rontaler KW3/4

Page 1

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04

GZA 6030 Ebikon

Onlineheizdecken: Gäbe es das, hätten wir es.

Telefon 041 440 50 26 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

www.mparc-ebikon.ch

Zunftmeister Andreas III. Seifert hat in Ebikon das Fasnachtsszepter übernommen

Äbike jetzt im Tüüferuusch!

Zunftmeister Andreas III. – Tochter Milena ist mächtig stolz auf ihren Papi. Bild Guido Gallati. Anzeigen

Niemand verkauft mehr Immobilien als Remax!

Die Spitex bietet wissenschaftliche Trainings zur Sturzprävention an.

Für den bestmöglichen Verkauf Ihrer Immobilie, dürfen Sie auf Qualität, das nötige Fachwissen, ein weitreichendes Beziehungsnetz und den grössten Einsatz zählen.

Stürze mit Frakturen und Kopfverletzungen haben langfristige Folgen. Eine Folge kann die Pflegebedürftigkeit sein. Beugen Sie vor!

Martin Taplik RE/MAX Luzern Exklusiv, Pilatusstrasse 34 CH-6003 Luzern, T 079 539 60 36

Infoveranstaltung Dienstag, 2. Februar 2016 von 16.00 bis 18.30 Uhr im Känzeli, Wydenhofstrasse 6, Ebikon

spitexrontalplus.ch 041 444 10 90 remax.ch

RAN AN DEN Sommeraktion Zentralstrasse 14, Zentralstrasse 14, 6030 6030 Ebikon Ebikon Telefon 041 422 422 03 03 03 03 Telefon 041

www.easybalance.ch www.easybalance.ch

SPECK: 22 Monate x 30 minfür nur 99.pro CHF Woche einlösbar von im familiären Juni - Sept. 2014 Fitnesscenter

Immobilien

EBIKON – Mit über 300 Zünftlern, geladenen Gästen, Behördenvertretern und weiteren zugewandten Persönlichkeiten ist die Inthronisation des Zunftmeisters der Rotseezunft nicht nur ein ganz grosses gesellschaftliches Highlight in der Gemeinde Ebikon und im Rontal, sie ist auch einer der wichtigen Anlässe im Vorfeld der Fasnacht. Voraussichtlich zum letzten Mal fand diese im grossen Saal des Kirchenzentrums Höfli statt. Andreas III. Seifert liess sich im Beisein seiner Angehörigen, den Amts- und Würdenträgern seiner Zunft und allen seinen Zunftkollegen gebührend feiern. Die Rotseezunft ist nach wie vor eine reine Männersache – doch im Hintergrund sind die Frauen unverzichtbar.

www.banz.ch

Banz AG Neuhaltenstrasse 3 6030 Ebikon Tel. 041 440 15 15

Flachdach Steildach Blitzschutz Spenglerei Kundendienst


2 | kanton

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Luzerner Komitee sagt Nein zur 2. Gotthardröhre

Hoher Druck der Automobil-Lobby LUZERN – Das breit abgestützte Luzerner Komitee «Nein zur 2. Gotthardröhre» lanciert jetzt die Abstimmungskampagne. Eine 2. Gotthardröhre sei kontraproduktiv und bringe dem Kanton Luzern nur Nachteile, so der Tenor. Die Luzerner Bevölkerung werde noch stärker durch Lärm und Abgase belastet und die Unfälle würden zunehmen. Zudem konkurrenzierten Mehrausgaben für die 2. Gotthardröhre Projekte in den Agglomerationen, wo Massnahmen viel dringender wären. Die Sanierung der bestehenden Röhre ohne den Bau einer 2. Röhre sei zudem machbar und viel billiger. Die Stimmbevölkerung kann am 28. Februar über die 2. Gotthardröhre an der Urne entscheiden. Diese muss nach Ansicht des Luzerner Komitees «Nein zur 2. Gotthardröhre» abgelehnt werden, damit der Verkehr nicht noch mehr zunimmt. Das Komitee ist breit abgestützt und besteht aus den Parteien Grüne, SP, GLP, Junge Grüne, Juso, sowie den Verbänden SEV, Umverkehr, VCS, WWF, Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, ProNatura, Pro Bahn, IGöV und ProVelo. Noch im 2012 meinte Doris Leuthard: «Wir bauen ja kaum zwei Tunnel und lassen je eine Spur leer. Das ist meines Erachtens scheinheilig.» Kurz darauf begann sie trotzdem den Bau einer zweispurigen Gotthardröhre zu fördern, bei welcher nur eine Spur genutzt werden soll. Aber wie Doris Leuthard vor drei Jahren, glaubt auch der Luzerner Ständerat Kon-

rad Graber nicht daran, dass nur je eine Spur genutzt würde: «Wer glaubt, dass beide Röhren einspurig betrieben werden, der glaubt gleichzeitig an den Storch, den Osterhasen und das Christkind.» Hoher Druck von der Automobil-Lobby und von der EU Zum Beispiel begrüsst die Europäische Union die Planung für eine zweite Gotthardröhre ausdrücklich. Sie sieht diese als «Reservekapazität», um Stau zu vermeiden, wenn der Verkehr anderswo blockiert wird. Die Luzerner Bevölkerung würde wohl innert kurzer Zeit den Druck spüren, von der AutoLobby, den Transportunternehmen und der EU. Und dann würde die zweite Spur schnell bei unzähligen Ausnahmebewilligungen befahren werden. Dies bedeute nicht nur Mehrverkehr fürs Tessin und den Kanton Uri, sondern klar auch für den Kanton Luzern, durch welchen die wichtigsten Zufahrtsautobahnen zum Gotthard verlaufen. Die zweite Röhre werde auch mehr Schwerverkehr anziehen und die BewohnerInnen entlang der NordSüd-Achse noch stärker belasten mit Lärm und Abgasen. Nicht weniger, sondern mehr «Eine 2. Gotthardröhre verursacht nicht weniger, sondern mehr Unfälle – auch in Luzern. Seit 2002 gab es keine Tote mehr im Gotthardtunnel. Durch das Dosiersystem für LKW konnte das Risiko stark gesenkt werden, waren doch bei 80 Prozent der tödlichen Unfäl-

le LKW mitbeteiligt. Die Sicherheit im Gegenverkehrstunnel kann bereits heute noch stärker verbessert werden», sagt das Nein-Komitee. Überhitzte Lastwagen könnten aufgehalten werden, Fahrassistenzsysteme und versenkbare Mittelleitplanken könnten Frontalkollisionen verhindern. Und die wirkungsvollste Verbesserung sei, dass ab Dezember 2016 die LKWs auf die NEAT verladen werden. «Das muss eingefordert werden, sind doch 80 Prozent der Güter durch den Gotthard Transitgüter», meint Kampagnenleiterin Monique Frey. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung habe ausgerechnet, dass bei einer Zunahme des Verkehrs durch den Gotthard um nur gerade 3 Prozent die Sicherheit im neuen Tunnel und auch auf den zuführenden Autobahnen bereits wieder auf dem heutigen Stand wäre. Wahrscheinlicher sei aber, dass ein zweiter Tunnel weit mehr zusätzlichen Verkehr anzieht. Dies verursache letztlich mehr Unfälle auch auf den zuführenden Strassen zum Gotthard durch den Kanton Luzern. Ein zweiter Tunnel würde also nichts zur Sicherheit beitragen, sondern erhöhe die Unfallgefahr sogar. Geld würde anderswo fehlen Die 2. Gotthardröhre verschlinge Geld, welches für wichtigere Agglomerationsprojekte dann fehle, sind die Gegner überzeugt. Das Parlament bestimme jährlich im Budget, wie viel Geld aus dem Strassentopf (Mineralöl-

steuer und Autobahnvignette) für den Unterhalt und Betrieb der Nationalstrassen gebraucht wird, und wie viel für den Ausbau der Autobahnen und für Projekte in der Agglomeration übrig bleibt. Somit sei klar: Alles kommt aus einem Einnahme-Topf, und damit stünden die Ausgaben für eine 2. Gotthardröhre in direkter Konkurrenz zu allen anderen Strassenprojekten. Die finanziellen Mittel des Bundes reichten nicht aus, um die wirklichen Problemstellen im Verkehrsnetz zu sanieren. Zudem koste dieser Bau, inklusive Unterhalt und Betrieb, 3 Milliarden mehr als eine Sanierung. Viel Geld für eine durchschnittliche Verkehrsmenge von 17'000 Fahrzeugen pro Tag, wovon 80 Prozent Ferien- und Freizeitverkehr sind. Zum Vergleich: Über die Seebrücke in Luzern verkehren täglich 40'000 Fahrzeuge. Sanierung ist möglich Eine Sanierung des bestehenden Tunnels sei auch ohne 2. Röhre möglich, moniert das Nein-Komitee. Deshalb sei die einzig richtige Lösung die Sanierung des bestehenden Tunnels während fünf Jahren in den Wintermonaten. Im Winter sei die Tagesverkehrsmenge um einiges kleiner, die LKWs könnten bereits auf die NEAT verladen und die Autos im Bahnverlad durch den alten Gotthard-Bahntunnel transportiert werden. So wie dies am Lötschberg seit Jahrzehnten tagtäglich ohne Probleme praktiziert wird.

Delegiertenversammlung FDP.Die Liberalen Luzern

Markus Zenklusen zum neuen FDP-Parteipräsidenten gewählt KANTON – FDP.Die Liberalen Luzern haben in Eschenbach die erste Delegiertenversammlung dieses Jahres abgehalten Neben der Parolenfassung zu den fünf kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen vom 28. Februar stand der Präsidentenwechsel im Zentrum. Die Delegierten wählten Markus Zenklusen einstimmig zum neuen Parteipräsidenten. Peter Schilliger, welcher die Partei über acht Jahre mit grossem Engagement führte, wurde mit Standing Ovations verabschiedet. Als Einervorschlag von der Findungskommission vorgeschla-

gen, wurde der 62-jährige Markus Zenklusen mit einem Glanzresultat von den Delegierten gewählt. Der passionierte Segler kann auf eine langjährige Erfahrung als Lokalpolitiker zurückgreifen. Ob als ehemaliges Mitglied der Schulpflege Emmen oder als Präsident der Ortspartei Emmen während fünf Jahren – mit Markus Zenklusen konnte die FDP einen kompetenten und engagierten neuen Präsidenten gewinnen. FDP.Die Liberalen Luzern schauen zuversichtlich in die Zukunft und freuen sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit dem neuen Parteipräsidenten Markus Zenklusen.

Dank Peter Schilliger Peter Schilliger schaut auf einen langjährigen Einsatz als Parteipräsident zurück. 2008 trat er – dazumal noch als Kantonsrat – die Nachfolge von Herbert Widmer an. Von Beginn an überzeugte er durch sein grosses Engagement und seine konsequent liberale Politik. In seinem Amt als Nationalrat steht er seit 2012 auch auf Bundesebene für die Interessen des Kantons Luzern ein. Peter Schilliger prägte die Partei während seiner Amtszeit und war massgeblich am Wahlerfolg 2015 beteiligt. Aufgrund seiner gewinnenden Art haben ihn seine Parteikollegen nicht nur als Prä-

sidenten sondern auch als Person sehr geschätzt. FDP.Die Liberalen Luzern danken Peter Schilliger für seinen unermüdlichen Einsatz zugunsten der Partei und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.


diese woche | 3

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

SVIT Zentralschweiz

überblick

Das neue Jahr eingeläutet

kanton diese woche gemeinden gesellschaft fasnacht 2016 gewerbe leserbriefe kultur agenda sport schluss

LUZERN – Der Zentralschweizer Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT) lud am Donnerstag zum traditionellen Neujahrsapéro ins Konzertlokal Schüür nach Luzern ein. api. Über 120 Vertreter von Mitgliedfirmen sowie Sponsoren stiessen gemeinsam auf das neue Jahr an und verköstigten sich am reichhaltigen Apéro-Buffet. Präsident Christian Marbet blickte mit Genugtuung auf ein bewegtes Jahr 2015 zurück, das er – in Anspielung auf diverse Anlässe – als «jazzig, schwungvoll und erleuchtend» bezeichnete. Die wichtigsten Eckpunkte im neuen Jahr sind die Generalversammlung vom 20. Mai im Verkehrshaus Luzern und der Business-Lunch vom 23. Juni bei Porsche in Zug. Der SVIT ist die Berufs- und Standesorganisation der professionellen Immobiliendienstleister in der Zentralschweiz.

2 3 4 8 16 24 26 27 28 30 32

Anzeige

Best Jobs Baggenstos AG 01 220 10 00

Fabian Amstutz (links) und Marco Derungs von Schmid Immobilien in Ebikon stossen auf das neue Jahr an. Bild apimedia.

Feststellen im Rechnungswesen

www.bestjobs-ag.ch

Schindler Holding AG

Alfred N. Schindler regelt seine Nachfolge Unternehmen tätig. Seit 2010 ist er Mitglied der Konzernleitung und seit 2013 leitet er das Geschäft des Schindler Konzerns in China. Zu-

EBIKON – Nach 40 Jahren im Verwaltungsrat, davon 26 Jahre als CEO und 22 Jahre als Verwaltungsratspräsident, hat Alfred N. Schindler entschieden, das Amt des Verwaltungsratspräsidenten in einem Jahr auf die Generalversammlung März 2017 zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der langfristigen Nachfolgeplanung wird CEO Silvio Napoli der Generalversammlung 2016 zur Neuwahl in den Verwaltungsrat und 2017 als neuer Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen. Thomas Oetterli wird am 1. April 2016 das Amt des CEO übernehmen. Alfred N. Schindler wird sich nach seinem Rücktritt als Präsident weiterhin als Verwaltungsrat zur Verfügung stellen.

Silvio Napoli übernimmt 2017 die Nachfolge als VR-Präsident.

Mit dieser Nachfolgeregelung erfolgt die Stabsübergabe an ausgewiesene Führungskräfte mit jeweils über 20 Jahren Erfahrung im Schindler-Konzern und der Aufzugsbranche: Silvio Napoli ist seit 1994 für das Unternehmen tätig und verfügt über langjährige Erfahrung im asiatischen Markt. Seit

Januar 2014 ist er CEO, von 2008 bis 2013 war er Mitglied der Konzernleitung und verantwortlich für die Region Asien/Pazifik. Von 2005 bis 2008 verantwortete er als CEO das Geschäft der Jardine Schindler Gruppe und davor das Geschäft von Schindler Hong Kong. Thomas Oetterli ist seit 1994 für das

vor war er drei Jahre für das Geschäft in Nordeuropa verantwortlich und von 2006 bis 2009 für den Schweizer Markt.

Alfred N. Schindler tritt als Verwaltungsratspräsident zurück, bleibt aber im Verwaltungsrat.

www.rontaler.ch


4 | gemeinden

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Mit Waldpflege die Sicherheit erhöhen

Am Schulhaus Innerschachen ist ein Anbau geplant EBIKON – Das Schulhaus Innerschachen genügt den heutigen Raumansprüchen mit Integrativer Förderung nicht mehr. Deshalb ist ein Anbau mit 50 Quadratmetern Fläche geplant. Gleichzeitig findet die Waldpflege entlang der KasparKoppstrasse bis zur Rotsee-Badi statt, um die Sicherheit der Kinder und Fussgänger zu gewährleisten. Die integrativ ausgerichtete Volksschule hat das Ziel, den Lernenden eine ihren Voraussetzungen angepasste Mitarbeit in der Klasse zu ermöglichen. Das Lernen nach den eigenen Voraussetzungen findet oft in Gruppen und mit zwei Lehrpersonen statt. Dadurch braucht es mehr Schulzimmer. Davon ist auch das Schulhaus Innerschachen an der Kaspar-Koppstrasse in Ebikon betroffen. Um dem integrativen Modell Rechnung zu tragen, ist ein Anbau von 50 Quadratmetern Fläche für einen Gruppenraum geplant. Der Denkmalschutz und die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern haben bereits grünes Licht zum Bauprojekt sowie zur Waldpflege erteilt. Derzeit läuft das Baugesuch. «Wenn es keine Einsprachen gibt, starten wir im April 2016 mit den

Bauarbeiten, damit der Anbau ab Beginn des nächsten Schuljahres im August 2016 bereit ist», sagt Peter Schärli, Gemeinderat Ressort Bau. Waldpflege erhöht Sicherheit Gleichzeitig zum Schulhausanbau Innerschachen wird das Waldstück entlang der Kaspar-Koppstrasse bis zur Rotsee-Badi gepflegt. «Da in diesem Wald viele Kinder spielen und entlang laufen, müssen wir Totholz beseitigen, um die

Sicherheit zu erhöhen», erklärt Martin Buchs, Naturschutzbeauftragter der Gemeinde Ebikon. «Tote und absterbende Bäume im Bereich des Spielplatzes werden wir während den Fasnachtsferien fällen. Gleichzeitig wird die gesamte Waldparzelle einem Holzschlag unterzogen und mit einheimischen Sträuchern sowie Bäumen die ökologische Vielfalt vergrössert», führt Buchs weiter aus.

Wildparkieren unterbinden Auf dem Grünstreifen der KasparKoppstrasse nahe der Rotsee-Badi kommt es oft zu wildem Parkieren. Um dieses Parkverhalten zu unterbinden, gestaltet der Werkdienst der Gemeinde den Grünstreifen neu. «Mit den neuen Gestaltungselementen wird das Parkieren auf dem Grünstreifen nicht mehr möglich sein. Weiter werden wir einen Weg für die Schulkinder und Fussgänger anlegen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen», sagt Peter Schärli.

