Nr. 13/14 Donnerstag 27. März 2017

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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

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Besserer Abschluss als budgetiert EBIKON – Die Jahresrechnung 2016 der Gemeinde Ebikon schliesst mit einem Defizit von 1,05 Millionen Franken ab. Dies ist ein um 1,25 Millionen Franken besseres Ergebnis als das budgetierte Minus von 2,3 Millionen Franken. Die Verschuldung pro Kopf hat aufgrund von Investitionstätigkeiten zugenommen. Die Rechnung 2016 weist ein Defizit von knapp über einer Million Franken aus. Trotzdem ist die Gemeinde Ebikon zufrieden mit dem Abschluss, denn budgetiert war ein Minus von rund 2,3 Millionen Franken. «Der bessere Abschluss kam auf der einen Seite aufgrund von höheren Steuereinnahmen zustande, und auf der anderen Seite, weil wir bei der Bildung und der wirtschaftlichen Sozialhilfe beim Sachgebiet Soziale Wohlfahrt nicht die budgetierten Beträge ausschöpfen mussten», fasst Susanne TroeschPortmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen, zusammen. Obwohl der Abschluss besser als budgetiert ausgefallen ist, resultiert immer noch ein Defizit. Während einzelne Bereiche besser abgeschlossen haben, konnten bei anderen Positionen die Budgetvorgaben nicht eingehalten werden.

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Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen, Ebikon. Bild zVg. Anzeigen

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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Rolf Born ist neuer VLG-Präsident LUZERN – GV des VLG am 12. April 2017 in Schüpfheim Die Delegierten des Verbandes Luzerner Gemeinden (VLG) wählten an ihrer GV vom 12. April in Schüpfheim den Emmer Gemeindepräsidenten und Kantonsrat Rolf Born einstimmig zu ihrem neuen Präsidenten. Er löst Hans Luternauer ab, der sein Amt nach sechs Jahren abgibt und mit einer «Standing ovation» verabschiedet wurde. Als neues Vorstandsmitglied wurde der Ettiswiler Gemeindepräsident Peter Obi gewählt. Die weiteren statutarischen Geschäfte wurden oppositionslos genehmigt. pd. Der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born gehört dem VLGVorstand seit 2014 an und leitet dort den Fachbereich Justiz und Sicherheit. Der 54-jährige Jurist Born ist seit 2012 Gemeindepräsident von Emmen und seit 2007 Kantonsrat.

Als neues Vorstandsmitglied wurde der 52-jährige Peter Obi gewählt. Obi ist seit 2010 Gemeindepräsident von Ettiswil und beruflich Betriebsleiter eines KMU-Betriebs in der Region. Er wird den Bereich Justiz und Sicherheit übernehmen. Der Vertreter des Gemeindeschreiberberbandes Matthias Kunz wurde zudem als Leiter des neu geschaffenen Bereiches Prozesse und Informatik gewählt. Der Verband verfügt daher neu über sechs Fachbereiche, welche je von einem Vorstandsmitglied geführt werden. Regierungsrat Paul Winiker überbrachte die Grüsse des Luzerner Regierungsrates und konstatierte, dass der Kanton Luzern in einer finanziell schwierigen Situation sei

und warb gleichzeitig für die Steuererhöhung, über welche die Kantonsbevölkerung im Mai abstimmt. Stadtrat Martin Merki, als Gast an der GV dabei, stellte in Aussicht, dass die Stadt Luzern im Verlaufe dieses Jahres einen möglichen Wiedereintritt der Stadt in den VLG prüfen werde, der abschliessende Entscheid aber beim Stadtparlament liege. In seinem Grusswort gab der Direktor der schweizerischen Gemeindeverbandes Reto Lindegger einen Überblick über die komplexen Herausforderungen für die Gemeinden in der Bundespolitik. Die statutarischen Geschäfte gingen oppositionslos über die Bühne. Finanzchef Beat Bucheli stellte für das nächste Jahr eine Beitragserhö-

hung in Aussicht, falls auch dieses Jahr so arbeitsintensiv werde wie das letzte.

Der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born wurde zum neuen VLG-Präsidenten gewählt. Bild zVg.

Weil Wallfahren glücklich macht Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln am 6. und 7. Mai Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln findet dieses Jahr am 6. und 7. Mai statt. Ins Klosterdorf zu pilgern, auch zu Fuss oder mit dem Velo, heisst, Leib und Seele gleichermassen auf die Rechnung kommen zu lassen. Die Gottesdienste vom Sonntag gestaltet dieses Jahr das Dekanat/der Synodalkreis Luzern-Pilatus mit. Mit vertreten sind auch Kantonsrat und Regierung. Es ist ein ordentliches Stück Weg bis ins Klosterdorf: Um die 40 Kilometer, und schon morgens kurz nach sieben gehts los. Trotzdem pilgerten 2016 um die 150 Personen zu Fuss nach Einsiedeln – ein Rekord. Und seit vier Jahren nimmt eine wachsende Zahl Velofahrerinnen und -fahrer die 75 Kilometer und 1300 Höhenmeter über die Ibergeregg unter die Räder. Am Ziel reichen sich die beiden Gruppen guter Laune die Hand. «Die interessanten Gespräche unterwegs lassen einen die Strapazen einer langen Wanderung oder Velofahrt vergessen», sagt Synodalverwalter Edi Wigger. «Jedes Mal ist es ein tolles Gefühl, die Anhöhe des Katzenstricks zu erreichen, von wo aus man müde, aber zufrieden auf das Dorf Einsiedeln und die imposante Klosterkirche blicken kann.» Lauter zufriedene Gesichter Die Fuss- wie Velowallfahrt sollen vor allem Gelegenheiten zur Be-

gegnung sein. «Immer mehr und immer wieder neue Frauen und Männer entdecken diesen Anlass als Gemeinschaftserlebnis», sagt Hubert Aregger (Wolhusen), Präsident des Vereins «Luzerner Landeswallfahrt zu Fuss nach Einsiedeln. «Wallfahren macht einfach glücklich», schliesse er aus den vielen zufriedenen Gesichtern, die er unterwegs und vor allem am Ziel sehe. Unter dem Dach des 2011 gegründeten Vereins findet auch die Velowallfahrt statt. Kantonsratspräsident dabei Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln ist eine Jahrhunderte alte Tradition; die Fusswallfahrt gibts seit 2001. Am offiziellen Tag, am Sonntag, 7. Mai, empfängt der Abt von Einsiedeln die Luzerner Delegation persönlich, während der Samstag (6. Mai) vor allem eine Gelegenheit zum Austausch ist, unabhängig von Herkunft oder Religion. Vom Kanton wird am Sonntag unter anderen Kantonsratspräsident Andreas Hofer (Sursee) dabei sein. Die Eucharistiefeier in der Klosterkirche beginnt an diesem Tag um 9.30 Uhr, die Pilgerandacht um 14 Uhr. Die Vesper mit dem Salve Regina schliesst um

16.30 Uhr den Wallfahrtstag ab. Als drittes der sieben Dekanate bzw. dritter Synodalkreis gestaltet dieses Jahr Luzern-Pilatus die Gottesdienste vom Sonntag mit. Verschiedene Car-Unternehmen im Kanton Luzern bieten Busreisen mit mehreren Abfahrtsorten auf der Luzerner Landschaft an. Für Bahnreisende fahren Züge ab Luzern um 7.18 und 7.39 Uhr, ab Einsiedeln um 17.12 und 17.25 Uhr.

Fusswallfahrt: Samstag, 6. Mai, Abmarsch 7.15 Uhr bei der Bus-Endstation Linie 8 in Luzern, keine Anmeldung erforderlich Velowallfahrt: Treffpunkt gleichentags 7.45 Uhr beim Musikpavillon am Nationalquai in Luzern, Anmeldung erwünscht über www. velowallfahrt.ch Mehr: www.luzerner-landeswallfahrt.ch


diese woche | 3

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Fortsetzung von Titelseite So sind beispielsweise die Kosten im Bereich der privaten Spitexdienste um 243'000 Franken höher ausgefallen als budgetiert.«Das gesamte Defizit wäre noch grösser, wenn wir nicht, wie im Budget 2016 bereits vorgesehen, 800'000 Franken aus dem Steuerausgleichskonto entnommen hätten», so Troesch-Portmann. Investitionen führen zu höheren Schulden Die Gemeinde Ebikon hat 2016 3,3 Millionen Franken in die Erneuerung der Infrastruktur investiert. Budgetiert waren 2,8 Millionen Franken. «Wir haben in die Schulanlagen inklusive der Informatikinfrastruktur investiert und die letzte Tranche der Investition in die Naturarena Rotsee getätigt. Das war alles budgetiert. Nicht budgetiert war die notwendige Umlegung der Hauptwasserleitung im Schiltwald. Auch der Schmutzwasserka-

nal Richtung Mall of Switzerland musste erneuert werden. Die Mall of Switzerland hat sich mit 50 Prozent an den Kosten beteiligt», sagt Gemeinderätin Susanne TroeschPortmann. Diese Investitionen führen dazu, dass die Verschuldung der Gemeinde Ebikon auf 36 Millionen Franken angestiegen ist, was eine Nettoverschuldung pro Kopf von 2'016 Franken ergibt. Im Vorjahr lag diese Verschuldung bei 1'825 Franken. Die Gemeinde Ebikon verfügt per 31. Dezember 2016 über Eigenkapital in der Höhe von 9,32 Millionen Franken. Billettsteuer erheben Die Gemeinden im Kanton Luzern sind gemäss kantonaler Gesetzgebung ermächtigt, bei Veranstaltungen auf Gemeindegebiet Billettsteuern zu erheben. Bislang hatte die Gemeinde Ebikon keine entsprechende gesetzliche Grundlage. Mit dem zur Abstimmung stehenden Reglement über die Erhebung einer Billettsteuer soll

die Rechtssicherheit gewährleistet werden. Mit der Annahme des Reglements unterliegt das Eintrittsgeld bei Veranstaltungen der Billettsteuer. Der Steuersatz beträgt 10 Prozent vom Eintrittsgeld. Steuerpflichtig ist der Veranstalter. Von der Steuerpflicht befreit sind Veranstaltungen von Ortsvereinen, gemeinnützigen Stiftungen und der Gemeinde Ebikon. Auch sind Veranstaltungen mit weniger als lO'OOO Franken Besuchereinnahmen nicht steuerpflichtig (Details siehe Kasten). Orientierungsversammlung und Abstimmung Am 21. Mai befinden die Stimmberechtigten über die Jahresrechnung 2016 und das Reglement über die Erhebung einer Billettsteuer. Die Orientierungsversammlung zur Urnenabstimmung findet am Donnerstag, 4. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof an der Schulhausstrasse 22 in Ebikon statt.

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Billetsteuer zukünftig auch in Ebikon Auszug aus der Botschaft des Gemeinderats zur Abstimmung vom 21. Mai Die Gemeinden im Kanton Luzern sind gemäss kantonaler Gesetzgebung ermächtigt, bei Veranstaltungen auf Gemeindegebiet Billettsteuern zu erheben. Bislang hatte die Gemeinde Ebikon keine entsprechende gesetzliche Grundlage. Mit dem zur Abstimmung stehenden Reglement über die Erhebung einer Billettsteuer soll im Interesse der Rechtssicherheit festgelegt werden, welche Veranstalter bei welchen Veranstaltungen steuerpflichtig sind und wie hoch die Steuer ist. Auch die Ausnahmen von der Steuerpflicht werden explizit geregelt. In der durchgeführten Vernehmlassung wurde die Einführung des Reglements durchgehend begrüsst. Das Reglement tritt unter Vorbehalt der Annahme durch die Stimmbürger und der Genehmigung des Regierungsrates des Kantons Luzern am 1. September 2017 in Kraft. Ausgangslage Gemäss Steuergesetz des Kantons Luzern haben die Gemeinden im Kanton Luzern die Möglichkeit, auf Veranstaltungen wie Theatervorführungen, Kinovorstellungen, Konzerte usw. Billettsteuern zu erheben. Die Steuer ist ein öffentlichrechtlicher Anspruch der Gemeinde Ebikon gegenüber dem Veranstalter. Dieser kann die Besucher und Be-

sucherinnen mit einem Steuerbetrag in dem Masse belasten, wie er von den einzelnen Eintrittsgeldern steuerpflichtig ist. Verschiedene Gemeinden und die Stadt Luzern erheben schon seit Jahren eine Billettsteuer bei entgeltlichen Veranstaltungen im Bereich Kultur und Sport. Auch die Gemeinde Ebikon hat in der Vergangenheit in einem sehr bescheidenen Umfang Billettsteuern erhoben. Sie verfügte aber über kein entsprechendes Reglement, in dem klar geregelt ist, wer steuerpflichtig ist, wer von der Steuer ausgenommen wird und wie die Steuerbemessung erfolgen soll. Klare Regelung Mit der Eröffnung der Mall of Switzerland werden verschiedene Möglichkeiten für Veranstaltungen und Events geschaffen. Auch wird ein Multiplex-Kino mit 12 Sälen eröffnet. Da in den nächsten Jahren der Veranstaltungsumfang mit diesen neuen Angeboten zunehmen wird, hat der Gemeinderat entschieden, in einem Reglement die Erhebung einer Billettsteuer klar zu regeln. Zudem wird mit der Einführung des Reglements zukünftig die Gleichbehandlung ähnlicher Veranstaltungen und den entsprechenden Veranstaltern in angrenzenden Gemeinden und der Stadt Luzern sichergestellt.

Gesetzliche Grundlage Der Kanton Luzern ermächtigt die Gemeinden zur Besteuerung der Eintrittsgelder von öffentlichen Lustbarkeiten (Theater, Lichtspiele, Zirkus, Konzerte, Tanzanlässe usw.). Die entsprechende Steuer darf 10 Prozent des Eintrittspreises nicht übersteigen, muss aber mindestens 10 Rappen für die Vorstellung betragen. Zukünftig unterliegt das Eintrittsgeld bei Veranstaltungen, zu denen Eintritt verlangt wird, in Ebikon der Billettsteuer. Dies betrifft beispielsweise Theatervorstellungen, Kinound Videovorstellungen, Tanz- und Varietevorführungen, Konzerte und andere musikalische Darbietungen, Vorträge, Masken- und Kostümfeste sowie Tanzanlässe, Ausstellungen, Sportveranstaltungen und Zirkusvorstellungen. Der Steuersatz beträgt 10 Prozent vom Eintrittsgeld. Steuerpflichtig gegenüber der Gemeinde Ebikon ist der Veranstalter. Er kann die Steuer mit dem Verkauf von Eintrittskarten oder auf andere Weise (beispielsweise durch einen Konsumationszuschlag) von den Besuchern einziehen. Das Reglement bedarf der Genehmigung des Regierungsrates des Kantons Luzern und tritt unter diesem Vorbehalt am 1. September 2017 in Kraft. Der Gemeinderat Ebikon er-

lässt die für den Vollzug notwendigen Bestimmungen. Zweckbindung Der Gemeinderat hat in seiner zweiten Lesung das Reglement um Artikel 2 «Zweckbindung» ergänzt. Gemäss diesem Artikel hat der Gemeinderat die Möglichkeit, einen Teil der Erträge aus der Billettsteuer zur Unterstützung von gesellschaftlichen, sozialen oder identitätsstiftenden Aktivitäten oder Institutionen einzusetzen. Sollte der Gemeinderat eine solche teilweise Zweckbindung beschliessen, erfolgt die detaillierte Regelung in der Vollzugsverordnung. Befreiung von der Steuerpflicht Im Reglement sind die Ausnahmen von der Steuerpflicht klar geregelt. Von der Billettsteuer befreit sind namentlich Veranstaltungen von Ortsvereinen und gemeinnützigen Stiftungen, Veranstaltungen der Gemeinde Ebikon und Veranstaltungen, deren steuerpflichtige Besuchereinnahmen weniger als 10'000 Franken betragen. Ein vorgängiges Gesuch um Steuerbefreiung kann auch von Veranstaltern eingereicht werden, wenn der Reinertrag aussschliesslich gemeinnützigen Zwecken dient, was eines entsprechenden Nachweises bedarf und zudem voraussetzt, dass der Veranstalter keine Erwerbszwecke oder andere eigene Interessen verfolgt.


