Nr. 47/48 | Donnerstag, 23. November 2017

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Neuer Stoff zum Zwanzigsten

EBIKON – Am Sonntag, 5. November, feierte die Blaskapelle Albatros Ebikon ihr 20-jähriges Jubiläum. Mit einem abwechslungsreichen Jubiläumskonzert im bis auf den letzten Platz besetzten Pfarreiheimsaal in Ebikon. Dabei wurde das in die Jahre gekommene rote Gilet durch ein neues, modernes und doch zeitloses blau/schwarzes ersetzt.

einer neuen Blaskapelle. Bald war auch der Name gefunden: Blaskapelle Albatros. Einige Gäste des Restaurants Bahnhöfli in Ebikon, wo die Blaskapelle Albatros noch heute probt, haben die Musikanten bei der Anschaffung des roten Gilets damals spontan und grosszügig unterstützt. Ihrem Leitsatz «Musik fürs Herz» blieb die neu gegründete Formation all diese Jahre bis zum heutigen Tag treu.

ab. Vor 20 Jahren gaben Walter Müller, Richard Gebistorf und Armin Birrer in gemütlicher Runde bei einem feinen Fondue den Startschuss zur Gründung

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Buchrainer trotzen der Fussball-Nati BUCHRAIN – Orientierungsversammlung vor einer vollen Aula Während die Schweizer Nati in Nordirland um den WM-Einzug kämpfte, orientierten sich interessierte Buchrainer über das Gemeindebudget und den Stand aktueller Projekte. Rund 70 Buchrainerinnen und Buchrainer haben am 9. November die Orientierungsversammlung in der Aula im Schulzentrum Hinterleisibach besucht – und füllten damit den Saal beinahe komplett. Informiert wurde über das Budget und den Stand aktueller Projekte, wie beispielsweise dem Hochwasserschutz, die Erweiterung des Schulzentrums Hinterleisibach oder dem Neubau des Alterszentrums Tschann. Eröffnet wurde die Orientierungsversammlung durch die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli (CVP), indem sie die zehn Schwerpunktthemen der neuen Gemeindestrategie vorstellte. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung des Dorfzentrums, der Landschaftsschutz, die Mobilität aber auch die Wirtschaft in Form von Gewerbe und Einkaufsmöglichkeiten. Dies alles unter dem neuen Leitsatz von Buchrain: «Eine Oase über dem pulsierenden Rontal». Finanzlage bleibt kritisch Anschliessend orientierte Finanzvorsteher Patrick Bieri (FDP) die Buchrainerinnen und Buchrainer über die Festsetzung des Steuerfusses, das Budget 2018 sowie über

die Kenntnisnahme der Aufgaben und den Finanzplan 2018 bis 2021. Dieser werde sehr viele Veränderungen mit sich bringen, da der Kanton Luzern das neue Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden (FHGG) einführt und Buchrain als Testgemeinde gewisse Elemente bereits ein Jahr früher als die restlichen Luzerner Gemeinden einführe. Bestandteil davon ist das «Harmonisierte Rechnungslegungsmodell HRM2» – eine Weiterentwicklung des heutigen Rechnungsmodells für öffentliche Gemeinwesen, mit der die Rechnungslegung auf eine vermehrt betriebswirtschaftliche Sicht ausgerichtet wird. Durch diese Neuerungen gäbe es zwar mehr Transparenz, jedoch keinen Franken mehr in der Kasse: Für 2018 prognostiziert Buchrain einen Verlust von rund 765 000 Franken. Kurzfristig bleibe die finanzielle Situation also kritisch und die mittelfristige Entwicklung ungewiss. Die Steuerkraft sei tief, gleichzeitig reissen die Sparmassnahmen des Kantons auf dem Buckel der Gemeinden sowie steigende Sozialkosten weitere Löcher in die Rechnung. Auch mit der Aufgaben- und Finanzreform 2018 drohe weiteres Ungemach. Dennoch sprechen sich Vertreter der CVP, FDP und SP an der Orientierungsversammlung für den Vorschlag des Gemeinderats aus und

empfehlen den Buchrainerinnen und Buchrainern, das Budget inklusive den unveränderten Steuerfuss sowie die Sonderkreditsabrechnung unter anderem für die zwei Kreisel an der Urne anzunehmen. Renaturierung der Ron und neue Klassenzimmer Nach dem Budget haben Bauvorsteher Heinz Amstad (FDP), Bildungsvorsteher Ivo Egger (SP), Urs Köppel von der Gemeindeplanungskommission sowie Sozialvorsteherin Sandra Gerber über den aktuellen Stand ihrer Projekte informiert. Amstad erörtert, dass die Vernehmlassung der Bauprojekte im Rahmen des Hochwasserschutzes sowie der Renaturierung der Ron bereits stattgefunden habe. Baubeginn sei planungsgemäss ab Winter 2019/20. Ivo Egger informierte über den Ausbau des Schulzentrums Hinterleisibach um 8 Klassenzimmer, 4 Gruppenräume für die Sek-Schüler sowie 2 Kindergärten als definitive Lösung. Sämtliche Räume sollen bereits zum Schulanfang am 19. September 2019 bezugsbereit sein. «Mall of Switzerland kritisch verfolgen» Anschliessend berichtete Ivo Egger erfreuliches zur Ortsdurchfahrt. Dort konnte nämlich eine Verkehrsabnahme um zirka 35 Prozent beobachtet werden. Ebenso wurde die Fahrzeuggeschwindigkeit und damit auch die Lärmbe-

lastung reduziert. Dennoch sehe man noch Optimierungspotenzial: Wünschenswert wäre eine Tempo 30-Zone im Bereich des Dorfzentrums Tschann, ebenso solle eine Tempo 30-Zone auf der Kirchbreitestrasse überprüft werden. Nicht zuletzt empfiehlt die Gemeindeplanungskommission, die Eröffnung der Mall of Switzerland kritisch zu verfolgen und entsprechende Massnahmen zu fordern. Zuletzt wurde über den Neubau beim Alterszentrum Tschann orientiert. Die 2012 veranschlagten Erstellungskosten von 30 Millionen Franken haben sich nach aktuellem Stand auf über 32 Millionen Franken erhöht. Dies vor allem durch verschärfte Vorschriften, die man 2012 noch nicht erahnen konnte. So zum Beispiel im Bereich des Energiegesetzes oder auch in Sachen Schutzraumvorschriften. Aber auch die gestiegenen Bedürfnisse der Gesellschaft haben zur Teuerung beigetragen. So kommt die Gemeinde Buchrain zum Schluss, dass das Projekt so nicht wirtschaftlich sei. Deshalb plant die Kommission für Dezember 2018 einen Workshop, um die Zukunft des Alterszentrums neu zu besprechen. Über die anderen Projekte sowie das Budget stimmen die Buchrainerinnen und Buchrainer am nächsten Sonntag, 26. November 2017, ab. Sandro Bucher

Keine Verbesserung in Sicht! BUCHRAIN – SP Buchrain-Perlen äussert sich zum Budget 2018 «Wie vermutet, hat der Ertragsüberschuss von 77 000 Franken der Rechnung 2016 die Verantwortlichen und die Bevölkerung Buchrains nicht lange euphorisch stimmen können. Zustande gekommen ist der kleine Gewinn nur dank rigorosen Sparmassnahmen und engagiertem und kostenbewusstem Einsatz der Mitarbeitenden in allen Bereichen», äussert sich die SP Buchrain-Perlen in einer Mitteilung an die Medien. «Und wie wird dieser Einsatz aller Mitarbeitenden belohnt? Überhaupt nicht. Sie alle werden aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde nach 2017 auch 2018 keine Lohnerhöhung erhalten», so die SP

weiter. Der Gemeinderat habe sich nebst vier weiteren Pilotgemeinden entschieden, das neue harmonisierte Rechnungslegungsmodell HRM2 bereits ein Jahr früher zu testen. Trotz neuer Darstellung in zehn Aufgabenbereichen, trotz detaillierter Leistungsaufträge sehe es aber für Buchrain nicht rosiger aus. Für 2018 budgetiert die Gemeinde einen Verlust von 764 700 Franken. Die Gründe dafür seien einmal mehr die gleichen wie seit Jahren: Buchrains Steuerkraft ist tief und es ist keine Verbesserung in Sicht. Für die SP Buchrain-Perlen erschreckend ist die Aussage des Gemeinderates in der Botschaft: «Die Zahlen zei-

gen, dass sich mit einer solch tiefen Steuerkraft/Mindestausstattung an Ressourcen die heutigen gebunden Auf- und Ausgaben einer Agglomerationsgemeinde nicht mehr finanzieren lassen; man ist handlungsunfähig!» Dieses beunruhigende Zitat sollte, so die SP, allen zu denken geben. Eine Anpassung des Steuerfusses ist jedenfalls für die SP noch immer eine Option. Mit einer Steuererhöhung von 1/10 könnte mit rund 700 000 Franken Mehreinnahmen gerechnet werden. Damit wäre zumindest das erwartete Defizit auf einem erträglichen Mass. Gross handlungsfähig wäre Buchrain allerdings auch damit noch nicht.

«Gouverner c’est prevoir», sagt man. Und so sei es ja wohl nicht sehr vorausschauend, wenn auf Jahre hinaus Schulden angehäuft würden. Dies müsse der Bevölkerung klar werden. Die SP beantragt der Buchrainer Bevölkerung deshalb, dem Budget 2018 zuzustimmen. Sie erwarte gleichzeitig aber, dass der Gemeinderat seine Verantwortung wahrnehmen und spätestens im nächsten Jahr eine Steuererhöhung vorschlagen würde. Die Stimmberechtigten ihrerseits sollten den Mut aufbringen, den Verantwortlichen den dringend notwendigen finanziellen Spielraum wieder zuzugestehen.


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Sie hat sich damals zum Ziel gesetzt, mit viel Freude böhmisch-mährische Blasmusik mit solistischen Darbietungen zu spielen, die Kameradschaft zu pflegen und die Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder von neuem zu begeistern. Ihnen ist es gelungen, sich in der Blaskapellenszene in all diesen Jahren einen hervorragenden Namen zu schaffen. Richard Gebistorf durfte als Dankeschön für sein unermüdliches Engagement als Solotrompeter und musikalischer Leiter ein Präsent und einen bunten Blumenstrauss entgegennehmen. Er hat die Kapelle während diesen 20 Jahren als musikalischer Steuermann mit viel Geschick und Können geleitet.

mit Spannung erwarteten «neuen Stoff». Mit einem riesigen Applaus fand das neue dunkelblaue Gilet mit schwarzer Hose und weissem Hemd grosses Gefallen beim Publikum. Armin Birrer bemerkte bei der Festrede, dass die Blaskapelle vor einer schwierigen, aber auch glücklichen Herausforderung stand: Wie sollte die neue Bekleidung aussehen? Soll diese klassisch oder modern, bunt oder dezent sein? Das Bekleidungskomitee hat diesen Auftrag bravurös gemeistert. Für den grossen Einsatz dankte Armin Birrer der Designerin Manuela Gobetti-Lutz von der Art da Moda GmbH in Weggis und den Mitgliedern des Bekleidungskomitees Pia Mattmann, Martha Stöckli, Pia Rölli und Bruno Hurni mit einem bunten Blumenstrauss.

Neues Tuch zum Jubiläum Der OK-Präsident Armin Birrer lüftete nach der Pause das Geheimnis und präsentierte den Gästen den

Für eine erfolgreiche Zukunft Die neue Bekleidung setzt ein grosses Zeichen der Zusammengehörigkeit, verbunden mit vielen Emo-

Fortsetzung von Titelseite

tionen und schönen Erinnerungen. Sie soll die Blaskapelle Albatros weiterhin in eine erfolgreiche musikalische Zukunft begleiten. Armin Birrer zeigte sich überwältigt von der Grosszügigkeit der Sponsoren und den vielen treuen Gönnerinnen und Gönnern, die den «neuen Stoff» ermöglichten. Die Musikantinnen und Musikanten bedankten sich bei ihnen mit einem spontanen Applaus. Mit einem wunderschönen musikalischen Blumenstrauss und drei Zugaben verabschiedete sich die Blaskapelle Albatros vom begeisterten Publikum. Als Dankeschön für die Treue zur Blaskapelle Albatros erfreute die bekannte und erfolgreiche Formation «Fass Brass» mit ihrem virtuosen und humorvollen Spiel die Gäste bis in die nächtlichen Stunden. Am Sonntag, 17.Dezember, wird die Blaskapelle Albatros um 17 Uhr beim Weihnachtssingen auf dem Rathausplatz in Luzern zu hören sein.

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Neuer Deckbelag begrenzt Lärmentstehung an der Quelle Ebikon saniert Adligenswilerstrasse mit lärmminderndem Deckbelag Die Bauarbeiten an der Adligenswilerstrasse sind abgeschlossen. Der bestehende Deckbelag wurde über 1250 Meter durch lärmmindernden Deckbelag ersetzt. Dies ist eine Massnahme des Lärmschutzprojekts. Mit dem Einbau des neuen Deckbelags werden die neusten technischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse genutzt, um die Lärmentstehung an der Quelle zu begrenzen. Das Ziel, eine lärmreduzierte Wirkung von vier Dezibel (dB) zu erreichen, wird momentan deutlich übertroffen. «Die Anwoh-

nerinnen und Anwohner sowie der gesamte Aussenraum der Adligenswilerstrasse können damit wirkungsvoll vor übermässiger Lärmbelastung geschützt werden», sagt Bruno Haagmans, Leiter Tiefbau der Gemeinde Ebikon. Die Gemeinde Ebikon dankt den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Automobilisten für die Geduld während der Bauphase. «Die Bauunternehmung hat mit der Bauleitung und dem Verkehrsdienst sehr gute Arbeit geleistet und alle baulichen Massnahmen planmässig abgeschlossen», schliesst Haagmans ab.

Die Gemeinde Ebikon hat die Adligenswilerstrasse auf rund 1250 Metern mit einem lärmmindernden Deckbelag saniert. Bild zVg.


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GLP stellt Antrag auf Einführung eines Jugendparlaments in Ebikon Die Grünliberale Partei Ebikon möchte die politische Partizipation von Jugendlichen fördern. Zu diesem Zweck hat die GLP in der Kommission für Gesellschaftsfragen einen Vorstoss eingereicht, der den Gemeinderat dazu auffordert, die Einführung eines Jugendparlaments in Ebikon zu prüfen. Politik braucht Nachwuchs Jugendliche haben in Ebikon kein spezifisches Gefäss, ihre Anliegen in die Politik einzubringen und eigene Projekte zu initiieren. Zwar steht ihnen der Weg offen, sich in den etablierten Ortsparteien einzubringen. Es ist aber eine Tatsache, dass dies kaum geschieht. Dies mag damit zu tun haben, dass Politik in Ebikon wenig sichtbar ist und Jugendliche nicht speziell angesprochen werden. So erstaunt es auch nicht, dass 18-jährige kaum noch an Jungbürgerfeiern teilnehmen. Das neue Kommissionensystem in Ebikon mit 45 Mandatsträgerinnen und -trägern ist aber auf viele Personen angewiesen, die sich in die Gemeindepolitik einbringen. Um langfristig genügend Personen zu finden, die sich politisch in Ebikon engagieren, ist es sinnvoll, Jugendliche frühzeitig anzusprechen und ihr Interesse an Politik zu wecken und zu stärken. Dafür braucht es Institutionen, die ihnen den Zugang zur Politik eröffnen und ihnen Raum für Diskussionen bieten. Eine Möglichkeit dazu ist die Einführung eines Jugendparlaments. Förderung der politischen Kompetenzen und der Partizipation In der Schweiz existieren rund 70 Jugendparlamente auf kantonaler, regionaler, wie auch auf lokaler Ebene. Diese ermöglichen Jugendlichen im Alter von zwischen 12 und 28 Jahren an politischen Pro-

zessen teilzunehmen, eigene Anliegen einzubringen und Projekte zu initiieren. Die Kompetenzen solcher Jugendparlamente sind unterschiedlich ausgestaltet und können den lokalen Gegebenheiten angepasst werden. Für den Aufbau eines Jugendparlaments kann auf das Know-how des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente (www.dsj.ch) zurückgegriffen werden. Durch die Parlamentsarbeit werden die Jugendlichen auf politische und gesellschaftliche Themen sensibilisiert und für ein politisches Engagement motiviert. Die Jugendlichen lernen, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu vertreten. Sie lernen, Kompromisse einzugehen, Verantwortung zu tragen, anderen Meinungen respektvoll zu be- gegnen und mit den politischen Rechten und Pflichten umzugehen. Zudem fungieren die jungen Parlamentarierin- nen und Parlamentarier als Ansprechpersonen für Gleichaltrige, wie auch für die Gemeinde. Dadurch werden Ju- gendliche zur vermehrten politischen Partizipation (lokale Aktionen wie auch Teilnahme an Abstimmungen und Wahlen) animiert. Jugendparlamente übernehmen zudem eine wichtige Funktion bei der Rekrutierung des politischen Nachwuchses. Prominentes Beispiel ist etwa der Genfer Regierungsrat und ehemalige Bundesratskandidat Pierre Maudet, dessen politische Karriere im Genfer Jugendparlament begann. Aus diesen Gründen stellt die GLP den Antrag, die Einrichtung eines Äbiker Jugendparlaments zu prüfen.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

