Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Ausgaben steigen stärker als Erträge EBIKON – Der Gemeinderat Ebikon erwartet 2018 ein Minus von rund 2,7 Millionen Franken. Dies entspricht rund einer Million mehr als im Vorjahr. Gründe dafür sind, dass gemäss Kantonsentscheid die Gemeinden die Gesamtkosten für die Ergänzungsleistungen zur AHV tragen müssen und die Kosten mit der demografischen Entwicklung in der Pflege steigen. Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs führt zu Mehrausgaben. pd. Der Gemeinderat Ebikon muss den Stimmberechtigten einen Voranschlag mit Defizit unterbreiten. «2018 wird der Aufwand bei der Laufenden Rechnung mit rund 85 Millionen den Ertrag von 82,3 Millionen Franken übersteigen. Somit resultiert ein Defizit von 2,7 Millionen Franken. Weiter muss Ebikon in die Infrastruktur der Gemeindeliegenschaften wie Kindergärten, Schulhäuser, RotseeBadi, Bushub und in Strassenerneuerungsprojekte investieren. Der Fremdkapitalbedarf dafür beträgt 7 Millionen Franken, weil wir nicht alle Ausgaben mit eigenen Mitteln finanzieren können», so Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen. Das Eigenkapital der Gemeinde beträgt per Ende 2016 8,3 Millionen.

Ebikon auf dem Sprung in eine prosperierende Zukunft – doch die Entwicklung kostet. Bild Stefan Jurendic.

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Rekordjahr für Luzerner Gemeinden Gemeindefinanzen entwickelten sich 2016 mehrheitlich positiv Ertragsüberschüsse von 140 Millionen Franken im Total der Luzerner Gemeinderechnungen 2016 sind ein Höchstwert in einem Vierteljahrhundert Gemeindefinanzstatistik. Obwohl kräftig investiert wurde, sank die Nettoschuld erstmals unter 2000 Franken pro Einwohnerin und Einwohner, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilt. pd. 71 von 83 Luzerner Gemeinden erzielten im Rechnungsjahr 2016 einen Ertragsüberschuss. Die Selbstfinanzierung – ähnlich dem Cashflow in der Privatwirtschaft – lag mit 280 Millionen Franken deutlich über dem langjährigen Mittel. Dadurch war es möglich, die Verschuldung weiter abzubauen, obwohl die Investitionstätigkeit rege war: Netto 241

Millionen Franken investierten die Gemeinden im Jahresverlauf, davon etwas weniger als die Hälfte im Bildungsbereich. Auf und Ab im letzten Jahrzehnt Nach der Jahrtausendwende erlebten die Luzerner Gemeinden eine finanzielle Berg-und-TalFahrt. Von 2001 bis 2008 konnte die Pro-Kopf-Verschuldung nahezu halbiert werden. Die Rechnungsabschlüsse waren auf breiter Front positiv. Danach kehrten die Vorzeichen; 2012 und 2013 resultierte insgesamt ein Defizit. Seither zeigt der Trend wieder aufwärts. Zum guten Ergebnis 2016 trugen die gestiegenen Steuererträge und ausserordentliche Buchgewinne in einigen

Gemeinden bei. Zudem sinkt der Pro-Kopf-Aufwand der Luzerner Gemeinden seit Jahren, unter anderem wegen tieferer Passivzinsen und der Auslagerung von Gemeindeaufgaben.

Gemessen an diesen Richtwerten der Finanzkennzahlen hat sich im Lauf des Jahres die Haushaltslage für ein Dutzend Gemeinden verbessert und für 14 Gemeinden verschlechtert.

Finanzkennzahlen entwickeln sich positiv Die offiziellen Finanzkennzahlen entwickelten sich 2016 positiv: Die Verschuldung nahm ab, der Zins- und Kapitaldienst verharrte auf tiefem Niveau und die Selbstfinanzierung reichte aus, um die Investitionen aus eigener Kraft zu tätigen. Der Selbstfinanzierungsanteil hat sich seit 2012 im Total der Gemeinden mehr als verdoppelt. In 59 von 83 Gemeinden wurden die Grenzwerte Ende 2016 bei allen Kennzahlen eingehalten.

Ein Vierteljahrhundert Gemeindefinanzstatistik Seit 25 Jahren sammelt und analysiert LUSTAT Statistik Luzern die Rechnungsdaten aller Gemeinden und stellt sie der Bevölkerung, der Politik, den Medien sowie der Wirtschaft und der Wissenschaft transparent, unabhängig und kostenlos zur Verfügung. Umfangreiche Datenreihen zu jeder Luzerner Gemeinde finden sich auf der Website von LUSTAT (www.lustat. ch/daten/oeffentliche-finanzen).

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 05.10.2017 Elisabeth Gabriel-Frei, Ober Äbrüti 1, 6030 Ebikon: Projektänderung Anbau Gartenunterstand; im südlichen Bereich des Anbaus ein gedeckter Unterstand, Gerbering 10, Gst.-Nr. 953, GV-Nr. 1310 06.10.2017 Emil Frey AG, Bauabteilung, Bahnhofstrasse 17, 5745 Safenwil: Fassadenaufwertung mit Textilgewebe und Reklame, Luzernerstrasse 48, Gst.-Nr. 913, GV-Nrn. 117, 513 und 514 06.10.2017 Brigitte Hardegger-Riniker, Schiösslistrasse 55, 6030 Ebikon: Umbau Einfamilienhaus zu Zweifamilienhaus, Schiösslistrasse 55, Gst.-Nr. 922, GV-Nr. 1064 06.10.2017 Beat und Ursula Sommer-Weibel, Bergstrasse 60, 6030 Ebikon: Einbau Einliegerwohnung im Untergeschoss, Teilumnutzung Garage in Keller, Bergstrasse 60, Gst.-Nr. 2096, GV-Nr. 1767 09.10.2017 Indian Motorcycles, Udligenswilerstrasse 54-58, 6043 Udligenswil: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA2-K15 Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 09.10.2017 Stefanei Framework SA, Chemin de St-Joux n°6, 2520 La Neuville: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA2-R15 Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 09.10.2017 Surfari GmbH, St. Jakobstrasse 39, 8004 Zürich: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA2-K08 Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 09.10.2017 Tesla Motors Switzerland GmbH, Pelikanstrasse 10, 8001 Zürich: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA2-U09, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 09.10.2017 Hotig Switzerland GmbH, Bahnhofstrasse 33, 7310 Bad Ragaz: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA2-R11, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 09.10.2017 Enchante Zug GmbH, Reiffergässli 4, 6300 Zug: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA2-P15, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 10.10.2017 Game Stop Deutschland GmbH, Fraunhofer Strasse 84, DE-87700 Memmingen: Mall of Switzerland, Mieterausbau GameStop, 2. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 10.10.2017 House of Shirts GmbH, Hinterbergstrasse 47, 6312 Steinhausen: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA2-011, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 10.10.2017 Drink-Trend Jost, Bernstrasse 102, 6003 Luzern: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA1-D04, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 10.10.2017 Widler Gartenbau + Floristik, Dörfli 7, 6036 Dierikon: Mall of Switzerland, Mieterausbau Der Blumenladen, 2. Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678 13.10.2017 L'ERBORISTERIA Divina Natura Sagl, Piazza Nosetto 6, 6500 Bellinzona: Mall of Switzerland, Ausbau Pop-Up-Store MA2-T11, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, GV-Nr. 2678

Öffentliche Auflagen Susanne Herzog Farias de Andrade, Bergstrasse 42, 6030 Ebikon: Abbruch bestehender Anbau und Neubau Sitzplatzverglasung, Bergstrasse 42, Gst.-Nr. 1102, Geb.-Nr. 806; Auflage- und Einsprachefrist 05. bis 25. Oktober 2017

Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Center Leitung, Ebisquare-Str. 1, 6030 Ebikon: Mall of Switzerland, Weihnachtsdekoration an Aussenfassaden, Flachdächern und EbisquarePlatz, Gst.-Nrn. 278, 2716, 2717 und 2744 (Gemeinde Ebikon), Gst.-Nrn. 19, 393 und 394 (Gemeinde Dierikon), Auflage- und Einsprachefrist 9. bis 30. Oktober 2017 Paul Fasel, Sagenblickhöhe 8, 6030 Ebikon: Anbau Erdgeschoss/Untergeschoss an bestehendes Einfamilienhaus, Sagenblickhöhe 8, Gst.-Nr. 1788, Geb.-Nr. 1675; Auflage- und Einsprachefrist 16. Oktober bis 6. November 2017 Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Center Leitung, Ebisquare-Str. 1, 6030 Ebikon: Temporäre Aufbauten für Nutzung Ebisquare-Platz mit der Attraktion «Eisfeld», Ebisquare-Strasse, Gst.-Nrn. 278 und 2744; Auflage- und Einsprachefrist 18. Oktober bis 7. November 2017 Claudio und Vida Musto-Balkovec, Sagenhofstrasse 59, 6030 Ebikon: Umbau und Aufstockung bei bestehendem Einfamilienhaus, Sagenblickstrasse 13, Gst.-Nr. 1062, Geb.-Nr. 785; Einsprache- und Auflagefrist 23. Oktober bis 13. November 2017

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 23.09.2017 Stangl Friedrich, geb. 04.02.1929, wohnhaft gewesen Chäppelimattstrasse 3, 6030 Ebikon 20.10.2017 Haag Friedrich, geb. 25.02.1930, wohnhaft gewesen Rischstrasse 13, früher Bahnhofstrasse 3B, 6030 Ebikon 22.10.2017 Joos-Frischknecht Gertrud, geb. 07.05.1922, wohnhaft gewesen Rischstrasse 17, früher Kirchbreitestrasse 16 in 6033 Buchrain 23.10.2017 Egli-Kunz Emma, geb. 30.08.1932, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher Unterdorfstrasse 5 in 6033 Buchrain 11.10.2017 Bruhin-Burri Susanne, geb. 29.09.1934, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstr. 90

Einbürgerungsgesuche Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige: Osmani, Mustaf, und Osmani, Hirmijete mit den Kindern Eron und Riad, mazedonische Staatsangehörige, Fildernstrasse 1 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 17. November 2017 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6031 Ebikon, zu richten.


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Fortsetzung von Titelseite Vorgaben und Entwicklungen bei den Ausgaben Die Entwicklung der Gemeindefinanzen ist geprägt durch Vorgaben von Bund und Kanton. «Bei der Sozialen Wohlfahrt verzeichnen wir gegenüber dem Vorjahr einen Kostenanstieg von rund 1,2 Millionen Franken, weil der Kanton Luzern entschieden hat, dass die Gemeinden die Gesamtkosten für die Ergänzungsleistungen zur AHV zu tragen haben. Bisher haben wir jeweils 70 Prozent übernommen», sagt Troesch-Portmann. Auch die Kosten im Bereich der ambulanten Pflege (Spitex) steigen gegenüber dem Vorjahr aufgrund der demografischen Entwicklung überdurchschnittlich an. «Als Gemeinde haben wir immer weniger Handlungsspielraum. Dies führt dazu, dass wir bei den wenigen nicht gebundenen Ausgaben über alle Bereiche hinweg aus ökonomischen Gründen Einsparungen vorgenommen haben. Diese Entscheidungen sind uns nicht leicht gefallen. Wir stehen vor der Herausforderung, eine attraktive Gemeinde zu bleiben und gleichzeitig langfristig Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht halten zu können», führt Troesch-Portmann weiter aus. Investitionen in die Zukunft Gegenüber dem Voranschlag 2017 nimmt der Nettoaufwand im Bereich Verkehr zu. Mit dem ausserordentlichen Fahrplanwechsel aufgrund der Eröffnung der Mall of Switzerland wird ab dem 8. November auf den

überblick

Keine wirklich guten Nachrichten bezüglich der Finanzen für Ebikon hat Finanzchefin Susanne Troesch-Portmann. Bild zVg. Buslinien 22 und 23 der 7,5-Minuten-Takt eingeführt. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs trägt zur Optimierung des Gesamtverkehrs in Luzern Ost bei. Für den Fahrplan Wechsel im Dezember 2019 sind die Inbetriebnahme des Bushubs Ebikon sowie die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 geplant. Die Projekte werden durch den Bund, Kanton und die Gemeinde Ebikon finanziert. Die Mall of Switzerland beteiligt sich mit neun Millionen Franken an den Betriebs- und Investitionskosten der Trolieybuslinie. Bei den Gemeindeliegenschaften müssen Gebäudeteile ersetzt und erneuert werden. So sind bei den Kindergärten Höfli, Innerschachen und St. Anna Sanierungsmassnahmen geplant. Beim Schulhaus Zentral wird das Flachdach des Singsaals erneuert und auch in der Rotsee-Badi sowie in der Äbiker Hötte sind Erneuerungen budgetiert.

Auch Strassensanierungen stehen bevor. Teilrevision Gemeindeordnung Die Gemeindeordnung ist die «Verfassung» der Gemeinde. Darin sind die Aufgaben und Kompetenzen des Gemeinderats und der vom Volk gewählten Kommissionen und Gremien festgelegt. Mit dem neuen Rechnungslegungsmodell HRM2 wird die Rechnungslegung für alle Kantone und Gemeinden modernisiert. Ne-

gemeinden 2 diese woche 3 gesellschaft 9 ausbildung 30 gewerbe 31 sport 38 kultur 40 agenda 44 marktplatz 46 sudoku 47 schluss 48 ben Anpassungen bei der Informatik sind auch Teilrevisionen der Gemeindeordnung notwendig. Bei der teilrevidierten Gemeindeordnung handelt es sich zum grössten Teil um technische Anpassungen. Die Abstimmung zur Teilrevision findet zusammen mit dem Voranschlag 2018 am 26. November statt.

Orientierungsversammlung am 6. November Die öffentliche Orientierungsversammlung zum Voranschlag 2018 und zur Teilrevision der Gemeindeordnung findet am Montag, 6. November, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof in Ebikon statt. Als weiteres Thema stellt der Gemeinderat die Strategie 2017 bis 2021 vor, verbunden mit der zukünftigen Weiterentwicklung der Gemeinde Ebikon. Im Anschluss an die Orientierungsversammlung sind alle zum Apéro eingeladen. Die detaillierten Unterlagen sind unter www.ebikon.ch aufgeschaltet.

Ebikon lädt am Tag der Gemeinden zu einem Rundgang ein EBIKON – Am 28. Oktober die Gemeindedienstleistungen noch näher kennenlernen Über 60 Gemeinden und Städte im Kanton Luzern sind am Aktionstag «WIRken für alle» beteiligt. Die Gemeinden zeigen auf, was sie leisten. Die Gemeinde Ebi- kon führt am 28. Oktober von 10 bis 15 Uhr einen Rundgang mit verschiedenen Posten und einen Wettbewerb durch. Die Gemeinde Ebikon zeigt einzelne Tätigkeiten und Wirkungsbereiche anhand eines Rund- gangs auf. Es befinden sich Posten im Gemeindehaus, Werkhof, Jugendhaus Phoenix, Schulhaus Zentral und im Känzeli. «An den verschiedenen Standorten wird über die Gemeinde als Arbeitgeber, Bildung, Ordnung, Sauberkeit und Begegnungen in jedem Alter informiert», sagt Gemeindeschreiber Roland Baggenstos. Es kann zudem an ei-

nem Wett- bewerb teilgenommen werden. Tätigkeitsbereiche und Wirkungsweisen im Mittelpunkt «Die Gemeinden des Kantons Luzern leisten mehr, als die meisten wissen. Die Arbeit der Gemeinden trägt zur Lebensqualität, dem Wohlbefinden und zur Sicherheit jedes einzelnen bei», erklärt Baggenstos. Über 60 Gemeinden gewähren einen Einblick in die Verwaltung, Schulen, Heime, ihre Infrastrukturen und berichten über ihre Dienstleistungen. Mitarbei- tende der Verwaltung beantworten Fragen vor Ort. Initiant des Aktionstages ist der Ge- meindeschreiberverband des Kantons Luzern.

Die Gemeinde Ebikon stellt die Dienstleistungen im Gemeindehaus, Werkhof, Jugendhaus Phoenix, Schulhaus Zentral und im Känzeli vor.


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Gemeinde Buchrain auf Reisen BUCHRAIN – Personalausflug der Buchrainer Gemeindeverwaltung Am sonnigen Herbsttag vom 15. September haben sich die Mitarbeitenden der Gemeinde Buchrain versammelt. Voller Erwartungen standen die Ausflügler nach einstündigen Fahrt auf dem Parkplatz vor dem Läckerli Huus in Basel. Bereits draussen stieg ihnen der süsse Duft von frisch Gebackenem in die Nase. In zwei Gruppen ging der Rundgang durch die erst 2014 neugebaute Fabrik los. Nebst Informationen zur Entstehungsgeschichte des Unternehmens erhielten die Besucher einen beeindruckenden Einblick in die Herstellung diverser Spezialitäten. Natürlich fehlte auch das Probieren der bekannten Basler Läckerli, der Rahmtäfeli und verschiedenen Pralinen nicht. Für jeden gab es ein kleines Abschiedsgeschenk, natürlich inklusive Basler Läckerli. Im Läckerli-Huus-Laden wurde zum Schluss noch fleissig eingekauft. 2000 Quadratmeter Von Frenkendorf ging die Reise mit dem Car weiter nach Nuglar, und dort zum «Weltacker». «2000m²» heisst das Projekt, welches auf der ganzen Welt diesen sogenannten Weltacker erstellt, unterstützt und pflegt. Das Projekt beschäftigt sich vor allem mit der Frage, ob unsere Erde uns noch

ernähren kann. Teilen wir die globale Ackerfläche von 1,4 Milliarden Hektar durch die Zahl der Erdenbürger, ergibt das 2000 Quadratmeter pro Person. Aus diesem Grund der Name des Projektes. Auf diesen «Weltackern», welche jeweils genau 2000m² gross sind, werden alle wichtigen Nahrungsmittel angepflanzt. So zum Beispiel Getreide, Hülsenfrüchte, Wurzelfrüchte, Ölfrüchte, Gemüse, Obst, Nüsse und auch Baumwolle oder Genussmittel wie Kakao und Tabak. Auf dem Weltacker in Nuglar gab es verschiedenste Arten von Getreide, Obst, Früchten und vieles mehr zu entdecken. Von gewissen Nahrungsmittel wussten viele nicht einmal, dass diese existieren. Es gab zu feiern Nach dem Halt an der frischen Luft ging es weiter nach Dornach. Nach dem feinen Mittagessen im Restaurant Schlosshof versammelten sich alle im Garten des Restaurants, um den Jubilaren des Jahres zu gratulieren. Das 5-jährige Jubiläum feierten dieses Jahr gleich drei Personen, Stefan Müller, Maria Kreienbühl sowie Käthy Ruckli. Bereits seit zehn Jahren arbeitet Manuela Willimann in der Gemeinde Buchrain. Auch Irma Ramseier und Lisbeth Jossi konn-

ten feiern, sind sie doch schon seit 15 Jahren für die Gemeinde Buchrain tätig. Zu guter Letzt waren noch die 20-Jahr-Jubilare zu ehren: Hadija Destovic sorgt seit 20 Jahren für Sauberkeit und Ordnung im Wüest-Huus und Ursula Hoesly ist in ihrer 20-jährigen Karriere in der Gemeinde Buchrain nun als Abteilungsleiterin Soziales tätig. Auch wurden die Neueintritte willkommen geheissen. Tolle Aussicht Da auch das Wetter an diesem Tag perfekt mitspielte, entschieden

sich einige einen kurzen Spaziergang zur nicht weit entfernten Ruine Dorneck zu machen. Die faszinierende und vor allem recht gross erscheinende Ruine soll aus dem Jahr 1050 stammen. Vom obersten Punkt der Ruine hat man einen grossartigen Ausblick auf Basel. Vom Restaurant aus nahmen die Ausflügler dann wieder die Rückreise nach Buchrain in Angriff. Gar ein bisschen überwältigt von den vielen Eindrücken des Tages genossen alle die ruhige Heimfahrt. Ilona Zgraggen

Gruppenbild vor dem «Weltacker» in Nuglar. Bilder zVg.

Ortsplanungsrevision nachgebessert EBIKON – Gemeinderat stellt angepasste Ortsplanung vor Der Gemeinderat stellte die Revision der Ortsplanung 2015 öffentlich vor. Aufgrund der kantonalen Vorprüfung musste die Gemeinde noch Anpassungen vornehmen. Die aktuelle Revision der Ortsplanung stellt der Gemeinderat am Dienstag, 14. November, 19 Uhr, in der Aula Wydenhof öffentlich vor. Der Gemeinderat informierte die Bevölkerung im September 2015 umfassend über die Revision der Ortsplanung. Die Unterlagen wurden beim Kanton im selben Jahr zur Vorprüfung eingereicht. Mit dem Zwischenbericht vom Juni 2016 hat der Kanton Luzern Stellung bezogen und Anpassungen verlangt. Die Anpassungen hat die Gemeinde Ebikon zwischenzeitlich vorgenommen und stellt diese am 14. November nun öffentlich vor.

Auszug Anpassungen im Überblick Folgende Anpassungen haben sich in der revidierten Ortsplanung gegenüber 2015 verändert: • Entlang der Kantonsstrasse sind einige Gebiete neu der Zentrumszone C zugeordnet. Bei einigen Gebieten wurden kleinere Anpassungen der Zonen und der Zonenbestimmungen vorgenommen. • Von den 16 bestehenden Bebauungsplänen werden 12 Bebauungspläne aufgehoben. Sie stammen zum Teil aus dem Jahre 1959 und sind nicht mehr zeitgemäss. • Auch die Gestaltungspläne wurden nochmals genau geprüft. Sie sind seit 1959 quartier- und projektbezogen entstanden. Von den 75 gültigen Gestaltungsplänen

werden 72 Gestaltungspläne aufgehoben. Zum Teil sind damit auch Zonenänderungen verbunden. • Im Bau- und Zonenreglement wird das qualifizierte Verfahren für Bebauungspläne und Gestaltungspläne verankert. Die Berechnungsart der Überbauungsziffer wird neu festgelegt und vereinfacht. Zu einigen neuen Zonen sind die Ausführungsbestimmungen definiert. • Das Gebiet Feldmatt ist neu eine Zentrumszone F mit Bebauungsplanpflicht. Damit ist eine Mischnutzung (Wohnen und Arbeiten) möglich. Die Bestimmungen sind im Bau- und Zonenreglement enthalten. • Es werden im Rahmen der vorliegenden Nutzungsplanung keine Fusswege öffentlich erklärt. Erst

wenn der Fusswegrichtplan vorliegt, werden die einzelnen Fusswege überprüft. • Das Reglement und die Verordnung über die Abstell- und Verkehrsflächen auf privatem Grund werden in einem separaten Verfahren weiter bearbeitet. • Die in der kantonalen Schutzverordnung Rotsee enthaltenen Zonen werden im Zonenplan mit präzisen Abgrenzungen aufgezeigt. • Für das Gebiet Hünenberg wurde eine neue Planung vorgenommen. Einem Teil des Grundstückes werden spezielle Zonenvorschriften einer Wohnzone zugeordnet. Der restliche Teil ist der Grünzone zugeteilt. Um das Schlössli und das Boskett wird eine Schutzzone mit Kulturdenkmälern gelegt.


