Nr. 09/10 Donnerstag 30. März 2017

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rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

GZA 6030 Ebikon

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www.rontaler.ch

Regionalzeitung Rontaler AG | Luzernerstrasse 44 | 6031 Ebikon | Telefon 041 440 50 26

Gemeinsam für ein neues Hallenbad

Alle sechs Rontaler Gemeinden haben sich mit Gemeinderatsbeschlüssen für die Plattform «Kooperation Rontal» ausgesprochen. Von links: Heinz Schumacher (Gemeindepräsident Root), Max Hess (Gemeindepräsident Dierikon), Käthy Ruckli (Gemeindepräsidentin Buchrain), Alois Muri (Gemeindepräsident Gisikon), Amadé Koller (Gemeindepräsident Honau), Daniel Gasser (Gemeindepräsident Ebikon) und Pius Zängerle (Präsident LuzernPlus). Bild zVg. RONTAL – Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root arbeiten bereits gemeindeübergreifend mit dem Gebietsmanagement LuzernOst im Schwerpunkt Raum, Siedlung und Mobilität zusammen. Neu und mit Gemeinderatsbeschlüssen festgehalten, schaffen die sechs Gemeinden eine Kooperationsplattform für weitere Bereiche. Beispiele sind das Hallenbad, das Marketing oder die Freiwilligenarbeit. Der Gemeindeverband LuzernPlus vernetzt die Gemeinden mit der neuen Plattform «Kooperation Rontal».. pd. Das Rontal befindet sich auf der Achse Luzern-Zug-Zürich. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung mit dem Autobahnzubringer, der Bahn und

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der Kantonsstrasse entsteht neuer Wohn- und Arbeitsraum. Die Mall of Switzerland bietet zusätzliche Einkaufsfläche. «Die Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung begleiten wir von LuzernPlus mit dem Gebietsmanagement LuzernOst. Das Leitbild LuzernOst 2030 liefert dazu klare Aussagen», erklärt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. «Das Bevölkerungswachstum von rund 30 Prozent bis 2030 im Rontal hat Auswirkungen auf das Zusammenleben. Zudem verändern sich die Ansprüche. Fortsetzung Seite 3


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Fortsetzung von Titelseite Hinzu kommt die demografische Herausforderung, dass die geburtenstarken Jahrgänge der 50er und 60er Jahre pensioniert werden. Auf diese Veränderungen reagieren die Rontaler Gemeinden und schaffen eine Kooperationsplattform für Themen wie Hallenbad, Marketing oder Freiwilligenarbeit», ergänzt Zängerle. Nebst dem Gebietsmanagement wollen die Gemeinden auf der «Plattform Kooperation Rontal» themenspezifisch und je nach Bedarf organisiert Zusammenarbeiten. Alle sechs Gemeinden haben sich mit Gemeinderatsbeschlüssen für die Kooperation ausgesprochen. Hallenbad nur gemeinsam finanzierbar Ab Sommer 2017 führen die Volkschulen im Kanton Luzern den Lehrplan 21 ein. Mit dem Lehrplan 21 wird der Schwimmunterricht obligatorisch. Die Volksschulen aus dem Rontal benötigen ab August 2017 mehr Wasserfläche, weil die Anzahl der Lektionen zunimmt. Weiter nimmt die Bevölkerung in den nächsten Jahren aufgrund der regen Bautätigkeit zu und damit auch die Schülerzahlen. «Das Hallenbad Schmiedhof in Ebikon hat beschränkte Kapazität und die Gemeinde musste Verträge mit privaten Untermietern auflösen. Die Nachfrage an Wasserfläche ist grösser als das Angebot. Bei der aktuellen Finanzlage ist es für die Gemeinde Ebikon jedoch nicht prioritär, einen Hallenbadneubau und dessen Betrieb aus eigener Kraft zu stemmen», sagt Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon. «Weil alle Gemeinden Wasserfläche für

die Schüler und auch öffentlich zugänglich für die Einwohner anbieten möchten, evaluieren wir derzeit die drei Standorte Root D4, Mall of Switzerland und Risch Ebikon. Alle drei Standorte sind mit einer S-Bahnhaltestelle an den öffentlichen Verkehr angebunden und auch für den Individualverkehr bestens erschlossen. Gemeinsam könnten wir das Dienstleistungsangebot ausbauen und den Standort Rontal attraktivieren. Dies ist mit der Plattform Kooperation Rontal organisatorisch gut unterstützt», zeigt Max Hess, Gemeindepräsident Dierikon, die Vorteile auf. Marketing für den funktionalen Raum Das Rontal zählt heute rund 27'000 Einwohner und 15'000 Beschäftigte. Mit der Eröffnung der Mall of Switzerland werden zusätzliche 1100 Beschäftigte im Rontal arbeiten. «Die Standortbekenntnisse bestehender Firmen und der Neuzuzug von Unternehmen, kombiniert mit den steigenden Einwohnerzahlen, zeigen, dass das Rontal attraktiv ist zum Wohnen, Arbeiten und Leben», sagt Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin Buchrain. «Weil Einwohner und auch Firmen aufgrund der Mobilität nicht primär an den Gemeindegrenzen orientieren, sind wir uns innerhalb der Kooperationsplattform einig, dass wir den Standort Rontal als funktionalen Raum positionieren müssen, um unsere Gemeindeziele zu erreichen. Zusammen mit LuzernPlus wollen wir uns seitens Gemeinden mit der Wirtschaft und Verbänden sowie Vereinen verstärkt vernetzen. Es ist be-

LuzernPlus: Plattform für gemeindeübergreifende Zusammenarbeit Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert als Gemeindeverband der 25 Gemeinden mit der Stadt Luzern und allen Agglomerationsgemeinden, von Hildisrieden bis Vitznau und von Hergiswil (NW) bis nach Küssnacht (SZ), gemeindeübergreifende Themen. Mit der Raumplanung und Mobilitätskonzepten optimiert LuzernPlus das Zusammenleben über die Gemeindegrenzen hinaus. Auch Angebote für Sport, Freizeit und Kultur entwickelt LuzernPlus. Jüngste Beispiele sind das Agglomerationsprogramm der dritten Generation in Zusammenarbeit mit dem Kanton Luzern und Verkehrsverbund Luzern oder das Hochhauskonzept, welches 2017 den politischen Prozess durchläuft. Für Gemeinden bietet LuzernPlus auch massgeschneiderte Lösungen und Prozessbegleitungen bei Kooperationen oder Fusionen an. Alle sechs Rontaler Gemeinden haben sich grundsätzlich für ein Mitmachen auf der Plattform «Kooperation Rontal» ausgesprochen. Sie werden sich je nach Thema in Projekten engagieren. «Ziel der Kooperationsplattform ist, dass wir neben den heute definierten Themen auch auf aktuelle Entwicklungen eingehen und neue Projekte realisieren. Der Unterschied zu vorher ist, dass wir regelmässig, vertieft und organisiert Zusammenarbeiten. Auch sind je nach Thema variable Geometrien möglich, sodass beispielsweise einmal nur drei Gemeinden in einem Projekt Zusammenarbeiten», ergänzt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus.

reits ein gemeindeübergreifendes Themenmagazin konzipiert. Mit dabei als Partner sind die Mall of Switzerland, Migros Luzern und als Themenpartner D4, ewl, Raiffeisen, Schindler, TCS, Wirtschaftsförderung, vbl und der Verkehrsverbund Luzern», präzisiert Ruckli. Potenziale von Freiwilligen nutzen Viele Angebote innerhalb der Gemeinden basieren auf dem Engagement von Freiwilligen, welche ehrenamtlich Leistungen erbringen. Auch die informelle Freiwilligenarbeit wie beispielsweise für Nachbarschaftshilfe, Pflege von Angehörigen und Kinderbetreuung gehört dazu. Gemäss Bundesamt für Statistik leisten in der Schweiz alle ab 15 Jahren rund 28 Stunden Freiwilligenarbeit pro Monat oder knapp eine Stunde pro Tag. «Für das Zusammenleben in der Gemeinde hat die Freiwilligenarbeit eine wichtige Rolle: Sie bietet gesellschaftlichen Anschluss mit persönlichen Begegnungen. Deshalb möchten wir diesen Bereich erhalten und noch brachliegende Potenziale nutzen», sagt Heinz Schumacher, Gemeindepräsident von Root. «Konkret heisst das, dass wir seitens Gemeinden Angebote bereitstellen und Interessierte vermitteln. Aufgrund der demografischen Entwicklung liegt ein besonderer Fokus bei den ge-

überblick gemeinden 4 gesellschaft 13 gewerbe

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sport

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kultur

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burtenstarken Jahrgängen, welche in den nächsten Jahren pensioniert werden», so Schumacher.


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Zentrale Parkuhren auf dem Pfarreiheimplatz und Lindenhof EBIKON – Gemeinde Ebikon bewirtschaftet ab April weitere Parkplätze Die Gemeinde Ebikon setzt das vom Volk angenommene Parkplatzreglement etappenweise um. Im April werden in der zweiten Etappe die Parkuhren beim Pfarreiheimplatz und Lindenhof in Betrieb genommen. Die zweite Etappe umfasst zudem die Bewirtschaftung weiterer Parkplätze entlang der KasparKopp-Strasse.

und Firmen Monats- und Jahresparkkarten erwerben, welche das zeitlich unbeschränkte Parkieren ermöglichen. Die Parkkarten können auf der Webseite der Gemeinde Ebikon unter ebikon.ch mit dem Onlineformular oder am Empfang im Gemeindehaus beantragt werden.

pd. Im April werden die Parkplätze beim Pfarreiheimplatz und dem Lindenhof neu markiert und anschliessend in Betrieb genommen – mit Parkuhren. Die Parkplatzanordnung bleibt grundsätzlich wie bis anhin. Die Sichtwinkel mit Einfahrt in die Dorfstrasse sind beim Pfarreiheimplatz verbessert.

In derselben Etappe werden die öffentlichen Parkplätze entlang der Kaspar-Kopp-Strasse 13 und 27 bewirtschaftet. Es gilt eine maximale Parkdauer von drei Stunden mit Parkscheibe.

Parkplatzreglement mit neuem Parkuhrenmodell Mit rund 60 Prozent Ja-Stimmen haben die Ebikoner dem Parkplatzreglement zugestimmt. Mit dem Reglement über die Gebühren für das Parkieren auf öffentlichem Grund und der Parkplatzverordnung hat die Gemeinde die rechtliche Grundlage für die Bewirtschaftung. Mit der Bewirtschaftung der öffentlichen Parkplätze wird die Freihaltung der Parkplätze für den erwünschten Nutzerkreis gewährleistet. Die Gemeinde Ebikon hat sich für die Bewirtschaftung der

Parkfelder auf öffentlichem Grund für ein neues Parkuhrenmodell entschieden. Mit diesem kann dem Benutzer ein höherer Komfort angeboten werden: Es erfüllt Kriterien der Barrierefreiheit besser und ist zusätzlich mit einer integrierten Beleuchtung ausgestattet. Zudem kann künftig die Parkplatzgebühr bei der Rotsee-Badi mit Kartenzahlungen entrichtet werden. Die bestehenden Parkuhren werden vom Lieferanten kostenneutral ersetzt, damit auf dem gesamten Gemeindegebiet dieselben Parkuhren in Betrieb sind.

Zwischen der Dorfstrasse 2 und dem Sprötzehüsli gibt es neu auch Markierungen für das Abstellen von Velos und motorisierten Zweirädern. Die Markierungsarbeiten aller Parkfelder erfolgen am 30. März und an diesem Tag ist das Parkieren auf diesen Parkplätzen nicht möglich. Parkdauer und Gebühren für Autoparkplätze Die maximale Parkdauer gegen Gebühr beträgt sechs Stunden beim Pfarreiheimplatz und dem Lindenhof. Es steht jeweils eine zentrale Parkuhr zur Verfügung. Die ersten beiden Stunden kosten je 50 Rappen. Die dritte bis und mit der sechsten Stunde kosten je zwei Franken. Für den Lindenhof können berechtigte Anwohner

Die Gemeinde Ebikon setzt das Parkplatzreglement etappenweise um und bewirtschaftet in der zweiten Etappe die Parkplätze beim Pfarreiheimplatz und Lindenhof. Bild zVg.

Urban Gardening EBIKON – In Ebikon soll ein innovatives Quartier entstehen – die Grünliberalen sagen ja Die Generalversammlung der Grünliberalen Partei Ebikon hat am 17. März die Zukunft Ebikons diskutiert, die Grünliberalen begrüssen das Städtebauprojekt Weichle. Vorstand und Präsident wurden einstimmig wiedergewählt. Aus M-Parkwird Innovationspark pd. Mit der Eröffnung der Mall of Switzerland im Herbst 2017 gibt die Migros das heutige M-Park Areal für eine neue Nutzung frei. Auf dem MPark Areal sollen innovative Räume entstehen, die eine gemischte Nutzung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit ermöglichen sollen, so die Migros. Die Grünliberalen sagen ja

dazu. «Ebikon erhält die einmalige Möglichkeit, Standortgemeinde für ein urbanes Wohnprojekt zu werden, das nationale Ausstrahlung erlangen könnte. Zum Bebauungsplan gehört auch ein Hochhaus, welches eine verdichtete und haushälterische Nutzung des knappen Bodens ermöglicht.» Nachhaltig, energieeffizient, modern Die Grünliberale Partei fordert im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens, dass das neue Quartier auf dem Weg in die 2000-Watt-Gesselschaft nach dem Standard «Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS)» realisiert

werden soll. Ferner soll ein Mobilitätskonzept ausgearbeitet werden. Um eine möglichst hohe Qualität sicherzustellen, sollen ein Architekturwettbewerb durchgeführt und alle Baufelder im offenen Verfahren öffentlich ausgeschrieben werden. Gartenhaus im Zentrum Die Grünliberale Partei schlägt vor, das aktuelle Gartencenter des M-Parks zu einem öffentlichen Gartenhaus (Urban Gardening) umzufunktionieren. Auch kleinere Events sollen darin möglich sein. Das öffentliche Gartenhaus soll ein Treffpunkt für die Quartierbevölke-

rung werden. Die Grünliberale Partei erinnert den Gemeinderat ferner daran, dass die Schulraum- und Infrastrukturentwicklung, insbesondere der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes mit der Bevölkerungsentwicklung standhalten muss. Vorstand wiedergewählt An der Generalversammlung vom 17. März wurde der Vorstand der Grünliberalen Partei Ebikons einstimmig wiedergewählt: Janik Steiner, Jonathan Winkler (Kassier), Susanne Gnekow (Vizepräsidentin) und Sandor Horvath (Präsident).


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Klassisches für Auge und Ohr BUCHRAIN – RontalSerenade der Musikschulen Rontal am 7. April An der RontalSerenade 2017 zeigen Lernende der Musikschulen des Rontals ein abwechslungsreiches klassisches Programm. Neu dabei sind die auch die Ballettklassen. pd. Die RontalSerenade ist wieder ganz dem klassischen Repertoire gewidmet und wird mit klassischen Instrumenten und klassischem Balletttanz aufgeführt. Verschiedenste Besetzungen von Holzbläsern, Zupf-, Streich- und Tasteninstrumenten bringen die Musik zum Klingen. Eine besonders schöne Kombination sind die Live-Beglei-

tungen des Balletttanzes durch Pianoschüler der Musikschulen. Die RontalSerenade 2017 bietet Gelegenheit, einen klangvollen Serenadenabend zu geniessen und in die vielgestaltige Musik und in die Tänze einzutauchen. Die Auszubildenden und die Lehrkräfte freuen sich, mit der zweiten Ausgabe der RontalSerenade die Zuhörer mit klassischen Schönheiten in verschiedensten Besetzungen zu verwöhnen. Die Serenade findet am Freitag, 7. April, in der Aula Hinterleisibach in Buchrain statt, Beginn um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Kurt Sidler vernetzte während sieben Jahren LuzernPlus Geschäftsführer Kurt Sidler tritt per Ende 2017 zurück Seit Mitte 2010 und somit kurz nach der Gründung des Regionalen Entwicklungsträgers LuzernPlus ist Kurt Sidler dessen Geschäftsführer. Per Ende 2017 erfolgt der Rücktritt. Sidler vernetzte die Interessen der Gemeinden untereinander, mit dem Kanton und anderen Verbänden. Agglomerationsprogramm Luzern, Verkehrskonzepte, Siedlungsleitbild, Teilrichtpläne Energie und der Gebietsmanagementaufbau sind Eckpfeiler seiner vielseitigen Tätigkeit. Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert als Gemeindeverband der 25 Gemeinden mit der Stadt Luzern und allen Agglomerationsgemeinden, von Hildisrieden bis Vitznau und von Hergiswil (NW) bis nach Küssnacht (SZ) gemeindeübergreifende The-

men. «Kurt Sidler war während seinen sieben Jahren als Geschäftsführer bei LuzernPlus Brückenbauer für Problemlösungen. Dabei sind die Themen sehr breit gefächert von Raum, Siedlung, Mobilität, Politik, Energie, Sport, Kultur und weiteren mehr», sagt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. «Mit seinen Menschenkenntnissen, seinem ausgeprägten Managementgeschick und seiner humorvollen Art ist es ihm gelungen, die Beteiligten bei den unterschiedlichsten Themen lösungsorientiert zusammenzuführen. So auch bei der Naturarena Rotsee, wo er kurz nach Amtsantritt die Gründung des Vereins initiierte. Heute steht die neue Sportstätte mitten im Naturschutzgebiet, wo

Ruderwettkämpfe auf Weltklasseniveau ausgetragen werden. Auch die Gebietsmanagements LuzernNord/Ost/Süd sind weitere Beispiele für seinen Erfolg. Die Gemeinden arbeiten innerhalb dieser drei Gebietsmanagements gemeindeübergreifend zusammen. Aber auch soziale Themen und Projekte waren Kurt Sidler stets ein Herzensanliegen», so Zängerle. Frühpensionierung mit vielen Tätigkeiten Der Rücktritt von Kurt Sidler erfolgt per Ende 2017. «Das ist eine Frühpensionierung in einem Arbeitsfeld. Alle anderen Tätigkeiten werde ich weiterhin ausüben. So bleibe ich Verwaltungsratspräsident der Raiffeisen Bank Luzern

und Mitglied von weiteren Leitungsgremien», sagt Kurt Sidler, Geschäftsführer von LuzernPlus. «Mit der Frühpensionierung habe ich mehr Zeit für die anderen Ämter und hoffentlich auch mehr Freiräume für Sport und Reisen», so Sidler. Stelle neu besetzen LuzernPlus sucht nun einen neuen Geschäftsführer. Die Stelle wird in den nächsten Tagen ausgeschrieben. «Wir suchen einen Geschäftsführer mit wirtschaftlicher Praxiserfahrung und öffentlichem Verwaltungsbezug, verbunden mit politischem Gespür. Auch Geduld, Frustrationstoleranz und Ausdauer gehören dazu», sagt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus.

Einbrecher von Hausbesitzerin überrascht GISIKON – Am Mittwochmorgen, 22. März, meldete eine Hausbesitzerin, dass in ihr Einfamilienhaus an der Sonnhaldestrasse in Gisikon eingebrochen werde. Als der Einbrecher die Hausbesitzerin bemerkte, flüchtete er zu Fuss in Richtung Mühlehofstrasse - Wissehrlistrasse. Mit mehreren Patrouillen wurde eine Fahndung eingeleitet. Dem Täter gelang die Flucht. Signalement des Einbrechers Unbekannter Mann, ca. 180 cm gross, trug helle Jeanshose, schwarze Bomberjacke und schwarzen Regenschirm. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen. Personen, welche in Gisikon zur fraglichen Zeit verdächtige Feststellungen gemacht haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Luzerner Polizei zu melden, Telefon 041 248 81 17 Kurt Sidler, Geschäftsführer LuzernPlus, tritt per Ende 2017 zurück. Bild zVg.


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Symbolisches Nägeleinschlagen ADLIGENSWIL – Aufrichtfeier für die Wohnüberbauung Riedbach-Park in Adligenswil Zur Aufrichtfeier für die Wohnüberbauung Riedbach-Park versammelten sich am vergangenen Donnerstag die Beteiligten und Verantwortlichen im Zentrum Teufmatt. stj. «Was lange währt, wird endlich gut», eine Redewendung, die fast zu jeder Aufrichtfeier passt. Und so wurde dieser massgebliche Schritt in der Entwicklungsgeschichte des Projektes Wohnüberbauung Riedbach-Park auch dem Anlass gebührend mit einem ausgiebigen Apéro eingeläutet. Und wie das bei einer richtigen Aufrichte Tradition ist, erschienen sie alle, von den Bauherren über die Planer und Unternehmer bis zu den Arbeitern. Kirchgemeinde als Bauherrin Im Gebiet Riedbach entstehen 48 Wohneinheiten, dazu sind in der Einstellhalle 66 Parkplätze vorgesehen. Der rontaler berichtete regelmässig über das Vorhaben in Adligenswil, daher diese Angaben nur kurz zur Erinnerung. Die Wohnbauten werden im Untergeschoss und Treppenhaus im Massivbau erstellt, vom Erdgeschoss bis Dachgeschoss kommt ein Holzsystembau der Strüby Holzbau AG zur Anwendung. Als Bauherrin fungiert die katholische Kirchgemeinde. Bereits im Oktober und November 2017 werden die Wohnungen der katholischen Kirchgemeinde bezugsbereit sein. Das Investitionsvolumen beträgt 25 Millionen Franken. Ansprachen und Dankesreden Nach dem geselligen Beisammensein vor dem Zentrum Teufmatt begab man sich an die gedeckten Tische im Saal und lauschte den diversen Ansprachen und Dankesreden. Nebst anderen kamen dabei Xaver Bründler, Mitglied des Kirchenrats und Vizepräsident der Baukommission sowie Paul Muheim, Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Strüby, zu Wort. Die interessanten Ausführungen wurden in verdankenswerter Weise durch kulinarische Köstlichkeiten und musikalisch-humoristische Beiträge der Tätschchappe-Musig Lozärn aufgelockert. Auch ein symbolisches «Nageleinschlagen» sorgte für Unterhaltung. Bei einer Aufrichtfeier spricht man über die Idee, das Ziel, die Planung, die Finanzierung, die

politischen und gesellschaftlichen Hindernisse – und wie letztere überwunden wurden, natürlich auch über die Architektur und die Umsetzung vor Ort. Die Überbauung Riedbach-Park darf wohl in all diesen Bereichen gefeiert und

als eine gute Sache – sowohl für die Beteiligten, wie auch die künftigen Mieter – gesehen werden. Aber das wichtigste Kriterium für eine gelungene Aufrichte ist und bleibt der Dank an die hart arbeitenden Männer und Frauen auf

der Baustelle und die Tatsache, dass während der Arbeiten keine Unfälle geschehen sind. Glücklicherweise wurden das Projekt Riedbach-Park und die dazugehörige Aufrichtfeier dieser Verantwortung gerecht.


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«Finding History» versus «Into the Wild» EBIKON – Die Gelegenheit zur Mitgestaltung des Schmiedhofparks wurde rege genutzt Am Samstag, 25. März, war der sonst oft verwaiste Schmiedhofpark für einmal sehr gut besucht. Während acht Stunden konnten die Besucher nochmals eigene Ideen und Vorstellungen bezüglich der zukünftigen Parknutzung anbringen. Zudem wurden Modelle und Visualisierungen präsentiert, welche Studierende der Kunsthochschule Luzern bereits im Vorfeld erarbeitet hatten. ste. In einem Zelt konnte man sich anhand der Modelle eine eigene Vorstellung davon machen, wie die öffentliche Fläche zukünftig genutzt werden könnte. Hatte man seinen Favoriten erkoren, konnte man diesen mit einem Aufkleber markieren und so seine Chancen auf Umsetzung erhöhen. Die Ideen reichten dabei von Kletterwänden und Trampolins über schön gestaltete Sitzplätze bis hin zu archäologischen Fundgruben. Um noch mehr Leute zum Vorbeischauen zu animieren, wurde gleichentags im Schmiedhofpark der Schnuppertag der Pfadi Abteilung Pulverturm Ebikon und

Buchrain durchgeführt. Gegen Abend kamen die Besucher und Besucherinnen in den Genuss eines, von der Jugendanimation Ebikon organisierten, OpenairKinos. Auf Wunsch der Jugendlichen wurde der Mistery Thriller «Nerve» gezeigt. Die Filmvorführung unter freiem Himmel fand beim Publikum grossen Anklang. Für das leibliche Wohl sorgten während des gesamten Events die Jungwacht und der Blauring Ebikon. Zufriedene Veranstalter Thierry Bieri, Stellenleiter der jufa, zieht nach dem Anlass ein positives Fazit: «Das Ganze war eine tolle Geschichte. Unser Ziel bestand darin, Ideen für die zukünftige Nutzung des Parks zu sammeln und die Menschen zu animieren. Wir haben auf jeden Fall erreicht was wir wollten, denn eine Erstbelebung des Parks ist uns bereits gelungen.» Auch die zukünftige Gestaltung der öffentlichen Fläche zeichne

Links Nicole Patrick, rechts Chiara Ottavi mit ihrem Modell «Into the Wild». sich nun aufgrund der Besucherbewertungen schon deutlicher ab. «Vor allem die Idee, den Park mit einem Pump-Track (Anm. der Redaktion: eine speziell geschaffene Mountainbike-Strecke) zu versehen, kam gut an. Doch auch Schattenspender und Grillstellen stiessen bei den Abstimmenden auf viel Gegenliebe», ergänzt Raphael Adam, Teamleiter Jugendanimation der jufa. Die jufa und die Verantwortlichen der Hochschule für Design und Kunst werden in den kommenden Wochen anhand der Bewertungen und zusätzlichen Inputs vom Samstag einen Gewinner bestimmen und ihren Vorschlag noch im April dem Gemeinderat vorlegen. Im besten Fall können so bis zu den Sommerferien bereits ein paar kleinere Massnahmen umgesetzt werden.

Durch und durch ökologisch: Thierry Bieri, Projektleiter «Aufwertung Schmiedhofpark» und die Studentin und Gestalterin Katja Wettstein.

Hintergrund Obwohl der Schmiedhofpark vor einiger Zeit neu gestaltet und der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, war er bisher nur schwach frequentiert. Aus diesem Grund hat die Gemeinde Ebikon die Fachstelle für Jugend und Familie und die Hochschule für Design und Kunst Luzern mit der Erhebung der Bevölkerungsbedürfnisse und der Erstellung ei-

nes Konzepts zur Parknutzung beauftragt. Schon im Oktober hatten Absolvierende des Bachelorstudiengangs «Kunst und Vermittlung» mit der Erforschung des Parks begonnen. In den darauffolgenden Monaten wurden in Workshops die Ideen, Bedürfnisse und Wünsche der verschiedenen Zielgruppen evaluiert, so beispielsweise von KiTa- und Kindergartenkindern, von den Quartiervereinen oder auch von älteren Leuten. Die Studierenden der Hochschule erstellten daraufhin Modelle zur plastischen Darstellung der verschiedenen Nutzungsszenarien. Finanzielle Unterstützung für die Ausarbeitung und Umsetzung des Projekts «Aufwertung Schmiedhofpark» erhalten die Verantwortlichen zum einen von der Gemeinde Ebikon, zum anderen von der Luzerner Dienststelle für Soziales und Gesellschaft. Die Gemeinde hat für die Gestaltung des Schmiedhofparks ein Budget von 55'000 Franken gesprochen. Die DISG steuert zusätzlich 11'600 Franken an Bundes- und Lotterigeldern bei. Die Begründung für den finanziellen Zuschuss der DISG liegt im Kinder- und Jugendleitbild des Kantons Luzern, welches unter anderem die Handlungsfelder «Lebensraum» und «Partizipation» umfasst.


