Nr. 05/06 Donnerstag 2. Februar 2017

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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

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Regionalzeitung Rontaler AG | Luzernerstrasse 44 | 6031 Ebikon | Telefon 041 440 50 26

Lehrplan 21 erfordert Anpassung

Die Volksschule Ebikon sowie die Schulen der umliegenden Gemeinden brauchen aufgrund des Lehrplans 21 mehr Schwimmlektionen im Hallenbad Schmiedhof. Bild zVg. Anzeige

EBIKON – Schulen brauchen mehr Schwimmlektionen im Hallenbad Schmiedhof. Ab Sommer 2017 führen die Volkschulen im Kanton Luzern den Lehrplan 21 ein. Mit dem Lehrplan 21 wird der Schwimmunterricht neu obligatorisch. Ziel ist, dass alle Schüler den Wasser-Sicherheits-Check Ende vierte Klasse bestehen.

PRAXIS FÜR AUGENHEILKUNDE + AUGENLASER DR. MED. ARNE LANGER FACHARZT FMH FÜR AUGENHEILKUNDE Luzernerstrasse 4 (Im Haus der Raiffeisenbank) CH-6343 Rotkreuz/ZG

EINLADUNG ZUM INFOABEND ZUM THEMA „VOLKSKRANKHEIT TROCKENES AUGE“ AM 16. FEBRUAR 2017 | 18:30 UHR IN ROTKREUZ ANMELDUNG UNTER WWW.AUGENARZT-LANGER.CH

Aufgrund der zunehmenden Schwimmlektionen der Volksschulen in Luzern Ost und der erhöhten Nachfrage an Wasserfläche im Hallenbad Schmiedhof musste die Gemeinde Ebikon den Belegungsplan anpassen. Betroffen davon sind private Untermieter, welche Kurse anbieten. Die öffentliche Nutzung bleibt bestehen. Mit der Einführung vom Lehrplan 21 an den Volksschulen im Kanton Luzern wird ab Schuljahr 2017/18 der Schwimmunterricht obligatorisch. Während der dritten und vierten Klasse sieht der Lehrplan 21 mindestens 9 bis maximal 18 Mal Schwimmunterricht pro Schuljahr je Klasse vor. Ende der vierten Klasse sollen Schüler den Wasser-Sicherheits-Check absolvieren: Ins Tiefe Wasser purzeln, sich eine Minute an Ort über Wasser halten und 50 Meter schwimmen. Fortsetzung Seite 3


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Eine Stadt, ein Herz – gemeinsam für den guten Zweck LUZERN – Das Altstadt Fäscht zu Gast beim Luzerner Fest Letztes Jahr feierten sie noch getrennt. Dieses Jahr engagieren sich das Luzerner Fest und das wiederbelebte Altstadt Fäscht zusammen für den guten Zweck. Der gemeinsame Fest-Ertrag kommt dabei voll und ganz der Stiftung «Luzerner helfen Luzernern» zugute. Auch beim Festabzeichen gibt es eine Neuerung: Die traditionelle Herzrondelle kehrt zurück. pd. Die Planungen für das Luzerner Fest 2017 kommen weiter voran. Über eine weitere Neuerung im Entwicklungsprozess des Luzerner Fests freut sich OKPräsidentin Corinne Imbach ganz besonders: Während im vergangenen Jahr noch separat gefeiert wurde, machen das Luzerner Fest und das wiederbelebte Altstadt Fäscht dieses Jahr gemeinsame Sache. Unter dem Motto «Das Altstadt Fäscht zu Gast beim Luzerner Fest» engagieren sich die beiden Veranstaltungen dieses Jahr gemeinsam für den guten Zweck. Das gleiche Ziel: Von Luzern – für Luzern Die beiden Organisationskomitees haben in den vergangenen Monaten zahlreiche konstruktive und freundschaftliche Gespräche geführt. Für Corinne Imbach steht fest: «Gemeinsam sind wir stärker: Wenn wir unsere Kräfte bündeln, kann etwas wirklich Tolles entstehen.» Das glaubt

Die OK-Leitungen des Altstadt Fäschts und des Luzerner Fests engagieren sich gemeinsam für den guten Zweck. Hinten, von links: Matthias Lips, Guido Huber (beide Altstadt Fäscht) und Piero Achermann (Luzerner Fest). Vorne: Florian Zimmermann (links) und Corinne Imbach vom Luzerner Fest freuen sich mit Alceo Benedetti (Altstadt Fäscht) auf ein tolles Sommerfest. Bilder zVg. auch Alceo Benedetti, OK-Präsident des Altstadt Fäscht-Revivals. «Beide Veranstaltungen verfolgen das gleiche Ziel. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch mehr Geld für soziale Projekte und Institutionen im Kanton Luzern sammeln können.»

Die beliebte Herz-Rondelle erlebt ein Revival.

Neu wird auch auf dem Hirschenplatz gefeiert Obwohl das Luzerner Fest und das Altstadt Fäscht gemeinsam für die Stiftung «Luzerner helfen Luzernern» wirtschaften, handelt es sich nach wie vor um zwei eigenständige Veranstaltungen.

Das Altstadt Fäscht wird am 24. Juni ein eigenes Programm auf die Beine stellen. Gefeiert wird wie im Vorjahr im Süesswinkel sowie in der Kegelbahn der Maskenliebhaber der Stadt Luzern. Neu hinzu kommt zudem der Hirschenplatz. Wie das konkrete Festprogramm aussehen wird, verrät Alceo Benedetti noch nicht. Er verspricht aber: «Das Altstadt Fäscht wird auch dieses Jahr rüüdig schön und gemütlich!» Herz zeigen für den guten Zweck Eine tolle Nachricht gibt es auch für alle Freunde der Herzrondelle: Nachdem diese am Altstadt Fäscht-Revival im vergangenen Jahr wieder eingeführt wurde, wird das traditionelle und überaus beliebte Festabzeichen am Luzerner Fest 2017 nun auch sein «offizielles» Comeback feiern. Alceo Benedetti und Corinne Imbach freuen sich jetzt schon über die Wiedereinführung: «Die Herzrondelle ist das verbindende Element zwischen dem Luzerner Fest und dem Altstadt Fäscht. Und genau darum geht es uns: Wir zeigen Herz für den guten Zweck – und wir freuen uns riesig, wenn es uns möglichst viele Besucherinnen und Besucher gleichtun!»


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Fortsetzung von Titelseite Mehr Schüler – mehr Lektionen «Die Vorgaben haben zur Folge, dass die Volksschule Ebikon mehr Lektionen im Hallenbad Schmiedhof braucht. Weiter verzeichnen wir die nächsten Jahre mehr Schüler in der dritten und vierten Klasse. 2017 werden wir 12 Klassen haben und 2019 bereits 14», sagt Olivier Prince, Rektor Volksschule Ebikon. Auch die Gemeinden rund um Ebikon ohne Hallenbad haben zusätzlichen Bedarf für die Volksschulen. «Die Gemeinde Ebikon als Hauptmieterin des Hallenbads Schmiedhof hat aufgrund des Lehrplans 21 Gespräche mit den Gemeinden in Luzern Ost geführt. Die Untermieter haben Mitte Dezember 2016 an einer Informationsveranstaltung teilgenommen, an welcher wir sie über die Auswirkungen vom Lehrplan 21 orientiert haben. Leider haben wir nicht genügend Wasserfläche in Ebikon, um der gesamten Nachfrage der Gemeinden und privaten Untermieter gerecht zu werden», erklärt Hans Peter Bienz, Ebikoner Gemeinderat Ressort Planung und Bau. «Wir müssen den Belegungsplan ab August 2017 anpassen, denn für die zehn privaten Untermieter stehen anstelle von heute 50 Lektionen nur noch 40 Lektionen zur Verfügung. Konkret

hat das zur Folge, dass es zeitliche Verschiebungen, Reduktionen von Lektionen und vier Vertragsauflösungen gibt», so Bienz. Die öffentliche Nutzung am Mittwoch von 13 bis 21 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 14 Uhr bleibt wie bis anhin bestehen. LuzernPlus evaluiert neue Hallenbadstandorte und mögliche Trägerschaft Alle Gemeinden in Luzern Ost (Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root) sowie umliegende Gemeinden entwickeln sich und die Bevölkerung nimmt in den nächsten Jahren aufgrund der regen Bautätigkeit zu. Diese Entwicklung löst eine zusätzliche Nachfrage an Wasserfläche aus. Deshalb haben die Gemeinden LuzernPlus als Gemeindeverband bzw. das Gebietsmanagement LuzernOst beauftragt, Standorte für einen Hallenbadneubau und die mögliche Trägerschaft zu evaluieren. «Mit dem Projektauftrag soll die Machbarkeit, Trägerschaft und Wirtschaftlichkeit eines gemeinsamen Hallenbads geklärt werden. Dabei geht es in erster Linie darum, einen Standort zu evaluieren und die Trägerschaft abzuklären. Standortkriterien sind die Verfügbarkeit des Grundstücks und dessen Umfeld, Anbindung an den öffentlichen Verkehr und die Par-

kierung», sagt Nathalie Mil, Gebietsmanagerin LuzernOst. Gemeinden arbeiten zusammen «Für die Gemeinde Ebikon ist eine gemeindeübergreifende Hallenbadnutzung von Bedeutung, denn das Hallenbad Schmiedhof stammt aus dem Jahr 1973, als noch 7700 Einwohner in Ebikon wohnten. Heute leben 13'500 in Ebikon, und die Nachfrage ist grösser als das Wasserflächenangebot. Mit dem Lehrplan 21 verstärkt sich diese Tendenz. Bei der aktuellen Finanzlage ist es für die Gemeinde Ebikon jedoch nicht prioritär, einen Hallenbadneubau und dessen Betrieb aus eigener Kraft zu stemmen», führt Gemeinderat Hans Peter Bienz aus. «Bedauerlicherweise mussten wir wegen zu wenig Wasserfläche und zu kurzfristiger Anfragen einzelnen Gemeinden absagen, welche für ihre Volksschule das Hallenbad Schmiedhof nutzen wollten. Diese Absagen und auch die Kürzungen von Lektionen an private Untermieter aufgrund des Lehrplans 21 bedauern wir sehr. Mit dem gemeinsamen Projekt für einen Hallenbadneubau gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden unter Federführung von LuzernPlus. Ziel ist, dass es, in einigen Jahren mehr Wasserfläche gibt», schliesst Bienz ab.

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Lokale Produzenten sind zum Samstagsmarkt eingeladen EBIKON – Bewerbungsfrist für lokale Produzenten bis 17. Februar Der Samstagsmarkt in Ebikon startet bereits ins dritte Jahr. Auch dieses Jahr besteht das Ziel, eine grosse Vielfalt an Gemüse und Esswaren sowie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zu bieten. Von März bis Oktober findet der Samstagsmarkt jeweils am letzten Samstag des Monats statt. Lokale Produzenten können sich bis am 17. Februar 2017 bewerben. Für den Samstagsmarkt vom 27. Mai sind Hersteller von selbstgemachtem Schmuck, Taschen und weiteren Accessoires gesucht. Beim Samstagsmarkt in Ebikon handelt es sich um einen Gemüse- und Esswarenmarkt. Bis Ende Oktober findet der Samstagsmarkt insgesamt acht Mal statt. Für diese acht Markttage wird bei den Produzenten eine Marktgebühr von insgesamt 160 Franken erhoben. Des Weiteren müssen

die Produzenten einen gedeckten Verkaufsstand aufbringen können. Produzenten können sich bis am 17. Februar mittels Bewerbungsformular unter www.samstagsmarkt.ch bewerben. Das Bewerbungsformular kann per Post an Melanie Landolt Strebei, Schulhausstr. 1, 6030 Ebikon, oder per Mail an me_lan@gmx.net gesendet werden. «Am Samstagsmarkt Ebikon soll den Besuchern ein möglichst vielfältiges Angebot zur Verfügung stehen», sagt die Initiantin des Samstagmarkts, Melanie Landolt Strebei. «Die Marktleitung behält sich bei zu vielen Bewerbern mit gleichen Produkten vor, eine Auswahl zu treffen», ergänzt Landolt. Bis am 27. Februar werden alle Bewerber über eine definitive Teilnahme informiert. Aktuelle Informationen werden sowohl auf der Website als auch auf Facebook publiziert.

Daten für den Samstagsmarkt 2017 25. März 29. Juli 29. April 26. August 27. Mai 30. September 24. Juni 28. Oktober Geöffnet ist der Samstagsmarkt jeweils von 9 bis 12 Uhr auf dem Schulhausplatz Wydenhof. Die Pro-

duzenten können von 8 bis 9 Uhr aufstellen und von 12 bis 13 Uhr abbauen. Der Samstagsmarkt vom 27. Mai hebt sich mit dem zusätzlichen Angebot des Handwerks von Schmuck, Taschen usw. ab. Deshalb wird es eine Verlängerung bis 15 Uhr geben.

Am Samstag, 25. März, findet der erste Samstagsmarkt Ebikon im 2017 statt. Bild zVg.


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Jugendtreffs sind der Hit EBIKON/BUCHRAIN – «phönix» und «Freedom» kommen bei den Jungen gut an

Bellaphorum Ein paar Worte zu ein paar Worten. Und zur Absicht der Autorin. Bellaphorismus? Bellaphorum? LiBella? Ich sehe regelrecht die Fragezeichen in Ihren Augen. Im Gegensatz zu den Themen in meiner Kolumne kann ich hier jedoch konkrete Antworten geben: Die Kolumne nennt sich «Bellaphorismus», was eine Wortkombination aus «bella» (italienisch «schön») und «Aphorismus» ist. Ein Aphorismus ist eine ausformulierte Einsicht in ein Lebensthema in Form eines geistreichen Sinnspruchs, eines Urteils, einer Lebensweisheit oder auch nur eines Gedankens. Das Gefäss in welchem die Kolumne erscheint nennt sich deshalb «Bellaphorum». Der Begriff «Forum» stammt aus der Zeit der Römer und stand ursprünglich für einen realen Platz an dem Begegnung und Austausch möglich waren. Gemäss dem heutigen Verständnis kann es sich dabei jedoch auch um einen virtuellen Ort handeln. Mein Pseudonym «LiBella» schliesslich setzt sich zusammen aus «Lingua» (italienisch «Sprache») und «Bella». Der Name huldigt der Schönheit der Sprache und symbolisiert meine Leidenschaft für ebendiese. Nachdem die Begriffe nun geklärt sind möchte ich noch kurz darauf eingehen, was die Idee hinter der Kolumne ist. Seit ein paar Jahren schreibe ich mir Zitate und Textstellen auf, die ich interessant, witzig oder berührend finde. Oft handeln diese Stellen von wichtigen Lebensthemen wie zum Beispiel von Verletzlichkeit und Angst, aber auch von Stärke, Hoffnung und Glück. In nächster Zeit möchte ich im Bellaphorum einige dieser Stellen und Zitate mit Ihnen teilen und damit zum Nachdenken anregen. Vielleicht ermöglicht es Ihnen ja plötzlich einen anderen Blickwinkel? Oder es werden Ihnen Dinge bewusst, die so offensichtlich waren, dass es nie einen Anlass gab, sich darüber Gedanken zu machen. Möglicherweise lesen Sie auch die Kolumne und kommen zu einem völlig anderen Schluss als der ursprüngliche Autor oder ich. Und trotzdem hätten Sie dadurch eine Erkenntnis gewonnen. Oder nicht? Ich wünsche auf jeden Fall viel Spass beim Lesen. Ihre LiBella

Die offenen Jugendtreffs in Ebikon und Buchrain sind gut besucht. Im Durchschnitt nutzen 20 bis 30 Jugendliche die offenen Angebote im Ebikoner Jugendhaus phönix und im Buchrainer Jugendkeller Freedom. pd. Das phönix und das Freedom sind beliebte Treffpunkte bei den Jugendlichen. Seit August 2016 sind in beiden Locations viele neue Gesichter anzutreffen. Jeden Mittwochnachmittag und Freitagabend dröhnen coole Beats aus den Boxen des Jugendhauses in Ebikon und des Jugendkellers in Buchrain. Am Töggelikasten wird gespielt was das Zeug hält und auch Billard scheint ein Revival zu feiern. Vor allem die Schüler der ersten Sek-Stufe haben den beiden Treffs seit 2016 neuen Atem eingehaucht. «Club 7» nennt sich das Angebot für besagte Jugendliche. Mit dem Club möchte die Jugendanimation beider Gemeinden den Schülern die Möglichkeit geben «ihren» Platz zu finden und einzunehmen. Die Anlässe des Club 7 werden jeweils von einem Organisationskomitee geplant

und durchgeführt. Ein OK besteht immer aus mehreren Jugendlichen, deren Auftrag die Planung des Mittwochnachmittags ist. Bei der Programmgestaltung, beim Kreieren des Flyers und beim Materialeinkauf werden die Jungen dabei von Fachpersonen der

Das 2008 eröffnete Jugendhaus «phönix» in Ebikon. Bild www.ebikon.ch

Bauarbeiten beim Schlossberg LUZERN – ewl energie wasser luzern erneuert die Elektroleitungen in der Maihofstrasse. Bis Mitte April kann es deshalb beim Schlossberg zu kurzen Wartezeiten für den Verkehr kommen. Infolge Erneuerungen von Elektroleitungen finden ab dem 6. Februar Bauarbeiten am Schlossberg statt. Um die Kabel auszuwechseln, sind Grabarbeiten an den Kabelzugschächten notwendig. Daher kann es zu kleineren Behinderungen auf der Hauptstrasse kommen. Die Durchfahrt der Maihofstrasse und die Zufahrt zu den Gebäuden sind jederzeit gewährleistet. In Fahrtrichtung Ebikon ist die vbl Bushaltestelle Schlossberg von den Bauarbeiten betroffen. Passagiere dürfen nur im vorderen Bereich der Bushaltestelle ein- und aussteigen, was zu kurzen Wartezeiten für den darauffolgenden Bus führen kann. Für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung sind die Arbeiten unerlässlich. ewl wird die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung möglichst gering halten.

Jugendanimation unterstützt. Von «Neonpartys» über «Cupcakes backen» bis hin zu «Dancebattles» oder «Bottleflipchallenges» gab es bereits alles. Dank der kreativen Einfälle der Jugendlichen ist auch für das Team der Jugendanimation Langeweile definitiv passé.


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Der Werkdienst im Kampf gegen die Elemente EBIKON – Im Winter ist der Werkdienst der Gemeinde besonders gefordert Eines hat sich in den letzten paar Wochen wieder sehr deutlich gezeigt: Sobald Schnee fällt, herrscht Chaos auf den Strassen. An solchen Tagen ist der Werkdienst gefragt. Er nimmt den Kampf gegen Schnee und Eis auf und versucht die Ordnung so schnell wie möglich wiederherzustellen. Ein Interview mit Alois Camenzind, Leiter Werkdienst der Gemeinde Ebikon. Welche Arbeiten fallen im Winter für den Werkdienst an? Im Winter ist der Werkdienst insbesondere dafür zuständig Gemeindestrassen und Privatstrassen zu räumen und von Eis zu befreien. Wie organisiert sich der Werkdienst um zu gewährleisten, dass im Winter morgens die Strassen bereits vor dem Berufsverkehr geräumt sind? Einerseits werden wir von der Securitas benachrichtigt wenn irgendwo Schnee liegt oder sich Glatteis gebildet hat. Andererseits haben wir einen Pager des Kantons Luzern der ebenfalls eine Meldung absetzt wenn wir ausrücken müssen. Unser Pikettdienst umfasst drei Personen, wovon abwechslungsweise eine jeweils eine Woche lang die Verantwortung für den Winterdienst übernimmt. Während dieser Woche trägt der verantwortliche Mitarbeiter den Pager auf sich und nimmt Anrufe der Polizei oder der Securitas entgegen. Steht ein Einsatz bevor

muss er alles managen. Er schickt die Kollegen mit den kleinen Fahrzeugen raus und unter Umständen kontaktiert er Drittpersonen.

aber im Winter ist das Risiko grösser. Wir mussten schon einige Male Fahrzeuge bergen, die ins Rutschen gekommen waren.

Welche Arbeiten fallen rund um die Schneeräumung an und welche Gerätschaften kommen dabei zum Einsatz? Die erste Bekämpfung wird mit Fahrzeugen getätigt. Wir haben zwei kleine Fahrzeuge die eineinhalb Meter breit räumen und mit denen die Trottoirs vom Schnee befreit werden. Zur Räumung der Strassen benutzen wir einen Lastwagen mit einem grossen Pflug dran. Wenn wir nicht schnell genug vorwärts kommen fordern wir die Hilfe von Drittpersonen an. Parallel zum Einsatz der Fahrzeuge machen wir mit drei weiteren Equipen des Werkdienstes in Handarbeit alles was die Fahrzeuge nicht machen können.

Haben Sie auch schon Erfahrungen mit ungeduldigen Verkehrsteilnehmern gemacht? Ja, es gibt vor allem im morgendlichen Arbeitsverkehr viele Leute, die keine Zeit haben. Dann fehlt häufig auch das Verständnis für die Fahrzeuge vom Winterdienst. Darüber hinaus haben manche Autofahrer kein Verständnis wenn es morgens noch ein bisschen Schnee

Worin bestehen die grössten Herausforderungen bei Minustemperaturen? Bei Minustemperaturen besteht die Herausforderung darin, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen und vor der Eisbildung zu salzen. Das ist manchmal schwierig. Wenn zum Beispiel der Wind wechselt dann gibt es innerhalb von wenigen Minuten Glatteis. Es gibt auch im Sommer herausfordernde Situationen wie zum Beispiel Unwetter,

auf den Strassen hat. Wenn es aber um sechs Uhr zu schneien beginnt ist es schlicht nicht möglich dass um halb sieben schon alle Strassen schneefrei sind. Wie setzen Sie die Prioritäten bei der Schneeräumung? Bei der Strassenräumung haben wir folgende Priorisierung: Als erstes werden die Buslinien geräumt, als zweites die steilen Stichstrassen und als drittes alle anderen Strassen. Interview Stefanie Egli

Alois Camenzind im Lastwagen des Werkdienstes. Bild Stefanie Egli

Fernwärme-Transportleitung: Baustart im März BUCHRAIN – Öffentliche Informationsveranstaltung am 8. Februar Die Fernwärme Luzern AG realisiert die Transportleitung von Perlen nach Emmen zur Anbindung des Fernwärmenetzes Emmen Luzern. Die Bauarbeiten starten im März 2017.

und durch den Cholbewald bis zum Althof. Nach dem Queren der Autobahn und der Reuss folgt die Leitung dem Dammweg flussauf-

wärts nach Emmen. Um die Bevölkerung frühzeitig und umfassend über die geplanten Bauarbeiten zu informieren, ist sie zu einer Infor-

mationsveranstaltung eingeladen, am Mittwoch, 8. Februar, 19bis 20 Uhr im Schulhaus Hinterleisibach (Aula) in Buchrain. N

Die Fernwärmeversorgung von Emmen Luzern wird mit dem Bau der Transportleitung von Perlen nach Emmen langfristig sichergestellt. Die Bauarbeiten beginnen im März 2017. Ende Sommer 2018 Fernwärme Luzern AG Fernwärmetransportleitung Perlen - Emmen soll die Transportleitung in BeÜbersicht trieb genommen werden. Die neun 1 : 10´000 Kilometer lange Leitung führt von Auflageprojekt der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia durch den Hasliwald zum Schulhaus Hinterleisibach. Von dort verläuft sie Richtung Grossmatt zum Bauernhof Altweg

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Bauherr:

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Fernwärme Luzern AG, Industriestrasse 6, 6002 Luzern Datum: .........................

