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Ebikon unterstützt die Pilatus Arena

Eine multifunktionale Sport- und Eventhalle mit 4000 Plätzen als Teil der geplanten Pilatus Arena. Visualisierung Raumgleiter AG, Zürich. Anzeigen

EINKAUFEN IM HERZEN VON EBIKON MONIKA BETSCHART UND IHR TEAM FREUEN SICH AUF IHREN BESUCH

LUZERN/EBIKON – Über 20 Jahre lang war eine Sport- und Event-Arena im Raum Luzern das Thema zahlreicher Initiativkomitees. Sie scheiterten alle am lange Zeit fehlenden politischen Willen und an der Finanzierung. Die fünf Kernagglomerationsgemeinden Ebikon, Emmen, Kriens, Horw und die Stadt Luzern (K5) freuen sich jetzt über einen Meilenstein – den gewonnenen Studienauftrags durch das Planungsteam Giuliani Hönger Architekten. pd. Die K5-Gemeinden haben vor der Projektierung und in Zusammenarbeit mit LuzernPlus mögliche Standorte evaluiert. In diesen Gemeinden leben heute rund 170 000 Menschen, und der Raum entwickelt sich mit den neuen Zentren in LuzernNord, LuzernOst und LuzernSüd.

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2 | gemeinden Fortsetzung von Titelseite «Die Nachfrage nach einer Sportund Eventarena für 4000 Zuschauer im Kernagglomerationsraum hat zugenommen, und mit den neuen Zentrumsplanungen hat es potenzielle Areale gegeben. Die fünf Kernagglomerationsgemeinden Ebikon, Emmen, Kriens, Horw und die Stadt Luzern haben das frühzeitig erkannt und haben gemeinsam mit LuzernPlus mögliche Standorte evaluiert», sagt Rolf Born, Gemeindepräsident von Emmen und Mitglied des Leitungsgremiums K5. «Der gewonnene Studienauftrag durch das Planungsteam Giuliani Hönger Architekten aus Zürich ist für die K5-Gemeinden ein Meilenstein, weil die Pilatus

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Arena konkret wird. Weiter ist die Pilatus Arena eine Bestätigung für die erfolgreiche Zusammenarbeit der K5-Gemeinden mit den privaten Investoren Helvetia Versicherungen sowie Eberli Sarnen AG», ergänzt Ruedi Burkard, Gemeindepräsident von Horw und ebenfalls Mitglied des Leitungsgremiums K5. K5 Gemeinden und LuzernPlus unterstützen Die Pilatus Arena kostet rund 35 Millionen Franken und ist Teil einer Gesamtbebauung. Der Betrieb der Halle ist ohne Betriebsbeiträge der öffentlichen Hand geplant. Damit eine solche Finanzierung möglich ist, sind 350 Wohnungen und 2000 Quadratmeter Gewerbefläche nötig. Das Projekt braucht

Optimale Verkehrserschliessung und lebenswerte Aussenräume: Pilatus Arena mit Allee, Buvette und guten Verbindungswegen (Blick vom Bahnhof Mattenhof).

Ruedi Burkard Gemeindepräsident Horw. Bild zVg.

Rolf Born Gemeindepräsident Emmen. Bild zVg.

eine Anpassung des Zonenplans durch den Krienser Einwohnerrat. Es wird eine öffentliche Mitwirkung geben und ein Bebauungsplan erarbeitet. Zudem bestehen die Möglichkeiten für Einsprachen und ein fakultatives Referendum in der Standortgemeinde Kriens.

Plattform für gemeindeübergreifende Zusammenarbeit Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert als Gemeindeverband der 24 Gemeinden mit der Stadt Luzern und allen Agglomerationsgemeinden, von Hildisrieden bis Schwarzenberg und von Vitznau bis nach Honau, gemeindeübergreifende Themen. Mit der Raumplanung und Mobilitätskonzepten optimiert LuzernPlus das Zusammenleben über die Gemeindegrenzen hinaus. Auch Angebote für Sport, Freizeit und Kultur entwickelt LuzernPlus. Jüngste Beispiele sind das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst und das Agglomerationsprogramm der dritten Generation in Zusammenarbeit mit dem Kanton Luzern und dem Verkehrsverbund Luzern oder das regionale Hochhauskonzept, welches 2018 den politischen Prozess durchläuft.

Kommt in Hochhausgebiet zu stehen «Die vorgesehenen Hochhäuser mit einer Höhe von 50 und 103 Metern befinden sich in einem Hochhausgebiet, wie dies im Regionalen Hochhauskonzept von LuzernPlus vorgesehen ist. Die demokratischen Prozesse verdeutlichen, dass die Gemeindeautonomie auch bei kooperativer Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden – ob bei K5 oder von anderen LuzernPlusGemeinden – gewährleistet ist», so Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus.

Attraktive Wohnungen: Hell und mit Blick auf Pilatus und Allmend. Visualisierungen Raumgleiter AG, Zürich.


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LuzernPlus nimmt Stellung LUZERN – Das kantonale Planungs- und Baugesetz sieht vor, dass die Regionalen Entwicklungsträger Teilrichtpläne und Konzepte erlassen können. pd. Im November 2017 hat die Delegiertenversammlung von LuzernPlus mit einer Statutenänderung beschlossen, dass nebst Teilrichtplänen auch das Erlassen und Ändern von behördenverbindlichen Konzepten zu den Verbandsaufgaben gehören soll. Aktuell sind das Regionale Hochhauskonzept und das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst als gemeindeübergreifende Konzepte in Erarbeitung. Die demokratische Mitwirkung hat dabei Anlass zu öffentlichen Diskussionen gegeben. Herr Zängerle, Sie sind seit acht Jahren Präsident des Gemeindeverbandes LuzernPlus. Hat sich die Zusammenarbeit unter den 24 Mitgliedsgemeinden in den letzten Jahren intensiviert und können Sie einige Beispiele aufzählen? Die LuzernPlus-Mitgliedsgemeinden haben aufgrund der Lage, der Tätigkeitsfelder und der Bevölkerungsstruktur viele gemeinsame Themen, welche sie in Kooperationen bearbeiten. LuzernPlus vernetzt dabei in seiner Hauptfunktion als Raumplanungsverband die Interessen der 24 Mitgliedsgemeinden in den Bereichen Raum, Siedlung und Mobilität. So macht beispielsweise die Mobilität nicht halt an den Gemeindegrenzen, sondern ist verbindend. Die funktionalen Räume über die Gemeindegrenzen hinaus sind grösser und auch bedeutend für die Einwohner geworden. Freizeitaktivitäten wie Sport oder Kultur werden nicht nur in der Wohngemeinde besucht. Darum werden Angebote gemeinsam und gemeindeübergreifend ausgearbeitet oder sie ergänzen sich. Die Pilatus Arena oder die Naturarena Rotsee sind Beispiele dafür, bei welchen LuzernPlus beteiligt ist. Das Bedürfnis nach Kooperationen mit mehreren Gemeinden hat während meiner Amtszeit stetig zugenommen. Erfolgreiche Kooperationen sind die Gebietsmanagements in LuzernNord mit zwei Gemeinden, in LuzernOst mit sieben Gemeinden und in LuzernSüd mit drei Gemeinden. Auch das Agglomerationsprogramm Luzern mit LuzernPlus als Co-Träger, das

Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. Regionale Hochhauskonzept und das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst sind in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern entstanden. Sie haben mit dem Regionalen Hochhauskonzept und dem Gesamtverkehrskonzept LuzernOst zwei Konzepte angesprochen, welche öffentliche Reaktionen ausgelöst haben zur demokratischen Mitwirkung. Welche Rolle übernimmt LuzernPlus bei diesen Konzepten und wie erfolgt die Zusammenarbeit mit den Gemeinden? Gemäss Planungs- und Baugesetz des Kantons Luzern können die Regionalen Entwicklungsträger Teilrichtpläne und Konzepte erlassen. Die Delegierten der Gemeinden haben im November 2017 mit einer Statutenänderung beschlossen, dass nebst Teilrichtplänen auch das Erlassen und Ändern von behördenverbindlichen Konzepten zu den Verbandsaufgaben gehören soll. Im Unterschied zu Teilrichtplänen sind Konzepte, wie das Regionale Hochhauskonzept oder das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst, für die Gemeinden verbindlich, nicht aber für den Kanton. Konzepte sind also «schwächer» als Teilrichtpläne. Bei der Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzepts LuzernOst haben die beteiligten Gemeinden mit dem Leitbild LuzernOst von 2015 LuzernPlus den Auftrag erteilt, die Grundlagen zu erstellen. Alle Gemeinden sind mit den verantwortlichen Gemeinderäten bei der Erarbeitung vertreten. Auch der Kanton Luzern, der Verkehrsverbund Luzern und weitere Partner sind mit dabei.

überblick Wie verläuft der Prozess bis ein solches Konzept behördenverbindlich ist und welche demokratischen Einflussmöglichkeiten gibt es? Die Planung wird im Vorstand von LuzernPlus, wo fünf von sieben Mitgliedern Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind, beschlossen. Danach werden die Konzepte im Kantonsblatt und auf der Website von LuzernPlus veröffentlicht sowie auf den Kanzleien der direkt betroffenen Gemeinden aufgelegt. Jede Person und jede Organisation kann innerhalb der Auflagefrist eine Stellungnahme abgeben. Die Stellungnahmen aus der öffentlichen Mitwirkung werden anschliessend bearbeitet und je nach Eignung in der definitiven Planung berücksichtigt. Der LuzernPlus-Vorstand beschliesst dann die definitive Version und traktandiert diese anlässlich der nächsten Delegiertenversammlung. Die Delegierten, Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aller Mitgliedsgemeinden, können Anträge stellen, über die dann abgestimmt wird. Der Beschluss der Delegierten untersteht dem fakultativen Referendum, wozu es 3000 Unterschriften aus dem Verbandsgebiet oder ein Drittel der Gemeinden von LuzernPlus braucht. Wenn ein Referendum zustande gekommen ist, können alle Stimmberechtigten im Gebiet von LuzernPlus über die Vorlage abstimmen. Warum sind diese Verbindlichkeiten von Teilrichtplänen und Konzepten notwendig und wie sind diese bei der Umsetzung zu verstehen? Die Verbindlichkeit bei zentralen Raumplanungskonzepten ist notwendig, damit sie auch ihre Wirkung entfalten können. Raumplanung bedeutet geordnetes Bauen. Es ist der Auftrag von Raumplanungsverbänden wie LuzernPlus, raumplanerische Entscheide herbeizuführen, die auch umgesetzt werden. Ziel ist eine geordnete Bebauung über die ganze Region Luzern hinweg, welche den vielfältigen Anliegen wie Siedlungsgestaltung mit urbanen Qualitäten und Mobilitätsfragen Rechnung trägt, und nicht an Gemeindegrenzen Halt macht. Die Teilrichtpläne und Konzepte sind als raumplanerische Richtschnur mit einem gemeinsamen Konsens zu verstehen, an die sich

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die Gemeinden und (bei Teilrichtplänen) der Kanton halten muss. Es handelt sich dabei nicht um Ausführungspläne. Diese gehören auch nicht auf die Ebene von LuzernPlus, sondern auf diejenige der Gemeinden oder – bei entsprechender Zuständigkeit – auf die Ebene des Kantons. Deshalb gibt es auch kein konkretes Preisetikett, nach welchem beispielsweise beim Gesamtverkehrskonzept LuzernOst verlangt wurde. Verlieren die Gemeinden dabei nicht an Autonomie? Die Gemeinden haben im Bereich der Planung eine gesetzliche Koordinationspflicht. Dieser kommen sie nach, indem sie LuzernPlus mit der Planung beauftragen und die Ergebnisse überwachen. Für die konkreten Vorhaben auf dem Gemeindegebiet sind die Gemeinden autonom, soweit diese in ihre Zuständigkeit fallen und nicht in diejenige des Kantons oder anderer Verbände. LuzernPlus hat keine eigenständigen hoheitlichen Aufgaben. Seine Funktion ist beschränkt auf die regionale Planung und auf die Koordination in denjenigen Aufgabenfeldern, für die LuzernPlus von den Gemeinden oder vom Kanton einen Auftrag hat.


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CVP verlangt mehr Mitwirkung beim Gesamtverkehrskonzept Die CVP Ebikon verlangt beim Gesamtverkehrskonzept LuzernOst mehr Mitwirkungsmöglichkeiten auf Gemeindeebene und innovativere Vorschläge für alternative Mobilität. Die Parteiversammlung vom 21. Februar 2018 hat entsprechenden Vorschlägen von Alex Fischer vom CVP-Parteipräsidium zugestimmt. bb. Die CVP Ebikon hat sich im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens gründlich Zeit genommen, die mehrhundertseitigen Dokumente zum Gesamtverkehrskonzept LuzernOst zu prüfen und daraus Verbesserungsvorschläge abzuleiten. Grundsätzlich erachtet sie das prognostizierte Wachs-

tum des motorisierten Individualverkehrs für die Gemeinde von 35-40 Prozent im Zeitraum bis 2030 als «unrealistisch hoch». Die CVP fordert darum von LuzernPlus wie auch vom Gemeinderat Ebikon, dass sie sich dafür einsetzen, die Kompetenz für die Umsetzung der formulierten Massnahmen bei sich zu behalten. Insbesondere bei der Steuerung allfälliger Dosieranlagen soll der Gemeinderat die letzte Entscheidungskompetenz haben. Kosten müssen tragbar sein Kritisch betrachtet die CVP Ebikon auch das Fehlen einer konkreten Aussage zu den Kosten bei

behördenverbindlichen Massnahmen, die durch die Umsetzung des Gesamtverkehrkonzeptes LuzernOst entstehen. Solche Massnahmen dürften nur umgesetzt werden, «wenn die daraus entstehenden Kosten für die Gemeinde tragbar sind und einen messbaren Einfluss auf den Verkehr haben.» Nach Ansicht der CVP Ebikon ist insbesondere die Siedlungsentwicklung verantwortlich für den zu erwartenden Mehrverkehr. Die CVP fordert darum von den Gemeinden des Rontals, dass «sie ihre Wachstumsziele definieren und das Bau- und Zonenreglement auf diese Ziele abstimmen.»

Es fehlt die Zukunft Und schliesslich fehlen für die CVP Ebikon im Bericht Gesamtverkehrskonzept LuzernOst zukunftsorientierte Massnahmen. Die CVP versteht darunter attraktive und neue Angebote wie etwa die Förderung von Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes, Mietsysteme für Autos oder etwa Apps für Fahrgemeinschaften und Mobilplattformen. Diese könnten gerade jüngere Personen «eher zum Umsteigen auf ein umweltverträglicheres Verkehrssystem animieren als Einschränkungen und Verbote.»

Ruedi Mazenauer ist in den Gemeinderat gewählt EBIKON – 65 Prozent der Stimmen erreicht Ruedi Kaufmann (FDP) hat per Ende 2017 seinen Rücktritt aus dem Ebikoner Gemeinderat eingereicht. Für die Ersatzwahl haben Ruedi Mazenauer (FDP) und Guido Müller (SVP) kandidiert. pd. Mit 65 Prozent und 1950 Stimmen hat Ruedi Mazenauer (FDP) das absolute Mehr erreicht und ist somit für den Rest der Amtsdauer von 2016 bis 2020 in den Ge-

meinderat gewählt. Guido Müller (SVP) erreichte 35 Prozent und 1072 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 39 Prozent (Stimmberechtigte laut bereinigtem Stimmregister: 8811). Die SVP gratuliert dem neugewählten Gemeinderat Ruedi Mazenauer zu seiner Wahl und bedankt sich bei Guido Müller, dass er den

Ebikoner/-innen mit seiner Kandidatur eine echte Auswahl ermöglicht hat. Die SVP Ebikon wertet das Wahlergebnis als klaren Auftrag, ihre Oppositionsrolle in der Gemeindepolitik vermehrt wahrzunehmen. «Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass der Gemeinderat eine klare und transparente

Politik betreibt. «Die SVP Ebikon wird künftig vermehrt mit Initiativen die Anliegen der Bevölkerung aufnehmen und zur Abstimmung bringen. Die positive Weiterentwicklung von Ebikon als attraktiver Wohnort soll vermehrt unter Einbezug der Bevölkerung umgesetzt werden», äussert sich Christian Huber im Namen des Vorstands der SVP Ebikon.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

Away-Abluft (bereits ausgeführt) Luzernerstrasse 26, Gst.-Nr. 2610, Geb.-Nr. 2603 19.02.2018 Diego Osterwalder, Sagenstrasse 42, 6030 Ebikon: Sanierung mit Umbauten, Neubau Kamin, Sagenstrasse 42, Gst.-Nr. 1255, Geb.-Nr. 851 19.02.2018 Franz und Jirina Kaufmann, Sagenstrasse 40, 6030 Ebikon: Neugestaltung Eingangsbereich (Aufhebung Nische und Versetzen der Eingangstüre), Sagenstrasse 40, Gst.-Nr. 1254, Geb.-Nr. 850 21.02.2018 Traconi AG c/o Robert Schybig, Föhrenweg 23, 6405 Immensee: Rückbau des bestehenden Wohnhauses und Ersatzneubau Wohnhaus mit drei Wohnungen, Oberdierikonerstrasse 101, Gst.-Nr. 936, Geb.-Nr. 1050 2 23.02.2018 Obald und Lourdes Zemp, Höflirain 25, 6030 Ebikon: Sanierung Fenster, Ersatz Fenster durch Türe, Höflirain 25, Gst.-Nr. 1822, Geb.-Nr. 1213 26.02.2018 Heiko und Wiebke Schwertner, Ottigenbühlstrasse 48, 6030 Ebikon: Anbau Balkon und Terassenüberdachung mit seitlicher Windschutzverglasung (unbeheizt), Ottigenbühlstrasse 48, Gst.-Nr. 2237, Geb.-Nr. 2028 26.02.2018 Alpenplakat AG, Bösch 80 A, 6331 Hünenberg Neuer Werbeträger doppelseitig für Wechselwerbung Zugerstrasse 11, Gst.-Nr. 575