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Für Hochwasser zu klein dimensioniert MEIERSKAPPEL – Neubau Aabachbrücke und Sanierung Landhusbrücke Die alte Aabachbrücke war für die heutigen Hochwasser, die unter anderem wegen dem Zuwachs der Besiedelung im Einzugsgebiet grösser geworden sind, zu klein dimensioniert. Die Landhusbrücke musste saniert und infolge der ungenügenden Verkehrssicherheit auf den Stand der heutigen Technik gebracht werden. pd. Die beiden Brücken erschliessen den Luzerner Weiler Böschenrot von der Zuger Gemeinde Risch her. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kantonen Luzern und Zug, den beiden Gemeinden Meierskappel und Risch sowie mit den Vorständen der beiden Bauherrschaften Patrick Aregger, Franziska Zogg und Daniel Sidler war vorbildlich und trug dazu bei, dass das Gesamtprojekt ohne Probleme durchgeführt werden konnte. Die Bauleitung oblag dem Ingenieurbüro Emch + Berger, Fi-

liale Cham, die Bauarbeiten führte die E. Gloggner AG, Ruswil aus, die mechanischen Arbeiten die GmbH Weber, Meierskappel. Der Kos-

tenvoranschlag von Fr. 310'000.– konnte um rund 12'000 Franken unterschritten werden. Finanziert wird das Gesamtprojekt durch den

Kanton Luzern und die Gemeinden Meierskappel und Risch. Den Anstössern verbleiben Restkosten von rund 37 Prozent.

Haben das Projekt erfolgreich umgesetzt (von rechts): Manuel Sigrist, Emch+Berger, Martin Christen, lawa Kanton Luzern, Marcel Schaller, Bauamt Risch, Daniel Sidler, Vorstand Landhus, Monika Dilger, Gemeinderätin Meierskappel, Robert Amrein, Berater, Stefan Weber, Stahlbau, Beat Durrer, Bauamt Meierskappel, Roland Bossert und Hans Grüter, E. Gloggner AG. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

22.03.2017 Bücher & Weiler AG, Ronmatte 1, 6030 Ebikon: Erweiterung Zwischenboden im Obergeschoss Ronmatte 1, Gst.-Nr. 2392, Geb.-Nr. 2689 21.03.2017 Emil Frey AG, Luzernerstrasse 33, 6030 Ebikon: Anbringen neuer Reklameelemente mit Anpassung, Luzernerstrasse 33, Gst.-Nrn. 689 und 1636, Geb.-Nrn. 430 und 1914 17.03.2017 Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l, 13 rue Edward Steichen, 2540 Luxembourg, vertreten durch FREO Switzerland AG, Hertensteinstrasse 51,6004 Luzern: Ersatz bestehender Kanalisation unter SBB Ebisquare-Strasse, Gst.-Nrn. 1, 277 & 278 15.03.2017 Namat GmbH, Pizza & Pasta Veloce: Lichtkasten an der äusseren Wand, Reklameplakat an der Fassade Luzernerstrasse 36, Gst.-Nr. 839, Geb.-Nr. 571 15.03.2017 C&A Mode AG, Oberneuhofstrasse 6, 6340 Baar: Mall of Switzerland, Mieterausbau C&A, 1. + 2. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 09.03.2017 Gemeinderschaft Wallimann, c/o Ernst Wallimann, Hofderer-Feld 52, 6280 Hochdorf: Änderung Gestaltungsplan H2 «Hartenfelsstrasse»: Häuser Hartenfelsstrasse 4-8 und 10-14, Baufelder für Balkone Hartenfelsstrasse 4-8 und 10-14, Gst.-Nrn. 290, 1309 und 1310, Geb.-Nrn. 908 und 909

Öffentliche Auflagen

Restaurant Bahnhof, Bahnhofstrasse 28, 6030 Ebikon: Umnutzung Velogeschäft in Wursterei mit Laden, Luzernerstrasse 46, Gst.-Nr. 450, Geb.-Nr. 1718; Auflage- und Einsprachefriste 20.03.2017 - 10.04.2017

St. Anna Stiftung, Tivolistrasse 21, 6006 Luzern: Neubau Provisorium Pflegeheim St. Raphael, Adligenswilerstrasse 40, Gst.-Nr. 380, Geb.-Nr. 2866; Auflage- und Einsprachefrist 06.03.2017 – 27.03.20177

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 16.03.2017: Rozza Josua, geb. 26.08.1941, wohnhaft gewesen Schlösslistrasse 16 21.03.2017: Bucher Josefa, geb. 08.12.1929, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Chäppelimattstrasse 14 26.03.2017: Pape Ingrid, geb. 08.04.1930, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Schmiedhof 8 26.03.2017: Beyeler Rudolf, geb. 02.06.1950, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstrasse 9 Geburtstagsgratulationen Folgende Jubilare können im April in der Gemeinde Ebikon Geburtstag feiern: 03.04.1937, Karl Schuler; 04.04.1924, Marie Louise Krauer; 04.04.1937, Ernst Anderhub; 05.04.1932, Maria Theresia Zurkirchen; 06.04.1922, Hermann Jenni; 07.04.1937, Heinrich Demarmels; 09.04.1926, Robert Krucker; 09.04.1937, Josef Barmettler; 10.04.1927, Heidi Wermelinger; 10.04.1937, Anna Maria Schweizer; 11.04.1937, Fridolin Bühler; 14.04.1927, Hans Müller; 15.04.1925, Maria Lehmann; 16.04.1937, Edith Margreth; 21.04.1926, Elisabeth Meyer, 23.04.1937, Maria Theresia Weber; 24.04.1937, Annemarie Knorr; 24.04.1926, Emma Muheim; 25.04.1932, Rita Jenny; 30.04.1937, Margot Rau; 30.04.1922, Margarita Meier

Amtliche Mitteilungen Udligenswil

Amtliche Mitteilungen Adligenswil

Gemeindeversammlung vom 20. März

Revision der Ortsplanung Adligenswil

Die Stimmberechtigten wurden über die Erweiterung des Schulhauses Bühlmatt orientiert und haben einen Sonderkredit im Betrag von Fr. 4’035’000.– für die Erweiterung des Schulhauses Bühlmatt gutgeheissen.

Reduktion der Einzonungen aufgrund des Bundesgerichtsurteils

Ebenso erfolgte eine Orientierungen zur Einsprache «Heizkraftwerk Haltikon» sowie über den Stand Planung Ökihof (ohne Beschlussfassung). Anwesende Stimmberechtigte 180, absolutes Mehr 91, Stimmberechtigte Einwohner 1619

Um die Bevölkerung über das geplante Vorgehen betreffend Revision der Ortsplanung Adligenswil zu informieren, findet folgende Orientierungsveranstaltung statt: Montag, 10. April, Zentrum Teufmatt, Adligenswil, 19.30 Uhr.


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Neue Nutzung für das Rockwell-Areal DIERIKON – Mitwirkung zum Bebauungsplan Rontalzentrum ist erwünscht Das Mitwirkungsverfahren zum Bebauungsplan Rontalzentrum ist gestartet: Die Bevölkerung kann aktiv mitwirken und sich über die Planung laufend orientieren lassen. Letzten Montag ging die erste Info-Veranstaltung über die Bühne. Jetzt nimmt der Bebauungsplan Rontalzentrum langsam Formen an: Die Gemeinde Dierikon und die seit Dezember 2016 neu in Dierikon domizilierte Immobilienfirma Dierinvest beabsichtigen, das 18'716 m2 grosse RockwellAreal – Grundstück 20, Neuhaus, mit drei Gebäuden – neu zu entwickeln. Das Areal ist heute der Arbeitszone mit gewerblicherund industrieller Nutzung zuge-

ordnet und gehört der Schindler Aufzüge AG. Neu soll mittels Bebauungsplan eine gemischte Zone für Wohnen, Büro, Dienstleistung und Gewerbe entstehen. Geplant ist eine gewerbliche Nutzung in einem Sockelgeschoss. Darüber sollen auf vier Baukörpern insgesamt 380 Wohnungen entstehen.

hoher Stellenwert beigemessen werden», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Die geplante Wohnnutzung bedingt eine Umzonung und die Genehmigung eines Bebauungsplanes durch die

Bevölkerung. Der Bebauungsplan wird den kantonalen Instanzen vorgängig zur Vorprüfung eingereicht. Rolf Willimann

Die Bevölkerung kann mitreden

Wie den von der Gemeinde zugestellten Infos zu entnehmen ist, bleiben im neu geplanten Rontalzentrum die heute bestehenden Gewerbeflächen gewahrt. Zusätzlich sollen weitere Gewerbeflächen und hochwertiger Wohnraum geschaffen werden. «Der Umgebungsgestaltung wie auch der Freiraumqualität wird

Privatpersonen, Firmen und Institutionen sind jetzt eingeladen, Wünsche, Anregungen und Stellungnahmen abzugeben. Diese sind bis 15. Mai schriftlich an den Gemeinderat, Rigistrasse 15, 6036 Dierikon, einzureichen. Sämtliche Dokumente zu diesem Mitwirkungsverfahren können auf der Gemeindeverwaltung bis 15. Mai eingesehen werden, Einsprachen dazu können keine erhoben werden. Diese Unterlagen können auch auf der Homepage www.dierikon.ch aufgerufen werden. Die öffentliche Auflage mit Einsprachefrist ist per Sommer 2017 vorgesehen und der bereinigte Bebauungsplan soll dem Stimmbürger an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember zur Genehmigung unterbreitet werden. (rowi)

Brand in Pfadihaus – Brandstiftung geklärt INWIL – Am Samstag, 18. März, kurz nach 5.15 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass an der Bergstrasse in Inwil das Pfadihaus brenne. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und ein Einsturz des Hauses verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz standen rund 100 Angehörige der Feuerwehren Oberseetal und Emmen. Aufgrund des Spurenbildes gingen die Brandermittler von einer Brandstiftung als Brandursache aus. Noch am Samstagabend meldete sich ein Jugendlicher bei der Polizei und gab an, dass er den Brand verursacht habe. Die folgenden Einvernahmen und Abklärungen ergaben, dass zwei Jugendliche nach einer Geburtstagsparty beim Pfadihaus auf den ersten Bus warteten, um am Morgen an ihren Wohnort zu fahren. Aus Langeweile habe einer eine

Scheibe eingeschlagen und sei ins Haus eingestiegen, worauf ihm der andere gefolgt sei. Im Innern wurden diverse Gegenstände beschädigt, bevor schliesslich durch den einen das Feuer gelegt wurde. Nach einem Löschversuch, welcher nichts brachte, haben die beiden den Ort verlassen, wobei der eine die Feuerwehr gerufen hat. Die beiden Jugendlichen sind 17 Jahre alt und wohnen im Kanton Luzern. Sie werden wegen diverser Delikte (Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Brandstiftung usw.) an die Jugendanwaltschaft des Kantons Luzern verzeigt.

Das Pfadihaus Inwil im Vollbrand. Bild Luzerner Polizei.

Bei Zweifel Ausweis verlangen Zählerablesung im Seetal und in der Agglomeration Luzern Ab 1. April sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von CKW wieder unterwegs, um bei den Kundinnen und Kunden die Stromzähler abzulesen. Die Zählerablesungen dauern voraussichtlich bis 15. April und erfolgen jeweils ohne vorherige Anmeldung. pd. CKW liest die Zähler quartals-

weise in vier verschiedenen Gebieten ab. Pro Kunde wird somit jährlich einmal der Zähler abgelesen. In der bevorstehenden Tranche werden die Zählerdaten im Seetal und einem Teil der Agglome-

ration Luzern erfasst. Konkret in folgenden Gemeinden: Adligenswil, Aesch, Altwis, Ballwil, Beromünster, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Ermensee, Eschenbach, Gisikon, Hitzkirch, Hohenrain, Honau, Inwil, Meggen, Meierskappel, Rickenbach, Römerswil, Root,

Schongau und Udligenswil. Das Ablesepersonal ist gut erkennbar: Es trägt entweder Arbeitskleider oder beschriftete Leuchtwesten von CKW Conex. Auf Wunsch weisen sich die Ableser gerne mit ihrem Personalausweis aus.


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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

Sehr erfreuliches Ergebnis für die Raiffeisenbank LUZERN – Delegiertenversammlung der Raiffeisenbank Luzern vom 22. März Im Zeichen des Rückblicks auf das ausgezeichnete Geschäftsjahr 2016, dem ausserordentlichen Traktandum Fusion der Raiffeisenbank Littau-Reussbühl mit der Raiffeisenbank Luzern sowie dem Wechsel in der Führung der Bank standen die Delegiertenversammlung vom 22. März in der Messe Luzern und die drei Mitglieder-Orientierungsversammlungen vom 24. und 25. März in Ebikon und am 27. März in Luzern. pd. Über 2500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter liessen sich an diesen vier Mitgliederveranstaltungen von Verwaltungsrat und Bankleitung der Raiffeisenbank Luzern über die erfreulichen Geschäftszahlen des Jahres 2016 und über die aktuelle Entwicklung der Raiffeisenbanken im Rontal und in der Stadt Luzern ins Bild setzen. Raiffeisen ist im Rontal mit Geschäftsstellen in Ebikon und Root vertreten. Zudem betreibt die Bank seit 9 Jahren ihr Dienstleistungszentrum (Back-Office) im Business Village D4 in Root-Längenbold. Die stark wachsende Stadtluzerner Geschäftsstelle ist seit 16 Jahren an der Bahnhofstrasse in Luzern tätig.

Delegiertenversammlung in der Messe Luzern Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler-Stalder begrüsste am Abend des 22. März die 120 Delegierten der Raiffeisenbank Luzern im Forum der Messe Luzern zur Delegiertenversammlung. Sidler skizzierte den Delegierten (je 40 Abgeordnete der 3 Geschäftsstellen Luzern, Ebikon und Root) das letztjährige erfreuliche Geschäftsjahr. Er betonte in seinen Eröffnungsworten, dass im letzten Jahr über 600 Neumitglieder der Bank beigetreten sind und dass die Bankverantwortlichen im Herbst 2016 das 20'000 Mitglied haben feiern können. Die Raiffeisenbank Luzern ist mit aktuell 20'256 schweizweit eine der grössten GenossenschaftsBanken. Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler erklärte, dass die auf dem Deckblatt des Geschäftsberichtes abgebildete schöne, aber karge Gebirgslandschaft mit gigantischen Windrädern sich in der Nähe des Nufenenpasses beim Gries-See befindet. Dort liegt auf 2500 Metern der höchstgelegene Windpark Europas. Er merkte an, dass diese Energie-

quelle eine von vielen RaiffeisenWerten, nämlich Nachhaltigkeit, symbolisiert. Gelebte Werte Kurt Sidler führte weiter aus, dass sich die Raiffeisenbank Luzern im 2016 erfreulich weiter entwickelt hat, weil sie mit der richtigen Strategie, mit adäquaten Strukturen und guter Positionierung im Markt unterwegs ist. Mehr noch, entscheidend sei auch die Wertehaltung, die nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch gelebt wird. Die Raiffeisen-Grundwerte seien auch Grundwerte, wie sie die Menschen haben. Dabei spielen das genossenschaftliche Geschäftsmodell und die einzigartige Unternehmenskultur ein wichtiges Differenzierungsmerkmal von Raiffeisen. Zudem soll die Marke «Raiffeisen» auch im digitalen Zeitalter ihre Werte «Glaubwürdigkeit», «Nachhaltigkeit», «Nähe» und «Unternehmertum» gepflegt und weiterentwickelt werden. Die Raiffeisenbank Luzern beschäftigt 60 Mitarbeitende, wovon 30 Vollzeit- und 24 Teilzeit-Stellen sind. Die Bank bildet 6 Lernende aus.

Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung, eröffnete seine Berichterstattung über die Jahresrechnung mit einem Rückblick der Themen, mit denen er in den vergangenen 16 Jahren jeweils in seine Präsentationen eingestiegen ist: die Bankbreite reicht von illustrierter Banken-Regulierung («Alles ist Gift, nur die Dosis macht, ob etwas Gift ist oder nicht»), Zins und Zinsenzinsen («Der Josephs-Pfennig»), Raiffeisen-Werte, Krisen (Zyklen: «Vieles wiederholt sich nach einer Zeit», und das Gesetz der Unberechenbarkeit: «Der Schmetterlings-Effekt») bis hin zum Thema Vision und Realität («Die Lücke, die die Quelle kreativer Energie ist»). In seinen Ausführungen über die eindrücklichen Geschäftszahlen der Raiffeisenbank Luzern berichtet Urs Petermann, dass in einem schwierigen Umfeld im Branchenvergleich in allen Teilen gute Werte erzielt worden sind. Historischen Tiefst-Zins-Phase Die Bilanzsumme stieg im letzten Jahr um 8% oder 118 Mio. Franken auf 1'601'974'725 Franken. Erst-

Silvan Gilgen, neuer Bankleitungs-Vorsitzender, Kurt Sidler, VR-Präsident und Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung 1988 bis 2017. Bild zVg.


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mals in der Geschichte der Bank betragen die Kundengelder 1.4 Milliarden. Dies ist folgerichtig auf das starke und intakte Vertrauen der Kunden zurückzuführen. Die anvertrauten Kundengelder beziffern sich auf 1‘398 Mia. Bei den Ausleihungen haben sich die Hypotheken ebenfalls erfreulich um 4% oder 50 Mio. Franken entwickelt. Schweizweit stieg der Markt mit 2.6 %. Urs Petermann erklärte weiter, dass sich die Erträge aus dem Zinsengeschäft infolge der anhaltenden historischen Tiefst-Zins-Phase nur leicht erhöht haben. Dank Kostendisziplin, andauernder Optimierung der Prozesse, Steigerung der Effizient, erhöhter Produktivität sowie verbesserter Beratungsqualität sind trotzdem gute Resultate erzielt worden: das Ertrags-Kosten-Verhältnis ist stabil und die nachhaltige Entwicklung, auch vor den regulatorischen Eigenkapital-Vorgaben, ist linear. Nach dem Revisionsstellen-Bericht der PcW PricewaterhouseCoopers stimmten die Delegierten den Anträgen des Verwaltungsrates zu, nämlich die Bilanz und Erfolgsrechnung zu genehmigen, den Organen Entlastung zu erteilen sowie die Anteilscheine mit 6% zu verzinsen. Fusion umgesetzen, Strukturen anpassen Verwaltungsrat und Bankleitung der Raiffeisenbank Luzern haben

im vergangenen Jahr mit der Vorbereitung des Zusammenschlusses mit der Raiffeisenbank Littau-Reussbühl einerseits und mit der zeitgemässen Anpassung der Struktur andererseits auseinandergesetzt. Die Umsetzung beider Projekte erfolgt jetzt im 2017. Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler erläuterte die Überlegungen und die komplexe Thematik der Fusion: Die Herausforderung in der Bankenbranche liegt im hohen Wettbewerbs- und Kostendruck, welche die effiziente Erbringung von Dienstleistungen erfordert, um wettbewerbsfähig und langfristig am Markt erfolgreich zu bleiben. Die massiv gestiegenen regulatorischen Anforderungen an die Bankenwelt, die Umsetzung der Raiffeisen-Gruppenstrategie mit einer kontinuierlichen Produktivitätssteigerung und die Aufrechterhaltung der Attraktvität als Arbeitgeberin erfordert grössere Raiffeisenbanken. So stimmten die Delegierten der Fusion mit der RB Littau-Reussbühl einstimmig zu. Nun liegt es an den Mitgliedern der RB Littau-Reussbühl, im Rahmen ihrer Urabstimmung zu ihrem Beitritt zur RB Luzern zu befinden. Das Resultat der Urabstimmung wird Mitte April vorliegen. Die «neue» Raiffeisenbank Luzern wird eine Bilanzsumme von 1.9 Mia. Fr. aufweisen und gegen 25'000 Mitglieder zählen. Es werden keine Stellen abgebaut, im Gegenteil: für die 70 Mitarbeitenden ergeben sich interessante und neue Perspektiven.

Mit dem Zusammenschluss gibt es auch Veränderungen im Verwaltungsrat. Kurt Sidler verabschiedete mit Wehmut den langjährigen Verwaltungsrat Eugen Lustenberger, welcher sich seit 1989 (seit 27 Jahren!) als Verwaltungsrat aktiv und in der Spezialfunktion als AC Audit Committee mit hoher Kompetenz sehr engagiert hat, zunächst für die RB Ebikon-Buchrain und seit dem Jahr 2000 für die RB Luzern.

Verwaltungsrat und Bankleitung freuten sich, den Besuchern die Traktanden mit interessanten Informationen zum Geschäftsjahr 2016, zur komplexen Thematik der Fusion sowie zu den Beschlüssen der Delegierten zu präsentieren. Im Anschluss an die Informationen waren alle Teilnehmenden zum mundenden Nachtessen in den örtlichen Restaurants «in geschlossener Gesellschaft» eingeladen worden.

Urs Petermann gibt Führungsverantwortung ab Beim Traktandum Ergänzungswahlen in den Verwaltungsrat sind – im Zusammenhang mit der Fusion – Armin Meyer, bisher VR-Präsident der RB LittauReussbühl, und Josef «Joe» Portmann, bisher VR-Mitglied der RB Littau-Reussbühl, neu in den VR der RB Luzern gewählt worden. Wie bereits vor einem Jahr mitgeteilt, gibt Urs Petermann auf die Mitglieder-Versammlungen 2017 hin die Führungsverantwortung nach 29 Jahren als Vorsitzender der Bankleitung ab. Als neuer Vorsitzender der Bankleitung wird Silvan Gilgen tätig sein.

Orientierungsversammlung in Luzern Seit 16 Jahren in Luzern, und jedes Jahr erfreut sich die Mitgliederorientierungsversammlung im KKL anhaltend grosser Beliebtheit. Die Raiffeisen-Verantwortlichen haben 1300 Genossenschafterinnen und Genossenschafter im grossen Konzertsaal des KKL begrüssen dürfen. Die musikalische Eröffnung zelebrierte die UKW. N ach den Präsentationen durch Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler und dem Vorsitzender der Bankleitung Urs Petermann sind die 1300 Raiffeisen-Mitglieder im Luzerner Saal mit einem leckeren Nachtessen aus der KKL-Küche verköstigt worden.

Orientierungsversammlung in Ebikon und Root Total besuchten 1200 Raiffeisenmitglieder die beiden Orientierungsversammlungen in Ebikon. In Ebikon stimmten die Blaskapelle Albatros und die Kleinformation Brass Band der Musikschule Rontal die Besucher ein.

Der traditionelle Sonntagszopf Als Schlusspunkt haben alle 2500 Besucherinnen und Besucher an den drei Mitglieder-Orientierungsversammlungen in Ebikon, Root und Luzern vor dem Heimgang den traditionellen SonntagsZopf entgegennehmen dürfen.

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rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

Geteilte Freude ist doppelte Freude NOTTWIL – Am 8. April findet das 40. Luzerner Zwillingstreffen im Paraplegiker Zentrum statt Am Samstag, 8. April feiert der Luzerner Zwillingsverein mit seinem 40. Treffen im Paraplegiker Zentrum in Nottwil ein Jubiläum. Eingeladen sind Zwillinge aus dem Kanton Luzern sowie der gesamten Zentralschweiz. Aber auch solche, die sich Luzern einfach nur nahe fühlen. ste. Beginn des Treffens ist um 14.30 Uhr. Zum Auftakt steht in der Halle Galerie SPZ ein Apéro inklusive Fototermin auf dem Programm. Um 16.30 Uhr beginnt die Generalversammlung – Zwillingskinder werden während dieser Zeit unterhalten. Ab 18.30 Uhr ist sowohl für ein Znacht, als auch für Unterhaltung gesorgt. So wird beispielsweise die Rock-n-Roll Gruppe «Sixteen» das Blut der Zuschauer zum Kochen und die Tanzbeine zum Zucken bringen.

Zum Verein Die erste Sitzung der Gründungsmitglieder mit dem Ziel der Erstellung von Statuten und Ämterverteilung fand am 28. November 1977 statt. Am 15. April folgte die Gründungsversammlung des LZV im Hotel Kolping in Luzern. Dem Luzerner Zwillingsverein sind heute rund 250 Zwillinge aus der Zentralschweiz angeschlossen. Geleitet wird der Verein von sieben Personen, die selbstverständlich ebenfalls alle einen «Doppelgänger» haben. Bei den Treffen, die der Verein regelmässig veranstaltet, geht es in erster Linie um den Austausch von Erfahrungen und Gedanken als Zwillinge. So gibt es monatlich einen Stammhock und über das Jahr verteilt werden Anlässe wie Minigolf, Kegeln, Jassen, Besichti-

gungen oder auch einfach nur Spaziergänge oder gemeinsame Essen veranstaltet. Vereinsmitglieder bekommen auch die Gelegenheit, an einer Jahresmeisterschaft mit attraktiven Preisen teilzunehmen.

Weitere Infos unter www.zwillingsverein.ch oder folgender Kontaktadresse: Luzerner Zwillingsverein, Andrea Trösch, Kannenbühlstrasse 25, 6280 Hochdorf, Telefon 078 660 11 81, troesch.a.lzv@gmx.ch

Wie ein Ei dem Anderen: Die Zwillinge Beat & Gery Durrer aus Neuenkirch. Bild zVg.

Grosse Ehre für den Kanton Schweizerischer Trachten-Tanzleiterkurs in Neuenkirch Zusammen mit der Schweizerischen Volkstanzkommission lädt die Luzerner Trachtenvereinigung anfangs April zum jährlichen Weiterbildungskurs der Kantonalen Tanzleiterinnen und Tanzleiter nach Neuenkirch ein.

zahl bezieht sich auf die Anzahl Mitglieder der Kantonalverbände. Als Gäste sind Tanzpaare von der Arbeitsgemeinschaft Schweizer

Volkstanzkreise und von Jestavo, einer Gruppe junger Erwachsener die Volkstänze tanzen. Eines ist sicher, die Gäste werden ein

pd. Alles muss perfekt klappen! Klar, denn lediglich ungefähr alle sieben Jahre kommt der Zentralschweiz die Ehre zu, den Weiterbildungskurs der Schweizerischen Volkstanzkommission zu organisieren. Letztmals fand im Kanton Luzern der Zweitageskurs 2004 in Schüpfheim statt. Unter der Leitung der Kantonalen Tanzleiterin Rita Müller aus Sempach-Station arbeitet ein OK mit Mitgliedern aus den umliegenden Trachtengruppen und bereitet sich minutiös auf den Anlass vom 1. und 2. April vor. Rita Müller: «Es ist für uns eine grosse Ehre, den Kurs in Neuenkirch durchführen zu dürfen.» Die Luzerner Trachtenvereinigung ist gewappnet, sie freut sich auf die Tanzleiterpaare aus allen Kantonen. Teilnehmen werden 6 Tanzpaare aus dem Kanton Bern, 4 aus dem Kanton Zürich, aus den Kantonen Luzern und Aargau sind je 3 Tanzpaare teilnahmeberechtigt. Aus den übrigen 22 Kantonen kommen jeweils zwei Paare, die Teilnehmer-

Trachtentanzen ist gut für Körper und Geist und macht zudem grossen Spass. Bild zVg.

prächtiges, vielfältiges, farbenfrohes Bild abgeben, denn das Tragen der Tracht ist an diesem Kurs der Volkstanzkommission Ehrensache.