Am Schulhaus Innerschachen ist ein Anbau geplant, der im neuen Schuljahr in Betrieb sein soll. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche

Baubewilligungen

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon Ersatz Stützmauer Schulhaus Innerschachen und Renaturierung Böschungsbepflanzung Kaspar-Kopp-Strasse 80, Gst.-Nr. 629, Geb.Nr. 372 Auflage- und Einsprachefrist 19.01. - 29.01.2016 Swisscom (Schweiz) AG, Weinberglistrasse 4, 6002 Luzern Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage mit neuem Mast und Antennen Oberdierikonerstrasse 2, Gst.-Nr. 1227, Geb.-Nr. 1153 Auflage- und Einsprachefrist 14.01. - 03.02.2016

15.01.2016 Samuel und Anne Marie Koch-Arnold, Kaspar-Kopp-Strasse 26, 6030 Ebikon: Erstellen eines unbeheizten Wintergartens und Solaranlagen auf den Dächern des Hauses und des Wintergartens sowie Erdsondenheizung und Glasvordach beim Eingangsbereich, Kaspar-Kopp-Strasse 26, Gst.-Nr. 737, Geb.-Nr. 441

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon Erweiterung Schulhaus Innerschachen um einen Gruppenraum mit Garderobe und WC, Ausbau Kellergeschoss, Ersatz Fenster und Türen und Erdsondenheizung Kaspar-Kopp-Strasse 80, Gst.-Nr. 629, Geb.-Nr. 372 Auflage- und Einsprachefrist 19.01. - 08.02.2016

11.01.2016 STWEG Fildernstrasse 17 + 19, c/o Sager Consulting GmbH, Luzernerstrasse 50a, 6208 Oberkirch: Sanierung Laubengänge (Abbruch Betonbrüstungen, Betonsanierung, Abdichtung der Laubengänge mit Flüssigkunststoff und neue Glasgeländer, Deckenanstrich), Fildernstrasse 17 + 19, Gst.-Nrn. 1620 + 995, Geb.-Nrn. 688 + 722

Silver Moss C Retail S.à.r.l., rue Edward Steichen, L-2540 Luxenbourg: Temporäre textile Megaposter auf bestehendes Fassaden-Baugerüst (befristet vom Januar bis Oktober 2016), Unterfildern, Gst.-Nr. 2716; Auflage- und Einsprachefrist 11.01.2016 - 21.01.2016 Herbert und Doris Lustenberger-Erne, Sonnhalderain 52, 6030 Ebikon: Neubau 3-Familienhaus Sonnhalderain 54, Gst.-Nr. 1887, Geb.-Nr. 2855; Auflage- und Einsprachefrist 08.01.2016 - 28.01.2016 Armin Birrer, Hartenfelsstrasse 85, 6030 Ebikon: Erweiterung Parkplatzangebot um 2 Parkfelder Hartenfelsstrasse 85, Gst.-Nr. 1855, Geb.-Nr. 1835; Auflage- und Einsprachefrist 08.01.2016 - 18.01.2016 Remo Ehrenbolger, Kaspar Kopp-Strasse 85, 6030 Ebikon: Sanierung des bestehenden Hauses. Ersatz Ölheizung durch Pelletheizung. Neuer Dachaufbau mit drei neuen Dachfenstern und Solaranlage. Vergrösserung der Terrasse auf der SW-Fassade. Erstellen eines Tomatenhauses und Velounterstandes. Kaspar Kopp-Strasse 85, Gst.-Nr. 516, Geb.-Nr. 272; Auflageund Einsprachefrist 28.12.2015 - 18.01.2016 Erwin und Margrit Infanger-Portmann, Höchmattweg 7, 6030 Ebikon: Abbruch bestehendes Einfamilienhaus und Neubau Zweifamilienhaus, Höchmattweg 7, Gst.-Nr. 670; Auflage- und Einsprachefrist 28.12.2015 - 18.01.2016

15.01.2016 Stefan Wiprächtiger, Luzernerstrasse 55A, 6030 Ebikon: Sanierung Wärmeerzeugung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Luzernerstrasse 55A, Gst.-Nr. 2688, Geb.-Nr. 2717

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 09.01.2016: Schibig Meinrad, geb. 26.04.1926, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstrasse 101

Anliegen mit Gemeindepräsident besprechen Wer ein Anliegen persönlich mit dem Gemeindepräsidenten Daniel Gasser besprechen möchte, ist zur Sprechstunde eingeladen. Daniel Gasser ist am Donnerstag, 28. Januar, von 16.30 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 für Sie da. Kommen Sie ohne Voranmeldung vorbei. Gerne begrüssen wir Sie am Empfang.

Öffnungszeiten während der Fasnacht Während der Fasnacht öffnet die Gemeinde Ebikon wie folgt: Schmutziger Donnerstag, 4. Februar, 08.00 bis 11.45 Uhr, Nachmittag geschlossen Güdisdienstag, 9. Februar, 08.00 bis 11.45 Uhr, Nachmittag geschlossen An den anderen Tagen ist die Gemeindeverwaltung von 8 bis 11.45 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.


gemeinden | 5

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Systemwechsel bei der Kulturförderung

Regionale Kultur wird gestärkt EBIKON – Der Kanton Luzern fördert die Kultur regionaler. Dazu werden auf der Grundlage des Planungsberichts über die Kulturförderung regionale Förderfonds geschaffen. Die dreijährige Pilotphase ist am 1. Januar gestartet. Auf Anfang Jahr hat der Kanton Luzern einen Systemwechsel bei der Kulturförderung vollzogen. Er zieht sich dabei aus der Einzelförderung auf Gesuch hin zurück. Im Gegenzug werden regionale Förderfonds geschaffen. Diese sehen vor, dass sich der Kanton und die Gemeinden zu gleichen Teilen für das regionale Kulturschaffen engagieren. Mit den Förderfonds sollen Kulturproduktionen mit professionellem Anspruch und regionaler Bedeutung gestärkt werden. Auch

die Chancengleichheit für Kulturschaffende aus kleinen Gemeinden wird so verbessert. Die Mittel werden durch regionale Kulturförderungskommissionen gesprochen. Ebikoner Kulturschaffende profitieren vom neuen Fördersystem, weil die Gemeinde Mitglied der Regionalkonferenz Kultur (RKK) ist. Die bisherige Projektförderung der RKK wird um den neuen regionalen Förderfonds ergänzt. Projektgesuche müssen weiterhin an die Standortgemeinde eingereicht werden: Neu mit dem elektronisch vorgegebenen Deckblatt. Das Deckblatt und weitere Infos gibt es unter ebikon.ch. Bei regionaler Ausstrahlung erfolgt die Weiterleitung der Gesuche an die RKK durch die Gemeinde.

Der Kanton Luzern fördert Kulturprojekte mit regionaler Ausstrahlung seit Anfang 2016 mit regionalen Förderfonds.

Asyl-Notunterkünfte in Zivilschutzanlagen des Kantons Luzern

Kanton eröffnet Asyl-Notunterkünfte in Ruswil und Buchrain RUSWIL/BUCHRAIN – Der Kanton Luzern eröffnet in Ruswil und Buchrain zwei weitere Asyl-Notunterkünfte. In der Zivilschutzanlage Wolfsmatt in Ruswil werden ab Mitte Februar bis zu 100, in der Moosgasse in Buchrain ab März bis zu 80 Asylsuchende untergebracht. Beide Notunterkünfte werden für eineinhalb Jahre betrieben. Die Betreuung übernimmt die kantonale Asylorganisation.

Gleichzeitig fordert der Gemeinderat aber die Mitwirkung sämtlicher Luzerner Gemeinden, um mittel- und längerfristig die sehr angespannte Unterkunftssituation bewältigen zu können. Die neue Regelung der Gemeindeverteilung sowie die damit verbundene Ersatzabgabepflicht werden deshalb ausdrücklich befürwortet.

Mitte Februar 2016 eröffnet der Kanton Luzern in der Zivilschutzanlage Wolfsmatt in Ruswil eine Asyl-Notunterkunft für 100 Asylbewerber. Der Betrieb ist für 18 Monate vorgesehen. Gestützt auf das Gesetz über den Bevölkerungsschutz hatte die Luzerner Regierung das Gesundheits- und Sozialdepartement bereits im September 2014 beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden geeignete Zivilschutzanlagen als Notunterkünfte für Asylsuchende zu eröffnen. Zusammen mit der Dienststelle Militär, Zivilschutz und Justizvollzug wurde eine Beurteilung und Priorisierung geeigneter Zivilschutzanlagen vorgenommen. Dabei hat sich die Wolfsmatt in Ruswil als eine der geeignetsten Anlagen herausgestellt. Obwohl die Gemeinde Ruswil bereits heute die Aufnahmepflicht gemäss Gemeindeverteilung erfüllt, respektiert der Gemeinderat den Anspruch des Kantons, im Notfall auf geeignete kommunale Zivilschutzanlagen zurückzugreifen.

Asyl Notunterkunft auch in Buchrain Der Kanton eröffnet Anfang März auch die Zivilschutzanlage Moosgasse in Buchrain als Asyl-Notunterkunft für bis zu 80 Asylsuchende. Damit reagiert die Gemeinde auf die Verpflichtung, im Rahmen der Gemeindeverteilung Unterkunftsplätze für Asylsuchende bereit zu stellen und unterstützt den Kanton bei der Schaffung von genügend Unterkunftsplätzen. Der Betrieb dieser Notunterkunft ist ebenfalls für 18 Monate geplant. Mit Ruswil und Buchrain werden im Kanton Luzern insgesamt sieben Asyl-Notunterkünfte in einer Zivilschutzanlage in Betrieb sein. Zusammen mit den Anlagen in Luzern Areal Eichhof, Willisau, Meggen, Nebikon und Beromünster stehen insgesamt Unterkunftsplätze für 510 Personen zur Verfügung. Beim Kanton Luzern ist man sich bewusst, dass die unterirdische Unterbringung kein optimaler Zustand ist. Angesichts der aktuellen

Lage wird diese jedoch als zumutbar befunden. Sowohl in Ruswil, als auch in Buchrain werden ausschliesslich Männer, vorwiegend aus Afghanistan, Syrien und dem Irak einquartiert. 24-Stunden Betrieb und Begleitgruppe Beide Asyl-Notunterkünfte werden in einem 24-Stunden-Betrieb geführt. Die Betreuung wird durch die kantonale Asylorganisation sichergestellt. Die Asylsuchenden sind jedoch für ihre eigene Versorgung – wie Einkaufen, Kochen, Wäschepflege und Reinigung – selber besorgt. Während der Nacht von 22 bis 7 Uhr sind die Unterkünfte geschlossen. Zugangskontrollen stellen sicher, dass sich keine unbefugten Personen darin aufhalten können. Für die Sicherheit rund um die Notunterkünfte werden private Sicherheitsdienstleister eingesetzt. An beiden Standorten wird je eine Gruppe mit Vertretern des Kantons Luzern, der Luzerner Polizei, der jeweiligen Gemeinde und der Bevölkerung den Betrieb der Notunterkunft eng begleiten. Dank regelmässigen Treffen können bei allfälligen Problemen rasch Massnahmen für den weiteren Betrieb definiert werden. Die Gemeinden Ruswil und Buchrain haben sensible Zonen definiert. Die Asylsuchenden sind über die Hausordnung gehalten, sich nicht in diesen Zonen aufzuhalten. Zu-

widerhandlungen werden sanktioniert. Um den Asylsuchenden Tagesstrukturen zu bieten, sind gemeinnützige Arbeitseinsätze wie Umgebungspflege, Instandstellung von Wanderwegen, Waldund Bachufersäuberungen zugunsten der Gemeinden geplant. Aktuelle Situation Ende Dezember 2015 waren im Kanton Luzern 1799 Asylsuchende untergebracht. Damit ist die Zahl der Asylsuchenden innert Jahresfrist um 900 Personen angestiegen. Aufgrund der sehr hohen Schutzanerkennungsquote von 60 Prozent steigt auch die Zahl der Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen kontinuierlich an. Der Kanton Luzern betreut heute nebst den 1799 Asylsuchenden rund 2270 Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene, die von wirtschaftlicher Sozialhilfe abhängig sind (Stand Ende 2014: 1846 Personen). Aufgrund dieser Entwicklung mussten im Kanton Luzern innert Jahresfrist rund 1300 neue Unterkunftsplätze geschaffen werden. Öffentliche Informationsveranstaltung Die Bevölkerung von Buchrain wird am 28. Januar um 19.30 Uhr im Schulzentrum Hinterleisibach (Turnhalle) informiert. Die Verantwortlichen von Kanton und Gemeinde geben Auskunft über den Betrieb der Notunterkunft sowie die Sicherheitsbelange.


6 | gemeinden

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

CVP Udligenswil nominiert Gemeinderäte UDLIGENSWIL – An der Generalversammlung der CVP Udligenswil vom 15. Januar wurden die beiden bisherigen Gemeinderäte Claudio

Passafaro und Marco Zgraggen einstimmig für die Gemeinderatswahlen vom 1. Mai 2016 nominiert (wf).

Fussgängerin auf Fussgängerstreifen

Von Auto angefahren und verletzt ADLIGENSWIL – Am Donnerstagmorgen, 7. Januar, fuhr um 7.45 Uhr der Lenker eines Autos vom Dorfzentrum Adligenswil auf der Luzernerstrasse Richtung Stadt Luzern. Eine zur Bushaltestelle eilende 17-jährige Frau überquerte einen

Fussgängerstreifen und wurde vom heranfahrenden Auto erfasst. Nach dem Aufprall wurde sie einige Meter weggeschleudert, wo sie verletzt liegen blieb. Mit einer Ambulanz wurde die Verletzte in ein Spital gebracht. Dies teilt die Luzerner Polizei mit.

Gemeinderatswahlen Buchrain

CVP-Vorstand schlägt zwei Frauen vor BUCHRAIN – Die amtierende Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli wird sich zur Wiederwahl stellen. Für die Nachfolge des scheidenden Sozialvorstehers Erwin Arnold schickt die CVP Buchrain-Perlen die gebürtige Westschweizerin Sandra Gerber ins Rennen. ch. Die CVP Buchrain-Perlen wird am 23. Februar ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen des neuen Gemeinderates und für die Kommissionen nominieren. Schon länger ist bekannt, dass sich Käthy Ruckli wieder als Gemeindepräsidentin zur Wahl stellen wird. Der Vorstand der CVP Buchrain-Perlen zeigt sich sehr erfreut darüber, dass Käthy Ruckli ihr Engagement fortsetzt. Sozialvorste-

her Erwin Arnold stellt sein Amt nach mehreren Legislaturen einer neuen Kraft zur Verfügung. Während seinen 20 Jahren im Dienste von Buchrain war Erwin Arnold auch über die Gemeindegrenzen hinaus sehr gut vernetzt, so zum Beispiel neun Jahre als Präsident des Sozialvorsteherverbandes oder zehn Jahre als Vorstandsmitglied im Verband Luzerner Gemeinden (VLG). Weiterhin vertritt Erwin Arnold die CVP Buchrain-Perlen im Kantonsrat. Der Vorstand der CVP Buchrain-Perlen schlägt der Nominationsversammlung Sandra Gerber als Sozialvorsteherin und Nachfolgerin von Erwin Arnold vor. Die definitiven Nominationen für die Gemeinderatskandidaturen

sowie für die verschiedenen Kommissionen fällt die CVP Buchrain-

Perlen am 23. Februar anlässlich ihrer Nominationsversammlung.

Im Bild: Käthy Ruckli und Sandra Gerber. Bild zVg.

Gemeindewahlen vom 1. Mai

FDP nominierte Gemeinderat und Kommissionen EBIKON – Am 11. Januar trafen sich die FDP.Die Liberalen Ebikon im Restaurantprovisorium der Firma Schindler zu ihrer ersten Parteiversammlung im 2016. Sie liessen sich von den verantwortlichen Fachpersonen über die Bauprojekte informieren, die der Ebikoner Lift-Konzern in den nächsten Jahren realisieren will. FDP-Präsident René Friedrich unterstrich die Bedeutung des geplanten Visitor Centers von Schindler und den Entwicklungsschub, den die Investition von bis zu 100 Millionen Franken der Gemeinde bescheren würde. sh. Im Zentrum der Versammlung stand jedoch die Nomination der Kandidierenden für die Wahlen vom 1. Mai. Mit einem grossen Applaus quittierte die Versammlung die Bereitschaft von Bildungsvorsteher Ruedi Kaufmann, nach acht Jahren wieder anzutreten und seine Aufgabe weitere vier Jahre zu erfüllen. Er betonte die Wichtigkeit von Konstanz und Erfahrung im Rahmen des Wechsels des Führungsmodells der Gemeinde

Ebikon und will sein Engagement fortzusetzen: «Ich freue mich darauf, die bereits laufenden Projekte voranzutreiben und neue anzupacken.» Für die fünf Kommissionen sowie für das Urnenbüro war es der FDP.Die Liberalen Ebikon gelungen, eine erfreuliche Anzahl kompetenter Frauen und Männer zu finden, die ihr Wissen und ihre Erfahrung gerne in diesen Gremien zur Verfügung stellen. In Globo wurden nominiert: Controlling-Kommission: René Friedrich (bisher) Bildungskommission: Silvia Illi (bisher), sowohl als Mitglied wie auch als Präsidentin; Othmar Frank (neu) Bürgerrechtskommission: Brigitte Ryser (bisher), Tiziana Mühlthaler (neu) Planungs-, Umwelt- und EnergieKommission: Ruedi Mazenauer (bisher/neu), Philippe Ugolini (neu), Daniel Haas (neu)

Kommission für Gesellschaftsfragen: Sonja Hablützel (bisher PUEK), Franz Isaak (neu), Werner Räz (neu)

Urnenbüro: Andrea Isaak (bisher), Yvonne Leber (bisher), Silvia Frank (bisher), Tiziana Mühlthaler (bisher), Carmen Isaak (neu)

Gemeinderat Ruedi Kaufmann, FDP.Die Liberalen Ebikon, kandidiert für eine weitere Amtszeit von vier Jahren. Bild zVg.


gemeinden | 7

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

CVP Ebikon kritisiert Einsprache des Heimatschutzes

Zeichen für den Standort Ebikon EBIKON – Die CVP Ebikon zeigt sich erstaunt über die Einsprache des Innerschweizer Heimatschutzes gegen die Abbruchbewilligung des Personalrestaurants von Schindler in Ebikon. Dies teilt sie in einer Mitteilung an die Medien mit. os. Sicherlich habe, so die CVP Ebikon, diese Baute eine gewisse architektonische Bedeutung als eines der ersten Selbstbedienungsrestaurants in der Schweizer Industrie. Andererseits würden mehrere gewichtige Gründe gegen die Unterschutzstellung des Schindler Personalrestaurants sprechen. Im einzelnen wären dies: • Der Weltkonzern Schindler plant in Ebikon Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe für den Bau eines modernen, architektonisch ebenfalls herausragenden Besucherzentrums an der Stelle des heutigen Personalrestaurants. Es ist dies ein Zeichen für den Standort Ebikon, löst Inves-

titionen für das ansässige Gewerbe aus und sichert Arbeitsplätze. • Das Personalrestaurant ist in baulich schlechtem Zustand, die hygienischen Verhältnisse sind sehr prekär. Schindler hat im letzten Dezember bereits ein provisorisches Restaurant für seine Belegschaft auf der anderen Strassenseite eröffnet. • Der Schindler Campus ist ein Industrie-Areal und nicht ein Wohngebiet oder ein kulturell sensibles Gebiet. • Wir sind stolz, mit Schindler ein Unternehmen von Weltruf in Ebikon zu haben. Schindler ist nicht auf Ebikon angewiesen, andere Standorte würden für Schindler wohl die Türen weit öffnen und den Teppich ausrollen. • Schindler ist ein grosser Arbeitgeber, wichtiger Steuerzahler und engagiert sich auch im sozialen Leben der Gemeinde.

• Zahlreiche Vorschriften beschränken heute die Unternehmer und Grundeigentümer: kantonale Vorschriften, Verkehrsvorgaben, Heimat- und Denkmalschutz, Nachbarschaftsrechte. Wo bleiben da die Eigentums- und Freiheitsrechte der Bauherren? • Die Einsprache führt zu einer langen Verzögerung des

Bauprojektes. Wir bitten darum den Innerschweizer Heimatschutz eindringlich, das Bauvorhaben von Schindler gesamtheitlich zu betrachten und zu einer einvernehmlichen Lösung Hand zu bieten. Ein dem Verfall geweihter Pavillon nutzt niemandem und schadet in erheblichem Ausmass unserer Gemeinde.

Soll das bisherige Schindler Personalrestaurant einem Neubau weichen? Der Heimatschutz meint nein, die CVP Ebikon ist dafür.