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Budget im neuen Kleid – aber weiterhin mit roten Zahlen BUCHRAIN – Für 2018 budgetiert die Gemeinde einen Verlust von 764700 Franken Der Kanton Luzern führt das neue Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden (FHGG) ein. Buchrain als Testgemeinde wendet gewisse Elemente bereits ein Jahr früher an als die restlichen Luzerner Gemeinden an. Bestandteil davon ist das Harmonisierte Rechnungslegungsmodell HRM2, eine Weiterentwicklung des heutigen Rechnungsmodells für öffentliche Gemeinwesen. Mit HRM2 wird die Rechnungslegung auf eine vermehrt betriebswirtschaftliche Sicht ausgerichtet. Weiter wurden das Kreditrecht, das Ausgabenrecht und die Vorgaben zu den politischen sowie betrieblichen Steuerungsinstrumenten modernisiert. Die Stimmbevölkerung beschliesst mit dem Budget für jede Aufgabe einen politischen Leistungsauftrag und das «Preisschild» (Globalbudget) dazu. Trotz Neubewertungen, neuer Darstellung und neuer integrierter Kostenrechnung bleibt die finanzielle Lage von Buchrain angespannt. Durch die Neuerungen gibt es mehr Transparenz, jedoch keinen Franken mehr in der Kasse. Für 2018 prognostiziert Buchrain einen Verlust von Fr. 764 700.–, nach einem Minus von Fr. 877 800.– im Budget 2017. 10 Aufgabenbereiche Buchrain steuert künftig mit 10 Aufgabenbereichen. Für jeden Aufgabenbereich wird ein politischer Leistungsauftrag erstellt. Das Globalbudget eines Aufgabenbereichs entspricht im Endeffekt dem

«Preisschild» für diesen Leistungsauftrag. Die finanziell gewichtigsten Bereiche sind mit Abstand Bildung (43.3%, Fr. 9 347 000.–) und Soziales (33.8%, Fr. 7 301 700.–). Kurzfristig bleibt die finanzielle Situation kritisch und die mittelfristige Entwicklung ungewiss. Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig reissen die Sparmassnahmen des Kantons auf dem Buckel der Gemeinden sowie steigende Sozialkosten weitere Löcher in die Rechnung. So belasten die Massnahmen aus dem kantonalen Konsolidierungsprogramm 2017 (KP17) das Budget 2018 mit rund 350 000 Franken. Weiteres Ungemach droht mit der Aufgaben- und Finanzreform 2018. Steuerkraft bleibt tief – Kosten bleiben es ebenfalls Die schlechte Ertragskraft bei den Steuern zeigt sich in der Tendenz leider als konstant. Buchrain erhält für 2018 988 100 Franken, d.h. im Vergleich zu 2017 eine um 194 800 Franken höhere Zahlung aus dem kantonalen Ressourcenausgleich. Aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde wird das Gemeindepersonal nach 2017 auch 2018 keine Lohnerhöhung erhalten. Der Sachaufwand wird weiterhin tief gehalten und Notwendiges vom Wünschbaren getrennt. Die Themen in eigener Kompetenz laufen auf absoluter Sparflamme. Die Zahlen zeigen, dass sich mit einer solch tiefen Steuerkraft/Mindestausstattung an Ressourcen die heutigen gebundenen Auf- und Ausgaben einer Agglomerationsgemeinde nicht

Wahlevent der SVP-Kandidatin GISIKON – Gemeinderatskandidatin Pia Joller gibt sich volksnah Seit letztem Samstag ist jedem Einwohner in Gisikon klar, dass mit Pia Joller, der Gemeinderatskandidatin der SVP, eine Person im Rennen steht, die den direkten Kontakt zur Bevölkerung sucht und die den Aufwand nicht scheut, dies bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch unter Beweis zu stellen. Der Wahlevent vom letzten Samstag, der von Pia Joller im Dorf in verschiedenen Strassen sowie im Treff 6038 durchgeführt wurde, und der mit über 100 Teilnehmern/-innen Schweizer Brauchtum repräsentierte, vermittelte eindrücklich den Willen und die

Bereitschaft der Kandidatin, die Herausforderungen eines Gemeinderatsmandats mit grossem (und von den Bürgern auch erwarteten) Engagement anzugehen. Die Wähler/-innen von Gisikon werden am kommenden Wochenende entscheiden, wem sie ihre Stimme geben – für Spannung im zweiten Wahlgang ist in den nächsten Tagen jedenfalls gesorgt.

Pia Joller unterwegs durch Gisikon – mit Fahnenschwingern und im Hintergrund die «Noggeler». Bild zVg.

mehr finanzieren lassen – man ist handlungsunfähig. Die Diskrepanz innerhalb der umliegenden Gemeinden ist viel zu gross. Der Nachteil durch die massiv fehlenden Einnahmen lässt sich weder durch Sparen noch durch Priorisieren kompensieren. Lösungsansätze gibt es in anderen Kantonen, beispielsweise in Zürich: Dort hebt der Ressourcenzuschuss die Steuerkraft einer Gemeinde auf 95 Prozent der mittleren Steuerkraft an. Die beschlossene Mindestausstattung von 95 Prozent erlaubt allen Gemeinden, ihre üblichen kommunalen Pflichtaufgaben mit einem moderaten Steuerfuss zu finanzieren. Wie eine Analyse nämlich gezeigt hat, sind die Unterschiede zwischen den Gemeinden im Bereich der Steuerkraft erheblich grösser als bei den Pro-Kopf-Ausgaben. Um eine gute Ausgleichswirkung zu erzielen, sind die Mittel daher dort einzusetzen, wo die grössten (nicht selbstverursachten) Unterschiede auftreten. Gestützt

auf diese Überlegungen hat man sich in Zürich für eine Aufstockung des Ressourcenzuschusses entschieden. Solche Überlegungen wären auch im Kanton Luzern das Gebot der Stunde. Für Buchrain würde dies nach dem Zürcher Modell dringend nötige Mehreinnahmen von 1.3 Mio. Franken bedeuten. Investitionen in Schulraumerweiterung Hinterleisibach Für 2018 budgetiert Buchrain Investitionsausgaben im Umfang von 7 235 000 Franken (Vorjahr 2.5 Mio. Franken). Hauptsächlich fallen diese Ausgaben für die Schulraumerweiterung Hinterleisibach an. Über einen Sonderkredit wird die Stimmbevölkerung im 2018 separat darüber abstimmen können. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 2.0 Einheiten. Die Urnenabstimmung ist am 26. November. Die Orientierungsversammlung findet am Donnerstag, 9. November, um 19.30 Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt.

Einladung zum Informationsanlass und zum Offenen Gespräch Montag, 6. November, zwischen 18 und zirka 19.30 Uhr im Gemeindehaus Mit der Umstellung auf HRM2 hat sich einiges verändert, Umfang und Komplexität haben zugenommen. An der Orientierungsversammlung wird das Budget leicht verständlich und daher vereinfacht präsentiert werden. Für alle interessierten Personen wird mit dem separaten Informationsanlass die Plattform geboten, detaillierte Informationen zu erhalten, spezifische Fragen zu stellen und sich mit den verantwortlichen Personen zu HRM2 und Budget 2018 austauschen zu können.


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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

WIRken für alle 148. Generalversammlung des Gemeindeschreiberverbands Kanton Luzern Im Pfarreiheim Rothenburg hielt der Gemeindeschreiberverband des Kantons Luzern am Freitag, 20. Oktober, seine 148. Generalversammlung ab. Der Verband hat einen Mitgliederbestand von rund 290 Personen. pd. Der Anlass stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Imagekampagne «WIRken für alle» des Gemeindeschreiberverbandes vom 28. Oktober. Nach den ordentlichen Traktanden wie Genehmigung des Jahresberichts und der Jahresrechnung 2016/2017 wurden Jasmin Schwarz und Martina Winiger neu in den Vorstand gewählt. Sie ersetzen die zurückgetretenen Karin Fischer und Jeanette Odermatt-Lingg.

dent Rothenburg, informierte der Präsident Guido Solari über den aktuellen Stand der Imagekampagne «WIRken» für die Luzerner Gemeinden. Der Anlass steht unmittelbar bevor und 60 Gemeinden haben ein interessantes Programm für die Bevölkerung zusammengestellt. Die soll einen Einblick in das vielseitige Dienstleistungsangebot der Gemeinden erhalten. Ebenfalls

wurde über die neue Ausbildung zum Gemeindeschreiber bzw. zur Gemeindeschreiberin informiert. Zudem hat ein spannendes Rahmenprogramm die diesjährige GV umrahmt. Nach dem statutarischen Teil am Vormittag und dem Mittagessen standen am Nachmittag zwei Programmpunkte zur Wahl: Es konnte die Pistor AG besichtigt werden, oder man

konnte unter der Führung von alt-Gemeindeammann und Heimatarchivar Erwin Troxler viel Interessantes über Rothenburg in vergangenen Jahren erfahren. Ein Apéro auf der historischen Holzbrücke rundete den wunderschönen Herbsttag in Rothenburg ab. Der Gemeinde Rothenburg wird für das Gastrecht sowie die Organisation des attraktiven Rahmenprogramms bestens gedankt.

Neben den Grussworten von Paul Winiker, Regierungsrat und Vorsteher Justiz- und Sicherheitsdepartements, und Bernhard Büchler, Gemeindepräsi-

WIRken für alle Vielfältige Informationen über den Aktionstag «WIRken für alle» und eine Zusammenstellung, was sich in den daran beteiligten Gemeinden am Samstag, 28. Oktober, so alles tut, finden sich im Internet auf der eigens dafür eingerichteten Website www.wirken-für-alle.ch

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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Kleine Schauspieler ganz gross EBIKON – Eine Woche lang Theater im Theateratelier Ebikon 16 Kinder tauchten während den Herbstferien in Ebikon eine Woche lang in die Welt des Theaters ein. An der Premiere Mitte Oktober erhielten die jungen Schauspieler und Schauspielerinnen für ihren Auftritt tosenden Applaus belohnt. Das neu gegründete Theateratelier Ebikon machte es möglich: Kinder der 3. bis 6. Primarklasse aus Ebikon und Umgebung durften während einer Woche Theater spielen. Dies unter der Leitung des Luzerner Regisseurs, Theaterpädagogen und Improphil-Schauspielers Reto

Bernhard, der neu in Ebikon lebt. Unterstützt wurde die Theaterwoche von der Freizeitkommission Ebikon. Zauberhafte Märchenwelt Nach fünf Probetagen war es soweit: Die Kinder durften ihre eingeübten Theaterstücke in der Aula Feldmatt ihren Eltern, Verwandten und Freunden präsentieren. Mit Rotkäppchen und Rapunzel, dem Rumpelstilzchen und der Prinzessin auf der Erbse, nahmen sie das Publikum mit in ihre Märchen-

welt – angereichert mit sehr lustigen, selbst erfundenen Szenen, welche das Publikum zum Lachen brachten. Die Mädchen und Buben wurden mit grossem Applaus für ihren Auftritt belohnt. Das freute auch Kursleiter Reto Bernhard: «Es ist grossartig, mit wie viel Fantasie und Spielfreude die Kinder diese Aufführung mitgestaltet haben!» Theaterangebot ab Frühjahr 2018 geplant Dieser Auftritt des Theaterateliers Ebikon war erst der Anfang. Ab

Frühjahr 2018 will Reto Bernhard regelmässig Theaterkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Ebikon anbieten – ein Angebot das bislang fehlte. «Als Basis für diese Theaterangebote soll ein Verein gegründet werden», sagt Reto Bernhard, «und natürlich freue ich mich über möglichst viele Interessierte, die sich künftig vor oder hinter den Kulissen engagieren wollen.» Alle Infos gibt es unter www.theateratelierebikon.ch


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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Proben und Wandern im sonnigen Wallis EBIKON – Probenlager der First Groove Band und der Young Wind Band Rontal Voller Vorfreude versammelten sich die jungen Musikantinnen und Musikanten der First Groove Band und der Young Wind Band Rontal Ende September, um in das gemeinsame alljährliche Probenlager zu fahren. te. Nach einer langen Reise kamen alle wohlbehalten in Randa an und genossen das schöne Wetter im sonnigen Wallis. Lange konnte jedoch nicht entspannt werden, denn schon bald ging es mit den Proben los! In Registerund Gesamtproben wurde geübt, und es klang im ganzen Haus aus beinahe jeder Ecke Musik. Viel zu schnell ging das Wochenende vorüber und so gab es für beide Formationen nur noch Gesamtproben.

Zur höchsten Hängebrücke Am Dienstag durften sich die Jugendlichen vom Musizieren und Üben erholen. Eine Wanderung nach Zermatt stand auf dem Programm, diese wurde jedoch aufgrund des regnerischen Wetters zum freiwilligen Ausflug. Einige mutige trotzten dem Wetter, die restlichen Musikanten verbrachten einen gemütlichen Spiel- und Filmnachmittag im Lagerhaus oder nutzten die Zeit, um ein wenig Schlaf nachzuholen. Am folgenden Tag war dann das Wetter perfekt für eine Wanderung, und so machte sich ein Teil auf zur längsten Hängebrücke der Welt. Fast ein halber Kilometer lang und beim höchsten Punkt über 80 Meter über dem Boden schwebend, war die Brücke ein

sehr eindrückliches Erlebnis. Der Weg dorthin war jedoch steil und anstrengend und so nahmen einige den gemütlicheren Weg nach Zermatt, wo es eine wunderschöne Aussicht aufs Matterhorn zu geniessen gab. Wer keine Lust auf eine Wanderung hatte, vergnügte sich in der Turnhalle in Randa. Es wurde fleissig geprobt Obwohl alle erschöpft von diesen ereignisvollen Tag waren, wurde am Abend noch fleissig geprobt, so wie es sich für ein Probenlager gehört. Am letzten Tag vor der Abreise wurde dann nochmals fleissig musiziert und am Abend durften sich die Formationen gegenseitig ihre erarbeiteten Werke vorspielen. Ein weiteres Highlight des letzten

Abends war das «Töggeliturnier», bei welchem sich zum Schluss ein glorreiches Team den Sieg holte. Leider ging damit diese wundervolle Woche in Randa bereits schon wieder zu Ende. Am Freitag musste nur noch das Haus geputzt werden, bevor sich die Jugendlichen auf den Heimweg machten, um in Ebikon ein Abschlusskonzert für alle Eltern zu geben. Glücklich über das erfolgreiche und unvergessliche Lager verabschiedeten sich alle und freuen sich nun auf das grosse Winterkonzert, welches am 1. Dezember in der Arena Root stattfinden wird. Die Musikanten der Jugendblasorchester Rontal sowie ihr Dirigent Roman Caprez hoffen auf ein zahlreiches Publikum!


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Tolles Erlebnis für die Jugendgruppe am Unspunnenfest EBIKON – Trachtenleute pflegen Brauchtum und Geselligkeit Erwachsene, Kinder und Jugendliche der Trachtengruppe Ebikon nahmen im September am Unspunnenfest teil. Drei Wochen später gestalteten sie in Ebikon das Erntedankfest. Traditionen und Brauchtum sind auch aus der heutigen Zeit nicht wegzudenken. Einige Trachtenleute aus Ebikon nahmen am ersten Septemberwochenende am Unspunnenfest in Interlaken teil. Dieses besondere Trachten- und Alphirtenfest, das nur alle 12 Jahre stattfindet, war für alle Mitwirkenden und Besucher ein unvergesslicher Anlass. Wo eine Woche zuvor in der Arena noch die Schwinger kämpften, tanzten und sangen nun auf der bekannten Unspunnenwiese Trachtenleute aus der ganzen Schweiz. Der Höhepunkt des Festes war am Sonntag der farbenfrohe Umzug. Die Jugendlichen der Trachtengruppe Ebikon präsentierten stolz den weltbekannten Rotsee mit dem Hinweis auf die Rudermeisterschaften. Bei herrlichem Sonnenschein vergnügten sich anschliessend alle in der fröhlichen und gemütlichen Trachtengemeinschaft. Es war ein Tag, der allen bestimmt in bester Erinnerung bleiben wird. Mitgestalten des Erntedankfests Drei Wochen später gestaltete die Trachtengruppe Ebikon zusam-

men mit der Pfarrei das traditionelle Erntedankfest. Früchte und Gemüse in Hülle und Fülle zu ernten, ist auch heute noch keine Selbstverständlichkeit. Mit Gedanken zur Schöpfungsgeschichte, mit einer speziellen Dekoration, mit Volkstänzen, Gesang und Musik zeigten die Trachtenleute ihre Dankbarkeit gegenüber der Schöpfung. Anschliessend servierten die Chormitglieder den traditionellen Apéro: Most, Brot und Käse. Die

Kinder und Jugendlichen zeigten dazu auf dem Kirchplatz zur Freude der Besucher traditionelle und neuere Volkstänze . Alle sind willkommen In der Kinder- und Jugendtrachtengruppe heisst die Trachtengruppe Ebikon neue kleine und grosse Mitglieder von nah und fern herzlich willkommen. Geprobt wird jeden zweiten Freitagnachmittag in der Aula des Feldmatt-

Die jüngsten Trachtenkinder bei ihrem Auftritt auf dem Kirchplatz Ebikon. Bild zVg.

Spaliergäste an der Traumhochzeit UDLIGENSWIL – Theatergesellschaft Udligenswil spielt Komödie «Traumhochziit» Die Theatergesellschaft Udligenswil spielt in diesem Jahr die Komödie «Traumhochziit» von Robin Hawdon unter der Regie von Martin Dahinden. Ein Traum von Hochzeit soll es werde, denn Jürg und Helen wollen heiraten. Für den «schönsten Tag im Leben» haben sie alles perfekt geplant. Wenn, ja wenn der Polterabend nicht gewesen wäre… Jürg hat mit seinen Freunden den Abschied als Jungeselle so ausgiebig gefeiert, dass dies mit einem kompletten Blackout endet. Als er ziemlich verkatert aufwacht, kann er sich weder erinnern wie er in die Hochzeitssuite gekommen ist, welche erst für die Hochzeitsnacht reserviert war, noch kann er sich an andere «Überraschungen» erinnern die

er im Zimmer vorfindet. Und so nimmt die Katastrophe ihren rasanten Lauf. Die Theatergesellschaft Udligenswil freut sich auf viele interessierte «Spaliergäste» und verspricht einen unterhaltsamen Theaterabend, einschliesslich Speis und Trank. Aufführungen im Schulhaus Udligenswil Samstag, 4. November, 14 Uhr, Kinderaufführung Samstag, 4.November, 20 Uhr Sonntag, 5.November, 17 Uhr Freitag, 10.November, 20 Uhr Samstag, 11.November, 20 Uhr Sonntag, 12.November, 17 Uhr Platzreservation unter www. theater-udligenswil.ch oder Telefon Mo/Do 19 bis 20 Uhr auf 078 633 47 15.

schulhauses; Schnupperprobe am Freitag, 27. Oktober, von 16.30 bis 17.15 Uhr, für Mädchen und Knaben im Alter von ca. 5 bis 8 Jahren. Und von 17.15 bis 18 Uhr für Jugendliche im Alter von ca. 9 bis 15 Jahren. Auskunft erteilen gerne die beiden Leiterinnen Priska Renggli 041 440 50 14 und Kathrin Betschart 041 440 48 16. Informationen sind auch auf der Homepage zu finden: trachtengruppe-ebikon. jimdo.com


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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Während 20 Jahren die Spitex Rontal geführt RONTAL – Peter Schärli tritt als Präsident der Spitex Rontal plus zurück Die Spitex Rontal plus bietet als Verein Pflege- und Betreuungsdienstleistungen an, um Klienten das Leben zu Hause zu ermöglichen. Seit 20 Jahren ist Peter Schärli als Präsident der Spitex Rontal tätig. Nun tritt er per Ende Mai 2018 zurück. pd. Die Generalversammlung wählte Peter Schärli 1998 als Präsident der Spitex Ebikon-Dierikon, welche dann 2006 zum Spitex-Zentrum und 2010 zur Spitex Rontal plus fusionierte. Wir befragen Peter Schärli zu seiner Amtstätigkeit und werfen einen Blick auf die Zukunft der Spitex Rontal. Herr Schärli, ihr berufliches Fachgebiet ist die Bauwirtschaft. Sie waren langjährig Mitglied des Ebikoner Gemeinderats mit Ressort Bau. Gleichzeitig haben Sie während 20 Jahren die Spitex als Präsident geführt. Warum sind Sie damals ins Gesundheitswesen eingestiegen? Ende der 80er Jahre war ich Mitglied der Baukommission in Ebikon. An einer Planungssitzung zum Neubau des Zentrums Höchweid stellte ich die Frage, was hinter der Tür des «Spitex-Büros» passieren wird. Die Spitex in der heutigen Organisationsform hat es damals noch nicht gegeben. Die Gemeinde gründete die Spitex-Kommission und weil ich die Frage damals gestellt hatte, hat mich der Gemeinderat angefragt, ob ich das Präsidium der SpitexKommission übernehmen möchte. Ich habe zugesagt und der Auftrag war, mit allen Vereinen, welche Hilfeleistungen zu Hause angeboten haben, ein Konzept zu erstellen. Mit dem Konzept zur Koordination der Dienstleistungen zu Hause war der Auftrag abgeschlossen. Danach erfolgte die Spitex-Gründung. Was war Ihre Motivation, sich als Präsident zu bewerben? Die Kultur der Mitarbeitenden im Umgang mit Menschen hat mich von Beginn bis heute fasziniert und motiviert. Die Mitarbeitenden leisten sinnstiftende Arbeit, damit Klienten im gewohnten Umfeld zu Hause leben können. Dabei beziehen sie Angehörige, Freunde, Nachbarn und Verwandte mit in die Pflege und Betreuung ein. Früher Spitex Ebikon-Dierikon und heute Spitex Rontal plus mit zehn Gemeinden. Warum kam es zu zwei Fusionen während Ihrer Amtszeit?

Die ansteigende Nachfrage für professionelle Leistungen war der Treiber für die Entwicklung in den vergangenen 20 Jahren. Als kleine Organisation waren die Leistungsgrenzen viel schneller erreicht als heute mit 70 Mitarbeitenden. 2006 fusionierte die Spitex Ebikon-Dierikon zum Spitex-Zentrum mit vier Gemeinden und 2010 zur Spitex Rontal plus mit zehn Gemeinden. Beispielsweise konnten früher nicht genügend Ausbildungsplätze und Spezialleistungen angeboten werden. Mit der grösseren Einheit konnten wir Dienstleistungen wie Palliative Care oder psychiatrische Pflege anbieten. Es war auch eine Herausforderung, alle Vorstände zu besetzen. Welche finanziellen Herausforderungen stehen bevor? Die privaten Spitex-Organisationen kommen auf den Markt und haben keine Versorgungspflicht. Sie können sich die rentablen Klienten mit kurzen Anfahrtswegen aussuchen, weil diese Wege nicht verrechnet werden können. Ein ökonomisches Denken und Handeln gehört zu jeder SpitexOrganisationsform, jedoch sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen und nicht der monetäre Gewinn. Als öffentliche Spitex haben wir eine Versorgungspflicht und sind überall für alle da, unabhängig davon, wie lange die nicht bezahlte Anfahrt dauert. Der ökonomische Druck nimmt durch die ungleichen Spiesse zu. Auch die Budgets der Gemeinden sind angespannt. Dies wirkt sich besonders bei der Hauswirtschaft auf die Restfinanzierungskosten aus. Die finanziellen Herausforderungen haben Sie aufgezeigt. Welche weiteren Herausforderungen gibt es? Viele Menschen werden gesund älter und wollen möglichst lange zu Hause leben. Die Spitex wird in Zukunft im Bereich Palliative Care noch mehr Dienstleistungen anbieten. Weil die Aufenthaltsdauer im Spital mit den Fallpauschalen weiter zurückgeht, wird die Nachfrage an spitalexterner Pflege und Betreuung zunehmen. Neue Mitarbeitende zu finden und diese mit attraktiven Arbeitsbedingungen zu halten, ist entscheidend, um künftig das Dienstleistungsangebot in der geforderten Qualität erbringen zu können.

