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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 22. Dezember 2016

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Wir bedanken uns für all die guten Kontakte und das Interesse an unserer Zeitung im 2016. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, einen lustigen Silvester und einen zügigen Star t ins neue Jahr. SCHNITT FÜR DAMEN, HERREN, UND KINDER.

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Liebe Leserinnen und Leser, geschätzte Geschäftspartner Wir gehen auf das Jahresende zu und blicken gerne – und offen gesagt auch ein wenig stolz – auf ein bewegtes 2016 zurück. Der «rontaler» hat sich in diesem Jahr definitiv gefestigt und klar bewiesen, dass er einfach zum Rontal gehört. Seit bereits rund vier Jahren erhalten Sie das Blatt wieder gewohnt regelmässig in Ihren Briefkasten. Seit unserer Übernahme der Regionalzeitung hat sich einiges zum Positiven verändert. Das Jahr 2016 spielte dabei ganz klar die Schlüsselrolle. Gerne berichten wir auch über ein paar Meilensteine, welche uns den Weg in neue Bereiche ermöglicht haben. Digitalisierung des «rontaler» Wichtige Anpassungen wurden notwendig, um für ein breites Zielpublikum attraktiv zu bleiben. Alle Printmedien sind inzwischen auch in digitaler Form abrufbar. Auch wir haben im Vorfeld die nötigen Schritte getroffen und können heute festhalten, dass wir den Einstieg in die Digitalisierung erfolgreich geschafft haben. Der «rontaler» ist auf den wichtigsten Plattformen präsent und betreut diese aktiv. Diese Anpassung machte es möglich, neue Leser auf uns aufmerksam zu machen. Neu dürfen wir auch die Online-News-Leser zu unseren treuen Kunden zählen. Diese rufen täglich unsere News auf rontaler.ch, Google+, Facebook, Instagram oder auch Twitter ab.

Herausforderung bleibt Dennoch bleibt es für uns eine grosse Herausforderung, die Kosten im Griff zu halten. Die Printproduktion ist ein teures Unterfangen, und noch höher fallen die Verteilungskosten aus. Diese werden nach wie vor von der Schweizer Post in absoluter Monopolstellung bestimmt. Trotzdem halten wir als Traditionsbetrieb am Print fest und möchten Ihnen diese Dienstleistung auch in Zukunft anbieten. Wir sind stolz auf unser Team, das mit grossem Einsatz und viel Herzblut täglich Grossartiges leistet. An dieser Stelle möchten wir, das «rontaler»-Team, es nicht unterlassen, auch unserem Verwaltungsratspräsidenten Beat Grüter für sein grosses Engagement herzlich zu danken. Nur dank der vielen Helfer und Sympathisanten sind die Herausforderungen kalkulierbar. Im Namen der Regionalzeitung Rontaler AG möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Ich bin stolz auf unser Umfeld, zu welchem Sie als treue Leserschaft, Werbepartner oder Lieferant gehören.

Videoproduktionen Ein weiteres spannendes und wachsendes Angebot, welches wir in diesem Jahr starten konnten, ist die Produktion von eigenen Videobeiträgen auf Youtube und Facebook. Nicht nur unsere Leser profitieren von diesem Zusatzservice, auch für Werbepartner sind wir damit ein noch interessanteres Medium geworden, das weit mehr als nur klassische Inserate zu bieten hat. Gleichzeitig lässt sich für unsere Werbepartner der Werbeerfolg besser messen. Gemeinsam mit unseren Kunden können wir so eine individuelle und nachhaltige Werbestrategie entwickeln. Gewohnte Treue Denken Sie vielleicht, dass wir nun den Printausgaben deswegen weniger Aufmerksamkeit schenken? Im Gegenteil! Es geht uns in erster Linie darum, die Print- und Online-Medien miteinander optimal zu vernetzen. Die Inhalte werden nach wie vor sorgfältig für den Print produziert - mit dem Zusatz, dass diese jetzt auch online schnell und einfach verfügbar sind. Den lokalen Vereinen bieten wir gratis Platz für ihre Texte an – unser Beitrag zur Förderung des lokalen Zusammenlebens und zur Stärkung der Vereine. Auch die Gemeinden profitieren vom «rontaler», widmen wir ihnen doch die ersten Seiten jeder Ausgabe. Das Angebot wird rege und gerne genutzt. Übrigens: Die Texte können nun auch bequem online auf www.rontaler. ch eingetragen und übermittelt werden.

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr! Daniel Scherz, Geschäftsführer Regionalzeitung Rontaler AG


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Seit 100 Tagen in neuer Besetzung EBIKON – Die Ebikoner haben sich im Oktober 2015 mit 76 Prozent Ja-Stimmen für eine Gemeindeordnung mit gestärkten Kommissionen entschieden. Die je neun Mitglieder aller fünf Kommissionen sind im Mai und Juni 2016 durch das Volk gewählt worden. Nach 100 Tagen im Amt zeigen die Kommissionspräsidien die Legislaturschwerpunkte bis 2020 auf.

das FrauenNetz und weitere Vereine vorgestellt. Der Kurs dient damit auch der lokalen Vernetzung. Die Rückmeldungen der drei pensionierten Kursleitenden und der Kursteilnehmenden sind sehr positiv. Der Kurs wird deshalb weitergeführt», sagt Susanne Gnekow, Präsidentin der Bürgerrechtskommission.

einzig Beat Knapp. Alle anderen Mitglieder sind wiedergewählt. Weiter begleiten wir nach wie vor den politischen Führungskreislauf zwischen dem Gemeinderat und den Stimmberechtigten. Das war auch vorher unser Auftrag», erklärt Silvan Gilgen, Präsident der Controlling-Kommission.

pd. Die Ebikoner wollten stärkere Kommissionen und haben im Oktober 2015 die teilrevidierte Gemeindeordnung angenommen. Diese ist zwischenzeitlich zum Tragen gekommen und im Mai sowie Juni 2016 haben die Stimmberechtigten erstmals in zwei Wahlgängen alle Kommissionsmitglieder bestellt. Die Kommissionen unterstützen und beraten den Gemeinderat. Seit dem 1. September 2016 sind die Mitglieder der fünf Kommissionen offiziell im Amt.

Bildungskommission arbeitet an der «Frühen Förderung» Die Bildungskommission hatte früher fünf Mitglieder, heute sind es neun. «Die Zusammenarbeit in der Kommission hat sich durch die neue personelle Besetzung und durch die Vergrösserung verändert. Vorab haben wir die gemeinsame Zusammenarbeit definiert und die Wissensgrundlagen aufgearbeitet. Die Strategie 2025 für die Volksschule sowie die frühe Förderung der Kinder sind unsere Schwerpunkte im laufenden Schuljahr», so Silvia Illi, Präsidentin der Bildungskommission.

PUEK hat ersten Antrag gestellt Ebikon liegt auf der Achse von Luzern-Zug-Zürich und viele Areale werden entwickelt und bebaut. Beispiele entlang der Kantonsstrasse sind die Mall of Switzerland, Schindler, das MParc-Areal, AmagAreal oder das St. Klemens. Auch die Kantonsstrasse selber befindet sich in der Sanierungsphase. Roland Huwiler hat im Sommer 2016 für den Abschnitt von der Schlösslistrasse bis Hofmatt die Tunnelstudie für die Kantonsstrasse vorgestellt. «Die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) hat sich seit Anfang September in die unterschiedlichen Dossiers eingearbeitet. Weiter hat die PUEK einen ersten Antrag an den Gemeinderat gestellt, um die technische und finanzielle Machbarkeit der Studie von Roland Huwiler näher abklären zu lassen», so Christian Straub, Präsident der PUEK.

Bürgerrechtskommission führt Kurse durch Die Bürgerrechtskommission führt seit Anfang 2016 Kurse für Gesuchssteller bei Einbürgerungen durch. «Im Kurs wird den Gesuchstellern ein vertieftes Verständnis des schweizerischen Staatssystems vermittelt. Ebenso werden Ebikoner Organisationen wie die Fachstelle Jugend und Familie, das Cafe mix,

Wenig veränderte Ausgangslage bei der Controlling-Kommission Bei der Controlling-Kommission hat sich durch die teilrevidierte Gemeindeordnung wenig verändert. «Wir sind wie vorher neun Mitglieder und neu mit dabei ist

Die Bildungskommission von Ebikon: Nicole Hermetschweiler, Peter Scheidegger, Alex Fischer, Othmar Frank, Silvia Illi (Präsidentin), Christina Reusser, Thomas Aregger, Anita Bühler und Armin Sticher. Bild zVg.

überblick rontal 2 gemeinden 4 gesellschaft 8 gewerbe 25 dies+das 30 ausbildung 33 sport 34 kultur 37 agenda 38 schluss 40 Anzeige

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Kommission für Gesellschaftsfragen ist neu Die Kommission für Gesellschaftsfragen hat es im politischen System Ebikons bisher nicht gegeben, diese Kommission hat mit der Legislatur 2016 bis 2020 als einzige Neuland betreten. «Alle Kommissionsmitglieder sind neu gewählt und arbeiten erstmals gemeinsam zusammen. Wir haben uns während den ersten 100 Tagen in die Themen eingearbeitet, um im Januar 2017 unsere Themenschwerpunkte für die Legislatur zu definieren», sagt Felix Joller, Präsident der Kommission für Gesellschaftsfragen. «Der Neustart braucht Wissen und Vertrauen für die Zusammenarbeit, damit wir die Ziele definieren und auch erreichen können», schliesst Joller ab.

Die Kommissionen und ihre Mitglieder Bildungskommission Silvia Illi, Präsidentin, FDP Thomas Aregger, SP Anita Bühler, SVP Alex Fischer, CVP Othmar Frank, FDP Nicole Hermetschweiler, SVP Christina Reusser, Grüne Peter Scheidegger, CVP Armin Sticher, CVP Bürgerrechtskommission Susanne Gnekow, Präsidentin, GLP Miriam Cimino, SP

Roland Furrer, SVP Patrick Gunz, CVP Philippe Hotz, SVP Tiziana Mühlthaler, FDP Brigitte Ryser-Hammer, FDP Elisabeth Schubiger, CVP Anna Unternährer-Loder, Grüne Controlling-Kommission Silvan Gilgen, Präsident, CVP Stefan Brunner, SVP Stefan Bühler, SVP Rene Friedrich, FDP Beat Knapp, parteilos

Sylvie Landolt Mahler, CVP Giuseppe Reo, SP Toni Ruckli, CVP Eine Vakanz (Neuwahl am 12. Februar 2017) Kommission für Gesellschaftsfragen Felix Joller, Präsident, SVP Beat Baumgartner, CVP Sonja Hablützel, FDP Franz Isaak, FDP Erwin Rast, SP Werner Räz, FDP Pius Renggli, CVP

Patrick Widmer, CVP Jonathan Winkler, GLP Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) Christian Straub, Präsident, CVP Stefan Gassmann, GLP Daniel Haas, FDP Rene Küttel, SVP Ruedi Mazenauer, FDP Martin Singer, SP Katja Speiser, CVP Kurt Steiner, CVP Vinzenz Vogel, SV


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Ebikon will Schmiedhofpark stärker beleben EBIKON – Gemeinde plant öffentliche Mitwirkungsveranstaltung Der Schmiedhofpark in Ebikon ist mit rund ll'OOO Quadratmetern Fläche, Wiese, Spielgeräten und dem alten Clubhaus des FC Ebikon ausgestattet. Um den Park stärker zu beleben, hat der Ebikoner Gemeinderat die Fachstelle Jugend und Familie (jufa) beauftragt, Massnahmen für die Belebung auszuarbeiten. Derzeit führt die jufa zusammen mit Studierenden der Hochschule Luzern im Bereich Design & Kunst Mitwirkungsveranstaltungen durch. Am 25. März 2017 ist auch eine öffentliche Veranstaltung mit Events geplant. Spiel- und Erholungsraum Der 2013 eröffnete Schmiedhofpark in Ebikon bietet auf einer Fläche von rund ll'OOO Quadratmetern Spiel- und Erholungsraum entlang der Kantonsstrasse. Die Lage direkt neben der Bushaltestelle Schmiedhof ist zentral. Auch das alte FC Clubhaus mit Bistro und ehemaligen Garderoberäumen sowie WC-Anlagen gehört zur Infrastruktur. «Der Park ist noch nicht so belebt, wie dies ursprünglich vorgesehen war», sagt Andre-

as Michel, Gemeinderat Ressort Soziales. «Um die Bedürfnisse aus der unmittelbaren Nachbarschaft, aus dem Quartier und der gesamten Bevölkerung abzuholen, hat die Fachstelle Jugend und Familie in Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule Luzern ein Mitwirkungsverfahren mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen gestartet», erklärt Michel das Vorgehen. Höhepunkt soll denn auch der Samstag, 25. März 2017 sein, wo zusätzliche Infrastruktur aufgrund der vorgängigen Mitwirkung öffentlich getestet und auch priorisiert werden kann. Erste Mitwirkung ist sichtbar Studierende der Hochschule Luzern im Bereich Design & Kunst haben bereits erste Mitwirkungsveranstaltungen mit Jugendlichen durchführt. Deshalb stehen im Schmiedhofpark farbige Sitzkuben, auf welchen Bedürfnisse und Wünsche für den Park festgehalten sind. Bis Ende Februar sind weitere Workshops mit Kindern und unterschiedlichen Erwachsenengruppen geplant. Dabei wer-

Amtliche Mitteilungen Ebikon Öffentliche Auflagen Odermatt Immobilien GmbH, Meggerstrasse 3, 6043 Adligenswil: Sanierung der Scheune Adligenswilerstrasse, 6030 Ebikon, Gst.-Nr. 2741, Geb.-Nr. 17a; Auflage- und Einsprachefrist 19.12.2016-09.01.2017 Johanna Rüttimann, Ober Äbrüti 4, 6030 Ebikon: Teilausbau Untergeschoss des bestehenden Wohnhauses zu Wohnraum, Neubau Geräteraum, Ober Äbrüti 4, Gst.-Nr. 983, Geb.-Nr. 715; Auflage- und Einsprachefrist 19.12.2016-09.01.2017 Marc und Josephine Weber-Bianda, Panoramastrasse 9, 6030 Ebikon: Neubau Schwimmbad, Umgebungsarbeiten (Böschungsmauer, Gestaltung), Panoramastrasse 9, Gst.-Nr. 2141, Geb.Nr. 1955; Auflage- und Einsprachefrist 13.12.2016-02.01.2017 Miteigentümerschaft Bergstrasse, 6030 Ebikon: Nachträgliches Baugesuch für die zur Hangsicherung erstellte Schutzmauer, Bergstrasse, Gst.-Nrn. 1285, 2103, 2104, Geb.-Nrn. 204.1766, 204.1769; Auflage- und Einsprachefrist 07.12. - 27.12.2016

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 14.12.2016 von Rohr-Meier Marie, geb. 30.07.1924, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 16, früher Schachenweidstrasse 7 14.12.2016 Deiss Werner, geb. 14.08.1932, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, früher Lischenstrasse 5 16.12.2016 Schärli Elisabeth, geb. 08.03.1949, wohnhaft gewesen Wydenstrasse 12

Öffnungszeiten Bibliothek Am 24. Dezember bleibt die Bibliothek geschlossen. Öffnungszeiten während den Schulferien ab 24. Dezember bis 8. Januar 2017: Jeweils dienstags und freitags von 9.00 bis 12.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr

den weitere Ideen und Bedürfnisse gesammelt. Am Samstag, 25. März, präsentieren die Verantwortlichen die zu den Ideen und Wünschen entwickelten Vorschläge und Kon-

zepte an einem Event: Zusätzliche Infrastruktur und Massnahmen, welche sich aus der Mitwirkung ergeben, sollen getestet und priorisiert werden können.

Sina Hartmann, Jugendarbeiterin bei der jufa, wirft einen Blick auf den ersten Sitzkubus aus der Mitwirkung. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Dietwil Schliessung über Weihnachten und Neujahr Die Schalter der Gemeindeverwaltung bleiben über Weihnachten und Neujahr an diesen Tagen geschlossen: Montag, 26. Dezember bis Montag, 2. Januar. Der Pikettdienst bei Todesfällen ist in dieser Zeit gewährleistet (Tel. 079 503 13 65). Ab Dienstag, 3. Januar, gelten wieder die ordentlichen Öffnungszeiten. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam danken für das Verständnis.

Neuer Sammeltag für Kehricht und Grüngut Mit dem Abfallkalender 2017 der REAL Abfallwirtschaft gilt in der Gemeinde Dietwil ab 1. Januar 2017 ein neuer Sammeltag für die Kehrichttour und die Grünguttour. Neu wird der Kehricht am Mittwoch und das Grüngut am Freitag eingesammelt (bisher Dienstag). Der Abfallkalender mit den neuen Daten wurde durch die Post in alle Haushaltungen verteilt. Zudem sind die Daten auf www.real-luzern.ch aufgeschaltet. • Die Korrekte Bereitstellung ist wie folgt: Am Abfuhrtag bis 7 Uhr am offiziellen Sammelpunkt entlang der Sammelroute deponieren. Die Abholzeiten können jedoch variieren. • Fussgänger- und Fahrzeugverkehr darf nicht behindert werden. • Bereitstellung auf öffentlichem Grund über Nacht ist wegen Nässe und tierischer Aktionen nicht zu empfehlen. • Bei Sperrgut genügend benötigte Marken sichtbar aufkleben. • Container aller Sorten nicht überfüllt und bitte mit Aufkleber beschriftet bereitstellen. Aufkleber «Kehricht», «Papier», «Karton» und «Grüngut» können bei der Gemeindeverwaltung kostenlos bezogen werden. • Bei Fragen haben steht das Gratis-Abfalltelefon 0800 22 32 55 gerne beratend zur Seite.

Veranstaltungskalender 2017 Im kommenden Jahr sind wiederum zahlreiche Veranstaltungen der Dietwiler Vereine und Organisationen geplant. Der Veranstaltungskalender wird jeweils im Anzeiger für das Oberfreiamt vollständig abgedruckt. Zudem sind alle Veranstaltungen für das Jahr 2017 auf www.dietwil.ch. zu finden.


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Jung, kompetent und engagiert für ein lebenswertes Ebikon EBIKON – Janik Steiner von den Grünliberalen für die Controlling-Kommission nominiert Am Sonntag, 12. Februar 2017, wählen die Ebikoner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein neues Mitglied in die Controlling-Kommission. Die Grünliberale Partei Ebikon hat Janik Steiner für dieses wichtige Amt nominiert. pd. Janik Steiner ist in Ebikon aufgewachsen und zur Schule gegangen. Er studiert an der Universität Zürich Volkswirtschaft und Geographie, ist Mitglied der jungen Grünliberalen des Kantons Luzern und Vorstandsmitglied der Ebikoner Grünliberalen. Neben seinem Studium arbeitet er als Projektmitarbeiter beim Dachverband der Schweizer Jugendparlamente. «Mit Janik Steiner kandidiert ein junger, kompetenter und engagierter Grünliberaler für die ControllingKommission. Er wird sich für ein lebenswertes Ebikon für heutige und zukünftige Generationen ersetzen», ist die Ortsparteileitung überzeugt. Die Kommission braucht kluge Köpfe Parteipräsident Sandor Horvath zur Nominierung von Janik Steiner: «Die Controlling-Kommission wird oft als wichtigste kommunale Kommission bezeichnet. Sie prüft nicht nur die Jahresrechnung, sondern kontrolliert auch den Finanzund Aufgabenplan und somit das Handeln der Gemeinderäte und der Gemeindeverwaltung. In der Controlling-Kommission braucht es deswegen kluge Köpfe, die es gewohnt sind, vernetzt zu denken und ihre Standpunkte differenziert einzubringen. Als Student der

Volkswirtschaft und Geographie bringt Janik Steiner ein grosses Potential mit. Er kennt die politischen Mechanismen sehr gut und konnte bereits einige Erfahrungen sammeln. Wer Janik Steiner wählt, gibt auch den jungen Ebikonerinnen und Ebikoner eine Stimme.»

Oft im politischen Diskurs der Parteien zurückgestellt – aber ebenso wichtig – sei die soziale Nachhaltigkeit. Sie beinhalte den respektvollen und toleranten Umgang mit allen Bewohnerinnen und Bewohner, damit unsere Gesellschaft nicht auseinanderbricht und trag-

fähig bleibt. Auch dafür würden die Grünliberalen stehen. Die Grünliberalen setzen sich ausserdem konsequent für die Förderung erneuerbarer Energien, einen schonenden Umgang mit beschränkten Ressourcen und die konsequente Sanierung von Gebäuden ein.

Zusammensetzung der ControllingKommission Die Controlling-Kommission besteht aus neun Mitgliedern. Bisher stellten die SVP und die CVP je drei Vertreter, die SP, die FDP und der Gewerbeverein je einen Vertreter. Die Grünen und die Grünliberalen sind seit September 2016 nicht mehr in der ControllingKommission vertreten. «Um eine breit abgestützte Meinungsbildung zu ermöglichen, müssen alle Parteien in der Controlling-Kommission vertreten sein und Ideen einbringen können. Ansonsten besteht die Gefahr einer einseitigen Willensbildung, welche das breite Ebikoner Bevölkerungsspektrum nicht abdeckt», sind die Grünliberalen überzeugt. Mit der Wahl von Janik Steiner wollen sie den Ebikonerinnen und Ebikonern eine differenziertere und nachhaltigere Meinungsbildung ermöglichen. Dafür stehen die Grünliberalen Die Grünliberalen legen grossen Wert auf einen ausgeglichenen Finanzhaushalt: «Langfristig betrachtet darf der Staat nicht mehr ausgeben, als er einnimmt. Alles andere ist gegenüber nachkommenden Generationen ungerecht.»

Amtliche Mitteilungen Inwil Gemeindeversammlung vom 28. November INWIL – An der Gemeindeversammlung der Einwohnergemeinde Inwil vom 28. November wurde die Laufende Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 559'600.– und die Investitionsrechnung mit einer Nettoinvestitionszunahme von Fr. 197'000.– einstimmig genehmigt. Der Steuerfuss wurde für das Jahr 2017 einstimmig mit 1.90 Einheiten (wie bisher) festgelegt. Anwesend waren 106 Stimmberechtigte , das absolute Mehr betrug 54 Stimmen. Die beantragten Zusicherungen der Gemeindebürgerrechte wurden einstimmig erteilt. Weiter nahmen die Stimmberechtigten der Gemeinde Inwil den Finanz- und Aufgabenplan 2017 – 2023, das Jahresprogramm 2017 sowie das Siedlungsleitbild zustimmend zur Kenntnis. Vor der Gemeindeversammlung ehrte die Gemeinde den Inwiler Bürger Mario Gyr, der an den Olympischen Sommerspielen 2016 eine Goldmedaille im Ruderwettbewerb gewinnen konnte.

Janik Steiner, Grünliberale. Bild Zvg.

Mutmassliche Einbrecherinnen festgenommen EBIKON/DIERIKON – Am 12. Dezember konnte durch die Luzerner Polizei in einem Quartier in Ebikon zwei mutmassliche Einbrecherinnen festgenommen werden. Diese wurden vorgängig in Dierikon beobachtet, wie sie um ein Haus schlichen. Am Montag, 12. Dezember, kurz vor 14 Uhr, ging bei der Polizei eine Meldung ein, wonach in Dierikon zwei Frauen versuchen würden, in ein Haus einzubrechen. Die Polizei fuhr mit mehreren Einsatzpatrouillen ins besagte Gebiet. Die beiden mutmasslichen Einbrecherinnen konnten durch die Polizei festgestellt werden. Nach kurzer Flucht konnten die zwei in einem Quartier in Ebikon festgenommen werden. Die beiden Festgenommenen sind 18 und 14 Jahre alt und stammen aus Kroatien. Bei der Nachsuche mit einem Polizeihund konnten diverse Gegenstände sichergestellt werden. Derzeit wird abgeklärt, für welche Straftaten die Beiden in Frage kommen. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen und die Jugendanwaltschaft Luzern.