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Flugplatzkommando Emmen informiert Ausserordentliche Flugaktivitäten auf dem Militärflugplatz Emmen Bellaphorum Es ist wie es ist Akzeptanz. Ein Begriff, der Fragen aufwirft. Ist er gleichbedeutend mit fehlendem Kampfgeist? Oder gar mit Resignation und Aufgabe? Lange Zeit habe ich das geglaubt. Vielleicht geht Akzeptanz manchmal tatsächlich mit einem gewissen Mass an Resignation einher. Doch schlussendlich bedeutet es einfach, dass ich die Realität so annehme, wie sie sich im Moment darstellt – auch wenn mir davon nicht alles gefällt. Wenn man in Widerstand gegen etwas verstrickt ist, blockiert man sich selber und wertvolle Energie geht verloren. Vom Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung stammt die Aussage: «What you resist, persists». Auf deutsch in etwa: Das, wogegen du dich wehrst, bleibt dir erhalten. Akzeptanz und Wandel scheinen Hand in Hand zu gehen. Doch wie schafft man es, Akzeptanz nicht nur mit dem Kopf zu verstehen, sondern auch wirklich zu leben? Der pensionierte Lehrer Karl Werner Dickhöfer brachte es mit folgendem Satz auf den Punkt: «Die Akzeptanz der Dinge nimmt zu im Quadrat der Entfernung». Was anderen geschieht kann ich vielleicht mit einer gewissen Distanz betrachten, aber wenn ich oder mein nahes Umfeld betroffen sind, wird es schon schwerer. Im Umkehrschluss besagt dieses Zitat: Je näher uns etwas (Unangenehmes) ist, desto schwieriger tun wir uns mit der Akzeptanz. Und wer oder was ist uns von allem am nächsten? Das sind wir selber. Wir und unsere Unzulänglichkeiten. Die Schlussfolgerung aus diesen beiden Erkenntnissen: «The most terrifying thing is to accept oneself completely» das Beängstigendste ist, sich selber vollkommen zu akzeptieren. Diese Aussage würde ich persönlich sofort unterschreiben. Interessanterweise stammt auch dieses Zitat wieder von Carl Jung. Und irgendwie nimmt das doch etwas den Druck aus der ganzen Sache...Denn auch wenn mir das Thema wichtig ist und ich weiterhin nach (Selbst)-Akzeptanz streben werde: Manchmal muss man wohl einfach akzeptieren, dass es nicht einfach ist, zu akzeptieren. Mit einem Augenzwinkern Ihre LiBella

In Vorbereitung auf die Saison 2017 trainiert die Kunstflugstaffel Patrouille Suisse in den Wochen 17 und 18 das Demonstrationsflugprogramm wie folgt über dem Militärflugplatz Emmen: Freitag, 28. April, 9.30 bis 10.30 Uhr und 14 bis 15 Uhr Montag, 1. Mai, 10 bis 11 Uhr und 14 bis 15 Uhr Freitag, 5. Mai, 10 bis 11 Uhr und 14.30 bis 15.30 Uhr

dungen an Wochenenden: Sonntag, 7. Mai, 10 bis 11.15 Uhr Samstag, 13. Mai, 13 bis 14 Uhr Sämtliche Einsatzzeiten können sich aus Meteogründen etwas ver-

schieben. Das Flugplatzkommando Emmen dankt den Bewohnerinnen und Bewohnern rund um den Militärflugplatz Emmen für das Verständnis.

Am 5. Mai ist zudem zwischen 11 und 12 Uhr ein kurzes Trainingsprogramm mit dem Helikopter Super Puma über dem Flugplatz geplant. Bei diesen Einsätzen handelt es sich um Trainingsflüge, bei welchen mit erhöhtem Fluglärm zu rechnen ist. Die Kunstflugstaffel PC-7 Team plant ab dem Militärflugplatz Emmen zugunsten von Events in Dübendorf (Love Ride) und Alpnach (75 Jahre Militärflugplatz Alpnach) folgende Starts und Lan-

Korrigendum In unserer letzten Ausgabe hat sich auf Seite 6 «Gemeinden» versehentlich ein Text eingeschlichen, der noch aus dem Vorjahr 2016 stammt. Das Kästchen mit der Mitteilung «BUCHRAIN –

Bevorstehendes Grossprojekt wird diskutiert» entbehrt natürlich jeglicher Aktualiatät und war als Platzhalter für einen andern Text gedacht, was wir beim Layouten der Zeitung bzw.

bei der Schlusskontrolle leider übersehen haben. Wir bitten unsere Leserschaft, das Versehen zu entschuldigen. Die Redaktion

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 20.04.2017 Alois Bründler, Adligenswilerstrasse 106, 6030 Ebikon: Ersatzanbau Wohnhaus, Adligenswilerstrasse 106, Gst.-Nr. 361, Geb.-Nr. 16 20.04.2017 Schoch Baupartner AG, Schönbühlstrand 19, 6000 Luzern 14: Projektänderung des genehmigten Bauprojektes bestehend aus: Attika Haus 31; Wintergarten, Wohnraumvergrösserung, Vordachanpassung, extensive Terrasse entfällt. Allgemein: Oblichter Eingangsbereiche entfallen, zusätzliche Oblichter Ottigenbühlstrasse 30 und 32, Gst.-Nrn. 992, 1002 und 1007, Geb.-Nrn 2834 - 2837 11.04.2017 Rolf Aregger, Kaspar-Kopp-Strasse 68, 6030 Ebikon: Sanierung Hauptgebäude mit neuen Fernstern, Erneuerung Betonweg, KasparKopp-Strasse 68, Gst.-Nr. 111, Geb.-Nr. 95 10.04.2017 Koch Panorama AG, Schachenweidstrasse 48, 6030 Ebikon: Neukonzept Reklameleuchtschriften, Fassadenrenovation, Schachenweidstrasse 48, Gst.-Nr. 2001, Geb.-Nr. 2050

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 15.04.2017: Wicki-Flükiger Margot, geb. 04.03.1954, wohnhaft gewesen Alfred-Schindlerstrasse 2

Öffentliche Auflagen Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Verkehrsgutachten Tempo 30-Zone, Schachenstrasse Ebikon, inkl. Pläne; Auflage- und Einsprachefrist 16. April bis 15. Mai 2017 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Entflechtung Reit- und Fussweg Rotsee Nord, Rotseeweg, Gst.-Nr. 156; Auflage- und Einsprachefrist 03.04.2017 - 24.04.2017


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Vier Ebikoner Schulklassen planen Graffitis EBIKON – Schüler sprayen mit Ezra Pirk die Unterführung Weichlen Vier Schulklassen sprayen die Unterführung Weichlen beim Bahnhof Ebikon Richtung Buchrain. Graffitikünstler Ezra Pirk instruiert und arbeitet mit den Oberstufenschülern vom Wydenhof Ebikon zusammen. Bis Mitte Mai sind die Wandbilder fertig. Die öffentliche Vernissage findet am Freitag, 19. Mai, um 18 Uhr vor Ort statt. Die Unterführung Weichlen beim Bahnhof Ebikon Richtung Buch-

rain weist Schmierereien auf. «Um die Unterführung freundlicher zu gestalten, sprayen die Oberstufenschüler vom Wydenhof unter professioneller Begleitung von Graffitikünstler Ezra Pirk», sagt Bruno Haagmans, Leiter Tiefbau. «Das Graffiti bei der Unterführung von der Riedmattstrasse Richtung Risch stammt von Ezra Pirk und zeigt, dass die Unterführung mit dem Graffiti seit

Ezra Pirk (rechts) führte die Oberstufenschüler während insgesamt zwei Tagen in die Graffitikunst ein. Bis Mitte Mai sprayen die Schüler die Unterführung Weichlen.

Klassenlehrerin Zeynep Araz (links) arbeitet zusammen mit Schülerinnen und Schülern die Motive für die Unterführung Weichlen aus. Bilder zVg.

Jahren gepflegt aussieht und nicht verschmiert wird», so Haagmans. Ezra Pirk hat die Schüler jeder Klasse im Rahmen eines halbtägigen Workshops in das Sprayen eingeführt. «Die Schüler sind begeistert von der Graffitikunst und der professionellen Begleitung. Während den Workshops haben die Schülerinnen und Schüler die Motive ausgearbeitet und es wird Mauerdurchbrüche geben», erklärt Rahel Gründer, Fachlehrerin für Bildnerisches Gestalten. Die öffentliche Vernissage findet am Freitag, 19. Mai, um 18 Uhr in der Unterführung Weichlen statt. Mit dabei sind die Schüler, Lehrpersonen, Ezra Pirk und die Fachstelle für Jugend und Familie

(jufa). Gemeinderat Hans Peter Bienz und Schulleiter Urs Steinmann eröffnen die neu gesprayte Unterführung zusammen mit allen Anwesenden. Mauerdurchbruch vorbereiten Bevor die Schüler die Unterführung sprayen, werden Reinigungs- und Grundierungsarbeiten stattfinden. Diese Arbeiten starten je nach Witterung Anfang Mai. Entlang der Wand werden von Ezra Pirk verschiedene Mauerdurchbrüche vorbereitet. Innerhalb von diesen Durchbürchen illustrieren die Schüler dann ihr Thema in hellen Farben. Vom 9. bis zum 18. Mai arbeiten die Schüler an den Graffitis.

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Dank «Toni Grün» weniger Fremdstoffe im Grüngut REAL lanciert Grüngut-Kampagne für die Bevölkerung Im Grüngut stecken viel Energie und viele Nährstoffe. Deshalb wird Grüngut von REAL seit Jahren separat vom anderen Abfall gesammelt und in speziellen Einrichtungen zu Biogas, Abwärme und Kompost verarbeitet. REAL stellt aber fest, dass im Grüngut der Luzerner Bevölkerung oft auch anderer Abfall enthalten ist. Das Aussortieren der Fremdstoffe braucht viel Zeit, ist kostenintensiv und reduziert die verwertbare Grüngutmenge. Die Grüngut-Kampagne von REAL will die Bevölkerung sensibilisieren, die Qualität des Grünguts zu verbessern. Das Gesicht der Kampagne ist die fröhliche Tonne «Toni Grün». Nur fremdstofffreies Grüngut Am 29. März wurde die GrüngutKampagne von Recycling, Entsorgung, Abwasser Luzern, kurz REAL gestartet. Bis Ende Oktober werden im Rahmen der Kampagne Führungen bei den Grüngutabnehmern, Wettbewerbe für die Bevölkerung und eine Ausstellung beim Natur-Museum Luzern angeboten. Ziel der Kampagne ist es, die Bevölkerung für das Thema «Fremdstoffe im Grüngut» zu sensibilisieren und das Wissen zu festigen, was ins Grüngut gehört und was nicht. «Auf sympathische Art soll die Bevölkerung darüber informiert werden, dass nur fremdstofffreies Grüngut vollständig weiterverarbeitet werden kann», erklärt Daniele Vergari,

Leiter Abfallwirtschaft bei REAL Luzern. Toni Grün Bereits ab Kampagnenstart wird deshalb die fröhliche Tonne «Toni Grün» im ganzen Verbandsgebiet von REAL anzutreffen sein. Einerseits auf den Grüngut-Lastwagen, andererseits als Etiketten auf den Grüngut-Tonnen. Diese werden von geschulten Studenten im Auftrag von REAL mit unterschiedlichen Etiketten markiert, je nachdem ob und wieviel Fremdstoffe sich in der Tonne finden: Die grüne und fröhliche Tonne deutet darauf hin, dass das Grüngut keine Fremdstoffe enthält. Die orange Tonne gibt einen Hinweis, dass im Grüngut Fremdstoffe enthalten sind. Die rote Tonne macht klar, dass es sehr viele Fremdstoffe im Grüngut hat. Der Inhalt dieser Tonne kann nur bedingt weiterverwertet werden. Ein Thema für die ganze Bevölkerung Alle produzieren Grüngut. Die Rüstabfälle beim Kochen gehören genauso zum Grüngut wie das Unkraut beim Gärtnern. Diese Rohstoffe haben von der Sonne viel Energie aufgenommen. Diese Energie kann zurückgewonnen oder weiter verwendet werden, sofern das Grüngut korrekt entsorgt wird. Grüngut-Kreislauf Das Grüngut wird von REAL Luzern regelmässig abgeholt. An-

schliessend wird es in die Anlagen der Grüngutabnehmer transportiert, wo umweltfreundliches Biogas, Abwärme und nährstoffreiche Komposterde entstehen. Biogas und die Abwärmenutzung sind bekannt dafür, dass sie die Natur schonen und als erneuerbare Energien nachhaltig sind. Komposterde wird zur Düngung von Pflanzen eingesetzt, womit sich der natürliche Kreislauf schliesst. Fremdstoffe schaden der Grüngut-Qualität Häufig kommt es jedoch vor, dass sich im eingesammelten Grüngut Fremdstoffe befinden. Speisereste, Plastiksäcke, Katzenstreu, Asche, auch Glas und PET sowie andere Abfälle gehören nicht ins Grüngut. Das Aussortieren dieser Stoffe verursacht einen unnötigen Mehraufwand und trotzdem bleiben kleine Fremdstoffe im Kompost zurück. REAL Luzern engagiert sich Damit sich in Zukunft weniger Fremdstoffe im Grüngut befinden, lanciert REAL Luzern 2017 die Grüngut-Kampagne. Auf www.real-grüngut.ch werden alle Fragen zum Thema Grüngut beantwortet. In Zusammenarbeit mit diversen Partnern werden Führungen, Wettbewerbe und News angeboten. Beim Naturmuseum Luzern wird zudem die Ausstellung Ge-

niessBAR zu sehen sein. Die Partner sind die Weiherhus Kompost AG, SFPI Inwil AG, die Stadtgärtnerei Luzern, das Strasseninspektorat der Stadt Luzern, die Umweltberatung Luzern, das Naturmuseum Luzern und die Landi Pilatus, Emmen und Rothenburg. Wettbewerbe mit attraktiven Preisen Am 29. März startete der Foto-Wettbewerb auf Instagram. Yudi Seren, Verantwortliche PR und Marketing, sagt dazu: «Mit dem InstagramWettbewerb möchten wir die jüngere Bevölkerung erreichen und sie auf kreative Art für das Thema Grüngut sensibilisieren». Die Teilnahme funktioniert ganz leicht: @ real_gruengut folgen, ein GrüngutFoto mit dem Hashtag #realgrüngut posten, gewinnen. Als Hauptgewinn locken zwei VIP-4-Tages-Pässe für das Gurtenfestival Wer pflanzt den grössten Kürbis? Wer lieber einen Kürbis wachsen lassen möchte, kann am KürbisWettbewerb teilnehmen. Die Teilnehmer an den kostenlosen Führungen in der Weiherhus Kompost AG erhalten alle nötigen Utensilien, um den eigenen Kürbis wachsen zu lassen. Am 28. Oktober werden bei REAL alle Kürbisse gewogen. Wessen Kürbis am schwersten geworden ist, gewinnt als Hauptpreis einen Gutschein für die Pilatus Bahnen im Wert von 1000 Franken. Die Gewinner werden von REAL persönlich informiert.


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Originelles zum Behalten und Verschenken UDLIGENSWIL – Schlössligassmärt am Samstag, 13. Mai Am Samstag vor Muttertag, am 13. Mai, ist Schlössligassmärt in Udligenswil. In den malerischen Winkeln des historischen Dorfkerns findet der beliebte Markt bereits zum 9. Mal statt. Zum vergnüglichen Verweilen und Schmökern laden die liebevoll gestalteten Stände in einzigartiger Kulisse ein. pd. Von 10 bis 16 Uhr wird vielseitiges Handwerk aus Udligenswil und der Umgebung zum Kauf angeboten. Selbstgemachte Geschenkartikel für sich oder zum Verschenken, kulinarische Köstlichkeiten, diverse Getränke, blumige Frühlingsdekorationen, ori-

ginelle Kochbücher, Schmuck und vieles mehr. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucher: «Tauchen Sie ein und geniessen Sie die bezaubernde Atmosphäre, hier treffen Sie Freunde und Bekannte, Ihre Einkehr im gemütlichen Märt-Beizli rundet den Besuch ab.» Kontakt und weitere Informationen unter www.schloessligassmaert.ch. Anmerkung: Dieses Jahr findet der Schlössligassmärt nur einmal statt, da im Herbst der Würzenbach an die Oberfläche geführt wird und die Schlössligasse dann längere Zeit eine Baustelle sein wird.

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Mit der Dampflok in die Lehmgrube EBIKON/GISIKON – Dampffahrt mit dem EMBL am 29. April Der Eisenbahn- und Modellbauclub Luzern feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Jubiläum mit verschiedenen Anlässen. Der nächste findet am Samstag, 29. April, statt. ste. Der Anlass «Mit der Dampflok in die Lehmgrube» beginnt um 10 Uhr und dauert bis ungefähr 16 Uhr. Die Gratis-Dampffahrt für Familien und Schüler wird bei der Ziegelei Schumacher in Körbligen, Gisikon, durchgeführt. Es gibt Steinpilzrisotto und Getränke zum Selbstkostenpreis. Gedeckte Sitzgelegenheiten sowie gratis Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Eisenbahn- und Modellbaufreunde Luzern Die EMBL existieren seit 1947. Ziel und Zweck des Vereins liegen im

Ideen- und Erfahrungsaustausch über die Eisenbahn im Allgemeinen, im Bau und Betrieb einer Modelleisenbahnanlage, in der Pflege der Kameradschaft sowie in der Förderung der Leidenschaft für das eiserne Hobby bei Jugendlichen. Sie stellen ihre Dienste unter anderem dem Verkehrshaus Luzern zur Verfügung. So waren sie beispielsweise für die Erstellung der Modellbauanlage nach dem Vorbild der Gotthard-Nordrampe verantwortlich. Zudem präsentieren sie seit 1980 jährlich eine Modellanlage während den Luzerner Eisenbahn- und Modellbautagen. Seit etwa 10 Jahren befindet sich das EMBL Clublokal an der Kaspar-Koppstrasse in Ebikon, wobei der Verein mittlerweile weit über 150 Mitglieder zählt.