09.11.2017 Bekiri Liri, Alfred-Schindlerstrasse 41, 6030 Ebikon: Balkonüberdachung mit Glasdachkonstruktion, Alfred-Schindlerstrasse 41, Gst.-Nr. 2712, Geb.-Nr. 2753 09.11.2017 Suzanne Herzog Farias de Andrade, Bergstrasse 42, 6030 Ebikon: Abbruch bestehender Anbau und Neubau Sitzplatzverglasung (unbeheizt), Bergstrasse 42, Gst.-Nr. 1102, Geb.-Nr. 806 2 09.11.2017 Moser Brigitta, Hartenfelsstrasse 136, 6030 Ebikon: Luft/Wasser-Wärmepumpe aussen aufgestellt, Hartenfelsstrasse 136, Gst.-Nr. 1694, Geb.-Nr. 1444 09.11.2017 Fuchs Nicole und Beat, Mühlehofstrasse 28, 6030 Ebikon: Ersatz der Ölheizung durch eine Luftwärmepumpe, Mühlehofstrasse 28, Gst.-Nr. 1122, Geb.-Nr. 832 10.11.2017 Lauber Othmar, Horwerstrasse 74a, 6010 Kriens: Anbau Terrasse und GartenAussenraum (neu), Sanierung Fassade, Umnutzung Garage (nachträgliche Bewilligung), Waldihofstrasse 9, Gst.-Nr. 915, Geb.-Nr. 1289 15.11.2017 Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Center Leitung, Ebisquare-Strasse 1, 6030 Ebikon: Mall of Switzerland, Weihnachtsdekoration an Aussenfassaden, auf Flachdächern und auf dem Ebisquare Platz, jährliche wiederkehrende temporäre Nutzung, EbisquareStrasse 1, 2, 2a-c, 9 / Ebisquare-Platz, Gst.-Nr. 278, 2716, 2717, 2744, Geb.-Nr. 2678, 2842, 2843, 256 16.11.2017 Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Center Leitung, Ebisquare-Strasse 1, 6030 Ebikon: Mall of Switzerland, temporäre Aufbauten für die Nutzung Ebisquare-Platz mit der Attraktion «Eisfeld» 2017/18, Ebisquare-Strasse / Ebisquare-Platz, Gst.-Nr. 278, 2744

Öffentliche Auflagen

Wohnbau Ebikon AG, Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Neubau Meteorleitung, Schmiedhof 13, Gst.-Nr. 810; Einsprache- und Auflagefrist 6. bis 27. November 2017 Michel und Kathrin Roth, Luzernerstrasse 70, 6030 Ebikon: Energetische Fassadensanierung sowie Anbau Dachlukarne und Balkon bei bestehendem Einfamilienhaus, Luzernerstrasse 70, Gst.-Nr. 586, Geb.-Nr. 323; Einsprache- und Auflagefrist 6. bis 27. November 2017 Bebauungsplan St. Klemens: Auflage- und Einsprachefrist 6. November bis 5. Dezember 2017 Traconi AG, c/o Robert Schybig, Föhrenweg 23, 6405 Immensee: Rückbau des bestehendes

Wohnhauses und Ersatzneubau Wohnhaus mit drei Wohnungen, Oberdierikonerstrasse 101, Gst.-Nr. 936, Geb.-Nr. 1050; Auflage- und Einsprachefrist 10. bis 30. November 2017 Consus Immobilien GmbH, Löwenstrasse 11, 6004 Luzern: Umbau bestehendes Mehrfamilienhaus, Kaspar-Kopp-Strasse 100, Gst.-Nr. 927, Geb.-Nr. 912; Auflage- und Einsprachefrist 21. November bis 11. Dezember 2017

Öffentliche Mitwirkungen

Revision der Ortsplanung – 2. öffentliche Mitwirkung der Bevölkerung Da aufgrund der Stellungnahme des Kantons zum Teil wesentliche Anpassungen vorge-nommen werden mussten, führt die Gemeinde eine zweite öffentliche Mitwirkung durch. Ab dem 23. Oktober bis 21. Dezember 2017 haben alle die Möglichkeit, schriftlich Stellung zur revidierten Nutzungsplanung zu nehmen. Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist bis 21. Dezember an die Gemeinde Ebikon, Planung & Bau, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon, einzureichen. Die Pläne und Dokumente liegen im Gemeindehaus Ebikon, Bauabteilung, Riedmattstrasse 14, Ebikon, während der Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Hochhauskonzept LuzernPlus 2017 - öffentliche Mitwirkung der Bevölkerung Im Sinn von § 6 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes wird der Bevölkerung und weiteren Betroffenen das regionale Hochhauskonzept LuzernPlus 2017 zur Stellungnahme unterbreitet. Dazu kann schriftlich Stellung bezogen und so mitgewirkt werden. Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist vom 7. November bis 15. Dezember 2017 an LuzernPlus n.mil@luzernplus.ch in Word und pdf-Format einzureichen. Die Unterlagen liegen im Gemeindehaus Ebikon, Abteilung Planung & Bau, Riedmattstrasse 14, Ebikon, während der Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle 07.11.2017 Hüssy Silvia, geb. 28.12.1940, wohnhaft gewesen Rischstrasse 13 10.11.2017 Tanner-Küttel Silvia, geb. 20.07.1937, wohnhaft gewesen Schmiedhof 1


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Entdecken und geniessen Ski- und Snowboard-Kurse Winter 2018 des Ski- und Snowboard-Clubs Adligenswil Bewegung, das gemeinsame Erleben und der Stolz, das Gelernte anwenden zu können lassen Kinderaugen glänzen. Die Schneesporttage 2018 sind bereits geplant und die Instruktoren freuen sich auf viele Teilnehmer. Mit Spass und viel Freude den Schneesport lernen und geniessen oder die Technik verbessern, soll das individuelle Ziel sein. Ebenso das Erlebnis in der Gruppe, gemeinsam die Ziele verfolgen. Der Ski- und Snowboard-Club bietet in dieser Kombination das Vergnügen und den Fortschritt gleichzeitig. Um gerüstet zu sein, werden die Instruktoren erneut unter fachkundiger Führung einen Wiederholungskurs absolvieren. Der Kursort ist auf MelchseeFrutt, die Kosten betragen

für Kinder bis 16 Jahre Fr. 298.–, für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren Fr. 358.–. Im Angebot enthalten sind Ski- und Snowboard-Unterricht, Carfahrt (Adligenswil bis Stöckalp), warmes Mittagessen im Fischers Alpenhotel mit Tee, Skipass ganzes Skigebiet Melchsee-Frutt, Skioder Snowboardrennen und Erinnerungsmedaille. Die Kursdaten sind 6., 13., 20. und 27. Januar 2018. Anmeldeschluss ist am 15. Dezember, die Anmeldungen werden nach deren Eingang berücksichtigt. Online-Anmeldungen nimmt der Ski- und SnowboardClub gerne über die Homepage entgegen, alle notwendigen Informationen und das Formular findet man unter www.scadligenswil.ch. Man kann das Anmeldeformular auch unter folgender Adresse bestellen: Ski- und Snowboard-Club,

Postfach, 6043 Adligenswil. Oder per Mail an info@scadligenswil.ch

und Telefon auf 079 410 04 05 (ab 19 Uhr, Isabella Zwyer).

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siert. Beachten Sie unser Jubiläumsprogramm, welches Beilage dieses rontalers ist (dieses Jahr kein Direktversand an die Mitglieder). Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und freuen uns, wenn Sie den Mitgliederbeitrag von Fr. 20.– überweisen. Damit es weiter geht, weitere 100 Jahre FrauenNetz Ebikon… Elke Schulz Rast FrauenNetz Ebikon

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Frühzeitig anmelden für Samichlausbesuch EBIKON – Der Samichlaus besucht Familien, Heime und die Ladengasse In Ebikon ist der Samichlaus bei Klein und Gross sehr beliebt. Wer ihm persönlich zu Hause begegnen möchte, kann sich anmelden. Auch Firmen können sich vom Samichlaus beraten lassen. Letztes Jahr hat die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon ihr 60 jähriges Jubiläum gefeiert. Seit 1956 übernimmt sie die traditionelle Aufgabe, den alten christlichen Brauch des Samichlausen-Treibens zu erhalten und fortzuführen. Am 3. Dezember beginnt die Adventszeit: In Ebikon zieht der Samichlaus feierlich aus der Pfarrkirche aus und begrüsst die Anwesenden mit seinen Worten. Auf dem Weg von der Kirche zum Wydenhof Schulhausplatz wird er begleitet von Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychlern und Geisslechlöpfern. «Ich heisse alle herzlich willkommen, unabhängig von Alter oder Religion», sagt der Samichlaus. Beim Schulhaus Wydenhof stehen für Kinder und Erwachsene ein wärmendes Getränk und eine Hand voll Nüssli bereit. Mit dem Samichlaus können anschliessend noch einige persönliche Worte gewechselt werden. Frühzeitige Anmeldung für Besuch zuhause Vom 4. bis 6. Dezember besucht der Samichlaus die Familien zu Hause. Da er gerne für einen persönlichen Ratschlag eingeladen wird, sollten sich Interessierte frühzeitig anmelden. Die Samich-

lausen-Gesellschaft Ebikon übernimmt für den Samichlaus die gesamte Koordination. «Da ich an sehr vielen Orten unterwegs bin, kenne ich nicht jeden Winkel von Ebikon. Deshalb unterstützt mich die ortskundige und eigenständige Samichlausen-Gesellschaft. Nur so bin ich pünktlich bei den 250 Haushalten mit rund 400 Kindern», erklärt der Samichlaus. «Für so viele Kinder und Erwachsene backe ich mit meinen Helfern in Ebikon über 1000 Biberli und packe diese in die Geschenksäckli ein», erzählt der Samichlaus weiter.

kann sich mit seinen bestehenden Helfern in Verbindung setzen. Jugendliche können sich beispielsweise als Schmutzlis, Diener sowie als Iffulnträger beim Auszug vom

3. Dezember engagieren. Dank der grossen Unterstützung der vielen Helfer, wird die Begegnung mit dem Samichlaus ein gesellschaftliches und kulinarisches Vergnügen.

Freude am Brauchtum Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon erhält das Chlausenbrauchtum seit 1956 in organisierter Form. Der Verein ist eigenständig und ist nicht der Kirche oder der Gemeinde angeschlossen. Es geht der Samichlausen-Gesellschaft darum, dem Samichlaus aus Freude optimale Rahmenbedingungen anzubieten, damit er möglichst viele Menschen persönlich erreichen und zusammenführen kann. Ob dies öffentlich, bei Hausbesuchen oder bei Firmen ist, spielt keine Rolle. Der Samichlaus ist für Anfragen erreichbar unter: www.samichlaus-ebikon.ch. Gesucht sind Schmutzlis, Diener und Iffulnträger Wer den Samichlaus gerne unterstützen und begleiten möchte,

Mit Fanfarenklängen, Geisslechlöpfern und Trychlern EBIKON – Samichlaus-Auszug am Sonntag, 3. Dezember Es ist wieder soweit: Am ersten Adventssonntag ist Samichlaus-Auszug! Der Einzug erfolgt ab dem Jugendtreff zur Kirche. Um 17 Uhr ertönen Fanfarenklänge, die Pforten der Pfarrkirche Ebikon öffnen sich und der ehrwürdige Samichlaus tritt aus der Kirche. Von der Treppe, in Anwesenheit seiner Ruprechte, Diener, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychler und Geisslechlöpfer, richtet der Samichlaus eine Ansprache an Gross und Klein. In einem prächtigen Umzug begibt sich die Chlausenschar danach Richtung Schulhausstrasse. Der Samichlaus wird sich dann mit

seinem Gefolge auf den WydenhofSchulhausplatz begeben, wo die Kinder ihm persönlich begegnen

können. Die Trychler- und Chlöpfergruppe sorgt mit wärmendem Tee fürs leibliche Wohl der Anwe-

senden. Der Samichlaus freut sich auf viele Besucher dieses schönen Anlasses.


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Wärmendes Licht in der Novembernacht DIERIKON – Räbenschnitzen und gut besuchter Räbeliechtliumzug Am Dienstag, 7. November, erleuchteten die vielen Räben von rund 80 Kindern nicht nur die Dunkelheit, sondern sie erwärmten auch die Herzen zahlreicher Zuschauer.

nige Kerzen neu angezündet. Am Schulhausplatz angekommen erwartete ein wärmendes Feuer die Schar, das die Feuerwehr für entfacht hatte.

Diese vergänglichen Kunstwerke wurden im Gemeindehaus von Kindern im Alter von 2½ bis 10 Jahren, meist unterstützt durch Mami oder Papi, ausgehöhlt und geschnitzt. Vorgängig haben Schule, Kindergarten und Spielgruppe die Lieder dazu eingeübt.

Nachdem die Kinder zum Abschluss ihre Lieder noch einmal zum Besten gegeben und die Finger am Feuer gewärmt hatten, konnten sich dann alle noch mit Punsch, Wienerli und Brötli auch von innen aufwärmen. Das Team der Spielgruppe Drachenäschtli und alle, die teilgenommen haben, freuen sich schon auf den nächsten Räbeliechtliumzug.

Der Umzug startete bei typischem Novemberwetter am Feldhofweg. Es wurde gesungen, gelacht und zwischendurch wurden auch ei-

Astrid Beitenmoser

«Räbeliechtli wo gasch hi?» BUCHRAIN – Am Samstag, 11. November, trafen sich in Buchrain rund 140 wetterfeste Räbeliechtli-Trägerinnen und -Träger. Sie begingen im Hinterleisibach den traditionellen Räbeliechtli-Umzug. sf. Um 18 Uhr erlöschen am Schulhaus Hinterleisibach in Buchrain plötzlich die Strassenlaternen – doch in den Gesichtern der versammelten Kinder ist keine Angst zu finden, nur Vorfreude. Der Umzug beginnt! Die winterliche Dunkelheit wird von einem Lichtermeer erhellt – liebevoll geschnitzte Räbeliechtli leuchten den Kindern und ihren Eltern den Weg. In einer grossen Runde geht die Versammlung ein Stück durch den Hasliwald, streift die Perlener Siedlung am Haslirain und führt am Rand des Sportgeländes wieder zurück auf den Schulhof. Dort erwartet die Umzügler eine reich gedeckte Tafel – Hörnli mit Ghacktem und leckerer Punsch wärmen die Kin-

der und ihre Eltern wieder auf und runden das abendliche Erlebnis ab. Die langjährige Tradition der Räbeliechtli-Umzüge hängt mit dem Ende der Erntezeit zusammen. Die Räbe ist eine der letzten Feldfrüchte, die vor dem Winter geerntet wird und zählte im Mittelalter zu den Grundnahrungsmitteln. Der genaue Ursprung der Räbeliechtli ist allerdings schwer zurückzuverfolgen. In Buchrain wird diese wunderschöne Tradition bereits seit vielen Jahren aufrecht erhalten und vom Team Junger Eltern Buchrain/Perlen für die Kinder des Dorfes organisiert. Der nächste Anlass des Teams Junger Eltern ist das ebenfalls bereits traditionelle Lebkuchenhaus-Basteln am 2. Dezember. Weitere Informationen finden sich unter www. tje-buchrain-perlen.ch


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Der Samichlaus kommt! BUCHRAIN – Schon bald ist es wieder so weit und der Samichlaus und sein Gefolge werden die Familien mit Kindern und die Pensionierten in Perlen besuchen. Am Samstag, 2. Dezember, wird der Samichlaus in der Kirche in Perlen an der Abendmesse, welche um 17 Uhr beginnt, teilnehmen. Nach einigen besinnlichen Worten verlässt er mit seinem Gefolge die Kirche, um die Anwesenden auf dem Kirchenplatz zu begrüssen. Anschliessend zieht er, begleitet von Kindern mit Laternen, Trychlern und Chlöpfern, durch das Dorf. Um dem Samichlaus den Weg zu beleuchten, erhalten die Besucher eine Fackel. Wieder zurück auf dem Kirchen-

platz, werden dann die kleinen Kinder vom Samichlaus ein Geschenk erhalten. Familienbesuche Die Besuche der Familien und Pensionierten finden am Dienstag, 5. Dezember und am Mittwoch, 6. Dezember, jeweils ab 18 Uhr statt. Familien und Pensionierte, die einen Samichlausbesuch wünschen, können sich schriftlich oder telefonisch bis Samstag, 2. Dezember, anmelden bei Beat Herzog, Bergstrasse 7, 6030 Ebikon, beat.herzog@ gmx.ch oder Telefon 041 440 31 12. Das Anmeldeformular kann heruntergeladen werden unter www.stvperlen.ch.

Mandarinli für die Kinder, heissen Punch für alle INWIL – Einzug vom Samichlaus am Sonntag 3. Dezember 2017 um 17.30 Uhr Wenn die Nächte länger werden, feiern wir bald das Fest des heiligen Bischofs Niklaus von Myra. Nach alter Tradition zieht der Samichlaus von Haus zu Haus. Der Samichlaus kommt in Begleitung der Kinder von der Spielgruppe und dem Kindergarten mit ihren selbstgebastelten Laternen aus dem Wald. Von der Pfadi sind Jffelen- und Fackelträger, Diener und Schmutzlis dabei. Die Trychler von Inwil und Perlen und auch das Eseli werden den Samichlaus auf dem Weg zum Dorfplatz begleiten. Der Samichlaus und alle Begleiter kommen vom Utigenwald auf die Ballwilerstrasse, wo sie von den Geisslechlöpfern lautstark begrüsst werden. Die ganze Bevölkerung ist eingeladen, diesen stimmungsvol-

len Einzug mitzuerleben. Nach dem Läuten der Kirchenglocken richtet der Samichlaus einige Worte an die Besucher, anschliessend verteilt er den Kindern Mandarinli. Die Pfadi schenkt für alle warmen Punch aus. Am 4. Dezember besucht der Samichlaus in Inwil die alleinstehenden Senioren, am 5. und 6. Dezember die Familien. Details entnimmt man dem Flugblatt, welches an alle Haushaltungen per Post zugestellt wurde. «Wir freuen uns, wenn der Samichlaus auch bei Ihnen anklopfen darf. Gibt es Senioren oder Seniorinnen, welche wir nicht erreicht haben und die sich über einen Besuch vom Samichlaus freuen würden». Bitte melden bei A. Bucher, 041 448 33 53.

