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GZA 6030 Ebikon

Narrmaturenbretter: Gäbe es das, hätten wir es.

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SSBL Projekt für einen historischen Rundgang

Rathausen wird «Ort des Erinnerns»

In Rathausen wird gebaut: Das Kloster Rathausen wird modernisiert und Mitte November 2016 neu eröffnet. EBIKON – Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) baut in Rathausen drei neue Wohnheime mit 90 Wohnplätzen für Menschen mit schwerer Behinderung. Gleichzeitig wird auch die historische Klosteranlage saniert. Mitte November 2016 wird die Eröffnung erfolgen. Neben diesen Investitionen in die Zukunft soll die Vergangenheit des Ortes nicht in Vergessenheit geraten: Mit einem historischen Rundgang – im Auftrag der SSBL, konzipiert von der Pädagogischen Hochschule Luzern und unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Luzern – erzählt Rathausen seine Geschichte. Seit 1971 bietet die SSBL Menschen mit schwerer Behinderung in Rathausen und an 15 weiteren Standorten im Kanton Luzern Wohnplätze und Arbeits-

Bilder SSBL

stätten. Rathausen blickt zurück auf eine lange, bewegte Vergangenheit als Kloster, Lehrerseminar, Spital oder Kinderheim (s. Kasten). Die KinderheimPeriode ist ein leidvolles Kapitel in der Geschichte des Ortes, verbunden mit Gewalt und Übergriffen an Heimkindern. «Mit den Wohn- und Arbeitsstätten der SSBL für Menschen mit schwerer Behinderung hat Rathausen seit den 80er-Jahren eine neue, positive Bestimmung erhalten», ist Rolf Maegli, Direktor der SSBL, überzeugt. «Und mit dem Bau von drei neuen Wohnheimen und der Sanierung der Klosteranlage blicken wir nach vorne.» Fortsetzung Seite 3


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Bericht aus dem Kantonsrat – Session vom 25./26. Januar

Durchgangsbahnhof und Bildungsgesetz LUZERN – Mit einer bescheidenen Traktandenliste von 29 Geschäften startete der Kantonsrat ins neue Parlamentsjahr. Wie sich schon in den Sessionsvorschauen abzeichnete, waren es primär zwei Themen, die die Parlamentsdebatte vom Montag der Vorwoche prägten, nämlich das Projekt Durchgangsbahnhof Luzern und die Teilrevision des Volksschulbildungsgesetzes.. Liste ist grösser als die verfügbaren Mittel Eine gute Verkehrsanbindung ist ein wichtiger Standortfaktor und soll durch einen Durchgangsbahnhof Luzern mit den erforderlichen Kapazitäten sichergestellt werden. Der Rat war sich darin einig, dass die Kapazitäten des öffentlichen Verkehrs ausgebaut werden müssen. Das im Planungsbericht dargelegte Projekt Durchgangsbahnhof wurde zwar als die Best-Variante dargestellt, zeigt aber leider nicht deren Realisierungschancen auf. Die erfolgreiche Vorgehensweise zur Erreichung dieses hochgesteckten Zieles gab Anlass zur Diskussion. Der Rat überwies eine Bemerkung die verlangte, dass sich der Kanton Luzern mit einer Vorfinanzierung am Projekt beteiligen soll, um damit eine zeitlich vorgezogene Realsierung zu ermöglichen. Ein Antrag der SP-Fraktion zur Äufnung eines Fonds wurde jedoch klar abgelehnt. Dies sicher auch im Hinblick auf die aktuelle finanzielle Grosswetterlage im Kanton Luzern. In der Schlussabstimmung nahm eine grosse Ratsmehrheit in zustimmendem Sinn Kenntnis vom Planungsbericht. Voraussichtlich im Jahr 2018 werden wir durch die Entscheide in Bundesbern erfahren, ob das Anliegen von Luzern überhaupt Platz findet auf der Wunschliste der ganzen Schweiz. Die Liste der Ver-

kehrsprojekte, aus allen Teilen des Landes, ist leider viel grösser als die verfügbaren finanziellen Mittel. Es ist zu hoffen, dass der Kanton Luzern neben dem Durchgangsbahnhof für über 2.5 Milliarden auch noch eine Entlastung für den Bypass zugesprochen erhält. Nahtloser Übertritt in die Lehre Die Teilrevision des Volksschulbildungsgesetzes soll, basierend auf verschiedensten Vorstössen aus dem Rat, die folgenden Schwerpunkte im Gesetz anpassen. Als Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten gilt neu der 31. Juli in dem die Kinder das 5. Altersjahr vollenden. Diese Neuformulierung war über alle Fraktionen hinweg unbestritten. Damit wird wieder sichergestellt, dass die Kinder bei ihrem Schulaustritt nahtlos in ein Lehrverhältnis eintreten können. Die Gemeinden können den Lernenden bei Bedarf neu ein Angebot an Schulsozialarbeit zur Verfügung stellen. Die bürgerliche Mehrheit stützte diese Kann-Formulierung und wies einen Antrag auf ein Muss ab. Die Gemeinden sollen auch in Zukunft, in eigener Kompetenz, über diese kostenintensive Ausweitung ihres Angebotes selber entscheiden können. Als Kompromiss kann die neue Regelung der frühen Sprachförderung bezeichnet werden. Die Gemeinden können Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen verpflichten, im Jahr vor dem obligatorischen Schuleintrittsalter, ein Angebot der frühen Sprachförderung regelmässig zu besuchen. Mit dieser breit abgestützten Kann-Formulierung liegt auch dieser Bereich in der Hoheit der Gemeinden. Der Kanton soll dieses Angebot also nicht per

Gesetz vorschreiben und Gemeinden die ein solches gar nicht benötigen zusätzlich belasten. Eine ausführliche Diskussion wurde über den künftigen Status der Bildungskommissionen geführt. So stellte die FDP einen Antrag, den Bildungskommissionen im Grundsatz nur noch eine beratende Funktion zuzuordnen und den Gemeinden frei zu lassen, allenfalls eine Ausnahme für eine Bildungskommission mit Finanzkompetenz zu ermöglichen. Die SVP-Fraktion stellte ergänzend den Antrag den Gemeinden sogar die Kompetenz einzuräumen ganz auf eine Bildungskommission verzichten zu können. Diese Anträge fanden keine Mehrheit. Somit werden künftig die Gemeinderäte, beraten von einer Bildungskommission, die Leistungsanträge für das kommunale Volksschulangebot festlegen. Die Schulpflegen in ihrer bisherigen Form werden abgeschafft.

nochmals alles von vorne beginnt. Erfreulicherweise ist die Tendenz festzustellen, dass die Ratsmehrheit den Gemeinden im Bildungsbereich wieder mehr Entscheidungskompetenzen zurückgeben möchte. Dadurch haben die Gemeinden wieder mehr Wahlfreiheit in der Gestaltung ihres Bildungsangebotes, das sie ja heute grossmehrheitlich auch finanzieren. Guido Müller, Ebikon Kantonsrat Fraktionspräsident SVP

Es ist zu hoffen, dass diese Diskussionen nun abschliessend geführt sind und in der 2. Lesung nicht

Persönliche Meinung Die Vision eines Durchgangsbahnhofes, finanziert durch den Bund, stellt wohl die optimalste Lösung für unser ÖV-System dar. Wer die politischen Gesetzmässigkeiten jedoch berücksichtigt, kann aber zu einem anderen Schluss kommen. Schon im nächsten Jahr wird in Ebikon die Mall of Switzerland eröffnet, deren Zufahrten schon heute an ihrer Kapazitätsgrenzen liegen. Tägliche Staus auf der Autobahn, auf dem Rontal-Zubringer und überfüllte Busse und S-Bahn-Wagen sind schon heute Realität und rufen nach einer zeitnahen

Lösung. Aus diesem Grunde reichte ich einen Vorstoss ein, der verlangte, den Doppelspurausbau am Rotsee als alternative Lösung zu planen. Wenn wir die positive wirtschaftliche Entwicklung in der Agglomeration und im Rontal nicht abwürgen wollen, brauchen wir bald entlastende Lösungen und nicht erst in 20 Jahren. Leider nimmt die Ratsmehrheit das Warten auf einen Durchgangsbahnhof lieber in Kauf, als gangbare Zwischenlösungen, die dringend erforderlich sind. Mir wäre der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach.

Vorstoss von Kantonsrätin Marlis Krummenacher, CVP Root, im Luzerner Kantonsparlament

Verkehrsproblem im Grossraum Rontal Auf der Autobahn A14 zwischen Buchrain und der Verzweigung Rotsee passierten 2014 die meisten Unfälle im Kanton Luzern. Auch im Jahr 2015 entstand an Werktagen fast täglich stockender Verkehr bis Stau. Insbesondere die Auffahrunfälle sind weiterhin auf sehr hohem Niveau. Beim Autobahnanschluss Buchrain und dem angrenzenden Tunnel sind die Kapazitätsgrenzen bereits vor der Eröffnung des

neuen Einkaufcenters «Mall of Switzerland» erreicht. Bei starkem Befahren des Buchraintunnels mit Lastwagen ist das Lüftungssystem überlastet und dichter Abgasnebel ist zu beobachten. Zu dieser Thematik stellen sich folgende Fragen: 1. Wie hat sich die Situation in den letzten fünf Jahren entwickelt? 2. Was wurde 2015 konkret gegen die vielen Auffahrunfälle unternom-

men und wie kann die Verkehrssicherheit verbessert werden? 3. Müssen punktuell Temporeduktionen geprüft werden? 4. Können die Mindestabstände zwischen den Verkehrsteilnehmenden nicht – wie im Kanton Bern – kontrolliert werden? 5. Werden Baustellen auf der Autobahn genügend und gut sichtbar markiert, oder gibt es noch Verbesserungspotenzial?

6. Wie wird sich das neue Center «Mall of Switzerland» auf die Verkehrslage der Region auswirken? 7. Ist die im Bau stehende «Mall of Switzerland», im Verhältnis zu der bereits starken Verkehrsbelastungen in der Region, zu gross geplant? 8. Wie kann das Lüftungssystem des Buchraintunnels verbessert werden?


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Fortsetzung von Titelseite Breit abgestütztes Projekt Die Vergangenheit soll aber nicht in Vergessenheit geraten. Die SSBL als heutige Besitzerin und Betreiberin der Klosteranlage, sowie der Regierungsrat des Kantons Luzern möchten das Erinnern und Gedenken an Vorkommnisse in Rathausen und anderen Luzernischen Kinderund Jugendheimen an diesem geschichtsträchtigen Ort wachhalten. In Rathausen soll ein «Ort des Erinnerns» geschaffen werden. Die Pädagogische Hochschule Luzern und im Speziellen Markus Furrer, Sabine Jenzer und Martina Akermann, die 2010 im Auftrag des Regierungsrats die Studie «Bericht Kinderheime im Kanton Luzern 1930-1970» erarbeiteten, haben dafür von der SSBL einen Projektauftrag erhalten. In einer Begleitgruppe werden sie unterstützt durch das Gesundheitsund Sozialdepartement des Kantons Luzern sowie durch verschiedene kirchliche Kreise und staatliche Institutionen. Die SSBL steht auch mit ehemaligen Heimkindern in Kontakt. Die Finanzierung des Kernprojekts ist bereits durch den Lotteriefonds des Kantons Luzern gesichert, für den Gesamtausbau ist die SSBL aber auf weitere Unterstützung in Höhe von rund 250 000 Franken angewiesen.

Menschen im Zentrum «Ziel des historischen Rundgangs ist es, eine Begegnung mit unserer Vergangenheit, aber auch mit der Gegenwart zu ermöglichen», erklärt Markus Furrer. Im Zentrum stehen die ehemaligen und aktuellen Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Lebensgeschichten und vielfältigen Erlebnissen aus dem Alltag. Der Ort Rathausen soll mit einem Rundgang Geschichte und Gegenwart vermitteln. An rund 30 sogenannten Hotspots bei ausgewählten Orten werden dem Publikum Einblicke in die vielfältige Nutzung der Anlage Rathausen im Laufe der Jahrhunderte gegeben. Der Ort mit seiner historischen Bausubstanz soll dabei ins Zentrum gerückt werden, die erhaltenen Räume und Örtlichkeiten, deren Geschichte(n) und Atmosphären. «Die erhaltene Bausubstanz mit ihrer Ausstrahlung bietet sich für einen solchen Zugang geradezu an», führt Sabine Jenzer, Leiterin Projektumsetzung, aus. Es soll keine klassische Ausstellung mit Stellwänden und Objekten in Vitrinen werden. «Die ehemalige Klosteranlage Rathausen ist auch kein Museum, sondern ein Ort, an dem gelebt und gearbeitet wird.» Die Besucherinnen und Besucher können die verschiedenen Hotspots selbständig und gemäss ihren Interessen besuchen und erkunden. Bildmaterial, sprechende

Zitate, prägnante Quellenauszüge, akustische Elemente, Video- und Audiomaterial werden auf dem historischen Rundgang die Geschichte des Ortes erzählen und seine Atmosphäre zugänglich machen. Zusätzliche Unterstützung bieten Informationsmittel in gedruckter oder elektronischer Form wie etwa ein Booklet oder QR-Codes an jedem Hotspot, die via Web Zugriff auf Informationen ermöglichen. Geführte Rundgänge sind geplant Die Inhalte des Rundgangs sollen selbstverständlich auch behindertengerecht vermittelt werden. Zudem sieht das Projekt vor, dass in einem zweiten Schritt auch geführte Rundgänge für Besucher durchgeführt werden. «Ebenso ist auch ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und weiteren Veranstaltungen geplant», erklärt Direktor Rolf Maegli. «Wie das im Detail aussehen wird, daran sind wir am Arbeiten. Wir hoffen aber, dass möglichst viele Besucher nach der geplanten Eröffnung in der zweiten Jahreshälfte 2017 den Rundgang in Rathausen nutzen. Die SSBL ist bestrebt, sich weiter zu öffnen und den Kontakt und Austausch zu pflegen. Der historische Rundgang wird uns dabei sicher unterstützen. Ein Besuch bei uns lohnt sich. Rathausen ist ein Ort, der lebt - mit seiner Vergangenheit.»

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750 Jahre bewegte Geschichte

Geschichte und Zukunft in Rathausen: Rund um den historischen Milchhof 1912 entstehen drei moderne neue Wohnhäuser.

Der Gebäudekomplex in Rathausen war zunächst während rund 600 Jahren ein Zisterzienserinnenkloster, das 1848 als Folge des Sonderbundskriegs und im Zuge der Säkularisierung aufgehoben wurde. Danach diente die Anlage als multifunktionaler Ort, an dem sich wichtige sozialhistorische Begebenheiten abspielten. So diente die Anlage zunächst als Lehrerseminar, nach dessen Wegzug wurden zwischenzeitlich Internierte der Bourbakiarmee im Klostergebäude beherbergt. Später wurde das Amtshaus kurzfristig als Pockenspital genutzt, bevor die Klosteranlage 1883 zu einem katholischen Kinderheim umfunktioniert wurde. Seit 1983 wird die Anlage von der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) als Wohn- und Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderungen betrieben.


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FDP Ebikon

CVP Adligenswil

Hand bieten zu einer Lösung

Weitere Kandidatin nominiert

EBIKON – Anlässlich ihrer Parteiversammlung vom 11. Januar liessen sich die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Ebikon über die Bauprojekte der Firma Schindler mit einem Volumen von nahezu 100 Millionen Franken informieren. Bekannt ist, dass der der Weltkonzern beabsichtigt, ein weltweit einzigartiges Besucherzentrum zu realisieren und das bestehende Personalrestaurant durch einen zukunftsweisenden Neubau zu ersetzen. pd. Die Vorbereitungsarbeiten beinhalteten intensive Absprachen mit allen beteiligten Interessenvertretern. Im Dezember erteilte die Gemeinde Ebikon grünes Licht für den Neubau des Besucherzentrums und somit auch für den Abbruch des Restaurantgebäudes. Kurz vor Weihnachten reichte der Innerschweizer Heimatschutz Beschwerde dagegen ein und versucht damit, das Vorhaben zu verhindern. Die FDP.Die Liberalen Ebikon kann diese Haltung, vor allem zu diesem späten Zeitpunkt, nicht nachvollziehen. Das schreibt sie in einer Mitteilung an die Medien. Die architektonische Qualität des Gebäudes, insbesondere als Zeuge seiner Zeit, sei zwar zweifellos vorhanden. Das Personalrestaurant lasse jedoch kein zeitgemässes Verpflegungsangebot mehr zu,

sei nicht behindertengerecht und entspreche weder den lebensmittelhygienischen Vorschriften, noch jenen der Feuerpolizei. Darüber hinaus weise es schlechte energetische Werte auf und sei nicht erdbebensicher konstruiert. Für die FDP-Parteileitung sind dies überzeugende Argumente, die einen Neubau rechtfertigen. Für den Vorstand der FDP.Die Liberalen Ebikon ist deshalb klar, dass dies eine einmalige Chancefür die Gemeinde Ebikon ist, und die Investitionen von fast 100 Millionen Franken sowohl dem Rontal wie auch dem Kanton Luzern einen willkommenen Entwicklungsschub bringen werden. Die Vorstandsmitglieder bedauern ausserordentlich, wenn solche Projekte blockiert oder gar verhindert würden. Sie sind der Meinung, dass vielmehr versucht werden sollte, innovative, weitsichtige Unternehmen wie die Schindler AG, die den Werkplatz Schweiz nachhaltig stärken, am Standort zu behalten und zu unterstützen. Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Ebikon hofft deshalb, dass der Innerschweizer Heimatschutz seinen Schritt nochmals überdenkt und Hand bietet zu einer konstruktiven Lösung.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche Adrian Stalder, Sonnenterrasse 39, 6030 Ebikon: Errichten einer Greifvogel-Voliere, Sonnenterrasse 39, Gst.-Nr. 2751, Geb.-Nr. 1068; Auflage- und Einsprachefrist 01.02. - 11.02.2016 Stephan Müller, Ottigenbühlring 20, 6030 Ebikon und Thomasina Müller-Veraguth, Ottigenbühlring 20, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Elektrospeicherheizung durch eine LuftWasser-Wärmepumpe (In­nenaufstellung). Die Zu- und Fortluft wird über Lichtschächte, welche an der Ostfassade platziert werden, angesaugt bzw. ausgeblasen, Ottigenbühlring 20, Gst.-Nr. 1364, Geb.-Nr. 1946; Auflage- und Einsprachefrist 27.01.2016 - 08.02.2016 Einfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willi Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Sempacherstrasse 17, 6003 Luzern: Bachöffnung Mühlebach sowie teilweise Verlegung Sagenhaus, Gst.Nr. 371; Auflage- und Einsprachefrist 25.01. - 13.02.2016 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Erweiterung Schulhaus Innerschachen um einen Gruppenraum mit Garderobe und WC, Ausbau Kellergeschoss, Ersatz Fenster und Türen und Erdsondenheizung, Kaspar-Kopp-Strasse 80, Gst.-Nr. 629, Geb.-Nr. 372; Auflageund Einsprachefrist 19.01. - 08.02.2016

Baubewilligungen 20.01.2016 Armin Birrer, Hartenfelsstrasse 85, 6030 Ebikon: Erweiterung Parkplatzangebot um zwei Parkfelder Hartenfelsstrasse 85, Gst.-Nr. 1855, Geb.-Nr. 1835

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 20.01.2016: Zimmermann Ulrich, geb. 29.12.1948, wohnhaft gewesen Zugerstrasse 28

ADLIGENSWIL – Felicitas Marbach-Lang wurde an der CVP-Parteiversammlung Adligenswil vom 25. Januar als weiteres CVP Gemeinderatsmitglied nominiert. Felicitas Marbach-Lang wohnt seit 12 Jahren mit ihrer Familie an der Dottenbergstrasse. Felicitas Marbach arbeitet als Mittelschullehrerin für Biologie am Fachund Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern sowie als Dozentin für Anatomie an der Heilpraktikerschule Luzern. Sie leitet als Präsidentin die Jugendriege Adligenswil und übernahm im November vergangenen Jahres das Präsidium des Kulturvereins St. Martinskeller. Mit Ursi Burkart-Merz, die bereits letzten November als Ge-

meindepräsidentin/Gemeinderätin nominierte wurde, kandidiert somit ein starkes CVP-Duo für die kommenden Gemeinderatswahlen. Im Weiteren hat die Parteiversammlung einstimmig den Antrag des Gemeinderats zur Volksabstimmung vom 28. Februar 2016 zum Projekt des Alters- und Gesundheitszentrum unterstützt. Mit diesem Entscheid steht die CVP für ein modernes Alterszentrum ein und eine gesicherte, gute medizinische Versorgung im Dorf. Ebenfalls beschloss sie einstimmig, der Revision des Reglements über die Siedlungsentwässerung zuzustimmen.

