Nr. 27/28 | Donnerstag, 6. Juli 2017

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Die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen EBIKON – Am vergangenen Montag ehrte die Gemeinde Ebikon ihre Lernenden und Studierenden. Elf Auszubildende haben bei der Gemeinde, beim Werkdienst und im Zentrum Höchweid erfolgreich abgeschlossen. pd. Elf Lernende und Studierende mit Anstellung bei der Gemeinde Ebikon durften ihre Auszeichnung für den erfolgreichen Ausbildungsabschluss entgegennehmen. Marianne Wimmer, Leiterin vom Zentrum Höchweid, führte durch die Feier. Gemeindepräsident Daniel Gasser betonte, dass der Ausbildungsabschluss ein grosser Schritt in die Selbstständigkeit ist. Denn bisher standen immer Berufsbildner oder Lehrer an ihrer Seite. «Ich bin überzeugt, dass Sie den Wissensrucksack gut gefüllt haben und mit diesem entlassen wir Sie nun in einen neuen Lebensabschnitt», sagte Daniel Gasser an der Abschlussfeier. Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben (stehend, von links): Sarah Arnet, Anita Zemp, Gülseren Yelboga, Cedrik Steiger, Lena Arber und Michelle Fröhlich sowie

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(sitzend) Michael Huwiler, Rebecca Werder und Dario Infanger. Es fehlen Alina Makki und Patrick Wellner. Bild zVg.

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Rückblick auf eine hitzige Juni-Session LUZERN – Bericht aus der Kantonsratssession vom 19. und 20. Juni In der vergangenen Juni-Session waren nicht nur die Wettertemperaturen auf hochsommerliche Werte gestiegen, sondern auch im Kantonsratssaal sind teils sehr hitzige Debatten geführt worden, die fast in Gewittern ausarteten. Die Jahresrechnung 2016 wurde von allen Parteien gutgeheissen – alle Parteien waren erfreut über die Punktlandung beim Budget. Die Mehrwertabgabe umfasst die bundesrechtlich zwingend zu erfassenden Neueinzonungen, deren Satz bei der Mindestvorgabe im Bundesrecht bei 20 Prozent belassen wird. Gewinnt

ein Grundstück beispielsweise durch eine Auf- oder Umzonung an Wert, soll dies künftig mit einer Mehrwertabgabe von 20 Prozent ausgeglichen werden. Sofern der Wert mehr als Fr. 100 000.– ist oder die Einzonung grösser als 300 m2 ist. Mit 74 Ja zu 37 Nein bei 1 Enthaltung hat der Kantonsrat das neue Planungs- und Baugesetz gutgeheissen. Auf der Traktandenliste ging es weiter mit dem Finanzleitbild (FLB). Die Motion hat die CVP am 12. Dezember 2016 eingereicht. Das FLB definiert darin die fi-

Mein Kommentar Ich frage mich nach dieser Session: Ist das die Reaktion auf das Nein zur Steuererhöhung am 21. Mai 2017 gewesen oder ist etwa schon der Wahlkampf 2019 ausgebrochen? Für die September-Session wünsche ich mir, im Kantonsrat zusammen mit der Regierung sinnvolle und kluge politische Lösungen für den Kanton Luzern zu erarbeiten und zu genehmigen. Alle Politikerinnen und Politiker müssen sich vermehrt bemühen, gemeinsam über alle Parteien hinweg trag- und mehrheitsfähige Lösungen zu finden – als nur stets für das eigene Pateiprogramm zu lobbyieren. Der Kanton Luzern hat ein Finanzproblem, welches jetzt endlich gelöst werden muss. Die Tiefsteuerstrategie ist gescheitert!

nanzpolitischen Handlungsmaximen für die kommenden Jahre. Es handelt sich um fünf strategische Grundsätze und Aussagen zu ihrer Umsetzung im finanzpolitischen Dreieck: Ausgaben, Einnahmen und Schulden. Nach einer stundenlangen heftigen Diskussion zwischen den bürgerlichen und linken Parteien, wurde das Finanzleitbild neutral zur Kenntnis genommen. Als nächste Knacknuss in der Beratung zeigte sich das Gesetz über die Steuerung der Finanzen und Leistungen (FLG). Mehr als sechs Stunden diskutierten die Parlamentarier über die Frage: «Wie hoch kann sich der Kanton Luzern verschulden? Wie sehen die Sanktionen aus, dass die Schuldenbremse eingehalten wird?» Bevor sich das emotionale Gewitter über dem Ratssaal entladen konnte, wurde das Geschäft wieder in die Kommission (PFK) Planungs- und Finanzkommission zurück zur Beratung geschickt und wird in der September Sessi-

on erneut beraten. Auch die Änderung des Steuergesetzes Massnahmen zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit des budgetlosen Zustandes ging in der Kommission Planungs-Finanzkommission zurück. Der Kantonsrat fand keine mehrheitsfähige Lösung. In Zeiten, in denen im 2017 der nationale Finanzausgleich NFA um ca. 40 Millionen tiefer als im Vorjahr ist, wird es schwierig, ohne neue Verschuldung oder der Lockerung der Schuldenbremse ein Budget zu schnüren. Vroni Thalmann-Bieri (SVP) Flühli wurde zur höchsten Luzernerin gewählt. Als Vizepräsidentin ist Hildegard Meier-Schöpfer (FDP) im Amt. Erstmals in der Luzerner Geschichte sind Präsidium und Vizepräsidium in Frauenhand. Nach der Session ging es dann zum gemütlichen Teil über, nämlich zur Wahlfeier nach Flühli im schönen Entlebuch. Marlis Krummenacher-Feer, Kantonsrätin CVP Root

Breit abgestütztes Nein zur Fremdsprachen-Initiative CVP, FDP, GLP, Grüne uns SP wollen nicht, dass die Kinder in ihrem Lerneifer gebremst werden. Sie sagen Nein zur Fremdsprachen-Initiative. api. Heute wird an allen Luzerner Primarschulen ab der 3. Klasse Englisch unterrichtet, ab der 5. Französisch. Mit Erfolg, wie ent-

sprechende Umfragen und Studien belegen. SVP und Lehrerverband wollen nun das Rad der Zeit zurückdrehen. Mit einer gemeinsamen Initiative fordern sie, dass an der Primarschule ab sofort nur noch eine Fremdsprache unterrichtet wird. Dagegen wehren sich alle übrigen Parteien. Im Hinblick

auf die Volksabstimmung vom 24. September hat sich nun ein breit abgestütztes überparteiliches Nein-Komitee gebildet. Mit dabei: CVP, FDP, GLP, Grüne und SP. Das aktuelle Fremdsprachenmodell 3/5 sei aus staats- und wirtschaftspolitischen Überlegungen beizubehalten, sagt CVP-Fraktionschef

Ludwig Peyer: «Frühes Fremdsprachen-Lernen ist wirkungsvoll und bereitet den Kindern Freude. Die Fremdsprachen-Initiative dagegen benachteiligt die leistungsstarken Schüler, löst hohe Kosten aus und führt Luzern ins bildungspolitische Abseits.»

Der Grundstein für die Wahlen 2019 ist gesetzt Am 26. Juni hielt die SVP-Wahlkreispartei Luzern-Land ihre alljährliche Mitgliederversammlung im Hotel Garni in Gisikon ab. Präsidentin Jasmin Ursprung durfte eine grosse Zahl an Mitgliedern aus den Ortsparteien im Wahlkreis Luzern-Land begrüssen. Grosses Thema des Abends waren die kommenden Wahlen 2019. Erfreut konnten die Parteioberen verkünden, dass sich eine kompetente und motivierte Wahlkommission finden liess. Diese setzt sich aus dem Präsidenten Marco Frauenknecht aus

Kriens und seinen Mitgliedern Moritz Bachmann, Malters (Bindeglied Vorstand Wahlkreis Luzern-Land), Franz Gisler, Greppen (Bindeglied Kantonsrat), Stefan Bühler, Ebikon und Alwin Larcher, Horw zusammen. Die Wahlkreispartei und die Wahlkommission schauen den Wahlen nun zielstrebig entgegen. Ziel ist es, den an den letzten Wahlen erzielten Wähleranteil zu halten oder gar zu steigern. Überdies wurde Liz Riwar aus Weggis einstimmig als neue Kassierin in den Vorstand gewählt.

Der Vorstand SVP Wahlkreispartei Luzern-Land mit Moritz Bachmann, Malters (VizePräsident), Liz Riwar, Weggis (Kassierin), Jasmin Ursprung, Udligenswil (Präsidentin) und Reto von Glutz, Horw (Aktuar). Bild zVg.


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Fortsetzung von Titelseite Nach dem erfolgreichen Abschluss als Kauffrau mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis und Berufsmatura zeigte Michelle Fröhlich in ihrem Rückblick auf, dass sie während den 1'095 Ausbildungstagen im Lehrbetrieb, den überbetrieblichen Kursen und in der Berufsfachschule den Wissensrucksack in den unterschiedlichen Abteilungen Einwohnerdienste, Finanzen, Gesellschaft & Soziales sowie Planung & Bau füllen konnte. Anita Zemp

beleuchtete ihren Einstieg in den Gesundheitsberuf als Fachfrau Gesundheit mit der verkürzten Ausbildung. Gemeindepräsident Daniel Gasser ermunterte die Berufsleute zum Schluss, den Augenblick zu geniessen. Der Gemeindepräsident dankte zudem allen anwesenden Berufs- und Praxisbildnern, welche sich für den Berufsnachwuchs engagiert haben.

ihre Ausbildung bei der Gemeinde, beim Werkdienst und im Zentrum Höchweid. Wer sich für einen der Berufe Assistent/in Gesundheit und Soziales, Fachfrau/mann Gesundheit, Pflegefachfrau/mann HF, Koch, Fachfrau/mann Hauswirtschaft, Kauffrau/mann oder Fachfrau/mann Betriebsunterhalt ab 2018 interessiert, ist zum Schnuppern eingeladen.

Berufe kennen lernen Ab August 2017 starten die neuen Lernenden und Studierenden

Für 2018 gibt es offene Lehrstellen unter ebikon.ch.

SP Ebikon unter neuer Führung EBIKON – Die SP Ebikon hat an ihrer Generalversammlung das Präsidium neu bestellt. Die Parteimitglieder wählten Melanie Landolt Strebel zur neuen Präsidentin. Sie löst damit Martin Singer an der Spitze der Partei ab, der seit Ende 2011 der SP Ebikon vorstand. (pd) «Eine konstruktive Zusammenarbeit ist mir wichtig», sagt Melanie Landolt Strebel, die von

2014 bis 2016 in der Planungs-, Umwelt und Energiekommission tätig war. Als neue Präsidentin der SP Ebikon ist ihr ein attraktives Zentrum besonders wichtig. Ihren Einsatz für ein lebenswertes Ebikon stellt sie beispielsweise seit drei Jahren als Organisatorin des Samstagsmarkts auf dem Wydenhof-Schulhausplatz unter Beweis.

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Fusswege verbinden den Lebensraum EBIKON – Öffentliche Diskussion zum Fusswegrichtplan Fusswege verbinden innerhalb der Quartiere und vernetzen diese untereinander. Die Gemeinde Ebikon stellt den Entwurf des neuen Fusswegrichtplanes vor und lädt die Bevölkerung zur Diskussion ein. pd. Fusswege führen ins Zentrum, zu Schulen, zu Einkaufsmöglichkeiten, zu Anschlusspunkten des öffentlichen Verkehrs oder zu Naherholungs- und Sportorten. Die Bevölkerung nutzt Fusswege und will sicher das Ziel erreichen. «Für die Planung des öffentlichen Fusswegnet- zes ist die Gemeinde zuständig. Mit einem Fusswegrichtplan legten wir fest, welche Fusswege der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollen», sagt Gemeinderat Hans Peter Bienz. Der Fusswegrichtplan dient als Führungsinstrument für die Umsetzung eines attraktiven öffentlichen Fusswegnetzes. Der aktuelle Fusswegrichtplan stammt von 1985 und wurde gestützt auf den Masterplan überarbeitet. Mit der Anpassung des entsprechenden Reglements sollen auch die Unterhaltspflichten und die Kosten-

teilung für die Fusswege geregelt werden. Auch die Dienstbarkeiten im Grundbuch sind mit dem Richtplan zu bereinigen. Zusammenarbeit mit den Quartiervereinen Zusammen mit den Quartiervereinen Höfli, Schachen und Sonnhalde-Flalten führt die Gemeinde drei Informationsveranstaltungen durch. An den Veranstaltungen wird sowohl der Entwurf des Fusswegrichtplanes vorgestellt und die Bevölkerung soll diskutieren, wo welche Fusswege von Bedeutung sind und wo derzeit noch Lücken im Wegnetz bestehen. Die Veranstaltungen haben lokale Schwerpunkte, damit die Teilnehmenden ihre konkreten Bedürfnisse vom Wohn- und Arbeitsort einbringen können. Schwerpunkt Fusswege im Quartier Sonnhalde-Flalten und Zentrum Ebikon Montag, 28. August 2017, 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Aula Schulhaus Wydenhof, Schulhausstrasse 22

Schwerpunkt Fusswege im Quartier Schachen Dienstag, 12. September 2017, 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Aula Gymnasium St. Klemens, Kaspar-Kopp-Strasse 86

Schwerpunkt Fusswege im Quartier Höfli Donnerstag, 14. September 2017, 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Zentrum Flöchweid, Flöchweidstrasse 36

Die Gemeinde Ebikon stellt den Entwurf des überarbeiteten Fusswegrichtplans vor und lädt zur öffentlichen Diskussion ein. Bild zVg.


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Dank für das, was war – und Freude auf das, was kommt EBIKON – Die FDP besichtigte die Mall und wählte ein neues Vorstandsmitglied Die FDP.Die Liberalen Ebikon verband ihre diesjährige Generalversammlung mit einer Besichtigung der Mall of Switzerland. Die Einladung stiess auf sehr positives Echo. Rund 30 Mitglieder nutzten die Gelegenheit, sich über den Stand der Arbeiten am zweitgrössten Einkaufscenter der Schweiz zu orientieren. «Wir hatten eine sehr kompetente Führerin und bekamen beim Rundgang sowie nachher im Showroom interessante Einblicke in das kurz vor der Fertigstellung stehende Projekt. Nun sind wir gespannt auf die Eröffnung am 8. November», hält Parteipräsident René Friedrich fest. Für die statutarischen Traktanden begaben sich die Anwesen-

den ins nahe gelegene Restaurant Oasis, das im Businesscenter D4 gleich gegenüber dem Showroom der Mall of Switzerland liegt. Die Traktanden gaben kaum zu reden. Alle Kommissionen der Gemeinde, in denen die FDP erfreulich vertreten ist, haben ihre Arbeit aufgenommen und zogen an einer kürzlichen parteiinternen Zusammenkunft die erste Bilanz, wie René Friedrich in seinem Jahresbericht erwähnte.

betreibt und an der Universität Zürich Wirtschaft studiert, wurde von der Versammlung mit grossem Applaus gewählt. Er wird im Vorstand das Ressort von seinem Vorgänger übernehmen und die

Anliegen einer jüngeren Generation vertreten. Der Präsident würdigte das Engagement von Ruedi Mazenauer und freute sich auf die Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger.

Für den zurücktretenden Ruedi Mazenauer, der den Vorstand aufgrund seiner neuen beruflichen Selbständigkeit verlässt, stellte sich Philippe Ugolini zur Verfügung. Der 32-jährige Berufsdirigent, der neben seiner Haupttätigkeit ein Musikbüro

LuzernPlus-Vorstand wählt neuen Geschäftsführer LUZERN – Armin Camenzind wird neuer Geschäftsführer von LuzernPlus Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert die Interessen der 25 Mitgliedergemeinden. Neuer Geschäftsführer des Gemeindeverbandes wird Armin Camenzind. Camenzind war während neun Jahren Kommandant der ZSO EMME. Der Stellenantritt erfolgt am 1. Januar 2018. Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert als Gemeindeverband der 25 Gemeinden mit der Stadt Luzern und allen Agglomerationsgemeinden, von Hildisrieden bis Vitznau und von Hergiswil (NW) bis nach Küssnacht (SZ) gemeindeübergreifende Themen. «Mit Armin Camenzind hat LuzernPlus eine Persönlichkeit als Geschäftsführer gefunden, welche regional und politisch verankert ist. Als langjähriger

Kommandant der ZSO EMME verfügt Armin Camenzind über Erfahrung in der Geschäftsführung. Demokratische Strukturen, politische Mechanismen und die Vernetzung von unterschiedlichen Gremien sowie Anspruchsgruppen sind ihm vertraut», fasst LuzernPlus-Präsident Pius Zängerle die Wahl des neuen Geschäftsführers zusammen. Armin Camenzind führt seit 2009 die Geschäfte der ZSO EMME, ist diplomierter Berufsfachschullehrer und verfügt über einen Master in Business Administration (MBA) der Hochschule Luzern für Wirtschaft. Camenzind übernimmt die Geschäftsführung bei LuzernPlus ab 1. Januar 2018 von Kurt Sidler, welcher Ende 2017 in Pension geht.

Mit politischem Geschick vernetzen LuzernPlus vernetzt die Interessen der Gemeinden untereinander, mit dem Kanton und anderen Verbänden. «Das Agglomerationsprogramm Luzern, Verkehrskonzepte, Siedlungsleitbilder, Teilrichtpläne für die Energie und die Gebietsmanagements sind Beispiele, bei welchen das politische Geschick und die Managementfähigkeiten von Armin Camenzind gefragt sein werden, um Brücken für gemeinsame Lösungen zu bauen», sagt Zängerle. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung als Geschäftsführer von LuzernPlus. Wir befinden uns in einer sehr attraktiven Region, welche sich derzeit in verschiedenen Bereichen stark entwickelt», so Armin Camenzind.

Armin Camenzind wird ab 1. Januar 2018 neuer Geschäftsführer von LuzernPlus. Bild zVg.

Sammelstelle an der Riedmattstrasse wird geschlossen EBIKON – An der Riedmattstrasse wird gebaut: Kein Platz für die Sammelstelle Das Grundstück an der Riedmattstrasse zur Bahnlinie wird neu bebaut. Es entsteht ein fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftsgebäude. Die Abbrucharbeiten der bestehenden Bauten starten Mitte Juli. Der Wohnungsmix auf dem Grundstück an der Riedmattstras-

se entlang der Bahnlinie be-steht aus Klein- und Familienwohnungen. Im Erdgeschoss sind Geschäftsräume angesiedelt. Damit die Zufahrt zum Grundstück nicht eingeschränkt ist, wird die Sammelstelle geschlossen. Die Kleidercontainer der Firma Texaid kommen provisorisch auf den

Pfarreiheimplatz, als Ergänzung zu den bestehenden Glascontainern beim ehemaligen Restaurant Löwen. Die neu ausgebaute Unterflursammelstelle an der Schulhausstrasse vis à vis der Ladengasse ist seit März 2016 in Betrieb.


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Voller Einsatz für gesunde Gemeindefinanzen EBIKON – Doris Mattmann-Berchtold ist die neue Präsidentin der Controlling-Kommission Doris Mattmann-Berchtold heisst die neue Präsidentin der ControllingKommission der Gemeinde Ebikon. Die CVP-Kandidatin wurde in stiller Wahl gewählt und ist seit dem 5. Mai im Amt. Die «Ur-Äbikerin» freut sich sehr über ihre neue Aufgabe und ist überzeugt, dass sie die nötigen Voraussetzungen für dieses anspruchsvolle Amt mitbringt. Doris Mattmann, können Sie uns etwas über ihren beruflichen und familiären Werdegang erzählen? Ich bin in Ebikon geboren und mit drei jüngeren Schwestern aufgewachsen. Nach der obligatorischen Schulzeit habe ich eine Handelsschule besucht. Anschliessend war ich während Jahren in einer Liegenschaftsverwaltung tätig, unterbrochen von Sprachaufenthalten in Genf und Cambridge. Nach meiner Heirat mit Rolf Mattmann, ebenfalls von Ebikon, habe ich noch einige Zeit in einem Betrieb bei der Verwaltung von Stockwerkeigentümergemeinschaften gearbeitet. In diese Zeit fällt auch mein Engagement als langjährige Präsidentin der Damen- und Frauenriege Ebikon.

Sie sind vor allem bekannt geworden als Kirchmeierin der Pfarrei Ebikon? Ja, aber ich war schon vorher für die CVP politisch engagiert, zuerst im Urnenbüro und dann in der Schulpflege. 2002 wurde ich zur neuen Kirchmeierin gewählt. Bei Ihrer Verabschiedung als Kirchmeierin im letzten Jahr lobte man Sie dafür, in der Kirchgemeinde die Schulden abgebaut, die Steuern gesenkt sowie die Investitionen vorausschauend geplant zu haben. Diese Beurteilung freut mich sehr. Was mir aber ebenfalls sehr wichtig war: ich behandelte alle Ansprechpartner gleich. Durch meine Präsenz im Dorf oder bei der Freiwilligenarbeit wurden oftmals auch Anliegen oder Fragen an mich gestellt, die im Gespräch erledigt werden konnten. Ihren Rücktritt aus dem Kirchenrat haben Sie auch damit begründet, dass Sie mehr Zeit für sich und Ihre Familie haben möchten. Jetzt sind Sie Präsidentin der wohl wichtigsten Kommission der Gemeinde. Beisst sich das nicht irgendwie?

Doris Mattmann-Berchtold Jahrgang 1956 Verheiratet mit Rolf Mattmann Drei Kinder im Alter von 34, 32 und 29 Jahren Von 2002 bis 2016 Kirchmeierin der Katholischen Kirchgemeinde Ebikon (Teilpensum) Hobbies: Familie, Kochen, Jodeln, Garten, Wandern, Velo- und Skifahren.

Da gibt es doch gewichtige Unterschiede: Mein Amt als Kirchmeierin war eine 60%-Stelle mit regulärer Arbeitszeit. Die Controlling-Kommission von Ebikon hingegen tagt 12 bis 15 Mal pro Jahr während jeweils 3 bis 4 Stunden. Hinzu kommen die Vor- und Nacharbeiten zu Hause, das alles ist zeitlich überblickbar. Um sich in das anspruchsvolle Amt der Präsidentin der Controlling-Kommission einzuarbeiten, braucht es eine gewisse Zeit. Sie sind jetzt bis Ende der Amtsperiode 2016-2020 gewählt. Können Sie sich auch vorstellen, mit 64 Jahren nochmals anzutreten? Das ist nicht auszuschliessen. Mit Sicherheit werde ich mich voll und ganz während der laufenden Amtsperiode für die Belange meiner Gemeinde einsetzen. Wie beurteilen Sie die finanzielle Situation in Ebikon? Sicherlich kann man sagen, dass der langjährige und vor kurzem zurückgetretene Finanzchef Herbert Lustenberger sehr gut zu den Gemeindefinanzen geschaut hat. Ebikon steht finanziell solide da, die Verschuldung ist verkraftbar, der Steuerfuss in einem vernünftigen Rahmen. Ich möchte meinen Beitrag leisten zu einem sorgfältigen und haushälterischen Umgang mit den Gemeindefinanzen. Mir liegt aber auch viel an einer guten In-

vestitionsplanung. Wir müssen die Investitionen vernünftig etappieren, nicht dass wir plötzlich vor einem grossen InvestitionsNachholbedarf stehen, der die Gemeinde finanziell überfordert. Und: Der Schuldenabbau soll zu Lasten meiner Generation erfolgen und nicht der nächsten Generation überlassen werden. Doris Mattmann, Sie freuen Sich auf ihre neue Aufgabe? Ja, ich bin gespannt darauf. Ich bin jemand, der gerne hinter die Bühne schaut und mitgestalten will. Zudem bin ich überzeugt, dass die Controlling Kommission sehr gut mit den Gemeinderäten zusammenarbeitet, mit dem gleichen Ziel: die Finanzen der Gemeinde gesund zu halten. Doris Mattmann-Berchtold, herzlichen Dank für das Gespräch.

