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EBIKON – Viele Bibliotheken kämpfen mit rückläufigen Ausleihzahlen. Die Bibliothek Ebikon konnte die Ausleihzahlen 2017 gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent auf rund 95 000 Medien erhöhen. Das Ambiente während den Öffnungszeiten kombiniert mit den kulturellen Veranstaltungen wie Lesungen, Comedy oder dem Format «persönlich» machen die Bibliothek zum Treffpunkt für alle Generationen. «Die Bibliothek Ebikon blickt auf ein erfreuliches Jahr 2017 zurück. Insgesamt haben unsere Kundinnen und Kunden 2017 rund ein Prozent mehr Medien ausgeliehen als noch 2016.

Fortsetzung auf Seite 3


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Fortsetzung von Titelseite Es waren rund 95 000 ausgeliehene Medien im 2017», sagt Irene Sidler, Leiterin der Bibliothek Ebikon. Die Zahlen mit rund 500 Jahresabonnementen sind konstant geblieben. Die Bibliothek bietet Einzel-Abos für Jugendliche bis 16 Jahre und auch für Personen in Ausbildung bis 25 Jahre für 30 Franken an. Ein Einzel-Abo kostet 55 Franken, während ein PaarAbo 75 Franken kostet. Familien können ein Jahresabonnement für 90 Franken erwerben. Die digitalen Ausleihen haben 2017 um rund einen Drittel zugenommen gegenüber 2016. Jedoch bleibt diese Form der Ausleihe am Gesamtvolumen mit rund 3200 Ausleihen immer noch bescheiden. «Die Be-

ratung vor Ort durch das kompetente Team wird sehr geschätzt», erklärt Irene Sidler. Veranstaltungen beleben Die Bibliothek führt Geschichtenstunden für Kinder von ein bis drei Jahren durch, um Kinder und deren Eltern für Bücher zu begeistern. Den Kindern wird dabei die spannende Welt der Sprache und Bücher mittels Geschichten, Versen und Fingerspielen näher gebracht. Die Geschichtenstunden finden am 18. Mai und 16. November 2018 um 9.30 Uhr und 10.30 Uhr in der Bibliothek Ebikon statt. Die Teilnahme an den Geschichtenstunden erfordert eine Anmeldung unter 041 440 54 12 oder unter bibliothek@ ebikon.ch.

Treffpunkt mit Erlebnischarakter Auch Podiumsgespräche mit Persönlichkeiten aus Ebikon stehen auf dem Programm. Am Sonntag, 6. Mai 2018, um 10.30 Uhr werden Aileen Fuchs und Maurus Unternährer «Melo» über ihre Arbeit und Motivation berichten. Aileen Fuchs ist Studentin und hat im Rahmen ihrer Maturaarbeit einen Film über einen jungen Flüchtling gedreht. Maurus Unternährer rappt seit bald 15 Jahren und hat bereits drei Alben veröffentlicht. Die Bibliothek ist ein Treffpunkt mit Erlebnischarakter, um Kontakte zu pflegen und aktuelle Bücher, Zeitschriften, CD, DVD und andere Medien auszuleihen. Mehr zu Ausleihe und Veranstaltungen unter bibliothek-ebikon.ch.

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Familienfreundlicher und zahlbarer Wohnraum EBIKON – Die neuen Höfli-Wohnhäuser ragen in den blauen Himmel Die familienfreundlichen Wohnungen im Höfli sind schon bald bezugsbereit. Eine lange Geschichte nimmt Formen an und kann erfolgreich abgeschlossen werden. Vor sechs Jahren diskutierten die Stimmbürger der Kirchgemeinde Ebikon an der Gemeindeversammlung über die Zukunft der Bauten Höfli. Für das damalige Kirchenzentrum mit Kirche, grossem Saal und Restaurant standen sehr umfangreiche Sanierungen an. Mutig wurde dem Abriss der alten Gebäude und dem Neubau eines Kirchenzentrums mit Kapelle und drei Mehrfamilienhäusern zugestimmt. Bei der Ausschreibung überzeugte das Projekt vom Luzerner Architekten Daniel Lischer mit dem Namen «im Bungert» (im Baugarten) mit einer freundlichen Gebäude- und Umgebungsgestaltung. Das Kirchenzentrum mit der Franziskuskapelle wurde im Mai 2016 von Bischof Felix Gmür eingeweiht. Das Zentrum bietet nebst der Kapelle noch Räumlichkeiten, die von der Musikschule genutzt werden, einen grossen Saal (Platz für 90 Personen), eine sehr gut eingerichtete Küche und weitere Räume, die neben Vereins- auch für Privatanlässe und Meetings gemietet werden können. Familienfreundliche Wohnungen Die Kirchgemeinde setzte sich zum Ziel, bei den drei Wohnbau-

ten familienfreundlichen und zahlbaren Wohnraum zu realisieren. Die grosszügigen Grundrisse der 24 Wohnungen, die naturverbundene Umgebung und der nicht alltägliche Spielplatz erfüllen diese Ziele vollumfänglich. (Nähere Infos unter www.pfarrei-ebikon.ch) Auf den Dächern der drei Wohnbauten wurde eine Photovoltaikanlage montiert. Seit Anfang März ist das «Höfli» bereits Stromlieferant. Der erzeugte Strom wird gespeichert und bald von den Bewohnern genutzt. Der zuviel produzierte Strom wird an den Stromanbieter abgegeben – ein sinnvoller ökologischer

Beitrag. Neben grosszügigen Nebenräumen kann direkt in den Veloräumen der Akku der Elektrofahrräder aufgeladen werden. Auch bei den Autoabstellplätzen werden bei Bedarf zukunftsorientiert Ladestationen angebo-

ten. Die modernen Wohnungen werden ab dem 1. Juli vermietet. Familien mit Kindern profitieren von einem grosszügigen Kinderrabatt. Monika Zwahlen

Tag der offenen Tür Am Tag der offenen Tür vom Samstag, 28. April, zwischen 10 und 15 Uhr, können alle Interssierten die schönen Räumlichkeiten besichtigen. Kinderbetreuung, Speis und Trank sind organisiert. Die Kirchgemeinde Ebikon freut sich darauf, zahlreiche Besucherinnen und Besucher an diesem Anlass im Höfli zu begrüssen.


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Ebikon unterstützt Test von thermischen Solaranlagen EBIKON – Ein Drittel der thermischen Solaranlagen funktionieren nicht einwandfrei Mit thermischen Solaranlagen lassen sich Warmwasser oder Heizwärme produzieren. Durchgeführte Feldstudien zeigen, dass rund ein Drittel der Anlagen nicht oder nicht optimal funktioniert. Besitzer aus Ebikon können für 99 Franken ein Monitoring-Kit beziehen, mit welchem die Solaranlage getestet werden kann. pd. Die vier Energiestädte der Regionalkonferenz Umweltschutz (RKU) – Ebikon, Horw, Kriens und Meggen – machen Solaranlagenbesitzenden ein einmaliges Angebot: Für 99 Franken kann ein Monitoring-Kit für thermische Solaranlagen bezogen werden. Das Monitoring-Kit zeigt online, ob die Solaranlage richtig funktioniert und wie viel Wärme sie produziert. Tritt ein Fehler auf, werden die Anlagenbesitzer und der Installateur automatisch alarmiert. Das spart konventionelle Energie und Geld. Über 300 Solarthermieanlagen In den vier RKU-Gemeinden sind über 300 Solarthermieanlagen installiert. Durchgeführte Feldstudien zeigen, dass etwa ein Drittel nicht oder nicht optimal funktioniert. Ohne Monitoring sind Solarthermieanlagen somit eine

«Blackbox». Oft ist nicht klar, ob das warme Wasser von der Sonne kommt oder doch mit Strom, Öl oder Erdgas erwärmt wurde. Mit der Installation eines MonitoringKits haben die Anlagenbesitzer jederzeit die Kontrolle über die Anlage, über die Menge der von der Sonne produzierten Solarwärme und die Sicherheit, dass die Anlage richtig funktioniert.

verantwortlichen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte von zehn Gemeinden der Agglomeration Luzern. Es sind folgende Gemeinden dabei: Adligenswil, Dierikon, Ebikon, Emmen, Horw, Kriens, Küssnacht a.R., Luzern, Meggen und

Udligenswil. Die RKU-Gemeinden koordinieren ihre Tätigkeit im Umweltbereich, führen gemeinsame Projekte durch und nehmen zu umweltrelevanten Vorlagen Stellung. Acht RKU-Gemeinden tragen das Label Energiestadt.

Einmaliges Angebot für 99 Franken Vom 1. Mai 12018 bis 31. Mai 2019 können Anlagenbesitzer in der Gemeinde Ebikon das MonitoringKit für Solarthermieanlagen zum Vorzugspreis von 99 Franken anstelle von 745 Franken beziehen. Sie müssen zusätzlich noch die Installationskosten für das Monitoring-Kit übernehmen. Die Anzahl Monitoring-Kits in Ebikon sind auf zehn Stück limitiert und die Vergabe läuft nach Eingangsdatum. Interessierte können das Anmeldeformular bei der Gemeinde Ebikon, Abteilung Planung & Bau, an der Riedmattstrasse 14 in Ebikon beziehen. Die RKU-Gemeinden Die Regionalkonferenz Umweltschutz (RKU) ist ein regelmässiges Treffen der für das Ressort Umwelt

Für 99 Franken können Ebikoner Solaranlagenbesitzende die Funktion mit einem Monitoring-Kit überprüfen lassen. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen

12.04.2018 Peter Scheidegger und Sandra Arnold Scheidegger, Mühlehofstrasse 20, 6030 Ebikon: Balkonverglasung als Wind- und Wetterschutz, Mühlehofstrasse 20, Gst.-Nr. 800, Geb.-Nr. 2761 03.04.2018 Gemeinde Ebikon, Wasserversorgung, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Laufbrunnen für Wasserversorgung Lamperdingerweg, Gst.-Nr. 394

Öffentliche Auflagen

PABA Gastro GmbH, Dorfstrasse 1, 6030 Ebikon Innenausbau Verpflegungsstand, Dorfstrasse 1, Gst.-Nr. 536, Geb.-Nr. 276; Auflage- und Einsprachefrist: 3. April bis 23. April 2018 Parita Immobilien AG, Bahnhofstrasse 1, 8852 Altendorf Balkonerweiterung Fildernstrasse 1, 2, 4, Zugerstrasse 26, 28 Gst.-Nrn. 763, 764, 783, 784, 785, Geb.-Nrn. 481, 482, 483, 484, 485; Auflage- und Einsprachefrist: 9. April 2018 bis 30. April 2018 Bebauungsplan Weichle Auflage- und Einsprachefrist 9. April 2018 bis 8. Mai 2018

Öffentliche Mitwirkung

Bebauungsplan Sagenmatt Der Bauungsplan Sagenmatt liegt vom 21. März bis 19. April 2018 während den Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung Ebikon öffentlich auf. Dazu kann schriftlich Stellung genommen werden. Mitwirkungseingaben sind während der Mitwirkungsfrist schriftlich an die Gemeinde Ebikon, Abteilung Planung & Bau, einzureichen. Sämtliche Dokumente sind auch auf der Webseite der Gemeinde Ebikon einsehbar.

Sprechstunde Gemeinderat

Am Donnerstag, 3. Mai, findet von 16.30 bis 18 Uhr die Sprechstunde mit Gemeinderat Andreas Michel im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 statt. Wer von dieser Dienstleistung profitieren möchte, ist gebeten, unter 041 444 02 02 einen Besprechungstermin zu vereinbaren. Durch die Anmeldung werden Wartezeiten verhindert. Selbstverständlich steht auch die Möglichkeit offen, mit den übrigen Mitgliedern des Gemeinderates telefonisch einen Besprechungstermin zu vereinbaren.

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 213.04.2018 Sidler-Husistein Josefina, geb. 20.01.1936, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher Höflistrasse 8

Einbürgerungsgesuche

Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländischen Staatsangehörige: 1. Ahmeti, Faton, und Ahmeti-Giese, Pauline, mit Lion, Lora und Leana, kosovarische und deutsche Staatsangehörige, Fildernrain 4 2. Grauert, Christoph, deutscher Staatsangehöriger, Sonnhaldeweg 6 3. Raci, Armond, kosovarischer Staatsangehöriger, Fildernstrasse 2 4. Berisha, Robinson, kosovarischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 30 5. Erdik, Zühal, türkische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 60 6. Ejupi, Bujar, und Dzelili Ejupi, Vjollca, mit Jakup, Ledina und Lediana, serbische und belgische Staatsangehörige, Luzernerstrasse 20 7. Brusin-Vukicevic, Marija, mit Katarina, serbische Staatsangehörige, Alfred Schindlerstrasse 50 8. Banyameen, Hamza, und Banyameen-Barulay, Menekse, mit Jiyar, Aysha und Derya, irakische und türkische Staatsangehörige, Haltenstrasse 6 9. Balakrishnan, Sivakumar, und Sivakumar, Sindhu, mit Aishwarya und Abhishek, indische Staatsangehörige, Schachenstrasse 15 10. Zakaryan, Naira, mit Levon und Gayane, armenische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 1 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis Freitag, 18. Mai 2018, äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Bürgerrechtswesen, Postfach, 6031 Ebikon, zu richten.


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Bis zu 340 neue Wohnungen beim heutigen MParc Areal EBIKON – Öffentliche Auflage zum Bebauungsplan Weichle startet Auf dem Areal Weichle, dort wo sich heute unter anderem der MParc, die alte Landi und die Vino Vintana AG befinden, sollen bis zu 340 neue Wohnungen entstehen. Die heute gewerblich genutzte Fläche soll in das Quartier Qube mit Wohnnutzung und Kleingewerbe umgebaut werden. Der Bebauungsplan ist bereit für die öffentliche Auflage. Auf dem Areal Weichle befinden sich das ehemalige Einkaufszentrum MParc der Genossenschaft Migros Luzern, die alte Landi, die

Rank-Garage Niederberger und die Weinhandlung der Vino Vintana AG. Mit dem Bebauungsplan Weichle soll ein komplett neues Quartier mit Lebens-, Arbeitsund Begegnungsräumen entstehen, welches den Bedürfnissen einer modernen und mobilen Gesellschaft Rechnung trägt. Das Vorhaben ist eingebunden in die geplante Ortsentwicklung Ebikons. Es folgt dem Ziel der Gemeinde, die Langsamverkehrsachse Löwen-Riedmatt-Weichle

mit eingebundenem Bushub und Bahnhof zu stärken und das Gesamtbild der Gemeinde aufzuwerten. Formelles Bewilligungsverfahren beginnt Vom 9. Februar bis 22. März 2017 bestand für alle Interessierten im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung die Möglichkeit, sich zum Bebauungsplan zu äussern. Insgesamt sind vier Rückmeldungen eingegangen. Diese Anregungen sind wo möglich in die

weitere Bearbeitung eingeflossen. Als nächster Schritt auf dem Weg bis zur Genehmigung des Bebauungsplanes Weichle durch die Ebikoner Stimmbevölkerung steht als nächstes die öffentliche Auflage an. Einspracheberechtigte können sich formell äussern. Die öffentliche Auflage findet vom 9. April bis 8. Mai während einer Frist von 30 Tagen statt. Nach Behandlung der Einsprachen wird die Volksabstimmung zum Bebauungsplan erfolgen.

Vom Dorf zur innovativen und begrünten Energie-Stadt EBIKON – Grünliberale sagen Ja zum Bebauungsplan Sagenmatt und zum Masterplan Die Grünliberalen begrüssen den Bebauungsplan Sagenmatt. Dieser verfüge über einen hohen Standard, städtebauliche Qualitäten und füge sich lückenlos in den Ebikoner Masterplan ein. Besonders hervorzuheben sei das innovative Mobilitätskonzept und der angestrebte Mix von Wohnen, Arbeit und Freizeit, welcher die Überbauung Sagenmatt prägen soll, schreiben die Grünliberalen in einer Medienmitteilung. Neuer Park durch Renaturierung Die neue Wohnsiedlung Sagenmatt soll über zwei parkähnliche Hofräume mit hoher Aufenthaltsqualität verfügen. Der kleinere Hof wird durch die Renaturierung des Mühlebachs geprägt. Teile der Hofräume sollen mög-

lichst naturnah belassen werden. Die einzelnen Gebäude sollen ferner über Dachgärten verfügen. Die Grünliberalen begrüssen die naturnahe Planung und hohe Gründichte der neuen Wohnsiedlung und legen Wert darauf, dass die neue Fusswegverbindung zwischen Luzernerstrasse und Schachenweidstrasse öffentlich zugänglich bleibt und im Fusswegnetzplan der Gemeinde Ebikon eingetragen wird. Boulevard-Charakter dank Masterplan Der Bebauungsplan sieht die Gestaltung des Übergangs von der Siedlung zu Luzernerstasse als Boulevard vor. Dadurch wird der verkehrsorientierte Charakter der Luzernerstrasse entschärft und es entsteht ein neuer, begrünter Begegnungsraum mit

städtischen Qualitäten. «Dieser ermöglicht attraktive, gut zugängliche gewerbliche Nutzungen im Erdgeschossbereich. Die Aufenthaltsqualität entlang der Strasse wird dadurch spürbar verbessert und deckt sich mit dem Masterplan der Gemeinde Ebikon», sind die Grünliberalen überzeugt. Sie begrüssen die damit verbundene, nachhaltige und städtebaulich durchdachte Bauweise.

Gesellschaft anzustreben. Die Grünliberalen fordern, dass die Zielsetzungen der 2000-Watt-Gesellschaft in der Siedlung Sagenmatt aber nicht nur «angestrebt», sondern auch konkret umgesetzt und entsprechende Bestimmungen in verbindlicher Weise im Bebauungsplan festgehalten werden. Nur so werde Ebikon dem eigenen Standard «Energiestadt» auch gerecht.

Chance nutzen – Energiestandard verbindlich festhalten Die neue Überbauung sieht ein innovatives Mobilitätskonzept vor und trägt dadurch zur Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs vor. Die Grünliberalen begrüssen diesen Ansatz. Gemäss Bebauungsplan sind die Zielsetzungen der 2000-Watt-

Das Bauprojekt Sagenmatt (AMAG-Areal) bildet nach Ansicht der Grünliberalen – zusammen mit dem Bauprojekt «Qube» (ehemaliges MParc-Areal) – einen wichtigen Meilenstein in Bezug auf den Wandel Ebikons von einem Dorf zu einer innovativen, nachhaltigen und begrünten Energie-Stadt.

Breit getragener Energie-Konsens für Klima und Gewerbe Das neue Gesetz setzt auf erneuerbare Energien und Energie-Effizienz und will so den CO2- Ausstoss im Gebäudesektor senken. «Der Kanton Luzern trägt damit zur Umsetzung der vom Schweizer Volk 2017 beschlossenen Energiestrategie bei. Gleichzeitig werden durch das neue Gesetz die energetischen Vorschriften für Gebäude in den Kantonen harmonisiert, was die Arbeit des Gewerbes erleichtert», so das Komitee. «Das Neue Luzer-

ner Energiegesetz ist ein breit abgestützter, massvoller Kompromiss zwischen Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger und staatlichen Massnahmen zugunsten eines haushälterischen Umgangs mit unseren beschränkten Ressourcen.» Dem Komitee können alle Stimmberechtigten des Kantons Luzern beitreten.

Energiesparen beim Heizen Energie effizient nutzen und erneuerbare Energie einsetzen heisst Geld sparen beim Heizen. Davon ist das breit abgestützte Ja-Komitee für das Luzerner Energiegesetz überzeugt. Über das neue Gesetz wird am 10. Juni abgestimmt. pd Verbände aus Wirtschaft und Umwelt sowie die Parteien CVP, FDP, GLP, Grüne, SP, BDP und EVP haben ein Ja-Komitee gegründet und setzen sich gemeinsam für die massvolle Konsenslösung ein. «Jährlich fliessen 210

Millionen Franken für Erdöl- und Gas-Importe aus dem Kanton Luzern ab. Weniger fossile Energien zu verbrauchen ist ein Gebot der Vernunft, von dem Mieterinnen, Hausbesitzer und das Klima profitieren», ist das Ja-Komitee überzeugt. «Die lokale Produktion erneuerbarer Energie und Effizienzsteigerungen verbessern die regionale Wertschöpfung und stärken das Umfeld für Innovationen und zukunftsweisende Technologien. Das ist im Sinne der Luzerner KMU-Betriebe.»

Weitere Informationen zu den Argumenten und Aktivitäten sind auf der Webseite www.energiegesetz-lu-ja.ch zu finden.


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Grünes Licht für Gemeindeinitiative und Nominationen ADLIGENSWIL – Hauptversammlung FDP.Die Liberalen Adligenswil Die FDP.Die Liberalen Adligenswil überlegt sich eine Gemeindeinitiative und nominiert an ihrer Parteiversammlung zwei Frauen. mm. Nebst den ordentlichen Taktanden der GV wie die Jahresrechnung u.a.m. gab es zwei Rücktritte im Vorstand. Nach neunjähriger Tätigkeit verlässt Petra Waser-Cornel den Vorstand, ebenso trat Francis Pockay infolge Wohnortswechsel zurück. Beiden wurde mit grossem Applaus für Ihre Arbeit gedankt. Im Vorstand verbleiben weiterhin Karin Freiburghaus, Peter Stutz und Präsidentin Marion Maurer. Abschaffung der Erbschaftssteuer Die Generalversammlung beschloss dem Vorstand die Kompetenz zur Ergreifung einer Gemeindeinitiative zu geben. Innerhalb eines Jahres kann dieser mit der Unterschriftensammlung zur Abschaffung der Nachkommens-Erbschaftssteuer auf Gemeindeebene beginnen. «Wir werden nun nochmals mit dem Gemeinderat in Kontakt tre-

ten. Sollte sich dieser weiterhin gegen unser Anliegen stellen, werden wir in Zusammenarbeit mit anderen Partnern in Adligenswil mit der Unterschriftensammlung beginnen», meinte Präsidentin Marion Maurer, «interessierte Mithelfer können sich gerne bei mir melden».

rolling-Kommission Adligenswil infolge Wohnortswechsel wird eine Ersatzwahl nötig. Die Parteiversammlung nominierte mit Andrea Bucher erneut eine Frau. Die 44-jährige dipl. Betriebswirt-

schafterin HF erhält die Unterstützung der anderen Adligenswiler Parteien. Die FDP hofft deshalb auf eine unbürokratische stille Wahl von Andrea Bucher am 23. April.

Karin Freiburghaus für Kantonsrat nominiert Während der nachfolgenden Parteiversammlung wurde Karin Freiburghaus als Kantonsratskandidatin nominiert. «Dieser Wahlvorschlag muss von der Kantonalpartei noch bestätigt werden, ich sehe da aber keine Probleme, da die Kantonalpartei vermehrt Frauenkandidaturen fördern möchte», so Maurer. «Mit der 27-jährigen Marketing- und Verkaufsfachfrau Karin Freiburghaus präsentieren wir eine junge Frau, die garantiert frischen Wind in den Kanton bringt». Andrea Bucher in die Controlling-Kommission Durch das Ausscheiden von Francis Pockay (FDP) aus der Cont-

Karin Freiburghaus, künftige Kantonsratskandidatin, und Andrea Bucher, Kandidatin Controlling-Kommission Adligenswil. Bild zVg.

Nominationen für die Kommissionen MEGGEN – Susu Rogger für Einbürgerungskommission und Lukas Portmann für Controlling-Kommission nominiert Die Grünliberalen Meggen haben Susu Rogger für die Wahl als Mitglied und Präsidentin in die neu geschaffene Einbürgerungskommission nominiert. Lukas Portmann kandidiert für den frei werdenden Sitz in der ControllingKommission. Mit der revidierten Gemeindeordnung, welche am 1. Januar in Kraft trat, entscheidet neu eine Einbürgerungskommission über die Erteilung des Gemeindebürgerrechts an Ausländerinnen und Ausländer. Erstmals findet diese Wahl am 10. Juni statt. Am gleichen Termin erfolgt die Ersatzwahl für ein Mitglied der Controlling-Kommission. Mit Susu Rogger und Lukas Portmann präsentieren die Grünliberalen eine Kandidatin und einen Kandidaten, die aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation und des persönlichen Hintergrunds bestens für die Arbeit in den

Kommissionen gerüstet sind. Die Kandidaturen ermöglichen zudem eine breitere Vertretung der Parteien in den Kommissionen. Dies ist insbesondere in der Controlling-Kommission in der gegenwärtigen Zusammensetzung aus drei Mitgliedern der FDP und zwei der CVP nicht der Fall. Die Nomination erfolgte an der Mitgliederversammlung der Grünliberalen Habsburg vom Montag, 16. April, in Meggen. Susu Rogger ist 49 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Die Sozialarbeiterin leitet die Fachstelle private Beistandspersonen der Stadt Luzern. Sie ist Gründungsmitglied und Präsidentin der glp Habsburg. Lukas Portmann ist 53 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Der Staatswissenschafter ist Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Universität Luzern. Er ist Gründungsmitglied und Vorstand der glp Habsburg.


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Petra Kieliger als neue Sozialvorsteherin nominiert BUCHRAIN – Versammlung der CVP-Ortspartei Buchrain-Perlen Die CVP Buchrain-Perlen hat am 17. April Petra Kieliger als Nachfolgerin für das Amt der Sozialvorsteherin einstimmig nominiert. Die Fachfrau kann mehrjährige Erfahrung im Gesundheitswesen und Führungs- und Durchsetzungskraft im Sozialversicherungsbereich vorweisen. Mit Petra Kieliger kann ein ausgewogenes Parteiverhältnis im Gemeinderat ebenso gehalten werden wie die beiden Sitze für die Frauen. Nach dem Rücktritt von Sandra Gerber hat die CVP BuchrainPerlen den Findungsprozess für eine kompetente Nachfolge durchgeführt. Nun wurde Petra Kieliger als Kandidatin der CVP einstimmig nominiert. Die 41-jährige Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern arbeitet derzeit zu 60 Prozent für eine grosse Sozialversicherung. Von ihrer Tätigkeit her ist sie es sich gewohnt, anspruchsvolle Projekte zu führen und eng mit anderen zusammenzuarbeiten. Dank ihrer Berufserfahrung

bei Spital und Spitex hat sie wichtige Bereiche des Sozialamtes von Grund auf erlernt.

teiverhältnis von zwei CVP-, zwei FDP- und einem SP-Vertreter

fortgesetzt werden kann. Die Wahl wird am 10. Juni stattfinden.