Grünliberale Partei Adligenswil

Manuela Handermann für Gemeinderat nominiert ADLIGENSWIL – Die Grünliberale Partei Adligenswil hat an ihrer Parteiversammlung vom 28. Januar die Nominationen für die bevorstehenden Gesamterneuerungswahlen vom 1. Mai vorge­nommen. Zur Wahl als Gemeinderätin stellt sich die 48-jährige Tourismusfachfrau Manuela Handermann, die mit ihrer Familie seit 17 Jahren in der Rütlimatte in Adligenswil wohnhaft ist. Manuela Handermann soll damit auf den bisherigen glp-Gemeinderat Olivier Bucheli folgen, der sich aufgrund seiner Führungstätigkeit in einer internationalen KMU nicht in der Lage sieht, den mit der Umstrukturierungsphase zum Geschäftsführermodell verbundenen höheren zeitlichen Aufwand auf sich nehmen zu können. «Manuela Handermann verfügt nebst ihrer Ausbildung zur Tourismusfachfrau mit Schwerpunkt Kommunikation (mit Organisation von Kongressen, Events und Marketingaktivitäten) auch über wertvolle Erfahrungen in zahlreichen Gremien, u.a. als Mitglied der Planungskommission Adligenswil, als ehemaliges Vorstandsmitglied des Frauenbunds Adligenswil (und nach wie vor akti­ves Mitglied des strategischen Ausschusses des Schweizerischen Frauenbunds), als Präsidentin des Streicherensembles Adligenswil oder auch als ehemaliges Mitglied des Vorstands Dampfer­freunde Vierwaldstättersee. In all diesen Ämtern hat Manuela Handermann immer wieder ihre Affinität zur strategischen Planung, zur Auseinandersetzung mit viel-

schichtigen Anforderungen und zum Erarbeiten kreativer, konsensfähiger und nachhaltiger Lösungen bewiesen. Allesamt Eigenschaften, die für die Weiterentwicklung der Gemeinde Adligenswil entscheidend sind», schreibt die Parteileitung. Nominationen auch für Kommissionen Zusätzlich zur Nomination für die Gemeinderatswahlen hat die Grünliberale Partei Adligenswil folgende Kandidaten für die Kommissionswahlen nominiert: Für die Controllingkommission Patrick von Dach, bisher (Kandidatur für das Präsidium), für die Bildungskommission Markus Dahinden, bisher, und für die Bürgerrechtskommission Bruno Mörgeli, neu. Die Grünliberale Partei ist überzeugt, mit diesen qualifizierten Nominationen einen wichtigen und aktiven Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Gemeinde Adligenswil leisten zu können.


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Gemeinde Adligenswil

Geschäftsführer gewählt ADLIGENSWIL – Der Gemeinderat Adligenswil hat den künftigen Geschäftsführer bestimmt. Lucas Collenberg, Sedrun, übernimmt die Aufgabe spätestens ab 1. August 2016. Der 34-Jährige ist derzeit Leiter der Gemeindeverwaltung im bündnerischen Tujetsch. pd. Lucas Collenberg hat 2014 das Studium als Master of Advanced Studies (MAS) in Public Management an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur abgeschlossen. 2005 beendete er zudem das Studium als Betriebsökonom an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur. Seine kaufmännische Lehre absolvierte Lucas Collenberg beim Grundbuchamt in Vella. Nach seiner beruflichen Tätigkeit beim Grundbuchamt Ilanz ist er seit 2005

als Leiter der Gemeindeverwaltung Tujetsch (Sedrun) und als Mitglied der Geschäftsleitung tätig. Lucas Collenberg ist ledig und wohnt im Moment noch in Sedrun. Aufgrund der Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung sowie der guten Kenntnisse in Führungs- und Projektaufgaben ist der Gemeinderat überzeugt, mit Lucas Collenberg die richtige Wahl getroffen zu haben. Die neuen Aufgaben als Geschäftsführer übernimmt er spätestens am 1. August 2016 in einem 100-Prozent-Pensum. Optimierte Verwaltungsstruktur Der Gemeinderat beschränkt sich künftig vermehrt auf die strategische Führung und delegiert die operativen Aufgaben an die Verwaltungsebene. Somit gehen er-

weiterte Kompetenzen, aber auch mehr Verantwortung an die Geschäftsleitung, bestehend aus dem Geschäftsführer und den Abteilungsleitern. Der Geschäftsführer leitet künftig die gesamte Verwaltung der Gemeinde Adligenswil. Das Geschäftsführermodell ist in Adligenswil am 25. August 2015 von der Gemeindeversammlung beschlossen worden. Es wird auf den 1. September 2016, das heisst auf den Beginn der neuen Gemeindelegislaturperiode, umgesetzt. Der Geschäftsleitung kommt im neuen Modell die Funktion eines Vordenkergremiums zu. Aufgrund der fachlichen Kenntnisse gibt sie Inputs für die Entwicklung der Gemeinde, legt Prioritäten unter Berücksichtigung der vorhandenen

Ressourcen fest und sichert die Vernetzung innerhalb der Verwaltung sowie eine kundenfreundliche Dienstleistungsqualität.

Lucas Collenberg wirkt ab August als Geschäftsführer der Gemeinde Adligenswil. Bild zVg.

FDP Adligenswil nominiert Gemeinderat und Kommissionen

Mit Zweier-Ticket für den Gemeinderat ADLIGENSWIL – Am 28. Januar trafen sich die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Adligenswil zur General- und anschliessenden Parteiversammlung. Im Zentrum stand die Nomination der Kandidierenden für die Gemeindewahlen vom 1. Mai. pd. Die Gemeinde Adligenswil steckt mitten in einer Umbruchphase. Die Gemeindeversammlung wurde per 1. Januar 2016 ersetzt durch die Urnenabstimmung. Das Geschäftsführermodell (CEO-Modell) wird per Beginn der neuen Legislatur am 1. September 2016 eingeführt. Beide Entscheide hat die FDP Adligenswil tatkräftig unterstützt, respektive den Abstimmungskampf zum CEOModell sogar initiiert und mit weiteren Parteien vorangetrieben. Die FDP Adligenswil möchte nun dafür auch die Verantwortung übernehmen und hat sich entschieden, mit einem Zweier-Ticket für die Gemeinderatswahlen anzutreten. Marion Maurer, welche vielen bekannt ist als Präsidentin der Controlling-Kommission wurde als weitere FDP-Gemeinderatskandidatin nominiert. Zusammen mit dem bereits vorher nominierten Finanzspezialisten Peter Stutz treten für die FDP somit zwei kompetente und erfahrene Persönlichkeiten uzu den kommenden Gemeinderatswahlen an. Die FDP Adligenswil stellt

den Stimmbürgern in diesem Zusammenhang drei informative Webseiten zur Verfügung: fdp-gemeinderat.ch – als gemeinsame Einstiegs- und Info-Website – sowie die persönlichen Websites der beiden Gemeinderatskandidaten Marion Maurer www.marion-maurer.ch und Peter Stutz www. peter-stutz.ch.

Nomination der Kommissionmitglieder Für die drei Kommissionen wurden folgende Kandidaten nominiert: In die Controlling-Kommission Francis Pockay (neu), in die Bildungskommission Petra Waser-Cornel (neu) und in die Bürgerrechtskommission Beatrice Imhof und Brigitte Vogt (beide bisher)

Agenda Dienstag, 12. April, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Obmatt: Podiumsgespräch mit sämtlichen Gemeinderatskandidaten aller Parteien Samstag, 16. April, 8.30 bis 12 Uhr, Coop-Platz: Gemeinsame Standaktion aller Parteien und Kandidaten (Gemeinderat und Kommissionen)

Kandidieren für die FDP in Adligenswil: Beatrice Imhof, Peter Stutz, Marion Maurer, Petra Waser-Cornel, Francis Pockay und Brigitte Vogt. Bild zVg.

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Gemeinderat Honau

Grünliberalen Meg­gen

Sandra Linguanti steht für weitere Amtsperiode zur Verfügung

Urs Brücker als Gemeindepräsident nominiert

HONAU – Gemeinderätin Sandra Linguanti-Hurter (parteilos, der Partei FDP.Die Liberalen nahestehend), hat im Herbst 2015 mitgeteilt, dass sie für eine Wiederwahl bei den Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates im Frühling 2016 nicht mehr zur Verfügung stehe, da ihr mit der Doppelbelastung Beruf, Familie und Exeku­tivamt die erforderliche Zeit fehle.

genen vier Jahren gut eingearbeitet hat, für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellt und das erworbene Knowhow für die Gemeinde Honau weiterhin einsetzen kann. Für den dreiköpfigen Gemeinderat stellen sich zudem Amade Koller, Gemeindepräsident, und Samuel Wicki, Ressort Finanzen, für die Wahlen erneut zur Verfügung.

pd. In kleinen Gemeinden – und so auch insbesondere bei der kleinsten Gemeinde des Kantons – ist es nicht einfach, aus dem Personenkreis von 275 Stimmberechtigten Personen für ein zwar interessantes, aber auch anspruchsvolles Amt zu finden. Das hat sich auch im Rahmen von verschiedenen Gesprächen mit mögli­ chen Interessierten gezeigt. Sandra Linguanti-Hurter hat deshalb mitgeteilt, dass sie mit organisatorischen Massnahmen die Doppelbelastung regeln kann und sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellt. Der Gemeinderat freut sich, dass sich Sandra Linguanti-Hurter, die sich in den vergan-

SP Buchrain Perlen

Ivo Egger erneut nominiert BUCHRAIN – Die SP Buchrain Perlen hat an ihrer Parteiversammlung Ivo Egger, Gemeinderat Ressort Bildung (bisher), für eine dritte Amtsperiode nominiert. pd. In den vergangenen acht Jahren hat sich mehrfach gezeigt, dass eine ausgewogene Zusammensetzung des Gemeinderates eine wichtige Voraussetzung ist, um die verschiedenen Denkrichtungen einzubinden. Neue Impulse können so auch in Zukunft eingebracht werden. Ivo Egger ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Nebst seinem Amt als Gemeinderat ist Ivo Egger weiterhin als Elektroingenieur und Informatiker tätig.

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist) ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Inserate & Beilagen im «rontaler»: 041 440 50 26

MEGGEN – Urs Brücker kandidiert für eine weitere Amtsperiode als Gemeindepräsident von Meggen. Die Grünliberalen Meg­ gen haben den amtierenden Gemeindepräsidenten an der Parteiversammlung vom 19. Januar einstimmig nominiert. An der Versammlung sind auch die Positionen der Partei für die Legislatur 2016 - 2020 verabschiedet worden. Urs Brücker ist seit 2012 Gemeindepräsident von Meggen. Seit 2011 vertritt er die Grünliberalen im Kantonsrat. Dort war er bis 2015 Mitglied der RUEK (Kommission Raumplanung Umwelt und Energie). Seit 2015 ist Urs Brücker Mitglied der PFK (Planungs- und Finanzkommission). Erbenfalls ist er Mitglied der politischen Begleitgruppe «Konsolidierungspro­ gramm KP17». Von 2009 bis 2012 war Urs Brücker Präsident der Kantonalpartei, die er mitbegründet hat. Der dipl. Ma­schineningenieur FH ist beim InnovationsTransfer Zentralschweiz ITZ mit den Schwerpunkten Energie und Umwelttechno­ logien tätig. Zudem ist er Lehrbeauftragter an der HSLU Technik & Architektur in Horw. Urs Brücker ist 57 Jahre alt, verhei­ ratet und hat vier Kinder.

Attraktivität von Meggen erhalten und für künftige Generationen sichern An der Parteiversammlung sind auch die Positionen für die Legislatur 2016-2020 verabschiedet worden. Mit einer ge­schickten und langfristig ausgerichteten Wachstums-, Raumentwicklungs-, Umwelt und Finanzpolitik will die glp die Attrak­tivität der Gemeinde heute wie auch für künftige Generationen erhalten.

Ökihof Udligenswil

Neuer Standort Geeriallmend? UDLIGENSWIL – Der Ökihof am heutigen Standort an der Küssnachterstrasse entspricht nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen. Die Platzverhältnisse und Vorplätze sind nicht ausreichend. Ein Ausbau am heutigen Standort ist nicht möglich und zudem verfügt Udligenswil aktuell über keinen eigenen Werkhof. pd. Die nötigen Räume werden derzeit extern angemietet. Eine sinnvolle Dorfentwicklung an der Küssnachterstrasse ist mit dem jetzigen Standort des Ökihofs kaum möglich. Mit dem neuen Bau- und Planungsgesetz soll zudem eine massvolle Verdichtung nach innen erfolgen. Das hat der Gemeinderat von Udligenswil fest- und dazu die nachfolgenden Überlegungen angestellt. Parzellenstruktur beim heutigen Ökihof Um den bestehenden Ökihof zu erweitern, könnte die Gemeinde versuchen, angrenzende Grundstücke zu erwerben. Die Grundstücke liegen in der gemischten Wohn-/

Arbeitszone mit Schwerpunkt Wohnen, liegen zentral und eignen sich gut für eine zentrumsnahe, dichtere Wohnüberbauung. Eine Kombination von Ökihof/Feuerwehr mit darüber liegenden Wohnbauten wäre statisch anspruchsvoll und daher kostenintensiv sowie gestalterisch fragwürdig. Der Gemeinderat wird den Stimmberechtigten im März 2016 aufzeigen, wie das Gemeindegrundstück und die umliegenden Grundstücke für eine zentrumsnahe Wohnüberbauung mittels Bebauungsplan genutzt werden könnten. Der Eigentümer des Hotels Engel hat dem Gemeinderat mitgeteilt, dass er an den Grundstücken der Gemeinde kein Interesse hat. In einer allfälligen Überbauung könnten Wohnbauten zum Beispiel durch die Baugenossenschaft Udligenswil (BGU) realisiert werden. Eine Abgabe im Baurecht wäre denkbar. Mit der Integration des Hotels Engel im Bebauungsplanperimeter erfährt der ganze Bereich


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Generalversammlung CVP Inwil

«Kanton steht vor grossen Herausforderungen» INWIL – Am Montag, 18. Januar, hat die CVP Inwil ihre ordentliche Generalversammlung im Gemeindezentrum Möösli abgehalten. Unter dem Titel «Steht Luzern vor dem Bankrott?» referierte Kantonsrat Adrian Bühler im zweiten Teil des Abends zur derzeit angespannten Finanzlage des Kantons. tc. Parteipräsident Oskar Banz hielt in seinem Begrüssungswort kurz Rückschau auf das vergangene Wahljahr. Mit der Unterstützung von Adrian Bühler und Josef Wyss aus Eschenbach sowie Markus Odermatt aus Ballwil habe die CVP Inwil drei kompetenten Kandidaten zu ihrer Wahl verholfen. Doch auch der einheimische FDP-Kandidat Fabian Peter durfte von der Unterstützung durch die CVP Inwil profitieren. Für die Gemeinde sei es von Vorteil, wenn sie auf die direkte Information aus dem Kantonsparlament zählen dürfe. Nach der Begrüssung wurden die weiteren Traktanden der Generalversammlung zügig behandelt. Die Anwesenden nahmen von einer sauberen Rechnungsablage der Kassierin Bea Schacher Kenntnis. Im Namen der Revisoren lobte Jörg Meierhans die übersichtlich geführte Parteirechnung. Die Versammlung genehmigte die Arbeit von Bea

bis zum Restaurant Peperoncini 1313 eine gestalterische Aufwertung und die unglückliche Situation mit der Bushaltestelle «Alte Post» könnte mit einer Verlegung in die Dorfstrasse gelöst werden. Der rechtsgültige Zonenplan Udligenswil Ökihof und Feuerwehr gehören nutzungsmässig in eine speziell geschaffene «Zone für öffentliche Zwecke» oder in eine Gewerbezone. Gemäss Zonenplan sind die Zonen für öffentliche Zwecke im Bereich der Schule und im Bereich der Kirche ausgeschieden. Beide sind für einen Ökihof oder ein Feuerwehrlokal jedoch nicht geeignet. Die Gewerbezone mit einer Fläche von 4'345 m2 an der Umfahrungsstrasse (zwischen Garage Flury und Restaurant Peperoncini 1313) wäre für das Bauvorhaben aufgrund der Zonenvorschriften möglich. Eine Machbarkeitsstudie des Gemeinderats zeigt für Ökihof und Feuerwehr einen Flächenbedarf von ca. 4'500

Schacher mit einem herzlichen Applaus. «Steht Luzern vor dem Bankrott?» Mit dieser Frage leitete Kantonsrat Adrian Bühler zum zweiten Teil des Abends über. Die Ausgabenseite zeige steigende Tendenz und die Einnahmen blieben unter der Prognose. Im Weitern verbiete die sogenannte «Schuldenbremse» eine Neuverschuldung. Wie geht es mit den Kantonsfinanzen weiter? Gemäss heute verfügbaren Zahlen fehlten bis 2018 über 120 Mio. Franken. Dies werde unweigerlich zu einem erneuten Sparprogramm führen. Die Haltung der CVP im Kantonsparlament bestehe darin, die Ausgaben zu reduzieren und andererseits mögliche zusätzliche Einnahmen zu prüfen. Die «Unantastbarkeit» der Schuldenbremse müsse allenfalls ebenso diskutiert werden. Asylsituation und Schulbildung Eine ebenso grosse Herausforderung wie die Finanzen stelle jedoch die Asylsituation dar. Gemäss heutiger Vorgabe müsse der Kanton Luzern 4,9% aller Asylsuchenden übernehmen. Beim aktuellen Verteilschlüssel ergäben sich daraus für Inwil 29 Personen.

m2 auf. Damit würde aber die einzige Gewerbezone in der Gemeinde weitgehend blockiert und gewerbliche Entwicklungen verhindert. Das Land müsste zudem zum vollen Verkehrswert erworben werden. Der Verkauf des alten Standorts (kleinere Fläche) und der Erwerb des neuen Standorts (grössere Fläche) dürften sich in etwa die Waage halten, der Bau von Ökihof und Feuerwehrlokal müssten hingegen durch Kredite finanziert werden. Deshalb war der Gemeinderat gezwungen, auch Standorte ausserhalb des rechtsgültigen Zonenplans zu prüfen. Die Gemeindeversammlung definierte bei der letzten Gesamtrevision der Ortsplanung beim Eingang zum Götzental bei den Gärtnereien eine Gewerbezone. Trotz des Entscheids der Gemeindeversammlung genehmigte der Regierungsrat diese Zone nicht, weil sie keinen Bezug zum Dorf Udligenswil auf-

Beim Ausgestalten des Volksschulbildungsgesetzes werde sich die CVP für die Erhöhung des Schuleintrittsalters einsetzen und die Sprachförderung solle in bestehenden Strukturen erfolgen. Die Bildungskommissionen sollen mit oder ohne Entscheidungskompetenz möglich sein. Die sehr interessanten Informationen von Kantonsrat Adrian Bühler wurden mit einem spontanen Applaus verdankt und der Referent durfte vom Parteiprä-

sidenten ein honigsüsses Präsent übernehmen. Unter dem Traktandum «Verschiedenes» informierte die neu gewählte CVP-Gemeinderätin Heidi Rohrer über ihre ersten Tage als Sozialvorsteherin. Es bereite ihr viel Freude und sie dürfe auf grosse Unterstützung ihrer Vorgängerin Lisbeth Buchmann zählen, wie auch von Seiten der Verwaltung. Der informative Abend fand seinen Abschluss bei einem gemütlichen Apero.