Höchstwert der Wasserliefermenge während Hitzeperiode EBIKON – Die Gemeinde versorgt 24'000 Personen mit hochwertigem Wasser Die Wasserversorgung Ebikon versorgt in Adligenswil, Buchrain, Dierikon und Ebikon rund 24'000 Personen mit Wasser. Das Wasser hat gemäss Untersuchungen eine sehr gute Qualität. Auch während der Hitzeperiode konnte genügend Wasser an die Haushaltungen geliefert werden. Der Tagesbedarf lag bei einem Höchstwert von 7,8 Millionen Litern pro Tag oder 325 Litern pro Person. Mehrmals jährlich lässt die Wasserversorgung die Wasserwerte untersuchen und informiert einmal pro Jahr über die aktuellen Werte. «Das Trinkwasser aus den

Pumpwerken Schiltwald Buchrain sowie Feldmatt Ebikon entsprechen den Anforderungen der Hygieneverordnung und sind mit einer UV-Anlage mit Trübungsmessung ausgestattet. Das Wasser hat eine sehr gute Qualität», sagt Markus Dubach, Leiter der Wasserversorgung Ebikon. «Auch konnten wir während einer längeren Hitzeperiode genügend Wasser an alle Haushaltungen liefern. Mit 7,8 Millionen Litern pro Tag haben wir einen neuen Höchstwert erreicht», so Dubach.

Chemische Beurteilung Wasser fliesst in der Natur über Steine, Schotter und durch den Untergrund. Dabei nimmt es wertvolle Mineralien auf. Je mehr Kalk und Magnesium das Wasser aufnimmt, desto härter wird es. Diese Wasserhärte wird in französischen Härtegraden (°fH) gemessen. Das Wasser in Ebikon hat eine Gesamthärte von 16.4°fH und ist damit mittelhart. Ein Nitratwert mit weniger als 13 mg/l ist tief. Als Vergleich dazu weist das Wasser von Ebikon einen Wert

von 3.3 mg/l auf. Alle Details zu den Wasserwerten sind unter ebikon.ch aufgeschaltet.

Weitere Werte: Magnesium 4.8 mg/l Chlorid 4.4 mg/l Sulfat 12 mg/l PH-Wert 7.7 Temperatur 13°C (Durchschnitt)


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Mit Produkten vom Samstagsmarkt den Sommer geniessen EBIKON – Samstagsmarkt am 29. Juli mit Gratis-Ponyreiten von 9 bis 12 Uhr Bereits zum zweiten Mal sponsert die Raiffeisenbank Luzern das Ponyreiten für Kinder am Samstagsmarkt vom 29. Juli. Für viele Produzenten aus der Region ist im Sommer Hochsaison. Zeit auch, den Sommerabend mit Produkten aus der Region zu geniessen: Zur Abkühlung einen kühlen Most oder besten Pergaminosaft von el imposible roasters? Oder mit einem Bier vom Wiggerhof starten? Weiter zum

Apéro mit einem ausgezeichneten Schaum- oder Weisswein vom Rätlisbacherhof? Und den Grill starten für ein zartes Biolammfleisch oder eine handgemachte, würzige Kalbs-, oder Schweinsbratwurst? Zum Schluss ein feines Dessert mit frischen Beeren vom Vogelsang? Dann den nächsten Samstagsmarkt vom 29. Juli in Ebikon nicht verpassen! Weitere Infos zu allen teilnehmenden Produzenten auf www.samstagsmarkt.ch

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 19.06.2017 Metro Boutiques AG, Gottstattstrasse 6, 2504 Biel: Mall of Switzerland, Mieterausbau Metro Boutique, 2. Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 19.06.2017 H&M Hennes & Mauritz AG, Uraniastrasse 31, 8001 Zürich: Mall of Switzerland, Mieterausbau H&M, 1. und 2. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 19.06.2017 Mango Suisse SA, p. a. Michel de Preux & Associes SA, Rampe du Pont, 1211 Geneve Mall of Switzerland, Mieterausbau Mango, 1. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 20.06.2017 Milano Pizza und Kebab, Dawid Houwar, Luzernerstrasse 26 B, 6030 Ebikon: Anpassung der Take Away Abluft, Luzernerstrasse 26 B, Gst.-Nr. 2610, Geb.-Nr. 2603 20.06.2017 Konsortium Ottigenbühl 63, c/o WiWo Immobilien AG, Schiitwaldstrasse 22, 6033 Buchrain: Wegverbindung Ottigenbühlstrasse - Ottigenbühlrain Gst.-Nrn. 2517, 1162 und 1583 20.06.2017 Felix Joller, Lamperdingerweg 2, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Heizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Lamperdingerweg 2, Gst.-Nr. 838, Geb.-Nr. 21 21.06.2017 Valora Schweiz AG, Hofackerstrasse 40, 4132 Muttenz: Mall of Switzerland, Mieterausbau Valora kkiosk, Erdgeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 21.06.2017 GUESS Europe SAGL, Strada Regina 44, 6934 Bioggio: Mall of Switzerland, Mieterausbau GUESS, 2. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 Gemeinde Ebikon, Planung & Bau, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon Telefon 041 444 02 02, planung.bau@ebikon.ch, www.ebikon.ch 21.06.2017 Bernd Kobler und Nicole Scheider Kobler, Schachenweidstrasse 99, 6030 Ebikon: Luft/ Wasser-Wärmepumpe aussen aufgestellt Schachenweidstrasse 99, Gst-Nr. 1562, Geb.-Nr. 1271 22.06.2017 Walter Müller, Kaspar-Kopp-Strasse 63, 6030 Ebikon / Andreas Müller, Turmattweg 42, 6460 Altdorf: Erstellen von zwei Parkplätzen inkl. Terrainanpassung Kaspar-Kopp-Strasse 63, Gst.-Nr. 649, Geb.-Nr. 382 27.06.2017 Halter AG, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern: Übergeordnetes Werbekonzept Mall of Switzerland, Projektanpassung März 2017, Ebisquare-Strasse 1,2 und 9, Gst-Nrn. 278, 2716, 2717, 2744 (Gemeinde Ebikon) Gst-Nrn. 19, 393, 394 (Gemeinde Dierikon) 27.06.2017 Josef und Olivia Mergaert-Bamert, Ottigenbühlstrasse 58, 6030 Ebikon: Erstellen eines Auto- und Veloabstellplatzes sowie einer Treppe als neuer Hauszugang, Ottigenbühlstrasse 58, Gst.-Nr. 2242, Geb.-Nr. 2055 28.06.2017 Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l., 2C rue Albert Borschette, L-1226 Luxembourg, vertreten durch FREO Switzerland AG, Plat 6, 6039 Root D4: Mall of Switzerland, Bewilligung von 13 Pop-Up-Stores Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678

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Zivilstandsnachrichten Todesfälle 27.06.2017: Frei Eduard, geb. 04.01.1944, wohnhaft gewesen Sonnenterrasse 18 24.06.2017: Wiesner René, geb. 13.03.1951, wohnhaft gewesen Chäppelimattstrasse 16

Einbürgerungsgesuche Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländischen Staatsangehörige: 1. Nikolic-Milosavljevic, Slavica, serbische Staatsangehörige, Schlösslistrasse 16 2. Khaled, Rime, eritreische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 12 3. Mahmutovic, Dina, bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige, Luzernerstrasse 26 4. Ferizaj, Musaja, serbischer Staatsangehöriger, Luzernerstrasse 10 5. Çimen, Baris, türkischer Staatsangehöriger, Alfred-Schindlerstrasse 10 6. Tuba-Golaj, Teuta, kosovarische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 107 7. Kastrati, Violeta, kosovarische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 33 8. Kastrati, Valon, kosovarischer Staatsangehöriger, Alfred-Schindlerstrasse 33 9. Yilmaz, Hatice, türkische Staatsangehörige, Oberdierikonerstrasse 40 10. Mustafai, Sultan, mazedonischer Staatsangehöriger, Höchweidstrasse 2 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 28. Juli 2017 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6031 Ebikon, zu richten.

Geburtstagsgratulationen Folgende Jubilare : können im Juli und August Geburtstag feiern:

Öffentliche Auflagen Catakovic GmbH, Luzernerstrasse 26, 6030 Ebikon: Nachträgliches Baugesuch für den Fenstereinbau und die Umnutzung von Büroflächen in Wohnraum, Luzernerstrasse 26 / Kaspar-KoppStrasse 1, Gst.-Nr. 102, Geb.-Nr. 2494; Auflage- und Einsprachefrist 19. Juni bis 10. Juli 2017 Swisscom (Schweiz) AG, Wireless Access, Weinberglistrasse 4, 6002 Luzern: Neubau Mobilfunkanlage EBLU (Swisscom) Luzernerstrasse 32, Gst.-Nr. 858, Geb.-Nr. 922; Auflage- und Einsprachefrist 27. Juni bis 17. Juli 2017 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Erweiterung Rampe Spedition und Ins-

03.07.1925 Oldani Walter; 04.07.1932 Trümpy Vreny; 07.07.1924 Herzig Brigitta; 12.07.1932 Felder Teresa; 13.07.1926 Widmer Rosa; 15.07.1924 Nufer Johann; 18.07.1937 Rambaldi Italo; 19.07.1924 Haas Rosa; 20.07.1937 Tanner Silvia; 22.07.1937 Zurfluh Maria; 29.07.1932 Bienz Mechtild; 29.07.1937 Garcia Lucas Francisco; 30.07.1921 Scherer Ursula; 02.08.1926 von Niederhäusern Berta; 06.08.1937 Strebel Hermann; 08.08.1924 Affentranger Anton; 18.08.1926 Suter Emma; 19.08.1915 Müller Maria; 26.08.1937 Eichenberger Maria; 29.08.1932 Fellmann Anna; 29.08.1937 Rölli Werner; 30.08.1926 Unternährer Maja; 30.08.1932 Egli Emma; 31.08.1926 Hofstetter Theresia.


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 6. Juli 2017

Schlüsselpersonen für Eltern von fremdsprachigen Kindern ROOT – Kontaktnetz nimmt seine Arbeit auf Ausgehend vom Problem, dass beim Schuleintritt immer mehr Kinder schlecht oder gar kein Deutsch sprechen und teilweise unzureichend sozialisiert sind, hat die Rooter Projektgruppe Frühe Förderung das Gesamtkonzept «Frühe Förderung» erarbeitet. Auf Antrag der Projektgruppe Frühe Förderung hat der Rooter Gemeinderat beschlossen, ein aus sechs Handlungsfeldern bestehendes Gesamtkonzept umzusetzen. Eines dieser Handlungsfelder bezieht sich auf die Eltern von fremdsprachigen Kindern: das Projekt «Schlüsselpersonen». Schlüsselpersonen-Pool Am 30. Mai fand die Kick-Off Veranstaltung für das Projekt «Schlüsselpersonen» statt. Mit dabei waren neun Schlüsselpersonen, welche acht verschiedene Sprachen sprechen und deshalb mit Personen aus 14 verschiedenen Ländern in Kontakt treten können. Der SchlüsselpersonenPool wird koordiniert von Reto Bieri, Schulsozialarbeiter in Root. Zusammen bilden sie das Kontaktnetz. Ein wichtiger Gast war Regula Kuhn, Fachstelle für die Integration von Ausländerinnen und Ausländern, FABIA. Als erfahrene Fachfrau hat sie viel Knowhow in die Veranstaltung einfliessen lassen. Kompetenz und Information Viktor Bühlmann, Leiter Bildung Root, versorgte die Schlüsselpersonen mit der Kompetenz, sich Informationen über das Bildungssystem, die Schule, die Tagesstrukturen sowie die Spielgruppe zu beschaffen. Monika Marbacher, Leiterin Soziales und Gesundheit der Gemeinde Root, informierte die Schlüsselpersonen bezüglich der lokalen Anlauf- und Beratungsstellen. Gemeinsam wurden noch mögliche Einsatzgebiete der Schlüsselpersonen erarbeitet. Die Veranstaltung wurde eröffnet von

Gemeinderätin Margrit Künzler. Sie steht der Abteilung Soziales und Gesundheit und als solche auch der Projektgruppe Frühe Förderung vor. Vertrauenspersonen für Neuzugezogene Schlüsselpersonen sind Personen mit Migrationshintergrund, welche sich sowohl in ihrer Herkunftsgesellschaft als auch in der Wohngemeinde gut auskennen, sich gut in ihrer Erstsprache und auf Deutsch verständigen können und sich gut integriert fühlen. Schlüsselpersonen sind bereit, als Vertrauensperson von Neuzugezogenen zu wirken und sich ihrer Aufgabe entsprechende Kenntnisse anzueignen. Sie verfügen über zeitliche Ressourcen und sind fähig, sich die Informationen zu beschaffen, welche sie brauchen, um Fragen

von Neuzugezogenen zu beantworten. Beitrag zur Verständigung Schlüsselpersonen leisten wichtige Beiträge zur Verständigung zwischen Neuzugezogenen und Gemeinde bzw. Schule, beispielsweise indem sie Schulpost oder Anmeldeformulare verständlich übersetzen. Sie fördern die Integration von Neuzugezogenen, indem sie sie ermuntern, Deutschkurse und Sportvereine zu besuchen. Oder ihren Kindern den Besuch der Spielgruppe mit Sprachförderung zu ermöglichen. Sie verhelfen zu einem verbesserten Zugang von Migrantenfamilien zu Dienstleistungen und öffentlichen Stellen oder zu einem frühzeitigen Beizug von Fachstellen. Beispielsweise, weil Neuzugezogene mit

ihrer Kontaktperson über alltägliche Herausforderungen spricht. Schlüsselpersonen tragen zur Überwindung von Sprachproblemen bei, beispielsweise indem sie auf Veranstaltungen der Gemeinde auftreten, um bei Bedarf zu übersetzen. Unterstützung durch FABIA Die Fachstelle für die Beratung und Integration von Ausländerinnen und Ausländern (FABIA) bietet kostenlose Beratung nicht nur für Fragen aller Art vonseiten Ausländerinnen und Ausländern, sondern auch spezifisch für die Arbeit der Schlüsselpersonen. Die FABIA organisiert auch eine ganze Reihe von Kursen und Veranstaltungen, welche sich an Ausländerinnen und Ausländer richtet und der Integrationsförderung dienen.

Das Kontaktnetz Root (hintere Reihe, v.l.): Muralitharan Thanabalasingam (Tamilisch), Tharsa Muralitharan (Tamilisch), Reto Bieri (Koordination), Amra Husic (Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Slowenisch), Odete Penso (Portugiesisch, Brasilianisch), Aynur Kaya (Kurdisch, Türkisch). Vordere Reihe (v.l.): Sara Álvarez (Spanisch), Luleta Dresh (Albanisch), Drita Xhaferi (Albanisch), Serenella Serretti (Italienisch). Bild zVg.

VLG wieder im SGV vertreten – Beat Bucheli neu im Vorstand LUZERN – Die Delegierten des Schweizerischen Gemeindeverbandes (SGV) wählten an ihrer ordentlichen GV in Bern den Werthensteiner Gemeindepräsidenten Beat Bucheli neu in ihren Vorstand. Der

57-jährige Bucheli ist seit 2015 Vizepräsident des Verbandes Luzerner Gemeinden (VLG) und führte bis 2017 eine eigene Schreinerei im Werthensteiner Dorfteil Schachen. Damit ist der VLG nach dem

Rücktritt des ehemaligen Ebikoner Gemeindeammanns Herbert Lustenberger nach einer kurzen Pause wieder im Vorstand des vom Schaffhauser Ständerat Hannes Germann präsidierten SGV vertreten. Für

den VLG ist es wichtig, im SGV vertreten zu sein. Denn viele Themen sind sowohl auf nationaler als auch auf kantonaler Ebene aktuell und können so frühzeitig erkannt und behandelt werden.


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Donnerstag, 6. Juli 2017 | Nr. 27/28 | rontaler

Auszeichnung für gute Baukultur ROOT – Die Überbauung Dorf Root ist für die Auszeichnung «Gute Baukultur» des Kantons Luzern nominiert Die Wohnüberbauung Dorf Root der Pro Familia wurde für die Auszeichung «Gute Baukultur» des Kantons Luzern nominiert. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Kanton herausragende Projekte, die in den Jahren 2005 bis 2016 realisiert wurden. Die Jury hat insgesamt 28 Objekte in eine engere Auswahl gewählt und stellt diese Bauten in einer öffentlichen Ausstellung vom 14. Juni bis 8. Juli vor. Die Überbauung in Root kann am 8. Juli öffentlich besichtigt werden. «Das Projekt ist besonders interessant und erwähnenswert, weil es sich dabei um eine Verdichtung im historischen Dorfzentrum von Root handelt. Die Neubauten suchen mit ihrer Volumetrie und Fassadengestaltung eine Annäherung an die umliegenden historischen Holzbauten und somit eine Stärkung des ehemaligen Zentrums, erzeugen aber gleichzeitig eine Eigenständigkeit», äussert sich Norbert Föhn vom planenden Zürcher Architekturbüro Bischof Föhn Architekten ETH SIA. Die vier Mehrfamilienhäuser besitzen individuelle Volumetrien, Grundrisse und Fassadengestaltungen (Holz- und profilierte Metallfassaden) und verbinden sich über eine verkehrsfreie Gartenlandschaft mit den umliegenden Bauten. Es handelt sich um Genossenschaftswohnungen der Pro Familia Root mit Altersund Familienwohnungen sowie mit Gemeinschafts- und Begegnungszonen. Der Bauphase voran ging ein langjähriger Prozess in Zusammenarbeit mit einem kleinen einheimischen Architekturbüro (Bühler & Wicki Architekten, Root) und

ist zu sehen im Zusammenhang mit dem Erhalt und der Erweiterung des denkmalgeschützten Gasthofes Rössli aus dem 18. Jahrhundert, das momentan von Lengacher Emmenegger Architekten in Zusammenarbeit mit der Stiftung Abendrot umgebaut wird. Zukunftsweisendes Projekt Das historische Dorfzentrum von Root wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Gasthaus Rössli und weiteren traditionellen Holzbauten mit vier Mehrfamilienhäusern verdichtet und belebt. Die Wohnbaugenossenschaft Pro Familia Root realisierte hier eine nachhaltige Minergiesiedlung mit vielseitigem Mehrgenerationenwohnen für Familien und Senioren. Vorangegangen war ein Architekturwettbewerb für eine neue Zentrumsgestaltung rund um den Gasthof Rössli, den die jungen Bischof Föhn Architekten, Zürich, zusammen mit dem einheimischen Büro Bühler & Wicki Architekten, Root, gewinnen konnten. Darauf folgte die Ausarbeitung eines Gestaltungsplanes. Die neue Wohnüberbauung angrenzend an das «Rössli» baut die Massstäblichkeit der Dorfstruktur weiter und verbindet sich über eine Gartenlandschaft mit den umliegenden Holzbauten. In Gestaltung, Materialisierung und Grundriss ist jedes Gebäude individuell gestaltet – mal in Anlehnung an die umliegenden Bauten mit Satteldach und Holzfassade, mal verfremdet mit Flachdach und fein profilierter Metallfassade. Die zueinander versetzte Positionierung

Freie Fahrten und Eintritte EBIKON – Der Luzerner Ferienpass startet ab 10. Juli Der Ferienpass richtet sich während den Sommerferien an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren. Für wöchentlich 12 Franken sind freie Fahrten mit Bahn, Bus und Schiff sowie Eintritte in Badis und Museen mit dabei. Mit der Tagesanimation sind die Kinder von 9 bis 17 Uhr betreut. Ebikon unterstützt das Angebot als Vertragsgemeinde. Der Luzerner Ferienpass findet vom 10. Juli bis 20. August statt. 17 beteiligte Gemeinden ermöglichen das Angebot. Der Grund-

pass ist ab dem 10. Juli auch am Empfang der Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, erhältlich. Ein aktuelles Bild ist für den Pass mitzubringen. Zum Grundangebot gehören freie Fahrten mit Bahn, Bus und Schiff der Zonen 10, 23 und 28. Freieintritte gibt es für 11 Badis und 15 Museen sowie Freizeitinstitutionen. Zusätzlich zum Grundangebot besteht die Möglichkeit, dass Kinder von 9 bis 17 Uhr mit der Tagesanimation betreut sind. Mehr Infos unter www. freizeit-luzern.ch

der Gebäude ermöglicht vielfältige Sichtbezüge und spezifische Aussenräume mit Gartenflächen und Spielplätzen als Begegnungsorte für Jung und Alt. In den Flachdachhäusern verteilen sich sechzehn 4.5-Zimmer-Familienwohnungen, in den Satteldachhäusern befinden sich fünfzehn 2.5- bis 3.5-ZimmerAlterswohnungen mit einer gemeinschaftlich genutzten Laube und einem Gemeinschaftsraum als Orte des gemütlichen Beisammenseins. Ausstellung und Auszeichnung Präsentiert werden die 28 Projekte, welche in der engeren Auswahl für

die Auszeichnung guter Baukultur 2005 bis 2016 nominiert sind, in der Ausstellung «Gute Baukultur» im Alten Zeughaus an der Museggstrasse in Luzern. Sie dauert noch bis zum 8. Juli. Anlässlich der öffentlichen Übergabefeier an der Universität Luzern vom Donnerstag, 6. Juli, 18 Uhr, werden die Projekte entweder mit einer Anerkennung oder Auszeichnung gewürdigt. Am Tag der öffentlichen Besichtigung vom 8. Juli stehen kantonsweit Objekte offen, so auch die Wohnüberbauung «Dorf Root».


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 6. Juli 2017

Gut im Schuss BUCHRAIN – Wohnbaugenossenschaft Perlen investiert in den Substanzerhalt und in die Zukunft Die Wohnbaugenossenschaft Perlen investiert mit dem vorbereiteten Fernwärmeanschluss in die Zukunft und gewährt ganz im Sinne der «Charta der gemeinnützigen Wohnbauträger Schweiz» auf ihre Neubauwohnungen einen Kinderrabatt. Die 1955 gegründete Wohnbaugenossenschaft Perlen, mit Sitz in der Gemeinde Buchrain, zählt aktuell 70 Genossenschaftsmitglieder und ist Mitglied des Verbandes «Wohnen Schweiz». Die 24 Altwohnungen in den Wohnbauten aus den Jahren 1956, 1958 und 1968, konnten, dank laufenden Renovationen, in einem tadellosen Zustand gehalten werden und liegen an einer schönen, ruhigen Lage, unmittelbar neben dem Hasliwald, im Quartier Haslirain, in Perlen. Mit Blick in die Zukunft, realisierte die WBG-Perlen 2012, die Erstellung von zwei Mehrfamilienhäusern mit 14 topmodernen, grosszügigen 3½- und 4½-Zimmerwohnungen. Auch diese Mehrfamilienhäuser liegen direkt neben den Altbauten am Waldrand des Hasliwaldes. Zur allerneusten Entwicklung der WBG-Perlen zählt der kürzlich durch das EWL-Luzern erstellte Anschluss an das Fernwärmenetz der Renergia Perlen. Mit dem ver-

zapften Anschluss ist eine Umstellung von Oel auf die umweltfreundliche Fernwärmeenergie kurzfristig möglich. Die ruhige und tolle Lage unserer Mietwohnungen ist ideal für Kinder. Der Spielplatz direkt am Waldrand, der Hasliwald mit dem Vitaparcours und das Naherholungsgebiet Reuss laden zum Spielen und Erholen ein. Schon heute können die Kinder den Kindergarten, einen Teil der Primarschule und die Sekundarschule im Schulhaus Hinterleisibach Buchrain besuchen. Dieses ist in wenigen Gehminuten erreichbar. Dank der geplanten Schulraumerweiterung 2019/2020 durch die Gemeinde Buchrain, werden die Kinder künftig vom Kindergarten bis zur vierten Klasse und in den Sekundarstufen, im nahegelegenen Schulhaus Hinterleisibach unterrichtet. Um dieses Wohnparadies auch für Familien noch attraktiver zu machen, wird ab Juli 2017 bei den Neubauten ein Kinderrabatt von Fr. 50.– pro Kind und Monat, bis zum 16. Altersjahr auf den aktuellen Mietzinsen eingeführt. Auch verkehrstechnisch sind die Wohnbauten der WBG-Perlen sehr gut gelegen. So befindet sich der Autobahnanschluss Buchrain

in unmittelbarer Nähe. Durch die VBL-Linie 22 von und nach Luzern und die nahegelegenen SBBBahnstationen Root D4 und Buchrain sind die Wohnungen auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen. Einkaufsmöglichkeiten bestehen im Einkaufszentrum Tschannhof Buchrain, im LIDL Perlen und ab Herbst 2017 im neuen Einkaufscenter «Mall of Swit-

zerland» in gut erreichbarer Nähe zu den WBG-Wohnbauten. Mehr über die Wohnbaugenossenschaft Perlen ist unter www.wbgperlen.ch zu erfahren, oder für Mietinteressenten direkt bei Karin Böhi, UBV Immobilien Treuhand Perlen AG, via karin.boehi@perlen. ch. Die WBG-Perlen freut sich auf eine Kontaktnahme.

