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EBIKON – Nicht nur die Stadtluzerner Fasnacht – nach der Basler Fasnacht hierzulande die zweitgrösste (manche Luzerner mögen das wohl etwas anders sehen...), weiss die Fasnacht auch in der Agglo und auf der Landschaft rund um den Schmutzigen Donnerstag und den Güdismontag Tausende auf die Strassen zu locken. Während das Fasnachtsfieber in Buchrain, Dierikon und Root schon einige Tage vorher grassierte, ging es in Ebikon am Schmutzigen Donnerstag so richtig los, gefolgt am Wochenende von der Wageborg und dem HusarenRisotto. Und mündete dann am Güdisdienstag mit dem grossen Äbiker Umzug bei kaltem, aber sonnigem Winterwetter in den grandiosen Fasnachts-Finish. Und schon heisst es wieder: «Ade Fasnacht, bis zum nächsten Jahr!»

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Gebietsmanager Ueli Freyenmuth verlässt LuzernPlus LUZERN – Gebietsmanagement in LuzernNord wird ausgebaut Der Lebensraum LuzernNord rund um den Seetalplatz ist ein Entwicklungsschwerpunkt im Kanton Luzern. Um die Bauprojekte und die Mobilität gemeindeübergreifend für Emmen und die Stadt Luzern zu koordinieren, startete Ueli Freyenmuth 2013 im Auftrag von LuzernPlus als Gebietsmanager. pd. Per Ende Juni 2018 verlässt Ueli Freyenmuth LuzernPlus aufgrund seiner Pensionierung. In den letzten vier Jahren hat der Kanton Luzern das Verkehrs- und Hochwasserschutzprojekt Seetalplatz realisiert. Parallel dazu sind sieben Bebauungspläne für die Baufelder rund um den Seetalplatz und in Reuss-

bühl entstanden. «Ueli Freyenmuth vernetzt als Gebietsmanager die Interessen der Gemeinde Emmen, der Stadt Luzern, des Kantons, des Verkehrsverbunds, der Wirtschaftsförderung sowie der Grundeigentümer und Arealentwickler», erklärt Armin Camenzind, Geschäftsführer von LuzernPlus. «Um die städtebaulichen Qualitäten und die Mobilität grenzübergreifend und mit den unterschiedlichen Anspruchsgruppen zu koordinieren, hat LuzernPlus Ueli Freyenmuth 2013 als Gebietsmanager mandatiert», führt Camenzind aus. Per Ende Juni 2018 verlässt Ueli Freyenmuth LuzernPlus und geht in

Pension. «Ueli Freyenmuth hat das Gebietsmanagement seit 2013 mit grossem Engagement ausgebaut und mit einem breiten Netzwerk projektübergreifende Lösungen ermöglicht, welche den Entwicklungsprozess positiv beeinflusst haben. Die erfolgreich realisierten Bauprojekte und der gewonnene Award für Standortmanagement zeigen den Erfolg der Gebietsmanagements in LuzernNord, LuzernOst und in LuzernSüd auf», so Camenzind. Stelle neu besetzen LuzernPlus sucht nun eine Persönlichkeit zur Nachfolge von Ueli

Freyenmuth für das Gebietsmanagement LuzernNord. Das Mandat wird ausgeschrieben. «Wir suchen eine Gebietsmanagerin oder einen Gebietsmanager mit Erfahrung in der Raum- und Mobilitätsplanung und einem Flair für Fragen der Siedlungsentwicklung sowie Standortförderung. Auch Kommunikationskompetenz verbunden mit politischem Gespür gehören zu dieser Vernetzungsfunktion. Geduld und Ausdauer runden das Profil ab», sagt Armin Camenzind, Geschäftsführer von LuzernPlus.

Luzerner Frauen machen mobil Am Donnerstag, 22. März, ist das Thema «Verkehr und Mobilität in Luzern» ganz in Frauenhand Bundesrätin Doris Leuthard spricht zum Thema Verkehr. Anschliessend diskutieren folgende vier Frauen über die Herausforderungen des Verkehrs im Kanton Luzern: Korintha Bärtsch, Grossstadträtin, Manuela Jost, Stadträtin, Nathalie Rickli, Nationalrätin und Mitglied der nationalen Verkehrskommission sowie Jasmin Stutz, Vorstandsmitglied Business Professional Women. pd. Dabei soll aufgezeigt werden, wie vielfältig Frauen in Gesellschaft und Wirtschaft engagiert sind. Auch in der Freiwilligenarbeit sind Frauen stark vertreten. In Führungspositionen der Wirtschaft und in der Politik sind mehr Frauen erwünscht, aber manchmal schwer zu finden. Eine überparteiliche Gruppe von engagierten Frauen und Politikerinnen hat jetzt die Initiative ergriffen, die Kompetenz, das Know how und die Dynamik der Frauen aufzuzeigen. Mit dem Anlass «Frauen machen Mobil» vom 22. März ab 17.30 Uhr im Luzerner Hotel Schweizerhof beginnt der erste Schritt. Fünf profilierte Frauen treten auf. Bundesrätin Doris Leuthard spricht in einem Referat darüber, was Mobilität in und um Luzern aktuell bedeutet: Vom Pendler über Taktfahrpläne, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr, den Bypass Luzern bis zur Velo-Förderung. Dabei darf der Durchgangsbahnhof nicht fehlen. Der Anlass ist öffentlich – es sind Frauen und Männer herzlich willkommen. Ein Amt in der Öffentlichkeit Wählen zu gehen ist heute für viele Frauen selbstverständlich. Ein Amt in

der Öffentlichkeit trauen sich Frauen jedoch oftmals nicht zu. «Frauen Luzern» möchte Frauen für die Politik motivieren. Gemeinsam und überparteilich macht sich eine Gruppe von Frauen aus den Parteien CVP, FDP, Grüne, Grünliberale, SVP und SP stark, um Frauen in der politischen Arbeit zu unterstützen. Claudia Bernasconi, Leaderin der überparteilichen Gruppe, meint: «Für den ersten Anlass vom 22. März haben wir bewusst ein Thema gewählt, welches nicht unbedingt von Frauen geführt wird. Doch der Verkehr im Kanton Luzern betrifft uns alle. Das Berufspendeln, das Carparking-Problem, die Anbindung an den Taktfahrplan, der Bypass, die Veloförderung, der Durchgangsbahnhof – zahlreiche Verkehrsthemen stehen im Fokus der aktuellen politischen Diskussion. Nicht zuletzt auch die Frage: Wie viel Mobilität ist überhaupt nötig?» Bernasconi weist auch gleich auf den zweiten geplanten Anlass hin. Unter den Titel «Yes, we can!» werden die Workshops vom 22. August gestellt, bei denen Frauen motiviert werden sollen, aktiv in der Politik mitzuwirken und mitzuarbeiten. «Wir wollen zusammen mit politisch erfahrenen Frauen Unsicherheiten aufnehmen, Vorurteile abbauen und Fragen beantworten», so Claudia Bernasconi. Die Initiantinnen hoffen, damit viele aktive und dynamische Frauen anzusprechen und laden alle Interessierten zum direkten Austausch mit den Rednerinnen ein. Weitere Informationen und Anmeldungen auf www.frauen-luzern-politik.ch

Möchten vermehrt Frauen in öffentlichen Ämtern: Maria Pilotto, Katharina Meile, Rosy Schmid, Lisa Zanolla, Claudia Bernasconi und Claudia Huser. Bild zVg.

Fabian Peter für Regierungsratswahl nominiert INWIL – Fabian Peter für die Wahlkreispartei Hochdorf nominiert – Nominationsversammlung am 19. März pd. Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Inwil freut sich ausserordentlich, dass sich Fabian Peter, Unternehmer, Gemeindeammann Inwil und Kantonsrat für eine Nomination als Regierungsrat zur Verfügung stellt. Kurz nach Ankündigung des Rücktritts von FDP-Regierungsrat Robert Küng hat ein Ausschuss des Vorstands mit Fabian Peter Kontakt aufgenommen und ihn dazu motiviert, sich zur Verfügung zu stellen. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen einer möglichen Wahl sowie verschiedenen Gesprächen hat sich Fabian Peter entschieden, zu kandidieren. Seine Frau Debby Peter-Rüetschi sowie sein Bruder und Geschäftspartner Markus Peter – mit dem er das Familienunternehmen in Inwil führt – stehen ebenfalls hinter der Nomination. Am Montag, 19. März, findet im Gemeindezentrum Möösli Inwil die Nominationsversammlung statt.


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Unnötig und zu teuer Überparteiliches Komitee findet SP-Wohninitiative unnötig und zu teuer

überblick kanton

Die kantonale SP-Volksinitiative «Zahlbares Wohnen für alle» sei unnötig, nicht mehr aktuell und viel zu teuer. Ein überparteiliches Komitee empfiehlt deshalb für die Abstimmung am 4. März die Nein-Parole. Im Komitee vertreten sind Hauseigentümerverband HEV Luzern, SVIT Zentralschweiz, Gewerbeverband, CVP, SVP, FDP und GLP. Die von der SP eingereichte Volksinitiative «Zahlbares Wohnen für alle» verlangt eine staatliche Förderung von günstigem Wohnraum durch den Verkauf von kantonalen Liegenschaften zu tragbaren Bedingungen an Gemeinden oder gemeinnützige Bauträger. Weiter verlangt die Initiative einen staatlichen Fonds, dem während mindestens 10 Jahren jährlich rund 11 Millionen Franken zugewiesen werden müssten. Das überparteiliche bürgerliche Komitee bezeichnete am Montag vor den Medien die Initiative als «schlicht nicht mehr aktuell». Längst habe sich der Mietwohnungsbau durch die steigenden Leerbestände entspannt. Aktuell belaufe sich der Leerwohnungsbestand schweizweit bereits auf über 65 000 Wohnungen. Die Zunahme an Leerwohnungen drücke automatisch auf die Mietpreise. Erst recht angesichts der angekündigten Grossprojekte in der Agglomeration Luzern.

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Das überparteiliche Nein-Komitee – vorne von links: Gaudenz Zemp, Gewerbeverband; Armin Hartmann, HEV Luzern; Christian Marbet, SVIT; stehend: Christian Ineichen, CVP; Angela Lüthold, SVP; Michèle Graber, GLP; Markus Zenklusen, FDP. Bild Bi. Unnötig sei eine Volksinitiative für mehr gemeinnützigen Wohnungsbau nach Meinung des Komitees ausgerechnet im Kanton Luzern. Luzern habe eine lange Tradition mit dem gemeinnützigen Wohnungsbau. Mit einem Anteil von 7,7 Prozent liegt der Kanton Luzern nach Zürich und Basel auf dem dritten Rang. «Die Luzerner Baugenossenschaften machen einen ausgezeichneten Job, sie sind aktiv und sie haben es nicht nötig,

dass der Kanton dreinpfuscht», so das Komitee. Für unnötig hält es die Initiative aber auch, weil man die dafür geeigneten Grundstücke des Kantons an einer Hand abzählen könne. Die Initiative hätte statt einer Wirkung einen ineffizienten, administrativen Aktivismus zur Folge. Wenn der Kanton schon Land abgeben wolle, so wüssten die rund 200 Luzerner Baugenossenschaften, was zu tun sei – auch ohne Staatskrücke.

Zu teuer in Zeiten des Sparens Die Volksinitiative würde nach Auffassung des Komitees den Staatshaushalt jährlich um 11 Millionen Franken (zur Äufnung des verlangten Fonds) belasten. Das liege in der heutigen Phase des Sparens und der Kostenreduktion schlicht nicht drin – ja es sei ein Affront gegenüber allen Kreisen, die ihre Beiträge an die Spar- und Verzichtspolitik leisten müssten.

Gewerbliches Nein zu «No Billag» Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG nimmt Stellung zu «No Billag» Im wirtschaftlichen Interesse des Kantons und des Landes sagt die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern Nein zur Initiative «No Billag». «Wir wollen nicht, dass Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Deutungshoheit ins Ausland abwandern», sagt AWG-Präsident Josef Wyss. bi. Der Vorstand der Luzerner Wirtschaftsorganisation «Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft» (AWG) ist aus einer spezifisch wirtschaftlicher Optik gegen die Radikalinitiative «No Billag». … aber die SRG muss sich bewegen «Natürlich kann man sich über dieses oder jenes bei der SRG ärgern», sagt AWG-Präsident Josef Wyss. Das rechtfertigt aber

noch lange nicht, ein bewährtes und über Jahrzehnte aufgebautes Unternehmen zu zerschlagen.» Aus Sicht der Wirtschaft und des Gewerbes gehe es der AWG um eine im Grossen und Ganzen fundierte Berichterstattung über wirtschaftliche Themen und die Berichterstattung über das Wechselspiel zwischen Konjunktur, Weltwirtschaft und der Situation hiesiger KMU. Sendungen wie «SRF Börse», «Eco» oder die Wirtschaftsbeiträge im «Echo der Zeit» möchte Wyss nicht missen. Die Nein-Parole zu «No Billag» bedeute aber keinen Freipass für die SRG. «Wir von der AWG erwarten, dass die SRG entschlackt und unternehmerischer geführt wird.»

Luzerner Arbeitsplätze und Betriebe gefährdet Die AWG betrachtet im kleinen, mehrsprachigen Land Schweiz einen medialen Service public nur aufgrund von Werbeeinnahmen und ohne Gebühren als nicht realistisch. Die Abschaffung der – stark reduzierten «Billag» ab 2019 – würde zu einer «Masseneinwanderung ausländischer Sender» (Wyss) führen. Das passt der AWG nicht. «Wir wollen nicht leichtfertig 14 000 Stellen in den Medienbetrieben und den vorgelagerten Branchen riskieren.» Es gelte die Wertschöpfung im eigenen Land, ja im eigenen Kanton zu behalten. Konkret: Ohne Beiträge aus den Gebühren hätten die Luzerner Unternehmen Tele

1 und Radio 3fach kaum Überlebenschancen. Glaubwürdigkeit des Gewerbes Und dann geht es dem AWGVorstand noch um etwas anderes: Getreu dem AWG-Grundsatz «Anständig wirtschaften». Dazu gehört nach Auffassung der AWG die gesellschaftliche Verantwortung, die Bereitschaft, dass auch Unternehmen einen Beitrag an den medialen Service public leisten. «Ganz abgesehen davon, dass die KMU bis zu einem Umsatz von einer halben Million Franken gebührenbefreit sind, bringt die Billag bei einem Millionen-Konzern die Rechnung nicht aus dem Lot.»


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Temporäre Reklamen sind meldepflichtig EBIKON – Neu mit Onlineformular temporäre Reklame melden Die Gemeinde Ebikon führt ein Onlineformular zur Meldung temporärer Reklame ein. Bisher erfolgte die Meldung via Papierformular. Der Meldeprozess ist ein vereinfachtes Verfahren für temporäre Reklamen bis 1,2 Quadratmeter, um die Verkehrssicherheit und das Erscheinungsbild zu prüfen. pd. Temporäre Reklamen sind zeitlich begrenzt und können für lokale

Veranstaltungen, Wahlen, Abstimmungen sowie Sicherheitsanliegen werben. Die Gemeinde stellt dafür zwei Standorte an der Luzernerstrasse 59 im Gebiet Ausserschachen und an der Verzweigung Buchrain- und Rischstrasse auf öffentlichem Grund zur Verfügung. Für die Einwilligung temporärer Reklamen bis zu einer Grösse von 1,2 Quadratmetern ist eine Mitteilung

Für temporäre Reklamen stellt die Gemeinde Ebikon zwei Standorte auf öffentlichem Grund zur Verfügung: An der Luzernerstrasse 59 im Gebiet Ausserschachen und an der Verzweigung Buchrain- und Rischstrasse. Bilder zVg.

an die Gemeinde erforderlich. Bisher erfolgte der Prozess über ein Papierformular. Neu ist dies vereinfacht mit einem Onlineformular unter www.ebikon.ch möglich, und der Situationsplan sowie die Skizze können hochgeladen werden. Falls die Reklame auf einem privaten Grundstück platziert wird, hat der Gesuchsteller beim Ausfüllen des Onlineformulars die Zustimmung des Grundeigentümers beizulegen. Werbeträger mit einer grösseren Fläche als 1,2 Quadratmeter benötigen eine baurechtliche Bewilligung.

Gemeinde prüft Sicherheit Nach dem Absenden des Onlineformulars wird der Eingang der Anfrage durch die Gemeinde bestätigt. Die Gemeinde prüft anschliessend das Einhalten der Sichtzonen sowie der Vorschriften über die Reklamen. Mit den Vorschriften über die Reklamen soll einerseits ein einheitliches Bild der Plakatierungen auf dem gesamten Gemeindegebiet entstehen und andererseits die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet werden.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

12.02.2018 Evviva Immobilien AG, Gigerstrasse 34, 5734 Reinach: Mall of Switzerland, Mieterausbau La Dolce Vita, 2. OG Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 12.02.2018 F&B Confiserie Sandra AG; Robert Zupan, Werftestrasse 2, 6005 Luzern: Temporär wiederkehrende Baute, Mobiles Zelt als Stauraum von jeweils Februar bis November, Oberschachenweg 17, Gst.-Nr. 1527 12.02.2018 Swisscom (Schweiz) AG, Wireless Access, Weinberglistrasse 4, Postfach, 6002 Luzern: Neubau Mobilfunkanlage EBLU (Swisscom) Luzernerstrasse 32, Gst.-Nr. 858, Geb.-Nr. 922

Öffentliche Auflagen

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Parkverbots- und Parkplatzbewirtschaftungsszone innerhalb der Tempo 30-Zone Fildern-, Hartenfels-, Oberdierikonerstrasse; Auflageund Einsprachefrist vom 20. Januar 2018 bis 18. Februar 2018

Öffentliche Mitwirkung Gesamtverkehrskonzept LuzernOst (GVK LuOst)

Im Sinn von § 6 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes werden die Bevölkerung und weitere Betroffene zur Mitwirkung eingeladen. Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist vom 15. Januar bis 16. März 2018 mit dem OnlineFormular unter www.gvk-luzernost.ch zu äussern. Die Unterlagen zum Gesamtverkehrskonzept LuzernOst liegen im Gemeindehaus Ebikon, Abteilung Planung & Bau, Riedmattstrasse 14, Ebikon, während der Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Sprechstunde Gemeinderat

Am Dienstag, 27. Februar, findet von 16.30 bis 18 Uhr die Sprechstunde mit Gemeinderätin Susanne Troesch-Portmann im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 statt. Wer von dieser Dienstleistung profitieren möchte, bitten wir, unter 041 444 02 02 einen Besprechungstermin zu vereinbaren. Durch die Anmeldung werden Wartezeiten verhindert. Selbstverständlich steht auch die Möglichkeit offen, mit den übrigen Mitgliedern des Gemeinderates telefonisch einen Besprechungstermin zu vereinbaren.

Zivilstandsnachrichten

Geburtstagsgratulationen Folgende Jubilarinnen und Jubilare können im März einen besonderen Geburtstag feiern: 01.03.1926 Frau Aschwanden Rosa; 05.03.1933 Frau Bamert Edith; 06.03.1938 Herr Brunner Balthasar; 10.03.1926 Herr Peter Bernhard;11.03.1927 Herr Häfliger Alois; 17.03.1926 Frau Oderbolz Ida; 17.03.1933 Herr Herzig Max; 20.03.1925 Frau Arn Maria Louise; 21.03.1927 Frau Bucher Olga; 21.03.1927 Frau Popov Marina; 22.03.1922 Frau Jenni Pauline; 26.03.1933 Frau Zacher Theresia; 27.03.1926 Frau Gmünder Hulda; 26.03.1938 Herr Berger Walter; 28.03.1927 Herr Hlinovsky Jaroslav; 29.03.1920 Frau Müller Margaritha; 29.03.1938 Herr Wandrey Gerhard; 29.03.1938 Herr Nussbaum Hans Todesfälle 31.01.2018 01.02.2018

Weber Erhard, geb. 01.11.1948, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, 6030 Ebikon, früher Aeschenthürlistrasse 7 Leuenberger Hugo Max, geb. 23.05.1948, wohnhaft gewesen Sagenhofstrasse 45, 6030 Ebikon


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«Ich kann zuhören, Abläufe analysieren und Ziele umsetzen» EBIKON – Am 4. März finden in Ebikon die Ersatzwahlen für den Gemeinderat statt. Für die FDP.Die Liberalen geht Ruedi Mazenauer ins Rennen. Der selbständige Unternehmer und Vater zweier Söhne kandidiert für den frei gewordenen Sitz. Im Interview mit Sonja Hablützel, Parteikollegin und FDP-Vizepräsidentin, erklärt er, wo er in seiner Wohngemeinde Handlungsbedarf und Herausforderungen sieht. Ruedi Mazenauer, was magst du an Ebikon? Ebikon bietet sehr viel: Zentral gelegen, man ist schnell in der Natur, hat aber eine breite Palette an Einkaufs- und Kulturangeboten. Trotz der Grösse kennt sich der Kern der Bevölkerung, und wenn man im Dorf unterwegs ist, trifft man da und dort Bekannte. Obwohl Ebikon bereits als Stadt zählt, bestehen im gemeinsamen Zusammenleben die Vorteile einer Gemeinde. Gibt es punkto Lebensqualität Aspekte, die du gerne verbessern möchtest? Ja, sicher gibt es immer Luft nach oben, in verschiedenen Bereichen. Welche finanziell tragbar sind und einen passenden Kosten-NutzenEffekt ergeben, ist zu prüfen. Nebst den in Ebikon bekannten Themen wie der Verkehr wäre da als Idee die Einrichtung eines Bauspielplatzes. Durch die verdichtete Bauweise und die Sterilität der Neubauten fehlt den Jungen heute ein Bezug zum Handwerklichen. Dies könnte eine sinnvolle Ergänzung sein, bei welcher der Nachwuchs den Umgang mit Werkzeug lernt, aber auch etwas gestaltet – zum Beispiel eine kleine Holzbrücke – und damit wertvolle Erfahrungen sammelt. Dies könnte sich auch positiv auf die spätere Wahl für einen handwerklichen Beruf sein. Ein anderes Thema wäre der Ortsbus: Dort, wo eine solche Verbindung besteht, wird sie sehr geschätzt. Wir müssen sporadisch überprüfen, wo eine neue Anbindung oder eine Frequenzanpassung Sinn macht.

Was läuft von dir aus gesehen nicht so gut in der Gemeinde? Obwohl die Gemeindeverwaltung so viel wie noch nie informiert, wird dies von der breiten Bevölkerung nicht so wahrgenommen. Hier muss überprüft werden, wie und mit welchen Mitteln diese besser angesprochen werden könnte. Dies schafft Vertrauen und einen Bezug. Politisch wäre wahrscheinlich ein Gemeindeparlament besser. Das wurde jedoch in der letzten Abstimmung abgelehnt und steht nicht zur Diskussion.

Welche deiner Charaktereigenschaften und Erfahrungen kommen dir für ein solches Amt zugute? Ich bin in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen und kann Abläufe analysieren und Ziele umsetzen. In meiner beruflichen Erfahrung habe ich Unternehmen geführt, saniert oder vielfach als Troubleshooter Probleme gelöst. Dies bringt mir einen breiten Erfahrungsschatz. Zusätzlich habe ich durch die langjährige Tätigkeit als Bestatter den Ein-

druck bekommen, dass jede Person Wertschätzung, Respekt und Würde verdient. Mit dieser Einstellung kann ich allen begegnen, bei Problemen zuhören und gemeinsam nach konstruktiven Lösungen suchen. Ich denke, dass dies in diesem Amt wichtig ist, denn Entscheidungen und deren Umsetzung haben Einfluss auf das Leben der Einwohner. Sei es in der Lebensqualität, im Finanziellen, in der Ausbildung, bei der persönlichen Sicherheit oder in der Freizeitgestaltung.