Gemeinderat und Kommissionen Ebikon

Zubringer Rontal

CVP Ebikon nominierte ihre Kandidaten

Temporäre Spuranpassung

EBIKON – Die CVP Ebikon wird mit 2 Gemeinderats- und 15 Kommissionskandidaten in den Wahlkampf 2016 steigen. An der Parteiversammlung vom Dienstag, 12. Januar, haben die 40 Anwesenden diskussionslos die Kandidaten nominiert, nachdem sich jeder kurz vorstellen konnte. «Wir kommen mit politisch sehr gut qualifizierten, engagierten und in der Gemeinde eng vernetzen Leuten. Wir sind darum zuversichtlich, unsere Wahlziele zu erreichen», betonte Parteipräsident Othmar Som. sn. Am Freitagabend eröffnete die bb. Für den neuen Gemeinderat steigt die CVP Ebikon mit Daniel Gasser (bisher) und Susanne Trösch-Portmann (neu) ins Rennen. Für die wichtige Controlling-Kommission stellt die CVP Ebikon gleich vier Kandidaten: Silvan Gilgen, Sylvie Landolt Mahler und Toni Ruckli (alle bisher) sowie Karin Bründler (neu). Je drei CVP-Kandidaten wollen in die Planungs-, Umwelt- und

Energiekommission und die neu geschaffene Kommission für Gesellschaftsfragen: Katja Speiser, Christian Straub (beide bisher) und Kurt Steiner (neu), respektive Beat Baumgartner, Pius Renggli und Patrick Widmer (alle neu). Für die Bildungskommission, die wie die anderen Kommissionen ab der Amtsperiode 2016 neun Mitglieder aufweist, kandidieren für die CVP Alex Fischer, Peter Scheidegger und Armin Sticher (alle neu). Für die Bürgerrechtskommission bewerben sich Patrick Gunz und Elisabeth Schubiger (beide neu). Noch offen sind die Kandidaten für das Urnenbüro sowie das Kirchmeieramt. Das CVP-Präsidium liess sich an der Versammlung darum die Kompetenz für Nach-Nominationen geben sowie für Entscheide (z.B. Listenverbindungen), die einen allfälligen zweiten Wahlgang der Gemeinderats- und Kommissionswahlen zu treffen.

www.rontaler.ch

EBIKON – Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten für die Mall of Switzerland werden die Fahrstreifen des Zubringers Rontal zwischen Ausfahrt Tunnel und der Kreuzung Hauptstrasse/Zugerstrasse in beiden Richtungen vorübergehend verlegt. Die Spurverlegung wird in der Nacht jeweils zwischen 19.00 Uhr und 05.30 Uhr vorgenommen. Vom 20. bis 28. Januar sowie 2. bis 4. Februar: Arbeiten auf der Fahrspur Richtung Tunnel, Verkehrs-

führung auf den Fahrspuren Richtung Zugerstrasse Vom 29. Januar bis 1. Februar: Arbeiten auf der Fahrspur Richtung Zugerstrasse, Verkehrsführung auf den Fahrspuren Richtung Tunnel Es kann zu kleineren Behinderungen im Zusammenhang mit der Elementmontage kommen. DieBauarbeiten dienen dazu, die Unterzüge und Deckenelemente zu versetzen, welche den Boden desParkhauses der Mall of Switzerland bilden werden.

Um die Deckenelemente montieren zu können, ist die Umleitung jeweils einer Fahrtrichtung unumgänglich.


8 | gesellschaft

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Oberfreiämter Naturfreunde besuchten Victorinox

Das spezielle Klicken der Klingen OBERFREIAMT – Von allen Seiten kamen die Naturfreunde Oberfreiamt am letzten Samstag angereist, per Schiff, Zug und Auto. Am Schiffssteg in Brunnen trafen sich 25 Teilnehmer zum Besuch des Victorinox-Visitor-Centers. Vor und während der Führung konnte das rote Sackmesser mit eigenem Schriftzug an einem Original-Arbeitsplatz eigens hergestellt werden, so wie das auch heute noch für Kleinauflagen bis zu 5000 Stück geschieht. Da wurde zusammengesetzt, gehämmert und schliesslich auch das spezielle Klicken der Klingen herausgehört, woran man das echte Schweizer Sackmesser erkennen kann. Was 1884 in einem einfachen Schwyzer-Bauernhaus der Familie Elsener im Kleinen begann, hat

sich im Laufe der Jahre zu einer Weltmarke entwickelt. 1891 bestellte die Armee erstmals für alle Soldaten ein Messer, das später als rotes Sackmesser mit dem unverwechselbaren Schweizerkreuz zu einer Weltmarke wurde. Rund 20 Armeen in der ganzen Welt bestellen bei Victorinox. Plumpe Fälschungen waren ausgestellt, so wie auch das 24 cm breite und 1,3 kg schwere Taschenmesser, das es ins Guinessbuch der Rekorde schaffte. 9/11 war der Tiefpunkt Der Anschlag auf das World-TradeCenter war für die Schwyzer ein Albtraum. Was im ersten Moment zusammenhangslos erscheint, hatte einen massiven Verkaufseinbruch zur Folge. Taschenmesser waren in den Flugzeugen nicht mehr erlaubt und der Verkauf in

Sirentest des Zivilschutzes

Am 3. Februar heulen die Sirenen Am Mittwoch, 3. Februar, werden von 13.30 bis 14.00 Uhr in allen Gemeinden der ganzen Schweiz die Alarmsirenen heulen. Es handelt sich dabei um einen Sirenentest. Dieser dient in erster Linie dazu, die Funktion der für die Alarmierung erforderlichen Mittel zu überprüfen. Der Test ist wichtig, weil die Sirenen auf den Dächern meist sehr exponiert und stark schwankenden Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. (Stürme, Kälte, Hitze, Hagel.) Geprüft werden alle stationären und mobilen Sirenen sowie erstmals die neue zentrale Sirenenfernsteuerung Polyalert. Beim Sirenentest handelt es sich um einen gesamtschweizerischen Test des Zivilschutzes. Er stützt sich auf die Alarmierungsverordnung,

wonach der Sirenentest am ersten Mittwoch im Februar durchgeführt wird. Der Test hat pünktlich um 13.30 Uhr zu beginnen und muss spätestens um 14.00 Uhr beendet sein. Der Sirenentest besteht aus der Auslösung des Zeichens «Allgemeiner Alarm». Es handelt sich dabei um einen an- und abschwellenden Heulton von einer Minute Dauer. Er wird mindestens einmal wiederholt. Im Ernstfall wird mit diesem Zeichen die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (SRF 1) und die Warnungen und Verhaltensanweisungen der Behörden zu befolgen. Die Behörden sind zur Durchführung des Sirenentestes verpflichtet.

den Taxfree-Shops der Flughäfen war nahezu Null. Trotzdem schaffte es die Firma, nie einen Angestellten aus wirtschaftlichen Gründen zu entlassen. Das konnte aber nur geschehen, indem Vitorinox das Angebot auf Uhren, Kleider und Outdoorartikel erweiterte. 2005 kaufte die Ibacher-Firma den zweiten Schweizer SackmesserHersteller Wenger im Kanton Jura auf, da die Chinesen diese Firma übernehmen wollten. So blieb das Schweizerkreuz den Schweizern.

Versuch. Im neuen Jahresprogramm 2016 sind Enkel-Grosseltern-Aktivitäten vorgesehen, die zur Entlastung der «Aktivgeneration Eltern» dienen sollen. Dazu gehören Stadtführungen, Velotouren, Tier- und Erlebnisparkbesuche mit und ohne Übernachtungen. Die Jahresprogramme können bei Hans Kaufmann, Beugenstrasse 12, 5647 Oberrüti, 041 787 29 39, bestellt oder unter nf-oberfreiamt. ch eingesehen und ausgedruckt werden.

Neue Aktivitäten Auch die Oberfreiämter Naturfreunde starten 2016 einen neuen

Bericht: Hans Kaufmann Fotos: Jens Howoldt

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst:

0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im «rontaler»: 041 440 50 26


gesellschaft | 9

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

CVP Adligenswil

Neujahrsapéro im Pfadiheim Zytturm ADLIGENSWIL – Die CVP Adligenswil lud am 8. Januar zum traditionellen Neujahrsapéro ins Pfadiheim Zytturm ein. Joseph Durrer, Präsident a. i., begrüsste eine erfreulich hohe Anzahl Mitglieder und Freunde. Sabrina Elser, Abteilungsleiterin, und Christian Tschopp, Präsident des Heimvereins, berichteten Interessantes über die Pfadi und über die Entstehungsgeschichte des Pfadiheimes. jd. Erstaunlich, wie mit beschränkten Mitteln und grossem ehrenamtlichen Engagement eine solch tolles Heim entstehen konnte. Viel Power, Freude und Herzblut für die Jugendarbeit ist spürbar. Joseph Durrer orientierte über den Rücktritt von Andreas Wermelinger aus der Bildungskommission. Die Suche nach einer Nachfolgerin/einem Nachfolger läuft auf Hochtouren. Der Gemeindepräsidentin Ursi

Burkart-Merz wird für die kommenden Gemeinderatswahlen die volle Unterstützung zugesichert. Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz informierte über aktuelle Projekte der Gemeinde. Mit grossem Engagement und Überzeugung setzt sie sich für das neue Führungsmodell und ein attraktives, wohnliches Adligenswil ein. Sie ist voll motiviert, Adligenswil als Gemeindepräsidentin für eine weitere Legislaturperiode vorzustehen. Anschliessend gab es einen Apéro mit regionalen Produkten – Gutes kann doch so nah sein. Ein Grossteil des Apéros stammte vom Mooshof, von der Familie Rita und Albert Portmann-Lustenberger, welche die CVPMitglieder zuvorkommend und sympathisch bewirtete. Mit interessanten Gesprächen liessen die Anwesenden den schönen Abend ausklingen.

Sternsinger Buchrain-Perlen

«Sternsinger zu sein, ist etwas ganz Besonderes» BUCHRAIN-PERLEN – Der liebe Gott hatte am 9. Januar mit den Buchrainer Sternsingern ein Erbarmen. Pünktlich zum Auszug unterbrach er den Dauerregen des Wochenendes für die Zeit des Rundgangs und tauchte den Himmel in ein sanftes Abendrot. So zog eine grosse Schar von 87 Sternsingern aus Buchrain und Perlen, aufgeteilt in vier Gruppen, auch dieses Jahr trocken durch die Strassen des Dorfes. Angeführt von einem grossen leuchtenden Stern und begleitet von den drei Königen, Balthasar, Melchior und Caspar, machten sie an verschiedenen Plätzen Halt. Mit ihren Liedern und Königssprüchen erfreuten sie die zahlreichen Zuhörer und sammelten Geld für Kinder in Bolivien. In einem Dialog stellten sie das diesjähriges Motto und

Spendenprojekt vor: «Respekt für dich, für mich und für andere – in Bolivien und weltweit». Sie freuen sich nun riesig, mit dem grossen Spendenbetrag von Fr. 2‘856.40 ein Jugendzentrum in El Alto, im Hochland von Bolivien, unterstützen zu können.

Form unterstützt haben», äussern sich David, Julian, Simon, Angelina und Lilly zum gelungenen Anlass.

Im Jugendzentrum werden 400 Kinder und Jugendliche beschäftigt und betreut. Gerne verteilten die Sternsinger aber auch gesegnete Kreiden und Türkleber an die Bewohner von Buchrain und überbrachten ihnen so Gottes Segen zum neuen Jahr. «Für uns ist es etwas ganz Besonderes, zu den Sternsingern gehören zu dürfen. Jedes Jahr erwarten wir diesen Tag mit Spannung. Es bereitet uns Freude, anderen Kindern in der Welt helfen zu können und wir danken

Zeugenaufruf

Sachbeschädigungen in Adligenswil ADLIGENSWIL – Unbekannte Täter haben in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag 9./10. Januar in Adligenswil bei mindestens vier Autos die Scheibenwischer oder Seitenspiegel abgerissen. Die Fahrzeuge waren auf dem Schulhausparkplatz

allen, die diese Begeisterung mit uns teilen und uns auch dieses Jahr wieder begleitet und in irgendeiner

an der Udligenswilerstrasse parkiert. Zudem wurde die Abschrankung zum Schulhausplatz beschädigt. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche auffällige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte direkt an Telefon 041 248 81 17.

Stromunterbruch in Gemeindeteilen von Root, Buchrain und Inwil Am Montag, 18. Januar, führte um 13.46 Uhr ein technischer Defekt an einer Hochspannungs-Schaltanlage in der Unterstation Dierikon zu einem Stromunterbruch in Gemeindeteilen von Root, Buchrain und Inwil. Vom

Stromunterbruch betroffen waren rund 3000 Kunden. Durch Umschaltungen im Netz konnten um 14.05 Uhr sämtliche Kunden wieder mit Strom versorgt werden. Dies teilt die Centralschweizerische Kraftwerke AG mit.


Neueröffnung Donnerstag, 21. bis Samstag, 23. Januar 2016 Neuer Standort bei Möbel Märki DIERIKON

Freitag

13.50

Gratis-Zopf für die ersten 500 Kunden

2.85

statt 5.70

Schweinsnierstück frisch / tiefgekühlt per kg

Samstag

ab 1.–

Hamburger Spicy tiefgekühlt 360 g

2 Gratis-Einkäufe zu gewinnen Am Samstag Vormittag und Nachmittag erhält je ein Kunde seinen Einkauf geschenkt.

Midor Guetzli diverse Sorten

BETRIEBSZENTRALE MIGROS

MÖBEL MÄRKI VBL

ab 4.90

Cat Spielwaren diverse Modelle

49.–

Nespresso Turmix Kapselmaschine inkl. 30 Gratis-Kapseln

...und viele weitere attraktive Angebote. Kommen Sie vorbei: Es lohnt sich! Alle Angebote solange Vorrat.

EBIKON/LUZERN

VBL

ROOT

Outlet Migros Dierikon Industriestrasse 1 6036 Dierikon Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag: 9.00 bis 16.00 Uhr


gesellschaft | 11

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Tennisclub Ebikon Schindler

Neujahrsapéro und Fondueplausch EBIKON – Der Vorstand des Tennisclubs Ebikon Schindler lud seine Clubmitglieder und deren Partner am Samstag, 9. Januar, zum Neujahrsapéro und anschliessenden Fondueplausch ins Clubhaus im Risch ein. Rund 20 Personen haben von diesem Angebot profitiert und wünschten sich beim Apéro, der vom Club offeriert wurde, ein gutes neues Jahr. Sie genossen das anschliessende feine Fondue mit Dessert. Organisiert wurde es von Claus und Nada Meyer, den ehemaligen Clubhaus-Wirten: «Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir einspringen, wenn Not am Mann ist, wir sind ja auch TCES-Mitglieder.» In seiner Ansprache wünschte Präsident Marco Kaufmann allen ein

unfallfreies, erfolgreiches 2016 und viel Spass beim Tennisspielen. Und bedankte sich bei Claus und Nada Meyer für ihre Arbeit. Er machte auf das neue Online-Reservationssystem aufmerksam, das unter Zeitdruck installiert werden musste und nun getestet wird. Kaufmann erinnerte an den TCES-Skitag nach Ibergeregg vom 16. Februar, an das Tennis-/Jassturnier mit Racletteplausch vom Samstag, 27. Februar, und an die 49. GV des TCES vom 11. März, 19 Uhr, in der Aula des Schulhauses Wydenhof. «Ich hoffe fest, dass ich nächstes Jahr wieder mit mehr Clubmitgliedern zum neuen Jahr anstossen kann», bemerkte er zum Schluss. Ursula Hunkeler

Marco Kaufmann beim Anstossen mit (v.l.) seinen Clubmitgliedern Markus Pölzelbauer, Reto Wüest und Richi Pichler. Bild zVg.

Ehrung im Kirchenchor Buchrain

Neujahrsapéro 2016 des Gewerbevereins Root

Bischöfliche Urkunde für 40 Jahre aktiven Singens

Gewerbler-Könige erkoren

BUCHRAIN – Dass eine Chorsängerin 40 Jahre in einem Kirchenchor singt, ist heutzutage selten. Dass eine Sängerin wie Annegret Arnold jedoch seit vierzig Jahren in ein- und denselbem Kirchenchor mitsingt, ist bemerkenswert. Diese überaus grosse Treue zum Kirchenchor Buchrain wurde nun mit der bischöflichen Ehrenurkunde

«fidei ac meritis» gewürdigt, unterzeichnet von Bischof Felix Gmür. Überreicht wurde sie der treuen Sängerin von der Kirchenchorpräsidentin Praxedis Häfliger anlässlich einer regulären Probe. Im Namen aller Chormitglieder dankt sie Annegret Arnold und wünscht ihr noch viele Jahre Freude am Singen im Kirchenchor Buchrain.

Kirchenchor-Präsidentin Praxedis Häfliger (rechts) überreicht Annegret Arnold die Urkunde. Bild zVg.

ROOT – Am Dreikönigstag trafen sich gut gelaunte Gewerbler aus dem unteren Rontal zum alljährlichen Neujahrsapèro im Fulmine Pizzeria in Root. Thomas Bircher, Präsident des Gewerbevereins, begrüsste die Gewerbetreibenden und wünschte für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg. Für das zahlreiche Erscheinen bedankt sich der Vorstand, er freut sich bereits

auf den nächsten Event. Gastgeber Ökkes Turunc und sein Team kredenzte mit viel Humor einen tollen Pizzaplausch in verschiedenen Variationen. Beim spannenden DreiKönigs-Kuchen-Essen wurden bald die drei Gewerbler-Könige erkoren. Nach der Krönung wurden sie und mit einem tollen Präsent überrascht. Der gut besuchte und gesellige Abend fand bei einer feinen Kaffeerunde seinen Abschluss.

Die drei Könige auf dem Foto heissen (v.l,) Fritz Vogel, Theodor Egger und Ernst Rütter. Bild zVg.


KLASSETRÄFFE 23. Januar 2016 Pfarreiheim in Root Türöffnung 20.00 Uhr Eintrittspreis Fr. 9.– Eintritt ab 18 Jahren

 

Musikalisches Vergnügen mit «Maid in a Boy‘s Room» und «Blasius»

Ebikon – Riedmattstrasse, zu vermieten

3.5-Zimmer-Wohnung per 1. April 2016 Sehr zentrale Lage Nähe Bahnhof, Bus und Einkaufsläden. Fr. 1670.– inkl. NK, Einstellhalltenplatz Fr. 110.–. Anfragen unter 079 221 39 63



             

« Null Komma Aregger » Wir sind mit Hochgeschwindigkeit unterwegs.

 

 

Stromkompetenz in Luzern 041 451 04 14 · www.elektro-aregger.ch

Schlaf-Tipp Einschlaftipps in Kürze:

Kursangebote der Rheumaliga Luzern und Unterwalden in Ebikon

Rückengymnastik/Aktive Backademy Pilates Bei Rückenschmerzen und zur Vorbeugung von Rückenproblemen

Ebikon:

ref. Kirchgemeinde, Kaspar-Koppstr. 22c

Kurszeiten: Kursleitung:

Montag: 18:00 - 19:00 Uhr / 19:00 - 20:00 Uhr Dipl. Physiotherapeutin und Pilates-Instruktorin

Fit über den Mittag!

Wassergymnastik/Aquawell

Das schonende Training im Wasser für Gelenke, Bänder und Muskeln, sanft und effektiv. Lektion à 40 Min.