Öffentliche Auflagen

Kay und Sonja Leber, Luzernerstrasse 4, 6030 Ebikon: Einbau einer Arztpraxis Luzernerstrasse 4, Gst.-Nr. 466, Geb.-Nr. 265; Auflage- und Einsprachefrist 21. Februar 2018 bis 13. März 2018 Fabian und Franziska Häfliger, Hofmattrain 6, 6033 Buchrain: Abbruch des bestehenden Bauernhauses, Ersatzneubau eines Einfamilienhauses, Instandstellung des bestehenden Schopfes, Vogelsang 2, Gst.-Nr. 208, Geb.-Nr. 286660; Auflage- und Einsprachefrist 26. Februar bis 19. März 2018 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Neue Rampenzufahrt zur bestehenden Fabrikationshalle, Fassadensanierung UG, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 281, Geb.-Nr. 451 a; Auflage- und Einsprachefrist 1. März 2018 bis 21. März 2018

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Landumlegungsverfahren Wydenhof Wydenhof, Gst.-Nr. 66 und 1308; Auflage- und Einsprachefrist 5. März 2018 bis 3. April 2018

Öffentliche Mitwirkung Gesamtverkehrskonzept LuzernOst (GVK LuOst)

Im Sinn von § 6 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes werden die Bevölkerung und weitere Betroffene zur Mitwirkung eingeladen. Mitwirkungseingaben sind mit Begründung und Antrag während der Mitwirkungsfrist vom 15. Januar bis 16. März 2018 mit dem OnlineFormular unter www.gvk-luzernost.ch zu äussern. Die Unterlagen zum Gesamtverkehrskonzept LuzernOst liegen im Gemeindehaus Ebikon, Abteilung Planung & Bau, Riedmattstrasse 14, Ebikon, während der Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Zivilstandsnachrichten Todesfälle

06.03.2018 13.02.2018 17.02.2018 19.02.2018 20.02.2018

Giordano-Gürtler Ruth Martha, geb. 30.07.1929, wohnhaft gewesen Känzeli Abteilung Sonnenblick, Wydenhofstrasse 6, früher Hofmattstrasse 5 Fanti Caterina, geb. 02.12.1925, im Aufenthalt in 6048 Horw, Kirchfeld, Haus für Betreuung und Pflege, früher Fildernstrasse 19 Unternährer-Zingg Maja, geb. 30.08.1926, wohnhaft gewesen Schlösslistrasse 14 Helfenstein-Schiffmann Regina, geb. 08.05.1933, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, frühere Adresse Haltenstrasse 14 Tschümperlin Walter, geb. 22.04.1941, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstrasse 6


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Freude über das hervorragende Wahlresultat EBIKON – Nach einem intensiven Wahlkampf hatte FDP-Kandidat Ruedi Mazenauer am Sonntag, 4. März, Grund zum Jubeln. Er holte 1950 oder 65 Prozent der Stimmen und sicherte sich den vakanten Sitz im Ebikoner Gemeinderat im ersten Anlauf. pd. Mit diesem Glanzresultat übertraf er das absolute Mehr von 1542 Stimmen deutlich und liess seinen Herausforderer Guido Müller, der lediglich auf 1072 Stimmen kam, weit hinter sich.

Die FDP.Die Liberalen Ebikon freut sich über den erfolgreichen Wahlausgang und die Tatsache, dass sie nach dem Rücktritt von Ruedi Kaufmann weiterhin im Gemeinderat vertreten ist. Ob der 48-jährige selbständige Unternehmer und zweifache Familienvater das Ressort Bildung von seinem Vorgänger übernehmen wird, ist noch nicht entschieden. Dies wird an der konstituierenden Sitzung in rund zwei Wochen festgelegt. Bis dann steht auch fest, wann Ruedi Mazenauer sein Amt offiziell antreten wird.

Vernetzungsfunktion und gestiegener Informationsbedarf EBIKON – Kommunikationsbeauftragter Michi Zimmermann verlässt Gemeinde Nach viereinhalb Jahren als Kommunikationsverantwortlicher verlässt Michi Zimmermann die Gemeinde Ebikon im Sommer 2018. Zu seinen Hauptaufgaben gehörte die Entwicklung der Unternehmenskommunikation der Gemeinde Ebikon mit allen Abteilungen und mit den Gemeindeinstitutionen. Die Gemeinde Ebikon und die Gemeindeinstitutionen wie die die Bibliothek, Feuerwehr, Fachstelle für Jugend und Familie, Musikschule, Volksschule und das Zentrum Höchweid bieten Dienstleistungen an, welche kommunikativ begleitet werden. «Michi Zimmermann hat als Kommunikationsverantwortlicher eine vernetzende Funktion zwischen den Abteilungen und den Gemeindeinstitutionen und pflegt den Austausch mit den Medien, Kommissionen, politischen Gremien und weiteren Anspruchsgruppen. Auch der gesamte Webauftritt und die Aufbereitung der Abstimmungsbotschaften gehört zum Tätigkeitsfeld des Kommunika-

tionsbeauftragten», sagt Alex Mathis, Geschäftsführer der Gemeinde Ebikon. Zahlreiche Projekte Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, räumlichen und politischen Veränderungen in Ebikon haben den Informationsbedarf in den vergangenen Jahren erhöht. Bauprojekte wie die Mall of Switzerland, das MParc Areal mit dem Quartier Qube, das AMAG Areal Sagenmatt, die Schindler Baustelle oder der Bushub mit Trolleybusverlängerung sind Ausdruck dieser Entwicklung. «Michi Zimmermann begleitet diese Projekte im Auftrag der Gemeinde Ebikon und pflegt die Kontakte zu den Medienschaffenden. Michi Zimmermann verlässt die Gemeinde im Sommer 2018, weil er sich selbstständig macht in der Kommunikation. Wir danken ihm für sein grosses Engagement, auch bei Projekten wie der Fusion zur Musikschule Rontal oder beim gemeindeübergreifenden Themenmagazin localcity», so Mathis.

Stelle neu besetzen Die Gemeinde Ebikon sucht eine Persönlichkeit für die Kommunikation und schreibt die Stelle in den nächsten Tagen öffentlich aus. «Die neue Persönlichkeit bringt ausgewiesene Berufserfahrung in der Unternehmenskommunikation mit

und kann komplexe Zusammenhänge einfach mündlich und schriftlich darstellen. Kommunikationskompetenz verbunden mit politischem Gespür gehören zu dieser Vernetzungsfunktion», sagt Alex Mathis, Geschäftsführer der Gemeinde Ebikon.

CVP-Ortspräsident gibt Rücktritt bekannt EBIKON – Anlässlich der CVP-Parteiversammlung von Mittwoch, 21. Februar, im Restaurant Bahnhöfli, informierten Kurt Sidler und Christian Straub die Anwesenden über das Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost, Alex Fischer stellte die Initiative für eine attraktivere Zentrumsplanung «Ebikon lebt» vor. Othmar Som gab an der Versammlung zudem seinen Rücktritt als Parteipräsident der CVP Ebikon per Mitte Jahr bekannt. Nach sechs Jahren sei es Zeit, im Hinblick auf die kommenden Gemeinde- und Kantonsratswahlen einen Generationenwechsel einzuleiten und jüngeren Kräften Platz zu machen. Ebenfalls aus dem Parteipräsidium wird Herbert Lustenberger ausscheiden. Eine Findungskommission wird sich um die Neubesetzungen kümmern.

Generelle Zonenplanrevision für Inwil INWIL – Während dem öffentlichen Mitwirkungsverfahren vom 16. Oktober bis 15. Dezember 2017 zur generellen Zonenplanrevision sind rund 45 Eingaben eingegangen. Dies teilt der Gemeinderat Inwil mit. Die Anträge seien sehr vielfältig und zielten teilweise auf eine Erhöhung der Überbauungsziffern oder der generellen Gebäudehöhen ab, aber auch auf eine Reduk-

tion des möglichen Bauvolumens. Sämtliche Eingaben werden nun im Detail ausgewertet und in der Ortsplanungskommission behandelt. Durch die komplexen Zusammenhänge und teilweise sehr unterschiedlichen Ansprüche wird die Überarbeitung einige Zeit in Anspruch nehmen. Ein für die Zonenplanrevision wesentlicher Punkt ist, dass sich während des öffentlichen Mitwirkungsverfah-

rens ein Initiativkomitee gebildet hat, welches Unterschriften für ein Initiativbegehren «INWIL – wächst gesund» sammeln will. Das Begehren wurde im Luzerner Kantonsblatt vom 24. Februar 2018 publiziert. Die Sammlungsfrist erstreckt sich vom 26. Februar 2018 bis zum 26. April 2018. Die Initiative verfolgt das im Grundsatz gleiche Ziel wie der Gemeinderat, nämlich das künftige Bevölkerungswachstum

einzuschränken. Die jeweiligen Lösungsansätze sind jedoch unterschiedlich. Während der Gemeinderat auf eine Regelung über eine Einschränkung der Bauzonen zielt, sieht die Gemeindeinitiative eine starre, rückwirkende Regelung vor. Die Initiative bietet aber die Chance, dieses für die Zukunft der Gemeinde Inwil wichtige Thema nochmals eingehend politisch zu behandeln.


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D4 Business Village Luzern entwickelt sich dynamisch weiter ROOT – Baustart zum neuen Meilenstein mit dem 60 Millionen Franken teuren «Square one» Mit dem Spatenstich zum Geschäftsund Wohnhaus «Square one» entwickelt sich das D4 Business Village Luzern in Root mit dem vierten Ausbauschritt dynamisch weiter. Mit einem Investitionsvolumen von rund 60 Millionen Franken entsteht bis Ende 2019 ein architektonisch einzigartiger Kubus, der Raum für 11 000 m2 Büround Dienstleistungsflächen sowie 32 Wohnungen bietet. Im Beisein von Heinz Schumacher, Gemeindepräsident von Root, Markus Sidler, CEO der Anliker AG Generalunternehmung und Architekt Thomas Lothenbach vom Büro Scheitlin Syfrig, setzten Franz Fischer, Leiter Immobilien Suva und Bruno Kunz, Leiter D4 Business Village Luzern, zum symbolträchtigen Spatenstich an. Es handelt sich dabei um den Baustart zum neuen Geschäfts- und Wohnhaus «Square One», das den nächsten Meilenstein in der Entwicklung des D4 Business Village darstellt. «Square One» sorgt für höchste Nutzungsflexibilität Bei den bisherigen Etappen wurde im Interesse eines breiten Dienstleistungsmixes eine Vermietung kleinerer Flächen unterstützt. «Das neue Gebäude dagegen ist der Ort für grössere Platzbedürfnisse auf ganzen Geschoss- oder Teilflächen ab 800 m2. Die Geschäftsflächen sind frei unterteilbar», sagt D4-Leiter Bruno Kunz. Ob für Head-OfficeStandorte, Grossraumlösungen oder auch Dienstleistungsflächen: Das Neuprojekt umfasst insgesamt 11 000 m2 Bürofläche und 32 Wohnungen in den oberen Geschossen. Als Ankermieterin konnte Liegenschaftsbesitzerin und Bauherrin Suva die CSS Versicherung – vertreten durch Direktionsmitglied und Immobili-

enleiter Nicola Fuso – gewinnen. Die CSS wird gegen einen Drittel der Bürofläche mieten und 250 Arbeitsplätze aus verschiedenen Regionen ins D4 verlagern. Hauptsitz bleibt nach wie vor die Stadt Luzern. Dem Trend entsprechen Besonders hervorzuheben im Kopfbaugebäude «Square one» ist die Mischnutzung von Büro und Wohnen. «Bei modernen und grossen Projekten besteht die Tendenz, Arbeiten, Wohnen und Freizeit näher zusammenrücken zu lassen», sagte Kunz weiter. «Der heutige Spatenstich mit seinen urbanen Wohneinheiten und den Büro- und Dienstleistungsflächen ist der Startschuss, mit dem das D4 Business Village diesem Trend voll gerecht wird». Mit Blick auf den Pilatus Die attraktiven Wohnungen in den Obergeschossen sind auf Personen zugeschnitten, die eine stilvolle Architektur mit einladendem Ambiente und harmonisch abgestimmten Farbtönen schätzen. Der Hauptanteil besteht aus Maisonettewohnungen. Das heisst, die Wohnungen erstrecken sich über ein Wohn- und ein Schlafgeschoss. «Alle verfügen über einen oder zwei Aussenbereiche mit einem attraktiven Ausblick ins Rontal und mit Sicht auf den Pilatus», führte Architekt Thomas Lothenbach bei der Projektvorstellung aus. Mit Anliker auf Vertrauen bauen Für den Bau des 105 Meter langen, 25 Meter tiefen und 9 Stockwerke hohen Gebäudes ist die Anliker GU mit Sitz in Emmenbrücke zuständig. CEO Markus Sidler: «Die bisherige gute Zusammenarbeit hat zu diesem neuen Auftrag geführt, für uns ist das die dritte

Nachhaltige Investition zur langfristigen Sicherung der Renten 2003 hat die Suva das D4 Business Village Luzern eröffnet. Mit über 100 Unternehmen und rund 2000 Mitarbeitenden auf 53 000 m2 Nutzfläche hat sich der Standort Root erfolgreich entwickelt. Aktuell sind schweizweit 170 Liegenschaften im Portfolio der Unfallversicherungsanstalt. Mit einem Wert von gut 5 Milliarden Franken machen sie gegen 10 Prozent des Anlagevermögens aus. «Von den Erträgen dieser Anlagen profitieren unsere Kunden, da die Suva ihre Gewinne in Form von tieferen Prämien an die Versicherten zurückfliessen lässt und für eine langfristige Sicherung der Renten sorgt», sagte Immobilienleiter Franz Fischer. rowi

Sie griffen beim vierten D4-Projekt, dem 60 Millionen Franken teuren «Square on» zum Spaten: Markus Sidler, Franz Fischer, Bruno Kunz, Thomas Lothenbach, Nicola Fuso und Heinz Schumacher. Bild rowi. Etappe, die wir hier ausführen dürfen.» Garantiert ist, dass das neue Gebäude Ende 2019 bezogen werden kann. Erfreulicher Tag für Root Auch für den Rooter Gemeindepräsidenten Heinz Schumacher und seine Crew ist das ein erfreulicher

Tag. «Jetzt bekommt das D4 sein Gesicht. Es gibt gute Arbeits- und Ausbildungsplätze und mit der Ankermieterin CSS zieht eine renommierte Versicherung zu uns», gibt Schumacher nach dem vollzogenen Spatenstich seiner Freude Ausdruck. Rolf Willimann


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Impulse für eine bereichernde Freizeit MUNTERwegs – ein generationenübergreifendes Mentoringprojekt MUNTERwegs-Mentorinnen und Mentoren sind «Möglichmacher»: Sie basteln und spielen mit Kindern, bringen als Kulturlotsen die Kleinen in Museen und Bibliotheken oder zeigen ihnen tolle Freizeitplätze in der näheren Umgebung. pd. Dabei findet jeder Freiwillige seinen eigenen Weg, sich mit seinen besonderen Stärken bei MUNTERwegs einzubringen. Mit diesem Integrationsprogramm wird zusammen mit den engagierten Mentorinnen und Mentoren die soziale Mobilität der kleinen Teilnehmer gefördert. MUNTERwegs bietet diesen Kindern Chancengleichheit. Das Mentoringprogramm fördert aber gleichzeitig auch den Austausch zwischen Jung und Alt und stärkt das Verständnis zwischen den Generationen und Kulturen. Meist ist es eine Win-Win-Geschichte, die Gross und Klein bereichert. Nachstehend ein Erlebnisbericht des engagierten MUNTERwegs Mentors Franz Müller aus Root. Fussball und Geige spielen Es ist Samstag, 10 Uhr. Ich bin mit dem Auto unterwegs, um Metin abzuholen. Neben mir liegt ein Kindersitz bereit. Metin ist ein aufgeweckter Knabe. Der Viertklässler wohnt mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwistern in Root. Sein wichtigstes Hobby ist Fussball und sein Wunsch ist es, später einmal für die syrische Nationalmannschaft zu spielen. Daneben besucht er Geigenunterricht. Für dieses Hobby ist Metins Begeisterung aber nicht ganz so gross. Metin und ich sehen uns über die Dauer von acht Monaten etwa zwei Mal pro Monat jeweils für ein paar Stunden, meist mittwochs oder samstags. Hauptsache, dass Hörnli mit dabei sind Heute nehmen wir zusammen den Mittagseinkauf vor. Die Menueauswahl wird bei jedem Treffen vielfältiger, wir können ein wenig experimentieren. Metin hilft gerne kochen. Beim Rüsten pickt er Rohkost. Nicht so wichtig ist, was wir kochen – solange Hörnli mit dabei sind. Beim Essen lege ich Wert darauf, dass die Tischmanieren nicht

zu kurz kommen. Beim Abwasch summt Metin zufrieden das in der Schule erlernte Lied «Das alte Haus von Rocky Docky». Zwischendurch lässt sich Metin ablenken und besprüht alle meine Pflanzen zum xten Mal mit Wasser. Am Nachmittag möchte Metin meine Ferienfotos ansehen. «Wann gehen wir zusammen nach Botswana?» Er will genau wissen, wie sich das anfühlt beim Übernachten, wenn die wilden Tiere auf der Jagd sind, meist auch ganz nah und unüberhörbar vor dem Zelt. Metin holt die Spielkiste hervor. Natürlich will er sich verbessern im Mühlespiel. Er weiss mittlerweile, dass er nicht gewinnen kann, wenn er seine Knöpfe partout immer in den Ecken platziert. Das Tagebuch mag Metin nicht. Ich kann ihn nicht motivieren, darin unsere Erlebnisse wie vorgesehen festzuhalten. Gastfreundschaft gross geschrieben Gegen 16 Uhr bringe ich Metin nach Hause. Von seinen Eltern werde ich willkommen geheissen. Die Gastfreundschaft wird grossgeschrieben. Ein Kaffee wird serviert, dann der saubere Boden freigemacht. Die Speisen werden auf der am Boden ausgelegten Decke verteilt. Ich kriege ein Kissen, damit es mir am Boden bequemer ist. Metins Vater nimmt mir den Teller aus der Hand und überfüllt ihn masslos. Draussen beim Verabschieden erklärt er mir, dass sein alter Vater – der ebenfalls anwesend war – das so will. Das vielfältige kurdische Essen, vom Salat bis zu den Süssspeisen, ist hervorragend zubereitet und gewürzt und schmeckt mir sehr. Auch die Bären sind aus Syrien Vor ein paar Wochen haben wir den Tierpark Goldau besucht. Trotz Dauerregen hatten wir Spass. Wir wetteiferten, wer zuerst oben auf dem 30 Meter hohen Turm ist. Die Fütterung der Bären und Wölfe verfolgten wir interessiert. Die Braunbären im Tierpark sind syrischer Herkunft. Metin meldet sich bei der Rangerin, als er das hört. Er kommt ebenfalls von Syrien und hat viel erlebt, erzählt jedoch wenig davon. In Syrien hat er noch

