Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Page 1

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

GZA 6030 Ebikon facebook.com/rontaler.ch über 3566 Fans

Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Gesamtauflage 18 519 Expl.

www.rontaler.ch

twitter @_rontaler 618 Follower

Instagram.com/rontaler.ch 570 Follower

Regionalzeitung Rontaler AG | Luzernerstrasse 44 | 6031 Ebikon | Telefon 041 440 50 26

Mobilitätswachstum mitgestalten

LuzernOst ist auf der Achse Luzern-Zug-Zürich mit dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuss sehr gut erschlossen. Bild zVg. Anzeige

EINKAUFEN IM HERZEN VON EBIKON DANIELA EIGENMANN FREUT SICH AUF IHREN BESUCH

RONTAL – Die Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root haben mit dem Kanton, dem Verkehrsverbund und LuzernPlus das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst erarbeitet. Dieses zeigt auf, dass die Mobilität bis 2030 zunehmen wird und die Verlagerung auf den öffentlichen Verkehr sowie den Langsamverkehr entscheidend ist. Die Bevölkerung ist zur Mitwirkung und zu zwei Informationsveranstaltungen eingeladen. Das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst ist auf 2030 ausgerichtet und definiert Massnahmen, welche in diesem Zeitraum umgesetzt werden können. «Ziel ist, dass der bestehende Verkehr und der Mehrverkehr in Zukunft verträglich abgewickelt werden können. Die Herausforderung liegt darin, dass die Kapazität der Strassen für den erwarteten Mehrverkehr bis 2030 nicht ausreichen wird, was ohne Massnahmen zu entsprechend längeren Staus führen wird», sagt Projektleiterin Nathalie Mil, Gebietsmanagerin von LuzernOst. «Um den erwartenden Mehrverkehr auf der Strasse bewältigen zu können, soll sich das Mobilitätsverhalten bezüglich Verkehrsmittelwahl in Anbetracht der bestehenden Situation auf dem Strassennetz verändern», so Mil.

WWW.LADENGASSE-EBIKON.CH

Fortsetzung auf Seite 3


2 | rontal

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Sturmholz gemeinsam bewältigen Die Organisation «Wald Seetal Habsburg» ruft zur Räumung aller Schadenflächen auf und bietet den Waldeigentümern Unterstützung an. Der heftige Sturm vom 3. Januar hat auch im Rontal einigen Wald zu Boden geworfen. Laut einer ersten Schätzung von «Wald Seetal Habsburg» WSH sind in der Region rund 5000 bis 10000 m3 Sturmholz angefallen. Nur wenig seien es Flächenschäden, sondern meist Streuschäden, haben Geschäftsführer Christian Siegrist und sein Team bei einem ersten Rundgang festgestellt. Die Menge entspreche rund einem Drittel bis der Hälfte einer normalen Jahresnutzung dieser regionalen Organisation der Waldeigentümer.

Selbsthilfeorganisation unterstützt Gerade auch bei einem Sturmereignis bewähren sich die vor Jahren gegründeten Selbsthilfeorganisationen der Waldeigentümer. So auch von «Wald Seetal Habsburg», welche über 960 Waldeigentümer mit rund 2300 ha Wald in 24 Gemeinden von Meggen bis Beromünster, und damit auch das gesamte Rontal, vereinigt. WSH sorgt für die Planung, Organisation und eigentumsübergreifende Räumung der betroffenen Sturmholzflächen. Beraten wird auch betreffend Sortimentsliste, Einmessen und Vermarktung. Dank guten Beziehungen zur Holzindustrie sei auch die Abnahme des Sturmholzes bereits gesichert, erklärt Christian Siegrist.

Waldschäden jetzt melden Siegrist ruft die betroffenen Waldeigentümer auf, die Schäden zügig den Betriebsförstern zu melden, damit sich diese um die Holzschlagbewilligung in Zusammenarbeit mit der Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald Lawa kümmern und die Planung an die Hand nehmen können. Bei eigenen Aufräumarbeiten sei unbedingt die Sicherheit zu beachten. «Sturmholz hat starke Spannungen und ist gefährlich aufzurüsten.» Diese Arbeit sollte deshalb Profis überlassen werden. Alles Sturmholz aufrüsten Um einer zu erwartenden Borkenkäferpopulation im Sommer entgegen zu wirken, sollte sämtliches Sturmholz wie auch das Schneedruckholz unbedingt aufgerüstet werden, vor allem die Fichten. Das aufgerüstete

Holz soll nicht auf landwirtschaftlichen Nutzflächen gelagert werden, da die gesamte Abfuhr der Schadholzmengen schweizweit sicher nicht bis zum Frühjahr bewältigt werden kann. Markt nicht zusätzlich belasten Christian Siegrist ruft aufgrund des aktuellen Schadereignisses dazu auf, mit andern geplanten oder angezeichneten Holzschlägen im Moment zuzuwarten, um den an sich flüssigen Rundholzmarkt nicht mit einem Überangebot zu belasten. So könne auch einem Preiszerfall entgegengewirkt werden. Für Wiederbepflanzungen sei rechtzeitig die Bestellung aufzugeben, da die Nachfrage für Jungpflanzen im Frühling sicherlich hoch sein werde. Weitere Infos gibt es unter www. waldseetal.ch.

Sturmholzschäden in der Region – auch im Rontal. Bild zVg.

Wintersturm «Burglind» hinterlässt Gebäudeschäden Nach dem Wintersturm «Burglind» sieht die aktualisierte Schadenbilanz wie folgt aus: Im Kanton Luzern entstanden nach ersten Schätzungen Gebäudeschäden von rund 10 Millionen Franken. Die Gebäudeversicherung Luzern rechnet mit ungefähr 3500 Schadensmeldungen. Der Gebäudeversicherung Luzern wurden aufgrund des Sturms «Burglind» bis verrgangener Woche 2000 Schadenfälle gemeldet. Gesamthaft geht die Gebäudeversicherung Luzern von ungefähr

3500 Schadensmeldungen und einer Schadensumme von rund 10 Millionen Franken aus. Nebst zahlreichen kleineren Schäden (beschädigte Dachziegel) wurden einzelne Scheunendächer stark beschädigt. Stark betroffen sind Gebäude in der Landwirtschaft. Grossschäden über 100 000 Franken sind bis jetzt jedoch keine bekannt. Die Gebäudeversicherung Luzern ist mit den Kundinnen und Kunden in Kontakt und bespricht mit

ihnen das weitere Vorgehen. Kleinere Schäden können sofort repariert werden (Fotos vom Schaden erstellen!). Bei grösseren Schäden braucht es allenfalls Sofortmassnahmen (z.B. defektes Dach decken). Sturmschäden entstanden

im ganzen Kanton Luzern, besonders betroffen waren die Gebiete Ruswil, Wolhusen und Entlebuch. Der Gebäudeversicherung Luzern können Schadenfälle per Internet (www.gvl.ch) oder telefonisch (041 227 22 22) gemeldet werden.

Sofortmassnahmen bei einem Schadenfall • Folgeschäden vermeiden z.B. beschädigtes Dach decken (lassen) • Fotos erstellen, um Schadenausmass festzuhalten


diese woche | 3

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Fortsetzung von Titelseite Mit dem prognostizierten Mobilitätswachstum braucht es ein Angebot, das sich an den Belastungsgrenzen der bestehenden Strassen orientiert und wirtschaftlich vertretbar ist. Verkehr soll somit vermieden, verlagert und verträglich abgewickelt werden. Davon profitiert auch der Wirtschaftsverkehr. Ab 15. Januar persönlich mitwirken Das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst definiert für die Rontaler Gemeinden, den Kanton Luzern und das Gebietsmanagement Aufgaben zur Verminderung des Mehrverkehrs bis 2030. Massnahmenlisten mit Aufgaben für die nächsten 15 Jahre sind Bestandteil des Konzepts, welches für die Gemeinden behördenverbindlich werden soll. «Deshalb ist es wichtig, dass die Bevölkerung das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst

mitträgt und eine Diskussion in den Gemeinden stattfindet», sagt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. Die Bevölkerung kann ab 15. Januar bis 16. März mitwirken. Alle Unterlagen sind ab dem 15. Januar unter www.gvk-luzernost.ch aufgeschaltet und Rückmeldungen sind mit dem Onlineformular abzugeben. Die Unterlagen liegen auch in den Verwaltungen der sieben Gemeinden von LuzernOst auf. Informationsveranstaltungen und Container Das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst wird an zwei öffentlichen Informationsveranstaltungen vorgestellt. Die erste Veranstaltung findet am Dienstag, 23. Januar, 19.30 bis 21 Uhr im Schulhaus Wydenhof (Aula) in Ebikon statt. Die zweite Veranstaltung wird am Donnerstag, 25. Januar, 19.30 bis 21 Uhr in der Arena Root der Schulanlage Dorf an der Schul-

strasse durchgeführt. Zusätzlich steht während der Mitwirkung der LuzernPlus-Ausstellungscontainer mit den wichtigsten Inhalten rund um das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst auf dem Gemeindehausplatz in Ebikon. Prozess nach der Mitwirkung Nach der Mitwirkung wertet das Gebietsmanagement LuzernOst die Rückmeldungen aus und fasst diese als Bericht zusammen. Die politische Steuerungsgruppe von LuzernOst beurteilt die Rückmeldungen und ergänzt das Gesamtverkehrskonzept. Voraussichtlich im Sommer 2018 werden die Resultate der Mitwirkung vorgestellt. Die Massnahmen für die sieben LuzernOst Gemeinden werden behördenverbindlich, sobald das Gesamtverkehrskonzept von den Delegierten des Regionalen Entwicklungsträgers LuzernPlus verabschiedet ist.

überblick rontal 2 gemeinden 4 leserbriefe 7 gesellschaft 8 fasnacht 2018 14 gewerbe 21 sport 24 kultur 25 agenda 28 marktplatz 30 sudoku 31 schluss 32

Waldschäden im ganzen Kantonsgebiet Nach ersten Meldungen hat der Sturm «Burglind» vom 3./4. Januar 2018 in allen Gebieten des Kantons Waldschäden verursacht. Es handelt sich vorwiegend um beschädigte Einzelbäume und Baumgruppen, entwurzelte Obstbäume und Alleen sowie blockierte Waldstrassen und Wege. Die Bevölkerung ist gebeten, Wälder vorläufig zurückhaltend zu betreten sowie Absperrungen und Signalisationen zu beachten. Dies teilt die kantoanle Dienststelle Landwirtschaft und Wald lawa mit. Das Sturmtief Burglind führte am 3./4. Januar 2018 zu heftigen Winden, die im ganzen Kantonsgebiet zahlreiche Waldschäden verursacht haben. Das aktuelle Schadenbild zeigt, dass vorwiegend Einzelbäume und Baumgruppen (Streuschäden) betroffen sind. Insgesamt beträgt die erste, grob geschätzte Schadenmenge im Luzerner Wald rund 30 bis 50 Prozent der durchschnittlichen Holznutzung der vergangenen Jahre. Das genaue Ausmass kann aufgrund der anhaltenden Winde und der Schneemengen in den höheren Lagen erst in den nächsten Tagen abgeschätzt werden. Derzeit werden auch Bacheinhänge dahingehend überprüft, ob gestürzte Bäume den Abfluss behindern können. Im Offenland wurden vor allem Obstbäume und Alleen entwurzelt. Vorsicht ist geboten Viele Waldstrassen und Wege sind derzeit blockiert. Die Räumung

erfolgt nach den Kapazitäten der Wald- beziehungsweise der Wegeigentümer. Es ist zu beachten, dass auch andere, derzeit frei zugängliche Wege auf Gefahren kontrolliert werden müssen, da sich instabile Bäume, hängen gebliebene Kronenteile oder Äste auch nach dem Sturm jederzeit lösen können. Die Bevölkerung wird gebeten, Wälder vorläufig zurückhaltend und mit grosser Vorsicht zu betreten sowie Absperrungen und Signalisationen zu beachten. Professionelle Hilfe holen Erste Priorität bei der Beseitigung des Sturmholzes und beschädigter Obst- und Alleebäumen hat die Unfallvermeidung. Geworfene oder gebogene Stämme können sehr gefährlich sein und unter Spannung stehen. Immer wieder ereigneten sich in der Vergangenheit bei Aufräumarbeiten nach Stürmen schwere und auch tödliche Unfälle. Die Privatwaldeigentümer sind daher angehalten, keine Arbeiten auszuführen, für die sie nicht ausreichend geschult sind. Über die Regionalen Waldorganisationen (siehe Kasten) kann ausgebildetes und gut ausgerüstetes Forstpersonal beigezogen werden. Die Regionalen Waldorganisationen bieten auch Hilfe für den Absatz der verschiedenen Holzsortimente.

Kein Zeitdruck Aufgrund der Jahreszeit besteht bei den Aufräumarbeiten kein Zeitdruck. Unterhalb der Schneegrenze ist der Waldboden zurzeit wassergesättigt und darum besonders empfindlich. Ausserhalb von Rückegassen darf nicht mit Maschinen gefahren werden, sonst entstehen infolge Bodenverdichtung langfristige Schäden. Die Arbeiten sollen möglichst koordiniert abgewickelt und bei günstiger Witterung ausgeführt werden. «WaldLuzern», der Verband der Luzerner Waldeigentümer, empfiehlt zudem, andere geplante Holzschläge möglichst zurückzustellen, um den Holzmarkt nicht

unnötig zu belasten und die Kapazitäten der Forstunternehmungen für die Bewältigung des Sturmholzes einzusetzen. Finanzielle Unterstützung Die Förderungsmöglichkeiten durch den Kanton beziehen sich wie bei der üblichen Waldbewirtschaftung auf den Schutzwald, den Seilkran-Einsatz und die Wiederbewaldung der Sturmflächen sowie auf Schäden an den Infrastrukturen. Der kantonale Forstdienst steht in Kontakt mit den Regionalen Waldorganisationen und den Forstbetrieben der Korporationen und der übrigen Waldeigentümer.


4 | gemeinden

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Trolleybusverlängerung und Bushub in Ebikon LUZERN/EBIKON – Kommission stimmt Sonderkrediten zu Die Kommission Verkehr und Bau (VBK) des Luzerner Kantonsrates stimmt den zwei Sonderkrediten für die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 nach Ebikon und für den Bau eines Bushubs in Ebikon zu. Die Kommission beurteilt den raschen Ausbau des öffentlichen Verkehrs für das Rontal als nötig. Für die volle Wirksamkeit brauche es beide Projekte. Dies ist einer Pressemitteilung vom 5. Januar zu entnehmen. Die VBK stimmt der Botschaft B 99 für zwei Sonderkredite im Umfang von 14,5 Millionen Franken für die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 nach Ebikon und im Umfang von 11,875 Millionen Franken für den Bau eines Bushubs in Ebikon grossmehrheitlich zu. Ein Rückweisungsantrag wird deutlich abgelehnt.

Ausbau ist dringlich Die Kommission ist überzeugt, dass der öffentliche Verkehr für das Rontal ausgebaut werden muss. Das Wachstum der Region rechtfertigt die rasche Realisierung der vorgelegten Projekte. Eine Mehrheit der VBK beurteilt das gewählte Antriebssystem als zweckmässig, auch wenn heute andernorts vereinzelt bereits neuere Technologien eingesetzt werden. Ein Wechsel muss als Gesamtkonzept und nicht für einen einzelnen, kurzen Linienabschnitt geprüft werden. Es bestehen zudem erhebliche Zweifel, ob die neuen Antriebssysteme bereits so ausgereift sind, dass ein Einsatz auf diesem stark frequentierten Abschnitt tatsächlich betrieblich

und ökonomisch im nötigen Ausmass funktionieren würde. Als inakzeptabel wird vor allem auch ein damit verbundener Umsteigevorgang im Maihof angesehen. Die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 entspricht letztlich auch dem öV-Bericht. Projekt als gut beurteilt Die Mehrheit der VBK teilt die Auffassung des Regierungsrates, wonach die volle Wirksamkeit für den öffentlichen Verkehr im Rontal nur über die Realisierung beider Projekte, Verlängerung der Trolleybuslinie 1 und Bau eines Bushubs, erreicht werden kann. Auch wenn der Viertelstundentakt der S-Bahn noch nicht umgesetzt ist, fügt sich das Hubprojekt naht-

los in die bisherigen Grundlagen und Programme für den öffentlichen Verkehr ein. Auch wenn die Bordsteinkante nicht überall die für behindertengerechtes Bauen optimale Höhe von 22 Zentimeter erreicht, wurden die nötigen technischen Massnahmen getroffen, damit das Ein-, Aus- und Umsteigen auch für Menschen mit einer Behinderung sichergestellt ist. Insgesamt wird das Projekt deshalb mehrheitlich als verhältnismässig und gut beurteilt. Die VBK hat die Geschäfte unter dem Vorsitz von Rolf Bossart (SVP, Schenkon) vorberaten. Die Vorlagen werden voraussichtlich in der Januarsession 2018 im Luzerner Kantonsrat behandelt.

