Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Page 1

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

1

GZA 6030 Ebikon facebook.com/rontaler.ch über 3566 Fans

Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Gesamtauflage 18 519 Expl.

www.rontaler.ch

twitter @_rontaler 618 Follower

Instagram.com/rontaler.ch 570 Follower

Regionalzeitung Rontaler AG | Luzernerstrasse 44 | 6031 Ebikon | Telefon 041 440 50 26

Grüezi Fasnacht!

Anzeige

EINKAUFEN IM HERZEN VON EBIKON LAURA DÄPPEN UND IHR TEAM FREUEN SICH AUF IHREN BESUCH

in Mit Umzügen und Fasnachtsbällen Fasdie te starte kon Dieri und Buchrain nacht 2018 grandios – dicht gefolgt von der Tagwache in Ebikon und dem Urn knall in der Stadt Luzern am frühe Donen utzig Schm gen heuti des Morgen nerstags. Während in der nahen Stadt gleich bis zum Aschermittwoch durchgefeiert wird, steht in Ebikon mit dem grosht sen Umzug das totale Fasnachtshighlig am kommenden Dienstagnachmittag auf dem Programm. Auch diesmal wird ein mehrköpfiges Kamerateam von rontaler. tv im Einsatz stehen und über den fasnächtlichen Grossanlass live berichten. Wir wünschen allen eine mega-rüüdigtolle Fasnacht.

WWW.LADENGASSE-EBIKON.CH


2 | kanton

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Gedanken zu veränderten Bedürfnissen Mobilitätskongress 2018: Die Zentralschweiz steht bei Schiene und Strasse vor grossen Herausforderungen Wachsende Agglomerationen, eine dynamische Wirtschaft und stark veränderte Mobilitätsbedürfnisse – die Zentralschweiz steht vor grossen Herausforderungen. Diese und weitere Themen standen in Ebikon im Mittelpunkt des zweiten Mobilitätskongresses, der von SRF-Journalistin Sonja Hasler moderiert wurde. Der Saal des Pathé Kinos in der Mall of Switzerland in Ebikon war gut besetzt: Gegen 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – unter ihnen Daniel Gasser, Gemeindepräsident von Ebikon – erwarteten von Mobilitätsexperten, Unternehmern und Politikern mögliche Antworten auf die laufend zunehmenden Verkehrsprobleme auf Strasse und Schiene in der Zentralschweiz. Warum der diesjährige Mobilitätskongress in Ebikon durchgeführt wurde, brachte Regierungsrat Robert Küng gleich bei seiner Begrüssung auf den Punkt. Ebikon sei nun mal «Hotspot der Mobilität». Und: «Hier fahren dereinst die Züge vom Durchgangsbahnhof Luzern ein und aus.» Dieser sei wichtig, damit könne das zukünftige Mobilitätsbedürfnis sichergestellt werden, sagte er weiter.

«Ebikon ist Hotspot der Mobilität. Hier fahren dereinst die Züge vom Durchgangsbahnhof Luzern ein und aus.» Regierungsrat Robert Küng.

Und hier hakte der Nidwaldner Ständerat Hans Wick gleich ein. Als Präsident des Komitees für den Durchgangsbahnhof Luzern nahm er eben diesen Bahnhof und auch den geplanten Bypass Luzern ins Visier. Es gelte, beide Projekte durchzuziehen, «die Zentralschweiz muss und kann sich das leisten». «Nur müssen wir alle am gleichen Strick ziehen und gemeinsam für diese Projekte einstehen», forderte er die Gäste auf. 2045 lebt im Kanton Luzern eine halbe Million Menschen Robert Riesen, Direktor von Lustat Statistik Luzern, wartete mit Zahlen auf: Die Luzerner Bevölkerung wachse bis 2035 um gut 20 Prozent, zehn Jahre später würden gemäss Prognosen gegen 500 000 Personen im Kanton leben und die Mobilität werde bis 2035 auch um gegen 40 Prozent zunehmen. Und aktuell, das zeigt die Statistikbroschüre auf: Während der letzten zehn Jahre stieg die Zahl

der Autos um 24 Prozent und die Zahl der ÖV-Passagiere erhöhte sich im gleichen Zeitraum um gegen 60 Prozent. Keine Konkurrenz durch Flixbus Patrick Angehrn von Domo-Reisen ersetzte den krankheitshalber unpässlichen Flixbus-CEO André Schwämmlein auf dem heissen Stuhl. «Nationale Fernbuslinien sind keine Konkurrenz zur Bahn, sind aber eine ideale Ergänzung zu einem günstigeren Preis», wehrte er sich gegen den Vorwurf, dem Schienenverkehr Kunden abzuwerben. «Wir haben eine ganz andere Klientel.» Für die Zukunft gerüstet Über Umwälzungen in der Automobilindustrie und wie sich AMAG für die Zukunft nicht erst seit heute rüstet, gab Bernhard Soltermann, Managing Director Amag-Import Einblick in die verschiedensten Bereiche. Weg von Benzin, Diesel und alternativen Flüssigtreibstoffen, hin zu Elektro- und autonomen Solar-Autos, sei ein weiter, aber technisch machbarer Weg. «Auch da stehen wir vor riesengrossen Herausforderungen, die es im Sinne einer guten Umwelt aber zu meistern gilt», sagte Soltermann.

Regierungsrat Robert Küng bezeichnet Ebikon als «Hotspot der Mobilität». Gemeinsam zu guten Lösungen Gerhard Fehr, CEO und ManagingPartner Fehr Advice & Partners, bracht eindrücklich die «Mobilität in der Schweiz aus verhaltensökonomischer Perspektive» aufs Tapet. «Komplexe Problemstellungen mit neuen, unverbrauchten Ideen zu lösen, ist die grösste Motivation für mich – auch für euch alle. Die Kombination von Wirtschaft, Psychologie, Theorie und Experimenten liefert täglich neue Einsichten. Die heute angesprochenen Probleme müssen wir unter solchen Gesichtspunkten angehen und nur so kommen wir gemeinsam zu guten Lösungen», gab er sich optimistisch.

Staus auf den meisten Strassen in und um Luzern sind an der Tagesordnung. Beim Mobilitätskongress wurden Lösungsansätze zur Abhilfe diskutiert. Bild rowi

Rolf Willimann


diese woche | 3

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Aus der Dörfli-Kapelle wird ein Gastrobetrieb DIERIKON – Dank einer Ebikonerin wird umsaniert

überblick kanton

Nach intensiven Jahren der Suche hat die Gemeinde Dierikon nun in der Ebikonerin Ursula Trucco eine Käuferin für ihre verlotterte Dorfkapelle gefunden. Die Gymnasiallehrerin für Sport und Psychologie plant, aus dem ehemaligen Gotteshaus einen Gastrobetrieb zu machen.

gemeinden 4

Dutzende interessierte Käufer, zahlreiche Gespräche und intensive Verhandlungen: mehr als vier Jahre lang hat der Dierikoner Gemeinderat gemeinsam mit der Denkmalpflege nach Möglichkeiten gesucht, der maroden Kapelle im Dörfli neues Leben einzuhauchen. Jetzt, zu Beginn des noch jungen Jahres, kann der Gemeinderat die neue Käuferin bekanntgegeben: Ursula Trucco aus Ebikon hat einen symbolischen Preis von 10 000 Franken für die Kapelle gezahlt und sei laut Medienmitteilung des Gemeinderates auch dazu bereit, den enormen finanziellen und zeitlichen Aufwand in eine umfassende Totalsanierung einzubringen.

2

Die Gymnasiallehrerin für Sport und Psychologie plant ein gastronomienahes Angebot. Jedoch behalte sich die Gemeinde ein Rückkaufsrecht vor. «Es ist uns ein Anliegen, dass die künftige Nutzung der Kapelle dem Dorf einen Mehrwert bringt», so der Ge-

meinderat. «Dabei werden weder dauernder Lärm, noch religiöse oder sittenwidrige Anlässe toleriert. Damit wird verhindert, dass zum Beispiel Sekten die Kapelle kaufen oder erotische Angebote umgesetzt werden», sagt Gemeindepräsident Max Hess (CVP) auf Anfrage. «Es ist viel Kreativität gefordert» Bereits jetzt hat die Gemeinde zusammen mit Ursula Trucco und den Architekten Karin und Martin Simmen aus Luzern sowie der Denkmalpflege erste Abklärungen getroffen. Daraus entwickelten sie entsprechende Realisierungspläne. «Nun wird momentan ein Baugesuch vorbereitet», schreibt der Gemeinderat weiter. Ihm sei wichtig, dass das Projekt zügig umgesetzt werde und bald ein weiteres, besonderes Schmuckstück das Dörfli präge.

leserbriefe

7

gesellschaft

9

fasnacht

15

gewerbe

23

sport

26

kultur

27

agenda

28

marktplatz

30

sudoku

31

schluss

32

Käuferin Ursula Trucco freut sich auf die Herausforderung: «Die Räumlichkeiten der Kapelle sollen zukünftig vielseitig für verschiedene Anlässe genutzt und auch gemietet werden können», sagt die Ebikonerin. «Jedoch bietet die Kapelle im Innern allerdings nicht allzu viel Platz, auch wenn sie von aussen relativ geräumig erscheint. Da zudem die Auflagen einiger Ämter erfüllt werden müssen, liegt es auf der Hand, dass das Projekt entsprechend zeit- und kostenaufwändig wird.» Die Lehrerin bleibt aber optimistisch: «Es ist viel Kreativität gefordert, das macht das Vorhaben spannend und herausfordernd. Es ist für mich ein Liebhaberprojekt, und für die Bevölkerung hoffentlich bald eine tolle Bereicherung.» Sandro Bucher

Neuer Abteilungsleiter Bildung BUCHRAIN – Der Gemeinderat Buchrain hat Hans Hürlimann zum Abteilungsleiter Bildung gewählt. Die Abteilung Bildung umfasst die Gemeindeschule, die Tagesstrukturen sowie die Schulund Gemeindebibliothek. Als Abteilungsleiter Bildung ist Hans Hürlimann Mitglied der Verwaltungsleitung und hat in der neuen Führungsstruktur der Gemeindeschule den Vorsitz der Schulleitung. Hans Hürlimann ist seit

2014 in Buchrain als Schulleiter der Schuleinheit Dorf tätig. Er ist ausgebildeter Primarlehrer und Schulleiter. Vor seiner Tätigkeit in Buchrain engagierte sich Hans Hürlimann als Schulleiter an verschiedenen Schulen im In- und Ausland, unter anderem während vier Jahren an der Swiss School in Singapur. Hans Hürlimann wird die vakante Stelle des Abteilungsleiters Bildung ab dem 19. Februar 2018 antreten.


4 | gemeinden

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Projektabbruch und Neustart unter neuen Vorzeichen BUCHRAIN – Planung Erweiterung Alterszentrum Tschann wird abgebrochen Der Gemeinderat Buchrain bricht die Planung der Erweiterung des Alterszentrums Tschann ab. Die finanziellen und betriebswirtschaftlichen Risiken waren zu gross. Zudem hat sich die Lage im Gesundheitswesen in den letzten Jahren massiv verändert. pd. Der Gemeinderat ist zur Einsicht gelangt, dass die grosse Erweiterung auf der letzten unbebauten Parzelle im Dorfzentrum auf diese Veränderungen nicht die richtige Antwort ist. Buchrain sieht grosses Potential in der grossflächigen Arealentwicklung des Dorfzentrums und startet deshalb ein neues Generationenprojekt. Die Bevölkerung hat am 5. Juni 2016 dem Projektierungskredit zur Erweiterung des Alterszentrums Tschann in der Höhe von 1,915 Mio. Franken zugestimmt. Mit mehrjähriger Verzögerung konnte das Projekt Ende 2016 somit weiter bearbeitet werden. Bis Ende 2017 hätte das Vorprojekt vorliegen sollen. Im Sommer 2018 hätte die Bevölkerung über die notwendige Bebauungsplanänderung abstimmen sollen und die Realisierung war auf 2022 in Aussicht gestellt. Daraus wird nun nichts. Der Gemeinderat hat das Projekt, welches von Anfang in einem schwierigen Umfeld stand, endgültig abgebrochen. Geänderte Rahmenbedingungen Der Neubau für das Alterszentrum Tschann sollte die nächsten Jahrzehnte genügend Angebote für das Wohnen von betagten sowie hochpflegebedürftigen Menschen aus Buchrain in der letzten Lebensphase bieten. Schon früh nach Aufnahme der Vorprojektarbeiten, namentlich bei der Aktualisierung des Betriebskonzepts, stellte man fest, dass die im Jahr 2012 getroffenen Annahmen und Konzepte mittlerweile überholt waren und nicht mehr dem aktuellen Stand der Praxis entsprachen. Fehlende Wirtschaftlichkeit Eine erste Grobkostenschätzung vom Juni 2017 nannte eine Investitionssumme von 47 Mio. Franken. An ausserordentlichen Sitzungen von Projektausschuss, Gemeinderat und mit der breit abgestützten Kommission «Vorprojekt» wurden diese Kosten detailliert aufgezeigt, hinterfragt und mögliche Kostenreduktionen mit Fachspezialisten diskutiert. Mit den getroffenen Ent-

scheiden konnte die Summe so auf 42.16 Mio. Franken (Kostenschätzung +/- 20 Prozent), reduziert werden. Die Baukosten hielten Benchmarks stand und es musste zur Kenntnis genommen werden, dass die ursprüngliche Zielgrösse von 30 Millionen unrealistisch ist. Die Bauteuerung lässt die Kosten ansteigen, aber ebenso verschärfte Vorschriften (Energiegesetz, Arbeitsgesetz, Behindertengleichstellungsgesetz, Brandschutz, Schutzraumvorschriften etc.) sowie steigende Bedürfnisse der Gesellschaft (Digitalisierung, W-LAN, Elektrifizierung, etc.). Bei den Kostenschätzungen wurde der Gemeinderat von einem externen Büro beraten und begleitet. Aufgrund der grossen Auswirkungen der Entscheide wurde auch für die Wirtschaftlichkeitsberechnungen externe Unterstützung eingekauft. Diese hat in detaillierten Berechnungen nachgewiesen, dass das Projekt nicht wirtschaftlich ist. Ohne Taxerhöhung resultiert ein durchschnittlich jährlicher Verlust von gegen einer halben Million Franken. Erst mit einer Taxerhöhung von mindestens Fr. 20.–/Tag würde das Projekt erfolgsneutral. Unter diesen Voraussetzungen ist das Projekt weder tragbar noch mehrheitsfähig. Zusätzliche interne Analysen haben bestätigt, dass nur ein maximales Investitionsvolumen, je nach Mietansätzen, von 23 bis maimal 35 Mio. Franken wirtschaftlich sein kann. Rasante Entwicklung im Gesundheitswesen Nebst den finanziellen Eckpunkten haben sich im Vergleich zum Projektstart auch weitere Themen verändert. Obwohl die Zahl älterer Luzernerinnen und Luzerner wächst, geht der Anteil der im Heim betreuten Personen zurück. Mehr und mehr lassen sich betagte Menschen ambulant pflegen. Ende 2016 wohnten insgesamt 6,8 Prozent der Luzerner Wohnbevölkerung im Alter ab 65 Jahren in einem Alters- oder Pflegeheim. Obwohl seit 2011 die Zahl älterer Personen im Kanton angestiegen ist, lebten diese 2016 seltener in einem Heim (2011 waren es 7,2 Prozent). Im ambulanten Bereich ist der Anteil der Klientinnen und Klienten dagegen gewachsen. 83 Spitex-Organisationen und selbständige Pflegefachpersonen leisteten 2016 im Kanton Luzern bei insgesamt 11 036 Klientinnen und Klienten ambulante

Pflege und/oder Hilfe in Form von Hauswirtschaftsunterstützung oder Sozialbetreuung. Im Vergleich zu 2011 hat die Zahl der Klientinnen und Klienten in der Pflege um 30 Prozent zugenommen; in der Hauswirtschaft oder Sozialbetreuung um 6 Prozent. Dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken. Dennoch werden nach wie vor in der Region zusätzliche Pflegebetten geschaffen, namentlich in Root und Adligenswil. Das Zentrum Höchweid hat im Sommer 2017 veröffentlicht, dass es aufgrund dieser Entwicklung 13 Pflegebetten und 4.5 Stellen abbaut. Es ist zu beobachten, dass seit rund zwei Jahren ein leichtes Überangebot an Pflegeplätzen herrscht. Verschiedene Experten warnen vor einem strukturellen Überangebot und spezifisch vor Neubauten. Zunahme der Unsicherheiten In den vergangenen Monaten haben verschiedene weitere Risiken ebenfalls zugenommen: • Einsparpotential ist aufgrund verschiedener KostenreduzierungsRunden begrenzt und nicht mehr ergiebig • Kostenschätzung +/- 20 Prozent mit Potential von Endkosten über 50 Mio. Franken • Steigende Zinsentwicklung verteuert Finanzierungskosten • Unsicherheit Gebäudeflexibilität. Das Gebäude wurde spezifisch als Altersheim geplant. Komplett verschiedene anderweitige Nutzungen lassen sich nicht bzw. nur mit vielen Kompromissen realisieren und sind dadurch nicht mehr wirtschaftlich. • Politische Risiken: Am 27. November 2017 haben die Stimmbürger von Ruswil die Zentrumsentwicklung abgelehnt. Grossinvestitionen müssen stark begründet werden können. • Alternativ-Nutzungen sind noch nicht politisch diskutiert und ohne klaren Nutzen. • Unsicherheit Wohnungsbau: Aktuelle Studien weisen bei zukünftigen Neubauten auf ein überdurchschnittliches Leerstandsrisiko hin. • Gewerbeflächen aktuell mit vielen Leerständen und eher tieferem Ertragspotential; Arztpraxis «Bueripraxis» hat sich in Leumatt etabliert • Unsicherheit Zeit: Aufgrund des derzeitigen Standes ist kein Baustart vor 2022 realistisch. Die vom