Kerzenziehen im Pfarreiheim Root ROOT – Bald ist er wieder da, der Duft von selbstgezogenen Kerzen im Pfarreiheim in Root. Im Advent eine Kerze zu ziehen beflügelt die Vorfreude und ermöglicht es, eigene und ganz persönliche Weihnachtsgeschenke herzustellen. Mit zehn verschiedenen Farben und verschiedensten Verzierungsmöglichkeiten sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Bestimmt wird dieses Angebot wieder vielfach Freude bereiten. Über das eigens geschaffene Geschenk freuen dürfen sich erstens

die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen beim Kerzenziehen, zweitens alle jene, die beschenkt werden und drittens Mädchen und junge Frauen in Tanzania. An folgenden Tagen und Zeiten ist der Kerzenkeller für alle geöffnet: Montag, 4. Dezember, 19 bis 20.30 Uhr Donnerstag, 7. Dezember, 19 bis 20.30 Uhr Dienstag, 12.Dezember, 19 bis 20.30 Uhr

Mittwoch, 13.Dezember, 13.30 bis 16.30 Uhr Donnerstag, 14. Dezember, 19.30 bis 20.30 Uhr Montag, 18. Dezember, 19 bis 20.30 Uhr Mittwoch, 20. Dezember, 13.30 bis 16.30 Uhr Gruppen und Vereine melden Sie sich bitte bei pietsch.dubach@kathrontal.ch an. Der Reingewinn wird dem sozialen Projekt «Pamoja – Zusammen für die Bildung von Kindern in Tanzania» gespendet.


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Stimmungsvoller Einstieg in den Advent INWIL – Am 1. Dezember wird das Eibeler Adventslädeli eröffnet Einmal mehr darf sich die Inwiler Bevölkerung auf einen stimmungsvollen Einstieg in den Advent freuen. Zu schön sind die Erinnerungen an den ersten Koffermarkt in Inwil vom letzten Jahr, zu gut hallt das positive Echo der Besucher noch nach, als dass man die Chance für einen Weihnachtsverkauf ungenutzt lassen möchte. Die Idee, einen weiteren Koffermarkt auf die Beine zu stellen, war beim OK-Team Marisa Hess und Debby Peter vorhanden, ebenso die grosse Nachfrage der Kundschaft. Besorgt waren die Organisatorinnen aber auch, dass eine zweite Auflage bereits Schnee von gestern sein könnte. In den vergangenen Jahren schossen nämlich die Koffer-, Handwerker- und Frühlingsmärkte wie Pilze aus dem Boden. Dies führte dazu, dass einige Märkte kaum Besucher anzogen oder gar abgesagt werden mussten, weil sich keine Aussteller fanden. Neue Ideen gesucht Aus diesem Grund haben die beiden Frauen nach neuen Ideen gesucht und gefunden. Ganz nach dem Motto: «Es muss etwas Besonderes und Einmaliges sein», eröffnen sie am 1. Dezember das «Eibeler Adventslädeli». Dieses wird während rund drei Wochen stundenweise offen sein (siehe

Öffnungszeiten). Die beiden motivierten Damen stehen dann gleich selber hinter der Ladentheke. Den Traum, ein kleines, aber feines Lädeli zu führen, lassen sie sich nicht nehmen. Neben riesiger Euphorie und Vorfreude haben sie Unterstützung für den Verkauf in der Person von Esther Herger (Ausstellerin) gefunden. Selber hergestellte Produkte aus der Region Die Kunden dürfen sich auf viele tolle, vorwiegend selber hergestellte Produkte von und aus der Region freuen, welche sich bestens für originelle Weihnachtsgeschenke eignen. Die Kapazität für weitere Aussteller(innen) ist leider erschöpft. Das Lokal im ehemaligen Elektrogeschäft Schriber, welches in Hochdorf, Muri und Reinach Bernina-Filialen betreibt, ist in Inwil nicht sehr geräumig. Es braucht ein geschicktes Händchen, um das Lokal stilvoll und überschaubar einzurichten und die Produkte von insgesamt 12 Ausstellern liebevoll zu präsentieren. Dies wird den beiden Organisatorinnen aber zweifelsfrei gelingen. Grundgedanke bleibt Der Grundgedanke, handgemachte und qualitativ hochstehende Ware zu verkaufen bleibt derselbe, wie im letzten Jahr. Am Eibeler Kof-

fermarkt konnten die Aussteller mit ihren vielfältigen Produkten überzeugen und das soll auch diesmal so sein. So hoffen die beiden motivierten Organisatorinnen, zusammen mit den Ausstellerinnen und Ausstellern, auf ein neugieriges und kauffreudiges Publikum. Der Eröffnungsapéro findet am 1. Dezember von 15 bis 19.30 Uhr in vorweihnachtlicher Atmosphäre im Eibeler Adventslädeli an der Hauptstrasse 15 in Inwil statt. Die Ausstellerinnen und Aussteller aus Inwil sind Debby Pe-

ter, Edith Slamanig, Jack Schacher, Karl Rust, Marisa Hess, Marlis Waldispühl, Michele Beck und Carmen Fankhauser, Sandra Brunner und Yvonne Bachmann. Dazu kommen Esther Herger aus Eschenbach, Ramona Studer aus Ballwil und Verena Burri aus Wohlhusen. Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch 9 bis 11.30 Uhr, Freitag 15 bis 19.30 Uhr und Samstag 10 bis 15 Uhr. Text und Foto Debby Peter

Freuen sich auf Adventslädeli statt Koffermarkt: Die beiden Initiantinnen Debby Peter und Marisa Hess. Bild zVg.

Erneut erleuchten viele Laternen das Dorfbild in Buchrain BUCHRAIN – Das Gewerbe lädt zum traditionellen Laternenanlass ein Die Advents- und Weihnachtszeit wird in Buchrain mit leuchtenden Kunstwerken angekündigt. Die Laternen sponserten Mitglieder vom Gewerbe Buchrain-Perlen. Schüler und Schülerinnen der Gemeindeschule Buchrain gestalteten diese mit viel Engagement und Freude und versahen sie mit wunderschönen weihnächtlichen Sujets. Und diese werden am Mittwoch, 29. November, rund um die feierliche Zeremonie in der Kirche St. Agatha beim traditionellen Laternenanlass vorgestellt. Das Gewerbe Buchrain-Perlen lädt Kinder und Erwachsene um 18.30 Uhr zum Adventskonzert ein. Dieses Jahr erwartet die Besucher ein musikalischer Leckerbissen

von diesen Mitwirkenden: Kammermusik Duo unter der Leitung von Anita Koch-Ulmann; Querflötenensemble Buchrain unter der Leitung von Irène Stadelmann; Gitarrenensemble Ebikon unter der Leitung von Christian Straube. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Konzert offeriert das Gewerbe Buchrain-Perlen einen Weihnachtsapéro und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Rolf Willimann

Laternen der Schüler und Schülerinnen der Schule Buchrain werden auch dieses Jahr zur Adventszeit das Dorfbild erleuchten. Bild zVg.


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Musikalische Einstimmung auf Weihnachten BUCHRAIN – Adventskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain am 10. Dezember Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain lädt am 10. Dezember zu ihrem Adventskonzert in Buchrain ein – eine musikalische Stärkung in der Adventszeit. Die wunderbar goldenen Farben des Herbstes in Erinnerung, kommt nun die weisse Jahreszeit auf uns zu. Statt Marroni gibt es bald wieder Weihnachtsguetzli. Und Lichterketten an den weissen Ästen ersetzen die bunten Blätter. Um uns auch musikalisch auf die besinnliche Zeit des Jahres einzustimmen, lädt die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain am 10. Dezember um 17 Uhr zu ihrem Adventskonzert in die Pfarrkirche in Buchrain ein. Nach dem Konzert werden vor der Kirche süsse Leckereien, Punsch und Glüh-

wein aufgetischt. Der Eintritt ist frei, mit Türkollekte. Exotische Melodien Das Programm besteht aus Stücken wie «Bohemian Rhapsody», dem herausragenden QueenKlassiker. Die Vorfreude auf Weihnachten steigt dann mit Stücken wie «Blessings In Christmas» und «All You Want For Christmas». Auch exotische Weihnachtsmelodien aus Hawaii sind dann ausnahmsweise in Buchrain zu hören. Für einige Minuten ersetzen Strand und Palmen den «nadligen» Weihnachtsbaum – zumindest musikalisch. In diesem Sinne: «Mele Kalikimaka»! Lena Zumsteg

Verzaubernder Jahresausklang UDLIGENSWIL – Adventskonzert der Feldmusik am 10. Dezember in der Kirche Udligenswil Die Tage werden kürzer und die Kälte hat ein erstes Mal Einzug gehalten. Deutliche Vorboten, dass bald der Winter vor der Türe steht. Aber noch wichtiger, es kommt die Zeit, in der das Adventskonzert der Feldmusik Udligenswil stattfindet. Dieses Jahr laden die Musikanten gemeinsam mit dem «Kinderjodlercheerli Brisäblick» zum musikalisch verzaubernden Jahresausklang ein. Das «Kinderjodlercheerli Brisäblick» blickt auf eine über 20-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Der Nidwaldner

Kinderchor begann 1995 mit sieben Kindern. Was im Kleinen begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zur Erfolgsgeschichte der Nachwuchsförderung. Es freut die Verantwortlichen der Feldmusik Udligenswil daher ausserordentlich, dass dieses Jahr der Chor aus der Innerschweiz das Konzert musikalisch mitgestaltet.

Das «Kinderjodlercheerli Brisäblick» bereichert das diesjährige Adventskonzert der Feldmusik Udligenswil. Bild zVg.

Sanfte Töne, alte Lieder BUCHRAIN – Der Gemischte Chor Buchrain präsentiert ein Adventskonzert der besonderen Art: Unter der Leitung von Eva Wiedmer singt und erzählt der Chor die mehr als 2000 Jahre alte Weihnachtsgeschichte. Man darf sie sich freuen auf bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder mit wunderschönen, sanften Tönen. Musikalisch begleitet wird der Chor von Irene Stadelmann (Querflöte) und Anita Koch (Klavier/Orgel). Die Sängerinnen und Sänger freuen sich auf zahlreichen Besuch am

26.November in der katholischen Kirche Buchrain oder am 17. De-

zember im reformierten Kirchenzentrum. Nach beiden Konzerten

wird ein Apéro offeriert. Der Eintritt ist frei, mit Türkollekte.


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Erneuter Grossandrang im Rontal! Kasperlitheaterbesuch des Clubs junger Familien Root, Gisikon, Dierikon, Honau Am 15. November lauschten über 100 Kinder und 50 Erwachsene aufmerksam und gespannt Kasperlis wilden Abenteuern. Mit der Geschichte «Drachezyt» zauberte er sich in die Herzen von Gross und Klein. Dieses Mal war es nicht der moderne Shoppingtempel, der scharenweisen Leute anlockte, sondern das traditionelle Kasperlitheater. Marianne und Hanspeter Gisler konnten die Kinder mit ihren liebevoll gestalteten Puppen und dem eindrucksvollen Drachen in ihren Bann ziehen. Ganz vorne, auf breit ausgelegten Matten, sassen die Kinder dicht gedrängt nebeneinander. Sie warnten Kasper und den Sepp lautstark vor dem bösen Drachen. Als die beiden Freunde den Drachen mit ihren handgeschnitzten Schwertern besiegen konnten, freute sich das Publikum umso mehr. Anschliessend bastelten die Kinder einen eigenen Feuerdrachen.

Sie schnitten mit viel Geschick und voller Begeisterung aus Seidenpapier rote, gelbe und orange Flammen aus und klebten dies auf eine WC-Rolle. Mit Wackelaugen und grossen Nasenlöchern liessen sie ihre Drachen noch etwas eindrucksvoller erscheinen. Pausenkaffee, feine hausgemachte Muffins und das Einkaufen am Kinderkiosk mit echtem Geld erfreute grosse und kleine Schleckmäuler. Zufriedene und glückliche Gesichter verabschiedeten sich dann schlussendlich am späten Nachmittag. Damit der Club junger Familien mit Gross und Klein auch in Zukunft weitere schöne Nachmittage verbringen kann, ist er dringend auf neue Club-Frauen oder -Männer angewiesen. Interessenten melden sich gerne bei Anna Wohlleber, Telefon 078 789 31 42, oder annawohlleber@yahoo.com. Als nächster Anlass findet die Kinderfasnacht am Samstag, 13. Januar, von 14 bis 17 Uhr in der Arena Root statt.

Friedenslicht wird entzündet LUZERN – Die Stadt am See empfängt das Friedenslicht bereits zum zweiten Mal In den vergangenen gut 30 Jahren seines Bestehens hat sich das Friedenslicht fast über die ganze Welt verbreitet. Dieses Jahr gehört Luzern – nach dem grossen Echo im vergangenen Jahr – nebst Zürich, Basel, Fribourg und Lugano erneut zu den Hauptstützpunkten. Am 17. Dezember wird das Symbol für Frieden und Gerechtigkeit auf

dem Luzerner Europaplatz mit einem kleinen Fest empfangen und geht danach per Schiff in verschiedene Ufergemeinden. Das Rahmenprogramm beginnt um 16 Uhr. Um 17 Uhr wird die Flamme auf dem Europaplatz (bei der Seebar) mit dem Licht aus Bethlehem entzündet.

Friedenslicht-Ehrenrat Folgende Persönlichkeiten wurden für den Ehrenrat angefragt und unterstützen die Idee des Friedenslichts, einige davon werden am Anlass auch anwesend sein: • Ruedi Beck, Pfarrer Hofkirche Luzern • Evelyne Binsack, Extremsportlerin • Franz Enderli, Landammann Obwalden • Dr. Felix Gmür, Bischof des Bistums Basel • Ernst Heller, ehemaliger Zirkuspfarrer • Beat Jörg, Landammann Uri • Karin Kayser, Regierungsrätin Nidwalden

• Dr. Martin Kopp, Generalvikar Innerschweiz • Christian Meyer, Abt Kloster Engelberg • Michael Stähli, Regierungsrat Schwyz • Reto Wyss, Regierungsrat Luzern • Imelda Zehnder, Äbtissin Kloster St. Lazarus in Seedorf


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Grünes Licht für neue Schwinghalle ROOT – Erfolgreiches Vereinsjahr und grünes Licht für die Realisierung einer neuen Schwinghalle Am 18. November fand die 93. Generalversammlung des Schwingklubs Oberhabsburg im Riverside Saloon des Restaurant Bahnhöfli in Root statt. Präsident Franz Schillig begrüsste 61 Anwesende und führte die Versammlung souverän durch die 14 Traktanden. ai. Wichtigste Themen waren der präsidiale Rückblick auf das verflossene Vereinsjahr, mit dem sehr gut gelungenen MichaelskreuzSchwinget, dem denkwürdigen Unspunnen-Schwingefest, dem Familien- und Helferpicknick auf dem Hof der Familie Fässler und dem Abschluss-Schwinget der Oberhabsburger Jungschwinger auf dem Aussenschwingplatz auf dem Eibeler Berg. Nicht zuletzt auch dank der erfolgreichen Schlussabrechnung des Kantonal-Schwingfestes 2015 Inwil konnte Kassier Stefan Ineichen einen sehr erfreulichen Jahresabschluss präsentieren. Die überaus positiven Berichte der technischen Leiter Philipp Zurfluh über die Erfolge der Aktiven und von Philipp Fässler über die zahlreichen Auszeichnungen der Jungschwinger ernteten von der Versammlung viel Applaus und rundeten den positiven Rückblick auf ein erfolgreiches Vereinsjahr ab. Bei Traktandum 11, Antrag des Vorstandes für die Realisierung einer neuen Schwinghalle, kam noch einmal Spannung auf. Und zum Schluss konnten mehrere verdiente Vereinsmitglieder geehrt werden. Erfolge der Aktiven Aushängeschild des SKO bei den Aktiven war der wieder genesene Roman Zurfluh, Dietwil: Nach den überzeugenden Kranzerfolgen am Luzerner Kantonalen Schwingfest in Malters und am Urner Kantonalen Jubiläums-Schwingfest in Altdorf holte Roman Zurfluh in bestechender Manier auch am Innerschweizer Schwingfest in Alpnach den begehrten TeilverbandsKranz. Er sicherte sich damit die Qualifikation für den eidgenössischen Saisonhöhepunkt, die Teilnahme am Unspunnen-Schwingfest. Dort kämpfte er über sechs Gänge und erreichte eine beachtliche Leistung. Am Eidgenössischen Nationalturntag in Eschenbach LU holte er den eidgenössischen Kranz im sehr guten 4. Schlussrang. Und auch als Ringer war Roman Zurfluh mit der Ringerriege Freiamt

Geehrte Verdienstmitglieder an der GV des Schwingklub Oberhabsburg: Reto Meier, Peter Blatter, Ehrendame Jessika, Urs Birrer, Peter Bussmann und Ruedi Rohrer. Bild zVg. sehr erfolgreich im Einsatz. Zugpferd Nummer zwei war Philipp Fässler, Ebikon. Auch er erkämpfte sich am Innerschweizer Schwingfest in Alpnach den Kranz und ist damit nun auch TeilverbandsKranzer. Verletzungspech hinderte ihn an weiteren Erfolgen. Erfolgreiche Jungschwinger Mit 29 Auszeichnungen waren auch die Jungschwinger auf Zielkurs und übertrumpften so die Leistungen des Vorjahres ein weiteres Mal. David Birrer und Sven Rohrer, beide aus Inwil, waren besonders erfolgreich und wurden dafür von der Versammlung zusätzlich geehrt. Realisierung einer neuen Schwinghalle Mit dem vor einiger Zeit lancierten Nachwuchsprojekt konnte erfreulicherweise erreicht werden, dass zusätzlich zu den Aktiven nun auch wieder eine beachtliche Schar von Buben und Jungschwingern im Schwingkeller Röseligarten trainieren. Für ein vernünftiges Training mit regelmässig 20 Teilnehmern und mehr sind dort die Platzverhältnisse nun eindeutig zu eng geworden. Eine kompetente Gruppe mit Fachpersonen aus dem Schwingklub erarbeitete zusammen mit dem ortsansässigen Architekturbüro Bühler und Wicki AG ein Projekt, welches die gestiegenen Bedürfnisse für die Zukunft ideal abdecken könnte. Präsident Franz Schillig stellte der Versammlung den begründeten Antrag des Vorstandes vor. Nach Präsentation des Projektes durch Vorstandmitglied

Fabian Haas und Vorstellung des Finanzierungsplans durch Ehrenmitglied Alois Isenegger äusserte sich auch Gemeinderat Patrick Meier insgesamt positiv zum geplanten Bauvorhaben.

die GV den Startschuss für einen weiteren bedeutenden Meilenstein in der bald 100-jährigen Klubgeschichte.