Daniel Graf als stellvertretender Feuerwehrkommandant gewählt EBIKON – Wechsel bei der Feuerwehr Ebikon-Dierikon Der Ebikoner Gemeinderat hat Leutnant Daniel Graf als stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr EbikonDierikon gewählt. Damit wurde Daniel Graf per Anfang Januar 2018 zum Oberleutnant befördert. pd. Daniel Graf ist 39 Jahre alt und leistet seit 17 Jahren Dienst bei der Feuerwehr. Aufgrund seiner Führungsqualitäten, den fachlichen Qualifikationen und der langjährigen Tätigkeit erfolgte die einstimmige Wahl durch den Ebikoner Gemeinderat. Der bisherige stellvertretende Komman-

dant Fabian Castilla verlässt die Gemeinde Ebikon als Wohnort. Er tritt deshalb als Offizier zurück. Castilla bleibt aber weiterhin als Gruppenführer aktiv. «Die Gemeinde bedankt sich für das Engagement des bisherigen stellvertretenden Kommandanten Fabian Castilla und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Daniel Graf», sagt Geschäftsführer Alex Mathis.

Der Ebikoner Gemeinderat hat Daniel Graf zum stellvertretenden Feuerwehrkomman-danten befördert. Bild zVg.


gemeinden | 5

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Eine Oase über dem pulsierenden Rontal Buchrain entwickelt Gemeindestrategie für die Jahre 2018 bis 2030 In den vergangenen Jahren hat sich die Region Luzern-ZugZürich enorm entwickelt. Sie ist zu einem Hotspot in der Zentralschweiz geworden. Und mittendrin die Gemeinde Buchrain. Auch sie hat in den letzten 50 Jahren (1967: 2300 Einwohner, 2017: 6100 Einwohner) ein ungewöhnlich grosses Wachstum erlebt. Mit der neu erarbeiteten Gemeindestrategie soll dieser Entwicklung Rechnung getragen werden. Umfrage Der Gemeinderat hat eine Gemeindestrategie für die Zeitspanne von 2018 bis 2030 unter Einbezug der Bevölkerung erarbeitet. Im ersten Teilschritt wurden 54 ausgewählte Personen Fragen rund um die Zukunft von Buchrain gestellt. Die Antworten konnten online und anonym eingereicht werden. Das Resultat: Die Rückmeldungen waren sehr ehrlich und aussagekräftig. Aus dieser Runde schälte sich als gewichtiger Aspekt die Frage nach der Identität der Gemeinde heraus. Buchrain zwischen Stadt und Land, zwischen Heute und Morgen.

Klausur Gemeinderat Der Gemeinderat tagte in der Klausur, um sich mit den aktuellen Fragen, bekannten Projekten und sich anbahnenden Entwicklungen auseinanderzusetzen. Die Rückmeldungen aus der ersten Fragenrunde konnten bereits in die Überlegungen, wie und wohin sich Buchrain in den kommenden 12 Jahren entwickeln soll, mitgenommen werden. Es kristallisierten sich 10 Schwerpunktthemen heraus, welche der Gemeinderat zur Grundlagendiskussion für die Zukunft Buchrains bearbeitete. Ideen-Abend mit der Bevölkerung Der Ideen-Abend fand bei der Bevölkerung Anklang. Der Gemeinderat präsentierte die 10 Schwerpunktthemen, ohne den Anwesenden seine Gedanken und Vorschläge zur Lösung aufzuzeigen. Die 50 Teilnehmenden mussten sich für jeweils zwei Themen entscheiden, um diese in der Gruppe intensiv zu diskutieren. Im Plenum wurden Lösungsansätze und Anregungen vorgetragen. Es zeigte sich, dass die Themen Zentrums-

entwicklung, Aufenthaltsqualität, Mobilität und die Finanzlage beschäftigen. Der Gemeinderat ist sich sehr wohl bewusst, dass insbesondere Fragen zu Themen wie Verkehr und Finanzen sich nur regional bzw. kantonal lösen lassen. Hier will der Gemeinderat ganz klar weiterhin aktiv sein, mitwirken und sich in Diskussionen, Vernehmlassungen, Arbeitsgruppen usw. konstruktiv einbringen. Gemeindestrategie Aus den Erkenntnissen der einzelnen Veranstaltungen entwickelte der Gemeinderat die Strategie für die kommenden zwölf Jahre. Der Gemeinderat hat mit der neuen Gemeindestrategie ein glaubwürdiges Instrument in der

Bruno Vogel ist seit 2008 im Gemeinderat Gisikon für das Ressort Umwelt zuständig. In seine Amtszeit fiel insbesondere die Ortsplanung Gisikon, welche im Jahr 2011 durch den Regierungsrat genehmigt wurde. Diese hat er wesentlich mitgeprägt und zu einem guten Abschluss gebracht. Bruno Vogel hat sich mit viel Herzblut für eine bessere Erschliessung Gisikons durch den öffentlichen Verkehr stark gemacht. Dies ist ihm auch gelungen. In seine Amtszeit fiel denn auch die Realisierung des neuen

Leitsatz Der neue Leitsatz heisst: Buchrain – ein lebenswerter Ort zwischen Stadt und Land – eine Oase über dem pulsierenden Rontal. Und die Leitwörter dazu: Buchrain, eine Gemeinde, die motiviert, gestaltet, vorausschaut, vernetzt. Die gesamte Gemeindestrategie ist als Download zu finden auf www. buchrain.ch/gemeindestrategie.

Orientierungsversammlung Der Gemeinderat lädt zur Orientierungsversammlung am Donnerstag 25. Januar, 19.30 Uhr, in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach. Nach der Begrüssung wird die neue Gemeindestrategie vorgestellt. Zudem orientiert der Gemeinderat über die Erweiterung Schulzentrum Hinterleisibach (Statusbericht) und über den Neubau Alterszentrum Tschann (Information über strategische Entscheide).

Gemeinderat Bruno Vogel tritt zurück GISIKON – Nach rund 10 Jahren teilt Bruno Vogel seinen Rücktritt als Gemeinderat mit. Verantwortlich für den Rücktritt ist die zunehmende berufliche Belastung, insbesondere in zeitlicher Hinsicht.

Hand. Der Leitsatz und die Leitwörter sind stark und zukunftsorientiert. Damit entwickelt sich Buchrain weiter, schafft den Spagat zwischen Urbanität und Ländlichkeit und pflegt weiter eine eigene Identität.

Kreisels mit Bushaltestellen. Ein besonderer Verdienst gehört Bruno Vogel für die Realisierung der Solaranlage auf dem Schulhaus Mühlematt. Diese Solaranlage wurde in Zusammenarbeit mit der CKW realisiert. Bruno Vogel war zudem verantwortlich für das Bauwesen in der Gemeinde. Zudem hat er sich in verschiedenen Gremien und Kommissionen für die Gemeinde Gisikon eingesetzt (wie z.B. Alters- und Pflegeheim Unterfeld Root, Luzern Plus, Verkehrsverbund Luzern). Für seine grosse Arbeit und sein Engagement dankt ihm der Gemeinderat Gisikon bestens. Eine ausführliche Würdigung der Verdienste von Bruno Vogel erfolgt mit der nächsten Ausgabe der Dorfpost Gisikon. Das Datum der Ersatzwahl wird durch den Gemeinderat Anfang Januar 2018 festgelegt.

www.rontaler.ch


6 | gemeinden

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Ausserordentliche Flugaktivitäten Die Luftwaffe, Flugplatzkommando Emmen, informiert In den Wochen 2 und 3 sind ab dem Militärflugplatz Emmen folgende ausserordentliche Flugbewegungen geplant: Freitag, 12.01.2018: Start bereits um 13:00 Uhr, Training des Demonstrationsflugprogramms der Kunstflugstaffel Patrouille Suisse über Wengen zg Lauberhornrennen vom 13.01.2018 Samstag, 13.01.2018: 11:25 h bis 12:10 Uhr, Demonstrationsflugprogramm der Kunstflugstaffel Patrouille Suisse über Wengen zg Lauberhornrennen Sonntag, 14.01.2018: 11:25 h bis 12:10 Uhr, Reservedatum für 13.01.2018 Mittwoch und Donnerstag, 17.01. und 18.01.2018, 18:00 bis 22:00 Uhr, Nachtflug mit Propellerflugzeugen Die Luftwaffe, Flugplatzkommando Emmen bedankt sich für das Verständnis der betroffenen Bevölkerung.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

22.12.2017 J.J.Recco Company GmbH, Ebisquare-Strasse 1, 6030 Ebikon: Mall of Switzerland, Mieterausbau Yogurteria 1, Obergeschoss, Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 22.12.2017 Schmid Immobilien AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon: Montage neues Vordach an Fassade bei bestehendem Gewerbegebäude (Stahlkonstruktion mit Blechverkleidung), Industriestrasse 10, Gst.-Nr. 1957, Geb.-Nr. 2074 03.01.2017 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Planaustauschverfahren zu bewilligtem Rückbau Personalrestaurant, Renovation Management-Gebäude, Neubau Visitor Center/Personalrestaurant, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 687, Geb.-Nrn. 457 und 1033 03.01.2017 Catakovic GmbH, Sead Catakovic, Luzernerstrasse 26, 6030 Ebikon: Nachträgliches Baugesuch: Fenstereinbau und Umnutzung von Büroflächen in Wohnraum mit Projektergänzung Lärmschutzverglasung, Luzernerstrasse 26 /Kaspar-Kopp-Strasse 1, Gst.-Nr. 102, Geb.-Nr. 2494

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Erhöhung Sicherheit Gehwege, Schlösslistrasse, Schlösslistrasse, Gst.-Nr. 68; Auflage- und Einsprachefrist 10. bis 29. Januar 2018

Öffentliche Mitwirkungen

Deponiezone Stuben, Teiländerung Nutzungsplanung Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist vom 8. Januar 2018 bis 6. Februar 2018 an die Gemeinde Ebikon, Planung & Bau, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon, einzureichen. Die Pläne und Dokumente liegen im Gemeindehaus Ebikon, Bauabteilung, Riedmattstrasse 14, Ebikon, während der Öffnungszeiten (8:00 - 11:30 Uhr, 14:00 - 17:00 Uhr, vor Feier-tagen bis 16:00 Uhr) zu öffentlichen Einsichtnahme auf.

Zivilstandsnachrichten Todesfälle

Öffentliche Auflagen

Kanton Luzern, Landwirtschaft und Wald (lawa), Centralstrasse 33, 6210 Sursee: Ökologisches Aufwertungsprojekt, Aufwertung Lebensraum, Riedholzweg Riedholzwald, Althofgraben, Gst.Nr. 162; Auflage- und Einsprachefrist 18. Dezember 2017 bis 8. Januar 2018 Rolf Erni, St. Annastrasse 4, 6030 Ebikon: Aufstockung Gewerbegebäude bestehend aus 5 Maisonette-Wohnungen Luzernerstrasse 18, Gst.-Nr. 619, Geb.-Nr. 627; Auflage- und Einsprachefrist 3. bis 23. Januar 2018

20.12.2017 28.12.2017 05.01.2018 06.01.2018

Frau von Burg-Jud Agnes, geb. 18.01.1934, wohnhaft gewesen Zentralstrasse 13 Frau Stutz-Schlegel Margrith, geb. 17.01.1929, wohnhaft gewesen Pflegeheim Senevita, Rischstrasse 13, frühere Adresse Schulhausstrasse 15 Herr Müller-Lindenmann Theo Jakob, geb. 29.05.1933, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, frühere Adresse Mühlehofstrasse 45 Herr Frei Olivier, geb. 18.05.1972, wohnhaft gewesen an der Haltenstrasse 14

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


leserbriefe | 7

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Was Luzern 2018 wirklich braucht Was der Kanton Luzern braucht ist eine breite Auseinandersetzung, weg von Extrempositionen hin zu einer sachlichen Beurteilung der Fakten und guten Disskusionen über die weitere Entwicklung unseres Kantons. Gefordert sind alle Beteiligten – denn nur Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam können eine Vision entwickeln in welche Richtung es gehen soll und diese dann mit voller Wirkung umsetzen. Packen wir es an, sind wir uns der guten Ausgangslage mit Vollbeschäftigung einem guten Angebot und einem funktionierenden Staatswesen bewusst. Gestalten wir Luzernerinnen und Luzerner 2018 aktiv unsere Zukunft! Vor wenigen Tagen haben wir uns gegenseitig ein gutes neues Jahr gewünscht. Hat Ihnen jemand ein schlechtes Jahr gewünscht? Hoffentlich niemand! In der Politik aber schon. Da wünschen sich die Linken seit Jahren, dass die Steuerstrategie scheitern möge und seit der Abstimmung zur Steuererhöhung vom Mai 2017 lassen sie keine Gelegenheit offen, um zu sagen, dass die Steuerstrategie des Kantons Luzern gescheitert sei. Der Kanton Luzern, das sind wir alle, Sie und ich. Das Scheitern herbeizuwünschen ist der Wunsch, dass es dem Kanton Luzern und den Menschen, die hier leben und arbeiten, schlecht gehen möge. Da kann man ideologisch noch so verbrämt sein, eine solche Haltung widerspricht jedem Gemeinsinn und dem Hauch gesunden Menschenverstandes. Anlass für meinen Leserbrief ist, dass der Kanton Luzern 2017 von allen 26 Kantonen am meisten neue Firmen verzeichnen konnte. In den Jahren 2011 bis 15 sind in unserem Kanton aber auch 10 440 neue Vollzeitstellen entstanden. Auch hier, massiv mehr, als in allen anderen Kantonen. Über so viele neue Arbeitsplätze müssten sich doch die Linken freuen, oder? Statt dessen wünschen sie sich das Scheitern der Steuerstrategie und nehmen den Verlust von Arbeitsstellen bewusst in Kauf. Das ist eine Aktion gegen jeden Gemeinsinn in unserem Kanton. Charly Freitag, Kantonsrat FDP.Die Liberalen, Beromünster

Schattenprotokolle oder Zensur? Die Gemeindeordnung von Ebikon ist nun seit zwei Jahren mir ihren einschneidenden Änderungen unterwegs. In der vorgängigen Volksabstimmung hatten die Ebikoner die Einführung eines Einwohnerrates abgelehnt. Dies auch abgestützt auf die damaligen Versprechungen des Gemeindesrates, die Bevölkerung durch die Mitarbeit in demokratisch gewählten Kommissionen einzubeziehen. Eine transparente Informationspolitik und die Publikation der Kommissionsprotokolle auf der Homepage sollen für die gewünschte Transparenz sorgen. Ein Blick in die aktuellen Kommissionsprotokolle des zeigt ein erschütterndes Bild. So umfassen die Protokolle der PUEK, die für die künftige Ortsplanung zuständig ist, gerade einmal je eineinhalb Seiten A4 (www.ebikon.ch/politik/kommissionen/planungs-umwelt-und-energiekommission). Der Informationsgehalt dieser Protokolle ist nahe bei null. Wenn dies den ganzen Output von zweieinhalbstündigen Sitzungen darstellt, sollte man diese Kommissionen wohl wegen Ineffizienz abschaffen. Es ist jedoch anzunehmen, dass zu den Herausforderungen der Zukunft kontroverse Diskussionen geführt wurden. Sicher wurden Argumente für oder gegen die Planung des Bus-Hubs oder der Elektrifizierung der Buslinie 1 ausgetauscht. Wo aber sind sie geblieben? Welche Argumente wurden eingebracht und aufgrund welcher Kriterien wurden Entscheide gefällt? Wie war das Stimmenverhältnis, wo liegen die Bedenken und Motivationen der Sitzungsteilnehmer für die nun vorliegende Planung? Fragen, die im Sinne der Transparenz Antworten verlangen. Alle Kommissions-Mitglieder, die hinter unserem demokratischen System stehen, müssen sich für die Publikation von gehaltvollen Protokollen einsetzen, die die Entscheidungsfindung nachvollziehen lassen. Damit tragen sie dazu bei, dass sich ev. wieder mehr Ebikoner/innen in die Politik der Gemeinde einbringen und engagieren. Dies ist uns allen für das Jahr 2018 zu wünschen. Guido Müller, Kantonsrat und Fraktionspräsident SVP, Ebikon

Region zieht neue Firmen an Mit einem Nettowachstum von 3.6% bei den Unternehmensgründungen ist der Kanton Luzern Schweizermeister. Ich teile die Meinung von Felix Hochwald, dass eine massvolle Steuerbelastung für Firmen bestimmt eine der Ursachen dieser sehr erfreulichen Entwicklung ist. Eine weitere, Ursache dürfte auch die ausgezeichnete Arbeit der Stiftung «Wirtschaftsförderung Luzern» sein. Ohne Zweifel ist die Wirtschaftspolitik im Kanton Luzern, als Gesamtpaket, ein Erfolgsmodell. An diversen Debatten haben wir, die FDP.Die Liberalen, im Kantonsrat immer wieder darauf hingewiesen und gemahnt, Sorge zu unseren Unternehmungen und den Arbeitsplätzen zu tragen. Ich hoffe, dass dies nun endlich auch von den Linken in unserem Rat verstanden und wahrgenommen wird. (Anm. Redaktion: Der Leserbrief bezieht sich auf einen Bericht in der LZ vom 5. Januar 2018) Georg Dubach, Kantonsrat FDP.Die Liberalen, Triengen