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Christoph Troxler wird neuer LKBV-Präsident 125. Delegiertenversammlung des Luzerner Kantonal-Blasmusikverbandes An der 125. Delegiertenversammlung des Luzerner Kantonal-Blasmusikverbandes vom Samstag, 18. März, in Triengen, wählten 250 Delegierten aus über 100 Vereinen drei neue Vorstandsmitglieder. Präsident Daniel Elmiger durfte neben den Delegierten auch Regierungspräsident Marcel Schwerzmann, Oberst Philipp Wagner, Kommandant der Schweizer Militärmusik, Didier Froidevaux, SBV-Vizepräsident Kommunikation, und Martin Ulrich, Gemeindepräsident von Triengen als Ehrengäste begrüssen. Sie alle richteten ihre Grussbotschaften an die Versammlung und dankten dem abtretenden Präsidenten Daniel Elmiger für seine effiziente Verbandsarbeit. Kassier Markus Bossert bedauerte, dass die kantonale Subvention um 2000 Franken gekürzt wurde. Trotzdem bleibt der Jahresbeitrag pro LKBV-Mitglied unverändert.

Musikpunkt Der Sponsoringvertrag mit der Firma Musikpunkt konnte bis 2019 verlängert werden. Verantwortlicher der Perkussionsabteilung, Roger Gautschi, demonstrierte, wie man mit unterschiedlichen Fellen auf der Kleinen Trommel schnell und einfach die Klangfarbe beeinflussen kann. Musiktage Charly Freitag, OK-Chef des Musiktages 2016 in Gunzwil, liess den gelungenen Anlass nochmals Revue passieren, während Raymond Studer, OK-Präsident des nächsten Musiktages in Schüpfheim, «sein» Fest ankündigen durfte. Das OK sucht noch 200 Helfer/innen. 45 Jugendmusiken und Ensembles haben sich für das Jugendmusikfest angemeldet. Das ist ein neuer Teilnehmerrekord! Leider ist das Konzert von «Mnozil Brass» bereits ausverkauft.

Peter Stadelmann (rechts) gratuliert Peter Schmid zur Ehrenmitgliedschaft. Tag der Luzerner Blasmusik an der LUGA 2017 Der LKBV feiert ihr 125-jähriges Bestehen am Sonntag, 30. April, mit einem Blasmusiktag an der LUGA. Auf der Eventbühne unterhalten ab 11 Uhr 12 Musikvereine aus dem ganzen Kanton die LUGA-Besucher. Verbandssponsor Musikpunkt richtet einen Instrumenten-Spielplatz ein, wo nach Lust und Laune alle Blasinstrumente ausprobiert werden können. Wahlen und Rochaden Nach sechs Jahren gibt Verbandspräsident Daniel Elmiger sein Amt weiter. Kassier Markus Bossert dankte Daniel Elmiger für seine grosse Arbeit und angenehme Zusammenarbeit im Vorstand.

Die Delegierten verabschiedeten ihren Präsidenten mit langanhaltendem Applaus und wählten als Nachfolger Christoph Troxler aus Hildisrieden einstimmig.12 Jahre war Peter Schmid Präsident der Musikkommission. Der LKBV würdigte seine langjährige und kompetente Tätigkeit und verlieh ihm die Ehrenmitgliedschaft. Nachfolger wird Christoph Bangerter aus Neuenkirch. Ebenfalls in die Musikkommission gewählt wurde Ueli Wigger aus Wiggen. Er ersetzt Josef Fischer. «Crescendo»-Redaktor Urs Neuburger gibt sein Amt nach fast zehn Jahre an Christian Hodel ab. Hodel ist Journalist und Redaktor bei der Neuen Luzerner Zeitung. Text und Bilder: Urs Neuburger

Die Neuen: Christoph Troxler, Ueli Wigger, Christoph Bangerter.

Lesung mit dem Buchautor Alex Capus EBIKON – Mit Alex Capus konnte die Bibliothek Ebikon einen bekannten Schweizer Schriftsteller für eine Lesung engagieren. Am Mittwoch, 22. März, unterhielt der Oltner die Besucher mit viel Witz und Humor, indem er abwechslungsweise aus seinem neuesten Buch «Das Leben ist gut» vorlas und zwischendurch Anekdoten aus seinem Leben erzählte. Er verstand es ausgezeichnet, den Anwesenden ein Schmunzeln auf das Gesicht zu zaubern. Im Anschluss an die Lesung offerierte die Bibliothek einen Apéro. Dabei konnten die Besucher Bücher signieren lassen oder gar ein persönliches Gespräch mit dem Autor führen. Mit Freude blickt das Team der Bibliothek auf den gelungenen Anlass zurück. (pk.)

Urs Neuburger, «Crescendo»-Redaktor bisher, Mathias Vassali, Vizepräsident LKBV und Christian Hodel, neuer «Crescendo»-Redaktor.


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50 Jahre treue Mitgliedschaft EBIKON – 79. Generalversammlung der Trachtengruppe Am 7. März fanden sich die Mitglieder der Trachtengruppe Ebikon im Restaurant Bahnhöfli zur 79. Generalversammlung ein. Traditionsgemäss liessen sie sich zuerst mit einem feinen Essen verwöhnen, anschliessend begann der geschäftliche Teil. Im Rückblick auf das vergangene Jahr wurden die schönen, leider aber auch die traurigen Erlebnisse in Erinnerung gerufen. In einer Gedenkminute gedachten die Mitglieder den Verstorbenen, ganz besonders dem immer hilfsbereiten, treuen Aktivmitglied Mathilda Hess. Wasserturm in Tiengen Der Höhepunkt in diesem Vereinsjahr war der Ausflug nach Tiengen bei Waldshut. Gross und Klein der Trachtengruppen Ebikon, Adligenswil und der Stadt Luzern reisten in das schmucke Städtchen, das den alljährlichen «Schwyzertag» feierte. Mit dem Wasserturm von Luzern auf einem Wagen – umringt von Trachtenkindern – und dem Rotsee, der von den Erwachsenen getragen wurde, zogen man durch die Strassen von Tiengen. Dabei wurden auch Kafi mit Schnaps und Lebkuchen verteilt. Nach dem Umzug zeigten die Kinder und Erwachsenen auf der grossen Bühne Schweizer Volkstänze. Die Begeisterung und die ausgelassene Stimmung schätzten alle sehr. Auftritte der Jungen Viel geübt und einige Auftritte bestens bewältigt haben die Kinder und Jugendlichen. Sie traten im

April am Event «Luzern tanzt» mit verschiedenen Gruppen aus anderen Ländern im Pfarreiheim Ebikon auf. Das spontane Ausprobieren und Mittanzen war für alle ein besonderes Erlebnis. Den traditionellen Auftritt im Betagtenzentrum Höchweid verdankten die Bewohner mit strahlenden Augen. Sie waren begeistert von den Reigen der Kleinen, den urchigen Tänzen der Grösseren und auch von den selber choreographierten modernen Tänzen der Jugendlichen. Im Oktober sorgten die Trachtenkinder für frohe Stimmung im Seniorenzentrum Senevita.

Neustes Mitglied Mit grossem Applaus konnte das neue, jüngste Mitglied Michelle Renggli, in der Gruppe herzlich willkommen geheissen werden. Schon 2006 stand Michelle das erste Mal als kleines Trachtenmädchen auf der Bühne. In all den Jahren machte sie als fleissige, gute Tänzerin mit, und heute ist sie ein treues Mitglied in der Regio- und der Jugendtanzgruppe. Solche Buben und Mädchen machen die heutige Jugendtrachtendgruppe aus, die von Andrea Renggli und

UDLIGENSWIL – Feldmusik lädt am 1. April zum Jahreskonzert

Die Feldmusik Udligenswil freut sich, mit ihren Musikstücken ver-

Tradition und Brauchtum Um ihre Traditionen und das Brauchtum weiterzugeben, sind die Trachtenleute stets bestrebt,

grosse und kleine neue Mitglieder willkommen zu heissen. Die Kinder proben jeden zweiten Montag in der Turnhalle Feldmatt, die Jugendlichen jeden zweiten Freitagabend und die Erwachsenen jeden Donnerstagabend, jeweils in der Aula des Zentralschulhauses. Werner Betschard

Grosses Jubiläum Ein ganz besonderes Lob und Dankeschön erhielt das langjährige, aktive Ehrenmitglied Marietta Lötscher. Seit 50 Jahren macht sie als treue Sängerin – und von 1965 bis 2000 auch als Tänzerin mit. Sie ist eine wichtige Stütze im Verein, stets engagiert und immer zur Mithilfe bereit. Zum goldenen Jubiläum gratulierten alle ganz herzlich.

Aus Freude an der Musik Die Musikantinnen und Musikanten der Feldmusik studieren unter der Leitung von Alexander Troxler ein abwechslungsreiches Konzertprogramm ein. «Aus Freude an der Musik» leben sie ungebundene und traditionelle Blasmusik in Brass-Band-Manier.

Yvonne Betschart geleitet wird. Der nächste Auftritt der Kinder und Jugendlichen ist am Samstagnachmittag, 6. Mai, im Zentrum Höchweid.

schiedener Richtungen die Zuhörer unterhalten zu dürfen. Zum Beginn des Konzertes spielt die Jugendmusik Adligenswil/Udligenswil unter der Leitung von Rainer Peter auf. Der Eintritt ist frei, mit Türkollekte nach dem Konzert. Samstag, 1. April, 20 Uhr, im Bühlmattsaal.

Die Jubilarin Marietta Lötscher (sitzend), dahinter der Vorstand: Yvonne Betschart, Priska Renggli und die Präsidentin Kathrin Betschart. Bild zVg.

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN/Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate und Beilagen im «rontaler»: Telefon 041 440 50 26 I www.rontaler.ch


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Wenig Vogelgesang weil garstiges Wetter EBIKON – Naturkundliche Exkursion mit dem Ornithologen Martin Buchs Bellaphorum «Wie eine Löwin unter Mäusen» – Teil 2 Im letzten Bellaphorum hatten wir es von der Löwin unter Mäusen. Und wie sie sich mäuseklein fühlt, weil sie es nicht anders kennt. Doch wie kann sich daran etwas ändern? Es ist nachvollziehbar, dass sich die Löwin das Jagen nicht zutraut. Als Maus käme ein Kampf gegen Giraffen, Büffel oder gar Elefanten einem Himmelfahrtskommando gleich. Eine schwierige Situation also, beinahe schon ein Teufelskreis. Wichtig ist, dass sie ihrer inneren Stimme vertraut. Die Löwin merkt, dass das Maussein ihr nicht liegt. Zieht ein Löwenrudel vorbei, verspürt sie eine unerklärliche Sehnsucht. Soll sie sich ihm nähern? Natürlich bräuchte das unendlich viel Mut. Doch aufgrund dieser Erfahrung würde sie merken, dass sie bei den Löwen eben keine Aussenseiterin ist. Sie könnte von ihnen den Umgang mit Artgenossen und die Kunst des Jagens lernen. Wahrscheinlich würde sie sich das erste Mal wirklich lebendig fühlen. Bliebe sie bei den Mäusen, würde sie hingegen mehr und mehr verkümmern und sich irgendwann resigniert ihrem Schicksal ergeben. Natürlich lässt sich dieses Beispiel nicht eins zu eins auf uns Menschen übertragen. Uns passiert es eher selten, dass wir uns für eine andere Spezies halten. Schliesslich gibt es Spiegel, die uns aufzeigen, WAS wir sind. Aber der Blick in den Spiegel zeigt noch nicht, WER wir sind. Er zeigt nicht, dass wir uns für unfähig halten, weil uns stets weisgemacht wurde, wir würden den Ansprüchen nicht genügen. Oder dass wir denken wir seien unzumutbar, weil unsere Gefühle als «unangebracht» abgetan werden. Doch nur weil wir solche Erlebnisse hatten und daraus unsere Schlüsse gezogen haben, heisst das noch lange nicht, dass mit uns etwas nicht stimmt. Die Wahrheit dürfte eher sein, dass wir ein reiches Gefühlsleben besitzen – und möglicherweise unsere Eltern damit nicht umgehen konnten. Was es auch ist, ich glaube, wenn man den eigenen Überzeugungen auf die Spur kommt, ist der Weg frei für neue Erfahrungen. Machen wir uns also auf die Suche nach Orten und Menschen, die uns das Gefühl geben, dazuzugehören. Ohne dass wir uns dabei verbiegen müssen. Ihre LiBella

Am 18. März hat Theres Hirschi Emmenegger von der Gruppe «Bildung» des Frauennetzes Ebikon zum dritten Mal einen naturkundlichen Event mit Martin Buchs organisiert. Am trüben und nassen Samstagmorgen traf die kleine, aber sehr interessierte Gruppe beim Ruderzentrum Rotsee den Kursleiter Martin Buchs, Naturschutzbeauftragter der Gemeinde Ebikon. kb. Gleich zu Beginn mussten die Teilnehmenden vernehmen, dass bei dem Regen wohl wenig Vogelgesang zu hören sein werde, was sich denn auch bewahrheitete. Das war weiter nicht schlimm, denn in den vier kurzweiligen Stunden lernte man sehr viele andere Dinge. So zum Beispiel, dass Stare in der Lage sind, den Gesang anderer Vögel zu imitieren, oder dass die Körpertemperatur der Vögel 39 bis 40°C betrage, und dass sie bei minus 10° C dank des gut isolierenden Gefieders nicht frieren würden. Die Vogelpopulation am Rotsee ist grossen Schwankungen ausgesetzt. So beobachtete die OG Luzern im vergangenen November 1586, im Dezember 800, im Januar 2017 dann 600 und im Februar 1200 Vögel am Rotsee. Die «Naturarena», 2016 für 16 Millionen Franken neu renoviert, hat vom Standpunkt des Naturschutzes aus gewisse Nachteile gebracht, aber in der Gesamtschau muss man doch sehen, dass sich für viele Menschen neue Möglich-

keiten auftun: für die Ruderer in erster Linie, aber auch für Spaziergänger und Erholungssuchende. Befremdend für den sehr vernetzt denkenden Ornithologen Martin Buchs ist aber, dass viele Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer ihre Vierbeiner frei herumlaufen lassen und dabei die Vögel – besonders in der Brutzeit – arg in Bedrängnis bringen. Die Gruppe musste gerade an diesem Samstag mit ansehen, wie ein frei laufender Hund ein Entenpärchen mit wildem Gekläff verfolg-

te und in die Flucht trieb. Trotz des garstigen Wetters konnten die Teilnehmenden Haubentaucher, Stockenten, den Zaunkönig, Mittelmeermöwen, Reiherenten, Tafelenten, Teichhühner und Blässhühner sehen. Das Ziel von Martin Buchs' spannender Exkursion war, dass die Kursteilnehmer beim sonntäglichen Spaziergang am Rotsee Augen und Ohren offen halten und die Natur bewusst wahrnehmen. Andre Emmenegger-Hirschi


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«Halle für alle» begeistert EBIKON/BUCHRAIN – Die Jugendanimation beendet erfolgreiche «Halle für alle»-Saison Am Sonntag, 12.März, veranstaltete die Jugendanimation Ebikon/Buchrain die letzte «Halle für alle» der Wintersaison 16/17. Zu diesem Anlass gab es ein Fussballturnier, an dem sportlich nochmals alles gegeben wurde.

zu machen. Es ist auch ein sehr integratives Angebot, da sich verschiede Jugendliche treffen und

alle Anwesenden mitmachen können. Die Stimmung war jeweils sehr fair und sportlich.

Auch im nächsten Winter wird die Jugendanimation das Angebot wieder durchführen.

«Halle für alle» ist ein offenes Angebot der Jugendanimation Ebikon/Buchrain. Seit November 2016 hat die Jugendanimation acht Mal eine Turnhalle in Ebikon geöffnet. Jeweils am Sonntagnachmittag von 14 bis 17 Uhr trieben die Jugendlichen Sport. Durchschnittlich besuchten 20 Jugendliche das Angebot. Der Fussball dominierte auch dieses Jahr. Die mehrheitlich männlichen Besucher schätzten es sehr, in der kalten Jahreszeit in der Halle ihren Lieblingssport auszuüben und sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Auch bei der letzten Ausführung bewiesen sie beim Fussballturnier Ehrgeiz und Teamgeist. «Halle für alle» ist ein Projekt, das die Jugendlichen begeistert. Auch die Jugendanimation sieht einen grossen Sinn im Angebot. Der Sonntagnachmittag ist für viele Jugendliche eher mit Langeweile verbunden. Viele Jugendliche verbringen die Zeit zu Hause mit Videospielen. Da ist «Halle für alle» eine niederschwellige Möglichkeit, mit Kollegen Sport

Auf zu neuen Ufern! ROOT – 154. Generalversammlung der Theatergesellschaft Am Freitag, 10. März, fand die Generalversammlung der Theatergesellschaft Root in ihrem Vereinslokal, dem Theaterhuus in Root, statt. Hauptthema war nebst der Planung des Zwischenjahres 2017 die nächste Operettensaison im 2018. Die Mitglieder der Theatergesellschaft Root trafen sich am 10. März um 19 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung. Nach einem gemütlichen Racletteplausch eröffnete Interimspräsident Alois Retttig die 154. Generalversammlung und begrüsste die 33 anwesenden Mitglieder. Nach der erfolgreichen Operettensaison «Der Vetter aus Dingsda» im

Herbst 2016 galt es nun, sich Gedanken über das Zwischenjahr 2017 sowie über eine mögliche Operettensaison 2018 zu machen. Die Idee, im Herbst 2017 im vereinseigenen Theaterhuus die Fremdproduktion «Yentl» aufführen zu lassen, fand bei der Generalversammlung grossen Anklang. Auch sprach sich die grosse Mehrheit der Generalversammlung für eine Operettensaison 2018 aus. Der Vorstand wird diesbezüglich mit der Planung beginnen können. Mutationen In diesem Jahr musste die Theatergesellschaft leider fünf Austritte hinnehmen. Diesen stehen zwei Neueintritte gegenüber, sodass die

Gesellschaft heute 63 Mitglieder verzeichnen kann. In seinem Jahresbericht liess Interimspräsident Alois Rettig das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren und zeigte sich erfreut über das positive Ergebnis der letzten Operettensaison. Nach Verlesung und Genehmigung des Jahresberichts sowie der Jahresrechnung 2016 inkl. der Operettensaison «Der Vetter aus Dingsda» standen die Wahlen auf der Traktandenliste. Nach langjähriger Vorstandsarbeit gaben Fredy Räber, Louis Buholzer, Denise Scheidegger und Stephanie Zuber ihren Rücktritt bekannt. Als neue Vorstandsmitglieder stellten sich Rosmarie Albisser und Rolf Nussli zur Verfügung. Dies wurde mit einem kräftigen Applaus

der Generalversammlung begrüsst. Dennoch gilt es weiterhin, Augen und Ohren offen zu halten für eine offizielle Präsidentin, einen offiziellen Präsidenten. Abschluss Zum Schluss dankte Alois Rettig nochmals allen Mitgliedern für ihre Freiwilligenarbeit und ermutigte sie zur aktiven Mitarbeit rund um die Zukunft der Theatergesellschaft Root, insbesondere auch zur Akquirierung neuer Chormitglieder. Mit einer von Leo Müller gesponserten Himbeerschnitte und gemütlichem Zusammensein wurde die Generalversammlung schliesslich beendet. Stephanie Zuber


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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

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«Ich wollte es aufs Podest schaffen!» INWIL – 22-Jährige räumt bei der «Newcomer Make-up Trophy» in Zürich ab Die 22-jährige Linda Schumacher aus Inwil nahm anfangs März an der «Newcomer Make-up Trophy» der Fachmesse «Beauty Forum Swiss» in Zürich teil und belegte dabei den ersten Platz. An die Messe reisen jedes Jahr Profis aus allen Landesteilen der Schweiz, um sich schönheitstechnisch auf den neusten Stand zu bringen. Obwohl die Inwilerin ihre Ausbildung erst im kommenden Juli abschliesst, überzeugte sie die Fachjury im Live-Finale mit ihrem professionellen Make-up. Linda Schumacher, Sie haben erwähnt, dass Sie bei ihrer Live-Performance schon etwas nervös waren... Etwas Nervosität gehört doch dazu, das gibt mir persönlich noch den gewissen «Kick», den es braucht. Beim Schminken befinde ich mich aber jeweils in meiner eigenen Welt und vergesse alles um mich herum – so auch beim Wettbewerb. Auch dass mein Modell eine gute Freundin von mir war und mich ein tolles Team unterstützte, half mir, innerlich ruhig zu bleiben. Was ging Ihnen bei der Rangverkündigung durch den Kopf? Hat Sie der Sieg überrascht? Als ich Bescheid erhielt, dass ich bei der Newcomer Make-up Trophy im Final bin, hatte ich ein klares Ziel vor Augen: Ich wollte es aufs Podest schaffen! Bei der Rangverkündigung konnte ich kaum noch

klar denken, es kribbelte in meinem Körper. Bereits bei der öffentlichen Jury-Bewertung hatte ich gemerkt, dass es einen Podestplatz geben würde. Dass es dann aber sogar für den ersten Rang reichte, überraschte und freute mich natürlich sehr. Was denken Sie, womit haben Sie die Jury von sich überzeugt? Schliesslich waren alle anderen im Gegensatz zu Ihnen bereits ausgelernt... Die Konkurrenz ist gross, deshalb muss man den Menschen zeigen, was man kann. Im Vorfeld habe ich mich gut auf den Wettbewerb vorbereitet. Ich denke, ich habe schlussendlich vor allem durch meine saubere Arbeitstechnik, von der ebenmässig aufgetragenen Grundierung über die richtige Rougesetzung bis hin zur fein verblendeten Augentechnik und den farblich passenden Lippen, überzeugt. Und wer weiss, vielleicht wird mir der Titel in Zukunft auch helfen, mich von den Anderen etwas abzuheben. Auf jeden Fall zeigt er mir, dass ich beruflich auf dem richtigen Weg bin. Das Thema «Hochzeits-Makeup» wurde vorgegeben. Was muss man bei dieser Art von Make-up beachten und wie gingen Sie bei der Umsetzung vor? Bei einem Hochzeits-Make-up arbeitet man mit eher dezenten Far-

Konzentriert und in ihrem Element: Linda Schumacher beim Finale der vierten Newcomer Makeup Trophy. Bild zVg.

Die glückliche Gewinnerin Linda Schumacher und ihr Modell Fabienne Rust beim Fotoshooting im Anschluss an die Rangverkündigung. Bild zVg. ben, mit schönen Highlights bei der Grundierung, verwendet eher ein Creme- statt ein Puderrouge und wählt die Augentechnik je nach Gesicht und auch nach dem Kleid beziehungsweise den Accessoires anders aus. Die Farben werden fein aufgetragen und ineinander verblendet. Sehr beliebt ist bei Hochzeiten das sogenannte «Nude Make-up», das die natürlichen Vorzüge eines Gesichtes in den Vordergrund stellt. Doch mir ist vor allem eine professionelle, kompetente und typgerechte Beratung, die die Wünsche und Träume der Kundinnen in den Mittelpunkt stellt, sehr wichtig. Wann und warum haben Sie sich für eine Ausbildung als Visagistin entschieden? Es ist quasi ein Kindheitstraum von mir. Ich liebe es, in der kreativen Welt tätig zu sein und mich auszuleben. Ich malte als Kind schon gerne und mochte es, mit verschiedenen Farben in Kontakt zu sein. Die geheimnisvolle Aussage- und Anzie-

hungskraft von Verwandlung und Struktur, verschiedenen Farbkombinationen, das Ausprobieren von vielfältigen Lidschatten, Produkten und Make-ups haben mich vor bald eineinhalb Jahren dazu bewogen, die Ausbildung zur Visagistin bei der Visagistenschule Facedesign in Wetzikon zu beginnen. Was haben Sie vorher gemacht? Nach der obligatorischen Schulzeit habe ich die kaufmännische Ausbildung mit Berufsmatura bei einer Gemeindeverwaltung absolviert. Weiter folgten einige Jahre als kaufmännische Angestellte, um Berufserfahrung zu sammeln. Nun bin ich noch immer im Büro tätig und mache meine Ausbildung zur Visagistin berufsbegleitend. Aufträge von Privatkunden und Kundinnen sowie von Fotografen erledige ich in meiner Freizeit und habe riesig Freude dabei. Es ist ein Feuer, das fürs Schminken in mir brennt. Interview mit Linda Schumacher von Stefanie Egli


Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02

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Nach Lust und Laune verhandeln und verkaufen ROOT – Kinderartikel-Frühlingsbörse des Clubs junger Familien war ein toller Erfolg Die Kinderkleiderbörse vom 25. März im Pfarrheim Root war wiederum ein grosses Ereignis. Die jährlich zwei Mal stattfindende Börse, organisiert vom Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon, ist mittlerweile ein feste Institution geworden. fn.Die beliebte Kinder- und Spielwarenbörse bietet die ideale Plattform für die Kinder-Ausstattung. Zahlreiche Frauen erhielten so die Möglichkeit, für zwei Stunden Spielsachen jeglicher Art, Kindermobiliar, Kinderbücher, Kleider, Schuhe uvm. weiterzugeben, nach dem Motto: «Nach Lust und Laune verhandeln und verkaufen.» Einige der Kinder hatten vorgängig eine grosse Zimmer-

räumaktion veranstaltet. Beim Betreten des Saals zog es die Kinder magisch zu den Spielzeugen, um diese auszuprobieren und zu testen. So fanden viele schöne Sachen einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin. Alle profitierten von qualitativ hochwertigen und sauberen Produkten zu sehr günstigen Preisen. Nach den Einkäufen verpflegte man sich noch in der Kaffeestube mit selbstgebackenem Kuchen, Kaffee oder Sirup. Die Börse war ein voller Erfolg, und so freuen sich die Initiantinnen jetzt schon auf die Herbstbörse, welche am Samstag, 16. September, wiederum im Pfarrheim Root stattfinden wird. Bild zVg.