Ein Spass für Gross und Klein: Die Dampffahrt in die Lehmgrube. Bild zVg.

Mit neuer Präsidentin auf Weltreise EBIKON – Konzert der Feldmusik am 6. Mai im Pfarreiheim Die Feldmusik Ebikon durfte anlässlich der 108. Generalversammlung Aline Graf zur neuen Präsidentin wählen. Sie übernimmt das Amt von Pierre Bannwart. Gleichzeitig befindet sich die FME in den letzten Vorbereitungen für ihr Konzert «Weltenbummler», das am 6. Mai um 20 Uhr im Pfarreiheim Ebikon präsentiert wird. as. Am 25. März hielt die Feldmusik Ebikon ihre 108. Generalversammlung ab, welche einige per-

sonelle Wechsel mit sich brachte. Nach erneuten zwei Jahren als Präsident gibt Pierre Bannwart sein Amt weiter. Auf ihn folgt Aline Graf, die mit grossem Applaus gewählt wurde. Vervollständigt wird der Vorstand durch Andi Häller, Sabrina Wismer, Remo Sommer, Bettina Banz und Charly Bühlmann. Leider musste sich die Feldmusik an der GV nach 29 Jahren von Heinz Simmen verabschieden. Dass er mit 71 Jahren

langsam kürzer treten möchte ist jedoch verständlich. Die FME wünscht ihm in seinem wohlverdienten Ruhestand gute Gesundheit und hofft natürlich, ihn weiterhin an den Konzerten zu sehen. Die Vielfalt verschiedener Länder erleben Die FME freut sich bereits jetzt auf das Konzert, welches am 6. Mai um 20 Uhr im Pfarreiheim Ebikon stattfindet. Unter der mu-

sikalischen Leitung von Isabelle Gschwend präsentiert die FME an diesem Tag Musik aus aller Welt und nimmt die Besucher mit auf eine musikalische Reise rund um den Globus. Als «Weltenbummler» darf das Publikum die Vielfalt verschiedener Länder und Kontinente erleben. Das detaillierte Konzertprogramm sowie weitere Informationen findet man unter www.feldmusikebikon.ch

Summ summ summ – Bienchen summ herum Die Naturfreunde Oberfreiamt besuchen die Stadtzürcher Bienen am 13. Mai «Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr», sagte Albert Einstein. Schon allein diese Tatsache müsste neugierig machen, in das Innere eines Bienenstaates zu schauen. pd. Die Naturfreunde Oberfreiamt steigen auf die Dächer von Zürich. Warum leben ausgerechnet dort Bienen, wo sie kaum zu erwarten wären? Wer gerne mal in einen Schutzanzug steigen und vom Honig schlecken möchte, bekommt

auf diesem Ausflug die Gelegenheit dazu. Die Naturfreunde Oberfreiamt treffen sich am Samstag, 13. Mai, um 8.30 am Bahnhof Sins und bilden Auto-Fahrgemeinschaften. Der Anlass dauert drei Stunden und die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. In jedem Falle sind geschlossene Kleider und Schuhe zu tragen. Interessierte melden sich bis zum 6. Mai bei Jens Howoldt (howis@active.ch oder 077 417 08 41) an. Bei ihm sind auch die Teilnehmerpreise und Details zu erfahren.

Vom Wohl der Bienen hängt das Überleben der Menschheit ab. Bild zVg.


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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Selber ein Kunstobjekt kreieren LUZERN – Luzerner Museen erstmals gemeinsam an der LUGA Mit Bourbaki Panorama, Gletschergarten, Historisches Museum, Kunstmuseum, Militärmuseum, Natur-Museum, Richard Wagner Museum, Sammlung Rosengart, Verkehrshaus der Schweiz mit Hans Erni Museum kann man Kultur, Kunst, Geschichte, Technik und Natur in neun Luzerner Museen entdecken und erleben. Erstmals treten die dem Verein Museen Luzern angeschlossenen Museen gemeinsam an der Luga auf. Zusammen machen sie Kultur, Kunst, Geschichte, Natur und Technik erlebbar. Die Besucher können selber Kunstobjekte kreieren, an Malworkshops teilnehmen, einen Comic zeichnen, Interessantes über Kunst erfahren, Münzen prägen, das Rundgemälde im Bourbaki Panorama als Sehspektakel des 19.

Jahrhunderts erleben, über Findlinge vom Reussgletscher staunen, mehr über Tierspuren erfahren, sich in Zerrspiegeln bewundern, über technische Errungenschaften staunen, eine historische Telefonzentrale der Feldpost selber bedienen und vieles mehr. Täglich gibt es verschiedene Führungen, Workshops und weitere Angebote zu entdecken. Auf die Luga hin wird auch die Webseite www.museenluzern.ch aufgeschaltet und ein Postkartenset herausgegeben.

Kinder beim Basteln. Bild: Historisches Museum Luzern

Auf zur «Fleckenführung»! Naturfreunde Oberfreiamt: Stadtführung durch Schwyz Zwar wird Schwyz als «Flecken» bezeichnet – historisch ist damit ein befestigter Ort gemeint, der urkundlich keine Stadtgründung ist. Doch «Fleckenführung» ist nun mal kein guter Begriff, also laden die Naturfreunde Oberfreiamt am Sonntag, 30. April, zur «Stadtführung» durch Schwyz ein. Auffallend an Schwyz sind die vielen herrschaftlichen Bürgerhäuser im einstmals ärmlichen Bergkanton. Wie es dazu kam,

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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

Der Osterhase scheute sich nicht vor den Rekruten DIERIKON – Osternestsuche im Hasliwald Am Mittwochnachmittag, 12. April, versammelten sich 79 Kinder in Begleitung auf dem Gemeindeplatz in Dierikon. Was hatte diese Schar wohl vor? Na was denn? Ist ja klar: den Osterhasen im Hasliwald suchen! Die Drachenäschtli-Häschen, die am Umzug der Dörlifasnacht mit dabei waren, hatten gehört, dass für Ostern der Osterhase seine Nester im Hasliwald verstecken will. Schnell verbreitete sich die Nachricht bis in die Schule, und so wollten noch viele andere Kinder sich ebenfalls auf die Suche machen. In einer langen Kolonne ging es in den Wald. Es war nur eine einzige Nummer, dennoch war die Schlange fast so lang wie der gesamte Fasnachtsumzug... Und der Marsch bis zur Waldhütte dauerte ganze 30 Minuten. Während dieser Zeit bereiteten einige die Dekoration im Wald vor und verteidigten den Platz. Wegen dem Osterhasen mussten sogar die Militärrekruten ihre Übung auf einen anderen Waldplatz verschieben! Die Spaziergänger, die an diesem Tag die Ruhe des Waldes geniessen wollten, liessen sich nicht von den über 140 zusätzlichen Gästen stören, sondern waren begeistert, dass so viele die Natur auf eine ganze neu Art genossen – und der Wald zu Ostern erwachte. Umso mehr Freude hatten die Kinder an den vier Ponys mit Kutsche, die während der Zvieri-Pause vorbeifuhr. Osterhase hatte keinen Lageplan Es war so warm, dass sich einige schon am Buffet auf den Sirup stürzten, bevor die Suche überhaupt startete. Alle waren ungeduldig, ihren Teilnahmebon gegen das Körbchenbild auszutauschen, um sich dann im Wald auf die Suche nach dem passenden Nest zu machen. Überall waren Rufe zu hören und nur stahlende Gesicht zu sehen. Aus den ersten «Ich habe ihn schon!» wurden nach 20 bis 30 Minuten «Ich finde ihn nicht!» oder «Dieses Bild gib es bestimmt nicht». Einige hatten mehr, andere weniger Ausdauer. Aber es gab nur eine Lösung: dran bleiben! Denn schliesslich hatte der Osterhase keinen Lageplan dagelassen. So mussten einige mehrfach die abgesperrte Zone durchlaufen, um festzustellen, dass ihr Nest gut behütet im Korb

der brütenden Henne mitten unter den Leuten auf dem Sammelplatz lag. Auch das allerletzte Neste wollten sich nach zwei Stunden nicht zeigen. Und kam erst beim Abräumen der Osterdekoration hinter einem Karton-Ei zum Vorschein. Einige Nester wurden vorgängig von der Sonne gefunden, welche sich mit ihren warmen Strahlen ein Spass daraus machte, die Schokoladehasen zu schmelzen. Gemütliches Beisammensein zum Schluss Nicht nur das Wetter und die blühende Natur luden dazu ein, noch gemütlich beisammen zu bleiben und sich am reichhaltigen Buffet zu bedienen. Lauter leckere, feine Kuchen und auch Zopfhasen mussten unbedingt gekostet werden. Mit einer Blumenschale bedankte sich das Osternestteam ganz herzlich bei der Bäckerei Brunner und der Mutter, die das Team beim Buffet unterstütz hat. Auch freuen sich alle bereits wieder auf das nächste Jahr und hoffen, dann auch wieder so viele Teilnehmer begrüssen zu dürfen, wenn es heisst: «Osternäschtlisueche im Hasliwald». Wer weiss, vielleicht sieht man dann noch einige im Wald nach möglichen vergessenen Nestern suchen. Oder die neu entdeckten Bikerwege ausprobieren.


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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

MUNTERwegs – eine musikalische Welt- und Zeitreise Das MUNTERwegs-Mentoringprogrammn führt Gross und Klein zusammen Der kleine Fabio ist aufgeregt – man sieht es ihm an! Seine Wangen gesund und rot. Die Augen gespannt auf die Bühne gerichtet. Gleich wird er mit seiner MUNTERwegs-Mentorin das Young Family Konzert im Neubad geniessen. Dieses Jahr hat das Lucerne Festival die grossen und kleinen TeilnehmerInnen des MUNTERwegs-Mentoringprogramms zu einer ganz besonderen musikalischen Welt- und Zeitreise eingeladen.

lige als Mentorinnen und Mentoren mit Kindern und Jugendlichen aus Schweizer Familien oder Kindern mit Migrationshintergrund zusammen. Sie verbringen gemeinsam eine aktive und anregende Freizeit. Eine Betreungsrunde dauert acht Monate. Als Vorgabe gilt, dass sich Mentor und Mentoringkind in dieser Zeit mindestens zweimal pro Monat treffen.

– die jeweiligen Vorlieben und Interessen. Später folgen vier, fünf Abende, an denen die MUNTERwegs-Freiwilligen beraten und gecoacht werden. Wer ein MentoringKind übernimmt, bekommt für die acht Monate 400 Franken als Spesenentschädigung. Klar ist auch, dass ein guter Leumund nachgewiesen werden muss, will man eine Patenschaft übernehmen.

Und so werden Fabio und die engagierte Rentnerin an seiner Seite schon bald hundert Jahre zurück versetzt. Von Berlin über Peking bis Lagos und Milwaukee geht heute ihre Reise. «Wie viele unterschiedliche Stimmen die Welt damals kannte!», begeistert sich Lilo und Fabio nickt ihr fasziniert zu. Schön, dass die beiden an diesem Sonntagnachmittag wieder «munterwegs» sind! «Musik finden wir beide toll», klärt der kleine Konzertbesucher schnell auf. Ursprünglich begann ihre gemeinsame Reise über die Anmeldung beim MUNTERwegs Mentoringprogramm. «Das war auch ein kleines Abenteur, auf das sich Lilo und Fabio hier eingelassen haben», weiss die Projektleiterin Miriam Hess. «In der Regel ist es aber für beide Seiten eine sehr schöne Bereicherung.» Man will es ihr glauben, denn immerhin hat der gemeinnützige Verein in der Zentralschweiz schon über 400 Paare zusammengeführt, und die grossen und kleinen MUNTERwegs-TeilnehmerInnen machen dabei tolle Erfahrungen. Seit fast 10 Jahren bringt der Verein Freiwil-

In den meisten Fällen – wie auch bei Lilo und Fabio – gehen den Paaren die Ideen für die Treffen nie aus. «Wir geniessen natürlich nicht nur Musik zusammen, wir basteln auch, wir machen Ausflüge, neulich waren wir mit anderen MUNTERwegs-Paaren in der Kletterhalle», betont die aktive Mentorin. Fabio reibt sich bei ihren Schilderungen schon freudig die Hände. Jetzt bei dem schönen Frühlingswetter kennt der aufgeweckte Drittklässler sicher so manches, was er mit seiner Lilo noch erleben möchte.

Bei Lilo und Fabio wird das Programm offiziell noch bis zu den Sommerferien dauern. Für heute ist das Familienkonzert jedoch beendet. Die beiden haben zusammen musikalische Träume geerntet. Nach dem verdienten Applaus

»Etwa 80 Prozent der Mentorinnnen und Mentoren halten den Kontakt zu ihren Schützlingen über das Projektende hinaus aufrecht», darf sich Miriam Hess dann auch freuen. Die Betreuung durch die Organisation MUNTERwegs sei wertvoll, lobt die Mentorin. Zuerst gibt es eine Einführung, dann folgt ein Kennenlernfest, wo sich Mentor und Mentee zum ersten Mal begegnen. Vorab ist feinfühlig abgeklärt worden, wer zu wem passen könnte, man berücksichtigt Fähigkeiten oder – wie eben bei Fabio und Lilo

Ostertanz in Adligenswil: Komm tanz mit mir! ADLIGENSWIL – Ostertanz der Trachtengruppe Im Zusammenhang mit «Luzern tanzt in den Frühling» lud am Ostermontag die Trachtengruppe Adligenswil in den MZS im Zentrum Teufmatt zum Ostertanz ein. Rund 50 Personen folgten der Einladung und erlebten einen tollen Tanznachmittag. Zum Auftakt tanzte die Regionale Trachtentanzgruppe die beiden Trachtentänze: der Erinnerungswalzer und den Polka Echallas. Im Verlauf des Nachmittags wurden Workshops zu Polka, Jive und Linedance durchgeführt. Dazwischen freies Tanzen zu Foxtrott, Walzer, Englischwalzer, Tango,

Jive, Rumba, Samba und Salsa. Auch eine Polonaise, an der alle Erwachsene und Kinder miteinbezogen wurden, durfte nicht fehlen. Besonders erfreulich war, wie spontan die Anwesenden an den Workshops und dem freien Tanzen teilnahmen. Es ist anzunehmen, dass nun einige das Tanzfieber definitiv gepackt hat und sie an Tanzkursen oder weiteren Tanzanlässen in den Gemeinden teilnehmen werden. Tanzen strahlt nicht nur Lebensfreude aus, sondern hält Körper und Geist fit! Sepp Geisseler

treffen sich ihre Blicke zufrieden. Dann also auf zu neuen Abenteuern! Denn wie gesagt, die Frühlingssonne lockt und Fabio nimmt seine Lilo bestimmt an die Hand. Ganz offensichtlich: bei MUNTERwegs ist der Name Programm. Wer neugierig ist und auch dabei sein möchte: Für die kommenden MUNTERwegs-Gruppen kann sich Gross und Klein auf der ProjektWebseite unter www.munterwegs. eu jederzeit anmelden. Das Sozialprogramm wird von den Gemeinden Dierikon, Gisikon, Root und Ebikon im Rontal angeboten. Irma Draeger


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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

Gekochte Eier dank Energiestrategie BUCHRAIN – Alljährliche Osteraktion der ortsansässigen CVP Es ist Tradition, dass die CVP BuchrainPerlen am Ostersamstag im Tschannhof orange gefärbte Eier an die Passanten verteilt. Anders sind aber jeweils die Themen, die dabei zur Diskussion kommen.

halbieren muss – dies notabene wenige Jahre, nachdem der Bundesbeschluss zur Jugendmusikförderung mit gewaltiger Mehrheit der Stimmen angenommen wurde.

pd. «Aha, sind Wahlen?», rief ein Passant den Vertretern der CVP zu. Nicht wirklich, aber im Mai kommt wieder ein Abstimmungssonntag, an dem Stimmberechtigte über wichtige Sachthemen entscheiden. Eine Passantin nutzte die Gelegenheit und fragte: «Betrifft denn die geplante Steuerfusserhöhung im Kanton Luzern auch die Unternehmenssteuern?» Die Antwort ist ja, die Erhöhung betrifft Firmen und Haushalte gleichermassen. Richtig ist aber auch, dass Firmen wie auch Haushalte im Kanton Luzern weiterhin massiv weniger Steuern zahlen als vor den letzten drei grossen, kantonalen Steuerreformen. Und entscheidend ist, dass der Kanton Luzern handlungsfähig bleibt. So kann es ja zum Beispiel nicht sein, dass der Kanton Luzern seine Beiträge an die Musikschulen

Abstimmungsempfehlungen und entkräftete «Fake News» Neues gibt es innerhalb der Gemeinde Buchrain. Als eine von fünf Testgemeinden modernisiert Buchrain die Rechnungslegung. Dieses neue Instrument bedingt jedoch eine Teilrevision der Gemeindeordnung. Dies, ebenso wie die Rechnung des vergangenen Jahres, die Gesamtrevision des Siedlungsentwässerungsreglements sowie der Anschluss der Gemeindeliegenschaften an die Fernwärmeversorgung steht am 21. Mai zur Abstimmung. Die CVP BuchrainPerlen empfiehlt hier überall ein «Ja» für eine vorwärtsblickende und lebenswerte Gemeinde. Auf eidgenössischer Ebene gab die Energiestrategie zu reden, wohl auch deshalb, weil die Gegnerschaft hier mit viel Fantasie versucht, Ängste zu schüren. Die CVP erkennt die

Bedeutung einer geregelten Stromversorgung für den Wohlstand der Schweizer Bevölkerung. Gerade darum braucht es eine ausgewogene Strategie, um die Chancen und Gefahren zukünftig intelligent zu meistern. So konnten im Tschann-

hof viele «Fake News» rund um die Energiestrategie im persönlichen Gespräch entkräftet werden. Keine Frage: Die Energiestrategie garantiert, dass die CVP Buchrain-Perlen auch im Jahr 2050 die Ostereier gekocht verteilen wird.