No Billag opfert Schweizer Solidarität dem absoluten Kommerz Aktuell gehe ich weder zur Schule noch beanspruche ich ärztliche Behandlung, und eine Rente beziehe ich auch keine. Trotzdem finanziere ich durch Steuern, Prämien und Gebühren Bildungsinstitutionen, das Gesundheitswesen und Sozialwerke mit, obwohl ich sie nicht benötige. Genau so argumentieren die Befürworter von No Billag: nur diese Medien bezahlen, die ich selber konsumiere. Diese Ich-ich-ich-Haltung widerspricht aber einem Grundpfeiler, der unsere Schweizer Gesellschaft überhaupt ermöglicht: das Prinzip der Solidarität. Also Dinge mit zu tragen und zu finanzieren, die man selber nicht oder noch nicht braucht – andere aber schon, nämlich Schülerinnen, Kranke, Rentner. Ich höre und schaue nie rätoromanische Sender. Trotzdem finde ich es in Ordnung, dass diese sprachliche Minderheit (es sind nicht mal halb so viele Leute, wie die Stadt Luzern Einwohner hat) ihre eigenen Medien haben. Die Schweiz ist mit ihren vier Sprachen als Markt zu klein, um ausschliesslich von privaten Firmen hinreichend medial versorgt zu werden. Kein kommerzieller Medienkonzern würde beispielsweise Fernsehsendungen untertiteln, damit sie auch von Gehörlosen verfolgt werden können – weil das einfach nicht rentiert. Hört man den No-Billag-Initianten aber zu, ist ihnen dieser Umstand völlig egal. Eine allgemeine Gebühr, welche politisch unabhängige und wirtschaftlich funktionierende Radio- und Fernsehstationen ermöglicht, ist darum nach wie vor die beste Lösung für die Schweiz. Genau das will No Billag aber alles abschaffen und damit ein Stück gesellschaftliche Solidarität dem absoluten Kommerz opfern. Stimmen Sie Nein, damit wir und die Politik anschliessend nüchtern über Grösse und Auftrag des Schweizer Radio und Fernsehens diskutieren und entscheiden können. Bei einem Ja gäbe es nämlich nichts mehr, worüber zu diskutieren wäre – dafür Tausende arbeitslose Medienschaffende und die Übermacht amerikanischer Internetkonzerne, welche hierzulande kaum Arbeitsplätze schaffen und unsere einheimische Wertschöpfung ins Ausland transferieren. Mario Stübi, Präsident SRG LuzernGeorg Dubach


8 | gesellschaft

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

In Gemeinschaft feiern EBIKON – Offene Weihnacht der Kirchen im Rontal Am 24. Dezember luden die reformierten und katholischen Kirchen im Rontal zur offenen Weihnacht ein. 63 Personen jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft kamen in diesem Jahr zusammen, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Empfangen wurden die Gäste mit Kerzenschein und einem Apéro. Und wie die Leute nach und nach eintrafen, wurde schnell ersichtlich, dass es sich hier um eine bunt durchmischte Festgesellschaft handelt. Da waren Familien mit kleinen Kindern, Alleinstehende, ältere Leute mit Partnern, Freunde, Bekannte und das eine oder andere unbekannte Gesicht. Im festlich dekorierten Saal wurden die Gäste zu Tisch gebeten, so dass die zwölf freiwilligen Helfenden das viergängige Menü servieren konnten. Auch dieses Jahr verwöhnte die Küche des Zentrum Höchweid die Gäste mit einem ausgezeichneten Festessen. Zwischen Süsskartof-

felsuppe, Salat und Weihnachtsbraten wurden Sprachbarrieren durchbrochen und neue Kontakte geknüpft. Zwischendurch ging es dann auch ganz schön turbulent zu und her. Kein Wunder, bei rund 15 Kindern, die sich im grossen Saal des Pfarreiheims Ebikon pudelwohl fühlten. Ruhe und Besinnung kehrte dann erst ein, als die ersten Weihnachtslieder angestimmt wurden. Begleitet von Geige und Klavier wurde der Gesang von Tisch zu Tisch getragen und für kurze Zeit schienen alle Sorgen vergessen. Denn was nicht unterschätzt werden darf: Weihnachten ist ein Fest, an welchem hohe Erwartungen, viele Wünsche und bestimmt auch die eine oder andere Enttäuschung haftet. Alle Gäste brachten ihren eigenen Rucksack, gefüllt mit guten und schlechten Lebenserfahrungen, mit sich, und

das war an diesem bedeutungsvollen Abend durchaus zu spüren. Aber genau das soll an Weihnachten auch Platz haben. Die Offene Weihnacht Rontal ist ein Fest für alle, bei welchem die Gemeinschaft im Vordergrund steht: Gemeinsam wird gefeiert, getrauert,

ist man nachdenklich, wütend, glücklich und auch dankbar. In dem Sinne bedanken sich die Kirchen im Rontal bei allen Helfenden, welche viel Liebe und Zeit in diese Feier investiert haben und wünschen allen einen gelungenen Start ins neue Jahr.


gesellschaft | 9

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Neujahrsapéro des QV-Höfli EBIKON – Am 1. Januar fand der traditionelle Neujahrsapéro des Quartiervereins Höfli im Zentrum Höchweid statt. Rund 50 Mitglieder feierten zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Höchweids den Beginn des neuen Jahres. In ihrer Begrüssung erinnerte Heimleiterin Marianne Wimmer

an den Inhalt der Novelle von Ernest Hemingway «Der alte Mann und das Meer», dass man niemals aufgeben solle und mit Willensstärke sein Ziel erreichen könne. Sie wünschte allen Anwesenden ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr. Angenehm überrascht

waren alle Gäste über das toll angerichtete Apéro riche, offeriert von der Firma Schindler Aufzüge AG als Entschädigung für die Lärmbelastung durch die Bauarbeiten.

Höfli möchte sich an dieser Stelle herzlich bedanken. Die Anwesenden genossen das feine Buffet, knüpften neue Kontakte und diskutierten noch lange angeregt. Ein gelungener Start ins Jahr 2018!

Diese Geste wurde sehr geschätzt und auch der Vorstand des QV-

Ursula Hunkeler

Anstossen auf das neue Jahr: Hans-Ruedi Wettstein, Marcel Huser, Marie-Theres Ottiger, Fredy Landolt, Rita Berchtold, Ursula Hunkeler und Markus Aregger (Präsident QV Höfli). Bild zVg.

Kameradschaftspflege grossgeschrieben EBIKON – Neujahrsapéro des Turnvereins Am 7. Januar organisierte der Turnverein Ebikon (Männerriege, Aktivriege, Frauenturnverein) seine 16. Austragung des Neujahrsapéros in der Mall der Ladengasse. Attraktionen waren der musikalische Auftritt der «Märi Ruugger» und der sportliche Showauftritt des Frauenturnvereins. uh. Rund 80 Turnerinnen und Turner, Ehrenmitglieder und Gäste trafen sich um 10.30 Uhr in der Mall der Ladengasse, um miteinander auf das neue Jahr anzustossen. Es herrschte eine ungezwungene Atmosphäre, man freute sich, einander zu sehen. «Für mich war es sehr interessant, ich genoss die gute Stimmung und machte zudem noch Bekanntschaft mit Turnenden von anderen Riegen», meinte Susanne Stehlin vom Frauenturnverein. Die gute Stimmung war auch programmiert dank den musikalischen Einlagen der 16-köpfigen Musikband Märi Ruugger. Sie verstanden es mit ihren lüpfigen Stü-

cken die Anwesenden zum Schaukeln oder gar zu einer Polonaise zu bewegen. Wer wollte da noch ruhig auf dem Stuhl sitzen bleiben? «Wir haben einige neue Stücke eingebaut», meinte Ober-Ruugger Guido Duss, «konnten aber nicht alle spielen – die Polonaise dauerte etwas lange!» Eine weitere Attraktion boten acht Frauen des FTV – nach der Titelmelodie des James Bond-Filmes 007 zeigten sie einen kurzen Showauftritt. Und es machte den Bond-Girls sichtlich Spass, sie genossen den Applaus und wiederholten ihren Auftritt. In ihrer Ansprache erinnerte die FTV-Präsidentin Ursula Hunkeler an den traurigen Jahresbeginn des Vereins, da von Mitglied Agnes von Burg Abschied genommen werden. Mit der Standarte wurde sie auf ihrem letzten Weg begleitet. Die Präsidentin bedankte sich bei ihrer Helfer-Crew Helen Blättler, Daniela Németh und Erna Buchs,

bei den Märi Ruuggern, bei Thomas Greter von der Löwen Bau und Betriebs AG für die Benützung der Ladengass-Mall, beim Abwart Elio del Pero und bei Daniel Bosic

vom Restaurant Ladengasse. Der nächste Neujahrsapéro findet am 6. Januar 2019 statt und die Showband Märi Ruugger wird wieder mit dabei sein.


Anzeige

Überzeugt. Von Anfang an.

The All-New T-Roc. Einladung zum Test Drive am 19. und 20. Januar 2018. Manche können andere im Bruchteil von Sekunden für sich gewinnen. So wie der neue T‑Roc. Mit seinem sportlich‑ dynamischen Charakter, der unverwechselbaren Front und zahlreichen auffälligen Details hinterlässt er einen selbstsicheren Eindruck. Und spätestens wenn er mit der Kombinatio von 4MOTION und DSG seine starken SUV‑Gene zeigt, werden Sie ihn nicht mehr vergessen können. Überzeugen Sie sich selbst vom neuen T‑Roc und besuchen Sie am 19. und 20. Januar 2018 unseren Test Drive. Ready to Roc – wir freuen uns auf Sie.

Highlights am Freitag

Highlights am Samstag

19. Januar 2018, 08.00 bis 18.30 Uhr – Grosse T‑Roc Ausstellung und Probefahrten – Apéro mit Raclette ab 17 Uhr

20. Januar 2018, 09.00 bis 16.00 Uhr – Grosse T‑Roc Ausstellung und Probefahrten – Apéro mit Raclette von 11 bis 14 Uhr

AMAG Ebikon Luzernerstrasse 17, 6030 Ebikon Tel. 041 444 44 44, www.ebikon.amag.ch


gesellschaft | 11

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Notfälle bei Kleinkindern ROOT – Kursangebot des Samaritervereins Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) Ob Eltern, Grosseltern, Gotte, Götti oder Babysitter – im Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» erlernen sie sicheres Handeln im Umgang mit Kindern in Notfallsituationen. Und wo sie allenfalls Hilfe holen können. Der Kurs wird von zertifizierten Kursleitern des Samaritervereins Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) erteilt und entspricht den Vorgaben des IVR (Interverband für Rettungswesen)

und SSB (Schweizerischer Samariterbund). Beide Kurse zusammen entsprechen ausserdem den Vorgaben der KibeSuisse (6 h).

Aufbaukurs Der Aufbaukurs folgt am Donnerstag, 25. Januar, ebenfalls von 19 bis 22 Uhr,

Basiskurs Der Basiskurs findet am Montag, 22. Januar, von 19 bis 22 Uhr statt, Inhalt: Gefahren in und ums Haus, Wiederbelebung, Sturz vom Wickeltisch, Fremdkörper verschlucken, Stromschlag. (Neues Lehrmittel des IVR und SSB – mit Zertifikat).

Inhalt: Blutstillung, Wundversorgung, Krampfanfall, Übelkeit/ Durchfall/Erbrechen, Fieber und Fieberkrampf, Verbrennungen, Knochenbruch, Zahnunfall, allergische Reaktionen und Vergiftungen, Kopfverletzungen sowie Schütteltrauma (Lehrmittel des SSB – mit

Teilnahmebescheinigung). Anmeldung Zentrale Kursanmeldestelle Luzern, Frau C. Martin, Telefon 041 417 20 44, samariter@srk-luzern.ch oder www.srk-luzern.ch/notfaellefuer-kleinkinder (– Suchen – Basiskurs Nr.: 20084 / Aufbaukurs: NFK-A1-RO-18). Der Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» vom Januar in Ebikon ist bereits ausgebucht, der Kurs in Root hat noch Plätze frei. Kursort: Schulstrasse 5, Root.

600 000 Franken für den Breitensport in der Zentralschweiz Die Stiftung Breitensport feiert 2018 ihr zehnjähriges Bestehen. Während der letzten zehn Jahre verteilte die Stiftung rund 600 000 Franken an diverse Projekte, Verbände, Vereine, Schulen und Institutionen, welche in der Zentralschweiz nachhaltig die Förderung des Breitensports zum Ziel hatten. Damit leistet die Stiftung Breitensport einen beachtlichen Beitrag, damit sich ein möglichst grosser Teil der Bevölkerung regelmässig bewegt und so Gesundheit und Leistungsfähigkeit fördert. 5000 Franken für das innovativste Breitensportprojekt Anlässlich des 10-jährigen Bestehens zeichnet die Stiftung das

innovativste Breitensportprojekt aus. Bewerben können sich Interessierte über den Fragebogen auf der Homepage, der seit dem 8. Januar und bis zum 30. September zur Verfügung steht. Die Kriterien für die Vergabe sind die Kreativität des Projekts, Anzahl der Personen, welche begeistert und bewegt werden, sowie der Ort und die Art der Umsetzung der Projektidee. Vielfalt wird gefördert Die bekanntesten Projekte, welche in der Vergangenheit auf die Unterstützung der Stiftung Breitensport zählen konnten, war der Swiss Lauftreff Zentralschweiz,

die Seeüberquerung Luzern, der Schweizerische Schulsporttag Luzern 2015, der Nidwaldner Klassencup und die MidnightProjekte im Kanton Uri. Zudem wurden auch diverse Behindertensportprojekte unterstützt. Aber nicht nur die sportliche Vielfalt, sondern auch generationsübergreifende Projekte wie das Kinder- und Seniorenprojekt des Bürgerturnvereins (BTV) wurden während der letzten zehn Jahre gefördert. Für den Sport in der Zentralschweiz Die Stiftung Breitensport hat mehrere Geldgeber. Allen voran Arthur Waser, dessen Stiftung

die finanziellen Grundlagen für das Bestehen sicherstellt. Einsitz im Stiftungsrat haben sechs Mitglieder und der Geschäftsführer. Alle sind aktiv mit der Sportszene Zentralschweiz verbunden. Das Gremium behandelt rund 50 Gesuche pro Jahr. Mit 500 bis 5000 Franken pro Projekt fördert und unterstützt der Stiftungsrat den Breitensport in der Zentralschweiz.

Mehr Infos unter: stiftung-breitensport.ch


12 | anzeigen

Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018 Nr. 01/02 | rontaler

Der «Gold-König» In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.

Aqua-Fitness in Ebikon Eine der effektivsten Arten, Sport zu treiben. Kurstage: Dienstag Dienstag Mittwoch Donnerstag

nigsfest in den Zünften gefeiert. LuzernerstrasseEs · 6030 Ebikon · Telefon 041 440 65 51 war bald so beliebt, dass so-

19.00–19.50 Uhr 20.00–20.50 Uhr 12.00–12.50 Uhr 20.00–20.50 Uhr

gar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals

Die feinsten

Für das Ausfahren unserer war in den Königskuchen eineZnüni-Tour suchen wir getrocknete Bohne, eine Mandel eine Münze versteckt. 1945 Übereinkunft peroder sofort oder nach

Königskuchen

setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des alten Brauches vom Dreikönigskuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.

einein Ersatzperson allen Grössen

Haben Sie Freude am Umgang mit Lebensmitteln und lieben den Kontakt Anmeldung und Infos: zu Menschen, dann zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Und wer hat die schönsten und feinsten Königskuchen? Genau – «de Helbling vo de Rotsee seg sport ernährung gesundheit GmbH, Luzern Ihr Profil: Freundliches und gepflegtes Auftreten, gutes Kopfrechnen, Telefon 041 460 01 11 gutes Deutsch in Wort und Schrift. Mobile 079 624 48Produktionszentrum 29 Ihr Gesamtleistungsanbieter Neues der Strüby Holzbau AG in Root Führerausweis Kat. B Strüby Konzept AG | Strüby Holzbau AG | Strüby Immo AG

Internet E-Mail

www.sportberatung.ch claudia.ottiger@bluewin.ch

SICHERHEIT + DESIGN

6423 Seewen SZ | T +41 41 818 35 70 | www.strueby.ch

Auf Ihren Anruf freut sich Beat Helbling. Telefon 041 440 65 51

Erleben Sie

GGen enuuusuusss en Gen GenussG enu en ssssss momente

Abbundanlage Hundegger K2i wird angeliefert und installiert Die neue Abbundanlage Typ Hundegger K2i mit Robot wurde am 14.11.2011 angeliefert, montiert und am 02.12.2011 zum ersten Mal in Betrieb genommen. Fünf Lastenzüge lieferten die Ab-

Ihr Partner für Haustüren Modern Individuell Einzigartig

in Root!

bundanlage direkt ab Werk in Hawangen DE nach Root. Mit dem Lastenzug wurde das rund 32 Tonnen schwere Herzstück der Anlage in die neue Produktionshalle gefahren und dort mit zwei Pneukranen platziert.