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Gepflegtes Ortsbild dank Unterflursammelstellen EBIKON – Neue Unterflursammelstelle beim Höflizentrum ist in Betrieb Mit der neuen Überbauung beim Höfli hat die Gemeinde Ebikon auch die Sammelstelle erneuert. Das Ortsbild erfährt dadurch eine Aufwertung und die Glastrennung ist mit der LED Beleuchtung noch klarer hervorgehoben. Durch die Altglastrennung werden natürliche Ressourcen geschont und der Energieverbrauch bei der Produktion von neuem Glas wird reduziert. pd. «Die Glasentsorgung unter dem Boden (Unterflur) ermöglicht ein gepflegtes Ortsbild und ist kundenfreundlicher. Das Unterflursystem weist ein höheres Sammelvolumen auf als die Container vorher. Die Entleerungskosten reduzieren sich, weil weniger häufig geleert werden muss», sagt Bruno Haagmans, Leiter Tiefbau der Gemeinde Ebikon. Die Erfahrungswerte basieren auf bereits realisierten Unterflursystemen im Fildernquartier, Schachenweid und Wydenhof. Diese Sammelstel-

len hat die Gemeinde mit finanzieller Unterstützung des Gemeindeverbands REAL (Recycling, Entsorgung, Abwasser Luzern) seit 2014 etappenweise geplant und realisiert. Altglas trennen - Umwelt schonen Neues Glas einer Farbe kann nur aus Scherben genau dieser Farbe gewonnen werden. Deshalb ist die Trennung von Bedeutung. Nur Grünglas kann auch durch farbgemischte Scherben gewonnen werden. Deshalb gehören Flaschen mit nicht eindeutiger Farbe bei der Altglastrennung zum Grünglas. Altglasscherben können zu 100 Prozent recycelt und neu verarbeitet werden. Wer recycelt, schont natürliche Ressourcen: Das Einschmelzen von Altglasscherben benötigt bis zu 25 Prozent weniger Energie als das Schmelzen von Primärrohstoffen wie Quarzsand, Kalk und Soda.

REAL sammelt Altglas mit speziellen Glassammelfahrzeugen Seit Juli 2016 führt REAL mit 22 Mitgliedsgemeinden die gesamte Glassammlung an über 100 Sammelstellen aus. Diese umfassen sowohl über- als auch unterirdische

Sammelstellen. Real hat zu diesem Zweck zwei spezielle Glassammelfahrzeuge im Einsatz. Die Fahrzeugbeschriftung weist auf die Altglastrennung nach Farben hin. Das Altglas wird getrennt eingesammelt, transportiert und verwertet.

Beim Höflizentrum in Ebikon ist die neue und unterirdische Glassammelstelle in Betrieb. Bild REAL.

VCS fordert Postauto-Halt am Luzernerhof LUZERN – Umsteigem am Luzernerhof soll auch für Fahrgäste aus Adligenswil und Udligenswil möglich sein Der Verkehrsclub der Schweiz VCS Luzern fordert vom Verkehrsverbund, dass per sofort auch die Postautos von Adligenswil stadteinwärts an der Haltestelle der Linien 6/8 am Luzernerhof vor dem Gotthardgebäude halten. pd. Mit dem neuen Fahrplan 2017 wenden die Trolleybusse der Linie 1 von Kriens zu Hauptverkehrszeiten nicht mehr am Luzernerhof. Deshalb wurde die Haltestelle

am Luzernerhof der Linien 6 und 8 stadteinwärts vor dem GriederHaus zum Gotthardgebäude verschoben. An der Haltestelle selbst ist keine Hinweistafel vorhanden. Die Information lediglich über die sozialen Medien und via Onlinefahrplan gemäss VBL genügt nicht. Die Postautos von Rotkreuz-Udligenswil-AdligenswilSchädrüti stadteinwärts halten am Haldensteig zwischen Casino

Neujahrsapero der CVP Adligenswil in Luzern ADLIGENSWIL – Die CVP Adligenswil lädt am Freitag, 6. Januar, um 19 Uhr zum Neujahrsapéro auf der Synodalverwaltung am Abendweg 1 in Luzern ein. Synodalratspräsidentin Renata Asal-Steger informiert über die duale Struktur der katholischen Kirche in der Schweiz. Die CVP Parteileitung Adligenswil freut sich, bei dieser Gelegenheit mit zahlreichen Gästen auf das neue Jahr anzustossen. Die Veranstaltung ist öffentlich.

und National, nicht aber am Umsteigepunkt Luzernerhof. Mit der neuen Situation ist es möglich, auch vor dem Gotthardgebäude am Luzernerhof zu halten, analog zur gemeinsamen Haltestelle Haldensteig. Damit möglichst viele Reisende von dieser spürbaren Verbesserung profitieren können, soll dieser zusätzliche Halt in den Printmedien, im Onlinefahrplan und mit der Fahrgast-Information

in den Bussen kommuniziert werden. Kann am Luzernerhof ausgestiegen werden, wird die Zahl der Aussteigenden am Haldensteig gegen Null sinken. Somit ist auch eine Fahrzeitverlängerung kaum zu erwarten. Weiter fordert der VCS, dass an der Haltestelle vor dem Grieder-Haus, wo noch die Linie 24 hält, eine Hinweistafel – wie bei anderen Haltesteilen-Verschiebungen – angebracht wird.

Post in Root und Buchrain ROOT/BUCHRAIN – Neue Öffnungszeiten ab 3. Januar für die Postfilialen in Root und Buchrain Ab Montag, 3. Januar, haben die Postfilialen Root an der Bahnhofstrasse 16 und die Postfiliale Buchrain im Tschannhof neue Öffnungszeiten. Sie sind geöffnet von Montag bis Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr, am Samstag von 8.00 bis 11.00 Uhr. Beide Postfilialen sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut

erreichbar. Den motorisierten Kunden stehen ausreichend Kundenparkplätze zur Verfügung. Am gewohnten Postangebot in den Filialen in Root und Buchrain mit Postfachanlage, Postomat und Briefeinwürfen ändert sich nichts. Die Postfilialen Root und Buchrain sind weiterhin Vorverkaufsstelle für Tickets von Ticketcorner, Starticket und Ticketino.


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Der Biber ist zurück BUCHRAIN – Das zweitgrösste Nagetier der Welt erobert die Perler Allmend Seit Herbst 2015 entdeckt man sie regelmässig in der Perler Allmend. Zwar nicht die Biber selbst, aber ihre unverkennbaren Nagespuren an Bäumen und Sträuchern. Um die Bauten des seit 1962 geschützten Tieres zu schonen und gleichzeitig Schäden an der Vegetation zu vermeiden oder einzudämmen, hat die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) Massnahmen ergriffen. ste. Bis zum Ende des Mittelalters hielt man Biber für Fisch-Jäger, heute weiss man, dass sie sich ausschliesslich vegetarisch ernähren. Im Sommer stehen weiche Ufergewächse wie Kräuter, Triebe und Wasserpflanzen auf ihrem Speiseplan. Im Winter ernähren sie sich vor allem von Baumrinden und den Wurzeln von Wasserpflanzen. Um auch an eisigen und schneereichen Tagen zu überleben, legen die Tiere unter Wasser Nahrungsdepots an. Beim Sammeln der Vorräte machen die Biber auch vor dicken Bäumen keinen Halt. Genau dies führte in Perlen nun aber zu Problemen, denn die alten Einzelbäume entlang des Förndlibachs sind landschaftlich und ökologisch wertvoll. Daher wird die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern (lawa) in Absprache mit den Eigentümerinnen und Eigentümern vorsorglich einzelne Bäume mit Drahtgeflecht schützen. Schutzverordnungen führen zu Interessenkonflikt Ein weiteres Problem: Um die gefällten Bäume und Sträucher einfacher transportieren zu können erhöhten die Biber in der Perler Allmend im Verlaufe der vergangenen zwei Jahre ihren Damm. Die Biberschen Bau-

kunstwerke setzen dabei auch bachnahe Riedflächen und somit einen wertvollen Bereich des Flachmoors Unterallmend Perlen unter Wasser. Das Flachmoor ist jedoch geschützt und eine länger andauernde Überschwemmung würde den Pflanzen schaden. Hier wird das Dilemma offensichtlich, denn sowohl Flachmoor als auch Biberdämme müssen erhalten werden. Die Dienststelle lawa hat mit den betroffenen Interessensgruppen intensive Gespräche geführt, um den Interessenkonflikt zu entschärfen. Die Lösung: Es soll ein Rohr in den Biberdamm eingebaut werden, um den Wasserstand auf einer definierten Höhe zu fixieren. So kann die Überschwemmung des Flachmoors weitgehend vermieden werden, während gleichzeitig der Eingang zum Biberbau unter Wasser bleibt. Letzteres ist für die Biber von grosser Bedeutung, denn

der unter Wasser liegende Zugang schützt vor Fressfeinden und isoliert den Bau. Um die geplanten Massnahmen durchzuführen, muss jedoch erst eine rechtskräftige Bewilligung erwirkt werden. Sie werden daher bestenfalls Ende Winter oder Anfang Frühjahr umgesetzt. Gründe für die Ausrottung Bis Mitte 18. Jahrhundert waren die Biberpopulationen in Europa, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, ausgerottet. Die Gründe dafür waren vielfältig. Einerseits wurden die Tiere wegen ihres dichten, wasserabweisenden Fells gejagt. Andererseits wurde ein Sekret, welches die Nager zur Fellpflege und zur Reviermarkierung verwenden, als «Beruhigungs- und Fallsuchtmittel» angeboten. Das sogennante «Bibergeil» fand jedoch auch in der Parfümherstellung Verwendung, da ihm

eine verführerische Wirkung nachgesagt wurde. Des Weiteren kam bei Gläubigen in der Fastenzeit oft Biberfleisch auf den Tisch. Der Grund: Die Kirche erkannte den im Wasser lebenden Nager mit dem schuppigen Schwanz nicht als Säugetier an. So war der Verzehr von Biberfleisch auch während der Fastentage legitim, im 17. Jahrhundert erschien sogar ein Kochbuch für Mönche ausschliesslich mit Biberspezialitäten. Und nicht zuletzt war der Biber gefährdet, weil er als Schädling und – aufgrund falscher Annahmen – als Nahrungskonkurrent des Menschen eingestuft wurde. Später machten ihm dann Abwässer und die Zerstörung seines Lebensraums durch den Gewässerausbau zu schaffen. Nachdem man jedoch den eurasischen Biber 1962 unter Schutz gestellt hatte, zählte man 1998 wieder 430'000 Exemplare.

Vom Biber überschwemmter Bereich des Flachmoors. Bild Ruedi Helfenstein.

Häckseldienst in Ebikon online bestellen EBIKON – Gemeinde gibt Termine für Häckseldienst vor Ab 2017 führt der Häckseldienst der Gemeinde Ebikon im Frühling und Herbst die Arbeiten aus. Neu ist der Häckseldienst im Frühling an drei Tagen und im Herbst an vier Tagen bestellbar. Die Anmeldung läuft via Onlineformular auf der Website der Gemeinde Ebikon. Die OnlineAnmeldung erleichtert die Koordination der Häckseltour für den Werkdienst. Der Häckseldienst der Gemeinde Ebikon zerklei-

nert Zweige bis zehn Zentimeter Durchmesser zu Grünschnitzeln. Im Frühling wird der Werkdienst die anstehenden Arbeiten an drei und im Herbst jeweils an vier Tagen ausführen. Das gehäckselte Material kann anschliessend im eigenen Garten wiederverwendet oder gegen einen Aufpreis abgeführt werden. Die Grundgebühr pro Einsatz liegt bei 30 Franken. Es wird eine Zusatzgebühr für den Abtransport bis zu einem

Kubikmeter von 50 Franken erhoben. Übersteigt das Volumen einen Kubikmeter, beträgt die Zusatzgebühr für den Abtransport 100 Franken. Die erste halbe Stunde pro Einsatz ist kostenlos. Jede zusätzliche Viertelstunde wird mit 20 Franken in Rechnung gestellt. Der Aufwand pro Liegenschaft und Einsatz wird auf maximal zwei Stunden beschränkt. Onlinebestellungen sind via ebikon.ch möglich.

Abfallkalender für Häckseltermine der Gemeinde Ebikon Frühling Dienstag 28. März 2017 Dienstag 11. April 2017 Dienstag 25. April 2017 Herbst Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag

3. Oktober 2017 17. Oktober 2017 31. Oktober 2017 14. November 2017


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Bald 7000 Einwohner in Meggen MEGGEN – Gemeindeversammlung genehmigt Budget 2017 und senkt den Steuerfuss An der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember wurde das Budget 2017 der Gemeinde Meggen grossmehrheitlich genehmigt. Der vom Gemeinderat beantragten Senkung des Steuerfusses von 1,15 auf 1,10 Einheiten wurde deutlich zugestimmt. Drei Einbürgerungsgesuchen wurde entsprochen. pd. Gemeindepräsident Urs Brücker konnte zur Budgetgemeindeversammlung 176 Stimmberechtigte und eine grosse Zahl Gäste begrüssen. «Wir stehen vor grossen Herausforderungen und spannenden Projekten», betonte Brücker mit Blick auf das Jahr 2017. «Zudem dürfen wir im nächsten Jahr den 7000. Einwohner von Meggen feiern.» Kompetenzerteilung Gemeindereferendum abtraktandiert Traktandum 2 – das Gesuch um Kompetenzerteilung, nötigenfalls das Gemeindereferendum gegen Gesetzesänderungen im Zusammenhang mit dem Konsolidierungspaket 17 des Kantons ergreifen zu können – wurde vom Gemeinderat zurückgezogen. Urs Brücker begründete die Abtraktandierung und erklärte, das Gemeindereferendum müsse nicht ergriffen werden, weil die befürchtete massive Mehrbelastung der Gemeinden nicht eintreten werde. Voranschlag 2017 genehmigt Mit 55,90 Mio. Franken Aufwand und Ertrag legte Gemeindeammann HansPeter Hürlimann für das Jahr 2017 ein ausgeglichenes

Budget vor. Roman Sigrist blieb mit seinem Antrag, der Kredit für die Ausführung des Projekts Fussgängerquerung Langenried sei von 257 000 auf 7000 Franken zu reduzieren, chancenlos. Der Voranschlag für die Laufende Rechnung und für die Investitionsrechnung 2017 wurde mit einer Gegenstimme gutgeheissen. Steuerfuss um 1/20 Einheit gesenkt Die vom Gemeinderat beantragte Senkung des Steuerfusses von 1,15 auf 1,10 Einheiten wird von der SP Meggen abgelehnt, wie Präsident Meinrad Hofer an der Gemeindeversammlung ausführte. Er sprach sich für die Beibehaltung des aktuellen Steuerfusses und das Weiterführen von Steuerrabatten aus. Susu Rogger von der glp unterstützte den Antrag des Gemeinderates. «Mit einer Steuerfusssenkung stehen wir auf der sicheren Seite.» Der Antrag des Gemeinderates zur Senkung des Steuerfusses um 1/20 Einheit wurde bei elf Gegenstimmen klar angenommen. Investitionen Im kommenden Jahr investiert die Gemeinde Meggen gesamthaft 13,77 Mio. Franken. Dies ist ein wichtiger Beitrag, damit Meggen auch weiterhin attraktiv bleibt. Knapp die Hälfte davon entfällt auf das Primarschulzentrum Hofmatt. Weitere bedeutende Investitionen betreffen die Wasserversorgung Meggen, die Erneuerung von verschiedenen Strassen und die weitere Verbesserung der Fusswegsicherheit.

25 Urnenbüromitglieder gewählt An der Gemeindeversammlung wurden 25 Urnenbüromitglieder für die Amtsperiode 2016 bis 2020 gewählt. Die vom Gemeinderat vorgelegten Wahlvorschläge waren unbestritten. Stellvertretend für die acht zurücktretenden Urnenbüromitglieder erhielten Jasmin Pürro (4 Jahre) und Anton Güggi (32 Jahre) von Gemeindepräsident Urs Brücker ein Geschenk. Einbürgerungen Der Gemeindeversammlung wurden drei Einbürgerungsgesuche vorgelegt. Bei den Bewerberinnen und Bewerbern sind die formellen und gesetzlichen Voraussetzun-

gen für die Einbürgerung erfüllt. Ohne begründeten Gegenantrag wurde allen Gesuchen entsprochen. Anfrage zur Postversorgung in Meggen Unter dem Traktandum Verschiedenes nahm Gemeindepräsident Urs Brücker zu einer Anfrage der CVP Meggen bezüglich der künftigen Postversorgung in Meggen Stellung. Brücker zitierte aus einem Antwortschreiben der Post CH AG in Bern und betonte, dass die Post zuerst mit den Kantonen Kontakt aufnehme, bevor in den Gemeinden etwas geändert werde. Auch die Gemeinde, so Urs Brücker, bleibe am Ball und nehme Einfluss, wo sie könne.

Die vom Gemeindepräsidenten beschenkten abtretenden Urnenbüromitglieder Jasmin Pürro und Anton Güggi amteten als Stimmenzähler. Bild zVg.

Bereit für kommende Schulgenerationen MEGGEN – Grundsteinlegung für den Neubau Schulhaus Hofmatt 4 Unter Mitwirkung der Megger Primarschülerinnen und -schüler fand am Dienstag, 20. Dezember, die Grundsteinlegung für den Neubau Schulhaus Hofmatt 4 statt. Die Schule Meggen wird in Zukunft aus zwei Schulzentren bestehen, eines für die Primarschule und eines für die Sekundarstufe. Mit der Erweiterung und Sanierung des Schulzentrums Hofmatt ist Meggen auch künftig für Familien attraktiv und bereit für die nächsten Schulgenerationen.

Der Neubau Hofmatt 4 wird zum Hauptgebäude des Schulzentrums Hofmatt. Im fünfstöckigen Gebäude werden acht Klassenzimmer mit Gruppenräumen, die Integrative Förderung für diese Stufen, das Schulleiterbüro, das Schulsekretariat, das Hauswartbüro, die Schulbibliothek und der Singsaal untergebracht. Der Bezug des Neubaus Schulhaus Hofmatt 4 ist im Sommer 2018 vorgesehen. Die Baukosten betragen 10,5 Mio. Franken.

Visualisierung des Neubaus Schulhaus Hofmatt 4 in Meggen.


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 22. Dezember 2016

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Vier Schülerinnen und Schüler enthüllen in der Baugrube des Neubaus Schulhaus Hofmatt 4 die bemalten (Grund-)Steine.

Schülerinnen und Schüler legten den Grundstein Die Grundsteinlegung für das Schulhaus Hofmatt 4 stand einerseits im Zeichen der Ansprachen von Gemeindeammann HansPeter Hürlimann, Claudia Senn-Marty, Präsidentin der Schulpflege, und Schulleiter Urs Kaufmann. Einen

wichtigen Beitrag leisteten auch die Megger Primarschülerinnen und Schüler. Sie bemalten vorgängig (Grund-)Steine, welche in die Baugruppe gelegt und an der Feier von vier Schülerinnen und Schülern enthüllt wurden. In die Bodenplatte gelegt wurde weiter ein Behälter mit den Wünschen der heutigen Generation für die Zukunft und einer

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Claudia Senn-Marty, Präsidentin der Schulpflege, und Gemeindeammann HansPeter Hürlimann schneiden einen mit dem Logo Erweiterung und Sanierung Schulzentrum Hofmatt verzierten Kuchen.


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Donnerstag, 22. Dezember 2016 | Nr. 51/52 | rontaler

«Die Lagerplätze sind jeweils sehr gefragt» Interessierte können sich jetzt für das Wintersportlager der Sportförderung anmelden Die Sportförderung des Kantons Luzern führt 2017 erneut ihre beliebten Wintersportlager durch. Das Schneesportsowie das Tourenlager finden während den Fasnachtsferien im Kanton Wallis statt. Interessierte Jugendliche können sich ab sofort anmelden. Die Wintersportlager des Kantons Luzern haben Tradition. Unter der Leitung eines erfahrenen J+S-Leiterteams können interessierte Kinder und Jugendliche mit Gleichgesinnten Wintersport betreiben und viel lernen. Die kantonale Sportförderung nimmt ab sofort Anmeldungen für die Lager entgegen. «Eine frühe Anmeldung lohnt sich, die Lagerplätze sind jeweils sehr gefragt», sagt Philipp Wermelinger, Beauftragter für Sport und Bewegung der Sportförderung, und ergänzt: «Unter Top-Bedingungen erleben die Jugendlichen gemeinsam eine abwechslungsreiche Woche im Schnee.»

Schneesportlager Das traditionelle Schneesportlager findet vom 19. bis 25. Februar 2017 im Ski- und Snowboardparadies Saas-Grund im Kanton Wallis statt. Organisiert und geleitet wird das Lager von der Sportförderung des Kantons Luzern sowie von erfahrenen J+S-Leiterinnen und -Leitern. Das Lager richtet sich an Jugendliche der Jahrgänge 1999 bis 2005. Neben Unterrichtseinheiten mit Ski oder Snowboard bleibt genug Zeit für Spiel und Spass im und um das Lagerhaus. Ski- und Snowbaordtourenlager Vom 20. bis zum 25. Februar 2017. Das Lager beginnt mit einer Einführung in die Lawinenkunde. An den folgenden Tagen erklimmen die Lagerteilnehmerinnen und -teilnehmer mit einem Bergführer sowie erfahrenen J+S-Leiterinnen und -Leitern verschneite Gipfel und erleben unvergessliche Touren. Das Lager findet in Finhaut

VS statt und steht unter der Leitung des SAC Pilatus. Anmelden können sich Jugendliche ab 14 Jahren.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Internetseite der Sportförderung sport.lu.ch/sportlager

Auch bretterlos kann man im Schnee seinen Spass haben. Bild zVg.

