rontaler | Nr. 19/20 | Donnerstag, 17. Mai 2018
Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital
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Mit schönem Wanderfest eröffnet
Das Brass-Ensemble der Musikschule Rontal umrahmte in Honau die Feierlichkeiten. Alle Bilder: rowi Anzeige
Leserbiefe zum Abstimmungssonntag vom 10. Juni auf
BE STAT T UN GE N , E BI KON
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12 Kilometer Wanderweg in stadtnahem Naherholungsgebiet bietet der Rontaler Höhenweg, der am Wochenende mit einem schönem Wanderfest eröffnet wurde. «Guet z’Fuess» hiess es zum Start des neuerschlossenen Höhenwees von Honau nach Ebikon. Gegen 300 Wanderer liessen es sich nicht nehmen, von der Kapelle St. Eligius aus den knapp 12 Kilometer langen Weg unter die Füsse zu nehmen. Musik und Volksfest inklusive. Initiiert wurde die Idee von der Gemeinde Gisikon. Honau, Root, Dierikon und Ebikon liessen sich begeistern und mit LuzernPlus kam ein weiter zuverlässiger Partner an Bord.
Fortsetzung auf Seite 3
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Defizit von 1,56 Millionen Franken ausgewiesen EBIKON – Gemeinde stimmt am 10. Juni über Jahresrechnung und Bebauungsplan St. Klemens ab Die Jahresrechnung 2017 der Gemeinde Ebikon schliesst mit einem Defizit von 1,56 Millionen Franken etwas besser als veranschlagt ab. Budgetiert war ein Minus von 1,64 Millionen Franken. Am 10. Juni 2018 befinden die Stimmberechtigten zudem über den Bebauungsplan St. Klemens. Auf den rund 13‘300 Quadratmetern Fläche im Gebiet St. Klemens sollen 70 neue Wohnungen entstehen. Die Rechnung 2017 weist ein Defizit von 1,56 Million Franken aus. Die Gemeinde konnte die budgetierten Vorgaben in den einzelnen Sachgebieten grossmehrheitlich einhalten und schliesst mit 80 000 Franken weniger Defizit als geplant ab. Budgetiert war ein Minus von von 1,64 Millionen Franken im 2017. «Die budgetierten Steuereinnahmen bei den Gemeindesteuern konnten wir um 2,3 Millionen Franken nicht erreichen. Vor allem der Steuerertrag bei den natürlichen Personen fiel gegenüber dem budgetierten Wert deutlich tiefer aus. Einen Teil konnten wir durch Mehrerträge bei den Sondersteuern und durch Minderausgaben bei den Fremdkapitalzin-
sen kompensieren», fasst Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen, zusammen. «Die Verwaltung hat eine hohe Budgetdisziplin gezeigt. Nicht erreicht wurden die Vorgaben lediglich bei nicht vorhersehbaren oder nicht beeinflussbaren Positionen. Die Entwicklung der Steuererträge hingegen ist nicht erfreulich und muss weiter im Auge behalten werden», so Troesch-Portmann. Dies hält auch die Controlling-Kommission im Bericht zur Jahresrechnung fest. Ebikon weist 39,5 Millionen Franken Schulden aus, was einer Nettoschuld je Einwohner von 2155 Franken entspricht. Das Eigenkapital beträgt 8,28 Millionen Franken per Ende Dezember 2017. Bebauungsplan St. Klemens Das Areal St. Klemens beim «Innerschache» zwischen der Luzernerund der Kaspar-Kopp-Strasse nahe der Stadtgrenze zu Luzern umfasst rund 13 300 Quadratmeter. Mit dem Bebauungsplan ist die Realisierung von rund 70 Wohnungen mit unter-
geordneten Büro- und Dienstleistungsnutzungen vorgesehen. «Der Bebauungsplan ist ein öffentlichrechtliches Planungsinstrument und bildet die Grundlage für die Erteilung von Baubewilligungen. In Ergänzung zum geltenden Bauund Zonenreglement der Gemeinde Ebikon legt der Bebauungsplan die Lage, Grösse, Nutzung und Gestaltung der Bauten und Freiräume fest und gibt zusätzliche Vorgaben zur Erschliessung und Parkierung sowie zum Umweltschutz», erklärt Hans Peter Bienz, Gemeinderat Ressort Planung & Bau. «Der vorliegende Bebauungsplan erfüllt alle Anforderungen einer Wohnüberbauung mit hohen Qualitäten, insbesondere bezüglich einem differenzierten Angebot an verschiedenen Wohnungsgrössen, die auf die gebaute Umgebung Rücksicht nehmen und Lärmemissionen ausgrenzen», so Bienz. Die Wohnbauten liegen in einem sorgfältig entworfenen und gestalteten Umfeld mit abwechslungsreichen Freiraum- und Platzbe-
reichen. Mit der Zustimmung zum Bebauungsplan St. Klemens wird der Grundstein für ein attraktives und gut durchmischtes Quartier mit einer hohen gestalterischen Qualität gelegt. Auf die vorhandene bauliche Umgebung wird bestmöglich Rücksicht genommen und auch die öffentlichen Interessen sind berücksichtigt, ist der Gemeinderat überzeugt. Abstimmungen im Juni Am 10. Juni 2018 befinden die Stimmberechtigten über die Jahresrechnung 2017 und den Bebauungsplan St. Klemens. Auch die externe Revisionsstelle ist zu bestimmen. Die Orientierungsversammlung zur Urnenabstimmung findet am Montag, 28. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof an der Schulhausstrasse 22 in Ebikon statt. Zudem stellt der Gemeinderat das weitere Vorgehen auf dem Areal Risch bzw. ehemaliger Do It und den aktuellen Stand zum Bushub vor. Auch die Informationsveranstaltung zur Deponiezone Stuben wird angekündigt.
Ein rundum positiver Rechnungsabschluss 2017 ADLIGENSWIL – Mehr Steuereinnahmen, höhere Erträge aus Sondersteuern und weniger Ausgaben führen zu einem Ertragsüberschuss von rund 2.6 Millionen Franken. Budgetiert war ein von Landverkäufen bereinigter Überschuss von rund 800 000 Franken. Durch diesen äusserst positiven Abschluss kann in Adligenswil das Eigenkapital erhöht werden, es beträgt per 31.12.2017 rund 9.8 Millionen Franken. Die Nettoschuld pro Einwohner beträgt per gleichem Datum 965 Franken. Im 2015 betrug diese noch 3211 Franken. Die Rechnung 2017 der Gemeinde Adligenswil weist einen Ertragsüberschuss von Fr. 2‘662‘824.83 aus. Das Budget 2017 sah einen Ertragsüberschuss von Fr. 8‘276‘130.00 vor. Davon resultierten Fr. 7‘470‘000.00 aufgrund des erwarteten Buchgewinnes aus dem Landverkauf an die Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» für die Realisierung des Alters- und Gesundheitszentrums (AGZ). Da der Tagebucheintrag beim Grundbuchamt bereits im 2016 erfolgt ist, musste
der Buchgewinn bereits im Jahr 2016 verbucht werden. Der Budgetüberschuss ohne den Buchgewinn betrug Fr. 806‘130.00. Das nun vorliegende Resultat von rund 2.6 Mio Etragsüberschuss zeigt deutlich, dass die Finanzen der Gemeinde im Lot sind und die finanziellen Mittel für zukünftige Investitionen bereits heute erwirtschaftet werden können. Geringerer Aufwand und höhere Steuereinnahmen Der Ertragsüberschuss ist einerseits durch den geringeren Aufwand und andererseits durch mehr Steuereinnahmen zu begründen. So ist der Aufwand für die Bildung rund Fr. 227‘000.– und derjenige für die Soziale Wohlfahrt Fr. 205‘000.– tiefer als budgetiert. Die Abschlusszahlen zeigen deutlich, dass die Budgets eingehalten werden und der Gemeinderat und die Geschäftsleitung die Gemeindeaufgaben kostenbewusst erbringen. Die Steuererträge sind rund Fr. 732‘000.– höher als im Budget vorgesehen. Erfreulich sind auch die Einnahmen aus den Sondersteuern (Grundstückgewinnsteuer, Handänderungssteuer). Insbeson-
dere die Grundstückgewinnsteuer ist mit Fr. 729‘464.20 deutlich höher ausgefallen als budgetiert (Ø Ertrag 2010-2016: Fr. 528‘494.–). Insgesamt wurde die Budgeterwartung bei den Sondersteuern um Fr. 360‘855.65 übertroffen. Ein ausserordentlicher Ertrag von Fr. 600‘000.– resultiert aufgrund der Auflösung einer Reserve/Vorfinanzierung, welche vor mehr als 20 Jahren für die Realisierung von Alterswohnungen gebildet wurde. Das gute Rechnungsergebnis erlaubt es, das Eigenkapital zu erhöhen. So beantragt der Gemeinderat, den Er-
tragsüberschuss für die Bildung von Eigenkapital zu verwenden. Investitionsrechnung 2017 Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf Fr. 1‘962‘068.67 und sind damit Fr. 1'476‘931.33 unter dem Budget. Die ist vor allem damit zu erklären, dass die budgetierten Fr. 1‘325‘000.– für die Sanierung und Erweiterung (Rad-/Gehweg) der Meggerstrasse nur zu rund Fr. 70‘000.– ausgeschöpft worden sind. Die Ausführungsarbeiten begannen erst im Frühjahr 2018. Die detaillierten Zahlen und die Botschaft können unter www.adligenswil.ch heruntergeladen werden.
Auch Inwil glänzt mit gutem Ergebnis INWIL – Die Laufende Rechnung 2017 der Gemeinde Inwil schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1'249'945.09 ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von Fr. 559'600.00. Dieses äusserst erfreuliche Ergebnis ist auf Mehreinnahmen im Bereich der Sondersteuern und Nachträge aus früheren Jahren von ca. 500'000 Franken sowie auf die hohe Ausgabendisziplin zurückzuführen.
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überblick gemeinden 2 gesellschaft
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Gemeindeleiter Lukas Briellmann weihte beim Kneipp-Garten in Gisikon den gleichzeitig mit dem Höhenweg neu gestalteten Kräutergarten ein. Fortsetzung von Titelseite «So ergab sich ein Gemeinschaftsprojekt, das uns die unkomplizierte Verbindung mit dem durchgehenden Wanderweg durch die Naherholungsgebiete ermöglichte», sagte Honaus Gemeindepräsident Amadé Koller bei seiner durch die von der Brass-Band der Musikschule Rontal begleiteten Eröffnungsrede. Statt dem obligaten Roten Band zur Eröffnung, klappte er zwei Wanderstöcke auf und wünschte allen «Guet z’Fuess». Auf der anderen Seite des Weges nah-
men gleichzeitig die Gemeindepräsidenten Daniel Gasser (Ebikon) und Max Hess (Dierikon) auch begleitet von Musikschul-Ensembles die Eröffnungszeremonien vor. Einweihung des Kräutergartens Von Honau aus, auf dem Weg zur ersten Station – ein leichtes Auf und Ab vorbei an zwei Biotopen – kam der geplante Halt gerade richtig: Beim Kneipp-Garten in Gisikon nahm Gemeindeleiter Lukas Briellmann (Root) die Weihe des hübsch angelegten Kräutergartens vor und fand dabei sinnliche
Die ersten Wanderer unterwegs auf dem neueröffneten Rontaler Höhenweg.
Worte, unterstützt auch vom Rooter Gemeindepräsidenten Heinz Schumacher. Hier liess es sich bei einem Znüni kurz verweilen, wer Lust hatte zog bald weiter. Denn entlang des Weges sind Grillstellen, Sitzbänke und kleine Spielplätze zu finden, im Hof Neufildern gibts ein schmuckes Café in Selbstbedienung, im Hof Widacher konnte sich die Wanderfreunde mit Getränken stärken oder hofeigene Glacé geniessen und die Hofläden warten natürlich auch zukünftig mit eigen
Produkten auf. Das Wetter belohnte die Ausdauernden. Und so gab es auch Komplimente zuhauf für den schön ausgebauten Wanderweg abseits von Haupt- und Nebenstrassen. Rolf Willimann
Videobeitrag auf
Rast beim Wandern: Kinder erfreuen sich an den mitgeführten Ponys.
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Wohnen und Arbeiten im «St. Klemens» EBIKON – Die Bevölkerung entscheidet am 10. Juni über den Bebauungsplan
Das Areal «Innerschache» liegt zwischen der Luzerner- und der Kaspar-Kopp-Strasse in Gehdistanz zum Rotsee. Auf einer Fläche von rund 13 000 m2 entstehen 73 Eigentums- und Mietwohnungen. Geplant sind helle, familienfreundliche 3.5 bis 5.5-Zimmer-Wohnungen. Als Energiestandard werden die Zielsetzungen der 2000-WattGesellschaft angestrebt. Auf weiteren 400 m2 entsteht Raum für Büround Dienstleistungsnutzungen.
bauten. Von der Luzernerstrasse zeigen sich die Längsbauten viergeschossig, innerhalb des Areals fünfgeschossig. Die dahinterliegenden Wohnbauten sind dreigeschossig mit einem zusätzlichen von der Kaspar-Kopp-Strasse zurückversetzten Attikageschoss. Private Gartenbereiche, gemeinschaftliche Grünflächen sowie Spielplätze und Freizeitanlagen sorgen für zeitgemässe Wohnqualität. Zur Überbauung gehören eine unterirdische Einstellhalle, welche von der Kantonsstrasse erschlossen wird, Carsharing-Parkplätze und gedeckte Veloabstellplätze. Das ganze Areal ist frei von motorisiertem Verkehr und verfügt über eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr und an den Veloverkehr über die Kaspar-Kopp-Strasse.
Durchdachtes Bebauungskonzept Zwei Längsbauten fassen entlang der Luzernerstrasse den Strassenraum. Sie dienen als Lärmriegel für die dahinterliegenden Wohn-
Öffentliche Mitwirkung Die Schmid Immobilien AG hat das Areal 2013 gekauft. Gemeinsam mit der Gemeinde und der Fachkommission Ortsentwicklung hat
Auf dem Areal «Innerschache» nahe der Stadtgrenze von Luzern plant die Schmid Immobilien AG eine Überbauung mit rund 70 Wohnungen sowie Gewerbe- und Dienstleistungsflächen. Stimmt die Bevölkerung dem Bebauungsplan zu, kann voraussichtlich im Sommer 2019 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
sie das Bebauungskonzept entwickelt. Der Gemeinderat empfiehlt
der Bevölkerung, dem Bebauungsplan St. Klemens zuzustimmen.
Orientierungsversammlung
Die Gemeinde lädt vorgängig zur Abstimmung vom 10. Juni zu einer Orientierungsversammlung ein, am Montag, 28. Mai, 19.30 Uhr, Aula Wydenhof, Schulhausstrasse 22, Ebikon
Gemeinde Ebikon bewirtschaftet Parkplätze EBIKON – Parkzeitbeschränkung an der Chäppelimattstrasse Die Gemeinde Ebikon setzt das vom Volk angenommene Parkplatzreglement etappenweise um. Seit August 2017 sind die Parkplätze auf dem Areal Risch und entlang der Schachenstrasse bewirtschaftet. pd. Ab dem 18. Mai werden nun die öffentlichen Parkplätze an der
Chäppelimattstrasse markiert und danach gilt die maximale Parkdauer mit Parkscheibe von einer Stunde. Die öffentlichen Parkplätze in Ebikon waren bisher gratis und zeitlich unbeschränkt nutzbar. Dies hat vielerorts dazu geführt, dass nicht das gewünschte Zielpublikum Autos parkierte.
Ab dem 18. Mai werden die drei öffentlichen Parkfelder an der Chäppelimattstrasse bewirtschaftet. Die maximale Parkdauer mit Parkscheibe beträgt eine Stunde. Die Bewirtschaftung der öffentlichen Parkplätze gilt täglich. Die beiden direkt anschliessenden Parkfelder an der Chäppelimatt-
strasse 8 sind in Privatbesitz und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Markierungsarbeiten erfolgen bei trockenen Wetterbedingungen am 18. Mai. Die Parkplätze sind an diesem Tag von Fahrzeugen freizuhalten. Das Parkverbot ist durch Tafeln vor Ort entsprechend signalisiert.
Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen
30.04.2018 Inderbitzin Fries Luzia und Fries Bruno, Kaspar-Kopp-Strasse 106, 6030 Ebikon: Umbau Wohnhaus mit Sanierung, Anbau und neuer Wärmepumpe, Kaspar-Kopp-Strasse 106, Gst.-Nr. 534, Geb.-Nr. 281 30.04.2018 Schlotterbeck Gertrud und Ruedi, Rigistrasse 56, 6006 Luzern: Umnutzung Büro zu Wohnung Luzernerstrasse 84, Gst.-Nr. 577, Geb.-Nr. 359a 01.05.2018 SIKU Immo AG, Tottikonstrasse 31, 6070 Stans: Umbau und Renovation Eingang mit Schaufenster Dorfstrasse 17, Gst.-Nr. 796, Geb.-Nr. 521 01.05.2018 Chédel Carmen und Maurice, Kaspar-Kopp-Strasse 55, 6030 Ebikon: Anbau Einfamilienhaus, Sanierung Kaspar-Kopp-Strasse 55, Gst.-Nr. 474, Geb.-Nr. 353 2 01.05.2018 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon Umnutzung Flachdach zu Terrasse, 1. OG Wydenhofstrasse 6, Gst.-Nr. 943, Geb.-Nr. 1140 02.05.2018 Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l., 2C rue Albert Borschette, L-1246 Luxembourg Mall of Switzerland, Mieterausbau, Surfbetrieb Oana, Freizeitgebäude Ebisquare-Strasse 2, Gst.-Nr. 2744, Geb.-Nr. 2842 04.05.2018 Elvira Lang, Ottigenbühlstrasse 34, 6030 Ebikon: Einbau eines zusätzlichen Fensters Ottigenbühlstrasse 34, Gst.-Nr. 2231, Geb.-Nr. 1993 09.05.2018 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Neue Rampenzufahrt zur bestehenden Fabrikationshalle Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 281, Geb.-Nrn. 451, 2167
Öffentliche Auflagen
Cornelia Müller, Zentralstrasse 10, 6030 Ebikon: Anpassung Kiosk: Klimagerät und Sitzplätze, Zentralstrasse 10, Gst.-Nr. 517, Geb.-Nr. 1748; Auflage- und Einsprachefrist 30. April 2018 bis 22. Mai 2018 Einfache Gesellschaft Wicki Willy und René, Sempacherstrasse 17, 6003 Luzern: Gestaltungsplan S22 Sagi Mülibachpark mit Baulinien entlang des Mülibachs zur Sicherung des Gewässerraums Schachenweidstrasse und Schlösslistrasse, Gst.-Nrn. 371 und 684; Auflageund Einsprachefrist 30. April 2018 bis 22. Mai 2018 Vesna Kolar-Popovic, Rütimattstrasse 36, 6030 Ebikon: Projektänderung des genehmigten Bauprojektes Rütimattstrasse 36, Gst.-Nr. 1751, Geb.-Nr. 2791; Auflage- und Einsprachefrist 2. Mai 2018 bis 22. Mai 2018
Zivilstandsnachrichten Todesfälle 01.05.2018: Schryber-Lussi Anna, geb. 14.09.1935, wohnhaft gewesen Rischstrasse 17 03.05.2018: Edith Noth-Ludescher, geb. 03.11.1925, wohnhaft gewesen Sagenstrasse 26
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Ein Gewinn für Alle CVP Buchrain – im Gespräch mit Petra Kieliger Emsiges Treiben am sonnigen Samstagmorgen vor dem Muttertag im Einkaufszentrum Tschann in Buchrain. Ein Glücksrad lädt zu einem kurzen Zwischenhalt und zum Spielen ein. Und mittendrin Petra Kieliger, die CVP-Kandidatin für das Amt der Sozialvorsteherin. Im Gespräch mit Jung und Alt erzählt sie, dass sie sehr gerne in Buchrain zu Hause ist und vieles schätzt, was hier geboten wird. Gleichzeitig ist sie sich sehr wohl bewusst, dass eine Gemeinde, welche in den letzten Jahrzehnten so enorm gewachsen ist, alles daran setzen muss, weiterhin attraktiv zu bleiben mit modernem Bildungsstandard und passender Schul-Infrastruktur, mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten im Dorfzentrum, mit bedürfnisgerechten Angeboten für Jung und Alt und mit Naherholungsgebieten vor der Haustür.
Entsprechend ist sie auch klar der Meinung, dass in den politischen Gremien eine Ausgewogenheit von Mann und Frau, wie auch eine solche der Parteien, sehr wichtig ist. Petra Kieliger wird durch ihre Kinder täglich mit dem Thema Bildung konfrontiert und erlebt durch ihre Eltern und Grosseltern, was die ältere Generation bewegt. Sie vertritt eine Altersgeneration, welche schulpflichtige Kinder hat, mitten im Berufsleben steht und auch immer wieder mit dem Thema «Älter werden» konfrontiert wird. Mit dem Wissen und dem Gespür für diese Themen will sie sich gerne zukünftig als Sozialvorsteherin in der Gemeinde Buchrain einbringen und sich konstruktiv und lösungsorientiert einsetzen.
te, hat noch folgende Gelegenheiten dazu: Dienstagmorgen, 23. Mai, 6.30 bis 8 Uhr und Montagabend, 28. Mai, 17 bis 18 Uhr an der Bushaltestelle Buchrain Dorf und am Bahnhof Buchrain. Oder am Dienstag, 5. Juni, zwischen 15
und 20 Uhr im Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann bei Kaffee und Kuchen und gegen Abend bei einem Apéro. Petra Kieliger lädt alle herzlich zum Gespräch ein: «Kommen Sie vorbei und tauschen Sie sich mit mir aus!»
