Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

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ROOT – Was für ein Spektakel: Bei der fünften «Erinnerungsfahrt» lebten die sechs legendären «Bergprüfungsfahrten» der Jahre 1923 bis 1933 von Gisikon-Root bis Michaelskreuz wieder auf. Doch anders als früher gab es weder Rennen um die Zeit noch Ranglisten – die Bergfahrten auf der 3,5 Kilometer langen Strecke hinauf zum Michaelskreuz mit den Oldtimern und Rennboliden der Zwei- und Vierräder waren vor allem der Nostalgie gewidmet. Mehr als 270 historische Autos, Motorräder und Gespanne prägten das Bild des ebenfalls fein herausgeputzten Dorfes Root. Vom Oldtimer Oldsmobile Touring Runabout mit Jahrgang 1905 – der Fahrer war keine Geringerer als Hans Robert Bründler, Präsident IG Michaelskreuzrennen – über den Jaguar SS 100 (1937) bis hin zum Apal Formel V – mit Jahrgang 1965 eher ein Youngster (der Apal war 1965 einer der ersten Formel VHersteller) – gaben sich mit viel Liebe zum Detail gepflegte Autos und Motorräder die Ehre.

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2 | rontaler.tv Ehre, die natürlich ihren Besitzern gebührt. Doch das älteste Gefährt im gesamten Fahrerlager trug Jahrgang 1880 und war ein Hochrad: Ernst Oberli aus Brügg bei Biel tritt mit seinem Original-Rennrad bei fast allen Nostalgierennen in der Schweiz auf und ist als Attraktion bei vielen Veranstaltungen stets willkommen. «Aber immer im passenden Kostüm, das gehört sich und ich gebe jedem Besucher die Chance, es auf dem Rad zu versuchen», lacht er herzlich.

Donnerstag, 12. Okober 2017 | Nr. 41/42 | rontaler

Zu bewundern waren in einer Ausstellung in der Turnhalle Arena alte Autos und Motorräder, präsentiert vom 6-Zapfen-Club Innerschweiz und das Verkehrshaus Luzern «spendierte» mit drei Monteverdis ihre Leihgaben. Toll auch die restlos ausverkauften Taxifahrten: Für 80 Franken pro Fahrt konnte man als Beifahrer, zusammen mit einem arrivierten Rennpiloten, in einem Porsche 981 GTS, einem Corvette C7R Le Mans Editi-

Fabrique National Grand Prix 498 cm3 / 1929

Kougar Jaguar 3,8 L / 1969

on oder einem Seat Leon TCR 2017 echtes Renngefühl erleben. Mit dem Erlös dieser Fahrten wird diesmal die Aargauer Institution «Murimoos – Werken und Wohnen» unterstützt. Eine supertolle Veranstaltung – und der rontaler mittendrin Für OK-Chef Roberto Molin, sein Team und die gegen 100 Helfer ist der zweitägige Anlass super gelaufen, alles gut gelungen. Besonders der wettermässig prächtige Samstag zog mit tausenden von Besuchern

Hier ist der richtige Treff zum Fachsimpeln.

entlang der Strecke viel festfreudiges Volk an. Und wer die «Festmeile» rund um das Startgelände nicht verlassen wollte, der kam mit dem rontaler auf seine Rechnung: Das Medienteam um Daniel Scherz hat am Samstag einen Live-Videostream über www.rontaler.tv gesendet, über vier Kameras entlang der Strecke und verschiedene Livekameras konnten Interviews auf Grossbildschirmen mitverfolgt werden. Rolf Willimann


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Das Kamerateam von rontaler.tv im Einsatz und dank Grossbildschirmen konnte im Zielraum das Geschehen live mitverfolgt werden.

Fiat 500 Proto 2 / 1979 mit Honda Motor

Citroen Aschi GS 12 / Eigenbau 19060

BMW – LRS Racing 750 cm3 / 1970


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Rover P5 MK II / 1964

Jaguar SS 100, 2500 cm3, 1937

LCR Kรถnig Renngespann 700cm3 / 1976

Royal Endfield 355 Sport OHV 359cm3 / 1928, gab nach der 1. Kurve den Geist auf.

Aufgefrischt und alles neu gestylt, da ist viel Herzblut mit dabei. Alle Bilder rowi


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Massnahmen zur Lärmminderung getroffen EBIKON – Schindler erneuert den Hauptsitz für 100 Millionen Franken Die Firma Schindler Aufzüge investiert über 100 Millionen Franken in die Erneuerung ihres Firmenhauptsitzes auf dem Schindler Campus in Ebikon. Die Bauarbeiten haben eine hohe Lärmbelastung für die Anwohner. Mit zusätzlichen Massnahmen wird der Lärm ab dem 6. Oktober gemindert. Die Firma Schindler erneuert den Hauptsitz in Ebikon an der Zugerstrasse 13 für mehr als 100 Millionen

Franken. Die gesetzlich vorgeschriebenen statischen Bauvorgaben bezüglich Erdbebenertüchtigung haben zur Folge, dass die Sanierung des Managementzentrums lärmintensiv ist. Im Schreiben vom Freitag, 6. Oktober, an die Anwohner entschuldigt sich die Firma Schindler in aller Form für die Unannehmlichkeiten. Weiter ergreift Schindler Sofortmassnahmen zur Lärmminderung und stellt sicher,

dass die lärmintensivsten Arbeiten nur in den Zeitfenstern von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr durchgeführt werden. «Leider ist noch bis Anfang November mit weiteren Lärmbelastungen zu rechnen», teilt Stephan Jud, Projektleiter Campus, mit. Die Sofortmassnahmen seitens Schinder erfolgen aufgrund von Beschwerden von Anwohnern bei den Gemeinden Ebikon und Buchrain.

Macht reich frei? Aufmerksame Leserinnen und Leser haben den Fehler im Artikel mit Pädi Widmer in unserer letzten Ausgabe sofort bemerkt: Statt «unfallfreie» steht da «unfallreiche» Badesaison. Das ist natürlich gerade verkehrtrum und sicher nicht im Sinne des umsichtigen Bademeisters der Rotseebadi. Wie kann es überhaupt zu einem so sinnverdrehenden Fehler kommen? Weshalb hat das auf der Redaktion niemand bemerkt? Liegt es an der fehlenden Sorgfalt? Um zu verstehen, wie und warum solche Textfehler passieren und (häufig) auch unbemerkt bleiben, hilft es, sich unser Leseverhalten vor Augen zu führen. In der Rubrik «Lesen» findet sich auf Wikipedia

folgender Hinweis: «Grundsätzlich wird beim Lesen nur ein kleiner Teil der vorhandenen Buchstaben scharf erfasst. Das Hauptkriterium für das Erfassen von Text ist die Wiedererkennung von ganzen Wörtern bzw. Wortgruppen (nur Kinder, die das Lesen erlernen, lesen Buchstaben um Buchstaben). Die Wortgruppen können deshalb vom Leser als Ganzes erfasst werden, weil sie zum grössten Teil als Bild inklusive Bedeutung bekannt und abgespeichert sind. So wird die Lesegeschwindigkeit signifikant erhöht.» Schreiberlinge – Journalisten und Redaktoren – sind sich das schnelle Lesen gewohnt. Sie müssen es, weil sonst die Zeitung nicht oder nur mit grosser Verspätung herauskommen

würde. Und genau hier kann – trotz aller Sorgfalt – der Fehlerteufel zuschlagen (wegen dieser teuflischen Eigenschaft heisst er ja auch so!). Steht da auch Buchstabe für Buchstabe «unfallreich», erwartet unser Gehirn jedoch eine «unfallfreie Badesaison». Denn nur das macht im Kontext Sinn. Und weil wir beim (schnellen) Lesen eben nur ganze Wörter oder sogar nur ganze Wortgruppen erfassen, die in unserem Gehirn bereits (korrekt) abgespei-

überblick rontaler.tv 2 diese woche 5 gemeinden 6 gesellschaft

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gewerbe

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sport

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kultur

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agenda

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marktplatz

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sudoku

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schluss

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chert sind, bleibt der Fehler unerkannt. Verursacht hat das Durcheinander vermutlich der Untertitel. Da steht nämlich «13. Saision erfolgreich – dank überdurchschnittlich gutem Sommer». Also «reich» und «frei»! Redaktion rontaler

Text verstehen

Das Girhen des Mnesechn ist wilirkch fiasnizenerd. Als Kdenir lrenen wir, aus Bchutseban Wrtöer zu bleidn und Wertör zu geaznn Szteän zsaumenmzüguefn. Und das mgölchsit fherleferi. Deabi rchiet es ttasilchäch aus, wnen der etsre und der Izette Baustbche an Ort und Sielte ist. Wir knöenn den Txet leesn und vretsheen. Spätestens beim zweiten Anlauf.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

25.09.2017 Joe & the Juice, Ostergade 26, DK-Kopenhagen: Mall of Switzerland, Mieterausbau Joe & the Juice, 1. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 26.09.2017 LuxMobile GmbH, Ringstrasse 19, 6010 Kriens: Mall of Switzerland, Mieterausbau LuxMobile, Erdgeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 26.09.2017 Presentini GmbH, Luzernerstrasse 26a, 6030 Ebikon: Mall of Switzerland, Mieterausbau Presentini, 2. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 29.09.2017 A.O. Gastro GmbH, Luzernerstrasse 2, 6210 Sursee: Mall of Switzerland, Mieterausbau Papazziano, 3. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 03.10.2017 Florian Albrecht, Ottigenbühlstrasse 84, 6030 Ebikon: Gartenhaus (Abstellraum für Werkzeug und Geräte), Ottigenbühlstrasse 84, Gst.-Nr. 1196, GV-Nr. 1592 03.10.2017 Reto und Andrea Decurtins, Sagenblickhöhe 3, 6030 Ebikon: Erstellen eines zusätzlichen Parkplatzes sowie einer neuen Zugangstreppe, Einbau eines Fensters im Abstellraum, Sagenblickhöhe 3, Gst.-Nr. 1777

Öffentliche Auflagen

Susanne Herzog Farias de Andrade, Bergstrasse 42, 6030 Ebikon: Abbruch bestehender Anbau und Neubau Sitzplatzverglasung, Bergstrasse 42, Gst.-Nr. 1102, Geb.-Nr. 806 Auflage- und Einsprachefrist 05. bis 25. Oktober 2017 Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Center Leitung, Ebisquare-Str. 1, 6030 Ebikon: Mall of Switzerland, Weihnachtsdekoration an Aussenfassaden, Flachdächer und EbisquarePlatz, Gst.-Nrn. 278, 2716, 2717 und 2744 (Gemeinde Ebikon) Gst.-Nrn. 19, 393 und 394 (Gemeinde Dierikon), Auflage- und Einsprachefrist 09. bis 30. Oktober 2017.

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle 02.10.2017 Baumann-Küttel Margrith, geb. 16.05.1930, wohnhaft gewesen Rischtrasse 17

Gratulationen

Folgende Jubilarinnen und Jubilare können im Oktober einen besonderen Geburtstag feiern: 02.10.1932 Huber Alfred; 05.10.1937 Borona Maria; 08.10.1927 Buholzer Maria; 10.10.1932 Ebersold Elfriede; 10.10.1937 Gut Heinz; 12.10.1927 Bürki Barbara; 13.10.1932 Albisser Emil; 16.10.1927 Trieu Diep; 16.10.1937 Dal Cappello Pasqualina; 17.10.1926 Krawzyk Irma; 21.10.1923 Amstad Josefine; 24.10.1932 Chandrasekaram Sivapackiam; 31.10.1937 Rast Roland

Einbürgerungsgesuche

Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige: 1. Ferizaj, Musaja, serbischer Staatsangehöriger, Luzernerstrasse 10 2. Nikolic-Milosavljevic, Slavica, serbische Staatsangehörige, Schlösslistrasse 16 3. Battistel, Chiara Stefania, italienische Staatsangehörige, Sonnhaldestrasse 82 4. Tushaj, Pren, und Tušaj-Shala, Mane, kosovarische und serbische Staatsangehörige, Fildernstrasse 17 5. Djurašinovic, Milan, montenegrinischer Staatsangehöriger, Schmiedhof 11 6. Moreno Reyes, Manfred, spanischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 37 7. Beckmann, Jens, und Beckmann-Probst, Carmen, deutsche Staatsangehörige, Hartenfelsweg 10 8. Beckmann, Timo, deutscher Staatsangehöriger, Hartenfelsweg 10 9. Mijac, Slavko, und Mijac-Pavlovic, Anica, mit Sandra, kroatische Staatsangehörige, Rischstrasse 22 10. Mijac, Andrea, kroatische Staatsangehöriger, Rischstrasse 22 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 27. Oktober äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6031 Ebikon, zu richten.


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Der Ball liegt bei den Gemeinden LUZERN – Schutz für ein attraktiven Wanderwegnetz – seit 30 Jahren Seit 30 Jahren gibt es das Bundesgesetz über die Fuss- und Wanderwege (FWG). Das Gesetz schützt die Wanderwege vor der zunehmenden Asphaltierung. Noch heute ist der Vollzug des Gesetzes eine der Hauptaufgaben der Luzerner Wanderwege. Mit rund 700 Massnahmen möchte der Verein aktiv ein noch attraktiveres Wanderwegnetz fördern. pd. Ende der 1960er-Jahre wurde der Begriff «Verstrassung» von Wanderwegen geboren. Der Begriff veranschaulicht die Herausforderung dieser Zeit, als das Automobil die Schweiz eroberte, neue Quartiere erschlossen wurden und die Mechanisierung der Landwirtschaft ihren Lauf nahm. Immer mehr Wanderwege wurden für den Verkehr freigegeben und Kieswege wurden zu befestigten Strassen ausgebaut. Die Wanderwege waren schutz- und rechtslos. Der Verein «Arbeitsgemeinschaft Rechtsgrundlagen für Fuss- und Wanderwege (ARF)» konstituierte sich 1975, um diesen rechtslosen Zustand aufzuheben. Die ARF lancierte die «Eidgenössische Volkinitiative zur Förderung der Schweizerischen Fuss- und Wanderwege». Bereits am 18. Februar 1979 entschied die schweizerische Stimmbevölkerung, die Fussund Wanderwege in der Verfassung zu schützen. Der hohe Ja-Anteil von 77.6 % lies auch viele jener Stimmen verstummen, welche die Wanderwege als nicht «verfassungswürdig» deklarierten. Unklarheit im Vollzug In den Jahren nach der Abstimmung herrschte Unklarheit über die Zu-

ständigkeit des Vollzugs. Die Folge war, dass in vielen Kantonen, so auch in Luzern, die «Verstrassung» weitgehend ungehindert voranschritt und attraktive Wanderwegverbindungen dem motorisierten Verkehr weichen mussten. Am 1. Januar 1987, also vor 30 Jahren, wurde mit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes über Fuss- und Wanderwege die lang erwartete gesetzliche Grundlage geschaffen, um die Wanderwege entsprechend zu schützen. Ohne dieses Gesetz würde unser heutiges Wanderwegnetz nicht über die Qualität verfügen, welche von den Wandernden so sehr geschätzt wird. Aktiv für ein attraktives Wanderwegnetz Bereits in den Abstimmungsunterlagen zur Abstimmung vom 18. Februar 1979 anerkannte der Bundesrat und die Bundesversammlung den vielseitigen Nutzen des Wanderwegnetzes. Namentlich zur Förderung der Volksgesundheit, zur sinnvollen Erholung, zur Förderung des Tourismus und zur Erhöhung der Lebensqualität. Dieser Nutzen gilt auch heute und soll für die künftigen Generationen erhalten bleiben. Der Verein Luzerner Wanderwege setzt sich auf verschieden Ebenen dafür ein, die Attraktivität des Wanderwegnetzes mit ihrem vielseitigen Nutzen zu erhalten oder zu verbessern. Dauerthema war und bleibt der Vollzug des FWG. Nicht immer ist dieser Vollzug konfliktfrei und oftmals müssen Kompromisse gefunden werden, welche die Attraktivität des Wegnetzes mindern. Die Luzerner Wanderwege wollen

dieser schleichenden Qualitätsminderung aktiv entgegenwirken. In einem Projekt wurden 700 Massnahmen definiert, um das Luzerner Wanderwegnetz noch attraktiver zu machen. Qualitätsverbesserung wird angestrebt Das Projekt «Qualitätsverbesserung Luzerner Wanderwegnetz» wurde bereits im Frühling 2016 initiiert. Die Grundidee war, die Lokalkenntnisse der 35 ehrenamtlichen Mitarbeitenden zu nutzen, um Verbesserungsvorschläge zu sammeln. Im Laufe der jährlichen Signalisations- und Wegkontrolle erfassten die Ehrenamtlichen verschiedenste Vorschläge zur Ergänzung, Anpassung sowie Aufhebung von Wanderwegen. Im Winter und Frühling 2016/17 wurden diese Vorschläge durch die technische Arbeitsgruppe geprüft und digitalisiert. Gleichzeitig konnten aufgrund von diversen weiteren Daten wie Luftbildern, historischen Wegführungen, Oberflächeneignungen etc., zusätzliche Massnahmen definiert werden. Entstanden ist ein vielseitiger Katalog

von 700 Massnahmen, welche die Qualität des heutigen Wanderwegnetzes verbessern sollen. Was passiert jetzt? Was passiert nun mit diesen Verbesserungsvorschlägen? Obschon die Luzerner Wanderwege als kantonale Fachorganisation eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des FWG einnehmen, obliegt der Bau, der Unterhalt und die Kennzeichnung der Wanderwege den Gemeinden. Für den Erlass der Wanderwegrichtpläne, welche das Wanderwegnetz definieren, sind die regionalen Entwicklungsträger (RET) zuständig. Es ist daher zentral, dass die Massnahmen durch die Gemeinden getragen und die RET festgesetzt werden. Die Luzerner Wanderwege stehen zurzeit mit den verschiedenen Regionen in Kontakt, um die Massnahmen durch die Gemeinden überprüfen zu lassen. Finden die Massnahmen den Weg in die nächste Generation Wanderwegrichtpläne, kann die Attraktivität des Wanderwegnetzes für die kommenden 30 Jahre kontinuierlich gesteigert werden.