Nach dem Aufbau und der Testphase war die Abbundanlage mit dem Robotaggregat einsatzbereit. Die hochmoderne und leistungsfähige Abbundanlage K2i ermöglicht, komplexe Holzkonstruktionen rasch und

exakt abzubinden. Sie bearbeitet Holz in den Dimensionen bis zu 30 cm Breite, 125 cm Höhe und 1800 Gewerbebau cm Länge. Das Robotaggregat mit Die flexible Art zu bauen dem 16-fachen Werkzeugwechsler kann an allen Bauteilseiten BearAls Totalunternehmen bieten wir beitungen exakt ausführen. Damit alles aus einer Hand an. Beratend ist die Voraussetzung geschaffen, stehen Architekten, Projektleiter, um innovative Holzbauten für unFachplaner etc. zur Seite. terschiedliche Nutzungen qualitativ Kosten-, Zeit- und Baumanagement, hochstehend zu produzieren. Für das Erstellen von Visualisierungen den schnellen und präzisen Zusowie Baueingaben, Behördenkonschnitt von einfachen Holzbauteilen takte, Energiekonzepte sind feste wurde zudem der Zuschnittautomat Bestandteile unserer GesamtdienstSpeed-Cut installiert. leistung. Eine sorgfältige Planung, Für die Produktion der massiven Koordination und Organisation Deckenelemente aus Holz wurde sowie die kurze Bauzeit in Holzbaudie Brettstapelmaschine der Firma weise sind entscheidend für die reiHundegger eingerichtet. Diese bungslose Bauabwicklung. Holz ist ermöglicht in kürzester Zeit grosse nicht nur im Trend, sondern besticht Stückzahlen zu produzieren. www.aeschbach-chocolatier.ch durch das günstige Verhältnis von Alle Daten für die Abbundsysteme Gewicht und statischer Festigkeit. werden durch die Holzbauplanung Dank unserer langjährigen Erfahrung am Hauptsitz in Seewen SZ aufbebesitzen wir das nötige Know-how reitet und elektronisch an das Prozum Bauen eines Grossprojekts. duktionszentrum in Root übermittelt.

Das Chinderhuus Cham ist eine Institution im Bereich der familienergänzenden Kinderbetreuung. Wir betreuen in unserer Kinderkrippe Kinder im Alter von 3 Monaten bis ca. 4 Jahre, im Schülerhort Kinder im Alter von 4 Jahren bis ca. 8 Jahre.

Möchten Sie sich Geniessen Sieauf einen sozialen Beruf vorbereiten? Oder sind Sie interessiert, jeden Sonntag einen den Beruf «Fachperson Betreuung Kind» näher kennen zu lernen?

Chhhooocccooolllaatattieier C ier

Nach Ihren Wünschen ausgestattet

JETZT MINERGIE - AKTION Besuchen Sie unsere Türenausstellung mit Fachberatung in Root Öffnungszeiten Mo-Fr 08.00-12.00 13.30-17.00 Sa 09.00-12.00 Voranmeldung erwünscht

WOBAG Türen AG Oberfeld 3 l 6037 Root 041 455 41 90 www.wobag-tueren.ch

«Chocolatier oco oc co ti tieer er Wir haben vom August 2018 – Juli 2019 eine z’Morge» Mo Mo orrrg gee»» Praktikumsstelle (100%) zu vergeben.

Ausgeführt 2010: Gewerbebau Karl Bucher AG

Bauen für die Zukunft — mit Schweizer

Besuchen Sie uns in unserem

ChocoLaden

Cho Ch hocococoL oLa L ad adeddenen in Root!

w

www.aeschbach-chocolatier.ch

in Root!

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Mitarbeit in einem gut eingespielten und motivierten Team, Spielraum für Gestaltungsmöglichkeiten und einen schönen Arbeitsort. Wenn Sie Freude daran haben, mit Kindern verschiedenen Alters zu arbeiten, motiviert und zuverlässig sind, dann schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse: Chinderhuus Cham Priska Zihlmann Reservieren Sie unter 041 747 33 40 Rigistrasse 6 6330 Cham

www.aeschbach-chocolatier.ch

oder auch per Mail an: info@chinderhuus-cham.ch Für Fragen: 041 781 35 52 Mehr Informationen zum Chinderhuus Cham gibt’s auch hier: www.chinderhuus-cham.ch

Geh deinen Weg. Du wirst jetzt unterstützt, durch Bundesbeiträge und durch uns. Bis zu 18‘000 Franken.

www.aeschbach-chocolatier.ch Infoabend Jeden Monat, z.B. Dienstag, 16. Januar 19:15 Uhr

ww

Heilpraktikerschule Luzern Tel +41 (0)41 418 20 10 www.heilpraktikerschule.ch

TTaaucchhheenen SSieie eienini

Tauchen auc au ucch heeen h nS Siee ei eein in in die Welt der

Schokolade www.exporontalplus.ch

A www.aeschbach-chocolatier.ch


gesellschaft | 13

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Schneetouren-Trilogie der Naturfreunde Oberfreiamt Mit den Naturfreunden die weisse Pracht geniessen Teil eins der Schneetouren-Trilogie der Naturfreunde Oberfreiamt ist bereits Geschichte: Für Sonntag, 7. Januar, war die Neueinsteiger-Skitour vom Regenflüeli ins Eigenthal angesagt. Man traf sich um 9 Uhr am Bahnhof Sins, um gemeinsam und mit möglichst wenig Autos ins Eigenthal zu fahren. Eine Tour für Anfängerinnen und Geniesser stand an diesem Sonntag auf dem Programm. Das vorgesehene Ziel Regenflühli wurde aber wegen Schneemangel durch den Rickhubel ersetzt. So versammelten sich zehn Personen auf dem Parkplatz in Langis und marschierten gemeinsam Richtung Glaubenbergpasshöhe und von dort hinauf auf den Rickhubel. Der Gipfelerfolg wurde mit einer längeren Mittagspause gefeiert und dabei das 360°-Panorama bestaunt. Dabei genossen die «Tüüreler» die Sonnenstrahlen, die in den letzten

Tagen im Unterland so gefehlt hatten. Wie immer war die Abfahrt zu kurz und man hätte noch viel länger seine Schwünge in den leicht aufgesulzten Schnee zeichnen können. Die Bedingungen für die Abfahrt waren ideal, so dass auch die Neueinsteiger problemlos die angenehm geneigten Hänge hinunterfahren konnten. Einzig der Teil nach der Passhöhe – auf einem schmalen Schneeband entlang der Strasse – passte nicht ganz zu dieser gelungenen, gemütlichen und stressfreien Tour. Aber es braucht ja auch noch Steigerungspotential für die nächste Skitour der Naturfreunde! Es folgen Nummer 2 und 3 Für alle, die das Schnee-Highlight zum Jahresbeginn verpasst haben, stehen noch zwei weitere auf dem Programm. Am Sonntag, 11. Februar, folgt eine Skitour der Natur-

freunde Oberfreiamt zum Hängst. Die Abfahrt per Auto erfolgt bereits um 8 Uhr am Bahnhof Sins. Und auch diesmal ist die Gangart gemütlich und der Grad «WSwenig schwierig». Der Hängst ist eine bekannte und viel begangene, technisch leichte Skitour. 1000 Höhenmeter Aufstieg, dafür wird man mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Erste Skitouren-Erfahrungen, wie man sie beispielsweise an der Eigenthal-Skitour erworben hat, sind jetzt Voraussetzung. Die Kondition sollte für drei bis vier Stunden auf einer Höhe von 2000 Metern (1000 Höhenmeter) reichen. Die Ausrüstung ist gleich wie die auf der Eigenthal-Skitour: Zur Skitouren-Ausrüstung, die besonders für Einsteiger empfohlen in Sportgeschäften gemietet werden kann, gehören nebst Tourenskis mit Fellen, Tourenschuhe, Skistöcke, ein Lawinenset mit Lawinenverschüttungsgerät, Sondierungsstange und Lawinenschaufel. Ein Skihelm wird für die Abfahrt empfohlen. Was die Kleidung betrifft, so sollen nach dem Zwiebelprinzip mehrere Klei-

derschichten angezogen werden. In den Rucksack gehören mindestens ein Liter Getränk, warmer Tee ist ideal und Knabbereien. Schneeschuhtour zum Flügespitz Mit Schneeschuhen wandern die Naturfreunde dann am Sonntag, 25. Februar, hoch über dem Walensee WT2 im mittleren Schwierigkeitsgrad. Diese Wanderung ist auch für sportliche Kids ab zehn Jahren möglich. Eine genaue Ausschreibung folgt. Allgemein ist zu vermerken, dass je nach Schneelage die Touren verlegt, allenfalls verschoben oder abgesagt werden müssen. In jedem Fall wird die Gruppe von einem diplomierten ESA-Leiter mit einer Maximalteilnehmerzahl von acht Personen geführt. Deshalb ist eine Anmeldung nötig. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Anmeldungen sind bis jeweils Mittwoch vor dem Anlass zu richten an david.erne@bluewin.ch. Hans Kaufmann


14 | fasnacht 2018

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

De Steff ond de Bernie met de Fraue düend met euch königlich uf d Pauke haue EBIKON – Grossartige Inthronisationsfeier der Rotseezunft Ebikon am Dreikönigstag, Samstag 6. Januar, in den Ausstellungshallen der Emil Frey AG Pünktlich um 16 Uhr wird Zunftmeister Stefan Aregger alias Stefan I. durch den Zunftrat abgeholt. Traditionsgemäss trifft sich der Zunftrat vor der Inthronisationsfeier im Haus des Zunftmeisters zu einem kleinen Apéro und überbringt Grüsse der Zunftfamilie. Die Gelegenheit wird zudem genutzt, um noch letzte notwendige Absprachen mit dem Zunftmeisterteam zu treffen. Wichtiger ist jedoch, den Zunftmeister gebührend auf den Abend einzustimmen und die erfahrungsgemäss auftretende Nervosität etwas zu lindern. Protokoll einer langen Nacht Um 16:45 Uhr startet die Kutschenfahrt zu den Festlokalitäten in die Ausstellungshallen der Emil Frey AG. Zunftmeister- und Weibelfamilie werden standesgemäss von zwei Zweispännern in edlen Kutschen zu den Festlokalitäten geführt. Der Zunftrat folgt dem Tross in einem roten Feuerwehrbus. 17:15 Uhr erfolgt der Empfang des Zunftmeisters durch die Gäste und Zünftler. Der Zunftmeister wird empfangen, begleitet von Trommelwirbeln und Hellebarden-Eskorte der Bööggengarde, von Guuggenmusigklängen der Rotseehusaren und dem Applaus von Zünftlern und Gästen. Anschliessend wird das Apéro-Buffet von Zunftmeister Stefan I. eröffnet. 18:15 Uhr: Öffnung des festlich und mottogetreu dekorierten Festsaales - Zünftler und Gäste werden an die Tische geleitet. Anschliessend fulminanter Einmarsch des Zunftmeisters mit traditioneller Konfetti- und Luftschlangenparade, begleitet von eingängigen Melodien der Rotseehusaren. Es folgen Begrüssungsworte durch Zunftpräsident Toni Emmenegger mit offizieller «In Thron Setzung» von Zunftmeister Stefan I.

Den Thron symbolisiert ein edler Stuhl aus dem Fundus der Zunft, welcher dann traditionsgemäß das ganze Jahr beim Zunftmeister zu Hause das Wohnzimmer ziert... Das Abend- und Unterhaltungsprogramm mit gediegenem Menu startet um 19:00 Uhr t Die Festivitäten zu Ehren des Zunftmeisters Stefan I. nehmen ihren Lauf. Ein festliches Menu aus der Küche des Caterers GourmetStar ist sehr gelungener Bestandteil des Festanlasses. Das musikalische Unterhaltungsduo Andy & Andy trägt einen nicht wegzudenkenden Teil zum geselligen Beisammensein bei. Offizielle Reden werden ebenfalls geschwungen, insbesondere zur Verdankung besonderer Gönner und Sponsoren, zur Begrüssung geschätzter Gäste aus Politik und Wirtschaft und besonderer Freunde und Unterstützer der Rotseezunft. Des Weiteren wird der Unterhaltungsabend geprägt von sehr gelungenen Produktionen aus den Reihen der Zünftler und Gäste. Um 23:30 Uhr ist bereits Schluss des offiziellen Teils – und gleichzeitig Überleitung zur Uuslompete an der Bar mit Musik und Tanz bis in den frühen Morgen Ehrenvolle Gästeschar, Vorstellung Zunftkandidat und Neuzünftler Während des kurzen offiziellen Teils liess es sich Zunftpräsident Toni Emmenegger nicht nehmen, alle Gäste der Familien des Zunftmeisters und des Weibels namentlich zu begrüssen. Ebenso durfte er VertreterInnen des Gemeinderates aus Ebikon, VertreterInnen von Schule und Kindergarten Ebikon sowie Delegationen befreundeter Organisationen im Kreise der Zunftfamilie willkommen heissen. Ein besonderer Willkommensgruss ging an Markus Hesse, Vertreter des Gastgebers Emil Frey AG Ebikon. Ein besonderes Willkomm ging auch an die Part-

nerzunft aus Würenlingen, welche dieses Jahr mit fünf Vertretern ihre Aufwartung machten. Vorstellung Neuzünftler und Zunftkandidaten Armin Sticher, gebürtiger und bekannter Ebikoner Holzbau-Unternehmer und Weinproduzent, wurde nach seinem Noviziat mit dem obligaten Zepterschlag durch den Zunftmeister in den Kreis

der Zünftler aufgenommen. Dieses Jahr konnte Zunftpräsident Toni Emmenegger gleich drei neue Zunftkandidaten präsentieren. Mit Claudio Cerretti, Patrick Gunz und Björn Krummenacher wurden vielversprechende Neulinge auf den Weg ins Noviziat geschickt. Andreas Stübi, Herold der ehrwürdigen Rotsee-Zunft

Virtuoses Unterhaltungsprogramm Armin Sticher - Bauernkalender. Es ist Usanz, dass Neuzünftler mit einer Produktion an der Inthronisation ein Gesellenstück abliefern. Armin Sticher tut dies mit Bravour und präsentiert einen Bauernkalender im Monatstakt aus dem Zunftleben von Sefan I. in so begeisternder Art, dass «Standing Ovations» am Schluss nur die logische Folge sind. Pfife-Club – Kasperlitheater der Jungwacht-Kameraden von Sefan I. Tri Tra Trallala – ech be so schööön! Interessante Weisheiten aus dem Märchenland präsentieren die Pfife-Club Mitglieder in anschaulicher Weise und verkleidet als kleine Kasperlivarianten. Es ist immer noch nicht klar, ob jetzt Aschenputtel die Glasschuhe angezogen hat... Aber was solls – es war sooo schöön! Bööggengarde – Wachablösung. Mehr oder weniger pünktlich zu jeder geraden Stunde ertönten vier unüberhörbare Glockenklänge und vier Gardisten meldeten dem Zunftweibel die Uhrzeit, sodass der Weibel diese dem Zunftmeister weitermelden konnte. Nun ja, meistens hat die gemeldete Uhrzeit gestimmt. «Spitze Zungen» Zünftler Rotseezunft Ebikon. Passend zum Dreikönigstag treten auch ein Nachtwächter und drei unheilige Könige auf den Plan. Sie verkünden in gewohnt gekonnter Art – mit treffenden Reimen, Sprüchen und Versprechern – die Weisheiten aus dem Morgenland in und um Ebikon. Dass dabei der Bezug zu Stefan I. und seiner Berufstätigkeit als Sanitär nicht fehlt, ist wohl allen klar. Ein Weihrauchgeschwängerter goldener Thron wird ebenfalls präsentiert – eine ausrangierte WCSchüssel – geschickt verziert. Grussworte von André Wenziger, Präsident Fasnachtsgesellschaft Würenlingen. Dass auch Aargauer Fasnacht machen können, beweisen die «Würenlinger» jedes Jahr mit einem fantastischen Umzug. Gekonnt und redegewandt wendet sich André Wenzinger an die Gästeschar und überrascht mit seinem Know how zur aktuellen Dorfgeschichte. Trolleyleitungen, Mall, Dorfplatz und Flaniermeile sind seine Themen. In teffender Gedichtform notabene. Gluggsi-Musig Ebikon. Begleitet von urig-schönen Klängen der Gluggsi Musig ging es gegen Schluss hoch her. Eingängige Melodien rissen die Zünftler und Gäste von den Sitzen und in die Polonaise-Schlange, angeführt von Zunftmeister Stefan I. und seinem Gefolge. Bis tief in die Nacht wird getanzt und gefeiert. Schön war es!


fasnacht 2018 | 15

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

1

2

3

1 Zunftweibel Bernhard Bucher, Karin Aregger, Sabine Bucher und Zunftmeister Stefan I. auf dem Weg vom Wohnhaus an der M체hlehofstrasse zur Kutschenparade. 2 Zunftmeister Stefan I., Karin Aregger, Sabine Bucher und Weibel Bernhard Bucher in der meisterlichen Kutsche auf der Fahrt durch Ebikon 3 Staunende Blicke ob der fantastischen Begr체ssungskulisse: Zunftweibel Bernhard Bucher mit Gattin sowie Karin Aregger und Zunftmeister Stefan I. beim Empfang auf dem Festgel채nde der Emil Frey AG.