Hans Stettler, Präsident (links) und Ralf Wasescha, Vizepräsident der Wohnbaugenossenschaft Perlen. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 6. Juli 2017

Das lange Warten macht Vorfreude Platz ROOT – Spatenstich für die Sanierung mit Anbau «Restaurant Rössli» Am Donnerstag, 29. Juni, fand um 18 Uhr beim Restaurant Rössli in Root der Spatenstich statt. Die Stiftung Abendrot lud zusammen mit den zukünftigen Gastronomen, Primo Delea und Samuel Vörös alle Projektbeteiligten und interessierten Einwohnerinnen und Einwohner von Root ein, um die Wiederauferstehung des «Rösslis» zu feiern. pd. Wiederauferstehung des historischen Dorfrestaurants „Rössli“ Dorfbeiz, Kultur- und Vereinstreffpunkt, Herzstück, Seele des Dorfes - seit 1994 steht das traditionelle Restaurant «Rössli» auf dem Rooter Dorfplatz leer. Das altehrwürdige Haus wird jetzt im Rahmen des Projekts «Rössli» wieder aufblühen. Es wird sowohl äusserlich wie auch im Innern stilvoll renoviert und erweitert und wieder zum vielfältigen Treffpunkt mitten im Dorf werden. Eine Gaststätte für jedermann. Die heutige Eigentümerin, die Pensionskasse Stiftung Abendrot aus Basel, unterstützt dieses Vorhaben aus Überzeugung und dankt der Gemeinde und der Bevölkerung von Root für die tatkräftige Unterstützung. Die bestehenden Fassaden werden sanft renoviert. Möglichst viel originale Bausubstanz bleibt erhalten und wird aktuellen Anforderungen angepasst, die Gaststube wird renoviert. Charakteristisches wie der alte Ofen, die Holzbalken oder die holzverzierten Wände bleiben bestehen. Gäste und Besucher speisen weiterhin in geschichts-

trächtigen Räumen. Der stilvolle Gewölbekeller im Untergeschoss bleibt ebenfalls erhalten und soll neu genutzt werden. Lauschige Gartenbeiz Der 1997 abgebrochene Anbau wird in neuer Form wieder aufgebaut und die alten Gaststuben um einen grosszügigen und lichten Gastraum und eine zeitgemässe Küche erweitert. Ins Grüne hinaus wird neu ein lauschiger Platz geschaffen für die Gartenwirtschaft des «Rössli». Diese Gartenwirtschaft entsteht auf der strassenabgewandten Südseite, zwischen dem «Rössli» und der neuen Wohnüberbauung der Genossenschaft Pro Familia Root. Wohnungen im Obergeschoss Nebst dem Restaurant werden auch die Obergeschosse des historischen Baus saniert. In den Obergeschossen des «Rössli» und des neuen Anbaus entstehen insgesamt acht attraktive Wohnungen mit 2,0 bis 4,5 Zimmern und verschiedenen interessanten Grundrissaufteilungen. Anfang Juli sind die Bauarbeiten gestartet, mit dem Ziel der voraussichtlichen Betriebsaufnahme des Restaurants im Dezember 2018. Gastronomiekonzept für die Bevölkerung Im Januar 2017 konnte mit den neuen Pächtern, Primo Delea und Samuel Vörös, ein Pacht- Vorver-

trag unterzeichnet werden. Damit konnten erfahrene und lokal gut verankerte Gastrounternehmer für die Wiedereröffnung des Restaurants Rössli gefunden werden. In einem Neubau vor dem Tennisclub Lido Luzern konzipieren sie aktuell ein innovatives Seehauskonzept, welches im August 2017 eröffnet. Die beiden Unternehmer sind Teil eines Teams von jungen und passionierten Gastronomen, welche innovative und zukunftsgerichtete Gastronomiebetriebe führen. Hausgemachtes in gemütlicher Atmosphäre Was es im «Rössli» zu essen, trinken und erleben gibt, wird über die nächsten Monate entwickelt. Wichtig ist den Gastgebern der Einbezug der Bevölkerung aus Root. «Wir möchten ein Angebot kreieren, welches den Bedürfnissen der Einwohnerinnen entspricht. Pünktlich zu Baubeginn werden wir erste Inhalte des künftigen Angebots preisgeben.» So viel jedoch sei an dieser Stelle verraten: Viel Hausgemachtes kommt auf die Teller und eine gemütliche Atmosphäre soll Platz für alle schaffen. Gesamtprojekt «Rössli» mit Wohnüberbauung Wohnen, leben und arbeiten im historischen Dorfkern von Root: Zum Projekt «Rössli» gehört auch die bereits seit Oktober 2016 im Bau befindliche, direkt dem Röss-

li gegenüberliegende Wohnüberbauung. Dieses Wohnbauprojekt ist in der Kooperation von Stiftung Abendrot, Gemeinde Root und Stiftung Alterssiedlung Root entstanden. Als Angebotserweiterung des bestehenden Alterszentrums wird das Neubauprojekt zwei Pflegewohngruppen mit total 22 Pflegeplätzen und 16 alters- & behindertengerecht konzipierten Kleinwohnungen mit (wahlweisem) Dienstleistungsangebot (Pflege, Mahlzeiten, Haushalthilfe, Reinigung, Notruf etc.) umfassen; beides betrieben durch die Stiftung Alterssiedlung. Daneben umfasst das Projekt auch 13 direkt durch die Stiftung Abendrot zu vermietende zeitgemässe, ebenfalls alters- und behindertengerechte 2,5-/3,5-Zimmerwohnungen und ein Ladengeschoss direkt an der Luzernerstrasse sowie eine Autoeinstellhalle. Mietinteresse an Wohnung oder Gewerberaum? Bei Interesse an einer Wohnung (mit oder ohne Dienstleistungen) oder an Laden- oder Büroräumlichkeiten kann man sich bei Christian Geser von der Stiftung Abendrot, Telefon 061 269 91 16 melden. Unter www.rössli-root.ch erhalten Interessierte jederzeit weitere Informationen zum Projekt und zum Restaurant Rössli. Zudem können sie sich registrieren, um zukünftig die «Rössli-Post» (Newsletter) zu erhalten.


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«Verdichtungspotenzial soll genutzt werden» MEGGEN – Masterplan Meggen Zentrum vorgestellt An der öffentlichen Informationsveranstaltung vom 26. Juni 2017 stellten Gemeindepräsident Urs Brücker, Gemeindeammann HansPeter Hürlimann und Ortsplaner Bernhard Straub den Masterplan Meggen Zentrum vor. «Das Zentrum an der Kantonsstrasse ist prägend für das Dorfbild von Meggen. Weil viele ältere Bauten in den nächsten Jahren ersetzt werden, besteht in diesem Bereich Entwicklungspotenzial», betonte Gemeindepräsident Urs Brücker bei der Begrüssung der rund 230 Meggerinnen und Megger, welche sich am 26. Juni für das Thema «Masterplan Meggen Zentrum» interessierten. Strategisches Planungsinstrument «Ein Masterplan enthält keine grundeigentümerverbindlichen Inhalte. Er ist ein strategisches Lenkungspapier für den Gemeinderat und ein Arbeitsinstrument für die Behörden und die Verwaltung. Er nimmt keine Entscheide der Gemeindeversammlung vorweg», erklärte Ortsplaner Bernhard Straub. «Ein Masterplan zeigt Chancen und Potenziale sowie mögliche Strategien zu deren Umsetzung auf. Er dient der Abwägung von Vor- und Nachteilen einzelner Projekte, ermöglicht es, kurzfristige Massnahmen mit langfristigen Entwicklungsvorstellungen zu koordinieren und lässt den nötigen Spielraum für nachfolgende Planungen.»

Entwicklung des Zentrums Gemeindeammann Hans Peter Hürlimann zeigte anhand von informativen Folien auf, wie sich Meggen in den letzten Jahrzehnten entlang der wichtigsten Verbindungsstrassen entwickelt hat. Zur heutigen Situation im Bereich der Raumplanung zog er folgendes Fazit: Einzonungen sind kaum mehr möglich, weshalb ein neuer Raumplanungsprozess notwendig ist und Entwicklungen nach innen angestrebt werden. Die Parkzone ist sensibel. Grünzäsuren sollen erhalten bleiben. Die Verkehrserschliessung ist wichtig. Im Gebiet Meggen Zentrum, welches durch Mischnutzungen und alte Bestände geprägt wird, wurden mit Ausnahme des Dorfzentrums und der Überbauung Schwerzi keine Planungen durchgeführt. Rahmenbedingungen definieren Die bauliche Entwicklung entlang der Kantonsstrasse nimmt für das Ortsbild eine Schlüsselposition ein. Die innere Entwicklung wird sich insbesondere auf diesen Abschnitt konzentrieren. «Anstelle eines Flächenwachstums soll das vorhandene Verdichtungspotenzial im Sinne einer Innenentwicklung genutzt werden. Mit dem Instrument des Masterplans werden die Rahmenbedingungen für künftige Bauvorhaben definiert», hielt der Gemeindeammann fest. Dabei verfolgt der Gemeinderat folgende Ziele:

Masterplan Meggen Zentrum: Perimeterplan. Bilder zVg.

• Moderates Bevölkerungswachstum • Verbindungen raumplanerisch sichern • Steuerung Nutzungsmix • Erschliessung sichern • Gemeinsame Planungen fördern • Private und öffentliche Interessen koordinieren • Kommunikation, Anhörung der Beteiligten. Wichtig sind dem Gemeinderat weiter eine gute Verkehrsanbindung und kurze Wege, das Zusammenrücken von Wohnen und Arbeiten, bezahlbarer Wohnraum, die Qualität und die Materialwahl

der Gebäude sowie eine energetische Effizienz im Zentrum. Mit dem Masterplan sollen nun ganz konkret unterschiedliche Projekte und Vorhaben im Zentrum koordiniert sowie Entwicklungsziele bezüglich Bebauung, Nutzung, Freiraum, Verkehr und Langsamverkehr lokalisiert werden. «Dabei geben die Bauwilligen und nicht die Gemeinde den Takt vor», beantwortete Hans Peter Hürlimann eine entsprechende Frage aus dem Publikum. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die Erkenntnisse aus dem Masterplan Meggen Zentrum in die für 2023 vorgesehene Zonenplanrevision einfliessen werden.

Die drei kompetenten Referenten der Informationsveranstaltung (v.l.): Gemeindeammann Hans Peter Hürlimann, Gemeindepräsident Urs Brücker und Bernhard Straub, Planteam S AG, Luzern.


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Flotte Töne und schnelle Rhythmen ADLIGENSWIL – Sommerkonzert der Feldmusik Kurz vor den Sommerferien, haben sich die Formationen der Feldmusik Adligenswil, Udligenswil sowie der Jugendmusik Adligenswil-Udligenswil am 17. Juni zum gemeinsamen Anlass getroffen. Die sommerliche Stimmung machte sich bereits beim Eintreffen bemerkbar – die Gäste wurden mit feinen Würsten und Pommes schon vor dem Konzert begrüsst. Nachdem alle ihren Platz eingenommen hatten, konnte es losgehen.

zurück schauen, denn es war das letzte Sommerkonzert unter der Leitung von Daniel Fähndrich, da dieser nach über 20 Jahren auf Ende Jahr zurücktreten wird. Zum Highlight des Abends starteten dann alle drei Formationen gleichzeitig und spielten das bekannte Stück «Sofia» von Alvaro Solèr. Ein wahrer Ohrenschmaus für das zahlreich erschienene Publikum.

Zum Schluss der «Uedliger Marsch» Unter der kompetenten Leitung von Aleander Troxler bestritt die Feldmusik Udligenswil im Anschluss den dritten und zugleich auch letzten Konzertteil des Abends. Und liess, wie es sich gehört, mit ihrer wohl bekanntesten Zugabe den Abend ausklingen: dem traditionell letzten Stück der Feldmusik Udligenswil, dem «Uedliger Marsch». Der durfte auch dieses

Jahr nicht fehlen. Danach und noch bis spät in die Nacht wurden die Konzertbesucher von den Mitgliedern der Feldmusik Adligenswil bewirtet. Böse Zungen behaupten, dass diese noch vor Ende des Abends ausgeschossen war – dafür hat sich ein Gang an die Bar auf jeden Fall gelohnt. Hier konnten sich die anwesenden Gäste und die Musikantinnen und Muskanten noch lange austauschen.

rz. Sommerlich auch die warmen Temperaturen in der Aula des Schulhauses Obmatt. Mit flotten Tönen und schnellen Rhythmen startete die Jugendmusik AdligenswilUdligenswil in den Abend. «Happy» nicht nur das Stück, sondern auch die Zuschauer, die mit viel Applaus die gekonnt vorgetragenen Stücke honorierten. Nach einer kurzen Pause folgte im mittleren Teil die Feldmusik Adligenswil. Unter der Leitung von Daniel Fähndrich gaben sie bekannte Melodien zum Besten: «En Vogel oni Flögu» oder «s Ramseiers» und nicht zu vergessen das legendäre «Grüezi wohl Frau Stirnimaa». Auch bei diesem Anlass hat die Feldmusik einmal mehr ihre Vielseitigkeit gezeigt. Mit etwas Wehmut werden die Musikanten auf dieses Sommerkonzert

Wenn der Männerchor über die Grenze geht EBIKON – Männerchor Ebikon auf Chorreise nach Spalt, Nürnberg und Augsburg Unter kundiger Leitung des Chormitgliedes Kurt Zingg begab sich der Männerchor Ebikon am 16. Juni auf eine Fahrt nach Deutschland. Reiseziel: die Stadt Spalt. Das mittelfränkische, 5000 Einwohner zählende Städtchen mit schmucken Fachwerkhäusern, Stadtmauern und Türmen liegt an der Fränkischen Rezat. Hier wurden die Sänger mit landestypischen Köstlichkeiten – Schäufele und Knödel – passend empfangen. Darum kein Müssen, nachher in der Hopfen- und Bierstadt das überaus sehenswerte Hopfen- und Biermuseum im ehemaligen Kornhaus zu besuchen. Der zweite Tag begann mit einem Ausflug in die AlbrechtDürer-Stadt Nürnberg, die zweitgrösste Stadt Bayerns. Nach einer hochinteressanten Stadtführung erfuhren die Ausflügler, wie die berühmten Nürnberger Bratwürste mit Kraut und die Elisenlebkuchen

schmecken. Der Nachmittag diente der Ruhe und Sammlung für das abendliche Konzert in Gemeinschaft mit dem Frauen- und Männerchor Spalt, sowie dem Vokalensemble Voicepack Spalt, dem eigentlichen Höhepunkt der Reise. Das dankbare Publikum samt Chören verdankte die vielseitige Darbietung unter der Leitung von Alois Rettig mit einem herzlichen Applaus. Über den Ausklang des Abends schweigt der Schreiber, aber er endete in gemeinsamer, freundschaftlicher Runde bei so mancher schönen und wohlklingenden Melodie. Der Heimweg führte über Augsburg. Die Fuggerei Augsburg, sozusagen ein Dorf in der Stadt, ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, ein Sozialwerk des Industriellen Jakob Fugger aus dem Jahre 1521. Mit wunderbaren Erinnerungen an eine unvergessliche Chorreise und die Pflege von Freundschaft und Gemeinsamkeit,

verbunden mit viel Kultur, traten die sangesfreudigen Ebikoner nach einer Stärkung im Ratskeller Augsburg frohgemut die Rückreise an. Und schon denken sie an weitere

gemeinsame Konzerte... «Ja, singen macht Freude, singen gefällt, überall singt man, rund um die Welt!»

Der Männerchor Ebikon beim Auftritt in Spalt. Bild zVg.

Paul Infanger


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Tolle Bands, sensationeller Saal und stimmungsvolles Ambiente LUZERN – Tanznachmittage im Hotel Schweizerhof finden auch 2018 statt Wer sich unter den Besuchern der letzten Tanznachmittage im Hotel Schweizerhof umhörte, stiess auf einhellig positive Echos. Die von einer Initiativgruppe unter Mithilfe der Pro Senectute Luzern auch dieses Jahr organisierten Tanzanlässe am Sonntagnachmittag zogen bis jetzt jeweils um die 150 Tanzbegeisterte an. Wie etwa das Senioren-Ehepaar Fred und Kathrin, die schon seit über zehn Jahren mit dabei sind und vor allem von den «mitreissenden Bands», wie etwa dem Duo Romantica, Gabriela & Jack oder der Gino Happy Band, schwärmen. Insbesondere auch tanzbegeisterte alleinstehende Frauen – an Tanzanlässen sind Männer leider oft in der Minderzahl – schätzen die Tanznachmittage im Schweizerhof sehr: «Dank den Leihtänzern von den Taxidancers und Happy Bones können

nämlich auch wir ausgiebig das Tanzbein schwingen und bleiben nicht einfach sitzen,» meinen etwa die rüstigen Seniorinnen Margrith und Brigitte übereinstimmend. Noch stehen zwei weitere Tanzanlässe (8. Oktober und 5. November) im Schweizerhof auf dem Programm, doch bereits jetzt werden die Weichen für 2018 gestellt. Am 23. Juni traf sich eine Gruppe von tanzbegeisterten Seniorinnen und Senioren, um die Gründung des Vereins «Freunde Tanzanlässe Luzern» vorzubereiten. Die Vereinsgründung soll im November stattfinden und hat das Ziel, nach dem Rückzug von Pro Senectute als Organisatorin die Tanzanlässe auf eine solide organisatorische und finanzielle Basis zu stellen. Besonders erfreulich ist die Zusage des Hotels Schweizerhof, ihren wunderschönen historischen Saal auch nächstes Jahr

wieder für die Tanznachmittage zur Verfügung zu stellen. Bereits sind die Daten bekannt: 7. Januar, 4. März, 8. April, 6. Mai, 10. Juni, 2. September, 7. Oktober und 4. No-

vember. Wer Interesse hat, beim Verein «Freunde Tanzanlässe Luzern» mitzumachen, kann sich Beat Baumgartner, Ebikon, baumgartner.beat@gmx.ch melden.

Tolle Stimmung im Schweizerhof-Saal. Bild Beat Baumgartner.

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Abschlussprüfungen «gehirngerecht» vorbereiten Die einen befinden sich im Abschlussstress des alten Schuljahres, die andern im Vorbereitungsstress des neuen. Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene erfahren Bildung und Weiterbildung als enormen Stress. Das können sie ändern, ist die Lehrerin und Kinesiologin Helen Schärli überzeugt. Der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff spricht in seinem Buch «SOS Kinderseele» von einem Katastrophenmodus. «Das Leben bietet immer mehr Erwachsenen keine sichere Perspektive, kein Gefühl, dass man sich darauf verlassen könne, in 20 Jahren werde immer noch alles einigermassen in Ordnung sein.» Die Psyche nähme all das als dauerhaften Stresszustand war. Es sei deshalb wichtig, so Helen Schärli, sich bei krankmachenden Familien- und Schulkonflikten zuerst mit den Ursachen des Stresses auseinanderzusetzen und diese Ursachen vom Stress zu entkoppeln. Was in solchen Situationen wenig bringt, ist einfach noch länger und intensiver vor Büchern zu sitzen oder die Kinder zu zwingen, dies zu tun. Vor allem Eltern mit Kindern im Vorschulalter, hoffen den Stress zu reduzieren, indem sie den Kleinen Zahlen beibringen und helfen, Wörter zu buch-

Bildquelle: STEEX Istockphoto

stabieren. Gemäss Paul Though, der sich mit dem Glücklich- und Zufriedensein des Menschen im Erwachsenenalter in Zusammenhang mit dem Lernen in der Kindheit auseinandersetzt, ein falscher Ansatz. Was Kinder an der Schwelle zum Schulalltag bräuchten und erlernen müssten, seien

bestimmte Charaktereigenschaften. Die «Werkzeuge», die ein Mensch zum Lernen braucht, sind beispielsweise auf die jeweilige Beschäftigung konzentriert bleiben, strukturiert denken und Impulse kontrollieren können. Dabei können und sollen Eltern ihre Kinder unterstützen.

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Unterhaltsame Klänge in gemütlichem Ambiente EBIKON – Sommerliches Serenadenkonzert der Feldmusik Ebikon Einen ganz speziellen Konzertabend erlebten die vielen Zuhörer am vergangenen Freitagabend bei sommerlichen Temperaturen im Risch, denn schon zum achten Mal in der Ebikoner Musikgeschichte spielten die vier Blasorchester First Groove Band, Young Wind Band, Brass Band Abinchova und die Feldmusik Ebikon gemeinsam an einem Konzert. Die vier Formationen verwöhnten das Publikum in gemütlicher Grill-Atmosphäre mit unterhaltsamer Musik, und die Zuschauer wurden mit einem tollen Salatbuffet, Würsten vom Grill und feinen Kuchen und natürlich auch kühlen Getränken verwöhnt. Die Musiker der vier Formationen

machen nun Sommerpause und freuen sich, nach den Sommerferien die Proben wieder aufzunehmen für die jeweiligen Herbstevents. – FME: Kirchenkonzert am 2. und 8. Dezember – BBA: Vorbereitungskonzert SBBW am 18.November sowie Gaudete-Konzert am 15. Dezember – Young Wind Band: Konzert am 1. Dezember

First Groove Band, Young Wind Band, Brass Band Abinchova und Feldmusik Ebikon luden zum Serenadenkonzert. Bilder zVg.

Mega-Dorfparty bei Sonne und Regen ROOT – 41. Rooter Dorfturnier – gelungenes Fest Das 41. Rooter Dorfturnier war ein Erfolg auf ganzer Linie. Dazu trug auch Petrus bei, der den Organisatoren am Samstag trockenes Wetter schenkte und die Spieler am Sonntag mit anhaltendem Nieselregen erfrischte. ds. Die 41. Austragung des Rooter Dorfturniers bot alles, was zu

einem gelungenen Fest gehört: Spektakuläre und farbenfrohe Fussballspiele, ausgelassene Stimmung im Festzelt und später in der Bar sowie die obligaten Wettervariationen. War der Samstag noch komplett trocken, regierte am Sonntag der Nieselregen, der aber weder die Moti-

Das J-Team feiert seinen dritten Rang in der Kategorie Gäste.

Das einheimische Handorgelduo «s’Chochä» war für urchige Unterhaltung besorgt.

vation der Teilnehmer, noch die Rasenqualität zu trüben vermochte. Ein Highlight war zweifellos der Gönnerapéro vom Samstagabend: Gegen 150 Personen, die den Sportklub Root in letzter Zeit in irgendeiner Form unterstützten, liessen es sich beim Risottoplausch und heimatlichen Klängen des Rooter Handorgelduos «s’Chochä» gut gehen. Der Sonntag startete wie gewohnt mit dem reichhaltigen Buure-Brunch, der

auch die weniger fussballaffinen Rooterinnen und Rooter anlockte und zu begeistern vermochte. Einen grossen Publikumsaufmarsch gabs wie erwartet bei den Finalspielen des Schülerturniers. Die Kids und Jugendlichen von der 1. bis 9. Klasse boten packende Begegnungen auf teils erstaunlichem Niveau. Mit der Rangverkündigung im prall gefüllten Festzelt neigte sich das Dorfturnier schliesslich dem Ende zu.