Wo siehst du die vordringlichsten Herausforderungen in der nahen Zukunft? Finanzen und Verkehr. Bei den Finanzen schreiten wir gemäss dem Finanzplan auf eine sehr schwierige Zeit zu. Wir müssen die Situation so gut wie möglich entschärfen und auf die richtige Spur bringen. Wichtig ist dabei, dies nicht einfach mit Sparmassnahmen zu erreichen (was bei 70 bis 80% gebundenen Ausgaben kaum möglich ist). Wir benötigen hier ein breit abgestuftes Vorgehen, das verschiedene Massnahmen enthält wie die proaktive Akquisition von Gewerbebetreibenden und Steuerzahlern, die Überprüfung der gemeindeeigenen Immobilien, eine klare Übersicht der Kosten, die mit Verbindlichkeiten auf uns zukommen – Beispiel Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost – und noch vieles mehr. Der Verkehr wird uns noch eine Zeitlang intensiv beschäftigen. Sei es das Projekt Huwyler, Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost, sichere Schulwege aber auch die Knotenpunkte ausserhalb des Gemeindegebiets. Es wird an Lösungen gearbeitet. Diese zu finden und umzusetzen wird unter Berücksichtigung der verschiedenen Interessen und angesichts der angespannten Finanzlage eine Herausforderung sein.

Ständerat Damian Müller kommt

Zur Ersatzwahl in den Gemeinderat

EBIKON – Am Samstag, 24. Februar, ist der Luzerner Ständerat Damian Müller zu Gast auf dem Pausenplatz des Wydenhofschulhauses in Ebikon. Mit seinem Müller-Mobil unterstützt er von 9.30 bis 11.30 Uhr den FDP-Gemeinderatskandidaten Ruedi Mazenauer und freut sich darauf, mit der Ebikoner Bevölkerung ins Gespräch zu kommen.

EBIKON – Am 4. März wird der Nachfolger von Ruedi Kaufmann (FDP) in den Gemeinderat gewählt. Die SP Ebikon unterstützt die Kandidatur von Ruedi Mazenauer (FDP), nachdem dieser sich an einem parteiinternen Hearing vorgestellt und zu aktuellen Fragen Stellung genommen hat.


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«Man soll noch etwas ändern, solange die Zeit dies zulässt» BUCHRAIN – Othmar Troxler verlässt das Steueramt und geht vorzeitig in Pension 27 Jahre auf dem Steueramt Buchrain – davon 20 Jahre als Leiter – nun geht Othmar Troxler (62) am 28. Februar vorzeitig in Pension. Der Emmer Steuer- und Finanzberater blickt auf eine spannende Zeit zurück. Und packt seine neu gewonnene Freizeit viel ruhiger an. «Langweilig wird es mir nicht, ich habe einiges in petto», sagt der baldige Pensionär. «Ich nutze die Möglichkeit, drei Jahre vor dem effektiven Pensionsalter meinen Job aufzugeben und in gewissem Sinne als Selbstständiger etwas Neues anzupacken, gemächlicher, ohne Stress», sagt er augenzwinkernd. Bei einigen Institutionen ist er ehrenamtlich tätig, von seinem Büro aus in Emmenbrücke widmet er sich, nach jetzt folgenden längeren Ferien, Finanz- und Budgetberatungen, Beratungen bei vorzeitigen Pensionierungen und klar seinem Kerngeschäft, den Steuerberatungen von mehrheitlich Privatpersonen. «Wir lassen ihn nicht gerne gehen» Die zufällige Begegnung mit Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli auf dem Weg zur Kaffeepause im Gemeindehaus ist typisch: «Schade, dass er uns verlässt, wir verlieren einen versierten Finanzfachmann, doch wir haben seinen Entschluss zu respektieren und ich wünsche ihm zum neuen Lebensabschnitt alles Gute.» Und schiebt nach: «Wir alle kennen Othmar Troxler als einen Mann mit Ecken und Kanten, aber mit einem ebenso weichen Herz – wir werden seine kernigen Worte vermissen. Klar, dass wir ihn nach 27-jähriger gewissenhafter Mitarbeit auf dem Steueramt nicht gerne ziehen lassen.» «Freute mich auf diese Aufgabe» Nach mehr als neun Jahren als Sachbearbeiter auf dem Steueramt Emmen (Eintritt Oktober 1981) kam die Offerte aus Buchrain. «Als 35-Jähriger wurde ich zum Leiter des Steueramtes berufen, ich freute mich riesig auf diese neue, verantwortungsvolle Aufgabe.» Ohne von einer Bedingung abzuweichen: Er wollte in Emmen wohnen bleiben, seine gewohnte Umgebung mitsamt dem grossen Freundesund Bekanntenkreis nicht aufgeben. Was nicht heisst, dass Buchrain «nur» sein Arbeitsort war, nein, er hat sich hier gut eingelebt und sich mit nötiger Distanz verschiedentlich engagiert.

Normalität kehrt ein dank neuer EDV Nach anfänglichen Problemen mit der damaligen «Exoten»-EDV-Version und einer Menge Pendenzen aus früheren Jahren, brachte er das Steueramt mit viel Effort und einem guten Team auf Vordermann. «Das Vertrauen und die Rückendeckung des damaligen Gemeinderates hat mir dabei sehr geholfen», wirft Troxler einen kurzen Blick zurück. «Nach der Umstellung auf die Luzern-taugliche EDV-Lösung IGGI stellte sich alsbald eine erfreuliche Normalität in der Alltagsarbeit ein.» Troxler durfte im Laufe der Zeit Projekte der kantonalen Steuerverwaltung begleiten und mitgestalten, auch Aufgaben, die den Gemeindesteuerämtern viel Nutzen brachten, konnte er mitprägen. Als sich die kantonale Steuerverwaltung entschied, die Veranlagungskompetenz an die einzelnen Gemeinden zu delegieren, war Buchrain als eine der ersten Testgemeinden mit dabei. «Inzwischen ist dieses Modell im ganzen Kanton eingeführt, allerdings seit einiger Zeit ohne Entgelt

an die Gemeinden, sie gehen leer aus.» Und nach kurzem Sinnieren. «Das war wohl die angenehmste Zeit, die ich als Leiter des Steueramtes erleben durfte.» 20 Jahre an der Front sind genug Schon früh stand sein Entschluss fest: Nach 20-jähriger Leitung des Steueramtes – die EDV-Lösung NEST wurde 2011 gerade für den ganzen Kanton eingeführt – die Leitung in jüngere Hände zu geben und kürzer zu treten. «Ich wollte die Verantwortung an der Front nicht mehr mittragen und reduzierte mein Arbeitspensum auf 70 Prozent. Als zwei Jahre nach meinem <Abschied> die Leitung des Steueramts wieder wechselte, erhielt ich mit Mara Arnold eine kompetente und fachkundige Chefin. Jetzt machte das Arbeiten plötzlich wieder Spass.» Doch etwas bereitete Othmar Troxler zunehmend Sorgen: Anliegen zur Effizienzsteigerung und Vereinfachung von Arbeitsabläufen wurden von den zuständigen In-

stanzen ausserhalb des Gemeindehauses weder zu Kenntnis genommen oder gar umgesetzt. «Da kam bei mir langsam Verzweiflung und Unmut auf, vielleicht habe ich einfach zu Vieles hinterfragt», stellt er in den Raum. Sein Entschluss, sich nicht mehr allzu sehr über «offensichtlich Gott gegebene Tatsachen» zu ärgern, reifte schon länger. «Und jetzt setze ich den um, gehe 62-jährig und nach 27 Jahren befriedigender Tätigkeit auf dem Steueramt Ende Monat vorzeitig in Pension.» Getreu seinem Motto: «Man soll noch etwas ändern, solange die Zeit dies zulässt.» Im Gram geht er aber keinesfalls. «Ich möchte mich bei der Gemeinde für das stete Vertrauen während dieser langen Zeit bedanken, dem Gemeinderat wünsche ich bei den nicht immer leichten Entscheiden eine glückliche Hand. Der Verwaltung und insbesondere dem Steueramt-Team weiterhin viel Glück und Freude am Job und im Umgang mit der Bevölkerung.» Rolf Willimann

Othmar Troxler verlässt nach 27-jähriger Mitarbeit – davon 20 Jahre als dessen Leiter – das Steueramt Buchrain und geht Ende Februar vorzeitig in Pension. Bild rowi.


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«Mich reizen der Aufbau und die operative Führung» ADLIGENSWIL – Geschäftsführer für das Pflegezentrum Riedbach gewählt Der Verwaltungsrat konnte in der Person von Thomas Bättig eine erfahrene Persönlichkeit für die Geschäftsführung der Pflegezentrum Riedbach AG in Adligenswil gewinnen. Das sich im Bau befindende Pflegezentrum wird Anfang 2019 seinen Betrieb aufnehmen und bietet für 56 Menschen im Alter stationäre Pflege an. pd. Auf dem gleichen Areal werden durch die Genossenschaft Wohnen und Leben am Riedbach 46 Wohnungen für betreutes Wohnen im Alter erstellt. Die Dienstleistungen in diesen Wohnungen werden ebenfalls durch die Pflegezentrum Riedbach AG erbracht. Auf die ausgeschriebene Stelle haben sich rund 50 Personen beworben. In einem durch den Verwaltungsrat gründlich durchgeführten Evaluationsprozess fiel die Entscheidung auf Thomas Bättig. Ausschlagge-

bend waren seine breite Berufsund Führungserfahrung im Bereich der Pflege im Alter. Thomas Bättig verfügt über eine Ausbildung als dipl. Krankenpfleger HF und eine Weiterbildung zum Eidg. dipl. Heimleiter. In seiner langjährigen beruflichen Karriere durfte Thomas Bättig verschiedene Institutionen im Pflegebereich leiten. Nebst einer profunden Kenntnis der Pflege runden die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse und der erworbene Leistungsausweis das Profil ab. Thomas Bättig ist 57 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Kloten. «Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass mit Thomas Bättig der Aufbau und auch der Betrieb der Pflegezentrum Riedbach AG reibungslos funktionieren werden» ist Pascal Ludin, Finanzvorsteher der Ge-

meinde Adligenswil und Gemeindevertreter im Verwaltungsrat der Pflegezentrum Riedbach AG, überzeugt. Gerade die Aufbauarbeiten benötigten einen entsprechenden Leistungsausweis und Betriebserfahrung. Thomas Bättig wird seine Stelle per 1. April 2018 antreten. In der Zwischenzeit steht er dem Verwaltungsrat seit Mitte Januar als Projektleiter in einem Teilzeitpensum zur Verfügung. In dieser Funktion kann sich Thomas Bättig bereits heute in das Bauprojekt und den bevorstehenden Innenausbau einbringen. «An der neuen Aufgabe reizen mich der Aufbau und die operative Führung des neuen Pflegezentrums. Ich freue mich darauf mitzuwirken, der Adligenswiler Bevölkerung ab Anfang 2019 ein modernes und gut geführtes Pflegezentrum zur Verfügung zu stellen», sagt Thomas Bättig.

Als nächster Schritt sind die Personalrekrutierung und die Information der breiten Öffentlichkeit über die Eröffnung und das angebotene Dienstleistungsangebot vorgesehen. Der Verwaltungsrat hat sich im vergangen Jahr intensiv mit der Unternehmensstrategie und dem daraus abgeleiteten Leitbild befasst. «Wir betreiben und unterhalten in Adligenswil zeitgemässe Pflegeeinrichtungen und erbringen Dienstleistungen, welche es Menschen erlauben, unter Berücksichtigung der verfügbaren persönlichen Ressourcen autonom und sicher zu leben» steht als überspannende Mission in der Unternehmensstrategie und soll das zukünftige Handeln aller Beteiligten leiten. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass dieses Ziel gemeinsam mit Thomas Bättig erreicht werden kann.

Udligenswil vor Bundesgericht abgeblitzt UDLIGENSWIL – Das Bundesgericht lehnt Beschwerde zum Heizkraftwerk Haltikon ab Das Bundesgericht hat mittlerweile den Entscheid zum Beschwerdefall Heizkraftwerk Haltikon gefällt. Aus Sicht der Gemeinde Udligenswil leider mit negativem Ausgang. Der Gemeinderat respektiert die Notwendigkeit alternativer Energiegewinnung und bekämpfte deshalb das geplante Heizkraftwerk nicht als solches. Er stand der Idee, Sägereierzeugnisse an Ort zu verwenden, immer positiv gegenüber.

Sicherheit der Wasserfassung Bunnig als gefährdet. Das Bundesgericht setzt sich im Urteil mit den Rügen der Gemeinde auseinander, vertritt aber nicht die gleiche Auffassung. Der Gemeinderat hätte sich in Bezug auf die Frage der Gehörsverletzung und den Nichteinbezug in das Zonengrenzkorrekturverfahren etwas mehr Mut vom Bundesgericht erhofft.

pd. Dennoch erachtete man das geplante Werk als überdimensioniert, inbesondere wegen der geplanten Zufuhr von Altholz, weswegen eine Zunahme der Schadstoff- und Verkehrsbelastung befürchtet wird. Zudem sah der Gemeinderat die

Das Bundesgericht ist in seinem Urteil nicht vertieft auf die Problematik eingegangen, dass während eines hänigigen Baugesuchs der Zonenplan über eine Zonengrenzenkorrektur angepasst wurde. Dass das Bundesgericht diese

schwyzerische Eigenheit sowie die gehandhabte Praxis des Kantons Schwyz der Ein-/Auszonung von Flächen im Zonengrenzkorrekturverfahren wie auch die ausgebliebene Verfahrenskoordination offenbar als zulässig erachtet, sei bei allem Erstaunen zu respektieren, meinen die Udligenswiler Behörden. Mit den planungsrechtlichen Argumenten setzt sich das Gericht ebenfalls auseinander und kommt hier zum Schluss, dass keine Richtplanpflicht verletzt wurde. Gestützt auf das Urteil will der Gemeinderat nun mit der Betreiberin das weitere Vorgehen diskutieren. Er will

die Betreiber des Projekts beim Wort nehmen, dass mit spürbaren Mehrbelastungen hinsichtlich Verkehr und Schadstoffen nicht zu rechnen ist und sieht den Messzahlen mit Interesse entgegen. Gleichzeitig geht man auch davon aus, dass die Vorgaben des Umweltverträglichkeitsberichts (UVB) im späteren Betrieb eingehalten werden können und sich damit die Aussagen der Betreiberin effektiv bewahrheiten. Für alle Interessierten kann der Entscheid auf der Udligenswiler Gemeinde-Homepage eingesehen werden. Er wird auch bald unter www.bger.ch abrufbar sein.

«Im Märlibuech spennts!» EBIKON – Öffentliches Sommerlager des Blaurings Ebikon Wie im Vorjahr fährt der Blauring Ebikon auch heuer ins Sommerlager. Und das geht so: Vor mehr als 100 Jahren ist Dornröschen etwas Schlimmes passiert. Nachdem es sich mit der Spindel in den Finger stach, ist das ganze Märchenschloss in tiefen Schlaf

gesunken. Nur der Prinz allein kann Dornröschen aus diesem ewigen Schlaf befreien. Doch schon lange wurde der Prinz nicht mehr gesichtet. Wo bleibt er nur? «Hast du Lust, mit uns Dornröschens verschwundenen Prinzen

zu finden und gemeinsam wieder Ordnung in die Märchengeschichte zu bringen? Dann tauch mit uns in die Märchenwelt ein und erlebe zwei unvergessliche Wochen mit deinen Freundinnen in unserem alljährlichen Zeltlager – wir freuen uns auf dich!», schreiben die Blau-

ring-Leiterinnen. Das Lager findet vom 8. bis 20. Juli in Seelisberg UR statt. Es sind alle Kinder ab der 2. Primarklasse herzlich willkommen. Die Anmeldung und weitere Informationen sind zu finden auf der Website www.blauringebikon.ch.


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Ein attraktives Zentrum für Ebikon EBIKON – Interview mit Alex Fischer, Co-Präsident «ebikon lebt» zur Planungsidee «Überdachung Kantonsstrasse» Anfang Februar hat das Initiativkomitee «ebikon lebt» die Gemeindeinitiative «Attraktive Zentrumsgestaltung mit Überdachung der Kantonsstrasse» der Öffentlichkeit vorgestellt. Inzwischen sind die benötigten Stimmen bereits beisammen, doch die Unterschriftensammlung geht noch bis Ende März weiter. Wir haben den Co-Präsidenten des Initiativkomitees, Alex Fischer, über die Beweggründe der Initianten befragt. Herr Fischer, was genau fordert die Gemeinde-Initiative «Attraktive Zentrumsgestaltung mit Überdachung der Kantonsstrasse», die «ebikon lebt» kürzlich lanciert hat? Es ist – bei Zustandekommen und Annahme der Initiative – der klare

Auftrag an den Gemeinderat Ebikon, in Hinblick auf eine attraktive Zentrumsgestaltung das Projekt für eine Überdachung der Kantonsstrasse aktiv anzugehen. Er soll die Grundlagen für die technische Machbarkeit, eine Kostenschätzung mit Finanzierungskonzept sowie eine Mehrwertberechnung für die betroffenen Grundstücke erarbeiten.

aber innert Jahresfrist an die Urne bringen wird. Danach werden, eine Annahme vorausgesetzt, die geforderten Unterlagen erstellt. Ob der Gemeinderat – in Absprache mit dem Kanton – das Projekt letztlich dann realisieren will oder nicht, hängt nicht zuletzt von den gewonnenen Erkenntnissen ab. Schlussendlich ist es in dieser Phase dann ein politischer Entscheid.

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ebikon werden also zuerst einmal darüber abstimmen, ob der Gemeinderat diese Vorabklärungen überhaupt vornehmen soll oder nicht. Von welchem Zeitfahrplan gehen Sie aus, bis das Projekt allenfalls realisiert werden kann? Wir von «ebikon lebt» gehen davon aus, dass der Gemeinderat die Vorlage im Herbst, spätestens

Wann denken Sie, kann gegebenenfalls mit dem Bau begonnen werden? Optimistisch geschätzt könnte das in etwa fünf Jahren der Fall sein, es kann aber auch einige Jahre länger dauern, bis alle Pläne und Verträge unter Dach und Fach sind. Für uns spielt das jedoch keine allzugrosse Rolle – wichtig ist nicht wann, sondern dass das Projekt realisiert

Aktuelle Situation: Die vierspurige Strasse trennt das Dorf Ebikon komplett.

wird! Es ist ein Zukunftsprojekt, von dem ganz Ebikon profitieren wird. Der Bau selber wird in relativ kurzer Zeit zu bewältigen sein. Wie kommen Sie zu dieser Annahme? Rein bautechnisch ist die Überdachung keine allzu grosse Herausforderung, sie kann im Tagbau erstellt werden und es braucht keine oder nur wenig Tiefbauarbeiten. Vergleichbare Projekte wurden bereits an mehreren Orten in der Schweiz ausgeführt, da hat man also Erfahrung. Und wie steht es mit den Kosten – in Anbetracht klammer Kassen bei Gemeinde und Kanton? Eigentlich müsste man mit den Bauarbeiten gleich morgen beginnen, denn jetzt ist für Infrastruk-

Die Überdachung der Strasse verbindet die beiden Seiten des


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turprojekte sehr viel Geld auf dem Markt – und das ist praktisch zum Nulltarif zu haben. Wir gehen davon aus, dass sich das in naher Zukunft nicht wesentlich ändern wird. Zudem wird die Überdachung durch die zusätzlich nutzbare Fläche der Gemeinde auch wieder Geld einbringen. Wir haben Kostenvergleiche mit ähnlichen Projekten gemacht und kommen auf budgetierte Gesamtkosten von rund 20 Mio. Franken, die (von privaten Investoren) zu erstellenden Hochbauten davon ausgenommen. In Anbetracht des grossen Nutzens für die Gemeinde eine sehr lohnende Investition! Worin läge denn der Nutzen für die Gemeinde Ebikon? Zuerst einmal: Ebikon bekäme mit der Überdachung das, was

s Dorfes und bildet ein neues Zentrum.

sich viele schon lange wünschen, nämlich ein echtes Dorfzentrum, das nicht mehr von der Kantonsstrasse in zwei Teile getrennt ist. In der Kernzone mit Kirche, Pfarreiheim, Ladenzentrum und Schule/ Mehrzweckhalle – evtl. in Zukunft auch mit einem Gemeindesaal/ Begenungsraum – könnte eine für Ebikon ganz neue Symbiose von Leben, Arbeiten, Wohnen und Freizeit entstehen. Zudem hätte die Überdachung den Vorteil, dass für den motorisierten Verkehr vier, statt der im Masterplan vorgesehenen zwei Spuren zur Verfügung stehen würden. Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass die angestrebte «Entwicklung nach innen» Ebikon die erhofften Impulse verleihen wird? Die Schweizerische Vereinigung

für Landesplanung hat 10 Aspekte identifiziert, die erfüllt sein müssen, damit die Chancen für eine qualitativ hochstehende Siedlungsentwicklung intakt bleiben. Das von uns vorgestellte, vom Ebikoner Architekten Roland Huwiler entwickelte Projekt erfüllt alle 10 der im Arbeitspapier aufgeführten Anforderungen (siehe Kasten). Die Anzahl benötigter Stimmen für die Gemeinde-Initiative haben Sie bereits beisammen. Weshalb sammeln Sie noch bis Ende März weitere Stimmen? Ja, die Initiative steht. Aber wir möchten mit möglichst vielen abgegebenen Stimmen den Gemeinde- und Kantonsbehörden deutlich aufzeigen, dass sehr viele Ebikonerinnen und Ebikoner sich (endlich) ein gute Lösung für ihr

Dorfzentrum wünschen und dass sie die Idee einer Überdachung der Kantonsstrasse als dafür geeignet ansehen. Wer noch unterschreiben will, kann das wo tun? Wir sind an jedem Wochenende in der Ladengasse präsent. Da kann man sich informieren lassen und die Initiative unterschreiben. Zudem haben wir in einigen Ebikoner Quartieren Kästen aufgestellt, in die man die Initiativbögen einwerfen kann. Und dann gibts auch noch die Website www.ebikon-lebt.ch, von der das Unterschriftenformular heruntergeladen werden kann. Herr Fischer, herzlichen Dank für das Gespräch!

Mit dem dadurch entstandenen Bauland kann das Dorf gegen innen entwickelt werden.