Wer am Muttertags-Samstag noch nicht mit Petra Kieliger persönlich ins Gespräch kommen konn-
Die SP Buchrain-Perlen hat Stimmfreigabe beschlossen
Günen Buchrain äussern sich zur Gemeinderatswahl Ressort Soziales
BUCHRAIN – Die SP Buchrain-Perlen hat Petra Kieliger CVP und Stephan Betschen FDP zum Gespräch geladen. Die beiden treten zur Ersatzwahl in den Gemeinderat vom 10. Juni an, kandidieren als Sozialvorsteher/-in.
BUCHRAIN – Nach Anhörung der beiden Kandidaten, Petra Kieliger (CVP) und Stephan Betschen (FDP), empfehlen die Grünen Buchrain, Petra Kieliger zu wählen. Obwohl Petra Kieliger keine Erfahrung in der Führung eines politischen Amtes hat, sehen die Grünen sie mit ihrer offenen und gewieften Art dem Amt gewachsen. Ihre humane Haltung und ihre berufliche Erfahrung im sozialen Bereich würden sie besonders für das Amt als Sozialvorsteherin qualifizieren. «Mit Petra Kieliger bleibt ein parteipolitisches Gleichgewicht und die Ausgewogenheit der Geschlechter gewahrt. Herr Betschen ist sicherlich auch qualifiziert für ein Amt im Gemeinderat und wäre somit ein möglicher Nachfolger bei einem allfälligen Rücktritt eines Parteikollegen», so der Standpunkt der Ortspartei.
Nach einem intensiven und aufschlussreichen Hearing entschieden sich die anwesenden SP-Mitglieder zur Stimmfreigabe. Aus Sicht der SP Buchrain-Perlen erfüllen beide Kandidierenden – mit unterschiedlichem Stärkenprofil – die an ein Gemeinderatsmitglied gestellten Anforderungen.
Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital
Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26
Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)
Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch
Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)
Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben
Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch
Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch
Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat
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Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch
Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.
Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
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Buchrain mit ausgeglichener Jahresrechnung BUCHRAIN – Für 2017 weist die Gemeinde bei einem Umsatz von rund 32 Millionen Franken einen kleinen Ertragsüberschuss von 54 000 Franken aus. Die Investitionen sind mit netto 1.3 Mio. Franken weiterhin tief. Das Ergebnis liegt im Rahmen des Vorjahres. Zurzeit hat sich der Finanzhaushalt stabilisiert. Für 2017 weist Buchrain einen Ertragsüberschuss von 54 000 Franken aus. Dieses Ergebnis ist im Rahmen des Vorjahres, jedoch dank positiver Auswirkungen des kantonalen Sparpaketes KP 17 und einmaligen Sondereffekten um insgesamt 931 400 Franken besser als budgetiert. Dank dem weiterhin sparsamen Umgang mit den finanziellen Mitteln sowie dem engagierten und kostenbewussten Einsatz aller Mitarbeitenden konnte man die Kostenstruktur trotz diversen Herausforderungen, weiter ansteigenden Pflegefinanzierungskosten sowie der Einführung einer 7. Kindergartenklasse aufgrund des zweijährigen Kindergartens stabilisieren. Wermutstropfen bleibt jedoch die weiterhin sehr tiefe Steuerkraft. Positive Sondereffekte Der Kantonsrat hat im Dezember 2016 Anpassungen am kantonalen Konsolidierungspaket KP17 zugunsten der Gemeinden vorgenommen. Die daraus resultierenden Effekte betragen bei den Lohnkosten der Lehrerinnen und Lehrer 150 000 Franken sowie bei der Prämienverbilligung 170 000
Franken. Die positiven Effekte des KP17 belaufen sich somit auf 320 000 Franken. Weiter hat ein Grundstücksverkauf alleine zu Gewinnsteuern von 380 000 Franken zugunsten der Gemeinde geführt. Auch die einmalige Rückerstattung einer mehrjährigen Alimentenbevorschussung in der Höhe von 160 000 Franken trug wesentlich zum positiven Ergebnis bei. Kostenmässig konnten die Budgetvorgaben unterschritten und die Ertragsziele übertroffen werden. Die gesamten Sachkosten aller Ressorts liegen mit 117 000 Franken unter Budget. Exemplarisch für den Abschluss 2017 sind die Gesamtkosten des Bereichs Allgemeine Verwaltung, welche mit netto 1.3 Mio. Franken um 130 000 Franken tiefer als in den Vorjahren sind; dies notabene trotz Wachstum in verschiedenen Bereichen (Bevölkerung, Steuerdossiers, Fallzahlen, usw.). Durchzogene Steuerentwicklung 2017 war geprägt von einem ausserordentlichen Grundstücksteuergewinn von 380 000 Franken sowie überdurchschnittlich hohen Mehreinnahmen (plus 100 000 Franken) bei den Sondersteuern auf Kapitalleistungen. Die Firmensteuern haben gegenüber dem Vorjahr um 50 000 Franken zugenommen (+6%) und die, aber auf sehr tiefem Niveau, aufsteigende Tendenz bestätigt. Nichtsdestotrotz bleibt Buchrain beim Einnahmenpotenti-
Räumung von Grabstätten auf dem Friedhof Root ROOT – Auf dem Friedhof Root ist die Grabesruhe der Reihengräber des Bestattungsjahres 1997 und der Reihenurnengräber des Beisetzungsjahres 2007 abgelaufen. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler und die Bepflanzung bis zum 31. Mai 2018 zu entfernen. Nach diesem Termin wird die Friedhofverwaltung die zurückgebliebenen Gegenstände und Pflanzen entsorgen. Die Friedhofverwaltung Root dankt für das Verständnis.
Putzartig schnell die Autos gewaschen BUCHRAIN – Das diesjährige Autowaschen ging putzartig schnell vorbei. Es war wieder ein voller Erfolg und mit dem Wetter hatte der Blauring auch Glück. Die Leiterinnen und die fleissigen Helfer, welche die putzmunteren Putzfeen unterstützten, haben viele Autos blitzeblank geputzt. Alle hatten einen riesen Spass und freuen sich schon jetzt wieder auf die vielen Autos, die auch nächstes Jahr wieder zum Waschen erscheinen werden.
al geschwächt. Das Budget der ordentlichen Steuern der natürlichen Personen, welche den Hauptteil der Steuereinnahmen ausmachen, wurde knapp nicht erreicht. Investitionsrechnung Von den Bruttoinvestitionen im Umfang von 1.5 Millionen Franken (Vorjahr Fr. 1.4 Mio.) betreffen praktisch die Hälfte die Ausgaben von 701 000 Franken für die Projektierung der Erweiterung des Alterszentrums Tschann. Der Gemeinderat hat im Dezember 2017 aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit und geänderten Rahmenbedingungen den Abbruch des Projektes beschlossen. Die bisher aufgelaufenen Kosten wurden in der Rechnung 2017 komplett abgeschrieben. Im 2017 wurde zudem das Schulzentrum Hinterleisibach als erste Gemeindeliegenschaft an die Fernwärme angeschlossen, ein siebter Kindergarten in bestehenden Räumlichkeiten eingerichtet sowie ein neues, grösseres Salz-/Splittsilo gebaut, damit von günstigeren Einkaufskonditionen profitiert und das Handling sowie die Lagerung wesentlich vereinfacht werden kann. Verhaltener Ausblick Ausgangslage und Ausblick haben sich mit der vorliegenden Rechnung nicht verändert. Kurzfristig bleibt die finanzielle Situation weiterhin angespannt und die mittelfristige Entwicklung ungewiss.
Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig sind die Gemeinden aufgrund der Aufgaben- und Finanzreform des Kantons unter Druck. Immerhin geht die letzte Woche in Vernehmlassung geschickte kantonale Vorlage in die richtige Richtung, da finanzstarke Gemeinden überdurchschnittlich und finanzschwache unterdurchschnittlich davon betroffen sind. Dadurch werden die aktuell vorhandenen beträchtlichen Unterschiede unter den Gemeinden etwas verringert. Der Gemeinderat freut sich über das positive Jahresergebnis und die Stabilisierung des Finanzhaushalts unter schwierigen Bedingungen. Möglich machen dies die Mitarbeitenden und Lehrpersonen, die täglich grosse Arbeit leisten. Allen gebührt ein grosser Dank und Anerkennung! Urnenabstimmung am 10. Juni Die Urnenabstimmung ist am 10. Juni 2018. Die Orientierungsversammlung findet am Donnerstag, 24. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt. Nebst der Präsentation der Rechnung 2017 werden die weiteren Abstimmungsbotschaften Bilanzanpassungsbericht nach HRM2, Abrechnung Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann sowie Baukredit Schulraumerweiterung Hinterleisibach erläutert. Patrick Bieri, Finanzvorsteher Gemeinderat Buchrain
Videoüberwachung in Buchrain BUCHRAIN – Im Schuljahr 2017/18 haben sich vorsätzliche Beschädigungen und Manipulationen an den Fahrrädern der Schülerinnen und Schüler der Schulzentren Hinterleisibach und Dorf massiv gehäuft. Die Verursacher konnten bisher trotz erhöhter Aufsicht nicht ertappt werden. pd. Aufrufe in den Klassen und über den Eltern-Newsletter haben keine Wirkung gezeigt. Es konnte kein Rückgang der Taten festgestellt werden. Die Beschädigungen und Manipulationen an den Fahrrädern stellen ein grosses Sicherheitsrisiko dar. Bisher kam es zum Glück noch zu keinen schweren Unfällen. Dies soll mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden. Der
Gemeinderat Buchrain hat darum, im Sinne von Art. 9 Abs. 1 des Datenschutzreglements der Gemeinde Buchrain, die temporäre Videoüberwachung der Fahrradständer der Schulzentren angeordnet. Überwacht werden die Fahrradständer der Schulzentren Hinterleisibach und Dorf. Diese werden entsprechend gekennzeichnet und die Videokameras in der nächsten Zeit installiert. Die temporären Videoüberwachungen sind auf die Zeitdauer vom 1. Mai 2018 bis 30. April 2019 begrenzt und dienen der Prävention von Sachbeschädigungen sowie der Identifikation allfälliger Verursacher.
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Im «Dorf Huus» beim Rössli nehmen die Räume Form an ROOT – Bewohner der Alterssiedlung Root besichtigen die Rössli-Baustelle Die Stiftung Alterssiedlung Root betreut und pflegt 52 Menschen im Altersheim Unterfeld. Aufgrund der demografischen Entwicklung entstehen beim Rössli im Neubau «Dorf Huus» zusätzlich 22 Plätze in einer Pflegewohngruppe und 16 Wohnungen mit Dienstleistungen. Die Bewohner vom Unterfeld besichtigten die Baustelle erstmals zusammen mit ihren Angehörigen. Einige dürfen ab Juli 2018 einziehen. Am Samstag, 23. Juni, stehen die Türen von 10 bis 15 Uhr dann für alle offen. Die Stiftung Alterssiedlung Root baut das Dienstleistungsangebot im Auftrag der Gemeinden Dierikon, Dietwil, Gisikon, Honau, Inwil und Root ab Sommer 2018 weiter aus. So werden beim «Rössli» im Dorfzentrum von Root derzeit 22 Plätze für die Pflegewohngruppe gebaut. Einen ersten Eindruck erhalten «Geplant ist, dass diese ab Anfang Juli 2018 bezugsbereit sind. Damit die Bewohnerinnen und Bewohner vom Altersheim Unterfeld zusammen mit ihren Angehörigen einen ersten Einblick in den Neubau während der Bauphase erhalten, haben wir am Samstag der Vorwoche einen Tag der Baustelle organisiert», sagt Margrit Künzler, Stiftungsratspräsidentin der Alterssiedlung Root. «Über 70 Bewohner und Angehörige haben teilgenommen, um die neuen Räume vor Ort zu erleben. So können sich alle frühzeitig Gedanken darüber machen und Gespräche mit ihren Angehörigen führen, ob sie ab Anfang Juli hier einziehen möchten. Der frühzeitige Einbezug ist uns ein besonderes Anliegen, weil wir ab Anfang August 2018 Bewohnerzimmer und Nasszellen am 29-jährigen Standort Unterfeld renovieren», so Künzler. Am Samstag, 23. Juni, findet der Tag der offenen Tür für alle Interessierten statt. Zwischen 10
Monica Lindegger führt die Bewohner und Angehörigen der Alterssiedlung Root durch die Rössli-Baustelle im «Dorf Huus». Bild zVg. und 15 Uhr sind Besichtigungen möglich und es gibt kulinarische Angebote sowie Unterhaltung. Lebensraum und Dienstleistungen kennen lernen Die Bewohner und Angehörigen der Alterssiedlung Root stehen vor einigen Veränderungen. So befindet sich das Dorf Huus derzeit in Bau und am 23. Juni findet der Tag der offenen Tür statt. Danach starten die Renovationsarbeiten im Unterfeld. «Die Stiftung hat mein Mami Käthy Gürber als Bewohnerin und uns Angehörigen frühzeitig über die Veränderungen informiert. Wir waren zu einem persönlichen Informationsanlass eingeladen, bei welchem wir uns für den Tag der Baustelle anmelden konnten. Die
Besichtigung mit der Führung von Monica Lindegger war interessant, der Transport durch die Feuerwehr sehr gut organisiert und der Neubau gefällt mir», sagt Peter Gürber. «Der Tag der Baustelle mit dem gemeinsamen Essen zum Abschluss war ein Erlebnis für die ganze Familie, umrahmt von neuen Eindrücken und Informationen». Acht Wohnungen mit Dienstleistungen reserviert oder vermietet Mieterinnen und Mieter der 16 neuen Wohnungen im Dorf Huus beim Rössli können entsprechend der Lebenssituation unterstützende Dienstleistungen von der Alterssiedlung Root beziehen. Das Basisangebot enthält beispielsweise die wöchentliche
Reinigung der Nasszelle und der Böden. Auch Kurzberatungen und soziokulturelle Anlässe gehören dazu. Die Wohlfühlkontrolle trägt zur persönlichen Sicherheit bei. Individuelle Angebote wie Mahlzeiten, Einkaufen oder die Organisation von Terminen können je nach Bedarf gebucht werden. Für Notsituationen besteht ein Entlastungsangebot. So können Menschen bis ins hohe Alter in einer eigenen Wohnung selbstständig und eigenverantwortlich leben. Unter rössli-root.ch ist zu sehen, dass bereits acht Wohnungen mit Dienstleistungen reserviert oder vermietet sind. Wer sich interessiert, kann direkt mit der Vermieterin oder der Alterssiedlung Root bzw. dem Altersheim Unterfeld Kontakt aufnehmen.
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Donnerstag, 17. Mai 2018 | Nr. 19/20 | rontaler
Genuss hoch zwei ROOT – Brass & Wine der Brass Band MG Root Am Samstagabend, 5. Mai, konnte man zwei der schöneren Dinge dieser Welt erleben: Musik und Wein. Und das sogar gleichzeitig! Durch die Zusammenarbeit der Vinothek RootWy und der Brass Band MG Root unter der Leitung von Roman Caprez fand im Mühlehof Gisikon das Konzert «Brass & Wine» statt. Fünf Weinsorten rund um das Thema «Stars» und jeweils thematisch passende Musik konnten genossen werden. de. Nach einem lockeren Apéro mit einem Weisswein aus dem Schweizer Weingut «Lenz» und vielen bekannten Gesichtern begann sich der Saal des «Mühlehofs» in Gisikon langsam aber sicher zu füllen. Alt und Jung fanden ihren Platz. Bald ging es auch schon los mit dem musikalischen Teil des Abends: Die Brass Band MG Root startete mit dem Stück «Ricercata» rassig ins Konzert. Als der letzte Ton gespielt und der Applaus verstummt war, ergriff Roger Fischer von «RootWy» das Wort und klärte das Publikum auf humorvolle Art über die Hintergründe des bereits probierten Weines auf. Kung Fu Panda und Legenden der Leidenschaft Gleichzeitig servierten die aufgestellten Helfer des Dorfvereins
Gisikon den nächsten Wein: Riesling «Kung Fu Girl» von Charles Smith aus den fernen Vereinigten Staaten. Der fruchtige Weisswein wurde passend vom Soundtrack des Animationsfilms «Kung Fu Panda» begleitet. Nach diesem abenteuerlichen Sinneserlebnis wurde das Publikum mit dem wunderschönen Euphonium-Solo von Patrick Schnyder verwöhnt. Er spielte den Irischen Folk-Song «Carrickfergus». Vor der Pause gab es einen Abstecher in die Weinsorte, welche gemäss Roger Fischer in der Schweiz weniger im Trend sei, als im übrigen Europa: Roséwein. Durch die interessanten Erklärungen des Weinexperten konnte sicher jeder etwas Neues lernen. Passend zum Roséwein «Miraval» spielte die Brass Band die wundervollen Melodien aus dem Film «Legenden der Leidenschaft» mit Solis von Peter Gürber (Flügelhorn) und Dario von Muralt (Cornet).
New York» begleitet. In diesem Stück spielte Peter Lustenberger (Es-Cornet) ein beeindruckendes Solo. Der letzte Wein konnte mit der Filmmusik aus «der Pate» genossen werden, da das Weingut dem Regisseur Francis Ford Coppala gehört. Am Ende des Konzerts forderte das Publikum mit einer Standing Ovation eine zweite Zugabe – sehr zur Über-
raschung und Freude der Rooter Musikantinnen und Musikanten. Natürlich war der Abend damit noch lange nicht zu Ende: Auch ohne Musik konnte man mit gutem Wein und feinen anderen Getränken den Abend langsam ausklingen lassen und die heimelige Atmosphäre im «Mühlehof» geniessen.
Englishman in New York Nach einer kurzen Pause begeisterte die Brass Band das Publikum mit dem anspruchsvollen Werk «Osterfjorden». Der erste Rotwein stammte vom Weingut des bekannten Sängers Sting und wurde mit seinem Song «Englishman in
Erfolgreicher Start mit Jubiläumsanlässen EBIKON – FrauenNetz feiert sein 100-Jahr-Jubiläum Ziel des Jubiläumsjahres ist es, Einblicke in die vielfältigen Bereiche zu gewähren, in welchen das FrauenNetz Ebikon tätig ist. es. Am Donnerstag, 3. Mai, fand der erste Jubiläumsanlass statt. Die GymnastikGruppe öffnete die Tür – zahlreiche Gäste nahmen die Einladung wahr und turnten mit. Auch der offerierte Apéro fand grossen Anklang. Am Samstag, 5. Mai, präsentierte sich das FrauenNetz am Monatsmarkt auf dem Wydenhof-Pausenplatz. Zwei Auftritte der «Ebi Line Dancers» mit einer anspruchsvollen LineDance-Show sorgten für eine fröhliche, aufgestellte Stimmung. Am Stand des FrauenNetz konnte man sich über die verschiedenen Aktivitäten informieren, Kuchen
geniessen und den Wettbewerb lösen. Am Dienstag, 26. Juni, findet um 14 Uhr der nächste Jubi-
läumsanlass statt: Die Singgruppe lädt ein zu einer lüpfigen Stubete im Pfarreiheim. Für die weiteren
Jubiläumsanlässe beachte man die Presse oder schaue auf www. frauennetz-ebikon.ch nach.
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Demenz – Abschied auf Raten RONTAL – Infostelle Demenz ist erreichbar über die Drehscheibe 65plus Für alle Fragen rund um das Thema Demenz, steht die Infostelle Demenz mit ihrem Beratungsangebot zur Verfügung. Ein Termin kann über die Drehscheibe 65plus Rontal, der kostenlosen Anlaufstelle für alle Altersfragen, unter der Telefonnummer 041 440 50 10 vereinbart werden. Wichtig ist, bei Verdacht auf eine Demenzerkrankung nicht zu lange warten und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Demenz ist eine niederschmetternde Diagnose. Es bedeutet letztendlich ein Abschied auf Raten und eine belastende Situation. Die Infostelle für Demenz, welche von der Schweizerischen Alzheimervereinigung Luzern und Pro Senectute Kanton Luzern getragen wird, steht Betroffenen wie Angehörigen zur Seite. «In einer solchen Situation soll niemand alleine sein. Es ist wichtig und auch richtig, Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen», betont Jürg Lauber, Geschäftsführer der Alzheimervereinigung Luzern. Früh erkennen, früh handeln Vergesslichkeit im Alter kann mit dem natürlichen Alterungsprozess zusammenhängen. Sie kann aber auch ein Zeichen einer beginnenden Demenz sein. Es ist darum wichtig, sorgfältig und vor allem frühzeitig abzuklären, wodurch die Symptome verursacht werden. «Eine beginnende Demenz kann auch mit einer Depression verwechselt werden», erklärt Verena Wey Schwegler. Die Sozialarbeiterin führt die Demenzberatungen in der Region
der Drehscheibe 65 plus Rontal durch. Sie betont: «Wissen ist wichtig. Wissen, ob es sich um eine Krankheit handelt und um welche. Das hilft, damit umzugehen.» Angehörige ziehen sonst mitunter falsche Schlüsse. Solche, die für die Situation und die Betroffenen nicht hilfreich seien. «Man fragt sich zum Beispiel, ob der Betroffene dieses oder jenes mit Absicht, vielleicht sogar böswillig tut oder seine Vergesslichkeit als Ausrede benutzt.» Aber auch wenn klar ist, dass es sich um eine Krankheit handle, sei es für viele Angehörige schwierig, dies zu akzeptieren und damit umzugehen. «Man wünscht sich den geliebten Menschen an seiner Seite zurück. Und er ist ja auch noch da. Aber eben nicht allein. Die Krankheit ist auch da.» Umso wichtiger ist Gewissheit, betont Verena Wey Schwegler. «Und sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht.» Sie sehe oft Angehörige, die versuchen, alles alleine zu bewältigen, bis zum Kollaps. «Angehörige müssen unbedingt gut zu sich selber schauen, sich selber pflegen. Das ist wichtig, wenn man die Kraft aufbringen möchte, andere zu pflegen.» Wünsche artikulieren, Angelegenheiten regeln Eine frühe Abklärung ist aber auch aus rechtlicher Sicht wichtig, erklärt die Beraterin. «Betroffene können zu Beginn ihrer Erkrankung oft noch ihre Wünsche artikulieren, ihre Angele-
genheiten regeln. Zum Beispiel mit einem Vorsorgeauftrag oder einer Patientenverfügung.» Irgendwann sei es dafür nämlich zu spät, was für die Angehörigen zu einer zusätzlichen Belastung führen könne. «Bei einer Urteilsunfähigkeit ist zum Beispiel ein Testament ungültig.» Ein weiterer, wichtiger Punkt sei auch die finanzielle Seite. «In den Beratungen schauen wir auch Themen wie Ergänzungsleistungen oder die Finanzierungen von Entlastungsangeboten an». Massgeschneiderte Hilfe «Wenn ich den Verlauf der Krankheit kenne, kann ich mich darauf einlassen. Darum kann ich nur nochmals betonen, wie wichtig es ist zu wissen, womit man es zu tun hat», so Verena Wey Schwegler. Bezüglich der Hilfsangebote und Abklärungen betont sie zudem: «Jeder Fall ist unterschiedlich, hat mit anderen Menschen zu tun. Darum gibt es keine allgemeingültigen Massnahmen. Es ist wichtig, während einer Beratung das passende, für diese Betroffenen und Angehörigen massgeschneiderte Vorgehen zu klären.» Die Infostelle Demenz hilft dabei ganz konkret: Mit Informationen, Beratung, Vermittlung und Unterstützung – und dies notabene kostenlos. «Die Beratungen werden durch qualifizierte Fachpersonen durchgeführt», erklärt Jürg Lauber. Und selbstverständlich sei die Diskretion gewährleistet.