Möchten Sie ein «Möglichmacher werden? Möchten auch Sie mit uns «MUNTERwegs» sein und für die Zukunft eines Kindes ein «Möglichmacher» werden? Im Herbst 2018 starten wir mit einer neuen Mentoringgruppe. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt! www.munterwegs.eu - info@munterwegs.eu.

nie Braunbären gesehen. Die Wildschweine mag er nicht so. Sie kriegen keine Rüebli. Alle Hebel umgestellt Bei unserem ersten Treffen vor drei Monaten war ich gefordert. Metin ist sehr vif, kein Knopf wurde nicht gedreht, kein Hebel blieb an seinem Ort. Am Computer suchten wir nach einer Zirkusveranstaltung. «Aber keine Kindervorstellung», sagte er bestimmt. Mein Auto wollte er am liebsten selber starten, als er sich auf den Fahrersitz drängte. Bei der Küchenarbeit erkundigte er sich, warum er alles selber machen muss. Zwischenzeitlich kennen wir uns viel besser, unsere gemeinsame Zeit wird immer schöner. Metin möchte jeweils das Nachhause bringen hinauszögern und er hält die Grenzen ein, die ich ihm setze. Ich möchte Metin im Rahmen unserer Möglichkeiten hinführen zu Sorgfalt, vorleben was ein Gentleman ist, aufzeigen, weshalb es erfüllend ist, sich für eine Sache zu engagieren.

Sinnvolle Freiwilligenarbeit Seit letztem Frühling verfüge ich über viel Freizeit. Ich suchte nach einer Beschäftigung mit Inhalt und die mir Freude bereitet. Im Zusammenhang mit Freiwilligenarbeit stiess ich auf die Organisation «MUNTERwegs», bewarb mich als Mentor und wurde angenommen. Der Umgang mit Kindern motiviert und interessiert mich, liegt mir nahe. Was hat sich in der Erziehung verändert, seitdem meine Töchter Kinder waren? Die professionelle Unterstützung durch «MUNTERwegs», der Austausch unter MentorInnen beantwortet viele meiner Fragen. Noch viele Pläne Metin und ich haben viele Pläne, die wir im Frühling/Sommer umsetzen können. Wir wollen in die Natur, an Bächen fischen, feuern und Schlangenbrot über der heissen Glut backen. Wir wollen den Pilatus erklimmen und mit dem Motorrad Pässe befahren. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Metin.


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Donnerstag, 8. März 2018 | Nr. 09/10 | rontaler

Ein Abend, bei dem es an nichts fehlen wird UDLIGENSWIL – Jahreskonzert der Feldmusik am 17. März Bereits steht es wieder vor der Tür, das Jahreskonzert der Feldmusik Udligenswil. Die Musikanten sind fleissig am Proben, üben Läufe und Akkorde, um am Samstag, 17. März, ab 20 Uhr mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm im Bühlmattsaal beim Schulhaus für einen entspannten Abend zu sorgen.

Insgesamt erwartet die Konzertbesucher ein perfekter Abend, bei dem es an nichts fehlen wird. Die Veranstalter sind übrzeugt, das das ein paar gute Gründe dafür sind,

am Konzert zu erscheinen. Musikprofi und Musikmuffel, jung und alt – alle sind willkommen! Über einen vollen Saal, ausgelassene Stimmung und viel Musik freu-

en sich die Musikanten. Bis dahin wird weiterhin geprobt und geübt, um am Konzert das Beste zu zeigen. Mario Betschart

Zur Eröffnung des Konzertabends dürfen sich alle Konzertbesucher auf die Jugendmusik AdligenswilUdligenswil freuen. Das Konzert der Feldmusik wird im Anschluss vom Dirigenten Alexander Troxler geleitet. Neben dem musikalischen Teil steht an diesem Samstagabend aber auch das Gemütliche im Zentrum. Während des Konzerts bietet sich die Möglichkeit, etwas Feines zu essen. Wer an dem Tag noch beim Skifahren war, sollte sich also ums Nachtessen keine Sorgen machen müssen. Selbstverständlich ist auch für den durstigen Teil gesorgt – an der Musikbar kann der Abend ausklingen.

Interessante Monatsübungen, Sanitätsdienste und Kurse EBIKON – 80. Generalversammlung des Samaritervereins Der Samariterverein Ebikon hielt am 20. Februar im Pflegeheim Höchweid seine 80. Generalversammlung ab. Nach einem feinen Apéro, der von Gemeinderat Andreas Michel aus Anlass des 80-Jahr-Jubiläums offeriert wurde, startete der offizielle Teil der GV. Gemeinsam mit Präsidentin Petra Höltschi blickten die Mitglieder auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Markus Dubach absolvierte im vergangenen Jahr die Ausbildung zum Kursleiter beim Schweizerischen Samariterbund und wurde an der Generalversammlung in den Vorstand gewählt. Besonders stolz ist der Verein auch auf Ursula Illy und Edith Mattmann, ihnen wurde nach 25 Vereinsjahren die Henry Dunant Medaille überreicht. Auch den vielen Anlässen, an denen 143 Samariterstunden geleistet wurden, galt das Augenmerk der Anwesenden. Dazu gehörte die Eröffnung der Mall of Switzerland, das Oktoberfest in Ebikon, die Kilbi und viele

weiteren Veranstaltungen, an denen die Samariter im Einsatz standen. Samariterlehrerin Gaby Häner gab einige Nothelferkurse, Sicherheitskurse für Firmen und den Kurs «Notfälle bei Kleinkindern». Auch

dieses Jahr durfte der Verein drei neue Mitglieder aufnehmen. Nach der Generalversammlung liessen alle den Abend bei einem köstlichen Essen ausklingen und es wurde auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2018

angestossen, in dem bestimmt einige interessante Monatsübungen, Sanitätsdienste und Kurse auf die Mitglieder warten. Manuela Schweizer


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Selber Naturwissenschaften betreiben Der Quartierverein Höfli und die Primarschulen Feldmatt und Höfli laden die Höfli-Quartierbewohnerinnen und -bewohner am Tag der Volksschule, Donnerstag 15. März, von von 16 bis 21 Uhr zur Besichtigung des «MINT-Zeltes» ein. Vom 12. bis 23. März gehen die Schülerinnen und Schüler der Schulhäuser Feldmatt und Höfli auf Forscherreise. Auf dem Pausenplatz des Feldmattschulhauses wird ein grosses Zelt, das sogenannte «MINT-Zelt» stehen. Doch was bedeutet MINT? In der Volksschule wird eine Stärkung des Themenbereichs MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) angestrebt. Kinder und Jugendliche sollen lernen, «selber Naturwis-

senschaft zu betreiben» indem sie die naturwissenschaftliche Arbeitsweise erlernen. Dabei geht es darum zu beobachten, eigene Fragen zu stellen und Phänomene selber zu erforschen. Mit dem «MINTZelt» sollen Schülerinnen und Schüler der Primarstufe frühzeitig an die Thematik herangeführt und ihr Interesse für den Themenbereich «MINT» geweckt werden. Der Quartierverein Höfli und die Primarschule Feldmatt und Höfli laden die Höfli-Quartierbewohnerinnen und -bewohner zur Besichtigung des «MINT-Zeltes» ein. Von 18 bis 19.45 Uhr besteht die Möglichkeit, den Abendunterricht zu besuchen. Der QV Höfli wird während dieser Zeit vor Ort einen kleinen Imbiss-Stand betreiben.

Leben ist Bewegung, wachsen ist Wandel INWIL – Mitgliederversammlung der Frauen- und Müttergemeinschaft Am 2. März 2018 sich 108 Mitglieder der Frauen-und Müttergemeinschaft Inwil im Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli zur 97. Mitgliederversammlung. «Leben ist Bewegung, wachsen ist Wandel», mit diesen Worten begrüsste Lucia Portmann um 19.30 Uhr alle Anwesenden im liebevoll dekorierten Saal. Geleitet wurde die Mitgliederversammlung von Gaby Bachmann, welche Lucia Portmann während ihres Pausierens vertritt. Herzlich wird auch Althea Zöllig begrüsst,

welche neu den Verein als Präses unterstützen wird. Wandel und Bewegung wird es auch neu im Vorstand geben, neben Tina Colatrella als Kassier wird Sandra Koch für das «Frohe Alter» und Sue Krauer für den Familienkreis in den Vorstand gewählt. Ein herzliches Dankeschön geht an die abtretenden Vorstandsfrauen Anita Ehrler, welche 14 Jahre eine saubere und stets korrekte Kasse führte, Andrea Schito, die 5 Jahre das «Frohe Alter leitete und von allen Senio-

ren sehr geschätzt wurde, und an Florina Lupart, die 4 Jahre den Familienkreis leitete und die tolle Homepage ins Leben gerufen hat. Sie alle führten ihr Amt stets mit grossen Engagement und guten Ideen aus. Neben der obligaten Genehmigung des letztjährigen Protokolls, des Jahresrückblicks und der Jahresrechnung informierte der Vorstand über Kurse und geplante Anlässe im aktuellen Vereinsjahr. Ein sehr

attraktives und spannendes Jahresprogramm wartet auf jung und alt. Im Anschluss wurden die Frauen mit dem Show- Programm vom verrückten Frauenchor «Donne Matte» musikalisch in verhexte dunkle Nacht verführt. Der gelungene Abend wurde gemütlich mit Wein und einem feinen Imbiss von Alois Eugster abgerundet. Mehr Infos unter: www.fmg-inwil.ch Nadja Stirnimann

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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

Hast Du Lust auf Musik? EBIKON – Instrumentenparcours 2018 der Rontaler Musikschulen «Hast Du Lust auf Musik? Wir bilden Dich aus!» Unter diesem Motto organisiert die Musikschule Rontal den Instrumentenparcours 2018. Von 9 bis 12 Uhr am Samstag, 17. März, im Schulhaus Wydenhof. Der Parcours wartet mit einigen, kleinen und überraschenden Neuigkeiten auf und bietet Gelegenheit, gemeinsam mit den Kindern die Vielfalt des Instrumentenangebots zu testen. Traditionelles Eröffnungskonzert Die First Groove Band Rontal eröffnet um 9 Uhr unter der musikalischen Leitung von Roman Caprez den Instrumentenparcours und wird den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in das neu erarbeitete Repertoire ge-

währen. Im Anschluss wird das Schüler- und Jugendorchester Rontal 2 unter der Leitung von Tiina Huttunen und Michel Gsell das Eröffnungskonzert beenden. Das Schüler- und Jugendorchester besteht aus Lernenden der Streicherklassen der Musikschule Rontal. Neue Instrumente am Parcours 2018 Die Instrumentenfamilie wird am diesjährigen Parcours mit dem Fagott und dem Alphorn erweitert. Das Fagott gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Der Name stammt aus dem italienischen «fagotto» und bedeutet «riesig». Die Vermutung liegt also nahe, dass das Instrument nach seiner Grösse und der damit verbundenen Bauart benannt ist. Das

Alphorn gehört aufgrund seiner Anblastechnik zu den Blechblasinstrumenten, obwohl es traditionell aus Holz gefertigt wird. Es besitzt weder Klappen, Züge noch Ventile und ist daher bezüglich der zu spielenden Töne auf die Naturtonreihe beschränkt. Kompetente Beratung und Testen der Instrumente Ab 9.30 Uhr stehen den Besucherinnen und Besuchern im Schulhaus Wydenhof die Fachlehrpersonen der Musikschule Rontal beratend zur Verfügung. Der Parcours ermöglicht den Eltern, Kindern und Jugendlichen Fragen zu den einzelnen Instrumenten zu stellen und diese gleich vor Ort zu testen.

Onlineanmeldung und Kaffee mit Kuchen Anmeldungen für das neue Schuljahr 2018/19 können wiederum direkt vor Ort online vorgenommen werden. Für den Durst, den kleinen Hunger und den Austausch mit Lehrpersonen, der Schulleitung, Lernenden und Musikinteressierten ist im Foyer ein kleines Musikkaffee mit Getränken, Kaffee und Kuchen für die Besucherinnen und Besucher eingerichtet. Auf alle Parcoursbesucher wartet nach Durchlaufen des Parcours eine kleine Überraschung. Es lohnt sich also, am Infostand vorbeizukommen. Der Parcours endet um 12 Uhr. Instrumentenparcours Samstag, 17. 3., Schulhaus Wydenhof, Ebikon

Spielend die Welt entdecken Tag der offenen Tür in der Spielgruppe «Villa Kunterbunt» und in der Wald- und Spielgruppe «Vogelnäscht» Am Samstag 17. März haben alle Kinder ab zweieinhalb Jahren bis zum Eintritt in den Kindergarten die Möglichkeit, mit ihren Eltern von 9 bis 11 Uhr in der «Villa Kunterbunt» an der Rischstrasse 23 und in der Wald- und Spielgruppe «Vogelnäscht» an der Schlösslistrasse 3 in Ebikon Spielgruppenluft zu schnuppern. Ab Sommer 2018 dürfen die Kinder zwischen zweieinhalb Jahren und dem Eintritt in den obligatorischen Kindergarten die Spielgruppe besuchen. Sie haben die Möglichkeit ein- oder zweimal pro Woche für drei Stunden am Morgen oder am Nachmittag zusammen zu spielen, zu werkeln, zu malen oder zu singen. Ebenfalls

besteht die Möglichkeit, in der Waldpielgruppe «Vogelnäscht» die Natur mit allen Sinnen zu entdecken. In der Spielgruppe lernen die Kinder mit anderen gleichaltrigen Kindern zu spielen. Das Spielen steht beim Vorschulkind im Vordergrund – spielend lernt es sich und seine Umwelt kennen. Am Tag der offenen Tür beantwortet das Leiterteam gerne die Fragen der Eltern, und die Kinder dürfen in den Spielgruppenräumlichkeiten spielen. Das Team der «Villa Kunterbunt» und das Team der Wald- und Spielgruppe «Vogelnäscht» freuen sich auf viele kleine und grosse Besucher.


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

Das Jubiläum mit verschiedenen Anlässe gefeiert EBIKON – 80 Jahre Trachtengruppe Froh gelaunt traf sich die Trachtenschar am 27. Februar zur Jubiläums-GV im Restaurant Bahnhof Ebikon. Gestärkt mit einem feinen Nachtessen hielt sie die Jahresversammlung im gewohnten Rahmen ab. Sie war aber auch gespickt mit einigen Überraschungen. Besondere Höhepunkte im vergangenen Jahr waren die Teilnahme am Unspunnenfest und ganz besonders das Mitmachen am grossen Umzug. Erstmals überraschte die Trachtengruppe am traditionellen Anlass im Alterszentrum Höchweid die Bewohner und Gäste mit drei verschiedenen Gruppen: die kleine und die grosse Kindertanzgruppe und die Jugendgruppe. Junge Trachtenleute aus Ebikon und Eschenbach übten zusammen für einen gemein-

samen Auftritt am Heimatabend. Mit traditionellen und modernen Tänzen begeisterten sie die Besucher an drei Abenden im voll besetzten Lindensaal in Eschenbach. Dank diesem Erfolg hat die Gruppe beschlossen, beisammen zu bleiben und neue Projekte zu realisieren. Weitere Jugendliche und junge Erwachsene sind herzlich willkommen! Unvergesslich und voller Überraschungen war auch der Ausflug nach Immensee, wo die Trachtengruppe ihrem ehemaligen Mitglied Rösli Odermatt und seinem Gatten ein musikalisches Ständchen brachte. Im neuen Vereinsjahr ist in allen Gruppen einiges los. Schon bald kommt der Auftritt der Kindergruppe im Senevita, am 6. Mai

Das Ehrentrio Clärly Bucher, Hedi Waldispühl und Berty von Niederhäusern trug einen tollen musikalischen Sketch vor. Bilder zVg.

