rontaler Donnerstag, 6. Juni 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 23
GZA 6030 Ebikon
gemeinden
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Das race against cancer 2013 ist lanciert
Ein Geheilter wirbt ums Michaelskreuz
Petitionäre wollen Antenne verhindern
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kultur
Grosse Freude über die Interpretation
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gesellschaft
Rudy Pospisil (zweiter von rechts) und sein Sohn Eric (zweiter von links) umrunden die Welt. Bild zvg Wie bereits im vergangenen Jahr werden am 7. September die Teilnehmenden der Benefiz-Velotour «race against cancer» aufs Michaelskreuz radeln. Am Fronleichnamstag machte der von seiner
Krebserkrankung geheilte US-amerikanische Feuerwehrmann Rudy Pospisil dort Station – mit den Feuerwehren Zug und Root im Begleittross. Seite 8
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Berghilfe-Experte Paul Infanger schwärmt
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diese woche
Donnerstag, 6. Juni 2013 | Nr. 23 | rontaler
Mobilfunk-Antenne
Petitionäre wollen Swisscom-Projekt verhindern Anwohner aus dem Gebiet Sonnhalde haben angekündigt, dass sie sich gegen eine geplante Mobilfunkantenne der Swisscom in der Nähe des Rotsees mit einer Petition wehren wollen. Der Ebikoner Gemeinderat teilt ihre Bedenken nicht. shab. Die Swisscom möchte auf der Lindenhofscheune, die im Besitz der Gemeinde Ebikon ist, eine Mobilfunkantenne errichten. Bewohner aus dem Sonnhalde-Quartier stören sich vor allem daran, dass die Antenne nahe des Naturschutzgebietes Rotsee zu stehen kommen soll. «Viele Anwohner des Quartiers Sonnhalde setzen sich für den Erhalt des Naturschutzgebietes Rotsee ein und finden das Projekt unverhältnismässig. Aus diesem Grund haben 21 Parteien gegen das Baugesuch Einsprache erhoben und werden falls notwendig den Instanzenweg weiter gehen», halten die Gegner des Projekts in einer Mitteilung fest. Sie beanstanden zudem, dass sie nicht in die Standortabsprache miteinbezogen worden sind. Ebenso sind sie der Meinung, dass eine Anlage dort gegen die Siedlungsstrategie Ebikon Q+ verstösst. Darin heisst es: «Im Rahmen der Ortsplanungsrevision prüft die Gemeinde in besonders wertvollen Landschaftsräumen den Ausschluss von neuen Bauten und Anlagen der Landwirtschaft wie auch der Energieübertragung
Die Swisscom will auf der Lindenhof-Scheune eine Mobilfunkantenne errichten. Bild jam und der Anlagen der Kommunikation. Neue landwirtschaftliche Bauten und Anlagen sollen dabei nach Möglichkeit in Hofnähe realisiert werden.» Ebikons Bauvorsteher Peter Schärli, der selbst im Gebiet Sonnhalde wohnt, widerspricht. Die Lindenhofscheune werde seit längerem nicht mehr landwirtschaftlich genutzt, sondern sei an verschiedene
KMU als Lagerraum vermietet. Sie stehe zudem im Grenzbereich von öffentlicher und Landwirtschaftszone. Man habe das Dach mit guter Absicht gewählt, weil man dort eine Lösung gefunden habe, ohne dass man irgendwo ein Ungetüm aufstellen müsse. Zudem habe man sich im Zusammenhang mit der neuen Zonenplanung vertiefte Gedanken gemacht, ob man im Raum zwischen Rotsee und Reuss Gebie-
te ausscheiden wolle, die Möglichkeiten, etwas zu bauen, vorsehen und andere, die das ausschliessen. Darauf habe man bewusst verzichtet und sich darauf geeinigt, jeweils den Einzelfall genau zu prüfen. Er versichert, dass die Gemeinde dies auch im Falle der Swisscom-Eingabe mit aller Sorgfalt getan hat.
FDP.Die Liberalen Luzern
Kantonsrat Heinz Amstad, FDP. Die Liberalen Buchrain, wird per 31. August 2013 aus dem Kantonsparlament zurücktreten. Das Amt als Gemeinderat und Bauvorsteher von Buchrain wird er weiterführen. pd. FDP-Kantonsrat Heinz Amstad, Buchrain, tritt auf Ende August 2013 aus dem Parlament zurück. Er übernimmt eine neue berufliche Herausforderung. Diese neue Stelle ist mit dem Mandat des Kantonsrats nicht mehr in Einklang zu bringen. Der Sitz im Luzerner Parlament hielt er während fast fünf Jahren inne. In seiner Zeit als Kantonsrat war er in
der Kommission Justiz und Sicherheit tätig. Zusätzlich war er Mitglied der Begnadigungs- und Härtefallkommission. Die FDP.Die Liberalen bedauert den Rücktritt des engagierten Politikers, freut sich aber, dass seine Funktion als Gemeinderat und Bauvorsteher von Buchrain sowie das Präsidium des Wahlkreises Luzern-Land weiterführen wird. Sie dankt Heinz Amstad für den grossen Einsatz zugunsten die liberale Sache und wünscht ihm viel Erfolg und Genugtuung für die neue berufliche Herausforderung. Über seine Nachfolge im Kantonsrat werden die Liberalen zur gegebenen Zeit informieren.
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Heinz Amstad tritt als Kantonsrat zurück
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Gemeinde Dietwil
Erneuerungswahlen für die Amtsperiode 2014-2017
Gemeinderat • Fredi Bollhalder, Vizeammann (4 Amtsjahre) • Stephan Zweifel (4 Amtsjahre) Schulpflege • Madeleine Henseler-Akeret (8 Amtsjahre) • Brigitta Kaufmann-Felber (8 Amtsjahre) Steuerkommission • Pius Krummenacher (16 Jahre)
Finanzkommission Ortsbürgergemeinde • Adolf Köpfli (16 Amtsjahre) Der Gemeinderat bedankt sich bereits heute für den langjährigen Einsatz im Dienste der Gemeinde Dietwil. Für die Gemeinderäte sowie den Gemeindeammann und den Vizeammann findet in jedem Fall die Urnenwahl am 22. September 2013 statt (1. Wahlgang). Für die Schulpflege, Finanzkommission, Steuerkommission und die Stimmenzähler sind bereits im ersten Wahlgang stille Wahlen möglich (kein Urnengang), sofern nicht mehr Personen vorgeschlagen sind, als zu wählen sind. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze wäre eine Wahl an der Urne durchzuführen.
Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang sind von zehn Stimmberechtigten zu unterzeichnen und bis am Freitag, 9. August 2013, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei einzureichen. Die erforderlichen Formulare zur Anmeldung von Kandidaten erhalten sind per sofort bei der Gemeindekanzlei erhältlich. Wer an einem öffentlichen Amt interessiert ist, bekommt bei der Gemeindekanzlei weitere Auskünfte (Tel. 041 789 60 60, gemeinde@dietwil.ch). Die Wahlen der Ortsbürgergemeinde werden an der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 18. November 2013 durchgeführt. Die Wahlvorschläge sind in der Versammlung zu machen.
Die Veranstaltung findet am 13. Juni 2013 im Mehrzwecksaal der Arena Root statt. Der Eintritt ist frei, die Kollekte geht zugunsten der Stiftung Theodora.
gesellschaft 8 kultur 13 marktplatz 16 stellen 16 sudoku 17 sport 18
Gesundheits-Themenabend pd. An dieser ersten Veranstaltung spricht Marta Bühler, Geschäftsführerin traversa Luzern – Netzwerk für Menschen mit einer psychischen Erkrankung, über Sensibilisierung und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Ihre Ausführungen drehen sich um die Fragen, was psychische Gesundheit und psychische Erkrankung heissen, sowie die Genesung nach einer psychischen Erkrankung/Störung. Darüber hinaus will sie das Bewusstsein für die eigene psychische Gesundheit stärken. Ulrike Kaiser, Betroffene und Tageszentrumbesucherin von traversa, erzählt, über ihre Erkrankung, den Heilungsweg und wie man nach einer Krise wieder Mut und Lebensfreude gewinnt.
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Gesundheitskommission Gisikon Dierikon Honau Die neu zusammengesetzte «Regionale Gesundheitskommission» von Dierikon, Gisikon, Honau und Root lädt am 13. Juni zum ersten von zwei Themenabenden zur psychischen Gesundheit ein.
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Psychisch gesund bleiben
leserbrief 19 vereine 21 agenda 23 schluss 24
darüber reden
sich selbst annehmen aktiv bleiben
Neues lernen
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10 Schritte für psychische Gesundheit
Zu den Berichten, die mit diesem Logo versehen sind, finden Sie weitere Bilder in der Rontaler Mediathek.
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pd. Am 22. September 2013 finden die Erneuerungswahlen für die Amtsperiode 2014/2017 der vom Volk zu wählenden Behörden und Kommissionen statt. Beim Gemeinderat sind auf Ende der laufenden Amtsperiode diese Rücktritte eingegangen:
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ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG, Tag und Nacht: 041 210 42 46 sich nicht aufgeben
13. Juni und 10. September 2013, 20.00 Uhr Mehrzwecksaal Arena, Root VBL Linie 23, Bushaltestelle Wilweg
Inserate & Beilagen rontaler: 041 440 50 26
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Donnerstag, 6. Juni 2013 | Nr. 23 | rontaler
ARA Rontal
Bauamt Baugesuche Marco Weibel, Moosmattstrasse 14, 6331 Hünenberg; Wärmetechnische Fassadensanierung und Ersatz der bestehenden Rolladen durch Lamellenstoren. Sanierung der bestehenden Ölheizung Alfred-Schindlerstrasse 12, Gst.-Nr. 837, Geb.-Nr. 598.
Zivilstandsnachrichten Ehen 24. Mai: Mustafic Eldin, wohnhaft in Bosnien und Herzegowina und Mujkic Admira, wohnhaft in Ebikon Todesfälle 26. Mai: Baumann-Lischer Danielle, geb. 23.05.1945, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstr. 51 28. Mai: Dubovac Verica, geb. 18.07.1964, wohnhaft gewesen Schachenweidstr. 119
Abwasser kostete weniger pd. Die ARA Rontal ist für eine wirksame und umweltgerechte Reinigung des verschmutzten Abwassers im Rontal zuständig. Dieses fliesst aus den sechs Verbandsgemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root durch ein mehrere hundert Kilometer langes Kanalisationsnetz zur Abwasserreinigungsanlage. Die meisten Reinigungsprozesse in der ARA Rontal sind automatisiert. Sie werden auf Monitoren vom gut geschulten Betriebspersonal kontrolliert. Um die einwandfreie Funktion der Anlage zu überwachen, werden täglich Abwasserproben im Labor analysiert.
sammlung des Gemeindeverbandes Abwasserreinigung Rontal zur Orientierung und Genehmigung der Rechnung 2012.
Am 29. Mai 2013 trafen sich die Delegierten zur 65. Delegiertenver-
Wasser für eine gemeinsame Zukunft Im Alltag landen viele Abfälle im
Tiefere Kosten als budgetiert Der Abschluss der Jahresrechnung 2012 zeigt, dass die Betriebskosten mit 2‘555‘380 Fr. um rund 200‘000 Fr. tiefer ausfielen als im Voranschlag 2012 budgetiert. Auf die Gemeinde Ebikon fallen mit 42.18% die höchsten Beiträge, gefolgt von Root, mit 24.10% und Buchrain mit 20.76%. Die andern drei Gemeinden Dierikon, Gisikon und Honau bezahlen zusammen den Restaufwand von 12.96%.
Abwasser. Dies belastet Kläranlagen und Gewässer unnötig. Durch korrekte Entsorgung hilft man mit, Wasser und Umwelt zu schonen. Das gehört nicht in Toilette oder Lavabo: • Speisereste • Wattestäbchen, Feuchttüchlein • Kosmetika • Medikamente • Zigaretten • Hygieneartikel, Wegwerfwindeln • Grünabfall • Öle und Fette aller Art • Katzenstreu • Gifte und Chemikalien • Verdünner und Benzin • Laugen und Farben
Gemeinde Udligenswil
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pd. Die Jahresrechnung 2012 der Einwohnergemeinde Udligenswil schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 562‘590 Franken und somit um 416‘540 Franken schlechter ab als budgetiert. Im Voranschlag war ein Aufwandüberschuss von 146‘050 Franken vorgesehen.