Unterschriften: ......................................

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Projektverfasser:

Emch+Berger WSB AG, Rüeggisingerstrasse 41, 6020 Emmenbrücke Datum: .........................

Unterschriften: ......................................

......................................

Gemeinden Root, Buchrain, Ebikon, Emmen

Auftrag:

41640

Plan:

UEB-4

Format:

30 / 105

Projektverantwortlicher: Erstellt / Geprüft: Ind. / Geändert / Geprüft: Ind. / Geändert / Geprüft: Ind. / Geändert / Geprüft: Dateiname:

Emch+Berger WSB AG

Telefon 041 269 40 00

Ingenieure und Geometer

www.ebwsb.ch

Rüeggisingerstrasse 41

emmenbruecke@ebwsb.ch

6020 Emmenbrücke

mit

Durena AG Die Energie-Ingenieure Postfach 188 5600 Lenzburg

Telefon 062 886 93 71 www.durena.ch info@durena.ch

und

Ramboll AG Project Manager Hardturmstrasse 132 8005 Zürich

Telefon 044 500 35 80 www.ramboll.com info@ramboll.ch

Kanton Luzern

EBWSB / Martin Scherer 23.09.2016 / Valentina Demaj

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23.09.2016 / Martin Scherer

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Amtliche Mitteilungen Dietwil Die Dorfältesten von Dietwil Anfang Jahr werden jeweils die ältesten Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Dietwil publiziert. In dieser Aufstellung sind alle Personen aufgeführt, die mit der Nennung einverstanden sind. Der Gemeinderat wünscht seinen Dorfältesten für das Jahr 2017 alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit.

1920 Zimmermann-Bucher Maria 1923 Grossrieder-Koller Maria 1924 Steiner-Widmer Gertrud 1925 Schwarzenberger-Odermatt Rosa 1926 Bachmann-Amstutz Martha Kuhn-Villiger Rudolf Rey-Zumbühl Ernst

1927 1928 1929 1930

Stübi-Kleger Marie Zumbach-Banz Rosa Gadient-Amstutz Margaritha Marti-Hafner Elfriede Niederberger-Schuler Paul Vonwil-Müller Gertrud Müller-Müller Josef Beer-Bucher Johann

1931 1932 1933 1934

Lustenberger Werner Stadelmann-Malli Alfred Wiss-Köpfli Theresia Zürcher-Burri Josefine Niederberger-Schuler Martha Scherer-Sigel Albert Stadelmann-Malli Rosa Zürcher-Burri Anton Felber-Bühlmann Josef Widmer Paul Widmer-Bühler Mathilde Widmer-Bühler Moritz Bachmann Anna Felber-Bühlmann Elisabetha

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Lustenberger-Weingartner Josef Stoffel-Huber Albert Grüter-Wiss Gertrud Stadelmann-Steiner Thomas Stierli-Brun Marie Widmer-Widmer Franz Huwiler-Stocker Josef Meier-Lierzer Franz Müller-Müller Marlis Stoffel-Huber Verena Zemp-Widmer Franz Aldrovandi Lorenz Rey-Roth Agnes Scherer-Sigel Helga

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 30.01.2017 Stevan Filipendin, Hartenfelsstrasse 53, 6303 Ebikon: Umnutzung bestehendes Dach des Unterstandes als Parkplatz, Hartenfelsstrasse 53, Gst.-Nr. 2306, Geb.-Nr. 2113 27.01.2017 One Training Center, Surentalstrasse 10, 6210 Sursee: Mall of Switzerland, Mieterausbau One Training Center, Erdgeschoss Freizeitgebäude Ebisquare-Strasse 2, Gst.-Nr. 2744, Geb.-Nr. 2842 26.01.2017 Pathe Suisse SA, Rue du Petit-Chene 27, 1003 Lausanne: Mall of Switzerland, Mieterausbau Kino Pathe, Freizeitgebäude Ebisquare-Strasse 2, Gst.-Nr. 2744, Geb.-Nr. 2842 24.01.2017 Dosenbach-Ochsner AG, Allmendstrsase 25, 8953 Dietikon: Mall of Switzerland, Mieterausbau Ochsner Sport, 3. und 4. Obergeschoss (Attika und Dachgeschoss), EbisquareStrasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 24.01.2017 Dosenbach-Ochnser AG, Allmendstrasse 25, 8953 Dietikon: Mall of Switzerland, Mieterausbau Dosenbach, 1. Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 24.01.2017 Dosenbach-Ochsner AG, Allmendstrasse 25, 8953 Dietikon: Mall of Switzerland, Mieterausbau Ochsner Shoes, 1. Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 17.01.2017 Fernwärme Luzern AG, c/o ewl Energie wasser Luzern, Industriestrasse 6, 6002 Luzern: Fernwärme-Transportleitung Perlen-Emmen (Teilstück Ebikon), Perlen - Emmen, Abschnitt Ebikon, Parz.-Nrn. 144, 182, 408, 2359 19.01.2017 Bruno Müller, Bergstrasse 66, 6030 Ebikon: Sanierung Hangabschluss, Sicherung gegen Rutschungen und Bahnschwellen entfernen, Bergstrasse 66, Gst.-Nr. 2097, Geb.-Nr. 1770 19.01.2017 Carsten-Constantin Suphaka Görtzen, Schachenweidstrasse 81, 6030 Ebikon: Anbau Wintergarten unbeheizt, Schachenweidstrasse 81, Gst.-Nr. 1553, Geb.-Nr. 1262

Öffentliche Auflagen SafetTahiri, Rasiweg 1A, 6030 Ebikon; Fljuturim Tahiri, Rasiweg 3, 6030 Ebikon; Jetmir Tahiri, Rasiweg 1A, 6030 Ebikon: Fassaden- und Dachsanierung Rasiweg 1/3, Gst.-Nr. 808, Geb.-Nr. 544, 545; Auflage- und Einsprachefrist 23.01.2017 - 13.02.2017 Borivoje Ivanovic und Kadeva Ivanovic-Milojevic, Luzernerstrasse 63, 6030 Ebikon: Umbau Museum (Umnutzung mit Einbau neuer Wohnungen) und Umgebungsgestaltung (u.a. Pavil-

lon, Spielturm, Parkplätze), Luzernerstrasse 63, Gst.-Nrn. 605, 635, Geb.-Nr. 337; Auflage- und Einsprachefrist 20.01.2017 - 09.02.2017 Ferdinand Rast, Sonnmatthalde 5, 6043 Adligenswil: Abbruch der bestehenden Schreinerei, Errichtung eines Pneuhotels mit Lagerräumen, Stuben, Gst.-Nr. 2277, Geb.-Nr. 586a; Auflageund Einsprachefrist 18.01.2017 - 07.02.2017

Geburtstagsgratulationen Januar 01.01.1932 Widmer Prima 01.01.1937 Skof Martin 04.01.1937 Meier Johann 09.01.1937 Hertling Hubert 10.01.1937 Antonaci Rocco 14.01.1927 Zimmermann Anna Elisabetha 18.01.1932 Schwegler Verena 24.01.1927 Bühler Hans 25.01.1927 Kamber Gertrud 03.01.1925 Zimmermann Walter 04.01.1923 Meier Charlotte 07.01.1922 Landolt Fridolin 20.01.1919 Mahlstein Johanna 22.01.1923 Schobinger Robert Februar 01.02.1937 Lübben Klaus 09.02.1932 Werner Edgar 17.02.1937 Hensler Rosmarie 22.02.1932 Jurt Agatha 05.02.1923 Frank Mathilde 15.02.1923 Hilfiker Burkard 21.02.1924 Casagrande Berta 23.02.1924 Krauer Johann

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 09.01.2017 Andrey Jean, geb. 08.07.1927, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 29.01.2017 Kenel Hans, geb. 13.03.1950, wohnhaft gewesen Schachenweidstrasse 107


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Beste Wasserqualität dank permanenter Überwachung UDLIGENSWIL – Wasserversorgung ist für die kommenden Jahre bestens gerüstet Seit dem 1. Januar 2016 liegt die operative Leitung bei der Wasserversorgung in Udligenswil in den Händen einer jüngeren Generation. Marcel von Arx zieht als neuer Verantwortlicher rückblickend auf das vergangene Jahr eine positive Bilanz. pd. So wurde unter anderem das interne Qualitätssicherungssystem (QS) mit den Prozessabläufen massgeblich optimiert und ausgebaut, so dass die Wasserversorgung der Einwohnergemeinde Udligenswil noch besser den höchsten Qualitätsansprüchen und Standards einer modernen und wirtschaftlichen

Trinkwasserversorgung genügen kann. Und auch für Notsituationen jederzeit gut vorbereitet ist. Eine wichtige Investition konnte mit dem im letzten Sommer eingeführten modernisierten Prozessleitsystem getätigt werden, das den Verantwortlichen eine permanente Überwachung der Anlagen und des Wasserverbrauchs mit Fernzugriff ermöglicht. Gut ausgebildetes Personal Beim Pikett-Personal konnten zwei neue Personen aus der Gemeinde rekrutiert werden, die wochenendweise zur Entlastung eingesetzt

werden. Weiter wurde in Patrick Studer ein zuverlässiger und motivierter Stellvertreter gefunden. Er wird in absehbarer Zeit die Ausbildung zum Wasserwart absolvieren, um eine gute Basis für seine Arbeit zu haben. Marcel von Arx wird ergänzend zum Wasserwart im kommenden Jahr die höhere Berufsbildung Brunnenmeister mit eidg. Fachausweis angehen, damit er längerfristig für die Gemeinde und das Ressort Wasserversorgung und die stetig wachsenden Anforderungen bestens ausgebildet ist.

Ergebnisse der letzten Proben Grundwasser Bunnig ab Fassung Aerobe mesophile Keime 30°C 1 KBE/ml Escherichia coli nn KBE/100 ml Enterokokken nn KBE/100 ml Chlorid 6,4 mg/l Nitrat 17 mg/l Sulfat 9,9 mg/l Trinkwasser im Verteilnetz Aerobe mesophile Keime 30°C 6 KBE/ml Escherichia coli nn KBE/100 ml Enterokokken nn KBE/100 ml Chlorid 3,4 mg/l Nitrat 3 mg/l Sulfat 14 mg/l Gesamthärte zwischen 18,3 und 28,4 °fH *nn = nicht nachweisbar 1° fH = 10 mg Kalk pro Liter Wasser

Patrick Studer und Marcel von Arx sorgen für ausgezeichnetes Trinkwasser in Udligenswil. Bild zVg.

Regelmässige Kontrollen Die Wasserversorgung der Gemeinde Udligenswil führt verteilt über das ganze Jahr Qualitätskontrollen des Trinkwassers durch, wobei dieses unter anderem auch auf bakterielle Verunreinigungen geprüft wird. Die letzten Ergebnisse der Untersuchungen entsprachen dabei jeweils den Anforderungen an das Lebensmittelgesetz sowie der Fremd- und Inhaltsstoff- und der Hygieneverordnung über Trinkwässer. Die aktuellen chemischen Qualitätsdaten finden man auch über den Link auf der Homepage der Gemeindeverwaltung Udligenswil.

Mehr Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer ADLIGENSWIL – Sanierung und Erweiterung der Meggerstrasse geht in die Planauflage Der Gemeinderat Adligenswil hat das Projekt für die Sanierung und Erweiterung (Rad- und Gehweganlage) der Meggerstrasse zuhanden der Planauflage genehmigt. Das Projekt sieht vor, den Strassenbelag zu erneuern und eine neue Rad-/Gehweganlage zu errichten. pd. Das Projekt für eine Rad-/ Gehweganlage auf der Meggerbzw. Adligenswilerstrasse in den Gemeinden Adligenswil und Meggen ist Bestandteil des Agglomerationsprogramms 2. Generation, welches im 2015 teilrevidierten kantonalen Richtplan behörden-

verbindlich verankert ist. Es wird somit mit Subventionen des Bundes unterstützt. Optimierung und Sanierung Durch dieses Projekt soll das Netz zwischen Adligenswil und Meggen (Meggerwald) mit einem bergwärts führenden kombinierten Rad-/Gehweg optimiert werden. Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens kann durch den Rad-/Gehweg die notwendige Verbesserung der Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fussgänger, Wande-

rer und Radfahrer, herbeigeführt werden. Im gleichen Zug wird die notwendige Sanierung der Strasse an die Hand genommen. Öffentliche Auflage und Orientierung Das Projekt wird vom 6. bis 27. Februar öffentlich aufgelegt. Während der Planauflage findet eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit der Controllingkommission und den Vertretern der politischen Parteien statt. Anschliessend ist am Dienstag, 7. März,19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Zentrum Teufmatt, die gesamte

Bevölkerung von Adligenswil zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Sonserkredit zur Abstimmung Das Vorhaben, welches für die Gemeinde Adligenswil mit Brutto-Investitionskosten von rund Fr. 2'425'000.– verbunden ist, bedarf eines Sonderkredits durch die Stimmberechtigen (Urnenabstimmung). Dem Gemeinderat ist es wichtig, dieses Projekt vor der Abstimmung zum Sonderkredit mit der Bevölkerung zu diskutieren.


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Dosierungsampel bewährt sich EBIKON – Die Dosierungsampel beim Schachenweid-Kreisel verschafft dem ÖV kostbare Zeit Gemäss dem Kanton Luzern hat die Dosierungsampel beim Kreisel Schachenweid die Situation für den Öffentlichen Verkehr stark verbessert. Die Busse erreichen den Bahnhof durchschnittlich eineinhalb Minuten früher. Für den Individualverkehr bedeutet die Massnahme erst einmal nur dass sich die Stau-Zonen verlagern. ste. Seit Mitte September 2016 reguliert beim Kreisel Schachenweid eine Dosierungsampel den Verkehr während Stosszeiten. Das freut vor allem Fahrgäste der Buslinien 22 und 23 - denn die Ampel schaltet sich automatisch ein, wenn ein Bus den Kreisel passiert und gewährleistet ihm so freie Fahrt bis Maihof. «Sie fungiert damit quasi als elektronische Verlängerung der Busspur», so Andreas Heller, Abteilungsleiter Verkehrstechnik der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern. Geht das auf Kosten des Individualverkehrs? «Letztendlich gibt

Dosierungsampel: Der Individualverkehr staut sich - Busse können ungehindert passieren. Bild Daniel Scherz.

Dosierungsanlage sorgt für Unmut EBIKON – Zum Ende Januar in den Medien erschienen es deswegen Bericht nicht betreffend mehr neuerStau, Dosie-er rungsampel beim Schachenweidkreisel in Ebikon wird nimmt einfach die FDP Ebikon verlagert wie folgt – und Stellung. zwar Es ist zwar begrüssenswert, dass der Bus gemäss dorthin, vorgenommener wo es eine Untersuchung Busspur90gibt», Sekunden schneller am Ziel ist und der Fahrplan stabiler sagt Heller wurde. Gleichzeitig weiter. Die ist aber Busse befremsind dend, dass es scheinbar nicht für nötig befunden wurde, auch die Auswirkungen auf den Individualverkehr zu untersuchen. Nicht nur die Busbenutzer, auch die Autofahrer sind auf zuverlässige Reisezeiten und Einhaltung von Terminen angewiesen. Anders als im Artikel erwähnt, ist in Ebikon einiges an Unmut über die neue Dosierungsanlage vorhanden, zumal diese ursprünglich nur als Busbevorzugung deklariert war. Auf Grund der politischen Konstellation in der Stadt Luzern ist damit zu rechnen, dass der Privatverkehr weiter behindert und die Durchfahrt durch die Stadt erschwert wird. Entlastungsprojekte wie die Spange Nord haben kaum eine Chance. Dies alles erhöht zwangsläufig den Druck auf den Kanton und die umliegenden Gemeinden, den Verkehr vor der Stadtgrenze anzuhalten. So werden die Wartezeiten und die Staus auch in Ebikon sukzessive länger werden. Die FDP Ebikon wird die Situation kritisch verfolgen und bei Bedarf auf politischer Ebene intervenieren.

dank Dosierungsmassnahme in den prekären Zeiten etwa 90 Sekunden schneller am Ziel. Die eingesparte Zeit kann im Hinblick auf Anschlussverbindungen entscheidend sein. Die Ampel kommt jedoch auch zum Einsatz wenn sich der Verkehr auf dem Schlossberg zu stauen beginnt. In diesem Fall verlängern sich die Rotphasen, was die Entlastung des Knotenpunktes zur Folge hat. Schlussendlich profitiert auch der Individualverkehr Auch der Ebikoner Gemeinderat Hans Peter Bienz äussert sich positiv: «Die Bevorzugung hat sich bewährt. Es werden jedoch laufend Überprüfungen des Verkehrsflusses vorgenommen und

Verkehrsunfall Buchrain – Autofahrerin verletzt BUCHRAIN – Der Unfall ereignete sich am Mittwochabend, 25. Januar, kurz vor 22.30 Uhr. Ein 39-jähriger Schweizer wollte mit seinem Auto von der Dorfstrasse rechts abbiegen und in Richtung Autobahneinfahrt (Zug) fahren. Dabei übersah er eine Frau, welche mit ihrem Auto korrekt von links her kam und in Richtung Hochdorf fuhr. Es kam zu einer

massiven Kollision zwischen den beiden Autos. Die 25-jährige Autofahrerin wurde verletzt und vom Rettungsdienst 144 in das Spital gebracht. Die beiden Autos wurden massiv beschädigt. Der Sachschaden liegt bei ca. 23'000 Franken. Die Kreuzung wurde durch den Unfall stark verschmutzt und musste gereinigt werden. Vorübergehend war der Verkehr auf dieser Strecke beeinträchtigt.

entsprechende Anpassungen getätigt». Die Bevölkerung akzeptiere die Anlage grundsätzlich sehr gut. Bienz weiss jedoch auch um die Sorge der Einwohner, die Ampel könnte dazu benutzt werden, den Verkehr in der Gemeinde Ebikon zurückzuhalten. «Dem ist aber nicht so» versichert er. Die Luzerner Verkehrsbetriebe erhoffen sich aufgrund der ÖVBevorzugung einen Anstieg der Fahrgäste. VBL-Mediensprecher Christian Bertschi: «Ist der Bus trotz Verkehr zuverlässig, ziehen ihn manche dem Auto vielleicht eher vor.» Und wenn weniger Fahrzeuge auf der Strasse unterwegs sind, profitieren schlussendlich auch diejenigen, die aufs Auto angewiesen sind.


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Jungbürger Marco Portmann gewinnt das iPhone EBIKON – Die Gemeinde sensibilisiert Jungbürger für Wahlen und Abstimmungen Bis 2015 hat die Gemeinde Ebikon ihre Jungbürger an der Jungbürgerfeier für die Abstimmungen und Wahlen sensibilisiert. Auch die Gemeindepolitik stand jeweils auf dem Programm. Die Anzahl der Teilnehmenden war aber seit Jahren rückläufig, sodass 2015 nur noch acht Prozent der Jungbürger an die Feier gekommen sind.

teresses bei den Jungbürgern seit 2009 hat die Einwohnerkontrolle ein neues Konzept ausgearbeitet. Alle Jungbürger haben Ende 2016 die Informationen rund um das politische System neu per Post erhalten und können selber etwas Besonderes wählen: Ein iPhone der Farbe Silber oder Space Grau. Die iPhone-Farbe, welche mehr

Stimmen erhalten hat, wurde dann unter den Wählern verlost . «Das neue Konzept war ein voller Erfolg: Neben dem glücklichen Gewinner Marco Portmann hatten wir einen Rücklauf von 30 Prozent, welche am Wettbewerb teilgenommen haben. Für die Teilnahme mussten die Jungbürger die Unterlagen lesen und mit uns in Kontakt treten»,

so Gasser. «Die 260 angeschriebenen Jungbürger haben auch ein Musterexemplar von Vimentis erhalten. Vimentis erklärt Fakten und Hintergründe zu aktuellen politischen Themen einfach, schnell und neutral. 80 Jungbürgerinnen und Jungbürger haben dann an der Wahl teilgenommen», schliesst Gasser ab.

Mit dem neuen Konzept einer iPhone-Wahl und adressatengerechten Informationen hat die Gemeinde nun einen neuen Weg beschritten, 30 Prozent der Jungbürger haben teilgenommen. Marco Portmann ist der glückliche Gewinner eines iPhones. Seit Jahren war bei der Gemeinde Ebikon die Teilnahme an der Jungbürgerfeier rückläufig. 2014 musste die Feier aufgrund von zu wenigen Anmeldungen gar abgesagt werden. Daraufhin wurden im Jahr 2015 zwei Jahrgänge zur Jungbürgerfeier eingeladen. «Für die Jungbürgerfeier 2015 haben wir den Ebikoner Rapper Melo für ein intimes Konzert in die damals neu eröffnete Bibliothek eingeladen. Auch ein Apéro Riche haben wir vorangekündigt und offeriert. Leider sind nur 25 von insgesamt 300 eingeladenen Jugendlichen gekommen, somit sind nur acht Prozent der Einladung gefolgt», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. Aufgrund des abnehmenden In-

Gemeindepräsident Daniel Gasser (rechts) übergibt Jungbürger Marco Portmann das gewählte iPhone.

FDP empfiehlt Janik Steiner für die Controlling-Kommission EBIKON – Am 23. Januar lud der Vorstand der FDP.Die Liberalen Ebikon Janik Steiner (GLP) und Ivo Hermetschweiler (SVP) zu einem Hearing ein. Beide kandidieren für den frei werdenden Sitz von Heidi Müller (SVP) in der Controlling-Kommission. Nach

eingehender Diskussion und dem Abwägen detaillierter Kriterien entschied sich die Mehrheit des Vorstands, den jungen GLP-Kandidaten zur Wahl zu empfehlen. Ausschlaggebende Gründe dafür waren einerseits der politische Hintergrund von Janik Steiner,

der bereits im Jugendparlament aktiv mitwirkt und nebst seinem Studium der Volkswirtschaft als Projektleiter im Dachverband der Schweizer Jugendparlamente tätig ist. Als 21-Jähriger vertritt er zudem die Anliegen der jungen Bevölkerungsschicht und gibt seiner

Generation eine Stimme. Nachteilig für die SVP wirkte sich aus, dass sie durch drei Rücktritte in den vergangenen zwei Jahren für wenig Konstanz in der Controlling-Kommission gesorgt hat. Die Wahl für die Nachfolge von Heidi Müller findet am 12. Februar statt.