Interview Guido Gallati


10 | gemeinden Die 10 Aspekte der Vereinigung für Landesplanung Die Vereinigung für Landesplanung VLP-ASPAN hat im Magazin für Raumentwicklung (4/2017) zehn Aspekte als Arbeitshilfe identifiziert, sind sie vorhanden, stehen die Chancen für eine hohe Siedlungsqualität gut. «ebikon lebt» sieht ihr «Leuchtturm-Projekt» sehr positiv im Vergleich mit diesen zehn Anforderungen. 1. Erkennbares, belebtes Orts-Zentrum, das als Treffpunkt, als Begegnungsort dient Die bestehende Arkade entlang der Zentralstrasse erhält einen gegenüberliegenden Bogengang. Dies verspricht eine fussgängerfreundliche, städtebauliche Lösung. Die Begegnungszone lehnt sich an die Dorfstrasse an. Der unterirdisch geführte Mühlebach kann partiell freigelegt werden 2. Identität und Geschichte spürbar Das Zentrum von Ebikon ist organisch und historisch entlang der Kantonsstrasse zwischen den Abzweigern Adligenswil und Buchrain entstanden. In neuerer Zeit haben sich die Ladengasse und die Wydenhofüberbauung eingefügt. Das Projekt «Ebikon lebt» ermöglicht eine abgeschlossene Zentrumsentwicklung und das Wachstum am organisch gewachsenen Ort. Zudem entsteht am richtigen Ort die bis dato fehlende Symbiose, die ein Dorf ausmacht. 3. Aussen-, Frei- und Grünräume, z.B. öffentliche Plätze und Pärke Ungenutzte, unbrauchbare steile Hanglagen mitten im Zentrum von Ebikon werden zu attraktiven Freiräumen umgestaltet. 4. Verkehrsberuhigte Räume, z.B. Tempo 30 oder Begegnungszonen Das ganze Gebiet wird vom Strassenlärm befreit und wird wie schon die Dorfstrasse zur Begegnungszone mit Tempo 20.

Initiativkomitee «ebikon lebt» Co-Präsidium: Fischer Alex, Geschäftsleiter UD Medien AG, Luzern, Mitglied Bildungskommission, Vorstand äbike helft Walker Joachim, Kadermitglied Schindler Holding AG Märchy Urs, Vorstand Kulturgesellschaft, Mitglied Gewerbe Rontal Projektidee: Roland Huwiler, Architekt Mitglieder Initiativkomitee: Bründler Karin, Beraterin öffentliche Verwaltungen (öV) / Non-Profit-Organisationen (NPO) Bucher Thomas, Mitinhaber Bättig und Bucher AG, Ebikon

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5. Nahversorgung möglich, z.B. Lebensmittel, Apotheke, soziokulturelle Angebote Dies ist in den umliegenden Liegenschaften bereits alles vorhanden und kann sinnvoll ergänzt werden. 6. Baukultur und Ästhetik erlebbar Wie bei Punkt 2 beschrieben ist die Identität und Geschichte spürbar. 7. Bevölkerungsmix, z.B. Alt und Jung, In- und Ausländer Familienwohnungen sind bereits vorhanden. In den Neubauten sind altersgerechte Kleinwohnungen und entlang der Dorfstrasse Familienwohnungen denkbar. 8. Nutzungsmix, d.h. nahe Räume für Wohnen, Arbeit, Einkaufen, Freizeit Zu 100% erfüllt. Ladengass (einkaufen), Pfarreiheim (Freizeit), Wydenhof und Kantonalbank (wohnen und arbeiten) sind in nächster Nähe, zudem können auch die neu geschaffenen Gebäude mit diesem Nutzungsmix ergänzt werden. 9. Immissionsarme Räume, d.h. wenig Lärm, wenig Abgase Nur eine Überdachung der Strasse ermöglicht diese qualitativen Begegnungs- und Wohnräume ohne Lärm und Abgase, davon profitieren auch die Bewohner der Kantonalbank- und Wydenhof-Überbauung. Im Gegensatz zum Vorschlag des Masterplans, sitzt man hier auf einer Bank am Mühlebach und nicht an einer stark befahrenen Hauptstrasse! 10. Attraktive Fuss- und Velowege Veloweg führt in Fahrtrichtung Zürich über die Begegnungszone (Tempo 20), Fahrtrichtung Luzern über die Dorfstrasse oder südöstlich der Kirchenmauer bis zum Kirchenplatz/ Dorfstrasse. Durch öffentlich zugängliche Lifte können auch behinderte und ältere Personen von der neuen Bewegungszone direkt in die Dorfstrasse gelangen. Dies ist heute nur über den Umweg via Sonnenplatz möglich.

Burri Josef, alt Gemeindepräsident Ebikon, VR-Präsident, Kirchmatt Ebikon AG Knapp Beat, Mitinhaber Druckerei Ebikon AG, Vizepräsident Gewerbe Rontal Küttel René, Mitglied Planungs-, Umwelt- & Energiekommission (PUEK) Lagger Ramona, Inhaberin Büro für Kommunikation «la boutique» Lustenberger Herbert, Alt Gemeindeammann Ebikon Mattmann Franz, Dr. iur., Rechtsanwalt, ehemaliger Kantonsrat Rast Jeannette, Personalberaterin Som Othmar, Partner der Reichmuth & Co. Privatbankiers, Luzern, Präsident CVP Ebikon Straub Christian, Mitinhaber Fuchs & Straub AG, Ebikon, Präsident Planungs-, Umwelt- & Energiekommission (PUEK) Ugolini Philippe, Vorstandsmitglied FDP Ebikon, Wirtschaftsstudent Uni Zürich, Dirigent Zimmermann Thomas, Selbstständiger Fotograf


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Tunnel begraben – Masterplan umsetzen!

Nein zur Zentrumsgestaltung mit der Brechstange

Stellungnahme der SP Ebikon zum Projekt «Überdachung Kantonsstrasse»

Stellungnahme der Grünliberalen Partei Ebikon zum Projekt «Überdachung Kantonsstrasse»

Die SP Ebikon steht dem Tunnel-Projekt durch Ebikon sehr skeptisch gegenüber. Es bestehen aufgrund der planerischen Mängel viele offene Fragen – und vor allem wird die Umsetzung des Masterplans unnötig verzögert. Die SP Ebikon fordert, dass der Masterplan zügig umgesetzt und die Zentralstrasse beruhigt wird. Soll eine 275 Meter lange Betonwand künftig das Ortsbild von Ebikon prägen? Zu viele planerische Mängel und Fragezeichen prägen diese «Vision», die sich beim näheren Hinsehen als gänzlich unausgereift entpuppt. Die Tunnel-Idee basiert erstens auf der kapitalen Fehleinschätzung, man könne mit Geschäften und Wohnhäusern die Überdachung der heutigen Schnellstrasse durchs Dorf zum Verschwinden bringen. Die aktuelle Situation führt unmissverständlich vor Augen, dass bereits heute kaum Mieter für das Überangebot an Ladenflächen gefunden werden und daher viele Lokale leer stehen. Zweitens ändert diese Idee nichts an der Tatsache, dass der Verkehr nach wie vor durch Ebikon drängt, wenn der Verkehr auf der Autobahn stockt. Und drittens stellt sich die Frage der Finanzierung des rund 40 Millionen Franken teuren Bauwerks. Ebikon hat weit dringenderen Handlungsbedarf, etwa bei der Sanierung der Schulhäuser und – dank Bevölkerungswachstum – Ausbau seiner Infrastruktur. Zum Beispiel beim Schulraum. Angesichts der angespannten Gemeindefinanzen müssen klare Prioritäten gesetzt werden. Ballastbau Nummer 2 Die SP Ebikon kann vor diesem Hintergrund dieses Vorhaben nicht unterstützen. Das Tunnel-Projekt ist unausgegoren und schafft mehr Probleme als es zu lösen vorgibt. Die Gefahr ist gross, dass über Jahre oder Jahrzehnte ein unansehnlicher Betonklotz das Zentrum von Ebikon verunstaltet, weil sich für die notwendigen Bauten kaum seriöse Investoren finden. Damit wäre Ebikon um eine Attraktion reicher: Ballastbau Nummer 2 – als sichtbare Belastung für das Ortsbild. Masterplan zügig umsetzen, Zentralstrasse beruhigen! Mit dem Masterplan steht demgegenüber ein Planungsinstrument von hoher Qualität zur Verfügung. Die SP Ebikon unterstützt den Masterplan und fordert eine zügige Umsetzung – vor allem soll der Gemeinderat alles daran setzen, den Planungsprozess zur Umgestaltung der Zentralstrasse mit dem Kanton voranzutreiben. Die Gemeindeinitiative für das Tunnel-Projekt verzögert diese Planungen unnötig.

Die Grünliberalen fordern eine Zentrumsentwicklung, die auf Qualität, Innovation und die Mitwirkung der Bevölkerung setzt. Dies soll auf der Grundlage der Leitidee des Masterplans geschehen, weil mit diesem Werkzeug eine gute Qualität garantiert werden kann. Zudem ist für eine zielführende und faire Mitwirkung der Bevölkerung eine solche Grundlage wichtig. Die Gemeindeinitiative für eine Überdachung der Kantonsstrasse ist nach Meinung der GLP der falsche Ansatz, um ein attraktives Zentrum zu erhalten. Das Tunnellochprojekt setzt den Fokus zu sehr auf eine Überdeckung der Kantonsstrasse, bei dem sich alles andere unterordnen muss –­auf Kosten von anderen, städtebaulichen Qualitäten. Breit abgestützte Gesamtlösung statt teures Tunnelloch Der Masterplan ermöglicht Lösungen, welche ein attraktives Zentrum bewirken; unter anderem eine Begegnungszone, qualitative und innovative Gebäude mit belebten Wegen und Plätzen, die auf einander abgestimmt sind. Natürlich sind die viel gewünschten Querverbindungen mit Überführungen auch möglich. Diese Ansätze können Ebikon ein wirklich neues Gesicht geben. Die Behauptung der Initianten, dass der Masterplan keine Lösung für ein attraktiveres Dorfzentrum aufzeige, ist nicht zutreffend und führt die Bevölkerung in die Irre. Ferner wirft das Tunnellochprojekt eine seriöse und nachhaltige Zentrumsentwicklung um Jahre zurück und würde unsere Gemeindekasse stark belasten – wodurch Steuererhöhungen unumgänglich werden würden. Mit Innovationen und Gestaltung die Kantonsstrasse aufwerten Die Aufenthaltsqualität entlang der Kantonsstrasse kann mit einer optimierten Gestaltung, Temporeduktionen, Flüsterbelägen, einer attraktiven Begrünung und breiteren Wegen für Fussgängerinnen und Fussgänger nachhaltig verbessert werden. Zudem ist bezüglich künftiger Mobilitätsmöglichkeiten eine flexible Gestaltung wichtig, statt den Langsamverkehr abzutrennen. Es gilt die Kantonsstrasse zu zähmen, ohne die Kapazität zu verringern. Da der Strassenraum in Ebikon räumlich eine grosszügige Breite aufweist, ist dies eine gute Ausgangslage für innovative Gestaltungs-­und Mobilitätslösungen –­gerade mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung und Elektrifizierung des Verkehrs. Ebikon hat hier Voraussetzungen, welche andere Gemeinden nicht haben. Diese Chance sollte proaktiv genutzt werden, statt künftige Bedürfnisse mit einem Tunnel zu verbauen. Neue Begegnungszone gibt Ebikon ein positives Gesicht Zwischen Bahnhof und Kirche soll auf der Riedmattstrasse eine Begegnungszone entstehen mit qualitativ hochwertigen Bauten, die Ebikon ein positives Gesicht geben. In den Erdgeschossen sind öffentliche und kommerziellen Nutzungen geplant. An dieser Lage, wo sich wichtige Wege und Plätze kreuzen, wird eine ungezwungene Begegnung der Bevölkerung ermöglicht, ohne vom Verkehrslärm gestört zu werden. Das Tunnel-­lochprojekt behindert diese Zentrumsentwicklung und schafft stattdessen zwei hässliche und lärmemittierende Tunnelportale. Die konservative und starre Strassenraumgestaltung des Tunnellochprojekts verhindert ferner für Generationen weitere Entwicklungen und Nutzungen im Dorfzentrum. Sichtbarkeit des dörflichen Charakters stärken statt Steuererhöhung Der GLP ist es wichtig, dass das alte Dorf für die Bevölkerung zu einem identitätsstiftenden Ort und gut sichtbar wird. Diese einzigartige Position der erhaltenswerten Gebäuden auf dem Moränenhügel soll betont werden. Dieses Zentrum wollen wir stolz zeigen und erhalten und nicht mit neuen Gebäuden verbauen. Echte Partizipation ermöglicht eine hohe Qualität und Akzeptanz Wir finden es wichtig, dass die Bevölkerung in die Planungen des Zentrums einbezogen wird. Dabei sollen die verschiedenen Bedürfnisse und Ideen einfliessen können. Der Masterplan bietet hier eine gute Diskussionsgrundlage, um eine Entwicklung mit Qualität und Akzeptanz zu entwickeln. Voreilig eine einzige Idee mit vielen Tücken in den Vordergrund zu stellen und dafür noch viel Zeit und Geld aufzuwenden, ist bezüglich eines fairen Einbezuges der Bevölkerung falsch. Es gibt auch andere Lösungsmöglichkeiten. Viele Risiken und hohe Kosten behindern andere Projekte Das Tunnellochprojekt stellt eine Überdeckung Kantonsstrasse zu sehr in den Fokus und verweist alle anderen Aspekte in den Hintergrund. Eine genauere Analyse der Idee zeigt auf, dass damit viele neue Probleme entste-­hen. So zum Beispiel die Verschandelung des Strassenraumes im Bereich der Tunnelportale, die fragliche Belebbarkeit der zusätzlichen Begegnungszone, der respektlose Umgang mit schützenswerten Gebäuden usw. Die sehr schwierige Bewilligungsfähigkeit und die hohen Kosten im mehrstelligen Millionenbereich machen die Idee nicht besser. Es kann nicht sein, dass Ebikon zum Beispiel auf eine Mehrzweckhalle auf Jahre hinaus verzichten muss, aber dafür ein riskantes Experiment finanzieren will – insbesondere auch aufgrund des aufge-­stauten und dringenden Sanierungsbedarfs bei Schulen und Infrastrukturanlagen. Nicht die gleichen Fehler wiederholen Eine Zentrumsentwicklung ohne gesamtheitlichen und nachhaltigen Ansatz können das Erscheinungsbild und den Ruf einer Gemeinde für Generationen schädigen. Ebikon darf jetzt nicht die gleichen Fehler machen wie vor rund 50 Jahren. Wir wollen nach «Amplikon» nicht ein «Tunnelikon» und sprechen uns deswegen gegen das Tunnellochprojekt aus. Wir fordern ein bewährtes und professionelles Vorgehen mit dem Einbezug der Bevölkerung auf der Grundlage des Masterplans.


12 | pro+contra Ein Bärendienst an Ebikon Auf den ersten Blick besticht die Idee mit der Überdeckung der Kantonsstrasse als eine raffinierte Lösung, um das Zentrum von Ebikon auf zu werten. Meine anfängliche Sympathie für diese Idee wich nach genaueren Betrachtung einer grundsätzlichen Skepsis. Als Mitglied der PUEK und als lokaler Architekt ist mir ein attraktives Zentrum für Ebikon sehr wichtig. Der Handlungsbedarf ist eindeutig und geht über eine neue punktuelle Strassengestaltung hinaus. Die Auswirkungen einer Überdachung der Kantonsstrasse wären aber zum Nachteil für die Zentrumsqualität und das Image von Ebikon. So zum Beispiel die zwangsläufige Verunstaltung des Strassenraumes durch die Tunnelportale. Man würde dann auch durch Ebikon fahren (Richtung Dierikon) ohne die Kirche zu sehen. Der dörfliche Charakter würde somit verschwinden. Die Belebbarkeit der zusätzlichen Begegnungszone ist äusserst fraglich und ist durch ihre isolierte Lage zu wenig durchlässig. Der Umgang mit den alten schützenswerten Gebäuden ist geradezu respektlos und verheisst eine sehr schwierige Bewilligungsfähigkeit. Hohe Kosten für nichts sind so vorprogrammiert. In einer schnelllebigen Zeit ist es wichtig ein Zentrum so flexibel und langfristig zu planen, dass es der Wandel der Gesellschaft und der Mobilität (Digitalisierung, Elektromobilität, Einkaufsverhalten) aufnehmen kann. Die Tunnelidee ist für diese Situation eine veraltete Massnahme für eine Mobilität und ein Einkaufsverhalten von gestern. Umbauen lässt sich dieses Konstrukt nicht. Wenn es gebaut ist, muss Ebikon damit lange leben. Die Initianten versuchen weiss zu machen, dass der Masterplan keine Lösung für ein attraktiveres Dorfzentrum aufzeige. Dies trifft aber so nicht zu und ist irreführend. Im Gegenteil: Der Masterplan ermöglicht Lösungen, welche ein attraktives Zentrum bewirken, wie eine Begegnungszone, qualitative und innovative Gebäude mit belebten Wegen und Plätzen, die auf einander abgestimmt sind. Natürlich sind die viel geforderten Querverbindungen mit Überführungen auch möglich. Diese Ansätze können Ebikon ein wirklich neues Gesicht geben. Im Zentrum braucht es vor allem Qualität und nicht ein quantitativer Ausbau von Einkaufspassagen. Ich plädiere für eine Zentrumsentwicklung auf der Basis des Masterplans und dem Einbezug der Bevölkerung. Mit gewagten Ideen und Behauptungen den Bürgern falsche Hoffnungen zu wecken und dazu zu verleiten, die Planung eines Zentrums um Jahre zu verzögern, leisten die Initianten ungewollt einen Bärendienst an Ebikon. Der Mensch soll im Zentrum stehen und nicht die Verbannung einer Strasse. Stefan Gassmann, Dipl. Architekt FH, Mitglied PUEK (Planungs- Umwelt- und Energiekommission) Ebikon

Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

Mehr Infos zum Masterplan Wer sich über den bestehenden, in den Stellungnahmen erwähnten Masterplan informieren möchte, findet Unterlagen dazu auf www.ebikon.ch/verwaltung/planung-bau/aktuelle-projekte/masterplan www.ebikon.ch/verwaltung/planung-bau/downloads-links/copy_of_ bewilligungen/#bestellung-download

Leuchtturm oder Tunnelloch? Leuchtturm- oder Tunnellochprojekt: Die Idee von Architekt Roland Huwiler, ein Stück der Kantonsstrasse im Zentrum Ebikons zu überdachen, wird in Ebikon derzeit heiss und kontrovers diskutiert – jetzt erst recht, nachdem die Gemeindeinitiative von «ebikon lebt» die nötigen Stimmen beisammen hat. Während sich die einen endlich eine Lösung für das Problem des durch die Zentralstrasse zweigeteilten Ebikons erhoffen, befürchten andere eine irreparable Verschandelung des Dorfkerns. Da das Projekt und die damit verknüpfte Diskussion für Ebikon zukunftsweisenden Charakter hat, stellen wir hier eine Plattform zur Verfügung, auf der alle Ebikonerinnen und Ebikoner ihrer Meinung zum Projekt «Überdachung Kantonsstrasse» Ausdruck verleihen können. Die hier widergegebenen Stellungnahmen sind Ausdruck dieser DIskussion. Wir vom rontaler nehmen selber weder für noch gegen das Projekt Stellung, sondern leisten mit dieser Plattform einen Beitrag zur Meinungsbildung. Schreiben Sie uns auf redaktion@rontaler.ch oder online auf www.rontaler.ch!

Guido Gallati, Chefredaktor

Als weitgehend von motorisiertem Verkehr, Abgasen und Lärm befreite Flaniermeile mit Ausblicken auf die Dorfkirche und den frei gelegten Mühlebach wollen Architekt Roland Huwiler und die Initianten von «Ebikon lebt» ihre Projektidee «Überdachung der Zentralstrasse» verstanden wissen (Abbildung Seite 10/11). Sie soll in nicht allzu ferner Zukunft eine prosperierende Zentrumsentwicklung in Ebikon garantieren. Von «kurzsichtigem Tunnellochprojekt» sprechen dagegen die Gegner der Idee. Sie schaffe zwei hässliche und lärmige Tunnelportale und verschandele so das Dorfzentrum, statt es aufzuwerten. Auch Sie versuchen, ihren Vorstellungen mit einer Grafik Ausdruck zu verleihen (Abbildung Seite 12). Bilder zVg.


rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

leserbriefe | 13

Wohnen ist ein Grundbedürfnis

Nein zur kostspieligen Wohnbauinitiative

Wohnen ist ein Grundbedürfnis – aber für immer mehr kaum mehr bezahlbar. Für immer mehr Familien mit tiefen und mittleren Einkommen und Rentnerinnen und Rentner im Kanton Luzern sind die Mietpreise zu hoch, sie müssen mehr als ein Viertel ihres Einkommens für die Wohnung aufwenden. Der sehr tiefe Leerwohnungsbestand ist ein zusätzlicher Preistreiber. Die wenigen freien Wohnungen sind oft sehr teuer und/oder entsprechen nicht den Raumbedürfnissen der Suchenden. In gewissen Gemeinden und Regionen ist es fast unmöglich für diese Menschen, eine zahlbare Wohnung zu finden. Wer sich eine teure Wohnung leisten kann, wohnt in der Stadt, der Agglomeration oder in den steuergünstigen Gemeinden. Wer nur tiefere Miete bezahlen kann ist gezwungen, aufs Land zu ziehen und muss unter Umständen seine gewohnte Umgebung unfreiwillig verlassen. Die Initiative «Bezahlbares Wohnen für alle» will eine weiterhin gute soziale Durchmischung der Bevölkerung in allen Regionen des Kantons fördern. Genossenschaftswohnungen sind bis 25 Prozent günstiger als Wohnungen auf dem freien Markt. Deshalb soll der Kanton sein Bauland, welches sich für Wohnraum eignet, an Wohnbaugenossenschaften mit gemeinnützigem Charakter oder Gemeinden, welche bezahlbaren Wohnraum unterstützen möchten, verkaufen oder im Baurecht abgeben. Luzern hat schon verschiedene Genossenschaften, sie sollen durch diese Massnahmen einfacher zu Bauland kommen. Zudem soll ein Fonds errichtet werden, für Darlehen an diese Wohnbaugenossenschaften, z.B. damit grössere Projekte finanziert werden können. Vergleichbar ist dieser Fonds mit den Geldern der landwirtschaftlichen Kreditkasse für Bauten in der Landwirtschaft. Dieses Geld ist nicht verloren sondern wird mit Zinsen dem Kanton zurückbezahlt. Der Kanton muss hier seine Verantwortung besser wahrnehmen, genauso wie verschiedene Gemeinden, welche bezahlbares Wohnen ebenfalls aktiv fördern. Deshalb braucht es am 4. März ein klares Ja!

Am 4. März stimmen wir über die Initiative «Zahlbares Wohnen für alle» ab. Damit werden einmal mehr unnötige finanzielle Forderungen an den Kanton gerichtet. Die Initiative verlangt jährlich 11 Millionen Franken für den gemeinnützigen Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen. Die schon lange Zeit anhaltende Tiefzinsphase ermöglicht gute Konditionen für die Wohnbaugenossenschaften, ohne dass der Staat in ein funktionierendes System eingreifen muss. Zudem wird der Gemeinnützige Wohnungsbau heute schon vom Kanton bei der Vergabe von Wohnbauland unterstützt. In der angespannten finanziellen Situation des Kantons Luzern macht es wenig Sinn, jährlich zusätzliche 11 Millionen Franken zweckgebunden für etwas bereitzustellen, wozu kaum Bedarf besteht. Aus diesen Gründen hat sich auch die grosse Mehrheit des Kantonsrates (88 gegen 23 Stimmen) klar gegen die Volksinitiative ausgesprochen.