Ebikon:

Kurszeiten: Kursleitung:

Hallenbad Schmiedhof

Dienstag: 12:00 - 12:40 Uhr / 12:40 - 13:20 Uhr 13:20 - 14:00 Uhr Aquawell-Leiterin nach Konzept der Rheumaliga Schweiz

11. Machen Sie einen Gute-Nacht- Spaziergang Viele Menschen können besser schlafen, nachdem Sie sich am Abend noch ein wenig die Beine vertreten haben. 12. Aromaöle Düfte haben einen großen Einfluss auf unsere Stimmung. Im Fachhandel gibt es eine große Auswahl an geeigneten Duftölen. Über einer Kerze erwärmt, verströmen sie einen beruhigenden und entspannenden Duft. 13. Kühle Farben entspannen Achten Sie darauf, dass in Ihrem Schlafzimmer kühle Farben wie Blau- und Grüntöne dominieren. Achtung zu warme Farben regen eher an. 14. Sorgen Sie für ausreichende Luftfeuchtigkeit Trockene Raumluft kann sich ungünstig auf den Schlaf auswirken. Deshalb ( 45– 65 Prozent relative Luftfeuchtigkeit) 15. Trinken Sie ein Glas Wein vor dem Zubettgehen Alkohol in kleinen Mengen (max. 0,21 Wein oder 1 Glass Bier!) wirkt sich günstig auf den Schlaf aus. Aber Vorsicht: zuviel Alkohol verschlechtert die Schlafqualität! Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

Unsere Kurse sind offen für ALLE (auch für nicht „Rheuma-Betroffene“) Überzeugen Sie sich in einer Schnupperlektion! Anmeldung:

Rheumaliga Luzern und Unterwalden, Frau Rita Portmann Leitung Kurswesen Tel. 041 484 34 75 E-Mail: rheuma.luuw-kurse@bluewin.ch

Surseestrasse 1

Tel 041 469 60 30 info@schlafcenter-luzern.ch

Surseestrasse 1 6206 Neuenkirch Tel 041 469 60 30 Fax 041 469 60 31 info@schlafcenter-neuenkirch.ch


gesellschaft | 13

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Das FrauenNetz Ebikon sucht dringend

Betreuerin der Website Option, die Website mit Word Press oder Jindo durch eine professionelle Mitarbeiterin erstellen zu lassen. So würde einzig die Betreuung danach Hauptbestandteil dieser sehr spannenden Arbeit sein. Weiterführende Fragen beantworten gerne Doris Klauser, Ansprechperson FrauenNetz Ebikon, unter doris. klauser@frauennetz-ebikon.ch oder Telefon 041 440 74 87, und Beatrice Amhof, Betreuung Webiste FrauenNetz, unter beatrice.amhof@frauennetz-ebikon.ch oder Telefon 041 442 02 02. Infos finden sich auch unter www. frauennetz-ebikon.ch

EBIKON – Das FrauenNetz Ebikon sucht ganz dringend eine Frau, die Interesse hat, die Betreuung der Website zu übernehmen. Voraussetzung dafür ist, dass die gesuchte Person bereits Kenntnis mit der Websitebetreuung hat – oder Lust, sich diese Kenntnisse anzueignen. Zudem braucht es auch Interesse an der Freiwilligenarbeit. Bieten kann das Frauennetz Ebikon die Kostenübernahme für eventuellen Programmkauf und allfällige Schulungskosten, die Mitgliedschaft im FrauenNetz mit allen Vergünstigungen und eine tolle Zusammenarbeit im FrauenNetz-Team. Es wäre auch eine

Themenreihe «Frauen in der Schweiz»

Frau trifft sich – mit Marie-Claire Barth-Frommel Die reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil lädt am Freitag, 22. Januar, um 9 Uhr zu einem Vortrag in der reformierten Kirche Meggen ein. Zu Gast ist Marie-Claire Barth-Frommel, Theologin, Missionarin und Indonesienkennerin. ms. Marie-Claire Barth ist eine Frau, die vieles auf sich vereint: Pfarrerin und Frauenrechtlerin, Autorin und Dozentin, Ehefrau und Mutter, zudem Schwiegertochter des Theologen Karl Barth und vor allem Förderin und interkulturelle Vermittlerin im Vielvölkerstaat Indonesien. Die Besucher werden einen Einblick in das vielseitige Leben von MarieClaire Barth erhalten und – in der heutigen Zeit ein aktuelles Thema – etwas über das Zusammenleben von Christinnen, Christen und Musliminnen, Muslimen in Indonesien erfahren. Bei Kafi und Gipfeli kommt

man/frau an diesem Vormittag miteinander ins Gespräch. Zur Themenreihe «Frauen in der Schweiz» sind regelmässig Frauen eingeladen, die im öffentlichen Leben oder in ihrem privaten Umfeld ihren Weg gehen und Impulse setzen. Ein herzliches Willkommen an alle interessierten Frauen und Männer.

Anzeige

Jetzt profitieren! Stark reduzierte

Preise.

Eigentum

<wm>10CAsNsjY0MDQy1zU0MzO3MAQAeEcIHg8AAAA=</wm>

… Neuhuspark Meggen <wm>10CFXKqw4DMQxE0S9yNDOxnaiG1bLVgqo8ZLW4_4_6YAUXXOnse0XDr_t2PLdHEdQwZo7J0uzNM8oRrYcXqRQYNyIcY8r_vCnkAtbXGD-fi7DoJl8Zvb3O6w2xii8bcgAAAA==</wm>

In Meggen entsteht neuer Wohnraum mit hoher Lebensqualität. 32 komfortable Wohneinheiten mit 3.5 bis 5.5 Zimmern stehen zum Verkauf. Es erwarten Sie Eigenheime mit ansprechender Raumgestaltung und modernen, hochwertigen Innenausbauten. Weitere Informationen Alfred Müller AG, Josef Helbling josef.helbling@alfred-mueller.ch Telefon +41 41 767 02 39 www.alfred-mueller.ch

Grosser Piano-Werkstattverkauf Do, 14. Januar bis Sa, 23. Januar 2016 in Ebikon Entdecken Sie über 40 ausgewählte Flügel und Klaviere. Occasions- und Vorführinstrumente von Steinway & Sons, Grotrian-Steinweg, Schimmel, Yamaha und weiteren bekannten Marken erhalten Sie zu stark reduzierten Preisen. Musik Hug | Luzernerstrasse 45 | 6030 Ebikon Mo–Fr 10.00–19.00 h | Sa 09.00–16.00 h Parkplätze vorhanden.

musikhug.ch


14 | gesellschaft

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Quartierverein Höfli

Gemütlicher Fondueplausch EBIKON – Der traditionelle Fondueplausch des Quartiervereins Höfli fand am Freitagabend, 15. Januar, in der Äbiker-Hütte statt. Über 50 Bewohnerinnen und Bewohner des Höfliquartiers haben daran teilgenommen und einen anregenden und gemütlichen Abend erlebt. Sie wurden von Präsident Markus Aregger herzlich willkommen geheissen, der sie über den weiteren Ablauf des Abends informierte. Pro Tisch standen alle Zutaten samt Caquelon bereit, die Fonduezubereitung wurde in Gemeinschaftsarbeit erstellt. Eine Instruktion erübrigte sich, jemand wusste immer genau, wie ein Fondue zubereitet wird. Dabei entstanden bereits erste Kontakte mit dem Gegenüber und etwas später wurde darauf mit einem Glas Wein angestossen. «Wir kommen bereits seit vielen Jahren zum Fondueplausch», meinte Alex Büsch vom Ottigenbühl, «das Datum wird bei

uns immer gross in der Agenda eingetragen». Zum zweiten Mal dabei waren Margrith und Josef Felder vom Höflirain: «Wir finden diesen Anlass sehr gelungen, erstens mundet uns das Fondue und zweitens haben wir die Möglichkeit, in ungezwungener Atmosphäre weitere Quartierbewohner kennenzulernen.» Ein reichhaltiges Dessertbuffet rundete den gelungenen Abend ab – die Entscheidung fiel manchen recht schwer. Es wurde von den Vorstandsmitgliedern offeriert, samt Kaffee. Interessante Diskussionen entstanden, während draussen Schneetreiben herrschte – endlich! Der nächste Quartiersvereins-Anlass ist die GV vom 17. März im Alters- und Pflegeheim Höchweid. Alle QV-Bewohnerinnen und Bewohner sind dazu eingeladen. Ursula Hunkeler

Anzeigen

FASNACHT-SHOP KOSTÜM-IDEEN

² m 0 30 r e üb f u a Partykostüme24.ch Schlösslistr. 21 6030 Ebikon 041/440 39 13

Mo-Mi: 11:00-18:30 Do-Fr: 11:00-20:30 Sa: 09:00-16:00

Freitag, 05. Februar 2016 20:00 Uhr Schulhaus Udligenswil Kafizelt - Ländlermusig “Uedliger Buebe” Chnörz Bar - DJ Redhead

Eintritt 12.- ¦ ab 16 Jahren Blächchutzeler Küssnacht ¦ Fläckegosler Roteborg ¦ Gluggsi-Musig Äbike Glögglifrösch Meggen ¦ Säulischränzer Eibu ¦ Amok-Symphoniker Kriens Näbelhüüler Äbike ¦ Mölibachgeischter Adlige ¦ Schlitzäugler Dierikon Fluehchräie Schwarzenberg ¦ Neuechöbler Neuechöuch Bärg-Wörze Uedlige mit Mitternachtsshow

www.woerze.ch


gesellschaft | 15

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

SRK und Samariter spannen zusammen

Neue zentrale Anmeldestelle für Nothilfekurse LUZERN – Wer Autofahren lernen oder Erfahrungen im Umgang mit einem Defibrillator sammeln möchte, bucht einen Nothilfekurs. Ab Januar 2016 übernimmt die neu geschaffene «Zentrale Kursanmeldestelle» (ZAS) des SRK Kanton Luzern für Samaritervereine diese Funktion. Ingrid Oehen, Präsidentin des Kantonalverbandes der Luzerner Samaritervereine hatte eine Vision: das Kurswesen im ganzen Kanton zu vereinfachen und zu professionalisieren. Mit ihrer Idee stiess sie bei Erica Züst, Geschäftsführerin SRK Luzern, auf offene Türen. Seit langem besteht zwischen dem Kantonalverband der Luzerner Samaritervereine und dem SRK eine gut funktionierende Zusammenarbeit. Effizienter und besser erreichbar Über die ZAS wird eine bessere Koordination der Angebote und eine Erreichbarkeit während der

Bürozeiten geschaffen, denn bei den Samaritervereinen sind Freiwillige für die Kursadministration zuständig, die oft einer geregelten Arbeit nachgehen und meist nur in Randstunden erreichbar sind. Neu nimmt eineMitarbeiterin des SRK Kanton Luzern alle Anfragen entgegen, kann schnell reagieren und hat die Übersicht, in welchen Kursen an welchen Daten noch Plätze frei sind. Zu Beginn der Zusammenarbeit nutzen bereits neun Ortsvereine diese Möglichkeit: Adligenswil, Ebikon, Emmen, Horw, Kriens, Luzern Pilatus, Luzern SRK, Root sowie Udligenswil.Weitere werden folgen. «Eine meiner Kernaufgaben wird es sein, möglichst viele Ortsvereine für die ZAS zu gewinnen», sagt Ingrid Oehen. Ein weiterer Vorteil der vertieften Zusammenarbeit ergibt sich ausserdem durch die zentrale Bildungsplattform redcross-edu, auf der alle Aus- und Weiterbildungs-

veranstaltungen des Roten Kreuzes aufgeschaltet sind. Erica Züst ergänzt: «Auf dieser Plattform finden interessierte Menschen aus dem ganzen Kanton ein grosses Angebot an Lehrgängen und Kursen zu

den Themen «Baby/Kind/Familie», «Pflegen/Betreuen» und «Notfall/ Nothilfe». Kursunterlagen können wie folgt bestellt werden: Telefon 041 417 20 44; samariter@srkluzern. ch; redcross-edu.ch

Erica Züst (links) und Ingrid Oehen freuen sich auf die Ausweitung der Zusammenarbeit. Bild zVg.

Spitex Rontal plus

Stürze sind häufig Ursache für Pflegebedürftigkeit RONTAL – Stürze sind eine der häufigsten Ursachen, welche bei älteren Menschen zur Pflegebedürftigkeit führt. Gemäss Studien lässt sich das Sturzrisiko verkleinern, wenn das Gehen gezielt körperlich und kognitiv trainiert wird. Die Spitex Rontal plus bietet für ihre Klienten, Känzelibewohner und allen Gesundheitsbewussten wissenschaftlich fundierte Trainings an. Die Spitex Rontal plus hat ihren Stützpunkt im neu ausgebauten Känzeli in Ebikon. Neben den Klienten zuhause betreut die Spitex im Känzeli die Bewohner der 20 Wohnungen und der Kurzzeitab-

Beugen Sie vor! Stürze mit Frakturen und Kopfverletzungen haben langfristige Folgen. Eine Folge kann die Pflegebedürftigkeit sein. Beugen Sie vor! Die Spitex bietet wissenschaftliche Trainings zur Sturzprävention an. Infoveranstaltung am Dienstag, 2. Februar von 16.00 bis 18.30 Uhr im Känzeli, Wydenhofstrasse 6, Ebikon spitexrontalplus.ch, Telefon 041 444 10 90

teilung mit 17 Plätzen. «Um die Leistungsfähigkeit unserer Klienten zuhause und der Bewohner im Känzeli zu erhalten und im Optimalfall zu steigern, bieten wir ein kognitiv-motorisches Training mit dem ETH Zürich Spinn-off Unternehmen dividat an», sagt Martina Egli-Häfliger, Geschäftsführerin Spitex Rontal plus. «Gehen ist nicht nur ein körperlicher Mechanismus, sondern vielmehr eine komplexe kognitive Aufgabe wie neuste Studien zeigen. Um Stürze unserer Klienten zu verhindern, braucht es das richtige Training mit modernen Geräten und Methoden», führt Egli weiter aus. Infoveranstaltung mit Einblick Damit Klienten, Känzeli-Bewohner und alle Gesundheitsbewussten einen Einblick in das wissenschaftliche Trainingskonzept erhalten, bietet die Spitex am Dienstag, 2. Februar, von 16 bis 18.30 Uhr im Känzeli Ebikon eine Informationsveranstaltung an. Alle Interessierten sind eingeladen das Programm mit Kraft- und Gleichgewichtsübungen sowie kognitiv-motorischem Training mit Videospielen kennenzulernen. Anmeldungen für ein Schnuppertraining sind ebenfalls möglich.

Leid und Kosten von Stürzen Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) ist der Sturz der häufigste Unfall im Haushalt, Garten und in der Freizeit. Jährlich stürzen in der Schweiz 280‘000 Menschen. Im Einzugsgebiet vom Rontal plus sind es

also schätzungsweise 1400 Stürze. Sturzereignisse haben oft schwerwiegende Folgen mit Frakturen oder Kopfverletzungen. Nebst dem einhergehenden Leid für die Betroffenen, generieren Stürze hohe Kosten für das Gesundheitssystem.


16 | fasnacht 2016

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Berauschende Inthronisationsfeier für Andreas III. Seifert

Rotseezunft im «Tüüferuusch» EBIKON – Glitzernde Fische, Muscheln, bunt-oszillierende Quallen und Taucher in ihren massigen Anzügen zeigen es auf: Ebikon befindet sich im «Tüüferuusch».

Beziehungsweise geht während den Fasnachtstagen auf Tauchstation. Einen ersten Eindruck, wie sich das anfühlt, vermittelte die Inthronisationsfeier im Zentrum

Höfli (an der Rotseeküste) vom 9. Januar. Ein rauschendes Fest, von dem wir hier für einmal einfach die in allen Farben schillernden Bilder sprechen lassen wollen.

Die Näbelhüüler Äbike begrüssen den neuen Zunftmeister und sein Gefolge mit Pauken und Trompeten.

Andreas III. und Claudia Seifert geniessen das Bad in der Menge. Bilder Guido Gallati

Präsident Jörg Bucher hat das «Protokoll» im Griff, verwechselt manchmal aber die Buchstaben im Alphabet.

Andreas III. Seifert heisst die Gäste willkommen


rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

n und lässt sich als neuen Zunftmeister feiern.

fasnacht 2016 | 17

Erste Amtshandlung des neuen Zunftmeisters: Offizielle Aufnahme des Neuzünftlers Thomas Bannwart.

Neuzünftler Thomas Bannwart hält in seinem Gesellenstück Ausschau nach Zünftlern im Tüüferuusch.

Was wäre eine Rotseezunft-Inthronisation ohne Bööggengarde und ihren zackigen Major?


18 | fasnacht 2016

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Schmutziger Donnerstag

Rüüdige Tagwache in Ebikon EBIKON – Am Schmutzigen Donnerstag, 4. Februar, ist es wieder soweit: «Mit Krach an die Tagwach» lautet das Motto, wenn nach dem Urknall um 6.30 Uhr die Rotseezunft und die Guuggenmusigen Rotseehusaren, Gluggsi und Sonnechöbler in einem Sternmarsch auf den Gemeindehausplatz ziehen. pd. Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr mit hunderten von begeisterten Tagwächtlern starten die offiziellen Fasnachtstage in Ebikon wieder mit einer zünftigen Tagwache. Nach dem Urknall um 6.30 Uhr ziehen die Guuggenmusigen Rotseehusaren, Gluggsi und Sonnechöbler sowie die Bööggen-

garde der Rotseezunft aus den Quartieren Höchweid, Schmiedhof, Zentrum und Sonnhalde in einem Sternmarsch zum Gemeindehausplatz. Ab 6.45 Uhr wird der neue Dorfplatz kurzerhand zum Ebikoner Fasnachtszentrum umfunktioniert und bietet für alle Fasnächtler tolle Unterhaltung. Konzerte der beteiligten Guuggenmusigen mit Präsentation ihrer diesjährigen Fasnachtssujets, die Eröffnungsansprache des Zunftmeisters Andreas III. sowie die Übergabe eines kleinen Zunftmeistergeschenkes an alle anwesenden Kinder werden dazu beitragen, dass die Tagwache 20106 in bester Erinnerung bleibt. Das Treiben auf dem Dorfplatz wird begleitet vom unvergleichlichen Rattern und Knattern der Konfettikanone. Gegen ein kleines Entgelt offerieren die Rotseezunft und die Guuggenmusigen eine warme Fasnachtssuppe. Dazu sind auch das berühmte Tagwachkafi und weitere heisse Getränke erhältlich. Zum Abschluss des Tagwachspektakels formieren sich die Guuggenmusigen Rotseehusaren, Gluggsi und

Dörfli-Zunft Dierikon: Irène I. regiert die Dieriker Fasnacht

«Im Himmel ist die Hölle los» DIERIKON –Mit dem diesjährigen Fastnachtsmotto «Im Himmel ist die Hölle los» wurde Irène I. Wehrlé feierlich und würdig als Regentin über die Fasnachtstage in Dierikon eingesetzt. Begleitet wird Sie vom Weibelpaar Sonja I. und Guido I. mh. Am auch für die Bevölkerung offenen Anlass in der prall gefüllten Halle in Dierikon spielten verschiedene Guggenmusigen auf und

sorgten für Höllenstimmung. Jede Menge Engelchen und Teufelchen sorgten dafür, dass das Motto sehr präsent war. Am Sonntag 31. Januar, gibt es mit der Dörflifasnacht der Guugenmusig Schlitzäugler den nächste Fixtermin schon bald. Der Umzug startet pünktlich um 13 Uhr mit anschliessender Fasnachtsparty bis spät in die Nacht rund um das Schulhausareal: «Chömid au!»