Rückblick auf ein erfolgreiches Turnerjahr EBIKON – Weihnachtsfeier der Kunstturnerriege Mit einer kleinen Weihnachtsfeier liess die Kunstturnerriege Ebikon ihr erfolgreiches Turnerjahr 2016 ausklingen – sie lud alle Kinder und deren Eltern, Gönner und Sponsoren zu einem feinen Brunch in die Räumlichkeiten der Bucher AG (Kälte-Klima-Energietechnik) nach Rain ein. Stolz begrüsste Yvonne Tschopp, Trainerin der KuTu-Riege Ebikon, am Samstag, 17. Dezember, rund 65 Personen in der festlich dekorierten Halle. Sie betonte, dass die sehr erfolgreiche Wettkampfsaison auch dank der Mithilfe der Eltern so gut abgelaufen war. Tschopp informierte, dass sie während 20 Jahren im Turnverband LU OW NW als Trainerin gewirkt und dass sie den Umzug vom RLZ Littau in die Turnwerkstatt Zentralschweiz in Malters mitorganisiert habe. Und weiter, dass sie sich jetzt nach diversen Vorfällen zurückgezogen habe, und dass sie jetzt nur noch für den TV Ebikon arbeite und sich hier wohlfühle. Sie betreibe ein Leistungs-Kunstturnen, zwei bis fünf Mal in der Woche werde trainiert. Das zeige sich an den guten Re-

sultaten: Vier Turner aus Ebikon klassierten sich am Basiswettkampf der Kunstturner in Malters von letzter Woche unter die «Top 5» von total 78 Gestarteten. Die Trainerin bedankte sich bei ihrem Team Natalie Bühlmann, Barbara Aecherli und Monica Weber (Mini-Kunstturnen), bei Deby Tschopp, Nick Mühlethaler und Alishia Tiziani (P1/P2). Ein weiterer Dank ging an Gastgeber Georg Jud für die tolle Dekoration und sein Engagement für das KuTu. Gedankt wurde auch den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die für den Brunch verantwortlich waren, den Sponsoren, Ehrenmitgliedern und besonders den Eltern, auf deren Unterstützung sie immer zählen könne. «Morgen Sonntag haben wir ein freiwilliges Training in Solothurn und 2017 sind wir vom 4. bis 8. Januar in Pfuhl (D) an einem Vorbereitungs-Trainingslager.» Geschenke für die Kinder Nach dem feinen Brunch wurden Geschenke verteilt: jedes Kind erhielt ein Päckli, die Trainerinnen ebenso. Und Yvonne Tschopp durf-

te von den Eltern eine sehr originelle Guetzlibüchse in Empfang nehmen, auf der alle Kinder abgebildet waren. Sergio Saccardo, Präsident der Aktivriege, zollte in seiner Rede grosse Anerkennung für die Arbeit von Yvonne Tschopp und sicherte ihr seine volle Rückendeckung zu. Mutter Nicole Hermetschweiler war begeistert: «Mein Sohn ist noch bei den Jüngsten,

aber ich fühle, dass hier alle mit Herzblut dabei sind. Es ist wie eine grosse Familie, man kennt sich gegenseitig. Mein Sohn Kay war heute ganz enttäuscht, dass kein Training angesagt war, nur die Weihnachtsfeier.» Noch lange plauderten die Eltern miteinander und genossen die gemütliche Atmosphäre. Ursula Hunkeler


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 22. Dezember 2016

Kerzenzieh-Fieber in Buchrain BUCHRAIN - Kinder helfen Kindern beim alljährlichen Kerzenziehen in Buchrain In der Gemeinde Buchrain herrschte vom 21. bis 27. November 2016 Kerzenzieh-Fieber. Die alte Bibliothek beim Schulhaus Dorf wurde, wie schon seit einigen Jahren, in eine kreative Werkstatt umfunktioniert. Gross und Klein kreierten wahre Kunstwerke. ch. Für einige der Kleinsten waren es die ersten Gehversuche in dieser Kunst. Mami und Papi oder ältere Geschwister halfen dabei liebevoll. Doch nicht nur die Kleinsten mussten die Kunst der Geduld beim Kerzenziehen lernen, auch manch Erwachsener war dabei gefordert. Die bereits erfahrene Kundschaft war in Sachen Kreativität nicht zu bremsen. Es wurden Rosen geformt, Herzli und Sterne ausgestochen, Christbäume aus Wachs mit Dekoration hergestellt oder getrocknete Blätter aufgetragen. Selbst eine Bierflasche und ein Schuh in Wachs wurden gezogen. Manch einer merkte in diesen

Tagen: Kerzenziehen macht Spass – und hat Suchtpotenzial. Der Vorstand war auch dieser Jahr wieder erstaunt, wie viele neue kreative Ideen gebracht und ausgeführt wurden, selbst beim 11. Kerzenziehen scheint die Fantasie noch nicht ausgeschöpft. Auch dieses Jahr stand dem Vorstand wieder ein Team von unentbehrlichen freiwilligen und ehrenamtlich arbeitenden Helferinnen zur Seite, welche schnitzen und dekorieren halfen, Übereifrige bremsten und schauten, dass genügend Wachs zur Verfügung stand. Dank der grossen Besucherzahl konnten heuer 1500 Franken an die Stiftung «Theodora» mit ihren allseits bekannten Spitalclowns überwiesen werden. So werden Kerzen nicht nur zu wunderschönen und begehrten Weihnachtsgeschenken unter dem Christbaum, sie helfen auch Kindern, die einen Spitalaufenthalt brauchen.

Brücken bauen – ein Friedenslicht anzünden LUZERN – Feierlicher Empfang für das Friedenslicht am Luzerner Europaplatz Das Friedenslicht, vor 30 Jahren ins Leben gerufen, verbreitete sich fast über die ganze Welt. Seit 1993 kommt es auch zu uns in die Schweiz, am 11. Dezember kam es erstmals nach Luzern. Auf dem Seeweg ging das Symbol für Frieden und Gerechtigkeit danach per Schiff in verschiedene Ufergemeinden. Was 1986 im ORF-Landesstudio Oberösterreich begonnen hat, wird seither jedes Jahr kurz vor Weihnachten in Bethlehem entzündet: das Friedenslicht als Sinnbild für die Friedens-Botschaft Jesu. Dieser Weihnachtsbrauch ist inzwischen fast rund um den Globus bekannt, überwindet sämtliche konfessionellen, kulturellen, sprachlichen oder politischen Grenzen und führt die Menschen aller Altersgruppen zusammen. Aus Bethlehem bringt ein ausgewähltes Kind das Friedenslicht in einer Laterne nach Wien. Von dort wird es an über 30 Länder Europas sowie nach Übersee weitergegeben. Hauptstützpunkte in der Schweiz sind Zürich, Basel, Fribourg, Lugano und neu ab diesem Jahr auch Luzern. Auf Initiative der Pfarreiverantwortlichen von

Buochs wurde die Ankunft in der Leuchtenstadt am 3. Advent mit einem kleinen Fest gefeiert. Passend zum diesjährigen Motto «Brücken bauen» fand der vorweihnächtliche Event am Europaplatz bei der Seebar statt. Ab 16 Uhr stimmten der Kinder- und Jugendchor St. Anton/St. Michael, Luzern, sowie eine Kleinformation des Musikvereins Hergiswil die wartenden Besucherinnen und Besucher auf den grossen Moment ein. Um 17 Uhr kam das Friedenslichtkind Ioana Indergand mit dem Licht aus Bethlehem, das sie in Wien abgeholt hatte, auf einem weihnächtlich geschmückten Schiff an und entzündete die Flamme auf dem Platz. Zahlreiche Menschen und einige Ehrenräte, darunter die Luzerner Grossstadtratspräsidentin Katharina Hubacher, je ein Regierungsmitglied aus den Kantonen Schwyz, Ob- und Nidwalden sowie der Einsiedler Abt Christian, wohnten der Zeremonie vor Ort bei. Für alle, die das Licht und die damit verbundenen positiven Gedanken mit nach Hause nehmen wollten, wurden Kerzen zum Kauf angeboten. Die teilnehmenden Pfarreien aus Ob- und Nidwalden,

Uri und Schwyz brachten das Friedenslicht mit den drei bereitstehenden Schiffen in ihre Gemeinden, wo sie mit einem feierlichen Akt empfangen wurden. Der Ehrenrat Folgende Persönlichkeiten wurden für den Ehrenrat angefragt und unterstützen die Idee des Friedenslichts: Evelyne Binsack, Extremsportlerin, Franz Enderli, Landammann Obwalden, Dr. Felix

Gmür, Bischof des Bistums Basel, Ernst Heller, ehemaliger Zirkuspfarrer, Beat Jörg, Landammann Uri, Karin Kayser, Regierungsrätin Nidwalden, Dr. Martin Kopp, Generalvikar Innerschweiz, Christian Meyer, Abt Kloster Engelberg, Michael Stähli, Regierungsrat Schwyz, Reto Wyss, Regierungsrat Luzern, Imelda Zehnder, Äbtissin Kloster St. Lazarus in Seedorf. Sonja Hablützel

Friedenslichtkind Ioana Indergand entzündet das Friedenslicht, das sie in Wien abgeholt und nach Luzern gebracht hat. Bild zVg.


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Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02

Donnerstag, 22. Dezember 2016 | Nr. 51/52 | rontaler Der «Gold-König» In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.

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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 22. Dezember 2016

Tanzen liegt im Trend – auch bei den Senioren LUZERN – Senioren-Tanznachmittage im Hotel Schweizerhof Die Tanznachmittage im Hotel Schweizerhof Luzern finden auch 2017 statt. Die beliebten Sonntagnachmittag-Anlässe mit Live-Musik werden durch eine Freiwilligengruppe von tanzbegeisterten Seniorinnen und Senioren mit Unterstützung der Pro Senectute Kanton Luzern organisiert. bb. Tanzen liegt im Trend, nicht zuletzt auch bei den bewegungsfreudigen Senioren und Seniorinnen in der Zentralschweiz. Das zeigt das steigende Interesse an den in letzten zehn Jahren im Schweizerhof sowie in anderen Luzerner Grand Hotels durchgeführten Tanznachmittagen.

Nach dem Rückzug des Gönnervereins club sixtysix können nun die acht Tanznachmittage dank der Unterstützung durch die Fachstelle Gemeinwesenarbeit der Pro Senectute Kanton Luzern und dem sehr grosszügigen Entgegenkommen der HotelSchweizerhof-Besitzer weiterhin im wunderschönen Zeugheersaal durchgeführt werden. Mit dabei sind auch die beliebten Taxi Dancers und Happy Bones von OsteoSwiss.

2. April, 7. Mai, 11. Juni, 8. Oktober und 5. November. Musikalisch begleitet werden die Tanznachmittage von den Bands Gino Happy Band, Gabriela & Jack sowie Duo

Romantica. Aktuelle Angaben zu den Anlässen finden sich auch auf der Webseite von Pro Senectute Luzern www.lu.pro-senectute.ch/ veranstaltungenagenda

Die Tanznachmittage finden an folgenden Sonntagnachmittagen statt: 15. Januar, 5. Februar, 12.März,

Verein soll Tanznachmittage längerfristig sichern Um die Tanznachmittage im Schweizerhof auf eine nachhaltige Basis zu stellen, soll im nächsten Jahr ein Verein für die Organisation dieser beliebten Anlässe gegründet werden. «Geburtshelferin» dafür ist die Fachstelle Gemeinwesenarbeit der Pro Senectute Kanton Luzern. Wer sich für eine Mitarbeit in diesem Verein interessiert, kann sich bei Pro Senectute Kanton Luzern, info@lu.pro-senectute.ch oder Telefon 041 226 11 88 melden.

Schnittverletzungen unter dem Weihnachtsbaum An Weihnachten nehmen die Schnittverletzungen markant zu In der Weihnachtszeit nehmen die durch Messer verursachten Schnittverletzungen um 40 Prozent zu. Die Unfallursachen sind vielfältig. Nicht selten spielen ein Tannenbaum oder ein Festbraten dabei eine Rolle.

700 Fälle pro Monat, steigt diese Zahl im Dezember auf 1000 an. Am meisten Unfälle ereignen sich an Heiligabend und am Weihnachtstag. Das schreibt die SUVA in einer Medienmitteilung.

Beim Zuschneiden des Tannenbaums oder beim Anschneiden einer Kerze sich in den Finger schneiden – weihnächtliche Vorkehrungen können ihre Tücken und Gefahren mit sich bringen. Davon zeugen die Unfallprotokolle der Schnittverletzungen im Dezember. Dort ist beispielsweise zu lesen: «Der Verunfallte hat sich beim Einpacken von Geschenken mit dem Jagdmesser in die Hand geschnitten», oder «Die Verunfallte hat beim Ausprobieren des neuen Messers einen Teil der Fingerkuppe abgeschnitten».

Wenn das Brot verfehlt wird Rund die Hälfte der Unfälle mit einem Messer ereignet sich in der Küche. Unter anderem sind sie auf ein scharfes Fleischmesser oder ein ungeschicktes Hantieren mit dem Brotmesser zurückzuführen. Vor allem Männer verletzen sich an den Weihnachtstagen überdurchschnittlich oft. Während dem Jahr ist die Unfallhäufigkeit bei Frauen und Männern ähnlich. Frauen verunfallen mehrheitlich bei Küchenarbeiten, Männer bei anderen Tätigkeiten in Haus und Garten. Je älter, desto grösser sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Felix Schmidli, Statistiker bei der Suva, stellt fest, dass jährlich bei 2 von 1000 Beschäftigten eine Schnittverletzung durch ein Messer registriert wird. Im Alter ab 40 nimmt dieses Unfallrisiko ab.

Diese saisonalen Unfälle prägen auch die Statistik. Die Zahl der Nichtberufsunfälle mit einem Messer oder einem Cutter ist im Dezember um 40 Prozent höher als in den anderen Monaten. Sind es unter dem Jahr etwas mehr als

1200 Franken pro Fall Diese Auswertungen berücksichtigen die Nichtberufsunfälle von Angestellten in der Schweiz, die durch Hantieren mit einem Messer entstehen. Hausfrauen oder Kinder fliessen nicht in diese Erhebung ein, genauso wenig wie Rentnerinnen und Rentner. Erhoben werden die Fälle, in denen eine Unfallmeldung erfolgt. Das heisst, es fallen

Heil- oder Taggeldkosten an, die im Schnitt bei über 1200 Franken pro Fall liegen. Diese Kosten können vermieden werden. Wer mithilft, dass Unfälle gar nicht erst geschehen, senkt damit die Kosten und trägt zu tieferen Prämien bei. Vor allem aber verhindert dies menschliches Leid und sorgt in diesem Fall für ein unfallfreies und hoffentlich frohes Weihnachtsfest.


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Naturfreunde Oberfreiamt startklar für 2017 OBERRÜTI – 13. GV der Naturfreunde Oberfreiamt Anlässlich der 13. Generalversammlung im Forsthaus Oberrüti, geleitet von Präsident Jens Howoldt, Merenschwand, wurde das neue Tätigkeitsprogramm 2017 vorgestellt, diesmal unter dem Titel «Natour de Suisse». Halb-, ein- oder mehrtägige, von ausgebildeten Tourenleitern geführte Wanderungen bilden den Hauptanteil des Programms. Dazu kommen Stadtführungen in Schwyz und Zug, Besichtigungen des Bergwerks Gonzen und des Tropenhauses Wolhusen, eine zweitägige Radfahrt im Schwarzwald, Schneeschuhtouren und gemütliche Abende am Lagerfeuer, alle Anlässe sind einsehbar auf der Homepage nf-oberfreiamt.ch. Die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen soll nächstes Jahr beitragsfrei sein, auch für Personen, welche sich die Ausflüge kaum leisten können. Dieses Jahr möchten die Naturfreunde sich

auch als Helfer am kantonalen Turnfest in Muri beteiligen. Im Programmrückblick konnten die Mitglieder die Hollandreise fotografisch nochmals Revue passieren lassen, natürlich auch die teils happigen Wanderungen. Durchschnittlich 13 Personen nahmen pro Anlass teil, gerne würde man diese Zahl noch erhöhen. Schnupperteilnehmer sind immer willkommen. Die geschäftlichen Traktanden konnten schnell behandelt werden. Schön zu erfahren, dass der Verein finanziell gut dasteht. Erstmals konnten gleich fünf Mitglieder für 25-Jahre Vereinstreue geehrt werden und erhielten das silberne Naturfreunde-Abzeichen. Wie geht das in einem Verein, der erst 12 Jahre besteht? Ganz einfach, die Jubilare waren zuvor Direktmitglieder oder in anderen NF-Sektionen aktiv.

Die Wahlen gingen schnell über die Bühne. Leider konnte für Vizepräsidentin Ginie Meier, Hägglingen, die unsere Region bald verlassen wird, noch kein Ersatz gefunden werden. Zum Schluss

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standen vor dem Forsthaus zwei grosse Fonduekessel bereit, worin mit grossen Gabeln kräftig gerührt werden konnte. Text und Foto: Hans Kaufmann


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 22. Dezember 2016

Voranschlag 2017 mit kleinem Gewinn BUCHRAIN – Versammlung der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen Am 23. November 2016 wurde an der Kirchgemeindeversammlung BuchrainPerlen der Voranschlag für das Jahr 2017 von den anwesenden Stimmberechtigten genehmigt. Der Steuerfuss bleibt unverändert. pk. 66 Katholikinnen und Katholiken nahmen an der Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal in Buchrain teil. Der Kirchenrat informierte über das Jahresprogramm 2017 sowie über den Investitions- und Aufgabenplan 2017 bis 2021 und gab damit be-

kannt, welche Schwerpunkte in der Pfarrei, der Kirchgemeinde, in den nächsten Jahren gesetzt werden. Die präsentierte Aufgabenplanung für die nächsten Jahre beruht auf dem aktuellen Wissensstand und wird laufend angepasst, Abweichungen sind demzufolge möglich. Kirchmeier Walter Graf erläutert im Folgenden die grössten Abweichungen im Voranschlag 2017 gegenüber 2016. Die Versammlung stimmte dem Voranschlag

mit einem Aufwand von 1'484'700 und einem Ertrag von 1'495'700 Franken, also mit einem Gewinn von 11'000 Franken zu. Der Kirchenrat geht davon aus, dass der Verkauf des Kirchenzentrums Perlen im ersten Halbjahr 2017 realisiert wird. So würde der ausserordentliche Ertrag zu einem Jahresgewinn von rund Fr. 600'000.– führen. Ebenfalls wurde der Festsetzung des Steuerfusses auf 0,27 Einheiten (wie bisher) zugestimmt.Die Stimmberechtigten stimmten auch der Bildung

des Kirchgemeindeverbandes Rontal und dem entsprechenden Statut zu. Am Ende der Versammlung bedankte sich Kirchenratspräsident Peter Kaufmann bei den vielen Einzelpersonen und Gruppierungen von Buchrain, die unzählige Stunden freiwillig für die Pfarrei da sind und so zu einem guten Pfarreileben beitragen. Nach dem offiziellen Teil lud der Kirchenrat die Anwesenden noch zu einem kleinen Apéro ein.

Faszinierendes Hobby Modelleisenbahn EBIKON – Die Eisenbahn- und Modellbaufreunde Luzern feiern ihr 70-jähriges Jubiläum Die EMBL wurden am 31. Oktober 1947 von einer stattlichen Anzahl Interessierter im Restaurant «Frohburg» in Luzern gegründet. Waren es anfänglich vor allem Leute aus Eisenbahnerberufen, kamen immer mehr Freunde des Modellbaus aus den verschiedensten Berufen hinzu. Ziel und Zweck des Vereins waren und sind heute noch: • der Ideenaustausch und die Erfahrungsvermittlung über die Eisenbahn im Allgemeinen • Bau und Betrieb einer Modelleisenbahnanlage - freelance oder nach Vorbild • Pflege der Kameradschaft mit jährlichen Ausflügen und Besuchen bei anderen Bahnen und Clubs • Schaffung einer Jugendabteilung zur Förderung der Begeisterung für dieses Hobby Erste Aufträge für den Verein Ein erster Höhepunkt des Vereins war die Renovation der 750 Millimeter Tenderlokomotive G3/3 der Waldenburger Bahn, die heute als Blickfang noch immer am Eingang der Schienenhalle steht. Im Frühjahr 1957 trat die damalige Generaldirektion der SBB mit der Anfrage an die Modellbaufreunde heran, ob diese bereit wären, für das in Luzern entstehende Verkehrshaus eine Modellbauanlage nach dem Vorbild der Gotthard Nordrampe zu bauen. Man sagte zu. Damals ahnte noch niemand, dass diese Anlage einmal der Hauptanziehungspunkt des noch jungen Verkehrshauses sein würde. In-

zwischen haben bereits Millionen Besucher diese Anlage bestaunt. Der Aufwand für die 6 Meter breite, 13 Meter lange und 2.5 Meter hohe Anlage war immens und die 50‘000 Arbeitsstunden intensiv. Aber pünktlich zur Eröffnung des VHS am 1. Juli 1959 konnte die fast fertiggestellte Modellbahnanlage in Betrieb genommen werden.

ren nach Kriens in die «Teiggi» um, seit 1996 findet man das Klublokal nun an der Kaspar Kopp-Strasse in Ebikon. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Mitgliederbestand kontinuierlich auf über 70 Männer angewachsen – Frauen frönten damals im Vergleich zu heute noch sehr wenige diesem Hobby. Heute zählt der Verein weit über 150 Mitglieder.

Drei Umzüge in 70 Jahren In den ersten Jahren gab es noch kein offizielles Clublokal. Die Höcks wurden in Restaurants in der Stadt Luzern abgehalten. Ab 1973 wurde dann das erste Klublokal im Würzenbachquartier «Giseli» eingerichtet. Nach dem Giseli siedelte der Klub in den 80er-Jah-

Heutige Aktivitäten Seit 1980 präsentieren die EMBL alljährlich eine Modellanlage mit fachlichen Beratungen an den Luzerner Eisenbahn- und Modellbautagen im Verkehrshaus. Die Besucherzahl von über 60'000 pro Jahr zeigt die Beliebtheit dieses Anlasses. Im Klublokal an der

Liebevoll gestaltete Anlage der Eisenbahn- und Modellbaufreunde Luzern. Bild zVg.

Kaspar-Kopp-Strasse wird hingegen seit ungefähr zehn Jahren an einer grossen Anlage gebaut, die wie alle Modelleisenbahnanlagen voraussichtlich nie ganz fertig wird. Vor ein paar Jahren wurde zudem eine Jugendabteilung ins Leben gerufen, wo Jugendliche bis circa 15 Jahre unter Mitwirkung von zwei «alten Hasen» an einem kleinen Projekt basteln und bauen können. Im nächsten Jahr werden verschiedene Anlässe für die Bevölkerung und Klubmitglieder durchgeführt, welche frühzeitig in den einschlägigen regionalen Medien und in den Fachzeitschriften angekündigt werden. René Kuster


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 22. Dezember 2016

Freude über Blauring-Nachwuchs EBIKON – Hurra, hurra, die neuen Blauringmeitli und der Samichlaus sind da Das Leiterteam des Blauring Ebikon ist mächtig stolz auf seinen neuen Nachwuchs: 27 neue Meitli durften am 3. Dezember in der Blauringschar herzlich willkommen geheissen werden. Als Zeichen der Freude und neuer Freundschaften im Blauring flogen Luftballons gen Himmel. Nach der Aufnahme besuchte der Samichlaus mit seinen Helfern die Truppe im JublaHuus, der bärtige Mann las dieses Jahr eine ganz besondere und einzigartige Weihnachtsgeschichte vor. Dankbar für diesen Besuch und voller Vorfreude auf die bevorstehende abenteuerreiche und unvergessliche Zeit mit ihren neuen Schützlingen gingen die Blauringleiterinnen an besagtem Abend nach Hause. Livia Krummenacher

Wer hat Angst vorm bärtigen Mann? Die Blauringmeitli schienen jedenfalls keine zu haben. Bilder zVg.