Yvonne Zemp Baumgartner, SP Kantonrätin, Sursee

Georg Dubach, Kantonsrat, Triengen

Warum Ruedi Mazenauer in den Gemeinderat? Diese Zeilen würden man ohne das grosse Engagement von Ruedi Mazenauer heute im rontaler nicht lesen können! Er hat sich vor bald sechs Jahren mit sehr viel Herzblut dafür eingesetzt, dass die lokale Wochenzeitung nicht stirbt. Es war am 18. Mai 2012, als der rontaler als «letzte Ausgabe» auch in unserer Gemeinde verteilt worden ist. «Das darf nicht passieren», findet Ruedi. Er erarbeitet ein Rettungskonzept, gründet den Verein «Zukunft Rontaler» und sucht mit seinen Mitgliedern und weiteren Leuten nach Lösungen, wie der rontaler am Leben erhalten werden kann. Es ist offensichtlich gelungen, denn schon am 16. August 2012 fanden die geneigten Leser «ihren» rontaler, der im Laufe der Zeit zudem an Profil gewonnen hat, im Briefkasten. Danke, dir Ruedi und deinen Mitkämpfern! Ruedi Mazenauer lässt seinen Worten gerne Taten folgen und ist daher die Idealbesetzung in einem Gemeindeart, der vor grossen Herausforderungen steht. Rolf Friedrich, Ebikon

Die Aufgabe wahrnehmen Die Volksinitiative «Zahlbares Wohnen für alle» will der Wohnungsnot und den steigenden Mietpreisen im Kanton wirksam entgegentreten. Denn trotz leerer Wohnungen ist es für wohnungssuchende Familien oder auch die ältere Generation immer schwieriger, eine zahlbare Wohnung zu finden. Genossenschaften sollen deshalb gezielt unterstützt werden. Denn trotz Bauboom in vielen Regionen sinkt der Anteil genossenschaftlicher Wohnungen immer mehr. Die Mieten bei Genossenschaften sind jedoch im Schnitt 20 Prozent günstiger und der Anteil Familienwohnungen liegt deutlich höher als im restlichen Wohnungsmarkt. Die Luzerner Bevölkerung hat die Probleme erkannt und verlangte mit wohn- und bodenpolitischen Initiativen schon in Emmen, Hochdorf, Horw, Kriens, Luzern, Rothenburg und Sursee eine neue, zukunftsgerichtete Wohnpolitik. Nun ist es an der Zeit, dass auch der Kanton seine Aufgabe wahrnimmt und Gemeinden und gemeinnützige Wohnbauträger unterstützt.

Sorgenkind der Kirchgemeinde ist der Kirchenrat

Als besorgter Bürger der Gemeinde Ebikon liegt es mir und wahrscheinlich auch vielen anderen Bürgerinnen und Bürgern am Herzen, wieder einen integren Gemeinderat zu wählen. Wir sind der Meinung, es sei egal, ob eine «grüner, grauer, roter oder schwarzer» gewählt wird, entscheidend für uns ist, dass es jemand ist, welcher die Mehrheit der politisch engagierten Ebikonerinnen und Ebikonern wünschen. Kürzlich haben ca. 70 Prozent eine Fusion mit der Stadt Luzern abgelehnt. Wir wünschen uns deshalb wieder einen Vertreter der Gemeinde Ebikon, welcher diese 70 Prozent der Bürgerinnen und Bürger vertritt. Mit dem Kandidaten Guido Müller würden wir dem Wunsch der Mehrheit entsprechen. Guido Müller ist ein fundierter Politiker. Da er aber immer im Rontal ansässig war, sind ihm die Gegebenheiten Ebikons stets vertraut gewesen. Wählen wir also Guido Müller, als integere Persönlichkeit, der die Gemeinde und die Anliegen der meisten Bürgerinnen und Bürger kennt und politisch sehr engagiert ist.

Unser Kirchenrat der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen ist so eigenmächtig und unprofessionell, dass er glaubt, die Kirche St. Joseph in Perlen gehöre ihm. Jetzt konnte er das Areal von fast 4000 m2 mit Kirche und Pfarrhaus nicht zu einem Spottpreis von 1.2 Millionen Franken verkaufen. Wegen einer hängigen Einsprache. Die für den Verkauf zuständigen zwei Herren haben meines Erachtens keine Ahnung von der Kirche, sie wollen die Kirche verkaufen wie ein Stück Vieh. Das Bauland für die Kirche wurde seinerzeit von der Papierfabrik Perlen geschenkt. Zudem flossen grosse Spendengelder ein. Viele Fabrikarbeiter leisteten Fronarbeit beim Kirchenbau und spendeten auch Geld für die neue Kirche. Als Bischof Franziskus von Streng 1938 die Perler Kirche St. Joseph weihte, sagte er in seiner Ansprache: «Jetzt habt ihr nicht nur Fabrikkamine, jetzt habt ihr auch einen Kirchturm. In der Fabrik verdient ihr das Brot und den Familienunterhalt. Der Turm sagt euch, dass ihr ob all der Sorge für das Irdische das Ewige nicht vergesst und den Blick nach oben richtet.» Die Kirche steht heute schuldenfrei da. Weil die Kirche innert der bei der Abstimmung festgelegten Frist nicht verkauft werden konnte, kommt jetzt Rache auf uns zu. Der Kirchenrat hat beschlossen, die Kirche nicht mehr zu heizen. Die unter Denkmalschutz stehenden schönen und wertvollen Bilder vom Tessiner Kunstmaler Pietro Chiesa dürften dadurch mit der Zeit Schaden erleiden. Ebenso die Orgel. Zu erwähnen ist, dass die Heizkosten fast die einzigen Auslagen für die Kirche sind. An der Kirchgemeindeversammlung im November 2016 wurde vom Kirchenrat versprochen, dass im Pfarrsaal der Mittagstisch sowie der Pfarreiund Juniorentreff weiterhin abgehalten werden können. Dies wurde auch in der Abstimmungsbotschaft für den Kirchenverkauf festgehalten. Doch jetzt wird der Schlüssel vom Pfarrsaal, wie in der Zeitung stand, vom Kirchenrat Mitte Februar beschlagnahmt. Es kommt einem wie eine Trotzreaktion vor. Wie glaubwürdig sind solche Herren, die in der Gesellschaft lauter Versprechungen machen und sie dann doch nicht einhalten? Auch will der Kirchenrat, der selten in der Kirche anzutreffen ist, kein Kreuz mehr in der Buchrainer Kirche St. Agatha haben. Was soll das? Weltweit befindet sich in jeder katholischen Kirche ein Kreuz! Viele Buchrainer Kirchgänger gehen darum schon auswärts zur Kirche oder eben gar nicht mehr. Diese Kirche in Buchrain, die eher einem Hallenbad gleicht, dürften sie ruhig vermieten und dafür jene in Perlen aufrechterhalten.

Franz Küttel, Ur-Ebikoner

Maria Baumgartner, Buchrain

Jörg Meyer, SP-Kantonsrat, Adligenswil

Guido Müller ist ein fundierter Politiker


14 | leserbriefe

Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

Eine Initiative, die schräg in der Landschaft steht

Finanzordnung gibt Stabilität

«Mehr Grundstücke und mehr Geld für den gemeinnützigen Wohnungsbau», verpackt mit dem wohlklingenden Namen «Zahlbares Wohnen für alle», tönt auf den ersten Blick gut. Beim genaueren Hinsehen erweist sich die linke Initiative als gefährlich und gleichzeitig unnötig. Gefährlich deshalb, weil sie sehr viel Geld kostet, nämlich jedes Jahr rund 11 Millionen Franken Steuergelder, die in einen Fonds fliessen. Unnötig, weil wir bereits überdurchschnittlich viele gemeinnützige Wohnungen im Kanton Luzern haben und der Leerwohnungsbestand zunimmt. Im 2014 gab es im Kanton Luzern 14'301 genossenschaftliche Wohnungen. Nur zwei Kantone, nämlich Zürich und Bern, verfügen anzahlmässig über noch mehr gemeinnützige Wohnungen. Gleichzeitig hat der Leerwohnungsbestand im Kanton Luzern 2017 einen Wert von 2’178 Wohnungen erreicht, so viele, wie schon seit 11 Jahren nicht mehr. Die weiterhin rege Bautätigkeit wird diesen Trend noch verstärken. Die Mietzinsen sind bereits unter Druck geraten und auch diese Tendenz verstärkt sich weiter, vor allem bei Neubauwohnungen. Jetzt braucht es nun wirklich nicht auch noch staatlichen Dirigismus, der in einen funktionierenden Markt eingreift!

Für die Stabilität der Schweizer Wirtschaft und den Wohlstand der Bürger ist es enorm wichtig, dass der Bund seinen Aufgaben nachgehen kann. Dazu muss die Finanzierung gesichert sein. Dafür erhebt der Bund mit der direkten Bundessteuer, Steuern auf Einkommen und Unternehmensgewinnen. Die direkte Bundessteuer und die Mehrwertsteuer machen zusammen knapp zwei Drittel der gesamten Einnahmen des Bundes aus und sind somit die Haupteinnahmequellen. Der Bund kann beide Steuern gemäss Bundesverfassung nur bis Ende 2020 erheben. Mit der neuen Finanzordnung 2021 soll der Bund das Recht erhalten, beide Steuern bis 2035 einzuziehen. Bei einem Nein würden dem Bund umgehend 60 Prozent – über 43 Milliarden Franken – der Einnahmen wegfallen. Das würde zu einem grossangelegten Stillstand führen. Ein Ja soll jedoch kein Freipass für staatliches Ausgabenwachstum sein. Durch die zeitliche Befristung der Erlaubnis, die Steuern zu erheben, stellen wir sicher, dass der Staat auch in Zukunft hinsichtlich der Ausgaben diszipliniert werden kann. Um den Wirtschaftsstandort Schweiz ohne Rückschritt weiterhin attraktiver machen zu können und die Stabilität zu gewährleisten stimme ich Ja zur Neuen Finanzordnung 2021.

Damian Hunkeler, Kantonsrat FDP.Die Liberalen, Luzern

Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch

Nein zu «No Billag» Unabhängige, vielfältige Informationen und Berichterstattungen sind für die gesellschaftliche, kulturelle und politische Meinungsbildung unabdingbar. Die schädliche No-Billag-Initiative gefährdet diesen Anspruch. Deshalb stimme ich klar Nein zu «No Billag» am 4. März. Heidi Scherer, Kantonsrätin FDP.Die Liberalen, Meggen

Ja – für gute und professionelle Medien Das Verhalten der Billag, der geschützte und verschwenderische Stil der SRG, die Zwangsabgaben und die Untätigkeit von Bund und Parlament sorgen seit Jahren für Unzufriedenheit. Bundesrat und Parlament hatten in den letzten Jahren mehrmals Gelegenheit, Verbesserungen zu beschliessen. Stattdessen scheint der Knäuel zwischen SRG und Bundesrat zu wachsen und zu gedeihen. Es fehlt an Transparenz und in einem solch geschützten Umfeld ist es klar, dass sich «viel Fett» ansammelt. Der Kernauftrag des Staates, den Bürger zu informieren, wird von der Initiative explizit unterstützt, nicht aber «A fonds perdu»-Zahlungen. Die Aussage und das Klagen der Gegner, «Wenn Du Bürger, nicht bezahlen willst, müssen wir abstellen» ist aus unternehmerischer und politischer Sicht ungeheuerlich. Die Macht der Medien tut das ihrige dazu – womit die Frage nach reinen Profiteuren gegenüber von guten Leistungen und Verdiensten dahingestellt ist. Der Bund hat gemäss Verfassung den Auftrag, den regionalen Zusammenhalt, Bildung, Kultur, Sport und vieles mehr zu fördern. Dieser Auftrag ist nicht abhängig von der SRG oder einer Zwangsgebühr. Auch das Behindertengleichstellungsgesetz ist nicht von Art. 93 abhängig. Der Bund gibt zur Umsetzung viele Gelder aus und es ist in seiner Verantwortung, die wirkungsvollsten oder besten Mittel und Plattformen dazu zu benutzen – sprich alle Medien gleichberechtigt zu behandeln. Darüber macht die Initiative keine Vorgaben. Die Schweizer konsumieren zu zwei Dritteln (freiwillig) ausländische Medien. Es ist nicht so, dass dies alles Pay-TV ist, im Gegenteil. Arte TV, Phönix und viele andere geniessen bei zahlreichen Bürgern einen hervorragenden Ruf und werden eben viel gesehen. Die SRG dürfte keine Existenzsicherung und Eigenmächtigkeit mit den Abgaben haben, dann würde sie sich vielleicht fragen können, was wie nötig, effizient, sinnvoll und professionell ist und was verbessert werden muss. Vielleicht würde dann der Präsident (für ca. 400 000 Franken im Jahr) sogar in der Lage sein, die Chancen und Risiken anzuschauen, zukunftsträchtige Szenarien zu entwickeln um die Zukunft der SRG langfristig sichern zu können. Also mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Plan B erarbeiten können – statt sich im Geldsegen der Zwangsabgaben zu sonnen. Diese Initiative ist unterstützungswürdig, weil sie Transparenz fordert, in die Zukunft gerichtet ist und verhindern will, dass der Staat den Bürger zum «Goldesel» macht. Rosy Schmid, Kantonsrätin FDP.Die Liberalen, Hildisrieden

Weitere Leserbriefe auf www.rontaler.ch

Wollen wir dem SRF wirklich den Stecker ziehen? Die No-Billag-Initiative lässt die Emotion hochgehen. Einerseits wollen gewisse Personenkreise nur für ausgewählte Sendungen (Rosinenpickerei) bezahlen. Andererseits sorgt sie bei den Initiativgegnern für Sorgen und Ängste bezüglich einer Entsolidarisierung für unabhängige und regionale Berichterstattungen. Diese Befürchtungen sind mit Blick auf das Ausland nicht unbegründet. Dort wurden mit viel Geld TV-Stationen übernommen. Mit der Folge, dass die Berichterstattungen und Informationen nun nach Diktat der Investoren getätigt werden. Dies widerstrebt mir zutiefst! Die No-Billag-Initiative sorgt für einen Kahlschlag bei den Regionalfernsehen und den Lokalradios und die meisten Sportübertragungen könnten nur noch über Pay-TV empfangen werden. Zudem werden auf den meisten privaten TV-Kanälen hör- und sehbehinderte Menschen ausgegrenzt. Denn Fernsehveranstalter mit nationalem oder sprachregionalem Programmangebot müssen einen angemessenen Anteil der Sendungen in einer für hör- und sehbehinderte Menschen geeigneten Weise aufbereiten. Sei es mit Untertiteln, Gebärdensprache oder als Hörfilm. Die Kosten der aufbereiteten Sendungen werden vollumfänglich aus der Abgabe für Radio und Fernsehen finanziert. Da stellt sich schon die Frage: Wollen wir der SRF wirklich den Stecker ziehen? Die Initiative schadet mehr als sie nützt – daher lege ich ein überzeugtes Nein in die Urne! Christine Kaufmann-Wolf, Kantonsrätin CVP, Kriens

Nein zu unnötigen Staatseingriffen Am 4. März stimmen wir über eine Initiative ab, deren Forderungen ziemlich viel Ratlosigkeit zurücklassen. Worum geht es? Die Initiative «Zahlbares Wohnen für alle» verlangt, dass kantonale Liegenschaften nur noch an Gemeinden oder gemeinnützige Bauträger verkauft und den Gemeinden ein Vorkaufsrecht eingeräumt werden soll. Jetzt könnte man meinen, dass der Kanton vielleicht ein paar hundert Grundstücke hat, die dafür in Frage kommen. Fakt ist aber, dass der Kanton Luzern exakt über drei (!) bebaubare Grundstücke verfügt, die für den gemeinnützigen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden können. Eines davon befindet sich in Ebikon, wo bereits 50 Prozent des Grundstückes für den gemeinnützigen Wohnungsbau reserviert ist (konkret handelt es sich um 130 Wohnungen). Ein zweites Grundstück befindet sich in Emmen. Auch hier ist ein Anteil für den gemeinnützigen Wohnungsbau reserviert. Bei der dritten Parzelle im Besitz des Kantons handelt es sich um ein kleines Grundstück in Reussbühl. Das ist bereits alles! Dafür braucht es die Initiative nicht – und auch deshalb nicht, weil der Kanton jedes Jahr 11 Millionen Franken für die Anliegen der Initianten in einen Fonds legen müsste. Wie die Umsetzung der Initiative bei leeren Kantonskassen geschehen soll, darüber schweigen die diese. Statt zu schweigen braucht es eine deutliche Antwort: Nämlich ein klares Nein zu unnötigen Staatseingriffen und hohen Kosten für die Allgemeinheit. Helen Schurtenberger, Kantonsrätin Menznau


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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

Ersten Wohnungen mit Dienstleistungsangebot sind reserviert ROOT – Die Stiftung Alterssiedlung Root bietet neu Dienstleistungen in 16 Wohnungen an Die Stiftung Alterssiedlung Root betreut und pflegt 52 Menschen im Altersheim Unterfeld. Aufgrund der Nachfrage an zentralem Wohnraum mit Angeboten wie Raumpflege, Mahlzeiten, Wohlfühlkontrolle und gesellschaftlichen Anlässen, entstehen im Neubau beim «Rössli» 16 Wohnungen mit optionalen Dienstleistungen. Fünf Wohnungen sind bereits reserviert. Monica Lindegger berät für die Stiftung Alterssiedlung Root Personen, die sich für Wohnungen mit Dienstleistungsangebot im «Dorf Huus» interessieren. Wir befragten sie zum neuen Angebot. Frau Lindegger, Sie sind seit 16 Jahren bei der Stiftung Alterssiedlung Root in der Leitung tätig und beraten derzeit Personen, die an den Wohnungen mit Dienstleistungsangebot interessiert sind. Welche Dienstleistungen werden konkret angeboten und was sind die Vorteile dieser neu entstehenden Wohnungen, welche ab Sommer 2018 bezugsbereit sind. Mieterinnen und Mieter der 16 Wohnungen im Dorf Huus beim «Rössli» können entsprechend der Lebenssituation unterstützende Dienstleistungen von der Alterssiedlung Root beziehen. Das Basisangebot enthält beispielsweise die wöchentliche Reinigung der Nasszelle und der Böden. Auch Kurzberatungen und soziokulturelle Anlässe gehören dazu. Die Wohlfühlkontrolle trägt zur persönlichen Sicherheit bei. Individuelle Angebote wie Mahlzeiten, Einkaufen oder die Orga-

nisation von Terminen können je nach Bedarf gebucht werden. Für Notsituationen besteht ein Entlastungsangebot. Die Gemeinde Root ermöglicht so, dass ältere Menschen bis ins hohe Alter in einer eigenen Wohnung selbstständig und eigenverantwortlich leben können.

gewohngruppe ein vertrauensvolles soziales Umfeld. Angehörige sind herzlich willkommen. Um das Wohnen und das Zusammenleben vor der Eröffnung erlebbar zu machen, führen wir einen «Tag der Baustelle» für Interessierte durch. Im Sommer ist ein öffentliches Eröffnungsfest geplant.

Wie beurteilen Sie die Nachfrage? Die Wohnungen der «Rössli»Überbauung sind seit Ende 2017 durch die Arlewo AG ausgeschrieben unter rössli-root.ch. Online ist zu sehen, dass 5 der 16 Wohnungen reserviert sind. Weitere Gespräche mit Interessierten sind terminiert – somit stimmt die Nachfrage. Oder anders ausgedrückt, der Stiftungsrat der Alterssiedlung Root und die Gemeinde Root haben 2014 den richtigen Entscheid für die Angebote getroffen. In der Umsetzung steckt viel Herzblut bei allen Beteiligten, damit der Start im Sommer 2018 gelingt.

Wie können wir uns das zukünftige Zusammenleben im Unterfeld und im Dorf Huus vorstellen für die Bewohnenden und auch für die Öffentlichkeit? Das Unterfeld und das Dorf Huus sind eine Organisationseinheit der Alterssiedlung Root. An beiden Orten erbringen wir die ge-

Was braucht es noch, damit die Eröffnung wie geplant verläuft? Es gibt noch freie Wohnungen, denn ein solcher Entscheid für den Einzug braucht einerseits Zeit, und andererseits ist es besser vorstellbar, wenn die Wohnungen und die öffentlichen Räume vor Ort besichtigt werden können. Auf den Plänen ist das sehr abstrakt, wie und wo das Zusammenleben stattfinden wird. Im Dorf Huus gibt es mit den Mitarbeitenden, mit den anderen Mietern sowie den 22 Bewohnern der Pfle-

wohnt hohe Dienstleistungsqualität. Wir können aufgrund der überschaubaren Grösse an zwei unterschiedlichen Standorten ein persönliches Ambiente anbieten. Dies passt auch zu den Dorfstrukturen der sechs Stiftergemeinden Dierikon, Dietwil, Gisikon, Honau, Inwil und Root. Ob für einen Besuch, bei Veranstaltungen oder auch zu einem Essen stehen die Türen für alle offen bei uns. Wie dies bereits heute im Altersheim Unterfeld gelebt wird. Neu werden wir die Angebote für Fragen rund um das Alter ausbauen. Es sind zusätzliche Veranstaltungen geplant, um noch mehr Begegnungen zu ermöglichen.

Annika Müller, Tobias Ladner (Heimleiter) und Monica Lindegger planen gemeinsam die operative Erweiterung der Stiftung Alterssiedlung Root im Dorf Huus beim «Rössli» in Root. Bild zVg.

Nachgefragt bei Heimleiter Tobias Ladner Herr Ladner, Sie sind seit Sommer 2016 als Heimleiter der Alterssiedlung Root tätig und setzen die geplanten Angebote im Unterfeld und Dorf Huus um. Wie sind Sie rückblickend gestartet und worauf konnten Sie aufbauen? Der Stiftungsrat hat unter dem Präsidium von Margrit Künzler in Zusammenarbeit mit dem Heimleiterehepaar Irma und Werner Stutzmann sowie Monica Lindegger und ihrem Team die Grundlagen für die Neuorganisation erarbeitet. Diese Grundlagen berücksichtigen die demografischen und sozialen Entwicklungen. Demografisch betrachtet werden wir gesund älter, haben im hohen Alter oft mehrere Krankheitsbilder und es kommt zu komplexen Pflegesituationen. Sozial gibt es veränderte Familienstrukturen und es kommt vor, dass keine Angehörigen für Betreuungsleistungen vor Ort sind. Die operative Umsetzung des Entscheids liegt in meiner Verantwortung und läuft planmässig, dank der sehr guten Vorarbeit und dem grossen Engagement des gesamten Teams.

Wo sehen Sie besondere Herausforderungen des Projekts? Für die Bewohner und Angehörigen im Unterfeld versuchen wir, möglichst wenig Veränderung spürbar werden zu lassen. Alle werden laufend informiert. Wer interessiert ist, kann an den geplanten Veranstaltungen teilnehmen, muss aber nicht. Eine besondere Herausforderung ist die Teambildung der Mitarbeitenden, welche sehr bewohnerzentriert arbeiten. Nur dank unseren top motivierten und qualifizierten Mitarbeitenden können wir die Dienstleistungen erbringen. Hat sich personell bereits etwas verändert aufgrund der Neuorganisation? Ja, seit Anfang Jahr ist Annika Müller Pflegedienstleiterin und Monica Lindegger übernimmt die Leitung des Dorf Huus inklusive den Gesprächen und Abklärungen rund um die Wohnungen mit Dienstleistungen. Annika Müller ist diplomierte Pflegefachfrau, hat zuvor die Ausbildung als Fachfrau Gesundheit abgeschlossen und absolviert derzeit berufsbegleitend das Bachelorstudium für dipl. Pflegende an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW).