CVP-Kantonsrat Adrian Bühler (links) und Parteipräsident Oskar Banz an der GV der CVP Inwil. Bild zVg.

weist und in einer schützenswerten Landschaft liegt. Die einzige Bauzone in diesem Gebiet liegt bei der ARA. Im Bau- und Zonenreglement ist die Nutzung dieser Zone auf die ARA beschränkt. Eine bauliche Entwicklung südlich der Kantonsstrasse hat der Kanton bei jeder Ortsplanung strikte abgelehnt. Die ARA bleibt auch in Zukunft in reduzierter Form in Betrieb. Eine flächenmässige oder eine nutzungsmässige Erweiterung dieser Zone für die Realisierung eines Ökihofs/ Feuerwehrgebäudes hat an diesem Ort aufgrund des Richtplans und aufgrund der früheren kantonalen Entscheide keine Chance. Geeriallmend als möglicher neuer Standort Die Grundeigentümerschaft der Parzelle Nr. 158 wäre bereit, im Falle einer Einzonung ihr Grundstück zu einem Vorzugspreis (Fr. 20.– m2) an die Gemeinde abzutreten. Um eine mögliche Realisierung des Projekts auf diesem Grundstück

zu prüfen, wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Die Parzelle Nr. 158 eignet sich in Bezug auf Fläche und Form gut für den Bau eines Werkhofs, einer Sammelstelle und eines Feuerwehrlokals. Das Areal ist gross genug, um die Platzierung der Anlagen so zu konzipieren, dass die Auswirkungen auf die umliegenden Grundstücke gering bleiben. Die Öffnungszeiten des Ökihofs sind auf drei Halbtage beschränkt. Die Sammelbehältnisse stehen in geschlossenen Räumen. Das Gebäude ist eingeschossig und soll sich durch eine entsprechende Materialwahl (z.B. Holz) in die landschaftliche Umgebung einordnen. Das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement (BUWD) stellt die Genehmigung einer Zone, die ausschliesslich auf die öffentlichen Bedürfnisse der Gemeinde ausgerichtet ist (Ökihof/Feuerwehr), in Aussicht und hält das öffentliche Interesse für diese Einzonung als gegeben.


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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler

Wegen Kanalisationsarbeiten

Erweiterung Schulanlage Bühlmatt

Verkehr kurzzeitig eingeschränkt

Siegerprojekt erkoren

EBIKON – Die Gemeinde Ebikon reinigt und untersucht das gesamte Kanalisationsnetz inklusive den privaten Sammelleitungen bis zur letzten Verzweigung, um den einwandfreien Betrieb und Zustand der Leitungen zu gewährleisten. Ab Mitte Februar führen die Firmen Pfenni­ger AG und ISS Kanalservice AG diese Arbeiten aus. Vom Zentrum Ebikon Richtung Stadt Luzern dauern die Kanalisationsarbeiten

rund drei Monate. Dabei kann es zu kurzzeitigen und kleineren Verkehrseinschränkungen kommen. Die Arbeiten werden bei trockener Witterung ausgeführt. Falls Private ihre Hausleitung ab der letzten Verzweigung gleichzeitig spülen möchten, ist dies möglich. Liegenschaftsbesit­ zer können bei Interesse direkt Kontakt mit der Firma Pfenniger AG aufnehmen.

Die Gemeinde Ebikon unterhält die Kanalisationsleitungen. Dadurch kann es zu kleine­ren Verkehrseinschränkungen kommen. Bild zVg.

UDLIGENSWIL – Ab Schuljahr 2016/2017 müssen alle Gemeinden im Kanton Luzern den zweijährigen Kindergarten oder die Basisstufe anbieten. Ab diesem Zeitpunkt wird in Udligenswil ein zusätzlicher Jahrgang in den Schulbetrieb eingegliedert. pd. Aufgrund dieser Tatsache muss davon ausgegangen werden, dass die heutigen zwei Udligenswiler Kindergärten für die künftige Anzahl Kinder nicht mehr genügen werden. Daher wurde im September 2015 der Studienauftrag «Umbau und Erweiterung Schulanlage Bühlmatt» lanciert. Die eingereichten Studien wurden am 24. November 2015, bzw. 3. Dezember 2015, von der eingesetzten Fachjury – bestehend aus Einwohnerinnen und Einwohnern, ausgewiesenen Fachpersonen, Architekten und Behördenvertretern – beurteilt. Anhand der eingereichten Unterlagen der erarbeiteten Beurteilungskriterien wurden die drei Wettbewerbsbeiträge geprüft und dem Gemeinderat eine Empfehlung

über die Rangierung unterbreitet. «Grundsätzlich darf festgehalten werden, dass sämtliche Architekturbüros die Aufgabe gut gelöst haben», so der Gemeinderat. An der Sitzung vom 16. Dezember hat dieser das Siegerprojekt erkoren, es stammt aus dem Büro hummburkart architekten gmbh in Luzern. «Das Projekt hat sich aufgrund der Bewertungskriterien der Ausschreibung als das beste erwiesen. Dies, da die Kompaktheit und die durchdachte Strukturierung zusammen mit dem sorgfältigen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz aufgezeigt werden konnte.» Der Schlussbericht des Beurteilungsgremiums ist auf der Homepage der Gemeinde Udlignswil oder in der Kanzlei einsehbar. Die Vorstellung des Siegerprojekts und die Abgabe von weiteren Informationen erfolgen nach der Detailplanung zu einem späteren Zeitpunkt anlässlich einer Gemeindeversammlung.

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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016

GV des Samaritervereins Inwil

Neumitglieder aufgenommen INWIL – Am 21. Januar trafen sich die Eibeler Samariter zur Generalversammlung. An der ruhig verlaufenen Versammlung durften die Samariter zwei neue Mitglieder in ihren Verein aufnehmen. Im Jahresbericht blickte die Präsidentin unter anderem auf zwei grössere Anlässe im letzten Jahr zurück: Das Luzerner Kantonale Schwingfest in Inwil, wo der Samariterverein mit der Organisation und für einen reibungslosen Ablauf des Sanitätsdienstes verantwortlich war, und die Gewerbeausstellung in Eschenbach, wo der Verein mit einem Infostand präsent war. Die Präsidentin dankte allen Mitgliedern, die mitgeholfen haben, dass diese Anlässe in guter Erinnerung bleiben.

Inga Kessler und Isabelle Fischer haben im letzten Jahr die meisten Monatsübungen besucht und haben sich gut im Verein integriert. Mit Applaus sind sie an der GV als neue Mitglieder des Samaritervereins Inwil aufgenommen worden. Die Präsidentin informierte über eine Rochade im Vorstand: Nach der GV übernimmt Pia Bucher das Amt der Kassierin von Ruth Setz, welche neu Beisitzerin ist. Die Versammlung genehmigte das Jahresprogramm diskussionslos. Nebst den abwechslungsreichen und lehrreichen Monatsübungen gibt es folgende Höhepunkte: Am 2./3. April Frühlingsfest in der Gärtnerei Schwitter AG, am 30. Juni Vereinsreise und am 27. Au-

gust Besuch des Schweizerischen Paraplegikerzentrums in Nottwil. Das Jahresprogramm sowie sämt-

liche Termine zu den Kursen und Blutspenden sind unter www.samariter-inwil.ch abrufbar.

Die Präsidentin Bernadette Steiner begrüsst die zwei Neumitglieder Inga Kessler und Isabelle Fischer im Samariterverein. Bild zVg.

GV des Jodlerklubs Rotsee Ebikon

Am Jodlerfest in Schüpfheim mit dabei EBIKON – Die Rotsee-Jodler blicken auf ein abwechslungs- und erfolgreiches Vereinsjahr zurück. An der Generalversammlung wurde ein neues Aktivmitglied aufgenommen. Armin Müller übernimmt das Kassieramt von Toni Arnold. An der ordentlichen Generalversammlung vom 23. Januar im Senevita in Ebikon durfte der Präsident alle 25 Aktivmitglieder vollzählig willkommen heissen. Im abgelaufenen Vereinsjahr konnte der Jodlerklub an verschiedenen Auftritten sein Können zum Besten geben. Unvergessen bleibt sicherlich der

Auftritt am kantonalen Schwingfest in Inwil, aber auch der Klubausflug nach Bayern. Aber auch 2016 wird wieder einiges los sein, so sind bereits zahlreiche Engagements fixiert. Höhepunkte werden die Teilnahme am zentralschweizerischen Jodlerfest in Schüpfheim sowie das Jodlerkonzert am 22. Oktober im Pfarreiheim in Ebikon sein. Neue Jodlerin aufgenommen Nach einem Jahr Probezeit wurde Manuala Kiser von der Versammlung einstimmig als neue Jodlerin in den Klub aufgenommen. Präsi-

Der neu gewählte Vereinskassier Armin Müller, zusammen mit der neu aufgenommenen Jodlerin Manuela Kiser und dem Präsidenten Kurt Rothenfluh (v.l.)

Die 1.-Bass-Männer des Jodlerklubs Rotsee mit ihren Frauen; einmal in etwas anderer Tracht.

dent Kurt Rothenfluh gab seiner Freude Ausdruck, eine neue junge Jodlerstimme in den Klubreihen willkommen heissen zu können. Nach 16 Jahren als Kassier stellte Toni Arnold sein Amt zur Verfügung. Als sein Nachfolger konnte Armin Müller gewonnen werden. Der 1. Tenor kann nun unter Be-

weis stellen, dass er nicht nur gut singen, sondern auch gut rechnen kann. Im Anschluss an die GV waren alle Ehren- und Aktivmitglieder mit Begleitung zum Znacht eingeladen und wurden von einer Musikformation sowie den vereinseigenen 1.-Bass-Jodlern bestens unterhalten.


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95. Ordentliche Delegiertenversammlung Zentralschweizerischer Jodlerverband

Noch fehlt der Durchführungsort für 2018 NOTTWIL – Der Zentralschweizerische Jodlerverband verzeichnet 114 neue Mitglieder, davon rund 50 Alphornbläser aus dem Tessin. Mit 4094 Mitgliedern ist er nun zum zweitgrössten Unterverband aufgerückt. Trotzdem fehlt es an einem Durchführungsort für das Jodlerfest 2018. 583 Delegierte und Gäste sowie zahlreiche Vertreter aus der Politik reisten am Samstag im luzernischen Nottwil an, um an der 95. Delegiertenversammlung des Zentralschweizerischen Jodlerverbandes teilzunehmen. ZSJV-Präsident Richard Huwiler blickte auf ein bewegtes Verbandsjahr zurück: «Wir erleben eine grosse Unterstützung und tiefe Verbundenheit zu unserem Kulturgut.» Der Zentralschweizer Brauchtumstag auf der Luzerner Allmend habe eine breite Öffentlichkeit angesprochen. Auch die Besucherzahlen des 60. Zentralschweizerischen Jodlerfestes in Sarnen sprechen für sich: Rund 60'000 Besucherinnen und Besucher hatte der Grossanlass zu verzeichnen. Geschichtsträchtiges Fest Für das kommende 61. Zentralschweizerische Jodlerfest vom 24. bis 26. Juni 2016 in Schüpfheim rührte das Organisationskomitee um OK-Präsident und Gemeindeammann Bruno Stalder bereits

kräftig die Werbetrommel. Unterstützung erhielt er dabei von Kabarettist Thomas Lötscher alias Veri. Das Fest wird im Dorfkern von Schüpfheim stattfinden – für die Umleitung des Verkehrs wurde gar eine neue Strasse gebaut. Stalder verspricht «ein Fest, das in die Geschichte eingehen soll». Auch die Organisation zum Eidgenössischen Jodlerfest 2017 in Brig-Glis ist bereits angelaufen. Umso schwieriger gestaltet sich die Situation im Bezug auf das Zentralschweizerische Jodlerfest im Folgejahr 2018. Trotz aktiver Suche seitens des Vorstands konnte bisher kein Durchführungsort gefunden und keine Gemeinde verpflichtet werden. Richard Huwiler appellierte erneut an die Delegierten und forderte die Gemeinden Stans, Schwyz, Willisau, Sursee, Altdorf, Brunnen und Luzern auf, für eine Festvergabe zu kandidieren. Alphörner statt Hellebarden Mit 4094 Mitgliedern ist der ZSJV nun zum zweitgrössten Unterverband des Eidgenössischen Jodlerverbandes aufgerückt. Der Verband konnte im vergangenen Jahr 114 neue Mitglieder verzeichnen, 50 der neuen Mitglieder sind Alphornbläser aus dem Tessin. Rund 400 Alphornbläser waren an die Weltausstellung in Mailand gereist und traten dort unter dem

Motto «Alphörner statt Hellebarden» auf. Mutationen waren auch in der Robert Fellmann Stiftung zu verzeichnen. Der langjährige Stiftungsverwalter Erwin Bühler war aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Neu sind Markus Riedweg und Anna-Rosa Blatti als Verwalterpaar im Amt. Gody Studer ersetzt Hans Schmid als musikalischer Berater. Der ZSJVVorstand, unter der Leitung von Präsident Richard Huwiler, wurde einstimmig für weitere drei Jahre wiedergewählt. Laudatio für Josef Barmettier Mit grossem Applaus wurde der Jodler Josef «Post-Sepp» Barmett-

ler aus Buochs zum Freimitglied des ZSJV ernannt. Präsident Richard Huwiler dankte Barmettler für seine langjährige und kompetente Arbeit für den Verband und lobte sein grosses Schaffen und Wirken für das Jodlerwesen. Der Jodlerklub Maiglöggli Willisau wurde für 75 Jahre, das Jodelchörli am St. Johann Altendorf für 25 Jahre Verbandszugehörigkeit geehrt. 18 Jodlerinnen und Jodler wurden für 50 Jahre Verbandszugehörigkeit zu Ehrenveteraninnen und Ehrenveteranen ernannt. 63 Jodlerinnen und Jodler dürfen sich für 25 Jahre Verbandszugehörigkeit zu den Veteraninnen und Veteranen des ZSJV zählen.

Der Vorstand wurde für drei Jahre wiedergewählt. Bild zVg.

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen

Römisch-katholische Landeskirche Kanton Luzern

Neuen Gemeindeleiter bestimmt

Was Paare zusammenhält – drei Paare erzählen

BUCHRAIN – Der Kirchenrat der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen hat auf Empfehlung der Pfarrwahlvorbereitungskommission und der Personalverantwortlichen des Bistums Basel Felix Bütler-Staubli auf den 1. Oktober 2016 als neuen Gemeindeleiter a.i. angestellt. Felix Bütler-Staubli, 1961 in Zug geboren, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Zurzeit wohnt er in Emmenbrücke, wird aber mit seiner Familie im Sommer/Herbst ins Rontal umziehen. Felix Bütler erlernte in Zug den Schreinerberuf, dann liess er sich zum Katecheten ausbilden, bevor er 1997 das Theologiestudium auf dem Dritten Bildungsweg abschloss. Seit 2004 ist er Gemeindeleiter der Pfarrei Hl. Familie Gerliswil in der Kirchgemeinde Emmen. Der Kirchenrat gibt gleichzeitig

bekannt, dass Robert Knüsel sich bereiterklärt hat, die Leitung der Pfarrei St. Agatha noch bis Ende September 2016 wahrzunehmen. Der Kirchenrat dankt Robert Knüsel an dieser Stelle recht herzlich für die Flexibilität.

Ungefähr jede zweite Ehe wird geschieden. Das heisst umgekehrt aber auch: jede zweite hat Bestand. Was aber hält Paare zusammen? Was trägt sie durch die Hochs und Tiefs der Beziehung? An einem Abend, zu dem die Pfarrei Sursee einlädt, erzählen drei Paare in verschiedenen Beziehungsaltern bei einem Glas Rotwein, welche drei Werte für sie tragend sind. Paare wie Einzelpersonen sind zu diesem gemütlichen und impulsreichen Abend eingeladen. Sie bringen sich selbst mit ih-

ren Erfahrungen und Meinungen in die Diskussion ein. Die Leitung haben Pia Brüniger, Mitarbeiterin der Pfarrei Sursee, und Thomas Villiger-Brun vom Fachbereich Pastoral-Pfarreientwicklung und Diakonie der katholischen Landeskirche.Der Anlass findet statt am Mittwoch, 17. Februar, 19.30 bis 21.45 Uhr im Refektorium des Klosters Sursee. Anmeldung erwünscht bis 8. Februar an das Pfarramt Sursee, 041 926 80 60; sekretariat@pfarrei-sursee.ch). Der Eintritt ist frei.