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Erfolgreicher Brunch mit musikalischer Überraschung EBIKON – Rund 80 Besucher am Brunch des Quartiervereins Höfli Der Quartierverein Höfli organisierte am Sonntag, 25. Juni, erstmals den QV-HöfliBrunch. Präsident Markus Aregger konnte rund 80 Besucherinnen und Besucher auf dem Pausenplatz Höfli willkommen heissen.

koner Männerriegen-Turnern an einem Geburtstag entstanden sei. «Ich komme jedes Jahr zum QV-Anlass», meinte Ruth Mahler, «ich finde, wenn der Quartierverein schon einen An-

lass organisiert, bei dem man in guter Gesellschaft einen feinen Brunch geniessen kann, ist es für mich schon fast ein Muss teilzunehmen.» Noch bis um 13 Uhr wurde eifrig debattiert

Alle genossen das reichhaltige Frühstücksbuffet und konnten zwischen diversen Käse-, Aufschnitt-, Brotund Joghurtsorten auswählen. Weiter gab es Rührei mit Speck, Rösti, Früchte, Kaffee und noch vieles mehr. Neu wurden ab 11 Uhr zusätzlich Apérogetränke angeboten, von denen gerne Gebrauch gemacht wurde. Als Überraschung trat die Ebikoner Band Märi-Ruugger auf, die in drei Auftritten mit ihren lüpfigen Stücken die Anwesenden begeisterte. Die «Märi-Ruugger» feiern dieses Jahr ihr 25-Jahr-Jubiläum, und Hans-Ruedi Imhof liess die Anwesenden wissen, dass die Band aus einem ad-hoc-Musikauftritt von Ebi-

QV-Höfli-Brunch: Man genoss die gute Stimmung, die Musik und das Beisammensein. Bild zVg.

bei angenehmen Temperaturen. Die QV-Vorstandsmitglieder waren sich einig: Der Aufwand hat sich gelohnt. Ursula Hunkeler

Spiel und Spass bei hochsommerlichen Temperaturen ROOT/EBIKON – Tennis-Schnupper-Nachmittag des Clubs Junger Familien 30 Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren nahmen am Mittwoch, 21. Juni, am Tennis-Schnupper-Nachmittag des Clubs Junger Familien Root teil. Dieser Event wurde gemeinsam mit dem Tennisclub Ebikon Schindler ermöglicht.. Nach einer kurzen Begrüssung durch Tennislehrer André Ruf konnten die Kinder einen spannenden und abwechslungsreichen Parcours absolvieren und so erste Tennisluft schnuppern. An

den verschiedenen Posten standen Geschicklichkeit, Bewegung, Spiel und Spass im Vordergrund. Trotz hochsommerlichen Temperaturen und vielen Schweisstropfen waren die Kinder hochmotiviert. Ein Highlight für Gross und Klein war darum sicher die kühle Dusche unter der Sprinkleranlage. Ein grosses Dankeschön gilt dem Tennisclub Ebikon Schindler für die Organisation und die tolle Zusammenarbeit.

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Ideenbüro leistet wichtige Arbeit BUCHRAIN – Im «Hinterleisibach» helfen bei Problemen ältere Kinder den jüngeren Im Schulhaus Hinterleisibach in Buchrain gibt es seit dem Schuljahr 2016/2017 vom Kindergarten bis zur Sekundarschule ein Ideenbüro. Die Klasse 9c führt es auf der Oberstufe. Kevin Oehler sowie die neue Schulsozialarbeiterin Bettina Gamma helfen dabei.

Im Ideenbüro werde Probleme von Schülern und Lehrern besprochen, bearbeitet und fast immer auch gelöst. Geführt wird das Ideenbüro, weil für alle der Schulalltag nicht immer so locker ist, wie Erwachsene denken. «Wir haben Prüfungsstress, manchmal Stress mit Freundschaften, Eifersucht wegen Notendruck oder Stress auf dem

Schulweg. Auch auf Facebook gibt es Konflikte und Hänseleien oder sogar Cybermobbing», so die InitiantInnen der 9c. «Wir haben eben auch Sorgen, welche für uns gross sind, aber für die Erwachsenen klein.» Es ist nicht immer einfach, mit diesen Sorgen klarzukommen. Die Eltern und Lehrer helfen dabei, können aber auch nicht alle Probleme lösen. Deswegen wurde das Ideenbüro von Christiane Daepp erfunden und gegründet. Die Älteren helfen den Jüngeren – die Schülerinnen und Schüler der 9c helfen also Kindern mit Problemen weiter, da sie Zeit dafür haben. Mit ihren Erfahrungen als Abschlussklasse können sie ge-

Präsentation anlässlich der Schulkonferenz im November 2016. meinsame Lösungswege erarbeiten. Am Anfang gab es einen Kurs von der Schulsozialarbeiterin der Jufa in Ebikon, wie das Ideenbüro funktioniert.

Beratergruppe bei der Fallbearbeitung. Bilder zVg.

Eigentlich ganz simpel und einfach: Sobald ein Kind ein Problem hat, füllt es ein Anmeldeformular aus und wird angemeldet. Es sucht das Ideenbüro am entsprechenden Tag auf. Ein Beratungsteam, bestehend aus zwei Schülern, spricht gemeinsam mit dem Kind über das Problem. Das Spezielle am Ideenbüro ist, dass den Kindern nicht eine einzige perfekte Lösung für ihr Problem vorgegeben wird, sondern mehrere Lösungswege vor-

Spiessbraten und lüpfige Musik DIETWIL – Musikgesellschaft lädt zum Sommernachtsfest am 14. und 15. Juli Die Organisatoren freuen sich, eine weitere Ausgabe des Dietwiler Sommernachtsfestes anzukündigen: Es startet am Freitag, 14. Juli, um 18 Uhr mit dem Beizlifest - der Eintritt ist frei. Weiter geht es am Samstag, 15. Juli, wiederum um 18 Uhr, mit gepflegter Blasmusik. Jung und Alt ist eingeladen, auf der Festwiese bei einem Bier oder Glas Wein und feinem Spiessbraten oder Grilladen das Wochenende einzuläuten. Musikalisch wird der Freitagabend von den «Uedliger Buebe» umrahmt. Es soll ein Fest der Gemütlichkeit werden, an welchem man alte Bekannte trifft, neue Bekanntschaften macht und den Alltag vergessen kann. Am Samstagabend, 15. Juli, kommen die Blasmusikfreunde gleich doppelt auf ihre

Kosten. Zuerst mit den «Rüter Dorfspatzen» und später mit der Blaskapelle «Nord-Süd». Auch Essen und Getränke können an diesem Abend wie gewohnt konsumiert werden. Der beliebte Spiessbraten wird wiederum frisch zubereitet, wie auch weitere feine Leckereien vom Grill. Zum Ausklang des Abends spielen dann die «Moräne-Örgeler» im Festzelt. An beiden Abenden ist auch die Bar geöffnet, welche mit Klassikern und aktuellen Sounds zum Verweilen einlädt. Am Samstag ist zusätzlich die Kaffeestube offen. Es wird also für jeden Geschmack etwas geboten. Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und sich von den Musikantinnen und Musikanten der Musikgesellschaft Dietwil verwöhnen zu lassen.

geschlagen werden und das Kind sich davon einen aussuchen kann. Es darf selber wählen, welche Lösung es ausprobieren will. Falls keine Lösung gefunden werden sollte (was eher nicht der Fall ist), wird ein neuer Termin festgelegt. Wenn eine ideale Lösung gefunden ist, muss sie nur noch verwirklicht werden. Hier lernt das Kind, seine Probleme selbst zu lösen. Bei schwierigeren Fällen, beispielsweise bei Mobbing, greift die Schulsozialarbeiterin ein, übernimmt das Problem und bespricht es mit der Schulleitung. Rahel Shekhan, Elma Zukic, Zoé Hauser (Abschlussklasse 9c)


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Keine Angst mehr vor dem Zahnarzt DIERIKON – Spielgruppe Drachenäschtli zu Besuch in der Adent Praxis Ebikon Am Dienstag, 6. Juni, war für die Kinder der Spielgruppe des Drachenäschtli ein ganz besonderer Tag. Heute sollten sie zum ersten Mal spielerisch in Kontakt mit dem Zahnarzt kommen, um so die Angst bei späteren Besuchen, wenn es dann Ernst gilt, abzulegen. Punkt 9 Uhr begrüssten sich 13 Kinder und ihre drei Begleiterinnen, bevor sie ganz aufgeregt zur Bushaltestelle liefen. In der Adent Praxis Ebikon angekommen, durften sie in kleinen Gruppen verschiedenen Posten absolvieren und hinter die Kulissen einer Zahnarztpraxis schauen. Ausgerüstet wie die Profis Die neuen Assistenten wurden wie Profis ausgerüstet, mit Schürzen, Hauben, Mundschutz, Brillen und Handschuhen. So durften sie in einem Rollenspiel abwechslungsweise Zahnarzt, Patient oder Assistent sein und auch auf dem Stuhl liegend ihren Gspändli ihre Zähne zeigen. Während eines den Stuhl hoch und runter steuerte, konnte ein anderes ihm die Spucke absaugen, mit dem Spiegel in den Mund schauen oder Wasser zum Ausspülen herauslassen. Selbstverständlich durfte auch den Bohrer ausprobiert werden. Auf den Fingernagel waren sich alle einige, dass es überhaupt nicht weh tat. Vor dem Entlassen wurde der

«Patient» noch mit dem Luftblaser sauber gemacht. Doch wer nicht wollte, konnte sich das Spiel auch von weitem ansehen. Ein Tier-Tattoo zum Schluss wollten dann wieder alle auf dem Arm haben. Loch im Gipszahn Die zweite Gruppe besuchte das Labor – alle mussten Brille, Mundschutz und Handschuhe anziehen. Hier war zu bestaunen, wie der Zahnarzt mit dem Bohrer ein Loch in einem Gipszahn behandelt und wieder auffüllt. Als alle die Brillen auf hatten, konnten sie zusehen, wie das Stück Füllpaste unter dem speziellen Blaulicht sehr schnell hart wurde. Pause auf dem Sofa Die dritte Gruppe malte einen Stoffrucksack aus und benutzte die freie Zeit im Wartesaal, um etwas zu essen und sich Wasser aus dem Automaten zu lassen. Einige gönnten sich auch eine kleine Pause auf dem bequemen Sofa. Coole Handschuhe Sobald einen Gruppe fertig war, wurde gewechselt, damit alle an den Stationen einmal mitmachen konnten. Während die letzte Gruppe im Praxiszimmer noch interessiert zuhörte, spielten die anderen mit den coolen rosafarbenen und schwarzen Handschuhen. Denn

Ausgerüstet wie die Profis: Die Kinder von der Spielgruppe Drachenäschtli besuchen die Zahnarztpraxis Adent in Ebikon. diese eigneten sich hervorragend zum Aufblasen. Und so wurden daraus improvisierte Handballone, um die Fingernamen zu üben.

Für alle eine Urkunde Die Kleinen haben es so gut gemacht, dass jedem zum Schluss vom Zahnarzt persönlich eine Zahnarzturkunde übereicht wurde, sowie der unterdessen gefüllte Stoffsack mit Zahnbürste, Zahnpasta, Mundspülung, Apfel und Taschentüchern. Damit dieser Tag in Erinnerung bleibt, gabs ein auch ein Gruppefoto, zusammen mit dem ganzen Adent-Team. Bevor alle wieder in den Bus stiegen, blieb noch genug Zeit, um die bunten Vögel in der nur fünf Minuten entfernten Vogelvoliere zu bewundern. Keine Angst mehr vor dem Zahnarztbesuch Nach so einem intensiven Zahnarztmorgen, werden die Kinder sicher keinen Angst mehr vor einer Zahnarztpraxis haben – denn sie wissen nun wohl mehr darüber als ihre Eltern. Vielleicht hat eines sogar seine Berufung gefunden? Bleibt noch Danke zu sagen dem freundlichen, toleranten und sehr fachlichen Adent-Team für diesen aussergewöhnlichen Einblick in die Zahnarztpraxis.

Unter sachkundiger Anleitung von Zentrumsleiterin Dr. med. dent. Sonja Biechele wird der kleinen Patientin auf den Zahn gefühlt.

Béatrice Heinzer


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Dem Gspändli die Zähne zeigen, die Spucke absaugen und mit dem Spiegel in den Mund schauen: das nennt sich Rollentausch in der Zahnarztpraxis.

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Schon bald ist die «Operation» überstanden.

Zahnarzt wäre doch ein spannender Beruf…

Mal sehen, wie sich das so anfühlt!

Zahnarzt Christian Kan bohrt ein Loch in den Gipszahn und füllt ihn wieder auf.

Zum Schluss erhalten alle Kinder von der Zentrumsleiterin Sonja Biechele und den Praxisassistentinnen Jasmin Schild und Barbara Borak ein Diplom. Bilder zVg.


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Gratulation zur bestandenen Matura EBIKON – Maturafeier am Gymnasium St. Klemens An einer stimmungsvollen Feier in der Aula des Gymnasiums St. Klemens wurde 36 jungen Menschen – überwiegend aus dem Rontal und der Stadt Luzern – das ersehnte Maturitätszeugnis überreicht. Für zwei Maturandinnen bleibt der Abend noch unvergesslicher: Sie gewannen einen der begehrten Preise. pd. In der prall gefüllten Aula und bei «angenehmen» Temperaturen von deutlich über 30°C durfte Stiftungsrat Hans Egli 36 Maturanden und Maturandinnen das Maturitätszeugnis überreichen. Rektor René Theiler eröffnete die musikalisch stimmungsvoll umrahmte Feier. Der Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung, Aldo Magno, erinnerte in seiner Festansprache die jungen Leute an das Glück, in der Schweiz geboren zu sein oder hier die wertvolle Ausbildung zu geniessen. Benjamin Imhof und Max Lustenberger verglichen in der Schüleransprache die Schule mit dem Olymp der Antike. Damit wurden die Lehrpersonen zwangsläufig zu Göttern mit den jeweiligen typisch menschlichen Charakterzügen. Be-

sondere Ehrungen erfuhren Sophia Thalmann für ihre herausragende Maturaarbeit mit dem Titel «Leistungsdruck bei Kindern» (Preis des Ehemaligenvereins) und Lena Steiner für ein ausserordentliches soziales Engagement (Pallotti-Preis).

Maturafeier: Applaus für die Gefeierten der Klasse 4B. Bild zVg.

Sommerfest im Kindergarten EBIKON – Feier an der Rudolf Steiner Schule Luzern sa. Die mit Blumenkränzen geschmückten Kinder wurden von allen Eltern herzlich erwartet. Auf dem neu gestalteten Schulhof eröffnete ein Reigen diese kleine Feier. Mit Kindergesang, Klarinette und Akkordeon bedankte sich die Kindergartengemeinschaft bei allen Lehrpersonen für ihren grossen Einsatz. Spiele wie «Steinchen im Sand suchen», «Stiefel in die Wanne werfen», «Fische aus dem

Die Maturaprüfungen bestanden haben (aus unserem Lesergebiet): Affentranger Carlo, Buchrain; Demaj Anita, Ebikon; Heer Chantal, Gisikon; Heer Livia, Root; Kahrimanovic Dino, Buchrain; Keiser Stefanie, Buchrain; Löhrer

Teich ziehen», «Büchsen klappern», «Murmeln rollen», «Kunststücke üben» und auch das Autorennen unter den Eltern durften nicht fehlen. Freude, Spiel und Spass machten hungrig. Und so wurde das reichgedeckte Buffet mit vielen Kostbarkeiten der Natur von allen sehr geschätzt. In Erinnerung bleibt ein wunderschönes, stimmiges Sommerfest mit lachenden Kinderaugen.

Lea, Inwil; Meier Tamara, Gisikon; Piffaretti Manuel, Meggen; Simic Mihaela, Ebikon; Wismer Robin, Root. Herzliche Gratulation!


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Break free Im angenehm schattigen Tierpark Goldau durfte bildxzug die 40 Lernenden, die ihre Ausbildung diesen Sommer abgeschlossen haben, mit einer offiziellen Feier verabschieden. Nach zwei spannenden Führungen über die Bartgeier und Kolkraben trafen sich die über 80 Gäste auf der Terrasse des Parkrestaurants. «Als Geschäftsleiter von bildxzug liegt mir viel daran, am Ende der

Ausbildung den Lernenden einige Gedanken mit auf ihren weiteren Lebensweg zu geben. Mit der Grafik «Break free» des brasilianischen Designers Mathiole wollte ich in Anlehnung an die spannenden Ausführungen über die Bartgeier den jungen Berufsleuten bildlich erklären, was es nun für sie bedeuten wird, aus dem geschützten Rahmen eines Lehrverhältnisses in die Wirtschafts-

welt einzutreten. «Kunst bringt zum Ausdruck, was Wörter nicht erklären können.» Seit 1998 schafft bildxzug mit der Lehre im Verbund Lehrstellen im Kanton Zug. Mit ihrer Unterstützung können Unternehmen nach einem erprobten und bewährten Modell praxisorientiert ausbil-

den. Jährlich absolvieren etwa 30 bis 40 Lernende erfolgreich eine von bildxzug betreute Lehre im Verbund. Die spannende Rede von bildxzug-Geschäftsleiter Beat Gauderon ist im vollen Wortlaut nachzulesen auf www.rontaler. ch in der Rubrik «Wirtschaftsnachrichten». Weitere Infos unter www.bildxzug.ch

Anzahl Rentenbezüger hat abgenommen IV Luzern verzeichnet 1114 erfolgreiche Eingliederungen Dank der engen Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Region schrieb die IV Luzern letztes Jahr 1114 positive Eingliederungsgeschichten. Das geht aus dem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht hervor. Trotz gesundheitlicher Einschränkungen kann Margrit Gmür ihren angestammten Beruf als erfahrene Pflegeexpertin weiter ausüben. Dank einer Frühintervention ihrer Vorgesetzten im Luzerner Kantonsspital liess sich der Verlust ihres Arbeitsplatzes verhindern. In enger Zusammenarbeit mit der IV Luzern wurden Tätigkeiten, die aufgrund der Hörbehinderung nur eingeschränkt ausgeübt werden konnten, ausgegliedert. Seither arbeitet Margrit Gmür in einem kleineren Pensum, dafür aber effizienter und mit mehr Befriedigung. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde das Luzerner Kantonsspital Anfang Jahr mit dem IV-Award Luzern ausgezeichnet.

176 Mitarbeitende Margrit Gmür ist kein Einzelfall. Allein im vergangenen Jahr konnte die IV-Stelle Luzern 1114 Personen erfolgreich integrieren oder im Arbeitsmarkt halten. Sehr zur Freude der 176 Mitarbeitenden, die sich täglich für Menschen mit einer Beeinträchtigung einsetzen, um ihnen eine neue Perspektive zu geben. Unter ihnen sind auch sechs Lernende, die eine Ausbildung im kaufmännischen oder im IT-Bereich absolvieren. Im soeben veröffentlichten Jahresbericht 2016 stellen sie sich und ihre Arbeit selber vor. Weniger Rentenbezüger Einige andere nennenswerte Fakten aus dem Jahresbericht: Die Zahl der IV-Rentenbezüger nahm im Kanton Luzern 2016 weiter ab. Waren es 2014 noch 12 757 Personen und 2015 deren 12 430, fiel die Zahl im letzten Jahr auf 11 961. Die Gesamtsumme der ausbezahlten IV-Renten verringerte sich

im gleichen Zeitraum von 196 auf 186 Millionen Franken. Wesentlich weniger Geld als im Vorjahr wurde auch durch die Aufdeckung von versuchtem oder vollendetem Versicherungsmissbrauch ausgegeben. 2016 sparte die IV Luzern 8,5 Millionen Franken (2015: 4,6

Millionen Franken) an Rentenleistungen ein, indem sie Leistungen kürzte oder verweigerte. Konkret prüfte die IV Luzern letztes Jahr 88 Verdachtsfälle, in 13 Fällen erhärtete sich der Betrugsverdacht. Daniel Schwab

Die hörbehinderte Margrit Gmür kann weiterhin im Luzerner Kantonsspital arbeiten. Bild: Peter J. Waldis.


Erfolgreicher Lehrabschluss – Grund zum Feiern Herzliche Gratulation zur bestandenen Lehrabschlussprüfung!

Herzliche Gratulation! Das Team der Mobiliar Seetal-Rontal gratuliert Nathalie Gut zum erfolgreichen Lehrabschluss als Kauffrau. Liebe Nathalie, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dir!

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Die Gemeinde Ebikon gratuliert zu den erfolgreichen Abschlüssen.

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Lehrabschlussprüfung geschafft!

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AMAG Ebikon und Emmenbrücke gratuliert ganz herzlich!

Abschlussprüfung bestanden? In der ersten Ausgabe nach der Sommerpause, am 18. August, haben Sie nochmals Gelegenheit zu erfolgreichen Lehrabschlüssen zu gratulieren. Gratulationen einsenden an info@rontaler.ch

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Lieber Filip Wir gratulieren dir zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung zum Logistiker EFZ.

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Donnerstag, 6. Juli 2017 | Nr. 27/28 | rontaler

Den Bullen reiten, die Muskeln spielen lassen INWIL – Grandiose Eibu Games 2017 Am 1. Juli kam es zur zweiten Auflage der «Eibu Games». Über 400 sportbegeisterte Teilnehmer kämpften sich durch den einzigartigen und abenteuerlichen Sportevent, organisiert vom TV Inwil. pg. Bei idealem Sportwetter forderten sich die Teams der «Fun Games» und der «Kids Games» beim Bumperball-Fussball, einem Parcours, im Völkerball und beim Traktor-Pull resp. die Kids beim Seilziehen heraus. Daneben wurde Boccia gespielt, gesprintet und die Bullen geritten. Es war für jeden etwas dabei: «Warst du zu Hause, hast du’s verpasst!» Bumperball-Fussball Eines der Highlights für die Zuschauer und Mitspieler war das Bumperball-Fussball, da stand für einige die Welt Kopf. Wer hat schon mal etwas von Bumperball-Fussball gehört? Wer nicht, fdem sei es hier kurz erklärt. Eigentlich ist es ganz einfach und für jede Altersgruppe geeignet. Man schlüpft in eine aufblasbare Plastikkugel und spielt Fussball, neben dem Fun geht es darum, das gegnerische Tor zu treffen – Vollkontakt erwünscht! Traktor-Pull Starke Muskeln waren beim Traktor-Pull gefragt, für einige Teams stellte das 2.4 Tonnen schwere Gefährt ein unüberwindbares Hindernis dar. Der Parcours verlangte neben koordinativen Fähigkeiten, beispielsweise beim RückwärtsKickboardfahren, auch Kraft und Ausdauer. Zu guter Letzt wurden beim Völkerball die strategischen Fähigkeiten getestet. Nur die kom-

plettesten Mannschaften schafften den Sprung ins Finale und kämpften um Ruhm, Ehre und die begehrte Trophäe! 1Für jene, die es eher etwas gemütlicher wollten, war das Boccia-Turnier genau die richtige Alternative. Mit italienischem Flair wurden temperamentvoll die Kugeln platziert und um jeden Punkt gefeilscht. Achtzehn Mannschaften mussten bezwungen werden, um sich den Titel zu sichern. Am Schluss konnte das Team «Sissis» mit Alex Estermann, Silvan Schuler und Rolf Schacher den Pokal in die Höhe stemmen. Eibeler Sprinter Wer ist der Schnellste im ganzen Eibeler-Land? In einem Rennen

über 50 bzw. 60 Meter wurden die schnellsten Eibeler Sprinter erkoren. Die jüngsten waren gerade mal drei Jahre alt. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass neben der Rennstrecke eine angespannte Stimmung herrschte – vor allem bei den stolzen Eltern. Vincent Ammann und Hannah Achermann können den Titel des schnellsten Eibeler Sprinters bis zu den nächsten «Eibu Games» für sich in Anspruch nehmen – herzliche Gratulation! Bullriding In diesem Jahr wurden in Inwil die Bullen geritten. Die Mutigen versuchten sich bei einem heissen Ritt. Kaum einer konnte sich länger als 30 Sekunden auf dem wild

gewordenen Bullen halten. Selbst die eigens für den Event eingeflogenen Cowboys vermochten den Stier nicht zu zähmen. Das Duell unter den vielen Kids konnte der Lokal-Cowboy Fabio Lischer für sich entscheiden. Jana Höhn und Marc Bachmann hielten sich bei den Erwachsenen am längsten im Sattel. Nach viel Spass und unvergesslichen Momenten wurden die Erfolge ausgiebig gefeiert an der «After Games Fête». Die Kinder konnten sich von den sportlichen Strapazen im Kino erholen wobei nicht jedes Kind bis zum Ende des Filmes durchgehalten hat... «Warst du zu Hause, hast du’s verpasst!»