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Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

Kulturforum Buchrain wagt neue Wege BUCHRAIN – GV des Kulturforums Vor ihrer Generalversammlung Mitte Januar trafen sich die Mitglieder des Kulturforums Buchrain zu einer historischen Führung durch das Kloster Rathausen. Auf vielseitige Veranstaltungen und gesunde Finanzen wurde zurückgeblickt, bevor der Blick nach vorne gerichtet wurde. Der Präsident des Vereins, Werner Herrmann, wurde nach über 30 Jahren engagierter Vorstandstätigkeit feierlich verabschiedet.

seiner Statuten. Die Hauptänderungen betreffen die Mitgliedschaften. In Zukunft wird nicht mehr zwischen Aktiv- und Passivmitgliedern unterschieden. Ab jetzt sind alle Mitglieder stimmberechtigt und berechtigt an der Mitgliederversammlung teilzunehmen. Neu gibt es eine günstige Mitgliedschaft mit Fr. 20.– für Mitglieder unter 25 Jahren.

sg. Seine Nachfolge tritt Sandra Gerber aus Buchrain an. Ihr ehrenamtliches Engagement für das Kulturforum Buchrain startete sie vor einem Jahr, als Verantwortliche für Presse und Kommunikation. Ihr ist die neue Präsenz in den Social Media mit einer Internet- und Facebook-Seite zu verdanken. Die weiteren Mitglieder des Vorstandes wurden wiedergewählt.

«Im Jahresprogramm 2018 stecken einige Neuigkeiten» versprach die neue Präsidentin, Sandra Gerber. Bei dem Programm heisst es selbst kreativ sein. Im August und Oktober finden ein Poetry-Slam-Workshop und ein Graffiti-Workshop statt. Die entstehenden Werke werden auf der Bühne präsentiert und im Wüest-Chäller ausgestellt. Das Kulturforum startet mit diesen Veranstaltungen eine Zusammenarbeit mit der Jugendanimation der Fachstelle Jugend und Familien –

Das Kulturforum Buchrain bekam nach 20 Jahren eine Auffrischung

mit dem Gedanken «Kultur kennt keine Grenzen» auch ohne Altersgrenzen. Die positive Kooperation mit der Bibliothek Buchrain wird weitergeführt. Im April kommt der Schweizer Autor Lukas Hartmann mit

seinem bis dahin frisch erschienen Buch in die Bibliothek Buchrain. Das gesamte Jahresprogramm 2018 ist auf www.kulturforum-buchrain. ch aufgeschaltet. Das Kulturforum wendet sich mit vielfältigen Kulturveranstaltungen an eine breite Bevölkerung.

Werner Herrmann, Vorstandsmitglied und Präsident von 1987 bis 2017, und Kurt Fischer , Kassier. Bild zVg.

Ratgeber

Gesundheitsratgeber

Sind Sie sauer? Bezogen auf den Stoffwechsel gibt es zwei klare Standpunkte zu dieser Frage. Schulmedizinisch gibt es keine Übersäuerung im Sinne einer Verschlackung des Körpers. Naturheilkundlich gesehen gibt es diese sehr wohl. Und sie hat weitreichende Folgen. In erster Linie betrifft eine Säureverschlackung das Bindegewebe. Eine Gewebeart, welche in Muskeln, Bänder, Sehnen oder Knochen vorkommt. Auch die Faszien zählen dazu. Faszien haben umhüllende und verbindende Aufgaben und vernetzen so den ganzen Körper in sich. Jedes Organ, jeder Muskel sogar die kleinsten Blutgefässe sind von einer Bindegewebsschicht umhüllt und all diese Umhüllungen sind wiederum mit einander verbunden. Ein Austausch von Nähr- und Abfallstoffen in und aus den Organzellen geschieht also immer auch durch das Bindegewebe hindurch. Dennoch entdecken Forscher erst seit wenigen Jahren, was da wirklich alles abgeht im Bindegewebe. So weiss man heute, dass es innerhalb des Bindegewebsnetzes Kommunikationen gibt, dass das Bindegewebe sich ohne Muskeln zusammenziehen kann. So ist es nur logisch, dass wenn es dem Bindegewebe schlecht geht, es einen grossen Einfluss auf Zellstrukturen, Organsystem und den Körper haben kann/wird. Die Bindegewebs-

fasern können zum Beispiel «verfilzen» oder verkleben, was die Elastizität einschränkt und so Spannungen auf den Bewegungsapparat, z.B. im Kreuzbereich, hervorrufen können. Weiter kann so das Zusammenspiel von Atmung und z.B. Verdauungsorganen gestört werden und das kann die Durchblutung und nervliche Versorgung betroffener Regionen einengen. Das wiederum kann zu Funktionsstörungen führen. Wir merken, dass zum Teil auf sehr vielseitige Art und Weise, so zum Beispiel durch längere körperliche Erholungsphasen, grössere Entzündungsneigung im Bewegungsapparat, Wassereinlagerungen, Verdauungsproblemen (nicht Stuhlgang, sondern effektiv bezogen auf das Aufschliessen und Resorbieren unserer Nahrung) oder Osteoporose dass das Bindewebe verschlackt sein kann. Aber auch wenn Gewichtabnehmen trotzt aller erdenklichen Mühen und Diäten nicht gelingen will, kann dies evt. auf eine Verschlackung und einen «blockierten» Stoffwechsel hindeuten. Es gibt eine Vielzahl von Zeichen einer Gewebsverschlackung, was ganz logisch erscheint, da das Bindegewebe überall im Körper anzutreffen ist. Was kann nun zu Verfilzungen oder Verklebungen führen? Da stehen Narben ganz weit oben. Dabei spielt es keine Rolle ob sie durch

Verletzungen oder Entzündungen zustande kamen. Weiter kann ein Zuviel beispielsweise von toxischen Metallbelastungen, respektive Zuwenig von Vitalstoffen (Spurenelemente, Vitamine, Mineralsalze) Ursache für schlechtes Bindegewebe sein. Das kann mit einer Oligoscann-Messung herausgefunden werden (bis auf die Vitamine). Unsere Ernährung hat somit einen grossen Einfluss auf unser Bindegewebe. Schliesslich kann sich unser Körper nur aus dem aufbauen und erneuern, was wir ihm über die Nahrung zuführen. Bei falscher Ernährung und zu stressiger Lebensführung werden die Speicher an basisch wirkenden Salzen im Körper geleert und im Bindegewebe kommt es zu Beeinträchtigungen wie beschrieben. Dieser Prozess läuft nicht innert weniger Wochen ab, sondern vielmehr innert Monaten und Jahren.

Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

Wer nun wissen will, wie es um seinen SäureBasenhaushalt steht, kann das mit einem sehr einfachen und nicht sehr aussagekräftigen Test mit pH-Indikatorpapier und dem Urin feststellen oder mit einem Sander-Test, bei dem über den Tag verteilt fünf Urinproben genommen und im Labor ausgewertet werden. Das führt zu viel aussagekräftigeren Resultaten. Lassen Sie sich bei uns beraten.

ten dieser Jahreszeit her. Es muss jedoch klar sein, dass etwas das über Jahre entstand nicht innert 2 Monaten behoben werden kann. Aber es ist nicht nötig immer die selbe Intensität einer Entschlackung durchzuziehen. Wir arbeiten beispielsweise sehr gerne mit der Terrainverbesserung nach Bè Mäder als Grundgerüst. Auch eine manuelle Behandlung gerade der Bauchorgane kann wesentlich zu einem besser funktionierenden Bindegewebe führen.

Der Frühling ist der ideale Zeitpunkt um mit einer Entschlackung zu starten, rein von den Kräf-

Packen Sie es jetzt an, damit es Ihnen in Zukunft besser geht oder zumindest nicht schlechter.


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Das Akkordeon-Orchester feiert seine Jubilare EBIKON – GV des Akkordeon-Orchesters Ebikon in der «Seerose» Am 2. Februar fand die diesjährige ordentliche Generalversammung des Akkordon-Orchesters Ebikon (AOE) im Restaurant Seerose des Senevita Pilatusblick in Ebikon statt. Präsidentin Michelle Zimmermann erinnerte in ihrem Jahresbericht noch einmal an die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres. Vor allem der Besuch der Harmonika-Gemeinschaft Ludwigsburg (D) zum Jahreskonzert, der gemeinsame Ausflug aufs Stanserhorn und der Gegenbesuch in Ludwigsburg mit einem herausragenden Konzert werden den Mitgliedern noch lange in Erinnerung bleiben. Das Orchester freut sich,

mit dem Chilbistand mittlerweile einen festen Platz im Chilbi-Treiben eingenommen zu haben –und dass es diesmal trotz schlechtem Wetter interessierte Besucher am Spielestand begrüssen konnte. Mit dem Austritt des langjährigen Mitglieds Bernadette Aschwanden und dem erfreulichen Neuzugang von Christof Badertscher bleibt der Mitgliederbestand bei gleicher Zahl. Auch die Wahlen im Vorstand standen an dieser Generalversammlung wieder an. Aktuarin Emily Bannwart, Orchestermanager Marcel Niederhäuser und Dirigent Hugo Felder wurden unter grossem Applaus wiedergewählt.

Dieses Jahr gibt es im AkkordeonOrchester Ebikon viele Jubilare zu feiern. Hélène Liechty Kohler und Emily Bannwart haben ihr 5-jähriges Jubiläum. Benjamin Stamm spielt bereits seit 15 Jahren im Orchester mit und Beat Steiner wurde für 25 Jahre AOE geehrt. Nicht nur die erwähnten Musikanten, auch der langjährige Dirigent Hugo Felder ist seit seit 35 Jahren mit dabei. Und Daniel Bannwart ist mit 40 Jahren Vereinserfahrung nicht nur das bislang «dienstälteste» Mitglied, er hat auch als ehemaliger Präsident und in anderen Vorstandstätigkeiten das Orchester

Mitmachen in einer Projekt-Tanzgruppe? ADLIGENSWIL – 85 Jahre Trachtengruppe Im Hinblick auf ihren nächsten Heimatabend 2020 möchte die Trachtengruppe Adligenswil mit einer Projekttanzgruppe einige Trachtentänze aufführen. Es ist ein Projekt, das zielgerichtet auf diesen Heimatabend zugeschnitten ist. Eine Tracht ist dazu nicht erforderlich. «Dies wäre eine schöne Ergänzung zur Regionalen Trachtentanzgruppe. Wer weiss, vielleicht entsteht später daraus gar eine Plausch-Trachtentanzgruppe?», erklärt Präsident Sepp Geisseler. Pobenbeginn wäre im Frühjahr 2018 in Adligenswil. «Alle Damen und Herren jeglichen Alters sind

zur gesündesten Sportart Tanzen herzlich eingeladen.» Sepp Geisseler erteilt gerne weitere Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen: Telefon 041 370 20 08 ab 19 Uhr oder Mail an sepp@geisseler.info. Er bedankt sich bereits im Voraus herzlich für die spontane Teilnahme. «Wir freuen uns auf Sie!»

Die Trachtengruppe Adligenswil im UG des Bahnhofs Luzern am 1. April 2017 bei der Eröffnung des Tanzparcours im Rahmen der Kampagne «Luzern tanzt». Bild zVg.

lange Jahre geführt. Dieses grosse Engagement wurde besonders verdankt. An der Generalversammlung blickte das Akkordeon-Orchester Ebikon bereits auch in die Zukunft. Schon wurden Pläne für das grosse 50-Jahr-Vereinsjubiläum im 2020 diskutiert. Aber auch für das Jahreskonzert am 12. Mai im Pfarreiheim Ebikon wird bereits fleissig geprobt und vorbereitet. Mehr Informationen finden sich unter www.aoebikon.ch. Emily Bannwart


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«So ein Schaf ist eigentlich recht brav» DIERIKON – Spielgruppe Drachenäschtli an der Dieriker Fasnacht Im Dieriker Gemeindehaus war am Donnerstag, 1. Februar, eine ganze Herde Schafe unterwegs – die drei- bis vierjährigen Spielgruppenkinder vom Drachenäschtli Dierikon. Nachdem sich die Kinder geschminkt und verkleidet hatten, ging der Rundgang durchs Haus los. Die Treppen rauf und runter, um allen ihren «Schafstanz» vorzuzeigen. Die Kinder freuten sich sehr über die vielen Besucher und den gespendeten Applaus. Sogar die Zunft hatte den Weg zu ihnen gefunden. Als kleines Dankeschön erhielten die zwei Ehrengäste ein flauschig weiches Kissen, getreu dem Motto «Zunft im Winterschlaf». So ein Tanz macht aber auch mächtig Hunger und dank den Müttern gabs zum Kaffee und Sirup für alle superfeine selbst gebackene Kuchen. Doch die un-

geduldigen Kinder knabberten bereits an den M&M-Zunftgeschenken... Schof im Winterschlof Am Sonntag konnte man dann am Dörfliumzug natürlich auch wieder mit den kleinen Schafen rechnen. Unter dem Moto: «Di Einte gheied i Winterschlof, anderi bruched üs

Schof: 1, 2, 3, wer chond verbi, es esch de Sandmaa, er helft üs debi» war es eine ganze Herde, Schafe mit Hirt. Er alleine weiss, wie viele es gewesen sind, denn alle anderen sind beim Zählen eingeschlafen. Auch viele Eltern hatten sich am Donnertag anstecken lassen, und so gab es beim Umzug auch grosse Schafe oder sch(l)aflose Begleiter. Am Schluss schlich sich auch noch der Wolf ein. Voraus zog der Sandmann das Kinderbett, währenddessen sich seine Frau den Schafen angeschlossen hatte. Und beide verstreuten ihren

Traumsand im Publikum. Vielen Dank den Drogerien Dropa (Mall of Switzerland und Ladengasse), Wick (Root) und Safran (Luzern). Dank ihren grosszügigen Spenden konnte in dieser Nacht nicht nur die Zunft, sondern das ganze Publikum gut schlafen, denn nebst Schokolade konnten die Spielgruppenschafe den Zuschauern auch «Schlaftee» verteilen. Ja, für die Spielgruppe Drachenäschtli Dierikon war es wieder einmal eine gelungene Fasnacht – vielen Dank allen Mitwirkenden und Organisatoren!


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A d Fasnacht goh – und Dampf abloh!

BUCHRAIN – Beste Stimmung an der Seniorenfasnacht Buchrain-Perlen «A d Fasnacht goh – und Dampf abloh!», das war das Motto der diesjährigen Seniorenfasnacht Bueri-Perle. Bundesrat Ogis «Freude herrscht!» wäre noch passender gewesen. Und es herrschte Freude am 3. Februar im Pfarreisaal. Nach und nach zogen Könige, ihre Dienerschaften, erlauchte Kreuzritter, Närrinnen und Narren, die Nachthurri vom Hundsrück, Leute aus dem gemeinen Volk, bis hin zu Säuglingen im vorgerückten Alter ein. Begleitet war der Einzug und die unterhaltsamen Begrüssungszeremonien vom Stimmungsorchester Ruedi und Ruedi, dem Jodlerduett Martha und Paula mit dem Schwyzerörgler Franz und von pfarrherrlichen Alphornklängen. Nach ersten und schüch-

ternen Übungen der Gäste auf dem Tanzboden erklangen schon von draussen die majestätischen Klänge der Notenheuer-Garde. Unter tosendem Applaus rissen sie den letzten Fasnächtler vom Stuhl. Nach einem eindrücklichen Konzert – in der ersten Reihe stehend der 93-jährige Posaunist – war da von «alt» nichts zu spüren, weder auf der Konzertbühne noch im Saal. Vor der Tür aber wartete schon der nächste Tross, um dem fasnächtlichen Publikum die Aufwartung zu machen. Der Zunftmeister Stefan I. mit Gattin Katharina, seinem Einflüsterer (so heisst der bei Trump) und Weibel Beni mit Gemahlin Sabine und dem dazugehörigen Anhang stellten sich vor, überbrachten die Grüsse der Rotseezunft, versprachen den Fasnächtlern einen guten Tropfen Wein und baten

eindrücklich, an den Ebikoner Faschnachtstagen dabei zu sein. Und nun war die Bühne frei für die tanzbeinschwingende Gruppe um Barbara Vanza. Wiederstehen konnte das Publikum nicht mehr, stand auf, applaudierte, formierte sich zur Polonaise, schlängelte durch Tisch und Stühle, manche brachte es zum Schnaufen und, wäre nicht der Hunger gewesen, hätten viele bis abends spät noch getanzt. Es war ein wunderbarer Nachmittag. Der Saal von Thomas Scheidegger geschmückt, das Gedeck vom Pfarreirat und seinen Helferinnen und Helfern nach gastronomischer Manier bereitgestellt, die Pastetli und das Gemüse fachmännisch für die fast 150 Besucher zubereitet und serviert,

Schänkeli, Wasser, Wein, Bier, Kaffee – und wenn nötig Kaffeefertig – zur Genüge. Die Kellnerinnen und Kellner waren immer zur Stelle, wenn der Durst sich einstellte. Das Portemonnaie durfte in der Tasche bleiben. Dem Pfarreirat und der Kirchgemeinde gebührt ein herzliches Dankeschön. Über allem standen Silvia und Martin Hofstetter, die professionell durch den Nachmittag führten und den Dirigentenstab nie aus der Hand gaben. Es war ein beeindruckender, unterhaltsamer und fröhlicher Nachmittag. Nun freuen sich alle Fasnächtler auf die bunten Tage und natürlich auf die Seniorenfasnacht 2019. Ob der Pfarreisaal dann alle Fasnachtsbegeisterten zu fassen vermag? Hans Egli


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Auch diesmal krachte es z Äbike am SchmuDo ganz gewaltig EBIKON – Die Rotseezunft lancierte mit den Guuggenmusigen die Fasnacht 2018 Flotter Auftakt zur Äbiker Fasnacht 2018 mit dem Urknall am Schmutzigen Donnerstag: Wenn auch erst um 7 Uhr – es klöpfte und tätschte, die Guugger lancierten die närrischen Tage und Nächte. Und viel Volk feierte mit. gg. Nur einen Steinwurf von der früheren Tagwach-Stätte Gemeindehausplatz entfernt, ging die heurige Tagwache mit viel Klamauk über die Bühne. Dem Rotseezunftmeister Stefan Aregger und seiner Zunftfamilie mitsamt der Bööggengarde zu Ehr,

schränzten die Rotseehusaren, die Gluggsimusig und die jubilierenden Sonnechöbler – sie feiern das 30-Jährige – um die Wette. Und rund herum viel fröhlich Volk, das sich von des zünftigen Meisters Fasnachtsmottos «De Steff ond de Bernie met de Fraue – düend met euch königlich of d Pauke haue» inspirieren liess und seinen Teil dazu beitrug, dass die Äbiker Fasnacht super lanciert wurde. Mutter Fasnacht sei Dank. Rolf Willimann

Die Ebikoner Fasnacht in Bildern

hat den Das rontaler-Kamerateam war für Sie an der Ebikoner Fasnacht unterwegs und ronta auf sehen Zu en. festgehalt Bildern lichen unvergess in Nummern starke Umzug ch und auf rontaler.tv


54 aler.

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Uf d Pauke ghaue

EBIKON – 57. Kinder- und Fasnachtsumzug haute ganz Äbike aus den Socken 1500 Teilnehmende in 55 Nummern – darunter zahlreiche kostümierte, farbenfroh verkleidete Kinder: Bei prachtvollem Wetter zog der grossartige Umzug an den tausenden von Zusc hauern vorbei. Auf dieses Grossereignis hin wurde in Ebikon und den umliegenden Orten während Wochen gesägt und gekleistert, gebastelt und genäht was das Zeug hielt. Über das Ergebnis freuten sich die Zuschauer ebenso wie der Zunftmeister und die Organisatoren der Rotseezunft. Text und Bilder Guido Gallati

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Kinderfasnacht mit Zirkusduft BUCHRAIN – Team junger Eltern Buchrain-Perlen lud zur Kinderfasnacht in den Pfarreisaal Der diesjährige Kinderfasnachtsnachmittag stand unter dem Motto «Zirkus». Am Mittwoch, 30. Januar, haben sich über 130 fasnachtsbegeisterte Kinder auf den Weg in Richtung Pfarreisaal Buchrain gemacht. pd. In der Zirkusmanege standen verschiedene Posten bereit, an denen sich die Clowns, Seiltänzerinnen, die verschiedenen Zirkustiere, Prinzessinnen, Piraten, Zwerge etc. vergnügen konnten. Durch das Programm führte Clown Nicole. Zur Stärkung gab es nebst Kuchen und Sirup auch Popcorn und Äpfel. Natürlich standen auch Kaffee und Kuchen für die Eltern bereit.

Die Rüssgusler aus Ebikon brachten die Zirkusfamilie so richtig in Schwung und liessen den Pfarreisaal erbeben. Als krönender Abschluss überraschte Clown Nicole die Kinder mit einem Sprungtuch gefüllt mit bunten Luftballons. Am Mittwoch, 20. März findet die beliebte Spielwaren- und Kleiderbörse statt. Anmeldung für Tischmiete bis 19. März an team.j.eltern@bluewin.ch oder M. Schmidli, 041 440 37 54. Am Samstag, 4. Mai, organisiert das Team junger Eltern ein Kinderkonzert mit Christian Schenker. Infos folgen auf www.tje-buchrain-perlen.ch.