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116. Generalversammlung Chor Santa Maria Ebikon

Chor sucht junge Mitglieder und seinen Platz im Pastoralraum EBIKON – Am Samstag, 23. Januar, traf sich um 16 Uhr der Chor Santa Maria Ebikon zur Generalversammlung im Pflegeheim Höchweid. Ehrungen für langjähriges Mitsingen, die musikalischen Aussichten und Anträge finanzieller Art standen im Mittelpunkt. 52 anwesende Chormitglieder erfuhren aus den Jahresberichten, dass die verschiedenen Chor-Untergruppen im letzten Vereinsjahr insgesamt 54 Einsätze geleistet hatten. Und es galt unter anderem über finanztechnische Anträge zu

befinden. Dabei wurde der Mitgliederbeitrag von einer Mehrheit der Anwesenden für das laufende Jahr sistiert. Bei den Wahlen äusserte der Vorsitzende, Werner Steinmann, den Wunsch, nach 14 Jahren Vorstandsvorsitzender, von seinem Amt zurückzutreten. In diesem Zusammenhang verwies er auf das geplante «Visionengespräch» vom 18. Februar, bei dem es unter anderem um die Problematik des immer älter werdenden Chors geht, um fehlenden Nachwuchs und um den Platz des Chors

Von links: Marie Theres und Alois Deflorin (Notenmaterial), die neuen Ehrenmitglieder Ursula Odermatt und Gaby Muff, Vorstandsvorsitzender Werner Steinmann und Vorstandsmitglied Vreni Scheidender.

im neuen Pastoralraum Rontal. Mit der Zuversicht, dass die Chorgemeinschaft diese Herausforderungen meistern wird und mit der Option, dass Werner Steinmann nach diesem Jahr von seinem Amt zurücktreten kann, wurde das Vorstandsteam mit grossem Applaus für zwei Jahre wieder gewählt. In der Musikkommission wie auch im Verpflegungsteam konnte jeweils ein Austritt mit einer neuen Sängerin ausgeglichen werden. Daraufhin berichtete Chorleiter Sigisbert Koller über das erarbeitete Jahresprogramm in musikalischer Hinsicht, wo aber auch gesellschaftliche Anlässe nicht fehlten. Nach einem erfrischenden Apéro konnten sich die Anwesenden auf ein schmackhaftes Nachtessen aus der «Heimküche» freuen, wobei die kulinarischen Gänge mit Ehrungen und Verdankungen ausgeschmückt wurden. Auf ein halbes Jahrhundert Chormitgliedschaft konnte der engagierte Tenorsänger Robert Häller zurückblicken und Margrith Schönbächler aus Luzern hat seit 25 Jahren die Treue bewiesen. Ursula Odermatt und Gaby Muff wurden für ihr 20-jähriges

Gewerbeverein Udligenswil-Meierskappel

Die Wettbewerbsgewinner stehen fest UDLIGENSWIL – Zum ersten gemeinsamen Anlass des Gewerbevereins Udligenswil-Meierskappel hat der Verein am Donnerstag, 28. Januar, im Restaurant Michaelskreuz, zum Fondueplausch eingeladen. In Udligenswil und Meierskappel starteten die Gewerbler und Ge-

werberinnen mit zügigen Schritten Richtung Michaelskreuz. Im Restaurant trafen sich alle zum gemeinsamen Fondue. Rege Diskussionen und interessante Gespräche liessen die Zeit schnell vorrücken. Alle waren gespannt auf die Ziehung der Gewinner des ersten Weihnachtswettbewerbs. Aus knapp 500 Karten zog Glücksfee Rita Zimmermann

die 33 glücklichen Gewinner eines Einkaufsgutscheins. Die drei Hauptgewinner, Bruno Zihlmann aus Rotkreuz, Martin Britschgi aus Meierskappel und Hanspeter von Matt, Udligenswil, dürfen sich über einen Gutschein von Fr. 100.– freuen – herzliche Gratulation. Allen Gewinnern werden die Gutscheine per Post zugestellt.

Singen in die Liste der Ehrenmitglieder aufgenommen. Besonders erwähnt wurde auch die stille, unermüdliche Arbeit von Marie Theres und Alois Deflorin, die für die Organisation des Notenmaterials verantwortlich sind. Bevor der gemütliche Abend mit einer farbenfrohen Diashow über den Chorausflug vom 14. Mai 2015 zum Auffahrts-Umritt nach Rickenbach/Beromünster beschlossen wurde, konnte der Vorsitzende Werner Steinmann für seine bisherige, langjährige und intensive Chorarbeit einen speziellen Dank in Form eines Liedes entgegennehmen, dessen Text speziell für ihn entworfen wurde. Doris Künzli

Schlaf-Tipp Einschlaftipps in Kürze: 16. Keine Pflanzen im Schlafzimmer Topfpflanzen, aber auch Schnittblumen, produzieren zwar bei Tageslicht Sauerstoff, den wir alle zum Atmen brauchen, bei Dunkelheit jedoch stellen sie die Sauerstoffproduktion ein und verströmen stattdessen ungesundes Kohlendioxid. 17. Entspannungsverfahren Es gibt heute viele unterschiedliche Methoden, wie man lernen kann, sich zu entspannen. Unser Tipp: Wenden Sie sich an Ihre Krankenkasse oder Präventologen in Ihrer Nähe. Fast alle bieten solche Kurse an. 18. Eine Massage kann entspannen Es kommt gar nicht darauf an, dass sie orthopädische Fachkenntnis besitzen. Die Hauptsache ist, dass Sie sich wohlfühlen dabei. Diese Methode hat nur einen Haken: Sie brauchen einen Partner. 19. Denken Sie positiv Wenn Sie die Hektik des Tages nicht zur Ruhe kommen lässt, versuchen Sie, an etwas Angenehmes, Schönes und Ruhiges zu denken. Das kann eine schattige Waldlichtung an einem Sommermorgen sein, ein gemütlich loderndes Kaminfeuer, ein Korb junger spielender Kätzchen. Auch der Gedanke an ein schlafendes Baby kann helfen. Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

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Schindler Berufsbildung

ETH Werkstattpraktikum Theorie in der Praxis Seit mehreren Jahren begrüsst die Schindler Berufsbildung im Januar ETH Studenten des Bachelor-Studiums Maschineningenieurwissenschaften zu einem fünfwöchigen Werkstattpraktikum. Dabei dürfen sie mit diversen Maschinen und Materialen arbeiten. Die Idee hinter diesem Austausch ist einen praktischen Bezug zur Herstellung von Bauteilen, Materialien und deren Verarbeitung. Die Praxiserfahrung ist eine perfekte Brücke zur Theorie, welche an der Universität vermittelt wird.

schritten, welche zur Herstellung eines Fabrikates nötig sind. Das Praktikum ist in zwei Gruppen aufgeteilt. Zum einen lernen sie in der Grundausbildung die manuelle Fertigung kennen. Beim Bohren, Fräsen und Drehen können sie während verschiedenen Übungen das Arbeiten von Hand erleben und ihre eigenen Gegenstände herstellen. So produziert jeder Student seine eigene Taschenlampe, einen Hammer und eine Schraubzwinge.

Wogegen es dann in der Produktion der Schindler Berufsbildung um das konkrete Herstellen von Produkten für unsere Kunden geht. Beim Arbeiten mit den CNC Fräs- und Drehmaschinen wird das Programmieren vermittelt und sie unterstützen das Team beim Anfertigen von Serienprodukten. Als zusätzliche Abwechslung dürfen sie den Beruf Anlagen- und Apparatebauer kennen lernen um einen Einblick in die Blechbearbeitung zu erhalten.

Nach diesen fünf Wochen geht es mit dem Studium an der ETH weiter. Dort können sie das erlernte praktische Wissen mit der Theorie verknüpfen, sodass sie nach dem Abschluss des Studiums zu einer gefragten Arbeitskraft als Maschineningenieurin oder –ingenieur auf dem Arbeitsmarkt werden. Und wer weiss, vielleicht werden auch Studenten aus diesem Jahr schon bald bei der Planung eines zukünftigen Schindler-Produktes involviert sein.

Die Schindler Berufsbildung bietet nebst der Lehre, welche zum Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis führt, diverse Praktikums in verschiedenen Bereichen an. Eines davon ist das ETH Werkstattpraktikum. Dies ist ein obligatorisches Praktikum, welches alle ETH Studenten mit dem Studiengang Maschineningenieurwissenschaften bis zum Bachelor absolvieren müssen. Während den fünf Wochen sollen die zukünftigen Ingenieure einen Einblick in die Arbeitswelt erhalten und die Fertigung von einzelnen Produkten kennen lernen. Der Fokus liegt bei den Teil-

GV der Feldschützengesellschaft Inwil

Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Recht

Mit neuem Vorstand in die Zukunft INWIL – An der 184. GV der FSG Inwil vom 22. Januar wurde über die Zukunft des Vereins entschieden. Ständig sinkende Mitgliederzahlen und andere Umstände machen dem Verein das Leben schwer. ua. Aufgrund der unterjährig geführten Diskussionsabende zur Aufrechterhaltung des Vereins wartete man gespannt auf dieses Traktandum. Auf Grund von Demissionen im Vorstand soll mit

einem neu zusammengesetzten Vorstand die Auflösung verhindert werden, was von den 23 anwesenden Mitgliedern einstimmig unterstützt wurde. Erfreulicherweise konnte mit der Aufnahme von drei Neumitglieder ein erster Teilerfolg erzielt werden. Ein grosser Dank ging an die abtretenden Vorstandsmitglieder Franz Lötscher (25 Jahre) und Toni Bieri (5 Jahre) für ihre wertvolle Arbeit im Verein. Im weitern konnten sieben Schützen

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für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden: Alfred Lischer (50 Jahre), Franz Banz und Godi Zemp (40 Jahre), Markus Mathis (30 Jahre), Walter Kündig (20 Jahre) sowie Eric Gander und Rolf Hoppler (10 Jahre). Der neugewählte Präsident Andi Banz will mit grossem Engagement das Vereinsleben kameradschaftlich aktiver gestalten. Die FSG blickt somit positiv in die Zukunft und freut sich auf das neue Schützenjahr.


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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016

58. Generalversammlung des FC Ebikon

Vereinsjahr erfolgreich abgeschlossen EBIKON – Am Donnerstag, 28. Januar, fand die 58. Generalversammlung des FC Ebikon statt. Das Vereinsjahr wurde erfolgreich abgeschlossen und alle Geschäfte wurden einstimmig angenommen. bn. Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Präsident Beat Niederberger die GV im vereinseigenen Clubhaus im Risch. Die gut besuchte Versammlung des grössten Sportvereins im Rontal wurde in der gewohnt ruhigen Art geführt und verlief dementsprechend ohne ausserordentliche Wortmeldungen. Erfreuliches Vereinsjahr Erwähnenswert bleibt die hervorragend dokumentierte Buchführung durch Sebastian Hermann, die mit grossem Applaus verdankt wurde. Hermann konnte ein positives Geschäftsergebnis präsentieren. Dank an dieser Stelle gilt auch derRaiffeisenbank Luzern, Geschäftsstelle Ebikon, für die grossartige Unterstützung. Als Zeichen für die Weiterentwicklung des Fussballclubs wurden die Statuten – bisher gültige Version 1993 – den heutigen Umständen angepasst und zeitgemäss geändert. Vorstandswahlen Für das neue Vereinsjahr hat sich der Präsident ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt. Sein drittes Amtsjahr wurde mit Applaus bestätigt. Sportchef Dany Wyrsch und Seniorenobmann Winu Scheidegger traten per GV aus dem Vorstand aus. Neu wurde Markus «Börre» Burri als Seniorenobmann gewählt. Für Dany Wyrsch konnte noch kein Ersatz präsentiert werden, dies wird im laufenden

Der neue Vorstand mit Beat Niederberger, Marcel Neuenschwander, Pidu Marfurt, Markus Burri und Stefan Fähndrich (hintere Reihe) sowie Baschi Hermann und Marco Fähndrich (vorne). Vereinsjahr angegangen. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden in globo bestätigt. Der neue Vorstand setzt sich folgendermassen zusammen: Beat «Nedi» Niederberger (Präsident & SPIKO), Marcel Neuenschwander (Sponsoring), Pidu Marfurt (Veranstaltungen), Markus Burri (Seniorenobmann), Stefan Fähndrich (PR & Aktuar & SPIKO-Assistent), Baschi Hermann (Finanzchef & Juniorenobmann), Marco Fähndrich (Vizepräsident). Ehrungen Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Dany Wyrsch und Winu

Wurden von der GV geehrt: Gäbu Schläpfer, Beat Niederberger, Dany Wyrsch und Winu Scheidegger.

Scheidegger wurden von der Generalversammlung für ihren Einsatz zu Gunsten des FC Ebikon geehrt und zu Freimitgliedern gewählt. Gäbu Schläpfer, langjähriges Freimitglied, durfte die Auszeichnung zum Ehrenmitglied entgegennehmen. Nach vielen Jahren als Spieler, Trainer, Juniorenlagerleiter, J&S-Coach und Vorstandsmitglied (22 Jahre) des FC Ebikon durfte Gäbu das Ehrenmitgliedsgeschenk aus den Händen von Beat Niederberger entgegennehmen. Neben dem Dank an die verdienstvollen Mitglieder des FC Ebikon gilt es, die Trainer, Sponsoren, die Gemeinde Ebikon, das Personal des

Schmid-Corner-Clubbeizlis, die Freunde des FCE und viele weitere, die sich zeitintensiv und mit Herzblut für den FCE einsetzen, zu erwähnen. Danke für die Unterstützung! Check-Übergabe der 1. Mannschaft Bereits zum zweiten Mal hat die 1. Mannschaft der Juniorenabteilung einen Check übergeben können. Von der letzten Saison hat jeder Spieler pro geschossenes Tor Fr. 1.– bezahlt und der Staff einen Fix-Betrag. So kamen Fr. 1035.– zusammen. Diese sehr schöne Geste wurde mit einem kräftigen Applaus verdankt.

Übergaben der Juniorenabteilung den Check: Dany Wyrsch, Baschi Hermann, Thürig Michael und Trainer Marc «Odo» Odermatt. Bilder zVg.


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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler

61. Mitgliederversammlung der Kulturgesellschaft Ebikon KGE

Rückblick auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr EBIKON – Am Samstag, 23. Januar, schaute die Kulturgesellschaft Ebikon auf ihr erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück. Als Auftakt zur Mitgliederversammlung besichtigten die Mitglieder die neue Kehrichtverbrennungsanlage «Renergia» in Perlen. In Kleingruppen eingeteilt, wurden die Teilnehmenden in die Komplexität der Anlage eingeführt. Sie erhielten Einblick in den Verbrennungsvorgang und die damit verbundene Energiegewinnung sowie deren Verteilung. 132 Mitglieder folgten anschliessend der Einladung zur Mitgliederversammlung im Gasthaus «Die Perle» in Perlen. Dem Jahresbericht des Präsidenten war zu entnehmen, dass die Angebote im etwas spezielleren Jahresprogramm 2015 grossmehrheitlich ausgezeichneten Anklang gefunden haben. Da das Budget des Jubiläumsjahres mit dem präsentierten Jahresabschluss vergleichbar war, konnte dem Vorstand uneingeschränkte Entlastung erteilt werden. Zwei langjährige Vorstandmitglieder, Monika Pfortmüller und Josef Fux, haben auf Ende des Vereinsjahres ihre Demission eingereicht. Zwei Aufgabenbereiche, die administrative Leitung und die Kassenführung, welche bisher

Für 2016 setzt sich der Vorstand der Kulturgesellschaft Ebikon wie folgt zusammen: Walter Meier, Urs Märchy, Präsident Werner Auer und Kassier Marcel Huser (hinten) sowie Peter Schnider, Alfred Amrein, Ursula Jöhren, Silvia Som und die administrative Leiterin Silvia Illi (vorne). Bilder zVg. in Personalunion von Silvia Illi geführt worden sind, wurden auf zwei Personen aufgeteilt. Die Ausscheidenden erhielten für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz den Dank in Worten – und mit einem Präsent. In der Ersatzwahl wurden Silvia Som, Peter Schnider und Marcel Huser einstimmig

in den Vorstand der Kulturgesellschaft aufgenommen. Das den anwesenden Mitgliedern vorgestellte Jahresprogramm 2016 fand einhellige Zustimmung. Wiederum stehen vielfältige Themen zur Wahl: Kunst, Mode, Politik, Kultur, Musik. Auch die Zusammenarbeit

mit andern Vereinen und Anbietern der Gemeinde Ebikon wird weiter gepflegt. Das Jahresprogramm ist unter www.kgebikon.ch abrufbar. Einige Exemplare liegen auch im Gemeindehaus auf. Im Anschluss an die Versammlung pflegte man in traditioneller Weise bei Speis und Trank das gemütliche Zusammensein.

97. Generalversammlung des Kunstturnerverbandes LU/OW/NW

Der Kunstturnerverband ist auf Kurs An der 97. Generalversammlung durfte der Präsident Marcel Wolfisberg nicht nur dank den sportlichen Erfolgen auf ein erfolgreiches, aber hartes Jahr zurückschauen. Der ehemalige Nationalkaderturner Philippe Sager wurde in den Kreis der Ehrenmitglieder aufgenommen. Das Jahr 2015 stand ganz im Zeichen der neuen Halle, der Turnwerkstatt. «Im letzten Sommer hatten wir noch keine Lösung. Umso mehr freut es mich, dass wir nach intensiver Suche einen neuen Standort für die Turnwerkstatt gefunden haben», so ein erleichterter Präsident Marcel Wolfisberg. In Malters wird eine bestehende Industriehalle umgebaut, der Einzug soll voraussichtlich im Sommer sein. Der genaue Zeitpunkt ist noch nicht klar, wie Wolfisberg an der GV verlauten liess, man sei aber auf Kurs. «Wir haben die Projektorganisation extra sehr schlank gehalten um möglichst effizient

und schnell vorgehen zu können», so Wolfisberg. Er machte klar, dass dieses Projekt nur mit der Unterstützung aller Turnbegeisterten in so kurzer Zeit realisierbar sei. Insgesamt wird mit einer Investition von einer halben Million für den Umbau der Halle und die Anschaffung der Geräte gerechnet. Nun gilt es mit Hochdruck die finanziellen Mittel möglichst schnell aufzutreiben. Wolfisberg ist positiv gestimmt, er spüre die Begeisterung für dieses Projekt in der ganzen Zentralschweiz und ist überzeugt, dass mit Hilfe der Turnwerkstatt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt sind. Finanzielle Lage entschärft Der Kunstturnerverband bietet nicht nur eine Top-Infrastruktur, sondern garantiert mit seinem Trainerstab für eine professionelle Betreuung der Athleten. Spitzensport zu betreiben in einer Randsportart

ist und bleibt nicht einfach. Die finanziellen Engpässe der letzten Jahre konnten weitgehend ausgemerzt werden. Trotzdem bleibt die Herausforderung bestehen, das Kunstturnen in der Zentralschweiz operativ zu führen und kostendeckend zu betreiben. Deshalb braucht es weiterhin die Mithilfe und das Engagement aller Mitglieder und Turnbegeisterten, denn nur so kann die Sportart Kunstturnen in der Zentralschweiz weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Martin Tobler neu im Vorstand Der Medien- und Kommunikationsverantwortliche Philippe Sager gab nach knapp zehn Jahren Vorstandstätigkeit seinen Rücktritt. Erfreulicherweise konnte der Posten bereits wieder besetzt werden. Mit Martin Tobler übernimmt ein Fachmann das Zepter im Kommunikationsbereich des Kunstturnerverbandes.