Auf die Frage nach ihrer Motivation, sich für die Gemeinde Buchrain als Sozialvorsteherin zu engagieren, antwortet Petra Kieliger: «Ich will an der Umsetzung der Gemeindestrategie mitwirken, mich an der Entwicklung von Buchrain aktiv beteiligen und meine Generation im Gemeinderat vertreten.» Sie gilt als selbstbewusste Person, die aber auch gut zuhören kann und ihre Ziele operativ umsetzt. Anlässlich der Nominationsversammlung vom vergangenen Dienstag konnte sich Petra Kieliger ausführlich vorstellen. Sie überzeugte alle Anwesenden und darf auf breite Unterstützung zählen. Der Vorstand der CVP Buchrain-Perlen zeigt sich erfreut darüber, dass mit dieser ortsverbundenen Fachfrau das bewährte und ausgewogene Par-

«Wir übernehmen Verantwortung» BUCHRAIN – FDP.Die Liberalen nominiert Stephan Betschen für das Amt als Sozialvorsteher Die FDP Buchrain-Perlen will Verantwortung übernehmen und nominiert Stephan Betschen als Ersatzwahl-Kandidat für die zurücktretende Sandra Gerber (CVP). pd. «Noch im Februar 2018 waren sich alle Parteien einig, dass die Parteien gefordert sind, genau hinzusehen und langfristig und sorgfältig Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat aufbauen. Idealerweise über parteiinterne Basisarbeit und den Einsitz in verschiedenen Kommissionen», schreibt die FDP-Ortspartei in einer Mitteilung an die Medien. Weiteres Vorgehen besprochen Kurz nach der Wahlanordnung durch die Gemeinde trafen sich auf Initiative der FDP die örtlichen Parteien ein erstes Mal um das weitere Vorgehen zu besprechen. Bei einem weiteren Treffen erklärte die CVP, dass es ihr nicht gelungen sei, Personen zu finden und forderte die anderen Parteien auf, sich ebenfalls auf die Suche zu machen. Die FDP tat dies und wurde mit Stephan Betschen fündig. Stephan Betschen ist seit Jahren in

der Gemeindepolitik aktiv, war in unterschiedlichen Kommissionen tätig und ist aktuell Vizepräsident der FDP Buchrain-Perlen und Mitglied der Gemeindeplanungskommission. Zudem ist er in diversen Vereinen engagiert und im Dorf bestens verankert. Es fehlten Basiswissen und Führungserfahrung Dass die CVP nun erneut eine Quereinsteigerin für das Amt nominiert, will die FDP nicht mittragen. Im Hearing von letzter Woche wurde zudem klar, dass man zwar einer motivierten Person gegenüber sass, aber dass – so die Auffassung der FDP – das politische Basiswissen, die Führungserfahrung und konkrete Visionen für das Dorf fehlten. In der jetzigen Zeit sei dies kein tragbarer Zustand für Buchrain. Kandidat mit politischer Erfahrung Die FDP freut sich, mit Stephan Betschen einen hervorragenden Kandidaten nominiert zu haben. Er überzeugt mit seiner politischen Erfahrung und seinem Engagement für die Gemeinde. Zusätzlich

verfügt er über ausgewiesene Führungs- und Projekterfahrung. In der jetzigen Zeit ein sehr wichtiger Umstand. Als Gegenargument kann bei ihm ins Feld geführt werden, die Wählerschaft bevorzuge eine Frau mit anderer politischer Farbe.

Die Bevölkerung ist nun gefordert zu entscheiden, ob es nur um die Parteizugehörigkeit geht oder ob Qualifikation und politische Erfahrung sowie Engagement für die Gemeinde die richtige Voraussetzung für das Amt sind.


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3000 Franken für das Seniorentheater Ebikon EBIKON – DROPA ist in Ebikon eine beliebte Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Gesundheit und Schönheit. Seit Jahren gibts die DROPA Drogerie Diener, nun neu auch die DROPA Drogerie Apotheke in der Mall of Switzerland. Die lokale Verankerung und die Unterstützung eines aktiven Dorflebens ist DROPA sehr wichtig. Aus diesem Grund unterstützt DROPA das Seniorentheater Ebikon einmalig mit 3000 Franken. Das Theater belebt das kulturelle Angebot von Ebikon auf einzigartige Weise und hat schon vielen Einwohnern einen schönen Abend beschert. Bei der Check-Übergabe (v.l.): Madeleine Piazza und Yasmin Hubmann, Betriebsleiterinnen DROPA Drogerie Apotheke Mall of Switzerland sowie Franz Kupper, Ursi Vogel, Vreni Aregger, Erna Kaufmann und Hans Aregger vom Seniorentheater Ebikon. Bild zVg.

«Echte Kerle lesen doch!» BUCHRAIN – Die Polizei und Feuerwehr auf Besuch in der Bibliothek Buchrain Die Bibliothek Buchrain startet eine neue Veranstaltungsreihe für Jungs der zweiten und dritten Primarklasse. Die Buben sollen Männer als Lesevorbilder erleben. Die Lesepaten engagieren sich ehrenamtlich. Ziel des neuen Angebots ist die Vermittlung eines tollen Leseerlebnisses, speziell für Knaben. Laut den letzten PISA-Studien wurden im Bereich «Lesekompetenz» bedeutende Unterschiede von Lesefertigkeit und Textverständnis zwischen Buben und Mädchen festgestellt. Ausserdem zeigen Nutzerdaten vieler Bibliotheken, dass Buben ab acht Jahren seltener aktive Bibliothekskunden sind als Mädchen im

selben Alter. Dies will man mit der neuen Veranstaltungsreihe ändern. Zuerst die Polizei... Am 4. März kam mit der ersten Veranstaltung die Polizei in die Bibliothek Buchrain. Lesepate war Roger Schumacher, der aus seinem Alltag als Polizist bei der Kantonspolizei Luzern erzählte. Er stellte Bücher mit Polizeigeschichten vor und löste mit Hilfe der Jungs einen fiktiven Fall. Auf grosse Faszination stiess auch das neue Polizeifahrzeug, dessen Ausstattung den Kindern präsentiert und erklärt wurde. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung und die Buben waren begeistert.

... jetzt die Feuerwehr «Tatütata… die Feuerwehr kommt», so heisst die nächste Veranstaltung, die am Sonntagmorgen, 29. April, um 10 Uhr wieder in der Bibliothek Buchrain stattfindet. Lesepate wird diesmal Feuerwehrmann Roman Duss sein. Er wird einen Einblick in seinen Berufsalltag bei der Feuerwehr der Stadt Luzern geben. Eingeladen zu diesem spannenden Morgen sind wiederum alle Knaben der zweiten und dritten Klassen. Weitere Informationen werden direkt über die Schule verteilt.

Roger Schumacher erzählte in der Bibliothek Buchrain aus seinem Alltag als Polizist bei der Kantonspolizei Luzern. Bild zVg.

Nothilfe-Auffrischungskurs in Root ROOT – Wer sein Nothilfe-Wissen auffrischen, aktualisieren oder ergänzen möchte, liegt mit dem Nothilfe-Refresher-Kurs des SSB genau richtig. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Kurs enthält Themen wie die Patientenbeurteilung, Alarmierung, Ampelschema, Blutstillung, Bewusstlosigkeit, Verbren-

nungen, Herzinfarkt, Hirnschlag u.a.m. Die Wiederbelebung wird an Puppen geübt und der Umgang mit einem Defibrillator gelernt. Gearbeitet wird praktisch und mit den neuen, zertifizierten Kurs-Unterlagen. Alle Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung (gilt nicht für Fahrausweiserwerbende).

Der Kurs wird durchgeführt von den Kursleitern des Samaritervereins Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau), am Samstag, 28. April, von 8 bis 12 Uhr, im Röseligarten, Schulstrasse 5, Root. Anmeldung bei der zentralen Kursanmeldestelle Luzern: Claudia Martin, 041/417 20 44 oder samariter@srk-luzern.ch


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«Gschpässigi Lüüt» – fantastische Premiere in Ebikon Senioren-Theater Ebikon spielt ein Stück voller Dynamik An der Premiere der Komödie «Gschpässigi Lüüt» am 13. April im ausverkauften Pfarreiheimsaal in Ebikon erlebte ein begeistertes Publikum einen fantastischen Abend. Regiesseurin Esther Grunder hat es auf wunderbare Weise verstanden, die Spielerinnen und Spieler zur Höchstform zu führen. Das war Theater vom Feinsten. fk. «Gschpässigi Lüüt» ist ein Stück, das viel Liebenswürdiges, Sinniges und auch Humor in sich birgt. Die Charaktere der einzelnen Figuren sind sehr ansprechend gestaltet. Man spürt eine gelungene Rollenverteilung. Das ganze Stück hat eine tolle Dy-

namik und die Leistungen aller Schauspieler und Schauspielerinnen sind beachtenswert. Die Regie, Kostüme, Bühnenbild, Licht, Ton und Musik sind sorgfältig gestaltet und sehr stimmig. Als Ganzes betrachtet ist «Gschpässigi Lüüt» eine wunderbare Geschichte mit besonderen Menschen, die man einfach nur lieb gewinnen kann.

online unter www.seniorentheater-ebikon oder telefonisch bei Erna Kaufmann unter 041 440 32

67 (17 bis 19 Uhr) vorgenommen werden, Tickets sind auch an der Abendkasse erhältlich.

Teilnehmer- und Besucherzahlen gerecht zu werden. So ist am südlichen Ende der Allmend eine weitere Multifunktionshalle in Planung. Gemäss Projektleiter Nick Christen ist die Eröffnung der Pilatus-Arena mit bis zu 4000 Sitzplätzen per 2021 geplant. Die geeignete Infrastruktur für Funktionäre und das Organisationskomitee sieht das Bewerbungskomitee in den Räumlichkeiten des AAL. Angrenzend zur Allmend stehen in der Stadt Luzern sowie in Kriens und Horw weitere Sportanlagen zur Verfügung. Rund 104 000 m2 Nutzungsfläche gewähren die Aussenzonen der Allmend, welche das Herz des Turnfestes bilden

bequem erreichbar. Auch in dieser Hinsicht wäre Luzern für ein Eidgenössisches Turnfest bestens gewappnet. Dennoch – das letzte Wort haben weder der hiesige Turnverband noch deren Mitglieder. Denn der definitive Entscheid zur Durchführung fällt am 20. Oktober 2018 im Rahmen der Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Turnverbands in Suhr. Nebst Luzern bewirbt sich auch Lausanne für den grössten Breitensportanlass in der Schweiz. «Wir rechnen uns sehr grosse Chancen aus. Mit der Stadt Luzern haben wir einen Partner, der über ein grosses Know-how verfügt, was Grossanlässe betrifft», so André Wyss. Nach 1840, 1888, 1928, 1963 und 1991 könnte Luzern bereits zum sechsten Mal Organisator eines Eidgenössischen Turnfestes (ETF) werden.

Weitere Aufführungen finden noch an folgenden Tagen statt: Freitag, 20.April, 19.30 Uhr, Samstag, 21. April, 19.30 Uhr und Sonntag, 22. April, 17 Uhr (Dernière). Reservationen können

Turnen im Herzen Luzern soll nach 1991 ein weiteres Mal Austragungsort des Eidgenössischen Turnfestes (ETF) werden. Die Weichen für «luzern2025» sind gelegt. Ende Januar 2018 wurde das Kandidaturdossier für «luzern2025» offiziell bei der Geschäftsstelle des Schweizerischen Turnverbands (STV) in Aarau übergeben. Ein wichtiger und grosser Moment für das Bewerbungskomitee, welches sich bereits Monate lang mit Zahlen, Daten und Fakten rund um das Eidgenössische Turnfest in Luzern auseinandersetze. Eckpunkte wie Durchführungszeitpunkt, Wettkampfstätten, Übernachtungsmöglichkeiten, Mobilität und viele weitere, wurden eingehend geprüft und dokumentiert. Das daraus entstandene Kandidaturdossier zeigt einmal mehr, dass Luzern in der Lage ist, eine solche Grossveranstaltung durchzuführen - werden doch über zwei Wochenenden hinweg bis zu 70 000 Turnerinnen und Turner erwartet. Besichtigung vor Ort Am 29. März fand die Besichtigung der Infrastruktur in Luzern statt. Anwesend war das Bewerbungskomitee für «luzern2025» und natürlich die Evaluationsgruppe des Schweizerischen Turnverbandes, die es zu überzeugen galt. Nach einer Begrüssung durch den Tourismusdirektor Marcel Perren und der Einführung durch den Präsidenten des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden, André Wyss, galt die Aufmerksamkeit ganz der

zu prüfenden Infrastruktur. Turnkunst im Herzen der Stadt Erste Station der Besichtigung war die Luzerner Innenstadt. Die Bahnhofstrasse, der Pavillon beim Kurplatz und der Europaplatz anerbieten sich optimal für das Rahmenprogramm. Die Turnkunst präsentiert sich im Stadtzentrum und schlägt damit eine Brücke zur lokalen Bevölkerung und den vielen Touristen. Denn als «Schönschti Stadt i de Schwiiz» ist Luzern seit Jahrzehnten ein Touristen-Magnet. Warum den vielen Menschen nicht einmal die Dimensionen der Schweizer Sportvielfalt näherbringen? Weiter gings mit der Zentralbahn auf die Luzerner Allmend. Innerhalb von zwei Minuten ist auch dieser Teil der Stadt schnell und einfach erreichbar. Lokalitäten wie die swissporarena inklusive deren verschiedenen Räumlichkeiten, die Messe Luzern, das Armee-Ausbildungszentrum (AAL), das Leichtathletikstadion, die Mehrzweckhalle am westlichen Ende der Allmend sowie insgesamt 15 Rasen- und Kunstrasenspielfelder bilden das Zentrum der Wettkampfstätte für «luzern2025». Pilatus-Arena in Planung Allein die Messe Luzern hat ein Fassungsvermögen bis 5000 Personen pro Halle und die swissporarena hat eine Kapazität von 17 000 Plätzen. Doch das alleine reicht wohl nicht aus, um den steigenden

Gegenkandidatur Lausanne Luzern ist als Drehscheibe des Öffentlichen Verkehrs mit der Bahn aus sechs Richtungen schnell und

Die Evaluationsgruppe des Schweizerischen Turnverbandes mit einer Delegation des Bewerbungskomitees «luzern2025». Bild zVg.


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Luzerner Fischer setzen auf die Karte «Jugend» Delegiertenversammlung des Fischereiverbands Kanton Luzern Der Fischereiverband Kanton Luzern FKL will der Jugend einen qualitativen Einstieg in das Angeln ermöglichen. Dafür wurde Matthias Muther neu als Jungfischerobmann eingesetzt. Die Delegiertenversammlung des FKL wählte den 37-jährigen Jugendarbeiter neu in den Vorstand. Wie bei jedem Handwerk gilt auch beim Fischen: Früh übt sich der Meister! «Vom Verband und von den Vereinen her wollen wir der Jugend den Einstieg in die Fischerei jugendgerecht, aber fachlich kompetent ermöglichen», sagte Markus Fischer (Triengen) als Präsident des Fischereiverbandes an der DV im «Wilden Mann» Luzern. «Eigentlich haben wir ein Luxusproblem. Das Interesse der Jugend am Fischen ist so gross wie kaum zuvor.» Hingegen fehlten jugendgerechte Kurse, genauso wie Jungfischergruppen in den lokalen Vereinen. Matthias Muther neuer Jungfischerobmann «Wir haben das Problem erkannt und handel», sagt der oberste Luzerner Fischer. Der Verband brauche einen Jungfischerobmann, der sich um entsprechende Ausbildungs-

möglichkeiten kümmert und den Vereinen oder regionalen Pachtvereinigungen beratend zur Seite steht. «Wir hatten das grosse Glück, in Matthias Muther (Luzern) eine Topbesetzung für den Job des Jungfischerobmanns zu finden», so der FKL-Präsident. Matthias Muther (37), ausgebildeter Koch und Sozialpädagoge, ist beruflich in der Jugendarbeit tätig und seit 25 Jahren leidenschaftlicher Fischer. Er weiss, wie man Jugendliche abholt und begeistert. Die Wahl von Muther in den Vorstand quittierte Markus Fischer mit den Worten: «Wir haben jetzt beste Chancen, dass an der nächsten schweizerischen Jungfischermeisterschaft endlich auch der Kanton Luzern mit einem Team vertreten sein wird.» Vorstand weitere drei Jahre im Amt Der Vorstand wurde turnusgemäss für eine weitere dreijährige Amtszeit bestätigt: Präsident Markus Fischer (Triengen), Peter Schürmann (Sempach), Rolf Achermann (Luthern), Kantonsrat Bernhard Steiner (Entlebuch), Thomas Agner (Schüpfheim), Berufsfischer Thomas Hofer (Oberkirch) und Geschäftsleiter Kurt Bischof (Hochdorf).

Sensationelles Image Im «Fischoptikum» orientierten Thomas Küng und Philipp Amrein (lawa) über die Fischstatistik 2017, Urs Zehner (vif) über die Wasserbauprojekte 2018, Philipp Sicher über den Schweizerischen Fischereiverband. Kurt Bischof stellte die Resultate der repräsentativen GfsUmfrage über die Fischerei in der Schweiz vor. Demzufolge erwarten die Fischer an der Basis von den

kantonalen und schweizerischen Verbänden ein sehr starkes politisches Engagement, speziell gegen die Verunreinigung der Gewässer. 78 Prozent der nicht fischenden Bevölkerung ist den Fischern gegenüber «eher» bis «sehr positiv» eingestellt. «Das ist beste Motivation für den beherzten Einsatz, auch politisch», sagte Bischof.

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Verbandspräsident Markus Fischer (rechts) mit dem neuen FKL-Jungfischerobmann Matthias Muther. Bild Timo Bachmann.

Sportarten entdecken, das Lagerleben geniessen Ausschreibung Sommersportlager der Sportförderung Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Luzern haben im Sommer wiederum die Möglichkeit, unter besten Bedingungen Sport zu treiben. Die Sportförderung führt in Tenero (TI) zwei polysportive Lager durch. Der SAC Pilatus bietet zudem im Bedrettotal (TI) ein Bergsteigerlager an. Interessierte können sich ab sofort anmelden. Das Tenero-Lager hat eine lange Tradition und ist bei Kindern und Jugendlichen im Kanton Luzern sehr beliebt. Die Sportförderung des Kantons Luzern führt auch in diesem Jahr während den Sommerferien im Nationalen Jugendsportzentrum Tenero am Lago Maggiore zwei polysportive Lagerwochen durch. • Tenero-Camp 1: Sonntag, 8., bis Samstag, 14. Juli • Tenero-Camp 2: Sonntag, 5., bis Samstag, 11. August

Die Lager richten sich an Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Luzern mit den Jahrgängen 1999 bis 2005. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Sportangebot freuen. Erfahrene J+S-Leiter bieten Kurse in Bike/BMX, Teamsport, Tennis, Beachvolleyball, Surfen, Trampolin, Kanu und Tanzen an. Neben den Unterrichtseinheiten im gewählten Basisfach haben die Lagerteilnehmerinnen und -teilnehmer die Möglichkeit, neue Sportarten zu entdecken. Anmeldungen für das Tenero-Lager werden ab sofort von der Sportförderung entgegengenommen. Bergsteigerlager im Bedrettotal Kletterbegeisterte Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1998 bis 2008 können am Bergsteigerlager im Bedrettotal im Tessin teilnehmen. Das Lager wird vom SAC Pilatus durchgeführt und steht

unter der Leitung von erfahrenen J+S Leitern und Bergführern. Das Lager findet wie folgt statt: Sonntag, 8., bis Samstag, 14. Juli.

eine erlebnisreiche Woche in den Bergen, klettern, überqueren Gletscher, steigen auf Gipfel und geniessen die Natur und das Lagerleben.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Luzerner Frauen machen mobil Am Donnerstag, 22. März, hat das überparteiliche Netzwerk Frauen-Politik-Luzern zum Anlass «Frauen machen mobil» in den Schweizerhof in Luzern geladen. rs. Mit einer Podiumsdiskussion zum Thema «Verkehr in und um Luzern» und einem Referat von Bundesrätin Doris Leuthard zur Mobilität im Kanton Luzern sind ein aktuelles politisches Thema und das übergeordnete Ziel der Veranstaltung «die Mobilmachung der Frau in der Politik» miteinander erfolgreich verknüpft worden. Rund 250 Frauen und eine Handvoll Männer aus der Zentralschweiz sind der Einladung gefolgt. Initiative ergriffen In Führungspositionen der Wirtschaft und in der Politik sind mehr Frauen erwünscht, aber manchmal schwer zu finden. Eine überparteiliche Gruppe von engagierten Politikerinnen hat die Initiative ergriffen, die Kompetenz, das Knowhow und die Dynamik der Frauen aufzuzeigen. Mit dem Anlass «Frauen machen

mobil» vom 22. März 2018 im Hotel Schweizerhof beginnt der erste Schritt. Mobilität in und um Luzern Bundesrätin Doris Leuthard hat mit ihrem Referat aufgezeigt, was Mobilität in und um Luzern aktuell bedeutet. Sie verwies auf die Verkehrsprognosen des Bundes, welche ein weiteres Wachstum in allen Verkehrsbereichen zeigen würden. Entsprechend sei es von zentraler Bedeutung, die Infrastrukturen gezielt und gut zu unterhalten sowie wo nötig auszubauen. Aber auch kurzfristige Massnahmen wie Carpooling oder Carsharing und die neuen Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringen würde, gelte es optimal einzusetzen. Verkehr sei heute multimodal, es gehe darum verschiedene Modelle miteinander zu kombinieren. Doris Leuthard: «Im Vordergrund steht die gesamtheitliche Betrachtung. Es geht nicht darum, die verschiedenen Verkehrsmittel gegeneinander auszuspielen, sondern ge-

samtheitlich passende Lösungen zu finden. Die Bürger und Unternehmen sollen zusätzlich motiviert werden, die Verkehrsmittel flexibler zu wählen, um auch die Spitzenbelastungen zu brechen.» Netzwerk ist wichtig Das Thema Verkehr und Mobilität lag an diesem Abend in Luzern ganz in Frauenhand. Grossstadträtin Korintha Bärtsch, Stadträtin Manuela Jost, Nationalrätin Nathalie Rickli –auch Mitglied der nationalen Verkehrskommission – sowie Jasmin Stutz, Vorstandsmitglied Business Professional Women und Mitinhaberin Goldschmied Stutz, haben anschliessend über die Herausforderungen des Verkehrs im Kanton Luzern diskutiert. Dass Frauen Vorbilder sind und es wichtig ist, ein gutes Netzwerk zu haben, auch das war an diesem Abend Thema. Mehr Frauen in die Politik Ziel von «Frauen machen mobil» ist es, mehr Frauen für die Politik zu gewinnen. Konkret sollen sich mehr Frauen für politische Mandate bewerben und für den

Podiumsgespräch (v.l.) mit Korintha Bärtsch, Natalie Rickli, Manuala Jost und Jasmin Stutz, moderiert von Jérôme Martinu.

Kantonsrat 2019 kandidieren. Mit der öffentlichen Podiumsdiskussion zum aktuellen Thema «Verkehr in und um Luzern» und den Beispielen an aktiven Frauen auf der Bühne sind gute, bewegende Themen und konkrete Beispiele gelungen. Diese dynamischen und engagierten Frauen sollen als Vorbilder für die Teilnehmerinnen sichtbar sein. «Der volle Saal zeigt, dass unser Thema breites Interesse geniesst und konkret angesprochen werden muss. Wir müssen das Kind beim Namen nennen und auf die Frauen und Männer zugehen!», meint Mitorganisatorin Rosy Schmid. «Nur wenn wir möglichst viele erreichen, wird sich das Blatt noch mehr wenden.» Der zweite Anlass zum Thema «Frauen machen mobil» findet am 22. August statt. Unter dem Titel «Yes, we can!» werden Workshops für Frauen angeboten, um diese zu motivieren aktiv in der Politik mitzuwirken. Dabei sollen Vorurteile abgebaut und Fragen beantwortet werden.


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Jodlerfest Schötz – noch 100 Tage Keine 100 Tage dauert es mehr, bis das 62. Zentralschweizerische Jodlerfest in Schötz beginnt. Es geht vom 22. bis 24. Juni über die Bühne. Kürzlich präsentierten die Organisatoren eindrückliche Zahlen dazu. pd. 3000 Aktive, davon 250 aus Nachwuchs-Chören, 572 Wettvorträge, 86 Stunden Jodeln, Alphorn- und Büchelblasen sowie Fahnenschwingen: Das sind vier von vielen Zahlen, die OK-Präsident Urs Kneubühler zum 62. Zentralschweizerischen Jodlerfest in Schötz präsentierte. Keine 100 Tage dauert es mehr, bis der Grossanlass beginnt – er geht vom 22. bis 24. Juni 2018 über die Bühne. Ende März fand die offizielle Informationsveranstaltung zum 100-Tage-Zenith statt. Urs Kneubühler sowie Vizepräsidentin Ruth Iseli-Buob und Vizepräsident Beat Bättig stellten das Jodlerfest vor und machten deutlich: Hier ist alles perfekt vorbereitet. Kleine Distanzen Die beiden Trägervereine «Jodlerklub Bärgglöggli Schötz» und «Freunde alter Traktoren Schötz» rechnen an den drei Festtagen mit 60 000 bis 70 000 Besucherinnen und Besuchern. Diese können sich auf ein Jodlerfest der kurzen Distanzen freuen: Die vier Vortragslokale liegen innerhalb eines Radius von 200 Metern. Der Alphornplatz ist zu Fuss vom Jodlerdorf aus in vier Minuten erreichbar, das Vortragslokal der Fahnenschwinger in sechs Minuten.

Grosser Festumzug Der Festumzug vom Sonntag, 24. Juni, umfasst 55 Nummern, 1700 Personen wirken mit. Für eine bequeme Anreise ist gesorgt: Von den Bahnhöfen Willisau und Nebikon aus verkehren Extra-Gelenkbusse nach Schötz. Das Organisationskomitee empfiehlt, mit dem öffentlichen Verkehr ans Fest zu kommen. Für Privatfahrzeuge stehen gleichwohl rund 4500 Parkplätze zur Verfügung. Beeindruckende Zahlen Ein paar weitere Zahlen gefällig? 2500 Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass am Festwochenende

im Juni alles rund läuft. Insgesamt leisten sie rund 25 000 Arbeitsstunden. Hinzu kommen das Personal der von Dritten betriebenen 26 Beizli. Im Festbetrieb werden rund 1,4 Tonnen Ruchbrot über die Theke gehen, 12 000 Würste und 1,5 Tonnen Steaks oder Plätzli. Für die Infrastruktur werden 100 Kubikmeter Holz verbaut und Stromkabel mit einem Gesamtgewicht von 20 Tonnen verlegt. Der Energiebedarf des Festes ist gleich gross wie jener von 68 Einfamilienhäusern. Auch das Budget macht Eindruck: Der Gesamtaufwand beträgt 1,646 Millionen Franken.