Ehrungen Für seine langjährige Mitarbeit an der Eintrittskasse bei den vom SKO Mit der einstimmigen Annahme des Antrags erhielt der Vorstand durchgeführten Anlässen wurde von der Versammlung grünes Licht, Franz Küng die Freimitgliedschaft verliehen. Urs Birrer, Peter Blatter, die Projektskizze für den Bau einer neuen Schwinghalle weiter zu Felix Blättler, Peter Bussmann, Paulo entwickeln, die hängigen Fragen Chiodo, Reto Meier und Ruedi Rohmit der Gemeinde Root definitiv rer wurden zu Verdienstmitgliedern zu regeln und die Finanzierung im ernannt. Um 22.30 Uhr endete die erfreulich verlaufene GeneralverRahmen des skizzierten Kostendachs in die Wege zu leiten. Wenn sammlung. Ein herzliches Dankediese Voraussetzungen erfüllt wer- schön geht an Bahnhöfliwirt Walter den können, kann der Vorstand Sägesser und sein Team für die gute Inserat «Pflege 2» den Bau der neuen Schwinghalle Bewirtung und die gelebte GastRigiAnzeiger 81 x 60 mm, Brunner Gartenbau freundschaft und an Felix Blättler für in eigener Kompetenz lancieren. Mit dem Ja zu diesem Antrag gab die willkommene Kaffeerunde.

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Tag der offenen Tür der Eisenbahn- und Modellbahnfreunde EBIKON – Junge und ältere Eisenbahn-Fans trafen sich am vergangenen Wochenende in der «Pulverhütte», dem Klublokal des EMBL. Die Jugendgruppe und die Anlage der Kriens-Luzern-Bahn waren zwei der viel beachteten Attraktionen. Fotograf Norbert W. Saul sandte uns dazu einige Bildimpressionen – wir lassen die Bilder für sich selber sprechen.

Ein grosser Erfolg ADLIGENSWIL – Preisjassen des Aktiven Alters Präsident Joseph Durrer konnte am Freitag, 10. November, 56 Jasserinnen und Jasser begrüssen. In diesem Jahr erstmals im grossen Saal des Zentrums Teufmatt. Seppi Schriber, der Organisator, hatte auch in diesem Jahr einen reichen Gabentisch bereitgestellt. Pünktlich um 14 Uhr erklärte er die Regeln zum Kreuzjass mit Bodentrumpf. Während rund zweieinhalb Stunden wurde in drei Runden eifrig um maximale Punkte gespielt. Die gute Atmosphäre im grossen Gemeindesaal war äusserst förderlich für Konzentration und Einsatz aller Spielenden. Das feine Sandwich zur Stärkung fand ebenfalls gros-

sen Anklang. Kurz nach 16.30 Uhr standen die Siegerinnen fest. Ja, auf dem Podest – oder besser gesagt vor dem Gabentempel – standen drei Frauen. Das begehrte Goldvreneli, gesponsert von der Raiffeisenbank Adligenswil, konnte Elisabeth Bucheli-Bussmann mit dem hervorragenden Resultat von 3613 Punkten entgegennehmen. Im zweiten Rang folgten Rita Häfliger mit 3213 Punkten und im dritten Rang Pia Schmidli-Gabriel mit 3169 Punkten. Alle weiteren Jasser konnten sich ebenfalls einen schönen Preis aussuchen. Die Rangliste findet sich auf der Homepage des Aktiven Alters www.3a-adligenswil.ch

Seppi Schriber zusammen mit den Siegerinnen Rita Häfliger, Elisabeth Bucheli-Bussmann und Pia Schmidli-Gabriel. Bild zVg.


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Tierisches Thema beim Vaki-Turnen EBIKON – Gemeinsames Turnen der Väter und Kinder Am Samstag, 11. November, fand einmal mehr das beliebte Vaki-Turnen in der Dreifachturnhalle Wydenhof statt – mit dem Motto «Tiere im Zoo». Gespannt warteten rund 80 Väter mit ihren Sprösslingen im Flur, bis sich die Türe zur Turnhalle öffnete und sich alle im Zoo-Areal befanden. Nach der kurzen Begrüssung von Muki-Hauptleiterin Irene Kirchhofer wurde ihnen von Edith Brun und Astrid Kaiser der Zoo-Parcours vorgestellt. Es gab elf Stationen, bei denen sich Kinder in Zootiere verwandelten, wo geklettert, balanciert, gerutscht oder gesprungen wurde. So zum Beispiel kletterten sie den Bärenberg hinauf, beim Känguru wurde im Jutesack gehüpft, beim Papagei durften sie in den Ringen fliegen, beim Seehund war

Geschicklichkeit gefordert, beim Tiger musste man schnell vom Hindernis hinunterspringen und beim Elefanten durften sie eine Runde mitreiten. Selbst das Restaurant fehlte nicht. Alle Kinder und Väter (aber auch Mütter) machten mit viel Einsatz mit. Die Kinder genossen die Anwesenheit des Vaters – sein Motivieren und sein Anspornen. Zum Abschluss erhielten alle eine kleine Süssigkeit mit auf den Heimweg. Das nächste Vaki-Turnen findet im Frühling statt. Für das MukiTeam macht die Gestaltung der Lektion und die Durchführung jedesmal neben Freude auch Arbeit, wofür ihnen die Präsidentin des Frauenturnvereins Ebikon mit einem kleinen Blumengruss dankte. Ursula Hunkeler

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Teekräuter – Kräutertee Tee- und Kräuterkurs der Regionalen Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau, Root Am Mittwoch 8. November, trafen sich 60 – meist weibliche – Interessierte im Pfarreiheim Root auf Einladung des Frauennetzes Root zur Unterweisung in der Trocknung, Verarbeitung und Genuss von Kräutern und Wurzeln. Margrith Künzler, Sozialvorsteherin von Root begrüsste die Referentinnen Sibylle Jossi Studer (Heilpflanzenfrau), ihre Kollegin Andrea Bucher (Heilpraktikerin), welche ihr helfend zur Seite stand, und die Anwesenden. Sibylle Jossi übernahm die Moderation, indem sie den Unterschied der gekauften Produkte und der Handpflückung erklärte. Durch die maschinelle Verarbeitung zerkleinern sich die Blätter stark, wodurch sich die ätherischen Öle verflüchtigen, im Gegensatz zu den ganzen Blättern der Handpflückung. Sie machte darauf aufmerksam, dass Kräuter sammeln Zeit und Musse braucht, ein Beitrag zur Entschleunigung unserer Zeit. Kräuter zu sammeln bedingt, dass man nur pflückt, was man wirklich kennt. Auch sollte man den Standort schonen und nie alle Pflanzen eines Fundortes mitnehmen, damit wieder Neues wachsen kann. Pflanzen an Strassen, Autobahnen oder Bahnlinien sind ungeeignet. Zum Sammeln sind Stoffsäckchen oder Körbe ideal (keine Plastiksäcke). Der geeignete Zeitpunkt ist bei schönem Wetter, nach Regen

an einem warmen trockenen Morgen. Das Sonnenlicht ist der Motor der Pflanze. Jede Heilpflanze hat einen individuellen Zeitpunkt, in dem sie ihr bestes Aroma preisgibt. Dies erfordert das Wissen um die verschiedenen Pflanzen: Zitronenmelisse zum Beispiel sollte man zu Blühbeginn pflücken. Wurzeln am besten im Herbst, wenn sich alle Inhalte wieder in die Wurzeln zurückziehen. Das Trocknen dient zur Aufbewahrung, man lässt das Wasser verdunsten. Sibylle Jossi lässt alle Kräuter an der Luft trocknen. Ungewaschen legt sie sie locker aus und lässt die ganzen Blätter 3 bis 4 Tage trocknen, damit lassen sich am meisten Inhaltsstoffe erhalten. Wenn man die Pfefferminze ein Jahr aufbewahrt, verliert sie im ganzen Zustand nur 5, bei einem Krüllschnitt (maschinell verarbeitet) 36 Prozent.

Varianten der möglichen Verarbeitung wie Kräutersalz, Tinkturen, Salben, Badezusätze oder Kräuterkissen. Nach der Theorie folgte die Praxis: An drei verschiedenen Stationen konnten sich die Anwesenden in der Herstellung und Aufbewahrung von Kräuterkissen, Herstellung eines Kräutersäckchens als Badezusatz oder in der Zubereitung von verschiedenen Tees inspirieren lassen. Alle Anwesenden folgten freudig diesem Angebot und es wurde rege diskutiert. Die

Die Aufbewahrungsart könnte zum Beispiel braunes oder weisses Glas sein oder eine Weissblechdose, auch Papiertüten sind möglich. Am besten halten sich die Pflanzen in einem dunklen, trockenen Raum von 16 bis 18°C. Sibylle Jossi empfiehlt alles anzuschreiben: Name, Erntezeit und Ort. Wenn beim ganzen Prozess alles richtig gemacht wurde, halten die getrockneten Kräuter etwa zwei Jahre. Zu den Teekräutern gibt es ja noch viele

Fulminanter Startschuss mit Peach Weber EBIKON – Der Verein Kulturwerk holt Peach Weber nach Ebikon Kulturwerk Ebikon ist ein neuer Verein, der Anfang Oktober gegründet wurde. Er hat zum Ziel, die Kultur und das Zusammenleben im Rontal und speziell in der Gemeinde Ebikon zu fördern. Dazu werden regelmässig Events in den Sparten Unterhaltung, Sport und Musik organisiert. Bereits die Premierenveranstaltung ist ein wahres Highlight: Dem Kulturwerk Ebikon ist es gelungen, Peach Weber zu verpflichten. Damit wird der «Komiker der Nation» 25 Jahre nach seinem letzten öffentlichen Auftritt in Ebikon  – anlässlich der 1100-Jahr-Feier  – wieder in der Luzerner Vorortsgemeinde auf der Bühne stehen und

sein neustes Programm «iPeach» präsentieren. Und zwar am Mittwoch, 7. März 2018, 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) im Pfarreiheim. Bereits ab 18 Uhr gibt es feine Bratwürste aus Ebikon vom Grill. Tickets können über folgende Kanäle bestellt werden: www. kulturwerk-ebikon.ch, www.facebook.com/kulturwerkebikon oder www.ticketfrog.ch Das gesamte Team des Vereins Kulturwerk Ebikon freut sich auf diesen fulminanten Startschuss und vor allem auch auf ganz viele Gäste aus Ebikon und dem Rontal, die sich diesen Abend nicht entgehen lassen wollen.

dargebotenen Häppchen mit Kräutern und die verschiedenen Tees waren sehr beliebt. Auch die zum Kauf angebotenen Produkte waren rasch verkauft und gingen weg wie frische Weggli. Ob «Hirschzungen-Elixier» nach Hildegard von Bingen über «GierschPesto» zu «Brennessel-Samen» und diverse «Kräuter-Kissen» ging alles zügig über den Verkaufstisch. Eine weitere lehrreiche, interessante und fröhliche Veranstaltung der Gesundheitskommission ging zu Ende.


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Donnerstag, 23. November 2017 | Nr. 47/48 | rontaler

Schindler Berufsbildung

«Einen Einblick in die Schindler Welt» Zukunftstag Lachende Kinder in farbigen Westen, fröhliches Getuschel auf den Gängen, junge Besucher auf dem Campus. Schindler Schweiz beteiligte sich am 9. November 2017 zum zwölften Mal am Nationalen Zukunftstag und durfte in Ebikon über 100 Kinder willkommen heissen. 105 junge Besucher im Alter von 10 bis 13 Jahren erlebten einen spannenden Tag in der Schindler Welt. Nachdem sie am Vormittag ihre Mutter, ihren Vater oder eine Bezugsperson bei der Arbeit begleiten durften, konnten die Schülerinnen und Schülern am Nachmittag in einem packenden Rundgang verschiedene Berufe hautnah erleben. Unter Anleitung von Lernenden bogen die Kleinen selber ein Sparkässeli, schweissten einen Stiftehalter und löteten einen elektronischen Würfel zusammen. Die Schindler Berufsbildung hatte für die jugendlichen Besucher aber noch weitere Attraktionen auf Lager. Bei einem «Eins, zwei oder drei» Spiel wurde ihr Wissen über die Firma getestet. Wer bei der Eröffnungspräsentation von Jürgen Kästle,

Präsident Schindler Berufsbildung gut aufgepasst und am meisten Punkte gesammelt hatte, erhielt die Möglichkeit an der Schlussverlosung teilzunehmen. Zusätzlich lernten sie bei einem Werkrundgang unsere Produktionsstätten kennen und erhaschten einen Einblick in die Fertigung von Aufzugskomponenten.

Ein gemeinsamer Apéro mit den Eltern rundeten den abwechslungsreichen Tag ab. Alle selber hergestellten Andenken durften sie selbstverständlich am Abend mit nach Hause nehmen. Das Ziel, dem Nachwuchs die Welt der Technik näher zu bringen wurde erreicht, so Eva Haas, Organisatorin des Zukunftstags: «Es gibt viele Lernenden, die

sagen, dass sie bereits am Zukunftstag bei uns waren.» Wir freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Zukunftstag am 8. November 2018, wenn wir wieder viele begeisterte Schülerinnen und Schüler auf dem Campus Ebikon begrüssen dürfen.

Automobilbranche passt ihre Lehren an LUZERN – AGVS-ZS stellt neue Bildungsverordnung vor Die Automobilbranche entwickelt sich rasant. Logisch darum, dass auch die beruflichen Grundbildungen von Zeit zu Zeit angepasst werden müssen. So lud der Autogewerbeverband Zentralschweiz (AGVS-ZS) über 200 Berufsbildner aus den Kantonen Luzern, Obund Nidwalden zu einem Infoanlass ins Ausbildungszentrum nach Horw ein, um die neue Bildungsverordnung, die ab 2018 umgesetzt wird, im Detail vorzustellen. ds. Zu den Neuerungen gehört – gemäss Ausführungen von Arnold Schöpfer vom AGVS Schweiz – beispielsweise die Einführung eines elektronischen Lehrmittels in der Berufsfachschule. Weiter werden die angehenden Automobil-Assistenten, -Fachleute und -Mechatroniker verpflichtet, ihren eigenen Laptop mitzubringen («bring your own device») und eine Lerndokumentation zu führen, in der sie alle wesentlichen Arbeiten im Zusam-

menhang mit den zu erwerbenden Handlungskompetenzen festhalten. Im Gegenzug muss ihnen der Lehrbetrieb dafür genügend Arbeitszeit zur Verfügung stellen. Nä-

gel mit Köpfen macht der Verband nun auch in Sachen Durchlässigkeit. So können Automobil-Assistenten nach ihrem EBA-Abschluss neu direkt ins zweite Lehrjahr

zum Automobil-Fachmann EFZ einsteigen, und ausgelernte Automobil-Fachleute EFZ können eine verkürzte Lehre zum AutomobilMechatroniker absolvieren.

Arnold Schöpfer (AGVS Schweiz), Victor Jans (Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Kanton Luzern), Dani Portmann (Präsident AGVS-ZS), Olivier Maeder (AGVS Schweiz). Bild apimedia.


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Über die Berufslehre zu WM-Ruhm EMMEN – Berufsbildungskonferenz bei der Ruag Wie wird man der Beste seines Fachs? Die Ruag suchte Antworten auf diese Frage. Die sieben Zentralschweizer WorldSkills-Teilnehmer und ein RuderOlympiasieger lieferten sie. ap. Die traditionelle Berufsbildungskonferenz der Firma Ruag vom Donnerstag stand aus aktuellem Anlass unter dem Motto «weltmeisterlich». Die sieben Zentralschweizer Athleten der WorldSkills wurden vom Luzerner Regierungsrat Reto Wyss, seines Zeichens Stiftungsratspräsident von SwissSkills, geehrt. Unter ihnen war auch Marco Michel. Der Kernser absolvierte bei Ruag seine Grundbildung zum Polymechaniker EFZ und durfte sich in Abu Dhabi die Silbermedaille umhängen lassen. Die beiden Berufsverbände Swissmem und Swissmechanic liessen es sich ebenfalls nicht nehmen, ihre jungen «Botschafter» zu ehren. Insgesamt kehrten sechs von sieben Zentralschweizern mit ei-

ner Medaille aus den Arabischen Emiraten zurück. Gezielte Nachwuchsförderung Im ersten Teil des Nachmittags stellte Urs Breitmeier, CEO der Ruag Group, den 250 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kurz sein Unternehmen vor. Er zeigte auf, wie bei der Ruag Talente gesichtet und schliesslich im internen «Swiss Selection Team» gefördert werden. Zudem sprach er von grossen Herausforderungen, mit denen sich der Konzern in Zukunft auseinandersetzen muss. Um gute Fachkräfte zu bekommen, werde man deshalb auch weiterhin stark in den Nachwuchs investieren. Die Grussbotschaft aus dem Bundeshaus überbrachte Ständerat Damian Müller. Praktische Intelligenz Erziehungswissenschafterin Margrit Stamm verdeutlichte anhand einer Befragung von 200 ehemaligen SwissSkills-, EuroSkills- oder WorldSkills-Medaillengewinnern,

dass man nicht zwingend ein guter Schüler gewesen sein muss, um später im Berufsleben erfolgreich zu sein. Wichtiger sei die «praktische Intelligenz». Zu guter Letzt zeigte der Luzerner Ruder-Olympiasieger Mario Gyr auf, wie wichtig im Sport die richtige Einstellung

ist und was es braucht, um auf dem höchsten Niveau erfolgreich zu sein. Moderiert wurde der Event von Linda Fäh, die 2009 zur Miss Schweiz gekürt wurde. Für die musikalische Begleitung sorgten die Ruag-Betriebsmusik und die bekannte Zürcher Band «Baba Shrimps».