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Der Mehraufwand resultiert vorwiegend aus geringeren SteuererIn Aluminium oder Holz trägen des laufenden Jahres und Minergie Standard mit 3-fach aus Nachträgen früherer Jahre Isolierglas Ug 0.5-0.7W/m²K. sowie Mindereinnahmen bei den Auf Mass. Spitzenqualität! Sondersteuern. Ausserdem mussten durch kantonale Vorgaben Mehrkosten im Bildungs- und FürWohnungseingangstüren / Spezialtüren / Brandschutztüren sorgewesen getragen werden.
der Bildungskommission per sofort eingereicht. Andreas Bättig, CVP, wurde am 20. April 2008 für die Amtsperiode 2008 - 2012 in die Bildungskommission der Gemeinde Udligenswil gewählt. Seit 1. August 2012 stand Andreas Bättig der Bildungskommission als Präsident vor. Mit viel Engagement hat er sich für die Schule Udligenswil eingesetzt und war stets interessiert, das Optimale zu erreichen. Der Gemeinderat bedauert das Ausscheiden von Andreas Bättig aus der Bildungskommission sehr, respektiert jedoch seine Entscheidung.
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Bis zur Ersatzwahl nimmt Evelyne Steimann als Mitglied der Bildungskommission die Stellvertretung wahr. Die Ersatzwahl wird auf den 22. September 2013 angesetzt. Wahlvorschläge müssen bis Montag, 5. August 2013, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Udligenswil, eintreffen. Es kann auch ein bisheriges Mitglied für das Präsidium kandidieren. Wird der Gemeindekanzlei nur eine Person zur Wahl vorgeschlagen, erfolgt eine stille Wahl. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 27. Oktober 2013 stattfinden.
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Nach wie vor ist die Gemeinde Udligenswil finanziell solide. Die Gemeinde weist per 31. Dezember 2012 ein Eigenkapital von rund 2.4 Mio. Franken aus und das Nettovermögen pro Einwohner beträgt gegenwärtig 287 Franken. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2013 den Aufwandüberschuss dem Eigenkapital zu belasten. Dieser Vorgang löst keinen Geldfluss aus und stellt eine reine buchhalterische Abwicklung dar. Rücktritt von Andreas Bättig Andreas Bättig hat beim Gemeinderat aus persönlichen Gründen das Gesuch um Entlassung aus
Der Mehraufwand resultiert vorwiegend aus geringeren Steuererträgen des laufenden Jahre.
Der Gemeinderat dankt Andreas Bättig für den jahrelangen Einsatz, den er zu Gunsten der Schule geleistet hat. Er wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Wahl Landwirtschaftsbeauftragter Der Gemeinderat Udligenswil hat Hans Gisler, Gabelegg, als neuen Landwirtschaftsbeauftragten der Gemeinde Udligenswil gewählt. Sie dankt dem ehemaligen Feuerwehrkommandanten, dass er sich für diese wichtige Aufgabe zur Verfügung gestellt hat und wünschen ihm viel Erfolg und Erfüllung in der künftigen Aufgabe.
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udligenswil
Gemeinde Ebikon
Keine Rechnung für die Abfall-Grundgebühr 2013 pd. Der Gemeinderat Ebikon stellt den Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümern dieses Jahr die jährliche Grundgebühr von 110 Franken für die Abfallentsorgung nicht in Rechnung. Davon profitieren ebenso Mieterinnen und Mieter via Nebenkostenabrechnung sowie Gewerbetreibende in Ebikon. Grund dafür sind Rückzahlungen des Gemeindeverbandes REAL Recycling Entsorgung Abwasser Luzern an seine Verbandsgemeinden. REAL hatte Mittel für eine neue Kehrrichtverbrennungsanlage geäuffnet, welche nun dank des zentralschweizerisch organisierten und finanzierten Projektes Renergia nicht vollumfänglich benötigt werden.
Schwitter-Kramis Sandro und Michaela, Volloch 9; Neubau eines Fahrradunterstandes und eines Geräteschuppens auf Grundstück Nr. 810, GB Udligenswil; Volloch 9
Der Gemeindeverband REAL zahlt Gebühren an die Gemeinden zurück. Bild zvg Zusammen mit der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission wird der Gemeinderat erörtern, in welcher Höhe die Grundgebühr zu-
künftig festgelegt und wie der noch verbleibende Überschuss eingesetzt werden soll.
Lust auf Spannung, Engagement und Kameradschaft?
pd. Neben Ausführungen zu den vielfältigen Aufgaben im Feuerwehralltag wartet auf die Anwesenden auch eine Führung durch das Feuerwehrmagazin. Gesucht werden Personen im Alter von 20-40 Jahren, die in Ebikon oder Dierikon wohnen oder arbeiten und Interesse daran haben, sich in der Feuerwehr zu engagieren. Kommandant Martin Marfurt wird an der Informationsveranstaltung ebenfalls anwesend sein und berichtet aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Weitere Infos sind auf der Webseite der Feuerwehr Ebikon-Dierikon unter www.fwedi.ch zu finden.
Die Feuerwehr empfängt interessierte zu einem Informationsabend. Bild zvg
Baubewilligungen Einfache Gesellschaft Hürlimann, Pascal und Fabian Hürlimann, Allmendstr. 10; Bereinigung der Parkplatzsituation auf Grundstück Nr. 729, GB Udligenswil; Allmendstr. 10a Forster-Vögeli Josef und Beatrix, Gfäz 4; Aufstockung des Wohnhauses bei best. Gebäude sowie wärmetechnische Optimierung der Gebäudehülle auf Grundstück Nr. 545, GB Udligenswil; Gfäz 4
Feuerwehr Ebikon-Dierikon
Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon stellt sich und ihre Aufgaben an einem Informationsabend am 13. Juni um 19 Uhr im Feuerwehrmagazin an der Dorfstrasse 15a vor. Ziel des Anlasses ist es, Interesse zu wecken und neue Mitglieder zu gewinnen.
Bauamt
Covi-Onder Barbara und Silvio, Chriesimatt 4; Um-/ Anbau EFH in Zweifamilienhaus, energetische Sanierung, Photovoltaikanlage sowie Abbruch best. Gartenhaus auf Grundstück Nr. 596, GB Udligenswil; Chriesimatt 4 Einwohnergemeinde Udligenswil, 6044 Udligenswil; Erneuerung der Küssnachterstrasse auf Grundstück Nr. 2, GB Udligenswil; Küssnachterstrasse Thürig Krummenacher Katja, Schädrüti 41, 6043 Adligenswil; Neubau Stöckli und Sanierung Wohnhaus auf Grundstück Nr. 482, GB Udligenswil; Benzibühl 5C Rigert-Zemp Albin, Schlössligasse 5, 6044 Udligenswil; Neubau Kaminanlage auf Grundstück Nr. 582, GB Udligenswil; Schlössligasse 5 Handänderungen Von Partner Immobilien AG, mit Sitz in Udligenswil, Lowmattweg 8, 6044 Udligenswil an Romano & Christen Management AG, mit Sitz in Luzern, Horwerstrasse 11, 6005 Luzern; Grundstück 484, Küssnachterstrasse
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6 | gemeinden Gemeindeversammlung Inwil
Donnerstag, 6. Juni 2013 | Nr. 23 | rontaler
Parteiversammlung der FDP Inwil
CKW wollen neuen Die FDP gibt sich Werkhof bauen neue Strukturen 64 Stimmberechtigte hiessen am Montag die Rechnung 2012 mit einem Aufwandüberschuss von 145‘000 Franken gut. Die CKW wollen in Inwil einen Werkhof für den Netzbau erstellen. fst. Zwei Vertreter der CKW orientierten die Versammlung über ihr Vorhaben, in Inwil für den Netzbau einen neuen Werkhof zu erstellen. Das Areal in der Gemeinde Inwil (Gebiet Haldenhof) sei bezüglich Lage, Erreichbarkeit, Flächenbedarf und Sicherheit ideal. Die Anwesenden und der Gemeinderat begrüssten das Vorhaben der CKW, die in Inwil ein Projekt von regionaler Bedeutung realisieren wollen. Für dieses Vorhaben müssen zwei Parzellen von insgesamt 18‘000 Quadratmetern in die Arbeitszone aufgenommen werden. Dadurch entstehen in Inwil 70 neue Arbeitsplätze und vier attraktive Stellen für Lernende. Um den Mehrverkehr besser zu kanalisieren, wird vorerst die Strasse von Buchrain bis Inwil ausgebaut, erläuterte Gemeindeammann Fabian Peter. Er hofft, dass im Herbst 2013 an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung dem geplanten Werkhof der CKW zugestimmt wird. Die Anpassung eines Artikels im Bau- und Zonenreglement wurde Anzeige
notwendig, damit der Gestaltungsplan Sonnhof Park genehmigt werden kann. Dabei geht es um die Erhöhung der Geschosszahl, womit eine dreistöckige Bebauung mit ausgebautem Dachstock ermöglicht wird. Ein Architektenteam erläuterte ausführlich den erarbeiteten Gestaltungsplan und ist zuversichtlich, dass allfällige Einsprachen bereinigt werden können. Finanzchef Gregor Jung präsentierte den Bürgerinnen und Bürgern einen um die Hälfte kleineren Aufwandüberschuss als budgetiert. Die Erträge aus Sondersteuern (Handänderungs- und Grundstückgewinnsteuern) flossen reichlicher. Zum besseren Ergebnis hatten auch die Kosten im Schulbereich beigetragen, insbesondere die Neuberechnung der Schulgeldbeiträge durch einen neu ausgehandelten Gemeindevertrag zwischen den Gemeinden Eschenbach, Ballwil und Inwil. Die Beiträge an die Pflegefinanzierung konnten unter Budget abschliessen. Der Gemeinderat ist weiterhin bemüht, mit den Finanzen sorgfältig umzugehen, um eine spätere Steuererhöhung zu vermeiden. Im Jahr 2012 behandelte er an 24 Sitzungen 237 Geschäfte mit Sorgfalt und Weitsicht, erklärte Gemeindepräsident Sepp Mattmann.
Am Dienstag, 28 Mai hat die FDP Inwil zur Parteiversammlung eingeladen. Der Parteipräsident Roman Schwitter liess einleitend mit einem kurzen Rückblick das vergangene Jahr Revue passieren. Danach gab er bekannt, dass sich der Vorstand anlässlich eines Workshops neu strukturtiert hat: «Der Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, noch aktiver sich ins politische Geschehen der Gemeinde Inwil einzubringen. Zu diesem Zweck haben wir verschiedene Ressorts wie Kommunikation, Finanzkontrolle, Wahlen- und Abstimmungen etc. gebildet, die je von einem oder zwei Vorstandsmitgliedern geführt werden.» Anschliessend an die Ausführungen des Parteipräsidenten sowie Vorstellung der Ressorts von den Verantwortlichen selber haben der FDP-Gemeindepräsident Josef Mattmann und die FDP-
Gemeinderätin Lisbeth Buchmann die Gemeinderechnung vorgestellt sowie die traktandierten Geschäfte für die nächste Gemeindeversammlung. Weiter wurde anlässlich der Gemeindeversammlung auf die bevorstehende Bildungskommissionswahl eingegangen. Der FDPKandidat René Wicki hat sich den Anwesenden vorgestellt und seine Motivation für das Amt bekannt gegeben. Als weiteres Traktandum hat das Vorstandsmitglied Nadine Felder über die bevorstehenden Abstimmungsvorlagen vom 9. Juni 2013 informiert, insbesondere hat sie über die «Ladenschluss-Initiative» gesprochen und dabei betont, weshalb dieser zuzustimmen ist. Abschliessend wurde die Arbeit von Petra Buchmann, die im Frühjahr den Rücktritt aus dem Vorstand gab, verdankt.
«Der Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, noch aktiver sich ins politische Geschehen der Gemeinde Inwil einzubringen.» Roman Schwitter, Parteipräsident
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Fahrschule Rolf Wespi
Die Fahrschule Rolf Wespi feiert das 25 Jahr-Jubiläum Rolf Wespi gründete die Fahrschule 1988 in Inwil. Vier Jahre später wurde der Sitz der Fahrschule Rolf Wespi nach Ebikon verlegt. Das modern eingerichtete Theorielokal liegt sehr zentral an der Riedmattstrasse 12 in Ebikon. Nach dem Motto: «WIR JUBILIEREN… …SIE KÖNNEN JEDEN MONAT PROFITIEREN!!!» haben Sie bis Ende Jahr jeden Monat die Möglichkeit aus einem andern «Jubi – Angebot» zu profitieren. Die jeweiligen Angebote sehen Sie unter www.fahrschulewespi.ch Rolf Wespi und sein Team bildet Sie in folgenden Sparten aus und weiter:
Hause oder beim Motorradgeschäft ab um die ersten Kilometer etwas ruhiger angehen zu können.
Theorie und Verkehrskunde Jeden Dienstagabend werden Fragen im theoretischen Bereich beantwortet. Der Verkehrskundekurs findet mindestens einmal pro Monat statt.
Anhängerausbildung Mit dem fahrschuleigenen Anhängerzug wird Ihnen eine effiziente Ausbildung ermöglicht. Sie können auch Ihr eigenes Fahrzeug verwenden.