Laufen leicht gemacht Einsteigerkurs «Laufen leicht gemacht!» startet am 9. April Wer etwas für seine Gesundheit und das körperliche und geistige Wohlgefühl tun möchte, kann dies bald wieder tun: Nach dem Grosserfolg des Einsteigerkurses «Laufen leicht gemacht!» in den letzten vier Jahren bietet der SwissLauftreff auch in diesem Jahr den zehnteiligen Jogging-Kurs an elf Standorten an, so auch in Luzern Rotsee, mit Start ab Montag, 9. April. pd. Der Kurs bietet allen Interessierten die Möglichkeit, den Einstieg in die Welt des Laufens mühelos zu schaffen. Übergewicht, Alter, Rauchen, Unsportlichkeit usw. sind keine Hindernisse. Der Aufbau erfolgt langsam und wird auf die individuellen Bedürfnisse angepasst. Mitmachen können alle, die Freude an der Bewegung in freier Natur haben und gewillt sind, sich unter Gleichgesinnten in einer kleinen Gruppe zu bewegen. Lauferfahrung oder vorheri-

ges Training sind nicht nötig und es gibt keine Altersgrenze. Es ist nie zu spät, mit Bewegung anzufangen! Der Kurs richtet sich an Personen, die mehr Lebensqualität anstreben und das Laufen von Grund auf in Theorie und Praxis erlernen möchten. Regelmässige Bewegung hat positive Auswirkungen auf ein harmonisches Zusammenspiel von Atmung, Kreislauf und Muskulatur, was wiederum die Gesundheit und die Lebensqualität steigert. Aus organisatorischen Gründen ist eine frühzeitige Anmeldung bis spätestens 26. März nötig. Die Kurskosten für 10 Abende à ca. 1¼ Stunden betragen Fr. 90.–. Jeder Kursteilnehmer erhält einen Gutschein von einem Sportgeschäft im Wert von Fr. 50.– für Laufoutfit/-schuhe, gültig bei einem Einkauf ab Fr. 200.–. Die Anmeldung erfolgt am einfachsten

über das Online-Formular unter www.swisslauftreff.ch oder per E-Mail mit Angabe von Standort

«Luzern Rotsee», Name, Vorname, Adresse, Telefon, E-Mail-Adresse an info@swisslauftreff.ch.


gesellschaft | 23

rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

Erfreuliche Ehrungen und Sorgen um Abgaben ROOT – Hauptversammlung des Samaritervereins Root und Umgebung An seiner GV konnte der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) 6 Mitgliedern zu insgesamt 285 Mitgliedsjahren gratulieren. Die wachsenden Abgaben an den schweizerischen Samariterbund (SSB) bereiten jedoch Sorgen. durchgeführt werden. Die Freude war gross, dass das Leitungsteam der Pfadi Root zum 80-jährigen Bestehen die Einladung zu einem zweistündigen Nothilfe-Auffrischungskurs so zahlreich genutzt hat. Ein grosser Dank geht auch an die Mitglieder, welche regelmässig an den Übungen teilnehmen und diese lebendig machen. Siebenmal höhere Abgaben Die Jahresrechnung schliesst erfreulich mit einem Plus ab. So bleiben die Mitglieder- und Passiv-Beiträge unverändert. Sorgen bereiten dem Vorstand die veränderten Abgaben an den SSB (schweizerischer Samariterbund). Einerseits bringt die IVR-Zer-

tifizierung grosse Veränderungen im Kurswesen – neues Lehrmittel, neue Unterrichtsmethoden und Weiterbildungsvorgaben – andererseits will der SSB seine anfallenden OnlineLehrmittelkosten gedeckt haben. Für die Rooter Samariter bedeutet dies konkret: Die jährlichen kursbezogenen Abgaben steigen von Fr. 350.– (bis 2016), auf Fr. 2574.70 im 2018. Die Abgaben werden also siebenmal so hoch werden! Im Jahr 2017 kamen bereits Kosten für das neue Lehrmittel und die IVR-Zertifizierung hinzu. Diese Entwicklung bereitet dem Verein grosse Sorgen. Deshalb wandten sich die Verantwortlichen mit einem Antrag auf Umverteilung der Lehrmittelabgaben an den Zentralvorstand des SSB. Leider ohne Erfolg, nur mit dem Trost: Wir bleiben im Dialog. Treue Mitglieder über viele Jahre Umso erfreulicher waren die Ehrungen. Zu 60 Jahren Mitgliedschaft gratulieren konnte der Verein Marg-

rith Meyer. Mit 55 Jahren folgen Hedy Dähler und Hedy Pfister. Auf 45 Jahre Samariterarbeit kann Ruth Wicki zurückblicken. 40 Aktivjahre zählt Esther Fröhlich, die langjährige Aktuarin. Auf 30 Mitgliedsjahre kann Doris Aufdermaur stolz sein. So durfte die Vereinsleitung 6 Samariterinnen zu insgesamt 285 Mitgliedsjahren gratulieren! Ebenso danken und gratu-

lieren sie auch allen 16 Samariter/ innen, welche aufgrund ihrer aktiven Übungsteilnahme das Zertifikat «Ersthelfer Stufe 2 IVR» entgegennehmen durften. Einen herzlichen Dank richten sie an alle Gönnerinnen und Gönner und an die Gemeinden für ihre wertvolle Unterstützung. Rita Unternährer

Für 285 Mitgliedsjahre geehrt (v.l.): Ruth Wicki, Hedy Dähler, Margrith Meyer, Hedy Pfister, Esther Fröhlich und Doris Aufdermaur. Bild zVg.

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10 Jahre Max Meier Sport Shop Adligenswil 25 Jahre Max Meier Volleyball Management / 65 Jahre Max Meier Am Wochenende 3./4.März 2018 werden beim Max Meier Sport Shop in Adligenswil beim «Wochenende der offenen Türen» mehrere Jubiläen gefeiert. Neben dem 25-jährigen Firma-Jubiläum feiern wir 10 Jahre Max Meier Sport Shop und den 65. Geburtstag von Inhaber Max Meier. Der lanjährige Meistertrainer von BTV Luzern Volleyball gründete 1993 seine eigene Firma mit dem Slogan «Alles rund um Volleyball». Neben der Trainertätigkeit beim NLA- und den Juniorinnenteams mit dem Gewinn von unzähligen Schweizermeisterschaftsmedaillen und nicht weniger als 7 Cupsiegen, baute Max Meier mit seinen MitarbeiterInnen das Beachvolleyball-Zentrum in Cesenatico Italien auf. Er organisierte und/oder leitete rund 300 Camps und Trainingslager, wirkte in rund 100 Trainerkursen des internationalen Volleyball-Verbandes in mehr als 60 Ländern als Kursleiter. Seit 10 Jahren führt die Firma den Sport Shop und seit mehreren Jahren erfolgreich den führenden Online-Shop für Volleyball in der Schweiz. Am Tag der offenen Türen profitieren alle Kunden und Kundinnen von Spezialrabatten. Auf die Schuhe von Asics und Mizuno erhalten alle 50% Rabatt auf den

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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

Ein ganzes Menu aus der Wetterküche OBERFREIAMT – Naturfreunde-Skitour auf den Hengst Die Skitour vom Sonntag, 11. Februar, führte die Naturfreunde Oberfreiamt ins Gebiet der Schrattenflue im Entlebuch. Das ehrgeizige Ziel – es waren immerhin drei «Skitourenfrischlinge» mit dabei – hiess «Hengst», die höchste Erhebung des Gebirgstocks. Schon vor der Tour wurde eifrig darüber diskutiert, was denn die Wetterküche an diesem Tag zu bieten hätte. Die Naturfreunde wurden nicht enttäuscht. Als Amuse Bouche schneite es gleich zu Beginn beim Abmarsch vom Parkplatz Hirsegg kurz und heftig. Die Vorspeise kam in Form von zaghaftem Sonnenschein auf dem langgezogenen Rücken hinauf zur Alp Schlund. Das dortige Restaurant hatte geschlossen. Der gut gelaunten Gruppe blieb nichts anderes übrig, als weiterhin ausschliesslich den Service der Wetterküche in An-

spruch zu nehmen. Nach der Passage durch den Waldgürtel wartete der Hauptgang im grossen weiten Schrattenfluhhang: Böige Winde peitschten den tapferen Tourengängern die eisigen Schneekügelchen ins Gesicht. Nur gut hundert Höhenmeter unter dem Gipfel entschied sich der Tourenleiter, diesen Hauptspeiseteller nicht leer gegessen an die Küche zurückzugeben. Schliesslich stand ja auch noch das Dessert an. So nahmen die zehn Naturfreunde die Felle von ihren Skiern und machten sich an die Abfahrt. Und tatsächlich: Plötzlich stoppten Wind und Schneefall und die Sicht wurde besser. So konnte dieses Dessert doch noch genossen werden, auch wenn die Schneequalität für die Abfahrt doch einige Wünsche offen liess. Text und Fotos: David Erne

Die Naturfreunde im Aufstieg zum «Hengst» bei recht freundlichem Wetter.

Durch den Schnee zum Fliegenspitz hk. Die Naturfreunde Oberfreiamt treffen sich am Sonntag, 25. Februar, um 8 Uhr am Bahnhof Sins. Dort bildet man Auto-Fahrgemeinschaften nach Amden, hoch über dem Walensee gelegen. Die Wanderzeit zum Fliegenspitz (1628 m) dauert rund vier Stunden und gilt als mittelschwere Schneeschuhwanderung WT 2, mit einer Steigung von 450 Metern. Die Mittagsverpflegung wird im Rucksack mitgenommen. Zur Ausrüstung gehören Schneeschuhe, Wanderstöcke mit grossen Tellern und der Witterung angepasste Kleidung. Je nach Schneelage ist auch eine Routenänderung möglich. Die Anmeldung ist obligatorisch und bis Samstag, 24. Februar, 17 Uhr an doris@hansimhof.ch oder Natel 079 712 08 74 zu richten. Jedermann ist herzlich eingeladen. Schneefall, Wind und trotzdem gute Laune bei den Naturfreunden Oberfreiamt.

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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

Fasten, verzichten, meditieren Die Zeit vor Ostern lädt dazu ein, bewusst zu leben, auf etwas zu verzichten, zu meditieren, zu verzeihen. Der Pastoralraum Rontal lädt alle herzlich ein, an den Exerzitien im Alltag und an der Fasten- und/ oder Verzichtwoche teilzunehmen. Exerzitien im Alltag In der österlichen Vorbereitungszeit sind alle eingeladen, sich während vier Wochen regelmässig Zeiten der Einkehr, der Meditation und des Gebets zu gönnen. Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit den Themen Feuer, Verzeihung sowie «Sonne Mond und Sterne» aus dem Sonnengesang des heiligen Franziskus. Alle Details zum Programm werden im Februar-Pfarreiblatt bekannt

gegeben. Die Exerzitien finden statt am Dienstag, 20. Februar, 6. März und 20. März, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr in der Pfarrkirche Root. Anmeldung an Cornelia Wolanin, 041 455 00 63 oder cornelia.wolanin@ kathrontal.ch

Zeit nicht bloss Verbot und Bussordnung, sondern eine Einladung zur selbstverantworteten Besinnung auf sich, auf Lebensgewohnheiten, Beziehungen zu den Mitmenschen und zu Gott. Diese Gedanken sind aktueller denn je. Fasten und Verzichten

kennt viele verschiedene Wege – deshalb beinhaltet die Fastenwoche verschiedene Angebote, sie findet vom 8. bis 15. März statt. Weitere Informationen erhält man bei felix.buetler@kathrontal.ch, pia.pfister@kathrontal.ch und pietsch.dubach@kathrontal.ch

Fasten- oder Verzichtwoche Eine Fasten- und/oder Verzichtwoche lädt ein, bewusst dem eigenen Leben und seinem Sinn nachzuspüren. Fasten, sowohl weniger essen, eine gewisse Zeit auf feste Nahrung oder Anderes (z. B. Genussmittel) zu verzichten, meint mehr als einige Pfunde auf natürliche Weise zu verlieren. Fasten will den ganzen Menschen in seiner körperlichen, geistigen und spirituellen Dimension ansprechen. So war auch Fasten in der frühchristlichen

Geschichten über Hoffnung, Entschlossenheit und Mut ROOT – Vortrag «Ein Tag in einem Flüchtlingslager in Jordanien» am 7. März pd. Im ReferatVortrag «Ein Tag in ein einem Flüchtlingslager in Jordanien» erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in den Alltag in einem Flüchtlingslager und erleben die täglichen Herausforderungen durch die Augen eines Kindes, einer Mutter, eines Vaters und der Helferinnen und Helfer vor Ort. Sie hören vom Durchhaltewillen und der Entschlossenheit, welche die Menschen trotz schwieriger Situation nicht verlieren. Die Re-

ferentin Michele Cueni wohnt in Root und arbeitet als unabhängige Beraterin von weltweiten Unternehmen. Seit 2009 berät sie UNMitarbeitende in Krisenregionen sowie humanitäre Organisationen und NGOs in Drittweltländern und in Flüchtlingslagern. Vortrag «Ein Tag in einem Flüchtlingslager», Mittwoch, 7. März, 19.30 Uhr, Pfarreiheim Root, Eintritt frei (Türkollekte zugunsten einer Bibliothek im Flüchtlingslager Zaatari).

Abschied in St. Katharina INWIL – Die Kapelle St. Katharina in Inwil war am letzten Freitag bis auf den letzten Platz gefüllt, als Heidi und Alois Matter nach über 35 Jahren Kapellenpflege und Sakristeidienst verabschiedet wurden. cb. Pater Alberich Altermatt vom Kloster Eschenbach, Eignerin der Kapelle, begrüsste zum Gottesdienst und hob den langjährigen und treuen Dienst der Familie Matter hervor. Christoph Beeler-Longobardi, der als Pfarreileiter aus Inwil zugegen war, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und das Herzblut, welches der Kapelle über Jahrzehnte Charme und Ausstrahlung verliehen und Initiativen wie die jährliche Jodelmesse ermög-

licht hate. Ins Gebet wurden auch alle Hochzeitspaare, Wanderer und Pilger eingeschlossen, welche in der schmucken Kapelle Freude, Zuversicht und Halt gefunden haben und finden. Schliesslich bedankte sich Roland Birrer namens Kirchgemeinde und Pfarrei mit einem grossen Korb voller Inwiler Spezereien für die grosse Arbeit und wünschte der Familie im neuen Daheim in Ennetmoos einen guten Start. Dass sich der anschliessende Umtrunk unter dem Scheunendach noch bis in die tiefe Nacht hinzog, bekräftigte die grosse Dankbarkeit der Bevölkerung und der Nachbarn für das gute Einvernehmen und den jahrzehntelangen, stillen Dienst.

Roland Birrer, Präsident des Kirchenrats, bedankt sich bei Heidi und Alois Matter für den jahrzehntelangen, stillen Dienst. Bild Nicole Studer.


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Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

Kids Day zum 100-Jahr Jubiläum LUZERN – Kids Day: Ein Nachmittag voller Spiel und Spass am 25. Februar Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit organisiert anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens gemeinsam mit den Studierenden 100 Aktionen für das Gemeinwohl. In diesem Zusammenhang findet am 25. Februar der Kids Day, unterstützt durch das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive, im Schulhaus Maihof in Luzern statt. Familien sind herzlich dazu eingeladen, einen Nachmittag voller Spiel und Spass zu erleben. «Wir wollen Kindern einen tollen Sonntagnachmittag ermöglichen und dabei auf die wertvolle Arbeit von Kovive für armutsbetroffene Kinder aufmerksam machen», so Roman Suppiger über den Kids

Day. Zusammen mit drei weiteren Studierenden der Hochschule für Soziale Arbeit sowie der Unterstützung von Kovive plant er den Spiel- und Erlebnisnachmittag. Am Sonntag, 25. Februar, ist es soweit: Zwischen 13 und 17 Uhr können Kinder an verschiedenen Posten Tolles basteln und gemeinsam spielen. Das Highlight: Die Märchenfigurenspielerin Dunjascha mit dem spannenden Märchen «Fundevogel» der Gebrüder Grimm für Gross und Klein. Mitarbeitende des Schweizer Kinderhilfswerks Kovive stehen ausserdem im Kaffee- und Ku-

chenstübli bereit, um den kleinen Hunger zu stillen. An einem Infostand können die Gäste darüber hinaus mehr über die Arbeit des Hilfswerks erfahren. Gemeinsam für armutsbetroffene Kinder in der Schweiz 76 000 Kinder in der Schweiz leben zurzeit in Armut, weitere 188 000 in prekären Lebensverhältnissen. Mit den vielfältigen Campsangeboten und den individuell angepassten Betreuungslösungen schenkt Kovive diesen Kindern Glücksmomente

und bessere Zukunftschancen. Die Geschäftsleiterin von Kovive, Rita Borer, freut sich auf einen erfolgreichen Kids Day: «Wir schätzen es, dass wir im Rahmen des 100-Jahr Jubiläums der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit die Chance erhalten, auf unser Engagement für armutsbetroffene Kinder in der Schweiz aufmerksam zu machen». Der Kids Day ist für die ganze Familie kostenlos. Das Schulhaus Maihof ist bequem mit dem öffentlichen Verkehr oder Auto erreichbar. Mehr Informationen unter www.kovive.ch.

Einladung zum Gitarrenfestival 2018 EBIKON – Konzert für junge Gitarrenkünstler/innen der Musikschule Rontal in der Gemeindebibliothek Am Freitag, 9. März, lädt die Musikschule Rontal zum alljährlichen Gitarrenfestival ein. Das Konzert findet in der Gemeindebibliothek an der Zentralstrasse 13 in Ebikon statt. Das diesjährige Motto des Gitarrenfestivals heisst «Land der Saiten». Es werden Stücke aus verschiedensten Epochen, Stilen sowie verschiedenen Regionen gespielt. Ob Solo- oder Gruppenvorträge bis hin zum Gitarrenensemble, es wird alles mit dabei sein. Das Ganze wird mit Gitarren aus verschiedener Herkunft bildlich untermalt. Neben vielen Gitarren werden auch andere Instrumente in Formation einer Rockband mit dabei sein. Das Gitarrenfestival ist für junge, talentierte Gitarristinnen und Gitarristen der Musikschule Rontal die Plattform, auf der sie Gelegenheit erhalten, ihr Können unter nahezu professionellem Rahmen und auf hohem Niveau vor einem grösseren Publikum vorzutragen. Alle Musikfreunde, Gitarreninteressierte, Eltern, Verwandte und Bekannte sind herzlich zum Gitarrenfestival eingeladen, am Freitag, 9. März, um 19 Uhr (Türöffnung 18.45 Uhr) in der Gemeindebibliothek Ebikon, freier Eintritt.


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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

Eine Wunderwelt zum Freuen, Staunen und Sorge tragen BUCHRAIN – Weltgebetstagsfeier Rontal im reformierten Begegnungszentrum, Freitag, 2. März Am ersten Freitag im März wird in über 170 Ländern der Welt zum Weltgebetstag ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Dieses Jahr haben Frauen aus Surinam die Feier vorbereitet. Der ökumenische Gottesdienst mit Grundlagentext aus Surinam hat das Thema «Gottes Schöpfung – eine Wunderwelt zum Freuen, Staunen und Sorge tragen». pd. In der Feier rufen die Frauen aus Surinam dazu auf, unsere Stimmen zu erheben und zu bekunden, dass wir Menschen die Verwalter und Verwalterinnen der Schöpfung Gottes sind. Damit verbunden die Pflicht, Sorge zu tragen: zum Wasser von der Quelle bis zu den Meeren, zur Luft, ohne die wir nicht Leben können, zu den Pflanzen, die uns ernähren und beschützten, und ganz besonders zu unseren Mitmenschen in nah und fern. Für ein friedliches und gerechtes Miteinander. Symbolisch stellen sieben Frauen ihre Heimat, ihre Herkunft und ihre Rolle in der Gesellschaft vor. Mit ihren Worten nehmen sie Anteil am Leben und Schicksal der Menschen in Surinam und in der weiten Welt. Die Künstlerin Alice Ponstra-Elmont hat eine Illustration für die Feier gestaltet, welche die Farbenpracht und die Vielfalt der Menschen und der Natur von Surinam darstellt.

Wechselvolle Geschichte Die Organisierenden laden alle zu einer virtuellen Reise nach Surinam ein. Diese ist untermalt mit Texten, Fotos, Musik und kulinarischen Köstlichkeiten, welche die BesucherInnen staunen und sich freuen lassen. Das wunderschöne Land mit seiner reichen Vielfalt an Fauna und Flora liegt im nordöstlichen Teil Südamerikas, im Amazonasgebiet. Es hat eine lange und abwechslungsreiche Geschichte hinter sich, die bis ins Jahr 3000 vor Christus zurückgeht, als die ersten Indios das Gebiet besiedelten. 1498 entdeckte Christopher Columbus die Küste. Später folgten die Engländer und die Niederländer und mit ihnen die Geschichte der Sklaverei und der Kontraktarbeiter und -innen, Menschen mit afrikanischer, europäischer und asiatischer Abstammung. 1975 feierte das Land seine Unabhängigkeit. Trotzdem ist noch heute die Landessprache Niederländisch und das Schulsystem lehnt sich an das niederländische Vorbild an. Von den 560'000 Staatsangehörigen leben rund 250'000 in der Hauptstadt Paramaribo. Die Wirtschaft besteht aus Bauxit- und Goldabbau, Ölförderung, Fischerei und Landwirtschaft. «Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu feiern. Anschliessend

offerieren wir Ihnen gerne typische Spezialitäten aus Surinam» – die Weltgebetstaggruppe Rontal freut sich auf viele Teilnehmende an der Weltgebetstagsfeier Rontal

vom Freitag, 2. März, 19.30 Uhr im reformierten Begegnungszentrum Buchrain. Anschliessend werden typische Spezialitäten aus Surinam offeriert.

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Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

«Schwiizer Choscht» ROOT – Jahreskonzert des Handharmonika Club Root Perlen am 10. März Am Samstag, 10. März, findet in der Arena Root das Jahreskonzert des Handharmonika Clubs Root Perlen (HCRP) statt. Unter dem Motto «Schwiizer Choscht» bietet der HCRP ein unterhaltsames Konzertprogramm mit bekannten Schweizer Melodien, Liedern über die Schweiz und von Schweizer Komponisten. bs. Der HCRP darf das Jahreskonzert erstmals unter der kompetenten Leitung des neuen Dirigenten Nermin Tulic spielen – ein Holländer mit bosnischen Wurzeln, welcher «Schwiizer Choscht» präsentiert? Man darf gespannt sein auf das Ergebnis. Eröffnet wird das Jahreskonzert durch das Schülerensemble der Musikschule Rontal unter der Leitung von Andreas Gut. Für musikalische Abwechs-

lung wird das Ensemble der Musikgesellschaft Schwarzenbach sorgen. Nicht fehlen darf natürlich auch die vom HCRP geführte Festwirtschaft. Nach der Abendaufführung gibts Gelegenheit, ein feines «Örgelikafi» mit Crèmeschnitte am Meter zu geniessen. Dazu sorgt die Kapelle Gebrüder Hess aus Küssnacht für gute Unterhaltung und lädt zum Tanzen ein. Das detaillierte Programm findet sich unter www.hcrp.ch oder auch auf www. facebook.com/hcrp.ch Jahreskonzerte des Handharmonika Club Root Perlen in der Arena Root am Samstag, 10. März, Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr (Türkollekte), Abendvorstellung um 20 Uhr (Eintritt: Fr. 15.–).

Der HCRP probt für das Jahreskonzert mit «Schwiizer Choscht». Bild zVg.