(v.l.): Silbermedaillengewinner Marco Michel mit seinem Chef Adrian Heer von der Ruag und WM-Experte Andreas Allenbach. Bild apimedia

Die Spezialisten für Süsses Fokus Beruf Sie arbeiten mit Schokolade, Marzipan und feinen Crèmes. Auch Alina Hurschler aus Root konnte der Versuchung nicht widerstehen und lernt jetzt Konditorin-Confiseurin. ds. Dem Anblick von frischen Dessertkreationen kann kaum jemand widerstehen. Gut für die BäckereienKondi­ toreien. Gut auch für Alina Hurschler aus Root. Die 18-Jährige absolviert nach ihrer Lehre als Bäckerin-Konditorin nun bei der Confiserie Bachmann in Luzern die verkürzte Ausbildung zur KonditorinConfiseurin. Warum überhaupt eine Lehre in diesem Bereich? «Ich mag es, wenn man kreativ sein und anderen Menschen eine Freude bereiten kann», erzählt sie. Dass es zu Spitzenzeiten im Betrieb ziemlich hektisch zu und her geht, vor allem vor Weihnachten oder Ostern, stört Alina nicht. Auch nicht, dass ihr Arbeitstag manchmal bereits um 4 Uhr beginnt. In ihrer Erstausbildung stand sie bereits um 3 Uhr in der Backstube. Fingerspitzengefühl gefragt Die 3-jährige Lehre zur BäckerinKonditorin-Confiseurin erfreut sich

unter den Jugendlichen grosser Beliebtheit. Kein Wunder, erwerben die Lernenden doch ein sehr breites Fachwissen. Während Bäckerinnen-Konditorinnen vor allem Brote, Gipfeli, Wähen oder Kuchen backen, sind Konditorinnen-Confiseurinnen Spezialistinnen für Süsses. Sie arbeiten vor allem mit Schokolade, Marzipan oder Crèmes und stellen Pralinés, Osterhasen und Torten her. Beim Anrühren von Biskuitmassen, beim Dressieren und beim Glasieren sind Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt. Ebenso beim Dekorieren der verschiedenen Kreationen. «Schliesslich soll ja alles appetitlich aussehen», sagt Alina. Während ihrer Lehre bei Bachmann ist sie in verschiedenen Abteilungen unterwegs. Zurzeit gerade in der Patisserie, daneben auch in der Confiserie, Konditorei und beim Feingebäck. Viele offene Türen Die Ausbildung zur Bäckerin-Konditorin-Confiseurin öffnet viele Türen. Das EFZ ermöglicht eine verkürzte Lehre in der anderen Fachrichtung

oder zur Köchin EFZ. Eine Berufsprüfung führt zur Chefin BäckerinKonditorin-Confiseurin mit eidg. Fachausweis, eine Höhere Fachprüfung zum dipl. Betriebs­ leiter Bäckerei-Konditorei-Confiserie, und die Höhere Fachschule bringt den Titel dipl. Techniker HF Lebens­ mitteltechnologie ein. Wer die Berufsmatura anhängt, kann zudem

an einer Fachhochschule studieren und den Bachelor in Lebensmitteltechnologie oder Betriebsökonomie erwerben. Das hat Alina Hurschler nicht vor. Nach der Lehre, die sie im Sommer 2019 abschliesst, möchte sie zuerst Berufserfahrung sammeln, um sich dann ihren Traum von einer Saisonstelle auf einem Kreuzfahrtsschiff zu verwirklichen.

Lässt sich in Luzern zur Konditorin-Confiseurin EFZ ausbilden: Alina Hurschler (18) aus Root. Bild apimedia


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Einblick in die Arbeitswelt am Nationalen Zukunftstag DIERIKON – 41 Kinder tauchen in die Arbeitswelt von Komax ein Der Nationale Zukunftstag ist eine gute Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse, einen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten. Sie lernen das Arbeitsumfeld einer Bezugsperson kennen und gleichzeitig Ausbildungsmöglichkeiten für ihre spätere Berufswahl. Dabei gilt es, bei den Schülerinnen und Schülern das Interesse zu wecken für Berufe, die ihnen traditionell nicht nahe stehen. Komax versucht deshalb, speziell den Mädchen die technischen Berufe näher zu bringen. Am 9. November haben 41 Schulkinder die Gele-

genheit genutzt und einen Elternteil oder eine andere ihnen nahe stehende Person an ihren Arbeitsort bei Komax in Dierikon, Rotkreuz oder Küssnacht begleitet. Am Nationalen Zukunftstag haben sie in einem halbtägigen Programm die Arbeitswelt bei Komax kennengelernt und die Berufe, in denen Komax Lernende ausbildet. Vielseitige Lehrberufe bei Komax Neun verschiedene Berufe können bei Komax erlernt werden: Automatiker, Automatikmonteur, Polymechaniker, Elektroniker, Informatiker, Konstrukteur, Logisti-

Michael Gehrig, verantwortlich für die Berufsbildung bei Komax, erklärt einer Schülergruppe die Funktion des Hochregallagers. Bilder Roger Gut / Komax. ker, Kaufmann und Fachmann Betriebsunterhalt. Den Nachmittag verbrachten die Kinder im Umfeld ihrer Bezugsperson und erfuhren so Näheres zu deren Arbeitsaufgaben. Diese wertvollen Erfahrungen sollen den Schülerinnen und Schülern helfen, mögliche Tätigkeitsgebiete für ihre eigene Berufwahl kennenzulernen.

Ein Teilnehmer begutachtet, wie verschieden Kabel verarbeitet werden.

Hintergrundinformationen zur Komax Gruppe Komax ist eine global tätige Technologiegruppe, die sich auf

Märkte im Bereich der Automatisierung konzentriert. Als führende Herstellerin innovativer und qualitativ hochstehender Lösungen für die Kabelverarbeitung unterstützt die Komax Gruppe wirtschaftliche und sichere Fertigungsabläufe insbesondere bei Automobilzulieferern. Die Komax Gruppe beschäftigt weltweit rund 1700 Mitarbeitende und bietet über Tochtergesellschaften und unabhängige Vertretungen Verkaufs- und Serviceunterstützung in über 60 Ländern.

«Wir wurden vom grossen Besucherstrom überrascht» EBIKON – WUNDERBAD öffnete die Türen für das Publikum Wunderbad AG, der neu in den Räumen des ehemaligen Sanitärbetriebes von Jean-Pierre Schärer aufgebaute SanitärHandwerksbetrieb, gab einen Blick in das Innenleben eines aufstrebenden Betriebes frei. Der Tag der offenen Türen wurde grosszügig genutzt. rowi. «Wir sind über den grossen Zulauf überrascht und gleichzeitig erfreut, dass uns so viele Kunden, Anwohner, Gäste und Freunde des Hauses zur Geschäftseröffnung hier in Ebikon besuchen», sagte Wunderbad-Inhaber Klaus Bissig beim Vorzeigen und Begehen der neuen Räume an der Schlösslistrasse 9. Und auch Geschäftsleiter Armend Dervishaj war im Element, als er zusammen mit seinem Team die

Gäste durchs Haus führte und gleich flott bewirtete. «Offene Türen bieten viel, hier kann man sich ruhig umschauen und einen Einblick in unser schönes Handwerk mitsamt den neuen Techniken unseres Metiers geniessen», freute auch er sich am guten Zuspruch. Und Kennern wurde vor Augen geführt, was nach der erfolgten Betriebsübernahme neu und zukunftsgerichtet aufgegleist wird.

Wunderbad-Inhaber Klaus Bissig und Geschäftsführer Armend Dervishaj stossen beim Tag der offen Tür auf gutes Gelingen des neu gegründeten Unternehmens an. Bild Rolf Willimann.


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Optimistische Luzerner Gewerbler Das Jahr 2017 war aus wirtschaftlicher Sicht ein gutes. Geht es nach den Luzerner Gewerbetreibenden, könnte das kommende Jahr gar noch besser werden. Wie wird das Wirtschaftsjahr 2018? Auf diese Frage wollte die Impulsveranstaltung «Luzern 18» am Donnerstagabend in der Messe Luzern Antworten finden. Roland Vonarburg, Präsident des gastgebenden Gewerbeverbandes Kanton Luzern, durfte zum Anlass, der sich zu einem Must für die politische und wirtschaftliche Elite zu entwickeln scheint, nicht weniger als 350 Gäste begrüssen. Wie gehen die Unternehmer mit der Herausforderung einer fortschreitenden Digitalisierung um, wie mit dem immer angespannteren Kostenumfeld? Werden sich die verkehrstechnischen Probleme rund um die Stadt Luzern beruhigen? Regierungsrat Robert Küng stellte sich auf dem heissen Stuhl den kritischen Fragen von Gewerbeverbandsdirektor Gaudenz Zemp. Zu den Themen Finanzen und Energie beantworteten Daniel Salzmann und Felix Graf, CEOs von LUKB und CKW, in Videointerviews die Fragen der Gewerbevereinspräsidenten Markus Bösch (Buttisholz), Urs Marti (Hinterland), Barbara Jurt (Hitzkirchertal) und Markus Gabriel (Adligenswil). Problem Kostenumfeld Um zu erfahren, was die Luzerner Gewerbetreibenden fürs Jahr

2018 erwarten, führte der Gewerbeverband erneut eine Umfrage bei seinen Mitgliedern durch. Aufgrund der 690 Rückmeldungen ergab sich ein aussagekräftiges KMU-Barometer, das Roland Huber vom Marktforschungsinstitut Demoscope im Detail erläuterte. Grundsätzlich gehe es den Gewerblern nach wie vor gut bis sehr gut, ist Huber überzeugt. Das zeige sich vor allem in ihrer grossen Zuversicht, was die allgemeine Wirtschaftslage im Kanton Luzern betrifft. Noch etwas positiver schätzen sie die Auftragslage der eigenen Firma ein. Sorgen be-

reitet den Gewerblern allerdings das Kostenumfeld. Die meisten gehen von wachsenden Auslagen für Mieten, Steuern oder Energie aus. Auch bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden sowie Lernenden orten sie zunehmende Schwierigkeiten. Innovation zulassen In der abschliessenden Podiumsdiskussion ging es um die Frage, wie Luzerner KMU 2018 ihre Innovationskraft fördern können. Für die vier Teilnehmer – Andrea Weber Marin, Leiterin Forschung

Gaudenz Zemp (Mitte), Direktor des Kantonalen Gewerbeverbands, leitete das Luzern-18-Podium. Bild apimedia

Führungswechsel bei der Raiffeisenbank Luzern EBIKON – Isabel Hürlimann übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle in Ebikon Der Verwaltungsrat und die Bankleitung der Raiffeisenbank Luzern haben Isabel Hürlimann als neue Geschäftsstellenleiterin der Geschäftsstelle in Ebikon gewählt. Isabel Hürlimann arbeitet seit dem 1. Juni 2017 als Privatkundenberaterin und stellvertretende Geschäftsstellenleiterin bei der Raiffeisenbank Luzern. Seit Mitte August 2017 führt Isabel Hürlimann die Geschäftsstelle Ebikon interimistisch. Sie bringt langjährige Führungserfahrung mit, auch als Geschäftsstellenleiterin in unterschiedlichen Finanzinstituten. Silvan Gilgen, Vorsitzender der Banklei-

und Entwicklung an der Hochschule Luzern, Adrian Achermann, CEO Beutler Nova AG in Gettnau, Bruno Imhof, Geschäftsführer ITZ Innovationstransfer Zentralschweiz, und Angela Lüthold, Mitinhaberin Sidler & Co. Nottwil AG – steht eines fest: Innovationen lassen sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Neben Geld und Zeit braucht es auch Ausdauer und Herzblut. Zudem sei es unverzichtbar, die immensen Chancen, welche die Digitalisierung biete, zu nutzen.

tung der Raiffeisenbank Luzern, ist überzeugt, dass die Raiffeisenbank Luzern mit Isabel Hürlimann eine bestens qualifizierte Fachfrau und eine äusserst engagierte Leiterin der Geschäftsstelle Ebikon gewinnen konnte. «Dank ihrer 30 jährigen Erfahrung im Bankgeschäft wird Isabel Hürlimann unsere Kunden in sämtlichen Bankbedürfnissen kompetent beraten und betreuen», so Gilgen. Kurt Sidler, Präsident des Verwaltungsrats, freut sich auf die Zusammenarbeit und wünscht Isabel Hürlimann und ihrem Team in Ebikon alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Alex Piazza


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Handwerk und Blumenpracht Advents- und Weihnachtsaustellung im Luzerner Garten vom 24. November bis 2. Dezember Das ganze Team der Luzerner Garten AG freut sich sehr darauf, zum Besuch der Advents- und Weihnachtsaustellung «Handwerk und Blumenpracht» einzuladen. Die Besucherinnen und Besucher können sich von der Atmosphäre im festlich geschmückten Luzerner Garten verzaubern lassen. Im stimmungsvollen Ambiente werden kreative Adventsfloristik, sehr haltbare Adventskränze und Kerzengestecke, saisonale Pflanzen für den Innen- und Aussenbereich, Weihnachtsschmuck, in der Schweiz handgefertigte Kerzen, Engel und viele weitere Dekorationsartikel präsentiert. Mit Yvonne Isepponi, Töpferin und Laszlo Beck, Glasbläser, sind zwei kreative Persönlichkeiten zu Gast, welche an speziellen Tagen vor Ort gestalterisch tätig sein werden. Musikalisch begleitet wird die Ausstellung am Sonntag,

26. November, durch die Sängerin Marion Mauer. Sie singt über den ganzen Tag verteilt jazzige Christmas-Songs. Die Luzerner Gartenbahn fährt vom 24. bis 26. November sowie am 1. und 2. Dezember. Exklusiv in der Region Luzern, führt der Luzerner Garten ganz neu Tropenlichter im Angebot. Diese aus Wachs in Handarbeit gefertigten Windlichter überzeugen mit einer einzigartigen Ausstrahlung. Weitere Details und Informationen zur Ausstellung unter www. luzerner-garten.ch. Der Eintritt ist frei, es sind genügend Parkplätze vorhanden. Advents- und Weihnachtsaustellung «Handwerk und Blumenpracht» 24. November bis 2. Dezember, Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

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Online sicher einkaufen Die Agentur Rontal der Mobiliar informiert Online shoppen ist bequem und rund um die Uhr möglich. Schnell ist die günstigste Variante ausgemacht und das am besten bewertete Produkt gefunden. Trotz vieler Vorteile sollten Sie einige Punkte beachten, damit das Einkaufserlebnis ein Positives bleibt. Es kommt leider immer wieder vor, dass Kriminelle sich in Systeme einhacken und sich sensible Kundendaten aneignen, wie Kreditkartenangaben, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen. Wenn Sie aber folgende Punkte beachten, machen Sie Online-Betrügern das Leben ganz schön schwer: • Verschlüsselte Verbindung: Idealerweise wird der gesamte Einkauf über eine gesicherte Verbindung abgewickelt (erkennbar am «https» zu Beginn der Browser-Zeile). Mindestens aber der Checkout-Prozess – also die Eingabe der Kunden- und Bezahldaten – muss verschlüsselt erfolgen.

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Spieltag in neuem Gewand VBC Ebikon: Erster Spieltag der Saison Am Sonntag, 12. November, fand der erste Spieltag dieser Saison des VBC Ebikon in der Wydenhofturnhalle statt. Neben sechs spannenden Spielen gab es auch noch die neuen Dress zu sehen. Dank der Hauptsponsoren Mall of Switzerland, Raiffeisen und Romano & Christen, konnten die Mannschaften des VBC Ebikon in neuen Dress in den Spieltag starten. Um ein Uhr ging es los mit den ersten Spielen. Das Damen 3 kämpfte gegen die motivierten Spielerinnen aus Triengen. Das Spiel ging über fünf Sätze und konnte von den Ebikonerinnen nur knapp für sich entschieden werden. Auch das Herren 4, welches gleichzeitig spielte, musste den ersten Satz an den Gegner aus Kriens abgeben. Danach hatte es das Spiel aber in der Hand und gewann 3:1. Das Damen 1 startete um eine halbe Stunde versetzt.

Sein Gegner hiess Volley Luzern 3 und obwohl die Sätze jeweils sehr eng waren, gab es am Ende ein klares 3:0 für die Luzernerinnen. Die beiden Nachwuchsteams des VBC Ebikon, das Juniorinnen 1 und die Junioren, spielten um 15.30. Beide Mannschaften mussten gegen deutlich überlegene gegnerische Mannschaften einstecken und konnten trotz sehr guter Leistung keinen Punkt erzielen. Zu guter Letzt spielte das Herren 1 gegen die Mannschaft aus Bürglen. Die Ebikoner Herren waren klar erfahrener und souveräner und konnten dank konstanter Leistung einen schnellen Dreipunktesieg erzwingen.