Samichlaus beschenkte die Senioren BUCHRAIN – FrauenImPuls lud zur Seniorenadventsfeier ein Am 9. Dezember trafen auf Einladung des FrauenImPuls Buchrain über 120 Seniorinnen und Senioren zur Adventsfeier im festlich geschmückten Pfarreisaal der katholischen Kirche Buchrain ein. Mit Kaffee und selbst gebackenem Lebkuchen wurde der Nachmittag eröffnet. Carsten Görtzen, ref. Pfarrer, und Felix Bütler, kath. Gemeindeleiter, stimmten sich die Anwesenden

auf das Thema «Wünsche» ein. Anschliessend sang die Festgemeinde mit wunderbarer Klavierbegleitung von Anita Koch traditionelle Weihnachtslieder. Bald trafen weitere Gäste ein: Der Samichlaus und Knecht Ruprecht besuchten die Gesellschaft. In eindrücklichen Worten erläuterte der Samichlaus, wie unterschiedlich Wünsche von verschiedenen Generationen sind. Dann erzählte

er die Geschichte von der Zaubernuss, welche durch Weiterverschenken viele Menschen der Stadt froh machte. Zum Schluss verteilte der Samichlaus zusammen mit Kindern an alle Grittibänzen. Dazu servierten die Betreuerinnen des FrauenImPuls einen feinen Zvieriteller und ein Glas Wein. Sandra Gerber, Sozialvorsteherin, überbrachte Grüsse aus dem Gemeinderat und er-

klärte, dass auch der Gemeinderat immer wieder versucht, die vielseitigen Wünsche der Menschen in Buchrain zu erfüllen. Zum Schluss durften alle Seniorinnen und Senioren eine Zaubernuss mit nach Hause nehmen – ganz nach dem Motto: Von Herzen schenken macht froh, beschenkt werden ebenfalls! Doris Bühler


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Donnerstag, 22. Dezember 2016 | Nr. 51/52 | rontaler

Kraftvolles Blech und träumerische Cantilenen INWIL - Jahreskonzert 2016 der Musikgesellschaft mit musikalischen Leckerbissen Traditionell wurde das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Inwil von der eigenen Jugendmusik eröffnet. Seit diesem Sommer wird die JMI, wie sie gerne genannt wird, von Valentin Oberson erfolgreich dirigiert. Nach dem kleinen musikalischen Leckerbissen der JMI durften die «Grossen» auf der Bühne Platz nehmen. Mit blechdominierten, kraftvollen Motiven und träumerischen Cantilenen kam das Eröffnungsstück «The Rise of the Sun» daher. Das diesjährige Hauptwerk des Komponisten Rossando Galante brillierte mit einem sehr hohen emotionalen Wirkungsgrad. Ganz leise begann «Dusk», das zweite Stück des Konzerts, und wurde immer voluminöser und klangvoller - bis zum grossen Höhepunkt. Der Klang verschwand so ruhig und leise wie er gekommen war, Gänsehaut war vorprogrammiert. «Friends of Freedom» wurde vom jungen Komponisten Karel Deseure komponiert. Auf die Eröffnungsfanfare folgte ein flottes Allegro mit

reizvollen, wechselnden Rhythmen und virtuosen Melodien. Aufregender zweiter Konzertteil Der zweite Konzertteil wurde mit «A Little Opening» eröffnet, welches die aufregende und spannende Atmosphäre eines Konzertbeginns widerspiegelte. Die sechs Hornisten durften am Konzert mit dem Stück «Hornfestival» des Komponisten Kurt Gäble ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Visuelle Unterhaltung boten dabei die lustigen Samichlausmützen des Sextetts. Das nächste Stück war «Rood», ein Werk des Komponisten John Ewbank, welches in den Niederlanden durch den Sänger Marco Borsato ein Riesenhit wurde und wochenlang Platz eins der niederländischen Hitparade belegte. Die Kombination von Ballade und irischem Tanz überzeugt auf einzigartige Weise. Mit «Symphonic Rock», einem Medley aus Queen- und Genesis-Liedern, huldigte die Musikgesellschaft dem vor 25 Jahren verstorbenen Freddy Mercury. Mit diesen bekannten ro-

ckigen Melodien wurde das Konzert abgerundet. Die Musikgesellschaft dankt allen Konzertbesucherinnen und Konzertbesuchern und freut sich bereits aufs kommende Jahr, welches eine spezielle Herausforderung mit sich bringt. Gemeinsam

mit der Eibeler Volksbühne und dem Kirchenchor wird die Musikgesellschaft im kommenden April und Mai das Theaterstück «Rennfieber» uraufführen. Patricia Dürrer

Das Konzert der Musikgesellschaft Inwil aus der Vogelperspektive. Bild Lätizia Schalk

Inwil feierte Seniorenweihnachten INWIL - Senioren feierten am 14. Dezember Weihnachten und heitere Zukunftsaussichten Pünktlich wie die Maurer hiess Leiterin Andrea Schito die Inwiler Seniorinnen und Senioren am 14. Dezember um 12 Uhr mittags herzlich willkommen zur diesjährigen Weihnachtsfeier. sj. Über insgesamt fünf Abstimmungsgeschäfte sind beim Urnengang vom 5. Juni in Ebikon zu befinden. Die Jahresrechnung 2015 verzeichnet einen Verlust von knapp 600‘000 Franken, dies nach einem budgetierten Defizit von rund zwei Millionen Franken. Dieses erfreuliche Ergebnis lässt den Schluss zu, dass Ebikons Finanzen gesund sind, wie auch dem Revisionsbericht zu entnehmen ist. Zudem stand der Sonderkredit für die Sanierung und den Umbau des Hauses Känzeli auf der Traktandenliste. Neben der Bestimmung der externen Revisionsstelle stand das Reglement zur teilweisen Neuorganisation der Gemeinde Ebikon zur Debatte. Auch die Anpassung beim Bau- und Zonenreglement und die Änderung im Bebauungsplan Halte waren Thema. «Die Agenda an diesem Abend ist mit fünf Abstimmungsgeschäften

bereits gut gefüllt, jedoch beschäftigt die Trolleybusverlängerung in Ebikon. Deshalb haben wir die Experten Roman Steffen, Verkehrsplaner VVL, und Adreas Zemp, Leiter Technik vbl, für ein Referat eingeladen», sagte Gemeindepräsident Daniel Gasser im Vorfeld der Veranstaltung. Dementsprechend gross waren das Interesse und vielfältig die Fragen und Statements seitens der Bürgerinnen und Bürger zu diesem Thema. Insbesondere die Notwendigkeit der Fahrleitungen wurde in Frage gestellt. Die diesbezügliche Begründung ist jedoch nachvollziehbar und rein technischer Natur, da es zurzeit noch keine praktikablen Akkus gibt, die einer so langen Strecke wie der verlängerten Buslinie 1 gerecht werden könnten. Inwieweit man die technische Entwicklung abwarten und bis dahin statt der Trolleybuslösung eine Übergangsvariante wählen könnte gilt es wahrscheinlich noch zu diskutieren. Am Bushub Ebikon sollen künftig die S-Bahn S1 (Baar– Luzern–Sursee), die neu verlängerte RBus-Linie 1 (Obernau–Kriens–

Luzern–Ebikon) und fünf weitere Buslinien miteinander verknüpft werden. Dazu gehört die neue Linie 18 (Ebikon–Kantonsspital–Littau), welche Luzern Ost mit Zentrum Ebikon direkt mit dem Luzerner Kantonsspital und Littau verbindet. Inwil wird durch die neue Linie 111 (Ebikon–Mall of Switzerland–Inwil–Waldibrücke) erschlossen. Die

Inbetriebnahme des Bushubs mit der Verlängerung der Trolleybuslinie ist mit dem neuen Fahrplan im Dezember 2019 geplant. Abschliessend erfolgte die Verdankung der Kommissionen. Zudem wurden auch die Gemeinderäte Herbert Lustenberger und Peter Schärli verabschiedet.

Aufmerksames Publikum bei der Seniorenweihnacht im Möösli Inwil. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 22. Dezember 2016

Weihnachtsfeier der Männerriege Ebikon EBIKON - Die Senioren der Männerriege genossen eine unterhaltsame Weihnachtsfeier Am 14. Dezember feierten die Senioren der Männerriege Ebikon ihre beliebte Weihnachtsfeier im Pfarreiheim Ebikon. Das Mundharmonika-Quintett Colores, die Dia-Show von Remy Buchmann sowie der Klavierauftritt von Anita Waser waren die Highlights. Die OK-Mitglieder Günther Seifert, Hans Stalder, Leo Sattler und Franz Bucher konnten rund 90 Personen im festlich geschmückten Pfarreiheimsaal willkommen heissen. Doch zuvor genossen alle den Apéro, der ihnen im Foyer zur Begrüssung offeriert wurde. Die Senioren der Männerriege mit ihren Frauen und einigen Gästen genossen die Atmosphäre und freuten sich auf einen geselligen Abend. Hans Stalder eröffnete die Weihnachtsfeier mit einem kurzen Gedicht und wünschte allen einen guten Appetit beim anschliessenden Nachtessen. Einmal mehr zauberte Riegenmitglied Claus Meyer zusammen mit seiner Frau Nada ein feines Menü auf die Teller: Warmer Beinschinken mit Kartoffelsalat und diversen Salaten. Dieses traditionelle Menü war bei allen beliebt und die Teller waren ganz schnell leer gegessen. Man konzentrierte sich auf die Vorgänge auf der Bühne. Inzwischen hatte das Mundharmonika-Quintett Colores Platz genom-

men. Ihr Auftritt war genial und wenn man nicht gesehen hätte dass es sich nur um Mundharmonikas handelte hätte man wohl eine heterogenere Band vermutet. Beeindruckend war Käthy Regli, ihre AkkordMundharmonika wiegt 2.5 kg und bringt 360 Töne hervor. Riegenmitglied Martin Jenni, Werner Emmenegger und Hardy Regli spielten die erste oder zweite Melodie und Fredy Frank den Bass. Sie entführten die Zuhörer unter anderem in den Wilden Westen, nach Griechenland oder in den Tessin. Begeistert wurde im Rhythmus geklatscht und erst nach zwei Zugaben kehrte Ruhe ein. Nicht zuletzt, weil jetzt das Dessert serviert wurde – ein feines Stück Torte. Mit Interesse wurde die musikalische Dia-Show von Remy Buchmann verfolgt: Auf Grossleinwand wurden Events vom vergangenen Riegenjahr gezeigt, versehen mit treffenden Bildlegenden die oftmals ein Schmunzeln hervorriefen. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war der Auftritt von Anita Waser, Lehrerin und Organistin. Virtuos spielte sie eine Weihnachtsmelodie nach der anderen, und man wunderte sich, dass es so viele gab. Bei den beiden letzten Liedern «O du fröhliche» und «Stille Nacht» standen alle Anwesenden ehrfürchtig auf, was dem Moment eine besondere Note verlieh.

Neue Homepage für das FrauenNetz Ebikon

EBIKON – Das FrauenNetz Ebikon hat ab sofort eine neue Website. Mit vielen interessanten Angeboten wurde die Homepage aktualisiert. Sie ist ab sofort unter www.frauennetz-ebikon.ch aufgeschaltet.

OK gibt das Zepter weiter Zum Schluss bedankte sich Hans Stalder bei allen Helferinnen und Helfern: bei der Service-Crew Conny Fischer, Irma und Martina Ineichen, Anneliese Stadelmann und Anita Emmenegger, bei Ursula Bucher für den Christbaum und Eugen Triebold und Toni Emmenegger für das Schmücken, beim Hauswart Hans-Peter Schöpfer, bei Remy Buchmann für die tolle Dia-Show, beim Deko-Team für das Schmücken der Tische sowie bei Anita Waser für ihren Klavierauftritt. Er bedankte sich aber auch bei seinen OK-Kollegen und informierte nochmals klar, dass dies die letzte von ihnen organisierte Weihnachtsfeier

gewesen sei. Eine weitere Ehrung durfte Guido Holenstein entgegennehmen für seine zehnjährige Koordination und Organisation bezüglich Teilnahme am Stadtlauf und am Swiss City Marathon. «Wir haben die Weihnachtsfeier gerne organisiert», meinte Günther Seifert am Ende, «aber wir bleiben dabei, wir hören auf. Es soll ein neues OK die Verantwortung übernehmen. Ich kann aber schon mithelfen und die Anmeldungen übernehmen». Auf die neue Crew darf man gespannt sein – auf alle Fälle wurde das Datum der Weihnachtsfeier 2017 auf den 13. Dezember festgesetzt. Ursula Hunkeler

Das Mundharmonika-Quintett Colores beim Auftritt an der Weihnachtsfeier im Pfarreiheim. Bild zVg.


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Von der S-Bahn direkt in die Mall: Passerelle zur SBB-Haltestelle Buchrain Der Bau der Mall of Switzerland stellt einige Anforderungen an die Projektverantwortlichen. Die Überdachung des Rontalzubringers für das Parkinggebäude war eine logistische Herausforderung. Im Januar 2017 beginnen die Arbeiten für die Passerelle über den Geleisen der SBB. Gesamtprojektleiter Philip Kiefer erklärt im Interview, was es braucht, damit die Fahrgäste künftig von der Haltestelle Buchrain direkt zur Mall gelangen.

le auf der Höhe des ersten Obergeschosses. Pro Perron werden eine Liftanlage sowie eine Treppe gebaut. Die Passerelle selbst ist eine geschlossene Stahlkonstruktion mit Fenstern und einem Dach. Wie lange dauern die Arbeiten? Wir beginnen Anfangs Januar 2017 mit den Vorbereitungsarbeiten. Die Montage der eigentlichen Passerelle findet im Juni 2017 statt. Anschliessend erfolt der Endausbau Insgesamt dauern die Arbeiten bis Ende August 2017.

Gesamtprojektleiter der Mall of Switzerland Philip Kiefer, Halter AG

Was tun Sie, um die Sicherheit des Bahnverkehrs, der Baustelle und der Umgebung zu gewährleisten? Da die Arbeiten unter Bahnbetrieb stattfinden, ist die Sicherheit das essenzielle Thema. Alle Massnahmen für einen sicheren Bauablauf wurden in Zusammenarbeit mit der SBB erarbeitet. Diese umfassen Teil- oder Totalsperrugen während der Nacht sowie Schutzkonstruktionen wie Schutzgerüste und Schutzwände. Weiter gewährleistet eine konstante Überwachung der Gleise und Bahntechnikanlagen einen sicheren Bahnbetrieb.

Welche Arbeiten sind genau nötig für den Bau der Passerelle? Damit die Fahrgäste an der Haltestelle Buchrain künftig direkten Zugang zur Mall of Switzerland erhalten, erstellen wir eine Passerel-

Sind die Passagiere der SBB von den Sperrungen betroffen? Um den Bahnbetrieb nicht einzuschränken, erfolgen die kurzzeitigen Streckensperrungen nur während der Nacht von 23 Uhr bis

05 Uhr. Die Bahnkunden werden davon nichts mitbekommen. Eine Ausnahme gibt es: Für die Endmontage der Passerelle im Juni 2017 ist eine Totalsperrung während einer Nacht nötig, was einen Busersatz für die ersten S-Bahnverbindungen auslöst.

Viel Technik im Innern

Wie hoch wird die Lärmbelastung für die Anwohner während der Nacht sein? Wir würden hier gerne Entwarnung geben. Aber vor allem im Zeitraum von Anfang Januar 2017 bis Ende März 2017 wird die Belastung für die Anwohner aufgrund der zu erstellenden Bohrpfähle, Fundamente und Liftschächte relativ hoch sein. Wir hoffen auf das Verständnis der Anwohner und können versichern, dass wir stets bemüht sind, die Lärmbelastung möglichst gering zu halten. Was war die bisher grösste Herausforderung beim Bau der Mall of Switzerland? Die Vorbereitungen der Arbeiten an der Passerelle SBB gehören sicher dazu. Den Bedürfnissen der künftigen Mietern nachzukommen - zum Beispiel mit nachträglichem Einbau von Rolltreppen und Liftanalgen in Mietflächen -, stellt ebenfalls hohe Anforderungen an uns und verlangt von den Baufachleuten ein Höchstmass an Flexibilität.

Haustechnikzentrale der Mall of Switzerland Gut versteckt im «Bauch» der Mall sind die Arbeiten an den Haustechnik- und Elektroinstallationen bereits weit fortgeschritten. Auch ganz oben auf dem Dach sind die Arbeiter am Flachdach fast fertig. Die Innenausbauarbeiten für den Grundausbau werden im März 2017 nahezu abgeschlossen sein. Müssen sie auch; denn ebenfalls im März beginnen die künftigen Mieter ihre Geschäfte auszubauen. Im Frühling 2017 bekommt die Mall of Switzerland ihr Gesicht:.Dann wird die Folienfassade als Aussenhaut an den heute noch sichtbaren Metallverankerungen montiert.

Kontakt Nik Grubenmann, Halter AG kommunikation@halter.ch


Grüne Dachlandschaften Grüne Dachlandschaften Mit rund 200 Bäumen auf dem Areal und Blumenwiesen auf den Dächern gibt die Aussenraumgestaltung der Mall of Switzerland der ehemaligen Landreserve von Schindler ein Stück Natur zurück.

von Bauminseln umringt. Drei klei­ nereBauminseln freistehende Geschäfte, von umringt. Drei wel­ kleiche über ein gemeinsames, nere freistehende Geschäfte,quasi welschwebendes Dach miteinander che über ein gemeinsames, quasi verbunden sind,Dach grenzen den Platz schwebendes miteinander von der Zugerstrasse ab.den FürPlatz den verbunden sind, grenzen von der Zugerstrasse ab. Für den urbanen Ort wurde eine robuste urbanen Ort eine robuste Oberfläche auswurde farbigen Asphaltflä­ Oberfläche ausDie farbigen Asphaltflächen gewählt. Beleuchtung der chen gewählt. Die erfolgt Beleuchtung der Fussgängerzonen durch de­ Fussgängerzonen erfolgt durch dekorative Mastleuchten. korative Mastleuchten.

Standorttypische Pflanzen auf dem Dach der Mall of Switzerland. Standorttypische Pflanzen auf dem Dach der Mall of Switzerland. Mit rund 200 Bäumen auf dem Areal und Blumenwiesen auf den Dächern gibt die Eiche, Birke, Feldahorn, Schlüssel­ Aussenraumgestaltung der Mall of Switblume und Wiesen­Margerite – zerland der ehemaligen Landreserve von das Begrünungskonzept der Mall Schindler ein Stück Natur zurück. of Switzerland orientiert sich an standorttypischen Pflanzen des Eiche, Birke, Feldahorn, Schlüssel­ Rontals. Damit gelingt es, den blume und Wiesen-Margerite – Gebäudekomplex elegant in das das Begrünungskonzept der Mall Landschaftsbild zu integrieren of Switzerland orientiert sich an und ein Stück Natur auf die ehe­ standorttypischen Pflanzen des malige von Schindler Rontals.Landreserve Damit gelingt es, den zurück zu holen. Wer dereinst Ge­ bäudekomplex elegant in von das den umliegenden Hügeln wie dem Landschaftsbild zu integrieren Rooterberg oder derauf Oberäbrüti und ein Stück Natur die eheauf die Mall of Switzerland blickt, malige Landreserve von Schindler wird einzureich begrüntes Areal von mit zurück holen. Wer dereinst

den umliegenden Hügeln wie dem Rooterberg oder der Oberäbrüti auf Wiesenhügeln und Baumgruppen die Mall of Switzerland blickt, wird sehen. Neben dem visuellen As­ ein reich begrüntes Areal mit Wiepekt spielen beim Freiraumkon­ senhügeln und Baumgruppen sezept aber auch ökologische Be­ hen. Neben dem visuellen Aspekt lange wie Biodiversität eine Rolle. spielen beim Freiraumkonzept Rund 43’500 Quadratmeter, also aber auch ökologische Belange 55 Prozent der Gesamtfläche des wie Biodiversität eine Rolle. Rund Areals, sind begrünt, dadurch wird 43’500 Quadratmeter, also 55 Prodie der Lebensräume zentVernetzung der Gesamtfläche des Areals, massgeblich sind begrünt,gefördert. dadurch wird die Vernetzung der Lebensräume massUm die gefördert. einzelnen Gebäude Shop­ geblich ping Center, Freizeitkomplex und Wohnüberbauung miteinander zu Um die einzelnen Gebäude Shopverbinden, wurde die Baumallee, die ping Center, Freizeitkomplex und

Wohnüberbauung miteinander zu verbinden, wurde die Baumallee, die von Luzern nach Dierikon führt, von Luzern nach Dierikon führt, als Leitidee für die Gestaltung auf­ als Leitidee für die Gestaltung aufgegriffen. So werden entlang der gegriffen. So werden entlang der Hauptstrasse verschiedene Frei­ Hauptstrasse verschiedene Freiräume realisiert, die mit den Ge­ räume realisiert, die mit den Gebäuden und dem öffentlichen Platz bäuden und dem öffentlichen Platz Ebisquare eine rhythmische Abfol­ Ebisquare eine rhythmische Abfolge bilden. Als Treffpunkt und Auf­ ge bilden. Als Treffpunkt und Aufenthaltsort ist ist der der Ebisquare enthaltsort Ebisquare von von zentraler Bedeutung Bedeutung für für die die Mall Mall of zentraler of Switzerland. Hier Hier gibt gibtes esAussenresAussenre­ Switzerland. staurantsund und Raum Raum für für temporäre taurants temporäre Nutzungen wie wie Chilbi, Chilbi, Markt Nutzungen Markt oder oder Sportanlässe. Der Der Platz Platz wird wird mit Sportanlässe. mit Sitzgelegenheiten ausgestattet ausgestattet und Sitzgelegenheiten und

Die begrünten Dachlandschaften der Mall of Switzerland aus der Vogelperspektive. Die begrünten Dachlandschaften der Mall of Switzerland aus der Vogelperspektive.