Nicht zu unrecht wird die Demenz auch als die Krankheit der Angehörigen bezeichnet. Das Thema ist äusserst komplex, die Auswirkungen eine grosse Herausforderung – für alle Beteiligten. Zu Wissen, womit man es hier zu tun hat und Hilfe anzunehmen sind zwei wichtige Schritte, um diese Herausforderung auch meistern zu können. Kontakt: Drehscheibe 65plus Rontal Telefon 041 440 50 10 www.rontal65plus.ch Text und Bild: Claudio Brentini
Verena Wey Schwegler berät Betroffene und Angehörige zum Thema Demenz.
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Steingartenzauber BUCHRAIN – Gärtneranlass des Clubs Junger Eltern 28 garteninteressierte Kinder mit ihren Eltern trafen sich am Samstag, 5. Mai, morgens bei der Fischer Gartenbau GmbH in Buchrain/Perlen zum Gärtneranlass des Teams Junger Eltern. Die Kinder erwartete ein Postenlauf durch das Gelände, bei dem sie einige Fragen zur heimischen Flora und Fauna beantworten durften. Als Belohnung für die richtigen Antworten gab es ein Brotzeitsäckli gefüllt mit Gummibärchen. Nicht nur das traf ganz den Geschmack der Kinder, auch das Highlight des Anlasses, das Kreieren eines eigenen Steingartens, traf auf riesen Resonanz. Zuerst wurde ein grosser Stein, das Kernstück des Steingartens, individuell bemalt. Dazu hatten Esther und Geri Fischer verschie-
denste Materialien parat, mit welchen die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Sie durften auch selbst mit Spaten und Schubkarren Hand anlegen – ein Highlight für alle! Fast hätten einige das leckere Znüni verpasst. Gegen Mittag verliessen 28 glückliche Kinder mit wunderbar gestalteten Steingärten das Gartenbaugelände, nicht ohne sich herzlich bei Esther und Geri Fischer für den gelungenen Vormittag zu bedanken. Der nächste Anlass des Teams Junger Eltern ist der Feuerwehranlass am 9. Juni, an dem die Füürwehr Bueri den Kindern Einblick in Ihre Arbeit gewährt. Weitere Informationen findet man auf drer Homepage www.teamjunger-eltern.ch
Frühlingstanz in Adligenswil ADLIGENSWIL – Tanznachmittag der Trachtengruppe Im Rahmen der Kampagne «Luzern tanzt in den Frühling» lud die Trachtengruppe Adligenswil am Samstag, 12. Mai, um 14 Uhr in den MZS Zentrum Teufmatt zum Frühlingstanz ein. Rund 30 Personen folgten trotz herrlichem Sommerwetter der Einladung. Sie erlebten einen lehrreichen Tanznachmittag. Zu Beginn wurde mit den anwesenden Damen und Herren der Trachtentanz «Alewander», ein Marsch, eingeübt. Im Verlauf des Nachmittags folgte ein Workshop zu Englischwalzer und Jive. Auch ein Workshop zu einem Linientanz durfte nicht fehlen. Dazwi-
schen freies Tanzen zu Foxtrott, Walzer, Englisch- Walzer, Tango, Jive, Cha cha, und Rumba. Tanzlehrer Massimo Fosini von der eigenen Tanzschule Dance Max aus Zug war Ehrengast. Er brachte den Teilnehmenden vor allem die Latino-Tanzschritte bei. Erfreulich war, wie spontan diese an den Workshops und dem freien Tanzen teilgenommen haben. Es ist anzunehmen, dass nun einige das Tanzfieber definitiv gepackt hat und sie ein neues Hobby, den Tanzsport, entdeckt haben. Sepp Geisseler
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Lino Robertini wird neuer Ehrenveteran STANS – Landsgemeinde der Turnveteranen Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden Schwerpunkte der diesjährigen Landsgemeinde waren der Wechsel in der Obmannschaft, die Übergabe des Förderpreises, die Verleihung der goldenen Verdienstnadel sowie die Ehrungen. Am Donnerstag, 10. Mai, fand in der Mehrzweckhalle Turmatt in Stans die 74. Veteranen Landsgemeinde des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden statt. Über 200 Veteraninnen und Veteranen sowie Gäste aus Sport und Politik genossen eine interessante Versammlung, ein feines Bankett und ein tolles Nachmittagsprogramm. Versiert führte Obmann Karl Tschuppert (Ettiswil) durch die Traktanden. Das Protokoll der letzten Landsgemeinde, die Jahresrechnung 2017, die einen kleinen Verlust von Fr. 4.– aufwies, wie auch das Budget 2018 wurden einstimmig angenommen. Der Jahresbeitrag von Fr. 20.– wird beibehalten. Mit Applaus wurden 16 Neumitglieder aufgenommen, der Mitgliederbestand beträgt 833 Veteraninnen und Veteranen.
sundheitlichen Gründen. Sein Nachfolger Guido Lustenberger (Root) stellte sich kurz den Anwesenden vor, mit viel Applaus wurde er sowie die Obmannschaft mit Karl Tschuppert (Obmann), Osci Michel (Mitgliederbetreuung), Werner Burgener (Protokoll) und Ursula Hunkeler (Kommunikation) für die nächste Amtsperiode gewählt. Bei den Rechnungsrevisoren gab Max Achermann nach 20 Jahren seinen Rücktritt, Armin Murer (Beckenried) wird zusammen mit Franz Müller (Ruswil) die Rechnung der kantonalen Turnveteranen prüfen. Die nächsten Veranstaltungen sind: Familien-Sommer-Plausch am 8. Juli in Neuenkirch und die Veteranenreise in die Toskana vom 23. bis 30. September. Die nächste Landsgemeinde wird mit Fahnenweihe am 2. Juni 2019 in Root/Inwil stattfinden.
Förderpreise Erster Höhepunkt war die Vergabe des Förderpreises: Fr. 500.– wurde dem OK Polyathlon Sursee zugesprochen. Mit Freude nahmen Luca Sperb und Lukas Stöckli den Check in Empfang. Und einen Check von Fr. 1000.– konnte Präsident Marcel Wolfisberg vom Kunstturnerverband LU OW NW entgegennehmen.
Grussworte Gregor Schwander, Gemeindepräsident Stans, begrüsste die Anwesenden im Namen des Gemeinderates und zeigte einen attraktiven Werbefilm. Landratspräsidentin Michèle Blöchliger meinte, Turnvereine hätten viel mit Demokratie zu tun, man lerne Willenskraft und Kollegialität, und das sei wichtig für die junge Generation. André Wyss, Präsident des Turnverbandes LU OW NW lud alle zum Verbandsturnfest ein, das im Seetal an den Wochenenden vom 8. bis 10. und 15. bis 17. Juni stattfinden wird.
Wahlen Einen Wechsel gab es in der Obmannschaft: Säckelmeister Lino Robertini demissionierte aus ge-
Ehrungen Folgende Veteranen konnten ein goldenes Abzeichen für besondere Verdienste ihrer Ortsgruppe in
Mitglieder des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden an der Landsgemeinde.
Die Obmannschaft (v.l.): Guido Lustenberger (neu), Oscar Michel, Ursula Hunkeler, Karl Tschuppert (Obmann) und Werner Burgener. Empfang nehmen: Erwin Amstad, Arthur Berlinger, Paul Berlinger, Armin Murer, Jost Murer, Hans Rudolf Wisler (Beckenried), Niklaus Bühler, Sergio Piattini (Eschenbach) und Werner Huser (Alpnach). Geehrt wurde der älteste anwesende Teilnehmer, Orlando Fischer vom BTV Luzern (1925) und der jüngste, Daniel Schmid von der Ortsgruppe Neuenkirch (1975). Mit einem grossen Blumenstrauss wurde Silvia Grossenbacher aus der Reisekommission verabschiedet. Die Laudatio für Lino Robertini fiel Karl Tschuppert nicht leicht, 12 Jahre hat Lino das Amt als Säckelmeisters und in den letzten Jahren als Statthalter ausgeübt. Mit einem grossen Blumenstrauss und einem Präsent wurde ihm für seinen Einsatz gedankt und als besonderes Geschenk wurde ihm der Titel des Ehrenveterans verliehen, begleitet
vom tosenden Applaus der Anwesenden. Mit Spannung wurde die Ehrung der 39 über 80-jährigen Veteranen erwartet. Sie durften ein Glas Wein in Empfang nehmen und erhielten von den Anwesenden einen tollen Applaus. Gute Arbeit Organisator der Landsgemeinde war der Männerturnvereins Stans unter OK-Präsident Max Achermann. Sein OK-Team und die vielen Helferinnen und Helfer leisteten ausgezeichnete Arbeit. Der anschliessende Apéro im Foyer, musikalisch begleitet von Schwyzerörgeli- und Alphornklängen, das feine Bankett und die sportlichen Vorführungen genossen alle – ebenso das gemütliche Beisammensein und die Kameradschaft. Ursula Hunkeler
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Was wären wir ohne unsere Mamis EBIKON – Muttertagskonzert in der Ladengasse Mutterliebe ist wohl eines der tiefsten Gefühle überhaupt. Eine Mutter liebt bedingungslos und ist die stärkste Kraft unserer Kindheit. Dafür sagen wir am Muttertag gerne «Danke». Für all die aufbauenden Worte, liebevollen Umarmungen, geborgenen Stunden, geflickten Hosen und getrockneten Tränen: «Danke Mama! Schön, dass es dich gibt.» Die kleinen und grösseren Talente des Bläserensembles «Young Wind Band Rontal» drücken dies in der schönsten Sprache der Welt aus – der Musik. Wie das geht und vor allem, wie gut das geht, führten die sieben Kinder und Jugendlichen den erfreuten Besucherinnen und Besuchern der Ladengasse am vergangenen Samstagvormittag mit einem eindrücklichen Blaskonzert vor. Da unterbrach man gerne kurz die Einkäufe und schwelgte für ein paar Minuten stimmungsvoll in Feiertags-Vorfreude.
Ausstellungen bereichern. Sie sind regelmässige Kunden, ob in der Bäckerei Macchi oder in der MigrosFiliale. Und das wird geschätzt, denn regionale Verankerung hat in der Ladengasse einen hohen Stellenwert. Teil der Musikschule Rontal Die Jugendblasorchester des Rontals sind Teil der Musikschule Rontal. Sie umfassen zurzeit rund 100 Mitglieder von 9 bis 22 Jahren aus dem ganzen Rontal – unterteilt in drei Formationen. Bereits in der Primarschule können die Musik-
schüler in der «Beginners Band» mitspielen. Je nach musikalischer Stärke wechseln die MusikantInnen in die «First Groove Band». Als letzte Ausbildungsetappe folgt der Schritt in die «Young Wind Band», welche die jungen Erwachsenen nochmals fordert. Dies alles wird zum grössten Teil von aktiven und ehemaligen Mitgliedern der Jugendblasorchester organisiert. Viele Highlights zum Jubiläum Das Muttertagskonzert in der Ladengasse war nur einer der vielen Programmpunkte, auf die sich die
Besucher im Jubiläumsjahr 2018 freuen dürfen. Neben vielen saisonalen Highlights führt die Ladengasse seit Anfang März einen ganz besonderen Fotowettbewerb durch: Die Einwohner von Ebikon und Umgebung, aber auch alle anderen Hobbyfotografen, sind angehalten, ihren Lieblingsplatz im Rontal auf einem Foto mit anderen zu teilen. Die Fotos können bis 20. Juni auf die Plattform fotos.ladengasse.ch geladen und dort auch bewertet werden. Für die schönsten Bilder gibt es Preise im Gesamtwert von 1500 Franken zu gewinnen.
Regional verankert m Quartiereinkaufszentrum Ladengasse legt man seit eh und je Wert auf die Verbindung der Generationen. Neben Senioren und Familien sind es nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler der anliegenden Schulen, die das Einkaufszentrum im Herzen Ebikons besuchen und zudem das gesamte Jahr über mit ihren Arbeiten und
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Grenzen erfahren – Grenzerfahrung EBIKON – Projekttage der Sekundarschule Vom 7. bis 9. Mai fanden im Zweijahresturnus die Projekttage der Sek I im und ausserhalb des Wydenhof-Schulhauses statt. Von langer Hand von der Vorbereitungsgruppe geplant, führten die Lehrpersonen in umfangreichen Ateliers verschiedene Angebote durch. Die Schüler und Schülerinnen hatten die Qual der Wahl, sich klassenunabhängig und den eigenen Interessen entsprechend einzuschreiben. Da parkierte zum Beispiel das Erlebnismobil auf dem Unihockeyplatz und hatte einiges zum Thema Blindheit zu bieten. Die Schüler und Schülerinnen spielten mit verbundenen Augen Fussball, absolvierten mit Blindenstock einen
Parcours oder versuchten Memory mit dem Tastsinn zu spielen. Währenddessen wurden im Malatelier Kunstwerke geschaffen, mit Mund oder Fuss, was gar nicht so leicht war. Eine andere Gruppe setzte sich mit dem Thema «Fairtrade» auseinander, stellte aus FairtradeFrüchten einen leckeren Smoothie und Früchtespiessli her, die dann von Interessierten gekostet werden durften. Andere setzten sich äusserst intensiv mit optischen Täuschungen auseinander oder wie eine Kugelbahn optimal gebaut werden kann, um so die Grenzen des Möglichen auszuloten.
In einer Gruppe verglich man den Koran mit der Bibel. Interessant war auch der Besuch von Asylanten, mit denen über ihre Flucht und die damit verbundenen Schicksale diskutiert werden durfte. Im Musikzimmer wurde ein Blues kreiert. Auch Yoga und asiatischer Kampfsport zeigten den Jugendlichen ihre Grenzen auf. Einen besonderen Eindruck hinterliess die Grenzerfahrung, über einen Glasscherben-Teppich zu gehen. Eine grosse Grenzerfahrung machte eine Gruppe während zwei Tagen. Rund 60 Schüler und Schülerinnen waren unterwegs Richtung Schüpfheim und danach zu Fuss mit Sack und Pack über den Napf
«Live on stage» EBIKON – Open-Air-Schlagzeugfestival der Musikschule Rontal Am Mittwoch, 23. Mai, kann man live und in Festival-Atmosphäre die jährliche Vorführung der Nachwuchs-Drummer der Musikschule Rontal hören. Live on stage beim Schulhaus Sage ab 19 Uhr (bei unsicherem Wetter wird in die Aula Wydenhof ausgewichen). Der Anlass ist öffentlich. Die Schlagzeugschüler haben gemeinsam mit ihren Lehrpersonen verschiedenste Stücke und Kompositionen eingeübt, um dem Publikum einen abwechslungsreichen Einblick in ihre Groove-Welt zu ermöglichen.
Junge Musiker fördern Die Ensemble-Vorträge, DrumSolos sowie die Djembe-Gruppe versprechen mit ihrem Programm ein vielfältiges und unterhaltsames Erlebnis zu werden. Die Nachwuchs-Musiker freuen sich auf zahlreiche Besucher und somit auf die Unterstützung auf ihrem weiteren Weg. Mittwoch, 23. Mai, 19 Uhr, Schulhausplatz Sagen, Ebikon (bei schlechtem Wetter: Aula Wydenhof, Ebikon), der Eintritt ist frei.
zurück an der Emme entlang nach Ebikon. Am Mittwoch-Vormittag waren sechs grosse Schülergruppen unterwegs, um einen Teil der Grenzen von Ebikon abzulaufen. Kurz vor Mittag trafen alle Gruppen im Risch ein und bildeten zum Abschluss rund um die Finnenbahn einen Riesenkreis. Danach gab es für alle Lernenden und Lehrpersonen, die wollten, die letzte Grenzerfahrung. Wer Mut hatte, durfte einen Crispysnack bestehend aus Getreidemehl und Mehlwürmern probieren! Bericht und Fotos: Sabina Schauenburg
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«Bi üs lauft öppis!» BUCHRAIN – Projekttage der 1. bis 4. Klassen im Dorfschulhaus Das Wetter war schlicht perfekt in dieser ersten Wochenhälfte vor Auffahrt, in welcher im Dorfschulhaus Buchrain die Projekttage stattfanden. Während zweieinhalb Tagen lernten die Primarschulkinder der 1. bis 4. Klasse in diversen Ateliers viel Neues und konnten dabei verschiedene Sportarten ausprobieren. td. Schon im Vorfeld hatten die Buchrainer Primarschulkinder die Qual der Wahl, denn es standen acht verschiedene Ateliers zur Auswahl. Sie alle hatten mit Bewegung und Sport zu tun, getreu dem diesjährigen Motto: «Bi üs lauft öppis!» Am Montagmorgen trafen sich dann alle Kinder der 1. bis 4. Klasse auf dem Pausenplatz, wo mit einem Lied gestartet wurde. Nach einem gemeinsamen Lauf rund um die Schuleinheit ging es in die verschiedenen Ateliers. Hier waren die Gruppen bunt gemischt und so mancher Viertklässler kümmerte sich vorbildlich und geduldig um die Jüngeren. Auch räumlich teilte sich die Schülerschaft auf. Und da dank des strahlenden Wetters fast alle Aktivitäten draussen stattfinden konnten, wimmelte es bald auf dem gesamten Schulgelände von sportlich aktiven Kindern. Das Angebot «Wasser» lockte mit einem Schwimmbadbesuch am Mor-
Viel Spass im und mit dem Element Wasser.
gen und allerlei Wasserspielen am Nachmittag und bald schon entwickelte sich eine wahrlich sommerliche Atmosphäre. Die Gruppe «Wald» entdeckte den Vita-Parcours sowie zahlreiche Spiele mit Naturmaterialien und verbrachte praktisch den ganzen Tag im nahen Riedholz. Wer «Bogenschiessen» wählte, konnte nicht nur seinen eigenen Pfeilbogen samt Pfeilen herstellen und bemalen, es winkte auch ein Schiesstraining mit einem Experten. Ganz so einfach war es jedoch nicht, die Zielscheibe zu treffen, aber die Kinder legten einen bewundernswerten Eifer an den Tag. Umso lauter war dann jeweils das Triumphgeheul, wenn jemand einen Treffer gelandet hatte. Im Atelier «Luft» entstanden allerlei bunte Spielsachen, welche allesamt fliegen konnten. Und bald schon konnte man sich auf dem Rasenplatz vor lauter Indiacas, Frisbees, bunt flatternden Bändern und Papierfliegern kaum noch retten. Ein Veloparcours stand zur Verfügung und wurde rege genutzt. Die Kinder sausten auf Kickboards und Rollerblades durch die Gegend und in den Sportarten Unihockey und Baseball wurden hochstehende Turniere ausgefochten. Mit einem selbst gemachten Schläger wiederum machte das Tischtennisspiel gleich doppelt soviel Spass.
Fulminanter Schlussakkord auf dem Pausenplatz. Bilder zVg. «Die Projekttage finde ich super, denn da kann ich ganz viele Sportarten ausprobieren», sagt Akos und Robin ergänzt: «Ich freue mich immer riesig auf diese Tage, das ist doch lustiger und spannender als normale Schule.» «Man lernt die anderen Kinder besser kennen», meint Mia, «und man kann mit ihnen neue Spiele spielen.» Etwas vom Besten, da sind sich die Kinder einig, aber ist: «An den Projekttagen gibt es keine Hausaufgaben!»
Nach dem Besuch verschiedener Ateliers am Montag und Dienstag, gabs am Mittwoch noch eine Kurztour durch alle Angebote, bevor die Projekttage mit einem fulminanten Schlussakkord abgeschlossen wurden. Nicht wenige Kinder wollten gleich darauf von ihren Lehrpersonen wissen, wann sie denn genau stattfinden würden, die nächsten Projekttage.