Die Grünen Ebikon unterstützen Janik Steiner EBIKON – Die Controlling-Kommission besteht aus neun Mitgliedern. Die SVP und die CVP stellen je drei Vertreter, die SP, die FDP und der Gewerbeverein je einen Vertreter. Die Grünen und die Grünliberalen sind seit

September 2016 nicht mehr in der Controlling-Kommission vertreten. Um möglichst breit abgestützte Entscheidungsprozesse zu ermöglichen, sollten alle Parteien in der Controlling-Kommission vertreten sein und ihre Ansichten einbringen können.

Janik Steiner studiert an der Universität Zürich Volkswirtschaft und Geographie. Neben seinem Studium arbeitet er als Projektmitarbeiter beim Dachverband der Schweizer Jugendparlamente und kennt die politischen Mechanismen sehr gut.

Mit Janik Steiner kandidiert ein junger, kompetenter und engagierter Kandidat für die Controlling-Kommission. Die Grünen Ebikon unterstützen deshalb dessen Kandidatur.


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Kinderumzug und Monster-Virus BUCHRAIN – 373 Kinder und 642 Erwachsene tragen am diesjährigen Buerer Fasnachtsumzug zu einer einmaligen Stimmung bei. Anfgeführt von den organisierenden Monster-Guuggern bahnt sich der rund 26 Nummern starke Kinderumzug ab 13.30 Uhr den Weg durch Buchrain. Wenige Stunden nach dem Umzug eröffnet der Zunftmeister der Rotsee-Zunft Ebikon die Buerer Fasnacht offiziell.

Kinderumzug Umzugsstart am Samstag, 11. Februar, um 13.30 Uhr; Umzugsroute: Leisibachstrasse – Hübeliweg – Unterdorfstrasse – Moosgasse Monster-Virus und Fasnachtseröffnung um 20 Uhr mit Feuerwerk, Dorfschulhaus Buchrain (Eintritt frei, ab 18 Jahren)

Hier kommt Kurt – schon wieder... EBIKON – Korrektur zum Bericht über die Zunftmeister- Inthronisation rowi. Der geneigte Leser hats natürlich gemerkt: Beim Bericht über die Inthronisation von Rotsee-Zunftmeister Kurt Schürmann «Hier kommt Kurt» haben wir in der letzten rontaler-Ausgabe die Bildlegenden verwechselt. So müsste es richtig heissen: Top-Auftritt der

Tanzgruppe ValDanza ShowCompagny, die mit LuFaro und der Sängerin Noëmi Imhof den Luzerner Fasnachtsrock tanzte (Bild oben). Und beim unteren Bild: Hier kommt Kurt – Geschwister und Kinder des Zunftmeisters zogen eine gekonnte Show ab. Bilder zVg.

Das Videointerview mit dem ann Rotseezunftmeister Kurt Schürm jetzt auf rontaler.ch

Von Franzosen beeinflusst! Während in Amerika noch gemunkelt wird, ob Russland Einfluss auf das Präsidialamt nimmt, ist es in der Wey Zunft Tatsache: Ein Franzose hat René Najer, den frisch gewählten Wey Zunftmeister 2017, im Griff! Weil? Der Wey Zunftmeister fährt einen brandneuen Renault Grand Scénic der Garage Galliker in Ebikon! Das Amt will es so. Der Wey Zunftweibel hat, um bei den Wahlen zu bleiben, die Aufgabe eines Stabchefs und somit die Verantwortlichkeit, den neuen Wey

Zunftmeister René Najer glücklich zu machen. Der ebenfalls frisch gewählte Wey Zunftweibel Stefan Imwinkelried, schritt sogleich zur Tat und stellt dem Zunftmeister René Najer ein feudales und nobles Wey Zunftmobil zur Verfügung – den brandneuen Renault Scénic. Für Wey Zunftweibel Stefan Imwinkelried ist klar: «Der Wey Zunftmeister braucht einen Raum und eine Oase zum Abschalten, nur so können die Aufgaben und

René Najer, Gabriel Galliker (Geschäftsleitung der Garage Galliker AG), Stefan Imwinkelried (Wey Zunftweibel 2017 und Geschäftsführer Garage Galliker AG Ebikon).


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«Fasnachtsfreude nicht Krankheit sollen diese Viren auslösen» EBIKON – Vorbote der Fasnacht: Der Fasnachtsturm der Rotseezunft ist enthüllt Nun steht der Bruder-Klaus Brunnen nicht mehr blutt da: Das von symbolischen Viren strotzende Rundbild beim Fasnachtsturm zu Ehren des Zunftmeisters Kurt II. kündet von den nahenden Fasnachtstagen. Es soll Viren verbreiten – Fasnachtsviren.

schon ins beste Licht rücken, Ebikon wird also etwas Tolles erleben», sagte Zunftmeister Kurt in seinem Dankeswort an die künstlerischen Gestalter, wie auch an die vielen Sponsoren, die das Werk und den Anlass erst ermöglichten.

Das Eröffnungsfest ist gelungen. Kleine Künstler schufen ein grosses Werk. Die Bööggengarde umkreiste drei Mal den Brunnen, dann wurde das Geheimnis des Rundbildes gelüftet. Das Zunftmeisterpaar Kurt und Barbara Schürmann, das Weibelpaar, die Zunftoberen wie auch die vielen teils fasnächtlich gekleideten Besucher zeigten sich überrascht von der Kreativität, die die Schöpfer des Bildes an den Tag gelegt haben. Das waren die Schüler und Schülerinnen der 3. Primarklasse Buchrain von Lehrerin Olivia Konrad – hier geht auch Zunftmeistersohn Marc zur Schule – die das Kunstwerk geschaffen haben. «Ein überraschender, toller Anblick, die Viren tanzen wie verrückt und lassen die fünfte Jahreszeit jetzt

Das Bild passt bestens zum zunftmeisterlichen 2017er-Motto: «Fäschte, Freud ha, intrigiere – lönd euch vom Äbiker Fasnachtsvirus lo infiziere», es ist also ein guter Wurf gelungen. «Die Viren sollen pure Fasnachtsfreuden auslösen, nicht Krankheiten», hielt Kurt II. weiter fest. Mit zum top gelungenen Anlass beigetragen haben auch die beiden Guuggenmusigen Rüssgusler und Näbelhüüler, die mit gewaltigem Gschränz die Enthüllung des Rundbildes begleiteten. Nicht fehlen durfte natürlich die zunfteigene Festwirtschaft. Und da zeigte sich die gastgebende Rotseezunft den Besuchern gegenüber einmal mehr sehr generös. Rolf Willimann

Ein schönes Bild auch, wenn die Kinder fasnächtlich gekleidet den Einweihungsakt beehren. Bilder: rowi

Die Bööggengarde gibt den Blick zum tollen Rundbild frei.

Zunftmeister Kurt Schürmann mit seiner Familie, dem Weibelpaar und den kreativen Schulkindern bei der Enthüllung des Rundbildes beim Fasnachtsturm.


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Luzerner Imker mit neuem Auftritt in die Zukunft NEUENKIRCH – Delegiertenversammlung und Imkertagung des Verbandes Luzerner Imkervereine Der Verband der Luzerner Imkervereine (VLI) blickt trotz nicht immer leichtem Umfeld optimistisch in die Zukunft. Neu wird in der Ausbildung über die Sektionsgrenze hinaus auf kantonaler Ebene zusammengearbeitet. Mit einem neuen Erscheinungsbild und einer überarbeiteten Homepage rüstet sich der VLI für die Zukunft. Streptomycin wird künftig im Obstbau nicht mehr eingesetzt. pd. 28 stimmberechtigte Delegierte, Ehrenmitglieder und Gäste aus allen acht Luzerner Imkervereinen trafen sich am Samstag zur Delegiertenversammlung in der Sonne Neuenkirch. In seinem Rechenschaftsbericht schaute Ad-interim-Präsidenten Ruedi Dahinden auf ein sehr aktives Verbandsjahr zurück. Trotz knapper personeller Besetzung des Vorstandes wurden alle traditionellen Anlässe mit Erfolg durchgeführt. Zusätzlich wurde an fünf Abenden eine überregionale Weiterbildung für Züchter angeboten. Dahinden zeigt in einem Rückblick in die Vergangenheit, mit welchen Problemen Imker vor fünfzig Jahren konfrontiert waren. Krankheiten der Bienen waren schon damals imkerliche Realität und der Ratschlag des damaligen Präsidenten dürfte noch heute Gültigkeit haben: Die möglichst natürliche Betriebsweise kann bestimmt zur Gesundung der Völker beitragen. Vor allem ist einer guten Pollen Versorgung alle Aufmerksamkeit zu schenken. Zusammen geht's besser Neu bietet der Kantonalverband eine überregionale Ausbildung für Jungimker an. Ziel ist die örtlichen Berater in den Sektionen zugunsten mehr praktischer Ausbildung zu entlasten. Die Zusammenarbeit soll zudem eine bessere Vernetzung der Jungimker über die Sektionsgrenzen hinaus fördern. Luzerner Honig ist sauber Der Verein deutschschweizerischer und rätoromanischer Bienenfreunde (VDRB) hat sich in diesem Jahr entschieden, Honigproben von Imkereibetrieben in einem Labor untersuchen zu lassen. Für den Kanton Luzern waren das 13 Proben. Die Ergebnisse sind erfreulich. Keine der Proben enthielten Pestizide oder andere Rückstände. Finanzierung des LUGA- Auftritts wird schwierig Kassier Jérôme Koller konnte für das vergangene Verbandsjahr einen

kleinen Gewinn ausweisen. Budgetieren für die kommenden Jahre ist schwierig, da Beiträge der öffentlichen Hand jeweils sehr kurzfristig zugesprochen (oder gekürzt) werden. Neu wird der VDRB keine Gelder mehr für Ausstellungen ausrichten, da die entsprechende Unterstützung des Bundes gestrichen wurde. Es dürfte für den Kantonalverband eine finanzielle Herausforderung werden, weiterhin an der LUGA präsent zu sein.

zu bringen, dass Bienen für unsere Gesundheit nicht nur Honig produzieren. In einem spannenden Referat zeigte sie auf, dass auch Pollen, Propolis, Gelee royal, Bienenwachs, Bienengift und gar Bienenluft in ihrer Heilpraxis zur Anwendung gelangen. Ihre Ausführungen zu Ernte

und Lagerung dieser Produkte dürfte manche anwesenden Imker und Imkerin dazu motivieren, künftig selber solche Geschenke der Natur zu sammeln und zu verarbeiten. Berger macht aber auch auf mögliche Risiken bei der Anwendung aufmerksam.

Frisches Logo und neue Homepage Lukas Erni, Ressort Öffentlichkeitsarbeit, informiert die Anwesenden, dass das etwas in die Jahre gekommene Erscheinungsbild im vergangenen Jahr überarbeitet wurde. Der neue Auftritt ist unter der Adresse luzerner-imker.ch erreichbar. Wahlen und Verabschiedungen Rita Portmann und Adolf Stadelmann verlassen den Vorstand. Adolf Stadelmann wird für sein langjähriges Wirken im VLI zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Fritz Lüdi, ad interim Honigobmann beendet sein auf ein Jahr befristetes Engagement. Neu in den Vorstand werden Toni Glanzmann, Menzberg und Martin Schwegler, Menznau gewählt. Somit ist der Vorstand beinahe komplett. Ruedi Dahinden macht darauf aufmerksam, dass ein «Eventmanager» und mittelfristig ein Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit gesucht wird. Streptomycin ist out Markus Hunkeler vom LAWA informiert, dass der finanzielle Beitrag vom Kanton an die Imker dieses Jahr gesichert ist. Er kann jedoch nicht ausschliessen, dass dieser der Sparwut zum Opfer fallen wird. Der Einsatz von Streptomycin ist nicht mehr zugelassen. Diese für die Imker erfreuliche Tatsache stellt die Obstbauern vor grosse Herausforderungen. Gleichwertige alternative Mittel haben noch keine Zulassung. Komplette Volleinnetzung ist mit viel Aufwand verbunden. Die Bestäubung durch Bienen wäre in diesem Falle kaum möglich und wird daher wahrscheinlich vermehrt durch Zuchthummel erfolgen. Gesundes aus der Bienenapotheke Zur Imkertagung am Nachmittag im Zentrum Sagi Nottwil reisten über 200 Interessierte an. Barbara Berger-Marterer verstand es ausgezeichnet, den Anwesenden näher

Bibel lesen, verstehen, leben EBIKON – Bibelrunde im Pastoralraum Rontal Die Pfarreien des Pastoralraums Rontal bieten ab Februar eine Bibelrunde an. Jeweils am zweiten Freitag des Monats von 19 bis 20.30 Uhr finden die Treffen in der Franziskus-Kapelle im Kirchenzentrum Höfli, Ebikon, statt. pd. Die Bibelrunde möchte durch das gemeinsame Lesen und Besprechen ausgewählter Texte den Zugang zur Bibel erleichtern. In der Bibelrunde lassen sich Bi-

belinteressierte von den Worten ansprechen und versuchen im Gespräch dem Text näher zu kommen, um ihn dann im Alltag umsetzen zu können. Alle Interessierte sind zu diesen Bibelrunden eingeladen. Man darf auch schnuppern und ist zu keinem regelmässigen Besuch verpflichtet. Weitere Informationen auf www.kathrontal.ch


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Heisser Ritt auf krummen Brettern UDLIGENSWIL – Fassdugelirennen auf Michaelskreuz Von allen Seiten strömte am vergangenen Sonntag Jung und Alt bei kaltem Winterwetter auf den Ochsenhang ob Michaelskreuz. Nur die Sonne liess sich vom Nebel den Weg versperren. Nichtsdestotrotz wagten 14 Kinder, 4 Frauen und 28 Männer den heissen Ritt auf den krummen Brettern – herum um die von dickem Raureif bedeckten Tannengrotzli. Dabei erwiesen sich die ungewohnten Fassdugeli teilweise als schwer beherrschbar, was bei den zahlreichen Zuschauern, aber auch bei den Aktiven selbst für herzliche Lacher sorgte. Ausser ein paar blauen Flecken gab es denn auch keine Verletzun-

gen. Und im Ziel, nach einem Kafi Schnaps, Punsch und Kuchen, sah alles ohnehin so aus, wie es auch war: Nämlich lustig, witzig und ein grosses Gaudi. Während die drei Erstplatzierten jeder Kategorie über die erhaltenen Pokale jubelten, überwog bei den anderen die Genugtuung, den Ochsenhang auf Fassdugeli gemeistert und dafür das obligate Kafiglas erhalten zu haben. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teilnehmenden und Zuschauer, die involvierten Landbesitzer, das Restaurant Michaelskreuz sowie an alle anderen Unterstützer. Thomas Gangl


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Diverse Wechsel im Vorstand INWIL – Generalversammlung des Samaritervereins Am 19. Januar trafen sich die Inwiler Samariter im Restaurant Kreuz zur Generalversammlung, welche im Zeichen von Wahlen und Ehrungen stand. Zudem durfte die Versammlung gleich fünf neue Mitglieder in den Verein aufnehmen. Nebst den üblichen Traktanden galt es, den Vorstand neu zu wählen bzw. zu bestätigen. Ruth Setz und Hanni Amstutz haben auf diese GV hin ihre Demission bekannt gegeben. Ruth Setz war 7 Jahre im Vorstand und ist seit 2013 Freimitglied des SV Inwil. Hanni Amstutz war 16 Jahre im Vorstand, die meiste Zeit davon als Vizepräsidentin. Auf Antrag des Vorstandes hat die Versammlung Hanni Amstutz die Ehrenmitgliedschaft erteilt, als Dank und Anerkennung für ihre langjährige Vorstandsarbeit. Als neue Vorstandsmitglieder hat der Verein Irene Röösli und Anita Rohner gewählt, das bisherige Vorstandsmitglied Bernadette Steiner neu als Präsidentin. Pia Bucher und Urs Zurkirchen wurden in ihrem Amt bestätigt. Helene Birrer erhielt von der Versammlung die Freimitgliedschaft als Anerkennung für 20 Jahre aktives Mitwirken im SV Inwil. Urs und Eva Zurkirchen wurden für 25 Jahre Aktivmitgliedschaft

geehrt. Auf Antrag des Vorstandes hat die Versammlung Urs Zurkirchen die Ehrenmitgliedschaft erteilt als Dank für sein langjähriges Wirken im Verein und Vorstand. Anita Rohner, Debby Peter, Flurina Amrein, Selina Lustenberger

und René Huber haben im letzten Jahr die meisten Monatsübungen besucht und haben sich gut im Verein integriert. Mit grossem Applaus sind sie an der GV als neue Mitglieder des Samaritervereins Inwil aufgenommen worden.

Debby Peter wird in diesem Jahr die Ausbildung als Kursleiterin 1 absolvieren. Das Jahresprogramm sowie sämtliche Termine zu den Kursen und Blutspenden sind unter www.samariter-inwil.ch abrufbar.

Pia Bucher, Irene Röösli, Anita Rohner, Urs Zurkirchen und Bernadette Steiner (v.l.) bilden aktuell den Vorstand des Samaritervereins Inwil. Bild zVg.

FSG blickt auf erfolgreiches Jahr zurück INWIL – Am 18. Januar fand im Schützenhaus die 185. GV der Feldschützengesellschaft statt Präsident Andi Banz konnte 20 Mitglieder begrüssen. Mit Freude blickten die Mitglieder auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem zum Teil hervorragende Resultate geschossen wurden. Diverse Schützen durften für ihre guten Leistungen gewürdigt werden. So wurde die Jahresmeisterschaft, welche aus zehn Schiessen besteht, mit 907 Punkten von Andi Banz vor Markus Mathis und Ralf Banz gewonnen. Die 907 Punkte von Andi Banz entsprechen einem Prozentsatz von 95.78, was einen sehr hohen Wert darstellt. Im A- und Geisshüsler-Cup schwang ebenfalls Andi Banz obenaus. Den B-Cup entschied sein Sohn Ralf für sich. Wie heisst es so schön: «Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm». Drei Mitglieder wurden für ihre langjährige Vereinstreue geehrt: Peter Koch-Hodel (55 Jahre), Peter Zemp (40 Jahre) und Anton Bieri

(25 Jahre). Die weiteren Traktanden wurden alle zügig abgehandelt. Dem wichtigen Thema «Beitritt in den Trägerverein ESF 2020 Eidgenössisches Schützenfest›» wurde nach diversen Meinungsäusserungen mit 14 zu 6 zugestimmt. Die Rechnung ist ausgeglichen und regelkonform geführt und wurde einstimmig genehmigt. Auch das Jahresprogramm fand Zustimmung. Es wurde insbesondere nochmals auf den Stamm hingewiesen, der von Mai bis Oktober jeden zweiten Dienstag im Monat stattfindet und für jedermann zugänglich ist. Mit einer spendierten Kaffeerunde endete die diesjährige GV. Ueli Amrein

Siegertrio Jahresmeisterschaft: Markus Mathis (2.), Sieger Andi Banz, Ralf Banz (3.). Bild Ueli Amrein.


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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

Mutationen im Vorstand, Ehrungen und Dank EBIKON – 59. Generalversammlung des FC Ebikon

Vorstandswahlen Für das neue Vereinsjahr hat sich Präsident Beat «Nedi» Niederberger ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt. Sein viertes Amtsjahr wurde mit Applaus bestätigt. Vizepräsident Marco Fähndrich

tritt nach sieben Jahren aus dem Vorstand aus. Neu wurde als Beisitzer Stephan Funk gewählt. Immer noch offen ist das Amt des Sportchefs. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden in globo bestätigt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Beat Niederberger (Präsident und SPIKO), Marcel Neuenschwander (Sponsoring und Marketing), Peter Marfurt (Veranstaltungen), Markus Burri (Seniorenobmann), Stefan Fähndrich (PR, Aktuar und SPIKO-Assistent), Sebastian Hermann (Finanzchef, Vizepräsident und Juniorenobmann), Stephan Funk (Beisitzer). Ehrungen und Verdankung Das ausscheidende Vorstandsmitglied Marco «Fähndli» Fähndrich wurde von der Generalversammlung für sein Einsatz zu Gunsten des FC Ebikon (29 Jahre Mitglied, Trainer, Spieler, 7 Jahre Funktionär) geehrt und zum Freimitglied gewählt. Weiter erhielten René Emmenegger und Marc Renggli für ihre Verdienste die Freimitgliedschaft.Beide sind seit 24 Jahren Mitglied beim FC Ebikon in unterschiedlichen Funktionen (Spieler, Trainer, Sportkommission, Koordinatoren im Juniorenfussball, Juniorenlager, Hallenturnier-OK). Und beide Mitglieder sind aktuell immer noch fester Bestandteil der 1. Mannschaft.

Übergabe des Geschenks an Alois Kaufmann. Bilder zVg.

Der aktuelle Vorstand mit (v.l.) Sebastian Hermann, Stephan Funk, Markus Burri, Stefan Fähndrich, Peter Marfurt, Marcel Neuenschwander und Beat Niederberger.

Am Donnerstag, 26. Januar, fand die 59. Generalversammlung des FC Ebikon statt. Das Vereinsjahr wurde erfolgreich abgeschlossen und alle Geschäfte wurden einstimmig angenommen. Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Präsident Beat Niederberger die GV im vereinseigenen Clubhaus im Risch. Die gut besuchte Versammlung des grössten Sportvereins im Rontal wurde in der gewohnt ruhigen Art geführt und verlief dementsprechend ohne ausserordentliche Wortmeldungen. Erfreuliches Vereinsjahr Erwähnenswert bleibt die hervorragend dokumentierte Buchführung durch Sebastian Hermann, die mit grossem Applaus verdankt wurde. Der Kassier konnte ein positives Geschäftsergebnis präsentieren. Ein grosses Dankeschön gilt an dieser Stelle auch der Raiffeisenbank Luzern, Geschäftsstelle Ebikon, für die grossartige Unterstützung sowie allen Sponsoren und Gönnern des FC Ebikon.