Für kauflustige Mütter und Väter BUCHRAIN – Kleider- und Spielwarenbörse des Teams Junger Eltern Am letzten Samstagnachmittag tummelten sich zahlreiche kauflustige Mütter und Väter im Pfarreisaal in Buchrain zur alljährlichen Kleider- und Spielwarenbörse des Teams Junger Eltern Buchrain-Perlen. Wie jedes Frühjahr wurden über 30 Tische vermietet, auf welchen Verkäuferinnen und Verkäufer ihre Ware selbst zur Schau stellen konnten. Beliebte Artikel waren - neben Spielsachen für Kinder jeden Alters - vor allem Sommerklamotten und Badekleider. Für shoppingmüde Kinder war

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ein Maltisch zur alternativen Beschäftigung vor Ort. Zur Stärkung der Eltern und für ein gemütliches Zusammensitzen stellte das Team Junger Eltern eine Kaffeeecke mit selbstgemachten Kuchen bereit. Das verlieh dem gelungenen Anlass zusätzlich ein gemütliches Flair. Der nächste Anlass des Teams Junger Eltern ist der Kinonachmittag am 5.April. Nähere Informationen unter www.tje-buchrain-perlen.ch


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Das Programm gefällt BUCHRAIN-PERLEN – 16. GV des Vereins FrauenImPuls 26 neue Mitglieder durfte Maya Nyffenegger, Co-Präsidentin des Vereins FrauenImPuls Buchrain-Perlen an der 16. GV begrüssen. Der Verein zählt über 700 Mitglieder. Das vielfältige Jahresprogramm gefällt und spricht ein breites Publikum über alle Alters- und Konfessionsgruppen hinaus an.

steigender Aufwendungen. Über die Kurse und Veranstaltungen des vergangenen Vereinsjahres haben die verschiedenen Gruppen unter dem Traktandum «Jahresberichte 2016» unterhaltsam und mit vielen Bildern untermalt berichtet.

Ein herzliches Dankeschön richtete Maya Nyffenegger an alle Vorstandsfrauen des FIPs, an die Vorstände der Neben- und angegliederten Gruppen sowie an alle Betreuerinnen und freiwilligen Helferinnen. «Sie alle tragen massgebend zu einem aktiven und attraktiven Dorfleben in Buchrain bei», so die Präsidentin.

Wechsel im Vorstand Nach 6 Jahren hat Eveline Stadelmann ihre Arbeit als Aktuarin im Vorstand des FIP demissioniert. Vielen herzlichen Dank für die stets tadellose Arbeit, welche sie mit viel Herzblut und Engagement verrichtet hat. Als ihre Nachfolgerin wurde Gaby Zgraggen in den Vorstand gewählt. Ebenfalls neu im Vorstand wurde Bettina Krummenacher, zuständig für das Ressort Sponsoring, begrüsst.

Auf dem neusten Stand Die diesjährige Generalversammlung war mit gut 120 Teilnehmerinnen sehr gut besucht. Den grossen Zulauf nutzte Maya Nyffenegger, um auf den neuen elektronischen Newsletter aufmerksam zu machen. Deren Abonnenten sind somit immer auf dem neusten Stand der Vereinsaktivitäten und werden rechtzeitig vor Anmeldeschluss über bevorstehende Kurse informiert. Dank dem abwechslungsreichen und interessanten Kursangebot, das zu sehr attraktiven Preisen angeboten wird, konnte der Mitgliederbeitrag beibehalten werden, trotz tendenziell

Verbleib beim SKF Emotional wurde die Versammlung, als das Traktandum 5 «Austritt SKF» behandelt wurde. Nachdem Maya Nyffenegger die Beweggründe des FIP zu diesem Entscheid erörtert hatte, richtete sie das Wort an die Versammlung. Von den wenigen Wortmeldungen sprachen sich die meisten gegen einen Austritt aus. Eine konkrete Stellungnahme seitens des Kirchenrates und die Gesprächsbereitschaft im Vorfeld liessen zu wün-

schen übrig. Die Abstimmung verlief folglich weder für die eine noch für die andere Interessengruppe befriedigend. Aufgrund der hohen Anzahl an Stimmenthaltungen wurde kein absolutes Mehr erreicht und somit bleibt die Mitgliedschaft beim SKF bestehen. Züpfe für Soziales Im Anschluss an die GV fand wiederum der traditionelle Zopfverkauf

statt. Herzlichen Dank an die Bäckerei Macchi für die schöne Verpackung der Züpfen. Der Erlös des Verkaufs wird auch dieses Jahr wieder für soziale Zwecke im Dorf verwendet. Dann durften alle Gäste bei Kaffee und feinen selbstgemachten Desserts vom Buffet den Abend ausklingen lassen. Mehr Infos auf www.fip-buchrain-perlen.ch Sandra Carulli

Die frisch gewählten Vorstandsfrauen: Gabi Zgraggen und Bettina Krummenacher. Bild zVg.

Rostfreie Viktoria BUCHRAIN – Bueri aktiv 60 plus besuchte Victorinox Center in Brunnen Das Wetter lud mehr zum Wandern oder Skifahren ein, doch beim Besuch dieses weltbekannten Taschenmesserhersteller war natürlich das Interesse besonders gross. Dementsprechend trafen sich fast 30 Interessierte gegen 13 Uhr beim katholischen Kirchenzentrum und fuhren bei strahlendem Wetter Richtung Brunnen. ls. Beim «Swiss Knife Valley Visitor Center» wurde die Gruppe von zwei netten Damen herzlich empfangen und gleich in Zweiergruppen eingeteilt. Die erste Gruppe begann den Rundgang im Museum, während die andere in der Info-Lounge startete. Nach 45 Minuten wurde dann gewechselt. Im Victorinox Museum gab es viel über die Geschichte und Entwicklung der Messer zu erfahren, interessant waren auch die historischen Exponate. Karl Elsener begann 1884 in Ibach mit der Messerproduktion und erhielt

vom Bund 1891 den Auftrag, für das Schweizer Militär ein Soldatenmesser zu entwickeln. Victorinox setzt sich aus dem Vornamen Victoria, der Mutter des Gründers und Inox (rostfreier Stahl) zusammen und ist seit 1897 gesetzlich geschützt. Seit der Gründerzeit ging es mit der Produktion steil aufwärts. Das Swiss Army Knife wird auch von anderen Ländern in der Armee benutzt und gehörte auch 1978 zur Mannschaftsausrüstung des Space Shuttle der NASA. 2005 übernahm Victorinox den angeschlagenen Konkurrenten Wenger aus Delsberg, zusammen produzieren sie seit 2013 mit weltweit 1700 Mitarbeitern jährlich etwa 25 Millionen Messer jeder Art. Wer Lust dazu hatte, konnte unter fachkundiger Anleitung selber ein eigenes Taschenmesser anfertigen. Nach der Führung erhielten alle Besucher ein kleines Taschenmes-

ser geschenkt. Wem das noch nicht reichte, konnte sich im Victorinox Brand Store mit Taschenmessern, Haushalt- und Berufsmessern, Uhren, Bekleidung, Reisegepäck und Parfüm eindecken. Auf der Rück-

fahrt der Seestrasse entlang auf einer schön gelegenen Terrasse bei einem Schlummerbecher und herrlichem Sonnenuntergang fand der gelungene Anlass den gebührenden Abschluss.

Wer Lust dazu verspürte, konnte sich ein Sackmesser selber zusammenbauen. Bild zVg.


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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

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Steinböcke und Gipfelparty in der Rooter Arena ROOT – Jahreskonzert des Handharmonika Clubs Root Perlen Am 25. März lud der Handharmonika Club Root Perlen (HCRP) zu seinem Jahreskonzert. Es hatte das Motto «Gipfelstürmer». Unter der Leitung der Dirigentin Marianne Steiner-Juillerat bot der HCRP den zahlreichen Zuhörern ein unterhaltsames Konzertprogramm für jeden Musikgeschmack. bs. Mottogetreu war der Saal schön dekoriert. Sogar Steinböcke haben sich in die Arena Root verirrt! Traditionsgemäss eröffnete das Schülerensemble den Konzertabend unter der Leitung von Andreas Gut. Die jungen Musiker haben ihren Auftritt sehr gut gemeistert und durften noch eine Zugabe spielen. Ein grosses Dankeschön ging an Musikschullehrer Andreas Gut, welcher die Stücke arrangiert und mit den Schülern einstudiert hatte. Rebekka Trüssel führte als Wanderleiterin charmant durch den Abend und auf den Gipfel. Der HCRP er-

öffnete seinen Konzertteil mit dem Marsch «Seventeen come Sunday» aus der English Folk Song Suite. Noch unten am Berg frühmorgens weckten die «Yellow Mountains» die Lust, den Gipfel zu erklimmen. Ein Gipfelstürmer zu seiner Zeit war Johann Strauss. Der HCRP trug sein Walzermedley sicher und gekonnt vor. Untersützt wurde er dabei von Jonathan Gerber am Schlagzeug und Mirko Horat an der Perkussion. Einige Spieler des HCRP machten eine Zusatzschlaufe mit «Finnische Polka», dem Walzer «Estudiantina», dem Tango «Caracas» und «Samba de los Fingeros». In der Pause fanden viele Lösli ihre Abnehmer und die schönen Tombolapreise warteten auf glückliche Gewinner. Nachdem das Ensemble wieder auf die restlichen Spieler getroffen war, machten sie es sich zuerst gemütlich mit «Take it easy altes Haus»

von Truck Stop. Und dann war es geschafft: «No words in the world» konnten die wunderbare Aussicht auf dem Gipfel beschreiben. Der HCRP traf auf Simon & Garfunkel und 77 Bombay Street und machte mit ihnen eine Gipfelparty.

dankte sich bei Dirigentin Marianne Steiner-Juillerat. Bereits in den Proben ist viel Schweiss gelaufen bis es soweit war und der Gipfel gestürmt werden konnte. Anschliessend an den Konzertteil sorgte die Kapelle Gebrüder Hess aus Küssnacht für musikalische Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden.

Dem dankbaren Publikum durfte der HCRP noch zwei Zugaben vortragen. Präsidentin Caroline Scheidegger be-

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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

Rindviecher und Wanderwege LUZERN – Bezirksleitertagung Luzerner Wanderwege in Malters Die 37 Bezirksleiterinnen und Bezirksleiter der Luzerner Wanderwege haben sich am 25. März zur jährlichen Bezirksleitertagung in Malters getroffen. Präsident Hans Peter Hürlimann eröffnete den Anlass und bedankte sich bei allen Mitarbeitenden für ihre grosse Arbeit.

ef. Heinz Feldmann der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft war Gastreferent. Der Schwerpunkt seiner Ausführungen galt dem Thema, weshalb Rindvieh Menschen angreift und wie mögliche Gefahren erkannt werden können. Die Bezirksleiterinnen und Bezirksleiter wurden auch darüber informiert, welche Massnahmen in Zusammenarbeit mit dem Bewirtschafter getroffen werden können, um die Gefahr eines Unfalls zu minimieren. Bei richtigem Verhalten der Wandernden gegenüber den Tieren ist die Gefahr, von Rindvieh angegriffen zu werden, sehr klein.

rung Wanderwegnetz Kanton Luzern». Die Bezirksleiterinnen und Bezirksleiter haben wertvolle Vorarbeit geleistet und alternative Wegstrecken zum bestehenden Wanderwegnetz vorgeschlagen. Resultate daraus werden in die Überarbeitung der Wanderwegrichtpläne einfliessen. Diese stammen aus den 90-er Jahren und müssen überarbeitet werden. Ein Rückblick über die im Jahr 2016 erfolgten Weiterbildungen in Gruppen und ein Ausblick über die laufenden Arbeiten schlossen

die interessante Tagung ab. Beim gemeinsamen Mittagessen wurde rege diskutiert und Informationen ausgetauscht. GV am 29. April Die Luzerner Wanderwege kontrollieren das über 2750 Kilometer lange Wanderwegnetz des Kantons jährlich auf Mängel und erneuern die Markierungen. Diese Arbeit wird durch die freiwillig arbeitenden Bezirksleiterinnen und Bezirksleiter ausgeführt, die jeweils einen der 33

Die Technische Leitung präsentierte den Mitarbeitenden die Ergebnisse des Projektes «Qualitätsverbesse-

Jetzt kostenloses Wanderprogramm bestellen LUZERN – Partnerschaft Verein Luzerner Wanderwege und CKW Über 50 Wanderungen in einem Heft – das bietet das neue Programm des Vereins Luzerner Wanderwege. CKW unterstützt den Verein als Hauptsponsor bei seiner Aufgabe, das Wanderwegnetz im Kanton Luzern zu pflegen und erhalten sowie die beliebteste Freizeitbeschäftigung von Herr und Frau Schweizer zu fördern. Der neue Wanderführer kann kostenlos bei CKW bestellt werden. Die 50 geführten Wanderangebote führen quer durch die ganze Schweiz, viele davon fernab bekannter Pfade. Bestandteil sind wiederum drei CKW-Themenwanderungen zum Thema Energie. Dabei rücken Energiequellen wie Wasser und Abfall in den Vordergrund. Wie wird daraus Strom produziert? Man erfährt die Antwort auf diese Frage an den entsprechenden CKW-Themenwanderungen. Energie aus unterschiedlichen Blickwinkeln Die erste Themenwanderung führt am Samstag, 8. April, in die

Region Werthenstein, zu einer ganz speziellen Quelle sowie vier eindrücklichen Wasserfällen, deren Energie buchstäblich zu spüren ist. Das Wasser aus dem unter Naturschutz stehenden Wichelsee steht am Samstag, 8. Juli, im Fokus. Man kann das Vogelparadies und die Stille der Natur geniessen und bei einer Führung im Laufwasserkraftwerk erfahren, wie die Stromproduktion aus Wasser funktioniert. Und schliesslich führt die dritte CKW-Wanderung am Samstag, 16. September, ins Reusstal zur Renergia Zentralschweiz AG. Da wird aus Abfall Energie für ca. 38'000 Haushalte produziert. Das neue Wanderprogramm 2017/18 mit über 50 regionalen und nationalen Wanderungen kann ab sofort gratis via www. ckw.ch/wanderprogramm bestellt werden.

Bezirke im Kanton Luzern betreuen. Sie veranlassen, dass schadhafte Wegweiser ersetzt werden und sorgen dafür, dass die Signalisation mit dem aktuellen Wegnetz übereinstimmt. Diese Leistungen werden dank der Unterstützung der Mitglieder und der freiwilligen Mitarbeitenden ermöglicht. Die Generalversammlung der Luzerner Wanderwege findet dieses Jahr am 29. April in Willisau statt. Der Versand des beliebten Wanderführers erfolgt zusammen mit der Einladung zur GV.


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rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

Sport, Spass und eine Prise Wettstreit BUCHRAIN-ROOT – Schneesportlager der Primarschulen in Rona Am 20. Februar warteten 48 Kinder der Primarschulen Buchrain und Root und 12 Leiterinnen und Leiter noch vor Sonnenaufgang gespannt und vielleicht auch ein bisschen nervös auf den Car. Voll motiviert und bereits in kompletter Skiausrüstung traten sie die Reise ins bündnerische Rona an. ste. Die Schneeverhältnisse vor Ort liessen zwar etwas zu wünschen übrig, dafür war das Wetter zum Lagerauftakt wunderschön. Der erste Tag war mit der Ankunft im Lagerhaus, der Erkundung des Skigebiets und der darauf folgenden Schnitzeljagd bereits ziemlich ereignisreich. Am nächsten Morgen konnte auch der Schneeregen der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Nachdem man tagsüber die Savogniner Pisten unsicher gemacht hatte, stand am Abend der Film «Big Friendly Giant» im lagerhauseigenen Kino auf dem Programm. Etwas nervös starteten die Lagerteilnehmer in den dritten Tag, an dem das Skiund Snowboardrennen stattfand. Auf dem Weg nach Savognin wurde schon heftig über die beste

Taktik und die möglichen Sieger diskutiert. Die Streckenbesichtigungen sowie die letzten Übungseinheiten konnten bei strahlend schönem Wetter durchgeführt werden. Zur Überraschung der vermeintlich gut vorbereiteten Kinder wurden die Startbedingungen kurz vor Rennbeginn nochmals erschwert. So hatte jede und jeder vor dem Start noch eine kurze Strecke zu Fuss zurückzulegen. Die Snowboarder und Snowboarderinnen mussten auf dem Bauch liegend und mit den Händen auf dem Rücken starten. Darüber hinaus mussten sie eine Rolle absolvieren, bevor sie losfahren durften. Die Favoriten waren sich ihrer Sache aufgrund der neuen Vorgaben plötzlich nicht mehr so sicher – umso spannender wurde die Rangverkündigung am Abend. Buntes Treiben auf und neben den Pisten Am Morgen des vierten Tages wurde offensichtlich, dass die Kinder sich auf der Piste von Tag zu Tag wohler fühlten: Die Abfahrten wurden schneller, die Sprünge

Klein und Gross genoss das Schneesportlager 2017 in vollen Zügen. Bilder zVg.

Das esch es gsii, jez esch verbii...Am Freitag um 18.05 Uhr fand das Lager in Bueri sein Ende. Bild zVg.

höher und die Kleidung kreativer. Passend zur Fasnacht wagten sich an diesem Tag auch einige Hasen und andere Tiere in den Schnee. Am Nachmittag hatten die Schüler und Schülerinnen die Qual der Wahl: Austoben auf der Skipiste, rasante Schlittenfahrt, Schneeschuhlaufen, Postkarten schreiben, Spiele spielen, ein farbenfrohes Dessert kreieren, Nägel lackieren – oder vielleicht doch lieber bei einer Massage entspannen? Im Abendprogramm lief der selber produzierte Lagerfilm. Zum Abschluss der Lagerwoche bekamen die Kinder die Gelegenheit, ihr Vermögen im Casino aufzustocken und bei der finalen Versteigerung tolle Preise zu ergattern. Tags darauf hiess es dann bereits wieder putzen und alle sieben Sachen packen. Einige nutzten den Morgen noch für eine letzte Abfahrt, andere prüften aufgrund des schlechten Wetters lieber den Töggelikasten im Restaurant auf Herz und Nieren. Um 15 Uhr ging des dann bereits wieder mit dem Car Richtung Buchrain, wo man – fliessendem Verkehr und grüner Welle sei dank – bereits drei Stunden später eintraf und sich schweren Herzens voneinander verabschiedete.


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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

900 Kinder und Jugendliche begeistern das Publikum LUZERN – Grossanlass im KKL: School Dance Award 2017 Der School Dance Award hat einen neuen Teilnehmerrekord erreicht: Über 900 Kinder und Jugendliche haben am Grossanlass im KKL Luzern teilgenommen und vor mehr als tausend Zuschauern ihre Choreografie gezeigt. Mit dem Tanzevent hat die Sportförderung des Kantons Luzern unter den Jugendlichen einen Tanzboom ausgelöst. pd. Tanzen ist unter den Kindern und Jugendlichen im Kanton Luzern in. Jahr für Jahr lassen sich immer mehr für das Tanzen begeistern. Der School Dance Award entwickelte sich zu einem grossen Tanzfest. Mit mehr als 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat die Ausgabe 2017 einen neuen Teilnehmerrekord erreicht. Die Teilnehmerzahl ist in den vergangenen Jahren von 600 auf mittlerweile über 900 gestiegen. Auftritt auf der grossen Showbühne Der School Dance Award ist ein Tanzevent für Kinder und Jugendliche ab der 4. Primarklasse bis zur Stu-

fe Matura. 57 Teams haben sich im Schulturnen oder im Rahmen des freiwilligen Schulsports vorbereitet und eine eigene Tanz-Choreografie einstudiert. Diese Show haben sie am 25. März im Rahmen des School Dance Awards auf der grossen Bühne im KKL Luzern vor mehr als tausend begeisterten Zuschauern aufgeführt. Bewertet wurde der Auftritt von einer Jury. Den Siegerteams winkt im Rahmen der Kampagne «Luzern tanzt» ein Auftritt am Luga-Tanztag vom 29. April. Die besten Teams gewinnen zudem einen exklusiven Workshop mit dem Choreografen Curtis Burger, der die spektakulären Shows von DJ BoBo mitentwickelt. In der Kategorie A, Schulklassen 4./5. Klasse, erreichte die 5. Klasse Ebikon von Franziska Brunner mit «Dance Pirates» den tollen dritten Rang. Emotionen und Power Organisiert wird der School Dance Award von der Sportförderung des

Kantons Luzern. Die Freude am Tanzen und an der Bewegung sowie der Teamgeist und gegenseitige Respekt stehen dabei im Mittelpunkt, erklärt Philipp Wermelinger, Beauftragter für Sport und Bewegung der Dienststelle Gesundheit und Sport. «Wir sind auf dem richtigen Weg! Man spürt, wie die Tänzerinnen und Tänzer das Publikum mit Emotionen, Power und Lebensfreude verzaubern.» Die teilnehmenden Schülerinnen

und Schüler stecken bestimmt weitere Kolleginnen und Kollegen mit dem Tanzfieber an – «und genau das ist das Ziel des School Dance Awards», so Wermelinger. Der School Dance Award soll auch 2018 durchgeführt werden. Anmeldungen werden nach den Sommerferien bis Ende September angenommen. Weitere Informationen, Bilder sowie die Ranglisten des Anlasses vom 25. März gibt es unter www.sport.lu.ch/schooldanceaward

«The Marionettes» aus Vitznau warten mit künstlerischer Performance auf. Bild Bruno Eberli.

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«Gastgeber zu sein, das ist mein Leben» EBIKON – Carlos Gonzalez und Anna Torres übernehmen die «Sonne» Eliana und Jérôme Ladure verlassen das Restaurant Sonne in Ebikon per 30. April. «Die Sonne scheint aber weiterhin – und erstrahlt in teils neuem Glanz». Als neue Gastgeber grüssen Carlos Gonzalez und Anna Torres. Nach kurzer Renovationszeit wird am 8. Mai Neueröffnung gefeiert. Entgegen in letzter Zeit aufgetauchten Spekulationen nach dem angekündigten Mieterwechsel: Die «Sonne» bleibt weiterhin als traditionelles Gasthaus erhalten. «In der ersten Maiwoche wird das Lokal innen wie aussen einer sanften Renovation unterzogen, charakterlich bleibt das traditionelle Gasthaus im gleichen Stil erhalten, es wird freundlicher und heller», sagt Christian Straub, Vertreter von Fuchs & Straub Immobilien Treuhand, die das Haus an der Zentralstrasse 7 verwaltet. Und er stellt auch gleich die neuen Gastgeber vor: Carlos Gonzalez (45) und Partnerin Anna Torres führen das Haus in die weitere Zukunft. Vom «Toscana» in die «Sonne» Carlos Gonzalez ist in der Region kein Unbekannter. Seit 1992 – mit kurzem Abstecher im Heimatland Spanien – ist er Gastgeber im Ristorante Toscana Luzern, ehemals Wirtschaft zum Bruchtor, tätig.

«Jetzt bietet sich uns die Gelegenheit zur Selbstständigkeit, die wollen wir gerne nutzen», sagt Gonzalez. Mit der spanischitalienischen Küche auf Du und Du, wird zukünftig in der «Sonne» auch die mediterrane Küche dominieren. Das Mittelmeer bietet viel. Zusammen mit einem fachlich versierten Fünferteam will er dem Haus im Herzen Ebikons zu einer weiteren guten Zukunft verhelfen. Das ist bekannt Das Gasthaus ist von Montag bis Samstag jeweils von 11 bis 14.30 Uhr und von 17 Uhr bis Mitternacht geöffnet, täglich stehen nebst drei Mittagsmenus auch Menus à la carte zur Auswahl. Freitags sind sicher Fische im Angebot, daneben auch Vegetarisches und – nicht zu vergessen – der Pizzaofen bleibt heiss. «Wir wollen allen Gästen gerecht werden, ihr Wohl und ihre Zufriedenheit ist uns Pflicht», freut sich das neue Wirtepaar schon jetzt auf die Neueröffnung der «Sonne» am 8. Mai. Rolf Willimann

Gasthaus Sonne Zentralstrasse 7 6030 Ebikon

Carlos Gonzalez und Anne Torres sind ab 8. Mai die neuen Gastgeber in der «Sonne» in Ebikon und führen das Haus im traditionellen Stil weiter. Bild rowi.


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rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

Die Idylle trügt bei den Frauen von Killing PERLEN – Norbert Francks Krimikomödie «Die Frauen von Killing» steht auf dem Spielplan 2017 der «theaterperlen» Mit dem Stück «Die Frauen von Killing» haben sich die «theaterperlen» in diesem Jahr an ein Stück gewagt, bei dem nicht nur schauspielerische, sondern auch gesangliche Qualitäten gefordert sind. Dass das Experiment geglückt ist, zeigte die Premiere am vergangenen Samstag. Alles begann mit einem Busunglück In Killing scheint die Welt in Ordnung – jedenfalls finden das die Frauen des kleinen Örtchens. Obwohl 49 ihrer Männer vor sechs Jahren bei einem tragischen Busunglück auf einer Kegeltour ums Leben gekommen sind. Man trifft sich, tröstet sich und gestaltet gemeinsam die einsamen Stunden. Gerade sind die Frauen (Esther Buchmüller, Karin Scheidegger, Ursula Hoesly-Glattfelder, Esther Grunder, Sandra Jaeggi, Janine Hediger, Beatrice Baumgartner) dabei, einen Liederabend auf die Beine zu stellen, da bekommt die Idylle Risse, weil Annette Schmählich die Sängerinnen während den Proben und auch auf dem Wochenmarkt drangsaliert. Und sie kein Geheimnis aus ihrem Verhältnis zu Chorleiter Roger Suter (Beat Barmettler) macht. Bei der gemeinsamen Wettgemeinschaft scheint auch nicht alles zum Besten zu stehen... Es winkt das grosse Geld Mitten in die Scheinidylle platzt die Nachricht vom grossen Lottogewinn, doch müssen die Frauen bald einmal merken, dass Annette Schmählich den Lottoschein auf ihren eigenen Namen abgegeben hat. Sie wollen Annette zur Rede

stellen, finden aber nur noch deren Leiche im Schlafzimmer ihrer Wohnung. Und von da an beginnt die Geschichte ausser Kontrolle zu geraten – die Frauen beschliessen nämlich, das Geld trotzdem zu kassieren. Dazu muss zuerst die Leiche verschwinden und für Annette ein Ersatz her, der das Geld kassiert. Gesagt, getan! Die Tote landet letztlich in der Kühltruhe von Sozialvorsteher Sepp Schweiger (Ruedi Michel), aber erst, nachdem sich dieser und Pfarreileiter Leo Bodmer (Peter Klaus) mittels Abfindung haben dazu überreden lassen, Beatrice Räz (ebenfalls Esther Buchmüller) dafür zu gewinnen,

die Rolle ihrer toten Schwester Annette weiterzuspielen. Der Plan scheint zu funktionieren, bis Kommissar Dieter Hasler (Ruedi Gasser) plötzlich im Ort auftaucht, um noch einmal in Sachen Busunglück zu ermitteln. Jetzt geraten die Frauen von Killing unter Zugzwang. Die Lösung, auf die sie kommen, ist drastisch. Mit abgrundtiefem Humor Mit den «Frauen von Killing» von Norbert Franck hat sich die Truppe der «theaterperlen» unter der bewährten Leitung von Daniela Lütenegger Bürgler einer Kriminalkomödie angenommen, die es in sich hat. Denn für einmal sind nicht nur schauspielerische, sondern auch gesangliche Qualitäten gefordert. Die beiden Musiker Christoph Rolla und Beat Galliker haben dafür eigens Schweizer Evergreens zu mehrstimmigem Chorgesang arrangiert. Das bedeutete für das Ensemble nicht nur Theater-, sondern auch zusätzliche Gesangsproben. Neu ist aber auch das Bühnenbild mit dem integrierten Lichtkonzept vom Thuner Bühnenbildner und Lichtdesigner Ueli Binggeli: Der sich nicht verändernde Grundaufbau wird mit wenigen Möbelstücken, Projektionen und Requisiten den einzelnen Szenen angepasst. Entsprechend waren auch Kostüme, Masken und Frisuren auf dieses Konzept abzustimmen.