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Viel erreicht im ersten Jahr HORW – GV des Vereins Luzerner Waldameisen-Schutz Der Verein Luzerner Waldameisen-Schutz führte am 27. Aprilim im Restaurant Eule in Horw sseine erste Generalversammlung durch. 45 Mitglieder von insgesamt 108 fanden sich um 19.30 Uhr in der «Eule» ein. Nach einem kleinen Imbiss konnte Vereinspräsident René Felder die Generalversammlung eröff-
nen. Alle Tagesgeschäfte wurden einwandfrei erledigt. Die Mitglieder sind stolz darauf, in der kurzen Zeit seit der Gründung vom 15. Mai 2017 bereits so viel erreicht zu haben. Dazu zählt die Mitgliederzahl von 108 Mitgliedern und ein erster kantonaler Kurs für neue Waldameisenwächter. 21 Waldameisenwächter sind
kantonsweit an der Arbeit. Aber auch Lektionen an der landwirtschaftlichen Schule Schüpfheim wurden abgehalten, eine Begehung des Waldameisenlehrpfades Ufhusen durchgeführt, zusätzlich das Vorkommen von vier Arten Waldameisen im Kanton Luzern wissenschaftlich nachgewiesen und noch vieles mehr.
Manuela Santini Bisang wurde mit grossem Applaus als neues Vorstandsmitglied gewählt. Sie übernimmt das Amt als Aktuarin.
Weitere Informationen sind zu finden unter: www.luzerner-waldameisen-schutz.ch
gesellschaft | 17
rontaler | Nr. 19/20 | Donnerstag, 17. Mai 2018
Berührender Abschied, kraftvoller Neustart 130. Generalversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Zentralschweiz Der Gemeinnützige Frauenverein SGF Zentralschweiz hat eine neue Präsidentin. Ruth Aregger tritt die Nachfolge von Barbara Gysi an. Die scheidende Präsidentin wurde an der GV vom Donnerstag mit Standing Ovations verabschiedet. Acht Jahre lang hat Barbara GysiSidler den SGF Zentralschweiz mit seinen 18 Sektionen und über 9000 Mitgliedern geleitet. Und das erfolgreich. Das zeigte sich bei ihrer Verabschiedung an der 130. GV in der Swissporarena, Luzern. Eine Schafferin tritt ab Vorstandskolleginnen und Sektionspräsidentinnen beschenkten die scheidende Präsidentin mit berührenden Dankeskarten. Barbara Gysi habe den Verein mit Weitsicht und Kompetenz geführt, sie sei eine professionelle und unermüdliche Schafferin gewesen, bestens vernetzt, kommunikativ, kollegial, anpackend, fair. Als sich die 70 Gäste applaudierend von den Stühlen erhoben, musste Barbara Gysi eine Träne verdrücken. «Die Zeit als Präsidentin war nicht nur Arbeit, sondern es war auch eine lehrreiche Zeit», sagte sie. «Ich durfte unseren Verein in verschiedenen Gremien vertreten und habe viele tolle Menschen kennengelernt.» Präsidentin mit Ideen Barbara Gysi tritt aufgrund der Amtszeitbeschränkung nach acht Jahren ab. «Doch ich gehe mit gutem Gefühl, weil wir eine kompetente Nachfolgerin gefunden haben.» Zur Wahl stellte sich Ruth Aregger (51), welche bereits seit zwei Jahren im Vorstand des SGF Zentralschweiz mitarbeitet. Die gebürtige Buttisholzerin lebt in Luzern, sie ist Rechtsanwältin und arbeitet als selbständige Un-
ternehmensberaterin und Coach. Ihre berufliche Erfahrung in Veränderungsprozessen komme ihr bei der neuen Aufgabe zugute, sagte sie. Warum engagiert sie sich für den SGF? Durch Zufall sei sie ins Vorstandsgremium gerutscht, ohne dass sie die anderen Frauen gekannt habe. «Doch es ist ein super Team und hier wird einfach tolle Arbeit geleistet. Das ist meine Motivation.» Und die neue Präsidentin hat bereits Ideen. Sie freue sich, neue Projekte in Angriff zu nehmen, beispielsweise die Vereinsfinanzen langfristig auf eine solide Basis zu stellen oder die Form der jährlichen GV zu überdenken. Neues Vorstandsmitglied aus Wikon Durch den Rücktritt von Barbara Gysi war ein Vorstandssitz neu zu besetzen. Charlotte Wälti, welche in den letzten zwei Jahren als sogenanntes Turnusmitglied amtete, also als Vertreterin der Sektionen, wird neu ordentliches Vorstandsmitglied. Die Funktion des Turnusmitglieds wird in den nächsten zwei Jahren von Beatrice Widmer aus Wikon ausgeübt. Die restlichen Vorstandsfrauen stellen sich für vier weitere Jahre zur Verfügung: Elsbeth AmreinBringolf, Malters (Vizepräsidentin), Marianne Pfenniger-Schorno, Goldau (Öffentlichkeitsarbeit) und Brigitte Wyss-Lütolf, Willisau (Finanzen). Alle wurden einstimmig und mit Applaus gewählt. Budget 2018 mit Defizit Diskussionslos genehmigten die Stimmberechtigten die Rechnung 2017. Sie schließt mit einem kleinen Gewinn. Das Budget 2018 sieht jedoch ein Defizit vor. Bis anhin zahlen die lokalen Sektionen oder Einzelmitglieder keinen Sockelbeitrag an den SGF Zent-
telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26 I www.rontaler.ch
Ruth Aregger aus Luzern (links), neue Präsidentin des SGF Zentralschweiz, und ihre Vorgängerin Barbara Gysi-Sidler aus Meggen. Bild Astrid Bossert Meier (boa). ralschweiz. Der Vorstand will diese Praxis im Rahmen eines Präsidentinnentreffens zur Diskussion stellen, da das Vereinsvermögen stets leicht abnimmt. Für das laufende Jahr wird jedoch nichts geändert. Der Antrag des Vorstands, für 2018 noch keinen Mitgliederbeitrag zu erheben, wurde angenommen. SGF – Super Gute Frauen Aufgrund der speziellen GV mit Präsidentinnenwechsel gab es gleich mehrere Gruss- und Dankesworte. Sogar Béatrice Bürgin, Präsidentin des Dachverbands, war nach Luzern gereist. Sie betonte die Bedeutung der Frauenvereine, welche schon früher viele Pionierprojekte gestartet hätten, die später von der öffentlichen Hand übernommen wurden. Béatrice Bürgin überreichte der scheidenden Präsidentin eine silbrige SGF-Nadel für besondere Verdienste. Als Präsident von Benevol, der Dachorganisation für
Freiwilligenarbeit, überbrachte der Luzerner Kantonsrat Charly Freitag Grüsse an die Frauen. «Heute engagieren sich 20 bis 25 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer freiwillig. Umfragen haben ergeben, dass sich doppelt so viele die Zeit dafür nehmen würden», so Charly Freitag. Es gehe also darum, herauszufinden, wie man diese Menschen mit den passenden Aufgaben zusammenbringen könne. Daniel Wicki als Vertreter des Kantons Luzern überbrachte die Grussworte von Regierungspräsident Guido Graf. Und er fand: «Ihr seid wirklich SGF – Super Gute Frauen». Nach dem offiziellen GV-Teil und dem anschließenden Mittagessen wagten sich die SGF-Frauen in eine Männerdomäne vor. Sie liessen sich auf einer Führung durch die Swissporarena in die Geheimnisse der Fussballwelt einweihen. Astrid Bossert Meier
SGF Zentralschweiz Der Gemeinnützige Frauenverein Zentralschweiz wurde 1888 gegründet. Einerseits arbeiteten die Frauen praktisch. Sie boten Koch-, Bügel-, Flick-, Samariter- oder Gartenkurse an. Andererseits war die Tätigkeit des SGF schon immer hochpolitisch. So setzten sich die Frauen beispielsweise für die Einführung einer weiblichen Fortbildungsschule ein. 1935 wurde die Haushaltlehre institutionalisiert. Heute hat der SGF Zentralschweiz 18 Sektionen und über 9000 Mitglieder. Der Kantonalverband setzt sich für gemeinsame Anliegen, Gedankenaustausch und gegenseitige Unterstützung ein.
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Donnerstag, 17. Mai 2018 | Nr. 19/20 | rontaler
Nermin Tulic zum neuen Dirigenten gewählt ROOT – GV des Handharmonika Clubs Root Perlen Am 8. Mai 2018 traf sich der Handharmonika Club Root Perlen (HCRP) zur Generalversammlung. Präsidentin Caroline Scheidegger erinnerte in ihrem Jahresbericht an das Jahreskonzert und an den Auftritt am Rooter Kultur- und Zirkusfestival. bs. Auch das Lotto vom 9./10. Dezember war wieder ein grosser Erfolg. Einerseits dank den vielen treuen Lottospielern, andererseits haben die Lottoverantwortlichen Maritta Fischer und Heidi Strebel grossen Anteil am Erfolg. Die Präsidentin dankte den beiden für ihren grossen Einsatz. Schon nach den Sommerferien hat Nermin Tulic die erste Probe geleitet und mit den Spielern das Programm für das Jahreskonzert einstudiert. Sein erstes Konzert mit dem HCRP war am 10. März 2018. An der GV wurde Nermin
Tulic noch ganz offiziell als neuer Dirigent des HCRP gewählt. Im Weiteren wurde Bernadette Steiner zum Ehrenmitglied ernannt. Sie ist seit 20 Jahren Aktivmitglied beim HCRP und war in dieser Zeit viele Jahre im Vorstand und in der Musikkommission.
für sein nächstes Projekt im Frühjahr 2019. Der HCRP probt jeden Dienstag von 20 bis 22 Uhr im Rö-
seligarten in Root (ausser in den Schulferien). Man freut sich auf neue Mitspieler.
Die Präsidentin führte speditiv durch die Traktanden, die von der Versammlung alle genehmigt wurden. Zum Jahresprogramm 2018 gehört nebst dem bereits stattgefundenen Jahreskonzert auch das Lotto am 8./9. Dezember. Zudem findet am 9. Juni in Erlinsbach das Nordwestschweizerische Akkordeonmusikfest statt. Der HCRP wird am Wettspiel das Stück «Artistenblut» von Bobby Zaugg einer Fachjury vortragen. Der HCRP sucht noch Akkordeonspieler/-innen zur Unterstützung
Präsidentin Caroline Scheidegger gratuliert Nermin Tulic zur Wahl als neuen Dirigenten. Bild zVg.
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rontaler | Nr. 19/20 | Donnerstag, 17. Mai 2018
Gemütliche Stunden geniessen im Örgeligade Udligenswil MEIERSKAPPEL – Fan-Club Örgeligade feiert sein 20-Jähriges pd. Am 16. Juni wird der Verein «FanClub Örgeligade» in Meierskappel sein 20-jähriges Bestehen feiern. Den Grundstein dazu legte Moritz Rigert als Schwyzerörgli-Lehrer. Mit einigen seiner «Schüler» entstand damals die Wagemöösler Chlottermusig. Nun wuchs auch der Wunsch nach einem Probelokal. So entstand der «Örgeligade» im Hof Neuheim in Udligenswil. Schon bald trafen sich Freunde und Fans der Volksmusik und natürlich auch der Wagemöösler Chlottermusig im Örgeligade zu gemütlichen Abenden. Um auch weitere gesellige Anlässe und Stubeten organisieren zu können, überlegte man sich, als Trägerschaft einen Verein zu gründen. An der Gründungsversammlung vom 1. August 1998 waren Moritz Rigert, Ruedi Spöring, Toni Enz und Hans Stadler, der erste Präsidenten des Vereins, anwesend. Die Stubeten waren von Beginn weg ein grosser Erfolg. Der Verein zählte schon bald viele Mitglieder, so dass eine
Vergrösserung des Örgeligadens erforderlich wurde. Nun war es möglich, verschiedenste und bekannte Volksmusik-Formationen im Gade aufspielen zu lassen. Damit leistet man einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Volksmusik. Daneben treten die Wagemöösler auch viel auf anderen Bühnen in der ganzen Schweiz und sogar im Ausland auf. 2011 gab es einen Wechsel im Vorstand. Richi Grunder präsidiert nun den Verein. Stubete im Örgeligade Immer am letzten Mittwoch im Monat (ausser Juli und Dezember) ab 20 Uhr organsiert der Fan-Club Örgeligade eine Stubete im Örgeligade, Hof Neuheim, Udligenswil. Der Club freut sich auf das Erscheinen von vielen Gästen an den öffentlichen Stubeten. Das Wirteteam sorgt jeweils für das kulinarische Wohl der Anwesenden. Daneben werden weitere gesellige Anlässe wie Grillabende, Ausflüge und Kutschenfahrten an
der Uedliger Musigchilbi – immer mit musikalischer Unterhaltung – angeboten. Auch in Zukunft soll dieser wichtige Kulturbeitrag gepflegt werden. Den Vereinsmitgliedern wie auch der Öffentlichkeit bietet sich die Möglichkeit,
zwischendurch mal die «Alltagssörgeli» zu vergessen und stattdessen im Örgeligade ein paar gemütliche Stunden bei Musik und Tanz zu geniessen. Ganz nach dem bekannten Lied: «Dini Seel ä chli la bambälä la».
Die Wagemöösler Chlottermusig bei einem Auftritt im Örgeligade. Bild zVg.
Goodbye Zunft zu Sonnechöbler 1988! EBIKON – Sonnechöbler Äbike feierten ihr 30-Jähriges Auf ihr grandioses 30. Vereinsjahr hin haben sich die Sonnechöbler im letzten Jahr neu orientiert und sich kurzerhand zur «Zunft zu Sonnechöbler 1988» umformiert. Und es war rüüdig zönftig, das Jubiläumsjahr! Angeführt von Zunftmeister Pasci I. und seiner Weibelin Ella I. rockten die Chöbler die Fasnacht in und um Äbike. Das Pfarreiheim Ebikon haben sie vor der Fasnacht gleich zweimal ausverkauft und ihren Zunftmeister Pasci I. im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal an seinem Zunftmeister-Empfang fasnachtsgewaltig eingesetzt. Zum anderen feierten sie mit allen Fasnachtsverückten aus nah und fern den «Chöbler Friday» auf dem Pfarreiheim Areal, den mittlerweile einzigen Vorfasnachtsanlass in Ebikon. Rüüdig spielfreudig An den Jubliläumsfasnachtstagen reihte sich Highlight an Highlight. Zahlreiche «Ahs!» und «Ohs!» gabs schon mal für das bis ins Detail gestaltete Zunfthaus. Und auch die Sonnechöbler zeigten
sich rüüdig spielfreudig, gaben zünftig Konzerte rund um Äbike und Lozärn. Der Äbiker Umzug war der krönende Höhepunkt der Fasnacht. Angeführt von zwei Kindergartenklassen und begleitet von zahlreichen ehemaligen Mitgliedern eröffneten die Chöbler den Umzug. Begeisterter Beifall war der Lohn für den kunterbunten Sonnechöbler-Tross. Ausgefeiert auf Mallorca Ausgefeiert haben sie dann den 30. Vereinsgeburtstag auf Mallorca. Dabei amüsierten sie sich über die unzähligen Storys aus den vergangenen Jahren, die sie bei einem Katamaran-Cruise auf dem Mittelmeer mit breitem Grinsen austauschten. Natürlich haben sie dort auch die Nacht zum Tag gemacht und zusammen die Zeit ausgiebig genossen. Goodbye und Wellcome back An der GV haben die Sonnechöbler nun dem schlicht genialen Jubiläumsjahr tschüss gewunken und gleichzeitig auch das Zunft-
gewand niedergelegt. So heisst es also ab sofort «Goodbye Zunft zu Sonnechöbler 1988» und «Wellcome back Sonnechöbler Äbike»! 30 Chöbler-Jahre sind deutlich nicht genug und deshalb lassen sie es, wie die letzten 30 Jahre, auch an der nächsten Fasnacht wieder
zünftig krachen. Wer Teil der rüüdigen Sonnechöbler-Geschichte werden will, melde sich über www. sonnechoebler.ch! «Auf was wartest du? Sei kein Zögeri oder Zauderi – sei ein Chöbler!»
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22 | gesellschaft
Donnerstag, 17. Mai 2018 | Nr. 19/20 | rontaler
Hochstehende Musikwettbewerbe und ein Mega-Fest Luzerner Kantonal Musiktag 2018 in Eschenbach Vom 25. Mai bis 3. Juni ist Eschenbach die Luzerner Blasmusik- und Festhochburg. Der Luzerner Kantonale Musiktag steht unter dem Motto «Musik bewegt» und bietet den 20 000 Besuchern Blasmusikwettbewerbe auf höchstem Niveau und Party total. Die Organisatoren des 59. Luzerner Kantonal-Musiktages 2018 in Eschenbach erwarten an den fünf Festtagen von Ende Mai und Anfang Juni insgesamt 20 000 Besucherinnen und Besucher. «Unter dem Motto <Musik bewegt> will das OK den Festbesuchern bewegende Momente bereiten», sagt OK-Präsident Josef Wyss. «Ich freue mich auf ein friedliches Fest für alle Generationen.» Für die Musikantinnen und Musikanten sei der Kantonale Musiktag jeweils ein Höhepunkt im Vereinsjahr. Dem wolle man Rechnung tragen, sagt Wyss. Hochstehende Musikvorträge Herzstück des Musiktags sind die Wettspielvorträge. Am Jugendmusikfest spielen die 46 angemeldeten Vereine je drei Stücke. Für den Kantonalen Musiktag haben sich 52 Vereine angemeldet. «Ich erwarte einen sehr hochstehenden Wettbewerb. Die besten Vereine aus dem Kanton Luzern präsentieren sich in der jeweiligen Stärkeklasse vor der Fachjury und dem Publikum», sagt Christoph Troxler, Präsident des Luzerner Kantonalen Blasmusikverbands LKBV. Die Vorträge sind für das Publikum öffentlich. Im Vortragslokal «Neuheim» stehen 800 Sitzplätze zur Verfügung. Dort tragen die Vereine ihr selbstgewähltes Stück vor. Das zweite Wett-
bewerbsstück spielen sie marschierend auf der Paradestrecke. 70 Jahre aktiv im Musikverein Feierlich wird der Auftakt zum Luzerner Kantonal-Musiktag am Freitag, 25. Mai. An der Veteranenehrung werden 147 Musikantinnen und Musikanten für 30 oder mehr Jahre Aktivmitgliedschaft im Musikverein geehrt. Drei von ihnen werden für 70 aktive Jahre zu Eidgenössischen Ehrenveteranen ernannt. Zwei Besonderheiten gibt es: Mit dem einheimischen Franz Mattmann wird ein Mitglied der organisierenden Feldmusik Eschenbach geehrt. Die anderen beiden Eidgenössischen Ehrenveteranen heissen zufällig beide Alfred Egli. Sie sind Mitglieder der BB MG Egolzwil bzw. der BB WerthensteinSchachen.
«Heimweh» sorgen mit Hits von Polo Hofer und anderen bekannten Schweizer Künstlern für Gänsehaut. Auf der Bühne stehen zudem dr Eidgenoss und VolXRoX. Organisator ist die Feldmusik Eschenbach Organisiert wird der Luzerner Kantonal-Musiktag 2018 von einem OK, bestehend aus Mitgliedern der Feldmusik Eschenbach sowie zahlreichen weiteren, erfahrenen Personen aus der Gemeinde und der Region. Die Vorbereitungsarbeiten auf das Fest dauerten zwei Jahre. Rund 1000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgen an den fünf Festtagen für das Wohl der Gäste und einen reibungslosen Ablauf. Zahlreiche Sponsoren und Gönner unterstützen das Fest finanziell und materiell. «Die ganze Region beteiligt sich an diesem Gemeinschaftswerk. Ich bin dankbar für die
grosse Unterstützung aus der Bevölkerung», sagt Beat Meyer, Präsident der Feldmusik Eschenbach. Weitere Informationen zum Fest finden sich unter www.musiktag2018.ch. Unter anderem steht der Festführer zum Download bereit, wie auch die Spielpläne der Wettbewerbe. Dort können die Spielzeiten der Vereine entnommen werden. Daten Freitag, 25. Mai: Veteranenehrung Samstag, 26. Mai: Luzerner Kantonales Jugendmusikfest Mittwoch, 30. Mai: «Heimaalig» mit Heimweh, VolXRox und dr Eidgenoss Samstag, 2. Juni: Luzerner Kantonal-Musiktag Sonntag, 3. Juni: Luzerner Kantonal-Musiktag
Fünf Tage volles Programm So wichtig wie die Musik ist auch das Fest. Das Festgelände ist kompakt und befindet sich in Gehdistanz zum Bahnhof. Neun Lokale sorgen für das Wohl der Festbesucher und bieten ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Von Brass über Hip Hop bis zum Jodel –abwechslungsreich ist auch das Rahmenprogramm. 16 Bands, Formationen und DJs stehen im Einsatz, von national bekannten Grössen bis zu lokalen Kleinformationen. Die Festmeile ist während der fünf Festtage insgesamt mehr als 70 Stunden geöffnet. Einer der Höhepunkte des Unterhaltungsprogramms ist «Heimaalig» vom 30. Mai. Die Männer von
Kantonal Musiktag 2018: Josef Wyss, OK-Präsident, Franz Mattmann, Eidgenössischer Ehrenveteran, Dorly Galliker, Gemeinderätin Eschenbach, Christoph Troxler, Präsident Luzerner Kantonal-Blasmusikverband sowie Beat Meyer, Präsident Feldmusik Eschenbach. Bild zVg.