Kanton bewilligten Plätze laufen 2020 aus. Überzeugende Antworten auf all die Entwicklungen und Unsicherheiten fehlen. Die «Märkte» haben sich seit Projektstart stark verändert. Das Neubauprojekt enthält viele Risiken, der zukünftige Nutzen deckt diese Risiken nicht ab. Die Gefahr, dass man «unter Druck» falsch investiert, war latent vorhanden. Der Gemeinderat ist sehr enttäuscht, aber gleichzeitig klar der Ansicht, dass das Projekt in dieser Form nicht realisiert werden kann. Zudem sieht er sich der Stimmbevölkerung und seinen Aussagen anlässlich der Botschaft zum Projektierungskredit verpflichtet. Dabei wurde in Aussicht gestellt, dass bei Nicht-Zustandekommen der Änderungen Bebauungsplan ein Projektabbruch erfolgt. Zitat: «Restlicher Projektierungskredit von Fr. 1‘520‘000.– ist nicht verbraucht». Somit dürfte man für diese erste Phase Kosten von Fr. 395‘000.– ausgeben. Gemäss aktueller Rechnung hat man diese Schwelle bereits überschritten. Da wenig Aussicht auf ein Gelingen des Projektes unter Einhaltung der zeitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen besteht, wird das Projekt per Ende 2017 abgebrochen. Der Sonderkredit «Erweiterung Alterszentrum Tschann» wird abgerechnet und nach Möglichkeit der Abstimmung vom 10. Juni 2018 der Bevölkerung vorgelegt werden. Das Projekt «Verselbständigung Alterszentrum Tschann» wird eingestellt. Neustart Generationenprojekt Aufgrund der Alternativ-Überlegungen zum Neubau Alterszentrum Tschann ist das Entwicklungskonzept für das Dorfzentrum Buchrain wieder in den Fokus gerückt. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im gesamtheitlichen Entwickeln des Potentials im Dorfkern. Kernidee des Entwicklungskonzeptes ist, aus verschiedenen Elementen ein erlebbares, attraktives Dorfzentrum zu entwickeln (Entwicklung Restaurant Adler, Erneuerung Schule, Erneuerung Gemeindeverwaltung, Strassenprojekt, etc.). Weiterführende Überlegungen wurden bereits mit Projektentwicklern gemacht, Begehungen erfolgten im Herbst 2017. Aus fachlicher Sicht wäre ein grösserer Perimeter sinnvoll (inkl. Parzelle Tschann) und


gemeinden | 5

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

eine Realisierung der Zentrumsentwicklung erstrebenswert. Auch aus politischer Sicht ist die Weiterführung dieser Planungen wichtig; ist dies doch eines der Kernelemente der Gemeindestrategie 2030. Dorfzentrum entsteht nicht von selbst Das Dorfzentrum Buchrain entsteht jedoch nicht von alleine. Es sind vielfältige Massnahmen seitens Gemeinde und Privaten erforderlich, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Mit den verschiedenen Grundstücken verfügt die Gemeinde über wichtige Elemente, damit die Zentrumsentwicklung die volle Wirkung entfalten kann. Die Gemeinde Buchrain signalisiert Offenheit, einzelne Grundstücke im Baurecht an einen potentiellen Investor

abzugeben. Die Stossrichtungen unterstützen folgende Zielsetzungen: • Vorwärtsstrategie bei der Entwicklung Dorfzentrum • Investition in die Zukunft als Antwort auf aktuell schwierige Finanzlage • Unterstützung Realisier- und Finanzierbarkeit Bedürfnisse im Bereich Alter • Langfristige Sicherung Einkaufszentrum Tschann durch Aufwertung Dorfkern und Alterszentrum Tschann • Nachhaltige Sicherung Landgasthof Adler aufgrund Erweiterungsmöglichkeit und Querfinanzierung • Gesamtheitliche Erneuerung/ Ersatz der 70er-Jahre-Bauten im Dorfkern

Sozialvorsteherin tritt zurück BUCHRAIN – Sandra Gerber tritt als Sozialvorsteherin per 30. Juni 2018 zurück. Der Gemeinderat ist vergangenen Donnerstag bei Ratsbeginn von der Sozialvorsteherin Sandra Gerber über ihren Rücktritt informiert worden. pd. Dieser Rücktritt gibt Buchrain die Möglichkeit, die wichtigen Dossiers im Bereich Soziales neu, stabil und verlässlich zu organisieren. Die Dossierführung der Sozialvorsteherin genügte den gestellten Qualitätsansprüchen nicht, um strategische Entscheide herbeizuführen und umzusetzen. Der Gemeinderat hatte sich in

der Folge schwerwiegende Sorgen um die sachgerechte und kompetente Führung einzelner Dossiers gemacht. Ein konstruktiver, sachbezogener, strukturierter und stufengerechter Ratsbetrieb war in letzter Zeit sehr schwierig. Diverse Feedbacks an die Sozialvorsteherin führten nicht zur erhofften Verbesserung. Der Gemeinderat schaut voraus und wird die wichtigen Dossiers im Bereich Soziales neu, stabil und verlässlich organisieren. Der Gemeinderat wird nun schnellstmöglich die Ersatzwahl organisieren, wie er in einer Medienmitteilung festhält.

• Stärkung von Identität und Image der Gemeinde • Nutzung des aktuell guten Investorenklimas Im Rahmen von Wettbewerbsverfahren und Baurechtsverhandlungen soll sich die Gemeinde ihre Ansprüche (Erweiterung Pfle-

gebetten, Gemeindeverwaltung, Erweiterung Schule, etc.) optimal einbringen. Ziel ist es, im Dorfzentrum ein Generationenprojekt auszuarbeiten. Der Gemeinderat wird im Verlaufe des Jahres 2018 der Bevölkerung die konkrete Strategie sowie das weitere Vorgehen präsentieren.

Anfrage der CVP an den Gemeinderat Die CVP Adligenswil hat eine schriftliche Anfrage an den Gemeinderat betreffend Auslastung der Pflegebetten im AGZ mit folgendem Wortlaut eingereicht: Auf Grund des Entscheides des Gemeinderates Buchrain, den Ausbau des Alterszentrums von 16 auf 81 Pflegeplätze zu verzichten, hat die CVP Adligenswil den Gemeinderat um die Beantwortung folgender Fragen gebeten: 1. Wie hoch wird die prozentuale Belegung der Pflegeplätze ab 2019 im AGZ starten? 2. Beabsichtigt der Gemeinderat eine Zwischennutzung (Gemeindeverwaltung, Schule oder anderes) für nicht benutzte Räume im AGZ? Joseph Durrer, Präsident CVP, Adligenswil

Gründe für meinen Rücktritt Auf Mitte 2018 werde ich als Gemeinderätin und Sozialvorsteherin der Gemeinde Buchrain zurücktreten. Die Entscheidung habe ich mir nicht leicht gemacht. Sie ist das Resultat von intensiven Überlegungen und über mehrere Monate gereift. Sie basiert alleine auf der schwierigen Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderates Buchrain. Diese Entscheidung ist unabhängig vom Stopp des Projektes «Neubau des Altenzentrums Tschann». Persönlich stehe ich hinter dem Entscheid des Gemeinderates. Mein Amt bin ich angetreten mit dem «mich für die MitbürgerInnen in Buchrain einzusetzen», mit viel Elan, Motivation, Optimismus und Tatendrang. Weiter mit dem Verständnis «Chancen erkennen – Verantwortung übernehmen – Prioritäten setzen». Nach anderthalb Jahr als Gemeinderätin und Sozialvorsteherin von Buchrain muss ich einsehen, dass ich in der aktuellen Gemeinderatskonstellation meine Vorstellungen eines Ressorts «Soziales», das nicht nur gleich zu setzen ist mit wirtschaftlicher Sozialhilfe und Kostenträger, nicht vorantreiben kann. Von Legislaturbeginn an traf ich im Gemeinderat auf mangelndes Verständnis für Themen des Ressorts Soziales und wenig Willen, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Dies führt dazu, dass die operative, wie strategische

Arbeit schwierig wird. Dies unabhängig der finanziellen Situation der Gemeinde Buchrain. Zusätzlich wurden im Gemeinderat die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Wechsel von der operativen zur strategischen Sozialvorsteherin nicht gewürdigt. Von mir vorgeschlagene Lösungsansätze um die Zusammenarbeit im Gemeinderat zu verbessern wurden mehrmals durch Gemeinderatsmitglieder abgelehnt, ohne alternativen Lösungsansatz. Mit meinem Rücktritt erst zum 30. Juni 2018 biete ich der Gemeinde die Möglichkeit meine Nachfolge zu regeln und die Geschäfte bis dahin ohne Unterbruch zu führen. Meine bisherigen ehrenamtlichen, freiwilligen und politischen Tätigkeiten sind von meiner Rücktrittsentscheidung nicht betroffen. Bei allen Einwohnerinnen und Einwohnern, Kollegen, Mitarbeitern und Freunden, die mich bei meiner Arbeit unterstützt haben und unterstützen, bedanke ich mich für ihr Vertrauen ganz herzlich. Ich werde mich in Zukunft weiter für ein lebendiges Dorf aktiv einsetzen. Buchrain ist es wert. Buchrain und die Buchrainerinnen und Buchrainer liegen mir weiterhin sehr am Herzen. Sandra Gerber


6 | gemeinden

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Unterstützung beim Ausfüllen der Steuererklärung Steuererklärungsdienst der Pro Senectute Kanton Luzern Das Ausfüllen der Steuererklärung ist für Rentnerinnen und Rentner nicht immer einfach: Welche Abzüge können vorgenommen werden? Erfahrene und kompetente Steuerfachpersonen von Pro Senectute Kanton Luzern helfen gerne weiter und füllen für Einzelpersonen und Ehepaare im AHV-Alter die Steuererklärung diskret aus. Sämtliche Angaben werden streng vertraulich behandelt. Die Fachpersonen unterstehen der beruflichen Schweigepflicht. Das Ausfüllen der Steuererklärung 2017 wird nebst den gewohnten Standorten an den Beratungsstellen Luzern, Emmen und Willisau neu auch in den Regionen Seetal, Rontal, Sursee und Entlebuch angeboten. Rentnerinnen und Rentner ab 60 Jahren können die Steuerunterlagen an eine der gewünschten Beratungsstelle einreichen und/

oder einen Termin vereinbaren. Die Preise für das Ausfüllen der Steuererklärung sind abhängig vom Reinvermögen und betragen zwischen 50 und 210 Franken. Für besonders aufwendige Steuererklärungen oder komplexe Zusatzleistungen wird in gegenseitiger Absprache zusätzlich ein separater Stundentarif von 100 Franken verrechnet. Club sixtysix-Mitglieder erhalten gegen Vorweisen ihres gültigen Mitgliederausweises einen Rabatt von 10 Prozent (gültig für Rentnerinnen und Rentner ab 60 Jahren).

Treuhand – Gesamtpaket Der Treuhanddienst von Pro Senectute Kanton Luzern erledigt für Menschen im AHV-Alter die gesamten finanziellen und administrativen Arbeiten: Zahlungsverkehr, Rückerstattungsanträge an Krankenkas-

sen, Korrespondenz mit Ämtern und Versicherungen, Steuererklärung und vieles mehr – auf Wunsch auch zu Hause. Auskünfte zum Treuhanddienst gibt es unter der Telefonnummer 041 226 19 70.

Besprechungstermine können auch in der Region Rontal vereinbart werden. Auskünfte sind erhältlich über die Telefonnummer 041 319 22 80 oder die E-MailAdresse steuern@lu.prosenectute. ch. Gerne geben auch die Gemeindekanzleien Auskunft.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

22.01.2018 Hangover AG, Möll Martin, Zentralstrasse 12, 6030 Ebikon: Umnutzung von 3 Parkplätzen in eine Aussenterrasse, Zentralstrasse 12, Gst.-Nr. 942, Geb.-Nr. 1750 23.01.2018 Ueli Hof AG, Martin Schmitz, Industriestrasse 1, 6030 Ebikon: Sitzgelegenheit von 15 Sitzplätzen in bestehendem Take-away / Laden, Industriestrasse 1, Gst.-Nr. 1895 (2380), Geb.-Nr. 2819 26.01.2018 Walter und Bernadette Bucher-Dubach, Kaspar-Kopp-Strasse 61, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Gartenmauer aus Bahnschwellen durch eine Guber Steinmauer, Kaspar-Kopp-Strasse 61, Gst.-Nr. 553, Geb.-Nr. 30 30.01.2018 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Einbau von neuen Fenstern in Süd-West-Fassade der Fabrikationshalle, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 281, Geb.-Nr. 451 31.01.2018 Kanton Luzern, Dienststelle Landwirtschaft und Wald, Centralstrasse 33, 6210 Sursee: Ökologisches Aufwertungsprojekt, Aufwertung Lebensraum Riedholzwald Riedholzwald / Althof, Gst.-Nr. 162 31.01.2018 Privat-Spitex Rotsee, Hünenbergstrasse 2, 6006 Luzern: Erismann R/TV AG, Schibiweg 6,6006 Luzern, Neubeschriftung und Umbeschriftung Fassadenreklamen Privat-Spitex Rotsee und Erismann R/TV Luzernerstrasse 48, Gst.-Nr. 1370, Geb.-Nr. 1617 01.02.2018 Ristoswiss SA, c/o STELVA SA, via Guido Calgari 2, 6900 Lugano: Mall of Switzerland, Mieterausbau Restaurant Old Wild West, Erdgeschoss Ebisquare-Strasse 2, Gst.-Nr. 2744, Geb.-Nr. 2842 01.02.2018 Coiffeur Diyala, Barber Shop, Dorfstrase 23, 6030 Ebikon: Umnutzung Ladenlokal Barber Shop Diyal, Dorfstrasse 23, Gst.-Nr. 519, Geb.-Nr. 274

Öffentliche Auflagen

Bundesamt für Strassen, ASTRA, 3003 Bern: N14 Bereinigung Baulinien Rotsee-Buchrain, Auflage- und Einsprachefrist 15. Januar bis 13. Februar 2018 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Parkverbots- und Parkplatzbewirtschaftungsszone innerhalb der Tempo 30-Zone, Fildern-, Hartenfels-, Oberdierikonerstrasse; Auflageund Einsprachefrist vom 20. Januar bis 18. Februar 2018

Öffentliche Mitwirkung Gesamtverkehrskonzept LuzernOst (GVK LuOst)

Im Sinn von § 6 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes wird die Bevölkerung und weitere Betroffene zur Mitwirkung eingeladen. Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist vom 15. Januar bis 16. März 2018 mit dem OnlineFormular unter www.gvk-luzernost.ch zu äussern. Die Unterlagen zum Gesamtverkehrskonzept LuzernOst liegen im Gemeindehaus Ebikon, Abteilung Planung und Bau, während der Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Aufhebung des Regionalentwicklungsplans der Region Luzern (REP21), Teilrichtpläne Weiler und Detailhandel

Gemäss § 13 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) sind regionale Richtpläne während 30 Tagen aufzulegen. Personen, Organisationen und Behörden können sich zu den Entwürfen vom 15. Januar bis 13. Februar 2018 äussern. Die Stellungnahmen sind schriftlich, mit Namen und Adresse versehen, an die Geschäftsstelle des Gemeindeverbandes LuzernPlus, Riedmattstrasse 14. 6030 Ebikon einzureichen. Die Unterlagen liegen im Gemeindehaus Ebikon, Abteilung Planung und Bau, während der Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Öffentliche Mitwirkung Deponiezone Stuben, Teiländerung Nutzungsplanung

Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist vom 8. Januar bis 6. Februar 2018 an die Gemeinde Ebikon, Planung und Bau, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon, einzureichen. Die Pläne und Dokumente liegen im Gemeindehaus Ebikon, Bauabteilung, Riedmattstrasse 14, Ebikon, während der Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Zivilstandsnachrichten Todesfälle

26.01.2018 30.01.2018

Lehmann-Köchli Maria Josefine, geb. 15.04.1925, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher Chäppelimattstrasse 8 Bucher Josef Johann, geb. 17.12.1926, wohnhaft gewesen Pflegeheim Senevita, Rischstrasse 13, früher Wydenhofstrasse 6

Einbürgerungsgesuche

Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländischen Staatsangehörige: 1. Moreno Reyes, Manfred, spanischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 47 2. Miroci-Qorraj, Bleron und Rimonda, mit Merimondro, Miftar und Magdallena, kosovarische Staatsangehörige, Ottigenbühlring 3 3. Idle Julian, mit Jocasta und Jason, britische Staatsangehörige, Sagenstrasse 43 4. Tsegay, Yonas, eritreischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 10 5. Özkük, Asiye, mit Uzan, Ela Sultan, türkische Staatsangehörige, Flurstrasse 5 6. Geuke, Hermanus Johannes Maria, niederländischer Staatsangehöriger, Sonnhaldestrasse 78 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis Freitag, 2. März 2018, äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6031 Ebikon, zu richten.


leserbriefe | 7

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Ruedi Mazenauer soll Gemeinderat werden Die Grünliberalen haben den Kandidaten für die Gemeinderatswahlen, Ruedi Mazenauer (FDP), und Guido Müller (SVP), am 2. Februar 2018 in einem Hearing auf den Zahn gefühlt. Ruedi Mazenauer überzeugte durch seine ruhige und überlegte Handlungsweise. Die Grünliberalen empfehlen ihn deswegen zur Wahl in den Gemeinderat. Ebikon steht in den Bereichen Finanzen, Bildung, Verkehr und Raumplanung vor grossen Herausforderungen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist nur durch ein strukturiertes und gesamtheitliches Handeln möglich. Ruedi Mazenauer überzeugte die Grünliberalen durch seine differenzierte und vernetzte Denkweise. Gemeinderatskandidat Ruedi Mazenauer bringt damit Eigenschaften mit, die für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen zentral sind. Guido Müller vermochte die Grünliberalen diesbezüglich nicht zu überzeugen. Ruedi Mazenauer zeigte im Hearing vom 2. Februar 2018 auf, wie Ebikon durch eine bessere Nutzung von gemeindeeigenen Räumlichkeiten zusätzliche Einnahmen generieren kann und mit einem innovativen Einkauf von Versicherungsdienstleistungen Einsparungen tätigen kann, ohne Leistungen abbauen zu müssen. Guido Müller wies auf die fehlende Transparenz des Ebikoner Politsystems und die mangelnden Partizipationsmöglichkeiten der Bevölkerung aufgrund des fehlenden Gemeindeparlaments hin. Der neue Gemeinderat wird voraussichtlich das derzeit freie Bildungsressort übernehmen. Ruedi Mazenauer zeigte Respekt vor dieser Herausforderung und unterstrich die Bedeutung der schulischen Dienste und des Einbezugs von Fachpersonen. Er wies darauf hin, dass gute familienergänzende Betreuungsstrukturen zu zusätzlichen Steuereinnahmen führen können. Bei Guido Müller vermissten die Grünliberalen eine entsprechende Auseinandersetzung mit Bildungsthemen. Im Gemeinderat gilt das Konsensprinzip. Lösungen sollen gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden. Auch eine nachhaltige Verkehrs- und Agglomerationspolitik, die für die Lebensqualität in Ebikon zentral ist, bedingt eine konstruktive Zusammenarbeit mit zahlreichen Organisationen. Insgesamt erhielten die Grünliberalen den Eindruck, dass Ruedi Mazenauer mit seiner reflektieren und lösungsoffenen Art diese hohen Anforderungen besser gewachsen ist als Guido Müller. Sandor Horvath, Präsident glp Ebikon

Lotto beim Plan B

FDP Ebikon nimmt Stellung FDP Ebikon nimmt Stellung zum Gesamtverkehrskonzept Ost und zur Kantonsratsdebatte Verkehrsthemen bewegen Ebikon und Umgebung im Moment stark. Kanton, Gemeinderat, LuzernPlus und Verkehrsverbund geben den Takt an; die Situation wirkt unübersichtlich. Die Bevölkerung kann mittels Vernehmlassungen teilweise mitreden, am Schluss aber nicht entscheiden. Der FDP.Die Liberalen Ebikon ist beunruhigt über diese Entwicklung und plädiert für ein strukturiertes, direktdemokratisches Vorgehen Das Gesamtverkehrskonzept Ost und die Kantonsratsdebatte zu den neusten Verkehrsvorhaben beinhalten nach Ansicht der FDP.Die Liberalen Ebikon eine ganze Reihe von Ungereimtheiten. Dafür hat sie einen Katalog von lösungsorientierten Vorschlägen erarbeitet. «Als erstes schlagen wir vor zu klären, wieviel Wachstum in Ebikon noch erwünscht ist. Mit der Ortsplanung, welche sich im Moment in Revision befindet, lässt sich die Bevölkerungs- und Arbeitsplatzentwicklung steuern», hält Parteipräsident René Friedrich fest. Zudem soll hinterfragt werden, ob die Verkehrszunahmen im prognostizierten Masse eintreffen. Gerade relativ kurzfristig umsetzbare Massnahmen wie Taktverdichtungen oder Dosierungsampeln sollen daher nicht «auf Vorrat» eingerichtet werden. Mehr Visionen und zukunftsweisende Technologien Im öffentlichen Verkehr wird praktisch ausschliesslich auf Busse gesetzt. Einen wirklichen Quantensprung punkto Effizienz und Zuverlässigkeit bringt nur die S-Bahn. Hier sind der 15-Minuten-Takt und zusätzliche Haltestellen einzufordern, unabhängig davon, ob der Durchgangsbahnhof je gebaut wird. Generell wären mehr «Visionen» erwünscht. Vertieftere Abklärungen zum «fahrleitungslosen» Elektrobetrieb der verlängerten Linie 1 hätten allenfalls ein bis zwei Jahre gekostet, am Schluss vielleicht aber ein System mit Zukunft gebracht. Konzept setzt nur auf ÖV und verschweigt Kosten Das in der Vernehmlassung stehende Gesamtverkehrskonzept Ost fördert ÖV und Langsamverkehr, was zu begrüssen ist. Hingegen wird der motorisierte Individualverkehr, welcher auch weiterhin den grössten Anteil des Verkehrs bewältigt, von Verbesserungen ausgeschlossen. Ein Gesamtverkehrskonzept wird dem Namen jedoch nur gerecht, wen es allen dient. Bedenklich ist zudem, dass die Kosten im Gesamtverkehrskonzept Ost mit keiner Silbe angesprochen werden. Es darf nicht sein, dass Massnahmen als behördenverbindlich beschlossen werden, von denen man den Finanzbedarf nicht kennt.