Wie haben Sie die 20 Jahre als Präsident erlebt? Das Gesundheitswesen ist dynamisch und die vernetze Tätigkeit mit der Geschäftsleitung und den Mitarbeitenden, den Gemeinden, dem Kanton, Spitälern, Alterszentren und Zulieferern hat mich während 20 Jahren begeistert. Neben den beiden Fusionen haben wir Projekte wie die FaGe-Ausbildung realisiert. Wir waren die erste Spitex im Kanton Luzern mit einem Ausbildungsplatz während der Pilotphase. Die Spitex Rontal plus hat auch jetzt wieder eine Vorreiterrolle bei der Einführung der Software «Tacs». Es geht dabei um das Erfassen und Auswerten von Leistungen, um einen Benchmark zu ermöglichen. Dies ist ein nationales Projekt, an welchem wir uns beteiligen. Auch beim Zeiterfassungstool «Lep» haben wir von Anfang an mitgestaltet. Auch die Pflegeabteilung «Kurzzeit» im Känzeli haben wir konzipiert, welche wir heute nicht mehr betreiben. Eine weitere Innovation ist die Sturzprävention. Aufgrund der Herausforderungen gehe ich davon aus, dass diese Dynamik so weitergeht und damit auch die Entwicklung.

Was sind ihre Beweggründe für den Rücktritt? Dafür gibt es zwei Gründe: Einerseits ist die Amtszeit mit 20 Jahren als Präsident sehr lange und neue Leute sollen eine Chance erhalten, sich einzubringen und die Spitex Rontal plus mitzugestalten. Andererseits möchte ich mehr Zeit für mein Privatleben mit Familie, Enkelkindern, Hund, Musik und Sport. Der Rücktritt erfolgt per Ende Mai 2018. Die Spitex Rontal plus hat das Präsidium öffentlich ausgeschrieben. Was sollte die neue Persönlichkeit mitbringen? Es sollte eine kommunikative, starke Persönlichkeit mit Verhandlungsgeschick sein. Zur Tätigkeit gehört die Vertretung des Vereins in der Öffentlichkeit, bei den Vertragsgemeinden und weiteren Institutionen. Die Vernetzung und strategische Fähigkeiten runden das Profil ab. Es ist wichtig, dass die Region verstanden wird mit sehr kleinen, aber auch urbanen Gemeinden. Erfahrungen im politischen Bereich sind natürlich von Vorteil, denn die Spitex setzt die kantonale Strategie um. Für Interessierte gibt es mehr Informationen zum Präsidium unter www.spitexrontalplus.ch.

Peter Schärli tritt nach 20 Jahren als Präsident der Spitex Rontal plus zurück, um mehr Zeit wie hier mit Hund Emmi, mit der Familie und weiteren Hobbies verbringen zu können. Bild zVg.


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

Ab dem dritten Schlag floss das Bier in Strömen EBIKON – Bier, Dirndl und Lederhosen sind voll im Trend beim Oktoberfest Super Party in der mit 1400 Personen voll besetzten Wydenhofturnhalle: Beimn Ebikoner Oktoberfest wechselten Krone und Schleife von Caroline Senn zu Petra Camenzind. Die neue Miss Dirndl aus Buochs stand in der Publikumsgunst am Höchsten, holte den lautesten Applaus und gewinnt ein Jahresabonnement in einem ONE Training Center. Viele zufriedene Gesichter, ein ausverkauftes Haus, top Stimmung. Auch dieses Jahr wurde das «Näbelhüüler Oktoberfest» zu einer riesigen Party. Grund also für OK-Chef Cyrill Kretz, schon vor Festbeginn innerlich zu jubeln: «Wenn die 1400 Plätze in der Hal-

le schon Wochen vor Festbeginn ausverkauft sind, kann nichts mehr schief gehen, die Party ist gesichert», sagte er kurz vor dem Fassanstich. Und: «Die Näbelhüüler-Crew hat top mitgearbeitet, es lief im Vorfeld wie geschmiert.» Das fiel auch beim Festbetrieb auf. Gegen 120 Chrampfer vor und hinter der Kulisse verliehen dem Fest seinen Glanz. Küche, Keller, Ausschank und Service klappten, denn die Hundertschaften von fest- wie trinkfreudigen Besuchern wollten top bedient werden. Was auch immer geschah. Geschehen ist auch einiges beim vorgängig gestarteten Dorffest

auf dem Aussengelände. Marktund Chilbistände, Hau de Lukas, Büchsenwerfen rund um die Bierzelte und lockere Unterhaltung liessen die Bescher aufs grosse Fest einstimmen. Party zu Petras Ehren An Ebikons «Bürgermeister» Daniel Gasser lag es, das Fest zu eröffnen – und der Gemeindepräsident schlug zu: Schon beim dritten Schlag floss das Bier in Strömen. Azapft war! So war die Bühne frei für die abwechslungsweise auftretenden «Platzhirsche», DJ Luschti oder die Brass-Combo «Iisatz Chlii», die allesamt während der langen Nacht

für echte Oktoberfeststimmung sorgten. Und dann der lang erwartete Höhepunkt: Die Wahl der neuen Miss Dirndl 2017. Als Nachfolgerin von Caroline Senn aus Dierikon wurde Petra Camenzind aus Buochs erkoren, sie stand in der Publikumsgunst am höchsten. Und wird nächstes Jahr unter anderem von den Ebikoner Oktoberfest 2018-Plakaten, Flyern und Inseraten lächeln. Auch aufs Stockerl schafften es mit Seline Schnellmann (2.) und Tamara Pfister (3.) zwei Girls aus Emmenbrücke. Rolf Willimann

«Bürgermeister» Daniel Gasser beim Fassanstich: Bereits nach dem dritten Schlag floss das Bier in Strömen.

Alle wollten sie verewigt werden und genossen die Möglichkeit, sich top gewandet ins beste Oktoberfestlicht zu rücken.

Petra Camenzind trägt nun Krone und Schleife als neuerkorene Miss Dirndl 2017. Im Bild mit Preisstifter und ONE Training Center-Clubmanager Matthias Niklaus.


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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Die Wies’n-erprobte Oktoberfestband Platzhirsche aus dem Allgäu sorgte für riesigen musikalischen Spektakel und viel Gaudi.

Nach dem gelungenen Fassanstich der letzte Auftritt von Caroline Senn (Mitte) als letztjährige Miss Dirndl.

Auch das durfte nicht fehlen: Die Stimmung lud direkt zum Tanzen ein.

Wenn die Stimmung anhält: Tanzen auf Tischen und Bänken gehört doch einfach zur lockeren Oktoberfeststimmung. Bilder rowi


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20 Jahre Blaskapelle Albatros EBIKON – Jubiläumskonzert der Blaskapelle Albatros am 5. November 20 Jahre Blaskapelle Albatros! Wer hätte das gedacht, als sich Anfang 1997 ein paar begeisterte Musikanten im Saal des Restaurants Bahnhöfli in Ebikon zu einer ersten Probe trafen? pd. Nun dürfen sie auf 20 erfolgreiche Jahre mit «Musik fürs Herz», viele gemütliche Stunden und wunderschöne gemeinsame Erlebnisse zurückblicken. Am Sonntag, 5. November, will die Blaskapelle Alba-

tros um17 Uhr im Pfarreiheim Ebikon das Publikum auch dieses Jahr wieder mit unterhaltsamen Klängen im gewohnten «Albatros-Stil» erfreuen. Die Musikanten freuen sich darauf, ihren «neuen Stoff» vorzustellen. Alle sind eingeladen, zusammen mit den «Albatros» ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Reservationen nimmt Armin Birrer (armin.birrer@bluewin. ch) gerne entgegen.

Urchige und moderne Jodelklänge EBIKON – Jahreskonzert des Jodlerklubs Rotsee Das Konzertprogramm kam beim anspruchsvollen Publikum an. Das Chörli aus Beinwil, das Handorgelduo Fronalp aus Brunnen und vereinseigene Kleinformationen machten den Abend zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. dm. Am vergangenen Samstag lud der Jodlerklub Rotsee aus Ebikon zum traditionellen Jahreskonzert. Im vollbesetzten PfarreiheimSaal boten die Rotsee-Jodler ihren Gästen ein stimmungsvolles Programm aus Jodelliedern und Naturjutz. Das Konzert wurde vom Handorgelduo Fronalp aus Brunnen eröffnet. Nach der Begrüssung durch den Vereinspräsidenten Kurt Rothenfluh führten die Einheimischen Anita und Markus Kiser als «Netz Natur»Moderatoren in versiertem Basler Dialekt durch das Programm. Mit gefühlvoll vorgetragenen Jodelliedern wie «Alpfrüehlig» oder «Chüejerglüt» einerseits und dem stimmungsvollen «Härzchlopfe» andererseits, vermochte der Jodlerklub Rotsee, unter der musikalischen Leitung von Iren Kiser, das Publikum zu begeistern. Mit dem «Summer-Juitz» kamen auch die Liebhaber des Naturjodels auf ihre Kosten. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Chörlis aus Beinwil. Die Freiämtler Jodler wurden ihrem Ruf gerecht und verzückten das Publikums mit einer gelungenen Auswahl an herzhaften Jodelliedern und modernen a cappellaInterpretationen. Kleinformationen sorgten für Abwechselung Für weitere Glanzpunkte sorgten verschiedene vereinsinterne

Auf der Bühne: Der Jodlerklub Rotsee Ebikon. Kleinformationen. Das Duett Ottilia Banz und Iren Kiser begeisterte mit «Es Manndli». Mit ihrem Lied «Hesch es wohr gno» gelang Ottilia Banz zudem ein wundervoller Solo-Auftritt. Weiter kamen die Gäste in den Genuss von gleich zwei Tochter/Mutter-Duetts. Nicole Goldbach und Ottilia Banz überzeugten mit ihrer Darbietung wie immer, und erstmals am Jahreskonzert erfreuten Anita und Iren Kiser das überraschte Publikum. Grosser Applaus war der Dank für die seriöse Probenarbeit aller Jodlerinnen und Jodler. Stimmung in der Kafistobe Nach dem Konzert luden die Jodler zu einem stimmungsvollen Ausklang des Abends in die «Kafistobe». Einige der Gäste liessen es sich nicht nehmen, dort bis in die frühen Morgenstunden zu sin-

gen und zu jutzen – oder einfach nur die Stimmung zu geniessen. Für die richtige Ambiance sorgten spontane Gesangseinlagen der Jodler. Adventskonzert am 17. Dezember Wer sich auf die Weihnachtsfeiertage mit traditionellen und

gleichzeitig besinnlichen Klängen einstimmen möchte, hat am 17. Dezember um 17 Uhr Gelegenheit dazu. Der Jodlerklub Rotsee gestaltet in der Kath. Kirche in Ebikon einen vorweihnachtlichen Konzertabend. Der Eintritt ist frei, zur Deckung der Unkosten wird eine Kollekte aufgenommen.

Nicole Goldbach und Ottilia Banz, begleitet von Andrea Stocker.


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Geislechlöpfe in Bueri BUCHRAIN – Das Geislechlöpfe ist ein alter Brauch, mit dem die bösen Wintergeister vertrieben werden. Bis es aber so richtig chlöpft, gibts einige rote Ohren. Gemeinsames Chlöpfen in der Gruppe macht Spass, jeder kann etwas dazulernen. Alle ChlöpfInteressierten sind herzlich eingeladen den kostenlosen Geislechlöpf-Event zu besuchen: Für

Kinder und Erwachsene (Anfänger und Fortgeschrittene), jeweils am Donnerstag, 2., 9., 16. und 23.November, von 17.30 bis 19 Uhr vor dem Schulhaus Dorf Buchrain. Alter «No-Limit». Die Durchführung obliegt Marcel Forrer und Beat Biotti, bei Fragen stehen sie gerne zur Verfügung unter 078 758 99 85. Bei Regen findet der Geislechlöpf-Event nicht statt.

CVP Adligenswil lädt ein ADLIGENSWIL – Die CVP Adligenswil lädt die Bevölkerung zu ihrer Herbstversammlung am Donnerstag, 9. November, Zentrum Teufmatt (Mehrzweckraum, 1. OG) ein. Beginn 19.30 Uhr. Lucas Collenberg, Geschäftsführer der Gemeinde Adligenswil, informiert über die beiden Abstimmungsgeschäfte der Gemeinde: Budget 2018 und Revision Ortsplanung. Im anschliessenden Werkstattgespräch werden über die Rahmenbedingungen von Betreuungsgutscheinen, Vor- und Nachteile der Nachkommen-Erbschaftssteuer sowie darüber diskutiert, ob zwei oder drei Standorte für die Schulhausplanung vorgesehen werden müssten. Die Veranstaltung ist öffentlich, zum Schluss wird ein kleiner Apéro offeriert.

Bärenstarkes Orgelerlebnis für Kinder BUCHRAIN – Orgelkonzert für Familien mit Bubu und Baba am 5. November Bubu und Baba sind zwei Zottelbären. Sie schlafen und essen gerne. Doch nebst diesem Vergnügen können sie noch etwas ganz Besonderes: Bubu spielt auf der Orgel, Baba singt und erzählt. Doch wie es so ist im Leben: Wegen einer Kleinigkeit gibt es Streit. Jetzt kann nur noch der Orgeldrache Chilli helfen... Es ist ein bärenstarkes Orgelerlebnis mit den zwei Zottelbären, konzipiert von Domenica Ammann (Lieder, Musik,Text, Drache, Kostüm). Dazu gehört eine fröhliche Orgel-Einführung für Kinder und mit den Kindern (ab 4 Jahren). Da

die Kinder ins Geschehen mit einbezogen werden, dauert die Aufführung etwa eine Stunde. Domenica Ammann studierte klassische Gitarre (Lehr- und Konzertreifediplom) und vervollständigte ihre Studien mit Kursen in den Bereichen Gesang, Komposition, Theaterpädagogik, Theaterimprovisation und Bewegungstheater. Sie unterrichtet als Dozentin an der Fachhochschule (FHNW) Gitarre und andere musikbezogene Fächer in der Lehrerbildung Primarschule/Kindergarten. Sie realisiert Musiktheaterprojekte an Schulen und arbeitet auch mit Menschen mit Behinderungen. Sie absolvierte eine Clown-Ausbildung und wurde 2009 in die Theodora-Stiftung aufgenommen. Seither ist sie auch als Spitalclown für Kinder im Einsatz. Es gehört zu ihren Vorlieben, Geschichten musikalisch zu gestalten und dabei verschiedene Kunstgattungen miteinander zu verbinden. Anita-Koch Ulmann studierte Klavier, Orgel und Schulmusik I an der Musikhochschule Luzern. Sie ist Klavierlehrerin an der Musikschu-

le Rontal, sowie Hauptorganistin in der Pfarrei Buchrain-Perlen. Sie ist konzertant tätig, vor allem in verschiedenen Kammermusikformationen, sowie als Organistin beim 21st Century Symphonie Orchestra. Orgelkonzert für Familien mit Bubu und Baba mit Domenica Ammann (Gesang und Text, Zottelbärin Baba) und Anita KochUlmann (Orgel, Zottelbärin Bubu), für Kinder ab 4 Jahren, Sonntag, 5. November, 16.30 Uhr. Kirche St. Agatha, Buchrain, Türöffnung 16.15 Uhr.

Am Rand die Mitte suchen BUCHRAIN – Auch diesen Herbst bietet die Arbeitsgruppe «Erleben und Wissen» der katholischen Kirche Buchrain-Perlen eine Vortragsreihe an. Das diesjährige Thema lautet «Am Rand die Mitte suchen». Unsere Aufmerksamkeit ist begrenzt und wenn wir etwas in den Fokus nehmen, rückt anderes an

den Rand. Überall erleben wir ein Wechselspiel von Zyklen, Rand und Mitte, Arbeit und Ruhe, Tag und Nacht, Erfolg und Misserfolg. Diese alltägliche Erfahrung bringt Spannung, die beleben wie auch lähmen kann. Alle sind eingeladen, das Programm zum Anlass zu nehmen, um an den Rand zu blicken und Unerwartetes und

Übersehenes zu entdecken. Drei interessante Referentinnen und Referenten berichten über ihre Erfahrungen und laden ein, darüber in Austausch zu treten. Die katholische Kirchgemeinde Buchrain-Perlen freut sich, auch dieses Jahr im Pfarreisaal Buchrain zahlreiche ZuhörerInnen zu begrüssen.

3. Abend «Café Philo» zum diesjährigen Thema, mit Giuseppe Corbino, Philosoph und Theologe aus Luzern. Donnerstag, 16. November, 19.30 Uhr, Pfarreisaal Kath. Kirche Buchrain. Freier Eintritt an allen Veranstaltungen.


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Wiedereingliederung spart 10 Millionen Franken SUVA investiert in neues Reintegrationsprogramm Die Suva investierte in den letzten 13 Monaten 560 000 Franken in ein neues Reintegrationsprogramm für Verunfallte. Mit der Wiedereingliederung erhielten 34 Menschen eine neue berufliche Perspektive statt eine Rente. Dadurch werden die Prämienzahler um 10 Millionen Franken entlastet. Mit dem Reintegrationsprogramm «Anreize für betriebliche Wiedereingliederung» hat die Suva einen finanziellen Anstoss für Arbeitgeber geschaffen. In den vergangenen 13 Monaten unterstützte sie Unternehmen mit rund 560 000 Franken bei der Wiedereingliederung von Verunfallten und konnte dadurch über 10 Millionen Franken an künftigen Rentenzahlungen einsparen. Geld das den Versicherten in Form tieferer Prämien zugutekommt. Denn im Schnitt muss die Suva 2017 für jede neu gesprochene le-

benslange Rente 349 000 Franken Kapital zurücklegen. Berufliche Perspektive statt Rente Peter Diermann, Bereichsleiter Versicherungsleistungen der Suva, ist mit der Bilanz nach einem Jahr zufrieden: «Wir unterstützen damit Menschen, die keine andere Hilfe erhalten, obwohl sie optimale Chancen auf eine Eingliederung haben.» Die Betroffenen erhalten durch diese Massnahme der Suva eine berufliche Perspektive statt eine lebenslange Rente. Denn: Besteht bei der Invalidenversicherung (IV) kein Anspruch auf Eingliederungsmassnahmen oder wird die IV aus einem anderen Grund nicht aktiv, kann die Suva finanzielle Leistungen im Rahmen ihres Reintegrationsprogramms übernehmen. Voraussetzung ist, dass sich die Wiedereingliederungsmassnahme für die Suva und damit

auch für die Prämienzahler finanziell lohnt. Im Fokus stehen vor allem ältere Mitarbeitende oder Personen ohne Ausbildung. Finanzielle Unterstützung Die Suva hat ihr Anreizsystem nach einem erfolgreichen Pilotversuch im September 2016 ausgebaut. Sie übernimmt mit der Eingliederung verbundene Kosten bis zu 20 000 Franken. Darunter fallen Kosten für Arbeitsplatzanpassungen, Ausbildungskurse oder Eignungsabklärungen. Wurde eine Wiedereingliederung erfolgreich abgeschlossen, kann sie ein Erfolgshonorar an die Firma von zusätzlich 20 000 Franken auszahlen. Damit trägt die Suva dazu bei, dass Arbeitsplätze von Verunfallten erhalten bleiben und sie unterstützt auch Neuanstellungen. Denn: Die zunehmend digitalisierte und automatisierte Arbeitswelt ma-

che es laut Diermann schwieriger, Verunfallte wieder einzugliedern. Dank dem finanziellen Anreizsystem der Suva gliederten Unternehmen in den vergangenen 13 Monaten 34 Verunfallte wieder ins Berufsleben ein, davon 15 Personen in der Baubranche und 19 in Industrie und Gewerbe. Der Altersdurchschnitt der Wiedereingegliederten liegt bei 50 Jahren, wobei der Jüngste 27 und der Älteste 65 Jahre alt waren. Die Erfolgsfaktoren «Wichtig für eine erfolgreiche Wiedereingliederung ist die gute Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitgeber und der Suva sowie die Motivation des Verunfallten», betont Diermann. Dies bestätigen auch Arbeitgeber, die vom Anreizsystem profitieren konnten. Einer davon ist Roger Hirzel, CEO der Hirzel Haustechnik AG (siehe Interview).

«Es geht auch darum, Kosten zu sparen» Das gesamte Kader der Glattbrugger Hirzel Haustechnik AG legte ein grosses Engagement an den Tag, damit es seinem verunfallten Flachdachspezialisten eine berufliche Perspektive ermöglichen konnte. Geschäftsleiter Roger Hirzel über die Schwierigkeiten bei der Wiedereingliederung und wie er in der Firma ein Zeichen setzen konnte. Suva, Raffael Waldner: Wie war Ihre erste Reaktion als Sie vom Unfall Ihres Arbeitnehmers erfahren haben? Roger Hirzel: Zu Beginn war ich nicht beunruhigt, da es sich «nur» um einen Sturzunfall handelte. Es war Winter und in dieser Zeit sind die Dacharbeiter weniger ausgelastet. Als es Frühling wurde und der Mitarbeiter noch nicht zurückkehren konnte, mussten wir einen neuen Dachspezialisten einstellen. Da wusste ich: Ich muss für den verunfallten Mitarbeiter eine Lösung suchen. War es für Sie von Beginn weg klar, dass Sie sich um seine Wiedereingliederung bemühen werden? Weshalb? Der zuständige Aussendienstmitarbeiter der Suva hat sich bei mir gemeldet und mir die Möglichkeiten der betrieblichen Wiedereingliederung aufgezeigt. Es war für mich schnell klar, dass ich mithelfe, dem

Mitarbeiter eine neue Perspektive zu geben. Es geht schliesslich ja auch darum, Kosten zu sparen. Jede Rente, die die Suva nicht bezahlen muss, bedeutet für uns Betriebe tiefere Prämien. Wie konnten Sie und Ihr Arbeitnehmer vom Anreizsystem für betriebliche Wiedereingliederung profitieren? Der Arbeitnehmer konnte bis zu seiner Pension weiterarbeiten und hat so mit Stolz sein Rentenalter erreicht. Ich konnte vor allem ein Zeichen in der Firma setzen. Wenn einer über Jahrzehnte bei mir arbeitet, setze ich ihn nicht einfach auf die Strasse.

Am schwierigsten war es, den Mitarbeiter nach dem Unfall aus seinem Loch zu holen. Zu Beginn hatte ich Angst, dass er nicht mehr in den Betrieb zurückkommen wird. Schlussendlich hat er den Kopf aber nicht in den Sand gesteckt, sondern hat sich aufgerafft und ist bis zur Pensionierung geblieben. Wie lief die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten? Ich bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit. Wir haben durch die finanzielle Unterstützung der Suva einen Weg gefunden, der für alle Beteiligten stimmte. Der Mitarbeiter

konnte bis zur Pension im Unternehmen bleiben, wir konnten ihm durch die finanzielle Unterstützung einen Arbeitsplatz schaffen und die Suva konnte eine Rente sparen. Kann ein solcher Mitarbeiter abgesehen von seiner Arbeitsleistung für ein Team auch noch in anderer Hinsicht bereichernd sein? Für das Team ist es zum einen wichtig zu sehen, dass wir langjährige Mitarbeiter nicht wegen eines Unfalls auf die Strasse stellen. Zum anderen wirkt es motivierend, wenn einer mit einem Handicap sein Bestes für die Firma gibt.