Amtliche Mitteilungen Inwil

Amtliche Mitteilungen Gisikon

Ersatzwahl Rechnungskommission

Wahlvorschläge für den 2. Wahlgang

Für die per 26. November angesetzte Ersatzwahl eines Mitgliedes der Rechnungskommission der Gemeinde Inwil für den Rest der Amtsdauer 2016 bis 2020 wurde während der angesetzten Frist von der CVP Inwil ein gültiger Wahlvorschlag eingereicht. Da nur so viele Kandidaten vorgeschlagen wie Sitze zu besetzen sind, wird Adrian Lupart, CVP Inwil, unter Vorbehalt allfälliger Stimmrechtsbeschwerden an der nächsten Sitzung des Gemeinderates, in stiller Wahl als Mitglied der Rechnungskommission Inwil für den Rest der Amtsdauer 2016 bis 2020 gewählt. Adrian Lupart tritt per Januar 2018 die Nachfolge des per Ende Jahr zurückgetretenen Erwin Koch, CVP Inwil, an. Der Gemeinderat gratuliert Adrian Lupart herzlich zur Wahl als Mitglied der Rechnungskommission und wünscht ihm bei seiner interessanten Tätigkeit viel Erfolg.

Am Sonntag, 29. Oktober, findet der zweite Wahlgang Gemeinderat Ressort Soziales statt. Die Eingabefrist für die Wahlvorschläge ist am 28. September, 12 Uhr abgelaufen. Es sind folgende Personen für den zweiten Wahlgang bei der Ersatzwahl nominiert: Joller Pia, Schulstrasse 4, Kauffrau,SVP, neu Pfrunder-Wagner Karin, Scheideggstrasse 10d, Dipl. Pflegefachfrau HF, FDP, neu Spahr-Weber Susanne, Reussblickstrasse 1, Biologin, parteilos, neu Andrea Stirnimann-Rötheli verzichtet auf eine weitere Kandidatur. Der zweite Wahlgang findet am 29. Oktober statt.


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Zentralschweizer Kantone stärken Französisch in der Volksschule Die Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz (BKZ) hat diverse Massnahmen verabschiedet, um die Motivation und die Kompetenzen in Französisch im Volksschulbereich zu verbessern. Dies als Folge der unbefriedigenden Leistungen in diesem Fach, welche in der Fremdsprachenevaluation in den Kantonen LU, UR, SZ, OW, NW und ZG festgestellt worden sind. pd. Die Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz (BKZ) hat im Sommer 2014 beschlossen, im Schuljahr 2014/15 in den 6. und 8. Klassen eine Evaluation der Französisch- und Englischkenntnisse durchzuführen. Mit der Durchführung beauftragte die BKZ das Institut für Mehrsprachigkeit (IFM) der Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Im Frühling 2015 wurden die Leistungen von gut 3700 Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse und 8. Klasse in der Zentralschweiz gemessen. Die BKZ hat die Ergebnisse dieser Evaluation am 18. März 2016 der Öffentlichkeit präsentiert.

Während die Ergebnisse im Englisch erfreulich ausfielen, waren sie im Französisch unbefriedigend. Dazu kam, dass die Knaben in allen Bereichen ausser beim Sprechen schlechter abschnitten als die Mädchen. Die BKZ hat deshalb ergänzend zu den Massnahmen in Bezug auf Rahmenbedingungen, welche die Kantone autonom umsetzten, eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche Massnahmen in der Weiterbildung sowie zur Optimierung der Unterrichtsgestaltung und des Austauschs vorschlagen sollte. Massnahmen zur Verbesserung der Französischleistungen liegen vor Die BKZ hat an ihrer Sitzung vom 22. September einen von der Arbeitsgruppe und der Volksschulämter-Konferenz Zentralschweiz erarbeiteten Bericht beraten, welcher zahlreiche Massnahmen enthält, damit die Leistungen im Französisch besser werden. Der Bericht fokussiert

dabei auf die Motivation der Schülerinnen und Schüler, die Unterrichtgestaltung der Lehrpersonen und auf den Austausch. In diesen und weiteren Bereichen macht der Bericht Vorschläge, wie beispielsweise durch den Einbezug Neuer Medien die Motivation gesteigert werden kann. Bei der Unterrichtgestaltung soll ein spezieller Fokus auf die Knaben gelegt werden, welche bei der Fremdsprachenevaluation fast durchwegs schlechter abgeschnitten haben als die Mädchen. Als niederschwellige Impulsgeber für den Französischunterricht in der Region setzt die BKZ ein Fachnetzwerk Französisch ein, welches die «bonnes pratiques» für den Unterricht bereitstellt. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit Movetia, der Schweizer Agentur für Austausch und Mobilität, intensiviert und so der Austausch gefördert werden. Letztlich lädt die BKZ auch die Pädagogischen Hochschulen der Zentralschweiz ein, die Evaluationsergebnisse und die vorgeschlagenen

Massnahmen zur Kenntnis zu nehmen und in der Grundausbildung sowie der Weiterbildung Anpassungen vorzunehmen, insbesondere auch mit Fokus auf die Bubendidaktik. Der Bericht ist zu finden unter www.bildung-z.ch/volksschule/fremdsprachenevaluation-2016 abrufbar. Rahmenbedingungen sind Sache der Kantone Nicht Gegenstand des Berichts sowie der Beschlüsse der BKZ sind die Wochenstundentafeln der einzelnen Kantone und die verwendeten Lehrmittel. Darüber entscheiden die Kantone autonom. Verschiedene Kantone haben im Hinblick auf die Einführung des Lehrplans 21 die Französischlektionen bereits erhöht. Die Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz ist überzeugt, dass diese Massnahmen einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Leistungen der Schülerinnen und Schüler im Fach Französisch verbessert werden können.

Verkehrsbehinderungen

Sich vor Einbruch schützen

RONTAL – Am 9. Oktober hat auf der Autobahn A14 zwischen dem Tunnel Rathausen und der Verzweigung Rütihof die nächste Bauetappe der Installation einer Geschwindigkeitsharmonisierungs- und Gefahrenwarnanlage (GHGW) begonnen. Für die Montage von Stahlstützen, fahrbahnüberspannenden Signalträgern

ADLIGENSWIL – Die dunkle Jahreszeit bricht an – und damit werden Einbrecher wieder vermehrt aktiv. Diesem Trend will die FDP.Die Liberalen Adligenswil etwas entgegensetzen. Sie lädt die Einwohnerinnen und Einwohner von Adligenswil am Mittwoch, 25. Oktober, 19.30 Uhr, im Zentrum Teufmatt zu einem «Sicherheitsanlass» (Informationsabend) ein. Claude Gnos, Chef Sicherheitsberatung der Luzerner Polizei, wird aufzeigen, wie man sein Heim mit

und Wechselsignalen sowie Installations- und Verkabelungsarbeiten müssen aus Sicherheitsgründen Fahrbahnen teilweise oder komplett gesperrt werden. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten grösstenteils nachts ausgeführt. Es ist bis Mitte November mit Beeinträchtigungen zu rechnen.

Ebikon neun Jahre mitgestaltet EBIKON – Ruedi Kaufmann gibt Rücktritt aus dem Gemeinderat Ruedi Kaufmann ist seit 2008 Mitglied des Ebikoner Gemeinderats. Per Ende Dezember 2017 erfolgt sein Rücktritt. pd. Als Exekutivmitglied der FDP gestaltete Ruedi Kaufmann die Gemeinde während neun Jahren erfolgreich mit. Im Ressort Bildung standen unter anderem die Weiterentwicklung der Volksschule, die Einführung der Tagesstrukturen und die Fusion der Musikschule Rontal auf seiner politischen Agenda. Auch die Revision der Gemeindeordnung mit dem neuen Führungsmodell entwickelte Kaufmann massgeblich mit. Seit dem Legisla-

turstart 2016 ist Kaufmann Vizepräsident. Der Rücktritt aus dem Gemeinderat erfolgt aus beruflichen Gründen per 31. Dezember 2017.

richtigem Verhalten und baulichen Massnahmen besser schützen kann. Anschliessend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich an den Ständen von Unternehmen aus dem Sicherheitsbereich informieren und beraten zu lassen. Ein kleiner Apéro wird die interessante Veranstaltung abrunden. Am besten, man reserviert sich heute schon den Termin und bringt die Nachbarn doch auch gleich mit. Anmeldungen bis 18. Oktober an info@fdp-adligenswil.ch

Prämienverbilligung 2018 Anmeldung Prämienverbilligung bis 31. Oktober Für die Prämienverbilligung 2018 müssen die entsprechenden Anmeldungen bis 31. Oktober 2017 an die Ausgleichskasse Luzern eingereicht werden. Anspruch auf Prämienverbilligungen haben Personen, deren Krankenversicherungsprämien einen bestimmten Prozentsatz ihres massgebenden Einkommens übersteigen. Bei verspäteter Einreichung der Anmeldung besteht ein anteilsmässiger Anspruch. Bisherige Bezügerinnen und Bezüger haben Ende August ein Anmeldeformular erhalten. Personen, welche neu ein Gesuch stellen möchten, können sich online unter www.ahvluzern.ch anmelden oder bei der Ausgleichskasse Luzern und der AHV-Zweigstelle der Wohnsitzgemeinde eine Anmeldung beantragen.

Ruedi Kaufmann gibt den Rücktritt aus dem Gemeinderat Ebikon. Bild zVg.

Infos und Online-Anmeldung: www.ahvluzern.ch, Telefon 041 375 08 88


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Schutzziegel als Zeichen zum Himmel ROOT – Museum Root ist Teil des Dorfgedächtnisses Dieses Jahr feiert das Museum Root sein 15-jähriges Bestehen. Es nahm seinen Anfang mit dem umfassenden Nachlass des letzten Störschuhmachers von Root, Josef Stücheli. Hinzu kamen verschiedene weitere Nachlässe aus Handwerk, Alltag und Gastronomie von Root. Das Museum erzählt Dorfgeschichte(n) zum grossen Teil aus dem 20. Jahrhundert. Es ist Teil des Dorfgedächtnisses, welches permanent ergänzt und erweitert wird mit Beiträgen aus der Bevölkerung und auch in Form von Zeitzeugengesprächen. Haus beim Brunnen Das Haus beim Brunnen, in dem sich das Museum befindet, ist ein

sogenannter Bohlenständerbau aus Tannenholz aus dem 17. bis 18. Jahrhundert. Gleichzeitig ist es ein Rauchhaus und hatte ursprünglich keinen Schornstein. Dadurch war das Gebäudeinnere ständig vom Rauch des offenen Herdfeuers erfüllt. Zeugnis davon sind die schwarzen Bohlen im Inneren des Hauses. Ein Bohlenständerbau besteht aus jeweils zwei senkrechten Ständerbalken, zwischen denen die einzelnen Bohlen (Flecklinge oder Balken) horizontal in einer Nut eingeschoben wurden. Die einzelnen Bohlen wurden durch Buchenholzzapfen miteinander verbunden und zwischen den einzelnen Lagen diente Haus beim Brunnen – ein Luzerner Tätschhaus. Moos als Isolation. Der geweihte Schutzziegel stammt vom Tätschdach vom Haus beim Brunnen. Die Sternzeichen sollen vor Dämonen (und evt. Blitz) schützen und ist ein Zeichen zum Himmel: «Hier wohnen Christen. Gott beschütze uns». Riif fürs Museum Das Museum befindet sich im alten Dorfkern von Root an der Luzernerstrasse 16 und ist jeweils

am 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.Die nächsten Termine sind 5. November und 3. Dezember. Der Eintritt ist frei. Infos unter www.museum-root.ch. Am Freitag, 13. Oktober bringt von 17.30 bis 18 Uhr bringt das Regionaljournal Zentralschweiz einen Beitrag in der Herbstreihe «Riif fürs Museum».

Schutzziegel schützten vor Dämonen.

Der letzte Störschuhmacher in Root Josef Stücheli (1892 - 1967) und Maria Stücheli-Meier (1897 - 1980) lebten mit ihren elf Kindern im hinteren Teil des Hauses beim Brunnen, wo Josef Stücheli auch seine Schuhmacherei hatte. Stücheli war der letzte Störschuhmacher von Root, er fuhr mit dem Velo zu den Leuten und reparierte vor Ort deren Schuhe, Taschen und Gürtel. Hinten auf dem Velo hatte er eine Holzkiste mit Werkzeug. Zudem machte er Reparaturarbeiten für die Schweizer Armee. Während des Sommers arbeitete er im kleinen Keller ohne Fenster und Strom bei offener Tür. Die Werkzeugkiste von Störschuhmacher Stücheli. Bilder zVg.


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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

Eine Drehscheibe für alle Altersfragen RONTAL – Sechs Gemeinden des Rontals haben mit Pro Senectute Kanton Luzern ein Pilotprojekt erarbeitet, um Menschen im AHV-Alter Informationen und Dienstleistungen einfacher zugänglich zu machen. Die «Drehscheibe 65plus Rontal» hat am 1. Oktober ihre Arbeit aufgenommen. pd. Am Pilotprojekt «Drehscheibe 65plus Rontal» beteiligen sich sechs Gemeinden: Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root. Gemeinsam mit dem Gemeindeverband LuzernPlus und Pro Senectute Kanton Luzern haben sie eine kostenlose Anlaufstelle für alle Altersfragen geschaffen. Und so funktionierts: Unter der Telefonnummer 041 440 50 10 erhalten Seniorinnen und Senioren Auskünfte zu konkreten Angeboten. Zudem werden auch Beratungen in der Region angeboten, Termine für Gespräche vermittelt und vieles mehr. Margrit Künzler, Sozialvorsteherin der Gemeinde Root und Mitinitiantin des Pilotprojekts, erklärt: «Die Sozialvorsteherinnen arbeiten schon seit längerer Zeit zusammen, weil die Themen, die uns betreffen, oft gemeindeübergreifend sind. Wir können so die vorhandenen Ressourcen besser nutzen.» So auch in diesem Fall. Die Beteiligten waren sich schnell einig, dass dieses Angebot einen Mehrwert für die angesprochene Zielgruppe darstellen würde, wie Künzler ergänzt. «Im November vergangenen Jahres haben wir die Idee an einem Treffen aller Gemeinderäte der beteiligten Gemeinden aufgegriffen.» Und dann sei alles relativ schnell gegangen. «Eine

Steuer- und eine Projektgruppe, in der auch Vertretungen von Spitex, Altersheimen, der Kirche und der Senioren sitzen, haben in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Luzern das Projekt konkretisiert.» Nun nehmen seit dem 1. Oktober Mitarbeitende von Pro Senectute unter der Drehscheibe-Nummer Anrufe entgegen. Zudem ist eine Homepage mit Informationen zu den Angeboten aufgeschaltet: www.rontal65plus.ch Auskunft und Vermittlung Neben der telefonischen Auskunft gibt es am Standort Ebikon verschiedene Angebote. Unter anderem Sozialberatungen, Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung, Beratungen für Angehörige von Demenzkranken der Infostelle Demenz und auch kostenlose Rechtsauskünfte. «Die Drehscheibe 65plus Rontal» vermittelt dabei unkompliziert und bedarfsgerecht Informationen, bietet Orientierungshilfe und gewährleistet einen direkten Draht zu den verschiedenen Angeboten. «Das Telefon wird vom Pro-Senectute-Standort Emmen aus bedient, von Personen, die das Rontal bestens kennen und auf Informationen der Gemeinden zurückgreifen, welche in einer gemeinsamen Datenbank gespeichert sind», erklärt Stefan Brändlin, Projektleiter Luzerner Modell 65plus. Die Drehscheibe spricht Menschen übrigens bereits in der Vorpensionierung an, wie Brändlin betont. «In dieser Phase stellt man sich bereits vielfältige Fragen, zum Beispiel zur Vorsorge oder zur kommenden Lebensgestaltung.»