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rontaler | Nr. 19/20 | Donnerstag, 17. Mai 2018
«Es gibt immer wieder witzige Situationen» ESCHENBACH – Sergio Sardella zu Gast bei cut & shoot Der regionale Star Comedian Sergio Sardella war zu Gast in Eschenbach. Rund 40 Besucher folgten dem exklusiven Auftritt bei cut & shoot für die Stiftung Theodora. ak. «Im Vorfeld des zehnjährigen Jubiläums, das wir im März 2019 feiern, wollen wir für unsere Kundinnen und Kunden ein Jahr lang einmal pro Monat kostenlos einen Anlass mit einer prominenten Person bieten», erklärte David Avolio den Anwesenden. Hinzu kommt ein karitativer Aspekt. Ein Jahr lang soll von jedem Haarschnitt ein Franken an gemeinnützige Institutionen fliessen, darunter die Stiftung Theodora, welche Clowns zu Kindern in Spitäler schickt. Mit Sergio Sardella konnte bei der zweiten Ausgabe ein Künstler begeistert werden, welcher die Stiftung bereits sehr gut kennt und sich für diese ebenfalls einsetzt. «Für meine Bühnenprogramme macht Dave jeweils die Bilder, deshalb war es für mich sofort klar, dass ich hier mit dabei sein muss!» Als Sergio Sardella dann auch die
Bühne des cut & shoot Charity Events betreten hatte, war schnell klar, dass dieser Künstler aus Überzeugung und voller Leidenschaft Teil dieser Charity-Reihe ist. Mit Charme und ohne Blatt vor dem Mund nahm er gekonnt bekannte Werbespots auf die Schippe. Der Floskel «Früher war alles besser» entgegnete er mit witzigen Anekdoten aus seiner Kindheit, verglichen mit dem heutigen Alltag. Auch die vielen Referenden und Initiativen der Schweizer Bevölkerung nimmt Sardella gekonnt auf und lässt so jeden Besucher mit seinen eigenen Bildern im Kopf den Tag ausklingen. Man spürt förmlich den Schalk von Sergio Sardella, welcher nebst seiner Laufbahn als Komiker auch noch einer normalen Arbeit nachgeht. «Es ergeben sich immer wieder witzige Situationen, teilweise sagen die Personen am Telefon: Das sei jetzt lustig, es gibt ein Komiker der heisst genau gleich wie Sie», fügt Sergio Sardella mit einem breiten Grinsen im Gesicht an. Nach der Vorstellung konnten die Gäste an einer Fotobox gemeinsam
mit dem Comedian Selfies machen und diese als Erinnerung direkt per E-Mail versenden. Der nächste Event findet am 30. Mai ab 18.30 Uhr statt. Als Gast wird der Luzerner Ruderer Mario
Gyr im Mittelpunkt stehen. Mit seinem Olympiasieg 2016 sowie seinen Welt- und Europameistertiteln wird er einiges zu erzählen haben. Begleitet wird er von Noah Attalla aus Eschenbach, Nachwuchstalent über 110 Meter Hürden.
Die Stimmung war grossartig Procap Luzern, Uri, Zug, Ob- und Nidwalden dankt für die entgegengebrachte Solidarität Der Solidaritätslauf beim 41. Luzerner Stadtlauf stand ganz im Zeichen von Procap Luzern, Uri, Zug, Ob- und Nidwalden. Ehrenstarter Wetz gab den Startschuss zum Solidaritätslauf. Mehr als 200 Personen rannten bei strahlendem Sonnenschein für Menschen mit Behinderung. Der Erlös wird vollumfänglich für die Sozialversicherungsberatung für Menschen mit Handicap eingesetzt. Die Stimmung in der improvisierten Kornschütte-Beiz von Procap war an diesem Samstag grossartig. Die Apéromusig mit dem Präsidenten Markus Schmid am Bass und dem Vizepräsidenten Sepp Gähwiler am Hackbrett trugen zur ausgelassenen Atmosphäre bei. Vor dem Lauf konnten sich Polit- und Wirtschaftsprominenz, und Menschen mit und ohne Behinderung über die bevorstehenden 660 Meter austauschen. Michael Ledergerber Geschäftsleiter von Procap, meint denn auch: «Genau so soll es sein, ein Miteinander, eine bunte Vielfalt, all die Begegnungen sind eine Bereicherung für alle.»
Dieses gelebte Miteinander ist denn auch Procap ein grosses Anliegen. «Wir setzen uns ein für den Schutz der Integrität von Menschen mit Beeinträchtigungen und sehen sie als Bereicherung für eine offene, moderne und lebensbejahende Gesellschaft» meint Ledergerber weiter. Procap sensibilisiert für die Anliegen und spezifischen Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung und setzt sich für hindernisfreies Leben in allen Bereichen ein. Teilhabe an der Gesellschaft, Selbstbestimmung und Inklusion sind wichtige Schlagwörter, die bei Procap nicht nur Worthülsen bleiben. Selbstbestimmung beginnt beim Zugang von Informationen, deshalb ist die Sozialversicherungsberatung auch eine sehr wichtige Dienstleistung von Procap. In der Sozialversicherungsberatung verschafft Procap einen Überblick über die beteiligten Stellen und ihre Aufgaben. Die Mitglieder- und Selbsthilfeorganisation beratet und unterstützt Menschen mit Behinderung, wenn
es um sozialversicherungsrechtliche Fragen, Leistungen und Verfahren geht. Procap Luzern, Uri, Zug, Ob- und Nidwalden zählt gut 1800 Aktivmitglieder (Menschen mit Behin-
derung). «Dank dem Erlös kann das strukturelle Defizit in der Sozialversicherungsberatung ein wenig minimiert werden» freut sich Herbert Willmann von Procap und dankt von Herzen all den Teilnehmenden.
Viel Spass bei den Teilnehnehmenden. Bild Monique Wittwer.
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Donnerstag, 17. Mai 2018 | Nr. 19/20 | rontaler
Mit Volldampf durch den Frühling GISIKON – Frühlingsfahrt mit der Dampffeldbahn am Sonntag, 27. Mai Am Sonntag, 27. Mai, wird auf dem Gelände der Ziegelei Schumacher AG in Körbligen bei Inwil (Gisikon) ein besonderes Vergnügen geboten: Auf dem Körbliger Feldbahngleis mit Spurweite 600mm, wo sonst täglich auf umweltfreundliche Art der Rohstoff Lehm für das moderne Naturprodukt Backstein befördert wird, verkehren von 10 bis 17 Uhr zwei verschiedene nostalgische Feldbahn-Personenzüge. Einer sogar Dampfbetrieben. pd. Zwischen dem Fabrikationsgebäude, der Lehmgrube und dem «Feldbahndepot 600» wird in entspanntem Tempo eine landschaftlich reizvolle Strecke befahren – entlang von blühenden Wiesen, Feldern und Waldrändern. Das «Depot 600» beherbergt eine eindrückliche Sammlung von 22 historischen, altgedienten, aber restaurierten und funktionstüchtigen Feldbahnlokomotiven. Die Ziegelei als Besitzerin dieser Sammlung bietet damit einen spannenden Einblick in rund 100 Jahre Feldbahngeschichte.
Im «Lokibeizli» mit Grillangebot wird für das leibliche Wohl gesorgt. Ab 130 Uhr bieten Yvonne Eggermann und ihr Team vom Dartmoorpony für die kleinen Gäste Ponyreiten an. Auch am Sonntag, 27. Mai, werden die Fahrten durch die Ziegelei Schumacher AG gesponsert und damit allen ein kostenloser Freizeitspass offeriert. Der Gesamterlös des «Lokibeizlis» fliesst vollständig in die Restaurierung der bis zu 100 Jahre alten Feldbahn-Fahrzeuge des Schweiz. Vereins der Feld- und WerkbahnFreunde (FWF) in Otelfingen. Die Vereinigung besitzt da eine eigene Sammlung.
der Feld- und Werkbahn-Freunde (FWF) in Otelfingen und die Ziegelei Schumacher AG in Gisikon. Das Organisationsteam freut sich
auf zahlreiche interessierte und begeisterte Besucher. Weitere Infos unter www.feldbahn.ch und www. ziegelei-schumacher.ch
Mit dem Auto wird die Veranstaltung über die Autobahn A4 bis zur Ausfahrt Gisikon-Root erreicht, dann weiter Richtung Sins und bei der Gärtnerei vorbei, bei der nächsten Einfahrt links Richtung Ziegelei abbiegen und den Schildern «Feldbahn» und «P» folgen. Man wird zu den Parkplätzen eingewiesen. Veranstalter sind der Schweizer Verein
Skistar Wendy Holdener an der Luga 2018 LUZERN – Die Weltmeisterin und Olympia-Siegerin absolvierte eine Autogrammstunde Die 25-jährige Skirennfahrerin Wendy Holdener gehört inzwischen zu den allerbesten Skirennläuferinnen der Welt. Und bevor sie am 12. Mai ihren 25. Geburtstag feiern konnte, traf der rontaler den Schweizer Skistar aus Unteriberg (SZ) am zweitletzten Luga-Tag am Autogrammstand. Die 167cm grosse und 60kg leichte Wendy Holdener, geboren am 12. Mai 1993 im Kt. Schwyz, gehört seit 2013 der Nationalmannschaft von Swiss Ski an und ist besonders im Slalom und der Kombination sehr erfolgreich. Sie hat sich weltweit im Ski-alpin-Bereich einen grossen Namen gemacht. Das allererste Weltcup-Rennen bestritt die erfolgreiche, blitzschnelle Schwyzer Stangenakro-
batin bereits im Oktober 2010, vor knapp acht Jahren. An den Alpin Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz holte Wendy Holdener in der Kombination Gold und gewann in ihrer Lieblingsdisziplin Slalom die Silbermedaille. Ausserdem wurde die Skirennläuferin, welche nie um einen Spruch, der sitzen bleibt, verlegen ist, 2017 zum «Sportler des Jahres» gewählt. An den diesjährigen Olympischen Winterspielen in Pyeongchang verblüffte Wendy Holdener die ganze Skiwelt und trat erfreulicherweise ihren Heimweg mit drei Medaillen im Gepäck an. Mario P. Hermann
Verlosung Exklusiv verlos wir fünf handsignierte Autogrammkarten von Wendy Holdener. Wettbewerbsfrage: Wie alt wurde Wendy Holdener am 12. Mai 2018? Richtige Antwort bitte per E-Mail (Vermerk: Wendy Holdener) an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 27. Mai. Viel Glück! Der Schwyzer Skistar Wendy Holdener an der Luga 2018. Bild: Alexandra Frank.
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Breites Angebot macht gluschtig RUSWIL – 91. Jahresbot der Luzerner Trachtenvereinigung Zum Jahresbot der Luzerner Trachtenvereinigung gehört jeweils vorgängig ein Gottesdienst. Und so zog am vergangenen Sonntag, angeführt von mehreren Fahnendelegationen, die grosse Trachtenfamilie in die Pfarrkiche Ruswil ein – es war für alle ein ergreifender Moment. Der Gottesdienst wurde vom Trachtenchor und der Trachtenmusik Ruswil sowie dem Co-Präsidium der Luzerner Trachtenvereinigung feierlich mitgestaltet. Im Anschluss begrüsste Anna Erni, Co-Präsidentin der Trachtengruppe Ruswil im Pfarreiheim 126 Delegierte von 46 Vereinen, einige Gäste sowie das Co-Präsidium Beatrice Frick (Trachtengruppe Wolhusen) und Cäcilia von Niederhäusern-Bucher (Trachtengruppe Gunzwil) und hiess sie alle herzlich willkommen.
zerner Trachtenvereinigung alles läuft, um nur zwei Leckerbissen herauszupicken: Gemeinsames Tanzen in der Stadt Luzern im Rahmen von «Luzern tanzt», jeweils eine Stunde auf dem Jesuitenplatz und auf dem Weinmarkt. Und ein grosses Fest ist unter der Leitung der kantonalen Leiterin «Kinder und Jugend» Christa Kretz Burch (Trachtengruppe Pfaffnau/Roggliswil) in Arbeit. Das 3. Lozärner Chendertrachtefäscht wird am 8. September in Escholzmatt stattfinden. Zudem orientierte Franz Emmenegger
(Trachtengruppe Ruswil) von der Arbeitsgruppe Kinder und Jugend über das breite Angebot für den Nachwuchs. Ehrungen als Höhepunkt Ein Höhepunkt am Bot sind jeweils die Ehrungen. Zehn Mitglieder die seit 50 oder 60 Jahren in einer Trachtengruppe sind, wurden auf die Bühne gebeten und mit anerkennenden Worten ihre langjährige Treue gewürdigt. Dies waren: Lydia Rüttimann, Trachtengruppe Ballwil (50 Jahre), Rösli Widmer, Trachtengruppe
Hochdorf (60 Jahre), Bernadette Fischer und Hedy Marti, Trachtenchor Grosswangen (beide 50 Jahre), Marie Kurmann (50 Jahre) und Elisabeth Steinmann (60 Jahre), beide Trachtengruppe Pfaffnau-Roggliswil, Margrith Zimmerli, Trachtengruppe Reiden (50 Jahre), Hans Kempf, Trachtengruppe Stadt-Luzern (60 Jahre), Maria Scherer, Trachtenlüüt Willisau (50 Jahre) und Lisbeth Bucher, Trachtengruppe Wolhusen (50 Jahre). Rita Leisibach
Ein wenig Herzklopfen Sie habe schon ein wenig Herzklopfen gehabt beim Einläuten des geschäftlichen Teils, sagte Co-Präsidentin Cäcilia von Niederhäusern-Bucher. Verständlich, denn sie wurde im vergangenen Jahr als Nachfolgerin von Hans Erni (Trachtengruppe Ruswil) gewählt und leitete somit ihr erstes Bot, zusammen mit der langjährigen Co-Präsidentin Beatrice Frick. Frisch in den Vorstand als Beisitzer gewählt wurde Armin Küng, Tanzleiter der Trachtengruppe Malters. Spannend war Die kantonale Tanzleiterin Rita Müller (Trachtengruppe Hildisrieden) wurde für 10 Jahre Vorstandsarbeit geehrt (v.l.): Christian des Traktandum Veranstaltungen, Meier, ehemaliger kantonaler Tanzleiter (Trachtengruppe Triengen), Thomas Bucher, Bassist der Schwyzerörgelifründe Rast-Wiss unglaublich, was da in der Lu- (Trachtengruppe Gunzwil) und kantonaler Tanzleiter Thomas Bachmann (Trachtengruppe Ruswil).
Eintauchen in Walt Disneys Welt EBIKON – Der Kinder- und Jugendchor Ebikon präsentiert «Walt Disneys Welt». Am Sonntag, 27. Mai, 11 Uhr, und am Dienstag, 29. Mai, 19 Uhr, finden die Aufführungen des diesjährigen Musicals statt. pd. Am Montag- und Dienstagmorgen gibt es zudem im Pfarreiheim zwei Vorführungen für die Volksschule Ebikon. Walt Disney wünscht sich ein grosses Wiedersehen! Die beliebten Figuren aus den wunderbaren Filmklassikern folgen einer Einladung zum Ball und die Besucher tauchen ein in dessen fantasievolle Welt. Mit viel
Musik gestalten die 61 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren ein Singspiel zum Mitsummen. «Folgen auch Sie dieser Einladung und tauchen Sie ein in die Welt des Comics!», heisst die Einladung der Musikschule Rontal, die allen mit «Walt Disneys Welt» gute Unterhaltung wünscht. Am Sonntag, 27. Mai, 11 Uhr sowie Dienstag, 29. Mai, 19 Uhr finden die Aufführungen im Pfarreiheim Ebikon statt. Die Leitung Musik hat Aramea Müller, Regie führt Reto Bernhard, der Eintritt ist frei, mit Kollekte.
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Schnupperproben für interessierte Kinder Kinder, die Lust dazu haben, im Kinderund Jugendchor mitzusingen, sind an einer der möglichen Schnupperproben sehr willkommen: Montag 4. / 11. oder 18. Juni im Singsaal Schulhaus Sagen Kinderchor 1 (1. / 2. Klasse) 15.45 bis 16.30Uhr Kinderchor 2 (3. / 4. Klasse) 16.30 bis 17.30 Uhr Jugendchor (5. Klasse bis 3. Oberstufe) 17.35 bis 18.35Uhr
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Tanzend danken – da lacht der Himmel LUZERN – ITTK dankt der Albert Koechlin Stiftung für Anerkennungspreis Dass sich die Innerschweizer Trachtenkommission aktiv für den Erhalt und die Förderung der Volkskultur einsetzt, zeigte sie am Samstag mit ihrem Auftritt in Luzern. Es war ein Dankeschön an die Albert Koechlin Stiftung für den Anerkennungspreis 2017. Der Grund warum am vergangenen Samstagnachmittag so viele Trachten aus der ganzen Zentralschweiz in Luzern anzutreffen waren: Die Freude der Trachtenleute über den im Januar verliehenen Anerkennungspreis für ihr kulturelles Engagement war so gross, dass die Innerschweizer Trachtenkommission (ITTK) beschloss, im Rahmen von «Luzern tanzt» der Albert Koechlin Stiftung zu danken, und zwar mit einem öffentlichen, gemeinsamen Tanzen, zuerst auf dem Jesuitenplatz und anschliessend auf dem Weinmarkt in der Altstadt. Dass es so ein Prachtstag war, verlieh dem Danke-
Volkstanzen mit dem Publikum vor der Jesuitenkirche. Bilder zVg.
Rezept
100 MIN
SPARGEL EMPANADAS EINKAUFSLISTE FÜR 4 PERSONEN 500 g Grüne Spargeln
KOCHABLAUF 1.
Für den Teig: Mehl, Wasser, 1 TL Salz und 0.5 dl Rapsöl in eine Schüssel geben, kneten und ca. 1 Stunde ruhen lassen
2.
Der untere Drittel der Spargeln schälen und die untersten 2 cm abschneiden, dann die Spargeln für drei Minuten in Salzwasser kochen und sofort in Eiswasser abschrecken
3.
Die Spargelspitzen grosszügig abschneiden und auf die Seite stellen
4.
Den Rest der Spargeln in feine Scheiben schneiden
5.
Die Schalotte schälen und fein hacken
6.
Für die Füllung: Die Schalotten in 4 EL Rapsöl andünsten bis sie glasig sind, anschliessend die Spargelscheiben dazugeben und mitdünsten bis sie weich sind, die Masse etwas abkühlen lassen, den Mascarpone dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken
7.
Die Spargelspitzen mit 1 EL Essig, 2 EL Rapsöl, Salz und Pfeffer marinieren und bereitstellen
8.
Den Teig 2 – 3 mm dick auswallen, dann auf ein aufgeschnittenes Plastiksäckchen legen, die Spargelfüllung darauf verteilen, überschlagen, halbrunde Empanadas ausstechen (ca. 8 cm Durchmesser) und den Rand mit einer Gabel andrücken zum Verschliessen
9.