Autofahrausbildung Ruhige und geduldige Fahrlehrer begleiten Sie bis zur praktischen Prüfung. Ein persönliches Begleitheft unterstützt Sie bei der Ausbildung und zeigt Ihnen jederzeit den Stand der Ausbildung an. Wir bilden Sie auch gerne auf einem Automatikfahrzeug aus.
2 Phasenausbildung (WAB - Luzern) Die Fahrschule Rolf Wespi unterstützt Sie auch in der 2. Ausbildungsphase. Der 1. Kurstag findet in Ruswil, der 2. Kurstag in Luzern und Hochdorf statt.
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Fahrberatung Möchten Sie ein Feedback über Ihre Fahrkenntnisse oder müssen Sie sich auf eine amtliche Kontrollfahrt vorbereiten, dann unterstützen Sie die Fahrberater Marlies und Rolf Wespi gerne.
Sonstige Weiterbildungen Für Gruppen werden Motorradweiterbildungs-, Anhänger-, und Pannenkurse, sowie ein Kurs «Neuerungen im Strassenverkehr» angeboten.
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Donnerstag, 6. Juni 2013 | Nr. 23 | rontaler
Fortsetzung von Titelseite shab. Vor zehn Jahren hatten die Ärzte beim heute 51-jährigen Feuerwehrmann Rudy Pospisil aus Vancover eine unheilbare Krebserkrankung diagnostiziert. Schon mehrere seiner Familienmitglieder, unter anderem sein Vater, waren daran gestorben. Rudy nahm den Kampf gegen die Krankheit auf und konnte sie überwinden. Nun macht er deutlich, was das Motto «never give up» bedeutet. Er ist dabei, sein Ziel zu verwirklichen, weltweit auf den Krebs aufmerksam zu machen und Spendengelder für Forschungsprojekte zu sammeln, indem er die Erde mit seinem Tourenbike umrundet. 2009 radelte er von München nach Budapest, im Jahr darauf von Vancouver bis nach Mexiko und 2012 quer durch Amerika von San Diego bis Florida. Zurzeit ist er mit seinem Sohn Eric unterwegs von Portugal in den Iran. Nach Stationen in Basel und Zürich kam er am Fronleichnamstag in Root an und pedalte aufs Michaelskreuz. Von dort gings am nächsten Tag weiter über den Gotthard ins Tessin. Von den schlechten Wetterprognosen mit Schnee bis in tiefe Lagen liess er sich nicht abschrecken. «In Kanada haben wir auch Schnee», lachte er. Diese Herausforderung meisterte er zusammen mit Trix Zgraggen, der Gewinnerin des Race Across America 2012, sowie andern race against cancerTeilnehmenden. An allen Schweizer Stationen wurden Vater und Sohn von Feuerwehrleuten herzlich empfangen. Auch die Rooter Feuerwehr unter Kommandant Karl Rogenmoser liess es sich nicht nehmen, die beiden mit ihren Begleitern aufs Michaelskreuz zu eskortieren, wo auch Nationalrat Peter Schilliger dem Tross die Ehre erwies. Er zeigte sich begeistert vom Vorhaben des Kanadiers und sagte: «Es braucht überall Menschen, die mit ihrer Leistung und ihrem Einsatz etwas bewegen. Das gibt uns Perspektiven.» Und Rudy Pospisil sei ein gutes Beispiel, dass man mit Willen und Einsatz etwas erreichen könne. Starkoch belohnt die Teilnehmenden kulinarisch Gleichzeitig mit Rudy Pospisils Besuch in der Schweiz wurde auch das diesjährige «race against cancer» lanciert. Es findet am 7. September statt und führt zum zweiten Mal über die 15 Kilometer lange Strecke am Michaelskreuz. Erstmals können nebst Radfahrern auch Wanderer teilnehmen. Genauere Auskünfte über die Teilnahmebedingungen und Anmeldemodalitäten gibt die Website www. cancerrace.ch. Eine besondere Überraschung erwartet die Radfahrenden nach dem Ziel: René
Rudy Pospisil radelt mit seinem Tourenbike um die Welt und sammelt Geld für Krebsprojekte. Bilder zvg Schudel, Starkoch und bekannt aus der TV-Sendung Funky Kitchen Club, belohnt die Teams und Einzelpersonen kulinarisch für das Geleistete. Schudel outete sich auf dem Michaelskreuz übrigens auch als begeisterter Feuerwehrmann. Jedes Jahr verbringt er eine Woche in New York und bekocht dort die örtliche Firebrigade. Mit den Erträgen aus dem «race against cancer» werden zwei Projekte mitfinanziert. Zum einen ist dies der «Hilfsfonds für Härtefälle», der Krebskranke und ihre Angehörigen in Notlagen unterstützt. Weitere Gelder fliessen in eine Studie, die zu den Langzeitfolgen von Krebserkrankungen und –behandlungen im Kindesalter durchgeführt wird. Wer sich anmeldet, entscheidet selbst, welchem Projekt sein Beitrag zugutekommt.
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Frauenforum Dietwil
Besuch des Rosengartens Heidegg
Bild zvg
Hoch über dem Baldeggersee erhebt sich stolz und weithin sichtbar das Schloss Heidegg. Der attraktive Rosengarten wurde in den 1950er-Jahren angelegt und 2005 neu gestaltet. pd. Statt der früheren Schlossherrin Caroline Pfyffer trifft man heute auf Heidegg andere Prominenz: ’Konrad Adenauer’, ’Ingrid Bergmann’, ’Albrecht Dürer’, ’Baronesse Rothschild’, ’Astrid Lindgren’, ’Händel’ usw. so heissen Rosen von berühmten Züchtern wie Tantau, Meilland, David Austin, W. Kordes Söhne, Poulsen, aber auch der Schweizer Rosenzüchter Richard Huber nimmt mit ‚Lady Di’, ’Hans Rathgeb’, ’Argovia’, ’Black Night’ und ’Glückskette’ an der eindrücklichen Rosenparade im Schlossgarten teil.
Frauennetz Ebikon Aktivitäten Singrunde für Senioren Dienstag, 11. Juni, 14 Uhr, Pfarreiheim Wenn Sie in einer fröhlichen Gruppe mitsingen wollen: kommen Sie einfach vorbei, Sie sind herzlich willkommen. Rotkreuz-Babysitterkurs für Jugendliche ab 13 Jahren Inhalt/Ziele: Du wirst vertraut mit den Etappen in der Entwicklung eines Babys und Kleinkindes. Du lernst Bedürfnisse zu verstehen und ihnen zu entsprechen. Du meisterst die wichtigsten Verrichtungen: Schoppen und Brei zubereiten und verabreichen, wickeln, spielen, beschäftigen und Kinder ins Bett bringen. Du lernst, was du tun musst, um Unfälle zu verhüten, und wie du im Falle von Krankheit reagierst. Zielgruppe: Jugendliche ab 13 Jahren. Kursdauer: 10 Stunden Kursdaten: Samstag, 7./14./21. September. Kurszeiten: 7./14. September: 8.30- 2 Uhr, 21. September: 8.30-11.30 Uhr. Kursort: Ebikon, Pfarreiheim. Kurskosten: Einzelperson: Fr. 115.–, Geschwister: Fr. 185.– Anmeldung: Susanne Troesch, Panoramastrasse 29, Ebikon, Tel. 041 440 80 44. Anmeldun gen werden nach Eingang berücksichtigt. Beschränkte Teilnehmerzahl.
Den Rosengarten verdankt das Schloss Konrad Adenauer. Er sagte seinerzeit: «Hier sollten Rosen blühen.» Professor Boesch nahm dann auf Heidegg eine überaus ambitiöse Dokumentation aller Rosen der Welt an die Hand und machte das Rosenschloss Heidegg in wenigen Jahren bekannt. 1959 gründete er, unter anderen mit Dietrich Woessner, auf Heidegg die Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde. Mai-/Rosenfest – Mittwoch, 12. Juni Der Frauenbund Dietwil fährt mit den Privatautos zum Schloss Heidegg und besuchen den Rosengarten (Eintritt 2.– Franken). Weitere Infos zum Anlass sind in der Agenda ersichtlich.
Treff6038 Gisikon
Fyrobigbier mit Schlagerparty Seit dem Sieg von Beatrice Egli in der Show «Deutschland sucht den Superstar» ist der Schlager wieder in aller Munde. Irgendwie scheint der gute alte Schlager halt doch Kult zu sein und verbreitet gute Stimmung. pd. Genau diese gute Stimmung möchten das Team des Treff6038 am Freitag, 14. Juni 2013 verbreiten. Ab 17 Uhr werden anlässlich des Fyrobigbiers die schönsten und zugegeben vielleicht manchmal auch etwas kitschigen Schlagerlieder zu
hören sein. Eine kleine Auswahl der zusammengestellten Lieder: Fiesta Mexicana (Rex Gildo), Griechischer Wein (Udo Jürgens), Die kleine Kneipe (Peter Alexander), Weisse Rosen aus Athen (Nana Mouskuri), Anita (Costa Cordalis) und noch ganz viele mehr. So richtig zum Schunkeln und Abheben… Das dürfen Schlagerfans nicht verpassen. Alle Gäste, die sich passend zum Motto noch etwas «kitschigfarbig» ankleiden, erhalten den ersten Drink gratis.
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Donnerstag, 6. Juni 2013 | Nr. 23 | rontaler
Paul Infanger, ehrenamtlicher Berghilfe-Experte
«Die Arbeit fordert und bringt Abwechslung» Die Schweizer Berghilfe besteht seit 70 Jahren und hilft der Bergbevölkerung, die Lebensgrundlagen zu verbessern, die sozialen Strukturen zu stärken und das natürliche Umfeld aufzuwerten. Nebst einer professionellen Geschäftsstelle setzen sich zahlreiche Freiwillige für die Stiftung ein. Einer davon ist Paul Infanger aus Udligenswil. Tierarzt Paul Infanger hatte viele Jahre lang eine eigene Praxis in Udligenswil und wirkte in den letzten zehn Berufsjahren als Kantonstierarzt des Kantons Luzern. Seit 2007 setzt er sich als ehrenamtlicher Experte für die Schweizer Berghilfe ein. Als er nach seiner Pensionierung über einen Kontakt in seinem näheren Umfeld angefragt wurde, sagte er zu und besuchte einen Einführungskurs der Organisation. Seither gehört er zum rund 35-köpfigen Freiwilligen-Expertenteam, das die eingehenden Gesuche prüft. Für diese Aufgabe ist er drei bis vier Tage pro Monat unterwegs – einmal mehr, einmal weniger. Er profitiert von seinen langjährigen Berufserfahrungen und seinem vertieften Wissen um die Situation der Bauern. Intensive Prüfung Weil die Experten aus Gründen der Unabhängigkeit nicht in ihrem eigenen Kanton arbeiten dürfen, war Paul Infanger anfangs für das Untertoggenburg zuständig; als dann das Urnerland frei wurde, nutzte er die Chance und wechselte dorthin, wo die Bauern besonders schollenverbunden sind – trotz der oft sehr beschwerlichen Umstände. «Das ist mein Gebiet», drückt er seine Vorliebe für alpine Regionen aus. Die Aufgabe ist jedoch grundsätzlich überall die gleiche; wenn jemand ein Gesuch einreicht, kommt es von der Geschäftsstelle zum zuständigen Experten. Er prüft zuerst das teils umfangreiche Dossier nach den Kriterien, die für alle Anfragen einheitlich festgelegt sind. Um sich vor Ort ein Bild zu machen, reist der ehrenamtliche BerghilfeMitarbeiter dann dorthin, wo das Vorhaben realisiert werden soll. Nach diesem persönlichen Gespräch und Prüfung gemäss den Unterlagen gibt er seinen Antrag in Form eines Berichts an den Projektausschuss weiter. Als leidenschaftlicher Berggänger verbindet Paul Infanger seine Augenscheine
nach Möglichkeit gerne mit einer Wanderung. Grössere Projekte sind entsprechend aufwändiger, werden jeweils von Anfang an begleitet und zu zweit beurteilt. Einmal jährlich findet zudem die Expertentagung statt, bei der man sich austauscht, Workshops abgehalten und wichtige Fragen und Neuerungen besprochen werden.