Neben drei neuen Freimitgliedschaften wurde der Versammlung auch ein neues Ehrenmitglied vorgeschlagen. Philippe Sagers Arbeiten im Einsatz für den Kunstturnerverband LU/OW/NW wurden geehrt und als abtretender Vorstandsgenosse wählte man ihn zum Ehrenmitglied. Nicht nur im Ehrenamt, sondern auch als ehemaliger Kunstturner der Nationalmannschaft (2004-2006) hat Sager den Kunstturnsport in der Region mitgetragen. An der Generalversammlung wurde seine Sportlerkarriere mit Erfolgen an Europameisterschaften, Weltcups und Universiaden hervorgehoben. Philippe Sager sprach seinen Dank aus und hofft darauf, dass viele weitere Turnbegeisterte den Kunstturnerverband unterstützen. Raphael Wolfisberg


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Akkordeon-Orchester Ebikon

Auf hervorragendem musikalischen Niveau EBIKON – Die ordentliche Generalversammlung des Akkordeon-Orchesters Ebikon fand dieses Jahr am 22. Januar in der Bäckerei Habermacher statt. Präsidentin Michelle Zimmermann erwähnte in ihrem Jahresbericht noch einmal die Höhepunkte des Vereinsjahres. eb. Neben dem erfolgreichen Jahreskonzert, zwei Messebegleitungen in der Pfarrkirche Ebikon und mehreren vereinsinternen Anlässen war dies vor allem die Teilnahme am Zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest in Kriens. Das Akkordeon-Orchester Ebikon trat zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in der Kategorie Höchststufe an. Um auf diesem hervorragenden musikalischen Niveau zu bestehen, gab es an dieser Generalversammlung für Dirigent Hugo Felder und

Vizedirigent Martin Rimer personelle Verstärkung: Marcel Niederhäuser wurde ebenfalls als Vizedirigent gewählt. Und auch Manuela Kiser hat den zweiten Dirigentenkurs mit Bravour bestanden. Als Dank für die hervorragende Arbeit wurde Hugo Felder ein neues Dirigentenpult überreicht. Zudem gab es im Vorstand einige Änderungen. Nach mehrjähriger Vorstandstätigkeit traten Beat Bättig als ehemaliger Präsident und Sandra Aeppli als Aktuarin zurück. Emily Bannwart wurde neu als Aktuarin gewählt. Zudem wurde der Vorstand um ein weiteres Mitglied vergrössert: Marcel Niederhäuser wird in Zukunft als Orchestermanager den Vorstand in musikalischen Belangen unterstützen.

organisiert. Ausserdem wird sich auch dieses Jahr das AOE mit anderen Orchestern messen: Am 4. und 5. Juni wird das AOE beim

Für das Jahreskonzert am 7. Mai wird bereits fleissig geprobt und

Präsidentin Michelle Zimmermann und Dirigent Hugo Felder freuen sich über den Erfolg im letzten Vereinsjahr. Bild zVg.

Eidgenössischen Akkordeonmusikfest in Disentis sein Bestes geben. Mehr Informationen finden sich unter www.aoebikon.ch.

105. Generalversammlung des Sankt-Martin-Chors Adligenswil

Ein Jahr im Zeichen von Brahms ADLIGENSWIL – Im katholischen Pfarreisaal kann am Samstag, 23. Januar, Präsidentin Corinne Rohner um 17 Uhr bis auf zwei alle 29 Chormitglieder begrüssen. Leider muss sie zwei Mitglieder verabschieden, darf aber eine neue Sängerin willkommen heissen. In ihrem Jahresbericht erwähnt die Präsidentin als Höhepunkt sowohl musikalisch wie auch organisatorisch die beiden Sommer-Soirées mit den Liebeslieder-Walzern von Johannes Brahms im Paxmontana Flüeli-Ranft und in der Seeburg Luzern. Auch Dirigent Josef Kost findet viel Lob für diese beiden gemeinsam mit dem Vokalensemble Sachseln vorgetragenen Aufführungen – durch das Singen dieser Walzer habe sich der Chor markant verbessert. Auch Kassierin Bernadette Erni kann ein besseres Ergebnis bekannt geben als budgetiert, vor allem dank Sponsorengeldern. Der Vorstand stellt sich in globo wieder für ein Jahr zur Verfügung. Die Präsidentin muss aber entlastet werden, der Aktuar gibt sein Amt in einem Jahr ab. Doch niemand zeigt sich im Moment bereit, Chargen zu übernehmen. So wird beschlossen, nach den Sportferien eine ExtraGV einzuberufen. Fest steht hingegen bereits jetzt, dass der Chor den Chilbistand samt Glücksrad aufgibt, und dass als Kompensation für die

Chilbi-Einnahmen ein Jahresbeitrag erhoben wird. Begegnung mit Brahms Anschliessend an den geschäftlichen Teil lädt der Bass zum geselligen Teil ins «Rössli» ein. Thema des Abends: «Begegnung mit Brahms». Mit dem Foto von Brahms in einem grossen Brustherz begrüssen die «Bass-Brahms-Boys». Sie bringen viel Biografisches und amüsante Anekdoten über den stets einfach gebliebenen, aber auch bärbeissig sein könnenden Komponisten und Dirigenten. Köstlich sodann, zu was eine Sammlung von komischen Ausdrücken aus den Liebesliedern inspirieren kann! Witzig auch die

zwei Studiogäste in der «Diskothek Rössli», die sich mit verschiedenen Versionen von zwei Liebesliedern befassen, sich dabei sehr einig sind, welche Version die beste ist, für den Insider bestechenderweise die Choraufnahme aus Adligenswil. Brahmsches Brustherz als Dank Dazwischen verdankt die Präsidentin die guten Dienste während des Vereinsjahres und das Mitsingen von sieben Chormitgliedern während zehn bis dreissig Jahren. Der Aktuar dankt der Präsidentin für ihr grosses Engagement. Weiter führt er aus: 51 Aufführungen gab es im letzten Jahr, vier Mitglieder fehlten maximal drei Mal! Ein

grosses Kompliment auch dieses Jahr an das Wirte-Ehepaar Susy und Markus Sager-Meyerhans. Abgestimmt auf drei Stätten des Lebens und Wirkens von Brahms gibt es entsprechend dem Geburtsort Hamburg Fisch, Tafelspitz aus Wien, Panna Cotta und Sorbetto aus Italien. Die «Bass-Brahms-Boys» überreichen dem Wirt für diese kulinarischen Höhepunkte das Brahmsche Brustherz. Mit dem gesungenen «Lebt wohl, chömid guet hei» verabschieden sich die «BassBrahms-Boys». Ein grosses Dankeschön an die geistreichen, witzigen Darbietungen der sechs Bässe! Agatha von Arx-Heller


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Kinder- und Fasnachtsumzug Monster-Guugger Buchrain

«De alljöhrlich Wandel» BUCHRAIN – Am Samstag, 23. Januar, wurde im Rontal die fünfte Jahreszeit mit den Monster-Guuggern Bueri eingeläutet. Ideale Wetterbedingungen lockten zahlreiche Zuschauer und Akteure nach Buchrain an den Umzug. sk. Unter ihrem neuen Motto: «De alljöhrlich Wandel» eröffneten die Monster-Guugger Bueri am letzten Samstagnachmittag mit grosser Unterstützung von zahlreichen Schulklassen, Guuggenmusigen und Wagenbaugruppen in Buchrain den Kinderumzug. Dabei schafften es die Monster-

Guugger, diverse dunkle Gestalten wie Vampire, Werwölfe oder Mumien aus der Welt der Dunkelheit ans Tageslicht zu befördern, um gemeinsam zu musizieren und zu feiern. Mit dem Kinderumzug wurde einmal mehr die rüüdigen Tage der Fasnacht 2016 im Rontal eingeläutet. Er wurde mit 29 Umzugsnummern vor allem von den zahlreichen Schulkindern und den Dorfvereinen geprägt. Aber auch altbekannte Wagenbaugruppen und Guuggenmusigen aus den umliegenden Dörfern trugen zur bunten Mischung bei. Nach

dem Umzug trafen sich alle auf dem Areal des Dorfschulhauses in Buchrain, um bei leichtem Sonnenschein die Fasnachtswagen zu bestaunen und einen Kaffee oder eine Bratwurst vom Grill zu geniessen. Monsterkonzert mit Urknall und anschliessendem Fest Der Monstervirus wurde traditionsgemäss mit Urknall und Feu-

erwerk von Rotsee-Zunftmeister Andreas III. um punkt 20 Uhr gezündet. Anschliessend wurde ein fätziges Guuggerkonzert auf zwei beleuchteten Open-air-Bühnen präsentiert. Danach ging die Party weiter im Festzelt, in der Turnhalle mit Livemusik oder DJ’s und in den diversen Bars. Unterstützt wurde das Ganze durch «zugezogenen» Guuggersound, welcher natürlich nicht fehlen durfte. Für die gemütlicheren Gäste stand auch ein urchiger «Kafiwagen» auf dem Platz.

Dank dem grossartigen Einsatz aller Mitglieder, zahlreicher Helfer und nicht zuletzt der tollen Leistung des Organisationskomitees ging der MonsterVirus einmal mehr erfolgreich und ohne Zwischenfälle über die Bühne.

Die Monster-Guugger Bueri eröffneten «gförchig» den Kinder- und Fasnachtsumzug in Buchrain.


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Rüssgusler-Matinée

Vieles blieb gleich – einiges war neu EBIKON – Am vergangenen Samstag, 30. Januar, stieg in der Turnhalle Wydenhof in Ebikon einer der ganz grossen Höhepunkte der Ebikoner Fasnacht: die Rüssgusler-Matinée. Punkt 8 Uhr öffneten sich die Saaltüren, der Sturm auf die begehrten Sitzplätze begann. ds. Eine Stunde später spielten die Rüssgusler den ersten Block, die Halle war bereits mit Hunderten von Leuten gut gefüllt. Und für eigentliche Gänsehautstimmung sorgte dieser erste Block: Einmarsch mit dem abtretenden Tambourmajor Thomas Bacher. Er dirigierte das erste Stück, den Rüssgusler-Marsch, und wurde danach vom neuen Tambourmajor Romeo Steffen mit emotionalen Worten verabschiedet. Während

die Gusler den Klassiker «My Way» von Frank Sinatra spielten. Präsident Thomas Buchmann bezeichnete die Rüssgusler danach als «Horde aus Männern mit Bärten, aber mit Gespür für die grossen Emotionen». Feuchte Augen auf der Bühne und im Publikum! Mittlerweile war die Halle proppenvoll, das Publikum gut gelaunt, die Rüssgusler in bester Spiellaune. Schön, dass auch viele Kinder fröhlich bunte Farbtupfer an der Rüssgusler-Matinée setzten. Auf der Galerie entpuppte sich die erstmals eingerichtete «AltguslerBar» als der Treffpunkt für alle ehemaligen Mitglieder. Wieder in der Halle mit dabei war auch die legendäre «Bronzbar», betrie-

Bildnachweis: www.facebook.com/Reussgusler

ben von den «Bronzbrauern». Die Gruppe aus ehemaligen Mitgliedern unterstützt die Rüssgusler seit Jahren während der Fasnacht tatkräftig beim Getränkeausschank am Teewagen. Im zweiten Block liefen die Zunftgewaltigen der Rüssgusler Gögguzompft mit in die Halle ein, Zunftmeister Raymond I. im Hühnerstall richtete gewohnt markige Worte an die Gästeschar. Der Höhepunkt folgte im letzten Block um etwa 11.30 Uhr. Neue Stücke wurden

Kindermaskenball der Rotsee-Husaren

Mit Öberschall i d Konfettischlacht EBIKON – Zum 44. Mal fand am Samstag, 23. Januar, der Kindermaskenball im Pfarreiheim Ebikon statt. Die Rotsee-Husaren luden zur grossen Fasnachtsparty für Klein und Gross. Trotz des schönen Wetters fanden zahlreiche Fasnachtsrüüdige den Weg ins Pfarreiheim. am. Mauri und Phippu Bär hatten einige Überraschungen für die Kinder vorbereitet. So begannen viele

Augen zu glänzen, als die grosse Konfettischlacht anfing und der Saal sich mit abertausenden Konfetti füllte. Nach dem Auftritt der RotseeHusaren, den Tanz- und Singeinlagen, stärkten sich die Gäste mit einem Gratis-Zobig. Das Zunftmeister- und Weibelpaar wurde von der Kleinformation Öberschall mit Fasnachtssound vom Feinsten willkommen geheissen. Zunftmeister Andreas der III und sein Gefolge liessen die Gäste, ganz unter dem diesjährigen Motto «Tüüferusch», ins Fasnachtsfieber eintauchen. Und auch in diesem Jahr wurden die kreativsten Sujets von der Fachjury mit tollen Preisen belohnt. Die Rotsee-Husaren freuten sich über all die tollen Sujets und möchten sich bei allen Gästen, Helferinnen und Helfern herzlich für diesen unvergesslichen Nachmittag bedanken.

zum besten gegegeben, darunter auch der neue Sujetmarsch 2016 «Army Hönd». Nach dem Mittag war das Musikalische dann vorbei, einige blieben aber noch bis in die Nachmittagsstunden an der Bar und an den Tischen. Die Rüssgusler, allen voran Präsident Thomas Buchmann, bedanken sich einmal mehr bei Gönnern, Freunden, Liebhabern und Mitfasnächtlern für die tolle Stimmung und wünschen jetzt schon eine rüüdig schöne Fasnacht 2016.


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Dörflifasnacht Dierikon

Im Himmel ist die Hölle los DIERIKON – Am Sonntag, 31. Januar, verwandelte die legendäre Dörflifasnacht unter der Federführung der einheimischen Guuggenmusig Schlitzäugler den Dorfkern von Dierikon trotz Dauerregen in einen Hexenkessel. sh. Zahlreiche maskierte und beschirmte Zuschauer standen am Strassenrand und applaudierten, als die Schlitzäugler aus dem Wilden Westen den Umzug eröffneten. Dieses Jahr bastelten sie einen mottogerechten Umzugswagen, da die Schlitzäugler derzeit nur neun Aktive zählen – zu wenige, um als

Guuggenmusig in Erscheinung zu treten. Und trotzdem stellten sie die Dörflifasnacht auf die Beine. Da ist die Mithilfe eines jeden einzelnen wichtig! Insgesamt bot der Umzug 17+1 tolle Sujetnummern, darunter auch neun Guuggenmusigen und die Schule Dierikon, die seit langem wieder einmal präsent war. Mit dabei war natürlich auch die Dörflizunft Dierikon mit Zunftmeisterin Irène I. unter dem Motto «Im Himmel ist die Hölle los». Nach dem Umzug und der Eröffnungsrede der TambourmajoDirekt aus dem Wilden Westen an die Dieriker Dörfglifasnacht: Die Schlitzäugler. rin und der Zunftmeisterin fand beim Schulhaus das traditionelle Platzkonzert statt. Das originellste Sujet bastelten die Fafadi, welche an der Maskenprämierung den ersten Preis abräumten. Die Fasnächtler genossen ein

«rüüdiges» Fest, das bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Die Schlitzäugler freuen sich schon jetzt auf die Dörflifasnacht am 19. Februar 2017 – dann mit hoffentlich wieder mehr Mitgliedern.

Der Kirchenverkauf in Bueri war auch am Dieriker Umzug ein Thema.

Irene I. und ihr Gefolge strahlen trotz grau verhangenem Himmel.

Im Himmel ist die Hölle los – weshalb auch Petrus beim Wetter etwas durcheinander geriet.

Die Gluggsi-Musig aus Ebikon – eine der neun teilnehmenden Guugenmusigen.


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Rotseezunft Ebikon weihte den Fasnachtsturm ein

«A de Rotseeküste, am Äbiker Strand ... ... tauchsch i d'Fasnacht Hand in Hand. E Tüüferuusch wie am Koralleriff, so farbig, wie eusi Fasnacht isch». Dieses zunftmeisterliche Motto prägte denn auch den Klamauk rund um die Einweihung des Fasnachtsturms beim Bruderklaus Brunnen. Zunftmeister Andreas III. behielt trotz «Tiefenrausch» die Übersicht und genoss mit einer grossen Gästeschar die Enthüllung des bunten Kunstwerks. rowi. Kleine Künstler – ein grosses Werk. Wer jetzt am BruderklausBrunnen vorbeigeht, kommt aus dem Staunen nicht heraus: Ein

buntes Rundbild umhüllt den Brunnen und lässt erahnen, wie und wo sich Ebikons fasnächtlicher Würdenträger Andreas Seifert mit seiner Familie und den Zünftigen der Rotseezunft wohl fühlt: An der Rotseekünste, im Wasser oder auch im Korallenriff. Das haben die Schüler und Schülerinnen der 3. Primarklasse Buchrain mit Lehrerin Linda Burch toll umgesetzt. «Es hat Spass gemacht, die Kinder waren begeistert und so erlebten wir auch in diesem <Fach> ein superschöne Vorfasnachtszeit, alle griffen sie mit guten Ideen zum Pinsel und gemeinsam erfreuen wir uns an diesem Werk für den Fasnachtshöchsten und die Bevölkerung», sagte Linda Burch bei der Enthüllung. Und dass dem ganzen Akt nichts zustossen konnte, dafür sorgte der Böögg im Taucherkostüm: Er überwachte das Geschehen.

Bilder Rolf Willimann

Espresso Äbike und Restaurant Ladengasse

Spass i de Gass zum Zweiten EBIKON – Bereits zum zweiten Mal steigt am Fasnachtsfreitag eine kleine, aber feine Fasnachtsparty in der Ladengasse Ebikon. Ab 19.30 Uhr wird das Publikum mit feinem Essen und fetziger Musik verwöhnt. Die Idee, die letztes Jahr neu geboren wurde, geht heuer bereits in die zweite Runde: Am Fasnachtsfreitag, 5. Februar, ab 19.30 Uhr lädt die weitherum bekannte und beliebte Fasnachtsband espresso in die Ladengasse Ebikon ein. Mit dabei sind auch dieses Jahr die befreundeten Kleinformationen The Old Saxers

und Troeten-Poeten. Sie werden mit fetziger Musik für gute Stimmung und ausgelassenes Treiben sorgen. Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt: Das Team des Restaurants Ladengasse rund um Chef Dani Bozic wird mit leckeren Köstlichkeiten aufwarten. So steht also einem gemütlichen Abend mitten im Dorf nichts mehr im Weg! Reservationen an Restaurant Ladengasse unter 041 440 23 66 oder info@restaurant-ladengasse.ch. Die Veranstalter freuen sich über viele Gäste und Fasnächtler, gross und klein, alt und jung.