Die Empanadas im Ofen backen bei 200° C für 12 min
1 Stk. Schalotte 1 dl Rapsöl 100 g Mascarpone 250 g Mehl 1 EL Essig Salz Pfeffer 120 ml Wasser
PRO PORTION 660 kcal Energie 10 g Protein 49 g Kohlenhydrate 36 g Fett
10. Die Empanadas lauwarm mit den Spargelspitzen servieren
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sagen noch das i-Pünktchen. Viele packten die Chance und machten es so, wie es im traditionellen Lied aus dem Kanton Uri heisst «Wenn dü witt go tanze, gang du nur de Gige na. Da wo s giget, da wo s örgelet...» Die Küssnachter Trachtenmusik, mit Annie Camenzind an der Klarinette, Hans Hess an der Handorgel und Kari Hess am Bass, zog das Publikum an. Moderator Thomas Bachmann, Kantonaler Tanzleiter aus Ruswil, stellte die Tänze vor. Und verstand es, den Zaungästen die Hemmschwelle zum Mitmachen zu nehmen. Wenn sie dann von den Trachten zum Tanzen in den Kreis geholt wurden, strahlten sie übers ganze Gesicht. Doch wem das «Värse – Spitze – Ausdrehen» nicht ganz geheuer war, konnte das Zuschauen geniessen, ein Selfie mit den Trachten – oft für die ferne Heimat – machen. Ein Zuschauer war total begeistert vom Mitmachen, er sei als Kind im Kindertrachtentanzen ge-
wesen. Erinnerungen kamen hoch beim «Seppel», dem «Hobby Senn» oder dem «Vögelischottisch». Co-Vorsitzende der ITTK, Rita Müller-Birrer aus Sempach-Station, zeigte sich sehr zufrieden und dankbar, sie freute sich, dass der Dank für den hohen Preis so gut ankam. Dazu habe natürlich auch das super Wetter beigetragen und das sensationelle Publikum. «Die Leute schätzten das authentische, denn für uns ist diese Art zu tanzen normal». Ursi Tschümperlin aus Engelberg war als Vertreterin der Schweizerischen Volkstanzkommission mit dabei, auch sie war hocherfreut über die positive Resonanz. Da bleibt nur zu hoffen, dass sich die Trachten im kommenden Jahr erneut in dieser Form präsentieren und die Passanten zu einem Tänzchen einladen werden. Rita Leisibach
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10 Jahre Treffpunkt.Gesundheit LUZERN – Treffpunkt.Gesundheit vom 24. bis 26. Mai Seit 2009 informiert der Treffpunkt.Gesundheit die Bevölkerung von Luzern und der Zentralschweiz über Themen rund um die Gesundheit. Er hat sich zu der Veranstaltung für Sport und Bewegung, Ernährung, Entspannung und Kreativität entwickelt. Der Event findet im Rathaus, auf dem Kornmarkt und auf dem Bahnhofplatz statt. Mehr als 5000 Besucher zählte das Rathaus und je 10 000 Besucher fanden sich während den drei Tagen auf den beiden Aussenflächen 2017 ein. Zum Jubiläum werden am Samstag, 26. Mai, im Festsaal der Maskenliebhabergesellschaft gratis Vorträge zu den Themen Hören, Sehen, Ernährung und Herz angeboten. 25 renommierte Unternehmen und Organisationen Es werden ausgewählte Gesundheitstests, von «A» wie Augen, bis «Z» wie Zähne angeboten. Bei freiem Eintritt. Auf dem Bahnhofplatz präsentiert das Luzerner Kantonsspital mit dem Rettungsdienst «drück mich» die Herzmassage als wirksame Notfallmassnahme, zusammen mit der Kardiologie. Die Patronat-Partner ARGUS Augen, Amplifon und Cliniodent sowie weitere 25 Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit und Prävention ermöglichen die Veranstaltung. Spezialisten von Cliniodent, Elmex und Curaprox beraten zum Thema Zahngesundheit. Die beliebten Hör- und Sehtests werden wieder von Amplifon mit dem Testbus auf dem Kornmarkt und von Fielmann im Rathaus angeboten. Der Atemfachverband und die Lungenliga in Zusammenarbeit mit der Helsana bieten Lungenfunktionstests an. Roche Diagnostics, Rotkreuz (ZG) stellt die Gesundheitsprävention für die Frau vor. Die Permed AG informiert über ihre Dienstleistungen, wie die Private Spitex. Die Traditionelle Chinesische Medizin, vertreten durch das TCM Vital Center, Luzern und Hochdorf bietet eine Puls-/Zungen-Diagnose an. Herzzentrum und Rettungsdienst In der Schweiz gehören Herz- und Gefässerkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Mit dem frühzeitigen Erkennen eines Herzinfarkts oder dem richtigen Vorgehen im Notfall können Leben gerettet werden. Expertinnen und Experten vom Herzzentrum und
vom Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspitals beantworten auf dem Bahnhofplatz Fragen rund ums Herz. Am 24. Mai erfahren Interessierte alles über Vorhofflimmern, am 25. Mai über Herzinfarkt und am 26. Mai über Herzklappenersatz. Der Rettungsdienst zeigt zudem auf, wieso im Notfall jede Minute zählt und demonstriert die Herzdruckmassage sowie die richtige Anwendung eines Defibrillators. Bewegung, Sport und Rehabilitation Die Themen Bewegung und Sport zeigen eine Vielzahl von Sportarten und Sportgeräten. Die Sportcard Luzern steht für Freizeit, die bewegt. Von Schwimmen, Aqua- und Fun-Kursen, über Tennis, Squash und Badminton, bis hin zu Eishockey und Eiskunstlaufen. Spielerisch gestaltet sich der Auftritt der Sportcard Luzern am Kornmarktplatz. Die Sportcard Luzern vereint die Betriebe Hallenbad Allmend, Strandbad Tribschen, Waldschwimmbad Zimmeregg, Eiszentrum Luzern sowie das Sportcenter Würzenbach. Luzerner Sportvereine stellen Sportarten vor Erstmals dabei ist die Fechtgesellschaft Luzern. Seit 10 Jahren dabei sind die Twin Taekwondo, die Volleyball Kids und der Stadtturnverein. Die Firma Eisenhorn AG aus Fribourg stellt das Gym auf 1x1.5 Meter für zuhause vor. Es ermöglicht hunderte von Übungen. Beim top ausgebildeten Team des Tribschen Trainings Luzern fühlen
sich Jung und Alt wohl. Die Rehaklinik Hasliberg, die Klinik für muskuloskelettale und psychosomatische Rehabilitation stellt das neue und vielseitige Trainingsgerät SensoPro vor. Überraschendes gibt es bei der RehaClinic, der Unternehmensgruppe für Rehabilitation und Prävention Bad Zurzach und Sonnmatt, Luzern: Ein «Schnüffelparcours» stellt den Geruchssinn auf Probe. Das interdisziplinäre Team vom Bürgenstock, vertreten durch das Waldhotel Health & Medical, bestehend aus Dermatologie, Physiotherapie, Ernährungsberatung und Psychologie bietet eine Hautanalyse an und hält Ernährungstipps bereit. Entspannung, Kreativität und Ernährung Für guten Schlaf in den eigenen vier Wänden sorgt das Hüsler Nest Center Luzern. Wer das vollständige Wohlfühlprogramm für zu Hause sucht, wird ebenfalls fündig. Klafs, My Sauna & Spa stellt den Microsalt SaltProX für die gründliche Reinigung der Atemwege bis in die feinsten Lungenbläschen vor. Saunieren kann den Blutsruck senken. Die Experten von Klafs bieten Blutdruckmessung in Zusammenarbeit mit Omron, den Spezialisten für medizinische Messgeräte, an. Die Spielkiste regt Kreativität und Bewegung bei allen Altersklassen mit Ideen, Spass und Spiel an. Feine Snacks und frische Säfte erwarten die Besucher im «FiLu» -Fit in Luzern - Bistro. Das Bistro schenkt vor Ort gepresste Fruchtsäfte aus. Die Saisonbox aus Luzern stellt ein Früchte- und Ge-
müseabo vor. Früchte zum Geniessen unterstützen die Initiative der Krebsliga Schweiz «5 am Tag». Dr. Schmid's Seeapotheke stellt eine individuell abgestimmte Micronährstoff-Mischung vor. Dies zur Erhaltung des Wohlbefindens, zur Unterstützung einer schulmedizinischen oder einer komplementären Therapie. Dr. A. Vogel zeigt Kochrezepte mit dem Kräutersalz «Herbamare», das insbesondere Kräuter- und Gemüsesorten aus biologischem Anbau enthält. Vorträge und 10'000-FrankenWettbewerb Am Samstag werden dieses Jahr im Saal der Maskenliebhabergesellschaft, anlässlich des Jubiläums, gratis Vorträge zu den Themen Ernährung, Herz, Hören und Sehen angeboten. Beim Jubiläumswettbewerb sind Preise im Wert von über 10'000 Franken zu gewinnen. Die Gewinnerin oder der Gewinner des 1. Preises profitiert während 10 Jahren von einer Überwachung der Zahngesundheit und regelmässiger Dentalhygiene. Öffnungszeiten Rathaus, Kornmarkt und Bahnhofplatz Donnerstag, 24. Mai, 10 bis 19 Uhr Freitag, 25. Mai, 10 bis 19 Uhr Samstag, 26. Mai, 9 bis 16 Uhr Festsaal der Maskenliebhabergesellschaft / Vorträge Samstag, 26. Mai, 9 bis 16 Uhr Weitere Detail-Infos auf treff-punkt-gesundheit.ch
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Drei neue Gesichter im IHZ-Vorstand Personelle Wechsel und ein eindrückliches Referat von IKRK-Chef Peter Maurer standen im Zentrum der GV der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz. Rund 300 Gäste konnte Präsident Andreas Ruch am vergangenen Mittwochabend zur Generalversammlung der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) auf dem Bürgenstock begrüssen. Die Versammlung im neuen Resort war geprägt von personellen Wechseln. Felix Graf (ehemaliger CEO der CKW) und Rainer Roten (CEO Schindler Aufzüge AG) traten aufgrund neuer beruflicher Aufgaben aus dem Vorstand aus und wurden für ihr engagiertes Wirken zugunsten der Zentralschweizer Wirtschaft entsprechend gewürdigt. Neu in den Vorstand treten stattdessen Philomena Colatrella (Vorsitzende der Konzernleitung der CSS Gruppe), Patrick Hess (CFO Schindler Auf-
züge AG, ab 1. Juli Nachfolger von Rainer Roten als CEO) sowie Martin Schwab (CEO der CKW). Alle bisherigen Vorstandsmitglieder wurden in globo für eine weitere Amtsperiode von drei Jahren bestätigt. 56 Events organisiert Im vergangenen Jahr organisierte die IHZ insgesamt 18 Wirtschaftsanlässe und 38 Weiterbildungsseminare. Direktor Felix Howald konnte ein erneut positives Finanzergebnis präsentieren und wagte einen wirtschaftlichen Ausblick auf die kommenden Wochen und Monate. Nach dem offiziellen Teil der GV beeindruckte Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), die Gäste mit seinen Ausführungen zur immer komplexer werdenden Arbeit der Hilfsorganisation, die mit einem Budget von zwei Milliarden Franken und 18 000 Mitarbeitenden zumindest
in der Struktur einem Grossunternehmen gleicht. Beim anschliessenden Apéro riche wurde rege weiterdiskutiert, das Netzwerk
gepflegt und – solange Tageslicht herrschte – die Aussicht genossen. Alex Piazza
Patrick Hess (Schindler Aufzüge AG) mit IHZ-Direktor Felix Howald und FDP-Nationalrat Peter Schilliger (v.l.). Bild apimedia.
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Natürlicher Sichtschutz für ein rundum wohliges Gefühl Grüne Wände, Sichtschutz und Hecken schaffen Ruhe und Einkehr zu sich selbst. Einen geschützten Raum für sich, die Familie und seine Freunde schaffen. Feste feiern und sich von der Hektik des Tages ausklinken. Hecken sind wie der Rahmen vom Bild; sie fassen einen interessanten und speziellen Flecken Erde ganz oder teilweise ein. In unseren Gärten auf begrenztem Raum werden am häufigsten die Schnitthecken verwendet. Am beliebtesten sind immergrüne Heckenpflanzen wie zum Beispiel Portugiesischer Kirschlorbeer, die Stechpalme, verschiedene Sorten Glanzmispeln sowie die einheimische Eibe. Laubabwerfende Heckenpflanzen wie zum Beispiel die Hainbuche oder der Feldahorn geben Ihrem Garten einen Sichtschutz während der Sommermonate. Diese Hecken sind vorteilhaft, wenn der Garten im Winterhalbjahr heller und transparenter sein soll. Auch verschiedene Chinaschilfsorten mit ihrer filigranen Leichtigkeit erweisen im Sommerhalbjahr in Sachen Sichtschutz einen zuverlässigen Dienst. Fixfertige und sofort verfügbare Sichtschutzwände von den gängigsten Heckenpflanzen bereichern zusätzlich das grosse Sortiment der Gärtnerei & Baumschule Schwitter. Vor
allem auf Balkonen und engstem Raum ein zunehmendes Bedürfnis. Laubabwerfende Amber- oder Eisenholzbäume verzaubern mit einer fantastischen Herbstfärbung. Immergrüne Sichtschutzwände aus Efeu, Spindelsträuchern und Ölweiden betören mit einer fantastisch duftenden Blüte im Spätherbst. Ein solcher Garten ist wie ein kleines Paradies. Er strahlt Ruhe und Beschaulichkeit aus, lässt Sie aufatmen und im Einklang mit der Natur einfach nur geniessen.
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rontaler | Nr. 19/20 | Donnerstag, 17. Mai 2018
Erfreulicher Abschluss mit 115 000 Besuchern LUZERN – Die Zentralschweizer Frühlingsmesse war einmal mehr erfolgreich Die Luga 2018 ist nach zehn Tagen erfolgreich zu Ende gegangen. 115'000 Besucher erlebten an der Zentralschweizer Frühlingsmesse ein vielseitiges Angebot und ein abwechslungsreiches Programm. Die Messeleitung ist mit dem Verlauf der Luga sehr zufrieden. rowi. «Wir dürfen auf eine lebendige und erfolgreiche Luga zurückblicken, es freut mich, dass wir unser Ziel einmal mehr erreicht haben und wieder so viele Besucher mobilisieren konnten», freute sich Messeleiterin Luzia Roos nach Messeschluss. Für sie und ihr Team macht es insbesondere die gute Mischung aus Produkten, Information, Gastronomie und Unterhaltung aus, die die Luga erfolgreich macht. «Dank dieser einzigartigen Kombination können wir ein durchmischtes Publikum ansprechen und die Messe für alle zu einem Erlebnis machen.» Mehrheitlich zufriedene Aussteller Gute Rückmeldungen gab es auch von der Mehrheit der gegen 450 Ausstellern, die alle zur grossen Vielfalt der Luga beitrugen. Sie zeigten sich nach ersten Rückmeldungen zufrieden. «Wir waren zum ersten Mal an der Luga, konnten unseren Namen bekannt machen und neue Kontakte finden», lautete das Fazit von Nick Metzger vom Start-up Venturesom. Aber auch bei Naturwollprodukte Ming AG, die seit 30 Jahren an der Luga ist, fällt das Ergebnis positiv
aus. «Die Luga ist für uns eine sehr wichtige Plattform, weil wir hier die Einzigartigkeit unserer Produkte persönlich vermitteln können», sagte Geschäftsführerin Stefanie HalterMing. Erwartungen wurden übertroffen In diesem Jahr habe sich einmal mehr gezeigt, dass die Luga aktuelle Themen der Zentralschweizer Bevölkerung näherbringt, weiss Luzia Roos weiter. «Wir hatten mit dem Gastkanton Schwyz, der Schweizer Armee, mit tunZentralschweiz.ch oder der Sonderschau <Exotische Problempflanzen> sehr engagierte Partner.» Entsprechend zufrieden sind auch die jeweiligen Verant-
wortlichen. «Es ist uns gelungen, den Kanton Schwyz auf eine frische und attraktive Art zu präsentieren, was bei den Besuchern auf grossen Anklang stiess», sagt Vendelin Coray, Geschäftsführer von Schwyz Tourismus und ergänzt: «Unsere Erwartungen wurden übertroffen und wir sind absolut zufrieden.» Überwältigende Resonanz Als vollen Erfolg bezeichnet auch Samuel Hofmann die Luga 2018. Der Projektleiter von <tunZentralschweiz.ch> durfte über 3800 Kinder und Jugendliche in der grossen Tüftelwerkstatt begrüssen. «Die Resonanz von Ausstellern, Schülern, Eltern und Lehrpersonen ist über-
wältigend. Wir sind in zwei Jahren an der Luga sicher wieder mit dabei.» Grosses Jubiläum im nächsten Jahr Vom 26. April bis 5. Mai 2019 feiert die Luga das 40-jährige Bestehen. «Dieses Jubiläum steht klar im Zentrum der Luga 2019 und wir freuen uns, zusammen mit den Besuchern in die bewegende Geschichte der Zentralschweizer Frühlingsmesse einzutauchen», verrät Roos schon heute. Es wird vor und während der Luga diverse Angebote und Programmpunkte rund um das Jubiläum geben. «Mit der Umsetzung unserer Ideen haben wir längst begonnen, Details verraten wir aber noch nicht», so Roos.
Der Luga-Treffpunkt für Forscher, Tüftler und Experimentierfreudige: «tunZentralschweiz» bot ihnen dazu viele Möglichkeiten. Bild zVg.
Aus dem ersten Ford Pop-Up-Store der Schweiz direkt auf die Rigi EBIKON – Emil Frey AG zu Gast in der Ladengasse Vergangenen Samstag sorgte nicht nur das Muttertagskonzert des Bläserensembles Rontal und der Young Wind Band Rontal für tolle Stimmung: Im schweizweit ersten Ford Pop-Up Store, welcher durch die Emil Frey AG, Ebikon, in der Ladengasse realisiert wurde, fand am 12. Mai auch die Preisübergabe des grossen StoreWettbewerbs statt. pd. Mi Huyn aus Ebikon, Gewinnerin des Hauptpreises, freute sich riesig über Ihr Rigi-Komplettpaket, welches vier Tageskarten, einen grosszügigen Konsumationsgutschein sowie eine Flasche Rigi-Sekt beinhaltet. Das Ehepaar Felber kann es kaum fassen: Auch sie dürfen demnächst die Rigi per Bahn erklimmen und die wunderbare Aussicht über
den Vierwaldstätter- und Zugersee geniessen. Und der fünfjährige Alain Traber aus Luzern gewinnt eine Ford Sporttasche, eine Ford Luftlounge, ein tolles Modellauto, sowie das von der Emil Frey AG lancierte Kartenspiel «FreeWay». Der Ford Pop-Up Store, welcher noch bis zum 31. Juli geöffnet ist, bietet seinen Besuchern die Möglichkeit, im vertrauten Umfeld – der Ladengasse Ebikon – die neuesten Ford-Modelle hautnah zu bestaunen und probe zu sitzen. Probefahrten können direkt über das Personal des Ford-Stores gebucht werden. Auch eine Auswahl an offiziellen FordMarkenartikeln steht zum Erwerb bereit.
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Auf ein Bier mit der Wirtschaft api. Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) hat sich auf die Fahne geschrieben, Wirtschaft und Bevölkerung näher zusammenzubringen. Zu diesem Zweck organisierte sie anlässlich der Luga gemeinsam mit economiesuisse wiederum die öffentliche Feierabendveranstaltung «Auf ein Bier mit der Wirtschaft». Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nützten die Gelegenheit, den anwesenden Wirtschaftsvertretern – darunter die CEOs von Perlen Papier, Schurter, Swiss Steel oder ewl – bei Bier und Brezel die Meinung zu sagen, sie zu loben oder einfach mit Fragen zu löchern. Die Unternehmer hatten ihrerseits
die Möglichkeit, im direkten Gespräch zu erklären, was sie machen, wie ihre Bedürfnisse aussehen und welchen Mechanismen die Zentralschweizer Wirtschaft unterworfen ist. IHZ-Direktor Felix Howald zeigte sich sehr zufrieden, nicht nur wegen dem grossen Publikumszuspruch, sondern auch aus inhaltlicher Sicht: «Von den Ladenöffnungszeiten über Arbeitsplatzsorgen bis hin zur Altersvorsorge: Die Bandbreite der diskutierten Themen war enorm.»
Rontaler unter sich: Peter Schildknecht (rechts), CEO Perlen Papier, mit LugaBesucher Hermann Lützel aus Ebikon. Bild apimedia.
Aus- und Weiterbildung stärken Generalversammlung SVIT Zentralschweiz Nach einem bewegten Jubiläumsjahr konzentriert sich der Zentralschweizer Verband der Immobilien wirtschaft SVIT auf die Etablierung seiner neusten Errungenschaften. api. Wenn der SVIT Zentralschweiz, der Verband der Immobilienwirtschaft, seine Mitglieder zur Generalversammlung einlädt, sucht er sich dafür meist ein idyllisches Plätzchen aus. So auch letzten Freitag. An den Ufern des Vier waldstättersees, im Hotel Seeburg in Luzern, blickte Präsident Christian Marbet zu-
nächst auf ein bewegtes Jahr 2017 zurück. Parallel zum 80-jährigen Bestehen feierte der Verband die Eröffnung seiner Geschäftsstelle und der eigenen Schulungsräume mitten in Luzern. Mit diesen beiden Instrumenten verfügt man nun über ein solides Fundament und geniesst zudem eine verstärkte Wahrnehmung nach aussen. In Bezug auf den Immobilienmarkt registrierte Marbet eine anhaltende Nachfrage und steigende Preise bei den Einfamilienhäusern, dafür sinkende Preise bei den Mietwohnungen.
Jüngere Kräfte mobilisieren Dank der Gründung einer politischen Kommission, der je ein Kantonsparlamentarier aller sechs Zentralschweizer Kantone sowie FDP-Nationalrat Peter Schilliger angehören, sei es dem SVIT Zentralschweiz im vergangenen wie im laufenden Jahr gelungen, sich vermehrt politisches Gehör zu verschaffen. «Wer nicht politisiert, mit dem wird politisiert», begründete Marbet diesen wegweisenden Schritt. Gute Rahmenbedingungen für die Immobilienwirtschaft auf die Beine zu stellen, sei aber nicht nur Sache dieser Parlamentarier. «Jedes einzelne SVIT-Mitglied ist gefordert, meldet uns Missstände und formuliert Verbesserungsvorschläge», so Marbet. In einem Kurzreferat zeigte
Nationalrat Schilliger den zahlreichen Anwesenden auf, wie er die Interessen des SVIT im Bundesparlament vertritt. Schwerpunkt Weiterbildung 2018 liege der thematische Schwerpunkt auf der Aus- und Weiterbildung, so Marbet weiter. Insbesondere auf der Etablierung und Stärkung des Bereichs Schulungen. Zudem sollen – gerade im Zeitalter der Digitalisierung – vermehrt jüngere Berufsleute in den Verband integriert werden. Übrigens: Seit vielen Jahren unterstützt SVIT Zentralschweiz wohltätige Institutionen. Der Scheck in der Höhe von 1000 Franken ging diesmal an den Verein Kirchliche Gassenarbeit Luzern.
Ornithologische Exkursion der Pro Pilatus Am Sonntag, 27. Mai, lädt die Pro Pilatus alle Naturfreunde zu einer ornithologischen Exkursion ein. Unter der sachkundigen Leitung von Sebastian Meyer und Ursula Winklehner gehts vom Holderchäppeli über den Chräigütsch nach Gantersei und zurück über das Eigenthal ins Holderchäppeli. Abfahrt mit Privatautos um 05:30 Uhr ab dem Inseli in Luzern. Zustiegsmöglichkeiten: Eichhof, Busschleife Kriens und Restaurant Obernau. Fahrpreis Luzern-Holderchäppeli Fr. 5.–. Rückfahrt: Irgendwann am Nachmittag. Anmeldung bis Freitag, 25. Mai an Fredy Vogel, Alpenstrasse 5, 6103 Schwarzenberg, Telefon 041 497 18 65. Auskunft über die Durchführung gibt am Vorabend ab 19 Uhr Telefon 1600 (Clubs/Vereine). Als Ausrüstung empfohlen sind Wanderschuhe, Regenschutz, Kälteschutz, Verpflegung aus dem Rucksack und Feldstecher. Die Exkursion ist öffentlich. Ebikoner unter sich: Robert Ineichen (links) von Schindler Aufzüge und Marco Derungs von Schmid Immobilien. Bild apimedia.