Was mussten Sie tun, damit der neue Arbeitsplatz geschaffen werden konnte? Das gesamte Kader musste sich zusammensetzen und die Arbeitsabläufe so umstrukturieren, dass wir leichte Arbeiten für den Mitarbeiter finden konnten. Wir setzten ihn als Chauffeur ein, der Material zu den Baustellen fuhr und zusätzlich leichte Aufräumarbeiten absolvierte. In der wöchentlichen Teamsitzungen wurden jeweils die Arbeiten für ihn definiert. Worin lagen die grössten Schwierigkeiten bei der Wiedereingliederung?

Roger Hirzel weiss, wie er die Höhe der Versicherungsprämie beeinflussen kann. Bild zVg.


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Was man über Hirntumore wissen muss Kurzinterview mit Dr. med. Silvia Hofer zum Krebsliga-Infoabend «Hirntumore» Ein Tumor im Gehirn löst Unsicherheit und Angst aus. Die Krebsliga Zentralschweiz organisiert am 6. November um 19 Uhr, Continental Luzern, einen Informationsabend über Entstehung, Behandlung, Heilungschancen – und die Mind-Body-Medizin. Wir befragten Dr. med. Silvia Hofer, Leitende Ärztin Onkologie am LUKS Luzern. Sie ist eine der Referentinnen. «Hirntumor» – eine Diagnose, die Angst und Ratlosigkeit auslöst? Dr. med. Silvia Hofer: Ich verstehe sehr gut, dass die Diagnose oder der Gedanke daran Angst auslösen kann. Das Gehirn ist die wichtigste Schaltstelle. Es koordiniert körperliche Funktionen, ist

aber auch ein Organ, welches das Wesen eines Menschen ausmacht. Wieviele sind davon betroffen in der Schweiz? In der Schweiz erkranken rund 600 Personen pro Jahr an einem hirneigenen bösartigen Tumor. Über die Jahrzehnte gesehen nehmen hirneigenen Tumore nicht stark zu. Wenn wir mehr Patienten sehen, hat das mehrheitlich mit besserer Diagnostik – auch bis ins hohe Alter – zu tun. Offenbar ist Hirntumor nicht gleich Hirntumor? Richtig. In der neuen WHO Klassifikation 2016 werden gegen 100

Infoabend Hirntumore und Mind-Body-Medizin Montag, 6. November, 19 Uhr, Hotel Continental, Luzern. Referate von Dr. med. Silvia Hofer, Dr. med. Annett-Kathrin Hass und Silvia Muff. Organisation Krebsliga Zentralschweiz, Eintritt frei. Die Krebsliga und Fragile Zentralschweiz bieten für Betroffene mit Hirntumoren die Möglichkeit, sich auszutauschen. Daten der Zusammenkünfte auf Anfrage unter krebsliga.info oder fragile.ch/zentralschweiz

Alzheimer-Krankheit EBIKON – Vortrag der Kulturgesellschaft Ebikon Das Leben mit Demenz betrifft alle: Die Erkrankten selbst, die Familie und die nächsten Angehörigen, aber auch Freunde, Nachbarn und Kollegen. Demenz schränkt das Alltagsleben der Betroffenen stark ein. Sie alle brauchen Informationen, Begleitung und Unterstützung. Deshalb organisiert die Kulturgesellschaft Ebikon einen Vortrag zu diesem Thema. ps. Die Bewältigung des Alltags stellt für Alzheimerkranke eine Herausforderung dar. Viele Selbstverständlichkeiten, die uns das Leben normalerweise unbemerkt erleichtern, gehen durch die Erkrankung verloren. So fällt es Betroffenen häufig schwer, sich in ihrer Umgebung zu orientieren, und auch das Zeitgefühl kann schwinden. Zudem kann das logische Denken beeinträchtigt sein. Für die Erkrankten sind die eigenen Gedanken dann oft nicht mehr nachvollziehbar. Das führt zu Unsicherheit, Selbstzweifel und kann aggressive Episoden auslösen.

Die Kulturgesellschaft Ebikon konnte den bekannten Neurologen und Verhaltensneurologen Beat Hiltbrunner für einen Vortrag gewinnen. Er führt seit gut zehn Jahren eine Praxis in Luzern. Sein Interesse gilt der Verhaltensneurologie, ein Spezialgebiet der Neurologie, die sich mit Denk- und Verhaltensstörungen von Menschen beschäftigt. Beat Hiltbrunner wird in seinem Referat die verschiedenen Aspekte der Alzheimer-Krankheit erläutern und vor allem auf das Thema «Leben mit Demenz» eingehen. Er ist im Vorstand der Schweizerischen Alzheimer Vereinigung Sektion Luzern und seit mehreren Jahren in der Vereinigung Swiss Memory Clinics. Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 8. November, um 19 Uhr im Alterszentrum Senevita Pilatusblick, Rischstrasse 13, Ebikon. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist für Mitglieder der Kulturgesellschaft gratis, Nichtmitglieder bezahlen Fr. 5.–.

verschiedene Arten beschrieben und es werden durch weitere genetische Aufschlüsselung immer mehr prognostisch unterschiedliche Untergruppen unterschieden werden können. Wie gross sind die Heilungschancen? Die häufigsten primäre Hirntumoren beim Erwachsenen, sogenannte Gliome, sind nur in wenigen Fällen heilbar. Aber man kann sie oft über Jahre stabilisieren mit Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Anders ist es zum Beispiel bei Tumoren, welche von den Hirnhäuten ausgehen, den sogenannten Meningeomen, die oft heilbar sind. Gibt es Möglichkeiten, um die Gefahr eines Hirntumors zu senken? Dr. med. Silvia Hofer: Nein leider hat das Entstehen von primären Hirntumoren – so weit man das heute weiss – sehr wenig mit dem Lebensstil zu tun. Auch Vererbung spielt nur in einem sehr kleinen Prozentsatz eine Rolle. Vorsorgeuntersuchungen gibt es für Hirntumore nicht. Insgesamt sind Hirntumore

im Vergleich zu anderen Krebsarten zum Glück immer noch selten. Eine Hilfe für Betroffene nach Therapien ist Mind-Body-Medizin. Was ist das? Die Mind-Body Medizin will die Lebensqualität der Betroffenen nach der Therapie unterstützen. Sie fördert stressreduzierendes Verhalten und einen gesunden Lebensstil. Dabei verbindet sie Bewegung, Entspannung, Atmung, Ernährung und Selbsthilfe. Das Interview führte Kurt Bischof

Dr. med. Silvia Hofer: «Glimone als häufigste Hirntumore können wir heute oft über Jahre stabilisieren.» Bild zVg.

Wissenschaft und Ästhetik LUZERN – Seit 24 Jahren findet in Luzern alle zwei Jahre die Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik und Ästhetik statt. Spitzenvertreter der Fachgebiete Neuro- und Kognitionswissenschaften, Philosophie des Geistes, Buddhismus, Kosmologie, Physik und Künstliche Intelligenz-Forschung nehmen an ihr teil. Sie kommen diesmal aus den USA, Brasilien, Chile, England, Italien, den Niederlanden und der Schweiz. Darunter sind namhafte Wissenschaftler wie der britische Baron und königliche Astronom Martin J. Rees, der US-amerikanische Kognitionswissenschaftler Donald D. Hoffman, der Wissenschaftsjournalist John Horgan, der brasilianische Physiker Marcelo Gleiser sowie der frühere buddhistische Mönch und Vertreter der kontemplativen Wissenschaften B. Alan Wallace. An der interdisziplinär ausgerichteten 12. Biennale vom 20. Januar 2018 geht es um Fragen wie: Was ist das menschliche Bewusstsein?

Wie funktioniert es? Warum ist es so rätselhaft? Gibt es eine naturwissenschaftliche Erklärung für sein Entstehen? Was ist primär: Das Gehirn oder der Geist? Die Podiumsdiskussion wird vom bekannten amerikanischen Radiomoderator Steve Paulson, Executive Producer von To the Best of Our Knowledge bei Wisconsin Public Radio, moderiert. Die Biennale ist eine für die Schweiz und Europa einzigartige Wissenschaftsplattform. Die Besucher erhalten von den Referenten neues Wissen aus erster Hand. Alle Referate werden simultan von Englisch auf Deutsch oder umgekehrt übersetzt. Programm und Kartenverkauf via www.neugalu.ch.


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Es leuchtete die Sonne und brutzelten die Würste Sonntagmorgenwanderung der Naturfreunde auf dem Zugerberg Die Naturfreunde Oberfreiamt fanden sich am Sonntag zu früher Stunde und bei schönstem Herbstwetter bei der Bergstation Montana auf dem Zugerberg ein. Unten im Tal dicker Nebel, nur der Lindenberg, der Albis und natürlich die Rigi und der Pilatus durchdrangen die Nebelsuppe. Zu dieser frühen Morgenstunde waren die Wanderer alleine in Richtung Pfaffenboden unterwegs. Im gleichnamigen Restaurant soll es die besten Nussgipfel geben – und so war es auch! Noch befanden sich ausser den Naturfreunden keine anderen Gäste in der Wirtsstube. Nach dem Aufenthalt, abseits der Strasse im Wald, ging die Wanderung zurück in Richtung Hintergeissboden. Überall hielten sich viele junge Familien auf und in den Feuerstellen brutzelten die Würste. Der

Wald leuchtete in seinem buntesten Herbstgewand vor dem stahlblauen Himmel, einfach nur herrlich! Farbiger und schöner kann der Herbst gar nicht sein. Doch das Programm der Naturfreunde Oberfreiamt ist noch nicht zu Ende. Am Sonntag, 29. Oktober, findet eine Führung in der Stadt Zug und am 3. Dezember der Besuch im ehemaligen Bergwerk Gonzen bei Sargans statt. Wie immer sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Detail-Infos siehe www.nf-oberfreiamt.ch. Bericht und Fotos Jens Howoldt

Herbststimmung auf dem Zugerberg – mit Blick auf den Pilatus.

Publireportage

Aus dem Sanitärhandwerksbetrieb wird WUNDERBAD EBIKON – Jean-Pierre Schärer hat seinen Betrieb an Klaus Bissig verkauft 60 Jahre Schärer-Sanitär Ebikon – jetzt ist die Nachfolge geregelt. Der 1957 an der Ober-dierikonerstrasse von Hans Schärer begründete Sanitär-Familienbetrieb ist seit 1. September 2017 in neuen Hä. WUNDERBAD AG wird die bisher erfolgreiche Unternehmens-philosophie weiterführen. rowi. Der bisherige Inhaber, Jean-Pierre Schärer, blickt kurz zurück. «Nach der Gründung durch meinen Vater Hans wurde der Betrieb 1966 an die Schlösslistrasse 9 verlegt. 1985 konnte ich das Unternehmen zusammen mit meiner Frau Ruth übernehmen und 32 Jahre lang erfolgreich führen. Dies dank treuer Kundschaft, zuverlässigen Lieferanten, guten Geschäftspartnern und Freunden.» Den Erfolg hätten sie aber in erster Linie den stets motivierten Angestellten und den Lehrlingen zu verdanken. «Wir geben ein gesundes, eigenständiges Unternehmen, ein Handwerksbetrieb mit viel Herzblut weiter.» Nebst seinem Betrieb engagierte sich Schärer am Berufsbildungszentrum Bau (BBZB) als Fachlehrer Gebäudetechnik und konnte so den Lernenden wertvolle Ausbildungsgrundlagen bieten. Nach dem Jubiläum die Übergabe «Wir haben das Jubiläum gefeiert und die Weichen gestellt, der Betrieb an der Schlöss-

Der neue Inhaber, WUNDERBAD-Besitzer Klaus Bissig mit Jean-Pierre Schärer, und dem neuen Geschäftsführer Armend Dervishaj. Bild rowi listrasse 9 geht neue Wege », sagt Schärer. Er selber wird der neuen Firma wie auch seiner langjährigen Kundschaft für Fragen noch eine Zeit lang beratend verbunden bleiben. Sein Mandat als Fachlehrer am BBZB Luzern wird er noch ein Jahr lang weiterführen. Die neue Besitzerin WUNDERBAD AG Ebikon, wird die Unternehmemsphilosophie voll und ganz übernehmen. «Hochstehende Arbeits-

qualität, Wirtschaftlichkeit und Termintreue gehören zu dieser traditionellen Firmenkultur. Im Zentrum des Schaffens steht jedoch der Kunde. Erstklassige Beratung ist selbstverständlich und Teil der angestrebten Kundennähe. Alle Leistungen sind geprägt von Verantwortungsbewusstsein gegen-über Mensch, Umwelt und Material sowie basierend auf dem neusten Stand der Gebäudetechnik Sanitär», sagte Schärer bei der Übergabe.

Mit dem Kauf des Sanitär-Betriebes in Ebikon erwirbt Unternehmer Klaus Bissig einen angesehenen, qualifizierten Betrieb und setzt sich mit diesem Unternehmen ein bedeutendes Standbein im Rontal und der Agglomeration. «Dazu wünschen wir dem neuen Team um Klaus Bissig einen guten Start und viel Erfolg», gibt Schärer gerne an seine Geschäftsfreunde und die RONTALERLeser weiter.


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Regelung der persönlichen Vorsorge ADLIGENSWIL Infonachmittag von Aktives Alter und Pro Senectute am 24. November Der Verein Aktives Alter Adligenswil lädt zusammen mit Pro Senectute Luzern zu einem Informationsnachmittag ein, am Freitag, 24. November, um 14 Uhr im grossen Saal des Zentrums Teufmatt in Adligenswil. hva. Pro Senectute Kanton Luzern berät ältere Menschen und deren

Angehörige kostenlos und diskret, vermittelt Dienstleistungen und verfügt über ein umfangreiches Bildungs- und Sportangebot. Im Zentrum des Informationsnachmittags stehen Fragen um die Regelung der persönlichen Vorsorge. Jeder erwachsene Mensch, besonders aber Personen im hö-

heren Lebensalter, sind erleichtert, wenn sie informiert sind und Fragen zu Krankheit, Tod, Vorsorgeauftrag, Testament und mehr rechtzeitig geklärt und festgehalten haben. Peter Vogel, dipl. Sozialarbeiter FH, Beratungsstelle Pro Senectu-

te, informiert und berät und stellt den DOCUPASS vor, das Instrument, das Pro Senectute anbietet. Die Veranstalter laden alle Senioren und ihre Angehörigen sowie weitere interessierte Personenherzlich zum Infonachmittag herzlich ein.

Mit Lebkuchenverkauf Kinder und Jugendliche unterstützen Unter dem Motto «Kinder für Kinder» sind in den kommenden Wochen rund 2000 Schulkinder in den Kantonen Luzern und Zug unterwegs. Mit dem Verkauf eines Lebkuchens sammeln sie Geld für Pro Juventute Luzern Zug. Als Dank erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Zustupf in die Klassenkasse. «Die Unterstützung durch die Schulen ist grossartig und wir freuen uns, wie motiviert die Schülerinnen und Schüler die Lebkuchen verkaufen», sagt Oliver Frei, Geschäftsführer von Pro Juventute Luzern Zug. «Wenn die Kinder mit ihren Lebkuchen von Tür zu Tür gehen, erleben sie, dass sie sich direkt für ihre Altersgenossen einsetzen können und dass ihr Engagement etwas bewirkt. Zudem

können sie zur Finanzierung von Projekten und Anlässen der eigenen Schulklasse etwas beitragen.» Der Erlös aus der Sammelaktion fliesst in regionale Kinder- und Jugendprojekte sowie in die Angebote von Pro Juventute. So hilft Pro Juventute zum Beispiel Jugendlichen dabei, sich korrekt um eine Lehrstelle zu bewerben. Der Lebkuchen mit eingeprägtem Herz kostet fünf Franken. Das Produkt ist gluten- und laktosefrei. Mit dem Kauf versüsst man sich nicht bloss den eigenen Alltag, sondern unterstützt gleichzeitig Kinder und Jugendliche in der Region mit einer Spende. Die engagierten Schulen erhalten eine Umsatzbeteiligung. Der Verkauf dauert in diesem Jahr bis am 2. Dezember.

Für Kinder und Jugendliche Pro Juventute Luzern Zug setzt sich als gemeinnütziger Verein für die Erfüllung der Bedürfnisse und den Freiraum von Kindern und Jugendlichen ein. Mit vielfältigen Angeboten unterstützt die Organisation Kinder, Jugendliche und Eltern. Von den Pro-Juventute-Angeboten profitieren jährlich mehrere Tausend Kinder und Familien in den Kantonen Luzern und Zug. Mehr Informationen unter www.projuventute-luzg.ch. Der Haselnuss-Lebkuchen mit Herz von Pro Juventute Luzern Zug. Bild zVg.

Bibel lesen, verstehen, leben EBIKON – Bibelrunde im Pastoralraum Rontal Seit Februar 2017 besteht die Bibelrunde im Pastoralraum Rontal. Und seit Freitag, 13. Oktober, finden die Treffen wieder regelmässig jeweils am zweiten Freitag des Monats von 19 bis 20.30 Uhr im Kirchenzentrum Höfli statt. Die Bibelrunde ist ein Ort, wo Menschen sich einmal im Monat treffen, um einen Bibeltext zu lesen. Im Gespräch versuchen sie ihn zu verstehen und zu vertie-

fen. Verstehen heisst, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lassen sich vom Wort ansprechen und fragen sich: «Was berührt mich und wo stehe ich an?» In einem regen Austausch nähert sich die Gruppe dem Text. Neues wird entdeckt und Altbekanntes wird bestätigt. Vertiefen heisst sich fragen: «Wie setzen wir den Bibeltext ins Heute um? Wo hilft er mir in meinem ganz persönlichen Alltag

weiter?» Für dieses Bibellesen und das anschliessende Bibelgespäch sind alle Interessierten eingeladen. Es braucht keine Vorkenntnisse – nur Lust, das Buch der Bücher neu zu entdecken. Man darf auch schnuppern und ist zu keinem regelmässigen Besuch verpflichtet. Die Bibelrunde besteht seit Februar 2017. Bei den Treffen während

des ersten Halbjahrs wurden Samen gesät, denen die InitiantInnen nun Wachstum und Erblühen wünschen. Passend dazu steht das Programm der Bibelrunde von Herbst 2017 bis Sommer 2018 unter dem Titel «Die Pflanzen der Bibel». Informationen zu den einzelnen Abenden gibt es auf www. kathrontal.ch oder bei Renata Huber, 041 444 04 87, renata.huber@ kathrontal.ch


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Geheimnis Zuger Altstadt Stadtführung der Naturfreunde Oberfreiamt am 29. Oktober Die malerische Zuger Altstadt gibt mit ihren schmucken Erkern, bunten Fassaden und kleinen Gassen ein idyllisches Bild ab. Doch die Geschichte der kleinen Stadt am See ist bewegter, als ihr beschaulicher Anblick vermuten lässt.

über die Katastrophen. Der Weg führt über den charakteristischen Zytturm, das Rathaus mit dem Gotischen Saal, den Pulverturm, zur spätgotischen St.-OswaldKirche mit dem alten Beinhaus.

Die Naturfreunde Oberfreiamt laden die Bevölkerung am Sonntag, 29. Oktober, zu einem 90-minütigen Stadtrundgang ein. Treffpunkt ist um 13.45 am Meeting-Point am Bahnhof Zug (beim grossen, halbrunden Bahnhofplatz). Die Kosten für die Naturfreunde-Mitglieder sind Fr. 10.–, für willkommene Gäste Fr. 20.– pro Person. Kinder bis 16 Jahre sind gratis.

Viel Überraschendes wartet auf diesem Rundgang darauf, entdeckt zu werden. Zum Beispiel, weshalb das Leben in der Zuger Altstadt früher alles andere als attraktiv war.

Auf der Führung durch die Altstadt erfährt man das Wichtigste über die Geschichte der Stadt Zug, über die Höhepunkte und

Die Führung findet bei jeder Witterung statt, passende Kleidung ist angesagt. Anmeldungen sind bis Freitag, 27. Oktober, zu richten an brigitta.kurmann@me.com oder Telefon 077 410 04 88. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung.

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«Wir leben Wein»

Komödie in 2 Akten von Robin Hawdon Dialektbearbeitung von Silvia und Karl Hirrlinger Bearbeitung und Regie: Martin Dahinden Komödie in 2 Akten von Robin Hawdon Samstag 04.11.2017 14.00 Uhr Dialektbearbeitung von Silvia und Karl Hirrlinger

Kinderaufführung

Bearbeitung und Regie: Martin Dahinden

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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Kurs für angehende Waldameisenwächter Am Samstag, 14. Oktober, führte der neu gegründete Verein zum Schutz der Waldameidsen im Kanton Luzern den ersten Kurs für angehende Waldameisenwächter durch. Im Restaurant des Schiesstands Stalden in Kriens/Obernau begrüssten der Präsident René Felder und seine Vorstandskollegen 11 Personen, die sich zum Waldameisenwächter ausbilden lassen wollten. Im ersten Teil wurden in einem Theorie-Block die Waldameisen und deren Funktion im Wald erläutert. Darüber referierten ausgewiesene Fachleuten aus dem Kanton Zug: Franz Villiger, Mario Vanoni und Florian Köppel erzählten viel Interessantes rund um die Wald-

ameise. Nach dem Mittag fand der praktische Teil im Wald statt. Mit Begeisterung wurden erste Erkenntnisse aus dem theoretischen Teil besprochen. Mit den erworbenen Kenntnissen können die Waldameisenwächter ab sofort in ihrer Gemeinde aktiv werden und bei Projekten mithelfen, so beim Markieren und Kartographieren von Ameisenhügeln oder beim Informieren der Bevölkerung und der Schulen. Weitere Informationen finden sich unter www.luzerner-waldameisen-schutz.ch

Ameisenkenner Franz Villiger referierte in Kriens über die Waldameisen. Bild zVg.

Bald ist Samichlaus-Zeit! ROOT/HONAU Jetzt anmelden für Samichlausbesuche in Root und Honau Kalte Abende, eine warme Stube, eine gemütliche Atmosphäre, aufgeregte Kinder und Erwachsene – bald ist Samichlaus-Zeit. pd. Auch dieses Jahr freut sich der Samichlaus, wenn er an den Abenden vom 4., 5. und 6. Dezember möglichst viele Kinder in Root und Honau bei ihren Familien zuhause besuchen darf. Wer möchte nicht seine Kinder an diesem wunderbaren Brauch teilhaben lassen? Sie werden es mit strahlenden Augen verdanken! Anmeldeformulare mit allen nötigen Informationen für

die Eltern werden Anfang November an alle Haushalte in Root und Honau per Post zugestellt (gelber Flyer) oder können unter www. samichlaus-root.jimdo.com in der Rubrik «Anmeldeformulare» ausgedruckt werden. Für die Besuchsabende sind Kinder ab der 5. Klasse, die den Samichlaus mit Schellen und Geisseln begleiten möchten, sehr willkommen. Treffpunkt ist jeweils um 17.15 Uhr vor dem Pfarreiheim Root. Dazu ist keine Anmeldung notwendig.