Am Hoppla-Geiss-Platz vereint «Ich und meine Familie sind überwältigt, einfach grandios, mit welchem Kunstwerk wir hier überrascht wurden», würdigte Zunftmeister Andreas – umgeben von der Bööggengarde – das Wirken der künstlerischen Gestalter. Natürlich ging es beim vorfasnächtlichen Festakt, bei dem auch die

Verdankung der vielen Sponsoren und Gönner im Vordergrund stand, die die Zunft und damit die Ebikoner Fasnacht auch dieses Jahr grosszügig unterstützen und erst ermögliche, nicht ruhig, sondern kakophonisch lautstark zu und her. Rund um den Hoppla-Geiss-Platz sorgten die Rotsee-Husaren, die Träumeler und die Gluggsi-Musig für Guuggersound vom Feinsten. Da hatte auch Zunftpräsident und «Moderator» Jörg Bucher zeitweise einen schweren Stand. Doch er gab die Fäden nicht aus der Hand und zog das Ding durch. Damit meinte er: «Bühne frei, die Festwirtschaft wartet, die Fröhlichkeit und Geselligkeit soll hier und heute weiter gepflegt werden.»


fasnacht 2016 | 23

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016

Rotsee-Husaren Ebikon

Alle kommen zum Risotto-Essen 2016! EBIKON – 2015 ging das neue Konzept der Rotsee- Husaren mit der Durchführung des Risotto-Essens neu auf dem Wydenhof-Schulhausplatz voll auf. Da bekanntlich auch Petrus ein Fasnächtler ist, konnten die Rotsee-Husaren dieses erste Risotto-Essen im Wydenhof bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen durchführen. Die Husaren haben natürlich auch für das bevorstehende RisottoEssen 2016 bei Petrus wieder viel

Sonnenschein bestellt. Es findet am 6. Februar ab 10.30 Uhr erneut auf dem Wydenhof-Schulhausplatz statt. Alle fasnachtverrückten Rontalerinnen und Rontaler und alle Freunde der Rotsee-Husaren sind herzlich dazu eingeladen. Das feine Risotto und das berühmte Husaren-Kafi werden direkt vor Ort zubereitet. Die Wagenbaugruppe macht es möglich, ihr vollbrachtes Kunstwerk, den Sujetwagen 2016, von Näherem betrachten zu kön-

nen. Für die richtige Fasnachtsstimmung werden die Sonnechöbler Ebikon, Träumeler-Musig Ebikon, Guuggenmusig Räbedibäms Hochdorf, Monster-Guugger Buchrain und die Kleinformation Öberschall sorgen. Und natürlich werden auch die Rotsee-Husaren ihren Power-Sound zum Besten geben! Für einen kleinen Un-

kostenbeitrag können Teller und Besteck vor Ort bezogen werden. Hauptsponsor ist Thomas Wirth von der Wirth & Co. AG Buchrain, Fleischsponsor die Metzgerei Müller aus Buchrain und Käsesponsor der Husarenfreund Markus Schumacher. Die Rotsee-Husaren freuen sich auf viele hungrige und begeisterte Fasnächtler.

Seniorenfasnacht Inwil

Gottes Diener brauchen keine Hühner INWIL – Ein feines Essen fürs Wohlsein, Musik für die Ohren und Lachen fürs Herz: Im Zentrum Möösli feierten in fröhlicher Runde 50 Seniorinnen und Senioren aus Inwil gemeinsam Fasnacht. Sehr viel mehr, als in den Vorjahren. Eine sehr erfreuliche Entwicklung, zumal auch wieder «junge Alte» nachrücken und an den gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen. mk. «Wer feiert, muss auch essen.» So lud das Leiterteam «Frohes Alter Inwil» am Donnerstag, 28. Januar, die bunt verkleidete Seniorenschar erstmal auf ein feines Zmittag ein. Unter musikalischer Begleitung von Oski Banz mit Irene und Sepp fand neben Festem aber natürlich auch das ein oder andere Gläschen den Weg durch die Kehlen. Und wer nun immer noch nicht aufgewärmt war, der taute spätestens bei der herrlichen Einlage vom «Buure Jöggu», alias Toni Albisser, auf. Der nämlich fackelte nicht lange, son-

dern klärte die Eibeler schonungslos darüber auf, dass Gottes Diener nun wirklich keine Hühner brauchen. Mit grossem Beifall bedacht, sollten die Fasnächtler auch nach Tonis Darbietung aus dem Lachen nicht herauskommen. Eben erst aus Shanghai eingetroffen, versprühten Madame Claire und ihre bezaubernde Assistentin Margrit Pariser Charme. Eine Kochdemonstration stand ins Haus, und mit ihr eine hochwichtige Aufgabe für die drei Verkoster: Rolande aus Frankreich, Rudolfo aus dem Tessin und Seppi us de Schwiiz. Quasi aus dem Stand brachte Claire Brunner nicht nur die Suppe zum Kochen. Sie hatte alle(s) im Griff. Einmal verstohlen gegähnt, bekam der gute Mann gleichmal eine hübsche Haube auf den Kopf und wer in der ersten Reihe sass, war sowieso dran. Apropos dran: Beim anschliessenden Tänzchen in Ehren

und der Polonaise durften alle ran. Frohgelaunt gings raus aus dem Saal und wieder rein durch die Küche. Dort kocht sie nun immer noch – die Suppe mit dem toten Huhn. Die nämlich braucht mindestens 24 Stunden. Da sind die Seniorinnen

und Senioren nach einem frohgelaunten Nachmittag mit tollen Darbietungen und einem netten Schwatz jedenfalls vorher zuhause. Vielleicht aber sieht man sich ja schon bald wieder, beim Jazznachmittag z Eibu ...


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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler

Kinderfasnacht in Buchrain

«Mer send Buure» BUCHRAIN – «Mer send Buure» tönte es zur Begrüssung aus den Lautsprechern des Pfarreisaals in Buchrain, als sich dort am Mittwochnachmittag, 27. Januar, um 14.30 Uhr über 100 Kinder zur Kinderfasnacht versammelten. Die acht von den Kindern zu absolvierenden Posten standen ganz unter dem Motto «Bauernhof». Eierlaufen, Hämmern, Angeln, Melken und ein Buure-Zvi-

eri mit Brot, Käse und Äpfeln waren nur einige davon. Stilvolle Verkleidungen – von Bauersleuten über Stalltiere bis zu Piraten und Prinzessinnen – gab es zu bewundern. In einer kurzen Pause zwischen den Posten versammelten sich die Kinder und tanzten den legendären Ententanz, gefolgt von einer Polonaise. Und während die Kinder sich am Melken, Hämmern und Eierlaufen

versuchten, konnten die Eltern sich in der Buurebeiz bei Kaffee und Kuchen vom Organisationstrupp des Teams junger Eltern BuchrainPerlenn verwöhnen lassen. Ein gelungener Anlass für alle. Am 2. März

organisiert das Team Junger Eltern einen Bastelnachmittag und am 16. April findet die allseits beliebte Kleider- und Spielwarenbörse statt. Weitere Informationen gibts unter www.tje-buchrain-perlen.ch

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Zeitlose Schönheit übersetzt ins Heute Das MARCO KRETZ Coiffure-Team beginnt die Saison mit Trends voll zeitloser Schönheit – übersetzt ins Heute. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Vielzahl von Styling-Varianten: Von der traditionell anmutenden Flechtfrisur über ausdrucksstarke, kurze Schnitte bis hin zu feminin-luxuriösen, langen Locken. Jeder Schnitt bietet unendlich viele Styling-Möglichkeiten. Für jeden Tag, jede Nacht und jede Gelegenheit. Abgestimmt auf Ihren Stil und Ihre Persönlichkeit Bei MARCO KRETZ werden die Kunden von Kopf bis Fuss verwöhnt. Mit individueller Kopfhaut- und Haarpflege, neusten Haardesign-Techniken, professionellen Colorations-

MARCO KRETZ Coiffure-Team Zentralstrasse 18 6030 Ebikon / Luzern Telefon 041 440 43 42 marcokretz.ch

verfahren, exklusiven Beautydienstleistungen und hochwertiger Haut- und Körperpflege. Wir nennen es «Total Beauty». Gerne bedienen wir Sie mit den exklusiven Haarpflege- und Stylingprodukten von LA BIOSTHETIQUE. Mit LA BIOSTHETIQUE Paris steht eine Marke zur Verfügung, die

auf modernsten wissenschaftlichen, biochemischen und dermatologischen Erkenntnissen beruht und die für jede Kopfhaut-, Haar- und Hautsituation eine gezielte Pflegemethode anbietet. Alle Produkte sind in ihrer Synergiewirkung perfekt aufeinander abgestimmt. Zweimal im Jahr begeistern die LA BIOSTHETIQUE-Coiffeure ihre Kunden

mit den aktuellsten Haar- und Make-upTrends aus den Modemetropolen der Welt – kompetent und individuell. Erleben Sie den Unterschied. Wir von MARCO KRETZ Coiffure-Team arbeiteten nur mit den Produkten von LA BIOSTHETIQUE und beraten sie gerne bei einer kostenfreien Haar- und Hautdiagnose.


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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016

Raiffeisen Regionalverband Luzern, Ob- und Nidwalden

Der Dialog bestimmt den Weg LUZERN – Das vergangene Geschäftsjahr stand für Raiffeisen im Zeichen des Dialogs. Miteinander sprechen, sich austauschen, debattieren und diskutiere – dies sind Grundlagen der Weiterentwicklung von Raiffeisen. Durch die Erarbeitung der Grundstrategie und neuer Führungsstrukturen bleibt die Bankengruppe gerüstet für die zukünftigen Aufgaben. Um die zukunftsweisenden Weichen zu stellen, wurden auch alle Raiffeisen Mitarbeitenden des Regionalverbandes Luzern, Obund Nidwalden mit eingebunden.

mehr bewiesen, wie man in einem anspruchsvollen Markt bestehen kann. Raiffeisen ist mindestens seit 2014 und der damit verbundenen Einstufung als «systemrelevant», im Fokus der gesamten Schweizer Finanzbranche. Die Entwicklung von der «Hilfe zur Selbsthilfe»-Organisation zur Bankenmarke von volkswirtschaftlicher Bedeutung bringt gesellschaftliche Verantwortung und weitere regulatorische Pflichten mit sich.

pd. Seit 2010 hat Raiffeisen in einem einmaligen Prozess ihre Grundstrategie und ihre Werte überarbeitet. Mittels sorgfältiger Analysen und vielen Diskussionen wurden folgende vier Eckpfeiler definiert: Glaubwürdigkeit, Nachhaltigkeit, Nähe und Unternehmertum. Diese Werte sind die Basis für die Grundstrategie der Raiffeisen Gruppe. Doch was sind diese Worte wert, wenn sie nur auf ein Strategiepapier gedruckt sind? Um die Grundstrategie in den Köpfen der Mitarbeitenden zu verankern, hat sich Raiffeisen für einen neuen Weg entschieden. Im Herbst 2015 fand im Messezentrum in Basel ein Event statt, der in die Geschichtsbücher von Raiffeisen eingehen wird. Mehr als 10'000 Mitarbeitende und Verwaltungsräte der gesamten Raiffeisen-Gruppe haben am «DialogPlus» einen Tag lang zusammen gearbeitet und anschliessend den Abschluss der Strategiearbeiten gefeiert. Überwältigend, wie sich der Zusammenhalt innerhalb der Raiffeisen Gruppe, über alle Sprachregionen hinweg, manifestierte!

Positiver Geschäftserfolg Das Vertrauen in die Bankenmarke Raiffeisen ist gross. Trotz den zunehmenden regulatorischen Pflichten konnten die Raiffeisenbanken der Kantone Luzern, Obund Nidwalden ihren Geschäftserfolg um 9.3% auf 65.8 Millionen Franken steigern. Daraus resultiert ein Jahresgewinn von 14.4 Millionen Franken, was einer Steige-

Gesellschaftliche Verantwortung Das Geschäftsergebnis der Raiffeisenbanken in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden ist stark abhängig von den gelebten Raiffeisen-Werten. Die Menschen, welche hinter der Marke Raiffeisen stehen, haben im Jahr 2015 einmal

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519

rung um 3.3% entspricht. Die 23 Raiffeisenbanken der genannten Verbandskantone erhöhten ihre Bilanzsumme im zweiten gemeinsamen Berichtsjahr um 5.5% auf 12.9 Milliarden Franken. Ihre Konkurrenzfähigkeit haben die Raiffeisenbanken des Regionalverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden im Geschäftsjahr 2015 einmal mehr bewiesen. Die Hypothekarausleihungen nahmen, gegenüber dem Vorjahr um 5.4% zu. Dies bedeutet, dass gegenwärtig 10.8 Milliarden Franken Hypothekarforderungen ausgewiesen werden. Dank der konservativen Belehnungspraxis bleibt das Risiko der Banken tief. Durch persönliche Beratungen und der Fachkompetenz der Berater gelang es, die Kundengelder von 9.9 auf 10.3 Milliarden Franken zu steigern. Das Wachstum der Kundengelder konnte mit dem hohen Zuwachs der Hypothekarforderun-

gen nicht ganz Schritt halten. Rund 90 Millionen Franken mussten am Geld- und Kapitalmarkt aufgenommen werden. Die Börsenmärkte schwankten 2015 oft auf und ab. Diese Schwankungen haben viele bestehende und potenzielle Anleger verunsichert. Sie sind risikoscheuer geworden, was sich in der Abnahme des Depotvolumens widerspiegelt. Die Raiffeisenbanken weisen für 2015 ein Jahresergebnis von 14.4 Millionen Franken aus (+3.3%). Diese Steigerung zeigt die hohe Effektivität und Effizienz der Raiffeisenbanken. Das Eigenkapital der 23 Raiffeisenbanken beträgt per 31. Dezember 2015 rund 300 Millionen Franken. Zusammen mit den stillen Reserven von CHF 600 Millionen Franken in Form von Rückstellungen sind die Banken sehr gut kapitalisiert.

Auch für 2015 konnte Kurt Sidler, Präsident des Raiffeisen Regionalverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden, anlässlich der Medienkonferenz vom 26. Januar im Luzerner «Schweizerhof» glänzende Zahlen präsentieren. Bild ds.

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler

Berufsmatura

Tipps zur BM-Aufnahmeprüfung Mitte Februar ist Anmeldeschluss für die BM-Aufnahmeprüfung. Matthias Müller von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung gibt Tipps zum korrekten Vorgehen. Matthias Müller, in diesen Tagen entscheiden viele angehende Berufslernende, ob sie gleichzeitig zur Lehre die Berufsmatura (BM) erwerben sollen. Was bringt dieser Bildungsweg den Lernenden? Die Berufsmatura ist ein begehrter, eidgenössisch anerkannter Abschluss, der die praxisorientierte drei- oder vierjährige Berufslehre mit einer erweiterten Allgemeinbildung ergänzt. Sie öffnet die Türen zu einem attraktiven Karriereweg mit Führungs- und Fachverantwortung und steigert das zukünftige Lohneinkommen überdurchschnittlich. Sie ermöglicht den Zutritt zur Fachhochschule und – nach einem einjährigen Zusatzkurs (Passerelle) – zur Uni oder ETH. In diesem Sinne ist die Berufsmatura eine echte Alternative zum Gymnasium.

Welche Voraussetzungen müssen die Lernenden für die BM erfüllen? Sie müssen im Regelfall eine schriftliche Aufnahmeprüfung bestehen. Diese findet dieses Jahr am 12. März statt, Anmeldeschluss ist Mitte Februar. Bei guten schulischen Leistungen in der Sekundarschule Niveau A ist eine prüfungsfreie Aufnahme möglich.

Klasse. Die Prüfungsfächer sind Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik. Wer die BM-Ausrichtung «Gestaltung und Kunst» wählt, muss zusätzlich einen gestalterischen Eignungstest absolvieren.

Was heisst «bei guten schulischen Leistungen»? Im 1. Semester der 3. Sek Niveau A müssen die Lernenden in Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik überall mindestens eine 4,5 vorweisen. Die Bedingungen können je nach Sekundarschultyp leicht variieren und sind auf der Internetseite www.berufsmatura.lu.ch detailliert beschrieben.

Wann gilt die AP als bestanden? Wenn der Durchschnitt aus den Fachnoten aller Prüfungsfächer mindestens 4,0 beträgt und höchstens eine Fachnote unter 4,0 liegt. Wie kann man sich auf die AP vorbereiten? Auf www.berufsmatura.lu.ch können Prüfungsunterlagen vergangener Jahre heruntergeladen werden. Zudem gibt es auf dieser Seite eine Liste mit Vorbereitungskursen, die an den einzelnen Berufsbildungszentren angeboten werden und gezielt auf die Aufnahmeprüfung vorbereiten.

Was wird an der Aufnahmeprüfung (AP) verlangt? Der Prüfungsstoff entspricht dem Lehrplan der Sekundarschule und basiert auf dem 1. Semester der 3.

Wie meldet man sich für die AP an? Die Anmeldung für das BM-Aufnahmeverfahren erfolgt nach Rücksprache mit dem Lehrbetrieb und ist von den Lernenden selber

zu organisieren. Das Anmeldeformular ist ebenfalls auf der Homepage aufgeschaltet. Was kostet die Berufsmatura eigentlich? Die Berufsmatura ist ein öffentlich subventionierter Bildungsweg und somit grundsätzlich kostenlos. Je nach Lehrgang entstehen jedoch Kosten für Lehrmittel, Sprachaufenthalte oder besondere Vorbereitungs- und Projektwochen. Interview: Daniel Schwab

Matthias Müller von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung. Bild zVg.