Das neue Finanzierungsszenario der No-Billag-Initianten ist wie ein Lotto-Spiel. Da werden Zahlen ausgerufen, die völlig zufällig gezogen werden. Es ist kaum wahrscheinlich, dass ein Treffer erfolgt. Allerdings vereinnahmen die Initianten im Vorfeld 25 Prozent staatliche Subventionen (für eine geforderte unabhängige Berichterstattung). Gelder, die sowohl der Bund wie auch die Kantone nicht sprechen werden. Auch die übrigen Berechnungen (genannt: Szenarien) sind spekulative und zufällige Zahlen. Merke: Im Lotto besteht immerhin die Chance auf einen Gewinn. Beim Plan B (Unwort des Jahrzehnts) ist diese Minimalchance nicht gegeben. Die Unternehmenssteuerrreform III und die Rentenreform 2020 sind hier klare Beispiele. Deshalb: Hände weg von diesen vielen Plänen B! Ich vertraue dem bewährten Plan A und sage klar Nein zur No-Billag-Initiative.

Mehr grenzübergreifende Zusammenarbeit und Mitsprache der Bevölkerung Die Zusammenarbeit mit den Rontalgemeinden läuft nun vermehrt an; mit Luzern hingegen scheint diese kaum zu existieren. Die Stadt beschliesst – vorwiegend aus politischen Motiven – immer mehr Massnahmen, die den motorisierten Individualverkehr und somit auch den Wirtschaftsverkehr behindern und in die Agglomeration verdrängen. Nebst dem Miteinander über die Gemeindegrenzen hinaus muss auch die Mitsprache der Bevölkerung in der Verkehrspolitik stark verbessert werden. Projekte von grosser Tragweite wie die Verlängerung der Trolleybuslinie 1, der Bushub Ebikon oder das Gesamtverkehrskonzept Ost sind dem Stimmvolk zwingend zur Abstimmung zu unterbreiten

Rico De Bona, a. Grossrat, Luzern

René Friedrich, Parteipräsident FDP.Die Liberalen, Ebikon

telefonnummern

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin

Ärztlicher Notfalldienst:

0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate und Beilagen im «rontaler»: Telefon 041 440 50 26   I   www.rontaler.ch

therapie ganzheitlich

Störungen früh erkennen – damit Krankheiten gar nicht erst ausbrechen können.

Sylvia Roth

Behandlung von: • Chronischen Schmerzen Fussreflexzonenmassage Dipl. Heilpraktikerin der • Schlafstörungen ChinesischenManuelle MedizinLymphdrainage HPS • Erschöpfung Aromaölmassage Mit Zusatzversicherung bei fast allen Krankenkassen anerkannt • Seelischen Verletzungen / Traumatas Schröpfen / Moxa Luzernerstrasse 62 I 6030 Ebikon I 079 833 12 66 I www.therapieganzheitlich.ch


8 | leserbriefe

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Die Volkskultur wird zur Verliererin

Falsches Thema zur falschen Zeit

Volksfeste wie das Eidgenössische Schwingfest, das Unspunnenfest, Blasmusik- und Jodlerfeste, Chortreffen oder die Fasnacht finden bei der SRG eine Plattform. Denn diese ist durch einen Leistungsauftrag dazu verpflichtet, über Schweizer Kultur zu berichten. Unsere Brauchtümer und unsere Kultur werden so an die nächste Generation weitergegeben. Damit dies erfolgen kann, müssen unsere Kultur spürbar und unsere Werte sichtbar sein. Dafür brauchen wir eine gewisse Breitenwirkung welche nur die SRG bietet. Sie ist bei solchen Events eine verlässliche und faire Partnerin. Als aktiver Jodler bereitet mir die Stossrichtung der No Billag Initianten grosse Sorgen. Dass private Sender bei einer Annahme der No Billag Initiative in die Bresche springen, kann niemand garantieren. Denn die Übertragung von Anlässen wie Schwingfeste oder Chortreffen, ist nicht nur durch Werbung finanzierbar. Und wenn doch: Wollen wir noch mehr Werbepausen? Wir riskieren mit dieser Initiative, dass die Volkskultur zur grossen Verliererin wird. No Billag ist zu radikal. Was die Schweiz wirklich braucht, ist ein neues Mediengesetz. Der Inhalt des Service-Public soll neu definiert und der SRG-Leistungsauftrag muss überdacht werden. Ich sage deshalb Ja zu unseren Schweizer Werten und Nein zur No Billag Initiative.

Die SP-Initiative «Zahlbares Wohnen für alle» ist das falsche Thema zur falschen Zeit. Weshalb? Die Initianten sind von einem Wohnungsmangel ausgegangen. Heute ist gerade das Gegenteil der Fall: Der Leerwohnungsbestand nimmt zu. Mehr noch, mit 2178 leer stehenden Wohnungen im Kanton Luzern per Ende 2017 erreichen wir den höchsten Stand seit elf Jahren. Der Trend der sinkenden Mieten und der steigenden Leerwohnungen wird sich voraussichtlich in diesem Jahr noch verstärken. Unter diesen Vorzeichen steht die Volksinitiative quer in der Landschaft. Damit nicht genug: Gemäss der Initiative sollen dem Kanton wieder neue Gesetze und Aufgaben aufgebürdet werden, die jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag kosten und deren Wirkung im aktuellen Wohnungsmarkt keinen Sinn machen. Für mich macht deshalb nur ein Nein am 4. März an den Urnen Sinn.

Albert Vitali, Präsident IG Volkskultur Schweiz und FDP Nationalrat, Oberkirch

Öffentliche Mitwirkung im Verkehr (zum Leserbrief: «Rontal Planwirtschaft im Verkehr» vom 18. Januar 2018) Die Rontal-Gemeinden haben zusammen mit dem Kanton, dem Verkehrsverbund und LuzernPlus das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst erarbeitet. LuzernPlus koordiniert, denn der Verkehr muss sinnvollerweise gemeindeübergreifend geplant und sichergestellt werden. Bis Mitte März 2018 ist nun die Bevölkerung zur Diskussion und Mitwirkung zu diesem gemeinsam erarbeiteten Gesamtverkehrskonzept eingeladen. Dieses Konzept zeigt, dass die Mobilität bis 2030 infolge der Entwicklung innerhalb bestehender Bauzonen deutlich zunehmen wird. Um diese Zunahme zu bewältigen, braucht es konkrete Massnahmen wie den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und auch die nötigste Steuerung und Dosierung des Mehrverkehrs – denn der Bypass und die Spange Nord stehen bis 2030 noch nicht bereit. LuzernPlus unterstützt diese Projekte zur Verbesserung der Mobilität im Rontal und dem gesamten Kanton Luzern. Die gewünschte Siedlungsentwicklung im Rontal wird auch weiterhin nicht von LuzernPlus, sondern durch die eigenständigen Gemeinden im Rahmen ihrer Nutzungs-/Zonenplanungen selber demokratisch bestimmt. Hinzu kommt, dass die effektive Bautätigkeit dann noch von der Marktentwicklung abhängt. Ich kann Kantonsrat Dani Keller somit beruhigen: Weder der Verkehr noch die bauliche Entwicklung sind planwirtschaftlich organisiert. Die Gemeinden steuern demokratisch und der Markt regelt die Bautätigkeit.

Charly Freitag, Kantonsrat FDP.Die Liberalen, Beromünster

MIV soll verlagert werden Der Autoverkehr soll in den Rontaler Gemeinden verlagert und massiv eingeschränkt werden. Genau dies plant der Entwicklungsträger LuzernPlus. In Ebikon beispielsweise sollen Fahrspuren reduziert, Parkplätze beschränkt, freie Zufahrten aus den Quartierstrassen mit Ampelanlagen verhindert werden – und vieles mehr. Die Bürgerinnen und Bürger haben aber in den nächsten Wochen noch Gelegenheit, an der behördlichen Vernehmlassung online teilzunehmen. Es gilt jetzt, diese Gelegenheit zu nutzen, das Formular ist in wenigen Minuten ausgefüllt: www.gvk-luzernost.ch Mit den rigiden, behördlich geplanten Massnahmen im sogenannten Gesamtverkehrskonzept (GVK) soll das Umsteigen vom Auto oder Motorrad auf den Bus oder das Velo erzwungen werden. Die Rontaler Gemeinderäte werden die Vernehmlassung auswerten und dann zu Händen von LuzernPlus entscheiden, ob es in diese Richtung weiter gehen soll. Der Verkehr im Rontal soll in den nächsten zwölf Jahren bis 2030 um weitere 35 bis 40 Prozent zunehmen. Weil gemäss dem vom Volk vor Jahren angenommenen Bau- und Zonenplan (BZO) 3000 neue Einwohner und 2800 Arbeitsplätze hinzukommen werden. Das soll «prosperierende Zukunft im Rontal» sein? Dort, wo heute schon der Verkehr zu Stosszeiten zusammenbricht? Würde am kommenden Wochenende die Bevölkerung dieser fragwürdigen Entwicklungsstrategie bzw. einer solchen BZO erneut zustimmen, wenn die massive Zunahme des Verkehrs bekannt wäre? Wohl kaum! Denn ewiges Wachstum steht mit ausgewogener Lebensqualität nicht im Einklang. Darum ist es wichtig, dass die Rontaler Bevölkerung sich an dieser Vernehmlassung beteiligt oder sich mit ihren Nöten und Sorgen direkt an die zuständigen Gemeinderäte wendet. Daniel Keller, Kantonsrat SVP, Udligenswil; Mitglied der kant. Verkehrs- und Baukommission VBK

Jürg Meyer, Leiter Raum/Siedlung/Mobilität LuzernPlus

Nein zu unnötigen Staatseingriffen Nein zur unschweizerischen No Billag-Initiative Öffentlich finanzierte Medien sind vergleichbar mit öffentlich finanzierten Spitälern, öffentlich finanzierten Schulen und öffentlich finanziertem Verkehr. Würde man die Gebühren abschaffen, bedeutet dies nicht nur das Ende der SRG. Es kann damit gerechnet werden, dass die Filetstücke weitergeführt werden, da sie finanziell interessant sind. Nicht rentable Sendungen, vor allem jene mit Informationsgehalt, werden keine Zukunft mehr haben. Ohne Gebühren könnten auch die 34 lokalen und regionalen Radio- und Fernsehstationen nicht überleben: Diese nehmen eine wichtige Rolle wahr in der Berichterstattung über politische, kulturelle, wirtschaftliche und sportliche Aktivitäten in den jeweiligen Regionen. Ohne Gebühren gäbe es auch für Seh- und Hörbehinderte keine Spezialprogramme mehr. Unsere Schweiz ist ein diffiziles Gebilde aus 26 Kantonen und vier Sprachregionen mit unseren einmaligen Landessprachen. Da ist es besonders wichtig, eine mediale Klammer zu haben, die die Menschen aus den vier Sprachregionen miteinander verbindet. Ohne gebührenfinanzierte Medien wäre dies nicht mehr möglich. Sagen wir also Nein zur unschweizerischen und radikalen No-Billag-Initiative. Damian Müller, Ständerat Kanton Luzern, Hitzkirch

Am 4. März stimmen wir über eine Initiative ab, deren Forderungen ziemlich viel Ratlosigkeit zurücklassen. Worum geht es? Die Initiative «Zahlbares Wohnen für alle» verlangt, dass kantonale Liegenschaften nur noch an Gemeinden oder gemeinnützige Bauträger verkauft und den Gemeinden ein Vorkaufsrecht eingeräumt werden soll. Jetzt könnte man meinen, dass der Kanton vielleicht ein paar hundert Grundstücke hat, die dafür in Frage kommen. Fakt ist aber, dass der Kanton Luzern exakt über drei (!) bebaubare Grundstücke verfügt, die für den gemeinnützigen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden können. Eines davon befindet sich in Ebikon, wo bereits 50 Prozent des Grundstückes für den gemeinnützigen Wohnungsbau reserviert ist (konkret handelt es sich um 130 Wohnungen). Ein zweites Grundstück befindet sich in Emmen. Auch hier ist ein Anteil für den gemeinnützigen Wohnungsbau reserviert. Bei der dritten Parzelle im Besitz des Kantons handelt es sich um ein kleines Grundstück in Reussbühl. Das ist bereits alles! Dafür braucht es die Initiative nicht – und auch deshalb nicht, weil der Kanton jedes Jahr 11 Millionen Franken für die Anliegen der Initianten in einen Fonds legen müsste. Wie die Umsetzung der Initiative bei leeren Kantonskassen geschehen soll, darüber schweigen die diese. Statt zu schweigen braucht es eine deutliche Antwort: Nämlich ein klares Nein zu unnötigen Staatseingriffen und hohen Kosten für die Allgemeinheit. Helen Schurtenberger, Kantonsrätin Menznau


gesellschaft | 9

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Am Jodlerfest in Schötz mit dabei EBIKON – Mitgliederversammlung des Jodlerklubs Rotsee Ebikon Die Rotsee-Jodler blicken auf ein abwechslungs- und erfolgreiches Vereinsjahr zurück. An der Generalversammlung wurde Josef Lustenberger zum Ehrenmitglied ernannt und Stefan Gysi als neuer Jodler in den Verein aufgenommen. An der ordentlichen Generalversammlung vom 20. Januar im Pflegeheim Höchweid in Ebikon konnte der Präsident 25 Aktivmitglieder willkommen heissen. Im abgelaufenen Vereinsjahr durfte der Jodlerklub an verschiedenen Auftritten sein Können zum Besten geben. Unvergessen bleibt sicherlich der erfolgreiche Auftritt am eidgenössischen Jodlerfest in Brig. Aber auch 2018 wird wieder einiges los sein, so sind bereits zahlreiche Engagements fixiert. Höhepunkte werden die Teilnahme am zentralschweizerischen Jodlerfest in Schötz sowie das Jodlerkonzert am 20. Oktober im Pfarreiheim in Ebikon sein.

Diverse Jubiläen Heuer konnten verschiedene Vereinsjubiläen gefeiert werden. Auf sagenhafte 40 Jahre als Aktivjodlerin darf Ottilia Banz zurückblicken. Ihr grosser und unermüdlicher Einsatz für den Jodlerklub wurde mit grossem Applaus und Blumen verdankt. Bereits seit 30 Jahren singen Toni Arnold und Koni Rölli bei den RotseeJodlern, und Thomas Cron singt ebenfalls bereits seit 10 Jahren in Ebikon. Josef Lustenberger seinerseits ist nun bereits seit zwei Dekaden im Jodlerklub Rotsee dabei. Als Dank für seine treuen Dienste und sein aktives Mittun wurde Josef von der Versammlung mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Präsident Kurt Rothenfluh freute sich besonders, dass in diesem Jahr mit Stefan Gysi wiederum ein «Jung-Jodler» im Verein aufgenommen werden konnte. Diese Blutauffrischung

Kaum zu glauben: Ottilia Banz jodelt seit 40 Jahren im Jodlerklub Rotsee.

Eine grosse Jodlerschar wurde für den fleissigen Probenbesuch geehrt.

Thomas Cron (links) und das neue Ehrenmitglied Josef Lustenberger strahlen um die Wette. Bilder zVg. tut gut und hält den Klub jung. Im Anschluss an die GV waren alle Ehren- und Aktivmitglieder mit Begleitung zum Znacht eingela-

den und wurden vom klubeigenen Örgeli-Duo «Stefan und Thomas» sowie den 2. Tenor-Jodlern bestens unterhalten.

Präsident Kurt Rothenfluh verdankt die tolle Arbeit der musikalischen Leiterin Iren Kiser.


10 | gesellschaft

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Durchs Eigenthal gewandert EBIKON – Wanderausflug der Seniorengruppe Frauennetz Ebikon Am Montag, 29. Januar, fuhren die Senioren auf Einladung des Frauennetz Ebikon mit dem Postauto Nr. 71 über den Hergiswald zum Eigenthalerhof. ml. Bei herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel – eigentlich schon fast eine Frühlingswanderung – wanderten die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Chräigütsch zum Restaurant Lindenstübli. Im heimeligen Restaurant genossen sie daraufhin ei-

nen feinen Zmittag. Nach dem Kaffee gings dem Rümligbach entlang zurück zum Eigenthalerhof. Dort bestiegen die Ausflügler das Postauto, das sie zur Guezli-Fabrik Hug in Malters brachte. Gestärkt mit Süssigkeiten und glücklich über das herrliche sonnige Wetter traf man um 17 Uhr mit dem Zug wieder in Luzern ein. Die nächste Wanderung findet am Freitag, 20. April, statt.

Wechsel an der Spitze ADLIGENSWIL – GV der Feldmusik vom 26. Januar Ende Januar trafen sich die Mitglieder der Feldmusik Adligenswil zur 106. ordentlichen Generalversammlung im Gasthof Rössli. Nach einem exquisiten Nachtessen begrüsste Präsident Ruedi Zwyer 29 aktive Musikanten und Musikantinnen zum geschäftlichen Teil. tk. Bedauerlicherweise verliessen in diesem Jahr Daniel Fähndrich (22 Jahre als Dirigent), Jascha Marbach (12 Jahre Euphonium) und Ivan Lübke (8 Jahre Schlagzeug) den Verein. Daniel Fähndrich wurde bereits am Jahreskonzert gebührend verabschiedet und zum Ehrendirigenten ernannt. Mit einem herzlichen Applaus wurde Nicole Zgraggen (Cornet) als neues Mitglied in den Reihen der Musikanten willkommen geheissen. Im Jahresrückblick erwähnte der Präsident einige gelungene Anlässe des vergangenen Vereinsjahres, so etwa das Sommerkonzert in der Aula Obmatt, den Musiktag in Schüpfheim oder die Musikreise ins Toggenburg. Der Höhepunkt des Vereinsjahres aber war das zweimal ausverkaufte Jahreskon-

zert im November, mit welchem sich Daniel Fähndrich vom Publikum verabschiedete. Die Feldmusik unter neuer Führung So galt es, an diesem Abend einige Ämter neu zu besetzen. Ruedi Zwyer trat nach 21 Jahren als Präsident zurück. Thomas Käch dankte ihm für seine grosse Arbeit und die kompetente Führung des Amtes sehr herzlich und überreichte ihm ein originelles Geschenk. Als Zeichen der Wertschätzung wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt. Neu wählte die Versammlung Thomas Käch zum Präsidenten. Carmen Bürgi stellte sich als VizePräsidentin zur Verfügung. Firmin Zihlmann, langjähriger FMA-Bassist, wurde zum neuen Dirigenten gewählt. Sein bisheriges Amt als Präsident der Musikkommission übernimmt nun Jonas Käch. Geehrt wurde die Kassiererin Dorothea Schmidli für 15 Jahre Treue zum Verein. Der Präsident dankte auch allen anwesenden Musikanten und Musikantinnen für die geleisteten Arbeiten zum Wohle des Vereins.