Gemeinderätin Sandra Gerber im Gespräch mit Marcel und Karin Stirnimann-Schütz. Bild zVg.

Wenn der Astronaut mal muss UDLIGENSWIL – Vortrag des Kulturvereins am 28. April

Künftige Raumfahrer werden auf ein möglichst komplettes Recycling von Wasser und auch den Nährstoffen aus dem «Menschenmist» angewiesen sein, um die lange Reise überhaupt zu überleben. Das ist auf dem kleinen Raum einer Weltraumkapsel eine riesige Herausforderung. Forscherinnen und Forscher versuchen heute, ein kleines, robustes, geschlossenes Ökosystem zu entwickeln, das als Lebenserhaltungssystem dienen kann.

wir Menschen mit unserer Technik an die ökologischen Grenzen des Planeten. Eines der grössten Probleme sind dabei weltweit gesehen menschliche Ausscheidungen, die Krankheiten verbreiten, das Trinkwasser vergiften etc. In ein paar wenigen Ländern (so auch bei uns) ist es seit 200 Jahren üblich, den Menschenmist in das nächste Gewässer zu spülen, seit 40 bis 50 Jahren wird das Wasser vorher auch noch gereinigt. Das hat sich so etabliert, funktioniert akzeptabel, aber die beste Lösung ist es in verschiedener Hinsicht nicht. Die Forschung für den Flug zum Mars kann uns hier ganz neue Wege aufzeigen. Auch für uns, die unten bleiben.

Unsere Erde ist sehr viel grösser, als eine Raumkapsel, aber nach Massstäben des Weltraums immer noch klein. Auch sie ist eine Art bewohnte «Kapsel» in der unendlichen Wüste des Weltraums. Auch auf der Erde stossen

Andreas Schönborn, Referent und Mitglied des Kulturvereins Udligenswil, ist Biologe und Dozent an verschiedenen Unis, er forscht seit Jahren zum Thema Recycling. Freitag, 28. April, 20 Uhr, Atelier Porter & Wenk, Kellermatt-

Der Biologe Andreas Schönborn referiert in seinem Vortrag über ökologische Kreisläufe auf Marsflügen und die möglichen Auswirkungen auf das Leben auf der Erde.

strasse 1, Udligenswil. Anmeldung an info@kulturverein-udligenswil.

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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

30. Fusswallfahrt nach Einsiedeln EBIKON – Der Pfarreirat lädt am 29. April zur Jubiläumswallfahrt von Zug nach Einsiedeln ein Die Wallfahrt, zu der alle Interessierten aus dem Rontal herzlich eingeladen sind, führt von Zug über Verenakapelle, Unterägeri, Oberägeri, St. Jost, Altmatt und Katzenstrick nach Einsiedeln. Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack, Znüni in einem Restaurant in Unterägeri. Besammlung ist am Bahnhof Ebikon, Abfahrt 05.58 Uhr, Durchführung bei jeder Witterung. Als Abschluss der Wallfahrt treffen sich alle in der Krypta der Klosterkirche und feiern gemeinsam einen Gottesdienst. Besammlung um 16 Uhr vor der Kirche. Wallfahrerinnen und Wallfahrer, die etwas weniger marschieren möchten, können per Zug/

Bus direkt auf den Raten fahren und sich bei St. Jost der Wandergruppe anschliessen. Ausserdem besteht die Möglichkeit, per Car von Ebikon nach Einsiedeln zu fahren. Speziell zu diesem 30. Jubiläum wird auch ein fakultatives gemeinsames Nachtessen organisiert. Alle Informationen finden sich auf www.kathrontal.ch. Für die Wallfahrt ist keine Anmeldung notwendig. Für die Anmeldung zu Carfahrt und Nachtessen melde man sich allenfalls möglichst umgehend bei den Pfarreisekretariaten oder bei Thomas Bannwart, pfarreirat.ebikon@ kathrontal.ch oder 041 440 20 57 (offizieller Anmeldeschluss war bereits am 21. April).

Musikalische Jubiläums-Lagerwoche in Sarnen Luzerner Jugend Brass Band feiert 2017 Jubiläum Die Luzerner Jugend Brass Band (LJBB) feiert Jubiläum. Bereits zum 25. Mail trafen sich musikbegeisterte Jugendliche in der Woche vom 17. bis 23. April zum Lager in Sarnen. Dieses Jahr sogar mit einem Teilnehmerrekord von 101 Jugendlichen. Die Musikwoche zur Weiterbildung und zum Sammeln von Erfahrungen steht seit jeher unter dem Patronat der Brassband Bürgermusik Luzern. Unter der Leitung der Dirigenten Russell Gray

(Schottland) und Enrico Calzaferri (Schweiz) studierten die beiden Bands je ein abwechslungsreiches Programm ein. Als Gastsolist konnte der Tubist Les Neish verpflichtet werden. Registerlehrer aus den Reihen der Brassband Bürgermusik Luzern garantierten für Probearbeit auf hohem musikalischen Niveau. Auf Initiative der Brassband Bürgermusik Luzern wurde das Lager vor 25 Jahren zum ersten

Mal durchgeführt. Ziel ist es, jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu musikalischen Höchstleistungen zu animieren. Zahlreiche junge begeisterte Musikantinnen und Musikanten (Blechblas- oder Perkussionsinstrumente) investieren eine Woche ihrer Ferienzeit, um gemeinsam ihrem Hobby nachzugehen. Ein attraktives Lagerprogramm mit Gesamt- und Registerproben bietet aber auch viel Platz für Freizeit und die Möglichkeit, Kontakte

über die eigenen Vereinsgrenzen zu knüpfen. Als Abschluss wird das Erlernte jeweils im Rahmen dreier Galakonzerte einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Ein Motivationsschub für alle Brass-Band-begeisterten Jugendlichen ist garantiert. Unter der Woche erarbeiten die beiden Bands ein beeindruckendes Programm, mit welchem sie sich an drei Konzerten präsentierten: In Sarnen, Wohlhusen und in Ermensee.


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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Hausmesse bei Hüsler Nest Root ROOT – Natürliche und naturbelassene Materialien schmiegen sich sanft an den Körper und vermitteln ein wohliges Nestgefühl. Das Hüsler Nest Schlafsystem ist gewichts- und grössenunabhängig und bietet ein harmonisches Zusammenspiel von Material, Anatomie und Klima.

Ja-Parole der Gewerbekammer zum Energiegesetz

Konstruktion und Hygiene unterstützen die lebensnotwendige nächtliche Erholung und schenken im Schlaf Geborgenheit pur. Profitieren können alle vom 6. bis 20. Mai von der Hausmesse von Hüsler Nest an der Luzernerstrasse 13

in Root mit 10 Prozent Abholrabatt. Kundenparkplätze und VBL-Haltestelle sind direkt vor dem Ladenlokal. In der eigenen Schreinerei können Betten in Massivholz, auch Mondholz, professionell nach eigenen Vorstellungen angefertigt werden. Schreinerarbeiten für den Innenausbau, Fensterauswechslungen sowie Esstische, Schränke und Türen runden das vielfältige Angebot ab. (Hüsler Nest Root, Luzernerstrasse 13, Root; Schreinerei Eichenmann, Unter-Pfaffwil, Inwil)

LUZERN – Die Gewerbekammer, das wirtschaftspolitische Organ des Kantonalen Gewerbeverbandes, tagte Mitte April im D4 Business Village in Root. Zum neuen Energiegesetz, über das die Schweizer Stimmbevölkerung am 21. Mai befindet, kreuzten FDP-Ständerat Damian Müller (Pro, links im Bild) und SVP-Nationalrat Felix Müri (Contra) die Klingen. Mit 51:26 Stimmen beschloss die Gewerbekammer letztlich die Ja-Parole. (api)

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Bruteier, Kücken und Kleintiere Am Sonntag den 30. April 2017 findet in Herrendingen Eschenbach seid langem wieder ein Bruteier-, Kücken und Kleintiermarkt statt. An diesem Anlass treffen sich Hühner-, Enten-, Vogel-, Kaninchen- und Meerschweinchen- Züchter und auf der anderen Seite Interessenten und Käufer. Es ist ein Ort um Bruteier, Kücken oder Zuchtgeflügel zu kaufen oder auch um sich über eine Tierrasse zu informieren und Züchter kennenzulernen. Hier sind di-

verse Experten vor Ort die Auskunft geben über die Rassen die beim Geflügel oder bei den Kleintieren erhältlich sind. Auch sind Aussteller vor Ort die Zubehör oder Ställe verkaufen. Dieses Jahr wurden viele dieser Märkte abgesagt, wegen der Vogelgrippe. Um so besser, dachten sich die Herrendinger und organisierten einen Markt. Weil es nicht so viele Märkte gibt dieses Jahr, haben sich schon sehr viele Züchter angemeldet was natürlich eine breite Auswahl an Tieren bringen wird. Auch als Familienausflug ist der Markt geeignet, wenn sie einfach mal Bauernhofluft Schnuppern wollen und sich umsehen möchten. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt mit Sandwiches oder einer Portion Teigwaren.

Fam. Anderhub Herrendingen 1 6274 Eschenbach Telefon: 079 290 14 94 oder 076 221 06 76

Sonntag, 30. April 2017 Wir hoffen zahlreiche Freunde, Interessenten, Züchter und Neugierige in Herrendingen begrüssen zu dürfen. Weitere Informationen finden sie auf unserer Webseite unter www.kleintiermarkt-herrendingen.ch


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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

Markantes Wachstum und erfreuliches Ergebnis Orientierungsversammlungen der Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen Die Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen mit Geschäftsstellen in Adligenswil und Meggen darf auf ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr 2016 zurückblicken. Die Ausleihungen stiegen um 6,95 Prozent, der Zufluss an Kundengeldern erhöhte sich um 8,94 Prozent. Der Geschäftserfolg betrug 2.29 Mio. Franken (+7,45 Prozent). Nach Abzug von Steuern, Abschreibungen und der Neubildung von stillen Reserven resultierte aus der Rechnung 2016 ein Jahresgewinn von 225‘187 Franken (+5,0 Prozent). An den Orientierungsversammlungen vom 7. und 8. April orientierten der Verwaltungsratspräsident Pius Felder und der Vorsitzende der Bankleitung Bruno Sennhauser über das vergangene Geschäftsjahr. Das Jahr 2016 war trotz schwierigem Umfeld ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Trotz grossem Wettbewerbsdruck konnte die Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen in einem anspruchsvollen Marktumfeld wiederum stark wachsen. Kräftiges Wachstum Die Bilanzsumme, als Gradmesser für das Wachstum, hat markant um 58,63 Mio. Franken oder 11,56 Prozent auf neu 565,68 Mio. Franken zugenommen. Die weiterhin historisch tiefen Hypothekarzinsen bewirkten eine nach wie vor grosse Nachfrage nach Immobilien. Trotz vorsichtiger Kreditvergabe und hohem Wettbewerbsdruck ist es gelungen, im Hypothekargeschäft beachtliche Marktanteile zu gewinnen. Die gesamten Ausleihungen nahmen um 31,4 Mio. Franken oder 6,95 Prozent auf neu 483,6 Mio. Franken zu. Auch die Kundengelder haben erfreulich stark zugenommen. Die Steigerung um 36,5 Mio. Franken oder 8,94 Prozent auf neu 444 Mio. darf als Vertrauensbeweis in die Bank gewertet werden. Rund 92,0 Prozent der Kundenausleihungen können somit mit eigenen Kundengeldern finanziert werden. Weiter hat sich auch die Zahl der Mitglieder entwickelt. Im vergangen Jahr ist der Mitgliederbestand um 35 angestiegen, so dass die Bank per Ende 2016 6323 Mitglieder zählte. Trotz des hohen Margendrucks und der historisch tiefen Zin-

sen hat der Geschäftsertrag um 2,0 Prozent auf 6,46 Mio. Franken zugenommen. Nach Abzug des Geschäftsaufwandes und den Abschreibungen resultierte ein Geschäftserfolg von 2,29 Mio. Franken, was einer Zunahme von 7,5 Prozent entspricht. Insgesamt erzielte die Bank nach Steuern und Rückstellungen einen Jahresgewinn von 225‘187 Franken, welcher für die Verzinsung der Anteilscheine und als Zuweisung an die gesetzlichen Reserven verwendet wird. Die Raiffeisenbank AdligenswilUdligenswil-Meggen verfolgt eine vorsichtige Risikopolitik. Durch die gute Überschaubarkeit des Geschäftsgebietes und die lokale Verankerung und Kundennähe können die Risiken gut abgeschätzt werden. Dank einer vorsichtigen Kreditvergabe und einem sehr risikoarmen Kreditportfolio resultieren im Geschäftsjahr 2016 aus dem Kreditgeschäft weiterhin keine Verluste. Jahresbericht des Präsidenten Verwaltungsratspräsident Pius Felder ging in seinem Jahresbericht auf das politische und wirtschaftliche Umfeld ein. Allen schlechten Prognosen Ende 2015 zum Trotz ist das abgelaufene Jahr 2016 nicht so düster verlaufen. Der Wechselkursschock konnte einigermassen gut verdaut werden, ohne dass die Schweizer Wirtschaft in eine Rezession gerutscht ist. Auch der Brexit-Entscheid hat bisher zu weniger starken Auswirkungen geführt, als gemeinhin erwartet wurde. Auch die erwartete Zinswende ist noch nicht richtig zum Durchbruch gekommen. Es gibt aber zahlreiche politische Unsicherheiten, die uns im laufenden Jahr beschäftigen werden. Im 2016 wurde die Schalterhalle in der Geschäftsstelle Adligenswil neu gestaltet (siehe Bild). Aufgrund von veränderten Kundenbedürfnissen wurde das Schalterkonzept angepasst, so dass das Schwergewicht stärker auf die Kundenberatung gelegt werden kann. Letztlich haben sie auch zum Entscheid zur Schliessung der Geschäftsstelle Udligenswil geführt. Es ist die Pflicht der Bank, sich dauernd mit der Entwicklung auseinander zu setzen. Eine Ge-

schäftsstelle kann nur so lange betrieben werden, wie sie von den Kunden genutzt wird und es betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Der Bancomat steht aber weiterhin der Udligenswiler Kundschaft am neuen, zentralen Standort im Gemeindehaus zur Verfügung. Delegiertenwahlen Mit der Einführung der Delegiertenversammlung im Jahre 2010 stand in diesem Jahr die Wiederwahl der Delegierten für die Amtsperiode 2018 bis 2021 auf der Traktandenliste. Die Vakanzen konnten mit Interessenten aufgefüllt werden. Die 100 Delegierten wurden an den beiden Orientierungsversammlungen ohne Gegenstimme für eine weitere Amtsperiode gewählt. Mitglieder-Angebot 2017 Raiffeisen hat seinen Mitgliedern im vergangenen Jahr über eine

Million Erlebnisse ermöglicht. In diesem Jahr sind die Mitglieder eingeladen, die Sonnenstube der Schweiz, das Tessin, zu entdecken. Als Raiffeisen-Mitglied spart man 30 Prozent auf die Anreise durch den Gotthard-Basistunnel und einer Übernachtung zum halben Preis und profitiert von weiteren attraktiven Vergünstigungen für Ausflüge. Die Mitgliederaktion «Erleben Sie die Vielfalt des Tessins» dauert vom 1. März bis 30. November 2017. Alle Mitgliedervorteile sind auf der Internetseite www.raiffeisen.ch/memberplus ersichtlich. Nach den geschäftlichen Traktanden kam der kulinarische, gemütliche Teil zum Zug. Alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter waren zum Nachtessen in den Restaurants eingeladen.