Mehrwert für Seniorinnen und Senioren Im Sommer 2018 werden die Gemeinden aufgrund eines Betriebskonzepts entscheiden müssen, ob sie die Dienstleistung weiterführen und finanzieren werden. «Im Seetal zum Beispiel bezahlen die Gemeinden zurzeit rund 33 Rappen pro Jahr und Einwohner für das Drehscheibe-Pilotprojekt», erklärt Margrit Künzler. «Ein bescheidener Betrag, wenn man denkt, was die Gemeinden dafür bekommen. Die Drehscheibe bietet für die Seniorinnen und Senioren im Rontal einen einfachen, kostenlosen Zugang zu Informationen an. Davon profitieren auch alle beteiligten Gemeinden mit ihren Angeboten.»

«Letztlich geht es um Menschen, die im AHV-Alter sind, in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Herausforderungen», sagt Stefan Brändlin. «Es gibt jene, die gut situiert sind und über viele eigene Möglichkeiten verfügen, aber auch solche, die Unterstützung und Orientierungshilfe benötigen. Das Projekt verfolgt aber auch das Ziel, die wertvollen und vielfältigen Ressourcen vieler gesunder älterer Menschen zu mobilisieren – als Gewinn für diese selber und zum Nutzen für unsere Gesellschaft.»

Margrit Künzler, Gemeinderätin Ressort Soziales und Gesundheit der Gemeinde Root: «Ein bescheidener Betrag, wenn man bedenkt, was die Gemeinden dafür bekommen». Bild zVg.

Neues Wissen zum Thema «Hören und Verstehen» BUCHRAIN – Infoveranstaltung von Bueri aktiv 60 plus «Rund um das Gehör» am 9. November Wenn das Hörvermögen nachlässt, ziehen sich gerade ältere Menschen mit Hörproblemen aus dem sozialen Leben zurück, vereinsamen und sind anfälliger für Unfälle und Depressionen. Dank gutem Hören und Verstehen steigt ihre Lebensqualität. Es ist deshalb nie zu spät für ein Hörgerät. Hörakustikmeisterin Isabella Schulz und Hans Grimmer, eidg. dipl. Hörakustiker, werden in ihren Referaten am Donnerstag, 9. November, 19 Uhr, im Pfarreisaal der katholischen Kirche Buchrain den Zuhörenden das Thema «Hören und Hörhilfen» näher bringen. Leicht verständlich bringt Isabella Schulz das Wissen um die Zusammenhänge von Ohr und Gehirn, Sinn und Zweck von

Hörtrainings sowie Möglichkeiten und Grenzen von Hörgeräten auf den Punkt. Die Hörakustikmeisterin schöpft aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz und präsentiert ihre Erkenntnisse zum Thema «Hören und Verstehen». Bei einer Reise ins Innenohr erhält man neue, inspirierende Denkansätze und lernt Präventivmassnahmen zum Erhalt eines unserer wichtigsten Sinne kennen. Hans Grimmer von der Firma Audika, Ladengasse Ebikon, wird über die Abklärung des Hörvermögens und den Ablauf einer Hörgeräteanpassung informieren und dabei die verschiedenen Geräte demonstrieren. Weiter klärt er über die Rahmenbedingungen

zu Kostenbeteiligungen von IV/AHV, SUVA und Krankenkassen auf. Auch wird er darauf eingehen, wer was und wieviel bezahlt. Zum Abschluss wer-

den Isabella Schulz und Hans Grimmer für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen. Kostenbeitrag Fr. 10.–, keine Anmeldung nötig.


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Jodlerkonzert

Samstag, 21. Oktober 2017 14 und 20 Uhr, Pfarreiheim Ebikon Mitwirkende: ➢ Chörli, Beinwil Freiamt ➢ Handorgelduo Fronalp, Brunnen ➢ Jodlerklub Rotsee, Ebikon ➢ Vereinseigene Klein-Formationen Platzreservation: Marie-Theres und Josef Thalmann Tel. 079 756 04 35 oder 041 440 45 40 (Mo-Fr 18 bis 20 Uhr)

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Bueri-Chilbi – ganz traditionell BUCHRAIN – Bueri-Chilbi am 28./29. Oktober Man nehme Zuckerwatte, Bratwurst, Kafi Schnaps, stelle ein Glücksrad und ein Karussell hin und schon hat man ein Dorffest, wie es immer war. Am Abend veranstaltet man noch eine Party, bei welcher die Erinnerungen am Morgen zwar noch blass sind, jedoch klar und unvergesslich für den Rest des Lebens. Und genau so stellen wir uns in Bueri eine Chilbi vor. Warum sollte man das also ändern, wenn es

doch immer so gut war? Wir ändern nichts! Warum neu, wenn das Alte noch hält? Am 29. und 30. Oktober ist Bueri Chilbi. Die Vereine aus Buchrain bieten Attraktionen an, um sich selbst in Buchrain und dem Rontal zu präsentieren. Mit Läbchueche, Öpfelchüechli, Waffeln oder selbst gemachten Guetzli werden die Besucher kulinarisch verwöhnt. Für Spass und Unterhaltung sorgen verschiedene Spiele

Grosses Husaren-Lotto 2017 EBIKON – Vom 3. bis 4. November findet im Pfarreiheim Ebikon das bekannte Husaren-Lotto statt, organisiert von der Guuggenmusig Rotsee-Husaren. Die Türen zum Lottosaal öffnen sich um 18.30 Uhr. Auch für Speis und Trank ist gesorgt. pd. Neben der legendären Shöttli-Bar im Aussenbereich kann ab 23.30 Uhr in der Lotto-Bar bis in

die frühen Morgenstunden gefeiert werden. Es warten wiederum rüdige Preise wie Ski-Weekends, Grill, diverse Reisegutscheine, Bikes, riesige Geschenkkörbe, Elektrowaren und viele weitere attraktive Gewinne auf die Lottospielerinnen und Lottospieler. Die Rotsee-Husaren freuen sich auf viele Gäste und zwei unvergessliche Lotto-Tage.

wie Büchsenschiessen, Bierhumpen Dart, Riesen Looping Louie oder Harassenklettern. Drehe auf den Putschautos oder dem Karussell deine Runden, geniesse den Tag an den vielen Vereinsständen auf dem ganzen Schulhausareal und lass dich von unseren fleissigen HelfernInnen mit Steak, Pommes Frites, Schnitzelbrot, Bratwurst oder Cervelats verwöhnen! Den ganzen Tag serviert die Aktivriege des STV Buchrain natürlich auch erfrischende oder herzerwärmende Getränke. Rollschuhdisco, gibt‘s das noch? Die Wenigsten haben zuhause noch vierrädrige Rollschuhe. Nicht die, mit vier Rädern in einer Reihe, mit denen man weite Strecken in grossem Tempo zurücklegen kann. Jene, mit denen man zwar nicht gross vom Fleck kommt, jedoch dafür umso flinker auf der Tanzfläche die coolsten Moves abziehen kann. Einen Haufen davon gibt es am Samstag, 28. Oktober, in der Rollschuhdisco. Und das Beste daran: Die Ausleihe ist gratis! Der Blick zurück in eine Zeit, wo leuchtende Farben, schrille Frisuren, auffallende Kleider und eine weitere Generation von Rebellen die Discos geprägt haben. Die ganze Nacht wird zu «It’s my life» von Dr. Alban, «Blue» von Eiffel 65, «Boogie Wonderland» von Earth, Wind & Fire und zahlreichen

weiteren Top-Hits getanzt, die wir in unseren Walkmans mittrugen und später die Schränke mit BravoHit-CDs füllten. An den Turntables heizen die Nachwuchs- DJs die Party auf und bringen die Rollschuhe zum Glühen. Der Eintritt für die die Disco ist gratis und ab 16 Jahren. Die ganze Nacht wird getanzt – früher war alles besser. Deshalb wird die Party während unserer Tanznacht wieder aufleben. In der Bueri Chilbi-Nacht verwandelt sich die Turnhalle in ein riesiges Partylokal. Zum Aufwärmen und Einstimmen servieren die sportlichsten Buererinnen und Buerer vom Turnverein Buchrain ein feines Nachtessen in gemütlicher Atmosphäre. Doch sobald es eindunkelt, wird das bekannte Duo Zaubermond ihre Anlage hochfahren. Kühle und heisse Getränke werden an der Bar serviert. Alle Tanzmuffel müssen jetzt nicht zuhause bleiben, denn auch für sie wird gesorgt. Mit altbekannten Chilbi-Spielen, wie zum Beispiel dem «Shot»-Glücksrad, ist Spass für jeden garantiert. Das Nachtessen kostet 30 Franken und beinhaltet zwei wählbare Getränke, den frühen Einlass ab 18 Uhr und einen garantierten Sitzplatz. Tickets gibt es auf www.bueri-chilbi.ch. Die beiden Partys finden am 28.Oktober im Dorfschulhaus Buchrain statt. Da Zeitumstellung ist, wird eine Stunde länger gefeiert.


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Dierikoner Dorfvereine laden zur Chilbi DIERIKON – Am Sonntag, 15. Oktober, findet die traditionelle Dorf-Chilbi statt Den Chilbi-Gottesdienst um 10 Uhr verschönert der Kirchenchor mit seinem Gesang. Um 11 Uhr starten die Vereine mit dem Chilbi-Betrieb. Auf dem Schulhausplatz die Chilbi-Besucher an verschiedensten Ständen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und einen der vielen Preise gewinnen. Während die Kleinsten auf dem traditionellen Karussell ihre Run-

den drehen, können sich die Grösseren mit Freunden und Bekannten austauschen. Aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Mit Köstlichkeiten vom Grill, einem feinen Risotto sowie dem hervorragenden Raclette in der Turnhalle kann jede Geschmacksrichtung bedient werden. Für die musikalische Auflockerung sorgt das bekannte Duo «s’Choche» von Root.

Chilbi auch in Perlen PERLEN – Am 15. Oktober startet in Perlen mit einer Jodlermesse die Chilbi Auf dem ehemaligen Schulhausplatz treffen sich langjährige und neue Dorfbewohner, Heimweh-Perler und natürlich auch andere Besucher an der traditionellen Kilbi. sh. Um 10 Uhr findet in der Kirche Perlen eine Jodlermesse mit dem Jodlerklub Habsburg Buchrain-

Perlen statt. «Kegeln Sie wieder einmal im Freien auf unserer legendären Holzkegelbahn, üben Sie sich im Stiefelwerfen, lassen Sie Ihre Kleinen auf dem Pony reiten, ziehen Sie am Schnürli vom Juniorclub Perlen und lassen Sie sich überraschen, was an Ihrem Ende befestigt ist, setzen Sie auf

eines der Meersäuli und gewinnen Sie einen tollen Preis», lautet die Einladung an die Chilbi-Besucher. Kinderschminken und Mohrenkopfschiessen bietet das Team Junger Eltern an. Man darf gespannt sein, welche neuen Attraktivitäten auf Gross und Klein

warten. Selbstverständlich wird auch in diesem Jahr die Tombola mit den vielen tollen Preisen nicht fehlen. In der Festwirtschaft geniesst männiglich ein feines Risotto, verschiedene Grilladen, Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Der STV Perlen heisst alle herzlich willkommen!

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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

Oktoberfest – das Fest für die Bevölkerung von Ebikon EBIKON – Näbelhüüler Äbike sind auch diesmal grosszügige Gastgeber Und wieder geht im und um das Wydenhofschulhaus die Post ab: Am Samstag, 14. Oktober, geht das Oktoberfest Ebikon über die Bühne. Im Festtrubel wird auch die neue Miss Dirndl erkoren. Wenn die Guuggenmusig Näbelhüüler Äbike als Organisator zu einem Anlass ruft, dann ist ein lockeres Fest angesagt. Und das seit Jahren erfolgreiche und beliebte Oktoberfest Ebikon steht vor einer Neuauflage: Rund um das Wydenhofschulhaus geht am Samstag, 14. Oktober, ab 16 Uhr mit dem Start zum Dorffest mit vielen Attraktionen für Gross und Klein auf dem Aussengelände die Post ab. Hier ist der Eintritt gratis. Um 18 Uhr wird die Festhalle geöffnet. Ein Gemeindevertreter zapft das grosse Fass an, einheimisches und Münchner Bier wird in Strömen fliesen und dazu gibt es natürlich auch ein reichhaltiges An-

gebot zum Essen. Super Stimmung ist mit den Brass-Combo «Iisatz Chlii» und der Liveband «Platzhirsche» angesagt, DJ Luschti sorgt ebenfalls für gute Partystimmung. Für OK-Präsident Cyrill Kretz und Marketingchef Ivar Dubacher steht jetzt schon fest: Alle Tischbuchungen in der Festhalle sind vergeben – ausverkauft! Ab 20 Uhr gibt es an der Abendkasse noch Einzeleintritte, aber ohne Sitzplatzgarantie. Miss Dirndl wird gekrönt Auch dieses Jahr findet am Oktoberfest die legendäre Miss-DirndlWahl statt. Als Gewinn winkt der Nachfolgerin von Caroline Senn aus Root nicht nur die Krone und die Schleife, sondern auch ein Jahresabo von ONE-Training Center im Wert von 1310 Franken. Rolf Willimann

Beim Oktoberfest Ebikon 2017 wird die neue Miss Dirndl als Nachfolgerin von Caroline Senn (links) erkoren. Bild rowi.

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Donnerstag, 12. Okober 2017 | Nr. 41/42 | rontaler

Bärliland – Treff für Mütter und Väter mit Vorschulkindern EBIKON – Eltern-Kind-Treff «Bärliland» im FrauenNetz Welche Mutter (oder welcher Vater) von Kleinkindern kennt es nicht: Die Tage werden wieder kühler, das Wetter unbeständiger und die Aktivitäten im Freien seltener. Die Frage stellt sich wie alle Jahre: Was unternehme ich bloss mit den Kindern? pd. Der Eltern-Kind-Treff «Bärliland» wurde vor geraumer Zeit von der Gruppe junger Eltern Ebikon ins Leben gerufen. Von Herbst bis Frühling treffen sich jeweils donnerstags vorwiegend Mamis mit ihren Kindern bis zum fünften Lebensjahr im gemütlichen, im UG des neu renovierten Pfarreiheims. Kaffee, Kuchen und jede Menge bunter Spielsachen laden ein, während zwei Stunden andere Kinder und Eltern kennenzulernen. Dabei gilt freies Spielen für die Kinder. Während die Kleinen ein Wettrennen mit den Bobby Cars und Traktoren veranstalten, diskutieren die Mütter über die schönsten Ferien-

ziele für Familien, tauschen Tipps für schnelle Mittagsmenüs oder plaudern auch mal über andere Dinge ganz abseits vom KinderAlltag. Bereits in den ersten Lebensjahren ist es wichtig, seinen Kindern den Kontakt zu anderen Kindern jeglichen Alters zu ermöglichen. Das «Bärliland» bietet eine gute Chance andere Familien mit Kindern im selben Alter aus der Gemeinde kennenzulernen. Neu findet der Treff am Donnerstag-Vormittag statt. «Dank den Blockzeiten in Kindergärten und Schulen lässt diese Neuerung auch die Teilnahme von Eltern zu, welche bereits ein Schulkind haben, aber trotzdem mit dem kleineren Kind noch das «Bärliland» besuchen möchten, begründet die Leiterin die Anpassung. Schön ist es jeweils, wenn Eltern und Kinder regelmässig dabei sind, dann lernt man sich auch

besser kennen. Alle können ohne Anmeldung das «Bärliland» besuchen, wann immer sie Zeit und Lust dazu haben. Der Unkosten-

beitrag beträgt fünf Franken pro Familie für Spielsachen und Znüni. Während den Schulferien findet kein «Bärliland» statt.