Nach zwei Jahren wird bei grösseren Projekten immer, bei kleineren stichprobenweise eine eingehende Wirkungsmessung vorgenommen. Unterstützung mit grossem Nutzen Die Schweizer Berghilfe finanziert sich ausschliesslich durch Spenden. Im vergangenen Jahr unterstützte sie 562 Projekte mit insgesamt 28.5 Millionen Franken. Einige davon gingen durch Paul Infangers Hände. Beispiele der letzten Jahre sind der Ausbau des Wohnhauses einer Bergbauernfamilie mit sechs Kindern, die in prekären Platzverhältnissen lebte. In Gitschenen, der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Siedlung der Gemeinde Isenthal, half die Schweizer Berghilfe mit, die Personenseilbahn zu sanieren und damit fünf Bauernhöfen sowie fünf Alpwirtschaften die Erschliessung zu sichern. Die Korporation Wassen bekam Geld für eine neue Brücke über die Maienreuss, so dass Viehtrieb, Heu- und Holztransporte weiter möglich sind. Ein wichtiges Kriterium für eine positive Beurteilung, betont Paul Infanger, sei immer, dass eine Wertschöpfung generiert oder Arbeitsplätze geschaffen werden und damit eine Verbesserung der Existenzgrundlage herbeigeführt werden kann. Nach zwei Jahren wird bei grösseren Projekten immer, bei kleineren stichprobenweise eine eingehende Wirkungsmessung vorgenommen und geschaut, ob die gesetzten Ziele erreicht worden sind. Abwechslungsreiche Arbeit Für die Schweizer Berghilfe hat
Paul Infanger setzt sich ehrenamtlich für die Berghilfe ein. Bild shab
«Die Arbeit fordert einen, ist sinnerfüllt und abwechslungsreich.» Paul Infanger, Berghilfe-Experte
sich Paul Infanger entschieden, weil es eine gute, professionell arbeitende Organisation ist, hinter der er uneingeschränkt stehen kann. Da er selbst elf Geschwister hatte, hat er ein Herz für kinderreiche Familien und freut sich, wenn er für sie etwas bewirken kann. Aber auch innovative Gemeinschaftsprojekte wie Alpkäsereien oder die gemeinsame Vermarktung eigener Produkte begeistern ihn, weil die Hilfe zur Selbsthilfe dabei auf besondere Weise zum Tragen kommt. «Die Arbeit fordert einen, ist sinnerfüllt und abwechslungsreich», hält er fest und will deshalb noch ein paar Jahre weitermachen. Sonja Hablützel
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Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz
«Der Sommer kommt bestimmt» Freie Sommer-Ferienlagerplätze für Kinder und Jugendliche zu vergeben sowie freiwillige HelferInnen gesucht. «Robin Hood» Kulturmühle Lützelflüh – Sonntag, 7. bis Samstag, 13. Juli 2013 Einmal ein Held sein und atemberaubende Abenteuer erleben; dann ist dies genau das richtige Projekt. Plauschlager für unsere Kleinen «Märliland» Sonntag, 14. bis Samstag, 20. Juli 2013 Es war einmal… unsere Märchen sollen ebenfalls so anfangen, und wir sind mitten drin. Auch Jolanda Steiner wird zu Gast sein. «Wo ist Walter?» vom Sonntag, 28. Juli bis Samstag, 3. August 2013 in Engelberg Wer kennt ihn nicht, den Herrn mit dem rotweiss gestreiften Pullover? Er wird überall gesucht und überall gefunden. Ob auf dem Bauernhof, am Flughafen, in der Badi – wir werden ihn aufspüren. … und viele weitere Projekte!
Die Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz hat noch freie Sommer-Ferienlagerplätze zu vergeben. Bild zvg
All dies wird nur Wirklichkeit mit emsigen HelferInnen. Auch da sind wir zur Zeit noch unterdotiert. Ob als BetreuerIn oder in der Küche – wir brauchen Unterstützung.
AD(H)S (Aufmerksamkeits-Defizit Syndrom) zu ermöglichen. An unseren jährlichen Projekten können Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 15 Jahren aus der ganzen Schweiz teilnehmen. Der Kanton Luzern ist am zweitstärksten vertreten. Viele unserer Schützlinge müssten ohne uns ganz auf Ferien verzichten. Unser Kinderhilfswerk ist konfessionell und politisch neutral. Unser Ziel ist es, den Kindern schöne Lichtblicke in den oft
Unsere wohltätige Stiftung hat es sich seit 23 Jahren zur Aufgabe gemacht, Ferien für Kinder aus Familien mit knappem Budget, aus Einelternfamilien, aus Kinderheimen, Pflegefamilien sowie für Kinder mit POS/
nicht einfachen Alltag zu bringen. Wir wollen den Mädchen und Buben möglichst viele positive Werte vermitteln wie Freundschaft, Kreativität, Selbständigkeit, gemeinsames Erlebnis, gegenseitige Hilfe, Verantwortung, Toleranz und eine zuversichtliche Haltung für die Zukunft. Damit leisten wir auch Präventionsarbeit in ganz verschiedenen Bereichen.
Weitere, Informationen und Anmeldemöglichkeiten: Anmeldungen nehmen wir mit Freude über unsere Internetseite www.feriengestaltung. ch entgegen. Gerne versenden wir auf Anfrage auch unseren Ferienprospekt „Unvergessliches Ferienglück 2013“. Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz, Ronstrasse 7, 6030 Ebikon, info@feriengestaltung.ch, Tel. 041 340 60 06
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Markus Waser, Dierikon
Markus Waser ist Bäcker-Konditor-Confiseur. Vergangene Woche schuf er ein nicht ganz alltägliches Werk: eine 80 x 50 cm grosse, über 10 kg schwere Hochzeitstorte für ein Kollegenpärchen. shab. Mirjam und Nicolai Bühlmann aus Root hatten eine genaue Vorstellung, wie ihre Hochzeitstorte auszusehen hatte: sie sollte dem Konzept ihres grossen Tages entsprechen und musste daher fliederfarbig sein. Ausserdem wünschten sie sich zwei Füllungen, eine Schoggimousse und eine Waldbeercreme. Diese Ideen präsentierten sie ihrem guten Bekannten Markus Waser aus Dierikon, der als Bäcker-Konditor-Confiseur bei der bekannten Confiserie Speck für die Confiserie-Abteilung verantwortlich ist. Zu den eigentlichen Hausspezialitäten des Zuger Traditionsunternehmens gehören Kirschtorten, Kirschstängeli oder Speckli. Dazu kommen Fantasieprodukte und regelmässig auch Hochzeitstorten. «Wir haben zwar viele Spezialaufträge, so einen hatten wir aber noch nie», schmunzelt der Fachmann.
Wie bei seinen Kunden setzte sich Markus Waser mit seinem Kollegenpaar zusammen, ging auf ihre Wünsche ein und überlegte, wie er diese umsetzen konnte. Weil ihm dunkle Schokoladenfüllung nicht geeignet schien, empfahl er eine weisse Variante. Diese sei zwar etwas süsser, erklärt er, harmoniere aber super mit den Waldbeerenquark und dem Biskuit.
Abschluss bildete der fliederfarbene Überzug. Dem Anlass entsprechend war das riesige Feingebäck verziert mit einem Herzen, auf dem ein Brautpaar aus Schokolade unter einem Torbogen aus Rosen und Flieder stand. Für diese Dekoration hatte sich Markus Waser einiges einfallen lassen, individuelle Schablonen angefertigt und allerhand ausprobiert.
Aufbau mit System Realisieren konnte der versierte Berufsmann die Ideen seiner Freunde mit dem Einverständnis seines Arbeitgebers in Zug. Da die Torte nur einstöckig sein sollte, musste er die grösste dort vorhandene Form verwenden, die ein Ausmass von 80 x 50 cm hat. Rund 25 bis 30 Stunden wende er auf, bis das aufwändige, über 10 Kilo schwere Werk vollendet war. Alles musste genau aufeinander abgestimmt sein. Den Zuckerteigboden bestrich er mit Waldbeerenmark; zwischen die Biskuitschicht, getränkt mit Zitrone beziehungsweise Himbeergeist, kam zuerst Masse aus Waldbeerquark, dann die Schoggimousse mit Krokant. Den
Etwas nervös sei er schon gewesen, gesteht der Bäcker-Konditor-Confiseur, weil die Brautleute sein Kunstwerk erst zum Abschluss ihres Festessens zu Gesicht bekamen und er nicht wusste, wie es ankommt. Die Reaktionen zeigten aber schnell, dass die Überraschung gelungen und die Erwartungen mehr als erfüllt waren: Das Hochzeitspaar schwärmte ebenso wie die gut 50 Gäste. Der beste Erfolgsbeweis dürfte wohl sein, dass am Schluss kein einziges der 60 Stücke mehr übrig war.
Bilder zvg
«So eine Torte macht man nur einmal»
kultur
rontaler | Nr. 23 | Donnerstag, 6. Juni 2013
eboFestival 2013
Engadiner Trouvaille kommt nach Ebikon Mit Martina Linn präsentiert das eboFestival eine junge Schweizer Künstlerin. Tickets für das Festival sind ab sofort verfügbar, der Zweitages-Pass ist erhältlich für attraktive 70 Franken. Unter der Bezeichnung «Trouvailles» will das eboFestival jungen Schweizer Musikern eine Plattform im Hauptprogramm zur Verfügung stellen, wo sich Nachwuchskünstler einem breiten Publikum präsentieren können. Beim ersten eboFestival vom 9./10. August 2013 wird die junge Engadiner Songwriterin Martina Linn als Trouvaille vorgestellt. Im Herbst 2013 erscheint das erste Album der 21-jährigen Sängerin, Komponistin und Gitarristin. Debütiert hat die 1991 in La Punt Chamues-ch im Engadin geborene und mit urchiger Schweizer Volksmusik aufgewachsene Martina Linn allerdings schon viel früher, jodelte sie doch bereits mit elf Jahren auf grösseren Bühnen. Heute besucht sie den Vorkurs an der Jazzschule Luzern und führt zurzeit das Studium des Gesangs an der Musikaka-
demie in Basel fort. Martina Linn nimmt die Tradition der Folkmusik und des Pops auf; souverän spinnt sie sie auf ihre eigene Weise weiter. Ihre Songs sind zugleich schlicht und virtuos, leicht und ernsthaft, selbstverständlich und neu. Tickets für das Konzert von Martina Linn und das eboFestival sind ab sofort erhältlich, denn der Vorverkauf für das erste eboFestival ist gestartet. Den Zweitages-Pass gibt es für 70 CHF, und die Tagestickets kosten 30 CHF für den Freitag (startrampe) bzw. 50 CHF für den Samstag. Für das Familienkonzert mit Caroline Graf am Samstag sind spezielle Familientickets verfügbar.
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EggiMaa – RundiFrou in Root
Witziges Warten auf die Reisegruppe EggiMaa – RundiFrou – ein verspieltes Konzert mit Texten von Ernst Eggimann und Musik von Willy Schnyder ist am Freitag, 21. Juni 2013 20 Uhr in der Weinhandlung Herbert-Keller.ch in Root zu hören.
Bild T. Hüberli
Bild zvg
pd. Da sind die Serviertochter aus Luzern (Agnes Hunger, Vokalkünstlerin), der Rezeptionist aus Zürich (Thomas Leu, Sänger) und der Hauswart aus Bern (Willy Schnyder, Jazzpianist und Komponist), die in einem Landgasthof auf eine gemeldete Reisegruppe warten. Gespielt und gesungen wird rund um einen umgebauten Flügel mit eingebautem Elektropiano sowie der einen oder anderen Schublade mit unerwartetem Inhalt. Ist es ein Theater, ein Konzert? – Auf jeden Fall ist es verblüffend, entzückend und sowohl literarisch wie auch musikalisch überzeugend, was die drei Künstler in ein bis zwei Stunden zum Besten geben. – «…Eine wahre Kleinkunst Trouvaille…» (Bruno Heiniger). Die
von Jazzpianist Willy Schnyder vertonten Gedichte aus der Feder des Emmentaler Schriftstellers Ernst Eggimann sind manchmal melancholisch, manchmal rauh, manchmal tragisch-komisch – meist aber gepaart mit Wortwitz und bringen immer wieder zum Lachen. Geniessen kann man diesen literarisch-musikalischen Leckerbissen umrahmt von einem Drei-GangMenü oder einfach mit einem Apéro. Im Anschluss an den Auftritt: Barbetrieb. EggiMaa – Rundi Frou Freitag, 21. Juni 2013 Weinhandlung Herber-Keller.ch, Root Türöffnung: 19 Uhr mit 3-Gang-Menü, 19.30 Uhr mit Apéro; Eintritt: 65.– Franken (Eintritt + Apéro + 3-Gang-Menü), 25.– Franken (Eintritt + Apéro); Platzzahl beschränkt. Anmeldung und Reservation unter: info@herbert. keller.ch oder Tel: 041 410 15 51
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Feldmusik Ebikon am Luzerner Kantonal-Musiktag in Hildisrieden
Grosse Freude über die Interpretation Die Die Feldmusik Ebikon unter der Leitung von Roli Bannwart überzeugte am Luzerner Kantonal-Musiktag in Hildisrieden und entführte die Zuhörer mit ihren Klängen in eine Grossstadt. Die Parademusik mit Evolution fiel dem Wetter zum Opfer und musste abgesagt werden.