Yolanda Brunner, Paula Trachsler, Käthy Hirsiger, Maria Marfurt und Anna Emmenegger wurden für 30 bzw. 45 Jahre treue Mitgliedschaft geehrt. sind die Trachtenleute mit drei Gruppen zu Gast im Zentrum Höchweid und im September reisen sie ans Luzerner Kindertrachtenfest nach Escholzmatt. Am Nachmittag des 22. April sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Tanzen von traditionellen und modernen Volkstänzen im Rahmen von «Luzern tanzt» eingeladen. Das Jubiläumsjahr möchten die Trachtenleute am Erntedank besonders feiern. Rückblick auf 80 Jahre Fotos von 1938 bis 2018 liessen an der GV alle in die Vergangenheit zurückblicken – viele Erinnerungen wurden wieder wach. Mit einem lustigen Sketsch aus alten Zeiten überraschte das Ehrentrio Berty, Clärly und Hedi. Anschlies-

send sangen sie mit Schalk das altbekannte Lied «Mer klage viel vo böse Zyte». Im Jahre 1988, anlässlich eines Trachtennähkurses, traten einige Frauen in die Trachtengruppe ein. So konnten jetzt Yolanda Brunner, Therese Bühler, Käthy Hirsiger, Maria Marfurt und Paula Trachsler für 30 Jahre und Anna Emmenegger für 45 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Das Motto der Trachtengruppe heisst «In die Zukunft blicken und immer wieder mit neuem Elan etwas anpacken». Dass dies alles möglich ist, ist allen Mitgliedern zu verdanken, die die Trachtengruppe mitgestalten und ihr stets die Treue halten. Kathrin Betschart

Ehrungen und Beförderungen bei der Feuerwehr EBIKON – Agathafeier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon vom 24. Februar Die diesjährige Agathafeier fand unter dem Motto «Oktoberfest» im Pfarreiheim in Ebikon statt und wurde durch die Einsatzgruppen 12 und 23 unter der Leitung von Lt Remo Bucher und Lt Roland Kunz organisiert. Neben den offizielle Teilen wurden auch Ehrungen, Eintritte und die Austritte gewürdigt. Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon zählt derzeit 76 Angehörige, davon 8 Frauen. Diese absolvierten 2017 total 88 Einsätze, 12 davon waren Brandeinsätze mit insgesamt 163 Einsatzstunden, 9 Elementareinsätze (219 Stunden), 8 Technische Hilfeleistungen (161 Stunden), 13

Ölwehreinsätze (243 Stunden), 20 Einsätze nach Meldungen von Brandmeldeanlagen (157 Stunden) und 11 diverse Einsätze (211 Stunden) sowie 15 Dienstleistungen mit insgesamt 593 Stunden. Dies ergibt ein Total an Einsatzstunden von 1747. Ehrungen Für ihre langjährigen Dienste konnten die nachfolgend aufgeführten Angehörigen der Feuerwehr Ebikon-Dierikon geehrt werden. 10 Dienstjahre: Sdt Dario Vogel und Kpl Stefan Stadelmann

15 Dienstjahre: Fourier Kristina Möller 20 Dienstjahre: Gfr Daniel Unternährer und Kpl Max Rüetschi 25 Dienstjahre: Wm Beat Estermann Beförderungen Per 23. Mai 2017 zum Korporal befördert wurden Marcel Banz, Florian Meier, Sabrina Schürmann, Patrick Stadelmann und Hermann Theiler. Per 22. Juni 2017 zum Leutnant befördert wurde Roman Bättig. Am 1. Januar 2018 wurde Daniel Graf zum Oberleutnant und neuen Kdt Stv ernannt.

Austritte Aus dem Feuerwehrdienst ausgetreten sind Sdt David Britschgi (1 Dienstjahr), Sdt Michel Müller, Sdt Lukas Niederberger und Sdt Miroslav Rousar (alle 4 Dienstjahre), Sdt Ramona Bieri (5 Dienstjahre) und Sdt Marco Lussi (11 Dienstjahre). Eintritte Robert Domaschek, Raphael Grütter, Marco Lingg, Lukas Lustenberger, Matthias Müller, Dario Vogel, Daniel Walti und Stefan Widmer sind neu ins Korps eingetreten.


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

Im Wintermärchen-Land OBERFREIAMT – Naturfreunde-Schneeschuhtour «Um den Flügenspitz» Am Sonntag, 25. Februar, fand die Schneeschuhtour «Um den Flügenspitz» statt. Von Arvenbühl starteten die sieben Zwer… – ähh, Naturfreunde – in den ersten Aufstieg. Frau Holle schüttelte immer wieder an der zähen, grauen Decke, so dass es fast durchgehend leicht schneite. Zudem liess Väterchen Frost die sieben wackeren Berggänger vom Beginn bis zum Ende dieser Reise nicht mehr los. Dies passte perfekt zur märchenhaften Winterstimmung. Die Schneekönigin hatte nämlich für die sieben Freunde aus dem Unterland ihr Reich besonders herausgeputzt und alles mit reinstem Weiss überzuckert. Besonders kunstvolle Winterkleider liess sie die Tannen tragen. Dies alles entschädigte für den Aufstieg und liess den Weiterweg durch den Winterwald ganz und gar zauberhaft erscheinen. Die Mittagsrast

Schnee in Hülle und Fülle Skitour zum Rossstock – einfach und gemütlich: Am Sonntag, 11. März, bieten die Naturfreunde Oberfreiamt für Gäste und Mitglieder zusätzlich zum Jahresprogramm noch eine weitere Skitour an. Denn es liegt noch unerwartet viel Schnee in Hülle und Fülle. Der Rossstock ist eine bekannte und eher einfache Skitour. 750 Höhenmeter erwarten die Teilnehmendenr nach einer spektakulären Seilbahnfahrt aus dem Riemenstaldental nach Spilau. Der Gipfel am Schluss bietet tolle Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Die Abfahrt kann je nach Schneelage mit Helm bis zur Talstation erfolgen. Die Tour wird von einem ausgebildeten ESA-Leiter geführt und ist auch für Anfänger geeignet, mit einer Kondition von 2 bis 3 Stunden Bergwandern im Aufstieg. Man geht gemütlich und nimmt auf alle Teilnehmer Rücksicht. Zur Ausrüstung gehören Tourenski mit Fellen, Tourenschuhe, Lawinenset mit Lawinenverschüttungsgerät, Sondierstange und Lawinenschaufel. Wer diese Geräte nicht besitzt, kann diese in Fachgeschäften mieten. Die Kleidung wird idealerweise im «Zwiebelprinzip» in mehreren Schichten getragen. Im Rucksack sind Knabbereien und mindestens 1 Liter Getränk, ideal ist Tee, mitzunehmen. Treffpunkt ist am Sonntag, 11. März, um 07.30 Uhr am Bahnhof Sins. Gefahren wird mit möglichst wenig Autos. Anmeldungen an david.erne@bluewin.ch.

fiel kurz aus, denn es schien, als sei auf dem höchsten Punkt der Tour, auf dem «Saum», ein böser Magier am Werk, der den Schneeschuhläufern die Kälte in die Knochen zauberte. Zum Glück kam wenig später die «Vorderhöhi» ins Blickfeld und die aufgezogene Fahne liess auf ein warmes Getränk in einer warmen Stube schliessen. Doch da machten die Naturfreunde die Rechnung ohne den Wirt. Dieser war ein alter Hexer, der die sieben Ahnungslosen mit dem Angebot von warmen Getränken in seine Hütte lotste. Erst drinnen bemerkten die Armen, dass es ebenso kalt wie draussen war. Fast wären sie trotz dem warmen Punsch an den Bänken festgefroren, doch mit

einer List – man lenkte den Hexer mit einigen silbernen Münzen ab – gelang die Flucht. Zum Glück wusste Tourenleiterin Doris Imhof einen tollen, lieblichen und versteckten Weg durch ein tiefes Tälchen, entlang eines Baches. Hier wähnte man sich im Feenland: Filigrane Eiszapfen, liebliche Gebilde, durch Verwehungen entstanden, und zwischendurch das leise Plätschern des Baches unter dem Eis. Und so kam es, dass am Schluss bei der Rückkehr nach Arvenbühl alle sieben Naturfreunde von dieser tollen Tour verzaubert waren – und das ist jetzt wirklich kein Märchen! Text und Bilder David Erne

Nacht der Philosophie EBIKON – Die «Nacht der Philosophie» am 23. März im Gymnasium St. Klemens beleuchtet das Schicksal der vom nationalsozialistischen Regime in der Zeit von 1933 bis 1945 verfolgten Schweizerinnen und Schweizer. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden unter nationalsozialistischer Herrschaft und Besatzung Millionen von Menschen verfolgt und ermordet, zur Zwangsarbeit verschleppt oder massenweise in Lager deportiert.

Die Schweiz erschien als sicherer Hafen, verschont von Krieg und Besatzung. Dennoch wurden auch über Tausend Schweizerinnen und Schweizer Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Es handelte sich dabei etwa um Frauen und Männer, die für den französischen oder belgischen Widerstand gegen die nationalsozialistische Besatzung kämpften. Schweizer Jüdinnen und Juden, die im Ausland lebten, wurden deportiert und nach Auschwitz,

Flossenbürg oder andere NS-Lager gebracht, wo die meisten von ihnen ums Leben kamen. Zahlreiche Spuren dieser Menschen lassen sich im Schweizerischen Bundesarchiv in Bern finden: Berichte von Überlebenden von Konzentrationslagern, Nachforschungen von Schweizer Konsulaten im Ausland über den Verbleib von Schweizer Bürgern, die von nationalsozialistischen Behörden verhaftet worden waren,

anrührende Briefe von besorgten Angehörigen. In dieser «Nacht der Philosophie» geht Christina Späti, Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Freiburg, einzelnen Schicksalen nach, analysiert Quellendokumente und diskutiert mit den Zuhörenden die Frage, warum diese Opfer keinen Platz im kollektiven Gedächtnis der Schweiz gefunden haben. (Freitag, 23. März, 20 Uhr, Aula Gymnasium St. Klemens)


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Küchenutensilien, Liegematten, Kanister und Werkzeuge EBIKON – Kulturgesellschaft lädt zum Vortrag mit Silvio Flückiger am 13. März An Herausforderungen mangelt es den Angehörigen des Schweizer Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) nicht. «Humanitäre Hilfe – zwischen öffentlicher Wahrnehmung und operationeller Realität» – in seinem Vortrag gibt Silvio Flückiger einen aktuellen Einblick in die weltweiten Tätigkeiten des SKH. pd. Das sind zum Beispiel der Wiederaufbau eines Dachs für Erdbebenopfer, der Bau eines Trinkwasserversorgungssystems in Dürregebieten, oder die Organisation von Kinderschutzkomitees in Flüchtlingslagern. Nothilfe und Wiederaufbau Noch sind die erschreckenden Bilder des Erdbebens in Nepal auch hierzulande nicht vergessen. Das humanitäre Team der Schweiz hat damals in den Umgebungen von Kathmandu und Gorkha So-

forthilfe geleistet, um den Opfern des Erdbebens während den ersten Wochen nach der Katastrophe das Überleben zu erleichtern und den Wiederaufbau einzuleiten. Es musste sichergestellt werden, dass die medizinische Hilfe vor Ort weiter funktioniert, die Leute ein Dach über dem Kopf haben und verschüttete Strassen und Wege f reigelegt werden. Das Spital in Gorkha wurde durch die Entsendung eines Ärzteteams und von Medikamenten zu unterstützen. An die Bevölkerung der entlegenen ländlichen Gebiete wurden Plastikblachen, Seile, Küchenutensilien, Liegematten, Kanister und Werkzeuge verteilt, damit ein möglichst grosser Teil der Bevölkerung wieder eine Unterkunft hat und die Haushalte weiter funktionieren können. Das ist eines von vielen Beispie-

len der letzten Jahre, wo das SKH im Einsatz war. Die Humanitäre Hilfe ist Ausdruck der Solidarität der Schweiz mit Menschen in Not. Sie konzentriert sich auf Nothilfe und Wiederaufbau von betroffenen Gebieten sowie Katastrophenvorsorge. Dabei stellt sie die Opfer in den Mittelpunkt und handelt unabhängig und unparteiisch.

Silvio Flückiger ist Stabschef des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe und wird in seinem Vortrag einen spannenden und lebendigen Überblick über die weltweiten Tätigkeiten des SKH geben und auch auf aktuelle Themen eingehen. Dienstag, 13. März, 19.30 Uhr, Pfarreiheim Ebikon, der Eintritt ist frei. Mehr Infos unter www.kgebikon.ch

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Das Raiffeisen Football Camp endlich auch in Adligenswil! Ihr Kind möchte Fussball spielen lernen oder seine technischen Skills weiterentwickeln? Dann ist es bei uns genau richtig! Für alle Kids aus dem Rontal findet nun zum ersten Mal ein Camp in Adligenswil statt. Gerne begrüssen wir Euch vom Mo 2. April – Fr 6. April 2018 auf der Sportanlage Löösch. Unter dem Motto «Sport & Fun für alle Kids» bietet MS Sports allen fussballbegeisterten Jungs und Mädchen mit den Jahr-

gängen von 2003 bis 2012 die Möglichkeit, unvergessliche Fussballferien zu erleben. Es wird keine fussballerische Ausbildung vorausgesetzt – alle Fussballinteressierten sind herzlich willkommen. Die Teams haben das Privileg, in den Trainings viel von den jungen, talentierten Trainern sowie auch von ehemaligen Profis zu lernen. Seit inzwischen über 10 Jahren wächst die MS Sports-Familie von Jahr zu Jahr und leistet mit dem top ausgebildeten Trainer- und Leiterteam einen grossen Beitrag zur Jugendsportförderung.

Im attraktiven Preis-Leistungsverhältnis von 255.– stehen nicht nur fünf Tage Fussball und unglaublich viel Spass auf dem Programm. Nebst den 8 Trainingseinheiten (à je 2 Stunden) und der Mini-WM darf das gesamte Fussball-Set behalten werden: Ein Fussballtrikot, kurze Hosen, Stulpen, ein Fussball, eine Trinkflasche sowie viele zusätzliche Geschenke. Neugierig? Weitere Informationen zu den Camps und zur Anmeldung gibt es auf der Webseite www.mssports.ch oder in unserer Broschüre, die man unter info@mssports.ch anfordern kann. Wir freuen uns auf Euch!


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

Gesundes Wachstum im Kerngeschäft bei Raiffeisen LUZERN – Die Luzerner, Ob- und Nidwalder Raiffeisenbanken setzten im Geschäftsjahr 2017 das Wachstum auf hohem Niveau fort. Die Eigenkapitalbasis erhöhte sich um +19,8 Prozent. Der Jahresgewinn stieg um +4,9 Prozent auf 15,43 Mio. Franken. pd. Die Raiffeisenbanken der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden sind sehr gut aufgestellt: Das Kerngeschäft entwickelte sich 2017 über dem Markt. Mit einem Wachstum um 3,9 Prozent auf 11,6 Milliarden Franken behaupteten die Luzerner, Ob- und Nidwaldner Raiffeisenbanken erfolgreich ihre starke Position im Hypothekargeschäft. Dank sorgfältiger Risikoprüfung wurde die hohe Qualität des Hypothekarportfolios aufrechterhalten. Die Neubildung von Wertberichtigungen für Ausfallrisiken waren im Verhältnis zu den Kundenausleihungen sehr tief. Zufluss an Kundeneinlagen Das Wachstum der Kundeneinlagen konnte mit dem Zuwachs der Ausleihungen Schritt halten. Die Verpflichtungen aus Kunden-

einlagen stiegen um 4,3 Prozent auf 11,5 Milliarden Franken. Dies widerspiegelt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in Raiffeisen. Steigende Erträge Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft war mit -0,2 Prozent auf 145 Millionen Franken zwar leicht rückläufig, bleibt jedoch die wichtigste Ertragsquelle der Raiffeisenbanken. Nach Berücksichtigung von Wertberichtigungen und Verlusten erreichte der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft 144,5 Millionen Franken. Damit trug er 82,4 Prozent zum Geschäftsertrag bei. Gerade der Erfolg aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich sehr gut und stieg 2017 um 15,4 Prozent auf 17,4 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft lag mit 7,6 Millionen Franken (13,2 Prozent) höher als im Vorjahr. Kosten im Griff Der Geschäftsaufwand ist 2017 leicht gestiegen. Unter anderem

trugen das höhere Geschäftsvolumen und die generelle Erneuerung der IT-Infrastruktur zu einem Anstieg des Sachaufwands um 3,3 Prozent bei. Zudem erhöhte sich der Personalaufwand um 4,1 Prozent. Die Cost-Income-Ratio liegt mit 58,8 Prozent weiterhin auf gutem Niveau. Starkes Wachstum der Eigenmittelbasis Durch die Mehrfachzeichnung von Genossenschaftsanteilscheinen einzelner Raiffeisenbanken konnten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter weiter am Erfolg der Raiffeisenbanken partizipieren. Gleichzeitig konnte die Eigenkapitalbasis der Verbandsbanken um +19,8 Prozent auf 374.9 Mio. Franken gesteigert werden. Auch der Zuwachs an 592 neuen Genossenschafterinnen und Genossenschafter war sehr erfreulich, wodurch die 18 Raiffeisenbanken per 31. Dezember 2017 165'890 Teilhaber zählten. Erfreuliches Jahresergebnis Dank der positiven Ertragslage weisen die Raiffeisenbanken der

Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden einen Jahresgewinn von 15,4 Millionen Franken (+4,9 Prozent) aus. Wichtige Arbeitgeberin Mit 587 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Luzerner, Ob- und Nidwaldner Raiffeisenbanken weiterhin wichtige Arbeitgeberinnen in der Region. Lokales und nationales Engagement Auf nationaler Ebene wurden insbesondere der Schneesport mit Swiss Ski und deren Nachwuchsförderung sowie der Schweizer Fussball (Raiffeisen Super League) unterstützt. Weiter konnten viele regionale Projekte und Institutionen von Raiffeisen profitieren – u.a. die Radio Pilatus Comedy Night, das World Band Festival, das Musicaltheater «Le Théâtre» in Emmen, die Konzertreihe im Stadtkeller und der Zentralschweizer Schneesport Verband, Volleya Obwalden, SC Buochs, FC Hergiswil und das Kinospektakel Buochs.