Für die Feldmusik Adligenswil sind im 2018 das Sommerkonzert (16. Juni) sowie das Jahreskonzert (16./17. November) die Programm-

schwerpunkte. Mit den zahlreich angesagten kirchlichen und weltlichen Auftritten steht der Feldmusik wiederum ein sehr aktives Jahr bevor.

Der neu gewählter Präsident Thomas Käch kürt den abtretenden Präsidenten Ruedi Zwyer zum Ehrenpräsidenten. Bild zVg.


gesellschaft | 11

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Ausserordentliches Engagement ADLIGENSWIL – GV Aktives Alter Adligenswil Eine grosse Schar von Mitgliedern strömte am 2. Februar in den frühlingshaft geschmückten Teufmattsaal: 149 Mitglieder und 6 Gäste gaben dem Vorstand die Ehre. Präsident Joseph Durrer führte zügig durch die Geschäfte, die mühelos über die Bühne gingen. Der Vorstand hatte offenbar auch im 2017 gut gearbeitet. Die Rechnung konnte dank grosszügiger Spenden positiv abgeschlossen werden. Auch die Resultate der Mitgliederbefragung, die anfangs 2017 erhoben wurde, zeigen, dass der Verein bedürfnisgerechte Angebote hat und gut auf Kurs ist. Rücktritt des Vizepräsidenten Mit Bedauern musste der langjährige Vizepräsident Franz Amrein verabschiedet werden. Seit 2010 hat er tatkräftig zwei Präsidenten unterstützt und für den Verein in verschiedenen Kommissionen mitgearbeitet. Heute ist Franz noch bei der Kommission für Altersfragen aktiv. Zum Glück behält Franz Amrein seine Aufgabe als Wanderleiter und Wanderleiter Obmann bei. Leider konnte Franz Amrein wegen Ortsabwesenheit seine Ehrung nicht persönlich in Empfang nehmen. Trotz seiner grossen Leistung, verzichtete Franz Amrein auf die Ehrenmitgliedschaft. Leiterin Mittagstisch verabschiedet Mit grossem Applaus und Dankeschön wurde Uschi Oswald aus dem Vorstand und als Leiterin des Mittagstisches verabschiedet. Ihre Rücktrittsabsicht tat sie bereits vor einem Jahr kund, als ihr die Ehrenmitgliedschaft an der Generalversammlung 2016 verliehen wurde. Uschi Oswald hatte sich nahezu dreissig Jahre, ohne je zu fehlen, für den Aufbau und Betrieb des Mittagstisches für die Senioren eingesetzt. Dieses Angebot ist aus Adligenswil nicht mehr wegzudenken und erfreut

sich grösster Beliebtheit. Nachdem Uschi Oswald ein tolles, fähiges Nachfolgeteam aufgebaut und eingearbeitet hat, zieht sie sich nun von ihrem Amt zurück. Es umfasste – zusammen mit ihrem Mann Heini ausgeführt – auch die Kassenführung und Vereinsbuchhaltung. Nicht nur der Einsatz um den Mittagstisch ist grossartig, sondern auch generell ihr Engagement um die Adligenswiler Seniorinnen und Senioren ist einmalig. Die Kasse stimmt Heini Oswald amtete seit Jahren als Buchhalter und führte zusammen mit seiner Gattin Uschi gewissenhaft und mit grosser Professionalität die Kasse. Dazu war Heini überall hilfreich zur Stelle, wenn es etwas zu organisieren, zu transportieren, einzurichten oder wegzuräumen gab. Dank ihm wurde auch immer guter Wein getrunken bei den feierlichen Veranstaltungen. Heini wird für sein intensives Wirken die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Eine überschlagsmässige Rechnung ergibt, dass die Leistungen des Ehepaars Oswald für den Verein Aktives Alter Adligenswil einen rund dreijährigen Vollzeitjob ausfüllen würden. Freiwilligenarbeit in diesm Umfang verdient ein riesiges Dankeschön von der ganzen Gemeinschaft. Drei neue Vorstandsmitglieder Mit grosser Freude konnten neue und kompetente Vorstandsmitglieder geworben werden. Beatrice Imhof-Walder wird künftig als Vizepräsidentin amten und gab ihren Einstand mit der Gestaltung der Tischdekoration. Rösli Bättig-Fuchs übernimmt die Gesamtleitung des Mittagstischs und wird unterstützt von Gisela Caronni, die als Leiterin Saal beim Mittagstisch bestimmt wurde. Die drei neuen Vorstandsfrauen, die alle bereits gezeigt haben, was sie

können, wurden einstimmig gewählt und mit grossem Applaus und Blumen begrüsst. Revisor und Wanderleiterin ziehen sich zurück Der langjährige Revisor Charles Rebel zieht sich von seinem Amt zurück, das er 16 Jahre lang zuverlässig ausgeübt hat. Auch für ihn wurde ein kompetenter Nachfolger gefunden. Franz Buholzer, der in Adligenswil bereits sehr positiv bekannt ist durch diverse öffentliche Engagements, übernimmt das Revisorenamt, zusammen mit der bisherigen Revisorin Marlis Weingartner. Mit grossem Dank, Applaus und Bedauern wurde Beatrice Reichlin als langjährige und sehr beliebte Wanderleiterin verabschiedet. Die Gesamterneuerungswahl des Vorstandes und des Präsidenten ging mit grossem Applaus über die Bühne. Auf gutem Weg Bevor ein genussreicher Imbiss und gemütliches Zusammensein

als nächste Programmpunkte folgten, sprach Ferdinand Huber, Gemeinderat kurz zur Versammlung und informierte über den Bau des AGZ, das direkt in der Dorfmitte zusehends wächst und erfreulich auf Kurs ist. Geselliger Abschluss Begleitet von den Klängen der Ländlerkapelle Fritz Furrer und Toni Gisler, genossen die GVTeilnehmer ein feines Pastetli, das einmal mehr die erfahrene Küchenfee Lydia Kriewall zubereitet hat. Die Seniorengruppe der Männerriege leistete einen tollen Einsatz mit perfektem Service und anschliessendem Aufräumen. Mit grosser Dankbarkeit für all die Unterstützung und das optimale Zusammenspiel all der ehrenamtlichen Leistungen konnte die GV 2018 gegen 17 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden. Helena von Allmen-Wyss

Präsident Joseph Durrer dankt und verabschiedet Uschi und Heini Oswald. Bild zVg.

Anzeige

www.exporontalplus.ch


12 | gesellschaft

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Wechsel im Vorstand und erfolgreiches Vereinsjahr EBIKON – 60. Hauptversammlung des FC Ebikon Am Donnerstag, 25. Januar, fand die 60. Generalversammlung des FC Ebikon statt. Das Vereinsjahr wurde erfolgreich abgeschlossen und alle Geschäfte wurden einstimmig angenommen. bn. Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Präsident Beat Niederberger die GV im vereinseigenen Clubhaus im Risch. Die gut besuchte Versammlung des grössten Sportvereins im Rontal wurde in der gewohnt ruhigen Art geführt und verlief dementsprechend ohne ausserordentliche Wortmeldungen. Finanzbericht Erwähnenswert bleibt die hervorragend dokumentierte Buchführung durch Sebastian Hermann, die mit grossem Applaus verdankt wurde. Der Kassier musste ein leicht negatives Geschäftsergebnis präsentieren. Der Vereinspräsident blickte nochmals auf die tolle geleistete Arbeit im 2017 zurück und bedankte sich bei den Gönnern und Sponsoren, allen Helfern und Freiwilligen, den Trainern, der Sportkommission sowie den Clubhausfrauen und Vorstandskollegen. Dank an dieser Stelle gilt auch der Raiffeisenbank Luzern, im speziellen Rita Schmidli, für die grossartige Unterstützung. Auf Antrag des

Vorstands wurde die Zusammenlegung des Mitgliederbeitrages und des Sponsorenlaufs besprochen. Der grosse administrative Aufwand, die sehr spärliche Teilnahme und Unterstützung seitens der Mitglieder, haben die Stimmberechtigten dazu bewogen, dem Antrag die nötige Unterstützung zu geben. Mit 68 zu einer Gegenstimme wurde der Antrag deutlich angenommen. Vorstandswahlen Für das neue Vereinsjahr hat sich Präsident Beat «Nedi» Niederberger ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt. Sein fünftes Amtsjahr wurde mit Applaus bestätigt. Der Sekretär Stefan Fähndrich tritt nach fünf Jahren aus dem Vorstand zurück. Mit Philipp Niederberger konnte ein aktives und sehr engagiertes Mitglied des Vereins (Schiedsrichterverantwortlicher, Schiedsrichtertätigkeit für den Verein) in den Vorstand gewonnen werden. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden in globo bestätigt. Der neue Vorstand setzt sich folgendermassen zusammen: Beat Niederberger (Präsident und SPIKO), Sebastian Hermann (Finanzchef, Vize-Präsident und Juniorenobmann), Marcel Neuenschwander (Sponsoring und Marketing), Peter Marfurt (Veran-

Der neue Vorstand (v.l.): Marcel Neuenschwander, Stephan Funk, Peter Marfurt, Sebastian Hermann, Beat Niederberger, Philipp Niederberger und Markus Burri. staltungen), Markus Burri (Seniorenobmann), Stephan Funk (Beisitzer), Philipp Niederberger (PR und Aktuar). Ehrungen und Verdankung Das ausscheidende Vorstandsmitglied Stefan Fähndrich wurde von der Generalversammlung für seinen unermüdlichen Einsatz zu Gunsten des FC Ebikon (30 Jahre Mitglied, Trainer, Spieler, 5 Jahre Funktionär) geehrt und zum Freimitglied gewählt. Weiter wurden für ihre wertvollen Verdienste die Freimitgliedschaft zuerkannt: Silvia Widmer für ihre 14-jährige

Präsident Beat Niederberger bedankt sich bei Silvia Widmer, Stefan Fähndrich und Martin Mahler.

Tätigkeit als Clubhaus-Chefin und Martin Mahler, nach 24 Jahren als erfolgreicher Spieler, Trainer und Vorstandsmitglied. Die Ernennung der neuen Clubhauswirtin Uschi Fritsche wurde mit grossem Applaus zur Kenntnis genommen. Die Clubverantwortlichen wünschen ihr in der neuen Funktion alles Gute, viel Befriedigung und freuen sich bereits auf die Rückrunde. Alle sind gespannt auf ihre Verwöhnkünste. Verdankt mit einer Flasche Wein wurde auch die Tätigkeit von Gerry Binder, der für die 40. Ausgabe des Cluborgans, den «Corner, verantwortlich zeichnete.

Neu im FCE-Vorstand ist Philipp Niederberger (links). Bilder zVg.


gesellschaft | 13

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Neuer Wind bei den Feldschützen INWIL – 186. GV der Feldschützengesellschaft Neuzugänge, frische Vorstandsmitglieder und eine Änderung im Jahresprogramm: An der Generalversammlung der Feldschützen Inwil wurden viele Neuerungen besprochen. Am Freitag, 26. Januar, eröffnete Präsident Andi Banz pünktlich um 20 Uhr die 186. GV der Feldschützengesellschaft Inwil. Es war wiederum einiges zu besprechen und zu beschliessen. An der diesjährigen, vom Präsidenten souverän geleiteten GV konnten erfreulicherweise sieben neue Mit-

glieder aufgenommen werden. In Betracht des Mitgliederschwundes im Schiesswesen freut sich die FSG Inwil sehr über die Neuzugänge. Leider sind aber auch zwei Mitglieder verstorben. Zu Ehren von Toni Bieri sen. und Alain Brissard wurde eine Schweigeminute eingelegt. Geehrt wurden ausserdem Toni Albisser für 40 Jahre, Seppi Meierhans für 35 Jahre und Ueli Amrein für 20 Jahre treue Mitgliedschaft. Insgesamt kann die FSG Inwil auf ein aktives Schützenjahr zurückblicken. Nebst verschiedenen

Der Vorstand der FSG Inwil in neuer Zusammensetzung. Schiessen war auch der PlauschWettkampf in Elmenringen bei Michi Zemp ein Highlight. Die Jahresmeisterschaft gewann Andi Banz vor Godi Zemp und Peter Zemp. Ebenso schwang Andi Banz beim A-Cup und beim Oskar-Geisshüsler-Cup obenaus.

Die diesjährigen Neumitglieder der FSG Inwil.

Der Abnahme der Jahresrechnung wurde einstimmig zugestimmt. Da Peter Zemp, Ruedi Rohrer und Sämi Stierli ihre Demission aus dem Vorstand bekanntgaben, sind einige Rochaden zu verzeichnen.

Ihre mehrjährige, sehr geschätzte Tätigkeit im Vereinsvorstand wurde mit einem Präsent verdankt. Als ihre Nachfolger wurden folgende Mitglieder gewählt: Ralf Banz als Hauptschützenmeister, Michi Zemp als Munitionsverwalter und Urs Frey als Rechnungsführer. Den Abschluss der Versammlung markierte die Annahme des Vorschlags, dieses Jahr eine kleine und eine grosse Jahresmeisterschaft durchzuführen. Ueli Amrein

«Eine hohe Qualität und wertvolle Programmvielfalt» ADLIGENSWIL – FDP.Die Liberalen setzt sich für ein Nein zu No-Billag ein Vorstandsmitglieder der FDP.Die Liberalen Adligenswil haben am Samstag, 3. Februar, die Kunden des Migros-Partners in Adligenswil mit Informationen zur No-BillagInitiative versorgt. Im Einsatz standen Peter Stutz, Gemeinderat FDP, Petra Waser, Mitglied der Bildungskommission und die Parteipräsidentin Marion Maurer. Alle drei waren sich einig: «Dieses nationale Thema ist so wichtig, dass wir uns auch hier in Adligenswil bemerkbar machen müssen». Sowohl Peter Stutz als auch Marion Maurer haben vor vielen Jahren in der Medienszene gewirkt. Peter Stutz kurze Zeit als Produktionsleiter/ Disponent der Sendung «Karussell» des Schweizer Fernsehens sowie als freier Mitarbeiter beim Regionaljournal Zentralschweiz und diversen Privatradios im In- und angren-

zenden Ausland. Marion Maurer war langjährige Moderatorin eines lokalen Radios in der Ostschweiz. «Mit einer Annahme der Initiative wäre nicht nur die SRG gefährdet, auch die lokalen Radios würde es schwer treffen und die lokalen TV-Stationen müssten ihren Betrieb einstellen», meinte Marion Maurer. Peter Stutz brachte vor allem das Argument ein, dass ein Kahlschlag der falsche Weg ist und es ja bereits beschlossene Sache ist, ab 2019 mit neu 365 Franken tiefere Billag-Gebühren zu zahlen. «Dies wird die SRG bereits ab nächstem Jahr dazu bringen, die Strukturen zu reformieren», so Stutz. Petra Waser ist davon überzeugt, dass mit der Abschaffung der BillagGebühren für die SRG sowie für die 34 Privatfernsehen und –radios in der Schweiz keine unabhängige Berichterstattung mehr gewährleistet ist. «Unsere heutigen Radio- und

TV-Unternehmen bieten eine hohe Qualität und wertvolle Programmvielfalt mit viel Engagement für die Allgemeinheit. Die No-Billag-Initiative beinhaltet für mich eine gra-

vierende Entsolidarisierung». Die angeregten Diskussionen machten die Kälte fast vergessen, der heisse Tee vom Migros war dem Trio aber trotzdem sehr willkommen.

Peter Stutz (Gemeinderat FDP), Petra Waser (Mitglied Bildungskommission) und Marion Maurer (Präsidentin FDP.Die Liberalen Adligenswil) vor dem Migros in Adligenswil. Bild zVg.


14 | anzeigen

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Erleben Sie

F

g

GGen enuuusm en uusss sssss sta Gen GenussG enu en s a S s- momente t h c a n as

Geh deinen Weg.

ebruar

Du wirst jetzt unterstützt, durch Bundesbeiträge und www.aeschbach-chocolatier.ch durch uns. Bis zu 18‘000 Franken.

in Root!

10. F

Infoabend Jeden Monat, z.B. Freitag, 16. Februar 19:15 Uhr

13.30 Uhr Fasnachtsumzug

Geniessen Sie jeden Sonntag einen

Chhhooocccooolllaatattieier C ier

«Chocolatier oco oc co ti tieer er z’Morge» MUhr Mo orrrg o gee»» 15.00

«Häxe»-Party

Heilpraktikerschule Luzern Tel +41 (0)41 418 20 10 www.heilpraktikerschule.ch

Besuchen Sie uns in unserem

ChocoLaden

Cho Ch hocococoL oLa L ad adeddenen in Root!

w

www.aeschbach-chocolatier.ch

in Root!

19.00 Uhr Schteigröbunacht Reservieren Sie unter 041 747 33 40

www.aeschbach-chocolatier.ch

www.aeschbach-chocolatier.ch

ww

Arena Schulhaus Root Dorf www.rofa-root.ch

TTaaucchhheenen SSieie eienini

Tauchen auc au ucch heeen h nS Siee ei eein in in die Welt der

E V I L

Schokolade

n o k i b E g u z m u s t Fasnach www.aeschbach-chocolatier.ch

am e r t S e v i hr rL e U t r 0 e i 3 r . e 3 d 1 mo ab 8 1 0 2 gbar . 2 0 . r.tv verfü 3 le 1 a t n o g r unter Diensta as Video d mzug ist U m e d Nach

Besuchen Sie unsere

Aeschbach Erlebniswelt! Erlebn Er lebn swe leb swellt

Besuchen Sie uns in unserem

Errllleeebbbnns Er nniiissswweelltlt !