4

4 Robert Aregger sowie Robin Aregger und Stefan I, vertieft in ein Gesp채ch mit seinem Vater. Ob sie wohl die Hierarchie in der Aregger-Dynastie besprechen?


16 | fasnacht 2018

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

5

6

7


rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

fasnacht 2018 | 17

10

8

Böögg fiebert auf Fasnachtsturm 9

5 Tochter Beryl, Sohn Colin und Vater Stefan Aregger. Der Stolz der Familie ist in jedem Gesicht erkennbar. 6 Stefan I. nach der Konfetti- und Luftschlangenparade. Ein unvergesslicher Moment, der sich tief ins Herz brennt. 7 Einer der schönsten Momente im Leben eines Zunftmeisters und im Zunftmeisterjahr: Das Geniessen des Momementes nach der «In Thron. Setzung». 8 Neuzünftler Armin Sticher mit der Neuzünftlerurkunde, überreicht von Zunftmeister Stefan I. 9 Wachtmeister der Bööggengarde Andreas Stübi rapportiert Weibel Bernie «Achtuhracht». Garde ACHTUNG! Stündliche Wachablösung mit Meldung der Truppe und Uhrzeit an Weibel Bernie. 10 Polonaise im festlich geschmückten Saal. Bis tief in den Morgen waren Zünflter und Gäste noch auf den Beinen.

EBIKON – Einweihung Fasnachtsturm der Rotseezunft Ebikon am Freitag, 19. Januar Am Freitag, 19. Januar, ab 18 Uhr, schreiten die Protagonisten der Ebikoner Fasnacht zur Einweihung des Fasnachtsturmes beim Bruder-Klausen Brunnen (vis a vis Restaurant Sonne). Die Ebikoner Bevölkerung sowie Sponsoren und Gönner, welche die Rotseezunft bei der Gestaltung der Ebikoner Fasnacht unterstützen, sind zu einem Umtrunk eingeladen. Mit der Ehrung der Sponsoren und der Enthüllung des Rundbildes wird der Vorabend seinen Höhepunkt finden. Für die Gestaltung des Bildes konnte dieses Jahr die 3. Primarklasse vom Schulhaus Zenti mit Colin – Sohn des Zunftmeisters Stefan I. – gewonnen werden. Präzis zum Start des Wochenendes beginnt beim Fasnachtsturm der vorfasnächtliche Klamauk mit dem Einmarsch des Zunftmeisters. Umrahmt von kakophonischen Klängen der Guuggenmusigen Sonnechöbler und Träumeler findet die feierliche Einweihung des Fasnachtsturmes statt. Die Fest-

wirtschaft offeriert heisse Getränke und kleine Snacks zu Selbstkostenpreisen. Der Böögg in königlichem Gewand überwacht das Geschehen. Das Programm der Fasnachtsturmeröffnung zeigt sich wie folgt: 18.15 Uhr Eintreffen der Sponsoren, Bevölkerung und Zünftler 18.25 Uhr Einmarsch Zunftmeister Stefan I. in Begleitung der Bööggengarde 18:30 Uhr Guuggersound mit Sonnechöbler und Träumeler 18.45 Uhr Einweihungsakt, Ansprache Zunftmeister Stefan I., Verdankung Sponsoren, Enthüllung Rundbild 19:15 Uhr Guuggersound mit Sonnechöbler und Träumeler bis 20:30 Uhr Ausklang und Festwirtschaft Die Rotseezunft Ebikon freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme von Sponsoren und der Ebikoner Bevölkerung an diesem rüüdig schönen vorfasnächtlichen Anlass.


18 | fasnacht 2018

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Mobilität für den «König der Äbiker Fasnacht» EBIKON – Die Äbiker Fasnacht wurde vergangenen Samstag, 6. Januar, in den Räumlichkeiten der Emil Frey AG Ebikon mit der Inthronisationsfeier von Zunftmeister Stefan Aregger und Zunftweibel Bernhard Bucher offiziell eröffnet. Seit einigen Tagen nun erfreut sich der «König der Äbiker Fasnacht» an einem Transportmittel der besonderen Art. pd. 28. Dezember 2017, 16.00 Uhr nachmittags: Zunftmeister Stefan Aregger und Zunftweibel Bernhard Bucher betreten in Begleitung von Markus Hesse, Geschäftsführer der Emil Frey AG Ebikon, den Showroom an der Luzernerstrasse 33. Mitten im Raum entdecken sie ein in Satin eingehülltes Fahrzeug. Die Silhouette lässt erahnen, dass es sich um einen Kombi handeln muss. «Isch das üse?» erkundigt sich Aregger, die Neugier steht ihm ins Gesicht geschrieben.

Nach einem kleinen Apéro folgt dann der grosse Moment: Vorsichtig enthüllt Markus Hesse den von der Emil Frey AG Ebikon an die Rotseezunft Ebikon gesponserten Wagen. Unter dem Tuch erscheint das Antlitz des speziell für diesen Anlass aufgemachten Opel Insigna. Auf der Motorhaube kommt ein Bild der Hauptfigur aus der beliebten Kinderbuchreihe «Kleiner König» zum Vorschein. Die an den Flanken aufgedruckten Vorhänge vervollständigen den königlichen Look. Mit grosser Freude nimmt Weibel Bernhard Bucher, der den Wagen zukünftig steuern wird, den Schlüssel entgegen. Nach einer ersten Sitzprobe stellt er begeistert fest: «Die Musik hört sich königlich an». Auch die Möglichkeiten des Bordcomputers verursachen bei den Beiden glänzende Augen. Verkaufsleiter Maurizio Timperio klärt die beiden

über die Vorzüge des neuen Wagens auf. Auch die Rückbank, so wie der neue König feststellt, ist äusserst komfortabel und bietet ausreichend Platz für all seine Notwendigkeiten. Der königliche Opel Insigna wird während der Amtsdauer von Areg-

ger rege genutzt werden: Kindergärten, Schulen, Heime, Guuggenmusigen und Wagenbaugruppen wird er damit besuchen. Zunftmeister und Zunftweibel blicken der Äbiker Fasnacht mit Freude entgegen und sind dankbar für die neugewonnene Mobilität.


fasnacht 2018 | 19

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

A d Fasnacht go und Dampf abloh! PERLEN – Seniorinnen und Senioren sind zur Seniorenfasnacht Bueri eingeladen Am Samsttag, 3. Februar, steigt ab 13 Uhr das grosse Programm. Der Äbiker Zunftmeister, das Stimmungsduo Ruedi und Ruedi, die Alte Garde der Guuggenmusig Noteheuer und eine Turngruppe werden für beste Unterhaltung sorgen. Das Personal verwöhnt alle mit Speis und Trank, wie immer wird ein feines Zvieri vom Pfarreirat offeriert. Die Veranstalter freuen sich, wenn zahlreiche Senioren und Seniorinnen ab 65 Jahren gemeinsam einen gemütlichen, fasnächtlichen Nachmittag verbringen. Für die Organisation verantwortlich zeichnen Martin und Silvia Hofstetter, im Namen des Pfarreirats Buchrain und den vielen freiwilligen HelferInnen.

Grosser Fasnachtsmarkt in Brunnen Am Samstag, 13. Januar, zeigt sich Brunnen einmal mehr von seiner fasnachtsverrückten Seite: Von 10 bis 18 Uhr findet bereits zum 20. Mal der Zentralschweizer Fasnachtsmarkt statt. An den zahlreichen Marktständen auf dem Gemeindeparkplatz können Fasnachtsartikel aller Art gekauft werden. Kaffeehütte mit Live-Ländlermusik, Bars, Guuggenauftritte und ein vielseitiges Essensangebot runden das stim-

mungsvolle Ambiente ab. Der Markt findet zentral auf dem Gemeindeparkplatz statt, es können Kostüme, Masken, Hüte, Brillen, Plaketten, Blink- und Leuchtartikel, Instrumente, Perücken, Accessoires aller Art, Grinden aber auch Fleisch, Käse und Confiserie-Waren gekauft werden. Wer selber Kostüme zum Verkaufen hat, kann diese an der Kostümbörse abgeben. Für die Kleinen ist ebenfalls gesorgt: Kinder können

sich gratis schminken lassen. Weiter sorgen neben der FasnachtsTombola und den zahlreichen

Beizchen und Bars die eingeladenen Guuggenmusigen mit ihren Auftritten für Stimmung.

Äbiker Wageborg - zweite Auflage

vier EBIKON – Für die zweite Auflage vom 9. Februar 2018 konnten auKleinformationen, sieben Guuggenmusigen und rund 16 Wagenb eis Zunftm Rotseeder wird ng Eröffnu Die . werden rt gruppen motivie ter Stefan I. persönlich vornehmen.

Am Fasnachtsmarkt in Brunnen können sich Fasnächtler optimal für die närrischen Tage eindecken. Bild zVg.


20 | gesellschaft

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Alle Gremien sind im 2018 stark gefordert EBIKON – Neujahrsapéro der CVP Ebikon Der diesjährige Neujahrsapéro der CVP Ebikon vom 6. Januar im Gemeindehaus war ein voller Erfolg. Rund 40 Personen, darunter auch die beiden CVP-Gemeinderäte sowie Kommissions- und Präsidiumsmitglieder, nahmen am Anlass teil und stiessen auf ein erfolgreiches 2018 an.

Wichtige Themen 2018 Wichtige Themen im 2018 seien die Ortsplanung, die Kantons-

strasse, die Initiative für einen eigenen Mehrzwecksaal, diverse Wahlen sowie die Vorbereitung

auf die kantonalen Wahlen beziehungsweise Gemeindewahlen von 2019 und 2020.

bb. Parteipräsident Othmar Som wies in seiner kurzen Begrüssung darauf hin, dass man von der CVP Ebikon nach ihrem Erfolg bei den letzten Wahlen viel erwarte und dass alle Gremien stark gefordert seien. «Ebikon ist in einer Entwicklungsphase und wird sich in den nächsten Jahren stark verändern,» betonte der Parteipräsident. Man entwickle sich von einer Landgemeinde immer mehr zu einer urbanen Gemeinde mit allen Vor- und Nachteilen.

Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller40_05052015.pdf

1

05.05.2015

14:36:36

Anzeigen

www.monster-virus.ch

20 Jahre Jubiläum!

Matthias Sempach, Schwingerkönig 2013

Samstag, 27. Januar 2018 Dorfschulhaus Buchrain

20:00 Uhr Guugger-Showtime mit Feuerwerk

Ab 18 Jahren

Gymnasium St. Klemens Ebikon  Kurzzeitgymnasium innovativ und kompetent  Tagesschule mit professioneller Lernunterstützung  Internat in einer familiären Lebensgemeinschaft

ung zum Herzliche Einlad

abend Informations

ula , 19.30 Uhr, A 8 1 0 2 r a u n Mi, 17. Ja

Gleiches Schulgeld wie bei den Luzerner Kantonsschulen

Kaspar-Koppstrasse 86, 6030 Ebikon | 041 429 32 32 sekretariat@st-klemens.ch | www.st-klemens.ch

Hauptsponsor

Boutique Luzern Grendel 19, 6004 LU

Freier Eintritt


gewerbe | 21

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Orchideen und mehr EBIKON – 31. Luzerner Orchideentage vom 19. bis 21. Januar Die aktive Erlebnisgärtnerei Luzerner Garten in Ebikon lädt vom Freitag, 19. Januar, bis Sonntag, 21. Januar, zur attraktiven Ausstellung mit dem Titel «Orchideen und mehr…» in ihre Verkaufsund Ausstellungsräumlichkeiten ein.

beiten. Eine unverbindliche Beratung kann vor Ort beansprucht oder auch ein Termin für ein Beratungsgespräch in Privat- oder Geschäftsräumen vor Ort fixiert werden.

Die Besucherinnen und Besucher können sich von riesigen und einzigartigen Geweihfarnen faszinieren, sowie von den Zimmerpflanzengestaltungen für den Innenbereich inspirieren lassen. Natürliches Grün belebt die Wohn- und Büroräume und schafft nachweislich ein angenehmes Klima zum Wohnen und Ar-

Auch bei dieser Ausstellung werden traditionell wieder eine Vielzahl von blühenden Orchideen, von klein und fein bis gross und dominant, in Szene gesetzt. Eine natürliche und stimmungsvolle Präsentation wird die Besucherinnen und Besucher überraschen. Exotische Schönheiten

und exklusive Raritäten werden pflanzengerecht präsentiert. Während den Ausstellungstagen werden im Orchideenkaffee feines Essen und ausgewählte Getränke angeboten. Auch bei dieser Ausstellung ist der Eintritt wiederum frei und es stehen genügend eigene Parkplätze zur Verfügung. Am Freitag, 19. Januar, lädt der Luzerner Garten von 18.30 bis 19.30 Uhr zu einem Apéro ein. Anschliessend wird ab 19.30 Uhr ein Drei-Gänge-Menu in speziellem Ambiente (gegen Bezahlung) an-

geboten. Mehr Infos zu den kulinarischen Angeboten unter www.luzerner-garten.ch. Eine Anmeldung ist erforderlich und die Reservationen erfolgen nach Anmeldeeingang. Die Platzzahl ist beschränkt. Das ganze Luzerner-Garten-Team freut sich schon heute sehr auf viele Besucherinnen und Besucher, welche für ein paar gemütliche Stunden in die grüne und farbige Pflanzenwelt eintauchen möchten. Freitag bis Sonntag, 19. bis 21. Januar, Öffnungszeiten: Freitag 9 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 16 Uhr.


22 | gewerbe

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Rontaler Gewerbevereine küren in Root drei neue Könige ROOT – Gute Stimmung beim Dreikönigsapéro der Gewerbler Die gute Tradition kommt von Herzen: Ein zünftiges Prost auf ein gutes neues Jahr, ein paar Augenblicke der Geselligkeit frönen und neue Könige küren. Rund 40 Gewerbetreibende trafen sich im Restaurant Hirschen in Root zum beliebten Neujahrsapéro. Der Vorstand von Gewerbe Rontal – Mitglieder sind Firmen aus den Gemeinden Root, Dierikon, Gisikon und Honau – hat es einmal mehr

gut gerichtet: Unter der Leitung von Präsidentin Jana Rocktäschel und ihrem Team wurde bei den Hirschen-Gastgebern und Neumitgliedern Uschi Hetzler und Hansjörg Gross – sie haben zum Einstand gleich das Dessert spendiert – aufs neue Jahr angestossen und gut getafelt. Und gleichzeitig wurden drei Könige aus den von Bäckermeister Christof Müller ebenfalls spendierten Dreikönigskuchen erkoren:

Dreikönigskuchen-Sponsor Christof Müller, Vereinspräsidentin Jana Rocktäschel, Hirschen-Wirtin und Gastgeberin Uschi Hetzler mit König Mike Wanner. Bild rowi Markus Birchler, Fabian Huber und Mike Wanner durften sich königlich feiern lassen. Und wurden zusätzlich beschenkt.