Hochwertige Interieurs entstehen neu in Inwil Seit Januar 2018 ist die Obrist interior AG, sie kreiert weltweit Interieurs für höchste Ansprüche, in Inwil domiziliert. Das neu erbaute Wohn- und Geschäftshaus ist mit modernster Infrastruktur für die gesamte Produktion und Administration ausgestattet. Nach über 120 Jahren in Luzern weist jetzt eine beherzte Investition Obrist den Weg in eine vielversprechende Zukunft und manifestiert das Bekenntnis zum Werkplatz Schweiz. pd. Nach über 120 Jahren in Luzern hat für die Obrist interior AG eine neue Ära begonnen. Die Firma mit ihren rund 50 qualifizierten Mitarbeitenden ist seit Januar in Inwil zu Hause. Das neu erbaute Wohn- und Geschäftshaus mit einer Fläche von über 4700 m2 Fläche ist mit modernster Infrastruktur für Administration und Produktion bestens ausgerüstet. Was die Prozesse beschleunigt und die Kreativität fördert. «Mit dem neuen Wohn- und Geschäftshaus setzen wir ein Zeichen und wollen weiter in die Zukunft investieren. Wir freuen uns, am neuen Standort in Inwil dank der neuen Infrastruktur noch effizi-

enter arbeiten zu können» sagt Stefan Slamanig, Inhaber der Obrist interior AG. Die Obrist interior AG wurde 1895 in Luzern gegründet und war seit 1927 mit Planung, Design und Produktion an der Reussinsel (Fluhmühle, Luzern) domiziliert.

Lokales Handwerk für weltweite Kundschaft Die Obrist interior AG entwickelt und realisiert weltweit hochwertigste Laden- und Innenausbauten. Die qualifizierten Berufsfachkräfte aus den Bereichen Projektmanagement, Technik, Handwerk, Lo-

gistik und Installation stellen sich mit Begeisterung den Herausforderungen, komplexe Projekte für Kunden aus verschiedensten Kulturen abzuwickeln. Unter einem Dach entstehen so auf vielfache Weise herausragende Inneneinrichtungen aus einer Hand.

Mit vollem Elan in die Zukunft: Die Geschäftsleitung der Obrist interior AG, CEO Marcel Müller, Inhaber Stefan Slamanig und COO Dominique Studerus – auf dem Bild in der neuen Produktionshalle – freuen sich über den neuen Firmensitz in Inwil. Bild zVg.


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Donnerstag, 8. März 2018 | Nr. 09/10 | rontaler Trio: vl. Jürg Voney, Schlagzeug, Laura Cesar, Bassgeige, Marc Hunziker, Piano

50 Jahre Fotoclub Ebikon Fotoausstellung im «Cafè Habermacher» Zentralstrasse 11 in Ebikon Vernissage am 15. März 2018, 17.30 Uhr

März 18 April 18 Mai 18 Juni 18 Juli 18

Jazz Ascona/Luzern: Robert Amrein Nordlichter/Wüste: Josef Küttel Natur: Marie Anne Vido Untere Ebrüti: Katja Speiser Hochwasser Luzern: Andre Jauch

www.exporontalplus.ch

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Benefizkonzert im Chinderhus Wanja in Ebikon Nina Dimitri und Silvana Gargiulo singen für das Chinderhus Wanja und nehmen uns mit auf eine Reise durch Lateinamerika, Italien und das Tessin. Am Freitag, 23. März 2018 um 19.30 Uhr sind die zwei Künstlerinnen zu Gast im Saal der Kunstkeramik an der Luzernerstrasse 71 in Ebikon. Nina Dimitri, in eine Künstlerfamilie hineingeboren, hat sich mit 19 Jahren dem Charango und den lateinamerikanischen Liedern verschrieben. Mit ihrer einmaligen Stimme, der tiefen Ausdruckskraft und einer faszinierenden Bühnenpräsenz werden ihre Konzerte zu unvergesslichen Ereignissen. An diesem Abend wird sie von Silvana Gargiulo, auch bekannt als «Aurora» aus dem Programm «Silo 8» von Karls Kühne Gassenschau, begleitet. Die Begegnung der grossen Nina Dimitri mit der kleinen Silvana Gargiulo wirken in ihrem Gegensatz wie beste Clownerie. Beide arbeiten bereits in den Stücken «Concerto Rumoristico» und «Buon Appetito» auf der Bühne zusammen, sie sind also ein eingespieltes Team und Garantie für einen zauberhaft mitreissenden und clownesken Abend! Im Anschluss an die Vorstellung offeriert das Chinderhus Wanja ein kleines ApéroBuffet mit feinen, selbstgemachten Köstlichkeiten.

Bitte benutzen Sie den Vorverkauf unter 041 420 06 50 oder kontakt@chinderhus-wanja.ch Billettpreise: 30.– / Gönner 100.–

Infos: www.chinderhus-wanja.ch Das Chinderhus Wanja ist eine integrative Kindertagesstätte für Kinder ab 4 Monaten bis zu ihrem Kindergarteneintritt.

Luzernerstrasse 71. 6030 Ebikon


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

Kompetenzzentrum für Pannen-und Unfallhilfe eröffnet EMMENBRÜCKE – Rundumservice ist im neuen Kompetenzzentrum garantiert Autonotruf wird ausgebaut: An der Neuenkirchstrasse 90 in Emmenbrücke hat die Autohilfe Zentralschweiz AG das neue Zentrum für Pannen- und Unfallfahrzeuge eröffnet. In das Zentrum sind rund 11 Millionen Franken investiert worden. «Wir können jetzt einen Rundumservice bei Pannen und Unfällen anbieten, unsere Mitarbeiter sind also rund um die Uhr im Einsatz», sagte Verwaltungsrat Jürg Hammer beim Rundgang durch das topmoderne Center. Und kommt auf den Punkt: «Was bei unserem Garagebetrieb schon seit vielen Jahren gang und gäbe war, haben wir nun zum grössten Dienstleistungsbetrieb für Pannen- und Unfallbergung in der Zentralschweiz ausgebaut.» Diese Zahlen sind eindrücklich: 20 Angestellte ste-

hen im rund 3200 m2 grossen Zentrum tagtäglich für über 30 Einsätze pro Tag rund um die Uhr im Einsatz. Das Zentrum ist im Besitz der Familie Hammer, die in Emmenbrücke das Hammer Auto Center (HAC) führt. Geschäftsleiter des neuen Betriebszweiges ist Hanspeter Muff, seit Jahren Mitarbeiter im HAC-Team. Pannen- und Unfallhilfe In Zusammenarbeit mit Polizei, Versicherungen und Automobilclubs gewährt das qualifizierte Autohilfe-Team umfassende Unfall- und Pannenhilfe für in Not geratene Automobilisten und Nutzfahrzeugführer. An den Standorten Luzern, Nidwalden und Zug stehen ausgebildete Pannenhelfer und diverse Einsatzfahrzeuge für die Strassenhilfe

Verwaltungsrat Jürg Hammer und Notruf-Geschäftsleiter Hanspeter Muff beim Rundgang durch das neue Kompetenzzentrum in Emmenbrücke. Bild rowi bereit. Im Zentrum selber hat es neben den 20 eigenen Einsatzfahrzeugen genügend Platz, zum Beispiel für die von der Polizei beschlagnahmten und sichergestellten Fahrzeuge (Raserfahrzeuge, vor fremden Blicken geschützt). Zudem hat es Platz für Wracks aus Unfällen. «Die Entsorgung und Wertstofftrennung wir hier vorgenommen», sagt Hammer weiter.

An der Neuenkirchstrasse, kurz vor der Lohrensage in Emmenbrücke, wurde das Autonotruf- Zentrum für Unfall-und Pannenhilfe eröffnet. Bild rowi

Werkstatt für Notreparaturen Grosse Abstellflächen für Unfallfahrzeuge sowie eine geräumige Einstellhalle bilden die Basis für umfangreiche Autohilfe-Dienstleistungen am Ausgangsort. Die leistungsfähige Pannenwerkstatt und das Ersatzteillager sind speziell für Notreparaturen eingerichtet. Das Angebot umfasst Einsatzzentrale, Unfallhilfe, Transporte,

Pannenhilfe, Überführungen sowie Miet- und Ersatzwagen. Quarantänecontainer als Weltneuheit Im Zentrum gibt es eine Weltneuheit, dies dank oder wegen Elektrofahrzeugen. Nach einem Unfall können diese zur Gefahr werden, denn durch chemische Reaktionen können defekte Akkus noch Stunden nach dem Ereignis zu brennen anfangen. Das Fahrzeug wird deshalb für ein paar Tage in einen umgebauten Frachtcontainer gestellt. Der ist mit einer automatisch reagierende Sprinkleranlage versehen, genau so, wie das System bei der Luftfahrtindustrie schon lange in Betrieb ist. Doch für Unfallfahrzeuge ist es eine Weltneuheit. Rolf Willimann

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


20 | leserbriefe

Donnerstag, 8. März 2018 | Nr. 09/10 | rontaler

Was auf den ersten Blick genial erscheint, ist nicht immer gut

Blutverdünner vor Verkehrsinfarkt Der Verkehr kommt fast täglich zum Erliegen – in den nächsten 15 Jahren soll er noch über 30 Prozent wachsen. Unsere Agglomeration hat einen Infarkt. Der Verkehr muss aber pulsieren können, wie in einem Organismus das Blut. Dies gilt für die roten wie auch für die weissen Blutkörperchen, also für den öffentlichen und den Individual-Verkehr. In solchen Fällen wird vom Arzt Blutverdünner verschrieben. Im Gesamtverkehrskonzept von Luzern Plus geschieht diese Verkehrs-Verdünnung durch Förderung des öffentlichen und des Langsam-Verkehrs. Vorbei sind die Zeiten, als dies als linke, ideologisch gefärbte Ansätze abgetan wurde. Der nicht kaum erweiterbare Verkehrsraum ist nur rationell zu bewirtschaften, wenn der Verkehr intelligent gesteuert und Bahn und Busse bevorzugt werden. Ein einziger R-Bus befördert in Stosszeiten gegen 200 Personen. Er ersetzt damit ca. 160 Autos und gegen 1 Kilometer staufördernde Blechlawine auf den Strassen. Zudem werden Parkflächen eingespart, die einem kleineren Fussballfeld entsprechen. Das Gesamtverkehrskonzept von Luzern Plus Ost ist im Mitwirkungsverfahren zu unterstützen, wenn damit der Umsteigeeffekt erzielt wird. Das Angebot, die Erreichbarkeit von Stationen sowie das Ein- und Umsteigen an Hubs, z.B. in Ebikon, muss für den ÖV-Benutzer attraktiv gestaltet werden. Der Individual-Verkehr ist auf direktem Weg aus den Dörfern heraus zur übergeordneten Autobahn abzuleiten. Für einen funktionierenden Autobahnanschluss in Buchrain besteht aber noch Handlungsbedarf. Die Behördenverbindlichkeit dieser Planung ist erforderlich, damit die Umsetzung konsequent verfolgt wird, auch bei sich wendenden «politischen Fahnen». Gelenkter, intelligenter Verkehr – mit Vernunft benutzt – ist eben effizienter als nur Asphalt und Beton. Klara Vogel, i.A. der SP Buchrain Perlen

Lebenswertes Ebikon statt Tunnelikon Zugegeben: die Strasse, die Ebikon der Länge nach zerteilt, ist nicht schön. Kein Wunder findet die Idee Anklang, im Zentrum einen Deckel drauf zu machen. Schaut man aber genauer hin, so stellt man fest, dass dieser millionenteure kosmetische Betoneingriff mehr zerstört als er Ebikon bringt. Der Tunnelbau und die darauf geplanten Mehrfamilienhäuser würden nämlich das Zentrum von Ebikon unwiederbringlich zubetonieren. Da wo jetzt durch die gerade Strassenführung Offenheit und Weite dominiert, kämen mehrstöckige, gesichtslose Neubauten zu stehen, wie sie in Ebikon in den letzten 20 Jahren überall entstanden sind. Kein neues Zentrum wäre die Folge, sondern einfach ein weiteres Wohnquartier. Eines, das von zwei Seiten von hässlichen Tunnelportalen flankiert wäre und damit eine zusätzliche Teilung der Gemeinde zur Folge hätte. Für die Attraktivierung des Zentrums liegt ein tauglicher Plan vor. Der Masterplan zeigt, wie das Zentrum lebensfreundlicher gestaltet werden kann, ohne die historisch gewachsene Struktur und die Topografie von Ebikon zu zerstören. Die Strasse hat Ebikon geprägt und wird es weiterhin prägen – aber mit dem im Masterplan skizzierten «Äbiker Boulevard» wird ein Weg aufgezeigt, wie Ebikon den Strassenraum lebenswert gestalten kann, ohne das Zentrum zu verbauen und Gelder zu verlochen. Gelder, für welche es in Ebikon angesichts der schwierigen Finanzlage genug anderweitigen Bedarf gibt. Ein lebenswertes Ebikon heisst: keine weiteren Kürzungen bei den Öffnungszeiten der Bibliothek, keine weiteren Erhöhungen der Eintrittspreise der Rotseebadi, genug Mittel für Schulraum und die lange versprochene Umgestaltung des Schmiedhofparks, statt Gelder im Zentrum buchstäblich zu vergraben und Ebikon zu Tunnelikon zu machen. Jonathan Winkler, Ebikon

Was für eine tolle Idee! Mit dem Projekt Huwiler verschwindet die Kantonstrasse über eine Strecke von 280 Meter in einem Tunnel. Genial! Am Anfang liess ich mich auch von dieser Idee überzeugen. Aber auf den zweiten Blick überwiegen für mich – im Vergleich zum Masterplan – die negativen Aspekte und viele offenen Fragen: • Wollen wir unseren Moränenhügel zubetonieren und zerstören oder wollen wir die Moräne mit einem Moränenpark aufwerten (Masterplan)? • Glauben wir, dass der Verkehr sich nur durch einen Tunnel bannen lässt, oder glauben wir an die Zähmung der Kantonsstrasse durch Innovationen (leisere Motoren, Flüsterbeläge, Flüsterreifen, Lärmreduktion durch Temporeduktion, Stauvermeidung durch Erhöhung der Verkehrsdurchlässigkeit, intensive Begrünung)? • Wollen wir ein schwarzes Tunnelloch oder wollen wir eine breite und begrünte Äbiker-Allee und eine damit verbundene Aufwertung der Ladenflächen an der Kantonstrasse (Masterplan)? • Wollen wir E-Bike-Fahrer in einen Strassentunnel verbannen oder wollen wir gemischte Verkehrsflächen aufwerten (Masterplan)? • Wollen wir eine Einzelmassnahme über 280 Meter (Tunnellochprojekt) oder wollen wir eine nachhaltige Gesamtlösung für das gesamte Dorf (Masterplan)? • Wollen wir uns mit einem Tunnellochprojekt die Zukunft verbauen oder glauben wir, dass durch die zunehmende Digitalisierung und Elektrifizierung des Verkehrs der breite Ebikoner Strassenraum in Zukunft Tageszeiten- und nutzungsabhängig differenziert genutzt werden wird (z.B. variable Nutzung der Verkehrsspuren)? • Wollen wir die Steuern erhöhen, um einen Tunnel zu bauen oder wollen wir die Zähmung der Kantonsstrasse aus dem kantonalen Budget finanzieren? Ich freue mich, dass das Tunnellochprojekt politische Diskussionen auslöst. Bilden Sie sich auch eine eigene Meinung, berücksichtigen und hinterfragen Sie alle Argumente kritisch! Und ich hätte da auch noch eine Utopie: Wie wäre es mit einem Strassentunnel der parallel zum Tiefbahnhof-Tunnel nach Ebikon verläuft? Dann könnten wir den Agglomerationsverkehr unter die Erde bannen und die gesamte Kantonsstrasse beruhigen. Was spricht dafür und was dagegen? Sandor Horvath, Ebikon

Ein grosses Dankeschön an alle Behördenmitglieder Einmal mehr wurde letzte Woche in der Presse mit einem Leserbrief über die Kirchenräte von Buchrain-Perlen hergezogen und ihre Arbeit aufs Gröbste kritisiert, teilweise sogar ins Lächerliche gezogen. Ich habe Verständnis dafür, dass der Verkauf der Kirche Perlen für viele Perler mit grossen Emotionen verbunden ist. Ich habe aber absolut kein Verständnis, wenn immer wieder Personen, in diesem Falle die langjährigen Zugpferde des Kirchenrates Buchrain-Perlen, persönlich angegriffen werden. Behördenmitglieder verdienen grosse Anerkennung, Dank und Unterstützung für ihre Arbeit und die riesige Verantwortung, welche sie tragen. Wer sich öffentlich engagiert, wird es nie schaffen, es allen recht zu machen. Wer sich jedoch in sein Schneckenhaus zurückzieht, wird kaum Kritik einfangen. Meine Botschaft also: Ein grosses Dankeschön an alle Männer und Frauen, welche sich in der heutigen Zeit als Behördenmitglieder zur Verfügung stellen und ihre Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen anpacken. Doris Bühler, Präsidentin Pfarreirat Buchrain-Perlen