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Dr. Annen Gesundheitszentrum & Seniorenresidenz: Es geht vorwärts. Mitten im Dorf Root, wo die bestehende Familien-Arztpraxis Dres. med. Annen&Annen nun seine Tore geschlossen hat, tut sich einiges. Um auch während der Bauzeit des neu entstehenden Gesundheitszentrums die medizinische Versorgung gewährleisten zu können, entsteht zur Zeit an der Klausmattstrasse in Gisikon, nur 500m von der heutigen Praxis entfernt, ein attraktiver Praxis-pavillon mit vier Behandlungszimmern, einem schönen Wartezimmer sowie einem modernen Labor und Röntgen. Anfang März 2019 soll das neue Dr. Annen Gesundheitszentrum eröffnet werden. Auf grosszügigen 860 m2 werden dereinst umfassende pflegerische und medizinische Dienstleistungen angeboten: Neben der Grundversorgung umfasst das Leistungsangebot Gynäkologie, Pädiatrie, Gerontologie, allgemeine medizinische Prävention, Reiseberatung, Verkehrsmedizin und Ernährungsberatung, sowie Spezialisten-Sprechstunden für Kardiologie, Orthopädie und Dermatologie. Desweiteren werden im nächsten Jahr auch die umfassenden therapeutischen Leistungen des Teams «Physiotherapie Reusstal» im neuen Dr. Annen Gesundheitszentrum angeboten. Neben dem Gesundheitszentrum entsteht die «Residenz Annen» mit 29 2,5- bis 4,5-ZimmerSeniorenwohnungen – sie soll im Juni 2019

Praxis-Provisorium Dres. med. Annen&Annen im Aufbau. eröffnet werden. Auch hier werden zusätzliche Serviceleistungen wie eine Anbindung an das Altersheim Unterfeld, ein «Arzt-im-Haus» und der Einsatz von technischen Assistenzsystemen das medizinische Angebot abrunden. Natürliche Materialien, lichtdurchflutete Räume, abgeschiedene Loggien und modernes aber trotzdem behagliches Design bietet für ältere Rontalerinnen und Rontaler eine interessante Wohnform mitten in Root. Ziel, sowohl des medizinischen Angebotes als auch baulicher Charakteristika, ist eine Verlängerung des selbständigen Wohnens bei optimaler Lebensqualität. Bis es aber soweit ist, setzen die Dres. Annen alles daran auch in dieser Übergangszeit die

gewohnt vertrauensvolle und angenehmeAtmosphäre, individuelle und kompetente Patientenuntersuchungen sowie effiziente Abklärungen und zielgerichtete Behandlung zu bieten. Und bei genauerer Betrachtung des geplanten Praxisprovisoriums, wird schnell klar, dass hier eine Lösung mit viel Liebe zum Detail erarbeitet wurde; nachhaltig und architektonisch Klug. Zehn modulare «Container» sind zu einer zusammenhängenden 2x5-Einheit kombiniert worden. Die Fassade besteht aus vorvergrauten Fichtenholzplatten. Die Markisen haben die Londoner Architekten in verschiedenen gedeckten, patinierten Farben designed; ganz in Anlehnung an die geschäf-

tig variable Optik eines Containerhafens. Und ähnlich eines Hochseehafens werden auch hier die Container nach laufendem Einsatz einer neuen Nutzung zugeführt. Die Innenräume sind in neutralen weissen bis hellgrauen Farben gehalten. Wo möglich, wird das heute schon bestehende Mobiliar weiterverwendet. Die Eröffnung des Praxis-Provisoriums ist auf den Mittwoch 21. Februar 2018 7.30 Uhr geplant. Mehr Informationen finden Sie unter www.gesundheitszentrum-dr-annen.ch


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IV-Award für Swiss Steel und Bühlmann Söhne Zum fünften Mal vergab die IV Luzern ihren Arbeitgeber-Award. Das Preisgeld von je 10 000 Franken ging an die Swiss Steel AG in Emmenbrücke und die Bühlmann Söhne AG in Reussbühl. Mit einem festlichen Apéro bedankt sich die IV Luzern alljährlich im Frühjahr bei den vielen Luzerner Unternehmungen, die sich im abgelaufenen Jahr besonders intensiv bei der Eingliederung von Menschen mit Leistungseinschränkungen engagiert haben. Höhepunkt des Abends ist jeweils die feierliche Übergabe der IVAwards. Dieses Jahr ging die mit je 10 000 Franken dotierte Auszeichnung an die Swiss Steel AG aus Emmenbrücke sowie die Bühlmann Söhne AG aus Reussbühl. «Beide Firmen sind für die IV Luzern seit Jahren sehr zuverlässige Partner bei der Eingliederung von Menschen mit einer Beeinträchtigung», sagte Donald Locher, Direktor der IV Luzern, vor über 350 Gästen im Hotel Schweizerhof in Luzern. «Sie nehmen ihre soziale Verantwortung vorbildlich wahr

und sind würdige Gewinner.» Die Mitarbeitenden geniessen bei den beiden prämierten Firmen einen hohen Stellenwert – gerade auch jene mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung. Viele von ihnen fanden laut Locher ihren neuen Job – mit Unterstützung der IV Luzern – durch Umschulungen oder Arbeitsversuche. Weitere Unternehmen gesucht Nach dem Transportunternehmen Galliker (2014), dem Detailhandelsunternehmen Otto’s (2015), dem Fenster- und Fassadenbauer 4B (2016) sowie letztes Jahr dem Luzerner Kantonsspital und der Gravura Kunstpräge GmbH sind die Swiss Steel AG und die Bühlmann Söhne AG bereits die fünften Gewinner des IV-Award. Für Guido Graf, Präsident der Aufsichtskommission der IV Luzern, zeigen diese Unternehmen, «dass sich Wertschätzung und Wertschöpfung sehr gut vereinbaren lassen». Aber es sei noch weitere Überzeugungsarbeit nötig: «Wir brauchen die gesamte Luzerner Wirtschaft,

damit wir vielen weiteren Betroffenen durch die Rückkehr in den Arbeitsprozess eine neue Perspektive bieten können.» Insgesamt hat die IV Luzern im vergangenen Jahr über 1200 Menschen mit einer ge-

sundheitlichen Beeinträchtigung erfolgreich bei der Eingliederung unterstützt. Damit wurde das Vorjahresergebnis leicht übertroffen. Alex Piazza

(v.l.) Guido Graf, Carlo Mischler (Swiss Steel), Patrick Bühlmann (Bühlmann Söhne) und Donald Locher. Bild apimedia

Das sind die Gewinner

Ein gutes Glas Wein

Treuebon-Aktion der Luzerner Detaillisten

ADLIGENSWIL – Neujahrsapéro des Gewerbeverein

Die Treuebon-Aktion des Detaillistenverbandes Kanton Luzern DVL erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit. Kein Wunder, können Treuebon-Sammler doch jedes Mal attraktive Preise gewinnen.

Am 5. Januar führte der Gewerbeverein Adligenswil seinen traditionellen Neujahrsapéro durch. In schönem Ambiente hiess Markus Gabriel, Präsident des Gewerbevereins Adligenswil, die zahlreichen Gewerbevereinsmitglieder herzlich willkommen und bedankte sich für die tolle Zusammenarbeit im 2017.

api. Ende Januar fand im Wirtshaus Wilder Mann in Sursee die Preisverleihung der Weihnachtsaktion 2017 statt. Hedy Gehrig aus

Ohmstal durfte aus den Händen von DVL-Präsident Heinz Bossert einen Einkaufsgutschein im Wert von 1000 Franken entgegennehmen. Der zweite Preis im Wert von 500 Franken ging an Irma Bossart aus Hochdorf, und Elisabeth Affentranger aus Emmenbrücke gewann 200 Franken. Die Liste mit sämtlichen Gewinnern ist unter www.treuebon.ch aufgeschaltet.

Die drei glücklichen Hauptgewinnerinnen Irma Bossart, Hedy Gehrig und Elisabeth Affentranger (von links), zusammen mit DVL-Präsident Heinz Bossert. Bild apimedia.

ns. Unter dem Motto «lokal genial» feierten die Anwesenden das neue Jahr mit feinen Häppchen und einem guten Glas Wein beim Gewerbevereinsmitglied Tommaso Devito, Inhaber des Geschäfts für Interior-Artikel und Acces-

soires «Heimat Conceptstore» in Adligenswil. Und konnten bis Ladenschluss vom verlockenden Ausverkauf profitieren. Es entstanden spannende Diskussionen, neue Kontakte und bestimmt auch die eine oder andere Geschäftsempfehlung. Die Anlässe des Gewerbevereins eignen sich immer wieder als bevorzugte Plattform, sich zu vernetzen und auszutauschen. Wer Interesse hat, sich dem Gewerbeverein Adligenswil anzuschliessen, meldet sich unter info@gewerbe-adligenswil.ch.


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Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

«brassaktuell» LUZERN – Konzertgala der Brassband Bürgermusik Luzern Die Brassband Bürgermusik Luzern konzertiert am Samstag, 16. März, um 19.30 Uhr im KKL Luzern. Die BML und die BML Talents unter der Leitung von Michael Bach und Patrick Ottiger präsentieren ein Programm mit aktuellen Kompositionen und gern gehörten Melodien. jb. Durch den Abend führt der musikalische Sportmoderator Rainer Maria Salzgeber. Tickets gibt es beim Vorverkauf KKL Luzern, beim Notencafé oder bei allen Vorverkaufsstellen (LZ Corner). Musik oder Sport Bereiche, die gleichermassen bewegend sind und eine breite Öffentlichkeit begeistern. Eine weitere Parallele findet sich im disziplinierten Training, um Höchstleistungen zu erreichen. Der bekannte Sportmoderator – und ehemalige Klarinettist in der Militärmusik – Rainer Maria Salzgeber wird viel darüber zu erzählen wissen. Eröffnet wird das Konzert mit dem fulminanten Stück «Home of Legends» von Paul Lovatt-Cooper, eine Hommage an viele bedeutende Musiker der Brassszene. Hauptwerk des Abends ist die Komposition «Destination Moon» von Paul Raphael. Er hat das Werk als Selbstwahlstück der Corry Band für den 40. European Brass Band

BML-Dirigent Patrick Ottiger.

BML Talents anlässlich der Konzertgala 2017. Championships in Ostende (Belgien) komponiert. Als Inspiration diente ihm der belgische Comic-Held Tintin («Tim und Struppi»). Der erste Teil «Science» wird die Entwicklung der Wissenschaftler im Bereich der Raumfahrt beschreiben und der zweite Teil «Humanity» beschäftigt sich mit den menschlichen Gedanken und Philosophien über unseren Platz im Universum. Der letzte Teil «The Launch» endet mit der Wiederholung der Worte «Erde an Mondrakete – können Sie mich hören?».

Das Solo-Werk «The Paragon» wurde vom Cornetisten Edward Sutton komponiert. Das Wort «Paragon» steht für «Das Vorbild» und wird entsprechend vom Prinzipal Cornetisten Duri Cathomen gespielt. Die Nachwuchsformation BML Talents präsentieren die zwei Werke «Best of Hercab & Kongolela» von G. Trovesi / J.M. Forde sowie «Wanderer Above The Sea of Fog» von Ben Hollings. Mit Sicherheit werden hier die jugendliche Spielfreude und die

grossen und kleinen Talente spürund hörbar werden. Beide Bands präsentieren ein musikalisches Programm mit aktuellen Kompositionen und beliebten Werken aus dem Brassband-Repertoire. Rainer Maria Salzgeber, der Sportmoderator mit einer grossen Affinität zur Musik, moderiert für einmal keinen Sport Event, sondern die musikalischen Höchstleistungen der BML und BML Talents.

TV-Moderator Rainer Maria Salzgeber. Bilder zVg.


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Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

Die Poesie des Lichts BUCHRAIN – Ausstellung von Markus Bösch im Wüest Chäller Markus Bösch ist 1957 in St. Margrethen geboren und genoss dort eine sehr schöne Jugendzeit. Seine Malkunst erreichte einen ersten Höhepunkt 1982 an der BEA Gruppenausstellung in Bern mit Karl J. Schaufelberger (KIS). Durch die Bekanntschaften mit namhaften Künstlern wie Liner (Schweiz) und Kübler (Deutschland) entwickelte sich der Malstil von Markus Bösch von anfänglich impressionistisch zum heutigen Stufenmalstil. In der Kornschütte Luzern und in der Galerie 100 in Affoltern am Albis folgten erfolgreiche Ausstellungen mit über 40 Bildern. Weiter ermöglichte Markus Bösch als Kurator der Galerie 100 vielen jungen aufstrebenden Künstlern, ihre Werke erstmalig auszustellen. Für Einige war es den Start eines persönlichen Erfolgs.

Markus Bösch ist mittlerweile 61 Jahre und im vollen Schaffensdrang. Das Gemälde «Der Baum des Lebens» zeigt eine neue Interpretation des Wappens von Buchrain. Der Künstler äussert sich dazu: «Die vier Elemente sind so angeordnet, dass sie in vollster Harmonie zueinander und ineinander übergehen, und ein einheitliches Gemälde ergeben».

Aus seiner Sicht trifft sie damit bestens seine künstlerischen Gedanken und Inspirationen. Besucher der Ausstellung dürfen die Aussagekraft dieser einmaligen Bilder geniessen.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Freitag, 2. März, um 19 Uhr statt. Die Ausstellung ist geöffnet vom 3. bis 18. März, jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, im Wüest Chäller Buchrain.

Besucher von Bösch's Ausstellungen äusserten sich etwa so: «Ich kann seelisch in den Bildern schier versinken. Sie sind so voll Licht und Farbe.» Oder: «Die Botschaft in diesen Werken ist der Hochgenuss von Licht und Leben im Einklang mit der Schöpfung». Der Ausstellungstitel «Die Poesie des Lichts» entstand aus der Feder von Markus Bösch’s Frau.

Markus Bösch's «Baum des Lebens», zu sehen im März im Wüest Chäller Buchrain.

Hexen, Teufel, Geister – und ein Hauch von Spanien

Hexen, Teufel, Geister, ein Hauch von Spanien, Tanz- und Zigeunermusik – unter dem Titel «Con Fuoco» präsentieren Anja Röhn und Christina Gallati feurige Violinmusik durch die Jahrhunderte, begleitet von Cäcilia Schuler am Klavier.

sonate von Tartini, Glucks Reigen seliger Geister, Mendelssohns Hexenlied, die berühmten Zigeunerweisen von Sarasate und Tangos von Piazzolla zu hören. Man darf sich auf eine ganz besondere Atmosphäre im halbdunklen Saal mit stimmungsvoller Beleuchtung freuen. Anschliessend sind alle Gäste herzlich zum Apéro eingeladen. Weitere Informationen finden sich unter www.keramikkonzerte.com. Hier kann man auch Konzertkarten reservieren.

Bei Kerzenschein bekommen die Konzertbesucher Highlights wie das 6. Brandenburgische Konzert von J.S. Bach, die Teufelstriller-

Spielen feurige Stücke: Cäcilia Schuler (Klavier), Anja Röhn und Christina Gallati (Violine). Bild zVg.

EBIKON – Unter dem Titel «Con Fuoco» laden Anja Röhn, Christina Gallati und Cäcilia Schuler am 3. März zum Konzert in der Kunstkeramik an der Luzernstrasse 71 in Ebikon.

Frisch gedruckt - neu verpackt ADLIGENSWIL – Konzert zur Sonnenwende am 21. März im Martinskeller Mit ihren zum Teil wenig bekannten Instrumenten sind Annamarie Bracher (Blockflöten) und Hansruedi Zeder (Claviere) seit mehreren Jahren auf der Suche nach gemeinsamer Musik aus verschiedensten Stilrichtungen und Epochen. Und finden überraschende und ungewohnte Klänge im Zusammenspiel. Die beiden Musiker bearbei-

ten Kammermusikwerke für ihre Instrumente, kreieren neue Stücke oder erweitern vorhandenes Notenmaterial – auch mit improvisierten Teilen. Sie spielen auch Werke, die speziell für sie komponiert worden sind, so zum Beispiel von Ruth Dürrenmatt aus Bern. «Das Clavichord ist ein sehr leises Tasteninstrument und eigentlich nicht für Kammer-

musik vorgesehen. Doch diese Herausforderungen: Unmögliches möglich machen, die Suche nach der klanglichen Balance, nach Gemeinsamkeiten, aber auch Neuem Raum zu schenken, das sind kreative Prozesse, die sehr bereichern. Die tiefen Blockflöten eignen sich besonders gut für das Zusammen-

spiel mit dem Clavichord. Cembalo und Altblockflöte werden auch zu hören sein – auch mit zeitgenössischer Musik!» Zu hören sind Annamarie Bracher und Hansruedi Zeder am 21 März um 21 Uhr, Martinskeller im Sigristenhaus hinter der Kirche Adligenswil (www.martinskeller.ch).


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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

«Der Tod und das Mädchen» MEGGEN – Musik und Lesung in der reformierten Kirche am 11. März Bereits traditionell findet dieses Jahr – zum vierten Mal in Folge – das Kammerkonzert «Musik und Wort» zur Passionszeit in Meggen statt.

Pfarrer Reintjes wird das Quartet Nr. 14 von Franz Schubert in dmoll mit dem Titel «Der Tod und das Mädchen» aufgeführt.

Am 11. März erwartet um 17 Uhr die Zuhörenden in der reformierten Kirche Meggen ein äusserst spannendes musikalisches Programm mit einem der grössten Quartettwerke der Musikgeschichte. Begleitet durch eine Lesung von

Wie bereits in den vergangenen Jahren spielt das bewährte Quartett um die Musiker Damian Elmer, Mihai Ilea (Violinen), Mihai Cocea (Viola) und Jonas Willimann (Violoncello). Der Eintritt ist frei, mit Kollekte.

Film «Maleika» Matto Barfuss ist der «Gepardenmann». Er lebte über sechs Jahre für viele Monate auf allen vieren in einer Gepardenfamilie in der Serengeti. Ab 1. Februar ist sein Dokumentarfilm «Maleika» für mehrere Wochen im Pathè Kino in Ebikon zu sehen. Ein berührender Spielfilm aus der Natur und ein emotionaler Appell für den Artenschutz. pd. Matto Barfuss begegnete der Gepardin Maleika erstmals 2012. Er fühlte von Beginn an, dass sie ihm eine grossartige Geschichte erzählen könnte. Er ist sich sicher, dass Maleika die Urenkelin von Diana ist – der Gepardin, mit der er seit Mitte der Neunzigerjahre viele Monate auf allen vieren in der Serengeti verbracht hat. Und die ihn zum «Gepardenmann»

machte. 2014 entdeckt er Maleika mit sechs kleinen Babys. Normalerweise haben Geparden nur deren drei bis vier. Und damit begann die grosse Geschichte. Für fast vier Jahre folgte Matto der Gepardin. Maleika bot eine Geschichte, die man kaum in Worte fassen kann, sondern nur in Bildern. «Wenn ich ein Drehbuch geschrieben hätte, hätte ich es nicht spannender und berührender schreiben können», sagt Matto Barfuss über seinen Film. «Maleika» wurde in revolutionärer 4KBild- und Dolby-Atmos-Soundtechnik (3D-Sound) produziert. Ein Grossteil der Postproduktion wurde in der Schweiz umgesetzt. In gewisser Weise kommt Maleika also nun endlich nach Hause...

KLASSISCHE KINOMOMENTE – PART ONE Hinreissende Filmszenen – untrennbar mit Musik von Mozart & Co.

CLASSIC – PART ONE. – Die heutige «MUSIC-BOX» ist den Liebhabern von klassischen Musikklängen gewidmet: Das vorliegende CD-Werk «SIMPLY SOUNDTRACK – UNVERGESSLICHE KLASSISCHE KINOMOMENTE» (WarnerClassics) umfasst insgesamt 16 Parts und hat eine Spieldauer von 65 Minuten. Vertreten sind u.a. Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791), Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), Franz Peter Schubert (1797 – 1828), Antonin Leopold Dvoràk (1841 – 1904) sowie Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) oder Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, welcher 1813 in Le Roncole (Französisches Kaiserreich) geboren wurde und im Jahre 1901 im italienischen Mailand, verstarb. «SIMPLYSOUNDTRACK» / 2016: Unvergessliche klassische Kinomomente – Die tragische Liebesgeschichte aus «Jenseits von Afrika» & Mozarts Klarinettenkonzert; der brillante Casino-Coup aus «Ocean`s Eleven» & Debussys Clair de lune. Gefolgt von Julia Roberts erster Opernbesuch aus «PRETTY WOMAN» & Verdis La Traviata. So manche hinreissende Filmszene ist in unserer besten Erinnerung – untrennbar mit ihrer klangvollen Musik verbunden!

Die sechs Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart lauten: «EINE KLEINE NACHTMUSIK» / KV 525; II. Romanze/Andante (5:50). – «DIVERTIMENTO» für Streichtrio, Es-dur / KV 563 «Puchberg»; III. Mennetto/Allegretto (5:18). – «SINFONIE» Nr. 40, g-moll / KV 550; I. Molto allegro, «James Bond – Der Hauch des Todes» (7:12). – «KLAVIERSONATE» Nr. 11, A-dur / KV 331; III. Rondo: Alle Turca – «Die Truman Show» (3:43). – «SERENADE» Nr. 13, G-dur / KV 525; «Eine kleine Nachtmusik» - IV. Rondo-Allegro / «Verrückt nach Mary» (3:05). – «KLARINETTENKONZERT» A-dur / KV 622; II. Adagio, «Jenseits von Afrika» (6:41).  –  Die weiteren zehn Classic-Parts setzen sich aus Werken von Bach, Schubert, Debussy, Verdi, Händel sowie Dvoràk und Vivaldi zusammen. Lassen Sie sich doch von dieser einmaligen «Classic-Compilation» mit weltberühmten Komponisten ins Staunen versetzen und geniessen Sie in entspannter Atmosphäre 65 Minuten lang dieses edle CD-Werk mit klassischen Musikklängen vom Feinsten! Die «rontaler»Musikredaktion wünscht Ihnen herzlichst viel Spass damit!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie lauten die beiden Vornamen von Komponist Bach? Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal das klangvolle CD-Opus «Simply-Soundtrack – Unvergessliche klassische Kinomomente»/2016. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Klassische Kinomomente) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 4. März. VIEL GLÜCK!


36 | agenda buchrain Donnerstag, 22. Februar Bueri aktiv 60 plus Foto Show Wanderungen, 14 Uhr, Pfarreisaal kath. Kirche Buchrain, keine Anmeldung Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr FrauenImPuls. Gestalten von diversen Karten. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge. Freitag, 23. Februar Bibliothek Buchrain Bücherzwerge: Erleben Sie mit Ihrem Kleinkind Fingerspiele, Lieder u. einfache Geschichten, Bibliothek Buchrain, 10 Uhr Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr Samstag, 24. Februar Jodelklub Habsburg Buchrain-Perlen Jahreskonzert 2018, Kein Eintritt Türkollekte, Kirche Dorf, 19.30–21 Uhr Montag, 26. Februar STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 28. Februar Mütter-/Väterberatung. Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3. Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger, Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr. Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 1. März Bueri aktiv 60 plus Bridge,Ref. Begegnungszentrum,14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 2. März FrauenImPuls. Schneeschuhtour. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Bibliothek Buchrain, 14 Uhr. 041 440 26 67 Kulturforum Buchrain Vernissage «Die Poesie des Lichts», Markus Bösch, Buchrain, Wüest-Chäller, 19 Uhr Samstag, 3. März Kultruforum Buchrain Ausstellung «Die Poesie des Lichts», Markus Bösch, 3.–18. März, Wüest-Chäller, Sa/So 14–17 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr. Première Montag, 5. März Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

Dienstag, 6. März Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 15 53

Donnerstag, 1. März STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2

Mittwoch, 7. März Mütter-/Väterberatung. Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3. Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger, Tel. 041 442 01 82. Einfache tel. Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr. Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr.