ChocoCafé

Cho Ch hocococoC oCa Café

A

2018

in Root!

www.aeschbach-chocolatier.ch

www.aeschbach-chocolatier.ch

w


fasnacht | 15

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Kurz, aber intensiv: Dörfli-Fasnacht Dierikon DIERIKON – Was am 7. Januar mit dem gut besuchten Fasnachtsbrunch der Dörfli-Zunft Dierikon begann, fand am 4. Februar den grossartigen Abschluss mit der Dörflifasnacht: Die närrische Zeit war dieses Jahr besonders kurz, dafür intensiv. Um Punkt 13 Uhr eröffneten die Rontal Guugger den Umzug. Zahlreiche Zuschauer verfolgten bei schönem Winterwetter die vielen tollen Nummern, von denen einige sich ganz dem diesjährigen Motto «Zunft im Winterschlaf» gewid-

met hatten. Die Holdrios mit den übergrossen Weckern und schönen Pyjamas sind besonders aufgefallen. Sie haben sich zwar nicht ins Bett gelegt, aber versucht, die Zünftler aufzuwecken. Das versuchten auch die etwa 30 Schulkinder, die mit ihren gebastelten Rasselis für ordentlichen Krach sorgten. Vom Winterschlaf aufgewacht sind zumindest die Kinder der Bastelgruppe der Dörfli-Zunft: Als Igelis gehörten sie eigentlich während der schönsten Zeit des Jahres ins Blätternest. Insgesamt nahmen 17 Gruppen am Umzug

teil – mit vielen Kindern, einigen Guuggenmusigen und ein paar Bastel- und Wagenbaugruppen. Auch die Schlitzäugler Dierikon, welche ihren 45sten Geburtstag feierten, waren dieses Jahr wieder mit Rhythmus unterwegs, was sehr erfreulich ist. Hoffen wir, dass nächstes Jahr die Bläser dazukommen... Die Sujetprämierung gewannen die Gruppen Holdrios (Kategorie «mottogerecht») und Wageschlepper (Kategorie «nicht mottogerecht»). Nach dem Umzug erfreuten die verschiedenen Guuggenmusigen die Fasnächt-

ler beim Monsterkonzert auf dem Schulhausplatz. Während rund dreiviertel Stunden spielte jede Musig eines ihrer schönstes Stücke. Auch der nachfolgende Festbetrieb im Festzelt oder Kaffewagen wurde regelmässig durch die Musigen aufgelockert. Die Dörfli-Zunft Dierikon dankt allen Teilnehmenden und Helfern ganz herzlich und freut sich schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heisst: «Schöni Fasnacht metenand!» Text und Fotos: Guido Riedweg

6

1

4

5

2

3

1 Schlitzäugler Dierikon 2 Wagengruppe Meggewaldsärbler mit «Social Media» 3 Schuelchend Dierike 4 Guuggemusig Nölli Grötze Luzern 5 Bastelgruppe Holdrios 6 Kinderbasteln Dörfli-Zunft


16 | fasnacht

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Grossartiger Auftakt zur Bueri-Fasnacht 2018 BUCHRAIN – Wie jedes Jahr machte auch heuer der KinderUmzug Bueri und das «Monster-Virus» mit einem gehörigen Paukenschlag allen Fasnachtsbegeisterten klar, dass jetzt definitiv die «rüüdig-schöne» Fasnachtszeit begonnen hat. gg. Dismal bereits am 27. Januar, zogen 24 Gruppen mit tollen Sujets und sattem Guuggen-Sound am frühen Nachmittag entlang der von viel Volk gesäumten Umzugsrute durchs Dorf. Und mach-

ten damit allen klar, dass einfürallemal die fünfte Jahreszeit auch auf den Strassen und Plätzen Einzug gehalten hat. Danach traf man sich im und vor dem Dorfschulhaus zum alljährlichen Monster-Virus, um sich bis spät in die Nacht (oder die frühen Morgenstunden) dem einzigartigen Fasnachts-Monster-Virus auszusetzen. Guuggershowtime vom Feinsten – mit integriertem Feuerwerk. Fotos Norbert Saul

1

3

5

4

2


fasnacht | 17

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

6

7

8

9

1 Die Monster-Guugger Bueri eröf fneten den Umzug mit der Nummer «Alchemist» 2 Pegasus Bueri mit einem eindrück lichen Sujet zum gleichen Motto 3 Spielgruppe Gampiross als Vog elscheuchen 4 Die Sädelgeister tauchen ab 5 «Vo Lozärn gäge Waggis zue» – Motto der Rüssgusler 6 STV Buchrain Aktive: «Schwim mbad Bueri geht baden» 7 Farbig-fröhliche Rotseehusaren mit «Musicos de Peru» 8 «Hurra, die Smileys sind da!» hies s das Sujet der Klassen 2b+2c 9 Und als Abschluss «heisse Kafi » vom Oldie-Club Weitere Umzugsbilder unter www.ron

taler.ch


18 | anzeigen

in den Gemeinderat Für ein lebenswertes Ebikon

Der «Gold-König» In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.

nigsfest in den Zünften gefeiert. LuzernerstrasseEs · 6030 Ebikon · Telefon 041 440 65 51 war bald so beliebt, dass sogar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals war in den Königskuchen eine getrocknete Bohne, eine Mandel oder eine Münze versteckt. 1945 setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des alten Brauches vom Dreikönigskuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.

Die feinsten

Güdisdienstag, 13. Februar, 11.00 und 12.30 Uhr

– Für eine zukunftsgerechte Bildungspolitik – Für eine ausgewogene Verkehrspolitik – Für mehr Mitsprache der Bevölkerung – Für ein Dorfzentrum als Begegnungsort – Für eine haushälterische, vernünftige Finanzpolitik 085741

Königskuchen in allen Grössen Live-Konzerte Rotsee-Husaren Ebikon

Holzbau AG in Root

Aufbau und der TestphaAbbundanlage mit dem gat einsatzbereit. Die rne und leistungsfähige age K2i ermöglicht, komkonstruktionen rasch und

Ruedi Mazenauer Ebikon | 13

Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02

Und wer hat die schönsten und feinsten Königskuchen? Genau – «de Helbling vo de Rotsee-Beck!»

Gesamtleistungsanbieter «AllneIhr en rüüdig schöni Fasnacht!» Strüby Konzept AG | Strüby Holzbau AG | Strüby Immo AG 6423 Seewen SZ | T +41 41 818 35 70 | www.strueby.ch

Beat und Brigitte Helbling und das ganze Rotsee-Team

exakt abzubinden. Sie bearbeitet Holz in den Dimensionen bis zu 30 cm Breite, 125 cm Höhe und 1800 Gewerbebau cm Länge. Das Robotaggregat mit Ausgeführt 2010: Gewerbebau Karl Bucher AG Die flexible Art zu bauen dem 16-fachen Werkzeugwechsler kann an allen Bauteilseiten BearAls Totalunternehmen bieten wir beitungen exakt ausführen. Damit alles aus einer Hand an. Beratend ist die Voraussetzung geschaffen, stehen Architekten, Projektleiter, um innovative Holzbauten für unFachplaner etc. zur Seite. terschiedliche Nutzungen qualitativ Kosten-, Zeit- und Baumanagement, hochstehend zu produzieren. Für das Erstellen von Visualisierungen den schnellen und präzisen ZuBaueingaben, Behördenkonschnitt von einfachen Holzbauteilen Die Gemeinde Ebikon suchtsowie infolge Frühpensionierung des Stelleninhabers per 1. Juni 2018 oder takte, Energiekonzepte sind feste wurde zudem der Zuschnittautomat nach Vereinbarung eine/n Bestandteile unserer GesamtdienstSpeed-Cut installiert. infolge Frühpensionierung des Stelleninhabers per 1. Juni 2018 oder Eine sorgfältige Planung, Für Die die Gemeinde Produktion der Ebikon massiven suchtleistung. nach Vereinbarung eine/n Koordination und Organisation Deckenelemente aus Holz wurde sowie die kurze Bauzeit in Holzbaudie Brettstapelmaschine der Firma für das Schulhaus Zentral weise sind entscheidend für die reiHundegger eingerichtet. Diese bungslose Bauabwicklung. Holz ist ermöglicht in kürzester Zeit grosse Nähere Informationen und das Anforderungsprofil zu dieser interessanten Stelle finden Sie auf für daszu Schulhaus Zentral nicht nur im Trend, sondern besticht Stückzahlen produzieren. unserer Webseite unter www.ebikon.ch, offene Stellen. durch das günstige Verhältnis von Alle Daten für die Abbundsysteme Wir durch freuen uns auf Ihreund Online-Bewerbung. Nähere Informationen das Anforderungsprofil Gewicht und statischer Festigkeit.zu dieser interessanten Stelle finden Sie auf werden die Holzbauplanung Dank unserer langjährigen Erfahrung amunserer Hauptsitz inWebseite Seewen SZ aufbeunter www.ebikon.ch, offene Stellen. besitzen wir das nötige Know-how reitet undfreuen elektronisch an auf das ProWir uns Ihre Online-Bewerbung. zum Bauen eines Grossprojekts. duktionszentrum in Root übermittelt.

Herzlichen Dank für Ihre Stimme am 4. März 2018

Hauswart / Hauswartin (100%) Hauswart / Hauswartin (100%)

Bauen für die Zukunft — mit Schweizerwww.fdp-ebikon.ch Holz

Infoabende in Ihrer Region «Unterwegs be de Lüüt» <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MjIwNAMAB83osQ8AAAA=</wm>

Die Ausgleichskasse und die von ihr vertretenen Sozialversicherungen begleiten Sie als Person durch das ganze Leben. Unter diesem Blickwinkel laden wir Sie ein zum Fachdialog zu den Themen AHV-Beiträge, AHV-Renten und Ergänzungsleistungen zur AHV/IV mit Apéro und individueller Beratung. <wm>10CFXKqw7DMBBE0S9aa2YftpOFlZlVUJWbVMH5f5Q2rOCie-bMKLh7jOd7vJJgh1AVrKnditdIRxQLT5DtO_pOGKnWtz8vGuoKrJ8RUNgWIQZxLlaW83NcvEo7b3IAAAA=</wm>

Online

www.ahvluzern.ch

Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.

Jetzt anmelden

Daten, Orte und Zeit Mi, 21. Februar 2018, Festhalle Willisau Di, 27. Februar 2018, Braui Hochdorf Di, 6. März 2018, Gemeindesaal Adler, Schüpfheim Mi, 14. März 2018, Verkehrshaus Luzern

Fasnachts-Dienstag 13.2.2018 in der Ladengasse Restaurant Ladengasse Zentralstrasse 16 • 6030 Ebikon Telefon 041 440 23 66

Beginn 18.30 Uhr. Dauer bis ca. 20.00 Uhr. Anschliessend Apéro und individuelle Beratung. Reservation unter:

www.restaurant-ladengasse.ch


fasnacht | 19

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Tolles Fasnachtstreiben im Quartier EBIKON – Forscherreise an die Höfli-Schulfasnacht «Forscherreise», so lautete das Motto der diesjährigen Schulfasnacht der Schulhäuser Höfli und Feldmatt. Bei sonnigem Winterwetter versammelten sich am Freitag, 2. Februar, rund 300 kleine Forscher (Weltallforscher, Naturforscher, etc.) vor dem Zentrum Höchweid. Klassenweise, die Jüngsten voran, starteten sie Punkt 13.45 Uhr, begleitet von Zunftmeister und Weibel und der Ad-hocGuuggenmusig Höfli-Feldmatt. Viele Zuschauer säumten den Umzugsweg entlang der AlfredSchindlerstrasse bis zum Pausenplatz des Höflischulhauses. Mit kakophonischen Klängen sorgte die Guuggenmusig unter der Leitung von Paul Gürber für Fasnachtsstimmung, unterbrochen von Ansprachen. Für die

Kinder herrschte Atelierbetrieb auf dem Pausenplatz: An verschiedenen Posten wie Schatzsuche, Bowling, Glücksrad, Schminken, Tastbox etc. konnten sie sich verweilen. Eine Warteschlange gab es vor der Geisterbahn und ein Anziehungspunkt war die Disco. Schulleiterin Gabriela Birrer, der Kopf der Forschergruppe, zeigte sich als bärtige Kapitänin und lobte ihre Fasnachtsorganisatoren Evelyne Egli und Karen Lübben: «Ich bin beeindruckt

von den vielen guten Ideen, denn die Posten organisieren die Lehrpersonen mit den Kindern selber. Das Motto wurde super umgesetzt.» Nach dem Zvieri ging es schon bald ans Aufräumen. Evelyne Egli dankte allen für das Mitmachen und den vielen Helfenden, besonders den Hauswarten Mirco Bieri und Reto Wymann. Weiter dankte sie den Fasnachtsgewaltigen für ihr Kommen und der Guuggenmusig für die musikalische Unterhaltung. Und schon marschierten alle Richtung Zentrum Höchweid – sie wurden dort von Marianne Wimmer mit lauten Löffelklängen und dem Lied «Mühe mit den Kühen» willkommen geheissen und formierten sich dann auch gleich auf der Bühne. RotseeZunftmeister Stefan Aregger

begrüsste die Bewohner, die nach dem «Buurefasnacht im Leue» gekleidet waren. «Ich freue mich, hier zu sein, geniesse den Anlass. Seit dem 9. Januar haben wir rund 80 Besuche gemacht, aber es macht Spass», so der Zunftmeister. Und verteilte flugs den Bewohnern kleine Musikinstrumente, damit sie auch tüchtig beim Auftritt der Guuggenmusig Höfli-Feldmatt mitmachen konnten. Der Quartierverein Höfli ist zwar nicht als Gruppe am Anlass präsent, wirbelt aber für die HöfliFasnacht in den lokalen Medien, im Äbiker Fasnachtsführer und auch auf den eigenen InternetPlattformen. Ursula Hunkeler Vorstandsmitglied QV Höfli


20 | fasnacht

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Gleich geht sie los unsere Polonäse! INWIL – Seniorenfasnacht 2018 Es flogen zwar nicht die Löcher aus dem Käse, aber die Stimmung hob die Polonaise an der Inwiler Seniorenfasnacht am 31. Januar auf jeden Fall. Insgesamt 51 bunt gekleidete Seniorinnen und Senioren durften die fleissigen Bienchen vom Organisationsteam «Frohes Alter» zur diesjährigen Seniorenfasnacht im Gemeindesaal Möösli begrüssen. «Der Erwin fasst der Heidi von hinten an die Schulter» – wenn auch mit anderen Namen –, so hatten die Herren das mit den Händen an den Schultern noch lange nicht verlernt! Mit Clownsdame Claire Brunner an der Spitze und heissen Rhythmen von Sound-Boy Werni, alias Hermann Werner aus Emmen, gings ab durch den Saal. Ein Kalauer vom Doktor, einer vom Bauern und selbst der Pfarrer kam nicht ungeschoren weg. In gewohnt süffisanter Art nahm Toni Albisser sie wieder

mal alle aufs Korn. Nur gut, dass selbst Pfarrer Polycarp über solche Witze nur lachen kann. Mit einem charmanten: «Darf ich bitten?» legte er mit den ebenso charmanten Damen lieber das eine oder andere Tänzchen aufs Parkett. Den Pfarrer eingeschlossen, fanden alle Anwesenden sichtlich Gefallen an dem bunten Treiben. Es wurde viel gelacht und geplaudert, getanzt und gesungen und natürlich das feine Menu von Alois Eugster genossen, das wie immer pünktlich um 12 Uhr auf den Tischen dampfte. Dazu servierten die fleissigen Bienchen zusammen mit Romy Gwerder ein gutes Gläschen Wein. Apropos fleissige Bienchen: Letztmalig im Organisationsteam dabei war Andrea Schito, die nach fünf Jahren ihr Amt als Leiterin an Sandra Koch übergibt und sie herzlich als zukünftiges Teammitglied willkommen hiess. Seit 13 Jahren

mit Herzblut und Tatkraft für das «Frohe Alter» in Aktion, legte auch Brigitte Felder ihr Amt nieder. Interessierte Nachfolgerinnen oder gerne auch männ-

10 Jahre «Kindergrindebasteln» EBIKON – Lionel Aregger schuf die «Äbiker 2018» EBIKON – Auch dieses Jahr – und bereits zum 10. Mal – lud die Rotseezunft Ebikon die Kinder zum Kindermaskenbasteln ein. Es wurde an Samstagen im Januar und Februar im Bastelraum des Schulhauses Höfli unter der sachkundigen Leitung von Mi-

chi Kreyenbühl und mit einiger Unterstützung von engagierten Zünftlern durchgeführt. Die «Grinde» erhielten damit rechtzeitig ihren Finish, um an der Ebikoner Fasnacht getragen und vorgeführt zu werden.

liche Verstärkung wenden sich an Sandra Koch, Edith Slamanig oder Renate Achermann. Marion Kleinschmidt


gesellschaft | 21

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

«Bühne frei!» EBIKON – Klavierfestival der Musikschulen Rontal in der Aula Wydenhof Die Musikschule Rontal hat am Freitag, 26. Januar, zum Klavierfestival in die Aula Wydenhof in Ebikon eingeladen. Für zahlreiche Gäste war es der willkommene Anlass, einen genüsslichen Freitagabend mit Musik zu verbringen. Start mit den jüngsten Lernenden mg. Die jüngeren Kids spielten im ersten Konzertteil. Sie hatten sich ausgezeichnet vorbereitet und genossen es, einen Teil des LiveKonzerts zu sein. Sie verbreiteten eine angenehme und entspannte Atmosphäre und zogen die Zuhörenden mit einem ausdrucksvollen Klavierspiel in ihren Bann. In der Pause traf man sich zu Eistee und Smalltalk oder zum spannenden Austausch mit Eltern und Lehrpersonen.

Late-Night-Konzert nach der Pause Nun eröffneten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das «Late-Night»-Konzert. Sie fühlten sich wohl unter ihresgleichen, eine gute Mischung von Lampenfieber und Spielfreude lag in der Luft. Es war feierlich im Saal, entspannt und hoch konzentriert zugleich. Die Jungs und Mädchen spielten facettenreich, feingliedrig, verträumt, jedes Stück ein Farbtupfer. Sie improvisierten so schön, dass einen die Klänge davontrugen. Wie reich und vielfältig ist die Musik; sie tut gut und ist in so mancher Lebenslage ein Geschenk! Das herzliche Publikum im Saal hat diesen schönen Abend mit grosser Aufmerksamkeit und Interesse belohnt.

Verregneter Chilbibetrieb verhagelte die Rechnung EBIKON – Generalversammlung des Chors Santa Maria Die diesjährige Generalversammlung des Chors Santa Maria Ebikon fand am Samstag, 27. Januar, im Pflegezentrum Höchweid statt. Die Traktanden konnten zügig und ohne Einwände behandelt werden, sodass das Gesellschaftliche, die Ehrungen und das gemeinsame Singen nicht zu kurz kamen. Am Samstag, 27. Januar, lud der Chor Santa Maria Ebikon zur 118. Generalversammlung ins Zentrum Höchweid Ebikon ein. Mit einer kurzen Zusammenfassung der einzelnen Jahresberichte von Werktagschor, Choralschola, Vokalensemble, Kantorengruppe und Gesamtchor rief der neue Vorstandsvorsitzende Seppi Krütli den 56 Mitgliedern das rege Chorleben in Erinnerung. Anschliessend erläuterte die versierte Kassierin, Ursle Hoesly, die Jahresrechnung, die einen Verlust auswies, verursacht durch einen verregneten Chilbibetrieb 2017. Erfreulich war jedoch, dass die Vereinsarbeit von den bestehenden Amtsinhabern weitergeführt wird. Drei neue Mitglieder die sich während des Jahres der Gemeinschaft anschlossen, wurden rückwirkend auf die GV 2017 bestätigt. Der Chorleiter, Sigisbert Koller, informierte in seinem Chorpro-

gramm 2018/2019 über alle Aktivitäten, welche neben den üblichen Kirchenfesten auch die Landeswallfahrt nach Einsiedeln am 13. Mai und die Einsätze bei der Firmspendung am 27./28. Oktober einschliessen. Eine Anregung, den GV-Termin jeweils nach den Fasnachtsferien festzulegen, hat der Vorstand entgegengenommen. Erfreuliche Nachrichten gab es betreffend der neuen Beleuchtung auf der Empore der Pfarrkirche, sie sollte voraussichtlich bis Anfang März 2018 montiert sein.