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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Mall eröffnet im November – der Gewerbeverein war schon dort Markus Seiler berichtet für den Gewerbeverein Udligenswil-Meierskappel «Zum Anlass am 6. April fahre ich erwartungsvoll zum vereinbarten Treffpunkt unter dem Zubringer Rontal. Professionell werde ich abgefangen – man will ja keine ungebetenen Gäste auf der riesigen Baustelle – und erhalte ein Parkticket. Ein Parkticket? Ich sehe nur Rohbauten und Schotterpiste, aber gekonnt werde ich in ein Parkhaus geleitet. Riesig das Untergeschoss, und nach Holpern über Bretter kann ich perfekt parkieren. Sehr eindrücklich, dass diese Installationen bereits komplett einsatzfähig sind. An die 45 Kolleginnen und Kollegen aus dem Unternehmerverein Udligenswil-Meierskappel sind anwesend. Pünktlich um 16 Uhr werden wir zu Helmpflicht verdonnert und Bruno begrüsst die grosse Schar. Dann gehts ab ins Baubeizli, wo uns die GesamtBauleitung von Halter AG über

die Entstehung des Projektes orientiert. Weiter werden uns interessante Ausführungen über die Etappen, den Baugrund und dessen Herausforderungen an die Bautechnik, das Verkehrskonzept usw. kundgetan. Im November geht das als drittgrösstes der Schweiz geltende Center auf. Ab 16.45 Uhr konnten wir das ganze Areal besichtigen. Die eindrücklichen Mall-Eingänge, das Ladenkonzept, Kühlsystem wie auch die Gastroebene wurden fachmännisch erklärt. Ich frage mich, ob diese Anlage wegen seiner Grösse abschreckt oder mit dem breiten Angebot zum Verweilen bewegt? Nach dem Rundgang verlassen wir nach Helmrückgabe das halbfertig wirkende Parkhaus über eine perfekt funktionierende Schranke, gewohnt nach Billeteinwurf, um uns im Gasthaus Eintracht in Root wieder zu tref-

fen. Dort werden über die Eindrücke berichtet und köstliche Menüs genossen. Ein schöner Ausflug mit vielen Eindrücken – wir danken allen fürs Mitmachen und

dem Vorstand für die gute Organisation. Ich verlasse das Gasthaus Eintracht nach 20 Uhr und wäre am Kreisel fast wieder in die Mall statt nach Hause gefahren…»

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Mit einer oder sogar zwei Kleidergrössen weniger in den Sommer! ParaMediForm bietet seit 25 Jahren ein Ernährungsprogramm und individuelle Betreuung für einen nachhaltigen Gewichtsverlust für alle Generationen an. Anfang Jahr hat ParaMediForm an der Zentralstrasse 10, Wydenhofplatz in Ebikon eröffnet. Jeannine Siebert freut sich, Sie kennenzulernen und mit Ihnen Ihr Wunschgewicht zu erreichen. Ihr Stoffwechsel ist der Schlüssel zu Ihrem Erfolg Mit der ParaMediForm-1Methode muss der Kunde weder Kalorien zählen noch Hunger leiden, und es ist auch keine Diät. Mit dem Ernährungssystem von ParaMediForm wird der Brennstoffapparat wieder in Schwung

gebracht. Um die Nahrung besser verbrennen zu können, müssen dem Körper täglich Kohlenhydrate, Eiweiss, Früchte, Gemüse und auch Fette zugeführt werden. Dies kann man mit Nahrungsmitteln tun, die man überall kaufen kann. Die richtige «Dosierung» sei allerdings ganz entscheidend. «So individuell wie wir Menschen sind, so individuell ist das Ernährungsprofil, das zu einem passt», erklärt Jeannine Siebert, Institutsleiterin in Ebikon. Aufgrund aller Angaben filtert ParaMediForm heraus, welches der über 284 Ernährungsprofile für den jeweiligen Kunden ideal ist. Wie gross ist die Chance, dass das Gewicht gehalten werden kann? Wenn die Ernährungsumstellung in den Alltag einfliesst, dann ist es geschafft. Jeannine Siebert: «Ich werde nicht müde zu erwähnen, dass wir keine Diät anbieten, sondern den Menschen helfen, ihre Ernährung ganz einfach umzustellen.» Der erfolgreiche Weg zum Wunschgewicht Das erste Gespräch bei ParaMediForm ist kostenlos. Wer sich für ParaMediForm entscheidet, um sein Wohlfühlgewicht zu erreichen, wird auch nach der Gewichtsreduzierung weiter betreut. Rufen Sie an und vereinbaren Sie ein erstes, kostenloses und unverbindliches Gespräch. Sie haben nichts zu verlieren ausser Ihren überschüssigen Kilos.

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Kundentreue mit 1000 Schoggihäsli belohnt EBIKON – Osterhasenevent in der Ladengasse kommt immer gut an Die Ladengasse in Ebikon mit ihren 18 Geschäften ist immer für Überraschungen gut: Am Karsamstag wurden grosse und kleine Kunden mit Schoggihäsli belohnt. rowi. «Solche Aktionen kommen immer gut an, unsere Kunden schätzen das mit einem Dankeschön für Kundentreue verbundene Geschenk», sagte Monika Betschard, Filialleiterin des MM Ladengasse, stellvertretend für den neuen Präsidenten der Mietervereinigung, Markus Krummenacher, Chef und Inhaber der Macchi Bäckerei. Die Ladengasse-Osterhasen hatten alle Hände

voll zu tun, die 1000 Schoggihäsli kamen gut an. Niemand kam zu kurz. Und das ist längst bekannt: In der Ladengasse trifft man sich nicht nur zum Einkaufen, das KleinCenter mit seinen 18 Geschäften ist auch ein Ort zum Verweilen, ein Treff für Jung und Alt. Auch am 13. Mai ist ein Event geplant: Was am Samstag vor dem Muttertag auf die Kunden zukommt, sei aber noch nicht verraten.

Dividendenerhöhung und erstmals eine Frau an der LUKB-Spitze LUZERN – Doris Russi Schurter folgt auf Mark Bachmann Die von 4113 Aktionären besuchte Generalversammlung der Luzerner Kantonalbank (LUKB) in der Messe Luzern genehmigte alle Anträge. Mark Bachmann trat nach zwölf Jahren im Verwaltungsrat – die letzten sechs Jahre als deren Präsident – zurück. Doris Russi Schurter tritt seine Nachfolge an. Die GV hiess die Dividendenerhöhung um 50 Rappen auf 11.50 Franken pro Namenaktie gut. «Mit dem Rekord-Konzerngewinn von 186,6 Millionen Franken für das vergangene Geschäftsjahr dürfen wir das beste Ergebnis seit Bestehen der Bank vorweisen», hielt Bachmann in seinem letzten Bericht fest. Dieses Resultat erlaubt der Bank nebst der Stärkung des Eigenkapitals auch eine Erhöhung der Ausschüttung für die Aktionäre. Neu werden pro Namenaktie 11.50 Franken (+50 Rappen) vergütet. Kanton bekommt 73 Millionen Von der Gewinnausschüttung profitiert auch der Kanton Luzern als Hauptaktionär. Für das vergangene Jahr erhielt er insgesamt rund

73 Millionen Franken. Der Betrag setzt sich zusammen aus der Dividende (60 Millionen Franken), den Kantonssteuern (6,5 Millionen Franken) sowie der Abgeltung für die Staatsgarantie (6,5 Millionen Franken). Weiter bezahlt die LUKB Gemeinde- und Bundessteuern von gegen 22 Millionen Franken. Mark Bachmann verabschiedet «Während der letzten zwölf Jahre hat die Finanzindustrie stets im Krisenmodus operiert und auch LUKB-intern gab es einige Herausforderung zu lösen», blickte der abtretende Verwaltungsratspräsident Mark Bachmann auf seine Zeit im Verwaltungsrat zurück und zog Bilanz: «Die LUKB hat es geschafft, sehr gut mit diesen schwierigen Marktbedingungen umzugehen». Bachmann belegte den Leistungsausweis mit Zahlen: «Die Bilanzsumme ist in den letzten zwölf Jahren um 16 Milliarden auf knapp 35 Milliarden Franken gewachsen, das Aktionariat hat sich mehr als verdoppelt und die Börsenkapitalisie-

rung fast genau so viel. Die LUKB hat in den vergangenen zwölf Jahren für die Aktionäre einen Mehrwert von 1,6 Milliarden Franken erarbeitet und 2016 sogar das beste Jahresergebnis der Geschichte erzielt.» Bachmann zeigte sich überzeugt: «Die LUKB-Erfolgsgeschichte wird sich fortsetzen. Die Bank ist professionell aufgestellt und kerngesund.» Doris Russi Schurter übernimmt Die Generalversammlung wählte mit Doris Russi Schurter erstmals eine Frau an die Spitze des Verwaltungsrates. Sie erhielt von

Bachmann zwei Ruder zur Amtsübergabe und zeigt sich bei ihrer Ansprache motiviert: «Ich freue mich, zusammen mit dem Verwaltungsrat, mit der Unterstützung einer bewährten, von CEO Daniel Salzmann geführten Geschäftsleitung und den 1000 Mitarbeitenden die LUKB in die Zukunft zu steuern.» Sie sagte, dass es eine grosse und wichtige Aufgabe sei, zur solid aufgestellten LUKB Sorge zu tragen: «Das ist eine Herausforderung, die wir alle gemeinsam anpacken wollen.» Rolf Willimann

Verwaltungsrat ergänzt Die Generalversammlung bestätigte die zur Wiederwahl vorgeschlagenen Verwaltungsratsmitglieder für ein weiteres Jahr: Andreas Dietrich, Andreas Emmenegger, Josef Felder, Adrian Gut, Max Pfister, Doris Russi Schurter und Martha Scheiber. Neu wählten sie Stefan Portmann in den Verwaltungsrat. Dazu wurden die Mitglieder des Personal- und Vergütungssausschusses (Josef Felder, Max Pfister, Doris Russi Schurter), die Revisionsstelle (Pricewaterhouse Coopers) und der unabhängige Stimmrechtsvertreter Markus Kaufmann für eine einjährige Amtsdauer gewählt.

Symbolträchtig: Mark Bachmann übergibt bei der Amtsübergabe seiner Nachfolgerin Doris Russi Schurter zwei Ruder – damit sie mit ihrer Crew weiterhin auf gutem Kurs bleibt. Bild zvg.


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Auto AG Group weist ein solides Geschäftsjahr 2016 aus ROTHENBURG – Die Auto AG Group darf sich über ein gutes Geschäftsjahr 2016 freuen. Trotz eines Umsatzrückganges auf 80.6 Mio. Franken konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 6.4 Mio. Franken gesteigert werden. pd. Der Reingewinn beträgt 2.7 Millionen und übertrifft den letztjährigen Wert ebenfalls. Die Eigenkapitalquote liegt mit hohen 54.8 Prozent beim Zielwert. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 11. Mai eine unveränderte Gewinnausschüttung von 10 Franken pro Aktie beantragen. Nutzfahrzeuge: Preissenkungen und Margendruck Das nach wie vor sehr preissensitive Marktumfeld prägte auch das Nutzfahrzeuggeschäft im Jahr 2016 und wirkte sich direkt auf die Preisgestaltung aus. Dies führte dazu, dass das Verkaufsvolumen gegenüber Vorjahr annähernd gleich war, der Umsatz jedoch nochmals zurückging. Nebst den Preissenkungen wirkt sich der deutlich erhöhte Margendruck, welcher über die letzten Jahre stetig zugenommen hat, auf das Ergebnis aus. Trotz diesen Einflüssen darf die Auslastung sämtlicher Werkstattbetriebe der Auto AG Group im Jahr 2016 wiederum als erfreulich bezeichnet werden.

Bus-/Bahnhubkonzepts durch den Verkehrsverbund Luzern das Angebot auf einigen Linien merklich gesenkt wurde. Diese Angebotsminderung wurde von den Kunden im Raum Luzern Nord nicht geschätzt, was sich in der Verschlechterung der Kundenzufriedenheit bemerkbar machte. «Ein grosses Lob gebührt dem Fahrdienstpersonal, welches die Kundenreaktionen auf die Angebotsminderungen an vorderster Front zu spüren bekamen, diese jedoch professionell und kundenorientiert meisterten», sagt dazu Robert Meyer, CEO der Auto AG Group. Positive Entwicklung beim Fahrzeugbau Die in den letzten Jahren überarbeitete und weiterentwickelte Produktpalette der Tochterfirma GESER Fahrzeugbau AG führte zu einer markanten Umsatzsteigerung im Verkauf von Fahrzeugaufbauten und Handelsprodukten. Die beiden Reparaturbetriebe in Rothenburg und Egerkingen

Öffentlicher Verkehr: Erfreuliche Umsatzentwicklung trotz Angebotsminderung Mit einem Umsatz von 17.9 Mio. Franken und 6.7 Mio. beförderten Passagieren (Steigerung um 1.5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) konnte die Entwicklung im Jahr 2016 erfolgreich weitergeführt werden. Dieses Resultat ist umso erfreulicher, da im Zusammenhang mit der Einführung des

Ein Grund zum Feiern EBIKON – Tolle Preise gab es an der Frühlingsausstellung der Emil Frey AG in Ebikon und Kriens zu gewinnen. Ein kniffliger Wettbewerb führte durch die Verkaufshallen. Aus über 140 Teilnehmer wurden 15 Gewinner ermittelt. Die Preisübergabe fand bei am 19. April bei der Emil Frey AG in Ebikon statt. Den Hauptpreis mit zwei Übernachtungen im Hotel Rigi Kaltbad hat Benno Müller-Beer gewonnen. Ebenfalls einen Hauptpreis, nämlich je eine Übernachtung haben Kurt Bucher und Pia Fischer erstanden. Weitere Preise waren Tageskarten für die Rigi Bahnen.(pd)

entwickeln sich sehr erfreulich. Diese konnten dank dem Ausbau des Dienstleistungsangebotes in einem anspruchsvollen Marktumfeld ihre Erträge steigern. Solides Unternehmen mit stabiler Dividende Trotz des sehr anspruchsvollen Geschäftsjahres 2016 liegt die Eigenkapitalquote auf hohen 54.8 Prozent. Der Verwaltungsrat empfiehlt der Generalversammlung vom 11. Mai eine unveränderte Gewinnausschüttung von Fr. 10.– pro Aktie. «Mit der Ausschüttung einer attraktiven Dividende bleibt die Auto AG Group ihrer langjährigen Strategie treu und setzt ein klares Zeichen, dass sie der Unternehmensentwicklung sehr zuversichtlich gegenüber steht», erläutert Verwaltungsratspräsident Georges Theiler. Ausblick 2017 Im öffentlichen Verkehr wird durch das stetig zunehmende Mobilitätsbedürfnis mit einem

moderaten und nachhaltigen Wachstum gerechnet. Die vor zwei Jahren eingeleitete Gesamterneuerung der Busflotte wird bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Im Rahmen dieser Flottenerneuerung werden auch Fahrzeuge beschafft, welche für Extrafahrten ausserhalb des Liniennetzes eingesetzt werden können. Die Entwicklung im Fahrzeugbau wird analog demjenigen im Nutzfahrzeugmarkt beurteilt. Dank einer sehr guten Auslastungsprognose für das 1. Halbjahr 2017 wird bei der GESER Fahrzeugbau AG erneut mit einem Umsatzwachstum gerechnet. Investitionen in die Weiterentwicklung der Infrastruktur und vor allem in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden wird konsequent weiterverfolgt. Um langfristig den Nachwuchs in technischen Berufen sicherstellen zu können, setzt die Auto AG Group weiterhin auf die Ausbildung von Lernenden.