Insgesamt 84 Sponsoren tragen ihn mit. Doch letztlich geht es den Verantwortlichen und Teilnehmenden nicht um Zahlen, sondern um Volkskultur und Brauchtum: Alphornblasen, Fahnenschwingen und Jodeln stehen für Bodenständigkeit, Heimat und Tradition. Das alles wird in Schötz hochgehalten. Dazu Lebensfreude, Harmonie und Geselligkeit. Ganz nach dem Motto des 62. Zentralschweizerischen Jodlerfests: «Zyt för Frönde». OK-Präsident Urs Kneubühler und Bild-Impressionen aus Schötz. Bilder Mathias Bühler.


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Digitale Medien: So ein Theater! Fokus Schule 97 Prozent aller 12- bis 19-Jährigen haben Zugang zum Internet. Wo Risiken und Gefahren lauern, können Luzerner Schüler seit kurzem in selber inszenierten Theaterstücken lernen. Immer früher interessieren sich Kinder und Jugendliche für Handy, Internet und Online-Spiele. Schnell und intuitiv erlernen sie den Umgang mit den neuen Medien und nutzen sie ganz selbstverständlich. Dass sie sich damit auch Gefahren aussetzen, dessen sind sich die Jugendlichen nur selten bewusst. Die Vermittlung von Medienkompetenz haben sich deshalb die Luzerner Volksschulen – durch die Einführung des Lehrplans 21 noch verstärkt – zur zentralen Aufgabe gemacht. Und hierfür arbeiten sie unter anderem mit der Swisscom zusammen. Neben Medienkursen, die auf die einzelnen Schulstufen abgestimmt sind, bietet der Telekommunikationsanbieter seit kurzem – zusammen mit der Stiftung «aebi-hus» – Theaterprojekte zur Förderung der Medienkompetenz. Eine der ersten Schulen, die davon Gebrauch machte, war jene in Schenkon. Stellenwert der digitalen Medien Und so funktioniert das Theaterprojekt: In einem Tagesworkshop an der eigenen Schule diskutie-

ren die Jugendlichen unter der Leitung von ausgebildeten Theaterpädagoginnen, welchen gesellschaftlichen Stellenwert digitale Medien haben oder haben sollten, wie sie das Zusammenleben verändern und welche Chancen und Risiken damit einhergehen. In kurzen Theatersequenzen werden anschliessend diverse Alltagssituationen auf amüsante Weise umgesetzt. In Schenkon zeigten die Fünft- und Sechstklässler von Bettina Sutter und Elsbeth Wenger, wie sinnvoll das Internet als Quelle für schulische Recherchen ist. Oder was passieren kann, wenn man online der ganzen Welt mitteilt, dass man gerade in den Ferien weilt. «Wenig von sich preisgeben» Vom ganzen Theaterprojekt nimmt Louis (11) mit, dass man im Internet möglichst wenig von sich preisgeben soll, weil Daten heute leicht missbraucht werden können. Vor über 30 Gleichaltrigen auf der «Bühne» zu stehen, bereitete dem Sechstklässler hingegen keinerlei Bauchschmerzen. Durch seine Auftritte mit der Gitarre sei er sich sogar noch grösseres Publikum gewöhnt. Auch Fünftklässlerin Vivienne (11) mag das «Theäterle», erst recht in einer coolen Gruppe. Von den Theaterpädagoginnen hat sie gelernt,

wie man eigene Fehler unauffällig überspielt und wie man verhindern kann, bei einem lustigen Text in Gelächter auszubrechen. Bezüglich Umgang mit digitalen Medien weiss sie jetzt, dass man für das Posten eines Bildes immer das Einverständnis der darauf Abgebildeten einholen muss. «Ich will ja auch nicht, dass jemand ein peinliches Bild von mir ins Netz stellt.» Interessiert? Von einem medienpädagogischen Theaterprojekt können selbstver-

ständlich alle Schulen im Kanton Luzern Gebrauch machen. Die Anmeldung ist bequem unter www.swisscom.ch/de/schulenans-internet/medienkurse-medientheater.html möglich. Die Organisatoren stellen den Schulen professionelle Theaterpädagogen zur Verfügung, welche die Lernenden und ihre Lehrpersonen während des Projekts begleiten. Die Gesamtkosten pro Klasse betragen 750 Franken, wobei Swisscom 500 Franken und Schukulu (Schule & Kultur im Kanton Luzern) 150 Franken beisteuern.

Beim Medientheater kommen immer wieder schauspielerische Talente zum Vorschein. Bild apimedia.

Laufen für einen guten Zweck David Bieri – der etwas andere Teilnehmer am Zürich-Marathon Der 16. Zürich-Marathon steht vor der Tür, und auch dieses Jahr werden sich am 22. April knapp 10 000 Hobby- und Profiläuferinnen und -läufer am Zürcher Seebecken einfinden. David Bieri ist einer von ihnen. Der in Ebikon wohnhafte Heizungsplaner bildet sich derzeit an der HSLU weiter zum Gebäudetechniker. Was aber unterscheidet ihn von den übrigen Teilnehmenden? Er tritt zum allerersten Marathon seines Lebens an – und sammelt dabei für einen guten Zweck. Bieris Traum, an einem Marathon teilzunehmen, sollte eigentlich bereits 2010 in Erfüllung gehen, doch ein Kreuzbandriss machte ihm einen Strich durch die Rechnung.

Nun meldete er sich vor wenigen Monaten spontan erneut an, und begann, seine üblichen Joggingrunden um den Rotsee immer weiter auszudehnen. «Das erste Mal die 20 Kilometer zu erreichen – das war ein echtes Glücksgefühl!». Eine zusätzliche Motivation ist für den 35-Jährigen, dass er mit seinen Kilometern auch Spenden sammelt: Als «Charity Runner» setzt er sich zusammen mit der Entwicklungsorganisation Helvetas dafür ein, Kindern in Westafrika Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Auf seiner Internetplattform können Familienangehörige, Freunde und sonst Interessierte für David Bieris Kilometer spenden. «Wir können uns gar nicht vorstellen, wie es ist, ohne saube-

res Wasser auskommen zu müssen – deshalb möchte ich diejenigen unterstützen, denen es schlechter geht als uns», so Bieri über sein

Engagement. Mehr dazu unter lifechanger.helvetas.ch/dave/sport Johanna Krebs


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Austausch unter den Parteien wird geschätzt GV der SP Buchrain-Perlen Die GV vom Freitag, 23. März, fand in einem engagierten wie auch wertschätzenden Rahmen im Restaurant «die Perle» in Perlen statt. pd. Nach der Begrüssung durch die Präsidentin Klara Vogel wurde in ihrem Jahresbericht schnell klar: Die kantonale Steuer- und Sparpolitik und damit verbunden die Rückforderung der Prämienverbilligung für Tausende von Haushalte, beeinflusste die Arbeit der SP Sektion in Buchrain-Perlen entscheidend. In ihren Ausführungen streifte Klara Vogel die wichtigsten Aktivitäten in einem ereignisreichen Geschäftsjahr. Berichte aus den Gremien Anschliessend an den Kassabericht wurde aus den verschiedenen Gemeindegremien berichtet. Ivo Egger fasste die strategischen Themen des Gemeinderats des vergangenen Jahres nochmals zusammen. Andrea Gasser berichtete über die Herausforderungen der Rechnungskommission und dem neuen Harmonisierten Rechnungslegungsmodell HRM2. Urs Köppel und Edi Ming liessen das Jahr aus dem Blickwinkel der Gemeindeplanungs-kommission

Revue passieren. Den Abschluss machten Klara Vogel und Ruth Bründler mit einem kurzen Bericht über die geleistete Arbeit der Bürgerrechtskommission. Wahlen und Dank Die Wahlen der Präsidentin (Klara Vogel), des Kassiers (Daniel Sidler) und des Aktuars (Seppi Zihlmann) wurden einstimmig und mit warmem Applaus bestätigt. Klara Vogels unermüdlicher Einsatz wurde zusätzlich mit einem farbigen Blumenstrauss verdankt.

Wenig Spielraum Allen Genossinnen und Genossen war und ist klar: Für die Gemeinde Buchrain war es auf Gemeindeebene ein ereignisreiches Jahr und dies nach wie vor mit wenig finanziellem Spielraum. Über die Parteigrenzen hinweg wurde viel diskutiert; innerhalb der Gremien aber auch immer wieder an den informativen Parteiaussprachen und diversen Informationsanlässen in der Gemeinde. Der regelmässige Austausch unter den Parteien wird als sehr wertvoll geschätzt. Es zeigt sich, dass alle

Parteien die Gemeinde Buchrain gemeinsam gestalten und vorausschauend weiter bringen wollen. Dies tun sie mit motivierter und gut vernetzter Arbeit. Aktiv und engagiert Die SP Buchrain-Perlen wird sich weiterhin aktiv und engagiert für die Zukunft der Gemeinde und ihrer Bürger einsetzen. Sei es die angespannt finanzielle Lage im Auge zu behalten oder auch im Generationenprojekt mitzudenken. «Wir bleiben dran!»

Erhöhte Arbeitsbelastung In den Ausführungen und Diskussionen an diesem Abend wurde ersichtlich, dass durch personelle Veränderungen im Bildungsund Sozialwesen eine erhöhte Arbeitslast für die Mitglieder des Gemeinderates und auch für die Angestellten der Verwaltung entstanden ist. Mit grossem Einsatz und Flexibilität haben diese Personen dafür gesorgt, dass die Geschäfte der Gemeinde reibungslos weiterlaufen. Dafür gebührt dem Gemeinderat, dem Leitungspersonal der Schule und den Angestellten in den Abteilungen ein grosser Dank.

Die Honigbiene und ihre Schwärme Auf der Suche nach einer neuen Unterkunft kommt es oft vor, dass sich Bienenvölker eine ungeeignete Stelle aussuchen. Sie lassen sich zum Beispiel unter Vordächern, an Laternen, an Maschinen, auf Balkonen und Terrassen nieder. Ab Ende April bis Ende Juni sind Bienenvölker am stärksten und verfügen in dieser Zeit über die höchste Anzahl an Ammenbienen. Die Ammenbiene ist die Arbeiterbiene, die sich um die Brut

kümmert. Es ist nur logisch, dass sich ein Bienenvolk bewusst diesen Zeitraum aussucht, um sich zu vermehren. Denn bei einem Bienenvolk heisst sich vermehren, sich teilen. Die Königin zieht mit ca. der Hälfte der Bienen aus dem Stock aus und sucht sich eine neue Bleibe. Die zurückgebliebenen Arbeiterinnen ziehen eine neue Königin heran, in dem sie ganz junge Larven mit dem Futter Geleé Royal versorgen. Auf der Website luzerner-imker.ch/imker/bienen-

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26   I   www.rontaler.ch

schwarm-luzern/ findet man eine Liste mit Imkern, die sich um die Bienenschwärme kümmern. Macht eine Meldung überhaupt Sinn? Ja! Honigbienen überleben ohne Hilfe des Imkers meistens nicht sehr lange. Aus diesem Grund also Bie-

nenschwärme «am falschen Ort» unbedingt bei einem Imker melden. Für weitere Fragen steht der Imkerverein gerne zur Verfügung (sekretariat@luzerner-imker.ch). Mario Burri


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Traglufthalle im Risch wieder abgebaut EBIKON – Hallenabbau mit vereinten Kräften des Tennisclubs Ebikon Schindler Am Freitag, 13. April, wurde die extra für die Wintermonate aufgestellte Traglufthalle im Risch wieder abmontiert. Somit ist die Wintersaison beendet und die Tennisclubmitglieder können sich freuen: ihnen stehen ab sofort wieder alle sechs Plätze zur Verfügung. uh. Bereits zum fünften Mal wurde die 37 mal 37 Meter grosse Traglufthalle abgebaut unter Anleitung der Herstellerfirma Membranbau Gasser AG, Lungern. 1300 Kilogramm wiegt eine der sechs Membranen,

gegen acht Tonnen die ganze Traglufthalle. Vom TCES haben 26 Helferinnen und Helfer mitgeholfen – nur gemeinsam lässt sich diese Arbeit bewerkstelligen. Beny Enz von der Firma Gasser war voll des Lobes über die Ebikoner Helferinnen und Helfer. «Alle haben super mitgemacht. Als wir am Morgen kamen, waren die Vorarbeiten bereits gemacht. Gottlob hatten wir Wetterglück. Aber eines möchte ich noch sagen, der Küchenchef ist Spitze!» Einmal mehr hatte Claus Meyer

2. Family Day im Tennisclub Ebikon Schindler EBIKON – Der TCES lädt Gross und Klein zum Family Day ein am Sonntag, 29. April. Die Türen des Tennisclubs sind von 11 bis 15 Uhr geöffnet. pd. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Tennis-Parcours, und unter fachkundiger Leitung erhalten sie Einblicke in eine faszinierende und für die gesamte Familie geeignete Sportart. Tenniserfahrung ist nicht notwendig. Für Verpflegung ist gesorgt, mitzubringen braucht man lediglich Sportbekleidung und gute Laune. Bei zweifelhafter Witterung informiert www.tces.ch ab 9 Uhr über die Durchführung des Anlasses.

zusammen mit seiner Frau Nada die Restauration übernommen und alle mit einem kleinen Festessen überrascht. Verantwortlich für den Abbau der Traglufthalle war der neue TCES-Platzchef Andreas Dové: «Wir waren richtiggehend überrascht, dass sich so viele Clubmitglieder angemeldet hatten. Viele sind schon seit Jahren dabei und

wissen, auf was man achten muss.» Beim Mittagessen bedankte er sich bei ihnen für ihre geleistete Arbeit und überreichte allen einen Gutschein. Ein Hubstapler verfrachtete die schweren Pakete ins Sommerlager beim ehemaligen Do-it-yourself. Ein neues Lager muss gesucht werden, denn Mitte 2019 wird das Gebäude abgebrochen.

Zügig gings über den Lägerngrat zum Städtchen Regensberg Frühlingswanderung der Naturfreunde Oberfreiamt Morgen um sieben Uhr wagten sich die Oberfreiämter Naturfreunde erwartungsvoll auf die erste «Fitness am Berg»-Tour. Und sie waren alle fit, denn gleich zu Beginn standen in Baden die 468 Treppenstufen hinauf zum Schloss Schartenfels bevor. Dann gings zügig weiter über den zugespitzten Höhenweg. Gewohnt ans Skifahren schwankten die Wanderer vorerst mit unsicheren

Tritten über das Kalkgestein. Der Blick zurück zeigte das noch im morgendlichen Licht verschlafene Baden. Und die Bärlauchfans kamen voll auf ihre Kosten! Für die 12-Kilometer-Wanderung brauchten die Naturfreunde dreieinhalb Stunden – bis ins Städtchen Regensberg. Brigitta Kurmann

Über die Albiskette gehts am 29. April Wer sich im Hinblick auf die kommende Wandersaison einlaufen möchte, erhält dazu am Sonntag, 29. April, eine weitere Gelegenheit. Dann geht es zügig über die Albiskette. Wanderfreudige Naturfreunde und Gäste treffen sich um 7 Uhr am Bahnhof Sins und bilden dort Fahrgemeinschaften. Die Wanderung T2 dauert fünf Stunden und erfordert eine mittlere Kondition. Es gibt keine besonderen Schwierigkeiten. Trotzdem ist eine solide Wanderausrüstung – wer will, mit Stöcken – und mit einer Stärkung und mindestens einem Liter Getränk im Rucksack unerlässlich. Unterwegs gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten. Anmeldungen bis Freitag, 27. April, an brigitta.kurmann@me.com, 041 410 04 88. Am Ziel im Städtchen Regensberg. Bild Jens Howoldt.


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Luzern tanzt – Ebikon tanzt mit! EBIKON – Die Trachtengruppe Ebikon heisst dieses Jahr alle herzlich zum Event «Luzern tanzt» willkommen. Auch in Ebikon soll tüchtig das Tanzbein geschwungen werden,

um auf diese Art Körper und Geist fit zu trimmen. Mit dem Slogan «Volkstanz macht Freud und fit – drom tanz doch be üs mit» lädt die Trachtengruppe alle im Alter von 5 bis 99 Jahren zum Anlass

herzlich ein. Nach einem kurzen gemeinsamen Einstieg teilen sich die Tanzenden in vier verschiedene Altersgruppen auf und lernen Tänze, die jedem entsprechen und die allen viel Freude bereiten.

Volkstanz macht Freud und fit Auf zahlreiches Dabeisein und Mitmachen freuen sich die Volkstänzer sehr, am Sonntag, 22. April, von 14 bis 17 Uhr im Kirchenzentrum Höfli, Ebikon.

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Schattenspendende – Schattenliebende Pflanzen Was gibt es Schöneres, als an einem heissen Sommertag gemütlich im Garten unter einem Alleebaum zu sitzen und im Schatten des Baumes die Ruhe zu geniessen? Es gibt unzählige Bäume, die als Schattenspender für den Garten geeignet sind. Ob Bäume in Dachformen, kleinkronige Alleebäume oder stattlich gewachsene Exemplare, in der Gärtnerei & Baumschule Schwitter finden Sie über 100 verschiedene Arten von Alleebäumen in bester Qualität aus Eigenproduktion.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Tanzspektakel mit 350 Tänzerinnen und Tänzern LUZERN – Grande Finale von «Luzern tanzt» «Luzern tanzt» geht in das Grande Finale. Die Veranstaltungsreihe findet im Frühling 2018 planmässig zum letzten Mal statt. Noch einmal gibt es im ganzen Kantonsgebiet mehr als 30 «Luzern tanzt»-Veranstaltungen. Die Kampagne der Dienststelle Gesundheit und Sport und ihrer Partner motivieren die Bevölkerung zu tanzen und sich dadurch mehr zu bewegen. pd. Herzstück der Kampagne «Luzern tanzt» sind die rund 30 Veranstaltungen in den Luzerner Gemeinden. Das Angebot ist vielseitig und umfasst Tanzabende, Tanzkurse und Workshops. Erstmals auf dem Programm von «Luzern tanzt» stehen Cheerleading, Poledance, Flamenco und Lindy-Hop. Angeboten werden zudem Linedance, Trachten- und Volkstanz, Standardtänze, Salsa, Hip-Hop und viele weitere Tanzstile. Organisiert werden die Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und Privat-

personen. Die Anlässe sind öffentlich, der Eintritt ist mehrheitlich kostenlos. Breit abgestützte Kampagne «Luzern tanzt» findet im Frühling 2018 planmässig zum letzten Mal statt. «Ziel ist, dass auch ohne Mitwirken der Kampagne einzelne Tanzveranstaltungen in den Gemeinden weitergeführt werden», sagt Claudia Burkard, Leiterin der Fachstelle Gesundheitsförderung. Luzern tanzt in den Gemeinden Unter dem Titel «Rottal bewegt» beteiligen sich die vier Gemeinden Buttisholz, Grosswangen, Ettiswil und Ruswil am Gemeindeduell von «Schweiz bewegt» und bieten in diesem Zusammenhang Ende Mai ein breites Tanz- und Bewegungsangebot an. Ein besonderes Erlebnis wird die Veranstaltung «TrachtenTanzT» vom 12. Mai in Luzern werden, organisiert von

«Komm, tanz mit mir!» Im Rontal finden noch vier Veranstaltungen im Rahmen von «Luzern tanzt» statt, mit viel Herzblut und Zeit organisiert von Privatpersonen und Vereinen. 22. April, 14 Uhr, Kirchenzentrum Höfli, Trachtengruppe Ebikon mit «Volkstanz macht Fröid und fit...» (Volkstanz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene) 12. Mai, 14 Uhr, MZG Teufmatt, Trachtengruppe Adligenswil mit «Komm tanz mit mir» (Walzer, Fox, Jive, Cha-cha-chaund Rumba) 16. Mai, 14 Uhr, Pfarreiheim Ebikon, FrauenNetz Ebikon mit «Tanzen verbindet» (Volkstanz, Kreistanz) 16. Juni, 13.45 Uhr, Studio Mobile Adligenswil, Tanzschule tanZdas «tanZdas-Workshop mit Hip-Hop und Lyrical Jazz» Das gesamte Programm von «Luzern tanzt»-Anlässen in den Gemeinden gibts auf www. rontaler.ch

der Innerschweizer Trachtentanzkommission. Trachtentanzgruppen aus der ganzen Innerschweiz treten gemeinsam auf und fordern die Passantinnen und Passanten zum Mittanzen auf. «Auf diese Weise möchten sich die Innerschweizer Trachtenvereinigungen für den Anerkennungspreis der Albert Koechlin Stiftung bedanken, den wir dieses Jahr entgegen nehmen durften», sagt Thomas Bachmann, Vorstandsmitglied der Luzerner Trachtenvereinigung. Tanzfest im Südpol Am 6. Mai bietet «Luzern tanzt» im Rahmen des «Tanzfests Luzern» im Kulturhaus Südpol verschiedene Tanz-Schnupperkurse an. 30 Kurse verschiedener Stilrichtungen stehen auf dem Programm. Dank «Luzern tanzt» sowie dem Kampagnenpartner «Die Mobiliar – Generalagentur Luzern» ist der Eintritt kostenlos. «Luzern tanzt»-Tanzparcours Sie tanzen in Warenhäusern, Schaufenstern, auf Plätzen und im Bahnhof Luzern: Über 20 Tanzgruppen mit 350 Tänzerinnen und Tänzern beteiligen sich am Samstag, 21. April, am Tanzparcours von «Luzern tanzt». Der «Luzern tanzt»-Tanzparcours» wird um 13 Uhr im Bahnhof Luzern offiziell von Regierungspräsident

Guido Graf eröffnet. Anschliessend schwärmen die mehr als 20 Tanzgruppen in die Altstadt von Luzern aus. Sie tanzen in Schaufenstern, in Warenhäusern zwischen Kleiderstangen und Bücherregalen. Getanzt wird zudem auf Plätzen, beim KKL, auf dem Bahnhofplatz sowie im Untergeschoss des Bahnhofs Luzern. Über 20 Tanzschulen und -gruppen mit rund 350 Tänzerinnen und Tänzern beteiligen sich am Tanzparcours und zeigen die ganze Vielfalt des Tanzens. In Crashkursen mit Lindy Hop kann die Bevölkerung verschiedene Tanzschritte erlernen. Sehenswert auch die Auftritte des Siegerteams des School Dance Award. Von 14 bis 16 Uhr wird an folgenden Orten getanzt: Untergeschoss Bahnhof, Vorplatz KKL, Blue Tomato, Manor, OVS, Buchhaus Stocker. Zusätzlich bei trockener Witterung: Bahnhofplatz, Schwanenplatz, Falkenplatz, Hirschenplatz und Mühlenplatz. Zum Abschluss des Tanzparcours tanzen ab 16.30 Uhr im Bahnhof Luzern alle Tanzgruppen gemeinsam einen Flashmob. Der Tanzparcours ist Teil der Kampagne «Luzern tanzt» der Dienststelle Gesundheit und Sport. Diese steht unter dem Slogan «Werde fit und tanze mit» und motiviert die Bevölkerung, mitzutanzen und sich dadurch mehr zu bewegen. Weitere Informationen finden sich unter www.luzerntanzt.ch sowie auf Facebook.


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Oschternäschtli sueche im Hasliwald DIERIKON – Kinder der Spielgruppe «Drachenäschtli» waren dem Osterhasen auf der Spur Auch der Regen konnten weder den Osterhasen, noch die Dieriker Kinder davon abhalten, eine Osternestlisuche im Hasliwald abzuhalten.

wegte sich auf dem teils schmalen Pfad eine abenteuerlustige Schlange, die jeder von weitem sehen konnte.

Ja, die Waldtiere kennen kein schlechtes Wetter, und so hat dieses Jahr der Osterhase 85 Nester im Hasliwald versteckt. Nach den Stürmen Evi und Burglinde lagen viele Äste am Boden, so fehlten die Verstecke nicht. Währenddessen machten sich wetterfest verpackte Kinder mit ihren Begleitungen auf den Weg vom Dierikoner Dorfplatz zum Wald. Die Aufregung war gross, denn alle waren gespannt. So be-

Den meisten war der Ablauf bereits bekannt, und dennoch hatten die Kinder Mühe abzuwarten, bis die Erklärung fertig war. Endlich gab es das Nestbild und die Suche konnte beginnen! Das Nestkörbchen war dieses Jahr zu klein gewesen, so befand sich darin ein Gutschein, der gegen eine volle Kreideeierfarben-Schachtel ausgetauscht werden konnte. Einige mussten lange suchen. Es scheint, dass der

Osterhase ein Nest so gut versteckt hat, dass es heute noch irgendwo im Wald liegt. Vielleicht wird sich dieses Jahr ein Spaziergänger über den späten Fund freuen. Aber kein Problem, auch für solche Situationen haben die Organisatoren vorgesorgt, und so musste keines der Kinder mit leeren Händen nach Hause. Trotz Nässe waren die Temperaturen im Wald sehr angenehm, und durch die Bäume war der Regen auch nicht so stark zu spüren. So nahmen sich alle Beteiligten noch Zeit, sich am Buffet zu bedienen.

Und ohne Mühe waren die 13 Kuchen – mit viel Liebe von den Mamis gebacken – bis zum letzten Stück weg. Und wem es doch ein wenig kühl war, trank einen warmen Punsch oder Kaffe dazu. Wie jedes Jahr war den Anlass ein voller Erfolg, Gross und Klein zogen glücklich von dannen. Nächstes Jahr feiert die Veranstaltung ihr 10-jährges Jubiläum. Wer weiss, vielleicht wird der Osterhase die Kinder mit einem besonderen Körbchen beschenken? Wer sicher dabei sein will, soll sich schon jetzt das Datum vom 17. April 2019 reservieren.

Fröhliche Feier am Weissen Sonntag Am Weissen Sonntag freuten sich 21 Buben und Mädchen in Inwil auf das Fest der ersten Heiligen Kommunion. Vreni Bieri, ihre Katechetin, hatte sie liebevoll und sorgfältig auf den grossen Tag vorbereitet. Bei strahlendem Wetter zogen sie, begleitet von der Musikgesellschaft

Inwil und inmitten der zahlreichen Gästeschar, durchs Dorf zur Pfarrkirche. Dort erklärten sie anhand eines grossen Labyrinths, wo sie spüren, dass sie mit Jesus auf dem Weg sein dürfen. Pfarreileiter Christoph Beeler-Longobardi und Pater Josef Fleischlin ermutigten sie, Jesus

immer wieder bei sich einzuladen, gerade auch, wenn einmal im Leben nicht alles rund läuft. Da alle der Einladung gefolgt waren, feierten sie als Höhepunkt des Gottesdienstes die Begegnung mit Jesu Gegenwart

im Zeichen des Brotes. Nach der fröhlichen Feier mit vielen Liedern ging das Fest im Familienkreis weiter, wo mit einem feinen Mittagessen der Weisse Sonntag ausklingen konnte.