Nach einem erfrischenden Apéro konnten die Anwesenden ein schmackhaftes Essen aus der Höchweidküche geniessen, bevor dann zu Ehrungen und Dankesworten ausgeholt wurde. Mit Lisbeth Mattmann und ihren 20 Jahren Chortreue hat der Verein ein neues Ehrenmitglied erhalten. Der Wanderpokal, ein gläserner Notenschlüssel, wurde dieses Jahr an Marie-Theres und Alois Deflorin überreicht für ihren ausserordentlichen Einsatz in

Seppi Krütli leitete die GV des Chors Santa Maria. Bild Ernst Bäurle.

der Materialverwaltung, der Absenzkontrolle und im kreativen Texten von Liedern zu speziellen Anlässen. Der runde Geburtstag von Sigisbert Koller sowie seine 25-jährige Chorleitung wurden feierlich mit einer Laudatio und sechs speziell getexteten Liedstrophen nach der Weise des «Munotglöckleins» gewürdigt. Zum abendlichen Singen gehörte auch das Embder Lied «Als Freunde kamen wir, als Freunde gehen wir…». Doris Künzli


Anzeigen

allcura Privat-Spitex

allcura spitex gmbh Ronstrasse 7 6030 Ebikon Telefon: 041 281 14 14 Mail: info@allcura-spitex.ch

Wir sind Krankenkassen anerkannt

Güdisziischtig 13. Februar Haubi Zwöi

Wir pflegen respektvoll und kompetent, denn wir lieben unseren Beruf

omzog

2018 ebikon

Grösster Fasnachts- und Kinderumzug der Region 54 Umzugsnummern | 1ʻ500 Mitwirkende | 500 Kinder | Zunftmeisterwagen | Böögg Nach dem Umzug ca. 15:30 h Bööggverbrönnete und Guuggerkonzerte Open-Air After Party und Festwirtschaft auf dem Pfarreiheimplatz Fasnachtsabschluss mit Zunftmeister Stefan I. Das Tragen der Ebikoner Fasnachtsplakette ist Ehrensache. Unterstützen Sie damit die Kinderfasnacht in Ebikon!

INTERAKTIVE AUSSTELLUNG 15. FEBRUAR BIS 3. MÄRZ

HIER SPIELT DIE PHYSIK ! Einfach selbst ausprobieren: Entdecke die faszinierende Welt der Physik an vielen interaktiven Stationen. Weitere Informationen auf mallofswitzerland.ch


gewerbe | 23

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Neuartiges Konzept für sinnvolle Mobilität EBIKON – AMAG leistet Pionierarbeit In Ebikon wird ein bisher in der Schweiz einzigartiges Mobilitätskonzept zum Einsatz kommen: Mit einem Abonnement-System wird ein Mix von verschiedenen Mobilitätsangeboten direkt in die Wohnungsmiete integriert. So wird trotz der Vielzahl an Wohnungen, die auf dem AMAG-Areal geplant sind, das Verkehrsaufkommen nicht ansteigen. pd. Da das Strassennetz in Ebikon bereits hoch belastet ist, stellt die Gemeinde hohe Anforderungen an die Mobilität der Bewohner der rund 260 neuen Wohnungen in der Sagenmatt. Die Investorin stellt sich dieser Herausforderung und hat gemeinsam mit AMAG und den Verkehrsexperten von Trafiko AG ein neuartiges Mobilitätskonzept erarbeitet. Dieses Konzept liess die Investorin anfangs Jahr von der Hochschule Luzern im Rahmen einer Zweitmeinung beurteilen: Das Urteil fällt positiv aus.

meinschaftlichen Nutzung eines Angebots. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt der öffentliche Verkehr: Unmittelbar vor dem Areal wird die neu verlängerte Buslinie 1 halten. Durchdachtes Abonnement-System als Bestandteil der Miete Jede Mieterin und jeder Mieter wählt in der Sagenmatt nicht nur eine Wohnung aus, sondern auch ein passendes Mobilitätspaket. Diese Pakete bauen auf inkludierten öV-Abos, einer eigenen Carsharing- und BikesharingFlotte und intelligent verwalteten Parkplätzen auf. Zudem stehen Stellplätze für Velos, bewirtschaf-

tete Besucherparkplätze und Kurzzeitparkplätze fürs Gewerbe zur Verfügung. Als Drehscheibe fungiert eine App, die den Zugang zum passenden Verkehrsmittel erleichtert und die Kommunikation in Echtzeit gewährleistet. Insgesamt werden zukünftig für Kunden und Besucher mehr öffentliche Parkplätze auf dem Areal zur Verfügung stehen als mit der heutigen Garage. Mit diesem Mobilitäts-Mix genügen 160 Parkplätze für 260 Wohnungen. Das entspricht 0.6 Parkplätzen pro Wohnung. Für Besucher und Gewerbe sind zusätzliche Parkplätze eingeplant.

Flexible Mobilität passend zum Lebensstil Das in der Schweiz neuartige Konzept stellt den Mieterinnen und Mietern zur richtigen Zeit das passende Verkehrsmittel zur Verfügung, einfach zugänglich und mit wenig technischen Hürden. Um die Last des Besitzes zu reduzieren und die bestehenden Verkehrsflächen optimal zu nutzen, basiert die Mobilität vorwiegend auf Sharing, der organisierten ge-

Gewerbe Rontal beschenkt treue Kunden RONTAL – Beim Weihnachtswettbewerb sind 8000 Franken verteilt worden Ruth Neiniger, Gisikon, und Margrith Hess aus Root sind als Hautgewinnerinnen des vom Gewerbe Rontal lancierten Weihnachtswettbewerbs 2017 gezogen worden. «Wir sind mit dem Rücklauf der Wettbewerbstalons sehr zufrieden, über 500 Kunden haben im Dezember 2017 die Chance genutzt und nach dem Einkauf in einem der Geschäfte oder Dienstleistungsunternehmen den Talon in die Urne geworfen», sagt Jana Rocktäschel. Sie präsidiert die im Verein Gewerbe Rontal zusammengeschlossenen Gewerbevereine von Root, Dierikon, Gisikon und Honau. 250 Teilnehmer wurden bei der Verlosung be-

lohnt. Die Hauptgewinnerin Ruth Heiniger gewinnt einen Reisegutschein von Golf an Travel AG, Root, die Zweitgezogene Margrith Hess gewinnt einen Gutschein von 150 Franken, gesponsert von der Reuss Garage Ernst Rütter AG in Gisikon. Die weiteren Gewinner erhalten Einkaufsgutscheine im Wert von je 25 bis 100 Franken. Insgesamt wird eine Gewinnsumme von 8000 Franken (in Gutscheinen) ausgeschüttet; sie sind allesamt von den Vereinsmitgliedern gesponsert worden und können sofort nach Zustellung an die Gewinner eingelöst werden. Rolf Willimann

Trotz der hohen Anzahl neuer Wohnungen wird wegen des Wegfalls von AMAG, Tankstelle und Waschstrasse das Verkehrsaufkommen zukünftig nicht ansteigen. AMAG setzt auf nachhaltige Mobilität Die AMAG, vor allem als Automobil-Händlerin bekannt, investiert mit «AMAG New Mobility» als Anbieterin von Mobilität der Zukunft in eine Vielzahl neuer Geschäftsbereiche. Nachhaltigkeit ist zentraler Wert in allen Bauprojekten der familiengeführten Gruppe. Speziell das Thema Mobilität hat für das Unternehmen naturgemäss einen hohen Stellenwert.


24 | gewerbe

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Gewerbe Rontal öffnete die Türen für zukünftige Berufsleute RONTAL – 15 Firmen mit 20 Berufen machten beim ersten Lehrstellenparcours mit Ebikon, Buchrain und Meggen haben gute Erfahrungen damit gemacht – jetzt hat das Gewerbe Rontal nachgezogen: Der 1. Berufserkundungstag wurde zu einem vollen Erfolg. «Wir sind angenehmen überrascht, 15 Firmen haben den 80 Schülern der 2. Oberstufe Root Einblick in 20 verschiedene Berufe gewährt», zog Organisatorin Astrid Meienberg eine durchwegs positive Bilanz. «Die Idee wurde letzten Mai an uns herangetragen, erste Gespräche mit Gewerblern verliefen positiv, also packten wir es an», sagte Astrid Meienberg, Vizepräsidentin des Vereins Gewerbe Rontal. «Bei der Schule Root wurde sofort grosses Interesse signalisiert und auch bei den in unserem Verein involvierten Gewerbevereinen Root, Dierikon, Gisikon und Honau zeigten sich interessierte Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen. «Uns lag es vor allem daran, dass die beteiligten Firmen auch Lehrlinge ab Sommer 2019 ausbilden, das war ja der Hauptpunkt des geplanten Lehrstellenparcours oder Berufserkundungstages.»

So konnte der Tag mit 15 Firmen, die Einblick in 20 verschiedene Berufe gewährten und 80 Schülern und Schülerinnen der 2. Oberstufe Root durchgeführt werden. Wobei die Schüler bis zu drei verschiedenen Betriebe während je anderthalb Stunden besuchen konnten. Zum Beispiel Sanitärinstallateur Handwerkliche Sparten, kaufmännische- oder technische Berufe in vielfältiger Breite lockten die Jungen an. Simon Klein und Navar Marquez Quintiana haben wir bei Portmann Sanitär im Längenbold angetroffen. Portmann ist ein Kleinunternehmen mit sechs Angestellten, inklusive derzeit einem Lehrling. Die beiden Schüler wurden von Philippe Fässler in das Berufsbild des Sanitärinstallateurs mit dreijähriger Lehrzeit eingeführt, dem Grundstein für das Berufsleben. Und konnten einige kleine praktische Arbeiten ausführen, bekamen vom Fachmann Einblick in spätere Berufs- und Weiterbildungen. «Nach der Lehre ist vor dem Lernen», gab Fässler den beiden Jungen mit auf den Weg und

zeigte ihnen vielfältige Möglichkeiten auf, die sich zum Beispiel nach erfolgreichem Lehrabschluss bieten. Berufsmatura und später das eidgenössische Fähigkeitszeugnis ebnen den Weg zu besten Chancen in der Berufswelt oder bieten die ideale Basis für Weiterbildungen in die verschiedensten Berufsrichtun-

gen. Navars Vorstellungen zielen eher in Richtung Polygraph / Gestalter Werbetechnik. Simon liebäugelt mit der Berufsausbildung als Mediamatiker oder Konstrukteur. Und hat hier bereits einige Schnuppertag hinter sich. Rolf Willimann

Beim Berufserkundungstag mit dabei: Navar Marquez, Organisatorin Astrid Meienberg, Simon Klein und «Gastgeber» und Ausbildner Philipp Fässler von Portmann Sanitär in Root. Bild rowi

Gewerbler liessen sich über VerUNsicherungen aufklären ROOT – Gemeinschaftsanlass der Gewerbevereine vom Rontal VerUNsicherung? Unverständliche SUVA-Kontrollen, unkorrekte Prämienberech-nungen, ungerechtfertige Bussen oder nicht versicherte Haftpflichtbereiche: Diese und weitere Themen kamen beim Gemeinschaftsanlass der Rontaler Gewerbevereine zur Diskussion. Unternehmer und Versicherungsexperten sassen auf heissen Stühlen und packten unter der Leitung von Moderator Kurt Bischof aktuelle, praxisbezogene Themen an. 55 Gewerbetreibende aus den sechs Gewerbevereinen aus dem Rontal liessen sich beim alljährlichen Gemeinschaftsanlass – diesmal im D4 Business Village in Root bei Gastgeber Bruno Kunz – von Unternehmern und Versicherungsfachleuten über aktuelle Themen orientieren und über praxisbezogene Themen aufklären.

Ich bin ja gut versichert, also kann mir die Welt getrost gestohlen werden. von Unbekannt

Von Unternehmerseite her brachten Markus Gabriel, Präsident Gewerbeverein Adligenswil, und Bruno Jud, Geschäftsführer der Schmid Bauunternehmung Ebikon, ihre Anregungen und Wünsche ein. Auf der anderen Seite standen mit Remo Molinaro, Leiter der SUVA-Geschäftsstelle Zentralschweiz, Ricardo Pereira, Direktions-Schadeninspektor Basler Versicherung und Reto Hofstetter,

unabhängiger Broker bei S&P Financial Services AG Immobilienund Vorsorgeplanung, Fachleute, die die unternehmerischen Anliegen aufnahmen – und aufzuklären versuchten. Zur Diskussion standen mehrheitlich Vorfälle aus dem Baugewerbe, Schadenmeldungen, Fragen zu Taggeldversicherungen und ihre Auswirkungen bei Schadenfällen. Anregungen aus dem Publikum gab es auch, zum Bei-

spiel im Bereich der Prävention; hier sollten vermehrt Kampagnien lanciert werden. Was vom SUVAReferenten Molinaro gut aufgenommen wurde – obwohl sich die SUVA in letzter Zeit vermehrt in den verschiedensten Bereichen medienwirksam dafür engagiert und sich diese Kampagnien etwas kosten lässt. Rolf Willimann

Sie führten spannende Gespräche rund um geschäftliche Versicherungen: Reto Hofstetter, Ricardo Pereira, Bruno Jud, Remo Molinaro, Markus Gabriel und Moderator Kurt Bischof. Bild rowi.


gewerbe | 25

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Ladengasse startet mit Mitarbeiteressen ins Jubiläumsjahr EBIKON – Auftakt zu 40 Jahre Ladengasse Das Einkaufscenter Ladengasse feiert 2018 sein 40-jähriges Bestehen. Zum Start ins Jubiläumsjahr lud die Centervereinigung am letzten Mittwoch alle Mitarbeitenden ins centereigene Restaurant zu einem Abendessen ein. Speziell geehrt wurden Mitarbeiterinnen, die seit der Eröffnung in der Ladengasse tätig sind. Ein Jubiläum ist immer auch Anlass für einen Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft. So auch in der Ladengasse. Das

Einkaufscenter nutzt den runden Geburtstag aber auch für ein Dankeschön an alle Mitarbeitenden. Immerhin arbeiten rund 160 Personen im Center und setzen sich täglich dafür ein, dass die Kunden volle Regale vorfinden und ein gutes Einkaufserlebnis haben. Fast 100 Mitarbeitende sind der Einladung zum Jubiläumsessen gefolgt und trafen sich nach Ladenschluss im Restaurant Ladengasse.

Markus Krummenacher, Geschäftsführer der Macchi AG und Präsident der Centervereinigung Ladengasse, gratuliert Romy Bucher (Macchi) und Brigitte Wyss (Dropa) zu 40 Jahren Tätigkeit in der Ladengasse Ebikon.

Die Ladengasse dankt allen Mitarbeitenden für den täglichen Einsatz. Bilder zVg.

Neben dem Jubiläum des Hauses gab es auch Jubilarinnen zu feiern. Drei Mitarbeiterinnen der Ladengasse arbeiten seit deren Eröffnung im Jahr 1978 im Center. Markus Krummenacher, Geschäftsführer der Macchi AG und Präsident der Centervereinigung, ehrte seine langjährige Mitarbeiterin Romy Bucher sowie Brigitte Wyss von der Dropa Drogerie mit einem Blumenstrauss. Die dritte Jubilarin, Monika Bachmann von der Migros, war ferienhalber abwe-

send. Die Ladengasse zählte vor 40 Jahren zu den ersten Einkaufscentern, die in der Schweiz eröffnet wurden. Bald wurde sie zum beliebten Einkaufsort und Treffpunkt im Rontal. Damals wie heute schätzen die Kunden die zentrale Lage mitten in Ebikon und die kurzen Wege im Center sowie die persönliche Bedienung und Beratung. Für das Jubiläumsjahr plant die Ladengasse weitere Aktivitäten und Aktionen, von denen die Kunden profitieren können.

Klubschule bewegt die Zentralschweiz LUZERN – Kostenloses Fitnessfest am 3. März In Bewegung bleiben – körperlich und geistig – ist die Basis für ein gesundes und erfülltes Leben. Deshalb lädt die Klubschule am 3. März zum kostenlosen Fitnesstag in Luzern ein. Wer sich regelmässig bewegt, weiss um die positiven Effekte für Körper und Seele: Man fühlt sich wohler in seiner Haut. Sich ab und zu auszupowern, macht fit und vital – unabhängig vom Alter. Bewährte Fitnesskurse wie Pilates oder Bodytoning führen zu mehr Lebensenergie, die Kreativität und Leistungsfähigkeit steigt mit jedem Tropfen Schweiss. Ob jemand abnehmen will, etwas für seine Gesundheit tun oder einfach Neues ausprobieren möchte: Es lohnt sich, verschiedene Fitnessformen auszuprobieren, um zum gewünschten Fitnessziel zu gelangen.

Einfach ausprobieren Am Samstag, 3. März, lässt sich schnell herausfinden, welches das ideale Fitnessangebot ist, um Energie zu tanken und die Figur zu straffen. Der kostenlose Fitnesstag findet an der Töpferstrasse 3 an der Klubschule Luzern statt. Vom Ballett-Workout über Spiraldynamik Yoga bis hin zu Line Dance können verschiedene Trainings ausprobiert werden. Darunter ist auch das T.A.F. (Training: Allround, Functional). Ein gut strukturiertes, funktionelles Workout, das höchstmögliche Trainingseffizient bietet und Stabilität, Mobilität, Beweglichkeit aber auch Herz-Kreislauf-Einheiten einbezieht. Interessierte können sich unter klubschule.ch/bewegungstag informieren und anmelden. Auf der Website klubschule.ch sind alle Fitness-, Entspannungs-, Bewegungsund Ernährungskurse beschrieben

und laden dazu ein, langfristig Gutes für die Gesundheit zu tun. iMpuls: Inspiriert von der Gesundheitsinitiative Die Migros fördert die Gesundheit der Menschen in der Schweiz. Die Gesundheitsinitiative iMpuls leistet

mit Tipps und vielfältigen Angeboten einen wichtigen Beitrag für einen gesunden Lebensstil. Auch die Klubschule ist mit ihrem grossen gesundheitsfördernden Angebot in den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung Teil von iMpuls.


26 | sport

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

7 Teams für den Kids-Cup Regionalfinal qualifiziert INWIL – Ein erfolgreicher Start für den TV Inwil am UBS Kids Cup Team. An den lokalen Ausscheidungen in Luzern und Baar gab es gleich sieben Podestplätze. Für diese sieben Teams geht es nun eine Runde weiter ans Regionalfinal. fk. Der TV Inwil startete am Sonntag, 21. Januar, in Luzern zur ersten Vorausscheidung zum UBS Kids Cup 2017. Insgesamt standen von den Jüngsten U10er-Kategorien bis hin zu den U16-Kategorien über 100 Inwiler Kinder in 18 Teams im Einsatz. Das Ziel war klar: Möglichst viele Podestplätze, um den Sprung in das Regionalfinal in Willisau zu schaffen. Das Wettkampfformat des UBS Kids Cup Team basiert auf einem Gruppen-4-Kampf und beinhaltet drei Stufen. Angefangen bei der lokalen Ausscheidung kann der Weg mit guten Leistungen weiter zur Regionalen Ausscheidung, und von da sogar weiter zum grossen Schweizer Final führen.