Fahrni Landschaftsarchitekten sind in Luzern ansässig. Das Büro besteht seit 25 Jahren und ist auf Grossprojekte Fahrni Landschaftsarchitekten sind in der Stadtplanung und der SiedlungsLuzern ansässig. Das Büro besteht seit entwicklung spezialisiert. Zu ihren Re25 Jahren und istgehören auf Grossprojekte der ferenzprojekten zum Beispiel Stadtplanung und der Siedlungsentdie Freiraumgestaltung Freizeitpark wicklung spezialisiert. Zu ihren RefeEbikon, Station Rothenburg, Freiraumrenzprojekten gehören zum Beispiel die konzept Emmen, BZO Freiraumkonzept Freiraumgestaltung Freizeitpark Ebikon, Luzern und Zentrum Horw. Station Rothenburg, Freiraumkonzept Emmen, BZO Freiraumkonzept Luzern www.fahrnilandschaftsarchitekten.ch und Zentrum Horw. www.fahrnilandschaftsarchitekten.ch

Im Sommer 2016 wurde das Frei­ Im Sommer 2016 das Freiraumkonzept vonwurde den Behörden raumkonzept vonging dendieBehörden genehmigt. Dem langjäh­ genehmigt. DemPlanung ging die langjährige sorgfältige der Fahrni rige sorgfältige Planung der Landschaftsarchitekten in Fahrni enger Landschaftsarchitekten enger Zusammenarbeit mit der in Gemein­ Zusammenarbeit derHalter Gemeinde de Ebikon sowiemit der AG, dem Ebikon der Halter AG, dem fürsowie die Realisierung verant­ für die Realisierung verantwortliwortlichen Totalunternehmer, und chen Totalunternehmer,FREO und dem dem Projektentwickler vor­ Investorenvertreter voraus. aus. Da ein Projekt FREO dieser Grösse Da ein Projekt dieser Grösse eine eine intensive Zusammenarbeit er­ intensive Zusammenarbeit erforfordert, waren Fahrni Landschafts­ dert, waren Fahrni Landschaftsararchitekten bereits seit 2006 in die chitekten bereits seit 2006 in die Entwicklung des Bebauungsplans Entwicklung des Bebauungsplans involviert. Eine besondere He­ involviert. Eine besondere He­ rausforderung lag zum Beispiel in rausforderung lag zum Beispiel in der Koordination der technischen der Koordination der technischen Infrastruktur. So wurde manche Infrastruktur. So wurde manche Leitung verschoben, um nicht mit Leitung verschoben, um nicht mit dem Wurzelwerk der Bäume zu dem Wurzelwerk der Bäume zu kollidieren. Auch der Untergrund kollidieren. Auch der Untergrund erforderte spezielle erforderte spezielle Lösungen. Lösungen. Da Da Teile des Teile des Gebiets Gebiets auf auf einer einer Fels­ Felsrippe aus rippe aus Sandstein Sandstein ruhen, ruhen, muss­ musste rund ein Meter Fels te rund ein Meter Fels abgetragen abgetragen werden, um um Wurzelraum für die werden, Wurzelraum für die Bepflanzung zu schaffen. Bepflanzung zu schaffen. Nicht Nicht zuletzt ist zuletzt ist für für den den ökonomischen ökonomischen Unterhalt des Unterhalt des ausgedehnten ausgedehnten Grün­ Grünraums die raums die Auswahl Auswahl der der geeigneten geeigneten Pflanzen entscheidend. entscheidend. Pflanzen Inzwischen sind die Vorbereitun­ Inzwischen Vorbereitungen nahezu abgeschlossen. Im Frühling 2017 werden die beauf­ beaufGartenbauer mit der Be­ tragten Gartenbauer Bebeginnen. grünung beginnen. www.mallofswitzerland.ch www.mallofswitzerland.ch

Kontakt: Werner Schaeppi, Kommunikation Kontakt Mall of Switzerland werner.schaeppi@creafactory.ch Werner Schaeppi, Kommunikation Mall of Switzerland werner.schaeppi@creafactory.ch


22 | gesellschaft

Donnerstag, 22. Dezember 2016 | Nr. 51/52 | rontaler

Drei Mal höherer Anteil von Alkoholunfällen an Silvester Wer fährt, trinkt nicht – gerade auch an Weihnachten und über Neujahr Weihnachten sowie Silvester und Neujahr stehen bevor – Feiern, an denen vermehrt Alkohol konsumiert wird. Leider zeigt sich das auch deutlich in der Unfallstatistik. An diesen Tagen verdoppelt und verdreifacht sich der Anteil alkoholbedingter Unfälle.​​Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung appelliert an das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrer. Durchs Jahr hindurch macht der Anteil von Alkoholunfällen an der Gesamtzahl der Unfälle rund 10 Prozent aus. An zwei Tagen im Dezember schnellt dieser Wert in die Höhe. An Weihnachten verdoppelt er sich auf rund 20 Prozent. An Silvester und Neujahr steigt er sogar auf das Dreifache an (35 Prozent). Deshalb rät die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung – über die Festtage ganz besonders: «Wer fährt, trinkt nicht». Alkohol reduziert die Fahrfähigkeit: Ab 0,25 Milligramm pro Liter Atemluft (mg/l) – das entspricht 0,5 Promille im Blut – verdoppelt sich das Risiko, als Lenker tödlich zu verunfallen. Bei 0,4 mg/l ist das Risiko bereits vier Mal grösser. Zudem sind Alkoholunfälle doppelt so schwer wie die restlichen Unfälle. Neues Alkoholmessverfahren Seit Oktober 2016 gilt in der Schweiz ein Alkoholtestverfahren

mit einer neuen Messmethode, welche die bisherige Blutprobe meistens ersetzt. Neu kommen im Normalfall Atem-Alkoholmessgeräte zum Einsatz. Es reicht, tief einzuatmen und auszupusten, und der Alkoholwert ist sofort bekannt. Eine teure Blutprobe ist nur noch bei Verdacht auf Betäubungsmittelkonsum oder auf ausdrücklichen Wunsch der kontrollierten Person nötig. Gegenüber dem alten Verfahren wird niemand benachteiligt. Der Umrechnungsfaktor ist so festgelegt, dass praktisch niemand ein höheres Resultat als bei einem Bluttest erhält. Die neuen Geräte messen die Alkoholkonzentration in der Atemluft (Milligramm pro Liter Atemluft statt wie bisher Promille im Blut).

mende kontrollieren kann. Sowohl Blut- als auch Atemalkoholanalyse zeigen annähernd die tatsächliche alkoholbedingte Beeinträchtigung, wobei das Atemmessverfahren sehr genau die Alkoholkonzentration im Gehirn wiedergibt. Zudem führen die neuen Geräte mit der gleichen Atemprobe zwei unabhängige Messungen durch. Nur wenn diese das gleiche Resultat ergeben, ist der Test gültig. International hat sich das Verfahren durchgesetzt.

Tipps der bfu zum Alkohol • Was für Neulenkende Pflicht ist, gilt für Erwachsene als Vorbild: Wer fährt, trinkt nicht. • Wer Alkohol trinken möchte, nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel und Taxis oder beschränkt sich auf ein Glas. Eine gute Methode ist auch, in einer Gruppe eine Person zu bestimmen, die auf Alkohol verzichtet und fährt. • Nie Alkohol mit Medikamenten oder gar Drogen kombinieren.​

Alkoholunfälle über die Feiertage

Durchs Jahr hindurch macht der Anteil von Alkoholunfällen an der Gesamtzahl der Unfälle rund 10% aus. An Weihnachten verdoppelt er sich. An Silvester und Neujahr steigt er sogar auf das Dreifache an.

10%

22%

35%

Jahresschnitt

Weihnachten

Silvester/Neujahr

Die Regeln bleiben dieselben: Für Neulenkende und Berufsfahrer ist Alkohol am Steuer verboten, die übrigen Lenkenden müssen unter 0,25 mg/l bleiben. Auch bei den Bussen und Strafen ändert sich nichts. Verlässlich und günstiger Das neue Verfahren ist verlässlich, schneller und günstiger. Die Blutentnahme im Spital und die teure Prüfung im Labor entfallen. Dies trägt zur Unfallprävention bei, da die Polizei mehr Verkehrsteilneh-

Durchschnittswerte 2005 bis 2015

Grafik: KEYSTONE, Quelle: bfu

Mit Leidenschaft und Power für den Coiffure-Beruf EBIKON – Inhaber-Wechsel bei Coiffure Top Line 28 Jahre führte Priska Grüter voller Elan Coiffure Top Line an der Luzernerstrasse 21 in Ebikon. Nun tritt sie per 1. Januar 2017 etwas kürzer und verkauft ihr Geschäft an ihre langjährige Mitarbeiterin Yvonne Huber. pd. Priska Grüter wird ihrer beruflichen Leidenschaft jedoch weiter nachgehen und am Mittwoch, Donnerstag und Freitag bei Coiffure Top Line tätig sein. Dazu sagt sie: «Ich liebe den kreativen Coiffeurberuf und meine Kunden, die mir langjährig treu geblieben sind und ihr Vertrauen schenkten. Dafür danke ich ihnen von Herzen.» Yvonne Huber, die seit 14 Jahren bei Coiffure Top Line tätig ist, wird das Team mit allen sechs Mitarbeitenden und fünf Lernen-

den übernehmen. «Sie hat mich hervorragend vertreten, wenn ich nicht da war», fügt Priska Grüter an. Einen grossen Stellenwert hatte bei Priska Grüter immer der Coiffure-Nachwuchs. Über 30 Lernende schlossen erfolgreich ihre Prüfungen als Coiffeuse ab. Einige von ihnen eröffneten später sogar eigene Geschäfte. Mit Priska Grüter stand auch immer ein powervolles Team den Kundinnen und Kunden zur Seite. Das wird weiterhin mit ihrer Nachfolgerin Yvonne Huber der Fall sein. «Ich wünsche ihr auf jeden Fall viel Glück und Freude am Geschäft», äussert sich Priska Grüter. Das Team von Coiffure Top Line wünscht allen schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.

Prisa Grüter (l.) übergibt nach 28 Jahren ihr Coiffure-Geschäft TopLine in Ebikon an ihre langjährige Mitarbeiterin Yvonne Huber. Bild zVg.


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Schön verzierte Herzen unter dem Weihnachtsbaum EBIKON – Kreative Kinder bei der Ladengasse Lebkuchenherz-Aktion Wenn es weihnachtet, sind auch die von der Centerleitung organisierten Ladengasse-Aktionen nicht weit – und sehr beliebt. 180 Lebkuchenherzen wurden diesmal von Kindern und Erwachsenen besonders schön dekoriert. rowi. Am Mittwochnachmittag wurde ein weiterer beliebter Event durchgeführt: Umrahmt von weihnächtlicher Festtagsstimmung wurden von Kindern und einigen Erwachsenen insgesamt 180 Lebkuchen-Herzen gefertigt. Das zeigt auch, dass die Aktion «Läbchueche-Härz dekorieren» aus dem Ladengasse-Angebot nicht mehr wegzudenken

ist. Viele der top gelungenen süssen Kunstwerke werden sicher zu Weihnachten unter dem Christbaum für Staunen und Überraschung sorgen. «Ich habe extra eines für den Opi gemacht, der hat die Füllung so gerne», meinte der Zweitklässler Andrin. Und Jeanine ist sich sicher, dass ihr selbstgemachtes Geschenklein für ihre Schwester nicht lange überleben wird. «Ich bekomme auch immer etwas Selbstgebasteltes von ihr.» Weitere Aktionen und Infos unter www.ladengasse-ebikon.ch. Bilder: Nicole Gemperli und Rolf Willimann.


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HEIZUNGSERSATZ MIT WEITSICHT Jeder Eigenheimbesitzer kennt es; irgendwann ist es soweit und die alte Heizung muss ersetzt werden. Viele Eigentümer suchen nach einem umweltfreundlichen Ersatz ihrer Öl- oder Gasheizung. Die Wärmepumpe bietet sich da als Lösung geradezu an. In Kombination mit einer Solarstrom-Anlage wird das neue System nahezu 100% erneuerbar und CO2-neutral und macht unabhängig von den fossilen Brennstoffen und den Energiepreisen.

Eine optimale Steuerung und ein Speichersystem können den Eigennutzen der Solarsysteme markant verbessern. – Sie sparen Energiekosten und verbessern Ihre CO2-Bilanz – Sie werden unabhängig von Energiepreisen und fossilen Brennstoffen – Sie investieren in die Zukunft und sind fit für morgen

Oft bietet der Heizungsersatz die Chance das gesamtheitliche Energiekonzept zu hinterfragen und zu überarbeiten. Die wirksamste Lösung hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit fokussiert sich oft auf die Solarenergie einerseits als Quelle für die Wärmepumpe und andererseits für die Photovoltaik-Anlage. Ebenfalls kann die Solarenergie für die Warmwasseraufbereitung und die Elektromobilität effektiv genutzt werden.

Welche Energieträger – einzeln oder in Kombination – für Sie in Frage kommen, klärt unser Team von Fall zu Fall neu und stets systemunabhängig. Oft zeigt sich auch auf, dass Energiekonzepte gut in Etappen realisiert werden können. Wir begleiten Sie von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage.

So funktioniert‘s:

1 Photovoltaik

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Haustechnik

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1

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3 6

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Wasser-Netz

Haustechnik / Wärmepumpe: Durch Erdsonden wird Sole ins Erdreich gepumpt, wo diese Wärmeenergie absorbiert. In der Wärmpumpe (1) verdampft das Kältemittel durch die erwärmte Sole. Nachdem das Kältemittel in der Wärmepumpe weiter erhitzt wird, gibt dieses die Wärmeenergie an die angeschlossenen Wärmekreise im Haus ab (3). Die erzeugte Wärme heizt auch das Brauchwarmwasser (4) im Speicher (2) auf.

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Strom-Netz

Photovoltaik-Anlage: Auf dem Dach wird mit Solarmodulen (1) Strom produziert. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der Solarzellen in netzkonformen Wechselstrom (2) um. Eine spezifische Steuereinheit (3) sorgt für den optimalen Nutzen des Solarstromes für die Wärmepumpe, für den allgemeinen Energiebedarf (4) und die für die Elektromobilität. Selbstverständlich kann auch ein Batteriespeicher (6) in das Energiekonzept integriert werden. Ein Bezugs- und Überschusszähler (8) bilanziert die Energie, welche vom Netz bezogen und ins Netz eingespeist wird.

BE Netz – Portfolio Wir beraten, planen und installieren – Photovoltaik-Anlagen für Solarstrom – Thermische Solaranlagen für Warm wasser und Heizung – Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien (Holz, Pellets, Wärmepumpen) – Fachberatung und Konzepte für Firmen, Bauherren, Städte und Gemeinden

BE Netz AG Industriestrasse 4 6030 Ebikon LU Telefon 041 319 00 00 www.benetz.ch


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Stabiles operatives Ergebnis – aber hohe Wertanpassungen LUZERN – CKW veröffentlicht Jahresbericht 2015/2016 Das operative Ergebnis der CKW-Gruppe konnte trotz einem sehr herausfordernden Marktumfeld auf hohem Niveau gehalten werden. Vor Sondereinflüssen resultiert ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 112,2 Mio. CHF (Vorjahr 114,6 Mio. CHF). Dies ist unter anderem auf die eingeleiteten strategischen Massnahmen wie konsequente Kundenorientierung und Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts zurückzuführen. pd. Den anhaltend tiefen Grosshandelspreisen auf dem europäischen Markt kann sich die CKWGruppe allerdings nicht entziehen, was zu hohen Wertanpassungen von 200,3 Mio. CHF auf den eigenen Kraftwerken, Beteiligungen und Energiebeschaffungsverträgen und damit zu einem negativen Unternehmensergebnis 2015/16 von 69,7 Mio. CHF führt. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich die weiter gesunkenen Marktpreise auf das bereinigte Ergebnis des Energiegeschäfts ausgewirkt. Zudem sank die Energieproduktion durch Kraftwerksausfälle. Diese beiden negativen Effekte wurden zu einem grossen Teil durch tiefere Produktionskosten aufgefangen. Das Segmentergebnis Energie liegt mit 36,3 Mio. CHF um 6,7 Mio. CHF unter dem Vorjahr. Der operative EBIT-Beitrag im Segment Netze ist um 4,3 Mio. CHF auf 66,1 Mio. CHF gestiegen. Zur Erhö-

hung haben sowohl der regulierte Verteilnetzbereich mit 1,8 Mio. CHF als auch das nicht regulierte Netzgeschäft mit 2,5 Mio. CHF beigetragen. Hier hat CKW eine erfreuliche Steigerung in der Auslastung des Datacenters erreicht. Im Installationssegment führte die weiterhin sehr gute Auftragslage zu einer Zunahme der Gesamtleistung um 3,3 Mio. CHF. Das Segmentergebnis liegt allerdings mit 9,8 Mio. CHF um 2,3 Mio. CHF unter dem Vorjahr. Dies ist einerseits auf den verschärften Preisdruck und andererseits auf das Auslaufen von mehrjährigen Grossprojekten zurückzuführen. Schliesslich hat die weitere Umsetzung von Kostensenkungsmassnahmen mit 2,3 Mio. CHF in wesentlichem Umfang zum Erhalt des operativen Ergebnisses der CKW-Gruppe von 112,2 Mio. CHF beigetragen. Wertanpassungen belasten Ergebnis Wie schon am 19. September angekündigt, führen die anhaltend tiefen Grosshandelspreise im abgelaufenen Geschäftsjahr zu Wertanpassungen von 200,3 Mio. CHF. Obwohl sich die CKW-Gruppe angesichts des anhaltend schwierigen Marktumfeldes operativ gut behaupten konnte, resultiert nach Berücksichtigung dieser Sondereffekte ein negatives Unternehmensergebnis von 69,7 Mio. CHF. Weiter hat das Bundesgericht in der rechtlichen Auslegung von anrechenba-

ren Gestehungskosten für das Geschäftsjahr 2008/09 vorinstanzliche Gerichtsentscheide aufgehoben und eine Verfügung der El-Com aus dem Jahre 2013 gestützt. Daraus ergeben sich Unsicherheiten in Bezug auf die anrechenbaren Gestehungskosten der Energietarife für die Jahre ab 2008/09. CKW hat deshalb die Rückstellung mit entsprechender Belastung des Unternehmensergebnisses erhöht. Trotz dieser Sondereffekte verfügt die CKW-Gruppe nach wie vor über eine sehr solide Eigenkapitalausstattung von 62,1% und ein Nettofinanzvermögen von 573,7 Mio. CHF.

Der Verwaltungsrat schlägt daher der Generalversammlung vom 27. Januar 2017 eine Dividendenzahlung von CHF 2.– pro Aktie (Vorjahr CHF 3.–) vor. Ausblick CKW erwartet für das laufende Geschäftsjahr weiterhin ein herausforderndes Marktumfeld mit tiefen Energiepreisen und hohem Margendruck. Unabhängig davon verfolgt CKW zielstrebig ihre Strategie und setzt weiterhin auf konsequente Kundenorientierung und den Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts.

Die CKW Unterstation in Dierikon. Bild zVg.

Unternehmen fordern Lösungen statt Fronten LUZERN – Unternehmervereinigung fordert Lösungen und einen runden Tisch Das Musegg Parking wurde kürzlich im Luzerner Grossstadtrat beerdigt. Beerdigt wurde damit vorerst auch die Hoffnung auf einen konstruktiven Dialog. Dies moniert der Verein LU - Luzerner Unternehmen. «Die Frontlinien wurden im Rat klar abgesteckt. Der Grabenkampf um jeden einzelnen Parkplatz, um jeden Velostreifen in der Stadt geht somit weiter.» LU - Luzerner Unternehmen will keine Fronten, sondern fordert Lösungen und einen runden Tisch der Parteien, Wirtschaftsverbände und der Stadt. In einer Medienmitteilung schreibt der Verein: «Man kann es

bedauern, dass das Projekt Musegg Parking bereits zum jetzigen Zeitpunkt faktisch gestoppt wurde. Was man aber ehrlicherweise anerkennen muss ist, dass aufgrund des breiten Widerstands in der Bevölkerung eine Umsetzung dieses Projektes nicht realistisch ist. Sogar in Gewerbekreisen stösst das Musegg-Projekt nicht nur — wie es andere Wirtschaftsverbände gerne darlegen — auf grosse Begeisterung». LU - Luzerner Unternehmen appelliert deshalb an die Parteien von links bis rechts, sich gemeinsam mit der Stadt und der Wirtschaft möglichst rasch an einen runden Tisch zu setzen und

Lösungswege zu suchen. Lösungen für folgende Anliegen: • Verbesserung der Verkehrsabwicklung für Handwerk und Gewerbe in der Stadt Luzern (erleichterte Zufahrt, Parkierung und Güterumschlag, effiziente gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen) • Sicherstellung einer funktionierenden Anlieferung und Entsorgung für Detailhandel, Gastronomie und Dienstleistungsbetriebe. • Schaffen einer kundenfreundlichen Verkehrssituation (Re-

duktion von Staustunden und Verkehrszusammenbrüchen, Attraktivierung der Flanierzonen, Verbesserung der Parksituation) • Ausarbeitung einer für die Öffentlichkeit, die Wirtschaft und den Tourismus vertretbaren CarStrategie Die Verkehrspolitik ist mit vielfältigen Zielkonflikten und Widersprüchen konfrontiert. «Ohne Dialog und Kompromisse von allen Seiten wird es keine Lösungen geben», hält LU – Luzerner Unternehmen fest.


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Auf dem Weg in Richtung «Zero-Waste» LUZERN/INWIL – Die Organisation Trash Hero World sagt dem Firmenabfall den Kampf an Am 16. Dezember 2016 lancierte die Non-Profit Organisation in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Architekturbüro GKS Architekten + Partner AG das Projekt Trash Hero @Work. Ziel des Programms ist es, den Firmenkehricht auf ein Minimum zu reduzieren. Mit einem ganz dem «Güsel» gewidmeten Tag wurde am 16. Dezember eine neue Ära beim Architektenbüro GKS Architekten + Partner eingeläutet. Das 50-köpfige Architekturbüro hat sich der Zero-Waste-Philosophie verschrieben und setzt alles daran, den internen Abfall auf ein Minimum zu reduzieren. Trash Hero World schafft für dieses Vorhaben mit ihrem neuen @Work-Konzept eine gute Grundlage für Firmen. Am Anfang stand die Abfallanalyse Auf Trash Hero World aufmerksam wurde Rolf Gmür, Geschäftsführer und Partner der GKS Architekten, durch den persönlichen Kontakt zu Roman Peter, dem Geschäftsleiter von Trash Hero World. «Als Architekten beschäftigen wir uns täglich mit Lebensräumen. Was liegt da näher, als uns für unseren Lebensraum zu engagieren?». Gmür und Peter erarbeiteten zusammen das Konzept für Trash Hero @Work. In einem ersten

men ihr Interesse bekundet und hoffen, dass wir auch diese für nachhaltige Veränderungen begeistern können», meint Roman Peter.

Schritt wurde dabei an einzelnen Tagen genauestens untersucht, was tagtäglich firmenintern an Abfall produziert wird. Laut Hochrechnungen wären es jährlich zum Beispiel 2600 Einweggeschirrstücke, 3200 Glasflaschen, sowie eine Tonne Papier. «Die Zahlen sind erschreckend. An einem Tag bestand ein Drittel unseres Abfalls aus nicht rezyklierbaren Take-Away Plastikbehältern!», meint Rebecca Roos, die neben ihrem Vollzeitjob die firmeninterne Teamleitung für Trash Hero @Work übernommen hat.

Über Trash Hero World Die Trash Hero Bewegung startete 2013 und hat sich zum Ziel gesetzt das weltweite Abfall- und Plastikproblem anzugehen. Gestartet hat die Non-Profit Organisation mit Strandsäuberungsaktionen. Unterdessen bestehen 30 Ortsgruppen in 6 verschiedenen Ländern, die wöchentliche Aufräumaktionen oder Projekte zum nachhaltigen Umgang mit Abfall durchführen.

Corporate Social Responsibility wahrnehmen 2017 plant GKS Architekten + Partner Schritt für Schritt in Richtung Zero-Waste zu gehen. Damit leistet das Unternehmen einen Beitrag zu einem nachhaltigen Umgang mit Abfall. Konkret bedeutet dies, Abfälle möglichst zu vermeiden, strikt zu trennen und, wo immer möglich, auf rezyklierbare Materialien zu setzen. Um Getränkeflaschen zu eliminieren erhielt jeder GKS-Mitarbeiter eine personalisierte Trash Hero Flasche aus Edelstahl als Weihnachtsgeschenk. «Ich freue mich riesig, dass unser Label Trash Hero @Work lanciert werden konnte. Bereits haben weitere Fir-

Das Trash Hero @Work Team von GKS. Bild zVg.

«Ich bin beeindruckt vom grossen Engagement» Weihnachtsspende von Perlen Packaging für das Kinderheim Titlisblick in Luzern Die Perlen Packaging, eine international tätige Unternehmung für Folienherstellung und Folienbeschichtung für die Pharmaindustrie mit Hauptsitz in Perlen, hat sich dieses Jahr entschieden, auf Weihnachtsgeschenke für die Kunden zu verzichten und stattdessen den Betrag von 3'000 Franken dem Kinderheim Titlisblick in Luzern zu spenden. pd. Am 7. Dezember überreichte Johannes Giessler, Sales Director der Perlen Packaging, den Check in der Höhe von 3000 Franken an Judith Haas, Leiterin des Kinderheims. Johannes Giessler: «Ich bin beeindruckt vom grossen Engagement des ganzen Teams im Kinderheim Titlisblick. Und es ist mir eine Ehre diese Institution mit unserem Beitrag unterstützen

zu dürfen. In schwierigen Familienverhältnissen sind leider auch die Kinder die Leidtragenden und darum ist es umso wichtiger, ihnen ein Zuhause bieten zu können, in dem sie sich aufgehoben und geborgen fühlen dürfen». Das Kinderheim Titlisblick ist das einzige Säuglings- und Kleinkinderheim in der Zentralschweiz. Das Haus mit einer Notaufnahme und drei Wohngruppen für 27 Kinder bietet einen Lebensraum, in dem sich die Kinder wohlfühlen und entfalten können. Judith Haas, Leiterin Kinderheim Titlisblick Luzern und Johannes Giessler, Sales Director Perlen Packaging Perlen. Bild zVg.