Montag, 5. März Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF C

Donnerstag, 8. März Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 9. März Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr. Samstag, 10. März Team junger Eltern Babysitterkurs: Schulhaus Hinterleisibach, Jugendliche ab 13 Jahren (Jahrgang 2005), 9–12.30 Uhr. Anmeldung obligatorisch theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr.

dierikon Donnerstag, 22. Februar Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root Kontaktperson: Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 23. Februar STV Dierikon ELKI, Turnhalle 9.45–10.45 Uhr Samstag, 24. Februar Samariterverein Root und Umgebung Nothilfe Refresher SSB, 8–12 Uhr Montag, 26. Februar Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Dienstag, 27. Februar Frauenforum Pfarrei Root Gottesdienst in freier Form, 9 Uhr in der Pfarrkirche Root STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 Mittwoch, 28. Februar Senioren aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Freitag, 2. März STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Dienstag, 6. März Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt um 12.50 Uhr beim Bahnhof Gisikon-Root. Der Zug fährt um 13.05 Uhr ab. Wir fahren bis Cham und wandern dann am Zugersee entlang bis Zug. Nach dem Schlusstrunk fahren wir mit dem Zug wieder zurück. Billette lösen bis Zug retour. Auskunft: E. Grunder, Tel. 041 450 23 22 STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samariterverein Root und Umgebung EH2 Nothilfe Repetition, Pat.-Beurteilung, 20 Uhr Mittwoch, 7. März Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A + C Edi, Bueri, Lifti, Migros Donnerstag, 8. März STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 9. März STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 19–22 Uhr Samstag, 10. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 8.30–12/13–16.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Kinderartikelbörse, ab 9.30 bis 11.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Tischmiete/Auskunft: Susanne Eberhard, Tel. 041 210 62 69 oder boerse.root@gmail.com

ebikon Donnerstag, 22. Februar Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr

Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 23. Februar Kindertrachtengruppe Kindertrachtentänze, Schulhaus Feldmatt Aula, 16.30–18 Uhr Jugendtrachtengruppe Volkstänze, Zentralschulhaus, 19.45–21.15 Uhr Samstag, 24. Februar Quartierverein Schachen Ebikon Schneeschuhtour auf dem Niederbauen. Details unter www.quartierverein-schachen.ch, Schneeschuhlaufen, 17–22 Uhr Dienstag, 27. Februar Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 28. Februar Frauenturnverein Ebikon Muki/ Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Donnerstag, 1. März Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Montag, 5. März Anthroposophische Gesellschaft Luzern Vortrag: Stressbewältigung von Innen – Kleine Alltagsübungen und Eurythmie, Kunstkeramik Ebikon. 19.30 Uhr Dienstag, 6. März Mittagstreff An-/Abmeldung bis MontagNachmittag bei A. Zanutta 041 440 57 60 / Marianne Erb 041 440 25 50 / Kosten: 12.–, Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Donnerstag, 8. März Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr


rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Restaurant Ladengasse Swanee River Jazzband, Restaurant Ladengasse Ebikon, Reservation 041 440 23 66 Eintritt 15.–, 20–22.30 Uhr

gisikon

Samstag/Sonntag 10./11. März Eibeler Volksbühne Probeweekend, Möösli Turnverein Inwil Skiweekend, Obersaxen Turnverein Inwil Leichtathletik-SM Halle Nachwuchs, St. Gallen

Samstag, 10. März Club junger Familie Kinderartikelbörse, Pfarreiheim Root, 9.30–11.30 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr

Sonntag 11. März Pfarrei Inwil/Familienkreis Sonntigsfiir, Religionszimmer

adligenswil

root

Donnerstag, 22. Februar Helferessen IG KneippGarten

Donnerstag, 22. Februar Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim Root, 13.30 Uhr

Freitag, 23. Februar Mütter- und Väterberatung Nachtskifahren mit dem Dorfverein GV Agathaverein

Freitag, 23. Februar Agathaverein Root-Gisikon-Honau Agathafeier Feuerwehr, Arena Root, 18.30–23.30 Uhr

Sonntag, 4. März Eidg. Volksabstimmung

Samstag, 24. Februar Samariterverein Root und Umgebung Nothilfe Refresher SSB, Röseligarten, 8–12 Uhr

inwil Freitag, 2. März Pfarrei Inwil Weltgebetstag «Surinam», Kirche Inwil FMG Generalversammlung, Möösli Samstag 3. März Turnverein Inwil UBS-Kids-Cup Regionalfinal, Willisau Dienstag 6. März FMG, Frohes Alter Jassnachmittag, Möösli

Samstag, 3. März theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr Sonntag, 4. März Gemeinde Eidg. und kantonale Volksabstimmung vom 4. März 2018, Gemeindehaus, Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Mittwoch 7. März Pfarrei Inwil/Familienkreis FrühlingsChenderfiir, Kirche Inwil TLF-Club Stamm im Museum, Museum

Dienstag, 6. März Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon-Root, 12.50 Uhr Samariterverein Root und Umgebung EH2 Nothilfe Repetition, Patientenbeurteilung, Röseligarten, 20–22 Uhr

Donnerstag 8. März Freizeitgruppe Inwil Luzern: TribschenSchönbühl-Bireggwald, Luzern

Mittwoch, 7. März Pfarrei Root Ein Tag in einem Flüchtlingslager, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr

Freitag 9. März Eibeler Volksbühne Kulissenstellprobe, Möösli

Freitag, 9. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, 19 Uhr Frauenform Generalversammlung Frauenforum Root, Pfarreiheim Root, 19 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr

Samstag 10. März Pfarrei Inwil Taufblütenfeier, Kirche Inwil Samariterverein Nothilfekurs 1, Möösli

22. Februar–11. März | 37

Bibliothek Adligenswil Neue Öffnungszeiten ADLIGENSWIL – Neu ist die Bibliothek im Zentrum Teufmatt auch am Dienstagvormittag von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten Dienstag: 9 bis 11 Uhr und 14 bis 18 Uhr Mittwoch-Freitag: 14 bis 18 Uhr Samstag: 10 bis 12 Uhr Während der Schulferien: Mittwochs 14 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 12 Uhr

Freitag, 23. Februar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus: «RHYTMIK 60+ Sturzprophylaxe und Gehirntraining mit Musik», Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16 Uhr Sonntag, 25. Februar Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Aktionstag «Gemeinsam an einem Tisch», Thomaskirche Adligenswil, 10–12 Uhr Freitag, 9. März Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Tänze und Texte zur Passionsund Osterzeit «Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt», Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr

Samstag, 10. März Samariterverein Nothilfekurs blended learning, Zentrum Teufmatt, ref. Pfarreiraum UG Sonntag, 11. März Reformierte Kirche Meggen Adligeswil Udligenswil Kammerkonzert «Musik und Wort», Kirche Meggen, 17 Uhr

Bibliothek Buchrain Virtuelle Ostereier: Zwischen den Fasnachts- und den Osterferien sind in über 450 Medien der Bibliothek Buchrain «virtuelle Ostereier» versteckt. Bei der Ausleihe zeigt sich, ob Sie ein Schoggi-Ei gewonnen haben. Versuchen Sie ihr Glück.

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 24. Februar 17 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (E)/Agathafeier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon Sonntag, 25. Februar 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Kindern, anschl. Pfarreikafi Samstag, 3. März 17 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder Sonntag, 4. März 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst K) mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 25. Februar 10 Uhr Sonntag, 4. März 10 Uhr

Gottesdienst (K) St. Agatha, Buchrain, mit Fastenopfer Referent Tobias Buser Ökum. Gottesdienst in der Fastenzeit, St. Agatha, Buchrain, anschl. Suppenzmittag im Pfarreisaal,

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 24. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 25. Februar 10 Uhr Samstag, 3. März 18.30 Uhr Sonntag, 04. März 10 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (K), Agatha Feier der Feuerwehr Root anschl. Apéro im Feuerwehrdepot Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E), Gottesdienst Krankensonntag

Reformierte Kirche Ebikon Freitag, 2. März 19.30 Uhr Sonntag, 4. März 10 Uhr Sonntags-Kindertreff Sonntag, 4. März 10– 13.30 Uhr Dienstag, 6. März 19.30 Uhr

Ökum. Weltgebetstag der Rontaler Kirchgemeinden, Ref. Begegnungszentrum, Buchrain Gottesdienst mit Taufe und Harfenmusik, Pfarrer T. Steiner, Jakobuskirche, anschl. Kirchenkaffee Sonntags-Kindertreff, für Kinder ab Kindergarten bis 10 Jahre, Jakobuskirchenzentrum, Lunch und Hausschuhe mitnehmen Teilkirchgemeinde-Versammlung, Jakobuskirche, anschl. Apéro

Reformierte Kirche Buchrain - Root Sonntag, 25. Februar 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungszent rums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen Sonntag, 25. Februar 10.45 Uhr Frühjahrs-Teilkirchgemeindeversammlung, nach dem Gottesdienst Freitag, 2. März 19.30 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit dem Weltgebetstags-Team und anschliessend Spezialitä ten aus Surinam Sonntag, 4. März 10 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Thema Brot für Alle & Fastenopfer, in der kath. Kirche Buchrain, mit Pfarrerpersonen Carsten Görtzen und Felix Bütler, mit anschliessendem Suppenzmittag


38 | marktplatz

Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

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Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

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Mittwoch, 28. März 2018 Pfarreiheim Ebikon ab 14–16 Uhr Eintreffen spätestens um 15 Uhr Kosten: 10.– pro Kind Anmeldung: Bis Freitag, 23. März 2018 (Teilnehmerzahl begrenzt) Debora Melchionna 041 440 00 85 debby.melchionna@frauennetz-ebikon.ch Mitbringen: Schürze oder Kleider anziehen, die schmutzig werden dürfen

A


SS UU D O K U D O K U 4 2 3 9 6 5

sudoku | 39

rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 22. Februar 2018

88 66

33

3 9

6 5

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55

55

77 11

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88 44

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8 4 9 6 5 2 55 772 21 13 38 11 663 39 94 47 77 995 54 48 86 44 221 17 79 93 33 886 62 21 15 99 118 85 52 24 22 557 73 36 69 66 334 48 87 71

1 3 94 25 32 68 47 76 81 59

3 7 46 58 21 85 79 63 14 92

7 6 8 1 5 9 3 4 2

FDP Adligenswil FDP Adligenswil

Vier Kandidatenfür fürKommissionen Kommissionen bereit Finanzratgeber Vier Kandidaten bereit

Nachhaltige Geldanlagen auf dem Vormarsch Die

FDP Adligenswil hat ihre

glied des Luzerner Sachwalterver-

des Luzerner SachwalterverDie FDP Adligenswil hat ihre fürgliedbandes. Kandidatin und Kandidaten bandes. Kandidatin und Kandidaten fürConAls Mitglied für die Controllingdie neue und sehr wichtige Mitglied nominierte für die Controllingdie neue und sehr wichtige Conkommission die FDP Dr. trollingkommission sowie für die Als Socialebenfalls Responsiblebedeutende Investment, und Sicherheit um ökologische und soziale kommission nominierte FDP Dr. trollingkommission sowie fürethidie René Lottenbach. Er istdie seit 2003 im kooperiert Raiffeisen mit anerkannten Bürgersche Geldanlagen, Green Money – das Bewertungspunkte. Im Zentrum steht der Lottenbach. Er Adligenswil ist seit 2003(2004 im Instanzen wie der Stiftung Ethos und der ebenfalls bedeutende nominiert. Bürger- René rechtskommission Vorstand der FDP Anlegen unter Einhaltung ökologischer, langfristige, mit fairen Mitteln erzielte wirtunabhängigen Ratingagentur Inrate. bis 2007 Präsident) und mit der rechtskommission nominiert. Vorstand der FDP Adligenswil (2004 ethischer und sozialer Kriterien kennt schaftliche Erfolg. Nachhaltig sind Anlagen in Adligenswil Als Präsidenten der Controllingbis Gemeindepolitik 2007 Präsident) mitAusder Unter Anlegern begehrt sind die Futura viele Bezeichnungen. Und die Ethik dann, wenn die Unternehmenund gewisse kommission schlägt die FDP Heinzbestens vertraut. Lottenbach ist Gemeindepolitik in Adligenswil Als Präsidenten der Controllingboomt an den Kapitalmärkten. Jahr für schlusskriterien nicht erfüllen. Die Top Teneidg.Fonds von Raiffeisen. Diese haben bereits Peter das Stamm (bisher, seit 2004 Prädipl. ZahnarztLottenbach (seit Präsident kommission schlägt die FDP Heinzbestens vertraut. ist eidg. einen hohen Anteil am gesamten FondsJahr steigt Volumen nachhaltiger dieser Ausschlusskriterien sind2007 Kernenergie, sident der Rechnungskommission) der Luzerner Zahnärzte-GesellGeldanlagen der Schweiz. ArbeitsrechtPeter Stammin(bisher, seit 2004 Prä- Menschenrechtsverletzungen, dipl. Zahnarzt (seit 2007 Präsident volumen. Die Futura-Palette wurde seit der ist als Inhaber eines inverletzungen, 1962 Zahnärzte-Gesellgeboren, verheiratet,Lancierung der ersten Produkte Mitte 2001 Korruption und Bestechung, sident vor. derStamm Rechnungskommission) der schaft), Luzerner Heinz-Peter Stamm Dr. René Lottenbach Luzern seit Vater von vier schulpflichtigen Wer Anlagen tätigt, will 1982 in ersterrenommierten Linie Geld Umweltzerstörung, Waffen (Handel undKin-stetig erweitert und umfasst heute sieben vor. Stamm ist als Inhaber eines in schaft), 1962 geboren, verheiratet, verdienen. Es ist aber ratsam, zusätz- AmtProduktion), Tabak,wohnt Gentechnik, Sachwalterbüros fürsichdieses dern und seit Pornografie 1999 in Adli-Fonds mit einem Volumen von rund 4,6 MilHeinz-Peter Stamm Dr. René Lottenbach Luzern seit über 1982 renommierten Vater von vier schulpflichtigen Kin- liarden lich Gedanken weitere des und Glücksspiel. Franken. Im Jahr 2016 Neu verzeichneprädestiniert. Er Wirkungen ist 1953 geboren, rungen vorgenommen. fällt der zur Verfügung. Kälin ist in Adligenswil. Sachwalterbüros für dieses Amt dern und wohnt seit 1999 in AdliKapitaleinsatzes zu Vater machen. Moralerwachseund die Fonds einen von überder verheiratet, zweier in Nettozufluss die Kompetenz Bisher hat die Gemeindever-ten Entscheid genswil aufgewachsen und bringt prädestiniert. Er ist 1953 geboren, rungen vorgenommen. Neu der als genswil. zurKantonspolizist Verfügung. Kälin ist in AdliEthik ner sind Kinder sinnvolle Ratgeber bei der Eine weitere Methode ist das Best-in-Class645 Millionen Franken. Besonders erfreulich und seit 1983 in Adli- sammlung auf Vorschlag der Bür- Bürgerrechtskommission. fällt optimale VorZudem Zusammenstellung des eigenen AnlagePrinzip. Dabei werden Unternehmen für die ist,Entscheid dass die Konkurrenzvergleich verheiratet, Vater zweier erwachsein imdie die Kompetenz mit der aussetzungen Bisher hat die Gemeindevergenswil aufgewachsen und genswil wohnhaft. Stamm ist Mitgerrechtskommission die Einbürgefür dieses Amt mit.bringt wird sieFonds auch Vorgespräche portfolios. Lautund dem Marktbericht 2017Adlides Geldanlage die im Vergleich wieder hervorragend abschneiden. ner Kinder seit 1983 in sammlungausgewählt, auf Vorschlag der Bür- immer optimale Bürgerrechtskommission. Zudem als DieKantonspolizist Bildungskommission wirdVorden Einbürgerungswilligen vornehKönig Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) ermit ihrer Branche in sozialer und ökoloSo wurde derauch Futura Stock bereits mit David genswil wohnhaft. Stamm ist Mit- gerrechtskommission die Einbürge- wird aussetzungen dieses Amt mit. dieSwiss Vorgespräche von Amtes wegenfür vom Bildungsvormen,sie eine heikle Aufgabe, die viel Vermögensberater reichte der Schweizer Markt für nachhaltige gischer Hinsicht am besten dastehen. So fünfmal hintereinander mit dem «Lipper Diepräsidiert. Bildungskommission wird den Einbürgerungswilligen Die FDP ist überFingerspitzengefühl brauchtvornehund steher Geldanlagen ein Volumen von 251,7 Milliarhaben Investorinnen und Investoren zum Fund Award» für den besten Fonds der zeugt, dass mit Peter Kälin ein ausdie bisher von der Polizei vorgenomvon Amtes wegen vom Bildungsvormen, eine heikle Aufgabe, die viel den Franken. Dies bedeutet eine Steigerung Beispiel auch Ölproduzenten im Depot – Kategorie Aktien Schweiz über den ZeitBildungsvorsteher men Dieausgezeichnet. FDP hat dafür zwei steher präsidiert. Die FDP istzur überFingerspitzengefühl braucht und gezeichneter um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr. einfach jene, die in ihrer Industrie bezüglich raum von wurde. zehn Jahren Gemeinderat bestens Kandidaten no- Wiederwahl zeugt, dassim mit Peter Kälinbereitein ausdie bishergeeignete von der Polizei vorgenomUnd der Markt für nachhaltige Geldanlader Standards am besten arbeiten. steht. miniert. Brigitte Vogt-Ochsenbein, Swiss Stock werden die Stimmrechte zur gen wächst über dem Marktdurchschnitt: Beimen den nachhaltigen Obligationen-, gezeichneter wurde. DieAktien-, FDP hat dafür zwei Futura Bildungsvorsteher Die FDP Adligenswil freut sich, Mitglied des FDP-Vorstandes, ist Beder integrierten Schweizer Unternehmen Nachhaltige Fonds haben stärker zugelegt Nachhaltige Anlagen passen zur Anlagezielund Vorsorgefonds werden die im Gemeinderat bereitbestens geeignete Kandidaten no- Wiederwahl aktiv gemäss densehr Empfehlungen der Stifals ihre herkömmlichen Pendants. 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40 | schluss

Donnerstag, 22. Februar 2018 | Nr. 07/08 | rontaler

Hier spielt die Physik! EBIKON – Eine interaktive Ausstellung in der Mall of Switzerland Bis zum 3. März können in der Mall of Switzerland an 30 interaktiven Stationen naturwissenschaftliche und technische Phänomene erlebt werden. Die Ausstellung wird von Experten betreut und eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren. Viele Schulklassen haben sich bereits angemeldet. Wie funktioniert ein Pendeltisch, wonach tanzt das Kugelballett, und was sind elektrische Flöhe?

Diesen und weiteren Fragen kann man jetzt in der Mall of Switzerland auf den Grund gehen. Die Ausstellung «Hier spielt die Physik!» macht die Welt der Physik an 30 interaktiven Stationen spielerisch erfahrbar und klärt über die Gesetzmässigkeiten hinter den Phänomenen auf. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Mall of Swit-

zerland zugänglich: Montag bis Mittwoch von 9 bis 18.30 Uhr, Donnerstag und Freitag 9 bis 21 Uhr und Samstag 8 bis 16 Uhr (Sonntag geschlossen). Führungen gibt es von Montag bis Samstag um 15 und um 17 Uhr, am Donnerstag und Freitag zusätzlich um 19 Uhr. Aufgrund der hohen Nachfrage werden Schulkassen um eine Anmeldung

an info@mallofswitzerland.ch (Betreff: Faszination Physik) gebeten. Die Mall of Switzerland ist mit dem öffentlichen Verkehr bequem erreichbar, mit der S-Bahn Sursee/Luzern - Baar bis Haltestelle «Buchrain», über eine Passerelle gelangt man vom Perron direkt auf das erste Geschoss der Mall. Oder mit dem Bus Linie 23 Luzern - Gisikon/Root bis Haltestelle Ebikon Fildern.

Eichhof Trüeb – das Lieblingsbier der Eichhof Brauer Die Zentralschweiz schwört seit letztem Jahr auf «Eichhof Retro». Deshalb lanciert die Brauerei Eichhof mit «Eichhof Trüeb» ein weiteres Bier mit dem Spirit der wilden Siebziger. Das Lieblingsbier der Eichhof Brauer wird wie das Eichhof Retro mit einer speziellen Hefe aus den 70er-Jahren gebraut und bringt die natürliche Frische unfiltriert direkt vom Lagerkeller in die Flasche. Das neue Eichhof Trüeb ist ab sofort im ausgewählten Detailhandel erhältlich. pd. Die Brauerei Eichhof bringt mit Eichhof Trüeb das Lieblingsbier ihrer Brauer auf den Markt. Besonders am Eichhof Trüeb ist die fehlende Filtration, wodurch die feine Hefe aus den 70er Jahren zum Teil verbleibt und somit dem Bier eine goldgelbe Farbe sowie einen fruchtigen, hefigen und vollmundigen Geschmack verleiht. Zu geniessen gibt es Eichhof Trüeb in der auffälligen 33cl-Retro-Flasche mit einem grünen Eichhörnchen. Die Zentralschweiz steht auf den Geschmack der wilden Siebziger: Das im letzten Jahr vorgestell-

te Eichhof Retro gehört bereits heute zu den erfolgreichsten Produktlancierungen in der Geschichte der Brauerei Eichhof. Aus einem Geheimtipp wird eine Produktinnovation Eichhof gehört seit ihrer Gründung 1834 zu den innovativsten Brauereien der Schweiz und arbeitet stets daran, neue Produkte zu entwickeln. Der Ursprung der Idee für das Eichhof Trüeb war ein Geheimtipp: Einer der Luzerner Brauer erwähnte in einem Gespräch mit seinen Eichhof-Arbeitskollegen beiläufig, dass das noch unfiltrierte Eichhof Retro direkt ab Lagertank momentan der absolute Liebling unter den Brauern sei. Kaum gesagt, standen sie im Lagerkeller, um das gelobte Getränk direkt vom Tank zu probieren. Und so nahm alles seinen Lauf: Aus dem namenlosen Bier aus dem Lagerkeller wurde das fruchtige, vollmundige Eichhof Trüeb – das Lieblingsbier der Eichhof Brauer. 80 Prozent des Geschmacks eines Bieres stammt

von der Hefe. Das ist der Grund, warum das Eichhof Trüeb besonders herzhaft ist. «Bei diesem naturbelassenen Produkt verbleibt die feine Hefe zum Teil im Bier und verleiht ihm das goldgelbe und trübe Aussehen sowie den kräftigen, runden Geschmack mit leichten Zitrusnoten», erklärt Braumeister Martin Respondek.

tro anknüpfen. Denn trübe Biere haben mit 30 Prozent den grössten Marktanteil unter den Spezialitätenbieren und wachsen stark. «Mit Eichhof Trüeb decken wir somit ein Kundenbedürfnis ab und bieten eine Neuheit im nach Lager und Biermischgetränken drittgrössten Bierstilsegment der Schweiz», erklärt Ackermann weiter.

Auf das Beste von früher. Und heute. Das neue Eichhof Trüeb dürfte – wie im letzten Jahr das Eichhof Retro – wieder den Zeitgeist und auch den Geschmack des Publikums treffen. Mit dem Slogan «Auf das Beste von früher. Und heute.» setzt Eichhof weiter auf das nostalgische Lebensgefühl von damals. «Wir nennen es das <RetroPhänomen>. Die ältere Generation kann sich noch gut an früher erinnern, während die jüngeren Leute vom Stil und Geist dieser Zeit fasziniert sind», erklärt Sami Ackermann, Brand Manager Eichhof. Mit dem ebenso milden und fruchtigen Eichhof Trüeb möchten er und sein Team beim Erfolg vom Eichhof Re-

Ab sofort im Detailhandel erhältlich Zusammen mit der bereits lancierten Retro-Dose soll das Eichhof Trüeb neue Konsumentinnen und Konsumenten ansprechen. Eichhof Trüeb gibt es ab Mitte Februar in ausgewählten Detailhandelsfilialen in der Zentralschweiz als 9x33 cl Flaschenpack zu kaufen. Ab Mitte März wird es dann auch in der Gastronomie erhältlich sein. Eine grosse Rolle wird das Eichhof Trüeb auch am diesjährigen Brauereifest in Luzern vom 28. April sowie bei der Kooperation mit dem Luzernerschiff spielen, das im Sommer wieder auf dem Vierwaldstättersee seine Runden drehen wird.


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