Vergnügtes Spielen im «Baerliland». Bild Madeleine Wyssenbach.

Basteln, Backen und Geschichten zum Erntedank Club junger Familien Root-Gisikon-Dierikon-Honau: Erntedankfest im Pfarreiheim Der Club junger Familien organisierte in Zusammenarbeit mit der Pfarrei am 27. September einen kreativen Nachmittag zum Thema «Erntedankfest». Ungefähr 30 Kinder nahmen an diesem unterhaltsamen Nachmittag teil. fn. Zuerst buken die Kinder feine Apfel-Muffins. In fünf Gruppen aufgeteilt wurden Äpfel geschnitten, der Teig gerührt und mit den

Äpfeln die Förmchen gefüllt. Zu guter Letzt ging es damit ab in den Backofen. Danach durften die Kinder Apfelhälften mit Farbe bepinseln und auf Servietten drucken – alle waren fleissig bei der Sache. An einem anderen Tisch malten und klebten die Kinder Mandalas und verzierten sie mit Sonnenblumenund Kürbiskernen, Gerste, Leinsamen oder Mais. Es entstanden viele

tolle Kunstwerke. Nach gelungenem Basteln und Backen gingen die Kinder in die Rooter Kirche, wo sie ein schönes Mandala mit Früchten und Gemüse machen konnten. Cornelia Wolanin erzählte den Kindern vom Brauch des Erntedankfests und zum Schluss noch eine tolle Geschichte vom kleinen Apfelkern, der zu einem grossen

Baum wurde. Gegen Ende des Anlasses durften die Kinder die selbst gemachten und fein duftenden Apfel-Muffins geniessen. Der nächste Anlass des Clubs junger Familien findet am Mittwoch, 15. November, statt, mit Kasperlitheater «Drachezyt». Anmeldung an Cornelia Ettlin, 041 250 61 68 oder c.ettlin-camenzind@bluewin.ch


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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

Der VBC Ebikon im Goldrausch EBIKON – VBC fuhr ins Volleyballlager nach Schüpfheim Nach langer Suche nach motivierten Leitern konnte der VBC Ebikon auch dieses Jahr wieder das alljährliche Volleyballlager durchführen. 37 Teilnehmer, 9 Leiter und 4 Küchenmitglieder reisten zu Beginn der Herbstferien nach Schüpfheim. Für eine Woche Volleyballsport, Spiel und Spass.

Neben dem Training gab es wie jedes Jahr spannende Gruppenwettkämpfe. In den verschiedenen Programmen der Mottoabende konnten die fünf Gruppen Hasle, Romoos, Aeschlismatt, Sörenberg und Doppleschwand das Gold des

Lagervaters «Klaugold» gewinnen und auch wieder verlieren. Am Ende der Woche konnte sich Aeschlismatt mit einer konstant guten Leistung durchsetzen und wurde die Gewinnergemeinde des vielen Golds von «Klaugold».

Ein grosses Dankeschön geht an die motivierten Teilnehmer, an die Eltern für ihr Vertrauen und an alle, die jedes Jahr viel Arbeit leisten, um das Volleyballlager durchführen zu können. Mehr Infos und Fotos zum Lager findet man unter www.vbcebikon.ch

Bereits am Sonntag wurde das Training aufgenommen. In vier Trainingsgruppen wurde fleissig an der Technik, Kraft, Kondition und Taktik gearbeitet. Am Mittwoch gab es eine kleine Pause vom Volleyballspielen. Die Lagerteilnehmer machten eine wunderschöne Wanderung von Schüpfheim über Hasle nach Entlebuch. Am Freitagnachmittag fand das Abschlussturnier statt. Es ist jedes Jahr eine wahre Freude zu sehen, wie grosse Fortschritte die Spielerinnen und Spieler in einer Woche machen können.

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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

Die Rotsee-Jodler laden zum Konzert EBIKON – Jodlerkonzert am 21. Oktober im Pfarreiheim Traditionell gegen Ende Oktober treffen sich die Freunde des Jodelgesangs im Pfarreiheim in Ebikon: Der Jodlerklub Rotsee sowie verschiedene Gastformationen bieten ein abwechslungsreiches Programm. Als Gastchor konnten die Ebikoner heuer das Chörli aus Beinwil im Freiamt gewinnen. Sie werden mit ihren traditionellen aber vor allem auch modernen Interpretationen das Publikum begeistern. Für Stimmung – am Konzert als auch

in der Kafistube – wird das Handorgelduo Fronalp aus Brunnen sorgen. Zudem werden nebst dem Jodlerklub Rotsee verschiedene vereinsinterne Kleinformationen das Konzert bereichern. Das Jodlerkonzert wird am 21. Oktober um 14 Uhr und 20 Uhr durchgeführt. Für das Abendkonzert besteht die Möglichkeit einer Sitzplatzreservation: 079 756 04 35, Montag bis Freitag von 18 bis 20 Uhr. Die Jodlerinnen und Jodler freuen sich auf zahlreichen Besuch.

Ruedy Sigrist folgt auf Hanspeter Wasmer ADLIGENSWIL/MEGGEN/UDLIGENSWIL – Neuer Pastoralraumleiter für die «meggerwald pfarreien» Die drei katholischen Kirchenräte von Adligenswil, Meggen und Udligenswil haben auf Vorschlag der Wahlvorbereitungskommission einstimmig Ruedy Sigrist-Dahinden als Leiter des Pastoralraums «meggerwald pfarreien» und als Gemeindeleiter für die Pfarreien St. Martin Adligenswil, St. Pius X Meggen und St. Oswald Udligenswil nominiert. pd. Ruedy Sigrist-Dahinden folgt per 1. August 2018 auf Pfarrer Hanspeter Wasmer, der von Bischof Felix Gmür per 1. März 2018 zum Bischofsvikar der Bistumsregion St. Viktor ernannt wurde.

Ruedy Sigrist-Dahinden ist in Kriens aufgewachsen und hat nach einer kaufmännischen Berufslehre in Luzern Religionspädagogik und Theologie studiert. Nach seiner Katechetentätigkeit in Zug und Ebikon war er während fünf Jahren als Pastoralassistent und Gemeindeleiter ad interim der Pfarrei St. Anton in der Stadt Luzern tätig. Seit 2004 leitet er als Gemeindeleiter der Pfarrei St. Gallus, Kriens, und seit 2012 auch den Pastoralraum Kriens. 2010 übernahm er zusätzlich die Co-Dekanatsleitung des Dekanats Luzern-Pilatus. Rue-

dy Sigrist-Dahinden ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Die Kirchenräte der drei katholischen Kirchgemeinden und das Pastoralraumteam freuen sich, mit Ruedy Sigrist-Dahinden einen erfahrenen Seelsorger und Pastoralraumleiter für die Nachfolge von Hanspeter Wasmer gefunden zu haben. Die Nominierung muss noch durch die zuständigen Gremien bestätigt werden. Im Pastoralraum «meggerwald pfarreien» leben rund 8'500 Katholikinnen und Katholiken.

Ruedi Sigrist-Dahinden. Bild zVg.

Josef Hochstrasser: Zehn neue Thesen BUCHRAIN – Vortrag und Gedanken zu 500 Jahre Reformation, am 24. Oktober im RBZ Josef Hochstrasser hat sich mit der Zukunft der Kirchen befasst und stellt in seinem Buch «Die Kirche kann sich das Leben nehmen» zehn Thesen vor. Sein Beitrag zu «500 Jahre seit Luther» stellt er am 24. Oktober um 19.30 Uhr im reformierten Begegnungszentrum Buchrain-Root vor. ko. Das Jubiläumsjahr 2017 hat viele besinnliche Gedanken und Feierlichkeiten hervorgebracht. Und einiges steht noch bevor. Die Reformation geht grundsätzlich alle Christen etwas an. Josef Hochstrasser hat sich mit der Zukunft der Kirchen befasst und stellt in seinem Buch «Die Kirche kann sich das Leben nehmen» zehn Thesen vor.

Josef Hochstrasser ist im Rontal kein Unbekannter. Er kam 1947 in Luzern zur Welt und ist in Ebikon aufgewachsen. Er studierte in Innsbruck (bei den Jesuiten!) Philosophie und Theologie, war 1971 Schweizergardist in Rom und wurde 1973 zum römisch katholischen Priester geweiht. Er verliebte sich und heiratete, was seine Laisierung und ein Berufsverbot zur Folge hatte. Nach einer Zeit als Hilfsarbeiter studierte Hochstrasse an der ev. ref. Fakultät in Bern und wurde 1989 reformierter Pfarrer. Hochstrasser hat sich also viele Jahre mit unseren Landeskirchen und der christlichen Religion auseinandergesetzt; sieht hüben wie

drüben was gut und was weniger gut läuft und findet: «500 Jahre nach Luthers 95 Thesen dürften wir uns zu 10 neuen Thesen Gedanken machen». Dies vor allem, wenn wir der Kirche einen Dienst erweisen wollen. Um was es dabei geht, erklärt er Interessierten – egal woher sie kommen – am 24. Oktober um 19.30 Uhr im reformierten Begegnungszentrum in Buchrain. Man muss mit Hochstrassers Thesen im Einzelnen nicht einverstanden sein, es bleibt Zeit, sich dazu zu äussern und andere Ansichten zu vertreten. Anschliessend können sich die Gäste bei einem Apéritif im Foyer in das Gehörte vertiefen oder darüber argumentieren. Eingeladen sind alle, der Eintritt ist frei.


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Gegentrend zur Wegwerfgesellschaft BUCHRAIN – Joe Blum bringt defekte Geräte wieder in Schuss Reparieren statt wegwerfen und dadurch die Umwelt schonen: Joe Blum hat sich seiner Leidenschaft für die Reparatur von Haushaltgeräten hingegeben. Die Idee für seine Arbeit in Buchrain kam ihm im Repair-Cafe im Neubad Luzern. Dort treffen sich Tüftler, Bastler und handwerkliche Laien, um gemeinsam defekte Geräte und Gegenstände wieder in Schuss zu bringen. Getragen werden diese Treffpunkte von Freiwilligen wie Joe Blum, die ihr Fachwissen zur Verfügung stellen. Solche Events werden immer beliebter – nicht zuletzt auch wegen des sozialen Aspekts. Erfolgserlebnis garantiert Die defekten Geräte kann man im Büro Maxima im TschannhofCenter in Buchrain abgeben, Joe Blum holt diese dann dort ab. In

seinem Hobbyraum repariert er die Gegenstände und gibt per SMS über den aktuellen Stand der Reparatur Bescheid. Von Holzplattendrehteller und Kerzenhaltern über Bügelstationen, Kinderspielzeug bis hin zu alten CD-Playern oder Reisekoffern. Werden Ersatzteile benötigt, wird vorgängig nachgefragt. Stattliche 90 Prozent der abgegebenen Gegenstände können repariert werden. Erfolgserlebnisse – für beide Seiten – sind garantiert. Dass das Bedürfnis in der Bevölkerung vorhanden ist, zeigt sich deutlich bei den eingegangenen Anfragen. Da freut sich Joe Blum, der das «Chnuschten» in seinem Ruhestand wieder neu entdeckt hat und sich gerne viel Zeit dafür nimmt. Spezialwerkzeuge werden benötigt, um modernere Haushaltsgeräte überhaupt erst auseinandernehmen zu können, da

funktionierende Geräte werden so viel zu früh weggeworfen. Als Alternative bieten sich hier also der längere Gebrauch funktionierender Geräte oder die Reparatur der älteren Geräte an. Am 28. Oktober – und nicht nur dann – haben Interessierte die Möglichkeit am «Nationalen Reparaturtag» selber einen kleinen Beitrag dazu zu leisten.

diese teilweise nicht mal mehr mit Schrauben verbaut werden. So verwundert es nicht, wenn sogar mal zu den Zahnarztwerkzeugen oder alten Kreditkarten gegriffen werden muss, um Teile auseinandernehmen zu können. Kein Problem hat Joe Blum auch mit ihm noch nicht bekannten Geräten, mit Hilfe von Youtube-Filmen findet man so meist den richtigen Weg. Immerzu das Neuste Weil man heutzutage relativ günstig Geräte kaufen kann, ist die Hemmschwelle für die Anfrage bei einem Handwerker meist zu gross, da die hohen Stundenansätze in keinem Verhältnis zum einstigen Kaufpreis stehen. Ein weiteres Problem ist die rasante Entwicklung des Marktes im Allgemeinen. Man will immer das Neuste haben. Selbst problemlos

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Coworking – Raus aus dem Homeoffice – Rein in die neue Arbeitswelt Ortsunabhängiges und bedarfsorientiertes Arbeiten wird dank fortschreitender Digitalisierung einfacher und gewinnt an Bedeutung. Ab Ende Oktober erweitert das D4 Business Village Luzern daher sein Dienstleistungsangebot mit 32 Coworking-Arbeitsplätzen. Freischaffende, Kreative oder StartupGründer können heute dank der Digitalisierung ortsunabhängig ihrer Beschäftigung nachgehen. Voraussetzung dafür ist einzig ein Internetzugriff. Gleichgesinnte finden sie an sogenannten Coworking-Arbeitsplätzen, die sowohl einen kreativen und inspirierenden Austausch als auch konzentrierte Tätigkeiten ermöglichen. Hier arbeitet man in einer Community, wo man sich austauschen, sich gegenseitig inspirieren und nebenbei netzwerken kann. Wohlfühloase mit Rundumservice Das D4 Business Village Luzern hat das grosse Potenzial des Coworkings erkannt und eröffnet am 26. Oktober 2017 32 moderne und ergonomisch eingerichtete Arbeitsplätze auf rund 400 m2 Fläche. Gebucht werden können diese von zu Hause aus über die App oder direkt vor Ort. Ruth Zürcher, Leiterin Office à la carte, ist überzeugt, dass dieser Schritt zum richtigen Zeitpunkt kommt: «Wir spüren ein wachsendes Bedürfnis nach flexibel buchbaren Arbeitsplätzen.» Auslöser der Entwicklung sei die rasant fortschreitende

Digitalisierung. Um den spezifischen Anforderungen des Coworkings gerecht zu werden, traf das D4 bauliche Massnahmen und investierte in die Inneneinrichtung und Technik. «Wir legen grossen Wert auf eine wohnliche Atmosphäre und verwenden helle, moderne Materialien sowie ergonomische Büromöbel» erklärt Ruth Zürcher. Die Gesamtfläche wurde in verschiedene Arbeitszonen unterteilt, die es erlauben, sowohl individuell konzentriert als auch in Gruppen zu arbeiten. So stehen neben grossen Arbeitstischen und Einzelarbeitsplätzen mit Zugang zu WLAN und Multifunktionsdrucker auch eine Telefonkabine, ein Lounge-Bereich mit Kaffee-Ecke sowie vier Sitzungszimmer zur Verfügung. Letztere sind mit einem grossen «Collaboration

Hub», sprich einer vollwertigen Kommunikationszentrale für Meeting- und Konferenzräume, ausgestattet. Diese Lösung ermöglicht das interaktive Arbeiten in Teams. Attraktive Standortmerkmale Mit einem eigenen Bahnhof auf der Achse Luzern-Zug-Zürich sowie zwei nahegelegenen Autobahnanschlüssen ist das D4 bequem zu erreichen. Zudem können Coworking-Kunden vollumfänglich auf das bereits bestehende Dienstleistungsangebot wie Telefon-, Sekretariats- oder Übersetzungsdienste zurückgreifen. Zwei Restaurants, ein Fitnesscenter, eine Kletterhalle, eine Kinderkrippe und ein Friseur sind weitere Bestandteile einer umfassenden Infrastruktur auf dem Areal.