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Neuer Treffpunkt vor dem Zentrum Höchweid EBIKON – Höfli-Quartier erhält einen offenen Bücherschrank Der Quartierverein Höfli vertritt die Interessen der Mitglieder und engagiert sich auch für die Quartierentwicklung mit öffentlichen Treffpunkten. Am 9. Juni übergibt der Quartierverein den «offenen Bücherschrank» vor dem Zentrum Höchweid an die Bevölkerung. ma. Ein offener Bücherschrank befindet sich an einem öffentlichen Ort und dient dazu, Bücher kostenlos, anonym und ohne jegliche Formalitäten zum Tausch oder zur Mitnahme anzubieten. Wer Bücher zu verschenken hat, stellt diese in den Schrank. Wer Bücher lesen möchte, nimmt sie aus dem Schrank. «In Zusammenarbeit mit dem Zentrum

Höchweid und der Mall of Switzerland als Sponsor haben wir auf dem Platz vor dem Zentrum Höchweid einen optimalen Ort für den neuen Treffpunkt mit dem offenen Bücherschrank gefunden. Dieser liegt am Quartiereingang und wir neu auch mit einer Sitzgelegenheit ausgestattet», sagt Markus Aregger, Präsident des Quartiervereins Höfli. Idee von 2016 umsetzen Im Sommer 2016 ist Heidi Koch, engagierte Einwohnerin aus dem Höfli-Quartier in Ebikon mit der Idee, einen offenen Bücherschrank einzurichten, auf den Quartierverein zugekommen. «Die Idee von

Markus Aregger, Präsident QV Höfli, Initiantin Heidi Koch und Projektleiter Alex Büsch mit dem 1:1-Modell vor dem Zentrum Höchweid

Markus Aregger, Präsident QV Höfli, Projektleiter Alex Büschund Initiantin Heidi Koch mit dem 1:1-Modell vor dem Zentrum Höchweid. Bild zVg.

Heidi Koch hat den Vorstand angesprochen und wir sahen diesen als Möglichkeit für die Aufwertung eines Treffpunkts», so Aregger. Die Idee wurde auch erstmals anlässlich des Adventszaubers 2016 einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die Reaktionen waren durchwegs sehr positiv. In der Folge stellte sich die Suche nach einem geeigneten Standort als schwierig heraus. Einen ersten Erfolg konnte Heidi Koch verbuchen, indem sie die Mall of Switzerland als Sponsor für den Bücherschrank gewinnen konnte. Für die Planung und Realisation des Fundamentes und der Sitzbänke sowie für das Aufstellen

Bereits 1000 Passagiere auf der Rotseefähre LUZERN/EBIKON – Am Palmsonntag, 24. März, begann auf dem Rotsee die Saison 2018 der Rotseefähre mit dem neuen Fährepaar Bernadette Burger und Otmar Baumann. pd. Schon am ersten Tag durften das Fährepaar viele sonnenhungrige und neugierige Gäste über den See fahren. Das Osterwochenende und die Schulferien mit einigen weiteren schönen Tagen sorgten für Spitzenfrequenzen. Bereits am Weissen Sonntag, 8. April, konnte der 1000. Passagier dieser Saison begrüsst werden. Angelo Foletti

aus Ruswil bestieg in Begleitung seiner Frau Evelyne am Nachmittag um etwa 14 Uhr die Fähre am linksufrigen Steg und wurde von Fährimaa Otmar Baumann über den See gefahren. Am Steg beim Fährihus auf der rechten Seeseite wurde er von Fährifrau Bernadette Burger als 1000. Passagier begrüsst. Das Ereignis wurde mit einem Glas Wein gefeiert, Fährimaa Otmar überreichte einen goldenen Osterhasen und als Erinnerung an das Ereignis einen Anstecker.

des Schrankes konnte Alex Büsch als erfahrener Architekt gewonnen werden. Anlässlich des Sommerfests des Zentrums Höchweid am 9. Juni wird nun der neue, offene Bücherschrank der Bevölkerung übergeben. Details zur Einweihung werden noch zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Für den «Betrieb» bzw. die Betreuung des Bücherschranks übernimmt der Quartierverein Höfli die Verantwortung. Interessierte Personen, die gerne freiwillig dabei mithelfen möchten, können sich beim Quartierverein Höfli melden.


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Neues ausprobieren EBIKON – Sport-und Kreativwoche 2018 der Freizeitkommission 530 Kinder aus den Rontaler Gemeinden Ebikon, Buchrain und Dierikon erlebten eine spannende, abwechslungsreiche und unfallfreie Woche in den Osterferien. pd. Diese Sport- und Kreativwoche bietet vielen Kindern die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren. Und viele Vereine nützen die Gelegenheit, sich zu präsentieren und um neue Mitglieder zu wer-

ben. Gut vorbereitete und motivierende Kursleiter begeistern die Kinder. Offene, interessierte und lachende Gesichter, unglaubliche Kunstwerke, feinste Köstlichkeiten und schwitzende Sportler und Sportlerinnen bestätigen, dass es sich lohnt, die Kinder neben der voranschreitenden Digitalisierung unbedingt Körper, Herz und Hand nicht vergessen zu lassen.

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Hegglin Group AG – Kompetenzzentrum für Immobilien

«Überzeugt hat mich schlussendlich die Kompetenz und die Menschen dahinter» Die zu verkaufende Immobilie lediglich in die Internetportale zu stellen, reicht heute nicht mehr aus. Die Käufer sind anspruchsvoller geworden. Sie wünschen neben einer qualitativen Beratung vor allem einen Profi als Ansprechpartner.

Der Verkauf einer Immobilie wird zunehmend einem Profi übergeben. Sich an den richtigen Partner zu wenden, ist im Dschungel der unzähligen Immobilienvermittler gar nicht so einfach. Diese Erfahrung hat auch Familie Z. aus Root gemacht. Die Immobilie mit rechtlichen und finanziellen Aspekten wird für den Verkauf zunehmend einem Profi übergeben. Grund dafür sind nicht

nur die steigenden rechtlichen und verkäuferischen Anforderungen, sondern die zunehmend gut informierten und stark fordernden Käufer, mit denen der eine oder andere überfordert ist. Ausserdem möchte man seine, mit vielen Emotionen behaftete, Immobilie nicht einfach leichtsinnig und unter Umständen zu billig vergeben. Diese Erfahrung hat auch Familie Z. aus Root gemacht. Bevor sie sich für den Service eines ortskundigen Maklers entschieden hat, machte sie im Vorfeld Abklärungen und hat 3 interessante Erkenntnisse daraus gewonnen: «Erstens: Von Banken über Versicherungsvertreter, Treuhänder über Relocation Services und Maklerbüros tummeln sich unzählige Anbieter von Immobilienvermittlern im Markt. Viele davon bieten die Maklertätigkeit zu tiefen Konditionen an. Aber

Bitte kontaktieren Sie mich, ich beabsichtige ■ den Verkauf meiner Immobilie und wünsche eine kostenlose Bewertung. ■ Wohneigentum zu erwerben und wünsche ein kostenloses Suchabo. ■ regelmässig die Immo-Gazette zu erhalten. Name Adresse Telefon/Email

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Achtung, günstig heisst nicht auch gut. Ein Vermittler darf nicht in erster Linie Interesse am Abschluss einer neuen Hypothek haben, sondern es geht um den erfolgreichen Verkauf der eigenen Immobilie. Zweitens: Der Makler muss dann verfügbar sein, wenn Käufer Zeit haben, also auch nach 17 Uhr und am Wochende. Drittens: Der Makler sollte auf Provision arbeiten, nur so ist er zu Höchstleistungen motiviert.» Aber nicht nur ihre eigens auferlegten Prinzipen liessen sie zu ihrer Entscheidung gelangen: «Überzeugt hat mich schlussendlich die Kompetenz und die Menschen dahinter», meint sie schmunzelnd. Als Familienunternehmen in zweiter Generation geführt, hat sie sich von Anfang an bei der Hegglin Group AG

in guten Händen gefühlt. Zudem gefiel ihr, dass die Firma auch Änderungswünsche der Käufer durch die interne Architekturabteilung anzubieten vermochte. «Der Verkauf unseres Hauses war ein voller Erfolg. Die Firma können wir mit gutem Gewissen weiterempfehlen», fügen sie lachend hinzu.

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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Gänsehaut und Gelächter sind garantiert INWIL – Schaurig schönes 30-Jahr-Jubiläum bei der Eibeler Volksbühne Dieses Jahr feiert die Eibeler Volksbühne ihr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass haben sich die Vereinsmitglieder etwas Besonderes einfallen lassen. Am 7. April fand die Premiere von «Laras Plan» von Claudia Gysel im Möösli statt. pd. Diese Krimikomödie ist gespickt mit Spannung, einzigartigen Charakteren und einer ausgefeilten Technik. Die Musik, die im Mööslisaal erklingt, trägt viel zur Atmosphäre bei, und stimmt die Zuschauer auf ein turbulentes Stück ein. Was soll man sagen – nur schon das Schlussbouquet ist sehenswert! Das darf man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Aber erst mal

geht es gemächlich zu und her auf der Bühne. Der Chef ist noch in den Ferien und die Hausangestellten der Villa gehen mehr oder weniger ihrer Arbeit nach. Die Schwester und die Ex-Frau des Hausherrn leben ihren gewohntetn Luxusalltag, das Feuer brennt im Kamin und die Jagdtrophäen des Herrn Hammerschmidt werden vom Personal liebevoll abgestaubt. Die Stimmung ändert jedoch rasant, als der alte Chef seine neue Bekanntschaft aus den Ferien vorstellt. Der 80-Jährige macht keine halben Sachen – er hat die junge Dame gleich geheiratet! Nun folgt ein Zickenkrieg sondergleichen und die Vorwürfe, die bildschöne Lara

sei doch bloss eine Erbschleicherin, werden laut. Auch die Angestellten können sich nicht so recht mit der neuen Hausherrin anfreunden. Nett ist sie zwar, aber irgendwas stimmt da nicht. Das merken alle. Ausser die Köchin, die schwebt im siebten Himmel und findet das alles furchtbar romantisch. Der Cognac fliesst grosszügig nach so einem Schock. Nur einer verzichtet und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen – der alte James. Der Ex-Knasti verursacht mit seinem schallenden Gelächter Gänsehaut und bleibt undurchsichtig. Als dann auch noch ein schusseliger Notar auftaucht und die Putzfrau verführt, ist das Chaos perfekt.

Dieses Stück wird niemanden ruhig sitzen lassen! Neben der Spannung und dem Humor ist das ausgezeichnete Zusammenspiel der Eibeler SchauspielerInnen beeindruckend. Und das Bühnenbild zeugt von viel Liebe zum Detail. Auch Kostümierung und Maske stimmen perfekt und das Gesamtbild lässt die Zuschauer so in die schaurig-schöne Atmosphäre der alten Villa eintauchen. «Kommen sie ins Möösli – die Eibeler Volksbühne freut sich auf sie und garantiert Gänsehaut und Gelächter!» Infos und Reservation unter www.evb-inwil.ch.

50 mal Blut gespendet ROOT – Blutspendeaktion des Samaritervereins Root und Umgebung An der Frühlings-Blutspendeaktion im Pfarreiheim Root gab es ein spezielles Ereignis: Der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) und die mobile Blutspende-Equipe durften Thomas Wechsler aus Root zu seiner 50. Blutspende gratulieren. Damit ist Thomas Wechsler ein Vorbild für viele andere Spender/ innen und dazu auch ein Lebensretter. «Spende Blut – rette Leben» ist und bleibt ein unvergänglicher Slogan! Ein herzliches Dankeschön

richtet der Samariterverein Root und Umgebung nicht nur an Blutspender Thomas Wechsler, sondern auch an alle anderen regelmässigen SpenderInnen sowie an die Erst- und Zweitspender, welche an dieser FrühlingsBlutspendeaktion begrüsst werden durften. Die Herbst-Blutspendeaktion findet am Dienstag, 30. Oktober, statt. Theres Schraner, Präsidentin des SV Root und Umgebung, mit Blutspender Thomas Wechsler. Bild zVg.

«Kafi Fürenand» lädt zum Austausch ein Ab dem 1. Mai bietet die ökumenische Fachstelle Diakonie mit dem «Kafi Fürenand» jeweils einmal wöchentlich in Buchrain, Ebikon und Root einen Ort der Begegnung und Beratung an. «Gönnen Sie sich bei Kaffee und guter Gesellschaft eine Auszeit und vernetzen Sie sich mit anderen Leuten. Das <Kafi Fürenand> ist kostenlos und offen für

alle – auch Kinder sind herzlich willkommen», schreiben die InitiantInnen von der Fachstelle Diakonie Rontal. Während zwei Stunden stehen Sozialarbeitende und Freiwillige für die Besprechung von persönlichen Anliegen zur Verfügung. Wer Unterstützung benötigt, gerne Anderen behilflich ist oder einfach nur einen Kaffee geniessen will: Das «Kafi Füren-

Gastgebende gesucht Wer Freude daran hat, Gäste zu bewirten, ein offenes Ohr für die Mitmenschen hat und sich über Kontakt mit neuen Leuten freut, meldet sich bei Interesse bei der ökumenischen Fachstelle Diakonie Rontal: diakonie@kirchenrontal.ch oder 041 440 13 04. Gesucht sind Gastgebende, die im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes das «Kafi Fürenand» mitbetreuen. Für die freiwillig Mitarbeitenden werden flexible Arbeitseinsätze und vielseitige Einsatzmöglichkeiten geboten.

and» bietet dafür die perfekte Gelegenheit. Man kann sich mit andern Personen austauschen, sich gegenseitig unterstützten oder sich einfach eine kleine Pause

gönnen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, man kann einfach vorbeikommen. Wir freuen uns auf Sie! Rahel Erni und Daniela Huber

Öffnungszeiten Die Öffnungszeiten und die Örtlichkeiten sind wie folgt (ausgenommen Feiertage und Schulferien): Buchrain: Jeden Dienstag, jeweils von 14 bis 16 Uhr, im reformierten Begegnungszentrum Buchrain, Ronmatte 10. Root: Jeden Mittwoch, jeweils von 15 bis 17 Uhr im katholischen Pfarreiheim Root, Schulhausstrasse 7. Ebikon: Jeden Donnerstag, jeweils von 14 bis 16 Uhr im katholischen Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7. Bei Fragen oder für weitere Informationen kann man sich bei der ökumenischen Fachstelle Diakonie Rontal melden: diakonie@kirchenrontal.ch oder 041 440 13 04


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«Alle müssen wissen, was Stiftungen ermöglichen» EBIKON – Vortrag an der Heilpraktikerschule zum Thema «Finanzieren mit Stiftungen» Wie finanziert man eine Ausbildung? Zu dieser Frage bringt Ulrike von Blarer eine Stiftungsexpertin für einen Vortrag an die Heilpraktikerschule Luzern. Warum und was die Steiner Schule Luzern damit zu tun hat, sagt Ulrike von Blarer im Interview. Sei es eine Ausbildung oder das Funktionieren einer Institution wie der Rudolf Steiner Schule Ebikon: Ulrike von Blarer von der Heilpraktikerschule Luzern möchte, dass möglichst viele Leute wissen, wie Stiftungen Projekte finanzieren. Ulrike, wenn es um Stiftungen geht, ist Dr. Dr. Bortoluzzi Dubach ja die Fachperson, du bringst eine Koryphäe an die Heilpraktikerschule Luzern. Wie bist du auf die Idee gekommen, den Kurs «Finanzieren mit Stiftungen» anzubieten? Nun ja, die Sache hat eine lange Geschichte... Erzähl! Meine Kinder haben seinerzeit die Pädagogik der Steinerschule genossen. Vor mehr als 40 Jahren – sie sind zu wunderbaren Menschen mit sehr hoher Sozialkompetenz herangewachsen. Beide haben studiert, Wirtschaft und Medizin. Während der Schuljahre meiner Kinder war mein Elternbeitrag auf das Notwendigste beschränkt. Ich wusste aber bereits damals: Sobald ich wieder Kapazitäten habe, dann werde ich in dieser Schule wieder aktiv. Und an der Steinerschule aktiv, das bist du ja jetzt. Ja, vor einiger Zeit bin ich zum Schulverein der Steiner Schule Luzern gegangen. Und siehe da, die Herausforderung liess nicht auf sich warten. Der Staat hat ab dem Jahr 2017 jegliche Bildungsbeiträge gestrichen. Das trifft die Schule sehr hart. Wie finanziert sich denn die Steinerschule? Über Jahresbeiträge der Familien, und zwar je nach ihren finanziellen Möglichkeiten. Das ist ein sehr soziales Modell. Dazu kommen Spenden

und vor allem diese Bildungsbeiträge. Und da die jetzt ja weggefallen sind, versteht es sich von selbst, dass die Kosten nicht mehr gedeckt werden können. Die Familien haben finanziell ebenfalls ihre Grenze erreicht. Diese Ungerechtigkeit des Staates treibt mich an, Wege zur Finanzierung zu suchen und zu finden. Und so hast du die Möglichkeiten entdeckt, die Stiftungen bieten? Ich habe schnell gemerkt: Um an Stiftungen, Mäzene, Spenden und Legate heranzukommen, muss man sehr viel wissen, es ist wie ein eigenes Studium an einer Wirtschafts-Universität. Es war dann ein Dozent unserer Heilpraktikerschule, der mich auf Dr. Dr. Elisa Bortoluzzi Dubach aufmerksam gemacht hat: André Gassmann, er versucht, für einen Spielplatz in Emmen Gelder zu beschaffen. André meinte, sie passe gut zu uns, sie sei so fröhlich wie wir. Also nichts wie hin. Und tatsächlich, wir lachen viel und haben sehr viel Leichtigkeit entwickelt. Habt ihr Erfolg? Was auch immer unter Erfolg verstanden werden will. Ich fühle bereits jetzt einen super Erfolg. Ein messbares Zeichen für diesen Erfolg ist, dass sich zum Kurs schon 25 Leute angemeldet haben, das ist der Hammer! Ausserdem freuen sich alle Menschen, vor allem die der Steinerschule, dass ich’s anpacke – auch dieser Erfolg fühlt sich gut an, und was will ich mehr. Jetzt möchtest du auch den StudentInnen deiner Heilpraktikerschule Luzern die Möglichkeiten aufzeigen, die Stiftungen bieten? Ja, viele unserer StudentInnen budgetieren ja auch sehr knapp, einige arbeiten wegen der Ausbildung weniger und haben deswegen Lohnausfälle, dazu kommen Schulgeld, Reisekosten, auch zusätzliche Kinderbetreuung. Wer eine Ausbildung absolviert, muss meistens gut rechnen. Und das ist auch der Grund, warum du diesen Kurs über die Heilpraktikerschule Luzern finanziell unterstützt?

Ein aufgestelltes Familienunternehmen Ulrike von Blarer Zalokar hat 1985 die Heilpraktikerschule Luzern gegründet, damals noch als Shiatsu-Schule in ihrem Haus in Adligenswil. Die Heilpraktikerschule Luzern in Ebikon ist ein richtiges Familienunternehmen: Ulrikes Sohn Hein Zalokar ist seit 2003 Mitglied der Schulleitung und Ehemann Peter von Blarer, ebenfalls TCM- und Shiatsu-Therapeut wie Ulrike, seit 1992. Ulrike publiziert Fachbücher wie das «Praxisbuch Westliche Kräuter und Chinesische Medizin» und Bücher für die Öffentlichkeit wie «Baldrian macht munter», erhältlich im Buchhandel oder über unseren Shop.

Ja. Es ist mir wichtig, dass alle wissen, was Stiftungen ermöglichen und wie man mit ihnen umgeht. Alle müssen das wissen, seien es unsere StudentInnen, oder seien es eben auch die Eltern und LehrerInnen der Steinerschule – wir möchten dazu einen gemeinsamen Geist entwickeln. Doch wenn die Kosten für den Kurs zu hoch sind, dann können sich weder unsere StudentInnen, noch die LehrerInnen und Eltern diesen Workshop leisten. Wäre ja schade, wenn ausgerechnet die, die es angeht, sich den Kurs nicht leisten könnten. Ja, und solche Einzelvorträge mit Top-ReferentInnen haben auch eine andere Kostenstruktur als unsere regulären Weiterbildungen, besonders zu wirtschaftlichen Themen. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir mithilfe unserer Heilpraktikerschule diesen Workshop unterstützen können, und ich freue mich jetzt schon riesig darauf. Und wir hoffen ja auf einen Gewinn, denn dieser Gewinn soll dann der Steiner Schule Luzern zugute kommen – die brauchen dringend Unterstützung. Sind Ausbildungen unserer Gesellschaft zu wenig Wert? Die Frage ist, wer ist unsere Gesellschaft? Leute mit viel Geld? Oder gut ausgebildete Menschen, die aus Idealismus für den Minimallohn Höchsteinsätze leisten? Wie eben die LehrerInnen der Steinerschule. Diese Menschen will ich unterstützen. Daher dieses Angebot meinerseits. Du ermöglichst mit deiner Heilpraktikerschule Luzern ja einiges mehr, ich meine die zinsfreie Vorfinanzierung. Wird sie genutzt? In unserem Rahmen haben wir versucht, eine Möglichkeit zu finden, Menschen mit weniger Mitteln einen Weg aufzuzeigen. Und ja, für einige Menschen ist dieses Angebot hilfreich. Hat der Kanton eigentlich auch der Heilpraktikerschule Luzern Beiträge gestrichen? Das ist ja auch eine Privatschule. Wurde sie überhaupt vom Kanton unterstützt? Grundsätzlich liegt der Unterschied darin, dass wir eine Schule zur Erwachsenenbildung sind. Die meisten Menschen, die wir ausbilden, üben bereits einen Beruf aus oder haben eine Matura. Dafür gibt es Beiträge, und zwar direkt an die StudentInnen bzw. AbsolventInnen. Früher waren das kantonale, jetzt sind es Bundesbeiträge.

Ah, okay. In der Steinerschule geht es ja um Kinder, also um die Grundstufe. Ja, und in der Grundausbildung von Kindern Beiträge zu streichen – ich finde, das geht gar nicht. Ich meine, es geht um die Ausbildung unserer Kinder. Müssen wir da nicht alle das Beste geben? Zum Beispiel schauen, dass es vielfältige, individuell passende Möglichkeiten gibt? Wie kann es sein, dass wir zulassen, dass Kinder nicht gerne zur Schule gehen? Sogar fürs ganze Leben ein Schultrauma mit sich tragen? Manche StudentIn hat mir erzählt, wie schlimm ihre Erfahrungen in der Staatsschule waren. Das äussert sich dann in Lernblockaden oder in unvorstellbaren Prüfungsängsten. An der Steinerschule ist das ganz anders, man müsste mal sehen, wie fröhlich und glücklich diese Kinder sind, wenn das Lernen spielerisch und über Erfahrbares geschieht. Was lernen die TeilnehmerInnen im Kurs «Finanzieren mit Stiftungen»? Wir lernen, was Stiftungen sind und wie sie vorgehen. Und dann ganz konkret, wie man die richtige Stiftung für sich findet. Dazu lernen wir auch, wie wir eine Liste potentieller Förderstiftungen für das eigene Projekt erstellen, zum Beispiel eben für das Projekt, die eigene Ausbildung finanziert zu erhalten. Ausserdem sehen wir uns an, wie genau ein Gesuch an eine Stiftung zu schreiben ist. Und weil auch viele Eltern und Lehrer der Steiner Schule teilnehmen, lernen wir, mit gemeinsamen Verständnis und gemeinsamer Kraft zum Ziel zu gelangen. Details und Anmeldung zum Kurs «Finanzieren mit Stiftungen» vom Samstag, 5. Mai, unter www.heilpraktikerschule.ch/module-detail/finanzieren-mit-stiftungen/ 2018

Sei es eine Ausbildung oder das Funktionieren einer Institution wie der Rudolf Steiner Schule Ebikon: Ulrike von Blarer von der Heilpraktikerschule Luzern möchte, dass möglichst viele Leute wissen, wie sie Projekte finanzieren.


26 | gewerbe

Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Frühlingsgefühle bei der Emil Frey AG EBIKON /KRIENS – Der Frühling ist da, der Autosalon bereits Geschichte, die Faszination Auto bleibt. Vom 23. bis 25. März fand bei der Emil Frey AG in Ebikon und Kriens die grosse Frühlingsausstellung statt. Frühlingshaft waren nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Preise. Die ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings wecken Lebensgeister und die Lust auf Neues. Mehrere hundert Besucher fanden den Weg zur Emil Frey AG, Ebikon und Kriens, und liessen sich von den neuesten Automobilinnovationen

der Marken Cadillac, Chevrolet, Corvette, Ford, Jaguar, KIA, Land Rover, Mitsubishi, Opel, Subaru, Suzuki und Toyota inspirieren. Diesen Frühling profitieren Kunden vom attraktiven Emil-Frey-Vorzugsleasing sowie diversen Ausstellungs-Sonderaktionen. Attraktives Rahmenprogramm Auch an der diesjährigen Frühlingsausstellung wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten: Die Firma Meiko Heimtierbedarf AG

präsentierte in den ausgestellten Fahrzeugen ihre massgeschneiderten Hundeboxen inklusive Zubehör, von Simota Bikes gab es Indian Motorräder zu bestaunen und sogar ein Motorboot der Firma W.A.R. Bootbau & Boothandel AG fand den Weg zur Emil Frey AG nach Ebikon. Weiter präsentierte der TCS Sektion Waldstätte sein Angebot, der Verein Historischer Modellbahnhof Rothenburg öffnete seine Pforten und die jungen BernhardinerHunde von Barry Family & Friends erwärmten mit Ihrem Spaziergang

durch die Ausstellung die Gemüter der Besucher. Gegen Hunger und Durst boten «Franktastisch» mit ihrem Asphaltschinken und Vino Vintana mit Topweinen zur Degustation Hand. Die umfassenden Möglichkeiten, welche zum Verweilen luden, wurden von den Besuchern rege genutzt und sehr geschätzt. Die Emil Frey AG zieht eine positive Bilanz und freut sich, den Event auch in den kommenden Jahren durchzuführen.

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Dauerbrenner

Wieder einmal Neuschatzungen im Kanton Luzern Obwohl die Regierung auf 2021 plant, das Schatzungswesen zu vereinfachen, werden Grundstücke im Kanton Luzern nochmals nach der bisherigen Methode geschätzt. Die Neuschatzung betrifft nur Grundstücke, die letztmals vor dem 01.01.2004 von Grund auf neu geschätzt worden sind. Seit der Abschaffung der Liegenschaftssteuer im Jahr 2015 wirkt sich der Katasterwert «nur», aber immerhin noch auf die Vermögenssteuer aus. Der Steuerwert von selbst genutztem Wohneigentum beträgt 75%, bei allen anderen Grundstücken 100% des Katasterwertes. Obwohl im Moment auch auf Bundesebene wieder über die Abschaffung des Eigenmietwerts gesprochen wird, ist dieser nach wie vor zu versteuern. Eine neue Katasterschatzung kann aber ohne weiteres zu einem höheren Eigenmietwert führen.