Preisjassen in Adligenswil ADLIGENSWIL – Verein Aktives Alter lädt zum Preisjassen ein Am Freitag, 10. November, findet im im Zentrum Teufmatt in Adligenswil (Grosser Saal) das beliebte Preisjassen statt. Die Ausgabe der Standblätter erfolgt ab 13.30 Uhr, das Jassen beginnt um 14 Uhr. Der Spieleinsatz beträgt beträgtfür Vereinsmitglieder Fr. 10.–, für Nichtmitglieder Fr. 15.–. Es steht ein reich gedeckter Gabentisch bereit. Der 1. Preis, ein Goldvreneli, wird von der Raiffeisenbank Adligenswil - Udligenswil gestiftet.

Nach dem Jassen wird allen Teilnehmern ein Sandwich und ein Getränk offeriert. Da ein einfacher Jass gespielt wird, können auch weniger geübte Jasser mitmachen.

Anmeldung bis spätestens Samstag, 4. November, per Mail an: mail@3a-adligenswil.ch oder per Telefon auf 078 798 61 74

Spende Blut – rette Leben ROOT – Die gut funktionierende medizinische Versorgung der Schweiz mit Blutprodukten ist in erster Linie den 250 000 Mitmenschen zu verdanken, die jedes Jahr freiwillig und unentgeltlich Blut spenden. Sie ermöglichen es dem Blutspendedienst des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK), den Bedarf an Blutprodukten in Kliniken und Spitälern abzudecken.» Ob Neuspender oder regelmässige Blutspender, sie alle helfen mit einer Blutspende mit, Leben zu retten. Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich am Dienstag, 31. Oktober, von 17 bis 20 Uhr im Pfarreiheim Root an der Schulstrasse 7, betreut von den SamariterInnen des Samaritervereins Root und Umgebung sowie den Mitarbeitenden der mobilen Blutspende-Equipe. Nach der Spende kann man sich bei einem feinen Risotto und einem Getränk stärken.

Standortgerechte Bepflanzung DIETWIL – Gemeinde gestaltet Umgebung der Verwaltung neu pd. Der Gemeinderat Dietwil hat die Daniel Stutzer AG, Beinwil, mit der Neugestaltung der Umgebung bei der Gemeindeverwaltung beauftragt. Dabei wird insbesondere der Vorplatz neu mit Betonpflastersteinen und damit hindernisfrei gestaltet. Die bestehende Buchshecke wird durch eine natürliche, standortgerechte Pflanzung ersetzt und mit einzelnen Bäumen ergänzt. Die Fahnenstangen und der Anschlagkasten bleiben am jetzigen Standort bestehen. Die Ausführung ist ab dem 2. November 2017 vorgesehen. Während diesen Arbeiten muss beim Zugang über den Vorplatz zur Gemeindeverwaltung mit Behinderungen gerechnet werden. Im Budget 2017 (Investitionsrechnung) ist für diese Neugestaltung ein Betrag von Fr. 50 000.– eingestellt.


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

Kartenausstellung im Senevita EBIKON – Am 30. Oktober stellt von 13.30 bis 16.30 Uhr Mechthild Bienz ihre Karten, die sie mit viel Liebe zum Detail selber angefertigt hat, beim Haupteingang im Senevita Pilatusblick, Rischstrasse 13, Ebikon, aus. uh. Ihre Weihnachtskarten-Motive sind zur Jahreszeit passend –

wunderschön und sehr filigran. Es finden sich aber auch einzigartige Geburtstagskarten und Trauerkarten. Die Bevölkerung von Ebikon ist herzlich eingeladen, diese Kunstwerke zu besichtigen und zu kaufen. Man lasse sich überraschen!

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Bald ist wieder Martini Märt! … mit Holz … aus Holz … vom Holz Die Rudolf Steiner Schule Luzern in Ebikon rüstet sich für ihren alljährlichen festlichen Anlass: Am Wochenende vom 11. und 12. November sind Gross und Klein wiederum herzlich eingeladen, den Martini Markt zu besuchen und dort zu verweilen. «… mit Holz … aus Holz … vom Holz» heisst das diesjährige Motto. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich inspirieren, und kosten Sie einen Hauch Herbstzauber! Ein buntes, lebendiges Angebot erwartet den Besucher, die Besucherin: Leckereien und Köstlichkeiten, Leuchtendes und Duftendes für Herbst- und Weihnachtszeit, die schönsten Bilderbücher und Adventskalender, Handwerk aus Holz, selber spielen, basteln und gestalten, Einblick in die Klassenzimmer und vieles mehr: Es gibt viel zu tun, zu erleben und zu geniessen an unserem stimmungsvollen Herbstmärt. Nicht nur ein Fest der Sinne möchte der Martini Märt sein, sondern auch ein Ort der Begegnung: Mit Ihnen, mit Familien von Ehemaligen, mit Nachbarn und auch mit interessierten Menschen – bietet der Anlass doch auch Gelegenheit, sich ein wenig innerhalb des neuen farbigen Lattenzaunes umzusehen. Offen sind die Türen zur Rudolf Steiner Schule übrigens jeden Tag. Nach Anmeldung kön-

nen interessierte Eltern gerne auch im Alltag in die Klassenzimmer blicken um sich ein Bild zu machen von dieser Pädagogik, die sich gerade auf ein Jubiläum vorbereitet. Die Rudolf Steiner Schule in Ebikon ist nämlich Teil einer Schulbewegung, welche bald ihr 100jähriges Jubiläum feiert und auf der ganzen Welt an über 1000 Orten vertreten ist. Das Anliegen der Schulen indes ist überall das gleiche: Kinder an ihrer Entwicklung orientiert in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten, damit sie ihre Aufgaben in der Welt zu ergreifen vermögen. Dieses Ziel setzen die Schulen mit einem Lehrplan der Kopf, Hand und Herz gleichermassen mit einbezieht, und einem Verständnis von Erziehung als Kunst, auf Basis der kindlichen Entwicklungsmöglichkeiten zeitgemäss um. Dem sozialen Lernen wird dabei ebenso Raum gegeben wie der aufmerksamen individuellen Förderung aller Begabungen. Rhythmus wird in allen Dingen gepflegt und grosser Wert auf den Einbezug der Eltern gelegt. Die Rudolf Steiner Schulen werden im eigentlichen Sinne von den Eltern getragen die sich in die Gestaltung des Schullebens und die Pflege der Jahresfeste vielfältig einbringen. So ist eben gerade auch der Martini Märt ein Geschenk der Schuleltern für alle unsere Gäste und ein grosses Fest für sie selber.

Anfahrt: Riedholzstrasse 1, von Zug oder Luzern mit S1 – Bahnhof Ebikon, 5 Minuten zu Fuss oder Bus 22 – Halte, 2 Minuten zu Fuss

Sandra Windlin, Schulverein


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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Das SRK bietet Entlastung für pflegende Angehörige Am 30. Oktober wird in der Schweiz zum dritten Mal der «Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen» begangen. Er rückt das beispiellose Engagement von Angehörigen ins Zentrum und ruft uns in Erinnerung, wie wichtig es für Angehörige ist, rechtzeitig Hilfe zu holen und sich bei kompetenten Institutionen zu informieren. pd. 170 000 Angehörige pflegenin der Schweiz gemäss einer SpitexStudie ihre Angehörigen. Sie leisten insgesamt rund 64 Millionen Stunden, was einem Wert – würden sie durch Fachleute erbracht – von 3.5 Milliarden Franken entspricht. Die Bedeutung dieses Engagements nimmt angesichts der demografischen Alterung der Gesellschaft mit jedem Jahr zu. Denn immer mehr Angehörige engagieren sich in ihrer Familie und fühlen sich oft in der Pflege ihrer Nächsten überfordert. Sie brauchen dringend Verschnaufpausen, auch zu ihrem eigenen Schutz. Gut geschulte Betreuer/-innen kommen nach Hause Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Luzern bietet verschiedene Dienstleistungen in solchen Situationen an. Der Entlastungsdienst für pflegende Angehörige kommt nach Absprache ein- oder mehrmals pro Woche nach Hause und übernimmt die Aufgaben der Angehörigen. Die Einsätze können sehr flexibel sein, wie das Beispiel der Familie Graber zeigt: Bei Elisabeth Graber wurde nach dem Tod ihres Mannes vor sechs Jahren Parkinson diagnostiziert. Die mittlerweile 90-jährige Luzernerin war trotz der Krankheit noch lange selbständig – bis sie im vergangenen Herbst mehrmals stürzte. Gemeinsam entschied sich die Familie für einen Umzug ins Altersheim. Dort stellte sich sehr schnell heraus, dass die betagte Dame sehr unglücklich und auch aufgrund ihrer Krankheit nicht am richtigen Ort war. Für einige Monate konnte Tochter Dorothea die Pflege übernehmen. Da dies für die Ordensschwester einer geschlossenen Zisterzienserinnenabtei in Deutschland nicht dauerhaft möglich war, wandte sie sich an ihr Kloster und erhielt eine Sondererlaubnis: Während zehn Tagen darf sie sich um ihre Mutter in der Schweiz kümmern und geht dann für fünf Tage zurück nach Deutschland. Um die fünftägige Zwischenperiode zu überbrücken

nahm die Familie Graber mit dem SRK Kontakt auf, das eine gute Lösung fand. Seither stehen an diesen Tagen von morgens um 10 bis abends um 17 Uhr Mitarbeitende der Entlastungsdienste im Einsatz. Sie werden abgelöst von Tochter Ruth Gamma-Graber, die von 17 Uhr an bei ihrer Mutter ist, bis um 22 Uhr erneut eine SRK-Betreuerin für die Nacht kommt und ihren Dienst beendet, wenn die Spitex morgens um 9 Uhr eintrifft. Durchatmen und Kraft schöpfen Nicht jeder Einsatz ist so komplex. «Oft sind wir einmal in der Woche für vier Stunden in einem Einsatz» informiert Béatrice Reinhard, Bereichsleitung Soziales des SRK. In dieser Zeit können sich pflegende Angehörige eine Auszeit nehmen und etwas für sich erledigen oder unternehmen. «Wir bieten diesen Halbtag für einen nicht kostendeckenden Spezialpreis an, damit sich die Menschen ein paar freie Stunden gönnen, denn es ist wichtig, dass sie die Kraft und die Gesundheit behalten.» Deshalb erinnert das SRK an diesem zum dritten Mal durchgeführten «Tag der pflegenden Angehörigen» daran, dass sich Betroffene ihren Nächsten zulie-

be frühzeitig für gezielte Unterstützung interessieren und sich über die zahlreichen (Entlastungs-)Möglichkeiten informieren sollten. Es kommt häufig vor, dass die Betroffenen und ihre Angehörigen zu spät Hilfe organisieren, so dass manchmal nur noch Spital oder Altersheim als Lösung übrigbleiben. Wichtige Rolle kommt Hausärzten zu Eine wichtige Vermittlerrolle spielen dabei auch Hausärztinnen und Hausärzte. Als Vertrauensperson von Betroffenen und deren Angehörigen können sie sie rechtzeitig auf die vielen verschiedenen Entlastungsangebote aufmerksam machen und mitwirken, dass die Patientinnen und Patienten länger daheim leben können. Das SRK bietet auch einen Entlastungsdienst für alleinstehende Menschen an, organisiert speziell geschulte Betreuende für Menschen mit besonderen Bedürfnissen wie z.B. bei Demenz, Parkinson oder Altersdepression und ist auch in der Ferienzeit zur Stelle, wenn Kinder, Partner oder andere Angehörige nicht zu Hause sein können. Hintergrund Angebot SRK Die Menschen werden immer älter, und es gibt immer mehr älte-

re Menschen. Damit einher geht die Zunahme der Demenzbetroffenen und auch der Multimorbidität. Verschärft werden diese demografischen Fakten durch den drohenden Personalmangel im Pflegebereich – nicht zuletzt, weil die Babyboomer-Generation ins Pensionsalter kommt und jetzt vermehrt auf der Seite der zu Pflegenden anzutreffen ist. Die Entlastung pflegender Angehöriger erlaubt Menschen, trotz Krankheit, Altersbeschwerden oder Behinderung, selbstbestimmt zu Hause zu leben. Sie ist deshalb ein wichtiger Beitrag in einer älter werdenden Gesellschaft. Rund 2100 Familien erhielten letztes Jahr in der Schweiz Unterstützung durch das SRK. Das entspricht durchschnittlich einem Einsatz von einem halben Tag alle zwei Wochen oder 100 Stunden Einsatz pro Jahr und Familie. Das SRK baut diese Unterstützung weiter aus und hält dieses Ziel auch in seiner Strategie 2020 fest. Das SRK leistet zudem mit dem Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK, der jährlich von über 4000 Menschen absolviert wird, einen Beitrag gegen den Personalmangel im Bereich der Pflegeassistenz.


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Die Traglufthalle steht EBIKON – Wintersaison 17/18 des TCES ist eröffnet Der Tennisclub Ebikon Schindler ist für den Winterspielbetrieb gerüstet: Am Freitag, 13. Oktober, wurde die ThermoTraglufthalle wieder aufgestellt.

Die Plätze sind spielbereit und können ab sofort im Winter-Platzreservationssystem (www.tces.ch) reserviert werden. Auch für diesen

Winter wurden wiederum viele Fixplatzabos gebucht. Die ehrgeizigen Mitglieder trainieren auch im Winter bei Schneefall, damit

sie für die kommende SommerSaison gerüstet sind. Ursula Hunkeler

Rund 30 Personen haben tatkräftig mitgeholfen, damit die 37 x 37 Meter grosse Traglufthalle aufgebaut werden konnte. Unter der Leitung der Herstellerfirma HP Gasser AG verliefen die Aufbauarbeiten bei schönstem Wetter ohne Komplikationen. Auch die teilweise körperlich anstrengenden Arbeiten konnten unter anderem dank selbst erstellten Hilfsmitteln erfolgreich gemeistert werden. Ein grosses Dankeschön gehört aber vor allem der ganzen Helfer-Crew. Die Helferinnen und Helfer arbeiten Jahr für Jahr freiwillig mit und unterstützen so den Tennisclub in besonderer Form. Für das kulinarische Wohl sorgten einmal mehr die TCESMitglieder Nada und Claus Meier.

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Aus Elektro Aregger wird Elektro Furrer DIERIKON – Elektro Furrer erweitert ihre Stromkompetenz in der Zentralschweiz «Was im Hintergrund schon seit 2001 ein Erfolgsrezept ist, machen wir jetzt auch nach aussen sichtbar», sagt Geschäftsführer Marcel Widmer. Neu gehört die Aregger AG Dierikon als neunter Standort zur in Sachseln domizilierten Elektro Furrer AG. «Wir vereinen unsere Strukturen und Kompetenzen und verstärken somit die Synergien, dies zum Vorteil unserer Kunden», sagt Marcel Widmer. Der eidg. dipl. Elektroinstallateur ist seit 2014 Geschäftsleiter des Betriebes an der Pilatusstrasse 7 in Dierikon. Beschäftigt werden insgesamt 13 Mitarbeitende, darunter fünf Lehrlinge in den Sparten Elektroinstallateur, Telematiker, Montageelektriker, Monteure / Bauleiter, dazu kommen je ein Projektleiter Telematik, Elektroplaner und ein Leiter Service / Projekte. Die Integration der Elektro Aregger in die von Hans Furrer 1991 in Obwalden gegründete Furrer Elektro -26 Jahre Erfahrung, 68 Mitarbeitende an verschiedenen Standorten- bringt den bisherigen und neuen Kunden nur Vorteile. «Sie haben dasselbe Team wie bisher, die gleichen Ansprechpartner, können sich aber neu auf eine Vielzahl ausgewiesener Fachleute berufen», bringt Widmer ins Spiel. In diesen

Fachbereichen bietet Furrer volle Leistungen an: Elektroinstallationen, Smart Home, Multimedia + Telematik sowie Service. Die Zukunft sehen die Spezialisten aus Dierikon vor allem in den Bereichen Smart Home, Energieoptimierung und Einsparungen, momentan aktuell die Umstellungen Telefonie auf IP. «Dazu sind wir sind wir für unsere Kunden Partner von A-Z, will heissen, von der Planung bis zur Endkontrolle», sagt Widmer.

Rolf Willimann

Furrer ist Swisscom Gold-Partner Seit nunmehr 26 Jahren ist die Elektro Furrer AG in der Telekommunikation tätig. Das gewonnene Fachwissen und die stetige Vergrösserung der Abteilung haben dazu geführt, dass sich die Firma im Jahr 2017 Gold Partner der SWISSCOM nennen darf. Mit dem zertifizierten Know-how wird den Kunden die perfekte und preiswerte Ausführung sämtlicher Kommunikations-lösungen garantiert. rowi

Neuer Auftritt - Aus Aregger wird Furrer: Marcel Widmer, Geschäftsleiter der Furrer Geschäftsstelle Dierikon und Hans Furrer, Inhaber der Elektro Furrer AG. Bild rowi

Elektro Furrer AG Pilatusstrasse 7 6036 Dierikon

Telefon +4141 451 04 14 www.elektrofurrer.ch mwidmer@elektrofurrer.ch


rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Atemwolke kam nach Buchrain BUCHRAIN – Die «Atemwolke» – ein Kunstprojekt des Kunstschaffenden Micha Aregger zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformation – ist zur Teilkirchgemeinde Buchrain-Root weitergezogen. Die weissen, leicht transparenten und mit Atemluft gefüllten Bälle ziehen seit Pfingsten als «Atemwolke» durch die verschiedenen

Kirchgemeinden der Reformierten Kirche des Kantons Luzern. Der Künstler Micha Aregger baute – unterstützt von den Kirchenpflegemitgliedern Wilfried Willi und Christian Beetschen – die «Atemwolke» an der Aussenfront und im Innern des Reformierten Begegnungszentrums Unteres Rontal auf.

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Schindler Berufsbildung

Erlebnisreiches Praktikum in China Kaum hatten sie das LehrabschlussDiplom in den Händen, flogen sie auch bereits nach China: Diego Sanchez und Jan Blunschi hatten die einmalige Möglichkeit, diesen Sommer mit der Organisation «Integrate Chinese Life» (ICL) zwei Monate in den Schindler Fabriken in Suzhou respektive Jiading zu verbringen. Begeistert und reich an vielen Erfahrungen kehrten sie zurück. Konstrukteur-Lernender Jan Blunschi (19), der in der Entwicklungsabteilung der Large Project Division (LPD) arbeitet, musste nicht lange überlegen, als ihm die Schindler Berufsbildung letzten November ein Praktikum in China anerbot: «Ich habe ohne zu Zögern Ja gesagt.» Zudem sei das LPD-Engineering-Team in China gleich aufgebaut wie in Ebikon, sie würden mit den gleichen Software-Tools und Datenbanken arbeiten, «darum dachte ich mir, das schaffe ich schon.» Auch der Polymechaniker-Lernende Diego Sanchez (28), er stammt ursprünglich aus Mexico und wohnt heute mit seiner Schweizer Frau in Luzern, hatte schon Erfahrungen mit chinesischen Kollegen: «Ich arbeitete während der Lehre im Sys-

tem Testing von Engineering Services von R&D. Bereits vor zwei Jahren durfte ich einem chinesischen Ingenieur lehren, wie man Prüfstände richtig einsetzt.» Am 9. Juli, nur zwei Tage nach der Lehrabschlussfeier, ging es dann für die beiden los; im Flieger nach Osten. Vieles war noch nicht bestimmt. Klar waren ihnen nur, dass sie irgendwo in Shanghai wohnen würden und dass Jan in der Schindler Aufzugsfabrik in Suzhou den chinesischen Kollegen seine Kenntnisse weitergeben und Diego in der neuen Schindler Aufzugsund Fahrtreppenfabrik in Jiading arbeiten sollte. «Unsere chinesischen Kollegen waren ausserordentlich freundlich und hilfsbereit», meinen Diego und Jan übereinstimmend. Die Kommunikation erfolgte auf Englisch, oft mussten Jan und Diego sich aber mit Handzeichen verständigen, «denn viele Kollegen hatten nur Basiskenntnisse von Englisch.» Nein, Ferien gemacht haben die beiden Schindler Lernenden in China nicht: «Wir waren voll beschäftigt und mussten unsere Freizeit gut einteilen,» meint Jan Blun-

schi. Auf eigene Faust und mit Hilfe spezieller Apps, erkundeten die beiden dann an den Wochenenden Shanghai. Was war denn für die beiden das Eindrücklichste an China? «Die Grösse und die Schnelligkeit des Landes,» meint Jan Blunschi ohne zu Zögern: «China kommt mir vor wie die USA vor 100 Jahren, wo jeder seine eigenen

Träume verwirklichen wollte.» Und Diego Sanchez hatte nicht zuletzt Freude am «exzellenten Essen». Er, der bis im Alter von 17 Jahren in Mexico City gewohnt hat, hat sich in Shanghai auch an den Verkehr in seiner alten Heimat erinnert. «Allerdings scheint es hier keine Verkehrsregeln zu geben.»

Text Beat Baumgartner

Schüler lernen Bauberufe kennen Infomobil macht Halt in Ebikon Der Baumeisterverband ist bestrebt, das Image der Bauberufe zu verbessern. Das tut er zum Beispiel mit dem Infomobil. Letzte Woche machte es Halt in Ebikon. Ob Maurer, Strassen- oder Gleisbauer: Die Baubranche bietet Jugendlichen viele Ausbildungsmöglichkeiten. Das beweisen die Zentralschweizer Baumeisterverbände (ZBV) jährlich mit ihrem Infomobil. Vergangene Woche war die fahrbare Ausstellung unterwegs im Kanton Luzern, um Jugendliche für den Beruf des Maurers oder des Verkehrswegbauers zu begeistern. Am Montag lernten in Ebikon rund 120 Oberstufenschüler aus Buchrain, Root und Adligenswil zunächst in einer theoretischen Einführung die Vorzüge der Bauberufe kennen. Reto Birrer, Präsident des Baumeisterverbandes Luzern: «Ein Maurer hat neben ausge-

zeichneten Jobaussichten auch vielseitige Aufstiegsmöglichkeiten.» Nach dem Theorieblock durften die Schüler dann selber

Hand anlegen, sei es beim Errichten einer Mauer, beim Geschick­ lichkeitsbaggern oder beim Nageln.

Auch die Baufirma profitiert Keine Frage: Das Infomobil ist für die Schüler wie auch die teilnehmenden Schulen ein wertvolles Element im Berufswahlprozess. Aber auch die für die Aktivitäten vor Ort verantwortliche Schmid Bauunternehmung AG profitiert. «Hier lernen die Jugendlichen auf spielerische Weise die Vorzüge eines Berufs kennen, den viele von ihnen vielleicht kategorisch ausgeschlossen hätten», sagt der Lehrlingsverantwortliche Stefan Schubiger. So gelinge es hin und wieder, Jugendliche für eine Schnupperlehre zu gewinnen, woraus nicht selten auch eine Lehrstelle resultiert. Schubiger freuts. «Denn auch für uns wird es immer schwieriger, unsere Lehrstellen mit geeigneten Kandidaten zu besetzen.»