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Geschafft, was Einstein einst nicht geschafft hat IMMENSEE – Gymnasium Immensee feiert 58 Maturanden/-innen Am Abend des 30. Juni konnten am Gymnasium Immensee im Rahmen einer stilvollen Feier 58 von 59 Kandidierende das begehrte Maturazeugnis aus den Händen von Rektor Benno Planzer entgegennehmen. Die Festansprache hielt Nationalrätin und FDP-Präsidentin Petra Gössi, vor 21 Jahren selbst Maturandin an der Schule. pd. «Das ist ein besonderer Moment, denn dieses Zeugnis ist mehr als eine Notensammlung», gratulierte Rektor Benno Planzer den 58 Maturae und Maturi, «es ist ein Zeugnis, das euch eine umfassende Reife attestiert.» Dieser Gratulation schloss sich Festrednerin Petra Gössi an. Die Küssnachter Nationalrätin und FDPPräsidentin hatte ihr Reifezeugnis 1996 am Gymi erhalten: «Sie alle haben etwas geschafft, das Albert Einstein nicht schaffte – nämlich die Matura.» Mit einem Augenzwinkern schloss sie ihre launigen Worte: «Ich mag mich noch an meine Zeit erinnern, als ich

wie sie heute im Plenum sass und hoffte, dass der mehr oder weniger prominente Redner endlich zum Schluss kommt und ich das heiss ersehnte Diplom endlich in die Hände bekomme.» Beste Matura mit Note 5.42 Vor der eigentlichen Zeugnisübergabe wurden ausserordentliche Leistungen gewürdigt. So erhielten Luca Conconi, Udligenswil, und Elisa Tattersall, Immensee, den Sozialpreis für ihr grosses Engagement zugunsten der Klasse und der Schulgemeinschaft. Die beste Maturanote mit einem Durchschnitt von 5.42 erzielte Luca Conconi, Udligenswil. Auf den Rängen zwei und drei folgten Cordelia Schuler (5.31), Einsiedeln, und Matthieu Giriens (5.27), Châtillens. Begleitet vom kräftigem Applaus der zahlreichen Begleitpersonen überreichte Rektor Planzer den 58 jungen Frauen und Männern das Maturazeugnis. Die enorme Erleichterung und Freude

war den nunmehr «Maturae» und «Maturi» ins Gesicht geschrieben, als sie das lang ersehnte Dokument endlich in den Händen hielten. Stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen beschrieben Luis Zimmermann und Elia von Moos in witzigen Abschiedsworten den Weg zur Matura als hürdenreiche Reise nach Rom. Den Schlusspunkt setzten Schüler/-innen und Maturanden/-innen, welche die

Feier mit mehreren stimmungsvollen musikalischen Intermezzi begleitet hatten. Beim anschliessenden Apéro auf dem oberen Hof des Gymnasiums nutzten die Absolventinnen und Absolventen die Gelegenheit, um letzte Fotos zu machen und sich von ihren Kolleginnen und Kollegen, von den Lehrpersonen, von den Mitarbeitenden und zu guter Letzt von «ihrem Gymi» zu verabschieden.

Wurden für die beste Matura ausgezeichnet (v.l.): Luca Conconi, Udligenswil (1. Platz: Note 5.42), Cordelia Schuler, Einsiedeln (2. Platz: Note 5.31) und Matthieu Giriens Châtillens (3. Platz: Note 5.27). Bild zVg.

Naturfreunde Oberfreiamt wandern rund um den Gandstock Am Samstag, 15. Juli, treffen sich die Naturfreunde Oberfreiamt und Gastwanderer um 8.30 Uhr an der Talstation Kies bei Schwanden / Glarus-Süd. Wem das zu früh ist und mit dem ÖV anreisen möchte, muss am Vorabend die Reise antreten und kann im Naturfreundehaus Mettmen übernachten. Die Wanderung dauert 4½ Stunden, Schwierigkeitsgrad T2, also einfaches Bergwandern

mit 600 Höhenmetern, und ist somit für Kinder ab 10 Jahren machbar. Gutes Schuhwerk ist wichtig. Im Rucksack sind eine Mittagsverpflegung, viel Getränk und ein Regen-oder Sonnenschutz mitzunehmen. Anmeldungen sind zu richten bis Donnerstag, 13. Juli, an 079 957 70 71. Unter dieser Nummer kann eine Mitfahrgelegenheit angeboten oder angefordert werden.

Import Optik feiert ersten «Bergseh»-Geburtstag Letzten Sonntag trafen sich die Teams der Import Optik – eine ihrer Niederlassungen ist in Ebikon zu finden – am Bachalpsee zur ersten Geburtstagsfeier der Eigenkollektion «Bergseh». Gestartet wurde in Grindelwald.

lanciert und präsentiert sich als frische und stylische Brillenkollektion. Seit Frühling 2017 gibts von «Bergseh» auch eine Sonnenbrillenkollektion die sich als «Must have» erweist.

pd. Nach der Fahrt mit der Firstbahn machten sich die Teams auf zum schönen Bachalpsee. Dort erwartete sie nebst wundervoller Natur auch ein leckeres Mittagessen vom Grill, viel Spass und Spiel. Die Eigenkollektion «Bergseh» wurde vor einem Jahr

Aktuell kann an einem Wettbewerb über die Facebookseite «Bergseh» teilgenommen werden. Zu gewinnen gibt es jede Woche eine tolle «Bergseh»-Sonnenbrille. Der Hauptpreis – ein Alpenrundflug – wird zum Schluss verlost.


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2000 Franken für die Pflege des Rotsees Im Rahmen der Neueröffnung der Migros Schlossberg Luzern unterstützt das Migros-Kulturprozent das Engagement des Quartiervereins Maihof mit einer Spende von 2000 Franken. Bei Neueröffnungen ist es bei der Migros Luzern Tradition, dass das Migros-Kulturprozent eine lokale, gemeinnützige Organisation unterstützt. Die Mitglieder des Quartierverein Maihof pflegen in zahlreichen Stunden die Umgebung des Rotsees und sorgen dafür, dass die ganze Bevölkerung die wunderschöne Natur geniessen kann. Dieses wertvolle, ehrenamtliche Engagement unterstützt das

Migros-Kulturprozent mit einer Spende von 2000 Franken. Der Check wurde am Eröffnungstag der Filiale Schlossberg dem Vorstand des Quartiervereins Maihof übergeben. «Wir haben uns sehr über die finanzielle Unterstützung gefreut und stellvertretend für all unsere fleissigen Helfer den Check entgegen ge-nommen», sagt Thomas Wüest, Präsident des Quartiervereins. Seit 1929 pachtet der Quartierverein den Rotsee und kümmert sich um die Erhaltung der Natur und der Infrastruktur. Er betreibt auch die Fähre oder vergibt die Fischerpatente.

Im Rahmen der Neueröffnung der Migros-Filiale Schlossberg hat das Migros-Kulturprozent 2000 Fran-ken dem Quartierverein Maihof gespendet. Bild zVg.

50 Jahre Kavallerie-RS 1967 Schwadron ll BUCHRAIN – Jubiläumstreffen in Buchrain zum Jubiläum 7 Offiziere, 4 höhere Unteroffiziere, 35 Korporale und 127 Rekruten – total 173 Mann – leisteten von Januar bis Juni 1967, vor 50 Jahren also, als KavallerieRekrutenschule Aarau ihren Dienst am Vaterland. 19 Wochen dauerte damals die RS. Die Schwadron bestand aus lauter deutschschweizer Rekruten. Nur die Berner Kameraden leisteten den ersten Militärdienst bei den Welschen in der Schwadron l. Vier Luzerner RS-Kameraden, Rolf Achermann, Ebikon, Max Schnabel, Buchrain, Fredi Stocker, Luzern und Roman Knüsel, Sempach, nahmen die Gelegenheit wahr und organisierten zum 50-Jahr-Jubiläum ein Treffen in Buchrain. In verdankenswerter Weise stellten Vreni und Max Schnabel ihren Reiterhof für das kameradschaftliche Zusammensein zur Verfügung. Beim Begrüssungsapéro in der Reithalle

erfolgte die erste Kontaktaufnahme der 73 Teilnehmer. Einige Kameraden sind bereits verstorben oder konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen, anderen war der Termin unpassend. Um 11 Uhr begab sich die Gesellschaft mit einem Car nach Luzern zum Lozärner Schiff. Während der Rundfahrt nach Alpnach, bei idealen Wetterbedingungen, verpflegte man sich mit der typischen Luzerner «Chügelipastetli» und zum Dessert mit Zuger Kirschtorte. Bilder aus früheren Zeiten Zurück in Buchrain spielten zum Empfang die «Fidelen Rentner», eine Musikformation ehemaliger Luzerner Polizisten. Kaspar Lang, früherer Gemeindeamman von Buchrain und Altgrossratspräsident, stellte die Gemeinde und die Region vor. Die Halle war dekoriert mit Blumen, alten Uni-

formen, Ausrüstungsgegenständen und der Dragoner-Vollpackung aus der damaligen Zeit. Auf der Leinwand wurden Filme und Bilder aus vergangenen Dienstzeiten gezeigt, was wiederum manches Dragonerherzen höherschlagen liess. Mit bekannten Dragonerliedern wurde das Treffen aufgelöst, mit der Vorfreude darauf, dass in zwei bis drei Jahren in Aarau ein weiteres Treffen stattfinden wird. Das Zeughaus von Aarau ist ein Bijou für ehemalige Kavalleristen. Grosszügige Unterstützung Beim Einrichten der Halle und Zurückbauen wurden die Organisatoren von sieben Kameraden aus der Zentralschweiz unterstützt, während der Veranstaltung waren auch einige Helferinnen aus dem Umfeld des Reiterhofs behilflich. Dank spontaner Freiwilligenarbeit

und grosszügigen Sponsoren ist es noch möglich, solche Veranstaltungen durchzuführen. Dragonergeist lebt weiter Der Dragonergeist lebt auch heute noch, auch 44 Jahre nach Abschaffung der Kavallerie, weiter. Vor allem die Verbundenheit zum Pferd hat alle geprägt. Dass die Kavallerie heute immer noch präsent ist, davon zeugt auch die von ehemaligen Dragonern gegründete Schwadron 72, die immer wieder an Veranstaltungen voll ausgerüstet auftritt. Oder auch die Dragonerspringen, die sich bis heute halten konnten. Man bedenke dabei, dass die jüngsten Dragoner auch schon mindestens 64 Jahre alt sind. Text Roman Knüsel Bilder Max Weiss, St. Moritz und Fredi Stocker, Luzern


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Ruag Schweiz: Nach dem Schnuppern ins Kino ds. Die rückläufigen Schülerzahlen machen es für Lehrbetriebe immer schwieriger, ihre Lehrstellen mit geeigneten Lernenden zu besetzen. Auch deshalb hat sich die Firma Ruag bei ihrem Lehrstellenmarketing etwas Besonderes einfallen lassen. Rund 100 Achtklässler, die in den vergangenen Monaten ein Schnupperpraktikum in einem der zehn Lehrberufe absolvierten, wurden zusammen mit ihren Eltern ins

Verkehrshaus nach Luzern eingeladen. Hier erhielten sie nähere Infos über das weitere Vorgehen im Selektionsprozess und durften zur Krönung des Abends den IMAX-Film «Magic of Flight» anschauen. Unter den begeisterten Zuschauern war auch Raphael Stirnimann aus Adligenswil. Auch Raphael Stirnimann aus Adligenswil, hier mit Vater Reto Stirnimann, schnupperte bei Ruag. Bild apimedia

«Achtung, fertig, Lager» – Freizeitspass und Lebensschule Tausende Jubla-Kinder unterwegs ins Ferienlager Sommerzeit ist Lagerzeit. So sind auch diesen Sommer wieder tausende Kinder und Jugendliche mit Jungwacht Blauring (Jubla) unterwegs. Fernab von ihrem gewohnten Alltag erleben sie gemeinsame Abenteuer in der Natur. Doch geht es dabei um weit mehr als Freizeitspass. Nachhaltigkeit, Neugier, Integration – alles Themen, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen in der Jubla auf spielerische Art und Weise auseinandersetzen. Mit den anstehenden Sommerferien beginnt für die Mitglieder von Jungwacht Blauring (Jubla) die schönste Zeit im Jubla-Jahr: die Lagerzeit. Die meisten rund 420 Jubla-Gruppen packen im Sommer ihre Rucksäcke und brechen in ihr Sommerlager auf. Für die Kinder und Jugendlichen ist dies der absolute Höhepunkt im Jahr. Fernab von ihrem gewohnten Alltag machen sie unvergessliche Erlebnis-

se und wertvolle Erfahrungen für ihr Leben. Abenteuer, Spiel und Spass, Gemeinschaft und Respekt, Natur, Verantwortung – Jubla-Lager bedeuten Freizeitspass und Lebensschule zugleich.

Jubla-Lager in der Region finden Jungwacht Blauring verteilt sich in der ganzen Deutschschweiz. Die ein- bis zweiwöchigen Haus- oder Zeltlager führen die Jubla-Gruppen jeweils auf Entdeckungsreise durch

die ganze Schweiz, manche treibt es sogar über die Landesgrenzen hinaus. Interessierte finden unter jubla.ch/wodiejublaist eine Auflistung sämtlicher Jubla-Gruppen sowie deren Lager im Sommer 2017.

Das Programm «Freizeitspass und Lebensschule» liegt in der Verantwortung von schweizweit 9000 ehrenamtlichen Leiterinnen und Leitern, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich unzählige Stunden in die Planung, Vorbereitung und Durchführung dieser Lager investieren. Ihr Wissen und ihre Erfahrung erlangen sie unter anderem in Aus- und Weiterbildungskursen von Jungwacht Blauring in Zusammenarbeit mit Jugend+Sport sowie ihrer eigenen Zeit als Kind in der Jubla. Im Lager, aber auch unter dem Jahr, geben sie diese der nächsten Generation weiter.

Verein «Hundefreunde Ebikon und Umgebung» gegründet EBIKON – Am 23. Mai gründeten mehr als 20 Hundefreunde in Ebikon den Verein «Hundefreunde Ebikon und Umgebung». Von allen Anwesenden wurden die Statuten in der vorgelegten Form genehmigt. Ziel und Zweck der Hundefreunde ist es, Informationen betreffend Haltung, Pflege und Erziehung von Hunden zu vermitteln, Veranstaltungen durchzuführen, mit der Gemeinde und anderen Behörden zusammenzuarbeiten und dabei die Interessen des Vereins zu vertreten, freundschaftliche Beziehungen unter den Mitgliedern und deren Hunden zu fördern und eine eigene Website zu

betreiben. Ein wichtiges Anliegen ist das gute Einvernehmen mit der Bevölkerung durch rücksichtvolles Verhalten als Hundehalter, aber auch Aufklärungsarbeit zum Aufbau eines beidseitigen ungefährlichen Umganges zwischen Hunden und Menschen, insbesondere Kindern. Die im Aufbau befindliche Website soll später beispielsweise Möglichkeiten für Ferienbetreuung von Hunden oder sog. Dog-Sharing anbieten. Als erster Präsident wurden Fred Dätwyler, als Co-Präsidentin Heidi Koch, als Aktuarin Brigitta Berger, als Kassierin Rita Lehnert und als Webmasterin Agnes Szasz, alle aus Ebikon, gewählt.

Aktuell wird die Petition für eine Freilauffläche auf dem Freizeitareal «Risch» in Ebikon überarbeitet. In den nächsten drei Monaten sollen – so hoffen die Initanten – möglichst viele Personen diesem

Anliegen zustimmen. Wer mitmachen will, ob Hundebesitzer oder nicht, sei es bei der Petition und/ oder beim Verein, findet weitere Informationen unter der Adresse www.hundefreunde-ebikon.ch


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«Ich bin sehr stolz auf das ganze Karate-Team» EBIKON – Grosses Publikumsinteresse am Family Day der Karateschule Zwei Jahre nach Eröffnung feierte die Karateschule Ebikon am 24. Juni ihren Erfolg mit einem Family Day. Seit Wochen stand das Training in der Karateschule Ebikon ganz im Zeichen dieses ersten Family Days. Der Tag sollte zeigen, was die Karateschüler im vergangenen Jahr alles gelernt haben. Natürlich war man stolz, sich endlich seinen Eltern, Geschwister, Grosseltern und Freunden präsentieren zu können.

Die rund 65 Schülerinnen und Schüler im Alter von 5 bis 56 Jahren meisterten diese Aufgabe mit Bravour. In einem rund einstündigen Showprogramm – begleitet von kraftvoller Musik – wurden unter anderem Katas vorgeführt, Showkämpfe gezeigt oder bei Bruchtests Holz und Ziegelsteine zerschlagen.Der grosse Andrang und die Begeisterung der Besucher bestätigten, dass sich jeder einzelne Schweisstropfen während all der harten Trainings-

Keiner zu klein, um ein Karateka zu sein: Julie Holzmann mit ihrem grossen Gegner René Mohr. stunden wirklich gelohnt hat. «Ich bin sehr stolz auf das ganze Karate-Team. Alle waren super motiviert und fokussiert und haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt», so Corinne Eberhard, Inhaberin der Karateschule Ebikon.

Die Wirkung des Fuss-Schlages wird eindrücklich an einem Bruchtest mit Ziegelsteinen gezeigt. Bilder zVg.

Unterstützt wurde der Anlass von hilfsbereiten Eltern, die mit selbstgebackenen Kuchen für das leibliche Wohl sorgten. Der Anlass fand im Schulhaus Höfli statt und

wird sicherlich auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt. Interessierte Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren, die nun Lust bekommen haben, selber mal etwas Karateluft zu schnuppern, sind herzlich zu einem Probetraining eingeladen. Anmeldung bei Corinne Eberhard, kontakt@ karate-ebikon.ch oder 079 205 26 54. Die Kinderkurse sind aktuell alle ausgebucht. Regula Schärli

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Migros Luzern leistet Beitrag gegen Fachkräftemangel Die Genossenschaft Migros Luzern gründet das Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung (IBAW). Das IBAW bildet Technologie-Fachkräfte im Bereich der höheren Berufsbildung im Gebiet Informatik an diversen Standorten in der Schweiz aus und weiter. pd. Der technische Fortschritt mit den Phänomenen der Digitalisierung und der Automatisierung sind nicht mehr wegzudenken. Doch IT-Fachkräfte für diese Tätigkeitsfelder sind Mangelware. Ihren heutigen Fachkräftebedarf kann die Schweiz nur durch entsprechende Zuwanderung decken. Bis ins Jahr 2025 benötigt die Schweiz alleine im Bereich Informatik über 25'000 zusätzliche Technologie-Fachkräfte, wie die Studie der ICT-Berufsbildung Schweiz prognostiziert. Dies kann zum einen durch technischen Fortschritt, aber auch durch Veränderungen der Wirtschafts- und Ausbildungsstruktur erreicht

werden. Der Arbeitskräftemangel konzentriert sich hauptsächlich auf Arbeitskräfte mit Lehrabschluss.Entsprechende Aus- und Weiterbildungsangebote sind essentiell, um die Situation mittelfristig zu entschärfen. Mit dem IBAW nutzt die Genossenschaft Migros Luzern dieses Potential und leistet damit einen wichtigen Beitrag gegen den drohenden Fachkräftemangel und stärkt den Wirtschaftsstandort Schweiz.

gänzung um weitere Diplom- und Nachdiplomstudiengänge u.a. in den Bereichen Automatisation und Robotik, Daten-/Systemanalyse, Programmierung oder Multimedia geprüft. Durch die enge

Zusammenarbeit mit Verbänden, Kantonen sowie Konferenzen der höheren Fachschulen arbeitet das IBAW auch an der Aus- und Weiterentwicklung von Rahmenlehrplänen und Ausbildungen mit.

Schweizweite Studiengänge ab Herbst 2017 Das IBAW wird TechnologieFachkräfte im Bereich der höheren Berufsbildung im Gebiet Informatik aus- und weiterbilden. An den Standorten Bern, Winterthur, Basel, Luzern, Zug und Sursee werden ab Herbst 2017 Studiengänge, wie beispielsweise Dipl. Wirtschaftsinformatiker HF oder Dipl. Techniker HF angeboten. Zudem wird eine Angebotser-

Herausforderungen rund um die Digitalisierung meistern Dacor-Informatik unter neuer Leitung Patrick Schmid übernimmt die Geschäftsführung der Dacor Informatik AG und übt seine Leitungsfunktion für den IT-Bereich der Gewerbe-TreuhandGruppe seit Ende Mai 2017 aus. pd. Patrick Schmid ist dipl. Wirtschaftsinformatiker und Certificate of Advanced Studies CAS in IT Management. Er hat durch seine diversen Tätigkeiten im Bereich IT (PC Support, Netzwerk, Schulung), als Manager IT- und Abteilungsleiter IC-Support sowie in den letzten zehn Jahren als Leiter Informatik, die notwendigen Erfahrungen in verschiedenen Branchen gesammelt. Sein fachliches Wissen als Wirtschaftsinformatiker hat er sich durch sei-

ne fundierte Weiterbildung in der Informatik, für den Datenschutz und die Informatiksicherheit sowie im IT Management angeeignet. Patrick Schmid tritt die Nachfolge von Rudolf Brun an, welcher Ende Juni 2017 in Pension geht. Der scheidende Geschäftsführer arbeitete während 28 Jahren für die Dacor-Informatik und leitete diese seit 1999. Die GewerbeTreuhand-Gruppe dankt Rudolf Brun für das langjährige Engagement, in einem schwierigen und risikobehafteten Umfeld ein solides Fundament für eine auch in Zukunft reibungslos funktionierende IT gelegt zu haben. Patrick Schmid und das gesamte DacorTeam stehen für alle IT-Themen

Tochter der Gewerbe-Treuhand Die Dacor-Informatik ist eine Tochtergesellschaft der Gewerbe-Treuhand und des Gewerbeverbands des Kantons Luzern. Zusammen mit der Gewerbe-Treuhand, der Privat-Treuhand und der Revitrag-Treuhand steht die Dacor-Informatik den KMU in der Zentralschweiz für alle unternehmerischen Fragestellungen zur Verfügung. Dabei erarbeiten die Fachleute der Gewerbe-Treuhand-Gruppe für Unternehmen aus der Industrie, dem Gewerbe sowie im Handel und im Dienstleistungssektor für alle unternehmerischen Herausforderungen und Problemstellungen Lösungen für die Bereiche Treuhand, Steuern, Vorsorge, Recht, Unternehmensgründung, Immobilienmanagement, Lohn- und Personaladministration, Führung und Organisation, Informationstechnologie und internationale Angelegenheiten.

Rudolf Brun (links) mit Patrick Schmid, neuer Geschäftsführer der Dacor Informatik AG. Bild zVg. mit Rat und Tat zur Seite und freuen sich auf die bevorstehenden Herausforderungen rund um

die Digitalisierung in den Schweizer KMU aller Branchen und in der Treuhandbranche.