Verfahren: Die Dienststelle Steuern ist die zuständige Behörde für die Durchführung der Neuschatzungen. Sie stellt den betroffenen Grundeigentümern den Schatzungsauftrag mit einem Informationsblatt und einem Fragebogen zu. Die Neuschatzungen werden von haupt- und nebenamtlich tätigen Schätzern vorgenommen. Üblicherweise wird ein Augenschein durchgeführt, ausser der Grundeigentümer verzichte darauf. Nach der Bestandes-

aufnahme wird der Schatzungsentscheid dem Grundeigentümer schriftlich zugestellt.

Einfamilienhäuser und Stockwerkeigentum: Bei der Festlegung des Katasterwertes von Einfamilienhäusern und Stockwerkeigentum wird dem Realwert im Vergleich zum Ertragswert ein wesentlich höheres Gewicht beigemessen. Diesem Umstand liegt die Überlegung zugrunde, dass ein Einfamilienhaus kein Renditeobjekt, sondern ein Liebhaberobjekt darstellt. Eigentliches pièce de résistence ist die Festlegung des Eigenmietwertes. Ziel der Neuschatzung ist es, die Werte den aktuellen Verhältnissen anzupassen. Neuschatzungen bergen jedoch generell die Gefahr eines höheren Eigenmietwertes in sich. Die Eigenmietwerte wurden in der Vergangenheit immer wieder indexiert und führten in der Regel zu einer Erhöhung des Eigenmietwertes. Deshalb dürften die Eigenmietwerte jetzt nicht mehr ansteigen.

Mehrfamilienhäuser und unbebaute Grundstücke: Die Schatzung von Mehrfamilienhäusern und von unbebauten Grundstücken betrifft in der Regel nur die Vermögenssteuer, ausser der Grundeigentümer würde zugleich im Mehrfamilienhaus wohnen. Bei den Mehrfamilienhäusern wird der Ertragswert höher gewichtet als der Realwert, da es sich meist um Renditeobjekte handelt. Bei unbebauten Grundstücken wird lediglich

der Realwert berechnet. Dabei spielt der Landwert eine massgebende Rolle. Die Dienststelle Steuern hat jedoch die Landwerte im Vorfeld in Zonen eingeteilt und bereits Richtwerte mit den Gemeinden abgesprochen. Es dürfte deshalb nicht leichtfallen, die Behörde von einem tieferen Wert zu überzeugen.

Möglichkeiten der Grundeigentümer: Im Verlaufe des Schatzungsverfahrens stehen dem Grundeigentümer Mitspracherechte zu. Nutzt er diese, kann er steuerliche Nachteile vermeiden oder zumindest vermindern. Deshalb sollte er einen Augenschein verlangen und an diesem auch anwesend sein, um den Schätzer auf die sichtbaren und insbesondere auf die nicht sichtbaren Nachteile des Grundstückes aufmerksam zu machen. Aus dem zugstellten Schatzungsentscheid sind die entsprechenden Detailberechnungen ersichtlich. Ist der Grundeigentümer nach deren Überprüfung der Auffassung, der Katasterwert und/oder der Eigenmietwert seien zu hoch ausgefallen, kann er oder sein Vertreter innert 20 Tagen Einsprache erheben. Wir empfehlen, in der Einspracheschrift gleichzeitig auch den Gewerbe-Treuhand AG Eichwaldstrasse 13, 6002 Luzern Telefon 041 319 92 92

Eigenmietwert anzufechten und die Durchführung einer mündlichen Einspracheverhandlung zu verlangen. Die Erfahrung zeigt, dass gerade in mündlichen Einspracheverhandlungen vielfach eine für alle Parteien akzeptable Lösung gefunden wird. Es kann sich also auszahlen, den Schatzungsentscheid kritisch anzuschauen oder durch einen Sachverständigen überprüfen zu lassen.

Bruno Kaech Lic. iur./dipl. Steuerexperte Gesamtleiter, Gewerbe-Treuhand AG, Luzern


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Bauvolumen weiterhin erfreulich hoch GV des Baumeisterverbands Luzern Die Luzerner Baumeister können mit dem abgelaufenen Jahr zufrieden sein. Die hohen Arbeitsvorräte lassen zudem auf ein gutes 2018 schliessen. Die Zentralschweizer Baumeisterverbände blicken generell auf ein gutes Jahr 2017 mit einem moderaten Wachstum zurück. Die Umsätze im Bauhauptgewerbe stiegen gesamtschweizerisch um 4 Prozent an. Auch der Kanton Luzern kann sich über ein hohes Bauvolumen freuen, wie Reto Birrer, Präsident des Baumeisterverbandes Luzern (BVL), an der Generalversammlung im Guido-A.-Zäch-Institut in Nottwil erklärte. Der Arbeitsvorrat lag Ende 2017 bei 823 Millionen Franken, was gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um fast 10 Prozent bedeutet. Hingegen steige aufgrund des tieferen Bevölkerungswachstums der Bestand an Leerwohnungen. Das lasse die Investoren vorsichtiger werden, weshalb Birrer für 2018 mit leicht sinkenden Umsätzen im Wohnungsbau rechnet. «Nicht ins Stocken geraten» Mit rund 4500 Beschäftigten ist das Bauhauptgewerbe einen der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren im Kanton Luzern. «Dieser Wirtschaftsmotor darf auf keinen Fall ins Stocken geraten», erklärte Reto Birrer vor den rund 80 Anwesenden. Man sei den Politikern deshalb dankbar, wenn sie sich für eine kontrollierte Personen-

freizügigkeit, geordnete Budgetprozesse und die Einhaltung von Umweltschutzauflagen einsetzen. «Nur so können unsere Verbandsfirmen auf dem Markt gleich lange Spiesse haben wie solche, die sich mal so zwischendurch in unserer Branche mit einer ruinösen Preispolitik austoben». Wechsel im Vorstand Zu den grössten Herausforderungen der Baubranche gehört weiterhin die Nachwuchsförderung. Nachdem die Zahl der neu eintretenden Lernenden im letzten Sommer zentralschweizweit um 11 Prozent zurückging und viele

Unternehmen Mühe bekunden, ihre Lehrstellen mit geeigneten Jugendlichen zu besetzen, rief Birrer die Mitglieder auf, bei ihren Bemühungen noch aktiver und innovativer zu werden. Dies nicht zuletzt auch im Interesse der ganzen Branche. Einen ausserordentlichen Wechsel gab es auch im Vorstand des BVL: Auf Marcel Achermann, der nicht mehr in einer Bauunternehmung tätig ist, folgt Roland Dubach, CEO der Anliker-Gruppe in Emmenbrücke. Baudirektor zu Gast Den Gruss der Kantonsregierung überbrachte Baudirektor Robert

Küng. In seinem Votum referierte der Regierungsrat über die durchaus zufriedenstellende wirtschaftliche Situation im Kanton Luzern, kündigte für die nächsten Jahre bedeutende Investitionen im Hoch- und Tiefbau an und dankte den Anwesenden für das Bereitstellen von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Der Werbespot für den Bau des Gesamtverkehrssystem Bypass und Spange Nord stiess bei den anwesenden Baumeistern natürlich auf offene Ohren. Alex Piazza

Auch mit dabei: Denise Hasler (Bürgi AG Bauunternehmung, Ebikon) umrahmt von Ronald Lübke (Lübke Bau GmbH, Adligenswil), links und Bruno Jud (Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon). Bild apimedia.

Mobiliar Seetal-Rontal wächst weiter 1,2 Millionen für Kunden im Raum Seetal-Rontal Rund sechs Prozent mehr Prämienvolumen für die Generalagentur Seetal-Rontal: Auch 2017 verzeichnet die Mobiliar im Grossraum Seetal-Rontal ein starkes Wachstum. Dank dem anhaltenden Erfolg fliessen 1,2 Millionen Franken direkt an die Kunden in den Regionen Seetal und Rontal zurück. Im letzten Geschäftsjahr erhöhte die Generalagentur Seetal-Rontal ihr Prämienvolumen um 5,7 Prozent auf 23,5 Millionen Franken. Dabei vertrauen immer mehr Kunden nicht nur für Sach- und Vermögensversicherungen auf die Mobiliar. Auch bei den Lebensversicherungen verzeichnet Ge-

neralagent Christoph Blum einen Zuwachs. «Wir entscheiden fast alles hier, ohne Umweg über eine Zentrale», erklärt Blum. «Neun von zehn Schäden erledigen wir direkt vor Ort und vergeben die Reparaturarbeiten an das lokale Gewerbe. Und genau diese persönliche Beziehung schätzen unsere Kunden.» Kunden profitieren vom Erfolg Aufgrund der genossenschaftlichen Verankerung der Mobiliar profitieren nicht Aktionäre, sondern die Kunden selbst vom guten Ergebnis. Im Einzugsgebiet der Generalagentur Seetal-Rontal fliessen 1,2 Millionen Franken an

die über 16 000 Kunden zurück: Sie erhalten ab Mitte 2018 ein Jahr lang eine Prämienreduktion von 10 Prozent auf die Fahrzeugversicherungen sowie auf die Betriebsversicherungen für KMU. 29 Mitarbeitende 2017 beschäftigte die Generalagentur 29 Mitarbeitende – darunter vier Lernende. «Als Unternehmer ist mir die Ausbildung von jungen Leuten wichtig. So investieren wir in unsere Zukunft und stellen sicher, dass unser Servicegedanke an die nächste Generation weitergegeben wird», sagt Generalagent Christoph Blum.

Starkes Ergebnis der Gruppe Auch schweizweit gesehen kann die Gruppe Mobiliar auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: Das konsolidierte Ergebnis 2017 fiel mit 440,5 Mio. Franken erneut ausgezeichnet aus. Gesamtschweizerisch beteiligt die Mobiliar ihre Kundinnen und Kunden auch in diesem Jahr wiederum am erwirtschafteten Erfolg. Und auch schweizweit werden ab Mitte 2018 die Prämienrechnungen der Fahrzeugversicherung sowie der Betriebsversicherungen für KMU mit einem Gesamtbetrag von 160 Millionen Franken für die Dauer eines Jahres um 10% vergünstigt.


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Jaguar und Land Rover erhalten ein neues Zuhause in Ebikon EBIKON – Die Emil Frey AG, Ebikon bringt ihre Infrastruktur für Jaguar und Land Rover auf den neuesten Stand. Während der Umbauphase der Liegenschaft an der Luzernerstrasse 33 ziehen die beiden Schwestermarken in das neu errichtete Provisorium an der Luzernerstrasse 48, Ebikon. Das Provisorium wurde am 21. März feierlich eröffnet.

Arne Mangelsdorff, Markenchef von Jaguar und Land Rover, präsentierte mit grossem Enthusiasmus die neuesten Modelle. Unterlegt mit eindrücklichem Filmmaterial, zeigte

er die grosse Innovationskraft der beiden britischen Traditionsmarken sowie die unerreichte Eleganz der Fahrzeuge auf. Beim anschliessenden Abendessen wurde – passend

zum Umbau – Asphaltschinken zu einem guten Glas Wein serviert. Kaffee und Dessert rundeten den Abend ab, zufrieden traten die Gäste dann allmählich den Heimweg an.

Rund 120 geladene Gäste reisten nach Ebikon, um diesen speziellen Moment zu feiern. Nach einem Welcome Drink und Häppchen eröffnete der Geschäftsführer der Emil Frey AG, Ebikon und Kriens, Markus Hesse, offiziell den neuen provisorischen Showroom, in welchem Jaguar und Land Rover bis voraussichtlich Sommer 2019 beherbergt sind. Die Emil Frey AG Ebikon investiert in ihre Infrastruktur, um den Liebhabern der englischen Automobile in der Zentralschweiz eine Plattform zu bieten, die ihre Erwartungen vollends erfüllt.

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Neu eröffnet – das Grillhaus Molki Äbike In der ehemaligen Molkerei Widmer konnten wir einen Schauraum für das Big Green Egg einrichten. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der grossen Vielseitigkeit dieses Holzkohlegrills überraschen. In unseren Grillkursen führt Sie Grillmeister Christian Felber (links im Bild) in die Geheimnisse des Grillierens mit einem Keramikgrill ein. Mehr über das Kursangebot finden Sie auf unserer Website www.grillhaus-luzern.ch unter KURSE oder EVENTS. Vom 27. April bis 6. Mai sind wir an der LUGA, im Freigelände Stand 92, anzutreffen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Christian und Hubi

Das Grillhaus Molki Äbike Riedholzstrasse 9 6030 Ebikon welcome@grillhaus-luzern.ch www.grillhaus-luzern.ch


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

LUKB-GV: Höhere Dividende und zwei neue Verwaltungsräte LUZERN – Franz Grüter und Markus Hongler sind neu im LUKB-Aufsichtsgremium 3946 Aktionäre der Luzerner Kantonalbank (LUKB) nahmen an der diesjährigen Generalversammlung in Luzern teil. Sie genehmigten alle Anträge, bestätigten Doris Russi Schurter als Verwaltungsratspräsidentin sowie die zur Wiederwahl angetretenen Verwaltungsräte für ein weiteres Jahr. Neu in das Gremium gewählt wurden Franz Grüter (Eich) und Markus Hongler (Zürich). An der erstmals von Doris Russi Schurter geleiteten Generalversammlung folgten die Aktionäre den Anträgen des Verwaltungsrates. Sowohl Jahresbericht wie die Konzern- und Stammhausrechnung wurden diskussionslos genehmigt und den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung Décharge erteilt. Ebenso billigten die Aktionäre die Gesamtvergütung beider Gremien und stimmten der Verwendung des Bilanzgewinnes zu. Dabei hiessen sie die Dividendenerhöhung um 50 Rappen auf 12 Franken je Namenaktie gut. Über 76 Millionen Franken gehen an den Kanton Luzern Vom guten Geschäftsgang und der erhöhten Gewinnausschüttung profitiert auch der Kanton Luzern

als Hauptaktionär. Er erhält über 76 Millionen Franken. Das sind 3 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Der Betrag setzt sich zusammen aus der Dividende (62,7 Millionen Franken), den Kantonssteuern (6,7 Millionen Franken) sowie der Abgeltung für die Staatsgarantie (7 Millionen Franken). Hinzu kommt die Lohnsumme der LUKBMitarbeitenden, die zum grössten Teil im Kanton Luzern versteuert wird. Dazu bezahlt die LUKB Gemeinde- und Bundessteuern von über 25 Millionen Franken. Wieder- und Neuwahlen im Verwaltungsrat Die Versammlung bestätigte alle zur Wiederwahl vorgeschlagenen Verwaltungsratsmitglieder. Für die Amtsdauer von einem Jahr gewählt wurden Andreas Dietrich, Andreas Emmenegger, Josef Felder, Max Pfister, Stefan Portmann, Doris Russi Schurter und Martha Scheiber. Adrian Gut, im Gremium seit 2008, hatte sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Neu wählte die Generalversammlung Franz Grüter und Markus Hongler und komplettierte somit den Vorstand auf die Maximalzahl von neun Mitgliedern.

Franz Grüter und Markus Hongler sind neu in den nun neunköpfigen LUKB-Verwaltungsrat gewählt worden. Bild: rowi

Die Nachwuchsschwinger vom SK Rothenburg, Adrian, Manuel, Florian und Ueli mit Nachwuchscoach Markus Benz, verlosten 50 Schwingfest-Tickets. Bild: rowi Doris Russi würdigte in ihrer Ansprache die Qualitäten der Luzerner Wirtschaft mit «vielen gut aufgestellten KMU-Betrieben» und betonte, dass die wirtschaftliche Verfassung der Region auch für die LUKB enorm wichtig sei. Zum erzielten Resultat 2017 der LUKB -das beste Ergebnis in der Geschichte der Bank- meinte sie: «Das Ergebnis liegt über unseren Erwartungen. Es kommt selten vor, dass man die Gewinnprognose im Laufe des Geschäftsjahres nach oben korrigieren muss, wie das 2017 bei uns der Fall war.» Russi zeigte sich zufrieden mit der Zusammenarbeitskultur bei der Bank: «Ich darf mit einer kompetenten Geschäftsleitung zusammenarbeiten und bin stolz darauf, dass sich über 1000 Mitarbeitende mit Feuer und Flamme für die Bank engagieren.» Ausblick auf das Ergebnis 2018 LUKB-CEO Daniel Salzmann zeigte in seiner Analyse des Ge-

schäftsjahres auf, dass die Bank im Jahr 2017 einerseits sehr erfolgreich geschäftete und anderseits eine Vielzahl anspruchsvoller Projekte angestossen und umgesetzt habe. In seinem Ausblick bestätigte er die Zielsetzung der Bank, im Jahr 2018 einen Gewinn in der Grössenordnung von 2017, also rund 198 Millionen Franken, zu erzielen. «Wir sind sehr gut gestartet, rechnen aber damit, dass das Ertragswachstum im Laufe des Jahres 2018 leicht abflachen wird.» LUKB verlost 50 Schwingfesttickets Die LUKB ist Hauptsponsor des 99. Luzerner Kantonalschwingfestes vom 27. Mai in Hohenrain. Grund genug, Nachwuchsschwinger des SK Rothenburg als «Glückspartner » antreten und 25 Gewinnern je 2 Tickets zukommen zu lassen. Rolf Willimann

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Fokus Beruf: Autos verschönern und Freude bereiten Carrossiers bringen alte oder beschädigte Autos auf Vordermann und bereiten ihren Besitzern eine grosse Freude. Warum Carrosserieberufe auch für Jugendliche attraktiv sind, zeigt das Beispiel einer Lernenden aus Buchrain. Wer einen Carrosserieberuf erlernt, geniesst hierzulande eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Das zeigen jeweils die WorldSkills, wo die Schweizer Vertreter in der Regel gross auftrumpfen. Auch die letztjährige WM in Abu Dhabi war wiederum von Erfolg gekrönt: Heiko Zumbrunn, Carrossier Spenglerei aus Wittinsburg/BL, gewann Silber, und Maurus von Holzen, Carrossier Lackiererei aus Dallenwil/ NW, ergatterte sich die Bronzemedaille. Doch was bewegt junge Leute, sich mit Farbe und einem Haufen Blech herumzuschlagen? «Ich schaute früher auf MTV immer die Sendung Pimp my Ride, wo sie so coole Spritzpistolen hatten. Da war für mich klar, dass ich auch mal eine solche haben wollte», erklärt Jil Burri. Die 21-jährige Buchrainerin steht zurzeit im vierten Lehrjahr zur Carrossierin Lackiererei in der J. Kaufmann AG in Ebikon. Hier hat sie mal mit Luxusautos zu tun, mal mit Motorrädern und gelegentlich sogar mit Möbeln. «Was man lackieren kann, lackieren wir auch», sagt Jil. In vielen Fällen handle es sich aber um Fahrzeuge, die durch einen Unfall, durch Witterungsein-

flüsse, Abnützung oder Alterung beschädigt sind. Das Schönste bei der Arbeit sei für sie, «wenn etwas Kaputtes am Ende wieder wie neu aussieht». Schleifen, spachteln, spritzen Wenn ein Auto in die Werkstatt kommt, steht zuerst die Oberflächenbehandlung an. Oft muss Rost abgeschliffen und die Fläche gründlich gereinigt werden. Unebenheiten gilt es mit Spachtelmasse auszugleichen. Dann werden die Stellen glattgeschliffen. Was nicht lackiert werden soll, decken die Carrossiers sorgfältig ab. Sie mischen die Farbe, erstellen Farbmuster und gleichen sie mit denen des Autos ab. Danach erfolgt die Lackierung in der staubfreien Spritzkabine. Anschliessend muss die Farbe eingebrannt werden. Schliesslich polieren die Berufsleute das Fahrzeug auf Hochglanz und schützen den Lack mit speziellen Pflegeprodukten. Eine häufige Aufgabe ist auch das Beschriften und Verzieren von Fahrzeugen mittels computergeschnittenen Folien. Sehr wichtig bei der Arbeit ist der Schutz von Natur und Mensch. «Carrossiers Lackiererei müssen sich präzis an Gift- und Umweltschutzvorschriften halten», sagt Marcel Kaufmann, Geschäftsführer des Zentralschweizer Carrosserieverbandes (VSCI). «Gegen den Schleifstaub und gegen Farbdämpfe schützen sie sich mit einer Atemschutzmaske.»

Verwandte Berufe Nahe mit dem «Carrossier Lackiererei» verwandt sind die Berufe «Carrossier/in Spenglerei» und «Fahrzeugschlosser/in». Der Carrossier Spenglerei bringt eingedrückte Stellen mit Hilfe von Zug- und Drücktechniken in die ursprüngliche Form zurück und ersetzt beschädigte Carrosserieteile durch neue. Der Fahrzeugschlosser hingegen rüstet Anhänger, Personen-, Nutz- oder Spezialfahrzeuge mit Kran- und Kippanlagen, Hebevorrichtungen oder Gepäckträgern aus. Alle drei Grundbildungen dauern jeweils vier Jahre und schliessen mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) ab. Für vorwiegend praktisch begabte

LUZERN/DIERIKON – Paket-Abhol-Service an 49 Standorten in der Zentralschweiz

pd. Der Online-Handel boomt und mit ihm die Anzahl der Pakete, die per Post unterwegs sind. Die Genossenschaft Migros Luzern bietet in ihrem Zentralschweizer Filialnetz an 49 Standorten den Abholservice «PickMup» an: Online-Bestellungen von Micasa, SportXX, Melectronics, Ex Libris, Bike World, Do it + Garden, Brack, Digitec Galaxus und LeShop (nur bestimmte Standorte) können an den nächsten Migros-PickMup-

Standort geschickt werden. Sobald eine Bestellung in der ausgewählten Filiale eingetroffen ist, erhält die Kundin eine SMS oder E-Mail mit einem Abholcode.«PickMup» ist äusserst beliebt: 2017 wurde der Service an Zentralschweizer Standorten rund 5000 Mal in Anspruch genommen. Auch Rückversand über die Filiale möglich Falls der Kunde eine Bestellung zurücksenden möchte, kann auch dies über die «PickMup»- Standorte erfolgen. Das Produkt muss postversandfähig verpackt und mit der korrekten Adresse versehen sein. Das Paket wird dann kostenlos an den Onlineshop zurückgeschickt.

Livia Müller

Jil Burri (21) aus Buchrain lässt sich bei der J. Kaufmann AG in Ebikon zur Carrossierin Lackiererei ausbilden. Bild apimedia.

Abholservice «PickMup» Seit Anfang April können an knapp 50 Migros-Standorten in der Zentralschweiz online bestellte Produkte beim Kundendienst oder an der Kasse abgeholt werden. Der Abholservice «PickMup» ist sehr beliebt.

Jugendliche bietet der Schweizerische Carrosserieverband die 2-jährige Grundbildung «Lackierassistent/in», die zum Eidgenössischen Berufsattest (EBA) führt. Was die Lernenden an den Carrosserieberufen schätzen, sind die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein oft gewählter Weg der Lehrabgänger ist die Berufsprüfung zum Werkstattkoordinator oder Autolackierer FA. Beliebt ist zudem die Höhere Fachprüfung zum Carrosseriemeister. Für Jil Burri ist heute schon klar: «Ich möchte in der Autobranche bleiben, am liebsten in einer Kombination aus Büro und Lackieren.»


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Gastkanton Schwyz wartet mit «ächt SCHWYZ» auf LUZERN – Der grösste Marktplatz der Zentralschweiz – die Luga 2018 – präsentiert sich vom 27. April bis 6. Mai auf der Luzerner Allmend Frühlingszeit ist Luga-Zeit! Die grösste Messe der Zentralschweiz präsentiert sich diesmal mit viel frischem Wind. «Mehr als eine Verkaufsmesse, die Luga ist Plattform für kleine und grosse Unternehmen, sie bietet einmal mehr eine unübertreffliche Vielfalt», sagt Messeleiterin Luzia Roos. Spannende Begegnungen und attraktive Neuheiten sind garantiert. Erwartet werden rund 115 000 Besucher. Das umfassende Rahmenprogramm macht die Luga wie immer zu einer kunterbunten Welt voller Erlebnisse und bei den 450 regionalen- und nationalen Ausstellern gibt es eine einzigartige Fülle an Produkten zu Angeboten zu entdecken. «Während zehn Tagen präsentieren wir ein grosses, einzigartiges Shoppingcenter, aus den Bereichen Wohnen und Leben, Essen und Trinken, Gesundheit und Fitness, Freizeit und Bildung findet man alles unter einem Dach – vom lokalen Bier über Skischuhe aus dem 3-D-Drucker bis hin zu Wintergärten oder Zeitschriften», schiebt Roos bei der Messevorstellung nach.