«Die Frauen von Killing» ist ein gleichzeitig vergnüglicher und spannender Theaterabend, ein Stück über Moral, Geldgier und (Ohn-)Macht – herrlich unmoralisch und mit abgrundtiefem Humor. Die Spieldaten finden sich auf www.theaterperlen.ch (bzw. haben wir bereits publiziert), Tickets können ebenfalls online bestellt werden. Text und Fotos Guido Gallati weitere Bilder auf www.rontaler.ch


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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

«Eine unbezahlbare Leistung für die Öffentlichkeit» WILLISAU – 122. Delegiertenversammlung Feuerwehrverband Kanton Luzern Am Samstag trafen sich in Willisau rund 570 Feuerwehrleute und Gäste zur 122. Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes Kanton Luzern. Der Höhepunkt des Anlasses war die Ehrung von 120 Feuerwehrkameraden, die für ihre 25-jährige Einsatzbereitschaft ausgezeichnet wurden. Die Feuerwehren Willisau-Gettnau, Hergiswil und Luthern hatten zur Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes Kanton Luzern eingeladen – und wurden mit einem Grossaufmarsch belohnt. Den Reigen der Festredner eröffnete die Willisauer Stadtpräsidentin Erna Bieri: «Dass drei Wehren aus vier Gemeinden diesen Anlass gemeinsam organisiert haben, zeugt von einer guten Zusammenarbeit unter den Gemeinden und den Wehren sowie von der Pflege einer gelebten Kameradschaft.» Feuerwehrinspektor Vinzenz Graf führte aus, im vergangenen Jahr seien 2100 Einsätze mit über 50'000 Einsatzstunden geleistet worden. In diesem Zusammenhang attestierte er den Eingeteilten ein kompetentes und korrektes Arbeiten, das Respekt und Anerkennung verdiene. «Ich bin immer wieder beeindruckt von der Professionalität und der Motivation, mit der die Feuerwehrkameraden ihre Aufgaben erledigen – wie auch von ihrer Bereitschaft, einen beachtlichen Teil ihrer Freizeit für die Gemeinschaft einzusetzen.» Regierungsrat Paul Winiker wies darauf hin, dass die Feuerwehren ihren Beitrag für die Sicherheit der Gesellschaft leisten. Kantons-

ratspräsident Andres Hofer sagte: «Es erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit, dass sich die Feuerwehrkameraden für die Gemeinschaft stark machen und eine unbezahlbare Leistung für die Öffentlichkeit erbringen.» In seinem Jahresbericht hielt Verbandspräsident Peter Zurkirchen fest, dass im Kanton Luzern 53 Ortswehren und elf Betriebswehren tätig sind, die insgesamt über 5400 Eingeteilte zählen. «Sie alle tragen zum guten Ruf der Feuerwehren bei.» Ein neues Vorstandsmitglied Die Wahl des Vorstandes warf keine grossen Wellen. Somit erfolgte einstimmig die Wahl der bisherigen Mitglieder: Peter Zurkirchen, Präsident, Marcel Kaufmann (Schüpfheim), Vizepräsident, Pascal Ludin (Adligenswil), Aktuar, Theo Honermann (Luzern), Veteranenehrung, Michael Kümin (Emmen), Fachreferate, Roland Peter (Willisau), Vertreter Instruktoren, Christoph Richli (Ballwil), Archivar und Josef Steiger (Triengen), Vertreter Betriebsfeuerwehren. Von Amtes wegen gehört Feuerwehrinspektor Vinzenz Graf (Beromünster) ebenfalls dem Vorstand an. Neu nimmt Pascal Meyer aus Beromünster als Kassier Einsitz im Vorstand. Er tritt die Nachfolge von Urs Birrer an, der 2004 in den Verbandsvorstand gewählt wurde und während den letzten zehn Jahren als Kassier amtete. Für seine Verdienste wurde ihm unter dem Applaus der Anwesenden die Ehrenmitgliedschaft des Feuerwehrverbandes verliehen.

Präsident Peter Zurkirchen spricht zu den Delegierten. 120 Veteranen geehrt Der Höhepunkt der Delegiertenversammlung bestand in der Ehrung von 120 Eingeteilten, die während 25 Jahren Feuerwehrdienst geleistet haben. Angeführt von der Feldmusik Luthern begaben sich die Eingeteilten in Begleitung von Gästen und Feuerwehrkameraden zur reformierten Kirche in Willisau, um in dieser würdigen Umgebung die verdiente Ehrung entgegenzunehmen. Theo Honermann nahm den festlichen Akt vor. Dazu sagte er: «Gesamthaft haben diese Feuerwehrkameraden 3000 Jahre Feuerwehrdienst geleistet. Damit haben sie eine unglaubliche Leistung für die Sicherheit von Menschen und Tieren erbracht und mitgeholfen, Leid abzuwenden oder zu mindern. Ihre Aufgaben waren vielfältig und diese Ehrung haben sie mehr als nur verdient. Ebenso bilden sie mit ihren Er-

fahrungen das Fundament einer Wehr, der man vertrauen kann.» Eine gelungene Tagung Unter dem OK-Präsidium von Markus Kunz, Hergiswil, haben die Wehren von Willisau-Gettnau, Hergsiwil und Luthern für eine hervorragende Organisation der Tagung gesorgt. Und haben den Feuerwehrkameraden damit einen Tag beschert, der ihnen in bester Erinnerung bleiben wird. Die DV fand ihren Abschluss bei bester Unterhaltung in der Festhalle, wo die Feuerwehrleute ausgiebig ihre sprichwörtliche Kameradschaft hegten und pflegten. Die nächste DV wird am 24. März 2018 in Eschenbach stattfinden. Unter dem OK-Präsidium des ehemaligen Kommandanten Walter Amstutz wird die Feuerwehr Oberseetal, der die Gemeinden Ballwil, Eschenbach und Inwil angehören, den Anlass organisieren.

Angeführt von der Feldmusik Luthern begeben sich die geehrten Veteranen in Begleitung von Gästen und Feuerwehrkameraden zur ref. Kirche in Willisau. Bild zVg.


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Ehrung für 25 Jahre Feuerwehrdienst Die Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbands des Kantons Luzern (FKLU) vom 25. März in Willisau besuchte auch eine Delegation der Feuerwehr Ebikon-Dierikon. Ein erster Teil der DV beinhaltete die offiziellen Verbandsgeschäfte, anschliessend wurde zur Veteranenehrung geladen. Die grösste Ehre gebührt den Veteranen für geleistete 25 Jahre

Feuerwehrdienst und Dienst an der Bevölkerung. In der reformierten Kirche Willisau wurden total 120 Veteranen geehrt und ihre Leistungen verdankt. Jeder Veteran durfte aus den Händen des Verbandspräsidenten und des Feuerwehrinspektors des Kantons Luzern die Würdigung – einen Kunststich sowie ein Goldgeschenk – in Empfang nehmen.

Alt-Kdt Alois Camenzind, Hanspeter Schöpfer, Alt-Kdt Robert Waser und der aktuelle Kommandant der Feuerwehr Ebikon Dierikon Martin Marfurt.

Hanspeter Schöpfer mit den Ehrendamen. Bilder zVg.

Das ehemalige Feuerwehrmitglied Wachtmeister Hanspeter Schöpfer der Feuerwehr Ebikon-Dierikon freute sich riesig über diese Auszeichnung und zeigte sich, umrahmt von den Ehrendamen, sichtlich stolz. «Es war eine sehr schöne Zeit, geprägt von Freud und Leid

in den Einsätzen, aber was zählt ist die gegenseitige Unterstützung aller Kameraden und der Dienst an der Bevölkerung», meinte Schöpfer dazu. Anschliessend waren alle Gäste – und die erschienen in Scharen – und die Veteranen zu einem Apéro geladen.

Der Einstieg in die Musikwelt RONTAL – Ivo Egger als Präsident der Musikschulkommission Rontal gewählt Ivo Egger, Gemeinderat und Bildungsvorsteher in Buchrain, amtet ab sofort als Präsident der Musikschulkommission Rontal. Egger leitete das Vorprojekt zur Fusion und legte damit den Grundstein für den weiteren Fusionsprozess. Im Vorfeld der Wahl zum Präsidenten der Musikschulkommission Rontal haben Vorgespräche unter den Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root stattgefunden. «Dem Gemeinderat Ebikon war es ein Anliegen, dass die Besetzung des Präsidiums nicht durch die Trägergemeinde Ebikon erfolgt», sagt Ivo Egger, Gemeinderat Buchrain und neuer Präsident der Musikschulkommission Rontal. «Weil mir die Bildung und insbesondere auch die musikalische Bildung ein wichtiges Anliegen ist, habe ich mich von Anfang an für die Wahl zur Verfügung gestellt», erklärt Egger. Die Wahl von Ivo Egger war einstimmig. In der Musikschulkommission sind die Vertragsgemeinden vertreten durch Carmen Ciotto (Dierikon), Ruedi Kauf-

mann (Ebikon), Jaqueline Knüsel (Gisikon), Max Reich (Honau) und Stefan Hoffmann (Root). Instrumentenparcours besuchen und online anmelden Der erste Instrumentenparcours der Musikschule Rontal findet am 1. April im Schulhaus Wydenhof Ebikon statt. Ab 9 Uhr stellt die Musikschule die neuen Angebote vor. Neben mehr als 30 Instrumenten für die Volksschüler gibt es auch für Kinder ab zwei Jahren Angebote für den Einstieg in die Musikwelt. Die Anmeldung für den Unterricht ist per sofort online unter musikschule-rontal.ch möglich. «Alle müssen sich im ersten Jahr neu anmelden. Dies betrifft auch die Lernenden, welche den Unterricht bereits an den Musikschulen Buchrain, Ebikon und Root besucht haben bzw. die früheren Wiederanmeldungen. Es handelt sich dabei um einen einmaligen Prozess, um die Stammdaten aller Lernenden zu erfassen», sagt

Heinz Dürger, Leiter der Musikschule Rontal. «Der Vorteil der Onlineanmeldung liegt darin, dass mit einem Formular eine oder mehrere Personen mit unterschiedlichen Teilnahmen angemeldet werden können. Das bedeutet, dass beispielsweise eine Familie mit drei Kindern nur ein Onlineformular ausfüllen muss

und auch sieht, was der Unterricht kostet. Im zweiten Jahr erleichtert sich die Anmeldung, weil diese Familie mit drei Kindern einen Link zur Anmeldung mit den Daten aus dem Vorjahr enthält. Wenn es keine Anpassungen gibt, ist die Wiederanmeldung mit dem Lesen der Schulordnung und einem Klick erledigt», so Dürger.

Ivo Egger, Gemeinderat Buchrain, ist als neuer Präsident der Musikschulkommission Rontal gewählt. Bild zVg.


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Das Glück schlug zu an der Noggeler Soirée EBIKON – Anlässlich der bekannten Noggeler Soirée der diesjährigen Luzerner Fasnacht wurden die von der Garage Galliker gesponserten Wettbewerbsgewinne übergeben. Damit ging die Luzerner Fasnacht definitiv zu Ende. pd. Jedes Jahr findet im Hotel Schweizerhof Luzern die Gönneranlässe der Guuggenmusig Noggeler statt. Die Renault Vertretung der Garage Galliker AG in Ebikon hat dieses Jahr beide Anlässe mit einem Sponsoring unterstützt. Die Noggeler Soirée am Samstag, 18. Februar, mit einem Hauptpreis «Vier Personen als VIP an die Basler Fasnacht» und die Noggeler Matinée vom Sonntag, 19.Februar, mit dem TombolaHauptpreis «Ein Jahr lang gratis einen neuen Renault fahren». Die Gewinner der «VIP Basler Fasnacht» waren Rita und Walter Reinhart und Renato Haag mit Stefanie Thürig Am Sonntag, 5. März, trafen sich die Gewinner um 11 Uhr bei der Garage Galliker AG in Ebikon, um

am kommenden Tag als VIP am Basler Morgenstreich und dem Cortège teilzunehmen. Als Spezialgast mit dabei der Wey-Zunftmeister 2017 René Najer! Mit einem Renault Scenic und Talisman ging es standesgemäss von der Garage Galliker in Ebikon nach Basel. Dort angekommen, wurde die VIP Gruppe von René Stutz, einem echten Basler Fasnachtserxperten, in Empfang genommen. Gestartet wurde mit einer Besichtigung von Fasnachtswagen sowie einer fasnächtlichen Stadtführung, wo gegen Abend bereits viele «Glygge» zivil und mit verhüllten Laternen am «Yypfyffe» anzutreffen waren. Am Montagmorgen war dann bereits um 02.45 Uhr Tagwache für den ersten Höhepunkt – den Morgenstreich. Punkt 4 Uhr startete dieser im Dunkeln von Grossbasel. Mit Pfeifen und Trommeln zeigten sich alle Klicken farbenprächtig mit ihren beleuchtenden Laternen. Am Nachmittag folgte dann mit dem Cortège (Umzug) ein weiterer Höhepunkt. Mit vielen

unvergesslichen Eindrücken und Ideen ging es danach, sichtlich erschöpft aber zufrieden, wieder zurück nach Luzern. Der weitere Preis der Garage Galliker AG in Ebikon, ein Jahr lang gratis Renault fahren, wurde von Monika Marti aus Obernau gewonnen. Gestartet wird mit dem Flaggschiff von Renault, dem Ta-

lisman und mit einer Reise ins (bereits) sonnige Tessin. Das Verrückteste am Ganzen ist, dass Monika Marti zum dritten Mal hintereinander an der Tombola der Noggeler Soirée einen Gewinn gezogen hat! Sie selbst meinte ganz aufgeregt: «Ein Jahr gratis einen neuen Renault der Garage Galliker zu fahren, ist aber der grösste und tollste Preis von allen!»

Fuhren an die Basler Fasnacht: Walter Reinhart, Claudia Imwinkelried, René Najer, Markus Buob, Rita Reinhart, Stefan Imwinkelried, Stefanie Thürig und Renato Haag.

Ratgeber

Gesundheitsratgeber

Unser Blut – mehr als ein Eisenwert Wenn wir heute von Blut im Zusammenhang mit Gesundheit hören oder lesen, denken wir unweigerlich an Eisen- oder Cholesterinwerte. Doch Blut ist viel mehr als das. Blut verteilt Wärme in unserem Körper genauso wie es nährende Stoffe dem Gewebe zu- und «Abfall» von den Geweben zu den Ausscheidungsorganen abführt. Blut steht für das Leben schlecht hin. Es besteht auch aus viel mehr als den eisenhaltigen roten Blutkörperchen oder dem Cholesterin. In der traditionellen europäischen Naturheilkunde (TEN, immerhin schon über 3000 Jahre alt) der Säftelehre oder Humoralmedizin wird dem Blut auch ein hoher Anteil des Luftelementes zugeordnet. Das Luftelement ist das Lebendigste der vier Elemente (Wasser, Feuer, Luft und Erde) in der Humoralmedizin. Es führte viel zu weit, hier tiefer auf die TEN einzugehen. Nur so viel: der Frühling wird dem Element Luft zugeordnet. Das bedeutet, alle Prozesse in denen die Lebensenergie und Nährstoffe eine besonders hohe Rolle spielt, wie zum Beispiel bei Regenerationsprozessen nach Operationen oder Verletzungen, laufen im Frühling besser ab. Das gilt übrigens auch für den Morgen. Der cleverste Operations-Termin, wenn der denn geplant werden kann, stellt einen Morgen im Frühling dar – zumindest nach dem Gedankenmodell der Vierelementenlehre.

Es ist daher auch sinnvoll Blutreinigungskuren oder Entschlackungen im Frühling durchzuführen. Doch das soll in diesem Gesundheitstipp nicht das Thema sein. Vielmehr geht es darum wie wir unserem Blut sonst Gutes tun können. In der TEN ist klar, dass neben der festen und flüssigen Nahrung die Luftnahrung ebenso wichtig ist. Das bedeutet, gehen Sie bei sonnigem Wetter am Rand eines Laubwaldes spazieren. Nehmen Sie sich Zeit und die Ruhe tief und ganz durch zu atmen. Was übrigens die meisten Menschen fast gar nicht mehr machen oder können, Mangels Übung. Wir geben Ihnen gerne einen Kurzbeschrieb ab mit einer einfachen Anleitung für tiefes Atmen. Die meisten Menschen bei uns atmen zu oberflächlich und zu kurzatmig. Wobei klar ist, dass bei körperlicher Anstrengung nicht in den Bauch geatmet werden kann/muss. Die Bauchatmung hilft auch aus dem Stress zu gelangen und kann sogar ein gutes Mittel sein um auftauchende Angstgefühle «weg zu atmen». Bei der festen und flüssigen Nahrung wird das Blut fast zwangsläufig auch beeinflusst oder zumindest einzelne Parameter davon. Und sicherlich sind die Eisenwerte auch ein häufiges Thema. So kommt es häufiger als gedacht vor, dass die Eisenwerte auch nach einer Infusion schnell wieder in sich zusammenfallen. Was viele Ursachen haben kann. Eine wäre das Fehlen von anderen Spurenelementen wie Kupfer, die es benötigt um Eisen im Körper zu binden.

Oder der Körper hat ein anderes Verstoffwechselungsproblem und kann mit dem zugeführten Eisen nicht umgehen. In solchen Fällen macht es keinen Sinn, den Körper mit noch mehr Eisen zu belasten. Sinnvoller ist es dem Körper beim verstoffwechseln zu helfen, wozu sich Schüssler-Salze hervorragend eignen. Bei Eisenergänzungspräparaten sollte darauf geachtet werden, dass die Verdauungssäfte bereit sind. Sonst kommt es immer wieder zu Verstopfungen oder einem Schweregefühl im Bauch. Es gibt auch Eisenpräparate, welche unserem Körper Eisen zuführen, welche vom Konzept her dem Stoffwechsel schon näher gebracht wurden und somit besser verträglich sind, bei guter Wirkung. Auch die Blutfliesseigenschaften sind für unsere Gesundheit enorm wichtig. Sie ist mitbestimmend wie gut auch unsere kleinsten Blutgefässe durchströmt werden. Da alles in uns in Flüssigkeit abläuft ist auch für das Blut eine genügende Wasserzufuhr pro Tag wichtig. Eine Richtmenge ist 30ml pro kg Körpergewicht. So sollte ein Mensch mit 80kg Körpergewicht ca. 2400ml also 2.4 Liter trinken. Auch essentielle Fettsäuren zu denen die Omega-3-Fettsäuren zählen, können einen positiven Einfluss auf die Blutdicke haben. Das gilt es zu beachten, wenn jemand Blutverdünner nehmen muss und Fischöl-Kapseln einnehmen will. Auch vom Knoblauch kennt man schon lange die positiven Eigenschaften auf das Blut – nur ist dieses

Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg. Heilmittel gerade nicht mehr In und die guten Eigenschaften in Vergessenheit geraten. Das könnte sich ändern, mit der Markteinführung des fermentierten Knoblauchs, der dadurch auch der schwarze Knoblauch genannt wird. Für ein vitales Blut ist neben der guten Luft auch ein gutes «Blutreinigungssystem» wichtig. Somit erhält die Leber, die Nieren und auch die Milz im Zusammenhang mit dem Blut eine grosse Wichtigkeit. … was dann eben doch irgendwie wieder auf das Entschlacken im Frühling hinausläuft . Ich wünsche Ihnen einen wunderprächtigen, mit guter Luft getränkten Frühling. Bunte Grüsse Patrick Seiz


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rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

Migros trotzt dem rauen Marktwind DIERIKON – Jahresbericht 2016 der Genossenschaft Migros Luzern fällt positiv aus Die Genossenschaft Migros feierte im vergangenen Jahr ihr 75. Jubiläum – und konnte sowohl den Nettoumsatz als auch den Gewinn steigern. Auch 2017 wird ein Jahr voller Neuerungen und Investitionen werden. So werden beispielsweise auf dem Schlossberg und in der Mall of Switzerland neue Supermärkte eröffnet. Zudem kehrt die Migros an den alten MExpress-Standort im Bahnhof Luzern zurück. ste. In ihrem 75. Jubiläumsjahr konnte die Genossenschaft sowohl beim Nettoumsatz als auch beim Gewinn eine Steigerung erzielen. Der Nettoumsatz belief sich 2016 auf 1.42 Milliarden Franken, was ein Plus von 0.8 Prozent bedeutet. Der Gewinn konnte gar um 1.4 Prozent auf 50.5 Millionen Franken gesteigert werden. Die Minuszahl beim EBIT lässt sich unter anderem mit den Mehrausgaben für die Jubiläumsprämie sowie mit Personalkostenanpassungen und Ausgaben aufgrund von neuen Standorten, Renovationen und Provisorien begründen. Der Wert liegt jedoch trotz der hohen Sonderbelastungen des Jubiläumsjahrs nur gering unter demjenigen des Vorjahres. Gemäss Bruno Bieri, Leiter Finanzen, Controlling und Unternehmensorganisation, weht im Detailhandel seit einiger Zeit ein «rauer Wind». Der Markt in der Schweiz schrumpft, es herrscht ein Verdrängungswettbewerb. Geschäftsleiter Felix Meyer wertet die Kennzahlen der Genossenschaft Migros vor diesem Hintergrund als fantastisches Ergebnis.

Erfolgreiches und bewegtes Jubiläumsjahr Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums gab es vergangenes Jahr für Kunden und Genossenschafter attraktive Angebote. Die Mitarbeitenden erhielten zudem eine Jubiläumsprämie in Höhe von 750 Franken. In Hitzkirch öffnete eine Supermarkt-Filiale ihre Türen, im Bahnhof Luzern tauschte die Migros Plätze mit der Aperto-Filiale und gewann so an Standort-Attraktivität. Mehrere Filialen wurden umgebaut und modernisiert, so beispielsweise die Migros Schweizerhof Luzern. Der Absatz des 1000 Produkte umfassenden Sortiments «Aus der Region. Für die Region.» konnte weiter gesteigert werden und auch Bio-Artikel sind im Trend. Produkte aus ökologischer und nachhaltiger Landwirtschaft erfuhren im vergangenen Jahr ein Umsatz-Wachstum von 18 Prozent. Auch sonst sprechen die Zahlen eine erfreuliche Sprache: 2016 konnte die Migros mehr Kunden verzeichnen, die zudem durchschnittlich für mehr Geld einkauften. Die Zahl der Genossenschafter stieg an und die Migros kann sich weiterhin mit «grösste private Arbeitgeberin der Zentralschweiz» betiteln. Gastronomie, Klubschule und Freizeitanlagen Im Bereich der Gastronomie konnte die Migros den Umsatz um ein Prozent steigern. Mit neuen Konzepten lässt sie die Grenze zwischen Gastronomie und Supermarkt verschmelzen. So können

Die Sprachkurse der Migros Klubschule finden grossen Anklang. Bild zVg.

Felix Meyer präsentiert stolz die Zahlen des Geschäftsjahres 2016. Bild Stefanie Egli nach dem Umbau in der Migros Schweizerhof Produkte aus dem Take Away direkt an Subito oder bedienten Kassen mit den Einkäufen bezahlt werden. Die Migros Klubschule verzeichnete weiterhin in der Sparte «Sprachen» den grössten Umsatz. Die Erweiterung der Kurs- und Lernangebote um digitale Lernmethoden nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Zudem wurde die Schulküche beim Standort Schweizerhof ausgebaut, damit sollen Kochkurse künftig zum Erlebnis werden. Die Migroseigenen Fitness- und Sportparks schlossen ein erfolgreiches Jahr ab. Nur die zwei Golfparks hatten aufgrund des schlechten Wetters Umsatzeinbussen zu verzeichnen. Dafür rentierte wiederum die Gastronomie beider Anlagen. Mitarbeiterförderung und soziales Engagement Von den 6038 Mitarbeitenden der Genossenschaft sind 214 Lernende. Felix Meyer betont: «Die Jungen in ihrer Entwicklung zu verfolgen, ist fantastisch.» Rund 80 Ausbildungsplätze sind in der Migros Luzern jährlich zu besetzen. Den ausgelernten Mitarbeitern bietet der orange Riese mit über 50 internen Weiterbildungen die Möglichkeit, sich stetig weiterzuentwickeln. Auch das Thema «psychische Gesundheit» ist der Migros ein Anliegen. Durch Sensibilisierung soll der allerorts ansteigenden Depressionsrate entgegengewirkt werden. So wurde beispielsweise ein Kalender mit dem Titel «Lueg zu dir» lanciert, welcher noch bis Ende 2017

fortgeführt wird. Er soll die Mitarbeitenden motivieren, Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen. Über die Unterstützung und Förderung von Lernenden und Mitarbeitern hinaus ist die Migros der einzige Detailhändler mit einem Kulturprozent. Da sie als Genossenschaft nicht primär für Gewinn steht, unterstützt sie jährlich Projekte in den Bereichen Bildung, Soziales, Freizeit, Sport, Kultur und Wirtschaft. 2016 förderte der orange Riese solche Vorhaben mit über 7.6 Millionen Franken. Zukunftsaussichten Die Migros wird 2017 weiterhin in den Ausbau des Filialnetzes investieren. So zieht sie zum Beispiel vom MParc in die Mall of Switzerland, wo die Ladenfläche etwa drei Mal grösser sein wird. Im August eröffnet beim Bahnhof Luzern am alten MExpress-Standort eine Migros Daily-Filiale. Möglich macht dies eine Vertragsklausel, die besagt, dass die Migros an den alten Standort zurückkehren kann, falls sich die Besitzverhältnisse von Aperto ändern. Da die ApertoShops mittlerweile an Coop verkauft wurden, löst die Migros diese Option nun ein. Auch die Modernisierung der bestehenden Standorte soll vorangetrieben werden. Effizienzgewinne und tiefere Beschaffungskosten werden in Form von günstigeren Preisen an die Kundschaft weitergegeben. Neben der Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit soll auch das soziale und ökologische Engagement ausgeweitet werden.