jam. Genau 11.54 Uhr zeigte das Zifferblatt am Samstag, 1. Juni, als die Musikantinnen und Musikanten der Feldmusik Ebikon auf die Bühne des Vortragssaals Inpuls im Schulzentrum Hildisrieden traten. Nach der Ansage der Speakerin verblieb der Formation noch eine Minute zur Tonprobe. Dann entführten die Harmoniemusiker unter der Leitung ihres Dirigenten Roli Bannwart die Zuhörer im gut gefüllten Saal in die britische Metropole London. Das Stück «Portrait of a City» wurde 2002 vom englischen Komponisten Philip Sparke komponiert. Für sein Werk liess sich Sparke von der Hauptstadt Grossbrianniens inspirieren. Die drei Sätze dieses kontrastreichen Werkes spiegeln unterschiedliche Aspekte wie die Geschäftigkeit einer Millionstadt, einen ruhigen Park im Oktobernebel und das turbulente Nachtleben wider. Konzentriert lauschten die zahlreichen Besucher dem 15-minütigen Auftritt und honorierten die vielen Facetten des Werkes mit
einem herzhaften Applaus. Grosse Freude an der Feldmusik Ebikon hatte auch der Experte Alexander Veit. Kluge Sitzordnung als Grundlage In seinem Expertengespräch zeigte sich Südtiroler Blasmusikprofi Veit beeindruckt von der Interpretation der Ebikoner Musikanten und gratulierte zur Darbietung. Die Grundlage für den guten Orchesterklang habe man in der klugen Sitzordnung gelegt. Weiter spüre man die solide Arbeit des Dirigenten. Alexander Veit zeigte die Reserven des Vereins auf und fügte an, worauf die Musiker in Zukunft ihr Augenmerk richten können. Der Konzertvortrag war für alle Interpretinnen und Interpreten ein schönes Erlebnis. Die Bewertung war eine Genugtuung für die geleistete Arbeit. Nicht zuletzt gab der Experte Alexander Veit auch wichtige Tipps. Parademusik fiel ins Wassser Die abschliessende Parademusik fiel buchstäblich ins Wasser. Zwar bemühten sich die Organisatoren,
wenigstens den zweiten Block ab 17 Uhr durchzuführen, mussten jedoch um 16 definitiv absagen. Die Feldmusik Ebikon konnte so ihre sechsminütige Strassenshow mit Evolutionen nicht uraufführen. Geplant war der Auftritt um 17.55 Uhr. Stattdessen verfolgten die Mitglieder die Vorträge der anderen Gesellschaften oder vergnügten sich in einem der Festzelte bei Unterhaltungsmusik.
Bei trockenen Verhältnissen konnten zwei Musikanten der Feldmusik Ebikon am Sonntag Auszeichnungen für ihr langjähriges musikalisches Engagement entgegennehmen. Heinz Simmen wurde für 50 Jahre zum kantonalen Ehrenveteranen und Markus Kaufmann für 35 Jahre zum eidgenössischen Veteranen ernannt.
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Gymnasiums St. Klemens
Schräg-witziger Totentanz Die Lernenden des Wahlfachs Theater am Gymnasium St. Klemens spielen Thomas Hürlimanns «Der Franzos im Ybrig». Die drei Aufführungen finden am kommenden Wochenende statt. Ausgehend vom Schwank eines Einsiedler Paters aus dem Jahre 1824 hat der Schwyzer Thomas Hürlimann mit «Der Franzos im Ybrig» eine pralle, lebensvolle Komödie geschaffen. Sie handelt im Jahr 1798, als die Franzosen auf ihrem Eroberungszug in die Innerschweiz vorrückten. In der Dorfkneipe am Stammtisch erinnern sich die Männer an die uralte Schweizer List, die schon ihren Vorvätern bei der
Schlacht am Morgarten zum Siege verholfen hat: Rückzug ins Reduit. Dem ersten Ankömmling, dem Schlachtenmaler Foulon, fliegen schon bald die mittlerweile einsamen Frauenherzen zu. Während Foulon allmählich immer mehr Spass an den Schäferstündchen mit den inzwischen auf Hochglanz polierten Ybrigerinnen bekommt, frieren die schlauen Mannen auf dem Berg und beschliessen ins geliebte Dorf heimzukehren. Seit Beginn des Schuljahres arbeiten die Lernenden des Wahlfachs Theater unter der Leitung von Dieter Ockenfels am HürlimannStück. Da wurde gelesen, analy-
siert, geprobt, gesungen, verworfen, gezweifelt und gelacht, Kostüme gesucht und Kinderwagen gefunden. Grafik und Ausstattungshilfe erhielt «Der Franzos im Ybrig» von Urs Stuber, BG-Lehrer und Gestalter am Gymnasium St. Klemens. Die Szenerie erhellen und betonen wird der ehemalige Klemi-Schüler Fabio Bernasconi mit Sebastian Dietrich. Die Aufführungen finden an folgenden Daten statt: Freitag, 7. und Samstag, 8. Juni, 20 Uhr, Sonntag, 9. Juni, 17 Uhr. Reservieren lässt sich über www.st-klemens.ch; Theaterbar und Kasse sind jeweils eine Stunde vor Aufführung offen.
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Theater Littau-Reussbühl
Eindrückliches Gotthelf-Stück auf dem Littauerberg Publireportage
Das Theater Littau-Reussbühl feiert sein 25-Jahr-Jubiläum mit einer ganz besonderen Freilicht-Inszenierung. Nach langer Suche sind die Verantwortlichen auf «Brönz» gestossen, das nach Jeremias Gotthelfs Erzählung «Wie fünf Mädchen im Branntwein jämmerlich umkommen» von Ueli Remund in eine Theaterfassung umgesetzt wurde.
Stück, das nicht oft gespielt wurde und daher wenig bekannt ist. In dieser GotthelfFreilichtinszenierung geht es um Intrigen und Spielchen sowie um das Elend des Trinkens. Gotthelf wusste die unterschiedlichen
Gotthelf Theater Littau -- Reussbühl Reussbühl Theater Littau
«Brönz» spielt im frühen 19. Jahrhundert in einem für damalige Verhältnisse durchschnittlichen Bauerndorf. Die Zeiten sind sehr hart und die Leute auf dem Lande arm. Schnaps-Brennereien schiessen zu dieser Zeit wie Pilze aus dem Boden, denn das «Brönz» ist erstens billiger als Wein und hilft zweitens, die Lasten des Alltags zu vergessen. Durch den frühen Tod ihrer Mutter muss Lisi in jungen Jahren als Meisterbäuerin plötzlich für Hof und Mägde die Verantwortung übernehmen. Dieser grossen Aufgabe ist sie nicht gewachsen. Sie greift immer öfter zur Flasche mit dem billigen «Brönz». In ihrer Unerfahrenheit und Naivität gerät sie dadurch auf den falschen Weg und in die Abhängigkeit des Gebrannten. Die Geschichte nimmt ihren tragischen Lauf. Seit dem 25. Mai laufen die Aufführungen unter der Regie von Lutz Kalisz. Die 30 Laien-Schauspieler sind mit viel Begeisterung und grosser Leidenschaft dabei; sie haben sich mit ihren Rollen intensiv auseinandergesetzt und interpretieren diese hervorragend. Auch das Bühnenbild ist in die Umgebung ausgezeichnet integriert.
Bilder OK Musiktag Hildisrieden
Mit «Brönz» erlebt man vom 29. Mai bis 26. Juni auf dem Littauerberg ein eindrückliches
Charaktere überzeugend zu beschreiben. Nähere Informationen und Vorverkaufsmöglichkeiten gibts unter: www.theaterlittau.ch.
Brönz
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Und das sind lediglich die inhaltoft deponie». verschlackt, im Sinne einer «AbfallDie fehlende Nachhaltigkeit einer Diät wichtreduktion darstellt, zur Verfügung ist es, unseren Stoffwechselsinnvoll auf VorderDiäten lässt nur Kopf- hat. Und stofflichen Punkte, überdie den Unterdeponie». Dementsprechend das sind lediglich inhaltund dieverschiedener z.T. bedenkliche Einseitigkeit mann zu bringen, bevor wir uns ans schütteln zu. schied zwischen Nahrungsund Leist es, unseren Stoffwechsel auf Vorderstofflichen Punkte, über den Unterverschiedener Diäten lässt nur KopfGewicht Verlieren machen. Eine dem Menschen und seiner Situatibensmitteln lesen Sie hier vielleicht ein mann zu bringen, bevor wir uns ans schied zwischen Nahrungs- und Leschütteln zu. on angepasste Diät, kann ein sehr ander Mal. Gewicht Verlieren machen. bensmitteln lesen Sie hier vielleicht ein Eine dem Menschen und seiner SituatiGewichtabnehmen sollte: Wer nun einfach weniger isst, wird guter Start für die Neuordnung der Leander Mal. on angepasste Diät, kann ein sehr Mühe bekunden, eine ausgewogene bensgewohnheiten darstellen. Denn im – moderat geschehen (genügend Zeit Gewichtabnehmen sollte: Wer nun einfach weniger isst, wird guter Start für die Neuordnung der LeErnährung mit den wichtigen SubstanÄndern seiner Gewohnheiten liegt das geben, in kleinen Schritten denken), Mühe bekunden, eine ausgewogene bensgewohnheiten darstellen. Denn im – moderat geschehen (genügend Zeit zen in der richtigen Menge zu essen, wohl schwerste dafür nachhaltigste – sollte das Augenmerk auf mehr als die Ernährung mit den wichtigen SubstanÄndern seiner Gewohnheiten liegt das geben, in kleinen Schritten denken), das schaffen die wenigsten mit einer Programm für unsere Linie, unsere FitErnährung lenken, zen in der richtigen Menge zu essen, wohl schwerste dafür nachhaltigste – sollte das Augenmerk auf mehr als die «normalen» Ernährung. ness und unser Wohlbefinden. – Gesund geschehen (ohne Rosskuren), das schaffen die wenigsten mit einer Programm für unsere Linie, unsere FitErnährung lenken, «normalen» Ernährung. ness und unser Wohlbefinden. – Gesund geschehen (ohne Rosskuren),
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18 | sport spielanzeigen FC Ebikon Sportplatz Risch Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr 4. Liga - FC Horw a Freitag, 7. Juni, 19.30 Uhr Veteranen - Team Gunzwil / Eich Samstag, 8. Juni Jun F - Südstern a+b, 9.30-11.30 Uhr Jun Fb Südstern a+b, 9.30-11.30 Uhr Jun Db - FC Südstern a, 11 Uhr Jun Ec - SC Cham b, 13 Uhr Jun Ee - SC Cham e, 13 Uhr 4. Liga - FC Südstern, 18 Uhr
SK Root 2. Liga Spiel Samstag, 8. Juni 2013, 16 Uhr SK Root I FC Willisau Sportplatz Unterallmend Root Weitere Spiele Unterallmend Root Freitag, 7. Juni, 20.15 Uhr Jun. A - Team Obwalden Samstag, 8. Juni Jun. Eb - FC Aegeri c, 11.15 Uhr Jun. Dc - SC Menzingen b, 12 Uhr Jun. Ea - FC Perlen-Buchrain a, 13 Uhr SK Root II - FC Ibach b, 18 Uhr Sonntag, 9 Juni SK Root Fb - FC Aegeri Fc, 10 Uhr Mittwoch, 12. Juni Damen - FC Sempach, 20.00 Uhr
Team Rontal Sportplatz Risch Sonntag, 9. Juni, 14 Uhr Team Rontal B - Emmen United, 14 Uhr Sonntag, 9. Juni, 14 Uhr Team Rontal A - FC Aegeri, 16 Uhr
FC Perlen-Buchrain 2.Liga Spiel Samstag, 8. Juni, 16 Uhr FC Altdorf - FC Perlen-Buchrain Sportplatz Schützenmatte, Altdorf Anzeige
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Donnerstag, 6. Juni 2013 | Nr. 23 | rontaler
Fussball 2. Liga, FC Perlen-Buchrain I – SK Root I 2:1 (1:0)
Glücklicher Vollerfolg der Perler In einer nicht gerade berauschenden Partie gewannen die Einheimischen mit etwas Glück gegen einen vor allem im Abschluss schwächelnden Nachbarn aus Root mit 2:1-Toren. jb. Die ersten fünf Minuten gehörten den Einheimischen, denn ein Kopfball von Erincik und ein Schuss von Stefan Steiner verfehlten das gegnerische Torgehäuse recht knapp. Das war es dann von den Platzherren für lange Zeit. Die Gäste übernahmen das Spielzepter und standen mehrmals gefährlich vor dem Perler Goal. Zwischen der zehnten und 25. Minute hatte vor allem Miro Schenk mindestens drei, vier hochkarätige Skore-Möglichkeiten, die er teilweise sehr kläglich vergab. In der 32. Minute gingen die Gastgeber in Führung. Ein Handspiel im gegnerischen Strafraum taxierte Schiedsrichter Eichmann als penaltywürdig. Den fälligen Strafstoss verwertete Michael Budmiger zum 1:0-Führungstreffer und sorgte damit gleich für das Pausenresultat.