Die Geehrten: René Emmenegger, Marco Fähndrich und Marc Renggli mit Präsident Beat «Nedi» Niederberger. 27 Jahre Leitung des Cluborgans «Corner» Alois Kaufmann startete den «Corner» 1990 mit viel Herzblut. Nach 39 Ausgaben ist nun Schluss. Kaufmann konnte in Gerry Binder einen Nachfolger finden. Seine Dienste verdankte die Versammlung mit einem grossen Applaus und einem Dreierpack Wein mit Widmung. Verdankt wurde ebenfalls die Erstellung die FC-Ebikon-Chronik zum Anlass des Jubiläumbuchs «100 Jahre Innerschweizerischen Fussballverband» durch den EhrenPräsidenten Fredy Hunkeler und

die Ehrenmitglieder Urs Wyrsch und Willi Holzmann. Weiter verdankt wurde die juristische Unterstützung der neuen Statuten durch Joachim Walker, welche im März 2016 vom SFV gutgeheissen wurden. Neben dem Dank an die verdienstvollen Mitglieder des FC Ebikon, gilt es, auch die Trainer, Sponsoren, die Gemeinde Ebikon, das Personal des Schmid-Corners Clubbeizli, Platzwart, Gebäudeunterhalt, Dresswäsche, die Freunde des FCE und viele weitere, die sich zeitintensiv und mit Herzblut für den FCE einsetzen, dankend zu erwähnen.


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

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Roland Fischer, Präsident GLP Kanton Luzern, Udligenswil

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Spielgruppenluft schnuppern EBIKON – Die Spielgruppen «Villa Kunterbunt» und «Vogelnäscht» gewähren am 11. Februar Einblick in ihr Angebot Am Samstag 11. Februar haben alle Kinder ab zweieinhalb Jahren bis zum Eintritt in den Kindergarten die Möglichkeit mit ihren Eltern von 9 Uhr bis 11 Uhr in der Villa Kunterbunt und in der Wald- und Spielgruppe Vogelnäscht in Ebikon Spielgruppenluft zu schnuppern. sm. Ab Sommer 2017 dürfen Kinder ab zweieinhalb Jahren bis zum Eintritt in den obligatorischen Kindergarten die Spielgruppe besuchen. Sie haben die Möglichkeit ein- oder zweimal pro Woche für drei Stunden am Morgen oder am Nachmittag zusammen zu spielen, zu werkeln, zu malen oder zu singen. Sowohl in der Villa Kunterbunt als auch im Vogelnäscht steht das Spiel bei den Vorschulkindern klar im Vordergrund. In der Gruppe lernen die Kinder mit Gleichaltrigen zu spielen. Auch das Kennenlernen der eigenen

Persönlichkeit und der Umwelt erfolgt auf spielerische Art und Weise. Die Waldspielgruppe bietet den Kleinen zudem die Möglichkeit, die Natur mit allen Sinnen zu entdecken. Am Tag der offenen Tür steht das Leiterteam den Eltern gerne für Fragen zur Verfügung und die Kinder dürfen in den Räumlichkeiten der Spielgruppen spielen. Die Teams der Villa Kunterbunt und der Wald- und Spielgruppe Vogelnäscht freuen sich auf viele kleine und grosse Besucher. Spielgruppe Villa Kunterbunt Rischstrasse 23, 6030 Ebikon Wald- und Spielgruppe Vogelnäscht Schlösslistrasse 3, 6030 Ebikon www.spielgruppe-ebikon.ch Kunterbunt: Die Kreativität wird in der Spielgruppe gefördert. Bild zVg.

Auf Skiern durch die Turnhalle ROOT – Fantasie, Musik und Sport als Spassgaranten beim ElKi-Turnen Draussen liegt der Schnee und in der Turnhalle Oberfeld in Root ziehen sich die Väter mit ihren Kindern zum Skifahren warm an. Aber halt, die imaginären Handschuhe müssen wieder ausgezogen werden, denn die Skischuhe wollen noch an die Füsse. Andrea Zimmermann, Leiterin des ElternKindTurnens beim SVKT Root taucht zu lustiger Musik mit den Zweieinhalb- bis Fünfjährigen in eine Welt aus Schnee und Skirennen. cg. Die Väter bauen unter den Anweisungen von Hauptleiterin Seema Scheurer Trampolin, Reck, und Sprossenwand-Rutschbahn auf. Sie sichern ihre Kleinen auf den hohen Geräten und trauen sich selbst auch in die luftigen Höhen. Beim Fussballspielen üben die Kleinen, den Ball ins Tor zu schiessen, wobei einige erst einmal damit beschäftigt sind, das runde Leder überhaupt zu treffen. Bei den Schaukelringen ist klar, wer schwingt und wer anschubst. Am Schluss unterstützen die Kinder ihre Väter tatkräftig beim Verräumen der Gerätschaft.

Leiter oder Leiterin gesucht An jeweils einem Samstag im Monat findet von 9 bis 10 Uhr das VaKi (VaterKindTurnen) statt. Auch wer nicht Mitglied beim SVKT ist ist herzlich willkommen. Für alle Mütter und Väter die sich gerne mit ihren Kleinsten regelmässig bewegen, gibt es das ElternKindTurnen (früher MuKi) jeweils am Montag von 9.05 bis 10 Uhr in der Turnhalle Oberfeld in Root. Fürs Schuljahr 2017/18 sucht der SVKT einen Vater beziehungsweise eine Mutter, der oder die Interesse hat das Turnen zu leiten. Voraussetzungen sind Motivation und eine gewisse Sportbegeisterung. Die Person muss zudem bereit sein, begleitend die ElKi-Ausbildung zu absolvieren, sofern keine gleichwertige Ausbildung vorhanden ist. Interessierte können sich per Mail unter folgender Adresse melden: seemascheurer@gmx.ch Die Väter haben sichtlich Spass beim Spiel mit ihren Kindern. Bild zVg.


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Wunderschöne Orchideen im Luzerner Garten EBIKON – Orchideenfreunde trafen sich zum Jubiläumsanlass Die von Johann Blättler, Kerns, präsidierte Schweizerische Orchideengesellschaft (SOG) feiert dieses Jahr ihr 60-jähriges Bestehen. Ein guter Grund, sich bei einem der Jubiläumsanlässe in Ebikon zu treffen. Der Anlass im Luzerner Garten war in die dreitägigen, 29. Luzerner Orchideentage eingebettet, die einmal mehr über die Grenzen hinaus ausstrahlten und von Freitag bis Sonntag Pflanzen- wie auch Orchideenfreaks aus der ganzen Schweiz anlockten. Denn auch diesmal ist es den Mitarbeitern des von Christian Jenny geleiteten Gartenhauses gelungen, Orchideen zusammen mit anderen Pflanzen in verschiedenste, interessante Szenen zu setzen. Es gab viele botanische Raritäten und Einzelstücke zu bewundern, die man sonst praktisch nur noch in botanischen Gärten antrifft. Zum Thema «Orchideenliebe»

stand daher die grosse Vielfalt der Orchideen während der Schau im Mittelpunkt. Der offizielle Jubiläumsanlass «60 Jahre SOG» wird am 9. September mit dem Börse- und Sommertreff 2017 bei Swissorchid Meyer in Wangen bei Dübendorf gefeiert. Der der SOG angeschlossene Regionalverband Zentralschweiz trifft sich jeweils am ersten Montag im Monat ab 19.30 Uhr im Zentrum Gersag in Emmenbrücke. Am 6. Februar referiert Vereinspräsident Emil Suter über die Orchideenvielfalt im Nordwesten Thailands. Auch Nicht-Mitglieder und solche, die Mitglied werden wollen sind an diesen Anlässen stets willkommen. Rolf Willimann

Bildimpression aus dem Luzerner Garten. Bild rowi

Viel Spass beim Fondue EBIKON – 14. Fondue-Plausch des Quartiervereins Höfli Am Freitagabend, 20. Januar, lud der Quartierverein Höfli seine Bewohner zum Fondue-Plausch in die Aebiker-Hütte ein. 52 Personen haben die Einladung angenommen und einen geselligen Abend erlebt. Dass der Fondue-Plausch beliebt ist, zeigte sich, dass einige Angemeldete bereits lange vor der offiziellen Eröffnung eintrafen und tatkräftig bei den Vorbereitungsarbeiten mithalfen. Präsident Markus Aregger machte in seiner Begrüssungsrede darauf aufmerksam,

dass dies bereits der 14. Fondue Plausch sei – ein fester Bestandteil im Jahresprogramm. Er erwähnte, dass 660 Franken der Institution «Jeder Rappen zählt» überwiesen werden konnte – das Geld wurde während der Aktion «Adventsfenster» im Quartier gesammelt. Er lud alle zur Generalversammlung ein, die am Donnerstag, 30. März, im Zentrum Höchweid stattfinden wird mit dem Thema «Höfli-Quartier heute und in Zukunft». Am 26. Juni folgt der QV-Zmorge-Brunch auf dem Schulhausareal Höfli. Dann wurde mit dem Fondue gestartet, bzw. mit den Vorbereitungen. Denn immer vier Personen mussten ihr Fondue selber zubereiten. Knoblauch, Weisswein, Maizena, Käsemischung und am Schluss noch ein Schuss Kirsch – so etwa die Reihenfolge, wie sie ins Caquelon kam. Gerührt wurde der Reihe nach, denn es dauerte seine Zeit, bis endlich die Fonduemasse zum Verzehr bereit war. In der Zwischenzeit ergaben sich angeregte Gespräche. Was eigentlich das Ziel der Veranstalter war. «Bei mir ist der Fondue-Plausch ein fester Bestandteil in meiner Jah-

resplanung», meinte Katja Speiser, währenddem sie kräftig mit der Kelle in der noch nicht homogenen Masse rührte. «Für mich ist es ein gemütlicher Abend und ich sehe andere Personen aus meinem Quartier», meinte Horst Truöl, «ich geniesse das feine Fondue. Es ist wirklich super». Zum Schluss gab es noch feine Desserts, die vom QVVorstand gebacken wurden, einen Kaffee oder Tee – und das alles gratis. Gut gestärkt ging es dann auf den Nachhauseweg, für viele zu Fuss. Ursula Hunkeler


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Mit vier Dirigenten ins neue Vereinsjahr EBIKON – Die GV des Akkordeon-Orchesters fand am 27. Januar im «Bahnhöfli» statt

Aber auch der gesellige Teil kam auf der gemeinsamen Carfahrt nach Disentis und beim Unterhaltungsabend nicht zu kurz. Weitere Vereinsanlässe wie die Messebegleitung in der Pfarrkirche Ebikon und die erstmalige Mitwirkung an der Chilbi Ebikon blieben den Mitgliedern in guter Erinnerung.

Generalversammlung eine dritte Vizedirigentin vorgeschlagen. Manuela Kiser wurde mit grossem Applaus in den Dirigentenkreis gewählt. Schon am diesjährigen Jahreskonzert wird sie ihr Dirigentendebut geben. Ebenfalls unter Applaus wurden Michelle Zimmermann als Präsidentin, Benjamin Stamm als Kassier und Marcel Niederhäuser als Orchestermanager wiedergewählt. Der Vorstand bleibt somit in bewährter Personalform bestehen. Auch über zwei neue Mitglieder kann sich der Verein freuen: Marlise Stauffer und Martin Lanz wurden unter grossem Applaus aufgenommen.

Manuela Kiser in den Dirigentenkreis gewählt Nachdem mit Martin Rimer und Marcel Niederhäuser bereits zwei Vizedirigenten Dirigent Hugo Felder zur Seite stehen, wurde an der

Jahreskonzert im Mai Für das Jahreskonzert am 13. Mai wird bereits fleissig geprobt. Das Akkordeon-Orchester Ebikon bereitet sich auf seine Gäste von der Harmonika-Gemeinschaft Lud-

In ihrem Jahresbericht betonte Präsidentin Michelle Zimmermann noch einmal die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres. Spielerisch war dies vor allem die Teilnahme am Eidgenössischen Akkordeon-Musikfest in Disentis. Sehr erfolgreich gab das Orchester dort sein Wahl- und Pflichtstück zum Besten.

Sandra Aeppli (links) wurde für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Manuela Kiser (rechts) ist erfolgreiche Absolventin des 3. Dirigentenkurses.

wigsburg vor. Der Gegenbesuch vom 14. bis 15. Oktober in Ludwigsburg wird ein weiteres Highlight des Vereinsjahres sein. Das Akkordeon-Orchester Ebikon will

sich idort von seiner besten Seite zeigen. Mehr Informationen unter www.aoebikon.ch Emily Bannwart

Gut besuchte ordentliche GV des Akkordeon-Orchesters. Bilder zVg.

Die vier Dirigenten: Marcel Niederhäuser, Manuela Kiser, Martin Rimer und Hugo Felder.

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se) Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Mit dem Teddy ins Kinderspital Root ROOT – «Rund ums Spital» mit dem Club junger Familien, Root, Gisikon, Dierikon, Honau 55 Kinder wollten es am 18. Januar genau wissen – sie haben im Pfarreiheim Root den vom Club junger Familien organisierten Anlass «Rund ums Spital» besucht. ag. Das Spitalkino ermöglichte ihnen einen direkten Einblick hinter die Kulissen des Kinderspitals Bern, bevor sie dem eigenen Kuscheltier oder der Kollegin einen Verband anlegen durften. Wie funktioniert eine Infusion? Was ist ein Stethoskop? Wie fühlt sich eine Daumenschiene an? Was hört man genau beim Blutdruckmessgerät? Wie sehe ich im Operationshemd aus? Diese spannenden Fragen wurden als nächstes geklärt und getestet.

Das Eingipsen des eigenen Fingers sowie die Geschichte über Lars, der bei einem Sturz das Bein gebrochen hat und daraufhin im Kinderspital operiert wurde, rundeten den abwechslungsreichen Nachmittag ab. Der Wissensdurst der Kinder und die Lust am Ausprobieren waren gestillt. Jedes Kind konnte ein selbstgemachtes Stethoskop und seinen Gipsfinger mit nach Hause nehmen. Und erinnert sich beim nächsten Arztoder Spitalbesuch bestimmt an den tollen Anlass. Nächster Anlass des Club junger Familien: Kinderfasnacht am Samstag, 4. Februar, 14 bis 17 Uhr in der Arena Root.

Fassdugeli-Spass im Handgruobi UDLIGENSWIL – Der Kulturverein Udligenswil lädt am Sonntag, 5. Februar, um 9.30 Uhr seine Mitglieder und Interessierte zu einem Fassdugeli-Spass im Handgruobi ob Schwyz (beim Parkplatz Atlmatt, ca. 500m nach der Talstation) ein. Dort können die ersten Versuche gestartet werden, bevor sich die Teilnehmenden auf den Skilift und die Piste wagen. Gegen Mittag wird im Restaurant Grossenboden einen Apéro serviert. Wer sich auf den krummen Brettern zu unsicher fühlt oder nur zum Zuschauen kommt, kann in ca. 40 Minuten vom Parkplatz zum Restaurant wandern. Nebst Skikleidung ist das Tragen von festen Bergschuhen oder weichen Skischuhen empfohlen. Kontakt: info@kulturverein-udligenswil.ch

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate und Beilagen im «rontaler»: Telefon 041 440 50 26 I www.rontaler.ch


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Sankt-Martins-Chor im Fitness-Camp ADLIGENSWIL – GV Sankt-Martins-Chor: Fit und verschlankt ins 107. Vereinsjahr Am 21. Januar um 16.30 Uhr begrüsst die Präsidentin Corinne Rohner im katholischen Pfarreisaal 24 Chormitglieder zur 106. Generalversammlung. Sechs Mitglieder sind verhindert. Leider gibt es aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen drei Rücktritte. Dafür darf die Präsidentin eine neue Sängerin willkommen heissen. ava. Protokolle, Jahresbericht der Präsidentin und des Chorleiters Josef Kost werden genehmigt, ebenso die Rechnungsablage der Kassierin Bernadette Erni mit einem erfreulichen Reingewinn. Das musikalische Jahresprogramm stellt Josef Kost vor. Zu reden gibt aber unter «Vereinsleben» wieder die Chilbi. Der Chor beschliesst, den Magenbrotstand weiter zu führen. Fürs Betreiben des Glücksrads wird eine Betreibergruppe gesucht. Der Antrag zur Verschlankung der vereinsinternen Anlässe wird gutgeheissen. Als Präsident wird Hans Hirschi

mit Applaus gewählt, Ursina Largiadèr und Grazia Wendling werden ebenso herzlich im Vorstand willkommen geheissen. Somit ist der Vorstand wieder voll besetzt nach der Demission der Präsidentin Corinne Rohner und des Aktuars Fritz Lötscher. Die Dienste der beiden werden im gemütlichen Teil gebührend verdankt. Genuss und Spass trotz sportlichem Motto Im Rösslisaal übernehmen die Sopranfrauen das Zepter unter dem Motto: Fitness Camp Chor Sankt Martin. Susy Sager, die Wirtin, eröffnet den Apéro mit einer Degustation von fitnessförderndem Flüssigem. Dabei lässt sie allerdings auch Weisswein durchgehen. Das anschliessende Aufwärmprogramm einer Sopranfrau führt vertieft ins Motto. Das Lied «De Martinschor het viel Späck of de Rippe» besingt die schwierige Suche nach Vorstandsmitgliedern und vor allem die Verschlankung

Ein musikalischer Leckerbissen BUCHRAIN – Kirchenchor und Jodel-Duett Wismer begleiten den Gottesdienst vom 5. Februar Einen besonderen musikalischen Leckerbissen erwartet die Besucher des Gottesdienstes am 5. Februar um 10 Uhr in der Kirche St. Agatha in Buchrain.

gleitet mit Jodelgesang von Arlette und Prisca Wismer. Arlette Wismer ist national bekannte und preisgekrönte Nachwuchs-Jodlerin.

pw. Der Kirchenchor Buchrain singt die St. Johanner Messe, be-

Ihre neuste CD «Windspiel» ist kürzlich erschienen.

Arlette Wismer, Zsuzsanna Szabó, Leiterin des Kirchenchors Buchrain, und Prisca Wismer. Bild zVg.

Die Sängerinnen und Sänger des Sankt-Martins-Chors im Jubiläums-Jahr 2011. Bild www.smc-adligenswil.ch

der geselligen vereinsinternen Anlässe. Passend zum Thema bekommt jeder Tisch in einem Teller nur einen halben Löffel Reis und ein paar Fenchelschnitze serviert, dazu zwei leere Platten auf dem Rechaud. Dann aber fertig mit schlank. Die üppige Fleischplatte mit Kartoffeln, Bohnen, Sauerkraut und Apfelmus folgt als Erlösung und mundet ausgezeichnet, genauso wie die Gebrannte Creme zum Dessert. Nach Ehrungen und

Verdankungen geht das Fitness Camp weiter mit tischweisen pantomimischen Sportdarbietungen, angefeuert und beklatscht von den Zuschauenden. Köstlich die Kegler, die zu zu Boden fallenden Kegeln werden, die kraftvollen Seilzieher, die subtilen Curler, das Taktgefühl der Viererruderer mit Steuermann, die hitzigen Hebler am Töggelikasten und das flinke Zuspiel der Fussballer. Eine Viertelstunde Plausch pur!

Amtsübergabe an den neuen Präsidenten: Rechts die bisherige Präsidentin Corinne Rohner, links der neue Präsident Hans Hirschi. Bild zVg.


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Ziehung der Wettbewerbsgewinner MEIERSKAPPEL – Erster Event des Gewerbevereins Udligenswil-Meierskappel im 2017 Zum Abschluss der zweiten Auflage des Weihnachtswettbewerbes trafen sich die Mitglieder des Gewerbevereins Udligenswil-Meierskappel am 24. Januar 2017 im Restaurant «is Hüttli» in Meierskappel. wt. 30 Personen folgten der Einladung des Vereinsvorstandes mit

Glücksfee Erna Vogel in Aktion. Bilder zVg.

Präsident Bruno Müller an der Spitze, welcher die Gäste zum ersten Vereinsanlass 2017 herzlich begrüsste. Nach einem feinen Käsefondue war man sichtlich gespannt auf die Ziehung der Gewinner des Weihnachtswettbewerbes 2016. Aus einer grossen Milchkanne konnte Glücksfee Erna Vogel, Inhaberin eines Coiffeurgeschäftes in Meierskappel, die Namen der glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner ziehen. Beim diesem Wettbewerb für jedermann gab es Geldpreise in Form von Gutscheinen im Wert von Fr. 20.–, Fr. 50.– und Fr. 100.– zu gewinnen. Diese Gutscheine können bei einer der 30 Mitgliederfirmen des Gewerbevereins Udligenswil-Meierskappel, welche die Preise finanziert haben, eingelöst werden. Je Fr. 100.– haben gewonnen: Aus Udligenswil Karin und Christof Ripphausen sowie Sarina Weingartner, aus Meierskappel Elisabeth Carabin, aus Küssnacht Werner Odermatt und aus Luzern Claudia Urech.

Diesen und allen andern Gewinnern gratuliert der Gewerbeverein ganz herzlich. Die Organisa-

toren freuen sich bereits auf eine Neuauflage des Weihnachtswettbewerbes Ende dieses Jahres.

Gemütlicher Fondueplausch im «Hüttli» in Meierskappel.

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Ristorante Pizzeria Da Vinci Wir sind ein junges freundliches Team und immer sehr motiviert. Wir haben eine mediterrane Küche und dazu machen wir auch noch Pizza. Der Koch, Paulo Goncalves, hat während 22 Jahren im Restaurant Gennaro in der Altstadt gearbeitet.

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Schindler Berufsbildung

Von der Berufswahl zur Lehrstelle, in die Arbeitswelt Motivation und Zeitmanagement spielen eine wichtige Rolle, wenn man auf Lehrstellensuche ist. Doch wie sieht der genaue Ablauf aus? Wann ist der richtige Zeitpunkt für welchen Schritt? Der Berufswahlfahrplan des Kanton Luzern gibt zu diesem Thema Aufschluss. Dieser soll Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen sowie Eltern bei der Berufswahl unterstützen. Auch die Schindler Berufsbildung richtet sich nach diesem Fahrplan. Schülerinnen und Schüler beginnen schon kurz nach dem Eintritt in die Oberstufe mit dem Berufswahlprozess. Sie lernen ihre Stärken & Schwächen, sowie ihre Interessen besser kennen und gewinnen eine Übersicht über mögliche Berufsfelder, die ihnen liegen könnten. Diesen Prozess unterstützt die Schindler Berufsbildung mit den Infoanlässen «Sprung in die Berufswelt». Dabei unterscheiden wir zwischen dem «technischen Sprung in die Berufswelt» bei welchem die Berufe Konstrukteur/in, Polymechaniker/in, Elektroniker/in, Elektroinstallateur/in sowie Anlagen- und

Apparatebauer/in vorgestellt werden und dem «kaufmännischen Sprung in die Berufswelt». An diesem Infoanlass werden die Berufe Kaufmann/-frau, Mediamatiker/in und Informatiker/in vorgestellt. Sobald die Auswahl an Berufen etwas konkreter wird, stehen Berufswahlpraktika (Schnupperlehren) an. Solche ermöglichen wir zwischen Januar und Juni für Schülerinnen und Schüler der zweiten Oberstufe. Mehrheitlich sind es die klassischen Schnupperlehren, bei welchen der Schüler/die Schülerin in einer Abteilung mitarbeiten und in die Berufswelt eintauchen darf. Bei den Berufen Informatiker, Kaufleute und Mediamatiker bieten wir sogenannte «Kompetenzaustauschtage» an. An diesen eintägigen Schnuppertagen, stellen wir einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern den Beruf sowie unsere Firma näher vor. Das Ziel ist es, dass die Schnupperlernenden in ihrer Berufswahl bestärkt werden und einen ersten Eindruck von einem möglichen zukünftigen Arbeitgeber erhalten.