Die Vorstandsdamen Adriana Bortone, Jana Rocktäschel und Astrid Meienberg mit den Gekrönten Markus Bircher, Mike Wanner und Fabian Huber. Bild rowi

Erfreut über den grossen Besuch zeigte sich Jana Rocktäschel. «Ein gelungener Abend, der aufzeigt, dass die Gewerbler diesen Event zum Jahresanfang sehr schätzen und gute, teils neue Kontakte pflegen.» Im Gewerbeverein sind

nach fünf Neueitritten im Moment knapp 100 Mitgliedfirmen vertreten. Die nächste Aktion geht am 16. Januar mit der Verlosung der Gewinner der Weihnachtsaktion über die Bühne und am Donnerstag, 1. Februar, steht der erstmals durchgeführte LehrlingsparcoursBerufserkundungstag auf dem Programm. Rolf Willimann

«Jeder Rappen zählt»: 100 000 Franken für Kinder in Not Auch in diesem Jahr haben Kundinnen und Kunden von Aldi Suisse die von SRF in Zusammenarbeit mit der Glückskette durchgeführte Sammelaktion «Jeder Rappen zählt» unterstützt. Timo Schuster, Landesgeschäftsführer von Aldi Suisse, kam zum Finale am Europaplatz in Luzern und war beeindruckt von der grossen Resonanz. Aldi Suisse hat den aus Verkaufserlösen und weiteren Aktionen gesammelten Spendenbetrag auf 100 000 Franken aufgerundet. «Es freut mich sehr, dass Aldi Suisse bereits zum vierten Mal in Folge Partner von «Jeder Rappen zählt» ist. Jahr für Jahr bin ich begeistert von dem grossen Engagement aller Beteiligten, insbesondere auch von der Solidarität unserer Kundschaft gegenüber Kindern in Not. Es ist schön zu sehen, wie Schweizerinnen und Schweizer durch

jeden noch so kleinen Betrag gemeinsam etwas Grosses leisten können. Hierfür möchte ich mich – im Namen des gesamten Unternehmens – herzlich bedanken», so Timo Schuster im Interview mit SRF. Rollschinken, Plüschtiere und Bücher Anfang November wurden schweizweit in allen Aldi-SuisseFilialen Sammelboxen an den Kassen aufgestellt. Zahlreiche Kundinnen und Kunden haben dort ihr Wechselgeld nach dem Bezahlen gespendet. Zusätzlich wurden in den Filialen unter anderem der traditionelle Rollschinken, Basler Läckerli, Plüschtiere, Schals und – passend zum diesjährigen Thema «Bildung, eine Chance für Kinder in Not» – Rätsel- und Malbücher verkauft. Für jeden verkauften Artikel der

Aktion gingen je nach Produkt zwischen 50 Rappen und drei Franken in die Spendenkasse. Geschichten, die von Herzen kommen Aldi Suisse hatte zudem mit einer sympathischen Aktion alle Besucherinnen und Besucher auf dem Europaplatz dazu aufgerufen, gemeinsam Geschichten niederzuschreiben. Das Schweizer Detailhandelsunternehmen spendete je Wort 10 Rappen sowie je Zeichnung 99 Rappen – und die Besucher liessen sich einiges einfallen. «Die Kreativität und Menschlichkeit ist in diesen Tagen auf dem Europaplatz deutlich zu spüren. Gemeinsam Kindern in Not eine Chance auf Bildung zu ermöglichen, liegt mir sehr am Herzen. Und ich freue mich, dass wir alle ge- meinsam einen grossen Beitrag leisten dürfen», so Timo Schuster .

Spendenbetrag aufgerundet Den Betrag aus dem Verkaufserlös und den Spendenboxen hat Aldi Suisse auf 100 000 Franken aufgerundet. Damit nimmt der Detailhändler seine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahr und setzt ein Zeichen für mehr Mitmenschlichkeit. Insgesamt konnten in den letzten Jahren dank der Mithilfe von Kundinnen und Kunden bislang rund 850 000 Franken für verschiedene Hilfsprojekte zur Verfügung gestellt werden. Und die Spendensumme soll noch weiter wachsen: Aldi Suisse nahm in diesem Jahr auch erstmals an der Aktion «Ogni centesimo conta» im Tessin teil. Am 22. Dezember stand das Finale der Aktion «Coeur à Coeur» an – seit 2016 engagiert sich der Schweizer Discounter für die Spendenaktion in der Romandie.


gewerbe | 23

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Mehr Leistung mit weniger Aufwand gefordert LUZERN – Neujahrsapéro der IHZ Am Neujahrsapéro der IHZ machte NeoPräsident Andreas Ruch einen Ausblick auf die anstehenden wirtschaftspolitischen Herausforderungen. Letzte Woche trafen sich Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik im Hotel Schweizerhof in Luzern, um auf das Neue Jahr anzustossen. Eingeladen hatte wie gewohnt die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ. Ein Novum war der Abend für den Urner Unternehmer Andreas Ruch: Es war seine erste Neujahrsansprache als Präsident der IHZ. Die Wirtschaft in der Zentralschweiz boome, sagte Ruch vor den rund 500 Anwesenden. Der Tourismus verzeichnete 2017 ein Rekordjahr. In Andermatt, Bürgenstock und Engelberg wurde entwickelt und investiert. «Ich wünsche mir», so Ruch, «dass wir auch 2018 von der guten Ausgangslage profitieren können und die guten Erträge für Innovation und Entwicklung einsetzen. Nur so sind wir auch morgen noch erfolgreich.» Aktuelle Entwicklungen wie die beschleunigte Internationalisierung und Digitalisierung seien vor wenigen Jahren in dieser Form noch undenkbar gewesen. Der rasante Wandel gehe weiter und werde die Zentralschweizer Unterneh-

men auch im 2018 begleiten. Ruch legte den Anwesenden nahe, «einerseits den Veränderungen offen zu begegnen, andererseits die Grundwerte zu pflegen, die unser Standortvorteil sind und unsere Identität stiften». Ruch dachte dabei an Werte wie «Leistung, Engagement, Verlässlichkeit und Kompromissfähigkeit, welche die Grundvoraussetzungen für ein funktionierendes Miteinander sind». Steuerwettbewerb erhalten Gerade der Kompromiss sei die vernünftigste Art des Interessenausgleichs, erklärte Andreas Ruch. Das gelte es insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung der drei grossen politischen Herausforderungen des angelaufenen Jahres zu berücksichtigen: die Reform der Altersvorsorge, die Sicherstellung der Personenfreizügigkeit sowie die Umsetzung der Steuervorlage 17. Es gelte, tragfähige Lösungen für eine langfristig erfolgreiche Schweiz aber auch für eigenständige gesunde Kantone zu erarbeiten. Unbedingt zu erhalten sei in diesem Zusammenhang der Steuerwettbewerb. Ruch: «Wir brauchen keine einheitliche, vom Bund vorgegebene Dividendenbesteuerung.» Vielmehr solle sich der Bund darauf

konzentrieren, seine Hausaufgaben zu machen. 1987 hat sich der Bund Ausgaben von 22.6 Mia Franken geleistet, heute sind es 72 Mia. «Das ist mehr als das Dreifache», monierte Ruch. «Die Kernaufgaben des Staates – die innere und äussere Sicherheit sowie die Grundversorgung der Bevölkerung – verlieren laufend an Bedeutung». So sei der Anteil der für Sozialausgaben beim Bund

seit 1990 von 21,8 auf 34 Prozent gestiegen und dank gesetzlicher Bindung auch fix gesichert. Für den neuen Präsidenten der IHZ ist deshalb klar: «Der Bund soll sich vermehrt an eine Maxime halten, die in der Privatwirtschaft immer über Erfolg oder Misserfolg entscheidet: Mehr Leistung mit weniger Aufwand!» Alex Piazza

Schindler-Chef Rainer Roter (links) mit dem neuen Luzerner Wirtschaftsförderer Ivan Buck. Bild apimedia.

Prosit Neujahr – auch beim Gewerbeverein Ebikon EBIKON – Am Dreikönigstag, Samstag den 6. Januar, trafen sich um 11 Uhr die Mitglieder des Gewerbevereins Ebikon im Sprötzehüsli zum traditionellen Neujahrsapéro. Wie immer bedient mit bestem Fondue von Patrick Widmer (Bild) und seinem Team. Die Gewerbler genossen das gemütliche Beisammensein in fröhlicher Runde – ein allseits geschätzter Auftakt ins neue Jahr.

Anzeige

allcura Privat-Spitex

allcura spitex gmbh Ronstrasse 7 6030 Ebikon Telefon: 041 281 14 14 Mail: info@allcura-spitex.ch

Wir sind Krankenkassen anerkannt

Wir pflegen respektvoll und kompetent, denn wir lieben unseren Beruf


24 | sport

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Kids-Tennisturnier «Rot» EBIKON – Spielersiche Nachwuchsförderung beim Tennisclub Ebikon Schindler Nico Brunner heisst der Sieger des ersten «Roten Tennisturniers», den das TCES Trainerteam für ihre Kids, die bei der Kids-Tennis High School angemeldet sind, am Mittwoch, 3. Januar, organisierte. Ramon Gedeon klassierte sich auf dem zweiten Platz, Tobias Sticher wurde Dritter und Paul Lachmann Vierter. «Für uns Leiter war es ein Bedürfnis, dass die Kinder den Plausch haben und lernen, wie ein Match zu spielen ist», meinte Trainer André Ruf, «ausserdem hatten diese Gelegenheit, sich kennenzulernen, da sie ja zu unterschiedlichen Zeiten trainieren.» Angemeldet hatten sich 13 Knaben und ein Mädchen. Spielmodus war «Jeder gegen Jeden» in zwei Siebnergruppen. Dank iTurnier.org konnte der Spielplan einfach erstellt werden. iTurnier. org ist ein privates, nicht gewinnorientiertes Projekt, das möglichst vielen Vereinen die Möglichkeiten bieten möchte, ein Vereinsturnier einfach abzuwickeln.

Neben André Ruf gehörten auch Claudio Vangelisti, Fabian Kirchhofer und Markus Bütler zur Turnierleitung. Nach dem Turnier durften alle im Clubrestaurant den Spaghetti-Plausch, zubereitet von Ursula Letter Bütler, unterstützt von TCES-Vorstandsmitglied Anita Bühlmann, geniessen und sich auf die Rangverkündigung freuen. Aber eigentlich waren alle Sieger, das Erlebnis zählte, nicht das Ergebnis! Der Vater von Nico war begeistert, nicht nur über seinen Sohn, sondern auch über die familienfreundliche neue Turnierform: «Hauptsache ist, er hat Freude daran», freute er sich.

meren und grösseren Bällen gespielt, was den Lernerfolg begünstigt. Ab der Stufe «Grün» sind die Plätze normal gross und die Kinder

werden an die Gepflogenheiten von Turnieren herangeführt. Ursula Hunkeler

Die «Kids Tennis High School» ist ein modernes Ausbildungsprogramm von Swiss Tennis für Kinder von fünf bis zwölf Jahren. Hier erlernen sie den Tennissport spielorientiert und vielseitig. Bei den Stufen «Rot» und «Orange» wird auf kleineren Plätzen mit langsa-

Es geht vorwärts mit den Junioren Die Junioren des UHC Red Devils haben nach einer Durststrecke von zwei Jahren endlich den Weg zum Siegen gefunden. Mit zwei Siegen in der Vorrunde der Saison 2017/2018 sind die «Teufel» auf gutem Weg, sich im Mittelfeld der Tabelle zu platzieren. Die Früchte der harten Arbeit können nun also endlich geern-

tet werden. Die Juniorenabteilung der Red Devils existiert seit knapp drei Jahren und bekommt laufend weiteren Zuwachs, so dass ab Frühling 2018 ein zweites Juniorenteam gegründet werden kann. «Damit können wir sowohl Jungs wie auch Mädchen im Alter von 7 bis 16 Jahren eine Möglichkeit bieten, Unihockey zu spielen»,

freut sich Nicolas Odermatt, Trainer der Junioren. Der Aufstieg als Ziel Die Herren des UHC sind mit sechs Siegen ausgezeichnet gestartet und befinden sich als Leader an der Tabellenspitze. «Das Ziel ist klar: Der Aufstieg in die 4. Liga muss möglich sein!», sagt Roman Senn, Prä-

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst:

0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate und Beilagen im «rontaler»: Telefon 041 440 50 26 www.rontaler.ch

sident des Vereins. Und auch das Damen-Team ist solid gestartet, es befindet sich nach der Hälfte der Saison im Mittelfeld der Tabelle. Der UHC Red Devils sucht Mitglieder: Wer Interesse hat, diesen tollen Sport zu entdecken, findet weitere Informationen unter www. uhc-reddevils.ch

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin

therapie ganzheitlich Sylvia Roth

Chronische Schmerzen? Vereinbaren Sie einen Termin, ich freue mich auf Ihren Anruf.

Fussreflexzonenmassage Manuelle Lymphdrainage Meine Behandlungsmethoden: Dipl. Heilpraktikerin der Aromaölmassage Chinesischen Medizin HPS • Akupunktur Schröpfen / Moxa Mit Zusatzversicherung bei fast allen • Kräutertherapie Krankenkassen anerkannt

• Ernährungsberatung • Klassische Massage • Manuelle Lymphdrainage • Fussreflexzonenmassage

Luzernerstrasse 62 I 6030 Ebikon I 079 833 12 66 I www.therapieganzheitlich.ch


kultur | 25

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Die Welt tanzt in 31 Schweizer Städten 30 Jahre Migros-Kulturprozent – Tanzfestival Steps

Das Festival wird am 12. April im Theater Winterthur mit zwei Werken des renommierten belgischen Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui eröffnet. Am 9. Januar ist der Kartenverkauf bei Starticket gestartet.

der Schweiz. Dazu die künstlerische Leiterin, Isabella Spirig: «Unbehagen gegenüber dem Weltgeschehen ist derzeit ein weit verbreitetes Gefühl. Tanz kann positiv wirken und neue Perspektiven aufzeigen. Tanz öffnet Türen, ermutigt dazu, Barrieren zu überwinden, fördert Verständnis und Verständigung und kann gar politische Statements verkörpern.» Mit zwölf Compagnien bietet die 16. Ausgabe des MigrosKulturprozent Tanzfestival Steps während dreier Wochen einen Einblick in das aktuelle, weltumspannende Tanzschaffen.

«Mut» lautet das Leitmotiv der aktuellen Ausgabe der grössten zeitgenössischen Tanzbiennale

Zu entdecken gibt es Werke aus Kanada, dem Libanon, aus Israel, Burkina Faso, Mali, Südkorea so-

Das Tanzfestival Steps bringt vom 12. April bis 5. Mai zeitgenössischen Tanz aus allen Teilen der Welt in die Schweiz. Zwölf Compagnien touren durch 31 Städte und geben auf 36 Bühnen in allen Landesteilen insgesamt 83 Vorstellungen. Erwartet werden rund 30 000 tanzbegeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer.

wie Produktionen aus der Schweiz und aus Europa. Auf dem Programm stehen 21 Choreografien so unterschiedlicher Künstlerinnen und Künstler wie Sharon Eyal, Itzik Galili, Hans van Manen, Jeon Misook, Crystal Pite oder Omar

Rajeh sowie Uraufführungen von Cindy Van Acker, Annabelle Lopez Ochoa, Jasmine Morand, Fabrice Mazliah und Michael Schumacher. Luzerner Theater und Südpol sind die beiden am Festival beteiligten Partnerbühnen in Luzern.

Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps 2018 feiert die 1988 gegründete Biennale ihr 30-jähriges Bestehen. 1994 fand das erste Fachsymposium statt, seit 2000 ist es fester Bestandteil des Festivals. Neben Workshops für Tanzschaffende bietet das Festival Schülerworkshops und Schülervorstellungen an. Seit 2004 haben über 25 000 Schülerinnen und Schüler am Vermittlungsprogramm teilgenommen. 2018 finden erstmals Schülerworkshops im Tessin statt. Das Festival und sein Rahmenprogramm werden vom Migros-Kulturprozent konzipiert und in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern in der ganzen Schweiz realisiert. Weitere Informationen: www. steps.ch

Die Kreation «Icon» des belgischen Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui appelliert an das körperliche, sinnliche Sein. Foto Mats Bäcker.


26 | kultur

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Rahmenlos - Grenzenlos - Frameless! Die sechs Luzerner Musiker der Band Frameless haben seit 2016 einen Raketenstart hingelegt und sind schon weitherum ein Begriff. 2017 begeisterten sie in sieben Schweizer Kantonen diverse Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher. An 23 Konzerten präsentierten sie ein Repertoire von insgesamt 74 weltbekannten Pop, Rock, Soul und Funk Coversongs und berührten dabei mit viel Charme und Herzblut das Publikum. Noch grösser wird die Erfolgsstory, wenn man bedenkt,

dass die Band erst seit März 2017 in der aktuellen Besetzung auf der Bühne steht. Selina Jäger (Vocals), Jan Bachmann (Drum) und Manuel Amstein (Keys) haben Frameless im November 2015 gegründet. Anfang 2017 kamen Ramona Jäger (Backings), Nico Stettler (Guitar) und Andreas Bühlmann (Bass) hinzu. Die Gruppe aus Musikstudenten und engagierten Hobbymusikern teilt sich eine Leidenschaft. Auf und neben der Bühne spürt man förmlich die Gemeinsamkeiten und die eng entstandene Freundschaft.