Aus dem Silicon Valley in die Zentralschweiz Coworking ist aus den sogenannten Hackerspaces hervorgegangen, an denen sich community-orientierte Personen ab Mitte der 90er Jahre getroffen haben. Die ersten offiziellen «Coworking»-Arbeitsplätze wurden 2005 in San Francisco eröffnet. Seit einigen Jahren schiessen neue Standorte weltweit wie Pilze aus dem Boden – auch in der Schweiz. Die meisten Coworking-Standorte sind um die grossen Wirtschaftszentren Zürich, Basel und Genf/Lausanne angesiedelt. Aber auch die Nachfrage in der Zentralschweiz steigt sprunghaft an. Mit der Eröffnung ihrer Coworking-Arbeitswelt wird das D4 Business Village Luzern zu einem wichtigen regionalen Standort dieser neuen Arbeitsform. Um die Community-Bildung zu fördern, arbeitet das D4 Business Village Luzern mit verschiedenen Organisationen zusammen und initiiert Netzwerkanlässe für bestehende und potenzielle Kunden. D4 Business Village Luzern Platz 4 · 6039 Root D4 T +41 41 455 20 20 www.d4business-village.ch


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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

Aufbruchstimmung bei den Luzerner Militärmusikern ESCHOLZMATT – 10. Tagung der Luzerner Militärmusiker An der Tagung durften 87 Neumitglieder in den Verein aufgenommen werden. Mit drei neuen Mitgliedern wurde der Vorstand vergrössert und verjüngt. Höhepunkt war die Weihe des neuen Vereinsbanners. Wenn bei einer gut besuchten Tagung, die nur alle zwei Jahre stattfindet, 87 Neumitglieder aufgenommen werden können, muss etwas Spezielles passiert sein: Einerseits haben sich die Vorstandsmitglieder vorgenommen, dem Verein Luzerner Militärmusiker neue Impulse zu verleihen. Andererseits wurde die Fahne aus dem Jahre 1939 durch eine neue ersetzt, der ein prominentes Patenpaar zur Seite stand. Neuer Auftritt und viel Elan Präsident Hansruedi Wicki, Gelfingen, freute sich, an die 100 Mitglieder der Luzerner Militärmusiker zu begrüssen. Er durfte unter den Gästen Divisionär Daniel Keller und Oberst Philipp Wagner, Kommandant Kompetenzzentrum Militärmusik, begrüssen. Die Luzerner Militärmusiker seien in Aufbruchstimmung und hätten in den letzten zwei Jahren intensiv an einem neuen Auftritt gearbeitet, teilte Wicki mit. So wurden die Statuten überarbeitet, die Mitgliederwerbung intensiviert, ein neues Logo geschaffen und eine neue Fahne in Auftrag gegeben. Neue Statuten genehmigt Mit besonderer Freude durfte Vorstandsmitglied Hermann Jenny, Escholzmatt, 87 Neumitglieder will-

kommen heissen, was mit grossem Applaus bekräftigt wurde. Somit zählen die Luzerner Militärmusiker nun 380 Mitglieder. Im Vorstand ersetzt Raphael Fischer aus Buttisholz den abtretenden Guido Schmid, Hitzkirch. Im Weiteren wurde der Vorstand mit zwei jungen Mitgliedern, Roger Hasler, Luzern und Kilian Elmiger, Beromünster, vergrössert. Ohne Gegenstimme genehmigten die Mitglieder die neuen und schlanker gestalteten Statuten. Neue Fahne eingeweiht Zum feierlichen Höhepunkt wurde die Weihe des neuen Vereinsbanners. Kurt Brawand, Luzern, verabschiedete mit vielen guten Erinnerungen das in die Jahre gekommene bisherige Banner von 1939. Die Grafikerin Manuela Jenny, Luzern, hat das neue Banner entworfen, welches bei der Firma Heimgartner in einer hohen Qualität aus reiner Seide angefertigt wurde. Die Fahnengotte Brigitte MattmannThali, Gattin des Fähnrichs Fredi Mattmann, und Fahnengötti Divisionär Daniel Keller entrollten das edle Fahnentuch, wonach Diakon Kurt Zemp, Ettiwil, dieses mit einem passenden Gebet einsegnete. Die feierliche Zeremonie – wie auch die ganze Tagung - wurde von einem Bläser-Quartett mit Urs Itin, Roger Hasler, André Jenny und Pascal Jurt musikalisch umrahmt. Gratulations- und Dankesworte «Es macht Freude und erfüllt Brigitte Mattmann und mich mit Stolz,

Patenpaar der wunderschönen neuen Fahne zu sein», sagte Daniel Keller. Eine Fahne sei immer ein starkes Zeichen für eine Sache und für ihre Werte, betonte der Divisionär. Sie sei auch für die Luzerner Militärmusiker ein Symbol für Einheit und werde gute Dienste leisten. Oberst Philipp Wagner zeigte sich begeistert darüber, dass es einen Verein wie die Luzerner Militärmusiker noch gebe. Einen weiteren gebe es nur noch im Wallis, sagte der Oberst und folgerte, dass es wohl so sei, weil die beiden Kantone Hochburgen der Blasmusik seien. Er schilderte kurz den

Der Schulhaus-Event hat in diesem Schuljahr bereits jetzt im Herbst stattgefunden. Am Dienstag, 26. September 2017 haben alle Sekundarklassen die Sternwanderung ins Eigenthal absolviert. Immer zwei Klassen aus verschiedenen Niveaus machten sich mit Bus, Bahn, Seilbahn oder Postauto auf den Weg Richtung Pilatusgebiet, um von dort aus ins Eigenthal zu wandern. Unterwegs lernten sich die Partnerklassen mit Spielen näher kennen. Zur Mittagszeit trafen dann nach und nach alle Klassen wohlbehalten

im Eigenthal ein und picknickten gemeinsam. Gestaffelt ging es am Nachmittag mit dem Postauto zurück nach Luzern, später mit Bus oder Zug nach Ebikon. Die Wanderung mit der jeweiligen Partnerklasse ist der erste Event, den diese beiden Klassen gemeinsam durchführen. Im Verlaufe des Schuljahres werden weitere kleinere Projekte mit den Partnerklassen stattfinden. Text und Foto: Sabina Schauenburg

Text und Bild Gody Studer

Das Patenpaar, Divisionär Daniel Keller und Brigitte Mattmann-Thali, präsentieren mit Stolz die neue schmucke Fahne.

Gemeinsam auf den Weg ins Eigenthal EBIKON – Schulhaus-Event der Sekundarschule Wydenhof

Aufbau des Kompetenzzentrums Militärmusik und gab einige Informationen zur neuen Armeereform. Den Luzerner Militärmusikern gratulierte Wagner und wünschte nur das Beste für die Zukunft. Zur neuen Fahne gratulierte auch der Präsident des Luzerner KantonalBlasmusikverbandes, Christoph Troxler, er dankte allen, die zur Organisation der Tagung beigetragen hatten. Gemeinderat Franz Duss hiess die Gäste in EscholzmattMarbach willkommen und stellte die Gemeinde in kurzen Zügen vor.


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Donnerstag, 12. Okober 2017 | Nr. 41/42 | rontaler

Tanzfreunde Luzern gründen einen Verein LUZERN – Die bisherigen sechs Tanzanlässe am Sonntagnachmittag im Festsaal des Hotels Schweizerhof waren ein voller Erfolg. Im Durchschnitt nahmen 2017 jeweils etwa 150 Tanzbegeisterte teil, die Atmosphäre und die Qualität der Musik wurden einhellig gelobt. Um diese Tanzanlässe im «Schweizerhof» auch längerfristig zu sichern, soll am Sonntag, 5. November – vor dem Tanzanlass – von 13 bis 14 Uhr der Verein «Tanzfreun-

de Luzern» gegründet werden. Das hat eine Kerngruppe nach längeren Vorarbeiten beschlossen. Die Statuten sind erarbeitet, und es haben sich auch schon genügend tanzbegeisterte Frauen und Männer gefunden, die sich für den Vorstand der «Tanzfreunde Luzern» ehrenamtlich engagieren wollen. Die jährliche Vereinsmitgliedschaft kostet 35 Franken. Vereinsmitglieder werden aktuell über die Aktivitäten des Vereins informiert,

erhalten pro Jahr einen Gratiseintritt zu einem der Tanzanlässe im «Schweizerhof» und kommen in den Genuss einer zusätzlichen Ermässigung bei Spezialevents. Dieses Jahr findet noch ein Tanzanlass statt, am Sonntag, 5. November. Die Anlässe des nächsten Jahres sind ebenfalls provisorisch geplant: 7. Januar, 4. März, 8. April, 6. Mai, 10. Juni, 2. September, 7. Oktober und 4. November.

Radikaler innerer Friede EBIKON – Vortrag in der Heilpraktikerschule Luzern am Donnerstag, 2. November Wie wir Verluste und Traumata überwinden, den Alltagsstress ins Leere laufen lassen, unser Leben selbstbestimmt und fröhlich führen und so glücklich wie möglich werden. Das Dia zeigt einen Pandabären auf einem Liegestuhl. In einer Haltung, wie auch wir sie gerne einnehmen, an den Stränden dieser Welt. Doch unser Hirn lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Wir sind gestresst. Der, der das Dia vor einem Jahr an der Heilpraktikerschule Luzern einem voll besetzten Saal gezeigt hat, hat selber etwas Bärenhaftes an sich, auf eine entspannte Art, mit einer bedächtigen Fröhlichkeit: Don Joseph Goewey berichtete von seinem eigenen Stress: Job verloren, Krebsdiagnose, die Ehe zerfällt. Und er berichtete, wie er diesen Stress besiegt hat. Durch Einsicht, durch neurowissenschaftliches Wissen und mit ein paar einfachen Übungen. Trauma und Verlust Jetzt ist Don Joseph Goewey wieder auf Vortragsreise durch Europa, und wieder darf ihn die Heilpraktiker-

schule Luzern als Gast aufnehmen. Statt von sich und seinem Stress und statt von neurowissenschaftlichen Hintergründen wird er diesmal etwas anderes erzählen, nämlich von Menschen, die unglaublichen Stress erlebt haben: Krebserkrankungen, den Verlust von Partnern und Kindern, die Vertreibung aus ihren Häusern. Und wie diese Menschen all das überwunden haben. Goeweys Absicht ist es, anzuregen, zu inspirieren, wachzurütteln. Das Vertrauen zu vermitteln, dass alles irgendwie schon gut kommt. Schliesslich sind auch wir gestresst, einige vielleicht traumatisiert, haben Verluste erfahren. Oder einfach nur einen Job, der uns wichtig war und uns Halt gab. Stress auch im Alltag Auch der Alltag als Mütter, Väter, Angestellte, Führungskräfte, Freiberufler, Auszubildende, Schüler, Studenten, Jobsuchende ist reichlich hektisch. Dem setzt Goewey den «radikalen inneren Frieden» entgegen, wie er seinen Vortrag nennt. Auch wenn dieser Titel selber etwas radi-

kal erscheint: Der Abend mag dazu führen, dass sich vielleicht etwas ändert. Dieses «Vielleicht» wäre Don Goewey natürlich zu wenig. Deshalb gibt er an diesem Abend gleich eine Anleitung zu seinen einfachen Übungen. Denn ihm geht es darum: Dass möglichst viele Leute Stress beenden, Traumata überwinden und Probleme auf eine schlaue, zuversichtliche und unaufgeregte Weise

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Don Goewey hatte letztes Mal ein sehr grosses Publikum, der Vortrag war ausgebucht, Interessierte melden sich am besten schnell an: heilpraktikerschule.ch/dongoewey. Die 30 Franken Unkostenbeitrag können überwiesen oder an der Abendkasse entrichtet werden.

Der Mann, der den Stress kennt und uns eine einfache Methode gibt, um entspannt, kreativ, fröhlich und selbstbestimmt zu leben: Don Joseph Goewey. Bild Maya Jörg.

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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

Wertvolle Informationen von kompetenten Persönlichkeiten LUZERN – 3. Nationale Messe «Zukunft Alter» vom 13. bis 15. Oktober Finanzen und Vorsorge, Immobilien und Bauen fürs Alter, Gesundheit, Lifestyle und Soziales und Institutionen – diese Themen prägen auch die 3. Nationale Messe «Zukunft Alter» die vom 13. bis 15. Oktober in der Messe Luzern stattfinden wird. Gegen 150 Aussteller, Mitaussteller und Partner präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen und bieten wertvolle Informationen an. Zudem gibt es auf den drei Bühnen rund 100 Referate, Podiumsanlässe, Talks und Präsentationen. Ehrengast der Messe ist alt Bundesrat Adolf Ogi, der am Sonntag um 13.30 Uhr auf der Bühne ist. Neben Adolf Ogi prägen weitere interessante und kompetente Zeitgenossen die Messe «Zukunft Alter», u.a. Prof. Thierry Carrel, Direktor der Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie am Inselspital Bern, Ruedi Fahrni, Geschäftsführer von Pro Senectute Luzern und Rolf Kistler, Forschungsgruppenleiter AAL, iHomeLab, Denkfabrik und Forschungszentrum für Gebäudeintelligenz, Hochschule Luzern. Weiter sind auch zahlreiche Nationalräte an der Messe, so zum Thema «Altersvorsorge – wie weiter nach dem Entscheid vom 24. September». Von besonderem Interesse ist auch das Podium vom Samstag, 14 Uhr: «Luzern – Pionierstadt für das Al-

ter». Rund ein Fünftel der Stadtbevölkerung ist im AHV-Alter. Diese demografische Chance will die Stadt nutzen und neue Formen der Partizipation der älteren Generation erproben. Im «Myhappyend-Kaffe» (FR, 11 Uhr) wird diskutiert zum Thema «Generationenvertrag – Solidarität oder Konflikt?». Auch das Thema «Demografie und Wohnungswirtschaft» wird diskutiert (SA, 16 Uhr).

gewichen, dies zeigen auch verschiedene Studien. Die Schweiz und die skandinavischen Länder liegen beispielweise bei der Internet-Nutzung im Alter an der Spitze. Hohe Glaubwürdigkeit der Aussteller Mit der Spitex (Rang 2), Pro Senectute (4), Schweizerisches Rotes Kreuz (6) und AHV (7) sind vier Organisationen an der Messe «Zukunft Alter» präsent, die nach Ansicht der

Bevölkerung eine hohe Glaubwürdigkeit haben. Zudem sind rund 60 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft im Patronatskomitee der Messe«Zukunft Alter» – gute Namen für eine gute Sache! Oeffnungszeiten Freitag, 13. Oktober, 10 bis 18 Uhr Samstag, 14. Oktober 10 bis 17 Uhr Sonntag, 15. Oktober, 10 bis 17 Uhr

Computerias nehmen die Schwellenangst Als «digital natives» werden Personen der gesellschaftlichen Generation bezeichnet, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Und es gibt «digital immigrants», die diese Welt erst im Erwachsenenalter kennengelernt haben. Zu dieser Gruppe zählen die meisten Besucher/-innen der Messe«Zukunft Alter». Deshalb gibts an der Messe eine ComputerWerkstatt der «Computerias», wo fachkundige Leute zeigen, wie es geht und was möglich ist. Die lokalen «Computerias» sind durch den Dachverband Verein Computerias Schweiz verbunden. Die ablehnende und distanzierte Haltung vieler Personen im dritten Lebensabschnitt gegenüber der digitalen Welt mit allen möglichen Informations- und Kommunikationstechnologien ist einer Aufbruchstimmung

Musik, Rhythmik, Bewegung und Spass EBIKON – Neues Angebot der Musikschule Rontal ist erfolgreich gestartet Nach der erfolgreichen Durchführung der Schnupperlektion am 13. September startet das neue Angebot für ältere Erwachsene «Rhythmik, Musik und Bewegung» am Mittwoch, 18. Oktober, im Höflizentrum Ebikon. Die erste Stunde ist kostenlos. Es hat noch freie Plätze Nach dem erfolgreichen Start am 13. September findet das neue Angebot der Musikschule Rontal seine Fortsetzung im offiziellen Kursstart nach den Herbstferien. Am Mittwoch, 18. Oktober, findet von 9 bis 9.45 Uhr die erste Lektion im Höflizentrum, Saal Musikschule, statt. Der Kurs ist noch nicht ausgebucht – man kann die Gelegenheit nutzen und sich noch anmelden: Musikschule Rontal, 041 444 02 35.