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Kommt Rontaler Gewerbeausstellung 2018 in den M-Park? EBIKON – Der Gewerbeverein Buchrain-Perlen zeigt sich interessiert Der Gewerbeverein Buchrain-Perlen zeigt sich den Ideen zu einer Rontaler Gewerbe-ausstellung 2018 aufgeschlossen. Der Anstoss dazu kommt vom Gewerbeverein Ebikon und Umgebung. Und das Ausstellungsgelände? Der bis dann brachliegende MParc. «Wir sind mit diesem Anliegen des GV Ebikon konfrontiert worden, alles ist aber noch in der Schwebe. Doch es wäre eine gute Sache, wenn sich die Rontaler Gewerbevereine für diesen Anlass zusammenschliessen würden», gab sich Vereinspräsident Geri Fischer optimistisch. Die vage Idee geistert schon seit einiger

Zeit in verschiedenen Köpfen und die in allen Belangen erfolgreiche «EBInova 2011» ist noch in bester Erinnerung: Eine drei- bis viertägige Ausstellung im Herbst 2018 im dann immer noch brachliegenden MParc Ebikon. «Noch ist nichts entschieden, doch die Idee scheint auf fruchtbaren Boden zu fallen, der MParc mit seinem Umgelände würde sich vor dem Abriss top eignen», gab sich Fischer bei der Vorstellung zuversichtlich. «Wir bleiben dran, jetzt sollten sich die Ideen konkretisieren und im Herbst könnte ein Entscheid gefällt werden», gab Fischer anlässlich der 32. Generalversammlung vor

Patrick Carlin, im Bild mit Vereinspräsident Geri Fischer, wird zukünftig das Ressort Kommunikation leiten und das Vereinsarchiv betreuen. Bild rowi.

Vorstand ist wieder komplett Der Vorstand des Gewerbevereins Buchrain-Perlen ist wieder komplett. Präsident: Geri Fischer; Vizepräsident und Eventmanager: Adrian Röösli; Protokollführer: Hans Kaufmann; Kassier: Bruno Reichmuth; Betreuerin Homepage: Sonja Riedweg; Kommunikation und Archiv: Patrick Carlin. Diese Anlässe stehen noch auf dem Jahresprogramm: 13. April KMU-Lunch mit dem Thema «Auftragserteilung der Gemeinde»; 22. Juni: 2. Gwärbler-Höck bei Sima Print AG; 5. September: Berufserkundungstag; 19. Oktober: 3. Gwärbler-Höck bei Baumeler Leitungsbau AG; 29. November: Weihnachtslaternen-Apéro in Buchrain; 5. Januar 2018: Neujahrsapéro. (rowi)

40 Gästen bei Gastgeber 1a Hunkeler Fenster AG in Ebikon bekannt. Patrick Carlin neu im Vorstand Präsident Fischer sprach von einem eher ruhigen Jahr mit durchwegs gut besuchten Anlässen. Er stellte seinen Jahresbericht unter das Motto «Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk» und gab zu bedenken: «Was schenken wir uns?» Die Berichte wie die Jahresrechnung und das Budget 2017 passierten diskussionslos. Der Mitgliederbeitrag von 200 Franken für die wie im letzten Jahr 97 Mitgliedfirmen bleibt unverändert. Mit Patrick Carlin – anstelle des verstorbenen Ruedi Täschler – ist der Vorstand komplettiert worden. Carlin wird das Ressort Kommunikation leiten

und zudem das Archiv betreuen. Martin Odermatt ist zum Ersatzrevisor gewählt worden. Martin Odermatt – Lehrer an der Schule Buchrain – nutzte die Gelegenheit, den Gewerblern das in einigen Gemeinden bereits eingeführte Jugendprojekt LIFT vorzustellen. «LIFT ist eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft, Jugendliche machen sich damit fit für die Berufswelt», fasste Odermatt das Projekt in kurzen Zügen zusammen. «Das von verschiedenen nationalen Stiftungen unterstützte Projekt ermöglicht Jugendlichen mit erschwerenden Voraussetzungen möglichst den direkten Übergang in die Berufswelt», sagte Odermatt weiter. Rolf Willimann

Ungewohnte Einblicke in die Fussball-Nati ADLIGENSWIL – Business-Lunch der LEUE Members mit SFV-Medienchef Marco von Ah Am 14. März trafen sich die LEUE Members im Weinkeller des Gasthofes Rössli in Adligenswil. Reto Lichtsteiner durfte den Gast Marco von Ah, Medienverantwortlicher des Schweizerischen Fussballverbandes, vorstellen. Bereits im Rahmen des vorzüglichen Apéros entwickelte sich ein reger Gedankenaustausch. rl. Marco von Ah nahm spontan die verschiedenen Interessengebiete der LEUE Members auf. Nach dem hervorragenden Hauptgang referierte er dann «frei von der Leber weg». Es war interessant und lehrreich, die Fussball-Nati einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können. Marco von Ah erläuterte beispielsweise seinen beruf-

lichen Werdegang und erzählte, wie er zum Medienverantwortlichen des SFV wurde. Er erwähnte die vielseitigen Aufgaben und Anforderungen seines Jobs, sprach vom Umgang mit den Medienvertretern und hob die unterschiedlichen Bedürfnisse des Trainerstabes und der Spieler hervor. Zudem informierte er über den Stand der bereits auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen für die Expedition WM 2018 in Russland. Marco von Ah ging auch spontan auf Fragen aus dem Plenum ein, die LEUE Members dankten es ihm zum Schluss mit einem langen und warmen Applaus. Ein toller, unvergesslicher Event!

Marco von Ah, Medienverantwortlicher des Schweizerischen Fussballverbandes, sprach frei von der Leber weg. Bild zVg.


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Autofrühling mit vielen Überraschungen EBIKON – Frühlingsausstellungen sind halbe Volksfeste: Wurst, Brot und Getränke gehören dazu, abgerundet mit vielen Attraktionen für Jung und Alt. So auch bei Amag, der Sedel Garage oder bei Emil Frey AG. Drei renommierte Betriebe präsentierten vergangenes Wochenende bei prächtigem Wetter ihre schönsten automobilen Modelle. Und freuten sich durchwegs über viele Besucher. Bei der Sedel Garage sticht aus der grossen und neuen HyundaiPalette der brandaktuelle IONIQ Hybrid 1.6 GDi Launch hervor. Der All-New verbindet einen hocheffizienten Benzinmotor und einen drehmomentstarken Elektromotor mit einem sportlichen Doppelkupplungsschaltgetriebe für sparsames und angenehmes Fahren. «Dieses IONIQ-2017erModell gibt es derzeit als Hybrid und Electric, der Plug-in-Hybrid wird spätestens ab Mitte Jahr 2017 diese Modellreihe sinnvoll ergänzen», sagt Sedel Garage Geschäftsleiter Rolf Schaller, hier im Bild mit dem 29 490 Franken teuren IONIQ Hybrid. Auch bei diesem Modell gilt die 8-Jahres Garantie oder 200 000 Kilometer auf die Batterie. Und bei Sedel immer top: Laufend Top-Occasionen.

Bei Emil Frey AG steht der neue, elegante Ford KUGA – nach vier Jahren bekam er ein Facelifting und kommt nun in der VIGNALE-Ausstattung mit noblem Luxus daher – derzeit im Mittelpunkt. «Kraftvoll, innovativ, effizie nt und dynamisch – die neue Art, Ford auszudrücken», verspricht der Slogan. Und Luxus ist inklusive. Darüber hinaus sorgen intelligente Technologien wie Allradantrieb und der Park-Assistent dafür, dass jede Fahrt zum Vergnügen wird. Exklusive Ausstattungsmerkmale heben den VIGNALE von den anderen

KUGA-Modellen deutlich ab. Die Version hier, präsentiert von Verkaufsberater Ciriaco Di Giampaolo und Marketingleiterin Jacqueline Sauder, gibt es bereits ab 29 000 Franken. Bei Amag wartet man im Nutzfahrzeugbereich mit einer Neuheit auf: «Unterwegs in den eigenen vier Wänden» hat man sich bei Volkswagen auf die Fahne geschrieben. Will heissen: Der neue CALIFORNIA – in den Varianten Beach, Coast und Ocean, mit oder ohne Kücheneinrichtung – lädt zu grösseren Rei-

sen ein, mit dem Ziel, die schönste Zeit des Jahres in einer einzigartigen Atmosphäre zu verbringen. Die hochwertige Innenausstattung, modernste Infosysteme, lässiges Fahrzeugdesign und effiziente Motoren bewähren sich nicht nur während der Ferien, sondern auch im Alltag. Der California im Bild kostet 60 010 Franken. Präsentiert von Geschäftsleiter Mike Grossniklaus (rechts) neben Rico Semadeni, Amag-Markenverantwortlicher und interessierten Kunden. Texte und Bilder rowi

Der trendige VW California – zu sehen bei Amag.

Die Garage Emil Frey präsentiert den Ford Kuga Vignale.

Rolf Schaller von der Sedel Garage mit dem Hyundai IONIQ electro.


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Markus Gabriel: «Alle zusammen prägen wir Adligenswil» ADLIGENSWIL – «Gwärb Adlige» engagiert sich stark – und wünscht Mitthilfe Keine Probleme mit der Aufstockung des Vorstandes beim Gewerbeverein Adligenswil: Mit dem Eintritt von Natalie Gijsbers und Tom Stocker können die Lasten besser verteilt werden. Für den Seniorenausflug wie die Jungbürgerfeier wird nach Lösungen gesucht: Die Gemeinde soll mithelfen. Anlässlich der 53. Generalversammlung des von Markus Gabriel präsidierten Gewerbeverein Adligenswil kam im Zentrum Teufmatt auch das Engagement beim alljährlichen Seniorenausflug sowie die brach liegende Jungbürgerfeier zur Diskussion. «Alleine schaffen wir den

Ausflug nicht mehr, hier soll und muss mit der Gemeinde eine Lösung her, ebenso bei der Jungbürgerfeier, die es ernsthaft zu überdenken gilt», stellte Gabriel in den Raum. «Wir haben 87 Senioren und Seniorinnen einen wunderschönen Tag bereitet, sie alle haben die Überraschungsfahrt mit dem Mittagessen sehr genossen», sagte Gabriel. Doch das hat auch seine Schattenseite, wie ein Blick auf die Finanzen zeigt. «Das können wir nicht mehr selber stemmen, da muss sich jetzt die Gemeinde mit beteiligen», forderte Gabriel. Der Ausflug vom 12. September ist gerettet, wie

GV-Präsident Markus Gabriel mit den neu in den Vorstand aufgenommenen Natalie Gijsbers und Tom Stocker. Bild rowi.

Gutscheinheft zum Jubiläum EBIKON – 20 Jahre MParc Ebikon Sein 20-jähriges Bestehen feiert der MParc Ebikon mit einem Gutscheinheft: Kundinnen und Kunden profitieren zum Frühlingsstart von attraktiven Rabatten. Ob Gartentisch, Fotokamera, Wanderausrüstung oder Bettanzug: Im MParc Ebikon findet man seit 20 Jahren alles unter einem Dach. Genau so vielseitig wie das Angebot ist auch das Gutscheinheft: Von jedem Fachmarkt der Migros, dem Migros-Supermarkt, aber auch von Migrol und dem k kiosk bistro gibt es Profitier-Bons. Das Angebot im MParc steht ganz im Zeichen des Frühlings. Georg Ambauen, Centerleiter MParc

Ebikon, führt aus: «Wir bieten eine bunte Auswahl an Pflanzen von regionalen Produzenten, im zweiten Obergeschoss präsentieren wir eine grosse Gartenmöbelausstellung, oder im Gartencenter findet man alles rund ums Grillieren. Die Kundinnen und Kunden profitieren von der grossen Auswahl und dem Rabatt-Gutschein auf das ganze Do it + Garden Sortiment. Oder der SportXXGutschein wird für das neue Bike eingesetzt.» Das Gutscheinheft ist im MParc ab dem 3. April beim Kundendienst erhältlich. Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, freut sich, den Kundinnen und Kunden zum 20-Jahr-Jubiläum des Centers das Gutscheinheft zu schenken.

Das Jahresprogramm von Gwärb Adlige Diese Anlässe stehen noch auf dem Jahresprogramm: 3. April: 1. Mittagstreff; 12. Mai: Besichtigung Mall of Switzerland; Juni: Präsentation neues Branchenregister; 27. Juni: 2. Mittagstreff; 3. September: Chilbi; 12. September: Seniorenausflug (mit Verein Aktives Alter); 23. September: Firmenschiessen (mit FG Adligenswil); 3. November: 3. Mittagstreff; 16. November: «Luzern 18», UnternehmerImpulsveranstaltung; 26. November: Aktion Weihnachtsstern; 5. Januar 2018: Neujahrsapéro, Februar 2018: Regionaler Gewerbevereinsanlass; 23. März 2018: Generalversammlung. (rowi)

es nachher aussieht, steht in den Sternen. «Wir bemühen uns, die Gemeinde und der Gewerbeverein arbeiten gut zusammen, für die beiden Anlässen zeichnen sich Lösungen ab», liess Gemeinderat Peter Stutz in seinem Gruss- und Dankeswort für das grosse gewerbliche Engagement in den verschiedensten Bereichen des Dorflebens doch noch Optimismus aufkommen. Stutz ging kurz auf den gelungenen Start mit dem von Lucas Collenberg seit letztem Herbst geleiteten Geschäftsführer-Modell ein, und streifte aktuelle Themen: Ortsplanung, Schulraumplanung und Zukunft des Gemeindehauses sowie Schliessung der Poststelle. «Hier sind wir auch aktiv, die Schliessung käme einem bedeutsamen Verlust gleich, das darf so nicht sein», sind sich Stutz und Gabriel einig. In seinem Jahresbericht kam Gabriel auf viele gut gelungene Aktionen zu sprechen. Lehrlingsbewerbung, Adliger Chilbi und das endlich verwirklichte Projekt mit dem GVA-

eigenen Schaukasten oder das neu überarbeitete und kurz vor der Präsentation stehende Branchenregister hob er vor den 31 MitgliedfirmenVertretern hervor. Die Versammlung hiess alle Berichte wie auch die Jahresrechnung und das Budget 2017 gut. Der Jahresbeitrag wird wie im Vorjahr auf 240 Franken festgesetzt. Der Gewerbeverein zählt derzeit 91 Mitglieder (minus 2). Der Vorstand wird verstärkt Mit Daniel Hoehn und Lydia Krievall sind zwei Beisitzer für zwei weitere Jahre bestätigt worden. Neu aufgenommen und gewählt wurden Natalie Gijsbers und Tom Stocker, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Zudem ist Helene Iseli als Ersatz-Revisorin gewählt worden. Den Vorstand ergänzen Markus Gabriel als Präsident sowie Kassier Philipp Wittwer und Aktuar Daniel Ankli. Rolf Willimann


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Rückrundenstart nur halbwegs gelungen Matchbericht FC Ebikon - FC Luzern Futuro 2:2 (0:1) Nach überlegenem Spiel (Spielanteile und Anzahl Tormöglichkeiten) und 0:2 Rückstand holten die Ebikoner gegen einen defensiv eingestellten und sehr effizienten FC Luzern am Schluss wenigstens noch ein 2:2 Unentschieden. Ebikon begann mit einem aggressiven Pressing, welches den Spielaufbau des Gegners sehr einschränkte. In den ersten 20 Minuten erspielten sich die Ebikoner vier gute bis sehr gute Torchancen. Ebikon war überlegen, aber scheiterten immer wieder an Luzerns Schlussmann oder am eigenen Unvermögen. Die beste Chance ergab sich dem jungen Osmanbasic in der 15. Minute, als Thürig ihn wunderbar bediente und er alleine vor dem Luzerner Torwart auftauchte. Osmanbasic wollte rechts an ihm vorbei und einschiessen, doch der aufmerk-

Spieltelegramm FC Ebikon : FC Luzern Futuro 2:2 (0:1); Risch; 80 Zuschauer; SR Markus Felber, Meggen

same Goalie konnte in extremis zur Ecke retten. Luzern spielte nur auf Konter – mit hohen Bällen wollten sie die Ebikoner Verteidigung ausspielen. Doch die Ebikoner standen hinten sehr gut, bis auf die 29. Minute: ein Freistoss vom FCL von rechts ausgeführt. Scharfe Hereingabe auf den vorderen Pfosten, zwei Ebikoner schlugen am Ball vorbei und so gelangte der Ball zu einem freistehenden Luzerner, der kaltblütig einnetzte: 0:1! Was für ein Schock für die Ebikoner, die das das Spiel im Griff hatten. Danach war Ebikon bemüht, aber ohne zwingende Torchancen ging es zur Pause. Gab es nun ein Donnerwetter in der Kabine des FC Ebikon? Wer weiss. Die Ebikoner kamen wieder spritzig aus der Kabine und legten los wie zu Beginn des Spiels. Einige gute Angriffe, gute Torchancen – aber leider keine Tore. Dann wieder ein Konter in der 60. Minute: Der eingewechselte Fischer

tankte sich energisch im Ebikoner Strafraum durch und sein Pass gelangte zu Ebikons Leihgabe Hermann, der aus kurzer Distanz zum 0:2 einschieben kann. Schon wieder ein Schock für die Ebikoner! Trainer Odermatt reagierte und brachte für den unglücklich kämpfende (aber sehr engagierten) Osmanbasic den Routinier Dugan. Nur drei Minuten nach der Einwechslung ein KopfballDuell im Luzerner Strafraum und Dugan blieb anschliessend liegen und musste voller Blut dann das Spielfeld wieder verlassen und seinem «Vorgänger» wieder Platz machen. Der dankte dies mit einem Treffer ins weite Eck in der 70. Minute. Vorausgegangen war ein Abwehrfehler der Luzerner, der Ball gelangte zu Simoni und der legte auf für Osmanbasic, der herrlich aus 16 Metern traf. Damit war die Schlussphase so richtig lanciert. Ebikon glaubte wieder an die Wende und spielte aufsässig und setzte den Gegner früh unter

Druck, machte das Spiel schnell und liess Ball und Gegner laufen. In der 80. Minute wieder nach einer Balleroberung in der Luzerner Spielhälfte gelangte der Ball in der Mitte auf Simoni, der sich den Ball zurecht legen konnte und mit einem präzisen Schuss über den Luzerner Schlussmann das hochverdiente 2:2 sicherstellte. Ebikon wollte mehr, sah, wie man konditionell besser war und versuchte gar noch alle drei Punkte zu ergattern. Aber es reichte nicht mehr, beide Teams haben je einen Punkt, es war ein spannendes Spiel mit Spiel-Vorteilen für Ebikon. Aber in Sachen Effizienz waren die Luzerner kaltblütiger. Nächste Woche geht es zum FC Emmenbrücke, der sich in der Winterpause aufgerüstet hat. Das Spiel ist angesetzt auf den nächsten Samstag, 1. April um 18 Uhr auf dem Gersag. Die 1. Mannschaft freut sich auf viele Ebikoner Supporter.

Tore: 29' Morina 0:1, 60' Hermann 0:2, 70 Osmanbasic 1:2, 80' Simoni 2:2 Ebikon: Strohhammer - Egli (70'Ademovic), Williner , Emmenegger, Schmidli - Thürig, Meyer, Simoni, Mahler, Jaun - Osmanbasic (61'Dugan; 64 Osmanbasic; 90+1 Flückiger) FC Luzern Futuro: Primus- Mile Sucic, Kidane (15' Morina), Fässler, Da Fonte Rodriguez, Cimino, Gergoci (46. Fischer), Pinheiro, Hermann - Ranzenberger

Einblick in die Welt des Fussballs und des Trainingsbetriebs Fussball-Schnuppertrainings für Kinder beim FC Ebikon Kinder, die Interesse haben, beim FC Ebikon mit dem Fussballspielen zu beginnen, sind am Samstag, 29. April, und Samstag, 6. Mai, zu zwei Schnuppertrainings eingeladen, um einen Einblick in den Trainingsbetrieb beim FCE zu bekommen. Die Schnuppertrainings werden von Spielern der 1. Mannschaft des FC Ebikon geleitet. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Kinder mit den Jahrgängen 2007 bis 2011. Kinder mit Jahrgang 2012 oder jünger werden erst im Sommer 2018 beim

FC Ebikon aufgenommen. Kinder mit Jahrgang 2006 oder älter dürfen sich selbstverständlich ebenfalls beim FC Ebikon anmelden, aus Platzgründen jedoch nicht an den beiden Schnuppertrainings teilnehmen. Die Kinder erscheinen in witterungsgerechter Sportbekleidung, Turnschuhen oder Nocken-Fussballschuhen. Für diese beiden Trainings sind Schienbeinschoner und NockenFussballschuhe nicht obligatorisch. Am zweiten Samstag wird zudem der FC-Shop geöffnet sein,

wo sämtliche Utensilien zu günstigen Konditionen gekauft werden können. Umkleidekabinen und Duschen stehen zur Verfügung. Für Anmeldungen und Fragen steht René Emmenegger gerne zur Verfügung: rene.emmenegger@fcebikon.ch Anmeldeschluss für einen Vereinsbeitritt auf die Saison 17/18 (Start im August) ist am 30. Mai. Es ist durchaus möglich dass nach dem Anmeldeschluss ein Aufnahmestopp verhängt werden

muss, da die Anzahl Junioren in den jeweiligen Mannschaften beschränkt ist. Schnuppertrainings FC Ebikon Samstag, 29. April und Samstag, 6. Mai 9 bis 10 Uhr (Kabinen sind ab 8.30 Uhr geöffnet) Fussballplatz Risch, Ebikon Anmeldeschluss Schnuppertrainings: 20. April Anmeldeschluss Beitritt Saison 17/18: 30. Mai


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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

Sensationeller Saisonabschluss Matchbericht VBC Dietwil Damen 1 Zum Saisonfinale stand für das Damen 1 des VBC Dietwil nach der Fasnachtspause noch ein Spiel gegen den Leader FC Luzern und ein Spiel gegen den direkten Tabellenkonkurrenten Volley EmmenNord auf dem Programm. Der Gegner im Spiel vom Dienstag, 14. März, der FC Luzern, war der unbestrittene Leader und musste im bisherigen Saisonverlauf erst eine einzige Niederlage hinnehmen. Auch ohne weitere Punkte aus diesem Spiel war für den Gastgeber der Aufstieg bereits Tatsache. Dietwil hingegen war auf dem dritten Rang platziert – mit der gleichen Punktezahl (20) wie das viertplatzierte Volley Emmen-Nord. Somit wäre jeglicher Punktgewinn für Dietwil wertvoll um sich Abstand zum Verfolger zu schaffen.

stellte der FC Luzern die Machtverhältnisse her und zeigte, wer Meister auf dem Platz ist. Dietwil kämpfte zwar beherzt, doch musste leider eingestehen, dass Physis oder Psyche am Schluss nicht reichte, um mit Luzern während eines ganzen Spieles mitzuhalten. Einzig im zweiten Satz gelang den Freiämterinnen der Exploit mit dem Satzgewinn. Diese 3:1-Niederlage muss von Dietwil akzeptiert werden. Die Freiämterinnen dürfen sich damit trösten, dass von den zehn abgegeben Sätzen des FC Luzerns während der ganzen Saison immerhin zwei an Dietwil gingen (bereits 3:1 im Hinspiel). So musste die Entscheidung über den dritten und vierten Schluss-

rang im letzten Spiel am Sonntag, 19. März, gefällt werden. Dietwil konnte viele Fans mobilisieren, welche das Heimteam lautstark unterstützten. Vielleicht lag es daran, dass Dietwil so locker wie selten aufspielte. Es gelang schlicht alles und das Glück schien an diesem Tag auf Dietwils Seite. Es konnte aufstellungsmässig variiert werden. Emmen-Nord hingegen, welches nur mit einem Kader von sechs Spielerinnen anreiste, konnte diesbezüglich keine Abwechslung ins Spiel bringen. Das Heimteam überzeugte auf der ganzen Bandbreite und schuf einen versöhnlichen Saisonabschluss. Schon nach 61 Spielminuten waren Sieg und der dritte Saisonsschlussrang gesichert, so dass sich Fans und Spielerinnen

dem vorbereiteten AbschlussApéro widmen konnten. Das Team dankt herzlich allen Fans, welche die Spiele besucht haben, allen Sponsoren, welche sich am Tippspiel beteiligt haben und natürlich den Hauptsponsoren Gebr. Mathis Elektro AG und Paintballfarm. Nächste Saison muss das Team leider auf einige erfahrene Spielerinnen verzichten und ist deshalb auf externen Zuwachs angewiesen. Interessierte können sich gerne über www. vbcdietwil.ch melden. Der abschliessende Dank gilt dem Trainer Thomas Böbner, welcher das Team auf professionelle Weise zu tollen Leistungen geführt hat.

Doch schon bald nach Anpfiff

Spieltelegramm FC Luzern – VBC Dietwil 3:1 (25:13; 21:25, 25:14, 25:18) 20.30 Uhr VBC Dietwil: Halkova Veronika, Kälin Eliane, Kuhn Karin, Meier Hana, Strebel Carmen, Stübi Susanne, van Holm Mathilde, Wydler Claudia, Böbner Thomas (Coach) VBC Dietwil – Volley Emmen-Nord 3:0 (25:17; 25:14, 25:21) 15.00 Uhr VBC Dietwil: Halkova Veronika, Kälin Eliane, Kuhn Karin, Meier Hana, Strebel Carmen, Stübi Susanne, van Holm Mathilde, Wydler Claudia, Böbner Thomas (Coach) Inserat_Rontal.pdf 1 06.10.2016 15:49:08

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Saisonauftakt mit Podestplatz geglückt STV Luzern / Trampolin: Wettkampf in Grenchen Am 4. März zeigten 12 Turnerinnen und Turner des STV Luzern, Abteilung Trampolin, am ersten Saisonwettkampf ihr Können. Vorne mit dabei war Cyrill Baumgartner aus Ebikon. Frühmorgens traf sich die Trampolingruppe, um nach einer kurzen Begrüssung durch Teamleiter Elias Steiner nach Grenchen zu fahren. Dort angekommen, wurde alsogleich mit dem Einturnen begonnen, da jedes der vier aufgestellten Trampoline andere Sprungeigenschaften hatte. Um 9 Uhr startete der Wettkampf mit U11 National mit 28 Turnerinnen und Turnern. Alle zeigten zuerst ein Pflichtprogramm und in der zweiten Runde eine Kür. Im Vorkampf, bestehend aus Pflicht und Kür, erreichten unter Trainerin Eliane Schumacher Ben Bucher (Jg. 07) aus Kriens den 2. Platz sowie Cyrill Baumgartner (Jg. 07) aus Ebikon den 3. Platz. Die acht besten Turner wurden für das Fi-

nal qualifiziert. Beim Finaldurchgang starteten alle Turner wieder mit null Punkten. Cyrill zeigte trotz verletzungsbedingter Trainingspause im Februar eine sehr gute Leistung und erzielte für den STV Luzern, Trampolin, den hervorragenden 3. Platz. Ben erreichte den sehr guten 5. Rang.

lierten Elin von Wartburg (Jg. 08), Obernau und Nando Hitz (Jg. 07), Udligenswil, im Synchronwettkampf mit dem 8. Finalrang, was die Qualifikation für die Schweizermeisterschaft bedeutet. Auch

hier wird mit elektronischen Geräten die Synchronität gemessen, welche höher gewertet wird als der Schwierigkeitsgrad. Beatrice Baumgartner

Hochpräzise Messung Bei der Punkteverteilung wird unter anderem die Wanderung bewertet, d.h. es wird gemessen, wo die Turner auf dem Netz landen. Ebenso die Höhe eines Sprunges wird ermittelt. Dies erfolgt jeweils mit hochmodernen Messgeräten. Diese sehen aus wie grosse Teller, welche unter dem Trampolingestell platziert werden und die jede Bewegung messen. Beim Synchronwettkampf, wo jeweils zwei Turner miteinander turnen, erreichten Cyrill und Ben den Finaleinzug nicht. Dafür bril-

Bronze für TV Inwil

Root verliert in Nachspielzeit

UBS Kids-Cup Team – Schweizerfinal

Matchbericht SK Root – FC Emmenbrücke 1:2 (1:1)

Am Schweizerfinal des UBS Kids-Cup Team in Untersiggenthal gewann das U16 Team der Girls des TV Inwil in einem äusserst spannenden Mannschafts-Mehrkampf die bronzene Medaille und das U10 Team der Mädchen gesamtschweizerisch den hervorragenden 8. Schlussrang. U16 Girls Bei den 15-jährigen Girls war nach dem Sprint, dem Stabweitsprung und dem Biathlon alles offen, lagen doch alle fünf Spitzenteams mit nur einem Rangpunkt Rückstand ganz eng zusammen. Nach dem abschliessenden Teamcross mit Mas-

senstart aller 12 beteiligten Teams sicherten sich die Inwiler Girls mit hauchdünnem Vorsprung den 3. Schlussrang hinter Lausanne und CA Sion. U10 Girls Das U10 Team startete zum ersten Mal an einem Schweizerfinal. Die Startdisziplin Pendelstafette lief nicht optimal. Der Sprung gehörte auch nicht zu ihren Stärken. Doch mit einem super Biathlon und einer kämpferischen Schlussstafette sicherten sich die sechs Girls des TV Inwil auf Rang 8.