Bauberufe sind attraktiv. Davon konnte sich – unter Anleitung von Lehrling Manuel Tunaj – auch der Rooter Achtklässler Gian Flury (13) überzeugen. Bild apimedia

Daniel Schwab


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Erste Einblicke in die Mall of Switzerland EBIKON – 50 Besucher lüften erste Geheimnisse der neuen Mall Nur noch 14 Mal schlafen, dann öffnet die neue Mall of Switzerland ihre Tore. Vorab hatten am vergangenen Mittwoch 50 Interessierte die einmalige Chance, einen Blick in die Shoppingmall zu werfen und einige Angebote zu testen. Die Mall of Switzerland hat gerufen, fast 4000 Personen haben sich gemeldet. Doch nur 50 davon hatten die Gelegenheit, am exklusiven Testtag am vergangenen Mittwoch teilzunehmen. Ausgewählt wurden die Interessierten nach dem Zufallsprinzip. «Damit wollten wir sicherstellen, dass wir auch wirklich die breite Masse abdecken und alle die gleiche Chance haben», so Jan Wengeler, Direktor des Center Managements der Mall of Switzerland. So durften 50 «Auserwählte» zwischen 7 und 70 Jahren die ersten Geheimnisse der Mall lüften und einen seltenen Blick hinter

die Kulissen werfen. Und das inmitten einer Art Werkstattatmosphäre. Denn noch während des abendlichen Rundgangs wurde in allen Stockwerken weiterhin gehämmert, gesägt und geschliffen. Viele der Geschäfte sind noch leer, in den Gängen türmen sich leere Kartonschachteln, überall stehen noch Leitern und Werkzeugkoffer. Fitness, Burger und Waffeln Neben den Arbeitern waren aber auch die 50 Teilnehmer des Testtages fleissig: Vor dem One Training Center wurden sie für Fitnessübungen auf die Matte geschickt, bei Wonderwaffel durften sie die ersten Waffeln geniessen und bei McDonalds hatten sie die Möglichkeit, sich auf den neuen BestellTouchscreens zu ihrem Wunschmenü zu tippen. Speziell hierbei ist, dass die Big Macs und Cheese-

Das einzigartige Innenstadt-Design der Mall konnte schon jetzt bestaunt werden.

burger nicht nur mit Extrakäse und Extrafleisch bestellt werden können, sondern auch direkt an den Tisch gebracht werden. Auch dabei am Testtag war das Modegeschäft Mode Bayard, das künftig in zwei Etagen seine Kleidungsstücke und Accessoires anbieten wird, sowie das Kinderparadies Kaleidoskop, in welchem sich die jüngsten Mall-Besucher bis zwölf Jahre auf rund 1500 Quadratmetern schon bald in einem Entdeckerwald und auf einem Indoor-Abenteuerspielplatz austoben können. Strand in der Umkleidekabine Neben den fünf Geschäften durften die 50 Besucher auch die Mall of Switzerland an sich testen, die durch das helle und moderne Design einen Innenstadtcharakter aufweist. So zum Beispiel die einmaligen Umkleidekabinen in

der Eingangslobby: Durch einen Beamer werden in ihnen Bilder an die Wand projiziert. Mithilfe eines fix installierten Selfie-Sticks können die Besucher dann Fotos mit ihren neuen Outfits vor einem Strand oder in einem Fussballstadion schiessen. Die Kleidung können Interessierte im Internet bestellen und direkt in die Mall schicken lassen. Ebenso einzigartig sind die 17 Ladenflächen für Pop-up-Stores. In diesen können sich Geschäfte für einen gewissen Zeitraum einmieten, um ihre Waren und Dienstleistungen anzupreisen. «Dadurch haben zum Beispiel auch Lokale die Chance, ihre Geschäftsideen zu testen. Ebenso gibt es dadurch immer etwas Neues in der Mall zu entdecken», sagt Wengeler. Text und Bilder Sandro Bucher


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Mall-Manager Jan Wengeler begrüsst die Testteilnehmer vor der Mall of Switzerland...

… und gewährt ihnen anschliessend einen ersten Blick in das zweitgrösste Shoppingcenter der Schweiz.

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Werkstattatmosphäre am Testtag: Bis zur Eröffnung in zwei Wochen gibt es noch viel zu tun.

«Haben die Garderoben eine angenehme Grösse?» In jedem Geschäft füllen die 50 Besucher Fragebögen zu den Angeboten aus.

Im McDonalds erklärt Brigitte Graf, Lizenznehmerin des Restaurants, den Gästen die neuen Bestell-Touchscreens. Neu wird das gewünschte Menü direkt an den Tisch gebracht.

Doppeltes Glück: Neben einem exklusiven Einblick in die Mall winkten den 50 Besuchern auch kleine Goodies, hier von Mode Bayard.


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Die grösste Migros im Rontal entsteht Thomas Franzen, Filialleiter des MMM Mall of Switzerland, ist mit seinem Team im Endspurt. In den nächsten zwei Wochen müssen über 730 Meter Gestelle gefüllt und die grösste Migros-Filiale im Rontal fertiggestellt und eingerichtet werden. pd. Die Migros Luzern ist mit einem Migros-Restaurant, SportXX, melectronics, micasa home, Do it + Garden Migros und einem MMM Supermarkt in der Mall of Switzerland präsent. Auch für ein Fitness- und Wellnessangebot ist mit dem ONE-Training Center gesorgt. Für die grösste Ladenfläche ist Thomas Franzen verantwortlich: Der Supermarkt hat neu direkt den Do it + Garden integriert und umfasst rund 4300 m2. In den letzten Tagen vor der grossen Eröffnung unterstützt ihn ein Team von bis zu 100 Mitarbeitenden, um die Filiale einzuräumen.

packen und einräumen! Dabei muss jedes Produkt am dafür eingeplanten Platz im Regal stehen. Damit sofort ersichtlich ist, wo was hinkommt, haben wir im Vorfeld von jedem Produkt ein Exemplar am richtigen Ort platziert.

weise bauen wir im Do it + Garden den Weihnachtsmarkt auf.

Wird alles auf einmal geliefert? Die Lieferungen kommen gestaffelt bis zum letzten Tag. Das Bekleidungssortiment oder Haushaltsprodukte kommen früher, das frische Gemüse und die Früchte werden aber erst am Eröffnungstag am Morgen früh geliefert.

Vor der Eröffnung müssen über 80 Mieter und 14 Gastronomiebetriebe ihre Läden fertigstellen. Wird es da nicht etwas eng bei der Anlieferung? Zum Glück hat die Migros als Ankermieterin eigene Anlieferungsrampen. Das vereinfacht die ganze Organisation des Umzugs vom MParc in die Mall am 4. November. Doch für die Benutzung der Warenlifte müssen wir beim Centermanagement Reservationen vornehmen.

Neben den Produkten wird auch Dekomaterial gebracht, beispiels-

Was sind die Highlights im neuen Supermarkt?

Ich freue mich auf die grosszügige Frischeabteilung, mit bedienter Fleisch- und Fischtheke und einer JOWA-Hausbäckerei. Besonders ist auch das Migros-Daily-Angebot: An einer speziellen Theke werden frisch vor Ort verschiedenste Pizzas zubereitet und eine vielseitige Auswahl an Snacks und Getränken für den sofortigen Genuss stehen zur Auswahl. Auf was freuen Sie sich am meisten? Die Eröffnungstage werden auf jeden Fall einzigartig. Schliesslich erlebt man die Entstehung eines solch grossen Centers nur einmal.

Herr Franzen, die Kühler, Theken und Gestelle sind montiert, nun muss die Ware kommen Über 600 Paletten werden geliefert. Anschliessend heisst es aus-

Mehr auf Facebook und rontaler.tv Erfahren Sie mehr über den Endspurt bis zur Eröffnung und über den Umzug der Migros vom MParc in die Mall of Switzerland. In spannenden Interviews und Hintergrundstorys auf www.facebook.com/ rontaler und www.rontaler.tv. Im Endspurt: Thomas Franzen, Filialleiter MMM Mall of Switzerland, koordiniert das Einräumen der Ware. Bild zVg.

Gediegen wohnen in Emmenbrücke EMMENBRÜCKE – Im «stadt.garten» entstehen 82 Wohnungen An zentraler Lage – mitten in Emmenbrücke – wohnen und höchsten Wohnkomfort inklusive Ausblick bis in die Urner Bergwelt geniessen? Doch, doch, das geht! pd. Je mehr sie sich ihrer Fertigstellung nähern, umso mehr fällt ihre eigenwillige Architektur auf. Doch die sechs fünfgeschossigen Wohnhäuser zwischen dem Sonnenplatz und der Sprengi als Wohnblöcke zu bezeichnen, wäre unpassend. Grundriss und Fassadenverlauf dokumentieren demonstrativ, dass die seit knapp zwei Jahren entstehenden Bauten eben keine «Blöcke» sind. Sondern das optisch ansprechen-

de Resultat eines Konzepts, das kompromisslos auf maximale Wohnlichkeit ausgerichtet ist. Bis im kommenden Sommer werden alle Arbeiten abgeschlossen und die insgesamt 82 Miet- und Eigentumswohnungen wohl alle bewohnt sein. Denn schon jetzt sind nur noch eine einzige Eigentumswohnung und 12 Mietwohnungen mit einneinhalb- bis viereinhalb Zimmern frei. Und vier Gewerberäume. Nicht weiter erstaunlich. Keine Wohnung im sogenannten «stadt.garten» ohne grosszügigen Balkon. Die grossen, raumhohen Verglasungen lassen die Wohnungen mit ihren durchwegs grosszügig bemessenen und

überraschenden Grundrissen im besten Licht erscheinen – nämlich im satten Tageslicht. Raum- und Balkonböden sind mit Eichendielen belegt. Küchen, Bad und Duschen sind von stilvollen und hochwertigen Apparaturen geprägt. Und die Verglasungen mit exzellentem Schallschutz ausgestattet. Bei diesen teilweise rollstuhlgängigen Wohnungen mit Eigentumsstandard stimmt wirklich alles.

Viel Licht und edle Materialien prägen das Wohnen im «stadt.garten» in Emmenbrücke. Bild zVg.


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BE Netz AG freut sich über Solarpreise EBIKON – Projekte des Ebikoner Solarunternehmens erneut ausgezeichnet Die Gebäudehüllen werden zusehends zu ästhetischen und wirtschaftlichen Energielieferanten. Die elegante und schweizweit grösste Photovoltaik-Fassadenanlage am Parkhaus der F. HoffmannLa Roche in Kaiseraugst wurde mit dem diesjährigen Solarpreis in der Kategorie Energieanlagen ausgezeichnet. Sie setzt ein weiteres Zeichen in der Solararchitektur. Die BE Netz AG in Ebikon hat mit ihrer Fachplanung einen wesentlichen Anteil geleistet, damit dieses anspruchsvolle Projekt verwirklicht werden konnte. Bereits zum 27. Mal werden die energieeffizientesten Bauten und Anlagen im Solarbereich mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet. Zu den prämierten Projekten gehören die leistungsstärkste Photovoltaik-Fassadenanlage der Schweiz am Parkhaus der F. Hoffmann-La Roche in Kaiseraugst und das PlusEnergie-Schulhaus Bündtmättli in Malters. Bei beiden Projekten wurden die Energiekonzepte von Fachexperten der BE Netz entwickelt. Gebäudehülle als Pfeiler der Energiewende Sie ist die eleganteste und mit 404 kWp und 2‘383 m2 die grösste Fassadenanlage der Schweiz. Die Fassadenanlage erreicht nahezu einen spezifischen Energieertrag einer herkömmlichen Photovoltaik-Anlage auf einem Flachdach. Die angewandte Solararchitektur zeigt hierbei deutlich die grosse Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten von Pho-

Solare Fassade am Parkhaus der F. Hoffmann-La Roche in Kaiseraugst mit 404 kWp. Bilder zVg. tovoltaikanlagen in der Gebäudehülle auf. Somit werden in der Schweiz auch zukünftig die Fassaden einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen und zum Erreichen der Klimaziele leisten können. 108% PlusEnergie-Schulhaus in Malters Der neue Kindergarten und Mitteltrakt der Schulanlage Bündtmättli in Malters ist kein alltägliches Schulhaus. Das gesamte Dach ist

mit einer vorbildlichen integrierten Photovoltaik-Anlage ausgestattet, die jährlich 132‘600 kWh Strom produziert. Das Schulhaus benötigt insgesamt 122‘400 kWh Energie im Jahr. Somit beträgt die Eigenenergieversorgung 108%. Das PlusEnergie-Schulhaus Bündtmättli ist ein gelungenes Vorzeigewerk für vorbildliche Solararchitektur und wurde mit dem Norman Foster Award-Diplom 2017 geehrt.

Schon 60 Preise Die Firma BE Netz AG in Ebikon hatte schon die Federführung bei 60 Bauten und Anlagen, die bisher mit dem Schweizer Solarpreis oder Diplom ausgezeichnet wurden. Alleine in diesem Jahr hat das Unternehmen an vier Projekten mitgearbeitet, die an der Solarpreisverleihung 2017 in verschiedenen Kategorien eine Auszeichnung gewannen.

BE Netz AG – Bau und Energie BE Netz ist spezialisiert auf Strom und Wärme aus der Sonne und beschäftigt 60 Mitarbeitende in Ebikon und Frauenfeld. Das Angebot umfasst Ingenieurleistungen, Planung und Realisierung von Photovoltaik- und solarthermischen Anlagen sowie Heizungssysteme mit erneuerbaren Energien. Durch die über 24-jährige Branchenerfahrung setzt BE Netz AG das Augenmerk auch auf den Unterhalt und Betrieb von Photovoltaikanlagen. Dazu baut sie den eigenen Solaranlagenpark kontinuierlich aus und zählt zu den grössten Produzenten von Solarenergie in der Zentralschweiz. Heute leitet Adrian Kottmann die Geschäfte zusammen mit Marius Fischer. Integrierte Photovoltaik-Anlage an der Schulanlage Bündtmättli in Malters.


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

Vesperbrot mit Firmenbesichtigung EBIKON – Am Donnerstag, 19. Oktober, trafen sich die Mitglieder des Gewerbevereins Ebikon zum «Vesperbrot» mit Betriebsbesichtigung bei der 1a Hunkeler Holzbau AG. pd. Treffpunkt war um 16.30 Uhr, nach der Begrüssung durch den Ver-

einsvorstand und die Firmenleitung der 1a Hunkeler AG begaben sich die Teilnehmer auf einen informativen Firmenrundgang. Anschliessend lud das innovative Holzbauunternehmen alle zu einem feinen Apéro riche ein. Und bot damit Gelegenheit zum regen Gedankenaustausch.

Die hochtechnisierte Fensterproduktion stiess bei den Gewerblern auf Interesse.

Einblicke in die Fenster- und Holzbau-Produktionshallen.

Geschäftsführer Andreas Frey erläutert den Holzbau und präsentiert das Unternehmen.

Rolf Hunkeler führt die interessierten Mitglieder durch seinen Familienbetrieb. Bilder Patrick Imboden.


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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

148 Elektroautos mit Solarstrom versorgt LUZERN – Galliker Transport und CKW gewinnen Schweizer Solarpreis Galliker Transport und CKW erhalten den Schweizer Solarpreis in der Kategorie PlusEnergieBau (PEB). Die Auszeichnung würdigt die Realisierung einer 4000 m2 grossen, multifunktionellen Photovoltaikanlage bei Galliker Transport in Altishofen.

vor Regen, Schnee, Sonne, Hagel und Sturm. Die Spezialkonstruktion ist vollständig wasserdicht und optimal in die Gebäudehülle in-

tegriert. Der fliessende Übergang der Dach- und Fassadenmodule zeigt, wie elegant und ästhetisch ansprechend die PlusEnergieBau-

Solararchitektur sein kann. Für Frischluft in den Büros und der Ausstellungsfläche sorgen die solarbetriebenen Lüftungsanlagen.

Diese deckt nebst dem Energiebedarf des Mehrzweckgebäudes den Strombedarf von 148 Elektroautos ab. Die Zahlen sind eindrücklich: Auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern hat CKW bei Galliker Transport in Altishofen eine Photovoltaikanlage realisiert, welche pro Jahr rund 520 000 kWh Strom produziert. Diese Produktionsmenge liegt 66 Prozent über dem Gesamtenergiebedarf des Mehrzweckgebäudes. Mit dem Solarstromüberschuss können 148 Elektroautos jährlich 12 000 km CO2-frei fahren. Die 2016 durch CKW erstellte PVAnlage besticht zusätzlich durch ihre Multifunktionalität: Nebst der Stromproduktion auf dem Dach schützt sie die Geschäftslokalitäten

4000 m2 gross ist die PV-Anlage bei Galliker Transport. Bild zVg.

Weiterkommen dank Weiterbildung Zentralschweizer Bildungsmesse vom 9. bis 12. November Die Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi findet vom 9. bis 12. November 2017 zum zehnten Mal bei der Messe Luzern statt. An der Zebi werden nicht nur 140 Berufe präsentiert, sondern auch über 600 Weiterbildungsangebote. pd. Dieses Angebot richtet sich an Erwachsene, die sich informieren oder inspirieren lassen möchten. Die Karriere neu lancieren, der eigenen Neugierde folgen oder eine Umschulung planen: Die Gründe für Weiterbildungen sind ebenso vielfältig wie das Angebot. An der Zebi vom 9. bis 12. November 2017 werden über 600 Weiterbildungsangebote vorgestellt. Fachpersonen aus Unternehmen, Hochschulen, Universitäten, Sprachschulen oder Weiterbildungsinstituten zeigen auf, welche Chancen sich bieten und erörtern im persönlichen Gespräch, wie die eigenen Ziele am besten umgesetzt werden können. Fragen zur Ausbildungsfinanzierung beantworten die Fachpersonen

der kantonalen Stipendienstelle direkt vor Ort. Der Arbeitsplatz 4.0 Bei der persönlichen Karriereplanung spielt auch die Entwicklung des Arbeitsmarkts eine wichtige Rolle. Am Networking-Anlass am Samstag, 11. November, 11.10 Uhr steht die Frage im Zentrum, wie die Digitalisierung den Arbeitsplatz verändern wird. In vier Kurzreferaten geben Experten Antwort auf spannende Fragen. Dominique Portmann, stellvertretender Geschäftsführer der Noser Engineering AG Luzern, zeigt auf, wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussieht. Der Arbeitsmarkt-4.0-Pionier Tino Senoner verrät, wie man vom künftigen Arbeitsmarkt profitieren kann. Der Leiter Digitale Geschäftswelt der Klubschule Migros Luzern, Martin Graf, setzt sich mit den Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Bildung auseinander, ehe abschliessend Marc Ziegler, Country Manager von Sage Schweiz, sich kritisch mit der Digitalisierung auseinandersetzt. Diese verschiede-

nen Ansätze werden abschliessend in einem Podiumsgespräch weiter vertieft. Der Networking-Anlass wird von der Luzerner Konferenz für Erwachsenenbildung organisiert. Erfolgreich studieren Nicht nur der Arbeitsmarkt verändert sich rasant, auch die Hochschullandschaft bietet immer mehr Angebote. Am Studienwahltag für Maturandinnen, Maturanden, Studieninteressierte und Eltern dreht sich alles ums Thema Studieren. Zahlreiche Hochschulen präsentieren am Sonntag, 12. November, ab 12 Uhr

Die Zebi in Kürze Die Zebi ist die Zentralschweizer Bildungsmesse, die Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse jährlich eine ideale Unterstützung zur Berufswahl bietet. Mit über 600 Weiterbildungsangeboten ist die Zebi aber auch für Erwachsene eine optimale Informationsplattform. 9. bis 12. November, 9.00 bis 17.00 Uhr, Messe Luzern, Eintritt kostenlos.

ihr Studienangebot wie auch ihren Campus. In zwei Podiumsgesprächen werden wichtige Themenfelder vertieft. Studierende zeigen auf, wie der ideale Studiengang ausgesucht wird und berichten über ihren Alltag. Studienabgängerinnen und Fachleute bieten einen Ausblick auf die Berufsmöglichkeiten nach einem Studium. Zebi richtet sich auch an Fremdsprachige Mit 140 präsentierten Berufen und 600 Weiterbildungangeboten richtet sich die Zebi an alle Personen in der Zentralschweiz. Um möglichen Sprachbarrieren vorzubeugen, führen interkulturelle Vermittlerinnen und Vermittler durch die Zebi und beantworten Fragen rund um die Berufswelt auf Arabisch, Farsi, Hochdeutsch, Portugiesisch, Spanisch, Tamilisch, Tigrinya und Türkisch. «Diese Führungen richten sich an Fremdsprachige, die sich selber weiterbilden möchten, wie auch an Eltern, die ihre Kinder bei der Berufwahl unterstützen wollen», erläutert Messeleiter Markus Hirt.


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

Perlen ohne Punktgewinn im Kampf um den Ligaerhalt Fussball 2. Liga Interregional: FC Brunnen I - FC Perlen-Buchrain I 3:1 (1:0) In einer nicht gerade berauschenden Partie verloren die Rontaler gegen ein spielerisch effektivere Mannschaft aus dem Kanton Schwyz nicht unverdient mit 1:3 Toren. Auf dem sehr tiefen Terrain des Schoeller-Meyer-Rasens war von Beginn an etwas los. In der fünften Minute hatten die Mannen aus dem Papiermacherdorf sehr viel Glück, als ein Schuss vom 24-jährigen Eigengewächs Jonas Truttmann nur die Latte traf. Nach einer halben Stunde ging die Heimmannschaft auch verdientermassen in Führung: Ein weiterer Eckball flankte Petr Slajs in den Strafraum, wo Marcel Käselau per Kopf zum 1:0-Zwischenresultat einköpfte. Die Rontaler besassen in der ersten Halbzeit kaum Skore-Aktionen. Und so blieb es bei der Ein-Tor-Führung. Nach der Pause kamen auch die Gäste besser ins Spiel, was in der

53. Minute auch belohnt wurde. Ein gut getimter Freistoss von Stefan Budmiger kam via Nicola Egli zu Kay Schmid, welcher aus wenigen Metern dem gegnerischen Torhüter Samuel Eichhorn kein Chance liess. Nun wogte das Spiel hin und her, und beide Mannschaften schenkten ihrem Gegner gar nichts. In der 72. Minute die wohl spielentscheidende Szene in dieser Partie: Nico Epp zielte aus der linken Angriffseite der Einheimischen einen Ball gekonnt auf den grossen Stürmer Libor Tafat, welcher Perlens Keeper Luca Roth keine Abwehrmöglichkeit liess. Ein nicht geahndetes Foul durch das Schiedsrichter-Trio in der Mittelzone des Spielfeldes war dann der Ursprung von Treffer Nummer drei für die Schwyzer. Der eingewechselte Shkembim Nuza liess diese Chance nehmen und schoss mit einem satten Distanzschuss zum 3:1-Schlussresultat ein.

Diese Niederlage gegen einen direkten Gegner im Kampf um den Ligaerhalt tut sehr weh. Leider waren die Rontaler nur in der zweiten Halbzeit ein ebenbürtiger Gegner, und so ist dieser Sieg

des Heim-Teams nicht gestohlen. Die Rontaler müssen dieses Negativerlebnis sofort vergessen und sich auf das sehr schwere Spiel am kommenden Samstag in Lugano vorbereiten.

Wenn's läuft, dann läuft's... Matchbericht FC Ebikon - FC Luzern a 8:0 (3:0) Ja – das Resultat ist korrekt! Ebikon gewann souverän und ohne Probleme mit 8:0. Den Ebikonern gelang alles. Dank einer hervorragenden Mannschaftsleitsung und toller Effizienz gewannen die Ebikoner nun zum achten Mal in Serie. Am kommenden Samstag, 28. Oktober spielt um 18 Uhr die 1. Mannschaft in Eich bereits das letzte Spiel der Vorrunde.