Zielpublikum sind ältere Erwachsene Das Angebot richtet sich an ältere Erwachsene, die in einer Gruppe zusammenkommen möchten, um auf lustvolle Weise gemeinsam zu musizieren, sich zu bewegen und zu singen. Dieses gesundheitsfördernde, breit angelegte Angebot unterstützt die geistige und körperliche Beweglichkeit und tut der Seele gut. Die Kurse finden in angenehmer Atmosphäre im grosszügigen Saal der Musikschule im neuen Höflizentrum statt. Grundlagen Heute nutzt man die DalcrozeMethode zur Gesundheitsförderung im Alter. Die Kombination aus Musik, Rhythmik, Bewegung und Spass verbessert die Wahrnehmung sowie die geistige und

körperliche Mobilität. Das Erlebnis in der Gruppe fördert soziale Kontakte und stärkt die Psyche. Die Musik löst sowohl körperliche, als auch seelische Spannungen. Bei den Übungen müssen die Kursbesucher-/ innen unterschiedliche Dinge gleichzeitig denken und tun. Sie verbessern dadurch ihre MultiTasking-Fähigkeit und trainieren ihr Gleichgewicht. So konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass sich die Gangsicherheit im Alltag durch die Dalcroze-Methode verbessert und es weniger häufig zu Stürzen kommt. Studien zeigen ausserdem einen positiven Einfluss auf Gedächtnisleistungen, verbale Kommunikation und räumliche Orientierung. Wer also etwas unternehmen möchte, um

seine geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu trainieren, besucht einfach die Schnupperstunde am 18. Oktober. Für Fragen und weitere Auskünfte zu diesem neuen Angebot steht das Sekretariat der Musikschule Rontal gerne zur Verfügung. Kursinformationen Kursleitung: Gabriela von Salis, Luzern, Rhythmik Lehrerin, Chorleiterin und Körpermusikerin Kurstag und Kursdauer: 10x, jeweils am Mittwochmorgen, 9 bis 9.45 Uhr Kurs 1: 18. Oktober bis 20. Dezember Kurs 2: 21. Februar bis 9. Mai Kursort: Zentrum Höfli, Ebikon Kursgeld: Fr. 180.– (Kostenlose Lektion am 18. Oktober)


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Donnerstag, 12. Okober 2017 | Nr. 41/42 | rontaler

Regen macht lustig ADLIGENSWIL – Adliger Gwärbler beim Chilbi-Auf- und Abbau Auch dieses Jahr durfte sich der Gewerbeverein Adligenswil über ein zahlreiches Erscheinen seiner Vereinsmitglieder freuen. Trotz der schlechten Wetteraussichten fanden sich viele gut gelaunte Helfer ein, um die Chilbistände aufzubauen. Weder der strömende Regen noch die verrosteten Schrauben konnten ihnen den Spass an der Arbeit nehmen. Aufgeteilt auf verschiedene Teams waren in Rekordzeit die vielen Holzstände aufgebaut. Der Pausenplatz des Dorfschulhauses verwandelte sich flugs in ein kleines Holzhütten-Dorf, das nur noch mit Leben gefüllt werden musste. Den ganzen Nachmittag hindurch wurde viel diskutiert, gewitzelt und gelacht – und trotzdem speditiv gearbeitet. Nach dem Aufbau wartete auf alle im Gasthof Rössli ein wärmendes Getränk mit einem feinen Zvieri.

Petrus war ein Adligenswiler Der Sonntag erstrahlte natürlich in herrlichem Sonnenschein und die Chilbi wurde von Jung und Alt rege besucht. Sie gilt nicht nur als beliebter Traditionsanlass, sondern bietet sich zudem hervorragend als Begegnungsort für Adligenswilerinnen und Adligenswiler sowie für alle, die mit Adligenswil in irgendeiner Weise verbunden sind. Am Montagmorgen wurden die Holzstände bereits wieder abgetragen, so dass der Platz wieder frei wurde für die Schülerinnen und Schüler.

AG), Franz Odermatt (Odermatt Ideen-Schreinerei), René Müller und Christian Stutz (Boettcher AG), Tom Stocker (Tom Stocker Fotografie), Roger Rölli (Helvetia Versicherung), Natalie Gijsbers

(MisSpelling) und Andy Kost (Gemeinde Adligenswil). Der Gewerbeverein wünscht allen Adligenswilern einen schönen Herbst und den Unternehmern weiterhin viel Erfolg.

Ein besonderes Dankeschön gilt den nachfolgenden Gewerbevereinsmitgliedern bzw. Unternehmungen für ihren unentgeltlichen Chilbi-Einsatz: Klaus Odermatt (Holzbau Odermatt), Philipp Wittwer (Wittwer Metallbau), Markus Gabriel (Gabriel Rebsamen

Die guten Seelen im Dorf ADLIGENSWIL – Gewerbeverein dankt Fred und Heidi Siegrist Während vieler Jahre waren Fred und Heidi Siegrist von der Drgerie Siegrist die guten Seelen im Dorf. Nicht nur ihre umfangreiche Fachkompetenz wurde enorm geschätzt, sondern auch die familiäre Art und Weise, wie sie die Kundschaft in ihrer Dorfdrogerie empfingen. Nun musste die Drogerie ihren Betrieb nach vielen Jahren aufgeben, da der Druck durch die Grossverteiler und Internetanbieter einfach zu gross wurde. «Wir sind traurig, die einzige Drogerie im Dorf zu verlieren», bedauert der Vorstand des Gewerbevereins Adligenswil diese Umstände. Er besuchte am Tag der Schliessung Fred und Heidi Siegrist in der leeren Drogerie. Zwar sind die vielen Regale

Impressum

nun leer, doch die Herzen und Gedanken sind voller wunderschöner Erinnerungen. Was besonders ins Auge sticht sind die vielen Blumen, Geschenke und Kinderzeichnungen, die den Raum schmücken. Die vielen Abschiedsgeschenke der zufriedenen und treuen Kunden zeigen, wie sehr die Dorfdrogerie und das Drogistenpaar geschätzt wurden. Aber auch Heidi und Fred Siegrist ist es ein grosses Anliegen, ihrer treuen Kundschaft ein riesiges und herzliches Dankeschön auszusprechen. Natürlich gilt dieser Dank auch den langjährigen Mitarbeitenden der Drogerie Siegrist, welche in all den Jahren eine grossartige Leistung erbracht haben. «Wir verabschieden

uns von der Drogerie Siegrist und wünschen Fred und Heidi nur das al-

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

lerbeste für die Zukunft», so der Vorstand des Gewerbevereins.

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

Toller Sieg in einer hart umkämpften Partie Fussball 2. Liga Interregional: AS Novazzano I - FC Perlen-Buchrain I 0:2 (0:2) Durch zwei schnelle Tore in der Startviertelstunde gewannen die Rontaler dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen den Tabellen-Zweiten AS Novazzano nicht unverdient drei wichtige Punkte im Kampf um den Ligaerhalt. Bei idealen Witterungsbedingungen starten die Gäste mit grossem Elan in dieses wichtige Spiel. Und machten gleich klar, dass man etwas Zählbares mit nach Hause nehmen wollte. In der 7. Minute glückte dies mit dem Führungstreffer, als Stefan Budmiger mit einer tollen Vorlage Dario Wiederkehr alleine auf das von Giorgio Marcionelli gehütete Heim-Tor lancierte. Der 25-jährige Ballwiler verwertete die Chance souverän und brachte die Perler verdientermassen in Vorsprung. Nur wenige Minuten später gelang Mouche Nr. 2: Perlens rechter

Aussenverteitiger Bruno Binggeli war der Auslöser dieses Tores, das schlussendlich durch den rechen Aussenläufer Kay Schmid mit einem präzisen Schuss zur ZweiTore-Führung genutzt wurde. Das führte zu einer (versuchten) Aufholjagd der Einheimischen. Doch dank der guten Abwehrleistung der gesamten Perler-Mannschaft blieb es bei der verdienten ZweiTore-Führung. Nach der Pausentee waren die Einheimischen mehrheitlich im Ballbesitz. Sie versuchten, mit schnellem Passspiel die Gegner zu düpieren. In dieser Spielphase war es sehr wichtig, dass die Rontaler die Angriffe der Tessiner mit einem hervorragenden Pressing neutralisieren konnten. Je länger der Match dauerte, desto unpräziser wurden die Gastgeber, und

so kam auch die Velic-Truppe zu weiteren Skore-Möglichkeiten. In der 85. Minute hätte man die Führung ausbauen müssen, aber Dario Wiederkehr blieb mittels Foulpenalty am gegnerischen Torhüter hängen. So blieb es beim nicht unverdienten Sieg der Perler gegen einen hart und teilweise nicht immer fair einsteigenden Gegner – was auch zu einem streckenweise gehässigen Spiel führte. Am kommenden Samstag werden Perlens Kicker wieder auf einen Gegner aus der Südschweiz treffen: Mit dem FC Ascona wird sicher eine harter Brocken nach Buchrain kommen, trotz nur vier Punkten aus neun Partien haben die Tessiner mit dem 7:2-Heimsieg in der letzten Partie aufgezeigt, dass sie noch lange nicht aufgegeben haben.

Spieltelegramm Compo comunale Morbio 150 Zuschauer SR: Arben Murati (Schaffhausen) Tore: 7. Dario Wiederkehr 0:1; 15. Schmid 0:2 Novazzano: Marcionelli; Sala (ab 72. Ferrari), Cecchino (ab 37. Marsili), Samba Ndaw, Georgis, Da Pasquale, Magno, Appella, Veronesi (ab 72. Mamadou Ndaw, Franchina; Cipolletti Perlen: Roth; Villiger (ab 75. Egli), Stefan Budmiger (ab 85. Kasniqi), Kilian Wiederkehr, Dario Wiederkehr, Prrette, Müller, Rigert, Binggeli, Schmid (ab 88. Fecker), Steiner Perlen ohne Michael Budmiger, Gachnang (beide verletzt), Wagner (gesperrt) Nächstes Spiel: Samstag, 14.Oktober, 17 Uhr, Sportplatz Hinterleisibach, Buchrain: FC Perlen-Buchrain I – FC Ascona I

Kraftakt pur – zum Schluss war Ebikon «der Glücklichere» Matchbericht 3. Liga: FC Ebikon - FC Rothenburg 3:1 (1:0) Ebikon sicherte sich auch den fünften Sieg in Folge mit einer kämpferischen Mannschaftsleitsung und Effizienz – aber das war gar nicht einfach gegen das gute Team aus Rothenburg. Für Ebikon begann das Spiel optimal, denn schon in der vierten Minute jubelte das Heimteam nach einem Kopfballtor von Osmanbasic. Rothenburg übernahm ab der zehnten Minute das Spieldiktat – Ebikon fand nicht zu seinem gewohnten Spiel, denn die Gäste störten schon früh und gewannen die Duelle im

Mittelfeld. So musste Ebikon einige kritische Szenen überwinden. Der junge Torhüter Memaj rettete zweimal in extremis hervorragend und hielt Ebikon so im Spiel. In der 40. Minute hatte Ebikon seine zweite gute Chance, doch Zec sah seinen Schuss vom Gäste-Keeper abgewehrt. So ging es dann eher glücklich für Ebikon in die Pause. In der zweiten Halbzeit fand Ebikon dann besser ins Spiel. In der 51. Minute tankte sich Verteidiger Imhof durch im Strafraum, umtribbelte drei Rothenburger und legte gekonnt zurück

auf den mitgelaufenen Schmidlin, der seinen persönlich zweiten Treffer markierte. Nur gerade zwei Minuten später kombinierten sich die Rothenburg schön durch die Ebikoner Verteidigung und konnten verdientermassen den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 2:1 sicherstellen. Nun war das Spiel wieder offen. Es ging hin und her, beide Mannschaften kämpften und versuchten dem Spiel eine Wende zugeben. In der 74. Minute ahndete der Schiedsrichter einen klaren Penalty für Ebikon an Osmanbasic nicht, im Gegenzug

erhielt Rothenburg wieder ein TopChance zum Ausgleich. Dann, in der 83. Minute, wurde Osmanbasic erneut steil angespielt, er entwischte der Gäste-Verteidigung, umkurvte auch noch den Torhüter und schob ein zum 3:1 Schlussresultat. Mit Ebikon hat sicher nicht das bessere Team gewonnen, aber das glücklichere und effizientere. Nun geht es am nächsten Samstag, 14. Oktober, nach Alpnach und anschliessend folgt der Cup 1/8-Final am Dienstag 17. Oktober im heimischen Risch.

Überraschend leichter Sieg für Root SK Root – FC Baar 3:0 (2:0) Root scheint langsam aber sicher in die Spur zu kommen und schlägt nach Schwyz auch den FC Baar. Der Sieg gegen die erschreckend harmlosen Zuger war nie in Gefahr. ds. Die Anfangsnervosität war den wiederum ersatzgeschwächten Rootern deutlich anzusehen. Das Beste, was dem Heimteam also passieren konnte, war ein frühes Tor. Und dieses fiel bereits in der 13.

Minute. Bucher bereitete es mustergültig vor, Marku in der Mitte musste den Ball nur noch über die Linie drücken. Das beflügelte die Rooter zusätzlich. Mit einem wirkungsvollen Pressing liessen die Platzherren die Gäste nie ins Spiel kommen und provozierten immer wieder schnelle Ballverluste. Genau so entstand auch der zweite Rooter Treffer kurz vor der Pause: Ballgewinn im Mittelfeld, Schenk

schüttelt zwei gelbe Abwehrspieler ab und schiebt abgeklärt ins tiefe Eck. Die erwartete Baarer Reaktion nach dem Seitenwechsel blieb gänzlich aus. Root hatte den Gegner weiterhin bestens im Griff und liess dank einer tadellosen Abwehrleistung – freundlich aufgerundet – zwei Halbchancen zu. Als Florian Bächler nach einer Ecke von Barbosa unbedrängt zum 3:0 (57.) einnicken konnte, waren auch

die letzten Baarer Hoffnungen geknickt. Mit etwas mehr Zielstrebigkeit und Abgeklärtheit seitens der Rooter hätte Baar an diesem Nachmittag sogar eine Kanterniederlage eingefangen. Sei’s drum. Root verabschiedet sich aus dem Tabellenkeller und muss nun am nächsten Samstag nach Buochs (19.30 Uhr), wo man mit einem weiteren Dreier den Fehlstart endgültig korrigieren könnte.


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Grosses Musiktalent aus dem Rontal ADLIGENSWIL – Die 17-jährige Sarah Hirschi spielt seit 15 Jahren Geige Klassische Musik ist für das knapp 18-jährige ZJSO-Mitglied (Zentralschweizer Jugend Sinfonie Orchester) und Kantischülerin Sarah Hirschi aus Adligenswil das A und O. Das Geigen- und Klavierspielen gehört für das musikalische Jungtalent zum Alltagsleben. Der rontaler führte mit Sarah Hirschi ein Kurz-Interview. Kaum zu glauben – aber wahr: Bereits als zweieinhalbjähriges Kleinkind hatte Sarah Hirschi den sehnlichsten Wunsch, das Geigenspiel zu erlernen. Nachdem die aufgeweckte Sarah im TV einen Auftritt des holländischen Geigenkünstlers André Rieu gesehen hatte, war es um Klein-Sarah geschehen... Noch keine drei Jahre jung, teilte Sarah ihren Eltern mit, dass sie mit Geigenspielen beginnen möchte. Für Sarahs Eltern war dieser Wunsch natürlich eine aussergewöhnliche Alltagssituation. Seit der Darbietung von André Rieu war Sarah förmlich fasziniert vom Geigenspiel(en).

Da die Musikschule Adligenswil jedoch erst Geigenunterricht an Kinder, welche mindestens zehn Jahre alt sind, erteilt, wurden die Eltern von Sarah bei der SuzukiSchule in Meggen fündig, um für ihre Tochter Unterrichtsstunden an der Violine buchen zu können. So nahm die junge Violinistin rund zehn Jahre am Geigenunterricht der Suzuki-Schule teil, bevor sie dann drei Jahre lang das Luzerner Konservatorium besuchte. 15 Stunden pro Woche üben Übung macht den Meister. Dieser Vorsatz trifft auf Sarah Hirschi exakt zu. Relativ viel Zeit wendet die knapp 18-Jährige für ihr heissgeliebtes Geigenspiel auf. Auf ihrem Lieblingsinstrument übt das junge Musiktalent rund 15 Stunden pro Woche Geige. Trotzdem bleibt dem ehrgeizigen Girl immer noch Zeit für sportliche Aktivitäten. Aber auch das Klavierspielen gehört zu ihrem klassischen Musik-Pflichtprogramm.

Verlosung Exklusiv verlosen wir 2x2 Gratis-Eintritte für eines der oben aufgeführten Konzerte nach Wahl. Wettbewerbsfrage: In welcher Luzerner Ortschaft ist Sarah Hirschi wohnhaft? Richtige Antwort per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Bitte Wunsch-Datum angeben und den Absender nicht vergessen!