Zu weiteren Projekten gehören wiederverwendbare Wasserflaschen (aus Edelstahl) und Einkaufstaschen, sowie Bildungsprojekte an Schulen. Trash Hero World ist Mitglied der Bewegung Break Free From Plastic (http://breakfreefromplastic.org/). Zusammen mit 90 Non-Profit Organisationen weltweit arbeitet Trash Hero World an einer Lösung für die zunehmende Plastikverschmutzung. Der steuerbefreite gemeinnützige Verein Trash Hero World hat ihren Hauptsitz in Inwil (Luzern) und finanziert sich ausschliesslich über Spendengelder.


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71 Diplome und ein Schädel aus Schokolade Am Donnerstag, 8. Dezember, haben 56 angehende Naturheilpraktiker an der Heilpraktikerschule Luzern ihre Diplome erhalten. In seiner Rede fragte Schulleiter Peter von Blarer, ob Gesundheit wirklich das höchste Gut sei. Und die Craniosacral-Dozentinnen durften sich über ein besonderes Geschenk freuen. Viel Arbeit für die Schulleitung der Heilpraktikerschule Luzern: Ulrike von Blarer Zalokar, Peter von Blarer und Hein Zalokar hatten 56 Absolventen 71 Diplome zu überreichen. Viele Absolventen sind der Einladung gefolgt, mit dabei ihre Partner, Kinder und Angehörigen. Die Feier fand traditionsgemäss am Feiertag 8. Dezember an der Heilpraktikerschule Luzern statt, bereits zum zweiten Mal im neuen Schulgebäude. Gesundheit als höchstes Gut? Gerade weil es Naturheilpraktikern um Gesundheit geht, fragte von Blarer, selber TCM- und Shiatsu-Therapeut, in seiner Rede, ob Gesundheit tatsächlich das Wichtigste im Leben sei. Frage man nämlich die glücklichsten Menschen nach dem höchsten Gut,«sagen sie, das höchste Gut ist nicht die Gesundheit, es ist die Liebe.» Darüber dürfe man nachdenken, denn, so von Blarer, wie überstehe man Krankheit ohne Liebe? Und: «Was nützt Gesundheit ohne Liebe?»

71 Diplome für 56 Absolventen Dieses Jahr war niemand aus Ebikon unter den Diplomanden, jedoch eine Vielzahl aus der Region, alleine 10 aus Luzern. Auch von Basel, Bern und Zürich gibt es eine Reihe von Absolventen. Die weiteste Anreise für ihr Studium hatten sicherlich die Studenten aus Minusio und Visp. Die 71 Diplome der 56 Absolventen zeigen fast das ganze Methoden-Spektrum der Heilpraktikerschule Luzern: von Chinesischer Medizin über Traditionelle Europäische Naturheilkunde bis zu Berufsmasseur mit klassischer Massage und Fussreflexzonen sowie Craniosac-

ral, Kinesiologie und Shiatsu. Die ersten Ayurveda-Abschlüsse werden 2018 erwartet. Schädel aus Schokolade Auf den ersten Blick war die Überraschung für die Craniosacral-Dozentinnen Petra Reinmuth und Isabelle Schmitt-Bucher etwas gruslig: ein Totenkopf, in Cellophan verpackt von ihren Absolventinnen Karin Krummenacher aus Hergiswil und Barbara Derrer aus Rheinfelden. Der Schädel jedoch war aus Schokolade. In der Craniosacral-Therapie steht die Behandlung der Schädelknochen – lateinisch cranium – im Zentrum.

Dozenten, Absolventen, Schulleitung: Nach dem Lernen darf gefeiert werden! Bild zVg.

Langjährige Firmentreue LUZERN – Die Lötscher Plus Gruppe feierte Weihnachten Wenn die Lötscher Plus Gruppe mit Hauptsitz in Luzern Weihnachten feiert, dann tut sie das im grossen Stil. Rund 200 Mitarbeitende mit Begleitung trafen sich kürzlich im Zentrum St. Michael zu einem gediegenen 4-Gang-Menü. api. «Das grösste Kapital einer Firma sind ihre Mitarbeitenden», sagte Inhaber Roman Lötscher mit einer gehörigen Portion Stolz. In seiner Ansprache blickte er auf das ablaufende Geschäftsjahr zurück, das wiederum positiv ausfallen dürfte. Zahlreiche Dienstjubilare wurden für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Treue zum Unternehmen speziell ausgezeichnet. Ebenso jene Mitarbeitenden, die in diesem Jahr eine Aus- oder Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

Firmeninhaber Roman Lötscher (links) mit Polier Christoph Durrer (27) aus Inwil, der seit zehn Jahren in der Firma tätig ist. Bild apimedia.

Bellaphorum Alles eine Frage des Blickwinkels? Der Sommer mit den langen Sonnentagen ist vorbei, die Aktivitäten verschieben sich immer mehr ins Innere, die Luft riecht nass und kalt. Kurz gesagt: Der Herbst hält Einzug. Bei mir kommt jeweils unweigerlich Melancholie auf wenn es «bergab» geht. Wo der Herbst ist, ist der Winter nicht weit und manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich innerlich am Sommer hänge wie ein Kind am Rockzipfel seiner Mutter. Ich will einfach nicht loslassen und mich dem Herbst fügen, dabei haben Herbst und Winter sicher auch ihre Vorzüge. Dieses Jahr habe ich nun versucht einmal anders mit dem Thema umzugehen. Ich habe mich gefragt: Was tue ich und wie fühle ich mich, wenn ein guter Freund zu Besuch kommt, den ich fast ein Jahr nicht gesehen habe? Würde ich mich nicht vielleicht zuerst auf seine Anwesenheit einstimmen und dann voller Vorfreude seine Ankunft erwarten? An Stelle des Freundes habe ich dann in Gedanken einfach den Herbst gesetzt. Ich ging also in ein Einkaufszentrum und besorgte mir verschiedene herbstliche Deko-Artikel. Und um möglichst viele Sinne an meinem Plan zu beteiligen, erstand ich auch gleich noch einen Kürbis für eine leckere Suppe. So versuchte ich mich bewusst auf die schönen Seiten des Herbstes einzustimmen. Das fühlte sich auf jeden Fall besser an, als sich innerlich mit Händen und Füssen gegen den Jahreszeitenwechsel zu wehren. Zudem wurde mir plötzlich klar: Auch wenn ich im dicksten Nebel stecke und kaum meine Hand vor Augen sehen kann versteckt sich hinter der Wolkendecke die Sonne. Klar, das ist nun wirklich keine weltbewegende Erkenntnis. Aber vielleicht geht es ja bloss darum, sich diese Tatsache zur rechten Zeit in Erinnerung zu rufen? James Barrie sagte einmal: «Gott hat uns das Gedächtnis gegeben, damit wir im Dezember Rosen um uns haben können.» Lassen wir in unserer Vorstellung Rosen blühen und freuen uns vielleicht doch ein ganz klein wenig darüber, dass mit Weihnachten immer auch die Wintersonnenwende kommt. Ihre LiBella


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Informatikmittelschule: Jetzt anmelden! Fokus Beruf 5/6 Im nächsten Sommer nimmt in Luzern die neue Informatikmittelschule ihren Betrieb auf. Den Absolventen bringt sie gleich eine doppelte Qualifikation. Die fortschreitende Digitalisierung erfordert entsprechende Fachkräfte. In den nächsten Jahren fehlen der Schweiz voraussichtlich 25’000 Informatiker. Der Kanton Luzern hat auf den Fachkräftemangel im ICT-Bereich reagiert und eröffnet im Herbst 2017 die Informatikmittelschule (IMS). Dabei handelt es sich um eine schulisch organisierte Grundbildung mit Berufsmatura nach dem Modell «drei plus eins», also drei Jahre Schulunterricht und ein Jahr Praktikum. Der berufskundliche Unterricht findet an einem bis eineinhalb Tagen am Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik in Sursee statt. Den Berufsmaturitätsunterricht besuchen die Absolventen am Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum (FMZ) in Luzern, wo sie an dreieinhalb bis vier Tagen in Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik, Finanz- und Rechnungswesen, Wirtschaft und Recht sowie in einigen Ergänzungsfächern unterrichtet werden. Das vierte Jahr

der Ausbildung besteht aus einem 12-monatigen Praktikum in einem Informatikunternehmen. EFZ und Berufsmatura Ein grosses Plus des neuen Lehrgangs: Mit der Informatikmittelschule schlagen die Lernenden zwei Fliegen auf einen Streich. Helmut Bühler, Rektor des Fachund Wirtschaftsmittelschulzentrums Luzern: «Sie erhalten das eidgenössische Fähigkeitszeugnis mit Fachrichtung Applikationsentwicklung und erwerben zugleich die Berufsmaturität mit Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen.» Das bedeutet, dass die Lernenden nach erfolgreichem Abschluss direkten Zugang zu einem Fachhochschulstudium haben. Sie sind aber auch begehrte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt. Die Erfahrungen aus anderen Informatikmittelschulen – zum Beispiel Aarau, Baden, Basel, Bern, Frauenfeld, Winterthur oder Zürich – zeigen, dass Abgänger schnell eine Anstellung in einem IT-Betrieb finden. Aufnahmeprüfung und Eignungstest Doch wer kann denn nun die IMS besuchen? «Unser Angebot richtet sich an leistungsstarke Sek- oder

Kantischüler, die an Informatik, Technik und Wirtschaft interessiert sind und die notwendigen kognitiven Voraussetzungen mitbringen», sagt Bühler. Konkret: Interessierte legen die BM-Aufnahmeprüfung ab, wobei sie in Mathematik mindestens die Note 4 erzielen müssen. Zudem wird die berufliche Eignung für den Beruf des Informatikers überprüft. Für besonders leistungsstarke Lernende ist ein prüfungsfreier Eintritt

möglich. Übrigens: Am Mittwoch, 18. Januar 2017 führt das FMZ Luzern am Hirschengraben 10 eine Info-Veranstaltung zum neuen Angebot durch. Die Aufnahmeprüfung für den Start im kommenden Sommer findet dann am Samstag, 11. März statt. Eine Anmeldung ist noch bis Ende Februar möglich. Das Anmeldeformular gibts unter www.fmz.lu.ch. Daniel Schwab

Helmut Bühler, Rektor des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums in Luzern, freut sich auf die Eröffnung der Informatikmittelschule. Bild zVg.

Flüchtlinge arbeiten auf dem Bau LUZERN – Berufliche Integration von Flüchtlingen Mit dem Projekt «Perspektive Bau», bei dem Flüchtlinge für eine Ausbildung auf dem Bau fit gemacht werden, übernahm der Kanton Luzern vor zwei Jahren eine Pionierrolle. Im vergangenen Sommer startete das Integrations­ projekt in die dritte Runde. ds. Der Kanton Luzern ist bestrebt, die berufliche Integration von Flüchtlingen zu fördern. Deshalb lancierte er vor zwei Jahren – zusammen mit dem Baumeisterverband Luzern (BVL) – das Projekt «Perspektive Bau», das Flüchtlingen die Chance bietet, während 12 Monaten eine praxisorientierte Ausbildung im Bauhauptgewerbe zu absolvieren. Mit dem Ziel, dass sie danach einen zwei- oder dreijährigen Lehrvertrag unterschreiben können. Diesen Sommer wurde nun der dritte Durchgang von «Perspektive Bau» eingeläutet.

Die zwölf involvierten Flüchtlinge wurden zunächst in den Maurerlehrhallen Sursee auf ihren Praxiseinsatz in einem Bauunternehmen vorbereitet. Neu engagiert sich auch die Küssnachter Saredi AG. «Wir wollen unsere soziale Verantwortung wahrnehmen, weil wir der Meinung sind, dass jeder eine Chance verdient», begründet Geschäftsleitungsmitglied Sergio Minelli. Dankbar für die einmalige Chance Abdalla Mamo (16) aus Buchrain startete vor kurzem ins erste von zwei dreiwöchigen Praktika bei Saredi. Der gebürtige Syrer lebt seit vier Jahren in der Schweiz und spielt in seiner Freizeit leidenschaftlich Fussball. Nun will er aber erst einmal beruflich weiterkommen: «Ich bin topmotiviert und möchte nächsten Sommer eine

Maurerlehre beginnen.» Er geniesse das Arbeiten auf der Baustelle, denn das sei viel besser, als den ganzen Tag zur Schule zu gehen. Vor allem aber sei er dankbar, dass er diese Chance bekommen hat. Nach diesem Praxiseinsatz kehren

die Flüchtlinge auf die Schulbank zurück, wo der Fokus auf der Förderung der Deutsch-Kenntnisse und des maurerspezifischen Fachwissens liegen wird. Im Februar steht dann der zweite Praktikumsteil bei der Saredi AG an.

Der in Buchrain wohnhafte Abdalla Mamo (16) aus Syrien in seinem ersten Praxiseinsatz. Bild apimedia.


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«Nicht zum Elefanten geworden, sondern Antilopen geblieben» LUZERN – Raiffeisenbank Luzern begrüsst 20'000ste Genossenschafterin Die Raiffeisenbank Luzern war seit dem Jahr 2000 die mitgliederstärkste Raiffeisenbank in der Schweiz. Infolge Fusionen hat sich die Banque Raiffeisen Sion et Région in diesem Jahr mit über 27‘000 Mitgliedern an die Spitze gehieft. Trotzdem feierte die Raiffeisenbank Luzern vor kurzem die Jubiläums-Mitglieder 19‘999, 20‘000 und 20‘001. Dank hoher Professionalisierung lassen sich die 20‘000 Mitglieder und 36‘000 Kunden gut bewältigen. Als Raiffeisen Schweiz Ende der 90er Jahre das Vordringen in die Städte propagierte, folgten die Verantwortlichen im Luzerner Rontal als eine der Ersten dem Ruf dieser Strategie, die von Raiffeisen Schweiz als vordringlich deklariert worden war. Im Oktober 2000 eröffneten die zuvor zur RB Luzern fusionierten Raiffeisenbanken Ebikon-Buchrain und Root in der über 80‘000 Einwohner zählenden Stadt Luzern eine Geschäftsstelle. Die Stadt wurde also nicht durch eine weitere Niederlassung von Raiffeisen Schweiz, sondern durch eine örtliche Raiffeisenbank erschlossen – was sich ansonsten nur noch in Chur und Aarau zutrug. Im Eiltempo gewachsen Der mutige Entscheid kam genau zur richtigen Zeit. Mit dem Eintritt in die bei Touristen beliebte Stadt konnte man wichtige Kontakte zur Politik, Wirtschaft und Gesellschaft knüpfen. Der Erfolg der Stadtluzerner Bank, die sich in Sichtweite zum Wasserturm und der Kapell-

brücke befindet, liess denn auch nicht lange auf sich warten: Bereits nach einem Jahr verzeichnete man in der Stadt 1'000 Mitglieder, die Gesamtbank insgesamt knapp 7'000 Mitglieder. Dann gings weiter rasant bergauf. Im Jahr 2003 verzeichnete die Bank – die Mitglieder in den Geschäftsstellen in Root und Ebikon mitgezählt – insgesamt 10'000, drei Jahre später bereits 13'500 und nochmals zwei Jahre später 15'700 Mitglieder. Mit jetzt 20'000 Mitgliedern ist die Raiffeisenbank Luzern – gemessen an der Mitgliederzahl – die Nummer 2 unter den Schweizer Raiffeisenbanken. Nur die Banque Raiffeisen Sion et Région hat – eine Auswirkung von Fusionen – mit 27'000 eine noch grössere Anzahl Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Das Potential erschliessen «Das war allerdings nicht unser Hauptziel. Wichtiger ist für uns die Erschliessung des Potentials unserer über 36'000 Kundinnen und Kunden, ausgewogene Kennzahlen und ein gesundes Wachstum», betont der seit 16 Jahren als VRPräsident amtierende Kurt Sidler. Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung, doppelt nach: «Wir sind organisch gewachsen, und ein solches Wachstum birgt kaum Grenzen, Gefahren und Nachteile.» Zur Verdeutlichung des nachhaltigen Wachstums nennt Urs Petermann die Anzahl Mitarbeitende: Während die Kundengelder, die Ausleihungen

Nachgefragt Kurt Sidler, Sie haben 36'000 Kundinnen und Kunden und jetzt 20'000 Mitglieder. Sie müssten rundum zufrieden sein? Kurt Sidler, VR-Präsident: Nicht ganz. Wir haben sehr viele Kunden, das stimmt. Unser Motto aber lautet: Machen wir mehr daraus! Wir wollen das bestehende Potenzial durch zielgerichtete Betreuung weiter entwickeln und im Bereich vermögende Kunden und KMU entscheidend zulegen. Sie verändern zur Erreichung dieses Zieles die Organisationsstruktur der Bank. Richtig. Wir wollen damit die Segmente Privatkunden, Anlage- und Firmenkunden mit einem neuen, innovativen, quergedachten Ansatz betreuen. Grösse macht in der Regel unbeweglich und träge. Gilt dies auch für Ihre Bank? Wir sind nicht zu einem Elefanten geworden, wir sind Antilopen geblieben. Die Herde ist zwar grösser, in den Abläufen sind wir aber nicht träge geworden. Wir haben keinen Wasserkopf aufgebaut: Wir haben z.B. keinen eigenen Rechtsdienst, zudem den Zahlungsverkehr an Raiffeisen Schweiz ausgelagert. Worauf sind Sie als VR-Präsident besonders stolz? Dass wir unsere Professionalität in den letzten Jahren stets gesteigert haben. Wir stehen als Bank mit einer ausgezeichneten Reputation da. Wir werden in der Zwischenzeit von den Mitbewerbern nicht mehr belächelt, sondern respektvoll beachtet.

Petra Zemp-Fuchs aus Luzern-Littau, 20'000 Mitglied und Ursula Bründler-Gobbi aus Root, Mitglied 19'999 (sitzend, v.l.) mit Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Luzern und Kurt Sidler, Präsident des Verwaltungsrats Raiffeisenbank Luzern (stehend, v.l.). Bild zVg.

und die Bilanzsumme in den letzten 16 Jahren um das Vierfache gewachsen sind, wurden nur 8 neue Personaleinheiten geschaffen. Die RB Luzern beschäftigt derzeit 60 Mitarbeitende (47.2 Vollzeitstellen), aus deren Tatkraft 2016 eine Bilanzsumme von 1.5 Mia. Franken resultiert. Kundennähe ist geblieben Die Grösse stellt insgesamt kein Problem dar. Dank massiver Steigerung der Professionalisierung ist die RB Luzern sehr gut aufgestellt. Die Risiken liegen, wie für andere Banken auch, bei externen Einflüssen wie Regulatorienflut und die Binnenmarkt-Konkurrenz. Kurt Sidler ist sich der Herausforderung einer solch grossen Raiffeisenbank mit Kundenzuwachszahlen von durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr durchaus bewusst: «Wir achten sehr genau darauf, dass wir trotz den vielen Mitgliedern die Kundennähe nicht verlieren.» So sind die beiden Geschäftsstellenleiter in Ebikon (Sebastian Hermann) und in Root (Kurt Felder) «Mister Raiffeisen vor Ort». In Luzern ist Ursula Götschi «Misses Raiffeisen» – zwei Männer und eine Frau also mit hoher Entscheidungskompetenz und Nähe zur Kundschaft. Delegierten- statt Mitgliederversammlung Die Raiffeisenbank Luzern ist nicht nur hinsichtlich Mitgliederzahl Spitze, sie hat noch andere Eigenheiten, die sie von einer durchschnittlichen Raiffeisenbank unterscheiden: So sind alle Backoffice-Tätigkeiten der drei Geschäftsstellen an einem Standort in einem Businesskomplex ausserhalb von Luzern ausgelagert (im Business Center D4 in Root). Der Vorteil dieser Lösung: Die Schnittstelle zwischen Verkauf und Administration ist klar definiert. Mit der Eröffnung der Bank in Luzern im Herbst 2000 ist die Generalversammlung abgeschafft und durch

eine Delegierten- sowie drei Orientierungsversammlungen ersetzt worden. An den letzteren wählen die Mitglieder alle vier Jahre die 120 Delegierten, 40 pro Geschäftsstelle. Mit Begeisterung und Leidenschaft Urs Petermann agiert seit Beginn der Raiffeisenbank Luzern, also seit 16 Jahren, als Vorsitzender der Bankleitung, in den ersten zehn Jahren im Doppelmandat als Leiter der Geschäftsstelle Luzern. Diese wird seit fünf Jahren durch Ursula Götschi geführt. Die Personalführung hat in den letzten Jahren extrem an Bedeutung gewonnen. Wer führt, muss in den Mitarbeitenden das innere Feuer wecken können. Nur wenn alle mit Begeisterung und Leidenschaft am gleichen Strick ziehen, komme die Bank entscheidend vorwärts. «Ich muss bei jedem Projekt immer wieder spüren, dass alle mitziehen», fordert Urs Petermann. Das gilt insbesondere auch bei der derzeitigen Umsetzung der neuen Strategie und der zukünftigen Segments-Organisation, die es in den Köpfen der Mitarbeitenden zu verinnerlichen gilt. Um diesen Transformationsprozess zu unterstützen, beschäft die Raiffeisenbank Luzern seit einem Jahr mit Karin Eder Fischer eine Personal-Fachfrau als Leiterin HRM. Die Jubiläums-Mitglieder Anlässlich einer kleinen Feier in der Kundenzone der Geschäftsstelle Luzern an der Bahnhofstrasse 5 haben VR-Präsident Kurt Sidler und Urs Petermann die Jubiläums-Mitglieder begrüsst, nämlich Ursula Bründler-Gobbi aus Root (19‘999), Petra Zemp-Fuchs, aus Luzern-Littau (20‘000) und Andreas Troxler aus Luzern (20‘001). Die drei Jubiläums-Mitglieder erhielten farbige Blumen und einen wertvollen Gutschein für einen genussvollen Tag auf Rigi-Kaltbad.


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Ein Stern leuchtet über Adligenswil ADLIGENSWIL – Der Gewerbeverein Adligenswil sorgt mit einem leuchtenden Stern für Weihnachtsstimmung Alle Jahre wieder sorgt der Gewerbeverein für eine besondere Bescherung über Adligenswil – mit dem leuchtenden Weihnachtsstern auf dem Dottenberg.

des Jahr die Stromkosten, die für die Beleuchtung des Weihnachtssterns anfallen. Der Gewerbeverein spricht ihm hierfür ein herzliches Dankeschön aus.

Der Weihnachtsstern gehört seit vielen Jahren während der Adventszeit zum gerngesehenen Dorfbild von Adligenswil und ist daher kaum mehr aus der Vorweihnachtszeit wegzudenken. Dass es diese Tradition gibt, ist dem Gewerbeverein Adligenswil zu verdanken. Er kümmert sich seit Jahren mit grossem Engagement um den Weihnachtsstern.

Stern in Rekordzeit montiert Nach einem reibungslosen Transport wurde der Weihnachtsstern in Rekordzeit angebracht. Auch wenn das Wetter mitspielte und niemand fror, freuten sich die Helfer darüber, dass schon bald die Nachbarn Sepp und Vreni Burri zu einem feinem Kaffee (und mehr) in ihre warme Stube einluden. Bei angeregten Gesprächen über aktuelle Themen konnten sich alle bestens aufwärmen und waren deshalb schon bald wieder bereit für den Rückweg.