Obwohl die Perler ihre DefensivAbteilung aufgrund von zwei Verletzungen umstellen mussten, blieb die erwartete Reaktion der Gäste aus. Das Spiel verflachte zusehends, und so waren auch kaum mehr echte Torszenen zu bestaunen. Als man sich bereits mit der torlosen zweiten Halbzeit abgefunden hatte, gelang den Gästen in der 85. Minute der nicht unverdiente Ausgleichstreffer durch den 23-jährigen Mladen Milojicic, der aus einem Gewühl vor dem Perler Tor aus 15 Metern einschoss. Das war aber noch nicht das Ende des Spiels, denn in der Schlussminute düpierte der eingewechselte Izzo die Rooter Hintermannschaft, welche sich nur mit einem Foulspiel im Strafraum wehren konnte. Der fällige Elfmeter nützte wiederum Michael Budmiger zum schlussendlich glücklichen Siegestreffer in diesem Derby-Spiel. Zum Saisonabschluss müssen die Pärler am Samstag, 8. Juni 2013 um 16 Uhr in Altdorf antreten und stehen ohne grossen Druck auf dem
Rasen. Das ist für die Mannen des SK Root ganz anders, denn sie müssen im zeitgleichen Heimspiel gegen den FC Willisau siegen, um den drohenden Abstieg abzuwenden.
telegramm FC Perlen-Buchrain – SK Root 2:1 (1:0) Hinterleisibach, Buchrain – 350 Zuschauer SR: Roger Eichmann (St. Niklausen) Tore: 32. Budmiger (Handpenalty) 1:1; 85. Milojicic 1:1: 89. Budmiger (Foulpenalty) Perlen: Sven Müller; Pinto (ab 30. Raphael Müller), Wiederkehr, Budmiger, Shabani, Erincik (ab 67. Izzo), Sabotic, Achermann, Prette, Michael Steiner (ab 46. Wagner), Stefan Steiner Root: Haas; Monguzzi; Hasler (ab 80. Stocker), Becic, Henseler (ab 65. LIenhard), Daniel Bühler, Steffen, Fuchs, Fauguel (ab 65. Bächler), Milojicic, Miro Schenk
Fussball 3. Liga Gruppe 1, FC Ibach II – FC Ebikon 2:6 (1:3)
Euphorie in Ebikon Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewinnen die Ebikoner auswärts beim FC Ibach II verdient mit 2:6 Toren und rücken auf den zweiten Tabellenplatz vor. mn. Trotz Dauerregen pilgerten einige treuen Ebikoner Supporter nach Ibach, um dem Team die Daumen zu drücken. Die Sorrentino-/ Bründler-Truppe begann konzentriert und liess den Ball gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren. Nach zehn Minuten stürmte Thürig am linken Flügel nach vorne und bediente den mitgelaufenen Brunner. Dieser fackelte nicht lange und erzielte den 0:1-Führungstreffer. In der Folge überliessen die Ebikoner das Spieldiktat kurzerhand dem Gegner und mussten sich bei ihrem Torhüter Emmenegger bedanken, der seine Farben mit einigen starken Reflexen vor einem Gegentreffer bewahrte. Nach dieser kurzen Druckphase der Ibächler rafften sich die Ebikoner wieder auf und gingen dank dem jungen Nici Egli mit 0:2 in Führung. Nur wenige Minuten später erhöhte Thürig nach einer herrlichen Vorlage von Su-
lejmani sogar auf 0:3. Die Ebikoner hatten das Spiel wieder fest im Griff und hätten bis zur Halbzeitpause gut und gerne ein paar Tore mehr erzielen können. Quasi mit dem Pausenpfiff durften die Ibächler doch noch jubeln und erzielten den 1:3-Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel war die Partie ausgeglichen. Beide Teams erspielten sich zahlreiche Chancen, schafften es aber nicht, ein Tor zu erzielen. Als etwas mehr als eine Stunde gespielt war, wurde es für die Ebikoner nochmals brenzlig. Die Ibächler erzielten nach der x-ten Chance den 2:3- Anschlusstreffer. Spätestens nach diesem Gegentor mussten die Ebikoner wieder einen Gang zulegen, um die einst so komfortable Führung nicht aus der Hand zu geben. Der eingewechselte Colelli brachte sichtlich Ruhe ins Spiel und schlug im gegnerischen Strafraum eiskalt zu. Innerhalb von zehn Minuten gelang ihm ein lupenreiner Hattrick. Damit besiegelte er den 2:6-Auswärtssieg an diesem verregneten und kalten Samstagabend.
Mit diesem Dreier rücken die Ebikoner auf den zweiten Tabellenplatz vor und haben es nun sogar selber in der Hand, die Aufstiegsspiele zu erreichen. Nach einem harzigen Start in die Rückrunde arbeiteten sich die Rontaler klammheimlich nach vorne und sind seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagen. Die Ebikoner setzten alles daran, ihren Tabellenplatz zu verteidigen und die Rückrunde erfolgreich abzuschliessen.
telegramm FC Ibach II – FC Ebikon 2:6 (1:3) Kunstrasen Ibach, 20 Zuschauer – SR: Ukaj Tore: 10. Brunner 0:1, 27. N. Egli 0:2, 30. Thürig 0:3, 45. Domgioni, 60. Novalic 2:3, 78. Colelli 2:4, 82. Colelli 2:5, 88. Colelli 2:6 Ebikon: M. Emmenegger; N. Hafen, Renggli, Imhof, S. Egli (85. Cerza); Meyer, Emmenegger (60. Dugan), N. Egli (70. Colelli), Sulejmani, Thürig; Brunner
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rontaler | Nr. 23 | Donnerstag, 6. Juni 2013
Heftige Opposition aus Udligenswil
Deponie Robmatt Meierskappel
Der liebe Nachbar und der Geldsegen aus der Deponie
NEIN zur Deponie JA zur Nachbarschaft
Geblendet vom Geldsegen der geplanten Deponie Robmatt schlägt der Gemeinderat von Meierskappel den Stimmbürgern an der Gemeindeversammlung vom 10. Juni die Annahme der Zonenplanänderung für die Errichtung einer Grossdeponie vor. Dies, obwohl eine ganze Reihe von grundlegenden Voraussetzungen nicht gegeben sind. Die wahren Tatsachen werden jedoch verschwiegen oder beschönigt. Die Botschaft für die Gemeindeversammlung behauptet keck, die Robmatt eigne sich insbesondere für eine Grossdeponie. Die umfangreiche Einsprache des Gemeinderates von Udligenswil hat mit aller Deutlichkeit aufgezeigt, was von der UVB-Voruntersuchung zu halten ist.
sätzlichen Deponieverkehrs über Udligenswil (67%) und wieviel über Meierskappel (maximal 33%) zu erfolgen hat. Zudem haben Transporte vor 8 Uhr morgens ausschliesslich über Udligenswil zu erfolgen. Transporte aus Buonas / Küssnacht müssen über Rotkreuz oder Udligenswil fahren, weil die gemeindeeigene Sagistrasse für Deponietransporte gesperrt wird. Udligenswil hatte dazu nichts zu sagen!
Leider sind die Auflagen der kantonalen Vorprüfungsinstanzen im Zusammenhang mit der Betroffenheit von Udligenswil zu wenig verpflichtend. Das Gespräch mit den Nachbarn in Udligenswil wurde nie gesucht; es fanden lediglich Einspracheverhandlungen statt.
Mit der bevorstehenden Abstimmung zur Deponiezone Robmatt erfolgt eine Weichenstellung mit einschneidenden Konsequenzen, nicht nur für Udligenswil, sondern für alle Strassenbenutzer auf der K30. Es ist zu hoffen, dass die Stimmberechtigten von Meierskappel diesen Wolf im Schafspelz (z.B. zusätzlich täglich 128 LKW-Fahrten durch das Dorfzentrum von Meierskappel) erkennen und die Umzonung ablehnen werden.
Höhepunkt dieser Haltung ist nun der zwischen dem Gemeinderat Meierskappel und den Deponiebetreibern unterzeichnete Deponievertrag. Nebst dem Geldsegen wird darin geregelt, welcher Anteil des zu-
Liebe Meierskappeler Die Gemeinden Meierskappel und Udligenswil verbindet nicht nur die Kantonsstrasse, es ist viel mehr. Jahrzehntelang haben Meierskappeler und Uedliger gemeinsam die Schulbank der Oberstufe gedrückt. Daraus sind teilweise lebenslange Freundschaften und Beziehungen entstanden, die heute noch andauern. Aber auch sonst gibt es wohl mehr Verbindendes als Trennendes. Die Gemeinsamkeiten betreffen aber auch Vereine und Freizeit. Seit 2006 sind die Schützenvereine von Meierskappel, Dierikon und Udligenswil zusammengeschlossen. Sowohl militärische Schiesspflicht als auch schiesssportliche Programme werden von den Meierskappeler in Udligenswil absolviert. Auch die Bäuerinnen und Bauern sowie die Züchter von Braunvieh sind in gemeindeübergreifenden Vereinen oder Genossenschaften zusammengeschlossen. Diese Beispiele zeigen auf, dass wir eine gute und intensive Nachbarschaft pflegen, die alle politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre überdauert hat.
Ebenso in den Wind geschlagen wird der umfassende Bericht der BfU, welcher die Sicherheitsaspekte auf den gesamten Zufahrtsstrecken und insbesondere auch im Zusammenhang mit den Schulhäusern Udligenswil und Meierskappel analysiert.
Meierskappeler, die fast 260 zusätzliche Lastwagenfahrten pro Tag durch die engen Strassen von Meierskappel unterstützen würden. Mit dem geplanten Deponiebetrieb Robmatt wird der grössere Teil dieser Transporte über Udligenswil abgewickelt werden, ohne dass wir Uedliger mitbestimmen können oder für die Umtriebe abgegolten werden. Das mag für Sie als Meierskappeler Bürger auf kurze Sicht eine attraktive Lösung darstellen, da Meierskappel finanziell profitiert und nur den kleineren (aber immer noch beträchtlichen) Teil der Lasten trägt. Ich bin jedoch klar der Meinung, dass was man selber nicht will, auch seinen Nachbarn nicht zumuten soll. Aus diesem Grund wünsche ich mir ein klares NEIN zur Teilrevision der Ortsplanung, Umzonung Deponie Robmatt und damit ein JA zu einer tragfähigen und zukunftsorientierten Nachbarschaft mit uns Uedligern. Peter Imfeld, Udligenswil
Zu einer guten Nachbarschaft gehören gegenseitige Rücksicht, Toleranz, Achtung und Wertschätzung. Es gibt wohl nur wenig
Silvio Covi, Udligenswil
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Adligenswil
Gemeindefinanzen - quo vadis? Im vergangenen Jahr hatten die Ausgaben der Gemeinde Adligenswill die Einnahmen um rund 1.5 Millionen Franken übertroffen. Dies, obwohl die Ausgaben in den meisten Bereichen tiefer als budgetiert waren. Doch lagen die Einnahmen rund 1.6 Millionen tiefer als erwartet. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob der Gemeinderat die Zeichen der Zeit vollumfänglich erkannt hat. Dass sich aufgrund der Steuergesetzrevision die finanzielle Belastung der Gemeinde erhöhen dürfte, war abzusehen. Auch ist fraglich, ob es vertretbar war, die Steuerkraft der Einwohner jedes Jahr um 2% höher zu planen, schliesslich ächzt die Exportindustrie unter dem hohen Schweizerfranken, und in vielen Unternehmen sind bei den Lohnverhandlungen Nullrunden oder gar Kürzungen die Realität. Leider zeichnet sich in der Gemeinde auch für die nächsten Jahre keine Gesundung der Finanzlage ab, denn massive Defizite in den Folgjahren sind bereits budgetiert. Sollte dieser Trend mit erhöhten Einnahmen kompensiert werden, wäre eine drastische Steuererhöhung unerlässlich. In der Folge dürften noch weitere Einwohner mit hohem Einkommen die Gemeinde verlassen.