Zum Rückrundenauftakt kassiert Root gegen Emmenbrücke eine bittere Niederlage. Der Siegtreffer für die Gäste fiel erst in der 93. Minute auf Foulpenalty. ds. Die katastrophale Vorbereitung von Root und die qualitative Aufrüstung von Emmenbrücke liessen für den Rückrundenstart aus Rooter Sicht nicht viel Gutes erahnen. Standesgemäss ging der FCE denn auch nach zwei Minuten in Führung. Laumann konnte eine Freistossflanke mit den Haarspitzen ins Tor ablenken. Root brauchte fast eine halbe Stunde, um Vertrauen zu fassen und sich in den Angriff zu wagen. Doch gleich wurde es gefährlich: Eine präzise Flanke von Miro Schenk köpfelte Milojicic aber nur an die Latte. Nach 40 Minuten machte es Fuchs besser: Von Schenk mustergültig in Position gebracht liess er FCE-Keeper Omlin keine Abwehrchance. Ab dem 1:1 wars eine ausgeglichene Partie, in der mit Haken und Ösen gekämpft wurde. Ganaj und Schenk hatten den Siegtreffer auf dem Fuss, doch am Ende lachte das Glück den Gästen. Ein unnötiges Foul von Ganaj auf der Sechzehnerlinie ermög-

lichte den Gelbschwarzen, mittels Penalty die dringend benötigten drei Punkte doch noch einzufahren. Saliu behielt die Nerven und traf souverän. Eine bittere Strafe für die Zukic-Elf nach einem aufopfernden Kampf. Für Root geht es am kommenden Samstag um 18 Uhr nach Schattdorf, den ärgsten Widersacher von Emmenbrücke im Kampf um die Aufstiegsplätze.

Spieltelegramm SK Root: Barmettler; Wymann, Becic, Milojicic, Baumann; Henseler, Miro Schenk, Ganaj, Theiler, Senn; Fuchs. (Bühler, Bächler, Konjevic) Tore: 3. Laumann 0:1, 40. Fuchs 1:1, 93. Saliu (Foulpenalty) 1:2. Matchballspender: Podologie Daniela Schenk, Root; swisspro AG, Roger Bühler, Root; Maler Christen GmbH, Root; Aeschbach Chocolatier, Root; Raiffeisenbank Luzern; LU-Sicherheitsdienst GmbH, Baar; Fanclub Pädi Wymann


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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

Verdienter Punktgewinn trotz Zwei-Tore-Rückstand Fussball 2. Liga Interregional: FC Perlen-Buchrain I – Vedeggio Calcio I 2:2 (0:2) In einem bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel trennten sich die beiden Teams mit einem 2:2-Remis. Die Rontaler starteten mit sehr viel Elan in Ihr erste Rückrundenpartie. Man war gewillt, sich für die 5:0-Hinrunden-Klatsche zu revanchieren. Trotz mehrheitlichen Ballbesitzes gingen die Gäste bereits in der 7. Minute in Führung, als ein zu wenig abgewehrter Ball vom Perler-Keeper durch Matteo Cipoletti auf direktem Weg ins verlassene Perler-Tor rollte. Nach 20 Minuten wurde es erstmals richtig gefährlich für die Tessiner, als nach einem tollen Kombinationsspiel Carlo Cocco sehr knapp den Ausgleichstreffer verfehlte. In der 28. Minute kam es noch schlimmer für die Truppe aus dem Papiermacherdorf. Perlen-Keeper Luca Roth konnte den gegnerischen Spieler nur noch mittels Foulspiel am Toreschies-

sen hintern. Der fällige Penalty nützte Alexandro Elia clever aus. So führten die Gäste – obschon die Gastgeber mehrheitlich im Ballbesitz – bereits nach einer halben Stunde mit 2:0 Toren. Es hätte auch noch heftiger kommen können, denn der wirblige Elia sah seinen Heber nach einer halben Stunde nur knapp über dem Perler-Gehäuse. So blieb es bei der glücklichen Pausenführung des Mitaufsteigers aus dem Tessin. Perlens Trainer Saba Velic schien die richtigen Worte während der Pause gefunden zu haben. Mit noch mehr Power wurde die Truppe aus der Sonnenstube der Schweiz mehrheitlich in ihre Platzhälfte geschnürt. Und so wurde es immer gefährlicher vor dem Gäste-Gehäuse. In der 61.Minute hatte man noch das Pech, dass ein Kopfball von Mi-

chael Steiner nur die Lattenkante traf. Einige Sekunden später gelang dann der hochverdiente Anschlusstreffer, als Carlo Cocco seine gute Leistung mit diesem wichtigen Treffer krönte. Eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff gelang auch noch die zweite Mouche für die Perler. Ein schnell vorgetragener Angriff kam vor die Füsse von Defensiv-Spieler Joel Wagner und der Ausgleichstreffer war Tatsache. In den Schlussminuten hatten beide Teams die Möglichkeit, ein weiteres Tor zu schiessen, doch es blieb beim 2:2-Remis.

April (18.00 Uhr). Und wenn das Team den gleichen Einsatzwillen zeigt, kann man mit Punktezuwachs rechnen.

Der Punktgewinn der Einheimischen ist mehr als verdient, denn man zeigte trotz schnellem ZweiTore-Rückstand dass eine gute Moral in der Crew vorhanden ist. Nun geht es zu zwei Auswärtspartie: Gegegen Eschenbach am 29. März und gegen Ascona am 1.

Vedeggio: Capelletti; Rossi, Guinti (ab 81. Casarini), Bayrak (ab 67. Faanelli), Lavorato, Cipolletti, Ortelli, Rosa, Alfonso Alves, Natiello, Elia

Spieltelegramm Hinterleisibach; 150 Zuschauer; SR: Rifat Ozkanli (Oftringen) Tore: 7. Cipoleletti 0:1; 28. Elia (Foulpenalty) 0:2; 62. Cocco 1:2; 75. Wagner 2:2 Perlen: Roth; Villiger, Stefan Budmiger, Kilian Wiederkehr, Cocco (ab 86. Egli), Michael Budmiger (ab 56. Schmid), Dario Wiederkehr (ab 81. Memeti), Prette, Müller, Wagner, Steiner

Perlen ohne Binggeli (gesperrt) Bemerkung: 88. gelb/rote Karte Rosa (Vedeggio)

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80-jähriges Gebäude von Kopf bis Fuss saniert 1a hunkeler holzbau AG. Während fünf Monaten wurde ein über 80-jähriges Mehrfamilienhaus unter Leitung der Fachleute des Unternehmens einwandfrei und ganz im Sinne der Besitzer saniert.

Die Ende der 30er-Jahre erbaute Liegenschaft Wesemlin-Terrasse 3 in Luzern musste erneuert werden. Die Firma 1a hunkeler fenster AG hatte dort schon vor einigen Jahren sämtliche Fenster des Hauses ersetzt, die sich bis heute bestens bewähren. Jetzt wollte das Besitzerehepaar Pius und Ruth Meyer-Leisibach weitere Sanierungen vornehmen. Besonders das Dach wies Dämmungspotenzial auf. Dank den guten Erfahrungen mit 1a wurde die 1a hunkeler holzbau AG beigezogen. Neben den Holzbauarbeiten wurden auch alle weiteren Sanierungsmassnahmen von 1a hunkeler holzbau AG angeboten und fachmännisch koordiniert.

Pius und Ruth Meyer berichten über Ihre Erfahrungen: Bei den Planungsarbeiten wurden wir durch den Projektleiter von 1a hunkeler holzbau AG kompetent unterstützt und mit den anderen Unternehmern vernetzt. Die Arbeiten umfassten den Ersatz des bisherigen Ziegeldachs durch eine Fotovoltaik-Anlage. Damit verbunden war die Dämmung des Daches. Ausserdem wurde ein zusätzliches TOP-WIN Panoramafenster in der bewohnten Dachwohnung eingebaut. Da für die Dacharbeiten ein Baugerüst Voraussetzung war, entschieden wir uns für eine gleichzeitige Fassadenerneuerung mit neuem Farbkonzept. Die Sanierung der Balkonböden mit Kunstharz-Belägen, der Ersatz der alten Briefkästen und Sonnenstoren wurden auch in die Planung einbezogen. Sogar den Fledermäusen wurde Beachtung geschenkt. Die Entwicklung des vorgesehenen, neuen Panorama-Fensters bedingte eine minutiöse Vorbereitung. Es musste in der bewohnten Wohnung eingebaut werden, die optimale Lage im bestehenden Raum gefunden werden und unseren Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Wirkung entsprechen. Dank intensiven Gesprächen sowie 3-D-Modellen konnten wir uns von der richtigen Lösung überzeugen und das Einzelstück in Produktion geben. Bei der Planung der Fotovoltaik-Anlage und dem neuen Dach lag uns viel daran, den bisherigen Charakter des Hauses trotz Modernisierung

Eingebautes Fenster im Dachgeschoss. beizubehalten. Viele Details waren dabei zu beachten: Solar-Panel-Typ sowie Grösse der einzelnen Elemente, Dach-Abschlüsse in Kupfer, Staffelung der Orts- und Stirnbretter, Ersatz der bisherigen Dachfenster durch moderne Velux-Dachfenster mit wirkungsvollem Sonnenschutz. Die laufende, sehr enge Zusammenarbeit mit dem Projektleiter von 1a hunkeler holzbau AG, den Unternehmern und Ausführenden der verschiedenen Arbeitsgattungen gestaltete sich sehr erfreulich und trug zu einem rundum äusserst erfolgreichen Ergebnis bei. Die in der Zwischenzeit beendeten Umgebungsarbeiten haben ebenfalls zum wunderschönen, neuen Gesicht unserer Liegenschaft beigetragen. Die gelungene Farbgebung der neuen Fassade und die äusserst passende

Dachgestaltung haben ihr zwar einen modernen Touch gegeben, der Charakter des Hauses blieb jedoch bewahrt. Es bleibt im Einklang mit der Umgebung und fügt sich damit auch weiterhin bestens im Quartierbild ein. Auf Grund unserer guten Erfahrungen können wir die 1a hunkeler holzbau AG für umfassende Sanierungen von Häusern sehr empfehlen.

1a hunkeler holzbau AG Bahnhofstrasse 20, 6030 Ebikon T 041 444 04 40 info@1a-hunkeler.ch www.1a-hunkeler.ch


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rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

Gemeinschaftsprojekt fördert den Kulturgeist INWIL – Kirchenchor, Theaterverein und Musikgesellschaft im «Rennfieber» Das Kulturprojekt «Rennfieber», welches im April uraufgeführt wird, entstand aus einer Zusammenarbeit der Eibeler Volksbühne mit dem Kirchenchor und der Musikgesellschaft. Es ist eine noch nie da gewesene Gemeinschaftsproduktion, die den Zusammenhalt und den Kulturgeist des Dorfes Inwil fördert. js. Das Projekt nimmt 2010 mit einem Einfall von Walter Troxler, Präsident der Musikgesellschaft Inwil, seinen Anfang. Inspiriert von einem Kulturprojekt in Betzenweiler DE, lässt ihn die Idee nicht mehr los, die Musikgesellschaft, den Kirchenchor und den Theaterverein in einem gemeinsamen Projekt verschmelzen zu lassen. Die Herausforderung, die seine Vision mit sich bringt, reicht von Stücksuche über Bühnenlogistik bis hin zu koordinativen Schwierigkeiten, die gemeistert werden wollen. So lässt er seine Idee reifen und kommt 2015 erstmals mit den Vorstehern des Theatervereins EVB (Roman Fabits), sowie des Chors (Anita Bucher) zusammen. Das Thema des Stücks ist für den Historiker damals bereits klar: Von Fliegerei soll die Geschichte handeln. Schliesslich war Ende der zwanziger Jahre in Inwil ein Flugfeld geplant gewesen, das auf der Ebene zwischen Dorf und Reuss hätte gebaut werden sollen. Frischkost anstelle von Fertiggericht Nur gibt es leider kein solches Stück, das man pfannenfertig übernehmen könnte – geschweige denn eines mit passender Musik und Gesang. Die Vision der drei teilnehmenden Parteien, die mittlerweile ebenso wie Walter Troxler Feuer gefangen hatten, ist

Einblick in eine Probe für das kulturelle Inwiler Gemeinschaftsprojekt «Rennfieber». Bild zVg. glücklicherweise stärker als die auftauchenden Probleme, und so wird beschlossen, das Stück eigens für das geplante Projekt schreiben zu lassen. Der Autor, ein kreativer Kopf namens Geri (der lieber ohne Nachname genannt wird) erklärt sich bereit und kreiert zwischen den gesteckten Eckpfeilern eine spannende Geschichte, wie sie noch nie erzählt wurde. Nun üben die Chormitglieder schon fleissig, der Theaterverein probt auch bereits seit September und die Musikanten sind bereit für die neuen Stücke. Ein noch nie da gewesener Eibeler Kulturgeist wächst in den drei Vereinen und man spürt bereits jetzt die Vorfreude auf die Aufführungen im April. Die Story Das Kribbeln bis in die Fingerspitzen. Die nagende Ungeduld.

Die flatternde Spannung, die sich bis zum Startschuss immer mehr aufbaut... All diese Empfindungen stehen auch den drei jungen Männern im Stück «Rennfieber» bevor. Sie haben sich nämlich zum Ziel gesetzt, einen alten Flieger aus den Dreissigerjahren wieder in die Luft zu bekommen. Und als sei das nicht schon grössenwahnsinnig genug, wollen sie damit auch noch unbedingt ein Flugrennen gewinnen. Das Preisgeld ist hoch, die Motivation dementsprechend ebenfalls. Und so schrauben, schweissen und klempern die drei Jungs Tag und Nacht an der rostigen Maschine herum. Dabei werden sie jedoch vor noch weit grössere Herausforderungen gestellt, als nur das bisschen Motorschaden zu reparieren. Die lästige Presse mischt sich ein, die verständnislosen Freundinnen jammern über ihre Einsamkeit und

auch die Dorfpolizei steht mit ihren misstrauischen Ermittlungen im Weg. Ob die Jungs das gesteckte Ziel erreichen werden, sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Das Erstlingsprojekt, das sich die drei Eibeler Kulturvereine vorgenommen haben, ist ein ebenso hochfliegendes Ziel wie die Instandstellung einer alten Flugmaschine. Das erste Mal verbünden sich Theaterverein, Kirchenchor und Musikgesellschaft für die exklusive Uraufführung von «Rennfieber» – einem Stück voller Witz, Romantik und Action, das garantiert musikalisch mitreissen wird! Aufführungen am 22., 28. April und 29. April sowie am 3., 5. und 6. Mai. Mit anschliessendem Barbetrieb und Kafistübli. Informationen auf www.evb-inwil.ch

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se) Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

«Den guten Spirit weitertragen» Der neu lancierte Preis der Albert Koechlin Stiftung gibt dem Filmstandort Innerschweiz Aufwind Realisierte Filmproduktionen auszeichnen und neue Filmprojekte im Nachwuchsbereich ermöglichen, das sind die Ziele der Albert Koechlin Stiftung. Mit einem Filmpreis und einem NachwuchsKurzfilmwettbewerb will sie zur Förderung des Innerschweizer Filmschaffens beitragen. Am Wochenende des 4. und 5. März wurden die Preise verliehen – die Gesamtpreissumme belief sich auf 590'000 Franken. ste. Der Anlass war ein voller Erfolg. Die öffentlichen Vorführungen im Bourbaki und im Stattkino Luzern waren gut besucht - einzelne Vorstellungen sogar ausgebucht. Das Publikum hatte die Gelegenheit an Workshops wie «Live-Kolorieren eines Trickfilms» teilzunehmen oder der Tatort-Kommissarin Delya Mayer bei einem «Meet & Greet» persönlich auf den Zahn zu fühlen. In einem Podiumsgespräch wurde die Frage «Zentralschweizer Filmförderung wohin?» erörtert. Dabei wurden Ideen und Strategien aufgezeigt, wie es der Innerschweiz in Zukunft gelingen könnte, bezüglich Fördergelder des Bundes mit anderen Regionen gleichzuziehen. Meilenstein für den Innerschweizer Film Am Samstagabend wurden schliesslich die Preise an die insgesamt 15 Gewinner und Gewinnerinnen überreicht. Am Schluss der Feier wurden die zwei Dokumentarfilme «Die weisse Arche» von Edwin Beeler und «En La Boca» von Matteo Gariglio mit dem Prä-

Die Angebote rund um den Innerschweizer Filmpreis fanden Anklang: Links ein Blick hinter die Kulissen des Filmschaffens, rechts eine Podiumsdiskussion zum Thema Zentralschweizer Filmförderung. Bilder zVg. dikat einer besonderen Erwähnung ausgezeichnet und auch die Verdienste des Rooter Filmemachers Erich Langjahr wurden mit einer speziellen Laudatio gewürdigt. Die Veranwortlichen der Albert Koechlin Stiftung zeigten sich erfreut über die positive Resonanz, die der Anlass ausgelöst hat. Simon Koenig, Geschäftsführer des Filmbüros Zentralschweiz, spricht gar von einem Meilenstein für den Innerschweizer Film: «Der Innerschweizer Filmpreis bot zusammen mit dem Programm im Bourbaki den idealen Rahmen um das riesige Potenzial der hiesigen Filmszene einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Jetzt gilt es, den guten Spirit weiterzutragen und gemeinsam mit allen Beteiligten aus Film und Politik Strategien zu entwickeln, wie eine substantielle Verbesserung

der Filmförderung in der Zentralschweiz erreicht werden kann.» Helvetia – Sinnbild der Einheit? Jedenfalls nicht in Bezug auf den Filmstandort. Aufgrund der geringen Landesgrösse sowie der Fragmentierung durch Mehrsprachigkeit und Multikulturalität ist der Schweizer Filmmarkt auf die Unterstützung des Bundes angewiesen. Das Bundesamt für Kultur (BAK) ist zuständig für die schweizerische Kulturpolitik und verantwortlich für die Förderung, Erhaltung und Vermittlung von kultureller Vielfalt. Inländische Kinofilme haben eine identitätsstiftend Funktion und sind deshalb von grosser Bedeutung. Der Bund versucht mit seinen Beiträgen die Qualität und Vielfalt von filmischen Arbeiten in allen Landesregionen

Impressionen von der feierlichen Preisverleihung des ersten Innerschweizer Filmpreises im Hotel Schweizerhof am 4. März. Bild zVg.

zu stärken und zu sichern. Doch auch wenn die Innerschweiz eine starke und attraktive Region ist, tat sie sich bei der Zusammenarbeit im Filmbereich bisher schwer. Im Jahr 2016 unterstützte der Bund gemäss Ivo Kummer, Filmchef des BAK, 143 Filmprojekte, davon gerade mal zwei kürzere Animationsfilme aus der Innerschweiz. Das meiste Geld hingegen floss nach Zürich, Bern, Basel und in die Westschweiz. Aus diesem Grund wandern die kreativen Köpfe aus der Innerschweiz nach und nach in Regionen ab, in denen die Filmförderung stark ist. Dies schwächt wiederum den Standort Innerschweiz und widerspricht zudem dem Ziel der kulturellen Vielfalt. Die Albert Koechlin Stiftung versucht mit dem Innerschweizer Filmpreis diesem Trend entgegenzuwirken.


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rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

Chuck Berry – der Pionier des Rock'n'Roll ist tot Weltstar galt als wichtiger Impulsgeber für die Entstehung der Beatmusik Der rontaler würdigt mit dem heutigen Tag die musikalische Ausnahmeerscheinung Chuck Berry, welcher vor knapp zwei Wochen 90-jährig verstorben ist. Seine Welthits «Roll Over Beethoven», «Bye Bye Johnny» oder «Maybellene» und «Johnny B. Goode» bleiben für immer unvergesslich. Eine der grössten Rock'n'Roll-Legende ist mit Chuck Berry vor ein paar Tagen von uns gegangen. Neben Jerry Lee Lewis, Little Richard, Muddy Waters, Fats Domino oder Gene Vincent war die weltberühmte Ausnahmeerscheinung Chuck Berry die grosse Persönlichkeit, welche den legendären Rock'n'Roll in mühsamer Arbeit auf Vordermann trimmte. Charles Edward Anderson Berry, genannt Chuck Berry, wurde am 18. Oktober 1926 in St. Louis/Missouri (USA) geboren. Der US-amerikanische Sänger, Gitarrist, Komponist und Entertainer galt als Pionier des Rock'n'Roll, welcher mit den Welthits «Roll Over Beethoven» (1956), «Rock And Roll Music» (1957), «Johnny B. Goode» (1958) oder «Sweet Little Sixteen» (1958) stilbildend für viele nachfolgende Grössen der Musikgeschichte war. Ohne das Rock'n'Roll-Oberhaupt Chuck Berry hätte es wohl zehntausende Bands und Interpreten gar nie gegeben. Ausserdem erfand Chuck Berry dern weltbekannten «Duckwalk». Der bei diversen Gitarristen populäre «Ententanz» war ein berühmtes Element seiner eher schlichten Bühnenauftritte. Ferner war Chuck Berry ein äusserst vielseitiges Talent. Er brachte unzählige originelle Schlager in die Welt hinaus und begründete aus der «Negermusik» des Rhythm & Blues mit Bo Diddley, Muddy Waters oder Howlin' Wolf und anderen schwarzen Musikern die ungestüme, neue Musikform des unverwüstlichen Rock'n'Rolls. Aber auch die weissen Berufskollegen wie Elvis Presley, Bill Haley und Carl Perkins waren in diese neue Rock'n'Roll-Welt

DIE GEWINNER: ROCKBAND «SINNER» – Brandneue Hardrock-Songs – mit Live-Act in Wetzikon

involviert. In den 50er Jahren hat Chuck Berry zudem durch seinen einfachen Rock'n'Roll viel zur Entstehung einer autonomen Jugendkultur beigetragen. Gemeinsamkeiten von The Animals bis hin zu Johnny Winter Man darf raten, was bekannte Bands wie AC/DC, The Animals, The Beatles, The Cream, The Doors, Grateful Dead, Humble Pie, Sex Pistols, Ten Years After, Judas Priest, Rolling Stones, E.L.O. oder Scorpions und Status Quo oder die Einzelinterpreten wie Paul Anka, Eric Clapton, Dave Edmunds, Rory Gallagher, Jimi Hendrix, Elton John, Tom Petty, John Lennon, Ted Nugent, Tom Jones, Carlos Santana, Bob Seger oder Bruce Springsteen und Rod Stewart gemeinsam haben. Es ist kaum zu glauben, aber folgerichtig: Alle diese Bands und Interpreten haben Songs von Chuck Berry nachgespielt bzw. gecovert! Ausserdem spielte der Chuck-Berry-Cover «Roll Over Beethoven» die Band Electric Light Orchestra (ELO) und Status Quo sagte Mr. Johnny Adieu mit dem Cover «Bye Bye Johnny». Währendem das kanadische Blues-Rock-Gitarrentalent Pat Travers «Maybellene» coverte. Die Cover-Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Mit dem Tod von Chuck Berry hat ein ganz grosser, begnadeter Musikstar die Welt verlassen. Chuck Berry wird in unseren Herzen weiterleben und bleibt damit unvergessen. Mario P. Hermann

CD-Verlosung Wettbewerbsfrage: In welchem Jahr wurde Chuck Berry geboren? Wir verlosen exklusiv zweimal eine 3er-CD-Special-Collection «The Absolutely Essential» (60 Songs!) von Chuck Berry. Richtige Antwort bitte per E-Mail, Vermerk: Chuck Berry, an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 9. April. Viel Glück!