Stromspender als Gasthelfer Bereits zu einer Tradition ist auch das Anbringen des Sterns am Kreuz auf dem Dottenberg geworden. In diesem Jahr trafen sich die Vorstandsmitglieder des Gewerbevereins Adligenswil wiederum bei Klaus Odermatt von der Odermatt Holzbau GmbH in Adligenswil, um den 4,5 Meter hohen Leuchtstern zum Zielort zu transportieren. Als Gast und als willkommener Helfer war in diesem Jahr Bruno Fürer dabei. Bruno Fürer, seit vielen Jahren in Adligenswil wohnhaft, übernimmt grosszügigerweise je-

«Lokal genialer» Dank Ganz nach dem Motto «Lokal genial» bedankt sich der Gewerbeverein für die geniale Unterstützung aller Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Adligenswil. Sie unterstützen das lokale Gewerbe, indem sie die regionalen Firmen bei ihrer Wahl berücksichtigen. Ebenso bedankt sich der Gewerbeverein herzlich bei Bruno Fürer und Martha von Euw

für die Übernahme der Stromkosten, bei Sepp und Vreni Burri für die Gastfreundschaft und für die wärmenden Kaffees sowie bei allen Vereinsmitgliedern für die Übernahme der wiederkehrenden Unterhalts- und Instandhaltungs-

kosten des Sterns. Der Gewerbeverein wünscht allen Adligenswilerinnen und Adligenswilern eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und viele Erfolge im Jahr 2017. Möge das neue Jahr unter einem guten Stern stehen!

Mit vereinten Kräften wird der Weihnachtsstern am Kreuz auf dem Dottenberg montiert. Bild zVg.

Die Titanwurz im Papiliorama blüht später Grösste Blume der Welt hat noch keine Wurzeln getrieben Die Titanwurz im Papiliorama Kerzers blüht später als ursprünglich angenommen. Die Knolle der grössten Blume der Welt hat noch keine neuen Wurzeln gebildet. Die Pflanze wartet noch den optimalen Zeitpunkt ab, um den für sie energieintensiven Vorgang zu starten.

Zeitpunkt des Umzugs wog diese 87 Kilogramm, die schwerste je gewogene Titanwurz-Knolle in der Schweiz. Ursprünglich gingen die Experten davon aus, dass die grösste Blume der Welt Ende Jahr im Papiliorama blühen wird.

Die Knolle des Titanwurz befindet sich derzeit noch in der Ruhephase. Sobald sich die Pflanze an die neuen Umwelteinflüsse unter der Kuppel des Jungle Treks im Papiliorama in Kerzers gewöhnt hat, wird sie beginnen, Wurzeln zu treiben. Nach dem ersten Wurzelwachstum dauert es mindestens zwei Monate, bis sie blüht.

Längere Ruhephase Die Ruhephase dauert nun aber länger als angenommen. Sie ist ist beendet, sobald die Knolle neue Wurzeln zu bilden beginnt und eine unterirdische Knospe für die Blume anlegt. Wenn diese an der Oberfläche erscheint, dauert es nochmals etwa fünf Wochen bis zur Blüte. Höhepunkt ist am Ende dieser Phase der Zeitpunkt, zu dem sich die bis zu drei Meter lange Blüte für wenige Tage öffnet.

Die Titanwurz ist eine Leihgabe des Botanischen Gartens Basel an das Papiliorama. Den Umzug von Basel nach Kerzers und auch das Umtopfen Mitte September hat die Knolle gut überstanden. Zum

Dann verströmt die Titanwurz auch ihren berühmt-berüchtigten Gestank, um aasfressende Insek-

ten zur Bestäubung anzulocken. Während dieser Zeit wird das Papiliorama auch abends geöffnet

sein, damit Besucher die Möglichkeit haben, das seltene Ereignis vor Ort selber zu bestaunen.


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Regionalzeitung

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In Zukunft mit Sprachnachweis LUZERN – Kantonales Bürgerrechtsgesetz: Einbürgerungskriterien werden neu definiert Die Einbürgerungspraxis im Kanton Luzern soll weitergeführt und – soweit nötig – dem Bundesrecht angepasst werden. Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat einen entsprechenden Entwurf für das neue Bürgerrechtsgesetz. Darin wird unter anderem auf einen standardisierten Einbürgerungstest verzichtet und zwingend ein Sprachnachweis als Einbürgerungskriterium vorausgesetzt. pd. Die eidgenössischen Räte haben am 20. Juni 2014 ein neues Bürgerrechtsgesetz beschlossen, das auf den 1. Januar 2018 in Kraft treten wird. Nun soll das kantonale Bürgerrechtsgesetz in Einklang mit dem revidierten Bundesgesetz gebracht werden. Dazu unterbreitet der Regierungsrat dem Kantonsrat einen entsprechenden Gesetzesentwurf. Da das neue

Bundesrecht die Einbürgerungskriterien in vielen Bereichen bereits weitgehend definiert, bleibt den Kantonen nur wenig Gestaltungsfreiraum. Neu wird ein Sprachnachweis verlangt Der Entwurf für das neue Bürgerrechtsgesetz nimmt vor allem bei den Einbürgerungskriterien Anpassungen vor. Neu verlangt das Bundesgesetz zwingend einen Sprachnachweis mit mündlichen und schriftlichen Kompetenzen einer Landessprache. Für den Kanton Luzern sind ausdrücklich Deutschkenntnisse erforderlich. Neu definiert das Bundesrecht zudem den Bezug von Sozialhilfe als Hindernis für die Einbürgerung. Eine Einbürgerung ist nicht möglich, wenn drei Jahre vor Einrei-

chen des Gesuchs oder während des Einbürgerungsverfahrens Sozialhilfe bezogen wurde. Diese Bestimmung war in der Vernehmlassung unbestritten und soll ins kantonale Gesetz übernommen werden. Kein standardisierter Einbürgerungstest Im Kanton Luzern wird kein standardisierter kantonaler Einbürgerungstest eingeführt. Die Rückmeldungen aus dem Vernehmlassungsverfahren ergaben, dass die Gemeinden die entsprechenden Kenntnisse der Gesuchstellenden weiterhin individuell prüfen sollen. Einbürgerungspraxis wird beibehalten Die weiteren Anpassungen – das Beachten der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder das Ver-

trautsein mit den schweizerischen Lebensverhältnissen – werden so umgesetzt, dass die bisherige Luzerner Einbürgerungspraxis beibehalten wird. Die Rückmeldungen aus der Vernehmlassung zeigten sich in der Mehrheit einverstanden mit den vorgeschlagenen Änderungen. Auch das Nichterfüllen von öffentlich- oder privatrechtlichen Verpflichtungen wie Betreibungen oder Steuerschulden soll im Einbürgerungsverfahren Beachtung finden. Den persönlichen Umständen einer Person (Krankheit, usw.) ist bei der Beurteilung der Einbürgerungsvoraussetzungen jeweils angemessen Rechnung zu tragen. Das Gesetz soll möglichst zeitgleich mit dem Bundesgesetz auf den 1. Januar 2018 in Kraft treten.


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Geheimtipp: Schlittschuhlaufen auf dem Seefeldsee Aussergewöhnlicher Winterspass beim Mittelpunkt der Schweiz Obwalden trumpft mit einer speziellen Winterattraktion: Viele Bergseen der Region sind mit einer dicken Eisschicht überzogen, so auch der Seefeldsee, der idyllisch zwischen Felswänden oberhalb der Älggialp zu finden ist. Beim Mittelpunkt der Schweiz kann man jetzt Schlittschuhlaufen! «Wenns kei Schnee het, de machemer halt öppis anders.» An den grünen Dezember haben wir uns mittlerweile gewöhnt und eine Besserung für alle SchneeFans und Wintersportler ist in den nächsten Tagen nicht in Sicht. Beim Blick auf grüne Wiesen und strahlend blauen Himmel kommen kaum Wintergefühle auf. Ausser in Obwalden. Viele Obwaldner Bergseen sind zugefroren und bieten Winterspass der besonderen Art. Speziell der zauberhaft gelegene

Seefeldsee oberhalb Älggialp (1850 m ü. M.) bietet mit fast 30cm dickem Eis puren Winterspass. Also rein in die Winterkleidung und rauf zu den Bergseen! Das aktuelle Video zum Naturspektakel auf dem Seefeldsee findet man hier: https:// vimeo.com/194953513. Diese aktuellen Aufnahmen sind pure Motivation, um die Schlittschuhe aus dem Keller zu holen. Wichtiger Hinweis Die Strasse ist bis Älggialp befahrbar, anschliessend Aufstieg zu Fuss zum Seefeldsee ca. 45 Minuten auf offiziellem Wanderweg. Betreten der Eisfläche auf eigene Gefahr. Bei Schneefall ist das Gebiet nicht zugänglich. Obwalden Tourismus übernimmt keinerlei Haftung, gibt aber gerne Auskunft: obwaldentourismus.ch

Sicher nach Hause kommen Über die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage engagieren sich auch dieses Jahr wieder viele Freiwillige und leisten bei Nez Rouge einen Beitrag für mehr Sicherheit auf unseren Strassen. Über 40 Autos erstrahlten wie selten zuvor nach der Gratiswäsche im Oscar Car Wash Center in Emmen. Anschliessend wurden die Autos beschriftet, seit Freitag,

Schlittschuhlaufen auf dem Seefeldsee ob Älggialp. Bild Florian Spichtig.

«Ech bes»

2.Dezember, steht Nez Rouge allen Autofahrern, die sicher nach Hause kommen wollen, unter der Nummer 0800 802 208 wieder zur Verfügung. Ab jetzt ist Nez Rouge bis Silvester jeden Abend unterwegs. Insbesondere für Silvester sind noch freiwillige Fahrer/innen gesucht. Infos und OnlineAnmeldung unter «Aktion 2016» auf www.nezrouge-luzern.ch.

ROOT/LUZERN – Über 450 Zuschauer haben das vierte abendfüllende ComedyProgramm «Ech bes» des Rooter Comedian Pädy Degen alias Igi Büeler besucht. Davon waren 600 total begeistert. Zu den Gästen zählten unter anderen Marco, der fand das p-rima und Thomas Lötscher meinte: «VERI good!». Mit grosser Freude darf man auf sechs ausverkaufte Shows zurückblicken. Doch das wird nicht der letzte Streich von Igi Büeler sein. Bereits für den Herbst 2018 ist mit dem Co-Autor Andreas Gaw, Comedy-Writer von Marco Rima, eine Fortsetzung geplant. Zuerst wird Igi Büeler aber die Zuschauer an der Radio Pilatus Comedy-Night im Stadtkeller Luzern vom Dienstag, 17. Januar, unterhalten. Und dort ein Best of präsentieren. Tickets sind bereits buchbar auf www.radiopilatus.ch/ticketshop oder am LZ Corner Luzern. Igi Büeler freut sich auf viele Besucher aus dem Rontal.


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Schindler Berufsbildung

KV Plus

Be International Wer im kaufmännischen Bereich über Sprach- und Arbeitserfahrung verfügt, hat im Bewerbungsprozess nach der Lehre eindeutig bessere Chancen. Als internationales Unternehmen hat Schindler dieses Bedürfnis erkannt und ermöglicht motivierten und leistungswilligen Lernenden unterschiedliche Praktika an. Eines davon ist das KV Plus, welches in diesem Jahr mit der Lernenden Mirjam Zinniker zum ersten Mal durchgeführt wird. Das Pilotprojekt des KV Luzern in Zusammenarbeit mit der ch Stiftung (neu SFAM) bietet ausgewählten Lernenden die Chance, während je sechs Monaten in England und Frankreich zu leben und zu arbeiten. Da in dieser Zeit keine Berufsschule stattfindet, wird die kaufmännische Ausbildung nach dem zweiten Lehrjahr mit einem Zwischenjahr unterbrochen, bevor sie voraussichtlich bilingual im dritten Lehrjahr fortgesetzt wird.

Seit August 2016 lebt und arbeitet Mirjam Zinniker in London. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Schindler Ebikon und Schindler UK ermöglicht unseren Lernenden das erste Halbjahrespraktikum in einer Schindler Geschäftsstelle zu absolvieren. Mario Rogenmoser, CFO von Schindler UK findet es toll mitzuerleben, wie sich die Sprachkenntnisse und der Wortschatz täglich steigern und mehr Verantwortung übergeben werden kann. «Zwischen dem Leben in der Metropole mit britischem Charme und meinem Zuhause dem ländlichen Ruswil stelle ich viele Unterschiede fest», erzählt uns Mirjam Zinniker. «Zum Beispiel das Anhalten des Busses mittels Handzeichen, das Schlangestehen beim Einsteigen in den Bus oder auch die Öffnungszeiten der Shoppingzentren, welche meist auch sonntags geöffnet haben».

Ausbildungserfolg EBIKON – Selina Zuber aus Ebikon, Assistentin Unternehmerbank am Hauptsitz der Luzerner Kantonalbank an der Pilatusstrasse 12 in Luzern, hat ihre Ausbildung zur Dipl. Betriebswirtschafterin HF an der Berufsakademie KV Luzern mit Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

Ab Februar darf sie das Ganze für sechs Monate in Frankreich erleben. «Ich freue mich, dass ich mit dieser Chance zwei wichtige Sprachen mit dem jeweiligen Sprachdiplom auf möglichst hohem Niveau abschliessen kann», ergänzt Mirjam Zinniker.

Möchten Sie mehr von den Erlebnissen von Mirjam Zinniker aus London erfahren? Dann besuchen Sie uns unter www.schindler-berufsbildung.ch und lesen Sie ihre «Live aus London» Berichte.

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Impressum Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

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Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se)

Kontakt Büro 041 440 50 26 info@rontaler.ch Werbung 041 440 50 26 info@rontaler.ch Redaktion 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

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Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr

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Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

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Verdienstnadeln und Ehrenmitgliedschaft HERGISWIL – Delegiertenversammlung des Turnverbands LU OW NW Neues Ehrenmitglied und Vergabe der STV-Verdienstnadel und des TurnAwards: Margrit Weber (Immensee) wird zum neuen Ehrenmitglied gewählt, die STV-Verdienstnadel erhält Birgit Hurschler (Beckenried) und der Jugendförderpreis geht an den TV Grosswangen. Der TV Triengen erhält den begehrten Turn-Award. Am 19. November lud der Turnverband LU OW NW seine Mitglieder zur 16. Delegiertenversammlung in den Loppersaal nach Hergiswil NW ein. Präsident André Wyss konnte über 300 Delegierte und Gäste aus 112 Riegen und Vereine begrüssen. Ein erster Höhepunkt war die Ehrung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler aus dem Verbandsgebiet, die während des Jahres einen Podestplatz errungen hatten, sei es an Schweizer Meisterschaften oder an internationalen Meisterschaften. Angeführt von der Verbandsfahne und unter Applaus wurden die Geehrten auf die Bühne begleitet. Andreas Arregger, Abteilungsleiter Finanzen, präsentierte die Jahresrechnung 2015/16, die mit einem Gewinn von Fr. 9967.– abschloss. Die Jahresbeiträge 2017 bleiben unverändert. Das Budget 2016/2017 weist einen Verlust von Fr. 9350.– auf. Einstimmig genehmigten die Delegierten auch den einmaligen Investitionsbeitrag in das Projekt Turnwerkstatt Zentralschweiz über 40'000 Franken. Turn-Award 2016 Die Jury Turn-Award (Karin Kayser, Steve Anderhub und Luke

Gasser) hatte entschieden: Der Jugendförderpreis 2016 erhält der TV Grosswangen und Karin Kayser konnte den Delegierten einen Check über Fr. 1000.– überreichen. Für den Turn-Award waren der STV Hitzkirch (Turnshow Schloss Heidegg), der TV Triengen (Regionalturnfest 2016) und die Turnwerkstatt Zentralschweiz nominiert. Die Entscheidung lag bei den Delegierten, nach der Auszählung der Stimmen ging der TV Triengen als Sieger hervor. Die Delegierten Ernst Falk, Alois Büchler und Eveline Feuz konnten den Check über Fr. 2000.– in Empfang nehmen. Sie bedankten sich dafür und informierten, dass sie diesen Betrag drei Behindertenvereinen spenden werden, was ihnen einen grossen Applaus eintrug.

Ehrungen Geehrt wurden die neuen Expertinnen und Experten, die langjährigen Vereinsfunktionärinnen und –funktionäre, die während 30, 35, 40, 45 und 50 Jahren ihr Amt ausübten. Das Silberverdienstabzeichen des Turnverbandes LU OW NW erhielten Jacqueline ErniEmonin (Tennwil), Stefan Weibel (Malters) und Mathilda Wyss-Babst (Stansstad) sowie Mirjam AmreinSchmid (TiV Neuenkirch), Antoinette Bühler (FR Neudorf), Romy Schürch (TiV STV Sempach), Marlies Villiger (FDTV Winikon) und Josef Weibel (MR STV Sursee). Erwin Grossenbacher, STV-Zentralpräsident, überreichte Birgit Hurschler die STV-Verdienstnadel für ihren grossen Einsatz für die Jugend während fast 20 Jahren.

Ursula Hunkeler

Gruppenbild mit Margrit Weber, Mitglied des Frauenturnvereins Ebikon, neu Ehrenmitglied des STV LU/NW/OW. Bild zVg.

Hallenspektakel mit 38 Juniorenteams ROOT – Das Fussball-Hallenturnier des SK Root war sportlich wie gesellschaftlich ein Grosserfolg. Am Samstag vor zwei Wochen duellierten sich in der Turnhalle Oberfeld die D- und F-Junioren, am Sonntag die E- und F/G-Junioren. Insgesamt waren 38 Teams aus der näheren und weiteren Umgebung am Werk, erstmals sogar eine Mannschaft aus dem Tessin. Am Ende wurden die Kids für ihren Einsatz mit Medaillen und Pokalen beschenkt. Turnier-Hauptsponsor Emilio Stecher vom gleichnamigen

Mit einer treffenden Laudatio von Evi Hurschler, Vizepräsidentin Admin., wurde Margrit Weber aus Immensee (Ressortmitglied Abteilung Aktive plus) zum neuen Ehrenmitglied des Turnverbandes LU OW NW vorgeschlagen, was mit grossem Applaus bestätigt wurde. Margrit war als Leiterin und Turnerin immer aktiv. Fahnendelegationen von ihrem Stammverein STV Sursee (FTV Sursee, MR Sursee) und dem Frauenturnverein Ebikon gratulierten dem neuen Ehrenmitglied ganz herzlich. «Ich freue mich, in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen zu werden, es ist für mich eine grosse Ehre» so Margrit Weber beim anschliessenden Apero.

Rooter Traditionsunternehmen liess es sich nicht nehmen, bei den D-Junioren die siegreichen Mannschaften gleich selber auszuzeichnen. Ranglisten und weitere Bilder der beiden Turniertage sind unter www.skroot.ch zu sehen. (ds.)

Die D-Junioren des SK Root mit Trainer Daniel Villiger durften sich bei ihrem Heimturnier als Sieger feiern lassen. Bild zVg.


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VBC Dietwil im Viertelfinal des SVRI Cup DIETWIL – Matchbericht VBC Dietwil Damen 1 In der zweitletzten Woche vor Weihnachten war in Dietwil in Sachen Volleyball noch einmal viel los. Am Donnerstag spielte das Damen 1 um den Einzug ins Viertelfinale des SVRI Cup und schon zwei Tage später standen die Spielerinnen gegen Steinen in der Meisterschaft im Einsatz. cs. Der Regionalverband Innerschweiz trägt jährlich den SVRI Cup aus, bei dem sich Mannschaften von der 2. Liga bis zur 5. Liga sowie Juniorinnen U23 miteinander messen. Nachdem Dietwil im K.o.-Verfahren bereits zwei Teams ausgeschaltet hatte, wurden am 15. Dezember die U23-Juniorinnen aus Neuenkirch empfangen. Das junge Gästeteam war vorgängig klar zu favorisieren. Der Spielverlauf sollte jedoch zeigen, dass Teamgeist,

Spielwitz und Erfahrung die physische Überlegenheit ausgleichen können. So konnte Dietwil überraschen und gewann das Spiel überzeugend mit 3:1. Als nächster Gegner steht bereits das 2.-Liga-Team des VBC Schüpfheims fest. Schon zwei Tage später hatte das Damen 1 ein wichtiges Meisterschaftsspiel zu bestreiten. Im Spiel gegen Tabellenschlusslicht TSV Steinen galt natürlich «verlieren verboten». Da bereits das Hinspiel nur knapp mit 3:2 an Dietwil ging, war der Sieg auf keinen Fall eine Selbstverständlichkeit.

den ersten Satz klar. Erst im zweiten konnten die Dietwilerinnen in allerletzter Sekunde das Blatt wenden und mit 26:24 gewinnen. Der deutliche Vorsprung von mehr als acht Punkten im dritten Satz wurde fahrlässig vergeben, so dass Steinen bis zum Satzball aufholen konnte. Schliesslich stand das Glück aber auf Dietwiler Seite, so dass das Team mit 27:25 gewann. Da Steinen aber nochmals auf-

trumpfte und zum 2:2 nach Sätzen ausglich, musste die Entscheidung im 5. Satz (Tiebreak) herbeigeführt werden. Nun zeigte Dietwil Abgeklärtheit durch Routine und sicherte sich immerhin noch 2 Punkte für die Rangliste. Das Team vom Damen 1 wünscht allen Fans, Sponsoren und Matchberichtlesern frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bereits zum Start kam Steinen auf Touren und zeigte Dietwil den Meister. Das Heimteam wusste sich nicht zu wehren und verlor

Spieltelegramm 15.12.2016, 20.30 Uhr, SVRI Cup, VBC Dietwil – VB Neuenkirch U23 3:1 (25:14; 25:15, 21:25, 25:15), 17.12.2016, 20.30 Uhr, VBC Dietwil – TSV Steinen 3:2 (22:25; 26:24, 27:25, 18:25, 15:8) VBC Dietwil: Barth Jenny, Gwerder Manuela, Halkova Veronika, Kälin Eliane, Kuhn Karin, Meier Hana, Strebel Carmen, Stübi Susanne, van Holm Mathilde, Wydler Claudia, Thomas Böbner (Coach)

Juniorinnen verlieren knapp gegen den Tabellenführer EBIKON – Matchbericht VBC Ebikon Juniorinnen 2 : VBC Steinhausen Das Juniorinnen-Team 2 des VBC Ebikon kämpfte, aber verlor schliesslich 3:0 gegen eine starke Mannschaft aus Steinhausen. cw. Der Match der Juniorinnen 2 vom VBC Ebikon war für 13 Uhr geplant, musste aber aufgrund eines Turniers, welches alle lokalen Turnhallen beanspruchte, auf 15 Uhr verschoben werden. Als Dankeschön für die Flexibilität wurden die Ebikonerinnen vom Gegner Steinhausen mit Pralinées begrüsst. Der erste Satz verlief leider auch in diesem Sinn. Das Team des VBC Ebikon nahm sich nur die Punkte, welche der Gegner als Geschenk zurück liess. Ebikon verlor deshalb den ersten Satz mit 10:25. Man muss jedoch auch sehen, dass Steinhausen kein einfacher Gegner ist, ist das Team doch Tabellenführer und spielte letztes Jahr gar in der 3. Liga. Die Ebikonerinnen liessen sich aber nicht einschüchtern.

Im Gegenteil! Voller Motivation kämpften sie um jeden Punkt. Die

zwei folgenden Sätze gingen nur ganz knapp an den VBC Steinhau-

sen. Die Mädels aus Ebikon freuen sich bereits auf die Rückrunde.