Nebst zahlreichen langjährigen Ausstellern gibt es längers je mehr Jungunternehmer zu entdecken. Das letztes Jahr lancierte Startup-Angebot konnte wieder ausgebaut werden. «Es freut mich sehr, dass 13 junge Unternehmen die Luga nutzen, um ihre innovativen und kreativen Produkte und Dienstleistungen persönlich der Zentralschweizer Bevölkerung vorzustellen», sagte Roos weiter. Sie passen bestens ins Konzept mit den unzähligen Sonderschauen und Veranstaltungen in den Messehallen und auf dem Freigelände. «Ächt und virtuell zugleich» Zu Gast ist diesmal der Kanton Schwyz. «Wir laden zu einer Entdeckungsreise durch unseren Urkanton ein, inmitten der herrlichen Bergkulisse können die Besucher mit einer Virtual-Reality-Brille eine Kanu- und eine Hundeschlittenfahrt machen oder eine Bergtour unternehmen», gibt Andreas Barraud, Schwyzer Regierungsrat, einen kleinen Einblick in die gross aufgezogenen Aktivitäten rund um

Öffnungszeiten und Anreise Die Luga ist vom 27. April bis 5. Mai täglich von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet, am 6. Mai bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen 15 Franken Eintritt, Jugendliche bis 16 Jahre 10 Franken. Es wird empfohlen, mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen: Die S-Bahn fährt im Viertelstundentakt ab Bahnhof Luzern bis zur Haltestelle «Allmend / Messe», die Busse der Linie 20 halten ebenfalls direkt vor der Messe-Station. rowi

Der Muotathaler Wätterschmöcker Martin Holdener – hier als Attrappe – prophezeit gutes Luga-Wetter. Was natürlich Regierungsrat Andreas Barraud, Messeleiterin Luzia Roos und Markus Lauber, GL-Vorsitzender der Messe Luzern, höchst erfreulich stimmt. Bild rowi. den kleinen Kanton. Mit einem kleinen Teil der Luga-Präsentation war Schwyz vor zwei Jahren bereits an der Zuger Messe erfolgreich präsent, jetzt wurde das Angebot grosszügig ausgebaut – der Gastkanton gibt sich generös. «Deine Armee» auf Tournee Die Schweizer Armee präsentiert dieses Jahr ihre vielen Facetten. So wird unter anderem täglich eine 46 Meter lange Unterstützungsbrücke aufgebaut, das Drohnenkommando Emmen zeigt den Einsatz von ferngesteuerten Flugfahrzeugen, im Campo der SWISSINT erfahren die Besucher, was das Militär zur Friedenssicherung beträgt und vertief-

Tag der offenen Tür bei Fischer Bike and Parts EBIKON – Der Tag der offenen Tür der «Fischer Bike and Parts» in Ebikon vom Samstag, 14. April, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Kunden, Partner, Freunde und Bekannte haben bei frühlingshaftem Wetter die neuen Räumlichkeiten des Fahrradfachgeschäfts an der Bahnhofstrasse 32 besucht. Wo vor kurzem noch grosse Maschinen für die Produktion von Kuverts standen, findet man heute die neusten Fahrradmodelle vom Kindervelo bis zum modernen EMountainbike sowie diverses Velozubehör. Die Gäste waren begeistert von der grosszügigen und stilvoll eingerichteten Ausstellung. (pd)

te Einblicke gibt es in Lehrstellen und Jobs der Armee. Forschen, Staunen und Entdecken Das heisst es bei der Sonderschau «tunZentralschweiz». Hier sind Kinder von 6 bis 13 Jahre eingeladen, mit verschiedenen ForscherStationen und faszinierenden Experimenten die Welt der Technik und Naturwissenschaften zu entdecken: Eine wahre Tüftlerwerkstatt erwartet sie hier. Frischer Wind in der Kulinarik, ein erweitertes Kinder- und Familienangebot, viele Neuerungen aber auch Bewährtes zeichnet die Luga 2018 aus. Rolf Willimann


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Tessiner stürmen das Podest Regionalmeisterschaft der Carrosseriespengler in Ebikon Ohne Fleiss, kein Preis: Unter dieser Prämisse stand die Meisterschaft der Carrosseriespengler aus der Region 3 (Zentralschweiz, Tessin) vom 27. März im Ausbildungszentrum Ebikon. Für die fünf jungen Männer und die einzige Frau hiess es nämlich, ihr Können während acht langen und intensiven Stunden unter Beweis zu stellen. Und dies im Rahmen einer komplexen Aufgabenstellung, die sowohl eine durchdachte und minutiöse Arbeitsplanung, als auch das gezielte Einsetzen des eigenen Fachwissens abverlangte. Alle waren gefordert Tatsächlich hatten die Lernenden in Ebikon alle geforderten Fähigkeiten eines Carrosseriespenglers abzurufen – vom Bohren,

Schweissen, Kleben, Nieten, Fräsen, Ausbeulen und Drücken bis zur Herstellung eines Ersatzteiles. Denn im Zentrum der Prüfungsarbeiten stand ein Citroën-Chassis: Da galt es, in einem ersten Schritt verschiedene Teile auszubohren und zu entfernen (Crash Situation) – mit dem Hauptaugenmerk auf sorgfältiges Arbeiten, damit die neuen Teile anschliessend auf dem bestehenden Längsträger passend montiert werden konnten. Nachdem das erledigt war, musste ein Teil des Längsträgers ausgefräst und ersetzt sowie ein Kotflügel montiert werden, den es noch auszubeulen galt. Schweizermeisterschaften im Oktober Am besten mit dem Zeitdruck, den die Kandidaten auch als Stress-

Seine Leistung ist nicht hoch genug einzustufen: Der jüngste Teilnehmer Nathan Ghielmetti holte souverän Rang Zwei. faktor empfunden haben, kam der Tessiner Amedeo Brotini von der «Carrozzeria Emil Frey AG» in Pambio-Noranco zurecht: Der Lernende im vierten Lehrjahr (Abschlussprüfung 2019) verwies seinen Kantonsrivalen Nathan Ghielmetti auf den zweiten Rang, guter Dritter («Leider ist mir am Morgen das Ausbauen der Teile nicht optimal gelungen») wurde Aridon Hajdini vom «Hammer Auto Center AG» in Emmenbrücke. Aber auch Sieger Brotini gab sich nach der Pokalübergabe selbstkritisch: «Eigentlich bin ich nicht ganz zufrieden, ich hätte noch viel mehr leisten sollen und können». Er freute sich dennoch bereits auf die Schweizermeisterschaften im kommenden Oktober: «Da will ich nochmals zeigen, was in mir steckt», meinte er. «Ich bin extrem glücklich» Silbermedaillengewinner Nathan Ghielmetti von der «Carrozzeria Della Cassina SA» in Castione steht im dritten Lehrjahr und war somit der jüngste Teilnehmer. Entsprechend hoch ist seine Leistung einzustufen. «Ich bin extrem glücklich über den zweiten Rang – sowieso, weil er gleichzeitig die Teilnahme an den Schweizermeisterschaften bedeutet», sagte er zwischen vielen ausgesprochenen Glückwünschen und Händeschütteln mit den Anwesenden.

Auf der Zielgeraden – an den Regionalmeisterschaft der Carrosseriespengler in Ebikon. Bilder zVg.

Dass er gut vorbereitet nach Langenthal gehen wird, darüber besteht für ihn kein Zweifel: Wie Amedeo Brotini gibt auch Nathan Ghielmetti als sein liebstes Hobby die Arbeit an.


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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Eichhof Brauerei-Fest LUZERN – Der «Tag des Schweizer Bieres» wird dieses Jahr bereits zum siebten Mal schweizweit gefeiert. Aus diesem Anlass öffnet die Brauerei Eichhof auch diesesmal wieder ihre Tore für die gesamte Bevölkerung und setzt mit einem grossen Volksfest ein Zeichen für die einheimische Biervielfalt.

in die traditionsreiche Braukunst. Eines der Highlights am Volksfest ist die Präsentation des neuen «Eichhof Trüeb». Die süffige, unfiltrierte Variation des im letzten Jahr lancierten Eichhof Retro ist mit der besten Hefe aus den 70er Jahren gebraut.

Erwartet werden ca. 3000 Besucherinnen und Besucher, darunter viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. Eichhof ist seit fast 200 Jahren in der Region verwurzelt und beschäftigt rund 300 Personen. Die Besucherinnen und Besucher können die Eichhof-Biere degustieren. Ein Rundgang durch die Brauerei gibt einen vertieften Einblick

Samstag, 28. April 2018, 13 bis 20 Uhr auf dem Areal der Brauerei Eichhof an der Obergrundstrasse 110 in Luzern. Radiomoderator Damian Betschart führt durch den Tag, der Unterhaltung für die ganze Familie bietet: Gewinnspiel, Degustationen mit den BierSommeliers, Eichhof Vierspänner, Berna Oldtimer, Festwirtschaft, Live-Musik u.v.m.

Stellenmeldepflicht: Firmen erhalten eine eigene Anlaufstelle Ab dem 1. Juli sind Arbeitgeber verpflichtet, alle zu besetzenden Stellen in Berufsarten, in denen die Arbeitslosenquote den Schwellenwert von acht Prozent erreicht oder übersteigt, den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) zu melden. Dies, weil der Bundesrat am 8. Dezember 2017 die Details zur Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative (MEI) verabschiedet hat. Um die Firmen bei der operativen Umsetzung optimal zu unterstützen, schafft die Dienstelle Wirtschaft und Arbeit (wira) eine neue Anlaufstelle. Damit nimmt der Kanton Luzern, als kantonale Vollzugsstelle der Arbeitslosenversicherung (ALV), ab der Inkraftsetzung der Stellenmeldepflicht (MEI) bei der

operativen Umsetzung eine entscheidende Rolle wahr. Gemäss aktuellen Schätzungen unterstehen rund drei von zehn Neubesetzungen einer Meldepflicht. Das entspricht rund 24 000 Stellenmeldungen pro Jahr für den Kanton Luzern. Neue Abteilung «Arbeitsmarktservice» Die neue Abteilung «Arbeitsmarktservice» unterstützt Arbeitgeber, Stellensuchende und die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren bei der Umsetzung der Stellenmeldepflicht und dient als zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um den Arbeitsmarkt. Leiter der neuen Abteilung wird Bruno Wespi (54), der über langjährige Berufserfahrung in der

Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst verfügt. Ihm unterstellt sind vier Mitarbeitende, die sich 3,5 Vollzeitstellen teilen. Diese Stellen sind vom Bund finanziert. Bruno Wespi hat massgeblich beim Aufbau der Implementierung der Beratungsstelle Jugend und Beruf BJB (Jugend-RAV) mitgewirkt. Als Leiter der BJB verfügt er über ein gutes Netzwerk zur Wirtschaft und bringt langjährige Führungserfahrung mit. Im April, Mai und Juni führt die wira Informationsveranstaltungen für Arbeitgebende, Berufsverbände und Stellenvermittelnde durch. Die Termine und Informationen zur Anmeldung finden Interessierte unter wira. lu.ch/Stellenmeldepflicht

Bruno Wespi (54) wird Leiter der neuen Abteilung «Arbeitsmarktservice» der Dienststelle Wirtschaft und Arbeit (wira). Bild zVg.


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Raiffeisen Luzern verleiht Anerkennungspreis LUZERN – Mitgliederabend mit über 3000 Genossenschaftern in der Messe Luzern Nach dem letztes Jahr erfolgten Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Littau-Reussbühl zählt nun die Raiffeisenbank Luzern 24 805 Genossenschafter im Rontal und der Stadt Luzern. Deren 3000 liessen sich über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2017 mit einem Jahresgewinn von 2,1 Millionen Franken orientieren. Nach dem Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Littau-Reussbühl zählt nun die Raiffeisenbank Luzern vier Geschäftsstellen in Luzern, Luzern-Littau, Ebikon und Root. Operativ geleitet wird die Bank mit derzeit 67 Mitarbeitenden von Silvan Gilgen, Vorsitzender der Bankleitung. Präsidiert wird der Verwaltungsrat von Kurt Sidler-Stalder. «Das Geschäftsjahr 2017 mit einem Gewinn von 2,1 Millionen Franken war sehr erfolgreich, erfreulich auch das Kundenvertrauen im Bereich des Hypothekargeschäftes. Hier konnten wir um 4,5 Prozent auf 1,634 Milliarden Franken zulegen», gab Gilgen bekannt. Die Kundeneinlagen sind um 1,8 Prozent auf 1,6145 Milliarden Franken gestiegen. Das Genossenschaftskapital von 34,287 Millionen Franken wird mit 2,75 Prozent verzinst. Die

160 Delegierten aus den vier Kreisen der Geschäftsstellen -je 40 pro Kreis- haben im Vorfeld die statutarischen Geschäft behandelt und ihre Zustimmung gegeben. Anerkennungspreis an BSC Luzern «Raiffeisen Luzern führt die Tradition der ehemaligen RB Littau-Reussbühl gerne weiter und verleiht erstmals einen Anerkennungspreis für ein besonderes Engagement», sagte VRP Kurt Sidler. Der Behindertensportclub Luzern (BSC) engagiert sich seit nunmehr 60 Jahren gesellschaftlich in verschiedenen Bereichen. Unter anderem bietet er mit «Pilatus Indoor» im Kletterzentrum D4 Root auch Kletterkurse für Menschen mit Handicap an. Der verliehene Preis ist mit 8500 Franken dotiert. «Ein tolles Geschenk, wir können uns damit einige Wünsche erfüllen», sagte BSC-Präsident Moreno Graziotti in seinem Dankeswort. Pierin Vincent thematisiert Die Band «Maple Tree Circus» sorgte für gute musikalische Unterhaltung, Magier Christian Bischof begeisterte die Besucher mit interaktiver Zauberei – Magie pur. Und auch die leidige VincenzGeschichte kam aufs Tapet. «Es

ist mir ein Anliegen, zu Raiffeisen Schweiz und dem ehemaligen CEO Pierin Vincenz Stellung zu nehmen», nahm Sidler kurz zu den national bekannten Vorkommnissen Stellung. «Das Image der gesamten Bankengruppe hat aufgrund des Verfahrens seitens der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) Kratzer erlitten, jedoch richtet es sich ausschliesslich gegen Raiffeisen Schweiz, die einzelnen Geschäftsstellen sind

vom Verfahren nicht betroffen», gab Sidler bekannt. Es brauche Konsequenzen für allfällige Fehlleistungen, was die regionalen Raiffeisenbanken seit längeren eingefordert hätten. «Dazu gehört auch, dass der Verwaltungsrat als strategisches Führungsorgan von Raiffeisen Schweiz personelle Veränderungen erfährt», hält Sidler weiter fest. Rolf Willimann

Raiffeisen Luzern VRP Kurt Sidler und CEO Silvan Gilgen übergeben BSC-Präsident Moreno Graziotti den mit 8500 Franken dotierten Anerkennungspreis. Bild zVg.

Luzerner Kantonalbank lanciert App für E-Banking LUZERN – Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) lancierte am 16. April 2018 offiziell ihre App für das E-Banking auf Smartphones. Unter anderem durch den Belegleser für Einzahlungsscheine wird elektronisches Banking für Besitzer von Smartphones mit iOSund Android-Betriebssystemen bequemer und schneller. Die App

ist kostenlos in den jeweiligen App-Stores erhältlich. Mit der LUKB-E-Banking-App können Nutzer unter anderem ihre Vermögenssituation abrufen, Zahlungen erfassen bzw. freigeben und Börsenaufträge tätigen. Der integrierte Belegleser vereinfacht und beschleunigt dabei die Erfassung von Zahlungen erheblich.

Die Identifikation der Nutzer erfolgt wie beim E-Banking auf dem Desktop-PC zweistufig mit SMSCode oder wahlweise über die bei Smartphones weit verbreitete Fingerabdruck-Identifikation.

erste Reaktionen einzuholen und die App weiter zu verbessern. Aufgrund der Erkenntnisse aus der Testphase hat die Bank in der Zwischenzeit bei der App verschiedene Verbesserungen eingespielt.

Die LUKB hatte die App bereits Anfang Jahr 2018 still auf dem Markt eingeführt, um bei verschiedenen Nutzergruppen gezielt

Einen Kurzfilm mit Darstellung der Funktionsweise der LUKBE-Banking-Appgibt es auf www. lukb.ch/e-banking-app

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Wechsel im Präsidentenamt ADLIGENSWIL – Generalversammlung des Gewerbevereins Am 16. März fand die 54. Generalversammlung des Gewerbevereins Adligenswil erneut im Zentrum Teufmatt statt. Für die Gemeinde durften sowohl Lucas Collenberg, Geschäftsführer der Gemeinde Adligenswil sowie Ferdinand Huber, Sozialvorsteher, begrüsst werden. ng. Vereinspräsident Markus Gabriel informierte über den Jahresbericht sowie die vergangenen und zukünftigen Aktivitäten, bzw. über Veranstaltungen vons Gewerbevereins und Gewerbeverband, dies zugleich mit einem unterhaltsamen und auch wehmütigen Rückblick auf seine 10-jährige Amtszeit als Präsident. Viele spannende, interessante und auch herausfordernde Projekte konnte er gemeinsam mit dem Vorstand sowie den Mitgliedern im vergangenen Jahrzehnt erleben und durchführen. Markus Gabriel informierte gleichzeitig über seinen Entscheid, als Präsident zurückzutreten und dieses Amt an eine neue, kreative Person zu übergeben. Berichterstattung Die Vorstandsmitglieder berichteten über das neugestaltete Branchenregister, die Lehrlingswerbung, die Adliger Chilbi sowie die Schaukastenwerbung.

Zudem wurde ein neues Projekt des Gewerbevereins vorgestellt: der «Kreativitätspreis». Hierbei erhalten die Mitglieder des Gewerbevereins die Möglichkeit, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Der Jahresbeitrag wird, aufgrund der leichten Beitragserhöhung des Kant. Gewerbeverbandes, um 10 Franken auf 250 Franken erhöht. Ein finanzielles «Sorgenkind» des Gewerbevereins bleibt der beliebte, alljährliche Seniorenausflug. Eine finanzielle Beteiligung seitens Gemeinde wird erfreulicherweise im Grusswort von Ferdinand Huber in Aussicht gestellt. Die derzeitige Mitgliederzahl des Gewerbevereins beträgt 95 Aktivmitglieder. Weitere News aus dem Vorstand Daniel Höhn, Lydia Kriewall, Natalie Gijsbers und Tom Stocker sind für ein weiteres Amtsjahr gewählt. Philippe Wittwer, Daniel Ankli und Markus Gabriel wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt. Präsidiumswechsel Natalie Gijsbers wird als neue Präsidentin gewählt und übernimmt dieses Amt per 17. März 2018. Sie ist Inhaberin einer Agentur für Texte, Lektorat und Übersetzungen mit Sitz in Ad-

Die neue Präsidentin Natalie Gijsbers will die Marke «Gewerbeverein Adligenswil» vorantreiben. Bilder zVg.

Der bisherige Vereinspräsident und neu Ehrenmitglied des Gewerbevereins Adligenswil Markus Gabriel.

ligenswil, verfügt über Marketing- und HR-Kenntnisse und wohnt seit rund 15 Jahren in der Gemeinde Adligenswil. Sie wird in ihrer neuen Position die Marke «Gewerbeverein Adligenswil» vorantreiben und mit ihrer Kreativität viele neue Ideen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit umsetzen. Nach dem offiziellen Teil verlagerte sich die Gesellschaft für

das anschliessende Apéro inkl. Nachtessen in den nahe gelegenen Gasthof Rössli. Hier wurde Markus Gabriel vom Vorstand und allen Mitgliedern gebührend als Präsident verabschiedet und gleichzeitig zum Ehrenmitglied des Gewerbevereins ernannt. Der Vorstand freut sich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit den Vereinsmitgliedern, dem Gemeinderat und der Bevölkerung.

Anmelden kann man sich auf der Homapage www.Tischtennisclub. ch unter der Rubrik «Schülertur-

nier». Der Tischtennisclub Dierikon Ebikon freut sich auf jede Anmeldung.

Gubler School Trophy 2018 DIERIKON – Rontaler Tischtennis Schülerturnier 2018 Tischtennisspielen bedeutet für den ungeübten Freizeitspieler in der Badeanstalt oder auf dem Pausenlatz vor allem Spass, Bewegung und Geselligkeit. Für den ambitionierten Aktivspieler hingegen geht es jedoch vielmehr um Ballrotation und dessen Flugbahn, Spieltaktik, Schläger und Beläge sowie um richtige Ballplatzierung. Dies alles muss erworben und trainiert werden. vc. Am diesjährigen Rontaler Tischtennis Schülerturnier 2018 bietet sich die Möglichkeit, einen möglichen ersten Schritt zum ambitionierten Tischtennisspieler zu machen. Interessiert? Der Tischtennisclub Dierikon Ebikon lädt am Sonntag, 29. April, ab 10 Uhr in der Turnhalle Dierikon Schülerinnen und Schüler aus dem Rontal zur Gubler School Trophy 2018 ein.

Dabei haben diese die Möglichkeit, in einer ihrer Alterskategorien zu spielen. Sie dürfen aber nicht älter als Jahrgang 2003 und noch nie als Aktivspieler im Besitz einer Spielerlizenz gewesen sein. Mädchen und Knaben werden getrennt gespielt. Den drei Erstklassierten jeder Alterskategorie winkt die Möglichkeit, im Mai in Luzern um den Titel eines Kantonsmeister zu spielen. Wer über ganz viel Können und Talent verfügst, schafft es dann vielleicht, im Juni an der Schweizermeisterschaft teilnehmen zu können. Ein Kantons- oder Schweizermeister aus dem Rontal, das wäre doch was! 2017 durfte in der Kategorie Knaben U13 mit einem tollen 5. Schlussrang beinahe ein Schweizer Meister aus dem Rontal gefeiert werden.


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Verdienter Vollerfolg trotz schlechter Chancenauswertung Fussball 2. Liga Interregional : FC Perlen-Buchrain I - FC Sarnen I 1:0 (1:0) In einer interessanten, aber nicht hochstehenden 2.-Liga-Interregional-Partie gewannen die Rontaler die wichtigen Punkte 20-22 im Kampf um einen Platz über den Abstiegsplätzen. Die Rontaler zeigten bereits in den Startminuten klar auf, dass man nach den beiden Derbysiegen gegen Hochdorf und Eschenbach weiterhin auf der Siegesstrasse bleiben wollte. Man war mehrheitlich im Ballbesitz und meistens in der gegnerischen Spielhälfte. In der 13. Minute konnte sich Sarnen-Goalie Norbert Sigrist nach einer Flanke Schmid den gut getimten Kopfball von Michael Budmiger mit einer Parade in den Corner lenken. Die Gäste aus dem Obwaldner-Land waren zunächst harmlos, hatten aber in der 27. Minute die grösste Skore-Möglichkeit der ersten 30 Minuten, als Inneichen völlig alleine vor dem Perler Torgehäuse auftauchte – aber seinen Schuss

knapp am Torpfosten vorbeizischen sah. In der 39. Minute der nicht unverdiente Führungstreffer der Mannen aus dem Papiermacherdorf: Ein guter Cornerball seines Bruders Stefan verwerte Michael Budmiger mittels präzisem Kopfball zu seinem 8. Meisterschaftstreffer, was schlussendlich der Halbzeitstand bedeutete. Nach der Pause wurden auch die Gäste aktiver in diesem wichtigen Spiel. Man versuchte die Einheimischen früher zu stören und sie über die Aussenpositionen zu überraschen. Wiederum war es Inneichen in der 55. Minute, der auch die zweite Torchance nicht in den Maschen sah. Diese gute Aktion war ein Alarmzeichen für die Gastgeber, wieder vermehrt das Spielgeschehen in die gegnerische Spielhälfte zu platzieren. Man kam auch wieder zu Chancen, war aber zu wenig resolut vor dem Sarner Goal. Dass das Glück

den Rontalern auch nicht gerade hold war, sah man in der 68. Minute, als diesen ein Penalty zugesprochen, aber nicht ausgenützt wurde. Nun wurde es ein Spiel, das hin und her wog. Die Mannen um Gäste-Trainer Pereira versuchten den Ausgleich zu erzielen, was für die Heim-Elf zu etlichen Konter- und echten TorschussMöglichkeiten führte. Diese drei bis vier Hochprozentigen wurden aber fahrlässig ausgelassen und viele der zahlreichen Fans waren dem Verzweifeln nahe. Nach rund 93 Spielminuten beendete der Schiedsrichter aus dem Tessin das Spiel, das den richtigen Sieger hatte, die Truppe um Trainer Saba Velic. Am kommenden Sonntag, 15 Uhr, reist man nach Taverne zum dort ansässigen AC. Die offensiv starke Truppe um die beiden Topskorer Mele und Elia haben die letzten drei Meisterschaftspartien ver-

loren und sind auch wieder auf Punktezuwachs angewiesen. Dieser Match findet auf einer schnellen Unterlage (Kunstrasen) statt, was sicher ein leichter Vorteil für die Heim-Crew ist. Trotzdem ist man dort nicht chancenlos umso mehr man gute Erinnerung an den letztjährigen Vollerfolg hat.