Die SVP Adligenswil vermisst beim Gemeinderat Anzeichen, welche vermuten lassen, dass er willens ist, die Finanzlage der Gemeinde wirksam zu stabilisieren. Stattdessen fordert er eine Erhöhung der Entschädigung seiner Arbeit und beschäftigt sich mit Projekten, welche kosten- und arbeitsintensiv sind und dem Willen eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung widersprechen und wenig Chance haben, vom Kanton bewilligt zu werden (für «Tempo 30» auf einem Teil unserer Kantonsstrassen sind bereits 900‘000 Franken budgetiert!). Mit Spannung erwarten wir die Vorschläge des Gemeinderates für das Budget 2014 und der folgenden Jahre, denn die erhofften Einnahmen aufgrund der Zonenplanrevision dürften sich bestenfalls in drei bis vier Jahren realisieren lassen. Auch verfolgen wir mit Interesse, wie sich der Gemeinderat in den kommenden Jahren die Finanzierung und den Unterhalt des Alters- und Gesundheitszentrums vorstellt. Nach Meinung der SVP Adligenswil ist die Attraktivität unserer Gemeinde zu erhöhen. Dies sollte einerseits durch eine schlanke Verwaltung erfolgen, welche ihre Kräfte auf das Wesentliche und Notwendige konzent-
riert, andererseits sollten die Angebote für die junge Bevölkerung verbessert werden (z.B. Sanierung bzw. Neubau des Schulhauses Kehlhof, Jugendzentrum). Ebenfalls sollte man den diversen Kommissionen mehr Kompetenz verleihen, damit der Gemeinderat von seiner administrativer Arbeit entlastet wird und sich auf die strategische Arbeit konzentrieren kann. SVP Adligenswil, Roger Rölli, Präsident
leserbriefe Leserbrief einsenden Leserbriefe müssen Bezug nehmen auf Artikel des «rontalers» oder Geschehnisse im Einzugsgebiet unserer Regionalzeitung. Fassen Sie sich möglichst kurz. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu publizieren. Alle Leserbriefe werden zuerst von der Redaktion geprüft. Senden Sie Ihren Leserbrief an: redaktion@rontaler.ch
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rontaler | Nr. 23 | Donnerstag, 6. Juni 2013
Schweizerischer Rottweiler Club
Rottweiler sind eine Herzenssache Ewald Heusser aus Ebikon ist der Hundevermittler des Schweizerischen Rottweiler Clubs. Am vergangenen Sonntag hat er ein Treffen organisiert, zu dem die neuen Besitzer der vermittelten Tiere eingeladen waren. shab. Der grosse Regen hatte aufgehört, als sich die Halter von 18 Rottweilern, darunter ausgewiesene Fachleute wie Erika Odermatt, Marlies Widmer oder Ruth Bettio, auf Ewald Heussers privatem Übungsplatz im Schachen, Buchrain, versammelten. Sie alle haben ihren Hund in der jüngeren Vergangenheit durch das Engagement des Ebikoners übernommen. Pro Jahr sucht er etwa für 20 Hunde dieser Rasse einen Platz. Rottweiler wurden ursprünglich zum Bewachen des Viehs eingesetzt. Man nannte sie früher auch Metzgerhunde, weil der Viehhändler ihnen jeweils das Geld, das er vom Metzger für das Vieh bekommen hatte, in einem Säckchen um den Hals band. Keiner hätte es wegen des ausgeprägten Bewacherinstinkts der Rasse je gewagt, sich an diesem Geld zu vergreifen. Treffen für vermittelte Hunde Die Gründe, warum ein Hund einen neuen Platz braucht, sind unterschiedlich und reichen von ausgesetzten Tieren bis zur krankheitsbedingten Veränderungen im Leben eines Besitzers. Was auch immer die Ursache ist: Ewald Heusser, der selbst stolzer Besitzer eines Rottweilers ist, nimmt sich des Problems an und sucht nach ei-
Ewald Heusser zeigt, was sein Hund Amor vom Risitobel alles kann (kleines Bild). Bilder zvg ner Lösung. Dafür investiert er eine Menge Zeit und scheut auch keine Kosten, bezahlt Impfungen und andere notwendige Ausgaben nicht selten aus der eigenen Tasche. Bei seinen Interessenten klärt der engagierte Rottweilerfreund die Situation jeweils sehr sorgfältig ab, bevor er die Tiere platziert. Auch betrachtet er seine Aufgabe mit der Übergabe längst nicht als erfüllt. Er fühlt sich auch nachher verantwortlich und bleibt in Kontakt mit den neuen Besitzern. Zu diesem Zweck hat er am vergangenen Sonntag seine ‚Schützlinge‘ beziehungsweise deren Halter aus allen
Landesteilen nach Buchrain eingeladen und dort ein Plauschtreffen organisiert. Den Start bildete ein Parcours mit vier Posten, bei denen die Hunde nach der teilweise längeren Autofahrt auf vergnügliche Art gefordert waren. Die Fortsetzung machten verschiedene Unterordnungs- und Schutzdienstvorführungen. Nach der gemütlichen Mittagspause absolvierten die Vierbeiner einen weiteren Postenlauf, bei dem sie ihren Gehorsam unter Beweis stellen konnten. Immer im Vordergrund steht jedoch der Spass, wie Ewald Heusser betont: «Die Hunde sollen ‚dä Plausch‘ haben.» Ebenfalls will der engagierte
‚Hündeler‘ einen Beitrag leisten, um das nicht immer allerbeste Image zu verbessern, das der Rasse seiner Meinung nach völlig unverdient angeheftet wird: «Ich möchte zeigen, dass Rottweiler ebenso tolle Sport- und Familienhunde wie auch Einsatzhunde sind, wenn sie korrekt geführt werden. Sie brauchen einen verlässlichen Meister und ein gutes Zuhause.» Für ihn sind Rottweiler eine Herzenssache, die schönsten Hunde unter allen Rassen. «Sie sind sensible, kluge Hunde und keineswegs die Furien, als die sie gelegentlich dargestellt werden», hält der Kenner fest.
Quartierverein Sonnhalde-Halten, Ebikon
Strasseneinweihung mit Frühlingsfest pd. Am Samstag, 8. Juni 2013 findet das Frühlings-/Strassenfest des Quartiervereins Sonnhalde/Halten statt. Das Frühlingsfest des QV sowie der Abschluss der Sanierungsarbeiten Sonnhaldestrasse werden mit einem Mega-Event gefeiert. Neben dem beliebten Beachvolleyturnier findet am Nachmittag ein Spielplausch mit Attraktionen und Spielen für die gesamte Familie statt. Im Anschluss an die offizielle Einweihung der Sonnhaldestrasse wird ein Apéro offeriert. Der Abend mit Grillplausch, Salatbuffet und Dessertvariationen lädt
zum gemütlichen Zusammensitzen ein. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.
Programm 13.00 Uhr Start Beachvolleyturnier 13.30 Uhr Start Strassenspielplausch für die ganze Familie 17.30 Uhr Offizielle Einweihung Sonn haldestrasse, anschliessend Apéro 18.30 Uhr Start Abendprogramm mit Grillplausch
Bild jam
agenda buchrain 06. Bueri aktiv 60 plus kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41, 14-17 Uhr 06. Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13, 14-16 Uhr 07. FrauenImPuls Rutenworkshop, Details siehe Jahresprogramm 07. Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. 13.20 – 16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, unter Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, tel. Anmeldung Montag und Mittwoch 8-11.30, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8-9.30 Uhr 11. Schülerkonzert Musikschule Mehrzweckraum Dorfschulhaus, 19-20 Uhr 12. Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15 Uhr und 15-16 Uhr 13. Bibliothek Buchrain Värsliwurm Willi, für Kinder bis 3 Jahren mit Begleitperson, mit Anmeldung, Bibliothek Buchrain, 10.15-11 Uhr 14. Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain 11.45 Uhr Restaurant Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15
Bueri aktiv 60 plus Nordic Walking: montags, 8.45-10.15 Uhr, kath. Kirche Buchrain Pétanque: mittwochs, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75 Wandern im Rontal: freitags, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Tschannhof, Ziel spontan, ohne Anmeldung.
STV Buchrain Turnen für Jedermann: auch für Nichtmitglieder. Jeden Montag, 19-20 Uhr (ausser während der Schulferien), Turnhalle Hinterleisibach
Gemischter Chor Buchrain Proben jeden Mittwoch, 20.15-21.45 Uhr, Aula Schulhaus Buchrain
dierikon 06. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45-17.45 Uhr 06. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45-19.45 Uhr 07. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 09.45 - 10.45 Uhr 13. Mütter-/Väterberatung im Gemeindehaus 2. Stock, Unterdorfweg 3, Buchrain. 13.30-16 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, unter Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, tel. Anmeldung Montag und Mittwoch 8-11.30, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8-9.30 Uhr 14. Tisch-Tennis-Club - Erwachsenen-Plauschturnier, Turnhalle, 20 Uhr
ebikon
Streuung Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben
Klemens, 20 Uhr 09. Kulturgesellschaft Ebikon Theateraufführung des Gymnasiums St. Klemens, Aula St. Klemens, 17 Uhr 10. Kinaesthetic Ebikon Bewegungswerkstatt, Kinaesthetics Lebensqualität im Alter, «beweglich älter werden», StiGwer - Crowns GmbH; Kapellenweg 2, 4-16 Uhr, Anmelden: Claudia Gwerder 041 450 04 45 11. Männerriege Senioren Turnnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr 11. Männerriege Vollyball Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr 11. Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12 Uhr und 13.30-17 Uhr, Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8-9.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 11. Wehrverein Ebikon Obligatorischschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos, Emmen, 17.3019.30 Uhr 12. Musikschule Ebikon Elternkonzert Schlagzeug mit SchülerInnen von Charlie Weibel und Heinz Dürger, Aula Wydenhof, 19-20.15 Uhr 12. Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12 Uhr und 13.30-17 Uhr, Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8-9.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 12. Wehrverein Ebikon Trainingsschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos, Emmen, 17.30-19.30 Uhr 13. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr 13. Musikschule Ebikon offene Bühne mit GitarrenschülerInnen von Christian Straube, 19-20 Uhr, Aula Wydenhof 13. Männerriege Senioren Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr 13. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus, 15 Uhr 14. Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 7-18 Uhr 14. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst, Haus Känzeli, 15 Uhr 14. Musikschule Ebikon Elternkonzert Gesang mit SchülerInnen von Elisabeth Baumgartner, Aula Feldmatt, 19.30-20.30 Uhr 14. Männerriege Turnen Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr 15. Kulturgesellschaft Ebikon Vortrag/Besichtigung, Zyklus Religionen: Islam, Moscheebesuch 16. Kinderchor Ebikon «s‘Burgspektakel», ein Chormusical, Leitung: Aramea Müller, Eintritt frei - Kollekte, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr
Rudolf Steiner Schule Luzern Ob Handwerk, Kunst oder wissenschaftliche Fächer, Epochen- oder Projektunterricht, Kindergarten oder Primarschule: Alle sind herzlich eingeladen, die Steiner-Schule live zu erleben. Dienstag, 11. Juni 8 – 12 Uhr Offener Kindergarten 8 – 16 Offener Unterricht, Klassen 3-9 Mittwoch, 12. Juni 8 – 12 Uhr Offener Kindergarten 8 – 12 Uhr Offener Unterricht, Klassen 1-9 20 Uhr Infoabend mit Schulhausführung
Frauenturnverein Ebikon Jeden Donnerstag in der Turnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)
06. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr 06. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus, 15 Uhr 06. Musikschule Ebikon Elternkonzert Klavier mit SchülerInnen von Elvira Lang, Singsaal Zentral, 18.30-19.30 Uhr 07. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15 Uhr 07. Männerriege Senioren Rollstuhl fahren Pflegheim Höchweid, 14.30 Uhr 07. Männerriege Turnen Turnhalle Wydenhof, 20.15 Uhr 07. Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17 Uhr-18 Uhr 07. Kulturgesellschaft Ebikon Theateraufführungen des Gymnasiums St. Klemens, Aula St. Klemens, 20 Uhr 07. Blaskapelle Albatros Pavillonkonzert, Nationalquai, 20.15-21.30 Uhr 08. Quartierverein Höfli Besichtigung «Port Technology-Info-Raum» der Schindler AG, Industriestrasse 11, Dierikon, 9.45-12 Uhr 08. Kulturgesellschaft Ebikon Theateraufführungen des Gymnasiums St. Klemens, Aula St. Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum
Donnerstag, 6. Juni 2013 | Nr. 23 | rontaler
Auflage Aktuelle Auflage 19 519 Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, daniel.scherz@rontaler.ch
Kinderturnen ab 4 Jahren Kinderturnen 5+6 Jahre Gymnastik am Vorabend (für die ältere Generation, ohne Vereinszwang) Mädchenriege Tanzgruppe Step by Step Allgemeines Turnen für Frauen
10.10 – 10.55 Uhr 16.30 – 17.30 Uhr 18.30 – 19.30 Uhr 18 – 19 Uhr 20 – 21.15 Uhr
Quartierverein Höfli Kinderstube Höfli, Der NEUE Mütter-Treff im Höfli Quartier für alle mit Kinder von 0-5 Jahren, jeden Dienstag 9-11 Uhr (ausser Schulferien). Alters- und Pflegeheim Höchweid. Unkostenbeitrag: Fr. 5.–, Kontakt: 079 352 12 14
Redaktionsleitung: Sonja Hablützel (shab), Telefon 041 440 50 25 - Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch
Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Internet: www.rontaler.ch Abonnement für Auswärtige Schweizweit Fr. 80.–, Ausland Fr. 140.–
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Maria Büchler (mab), Franz Studer (fst)
Layout und Gestaltung Jörg Amstad (jam), joerg.amstad@rontaler.ch
Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10
Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
agenda | 23
rontaler | Nr. 23 | Donnerstag, 6. Juni 2013
RMV & Friends Ebikon Velotreff, jeden Montag, 18:15 Uhr, weitere Infos unter www.velotreff-ebikon.ch Treffpunkt: Velo Scheidegger
Gruppe junger Eltern Sommerpause im Bärlliland Das Bärliland macht von April 2013 bis einschliesslich August 2013 Sommerpause. Der erste Treffpunkt findent am Donnerstag, 5. September 2013 statt.