Dörfli-Zunft Inthronisation 2016: Zunftmeisterin Irène I. mit Weibel Guido I. und Weibelin Sonja I.

Sonnechöbler nochmals zu einem Monsterkonzert, um den beliebten «Sempacher» zu intonieren. Die Ebikoner Bevölkerung und ganz speziell die Kinder sind herzlich eingeladen, die Guuggenmusigen in den Sternmärschen ab 6.30 Uhr aus den Quartieren zu begleiten und das spektakuläre Fasnachtstreiben auf dem Gemeindehausplatz zum Start der Ebikoner Fasnacht mitzuerleben.


rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

fasnacht 2016 | 19

60 Jahre Megger Fröschenzunft

Fröschenzunftmeister hat das Szepter übernommen MEGGEN – Heiri Scherer-Scherer heisst der 57. Zunftmeister der Megger Fröschenzunft. Die feierliche Inthronisation mit zahlreichen Gästen fand am Samstag, 9. Januar, im Gemeindesaal Meggen statt

hend Freud» gestellt. Ihm zur Seite steht das Weibelpaar Norbert und Barbara Welti. Die Megger Fröschenzunft kann 2016 das 60-JahrJubiläum feiern. Mehr Infos unter www.froeschenzunft-meggen.ch

Heiri Scherer ist am 7. März 1969 geboren, wohnt am Eiholzweg 24 in Meggen ist verheiratet mit Kathrin Scherer und hat drei Kinder (Nina, Xavi und Juri). Er ist gelernter Landwirt und Jurist, bewirtschaftet den elterlichen Bauernhof Unterbergiswil und den Hof seiner Frau Kathrin im Eiholz. Zudem ist er als selbständiger Rechtsanwalt in der Kanzlei Müller Scherer in Ruswil tätig. Zu seinen Hobbies zählen Kochen (beim Kochclub Gourmegger), Joggen, Wandern und Skifahren. Heiri Scherer hat die Fasnacht unter das Motto «Mier

Der Megger Fröschenzunftmeister 2016 heisst Heiri Scherer.

Zunftmeister Heiri Scherer im Konfettiregen von Zunftweibel Norbert Welti. Bilder zVg.

Pfarreifasnacht im neuen Kleid

Klein aber fein: Rooter Mottoball ROOT – Ein neuer Fasnachtsanlass im unteren Rontal, braucht es das? Ja, denn vier innovative Leute aus der Pfarrei Root-Gisikon-Honau-Dierikon haben sich zum Ziel gesetzt, einen etwas anderen Ball zu organisieren. as. Schon seit längerer Zeit hat sich der Pfarreirat zur bisherigen Pfarreifasnacht Gedanken gemacht, denn das bisherige Modell lief nicht mehr besonders gut und die Vorbereitungen wurden immer intensiver. So fragte sich der Pfarreirat, wie es mit dem Pfarreiball weitergehen, respektive wie er erneuert werden könnte. Nun stellt sich heraus: Es gibt sie noch, die Menschen, welche sich zur Verfügung stellen, die in den Pfarrei-Gemeinden aufgewachsen, integriert und gut vernetzt

sind. Personen auch, welche die Bedürfnisse in der Pfarrei kennen. Der Grundgedanke des traditionellen Anlasses «Pfarreiball» soll erhalten bleiben, so wurde der Name «Mottoball» ins Leben gerufen. Denn die vielen tollen Verkleidungen und Mottos der vergangenen Pfarreibälle blieben vielen Besuchern in guter Erinnerung. Die Organisatoren möchten aber trotzdem nicht nur Pfarreiangehörige ansprechen, sondern alle Leute, die erne einen tollen Anlass mit guter Musik und einer gemütlichen Atmosphäre bevorzugen. Auch sonst hat sich das OK einiges überlegt, so wurde das herkömmliche Abendessen gestrichen, dafür gibt es für die Hungrigen

Snacks und um Mitternacht eine kulinarische Überraschung. Ein fasnächtlicher Anlass mit einer tollen Band, welche die Hüfte wackeln lassen oder besser noch zum Mitsingen anregen kann, soll Besucher aus den zugehörigen Gemeinden wie auch von auswärts anziehen. Die fünfköpfige Live-Band «Maid in a Boy’s Room» wird für tolle Stimmung sorgen. Mit einem riesigen Repertoire an toller Musik sie die Besucher aus den Reserven locken. Während den Band-Pausen übernimmt die regional bekannte Kleinformation «Blasius» den Part und wird mit ihren musikalischen Ohrwürmern die Stimmung aufrechterhalten. Demensprechend haben auch die Organisatoren vorgesorgt und sich für die Einrichtung im Pfarrei-

heim etwas neues einfallen lassen, es soll ja an nichts fehlen und für alle was dabei haben! Mit dem Motto «Klasseträffe» hoffen die Organisatoren, auch einige ehemalige Schüler der Schule Root anzulocken, egal welchen Jahrgangs. Denn die Mischung von Alt und Jung, ob einheimisch oder zugezogen, Mottofasnächtler oder Musikliebhaber, macht es aus und alle können zu einer tollen Stimmung beitragen und den Anlass geniessen. Ob man neue Leute kennenlernen oder alte Bekannte treffen will, dafür ist der Mottoball da. Klein aber fein – am 23. Januar werden um 20 Uhr im Pfarreiheim die Türen geöffnet und die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher.


20 | fasnacht 2016

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Seniorenfasnacht Buchrain-Perlen

Fasnacht total – gibts nur im Pfarreisaal BUCHRAIN – Am Samstag, 30. Januar, rauscht ab 13 Uhr im Pfarreisaal Bueri die Seniorenfasnacht über die Bühne. Die «Hobbybühnemusig Ruedi und Ruedi» sorgt für gute Stimmung, mit fasnächtlichen Klängen der «Noteheuer» (alte Garde) wird der Zunftmeister von Ebikon empfangen. Als Überraschung tritt eine Seniorengruppe auf und das Personal verwöhnt die Gäste mit einem feinen Zvieri, vom Pfarreirat offeriert. Die Organisatoren vom Pfarreirat BuchrainPerlen freuen sich, wenn sich am 30. Januar zahlreiche Senioren ab 65 zur Seniorenfasnacht einfinden, um gemeinsam einen gemütlichen und lustigen Nachmittag zu verbringen. Martin und Silvia Hofstetter

Ebikoner Fasnachtsplaketten 2016

Konfettikanonier ab sofort im Verkauf EBIKON – Rechtzeitig zum Start der fünften Jahreszeit stehen die Fasnachtsplaketten 2016 der Rotseezunft zum Verkauf. Entworfen von der eingefleischten Fasnächtleirin Nicole Portmann, stellt das Sujet einen lustigen Konfettikanonier dar. Erhältlich sind die Plaketten in den Editionen Bronce, Silber und Gold. Der Erlös aus dem Verkauf kommt ausschliesslich dem Kinder- und Fasnachtsumzug in Ebikon zugute. pd. Gleich bei der ersten Teilnahme am Gestaltungswettbewerb

Die neue Ebikoner Plakette in Silber.

konnte Nicole Portmann die Jury mit ihrem Sujet 2016 überzeugen. Der flotte Konfettikanonier symbolisiert ausdrucksstark die urgewaltige Fasnacht in Ebikon, begleitet vom passenden Slogan der Gestalterin Nicole: «Lo krache lömmers a de Fasnachts-Täg, Jung ond Alt findet z'Äbike de Wäg. Mer gniessid die rüdigi Zyt mit Senge, Tanze, Lache, und met ganz viel Krach- und Musig mache». Wie in den vergangenen Jahren wurden die fast 4000 Plaketten durch die Gravura AG geprägt und sind in diesem Jahr in leicht kleinerer Form im Verkauf. Die farblich und preislich abgestimmten Bronce(Fr. 7.–), Silber- (Fr. 9.–) und Goldplaketten (Fr. 40.–) schmücken jeden Mantel- oder Jackenkragen. Mit dem Kauf einer Fasnachtsplakette können Fasnächtler und alle Ebikonerinnen und Ebikoner den Kinder- und Fasnachtsumzug mit einem kleinen Beitrag unterstützen. Diese können in verschiedenen Restaurants und Verkaufsläden in Ebikon erworben werden. Zudem werden in den nächsten Tagen und Wochen Verkäuferinnen und Verkäufer der Rotseezunft

Ebikon in den Quartieren in Ebikon und Buchrain unterwegs sein. Das Tragen einer Plakette am Ebikoner Kinder- und Fasnachtsumzug vom 9. Februar ist Ehrensache.

Die Rotseezunft Ebikon bedankt sich im Voraus für die Unterstützung und Wertschätzung durch die Bevölkerung im- und um das Rontal.

Nicole Portmann (mitte) konnte die Jury mit ihrem Sujet 2016 überzeugen. Bild zVg.


fasnacht 2016 | 21

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Die Gluggsi-Musig dankt

Mit Vollgas durch die Gluggsete 2016 EBIKON – Und wieder gehört eine weitere erfolgreiche Gluggsete der Vergangenheit an. Die intensiven Vorbereitungen haben sich gelohnt, die Gluggsi-Musig durfte auch dieses Jahr an der «Gluggsete» wieder viele kleine und grosse Fasnächtler in der Wydehofhalle in Ebikon begrüssen. jh. Der Startschuss erfolgte am Nachmittag um 15 Uhr mit der Kinderfasnacht, welche wieder viel Spiel, Spass und Spannung bot. Mit der musikalischen Unterhaltung der zwei Kleinformationen «Corretto» und «Espresso» aus Ebikon verging der Nachmittag wie im Flug. Um 19 Uhr eröffnete die

Gluggsi-Musig mit ihrem Repertoire und mit Vollgas die Gluggsete 2016. Im ¾-Stunden-Takt gaben dann die geladenen Musigen aus Ebikon und der Zentralschweiz ihren Sound zum Besten und heizten dem Partyvolk so richtig ein. Zu Top-DJ Sound wurde bis morgens um 3 Uhr gesungen und getanzt. Die Stimmung war fantastisch, die Besucher in bester Laune, und so wurde auch in der Kafihütte fleissig Meter-Kafi bestellt bis die Putzkolonne kam...

Sponsoren bedanken – denn dank ihnen allen dürfen sie auch dieses

Jahr wieder auf eine erfolgreiche Gluggsete zurückblicken.

Die Gluggsi-Musig möchte sich einfach nochmals ganz herzlich bei allen Besuchern, Helfern und den

Sonnechöbler Ebikon

Am Sonnechöbler Friday geht die Post ab EBIKON – Die kurze Vorfasnachtszeit ist schon zu Ende, und somit wird es am 29. Januar –wie immer am letzten Freitag im Jänner – höchste Zeit für den Sonnechöbler Friday, der Vorfasnachtsparty der «Sonnechöbler Äbike». Die Party startet um 20 Uhr im Pfarreiheim Ebikon und im urchigen Festzelt, sie geht bis in die frühen Morghenstunden um 3 Uhr. Sechs Tage danach gehts mit dem Urknall so richtig los mit der Fasnacht 2016! Im Pfarreiheim kann man sich an der Chöbler-Bar oder in der FoyerLounge bei einem guten Drink und coolem Partysound vergnügen. Daneben gibts eine spezielle Shot-Bar im Pfarreiheim, welche zum Verweilen einlädt. Im gemütlich und urchig eingerichteten Kafizelt gehts am 29. Januar eher bodenständig zu und her. Zu geniessen gibts «Ski-

Hötte-Atmosphäre» bei einem guten Chöbler-Kafi die oder man kann sich einen Shot genehmigen an der Shot-Bar. Im Aussenbereich beim Foodcorner gibts was Gutes gegen den kleinen Hunger und an der Kafi-Bar «öppe es warms Käfeli oder Teeli». Natürlich fehlt auch der Guuggensound nicht, der in diesem Jahr von der Gluggsi Musig und der Träumeler Musig, beide aus Ebikon, den Monster Guuggern Buchrain, den Musegg-Geischtern Luzern, Ratteschwänz, Luzern, Chalofeschränzer Grosswangen, Rigigusler Küssnacht, Rüsselgugge Müllheim (TG), Los Chrachos Todnau (DE) und dem Gastgeber, den Sonnechöblern im Kafizelt und Pfarreiheim zum besten gegeben wird. Zur diesjährigen Fasnachtseinstimmung bie-

tet der Sonnechöbler Friday jedem Besucher etwas nach seinem Geschmack und bringt einmal mehr ein bisschen frischen Wind in die unzähligen Anlässe der Vorfasnachtszeit. Für den Eintritt ist lediglich Fr. 14.– zu bezahlen. Es lohnt sich also bestimmt, am Freitag, 29. Januar, bei den «Sonnechöblern»

hereinzuschauen. Im Vorverkauf kosten die Tickets Fr. 12.–, und die gibts bei der Bäckerei Habermacher in Ebikon und bei Wey Beck in Luzern. Die Veranstalter freuen sich darauf, viele Fasnachtsbegeisterte am «Sonnechöbler Friday» im Pfarreiheim Ebikon zu begrüssen – see you friday!


22 | fasnacht 2016

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Für eine lebendige und farbige Buerer Fasnacht

Mach's mit Hut

BUCHRAIN – Als echtes Highlight der Vorfasnacht im Rontal darf der «Monster-Virus» und der Kinderumzug in Bueri bezeichnet werden. In wenigen Tagen, am Samstag 23. Januar, ist es nach monatelangem Basteln, Proben und Vorbereiten, endlich soweit. Die «MonsterGuugger Bueri» feiern im Dorfschulhaus Buchrain ihr 25-jähriges bestehen. Unter dem Motto «Mach's mit Hut» rufen die Buchrainer Fasnächtler zur aktiven Teilnahme auf. Vor 25 Jahren waren einige Buben und Mädchen in Bueri so begeistert von der Luzerner Fasnacht, dass für sie auch im Dorf der Fasnachtswind wehen musste. Zwar gab es schon einige Fasnachtsvereine, die waren aber alle für Erwachsene. Die Kinderguuggemusig «MonsterGuugger» wurde gegründet. An der ersten Fasnacht präsentierten die frischgebackenen Guugger unter dem Motto «Alles unter einem Hut» ihre gebastelten Hüte, welche fast grösser als sie selber waren. 25 Jahre später wird das damalige Sujet in einer neuen Form aufgegriffen. Mitwirkung führt zum Gelingen Zusammen mit etwa 350 Schulkinder, rund 40 Umzugsnummern und etlichen Dorfvereinen wird in diesem Jahr jeder Umzugsbesucher zur individuellen Attraktion an der

Buerer Fasnacht. Jeder Zuschauer ist aufgefordert sich unter dem Motto «Mach's mit Hut», zu verkleiden. Sei es als Mexikaner mit Sombrero, als Zauberer mit Zylinder oder als Zünftler mit Fetz. In der Schlichtheit liegt der Erfolg des jeweiligen Mottos. Zur Not tut es auch der einfache Sonnenhut vom letzten Badeurlaub mit der diesjährigen Fasnachtsplakette. Eine bunte und schrill verkleidete Zuschauerschar soll die Jubilierenden mit einem gemeinsamem und doch individuellen Motto beglückwünschen. Es gibt nichts Schöneres für Fasnächtler, als wenn man am Strassendrand verkleideten Zuschauern das Lachen und Applaus entlocken kann. Die Buerer Fasnacht soll ein regionales Vorbild in Sachen selbstgebastelter Verkleidung und Kreativität in der Vorfasnacht werden. Zwei Attribute die in den vergangen Jahren in der gesamten Region Luzern immer mehr verloren zu gehen scheinen. Eine Hut-Bastelanleitung findet sich im Internet unter www.machsmithut.ch.

kreativen Hinweisen das Dorf aus dem Fasnachtstiefschlaf zu erwecken. Parallel zu den Vereinsaktivitäten wurde gemeinsam ein Konzept entwickelt und umgesetzt, welches das bevorstehende Jubiläum mit vier optischen Anzeichen im Dorf, die im Laufe des Jubiläumsjahres wieder verschwinden werden, sichtbar machte. Das Ziel aller Aktionen war ganz simpel: Im positiven Sinn für Neugier sorgen. Am Samstag, 23. Januar, wird um 13.30 Uhr der Startschuss zum Kinderumzug erfolgen. Wenn sich am Strassendrand die verkleideten

Vier Vorboten und ein einfaches Ziel Im Frühling 2015 formierte sich ein Organisationskomitee, bestehend aus aktiven Monster-Guugger-Mitglieder. Es machte sich zum Ziel über die gesamte vereinsinterne Fasnachtsvorbereitungszeit mit

Rotsee-Husaren Ebikon

Kindermaskenball mit Maskenprämierung EBIKON – Die schönste 5. Jahreszeit nähert sich mit grossen Schritten. Und damit wird es auch wieder Zeit für den Kindermaskenball der Rotsee-Husaren. Bereits zum 44. Mal findet der bei Gross und Klein beliebte Anlass statt.

Gruppen-Masken aus, die dann mit rüüdigen Preisen belohnt werden. Für den richtigen Fasnachtssound sorgt neben dem Auftritt der Rotsee-Husaren die Kleinformation «Öberschall».

Auch in diesem Jahr werden Phippu- und Mauri-Bär durch den Nachmittag führen und sich wieder einiges einfallen lassen, um die jungen Fasnachtbegeisterten zu überraschen.

Ebenfalls zugesagt hat das diesjährige Zunftmeister- und Weibelpaar, da sich bei allen anwesenden Fasnachtsverrückten vorstellen möchte. Wie jedes Jahr gibt es für alle Kinder ein Gratis- Zobig. Die Rotsee-Husaren freuen sich auf möglichst viele verkleidete und maskierte Kinder. Also nicht verpassen: Samstag 23. Januar im Pfarreiheim Ebikon!

Auf die Kinder warten Zeichnungs-Tische, Kinder-Bar, Ballonschlacht, Kinder-Tanz, Konfettischlacht und natürlich die Maskenprämierung mit tollen Preisen. Eine Fachjury wählt die drei originellsten Einzel- und

Der Ball beginnt um 13.30 Uhr, Türöffnung ist ab 13.00 Uhr.