Ab Sommer, sobald das letzte Zeugnis der 2. Oberstufe vom Lehrer abgegeben wurde, kann man sich für eine Lehrstelle bewerben. Dafür empfehlen wir die Webseiten der Firmen gut zu prüfen, um zu erfahren wie sich Jugendliche bewerben dürfen. Immer mehr Unternehmen wechseln auf das sogenannte «E-Recruiting», bei welchem man die Bewerbung direkt online aufschalten kann. Auch wir werden ab Mai 2017 auf eine solche Plattform wechseln.

Sind das viele Termine und Informationen? Kein Problem! Mit unserer kostenlosen App und dem integrierten Berufswahlticker unterstützen wir Schülerinnen und Schüler. Ganz einfach die App der Schindler Berufsbildung downloaden und für den Berufswahlticker registrieren.

Termine für unsere Infoanlässe «Sprung in die Berufswelt» und weitere Tipps zur Berufswahl sind auf unserer Webseite aufgeschaltet.

Berufsmatura: Auch der Betrieb profitiert Fokus Beruf Die Berufsmatura (BM) öffnet den Absolventen viele Türen. Doch inwiefern profitiert ein Unternehmen, wenn es Lernende mit BM-Zusatz ausbildet? Ein Besuch bei der angehenden Carrosserielackiererin Sabrina Bannwart aus Buchrain gibt Aufschluss. Sie lackiert Busse und Reisecars, meist nach einem Schadenfall. Manchmal gilt es, Fahrzeuge nach den Vorstellungen der Kunden umzuspritzen. Arbeiten, die genau auf Sabrina Bannwart zugeschnitten ist, wie die 23-jährige Buchrainerin selber sagt. Eigentlich überraschend, fand sie doch erst über Umwege in die Berufsbildung. An der Kantonsschule war die Buchrainerin nicht mehr glücklich, konnte sich unmöglich vorstellen, noch fünf Jahre die Schulbank zu drücken. So begann sie eine Lehre zur Carrossierin Lackiererei. Da sie in der Berufsfachschule unterfordert war, entschloss sie sich,

ab dem zweiten Lehrjahr parallel die Berufsmatura zu absolvieren. «Wenn man die Kapazität dazu hat, sollte man die BM unbedingt machen», ist Sabrina überzeugt. In erster Linie ging es ihr aber darum, sich für die Zeit nach der Lehre möglichst viele Wege offen zu halten. «Schliesslich bleibt heute kaum noch jemand sein Leben lang auf seinem Lehrberuf, gerade in der Carrosseriebranche.» Konzentration aufs Praktische Den Sprung von der Kanti in die Berufslehre inklusive Berufsmatura hat Sabrina Bannwart noch keine Sekunde bereut. Auch für ihren Ausbildungsbetrieb Bushandel.ch in Dagmersellen scheint sich das Lehrverhältnis mehr und mehr als Glücksgriff herauszustellen. «Ich muss mich nicht um die schulischen Belange kümmern, wie das bei anderen Lernenden der Fall ist. So kann ich mich voll und ganz auf die prakti-

sche Ausbildung konzentrieren», erzählt ihr Berufsbildner Sandro Höfler. Zudem behalte Sabrina – selbst in hektischen Situationen, wie sie in einer Carrosserie öfter mal vorkommen – die Ruhe. Ein weiteres Plus von BM-Absolventen: Man kann ihnen gewisse Verantwortung abtreten. Ein Beispiel: Im Gegensatz zu vielen anderen Lernenden, die einfach konsumieren, was man ihnen vorsetzt, kümmert sich Sabrina selbständig um den Lernstoff. «Wenn sie sich irgendwo unsicher fühlt und sich vertieft mit einem Thema auseinandersetzen möchte, kommt sie auf mich zu.» «Pflichtbewusst und mitdenkend» Keine Frage: Bei Bushandel.ch weiss man, was man an Sabrina hat. Auch wenn Werksleiter Sascha Florin zu Beginn noch etwas skeptisch eingestellt war gegenüber der Berufsmatura. Zumal die Lernenden im

Betrieb anderthalb Tage pro Woche fehlen. Heute stört ihn das nicht mehr. Im Gegenteil. «Die zusätzlichen Abwesenheiten macht Sabrina problemlos wett – mit ihrer schnellen Auffassungsaufgabe, ihrem Pflichtbewusstsein und weil sie eben mitstudiert.» Diesen Sommer wird sie ihre 4-jährige Lehre abschliessen und dann noch zwei Monate VollzeitBM anhängen. Dieses Modell nennt sich BM 3 plus. Dass sie dies erfolgreich meistern wird, daran zweifelt bei Bushandel.ch niemand. In der Zwischenprüfung nach dem zweiten Lehrjahr belegte sie im Kanton Luzern den hervorragenden zweiten Rang. Kein Wunder, will man Sabrina über die Lehrzeit hinaus behalten. «Gute Lernende sind später auch gute Mitarbeitende», sagt Florin mit Blick auf die Zukunft des Unternehmens sowie der ganzen Branche. Daniel Schwab


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das Steuersystem ohnehin. Bei einem Ja werden die Ausfälle für unseren Kanton/unsere Gemeinden abgefedert.

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Schweiz stärken!

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Steuerreform

Ja


gewerbe | 25

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

Luzerner Raiffeisen Verband legt weiter zu und erhöht Gewinn LUZERN – Die 22 Raiffeisenbanken präsentieren ein sehr gutes Ergebnis In einem anspruchsvollen Marktumfeld haben die 22 Raiffeisenbanken in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden mit einem Geschäftserfolg von rund 62,1 Millionen Franken erneut ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Daraus resultiert ein Jahresgewinn von 14,7 Millionen Franken, was einer Steigerung um +2,3 Prozent entspricht. Die Raiffeisenbanken der drei Verbandskantone konnten die Bilanzsumme im dritten gemeinsamen Berichtsjahr um 6,8 Prozent auf 13,8 Milliarden Franken erhöhen. Erfreulich ist das Wachstum der einzelnen Genossenschaftsbanken: Sie konnten letztes Jahr 1680 neue Mitglieder gewinnen. Der Regionalverband zählt derzeit 163 618 Genossenschafter (+ 1%) und in den 63 Geschäftsstellen wurden rund 300 000 Kunden bedient. Der Personalbestand beträgt teilzeitbereinigt 470 Personen (+3,5%) Führend im Hypothekargeschäft «Die Banken des Regionalverbandes sind gut aufgestellt. Das Kerngeschäft entwickelte sich letztes Jahr erneut sehr gut. Mit einem

Wachstum um 3,9 Prozent auf 11,2 Milliarden Franken konnten sie ihre starke Position im Hypothekargeschäft erfolgreich ausbauen», führte Verbandspräsident Kurt Sidler bei der Präsentation des Geschäftsergebnisses 2016 in Luzern aus. Die Wertberichtigungen für Kreditausfallrisiken waren per Ende Geschäftsjahr mit 8,6 Millionen Franken oder 0,07 Prozent der Kundenausleihungen auf einem sehr tiefen Niveau. «Dies ist ein ausgezeichnetes Ergebnis und ein Zeichen für die sorgfältige Risikoprüfung und die hohe Qualität des Hypothekarportfolios der Bankengruppe», sagte Sidler weiter. Plus an Kundeneinlagen Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen stiegen um 6,6 Prozent auf rund 11 Milliarden Franken. Dies widerspiegelt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in Raiffeisen. Gegen 95 Prozent der Kundenausleihungen können die regionalen Raiffeisenbanken mit Kundengeldern refinanzieren. Zunahme beim Depotvolumen Das Depotvolumen erhöhte sich

Neue Onlinelösungen: Suchen, finden, erneuern Seit letztem Jahr bietet Raiffeisen eine neue Online-Lösung im Hypothekargeschäft an: Suchen, finden, erneuern – das ist nun im Internet möglich. Der Immobilien-Marktplatz RaiffeisenCasa.ch hilft mit exklusiven Informationen bei der Suche nach dem Traumhaus oder der passenden Wohnung. Die Hypothek lässt sich direkt online abschliessen – inklusive umfassender Beratung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den energetischen Zustand der Wunschimmobilie gelegt.

um 2,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Franken. Hier ist der Raiffeisen Fonds-Sparplan zu erwähnen, der es ermöglicht, freies oder gebundenes Vermögen bereits ab 100 Franken pro Monat systematisch aufzubauen und den Raiffeisenbanken zu einem kontinuierlichen Wachstum der verwalteten Vermögen zu verhelfen. Erträge bleiben stabil Das Zinsengeschäft erwies sich einmal mehr als wichtigste Ertragsquelle. Der Bruttoerfolg daraus konnte um 2,2 Prozent auf 145,2 Millionen Franken gesteigert werden. Nach Berücksichtigung von Wertberichtigungen und Verlusten erreichte der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft 144,4 Millionen Franken. Trotz der Volatilität der Märkte lag der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit 15,1 Millionen Franken nur leicht unter dem Vorjahresniveau (-1,5 Prozent). Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft wird mit einem Wachstum von 12,1 Prozent auf 6,7 Millionen Franken ausgewiesen. Kosten sind moderat gestiegen Der Geschäftsaufwand ist um 4,5 Prozent auf 99,3 Millionen Franken gestiegen. «Das Wachstum im Kerngeschäft und der Ausbau in der Beratungskompetenz führten zu einem Anstieg des Personalauf-

wands um knapp 3,5 Prozent. Ebenfalls schlagen sich die Investitionen in bestehende und neue Geschäftsstellen wie auch neue Technologien mit einem Anstieg des Sachaufwands um 5,9 Prozent nieder», so Sidler weiter. Banken sind gut kapitalisiert Die Banken weisen für 2016 einen Jahresgewinn von 14,7 Millionen Franken aus. Das Eigenkapital beträgt per 31. Dezember 2016 rund 313 Millionen Franken. Zusammen mit den freien stillen Reserven von 639,5 Millionen Franken sind die Banken sehr gut kapitalisiert.

Raiffeisen Verbandspräsident Kurt Sidler kann ein gutes Geschäftsergebnis 2016 präsentieren. Bild rowi

Lastwagen besteht Schwerverkehrskontrolle nicht BUCHRAIN – Auf der A14 wurde ein nicht betriebssicherer Lastwagen aus dem Verkehr genommen Die Luzerner Polizei führte auf der Autobahn eine Schwerverkehrskontrolle durch. Dabei wurde ein ausländischer Lastwagen aus dem Verkehr gezogen, der in einem total desolaten technischen Zustand unterwegs war. pd. Am Mittwoch 18. Januar führte die Luzerner Polizei auf der Autobahn A14 eine Schwerverkehrskontrolle durch. Dabei wurde ein ausländischer Lastwagen in schlechtem Betriebszustand angehalten. Eine Kontrolle durch

Experten des Strassenverkehrsamtes ergab gravierende Mängel. Der Lastwagen musste anschliessend mit einem Bergungslastwagen abtransportiert werden. Der Lenker des Fahrzeuges, ein 38-jähriger Rumäne, musste zu Händen der Staatsanwaltschaft eine Deposition hinterlegen.

Die Unterseite des beanstandeten Lastwagens. Bild zVg.

Rolf Willimann


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

«KMU profitieren von einem Ja» Podium der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) in Dagmersellen Am IHZ-Podium in Dagmersellen erklärte Bundesrat Ueli Maurer, warum die Unternehmenssteuerreform III gerade für die Luzerner KMU von grosser Bedeutung ist. Die Unternehmenssteuerreform III ist zurzeit in aller Munde. Grund genug für die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), diesem Thema eine Podiumsdiskussion zu widmen. Über 500 Gäste kamen kürzlich aufs Areal der Galliker Transport AG nach Dagmersellen, um die Argumente der Befürworter und Gegner der Vorlage zu hören. Am meisten befürchten die Befürworter den Wegzug von Grossfirmen. Für Bundesrat Ueli Maurer, der das Einstiegsreferat hielt, ist diese Furcht durchaus berechtigt. Er ist überzeugt, dass bei einem Nein nicht nur Arbeitsplätze verloren gingen, sondern auch Neuansiedlungen erschwert würden. «Wer nicht gezwungen ist, hier zu bleiben, der geht.»

Harter Steuerwettbewerb Wenn die Schweiz als Wirtschaftsstandort attraktiv bleiben wolle, komme sie nicht darum herum, die Besteuerung anzupassen, so Maurer. «Wir haben hohe Löhne und hohe Preise – irgendwo müssen wir die Besten sein.» Umso mehr, als die Konkurrenz ebenfalls nicht schlafe. Maurer: «Wenn Trump nur die Hälfte dessen wahrmacht, was er verspricht, dann werden die USA schon bald ein ernst zu nehmender Konkurrent im beinharten Steuerwettbewerb.» Abgesehen davon würden auch KMU ganz direkt von der USR III profitieren. «Die kleineren Unternehmen befinden sich in einer Wertschöpfungskette mit den grossen Firmen», sagte der Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements. Deshalb sei die vorliegende Reform der Unternehmenssteuer «eine der gescheitesten Vorlagen der letzten Jahre».

Wettbewerb

Verlosung 2 Tickets für «Wienerlipromi» – Comedy Dinner mit Joël von Mutzenbecher

Putzen Sie sich heraus! Werfen Sie sich in Schale! Joël von Mutzenbecher, Gewinner Swiss Comedy Award Publikumspreis 2015, rollt für Sie den roten Teppich aus und gibt Ihnen einen exklusiven Einblick in das aufregende Leben eines Schweizer Wienerlipromis. Geniessen Sie einen lustigen Abend begleitet von kulinarischen Köstlichkeiten aus der APART Küche.

Freitag, 24. März 2017, 18.30 Uhr Apéro, 3-Gang-Menü, Kaffee, Wasser & Comedy-Programm in zwei Teilen Wert pro Ticket: CHF 98.00 Tickets & alle weiteren Informationen finden Sie unter www.restaurantapart.ch Direktlink zu Veranstaltung & Ticketportal: http://www.aparthotel-rotkreuz.ch/de/restaurant/event-detail/wienerlipromi-comedy-dinner-mit-joel-von-mutzenbecher/

Der «rontaler» verlost zwei Tickets für das Comedy Dinner «Wienerlipromi» mit Joël von Mutzenbecher. Bitte Name und Adresse per E-Mail (Kennwort: Wettbewerb Wienerlipromi) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 10. Februar. Viel Glück!

«Müssten über die Bücher» Anschliessend kreuzten SP-Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo und Kleinunternehmer Dominik Becht die Klingen mit dem Obwaldner CVP-Ständerat Erich Ettlin und Schindler-Steuerchef Günter Schäuble. Auf die Frage, ob seine Firma bei einem Nein der Schweiz den Rücken zuwenden würde, meinte Schäuble: «Wenn unsere

Steuerausgaben deutlich ansteigen, müssen wir sicher über die Bücher.» Übrigens: Für die Unternehmenssteuerreform III weibeln neben dem Bundesrat auch die Kantone und der Gemeindeverband. Maurers Kommentar: «Wenn so viele Leute einverstanden sind, kann die Vorlage nicht so falsch sein.» Daniel Schwab


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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

Tell-Küche mit dem «Goldenen Fisch» ausgezeichnet GISIKON – Kulinarische Höhepunkte bei Tafelübergabe und Netztreffen Mit der Tafelübergabe an den Gasthof Tell schwimmt nun an der Reuss ein neuer Goldfisch: Die «Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch» hat das Traditionslokal dank seiner bekannten Fischküche mit dem höchsten Orden ausgezeichnet. Was schon einmal war, wird nach früherem Besitzerwechsel neu belebt: Jetzt ziert die blaue Tafel mit dem goldenen Fisch-Signet erneut den Eingang zum Gamag-Betrieb Gasthof Tell, einem Unternehmen der Remimag Gruppe. Und weist die Gäste darauf hin, dass sie hier etwas Spezielles erwartet. Das Prädikat für eine besonders schmackhafte Fischküche ist das Verdienst von Tell-Gastgeber Gui-

do Rey, seinem Küchenchef Martin Vogel mitsamt dem Team. «Ohne den Einsatz der ganzen Küchenmannschaft ist dieses Ziel nicht zu erreichen, wir wollen auch in diesem Bereich nicht nur gut, sonder besser sein und uns mit der exzellenten Fischküche den Fischliebhabern in Erinnerung rufen», sagte Rey in seinem Grusswort an die gegen 50 Gäste. Die Auszeichnung überreichten Netzmeister Fabrizio Gessa und Tafeldame und Testesserin Mägi Kunz. Dies im Beisein von Mitgliedern der Vorsteherschaft, wie das Vorstandsgremium sich zu nennen pflegt.

Edelfische auf dem «Tell»-Teller Edelfischen aus dem Vierwaldstättersee wird auch im «Tell» hoher Stellenwert eingeräumt. Mit Egli, Balchen, Felchen und Röteli aus Wildfang wird Küchenchef Martin Vogel von Berufsfischer Nils Hofer aus Meggen beliefert. Gegen die kalte Jahreszeit hin gehen im November und Dezember besonders Felchen und Röteli ins Netz und wandern kurz darauf unter anderem im Gasthof Tell in die Pfanne. Ob Felchenfilets «Tante Anna», Eglifilets «Müllerin-Art» oder «Forelle blau»: Im «Tell» können die Klassiker der Fischküche wieder entdeckt werden. «Ein besonderer Gaumenschmaus, den man sich als Fischliebhaber nicht entgehen lassen sollte», sagte Chefkoch Vogel beim Start zum Festmenu im schön dekortierten Saal «Dézaley». Und das bestand aus Köstlichkeiten von Fluss, See und Meer.

Das Festmenu im «Tell» Zweierlei Mousse von Salm und Avocado * Aus dem See und Meer Gebratenes Albelifilet aus dem Vierwaldstättersee und marinierter Pulpo auf farbigem Gemüse-Tatar an Kresse-Emulsion * Rieslingsuppe mit Flusskrebsen an Safranschaum und Sesamgebäck * Pochierte Regenbogenforelle an Noilly-Prat-Sauce mit Belugalinsen, Wirsingstreifen und Kerbelreis * Winterliches Kastanien-Parfait Mit warmen Portweinzwetschgen * Dazu die passenden Weine aus dem Hause Rafael Schacher, Hochdorf Weiss: Seetaler weiss, AOC Luzern, 2014 Riesling x Sylvaner * Rot: Seetaler Cuvée, AOC Luzern, 2014 Pinot Noir, Gamaret

Rolf Willimann

Tafelgesellschaft «Zum Goldenen Fisch»

«Tell»-Gastgeber Guido Rey und Küchenchef Martin Vogel wird die Auszeichnung «Der Goldene Fisch» verliehen. Mit dabei von der Vorsteherschaft (von links): Tafelherr und Finanzchef Daniel Karrer, Testchefin Mägi Kunz, Netzmeister Fabrizio Gessa und Tafelmeister Tino Alberto Stöckli. Bild rowi.

Die 1969 in Walchwil am Zugersee gegründete «Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch» ist eine Vereinigung von 2000 Gesellschaftern: Fischliebhabern, Gastronomen und Berufsfischern. Der Verein fördert aktiv die Fischkochkunst im Schweizer Gastgewerbe, insbesondere wird Edelfischen aus heimischen Gewässern die kulinarische Ehre zuteil. Anonyme Testesser suchen die Lokale auf, und wenn diese die «Sieben goldenen Regeln» erfüllen, geht die Gesellschaft mit ihren Experten über die Bücher. Wer alle Voraussetzungen erfüllt, kann in die Gilde aufgenommen werden. Die Auszeichnung gilt nicht auf ewig: Sie muss von Zeit zu Zeit bestätigt werden. Heute sind 108 Gaststätten mit diesem Label ausgezeichnet. Präsidiert wird die national tätige Gesellschaft von Tafelmeister Tino Alberto Stöckli, Roggwil, und für das Netz 10 (Luzern) ist Netzmeister Fabrizio Gessa, Stans, zuständig. rowi

Was wirklich zählt «Ja zur Unternehmenssteuerreform III, wenn man sich nicht an Details aufhält, sondern sich auf das konzentriert, was wirklich zählt». Aus dieser Überlegung hat die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) die Ja-Parole zur USR III beschlossen. bi. Was wirklich zählt – so die AWG – sind zwei Punkte: Zum einen wird die Schweiz durch das Ausland gezwungen, das Steuersystem zu ändern. Die steuerliche Privilegierung der ausländischen Multis in der Schweiz wird nicht mehr geduldet. Dieser Zwang mag uns ärgern, aber Verweigerung ist keine Alternative. Zum

andern geht es unter dem Strich um Arbeitsplätze. Bei einem Nein sind die Abwanderungsrisiken der mobilen aber finanzkräftigen Sitzgesellschaften gross, ist die AWG überzeugt. «Wir dürfen nicht leichtfertig die damit verbundenen 150'000 Arbeitsplätze aufs Spiel setzen», sagt Nationalrätin und AWG-Vorstandsmitglied Andrea Gmür. Die AWG ist überzeugt, dass Arbeitsplätze der wichtigste Motor für den Wohlstand sind. «Arbeitsplätze haben immer positive Auswirkungen, sie sorgen für Beschäftigung, für Lebensfülle, für Konsum und Steuereinnahmen».

Auf den Teller gezaubert: Gebratenes Albeli-Filet und marinierter Pulpo, auf farbigem Gemüse-Tatar an Kresse-Emulsion. Bild zVg.


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Grosse Herausforderung bei eisiger Kälte HALTIKON – Beschädigte 110-/20-kV-Leitung bei Haltikon instandgestellt Beim Grossbrand der Sägerei Schilliger in Haltikon wurde die 110-/20-kV-Leitung Küssnacht-Dierikon stark beschädigt. Bei eisiger Kälte befassten sich Spezialisten von CKW Netzservices in diesen Tagen mit den Reparaturarbeiten, damit die Leitung Ende Januar wieder ans Stromnetz angeschlossen werden konnte. Dank Netzumschaltungen war die Stromversorgung auch in der Zwischenzeit stets gewährleistet.