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Das KMU-Netzwerk Rigi bietet viele Vorteile ADLIGENSWIL – 18 Netzwerker trafen sich am Frühstückstisch Wo sich Unternehmer zum regelmässigen Austausch von Empfehlungen treffen: Das von Druckereifachmann Bruno Felder geleitete KMU-Netzwerk Rigi mit seinen derzeit 28 Mitgliedern lebt die offene geschäftliche Partnerschaft und hilft sich gegenseitig weiter. Das im Oktober 2017 gegründete Netzwerk ist auf gutem Kurs: Die Zielgrösse von 25 KMUs – aus jeder Sparte nur eine Unternehmung – ist bereits erreicht. Und das zeigt doch, dass die Idee zum wöchentlichen Gedankenaustausch gut aufgenommen wurde. «Das bringt den kleinen Unternehmen viele Vorteile, unsere IG für Geschäftsempfehlungen profitiert davon», sagte Felber beim letzten Freitagstreff im «Rössli» in Adligenswil. Diesmal waren Vertreter von 18 Unternehmungen mit dabei, Unternehmer, die sich jeweils am Freitagmorgen von 7 bis 8 Uhr zum Gedankenaustausch treffen.

Preisgekrönter Tagessieger Usus ist, dass sich jede Unternehmung bei jedem Treff auch Gästen eine Minuten vorstellen und dabei über geschäftliche Ereignisse der vergangenen Woche berichten darf und Empfehlungen austauschen kann. Aus den gegenseitig ausgetauschten Empfehlungen wird jeweils der «Tagessieger» ausgelost, der vom Hauptreferenten einen Preis beziehen darf. Diesmal traf es Philippe Wittwer, Metallbau, Adligenswil: Er bekommt vom rontaler nach den Sommerferien das Front-Inserat geschenkt. rontaler ist auch Dienstleister Diesmal war die Reihe der 10-Minuten-Vorstellung dem Vertreter der Lokalzeitung rontaler vorbehalten. Geschäftsleiter Daniel Scherz liess die Unternehmer in seinem Referat hinter die Kulisse eines gut aufgestellten Unternehmens blicken, das auch als vielfältiger Dienstleister,

als Arbeitgeber, Produzent eines klassischen Printmediums wie auch von Digitalmedien, TV-Produktionen, Online-Marketing oder Grossplakaten daherkommt, für Vereine ein guter Ansprechpartner ist und als Mitteilungsorgan der RontalGemeinden eine wichtige Funktion hat. «Wir bieten heute die verschiedensten Plattformen an, stellen uns

tagtäglich den Herausforderungen der sich rasant verändernden Marktes. Dies immer mit dem Ziel, den Kunden als echten Partner zu akzeptieren und in allen Bereichen zu betreuen», fasste Scherz zusammen. Mehr Infos: www.kmu-netzwerk-rigi.ch Rolf Willimann

Beim letzten KMU-Treff gab Daniel Scherz (rechts) Einblick in die Tätigkeit rund um die Lokalzeitung rontaler mit ihrem vielfältigen Produkteangebot. Bild rowi.

Auf der Spur innovativer Konzepte im Gastgewerbe Gastro-Unternehmerausbildung fördert die Entwicklung der Branche Die Ausbildung für Gastro-Unternehmerinnen und -unternehmer, welche GastroSuisse seit über 20 Jahren anbietet, fördert die Dynamik und Innovation im Gastgewerbe. Absolventen der dreistufigen, berufsbegleitenden Ausbildung werden unter anderem dabei unterstützt, neue Betriebskonzepte umzusetzen oder die Nachfolge eines bestehenden Unternehmens anzutreten. Eine Tour durch die Schweiz auf der Spur von ehemaligen Teilnehmenden der Gastro-Unternehmerausbildung zeigt den Facettenreichtum der Branche und erfolgreiche Umsetzungsbeispiele. Thomas Fahrni, Leiter der Unternehmerausbildung bei GastroSuisse, startet im Juli eine zehntägige Tour mit dem ElektroMobil und besucht Absolventen der Gastro-Unternehmerausbildung, um ihre Erfolgsgeschichten aufzuspüren und sichtbar zu machen. Der Start der Reise, welche er anläss-

lich seines Dienstjubiläums in seinen Ferien unternimmt, erfolgt am Montag, 17. Juli, um 9 Uhr an seinem Wohnort in Root bei Daniel Lüthold, Gasthaus Michaelskreuz. Sie führt im Uhrzeigersinn bis nach Zürich. Jeden Tag wird Fahrni drei bis vier Gastro-Unternehmer treffen, um mit ihnen über ihre Erfahrungen und Erfolgsrezepte zu sprechen. Auf seiner Route liegt unter anderem ein Besuch bei Michael Anderegg, der im Rahmen der GastroUnternehmerausbildung ein neues Konzept für die Mountain Lodge in Samnaun entwickelt und umgesetzt hat. Die Neueröffnung ist im Juli. Einen Abstecher macht er auch zu Christoph Emmenegger, welcher im Hotel Wetterhorn in Hasliberg seine Diplom-Arbeit erfolgreich in die Praxis umgesetzt hat. Die Beispiele zeigen, dass die Gastro-Unternehmerausbildung

GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Rund 20‘000 Mitglieder, davon gegen 2500 Hotels, organisiert in 26 Kantonalverbänden und vier Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an.

massgeblich dazu beitragen kann, die Herausforderungen im Gastgewerbe zu meistern, Potenziale und Chancen zu nutzen und Innovationen zu fördern. Die Gastro-Unternehmerausbildung ist berufsbegleitend in drei Stufen konzipiert. Sie kann modular an 17 Standorten in allen Sprachregionen der

Schweiz absolviert werden. Die Ausbildung wird im Rahmen des LGAV unterstützt und umfasst eidgenössisch anerkannte Abschlüsse wie Gastro-Betriebsleiter mit eidg. Fachausweis oder Gastro-Unternehmer mit eidg. Diplom. Jährlich absolvieren über 1500 Personen eine der drei Stufen.

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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 6. Juli 2017

Rontaler Gewerbeausstellung 2018 im MPark ist gesichert EBIKON – Gewerbeverein Ebikon plant Grossausstellung im Herbst 2018 Jetzt ist es definitiv: Vom 14. bis 16. September 2018 geht im und um den dann stillgelegten MPark in Ebikon eine riesige Gewerbeschau über die Bühne. «Wir sind voll dran, das OK steht zum grössten Teil, fünf von acht Chargen sind bereits besetzt, die Zusagen der Gewerbler häufen sich», ist Thomas Abächerli, Präsident des federführenden GV Ebikon, guten Mutes. Die Idee geisterte schon lange in Gewerbevereinsköpfen – jetzt wird sie umgesetzt. Nach 2004 und der noch in bester Erinnerung gehaltenen EBInova 2011 – in den Hallen der Emil Frey AG – kommt jetzt der Siebenjahres-Turnus wieder zum Tragen. «Wir haben uns schon länger mit dieser Idee auseinandergesetzt und mit dem bis dann stillgelegten

MPark als Ausstellungsgelände die für uns ideale Lösung gefunden», sagt Abächerli. Die Zusage der Migros-Liegenschaftsverwaltung liegt vor, es müssen noch Details geklärt werden. Gesichert ist, dass mindestens das ganze Erdgeschoss für die Aussteller bereit ist, dazu die Tiefgarage, das Vorgelände und die rückwärtige Seite, die als freies Ausstellungsgelände genutzt werden kann. Ideal also, dass das Gebäude und Gelände vor dem Abbruch für die Gewerbeschau genutzt werden kann. Im Moment laufen auch Verhandlungen mit der Gemeinde. Echte Begeisterung ist spürbar Nach ersten Gesprächen steht fest, dass fünf der acht geplanten OKChargen besetzt sind, die Zusagen

Idealer Standort – vor dem Abriss noch die Ausstellung. Im und um den MPark wird die Rontaler Gewerbeschau 2018 über die Bühne gehen. Bild rowi

Thomas Abächerli, Präsident des federführenden Gewerbevereins Ebikon ist im Moment «Motor» der geplanten Rontaler Gewerbeschau 2018. Bild rowi sind ein gutes Zeichen. «Wir sind von den spontanen Zusagen sehr überrascht, das macht Freude und bereitet Lust auf mehr, da ist echte Begeisterung spürbar.» Personell will Abächerli noch nicht im Einzelnen darauf eingehen, nach der Sommerpause dürfte sich das konkretisieren. Hängt auch davon ab, wer noch mitmacht. «Mit gegen 390 Unternehmungen in den drei Rontaler-Gewerbevereinen lässt sich eine auch zahlenmässig grosse Leistungsschau aufziehen, die das vielfältige Unternehmertum des gesamten Rontales aufzeigen soll», ist Abächerli überzeugt.

Weitere ziehen mit Der von Geri Fischer präsidierte Gewerbeverein Buchrain-Perlen mit seinen gegen 100 Mitgliedern zeigte sich von dieser Idee schon länger angetan und hat seine Zusage bestätigt. «Wir sind derzeit noch mit dem Verein Gewerbe Rontal Root und Umgebung im Gespräch, die Idee kommt auch hier positiv an», so Abächerli weiter. Der von Jana Rocktäschel geführte Verein mit seinen 90 Mitgliedern soll auch kurz vor seiner Zusage stehen. Rolf Willimann

Hans Peter Bienz: Bindeglied zwischen Gemeinde und Gewerbe EBIKON – Gemeinderat Bienz ist als Beisitzer im Vorstand des Gewerbevereins Ebikon

Der Gewerbeverein Ebikon setzt sich für gute Rahmenbedingungen in Industrie, Gewerbe und Handel ein. Auch für die Förderung des Einkaufs- und Arbeitsplatzes Ebikon engagiert er sich. Wir habe ihn dazu befragt.

Bereits im April 2016 habe ich dem Gewerbeverein signalisiert, dass ich mich künftig im Vorstand engagieren möchte, unabhängig davon, ob ich in den Gemeinderat gewählt werde oder nicht. Im Vorstand des Gewerbevereins sind ja alles Unternehmer tätig, die in der Privatwirtschaft ein Arbeitspensum von 100% ausüben. Dabei spielt das Geschäftsleitungsmodell der Gemeinde mit einem Pensum von 30% keine Rolle.

Hans Peter Bienz, sie sind im April dieses Jahres in den Vorstand des Gewerbevereins Ebikon gewählt worden. Eher unüblich, dass ein Gemeinderat ein solches Mandat ausübt, kommt Ihnen dabei das Geschäftsleitungsmodell der Gemeinde mit dem 30%-Pensum entgegen?

Demzufolge sind Sie als GVEMitglied und Unternehmer (Eugen Bienz AG, Ing. / Planung), nicht als Stimme des Gemeinderates im Vorstand mit dabei. Ja, als selbstständiger Unternehmer und gleichzeitig als Gemeinderat tätig zu sein, setzt das Geschäfts-

Die Ziele und Anliegen des lokalen Gewerbes im Gemeinderat angemessen vertreten: Gemeinderat Hans Peter Bienz setzt sich auch als Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Ebikon dafür ein.

leitungsmodell voraus, ansonsten wäre diese Aufgabe nicht auszuführen.

Ausstellung nutzen zu können. Interview: Rolf Willimann

Welches Ressort üben sie im GVE aus, welche Aufgaben übernehmen Sie? Ich bilde das Bindeglied zwischen Gemeinde und Gewerbe. Ich habe kein zusätzliches Ressort, sondern werde als Beisitzer geführt. Sind Sie auch im Hinblick auf die geplante Gewerbeausstellung 2018 in den Vorstand aufgenommen worden? Nein, die Idee der Gewerbeausstellung zeichnete sich erst im Frühjahr 2017 ab, als bekannt wurde, dass die Möglichkeit besteht, das Areal des heutigen MPark allenfalls für eine solche

Hans Peter Bienz: Bindeglied zwischen Gemeinde und Gewerbe. Bild zVg.


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Donnerstag, 6. Juli 2017 | Nr. 27/28 | rontaler

Kontinuität und Veränderung MOOS licht ag: Geschäftsführung in der 3. Generation Kontinuität und Veränderung, zwei gegensätzliche Pole, doch für KMUs eine Erfolgsformel und Herausforderung zugleich. Kontinuität schafft Vertrauen. Veränderung ermöglicht Unternehmen dem Marktgeschehen schrittzuhalten, ja sogar einen kleinen Vorsprung zu geniessen. Seit 21 Jahren leitet Herbert Moos, in zweiter Generation, das 1949 gegründete und in der Zentralschweiz verankerte Beleuchtungsunternehmen MOOS licht ag. In dieser Zeit stellte er und MOOS sich aktiv dem technologischen Wandel – von der Glühlampe über die Fluoreszenzleuchten bis hin zur heutigen LED. MOOS licht ag passte sich laufend geschickt der Marktanforderungen an und steht heute erfolgreich

im Projektgeschäft. So hat sich MOOS licht als ein führender, in der Branche anerkannter Entwickler und Produzent von Sonderleuchten etabliert.

zu führen. MOOS licht ag lebt also gekonnt die beiden Werte «Kontinuität» und «Veränderung» und

freut sich auf weiterhin spannende Lichtprojekte als familiengeführtes Unternehmen.

Vor zwei Jahren tat mit Michael Moos die dritte Generation in das Familienunternehmen ein. Seine Sporen verdiente er sich als Lichtberater ab, Michael Moos wurde schrittweise in die Geschäftsführung miteingezogen. Am 1. Juli war es nun soweit: die Geschäftsführung wurde an Michael Moos übergeben. Als gelernter Elektromonteur und Absolvent diverser Ausbildungen im Bereich Business Administration bringt er das nötige Know-how mit, um das Unternehmen weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft

Aufbruchstimmung bei den Detaillisten 114. Generalversammlung des Detaillistenverbands Kanton Luzern auf dem Stanserhorn Die Luzerner Detaillisten lassen sich trotz angespannter Situation nicht unterkriegen. Das versprach DVL-Präsident Heinz Bossert anlässlich der GV auf dem Stanserhorn. Der Verband wählte zudem zwei neue Vorstandsmitglieder. Über 90 Personen konnte Präsident Heinz Bossert an der 114. Generalversammlung des Detaillistenverbands Kanton Luzern DVL begrüssen. Wie vor einem Jahr bot das Stanserhorn wiederum die ideale Kulisse. Der präsidiale Rück- und Ausblick versprühte aber nicht eitel Sonnenschein. Der Druck auf die Detaillisten habe im abgelaufenen Verbandsjahr weiter zugenommen. «Die Preise bewegen sich zurzeit auf dem Niveau von 1990, dies trotz 30-prozentiger Teuerung», hielt Bossert fest. Was dazu führte, dass im letzten Jahr überdurchschnittlich viele Betriebe ihre Tore schliessen mussten. Neben den bekannten Phänomenen Eurokrise, Einkaufstourismus und Online-Shopping bereitet auch der sogenannte «Beraterklau» Sorgen. Hier geht es darum, dass sich Kunden bei den Experten in den Fachgeschäften informieren lassen, die Produkte fotografieren und die Preise dann online vergleichen. Gekauft wird letztlich nicht im Fachgeschäft, sondern im

Internet. Mit Sorgenfalten blickt Bossert zudem der bevorstehenden Eröffnung der Mall of Switzerland in Ebikon entgegen. «Mit diesem Center wird der Verdrängungsmarkt in eine neue Dimension gehoben.» Zwei Wechsel im Vorstand Doch trotz all dieser Wolken am Horizont wird man beim DVL nicht den Kopf in den Sand stecken. Bossert legt den Mitgliedern nahe, die Wünsche der Konsumenten zu erkennen und das Angebot entsprechend anzupassen. Dass die «Kleinen» immer noch

ihre Daseinsberechtigung haben, zeigen einige erfolgreiche Praxisbeispiele. Zum Beispiel der Trio Dorfladen in Hergiswil b. Willisau, wo Metzgerei, Käserei und Lebensmittelladen unter einem Dach vereint sind. Ähnlich funktionieren die Ladengemeinschaft «Dorfplatz 9» in Stans und der «Nebiker Träff». «Authentizität und ein Erlebniskonzept sind die Kundenmagnete der Zukunft», so Heinz Bossert. Ein Zeichen von Aufbruchstimmung waren auch die Erneuerungswahlen im Vorstand. Kassier Beat Borner (Hitzkirch) und Martin Gisler (Altbü-

ron) traten nach 16 respektive 12 Jahren von ihren Ämtern zurück. Für ihr grosses Engagement zugunsten des Verbandes wurden sie von der Versammlung zu Ehrenmitgliedern gekürt. Den Posten von Borner übernimmt Mirjam Kaufmann (43) aus Hitzkirch, an die Stelle von Gisler tritt Philipp Arnold (38) aus Schlierbach. Die Generalversammlung wurde musikalisch umrahmt von Pianist Oliver Töngi sowie den «Swinging Boys» des ehemaligen Formel1-Rennstallbesitzers Walter Brun. Daniel Schwab

DVL-Präsident Heinz Bossert (rechts) mit den beiden neuen Vorstandsmitgliedern Mirjam Kaufmann aus Hitzkirch und Philipp Arnold aus Schlierbach. Bild apimedia.


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IHZ: Andreas Ruch folgt auf Hans Wicki Generalversammlung der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) hat einen neuen Präsidenten: Andreas Ruch, Inhaber der Ruch Gruppe Altdorf, ersetzt den Nidwaldner Ständerat Hans Wicki, der nach sieben Jahren ins zweite Glied zurücktritt. ds. 350 Mitglieder und Gäste, so viele wie noch nie, folgten der Einladung der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) zur Generalversammlung bei den Pilatus Flugzeugwerken in Stans. Präsident Hans Wicki stellte mit Genugtuung fest, dass die IHZ «an Profil gewonnen hat und wahrgenommen wird – in der Gesellschaft wie auch in der Politik». 2017 nannte er «das Jahr der strategischen Überprüfung». Eine der wesentlichen Herausforderungen für die IHZ bestehe darin, Standhaftigkeit zu demonstrieren und Stabilität sicherzustellen. Danach nannte er noch einige Projekte, die für die IHZ und ihre Mitglieder von grosser Bedeutung sein werden: Im Kanton Luzern ist dies der Durchgangsbahnhof, im Kanton

Nidwalden der neue Flugplatz und im Kanton Uri die Verbesserung der Bahninfrastruktur. Anschliessend berichtete Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident der Pilatus Flugzeugwerke, in seiner gewohnt leidenschaftlichen Art über die Entstehungsgeschichte des PC-24, dem ersten Schweizer Düsenjet. «Ein steiniger Weg, der viel Risiko, Energie und Durchhaltewillen erforderte.» Vom Flieger, der schon bald in allen Kontinenten im Einsatz stehen dürfte, durften die GV-Besucher bereits einen ersten Augenschein nehmen. Wechsel im Vorstand Unbestrittener Höhepunkt der Versammlung war jedoch der Präsidentenwechsel. Der Nidwaldner Ständerat Hans Wicki, der sich seit 2009 im Vorstand der IHZ engagierte und diesen seit 2010 präsidierte, hatte bereits vor einiger Zeit seinen Rücktritt angekündigt. Wicki gilt als Vater der Fusion der Zentralschweizer Handelskammer (HKZ) und der Luzerner In-

dustrie Vereinigung (LIV) im Jahr 2011. Für seine prägende Rolle innerhalb der IHZ wurde er entsprechend gewürdigt. Hans Wicki bleibt der IHZ als Vorstandsmitglied erhalten. Zum neuen Präsidenten wählte die Versammlung Andreas Ruch, Inhaber der Ruch Gruppe in Altdorf. Neu in den Vorstand kommen auch Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Luzern, und Ralph Müller, CEO der Schurter Holding in Luzern. Den

Vorstand verlassen hat Corinne Fischer, Verwaltungsratspräsidentin von Bataillard in Rothenburg. Sie gehörte dem Vorstand seit 2003 an, in den letzten zehn Jahren amtete sie zusätzlich als Vizepräsidentin. Übrigens: Der nächste grosse IHZEvent ist das Zentralschweizer Wirtschaftsforum vom 7. September auf dem Pilatus. Die nächste GV findet dann am 2. Mai 2018 auf dem Bürgenstock statt.

Der alte und der neue IHZ-Präsident: Hans Wicki (links) mit seinem Nachfolger Andreas Ruch. Bild apimedia.

Anliegen der Bevölkerung ernst nehmen Damian Müller unterwegs mit dem «Müller-Mobil» Der Luzerner Ständerat Damian Müller ist mit seinem selbst umgebauten 3-RadAuto, dem «Müller-Mobil», im ganzen Kanton unterwegs und diskutiert mit der Bevölkerung deren Anliegen, um diese in Bern einzubringen. Mitte Juni war Damian Müller in Wauwil und Rothenburg zu Gast. «Die Wählerinnen und Wähler wollen einen engagierten und unabhängigen Standesvertreter in Bern, der nahe bei den Leuten ist», so Damian Müller. Mit seinem selbst umgebauten 3-Rad-Auto, dem «Müller-Mobil», ist er im ganzen Kanton unterwegs. Bei seinem Halt in Wauwil und Rothenburg wurde die Möglichkeit, mit dem Luzerner Ständerat in Kontakt zu treten, rege genutzt. «Für unsere Partei ist es eine grosse Bereicherung, mit unserem Luzerner Ständerat zu diskutieren und unsere Anliegen persönlich einbringen zu können», so Ivo Jeggli, Präsident der FDP. Die Liberalen Egolzwil nach dem Anlass, der von über 40 Personen besucht wurde. Und der Rothenburger Hans Banholzer meinte:

«Ständerat Damian Müller kommt zur Bevölkerung, packt an und setzt um. Genau das braucht die Politik». Politik bewegt «Die Bundespolitik lässt kaum jemanden kalt», meint Ständerat Müller, «und sie wird erfreulicherweise sehr offen diskutiert.» In Wauwil und Rothenburg wurde viel über den Durchgangsbahnhof, Ausschaffungen und Migrationspolitik und den Rücktritt von Bundesrat Didier Burkhalter gesprochen. «Vor wenigen Wochen hatte ich die Gelegenheit, ihn für eine knappe Stunde unter vier Augen zu sprechen. Von Amtsmüdigkeit war nichts zu spüren», sagt Müller. Viele zeigten Verständnis für den Entscheid, bedauern ihn aber auch. Luzerner Interessen in Bern vertreten Damian Müller ist mit Herzblut und Leidenschaft Ständerat des Kantons Luzern. Zudem ist er Stiftungsrat der Pro Senectute Kanton Luzern sowie Präsident der Dampferfreunde Vierwaldstättersee. «Als Ständerat vertrete ich in erster

Linie die Interessen meines Kantons in Bern. Deswegen ist es mir ein grosses Anliegen, nahe bei den Leuten zu sein und zu wissen, welche Themen die Bevölkerung bewegen», so Damian Müller. Mit seiner liberalen Überzeugung macht er sich in Bern für seine Schwerpunktthemen Wirtschaft, Sozial-

versicherungen, Mobilität und Umwelt stark. Diesen Sommer wird Damian Müller mit seinem Müller-Mobil noch in Schüpfheim, Grosswangen, Triengen und Kriens anzutreffen sein. Mehr Informationen unter www. damian-mueller.ch


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Donnerstag, 6. Juli 2017 | Nr. 27/28 | rontaler

Cadillac – Corvette – Camaro: Sie tönen wie Musik in den Ohren EBIKON – Emil Frey AG präsentiert die drei legendären GM-Marken US Car Days 2017. Ein Wochenende im Zeichen von Stars & Stripes mit den Neuheiten der Chevrolet- und CadillacModelle. Emil Frey machte es möglich. rowi. Ein grosses Fest mit allem Drum und Dran war angesagt. «Cadillac, Corvette und Camaro, wem diese Namen wie Musik in den Ohren klingt, der ist bei uns goldrichtig.» Emil Frey-Geschäftsleiter Markus Hesse und Maurizio Timperio – Verkaufsleiter der US-Fahrzeuge – haben unter diesem Slogan zu den US Car Days 2017 nach Ebikon geladen, und gross war denn auch der Besucherzustrom während den beiden Tagen. «Wir sind sehr zufrieden, umso mehr, als die gesamten Neuheiten-Modellpaletten der drei Legendären GMMarken beim Publikum auf grosses Interesse gestossen sind», zog Hesse eine gute Bilanz. «Ihr US Dream Car war sicher auch dabei», schob er nach. Und ob, das «amerikanische Wochenende» hatte einiges zu bieten und wartete mit etlichen Überraschungen rund um die legendären Sportwagen und Modelle der Oberklasse auf. Dazu gehörte auch die Band Bluegrass Beans mit ihrem authentischen Countrysound, coole Boys und mutige Girls

konnten sich im Bullriding messen und sich bei feinen Grilladen vom Barbecuegrill und Getränken

gleich wieder stärken. Übrigens: Emil Frey AG ist in Ebikon an der Luzernerstrasse 33 und 48 gleich

zweimal vertreten und zeigt in beiden Häusern aktuelle Neuheiten aus der automobilen Welt.