Zuschauer säumen, werden sich die Monster-Guugger den Pfad zum Dorfschulhaus bahnen – wie seinerzeit vor 25 Jahren. Und freuen sich, wenn alle Umzugszuschauer sich mottogerecht mit Hut kleiden. Für eine lebendige und farbige Buerer Fasnacht. Kinderumzug: Samstag, 23. Januar, 13.30 Uhr, Umzugsroute: Leisibachstrasse-Hübeliweg-Unterdorfstrasse-Dorfschulhaus Fasnachtseröffnung mit Feuerwerk und Start Monster-Virus: Samstag, 23. Januar, 20 Uhr, Dorfschulhaus Buchrain


fasnacht 2016 | 23

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Rotseezunft Ebikon

Der Böögg fiebert auf dem Fasnachtsturm EBIKON – Am Freitag, 22. Januar, schreiten um 18.30 Uhr die Protagonisten der Ebikoner Fasnacht zur Einweihung des Fasnachtsturme beim Bruder-KlausenBrunnen (vis a vis Restaurant Sonne). Die Ebikoner Bevölkerung sowie Sponsoren und Gönner, welche die Rotseezunft bei der Gestaltung der Ebikoner Fasnacht unterstützen, sind herzlich zu einem Umtrunk eingeladen. Mit der Ehrung der Sponsoren und der Enthüllung des Rundbildes wird der Vorabend seinen Höhepunkt finden. Für die Gestaltung des Bildes konnte dieses Jahr die 3. Primarklasse aus Buchrain von Lehrerinn Linda Burch gewonnen werden. Präzis zum Start des Wochenendes beginnt beim Fasnachtsturm der vorfasnächtliche Klamauk mit dem Einmarsch des Zunftmeisters. Umrahmt von kaka-

phonischen Klängen der Guuggenmusigen Rotsee-Husaren, Gluggsi und Träumeier findet die feierliche Einweihung des Fasnachtsturmes statt. Die Festwirtschaft offeriert heisse Getränke und kleine Snacks zu Selbstkostenpreisen. Der Böögg im Taucherkostüm überwacht das Geschehen. Das Programm der Fasnachtsturmeröffnung zeigt sich wie folgt: 18:15 Uhr Eintreffen der Sponsoren, Bevölkerung und Zünftler 18:25 Uhr Einmarsch Zunftmeister Andreas III. in Begleitung der Bööggengarde 18:30 Uhr Guuggersound mit Rotsee-Husaren, Träumeier und Gluggsi-Musig 18:45 Uhr Einweihungsakt, Ansprache Zunftmeister Andreas III., Verdankung Sponsoren, Enthüllung Rundbild

19:15 Uhr Guuggersound mit Rotsee-Husaren, Träumeier und Gluggsi-Musig bis 20:30 Uhr Ausklang und Festwirtschaft Die Rotseezunft Ebikon freut sich

auf eine zahlreiche Teilnahme von Sponsoren und der Ebikoner Bevölkerung an diesem rüüdig schönen vorfasnächtlichen Anlass. Herold Andreas Stübi

Fasnachts-Party beim Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Die Kleinen ganz gross ROOT – Der Club junger Familien und die Rontal Guugger organisierten am Samstag, 16. Januar, eine bunte Fasnachts-Party für die kleinen Fasnächtler. Die Kinder präsentierten ihre fantasievollen Kostüme und Masken in der Rooter Arena in voller Pracht an einem Maskenlauf. Der Lauf führte vom Start über den roten Teppich an der vierköpfigen Jury vorbei zum Ziel. Jede eingeschriebene Einzelmaske oder Gruppe zeigte sich während den jeweiligen Läufen von der besten Seite und wurde am Ende mit einem Mitmachpreis belohnt. Vie-

le strahlende Gesichter kamen auch bei der Konfetti-Schneeballschlacht, der Polonaise und den weiteren Animationsspielen zum Vorschein. Während dem Genuss der offerierten Würstli mit Brot wurden die Fasnächtler mit dem tollen Auftritt der Kleinformation Blasius unterhalten. Nach der Preisverleihung der besten neun Sujets vom Maskenlauf brachten die lauten Klänge der Rontal Guugger die vielen kleine Fasnächtler zum Hüpfen und Tanzen. Der Club junger Familien und die Rontal Guugger wünschen allen eine rüüdige Fasnacht 2016!

Am Mittwoch, 16. März, organisiert der Club junger Familien einen Nachmittag «Rund um Ostern». Anmeldung und Auskunft bei Fabienne Achermann, info@well-massage. ch oder 079 797 25 89. Am Samstag,

19. März, findet die Kinderartikelbörse statt. Anmeldung und Auskunft bei Nadine Bättig, boerse.root@gmail.com oder 041 790 44 94.


24 | gewerbe

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Genossenschaft Migros Luzern

Outlet Migros Dierikon öffnet am neuen Standort DIERIKON – Alles ist bereit für die Wiedereröffnung des ersten und grössten Outlet Migros in Dierikon: Vom 21. bis 23. Januar profitieren die Kunden von zahlreiche Eröffnungsangeboten am neuen Standort an der Industriestrasse 1 (Gebäude von Möbel Märki). Vom Donnerstag, 21., bis Samstag, 23. Januar, feiert das Outlet Migros Dierikon Wiedereröffnung am neuen Standort an der Industriestrasse 1. An den drei Eröffnungstagen finden die Kunden zahlreiche attraktive Eröffnungsangebote an Lebensmitteln und NonFood-Artikeln. Am Donnerstag verschenkt das 18-köpfige Outlet-Team eine süsse Überraschung, am Freitag erhalten die ersten 500 Kunden einen Gratis-Zopf. Am Samstag werden zwei Gratis-Einkäufe verlost. Stärken können sich die Kunden an allen drei Tagen bei einer Portion Marroni für 2 Franken oder einem Becher Punsch für 1 Franken.

Das Outlet Migros Dierikon bietet auf rund 1200 m2 ein wechselndes Food- und NonFood-Sortiment zu Tiefstpreisen. Die vergünstigten Produkte stammen aus der Überproduktion der Migros-Eigenindustrie, aus Restbeständen von Migros-Filialen oder Fachmärkten sowie Zukäufen von externen Restbeständen und Tiefpreisangeboten. Nebst Dierikon betreibt die Genossenschaft Migros Luzern auch in Reiden, Alpnach und Emmenbrücke Sonnenplatz (nur NonFood) ein Outlet. Schweizweit findet sich das Format an 21 Standorten.

Eröffnen das Outlet Migros Dierikon am 21. Januar: Alois Lustenberger, Leiter Outlets der Migros Luzern, und Marianne Vonaesch, Leiterin Outlet Migros Dierikon.

Publireportage

Medi Feng TCM

Akupunktur gegen Schlafstörungen Schlafstörungen können in verschiedenen Formen auftreten wie z.B. als Einschlaf- und Durchschlafstörungen, unruhiger Schlaf, frühmorgendliches Erwachen durch Träume oder generell gestörter Schlaf. Gesunder Schlaf besteht aus fünf Schlafstadien, die in einer bestimmten Reihenfolge

eintreten. Die wichtigste ist die Tiefschlafphase in der das Bewusstsein stark reduziert ist. Kurzes Aufwachen ist natürlich, eine Schlafstörung liegt aber dann vor, wenn die Schlafphasen ungeordnet oder zu kurz sind, oder die Wachphase zu lange dauert. Schlafstörungen können durch ein belastendes Ereignis oder Depressionen ausgelöst werden. Doch unabhängig da-

von, ob die Seele, eine körperliche Erkrankung oder nur Lärmbelastung der Grund sind – länger andauernde Schlafprobleme verselbständigen sich typischerweise in einem Teufelskreis, der schon vor dem Zubettgehen mit schädlichen Gedanken beginnt: «Hoffentlich kann ich heute endlich schlafen! Wie soll ich den morgigen Tag überstehen, wenn ich nicht schlafen kann?» Solche Gedanken lösen Misstrauen, Angst und Anspannung aus.

Beleuchtung, Arbeiten bis in den späten Abend, langes Fernsehen – stört der Verstand die Yin-Energie der Nacht und es kommt zu Schlafproblemen. Akupunktur wird oft sehr erfolgreich bei Schlafproblemen angewandt. Studien haben gezeigt, dass sie die Ausschüttung schlaffördernder, muskelentspannender Stoffe wie etwa des «Glückshormons» Serotonin oder körpereigener Morphine anregt, und so einen erholsamen Schlaf ermöglicht.

Akupunktur unterstützt den Schlaf Aus Sicht der chinesischen Medizin ist bei Schlafproblemen die Harmonie zwischen den Energien Yin und Yang gestört, die unseren Körper und Geist bestimmen. Das «dunkle, kühle» Yin steht für die Welt des Schlafs und der Nacht, der Gefühle und Intuition. Das helle, feurige Yang repräsentiert die Welt des Tages und ihre Aktivitäten sowie den analytischen Verstand. Dringt die Yang-Energie zu weit in die Yin-Welt des Schlafs vor – etwa durch künstliche

Herr Wang Jian, ein ausgewiesener Chinesischer TCM-Spezialist mit 20-jähriger Berufspraxis als Chefarzt eines Chinesischen Spitals in China, steht Ihnen mit seinem umfassenden Wissen und seiner Erfahrung zur Verfügung. Während den Behandlungen steht stets eine Deutsch-Dolmetscherin zur Verfügung. Lassen sie sich unverbindlich beraten, sowie eine kostenlose unverbindliche Pulsund Zungendiagnose.

MediFeng TCM GmbH Schulhausstrasse 15 Ebikon 041 440 44 90


gewerbe | 25

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Swiss-Moto 2016

Weltrekord mit «James-Bond-Bike» Mit ihm kann Grisu Grizzly nicht nur die unwegsamsten Gelände bezwingen, sondern sogar Raubtiere verjagen: Am 11. März startet der Zürcher mit seinem «Daytona Bike 1» zum Weltrekord-Versuch, eine Fahrt durch sechs Kontinente in unter hundert Tagen. Am Mittwoch, 17. Feburar, entühllt er sein Super-Bike exklusiv an der Swiss-Moto. Natürlich wartet die Schweizer Motorrad-, Roller- und Tuning-Show mit vielen weiteren Highlights auf – vom Hinterhof-Geschraube bis zu einem Burlesque-Jubiläum. Das Daytona Bike 1 ist alles andere als ein gewöhnliches Motorrad. «Es ist ein umgebautes Technikwunder mit allerlei aussergewöhnlichen Gadgets. Sozusagen ein JamesBond-Bike für alle Fälle», erklärt Grisu Grizzly alias Urs Pedraita. Im Vordergrund stehen jedoch keine Technik-Spielereien, sondern notwendige Anpassungen für den geplanten «All-Continental»Weltrekordversuch des Zürchers. Am 11. März 2016 startet er an der Daytona Bike Week zu seiner Weltumrundung: Sechs Kontinente in weniger als hundert Tagen auf dem längst möglichen Landweg. Der aktuelle Rekord liegt bei 120 Tagen und zwei Stunden. Bereits jetzt bereitet sich Grizzly auf diese immense körperliche Herausforderung vor. 18 bis 20 Stunden pro Tag wird er auf seiner Daytona 1 sitzen, sich hauptsächlich von Trockenfleisch und Suppe ernähren. Seine Ernährung hat der selbstständige Bauherrenberater bereits umgestellt, ebenso seinen Schlafrhythmus. Zudem hat er

sein Fitness-Training intensiviert. Grisu erwarten auf seiner Tour nicht nur Temperaturunterschiede von bis zu 80 Grad, sondern auch eher unerwünschte tierische Begleiter, zum Beispiel in Form von Löwenrudeln. Um diese zu verscheuchen, hat das Daytona Bike 1 ein spezielles Rücklicht. Welche weiteren Gadgets sein -Gefährt noch zu bieten hat, enthüllt Grisu Grizzly weltexklusiv anlässlich der Swiss-Moto-Medienkonferenz am Mittwoch, 17. Februar. Danach darf es von der Öffentlichkeit vier Tage lang vor Ort bewundert werden. Schrauben im Hinterhof, Erotik auf der Bühne Selbstverständlich ist das «JamesBond-Bike» nicht das einzige Highlight der Swiss-Moto 2016. So läuft auch dieses Jahr parallel zur Biker-Messe die Customizing- und Tuning-Show «Swiss-Custom». Neben der traditonellen Wahl des Best-of-Show Bikes wird diesmal auch der Swiss-Custom-Pick prämiert. Beide Gewinner reisen mit ihren Bikes zur Custom Show Emirates 2016 nach Abu Dhabi. In der Jury sitzen neu nicht nur Custombike-Spezialisten, sondern auch Schüler von Abschlussklassen der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern aus verschiedenen relevanten Berufsgruppen (Motorradmechaniker, Carrossier, Lackierer, Maschinenmechaniker und Sattlermeister). Eine aufwändig inszenierte Garagen-Welt gewährt als «Hinterhof» Einblicke in die Schweizer Schrauber-Kultur.

Urs Pedraita auf seinem Daytona Bike 1 Weitere Highlights sind die Sonderschau zum Thema Offroad, Auftritte der Pegan-Metal-Band Eluvitie, die Pit Stop Bar und last but not least ein besonders anregendes Jubiläum: Die Schweizer BurlesqueQueen Zoe Scarlett feiert ihr Zehnjähriges mit einem speziell für die Swiss-Moto konzipierten Mix aus Erotik, Tanz, Gesang und aufwändiger Bühnentechnik. Die SwissMoto sprengt den Rahmen einer gewöhnlichen Motorradmesse: Sie ist ein Spiegelbild der motorisierten Schweizer Zweiradbranche auf

30‘000 m2, überzeugt mit einem lückenlosen Ausstellungsangebot, aufwändig inszenierten Highlights und konstant hohen Besucherzahlen. Weitere Infos zur Swiss-Moto gibt es unter www.swiss-moto.ch. Messe Zürich, Hallen 1 bis 6, 18. bis 21. Februar 2016, Eintritt Erwachsene Fr. 22.–, Familienticket Fr. 47.–, Abendticket Fr. 12.–

Wir verlosen exklusiv 2x2 Eintrittskarten für die Swiss Moto in Zürich. E-Mail bis 10. Februar an wettbewerb@rontaler.ch

Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Recht Anzeige

Die Swiss Moto in Zürich – ein Muss für jeden Töff-Fan.

Burlesque-Queen Zoe Scarlett


26 | leserbriefe

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Ist Verkauf der Kirche St. Joseph tatsächlich ein Glücksfall?

Kirche St. Joseph muss ein Gotteshaus bleiben

Reaktion auf den doppelseitigen Artikel der katholischen Kirchgemeinde Buchrain-Perlen im Rontaler Nr. 01/02 vom 07. Januar 2016 «Weshalb der Verkauf der Kirche Perlen ein Glücksfall ist».

1961 nahm ich in Holland an einem Baulager teil. Meine Kollegen aus dem Kollegium und der Pater Präfekt bauten mit an einem internationalen Priesterseminar. Der dortige Rektor besuchte uns einmal beim Nachtessen. Er sagte: «Wir müssen hier in Holland für die Priesterausbildung international denken. Wir haben keine eigenen Priester mehr.» Unser Präfekt entgegnete: «Das wird bei uns in der Schweiz kaum dazu kommen. Wir werden genügend Priester haben.» Und wo stehen wir heute? Im vorigen Jahr waren meine Frau und ich wiederum in Amsterdam. Wir suchten nach einer Kirche. Wir fanden die einzige am Samstag offene Kirche in der Nähe des Bahnhofs. Die anderen waren entweder zu einem Kino, Museum oder Einkaufsgeschäft umgewandelt worden. Und wo stehen wir in 10 Jahren in der Schweiz, wenn die Austritte aus der kirchlichen Gemeinschaft weitergehen, wenn die Einnahmen bei den Kirchensteuern stagnieren oder wegfallen, wenn das kirchliche Personal weniger wird?

Die seit einigen Wochen von Kirchenratspräsident Peter Kaufmann und dem Kirchenrat Buchrain-Perlen veröffentlichten ewig gleichen Artikel und Bekanntmachungen zum geplanten Verkauf der Dorfkirche St. Joseph in Perlen dürften inzwischen allen Mitchristen und auch den Gläubigen anderer Religionen wohl weit über das Rontal und die Region hinaus geläufig sein. Die Werbetrommel wird ja heftig gerührt! Warum wohl? Ist es Rechtfertigung, plagt das schlechte Gewissen oder ist es Angst, Angst vor der Urnenabstimmung? Auf jeden Fall muss man sich nicht wundern, wenn der von Nord bis Süd, von Ost bis West so viel gepriesene und von vielen Menschen ersehnte und angestrebte Weltfriede nie zustande kommen kann, wenn der Kirchenrat einer Kirchgemeinde, die nun halt eben drei Kirchen besitzt, gegen den Willen vieler Gläubigen gerade die schönste und würdigste dieser drei Kirchen zu einem Spottpreis veräussern will. Aus diesem Grund sollten die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen am 24. Januar ein kräftiges Nein in die Abstimmungsurne legen. Madeleine Scherrer-Gut, Perlen

2. Gotthardröhre bringt mehr Verkehr für das Rontal Wer für die 2. Gotthardröhre stimmt, verfolgt vor allem ein Ziel: weniger (Ferien-)Stau am Gotthard – schneller in den Süden und wieder nach Hause. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Alpenschutzartikel in der Verfassung (Art. 84 BV) aufgehoben und der Gotthard vierspurig befahrbar sein wird. Damit wird die Transitstrassen-Kapazität um 100 Prozent erhöht. Und das schafft vor allem eines: mehr Verkehr und damit weniger Verkehrssicherheit. Und zwar nicht nur unmittelbar vor dem Gotthard-Tunnel, sondern auch auf den Zubringerstrassen. Eine zweite Gotthardröhre bedeutet deswegen noch mehr Verkehr für die Stadt Luzern und unsere Agglomerationsgemeinden, welche direkt an der Transitachse liegen. Wer für die zweite Gotthardröhre stimmt, wählt deswegen mehr Stau in Luzern, Ebikon, Kriens, Emmen, Horw..., mehr Lärm, eine höhere Umweltbelastung und mehr Unfälle. Als Ebikoner und Vorstandsmitglied von Fussverkehr Schweiz stimme ich deswegen klar Nein zur zweiten Gotthardröhre. Sandor Horvath, Präsident Grünliberale Partei Ebikon

Bund steht in der Pflicht Immer noch werden Ehepaare bei der Bundessteuer und in der Altersvorsorge gegenüber Konkubinatspaaren benachteiligt. Mit Hilfe der Initiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe» soll diese stossende Ungerechtigkeit eliminiert werden. Von dieser Korrektur würden übrigens auch gleichgeschlechtliche Paare profitieren, die in eingetragener Partnerschaft leben, weil sie steuerlich generell gleich behandelt werden wie Ehepaare.