Ballsponsoren: Bründler AG, Ebikon, Buchhaltungsstelle Ebikon, Büro Maxima, Buchrain, City Fleurs Blumengeschäft, Ebikon, Daniel Triebold Brandschutz AG, Root

spielanzeigen VBC Ebikon Sonntag, 26. November, Feldmatt: 13 Uhr DJ1 vs. Sport Union Beckenried 15.30 Uhr D3 vs. Volley Luzern 6

Alles in allem kann der VBC auf einen gelungenen Spieltag zurückblicken und freut sich bereits auf den nächsten – am 4. März 2018, wieder im Wydenhof.

Schöner Erfolg im neuen Dress DIETWIL – Die Saison 2017/18 darf der VBC Dietwil gleich mit zwei Mannschaften in der Kategorie U15 in Angriff nehmen. Und so ist der VBC ans erste Turnier nach Baldegg gezogen, um dort sein Können unter Beweis zu stellen.

macht. Alles in allem war es ein sehr gelungener Auftakt in die Saison. Ebenso hat es die Verantwortlichen gefreut, dass so viele

Zuschauer und Zuschauerinnen begrüsst werden durften. Die stimmungsvolle Unterstützung von der Tribüne aus hat genauso

mg. Nervös und aufgeregt haben beide Mannschaften den ersten Match am Turnier bestritten. Auch die Coaches waren im Ungewissen, wie es denn um die Leistungen der U15-Spielerinnen steht. Die Trainings werden immer sehr fleissig besucht, es wird viel gearbeitet und dennoch ist es für die einen die erste Saison in der Kategorie U15. So waren alle gespannt auf das Kräftemessen – und wurden sehr positiv überrascht! Der Auftritt beider Mannschaften war hervorragend, dies nicht zuletzt auch dank einem neuen tollen Dress, gesponsert von Brigitt und Marco Herzog, Herzog Immo GmbH. Denn die Mannschaft «Smashers» hat sogleich den ersten Turniersieg nach Dietwil geholt. Auch die zweite Mannschaft «Blockers» hat gut gespielt und gegenüber der letzten Saison spielerische Fortschritte ge-

Das U15-Team spielt im neuen Dress. Bild zVg.

zu diesen guten Leistungen beigetragen wie der tolle Einsatz der beiden Mannschaften.


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Spass und Sport für die Kleinsten des Fussballsports BUCHRAIN – Wiederkehr-Trophy: 20. Junioren-Hallenturnier in der Turnhalle Hinterleisibach Am Wochenende vom 2. und 3. Dezember organisiert der FC Perlen-Buchrain das 20. Junioren-Hallenturnier für die Kleinsten des Fussballsports. Dass es ein Anlass für den Breitensport wird, darauf legen die ClubVerantwortlichen jeweils grossen Wert.

klasse im Raiffeisenbank Cup sowie in der 3. Stärkeklasse im AMAG Cup in der Zweifachhalle die Ehre. Zwischen 8 und 18.45 Uhr wird es ein Genuss sein, den kleinen Knirpsen zuzuschauen.

Trotzdem darf auch der sportliche Anreiz nicht fehlen. Dank den Teams aus der 1. Stärkeklasse wird es auch diesmal wieder ein Fussballleckerbissen erster Güte sein.

Nebst der Zweifachhalle kann auch wieder die kleine Halle benützt werden. Hier stehen am Samstag von 8 bis 18.45 Uhr zwei Junioren-F-Turniere um den Grüter Reisen Cup (1. und 2. Stärkeklasse) sowie den Reatech-Cup (3. Stärkeklasse) auf dem Programm. Am Sonntag werden dann von 8.24 bis 17.55 Uhr noch zwei Mini-Turniere um den Drill-Tech-Cup (Junioren F) und um den BahnhöfliCup (Junioren G) ausgetragen.

Am Samstag ist die Zweifachhalle für die Junioren D reserviert. Von 8 bis 18.45 Uhr werden in zwei Turnieren – 1. und 2. Stärkeklasse um den Interbike Cup, 3. Stärkeklasse um den Wiederkehr Cup – attraktive Spiele zu sehen sein. Insgesamt 20 Mannschaften werden hier ihre Stärken (und Schwächen) aufzeigen. Am Sonntag geben sich 20 JuniorenE-Mannschaften der 1. und 2. Stärke-

Tombola organisiert, bei der man sehr interessante Preise für wenig Geld gewinnen kann. Am 2. und 3 .Dezember gibts also im Hinterleisbach an diesem Junioren-Turnier unter dem Motto «Spass und Sport für unsere Kleinen» viel zu sehen. Der FC Per-

len-Buchrain dankt den diesjährigen Turnier-Sponsoren Wiederkehr AG, AMAG AG, Restaurant Bahnhöfli Ebikon, Drill-Tech GmbH, Grüter Reisen AG Hochdorf, Interbike AG, Raiffeisenbank Luzern und Reatech AG für die grosse Unterstützung.

Natürlich steht an beiden Tagen eine leistungsfähige Festwirtschaft in der Halle für die Verpflegung zur Verfügung. Weiter wird wiederum eine

Zweiter Schlussrang für die Schülermannschaft Zentralschweizer Mannschaftsmeisterschaft 2017 Mit einer spannenden und eng umkämpften Finalrunde ging am vergangen Wochenende die 9. Saison der Zentralschweizer Judo-Mannschaftsmeisterschaft zu Ende.

den Punkt holen, um sich nach total 12 Begegnungen den Vizemeistertitel zu sichern. Somit beenden die Äbiker bereits zum sechsten Mal in Folge die Saison auf dem Podest.

Vor den finalen Begegnungen kämpften mit dem JJC Ebikon, JJC Horw und Gütsch-Sarnen noch drei Mannschaften um die Podestplätze hinter dem designierten Meister Fuji-san Baar. Das Team des Judo und Jiu-jitsu Club Ebikons konnte dem Druck standhalten und sich in der abschliessenden Direktbegegnung gegen Horw den entscheiden-

Team Ebikon 2017: -27 kg Jeromin Kradolfer, Levin Berger; -30 kg Cyrill Stadelmann, Gerrit Gasser; 34 kg Janik Suter; -39 kg Gilles Schneider, Leon Stänz; -45 kg Dario Druzic, Ricardo Gut; -52 kg Rya Riedweg, Kirsten de Groot, Luca Peter; -60 kg Yquem Zberg; +60 kg Fabian Haller, Alexander Konvalina, Daniel Bernet.

Luzernerinnen das Mass aller Dinge In stimmungsvoller Atmosphäre fanden am Wochenende in der Luzerner Maihofhalle die Einzel-Schweizer-Meisterschaften statt. Bei den Frauen gehen alle Titel in die Innerschweiz. Die 18-jährige Adligenswilerin Sandra Garibay (BTV Luzern) holte sich an den Schweizer Meisterschaften in der Luzerner Maihofhalle zum zweiten Mal nach 2015 den prestigeträchtigen Titel in der Königsklasse K7. Sie liess der Konkurrenz keine

Chance und siegte mit 38,40 Punkten. Auf Rang 2 folgte Paciane Bo Studer (TZN) Nidwalden (37,75) und die BTV-Luzern-Akteurin Nicole Strässle ist auf Platz 3 (37,60) zu finden. Das Trio sorgte so für einen totalen Triumph des Turnverbandes Luzern, Ob-und Nidwalden. Noch nie in der 34-jährigen SM-Turn-Geschichte schafften es drei Turnerinnen aus dem gleichen Verband auf das Podest. Dieses Novum liess die 1500 Zuschauer zu Begeisterungsstürmen

hinreissen. Die Medaillen konnte das überglückliche Trio aus den Händen von Bundesrat Ueli Maurer entgegennehmen. Medaillen für Rickenbacher In der Kategorie 6 erreichte Mirjam Bregenzer (Beromünster) mit Platz 5 das beste Innerschweizer Resultat, gefolgt von Nina Kottmann (BTV Luzern) und Christelle Bregenzer (Beromünster) die beide Rang 6 belegten. In der Kategorie Sie und Er

verteidigten Marisa Gnos und Oliver Mülle (Hünenberg) ihren Titel erfolgreich. Bei den Gerätefinals gingen mit Sandra Garibay (Sprung und Reck), Nicole Strässle (Schaukelringe) und Paciane Bo Studer (Boden) alle vier Titel an den Verband Luzern, Ob-und Nidwalden. Auch Simon Stalder (Rickenbach) wusste mit drei Podestplätzen, Rang 3 am Barren und am Boden und Silber am Reck zu überzeugen.


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Schweizermeistertitel bleibt in Luzern Schweizermeisterschaften in Standard- und Latin-Tänzen Das für den Tanzsportclub Luzern tanzende Paar Flavio Lodigiani (Ebikon) und Patricia Patt hat seinen Titel in den lateinamerikanischen Tänzen bei den Senioren I souverän verteidigt. Schon zum 7. Mal bekam es die Goldmedaille umgehängt. In diesem Jahr fanden die Schweizermeisterschaften in den Standard- und Latintänzen in Volketswil statt, durchgeführt vom Turnier Tanzsportclub Zürich. Der Saal war stimmig hergerichtet und die grosse Tanzfläche bot den Tanzpaaren ungewohnt viel Freiraum. Mit der Vorrunde, welche am Nachmittag stattfand, waren Flavio Lodigiani und Patricia Patt allerdings noch nicht ganz zufrieden. Trotzdem bekamen sie alle Marks von den neun Wertungs-

richtern. Marks sind Kreuze, welche die Wertungsrichter jenen Paaren vergeben, welche sie in der nächsten Runde sehen wollen. Jeder Wertungsrichter hat eine gewisse Anzahl Marks pro Runde zu vergeben. Es galt also, die getanzte Runde mit der Trainerin zu besprechen und die Leistung für das Finale, welches am Abend in festlicher Stimmung stattfand, zu steigern. Mit neuem Elan und neuem Outfit tanzten die beiden dann befreiter auf und holten schliesslich in allen fünf Tänzen den 1. Rang. Nun gilt es Daumendrücken für die WM, welche diesen Monat in Bilbao stattfindet.

Flavio Lodigiani aus Ebikon mit seiner Tanzpartnerin Patricia Patt bei der Siegerehrung. Bild zVg.

De Schacher Sepp

Sprungfeder-Finale 2017

Die «theaterperlen» spielen Theater – auch im 2018 Bei der Jagd sollte der alte Schacher ums Leben kommen. Da er dem Todesschuss entgeht, erscheint ihm der Tod, um ihn zu überreden, freiwillig mitzukommen in die Ewigkeit. Der Schacher aber überlistet den Tod und gewinnt 18 weitere Lebensjahre. Als drei Jahre später seine Enkelin statt seiner sterben muss, entdeckt der heilige Petrus in der himmlischen Kanzlei – in der es recht behäbig zugeht – den Betrug. Er befiehlt dem «Beinlichrömer», den Alten umgehend, und sei es mit Gewalt, zu holen. Mit einer eleganten List lockt er den dickköpfigen Schacher ins eigentliche – das ewige Leben.

Die «theaterperlen» werden dem Theaterpublikum garantiert wieder einen vergnüglichen Abend bieten. Mit viel Freude und Engagement ist die ganze theaterperlen-Familie unter der Regie von Herbert Marberger bereits wieder am Werk – und bis zur Première am 3. März 2018 gibt es noch viel zu tun! Die «theaterperlen» freuen sich wieder auf die wertvolle Unterstützung der Rontaler Bevölkerung. Am besten, man notiert sich die Aufführungsdaten bereits jetzt in der Agenda.

Bild Ueli Hösli

«De Schacher Sepp» Vorverkauf ab 14. Februar 2018 unter www.theaterperlen.ch Aufführungen im Gasthaus «Die Perle», Perlen Samstag, 3. März, 20.15 Uhr (Première), Freitag, 9. März, Samstag, 10. März, Mittwoch, 14. März, Samstag, 17. März, Freitag, 23. März, Samstag, 24. März jeweils 20.15 Uhr und Sonntag, 18. März, 17.15 Uhr

Die Sprungfeder ist der grösste und wichtigste Bandnachwuchswettbewerb der Zentralscheiz. Sie feiert bereits die 19.Ausgabe und auch dieses Jahr haben wieder tolle und spielfreudige Bands teilgenommen. Am 14.Oktober haben zwölf Bands um die begehrten vier Finalplätze gespielt und nach einem ereignisreichen Abend wurden folgende Bands als Vorrunden-Gewinner ausgewählt: «Cabinets» (NW) mit fünf Jungs aus Nidwalden und Luzern, die seit Anfang 2016 zusammen Musik machen. Clevere Lyrics mit englischem Slang, ausgeklügelten Basslines und mit einem zukünftigen Blechblasrevolutionär an der Posaune. Weiter «Acheronian Scar», eine Death Metal Band aus Luzern. Schnelle Double-Bass Runs und harte Gitarrenriffs kombiniert mit harmonischen Orchester-

Sections sind ihr Markenzeichen. Kommt dazu «Lawrence Helle & his funeral and wedding orkestar». Dieses Luzerner Blasorchester hats faustdick hinter den Ohren und Lawrence gehört auf die Bühnen dieser Welt oder alternativ ins Irrenhaus. Und nicht zuletzt «Down Side Up» (SZ), die sich seit ihrer Gründung und der ersten Single «Set Me Free» ständig weiterentwickelt haben. Mit dem neuen Frontmann Quentin steuert die Band eine explosive Mischung aus Funk, Rock und Hip-Hop an. Die Posaune verbündet sich mit Gitarre, Bass und Schlagzeug, um gemeinsam den Groove zu verbreiten! Samstag 2. Dezember im Konzerthaus Schüür Luzern, 20 Uhr Türöffnung, ab 21 Uhr stündlich je eine der vier Bands, 01.00 Uhr Rangverkündigung, Eintritt Fr. 22.–, Vorverkauf Starticket.


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Donnerstag, 23. November 2017 | Nr. 47/48 | rontaler

AC/DC-Gitarrist Malcom Young ist tot Mit erst 64 Jahren starb die australische Rocklegende vor fünf Tagen «Highway To Heaven»: Der australische Young-Clan um die Känguru-Rocker AC/ DC aus Sydney wird gegenwärtig vom Pech verfolgt: Nachdem vor einem Monat Songschreiber und Produzent George Young 70-jährig verstarb, folgte ihm der 64-jährige Malcom Young, ehemaliger AC/DC-Rhythmus-Gitarrist, welcher am 18. November seine letzte Reise antrat.

– zusammen mit seinem Bruder Angus Young – machten nie negative Schlagzeilen mit verwüsteten Hotelzimmern oder teuren Scheidungen. Bei AC/DC ging es über vier Jahrzehnte lang immer nur um eines: Um den unverkennbaren, schnörkellosen AC/ DC-Sound, um wahren und unverfälschten Rock`n`Roll pur!

AC/DC, weltberühmte, hardrock orientierte Riffrock-Truppe der ersten Stunde und mit über 200 Millionen verkauften Tonträgern – u.a. «Highway To Hell» und «Back In Black» – eine der erfolgsverwöhntesten Rockbands aller Zeiten, haben innert dreissig Tagen zwei Todesfälle innerhalb der Familie zu beklagen.

Malcom Young wirkte nie wie ein Musiker-Multimillionär Der AC/DC-Gitarrist Malcom Young sah nicht aus wie ein schwerreicher Rock-Superstar. Zu Interviews in noblen FünfsternHotels erschien Malcom und sein jüngerer Bruder Angus Young gerne in zerbeulten Jeans und verwaschenen T-Shirts – mit Plastiktüten in der Hand, so wie zwei dahergelaufene Handwerker auf der Suche nach dem Dienstboteneingang.

Das AC/DC-Flaggschiff kam bereits 2014 arg ins Schwanken, als bekannt wurde, dass der Mitbegründer und Songwriter der Erfolgsrocker AC/DC, Malcom Young, aus gesundheitlichen Gründen wohl nie mehr mit seinen AC/DC-Bandkumpels live in Erscheinung treten kann. Bereits seit längerer Zeit litt Malcom Young an Demenz und lebte seit Jahren in einem australischen Pflegeheim. In privater sowie in beruflicher Hinsicht hielt Malcom Young nichts von unnötigem ShowKlimbim. AC/DC, die HardrockGruppe, als deren Chef er galt

Nun denn: Nachdem auch Cliff Williams (Bass-Gitarre) bei AC/ DC ausgestiegen ist, und LeadSänger Brian Johnson (70) mit Gehörproblemen zu kämpfen hat und forfait geben musste, steht die Zukunft der Überband AC/DC auf wackeligen Beinen. Seit ein paar Tagen nun ist Malcom Young im Rock-Himmel angelangt und mit seinem älteren Bruder George sowie mit dem 1980 verstorbenen AC/DC-Shouter Bon Scott vereint. Ruhe(t) in Frieden! Mario P. Hermann

Der ehemalige AC/DC-Gitarrist Malcom Young.

Vergünstigter Eintritt für Konzert mit Luzerner Sinfonieorchester EBIKON – Die Gemeinde Ebikon bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern vergünstigte Eintrittskarten für ein Konzert des Luzerner Sinfonieorchesters (LSO) an. Am Donnerstag, 12. April, findet das Konzert um 19.30 Uhr im KKL statt. Die vergünstigten Konzerttickets können bis am Mittwoch, 31. Januar 2018, am Empfang im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 bezogen und bezahlt werden: Kategorie I Fr. 81.– statt Fr. 135.–, Kategorie II Fr. 63.– statt Fr. 105.–, Kategorie III Fr. 45.– statt Fr. 75.–. Emmanuel Krivine ist Chef des Orchestre National de France, das

1934 als erstes ständiges Sinfonieorchester Frankreichs gegründet wurde. Seit der Saison 2017/18 hat Emmanuel Krivine das Amt des Musikalischen Leiters inne. Seine Auslandstourneen unterstreichen den internationalen Rang des Orchesters. Der Violinist Renaud Capuçon ist regelmässig Gast bei renommierten Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Orchestre National de France, dem London Philharmonia Orchestra und dem New York Philharmonic.