Aufgewachsen ist Sarah Hirschi mit ihren zwei Brüdern Philipp (22) und Dominic (24). Letzterer besetzt in einer Blues-Formation den Gesangs- und Gitarrenposten. Zur Zeit besucht Sarah Hirschi die Kantonsschule, Fach «Musik & Sport» im Alpenquai in Luzern. Ihren allerersten Auftritt als Geigerin im KKL anlässlich der pop.arts 2014 bleibt für Sarah unvergessen. Auch bei den sechs nachfolgend aufgeführten Konzerten war Sarah Hirschi mit von der Partie und behauptete sich bereits als stellvertretende Konzertmeisterin.Ferner liebäugelt die sympathische Geigerin aus Adligenswil in näherer Zukunft mit einem Musikstudium: «Wer hätte da etwas anderes erwartet...?»

Ein Genuss an Formen und Farben EBIKON – Fotoschau im Pfarreiheim am Donnerstag, 19. Oktober, um 19.30 Uhr mav. Die nachfolgend aufgeführten Mitglieder des Fotoclubs Ebikon zeigen Aufnahmen ihres Schaffens und freuen sich über regen Besuch des Anlasses: Peter Küng, Josef Küttel, Daniela Kyburz, Gerhard Bahr und Marie Anne Vido. Die Themen reichen von der Kälte des Nordens und der Antarktis bis hin zur Amalfiküste, dem Zauber der Natur und zu einem Feuerwerk. Eine ganze Bandbreite an Interessen also – und mit vielen fotografischen Möglichkeiten. Jedermann ist herzlich eingeladen, der Fotoclub freut sich über zahlreichen Besuch und das Interesse am gestalterischen Schaffen.

Zauber der Natur – ein Bild von Marie Anne Vido.

Aus der neuen Welt Im Oktober und November ist das ZSJO mit Sarah Hirschi im Programm «Aus der neuen Welt» – es enthält Werke von Richard Wagner, Antonín Dvorak, John Williams und John Powell – an folgenden Daten zu hören: Freitag, 13. Oktober, 19.30 Uhr, MaiHof Luzern Samstag, 14. Oktober, 19.30 Uhr, Mythenforum Schwyz Samstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Kirche St. Michael Zug Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr, Loppersaal Hergiswil/NW Mittwoch, 25. Oktober, 20.30 Uhr, Theater Uri Altdorf Mittwoch, 1. November, 17 Uhr, Aula Cher Sarnen Mario P. Hermann


kultur | 27

rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

Aus Luzerner Seen Die Luzerner Seen sorgen immer wieder für überraschende Erkenntnisse. Einige wurde dem Fischereiverband Kanton Luzern FKL an der sehr gut besuchten Herbsttagung in der Eawag in Kastanienbaum erläutert. Der Eawag ist auch die Fischereiberatung (Fiber) angeschlossen. bi. Überraschend ist beispielsweise die Erkenntnis, dass der Vierwaldstättersee «mit seinen mittlerweile sechs Felchenarten bezüglich Felchen eines der artenreichsten Gewässer in der Schweiz» ist, so Fiber-Co-Leiterin Corinne Schmid. Oder im Rahmen von «Project

Lac» wurde festgestellt, dass der Vierwaldstättersee unter den untersuchten Alpenrandseen die grösste Dichte an Seesaiblingen aufweist. Höhere Saiblingsdichten wurden nur in Bergseen wie dem Lago di Poschiavo und dem Silsersee beobachtet. «Das ist selbst für altgediente Fischer völlig neu», so FKL-Präsident Markus Fischer. Die Eawag beschäftigt sich auch mit den Mittellandseen. Beeindruckend ist die Aussagekraft des Schlamms im Baldeggersee. Die Sedimentsbohrungen informieren über die Entwicklung und das Schicksal des Sees.

Beat Müller von der eawag erklärt die Sedimentsprobe aus dem Baldeggersee, welche die Ablagerungen der letzten 100 Jahre im Baldeggersee aufzeigt.

BYE BYE SOFT-ROCKER TOM PETTY – Zum Tode des amerikanischen Musikstars

IN MEMORIAM – Die Todesfälle weltbekannter und namhaften Rockmusiker nehmen leider kein Ende: Mit dem USHerzensbrecher TOM PETTY aus den Vereinigten Staaten ist vor einigen Tagen erneut ein grosser Musikstar gestorben! Udo Jürgens sang einst: «Mit 66 Jahren fängt das Leben an...» Leider traf dies beim weltbekannten Softrocker und Ausnahmekünstler TOM PETTY nicht zu. Und wieder hat ein erfolgreicher Rockstar unseren Planeten verlassen und ist jetzt mit David Bowie, Prince, Michael Jackson oder Freddie Mercury im Himmel vereint. Tom Petty schrieb wundervolle Songs und mit seiner Combo THE HEARTBREAKERS erlangte der smarte Rocker Weltruhm. Die bekanntesten Nummern von «TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS» waren beispielsweise «Breakdown», «American Girl», «Listen To Her Heart» oder «Here Comes My Girl». Ausserdem spielen die Radiostationen heute noch wöchentlich die beiden Tom Petty-Überhits «Learning To Fly» und «Mary Jane`s Last Dance». TOM PETTY erblickte am 20. Oktober 1950 in Gainesville/Florida das Licht der Welt. Der amerikanische Erfolgsmusiker könnte man in etwa folgendermassen beschreiben: Typus schlacksiger Südstaaten Wiedergänger von Otto Waalkes; mit langer, blonder Spaghettimähne, welche weder top frisiert noch hieppisk verfilzt war; mit albernen

Hüten und getönten Brillen sowie einem stets etwas verlegenen wirkenden Grinsen. Ein hoch talentierter Softrocker von eher trauriger, melancholischer Gestalt. TOM PETTY stand schon mit den Musikgrössen PRINCE, Beatles-Kopf GEORGE HARRISON oder BOB DYLAN auf der Konzertbühne. Dies allein deutet bereits darauf hin, in welcher musikalischen Liga sich der frauenbetörende US-Schmalz-Rocker TOM PETTY bewegte. Der legendäre Rockstar aus dem Trump-Land starb bereits mit 66 Jahren am 2. Oktober 2017 an Herzversagen. Mit einer gelungenen Mischung aus Country, Folk, Pop und Rock im Stile der BYRDS oder den ROLLING-STONES machten sich «TOM PETTY AND THE HEARTBREAKERS» schnell einen Namen, stürmten mit ihren Hits in die Hitparaden-Charts und liessen tausende von Frauenherzen dahinschmelzen. Das Debüt-Album von Tom Petty & The Heartbreakers mit dem gleichnamigen Titel erschien vor exakt vierzig Jahren, 1977. Im Jahre 2014 rollte dann Tom Petty sein allerletztes Studio-Opus «Hypnotic Eye» ins Tal. Für TOM PETTY-Anhänger sind im gut sortierten Fachhandel die Scheiben «Greatest Hits»(1993) und der Doppeldecker «Anthology/Trough The Years»(2000) erhältlich. – RUHE IN FRIEDEN, TOM PETTY. R.I.P.

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr wurde Tom Petty geboren? Die Teilnehmenden der FKL-Herbsttagung begutachten eine Sedimentsprobe aus dem Baldeggersee, welche die Ablagerungen der letzten 100 Jahre im Baldeggersee aufzeigt. Bilder Kurt Bischof

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die Doppel-CD «Anthology/Trough The Years» mit 34 Songs von Tom Petty. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Tom Petty) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 22. Oktober. VIEL GLÜCK!


28 | agenda buchrain Donnerstag, 12. Oktober Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 13. Oktober Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Montag, 16. Oktober Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 18. Oktober Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 19. Oktober Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Hochdorf-Ballwil-Eschenbach, 1.50 Std., 6,9 km, +75/-85 m, Anmelden bis Dienstag 17.10. an Fredy Grüter 041 450 38 26 Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 20. Oktober Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. Telefon 041 440 17 41 Schützengesellschaft Perlen Perler Schützenlotto, Gasthaus die Perle, 20–0 Uhr Samstag, 21. Oktober FrauenImPuls. Winterkleider-, Sport- und Spielwaren-Börse mit Kaffeestube. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge Schützengesellschaft Perlen Perler Schützenlotto, Gasthaus die Perle, 20–0 Uhr Montag, 23. Oktober Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag ausser der Schulferien Mittwoch, 25. Oktober Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen: Bringen Sie Ihre Handarbeit mit und geniessen Sie ein Märchen, Bibliothek Buchrain, 9–11 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls. Streifzüge durch Bueri der besonderen Art. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge

Donnerstag, 12. Okober 2017 | Nr. 41/42 | rontaler

Donnerstag, 26. Oktober Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 27. Oktober Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr

dierikon Freitag, 13. Oktober Frauenforum Pfarrei Root Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, ab 13.30 Uhr, Anm. Rita Neyer, 041 208 73 39 (Mo–Fr, 8–11 Uhr) oder mvb@stadtluzern.ch Sonntag, 15. Oktober Pfarrei Root Chilbi Gottesdienst mit Kirchenchor Root, Kirche Dierikon, 10 Uhr Vereine Dierikon Chilbi ENDE HERBSTFERIEN Montag, 16. Oktober Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A, B, C+D Dienstag, 17. Oktober SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15 – 17.15 Uhr Mittwoch, 18. Oktober Frauenforum Pfarrei Root Geburtstagsparty ab 11.30 Uhr. Eingeladen sind alle 75-Jährigen und alle Jubilare ab 80 Jahren. Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 19. Oktober SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Freitag, 20. Oktober SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 19.00 – 22.00 Uhr Anmeldung unter www.srk-luzern.ch/bildung Samstag, 21. Oktober Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 8.30–12 Uhr / 13–16.30 Uhr TSV Dierikon Kandishoftreppe Feuerwehr Ebikon-Dierikon Offizierstag Montag, 23. Oktober Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A Dienstag, 24. Oktober Frauenforum Pfarrei Root Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche Root, 9 Uhr

SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Besuch vom SV Buchrain, 19.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Babysitterkurs 2017, Anmeldeschluss am 28.10.17, Teilnehmerzahl beschränkt! Anmeldung/Auskunft: Sibylle Kieliger, Tel. 041 420 02 78 oder sibylle.kieliger@hotmail.com Mittwoch, 25. Oktober Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN Donnerstag, 26. Oktober Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr, Kontaktpers.: Yvonne Fuchs, 041 450 03 38 oder yvonne.fuchs@bluewin.ch SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Freitag, 27. Oktober SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 28. Oktober «WIRken für alle» – Tag der Gemeinden

ebikon Donnerstag, 12. Oktober Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Restaurant Ladengasse Small Town Kids Jazz Band, Eintritt 15.– Reservation erwünscht, Tel. 041 440 23 66, 20–22.30 Uhr Dienstag, 17. Oktober Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Mittwoch, 18. Oktober Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle 9.05 bis 9.55 Uhr Donnerstag, 19. Oktober Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Restaurant Bahnhof Bahnhof-Jass, Einsatz Fr. 15.–, Bahnhöfli, 14 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr

Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Fotoclub Ebikon Fotoschau im Pfarreiheim, Pfarreiheim UG, 19.30–21.30 Uhr Freitag/Samstag, 20./21. Oktober Chinderhus Wanja Tag der offenen Tür - Erhalten Sie Einblick in unseren Betreuungsalltag, Luzernerstr. 71, Freitag 9–17 Uhr, Samstag 9–12 Uhr Samstag, 21. Oktober Gruppe Senioren Kontakte SeniorenNachmittag, Jodlerkonzert, H. Achermann 041 440 44 13, Pfarreiheim Ebikon, 14 Uhr Jodlerklub Rotsee Ebikon Jahreskonzert zusammen mit dem Chörli Beinwil Freiamt und dem Handorgelduo Fronalp, Pfarreiheim, Ebikon, 20–23 Uhr Dienstag, 24. Oktober Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Mittwoch, 25. Oktober Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.05 bis 9.55 Uhr Gruppe junger Eltern Kino-Nachmittag für Kinder ab 5 Jahren, C. Mullings 079 517 99 85, Pfarreiheim Ebikon, 14–16 Uhr Chinderhus Wanja Besuchsnachmittag – ein Begegnungsort für Väter und Mütter mit ihren kleinen Kindern, Luzernerstr. 71, 15–17 Uhr Donnerstag, 26. Oktober Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Freitag, 27. Oktober BE Netz AG Ebikon Symposium BE Netz vernetzt, Referate, Ausstellung + Information über Solarenergie, swissporarena Luzern, 13–17 Uhr

gisikon Mittwoch, 18. Oktober Karton- und Papiersammlung Freitag, 20. Oktober Gesamtübung Feuerwehr Gasthof Tell Comedy im Tell(er) ab 18.30 Uhr


rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

treff•6038 Jassen Samstag, 21. Oktober Gasthof Tell Comedy im Tell(er) ab 18.30 Uhr treff•6038 Feiner Brunch, Voranmeldung unter 041 210 60 38 Mittwoch, 25. Oktober Mütter- und Väterberatung Freitag, 27. Oktober Gasthof Tell Comedy im Tell(er) ab 18.30 Uhr treff•6038 Gesangsgruppe «Perlen» Samstag, 28. Oktober WIRken für alle Gasthof Tell Comedy im Tell(er) ab 18.30 Uhr

inwil Donnerstag, 12. Oktober Freizeitgruppe Inwil Wanderung MühlauHagnau, Mühlau Sonntag, 15. Oktober Jugendmusik Inwil Konzert, Möösli Donnerstag, 19. Oktober Pfarrei Inwil/FMG Frauengottesdienst, Kirche Samariterverein Öffentlicher Vortrag, Möösli Samstag, 21. Oktober Pfadi Inwil Pfadi-Gottesdienst, Kirche Samariterverein Nothilfekurs 2, Möösli Donnerstag, 26. Oktober FMG Mittagstisch Senioren, Rest. Schützenmatt Freitag, 27. Oktober FMG Shop- und Food-Tour Baselstrasse Luzern, Luzern Samstag, 28. Oktober Samariterverein Nothilfekurs 2, Möösli

root Freitag, 20. Oktober Feuerwehr Root Gesamt-Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Freitag/Samstag, 20./21. Oktober Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, Freitag 19–22 Uhr, Samstag 8.30–12 Uhr / 13–16.30 Uhr

Dienstag, 24. Oktober Frauenforum Root Spielabend, Ludothek, Gisikon, 19–21 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Besuch vom SV Buchrain, Röseligarten, 19.30 Uhr Donnerstag, 26. Oktober Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim, 13.30 Uhr Belorma und Simone Kuhn, himmelsbrugg.ch Trauerbegleitung – Möglichkeiten und Chancen, Büroraum bei Belorma, 19–20.30 Uhr jufa - fachstelle für jugend und familie Bereit für den Kindergarten? Was braucht es für einen guten Start in den Kindergarten? Pfarreiheim Ebikon, Ebikon, 19.30–21 Uhr Samstag, 28. Oktober Gemeinde Root WIRken für Alle, Arena Root

adligenswil Samstag, 14. Oktober Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Sonntag, 15. Oktober Pfarrei St. Martin Pilgerfahrt nach Greppen, Abfahrt des Schiffes beim FridolinHofer-Platz, Meggen, 16–19 Uhr Dienstag, 17. Oktober Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Donnerstag, 19. Oktober Frauenbund Meditation & SelbstHypnose / Workshop – WirkShop, Raum, 19–21.15 Uhr Freitag, 20. Oktober Samariterverein Gesamtübung mit der Feuerwehr, 19.30 Uhr Frauenbund Café lokal-global, Foyer Thomaskirche, 14.30–16.30 Uhr Club junger Eltern Annahme: Kleider- und Kinderartikelbörse, Schulhaus Obmatt Aula, 19–20.30 Uhr Samstag, 21. Oktober Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Club junger Eltern Verkauf: Kleider- und Kinderartikelbörse, Schulhaus Obmatt Aula, 9–11 Uhr. Auszahlung: Kleider- und Kinderartikelbörse, 12–12.30 Uhr

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten Der Herbst ist da! Wir basteln herbstliche Dekos und geniessen Köstlichkeiten aus Tunesien und dem Irak. Montag, 23. Oktober 2017, 14 bis 16 Uhr, Kath. Pfarreiheim Buchrain, Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18