Läuferriege Ebikon Hallentraining: Jugendliche ab 12 Jahren, jeweils Montag, 18.30 – 20 Uhr Turnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien) Lauftraining: LZ Lauftreff Ebikon, jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr, Parkplatz Risch (ausgenommen Feiertage). Weitere Infos: www.lre.ch
gisikon 07. Chili con Carne Festa mit Marlis und Viktor Bitschin, treff•6038, 17 Uhr-19.30 Uhr 13. Schule Gisikon Schulbesuchstag 14. treff•6038 Schlager- und Kitsch-Party, treff•6038, 17 Uhr
inwil
dietwil 09. Männerriege Familienpicknick 12. Samariterverein Reusstalübung 14. Gemeinde Ortsbürgergemeindeversammlung 15. Samariterverein Jubla Helpisübung
Frauenbund Dietwil Mittwoch, 12. Juni, Mai-/Rosenfest Der Frauenbund fährt mit Privatautos zum Schloss Heidegg und besucht den Rosengarten (Eintritt Fr. 2.–). In der Kapelle findet eine musikalisch umrahmte Andacht statt. Dann fährt der Frauenbund zum Restaurant zum weissen Kreuz in Abtwil und beschliesst den Abend mit einem feinen Essen. Treffpunkt Kirchenplatz, 18.00 Uhr. Anmeldung (mit oder ohne Auto): elsi. wepf@bluewin.ch oder Briefkasten.
udligenswil 07. Kulturverein Nachtwächtertour, Stadt Luzern, 21 Uhr 08. Korporation Udligenswil Rigilauf 09. Chlausgruppe Picknick, 11 Uhr 12. Musikschule Schlusskonzert, Bühlmattsaal, 19 Uhr 13. Frauengemeinschaft Mittagstisch, Pfarreisaal, 12 Uhr 14. Jubla Elternabend SOLA, 20 Uhr 15. Feldmusik Dorfmusigfäscht in Adligenswil, 16 Uhr 16. Pfarrei Udligenswil Drei-Pfarreien-Fest, Kirche Meggen, 10.30 Uhr 16. Kirchenchor Drei-Pfarreien-Fest, Kirche Meggen, 10.30 Uhr
06. Familienkreis Chrabbeltreff, Möösli 08. TLF-Club 50 Jahre VW-Bus Oldtimertreffen, Staufen 08. Kirchgemeinde Firmung und anschliessend Apéro, Kirche 08.-09. TV Inwil Sportfest Niederbüren St. Gallen, Niederbüren 08.-09. TV Inwil SVM, Hochdorf 13. Wandergruppe Rosenschau bei Fam. Scherer, Budligen 13. FMG Frauengottesdienst, Kirche 15. TV Inwil Jugi-Ausflug 15. TLF-Club Plauschwettkampf, Küssnacht 15. Kirchgemeinde/FMG Nachtwallfahrt 15.-16. Jugendmusik Eidg. Jugendmusikfest, Zug 15.-16. TV Inwil Innerschweizer Einkampfmeisterschaft, Luzern
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal
root
Pfarrei St. Martin Root
06. Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Höck, Hüsli, 14 Uhr 08. Musikgesellschaft Brass Band Root Kantonales Musikfest Graubünden, Chur 09. Gesangsensemble voix-là Konzert, Röseligarten, 10.30 Uhr 11. Frauenforum Pfarrei Root Gottensdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9 Uhr 11. SG Root Obligatorisch Schiessen, Schiessplatz Hüslenmoos, 17.30-19.30 Uhr 12. Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Pfarreiheim, 12.40 Uhr 13. Regionale Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau, Root Psychisch gesund bleiben, Arena Mehrzweckhalle, 20-22 Uhr
adligenswil 06. Frauenbund Jahresausflug 08. Adliger Märt Bio-Stand Familie Portmann, Coopplatz, 8.30-12 Uhr 08. Musikschule Matinée-Konzert, 10 Uhr 08. Reformierte Kirchgemeinde Kinderkirche im Wald, 10-15 Uhr 10. Eltern-Kind-Treffen Foyer Thomaskirche, Zentrum Teufmatt, 14.30-17 Uhr 11. Bibliothek Buchstart-Veranstaltung «Das grosse Waldorchester», Bibliothek, Zentrum Teufmatt 11. Bibliothek Buchstartanlass «Wenn ich ein Löwe wäre», Bibliothek, Zentrum Teufmatt 11. Aktives Alter Adligenswil Wanderung Sarnersee, Sarnen - Sachseln - Giswil, 8.20- Post Adligenswil, 17.30 Uhr 13. Club junger Eltern Besuch im Kinderspital, 13.45-16.15 Uhr 15. Frauenbund Pilgertag 15. Adliger-Märt Märtbeizli Coop-Platz, Adliger Märt, 8.30-12 Uhr 15. Aktives Alter Adligenswil Konzert «From Russia with Lowe», KKL Luzern, 11 Uhr 15. Feldmusik Adligenswil Sommerkonzert, Mitwirkende: Jugendorchester der Musikschule Adligenswil, Feldmusik Adligenswil, Feldmusik Udligenswil und Wällbläch Root, mit Festwirtschaft und Bar, Aula Obmatt (Bei gutem Wetter Openair), 18 Uhr 15.-16. Trachtengruppe Schweiz. Volkstanzfest und Delegiertenversammlung, Chur
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen
Samstag, 8. Juni, 18.15 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst mit den 1.Klassen, Reform. Kirchenzentrum Ronmatte Sonntag, 9.Juni, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche St. Agatha Buchrain
Pfarrei St. Maria Ebikon
Samstag, 8. Juni, 17 Uhr, Gottesdienst, Kapelle Höfli Sonntag, 9. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche Sonntag, 9. Juni, 19.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche
Samstag, 8. Juni, 18.30 Uhr, kein Gottesdienst in Dierikon Samstag, 8. Juni, 17.00 Uhr, Firmung Domherrr Beat Jung mit musikalischer Gestaltung durch Voix-là, Pfarrkirche Root Sonntag, 9. Juni, 9 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche Root Sonntag, 9. Juni, 10.30 Uhr, Gottesdienst, Kapelle Michaelskreuz
Reformierte Kirche Ebikon
Keine Mitteilungen über anstehende Gottesdienste.
Reformierte Kirche Buchrain-Root
Samstag, 8. Juni 18.15 Uhr, ökum. Gottesdienst mit 1. Klässler im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Katechetinnen und Pfarrer Carsten Görtzen. Sonntag, 9. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen.
Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 13. Juni dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Buchrain: 75 Jahre: Helena Michelotti, Hofmattweg 11 am 11. Juni; Anna Rechsteiner, Rütiweidhalde 8 am 13. Juni; 92 Jahre: Anton Knupp, Buchfeldterrasse 20 am 11. Juni Ebikon: 70 Jahre: Margrit Matzinger-Brunner, Mühleweg 28 am 8. Juni; Rita Allemann-Schnider, Schachenstrasse 7 am 9. Juni; Roswitha Schmid-Barbieri, Höchweidstrasse 8 am 10. Juni; 75 Jahre: Kamalambihai Lingapillai, Höchweidstrasse 30 am 12. Juni; 93 Jahre: Marie BieriSchmid, Bahnhofstrasse 3B am 12. Juni Root: 80 Jahre: Theodor Mathis-Schöpfer, Bahnhofstrasse 9 am 13. Juni; 87 Jahre: Margaritha Haldi-Odermatt, Klausfeld 2 am 7. Juni; Josefina Koch-Burri, Altersheim Unterfeld am 12. Juni
schluss
Donnerstag, 6. Juni 2013 | Nr. 23 | rontaler
Tipp vom Mieterinnen- und Mieterverband
Jetzt lockt wieder der Gartengrill Sind die warmen Monate da, ist der Geruch nach mariniertem Bratgut nicht weit. Der Gartengrill birgt jedoch Zündstoff für Konflikte. Darf der Hausmeister die Grillparty verbieten? Was machen, wenn der Grill auf Nachbars Balkon nervt? Rechtlich gibt es keine klaren Vorschriften. Gefragt sind Toleranz und gesunder Menschenverstand. Endlich Sommer! Am nächsten Wochenende wollen sich die Bewohnerinnen und Bewohner einer Wohnsiedlung zur gemeinsamen Grillparty treffen. Diese hat Tradition. Jedes Jahr steigt sie an einem der ersten Sommersonntage auf der Wiese zwischen den Wohnblöcken. Dieses Jahr haben die Bewohner die Rechnung aber ohne den neuen Liegenschaftsverwalter gemacht. «Auf dieser Wiese wird nicht grilliert», erklärt er streng. Kann die Liegenschaftsverwaltung die Grillparty tatsächlich platzen lassen? Grundsätzlich ja. Denn die Wiese, auf der die Party stattfinden soll, gehört zu den gemeinschaftlichen Bereichen der Liegenschaft, die nicht bestimmten Mietern zur ausschliesslichen Nutzung zur Verfügung stehen. Wie solche Areale genutzt werden, kann die Liegenschaftsverwaltung in einer Hausordnung festlegen. Es gibt kein Recht, dort Partys zu veranstalten. Gewohnheitsrecht Nun kommt das grosse Aber: Die jährliche Grillparty in der Siedlung hat Tradition, sie findet schon seit Jahren statt. Der bisherige Liegenschaftsverwalter wusste das und hatte nie einen Einwand. Somit besteht zwischen Mietern und der Verwaltung eine stillschweigen-
ausüben, wenn diese untätig bleibt, indem sie den Mietzins amtlich hinterlegen.
Grillieren im Garten führt oft zu Konflikten. Bild Rainer Sturm / pixelio.de de Vereinbarung, dass derartige Partys stattfinden dürfen. Dieses Recht ist sozusagen Bestandteil des Mietvertrags, auch wenn es nicht schriftlich festgehalten ist. Der Verwalter kann dieses Recht nur aufheben, wenn wichtige Gründe dafür vorliegen und beispielsweise auf der Wiese ein neuer Rasen angesät worden ist, der beim Partybetrieb Schaden nähme. Vorsicht Balkongrill Grundsätzlich ist die Hausverwaltung gut beraten, wenn sie das Grillieren auf gemeinschaftlichen Flächen zulässt. Ansonsten schwingen Hausbewohner ihre Grillzangen auf dem Balkon. Obschon dies immer wieder zu Rauch- und Geruch-
simmissionen führt, kann die Verwaltung diese Gepflogenheit nicht einfach so verbieten. Sämtliche Verbote in der Hausordnung oder im Mietvertrag müssen auf Sachlichkeit beruhen, was für ein generelles Grillverbot auf dem Balkon nicht zwingend zutrifft. Im Mietrecht sucht man vergeblich nach balkonspezifischen Regelungen. Dies ist aber keinesfalls als Freipass zu verstehen, seine Nachbarn einzuräuchern. Mieterinnen und Mieter stehen in einer Rücksichtspflicht. Verstossen Sie dagegen, kann und muss die Vermieterschaft einschreiten. Mitmieter, die sich durch Rauchbelästigungen gestört fühlen, können unter Umständen sogar Druck auf die Verwaltung
Die Lösung liegt im Gespräch Auseinandersetzungen um dieses Thema auf dem Rechtsweg lösen zu wollen, führt selten zu einem befriedigenden Resultat. Wer sich vor der Schlichtungsbehörde über derartige Störungen beklagt, gerät schnell in Beweisnot und handelt sich noch den Verdacht ein, überempfindlich zu sein. Aus diesem Grund empfiehlt es sich Toleranz walten zu lassen – ein Auge zuzudrücken oder einmal auch das Fenster zu schliessen. Meist findet sich die beste Lösung im gegenseitigen Gespräch. Hinter dem sich ausbreitenden Rauch und den Marinaden-Düften steckt ja keine bewusste Rücksichtslosigkeit, sondern der liebe Nachbar hat einfach seinen Grill nicht im Griff. Bis zum nächsten lauen Sommerabend hat er seine Bratkünste vielleicht schon verbessert.
Nützliche Grilltipps Folgende Tipps helfen, beim Grillieren übermässige Belästigungen zu vermeiden: • Sparsam mit Kohle und Anzündern umgehen • Statt Anzündern allenfalls einen Blasebalg verwenden • Auf keinen Fall behandeltes oder frisches Holz verbrennen • Auf gar keinen Fall Hausabfälle verfeuern • Statt eines Holzkohlegrills einen Gasgrill verwenden • Möglichst wenig Fett und Marinade in die Glut tropfen lassen.
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