Seit langen 35 Jahren existiert die deutsche Vorzeige-Hardrock-Band SINNER aus dem Schwabenland. Im Jahre 1982 erblickte die exzellente Heavy-Kapelle das Licht der Welt und wurde schliesslich von Bandkopf MAT SINNER (53) ins Leben gerufen. Das DebütAlbum «Wild `N` Evil» wurde 1982 veröffentlicht. Danach folgten anfänglich im Jahresrhythmus 16 weitere Rundlinge. Morgen Freitag, 31. März 2017, erscheint nach sechs Jahren CD-Pause der langersehnte, brandneue Studio-Longplayer «Tequila Suicide» (AFM-Records). Und auch beim neuesten Silberling lautet die Devise: «Wo SINNER draufsteht – ist auch SINNER drin!» Mat Sinner, Bassist und Workaholiker zugleich, ist und bleibt ein Tausendsassa. Die SinnerLongplayer produziert er in Eigenregie und seine jahrzehntelangen Erfahrungen im Rockmusik-Business zahlen sich immer wieder aus: Noch nie in der ganzen Sinner-Zeit enttäuschte die Band ihre grosse Anhängerschaft und lieferten seit 35 Jahren nur erstklassige TOP-Alben ab! Ausserdem ist Mat Sinner neben seinem Job als musikalischer Direktor der überaus erfolgreichen «ROCK. MEETS.CLASSIC»-Tourneereihe und seiner Produzententätigkeiten derzeit auch noch bei seiner zweiten Musikgruppe, der HeavyMetal-Kapelle PRIMAL FEAR, involviert oder mischt auch bei «VOODOO CIRCLE» stets tapfer und erfolgreich mit. Wie dies der Sinner-Bandboss alles unter einen Hut bringt, bleibt ein grosses Rätsel…!? Auch auf «Tequila Suicide» (13 Songs) spielt der nimmermüde Bassist MAT SINNER mit offenen Karten und macht kein Geheimnis daraus, dass er seit jeher von der unsterblichen, iri-

schen Rockmusik-Legende THIN LIZZY (Phil Lynott R.I.P.) sehr angetan ist. Immer wieder weisen etliche Sinner-Songs nämlich Einflüsse von Thin Lizzy auf. Dazu Mat Sinner: «Thin Lizzy haben mich ziemlich geprägt. Ende der 70er-Jahre spielten die meisten Bands mit einem Rhythmus- und mit einem Lead-Gitarristen. Thin Lizzy waren aber eine der wenigen Formationen, bei denen zwei bzw. drei Gitarristen die Bühne rockten. Irgendwie hat mich dies enorm angefixt. Aber auch die schottischen und irischen Einflüsse sowie die melodiösen Melodien fand ich schon immer faszinierend,» gibt Mat Sinner zu Protokoll. Das aktuelle Line-up 2017 besteht aus Mat Sinner (Bass/Vocals), Tom Naumann (Guitars), Alex Scholpp (Guitars) sowie Drummer Francesco Jovino. Nicht nur auf das brandneue, ultracoole Liedgut kann der germanische Rock-Vierer mega stolz sein; sondern auch das supertolle Artwork (wunderschön designt) lässt aufhorchen! Auf «Tequila Suicide (welch ein Albumtitel…!?) sind u.a. die Gastmusiker Ricky Warwick (ex-Thin Lizzy/ Black Star Riders), The Sweet-Sänger Pete Lincoln (ex-Sailor) und Ozzy Osbourne-/Firewind-Axtmann Gus G. (ex-The Almighty) mitbeteiligt. KONZERTHINWEIS: Mit dem brandneuen, exzellenten Studio-Album «Tequila Suicide» im Gepäck gastieren am Freitag, 12. Mai 2017, SINNER im bestbekannten «HALL OF FAME» in Wetzikon (ZH); und werden in dieser Location eine riesengrosse, unvergessliche HardrockFete (bitte übliche VVK-Stellen benützen) steigen lassen…!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Aus wie vielen Bandmitgliedern besteht die Band Sinner?

Der «rontaler» verlost exklusiv 2x2 GRATIS-Eintritte für das Konzert in Wetzikon sowie zwei brandneue Studio-Scheiben «Tequila Suicide» von Sinner. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Tickets oder CDs) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 09. April. VIEL GLÜCK!


44 | agenda buchrain Montag, 3. April Bibliothek Buchrain Bücherzwerge: Erleben Sie mit Ihrem Kleinkind Fingerspiele, Lieder u. einfache Geschichten, Bibliothek Buchrain, 10 Uhr Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während Schulferien Dienstag, 4. April Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. Telefon 041 440 15 23 Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Mittwoch, 5. April Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr. Team junger Eltern Kinonachmittag, Pfarreisaal katholische Kirche Buchrain, Informationen: www.tje-buchrain-perlen.ch Donnerstag, 6. April Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen: Bringen Sie Ihre Handarbeit mit und geniessen Sie ein Märchen, Bibliothek Buchrain, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 7. April Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain Anmeldung bis Donnerstag an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. Telefon 041 440 17 41 FrauenImPuls. Frauen-Filmabend. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge. Montag, 10. April STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während Schulferien Mittwoch, 12. April Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr.

Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

Samstag, 15. April CVP Buchrain Perlen Ostereier-Tütschen. Eine Gelegenheit ins Gespräch zu den aktuellen Themen zu kommen, Einkaufszentrum Tschann, 9–12 Uhr

dierikon Donnerstag, 30. März Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, gr. Vereinsraum, 12 Uhr, An-/Abm. bis jeweils am Mo-Abend: Doris Buser, Tel. 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Reservation: 10–16 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL Freitag, 31. März SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 3. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF D Dienstag, 4. April Frauenforum Pfarrei Root Rustikale Betonschalen, Atelier Luzern, 18.30 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Zu Gast in Ebikon, 20 Uhr Mittwoch, 5. April Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Höfli-Kapelle Ebikon, 19.20–21 Uhr Donnerstag, 6. April SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Elektro Freitag, 7. April SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 8. April Röm.-kath. Pfarramt Vorabend Palmsonntag, Gottesdienst Josef, Kirche Dierikon, 18.30 Uhr Sonntag, 9. April Ev.-ref. Kirche Konfirmation, Kirche Dierikon, 10 Uhr Montag, 10. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 D Mittwoch, 12. April Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, ab 13.30 Uhr, Anm. bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo-Fr 8–11 Uhr) Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 E Donnerstag, 13. April SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL Sonntag, 16. April Pfarramt Root Ostersonntag Festgottesdienst, anschl. Kaffee, Zopf und Eier, Kirche Dierikon, 6 Uhr Röm.-kath. Pfarramt Ostergottesdienst, Pfarrkirche Root, 10 Uhr

ebikon Donnerstag 30. März Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15 bis 10 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle – Anm. bis Mi-Abend / E. Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Quartierverein Höfli GV des Quartiervereins Höfli, Zentrum Höchweid, 19–21.30 Uhr Montag 3. April Anthroposophische Gesellschaft Luzern Wandel und Neubeginn. Psychoonkologie und seelisches Immunsystem. Dr. med. Chr. Schopper, Kunstkeramik, 20 Uhr Dienstag 4. April Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Mittagstreff An-/Abmeldung bis MontagNachmittag bei A. Zanutta 041 440 57 60 / N. Wolfisberg 041 440 67 89, Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr SVP Ebikon Stamm, Rest. Bahnhof, 19 Uhr Mittwoch 5. April Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl mit Kaffeegespräch «Mein Kind wird schulreif» (10–11.15 Uhr) Donnerstag 6. April Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15 bis 10 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle – Anmeldung bis Mi-Abend / E. Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr

Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Dienstag 11. April Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Mittwoch 12. April Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: öffentliches Kaffee jeden Mittwoch Morgen, aktuelles siehe www.steinerschule-luzern.ch Gruppe junger Eltern Ostereier färben für Kinder ab 4 Jahre mit Begleitperson – 2 Gruppen: 13.30–15 und 15.30–17 Uhr / Preis pro Kind Fr. 10.– Pfarreiheim Ebikon Donnerstag 13. April Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15 bis 10 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle – Anmeldung bis Mittwohc-Abend / E. Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Fischer und Freunde des Sagi-Teichs Traditionelles Karfreitagsfischen am Mühlebach-Teich, Sagi-/Mühlebach-Teich, 17–20 Uhr Restaurant Ladengasse Jazz Tube Jazz Band, Eintritt 15.– Reservation erwünscht, 20–22.30 Uhr. Telefon 041 440 23 66 Freitag 14. April Fischer und Freunde des Sagi-Teichs Traditionelles Karfreitagsfischen am Mühlebach-Teich, Sagi-/Mühlebach-Teich, 8–18 Uhr

gisikon Mittwoch, 5. April GV IG KneippGarten Gisikon Donnerstag, 13. April Schulbesuchstag Sonntag, 16. April Eiertütschen des Dorfvereins im Zentrum Mühlehof

inwil Donnerstag, 30. März FMG Mittagstisch Senioren, Rest. Kreuz


rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

Samstag, 1. April Pfarrei Inwil Eltern-Kinder-Nachmittag, 3. Klasse, Religionszimmer Turnverein Inwil Quer durch Zug, Zug Samariterverein Nothilfekurs 1, Möösli Samstag/Sonntag, 1./2. April Turnverein Inwil Schwitter-Frühlingsfest, Gärtnerei Schwitter Sonntag, 2. April FMG/Pfarrei Inwil Pfarrei-Pasta-Tag, Möösli Dienstag, 4. April FMG Jassnachmittag Senioren, Möösli Eibeler Volksbühne Orientierungsversammlung Mittwoch, 5. April Pfarrei Inwil/Familienkreis Oster-Chinderfiir, Kirche TLF-Club Stamm, Museum FMG Kurs, sicher unterwegs, für Kinder und Erw., Möösli Donnerstag, 6. April Pfarrei Inwil/FMG Frauen-Gottesdienst, Kirche Freizeitgruppe Inwil Wanderung Michaelskreuz, Michaelskreuz Samstag, 8. April Samariterverein Nothilfekurs 1, Möösli Pfadi Inwil Übung, Palmbinden, Pfadihaus Sonntag, 9. April Pfadi Inwil Palmsonntag, Kirche Sonntag, 16. April Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, anschl. Apéro, Kirche

root Samstag, 1. April Musikschule Rontal Instrumentenparcour, Aula Schulhaus Wydenhof, Ebikon, 9 Uhr theaterperlen Die Frauen von Killing, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr Sonntag, 2. April Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr theaterperlen Die Frauen von Killing, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 17.15 Uhr Dienstag, 4. April Frauenforum Root Rustikale Betonschalen, Atelier, Luzern, Treffpunkt 18.30 Uhr Gemeinde Root Informationsveranstaltung Ortsplanungsrevision, Arena Root, 19.30 Uhr Samariterverein Root und Umgebung / SV Ebikon zu Gast in Ebikon, Schulhaus Sagen, Ebikon, 20 Uhr Mittwoch, 5. April theaterperlen Die Frauen von Killing, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr

Donnerstag, 6. April Frauenforum Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30–17 Uhr Belorma-die Bestatterinnen KlangErfahrungsabend, Büroräumlichkeiten, 19.30–21 Uhr Freitag, 7. April Damen- und Frauenriege STV Root 47. Turnerinnen Lotto, Schulhaus Arena, 20 Uhr theaterperlen Die Frauen von Killing, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr Samstag, 8. April theaterperlen Die Frauen von Killing, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr Samstag, 15. April Energetik + Massage Tino Romer Feuerlaufen mit Tino Romer, Energetik + Massage Tino Romer, 16–21 Uhr Sonntag, 16. April Kirchenchor Root Musikalische Gestaltung Ostergottesdienst mit Orchester, Pfarrkirche Root, 10 Uhr Pfarrei Root Festgottesdienst Ostersonntag, Pfarrkirche, 10 Uhr

adligenswil Donnerstag, 30. März Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Singsaal Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr Freitag, 31. März Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Kloster Baldegg, Kloster Baldegg, Baldegg, 14.35–18 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Tänze und Texte zur Passionsund Osterzeit, «Warten, bis aus der Tiefe der Keim aufbricht.», Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr Samstag, 1. April Trachtengruppe Tanzauftritt, Bahnhof und Altstadt, Stadt Luzern, 13–16 Uhr Adliger Märt Ostermärt, Coopplatz, 8.30–12.15 Uhr Frauenbund Tipps rund ums Auto, unt. Dorfschulhausplatz und Dorfschulhaus, 9–11 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Fiire mit de Chliine, Thomaskirche Adligenswil, 10–11 Uhr Montag, 3. April Musikschule Adligenswil-Udligenswil Unterrichtsbesuchswoche für Anfänger mit Eltern, Unterrichtsräume der Musikschule Eltern-Kind-Treffen Foyer Thomaskirche, Zentrum Teufmatt, 14.30–17 Uhr Mittwoch, 5. April Frauenbund Etagèren, die wiederentdeckten Klassiker, Werkraum, 19–22 Uhr Donnerstag, 6. April Musikschule Adligenswil-Udligenswil Musizierstunde Klavier, Zentrum Teufmatt

30. März  –  16. April | 45 udligenswil

Freitag, 7. April Gewerbeverein Generalversammlung, Zentrum Teufmatt, Mehrzweckraum 1. OG Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Frau trifft sich: «Frühstücksgespräch», Über nah und fern, uns und andere, Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Raiffeisenbank Adligenswil-UdligenswilMeggen Orientierungsversammlung 2017, Turnhalle Dottenberg, 18–19.30 Uhr Musikschule Adligenswil-Udligenswil Frühlingskonzert, Zentrum Teufmatt, Saal, 19 Uhr

Samstag, 1. April Feldmusik Udligenswil Jahreskonzert Feldmusik Udligenswil, Eintritt frei, Türkollekte, Bühlmattsaal Udligenswil, 20 Uhr

dietwil Dienstag, 4. April Feuerwehr 2. Kaderübung

Samstag, 8. April Club junger Eltern Eltern-Kind-Turnen, Dorfturnhalle, 1. Gr: 8.45–9.45 / 2. Gr: 10–11 Uhr Musikschule Adligenswil-Udligenswil Instrumenten-Parcours Musikschule, Zentrum Teufmatt, 9.30–12 Uhr

Mittwoch, 5. April Samariterverein Samariterübung, Vereinslokal 1 und 2 Sonntag, 9. April Pfarrei Palmsonntag – Familiengottesdienst, Kirche

Sonntag, 9. April Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil MITenandGOTTesdienst Palmsonntag, Thomaskirche Adligenswil, 10 Uhr

Montag, 10. April Feuerwehr 2. Atemschutzübung Donnerstag, 13. April Pfarrei Hoher Donnerstag - Gottesdienst, Kirche

Montag, 10. April Männerriege Volleyball-Turnier, Turnhallen Obmatt & Dottenberg, 20–21.45 Uhr

Freitag, 14. April Pfarrei Karfreitag - Gottesdienste, Kirche

Dienstag, 11. April Aktives Alter Adligenswil Lotto, Mehrzwecksaal 1.OG, 14 Uhr Musikschule Adligenswil-Udligenswil Schülerkonzert E-Gitarre und Schlagzeug, Schulhaus Obmatt, Aufenthaltsraum Trakt A, 19 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 18–20 Uhr

Samstag, 15. April Pfarrei Osternachtfeier – Gottesdienst, Kirche

Mittwoch, 12. April Musikschule Adligenswil-Udligenswil Schülerkonzert Saxofon, Xylophon, Schlagzeug, Schulhaus Obmatt, Aufenthaltsraum Trakt A, 19 Uhr

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

Sonntag, 16. April Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Liturgische Morgenfeier zu Ostern, Thomaskirche Adligenswil, 6–9 Uhr

Teilkirchgde Buchrain-Root Referat Fairtrade

Bauernfamilien und Plantagenangestellte in den so genannten Entwicklungsländern leiden unter dem Druck des Weltmarktes, den schwankenden Preisen und dem Zwischenhandel. Die Folgen reichen von Verschuldung über Arbeitslosigkeit bis zu Verelendung. Fairer Handel ermöglicht ihnen, ihre Waren zu angemessenen Preisen zu verkaufen. In der Schweiz blickt der Faire Handel auf eine lange Geschichte zurück. Aus den ersten Aktionen in den 70er Jahren ist ein wichtiger Wirtschaftszweig mit einem grossen Produktesortiment geworden. Am Donnerstag, 6. April um 19.00 Uhr erklärt Miges Baumann, Leiter Ressort «Entwicklungspolitik» bei Brot für alle, im Reformierten Begegnungszentrum Buchrain-Root in Buchrain welche Labels wofür stehen und was mit dem Kauf von fair gehandelten Produkten bewirkt werden kann. Er gibt spannende Einblicke in seine Erfahrungen rund um das Thema «fairer Handel» und zeigt, wie wir dazu beitragen können, dass die Welt eine gerechtere wird. Anschliessend sind alle herzlich zum «Fairtrade-Apero» eingeladen. Der Eintritt ist frei.


46 | marktplatz

Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

Ludothek Ebikon

Bueri Aktiv 60 plus

Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

FrauenImpuls Buchrain Sprachkurse Englisch: Intermediate und Conversation Level B2 Donnerstag, 07.30 – 08.30 Uhr und 08.45 – 09.45 Uhr Leitung Pia Weber Neu: Englisch für Beginners A1/A2 Donnerstag, 10.00 – 11.00 Uhr Leitung Pia Weber Italienisch: Konversation Level B2 Mittwoch, 09.15 – 10.45 Uhr Leitung Alessandra Pasqui Auskunft und Anmeldung Cornelia Hauser, cornelia.hauser@fip-buchrain-perlen.ch /041 282 01 77

Teilkirchgde Buchrain-Root Karfreitag Karfreitagsgottesdienst am 14. April um 19.00 Uhr im Reformiertes Begegnungszentrum Buchrain-Root mit A Cappella-Ensemble aus der Ukraine Das ODA A Cappella-Ensemble ist als Teil einer grösseren Chorgemeinschaft in der Ukraine 2014 gegründet worden. Das Ensemble widmet sich ganz speziell dem Studium und der traditionellen A Cappella-Aufführung von liturgischen Gesängen aus der orthodoxen Kirche. Alle Mitglieder sind professionelle Sänger mit mehrjähriger Erfahrung als Solisten und haben Musikakademieausbildung oder studieren noch an der Musikakademie. In den Liedern zum Karfreitags-Gottesdienst werden authentische Interpretationen von unbekannten ost- und süd-slawischen alten Meistern und berühmten russischen und ukrainischen Komponisten dargeboten. Alle sind herzlich eingeladen!

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Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Ebi Line Dancers - Anfängerkurs Datum: Ort: Zeit: Kosten: Wer: Kursleitung: Auskunft: Anmeldung:

02.05.2017 – 04.07.2017 Höflizentrum Ebikon, Höchweidstrasse 7 Dienstag: 20.00 – 21.15 Uhr Fr. 126.– / für Nichtmitglieder: Fr. 136.– Frauen und Männer Verena Wegmüller, dipl. Tanztrainerin SCWDA Theres Hirschi Emmenegger – 041 440 48 01 theres.hirschi@frauennetz-ebikon.ch bis 29.04.2017 an Theres Hirschi

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 2. April 10 Uhr 19 Uhr Sonntag, 9. April 10 Uhr

Gottesdienst mit Versöhnungsfeier für Erwachsene, St. Agatha, Buchrain Jugendgottesdienst Gottesdienst Palmsonntag, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 1. April 18.30 Uhr Kirche Dierikon, Gottesdienst mit Versöhnungsfeier (K) Sonntag, 2. April 10 Uhr Pfarrkirche Root, Gottesdienst mit Versöhnungsfeier (K) Samstag, 8. April 18.30 Uhr Kirche Dierikon, Gottesdienst Palmsonntag, Beginn auf dem Pausenplatz Dierikon (K) Sonntag, 26. März 10 Uhr Pfarrkirche Root, Gottesdienst Palmsonntag, Beginn auf dem Pausenplatz St. Martin (K) Für Kinder anschliessend Feier im Pfarreiheim ARNOLD & SOHN Reformierte Kirche Ebikon Bestattungsdienst AG Sonntag, 2. April 10 Uhr ökum. Gottesdienst, kath. Pfarrkirche, Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Links1_05052015.pdf 1 05.05.2015 14:16:33 Pastoralassistentin Renata Huber und Pfarrer Waldstätterstrasse 25, 6003 Luzern Thomas Steiner, Gastpredigerin Susann Schüepp, ) 041 210 42 46 anschl. Suppenzmittag für alle im Pfarreiheim Familienunternehmen seit 50 Jahren Friday Singers in Luzern und Umgebung Probe jeweils am Montag von 20–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den è Bestattungsdienst Tag und Nacht Schulferien

Wegen grosser Nachfrage starten wir einen neuen Anfängerkurs. Unsere äusserst versierte und beliebte Tanztrainerin, Verena Wegmüller, wird Sie trainieren. Bitte beachten Sie, dass während den Schulferien keine Kurse stattfinden. Es steht allen Kursteilnehmenden offen, verpasste Lektionen am Donnerstag bzw. Dienstag vor- oder nachzuholen. Es werden keine bezahlten Kursbeiträge zurückerstattet. Details entnehmen Sie der homepage: www.verenas-linedance.ch

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Wir sind Mitglied des Schweizerischen Verbandes der Bestattungsdienste SVB

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Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 2. April 10 Uhr Sonntag, 9. April 10 Uhr

Gottesdienst mit Taufe in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen Konfirmation in der Dreifaltigkeitskirche in Dierikon, mit Pfarrer Carsten Görtzen


marktplatz | 47

rontaler | Nr. 13/14 | Donnerstag, 30. März 2017

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Auch dieses Jahr freuen wir uns wieder auf einen Begrüssungs-Drink, einen unterhaltsamen Film, unsere coole Bar und Popcorn für alle.

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Datum: Freitag, 7. April 2017 Zeit: Bar ab 19.30 Uhr, Filmstart 20.30 Uhr Ort: Pfarreisaal Buchrain Anmeldung: Bis Mittwoch, 5. April 2017, an Ursi Kaufmann, ursula.kaufmann@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 079 516 58 92

Finanzratgeber

Finanzielle Freiheiten für Jugendliche Ein gekonnter Umgang mit Geld will gelernt sein. Wer finanzielle Sicherheit aufbauen will, sollte sein Budget mit Vor- und Weitsicht planen. Dazu braucht es ein hohes Mass an Selbstverantwortung und einige nützliche Tipps und Kniffe.

gang mit Geld, um selbst mit einem geringen Einstiegslohn gut über die Runden zu kommen. Es gilt, die eigenen Verhältnisse realistisch einzuschätzen. Sparen kann zum Beispiel, wer sich Kleider im Ausverkauf sichert, auf das eigene Auto verzichtet oder selber kocht, statt regelmässig auswärts zu essen.

Das neuste Paar Sneakers im Online-Shop, ein vollgefedertes Mountain-Bike mit der passenden Ausrüstung vom Fachgeschäft, kostenpflichtige Smartphone-Apps und das dazugehörige Abo – das Leben von Jugendlichen ist gespickt mit Verlockungen. Und diese kosten. Wer sich im Alter von 18 bis 25 Jahren erstmals verschuldet, läuft grosse Gefahr, nicht mehr aus der Negativspirale herauszufinden, so die Studie «Radar 2015» der Zürcher Inkasso-Dienstleisterin Intrum Justitia. Zwei von fünf Personen aus diesem Alterssegment sind auch fünf Jahre später noch verschuldet. Früh übt sich also, wer später keine Schulden haben möchte.

Eine saubere Budgetplanung mit der totalen Transparenz von Einnahmen und Ausgaben hilft, die finanzielle Übersicht zu behalten. Investitionswünsche sollten realistisch sein und das Einnahmebudget nicht sprengen. Wer sich motivierende Ziele setzt wie etwa den Kauf eines eigenen Autos mit 20, muss zuvor Spardisziplin entwickeln. Besser fährt generell, wer die Geduld aufbringt, für eine Ausgabe den richtigen Moment abzuwarten.

Einnahmen und Ausgaben im Auge behalten Stehen Jugendliche und junge Erwachsene finanziell erstmals auf eigenen Beinen, hilft ihnen der früh erlernte haushälterische Um-

Im Rahmen einer seriösen Budgetplanung ergeben sich immer wieder Sparpotenziale. Mit YoungMemberPlus – dem Angebot für alle unter 26 – bietet Raiffeisen Jugendkonten und Jugendsparkonten mit attraktiven Vorzugszinsen. Wenn der Sparbetrag wächst, sollte man über eine mögliche Anlagestrategie nachdenken. Sinnvoll ist es, für unerwartete Ausgaben einen «Notgroschen» in Form von genügend Liquidität auf die Seite zu legen.

Raiffeisen-Karten und E-Banking als Unterstützung Speziell für junge Menschen verfügt Raiffeisen mit der V PAY-Karte und der Prepaid MasterCard über zwei Bankkarten, die Schulden vermeiden, indem sie keine Kontoüberzüge erlauben. Alle Raiffeisen-Kunden im Alter von 12 bis 26 Jahren erhalten diese Karten sogar gratis. Wer via Bankkarte Zahlungen tätigt oder Geld abhebt, sollte dies aber stets mit der notwendigen Vorsicht tun. Es ist darauf zu achten, dass Pin-Codes immer verdeckt eingegeben und nicht in schriftlicher Form – auf einem Zettel oder im Smartphone – mit sich herumgetragen werden. So kann man Missbrauch vorbeugen. Mit ihren innovativen Dienstleistungen im E-Banking unterstützt Raiffeisen alle Kunden bei der Finanzplanung. Online können 24 Stunden am Tag Transaktionen getätigt und Kontoabfragen gestartet werden. Dank Mobile-Banking funktioniert dies auch mit Smartphone und Tablet einwandfrei. Vermögenswerte, Depotinformationen, Ausgaben und Auszüge etc. werden als Diagramme dargestellt und schaffen maximale Transparenz zur aktuellen finanziellen Situation.

Sonny Schärli Kundenberater Es gilt: Hat man als Kind und Jugendlicher einen vernünftigen Umgang mit dem Geld erlernt, wird man als Erwachsener mehr und vor allem länger Freude haben am hart verdienten Lohn.


48 | schluss

Donnerstag, 30. März 2017 | Nr. 13/14 | rontaler

Frühling bei OTTO’S CARS Wer auf der Suche nach einem günstigen Traumauto ist, kommt an OTTO’S CARS nicht vorbei. Überzeugen kann man sich selber an der Frühlingsausstellung vom 1. und 2. April. ds. Ins Auge sticht einmal mehr die Modell- und Markenvielfalt. Grosser Beliebtheit erfreuen sich die preisgünstigen Importfahrzeuge mit Werksgarantie. Aktuell ist dies

zum Beispiel der Seat Alhambra, ein Familienvan mit 4x4-Antrieb und Direktschaltgetriebe, oder der neue Suzuki Vitara, ein kompaktes Sportund Nutzfahrzeug mit 4x4-Antrieb und Automatikgetriebe. Daneben finden sich topaktuelle Saisonwagen vom Schweizer Importeur wie den sportlichen Skoda Octavia RS Kombi oder den VW New Tiguan mit leistungsfähigem 2.0-Dieselmo-

tor, Direktschalt-Automatikgetriebe und 4x4-Antrieb. In die gleiche Kategorie gehört auch der VW Golf GTE, ein innovatives Hybridfahrzeug mit 1,5 Liter Benzinverbrauch. Kein Aprilscherz: Den Kleinwagen VW Up mit vier Türen, Klimaanlage, Gratisservice und vier Jahren Werksgarantie gibts bereits für weniger als 10'000 Franken. Insgesamt stehen über 100 Fahrzeuge zum

Kauf bereit – dies zu überraschend tiefen Preisen. Die Spezialisten von OTTO’S CARS an der Infanteriestrasse 5 beraten gerne – auch wenn es um die Finanzierung geht. Am Samstag, 1. April, von 9 bis 17 Uhr, und am Sonntag, 2. April, von 10 bis 16 Uhr, kommen die Gäste zudem in den Genuss einer Gratisverpflegung. Für die kleinsten Besucher steht eine Hüpfburg bereit.

OTTO’S CARS in Sursee freut sich auf viele Besucher an der Frühlingsausstellung vom 1. und 2. April. Bild zVg. Anzeige

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Bene Sessel: 91 x 64 x 75 cm, Bank: 150 x 64 x 75 cm Salontisch: 45/55 x 28/38 x 45/55 cm

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