Abschied nehmen ist immer schwer. Aber Abschiednehmen gehört zum Leben. Ohne Abschied gibt es auch kaum eine Zukunft. Ich meine, der Kirchenrat präsentiert für die Kirche St. Joseph eine gute, eine verantwortungsvolle Lösung. Die Kirche soll der Serbisch-Orthodoxen Kirche verkauft werden, einer christlichen Kirche, die dem gleichen Ziel verpflichtet ist – Christus. Die Wege sind zwar unterschiedlich. Aber vielleicht müsste man es einmal etwas distanzierter sehen. Wie langweilig wäre es doch, wenn alle Berggänger nur von Kriens aus auf den Pilatus marschieren müssten. Verschiedene Wege führen zum Ziel, dem Pilatus Kulm, ob von Hergiswil, Alpnach oder Kriens. Ernsthaft, es sind nicht einfach theologische und kulturelle Gründe die zu den unterschiedlichen Wegen geführt haben, sondern letztlich machtpolitische Gründe um die Jahrtausendwende. Die Vorlage des Kirchenrates überzeugt mich. Serbisch-orthodoxe Christen nutzen das Kirchenzentrum und lassen uns Katholiken für die Kirche und die angegliederten Räume Platz. Ich meine, damit wird ein geschwisterliches, ein christliches Zeichen gesetzt. Einem Anliegen der Perler und vieler Buchrainer und Rooter ist damit Rechnung getragen. Die Kirche in Perlen bleibt so ein Gotteshaus. Und das ist doch das Anliegen der Perler Katholiken, wie ich es wahrgenommen habe. Der Nutzen für die Kirchgemeinde ist beachtlich. Zweifellos. Ich will hier aber nicht darauf eingehen, ist mir doch das christliche Zeichen des Miteinander bei unterschiedlichen Wegen wichtiger. Dies ist mein Massstab für die kommende Abstimmung. Hans Egli, Buchrain

Keine 2. Gotthardröhre Doris Leuthard sagte am Podium vom vergangenen Montag, die Gegner der zweiten Gotthard-Röhre hätten ein Problem mit der Sicherheit. Das Gegenteil ist der Fall: eine zweite Röhre wäre erst in zwanzig Jahren betriebsbereit. Mehr Sicherheit ist aber schon viel schneller realisierbar: mit der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene, mit absenkbaren Leitplanken im Tunnel und mit technischen Verbesserungen an den Fahrzeugen. Eine zweite Röhre generiert mehr Verkehr und damit ein grösseres Unfallrisiko. Mehr Verkehr erhöht auch den CO2-Ausstoss, anstatt ihn zu reduzieren. Und wir entfernen uns vom Erreichen unserer Klimaziele. Spätestens seit dem Gipfel in Paris sollte uns klar sein, dass wir uns das nicht leisten können – nicht für uns, nicht für unsere Kinder, Gross- und Urgrosskinder! Darum braucht es zwingend ein Nein zur zweiten Röhre. Edith Lanfranconi-Laube, Vorstand Grüne Kanton Luzern

Mit dem Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare (PartG) werden seit 2007 die gleichgeschlechtlichen Paare den Ehepartnern bei der Direkten Bundessteuer gleichgestellt. Dies gilt gemäss dem Steuerharmonisierungsgesetz (StHG) bei allen Steuern. Auch bei den Sozialversicherungen sind eingetragene Paare den Verheirateten grundsätzlich gleichgestellt. Damit wird auch die politische Debatte über eine allfällige Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare nicht blockiert, denn eine solche grundlegende Änderung bedingt ohnehin eine separate Verfassungsvorlage und Volksabstimmung. Ich befürworte die Initiative, weil die Heiratsstrafe ungerecht ist und der Bund endlich lösen muss, was die Kantone bereits gelöst haben.

Mit dem neuen Eisenbahn-Basistunnel, geführt in zwei parallelen Tunnels, hat der Gotthard nun insgesamt vier Röhren. Das genügt. Die Schweiz braucht den Touristen und den Transitlastwagen keine weitere Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, sondern diese intelligent zu nutzen, den Volkswillen umzusetzen und die Güter auf die Bahn zu bringen. Jetzt muss unbedingt die Verlagerung auf die Schiene gefördert werden. Es wird ja niemand glauben, wenn die zweite Gotthardröhre gebaut ist, das nur eine offen bleibt. Darum muss die zweite Gotthardröhre abgelehnt werden, es braucht sie nicht.

Pirmin Jung, Präsident CVP Kanton Luzern und Unternehmer

Paul Hofmann EVP/SEVPV Luzern

Vier Röhren – das genügt


kultur | 27

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Konzert von KlangWerk 71 in der Kunstkeramik

Sonaten und Romanzen

Miranda de Miguel, Klavier Miranda de Miguel ist 1981 in Schaffhausen geboren und aufgewachsen. Im Jahr 2005 begann sie ihr Studium bei Professor Grazia Wendling an der Hochschule Luzern - Musik. Nach dem Bachelor absolvierte sie den Master in Instrumentalpädagogik; im September 2010 begann sie den Masterstudiengang Performance Interpretation Klassische Musik bei Konstantin Lifschitz, Florian Hoelscher und Urban Mäder an der Hochschule Luzern, und schloss diesen im Juni 2013 ab. Seit Oktober 2013 führt sie ihre Studien bei Werner Bärtschi weiter. Miranda de Miguel konnte bereits viele musikalische Erfahrungen sammeln. Sie nahm an diversen Meisterkursen teil und wirkte bei zahlreichen Projekten mit. Neben Sololiteratur beschäftigt sich Miranda de Miguel auch intensiv mit Kammermusik und Freier–/Konzeptimprovisation, spielt in verschiedenen Duos und gibt regelmässig Konzerte. Sie unterrichtet Klavier sowied Freie- und Konzeptimprovisation an der Musikschule Risch/Rotkreuz. Ebenfalls unterrichtet sie Privatschüler in Klavier- und Kammermusik. Im September 2012 gründete sie die Konzertreihe KlangWerk 71.

IG Kultur Luzern

Vorstand ad interim gewählt LUZERN – Ein neuer, fünfköpfiger Vorstand führt ab sofort die IG Kultur Luzern. Die Delegierten haben an der ausserordentlichen Versammlung vom 7. Januar Urs Bugmann, Laura Breitschmid, Dominik Deuber, Angela Meier und Raphael Zingg in den Vorstand gewählt. Angela Meier und Dominik Deuber übernehmen das CoPräsidium. Am 7. Januar stand für die IG Kultur Luzern eine wichtige Weichenstellung an. Die Interessensgemeinschaft lud zu einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung mit Neuwahlen von Vorstand und Präsidium. Im Theaterpavillon Luzern entschieden sich die Mitglieder einstimmig, einen Vorstand mit beschränkter Amtsdauer bis zur nächsten ordentlichen Delegiertenversammlung einzusetzen. Dieser setzt sich aus Urs Bugmann, Laura Breitschmid, Dominik

Deuber, Angela Meier und Raphael Zingg zusammen. Angela Meier und Dominik Deuber wurden zudem einstimmig für das Co-Präsidium gewählt. Mit dem Einsetzen eines Vorstandes mit befristeter Amtsdauer werde die Kontinuität der IG Kultur Luzern gewährleistet und deren Handlungsfähigkeit sichergestellt, teilt diese in einer Mitteilung an die Medien mit. Die Zeit bis zur nächsten ordentlichen Delegiertenversammlung könne investiert werden, um die Zusammensetzung des Vorstands unter Einbezug der Mitglieder zu überprüfen und diesen bei Bedarf zu ergänzen. Ein Vorstand, der die Verantwortung längerfristig trägt, soll an der Delegiertenversammlung im Sommer 2016 gewählt werden. Über alles weitere will der Vorstand zu einem späteren Zeitpunkt informieren.

DAVID BOWIE IST TOT –

Die Welt trauert um ein grosses Pop-Genie

Nach dem plötzlichen Tode des legendären «MOTÖRHEAD»-Gründers LEMMY KILMISTER, welcher Ende Dezember 2015 mit 70 Jahren – nach seinem 40-jährigen Bandjubiläum – verstarb, ist nur vierzehn Tage später das weltberühmte Pop-Genie DAVID BOWIE verstorben. Der smarte, exzentrische (Musik)-Künstler aus Grossbritannien wurde 69 Jahre alt. Mit dem Tod von David Bowie verlor die Musikwelt einer der grössten Musiker dieses Planeten! Das brandneue Studio-Album «BlackStar» (SonyMusic) von David Bowie wurde an Bowie`s 69. Geburtstag, am 8. Januar 2016, veröffentlicht. Nur zwei Tage später verlor das englische Pop-Chamäleon den Kampf gegen eine schier unheilbare Krankheit. David Bowie starb friedlich in New York und an Bowie`s Seite befand sich seine Ehefrau, das Kult-Model IMAN (60) sowie Sohn Duncan (44) und Tochter Lexi (15). Somit ist David Bowie, welcher schon lebendig unsterblich war, in den grossen, weiten Rockund Pop-Himmel aufgestiegen. David Bowie ist jetzt vereint mit Elvis Presley, Michael Jackson, Jim Morrison, Kurt Cobain, Jimi Hendrix, Freddie Mercury, Janis Joplin oder Steve Lee! David Bowie wurde als David Robert Jones am 8. Januar 1947 in Brixton/London geboren und übersättigte den paranoiden Rock`n`Roll seiner frühen Karrierejahre mit Reizbildern aus Horrorshows und inszenierte mit theatralischem Gespür makabre Visionen von planetarischen Katastro-

phen; am Rock-Terror verzweifelten Selbstmördern und transsexueller Erlösung durch kosmische Supermänner. 1966 änderte David Jones seinen Nachnamen in Bowie, weil er es langsam satt hatte, immer darauf angesprochen zu werden, ob er Mitglied bei der US-Formation MONKEES sei. David Bowie`s Discographie ist ellenlang. Das Erstlingswerk «David Bowie» erblickte das Licht der Welt vor bald fünfzig Jahren, 1967. Unter dem zungenbrecherischen Album-Titel «The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars» erschien 1972 ein vielumjubelter Longplayer, wo auch sein BandKumpel MICK RONSON mitwirkte. 1981 sorgte dann der Kinofilm «Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» für Furore; den Soundtrack dazu lieferte David Bowie. Auf seinem nunmehr letzten Studio-Opus «BlackStar» zeigt David Bowie einmal mehr seine facettenreichen Seiten: Dreiteilige, suitenartig angelegte Spiegelungen von Krautrock; gefolgt von stilistischen Änderungen im Bereich Dub, Electro oder Jazz – agiert von apathisch über chaotisch bis hin zu hyperaktiv. «BlackStar» widerspiegelt zweifellos das Leben von David Bowie und ist wahrlich ein intensives, schwerverdauliches Werk geworden, welches den Hörer immer wieder herausfordern wird. Verrückt – genial – meisterhaft! – DAVID BOWIE – RUHE IN FRIEDEN!

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr änderte David Bowie seinen Nachnamen?

Als Andenken an den verstorbenen David Bowie verlost der «rontaler» exklusiv dreimal das brandneue Studio-Album «BlackStar» (inkl. je 1x ein David Bowie-Foto im Cover-Format 12x12cm). Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: David Bowie) sowie vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 31. Januar. Viel Glück! Der Music Corner wird präsentiert von:

Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch

Kristina Brita Heinimann, Violine Kristina Brita Heinimann erhielt mit 6 Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Im Alter von 17 Jahren begann sie ein umfassendes Violinstudium an der ZHdK, an welcher sie 2008 das Lehrdiplom mit Auszeichnung erlangte. Danach studierte sie bei Prof. Rudolf Koelman und schloss ihr Studium mit dem Master Performance ab. Sie erhielt mehrere Preise, unter anderem einen Förderpreis der Stiftung Walter und Friedel Zingg und einen Anerkennungspreis der Werner und Berti Alter-Stiftung. Kristina Brita Heinimann konzertierte bereits im In- und Ausland und trat auch solistisch mit Orchester auf. Seit Sommer 2010 unterrichtet sie Violine an der Musikschule Einsiedeln und privat in Zürich. Sie spielt in diversen Orchesterformationen mit und ist u.a. stellvertretende Konzertmeisterin der Camerata Cantabile. Zudem ist sie eine begeisterte Kammermusikerin. Nebst der klassischen Musik interessiert sich Kristina Brita

Heinimann für Gesang und Songwriting und studiert seit September 2014 im CAS bei Marianne Racine Jazzgesang.

Steven Ablitzer

EBIKON – Am Sonntag, 24. Januar, findet um 11.15 Uhr ein weiteres Konzert von KlangWerk 71 im Saal der Kunstkeramik Ebikon statt. Zwei junge Musikerinnen, Kristina Brita Heinimann (Violine) und Miranda de Miguel (Klavier), präsentieren ein vielfältiges Konzertprogramm. Gespielt werden Werke vom Grieg, Svendsen und Sibelius. Der Eintritt ist frei, es wird eine Türkollekte erhoben.


28 | agenda buchrain Donnerstag, 21. Januar Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff: 9–11 Uhr, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13 Freitag, 22. Januar Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2–5 J., im Gruppenzimmer der kath. Kirche. Anm. unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon, 14.30–16.30 Uhr Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Montag, 25. Januar STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Mittwoch, 27. Januar Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen. Geniessen Sie mit ihrer Handarbeit ein Märchen & Kaffee, Bibliothek Buchrain, 9–11 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 28. Januar Bibliothek Buchrain Games & More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich jeweils Donnerstags von 18–20 Uhr zum Gamen und Spielen in der Bibliothek Montag, 1. Februar Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Dienstag, 2. Februar Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. 041 440 33 87 Freitag, 5. Februar Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

dierikon Donnerstag, 21. Januar Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.–

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A + B Freitag, 22. Januar SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 25. Januar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 Dienstag, 26. Januar Gemeinde Dierikon 1. Fragerunde Neues Bau- und Zonenreglement, alle Vereinsräume, 18–20 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Wohnen und mehr: Optimale Raumnutzung und gekonnt Farbakzente setzen, Pfarreiheim Root, 19–20.30 Uhr Mittwoch, 27. Januar Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 Donnerstag, 28. Januar SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Gemeinde Dierikon 2. Fragerunde Neues Bau- und Zonenreglement, alle Vereinsräume, 18–20 Uhr Freitag, 29. Januar SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A Sonntag, 31. Januar Schlitzäugler Dierikon Dörflifasnacht Dierikon, Umzug, 13 Uhr Montag, 1. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Freitag, 5. Februar Senioren Aktiv Seniorenfasnacht in Root

ebikon Donnerstag, 21. Januar FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30– 18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr

Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

gisikon Freitag, 22. Januar GV Dorfverein Mittwoch, 27. Januar Mütter- und Väterberatung Kartonsammlung Freitag, 29. Januar treff•6038 Fasnachts-Fieber mit «Blasius», ab 17.30 Uhr

Freitag, 22. Januar FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Mittwoch, 3. Februar Sirenenalarm Papiersammlung

Montag, 25. Januar Chinderhus Wanja Va-Mu-Ki Nachmittag; zusammen spielen, essen und das Wanja kennenlernen, Chinderhus Wanja, 15–17 Uhr GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Freitag, 5. Februar treff•6038 Maskenball, ab 17.30 Uhr

Dienstag, 26. Januar FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Dienstag. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 27. Januar FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 28. Januar FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 29. Januar FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

inwil Freitag, 22. Januar Feldschützengesellschaft Generalversammlung, Inwil Kirchenchor Inwil Generalversammlung, Rest. Schützenmatt FMG Sushi-Kurs, Schulküche Samstag, 23. Januar Säulischränzer Fasnachtsparty, Möösli Donnerstag, 28. Januar Männerriege Generalversammlung, Möösli FMG Frohes Alter, Fasnacht, Möösli Mittwoch, 3. Februar TLF-Club Stamm, Museum Sonntag, 7. Februar Säulischränzer und Sträggele Dörflifasnacht, Inwil TLF-Club Dörflifasnacht, Holdriobar, Inwil

root Samstag, 23. Januar Pfarrei Root Fasnachtsgottesdienst, Pfarrkirche Root, 17.30 OK Rooter Mottoball (Pfarrei Root) Rooter Mottoball, Pfarreiheim, 20 Uhr Gruppe Always Pfarreifasnacht, Pfarreiheim, 20 Uhr Rooter Mottoball Pfarreiheim, 20 Uhr Mittwoch, 27. Januar Feuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 1 Root Spezial, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 28. Januar Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30–17 Uhr Feuerwehr Root Offiziers-übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–22.30 Uhr Aktiven Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Rest. Winkelried, 14 Uhr


em

n

olatier.ch

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Donnerstag, 4. Februar Rofa Root Schmutziger Donnerstag, Arena, 6–11 Uhr Freitag, 5. Februar Seniorenfasnacht Root Seniorenfasnacht Root im Pfarrheim, Pfarrheim, 13.30 Uhr Samstag/Sonntag, 6./7. Februar Rofa Root Fasnachts-Samstag, Umzug im Dorf, anschliessend Arena, 13.30–4 Uhr

adligenswil Samstag, 23. Januar Männerriege + Turnerinnen Schneeschuhtour (Treffpunkt um 8 Uhr beim Dorfschulhausplatz), 8–19 Uhr

4

i AG

splatz

tränke, falls reisreduktion

ft:

enswil.ch nswil.ch

e

!

lt! lt

r.ch

Öffnungszeiten Bibliothek: Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, in den Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet, Zentrum Teufmatt

Ich freue mich auf Ihre Füsse. www.schoenheitskonzept.ch Telefon 079 796 79 94

In Root zu vermieten

Büro oder Praxisraum

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

EG plus Entreé & WC. Bitte melden unter Telefon 078 626 44 74

Montag, 25. Januar www.aeschbach-chocolatier.ch CVP Adligenswil Wir laden Sie herzlich zur Parteiversammlung ein. Die Veranstaltung ist öffentlich, Zentrum Teufmatt, 19.30

Frauennetz Ebikon Gruppe junger Eltern

Bügelfelgen: Gäbe es das, hätten wir es.

www.aeschbach-chocolatier.ch

www.mparc-ebikon.ch

Frauenbund Adligenswil Kursausschreibung

hreibungen

chuhtour mit gen in der em nd geniessen eines Fondue e Tour dauert ebenfalls für .

Effektive, professionelle Pilzbehandlung ohne Nebenwirkungen!

Bibliothek Adligenswil

Bueri Aktiv 60 plus

er.ch

auf Wirzweli

Hilfe bei Nagelpilz!

21. Januar – 7.Februar 2016 | 29

Café lokal-global Verbringen Sie einen Nachmittag in ungezwungener Atmosphäre und lernen Sie verschiedene Kulturen über Gaumen und Sprache kennen. Alle sind herzlich eingeladen zu Kaffee, Tee und kulinarischen Leckerbissen – lokal-global. Zeit und Ort: Freitag, 22. Januar 2016, 15.00 – 17.00 Uhr Foyer der Thomaskirche Veranstalter: Veranstalter: Frauenbund zusammen mit Ökumenischer Gruppe Frauenbund «Eine Welt» und Asylbegleitgruppe Adligenswil Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 Fr. 5.– Unkostenbeitrag: 19.00–21.30 Uhr Auskunft: Lisbeth Bühler, 041 370 72 87, Ursina Parr, Pfarrerin 041 370 33 58 Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.frauenbund-adligenswil.ch, www.refluzern.ch/meggen www.meldani.ch www.kpm.ch Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!