Mit Schubert und Debussy EBIKON – Konzert in der Kunstkeramik am 20. Januar Das international renommierte Klavierduo Soós-Haag aus Ebikon eröffnet die neue Saison der Keramikkonzerte in der Kunstkeramik Ebikon an der Luzernerstrasse 71 am 20. Januar um 19.30 Uhr. Die erfolgreiche junge Sopranistin Delia Haag ergänzt mit ihrer wunderbaren Stimme das Programm des Klavierduos. Man darf sich auf einen ganz besonderen

Abend mit Werken von Debussy und Schubert freuen! Weitere Informationen finden sich auf www. keramikkonzerte.com, hier kann man auch Konzertkarten reservieren.

Adrienne Soós und Ivo Haag, Klavier, musizieren zusammen mit Delia Haag, Sopran. Bilder zVg.

Absolutes Highlight für die Band war das diesjährige Tourabschluss-Konzert in der Zwischenbühne in Horw, denn es war nicht nur ein wunderschöner Abschluss fürs 2017, sondern auch das letzte Coverkonzert der Band. Bei dieser selbst organisierten Veranstaltung wurden die Musiker von einer Horn- und Rhythmus-Section der Extraklasse unterstützt. Vor dem offiziellen Konzert präsentierte die Band exklusiv ihren geladenen Gästen drei ihrer eigenen Songs, welche laut einhelliger Feedbacks Lust auf mehr machen.

Wer die Band kennt, darf voller Erwartung auf die zweite Jahreshälfte 2018 blicken, denn es wird eine weitere Rakete gezündet. Neben der Release-Party der ersten EP plant Frameless die kommende Konzerttour und viele weitere Highlights. Wer jetzt schon Einblick in die Eigenkompositionen erhalten will, kann auf Youtube den Musikclip zu «Insecure» sehen. Ausserdem hat die Band versprochen, bereits im ersten Halbjahr von sich und dem Projekt der ersten EP hören zu lassen.


kultur | 27

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

Lieben Sie Geschichten? Möchten Sie wissen, wo ein vom Wasser geschliffenes Holzstück angeschwemmt wurde? Wie ein knorriges, verwittertes Holz, einst Teil eines stolzen Baumes, das im Waldboden vergraben liegt, entdeckt wurde? Wie ein Stück Eiche Tausende Jahre im Irischen Torfmoor unbeschadet überlebt – und wie daraus eine Skulptur entsteht? Die Natur selbst macht die schönsten Kunstwerke, wer aufmerksam und mit offenen Augen durch Wald und Wiesen geht, entdeckt sie. Sofern man staunen kann ob der rauen Rinde eines Fundholzes, der Zerbrechlichkeit eines Astgebildes, der glatten Oberfläche eines Schwemmholzes. Die Adligenswiler Holz-Künstlerin Gertrud Carey hat ein geübtes Auge. Wenn sie in der Natur unterwegs ist, reicht es ihr oft, wenn sie eine Silhouette oder eine besondere Form wahrnimmt. Sie bearbeitet die Holzstücke nur so weit, dass deren natürliche Schönheit zum

Vorschein kommt. Das eigentliche Ziel ist es, Verborgenes sichtbar zu machen. Aktuell stellt Gertrud Carey ihre Holzobjekte in der Galerie Daniela Lammer in Luzern aus. Daniela Lammer malt grosse farbenstarke Bilder, Gertrud Careys Holzobjekte, die meistens naturbelassen sind, sind eine wunderbare Verbindung zweier völlig verschiedener Elemente. Hinter jedem Holzfundstück steht eine Geschichte, Gertrud Carey erzählt sie gerne in einem persönlichen Gespräch, oder auch in kleinen Gruppen bis 10 Personen, (Gruppen ab Januar und auf Voranmeldung). Die Galerie befindet sich an der Furrengasse 7 in Luzern, sie dient den beiden Künstlerinnen auch als Atelier. Öffnungszeit ist jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr, oder nach Vereinbarung. Die Kontaktdaten entnimmt man der Webseite www.wayofwood.ch oder www.danielalammer.ch

YOUTUBE-STAR SINA IN ROCKBAND – Deutsche Rock-Truppe «The Gäs» startet mit Debüt-Album «Savage»

Liebe «MUSIC-BOX»-LeserInnen: Zuerst mal herzlichen Dank für das grosse Interesse in den vergangenen Jahren der «Music-Box»Zeilen! Diese Musik-Rubrik startet mit dem heutigen Tag bereits in das 6. Jahr! Der erste Artikel im neuen Jahr 2018 ist eher speziell, aussergewöhnlich, aber dennoch sehr spannend. Aufmerksame Leser erinnern sich mit Bestimmtheit, dass vor knapp 11 Monaten an dieser Stelle der grosse Youtube-Star SINA (siehe by: «Sina-Drums») aus Germany vorgestellt wurde. Die 18-jährige SINA DOERING hat sich seit über vier Jahren mit ihren faszinierenden Drum-Covers weltweit einen grossen Namen geschaffen! Seit Herbst 2013 werden ihre sehenswerten Drum-Covers, z.B. von Iron Butterfly, Toto, AC/DC, Fleetwood Mac, Queen, YES, Kinks oder Golden Earring, nämlich auf Youtube aufgeschaltet. Inzwischen verzeichnet SINA bereits rund 90(!!) Millionen Aufrufe aus der ganzen Welt und «besitzt» zwischenzeitlich stolze 255'500 Abonnenten! «SINA – DAS DRUM-COVER PHÄNOMEN»! - Eine wahre Glanzleistung – die «rontaler»-Redaktion gratuliert herzlich! Nun: In den vergangenen Monaten ist bei SINA DOERING, welche im nächsten Mai 19 Jahre alt – äh sorry, jung – wird, viel passiert und seit einigen Wochen hat sich das aussergewöhnliche Drum-Talent einen festen Platz hinter der «Schiessbude» in einer neu formierten Rockband mit dem speziellen Kurznamen «THE GÄS» gesichert. Morgen, 12. Januar 2018, wird die germanische Gruppe ihr Erstlingswerk «SAVAGE» ins Tal rollen. Der hörenswerte Silberling enthält 8 brandneue Songs und kann direkt bei der Band oder über «Bandcamp» bestellt werden. Die Songs kann man aber auch via «Spotify» unter die Nägel reissen. (Homepage & Kontakt

by: www.thegaes.com / mail@thegaes.com). Das «The Gäs»-Line-up besteht aus Pedro Cardoso (Lead-Vocals), Jakob Timmermann (LeadGuitars), Michael Krol (E-Guitars/Bass) sowie Mike Schneider (Bass/E-Guitars) und selbstverständlich Drummer-Königin SINA DOERING. «The Gäs» liefern ihren Fans breitbeinig-groovenden, unverfälschten und schnörkellosen (Hard)-Rock, welcher buchstäblich durch Mark und Bein geht. Innerhalb weniger Monaten fanden die deutschen (Berufs)-Musiker ihr 70er-/80er-angehauchtes Soundgewand und mit diesem verwurzelten Sound lassen sie es seither krachen... Wer sich also knapp 40 Minuten lang ultracoolen Rocksound reinziehen möchte, hockt mit den Nummern von «The Gäs» im richtigen Dampfer. Bei «No Smoke Without Fire» merkt man subito, dass die «The Gäs»-Musiker einige AC/DC-Scheiben in ihrem Plattenregal stehen haben; während dem das mystische Intro von «Player» (Video-Clip) gespensterhaft beginnt und dann auf einmal knochenhart in einen flotten Losgeh-Kracher hinüber siedelt. Aber auch der Titeltrack «SAVAGE» (dt. «wild») ist nicht von schlechten Eltern, und dröhnt in der Tat wild, ungestüm und brachial aus den Music-Boxen! Auf der Langrille «Savage» dominiert ein pulsierendes Bollwerk aus Bass und Rhythmus-Gitarre; gefolgt von den entfesselnden Klängen der Lead-Gitarre und dem rau-harmonischen Gesang von Mr. Cardoso. Die absolute Präzisionsarbeit – so genau exakt wie ein Schweizer Uhrwerk – von Schlagzeugerin SINA DOERING, rundet das neue «The Gäs»-Opus ab. VIEL GLÜCK & ERFOLG, LIEBE «THE GÄS»-MUSIKER und toi, toi, toi mit «SAVAGE»!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst das Debüt-Album von «The Gäs»? Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue «The Gäs»-CD «Savage». Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: The Gäs) bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 21. Januar. VIEL GLÜCK & EIN COOLES 2018! Schiffsmast aus dem Vierwaldstättersee, bei Alpnach-Stad. Bild Gertrud Carey.


28 | agenda buchrain Donnerstag, 11. Januar Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 12. Januar Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Montag, 15. Januar STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 17. Januar Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Ganztags. Anm. Frau M. Dullinger Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Mo–Fr von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 18. Januar Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Montag, 22. Januar STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 24. Januar Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Ganztags. Anm. Frau M. Dullinger Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Mo–Fr von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls. Referat «Patientenverfügung inkl. Vorsorgeauftrag». Siehe Jahresprogramm und Aushänge. Keine Anmeldung nötig Donnerstag, 25. Januar Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 26. Januar Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Samstag, 13. Januar Frauenforum Pfarrei Root Kinderfasnacht mit dem Club Junger Familien und den Rontal Gugger Root, Arena Root, 14–17 Uhr. Auskunft: Sandra Schnyder, Tel. 04 450 07 75 oder schnyder2009@bluewin.ch Montag, 15. Januar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Dienstag, 16. Januar Frauenforum Pfarrei Root Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche Root, 9 Uhr STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Rekr AS Mittwoch, 17. Januar Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung M Edi, Bueri, Lifti, Migros Donnerstag, 18. Januar Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarrheim Root, ab 13.30 Uhr Auskunft Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 19. Januar STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt um 12.50 Uhr beim Bahnhof Gisikon-Root. Der Zug fährt um 13.05 Uhr Richtung Rotkreuz, dort umsteigen nach Oberrüti. Wir wandern bis Sins. Retour mit dem Zug. Billette lösen bis Sins retour. Auskunft: H. Graf, Tel 041 450 33 78 Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13–18 Uhr, Anm. bei Thierry Bieri, Tel. 041 440 62 88 (Montag–Donnerstag) Montag, 22. Januar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkinder, 19–22 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A + B Edi, Bueri, Lifti, Migros

dierikon

Dienstag, 23. Januar STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Donnerstag, 11. Januar STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL

Mittwoch, 24. Januar Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probel.

Freitag, 12. Januar STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Donnerstag, 25. Januar STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Samariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkinder, 19–22 Uhr Freitag, 26. Januar STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

ebikon Donnerstag, 11. Januar Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr FDP.Die Liberalen Ebikon Parteiversammlung, Zentrum Höchweid, 19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 12. Januar Trachtengruppe Ebikon Kindertrachtentänze, SchulhausFeldmatt Aula, 16.30–18 Uhr Trachtengruppe Ebikon Schnupperprobe Volkstanz, Schmiedhof, 19.45–21.15 Uhr Dienstag, 16. Januar Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Dienstag, 23. Januar Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 24. Januar Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle 9.15–10 Uhr Donnerstag, 25. Januar Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

gisikon Dienstag, 16. Januar Winterkneippen Freitag, 26. Januar Mütter- und Väterberatung GV Dorfverein

inwil

Mittwoch, 17. Januar Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr

Donnerstag, 18. Januar Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Montag, 15. Januar CVP Inwil Parteiversammlung, Möösli

Samstag, 20. Januar Gruppe Senioren Senioren-Fasnacht im Pfarreiheim Ebikon, 14 Uhr Montag, 22. Januar Anthroposophische Gesellschaft Luzern Erwachen für die Innenseite des LebensSpirit. Perspektiven in einer digitalisierten Welt, Kunstkeramik Ebikon, 19.30 Uhr

Samstag, 13. Januar Eibeler Sträggele Maskenball, Möösli

Donnerstag, 18. Januar Männerriege Generalversammlung, Möösli FMG Königskuchen und Kaffee Senioren, Möösli Pfarrei Inwil/FMG Frauengottesdienst, Kirche Samariterverein Generalversammlung, Rest. Schützenmatt Freitag, 19. Januar TLF-Club Generalversammlung, Museum FMG Curling für Frauen und Männer, Küssnacht am Rigi Freitag, 26. Januar Kirchenchor Generalversammlung, Rest. Schützenmatt Samstag, 27. Januar Säulischränzer Fasnachtsparty, Möösli


11. Januar – 28. Januar | 29

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

root Samstag, 13. Januar Club Junger Familien und Rontal Gugger Root Kinderfasnacht, Schulhaus Arena, 14–17 Uhr Donnerstag, 18. Januar Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim Root, 13.30 Uhr Freitag, 19. Januar Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon-Root Montag, 22. Januar Samariterverein Root und Umgebung Kurs Notfälle bei Kleinkindern, Röseligarten, 19–22 Uhr Mittwoch, 24. Januar Frauenforum Root Ladynight, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr Donnerstag, 25. Januar Samariterverein Root und Umgebung Kurs Notfälle bei Kleinkindern, Röseligarten, 19–22 Uhr LuzernPlus Öffentliche Veranstaltung zum Gesamtverkehrskonzept, Arena, Schulanlage Dorf, 19.30–21 Uhr

adligenswil Donnerstag, 11. Januar Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Weitere Infos Telefon 041 370 20 08 ab 18.30 Uhr.

Dienstag, 16. Januar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Mittwoch, 17. Januar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Frau trifft sich: «Spielend durch den Morgen», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Frauenbund Körper & Aura / WirkShop grobstofflich – feinstofflich, Raum, 19.45–21.30 Uhr Donnerstag, 18. Januar Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr Freitag, 19. Januar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Café lokal-global, Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Sonntag, 21. Januar Pfarrei St. Martin Chinderfiir, Start in der Martinskirche, Fortsetzung Aula Dorfschulhausplatz 2, 9.30 Uhr, Dauer ca. 40 Minuten Musikschule Adligenswil-Udligenswil Musikschuljubiläum – Konzert, Udligenswil, Garage K. Flury AG, 17 Uhr Montag, 22. Januar Samariterverein GV, Zentrum Teufmatt kleiner Mehrzwecksaal OG, 20 Uhr Mittwoch, 24. Januar Frauenbund Körper & Aura / WirkShop grobstofflich – feinstofflich, Raum, 19.45–21.30 Uhr

Freitag, 12. Januar CVP Adligenswil CVP Neujahrsapéro, Feuerwehrmagazin, 19–22 Uhr

Donnerstag, 25. Januar Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr. Weitere Infos Telefon 041 370 20 08 ab 18.30 Uhr.