Luzerner Kantonalbank LUKB

Trotz leichtem Rückgang zweitbestes Ergebnis LUZERN – Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) weist für das Geschäftsjahr 2015 einen Konzerngewinn von 180.1 Millionen Franken aus. Dieses Resultat liegt um 1.7 Millionen Franken bzw. 0.9 % unter dem Vorjahr und ist damit das zweitbeste je erzielte Ergebnis der LUKB. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 18. Mai eine Ausschüttung von 11 Franken pro Aktie in Form einer Nennwertrückzahlung. pd. «Wir haben 2015 ein besseres operatives Resultat erzielt, als wir nach dem Entscheid der Nationalbank vom 15. Januar 2015 befürchtet hatten. Unsere Bank hat bewiesen, dass sie auf tiefgreifende Veränderungen im Umfeld agil und schnell reagieren kann – auf der Ertrags- und der Kostenseite. Diese Erfahrung gibt uns zusätzliches Selbstvertrauen für die Umsetzung unserer Strategie 2020@LUKB, mit der wir Anfang Jahr 2016 begonnen haben», so das Fazit von CEO Daniel Salzmann. Das Zweitbestes Resultat der LUKB-Geschichte Der LUKB-Konzerngewinn beträgt 180.1 Millionen Franken, was einem

Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 1.7 Millionen Franken bzw. 0.9 % entspricht. Die Bank hatte vor einem Jahr eine zweckgebundene Reserve für allgemeine Bankrisiken von knapp 100 Millionen Franken gebildet, um die Auswirkungen der Aufhebung des Franken/Euro-Mindestkurses auffangen zu können. Von der erwähnten zweckgebundenen Reserve hat sie bisher lediglich 3.5 Millionen Franken eingesetzt. Ausschüttung in Form einer Nennwertrückzahlung Wie Verwaltungsratspräsident Mark Bachmann an der Medienorientierung ausführte, beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 18. Mai eine Ausschüttung von 11 Franken pro Aktie. Das ist gleich viel wie im Vorjahr. «Der Antrag lautet, die Ausschüttung in Form einer Nennwertrückzahlung z u leisten. Damit drücken wir wie schon 2005 und 2010 unseren Dank an die Aktionäre aus, dass wir gemeinsam die strategischen 5-JahresZiele erreichen konnten», erklärte Bachmann. Die Ausschüttung wird den Aktionärinnen und Aktionären

nach erfolgter Statutenänderung voraussichtlich im August 2016 gutgeschrieben. Wiederum rund 70 Millionen Franken für den Kanton Luzern Mit der beantragten Ausschüttung, der Abgeltung der Staatsgarantie und den Kantonssteuern erhält der Kanton Luzern als Hauptaktionär, auch dieses Jahr rund 70 Millionen Franken von der LUKB. Hinzu kommen die Gemeindesteuern von knapp 8 Millionen Franken sowie das Steuersubstrat, das durch die meist im Kanton Luzern wohnhaften LUKB-Mitarbeitenden generiert wird. Kostendisziplin als wichtiger Faktor Wie schon in den vergangenen Jahren ist das Kostenmanagement der LUKB ein entscheidendes Element in der Erfolgsrechnung: Der Geschäftsaufwand liegt mit 206.6 Millionen Franken praktisch gleich hoch wie der Vergleichswert von 2014 (plus 1.2 Millionen Franken bzw. 0.6 %). Die LUKB verzeichnet einen leicht höheren Sachaufwand (plus 1.8 % auf 62.2 Millionen Franken) und hat beim Personalauf-

wand (137.8 Millionen Franken) mit 21'000 Franken Unterschied zum Vorjahr eine Punktlandung hingelegt. Die Abgeltung der Staatsgarantie fällt mit 6.6 Millionen Franken leicht über Vorjahr (plus 0.5 %) aus. Der Personalbestand per 31. Dezember 2015 ist mit 943.4 Vollzeitstellen um 5 Pensen tiefer als Ende 2014.

CEO LUKB Daniel Salzmann.


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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016

Geschäftsstellenleitung IG-Kultur Luzern

Bewerbungsfrist verlängert LUZERN – Das Bewerbungsverfahren für die vakante Geschäftsstelle der IG Kultur Luzern wurde wieder aufgenommen. Das Arbeitsverhältnis mit Edina Kurjakovic wird bis Ende März verlängert. Das Bewerbungsverfahren der Geschäftsstelle IG Kultur Luzern wurde vom Vorstand der IG Kultur Luzern aufgenommen. Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 5. Februar verlängert. Damit die Kontinuität der IG Kultur Luzern sowie die Einarbeitung der neuen Geschäftsleitung gewährleistet werden können, wurde das Arbeitsverhältnis mit Edina Kurjakovic bis Ende März 2016 verlängert. Die Interessengemeinschaft Kultur Luzern ist eine

Lobby-Organisation der Kultur in der Zentralschweiz mit rund 200 Mitgliedern. Sie nimmt Stellung zu kulturpolitischen Anliegen, vertritt die Interessen ihrer Mitglieder und der Kultur, leistet wichtige Lobbyarbeit im kulturpolitischen Umfeld und vermittelt zwischen Kulturschaffenden und Politik.

Tag der offenen Tür

Im September 1992 öffnete die Spielgruppe «Villa Kunterbunt», damals noch an der Kaspar-Koppstrasse, erstmals ihre Türen und bot Vorschulkindern die Möglichkeit, ihre ersten Ablösungserfahrungen zu machen. Der Umzug vor 15 Jahren ins frühere Do-it-yourselfGebäude an der Rischstrasse 23, erwies sich als ideal. Die drei Räume erlauben mehr Freiraum und die Umgebung mit schönem Spielplatz, einem grossen Parkplatz und dem nahen Ronbächli ermöglichen kleine spontane Expeditionen. Auch im nächsten Sommer werden hoffentlich wieder viele Kinder in verschiedenen Gruppen die «Villa Kunterbunt» bevölkern. Die drei Spielgruppenleiterinnen bieten Kindern zwischen zweieinhalb und

Neue Hardrock-Songs aus dem Emmental

Ausserdem ist die IG Kultur Luzern die Herausgeberin des unabhängigen Kulturmagazins «041 – Das Kulturmagazin». Die Stelle ist bis am 5. Februar ausgeschrieben. Für Auskünfte steht Raphael Zingg zur Verfügung: Telefon 076 529 38 82 oder vorstand@kulturluzern.ch. Infos auch unter www.kulturluzern.ch

Spielgruppe «Villa Kunterbunt» Ebikon EBIKON – Am Samstag, 20. Februar, haben alle Kinder ab zweieinhalb Jahren mit ihren Eltern von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, Spielgruppenluft in der «Villa Kunterbunt» an der Rischstrasse 23 in Ebikon zu schnuppern.

SHAKRA MIT MARK FOX –

fünf Jahren in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit, ein-, zweioder gar dreimal pro Woche für drei Stunden am Morgen oder Nachmittag zusammen zu spielen, zu werken, zu malen oder zu singen. Seit einigen Jahren bietet die «Villa Kunterbunt» auch eine Waldspielgruppe an. Jeden Mittwochmorgen können die «Waldkinder» ab drei Jahren in Begleitung einer ausgebildeten Waldspielgruppenleiterin und einer Assistentin die Natur erkunden. Am Samstag, 20. Februar, haben alle Kinder ab ca. zweieinhalb Jahren mit ihren Eltern von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, Spielgruppenluft in der «Villa Kunterbunt» an der Rischstrasse 23 in Ebikon zu schnuppern. Während die Kinder spielen, steht das Leiterteam den Eltern gerne für Fragen zur Verfügung und nimmt Anmeldungen entgegen. Romy Blättler, Petra Höltschi und Anita Duss freuen sich auf viele kleine und grosse Besucher.

Die Schweizer Riffrocker SHAKRA aus Trub (BE), dort, wo Fuchs und Hase – äh Sorry – Fox und Thom Blunier & Co., (wieder) einander gute Nacht sagen, haben seit ein paar Tagen einen brandneuen Studio-Silberling mit zwölf ultracoolen, schnörkellosen Tracks, welche so präzise ticken wie ein Schweizer Uhrwerk, am Start! Unsere kleine Schweiz ist bekannt für erstklassigen Käse, edle Uhren, feine Schokoladen und fadengrade Rockmusik – mit Rockgruppen wie Gotthard, Krokus und eben SHAKRA... Der aktuellste Studio-Longplayer von Shakra wurde mit «HIGH NOON» (Universal) betitelt und im hauseigenen «PowerRide-Recording-Studio» im emmentalischen Trub von Bandgründer und LeadGitarrero THOM BLUNIER produziert. Als Special Advisor figurierte der schweizweit bekannte Kopftuchträger und Krokus-Sprachrohr/-Bassist CHRIS VON ROHR. Die Emmentaler SHAKRA öffnen mit ihrem neuen, druckvollen Liedgut ihren Fans mit Sicherheit sämtliche Chakren und Meridiane... Am Sonntag, 17. Januar 2016, war grosses Kino angesagt: Die fünf SHAKRAJungs luden die «rontaler»-Musik-Redaktion an die Listening-Session-Party ins «BarROCK» in Adlikon (ZH) ein, wo man im kleineren Rahmen exklusiv – zwölf Tage vor dem Album-Release – die brandneuen Rock-Kracher zu Gehör bekam. Halt – ein balladesker Ohrwurm mit dem Titel «Life`s What You Need» hat sich doch noch un-

ter die neuen Tracks hineingeschmuggelt. Diese radiotaugliche Ballade sorgt in der Tat für einen Gänsehauteffekt! Nach Adlikon ins «BarROCK» wurde der «rontaler» auch von drei grossen SHAKRA-Fans begleitet: Die «rontaler»LeserInnen Rita Küchler (40), Ralf Wallimann (9) und Petra Küchler (18) waren vom neuen Songmaterial sehr angetan. Das Statement von Petra Küchler lautete an diesem ShakraAbend: «Gottseidank ist Lead-Sänger MARK FOX wieder in die Band zurückgekehrt. Die «richtigen» Shakra gibt`s nämlich nur mit Mark Fox am Mikro. Basta!» Ganz unrecht hat(te) die junge Shakra-Anhängerin nicht, denn das neue Studio-Album überzeugt auf der ganzen Linie! Mit dem Opener «HELLO» begrüsst der flotte Rockfünfer auf sympathische Art ihre unzähligen Fans. «Hello» würde sich übrigens auch auf einem «Gotthard»-Opus bestens präsentieren. Weitere Anspieltipps: «Around The World», «Is It Real» oder «Raise Your Hands». Nun, liebe SHAKRA-Jungs: «Seid lieb und nett untereinander und zieht Euer Ding noch jahrelang gemeinsam in diesem Line-up durch… denn Streit bringt nix – nur Ärger!» Eure vielen Fans sind euch jetzt schon dankbar! Die neue ShakraLangrille, das zehnte Album, gehört zweifellos und unbedingt in jedes CD-Regal!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der Produzent der neuen Shakra-CD «High Noon»?

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue CD-Scheibe «High Noon» von Shakra. Richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Shakra) sowie unbedingt mit vollständiger Adresse bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 14. Februar. Viel Glück! Die Gewinner der «David Bowie-CD»: Renée Formicola, Meggen; Petra Rohrer, Ebikon; Ria van den Broek, Ebikon

www.rontaler.ch


28 | agenda buchrain Freitag, 5. Februar Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Donnerstag, 11. Februar Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 12. Februar Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, an E. Kathriner, 041 440 27 15 Montag, 15. Februar Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Mittwoch, 17. Februar Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 18. Februar Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr Freitag, 19. Februar Ludothek Buchrain Mehrzweckraum Leumatt, Spielnacht Gesellschaftsspiele für Jung und Alt. Open End, 20 Uhr

dierikon Freitag, 5. Februar Senioren Aktiv Seniorenfasnacht in Root Montag, 8. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Freitag, 12. Februar Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr 8–11 Uhr) Montag, 15. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS C + D

Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler

Dienstag, 16. Februar Samariterverein Root und Umgebung GV, Hotel Tell, Gisikon, 19.30 Uhr Mittwoch, 17. Februar Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarreiheim Root, 19.30–21 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr S Donnerstag, 18. Februar SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN B Freitag, 19. Februar SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Generalversammlung, Pfarreiheim Root, 19 Uhr Samstag, 20. Februar Tisch-Tennis-Club Dierikon-Ebikon Rangliste Poule Turnier, Turnhalle, 13–18 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier

ebikon Donnerstag, 11. Februar «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Freitag, 12. Februar Carmela Konrad & Philipp Leon Fankhauser CD Taufe «Gueti Nacht, mis Liebeli» mit Fondue, VVK: 0793586838, Sprötzehüsli, 18 Uhr Montag, 15. Februar GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 16. Februar FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 17. Februar Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 18. Februar FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 19. Februar FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

gisikon Freitag, 5. Februar treff•6038 Maskenball, ab 17.30 Uhr

inwil Sonntag, 7. Februar Säulischränzer / Sträggele Dörflifasnacht TLF-Club Dörflifasnacht, Holdriobar, Inwil Donnerstag, 18. Februar Samariterverein Monatsübung, Möösli Samstag/Sonntag, 20./21. Februar Turnerinnen Inwil Skiweekend

root Freitag, 5. Februar Seniorenfasnacht Root Seniorenfasnacht Root im Pfarrheim, Pfarrheim, 13.30 Uhr

Samariterverein Root und Umgebung GV, Hotel Tell, Gisikon, 19.30 Uhr Mittwoch, 17. Februar Frauenforum Root Exerzitien im Alltag, Pfarrkirche, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 18. Februar Feuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 2 Verbund, Feuerwehr Depot, 9–22 Uhr Feuerwehr Root Verkehrsdienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Feuerwehr Root Elektrodienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 19. Februar Feuerwehr Root Agathafeier 2016, Mehrzweckhalle Arena, 19.30–23 Uhr Sonntag, 21. Februar Pfarrei Root Agatha Gottesdienst der Feuerwehr, Pfarrkirche Root, 10 Uhr

adligenswil Samstag, 13. Februar CVP Adligenswil CVP Standaktion zur CVP Initiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe», Zentrumsplatz Teufmatt, 9.30–11.30 Uhr

dietwil Donnerstag, 4. Februar Fasnachtskomitee Umtrunk (Pausenplatz) Hasenwürger Haseparty MonstAIR Sonntag, 7. Februar Fasnachtskomitee/Schule Fasnachtsumzug, Kinderball Pfarrei Gottesdienst mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen Mittwoch, 10. Februar Pfarrei Aschermittwoch/Beginn Fastenzeit – Gottesdienst Freitag, 12. Februar Samariterverein Generalversammlung

Samstag/Sonntag, 6./7. Februar Rofa Root Fasnachts-Samstag, Umzug im Dorf, anschliessend Arena, 13.30–4 Uhr

Samstag, 13. Februar Frauenturnen Skitag

Donnerstag, 11. Februar Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Montag, 15. Februar Feuerwehr Atemschutzübung (Neueingeteilte)

Sonntag, 14. Februar Kulturkommission Root Museum Root, 14–17 Uhr

Freitag, 19. Februar Musikgesellschaft Generalversammlung

Montag, 15. Februar Feuerwehr Root Kader-Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 16. Februar Feuerwehr Root AS-Rekruten Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr

Samstag, 20. Februar Samariterverein Helpis-Übung Sonntag, 21. Februar Pfarrei Familiengottesdienst zum Vaterunser


4. Februar – 21. Februar 2016 | 29

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek: Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, in den Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet, Zentrum Teufmatt

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Mit Kindern glaubend leben

Absender

EBIKON – Die Pfarrei St. Maria Ebikon lädt Eltern und Menschen, die Kinder von 0 bis 8 Jahren begleiten und mit ihnen auch einen Weg im Glauben gehen möchten, zu einem Kursbesuch mit dem Thema «Mit Kindern glaubend leben» ein. Wenn es an Ideen oder Überzeugung fehlt, mit den eigenen Kindern zu beten, zu feiern, zu danken, wer seinem Leben mit kleinen Ritualen oder Gebeten eine Tiefe geben möchte und eine einfache Sprache sucht, das auch mit den Kindern zu tun, erhält mit diesem Kursangebot Ideen, wie man mit Kindern

glaubend leben kann. Vertieft werden die Themen des Kirchenjahres, im Februar geht es um die Fastenzeit und den Osterfestkreis. Sie sind mit einfachen, praktischen Ideen umzusetzen. Der Kurs findet statt am Samstag, 20. Februar, von 11 bis 16 Uhr im Pfarreiheim Ebikon. Für die Kinder wird auf Wunsch ein Kinderhütedienst organisiert. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular findet man auf www.pfarrei-ebikon.ch. Anmeldeschluss ist am 12. Februar. Kurskosten inkl. Mittagessen, Kinderhüeti und Kursunterlagen: 10 Franken.

Rontaler-Inserat_H&h_Fueller39_26062014.pdf

1

26.11.2014

20:14:26

Name

Vorname Strasse PLZ,Ort Telefon E-Mail

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Magisch & Meisterhaft Horse & horses

Tiertherapie Tierkinesiologie Tierkommunikation

Pferdephysiotherapie Ausbildung für Pferd & Reiter Pferde REHA

Sarah Grüter

079 290 14 94 www.horseandhorses.ch

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 18. Februar dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Alfred Pfeifer, Keramikweg 1, 06. Februar; Cäcilia Rava, Hofmattstrasse 7, 14. Februar. 75 Jahre Melitta Berger, Panoramastrasse 14, 07. Februar. 80 Jahre Bruno Straub, Rischstrasse 5a, 13. Februar; Mevaip Saliu, Aeschenthürlistrasse 52b, 15. Februar; Helga Göhringer, Luzernerstrasse 11, 15. Februar. 85 Jahre Rosa Keiser, Sedelhof 1, Emmenbrücke, 09. Februar; Johann Stutz, Schlösslistrasse 21, 10. Februar. 90 Jahre Martha Kolp, Rischstrasse 13, 08. Februar. 93 Jahre Mathilde Frank, Alfred-Schindlerstrasse 48, 05. Februar; Burkard Hilfiker, Wydenhofstrasse 6, 15. Februar. 95 Jahre Anna Niederberger, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 10. Februar. Root: 75 Jahre Paul Grüter, Geretsmatt 4, 14. Februar. 83 Jahre Oswald Weiler, Ronmatt 1, 06. Februar; Agatha Grüter, Wies, 17. Februar.

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 6. Februar 17 Uhr Sonntag, 7. Februar 10 Uhr Mittwoch, 10. Februar 19 Uhr Samstag, 13. Februar 17 Uhr Sonntag, 14. Februar 10 Uhr

Pfarrkirche, Fasnachts-Gottesdienst, mit Gedächtnissen. Musik: Märi-Ruugger Pfarrkirche Aschermittwoch; Pfarrkirche, Gottesdienst mit Aschenauflegung Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Pfarrkirche, 1. Fastensonntag

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 7. Februar 10 Uhr Gottesdienst zum Patrozinium, St. Agatha, Buchrain Mittwoch, 10. Februar 19 Uhr Gottesdienst mit Ascheausteilung, St. Agatha, Buchrain Samstag, 13. Februar 18.30 Uhr Einschreibegottesdienst Firmung, St. Agatha, Buchrain Sonntag, 14. Februar 10 Uhr Gottesdienst 1. Fastensonntag, St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 6. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 7. Februar 10 Uhr Mittwoch, 10. Februar 19 Uhr Samstag, 13. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 14. Februar 10 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Pfarrkirche Root (K) Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K)

Reformierte Kirche Ebikon Dienstagstreff Dienstag 16. Februar 19.00 Jakobuskirche, Lesung und Erzählung mit Gerda Döring, Schriftstellerin Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 14. Februar 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen


30 | leserbriefe

Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler

Was will die Durchsetzungsinitiative?