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Vier TV-Ebikon-Turner in den Top 5 EBIKON/Malters – Basiswettkampf im Kunstturnen Am Samstag, 10. Dezember, fand der Basiswettkampf der Kunstturner in der neuen Turnwerkstatt Zentralschweiz statt. 78 junge Turner aus verschiedensten Vereinen kämpften um die Pokale. Der TV Ebikon konnte mit vier Turnern unter den «Top 5» brillieren. Bereits der Start am Barren sah vielversprechend aus. So erturnte Elio Krummenacher mit einer soliden Übung die Note 9.7. Und seine Kollegen aus dem Turnverein Ebikon erhielten allesamt ebenfalls gute Noten, was den Zuschauern Freude machte. So hiess der Anwärter auf Gold bereits nach der Reck-Übung Elio Krummenacher – mit der Bestnote von 9.8. Aber auch Louis Bucher mit 9.7 und Delio Tiziani mit einer 9.55 zeigten ihr Können und waren unter den Besten. Auch die Sprünge und Bodenübungen hatten grosse

Klasse. So stand Elio gefolgt von Louis zuoberst auf dem Treppchen. Kilian Heinzer erkämpfte sich den 4. Rang und Delio Tiziani war mit seinem 5. Rang auch sehr zufrieden. Damit aber nicht genug: Luis Wey klassierte sich in seinem ersten Wettkampf auf dem hervorragenden 13. Rang. Jano Krummenacher als jüngster Turner mit Jahrgang 2011 zeigte bereits an seinem ersten Wettkampf sein Talent und holte mit dem 16. Rang ebenfalls eine Auszeichnung. Kay Hermetschweiler erfreute sich auf dem 28. Platz mit der letzten Auszeichnung. Kiril Todorovski turnte mit grosser Freude und hätte sich ebenfalls eine Auszeichnung gewünscht. Die Betreuer Nick Mühletaler mit Jonas Huwyler und Joana Bühlmann konnten mit Stolz die Resultate der Trainerin Yvonne Tschopp übermitteln,

welche bei diesem Erfolg leider nicht dabei sein konnte. Die ambitionierte und erfahrene Traine-

rin gratulierte allen im Chat via Handy: «Ich bin soooooo stolz auf euch! Bravo!»

Louis Bucher und Elio Krummenacher (v.l.) sowie Delio Tiziani und Kilian Heinzer (v.r.). Bilder zVg.

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Zauberhafte Momente in farbenprächtiger Circuswelt EMMEN – Circus Royal begeistert mit neuer Weihnachtsshow Der Schweizer Circus Royal zeigt auch diesen Winter bis zum Neujahrstag auf dem Mooshüsliparkplatz in Emmenbrücke eine tolle Weihnachts-Show mit lustigen Clowns, Tieren und Top-Acts der internationalen Artistik. rowi. Die Besucher sollen für einen Moment den Alltag vergessen, sich verzaubern lassen und ein paar unterhaltsame Stunden geniessen. Das haben sich RoyalDirektor Oliver Skreinig und sein Team auf die Fahne geschrieben. Und da vereinen sich die Stars der Manege in Form phantastischer Artisten, niveauvoller Comedy und wunderschönen Tieren zu einer modernen Circusshow. Mit dabei unter anderem die Familie Jackson mit spektakulärer Fahrradartistik, Dayana katapultiert Tassen und Teller mit dem Fuss durch die Luft und fängt diese auf dem Kopf auf – auf unsicherem Boden und hoch auf dem Einrad. Und nahtlos fährt die Familie zu

viert weiter, auch auf dem kleinsten Fahrrad der Welt. Ein weiterer Hit im vielfältigen Programm: Die Familie Igen aus Deutschland mit einer überaus lustigen Ziegenrevue und der temperamentvollen Hundemeute, die Luftakrobatin Brendy Joltok, kraftstrotzende Pole-Artistik und Bodenjonglagen bietet der spanische Ausnahmekönner Alfio Macaggi. Oder Nick Andrew mit verschiedenen Auftritten, unter anderem auch mit seinen Hula-HoopKünsten. Atemberaubend auch die Show von Melina: Säbelbalancen wie im Mittelalter. Oder die lustigen Zwischenspiele von Clown Steevy und seiner Partnerin Madame Scilla. Freie Plätze hat es noch für die Silvestergala, unter anderem mit DJ Nick von Radio Seefunk. Tickets können über die Hotline 0848 848 049 reserviert werden.

5 x 2 Tickets zu gewinnen Der «rontaler» verlost 5x2-Gratiseintritte in den Circus Royal. Einfach Name und Adresse per Email (Vermerk ROYAL) senden an wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss: Samstag, 24. Dezember. Viel Glück! Die Tickets werden zugestellt. Sie sind gültig für diese Vorstellungen: 26. Dezember, 15 Uhr oder 18 Uhr; 27. / 28. / 29. / 30. Dezember je 15 oder 20 Uhr; 1. Januar 2017, 15 oder 18 Uhr.

Dayana Jackson wirbelt Tassen und Teller durch die Luft auf ihren Kopf – dies auf unsicherem Boden und auf dem hohen Einrad. Bild rowi

Neujahrszauber über dem Luzerner Seebecken LUZERN – Der «Neujahrszauber» feiert 10-jähriges Jubiläum Am Sonntag, 1. Januar, findet über dem Luzerner Seebecken zum zehnten Mal der «Neujahrszauber» statt. Das farbenprächtige Feuerwerk inklusive musikalischer Begleitung wird ab 20 Uhr gezündet. Seit 2008 wird der Luzerner Abendhimmel zum Jahresstart jeweils von einem eindrücklichen Feuerwerk erhellt. Am 1. Januar geschieht dies nun zum zehnten Mal. Ab 20 Uhr verzaubert das farbenfrohe Spektakel erneut Gross und Klein. Für den rund 15-minütigen «Neujahrszauber» inklusive musikalischer Begleitung um das Luzerner Seebecken zeichnet sich die Bugano AG um Geschäftsführer Toni Bussmann verantwortlich.

Kulinarik, «Live on Ice» und Konzert zählen zum Angebot Rund um die Seepromenade steht Besuchern darüber hinaus ein vielfältiges kulinarisches Angebot zur Auswahl: In den Hotels Palace, Grand Hotel National, Hotel Schweizerhof, Montana Art Deco Hotel und dem Chäteau Gütsch sowie im Restaurant RED im KKL Luzern werden einzigartige Menükreationen zum Feuerwerk präsentiert. Das «Live on Ice» mit Eisfeld, Weihnachtsbaum und der Winterbar Pirouette auf dem Europaplatz vor dem KKL Luzern ist ebenfalls geöffnet. Im Kultur- und Kongresszentrum gibt es vor dem Feuerwerk überdies ein Neujahrskonzert mit dem britischen Cellisten Steven Isserlis und dem Luzerner Sinfonieorchester zu geniessen.


38 | agenda Ludothek Ebikon

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Bueri Aktiv 60 plus

Frauenbund Adligenswil

Rontaler 12. Dezember 2013 -­‐ Kursausschreibungen Walking, Nordic-Walking: Kursausschreibung Evt. 19. Dezember 2013 Öffnungszeiten: jeden Montag, 8.45 Uhr Fasten im Alltag Gesundheit für Körper und Seele Dienstag 14.30–16.30 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Blumen filzen Schneeschuhplausch auf Wirzweli Sprachkursangebote Am Informationsabend erklären wir Ihnen, wie eine Fastenwoche abläuft, auf was besonders Farbige Blüten lassen bereits Erleben Sie mit uns eine ab 6. Januar 2014 Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Auskunft 041 440 46 78 Frühlingsgefühle erahnen. muss, Unter wer nicht fasten sollte. Wir möchten uns auf die gemeinsame Fastenwunderschöne Schneeschuhtour mit In den folgenden Sprachkursen hat geachtet werden professioneller Anleitung lernen Sie himmlischen Begegnungen in der es wieder freie Plätze: woche im dekorative März einstimmen. Der Informationsabend ist Voraussetzung für die Teilnahme an wunderschöne, Blumen Natur auf dem English UpperPetanque: Intermediate Während den Schulferien bleibt die jeden unberührten Mittwoch, 14 Uhr, Kiesaus Materialien herzustellen. Eulenpfad. Anschliessend geniessen deredlen Fastenwoche. Donnerstag,08.50–10.05 Uhr Lassen Sie sich inspirieren! wir in der Huismatt ein feines Fondue Ludothek geschlossen. platz Unterdorfweg, 041 440 16 75 Datum/Zeit: Jeweils 19.00 – 20.00 Uhr Donnerstag, 26. Januar, Information (Alternative möglich). Die Tour dauert English Intermediate Veranstalter: ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr Mittwoch, 15. – 22. März, Fastenwoche Frauenbund AnfängerInnen geeignet. Spanisch Anfänger Freitag, 5. Mai, Fastenteilen Datum/Zeit: Veranstalter: Montag, 18.00–19.15 Uhr Montag, 27. Januar 2014 Leitung/Ort: Helene Stoll, eidg. med. Masseurin FA Frauenbund 19.00–21.30 Uhr Spanisch Leicht Fortgeschrittene Datum/Zeit: Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr Zentrum Teufmatt, Kl. Mehrzwecksaal OG Leitung: Bibliothek Adligenswil Freitag, 17. Januar 2014 Daniela Melberg, Ebikon Fr. 99.– Mitglieder, Fr. 119.– Nichtmitglieder Inkl. Material Kosten: 16.00–ca. 21.00 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine www.meldani.ch Schnupperlektion! Anmeldung/ Bis 31. Januar, Mirjam Meyer, 079 478 68 75 Leitung: Öffnungszeiten Bibliothek Ort: Tourenleiter der Wirzweli AG Kosten: Auskunft: Atelier für Filzgestaltung meyer.mirjam@bluewin.ch, www.frauenbund-adligenswil.ch Zentrum Teufmatt: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion

à 75 Min. Samstag 10–12 Uhr je nach Anzahl

der Teilnehmenden

Ort: Wirzweli, NW

Schachenstrasse 15 Ebikon

Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Adligenswil

Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Wiehnacht i de Höchweid Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici 041 310 99 39 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Kosten: Fr. 70.– Mitglieder Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–)

Jetz isch es kalt, de schneebedeckti Winter isch cho Teilnehmerzahl: und au die kommendi Wiehnacht, das isch Mind. eso10 Personen Anmeldung und Auskunft: Natürlich isch au de Advänt da Bis 10. Januar 2014 Esther Korner wo mer sich im Stille uf die heiligi Zit vorbereite cha

041 370 89 49 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Die hell belüchtete Hüser kündet es bsunders Fäscht a überall wird baschtlet und gschaffed, ja mer möcht alles fertig ha D Husfraue hend sehr viel z tue, das mues mer gseh: Guetzli bache, Zimtstärn, Brunsli, Mailänderli, Chräbali und no meh

Da und dete gits en Wiehnachtsmärt, wo mer Diverses chaufe cha Im Zentrum Höchweid het mer zwei Tag lang e Adväntszauber gha Gasch uf d Garteterrasse, trifft mer en himmlischi Atmosphäre a mit Häxehüsli, Tannebäumli, Latärne und tusig Liechter, wo mer stune cha Zum Ässe heds Fondü, Bratwürst, Servelat, Raclette, au feini Suppe sogar Drüberus Öpfelchüechli darf mer no gniesse, das isch wunderbar D Jungmusiker hend a zwei Tage kunstvolli Darbietige bracht mit ihrne Instrumänte i vielne Zuehörer e grossi Feud gmacht

Fit mit dem Thera – Band Wird auch im Fitnessstudio seit Jahren erfolgreich Datum und Zeit: Dienstag, 24. Januar – 28. März 2017 ohne Fasnachtsferien, 18.00 bis 19.00 Uhr Ort: Moveilio Atelier für Bewegung, Sagihof 11, Adligenswil Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Leitung: Heidy Forster, Bewegungspädagogin Max. 12 Personen Kosten: 8 Lektionen/Fr. 144.– Mitglieder, Fr. 164.– Nichtmitglieder Hinweis: Mitfahrmöglichkeit Anmeldung/ ab Parkplatz Bis 13. Januar 2017, Heidy Forster ,079 432 89 94 Dorfschulhaus Adligenswil Auskunft: mail@frauenbund-adligenswil.ch, www.frauenbund-adligenswil.ch Treffpunkt 18.40 Uhr Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Selbstbehauptung – Grenzen setzen – Selbstverteidigung für Frauen ab 18 Jahren Möchten Sie erfahren, wie Sie sich verbal und körperlich wirkungsvoll wehren können? Datum und Zeit: Freitag, 3. und 10. Februar 2017, 18.30 bis 21.30 Uhr Ort: Dottenberg Turnhalle, Goshindo Raum Leitung: Christine Thalmann, Emmenbrücke, Pallas Expertin Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen, Theaterpädagogin, Schulsozialarbeit Kosten: Fr.105.– Mitglieder, Fr.125.– Nichtmitglieder Anmeldung/ Bis 25. Januar 2017, Miriam Jehle; 041 410 97 18 Auskunft: mail@frauenbund-adligenswil.ch, www.frauenbund-adligenswil.ch

Traueranzeige

Festhalten, was man nicht halten kann, begreifen wollen, was unbegreiflich ist, im Herzen tragen, was ewig ist.

Zum Adväntszauber sind sehr vieli Lüt da ane cho Frauenbund dligenswil, Esther Korner, Meiersmattstr. 19c, 6043 Adligenswil, 041 370 89 4Unendlich 9, esther.korner@bluewin.ch au Verchaufsständ hets gha, es het Asich glohnt, das isch eso traurig, doch mit vielen schönen Erinnerungen nehmen Und Kinder hend i de Höchweid dörfe Läbchuechehüsli mit Verzierig mache wir Abschied von Mit lüchtende Auge dörfed sie ihres Kunstwärk hei näh nach em Bache

Lisbeth Schärli

Da und det möget Wiehnachtskonzärt frohlockend erklinge und en friedlichi harmonischi Stimmig bringe Leider müend vieli Lüt wägem Krieg und Terror Angst ha Drum sind sie uf der Flucht und möchtet ane sichere Ort gah Au d Maria und de Josef sind uf der Suechi nach ere Herberg gsi da und dete hend sie aklopft, doch e kei Mänsch hed Platz gha für sie Sie suechet witer und gsehnd en Stall, en Ochs und en Esel isch da Das isch es Glück, wo mer sich ufwärme cha Doch i dere heilige Nacht isch gebore das göttliche Jesuschind d Schafhirte gsehnd de grossi Stärn, sie göhnt go luege gschwind D Maria tuet ihres Himmlische Chind uf d Arme näh de Josef und d Maria möchtet ihm vo Härze viel Liebi gäh Au die drü Könige vom Morgeland sind a de heilige Ort cho Sie hend das Chind gwürdigt und es Gschänk mitgnoh Schnell hed mer die frohi Botschaft überall vernoh dass Christus de Sohn Gottes, uf d Wält isch cho Us dem Grund ghört mer i de Cafeteria sanfti Musig erklinge die vorem lüchtende Tannebaum en friedlichi Stimmig mögi bringe Jetz dörfed mir gmeinsam fire das schöne Wiehnachtsfäscht bime feine Ässe mit üsne liebe Angehörige als üsi Gäscht Ich möchte allne Lüt en schöni Wiehnacht und es guets neus Jahr 2017 wünsche

Alice Greter Zentrum Höchweid Äbike

8. März 1949 – 16. Dezember 2016 Unerwartet rasch und viel zu früh bist du, liebe Lisbeth, nach kurzer schwerer Krankheit von uns gegangen. Mit deiner Herzensgüte und wundervollen Hilfsbereitschaft hast du vielen Menschen Freude bereitet und so wirst du uns immer in bester Erinnerung bleiben. In stiller Trauer

Familien Schärli und Wobmann Freunde und Bekannte

Abschiedsgottesdienst:

Freitag, 23. Dezember 2016, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Ebikon, anschliessend um 11.30 Uhr Urnenbeisetzung im Friedental Luzern

Traueradresse:

Claudia König Schachenweidstr. 125 6030 Ebikon

Im Sinne von Lisbeth berücksichtige man die Pro Senectute Kanton Luzern Konto-Nr. 60-1599-8.


rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 22. Dezember 2016

22. Dezember 2016  – 8. Januar 2017 | 39

buchrain

gisikon

Freitag, 23. Dezember Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41

Sonntag, 8. Januar Neujahrskonzert mit Familie Rosenberg im Zentrum Mühlehof

Montag, 2. Januar Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 3. Januar Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Donnerstag, 5. Januar Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13

inwil 1. bis 24. Dezember FMG Adventsfenster im Dorf Samstag, 24. Dezember Kirchenchor Singen im MitternachtsGottesdienst, Kirche Mittwoch, 28. Dezember TLF-Club Club-Event

Freitag, 6. Januar Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr

Dienstag, 3. Januar FMG Frohes Alter, Königskuchen und Kaffee, Möösli

dierikon

root

Donnerstag, 22. Dezember SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Sonntag, 8. Januar Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Freitag, 23. Dezember SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 26. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Sonntag, 8. Januar Dörfli-Zunft Dierikon Fasnachtsbrunch, 10–17 Uhr

ebikon Donnerstag 22. Dezember Bärliland Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, M. Wyssenbach, 076 584 13 44, Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr Samstag 24. Dezember Offene Weihnacht im Rontal Weihnachtsfeier für alle, die mit anderen Menschen feiern möchten. Pfarreiheim Ebikon, 18.30–22.30 Uhr

Mittwoch, 4. Januar TLF-Club Stamm im Museum, Museum

adligenswil Samstag, 24. Dezember Reformierte Kirche MITenandGOTTesdienst mit Weihnachtssingspiel, Thomaskirche, 16.30 Uhr Sonntag, 25. Dezember Reformierte Kirche Abendmahlgottesdienst zu Weihnachten, Thomaskirche, 10 Uhr Dienstag, 27. Dezember Männerriege Weihnachtsmarsch, Treffpunkt um 19 Uhr bei der Post Sonntag, 1. Januar Reformierte Kirche Predigtgottesdienst zum Neujahr, Thomaskirche, 17 Uhr Freitag, 6. Januar FDP.Die Liberalen Adligenswil Dreikönigsessen FDP Adligenswil, Gasthof Rössli, 18.30 Uhr CVP Adligenswil Neujahrsapéro, Synodalverwaltung, Luzern, 19–22 Uhr

Nächste «rontaler»-Ausgabe 5. Januar 2017

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 24. Dezember 15 Uhr 17 Uhr 23 Uhr Sonntag, 25. Dezember 10 Uhr Montag, 26. Dezember 10 Uhr Samstag, 31. Dezember 17 Uhr Sonntag, 1. Januar 10 Uhr Samstag, 7. Januar 17 Uhr Sonntag, 8. Januar 10 Uhr

Franziskus-Kapelle, Kleinkinderfeier. Querflötenensemble Musikschule Ebikon Pfarrkirche, Familiengottesdienst Ensemble Arcolegno (E) Pfarrkirche, Mitternachts-Gottesdienst. Chor Santa Maria (K) Pfarrkirche, Festgottesdienst. Young Wind Band Rontal Franziskus-Kapelle, Gottesdienst (K) Kirche Dierikon, Jahresabschluss-Gottesdienst des Pastoralraums; Alois Vonwil, Oboe; Konstantin Saltykov,Orgel. Anschl. Apéro Pfarrkirche, Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria. Anschl. Apéro mit Brezeln Pfarrkirche, Gottesdienst (E) Pfarrkirche, Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 24. Dezember 16.30 Uhr 23 Uhr Sonntag, 25. Dezember 10 Uhr Sonntag, 1. Januar 10 Uhr

Familiengottesdienst mit Krippenspiel, St. Agatha, Buchrain Heilige Nacht Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Festgottesdienst Weihnachten, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 24. Dezember 15 Uhr 15.30 Uhr 17 Uhr 23 Uhr Sonntag, 25. Dezember 10 Uhr Montag, 26. Dezember 10 Uhr

Weihnachtsfeier für Familien mit kleinen Kindern, Kirche Dierikon Kapelle Altersheim Unterfeld (E) Familiengottesdienst , musikalische Gestaltung mit Sibylle Lang, Gesang, Konstantin Saltykov, Orgel, Pfarrkirche Root (K) Festgottesdienst mit Kirchenchor (E) Festgottesdienst, musikalische Gestaltung mit Sibylle Lang, Gesang, Konstantin Saltykov, Orgel, Kirche Dierikon Gottesdienst Hl. Stephan, Franziskus Kapelle Höfli Ebikon (K)

Samstag, 31. Dezember 17 Uhr Sonntag, 01. Januar 10 Uhr

Jahresabschluss-Gottesdienst mit weihnachtlichen Melodien mit Alois Vonwyl, Oboe und Konstantin Saltykov, Orgel, Kirche Dierikon (K) Neujahrsgottesdienst, Pfarrkirche Root (K)

Reformierte Kirche Ebikon Samstag, 24. Dezember 17.30 Uhr Sonntag, 25. Dezember 10 Uhr Sonntag, 1. Januar 10 Uhr

Jakobuskirche, C. und T. Steiner, FamilienWeihnachtsgottesdienst mit Bilderbuchgeschichte, speziell geeignet für Familien mit Kindern Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, musikalische Mitwirkung durch Walter Heidegger (Trompete) und Hanny Kako (Piano/Orgel) Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, Abendmahl, anschl. Apéro

Reformierte Kirche Buchrain-Root Samstag, 24. Dezember 17 Uhr 22.30 Uhr

Familiengottesdienst zum Heiligabend mit Abendmahl, mit Rahel Erni und Pfarrer Carsten Görtzen, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain Gottesdienst zum Heiligabend mit Abendmahl, mit Pfarrer Carsten Görtzen, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain

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40 | schluss

Donnerstag, 22. Dezember 2016 | Nr. 51/52 | rontaler

Alle Jahre wieder: Feuergefahr in der Weihnachtszeit Tipps zur Vermeidung von Haus- und Wohnungsbränden Im Dezember brennt es in der Schweiz häufiger als in anderen Monaten. In dieser weihnachtlichen Zeit sind Kerzen oft die Ursache für Haus- und Wohnungsbrände. Dies ist umso bedauerlicher, als sich Kerzenbrände einfach vermeiden lassen. Die BfB – Beratungsstelle für Brandverhütung und die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung sagen wie. Zuhause sorgen Kerzen für eine wohlige Atmosphäre. Allerdings ist damit auch ein erhöhtes Brandrisiko verbunden. Eine soeben

noch sanft flackernde Kerze kann ein Wohnzimmer innert Kürze in Schutt und Asche legen. Die meisten durch Kerzen verursachten Brände ereignen sich aufgrund von Unachtsamkeit.

das dürre Reisig des Adventskranzes und Christbaums rasch Feuer. Für eine brandfreie Advents- und Weihnachtszeit geben die BfB und bfu folgende Sicherheitstipps:

Wer einen Raum mit brennenden Kerzen verlässt, riskiert immer einen Haus- oder Wohnungsbrand. Unbeaufsichtigte Kerzen können durch spielende Kinder oder Haustiere umgestossen werden und leicht brennbare Gegenstände entzünden. Ausserdem fängt

• Kerzen löschen, wenn sie nicht beaufsichtigt werden könne • Kinder und Haustiere nicht in einem Raum mit brennbaren Kerzen allein lassen • Kerzen mit ausreichend Abstand zu Textilien und Dekorationen platzieren

• Für einen festen, aufrechten Halt der Kerzen auf dem Adventskranz und am Christbaum sorgen • Kerzen auswechseln, bevor sie niedergebrannt sind • Keine Kerzen auf einem dürren Adventskranz oder Weihnachtsbaum mehr anzünden • Den Weihnachtsbaum frühzeitig entsorgen • Für Notfälle einen Eimer Wasser oder eine Löschdecke bereithalten

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