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Früher ist das neue Heute Und wieder stellt die Brauerei Eichhof ein neues (altes) Familienmitglied vor: Eichhof Retro. Das Bier wird mit einer Hefe hergestellt, die bereits in den Siebzigerjahren zum Brauen verwendet wurde. Und auch das Design der Flasche ist demjenigen aus der Zeit der AntiAtomkraft-Bewegung und der Miniröcke nachempfunden. ste. Unter dem Motto «Auf das Beste von früher. Und heute» bringt die Brauerei Eichhof ein neues Bier auf den Markt, welches aussehens- und geschmacksmässig an die Siebzigerjahre erinnert. Damit springt die Brauerei auf den Retro-Zug auf, der bereits seit einiger Zeit wieder durch die Lande tuckert. Doch woher rührt das menschliche Bedürfnis, Altbekanntes und Totgeglaubtes immer wieder aus der Versenkung zu heben? Das Internet findet dafür folgende Erklärung: Egal ob Musik, Kleidung oder eben in diesem Fall ein Bier, Retro-Produkte strahlen Vertrautheit, Sicherheit und Verlässlichkeit aus. Diese Werte scheinen in Zeiten ständig

steigender Geschwindigkeit und Komplexität fast wie Rettungsanker anzumuten und werden deshalb von vielen geschätzt.

«Es ist leicht im Geschmack und ziemlich kohlensäurehaltig. Ich hätte aber keinen grossen Unterschied zum normalen Eichhof-Bier bemerkt.» Patricia, 25

Auf der Suche nach der perfekten Kombination Die Produktveranwortlichen von Eichhof wollten ein – auf allen Ebenen – authentisches und glaubwürdiges Retro-Produkt kreieren. Die zu diesem Zweck rekultivierte Hefe erzeugt milde, fruchtige und frische Aromen. «Wir Braumeister von Eichhof haben verschiedenste Varianten ausprobiert, bis wir die richtige Kombination von Rohstoffen, Prozesszeiten und -temperaturen gefunden hatten» so Martin Respondek, Leiter Bierherstellung Luzern bei Eichhof.

Die aktuelle Eichhof-Kampagne setzt auf den Retro-Trend. Bild zVg.

Die Experten waren schliesslich bei einem Rezept fündig geworden, das aus der Zeit der Schlaghosen, Kordsamte und US-Serien wie Bonanza und Kojak stammt. Testpersonen bestätigten im Rahmen von Degustationen, dass sie das Eichhof Retro an den Geschmack des Eichhof-Bieres aus vergangenen Zeiten erinnere.

«Das Retro-Design ist cool und fancy.» - Daniel, 23

Doch neben dem Inhalt sollte auch die 33 Centiliter-Flasche nostalgische Gefühle wecken. So wurden

für die Gestaltung ebenfalls Stilelemente aus den Siebzigerjahren verwendet: Das rote Eichhörnchen und die schwarze Schrift auf der Etikette prägten bereits vor über vierzig Jahren den Auftritt des Lagerbiers. Interessierte können das neuste Mitglied der Eichhof-Familie am grossen Brauerei-Fest am 29. April (siehe Kasten), an Retro-Partys in Schiffen auf dem Vierwaldstättersee oder in bestimmten Lokalen (www. aufunserekultur.ch) probieren. Unsere Meinung zum Bier gibts unter www.rontaler.ch/rontal/daseichhof-retro-im-test/

Brauerei-Fest Wo Wann Programm

Areal der Brauerei Eichhof an der Obergrundstrasse 110 in Luzern. Bitte mit ÖV anreisen. Samstag, 29 . April 2017, 13 bis 20 Uhr Präsentation «Retro-Bier», Degu-Tour durch Biersommelier, Autogrammstunde mit FCL-Spielern, Brauerei-Besichtigungen, vierspänniges Eichhof-Pferdefuhrwerk, Berna Oldtimer, Festzelt mit Festwirtschaft, Live-Musik, Gewinnspiel, «After-Retro-Party» im Wirtshaus zum Eichhof und vieles mehr


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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Ohne die Göttin Fortuna Spielbericht: FC Ebikon - SK Root 1:2 (0:1) Ebikon war zwar spielbestimmend und hatte die besseren Torchancen, aber letztlich gewinnt der, der die Tore macht. Das war der SK Root, der aus wenigen Torchancen das Spiel gewinnen konnte, zum Leidtragen der Ebikoner, die wiederum versuchten «aus dem Loch» zu kommen. Sie waren auch bemüht – aber leider noch ohne Göttin Fortuna. Es begann wie bei jedem Spiel zuvor: Ebikon begann das Spiel gut mit einer gewissen Portion Respekt und trotzdem Mut, nach vorne zu spielen. In den ersten 15 Minuten erspielten sich die Ebikoner zwei, drei sehr gute Chancen, konnten aber nicht reüssieren. Doch auch Root hatte eine sehenswerte Chance durch Henseler vergeben, der alleine vor Strohhammer den Ball neben das Tor setzte. Es kam wie in den vergangenen Spielen – der erste nennenswerte Angriff in der 29. Minute von Root. Nein, es war kein Angriff: Auf der Höhe der Mittellinie ein

ungewollter Ebikoner Rückpass, der beim Rooter Miro Schenk landete, der konnte alleine auf Ebikons Schlussmann Strohhammer zulaufen und das «Ding» in die rechte untere Ecke versenken. Ebikon brauchte dann 10 Minuten, um den Schock zu verdauen, dann erarbeiteten sie sich wiederum zwei gute Chancen vor dem Halbzeitpfiff. Aber auch diese blieben ungenutzt, und so ging es mit 0:1 in die Pause. Danach wieder das gleiche Spiel: Ebikon versuchte dieses zu bestimmen, Root verteidigte clever. Immer war da noch ein Bein dazwischen oder das Ballglück lag auf Rooter Seite, Abpraller landeten immer wieder in den Rooter Füssen. Ebikon hatte es schwer, aber man versuchte, irgendwie durchzukommen. Vielfach halt auch zu unpräzis im Spielaufbau und mit unnötigen Ballverlusten. In der 60. Minute gelang ein Ebikoner Angriff hervorragend mit zwei Doppelpässen und dann

stand Thürig plötzlich alleine vor dem Rooter Keeper und er, vorher glücklos in den Abschlüssen, reüssierte diesmal gekonnt mit einem «Lupfer» ins Tor zum hochverdienten 1:1. Nun liess Ebikon etwas nach und baute so Root wieder auf, dennoch hatte Ebikon bis zur 80. Minute wieder gute Chancen, um erstmals in Führung zu gehen. Aber das Tor wollte den Ebikonern einfach nicht gelingen. Auch nicht in der 78. Minute, als Ebikons Simoni mit einem Spurt durchmarschierte und sein Linksschuss knapp am Rooter Gehäuse vorbei segelte. Die Frage kam auf: Einfach nur Pech oder Unvermögen? Man glaubte immer daran, das Spiel noch zu gewinnen. Doch auch Root schnupperte nun am Sieg, als es in der 80. Minute alleine vor Strohhammer am Ebikoner Keeper scheiterte – ein Big Save von Strohhammer! Die Rooter spielten clever und holten immer wieder rund um den Ebikoner Strafraum Freistösse heraus. Der letzte in der 88. Minute führte dann zum Erfolg, als Henseler einen scharf getretenen Freistoss ungehindert einköpfeln konnte. Schon wieder eine Un-

achtsamkeit in der Verteidigung und das Spiel war verloren, obwohl Ebikon nochmals versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Thürig kam wieder alleine vor dem Rooter Keeper zum Abschluss, schoss aber den Schlussmann an. Da kam sogar zum Schluss Goali Strohhammer noch mit nach vorn für einen Eckball, aber auch der letzte Ball konnte nicht im Rooter Kasten versenkt werden. Das Spiel war zu Ende und Ebikon ging wieder ohne Punkte in die Kabine. Nun steht am Samstag, 29. April, das nächste Heimspiel an, gegen den FC Buttisholz. Dann kann man hoffen, dass all die Bemühungen endlich mal zu einem Sieg reichen. Wir drücken allen beide Daumen – die 1. Mannschaft freut sich auf viele Ebikoner Supporter.

Nächste Spiele der Saison 16-17 Sa 29.04.2017, 18.00 Uhr FC Ebikon – FC Buttisholz Sa 06.05.2017, 18.00 Uhr FC Südstern – FC Ebikon Sa 13.05.2017, 18.00 Uhr FC Ebikon – FC Rothenburg

Viktor Vrhovac wird neu Trainer beim FC Ebikon pd. Als Nachfolger von Marc Odermatt wird ab Saison 2017/18 Viktor (Vige) Vrhovac die 1. Mannschaft beim FC Ebikon (3. Liga) übernehmen. Vrhovac hat bereits einige erfolgreiche Trainerstationen hinter sich (Emmen, Perlen-Buchrain, Horw), er ist heute erfolgreich tätig beim SV Hildisrieden. Der FC Ebikon heisst Viktor Vrhovac jetzt schon herzlich willkommen.

Spieltelegramm FC Ebikon : SK Root 1:2 (0:1) Risch – 250 Zuschauer SR Roger Stöckli, Altdorf Tore: 26' Miro Schenk 0:1, 60' Thürig 1:1, 88 Henseler 1:2 Ebikon: Strohhammer - Ming, Williner, Emmenegger, Schmidli - Thürig, Meyer, Simoni, Mahler, Jaun - Dugan SK Root: Meier (86. Barmettler)- Bächler Florian (70' Baumann), Milojicic, Becic, Wymann - Henseler, Ganaj (62. Konjevic), Miro Schenk, Bächler Philipp (80. Neves) - Bühler (75. Jan Schenk), Fuchs


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Verdienter Sieg gegen den Tabellenführer Fussball 2. Liga Interregional: FC Hochdorf I - FC Perlen-Buchrain I 1:3 (0:2) Dank einer sehr guten ersten Halbzeit und Schlachtenglück im Umgang zwei gewannen die Rontaler ein wichtiges Spiel im Kampf um den Ligaerhalt gegen den Tabellenführer verdientermassen mit 3:1 Toren. jb. Perlen startete mit sehr viel Energie in diese Partie. Dies wurde auch bereits in der 3. Minute belohnt, als ein von der rechten Seite gut getretener Freistoss von Stefan Budmiger durch seinen älteren Bruder Michael mittels Kopfball aus wenigen Metern verwertet wurde. Der frühe Führungstreffer gab den Gästen das nötige Selbstvertrauen, und so sah man eigentlich in der kompletten ersten Halbzeit nur noch ein Team. In der 33. Minute fiel das hochverdiente zweite Tor für die Perler. Dario Wiederkehr nützte ein Unaufmerksamkeit der Seetaler-Hintermannschaft zu seinem dritten Meisterschaftstreffer. Nun hätten die Rontaler das Spiel bereits entscheiden müssen, denn in fast Minutenabständen wurden mehrere hochkarätige Skore-Möglichkeiten durch Michael Budmiger, Moreno Villiger, Michael Steiner und Dario Wiederkehr nicht ausgenützt. So blieb es zur Halbzeit beim schmeichelhaften Zwei-Tore-Rückstand für die Heim-Crew. Nach der Pause kamen die Einheimischen mit viel mehr Power aus der Kabine, währenddessen die Rontaler ihren Drive aus der ersten Halbzeit vermissen liessen. Vor allem der eingewechselte Flamur Loshaj bereitete der Perler-Hintermannschaft einige Mal Kopfzerbrechen. In der 71. Minu-

te gelang dem Tabellenführer der Anschlusstreffer, als Alois Bucheli die ihm bietende Chance ausnützte. Mit diesem Goal kam nochmals Spannung in den Match. In der 88. Minute fiel jedoch die endgültige Entscheidung in diesem verrückten Derby. Einer der wenig gut vorgetragenen Konterangriffe der Velic-Elf wurde nach guter Vorarbeit von Dario Wiederkehr und gütiger Mithilfe des Hochdorfers Wiman Schumacher zum Siegestreffer genützt. Mit diesem Sieg gegen den Tabellenführer ist man bis zum nächsten Spieltag auf einem Nichtabstiegsplatz. Am kommenden Samstag trifft man zuhause um 17 Uhr auf den FC Hergiswil. Die Nidwaldner haben ein spielerisch sehr starkes Team und somit ist die Mannschaft von Trainer Reto Burri ein sehr ernst zu nehmender Gegner. Also Perlen – auf in den Kampf!

Spieltelegramm Arena, Hochdorf – 200 Zuschauer SR: Voldan Antonin Tore: 3. Michael Budmiger 0:1; 33. Dario Wiederkehr 0:2; 71. Bucheli 1:2; 88. Dario Wiederkehr 1:3 Hochdorf: Schmidt; Meyer, Rajic (ab 78. Wildisen), Fankhauser, Jost, Weibel, Schumacher, Raphael Kuchling, Bucheli, Vogel (ab 46.Uebelmann), Ates (ab 46. Loshaj) Perlen: Roth; Villiger, Stefan Budmiger (ab 88. Rigert), Kilian Wiederkehr, Michael Budmiger (ab 82. Graishta), Dario Wiederkehr, Prette, Wagner, Binggeli, Schmid (ab 75. Egli), Steiner Perlen ohne Cocco und Müller (beide Auslandaufenthalt) Dario Wiederkehr, Doppeltorschütze gegen den FC Hochdorf. Bild zVg.

Indergand wird neuer Trainer der 1. Mannschaft ADLIGENSWIL Trainerwechsel beim FC Adligenswil Die Sportkommission des FC Adligenswil hat eine wichtige Entscheidung bezüglich des Trainerpostens der 1. Mannschaft getroffen. Cheftrainer der Mannschaft wird ab der neuen Saison der bisherige Co-Trainer Adrian Indergand (28). Der Vertrag mit Trainer Michael Morillo (33) wird nicht verlängert. «Es ist keine Entscheidung gegen Michael sondern eine für Adrian. Wir möchten einem talentierten

und eigenen Trainer diese Chance geben», begründet Sportchef Mauro Odermatt. So sei schon bei der Wahl von Indergand als CoTrainer die Idee gewesen, dass dereinst Indergand die Mannschaft übernehmen könnte. Der Vorstand des FC Adligenswil dankt Michael Morillo für über drei Jahre gute Arbeit als Cheftrainer der 1. Mannschaft. Ihm ist es erfolgreich gelungen, viele junge

Eigengewächse in die Mannschaft einzubauen und mit der Mannschaft tollen Offensivfussball zu zelebrieren. Morillo hat die Mannschaft 2014 drei Runden vor Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz in der 3. Liga übernommen. In den letzten beiden Saisons verpasste der FCA den Aufstieg jeweils knapp, im Vorjahr nur wegen Strafpunk-

ten. Kein Wunder, hat Morillo noch grosse Ziele mit dem FCA: «Ich werde bis zum Schluss alles daran setzen, dass die hochgesteckten Ziele des Vereins erfüllt werden. Ich freue mich für Adrian. Setzen wir als Mannschaft gemeinsam alles daran, für ihn einen optimalen Übergang zu schaffen und mir den Abgang mit dem Aufstieg zu krönen.»1


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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Kids Tennis Day DIERIKON – Schnuppertag beim Tennisclub Rontal Dierikon Ist Tennis etwas für mich? Wer dies wissen wollte, hatte am Samstag, 8. April, beim Tennisclub Rontal Dierikon Gelegenheit, es mit Hilfe lizenzierter Tennistrainer spielerisch auszuprobieren. jb. Ab 10 Uhr morgens trafen nach und nach Eltern mit ihren Kindern vor allem aus dem oberen Rontal in sportlicher Kleidung und mit neugierigen Blicken beim Empfang des Sportparks Dierikon ein. In der Tennishalle erwartete sie ein reichhaltiges Programm. An verschiedenen Stationen konnten die Kids Geschicklichkeit, Wendigkeit, Ballgefühl und auch bereits schon Vorformen des Tennisspiels ausprobieren. Dabei standen ihnen lizenzierten Trainer mit Rat und Tat zur Seite. Der spielerische Zugang zum Tennis, den die Stationen aus dem

Programm der «Kids Tennis High School» von Swisstennis bieten, stellte sich als besonders geeignet heraus. «Wie hed s der gfalle?» «S isch lässig gsi!» Wer danach wissen wollte, ob er oder sie sich eignet für das Tennisspiel, konnte sich für einen ersten Kurs in einer Gruppe von 3 bis 6 Kids anmelden. Zum Schluss konnten die Kinder noch bei einem Ratespiel einen Preis gewinnen. Und machten sich dann glücklich und mit einem kleinen Geschenk auf den Weg nach Hause. Konzentrierte Blicke, viel Schwung, Bewegung und lachende, fröhliche Gesichter von über 40 Kindern machten den Event zu einem vollen Erfolg. Die Initianten freuen sich schon jetzt auf den nächsten Kids Tennis Event im 2018.

Konzentriert und mit viel Eifer beteiligten sich über 40 Kinder in Dierikon am Kids Tennis Day. Bild zVg.