Weitere Leserbriefe auf www.rontaler.ch


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

100 Jahre Rast Kaffee – 100 Jahre Qualitätsdenken EBIKON – Rast Kaffee feiert sein 100-jährige Bestehen Das innovative Familienunternehmen mit Sitz in Ebikon ist eine schweizweit erfolgreiche Gourmet-Rösterei mit höchstem Renommee weit über die Landesgrenzen hinaus. Heute wird das traditionsreiche Unternehmen in 4. Generation von den beiden Schwestern Evelyne und Beatrice Rast zusammen mit Adrian Gisler geführt.. pd. Die Schweizer Traditionsrösterei ist als Aktiengesellschaft zu 100 Prozent in Familienhand. Rast Kaffee verpflichtet sich seit Generationen dem perfekten Kaffee. Das Unternehmen, das 1918 von Xaver Rast und Anna Rast-Abt gegründet wurde und als Kolonialwarenladen in Meggen seinen Anfang nahm, ist heute eine führende Gourmet Rösterei. In Ebikon wird mit Leidenschaft und gekonntem Handwerk Kaffee der internationalen Spitzenklasse geröstet. Rast Kaffee

steht für kontinuierlich herausragende Qualität. Die Kundenbasis von Rast Kaffee ist breit und umfasst Grosskunden, den Detailhandel, die gesamte Gastronomie, Büros, Kantinen und Privatkunden. Perfektion von A bis Z Den besten Kaffee zu rösten, das ist der Antrieb von Rast Kaffee. Und noch mehr: Rast Kaffee richtet alle Leistungen darauf aus, dass die Kunden ganz zum Schluss den besten Kaffee aus ihrer Tasse trinken können. Denn Rast Kaffee steht für eine umfassende Kaffeekultur, die den gesamten Kaffeezyklus zur Perfektion bringen will. «Kaffee ist ein sensibles Produkt und verzeiht keine Fehler», sagt Evelyne Rast. Das beginnt mit der sorgfältigen und verantwortungsbewussten Auswahl der Produzenten. Rast Kaffee kauft Spit-

Leserbriefe (Fortsetzung von Seite 20)

Kritik an der Katholischen Behörde? Kürzlich habe ich gelesen, dass man die Katholische Kirchenbehörde Buchrain-Perlen nicht kritisieren dürfe. Wieso nicht? Jede öffentliche Person (auch Behörde) muss mit Kritik leben können und sie auch akzeptieren. Kritik zeigt, dass man etwas nicht richtig macht und es ist eine Chance, die kritisierten Punkte noch einmal zu überdenken. Unsere Kirchenbehörde Buchrain-Perlen möchte jedoch nicht kritisiert werden. Verträgt sie etwa berechtigte Kritik nicht? Es wird schon sein, dass sie gute Arbeit leistet. Aber im Fall «Perlen» absolut nicht. Wie kann es sein, dass bereits beim ersten Informationsabend in der Kirche Perlen nur die eigene Meinung zählt und alles andere abgeblockt wird? Wie kann es sein, dass der ehemalige Pfarreileiter, also ein Mitglied erwähnter Behörde, während einer Messe dazu auffordert, die Kirche – seinen Arbeitsplatz – zu verkaufen? (Die Messe fand übrigens in der Kirche Perlen statt!) Wie kann es sein, dass am Informationsabend im Saal der Kirchgemeinde Buchrain in Anwesenheit von Vertretern der Serbisch-Orthodoxen Kirche und eines Vertreters des Bistums Basel, uns Perlern zugesagt wurde, dass wir den Pfarreisaal weiterhin werden benutzen können? Und trotzdem ist er jetzt geschlossen. So hält also diese Behörde ihre Zusagen ein. Nun ja, diese Behörde ist ja auch nur eine Vertretung der Katholischen Kirche und muss sich natürlich nicht an solche Versprechen halten. Im Gegenteil, mit solchen Machtdemonstrationen will man uns zwingen, die Einsprachen, die den Kirchenverkauf blockieren, zurückzuziehen. Nur ist dieses Machtgeplänkel völlig sinnlos. Der Mittagstisch, der Jugendtreff und auch der Perlentreff finden weiterhin statt. Zwar nur in einem provisorischen Lokal, aber er findet statt. Zum Schluss: Wie kann es sein, dass unser neuer Pfarreileiter, ebenfalls ein Mitglied dieser Behörde, der immer am Mittagstisch anwesend war, plötzlich nicht mehr kommt? Darf er nicht mehr oder traut er sich nicht mehr? Hat er Angst vor einer Konfrontation mit seinen «schwarzen Schäfchen»? Was man von einer solchen Behörde halten soll, kann sich jeder für sich selbst zusammenreimen. Ich habe mir auf jeden Fall meine eigene Meinung gebildet. René Schmid, Perlen

zenkaffees ein ab mindestens 80 Qualitäts-Punkten, im Minimum also mit der Auszeichnung «Excellent» auf dem Qualitätsbarometer der Specialty Coffee Association (SCA). Das Rösten erfolgt dann nach streng festgelegten, individuellen Anforderungsprofilen, mit detaillierten Röstprotokollen und konsequenter Qualitätskontrolle. Für die Gourmetrösterei ist Nachhaltigkeit – und damit ökologische und soziale Verantwortung – die Basis für die ausgewiesene Qualität. Persönliche Beziehungen zu den Kaffeeproduzenten ermöglichen diese Nachhaltigkeit. Transparenz und Frische Rast Kaffee steht für uneingeschränkte Transparenz ein. Jeder Kaffee ist detailliert rückverfolgbar bis zur Parzelle. Eine der wichtigsten Angaben erfolgt bei Rast

Kaffee in Ebikon: das Röstdatum. Denn damit kann die für den effektiven Kaffeegenuss so bedeutende Frische garantiert werden. Rast Kaffee röstet deshalb erst nach Eingang der Kaffeebestellung. «Unsere Flexibilität und unsere Transparenz zeichnen uns aus», erklärt Beatrice Rast. «Ein Kunde kann hier morgens Kaffee bestellen, wir liefern den Kaffee bis am nächsten Tag. Frische geht uns über alles.» Das umfassende Wissen und das Handwerk rund um die Kaffeezubereitung gibt Rast Kaffee in der hauseigenen KaffeeAkademie und in einer Vielzahl von Kursen sowohl für Profis in der Gastronomie als auch für Geniesser im privaten Hausgebrauch weiter. Damit hat sich Rast Kaffee auch als ausgewiesenes Dienstleistungs- und Kompetenzcenter etabliert.


22 | sport

Donnerstag, 8. März 2018 | Nr. 09/10 | rontaler

Die 1. Mannschaft startet mit viel Moral FC Perlen-Buchrain in der Rückrunde Saison 2017/18 Am kommenden Dienstag, 13. März, startet die 1. Mannschaft in die nicht einfache Rückrunde der 2. Saison in der 2. Liga Interregional.

Keller (aus England) und den Abgang von Philipp Rigert (Rücktritt wegen Verletzung) wurde das Kader nur leicht umgestellt.

Aus dem Spielplan resultiert als erste Aufgabe das nicht einfache Heimspiel gegen den Tabellennachbarn FC Altdorf. Die Truppe von Trainer Somoza, welche auch im Tabellenkeller überwinterte, hat sich nochmals personell auf diese Rückrunde verstärkt. Und es wird kein leichtes Unterfangen, die benötigten Punkte zu ergattern. Bereits vier Tage später gehts zum FC Hochdorf, welcher mit nur einem Pluspunkt aus der Vorrunde in die zweite Hälfte der Meisterschaft starten muss (aufgrund Mannschaftsrückzugs des FC Locarno wurden die gewonnenen drei Punkte abgezogen) und nur noch schwer den Abstieg verhindert kann. Um etwas ruhiger in die nächsten Spiele zu gehen, sollte man bei beiden Spielen zu mindestens nicht als Verlierer den Platz verlassen. Mit den Zuzügen von Kürsal Oezdemir (von SC Cham II), der Rückkehr von Cornel

Das Kader 2017/2018 Torhüter: Gachnang Olivier, Roth Luca, Cornel Keller; Abwehr: Binggeli Bruno, Müller Raphael, Steiner Michael, Wagner Joel, Buholzer Yannik, Fecker Simon; Mittelfeld: Budmiger Stefan, Egli Nicola, Villiger Moreno, Wiederkehr Kilian, Graishta Ardon, Krasniqi Ardian,

Oezdemir Kürsal; Sturm: Budmiger Michael, Prette Rodolpho, Schmid Kay, Wiederkehr Dario In den Vorbereitungsspielen zeigte die Mannschaft auf, dass man den hoffentlich zahlreichen erscheinenden Zuschauern in der kommenden Rückrunde einen guten 2.-Liga-Fussballsport zeigen will. Resultate der Vorbereitungsspiele FC Perlen-Buchrain i – FC Gunzwil (2.Liga regional) 1:1

FC Sursee (1. Liga) – FC PerlenBuchrain I 2:2 FC Perlen-Buchrain I – FC Willisau I (2. Liga regional) 3:3 FC Perlen-Buchrain I – FC Aegeri I (2.Liga regional) 12:1 FC Perlen-Buchrain I – SC Emmen (2.Liga regional) 4:7 FC Perlen-Buchrain I – FC Ebikon (3. Liga) verschoben FC Perlen-Buchrain I – FC Muri (2. Liga inter) 3:4

Die 1. Mannschaft vor dem Start in die nicht leichte Rückrunde 2018. Bild zVg.

Spannender zweiter Spieltag des VBC Ebikon EBIKON – Die Gelegenheit des zweiten Spieltags nutzte der VBC Ebikon, um sich bei den Dress-Sponsoren zu bedanken. Nadine Johann und Isabel Hürlimann von der Raiffeisenbank kamen für einen kurze Apéro vorbei. Um 13 Uhr starteten die ersten zwei Spiele. Die Juniorinnen konnten sich gegen die starken Gegnerinnen aus Sursee leider nicht durchsetzen. Nach einem deutlichen ersten Satz, der an Sursee ging, konnten die Ebikonerinnen aufdrehen und den zweiten Satz für sich entscheiden. Der dritte Satz war sehr umkämpft und ging in den letzten Punkten an Sursee. Den Start des vierten Satzes haben die jungen Spielerinnen aus Ebikon dann etwas verpasst. Zwar konnten sie noch aufholen, das Spiel aber nicht mehr drehen. So ging dieses 3:1 an Sursee. Im Parallelspiel traf das dritte Team der Herren auf den SG Obwalden. Nach dem verlorenen Spiel am Samstag konnte sich das Team wieder rehabilitieren.

Von Anfang an hatte der Gegner Mühe mit den druckvollen Angriffen. Nur durch die eigene Inkonstanz wurde es während den Sätzen eng. Trotzdem fuhren die Spieler aus Ebikon schlussendlich einem 3:0 Sieg ein. Auch das erste Team der Herren spielte gegen den SG Obwalden. Es handelte sich mit Obwalden um ein Team in Schlagdistanz. Mit vielen Eigenfehlern und Ungenauigkeiten machten sich die Herren aus Ebikon das Spiel selbst schwer. So konnte das Team gegen den Tabellennachbar keine Punkte holen. Das Damen 3 konnte nach einer Saison mit zahlreichen 3:2 Krimis den ersten Dreissatzsieg gegen den VBC Lungern erzielen. Das bisher nahezu ungeschlagene Damen 2 musste gegen die starken Gegnerinnen aus Küssnacht die zweite Niederlage der Saison einstecken. Das stark reduzierte Kader der Ebikonerinnen war in den ersten zwei Sätzen unkonzentriert und verlor klar. Den

dritten Satz konnte das Damen 2 nach einer motivierenden Satzpause zwar noch gewinnnen, das Spiel ging aber 3:1 an Küssnacht.

knapp. Der dritte Satz ging mit 25:18 deutlicher an die Gegnerinnen, das erste Damenteam vom VBC Ebikon verlor also 3:0.

Auch das Damen 1 musste sich gegen den Gegner aus Entlebuch geschlagen geben. In den ersten zwei Sätzen konnte das Team aus Ebikon noch gut mithalten und verlor die beiden Sätze nur

Ballsponsoren: Maler Christen GmbH, Root, Restaurant Ladengasse, Ebikon, Restaurant Trumpf Buur, Ebikon, Rotsee-Bäckerei, Ebikon und Schindler Aufzüge AG Ebikon.

Nadine Johann und Isabel Hürlimann von der Raiffeisenbank kamen zum Apéro. Bild zVg.


sport | 23

rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

65 Rontaler an der Costa Dorada Team Rontal bereitet sich auf zweiten Teil der Meisterschaft vor ds. Am Aschermittwoch reisten 56 Junioren und 9 Betreuer des Team Rontal ins spanische Salou, um sich dort optimal auf den zweiten Teil der Meisterschaft vorzubereiten. Nach dem Flug von Basel nach Barcelona und anschliessender Carfahrt (inklusive Reifenpanne) ins Trainingscamp wurden die Zimmer bezogen und bereits die ersten Trainingseinheiten abgehalten. Der Donnerstag begann bei Sonnenaufgang mit einem leichten Lauftraining am Strand. Nach intensiven Trainings am Morgen nutzten die Jungs den freien Nachmittag zum Baden, Spielen oder für eine ausgiebige Siesta bei angenehmen 20 Grad. Am Freitag ging es dann auf dem Trainingsgelände wieder mächtig

zur Sache, wovon sich die A-Junioren am Nachmittag in Sauna und Whirlpool erholen durften. Beim Trainingsspiel vom Samstagmorgen zwischen den B- und A-Junioren setzten sich die älteren Jungs mit 2:1 durch und entgingen damit knapp einer Blamage. Nach dem Mittagessen stand ein Ausflug nach Barcelona auf dem Programm. Highlight war die Besichtigung des Camp Nou, mit 100 000 Plätzen das grösste Fussballstadion Europas. Danach gings in die Stadt, wo sich die Rontaler in Fünfergruppen frei bewegen durften. Dank einem Privatsponsor gabs zudem ein feines Abendessen. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Rückkehr in die kalte Schweiz.

Die A-, B- und C-Junioren des Team Rontal im Trainingscamp an der Costa Dorada. Bild zVg.

Gelungenes Judo-Trainingsweekend in den Bergen EBIKON – Am Wochenende vom 23. bis 25. Februar fand im urnerischen Eggbergen das winterliche Trainingsweekend des Judo Clubs Ebikons statt. Die lebhafte Truppe von Jungen und Mädchen brachte viel Leben in das Lagerhaus und auf die Matten, auf denen fleissig trainiert wurde.

Clubmeisterschaft steht bevor Am kommenden Sonntag, 11. März, findet sogleich der nächste Judo-Anlass statt, die jährliche Clubmeisterschaft des örtlichen Judo-Vereins wird in der Aula des Wydenhof-Schulhauses ausgetragen.

j.b. Schliesslich gilt es, sich für die kommende Meisterschaftssaison zu rüsten. Nebst dem harten Training, kam auch das Vergnügen nicht zu kurz, so konnte auch die schöne Umgebung und der Schnee genossen werden.

Die Kämpfe der Jüngsten beginnen um 9.30 Uhr. Wobei Zuschauer jederzeit herzlich eingeladen sind, ein bisschen japanische Kampfkunst-Luft zu schnuppern und die jungen Kämpfer anzufeuern.

Auch den jüngsten Judoka des JC Ebikon machte das Weekend grossen Spass. Bilder zVg.

Die Hartgesottenen trainieren auch im Schnee barfuss.


24 | sport

Donnerstag, 8. März 2018 | Nr. 09/10 | rontaler

TV Inwil geht am Kids-Cup-Regionalfinal leer aus INWIL – Nach dem erfolgreichen Start nun die Ernüchterung: Die Final-Träume des TV Inwil am UBS-Kids-Cup sind ausgeträumt. Im Regionalfinal in Willisau gingen alle sechs gestarteten Teams leer aus. fk. Insgesamt sieben Inwiler Teams hatten sich im Januar an den lokalen Ausscheidungen in Luzern und Baar für den Regionalfinal in Willisau qualifiziert. Am vergangenen Samstag, 3. März, war es soweit, die Gegner kamen nun nicht mehr nur aus der Zentralschweiz, sondern auch aus dem Aargau und dem Tessin. Das Ziel war klar: Um den Sprung in den Schweizer Final zu schaffen, brauchte es im Gruppen-Vierkampf eine Top-2-Platzierung. Optimismus war da – schlussendlich kam die Ernüchterung. Sechs Teams am Start – drei Mal gabs die ledernde Medaille Das Inwiler Knaben-U16-Team fiel krankheitsbedingt aus und war schon vor dem Wettkampf geschlagen. Die restlichen sechs Teams konnten in den verschiedenen Disziplinen nur selten ganz vorne mitmischen. Besonders bitter: Drei Mal musste man sich mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Bei den weiblichen U16 waren Willisau und Bellinzona im Kampf um die zwei Final-Plätze eine Klasse für sich. Die Inwiler U14-Knaben liessen mit dem zweiten Platz im Teamcross ihr Potenzial zwar aufblitzen, in den Disziplinen vorher reichte es aber nicht so weit nach vorne. Schlussendlich gab es auch noch für die Jüngsten, den weiblichen U10, einen undankbaren 4. Platz. Ein 6. Platz im Sprint verhin-

derte eine bessere Schlussklassierung. Ein 5. Platz der U12-Mädchen, ein 6. Platz der gleichaltrigen Knaben und ein 7. Platz der U10-Knaben rundeten das Resultat der Inwiler in Willisau ab. Starke Konkurrenz aus dem Tessin Ein Blick auf die Rangliste zeigt: Das ernüchternde Resultat aus In-

wiler Sicht dürfte auch mit der neuen Konkurrenz aus dem Tessin zu tun haben. Von den 24 Finalplätzen aus den zwölf Kategorien, gingen zehn an die Tessiner. Für sie geht der UBS-Kids-Cup 2018 noch weiter. Für die Inwiler ist die HallenSaison nun vorbei. Ab sofort gilt die Vorbereitung der Freiluft-Saison und vor allem dem nächsten Wett-

kampf, dem traditionellen «Quer durch Zug» am 24. März. Die Resultate des TV Inwils in der Übersicht U16-Mädchen: 4. Rang; U14Knaben: 4. Rang; U12-Knaben: 6. Rang; U12-Mädchen: 5. Rang; U10Knaben: 7. Rang; U10-Mädchen: 4. Rang

Die Inwiler Teams U14 und Jüngere. Bild zVg.