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Zwei personelle Wechsel zum Neunzigsten Jubiläums-GV des Autogewerbeverbands Die Digitalisierung ist für das Autogewerbe eine grosse Herausforderung, wie sich an der Jubiläums-GV von letzter Woche in Ettiswil herausstellte. Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran. Mit einschneidenden Konsequenzen auch für das Automobilgewerbe. Nicht nur bezüglich Technologie in den Fahrzeugen, sondern auch in der Art, Lernende auszubilden. «Bring Your Own Device» (BYOD) lautet das neue Schlagwort. Damit ist gemeint, dass die Lernenden in den Berufsfachschulen ab diesem Sommer ihr eigenes Notebook mitbringen müssen. «Das gute alte Schulbuch hat ausgedient, Fachbücher werden in Zukunft nur noch elektronisch abgegeben», sagte Präsident Dani Portmann anlässlich der 90. Generalversammlung des AGVS Zentralschweiz in Ettiswil. Der Verband hat nun beschlossen, ebenfalls elektronische Unterlagen zu erstellen. Zusammen mit
den üK-Zentren wurde deshalb ein Praxishandbuch geschaffen, das die in den üKs geforderten Kenntnisse zusammenfasst und das die Lernenden beim Qualifikationsverfahren als Hilfsmittel einsetzen dürfen.
gewirkt hatte, wurde gebührend verabschiedet. Die Grüsse vom nationalen Verband überbrachte Zentralpräsident Urs Wernli. Er gratulierte der Zentralschwei zer Sektion zu ihrem 90-jährigen Bestehen und dankte ihr für ihr
Past-Präsident verabschiedet Auch in personeller Hinsicht ist die Zentralschweizer Sektion in Bewegung. An der GV wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Der Rothenburger René Schmid (44) ist Geschäftsführer und Mitinhaber der Auto Fuchs & Schmid AG in Reussbühl, der Hellbühler Stefan Bersinger (34) seit einem Jahr Vertriebsdirektor bei Renault Trucks Schweiz AG. Der vor einem Jahr gewählte Präsident Dani Portmann wurde für ein Jahr in seinem Amt bestätigt. Patrick Schwerzmann, der den Verband zuvor während neun Jahren präsidiert und nun – zugunsten eines flüssigen Übergangs – ein Jahr als Past-Präsident
Präsident Dani Portmann (Mitte) mit den beiden frisch gewählten Vorstandsmitgliedern René Schmid (links) und Stefan Bersinger. Bild apimedia
aktives, oft auch sehr kritisches Mitwirken im Sinne der Sache: «Die Dinge sollen angesprochen werden, nur so kommen wir letztlich weiter.» Daniel Schwab
Ausstellung zeigt Vielfalt des Schaffens und der Interessen EBIKON – Gelungene Foto-Wechselausstellung im Café Habermacher Seit nunmehr zehn Wochen können im Café Habermacher an der Zentralstrasse in Ebikon Bilder von Mitgliedern des Fotoclubs Ebikon bewundert werden. Die Ausstellung zeigt das vielfältige Schaffen und die verschiedenen Interessen der Teilnehmenden. mav. So begann die Ausstellung mit Bildern aus der Jazz-Szene, fotografiert von Robert Amrein, dem Präsidenten des Fotoclubs. Er hatte die Idee zur Ausstellung, weil er etwas Besonders schaffen wollte zum 50-jährigen Bestehen des Clubs. Das ist ihm gelungen.
Seit dem 27. April zeigt nun Marie Anne Vido ihre Werke. Es sind Fotobilder, die aus dem Rahmen fallen. «Ist das denn gemalt», wird sie oft gefragt. Nein, es sind technisch veränderte Fotos, die aus jahrelangem «Pröbeln» nach dem perfekten Bild entstanden sind. Ihre Devise: aus den Mängeln
eine Tugend machen! Marie Anne Vido zeigt drei Werke aus der Ufschötti in Luzern und zwei Bilder aus dem Tessin. Bis zum 24. Mai können ihre Werke noch geschaut werden. Ab dem 25. Mai wird Katja Speiser ihre Fotos zeigen. Ihr Thema:
Die Vorgabe, für jedes interessierte Clubmitglied eine Einzelausstellung mit fünf Bildern zu machen, hat sich bewährt. Die zweite Ausstellung zeigte Bilder von Josef Küttel. Seine Liebe zur nordischen Welt mit den gelungenen Polarlichtern auf Leinwand und als Kontrast dazu Wüstenbilder zeigten das hohe fotografische Können dieses Clubmitglieds auf eindrückliche Weise.
Bank am See – fotografiert von Marie Anne Vido.
Unter Äbrüti, Ebikon. Da das Café sieben Tage die Woche geöffnet ist, ist auch die Ausstellung täglich zugänglich. Der Fotoclub Ebikon und die ausstellenden Fotografinnen und Fotografen freuen sich über Besuch und wenn möglich über ein Feedback: www.fotoclubebikon.ch
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Donnerstag, 17. Mai 2018 | Nr. 19/20 | rontaler
Biedere Fussballkost auf der Chärnsmatte Fussball 3. Liga Meisterschaft: FC Rothenburg- FC Ebikon 1:1(1:1) Ebikon machte von Beginn an das Spiel und erarbeitete sich zu Beginn gleich zwei bis drei Torchancen. In der 14. Minute, nach eine Vorlage von Torhüter Buser, enteilte der schnelle Osmanbasic der Rothenburger Verteidigung und netzte zum verdienten 1:0 ein. Danach nahm Ebikon, wieso auch immer, das Tempo aus dem Spiel. Beim ersten Freistoss für Rothenburg in der 22. Minute köpfelte sich ein Rothenburger frei uns schoss ein zum 1:1. Das hatten sich die Ebikoner schon nicht so vorgestellt – sie konnten
zwar noch reagieren und wieder der schnelle Osmanbasic enteilte zweimal der Heim-Verteidigung, doch seine Abschlüsse hielt der Heimtorhüter – oder der Ball flog am Tor vorbei. So ging es dann mit 1:1 zur Pause. Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt – keine Torchancen auf beiden Seiten! Und so endete das Spiel mit 1:1. Nächstes Spiel ist dann am Donnerstag, 24. Mai, in Ebikon gegen den FC Alpnach um 20 Uhr. Da erwarten die Ebikoner Fans dann schon eine Steigerung und drei Punkte auf dem heimischen Risch.
Vertrag verlängert Der FC Ebikon freut sich, dass die Zusammenarbeit mit seinem Trainer Viktor Vrhovac um ein weiteres Jahr verlängert wird. «Vige» Vrhovac ist seit Sommer 2017 Cheftrainer des Fanionteams des FC Ebikon. Weiter haben sein Coach und Spieler Ostojic Dusko und Torhütertrainer Köbi Buser um ein Jahr verlängert. Sie wollen gemeinsam die im Sommer 2017 aufgebaute Mannschaft weiterentwickeln und freuen sich auf die Zusammenarbeit. Wir wünschen dem Trainerstab viel Glück im Saisonendspurt und eine erfolgreiche Saison 2018/19!
Kein Schlachtenglück für Root FC Baar – SK Root 2:1 (1:1) Der tadellose Kampfgeist reichte Root diesmal nicht zum Punkt. Baar gewinnt letztlich knapp aber verdient mit 2:1. ds. Die Auswärtspartie in Baar offenbarte die Stärke ebenso wie die Schwäche des SK Root auf eindrückliche Weise. Die Stärke: Man kann mit aufopferndem Kampf jeden Gegner in Verlegenheit bringen. Die Schwäche: In der Vorwärtsbewegung fehlt es an Qualität und sehr oft ist man von den Geistesblitzen einzelner Akteure (meistens Jan Schenk) abhängig. Baar hatte von Beginn an mehr vom Spiel und schnürte die Gäste in der eigenen Platzhälfte ein. Erst nach einer Viertelstunde schaffte es Root, das Geschehen ausgeglichener zu gestalten. Der Lohn war der Führungstreffer
durch Schenk, der sich im 1:1 gekonnt durchsetzte und den FCBKeeper cool überlobte. Nun war die Partie komplett offen, Baar konnte sich nicht mehr so leicht durchkombinieren. Doch gelegentlich profitierten die Zuger von unnötigen Fehlern der Rooter. So auch in der 31. Minute: Marku verlor die Kugel weit jenseits der Mittellinie, eine schnelle Angriffsauslösung über links, Pass zur Mitte, Tor! Der Ausgleich hatte sich wahrlich nicht abgezeichnet, dennoch war er ohne Zweifel verdient. Kurz vor der Pause hätte Meierhans nach einem Gewühl vor dem Baarer Tor sein Team erneut in Führung bringen können, doch sein Schuss aus 8 Metern verfehlte das Ziel deutlich. Da Schenk in der gleichen
Zweimal Gold für Ebikon EBIKON/ZUG – Läufferriege Ebikon am Zuger Berglauf top Der Zuger Berglauf hat es in sich. Auf einer Strecke von 6,2 km sind 520 Höhenmeter zu bewältigen. Doch für zwei Jungspunde der Läuferriege Ebikon war das am Sonntag kein Problem. Tobias Renggli siegte bei den Junioren B in einer sagenhaften Zeit von 31:13. Und auch Nico Fleischli liess die Konkurrenz in der Kategorie Junioren A mit fast drei Minuten Abstand stehen und bewäl-
tigte die steile Strecke in 34:44. Das bedeute für beide eindeutig die Goldmedaille. Der dritte Läufer der LR Ebikon, Jakob Wanner, verpasste bei den Senioren 4 das Podest nur knapp und schaffte den Berglauf in 37:31. Was für eine beeindruckende Leistung!
Die zwei Goldjungs Tobias Renggli und Nico Fleischli. Bild zVg.
Minute den Platz angeschlagen verlassen musste, fehlte Root nun die offensive Durchschlagskraft und die Entlastung für die eigene Abwehr. Baar legte in der zweiten Halbzeit wieder los wie die Feuerwehr und ging schon nach knapp vier Minuten in Front. Ein schneller Angriff über links und ein Ablenker im Zentrum brachten das vermeidbare Führungstor. Root brauchte einen Moment, um diesen Tiefschlag zu verkraften. Doch die Platzherren verpassten es, daraus Profit zu schlagen. An Chancen hätte es nicht gefehlt, doch die Kaltschnäuzigkeit im Angriff scheint diese Saison auch den Baarern abzugehen. So blieb die Partie offen. Root suchte in der Schlussphase vehement den Ausgleich, agierte aber zu wenig
zwingend und ging am Ende leer aus. Damit müssen die ligaerhaltenden Punkte eben nach der Pfingstpause am Sonntag, 27. Mai (15.00 Uhr) im Heimspiel gegen Buochs eingefahren werden.
Spieltelegramm Tore: 19. Schenk 0:1, 31. FCB 1:1, 49. FCB 2:1. SK Root: J. Barmettler; Wymann, Milojicic, S. Barmettler, Barbosa; Meierhans, Marku, Theiler, Ch. Bucher; Bühler, Schenk. (Neves, Ganaj, Imfeld, L. Bucher, Wigger)
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Wichtiger Perler Heimerfolg FC Perlen-Buchrain I - AS Navazzano I 2:0 (0:0) In einer chancenarmen, aber bis zum Schlusspfiff spannenden Partie gewannen die Rontaler die Punkte 26 bis 28 im Kampf um den Ligaerhalt. jb. Ausser dem Wechsel auf der Torhüterposition starteten die Perler mit der gleichen Aufstellung gegenüber der letzte Woche erfolgreichen Partie in Ibach. Man versuchte dem Aufsteiger gleich aufzuzeigen, dass man den Platz sicher nicht als Verlierer verlassen wollte. Trotzdem waren es die Gäste, welche erstmals gefährlicher vor das gegnerische Tor kamen. In der dritten Minute versuchte Magno mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das Skore zu eröffnen, doch PerlenKeeper Keller wehrte souverän ab. Dann war lange nichts mehr zu sehen in den beiden Strafräumen, denn beide Teams neutralisierten sich in der Mittelzone mit aggres-
sivem Zweikampfverhalten, welches mehrheitlich von den beiden Defensivabteilungen gewonnen wurde. Nach rund einer halben Stunde hatten auch die Rontaler erste gute Möglichkeiten (Michael Budmgier und Villiger), doch fehlte vorerst das nötige Schlachtenglück. So war das torlose Remis zur Halbzeit sicherlich gerecht. Nach der Pause waren es wieder die Gäste, welche zuerst in der Nähe des gegnerischen Tores auffielen. Ein Angriff in der 50. Minute über die rechte Seite wurde letztlich vom Angriffsspieler Appella mit einem Schuss über das Tor zu wenig resolut ausgenützt. Nun kamen die Einheimischen immer besser ins Spiel und übernahmen das Spieldiktat. Es schien, dass man die besseren Kraftreserven hatte , und so war es auch nicht verwunderlich,
dass man nach einer Spielstunde verdientermassen in Führung ging. Nach einem Foulspiel an dem eingewechselten Schmid an der Strafraumgrenze lancierte Michael Budmiger mit einem gefühlvollen Ball seinen Mitspieler Karasniqi. Der 27-jährige Offensivspieler krönte seine gute Leistung mit einem Kopfballtreffer aus rund elf Metern und lancierte das Spiel nochmals. Der drittplatzierte Aufsteiger aus der Südschweiz legte nochmals alles in die Waagschale, doch die vielbeinige Perler-Hintermannschaft liess kaum Möglichkeiten zu guten Skore-Möglichkeiten. Die Perler ihrerseits versuchten mit Konterangriffen ihrer schnellen Spieler das entscheidende zweite Tor zu erzielen. Die Zuschauer mussten jedoch bis zur 90. Minute warten, dann wurde eine solche Möglichkeit ausgenützt. Der kurz
vorher eingewechselte Fecker wurde von Schmid auf der rechten Angriffsseite ideal lanciert und der Querpass von Cocco zur vielbejubelten Siegessicherung in der 90. Minute verwertet. Mit diesem Sieg ist man dem Saisonziel Ligaerhalt einen weiteren Schritt näher gekommen. Das Team um Trainer Velic zeigte zwar nicht das beste Spiel in dieser Meisterschaft, doch die Einstellung und Geschlossenheit waren einfach toll. Am kommenden Samstag könnte man einen grossen Schritt im Kampf um den Platz in der 2. Liga Interregional erreichen, denn die Reise geht zum ebenfalls abstiegsgefährdete FC Ascona (Spielbeginn um 17 Uhr). Die Tessiner haben sich gegenüber der Vorrunde mit Spielern des FC Locarno verstärkt und zeigen auch eine gute Rückrunde.
Oberhabsburger Jungschwinger auf Kurs Nach einer intensiven Vorbereitung (wir berichteten in der Ausgabe vom 5. April) startete am 21. April die neue Schwingsaison mit dem ersten Nachwuchsschwinget in Wolhusen. pc. Die Vorfreude war gross und die Jungschwinger freuten sich darauf, nach dem Winter die Schwinger der anderen Schwingklubs wieder zu sehen und natürlich darauf, sich mit ihnen zu messen und zu schauen, wer sich über den Winter wie weiter entwickelt hat. Der Start glückte und am Ende des Tages duften drei Auszeichnungen entgegengenommen werden. Jungschwingertag Küssnacht am Rigi Bereits eine Woche später ginge es in unseren Nachbarkanton nach Küssnacht a/R. Hier konnten die Bösen vom Oberhabsburg die Kräfte mit anderen, ihnen weniger bekannten Burschen unter Beweis stellen. Obwohl das nicht ganz einfach war, war das Fazit am Abend, drei Auszeichnungen und tolle Preise aus dem Gabentempel, ein schöner Erfolg. Roteborger Jungschwingertag Am 5. Mai traten in Rothenburg fast 300 Jungschwinger an. Nachdem alle 12 Oberhabsburger den Ausstich erreichten, durften die Zuschauer Gian Paolo Chiodo im Schlussgang der 2005
/ 2006 anfeuern. Nach einem intensiven und spannenden Kampf musste sich der Schwinger aus Ebikon zwar gegen Remo Erni aus Grosswagen geschlagen geben. Trotzdem durften 6 Jungschwinger den beliebten Zweig in Empfang nehmen.
die Kameradschaft auch neben den offiziellen Anlässen. Bei einer Isenegger Wurst vom Grill und – wie es sich für angehende Könige gehört – mit einem feinen Bschüssig-Hörnlisalat, liess man den Abend gemütlich ausklingen.
Kollegeschwenget Inwilerberg Am Mittwoch, 9. Mai, haben die Oberhabsburger – sozusagen als Vorbereitung zum Kantonalen Buebeschwenget – ein paar Kollegen vom Schwingklub Oberseetal und Schwingklub Entlebuch auf den Aussenplatz auf dem Eibelerberg eingeladen. Die Knaben pflegen so
Luzerner Kantonaler Nachwuchsschwingertag Am 13. Mai stand bereits einer der Höhepunkte der jungen Saison mit dem Luzerner Kantonalen Nachwuchsschwingertag in Emmenbrücke auf dem Programm. Bei kühlen Temperaturen genossen die Anwesenden an diesem Muttertag
das perfekt organisierte Fest bei Alphornklängen und Auftritten der jungen Jodler. Am Abend durften sich gleich sechs Knaben feiern lassen und mit Rohrer Sven aus Inwil sowie Jamie Tran und Gian Paolo Chiodo aus Ebikon sicherten sich drei Jungschwinger eines der begehrten Doppelzweigli. Nach Pfingsten geht es am 26. Mai in die Westschweiz ans Waadtländerkantonale und eine Woche später stehen mit dem Attinghauser und Wiggentaler Nachwuchsschwinget gleich zwei Feste an einem Wochenende an.
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Musikalische Überraschung – Klavier zu vier Händen BUCHRAIN – Konzert mit Yvonne Lang und Marc Hunziker am 2. Juni Ein Flügel mit 88 Tasten, ein Buchrainer Pianistenpaar und ein Programm mit verschiedenster Klaviermusik zu vier Händen entführen das Publikum in farbige Klangwelten. Das Kulturforum Buchrain präsentiert ein sommerliches musikalisches Highlight: Yvonne Lang und Marc Hunziker spielen am Samstag, 2. Juni, um 19.30 in der Aula im Schulhaus Hinterleisibach. Das Pianistenehepaar Yvonne Lang und Marc Hunziker lebt mit seiner Familie in Buchrain und ist immer wieder im Duo am Klavier auf der Konzertbühne anzutreffen. Die beiden Pianisten begleiten leidenschaftlich gerne Chorwerke am Flügel, so die Liebesliederwalzer von Johannes Brahms, die Petite Messe Solenelle von Gioacchino Rossini oder die berühmte Carmina Burana von Carl Orff. Beide schätzen die inspirierende Zusammenarbeit mit Chören wie der Matthäuskantorei Luzern, dem En-
semble Corund, dem Chor Audite Nova Zug oder auch dem Konzertchor Ostschweiz. Yvonne Lang ist auch als Kammermusikerin im klassischen Konzertbetrieb zuhause. Marc Hunziker agiert in seinem Marc Hunziker Trio als versierter Jazzpianist. Als neustes Projekt hat das Marc Hunziker Trio zusammen mit der klassischen Pianistin Yvonne Lang im vergangenen Jahr die eigens für diese Besetzung geschriebenen Werke der französischen Jazzlegende Claude Bolling im KKL Luzern und im Steingraeberhaus Bayreuth aufgeführt. Auf diversen CD-Produktionen ist das vielfältige musikalische Wirken der beiden Pianisten dokumentiert.
an der Hochschule Luzern Musik, wo sie mit grossem pädagogischem Engagement kulturelle und humanistische Werte weitervermitteln. Konzert «Musikalische Überraschung – Klavier zu 4 Händen» findet statt am Samstag, 2. Juni, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Hinter-
leisibach, Buchrain. Eintritt Fr. 20.– (bis 25 Jahren: Eintritt frei). Auf dem Programm stehen Stücke von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Franz Liszt, Sergej Rachmaninow, Hans Huber und Valery Gavrilin. Eine musikalische Überraschung, die nicht verpasst werden soll!
Marc Hunziker unterrichtet an der Kantonsschule Musegg in Luzern. Yvonne Lang und Marc Hunziker dozieren beide seit zwanzig Jahren
«Kaltbach – Jeder Tag hat seine Nacht» Auf den 8. Juni um 19.30 Uhr lädt das RBZ Buchrain-Root zur ersten Autorenlesung: Willi Bürgi liest aus seinem Roman «Kaltbach», Marietheres Bürgi rezitiert Gedichte von Louis Gut. Eingeladen sind alle, der Eintritt ist frei. «Kaltbach» ist ein Roman nach dem Leben des Bauern und Poeten Louis Gut (1886 -1957). Louis Gut war eine Ausnahmeerscheinung, insofern er sein nicht immer leichtes Leben in vielen literarischen Versuchen und in einem ausgedehnten Tagebuch beharrlich reflektiert hat. Schon früh notiert er dazu: «Die Blätter eines Tagebuches sind ein treuer verschwiegener Freund, dem man sein Innerstes anvertrauen kann, der freudigen Anteil nimmt an jedem Glück und Linderung weiss für der Seele Leid, und was im Wellenschlag der Zeit versunken ist, das hebt er auf und wartet auf den Augenblick, wo er in seligem Erinnern das ganze Sammelwerk wie ein trautes Mondlicht in die Dämmerung des Alters werfen kann». Gut selbst hat Literarisches nur sehr zurückhaltend publiziert, und wenn, dann nur in Zeitungen. Er schrieb aus innerem Bedürf-
nis – sowohl seine politischen Kolumnen wie seine Gedichte und Erzählungen. In den Tagebüchern kommentierte er seine Zeit. Die frühen Briefe zwischen ihm und seiner späteren Frau Waldburga Heusser und die Tagebücher bilden den Ausgangspunkt für den Roman «Kaltbach». Man begegnet darin einem feinsinnigen Mann, der das Leben feierte und an sich und an der Welt litt, jeden Tag. Denn jeder Tag hat seine Nacht.
und schliesslich bei der «Neuen Luzerner Zeitung». Zusammen mit seiner Frau Marietheres stellt Willi Bürgi die historische Figur Louis Gut ins Zentrum der Lesung aus dem Roman «Kaltbach».