18 Teams am Start – sechs davon auf dem Podest Die Inwiler wussten in Luzern zu überzeugen. Von den 18 Teams qualifizierten sich in Luzern sechs für den Regionalfinal von Anfang März in Willisau. Dafür verantwortlich waren unter anderem zwei Teams bei den ältesten U16-Kategorien. Bei den Boys kamen die Inwiler hinter dem LC Luzern auf den 2. Rang. Die Girls siegten sogar, noch vor Luzern und Auw. Mit zwei Siegen in den Disziplinen Biathlon und Teamcross sowie zwei 2. Plätzen im Risikosprint und beim Stabweitsprung, qualifizierten sie sich als Gruppen-Erste für den Regionalfinal. Grosse Freude bei den Jüngsten Die restlichen Quali-Plätze folgten bei den jüngeren Kategorien. Das Team TV Inwil 3 schaffte es bei den U14 Boys auf den 2. Rang und musste sich nur Küssnacht

Die Girls in der Kategorie U16 qualifizierten sich als Gruppen-Erste für den Regionalfinal. geschlagen geben. Auch in der U12-Kategorie wussten die Eibeler Jungs zu überzeugen. Die Gruppe TV Inwil 7 holte eben-

falls einen zweiten Rang, hinter Auw aber noch vor Luzern. Die letzten beiden Podestplätze holte der TV Inwil bei den Jüngsten, bei den U10er-Kategorien. Sowohl die Girls als auch die Jungs erkämpften sich den 3. Rang, jeweils hinter dem LA Mutschellen und dem ESV Eschenbach. U12 Girls nutzten 2. Chance in Baar Knapp die Qualifikation für den Regionalfinal verpasst hat das Team TV Inwil 5 bei den U14Girls mit dem 4. Platz. Während sie in der Disziplin Hürdenstaffette die Besten waren, liessen sie vor allem im Sprung und im Biathlon zu viele Punkte liegen. Auch bei den U12-Girls klappte es mit einem guten 5. Rang in Luzern zwar nicht zur Qualifikation. Eine Woche später versuchten sie es aber nochmals bei der Ausscheidung in Baar. Und siehe da, dank einem 3. Rang sind auch sie nun beim Regionalfinal in Wilisau mit dabei.

Gruppenbild mit allen Inwiler Kids-Cup-Teams.

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


kultur | 27

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

«De Schacher Sepp» PERLEN – theaterperlen spielen Stück von Kurt Wilhelm «De Schacher Sepp» ist eine berührende aber auch heitere und amüsante Geschichte, die um das Jahr 1900 spielt. Unter der Regie von Herbert Marberger spielen die «theaterperlen» dieses Stück von Kurt Wilhelm – nach der Erzählung «Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben» von Franz von Kobell – in der schweizerdeutschen Dialektfassung von Jörg Schneider. Zum Inhalt Bei der Jagd sollte der alte Schacher ums Leben kommen. Da er dem Todesschuss entgeht, erscheint ihm der Tod, um ihn zu überreden, freiwillig mitzukommen in die Ewigkeit. Der Schacher aber überlistet ihn und gewinnt 18 weitere Lebensjahre. Als drei Jahre später seine Enkelin statt seiner sterben muss, entdeckt der heilige Petrus in der himmlischen Kanzlei – in der es recht behäbig zugeht – den Betrug. Er befiehlt dem «Beinlichrömer», den Alten umgehend, und sei es mit Gewalt, zu holen. Mit einer eleganten List lockt er den dickköpfigen Schacher ins eigentliche – das ewige Leben.

Im Stück «De Schacher Sepp» geht es ums Sterben. Trotzdem kann gelacht werden – todsicher! Vielleicht wird man sich beim Theatergenuss nicht gerade totlachen – das hat ja durchaus auch sein Gutes! Man darf sich vom Stück «De Schacher Sepp» durchaus in eine andere Zeit versetzen lassen und einen unterhaltsamen Abend geniessen!

JUDAS PRIEST – DIE GRÖSSTE METAL-BAND Die britischen Heavy-Metal-Pioniere feiern 40 Jahre «Stained Class»

Aufführungen Première ist am 3. März um 20.15 Uhr Weitere Aufführungen, jeweils um 20.15 Uhr: Freitag 9. März, Samstag 10. März, Mittwoch 14. März, Samstag 17. März, Sonntag 18. März (17.15 Uhr), Freitag 23. März und Samstag 24. März, Gasthaus Die Perle in Perlen.

Vorverkauf Telefon 079 228 12 68 Mittwoch von 19 bis 20.30 Uhr und Samstag von 10 bis 11.30 Uhr oder unter www.theaterperlen.ch

Exklusiv für alle «theaterperlen-Freunde»

5-Fr.-Gutschein für die Première «De Schacher Sepp» der theaterperlen vom 3. März Ermässigung gültig nur an der Première vom 3. März 2018. Reservieren Sie bitte Ihren Platz beim Vorverkauf. Diesen Gutschein an der Abendkasse abgeben. Pro Theaterbesucher nur ein Gutschein. Keine Barauszahlung bei Freibilletten.

Die mit Abstand erfolgreichste und grösste sowie am längsten bestehende Heavy-Metal-Band der Welt heisst zweifelsohne: «JUDAS PRIEST!» Das weltweit vielbeachtete Studio-Opus «STAINED CLASS» wird in ein paar Stunden sage und schreibe 40 JAHRE alt! Dieser hörenswerte Longplayer wurde nämlich am 10. Februar 1978 auf den Plattenmarkt gebracht. JUDAS PRIEST gründeten sich 1969 in Birmingham, und begehen demzufolge nächstes Jahr, 2019, ihr 50-jähriges Band-Jubiläum! Die Heavy-Rock-Gruppe BLACK SABBATH um OZZY OSBOURNE wurde im übrigen auch 1969 in Birmingham aus der Taufe gehoben. Die englischen Heavy-Metal-Pioniere JUDAS PRIEST gehören zu den einflussreichsten Truppen ihres Genres. Die ausgefallene und nicht alltägliche Nieten- und Lederkluft der britischen Priester setzte Akzente und Songs wie «Breaking The Law», «Living After Midnight», «Diamonds And Rust», «Victim Of Changes» oder «Exciter» und «United» bescherten der Band über die Metal-Szene hinaus grosse kommerzielle Erfolge! Das Erstlingswerk von Judas Priest, «Rocka Rolla», erschien 1974! Wie erst vor ein paar Tagen bekannt wurde, verstarb am 16. Januar 2018 der ehemalige Judas Priest-Schlagzeuger DAVE HOLLAND in Lugo (Spanien). Holland war von 1980 bis 1989 Drummer bei Judas Priest und spielte die bedeutendsten Alben mit der Band ein! Die aktuelle Band-Besetzung 2018 besteht aus ROB HALFORD (Lead-Vocals), GLENN TIPTON (Lead-Guitars), RICHIE FAULKNER (E-Guitars), IAN HILL (Bass) sowie SCOTT TRAVIS (Drums). KONZERTVORSCHAU: Am DIENSTAG, 26. JUNI 2018, gastieren JUDAS PRIEST in der «Samsung Hall» in Dübendorf/ ZH. (Bitte übliche VVK-Stellen benützen). Des weiteren werden die nimmermüden Heavy-Metal-Veteranen am 9. März 2018 ein brandneues Studio-Album mit dem Titel «FIREPOWER» (SonyMusic) ans Tageslicht hieven.

Die übergrosse Priest-Fangemeinde wartet schon seit langer Zeit mit grosser Spannung auf den neuen Studio-Rundling... JUDAS PRIEST konnten bis dato schon mit einigen Studio-Perlen aufwarten; so zum Beispiel mit den LPs «Sad Wings Of Destiny»(1976), «Sin After Sin»(1977), «Killing Machine»(1978), «BRITISH STEEL»(1980), «Point Of Entry»(1981), «Screaming For Vengeance»(1982), «Defenders Of The Faith»(1984), «Turbo»(1986) oder «RAM IT DOWN»(1988) sowie «Painkiller»(1990) und selbstverständlich die Jubiläums-Scheibe «STAINED CLASS»(1978). Die grösste Schlaftablette war allerdings das unbeachtete Konzept-Album «Nostradamus», welches 2008 das Licht der Welt erblickte und förmlich bergab ging. Das letzte offizielle Studio-Opus «Redeemer Of Souls»(2014) konnte ebenfalls nicht so grandios an frühere Erfolge anknüpfen. Irgendwie fehlt der Formation das frühere Bandmitglied, der zweite Lead-Gitarrero K.K. DOWNING (1970 – 2011), welcher nach ellenlangen 41 Jahren durch Richie Faulkner ersetzt wurde. Ohne aber die Leistung von Faulkner schmälern zu wollen; Richie macht seine Gitarrenarbeit hervorragend und passt auch gut in die Metal-Gruppe. Die LIVE-ACTS von JUDAS PRIEST sind ohnehin immer noch eine Wucht und ihre Metal-Shows gehören zum Besten, was die anspruchsvollen Priest-Jünger erleben dürfen! Erfreulicherweise konnte die rontaler-Musikredaktion mega coole Verlosungspreise auftreiben: Wir verlosen zweimal den JUDAS PRIEST-Doppeldecker «Double Pack / 2 Original-Albums»  – mit 32 Songs inkl. Bonus-Tracks! Diese Veröffentlichung beinhaltet die CD «Stained Class» plus die Scheibe «Rami It Down», welche 2018 dreissig Jahre alt wird! Viel Spass mit JUDAS PRIEST – live und ab Tonträger!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst das neue Judas Priest-Album, welches im März 2018 erscheint? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die Doppel-CD «Stained Class» / «Rami It Down». Richtige Antwort bitte per E-Mail (Vermerk: Judas Priest) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 18. Februar. VIEL GLÜCK!


28 | agenda buchrain Freitag, 9. Februar Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Do, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 Mittwoch, 14. Februar Mütter-/Väterberatung Ganztags, im Alterszentrum Tschann. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache tel. Beratungen Mo–Fr von 8– 9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr. Donnerstag, 15. Februar Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 Samstag, 17. Februar Kulturforum Buchrain Ausstellungsbesuch «Bestandaufnahme Gurlitt», «Entartete Kunst», «Beschlagnahmt und verkauft», Kunstmuseum Bern, Bern, 8–17 Uhr Montag, 19. Februar Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 20. Februar Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Bremgarten - Göslikon - Stetten - Melligen, ca. 4 Std., 15 km, +180/-210 m, leichte Wanderung, Anmelden bis 16.02. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 Mittwoch, 21. Februar Mütter-/Väterberatung Ganztags, im Alterszentrum Tschann. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache tel. Beratungen Mo–Fr von 8– 9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr. Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15– 16 Uhr Donnerstag, 22. Februar Bueri aktiv 60 plus Foto Show Wanderungen, 14 Uhr, Pfarreisaal kath. Kirche Buchrain, keine Anmeldung Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr FrauenImPuls. Gestalten von diversen Karten. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge. Freitag, 23. Februar Bibliothek Buchrain Bücherzwerge: Erleben Sie mit Ihrem Kleinkind Fingerspiele, Lieder u. einfache Geschichten, Bibliothek Buchrain, 10 Uhr

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr Samstag, 24. Februar Jodelklub Habsburg Buchrain-Perlen Jahreskonzert 2018, Kein Eintritt Türkollekte, Kirche Dorf, 19.30–21 Uhr

dierikon Donnerstag, 8. Februar SCHMUDO Freitag, 9. Februar Pfarrei Root Seniorenfasnacht, ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root Montag, 12. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Sonntag, 18. Februar ENDE FASNACHTSFERIEN Montag, 19. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung Edi, Bueri, Lifti, Migros Dienstag, 20. Februar Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt um 12.45 Uhr beim Bahnhof Gisikon-Root. Das Postauto Nr. 110 fährt um 13.04 Uhr vis-à-vis der Reussgarage Rütter. Wir fahren bis Eschenbach Lindenfeld. Von dort wandern wir bis nach Ballwil und wieder zurück. Für den Heimweg nehmen wir erneut das Postauto. Billette können im Postauto gelöst werden. Auskunft: M. Rütter, Tel. 041 450 18 48 STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, in der österlichen Vorbereitungszeit laden wir sie ein, sich während vier Wochen regelmässig Zeiten der Einkehr, der Meditation und des Gebets zu gönnen. 19.30–21 Uhr, Pfarrkirche Root. Auskunft: Cornelia Wolanin, Tel. 041 455 00 63 oder cornelia.wolanin@kathrontal.ch Mittwoch, 21. Februar Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN E Edi, Lifti, Bueri Donnerstag, 22. Februar Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root Kontaktperson: Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 23. Februar STV Dierikon ELKI, Turnhalle 9.45–10.45 Uhr Samstag, 24. Februar Samariterverein Root und Umgebung Nothilfe Refresher SSB, 8–12 Uhr

Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

ebikon

Samstag, 24. Februar Quartierverein Schachen Ebikon Schneeschuhtour auf dem Niederbauen. Details unter www.quartierverein-schachen.ch, Schneeschuhlaufen, 17–22 Uhr

Donnerstag, 8. Februar Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr

gisikon

Samstag, 10. Februar Rotsee-Husaren Ebikon Gratis Risotto Essen 2018, Wydenhof Schulhausplatz Ebikon, 10.30–16 Uhr Dienstag, 13. Februar Fasnachts-Umzug Ebikon Ab Schmiedhof - Richtung Restaurant Sonne - Dorfstrasse Richtung Kirche - Pfarreiheimplatz / zum 1. Mal nimmt das FrauenNetz Ebikon anlässlich des 100 Jahr-Jubiläum am Umzug teil. Umzugs-Beginn 13.30 Uhr Donnerstag, 15. Februar Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Montag, 19. Februar Kulturgesellschaft Ebikon «Vom Saumpfad zur Neat», Kilian T. Elsasser, Historiker und Eisenbahn- und Modellbaufreunde Luzern, Restaurant Falken am Rotsee, 17.45 Uhr Dienstag, 20. Februar Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Bourbaki Panorama Luzern PanoramaLesen: Die Luzerner Lesebühne ist zu Gast im Bourbaki Panorama. Mit Max Christian Graeff, Christoph Rolla, André Schürmann & Marguerite Meyer, Bourbaki Panorama Luzern, 20–22 Uhr Mittwoch, 21. Februar Frauenturnverein Ebikon Muki/ Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Donnerstag, 22. Februar Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr

Mittwoch, 7. Februar Sirenenalarm Donnerstag, 22. Februar Helferessen IG KneippGarten Freitag, 23. Februar Mütter- und Väterberatung Nachtskifahren mit dem Dorfverein GV Agathaverein

inwil Mittwoch, 21. Februar FMG Besichtigung Renergia-KVA f. Erwachsene, Perlen

root Dienstag, 20. Februar Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon-Root Frauenforum Root Exerzitien im Alltag, Pfarrkirche, 19.30–21 Uhr Donnerstag, 22. Februar Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim Root, 13.30 Uhr Freitag, 23. Februar Agathaverein Root-Gisikon-Honau Agathafeier Feuerwehr, Arena Root, 18.30–23.30 Uhr Samstag, 24. Februar Samariterverein Root und Umgebung Nothilfe Refresher SSB, Röseligarten, 8–12 Uhr

adligenswil Sonntag, 11. Februar Pfarrei St. Martin Fasnachtsgottesdienst, Martinskirche, 9.30 Uhr Montag, 19. Februar Frauenbund Nähkurs - Freude am Handwerk und schönen Stoffen, Modewerkstatt Luzern, 19–21.50 Uhr


rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

Dienstag, 20. Februar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Frauenbund AERIAL - Yoga-Schnupperkurs, moveilio - Atelier für Bewegung, 10.15–11.30 Uhr Freitag, 23. Februar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus: «RHYTMIK 60+ Sturzprophylaxe und Gehirntraining mit Musik», Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16 Uhr

Sonntag, 25. Februar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Aktionstag «Gemeinsam an einem Tisch», Thomaskirche Adligenswil, 10–12 Uhr

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten Wir laden Sie ein mit uns ein paar frohe Stunden zu verbringen. Montag, 19. Februar, 14 bis 16 Uhr, katholisches Pfarreiheim Buchrain Unkostenbeitrag Fr. 5.–

8. – 25. Februar | 29 Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 10. Februar 17 Uhr Pfarrkirche (E), Fasnachtsgottesdienst mit Märiruuger Sonntag, 11. Februar 10 Uhr Pfarrkirche (E) Mittwoch, 14. Februar 19 Uhr Pfarrkirche (E), mit Ascheauflegung Samstag, 17. Februar 17 Uhr Pfarrkirche (K) Sonntag, 18. Februar 10 Uhr Pfarrkirche (K) Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 11. Februar 10 Uhr Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 18. Februar 10 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 10. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 11. Februar 10 Uhr Samstag, 17. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 18. Februar 10 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 18. Februar 10 Uhr Mittwoch, 21. Februar 15.30 Uhr

Gottesdienst, Jakobuskirche, mit Pfarrer Thomas Pfarrer Steiner, anschl. Kirchenkaffee Fiire mit de Chliine, Jakobuskirche, mit Caroline Steiner und Team

Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18.

Erstmalig. Einzigartig. Emotional. INWIL – Erstes Jodelkonzert in Iren's Jodelschule «Von Herz zu Herz» lautete das Motto des in diesem Jahr erstmalig durchgeführten Konzerts von Iren Kisers Jodelschule. Selbstgenähte farbige Herzen erhellten die Stimmung im Saal des Zentrums Möösli in Inwil. Minuten vor dem ersten Klang ging bereits das erste Raunen durch die Reihen: Volles Haus – die letzten Reservestühle mussten platziert werden. Sobald die Vorträge begannen, konnte man, trotz des grossen Publikumsaufmarsches, eine Stecknadel fallen hören. Jodellieder und Naturjuze wechselten sich in voller Harmo-

nie ab. Die aktiven Jodlerinnen und Jodler performten in Duetten sowie in kleineren und grösseren Gruppen. Dazwischen führte Jodellehrerin Iren Kiser in gewohnt fröhlicher Manier durch den Abend. Der traditionelle Auftritt des Gesamtchors zum Schluss des Konzerts liess die Herzen der Zuhörer ein letztes Mal höher schlagen. Nebenbei bemerkt: Iren Kiser ist bereits wieder ein Jodelschulkonzert voller Herzblut und Emotionen am Vorbereiten, sodass alle auch im nächsten Jahr in den Genuss eines solch stimmungsvollen Abends kommen werden.

Fotoschau der Wandergruppen Bueri aktiv 60 plus BUCHRAIN – Am Donnerstag, 22. Februar, findet um 14 Uhr im Pfarreisaal der katholischen Kirche wiederum die Fotoschau der Wandergruppen statt. Während der letzten zwei Jahre haben die Senioren-Wandergruppen abwechslungsreiche Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung der Zentralschweiz durchgeführt. Dabei haben sie geschwitzt, gefroren und sind nass geworden – aber sie haben es immer genossen. Unter der Leitung von Walter Püntener und Röbi Schild zeigen sie in der Ausstellung Bilder dieser Wanderungen. «Hoffotograf» Toni Walthert hat tolle Fotos geschossen und danach bearbeitet. Ganz entspannt lassen sich nun die schönen und unvergesslichen Wanderungen nochmals durchleben und geniessen. Das macht bestimmt Appetit auf mehr. Für das leibliche Wohl wird am Schluss des Anlasses mit einem Imbiss gesorgt. Die Wandergruppen Bueri aktiv 60 plus freuen sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Der Gesamtchor zum Schluss liess die Herzen höher schlagen. Bild Marlis Waldispühl.


30 | marktplatz marktplatz-Inserat im «rontaler»

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

www.massage-y.ch Telefon 041 450 49 13

1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Gesundheitsmassagen Krankenkassen anerkannt A. Fernandez, Buchrain

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Text

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Bibliothek Buchrain Virtuelle Ostereier: Zwischen den Fasnachts- und den Osterferien sind in über 450 Medien der Bibliothek Buchrain «virtuelle Ostereier» versteckt. Bei der Ausleihe zeigt sich, ob Sie ein Schoggi-Ei gewonnen haben. Versuchen Sie ihr Glück.