Zog viele Bewunderer an: Der brandneue Chevrolet Corvette 6.2 V8, 3LT Grand Sport ist mit Optionen dank Preisnachlass netto für rund 107 000 Franken im Angebot. Bild Rolf Willimann.

Das «Hangover» feiert Geburtstag EBIKON – Bereits ein Jahr ist vergangen seit der Übernnahme der Hangover Bar & Lounge durch die Ebikoner Gebrüder Gregor und Martin Möll und Patrick Meier. gm. In dieser Zeit hat sich einiges getan. Man hat die Bar, die internen Abläufe sowie das Personal komplett neu organisiert und in den Ausbau eines eigenen Konzertraumes mit hochstehender Technik investiert. Letzterer wird nun fast wöchentlich für Konzerte, Apéros, Firmenanlässe usw. genutzt. Man will bewusst etwas zum Kulturleben in Ebikon beitragen und organisiert mittels einem eigenen Booking-Verantwortlichen Konzerte in den verschiedensten Stilrichtungen. Es fanden beispielsweise Heavy-Metal-, Reggea-, Rock/Pop- sowie eine grosse Anzahl von Brass-Konzerten statt. Dies jeweils bei freiem Eintritt und in gemütlicher, ungezwungener Atmosphäre. Auch gastronomisch

hat man sich im «Hangover» weiterentwickelt. Man überarbeitet das Sortiment laufend und passt es den Bedürfnissen der bunt gemischten Kundschaft an. Neben einer schönen Weinauswahl und einer wechselnden Snack Karte legt man grossen Wert auf erfrischende, bunte Cocktails, welche schon rein optisch ein Augenschmaus sind. Das Team wird hierbei regelmässig mittels Weindegustationen und Cocktailschulungen weitergebildet. Live-Tattoos zum Jubiläum An der 1-Jahr-Jubiläumsparty vom Samstag, 17. Juni, engangierte man das Team von Hot Flash Tattoo Luzern, welches am besagten Abend rund 20 Gäste Live und vor Ort tätowierte. Aufgrund des grossen Erfolgs will man auch künftig solche Live-TattooAnlässe durchführen. Das Hangover-Team bedankt sich bei allen Gästen für die Treue und freut

sich auf die kommende, ereignisreiche Zeit. Den aktuellen Veranstaltungskalender entnimmt man

der Website www.hangoverbar. ch oder der Facebook-Seite www. fb.com/hangoverbar.


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95 Dreierteams aus 27 Sportvereinen LUZERN – Sportsgeist und Kameradschaft am BTV-Männerturntag Am 10. Juni hat die Männerriege des BTV Luzern – zum ersten Mal überhaupt – in der Leuchtenstadt einen Männerturntag durchgeführt. Auf den Sportanlagen der Kantonsschule Alpenquai fanden sich 95 Dreierteams aus 27 Vereinen des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden zum Wettkampf ein, auch solche aus dem Rontal. pd. Nach nur 84 Mannschaften im Vorjahr erfreute sich der Männerturntag dieses Jahr eines spürbaren Teilnehmerplus. Im kollegialen Kräftemessen ging es um Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer. Die rund 300 Turner starteten in sechs Alterskategorien: Die Jüngsten hatten alle 7 Disziplinen (6-Minuten-Lauf, Kugelstossen, Prellball, Korbwurf, Zielwurf, Unihockeylauf, Rugbylauf) zu absolvieren. Nach Alter abgestuft, durften die andern Kategorien hingegen Disziplinen entweder überspringen oder als Streichresultat werten zu lassen.

Die Wolhuser Männerriege feierte auch dieses Jahr drei Siege, und zwar in den Kategorien 1+2, 3 und 6. In dem mit 28 Teams grössten Teilnehmerfeld in der Kategorie 4 dominierte die Männerriege Rickenbach. Ganz knapp ging es zu und her in der Kategorie 5, wobei der TV Schüpfheim hauchdünn gewann. Die BTV-Männerriege startete als Veranstalter mit vier Teams, eine davon gespickt mit mit namhaften Politikern. Regierungsrat Paul Winiker, ein langjähriges Mitglied des BTV, bildete zusammen mit Nationalrätin Andrea Gmür und Stadträtin Franziska Bitzi ein illustres Team. Vor der Rangverkündigung traten die jüngsten BTV-Kunstturnerinnen auf und ernteten mit ihren BodenChoreografien viel Applaus. Die spezielle Ambiance auf dem Wettkampfareal, wo alles kompakt an einem Ort vereint war, und das Postkartenwetter trugen dazu bei, dass der Anlass

zu einem bedeutenden Erfolg wurde. Das OK unter der Führung von Elsbeth Schnarwiler und die über 100 Aktivmitglieder des BTV, die bei der Durchführung des Männerturntages mithalfen, die zahlreichen Ehren-

gäste sowie die grosszügigen Sponsoren und Gönner machen es erst möglich, dass solche Veranstaltungen als Verbindung zwischen Kameradschaft und Wettkampf realisiert werden können.

Fröhliche Gesichter am BTV-Männerturntag: Stadträtin Franziska Bitzi, Nationalrätin Andrea Gmür und Regierungsrat Paul Winiker. Bild Ueli Kilchenmann.

Tischtennis-Trophy: Starker 5. Schlussrang INWIL – Jérôme Vernay erfolgreich am Schweizer Final der Gubler Tischtennis School Trophy 2017 Die Gubler School Trophy, sprich die Schweizer Tischtennis Schülermeisterschaft, ist die grösste nationale Tischtennis-Veranstaltung von Swiss Table Tennis. Jedes Jahr nehmen gegen 2800 unlizenzierte Mädchen und Buben aus allen Landesteilen der Schweiz an Lokalausscheidungen teil und versuchen sich für den Kantons- und den Schweizer Final zu qualifizieren. Die besten 160 Nachwuchstalenten der Kategorien U9, U11, U13 und U15 kämpfen am Schweizer Final um den begehrten Titel Schweizermeister/Schweizermeisterin bei den unlizenzierten Tischtennisspielern. Am Sonntag, 11. Juni, war es soweit: Rund 200 Knaben und Mädchen aus der ganzen Schweiz spielten in verschiedenen Kategorien in Schöftland um den Titel «Schweizer Meister/Schweizer Meisterin 2017». Jérôme Vernay aus Inwil durfte mit einer ambitionierten Hoffnung an das Finalturnier reisen, da sein Talent und seine im Ansatz vorhandenen spielerischen Fähigkeiten an der Vorausscheidung und am Kantonalfinal bereits gut erkennbar waren.

Schon in den Gruppenspielen zeichnete sich ab, dass Jérôme zum erweitertem Kreise der Favoriten in der teilnehmerstärksten U13- Alterskategorie gehörte. Die Gruppenphase konnte er mit zwei Siegen und einer Niederlage auf dem 2. Platz abschliessen. Im Achtelfinal kam es zum Duell gegen einen Vertreter aus der Westschweiz, in einem packenden und hochstehendem Match konnte Jérôme den favorisierten Gegner aus dem Kanton Genf mit 3:2 bezwingen. Im Viertelfinalspiel, das ebenfalls auf sehr hohem Niveau stand und mit viel Tempo gespielt wurde, gelang es Jérôme, den hart umkämpften ersten Satz zu gewinnen. Danach wurde sein Gegenspieler aus dem Kanton Waadt immer stärker. Der zweite und dritte Satz gingen, wenn auch knapp an den Gegner. Im vierten Satz wurde es noch einmal hoch spannend, kleinste Details und das fehlende Spielglück entschieden den Match aber zu Gunsten seines Gegenspielers. Die Enttäuschung über den verpassten Einzug in den Halbinal

war nur von kurzer Dauer. Mit grossem Stolz konnte Jérôme Vernay sein Diplom für den starken 5. Schlussrang an der Schweizer-

meisterschaft 2017 entgegen nehmen. Der Tischtennisclub Dierikon Ebikon gratuliert herzlich zur grossartigen Leistung.


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Flugwetter über dem Jura Rang fünf für Jonas Pitschen an den Junioren-Schweizermeisterschaften im Segelfliegen Bei tollem Segelflugwetter fand vom Donnerstag 22. bis Sonntag 25. Juni die Junioren Schweizermeisterschaft im Segelfliegen auf dem Flugplatz Bellechasse FR statt. Der Ebikoner Junioren Nationalmannschaftspilot Jonas Pitschen konnte den guten 5. Schlussrang unter 15 Teilnehmern erfliegen. Eröffnet wurde der Wettbewerb mit einem sogenannten «Racing Task». Das bedeutet, dass die anzufliegenden GPS-Punkte nur einen Radius von 500 Metern haben. 294 Kilometer von Bellechasse nach Montbovon FR, Buttwil AG, Rossens FR und zurück nach Bellechasse standen auf dem Programm. Nach den tollen Bedingungen in den Voralpen und Alpen waren im Mittelland kaum Aufwinde zu finden. Jonas Pitschen musste deshalb den Flug in Buttwil beenden. Das reichte nur zu Tagesrang 10. Keiner konnte an diesem Tag die Aufgabe erfüllen.

An den Tagen zwei bis vier wurden dann sogenannte «Area Tasks» im Juragebiet ausgeschrieben. Hier haben die GPS-Punkte einen Radius von bis zu 50 Kilometern. Das gibt dem Piloten mehr Spielraum, wo er seine Wende setzen möchte. Hier kommt aber zusätzlich eine Mindestaufgabenzeit hinzu. Ist man vor dieser Zeit zu Hause, zählt einfach die Durchschnittsgeschwindigkeit über die Mindestaufgabenzeit gerechnet. Am zweiten Tag ging es zuerst im Jura Richtung Westen mit einem Radius von 20 Kilometern um Sainte-Croix VD und dann Richtung Osten mit einem Radius von 15 Kilometern um den Weissenstein SO. Das Ganze mit einer Zeit von mind. 2h30min. Pitschen konnte die Aufgabe mit einem Schnitt von 82km/h über 206 Kilometer fliegen, was zu Tagesrang 7 reichte.

Weil das Wetter keine anderen Fluggebiete zuliess, war die Struktur der Aufgaben am dritten und vierten Wertungstag nochmals gleich. Am Samstag kam das gute Wetterfenster erst sehr spät, sodass erst gegen 16:30 Uhr die Aufgabe in Angriff genommen werden konnte. «Mit Hilfe einer tollen Linie konnte ich viel geradeaus fliegen und musste wenig kreisen, um Höhe zu gewinnen. Mit einem 100er-Schnitt über 150 Kilometer holte ich den dritten Tagesrang», erklärt Pitschen. Auch der Sonntag lud noch einmal zum Fliegen ein. Ein letztes Mal ein «Jurafräs», zuerst Richtung Westen und dann nach Osten. Ein 90erSchnitt über 237 Kilometer reichte

wiederum zum 3. Tagesrang. «So konnte ich eine wunderbar organisierte Junioren-SM auf einem familiären Flugplatz auf dem schönen 5. Schlussrang abschliessen», hält Jonas Pitschen fest. Aufgaben und Ergebnisse unter: http://www.soaringspot.com/de/ jsm-2017-bellechasse/ Steckbrief Jonas Pitschen Geburtstag: 18.10.1996 Verein: Segelfluggruppe Zürich Flugplatz: Buttwil AG Flugstunden: 370 Beruf: Student Seit 2015 Mitglied der JuniorenNationalmannschaft

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se) Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Damen von TanZdas sind Schweizer Meister chule TanZdas Adligenswil holten sich an den 13. Schweizermeisterschaften im Jazz/Modern und Showdance überlegen den Titel in der Kategorie Jazz/Modern Amateure Gruppen (bis 7 Tänzerinnen). Unter der Leitung von Raphaela Zurkinden erreichten sie mit ihrer Performance «Game on» die höchste Punktzahl des gesamten Wochenendes und stellten dabei ihr Können eindrücklich unter Beweis. In den Kategorien Formation (ab 8 Tänzerinnen), Stilrichtung Jazz/Modern und Showdance hol-

ten sie sich jeweils auch den VizeSchweizer-Meister-Titel. Die Formation TanZdas Teens komplettieren das überaus erfolgreiche Abschneiden mit einem weiteren 2. Platz in der Kategorie Jazz/Modern Jugendgruppen. Die Tänzerinnen erreichten das Finalturnier am letzten Wochenende in Düdingen über die Qualifikation in Summiswald. Im Herbst winkt nun die Teilnahme an den Europameisterschaften in Deutschland und Russland.

Im Bild (v.l.) die strahlenden Siegerinnen von TanZdas: Liv Stöcklin, Lisa Zgraggen, Nadine Gut, Lea Korner, Ilaria Rabagliati, Raphaela Zurkinden (Trainerin), Lorena Fischer, Mariel Barreto und Jeanne Haller. Bild zVg.

Grosserfolg für das Poledance Studio Luzern An diesem Wochenende fand in Zürich die PSO European Edition 2017 (Pole Sport Organisation) statt. Insgesamt 145 Teilnehmerinnen aus 6 Ländern kämpften um den Sieg in ihrer Kategorie und zeigten dabei künstlerisch und sportlerisch hochstehende Leistungen an der Polestange. Dabei galt es die Jury mit einer einstudierten Choreografie zu überzeugen. Sechs Athletinnen des Poledance Studio Luzern platzierten sich in ihrem Level unter den ersten drei Plätzen an der PSO European Edition 2017 in Zürich. Zwei Athletinnen belegten den ersten Platz.

1. Platz: Stefania Ruta aus Horw, Kategorie: Entertainment Level 2 Master; 1. Platz: Amanda Ciaros Almodovar aus Luzern, Kategorie: Exotic Level 2 Junior; 2. Platz: Bianca Bernasconi aus Greppen, Kategorie: Championship Level 4, Junior; 2. Platz: Deborah Bigler aus Buchrain, Kategorie: Entertainment Level 2 Junior; 3. Platz: Nives Fries und Lea Huez aus Kriens und Luzern, Kategorie: Doubles


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Bronze für Sportschützen Ebikon 12 Elite- und sechs Junioren-Gruppen hatten sich in drei Heimrunden für den Zentralschweizer Kleinkaliberfinal vom vergangenen Samstag in Buochs qualifiziert. Mit dabei drei LuzernerGruppen, nämlich Obernau 1 und 2 sowie der frühere Serienmeister Ebikon.

bio Sciuto kniend sowie Rolf Hodel, Ernst Bucher und Erich Stalder, alle liegend. Fabio Sciuto konnte

zudem als bester Kniendschütze und Rolf Hodel als zweitbester sowie Jürg Sigrist als viertbester Lie-

gendschütze gefeiert werden. Alle Vorrunden- und Final-Resultate unter: www.schiessen-zsv.ch

fo. Im Elitefeld bestätigte der neue Meister Büren-Oberdorf mit einem Vorsprung von 16 Punkten auf die Sportschützen Obernau und mit 17.2 Punkten auf Ebikon, ihre Qualifikations-Ergebnisse. Folgende Schützen kämpften für das Bronze-Team Ebikon: Peter Wirz und Kurt Schnüriger kniend sowie Jürg Sigrist, Fabian Felder und René Kläfiger, alle liegend. Erwähnung verdient hier auch, dass Ebikon mit 506.5 Punkten den allerhöchsten Meisterfinal schoss. Der Rückstand aus den zwei Hauptrunden war aber für eine bessere Rangierung zu gross. Für das zweitplatzierte Obernau «standen» folgende bekannte Schützen im Einsatz: Erwin Stalder und Fa-

Bronze für die Sportschützen Ebikon, mit (stehend, v.l.) Fabian Felder, Jürg Sigrist, René Kläfiger. Vorne die Kniendschützen Peter Wirz und Kurt Schnüriger. Bild Franz Odermatt.

Elias Weber ist Vize-Schweizer-Meister im Kunstturnen Junioren P1 CHIASSO/EBIKON – Schweizer Meisterschaften Junioren Kunstturnen Der Schweizerische Turnverband (STV) führt jährlich die Schweizer Meisterschaften Kunstturnen Junioren (SMJ) in den Juniorenaltersklassen der Kategorie P1 bis P6 durch. Die SMJ 2017 wurde am 3./4. Juni in Chiasso TI ausgetragen.

Elias Weber vom Kunstturnen TV Ebikon zeigte eine äusserst reife Leistung und konnte dem Druck

des wichtigsten Wettkampfs im Jahr standhalten. Er zeigte an allen Geräten eine konstante

Der Wettkampf wird mit einem Mehrkampf an allen sechs Geräten Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck ausgetragen. In den Kategorien P5 und P6 werden nebst dem Mehrkampf zusätzlich Finals in den Einzeldisziplinen durchgeführt mit den besten sechs Turnern des Mehrkampfs pro Gerät. Nebst den Einzelwettkämpfen gibt es einen Mannschafts-Wettkampf. Die Mannschaft wird durch den kantonalen Turnverband ausgewählt und besteht aus den momentan drei besten Turnern pro Kategorie des entsprechenden Turnverbands. Pro Gerät gibt es jeweils ein Streichresultat der schlechtesten Note der drei Turner. Vier Kunstturner des TV Ebikon starteten in den Kategorien P1, P2 und P5.

Elias Weber (links) lässt sich als Vize-Schweizer-Meister P1 feiern. Bild zVg.

Leistung, welche ihn zum VizeSchweizer-Meister brachte mit 81.600 Punkten.


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Ballkünstler auf deutlich grösserem Feld Rückblick auf eine sehr gelungene Saison des FC Dietwil Fa Am vergangenen Freitag feierten die Dietwiler Fa-Junioren mit ihren Eltern, Geschwistern und dem Trainerduo den Saisonabschluss im Clubhaus. Bei feinen Grilladen und von den Müttern liebevoll zubereiteten Salaten und Desserts konnte auf ein äusserst erfolgreiches, glücklicherweise von Verletzungen verschontes, Fussballjahr zurückgeblickt werden. Während die Jungs in der Vorrunde in der 2. Stärkeklasse offensichtlich unterfordert waren, konnten sie auch in der Rückrunde, jetzt in der 1. Stärkeklasse, fast immer nach Belieben dominieren. Nebst diversen gewonnenen Rasen- und Hallenturnieren waren die Saisonhöhepunkte sicher das Vorrücken bis in den Viertelfinal am schweizweiten FutbolEvents Indoor Masters in der St.-Jakobshalle in Basel, der Sieg am stark besetzten Hallenturnier in Willisau sowie der 2. Platz am Zuger-

land-Turnier in Baar (Foto). Hier ging der Final nur ganz knapp in der Verlängerung mit Golden Goal verloren. Zu diesen grossen Erfolgen herzliche Gratulation und ein grosser Dank an das Trainerduo, welches die Buben immer optimal vorbereitet. Ab August geht es für die jungen Ballkünstler geschlossen eine Stufe höher in die Kategorie E. Die ersten bereits absolvierten Tests auf dem deutlich grösseren Feld und jetzt mit sieben statt mit fünf Spielern verliefen erfolgreich und haben gezeigt, dass die Jungs ohne grössere Probleme umstellen können. Das bereitet grosse Freude, womit erwartungsvoll in die neue Saison der begabten und vor allem auch motivierten jungen Kicker geschaut werden kann. Mirjam Vonwil

Flavio Zemp am Berner Nationalturntag Über 220 Nationalturner aus der ganzen Schweiz nahmen am 1. Juli beim Berner Nationalturntag in Affoltern i. Emmental teil. Darunter auch eine grosse Delegation aus Eschenbach mit Flavio Zemp aus Root in den Reihen. Beim 7-Kampf gelang dem Rooter beim Steinheben und Steins-

tossen eine glatte Note 10,0. Mit dem guten Vornotentotal von 37,5 Punkten lag die Auszeichnung in Griffweite. Mit leider etwas verhaltenen Zweikämpfen beim Ringen und Schwingen verpasste Flavio die Auszeichnung nur knapp. Hof-

fentlich kann er das Manko im Sägemehl im Hinblick auf die Eidg. Nationalturntage vom kommenden September in Eschenbach noch wettmachen. Im starken Teilnehmerfeld nahmen einige Eidg. Kranzschwinger teil. Darunter Andi Imhof aus

Gruppenbild der Eschenbacher Nationalturner mit dem Rooter Flavio Zemp (oben Mitte mit Brille). Bild zVg.

Bürglen, dem es gelang, am Berner Nationalturntag vom Samstag 1. Juli den 2. Rang zu erkämpfen und einen Tag darauf am Innerschweizer Schwingfest in Alpnach den 3. Rang.


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Donnerstag, 6. Juli 2017 | Nr. 27/28 | rontaler

Rock The Ring – Backstage mit den CH-Rockstars von Gotthard EBIKON/HINWIL – Internationale und nationale Bands gastierten am diesjährigen Rock-Festival Auch dieses Jahr wurde die rontaler-Musikredaktion als einzige Innerschweizer Zeitung zum grossangelegten Rock-Festival «Rock The Ring» nach Hinwil (ZH) eingeladen. Die Headliner-Funktion nahmen die Rock-Dinosaurier von Deep Purple ein. Support-Acts waren die Schweizer Hardrock-Bands Gotthard, Krokus und Crystal Ball. Der rontaler traf exklusiv zwei Rockstars von Gotthard im Backstage-Bereich. Auf grosse Hitzetage folgten ein paar kühlere Stunden und pünktlich zum diesjährigen Rock The Ring-Festival meinte es der liebe Gott besonders gut: Am Samstag, 24. Juni, herrschte ideales FestivalWetter. Keine Regentropfen, keine Hitzewelle – gerade vorteilhaft, um die erfolgreichen Rock-Kapellen Gotthard, Krokus und Deep Purple zu sehen und zu hören. Schon seit längerer Zeit haben die beiden erfolgsverwöhnten Schweizer Hardrock-Bands Gotthard und Krokus die Friedenspfeife geraucht. Seit ein paar Monaten treten die beiden Rockgruppen wieder auffallend häufig gemeinsam auf. So geschehen auch am diesjährigen «Rock The Ring» – bevor die britische Altherrenriege von Deep Purple, mindestens ein Gang zurückgeschaltet, die Konzertbühne betrat. Handgemachter CH-Hardrock mit Krokus und Gotthard Die helvetischen Rock-Veteranen um Kopftuchträger Chris von Rohr (65), Krokus, boten wie immer grosses Programm. «Big Rocks»,

Leo Leoni, rontaler-Leserin Alexa Frank, Musikredaktor Mario P. Hermann und Freddy Scherer. Bild: Claudia Boggio. der aktuelle Cover-Silberling der Solothurner Institution, nahmen die fünf Rock-Eidgenossen sprichwörtlich und rockten phänomenal hart. Im Setlist waren u.a. Songs wie «Bedside Radio», «Easy Rocker» oder «Long Stick Goes Boom» und «Hoodoo Woman» vertreten. Shouter Marc Storace sang in hervorragender Bon-Scott-Manier und die beiden Gitarristen Fernando von Arb und Mandy Meyer geizten nicht mit ihren bissigen Gitarrenriffs. Aber auch das zweite Schweizer Aushängeschild im Bereich Hardrock, die spielfreudige TessinerBand Gotthard, überzeugte mit einer perfekten Live-Performance. Im Gepäck hatten die Gotthard-Rocker Songs wie «Sister Moon», «Mighty Quinn» und «Silver River». Oder die

Krokus-Bassist Chris von Rohr und Lead-Gitarrist Mandy Meyer. Bild: Peter Camen.