Spieltelegramm Tore: 8‘Osmanbasic 1:0, 26’ Osmanbasic 2:0, 41‘Zec 3:0, 48’Osmanbasic 4:0, 52‘Osmanbasic 5:0, 65‘ Hazeraj 6:0, 74‘ Dugan 7:0, 81‘ Dugan 8:0 Ebikon: Memaj – Vijayarajah, Mahler, Imhof(22‘ Emmenegger), Hafen - Zec, Ostojic, Schmidlin (81‘ Peric), Pais (53‘ Herrmann), Dugan – Osmanbasic(53‘ Cimino)

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Vertrauensvoller und zuverlässiger Bestattungsdienst seit 50 Jahren ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG Luzern und Umgebung Die ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG unterstützt Angehörige bei einem Todesfall zuverlässig und vertrauensvoll seit 50 Jahren. Rolf Arnold aus Buchrain ist seit über 11 Jahren Bestatter. Im Frühling 1967 übernahmen Emil Arnold und sein Vater das damalige Sargmagazin von Ida Kurmann in Luzern. Heute wird die ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG in dritter Generation von seinen Söhnen Kurt und Rolf Arnold geführt. Das Bestattungsunternehmen übernimmt alle anfallenden Aufgaben, die bei einem Todesfall zu erledigen sind. Das Familienunternehmen ist an der Waldstätterstrasse 25 in Luzern domiziliert und in der Stadt Luzern sowie in den Agglomerationsgemeinden tätig. Während den vergangenen 50 Jahren hat sich das Unternehmen einen Ruf als seriöses Bestattungsinstitut erworben, welches die Wünsche und Bedürfnisse der Angehörigen versteht und zuverlässig erledigt. Was hat sich in den letzten 50 Jahren verändert? Die grösste Veränderung betrifft sicherlich die Bestattungsart. Ende der Sechzigerjahre war die Erdbestattung die übliche Bestattungsform, die Feuerbestat-

tung (Kremation) war zwar möglich, wurde jedoch wenig gewünscht. Dies hat sich in den darauffolgenden Jahren stark verändert, die Kremationen nahmen von Jahr zu Jahr kontinuierlich zu. Heute beträgt der Anteil der Feuerbestattung bei uns, wie auch im Rest der Schweiz, fast 90%. Zu Beginn der Neunzigerjahre wurden die ersten Gemeinschaftsgräber eingeweiht. Nach anfänglicher Zurückhaltung nahmen die Beisetzungen in Gemeinschaftsgräbern stetig zu. Praktisch sämtliche Gemeinden verfügen inzwischen über diese beliebte Bestattungsform. In den letzten Jahren sind zudem verschiedene neue Bestattungsformen entstanden wie z.B. Diamantbestattung oder Friedwälder und auf den Friedhöfen gibt es inzwischen ebenfalls zusätzliche Angebote wie Baumbestattungen etc. Das Ausstreuen der Asche in der Natur oder die Aufbewahrung der Urne zu Hause wurde ebenfalls immer beliebter. Zudem werden heute Bestattungsanordnungen bzw. Bestattungsvorsorgen viel häufiger gemacht als früher. Ähnlich wie bei Patientenverfügungen werden die eigenen Wünsche und Anliegen im Voraus festgehalten um über die letzten Dinge selber bestimmen zu können.

Auch die Bestattungskultur unterliegt dem Wandel der Zeit. Bedürfnisse ändern sich, obwohl verschiedene Tradition erhalten bleiben. Uns ist es wichtig, Sie bei der Umsetzung Ihrer individuellen Ideen nach Ihren Bedürfnissen unterstützen zu können. Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine individuelle unverbindliche Beratung? Die ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG steht Ihnen gerne zur Verfügung. Weitere In-

formationen unter www.arnold-und-sohn.ch, Telefon 041 210 42 46 oder direkt bei uns im Büro an der Waldstätterstrasse 25 in Luzern. ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG Waldstätterstrasse 25 6003 Luzern Tel 041 210 42 46 info@arnold-und-sohn.ch


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Luzerner Meisterschützen sind ermittelt (SG Root, 189 Punkte) und Hansruedi Wicki (SG Escholzmatt, 186 Punkte).

lengewinner im Ausstich ermitteln, wobei sich Müller gegenüber Frank durchsetzte.

Die Tiefschüsse mussten entscheiden Bei den Aktiven mit den Ordonnanzwaffen im Feld D realisierte Hans Bieri (SG Escholzmatt) mit 97 Punkten das Bestresultat. Er Die Gewehrschützen (300 Meter) setzte sich somit vor Karl Schneeaus dem Kanton Luzern kämpften berger (SG Root, 95) und Johann in Dagmersellen in total sieben Lustenberger (SG Hergiswil) durch. Kategorien um den Titel Luzer- Lustenberger sicherte sich die ner Meisterschütze 2017. Dazu Bronzemedaille dank des besten ermittelten die Pistolenschützen Tiefschusses vor den punktgleichen (50 Meter) in Grosswangen ihren Paul Fischer (SV Willisau-Land) Meisterschützen. und Andre Schmidli (Schützen Neuenkirch-Hellbühl). Im Wettkampf der Aktiven mit Josef Achermann von der Schützenden Sportwaffen setzte sich Beni Schmid von der Schützengesell- gesellschaft Emmen heisst der Luschaft Hasle durch. Er erzielte zerner Meisterschütze 2017 bei den in beiden Durchgängen (Halbfi- Veteranen mit den Ordonnanzwafnal und Final) 98 Punkte und lag fen in Feld D. Die Entscheidung fiel mit einem Total von 196 Punkten aber hauchdünn: Achermann, wie schliesslich zwei Zähler vor Oth- auch Adolf Kneubühler (Silber, FSG mar Schmid (SV Willisau-Land, Richenthal) und Hanspeter Gehriger 96/98) und drei Punkte vor Rene (Bronze, WV Kriens) totalisierten 93 Gabriel (SG Rain), der mit 99 Punkte. Der Sieg ging aufgrund der Punkten im zweiten Durchgang höheren Anzahl Tiefschüsse (total 7) die höchste Passe des Tages rea- an Josef Achermann. lisierte. Ivan Zemp gewinnt bei den Junioren In der Kategorie Ordonnanzwaf- In der Kategorie Sportwaffen Vetefen Aktive, Feld E, ging der Sieg an ranen kam Erwin Stalder (SV WilChristian Graber vom Schützen- lisau-Land) zu einem klaren Sieg. verein Grossdietwil. Graber erziel- Mit 195 Punkten hatte er schliesste bereits im Halbfinal die höchste lich vier Zähler Vorsprung auf den Punktzahl (97) und liess sich den zweitplatzierten Josef Müller (WV Sieg dank 95 Punkten im Final- Ebikon) und den drittplatzierten durchgang nicht mehr nehmen. Auf Alfred Frank (FSG Roggliswil). Platz 2 und 3 folgten Martin Jäggi Letztere mussten den Silbermedail-

Bei den Veteranen mit den Ordonnanzwaffen im Feld E wurde die Rangliste im Finaldurchgang noch gehörig durcheinander gewirbelt. Isidor Marfurt (Schützen Santenberg) konnte seine Führungsposition nach dem Halbfinal (97 Punkte) dank 92 Punkten im Final verteidigen. Hinter ihm schafften Markus Eiholzer (SV Grossdietwil) dank 96 Punkten und Richard Studer (FSG Schüpfheim) mit 94 Zählern im Finaldurchgang noch den Vorstoss auf die Ränge 2 und 3. Nach dem Halbfinal besser klassierte Schützen wie Philipp Bossert (FSG Altbüron) oder Bruno Etterlin (Lindenberg Schützen Hämikon) fielen in der Entscheidung jedoch zurück.

Am letzten Samstag kürten die Luzerner Schützinnen und Schützen in Dagmersellen und Grosswangen ihre Meisterschützen mit Gewehr und Pistole. Es wurden teilweise sehr gute Ergebnisse erzielt und die Entscheidungen um die vordersten Plätze fielen oftmals sehr knapp.

In der Kategorie der Jugendlichen/Junioren sicherte sich Ivan Zemp von der Militärschützengesellschaft Uffikon den Titel des Luzerner Meisterschützen 2017. Mit 94 Punkten lag er schliesslich knapp vor Erika Heini (93) und Marvin Häfliger (92, beide SV Ruswil). Pistolen-Titel an Alex Huber Bei den Pistolenschützen ging der diesjährige Titel des Luzerner Meisterschützen an den jungen Alex Huber, vom Feldschützenverein Luzern. Mit 375 Punkten (192/183) verwies er Peter Bühler (Pistolensektion Grosswangen, 371) und Oskar Bernet (SG der Stadt Luzern, 370) auf die Ehrenplätze. Patrik Birrer

Bei den Aktiven mit Ordonnanzwaffen im Feld D realisierte Karl Schneeberger (links) von der SG Root den zweiten Rang. Bild Patrik Birrer.

Nach dem Regen scheint die Sonne Matchbericht SK Root – FC Ibach II 3:1 (2:0) Der SK Root zeigt sich nach dem Ausrutscher in Buochs wieder verbessert und schlägt Ibach II nach hartem Fight mit 3:1. ds. Es war sicher keine starke Leistung, die Root gegen Ibach an den Tag legte. Das war aufgrund des weiterhin sehr dezimierten Kaders auch nicht zu erwarten. Wie die elf Mannen auf dem Platz aber kämpften, war beeindruckend. So kamen die Gäste, die zwar die feinere Klinge führten, in der ersten Halbzeit gerade mal zu einer Halbchance. Etwas mehr Torgefahr produzierte das Heimteam. Nach einem Gestocher (30.) brachte Schenk den Ball nicht über die Linie. Fünf Minuten später lancierte er dann Bucher, der Goalie

Kündig eiskalt zum 1:0 überwand. Es kam sogar noch besser für Root. Einen heissen Pass von Kündig auf seinen Aussenverteidiger fing Schenk ab und versenkte die Kugel dann sehenswert ins entfernte obere Eck. Zweifellos ein guter Lohn nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit. Nach der Pause erhöhte Ibach den Druck, und weil die Platzherren im Spielaufbau etwas fahrig wirkten, konnten sie sich phasenweise kaum noch aus der Umklammerung lösen. Logische Folge war der Anschlusstreffer in der 59. Minute durch den eingewechselten Camenzind. Danach mussten sich die Schwyzer al-

lerdings vorwerfen, dass sie ihr gutes Spiel nur bis zum gegnerischen Sechzehner brachten und die guten Torchancen letztlich an einer Hand abzuzählen waren. Am knappsten scheiterte Captain Hiob in der 79. Minute, als er aus 20 Metern nur den Pfosten traf. So kam es, wie es im Fussball oft kommt: Der eine spielt, der andere trifft. In der 92. Minute verlängerte Christen mit dem Kopf ideal in den Lauf von Schenk, der allein vor Kündig keine Mühe hatte, den siegsichernden dritten Treffer zu markieren. Für Root war der Dreier eminent wichtig, lag man doch vor dem Spiel nur noch einen Punkt vor dem unteren Strich. Am nächsten Samstag wird man nun

im letzten Vorrundenspiel in Küssnacht (20.15 Uhr) alles daran setzen, das Polster noch etwas auszubauen.

Spieltelegramm Tore: 35. Bucher 1:0, 43. Schenk 2:0, 59. Camenzind 2:1, 92. Schenk 3:1. SK Root: Barmettler; Baumann, Milojicic, F. Bächler, Barbosa; Wymann, Theiler, Ganaj, Schenk; Ph. Bächler, Bucher. (Neves, Christen, Sithamparasakthi) Matchballspender: Podologie Daniela Schenk, Root; swisspro AG, Roger Bühler, Root; Maler Christen GmbH, Root; Aeschbach Chocolatier, Root; Raiffeisenbank Luzern; LU-Sicherheitsdienst GmbH, Baar; Newimport AG, Hergiswil; Petra Bucher, Root; Franz Portmann, Root.


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Fahrten aufs Land mit viel Kultur KANTON – Die Jubiläumsausgabe der Kantonalen Tage der Kulturlandschaft lädt zu Bustouren aufs Land ein. Die Fahrten verbinden jeweils drei Anlässe und geben einen Einblick in die Veranstaltungsorte und ihr vielfältiges Angebot. Bereits zum 10. Mal präsentieren vom 27. Oktober bis 4. November rund 25 Kulturveranstalter auf der Luzerner Landschaft ihre vielfältigen Programme. Für die Jubiläumsausgabe haben sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen. Sieben Bustou-

ren verbinden an sechs Abenden je drei Veranstalter. «Diese Fahrten aufs und übers Land sollen Interessierten einen Einblick in das vielfältige Angebot geben und die Lust auf Mehr wecken», sagt Marco Sieber, Präsident der Kulturlandschaft Luzern. Insbesondere hofft er darauf, dass Kulturinteressierte neue Lokale entdecken. Zudem lockt ein hochkarätiges Programm mit Kabaretts, Lesungen, Konzerten, Kino und Ausstellungen. Mit dabei sind Grössen

wie beispielsweise Gabriel Vetter, Renato Kaiser oder Heidy Happy. Präsentiert wird aber auch Luzerner Schaffen, so etwa mit Long Tall Jefferson, El Ritschi oder Kolumnisten des Regionaljournals Zentralschweiz von SRF. Wo wird Halt gemacht? An der kantonalen Aktion beteiligen sich: bau 4 Altbüron, Träff Schötz, KKK Reiden (Tour 1, 27.Oktober); Kulturforum Hitzkirch, Sankturbanhof Sursee, Designgalerie Neuenkirch (Tour 2, 28. Oktober); Entlebucherhaus Schüpfheim, Kulturschiene Malters, Combäck Wolhusen,

Rathausbühne Willisau (Tour 3, 28. Oktober); KKLB Beromünster, Tuchlaubenkonzerte Sempach, Theaterbar Bunterbünter (Tour 4, Sonntag, 29. Oktober); Schloss Heidegg, Stiftstheater Beromünster, Aktuelles Sempach (Tour 5, Dienstag, 31. Oktober); Kino Club Sursee, Stimmen Festival Ettiswil, Tropfstei Ruswil (Tour 6, Freitag, 3. November) sowie Im Schtei Sempach, Designgallerie Neuenkirch, KKK Rothenburg (Tour 7, Samstag, 4. November). Detaillierte Infos unter www.kulturlandschaftluzern.ch

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) 041 210 42 46 Familienunternehmen seit 50 Jahren in Luzern und Umgebung è Bestattungsdienst Tag und Nacht è Särge aus Schweizer Produktion è Traueranzeigen gestalten und drucken nach Ihren Wünschen è persönliche unverbindliche Beratung und Bestattungsvorsorge Wir sind Mitglied des Schweizerischen Verbandes der Bestattungsdienste SVB

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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Miss Mallow – die Drachen-Nanny Andrew Bonds MärliMusical auf grosser Tour «Miss Mallow – Die Drachen-Nanny», das neue Stück von Andrew Bonds MärliMusicalTheater, tourt seit Oktober durch die Schweiz. Mit Farbe, Feuer und Fantasie begeistert das Stück Gross und Klein. Während sieben Monaten spielt die neue Kreation des bekannten Kinderliedermachers an über 45 Spielorten.

low eingestellt, um die Kinder zu betreuen. Doch ihre ungewöhnlichen Erziehungsmethoden bringen Farbe in die graue Steinburg. Miss Mallows Entdeckung, dass unter dem Dach verwandelte Drachen hausen, stellt alles endgültig auf den Kopf...

Die Grafen im Burgenland eifern dem jährlichen Burgenwettbewerb entgegen. Gräfin Waldegund von Niederlagen möchte dieses Jahr endlich Graf Günther von Siebensieg und seinen Drachen Füffü übertreffen. Damit sich die Gräfin voll und ganz auf den Wettbewerb konzentrieren kann, wird die quirlige Nanny Miss Mal-

Andrew Bond hat mit seinen MärliMusicals in den letzten Jahren gegen 120 000 Fans begeistert. In der sechsten Spielzeit nimmt das MärliMusicalTheater seine kleinen wie auch grossen Zuschauer in die farbenfrohe Welt der Drachen mit und präsentiert mit «Miss Mallow – Die DrachenNanny» eine neue Produktion. «Es

Impressum

ist einfach grossartig, ein weiteres Mal mit meinem tollen Team aus dem Vollen schöpfen zu können – die kreativen Funken sprühen!», freut sich Andrew Bond über die Entstehung des neuen Stücks. Das MärliMusicalTheater hat Anfang Oktober die neue Spielsaison traditionell in Wädenswil, eröffnet, wo seit der Gründung jeweils

die Uraufführungen stattfinden. Mit 46 Vorstellungen in der Deutschschweiz setzt das MärliMusicalTheater die Erfolgsgeschichte fort und spielt das neue Stück bis im April 2018. Am Samstag, 28. Oktober, gastiert das Theater um 14 Uhr mit «Miss Mallow – Die Drachen-Nanny» im Zentrum Teufmatt.

Tickets zu gewinnen Für die Vorstellung «Miss Mallow – Die Drachen-Nanny» vom Samstag, 28. Oktober, 14 Uhr, im Zentrum Teufmatt verlosen wir 2 x 4 Tickets! E-Mail mit dem Vermerk «Andrew Bond» bis spätestens Freitag, 12 Uhr, senden an wettbewerb@rontaler.ch.

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

Schockrocker Alice Cooper kommt in die Schweiz! EBIKON/ZÜRICH – Der altbekannte Schockrocker Alice Cooper (69) wird am Mittwoch, 29. November, einen Halt in der Schweiz machen. Seine extravagante Grusel-Rock-Show wird der weltbekannte Rockstar um 20 Uhr in der neu erbauten «Samsung Hall» in Dübendorf (ZH) präsentieren. Wer kennt den bald 70-jährigen Rock-Opa Alice Cooper nicht?!? Der weltberühmte Rockstar ist bereits seit rund 50 Jahren on the road, und sein Überhit «School`s out» geht in die Rockmusik-Geschichte ein! Der Altmeister des Gruselrocks wird mit Sicherheit auch ein paar brandneue Songs aus seinem aktuellsten StudioOpus «Paranormal» seinen Fans vorstellen. Bewundernswert, dass Mr. Cooper immer noch weiter schockt und rockt und somit mit seinen spektakulären Live-Shows seine Anhängerschaft «verzaubert».

Tickets zu gewinnen Schock The Rock – mit Alice Cooper! Wir verlosen exklusiv 2x2 Gratis-Eintritte für das Konzert vom 29. November in Dübendorf. E-Mail mit dem Vermerk «Grusel-Rock-Show» an wettbewerb@rontaler.ch. Viel Glück!

Mario P. Hermann

Eintauchen LUZERN – Sonderausstellung im Gletschergarten ab 26. Oktober Die Ausstellung «Eintauchen» im Gletschergarten Luzern zeigt die fotografischen Arbeiten der Geografin Madlena Cavelti und des Grenzgängers Andrea Vogel zum Element Wasser. Beide nutzen ihre Streifzüge durch Natur und Städte, um den Blick auf das vermeintlich Unspektakuläre zu richten.

rerin und Prorektorin an der Kantonsschule Luzern, lebt in Horw, ist Geografin, Fotografin und Redaktorin der Fachzeitschrift Cartographica Helvetia. (www.editioncavelti. ch) Andrea Vogel unternimmt seit 1985 regelmässig Expeditionen in alle Welt. Wichtigste Inspirationsquelle ist ihm die Natur, deren

Schönheiten, aber auch Herausforderungen. Andrea Vogel ist ein Spezialist des «mind over matter». Seine Extremerfahrungen bringt er gerne einem interessierten Publikum näher. Er lebt in Luzern, arbeitet als Buchautor, Vortragsreferent, Fotograf und leitet Erlebnisreisen. (www.andreavogel.ch)

Das Rahmenprogramm Das Rahmenprogramm mit Führungen und Vorträgen vertieft die Ausstellung und erlaubt andere Zugänge zum Thema. Detaillierte Informationen dazu findet man auf www.gletschergarten.ch/besucher/aktuell.

Wasser und Eis zeigen Farben und Wellenformen, die dem menschlichen Auge oft verborgen bleiben. Mit der Kamera halten sie das Spiel von Wasser und Licht fest und lassen die Besucher und Besucherinnen in eine Welt fantasievoller und abstrakter Naturphänomene eintauchen. Es ist dies der Abschluss der Ausstellungstrilogie «EISFELS-WASSER» im Gletschergarten Luzern. «Eintauchen» präsentiert 52 Bilder von Madlena Cavelti und Andrea Vogel. Die Fotografen Madlena Cavelti reist seit den 1970er Jahren regelmässig durch die Sahara. Dort liess sie sich für das Thema Wasser, die wertvollste Ressource unseres Planeten, sensibilisieren. Seit 2011 gestaltet sie Bilder zum Projekt «Wasser und Eis». Madlena Cavelti, ehemalige Leh-

Die Geografin und Fotografin Madlena Cavelti mit Andrea Vogel, Buchautor und Leiter von Erlebnisreisen, in der Sonderausstellung im Gletschergarten. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Neue Werke von Dominik Wirth ROOT – Ausstellung im Kunstraum Wirthuos In der aktuellen Ausstellung zeigt Dominik Wirth seine neusten Malereien. Es sind Weiterentwicklungen vorgängiger Werke. Diese beinhalten oft viele Informationen, vor allem in Form abstrahierter Symbole und Zeichen sowie Schrift, sogenannter «écriture automatique». Zum Teil haben die Bilder Tagebuchcharakter. Die in die Ölbilder eingearbeiteten Texte sind jedoch nicht mehr lesbar, sondern nur noch als formale Linien sichtbar. In weiteren Werken malt der Künstler auf einer mit Spachteltechnik aufgetragenen Schicht mit lasierenden Farben weiter. Er strebt dabei nach einem harmonischen Gleichgewicht von Farbe und Form.

Nach mehreren Aufenthalten als «artist in residence» in Japan treten in Wirths Bildern oft Symbole (Kanjis) und asiatische Formen auf. Die realistisch abgebildeten Geishas versteht er als eine Art Metapher. In Japan lernt man zum Teil Jahrzehnte bis zur perfekten Ausübung einer Tätigkeit. Auch bei Dominik Wirth vergehen manchmal Jahre, bis ein Bild das gewünschte Gleichgewicht erlangt. Alle sind herzlich eingeladen, sich im Kunstraum Wirthuos in Root auf diese Schriftbilder einzulassen. Die Ausstellung dauert vom 27. Oktober bis 12. November.

Luzerner Gemeinden laden ein Aktionstag der Luzerner Gemeinden am 28. Oktober Über 60 Gemeinden im ganzen Kanton wirken am Aktionstag der Luzerner Gemeinden mit. Am 28. Oktober zeigen sie auf, was sie für die Einwohnerschaft leisten. Es ist mehr, als die meisten wissen. Und es ist entscheidend für die Lebensqualität, das Wohlbefinden und die Sicherheit jedes einzelnen. Zahlreiche Gemeinden öffnen ihre Türen zur Verwaltung, zeigen die Infrastruktur und berichten über ihre Dienstleistungen. Sie machen damit bewusst, wie wichtig sie für die Gesellschaft sind. Und wie sinnvoll und effizient sie die Steuergelder verwenden. Die Website www.wirken-füralle.ch informiert über sämtliche Aktivitäten und Aktionen in den über 60 teilnehmenden Luzerner Gemeinden. Informationen

und Angebote für jedes Interesse Die Gemeinden decken mit ihren zahlreichen Veranstaltungen ein breites Spektrum an Interessen ab. Behördenvertreter und Mitarbeitende der Verwaltung werden vor Ort Red und Antwort stehen. Für Erfrischung und Stärkung zwischendurch ist gesorgt. Erfreulich, dass auch kleinere Gemeinden mitmachen. Der Gemeindeschreiberverband des Kantons Luzern GSV als Initiant des Aktionstages freut sich auf regen Besuch an den Veranstaltungen in den Gemeinden. So will er das Ziel erreichen, die Leistungen der Luzerner Gemeinden bekannt zu machen und zu zeigen, dass viel mehr dazu gehört, als man gemeinhin so denkt.