12. Oktober  –  29. Oktober | 29 Sonntag, 22. Oktober Pfarrei St. Martin Chinderfiir, Start in der Martinskirche, 9.30 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil MITenandGOTTesdienst mit Tauferinnerung, Thomaskirche Adligenswil, 10–11 Uhr Johanneskirche Würzenbach Lisa Stoll & Renate Steiner – Alphorn und Orgel. Eintritt CHF 20.–, Johanneskirche Würzenbach, 17 Uhr Mittwoch, 25. Oktober FDP.Die Liberalen Adligenswil Schützen Sie sich vor Einbruch?, Zentrum Teufmatt, 19.30 Uhr Donnerstag, 26. Oktober Samariterverein Nothilfekurs refresher, Zentrum Teufmatt, Pfarreiraum UG, 19–22 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Frau trifft sich: «Waldspaziergang» Fortsetzung, Thomaskirche Adligenswil / Wald, 9–11.30 Uhr Samstag, 28. Oktober Samariterverein Nothilfekurs eLearning, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG, 8–12 / 13–16 Uhr Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Frauenbund Fischkochkurs, Schulküche Dorf, 10–15 Uhr Freddy Burger Management Miss Mallow – Die Drachen-Nanny, Zentrum Teufmatt, 14 Uhr

Club junger Eltern MärliMusicalTheater, Zentrum Teufmatt, 14–16 Uhr Pfarrei St.Martin Firmung, Martinskirche, 17 Uhr

dietwil Freitag, 13. Oktober Sportschützen Absenden Sau-Schiessen, Schützenhaus Eien Sonntag, 15. Oktober Pfarrei Familiengottesdienst zur Chilbi, Schulhausplatz Ziischtigsclub Chilbi, Aussenanlagen Mittwoch, 18. Oktober Samariterverein Samariterübung, Vereinslokal 1 und 2 Freitag, 20. Oktober Feuerwehr 7. Atemschutzübung Freitag, 27. Oktober Feldschützengesellschaft Herbstversammlung Samstag, 28. Oktober Feldschützengesellschaft Bezirksfinal mit Absenden, Schiessanlage Feuerwehr Hauptübung

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag 14. Oktober 17 Uhr Pfarrkirche (E) Sonntag 15. Oktober 10 Uhr Pfarrkirche (E) Samstag 21. Oktober 17 Uhr Pfarrkirche (K), Startgottesdienst für den Erstkommunionweg Sonntag 22. Oktober 10 Uhr Pfarrkirche (K), Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 15. Oktober 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Joseph, Perlen, Mitwirkung: Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen Sonntag, 22. Oktober 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Sonntag, 15. Oktober 10 Uhr Chilbi Gottesdienst (K), Kirche Dierikon Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Samstag, 21. Oktober 18.30 Kirche Dierikon (E) Sonntag, 22. Oktober 10.00 Ministranten-Aufnahmefeier (K), anschliessend Apéro, Pfarrkirche Root Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 15. Oktober 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 22. Oktober 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, Sonntags-Kindertreff Dienstags-Treff 17. Oktober, Geburtstagsfeier The Chiffchaffs Probe jeweils am Montag von 19.30–20.30 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 22. Oktober 10 Uhr

Gottesdienst zum Reformationsprojekt in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile, anschliessend Kirchenkaffee.


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SS UU D O K U D O K U 4

sudoku | 31

rontaler | Nr. 41/42 | Donnerstag, 12. Oktober 2017

5 9 6 5 9 6 66 77

7 7 22 6 69 9 88 11

22

55 33 99 11

11

081600

Füllen Sie die leeren Felder dieinleeren soFüllen aus, Sie dass jeder Felder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und undder vertikalen Reihedie und intalen jedem 9 Quadrate in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen Reihe talenoder oder vertikalen vertikalen Reihe sowie nur sowiein in jedem jedem Quadrat Quadrat nur einmal werden. einmaleingefügt eingefügt werden. Die DieLösung Lösung der der ZahlenkombinaZahlenkombination finden tionaus aus dieser dieser Ausgabe Ausgabe finden Sie «Rontaler». r Sieim imnächsten nächsten «Rontaler».

Auflösung Sudoku vom 3. Juli 2008

88

081600

Auflösung Sudoku vom vom 28. September Auflösung Sudoku 3. Juli 2008 2017

7 7 2 21 1 55 9 9 44

4

2 7 6 4 8 1 3 9 6 4 82 25 73 18 96 51 47

2 7 6 4 8 1 3 3 9 8 7 5 2 3 9 8 7 5 2 6 55 11 44 9 96 63 38 44 88 99 3 31 17 72 11 66 55 2 29 98 87 77 33 22 6 64 45 51 88 55 77 1 12 24 49 99 44 33 8 87 76 65 66 22 11 5 53 39 94

9 5 4 1 27 56 34 89 63 12 78

5 1 7 6 4 9 3 2 8

Falken am Rotsee: Originelle Idee Falken am Rotsee: Originelle Idee FrauenImpuls Buchrain

Daschonsch chonschniene niene Das meöber! öber! me Streifzüge durch Bueri der besonderen Art

Spaziergang durch das Geistreich von Bueri Wir hören lokale Sagen von der Weissen Frau, den Züslern und vom Türst aus verschiedenen Zeiten und begeben uns zu verschiedenen, ungeheuren Plätzen in der Gemeinde. Alte Dorfgeschichten und Legenden werden ebenfalls eingeschlossen. ro. Unter diesem nostalgischen Datum: Oktober 2017 ro. Unter Mittwoch, diesem25.nostalgischen Motto lanciert der Falken am RotZeit: 16.30 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden Motto lanciert der Falken Wettbewerb. am Rotsee einen einmaligen Treffpunkt: Parkplatz Dorfschulhaus see einen einmaligen Wettbewerb. Leitung: Robert Ruckli, Buchrain Eingeladen dazuLehrer sindPrimarschule alle Gäste Kosten: CHF 5.– Einzelpersonen / CHF 10.– Paare und Familien. Eine Dokumentation Eingeladen dazu sind Gäste und die Leser desalle Rontaler. Ge wird ebenfalls abgegeben. Auch für ganze Familien geeignet. und die Leser des Rontaler. Gesucht werden Gerichte, welche Anmeldung: Bis Montag, 23. Oktober 2017 bei Claudia Schneider, sucht werden Gerichte, welche man in keinem Restaurant mehr claudia.schneider@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 440 22 70

Zugerberg-Wanderung Sonntagmorgenwanderung der Naturfreunde Oberfreiamt am 15. Oktober Um 8.30 Uhr treffen sich die Naturfreunde und eingeladene Mitwanderer an der Bergstation der Zugerbergbahn. Gewandert wird – bei jeder Witterung – während 2,5 Stunden rund 9,5 km weit, mit 190 Höhenmetern. Eine leichte Wanderausrüstung genügt, Getränke und ein kleiner Snack gehören wie immer dazu, wie auch die entsprechende Kleidung. Es gibt unterwegs eine Einkehrmöglichkeit. Anmeldungen an Jens Howoldt, ESA-Wanderleiter 056 664 05 64 / 041 417 08 41 oder howis@active.ch.

Erfolgreiche Schützen v.l.n.r: Zemp Peter, Martin & Mary Buchmann,

Erfolgreiche Schützen v.l.n.r:Mathis ZempMarkus Peter, Martin & Mary Buchmann, Sieger Portmann Hermann, und Bieri Toni.Bild Jämy Stierli Sieger Portmann Hermann, Mathis Markus und Bieri Toni.Bild Jämy Stierli

Buchmann-Britschgi-Cup 2008 der FSG Inwil

Buchmann-Britschgi-Cup 2008 der FSG Inwil

Ein Punkt Punkt entschied Ein entschied

man in keinem Restaurant mehr bestellen kann. Teilnahmeprozedere spielt bestellenDas kann. wie folgt ab: Man kann die im ausgesucht und ab September Dassich Teilnahmeprozedere spielt Hotel Falken aufliegenden Postkar2008 im Falken Speisekar- Portmann Hermann gewann mit In den Finalrunden machte sich sich wie folgt ab: Man kann die im ausgesucht und auf ab die September einem Punkt Vorsprung den ten ausfüllen, einsenden oder gleich te gesetzt (vier im September, vier Portmann Zemp Petersich Hotel Falken aufliegenden Postkar- 2008 im Falken auf die Speisekar- Portmann Hermann gewann mit In den Hermann, Finalrunden machte Anzeige Buchmann-Britschgi-Cup. Bieri Toni und Mathis Markus in den Wettbewerbsbehälter an im Oktober). Die ausgewählten ten ausfüllen, einsenden oder gleich te gesetzt (vier im September, vier einem Punkt Vorsprung den Portmann Hermann, Zemp unPeter ter sichToni aus. und Mathis Markus under Wettbewerbsbehälter Rezeption werfen. Weiter es auf die Spei- Buchmann-Britschgi-Cup. Bieri in den ankön-im Gerichte, Oktober).welche Die ausgewählten Bis zum letzen Schuss war die nen die namentlich bezeichneten sekarte schaffen, werden jeweils Bei durchzogenem Wetter, einmal ter sich aus. der Rezeption werfen. Weiter kön- Gerichte, welche es auf die SpeiGerichte mit Absender per Kuvert im Rontaler mit Rezept und Foto schien die Sonne und im nächsten Spannung da. Und Portmann HerBis zum Frauennetz letzen Schuss war die nen die namentlich bezeichneten sekarte schaffen, werden jeweils Bei durchzogenem Wetter, einmal Ebikon mit 92 Punkt vor an folgende Adresse gesandt wer- des Einsenders veröffentlicht. Augenblicke war alles mit Wolken mann gewann Portmann HerGerichte mit Absender per Kuvert im Rontaler mit Rezept und Foto schien die Sonne und im nächsten Spannung da. UndAktivitäten den: Falken am Rotsee, Luzerner- Zusätzlich erhält jeder der acht behangen, schossen 24 Schützen/ Zemp Peter mit 91 Punkte, auf an folgende Adresse gesandt wer- des Einsenders veröffentlicht. Augenblicke war alles mit Wolken mann gewann mit 92 Punkt vor strasse 50, 6030 Ebikon. Einsende- Teilnehmer einen Gutschein im innen den Buchmann-Britschgi- dem 3 Rang war Mathis Markus mit Zemp Peter mit 91 Punkte, den: Falken Rotsee,20.Luzernerjeder welchen der achter Kinonachmittag behangen, 24 Schützen/ «SING» Kinder abder 5 4. Jahren Wert vonerhält 50 Franken, Cup. Die 9schossen Jungschützen zeigtenfür90 schluss:am Mittwoch, August 2008.Zusätzlich Punkte und Platz belegteauf Teilnehmer einen Gutschein im innen den Buchmann-Britschgistrasse 50, 6030 Ebikon. Einsendedem 3 Rang war Mathis Markus mit ihr Können, was sie bei Rohrer Unter den Einsendern werden im Falken am Rotsee einlösen Datum: Bieri Toni mit 89 Punkte Mittwoch, 25. Oktober 2017 Wert von 50 Franken, welchen er Cup. Die 9 Jungschützen zeigten schluss: Mittwoch, 20. August 2008. 90 Punkte und der 4. Platz belegte Ruedi im Pfarreiheim Jungschützenkurs gedie acht originellsten Rezepte kann. Bei einem Jass und dem gesponOrt: Ebikon ihr Können, sie Unter den Einsendern werden im Falken am Rotsee einlösen Zeit: Bieri Toni 89 Punkte 14–was ca. 16 Uhr bei Rohrer lehrt haben. So mancher Aktiv- sertem Zobigmit wurde über die guten Kosten: Fr. 5.– für Chips und Getränk Ruedi Jungschützenkurs ge- und Bei die acht originellsten Rezepte kann. Jass und dem gesponschützeimmusste sich ziemlich andie einem schlechten Resultate disAuskunft: Conny Mullings / 079 517 99 85 lehrt haben. Sodiemancher Aktiv- kutiert. sertem Zobig wurde über die guten strengen, damit nächste Runde Anmeldung: Es ist keine Anmeldung nötig Rontaler macht Ferien. geschafft wurde. An die dieser Stelle möchten wirdisschütze musste sich vor ziemlich schlechten Resultate Kassaöffnung: 15 Minuten Filmbeginnan- und Auch damit in den bei der Firma Buchmannstrengen, diedrauffolgenden nächste Runde uns kutiert. unter 5war Jahren nur Begleitung Erwachsenen (keine Oberstufenschüler) Der nächste Rontaler erscheint am 14. August 2008 Kinder Britschgi recht herzlich bedankenwir Runden immer ein odereines mehre geschafft wurde. An dieser Stelle möchten Es Jungschützen wird keine Haftung für die Kinder übernommen!für Wirden freuen uns auf einen tollen Nachgesponserten Anlass. beteiligt. Auch in den drauffolgenden uns bei der Firma Buchmannmittag. Runden war immer ein oder mehre Britschgi recht herzlich bedanken für den gesponserten Anlass. Jungschützen beteiligt.

Rontaler macht Ferien.

Der nächste Rontaler erscheint am 14. August 2008


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Donnerstag, 12. Okober 2017 | Nr. 41/42 | rontaler

18 000 Besucher nahmen sich Zeit LUZERN – 19. Bauen+Wohnen in der Messe Luzern Rund 18 000 Besucher liessen sich vom 5. bis 8. Oktober in Luzern die Neuheiten und Produkte der 300 Aussteller zum Thema Eigenheim, Innenausbau, Wohndesign und Garten zeigen. «Wir konnten dem Publikum ein schönes Erlebnis, nützliches Wissen und den Überblick der Trends in einem bieten, und dies in angenehmer Atmosphäre», freut sich Messeveranstalter Marco Biland. Viele Besucher nahmen sich bewusst Zeit für eine längere Beratung und es ergaben sich sehr gute Kundengespräche, meldeten viele Aussteller positiv zurück. «Dieses hohe gegenseitige Vertrauen war spürbar und brachte

manchen Kunden und Auftraggeber zusammen», resümiert Biland, der auch mit der konstanten Besucherzahl zufrieden ist. Hauseigentümer, zukünftige Bauherren und Mieter fanden Inspiration für Küche, Bad und Garten. Ein Genuss für Auge, Leib und Ohr war die neue Sonderausstellung Wohnwelten. Hier wurde Musik mit Designobjekten in den Wohnraum integriert – Stichwort Smart Living, mit Blick in die kreative Küche. Wieder dabei waren die grünen Profis mit edlen Gewächsen für den Garten. Die Sonderschau Energie zum Thema «Ziehen Sie Ihr Haus warm an!»

war Hotspot aller Bauherren und Fachleute, die eine Immobilie nachhaltig und energieeffizient bauen oder sanieren wollen. Weiter begeistert haben das Besuchervoting zum Swiss Kitchen Award, das Forum Architektur und das Sonderthema Boden mit dem Branchenverband BodenSchweiz. Dieser appellierte an die Messebesucher, im Fachhandel qualifizierte Beratung aufzusuchen. Er gab die Adressen regionaler Anbieter ab, welche die Verlegearbeiten so ausführen, dass man lange Freude an seinen Bodenbelägen haben kann. Auf Anklang stiess die Plattform Sicherheit mit der Luzerner Polizei, Abteilung Prävention. Diese

Mit dem Reiterbrevet ausgezeichnet EBIKON – Das Reiterzentrum am Rotsee gratuliert Im Reiterzentrum am Rotsee wurden in diesem Jahr 16 Reiterinnen und Reiter neu mit dem Reiterbrevet ausgezeichnet. pd. Nach einer intensiven Vorbereitungswoche, geleitet von Lucia Moghini und Nina Zwicky und unter der Mithilfe von Livia Brun, haben alle Teilnehmer/innen die Prüfung zum Reiterbrevet mit Bravour bestanden: Noemi Bättig, Maximiliane Lengacher, Anzeige

Georgina Kalfidis, Lara Trottmann, Selina Trottmann, Mara Bühlmann, Amélie Behrends, Lea Her-mann, Laila Wettstein, Naemi Wettstein, Lea Birrer, Kyra Gebistorf, Leonard Schmid, Alicia Bucher, Romina Schibli und Oona Porter. Die Verantwortlichen gratulieren allen frisch brevetierten Reiter/-innen, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an die Prüfungsrichterinnen Franziska Scheuber und Tanja Lupart.

wies die Bevölkerung auf ihre neutrale und kostenlose Sicherheitsberatung in Bezug auf Einbruchschutz hin und machte auf die Schwachstellen im Haus aufmerksam. Dazu passend präsentierten fünf Aussteller Lösungen für das sichere Zuhause. Nebst den Informationen an den Messeständen liessen sich die Besucher in 50 kostenlosen Vorträgen fesseln und erhielten wertvolle Hintergründe zum Umbauen mit System bis zum gesunden Schlafen.Die nächste Bauen+Wohnen und damit auch das 20-Jahr-Messejubiliäum findet vom 4. bis 7. Oktober 2018 statt.


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