Aus dem Herzen der Schweiz

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

PC-Kurs: Digitale Bilder

Der Kurs richtet sich an alle, die etwas mehr aus ihren Digitalfotos herausholen möchten. Daten: Donnerstag, 18., 25. Februar, 3., 10., 17. März 2016, jeweils 19.00 – 22.00 Uhr Ort: Schulhaus Obmatt 1, Informatikzimmer Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Leitung: Herren Roland Sigrist und Thomas Lustenberger, Sekundarlehrer Max. 12 Personen Kosten: Fr. 350.– Mitglieder, Fr. 370.– Nichtmitglieder/Neumitglieder, Hinweis: plus Materialkosten ca. Fr. 45.– (inkl. Lehrbuch) Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus AdligenswilBis 2. Februar 2016 bei Monika Käch, 041 370 85 69, Anmeldung: Treffpunkt 18.40 Uhr mail@frauenbund-adligenswil.ch Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

www.aeschbach-chocolatier.ch

Mittwoch, 24. Februar

Kinonachmittag im Pfarreiheim BIKON – Am Mittwoch, 24. Februar, lädt das FrauenNetz Ebikon alle Kinder ab 5 Jahren (Kinder unter 5 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen, keine Oberstufenschüler) zu einem Kinonachmittag im Pfarreiheim ein. Gezeigt wird der Film «Minions». Beginn der Vorstellung ist um 14 Uhr, Schluss um ca. 15.50 Uhr. Kosten Fr. 5.– für Chips und Getränk, Kassenöffnung ist 15 Minuten vor Filmbeginn, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Evtl. Kissen mitbringen. Es wird keine Haftung für die Kinder übernommen. Auskunft erteilt Ursi Gross, 041 310 02 70.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 23. Januar 17 Uhr Sonntag, 24. Januar 10 Uhr Samstag, 30. Januar 17 Uhr Sonntag, 31. Januar 10 Uhr

Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Pfarrkirche Pfarrkirche, mit Gedächtnissen sowie Kerzensegnung und Blasiussegen Pfarrkirche, mit Kindern sowie Kerzensegnung und Blasiussegen, anschl. Pfarreikafi

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 24. Januar 10 Uhr Samstag, 30. Januar 17 Uhr Sonntag, 31. Januar 10 Uhr

Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst mit Monster-Gugger, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 23. Januar 17.30 Uhr Sonntag, 24. Januar 10 Uhr Samstag, 30. Januar 18.30 Uhr Sonntag, 31. Januar 10 Uhr

Fasnachtsgottesdienst mit Rontal Gugger (K) Pfarrkirche Root (E) Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root Blasius Segen und Kerzensegnung (E)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 31. Januar 10 Uhr

Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner

Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Donnerstag, 21. Januar 16 Uhr Freitag, 22. Januar 16 Uhr Sonntag, 24. Januar 10 Uhr

ökum. Andachtsfeier mit Abendmahl im Alterszentrum Tschann in Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen ökum. Andachtsfeier im Altersheim Unterfeld in Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen. gleichzeitig Chinderchile


30 | sport

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Matchbericht VBC Dietwil, 3. Liga Damen

Klarer und deutlicher Sieg gegen Horw DIETWIL – Mit dem VTV Horw, dem Gegner am 16. Januar, hatte Dietwil noch eine Rechnung offen. Denn das klare 0:3 aus dem Hinspiel war nicht verdient und auch noch nicht verdaut. cst. Dementsprechend motiviert startete Dietwil in den ersten Satz, denn es gab nichts zu verlieren. Völlig locker und unverkrampft schmetterten die Freiämterinnen Bälle zu Boden, gegen die Horw kein Mittel fand. Die Gäste hat-

ten stark mit der kleinen Halle zu kämpfen, so dass viele Bälle an Decke und Seitenwände prallten. Mit einem klaren 25:10 wurde der erste Satz beendet. Nach dem Seitenwechsel kamen die Horwerinnen etwas besser ins Spiel. Doch Dietwil war gefasst auf eine Reaktion der Gegnerinnen und liess sich nicht beeindrucken. Gegen Satzende hängten sie die Gäste souverän ab und siegten mit 25:22. Auch im dritten Satz wartete man

vergebens auf die Spannung in diesem Spiel. Dietwil setzte sich gleich von Beginn weg ab, so dass bald ein grosser Vorsprung bestand. Ungefährdet schaukelten die Freiämterinnen Satz und Match nach nur gerade 54 Minuten ins Trockene und die Revanche gelang somit souverän. Am Samstag, 23. Januar, geht es nach drei Heimspielen in Serie wieder einmal auswärts: Um 18 Uhr wird in Kriens der nächste Match angespielt.

Spieltelegramm VBC Dietwil – VTV Horw 3:0 (25:10; 25:22, 25:11),17.00 Uhr VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Halkova Veronika, Kälin Eliane, Meier Hana (Spielertrainerin), Strebel Carmen, Stübi Susanne, van Holm Mathilde, Wey Fabienne, Wydler Claudia

VBC Ebikon

Eine spannende Saison für die U15 Mädchen EBIKON – Ein mehrheitlich frisch zusammengewürfeltes Team nahm im Sommer die Vorbereitungen für die neue U15 Saison in Angriff. Die motivierten Spielerinnen probieren in den Trainings neu erlernte Sachen aus und auch an der Technik wird intensiv gefeilt. pd. An der letzten ParteiversammDas Trainerteam ist immer wieder gefordert, die liebenswürdige, aber auch schwatzhafte Mädchentruppe

spielanzeigen VBC Ebikon Spieltag des VBC Ebikon, ab 13 Uhr Samstag, 23. Januar, Turnhalle Wydenhof Gemütlicher Vereinstag mit guten Spielen und gemütlichem Raclette um 18 Uhr Sonntag, 24. Januar, Turnhalle Wydenhof: U13 Turnier

zu bändigen. Die Freude und Motivation am Ballsport ist gross, die 14 Mädchen besuchen die Trainings sehr fleissig und haben bereits tolle Fortschritte erzielt. Für die Saison 2015/16 wurden zwei Teams gebildet. Das eine Team durfte in der 1. Liga und somit in der höchsten Stärkeklasse starten, das zweite Team begann in der 3.Liga. Die vergangenen Turniere verliefen für die beiden Mannschaften sehr unterschiedlich. Das tieferklassierte Team konnte sich souverän in die 1.Liga hocharbeiten, während das anfänglich höherklassierte Team leider einige Niederlagen einstecken musste und nun in der 3. Liga spielt.

Erlebnisse. Diese gibt es auch am kommenden Wochenende in der Turnhalle Wydenhof zu erleben. Am Samstag 23. Januar findet der zweite Spieltag des VBC Ebikon mit fünf spannenden Spielen statt und am Sonntag 24. Januar bestreiten die vier U13 Mannschaften des VBC Ebikon ihr drittes Turnier,

Freudig und motiviert blicken die Mädels und ihre Trainerinnen den kommenden Trainings und Turnieren entgegen und hoffen auf weitere wunderbare Volleyball

UBS Kids Cup Team in der Luzerner Maihofhalle

Vier Siege und zweimal Silber für den TV Inwil LUZERN – Der TV Inwil startete am vergangen Sonntag in der Maihofhalle Luzern an der Vorausscheidung zum UBS Kids Cup 2016 mit 11 Teams sehr erfolgreich. Über 800 Kids aus der ganzen Zentralschweiz waren mit Freude dabei. Die Mannschaften der U16 Girls und Mixed siegten klar. Auch die U12 Girls und die U12 Jungs gewannen in ihrer Kategorien. Für Silber reichte es den Girls

und Jungs U14. Damit qualifizieren sich 6 Gruppen für den Regionalfinal vom Samstag 20. Februar, in Emmenbrücke. Die Ranglisten finden sich unter unter www.ubs-kidscup.ch/team/ de/resultate.

Die Mannschaften des TV Inwil waren am UBS Kids Cup sehr erfolgreich. Bild zVg.

Zuschauer sind an beiden Tagen herzlich willkommen. Ballsponsoren: Restaurant Ladengasse, Ebikon, Restaurant Trumpf Buur, Ebikon, Rotsee-Bäckerei, Ebikon und Schnider Optik, Ebikon Sarah Rey-Michel/Laura Müller


marktplatz | 31

rontaler | Nr. 03/04 | Donnerstag, 21. Januar 2016

Finanzratgeber

Krise? Welche Krise? Im vergangenen Jahr gaben mir drei Themen immer wieder zu denken: 1. Dass die Schweizerische Nationalbank SNB die Anbindung des Frankens an den Euro plötzlich aufgehoben hatte. 2. Dass Europas Politiker Griechenland nicht bankrott haben gehen lassen. Das 3. Thema ist seit einiger Zeit die Monetarisierung von Staatsschulden. Es ist nämlich bemerkenswert, dass sich Europa bereits vor 2 bis 3 Jahren gefragt hat, ob sich die Europäische Zentralbank EZB stärker in die Euro-Rettung einschalten soll? Viele Experten hatten das gefordert. Und viele Experten lehnten dies ab. Es gab und gibt Stimmen, die warnen ausdrücklich davor, dass der EZB eine aktivere Rolle bei der Lösung der Schuldenkrise aufgebürdet wird.

vom FED erweckt den Eindruck, als ob sie die Probleme nicht lösen, sondern in die Zukunft verlagern wird. Ich meine, dass finanzpolitische Probleme finanzpolitisch und wirtschaftspolitische wirtschaftpolitisch gelöst werden sollten. Und nicht über die Geldpolitik. Viele Experten und Politiker fordern, dass die EZB angesichts der schweren Schuldenkrise zumindest teilweise zum Staatsfinanzierer wird. Dies ist der EZB aber nach den Statuten gar nicht erlaubt. – Es wird trotzdem gemacht. Unter Monetarisierung versteht man in der Wirtschaft allgemein den Vorgang, bei dem einer Sache, einer Tätigkeit oder einer Begebenheit ein Geldwert zugemessen wird.

«Das wäre der Anfang vom Ende vom Euro», haben viele Stimmen bereits vor Jahren gesagt. Und zwar mit der Begründung, dass die «Monetarisierung von Staatsschulden» in der Geschichte des Geldes immer zu Hyperinflationen geführt hat.

Es können z.B. folgende Phänomene gemeint sein: • Der Versuch, für Leistungen, für die vormals keine Gegenleistungen erbracht worden sind, Geld zu verlangen, • die Zuordnung von Geldwerten (z.B. Zahlungsbereitschaften) zu Nicht-Sachwerten, • oder der Aufkauf bzw. Rückkauf von Schuldpapieren durch die Zentralbank vom dem Staat, der sie herausgegeben hat.

Es wird gesagt, dass dies am Ende zur Enteignung von Sparvermögen und zum Totalitarismus führen werde.

Die wörtliche Bedeutung vom Wort Monetarisierung lässt sich mit «Vergeldlichung» oder mit «Umwandlung in Geld» definieren.

Politische Forderungen, etwa aus dem angelsächsischen Raum, wollen, dass die EZB ähnlich wie die US-Notenbank FED Geld drucken soll, um den angeschlagenen Euro-Staaten zu helfen.

Schliesslich redet man von «Monetarisierung der Staatsschulden», wenn die Staats-Schulden durch die jeweilige Zentralbank aufgekauft werden - also «in Geld verwandelt werden». Dies wird in bestimmten Situationen als Beschönigung der Lage angeschaut und wird darum zum Teil heftig kritisiert. Erfolgt die Monetarisierung dauerhaft, kann sie den faktischen Bankrott des betroffenen Staates verschleiern (verschleierter Staatsbankrott). Das ist der Fall, wenn der Staat seine Verbindlichkeiten zwar nominell bedient, das jedoch faktisch nur mit entwertetem Geld erreichen kann.

Das Modell von einer unabhängigen Notenbank, die sich ausschliesslich an der GeldwertStabilität orientiert, habe sich bewährt, sagen viele Experten. Wir wissen, dass die expansive Geldpolitik von der amerikanischen Notenbank bekanntlich den Grundstein für die Subprime-Krise gelegt hat und auch die jetzige Geldpolitik

Bei der dauerhaften Monetarisierung betreibt die Zentralbank eine expansive Geldpolitik durch den Aufkauf von Staatsanleihen. Dieses Vorgehen unterscheidet sich im Extremfall kaum davon, den Staatshaushalt direkt durch die Ausgabe von Geld durch die Zentralbank zu decken («Geld drucken»). Faktisch wird die Geldmenge im Vergleich zur vorhandenen Gütermenge aufgebläht, d.h. das Geld der Bürger wird durch Inflation entwertet. In Extremfällen folgt nach einer Monetarisierung mit Hyperinflation und verschleiertem Staatsbankrott eine Währungsreform. Weil eine in Gang gebrachte Inflationsspirale für viele Bürger und die Wirtschaft in der Regel mit extremen Kosten verbunden ist, ist in vielen Staaten der Einfluss der Regierungen auf die Zentralbank stark eingeschränkt oder die Monetarisierung ist sogar verboten.

Monetarisierung von Staatsschulden – mit den erwähnten Risiken. Weniger riskant wären höhere Vermögenssteuern oder eine einmalige Vermögensabgabe, wie sie der Internationale Währungsfonds IWF auch schon gefordert hat. Die OECD wiederum fordert spezielle Abteilungen für Reiche, um sie angemessen besteuern zu können. Von all dem will die Politik aber nichts wissen – und redet weiterhin von einer Krise. Nicht ohne Grund: Eine Krise kann man beschönigen und verschleiern – und zuletzt seinem politischen Nachfolger vererben. Oder dem Nachfolger des Nachfolgers. Denn - Einer kommt immer.

Gemäss McKinsey haben sich die Schulden von Staaten, Unternehmen und Privaten seit dem Jahr 2000 von 87 auf 199 Billionen Dollar erhöht. Die Rede ist von einer Schulden-Krise. Der Duden definiert Krise als «schwierige Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt». Eine Krise beinhaltet also eine zeitliche Komponente, d.h. dass die «schwierige Zeit» irgendwann wieder vorbei sein sollte. Für die Schulden gilt das kaum: Sie werden künftig noch schneller wachsen als bis jetzt. Weil aber die Erträge von diesen Neu-Schulden aufgrund der tiefen Zinsen immer kleiner werden, sorgen sie für wenig bis kein Wachstum. Natürliches Wachstum, um diese Schulden abzubauen, bleibt erst recht aus.

Urs Petermann Vorsitzender der Bankleitung

Das ist keine Krise, sondern eine Katastrophe. Die Schuldensituation wird nicht einfach wieder gut, sondern verlangt nach sofortigen und drastischen Massnahmen: McKinsey schlägt Effizienzsteigerungen vor, allenfalls sogar die

www.rontaler.ch

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


32 | schluss

Donnerstag, 21. Januar 2016 | Nr. 03/04 | rontaler

Suva-Winterkampagne

Fussgänger jetzt aufgepasst! Frostige Temperaturen, dichter Nebel und Schneegestöber: Der Winter ist in die Schweiz eingekehrt. Obwohl die Menschen während der kalten Jahreszeit weniger Stunden draussen verbringen als sonst, gibt es trotzdem so viele Sturzund Stolperunfälle wie sonst nie. Wer kennt sie nicht, die tückischen Situationen auf vereisten Parkplätzen, schneebedeckten Strassen oder glitschigen Treppen? In den vier Monaten von November bis Februar ereignen sich mehr Sturz- und Stolperunfälle als über den ganzen Sommer. Knapp 310 000 Personen verletzen sich pro Jahr durch einen Stolper- oder Sturzunfall. Vor allem in den Wintermonaten steigt die Gefahr rapide an. Raphael Ammann, Kampagnenleiter stolpern.ch bei der Suva, erläutert im Interview, wieso von November bis Februar besondere Vorsicht geboten ist.

Raphael Ammann, wie viele Personen stolpern oder stürzen jährlich? Die Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung UVG registriert jährlich insgesamt 170 000 Stolper- und Sturzunfälle. Dazu kommen noch schätzungsweise 140 000 Unfälle von Nicht-UVG-Versicherten (Hausfrauen, Pensionierte, Kinder, Studierende usw.). Das sind knapp 310 000 Unfälle pro Jahr. Überdurchschnittlich viel? Stolpern und Stürzen ist in der Schweiz die häufigste Unfallursache. Es verletzten sich gar mehr Personen bei Sturzunfällen als bei Autounfällen. In welcher Jahreszeit ereignen sich die meisten Stolper- und Sturzunfälle? Ganz klar im Winter: In den vier Monaten von November bis Feb-

So kann man Risiko vermindern Mit einfachen Verhaltensweisen vermindert man das Risiko eines Stolper- und Sturzunfalls. • Sich gezielt über die aktuellen Wetterverhältnisse informieren. • Fest am Fuss sitzende Schuhe mit rutschfesten Profilsohlen tragen. • Vereiste Treppen sind fiese Unfallfallen: Sich auf Treppen immer am Handlauf festhalten! • Genügend Zeit für den (Arbeits-)Weg einplanen. So verliert man nicht so schnell das Gleichgewicht. • Wenn immer möglich Wege, die von Schnee und Eis befreit sind benützen. • Bei winterlichen Verhältnissen einen Gleitschutz benutzen – für noch besseren Halt. • Genügend Bewegung in den Alltag einbauen. Körperlich fitte Menschen können Ausrutscher und Stürze eher auffangen.

Anzeige

Wie können sich Fussgänger gegen Stolper- und Sturzunfälle schützen? Grundsätzlich empfehle ich allen Fussgängern, sich in den Wintermonaten gezielt über die Wetterverhältnisse zu informieren und das passende Schuhwerk zu tragen.

Viele Unfälle passieren auch vor der eigenen Haustür, oder? Das kommt tatsächlich sehr häufig vor. Ich empfehle allen Hauseigentümern und Hausdienst-Verantwortlichen, die Verkehrswege frühmorgens vom Schnee zu befreien. Insbesondere sind die Aussentreppen sorgfältig von Schnee und Eis zu räumen. Zudem sollte der Schnee nie auf Treppen oder Treppenrändern deponiert werden. Weiter müssen Hilfsmittel wie Salz oder Split vorhanden sein. Hauseigentümer und Hausdienst-Verantwortliche können einen grossen Teil dazu beitragen, dass es zu weniger Stolper- und Sturzunfällen kommt.

Der Slogan «Null Promille. – Null Probleme.» ist auch in der Fasnachtszeit gültig. Die Zentralschweizer Polizeikorps fordern die Verkehrsteilnehmer auf, sich auch während den närrischen Tagen nur in fahrfähigem Zustand ans Lenkrad zu setzen.

DIABETES

TE S DIABE CHECK 9.– CHF 4

Machen Sie jetzt den DiabetesCheck exklusiv in Ihrer Amavita Apotheke. Wir messen Ihren Langzeitzucker (HbA1C) und beraten Sie gerne – jederzeit, kompetent und auch ohne Termin. Amavita Apotheke Ebikon Zentralstrasse 30, 6030 Ebikon Telefon 058 851 32 53 Ins_A5_Diabetes_Ebikon.indd 1

Aus welchen Gründen? Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die einen Einfluss haben: falsches Schuhwerk, Nässe, Glatteis oder vereiste Treppen sind die häufigsten Gründe. Zudem sind die Lichtverhältnisse schlechter, man sieht die Stolpergefahren weniger gut.

Weiter ist es von Vorteil, für den Arbeitsweg mehr Zeit einzuplanen. Denn am gefährlichsten sind im Winter die Morgenstunden zwischen 6 bis 9 Uhr. In dieser Zeitspanne stolpern und stürzen fast doppelt so viele Fussgänger wie zur selben Zeit in den Sommermonaten.

«Null Promille. Null Probleme.» – Bleiben Sie fit für die Strasse!

ST PP

Kennen Sie Ihren Langzeitzucker?

ruar ereignen sich mehr Stolperund Sturzunfälle als den ganzen Sommer hindurch. Eigentlich ist es eine paradoxe Situation, denn die Expositionszeit – also jene Zeit, in der es überhaupt zu einem Unfall kommen könnte – ist in den Sommermonaten sehr viel grösser als im Winter. Und doch ist die Gefahr, einen Stolper- und Sturzunfall zu erleiden, im Winter sehr viel höher.

04.11.15 16:08


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.