TOP-GITARRIST RONNIE MONTROSE – Der visionäre «10x10»-Longplayer als Montrose-Vermächtnis

Der amerikanische Super-Gitarrero aus Kalifornien, RONNIE MONTROSE, welcher mit erst 64 Jahren leider frühzeitig verstarb, gründete 1973 zusammen mit dem nimmermüden Power-Sänger SAMMY HAGAR (später bei VAN HALEN) die vielumjubelte US-Hardrock-Band MONTROSE. Das Debüt-Album «Montrose I» erschien bereits im Gründungsjahr. Gefolgt vom Studio-Longplayer «Paper Money»/1974 (inkl. Hammersong «I Got The Fire» mit EndlosGitarrensoli!). Zwischen 1975 und 1978 wurden die MONTROSE-Scheiben «Warner Bros. Presents Montrose!», «Jump On It» und «Open Fire» ans Tageslicht gerückt. Knapp zehn Jahre später, 1987, erschien das Studio-Opus «Mean». Und jetzt, schlappe 30 Jahre nach diesem Werk – und nachdem unerwarteten Suizid von Bandgründer RONNIE MONTROSE im März 2012 – erschien vor einigen Tagen das visionäre MONTROSE-Vermächtnis «10x10» (WarnerMusic), welches unzählige, namhafte Gastmusiker aufweist. SAMMY HAGAR (70), der bestbekannte Lead-Vocalist mit der markanten Stimme, ist seinem verstorbenen Bandkollegen Ronnie Montrose immer noch sehr dankbar, mit ihm in der US-Rockgruppe MONTROSE (s) einen fulminanten Start hingelegt zu haben! Sammy Hagar war später als charismatischer Frontmann bei VAN HALEN und CHICKENFOOT eingestiegen. Ebenso erfreut ist der Ausnahmesänger auch darüber, dass die beiden Rockmusiker, welche mit Ronnie Montrose vor seinem tragischen Tode zusammen gearbeitet haben, nun dessen allerletztes Studio-CD- und LPWerk «10x10» zur Vollendung geführt haben. Bassist RICKY PHILLIPS (Bad English/Styx) und der ehemalige KISS-Drummer ERIC SINGER kontaktierten eine illustre Schar an Gastmusi-

ker; unter anderem frühere Weggefährten des Gitarristen und eingefleischte Die-Hard-Fans. So, wie es auch Ronnie Montrose` Idee gewesen war... Bedenkt man, dass der begnadete Gitarrenzauberer RONNIE MONTROSE bereits auf dem Debüt-Album «MONTROSE I» mindestens drei coole Hardrock-Kracher wie «Rock The Nation», «Bad Motor City» oder «Space Station 5» aus dem Ärmel schüttelte, dann wurde Ronnie Montrose bis zu seinem Tode viel zu wenig Beachtung und Anerkennung geschenkt! Prostatakrebs, Alkoholprobleme und Depressionen... zu viel für Ronnie Montrose! Da er keinen Ausweg mehr fand, beging er im März 2012 seine Verzweiflungstat und machte Suizid. Mit dieser Schreckensmeldung stiess er sämtliche Berufskollegen, Familienangehörige und zehntausende von Fans vor den Kopf. (Auch der Schreibende war nach dem Tod von Ronnie Montrose sehr schockiert; kaufte er doch im Teenager-Alter 1973 seine allererste Vinyl-Scheibe «Montrose I», bevor er überhaupt einen Plattenspieler besass...). Bei der «10x10»-Veröffentlichung sind u.a. folgende Musikstars mit von der Partie: Steve Lukather, Edgar Winter, Robin Trower, Glenn Hughes, Tommy Shaw, Rick Derringer, Gregg Rolie, Joe Bonamassa, Eric Martin/Mr. Big, Phil Collen/Def Leppard, Brad Whitford/Aerosmith oder Mark Farner (GRAND FUNK RAILROAD!). Die zehn bluesgetränkten Nummern sind alle schlicht und einfach GENIAL – ohne dass das klassische Montrose-Soundgewand flöten geht. Anhören! Kaufen! Man sieht RONNIE MONTROSE förmlich strahlen auf seiner Rock`n`Roll-Wolke...

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr erschien das Debüt-Album von Montrose? Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue «10x10»-Scheibe von Ronnie Montrose & Friends. Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Ronnie Montrose) bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 5. November. VIEL GLÜCK!


44 | agenda buchrain Donnerstag, 26. Oktober Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 27. Oktober Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr Montag, 30. Oktober Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 31. Oktober Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Donnerstag, 2. November Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr FrauenImPuls. Nachtwächtertour Stadt Luzern. Siehe Jahresprogramm und Aushänge. Freitag, 3. November Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentr., 13.45 Uhr. Telefon 041 440 17 41 Bibliothek Buchrain Italienische Märchen für Erwachsene, Bibliothek Buchrain, 20 Uhr Montag, 6. November STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 7. November Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 440 33 87 Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. Telefon 041 440 15 23 Mittwoch, 8. November Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Team junger Eltern Verkauf von Essensbons / Räben für den Räbeliechtliumzug, im Werkraum des Dorfschulhauses BuchrainPerlen, 16.45–17.30 Uhr Donnerstag, 9. November Bueri aktiv 60 plus Vortrag: «Rund um das Gehör», Pfarreisaal kath. Kirche Buchrain, 19 Uhr. Keine Anmeldung Freitag, 10. November Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, an E. Kathriner, 041 440 27 15

Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Bibliothek Buchrain, 14 Uhr. 041 440 26 67 Samstag, 11. November FrauenImPuls. Hobby-Märt, Pfarreiheim Kirche St. Agatha Buchrain Team junger Eltern Räbeliechtliumzug, Besammlung 17.45 Uhr, Schulhaus Hinterleisibach

dierikon Donnerstag, 26. Oktober Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr, Kontaktpers.: Yvonne Fuchs, 041 450 03 38 oder yvonne.fuchs@bluewin.ch SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Freitag, 27. Oktober SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 28. Oktober «WIRken für alle» – Tag der Gemeinden Montag, 30. Oktober Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 31. Oktober SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF B Samariterverein Root und Umgebung Blutspenden, Pfarreiheim Root, 17–20 Uhr Donnerstag, 2. November SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Vereine Dierikon Jahresterminplansitzung 2018, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung Freitag, 3. November SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 6. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Drachenäschtli Räben schnitzen, kleiner Vereinsraum, am Nachmittag Dienstag, 7. November Drachenäschtli Räbeliechtliumzug, 17.30 Uhr SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15 – 17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport, 19 Uhr

Mittwoch, 8. November Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 9. November SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 + 2 Freitag, 10. November SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung Kleiner Vereinsraum, ab 13.30 Uhr. Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr 8–11 Uhr) Samichlause Groppe Dierike Chlausenbot (GV), grosser Vereinsraum (Verlängerung bis 24 Uhr)

ebikon Donnerstag, 26. Oktober Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Freitag, 27. Oktober Kindertrachtengruppe Schnupperprobe für Volkstänze für Mädchen und Knaben ab 5 J. 1. Gruppe, ab 9 J. 2. Gruppe, SchulhausFeldmatt Aula, 16.30–18 Uhr BE Netz AG Ebikon Symposium BE Netz vernetzt, Referate, Ausstellung + Information über Solarenergie, swissporarena Luzern, 13–17 Uhr Dienstag, 31. Oktober Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Donnerstag, 2. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr

Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tag der offenen Türe, Turnhalle Wydenhof, 18.30–19.30 und 20–20.15 Uhr. Interessierte sind herzlich willkommen! Heilpraktikerschule Luzern Radikaler innerer Friede: Don Goewey lehrt uns, wie wir unser Leben in unserer Hand haben, Heilpraktikerschule Luzern, 19.15–21.45 Uhr Freitag 3. November Rotsee-Husaren Ebikon Grosses Husaren Lotto, im Pfarreiheim Ebikon, 18.30–0 Uhr Samstag, 4. November Rotsee-Husaren Ebikon Grosses Husaren Lotto, im Pfarreiheim Ebikon, 18.30–0 Uhr Sonntag, 5. November Blaskapelle Albatros Jubiläumskonzert, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr Montag, 6. November Anthroposophische Gesellschaft Unsere Verstorbenen, Vortrag von Lander Van den Bussche, Lenzburg, Kunstkeramik Ebikon, 20–21.30 Uhr Dienstag, 7. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Mittagstreff An-/Abmeldung bis MontagNachmittag bei A. Zanutta 041 440 57 60 / N. Wolfisberg 041 440 67 89 / Kosten: 12.– Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr SVP Ebikon Stamm, Rest. Bahnhof, 19 Uhr Mittwoch, 8. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle 9.05 bis 9.55 Uhr Donnerstag, 9. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Restaurant Ladengasse New Orleans Jazzquartett, Eintritt 15.– Reservation erwünscht, Tel. 041 440 23 66, 20–22.30 Uhr Samstag, 11. November Männerchor Ebikon MCE Wir singen an der 60plus Feier. Am Stand zeigen wir ihnen unser vielseitiges Repetoire, Pfarreiheim, 18–21.30 Uhr


rontaler | Nr. 43/44 | Donnerstag, 26. Oktober 2017

Sonntag, 12. November Living People Chor Ebikon Candle Light Konzerte, Besinnliche Momente für einen guten Zweck, Katholische Kirche Ebikon, 17 Uhr. Freier Eintritt, Türkollekte

gisikon Freitag, 27. Oktober Gasthof Tell Comedy im Tell(er) ab 18.30 Uhr treff•6038 Gesangsgruppe «Perlen» Samstag, 28. Oktober WIRken für alle Gasthof Tell Comedy im Tell(er) ab 18.30 Uhr Dienstag, 31. Oktober Blutspenden im Pfarreiheim Root

inwil Donnerstag, 26. Oktober FMG Mittagstisch Senioren, Rest. Schützenmatt Freitag, 27. Oktober FMG Shop- und Food-Tour Baselstrasse Luzern, Luzern Samstag, 28. Oktober Samariterverein Nothilfekurs 2, Möösli Mittwoch, 1. November Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, Kirche TLF-Club Stamm, Museum Freitag, 3. November FMG Kalligrafie Kurs f. Erw, Schön schreiben leicht, Möösli Samstag, 4. November Pfadi Inwil Famab-Übung, Pfadihaus Sonntag, 5. November Familienkreis Räbeliechtliumzug, Inwil Dienstag, 7. November Samariterverein Blutspenden, Möösli Mittwoch, 8. November FMG Kalligrafie Kurs f. Kinder ab 4. Klasse, Möösli Donnerstag, 9. November Freizeitgruppe Inwil Schlatt-Horben, Schlatt Samstag, 11. November Pfadi Inwil Famab, Möösli

root Donnerstag, 26. Oktober Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim, 13.30 Uhr

Belorma und Simone Kuhn, himmelsbrugg.ch Trauerbegleitung – Möglichkeiten und Chancen, Büroraum bei Belorma, 19–20.30 Uhr jufa - fachstelle für jugend und familie Bereit für den Kindergarten? Was braucht es für einen guten Start in den Kindergarten? Pfarreiheim Ebikon, Ebikon, 19.30–21 Uhr Samstag, 28. Oktober Gemeinde Root WIRken für Alle, Arena Root Montag, 30. Oktober Feuerwehr Root Wassertransport Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 31. Oktober Samariterverein Root und Umgebung Blutspenden, Pfarreiheim, 17–20 Uhr Freitag, 3. November Frauenforum Root Schlemmen im Pfarreiheim, Pfarreiheim, 19 Uhr Samstag, 4. November Frauenforum Root Babysitterkurs, Pfarreihiem, 9–12 Uhr Sonntag, 5. November Kuturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Mittwoch, 8. November Regionale Gesundheitskommission Teekräuter / Kräutertee, Pfarreiheim Root, 19 Uhr Freitag, 10. November Feuerwehr Root Zug 3 / Übung 5, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Brass Band Musikgesellschaft Root Jahreskonzert, MZH Arena, 20 Uhr Samstag, 11. November Frauenforum Root Babysitterkurs, Pfarreihiem, 9–12 Uhr Brass Band Musikgesellschaft Root Jahreskonzert, MZH Arena, 20 Uhr Sa/So, 11./12. November Agathaverein Root | Gisikon | Honau Sau- und Weinjassen 2017, Restaurant Eintracht, Samstag: 14–0 Uhr, Sonntag: 10–18 Uhr

adligenswil Donnerstag, 26. Oktober Samariterverein Nothilfekurs refresher, Zentrum Teufmatt, Pfarreiraum UG, 19–22 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Frau trifft sich: «Waldspaziergang» Fortsetzung, Thomaskirche Adligenswil / Wald, 9–11.30 Uhr Samstag, 28. Oktober Samariterverein Nothilfekurs eLearning, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG, 8–12 / 13–16 Uhr

26. Oktober  –  12. November | 45 Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Frauenbund Fischkochkurs, Schulküche Dorf, 10–15 Uhr Freddy Burger Management Miss Mallow – Die Drachen-Nanny, Zentrum Teufmatt, 14 Uhr Club junger Eltern MärliMusicalTheater, Zentrum Teufmatt, 14–16 Uhr Pfarrei St.Martin Firmung, Martinskirche, 17 Uhr

Donnerstag, 9. November CVP Parteiversammlung Zentrum Teufmatt Mehrzweckraum 1. OG, 19.30 Uhr

Mittwoch, 1. November Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus: «Liebe im Alter / wie langjährige Beziehungen gelingen können», Pfarrei Maihof Luzern, 18.30–21 Uhr

Samstag, 11. November Männerriege Generalversammlung, Zentrum Teufmatt, 16.30 Uhr Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Donnerstag, 2. November Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19–20 Uhr SVP Ortspartei Adligenswil Parteiversammlung der SVP Adligenswil, Garage Britschgi, 19.30–22 Uhr

Sonntag, 12. November Pfarrei St. martin Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder), Start in der Martinskirche, Fortsetzung Aula Dorfschulhaus 2, 9.30 Uhr, Dauer ca. 40 Minuten

Freitag, 3. November Pfarrei Adligenswil Orgelkonzert flammend - berührend - farbig, Pfarrkirche St. Martin, 20–21 Uhr

Freitag, 10. November Aktives Alter Adligenswil Grosses Preisjassen, Zentrum Teufmatt Grosser Saal, 14 Uhr Pfarrei Adligenswil Orgelkonzert, Pfarrkirche St. Martin, 20–21 Uhr

dietwil Freitag, 27. Oktober Feldschützengesellschaft Herbstvers.

Montag, 6. November Club junger Eltern Räben-und Bonverkauf für Räbenliechtliumzug (Bestellen bis 3.11), Pausenplatz Dorfschulhaus, 15–16 Uhr FDP.Die Liberalen Adligenswil Parteiversammlung FDP.Die Liberalen Adligenswil, Zentrum Teufmatt, Mehrzwecksaal 1. Stock, 19.30–22 Uhr

Samstag, 28. Oktober Feldschützengesellschaft Bezirksfinal mit Absenden, Schiessanlage Feuerwehr Hauptübung

Dienstag, 7. November Gemeinde Orientierungsversammlung, Zentrum Teufmann, kleiner Mehrzwecksaal, 19.30 Uhr

Mittwoch, 8. November Frauenbund Basteln mit Kindern, Vereinslokal 1 Samariterverein Samariterübung, Vereinslokal 1 und 2

Mittwoch, 8. November Club junger Eltern Räbelichtliumzug, Pausenplatz Dorfschulhaus, 17.30–19 Uhr

Mittwoch, 1. November Pfarrei Allerheiligen/Verstorbenengedenken - Gottesdienst, Kirche

Sonntag, 12. November Kirchenchor Jubilaren-Apéro, Pfrundhaus

Bibliothek Buchrain Italienische Märchen für Erwachsene Freitag, 3. November, 20 Uhr in der Bibliothek Buchrain, Eintritt frei, Kollekte Carmela Saputelli (Erzählerin) sowie Pino Maullo und Antonio Cerfeda (Musik) entführen Sie in Süditaliens Märchenwelt. Anschliessend gemütliches Beisammensein bei einem kleinen Apéro.

Frauenturnverein Ebikon, Abteilung Mutter-Kind-Turnen Achtung – Nicht verpassen!

Vater-Kind-Turnen Samstagmorgen, 11. November, 10 bis 11.30 Uhr in der Wydenhofturnhalle Alle Väter mit ihren Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren, die gerne Turnen, sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Muki-Team freut sich auf zahlreichen Besuch.


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 28. Oktober 16.30 Uhr Pfarrkirche, Firmung. Mitgestaltung Firm-Bänd, anschl. ApÊro Sonntag, 29. Oktober 9.30 Uhr Pfarrkirche, Firmung. Mitgestaltung Firm-Bänd, anschl. ApÊro Mittwoch, 1. November 10 Uhr Pfarrkirche. Gottesdienst (K). Mitgestaltung Chor Santa Maria und musica la roccia mit Julian Fels Mittwoch, 1. November 14 Uhr Pfarrkirche. Totengedenkfeier. Mitgestaltung: Aline Willi-Jayet, Sopran Samstag, 4. November 17 Uhr Pfarrkirche. Gottesdienst (E), anschl. Krankensalbung Sonntag, 5. November 10 Uhr Pfarrkirche. Gottesdienst (E) Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 29. Oktober 10 Uhr Chilbigottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Mitwirkung: Kirchenchor Mittwoch, 1. November 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain 14 Uhr Totengedenkfeier, Mitgestaltung: Edwin Kßttel, Oboe und Anita Koch, Orgel Samstag, 4. November 18.30 Uhr Gottesdienst (K) Aufnahme in Blauring und Jungwacht, St. Agatha, Buchrain Sonntag, 5. November 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 28. Oktober 18.30 Uhr Sonntag, 29. Oktober 10 Uhr Mittwoch, 01. November 10 Uhr 14 Uhr Samstag, 4. November 18.30 Uhr Sonntag, 5. November 10 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Pfarrkirche Root, Gottesdienst Allerheiligen (E) Totengedenkfeier, Musikalische Gestaltung: Arpa Doro, Harfenorchester Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 5. November, 10 Uhr Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum in der Lukaskirche, Luzern, anschl. ApĂŠro The Chiffchaffs Probe jeweils am Montag von 19.30 – 20.30 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Samstag, 28. Oktober 10.30 – Reformierter Jugendtag in der Lukas Kirche in 15.30 Uhr Luzern Sonntag, 29. Oktober 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungs zentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten GĂśrtzen

Gratis reparieren statt wegwerfen! ‌ und dadurch unsere Umwelt schonen Alles rund um den Haushalt, Spielsachen, Mixer, Lampen, Haartrockner, Bßgeleisen, Staubsauger usw. (bis max, 6 kg) BUERI-REP I Annahmestelle: Bßro Maxima AG, Tschannhof-Center Unterdorfstrasse 9, 6033 Buchrain Tel. 041 440 74 73

Ludothek Ebikon

Bibliothek Adligenswil

Bueri Aktiv 60 plus

Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

Ă–ffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

FrauenImPuls Buchrain Dog-Abend Sie kennen das Dog-Spiel noch nicht? Oder Sie lassen sich als Routinier immer noch begeistern vom Dog-Spielen? Die Ludothek und der FrauenImPuls versprechen Ihnen einen gemßtlichen Spielabend mit dem beliebten Brändi-Dog (Brettspiel mit Jokerkarten). Datum: Zeit: Ort: Auskunft:

Mittwoch, 22. November 2017 20 Uhr Mehrzweckraum, Hauptstrasse 12, Leumatt Petra Brun, Leiterin Ludothek, kontakt@ludo-buchrain.ch oder Telefon 079/175 47 60

Frauennetz Ebikon Senioren

Ăœberraschungs-Halbtageswanderung fĂźr Senioren Datum: Ort: Zeit: Kosten: Auskunft:

Samstag, 21. Oktober 2017 Pfarreiheim Ebikon 14 Uhr 5.– / GĂśnner, Ehrenmitglieder und Passivmitglieder des Jodlerklub Rotsee gratis mit gestempeltem Programm HĂŠlène Achermann 041 440 44 13

Zum diesjährigen Jodler-Konzertnachmittag laden wir alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein. Unser Jodlerklub verwÜhnt Sie mit schÜnen abwechslungsreichen Liedern. Fßrs leibliche Wohl sind Getränke und kleine Sßssigkeiten vorhanden. Wir freuen uns auf einen gemßtlichen und geselligen Nachmittag mit Ihnen.

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«goldenen Finanzierungsregeln» Finanzratgeber DieDie «goldenen Finanzierungsregeln» Die Bank prüft bei jeder Anfrage,

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geldern der zweiten und dritten Säule. Die Bank prüft bei jeder Anfrage, Falls diese bezogen werden, sind die ob die zwei «goldenen FinanzieFalls diese bezogen werden, sind die ob die zwei «goldenen FinanzieAuswirkungen auf die spätere Altersrungsregeln» eingehalten werAuswirkungen auf die spätere Altersrungsregeln» eingehalten werund Risikovorsorge zu prüfen. Denkbar den: Sind genügend Eigenmittel und Risikovorsorge zu prüfen. den: Sind genügend Eigenmittel oderDenkbar ein Erbvorhanden und stimmt die monat- sind auch Schenkungen sind auch Schenkungen oder ein Erbvorhanden und stimmt die monatliche Belastung im Verhältnis zum vorbezug. Ab in Belastung die Berge: Raiffeisen-Mitglieder und Naturliebhaber ist die Region vorbezug. liche im Verhältnis zum milien Bruttoeinkommen. Sind beide fahren auch in diesem Winter mit bis zu ein absolutes Highlight. Im Gebiet Glacier Bruttoeinkommen. Sind beide Vorgaben erfüllt, ist es bis zum Regel 2: Was ist tragbar? 50 Prozent Rabatt Ski. 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48 | schluss

Donnerstag, 26. Oktober 2017 | Nr. 43/44 | rontaler

Brauerei Eichhof lädt ein zum «Friitigsbier» LUZERN – Neues Angebot für einen gelungenen Start ins Wochenende Die Brauerei Eichhof startet am Freitag, 27. Oktober, mit einem neuen Angebot – dem «Friitigsbier» – ins Wochenende. Ab 16 Uhr wird für alle Raclette mit einem Bier serviert. Der Herbst steht vor der Tür und die Menschen rücken wieder enger zusammen. Deshalb startet die Brauerei Eichhof mit einem

neuen Angebot – dem «Friitigsbier» – am Freitag, 27. Oktober, ins Wochenende. Kundinnen und Kunden profitieren den ganzen Tag von den attraktiven Rampenverkaufs-Angeboten des Eichhof Getränkemarkts an der Obergrundstrasse 110 in Luzern. Ab 16 Uhr wird für alle Raclette mit einem erfrischenden Bier serviert.

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