TV Inwil startet am Lozärner Cross INWIL – Eine begeisterte Laufgruppe des TV Inwils, welche sich seit November bei jedem Hudelwetter am Mittwochnachmittag traf, startete am «Lozärner Cross» vom vergangenen Sonntag. Dort konnte sie zum ersten Mal das Cross-Feeling bei eisigen Temperaturen erleben.

Herzliche Gratulation für die tollen Leistungen. Die Kinder freuen

Die Läuferinnen und Läufer massen sich mit 200 laufverrückten Kids, altersabhängig in verschiedenen Distanzen. Jedes der Kinder hat gekämpft und der Kälte getrotzt. Die Jüngste der Laufgruppe und Tochter der Trainerin, Jael Marsico, erreichte den super 3. Rang. Celia Marsico und Nico Gattiker haben mit dem 5.

Rang das Podest knapp verpasst. Für eine weitere Top-10-Platzierung sorgte Sven Arulanantham.

sich bereits auf das nächste grosse Highlight, den Luzerner Stadt-

lauf. Man darf gespannt auf weitere Erfolgsmeldungen sein.

Starteten bei eisigen Temperaturen: Sven Arulanantham, Tim Buchmann, Nico Gattiker, Nina Furrer, Celia Marsico, Jael Marsico, Dario Felder und Raul Arulanantham. Bild zVg.


kultur | 25

rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

Bilder von Jazzern, Natur, Heimat und Nordlichtern EBIKON – Fotoausstellung im Café Habermacher Vor 50 Jahren waren die Aktivmitglieder Mimi Busch, Hansruedi Baumgartner, Remy Buchmann und Ruedi Schumacher bei der Gründung des Fotoclubs Ebikon mit dabei. Aufgrund dieser ausserordentlichen Vereinstreue und dem 50-Jahr-Jubiläum des Fotoclubs, stellen Mitglieder im Café Habermacher bis Ende Jahr im Monatsturnus ihre Fotografien zu verschiedenen Themen aus. Ab 2. März bis zum Sommer werden Fotos von Roby Amrein «Jazz im Casino Luzern» und «Jazzfestival in Ascona», «Nordlichter und Wüste» von Sepp Küttel, «Natur» von Marie Anne Vido, «Untere Ebrüti» von Katja Speiser und «Hochwasser in Luzern» von Andre Jauch

gezeigt. Später wird unter anderen Franz Kaufmann Fotos zum Thema «Ebikon früher und heute» ausstellen. Traditionsgemäss nimmt der Fotoclub auch dieses Jahr wieder am internationalen Fotowettbewerb «Photo Münsingen» teil. Bei diesem Wettbewerb, an dem jeweils 65 Fotoclubs aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich teilnehmen, belegten die Ebikoner Amateurfotografen/-innen den ausgezeichneten Rang 11 beim Jurywettbewerb 2017 und Rang 10 beim Publikumswettbewerb 2016.

Die Aussteller und ihre Themen 2. bis 29. März: Roby Amrein «Jazz in Ascona» und «Jazz im Casino Luzern» 30. März bis 26. April: Sepp Küttel «Nordlichter» und «Wüste» 27. April bis 24. Mai:Marie Anne Vido «Natur» 25. Mai bis 21. Juni: Katja Speiser «Untere Ebrüti» 22. Juni bis 22. Juli: Andre Jauch «Hochwasser in Luzern 1999» 23. Juli bis 10. August: Ferien, Café geschlossen 14. August bis 13. September: Peter Küng «Wasser in Bewegung» 14. September bis 11. Oktober:Gerhard Bahr «Blaue Stunde» 12. Oktober bis 8.November:Daniela Kyburz «Schottland» 9. November bis 6.Dezember: Franz Kaufmann «Ebikon früher und heute» 7. Dezember bis 31.Dezember: Norbert Thulke «Hofkirche beleuchtet Clubmitglied Rolf Arnet zeigt im Pfarreiheim Ebikon am Donnerstag, 22. März, 20 Uhr, dem interessierten Publikum seinen Dokumentarfilm «Mall of Switzerland – von der Grundsteinlegung 2014 bis zur Eröffnung 2017». Der Vortrag ist öffentlich.

Robert Amrein

Zentralschweizer Kulturprojekte gesucht Vom 1. bis 31. März können sich Zentralschweizer Kulturschaffende und kulturelle Institutionen wieder für den Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozent bewerben. Mit dem Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturpro-

zent werden aufwändige und nachhaltige kulturelle Projekte ausgezeichnet, die eine überregionale Ausstrahlung haben. Der zweimal jährlich vergebene Förderpreis richtet sich an professionelle Kulturschaffende und Kulturinstitutionen, die in der

Zentralschweiz tätig sind. Gefragt sind sowohl neue und innovative wie auch etablierte Projekte mit Erneuerungsbedarf, die einen Beitrag zu einem vielfältigen Zentralschweizer Kulturangebot leisten – wie etwa das Netzwerk Neubad Luzern, der Verein Chäs-

lager Stans oder das luki*ju theater luzern, Gewinner der letztjährigen Ausschreibungsrunden. Für die Vergabung im Frühling 2018 können Kulturschaffende ihr Bewerbungsdossiers via Webformular einreichen unter www.migrosluzern.ch

Neues Album «Parcours» von Blueser Richard Koechli LUZERN – Release-Konzert mit Richard Koechli & Blue Roots Company im «Schweizerhof» am 29. März Richard Koechlis Musik kennen viele, ohne es zu wissen: Mit seiner Slidegitarre veredelte er den Erfolgsfilm «Der Goalie bin ig» sowie etliche Songs von Schweizer Grössen. Mit seinem neuen Album «Parcours» legt der 56-jährige Luzerner nun alles auf den Tisch, was zählt: Leidenschaft, Tiefe, Verletzlichkeit. 80 Minuten bluesgeprägte Rootsmusik, die unter die Haut zielt. Neben Blues enthält die Platte auch Spuren von Soul, Pop, Jazz, Folk und Rock. Der Atem seiner langjährigen LiveBand Blue Roots Company hält alles zusammen, mit dynamischer Verspieltheit und rhythmischen Kontrasten. Mit seiner Stimme, die irgendwo zwischen intimem Folkgesang und souliger BluesRöhre ihre Heimat gefunden hat, singt Koechli nicht nur englisch, sondern auch schweizerdeutsch. So zum Beispiel, wenn er in der

tiefschürfenden Jazz-Ballade «Of em gliche Grond schtah» über die Verwurzelung mit Vater und Mutter sinniert. Oder französisch, wenn er in der Liebe schwelgt. Eine zeitlose Perle für Blues- und Rootsmusik-Liebhaber. Richard Koechli (Vocals, Guitars), Michael Dolmetsch (Keyboards), Fausto Medici (Drums) und David Zopfi (Bass), Heini Heitz (Additional Acoustic Guitars) Dani Lauk (Bluesharp, Flute).

Tickets zu gewinnen Für das Release-Konzert mit Richard Koechli & Blue Roots Company (mit CDTaufe) vom 29. März im Luzerner Hotel Schweizerhof verlosen wir 3 x 2 Tickets. Mail an wettbewerb@rontaler.ch, Betreff «Richard-Koechli-Tickets» und Absender nicht vergessen!


26 | kultur

Donnerstag, 8. März 2018 | Nr. 09/10 | rontaler

Heitere Geschichte vom Beinlichrömer und dem alten Schacher BUCHRAIN – «De Schacher Sepp» auf der Perler Bühne Die «theaterperlen» feierten am vergangenen Samstag, 3. März, eine erfolgreiche Première mit dem Stück «De Schacher Sepp», ein Stück von Kurt Wilhelm nach der Erzählung «Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben» von Franz von Kobell. Die Dialektfassung von Jörg Schneider wurde von Herbert Marberger überarbeitet. «De Schacher Sepp» ist eine heitere Geschichte, die um das Jahr 1900 spielt. Nach dem himmlischen Buch soll der alte Schacher Sepp ums Leben kommen. Weil

seine Zeit abgelaufen ist, erscheint ihm der Tod namens «Beinlichrömer», um ihn abzuholen und in die Ewigkeit zu begleiten. Der Schacher denkt aber nicht daran mitzugehen. Mit viel List übertölpelt er den Tod, um noch 18 weitere Lebensjahre herauszuschinden. Der heilige Petrus entdeckt den Schwindel und das gibt Zoff und Ärger in der ewigen Seeligkeit. Er befiehlt dem Beinlichrömer den alten Schacher sofort zu holen – tot oder lebendig!

Mit dieser Geschichte beigeisterten die «theaterperlen» das Premièrenpublikum im vollbesetzten Saal im Gasthaus «Die Perle». Regisseur Herbert Marberger hat eine hervorragende Inszenierung auf die Bühne gezaubert. Die 13 Spielerinnen und Spieler sind mit grossem Elan und Spielfreude am Werk, die Akkordeonistin ergänzt mit ihren Melodien das Spiel und das Bühnenbild und die Technik tragen optisch zum Erfolg bei. Eine gelungene Produktion wurde auf die Beine gestellt und

der Besuch vom «De Schacher Sepp» ist unbedingt zu empfehlen. Weitere Aufführungen, jeweils um 20.15 Uhr: Freitag 9. März, Samstag 10. März, Mittwoch 14. März, Samstag 17. März, Sonntag 18. März (17.15 Uhr), Freitag 23. März und Samstag 24. März, Gasthaus «Die Perle», Infos und Tickets unter theaterperlen.ch Fotos Ursula Zimmermann, Buchrain


kultur | 27

rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

Einzigartig und von Herzen EBIKON – Mala & FyrMoon ist eine junge, dynamische Band aus Luzern, die mit viel Leidenschaft und beeinflusst von CountryMusik, Folk, Bluegrass und Americana ihren eigenen, persönlichen Stil gefunden hat. Mala & FyrMoon präsentieren keine kommerzielle Musik, aber fri-

sche Melodien und überraschende Arrangements, einzigartig und von Herzen. Sie sind zu hören am Donnerstag, 22. März, 20 bis 22 Uhr, in der Bibliothek Ebikon (Zentralstrasse 13). Der Eintritt kostet Fr. 25.–, Vorverkauf in der Bibliothek oder Tickets an der Abendkasse.

Geheimnisvolle Geschenke BUCHRAIN – Dunjascha Schweizer präsentiert aktuell mit ihrem «MärchenFigurenSpiel Dunjascha» zwei Märchen zum Thema «Geheimnisvolle Geschenke alter Weiber und Feen». Einmal ist es ein Töpfchen, das satt macht (Märchen der Brüder Grimm), das andere Mal ist es die Kunst, das Herz des grausamen Königs zu bewegen (Zigeunermärchen aus Ungarn). «Nicht die Kinder bloss, speist man mit Märchen ab», meinte schon G.E.Lessing in

«Nathan der Weise». In diesem Sinne sind wieder alle herzlich zu den «Märchen im Dachstock» eingeladen, am Samstag, 10. März, Sonntag, 11. März, und Sonntag, 18. März, jeweils um 16 Uhr sowie am Freitag, 23. März, um 19 Uhr. Konzept, Spiel, Ausstattung von Dunjascha, Musik von Bruno Amstad, Regie Maria Husar Am Kanal 14 in Perlen, Anmeldung unter 079 266 69 58 oder info@ dunjascha.ch

JUDAS PRIEST – FEUERWERK-ALARM! Neues Studio-Album «Firepower» zündet Heavy-Metal-Molotowcocktail

JUDAS PRIEST – TEIL 2: Eine grosse pyrotechnische, musikalische Darbietung auf höchstem Niveau zaubert die dienstälteste HEAVY-METAL-Band der Welt, JUDAS PRIEST, aus England mit ihrem brandneuen, 18. Studio-Longplayer «FIREPOWER» (SonyMusic), welcher morgen, 9. März 2018, das Licht der Welt erblickt, hervor! - Nach dem sehr enttäuschenden Konzept-Album «NOSTRADAMUS» (2008), das mit einem Valium-Konsum gleichgestellt werden kann; und dem eher schwächelnden Studio-Werk «REDEEMER OF SOULS» (2014) gibt die Altherrenriege der allergrössten Heavy-Metal-Institution JUDAS PRIEST noch einmal auf der Überholspur kräftig Vollgas, zünden den Bi-Turbo und verblüffen somit mit ihrem aktuellsten CD-Teil «FIREPOWER» die ganze Metal-Welt! Und weltweit preschen in jedem Hard- & HeavyRock-Magazin für dieses aussergewöhnliche Spätwerk die Bestnoten in die Höhe! Die erfolgsverwöhnte Metal-Kapelle aus Birmingham, welche nächstes Jahr, 2019, ihr 50(!)-jähriges Bandjubiläum begehen kann, präsentiert also mit ihren aktuellsten, amtlich geprüften Tracks neuen Feuerzauber, der sich sehen bzw. hören lässt... Wie dies die nimmermüden Metal-Veteranen immer noch auf die Reihe bringen, nochmals so ein solides und überzeugendes Feuerwerk zu zünden, bleibt vielen Headbangers und anderen Erdbewohnern schlicht und einfach ein Rätsel! Was die Produktion betrifft, haben die Metal-Götter auf Altbewährtes zurückgegriffen und holten ihren ehemaligen Stamm-Produzent TOM ALLOM mit an Bord. Zusammen mit Co-Producer ANDY SNEAP

(u.a. Accept/Megadeth/Saxon/Exodus) feilte er unzählige Wochen resp. Monate an «Firepower» und somit stehen die englischen Priester mit grossem Stolz vor ihrer überdimensionalen Heavy-Metal-Fangemeinde! Der Opener, welcher den Geist von «Painkiller» oder «Jawbreaker» atmet, dient als ultraschneller Einstieg in den Longplayer. Und das von kräftigen Riffs flankierte «Never The Heroes» überzeugt ebenso wie der ruhigere Song «Sea Of Red». Der Highlight-Song von «Firepower» ist unweigerlich die explodierende Losgehnummer «LIGHTNING STRIKE»! «Firepower» beinhaltet total 14 brandneue Priest-Kracher. FAZIT: Judas Priest haben mit dieser CD-Scheibe den Vogel abgeschossen und sehr wahrscheinlich eines der letzten wichtigen, klassischen Heavy-Metal-Alben in der Geschichte des Genres veröffentlicht! Zum Schluss leider eine unerfreuliche Mitteilung: Lead-Gitarrist GLENN TIPTON (69), seit bald 45 Jahren axtschwingend bei Judas Priest, wird auf der kommenden Welttournee von Co-Produzent ANDY SNEAP ersetzt! Glenn Tipton leidet seit rund zehn Jahren an der Parkinson-Erkrankung und in letzter Zeit wurde eine Symptomverstärkung festgestellt. Jammerschade – gute Besserung Glenn! JUDAS PRIEST – LIVE IN DER SCHWEIZ: Am Dienstag, 26. Juni 2018, gastiert die Gruppe in der «Samsung-Hall» in Dübendorf/ZH. (Bitte übliche VVK-Stellen benützen). Nun: Das grandiose «FIREPOWER»-Feuerwerk ist gezündet – es herrscht internationaler Feuerwehr-Alarm!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der Original-Sänger von Judas Priest? Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue CD «Firepower» von Judas Priest. Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Judas Priest/Teil 2) bitte an: wettbewerb@rontaler. ch. Einsendeschluss ist am 18. März. VIEL GLÜCK!