Abschnitt von 900 Metern mussten darum alle sechs Leiterseile ersetzt werden. Noch während des Brandes haben die Fachspezialisten von CKW die Reparaturarbeiten vorbereitet und dafür gesorgt, dass die nötigen Materialien und Maschinen verfügbar sind. So konnten die Arbeiten unverzüglich nach Freigabe der Brandstelle gestartet werden.

pd. Durch die grosse Hitzewirkung wurde beim Grossbrand der Sägerei Schilliger in Haltikon die 110-/20-kV-Leitung KüssnachtDierikon beschädigt. Auf einem

Die Arbeit auf den bis zu 54 Meter hohen Betonmasten ist eine körperliche und mentale Herausforderung. Zusätzlich erschwert wird sie durch die eisige Kälte und die

CKW Generalversammlung stimmt allen Traktanden zu pd. CKW hat am 27. Januar ihre 123. ordentliche Generalversammlung abgehalten. Die Generalversammlung fand zum ersten Mal bei CKW in Rathausen statt. Einstimmig haben die Aktionärinnen und Aktionäre den Jahresbericht, die Konzernrechnung und die Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 2015/16 genehmigt. Weiter folgten sie dem Antrag des Verwaltungsrats und legten neu eine Dividende von 2 Franken je Aktie fest (Vorjahr 3 Franken je Aktie). Die Generalversammlung entlastete die Mitglieder des Verwaltungsrats und bestätigte Regierungsrätin Dr. Heidi Z’graggen, Regierungsrat Marcel Schwerzmann, Jörg Schnyder, Hansueli Sallenbach, Michael Schmid, Martin Schwab und Dr. Andrew Walo für eine weitere einjährige Amtsdauer als Verwaltungsräte. Die KPMG AG, Luzern, wurde für ein weiteres Jahr als Revisionsstelle gewählt. Eine Führung im Besucherzentrum «Stromwelt» mit Besichtigung des Wasserkraftwerks Rathausen rundete die 123. Generalversammlung von CKW ab. Die nächste Generalversammlung findet am Freitag, 26. Januar 2018 statt.

bissige Bise. Dank dem ausserordentlichen Einsatz von CKW Netzservices mit Ruedi Schillig und seinem Team konnten die Arbeiten Ende Januar abgeschlossen, die Leitung in Betrieb genommen und die Kunden des lokalen Mittelspannungsnetzes

Carrosserieverband ehrt seine Besten EBIKON – Neujahrsapéro und Ehrungen beim VSCI Der Zentralschweizer Carrosserieverband (VSCI) lud vergangene Woche zum Neujahrsapéro in sein Ausbildungszentrum nach Ebikon. Das gemütliche Zusammentreffen stand ganz im Zeichen der Ehrungen. Thomas Rentsch, Leiter Fachbereich Berufsbildung beim VSCI Schweiz, blickte erfreut auf die nationalen Meisterschaften 2016 in Langenthal zurück und lobte die Zentralschweizer Sektion, die wiederum zwei Schweizer Meister hervorbrachte. Pascal Fürst, Fahrzeugschlosser bei Lanz+Marti in Sursee, schwang ebenso obenaus wie Maurus von Holzen, Carrossier Lackiererei bei der Paintstyling AG in Dallenwil. Gemäss Reto Zemp, Präsident der VSCI-

Sektion Zentralschweiz, seien sie nicht nur Aushängeschilder für ihren Betrieb, sondern gleichzeitig Vorbilder für Jugendliche in der Berufswahl. Maurus von Holzen darf im Oktober 2017 an der B e r u f s w e l t m e i s t e rschaften in Abu Dhabi teilnehmen. Als Lehrmeister des Jahres wurde zudem Hans Ettlin, ebenfalls von der Paintstyling AG, geehrt.

Philipp Mathis (links, Carrosserie Müller, Udligenswil) mit Verbandspräsident Reto Zemp. Bild apimedia.

sowie der Unterstation Dierikon wieder mit der gewohnten Verfügbarkeit versorgt werden. Dank Netzumschaltungen sowie dem kurzzeitigen Einsatz eines Notstrom-Generators bei einer Trafostation war die Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.


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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

Abnehmen mit Lebenslust, statt Diätfrust – dank ParaMediForm EBIKON – Jeannine Siebert eröffnet Institut für Gesundheitsberatung Jetzt gibt es auch in Ebikon ein Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme. Die diplomierte Gesundheitsberaterin PMF, Jeannine Siebert, hat ihr Institut am Wydenhofplatz eröffnet. «Ich habe das Know-how, meine Kunden den Erfolg», bringt Jeannine Siebert ihre Gesundheitsbestrebungen auf den Punkt. «Mit der seit Jahren bewährten ParaMediFormMethode (PMF) fällt das richtige Abnehmen leicht, ohne zu Hungern und Jo-Jo-Effekt, die ausgewogene Ernährung ist das A und O der Ernährungsumstellung.» Die Gesundheitsberaterin weiss, von was sie spricht: Der Jo-Jo-Effekt begleitete sie seit der Teenagerzeit. Oft hat sie darunter gelitten, strenge Diät zu halten, zu hungern und auf vieles zu verzichten, nur um ein paar Pfunde zu verlieren – und dann schon wenige später wieder mehr Kilos als vorher auf die Waage zu bringen. Abnehmen mit Lebenslust Als sie erstmals von ParaMediForm hörte, machte es rechtzeitig klick. Zwar war sie vorerst fast ein bisschen überfordert mit dem vielen Essen. Trotzdem war ihr Körper immer noch der Meinung. er brauche am Abend unbedingt Nudeln oder andere Kohlehydrate. Nach kurzer Zeit hatte sich dieses Verlangen aber eingestellt, tagsüber darf man ja weiterhin Stärkeprodukte zu sich nehmen. Damit hatte sie Erfolg und der Weg zur dauernden Ernährungsumstellung war geebnet – sie wechselte den

Job und absolvierte die Ausbildung zur diplomierten Gesundheitsberaterin PMF. Jetzt gibt sie diese von Ärzten empfohlene Methode in angenehmer Atmosphäre im neueröffneten Institut an ihre Kunden weiter. Lebensqualität zurückgewinnen Nicht weniger, sondern anders essen, ist die Grundlage von PMF. Dahinter steckt die Devise «Genussvoll, gesund und erfolgreich abnehmen». «Wo Diäten normalerweise enden, geht PMF weiter, der Jo-Jo-Effekt wird dadurch überlistet, die drei Phasen; Abnehmen, Stabilisieren und Halten führen dank ausgewogener Ernährung zum gewünschten Ziel», sagt Jeannine Siebert. Weniger

Kilos, dafür mehr Lebensfreude und Lebensqualität sind dank gezielter Ernährungsumstellung möglich. Lockeres Informationsgespräch Wer seine Gewichtsprobleme langfristig lösen will, muss die Ernährung umstellen. Nicht jeder Mensch reagiert gleich. Mit PMF wird das persönliche Ernährungsprofil ermittelt. «Daraus resultiert die für jeden Typ angepasste Ernährung, mit der man schnell zum beidseitig vereinbarten Ziel kommt.» In einem ersten kostenlosen und ganz unverbindlichen Informationsgespräch wird man mit der PMF-Methode vertraut gemacht, der Fragebogen hilft mit,

LUZERN – ewl sichert sich Strom aus Schweizer Wasserkraft

Als Aktionärin der Repartner Produktions AG erhält ewl ab 1. Januar 2017 das jährliche Bezugsrecht von 10'000'000 Kilowattstunden einheimischen Stroms aus Wasserkraft. Die erneuerbare Energie wird in den Bündner Kraftwerken Klosters, Schappin und Küblis produziert. Mit dieser Strommenge können rund 4000 Luzerner Fa-

Mehr Infos: ParaMediForm Ebikon, Jeannine Siebert, www.paramediform.ch/ebikon Rolf Willimann

Die diplomierte Gesundheitsberaterin PMF, Jeannine Siebert – hier im Gespräch mit einer Kundin – hat im Wydenhofplatz Ebikon ihr Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme eröffnet. Bild rowi

Strom aus Graubünden für Luzerner Haushalte 2017 wird ewl über 10'000'000 Kilowattstunden mehr Strom aus Schweizer Wasserkraft verfügen. ewl sichert sich den langfristigen Bezug von einheimischer, erneuerbarer Wasserkraft von drei Bündner Kraftwerken.

den richtigen der insgesamt 72 Stoffwechseltypen zu ermitteln und aufgrund der Analyse kann die richtige Ernährung mit der korrekten Empfehlung für den dreiteiligen Phasenplan zusätzlich angepasst werden. «Essen was der Körper braucht, kein Hungern, kein Kalorienzählen, alles kann leicht im Familienspeiseplan integriert werden. So erreichen wir gemeinsam das Ziel», sagt Jeannine Siebert.

milien-Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgt werden, was etwa dem Stadtteil Wesemlin, Dreilinden und Maihof bis Rotsee entspricht. Die Beschaffung von Bündner Wasserkraft zeigt, dass ewl den Ausstieg aus der Atomenergie bis ins Jahr 2045 konsequent vorantreibt. Die Repartner Produktions AG ist eine Produktionsbeteiligungsgesellschaft mit Sitz in Poschiavo unter Führung von Repower. Neben ewl sind weitere neun Energieversorger Aktionär bei Repartner.


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

«Vorfinanzierung soll den Studenten Wind in die Segel bringen.» LUZERN/EBIKON – Heilpraktikerschule Luzern finanziert ihren Studenten Bundesbeiträge vor Neu zahlt der Bund Beiträge an Naturheilkunde-Ausbildungen. Aber erst frühestens zwei Jahre nach der Ausbildung, zum Zeitpunkt der Höheren Fachprüfung. Die Heilpraktikerschule Luzern finanziert neu ihren Studenten deshalb diese Bundesbeiträge vor – zinsfrei. Diese Vorfinanzierung der Heilpraktikerschule Luzern umfasst bis zu 40% der Ausbildungskosten. Sie wird individuell vereinbart und kann bis zu 18'000 Franken betragen, sie ist zinsfrei und zurückzuzahlen innerhalb von sechs Jahren nach Start der Ausbildung. Verrechnet wird ein einmaliger Vorfinanzierungsbeitrag von maximal 660 Franken. Bundesbeiträge lösen die kantonalen Beiträge ab So erhalten neu auch Personen aus den Kantonen AG, BE, GR, JU, NE, SG und ZH Beiträge,wenn sie an einer Naturheilpraktiker- bzw.Komplementärtherapie-Ausbildung teilnehmen, die zum eidgenössischen Diplom führt. Kantonale Beiträge werden noch bis zum 30. April 2017 gesprochen,eventuell noch bis zum 31. Juli 2017, sie werden im Gegensatz zu den Bundesbeiträgen ab Ausbildungsbeginn kontinuier-

lich ausbezahlt. Kantonale Beiträge entrichten mehrere Kantone, darunter auch Luzern. Wer also in einem Kanton wohnt, der kantonale Beiträge entrichtet, hat durch diese Frist zwar etwas Entscheidungsdruck. «Doch kantonale Beiträge sind sicher am vorteilhaftesten», so Hein Zalokar von der Heilpraktikerschule Luzern, «sie entsprechen genau unserer Vorfinanzierung, jedoch ohne Rückzahlungverpflichtung.» Hintergrund: Berufserfahrung erst nach der Ausbildung Diese neue Unterstützung über Bundesbeiträge ist unabhängig vom Wohnkanton und betrifft vorbereitende Kurse auf eidgenössische Prüfungen aller Berufe der Höheren Berufsbildung. Gefordert sind für ein eidg. Diplom grundsätzlich zwei Jahre Erfahrung in dem betreffenden Beruf. In den meisten Berufen sind diese zwei Jahre bereits absolviert, wenn der vorbereitende Kurs auf die Höhere Fachprüfung beginnt, da vorgängig eine Berufsprüfung absolviert und anschliessend bereits die zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt werden müssen. Dass die Zahlung des Bundes nachschüssig ist, ist in

diesen Fällen kaum ein Problem. Die meisten vorbereitenden Kurse dauern ein bis anderthalb Jahre und die Höhere Fachprüfung kann direkt danach abgelegt werden. Doch die vorbereitenden Kurse resp. die Ausbildungen zum Naturheilpraktiker und Komplementärtherapeuten dauern drei bis vier Jahre, ausserdem können die zwei Jahre Berufserfahrung erst nach der Ausbildung gesammelt werden, da es für diese beiden Berufe keine vorgelagerte Berufsprüfung gibt. So kommt es zur unbefriedigenden Lösung, dass die Beiträge frühestens fünf bis sechs Jahre nach Ausbildungsstart ausbezahlt werden. Bildungsanbieter als Vorfinanzierer Die Vorfinanzierung durch die Heilpraktikerschule Luzern ist wahrscheinlich einmalig in der Schweiz. Vor allem der Umstand, dass der Bildungsanbieter selber die Rolle des Vorfinanzierers übernimmt, ist ungewöhnlich. Die Liquidität der Schule soll dadurch gewährleistet bleiben, dass Schulgründerin Ulrike von Blarer Zalokar zur Sicherheit ihre Pensionskassengelder zur Verfügung stellt und nach ihrer Pensionierung 2018 weiterhin mitarbeitet.

Ausserdem können Studierende ab sofort ihr Schulgeld statt halbjährlich neu auch vorgängig auf einmal einzahlen und dadurch sogar von einem Solidaritätsbonus von bis zu 500 Franken profitieren. Zalokar: «So können wir unsere Liquidität zusätzlich sichern.» «Wind in die Segel» Peter von Blarer, Mitglied der Schulleitung und Miteigentümer der Heilpraktikerschule Luzern: «Diese Bundesbeiträge sind ein Ausdruck der Anerkennung, die der Naturheilkunde in der Schweiz zuteil kommt.» Doch sei es unglücklich, dass sie erst Jahre nach dem Studium, nämlich zum Zeitpunkt der Höheren Fachprüfung, ausbezahlt würden. Hein Zalokar: «Durch unsere Vorfinanzierung können wir das gute Finanzierungssystem des Bundes noch zielgerichteter machen.» Ulrikevon Blarer Zalokar, Gründerin der Heilpraktikerschule Luzern, Mitglied der Schulleitung und Miteigentümerin: «Die Beiträge sind ja während der Ausbildung wichtig, da sind Lohnausfall und zusätzliche Kosten zu bewältigen. Unsere Vorfinanzierung soll den Studenten Wind in die Segel bringen.»

AWG kritisiert Referendum als gewerbefeindlich Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG nimmt Stellung zur Steuerfuss-Debatte Für den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) ist das Referendum gegen die Erhöhung des Steuerfusses keine gute Idee. Das Referendum löse keine Probleme, lähme den Kanton und: «Das Referendum schadet dem Luzerner Gewerbe, weil der Kanton bis Spätherbst keine Aufträge auslösen könnte.» bi. Mit der AWG äussert sich erstmals eine Luzerner Wirtschaftsorganisation klar gegen das Referendum gegen die Erhöhung des Steuerfusses. Der Vorstand der AWG Kanton Luzern hat sich eingehend mit der finanzpolitischen Situation im Kanton Luzern auseinandergesetzt. Dabei ist er zum Schluss gekommen, dass es selbstverständlich demokratisches Recht ist, gegen den vom Kantonsrat beschlossenen höheren Steuerfuss das Referendum zu ergreifen. Aber: «Was demokratisch legitim ist, muss nicht automatisch politisch klug sein», gibt Präsident Josef Wyss zu bedenken.

Befreiungsschlag muss sein! Die AWG engagiert sich seit über 30 Jahren für einen wirtschaftlich starken Kanton Luzern und für eine möglichst tiefe fiskalische Belastung für natürliche und juristische Personen. So stellte und stellt sich die AWG hinter die Tiefsteuerstrategie des Kantons. Aber: «Wir können nicht einfach den Kopf in den Sand stecken und ignorieren, dass die Sanierung der Finanzen eine HerkulesAufgabe ist», so AWG-Präsident Josef Wyss. Die AWG attestiert der Mehrheit im Kantonsrat, im Dezember ein für breite Kreise hartes, aber faires dreiteiliges Paket zur Sanierung der Finanzlage geschnürt zu haben: Sparprogramm KP 17, einmalige Erhöhung des Steuerfusses und Lockerung der Schuldenbremse. Auch wenn die AWG grundsätzlich keine Freude an höheren Steuern hat, «dieser Befreiungsschlag muss jetzt einfach sein», so Wyss. «Nur mit einem

solchen Befreiungsschlag schaffen wir einen Turn-around, sonst basteln wir finanzpolitisch noch ewig weiter.» Man müsste überall ansetzen, bei Ausgaben, Einnahmen und Verschuldung. Referendum schadet Gewerbe und KMU Vor diesem Hintergrund hat der AWG-Vorstand kein Verständnis für das Referendum gegen den höheren Steuerfuss. «Der Kampf gegen den höheren Steuerfuss bringt niemanden weiter, hingegen lähmt er den Kanton und geht auf Kosten des mittelständischen Gewerbes», erläutert Wyss. Warum? Bei einem Erfolg des Referendums vor dem Volk hätte der Kanton frühestens im Spätherbst ein Budget. «Somit können fast ein Jahr lang keine Projekte ausgelöst werden, das sind Aufträge, das ist Arbeit an Luzerner Betriebe und das würde zulasten unseres Gewerbes und der Arbeitsplätze passieren.» Es könne

nicht sein, dass die «Null-Lösung» Referendum gegen die Steuererhöhung zu einer Belastung der Luzerner Wirtschaft führe, «und zwar von manchem kleineren Betrieb oder Dienstleister gerade auch auf der Landschaft», wie Wyss präzisiert. Für die AWG entbindet die Erhöhung des Steuerfusses den Kanton aber nicht vor Hausaufgaben. «Es geht um einen Turn-around und hat ganz klare Erwartungen an die Finanzpolitik und die Arbeitsweise des Kantons», so Wyss. Er meint eine langfristige Sicht mit Massnahmen, um die Effizienz des Kantons zu verbessern. Dafür sei ein nachhaltiges Effizienzsteigerungsprogramm nötig. Wyss: «Der Kanton muss sich nicht nur überlegen, welche Leistungen abgebaut werden können, sondern er muss sich zum Ziel setzen, wie die Leistungserbringung effizienter, das heisst mit weniger Ressourceneinsatz, gestaltet werden kann.»


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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

Den Wald pflegen und nutzen BALLWIL – Neue Geschäftsführung bei Wald Seetal-Habsburg Neu werden durch den Verein Wald Seetal-Habsburg zwei Betriebsförster selber angestellt. Das Dienstleistungsangebot für die Waldeigentümer, aber auch für Gemeinden, soll weiter ausgebaut werden. js. Bisher war die Tannerwald GmbH mit Geschäftsführer Matthias Tanner im Mandat für den Verein Wald Seetal-Habsburg tätig. Wegen beruflicher Veränderung und Wegzug aus der Region hat Tanner nach über fünf Jahren sehr erfolgreicher Tätigkeit die Zusammenarbeit mit Wald SeetalHabsburg Ende 2016 aufgelöst. Die Geschäftsführung wurde per 1. Januar 2017 deshalb neu geregelt. Die Geschäftsstelle bleibt in Ballwil. Der Verein Wald SeetalHabsburg hat neu zwei Betriebsförster selber angestellt. Die Leitung des Teams übernimmt Christian Siegrist, der vorher bei der Tannerwald GmbH tätig war und die Aufgaben damit bestens kennt. Ab 1. Februar startet zudem Lukas Gerig bei Wald Seetal-Habsburg. Er war bisher Revierförster in der Region Luzern

und wird die Waldeigentümer in den Gemeinden südöstlich der Reuss betreuen, wo vorher Matthias Tanner tätig war. Weiterhin im Mandat ist zudem Robert Suter von der Korporation Beromünster teilzeitlich für Wald Seetal-Habsburg tätig. Projekte begleiten und Dienstleistungen für Gemeinden Für die Waldeigentümer ändert sich mit den personellen Wechseln nichts. Im Gegenteil wird dank dem Ausbau auch das Dienstleistungsangebot erweitert. Im Vordergrund steht weiterhin die Beratung der Waldeigentümer bei der Waldpflege und Waldnutzung. Diese umfasst Planung und Organisation von Pflegemassnahmen und Holzschlägen, sowie die Holzvermarktung. Neu werden – auch für Nichtmitglieder – Baumbeurteilungen angeboten, Projekte für neue Weiher, Kastanienhaine, Pflanzung seltener Baumarten betreut, oder auch die Pflege und Unterhalt von Biodiversitätsflächen im Wald geplant, organisiert und umgesetzt. Der

Verein Wald Seetal-Habsburg bietet Gemeinden künftig auch an, dass die Betriebsförster die Aufgaben als Heckenschutzverantwortlicher oder Wuhraufseher übernehmen können. Wald Seetal-Habsburg wird damit zum kompetenten Ansprechpartner in allen Fragen rund um Wald- und Baumpflege. Gute Nachfrage nach Rundholz nutzen Wald Seetal-Habsburg ruft dazu auf, die Wälder regelmässig zu pflegen und zu nutzen, und zwar im Schnitt alle fünf bis sieben Jahre. Das stärkt die Vitalität und Stabilität der Wälder und fördert

die natürliche Verjüngung. Mit guter Planung lassen sich Wälder auch wirtschaftlich nutzen. Derzeit ist die Nachfrage nach Rundholz sehr gut. Mit den Betriebsförstern von Wald SeetalHabsburg soll deshalb rechtzeitig Kontakt aufgenommen werden, auch im Hinblick auf die Holzerntesaison 2017/2018. So können Synergien genutzt und Massnahmen parzellenübergreifend organisiert werden. Das Anzeichnen von Holzschlägen soll bereits im Frühjahr bis Sommer erfolgen, damit ab Herbst die Holzarbeiten organisiert und ausgeführt werden können.

Grösste Organisation dieser Art im Kanton pd. Der Verein Wald Setal-Habsburg ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Waldeigentümern in 23 Gemeinden, von Beromünster bis Meggen, für die gemeinsame und parzellenübergreifende Bewirtschaftung der Wälder aller Mitglieder. Ziel ist eine nachhaltige Pflege und Nutzung des Waldes, sowie dank Bündelung des Angebotes eine optimale Vermarktung von Rundholz. Zu Wald Seetal-Habsburg haben sich bisher 934 Waldbesitzer mit 2767 Parzellen und rund 2217 ha (Stand 01.01.2017) Waldfläche zusammengeschlossen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Weitere interessierte Waldeigentümer sind als Mitglieder willkommen. Die nächste Generalversammlung ist am Donnerstag, 17. März in Hohenrain. Weitere Infos: www.waldseetal.ch

Das neue Team bei Wald Seetal-Habsburg: Die Betriebsförster Christian Siegrist (r.) , Lukas Gerig und Robert Suter (l.).