Renaud Capuçon begleitet das Luzerner Sinfonieorchester an der Violine. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 23. November 2017

«Wortgrübler-Geschichten» Die Kulturgesellschaft Ebikon lädt zu einem pointierten, gut gelauntem Wort- und Musikprogramm, das sprachlich und musikalisch tief in der Schweizer Kultur gräbt. Christian Schmid und Christoph Greuter bieten am 30. November Wort- und Klangakrobatik. Als Autor und passionierter Wortgrübler erklärt Christian Schmid aus seinem neuen Buch «mir stinkts» Redensarten, die teils Jahrhunderte alt, bis heute in Gebrauch sind. Als Intermezzi spielt Christoph Greuter archaisch-bluesig-alpine Grooves auf verschiedenen akustischen Gitarren und Schweizer Halszithern aus seinem neuen Solo-Album «aseweg». Die beiden bieten ein Wort-MusikProgramm, in dem es kein «Es isch

gnue Höi dunger» gibt, weil alles von Christian Schmid und Christoph Greuter «ufem eigene Mischt gwachse isch». Christian Schmid, ist bekannt als Mitbegründer der Mundartsendung «Schnabelweid» und für seine Mitarbeit als Mundartspezialist bei allen Staffeln «Heimspiel» von «SRF bi de Lüt» und als Sagenerzähler bei «SRF bi de Lüt».Der Gitarrist und Multi-Zupfinstrumentalist Christoph Greuter wurde in Luzern geboren. Er beschäftigt sich mit früher Schweizer Volksmusik und amerikanischer Roots-Music.

Voradventliches Klavierkonzert

pd. Diana Merz-Lewis ist in London aufgewachsen. Sie studierte Klavier an der London Royal Academy of Music und bildete sich unter anderem bei Enrique Barenboim weiter. Ergänzende Studien und Meisterkurse folgten. Sie erhielt verschieden

David Gilmours Gitarrenzauber auf «Live At Pompeii 2016»

Donnerstag, 30. November, 19 Uhr, Gymnasium St.Klemens, Kaspar-Koppstrasse 86, Ebikon. Infos auch unter www.kgebikon.ch

Der «Wortgrübler» Christian Schmid. Bild zVg.

Am Donnerstag, 30. November, spielt um 20 Uhr die Pianistin Diana Merz-Lewis in der Bewegerei/Atelier Porter-Wenk an der Kellermattstrasse 1 in Udligenswil Stücke von Scarlatti, Bach, Brahms, Albéniz, Turin und Debussy. Dauer des Konzerts ca. eine Stunde, anschliessend Apéro.

DAS GROSSE EX-PINK FLOYD-GENIE –

Preise und konzertierte als gefragte Kammermusikpartnerin und Solistin in Grossbritannien, Israel, Italien, Australien und der Schweiz. Zudem spielte sie mit Elton John zwei Alben ein und wirkte bei der Filmmusik von «Friends» mit. Diana Merz-Lewis ist Mutter zweier erwachsener Kinder und lebt mit ihrem Ehemann in Kastanienbaum. Donnerstag, 30. November, 20 Uhr, in der Bewegerei/Atelier Porter-Wenk an der Kellermattstrasse 1 in Udligenswil, Eintritt frei mit Kollekte.

Der ehemalige PINK FLOYD-Kopf DAVID GILMOUR (71), geboren am 6. März 1946, versetzt seine übergrosse Anhängerschaft immer wieder ins Staunen! Der eigenwillige Musikstar aus Cambridge (England) veröffentlichte unlängst sein neuester Doppeldecker «LIVE AT POMPEII 2016» (SonyMusic). Vor zirka zwei Jahren brach die grossartige Pink Floyd-Legende DAVID GILMOUR zu einer Konzertreise auf, die ihn auch an auserwählte, historische Orte auf der ganzen Welt führte. Im Rahmen dieser Tournee gab der exzellente Gitarrenzauberer 2016 ein Konzert im Amphitheater in Pompeji. Es war die erste Live-Darbietung vor Publikum – seit den Gladiatoren-Kämpfer 79 n. Chr. Für den 71-jährigen Briten war es die triumphale Rückkehr in jene Stadt, in der vor langen 46 Jahren, 1971, Adrian Mabens legendärer Konzertfilm «PINK FLOYD – LIVE AT POMPEII» entstanden war. Im alten Rom war das legendäre Amphitheater in Pompeji als «Spectaculum» bekannt und David Gilmour arbeitete nun zusammen mit seinem langjährigen Geschäftspartner daran, das riesengrosse Spektakel zurück ins Spectaculum zu bringen. Dieses Konzert ist ein audiovisuelles Erlebnis – mit kreisförmigen Cyclorama-Screens, Laser, Pyrotechnik sowie einer fantastischen Performances der aussergewöhnlichen All-Star-Band. Bei beiden Live-Events gab David Gilmour grossartige Versionen von «The Great Gig In The Sky» aus dem erfolg-

reichen Studio-Longplayer «THE DARK SIDE OF THE MOON» (März 1973) zum Besten; den er bei seinen Solo-Gigs extrem selten spielt. Das Pink Floyd-Opus «The Dark Side Of The Moon» – nebst «WISH YOU WERE HERE» (September 1975) das beste FloydAlbum aller Zeiten – wurde jahrelang in den internationalen Hitparaden-Charts aufgelistet! Der Millionenseller verkaufte sich bis 2008 über 50(!) Millionen Mal und wird heute als das zweitmeistverkaufte Album (wenn inzwischen nicht meistverkaufte Studio-Longplayer) – nach Michael Jacksons «THRILLER» (über 65 Millionen verkaufte Tonträger) erwähnt! Die Gilmour-Soli auf «Live At Pompeii 2016» zu «Fat Old Sun», «Sorrow» oder «In Any Tongue» sind länger und cooler denn je. Und das wuchtige BassSpiel in «One Of These Days» klang noch nie so hart und gewaltig. Auf dem aktuellsten Werk sind selbstverständlich auch die Vorzeige-Klassiker «Wish You Were Here» und «Money». Letzteres hat der britische Multimillionär ja mehr als genug... Total sind auf dieser neuen Live-Veröffentlichung 21 hörenswerte Tracks (150 Min.) enthalten. Formate: Exklusives Boxset inkl. 2 Blu-ray / 2 CD / Fotobuch / Poster etc. – dann «Bluray», «2 DVD» sowie «2 CD» oder «4 Vinyl». Der allergrösste PINK FLOYD-Freak stellt selbstverständlich das luxuriöse BOXSET gediegen in sein Plattenregal...! VIEL SPASS!

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr wurde David Gilmour geboren? Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal das edle Boxset «Live At Pompeii 2016» (inkl. 2 Blu-ray/2 CDs und allen Extras!). Bitte richtige Antwort (Vermerk: David Gilmour) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 3. Dezember. VIEL GLÜCK!


28 | agenda buchrain Donnerstag, 23. November Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 24. November Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr Sonntag, 26. November Gemischter Chor Buchrain Adventskonzert, Leitung: Eva Wieder, Begleitung Querflöte: Iene Stadelmann, Klavier: Anita Koch, Kath. Kirche Buchrain, 17–18.30 Uhr Montag, 27. November Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 29. November Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 30. November Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 1. Dezember Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, an E. Kathriner, 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. Telefon 041 440 17 41 FrauenImPuls. Kleine Bäume mit grosser Wirkung. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge Samstag, 2. Dezember Team junger Eltern Lebkuchenhaus zusammensetzen und verzieren, Pfarreisaal (kath. Kirche) Buchrain, 10–12 Uhr Montag, 4. Dezember STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 5. Dezember Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 440 33 87 Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. Telefon 041 440 15 23 Mittwoch, 6. Dezember Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 7. Dezember Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen: Bringen Sie Ihre Handarbeit mit und geniessen Sie ein Märchen, Bibliothek Buchrain, 9–11 Uhr

Donnerstag, 23. November 2017 | Nr. 47/48 | rontaler

Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Sonntag, 10. Dezember Musikgesellschaft Perlen-Buchrain Adventskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain, Kirche St. Agatha in Buchrain, 17–18 Uhr

dierikon Donnerstag, 23. November Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren im Pfarreiheim Root ab 13.30 Uhr. Kontaktperson: Y. Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Holdrios Basteln, grosser Vereinsraum, 19 Uhr Freitag, 24. November SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A, B, C+D Samstag, 25. November SVKT Dierikon VaKi Turnen, Turnhalle, 10–11 Uhr Agathaverein Feuerwehrjass Dierikon, Turnhalle, 13–3 Uhr Sonntag, 26. November Agathaverein Feuerwehrjass Dierikon, Turnhalle, aufräumen, 10–15 Uhr Montag, 27. November Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr CVP Dierikon Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Dienstag, 28. November Frauenforum Pfarrei Root Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche Root, 9 Uhr SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Chlaushöck, 19.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Mittwoch, 29. November Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 30. November SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kommission, 18.30 Uhr Holdrios Basteln, kl. Vereinsraum, 19 Uhr

Freitag, 1. Dezember STV Dierikon MuKi Advents Zmorgen, grosser Vereinsraum, 8–12 Uhr Samstag, 2. Dezember Samichlause Groppe Dierike Vortreicheln Sonntag, 3. Dezember Samichlause Groppe Dierike Auszug aus der Kirche, 17 Uhr Montag, 4. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Dienstag, 5. Dezember Frauenforum Pfarrei Root Roratemesse, Pfarrkirche Root, 6.30 Uhr, anschliessend Frühstück im Pfarreiheim STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 6. Dezember Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 7. Dezember STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 518.45– 19.45 Uhr Freitag, 8. Dezember MARIA EMPFÄNGNIS

ebikon Donnerstag, 23. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Montag, 27. November Männerchor Ebikon MCE Singen macht Freude, singen macht Spass – gerne laden wir sie zu einem Probenbesuch ein, Zentralschulhaus, Singsaal, 20–21.45 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Öffentlicher Vortrag von Lieven Moermann, Kunstkeramik, 20–21.30 Uhr Dienstag, 28. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr

Mittwoch, 29. November Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.05 bis 9.55 Uhr Gruppe Senioren Chlaus Nachmittag – der Samichlaus besucht die Seniorinnen und Senioren. Der adventlich gestaltete Nachmittag wird organisiert vom FrauenNetz Ebikon, Gruppe Senioren, Pfarreiheim Ebikon, 14 Uhr. Auskunft Helene Achermann 041 440 44 13 Donnerstag, 30. November Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Kulturgesellschaft Ebikon «Mundartgeschichten», ein pointiertes, gut gelauntes Wort- und Musikprogramm, das sprachlich und musikalisch tief in der Schweizer Kultur gräbt. Mit Christian Schmid, Mundartexperte und Christoph Greuter an der Gitarre, Gymnasium St. Klemens, Kaspar-Koppstrasse 86, 19 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Generalversammlung, Zentrum Höchweid, 19.30 Uhr Sonntag, 3. Dezember Quartierverein Schachen Adventszmorge, St. Klemens, 9–11 Uhr Montag, 4. Dezember Männerchor Ebikon MCE Singen macht Freude, singen macht Spass – gerne laden wir sie zu einem Probenbesuch ein, Zentralschulhaus, Singsaal, 20–21.45 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Was heisst «Erneuerung der Mysterien»?, Öffentlicher Vortrag von Lieven Moermann, Kunstkeramik, 20–21.30 Uhr Dienstag, 5. Dezember Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Mittwoch, 6. Dezember Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.05 bis 9.55 Uhr Textilatelier 5 Tag der offen Tür, Luzernerstr.71 Kunstkeramik, 10–16 Uhr Donnerstag, 7. Dezember Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Frauenturnverein Ebikon: Jahresausklang, gemäss sep. Programm


rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 23. November 2017

Freitag–Sonntag, 8.–10. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaumverkauf, Deko/Frischschnitt & ALASKA Wild-Lachs, Glühwein (Gratis), Wurst & Brot, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–20 Uhr Samstag, 9. Dezember Rudolf Steiner Schule Luzern ÖFFENTLICHES KERZENZIEHEN – aus 100% reinem Bienenwachs in stimmungsvoller Atmosphäre, Riedholzstrasse 1, 10–17 Uhr

gisikon Donnerstag, 23. November Infoabend Feuerwehr Freitag, 24. November treff•6038 Impressionen aus Tessinreise Montag, 27. November Infoabend Feuerwehr Freitag, 1. Dezember treff•6038 Seemannschor aus Sursee Samstag, 2. Dezember Weihnachtsmarkt im Zentrum Mühlehof Montag, 4. Dezember Chlauseinzug Dienstag/Mittwoch, 5./6. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs

inwil

Donnerstag, 23. November FMG/Pfarrei Inwil Krankensalbung mit anschliessend Mittagessen, Kirche/Restaurant Kreuz Freitag, 24. November Pfarrei Inwil Patrozinium St. Katharina Kapelle, St. Katharina Sonntag, 26. November Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, Kirche Montag, 27. November Pfarrei Inwil Kirchgemeindeversammlung, Möösli Donnerstag, 30. November Freizeitgruppe Inwil Kurze Wanderung zum Chlaushöck, Möösli Freitag/Samstag, 1./2. Dezember Turnerinnen Inwil Jubiläumsausflug, Adventsflussfahrt, Colar/Strassburg Samstag, 2. Dezember Pfarrei Inwil/Familienkreis Chinderwiehnachtsfiir, Kirche Musikgesellschaft Inwil Helferessen, Möösli

23. November  –  10. Dezember | 29

Pfadi Inwil Übung Samichlauseinzug, Pfadihaus Sonntag, 3. Dezember Chlausengesellsch./Pfadi Samichlauseinzug, Dorf Trychlengruppe Inwil Samichlauseinzug, Dorf Montag, 4. Dezember Chlausengesellschaft Besuch der alleinstehenden Senioren/innen, Dorf Gemeinde Inwil Gemeindeversammlung, Möösli Dienstag/Mittwoch, 5./6. Dezember Chlausengesellschaft Besuche der Familien, Dorf Mittwoch, 6. Dezember TLF-Club Stamm, Museum Donnerstag, 7. Dezember Eibeler Volksbühne Chlaushöck Freitag, 8. Dezember Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, Kirche Freitag/Samstag, 8./9. Dezember Musikgesellschaft Inwil Jahreskonzert, Möösli Samstag, 9. Dezember FMG Kochkurs Indisch, Masala Rest. Luzern, Schulküche Inwil

root Donnerstag, 23. November Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim, 13.30 Uhr Feuerwehr Root 1. Infoabend Feuerwehr für Interessierte, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 24. November Feuerwehr Root Zug 2 / Übung 5, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Montag, 27. November Feuerwehr Root 2. Infoabend Feuerwehr für Interessierte, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 28. November Samariterverein Root und Umgebung Chlaushöck, 19.30 Uhr Samstag, 2. Dezember Agathaverein Root | Gisikon | Honau 11. Weihnachtsmarkt Gisikon, Zentrum Mühlehof Sonntag, 3. Dezember Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr OK Samichlaus Root-Honau Samichlauseinzug, Schulstrasse / Schulhausplatz St. Martin, 17.30–18.30 Uhr

Dienstag, 5. Dezember Gemeinde Root Apéro Weihnachtsbeleuchtung, Spritzenhaus (vis-à-vis Bäckerei Müller), 19 Uhr Sonntag, 10. Dezember Gemeinde Kommunale Urnenabstimmung, Gemeindehaus, Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock, 10–11 Uhr

adligenswil Freitag, 24. November Aktives Alter Adligenswil Information über die Dienstleistungen der Pro Senectute, Zentrum Teufmatt, Grosser Saal, 14 Uhr Ludothek Adligenswil Spielnacht der Ludothek Adligenswil, Zentrum Teufmatt, Foyer Reformierte Kirche, 19.30–23.30 Uhr Pfarrei Adligenswil Orgelkonzert, Pfarrkirche St. Martin, 20–21 Uhr Samstag, 25. November Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Fiire mit de Chliine, Thomaskirche Adligenswil, 10–10.30 Uhr Sonntag, 26. November Gemeinde Blanko-Abstimmungstermin, die Urne ist im Foyer des Zentrum Teufmatt Musikschule Adligenswil-Udligenswil Musikschuljubiläum-Konzert, Örgeligade, Hof Neuheim, 10.30–17 Uhr Freitag, 1. Dezember Samariterverein Chlaushöck, Zentrum Teufmatt kleiner Mehrzwecksaal OG, 19 Uhr 2. Klassen Schule Adligenswil Engelssingen, 9 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Café lokal-global, Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Frauenbund Café lokal-global, Foyer Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Rita Portmann Adventsmärt, Coop-Platz, 17–21 Uhr Reformierte Kirche «Mache dich auf und werde Licht», Tänze und Texte zur Adventsund Weihnachtszeit, Thomaskirche, 19.30 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Meditative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit «Du bist alles, was Licht ist», Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr Samstag, 2. Dezember Rita Portmann Adventsmärt, Coop-Platz, 9–15 Uhr Sonntag, 3. Dezember Pfarrei St. Martin Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder), Start in der Martinskirche, Fortsetung Aula Dorfschulhaus 2, 9.30 Uhr

Samichlausverein Samichlausauszug, Start bei der Martinskirche, Auszug zum Teufmattplatz, 18 Uhr Mittwoch, 6. Dezember Pfarrei St. Martin Rorategottesdienst, Martinskirche, 6.30 Uhr 2. Klassen Schule Adligenswil Engelssingen, 10.20 Uhr Club junger Eltern Samichlaus, Parkplatz Sportplatz Löösch, 16–17.30 Uhr Kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung, Pfarreisaal Teufmatt, 20 Uhr Donnerstag, 7. Dezember Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19–20 Uhr Samstag, 9. Dezember Familie Kost Christbaumverkauf, CoopPlatz, 9–16 Uhr

dietwil Freitag, 24. November Fussballclub Generalversammlung Freunde des FC Dietwil, Clubhaus Schadhölzli Samstag, 25. November Kirchenchor Impulstag KMV Oberfreiamt, Turnhalle Pfarrei Christkönig - Vorabendgottesdienst, Kirche Sonntag, 26. November Gemeinde Abstimmungen, Wahlen Freitag/Samstag, 1./2. Dezember Musikgesellschaft Jahreskonzert, Turnhalle