Willi Bürgi macht Louis Gut zur zentralen Figur seines Romans. Er zeichnet auf, wie dieser intelligente Mensch sich nicht nur nach dem richtet, was er einmal für richtig befunden hat, sondern auch die Entwicklungen seiner Zeit in den laufenden Entwicklungsprozess seiner Anschauungen einbezieht. Er verwirft einmal gefasste Meinungen nicht leichtsinnig, aber er scheut sich nicht, sie immer wieder zu hinterfragen. Der 1935 in Feusisberg SZ geborene Autor Willi Bürgi lebt in Sursee. Bürgi war nach dem Studium der Germanistik als Journalist tätig. Ab 1965 war er Kulturredaktor der «Luzerner Neusten Nachrichten», der «Schweizer Familie»
Louis und Waldburga Gut-Heusser.
Bild zVg.
Gleichzeitig findet die Ausstellung von Bildern von Andreas Hofer statt, die gut in dies beschriebene Zeit passen. Der Eintritt ist frei. Ruth Kocherhans
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DSDS-Superstar Marie Wegener Die 16-jährige DSDS-Gewinnerin Marie Wegener packt ihre Chance und realisiert jetzt ihr Debüt-Album. Wer hätte das gedacht: Das «Gesangswunder» aus dem deutschen Duisburg, Marie Wegener, fegt mit ihren mega tollen DSDSAuftritten sowie mit ihrer aussergewöhnlichen Stimme sämtliche Konkurrenten an die Wand – auch die Schweizer-Elite um Michel Truog. Man kann es kaum in Worte fassen, denn das 16-jährige Stimmwunder aus unserem Nachbarland, Marie Wegener, ist ein riesengrosses Gesangstalent und beherrscht bereits in ihrem Teeniealter die am schwierigsten zu singenden Songs von Weltstar Whitney Houston oder das anspruchsvolle Liedgut des deutschen Schlagerstars Marianne Rosenberg. Seit ihrem DSDS-Sieg am vorletzten Samstag ist die deutschsprachige Presse «total aus dem Häuschen», praktisch tagtäglich verkündet sie die allerneuesten Meldungen des jungen Shooting-Stars aus Duisburg. Mit dem von Jurychef Dieter Bohlen (64) komponierten Lied «Königlich» gewann Marie Wegener
schliesslich den DSDS-Titel 2018 und die gefühlvolle, herzerweichende Nummer katapultiert sich jetzt schon an die Spitze der Download-Charts – zur Freude von Poptitan Dieter Bohlen und Nachwuchsstar Marie Wegener. Mit dem hörenswerten Single-Hit erobert das bildhübsche DSDSKüken sämtliche Fanherzen im Sturm. Der offizielle Video-Clip zu diesem Track hat bis dato bereits über drei Millionen Aufrufe verzeichnet! Das deutsche Gesangstalent erhielt als Siegesprämie 100 000 Euro und einen Plattenvertrag von Universal Music. Marie Wegener erblickte am 6. Juli 2001 das Licht der Welt und singt seit ihrem zehnten Lebensjahr. Ausserdem ist die Sängerin mit ihren Songs schon seit vielen Jahren auf YouTube vertreten und bestritt vor DSDS auch schon andere Casting-Shows. Zur Zeit befindet sich Wegener in Hamburg im hauseigenen Aufnahmestudio von Musikproduzent und Multimillionär Dieter Bohlen. Dort entsteht ihr Erstlingswerk mit zirka zehn Tracks. Das Debüt-Album wird voraussichtlich im Juni 2018 veröffentlicht. Mario P. Hermann
LEE AARON – KANADISCHE ROCK-QUEEN Die Rock-Lady ist mit dem neuen Album «Diamond Baby Blues» am Start
Aus dem nordamerikanischen Ahornland KANADA kommen unzählige Bands und Interpreten, welche man in der Schnelle immer wieder verschwitzt: In den 50ern machte das grosse Teenie-Idol, PAUL ANKA («Diana»), jetzt 76-jährig, den Anfang. Ebenfalls aus Kanada stammend sind u.a. Neil Young, Bryan Adams, Billy Talent, Celine Dion, Avril Lavigne sowie Alannah Myles und Alanis Morissette; oder die bekannten Rockgruppen Bachman Turner Overdrive, Rush, Triumph, April Wine, Saga, Moxy und Nickelback sowie die grandiosen Gitarrenzauberer Frank Marino («Mahogany Rush») und Pat Travers! Klaro, ein ganz grosser Name fehlt(e) noch: LEE AARON! In den 80er-Jahren war die bildhübsche, erotische Sängerin DIE Hard-Rock-Königin schlechthin und machte nicht nur mit ihren hüllenlosen Aufnahmen in einem Erotik-Magazin auf sich aufmerksam (und die Männerwelt «verrückt»...); sondern auch mit ihrer unbeschreiblich einmaligen Stimme und der beeindruckenden Bühnenpräsenz! Nun, die Jahre vergehen im Nu – mittlerweile hat die einstige Metalund Rock-Queen (immer noch ein echter Hingucker!) 55 Jahre auf dem Buckel und veröffentlichte dieser Tage ihre brandneue Studio-Langrille «DIAMOND BABY BLUES» (phonag-records). Der aktuelle Longplayer ist in vieler Hinsicht ein Showcase für das grosse Können, das nicht alltägliche, feinfühlige Feeling sowie selbstverständlich die
grossartige Stimme von LEE AARON! Dank ihrem soliden Lebenswandel (kein Alkohol/ kein Nikotin) und regelmässigen, sportlichen Aktivitäten ist Lee Aaron heute noch fit wie ein Turnschuh und ihre stimmlichen Gesangsqualitäten sind mit dem heutigen Tag immer noch genial, wie dies bei ihren Vinyl-Scheiben «Metal-Queen»(1984) oder «Call Of The Wild»(1985) der Fall war... LEE AARON wurde am 21. Juli 1962 als Karen Lynn Greening in Belleville/Ontario (Canada) geboren und stiess bereits als 15-Jährige(!), 1977, zur Rockband «Lee Aaron». Anfänglich nahm sie dort den Posten als Background-Sängerin ein; später schliesslich als Lead-Vocalistin. «Diamond Baby Blues» beinhaltet 12 Tracks – davon sieben Nummern als Cover-Versionen. Das monumentale «Mistreated» (DEEP PURPLE) interpretiert die coole Canada-Rockröhre mit Herz und Seele und dem mageren JANET JACKSON-Song «Black Cat» haucht sie ein neues, satteres Leben ein! Aber auch die anderen Tracks sind nicht von schlechten Eltern; und trotz ihres fortgeschrittenen Alters weist Lee Aaron gesangliche Höhenflüge auf und behauptet sich um einiges besser, als viele junge, tussihafte Girls, welche meinen, singen zu können... BRAVO LEE AARON! Nicht nur deine Optik stimmt immer noch – auch deine Stimme überzeugt nach wie vor…
Mario P. Hermann
Wettbewerb Wie viele Songs umfasst das neue Lee Aaron-Album? Exklusiv verlost der rontaler zweimal die brandneue CD-Scheibe von Lee Aaron. Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Lee Aaron) bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 27. Mai. VIEL GLÜCK! Marie Wegener, selbstbewussten DSDS-Siegerin 2018. Bild zVg.
36 | agenda buchrain Donnerstag, 17. Mai Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 18. Mai Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch u. Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr Samstag, 19. Mai FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen Standaktion mit Stephan Betschen (Kandidat Ersatzwahl Sozialvorsteher/in 10. Juni), Einkaufszentrum Tschann, 8–11 Uhr Montag, 21. Mai STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 22. Mai FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen Fragerunde mit Stephan Betschen (Kandidat Ersatzwahl Sozialvorsteher/in 10. Juni), Foyer Wüest-Chäller, 18–20 Uhr Mittwoch, 23. Mai Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Freitag, 25. Mai Team junger Eltern Kinderbetreuung Zwärgehüsli, Spielgruppe Gampiross, katholische Kirche Buchrain, 14.30–16.30 Uhr FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen Standaktion mit Stephan Betschen (Kandidat Ersatzwahl Sozialvorsteher/in 10. Juni), Einkaufszentrum Tschann, 16–18.30 Uhr Samstag, 26. Mai Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch u. Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 10–11.30 Uhr Musikgesellschaft Perlen-Buchrain Jahreskonzert unter dem Motto «Heis seglene!» Mehrzweckhalle Hinterleisibach, 20–22 Uhr Montag, 28. Mai Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 29. Mai FrauenImPuls. Aldi-Verteilzentrum Perlen (Führung durch die Verwaltung und Logistik). Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge. Fragerunde mit Stephan Betschen (Kandidat Ersatzwahl Sozialvorsteher/in 10. Juni), Foyer Wüest-Chäller, 18–20 Uhr
Donnerstag, 17. Mai 2018 | Nr. 19/20 | rontaler
Bibliothek Buchrain Bücherfrühling: Martina Küng vom Buechlade Hochdorf stellt Frühlingsneuheiten vor, 20 Uhr Mittwoch, 30. Mai Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Samstag, 2. Juni FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen Standaktion mit Stephan Betschen (Kandidat Ersatzwahl Sozialvorsteher/in 10. Juni), Einkaufszentrum Tschann, 8–11 Uhr
dierikon Donnerstag, 17. Mai STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN S, Edi, Lifti, Bueri Allmend Schützen Obligatorich Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett mitbringen), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr Freitag, 18. Mai STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Sonntag, 20. Mai Kirchenchor Root Pfarrkirche Root, 10 Uhr Montag, 21. Mai PFINGSTMONTAG Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Dienstag, 22. Mai STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kommission, 18.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Maiandacht, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Root Mittwoch, 23. Mai Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr SVP Dierikon Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr
Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebi-kon/Buchrain Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30–18 Uhr, Anmeldung bei Thierry Bieri, Tel. 041 440 62 88 (Montag - Donnerstag) Samstag, 26. Mai STV Dierikon VaKi-Turnen, Turnhalle, 10–11 Uhr, Türöffnung bitte um 8.30 Uhr (vorbereiten) STV Dierikon Spielbus und 45 Jahre STV Dierikon, Schulhausplatz, bei schlechter Witterung Turnhalle, 13– 17 Uhr Montag, 28. Mai Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF D Dienstag, 29. Mai STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Senioren Aktiv Geburtstagskaffi, grosser Vereinsraum, 13–17 Uhr Mittwoch, 30. Mai Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A Donnerstag, 31. Mai FRONLEICHNAM Freitag, 1. Juni FRONLEICHNAMS-BRÜCKE - SCHULE
ebikon Donnerstag, 17. Mai Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Luzern Gespräch mit Dr. P. Krauer zum Vortrag von H. Schramm am 7. Mai 2018, Kunstkeramik Ebikon, 19.30 Uhr
Donnerstag, 24. Mai Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root Kontakt: Yvonne Fuchs, Tel. 041/450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung Edi, Bueri, Lifti, Migros
Samstag, 19. Mai Pfarrei St. Johannes Pfingstklänge 2018 Johanneskirche Würzenbach, 14.30 und 15.45 Uhr: Sue Bachmann, Kindergeschichten; 18 Uhr: Benedetti/Giger/Lustenberger; 19.30 Uhr: Shem Thomas, SOLO; 21 Uhr: molto cantabile & special guest Eintritt frei / Kollekte
Freitag, 25. Mai STV Dierikon ELKI, 9.45 – 10.45 Uhr, Abschluss mit Mütter, bei schönem Wetter draussen
Dienstag, 22. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr
Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 23. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Pistolen Wehrverein Ebikon Obligatorischschiessen Pistole 25/50m, Hüslenmoos Emmen, 17.30–19.30 Uhr Donnerstag, 24. Mai Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Dienstag, 29. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Wehrverein Ebikon Obligatorischschiessen und Eidg. Feldschiessen Vorschiessen 300m, Hüslenmoos Emmen, 17.30–19.30 Uhr Pistolen Wehrverein Ebikon Eidg. Feldschiessen Pistole 25/50m, Hüslenmoos Emmen, 17.30–19.30 Uhr Mittwoch, 30. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr
gisikon Donnerstag, 17. Mai Karton- und Papiersammlung Freitag, 18. Mai Mütter- und Väterberatung
inwil Donnerstag, 17. Mai Freizeitgruppe Inwil Bürgenstock Pfarrei Inwil Gottesdienst in Pfaffwil, 9 Uhr Pfarrei Inwil Maiandacht, St. KatharinaKapelle, 19 Uhr Freitag, 18. Mai Säulischränzer Generalversammlung Samstag/Sonntag, 19./20. Mai Pfadi Inwil Pfingstlager Wolfsstufe Samstag–Montag, 19.–21. Mai Pfadi Inwil Pfingstlager Pfadistufe Sonntag, 20. Mai Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst
17. Mai – 3. Juni | 37
rontaler | Nr. 19/20 | Donnerstag, 17. Mai 2018
Dienstag, 22. Mai Gewerbeverein Inwil Betriebsbesichtigung
FrauenImPuls Buchrain- Perlen Sushi-Kurs
Sonntag, 3. Juni Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr
Kurs- und Kulturabend - Eintauchen in die japanische Esskultur
Mittwoch, 23. Mai Feldschützengesellschaft Obligatorisch, Inwil
adligenswil
Irasshaimase - Herzlich willkommen. Einen Abend lang lernen wir die japanische Esskultur kennen und bereiten unter fachkundiger Anleitung unser eigenes Sushi zu. Ein feines Abendessen erwartet uns.
Donnerstag, 24. Mai FMG, Frohes Alter Mittagstisch, Rest. Schützenmatt
Samstag, 19. Mai Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr
Freitag, 25. Mai Pfadi Inwil KaLa Elterninformationsabend
Mittwoch, 23. Mai Ludothek Adligenswil und Bibliothek Spielnachmittag der Ludothek und Flohmarkt zusammen mit Bibliothek, Zentrum Teufmatt, 14–17 Uhr
Samstag, 26. Mai Feldschützengesellschaft Freundschaftsschiessen mit Menzingen, Menzingen Jugendmusik Inwil Jugendmusikfest, Eschenbach Samstag/Sonntag, 26./27. Mai TLF-Club Schweizer Treffen, historische FW-Fahrzeuge, Luzern Turnverein Inwil Innerschweizer Einkampfmeisterschaft, Luzern Montag, 28. Mai Gemeinde Inwil Gemeindeversammlung, Möösli Mittwoch, 30. Mai Feldschützengesellschaft Vorschiessen für Feldschiessen, Ballwil Eibeler Sträggele Generalversammlung, Gibelflüh Inwil Samstag, 2. Juni Pfadi Inwil Ökotag, Inwil Samstag/Sonntag, 2./3. Juni Turnverein Inwil Sportfest Sport Union Schweiz, LU-Hinterland Musikgesellschaft Inwil Musiktag, Eschenbach Sonntag, 3. Juni Pfarrei Inwil/Familienkreis Sonntigsfiir Abschluss, Kirche Inwil
root Mittwoch, 23. Mai Gemeinde Gemeindeversammlung, Arena, Schulanlage Dorf, 19.30–22 Uhr Donnerstag, 24. Mai Verein MUNTERwegs Unser Kind ist krank, Sitzungszimmer Röseligarten, 19–21 Uhr Donnerstag, 31. Mai Brass Band Musikgesellschaft Root Prozession an Fronleichnam, Altersheim / Pfarreiheim Samstag, 2. Juni Brass Band Musikgesellschaft Root Luzerner Kantonaler Musiktag, Festareal, Eschenbach
Freitag, 25. Mai Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Café lokal-global, Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Samstag, 26. Mai Samariterverein Kurs Ersthelfer Stufe 1 Refresher, Zentrum Teufmatt, ref. Pfarreiraum UG, 8–12 / 13–16 Uhr Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Ökumenischer Gedenkgottesdienst, Thomaskirche Adligenswil, 18–19 Uhr Sonntag, 27. Mai Pfarrei St. Matin Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder), Start in der Martinskirche, Fortsetzung Aula Dorfschulhaus 2, 9.30 Uhr. Dauer ca. 40. Minuten Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Kirchgemeindeversammlung, Thomaskirche Adligenswil, 11–13 Uhr Dienstag, 29. Mai FDP.Die Liberalen Adligenswil Parteiversammlung, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG, 19–22 Uhr Gemeinde Orientierungsversammlung, Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal, 19 Uhr Donnerstag, 31. Mai Pfarrei St. Martin Fronleichnam Gottesdienst auf dem Dorfschulhausplatz, Dorfschulhausplatz, 9.30 Uhr Trachtengruppe Besuch Fronleichnamsgottesdienst, 9.30 Uhr Samstag, 2. Juni Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr
Bibliothek Buchrain An den Brückentagen nach Fronleichnam (1. und 2. Juni) bleibt die Bibliothek geschlossen
Datum: Zeit: Ort: Leitung: Teilnehmer: Kosten: Anmeldung:
Dienstag, 12. oder Donnerstag, 14. Juni 2018 Jeweils von 18 bis 22 Uhr Mehrzweckraum Altersheim Tschannhof Chris Seiya Steffen, Buchrain Min. 4 Personen (max. 10) CHF 70.– für Mitglieder / CHF 75.– für Nichtmitglieder inkl. Apéro, Essen, Dessert und Material Bis Montag, 28. Mai 2018 bei Marianne Häller, marianne.haeller@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 440 00 55
Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten Wir laden ein zu einem Spiele-Nachmittag mit Lotto, Memory und Kartenspielen. Montag, 28. Mai, 14 bis 16 Uhr im katholischen Pfarreiheim Buchrain Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter 041 450 38 26, Corinne Moor 041 450 05 59 und Käthy Ruckli 041 440 40 18.
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 19. Mai 17Uhr Sonntag, 20. Mai 10 Uhr Montag, 21. Mai 10 Uhr Samstag, 26. Mai 17 Uhr Sonntag, 27. Mai 9 Uhr
Pfarrkirche (E) Pfarrkirche, Pfingst-Festgottesdienst (E), Verabschiedung Daniel Unternährer. Mitgestaltung Chor Santa Maria und Bläserquartett Abinchova. Anschliessend Apéro. Franziskus-Kapelle (K) Pfarrkirche (K) Pfarrkirche, Gottesdienst (K) mit Kindern. Anschliessend Pfarreikafi
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Pfingsten Sonntag, 20. Mai 10.30 Uhr Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 27. Mai 10.30 Uhr Gottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 19. Mai 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E) Sonntag, 20. Mai 9 Uhr Pfarrkirche Root (K), Gottesdienst Pfingsten Musikalische Gestaltung: Kirchenchöre Root und Buchrain Sonntag, 20. Mai 10.45 Uhr Kapelle Michaelskreuz, Gottesdienst Pfingsten, offen für alle. Musikalische Gestaltung: Schwyzerörgeli Trio Musikschule Root und Buchrain, anschliessend Apéro Reformierte Kirche Rotkreuz-Hünenberg Sonntag, 27. Mai 9 Uhr Kirche Dierikon (E), Gottesdienst Dreifaltigkeits onntag, Musikalische Gestaltung: Sopranistinnen Duo Sara und Chantal Espósito, anschl. Apéro Donnerstag, 31. Mai 9 Uhr Gottesdienst Fronleichnam (E), Beginn 9.15 Uhr im Altersheim Unterfeld, Eucharistiefeier, Prozession anschliessend Apéro Bei schlechtem Wetter: Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, Apéro im Pfarreiheim Reformierte Kirche Ebikon Pfingstsonntag, 20. Mai 10 Uhr Sonntag, 27. Mai 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee Gottesdienst mit Abendmahl der 3. Klässler, Pfarrer Thomas Steiner, Mitwirkung der Schüler und SchülerInnen mit ihren Katechetinnen
Reformierte Kirche Buchrain - Root Pfingst-Sonntag, 20. Mai 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungs zentrums Buchrain, mit Pfarrer-Stellvertretung M. Widmer Sonntag, 27. Mai 10 Uhr
Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer-Stellvertretung M. Widmer
38 | marktplatz
Donnerstag, 17. Mai 2018 | Nr. 19/20 | rontaler
marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.
Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon
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sudoku | 39
rontaler | Nr. 19/20 | Donnerstag, 17. Mai 2018
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Donnerstag, 17. Mai 2018 | Nr. 19/20 | rontaler
5klang klingt noch lange weiter LUZERN – 5-Klang im MaiHof begeistert über 1000 Konzertbesuchende Am Wochenende vom 4. bis 6. Mai fand im Kirchensaal MaiHof das Konzertprojekt «5-Klang» statt, bei dem die fünf Glocken der Maihofkirche als Teil eines einmaligen Klang- Spektakels mit Chor und Instrumental–Ensemble in Szene gesetzt wurden. Der Verein MaiHof Kultur zieht eine sehr positive Schlussbilanz. Der Kirchturm mit seinen fünf Glocken ist ein visuelles und akustisches Markenzeichen des Maihofquartiers. Im Konzertprojekt «5Klang» waren die Glocken des MaiHofs als differenzierter Bestandteil der Konzerte zu erleben. Neben der Carillon-Gruppe «Schlagfertig» und dem bekannten Ensemble «Klangcombi» aus Luzern wirkte dabei der 40-köpfige Projektchor mit. Viele Menschen des Maihofquartiers merkten während der letzten Woche, wie oft sie sich an der Turmuhr orientierten. Das Glockengeläut
war ausgeschaltet und die Uhr stand auf zehn vor. Ausserdem reihten sich ungewohnte Klänge aneinander, wenn für die Konzerte geprobt wurde. Nach den drei Konzerten zieht Stefan Waldis, Präsident des Vereins MaiHof Kultur, ein positives Fazit: «Die Begeisterung der über 1000 Konzertbesucher belohnten unsere intensiven Vorbereitungen. Sie liessen sich vom Klangexperiment verzaubern. Obwohl alle im Kirchensaal den Tönen lauschten, weilten sie in ihren Vorstellungen in ganz unterschiedlichen Sphären. Dies war ein einmaliges Erlebnis.» Und weiter: «5-Klang» passte hervorragend zum MaiHof. Das begeisterte Engagement von MaiHof Kultur, die Offenheit der Pfarrei und die gut ausgestatteten Räumlichkeiten bilden eine optimale Ausgangslage für spezielle Veranstaltungen. 5Klang klingt in unseren Erinnerungen noch lange weiter…»
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