Sonntag, 14. Januar Philipp Leon Fankhauser und Carmela Konrad Konzert mit Winterlieder-Programm, Thomaskirche Adligenswil, 17 Uhr

Freitag, 26. Januar Frauenbund Eine Krankheit mit vielen Gesichtern – Diabetes mellitus, Zentrum Teufmatt, Grosser Saal, 14–15.30 Uhr

Samstag, 27. Januar Streicherensemble Adligenswil Jubiläumskonzert, Kath. Kirche Udligenswil, 19.30 Uhr Trachtengruppe GV, Landgasthof Strauss, 19.30 Uhr

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag 13. Januar 17 Uhr Sonntag 14. Januar 10 Uhr Samstag 20. Januar 17 Uhr Sonntag 21. Januar 10 Uhr

Pfarrkirche, Gottesdienst (K) Ref. Jakobuskirche, ökumenischer Gottesdienst Mitgestaltung Kantorengruppe Santa Maria, anschliessend Apéro Pfarrkirche, Gottesdienst (K) Pfarrkirche, Gottesdienst (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 13. Januar 18.30 Uhr Gottesdienst (K) mit den Sternsingern, St. Agatha, Buchrain Sonntag, 14. Januar 10 Uhr Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Samstag, 20. Januar 17 Uhr Agathafeier (K), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 21. Januar 10 Uhr Einschreibegottesdienst (E) Firmung, St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 13. Januar 18.30 Uhr Sonntag, 14. Januar 10 Uhr Samstag, 20. Januar 18.30 Uhr Sonntag, 21. Januar 10 Uhr

Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (K)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 14. Januar 10 Uhr Donnerstag, 18. Januar 15 Uhr Dienstag, 16. Januar 19 Uhr Jeweils montags 19.30– 20.30 Uhr

Ökum. Gottesdienst mit Erinnerungsmahl, Mitwirkung: Kantorengruppe des kath. Kirchen chors, anschl. Apéro Ökum. Gottesdienst, Höchweid (Renata Huber und Thomas Steiner) Dienstags-Treff, Jakobuskirche, Lotto Probe The Chiffchaffs, Jakobuskirche, keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-Root Donnerstag, 18. Januar 16 Uhr Sonntag, 21. Januar 10 Uhr

Gottesdienst im Alterszentrum Tschann Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile

FrauenImpuls Buchrain-Perlen «Patientenverfügung inkl. Vorsorgeauftrag» Mit dem neuen Erwachsenenschutzgesetz seit 2013 spielt das Selbstbestimmungsprinzip eine wichtige Rolle. Mit einem Vorsorgeauftrag und einer Patientenverfügung kann zum Voraus festgelegt werden, wer die eigenen Interessen wahrnehmen soll im Falle einer Urteilsunfähigkeit. Während sich der Vorsorgeauftrag um administrative Belange wie Verwaltung des Einkommens, Vertretung im Rechtsverkehr usw. kümmert, beinhaltet die Patientenverfügung den Willen des Patienten, seinen Wunsch, welche medizinischen Massnehmen getroffen werden dürfen oder eben nicht, wenn er zu keiner Aussage mehr fähig ist. Datum: Mittwoch, 24. Januar 2018 Ort: Pfarreisaal Kirche St. Agatha, Buchrain Zeit: 19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr Referentin: Barbara Callisaya, Stellenleiterin Patientenstelle Zentralschweiz Kosten: Fr. 8.– für Mitglieder / Fr. 10.– für Nichtmitglieder (exkl. Material) Auskunft: Claudia Schneider, claudia.schneider@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 440 22 70, ohne Anmeldung

Sonntag, 28. Januar Streicherensemble Adligenswil Jubiläumskonzert, Kath. Kirche Udligenswil, 18 Uhr

Frauennetz Ebikon Gruppe Senioren Senioren-Fasnacht Das reichhaltige Unterhaltungsprogramm mit guggemusikalischen Klängen steht unter dem Motto: die grösste und originellste Krawatte. Lassen Sie sich in fasnächtliche Hochstimmung versetzen und geniessen Sie das beliebte Zobig mit gluschtigem Dessert. Höhepunkte des Nachmittages: Prämierung der originellsten Krawatte, sowie der Besuch des Zunftmeister- und des Weibelpaares. Datum: Ort: Zeit: Kosten: Auskunft: Anmeldung:

Samstag, 20. Januar 2018 Pfarreiheim Ebikon 14 Uhr Der Anlass wird offeriert von der Guggemusig Rüssgusler Héléne Achermann / 041 440 44 13 Es ist keine Anmeldung nötig


30 | marktplatz

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Ein grosses Dankeschön

Zu vermieten

Ein ganz herzliches Dankeschön für die grosszügige Geste. Auf diesem Weg auch für Sie beste Gesundheit, Glück und viel Freude im 2018.

in Einstellhalle

Mit dankbaren Grüssen Sylvia Beyeler-Frauenknecht

Zu vermieten

2½-Zimmer-Wohnung (Eigentumswohnung)

Text

Gartenweg 1 in Ebikon Bezug ab 1. März 2018 Miete Fr. 1180.–/NK Fr. 150.–

Garagenplatz Gartenweg 1 in Ebikon Einfahrt Coop Ab sofort, Miete Fr. 130.–/Mt. Telefon 079 504 25 58

Mittels Blutanalyse und Ernährungsanpassung erfolgreich zu Ihrem Wunschgewicht Telefon 079 500 73 22 www.food-concepts.ch

Telefon 079 504 25 58 Gratis reparieren statt wegwerfen! … und dadurch unsere Umwelt schonen Alles rund um den Haushalt, Spielsachen, Mixer, Lampen, Haartrockner, Bügeleisen, Staubsauger usw. (bis max, 6 kg) BUERI-REP I Annahmestelle: Büro Maxima AG, Tschannhof-Center Unterdorfstrasse 9, 6033 Buchrain Tel. 041 440 74 73

Absender

Name

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

Vorname

Rekordzahl an Tanzbegeisterten

Strasse

LUZERN – Erster Schweizerhof-Tanzanlass im 2018

PLZ,Ort

Der erste Tanzanlass des Vereins «Tanzfreunde Luzern» im neuen Jahr war ein Grosserfolg. Am 7. Januar besuchte die Rekordzahl von über 220 Personen den Tanznachmittag im Zeugheersaal des Hotel Schweizerhof, um ihrem Hobby zu frönen.

Telefon E-Mail

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten Wir schauen uns gemeinsam die Website «Gruezi – Kanton Luzern» gemeinsam an. Mit hilfreichen und wissenswerten Tipps zu Arbeit, Gesundheit, Bildung, Integration etc. über das Leben im Kanton Luzern. Montag, 22. Januar, 14 bis 16 Uhr, katholisches Pfarreiheim Buchrain Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter 041 450 38 26

pd. Für eine tolle Stimmung sorgte das Trio Church Mice, das auch am anschliessenden Nachtessen für die Vereinsmitglieder zum Tanz aufspielte. Für dieses Jahr hat der

Verein «Tanzfreunde Luzern», der bereits über 100 Mitglieder hat, noch sieben weitere Tanzanlässe geplant: 4. März Gabriela & Jack, 8. April mit Party Fresh, 6. Mai mit Gabriela & Jack, 10. Juni mit Duo Romantica, 2. September mit Gino Happy Band und 7. Oktober mit Duo Romantica sowie am 4. November mit Gabriela & Jack. Die Anlässe finden jeweils von 14 bis 17 Uhr statt, Türöffnung ist um 13 Uhr.


SS UU D O K U D O K U 3 4 9

sudoku | 31

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 11. Januar 2018

HÄFLIGER STORENBAU AG – Tradition und Innovation seit über 45 Jahren

44

1

66

5

5

99

9

88

S T O R E N B A U

55

11 3 77 3 8 8 33 22 66 44 22 55 88 66 11 77 Conceptis Puzzles

Conceptis Puzzles

A G

Häfliger Storenbau AG Wesemlinrain 18/20, 6006 Luzern Tel. 041 410 56 77, Fax 041 410 22 38 www.haefliger-storen.ch

Ihr kompetenter Partner für Lamellenstoren / Sonnenstoren / Rollladen / Jalousien / 081600 Pergola 081600 / Glasdachsysteme / Indoor / Reparaturen aller Eigen- und Fremdprodukte.

FüllenSieSie leeren Felder Füllen diedie leeren Felder aus,dass dass jeder horizonsosoaus, in in jeder horizontalenund und vertikalen Reihe talen vertikalen Reihe undund jedemderder 9 Quadrate ininjedem 9 Quadrate die die Ziffern 9 stehen. Ziffern1 bis 1 bis 9 stehen.

Jede darf in jeder horizonJedeZiffer Ziffer darf in jeder horizontalen vertikalen Reihe talenoder oder vertikalen Reihe sowie Quadrat nurnur sowieininjedem jedem Quadrat einmal werden. einmaleingefügt eingefügt werden.

6015060

6015060

Die Lösung der ZahlenkombinaDie Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden tion dieser«Rontaler». Sie im aus nächsten r Ausgabe finden

Sie im nächsten «Rontaler».

4 1 5 7 8 6 3 2 9

Auflösung Sudoku vom 11. September 2007

66

1

4

Auflösung 21.September Dezember2007 2017 AuflösungSudoku Sudoku vom vom 11.

3

20% Rabatt

auf neue Sonnenstoren, Tuchersatz bei Bestellung und Ausführung vom 1.12.2017 – 28.2.2018

9 4 7 8 1 2 5 6 9 6 5 1 7 2 8 3

24 81 95 37 48 56 13 72 6

72 68 39 93 24 15 41 87 5

37 96 43 29 62 71 84 58 1

13 81 589 56 59 75 374 32 24 62 167 18 42 14 618 65 96 59 751 73 87 38 432 49 68 96 295 27 35 43 946 91 7 2 8 3 4

TCS Fahrtrainingszentrum Emmen-Luzern

TCS Fahrtrainingszentrum Emmen-Luzern

EinEngagement runder Geburtstagfür ist Grund zumAutofahrer Feiern junge

Engagement für junge Autofahrer ADLIGENSWIL – 30 Jahre Streicherensemble Adligenswil Mit dem Spatenstich ist das

für individuelle Events zur Verfü-

Das Streicherensemble Adligenswil fei- Bassetthorn und Streicher» des und die verschiedenen musikaligestellt. Startzeichen für die individuelle Events zur VerfüMit dem Spatenstich ist Realisiedas fürgung ert seinrung dreissigjähriges mit italienischen Komponisten Die Bauherrin des AlesFahrtrai-schen Stile erinnern an die Komdes TCSBestehen Fahrtrainingsgung gestellt. Startzeichen für die Realisiesandro Rolla spielen. beson- Im-positionsweisen der erklungenen Werken,zentrums welche ebenfalls einen runden worningszentrums ist Als die Buholz Emmen gesetzt Bauherrinerklingen des Fahrtrairung deshaben. TCS Fahrtrainings- dereDie Leckerbissen am Werke. Geburtstag den. Es wird im Frühsommer mobilien AG, eine TochtergesellEnde des Konzertes sieben Vari-Imningszentrums ist die Buholz zentrums Emmen gesetzt wor2009 in Betrieb genommen und schaft des TCS, an welcher der daseine Thema «Happy Die Leitung hat Simone Baumeler Das Konzert am im 27. und 28. Janu- ationen über AG, den. Es wird Frühsommer Hauptsitz und die TochtergesellSektion Waldhauptsächlich der Durchfüh-mobilien ar beginnt mit zwei feierlichen Birthday». Einige Melodien des Vogler, Solist ist Thomas Brand TCS, an der 2009 in Betrieb genommen und schaft stättedes – Luzern, Ob-welcher und Nidwalrung von Kursen für JunglenkeIntraden und einer schnellen Konzertes werden in diesen Variam Bassetthorn. Das Konzert geHauptsitz und die Sektion Waldhauptsächlich der Durchfühden – beteiligt sind. Das Areal, rinnen und Junglenker im RahGagliarda des deutschen Kom- ationen wiederzuentdecken sein, di-langt zweimal zur Aufführung, am rekt–neben denObTCS-Gebäuden in menErasmus der obligatorischen Luzern, und Nidwalrung von Kursen für Junglenkeponisten Widmann. ErZwei-stätte Emmen, konnte vom Kanton erphasenausbildung dienen. den – beteiligt sind. Das Areal, dirinnen und Junglenker im Rahkomponierte die drei Stücke im VerwaltungsratsJahre 1618, also vor exakt 400 ZweiJahrektworben nebenwerden. den TCS-Gebäuden in men der obligatorischen präsident Markus Mächler dankte Der TCS engagiert sich von jeher ren. 100 Jahre später entstand die Emmen, konnte vom Kanton erphasenausbildung dienen. kurze in Sinfonia F-Dur «Il der allen, die dazu beigetragen haben, der Aus-Nr.1 und in Weiterbildung worben werden. Verwaltungsratsmartirio di San Terenziano» des dass nun mit dem Bau begonnen motorisierten Verkehrsteilnehmer. präsident Markus Mächler dankte Der TCS engagiert sich von jeher italienischen Seit dreiBarockkomponisten Jahren ist er bei der prak- werden kann. Als Ziel formulierte in der Ausund Weiterbildung der allen, die dazu beigetragen haben, Antonio Caldara. Der schweditischen Ausbildung der Junglen- er: «Wir wollen auch in der Zensche Komponist Franz Berwald nun mit rund dem einen Bau begonnen motorisierten tralschweiz Drittel der kerinnenVerkehrsteilnehmer. und Junglenker in derdass schrieb 1818 dasistStreichquartett werden kann. Als Ziel Seit drei Jahren er bei der prakbewährten Zweiphasenausbildung aktiv. «Der Zweiphasenkurse mitformulierte in g-Moll. Daraus musiziert das «WirLehrgängen wollen auch der Zentischen Ausbildung der Junglenundinerfahrenen TCS ist in der Schweiz der grössteer: TCSStreicherensemble den langsarunddurchführen.» einen Drittel der kerinnen und Mit Junglenker der tralschweiz Ausbildnern Der Anbieter. dem Arealin in Emmen men, romantischen zweiten Satz. wird nun auch dieaktiv. Lücke in derZweiphasenkurse Betrieb des Fahrtrainingszentmit bewährten Zweiphasenausbildung «Der «L'histoire du soldat» von Igor geschlossen», rums wird wie und auf den übrigen Lehrgängen erfahrenen TCS istZentralschweiz in der der grösste Strawinsky ist Schweiz das Werk des Jah- er-TCSTCS-Anlagen von der TCS-Tochklärte TCS-Direktor Beat Flückiger res 1918. Mit Die dem Musiker den Ausbildnern durchführen.» Der Anbieter. Areallassen in Emmen tergesellschaft Test und Training beim Spatenstich. Aberin auf Soldaten mit seiner Violine wiewird nun auch die Lücke derdemBetrieb des Fahrtrainingszentder aufleben und spielen drei wer- geführt werden. Peter Steiner, PräTrainingszentrum in Emmen Zentralschweiz geschlossen», er- rums wird wie auf den übrigen kurze, den für auch das Streicherensemble Refresher-Kurse für Se- sident a. i. der Sektion Waldstätte, klärte TCS-Direktor BeatTänze. Flückiger TCS-Anlagen von der TCS-TochAdligenswil nioren,arrangierte Fahrtrainings für leichte freute sich darüber, dass es nun

beim Spatenstich. Aber auf dem tergesellschaft Test und Training Nutzfahrzeuge und Motorradkurse gelingt, dieses Gemeinschaftswerk werden. Steiner, PräTrainingszentrum Emmen wer-Fir-geführt Als Solist wird der in Adligenswiler durchgeführt. Das Areal wird im Dienste derPeter Verkehrssicherheit Klarinettist Thomas Brandfürzua. i. der Sektion Waldstätte, den auch Se- sident menRefresher-Kurse und Organisationen zudem zu realisieren. sammenFahrtrainings mit dem Ensemble das nioren, für leichte freute sich darüber, dass es nun klassische «Concerto in F-Dur für Nutzfahrzeuge und Motorradkurse gelingt, dieses Gemeinschaftswerk durchgeführt. Das Areal wird Fir- im Dienste der Verkehrssicherheit men und Organisationen zudem zu realisieren.

Samstag, 27. Januar, um 19.30 Uhr in der Piuskirche Meggen (das zuerst angekündigte Konzert in der Oswaldkirche Udligenswil musste in die Piuskirche Meggen verschoben werden), sowie am Sonntag, 28. Januar, um 18 Uhr in der Martinskirche Adligenswil. Der Eintritt ist frei, mit Türkollekte.

Spatenstich für TCS-Fahrtrainingszentrum.

Spatenstich für TCS-Fahrtrainingszentrum.

6 2 8 5 3 9 7 1 4


32 | schluss

Donnerstag, 11. Januar 2018 | Nr. 01/02 | rontaler

Kinder helfen Kindern in Südindien INWIL – Sternsinger gingen von Haus zu Haus Am ersten Januarwochenende war es wieder soweit, das traditionelle Sternsingen in Inwil lanciert. Die 74 Kinder und Jugendlichen brachten nach dem Gottesdienst Schutz und Segen zu den Menschen und zogen voller Freude von Haus zu Haus. ls/sm Die Begeisterung der Sternsingerinnen und Sternsinger war ihnen ins Gesicht geschrieben. «Ich freute mich fast mehr auf diesen Anlass als auf Weihnachten», tönte es aus den Reihen der Jugendlichen. 2018 unterstützt die

Organisation das Kinderhilfsprojekt «Alaigal». Ein Projekt auf privater Basis «Alaigal» unterstützt Waisenkinder in Südindien und ist einer lokalen, nichtstaatlichen Hilfsorganisation angeschlossen. Die Organisation kümmert sich seit Jahrzehnten um heimatlose Kinder, die von zuhause verstossen worden oder weggelaufen sind. Ein sicheres Zuhause, gute Schulbildung, psychologische Betreuung und medizinische Versorgung sind zentrale Punkte bei der

Hilfe. Die diesjährigen Einnahmen von über 8000 Franken werden von «Alaigal» vollumfänglich den Jüngsten, den Vorschulkindern, zugesprochen. Sie werden für die Hausmiete, neue Spielsachen, Betreuungspersonen und ausgewogenes Essen eingesetzt. Gemeinsam zum Ziel Der Gottesdienst am Sonntag wurde von wunderbaren Liedern der Sternsinger begleitet. Die mit Inbrunst singenden Kinder berührten alle Anwesenden und sorgten für eine

abwechslungsreiche Messe. Auch die Schwester von Janine Felder aus dem Sternsinger-OK war in der Kirche vor Ort und stellte das Projekt «Alaigal» vor. Sie setzt sich im Vorstand von «Alaigal» Schweiz für benachteiligte Kinder in Indien ein. Wie vielerorts kommt man auch hier am besten gemeinsam zum Ziel. Sogar das jüngste teilnehmende Mädchen denkt mit seinen fünf Jahren bereits mit und packt voll motiviert mit an, sei es beim Kuchen verteilen oder beim Sterne tragen. Keiner ist zu klein, um ein Sternsinger zu sein!

Anzeige

Einen guten Start ins Jahr 2018 wünscht Ihnen Ihr Coiffure TOPLINE-Team Luzernerstrasse 21, 6030 Ebikon 041 440 88 22, www.coiffure-topline.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.