Spieltelegramm Hinterleisibach – 250 Zuschauer SR Leandro Giulini (Balerna) Tore: 39. Michael Budmiger 1:0 Perlen: Keller; Stefan Budmiger (ab 87. Mamo), Kilian Wiederkehr, Michael Budmiger, Prette, Wagner, Krasniqi, Egli (ab 55. Villiger), Binggeli, Schmid (ab 65. Dario Wiederkehr), Steiner Sarnen: Norbert Sigrist; Schorno (ab 70. Imfeld), Koch, Inneichen, Omlin, Bucher, Lopes, Röthlin (ab 16. Urbano), Wirz, Jarczyk (ab 70. Vogel), Brnic

Zweitore-Rückstand, dann Zweitore-Führung Fussball: FC Luzern – SK Root 4:4 (1:0) Zweitore-Rückstand, dann ZweitoreFührung. Doch letztlich kommt der SK Root beim abgeschlagenen Tabellenletzten FC Luzern nicht über ein 4:4-Remis hinaus. bg. Nach einer kurzen Abtastphase im Duell gegen den FC Luzern kann der SK Root schnell ein erstes Ausrufezeichen setzen. Ein elegant getretener Freistoss von Schenk wird allerdings zur Beute des wachen Luzerner Keepers. In der Folge findet das Spiel vor allem im Mittelfeld statt. Die Rooter versuchen durch ein unangenehmes Pressing den Gegner unter Druck zu setzen – diese kräftezehrende Art des Fussballspielens ist in dieser ersten Phase allerdings wenig erfolgreich. Nach einem gut gespielten Konter der Luzerner geht der Stürmer zu Boden und der Unparteiische entscheidet auf Elfmeter. In der Folge verwandeln die Luzerner sicher und gehen mit 1:0 in Führung. Das ist dann auch der Pausenstand. Die Luzerner kommen wacher und agiler aus der Pause zurück und können nach einem wieder-

um gut ausgespielten Konter auf 2:0 erhöhen. Doch die Coray-Elf bleibt dran. Immer wieder gewinnen sie Zweikämpfe und ziehen ein gepflegtes Passspiel auf. Nach einer wunderbaren Kombination steht Meierhans plötzlich alleine vor dem Keeper und schiebt eiskalt zum 2:1-Anschlusstreffer ein. In den nächsten Minuten sehen sich die Luzerner ständig verteidigend in der eigenen Hälfte – Jan Schenk kann nach einem Fehler in der Luzerner Abwehr profitieren und erzielt den 2:2-Ausgleich. Jetzt haben die Rooter Blut geleckt, sie pressen, kämpfen, rennen und verteidigen leidenschaftlich. Die Bemühungen werden ein weiteres Mal belohnt, als Schenk im Luzerner Strafraum gefoult wird. Milojicic verwandelt in der Manier eines abgebrühten Routiniers und bringt sein Team ein erstes Mal in Führung. Das wollen die Luzerner nicht auf sich sitzen lassen. Sie drücken auf den Ausgleich, doch die Rooter wehren sich erfolgreich und können immer wieder vereinzelte Nadelstiche nach vorne setzen. Als Schenk den Ball am Luzerner Strafraum

zugespielt bekommt, setzt er sich gekonnt gegen die Verteidiger durch und erzielt ein wunderschönes Tor zum 4:2. Jetzt scheint ein Weckruf durch die Luzerner Mannschaft zu gehen. Sie gewinnen wieder mehr Zweikämpfe, kommen zu Chancen und können nach einem Flipperball im Rooter Strafraum zum 3:4-Anschlusstreffer einschieben. Die Nachspielzeit läuft und die Luzerner spüren: Da geht noch was! Nach einem Zweikampf entscheidet der

Schiedsrichter in der 5. Minute der Nachspielzeit auf Elfmeter für Luzern. Der Luzerner verwandelt sicher. In einer spannenden Affiche in der unteren Region der Tabelle trennen sich die beiden Mannschaften mit einem 4:4. SK Root mit Josua Barmettler; Imfeld, Milojicic, Barbosa, Christian Bucher; Staub, Marku, Simon Barmettler, Theiler; Meierhans, Schenk (Wymann, Ganaj, Lukas Bucher, Bühler)

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Strahlende Sieger nach schnellem Lauf LUZERN/EBIKON – 1100 Läufer am Rotseelauf 2018 Nicht nur die Sonne strahlte am 49. Rotseelauf in Ebikon. Auch die fast 1100 klassierten Läuferinnen und Läufer strahlten im Ziel als kleine und grosse Sieger nach hart erkämpften Kilometern. pd. Überglückliche Siegerin des 49. Rotseelaufs war Nicole Egger aus Langenthal mit 36.19,0,6 Min. Sie setzte sich nach 10 Kilometern erfolgreich gegen Flavia Stutz aus Ufhusen (37.00,1) und Susanne Rüegger aus Mettmenstetten (37.08,9) durch. Bei den Männern durfte Mekonen Tefera aus Herrenschwanden mit 31.52,3 als Tagessieger auf das Podest steigen. Zweiter wurde Manuel Walss aus

Zürich (33.20,2) und Dritter Konstantin Häcker aus Bad Waldsee (D) (33.39,8,4). Marlis Giger aus Ebikon holte sich die Auszeichnung der schnellsten Rontalerin. Schnellster Rontaler darf sich für ein Jahr Jörg Amstad aus Buchrain nennen. Begeisterter Nachwuchs Freude an Bewegung und Spass am spielerischen Wettkampf strahlten auch die Schülerinnen und Schüler am Rotseelauf aus. Sie alle durften mit Stolz das beliebte Lebkuchenherz von der Rotseebäckerei nach Hause tragen. Über 120 Teilnehmende in

den Schülerkategorien waren am Rotseelauf 2018 dabei. Damit erreichte der Lauf eine selten dagewesene Zahl an Kindern und Jugendlichen und etabliert sich immer mehr zu einem Anlass für den sportlich begeisterten Nachwuchs. Überraschung zum Geburtstag Musikklänge über der idyllischen Frühlingsatmosphäre an einem kampfbetonten Anlass? Ja! Zwei Alphornbläser sorgten über dem Rotsee für eine ungewohnt herzliche Laufatmosphäre in idyllischer Umgebung. Happy-Birthday-Klänge ertönten auch bei der

Preisverleihung. Der Grund? 50 Jahre Läuferriege Ebikon! Zum Jubiläum des Trägervereins des Rotseelaufs durfte Vereinspräsident Beat Kurmann eine süsse Geburtstagsüberraschung vom OK-Chef Urs Näpflin entgegennehmen. Auch im nächsten Jahr werden Geburtstags-Klänge am Rotseelauf ertönen. Am 6. April 2019 feiert der Rotseelauf seinen 50. Geburtstag mit einmaligem Laufgeschenk, mit neuer Kategorie «Rotseerunde» und vielem mehr. Rangliste vom 49. Rotseelauf unter services.datasport.com/2018/ lauf/rotsee/


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Es blieb beim gerechten Unentschieden Matchbericht 3. Liga: FC Ebikon - FC Nottwil 2:2 (1:1) Nottwil – Spitzenreiter der Gruppe 2 zusammen mit dem FC Horw – war als Gast in Ebikon und verlor zwei zwei Punkte. Ebikon trotzte Nottwil durch eine klare Leistungssteigerung in den letzten 30 Minuten ein Unentschieden ab – unter dem Strich ein gerechtes Remis 2:2 bn. Das Spiel begann ausgeglichen – beide Mannschaften suchten die Zweikämpfe. Aber immer mehr riss Nottwil das Spiel an sich und Ebikon kam in Bedrängnis. Bereits die erste Top-Chance führte zur 1:0-Führung der Gäste in der 15. Minute. Da entwischte der schnelle und flinke Metzler der weit aufgerückten Ebikoner Abwehr und zog alleine auf Ebikons Torwart zu und reüssierte souverän. Gleich nach dem Wiederanpfiff ergab sich Ebikon eine Topchance: Angriff über die linke Seite, Osmanbasic kann sich durchsetzen und passt zur Mitte auf den mitgelaufenen Jost – der dann «einen Zick» zu spät kam. So konnte der Nottwiler Verteidiger zum Eckball befreien. Auch danach war Nottwil die bestimmende Mannschaft, ohne aber zwingend zu guten Chancen zu kommen. Ebikon versuchte zwar ins Spiel zu findenn, es klapp-

te aber einfach nicht. Zu wenig Aggressivität und Cleverness, es wurden keine Kopfballduelle gewonnen, und auch die zweiten Bälle ergatterten sich immer wieder die Nottwiler. Die Raumaufteilung stimmt vielenorts nicht, so konnte Ebikon nur reagieren und leider sein Spiel nicht aufziehen. Es war eine erste Halbzeit ohne grosse Torchancen. Doch kurz vor dem Halbzeit-Pfiff ergriff Emmenegger die Chance und schoss aus 20 Metern flach ins Eck zum vielumjubelten Ausgleich. Und so gings dann auch zum Pausentee. Danach ging es gleich mit Tempo los. Beidseitig zwei heikle Strafraumszenen, die auf den Rängen und dem Platz zu Diskussionen führte – aber beide mal blieb der Penalty-Pfiff aus. Nottwil zog dann ab der 50. Minuten ein richtiges Power Play auf, schnürte Ebikon, das sich kaum befreien konnte. Nottwil schnupperte zweimal so richtig am Führungstreffer – doch zweimal rettete die Torumrandung den FC Ebikon vor einem Rückstand. In der 65. Minute ein Entlastungsangriff der Ebikoner: Jaun dribbelte sich im Strafraum durch, wurde gefoult und der Schiedsrichter hatte die Pfeife schon im Mund… – aber pfiff nicht. Sodann gleich wieder im Anschluss die Nottwi-

ler, wieder entwischte Metzler der Ebikoner Abwehr, umlief schlussendlich noch Torwart Buser und schob ein zum sicherlich verdienten 2:1 für Nottwil. Ab der 70. Minute übernahm dann Ebikon das Spieldiktat. Und das schnelle Pressing zwang Nottwil zu Fehlern. In der 78. Minute erkämpfte sich Osmanbasic einen langen Ball von Imhof – er liess sich zwar etwas nach

rechts abdrängen – aber sein gezielter Schuss ins lange Eck des Nottwiler Schlussmanns führte zum 2:2-Ausgleich. Die letzten zehn Minuten waren hektisch mit vielen harten Zweikämpfe und Diskussionen. Es gab auch noch Fussball zu sehen, denn die letzten Minuten gehörten wieder Ebikon, das auch noch Chancen gehabt hätte zum Sieg. Doch schlussendlich blieb es beim gerechten 2:2.

Unglückliche Cup-Niederlage Matchbericht IFV Cup 1/4 Final: FC Ebikon - FC Sins (2.Liga) 0:1 (0:0) Als Aussenseiter stand der FC Ebikon im Viertelfinal gegen den oberklassigen FC Sins. Man sah keinen Unterschied dieser zwei Teams – Ebikon war von Beginn weg die aggressivere Mannschaft. Doch zum Schluss reichte es doch nicht für den Halbfinal. nb. Ebikon stellte gegenüber der Meisterschaft wieder auf eine «klassische» Viererabwehr um, um dadurch wieder «etwas mehr Ruhe» ins Aufbauspiel zu bringen. Was auch sicherlich gut gelang. Das Spiel begann mit hohem Rhythmus. Ebikon übernahm sofort das Zepter uns setzte Sins unter Druck. Sins wiederum leistete sich viele Abspielfehler im Aufbauspiel, wovon Ebikon einige Male profitieren konnte und damit zu guten Abschlüssen kam. Die beste Chance

dann in der 40. Minute, als nach einem Querpass vor dem Sinser Tor plötzlich der junge Funk Robin alleine vor dem Tor stand, dieser dann aber den Ball nicht wunschgemäss traf. So ging es dann zur Pause mit einem glücklichen 0:0 für den oberklassigen Sins. Zweite Halbzeit dann das gleiche Bild. Nur mit den Unterschied, dass Sins nur eine Torchance brauchte, um in Führung zu gehen, in der 53. Minute, als die Ebikoner den Ball im Spielaufbau verloren. Beim schnellen Gegenzug entwischte Sins Stürmer Hohl der Verteidigung und liess Ebikons Schlussmann Buser keine Chance. Das bedeutete 0:1. Wie verdaute nun Ebikon diesen Rückschlag? Ebikon versuchte das gleiche Spiel

wieder fortzusetzen und je länger dieses dauerte, desto mehr musste Ebikon riskieren. So entstand auch ein offener Schlagabtausch und das Spiel blieb intensiv und schnell. Mit zwei neuen Offensivkräften versuchte Ebikon doch noch das Unmögliche möglich zu machen – doch der Ball wollte einfach nicht rein! Immer wieder ging der Schuss neben das Gehäuse oder die massierte Verteidigung um Torhüter Leuthard konnte befreien. Die heisseste Szene in der 75. Minute, als sich Kapitän Jaun auf der linken Seite durchtankte, dann einen Direktschuss riskierte, der dann von einem Sinser Verteidiger abgelenkt wurde Richtung Tor. Leuthard konnte noch in extremis mit einem Reflex den Ball in den Corner befördern.

Ebikon hätte den Ausgleich längst verdient gehabt, doch es wollte einfach nicht gelingen. Wie dann auch in der 94. Minute, als Dugan im Strafraum am Schuss gehindert wurde durch den herauseilenden Sinser Goali. Die Ebikoner hätten da gerne noch einen FoulElfmeter gesehen… Dann war Schluss, mit einer 0:1 Niederlage im CUP Viertelfinal. Es wäre sicherlich mehr drin gelegen, denn der oberklassige Gegner Sins war in keiner Phase des Spiels besser als das Heimteam. Aber das ist Fussball. Und das Team hat Moral bewiesen und durch unermüdlichen Kampf wird auch das Wettkampfglück zurückkommen. Jetzt kann sich das Team voll auf die Meisterschaft konzertieren und beherzt aufspielen.


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In zwei Kategorien drei Podestplätze – Gold, Silber und Bronze! Kunstturnen TV Ebikon an den Mittelländischen Nachwuchsmeisterschaften in Kleindöttingen AG Die Ebikoner Kunstturner der Kategorien P1 und P3 starteten in Kleindöttingen AG am ersten Mittelländischen Wettkampf in dieser Saison. P1 - Programm 1 Ben Stadler, Elias Weber, Elio Krummenacher und Louis Bucher starteten in der Kategorie P1. Für Ben und Elias ist es das zweite Jahr P1, für Elio und Louis war es die Premiere in dieser Kategorie. Die Anspannung vor dem ersten Wettkampf im Jahr ist jeweils gross, weil erst dort eine Standortbestimmung gemacht werden kann – im Vergleich mit Turnern aus anderen Vereinen. Ben Stadler und Elias Weber reüssierten gleich zu Beginn der Wettkampf-Saison und holten sich zwei Medaillen mit den Rängen zwei und drei. Die Leistungen von Louis Bucher auf dem 15. Rang sowie Elio Krummenacher auf dem 20. Rang sind jedoch ebenfalls hoch zu bewerten. Louis Bucher wurde JahrgangsBester und Elio Krummenacher Zweitbester im Jahrgang 2009. Der Start in die Wettkampf-Saison ver-

lief somit im Programm 1 äusserst zufriedenstellend und die Ebikoner Turner haben mit ihren Resultaten gezeigt, dass sie auch dieses Jahr wieder ganz vorne mitturnen werden.

P3 - Programm 3 Auch für Timi Bühlmann war es der erste Wettkampf in diesem Jahr. Mit dem 1. Platz und der Goldmedaille startete er ebenfalls erfolgreich in diese Saison. Timi komplettierte da-

mit den Medaillensatz für die Ebikoner Turner. Durch den Gewinn des ersten Mittelländischen Wettkampfs in dieser Saison durfte er sich auch sogleich das Leader-Trikot des Mittelland-Cups überziehen.

Flavio Zemp gewinnt Silber an Verbandsmeisterschaft KALTBRUNN/ROOT – Bei der Verbandsmeisterschaft des SG/ APP/GL Nationalturnverbandes in Kaltbrunn, gelang es dem Rooter Flavio Zemp in beeindruckender Manier, in der Mannschaftswertung den Silberrang zu erkämpfen. In der Einzelwertung der Kat. L1 konnte Zemp ebenso mit dem sehr guten 4. Rang überzeugen. Peter Schürmann, Eschenbach, Flavio Zemp aus Root, der Sieger Tobias Huser aus Urswil und Stefan Füglister aus Ballwil mit Medaillen. Bild zVg.

spielplan FC Ebikon 1. Mannschaft, 3. Liga Samstag, 21. April 2018, 18 Uhr FC Emmenbrücke – FC Ebikon

Freitag, 20. April 2018 Senioren 40+, 19.30 Uhr FC Ebikon – SG Zell/Grosswangen

Weitere Spiele Sportplatz Risch: Donnerstag, 19. April 2018 Jun Ca, 19 Uhr FC Ebikon a - SC Kriens b

Samstag, 21. April 2018: F1 Mini 26, 9 Uhr Ebikon – Horw F3, Kriens F3 und F4

Jun Ec, 10 Uhr FC Ebikon c – FC Eschenbach Jun Da, 10 Uhjr FC Ebikon a – SC Kriens FE-12 Jun Ed, 11:30 Uhr FC Ebikon d – SK Root c Jun Dd, 12 Uhr FC Ebikon d – FC Kickers Luzern c

Jun Eb, 13 Uhr FC Ebikon b – Zug 94 c Sonntag, 22. April 2018: 4. Liga, 14 Uhr FC Ebikon – FC Sarnen Jun A, 16 Uhr FC Ebikon – FC Eschenbach


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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Lili Sorglos – ganz heiter weiter! Die Gesangskabarettistin Lili Sorglos ist nach ihrem überzeugten und definitiven Bühnenabschied im 2014 zurück mit einem neuen Programm, mit ihrer heiteren Art, ihrer vielseitigen Stimme und mit ihrer neuen Begleitung. Zu hören und zu sehen am 28. April in Udligenswil. «Roxy Blue», die blaue E-Gitarre, begleitet Lili Sorglos nun auf Schritt und Tritt. Ja, es war Liebe auf den ersten Ton – oder war es auf den ersten Griff? Egal. Lili Sorglos meint: «Ganz heiter weiter!», obwohl das mit zunehmendem Alter nicht einfacher wird, wie sie selbst feststellt. Sie sagt von sich, dass sie manchmal spinnt (also, dass es mit ihr spinnt). Ja, und dann spinnt es Geschichten, lustige und nachdenkliche, wahre und andere, nette und freche, auf Deutsch und in Mundart. So sinniert und singt sie auf der Bühne über den roten Faden, das Alter, über Freizeitsport und die Gesundheit, über Ritalin, die Liebe, neue Kommunikationsmöglichkeiten, verpasste Züge und andere Stolpersteine im Leben. Lili Sorglos und die Bühne Nach ihrem «Wander- und Lehrjahr» bei Schoenauers Broadway Variété vor 15 Jahren, ihren drei Soloprogrammen und einem Programm im Duo hatte sie genug und verabschiedete sich 2014 «definitiv» von der Bühne und warf Requisiten und sämtliches Werbematerial weg. Doch es fehlte ihr schon bald etwas. Sie merkte, dass sie irgendwie eben doch auf die Bühne gehört. Was sollte sie sonst mit all

ihren Ideen, Texten und Melodien anfangen? Und so fand die Premiere des neuen Programms im Mai 2017 in Buchrain statt. Karriere begann in Udligenswil Lili Sorglos, ihr bürgerlicher Name lautet Lilian Stross, schreibt zur Aufführung ihres Kabarettprogramms, das sie am 28. April für den Kulturverein Udligenswil im Pfarreisaal spielen wird: «Ich habe meine Schul- und Jugendzeit in Udligenswil verbracht und

Ein Bild von Lydia Lesung von Lukas Hartmann in der Bibliothek Buchrain Mit Lukas Hartmann kommt am Freitag, 27. April, um 19.30 Uhr einer der bekanntesten Autoren der Schweiz zur Lesung in der Bibliothek Buchrain. Seine Romane stehen regelmässig auf den Bestsellerlisten. Hartmanns neuer Roman «Ein Bild von Lydia» ist gerade eben erschienen. Eine skandalöse Liebe in der Belle Époque. Lydia wird nach dem Tod ihres Vaters, Eisenbahnkönig Alfred Escher, die reichste Frau der Schweiz. Mit der Liebe zu einem Künstler setzt sie alles aufs Spiel. Wie kam es soweit? Wird Lukas Hartmann das Geheimnis lüften? Man lasse sich überra-

schen! Nach der Lesung besteht bei einem Apéro die Gelegenheit, mit Lukas Hartmann persönlich ins Gespräch zu kommen, eine Auswahl seiner Bücher zu erwerben und diese signieren zu lassen. Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit zwischen der Bibliothek Buchrain und dem Kulturforum Buchrain. Lesung Lukas Hartmann: Freitag, 27. April, 19.30 Uhr, Bibliothek Buchrain, Eintritt: Fr. 15.– (ab 25 Jahren).

Lukas Hartmann liest in der Bibliothek Buchrain. Bild Bernard-van-Dierendonck.

auch meine erste Bühnenerfahrung in eben diesem Pfarreisaal gemacht. Vor ziemlich genau 40 Jahren nämlich, am 6. März 1977. Ich spielte den Fischer in «De Fischer und si Frau», Regie führte damals meine Mutter, eine sehr engagierte Frau, welche auch das MuKi-Turnen und die erste Spielgruppe in Udligenswil ins Leben gerufen hat und über viele Jahre führte. Noch heute wirft sie ein kritisches Auge auf meine Produktionen. Die Schauspielerei hatte

mich seit meiner Kindheit nie ganz losgelassen, als Kind durfte ich im Stadttheater Luzern und bei den Weinmarktspielen auftreten. 2002 war ich dann bei Schoenauers Broadway-Variété und danach mit vier eigenen Programmen – solo oder im Duett –unterwegs.» Samstag, 28. April, 20 Uhr, Pfarreisaal Kirche Udligenswil, Anmeldung info@kulturverein-udligenswil.ch oder neu «Kulturdraht» 041 444 24 21 (Heidi Felder verlangen).


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Kirchenglocken im Konzert LUZERN – Das Konzertprojekt «5Klang» im MaiHof Am Wochenende vom 4. bis 6. Mai ist im MaiHof ein aussergewöhnliches Konzert zu hören: Beim Projekt «5Klang» werden die fünf Kirchturm-Glocken der Maihofkirche als Teil eines Klang-Spektakels mit Chor und Instrumentalensemble in Szene gesetzt. Kirchenglocken sind so manches: Zeitanzeiger, Ruf- und Warnsignal, Kommunikationsmittel und Zeichen geistlicher Macht. Für viele Menschen ist Glockengeläut Musik in den Ohren. Glocken wecken Gefühle von Heimat und Feierlichkeit. Ihre kraftvolle und zugleich feine Stimme ruft die Zeit in Erinnerung und damit die Vergänglichkeit ins Bewusstsein. Seit Jahrhunderten kündigen Glocken Gebetszeiten und Ereignisse an. Sie sind klanggewordene öffentliche Kultur. Im Bann der Glocken Der Musiker und Klangtüftler Beat Jaggy geriet während einem zufälligen Besuch bei einem «Carilloneur» (Glockenschläger) im Wallis in den Bann der Glocken. Das war der Beginn des Projektes «carillonplus» – Kirchenglocken auf neuen Wegen. In der Zwischenzeit hat

Jaggy viele Kirchtürme bestiegen. Die Arbeit mit den Glocken zeigte ihm das kaum genutzte musikalische Potential dieser Klangkörper: Mit verschiedenen Anschlagmitteln und der Hilfe der heutigen Tontechnik eröffnet sich dem Musiker eine riesige Klangvielfalt. Das Innovative an Beat Jaggys GlockenProjekten ist das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten oder mit menschlichen Stimmen. Spektakuläre Klangwelten Mit technischen Hilfsmitteln werden die Glockenklänge mit der Musik im Kirchenraum zusammengeführt. Angepasst an den jeweiligen Ort werden die Zuhörer live in eine ebenso spektakuläre wie unerhörte Klangwelt entführt. Der Glockenturm der Maihofkirche ist ein weitherum sichtbares Wahrzeichen des Quartiers. In einem einzigartigen Konzertprojekt werden die fünf Glocken nun erstmals als «Musikinstrumente» zu hören sein. Beim Projekt «5Klang», das am Wochenende vom 4. bis 6. Mai stattfindet, werden die Glocken der Maihofkirche mit Instrumentalmusik und Chorgesang kombiniert.

Das Konzert im Überblick 5Klang – ein Klangprojekt in fünf Teilen im MaiHof Konzertdaten: Freitag, 4. Mai, Samstag, 5. Mai, jeweils 20 Uhr, Sonntag, 6. Mai, 17 Uhr Mitwirkende: Walliser Schlagwerk-Ensemble schlagfertig; Klangcombi mit Susanne Dubach (Violine), Adrian Häusler (Violine, Viola), Nicola Romanò (Cello), Severin Barmettler (Kontrabass) und Markus Lauterburg (Perkussion); Projektchor «5Klang» unter Leitung von Benjamin Rapp; Konzept und Leitung Beat Jaggy Infos und Tickets: www.maihofkultur.ch

Akustisches Markenzeichen Neben dem Walliser SchlagwerkEnsemble «schlagfertig», das die Glocken im Kirchturm bespielt, wirkt das bekannte Luzerner Instrumentalensemble «klangcombi» sowie ein 40-köpfiger Projektchor unter der Leitung von Benjamin Rapp mit. Der Pfarreileiter des MaiHofs, Franz Zemp, zeigt sich

begeistert über das bevorstehende Konzert-Highlight: «Der Kirchturm mit seinen fünf Glocken ist ein visuelles und akustisches Markenzeichen des Maihofquartiers. Im Projekt 5Klang sind die Glocken nicht nur als klassisches Kirchgeläut hörbar, sondern als differenzierter Bestandteil eines Konzerts.»


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Intensive und warme Farben - vielfältige Materialien EBIKON – Bilderausstellung von Margrit Schmid Auer im Senevita Pilatusblick Im Alterszentrum «Senevita Pilatusblick» in Ebikon sind bis Ende Mai Werke der Ebikoner Künstlerin Margrit Schmid Auer zu sehen. Margrit Schmid Auer wohnt in Ebikon und malt seit über 20 Jahren wunderbare Bilder. Dabei verwendet sie Materialien aus der Natur und Kultur: Leinwand, Papier, Karton und Stoff. Aber auch Stein, Holz, Metall, Ton, Glas sind Bestandteil ihres Kunstschaffens. Margrit Schmid Auer sagt von sich selber: «Ich bin getrieben von Farbvorstellungen, von Materialien, von Experimenten – es entstehen viele Nebenprodukte und ich mache neue Erfahrungen.» Schmids Bilder zeichnen sich aus durch ihre Viel-

seitigkeit, Intensität und Leuchtkraft. Ihre intensiven und warmen Farben geben dem Bild eine Sprache, die der Betrachter selber gut interpretieren kann. Die Künstlerin hat schon vielerorts Ausstellungen durchgeführt. Ab dem 22. April bis zum 31. Mai ist ein Teil ihrer Werke im Verbindungsgang zwischen den Häusern Rigi (Rischstrasse 13) und Pilatus (Rischstrasse 17) in der Senevita in Ebikon zu sehen, bei freiem Eintritt. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr zugänglich. Am 23. April, 2. Mai, 12. Mai und 24. Mai ist die Künstlerin ab 14 Uhr persönlich anwesend. Oder auch nach telefonischer Vereinbarung. Text und Bild Daniel Moser

Funk am See – im August bereits zum 12. Mal Openair Funk am See gibt erste Acts bekannt Am 17. Und 18. August wird die Lidowiese in Luzern wieder zum Schauplatz des Openair «Funk am See». Seinem zweijährigen Rhythmus folgend geht das Openair am letzten Wochenende der Schulsommerferien heuer bereits zum zwölften Mal über die Bühne. Über die Facebook-Seite des Openairs Funk am See wurden bereits die ersten vier Acts kommuniziert, welche im August die Lidowiese bespielen werden. So sind dies unter anderem der Swiss Music Award Gewinner Crimer, der mit viel Elektronik und unverwechselbarem Stimmwerk die Retroklänge aus den 80er-Jahren auf die Openair-Bühne bringen wird. Ein wenig ruhigere Töne sind von Stereo Luchs zu erwarten. Der Zürcher hat Dancehall in der Schweiz geprägt wie kein

Künstler vor ihm. Sein kürzlich erschienenes Album LINCE schlug in der Schweizer Musiklandschaft auf Anhieb ein und bescherte dem Zürcher volle Konzerthäuser im ganzen Land. Trio aus Kopenhagen Als erster internationaler Act wurde Lust for Youth kommuniziert. Das Trio aus Kopenhagen rund um Hannes Norrvide transportiert mit seiner Musik eine melancholische Schlaflosigkeit. Diese schaffte es aus dem Proberaum auf die dänischen Strassen und von ihnen raus in die ganze Welt. Weiter wird dieses Jahr die Sängerin Mavi Phoenix auf der Lidowiese zu hören sein. Die Österreicherin konnte vergangenen Jahres

Mit Flöte, Violine, Horn und Orgel BUCHRAIN – Konzert von Musiklehrerinnen der Musikschule Rontal und Gästen

Am Sonntag, 6. Mai, trifft man sich um 17 Uhr in der Pfarrkirche Buchrain wiederum zum traditionellen «Bueri-Quartett». Irène Stadelmann, Flöte, Rudolf Sutter, Violine, Adrian Lustenberger, Horn und Anita Koch-Ummann, Orgel, haben ein spannendes Programm zusammengestellt mit Werken von Schnell, Brahms, Köhler und anderen Komponisten. Das Konzert dauert ungefähr eine Stunde und der Eintritt ist frei (Kollekte). Die Musikerinnen und Musiker freuen sich darauf, viele Konzertbesucher musikalisch verwöhnen zu dürfen.

mit Songs wie «Janet Jackson» oder «Aventura» auf sich aufmerksam machen. «Wir sind sehr glücklich, Künstler präsentieren zu können, welche wir auch auf Radio 3FACH schon lange und oft spielen» so Moritz Stettler, Booking-Verantwortlicher Openair Funk am See und Musikredaktor Radio 3FACH, zu den bereits veröffentlichten Acts. Gemütlicher, lockerer, heimeliger Das Openair Funk am See setzt auch bei dieser Ausgabe wieder stark auf Nachhaltigkeit, lokale Verwurzelung und darauf, das Festival für alle zugänglich zu machen. Das grösste Gratis-Openair der Zentralschweiz wird somit auch 2018 weiterhin kostenfrei bleiben. Weiter lässt sich sagen, dass

bei der diesjährigen Ausgabe alles ein Hauch gemütlicher, lockerer und heimeliger daherkommen soll. So wird viel Arbeit in die Dekoration des Platzes investiert und nebst der Musik wird ein umfassendes Rahmenprogramm organisiert, welches die Besucher aller Altersklassen schon nachmittags auf den Platz locken soll. Zum ersten Mal wird es am Samstag nach dem letzten Konzert auf der Lidowiese noch eine Indoor-Afterparty in den Räumlichkeiten des Verkehrshaus Luzern geben. An dieser wird nebst dem Funk am See auch das 20-jährige Jubiläum von Radio 3FACH gefeiert. David Largier


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JIMI HENDRIX –

Der unsterbliche Gitarrengott und sein Voodoo-Zauber Unveröffentlichte Tracks: Das brandneue Album «Both Sides Of The Sky» sorgt für magische Momente

Nachdem letztes Jahr die «MUSIC-BOX» mit The Beatles, Elvis Presley und The RollingStones im XXL-Format erschien und dabei auf ein sehr grosses Feedback stiess, wird mit dem heutigen Tag der 4. Teil, «JIMI HENDRIXexclusive», ebenfalls im Grossformat, veröffentlicht! Liebe JIMI HENDRIX-Freaks: Der exzellente Hexenmeister JIMI HENDRIX («Hey Joe») grüsst uns aus dem Jenseits und sendet den vielen Erdbewohnern unveröffentlichte Tracks! Der aussergewöhnliche und nicht alltägliche Gitarrist – die übergrosse Ausnahmeerscheinung schlechthin, JIMI HENDRIX, war zeitlebens ein mächtiges Phänomen; und bleibt es auch bald fünfzig Jahre nach seinem Tod, welcher leider viel zu früh am 18. September 1970 in London stattfand. Denn seine stilprägenden, mitunter geradezu revolutionären Klänge werden von nachfolgenden Generationen immer wieder neu entdeckt. JIMI HENDRIX zeigt uns mit seinem brandneuen Longplayer «BOTH SIDES OF THE SKY» (SonyMusic) also die «beiden Seiten des Himmels»... Auf dem aktuellsten Mario's Music.Box. wird präsentiert von:

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CD-Opus befinden sich zehn unveröffentlichte Nummern – Studio Outtakes, aufgenommen zwischen 1968 und 1970. Die genialen Züge des grandiosen Saitenvirtuosen JIMI HENDRIX blitzen dabei immer wieder auf und sorgen für spannende sowie magische Momente! «Both Sides Of The Sky» beinhaltet insgesamt 13 Songs. Da ist zum Beispiel «LOVER MAN», stark angelehnt an B.B. Kings «Rock Me Baby»; und dazumals ein echter Konzertfavorit, dessen kraftvolle Studio-Version im Dezember 1969 mit der «BAND OF GYPSYS» entstand. Von «HEAR MY TRAIN A COMING`» kursieren zahlreiche Live-Mitschnitte – bis hin zu Hendrix`denkwürdigen Solo-Interpretationen auf der zwölfsaitigen Akustikgitarre, die einst sogar filmisch festgehalten wurden. Im April 1969, kurz vor dem Ende der EXPERIENCE mit Drummer MITCH MITCHELL und Bassist NOEL REDDING, entstand jene Studiofassung, die nun «Both Sides Of The Sky» ziert!