Gewerbekammer sagt Ja zu USR III und NAF Parolenfassung des Gewerbeverbands Kanton Luzern zu wichtigen Vorlagen api. Vergangene Woche fasste die Luzerner Gewerbekammer, das wirtschaftspolitische Organ des Kantonalen Gewerbeverbandes (KGL), in den Räumlichkeiten der Stiftung Brändi in Horw die Parolen für die am 12. Februar zur Abstimmung gelangenden nationalen Vorlagen. Die über 100 Delegierten und Kantonsräte sagten grossmehrheitlich Ja zur Unternehmenssteuerreform III und zum Nationalstrassenfonds. Das Plenum diskutierte auch über kanto-

nale Themen. Zu der von Regierung und Parlament beschlossenen Steuerfusserhöhung von 1,6 auf 1,7 Einheiten, über welche bei einem erfolgreichen Referendum der SVP das Luzerner Stimmvolk im Mai abstimmen wird, beschloss die Versammlung Stimmfreigabe. Der Vorstand des KGL hatte die NeinParole empfohlen. Hatte bei der USR-III-Vorlage die Delegierten auf seiner Seite: CVP-Nationalrat Leo Müller. Bild apimedia.


32 | sport

Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Spannendes U-15 Turnier EBIKON – Heimturnier für die U-15 Mannschaften des VBC Ebikon Um 8 Uhr des 29. Januar wurde die Wydenhofturnhalle geöffnet, 20 Mannschaften aus der Innerschweiz trudelten langsam ein. Die Stimmung bei den Spielerinnen und Spielern war von Beginn an ausgesprochen gut. Mit grosser Erwartung und Vorfreude fieberten die Kids dem ersten Spiel entgegen. Pünktlich um 9 Uhr fiel der Startschuss. Während des ganzen Tages wurde mit viel Freude und Herzblut um jeden Ball gekämpft, man jubelte über jeden erzielten Punkt. Die Zuschauer konnten tolle Ballwechsel, spektakuläre Verteidigungsaktionen und clever gespielte Angriffe sehen. Mit einer tollen Leistung belegte die U15-Mannschaft des VBC Ebikon 1 den guten 4. Rang in der 1. Liga und qualifizierte sich so für das Finalturnier Ende März. Auch die anderen Ebikoner Teams

spielten hervorragend. In der 3. Liga wurde Rang 2 und 4 erzielt, in der 4. Liga der vierte Tabellenrang. Somit gelang allen ein super Auftakt im neuen Jahr. Ein grosses Dankeschön geht an die Eltern, Grosseltern und Freunde auf der Zuschauertribüne, welche die Teams lautstark anfeuerten und unterstützten. Es war eine tolle Stimmung und ein einmaliges Erlebnis für alle Beteiligten. Fabienne Mahler

Spielanzeige Samstag, 4. Februar, Feldmatt 13 Uhr: Herren 1 vs. LK Zug

Chiara Piazza holt Bronze BUCHRAIN – Toller Erfolg für die Buchrainerin Chiara Piazza. Die ItaloSchweizerin holte an der italienischen Landesmeisterschaft vom Wochenende in Mailand die erste Elite-Medaille ihrer Karriere. Dies nachdem sie als Juniorin bereits mehrere Schweizermeisterschafts-Medaillen errungen hatte. In Mailand wurde die 21-Jährige nur von der dreifachen OlympiaTeilnehmerin Jeanine Cicognini gestoppt, gegen die sie im Halbfinal 14:21/9:21 verlor. Auf ihrem Weg zur Bronzemedaille hatte Piazza zuvor die mehrfache Ita-

lienmeisterin Monica Memoli aus Neapel (21:8/21:15) sowie die Meranerin Hannah Mair (21:17/21:9) und die Mailänderin Camilla Taramelli (22:20/21:18) geschlagen. Mit ihrem Überraschungscoup gelang es der jungen Rontalerin zudem, die Verantwortlichen der italienischen Nationalmannschaft auf sich aufmerksam zu machen. In den nächsten Wochen wird sich entscheiden, ob Chiara Piazza fix ins Leistungszentrum der italienischen Badminton-Nati in Mailand aufgenommen wird, um sich dort auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vorzubereiten.

Holte Bronze an der Italienmeisterschaft: Chiara Piazza (21) aus Buchrain. Bild zVg.

Bronzemedaillen-Gewinnerin Chiara Piazza mit ihrem Vater und Coach. Bild zVg.


sport | 33

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

Überzeugender Auftritt trotz schwierigen Voraussetzungen DIETWIL – Matchbericht Damen 1 VBC Dietwil Die Vorzeichen für das Spiel vom 19. Januar standen für Dietwil denkbar schlecht: Zwei Spielerinnen sowie der Coach mussten krankheitshalber kurzfristig absagen. Zudem war mit dem VBC Küssnacht ein starker und altbekannter Gegner zu Gast in Dietwil. Auch ohne Worte war jeder Spielerin klar, dass man nichts zu verlieren hatte und einzig mit viel Kampf- und Teamgeist den Hauch einer Chance haben würde. Dies wurde von jeder Spielerin auf dem Feld umgesetzt, jedes Teammitglied machte seinen Job. Die Küssnachterinnen hingegen produzierten viele ungezwungene Fehler und verhalfen Dietwil so zum 25:21-Sieg. Dies schien sowohl Dietwil als auch Küssnacht zu überraschen. Im zweiten Satz waren die Gegnerinnen wie erstarrt. Die Freiämterinnen nutzten die Perplexität der Gäste aus und punkteten fleissig. Der

Satzgewinn konnte mit lediglich zwölf gegnerischen Punkten realisiert werden. Nach Seitenwechsel konnte Küssnacht erstmals reagieren. Schnell gingen sie mit ein paar Punkten in Führung. Glücklicherweise blieben die Gastgeberinnen in der neuen Situation aber komplett locker und glaubten weiterhin an die eigenen Fähigkeiten. So war es nur verdient, dass Dietwil wieder aufholen konnte und sich schlussendlich auch den dritten und letzten Satz

sicherte. Mit diesen drei Punkten kann sich Dietwil weiterhin auf dem dritten Platz der Tabelle halten. Es folgen nun zwei entschei-

dende Spiele gegen den Leader und Zweitplatzierten. Carmen Strebel

Spieltelegramm VBC Dietwil – VBC Küssnacht 3:0 (25:21; 25:12, 25:20), 20.30 Uhr VBC Dietwil: Barth Jenny, Gwerder Manuela, Kälin Eliane, Meier Hana, Strebel Carmen, Stübi Susanne, van Holm Mathilde, Wydler Claudia, Halkova Veronika (Aushilfs-Coach) VBC Dietwil Damen 1. Bild zVg.

Starker Auftritt des TV Inwil Der Nachwuchs des TV Inwil hat einen starken Saisonstart hingelegt. An den lokalen Ausscheidungen des beliebten Team-Wettkampfes KidsCup in der Maihofhalle in Luzern konnten sich gleich fünf Teams für den Regionalfinal in Buttikon SZ qualifizieren. Besonders erfreulich sind die Erfolge in den jüngsten Kategorien U10.

Je ein Knaben- und Mädchenteam qualifizierte sich in dieser Kategorie für den Final. Somit scheint auch der jüngste Nachwuchs bereit zu sein, künftig weitere Erfolge zu erzielen. Dies ist besonders erfreulich, findet doch der Jugitag 2017 am Samstag 17. Juni in Inwil statt – mit bestimmt vielen weiteren Podestplätzen für den Turnverein Inwil.

Regionalzeitung

INWIL – KidsCup 2017 in Luzern Adligenswil Buchrain Dierikon Dietwil Ebikon Gisikon Honau Inwil Maihof Perlen Root Udligenswil Wesemlin

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34 | kultur

Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Musikalischer Genuss in der Pfarrkirche Buchrain BUCHRAIN - Konzert in der Pfarrkirche am Sonntag 5. Februar Irène Stadelmann (Flöte), Rudolf Sutter (Violine), Adrian Lustenberger (Horn) und Anita Koch-Ulmann (Orgel) spielen Werke von Graun, Beethoven, Bizet, Fauré, Gaubert, Franck, Köhler und Kronke. ste. Der Deutsche Johann Gottlieb Graun war Violonist und Komponist der Vorklassik. Auf das Konto des französischen Romantik-Komponisten Georges Bizet hingegen geht die Oper «Carmen», welche zu den grössten Erfolgen der Operngeschichte zählte. Gabriel Fauré gehörte der Bewegung des «Fin de Siècle» (Dekadentismus) an, die den kulturellen Ver-

fall Ende des 19. Jahrhunderts thematisierte. Für Gabriel Faurés Musik fand der Journalist Volker Hagedorn folgende Worte: «Man erkennt in seiner Musik immer gleich den typisch parfümfreien Charme und die gebändigte Melancholie». Neben Stücken der eben genannten Komponisten werden jedoch auch Werke von Ludwig van Beethoven, César Franck, Ernesto Köhler und Emil Kronke zur Aufführung kommen. Pfarrkirche Buchrain, Sonntag 5. Februar, um 17 Uhr, der Eintritt ist frei (Kollekte), das Konzert dauert ungefähr eine Stunde.

Die Stars des Abends: Irène Stadelmann (Flöte), Rudolf Sutter (Violine), Adrian Lustenberger (Horn) und Anita Koch-Ulmann (Orgel). Bild zVg.

Spannendes Jahresprogramm trotz Kostendruck EBIKON – 62. Mitgliederversammlung der Kulturgesellschaft Die 62. Mitgliederversammlung der Kulturgesellschaft Ebikon (KGE) vom vergangenen Samstag im D4 in Root stand im Zeichen der Stabsübergabe. Werner Auer trat nach sechs erfolgreichen Jahren als Präsident zurück. Sein Nachfolger heisst Alfred Amrein. Die Kulturgesellschaft leidet am Kostendruck der öffentlichen Hand, präsentiert aber wieder ein attraktives Jahresprogramm. Werner Auer konnte in seinem Jahresbericht auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Anlässe der Kulturgesellschaft waren sehr gut besucht, mussten zum Teil doppelt durchgeführt werden. Oder es konnten aufgrund von feuerpolizeilichen Vorschriften nur ein Bruchteil der Anmeldungen berücksichtigt werden, wie beim Konzert von «Fröilein Da Capo» im vergangenen Dezember. Spar-Tsunami im Bildungswesen Vom aktuellen Spar-Tsunami im Bildungswesen war im vergangenen Jahr auch die Kulturgesellschaft betroffen. Der Kanton kündigte die Leistungsvereinbarung mit dem Verband der Luzerner Volkshochschulen. Die dem Verband angeschlossenen Institute – darunter auch die Kulturgesellschaft – erhielten keine Unterstützungsbeiträge mehr. Der Vorstand beschloss deshalb, aus dem Verband auszutreten. Ebenfalls gekündigt wurde die Leistungsvereinbarung, welche die Gemeinde Ebikon mit der Kulturgesellschaft

hatte. Die damit verbundenen Gelder für die Zusammenarbeit mit anderen kulturell tätigen Vereinen fehlen der KGE künftig. Deshalb musste Kassier Marcel Huser für das Jahr 2017 ein Budget mit roten Zahlen präsentieren. Dieses wurde aufgrund der stattlichen Reserven des Vereins von den Mitgliedern diskussionslos genehmigt. So bleibt das Programm auch in finanziell angespannten Zeiten attraktiv. Jahresprogramm mit diversen Höhepunkten Mit Spannung erwartet wird an der Generalversammlung der KGE jeweils das Traktandum «Jahresprogramm». Dieses hat auch 2017 verschiedene Höhepunkte. Am 9. März wird zum Beispiel der bekannte Uno-Korrespondent Andreas Zumach im St. Klemens zum Thema «Der Nahe Osten in Flammen» sprechen. Alle weiteren Anlässe sind auf der neu gestalteten Webseite der Gesellschaft zu sehen: www.kge.ch Stabsübergabe Ihren Rücktritt aus dem Vorstand haben Werner Auer und Ursula Jöhren gegeben. Beide waren über zehn Jahre im Vorstand tätig, hatten unter dem früheren Führungsmodell das Amt der «Jahresmutter» bzw. des «Jahresvaters» inne und Werner Auer für die letzten sechs Jahre das Amt des Präsidenten. Für ihre grossen Verdienste für den Verein und die dutzenden von An-

lässen, welche die beiden organisiert haben, dankte ihnen die Versammlung mit grossem Applaus. Neu in den Vorstand gewählt wurde Liliane Kamer. Alfred Amrein übernimmt das Präsidium von Werner Auer. Alle übrigen Vorstandsmitglieder wurden für die nächsten zwei Jahre im Amt bestätigt. Grosses Interesse an der Mall of Switzerland Vor der GV hatten die Mitglieder der Kulturgesellschaft die

Möglichkeit, an einer Führung durch die Baustelle der «Mall of Switzerland» und anschliessend durch den Showroom im D4 teilzunehmen. Erklärt wurden von den Führern interessante Details wie die Überwachung arbeitsrechtlicher Bestimmungen auf der Baustelle, die logistischen Herausforderungen, die eine solche Grossüberbauung bringt. Bis im September müssen noch alle Läden ausgebaut und eingerichtet werden.

Der scheidende Präsident Werner Auer (links) und sein Nachfolger Alfred Amrein. Bild zVg.


rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

leserbriefe + kultur | 35

Hinweis Leserbriefe Zu den Abstimmungen am 12. Februar sind eine ganze Reihe von Leserbriefen eingetroffen. Aus Platzgründen können wir in der Printausgabe nur einen Auszug veröffentlichen. Weitere Leserbriefe finden Sie auf unserer Website www.rontaler.ch (Rubrik Politik)

HARDROCK-STARS KROKUS – Brandneue Cover-Songs mit Power

Janik Steiner in die Controlling-Kommission! Ich kenne Janik Steiner sch on seit frühster Kindheit. Bereits als Teenager hat er sich für politische Themen interessiert und engagiert an Diskussionen teilgenommen. Seine ersten politischen Erfahrungen in der Öffentlichkeit konnte er in den Jugendparlamenten von Stadt und Kanton Luzern sammeln. Sein Studium der Volkswirtschaft, seine bereits gesammelten politischen Erfahrungen (etwa im Vorstand der JGLP des Kantons Luzern), seine Arbeit als Projektmitarbeiter beim Dachverband der schweizerischen Jugendparlamente sowie seine offene, kommunikative, aber auch kritische Art qualifizieren ihn mit Sicherheit für dieses Amt. Auch die Jugend soll in den Kommissionen eine Stimme erhalten. Ich wähle deshalb Janik am 12. Februar in die ControllingKommission. Doris Meyer, Ebikon

Ebikons Zukunft gemeinsam gestalten Ebikon wächst und wird zunehmend vom Dorf zur Stadt. Die ControllingKommission unterstützt und hinterfragt den Gemeinderat auf diesem Weg. Dabei soll sie ein möglichst breites politisches und gesellschaftliches Spektrum abdecken. Als Kandidat der GLP und Student der Volkswirtschaft und Geografie vertritt Janik Steiner wirtschaftliche, ökologische und soziale Anliegen, die in diesem Transformationsprozess wichtig sind. Darüber hinaus steht Janik Steiner mit seinen 20 Jahren auch für die Generation von heute und morgen. So trägt er einen grossen Rucksack an politischer Erfahrung – beispielsweise aus dem Luzerner Jugendparlament, Arbeitsgruppen der kantonalen GLP und JGLP, und dem Vorstand der GLP Rontal. Im Dachverband Schweizerische Jugendparlament leistet er zudem weit über die Kantonsgrenzen hinaus einen Beitrag für das Politikinteresse der Jungen. Dass er damit auch parteiübergreifend auf Zustimmung stösst, zeigt die Wahlempfehlung der FDP. Janik Steiner ist jung, kompetent, engagiert und politisch erfahren. Er steht für die Jugend von heute und Gesellschaft von morgen. Damit erfüllt er ein Profil, das der Controlling-Kommission bisher fehlt. Ich wünsche mir deshalb, dass Ebikon diese Lücke am 12. Februar mit der Wahl von Janik Steiner schliesst – und damit ein klares Zeichen für die Generation von morgen setzt. Susanne Gnekow, Vizepräsidentin Grünliberale Rontal

Gleich lange Spiesse für alle! Am 12. Februar stimmen wir über die nötige Reform der Unternehmensbesteuerung ab. Die Reform überzeugt, weil sie ausgewogen ist und für alle Unternehmen gleich lange Spiesse schafft. Somit werden bisherige Privilegien für Konzerne abgeschafft. Firmengewinne von Konzernen und KMUs werden gleich hoch und nach den gleichen Regeln besteuert. Das ist fair und garantiert Planungs- und Rechtssicherheit. Damit international tätige Unternehmungen mit vielen Arbeitsplätzen in der Schweiz weiterhin hier bleiben und die Schweiz auch für neue attraktiv bleibt, sind einige Reformen im heutigen System nötig. Mit der vorliegenden Reform ist die schweizerische Unternehmensbesteuerung wieder international anerkannt und akzeptiert. Und sichert sowohl als Forschungs- und Werkplatz wie auch als attraktiver Steuerstandort Arbeitsplätze in der Schweiz. Ich frage mich wirklich, wer hier dagegen sein kann. Deshalb ein klares JA zur USR III am 12. Februar. Heidi Scherer, Kantonsrätin FDP.Die Liberalen, Meggen

Zugegeben, die heutigen Zeilen in dieser Musik-Rubrik beginnen ein wenig seltsam... Gleich zu Beginn stellt der «rontaler» seiner verehrten Leserschaft nämlich drei Fragen: Was hat der erfolgsverwöhnte Plattenproduzent und Krokus-Bandgründer CHRIS VON ROHR und die rätselhafte, dubiose AstroGestalt MIKE SHIVA gemeinsam? Antwort: Beide Herren gehören zu den bekanntesten Schweizer Kopftuchträger und beide scheffelten Millionen Schweizer Franken. Während dem Mister Shiva hilflose, ratsuchende Leute abzockt und sein Bankkonto auf diese fiese Art und Weise aufstockt, hat Chris von Rohr mit supertollen Ideen, harter Arbeit und handgemachter Rockmusik gerechterweise seine Kohle gemacht! Zweite Frage: Was haben die Schweizer Rock-Institutionen Gotthard und Krokus (noch) gemeinsam? Richtig: Beide Bands veröffentlichten im Januar 2017 neue Studio-Longplayer und beide Rockgruppen treten widererwarten gemeinsam auf. Nächsten Monat in Zürich, Bern und Lausanne. Dann folgt im Juni «Rock The Ring» in Hinwil (ZH) und im Hochsommer geht’s in die Sonnenstube Tessin an das «Moon & Stars»-Festival, welches im Juli über die Bühne geht. Interessant zu wissen; denn als Chris von Rohr noch Gotthard-Produzent war, hatten sie miteinander nicht immer fröhliche Stunden... Drittens: Wieso war der 27. Januar 2017 ein sehr wichtiges Datum? Genau an diesem Tag veröffentlichten Krokus nämlich ihr allererstes Cover-Album «BIG ROCKS» (SonyMusic). Nun fragt sich natürlich die ganze Welt: Brauchen zehntausende Krokus-Fans überhaupt ein Cover-Opus der eidgenössischen Hardrock-Kapelle? Klare Antwort: JA! Besser ein hammerstarkes Cover-Album als ein mittelprächtiges, lauwarmes neues Studio-Werk – mit Nummern, welche bei weitem nicht alle überzeugen. Wie der eingefleischte Krokus-Anhänger (der Schreibende inkl. – seit 40 Jahren!) der ersten Stunde weiss, sind die besten Krokus-Scheiben mit «Metal Rendez-Vous»(1980), «Hardware»(1981), «One Vice At A Time»(1982) oder «Headhunter»(1983) sowie «Change Of Address»(1986) betitelt. Aber auch «To Rock Or Not To Be»(1995), «Rock The Block»(2003) oder «Hellraiser»(2006/ ohne Chris von Rohr) waren amtlich beglaubigt. Die mystische Zauberscheibe «Hoodoo»(2010) erhielt die Note 5 bis 5-6; während dem der zweitletzte Studio-Silberling «Dirty Dynamite»(2013) trotz dieses T.N.T-Albumtitels einfach nicht richtig

zünden wollte… Die meisten Nummern auf «Dirty Dynamite» kamen wie eine «billige» AC/DC-Kopie daher. Und jetzt haben Krokus das brandneue «BIG ROCKS»-Werk im Gepäck; welches beileibe nicht nur für hartgesottene die-Hard-Krokus-Fans gedacht ist. Die 13 aktuellsten Cover-Nummern auf dem 18. Studio-Album von Krokus machen mega grossen Spass und zünden von der ersten Sekunde an knapp 50 Minuten lang. Auch ausgelaugte Cover-Songs wie der Steppenwolf-Klassiker «Born To Be Wild» oder das 1000-mal gehörte «Wild Thing», die fast jede Festhüttencombo versucht nachzuspielen, kommen in einer bissigen, powervollen und in einem krokus-typischen Soundgewand daher. Ausserdem braucht es seitens der Band (besonders aber auch von Krokus-Röhre MARC STORACE) unheimlich viel Mut, sich an herausfordernde Songs wie «Tie Your Mother Down» (Queen) oder den ehrwürdigen Rockklassiker «Whole Lotta Love» von Led Zeppelin heranzutasten. Hut ab, ihr Krokus Old-Boys! Auf «BIG ROCKS» gibt es erfreulicherweise keinen einzigen Durchhänger – auch «The House Of The Rising Sun» schallt rockiger denn je aus den Boxen! Somit wird garantiert der hinterletzte Knochen in der Schweiz wachgerüttelt und auch im benachbarten Ausland wird die Krokus-Fangemeinde begeistert sein vom achtzehnten Krokus-Silberling! Und mit Sicherheit wird auch kein Rock-Fan älteren Jahrgangs wegen der nicht alltäglichen Setlist auf «Big Rocks» Pickel im Gesicht bekommen. Ansonsten hat er aus Versehen wirklich nicht die neue Krokus-Scheibe in den CD-Player gelegt. Wie dem auch sei – dank Krokus erstrahlen also viele bekannte Rockklassiker in neuem Glanz und mit dieser Frischzellenkur hat das Solothurner Urgestein um Grossmaul Chris von Rohr gezeigt, dass Krokusse auch mitten im Winter blühen können! Zum Schluss sei noch erwähnt, dass Krokus im Herbst 2017 für ein paar Gigs wieder eine kleine Reise nach Amerika machen werden. Dort, wo heute noch in den US-Radiostationen tagtäglich Krokus-Songs gespielt werden. Schlussfrage: Warum engagiert Gitarrero Angus Young von AC/DC nicht endlich Krokus-Lead-Sänger MARC STORACE? Dann gäbe es endlich mit einem der besten Sänger der Welt eine neue AC/DC-Ära, VOLUME: BON SCOTT TWO. Voilà!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Aus wie vielen Bandmitgliedern bestehen Krokus?

Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal das brandneue Studio-Album «Big Rocks» von Krokus. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Krokus) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 12. Februar. VIEL GLÜCK!


36 | agenda buchrain Donnerstag, 2. Februar Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 3. Februar Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr

Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 17. Februar Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr

dierikon

Montag, 6. Februar STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während Schulferien

Donnerstag, 2. Februar SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 E

Dienstag, 7. Februar Bibliothek Buchrain Bücherzwerge: Erleben Sie mit Ihrem Kleinkind Fingerspiele, Lieder u. einfache Geschichten, Bibliothek Buchrain, 10 Uhr Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 15 23

Freitag, 3. Februar SVKT Dierikon MuKi, Turnh., 9.45–10.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Generalversammlung, Pfarreiheim Root, 19 Uhr

Mittwoch, 8. Februar Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 9. Februar Bueri aktiv 60 plus Foto Show Wandergruppe, 09.02.2017 im Pfarreisaal katholische Kirche, 14 Uhr. Details siehe Anschlagkasten Jugendanimation und Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe. Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 10. Februar Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15. Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 Montag, 13. Februar Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Samstag, 4. Februar Club junger Familien Kinderfasnacht mit den Rontalgugger Root, Arena Root, 14–17 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier Montag, 6. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 D Dienstag, 7. Februar Samariterverein Root und Umgebung GV, Restaurant Tell, Gisikon, 19.30 Uhr Mittwoch, 8. Februar Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 9. Februar SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN Freitag, 10. Februar SVKT Dierikon MuKi, Turnh., 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung Kleiner Vereinsraum, ab 13.30 Uhr. Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr 8–11 Uhr)

Mittwoch, 15. Februar Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Team junger Eltern Fasnachtsnachmittag: 14.30 bis 16.30, Pfarreisaal katholische Kirche Buchrain, ohne Anmeldung. Motto: Wilder Westen

Montag, 13. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf

Donnerstag, 16. Februar Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr

Mitwoch, 15. Februar Drachenäschtli Fasnacht, grosser Vereinsraum Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Frauenforum Pfarrei Root TAP Dance Workshop, Pfarreiheim Root, 19–21 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr Donnerstag, 16. Februar Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, grosser Vereinsraum, 12 Uhr, An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, Tel. 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Reservation: 10– 16 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Freitag, 17. Februar SVKT Dierikon MuKi, Turnh., 9.45–10.45 Uhr Sonntag, 19. Februar Dörfli-Zunft Dierikon Dörflifasnacht, Umzug, 13 Uhr

ebikon Donnerstag, 2. Februar Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle – Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77, Kafi Höchweid, 12 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Samstag, 4. Februar Guuggenmusig Rotsee-Husaren Kindermaskenball mit Maskenpremierung, Wydenhofschulhaus Aula, 13.30–16.30 Uhr Dienstag, 7. Februar Mittagstreff An-/Abmeldung bis MontagNachmittag bei A. Zanutta 041 440 57 60 / N. Wolfisberg 041 440 67 89, Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr SVP Ebikon Stamm, Restaurant Bahnhof Ebikon Donnerstag, 9. Februar Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Samstag, 11. Februar Spielgruppen von Ebikon Tag der offenen Türe, Villa Kunterbunt an der Rischstrasse 23, Wald- und Spielgruppe Vogelnäscht an der Schlösslistrasse 3, 9–11 Uhr

Montag, 13. Februar Anthroposophische Gesellschaft Luzern Was ist Meditation? Grundlegende Betrachtung mit Beispielen. Vortrag von Thomas Meywe, Kunstkeramik, 20 Uhr Donnerstag, 16. Februar Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Restaurant Bahnhof Bahnhof-Jass, Einsatz Fr. 15.–, Bahnhöfli, 14 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr

gisikon Freitag, 3. Februar Nachtskifahren mit dem Dorfverein Freitag, 10. Februar GV Agathaverein Fyrobig-Bier mit «NO NAME»-Chor aus Ballwil Sonntag, 12. Februar Eidg. Volksabstimmung Montag, 13. Februar Schulbesuchstag Mittwoch, 15. Februar Karton- und Papiersammlung Freitag, 17. Februar treff•6038 Fasnachts-Fieber im mit fasnächtlicher Kleinformation

inwil Freitag, 3. Februar FMG Salsakurs für Anfänger Eibeler Sträggele Häxechessu-Friitig, Möösli Freitag, 4. Februar Eibeler Sträggele Häxechessu, Möösli Freitag, 10. Februar FMG Salsakurs für Anfänger Mittwoch, 15. Februar FMG Frohes Alter, Mittagstisch Rest. Kreuz

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr


2. Februar  –  19. Februar | 37

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

root Freitag, 3. Februar Frauenforum Root Generalversammlung, Pfarreiheim, 19 Uhr Samstag, 4. Februar Club junger Familien Kinderfasnacht mit den Rontal Guuggern Root, Arena Sonntag, 5. Februar Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Dienstag, 7. Februar Samariterverein Root und Umgebung GV, Restaurant Tell, 19.30 Uhr Freitag, 10. Februar Agathaverein Root-Gisikon-Honau Agathafeier 2017, Arena Root, 18.30–23.30 Uhr Samstag, 11. Februar OK Rooter Mottoball Rooter Mottoball, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr Dienstag, 14. Februar Frauenforum Root Wandervögel, Treffpunkt Bahnhof Gisikon Root, 13.10 Uhr Frauenforum Root Kinder- und MamiTreff, Pfarreiheim, 13.30–17 Uhr Mittwoch, 15. Februar Frauenforum Root TAP Dance Workshop für Anfänger/innen, Pfarreiheim, 19–21 Uhr Donnerstag, 16. Februar Frauenforum Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30 Uhr

adligenswil Freitag, 3. Februar Frauenbund Selbstbehauptung – Grenzen setzen – Selbstverteidigung, Dottenberg Turnhalle, Goshindo Raum, 18.30–21.30 Uhr Samstag, 4. Februar Reformierte Kirche Präparanden: «Weekend KENNENLERNEN», Zentrum Teufmatt, 9–14 Uhr Sonntag, 5. Februar Reformierte Kirche Präparanden: «Weekend KENNENLERNEN», Thomaskirche, 9–12 Uhr Reformierte Kirche Predigtgottesdienst, Thomaskirche, 10 Uhr Montag, 6. Februar Club junger Eltern Eltern-Kind-Treffen, Zentrum Teufmatt, Foyer Thomaskirche, 14.30–17 Uhr Dienstag, 7. Februar Frauenbund Fit mit dem Thera-Band, Moveilio Atelier für Bewegung, 18–19 Uhr

Mittwoch, 8. Februar Reformierte Kirche Frau trifft sich: «Was ist Kirche?», Thomaskirche, 19 Uhr Samariterverein Monatsübung «Transporte», Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG, 19.30 Uhr Freitag, 10. Februar Frauenbund Selbstbehauptung - Grenzen setzen - Selbstverteidigung, Dottenberg Turnhalle, Goshindo Raum, 18.30–21.30 Uhr Samstag, 11. Februar Club junger Eltern Eltern-Kind-Turnen, Dorfturnhalle Club junger Eltern Kinderfasnachtsparty, Jugendtreff Adligenswil/Schulhaus Kehlhof, 14–17 Uhr Männerriege Schneeschuhtour, Treffpunkt ca 7.30 Uhr im Dorf Sonntag, 12. Februar Gemeinde Eidgenössische Abstimmung, Die Urne ist im Foyer des Zentrums Teufmatt. Montag, 13. Februar Musikschule Adligenswil-Udligenswil Elternkonzert Posaune und Gesang, Kirche St. Martin, 19 Uhr Mittwoch, 14. Februar Frauenbund Fit mit dem Thera-Band, Moveilio Atelier für Bewegung, 18–19 Uhr Donnerstag, 16. Februar Musikschule Adligenswil-Udligenswil Schülerkonzert Keyboard, Dorfschulhaus 2, Musikzimmer 3, 19 Uhr Gemeinderat Adligenswil Einladung zur Zukunftswerkstatt, Zentrum Teufmatt (grosser Saal), 19 Uhr Freitag, 17. Februar Aktives Alter Adligenswil Generalversammlung, Zentrum Teufmatt, 14–16.30 Uhr

dietwil

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 4. Februar 17 Uhr Sonntag, 5. Februar 10 Uhr Samstag, 11. Februar 17 Uhr Sonntag, 12. Februar 10 Uhr

Pfarrkirche, Agatha-Feier, mit Gedächtnissen. Mitgestaltung: Feuerwehr Ebikon-Dierikon (K) 5. Sonntag im Jahreskreis; Pfarrkirche, mit Kerzenund Brotsegnung und Blasiussegen (K) Gedenktag unserer Lieben Frau in Lourdes;Pfarrkirche, mit Gedächtnissen. Mitgestaltung: Chor St. Maria, Marianische Werke aus verschiedenen Epochen (K) 6. Sonntag im Jahreskreis; Pfarrkirche (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 5. Februar 10 Uhr Gottesdienst Patrozinium, St. Agatha, Buchrain Sonntag, 12. Februar 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 4. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 5. Februar 10.00 Uhr Sonntag, 5. Februar 10.00 Uhr Samstag, 11. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 12. Februar 10.00 Uhr

Kirche Dierikon, Gottesdienst, im Anschluss Kerzensegnung und Blasiussegen (E) Pfarrkirche Root, Gottesdienst, im Anschluss Kerzensegnung und Blasiussegen (K) Kinderkirche im Pfarreiheim Root Pfarrkirche Root, Fasnachts-Gottesdienst mit der Guggenmusig Tröpfeler, anschliessend Fasnachtsball im Pfarreiheim Root (K) Pfarrkirche Root, Agatha Feier 2017 der Feuerwehr Root, anschliessend Apéro im Pfarreiheim (K)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 12. Februar 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 5. Februar 10 Uhr Sonntag, 12. Februar 10 Uhr

Gottesdienst, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile. Anschliessend Kirchenkaffee. Gottesdienst, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen.

Sonntag, 5. Februar Pfarrei Gottesdienst mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen, Kirche Montag, 6.–11. Februar Privat, Gemeinde Ski-/Snowboardlager Sonntag, 12. Februar Gemeinde Abstimmungen, Wahlen Montag, 13. Februar Feuerwehr 2. Fahrerübung Freitag, 17. Februar Feldschützengesellschaft Generalversammlung, Restaurant Traube Samariterverein Generalversammlung, Samstag, 18. Februar Pfarrei Fasnachtsgottesdienst, Kirche

Frauennetz Ebikon Gruppe Senioren

Winterwanderung im Eigenthal Datum: Ort: Treffpunkt: Zeit: Rückfahrt: Anmeldung:

Freitag, 24. Februar 2017 Eigenthal Bahnhof Luzern / beim Torbogen 10.50 Uhr Mit dem Bus via Malters 14.58 Uhr – Ankunft Luzern 15.43 Uhr Bis spätestens Donnerstag, 23.02.2017 / 17.30 – 18.30 Uhr M. Lötscher 041 440 37 60 oder M. Odermatt 041 440 52 00

Die Winterwanderung findet nur bei guten Wegverhältnissen statt. Wir fahren von Luzern direkt ins Eigenthal. Von dort wandern wir zur Alpwirtschaft Unterlauelen - ca. 1 Stunde Marschzeit. Verpflegung nach eigenen Bedürfnissen. Wir freuen uns auf einen schönen Tag mit vielen Wanderfreudigen.


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Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

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marktplatz-Inserat im «rontaler» Geniessen Sie 1. TextSonntag aufschreiben, jeden einenbitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das inInserat Root!nicht veröffentlicht. 3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

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sudoku | 39

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 2. Februar 2017

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Conceptis Puzzles

Conceptis Puzzles

11 9 22

5 5 FüllenSieSiediedie leeren Felder Füllen leeren Felder aus,dass dass jeder horizonsosoaus, in in jeder horizontalenund undvertikalen vertikalen Reihe talen Reihe undund ininjedem 9 Quadrate diedie jedemderder 9 Quadrate Ziffern 9 stehen. Ziffern1 1bisbis 9 stehen.

4

Jede darf in in jeder horizonJedeZiffer Ziffer darf jeder horizontalen vertikalen Reihe talenoder oder vertikalen Reihe sowie Quadrat nurnur sowieininjedem jedem Quadrat einmal werden. einmaleingefügt eingefügt werden. Die Lösung der ZahlenkombinaDie Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden tion dieser Ausgabe finden r «Rontaler». Sie imaus nächsten

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Sie im nächsten «Rontaler».

Auflösung Januar 2017 AuflösungSudoku Sudokuvom vom 19. 25. September 2008

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7 4 5 2 1 9 3 6 8

Auflösung Sudoku vom 25. September 2008

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73 42 51 24 16 98 35 69 7 8

3 8 2 9 6 1 3 4 5 6 7 8 4 5 1 9 2 7

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64 58 73 91 47 25 19 82 3

16 65 87 79 94 42 21 38 5

91 59 36 73 48 24 57 85 29 32 64 16 82 68 73 47 1 9

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Viele Menschen können den der abgewogen werden. Die nicht kennen, auf Wunsch des VieleWechsel Menschen den in der abgewogen werden. Die Versicherten nicht kennen, auf Wunsch vomkönnen Berufsleben isolierte Betrachtung einzelmindestens ei- des die Pensionierung recht in gut isolierte ner Faktoren führt in einzeldie nen Viertel desmindestens Altersgutha-eiWechsel vom Berufsleben Betrachtung Versicherten situiert vollziehen. Dennoch Sackgasse. Eine bens als Kapitalleistung ausdie Pensionierung recht gut Positive ner Faktoren führtoptimale in die Lö- Bewegung nen Viertel des Altersguthaimmer in die gleiche Richtung) Breit diversifizieren, das ist einer der und negative Korrelation kommen viele die Pen- DieSackgasse. sung kann nurMass, eine situiert vollziehen. Dennoch optimale Lö- undrichten. bens als Kapitalleistung ausmeistgenannten Tipps durch für erfolgrei-1 («perfekte negative Korrelation», Korrelation istEine ein dasumfasuns aufches Anlegen. Aber von was bedeutet das zeigt,sende in welchem Verhältnis sich zwei AnBewegung immer in die entgegengesetzsionierung der VermöPensionsberatung brinkommen viele durch die Pen- lagen sung kann nur eine umfas- te Richtung). richten.Je geringer dieser Wert zwizueinander bewegen. Das lässt sich konkret und wie setzt man das Anlagensansparphase in die Erngen. Um zum richtigen Entscheid sionierung von derumVermösende Pensionsberatung brin- schen zwei geportfolio zusammen, die ChanAnlagen ist, desto grösser der am besten an einem Beispiel veranschautephase, was einen teilweisen zu istauses der sinnvoll, cen auf eine nachhaltige zu lichen. Mischung gensansparphase inRendite die ErnUmkommen, zum richtigen Entscheid gen.Möglich ist, dass die Kursentwick- Diversifikationseffekt zweier Anlagen erhöhen? Am vielversprechendsten beiden. Rund fünf Jahremehr voroder derweniPen- vondie eigene Budgetsituation Vermögensverzehr nach sich lungen tephase, was einen zu kommen, ist es sinnvoll, ger in dieselbe Richtung verlaufen. Das sind Fondslösungen – teilweisen wenngleich Sascha Wyss zieht. sionierung sollten Sie sich nach der Pensionierung zuAuch Diversifikation nicht ohne Risiken ist etwa dann der Fall, wenn man direkt auch sie keinen Gewinn versprechen Finanzberater Vermögensverzehr nach sich Rund fünf Jahre vor der Pendie eigene Budgetsituation Gedanken zuminThema Rente Einsammenzustellen. fiPortfolio dürfte ab etwaWelche 20 sorgfältig in Gold und zusätzlich ein Unternehkönnen. Sascha Wyss zieht.Diese Umstellung macht vie- men sionierung sollten Sie sich nach der Pensionierung zuinvestiert, das Gold fördert und verausgewählten Anlagen gut diversifiziert oder Kapitalbezug machen. xen Beiträge braucht man für Finanzberater kauft. Klettert derzum Goldpreis in dieRente Höhe, sein. Dabei sollte auf verschiedene Anla- fiAlles auf eine Karte setzen, das mag im sammenzustellen. Welche Gedanken Thema Mühe. Deshalb Beidermanchen seinen Lebensunterhalt und dürfte Aktienkurs Pensionskassen des Goldförderers geklassen (Aktien, Obligationen etc.) und Casinolen seinen Reiz haben, einemist Orteine des Diese Umstellung macht oder Kapitalbezug machen. xensehen Beiträge braucht man derselben Tendenz steigen. In diesem unterschiedliche Industrien/Branchen soAbenteuers und des Risikos. An der vieBör-Le- mit gute Planung der dritten müssen Sie einen Kapitalbewie demgegenüber diefür setzung des gewohnten Lese dieseDeshalb Maxime allerdings keine Länder gesetzt werden. Ganz wichtig: spricht man von Pensionskassen einer positiven Korseinen Lebensunterhalt und bensstandards kann dadurch lendürfte Mühe. eine manchen aus AHV, der bebensphase sehr ist wichtig. Wer FallBei zug schon drei Jahre vorher wieEinnahmen relation. guten Karten haben. Wichtiger ist es, die Auch eine optimale Diversifikation ist keigute auf Planung der dritten Lemüssen Sie einen Kapitalbewie sehen demgegenüber dieKurt setzung des gewohnten Vorsorge weieher gewährleistet werden. LeLebensabend mitDas klaren ankündigen. Klären Sie also ne ruflichen Garantie dafür, dass ein und Portfolio verFelder Risikenden Verluste zu minimieren. erreicht man unter sehr anderem mit einemWer breit lustfrei bleibt. Speziell bei aus? MarktturbulenGeschäftsstelle Die Kursentwicklungen können aber auch bensphase wichtig. zug schon drei Jahre vorher Einnahmen aus AHV, der be- Leiterbensstandards kann dadurch teren Einkünften Vorstellungen angeht, kann frühzeitig ab, bis wann Sie zen bewegen sich viele Anlageklassen in diversifizierten Portfolio. Davon spricht in die entgegengesetzte Richtung verlauden Entscheid fällenSie müssen wir Sie finanziell besser gestal- fen. den ihn Lebensabend mit klaren ankündigen. Klären also die ruflichen Vorsorge und wei- Gerne eherinformieren gewährleistet werden. Wer einerseits in Öl investiert und als gleiche Richtung. Die Korrelation kann man im Anlagegeschäft, wenn der Anleger ten. In einer Pensionsplanung und ob beispielsweise der Wichtig ist, dass man auch über das Thema Pensionsfrühzeitig ab,eine bisFluggesellschaft wann Sie terenFällen Einkünften Vorstellungen angeht, kann zweite Anlage auf in solchen in Richtung aus? +1 tendieren. sein Geld auf verschiedene Anlageklassen setzt,volle hat esoder mit einer negativen Korrelativerteilt. Ziel alle ist es, die Renditechancen sind wichtigen Themen nur ein teilweiser über die private Vorsorge zeigen Ihnen ihn finanziell besser gestalden Entscheid fällen müssen Besonders aussichtsreich sind Fondslösun- planung Gerneund informieren wir in Sie on zu tun. Steigt der Preis für Rohöl plötzunabhängig vom Marktumfeld zu maximiteinander verknüpft: EinKapitalbezug möglich ist. Seit (Vorsorgeplan 3a) gespart einem Beratungsgespräch und ob beispielsweise der Wichtig ist, dass man auch über das Thema Pensionsten. In einer Pensionsplanung mieren. Idealerweise führt dieser Ansatz lich, erhöhen sich logischerweise auch gen. Sie erlauben es jedem Anleger, sein nahmen, Ausgaben, Schulden, der oder 1. BVG-Revision müssen hat, damit lassen auf,planung wie die finanziellen zu einem aus Anlagen, die von die Kerosinkosten. Dasein wiederum drückt Vermögen breit private zu diversifizieren –sich in verund zeigenWeiIhnen in sind allePortfolio wichtigen Themen volle nur teilweiser überdenn die Vorsorge schiedenen Anlageklassen, international unterschiedlichen Renditechancen profiauf die Gewinne der Airline und somit Steuern sowie erbrechtliche auch Pensionskassen, die den allfällige Vorsorgelücken chen schon heute zu stellen miteinander Kapitalbezug ist. Seit und(Vorsorgeplan gespart einem Beratungsgespräch tieren können undverknüpft: gleichzeitig inEinunterin unterschiedlichen 3a) Branchen. Damit auf deren Aktienkurs. möglich Bei der Korrelation FragenAusmass müssen Kapitalbezug im Reglement schliessen und diebeiFortsind. schiedlichem von gegeneinanRückschlägen helfen Anlagefonds gerade der Diversidefiniert man eine Wertbandbreite zwi-

nahmen, Ausgaben, Schulden, der 1. BVG-Revision müssen schen +1 («perfekte positive Korrelation», auch Pensionskassen, die den Steuern sowie erbrechtliche Fragen müssen gegeneinanKapitalbezug im Reglement betroffen sind.

hat, denn damit lassen sich allfällige Vorsorgelücken schliessen und die Fort-

fizierung kleinerer Depots.

auf, wie die finanziellen Weichen schon heute zu stellen sind.


40 | schluss

Donnerstag, 2. Februar 2017 | Nr. 05/06 | rontaler

Perler-Trychler am Hahnenkammrennen PERLEN – Unter dem Motto «Ohne die Perler-Trychler = kein Podestplatz» reisten 26 Schlachtenbummler mit ihrem geliebten Instrument zur 77. Ausgabe der Hahnenkamm-Rennen nach Kitzbühel. jb. Die dreitägigen Reise an die wohl schwierigste Rennpiste der Welt wurden gleich am ersten Wettkampftag von Beat Feuz mit dem 3. Platz im Super-G belohnt. Beinahe hätte der «Berner Giel» am Samstag in der Abfahrt nochmals zugeschlagen, doch der Zielhang wurde ihm zum Verhängnis. Zum Glück blieb er bei seinem schweren Sturz unverletzt. Aber die Trychler wurden trotzdem bei ihren Einsätzen überall

begeistert gefeiert und die grosse Masse der gegen 60'000 Zuschauer war vom schweizerischen Urbrauchtum sehr angetan. Die an den Tag gelegte Disziplin in allen Auftritten und die rasanten Übergänge vom Bier zum Einsatz versetzte das Publikum in echtes Staunen. Und wenn dann noch innerhalb der Auftritte zu verschiedenen Formationen gewechselt wurde, kamen sogar die hintersten Zuschauer nicht mehr aus dem Staunen heraus. Nach rund 72-stündigem Einsatz mit wenig Schlaf kehrte die schlagkräftige Truppe aus dem wolkenlosen Tirol wieder wohlbehalten nach Perlen zurück und wird ihre nächsten Auftritte an

den Luzerner Fastnachtsumzügen und im September am Eidgenös-

sischen Trychlertreffen im Thurgau geben.

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