28 | agenda buchrain Donnerstag, 8. März Bibliothek Buchrain games & more: Gamen und Spielen für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 9. März Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr Samstag, 10. März Team junger Eltern Babysitterkurs: Schulhaus Hinterleisibach, Jugendliche ab 13 Jahren (Jahrgang 2005), 9–12.30 Uhr. Anm. obl. Kultruforum Buchrain Ausstellung «Die Poesie des Lichts», Markus Bösch, 3.–18. März, Wüest-Chäller, Sa/So 14–17 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr Montag, 12. März STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 14. März Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr Donnerstag, 15. März Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 16. März Kulturforum Buchrain Ausstellung «Georg Baselitz», Beyeler Stiftung, Riehen, 8–17 Uhr Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr FrauenImPuls. Generalversammlung Samstag, 17. März Team junger Eltern Babysitterkurs, Schulhaus Hinterleisibach, Jugendliche ab 13 Jahren (Jahrgang 2005), 9–12 Uhr. Anmeldung obligatorisch Team junger Eltern Kinderkleider- und Spielwarenbörse, Pfarreisaal (kath. Kirche) Buchrain, 14–15.30 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr Sonntag, 18. März theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 17.15 Uhr Montag, 19. März Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Donnerstag, 8. März 2018 | Nr. 09/10 | rontaler

STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 20. März Bueri aktiv 60 plus Wanderung Schoeftland –Zofingen, 3½ Std., 12 km, +360/-390m, Anm. bis 16.03. an W. Püntener, 041 440 45 71 Mittwoch, 21. März Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 22. März Bueri aktiv 60 plus Besichtigung Klosterkirche und Stiftsbibliothek Einsiedeln, Anm. an M. Sigrist 041 440 07 01 oder L. Späni, 041 440 27 79, Details siehe Anschlagkasten Tschann, Gemeinde, Kirchen Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen: Bringen Sie Ihre Handarbeit mit und geniessen Sie ein Märchen, 9–11 Uhr Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bibliothek Buchrain games & more: Osterspezial für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, 18–20 Uhr FrauenImPuls. Zeckenschutz selber herstellen. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge. SP Nationalrätin Birrer redet über die Frühlingssession; Gratissuppe offeriert. Ohne Anmelden, Hauptstr. 12, 19.30 Uhr Freitag, 23. März theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr Samstag, 24. März Team junger Eltern Babysitterkurs, Schulhaus Hinterleisibach, Jugendliche ab 13 Jahren (Jahrgang 2005), 9–12.30 Uhr. Anmeldung obligatorisch theaterperlen De Schacher Sepp, Gasthaus «Die Perle», Perlen, 20.15 Uhr

dierikon Donnerstag, 8. März STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 9. März STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 19–22 Uhr Samstag, 10. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 8.30–12/13–16.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Kinderartikelbörse, ab 9.30 bis 11.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Tischmiete/Auskunft: S. Eberhard, Tel. 041 210 62 69 oder boerse.root@gmail.com

Montag, 12. März Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Dienstag, 13. März STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport, 19 Uhr Mittwoch, 14. März Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Tanzen für Kinder. Schnuppertraining mit der Tanzschule TanzArt Ebikon. Fr. 7.– pro Kind (Nichtmitglieder Fr. 9.–), Alter 3 bis 9 Jahre, ab 6 Jahren ohne Begleitung möglich, TanzArt, Oberdierikonerstrassse 2, Ebikon. Auskunft: Maria Kaufmann, Tel. 041 440 66 59 oder maria_greco@bluewin.ch Donnerstag, 15. März Frauenforum Pfarrei Root Orgelführung mit dem bekannten Hoforganisten Wolfgang Sieber in der Hofkirche in Luzern. Treffpunkt vor dem Eingang der Hofkirche Luzern, 19.30 bis 21.30 Uhr, Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 35.–, Paare Fr. 60.–, Auskunft: Alexi Dubach, Tel. 079 756 19 22 oder alexidubach@hotmail.com STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF D Freitag, 16. März STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30–18 Uhr, Anmeldung bei Thierry Bieri, 041 440 62 88 (Montag–Donnerstag) Samstag, 17. März Musikschule Rontal Instumentenparcours, 9–12 Uhr, Schulanlage Wydenhof, Ebikon Montag, 19. März Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung E Edi, Bueri, Lifti, Migros Dienstag, 20. März STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Blutspenden im Pfarreiheim Root, 17–20 Uhr Mittwoch, 21. März Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Übung Donnerstag, 22. März Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr Kontaktperson: Y. Fuchs, 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch

STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS B + D Freitrag, 23. März STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

ebikon Donnerstag, 8. März Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Restaurant Ladengasse Swanee River Jazzband, Restaurant Ladengasse Ebikon, Reservation 041 440 23 66 Eintritt 15.–, 20–22.30 Uhr Freitag, 9. März FrauenNetz Ebikon Jubiläums-MitgliederVersammlung – zur Einstimmung Andacht in der Kirche um 18 Uhr Montag, 12. März Anthroposophische Gesellschaft Luzern Stress in Bewegung - Gleichgewicht zwischen Anforderungen und indiv. Lebensbedingungen, Kunstkeramik Ebikon, 19.30 Uhr Dienstag, 13. März Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Kulturgesellschaft Ebikon Vortrag «Humanitäre Hilfe – Zwischen öffentlicher Wahrnehmung und operationeller Realität», Silvio Flückiger, Stabschef der Humanitären Hilfe, EDA Mittwoch, 14. März Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Donnerstag, 15. März Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Quartierverein Höfli Besichtigung des MINT-Zeltes, Pausenplatz Schulhaus Feldmatt, 16–21 Uhr


8. März – 25. März | 29

rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 8. März 2018

Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 9. März Eibeler Volksbühne Kulissenstellprobe, Möösli Samstag, 10. März Pfarrei Inwil Taufblütenfeier, Kirche Inwil Samariterverein Nothilfekurs 1, Möösli

Dienstag, 20. März Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Samstag/Sonntag, 10./11. März Eibeler Volksbühne Probeweekend, Möösli Turnverein Inwil Skiweekend, Obersaxen Turnverein Inwil Leichtathletik-SM Halle Nachwuchs, St. Gallen Sonntag, 11. März Pfarrei Inwil/Familienkreis Sonntigsfiir, Religionszimmer

Mittwoch, 21. März Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr

Dienstag, 13. März Eibeler Volksbühne Orientierungsversammlung

Donnerstag, 22. März Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Mittwoch, 14. März Pfarrei Inwil Schulgottesdienst, Kirche Turnverein Inwil Elternabend Nachwuchs TV Inwil, Möösli Familienkreis Backen, Schulküche Donnerstag, 15. März Samariterverein Blutspenden, Möösli Pfarrei Inwil Gottesdienst Pfaffwil, Kapelle Pfaffwil Freitag, 16. März Gewerbeverein Inwil Generalversammlung, Rest. Schützenmatt Eibu.ch Dartturnier, InnBar

Freitag, 23. März Chinderhus Wanja Benefizkonzert – Nina Dimitri und Silvana Gargiulo singen für das Chinderhus Wanja, Kunstkeramik Ebikon, 19.30 Uhr

Samstag, 17. März Samariterverein Nothilfekurs 1, Möösli Familienkreis Babysittingkurs, Ballwil

gisikon

Mittwoch, 21. März Familienkreis Babysittingkurs, Ballwil Donnerstag, 22. März Samariterverein Monatsübung, Sanitätsdienst, Möösli

Montag, 12. März Beginn Schneesportlager/Sportwoche Dienstag, 13. März Schulbesuchstag

Donnerstag–Sonntag, 22.–25. März Eibu.ch Ski-Weekend

Freitag, 16. März Helferessen Dorfverein

Samstag, 24. März Turnverein Inwil Quer durch Zug, Zug Pfadi Inwil Übung Palmbinden, Inwil TLF-Club DV FKLU, Eschenbach Familienkreis Babysittingkurs, Ballwil Feldschützengesellschaft Michaels-Cup mit Root, Inwil

Samstag, 17. März Ludothek Gisikon Kinder-Flohmarkt, Zentrum Mühlehof, 14–16 Uhr Ende Schneesportlager/Sportwoche Dienstag, 20. März Blutspenden im Pfarreiheim Root

Samstag/Sonntag, 24./25. März Turnverein Inwil SCHWITTER-Frühlingsfest, Gärtnerei Schwitter

Freitag, 23. März Mütter- und Väterberatung

inwil Donnerstag, 8. März Freizeitgruppe Inwil Luzern: TribschenSchönbühl-Bireggwald, Luzern

Sonntag, 25. März Pfarrei Inwil/Pfadi Gottesdienst zum Palmsonntag mit Pfadi, Kirche Inwil Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, Kirche Inwil Turnverein Inwil UBS-Kids-Cup Schweizer Final, Kreuzlingen

root Freitag, 9. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, 19 Uhr Frauenform Generalversammlung Frauenforum Root, Pfarreiheim Root, 19 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, 20.15 Uhr Samstag, 10. März Club junger Familie Kinderartikelbörse, Pfarreiheim Root, 9.30–11.30 Uhr Handharmonika-Club Root-Perlen Konzert, Arena Root, 14 Uhr Nachmittagsvorstellung, 20 Uhr Abendvorstellung theaterperlen De Schacher Sepp, 20.15 Uhr Dienstag, 13. März Frauenforum Root Kinder- und MamiTreff, Pfarreiheim Root, 13.30–17 Uhr Bundesamt für Strassen ASTRA Öffentliche Informationsveranstaltung Lärmschutz A14, Arena, Schulanlage Dorf, 19.30–21 Uhr Mittwoch, 14. März Club junger Familie Tanzen für Kinder, TanzArt, 14–16 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, 20.15 Uhr Donnerstag, 15. März Feuerwehr Root Wassertransport Übung 1, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Frauenforum Root Orgelführung in der Hofkirche, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 16. März SVKT Root 69. GV, 19–23 Uhr Samstag, 17. März Feuerwehr Root AS-Rekruten Ü 2, 8–12 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, 20.15 Uhr Sonntag, 18. März theaterperlen De Schacher Sepp, 17.15 Uhr Montag, 19. März Feuerwehr Root Zug 3 / Ü 1, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 20. März Samariterverein Root und Umgebung / mobile Blutspende-Equipe Blutspenden, 17–20 Uhr Feuerwehr Root Zug 2 / Ü 1, 19.30–21.30 Uhr Mittwoch, 21. März Feuerwehr Root Fahrgruppe 2 / Ü 1, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 22. März Frauenforum Root Jassen für Senioren Feuerwehr Root Zug 1 / Ü 1, 19.30–21.30 Uhr Freitag/Samstag, 23./24. März Damen- und Frauenriege STV Root 48. Turnerinnen-Lotto, 19.30–0.00 Uhr Freitag, 23. März Feuerwehr Root Fahrgruppe 4 / Übung 1, 19.30–21.30 Uhr theaterperlen De Schacher Sepp, 20.15 Uhr

Samstag, 24. März theaterperlen De Schacher Sepp, 20.15 Uhr

adligenswil Freitag, 9. März Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Tänze und Texte zur Passionsund Osterzeit, Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr Samstag, 10. März Samariterverein Nothilfekurs blended learning, Zentrum Teufmatt, ref. Pfarreiraum UG Sonntag, 11. März Reformierte Kirche Meggen Adligeswil Udligenswil Kammerkonzert «Musik und Wort», Kirche Meggen, 17 Uhr Montag, 12. März Musikschule Adligenswil-Udligenswil Anmelden zum Musikunterricht Schuljahr 2018/19, Musikschule Freitag, 16. März Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Café lokal-global, Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Tänze und Texte zur Passionsund Osterzeit, Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr Samstag, 17. März Trachtengruppe Kantonaler Sing- und Tanzsamstag Dienstag, 20. März Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Samariterverein Monatsübung, Zentrum Teufmatt, 19.30–21.30 Uhr Mittwoch, 21. März Club junger Eltern Märlinachmittag, Kath. Pfarreisaal Martinskeller Four Seasons, 21–22 Uhr Freitag, 23. März Frauenbund Generalversammlung, Grosser Saal, Zentrum Teufmatt, 18.15 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Tänze und Texte zur Passionsund Osterzeit, Thomaskirche, 19.30–21 Uhr Samstag, 24. März Frauenbund Tulpencafé bei Luzerner Garten, Luzerner Garten Adliger Märt Frühlingsmärt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Musikschule Adligenswil-Udligenswil Instrumentenberatung/Schnuppern und Beraten, Zentrum Teufmatt, 9.30–12 Uhr Allemann Doanto Tischtennis Turnier Adligenswil, Dottenberg Turnhalle, 13–18 Uhr Pfarrei St. Martin Palmbäume binden, Dorfschulhausplatz, 14–17 Uhr


30 | marktplatz Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 10. März 17 Uhr Sonntag, 11. März 10 Uhr Samstag, 17. März 17 Uhr Sonntag, 18. März 10 Uhr

Pfarrkirche, Gottesdienst (E) Pfarrkirche, Gotttesdienst mit Krankensalbung (E) Pfarrkirche, Gottesdienst (K), Versöhnungsfeier Pfarrkirche, ökum. Gottesdienst, anschl. Suppenzmittag im Pfarreiheim

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 10. März 18.30 Uhr Sonntag, 11. März 10 Uhr Sonntag, 18. März 10 Uhr

Versöhnungsgottesdienst (E), mit den Kindern der 4. Klasse, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst (K) mit Versöhnung, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst (E) mit Krankensalbung, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 10. März 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K) Sonntag, 11. März 10 Uhr Pfarrkirche Root, Gottesdienst Fastenaktionstag anschliessend Spaghettiessen im Pfarreiheim (K) Sonntag, 11. März 10 Uhr Pfarreiheim Root, Kinderkirche Samstag, 17. März 18.30 Uhr Kirche Dierikon Gottesdienst, gestaltet durch die Firmlinge Sonntag, 18. März 10 Uhr Pfarrkirche Root, Versöhnungsfeier (K)

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Karfreitags-Gottesdienst in Buchrain mit musikalischer Umrahmung Ein Orchester und der Kirchenchor Buchrain begleiten den Karfreitags-Gottesdienst am Karfreitag, den 30. März 2018, 10 Uhr in der Kirche St. Agatha, Buchrain. Es ertönt die Messe in G von Ignaz Reimann.

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Reformierte Kirche Ebikon Donnerstag, 15. März 15 Uhr Sonntag, 18. März 10 Uhr

Ökum. Andacht im Pflegeheim Höchweid Ökum. Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche, anschl. Suppenzmittag im Pfarreiheim

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten

Wer findet die Osterhasen? Wir basteln kleine Osterdekorationen aus Papier und Karton.

Reformierte Kirche Buchrain - Root Sonntag, 11. März 10 Uhr

Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile

Montag, 12. März, 14 bis 16 Uhr, Kath. Pfarreiheim Buchrain Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter 041 450 38 26, Corinne Moor 041 450 05 59 und Käthy Ruckli 041 440 40 18.

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Vater-Kind-Turnen

Heisse Suppe mit politischen Zutaten Die Luzerner SP-Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo gibt einen spannenden Rückblick auf die Frühlingssession der eidgenössischen Räte. Die «Berner Suppe» findet bereits zum zweiten Mal in Buchrain statt und zwar am Dienstag, 20. März, um 19.30 Uhr im Schulraum der Tagesstrukturen des Zentrums Leumatt, Hauptstrassse 12. Nebst einem bestimmt aufschlussreichen Einblick in den Parlamentsalltag durch die Nationalrätin und Präsidentin des Konsumentenschutz SKS, offeriert die SP Buchrain-Perlen eine schmackhafte Suppe und ein Glas Wein. Jedermann ist herzlich willkommen.

einem Verkaufsstand an der OrchideenFrauenturnverein Ebikon, Abteilung Jugend

einem Verkaufsstand der waren Orchideenausstellung vertreten.an Dabei ausstellung vertreten. Dabei waren 90% der verkauften Orchideen aus der Frauenturnverein Ebikon, AbteilungGartens, Jugend, 90% der verkauften aus dersucht turnbegeisterte Eigenproduktion desOrchideen Luzerner Eigenproduktion Gartens, d. h. die Pflanzendes sindLuzerner im GärtnereiLeiterinnen und Leiter d.betrieb h. die Pflanzen sind im Gärtnereivon Bruno Jenny geboren und gross geworden. betrieb von Bruno Jenny geboren und für Mutter/Vater/Kind-Turnen (Muki/Vaki) für Kinder 2½ bis 4 Jahre An den letzten Ausstellungen hat sich gross geworden. und Kinderturnen (Kitu) für Kinder von 4 bis 6 Jahren immer mehr gezeigt, dass einehat profesAn den letzten Ausstellungen sich sionelle und gezeigt, fundierte Beratung den InteressentInnen melden dass sich bitte der Präsidentin immer mehr einebei profesursula.hunkeler@sunrise.ch, 041 440ist. 26 85 arbeiter des Luzerner Gartens konnte Ausstellungsbesuchern wichtig sionelle und fundierte Beratung den dieses Bedürfnis optimal abgedeckt Dank der langjährigen Erfahrung und arbeiter des Luzerner Gartens konnte Ausstellungsbesuchern wichtig ist. werden. dem Spezialwissen der Orchideenmitdieses Bedürfnis optimal abgedeckt Dank der langjährigen Erfahrung und werden. dem Spezialwissen der OrchideenmitWer nun Lust auf mehr hat, der merke sich die folgenden Ausstellungsdaten im LuFrauennetz Ebikon zerner Garten: Gruppe Senioren

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10. bis 20.Mittwoch, Dezember Thementage: Wohnen und Arbeiten im Grünen Datum: 11. April 2018 Ort: Pfarreiheim Ebikon Aktuelle Infos: www.luzerner-garten.ch Zeit: 14 Uhr Kosten: 5.– (Kaffee und Kuchen nach der Vorführung inbegriffen) Anmeldung: Ist nicht nötig Auskunft: Hélène Achermann 041 440 44 13 oder Margrit Felder 041 440 02 42


32 | schluss

Donnerstag, 8. März 2018 | Nr. 09/10 | rontaler

Zwei Siege für die Damen des UHC Red Devils ROOT – In der fünften Saison gelang es den Damen des UHC Red Devils Root zum ersten Mal, nach einem Meisterschaftssonntag vier Punkte mit nach Hause zu nehmen. Voll motiviert bereiten sie sich für die letzte Meisterschaftsrunde dieser Saison vor. Das Damenteam des UHC Red Devils reiste am 18. Februar nach Altdorf, um die sechste Meisterschaftsrunde dieser Saison zu bestreiten. Es gelang zum erste Mal in der Vereinsgeschichte, aus einem Meisterschaftssonntag vier Punkte – somit die maximale Punktezahl – nach Hause zu holen. Die vielen Schweisstropfen, die in den Trainings geflossen sind, haben sich also gelohnt. Die einstudierten Spielzüge konnten

erfolgreich umgesetzt, im ersten Spiel der HC Weggis-Küssnacht mit 8:6 bezwungen werden. Motiviert von diesem ersten Sieg konnte auch der UHC Ennetbürgen mit 5:1 geschlagen werden. Bei den UHC Red Devils aus Root gibt es ein aufgestelltes Damenteam aus dem Rontal, welches sich jeden Donnerstagabend von 18.30 bis 20 Uhr zum Unihockey trifft. Zwischen Oktober und April wird an einem Sonntag pro Monat in der 3. Liga an der Meisterschaft mitgespielt. Auch der Spass und das Teamleben kommt nicht zu kurz. Es werden weitere sportbegeisterte Frauen im Alter von 16 bis 50 Jahren gesucht, welche sich einmal in der Woche auspowern

möchten. Erfahrung im Unihockey ist von Vorteil, jedoch kein Muss. Probetrainings jeweils am Don-

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