(Ursprünglich war unser Jahreskonzert am 17./18. November 2017 geplant. Aufgrund von Terminkollisionen haben wir das Jahreskonzert auf den 1./2. Dezember 2017 verschoben.) Freitag, 1. Dezember Samariterverein Samariterübung, Vereinslokal 1 und 2 Montag, 4. Dezember Pfarrei Barbaratag – Gottesdienst zum Namenstag der Kirche Donnerstag, 7. Dezember Volleyballclub Chlaushock Freitag, 8. Dezember Frauenbund Seniorenadventsfeier, Turnhalle Pfarrei Mariä Empfängnis – Gottesdienst, Kirche Samstag, 9. Dezember Männerriege Chlaushock, Vereinslokal 2 Sonntag, 10. Dezember Pfarrei/Kirchgemeinde Adventliche Bussfeier – Gottesdienst, Kirche


30 | marktplatz

Donnerstag, 23. November 2017 | Nr. 47/48 | rontaler

FrauenImpuls Buchrain-Perlen

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 25. November, 17 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (E) Sonntag, 26. November 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Kindern und Taufe, anschl. Pfarreikafi/Apéro Freitag, 1. Dezember 19 Uhr Franziskuskapelle, Lichtfeier zur Einstimmung in den Advent mit dem FrauenNetz, anschl. Punsch Samstag, 2. Dezember 9.30 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Gedächtnis der Samichlausengesellschaft Samstag, 2. Dezember 17 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Segnung mitgebrachter Adventskränze, Mitgestaltung: Kantorengruppe Santa Maria Sonntag, 3. Dezember 9 Uhr St. Klemens, Familien-Adventsfeier, anschliessend Brunch Sonntag, 3. Dezember 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Segnung mitgebrachter Adventsrkränze, Mitgestaltung: Kantorengruppe Santa Maria Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 26. November 10 Uhr Samstag, 2. Dezember 17 Uhr Sonntag, 3. Dezember 10 Uhr Maria Empfängnis Donnerstag, 8. Dezember 10 Uhr

Kleine Bäume mit grosser Wirkung Diverse Koniferen werden gesteckt und mit Zierdraht und Bändern dekorativ zu Weihnachtsbäumen gebunden. Ausgeschmückt wird der Christbaum mit Weihnachts-Accessoires. Am Schluss können alle schönen selbst kreierten Bäume mit nach Hause genommen werden. Datum: Freitag, 1. Dezember 2017 Zeit: 19.30–21.30 Uhr Ort: Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain Leitung: Cornelia Hauser von Stiel um Stiel, Floristin, Buchrain Kosten: Fr. 45.– für Mitglieder / Fr. 50.– für Nichtmitglieder Mitnehmen: Baumschere Anmeldung: Bis Freitag, 24. November 2017 bei Cornelia Hauser, cornelia.hauser@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 282 01 77

Gottesdienst (K) zum Christkönigstag mit Segnungen, Mitwirkung: Kirchenchor, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst (K) Anschliessend Chlauenauszug St. Joseph, Perlen Gottesdienst (E) mit den Erstkommunionkindern und VEG Team, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 25. November 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) Sonntag, 26. November 10 Uhr Pfarrkirche Root (E)

Frauennetz Ebikon Gruppe Senioren Chlaus-Nachmittag Mit seiner Anwesenheit wird der Samichlaus den adventlich gestalteten Nachmittag des FrauenNetz Ebikon, Gruppe Senioren, in der Vorweihnachtszeit bereichern. Mit Darbietungen unserer Singrunde und Flöten-Schülerinnen der Musikschule Ebikon unter der Leitung von Beatrice Graf werden Sie zu besinnlichen Stunden eingestimmt. Danach offerieren wir Ihnen Grittibänze, Lebkuchen, Schöggeli, Mandarinen, Nüssli sowie Kaffee oder Tee. Während des gemütlichen Teils zeigen wir Ihnen einen Querschnitt durch unsere traditionellen SeniorenNachmittage, Carausflüge und andere fröhlichen Begegnungen.

7.

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 26. November 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, Mitwirkung Flötenensemble, Taufe mit Mitwirkung 4. Klässler und Regula Beer, anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 3. Dezember 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, musikali sche Andacht mit dem Reicha Trio, anschl. Teilkirchgemeinde-Versammlung und Apéro Teilkirchgemeinde-Versammlung Sonntag, 3. Dezember, ca. 10.30 Uhr (im Anschluss an die Andacht), Jakobuskirche Sonntags-Kindertreff Sonntag, 3. Dezember 10 – für Kinder ab Kindergartenalter bis 10 Jahre, 13.30 Uhr, Lunch und Hausschuhe mitbringen Fiire mit de Chliine Mittwoch, 29. November 15.30 Uhr Eine Feier für kleine Kinder und ihre Eltern, Gross eltern etc., Jakobuskirche, Caroline Steiner und Team The Chiffchaffs Probe jeweils am Montag von 19.30 – 20.30 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Inserate

7.1

Nordic-Walking: Ideal 6 Zeilen, 7 Zeilen bei hochwertigeren Objekten; Trennungen beiWalking, Bedarf manuell optimieren; Reformierte Kirche max. Buchrain-Root jeden 8.45 Uhr Sonntag, 26. November 10 Uhr Gottesdienst mit 2Walde Taufen, inVorlagen der Kirche des Kontaktperson einfügen: über Office-Menü > Kontaktperson > Montag, Name doppelklicken; Ref. Begegnungszentrums Buchrain Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Ggf. Gemeinde (Pfäffikon und ZH);KatecheKantonskürzel verwenden bei Existenz Samstag, 2. Dezember in Klammern 14.30 Uhr ergänzen: AdventsfeierAuslikon mit den Religionsschüler Auskunft 041 440 46 78 in der Kirche des Ref.ZH Begegnungszentrums gleichnamiger Orte oder wenntinnen Ort ausserhalb von wenig bekannt ist; Stadtkreise und -quartiere je nach Buchrain Bekannt-/Beliebtheit: 10 Zürich Kreis 1 oder Zürich Riesbach Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Sonntag, 3. Dezember Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit dem BlockflötenKiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75 ensemble, in der Kirche des Ref. Begegnungszentwww.aeschbach-chocolatier.ch rums Buchrain Inserat Variante 1

Datum: Ort: Zeit: Kosten: Auskunft:

Mittwoch, 29. November 2017 Pfarreiheim Ebikon 14 Uhr Freiwilliger Unkosten-Beitrag Hélène Achermann, Telefon 041 440 44 13 helene.achermann@frauennetz-ebikon.ch

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Die Erde verfügt über beschränkte Energieressourcen. Zinsvergünstigen Steuerabzüge und beschränkte Energieressourcen. In Zukunft ist somit mit weiter Steuerabzüge Wird bei der Gebäudeerneuerung Seit den frühen 80er-Jahren hat sich ein unsicheres Investitionsklima. Zudem In Zukunft ist somit mit weiter zu Wirdeinbei der Gebäudeerneuerung steigenden Energiekosten besserer energetischer der Anteil der Schwellenländer am sind Schwellenländer-Anlagen in der rechnen. Ökologischeszu Bauen Standard erreicht, kann der Energiesteigenden Energiekosten ein besserer energetischer Welt-Bruttoinlandprodukt von 25 auf Regel mit einem höheren Währungsrisierhöht die Energieeffizienz, führt Standard verbrauch bis zukann 70% gesenkt rechnen. Ökologisches Bauen erreicht, Energieko verbunden, da es bei dender Kursen der rund 40 Prozent ausgedehnt. Wenn sich kurzfristig aber oft zu Mehrwerden. Damit verbessert sich erhöht die Energieeffizienz, führt verbrauch bis zu 70% gesenkt das Wachstum in ähnlichem Tempo fortentsprechenden Lokalwährungen durch kosten. Staatliche und private die Marktgängigkeit der sich Liegensetzt, tragen die Schwellenländer sogar konjunkturelle Abhängigkeiten zu teils kurzfristig aber oft zu Mehrwerden. Damit verbessert Förderprogramme tragen dazu heftigen und die Investition schafft bald rund 50 Prozent globalen Schwankungen kommt. Die von kosten. die schaft Marktgängigkeit der LiegenStaatliche undzur private bei, dass bei. sich Diese solchefundamenInvestitio- Donald nachhaltig Wertschöpfung Trump Mehrwert. angedrohten protektioschaft und die Investition schafft Förderprogramme tragen dazu langfristig lohnen. talen nen Veränderungen wirken sich nistischen Massnahmen zum Schutz der nachhaltig Mehrwert. bei, dass sich solche Investitioauch auf mögliche SchwellenländerUS-Wirtschaft sind Vorteilen bislang vorunterstützen allem PaNebst diesen nen langfristig lohnen. Anlagen aus. piertiger geblieben und eine Umsetzung Banken mit Zinsvergünstigungen Die privaten Haushalte verbrauchen Nebst Vorteilen unterstützen vorderhand nichteffizienten absehbar. Somit dendiesen ökologisch Wohnbau. nahezu 40% der gesamtschweize- ist Obwohl ihr Beitrag an der globalen Wertsollte – entgegen den Befürchtungen bei Banken mit Zinsvergünstigungen Die privaten Haushalte verbrauchen Selbst Solarstromtechnik wird von rischen Energie, wovon ein grosser Teil schöpfung steigt, SchwellenländerTrumps Amtsantritt effizienten – von den USA vorerst denfortschrittlichen ökologisch Wohnbau. nahezu 40% derweisen gesamtschweizeInstituten finanziell für Heizung und WarmwasseraufbereiAnlagen Energie, insgesamtwovon nach wie vor erhöhte keine zusätzliche Bedrohung für denvon freiSelbst Solarstromtechnik wird rischen grosser unterstützt. Damit rechnen sich tung benötigt wird.ein Nach ökolo-Teil en Welthandel ausgehen. Dies ist für die Risiken auf. Dieses Risiko spiegelt sich einergischen Grundsätzen erstellte respek- fortschrittlichen die MehrkostenInstituten beim Baufinanziell oder der für Heizung und Warmwasseraufbereiseits im wirtschaftlichen Wachstum, denn Schwellenländer besonders wichtig, da tive renovierte Liegenschaften Renovation umso mehr. unterstützt. Damit rechnen sich tung benötigt wird. Nach ökoloobschon das BIP-Wachstum in den Schwelsie einen erheblichen Anteil ihres Wohlverbrauchen im Vergleich zuals her-in die Mehrkostender beim BauJahre oder dem der gischen Grundsätzen erstellte lenländern deutlich höher ausfälltrespekstandszuwachses letzten kömmlichen nur Volkswirtschaften, einen Bruchteil der Umstand Um sich einen Überblick über die den renovierte industrialisierten offener Märkte verdanken. Renovation umso mehr. tive Liegenschaften Energie. der zu finanziellen Vorteile des ökologischen unterliegt es deutlich stärkeren verbrauchen imAngesichts Vergleich zuSchwankunher-erwarzu verschaffen, hilft ein Getenden Erhöhung derdieEnergiepreise gen. Andererseits sind auch politischen Attraktive Zinsen als Entschädigung Um Bauens sich einen Überblick über die kömmlichen nur einen Bruchteil der spräch mit dem Bankberater. Zudem Aspekte bei Reno-Für die erhöhten Risiken werden Investoren Risiken sollten nicht zuökologische vernachlässigen. finanziellen Vorteile des ökologischen Energie. Angesichts der zu erwarmit höheren bieten die meisten Kantone eine vationen oder beim Neubau vermehrt in Schwellenländer-Anleihen Bauens zu verschaffen, hilft ein tenden Erhöhungbehaftetes der Energiepreise Mit Unsicherheit entschädigt. Risiken, die Gesichan. kostenlose Energieberatungsstelle berücksichtigt werden. Langfristig Renditen spräch mit dem Bankberater. Zudem sollten ökologische Aspekte bei RenoInvestitionsklima jedoch seit geraumer Zeit deutlich verHäufig werden Kostenbeiträge und rentieren sich derartige Investitionen bieten die meisten Kantone eine vationen beim Neubau vermehrt Die in nicht deroder Regel nur mangelhaft garanringert haben. So präsentiert sich mit der bei Renovationen steuerliche Abzüge nur ökologisch, sondern häufig tierte Rechtssicherheit kombiniert mit anhaltenden konjunkturellen Erholung in kostenlose Energieberatungsstelle berücksichtigt werden. Langfristig an. gewährt. auch ökonomisch. politischer sich Unberechenbarkeit stellt einen den etablierten Volkswirtschaften auch der rentieren derartige Investitionen Häufig werden Kostenbeiträge und zusätzlichen Risikofaktor dar und schafft wirtschaftliche Ausblick in den Schwellennicht nur ökologisch, sondern häufig bei Renovationen steuerliche Abzüge auch ökonomisch. gewährt.

Weitere Informationsquellen

Weitere Informationsquellen Ausführliche Informationen zum Ausführliche Informationen Thema Energiesparen sind aufzum der ländern deutlich aufgehellt. Der – trotz fortThema Energiesparen sind auffür der Internetseite des Bundesamtes schreitender (USA) beziehungsweise sich Energie (www.bfe.admin.ch) verfügInternetseite des Bundesamtes für abzeichnender (Eurozone) geldpolitischer bar. Dort(www.bfe.admin.ch) sind unter der Rubrik verfügEnergie Normalisierung – weiter vorherrschende Dienstleistungen auch dieRubrik kantobar. Dort sind unter der Anlagenotstand und die damit verbundene nalen Energiefachstellen und Suche nach relativ attraktiven AnlagemögDienstleistungen auch die kantoEnergieberatungsstellen sowie die lichkeiten mit interessantem Risikonalen Energiefachstellen undrespekfinanziellen Fördermöglichkeiten tive Renditeprofil spielt den SchwellenlänEnergieberatungsstellen sowie die dervorerst Kantone aufgeführt. dern ebenfalls noch in die Hände. finanziellen Fördermöglichkeiten der Kantone aufgeführt. Strategische Quote imund Portfolio Einige Gemeinden Versorgungs-

werke) bieten zusätzliche Förderprowerke)an.bieten zusätzliche Förderprogramme Es empfiehlt sich, auch an. EsInformationen empfiehlt sich, auch beigramme diesen Stellen beimögliche diesen Stellen Informationen über Fördermöglichkeiten einzuholen. über mögliche Fördermöglichkeiten

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Donnerstag, 23. November 2017 | Nr. 47/48 | rontaler

«Es ist eine einmalige Chance» INWIL – Linda Schumacher ist nominiert für den grössten Schweizer Visagismus-Förderpreis Nach ihrem Erfolg im März an den Schweizer Meisterschaften wartet auf die 23-jährige Linda Schumacher ein weiteres Highlight in ihrer noch jungen Karriere als Visagistin: Mit ihrer Abschlussarbeit «Exotic» mit der Startnummer 14 gehört sie zu den auserwählten Newcomer-Visagisten, die sich für den grössten Schweizer Förderpreis für Visagismus, kurz «POFTY» genannt, nominiert haben. ls. Wer mit ihr spricht oder ihr bei der Tätigkeit zusieht, merkt schnell: Linda ist mit vollem Ehrgeiz, Elan und Einsatz bei der Sache. Glücklich berichtet sie: «Es ist mir eine Ehre, mit meiner Arbeit zu den insgesamt 14 nominierten Newcomern zu gehören». Das beste Make-up gewinnt am Samstag, 25. November, den begehrten Titel «picture of the year». Förderung und Verbesserung des Qualitätsniveaus Der Förderpreis nominiert explizit Jungvisagisten, welche die Ausbildung innerhalb der letzten 12 Mo-

nate abgeschlossen haben. Es wird damit eine Plattform geschaffen, um den Beruf des Visagisten einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. «Die mögliche Teilnahme am POFTY gab mir bereits beim Ausbildungsstart einen enormen Motivationsschub. Es war mein Ziel, im Abschlussjahr zu den Auserwählten zu gehören», erzählt Linda Schumacher. «Es ist eine einmalige Chance für alle Nominierten, ihr Talent einem breiten Publikum zu präsentieren und ihre Kariere erfolgreich zu starten.» Mit dem «picture of the year» wurde das Qualitätsniveau der Ausbildung durch die Visagistenschule Face Design neu definiert. Cooler Event mit Marco Fritsche Die spannende Prämierung des grössten Schweizer Förderpreises für Visagismus wird durch Marco Fritsche moderiert und findet im Floor Club in Kloten statt. Die dreiköpfige, professionelle Fachjury wählt zusammen mit dem Publikum die beste Newcomer-Visagistin.

Deine Stimme zählt – vote für Linda! Mit der Unterstützung des Publikums kommt Linda Schumacher ihrem Traum ein Stück näher. «Ich freue mich über jede einzelne Stimme und bin riesig dankbar für den Support». So wird der einmalige und einzigartige Anlass für die Jungvisagistin bestimmt in bester Erinnerung bleiben. Mehr über Lindas Arbeit und Voting-Link findet man unter www.beyoutiful-by-lindaschumacher.ch Alle weiteren Informationen zum Event, den Nominierten, dem Voting und den Highlights des einmaligen Anlasses gibts auf www.pofty.ch ersichtlich.

Mit Freude und konzentriert in ihrem Element: Linda Schumacher am Visagieren. Bild zVg.

Begleitet wird der Event durch musikalische Highlights der Band MAXIN sowie einer anschliessenden After-Show-Party mit DJ Nameless. Mit ihrer Abschlussarbeit «Exotic» hat sich Linda Schumacher für den grössten Schweizer Förderpreis für Visagismus nominiert. Model Thulasi Sivarajah. Bild Mirco Rederlechner.

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