Wir alle müssen uns für eine sichere Schweiz einsetzen

Die Durchsetzungsinitiative will nichts anderes, als dass die am 28. November 2010 von Volk und Ständen angenommene Volksinitiative so umgesetzt wird wie verlangt, und nicht so, wie der abgelehnte Gegenvorschlag, der nun vom Parlament in Bern in die Verfassung aufgenommen werden soll. Ich bin entsetzt über Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie alt Bundesräte, die jetzt mit dicken Lügen dagegen opponieren. Ich würde mich schämen, so mit Wahrheiten umzugehen. Aber vermutlich ist das in den Kreisen opportun, dass, wenn man keine richtigen Argumente hat, man sich auf diese Art behilft. Und noch etwas erzürnt mich: Dass man sich derart für Verbrecher einsetzen kann und dabei die ehemaligen und zukünftigen Opfer vergisst. Hoffentlich ist das Volk so schlau und erteilt den Gegnern eine gehörige Abfuhr, indem es der Initiative mit einem kräftigen Ja zustimmt. Vinzenz Vogel, Ebikon

Initiative bricht mit Schweizer Rechtssystem Am 28. Februar stimmt die Schweiz über die sogenannte Durchsetzungsinitiative ab. Die SVP will damit erzwingen, dass alle Personen ohne Schweizer Pass auch wegen leichter Delikte automatisch und ohne Rücksicht auf die Umstände ausgeschafft werden. Die Initiative bricht mit dem Schweizer Rechtssystem, obwohl sie vorgibt, sehr schweizerisch zu sein. Das Schweizer Recht beurteilt bis auf den Tag den Einzelfall – und das muss so bleiben. Die Initiative will das nicht mehr. Sie will, dass zum Beispiel auch Secondos ungeachtet der Schwere eines Delikts ausgeschafft werden müssen. Secondos sind in der Schweiz aufgewachsen und kennen ihr «Ursprungsland» vielleicht gar nicht, haben nie dort gelebt. Sie sind Schweizer ohne Schweizerpass. Wer ein Delikt begeht, muss bestraft werden. Je schwerer das Delikt ist, umso härter fällt die Strafe aus. Das ist geltendes Recht. Eine Ausschaffung ist eine zusätzliche Massnahme. Sie muss der besonderen Situation der hier geborenen Ausländer Rechnung tragen. Damit bricht die Initiative: Die Umstände als Secondo, die Schwere des Delikts und die Höhe der Strafe sollen keine Rolle spielen. Das geht selbst SVP-Exponenten zu weit. Das können wir anderen erst recht zum Nennwert nehmen. Die Initiative bricht aber auch mit den Regeln der Demokratie, obwohl sie vorgibt, superdemokratisch zu sein. Die Frist zur Umsetzung der «Ausschaffungsinitiative» beträgt fünf Jahre. Die SVP lancierte die neue Initiative schon nach zwei Jahren. Da hatte das Parlament mit der Umsetzung der ersten Initiative noch gar nicht begonnen. Das ist mittlerweile abgeschlossen. Eine Garantie, bleiben zu können, haben Secondos im übrigen schon heute nicht. Es sind Fälle von Ausweisungen bekannt, die für das Begehen von schweren Delikten verhängt wurden. Die Umsetzung der Ausschaffungsinitiative geht noch weiter, bis an die Grenzen unseres Rechtssystems. Die Initiative aber will jegliche Ausnahme verunmöglichen. Das ist unmenschlich und es ist rechtswidrig. Schliesslich trägt die Initiative einen verschleiernden Titel. Sie heisst «Durchsetzungsinitiative», geht aber in mehreren Punkten weiter als die «Ausschaffungsinitiative», die sie angeblich durchsetzen will.

Sicherheit ist ein Grundwert unserer Gesellschaft. Für diesen wichtigen, fundamentalen Wert müssen wir uns alle einsetzen. Die Durchsetzungsinitiative will in der Schweiz mehr Sicherheit schaffen. Wenn ich die Durchsetzungsinitiative lese, frage ich mich allerdings, ob diese nicht über das Ziel hinausschiesst. Es stimmt, eine sichere Gesellschaft braucht Strafandrohungen. Aber nur mit dem Gesetz alleine schaffen wir keine Sicherheit. Wer Kinder hat, weiss das. Weder Strafen noch Vorschriften halten ein Kind davon ab, andere zu schlagen, wenn die Eltern ihm keinen fairen Umgang in der Familie vorleben. Was in der Familie stimmt, gilt auch in der Gesellschaft. Das allerwichtigste ist das gute Vorbild. Dieses Vorbild fehlt mir in der Durchsetzungsinitiative. Wir sprechen nicht von Verbrechern oder gar Vergewaltigern. Diese werden mit der vom Parlament umgesetzten Ausschaffungsinitiative ebenso konsequent ausgeschafft wie mit der Durchsetzungsinitiative. Aber nach dieser müssen gut integrierte Ausländer wegen einem Ausrutscher zwingend ausgeschafft werden. Der halbwüchsige Sohn der «chrampfenden», liebenswürdigen, alleinerziehenden Kroatin von nebenan müsste ausgeschafft werden, weil dieser betrunken in einen Kiosk eingebrochen ist. Die Richter dürften nicht berücksichtigen, dass er in der Schweiz geboren wurde, akzentfrei schweizerdeutsch und nur Bruchstücke kroatisch spricht, immer ein guter Schüler war und sich ansonsten nichts zu Schulden hat kommen lassen – bis er im Anschluss an die Sekundarschule keine Stelle, dafür die falschen Freunde gefunden hat. In Bagatellfällen wie diesen dürften die Richter also kein Augenmass walten lassen. Wollen wir das wirklich? Wollen wir gut integrierte Ausländer bei jedem noch so kleinen Fehltritt ausweisen und damit in grösste menschliche Not stossen? Wenn wir uns dafür entscheiden – wie nehmen wir dann unsere Vorbildfunktion wahr? Wie können wir dann von Ausländern erwarten, dass auch sie Sicherheit als ihren Wert anerkennen, wenn wir ihnen in unserem Land keinerlei Sicherheit mehr bieten wollen? Wer anderen keine minimale Sicherheit bietet, stiftet Unsicherheit. Deshalb ist die Durchsetzungsinitiative ein Bumerang. Nur Menschen, die sich auch einen Ausrutscher erlauben können, setzen sich aktiv für eine sichere Gesellschaft ein. Denn Angst lähmt und führt zu destruktivem Verhalten. Deshalb: Wer sich aktiv für eine sichere Schweiz einsetzt, lehnt die Durchsetzungsinitiative ab. Susanne Gnekow, Vizepräsidentin Grünliberale Rontal

Quo vadis Kirche Perlen?

Bisher verliefen alle Tests erfolgreich, im Juni wird der Basistunnel durch den Gotthard eröffnet. Damit gibt es bald vier Röhren unter dem Gebirgsmassiv. Das genügt, um den Güter- und Personenverkehr zwischen Nord und Süd speditiv abzuwickeln. Endlich kann der Volkswille umgesetzt werden: Transitgüter gehören auf die Schiene und nicht auf die Strasse. Für den inländischen Verkehr stehen die Autobahn A2 sowie die Passstrasse bereit. Wenn der bestehende Tunnel saniert werden muss, ist die NEAT längst in Betrieb und wickelt den Grossteil des Güterverkehrs ab. Über die alte Bahnstrecke kann ein Autoverlad eingerichtet werden, wie er am Lötschberg tadellos funktioniert. So braucht es für eine relativ kurze Sanierungszeit keine zweite Röhre, die danach sehr teuer unterhalten werden muss. Um den sensiblen Alpenraum zu schützen, darf der Strassenverkehr nicht weiter zunehmen. Ohnehin würde viel Geld am falschen Ort eingesetzt. Denn nicht am Gotthard gibt es täglich am meisten Verkehr, sondern in den Zentren und Agglomerationen des Mittellands. Dort sind die beschränkten Mittel intelligent einzusetzen. Deshalb stimmen wir Nein zur zweiten Röhre.

Bald wird im Rontal der sogenannte Pastoralraumerrichtet, wobei das kirchliche Leben sich in einem grösseren Umfeld abspielen wird Ich erlaube mir deshalb, als Einwohner von Ebikon, zur ganzen Problematik des Verkaufs der Kirche Perlen auch Stellung zu nehmen. Zur Diskussion wie sie zur Zeit geführt wird, kann ich nicht mehr schweigen. Sind unsere orthodoxen Brüder und Schwestern eigentlich gefährliche und subversive Mitmenschen? Die orthodoxe Kirche hat einen bleibenden wichtigen Platz im Gedächtnis der Kirche. Patriarch Athenagoras war ein grosser Theologe mit Ausstrahlungskraft und Freund von Papst Johannes dem XXIII. Ein weiterer grosser Zeuge der orthodoxen Kirche war der Metropolit Nikodem von Petersburg (früher Leningrad). Im September 1978 war dieser im Privataudienz in Rom und während der Begrüssung starb Nikodem in den Armen von Papst Johannes Paul I an einem Herzinfarkt. Die Orthodoxen sind ein kontemplatives Volk und sind innig ergriffen von einer echten Marienliebe. Wer kennt sie nicht, die wunderbaren Ikonen der Muttergottes? Oder die herrlichen Gesänge der russischen Chöre? Mehr denn je stellt sich die Frage: Warum können die Christen der West- und Ostkirche sich nicht tiefer geistig finden? Die ganze Ostkirche ist während der Zeit des Kommunismus durch eine grosse Bedrängnis gegangen. Heute bemühen sich Christen aus Russland, Weissrussland, der Ukraine, Serbien und Bulgarien um Frieden und Anerkennung. Ich meine, wenn Buchrain-Perlen seine Kirche den Brüdern und Schwestern der Ostkirche überlässt, ist sie gut beraten. Das Heiligtum, geweiht meinem Namenspatron, dem HI. Josef, ist in guten Händen. Es bleibt ein stiller Gebetsort, auch weiter zugänglich uns Katholiken. Die Orthodoxen Christen sind Zeugen des Vertrauens, sie bauen auf den Heiligen Geist, für sie steht die Auferstehung Christi im Mittelpunkt und so sind sie uns sehr nahe. Weiss Gott. Lieber so ein stiller Gebetsort erhalten als eine fragwürdige Neugestaltung zu einem Konsum- oder Ausstellungsraum. Solche Orte hat unsere Spassgesellschaft wahrhaftig schon genug.

Raffael Fischer, Co-Präsident Grüne Kanton Luzern, Willisau

Josef Bannwart, Ebikon

Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Luzern

Geld würde falsch eingesetzt


sport | 31

rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016

VBC Dietwil, 3. Liga Damen

Einen Punkt verloren oder zwei Punkte gewonnen? DIETWIL/KRIENS – Das Damen 1 des VBC Dietwil ist fleissig auf Punktejagd. Aus den letzten fünf Spielen konnten vier Siege davongetragen werden. Gewillt diese positive Serie fortzusetzen, reisten die Freiämterinnen am Samstag, 23. Januar, zum VTV Kriens. cst. Kriens bewies gleich ab Beginn, weshalb sie das Hinspiel in Dietwil mit 0:3 verloren. Die grosse Stärke der Krienserinnen ist die Verteidigung. Bälle wurden im ganzen Spielfeld und darüber hinaus gerettet, was in der Krienser Halle gut möglich ist, jedoch in der kleinen Dietwiler Halle zum Verhängnis wurde, da viele Bälle an Wand und Decke spickten. Nun war man ja aber in Kriens und die Krienser Verteidigung schien fast

unbezwingbar, was Dietwil den ersten Satz kostete. Auch nach dem Seitenwechsel suchten die Dietwilerinnen verzweifelt nach einem Rezept, um Punkte zu erzielen. Stattdessen wurden auch noch zu viele Eigenfehler produziert, was Kriens natürlich dankend annahm. Die Dietwiler Leistung muss als bedauerlich bezeichnet werden und das Heimteam siegte mit 25:21. Im dritten Satz erwischte Dietwil zwar den besseren Start, liess den Gegner aber gegen Satzmitte wieder aufrücken. Kriens schnupperte bereits den Sieg, doch noch gaben die Gäste aus dem Freiamt nicht auf. Urplötzlich war der Kampfgeist entbrannt und Dietwil spielte endlich befreiter, was mit dem

Satzgewinn belohnt wurde. Nun gab es nichts mehr zu verlieren. Die Gäste fanden erstmals zu ihrem Spiel und vereinigten sich auf dem Spielfeld zu einem Team. Kriens seinerseits geriet durch die bisher unbekannte Gegenwehr etwas ins Wackeln. Ein spannender Satz ging schlussendlich mit 25:23 an Dietwil. Mit der Rettung ins Tiebreak schnappte sich Dietwil zumindest schon mal einen Punkt, natürlich wollte man aber zwei nach Hause bringen. Sehr überzeugend und mit viel Spielfreude konnte Dietwil im alles entscheidenden Satz auftrumpfen und schliesslich mit 15:8 siegen. Nach der miserablen Leistung in den ersten beiden Sätzen darf

Dietwil stolz sein, dass es das Spiel noch auf seine Seite kippen konnte und sich zwei Punkte gutschreiben lassen darf. Schade nur, dass nicht bereits von Beginn an die finale Leistung gezeigt werden konnten, so müsste nun nicht dem dritten Punkt nachgetrauert werden.

Spieltelegramm VTV Kriens – VBC Dietwil 2:3(25:19, 25:21, 23:25, 23:25, 8:15), 18.00 Uhr VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Kälin Eliane, Meier Hana (Spielertrainerin), Strebel Carmen, Stübi Susanne, Tiziani Selina, van Holm Mathilde, Wey Fabienne, Wydler Claudia

Gelungenes U13-Volleyturnier in Ebikon

Ein spannender und spezieller Tag EBIKON – Am Sonntag, 24. Januar, fand in der Sporthalle Wydenhof ein Turnier der U13-Volleyballerinnen statt. Es war ein sehr spannender und spezieller Tag für die Kids aus Ebikon. Schon frühmorgens trudelten die Gegner aus der gesamten Region Innerschweiz ein. Die ersten Spiele wurden um 9 Uhr angepfiffen, wo sogleich alle vier Ebikoner Mannschaften zum Einsatz kamen. Das Team Ebikon 1 konnte das Spiel gegen den Volley Luzern Nachwuchs leider nicht gewinnen, jedoch konnte es sich noch einen Punkt sichern, da die Spielerinnen das Spiel 2:1 verloren. Auch in den folgenden Matches war es bei der Mannschaft Ebikon 1 und ihren Gegnern sehr ausgeglichen, sodass jedes Spiel über drei Sätze entschieden werden musste. Insgesamt konnten sie zwei Spiele gewinnen und bei zwei Spielen mussten sie sich geschlagen geben. Das Team Ebikon 2 startete sehr erfolgreich – mit einem klaren Sieg – in den Tag. Mit einer starken Serviceleistung konnte es die Gegnerinnen aus Dietwil bezwingen, wobei erwähnt werden muss, dass die Mädels aus Dietwil nur zu dritt waren und deshalb etwas im Nachteil. Jedoch zeigte die Mannschaft Ebikon 2 auch in den folgenden Spielen eine solide Leistung, und dadurch konnten drei der vier Spiele gewonnen werden. So been-

dete sie das Heimturnier auf dem zweiten Rang ihrer Gruppe. Die beiden Mannschaften Ebikon 3 und Ebikon 4 konnten in dieser Saison noch nicht viel gewinnen, diese Kids spielen erst seit dem Sommer Volleyball. Deshalb war es schön zu sehen, dass die Aufschläge sehr viel konstanter geworden sind als an vorherigen Turnieren. Dadurch konnte die Mannschaft Ebikon 3 den ersten Satz des Heimturniers für sich entschieden. Im zweiten Satz und dritten Satz wurde jedoch auch der Gegner

Emmen-Nord konstanter und die jungen Spielerinnen mussten sich geschlagen geben. Alle weiteren Spiele gewannen klar die Gegner, wie auch bei dem Team Ebikon 4. Die Trainerinnen blicken zuversichtlich auf das nächste und letzte Turnier dieser Saison am 6.März und hoffen, da die ersten Erfolge feiern zu können. Ballsponsoren: Schreiner von Niederhäusern, Ebikon, Velo Scheidegger, Ebikon und Wirth + Co AG, Buchrain sowie Rootseebadi Ebikon.

spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 13. Februar 2016, Feldmatt: 15.30 Uhr Damen 2 vs. VB Fides Ruswil 18.00 Uhr Damen 1 vs. TSV Frick Sonntag, 14. Februar 2016, Feldmatt: 13.00 Uhr Juniorinnen 2 vs. VBC Küssnacht 15.30 Uhr Juniorinnen 1 vs. VB Fides Ruswil


32 | schluss

Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler

Die SUVA empfiehlt

Satter Guuggensound – Kinderohren schützen! Mit der Fasnacht startet für viele Luzernerinnen und Luzerner der Höhepunkt des Jahres. Doch die «fünfte Jahreszeit» birgt auch Risiken: Bei Auftritten von Guuggenmusigen können grosse Lärmbelastungen entstehen. Deshalb empfiehlt die Suva das Tragen eines Gehörschutzes – vor allem für Kinder. Folgende Tipps helfen, das Gehör zu schützen: 1. Verwenden Sie ein Gehörschutzmittel, wenn der Lärm so laut ist, dass Sie sich nicht mehr unterhalten können. 2. Halten Sie Distanz zu lauten Schallquellen (Lautsprechern, Blasinstrumenten). 3. Legen Sie bewusst Lärmpausen ein, in denen sich das Gehör erholen kann.

4. Falls Sie nach lautem Lärm ein Druckgefühl im Ohr oder einen dumpfen Höreindruck verspüren oder gar anhaltende Ohrgeräusche feststellen, sollten Sie dem Gehör dringend Ruhe gönnen. Wenn die Symptome nach 24 Stunden nicht abgeklungen sind, ist es ratsam, einen Hals-NasenOhren-Arzt aufzusuchen.

Suva bietet eine breite GehörschutzPalette an, zum Beispiel Gehörschutzkapseln von Peltor speziell für Kinder von zwei bis sieben Jahren,

aber auch – etwas diskreter zu tragen – verschiedene Gehörschutzpfropfen. Bestellt werden können diese unter www.sapros.ch

Feiert man die Fasnacht in den Gassen der Altstadt, kann eine Lärmbelastung von bis zu 95 Dezibel entstehen. Wenn Guuggenmusigen in geschlossenen Lokalen spielen, werden gar Werte bis zu 105 Dezibel erreicht – lauter als in einer Disco erlaubt ist. «Bei solchen Schallpegeln empfehlen wir ab 30 Minuten einen Gehörschutz», sagt Beat Hohmann, Leiter Bereich Physik der Suva. Die

Naturfreunde Oberfreiamt

Schneeschuh-Wanderung WT 1 Die Naturfreunde Oberfreiamt treffen sich am Sonntag, 21. Februar, um 07.30 am Bahnhof Sins zur Schneeschuh-Wanderung WT 1, geeignet auch für Anfänger. Gemeinsam fährt man mit den Autos nach Schattdorf UR. Mit der Seilbahn geht es auf 1085 m zur Bergstation Haldi, von dort wird nach Wilchi Sonntagsboden - Skihaus SAC zum höchsten Punkt der Tour auf 1435 m

gewandert, und zurück über Gasthaus Alpenrösli und Kapelle zur Bergstation Haldi. Je nach Schneelage ist eine Änderung der Route möglich. Die Wanderzeit beträgt drei Stunden. Die Verpflegung ist aus dem Rucksack. Zur persönlichen Ausrüstung gehören feste Winteroder Wanderschuhe, Schneeschuhe, Ski- oder Wanderstöcke mit möglichst grossen Tellern, dazu natür-

lich eine der Witterung angepasste Bekleidung, Sonnenbrille und Sonnenschutz sind zu dieser Winterzeit wichtig. GA, Halbtax- und Kinderkarten sind auf der Bergbahn gültig. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Anmeldung (obligatorisch) bis spätestens 17. Februar an d.imhof.kolb@gmail.com oder 056 664 00 05. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

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Weitere Informationen unter www.feldbreite-eigentum.ch


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