Volleystübli mit Kids-Volley und Volley-Night DIETWIL – 9. Plausch-Volley-Night des VBC Dietwil Mit dem Nachwuchs durfte der VBC Dietwil das Volleystübli 2017 eröffnen. Für die Kinder war ein ausserordentliches Volleyballtraining geplant. Um 14 Uhr wurden die Mädchen und Knaben in der Turnhalle begrüsst. Thomas Böbner (Trainer Damen 1) und Sonja Arnold (Leiterin Kidsvolley) gestalteten den Nachmittag sehr lehr- und abwechslungsreich. Während die Kinder trainierten, amüsierten sich die Eltern am Spielfeldrand. Volley-Night Schlag auf Schlag ging es gleich weiter. Um 16 Uhr war schon Anpfiff für das erste Turnierspiel – dieses Jahr mit 9 Anmeldungen, 4 Teams waren das erste Mal mit von der Partie. Wie letztes Jahr wurden die Teams in zwei Gruppen eingeteilt. Auch viele Besucher und Fans fanden den Weg nach Dietwil. Das Volley-Stübli war gut besucht, mit zwei gelungen Menüs wurden die Gäste verwöhnt. Wer Lust auf mehr hatte und mittendrin im Volleyballgeschehen sein wollte, durfte sich im Beizli auf der Bühne bedienen lassen. Auch in der Volleybar ging die Post ab. Der Tag bis tief in die Nacht verlief ohne Zwischenfälle und konnte unfallfrei beendet werden. Die Spiele waren immer

spannend, hart umkämpft aber fair. Jedes Spiel dauerte 18 Minuten, ausser die Finalspiele wurden auf zwei Gewinnsätze ausgespielt. Alle Teams waren top motiviert. Ein Team ganz besonders, der letztjährige Sieger, die Hasewörger Dietwil. Sie kämpften um die Titelverteidigung. Auch dieses Jahr konnten die besten drei einen Geschenkekorb gewinnen. Ab 21.20 Uhr war es dann soweit, die Gruppenentscheidungsspiele

für den Einzug ins Halbfinal- und Finalspiel begannen. Jetzt ging es darum, nochmals alles zu geben, vielleicht reichte es noch für einen Podestplatz. Im Anschluss an das Finalspiel erfolgte die Rangverkündigung.

ebenso den Volleystübli-Sponsoren Staubli-Getränke Sins-Muri, Volg Dietwil und der Metzgerei Balmer Abtwil für die grosszügige Unterstützung.

Der VBC Dietwil dankt dem Hauptsponsor Duss & Müller GmbH, Dietwil, sowie den CoSponsoren Greenland GmbH, Raiffeisenbank Oberfreiamt und Kraut & Rosen GmbH, Knonau,

Rangliste 1. Hasewürger Dietu; 2. Skischule Sursee; 3. Männerriege Dietwil; 4. JuBla Dietwil; 5. VBC Teppichetage; 6. Ratteschwänz; 7. Tug of War; 8. Hobby-Beacher; 9. Aktifighter

Hart am Ball: Die Männerriege Dietwil gegen Skischule Sursee. Bild zVg.

Claudia Wydler


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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

Saisoneröffnung beim Tennis Club Rontal Dierikon Bei gutem Wetter hat der Tennis Club Rontal Dierikon (TCRD) am Samstag, 22. April, die Sommersaison eröffnet. Auf drei Plätzen haben sich zum Saisonauftakt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Doppelmatches für die kommende Saison eingespielt. Alles war um 12 Uhr bereit, als sich die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Tennishalle des Sportparks einspielten. Jaap Husselman, Spielleiter und Leiter des Sportparks, erklärte den Spielmodus der Doppelmeisterschaften – nach einer Aufwärmrunde wurde dann auf allen Plätzen gespielt und gefightet. Dazu konnte man sich zwischen den Wettkämpfen von der Qualität des Essens überzeugen: Würste und Forellen vom Grill kombiniert mit einem reichhaltigen Salatbuffet vom Küchenteam des Sportparks sowie für jeden ein leckeres Stück Schwarzwäldertorte von der Bäckerei Müller in Root.

Klein aber fein Der Event fand dieses Jahr mitten in den Ferien statt, so kam für einmal bei einer schlanken Teilnehmerquote jede Wettkämpferin und jeder Wettkämpfer spielerisch voll und ganz auf seine Kosten. In der Halle wurden die Wettkämpfe heftiger und spannender, während draussen sich Spielerinnen und Spieler bei blauem Himmel optimal regenerieren konnten bis zum nächsten Spiel. Den Siegertitel der Auftaktmeisterschaft holte sich Beat Specht. Um 17.30 Uhr traf man sich zum Schlussapéro auf der SportparkTerrasse. Jürg Bühler erläuterte zum Schluss in einem Ausblick kurz die TCRD-Highlights der kommenden Sommersaison. Fritz Schaubschläger, der neue Spiko des Clubs, verwies auf die Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten und erklärte den neuen Modus der Clubmeisterschaft:

Die Wettkämpfe beginnen neu bereits ab Mai in sogenannten Vorrundengruppen. Die Gruppen werden vom Spiko zusammen-

gestellt und gemeldet. Der neue Modus hat zum Ziel, den Mitgliedern über das Jahr (als Vorrunde) untereinander mehr SpielGelegenheit zu geben und an den Meisterschaften im Herbst (als Endrunde) aus den Siegern der Vorrunde die Endsieger zu ermitteln. Natürlich gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen, zum Beispiel ein Saisonabo, Trainingsstunden und vieles mehr. Saisonstart Sobald die Aussenplätze bespielbar sind, geht die Saison draussen auf den Sandplätzen los, mit den Interclubturnieren, den Vorrundenturnieren für die Clubmeisterschaft und dem ersten Spielabend am 12. Mai von 18 bis 23 Uhr. Die Verantwortlichen freuen sich auf rege Teilnahme und wünschen allen viel Erfolg in der Saison 2017. Jürg Bühler

Schon jetzt im Freien Fussball spielen BUCHRAIN – Junioren-Vorbereitungsturnier FC Perlen-Buchrain Bereits zum 11. Mal fand in diesem Jahr das beliebte Vorbereitungsturnier des FC Perlen-Buchrain statt. 70 Teams der Junioren D, E & F konnten sich an den Wochenenden vom 18. und 19. März sowie dem 25. März optimal auf die Rückrunde vorbereiten.

schätzen die Möglichkeit, dank dem Kunstrasen noch vor dem Meisterschaftsbeginn zu dieser Jahreszeit im Freien Fussball zu spielen und sich optimal auf die bevorstehende Saison vorzubereiten.

Abgesehen vom verregneten ersten Turniertag, fanden die übrigen Spiele bei bestem Fussballwetter statt. Die angereisten Mannschaften von Nah und Fern

Dank dem Einsatz der vielen Helfer konnte auch in diesem Jahr das Turnier ohne Panne durchgeführt werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Freiwilligen, welche

die Organisatoren beim Parkdienst, beim Getränkeausschank und beim Essensstand tatkräftig unterstützt haben. Ebenso dankt das OK den zahlreichen Spielleitern, welche für faire Spiele sorgten und den vielen Gönnern und Sponsoren für welche mit dieser tollen Unterstützung den Anlass ermöglichten. Die Kids haben in jedem Spiel alles gegeben, als hätte die Meis-

terschaft gerade begonnen. In den freundschaftlichen Spielen gab es viele tolle Spielzüge, technische Raffinessen und tolle Tore zu bestaunen. Die teilnehmenden Teams sind bestens gerüstet für die laufende Meisterschaft und werden sicher mit spannenden Spielen den Zuschauern wieder grosse Freude bereiten. Der FC Perlen-Buchrain wünscht allen Mannschaften eine faire und verletzungsfreie Rückrunde.


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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Regardez-vous! LUZERN – Harfenistin Seline Jetzer lädt zu ihrem Bachelorprojekt «Uraufführungen» ein Als Abschlussprojekt ihres Bachelorstudiums in Luzern organisiert die Harfenistin Seline Jetzer eine Konzertreihe unter dem Thema «Uraufführungen». So werden an den Konzerten in Luzern, Biel und Triesen FL drei verschiedene, speziell für diesen Anlass komponierte Werke zu hören sein. Die derzeit in Ebikon wohnhafte Seline Jetzer wuchs in Werdenberg SG auf, wo sie mit sieben Jahren ihren ersten Harfenunterricht erhielt. Nach erfolgreichem Abschluss am Gymnasium in Sargans mit Schwerpunktfach Musik begann sie 2014 mit dem Bachelorstudium an der der Hochschule Luzern für Musik bei Anne Bassand. 2014 gewann Jetzer den dritten Preis im Finale an dem Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb im Bereich Soloharfe in der höchsten Kategorie, im Februar 2016 den zweiten Platz am internationalen Harfenwettbewerb «Concours français de la harpe» in Limoges in der Kategorie «Supérieur». Bei Orchesterprojekten spielte sie regelmässig

mit dem Kammerorchester Amici dell‘ Arte und der Philharmonie Zentralschweiz. Mit ersterem durfte sie 2016 als Solistin die «Suite Lyrique» von John Rutter als Schweizer Erstaufführung mit Orchesterbegleitung spielen. Beim Gemeinschaftsprojekt mit dem Luzerner Symphonieorchester und der Philharmonie Zentralschweiz Im Februar 2017 hatte sie die Möglichkeit, in Mahlers erster Symphonie als Orchestermusikerin mitzuwirken. «Uraufführungen», der Titel des Bachelorprojektes von Seline Jetzer, ist bereits selbsterklärend. Die Studentin der Hochschule Luzern-Musik möchte mit mit dem Instrument Harfe das Publikum für drei vielseitige zeitgenössische Werke begeistern, welche in diesem Rahmen das erste Mal überhaupt zu hören sein werden. Vielsaitig wie ihr Instrument sind auch die Kompositionen von Jürg Hanselmann, Sara Wüest und Urban Mäder: Es werden Klanggebilde hörbar gemacht, mit Wasser

komponiert und das Klischeebild der Harfe überdenkt und verarbeitet. Am Konzert wird die Herbstsonate von Jürg Hanselmann, Regardez-vous! von Sara Wüest und <immer höher> von Urban Mäder uraufgeführt. Beim Stück von Sara Wüest handelt es

sich zudem um ein Duo für Harfe und Akkordeon, den Part der Akkordeonistin übernimmt Joanne Baratta. «Uraufführungen», Sonntag, 30. April, 16.30 Uhr, Neubad, Bireggstrasse 36, Luzern

Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26 Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th), Stefanie Egli (se) Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

«Ganz heiter weiter» BUCHRAIN – Lili Sorglos folgt am 12. Mai einer Einladung des Kulturforums Buchrain Die Gesangskabarettistin Lili Sorglos ist nach ihrem überzeugten und definitiven Bühnenabschied im 2014 zurück mit einem neuen Programm, mit ihrer heiteren Art, ihrer vielseitigen Stimme und mit ihrer neuen Begleitung. «Roxy Blue», die blaue E-Gitarre, begleitet sie nun auf Schritt und Tritt. Ja, es war Liebe auf den ersten Ton – nee, auf den ersten Blick – oder war es auf den ersten Griff? Egal, Lili Sorglos meint «ganz heiter weiter», obwohl das mit zunehmendem Alter nicht einfacher wird, wie sie selbst merkt. Sie sagt von sich, dass sie manchmal spinnt.

Also, dass es mit ihr spinnt. Ja, und dann spinnt es Geschichten, lustige und nachdenkliche, wahre und andere, nette und freche, auf Deutsch und in Mundart. So sinniert und singt sie auf der Bühne über den Roten Faden, das Alter, über Freizeitsport und die Gesundheit, über Ritalin, die Liebe, neue Kommunikationsmöglichkeiten, verpasste Züge und andere Stolpersteine im Leben.

FALCO – DAS MUSIKGENIE – Die vielen Pop-Hits des Stars bleiben unvergessen

Freitag, 12. Mai, 20 Uhr, Pfarreisaal St. Agatha Buchrain, Türöffnung 19.30 Uhr, Eintritt Fr. 20.– (kein Vorverkauf).

Tag der offenen Club-Tür Auf Initiative der Schweizer Bar und Club Kommission (SBCK) und dem Verband Schweizer Musikclubs und Festivals (Petzi) öffnen am Samstag, 29. April, schweizweit über 40 Clubs ihre Türen und Tore, um einem interessierten Publikum ihre Häuser einmal ausserhalb der Öffnungszeiten zugänglich und bei Tageslicht erlebbar zu machen. In Luzern laden Südpol, Sedel, Schüür, Treibhaus und Neubad zu einem gemeinsam gestalteten Tag, welchen es so noch nie gegeben hat. Detaillierte Infos unter www.openclubday.ch

Der erfolgreichste Pop-Export aus unserem Nachbarsland Österreich war unumstritten die umschwärmte Coolnessikone FALCO! Vor einigen Wochen hätte der Wiener Charmeur und Schmalzbolzen FALCO seinen 60. Geburtstag feiern können; wäre der popmusikalische Selbstdarsteller nicht im Februar 1998 – nach einem spektakulären Autounfall in der Dominikanischen Republik – zu Grabe getragen worden. Wie viele Hitparaden-Hits der österreichische Exzentriker hinterlassen hatte, macht der aktuellste Doppeldecker «FALCO.60» (SonyMusic) mit 37 Songs bestückt ganz und klar deutlich. Diese Veröffentlichung ist ausserdem auch im Vinyl-Format oder als 3er-CD-Box sowie in DVD-Version erhältlich. Neben seinen grössten Hits wie «Rock Me Amadeus», «Der Kommissar», «Junge Römer», «Vienna Calling» oder «Jeanny» zählen auch die anspruchsvollen Nummern wie «Wiener Blut», «Out Of The Dark» «Nachtflug» oder «Egoist» und «America» zu Falco`s Top-Songs. Nicht in Vergessenheit geraten darf auch die auf seine Person abgestimmte und zutreffende Nummer «Mutter, der Mann mit dem Koks ist da» (1995)... Es ist allgemein bekannt, dass Schnupfnase Hans Hölzel – genannt FALCO – langjähriger Konsument des weissen Pulvers war. Der Alkohol- bzw. Drogenkonsum nahm spätestens einen neuen, kräftigen Anlauf, als eine grossangelegte FALCO-Tournee wegen mangelndem Publikumsinteresse 1988 kurzfristig abgesagt werden musste. Zudem hat es in Falcos Leben auch private Misserfolge gegeben. Im Herbst 1993 erfuhr Falco nach einem Vaterschaftstest nämlich, dass er leider doch nicht der Papa von «Tochter» Katharina Bianca war. Das Mädel wurde zur grossen Enttäuschung von Falco von seinem «Vorgänger» gezeugt… Dies kam leider erst an die Oberfläche, als Falco bereits mit Isabella Vitkovic liiert und verheiratet war. Künstlerpech hoch zwei! Falco hatte diese «Nicht-Vater-

Mitteilung» nie verkraften können und griff demzufolge wieder vermehrt zur Alk-Flasche und warf andere Drogen ein. Der inzwischen berufliche Misserfolg und die privaten Auseinandersetzungen müssen Hans Hölzes Psyche komplett aus dem Gleichgewicht gebracht haben, sodass er damals mehrmals Ratschläge bei verschiedenen Psychiatern einholte und schlussendlich Psychopharmaka für seine Hyperaktivität verschrieben bekam... Lange vor seinem Ableben plante das grosse Wiener Musikgenie seinen definitiven Umzug in die Dominikanische Republik, um dort sein inzwischen verpfuschtes Leben wieder in den Griff zu bekommen. Zuerst schickte Falco seine über alles geliebte Mutter dorthin – kurze Zeit später flog er selbst in diese Richtung. FALCO hatte grosses Glück in seiner beruflichen Musikkarriere; aber das grosse Pech in der Liebe – mit seinen unzähligen Frauen – klebte ihm förmlich an den Sohlen! Kaum im Ausland angelangt, verliebte sich FALCO wieder frisch; aber drei Wochen vor der Hochzeit warf seine neue Lady das Handtuch und Falco stand einmal mehr in privater Hinsicht alleine am Abgrund. Dennoch feierte das nimmermüde Stehaufmännchen mit dem ehemaligen Formel 1-Rennfahrer NIKI LAUDA seinen 40. Geburtstag – 250 geladene Gäste wurden insgesamt eingeladen. Danach wurde dreizehn Tage vor seinem 41.ten – am 6. Februar 1998 – die Todesnachricht von Popstar FALCO weltweit verkündet. Am offenen Grabe wurde Falcos Lieblingssong «It`s All Over Now, Baby Blue» vorgetragen. Ein turbulentes, aber erfolgreiches Millionen-Dollar-Leben ging zu Ende... Nächsten Februar 2018 findet der 20. Todestag von FALCO statt. Zum Gedenken an FALCO wird am 30. April in Bern und am 1. Mai 2017 in Basel das «FALCO MUSICAL» (Tickets ab Fr. 69.80) stattfinden. ES LEBE FALCO!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie alt wäre Falco am 19. Februar 2017 geworden?

Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die aktuellste Doppel-CD «FALCO.60» mit 37 Songs! Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: FALCO) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 7. Mai. VIEL GLÜCK!


28 | agenda buchrain Freitag, 28. April Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch u. Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr Montag, 1. Mai STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während Schulferien Dienstag, 2. Mai Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 15 23 Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Mittwoch, 3. Mai Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls. Streifzüge durch Bueri der besonderen Art. Details sowie Anmeldemöglichkeiten siehe Jahresprogramm und Aushänge Freitag, 5. Mai Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Mo–Fr von 8–11 Uhr Montag, 8. Mai Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 10. Mai Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Freitag, 12. Mai Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain Anmeldung bis Donnerstag an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben Ref. Begegnungszentrum, 13.45 Uhr. 041 440 17 41 Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch u. Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr Kulturforum Buchrain Lilian Stross – Lili Sorglos... ganz heiter, weiter. Pfarreisaal Katholische Kirche, 20 Uhr Samstag, 13. Mai Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch u. Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 10–11.30 Uhr

Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Blauring Bueri-Perle Autowaschen, Dorfschulhausplatz in Buchrain, 9–15 Uhr

dierikon Montag, 1. Mai Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf Dienstag, 2. Mai Samariterverein Root und Umgebung Neues und Altes (evtl. mit Pfadi Root) Mittwoch, 3. Mai Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 4. Mai SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr Freitag, 5. Mai SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 8. Mai Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Dienstag, 9. Mai CVP Dierikon Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of U. Spz. Mittwoch, 10. Mai Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Intuitives Bogenschiessen, Wald in Sempach, 18.30 Uhr Donnerstag, 11. Mai SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung M Freitag, 12. Mai SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung Kleiner Vereinsraum, ab 13.30 Uhr, Anm. bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr 8–11 Uhr)

ebikon Donnerstag, 27. April Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr

Samstag, 29. April Samstagsmarkt Ebikon Eritreiische Kaffeezeremonie, Schulhausplatz Wydenhof, 9–12 Uhr Montag, 1. Mai Avenir50plus Arbeitslos im Alter. Niemand rechnet damit. Wir reden darüber. 078 68 77 142 Avenir5, Barfüsser Zentrum Luzern, 19–21 Uhr Dienstag, 2. Mai Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Mittagstreff An-/Abmeldung bis MontagNachmittag bei A. Zanutta 041 440 57 60 /  N. Wolfisberg 041 440 67 89, Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr SVP Ebikon Stamm, Rest. Bahnhof, 19 Uhr Mittwoch, 3. Mai Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: öffentliches Kaffee jeden Mittwoch Morgen, 8–11.30 Uhr. Aktuelles siehe www.steinerschule-luzern.ch Donnerstag, 4. Mai Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15 bis 10 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Montag, 8. Mai Antroposophische Gesellschaft Ronald Templeton: Die soziale Dreigliederung vor dem Hintergrund der Flüchtlingsthematik, Kunstkeramik, 20 Uhr Dienstag, 9. Mai Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen (3–4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10 bis 10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15 bis 17.15 Uhr Mittwoch, 10. Mai Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl: öffentliches Kaffee jeden Mittwoch Morgen, Riedholzstrasse 1, 8–11.30 Uhr. Aktuelles siehe www.steinerschule-luzern.ch FrauenNetz Ebikon Tanzveranstaltung mit Café mix und Ebi Line Dancers, Pfarreiheim Ebikon, 14–17 Uhr Donnerstag, 11. Mai Frauenturnvereins Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15 bis 10 Uhr Gruppe Mittagstisch offener Mittagstisch für alle. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr

Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30 bis 19.30 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Restaurant Ladengasse Ebikon Oldhouse Jazz Band, 20–22.30 Uhr. Eintritt 15.–, Reservation erwünscht, Tel. 041 440 23 66

gisikon Samstag, 29. April Luzerner Stadtlauf Samstag, 6. Mai Neuzuzüger-Brunch Donnerstag, 11. Mai Informationsveranstaltung zum Lehrplan 21

inwil Donnerstag, 27. April FMG Mittagstisch Senioren, Café Hüsler Freitag, 28. April Feldschützengesellschaft 1. Obligatorisch, Schützenhaus Freitag/Samstag, 28./29. April MGI/EVB/Kirchenchor Kulturprojekt «Rennfieber», Möösli Samstag, 29. April Feldschützengesellschaft Power-Cup, Schützenhaus Turnverein Inwil Luzerner Stadtlauf, Luzern Pfadi Inwil Bring- und Holtag, nur für Inwiler Bevölkerung, Schulhaus Dienstag, 2. Mai Pfarrei Inwil Elternabend 4. Klasse, Religionszimmer Mittwoch, 3. Mai TLF-Club Stamm, Museum MGI/EVB/Kirchenchor Kulturprojekt «Rennfieber», Möösli Donnerstag, 4. Mai FMG Strohmuseum im Park Wohlen, Wohlen Freitag/Samstag, 5./6. Mai MGI/EVB/Kirchenchor Kulturprojekt «Rennfieber», Möösli Samstag, 6. Mai Familienkreis Muttertags Basteln für Väter und Kinder, Schule Inwil Sonntag, 7. Mai Pfadi Inwil Pfaditurnier, Ballwil MGI/EVB/Kirchenchor Aufräumen Kulturprojekt, Möösli Jugendmusik Inwil Muttertag-Messebegleitung, Kirche


27. April  –  14. Mai | 29

rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

Mittwoch, 10. Mai Turnerinnen Inwil Andrew Bond Kinderkonzert, Möösli FMG Kreativkurs, Stiel um Stiel, Möösli Donnerstag, 11. Mai Freizeitgruppe Inwil Wanderung Nottwil, Nottwil Pfarrei Inwil/FMG Maiandacht, St. Katharina Samstag/Sonntag, 13./14. Mai Turnverein Inwil SVM Nachwuchs, Hochdorf Sonntag, 14. Mai Freudejuzer Jodler Benefiz-Jodel-Konzert, Kirche

root Montag, 1. Mai SVKT Frauensportverein Root Maibummel Kapelle Michaelskreuz, 20 Uhr Dienstag, 2. Mai Samariterverein Root und Umgebung Neues und Altes, Röseligarten, 20–22 Uhr Samstag, 6. Mai UHC Red Devils Root Unihockey Plauschturnier 2017, Turnhalle Widmermatte, 9–22 Uhr Mentaltraining + Massage Tino Romer Feuerlaufen mit Tino Romer, Mentaltraining + Massage Tino Romer, 13.30–21 Uhr Sonntag, 7. Mai Kulturkommision Root Museum Root Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Dienstag, 9. Mai Frauenforum Root Kinder- und Mami Treff, Pfarreiheim Root, 13.30–17 Uhr Mittwoch, 10. Mai Frauenforum Root Ausflug Senioren 60+, Pfarreiheim Root/ Café Dörfli Dierikon, 13–18 Uhr Frauenforum Root Intuitives Bogenschiessen, Treffpunkt Pfarrheim Root, 18.30 Uhr Samstag, 13. Mai SVKT Frauensportverein Root Volleyball Mixed Turnier, Widmermatt Turnhallen, 9–17 Uhr Sonntag, 14. Mai Brass Band Musikgesellschaft Root Muttertagsbrunchkonzert, MZH Arena, 9.30–13 Uhr

adligenswil Freitag, 28. April Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus: «Werte weitergeben», Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16 Uhr

Dienstag, 2. Mai Gemeinde Orientierungsversammlung, Zentrum Teufmatt, Grosser Saal, 19.30 Uhr Samstag, 6. Mai Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Sonntag, 7. Mai Männerriege Velotour, Treffpunkt um 7 Uhr beim Dorfschulhausplatz Pfarrei St. Martin Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder), Start in der Martinskirche. Fortsetzung Aula Dorfschulhaus 2, 9.30, Dauer ca. 40 Minuten Dienstag, 9. Mai Samariterverein Monatsübung «Blut / Kreislauf», Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 11. Mai CVP Adligenswil CVP General- und Parteiversammlung, Zentrum Teufmatt, 19.30–22.30 Uhr Frauenbund PC Schutz-Tipps vom Profi, Schulzimmer, 19.30–21 Uhr Samstag, 13. Mai Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Samichlausverein Adligenswil GV Samichlaus, Jugendtreff Adligenswil, 18–22 Uhr Sonntag, 14. Mai Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Abendmahlsgottesdienst zum Muttertag, Thomaskirche Adligenswil, 10–11 Uhr

dietwil Samstag, 29. April Kulturkommission Flohmarkt, Pausenplatz, Unterstand Schulhaus Raiffeisenbank Oberfreiamt Mitgliederversammlung, Turnhalle, VL 1/2 Sonntag, 30. April Pfarrei Sonntigsfiir 1. + 2. KL. und Grosskindergärtler, Kirche/Schulhaus Bibliothek Mittwoch, 3. Mai Musikschule Region Sins Frühlingskonzert, Turnhalle Samariterverein Übung, Vereinslokal 1 Freitag, 5. Mai Rad-Moto-Club Veloausfahrt, Schweiz Mittwoch, 10. Mai Feuerwehr 3a. Atemschutzübung Frauenbund Maifest, Schweiz Freitag, 12. Mai Volleyballclub GV, Vereinslokal 2 Sonntag, 14. Mai Pfarrei Muttertag - Gottesdienst, Kirche

Frauennetz Ebikon Gruppe Senioren

Ausflug zum Schloss Heidegg Datum: Ort: Treffpunkt: Zeit: Mitnehmen: Auskunft: Kosten:

Dienstag, 16. Mai 2017 Schloss Heidegg Bahnhof Luzern / beim Torbogen 9.45 Uhr Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Picknick Margrit Odermatt, 041 440 52 00 Fr. 7.50 für das Billett

Wir lösen die Billette gemeinsam für die Zonen 10, 26 und 37 und fahren um 10.03 Uhr bis Hitzkirch. Leicht steigend wandern wir gemütlich zum Schloss Heidegg (ca. 1.5 Stunden), wo wir Rast mit Picknick machen. Auf Wald- und Wiesenwegen geht es weiter bis Kleinwangen – danach mit dem Bus nach Hochdorf.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 29. April Sonntag, 30. April 10 Uhr Samstag, 6. Mai 17 Uhr Sonntag, 7. Mai 10 Uhr

kein Gottesdienst, da Fusswallfahrt nach Einsiedeln Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi im Pfarreiheim für alle. Pfarrkirche, Gottesdienst mit Gedächtnissen, Mitgestaltung Chor Audite Luzern Pfarrkirche

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen

Samstag, 29. April 16 Uhr Sonntag, 30. April 10 Uhr Samstag, 6. Mai 18.30 Uhr

Kath. Kirchgemeinde Root

Samstag, 29. April 18.30 Uhr Sonntag, 30. April 10 Uhr Samstag, 6. Mai 16.45 Uhr 18.45 Uhr 19 Uhr Sonntag, 7. Mai 10 Uhr

Gottesdienst, Kommunionfeier 1. Gruppe, Anschliessend Apéro, mit Anita Koch, Orgel und Hanspeter Thalmann, Saxophon, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, Kommunionfeier 2. Gruppe, Anschliessend Apéro, mit Anita Koch, Orgel und Hanspeter Thalmann, Saxophon, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst KAB, St. Agatha, Buchrain

Kirche Dierikon, Gottesdienst (K) Pfarrkirche Root, Gottesdienst (K) Bittgang aufs Michaelskreuz Beginn in der Pfarrkirche Parkplatz Michaelskreuz Kapelle Michaelskreuz (E) Gottesdienst Saisoneröffnung mit Kirchenchor Pfarrkirche (E)

Reformierte Kirche Ebikon

Sonntag 30. April 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee, Sonntags-Kindertreff Sonntag, 7. Mai 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, mit Abendmahl für 3. Klässler, Taufe Sonntags-Kindertreff Sonntag, 30. April 10 – für Kinder ab Kindergarten bis 10 Jahre, 13.30 Uhr Lunch und Hausschuhe mitbringen Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-Root

Sonntag, 7. Mai 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungs zentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen und mit dem Gem. Chor Buchrain, anschliessend Kirchenkaffee. Sonntag, 7. Mai 10.15 Uhr ELKI-Feier in der kath. Kirche Buchrain, mit dem ELKI-Team.


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Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

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Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Kreatives Gärtnern mit Gemüse, Salat und Kräutern auf kleinem Raum. Wir machen ein Gemüse-/Kräuter-Turm zum Aufstellen auf Balkon oder Terrasse. Datum: Dienstag, 16. Mai 2017 Zeit: 19.30–21.30 Uhr Ort: Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain Kursleitung: Cornelia Hauser von Stiel um Stiel, Floristin, Buchrain Kosten: CHF 40.– für Mitglieder / CHF 45.– für Nichtmitglieder Mitnehmen: Gartenhandschuhe und Kistli zum nach Hause transportieren. Anmeldung: Bis Dienstag, 9. Mai 2017 an Cornelia Hauser, cornelia.hauser@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 282 01 77

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Bibliothek Adligenswil

Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Rufen Sie uns an: W.Rüegsegger Tel. 041 368 10 56

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr


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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 27. April 2017

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Auflösung Sudoku vom 24. April 2008

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dieDie Beine an, begleitet von Ob Beinvenen oderbedingt. schwachOb zurück zum Herzen. Venen Schmerzen. überdehnten Venensind, iststark genetisch arbeiter! Sie bringen dassind BlutSchweraus den schwellen wände können entzünden. Im gesund und elastisch Zehenspitzen, gegen Schmerzen. Die sich überdehnten Venensind, istSie genetisch bedingt. Obbleiben,arbeiter! Sie bringen dasdie BlutSchwerkraft, aus den Blut können sich Thrombosen bilden, ist stark unserem Verhalten Zehenspitzen, zurück zum Herzen. zwar in bewände können sich entzünden. Im Sie gesund und von elastisch bleiben, gegen dieUnd Schwerkraft, Wer es gerne sportlich und nass mag, beWährend den wolkenlosen Tagen lockt fördert. Der mit 57 Kilometern längste die können lebenswichtige Blutgefässebilden, abhängig. Übergewicht vermei- zurück achtlichen Mengen. Pro Taginwürden sie Blut versich Thrombosen ist stark von unserem Verhalten zum Herzen. 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32 | schluss

Donnerstag, 27. April 2017 | Nr. 17/18 | rontaler

Den Skiff in Balance halten LUZERN – Tag der offenen Tür beim See-Club Luzern Der grösste Schweizer Ruderverein, der See-Club Luzern, öffnet am Sonntag, 30. April, seine Türen für die Öffentlichkeit. Von 10 bis 16 Uhr kann unter professioneller Anleitung gerudert werden und es finden Führungen statt. Zudem gibt Olympiasieger Mario Gyr Auskunft über den Rudersport. Wer schon immer mal ausprobieren wollte, wie es sich anfühlt, über das Wasser zu gleiten, den Skiff in Balance zu halten, im Takt mit anderen Rudern das Boot zu bewegen, dem bietet sich am letzten Sonntag im April die Möglichkeit mit einem Gratis Probetraining im See-Club Luzern am Alpenquai 33. Es können Proberunden auf dem Wasser gedreht werden, beim Ergometer-Wettbewerb gibt es attraktive Preise zu gewinnen und beim Clubrundgang werden Informationen zu Zielen, Erfolgen und Mitgliedschaft gegeben.

er mit rund 600 Mitgliedern der grösste Ruderclub der Schweiz. Jährlich bietet er Erwachsenen und Jugendlichen ab 11 Jahren die Möglichkeit, das Rudern zu erlernen und entweder im Breiten- und Fitness-Sport die schönen Ecken unseres Vierwaldstättersees zu erforschen oder im Leistungs- und Jugendsport sich

an nationalen und internationalen Regatten mit Gleichaltrigen zu messen. Seit seiner Gründung hat der See-Club Luzern sowohl Breiten- als auch Spitzensport gefördert. So konnten immer wieder Medaillengewinner an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen gefeiert werden. Zuletzt der Weltmeistertitel (2015) und

der Olympiasieg (Rio 2016) von Mario Gyr. Tag der offenen Tür beim SeeClub Luzern, Alpenquai 33, Sonntag, 30. April, 10 bis 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.

Mario Gyr gibt Autogramme Der frisch gekürte Olympiasieger Mario Gyr (Gold, Rio 2016) wird anwesend sein und steht für Autogramme, Fotos und Fragen rund um den Rudersport zur Verfügung. Der See-Club Luzern 1881 wurde der See-Club Luzern als erster Ruderclub am Vierwaldstättersee gegründet. Heute ist Anzeige

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