Schmuseballade «Heaven» und die grossartige Hit-Single «Stay Whit Me». Zum Schluss spielten Gotthard und Krokus zusammen den BeatlesKlassiker «Come Together». Und bereits vor dem Gotthard-Gig hatte der rontaler die Möglichkeit, die beiden Gitarristen Leo Leoni und Freddy Scherer von Gotthard backstage zu treffen. Zum Finale «Smoke On The Water» Die fünf Deep Purple-Rockmusiker um Lead-Sänger Ian Gillan (71) sind sichtlich gealtert, haben aber dennoch tapfer alle ihre grössten Welt-Hits den knapp 12 000 ZuschauerInnen präsentiert. Im Vordergrund standen einmal mehr die alten Purple-Kracher «Black Night», «Highway Star», «Hush» oder «Per-

fect Strangers». Zum Pflichtprogramm gehören selbstverständlich auch «Child In Time» und die Übernummer «Smoke On The Water». Deep Purple wirkten allerdings ein wenig ausgelaugt, schalteten einen oder sogar zwei Gänge zurück – und auch ihr aktuelles Studio-Album «Infinite» (2017) kommt bei weitem nicht mehr an ihre Glanzzeiten heran. Im Übrigen stellte sich zum Schluss heraus, dass der langjährige Deep Purple-Bassist Roger Glover (71) schon seit längerer Zeit in der Schweiz, im Kanton Aargau, ansässig ist. Sympathisch, dies zu wissen. Übrigens: Vom 22. bis 24. Juni 2018 findet das nächste Rock The RingFestival statt.

Deep Purple-Bassist Roger Glover in Action. Bild: Peter Camen.

Mario P. Hermann


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 6. Juli 2017

«Nume ned gsprängt» GISIKON – Satire und Komik mit Lisa Catena im Kulturhaus Sagenmatt am Samstag, 8. Juli Die Kabarettistin, Musikerin und Kolumnistin Lisa Catena begann mit 15 Jahren Lieder zu schreiben und tourte mit ihrer Punkrock-Band durch die Lande. Seither hat sie ein paar Gitarrenverstärker entsorgt, zwei Chansonprogramme auf die Bühne gebracht und Satire und Komik für sich entdeckt. Mit ihrem ersten Programm gewann sie 2012 und 2013 als erste Frau den «Swiss Comedy Award 2013», sowie «De goldig Biberflade» der Appenzeller Kabarett-Tage. Seit 2014 ist Lisa Catena auch in Deutschland unterwegs und gewann 2015 in München den Kabarett Kaktus und 2017 den Stuttgarter Besen. «Grenzwertig», ihr erstes deutsches Programm, feierte im September 2016 Premiere im

Burgtheater Nürnberg. Lisa Catena ist auch zu sehen und zu hören im «Comedy aus dem Labor» auf SF 1 und im «Spasspartout» auf Radio SRF 1. Als Kolumnistin ist sie für den Blick am Abend, das Thuner Tagblatt und den Nebelspalter tätig. Ihr brandneues Programm «Nume ned gsprängt» ist jetzt im Kulturhaus Sagenmatt von Hanni und Kurt Erismann zu erleben, am Samstag, 8. Juli, um 18 Uhr. Lisa Catena tritt schon zum dritten Mal im Kulturhaus Sagenmatt auf, letztmals war das im Juli 2015. Reservation: Telefon 041 360 42 49 oder kulturhaus.sagenmatt@fibermail. ch, Eintritt Fr. 35.–, Türöffnung 17 Uhr, Bar mit kleinem Verpflegungsangebot.

ROGER WATERS SOLOTRIP – Pink Floyd-Kopf veröffentlichte neues Studio-Album

Auf dem neuen Studio-Longplayer von PINK FLOYD-Gründer ROGER WATERS (73) gibt es keine fetten Gitarrenriffs à la DAVID GILMOUR und auch das Cover-Artwork ist eher mager ausgefallen. Dennoch ist das aktuellste CD-Teil «IS THIS THE LIFE WE REALLY WANT?» (SonyMusic) mit zwölf brandneuen Songs am Start sehr empfehlenswert! Das deutsche Rockmagazin «eclipsed» (Juli/August-Ausgabe) wählte der neue Roger Waters-Rundling sogar zum ALBUM DES MONATS. Dies ist zwar ein wenig gut gemeint, aber der besagte Silberling weist ein bisschen Einflüsse von «Animals», «The Wall» oder «The Final Cut» auf – und das ist gut so. Ein ganz anderer Aspekt ist aber, dass sich der weltberühmte Pink Floyd-Gott mit über 73 Jährchen auf dem Buckel noch einmal aufraffte und sich in seinen Allerwertesten klemmte und somit das hörenswerte, neue Rockalbum «Is This The Life We Really Want?» erschaffen hat. ROGER WATERS (geb. am 6. September 1943) ist nicht nur der Mann der politischen Botschaften und der riesengrossen Konzerte. Oftmals wird übersehen, dass seine Werke jeweils charakteristische Songstrukturen und einzigartige Sounds umfassen! Nicht umsonst hat der kritische Floyd-Geist die Geschichte einer der grössten Rockbands aller Zeiten in ihrer erfolgreichsten Phase entscheidend mitgeprägt. Der YouTube-Clip «WISH YOU WERE HERE» hat beispielsweise beachtliche 130(!) Millionen Aufrufe; eine knappe halbe Million Mal «Daumen hoch» und beinahe 38`000 Kommentare!

«The Dark Side Of The Moon», «Wish You Were Here» oder «The Wall» gehören zu den absoluten Faves der meisten Pink Floyd-Anhänger. «Another Brick In The Wall» hat auf YouTube sagenhafte 244(!) Millionen Aufrufe und «Daumen hoch» gibt’s 1 satte Million Mal. Kommentare sind es unvorstellbare 50`000 Aussagen. Keine andere Band auf diesem Planeten kann mit solchen Zahlen aufwarten. Nach einem Vierteljahrhundert nochmals ein Rockalbum – nach «Amused To Death» – nachzuschieben, und dies im Rentnerdasein, ist Roger Waters sehr hoch anzurechnen. Sehr wahrscheinlich könnte es mit «Is This The Life We Really Want?» der allerletzte SoloStreich gewesen sein, welcher der «The Wall»-Schöpfer Roger Waters ins Tal rollte. Thematisch befasst sich Roger Waters auf seinem neuen CD-Opus mit der politischen Aktualität dieser Welt und wettert nicht nur gegen den zweifelhaften DONALD TRUMP sondern unter anderem auch über den Klimawandel. Der einstige Floyd-Kopf verpackt seine zynischen und sehr kritischen und provokativen Texte erneut in ein Füllhorn aus Bombast und Epik. Geräusche wie Explosionen, Hundegebell, Ticken von Uhren oder Herzschläge inklusive. Hoffen wir alle, dass das Herz von Mr. Psychedelic-Rock, ROGER WATERS, noch unendlich lange schlägt und er somit noch jahrelang seine übergrosse Fangemeinde mit seinen tollen Songs und Live-Auftritten begeistern kann!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie alt wird Roger Waters am 6. September 2017? Exklusiv verlost der «rontaler» die neueste CD-Scheibe von Roger Waters. Richtige Antwort bitte per E-Mail (Vermerk: Roger Waters) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 16. Juli. VIEL GLÜCK und HAPPY SUMMER! Bis am 18. August mit «40. Todestag – Elvis Presley».


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Donnerstag, 6. Juli 2017 | Nr. 27/28 | rontaler

Das Brandmal der Kaiserin PERLEN – «Märchen im Dachstock» von Dunjascha Schweizer Seit einigen Jahren erzählt und spielt Dunjascha Schweizer Volksmärchen im Dachstock ihres Hauses in Perlen, das sie zu einem Märchendachstock umgestaltet hat. Es bietet Platz für ein Publikum von etwa 30 Personen. Mit ihrem «Märchen Figuren Spiel Dunjascha» kommen bei Dunjascha Schweizer regelmässig und nach Spielplan Märchen zur Aufführung. Für alle Menschen, Kinder, Junge, Alte, Kranke, Gesunde, Glückliche und Unglückliche. «Das Märchen spricht alle

Menschen an. Oft bin ich mit meinem Märchentheater unterwegs an Schulen, Altersheimen, Festen und Bazaren», sagt Dunja Schweizer. «Märchen hören wir, bevor wir lesen können. Wir erinnern uns an sie, wenn wir alles andere vergessen haben.» Durch das Erzählen und das darstellende Spiel will Dunjascha Schweizer diese Märchen lebendig werden lassen und auf die Art das Kulturgut der Imagination und Weisheit bewahren. Es ist allgemein Motivation für ihr Schaffen.

Das Brandmal der Kaiserin – ein Märchen aus Griechenland Das Märchen berichtet, dass vor langer Zeit, einmal ein Kaiserreich war und in diesem Kaiserreich, da war ein Kaiser und dieser Kaiser wollte heiraten! Als aber der Kaiser endlich seine Braut findet, da spricht die wütende Brautmutter einen Fluch über ihre Tochter aus. Kein noch so gutes Versteck am Hofe kann diesen Fluch verbergen, irgendwo, irgendwie tritt er ans Licht... In diesem Märchen wird eine Schuld von Generation zu Generation weitergegeben, bis dieser Makel endlich durch bedingungslose Liebe, nicht nur familiärer Art, sondern auch gesellschaftlicher Art, gelöst wird. Das Einzige, was den Tod zwischen den Generationen überlebt und wirklich zählt, ist die verschenkte und erhaltene Liebe. Im Märchen kommen vorwiegend gekrönte Häupter vor,die Handlung spielt in unterschiedlichen Burgen und Festungen. Diese Märchendarbietung ist eine Kombination von Figurenspiel, Märchenerzählung und Schauspiel, getragen von der märchenhaften Klangwelt von Bruno Amstad. Märchen hören wir, bevor wir lesen können. Wir erinnern uns noch an sie, wenn wir alles vergessen haben. Volksmärchen sind von Generation zu Generation weitererzählt worden und haben ihren Ursprung in Träumen und Visionen der Menschheit und gehören zur Kulturgeschichte eines Landes. Verschlüsselt in Bildern und Symbolen waren die Märchen, ursprünglich vor allem für Erwachsene, Wegweiser und Lebenshilfe. Die Bildkraft des Märchens entspricht aber auch genau dem magischen Denken eines Kindes. Kinder verstehen die unverfälschte Bildsprache der Märchen. Fern von einseitigem intellektuellem Verständnis erklärt das Märchen dem Kind ganzheitlich die Welt. So richtet sich auch diese Märchendarbietung gleichermassen an Kinder und Erwachsene, die Märchen mögen. Durch Erzählen und darstellendes Spiel Märchen lebendig werden zu lassen und auf diese Art dieses Kulturgut der Imagination und Weisheit zu bewahren, ist allgemein die Motivation für das Schaffen des «Märchen Figuren Spiels Dunjascha». Es präsentiert das griechische Märchen «Das Brandmal der Kaiserin» im Märchendachstock in Perlen, am Kinderkulturfestival Luzern 2017 und auf Wunsch nach Vereinbarung in eigener Lokalität.

Zur Person Dunjascha Schweizer stammt aus Santa Maria im Münstertal und ist in Venedig aufgewachsen. Während rund 20 Jahren hat sie einen Kindergarten in Horw geführt und sich stets in Figurenbau, Figurenspiel, Märchenerzählung, Gesang und Schauspiel weitergebildet. Seit einigen Jahren hat sie «Märchen Figuren Spiel Dunjascha» aufgebaut, inszeniert, spielt und setzt Märchen in Theater um und wird professionell begleitet von verschiedenen Regisseuren. Die Märchenmusik ihrer Stücke gestaltet Bruno Amstad.

Ihr aktuelles Projekt ist die Inszenierung des griechischen Volksmärchens «Das Brandmal der Kaiserin» (ursprünglich als «Die Kaiserin hat eine rote Nase» überliefert). Es wird am Tischtheater mit Figuren illustriert und mit Schauspiel kombiniert. Die Musik dazu hat der bekannte Innerschweizer Musiker Bruno Amstad kreiert. Seine faszinierende Klangwelt entspricht dem Märchen und ist wichtiger Bestandteil davon – sie öffnet der Imagination den Weg zum Märchenbild. In «Das Brandmal der Kaiserin» wird eine Schuld von Generation zu Generation weitergegeben, bis dieser Makel endlich

durch bedingungslose Liebe – nicht nur familiärer, sondern auch gesellschaftlicher Art – gelöst wird. Das Einzige, was den Tod zwischen den Generationen überlebt und was wirklich zählt, ist die verschenkte und erhaltene Liebe. Das Märchentheaterstück «Das Brandmal der Kaiserin» hat Dunjascha Schweizer Anfang Juli einige Male in Perlen an den «Märchen im Dachstock» aufgeführt. Von da an wird sie an verschiedenen Orten mit diesem Märchen unterwegs sein, z.B. am 26. August am Kinderkulturfestival in Luzern. Weitere Infos unter www. dunjascha.ch


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Wanderferienwoche der Naturfreunde Oberfreiamt «Traumhafte Wege für alle mit Edelweiss-Garantie». Mit diesem erwartungsvollen Motto trudelten 22 junggebliebene Naturfreunde zwischen 40 und 80 Jahren, ausnahmslos mit lachenden Gesichtern, im sonnigen Saas Fee im «Hotel Britannia» ein. Am ersten Wandertag führte die Seilbahn alle zum Hohsaas auf 3142 Meter. Der Ausblick auf 18 Viertausender und den Weismies mit Triftgletscher war überwältigend. Dann trennten sich die Wege, je nach Wanderwunsch und Leistungsvermögen, zum Almageller-Höhenweg oder nach Saas Almagell auf den Rundweg Furggstalden, mit dem Einlösen der Edelweiss-Garantie.

Am zweiten Wandertag hiess die sportliche Tour «Steinwildpfad», die bei allen Naturfreunden wegen der vielfältigen Flora und Fauna bestens ankam. Die gemütliche Wandergruppe folgte einem Teil des Gämswegs, mit Mittagshalt in der Gletschergrotte, fuhr danach mit der Felskinnbahn hoch und beendete den Wandertag mit einer Gletscherwanderung zum Egginerjoch mit Blick auf die Britanniahütte. Die Geniesser wanderten auf dem Gourmetweg mit Kneipprundgang.

Ehringerkühe nicht entgehen liessen. Die Bergwelt um Saas Fee herum ist einmalig. Vom Dorf aus erkennt man mehrere 4000-er mit Gletschern. Sehr schön zu erkennen sind die Vegetationsgrenzen mit den saftigen Magerwiesen und hunderten von Gräser- und Blumenarten, sowie den

Text und Fotos Jens Howoldt

Am dritten Wandertag ging es zum Plattjen-Höhenweg oder auf den Rundweg um den Mattmark-Stausee, während andere sich das Kampfgeschehen um die Vorherrschaft der

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst:

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Donnerstag, 6. Juli 2017 | Nr. 27/28 | rontaler

buchrain

ebikon

adligenswil

dietwil

Freitag, 7. Juli Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. Telefon 041 440 17 41

Donnerstag, 6. Juli Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr

Donnerstag, 6. Juli Trachtengruppe Adligenswil Letzte Tanzprobe vor den Sommerferien, 20 Uhr, im Singsaal Zentralschulhaus in Ebikon

Donnerstag, 6. Juli Schule Schulschlussfeier, Turnhalle

Montag, 10. Juli Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. Telefon 041 440 17 41 Donnerstag, 13. Juli Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 14. Juli Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15 Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr

Dienstag, 18. Juli Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Niederbauen - Stockhütte, ca. 3 Std., 9 km, +400/700 m, Anmelden bis 14.07. an Severin Gander, 041 440 39 83 Donnerstag, 20. Juli Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Goldau - Goldseeli, 1 1/4 Std., 5,5 km, +116/-146 m, Anmelden bis Dienstag 18.07. an Vreni Trüssel, 041 440 40 29

dierikon Donnerstag, 6. Juli SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport, 19 Uhr Freitag, 7. Juli SVKT Dierikon MuKi, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung Kleiner Vereinsraum, ab 13.30 Uhr, Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr 8–11 Uhr)

Donnerstag, 13. Juli Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Donnerstag, 20. Juli Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Restaurant Bahnhof Bahnhof-Jass, Einsatz Fr. 15.–, Bahnhöfli, 14 Uhr

gisikon Freitag, 7. Juli treff•6038 Letzter Schultag / Sommerfest mit musikalischer Unterhaltung der JazzSängerin Marion Samstag, 8. Juli Lisa Catena «nume nid gsprängt» im Kulturhaus Sagenmatt Mittwoch, 19. Juli Karton- und Papiersammlung

inwil Donnerstag, 6. Juli Freizeitgruppe Inwil Tagesausflug Eigenthal, Eigenthal Samstag/Sonntag, 8./9. Juli Feldschützengesellschaft Zuger kant. Schützenfest, Zug Sonntag, 9. Juli Pfarrei Inwil Sommer-Gottesdienst, St. Katharina Samstag–Sonntag, 8.–15. Juli Pfadi Inwil Sommerlager Wolfsstufe Montag–Freitag, 10.–21. Juli Pfadi Inwil Sommerlager Pfadi- / Piostufe

Montag, 10. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

root

Freitag, 14. Juli Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, ab 18 Uhr

Sonntag, 9. Juli Jodlerklub Habsburg Jodlermesse, St. Kathrinen, 10–11.30 Uhr

Montag, 17. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Samstag, 15. Juli Jodlerklub Habsburg Helferhöck, Sporthaus Unterallmend

Freitag, 7. Juli Rad-Moto-Club Veloausfahrt

Samstag, 8. Juli Umweltkommission Gebietspflege Moosried, Meggerwald, 8.30–12 Uhr Adliger Märt kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Montag–Donnerstag, 10.–20. Juli Jubla Sommerlager Pfarrei Lagersegen Jungwacht/Blauring, Kirche

Samstag, 15. Juli Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Freitag–Samstag, 14–15. Juli Musikgesellschaft Sommernachtsfest, Aussenanlage, Küche

Sonntag, 16. Juli Trachtengruppe Adligenswil Familienpicknick ab 11.30 Uhr, bei Fam. Trampenau in Udligenswil

Freitag, 21. Juli Rad-Moto-Club Veloausfahrt

Samstag, 22. Juli Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 8. Juli 17 Uhr Sonntag, 9. Juli 10 Uhr

Pfarrkirche, Gottesdienst mit Lagersegen für Jungwacht und Blauring Pfarrkirche, Gottesdienst

15./16. Juli; 22./23. Juli; 29./30. Juli; 5./6. August; 12./13. August An den erwähnten Daten werden an den Samstagen um 17 Uhr und an den Sonntagen um 10 Uhr Gottesdienste gehalten, immer in der Pfarrkirche. Dienstag, 1. August

10 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 8. Juli Lagersendegottesdienst (K) mit Blauring und Jungwacht Sonntag, 9. Juli 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 16. Juli 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 23. Juli 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 30. Juli 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 8. Juli 19 Uhr Sonntag, 9. Juli 10 Uhr Samstag, 15. Juli 19 Uhr Sonntag, 16. Juli 10 Uhr Samstag, 22. Juli 19 Uhr Sonntag, 23. Juli 10 Uhr Samstag, 29. Juli 19 Uhr Sonntag, 30. Juli 10 Uhr

Kapelle Michaelskreuz, (E) Pfarrkirche, Lager Gottesdienst (K) Kapelle Michaelskreuz (E) Pfarrkirche (E) Kapelle Michaelskreuz (K) Pfarrkirche (K) Kapelle Michaelskreuz (E) Pfarrkirche (E)

Reformierte Kirche Ebikon Gottesdienst für das ganze Rontal Sonntag, 16. Juli 10 Uhr Pfarrerin Selfa Alerta Kopp, Jakobuskirche anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 6. August 10 Uhr Pfarrerin Selfa Alerta Kopp, Jakobuskirche anschl. Kirchenkaffee Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Samstag, 8. Juli 17 Uhr Sonntag, 16. Juli 10 Uhr

Gottesdienst mit Taufe in der Kapelle Michaelskreuz, mit Pfarrer Carsten Görtzen Gottesdienst mit Taufe in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile


6. Juli  –  23. Juli | 47

rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 6. Juli 2017

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Der rontaler macht Sommerpause – unsere nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 18. August.

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Die Veranstaltungen in der Zeit von Ende Juli bis Mitte August werden auf den entsprechenden Internetseiten der Gemeinden und Veranstalter, teilweise auch auf rontaler.ch publiziert. Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern einen wunderschönen und weiterhin sonnigen Sommer.

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Mit rontaler.ch und facebook.com/rontaler.ch bleiben Sie auch während den Sommerferien informiert.

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48 | schluss

Donnerstag, 6. Juli 2017 | Nr. 27/28 | rontaler

Harte Männer – starke Ladies DIERIKON – Canadian Cowboys Camp am 1. und 2. September Cowboys, Pferde, Saloon und Whiskey sind nur ein paar Begriffe, die einem durch den Kopf gehen, wenn man an das Canadian Cowboys Camp denkt. Es findet Anfang September in Dierikon statt. Wie schon vor zwei Jahren haben die Canadian Cowboys aber noch viel mehr zu bieten. Am Freitag 1. und Samstag 2. September findet das 3. Canadian Cowboys Camp auf dem Burenhof der Familie Küenzi in Dierikon statt. Gleich beim Betreten des Camps «Hope» fühlt man sich ins Jahr 1880 und in den kanadischen Wilden Westen zurückversetzt. Am Eingang der Zeltstadt thront der imposante «Maple Leaf Saloon» aus dem virtuose Klaviermusik auf die Mainstreet klingt. Gegenüber steht der «Chuck-Wa-

gon», das Herzstück der Cowboys, von wo herrlich duftender Kaffee zum Verweilen einlädt. Viele originalgetreu eingerichtete Zelte von Cowboys, Soldaten und Indianern finden sich zum Camp zusammen und werden durch das gemütliche Whisky-Zelt authentisch abgerundet. Stolze Cowboys mit originalgetreuer Kleidung und Accessoires, elegante Ladies, siegessichere Soldaten und freche Saloon-Girls beleben die Strassen wie in einer echten Pionierstadt des wilden Westens Kanadas. Man redet von erlebten Abenteuern, lacht über amüsante Anekdoten, freut sich am Zusammensein, und am Lagerfeuer klingen die alten Lieder in die Nacht hinaus. Man sollte sich also die Gelegenheit nicht entge-

hen lassen und eintauchen in die harte und doch wunderschöne Pionierzeit des wilden Westens Kana-

das. Es hat für jeden einen Platz im Saloon, im Whiskey-Zelt oder am Lagerfeuer beim Chuck-Wagon.

taler die eigene Dienstleistung vorstellen. So lernen sich beide kennen: die Luzerner den rontaler, die Rontaler die Luzerner. Spannend ist für Gewerbetreibende, dass ihre Botschaft weit über den Zeitungskasten hinaus Wirkung entfaltet. Denn mit rontaler.ch wird auch im Internet Aufmerksamkeit erreicht. Starten wird der Zeitungskasten seine Wanderschaft an der Dreilindenstrasse. Dort hat Helen Rein-

hard Schärli ihr Kinesiologieatelier, in welchem sie mit Menschen arbeitet, die Lernblockaden haben, unter körperlichen Beschwerden leiden oder in psychisch-seelischer Not sind.

Wandernder Zeitungskasten Luzern ist für das Rontal attraktiv und umgekehrt. Entsprechend wirkungsvoll ist es für Gewerbetreibende in Luzern, im rontaler auf die eigenen Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Um dieser Idee zum Durchbruch zu verhelfen, lanciert der rontaler in den Luzerner Quartieren Maihof, Wesemlin und Würzenbach, welche eine besondere Nähe zum Rontal haben, die Aktion «Der

wandernde Zeitungskasten». Um den Rontaler auch in den Stadtquartieren als spannende Publikationsmöglichkeit bekannt zu machen, wird ein Zeitungskasten auf Wanderschaft geschickt. Gewerbetreibende, welche Interesse daran haben, mit dem Rontaler Bekanntschaft zu machen, können sich diesen während eines Monats vor ihr Gebäude stellen lassen. Als Gegenleistung können sie im Ron-

Wer den wandernden Zeitungskasten des rontalers bei sich zu Besuch haben möchte, kann sich direkt beim Geschäftsführer Daniel Scherz melden.

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