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Das Instrumentalstück «JUNGLE» zitiert nach zwei Minuten jene feudale Melodie, welche nach Hendrix`WOODSTOCK-Auftritt als «Villanova Junction» bekannt wurde. Und die Nummer «CHEROKEE MIST» atmet ungemein starken, psychedelischen Session-Charakter – mitsamt Tribal-Beats und Dauer-Feedbacks! Der legendäre Gitarrenzauberer Jimi Hendrix James Marshall «Jimi» Hendrix erblickte am 27. November 1942 in Seattle, der späteren Hauptstadt des Grunge, das Licht der Welt. Seine musikalische, überdimensionale Weltkarriere begann wie die vieler Kids: Sein Vater James Allen schenkte «Klein-Jimi» bereits schon in jungen Jahren eine Gitarre. Als dann der Sohnemann 17-jährig war, kaufte sich Jimi 1959 seine allererste E-Klampfe mit seinen eigenen Moneten. Einen Meilenstein der Rockmusik-Geschichte lieferte dann JIMI HENDRIX exakt zehn Jahre später, 1969, bei seinem fulminanten Voodoo-Zauber-LiveAuftritt am weltberühmten WOODSTOCKFESTIVAL, wo er die Veranstaltung mit seiner eigenwilligen Interpretation von «THE STAR-SPANGLED BANNER» beendete. Es folgte eine lange Reihe von Umbesetzungen der HENDRIX EXPERIENCE, welche sich in «BAND OF GYPSYS» umbenannte. Jimi

Hendrix erlebte alsdann ein sehr ruheloses Leben – in musikalischer Hinsicht wie auch in seinem privaten Umfeld. «Both Sides Of The Sky» – mit Johnny Winter und Stephen Stills Mit der Ikone JOHNNY WINTER entstand auch das kernige Slide-Gitarren-Duell «THINGS I USED TO DO» und mit Sänger/Organist STEPHEN STILLS wurde eine frühe Version von Joni Mitchells «WOODSTOCK» realisiert. Diese Fassung wurde übrigens aufgenommen, bevor das Stück zum Überhit von «CROSBY, STILLSNASH & YOUNG» (CSN. & Y.) avancierte. Historisch sicher wertvoll und der Beweis, dass Jimi Hendrix ebenfalls auch die Bassgitarre zupfen konnte. Wenn eben ein Gitarrist ohnehin unter generellem Verdacht eines Genies steht, wirkt die Feststellung, die Saitenarbeit bei «GEORGIA BLUES» sei hervorragend, vielleicht nahezu ein wenig banal. Dieser Track kann unbedingt zum Highlight des neuen Silberlings gezählt werden! «BOTH SIDES OF THE SKY» gehört zweifelsohne in jedes CD- und LP-Regal eines waschechten JIMI HENDRIX-Freaks! ES «LEBE» JIMI HENDRIX – der unsterbliche Gitarrengott!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie viele Tracks umfasst «Both Sides Of The Sky»? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die brandneue Jimi Hendrix-Scheibe (inkl. je ein 5er-Photo-Set «Jimi Hendrix» im Postkartenformat!). Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Jimi Hendrix) bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 30. April. VIEL GLÜCK!


44 | agenda buchrain Donnerstag, 19. April Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Freitag, 20. April Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr Samstag, 21. April FrauenImPuls. Naturheilkräuterspaziergang und «Grüne-Neune Suppe». Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm. Montag, 23. April Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 FrauenImPuls. Line-Dance – das gesellige Tanzvergnügen. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm. STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr

Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls. Streifzüge durch Bueri der besonderen Art. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge. Freitag, 4. Mai Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 26 67 Samstag, 5. Mai Team junger Eltern Rund um den Garten, Fischer Gartenbau GmbH, Elsiried, Perlen. Anmeldung erforderlich

dierikon Donnerstag, 19. April Allmend Schützen Obligatorisch Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett mitbringen), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Mittwoch, 25. April Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Freitag, 20. April STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Donnerstag, 26. April Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13

Dienstag, 24. April Frauenforum Pfarrei Root Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche Root, 9 Uhr STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1

Freitag, 27. April Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch u. Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr Bibliothek und Kulturforum Lesung mit Apéro: Lukas Hartmann liest aus «Ein Bild von Lydia», Eintritt ab 25J., Fr. 15.–, Bibliothek Buchrain, 19.30 Uhr Montag, 30. April FrauenImPuls. Line-Dance – das gesellige Tanzvergnügen. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm. STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 1. Mai Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 440 33 87 Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. Telefon 041 440 15 53 Mittwoch, 2. Mai Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr

Montag, 23. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr

Mittwoch, 25. April Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Waldnachmittag mit dem CjF, gemeinsam ab in den Wald. Spiel, Spass und Natur geniessen. Auch ein freines Würstchen vom Feuer darf nicht fehlen. Treffpunkt beim Tschupertli, 14–16.30 Uhr. Wald und Wetter angepasste Kleidung tragen, für Kinder von 3 bis 9 Jahre, ab 6 Jahre ohne Begleitung möglich, Kosten Fr. 5.00 pro Kind (Nichtmitglieder Fr. 7.00), Anmeldeschluss 20. April 2018, Auskunft/Anmeldung: Helena Weber, 041 467 03 08 oder loetscher.helena@ hotmail.com Donnerstag, 26. April Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root Kontakt: Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Kreativ-Workshop, Pfarreiheim Root, 19–21.30 Uhr Gestalte mit Hilfe von Schablonen. Auskunft/ Anmeldung: Sibylle Kieliger, Tel. 041 420 02 78 oder sibylle.kieliger@hotmail.com Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2

Freitag, 27. April STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30–18 Uhr, Anm. bei Thierry Bieri, Tel. 041 440 62 88 (Montag–Donnerstag) Samstag, 28. April Samariterverein Root und Umgebung Nothilfe Refresher SSB, 8–12 Uhr Montag, 30. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf Dienstag, 1. Mai STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samariterverein Root und Umgebung EH2 Kopf und Herz, 20 Uhr Mittwoch, 2. Mai Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr E Edi, Lifti, Bueri Donnerstag, 3. Mai Allmend Schützen Obligatorisch Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett mitbringen), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 4. Mai STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Sonntag, 6. Mai Gemeinde Dierikon Eröffnung Rontaler Höhenweg

ebikon Donnerstag, 19. April Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Quartierverein Höfli Generalversammlung des Quartiervereins Höfli, Zentrum Höchweid, 19–21.30 Uhr Freitag, 20. April Gruppe Senioren Frühjahrswanderung Chestene-Weg Küssnacht - Weggis, Treffpunkt Bahnhof Luzern/Torbogen 9.50 Uhr.

Sonntag, 22. April Trachtengruppe Ebikon Luzern tanzt, Kirchenzentrum Höfli, Ebikon, 14–17 Uhr Dienstag, 24. April Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 25. April Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Donnerstag, 26. April Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Sonntag, 29. April Blaskapelle Albatros Frühlingskonzert, Rest. Schlacht, Sempach, 10.30–12 Uhr Montag, 30. April Anthroposophische Gesellschaft Luzern Vortrag von H. Warm: Bewegungsgestalten der Planeten – die Botschaft unseres Sonnensystems, Kunstkeramik Ebikon, 19.30 Uhr Dienstag, 1. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (3 bis 4 Jahre), Wydenhof, 10.10–10.55 Uhr Mittagstreff An-/Abmeldung bis MontagNachmittag bei A. Zanutta 041 440 57 60 / Marianne Erb 041 440 25 50 / Kosten: 12.–, Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 2. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Donnerstag, 3. Mai Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr


19. April – 6. Mai | 45

rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

Gruppe Bildung Offene Gymnastikstunde für Frauen anlässlich des 100jährigen Jubiläums des FrauenNetz Ebikon, Sagenschulhaus, 19–20 Uhr. Auskunft: Margherita Meier, Telefon 079 370 86 17 Ladengasse Ebikon Chicago Hot Club / Jazz & Blues Quintett, 20–22.30 Uhr. Reservation 041 440 23 66, Eintritt 15.– Samstag, 5. Mai FrauenNetz – Vorstand Am Stand des Samstag-Marktes wird das 100jährige Jubiläum präsentiert mit den Ebi Line Dancers, Wydenhof Ebikon, Vormittags Sonntag, 6. Mai Gruppe junger Eltern Kinderkonzert mit Caroline Graf und den Superhaasen, Pfarreiheim Ebikon, 14 Uhr. Auskunft: Conny Mullings 077 406 45 02, Kosten 10.– / Ticket

gisikon Donnerstag, 19. April Karton- und Papiersammlung Freitag, 20. April Mütter- und Väterberatung treff•6038 Eröffnung der Kneippsaison mit kurzen kneippischen Inputs Donnerstag, 26. April GV IG KneippGarten Samstag, 28. April Luzerner Stadtlauf Donnerstag, 3. Mai IG KneippGarten Infoabend Einführung Kneippen Freitag, 4. Mai treff•6038 Fyrobig-Bier zum Thema «Rontaler Höhenweg» Samstag, 5. Mai Neuzuzüger-Brunch Sonntag, 6. Mai Einweihung Rontaler Höhenweg

inwil Freitag, 20. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung Feldschützengesellschaft Obligatorisch Eibu.ch Jassturnier, Restaurant Schützenmatt Samstag, 21. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung FMG Kreativ sein…ab der 3. Klasse, Schreinerei Slamanig Mittwoch, 25. April Pfarrei Inwil Gottesdienst zum MarkusTag, St. Katharina-Kapelle

Donnerstag, 26. April Pfarrei Inwil Frauengottesdienst, Kirche Inwil Samariterverein Monatsübung, Betriebsunfall, Möösli FMG, Frohes Alter Mittagstisch im Café Hüsler, Café Hüsler Samstag, 28. April Turnverein Inwil Luzerner Stadtlauf, Luzern Sonntag, 29. April Pfarrei Inwil/Familienkreis Sonntigsfiir, Religionszimmer Mittwoch, 2. Mai TLF-Club Stamm im Museum, Museum Donnerstag, 3. Mai FMG, Frohes Alter Ziegeleimuseum, Hagendorn Freitag, 4. Mai FMG Vortrag über Pomander/AuraSoma Farbtherapie, Drogerie Seiz Samstag, 5. Mai Pfarrei Inwil Versöhnungsweg 4. Klasse, Inwil Pfadi Inwil Pfaditurnier, Inwl Feldschützengesellschaft Power-Cup, Inwil Familienkreis Muttertagsbasteln für Väter, Schulhaus

root Freitag, 20. April WBG Pro Familia Root 62. GV WBG Pro Familia Root, D4 Business Village Luzern, 19–23 Uhr Samstag, 21. April Feuerwehr Root Einführungskurs Elementar, Feuerwehrdepot, 8–13 Uhr UHC Red Devils Root 14. Unihockey Plauschturnier, Schulhaus Widmermatte, 9–20 Uhr

Samstag, 5. Mai Brass Band Musikgesellschaft Root Brass & Wine, Zentrum Mühlehof, 19.30–23.30 Uhr

Montag, 30. April Samariterverein Monatsübung, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG, 19.30–21.30 Uhr

Sonntag, 6. Mai Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Mittwoch, 2. Mai Frauenbund Naturwerkstatt, Werkraum, 19–22 Uhr

adligenswil Donnerstag, 19. April Trachtengruppe Adligenswil Trachtentanzprobe, Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr Freitag, 20. April Raiffeisenbank Adligenswil-UdligenswilMeggen 1. Orientierungsversammlung 2018, Turnhalle Dottenberg, 18–19.30 Uhr Samstag, 21. April Club junger Eltern Babysitterkurs, Zentrum Teufmatt, 3x Sa (ab 21.4.2018) Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Club junger Eltern Kinderkleiderbörse, Turnhalle Dorfschulhaus, 9–11 Uhr Raiffeisenbank Adligenswil-UdligenswilMeggen 2. Orientierungsversammlung 2018, Turnhalle Dottenberg, 18–19.30 Uhr Sonntag, 22. April Feldmusik Adligenswil Konzert im Luzernergarten, Ebikon, 11–12 Uhr Freitag, 27. April Genossenschaft 2. Generalversammlung, Zentrum Teufmatt, 19 Uhr Samstag, 28. April Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Sonntag, 29. April Pfarrei St. Martin Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder), Start in der Martinskirche, Fortsetzung Aula Dorfschulhaus 2, 9.30 Uhr Musikschule Adligenswil-Udligenswil Musikschuljubiläum – Konzert, WAR Bootbau & Boothandel AG, 17 Uhr

Donnerstag, 3. Mai Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19–19.30 Uhr Samstag, 5. Mai Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Fiire mit de Chliine, Thomaskirche Adligenswil, 10–10.30 Uhr Sonntag, 6. Mai Trachtengruppe Jahresbot, Ruswil, 10 Uhr

udligenswil Donnerstag, 19. April Allmend Schützen Obligatorich Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett mitbringen), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr Donnerstag, 3. Mai Allmend Schützen Obligatorich Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett mitbringen), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Dienstag: 9–11 und 14–18 Uhr Mittwoch–Freitag: 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr Während der Schulferien mittwochs 14–18 Uhr und samstags 10–12 Uhr

Mittwoch, 25. April Club junger Familie Waldnachmittag für Kinder, Tschupetli, 14–16.30 Uhr Donnerstag, 26. April Frauenforum Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root Frauenforum Root Kreativ-Workshop, Pfarreiheim Root, 19–21.30 Uhr Dienstag, 1. Mai Feuerwehr Root Zug 2 / Übung 2, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Samariterverein Root und Umgebung EH2 Kopf und Herz, Röseligarten, 20–22 Uhr Mittwoch, 2. Mai ElternMitWirkung Kinderflohmarkt, St. Martin Schulhausplatz und/oder Arena, 14–17 Uhr

FrauenImpuls Buchrain-Perlen Streifzüge durch Bueri der besonderen Art Bueris Auenlandschaft im Schilt- und Sagenwald Wir lernen auf unserem Pirschgang Heil- und Hexenkräuter kennen (Haselwurz, Aronstab, Einbeere und Tollkirsche), nehmen sie sinnlich wahr und beschäftigen uns mit der Signaturenlehre von Paracelsus. Datum: Mittwoch, 2. Mai 2018 Zeit 17 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden Treffpunkt: Bei der Reussbrücke (Veloweg über die Reuss) Leitung: Robert Ruckli, Lehrer Primarschule Buchrain Kosten: CHF 5.– Einzelperson / CHF 10.– Paare und Familien. Eine Dokumentation wird ebenfalls abgegeben. Auch für ganze Familien geeignet. Anmeldung: Bis Montag, 30. April 2018 bei Claudia Schneider, claudia.schneider@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 440 22 70


46 | agenda

Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 21. April 17 Uhr Sonntag, 22. April 10 Uhr Samstag, 28. April 17 Uhr Sonntag, 29. April 10 Uhr

Marktplatz

STEUERERKLÄRUNG Pfarrkirche, Gottesdienst (K). Mitgestaltung: Chor Audite Luzern mit Solisten Pfarrkirche, Gottesdienst (K). Pfarrkirche, Dank- und Segensgottesdienst der Erstkommunionkinder (K) Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Kindern. Anschl. Pfarreikafi

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 8. April 10 Uhr Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Samstag, 14. April 16 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Weisser Sonntag Kommunionfeier 1. Gruppe, Anschliessend Apéro Mit Anita Koch, Orgel und Hanspeter Thalmann, Saxophon Sonntag, 15. April 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Weisser Sonntag Kommunionfeier 2. Gruppe, Anschliessend Apéro Mit Anita Koch, Orgel und Hanspeter Thalmann, Saxophon

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Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 22. April 10 Uhr Sonntag, 22. April 10– 13.30 Uhr

Gottesdienst mit Rückblick der Aktion Weihnachtspäckli, Pfarrer T. Steiner und Michael Stauffer von der Ostmission, anschl. Kirchenkaffee, Sonntags-Kindertreff Sonntags-Kindertreff, ab Kindergartenalter bis 10 Jahre, Lunch und Hausschuhe mitbringen

Reformierte Kirche Buchrain - Root Sonntag, 29. April 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungs zentrums Buchrain, mit Pfarrer-Stellvertretung T. Widmer

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten An diesem Nachmittag dreht sich alles um den Frühling. Montag, 23. April, 14 bis 16 Uhr, kath. Pfarreiheim Buchrain Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18

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Frauennetz Ebikon Gruppe Bildung Offene Gymnastik-Stunde für Frauen Zum 100jährigen Jubiläum bieten wir eine offene Gymnastik-Stunde für Frauen an. Datum: Donnerstag, 3. Mai 2018 Zeit: 19–20 Uhr Ort: Sagenschulhaus, Ebikon Auskunft: Margherita Meier, Telefon 079 370 86 17 Mail: margherita.meier@frauennetz-ebikon.ch Werfen Sie einen Blick rein - lernen Sie uns kennen und wenn Sie Lust haben, machen Sie gleich mit. Anschliessend an die Gymnastikstunde wird ein kleiner Apéro serviert. Sie sind herzlich eingeladen – wir freuen uns auf Sie!

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sudoku | 47

rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 19. April 2018

77 55

66 99 11

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33 99

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JedeZiffer Zifferdarf darf jeder horizonJede in in jeder horizontalenoder odervertikalen vertikalen Reihe talen Reihe sowieininjedem jedem Quadrat sowie Quadrat nurnur einmaleingefügt eingefügt werden. einmal werden. Die ZahlenkombinaDieLösung Lösungderder Zahlenkombination Ausgabe finden tionaus ausdieser dieser Ausgabe finden r«Rontaler». Sie «Rontaler». Sieimimnächsten nächsten

2 1 9 4 6 8 7 5 3

23 14 95 47 69 81 78 52 36

37 48 56 75 92 13 89 24 61

76 89 64 53 21 35 92 48 17

6 8 9 3 4 7 3 2 1 4 5 6 5 2 1 8 9 7

18 53 27 82 74 96 65 31 49

91 75 82 18 57 49 36 63 24

49 67 38 91 85 24 13 76 52

54 26 13 69 38 72 41 97 85

081844

44

44 11

99

4

081844

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Jung, aktiv und finanziell unbeschwert Mit den Wechseljahren ist das so

Mit den ist das eineWechseljahren Sache. Sie gehören wieso die einePubertät Sache. Sie gehören wie die zum Leben (der Frau?) Pubertät zum Leben (der Frau?) einfach dazu. Auch wenn wir heuEndlich die finanzielle Freiheit genieseinfach dazu. Auch wenn wir heute diesen Wechsel fälschlichersen – so stellen sich Jugendliche das te diesen weiseWechsel fast schon als unausweichErwachsenwerden vor.fälschlicherWer sein erstes liche Krankheit handhaben, die weise alsder unausweicheigenesfast Geldschon verdient, möchte auch wegen ihrer Gefährlichkeit unbeselbst Krankheit darüber bestimmen. Mit Youngliche handhaben, die MemberPlus unterstützt Raiffeisen jundingt therapiert werden muss. wegen ihrer Gefährlichkeit unbege Menschen dabei, verantwortungsdingt therapiert werden muss.

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Donnerstag, 19. April 2018 | Nr. 15/16 | rontaler

Den öffentlichen Verkehr hautnah erleben LUZERN – Schulklassen sind ins Verkehrshaus eingeladen Rund 2400 Schülerinnen und Schüler besuchen ab dem 16. April den «SBB Schul- und Erlebniszug» sowie den «Schulbus» im Verkehrshaus Luzern. Unter dem Motto «Verantwortung» bietet das schweizweit rollende Klassenzimmer der SBB und Partner eine praxisnahe und erlebnisorientierte Lernumgebung an. Mit einem «Schulbus» unterstützen Postauto Zentralschweiz, der Tarifverbund Passepartout und der Verkehrsverbund Luzern (VVL) das Projekt. Der Schulund Erlebniszug gastiert vom 16. April bis 9. Mai 2018 im Luzerner Verkehrshaus. Mittels zahlreichen interaktiven Elementen bieten die Partner SBB, Postauto, Passepartout und VVL den Jugendlichen eine erlebnisorientierte Lernumgebung. Themen des diesjährigen Angebots sind Sicherheit, nachhaltige Energienutzung, Mobilität sowie die Berufswahl. Ein pädagogisch ausgebildetes Schulmoderatoren-Team betreut die Klassen und führt durch den Zug und den Bus. Sensibilisieren und reflektieren Das Angebot richtet sich an Schulklassen und Lehrpersonen der Mittel- und Oberstufe aus den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden. «Ziel ist es, die 11- bis 16-jährigen Schülerinnen und

Schüler zu animieren, Verantwortung zu übernehmen», sagt Romeo Degiacomi, Mediensprecher des Verkehrsverbunds Luzern (VVL). Beim Thema Mobilität lernen die Jugendlichen beispielsweise die Mobilitätsentwicklung kennen, werden bezüglich Verkehrsmittelwahl sensibilisiert und reflektieren ihr eigenes Mobilitätsverhalten. «Anhand von Beispielen erklären wir ihnen neue Mobilitätstrends und zeigen Kombinationsmöglichkeiten von verschiedenen Verkehrsmitteln auf. Dabei geht es auch darum, jungen Menschen schon früh die Vorzüge des öffentlichen Verkehrs aufzuzeigen», erklärt Romeo Degiacomi. Wichtige Sicherheitsthemen Ein wichtiger Teil des Parcours sind Sicherheitsthemen. Im «Schulbus» von Postauto erfahren die Jugendlichen, was ein abruptes Bremsmanöver bei bereits geringer Geschwindigkeit bedeutet. «Zudem sensibilisieren wir sie, wie man sich korrekt einem Bus nähern soll, was der Busfahrer sieht und was aufgrund des toten Winkels nicht sichtbar ist», sagt Beat Wiget, Regionenleiter Postauto Zentralschweiz. Auch wird aufgezeigt, wie man Gegenstände wie z.B. ein Kickboard sicher im Bus verstaut.

Lehrpersonen erhalten Unterrichtsmaterial Mit einem Basislehrmittel und Material für Vertiefungslektionen erhalten Lehrpersonen optimale Grundlagen zur Vor- und Nachbereitung des Besuchs. Der gemeinsame Ausflug ins Verkehrshaus bietet neben einem einmaligen Erlebnis die Chance, das Erlernte gleich in der Praxis anzuwenden. Nicht nur für die Jüngsten Nebst dem Kernprogramm, welches sich vor allem an Jugendliche richtet, bietet SBB Schulen dieses Jahr neu kostenlose Mobile-Schulungen für Erwachsene an. Dabei handelt es sich um einen dreistündigen Kurs zu SBB Mobile, kombiniert mit einem Rundgang durch die Erlebniswelt

des SBB Schul- und Erlebniszugs. Geschulte Moderatoren erklären beispielsweise die Fahrplanabfrage, wo man nach Verbindungen mit verschiedenen Transportmitteln sucht, wie ein Billettkauf am einfachsten funktioniert oder wie man Unterstützung bei Fragen erhält. Der Schul- und Erlebniszug SBB Schulen ist ein schweizweit einzigartiges Programm in der Schulbildung. Unter dem Motto «Verantwortung» tourt der SBB Schul- und Erlebniszug durch alle Landesteile und bietet 18 000 Jugendlichen pro Jahr eine erlebnisorientierte Lernumgebung rund um die Themen Sicherheit, nachhaltige Energienutzung, Mobilität und Berufswahl.

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