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

FrauenImpuls Gestalten von diversen Karten Zu Ostern, 1. Kommunion, Konfirmation usw. neue Ideen gesucht? Unter fachkundiger Leitung von Ruth Fries erhalten Sie Tipps und Tricks, wie Sie wunderschöne Karten oder Tischkärtli zu verschiedenen Gelegenheiten selber machen können. Wir haben die Möglichkeit, mehrere Kärtli zu gestalten, erhalten Ideen, sie geschmackvoll zu beschriften und bekommen Vorschläge für ganz besondere Anlässe. Benützen Sie auch die Gelegenheit, in der Papeterie Büro Maxima einzukaufen.

Absender

Name

Datum: Donnerstag, 22. Februar 2018 Zeit: 19 Uhr bis ca. 20.15 Uhr Ort: Büro Maxima, Tschannhof, Buchrain Leitung: Ruth Fries, Büro Maxima Kosten: CHF 20.– für Mitglieder / CHF 25.– für Nichtmitglieder inkl. Material Anmeldung: Bis Montag, 19. Februar 2018 bei Marianne Häller, marianne.haeller@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 440 00 55

Vorname Strasse PLZ,Ort Telefon

Zu vermieten in Buchrain

Schöne 2.5 Zimmer-Wohnung

E-Mail

im 2. Obergeschoss eines Dreifamilienhauses. Parkett und Plattenböden, grosse Küche, Schwedenofen, Balkon, Keller, Waschküche im UG mit Waschmaschine und Tumbler, Bushaltestelle und Autobahnanschluss in der Nähe. Parkplatz kann dazu gemietet werden.

Bezug ab 1. März 2018 I Miete: 1400 CHF I NK: 150 CHF Kontakt unter 079 356 67 87 Anzeigen

Kost enloses Ref erat : “Ich w erde äl ter, w as mache i ch mi t mei ner Immobi l i e?”

Waldstätterstrasse 25 6003 Luzern

Tag und Nacht

041 210 42 46

beraten, begleiten und entlasten zuverlässig und erfahren persönlich und kompetent www.arnold-und-sohn.ch

21. Feb. 2018 um 18:00 U hr im P fa r r e ih e im E b iko n D orfstrasse 7, 6030 E bi kon Bitte melden Sie sich unter info@hegglingroup.ch oder unter 041 755 00 01 an. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

www.hegglingroup.ch

www.immobilienverrentung.ch


SS U D O K U U D O K U 6 3 4

sudoku | 31

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 8. Februar 2018

HÄFLIGER STORENBAU AG – Tradition und Innovation seit über 45 Jahren

55 55

11

22 99

2

2

99

55 88

77 11 22

4

1

1

22 8

3 3

ConceptisPuzzles Puzzles Conceptis

S T O R E N B A U

99 88 33

Ihr kompetenter Partner für Lamellenstoren / Sonnenstoren / Rollladen / Jalousien / Pergola / Glasdachsysteme / Indoor / Reparaturen aller Eigen- und Fremdprodukte.

Füllen Sie die leeren Felder

Füllen Sie dass die leeren Felder so aus, in jeder horizonsotalen aus, dass in jeder horizonund vertikalen Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer in jeder horizonJede Ziffer darfdarf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe talen oder vertikalen Reihe sowie in jedem Quadrat sowie in jedem Quadrat nur nur einmal eingefügt werden. einmal eingefügt werden.

6015103 6015103

DieDie Lösung derder ZahlenkombinaLösung Zahlenkombination ausaus dieser Ausgabe finden tion dieser finden r Ausgabe SieSie imim nächsten «Rontaler». nächsten «Rontaler».

Reha-dog Adligenswil Reha-dog Adligenswil Raiffeisen legt im Hypothekargeschäft

1 Jahr Physiotherapie für für Tiere Tiere 1 Jahr Physiotherapie

A G

Häfliger Storenbau AG Wesemlinrain 18/20, 6006 Luzern Tel. 041 410 56 77, Fax 041 410 22 38 www.haefliger-storen.ch

Auflösung Sudoku vom 25. September 2008

4

3

4

AuflösungSudoku Sudokuvom vom Januar 2018 Auflösung 25.25. September 2008

66 77 22

4

3

6 3 4

20% Rabatt

auf neue Sonnenstoren, Tuchersatz bei Bestellung und Ausführung vom 1.12.2017 – 28.2.2018

6 2 4 1 9 5 8 3 7

6 1 5 8 9 73 84 37 62 46 25 19

1 2 8 34 41 79 25 68 53 97

5 7 2 8 9 4 5 6 7 1 3 9 8 2

7 2 8 9 4 3 9 6 3 4 7 6 3 4 7 5 1 57 95 1 9 8 16 82 38 63 9 6 2 97 25 43 54 2 5 6 21 68 16 81 7 8 4 73 49 24 12 5 1 3 59 37 92 79 6 7 1 68 14 81 48 3 4 5 32 56

6015061

3 1 2 5 8 9 7 4 6

6015061

um 4 % zu

LUZERN – Regionalverband blickt auf gutes Geschäftsjahr 2017 zurück siotherapiepraxis für Hunde AdliBeim ObMenschen ist die PhysioDie Luzerner, und Nidwaldner Raiffei- wurde die hohe Qualität desinHyposiotherapiepraxis für Hunde in AdliBeim Menschen ist die Physiogenswil eröffnet. In dieser Zeit konnte therapie zur Prävention und zur senbanken setzten letzes Jahr das Wachs- thekarportfolios aufrechterhalten», genswil eröffnet. InDie dieser Zeit konnte therapie zurNiveau Prävention zur führte schon einigen Hundepatienten erfolgunverzichtbar tum aufRehabilitation hohem fort. Der und JahresgeSidler aus. Neubildung winn stieg mit einemunverzichtbar Plus von ProzentTie- von Wertberichtigungen Ausreich geholfenHundepatienten werden. Zumfür Beispiel schon einigen erfolggeworden. Auch bei4,9 unseren Rehabilitation waren im Verhältnis zu auf 15,43 Franken. Die Bilanzkonnte ein durch einen RückenmarksrenMillionen werden Behandlungsgeworden. Auchdiese bei unseren Tie- fallrisiken reich geholfen werden. Zum Beispiel summemethoden erhöhte sichimmer um 3,7 Prozent (+512 deninfarkt Kundenausleihungen sehr tief. einseitig Hund so häufiger ren werden diese Behandlungskonnte ein durch gelähmter einen RückenmarksMillionen) auf 14,301eingesetzt. Milliarden Franken Dasweit Wachstum an Kundengeldern werden, dass er jetzt erfolgreich methoden immer häufiger infarkt aufgebaut einseitig gelähmter Hund so konnte mit dem Zuwachs an Auswieder freudig herumspringt und erfolgreich eingesetzt.der Kan- leihungen weit aufgebaut werden, dassdie er jetzt Schritt halten, Ver«Die Raiffeisenbanken spielt. Der Hauptschwerpunkt liegt in der wieder freudigstiegen herumspringt undProtone Luzern, Ob- und Nidwalden pflichtungen um 4,3 den Behandlungsmethoden der Schmerzlinderung. Weitere Aspekte zentZuauf sind gut aufgestellt. Das spielt. 11,5 Milliarden Franken. Der sehr Hauptschwerpunkt liegt in Kernder Tierphysiotherapie zählen die klassind Muskelaufbau, der Erhalt bzw. geschäft entwickelte sich letztes «Das widerspiegelt das Vertrauen Zu den Behandlungsmethoden der Schmerzlinderung. Weitere Aspekte sische Massage, aktive und das Wiedererlangen der GelenkbeJahr über dem Markt», sagte Verder Kunden in Raiffeisen»,passive betonte Tierphysiotherapie zählen die klassind Muskelaufbau, der Erhalt bzw. Bewegungsübungen, Lymphdrainage, weglichkeit Kurt und das Bewusstmachen bandspräsident Sidler bei der Sidler. Massage, aktive und passive das Wiedererlangen der GelenkbeWärme-/Kälte-Therapie, Wassertheravon Bewegungen. Seit Juli 2007Im haben sische Medienorientierung in Luzern. Bewegungsübungen, Lymphdrainage, weglichkeit und das Bewusstmachen Regionalverband zusammengeErträge pie sowie der Einsatz von GeräteparUte Anders und Priska Pulfer eine Phy-Steigende schlossen sind derzeit im Der Bruttoerfolg aus dem ZinsengeWärme-/Kälte-Therapie, Wassertheravon Bewegungen. Seit Julidie 200716haben schäft war mit einem Minus von 0,2 Kanton Luzern und je eine in den pie sowie der Einsatz von GeräteparUte Anders und Priska Pulfer eine PhyProzent auf 145 Millionen Franken Kantonen Ob- und Nidwalden domizilierten Genossenschaftsbanzwar leicht rückläufig, blieb jedoch ken. Durch Fusionen sind das vier die wichtigste Ertragsquelle. Nach Banken weniger als letztes Jahr. Sie Berücksichtigung von Wertberichtigungen und Verlusten erreichte betreiben insgesamt 62 (63) Geschäftsstellen und weisen total 165 der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft 144,5 Millionen Franken. 890 (+ 600) Mitglieder aus. Sie beschäftigen 587 Mitarbeitende (+ 6) Damit trug er 82,4 Prozent zum in 476 (+7) Vollzeitstellen. Geschäftsertrag bei. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich sehr Stark im Hypothekarbereich gut und stieg um 15,4 Prozent auf Mit einem Wachstum um 3,9 Prozent auf 11,6 Milliarden Franken be17,4 Millionen Franken. Der Erfolg haupten die Banken erfolgreich ihre aus dem Handelsgeschäft wird mit Skippy im Unterwasserlaufband zum Muskelaufbau. starke Position im Hypo-Geschäft. einem Plus von 13,2 Prozent auf 7,6 «Dank sorgfältiger Risikoprüfung Millionen Franken ausgewiesen.

Skippy im Unterwasserlaufband zum Muskelaufbau.

Der Geschäftsaufwand ist leicht auf 103 Millionen Franken (+3,7 %) gestiegen. Unter anderem sind das höhere Geschäftsvolumen und die Erneuerung der IT-Infrastruktur dafür verantwortlich (+3,3 %), der Personalaufwand schlägt mit einem Plus vom 4,1 Prozent zu Buche. Verstärkte Eigenmittelbasis Durch die Mehrfachzeichnungen von Genossenschaftsanteilen ein-

zelner Banken konnten die Genossenschafter weiterhin am Erfolg der Banken profitieren. Gleichzeitig konnte die Eigenkapitalbasis um 19,8 Prozent auf 374,9 Millionen Franken gesteigert werden. Dank der positiven Ertragslage weisen die Banken einen Jahresgewinn von 15,43 Millionen Franken (+4,9 %) aus.

Frau Pulfer mit Max beim therapeutischen Schwimmen.

Rolf Willimann

Frau Magnetfeldbehandlungen Pulfer mit Max beim therapeutischen tere Schwimmen. Hunde erfahren durch die nahezu cours, sowie schwerelose Bewegung im Wasser eine Farblicht- und Laserakupunktur. In der tere Hunde cours,steht Magnetfeldbehandlungen Praxis u. a. ein Unterwasserlauf-sowie Mobilisation und erfahren damit eindurch neues die Le- nahezu schwerelose im Wasser eine Farblichtund Laserakupunktur. In der bensgefühl. band, das vor allem bei verletzten oder Durch Bewegung die Zusammenarbeit arthritischen wird, mit den Tierärzten, und aufgrund Mobilisation Praxis stehtGelenken u. a. ein eingesetzt Unterwasserlaufdamitunserer ein neues Leaber auch Bei Hun-oder Ausbildung und die Vielzahl vorband, daszum vorMuskelaufbau. allem bei verletzten bensgefühl. Durch dieder Zusammenarbeit den, die im Sportoder Arbeitseinsatz Geräte und Therapiemögarthritischen Gelenken eingesetzt wird,handenen mit den Tierärzten, aufgrund unserer sind, es zur Steigerung der Kondition sind wirund bestmöglich ausgeaberistauch zum Muskelaufbau. Bei Hun-lichkeiten Ausbildung die Vielzahl der vorund Kraft erfolgreich. Ausserdem steht stattet und in der Lage, eine optimale den, die im Sport- oder Arbeitseinsatz handenen Geräte und Therapiemögauch ein Schwimmbecken mit 28° Behandlung der Tiere anzubieten.» sind, ist es zur Steigerung der Kondition lichkeiten sind wir bestmöglich ausgewarmem Wasser zur Verfügung. und Kraft erfolgreich. Ausserdem steht stattet und in der Lage, eine optimale «Schwimmen ist sehr gut für Hunde mit auch ein Schwimmbecken mit 28° Behandlung der Tiere anzubieten.» Rückenproblemen. Damit leisten wir eiReha-dog warmem Wasser zur Verfügung. nen wichtigen Beitrag zur Prävention Praxis für Hundephysiotherapie «Schwimmen sehr gut füroder Hunde bei chronischen ist Erkrankungen zur mitObgardistr. 2, 6043 Adligenswil Rückenproblemen. Damit leistenam wir ei-Tel. 041 Reha-dog Rehabilitation nach einer Operation 371 20 60 nen wichtigen Beitrag zur Prävention Praxis für Hundephysiotherapie Bewegungsapparat. Insbesondere älwww.reha-dog.ch

Regionalverbandspräsident Kurt Sidler und Sekretär Claudio Merz können ein gutes bei chronischen Erkrankungen oder zur Obgardistr. 2, 6043 Adligenswil Jahresergebnis 2017 präsentieren. Bild rowi.

Rehabilitation nach einer Operation am Bewegungsapparat. Insbesondere äl-

Tel. 041 371 20 60 www.reha-dog.ch


32 | schluss

Donnerstag, 8. Februar 2018 | Nr. 05/06 | rontaler

Natürliche Inhaltsstoffe – ohne Mikroplastik Trash Hero World und Schnarwiler sagen dem Plastikmüll den Kampf an Trash Hero World und die Schnarwiler AG lancieren gemeinsam vier nachfüllbare Beauty-Produkte mit 100 Prozent natürlichen Inhaltsstoffen. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag gegen Berge von Plastikabfall im Hotelsektor. Love Earth, Love Water, Love Air und Love Fire – das sind die klingenden Namen der vier neuen Produkte, die Schnarwiler AG und Trash Hero World ab sofort gemeinsam vertreiben. Die wiederverwendbaren Glasspender beinhalten je eine Hand- und Körperseife, ein Shampoo, ein Conditioner und eine Bodylotion. Pro Jahr 4 Tonnen unnötiger Plastikmüll für ein Hotel mit 200 Betten Trash Hero World und Sandro Schnarwiler, Geschäftsführer von Schnarwiler AG, sind sich beide der zunehmenden Verschwendung von Plastik bewusst. Schnarwiler sieht insbesondere bei Hotels grosses Potential: «Pro Gast und Nacht fällt eine grosse Menge an kleinen Plastikfläschchen und -tuben an, die meisten wandern noch halbvoll direkt in den Müll». Er rechnet vor, dass ein Hotel mit 200 Betten und 80% Belegung pro Nacht rund 500 solcher Plastikbehälter benötigt. Pro Jahr ergibt das über 180'000 Stück und somit knapp vier Tonnen Plastikmüll.

Vor diesem Hintergrund haben Trash Hero World und Schnarwiler die gemeinsame Beauty-Linie lanciert. Hotels werden in allen Zimmern die Spender anstelle der kleinen Plastikfläschchen- und tuben für ihre Gäste bereitstellen. Genau gleich wie bei den Handtüchern, werden sie ihre Gäste mit Informationstafeln über die globale Plastikverschmutzung und zunehmende Verschwendung von Plastik informieren und auf die Spender aufmerksam machen. Nur noch ohne Mikroplastik Geschätzte acht Millionen Tonnen Plastik fliessen jährlich in die Weltmeere. Studien von Plastic Soup Foundation aus Holland belegen, dass zwei Million Tonnen davon von Mikroplastik aus Kosmetikprodukten und Autoreifen stammen. «Um zu verhindern, dass sich unsere Gewässer und Fische immer mehr mit Mikroplastik füllen, sollten wir alle nur noch Kosmetikprodukte ohne Mikroplastik kaufen», meint Lea Allemann von Trash Hero World.

schnarwiler.ch und im Schweizer Onlineshop siroop.ch kaufen. Nachfüllungen bestellt man ebenfalls bei schnarwiler.ch oder man retourniert ganz einfach die leeren Spender an Schnarwiler und erhält die gefüllten Spender per Post zurück. In Zukunft möchten Trash Hero World und Schnarwiler auch mit Zero Waste Shops in der Schweiz zusammenarbeiten, um den Vertrieb und die Nachfüllungen noch einfacher zu machen. Mit jedem verkauften Spender geht ein Beitrag an Trash Hero World und wird zur Bekämpfung der globalen Verschmutzung durch Plastik eingesetzt. Engagiert für die Umwelt Schnarwiler AG, Weggis, ist Hersteller und Distributor von exklu-

siven Marken rund um Gesundheit, Schönheit und Schlafen und beliefert vor allem Hotels, SPAs, Apotheken, Drogerien und Therapeuten. Ihr Versprechen «alles 100% natürliche Produkte» wurde vor 30 Jahren abgegeben und ist auch heute noch der gemeinsame Nenner aller Produkte. Trash Hero World ist eine Nonprofit-Organisation mit Sitz in Inwil, die sich für eine Welt frei von Abfall und insbesondere für eine Reduktion von Plastikabfall einsetzt. Trash Hero World ist mit unterschiedlichen Projekten an 42 verschiedenen Orten in 9 Ländern (Thailand, Indonesien, Myanmar, Malaysia, Tschechien, USA, Schweiz, China, Singapur) aktiv.

Auch zu Hause zum «Trash Hero» werden Aber nachfüllbare Seifenspender in Hotels sind längst nicht alles. Hotelgäste und alle anderen können die Produkte in teilnehmenden Hotels an der Reception, auf

Luzerner Ausgleichskasse «bi de Lüt» Ob erwerbstätig oder Rentner, Ergänzungsleistungsbezüger oder Arbeitgeber von Hausdienstpersonal: Die Ausgleichskasse begleitet Menschen in praktisch allen Lebenslagen. pd. An vier Infoabenden im Kanton Luzern richtet sie darum den Blick auf verschiedene Lebenssituationen und erläutert, wie ihre Leistungen in den Bereichen

AHV-Beiträge, AHV-Renten und Ergänzungsleistungen dabei zum Tragen kommen. Eröffnet werden die Anlässe jeweils von Regierungspräsident Guido Graf. Im Laufe eines Lebens ändern sich die Leistungsansprüche und Pflichten im Sozialversicherungsbereich – und damit auch die Fragestellungen. Unter dem Titel «Unterwegs bi de Lüt» lädt die

Veranstaltungstermine Mittwoch, 21. Februar, Festhalle Willisau Dienstag, 27. Februar, Braui Hochdorf Dienstag, 6. März, Gemeindesaal Adler, Schüpfheim Mittwoch, 14. März, Verkehrshaus Luzern Jeweils 18.30 bis ca. 20 Uhr. Anschliessend Apéro und individuelle Beratung. Anmeldung unter www.ahvluzern.ch

Ausgleichskasse Luzern Personen aller Altersklassen zu vier regionalen Infoabenden ein. In Willisau, Hochdorf, Schüpfheim und Luzern werden unterschiedliche Lebenssituationen beleuchtet, Tipps gegeben und Fragen beantwortet. Ob Informationen zur Selbständigkeit,

Mutterschaft, Rentenkürzungen bzw. -erhöhungen bei Vorbezug oder Aufschub und vieles mehr: Verständliche Fallbeispiele und die Möglichkeit individueller Beratung beim anschliessenden Apéro bieten ein umfassendes Bild der Leistungen der Ausgleichskasse.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.