut, Jörg nehmer Programm zeigten sichbegeistert. vom reichGeballte und Fränzi internationale Raiffeisen-JuStiel Kohli, und Silvan Zurbriggen tra- Der SpassLadung anlässlichSport der nationalen gendwettbewerb schreibt seine Er- haltigen Stiel und Silvan Zurbriggen trahaltigen Programm begeistert. SpassSchlussfeier anlässlich der nationalen gendwettbewerb schreibt seine Erzu des 38. Internatio- fen auf gut 1000 kreative Kinder folgsgeschichte alljährlich weiter. Vor allem der direkte Kontakt Vor allem der direkte Kontakt Schlussfeier des 38. Internatiofolgsgeschichte alljährlich weiter. fen auf gut 1000 kreative Kinder nalen Raiffeisen-Jugendwettbe- und begleiteten sie durch den Die 38. Auflage bildet keine Aus- den Sportlern Viktor Röthlin, zu Die Raiffeisenbanken verbindet mit rum RUZ. Der lokale Unternehmerclub mit attraktive Fixpreise zur Verfügung. den Sportlern Viktor nalen Raiffeisen-JugendwettbeDie 38. Auflage bildet keine und Aus- Evelyne und«Olympia-Marathon» begleiteten sie durch den stehen Leu, Fränzi Kohli, Röthlin, Lara werbs: Die erfolgreichen Sportin Knies nahme: Mehr als 50 000 Kinder zahlreichen Unternehmen in der gannationaler Vernetzung besteht aus einem Plant das Unternehmen SanierungsmassEvelyne Leu, und Fränzi Kohli, Lara werbs:lerDie erfolgreichen Sport-Leu, «Olympia-Marathon» in Knies nahme: Mehrnahmen als 50 000 Kinder und Gut, Jörg Stiel Silvan ZurbViktor Röthlin, Evelyne Kinderzoo. Jugendliche in der Schweiz nahmen, werden individuelle Finanziezen Schweiz eine enge, auf Vertrauen schweizweiten Experten-Netzwerk von riggen, welche an den einzelnen am Quiz und MalwettbeGut, Jörg Stiel und Silvan Zurbler Viktor Röthlin, Evelyne Leu, Kinderzoo. Jugendliche nahmen in der Schweiz rungsvorschläge – abgestimmt auf die Libasierende Partnerschaft. 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Donnerstag, 28. September 2017 | Nr. 39/40 | rontaler

S isch Määs z Lozärn! LUZERN – «Lozärner Määs» vom 30. September bis 15. Oktober Die «Lozärner Määs» lockt jedes Jahr rund 350 000 Besuchende an. Sie findet dieses Jahr vom 30. September bis 15. Oktober auf dem Inseli, auf dem Europaplatz und auf dem Bahnhofplatz statt. Der Luna-Park bietet in diesem Jahr adrenalingeladene Fahrten und ein neuartiges Kinoerlebnis. Tradition versus Innovation, das ist die Lozärner Määs 2017. Der Herbst hält Einzug, Musik, Lichter und Düfte locken das Publikum wieder auf das Inseli, den schönsten Messeplatz der Schweiz. Punkt 10 Uhr am Samstag, 30. September, wird die Määs mit dem traditionellen Böllerschuss und einem Regen von über 500 Fahrchips eröffnen. Bis zum 15. Oktober herrscht dann Tag für Tag Hochbetrieb an den Warenständen und auf den zahlreichen Geschäften auf dem Luna-Park. Als adrenalingeladenes Highlight gilt diesmal «Maxximum 2» – mit bis zu fünffachem Körpergewicht und einer Geschwindigkeit von 100 km/h werden die Passagiere über Kopf auf eine Höhe von 52 Metern bugsiert, dabei dreht sich die Gondel um 360 Grad. Ein neuartiges Kinoerlebnis bietet das Virtual Reality (VR)-Kino «Phaenomenon». Das 2017 erstellte Kino bietet eine Auswahl aus über 20 Kurzfilmen. Drehende Sitze und diverse Effek-

te unterstützen dabei das virtuelle Erlebnis. Der Luna-Park ist jeweils ab 10 Uhr offen, freitags und samstags bis 23 Uhr, an den übrigen Tagen bis 22 Uhr. Waren-Määs Die Einzigartigkeit der Warenmesse zwischen den herbstlich gefärbten Bäumen und direkt am See gelegen ist wohl unbestreitbar. Gegen 90 Markthändler bieten auch dieses Jahr wieder ihre Produkte an. Die Warenmesse ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Das MääsRestaurant «Grotto Ticinese» bie-

tet ein kulinarisches Angebot vom Snack bis zum feinen Menü an. Donnerstags bis samstags jeweils ab 16 Uhr, sonntags ab 11 Uhr. Tombola und Familientag Am Tombolastand warten Gewinne im Gesamtwert von über 450 000 Franken auf die Glückspilze: Eine Vespa Primavera 50 2T, 1 VIP, Wert Fr. 3'945.– als Hauptpreis, ein Gutschein Hotel Arosa Kulm im Wert von Fr. 2500.–, weiter gibt es 12 iPhone X 64 GB im Wert von je Fr. 1190.-, Stanley HeimwerkerMaschinen usw. Als Dank für den

guten Besuch der Luzerner Bevölkerung fahren die Schausteller am Familientag, Donnerstag, 12. Oktober, von 10 bis 19 Uhr mit ihren Bahnen zum halben Preis. Kilbi unter der Egg Eine besonders beliebte Tradition bietet der Chilbisonntag, 8. Oktober, ab 10.30 Uhr. Am Reussufer, Unter der Egg und am Rathausquai warten an zahlreichen Drehständen riesige Lebkuchenherzen, Plüschtiere, Backwaren usw. auf die glücklichen Gewinner – ein Stück nostalgische Chilbi, wie sie früher einmal war.

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