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Asyl im «Löwen» in Ebikon
Asylunterkunft läuft reibungslos EBIKON – Flüchtlingsproblematik, Asyl, Durchsetzungsinitiative: Themen, die auch die Schweiz seit Monaten intensiv beschäftigen. Das frühere Hotel Löwen in Ebikon ist seit einem Jahr belegt mit Flüchtlingen aus aller Herren Länder. Ein Blick nach Ebikon zeigt: Erwähnenswerte Probleme im Zusammenleben mit der Dorfbevölkerung gibt es offenbar nicht. Der «Löwen» in Ebikon beherbergt seit Anfang 2015 etwa 60 Asylsuchende aus Syrien, Afghanistan, Iran, Türkei, Sri Lanka, Eritrea und dem Kongo. Dabei handelt es sich um Frauen, oftmals mit Kindern, und Ehepaare. Das Altersspektrum der Bewohner bewegt sich zwischendem ersten Lebensjahr bis etwa 70 Jahre, mehrheitlich liegt es jedoch zwischen 20 und 35 Jahren. Von den Durchgangszentren Hirschpark und Sonnenhof werden die Asylsuchenden nach Ebikon verlegt, wo sie dann in der Regel für vier bis zwölf Monate ein vorübergehendes Zuhause finden. ie Beweggründe für eine beschwerliche, oftmals gefährliche und teure Flucht aus der Heimat sind hinlänglich bekannt: Kriege, Militärdiktaturen, Diskriminierung von Minderheiten– zum Beispiel die Religionsfreiheit betreffend. Asylsuchende auch aus Eritrea haben im «Löwen» vorübergehend ein Zuhause gefunden.
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Fischereiverband Kanton Luzern
«Jede Gewässerverschmutzung ist eine zu viel» KANTON – Der Fischereiverband Kanton Luzern FKL stellt fest, dass die Gewässerverschmutzungen im Kanton Luzern auf hohem Niveau verharren: 2015 wurden 75 (2014: 73) Gewässerverunreinigungen registriert, davon mit Fischsterben 10 Fälle, genauso wie 2014. bi. «Das Bewusstsein für intakte Lebensräume im und am Wasser ist gestiegen», hält Markus Fischer als Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern fest. Im Unterschied zu früher melde die Bevölkerung Unfälle häufiger beim Polizeiposten und Verursacher in Landwirtschaft und Gewerbe greifen vermehrt zur Selbstanzeige. Das ist wichtig, denn «ein ra-
sches Melden und Eingreifen kann Schlimmes verhindern». Spitzenreiter Landwirtschaft, gefolgt von Gewerbe Seit auf Drängen des Fischereiverbandes die Unfälle polizeilich erfasst werden, gehen die Zahlen nicht zurück. Die 2015 registrierten 75 Gewässerverunreinigungen liegen über dem Durchschnitt von 72 Fällen seit 2009. Bei den Ursachen ist die Landwirtschaft mit 25 Fällen an der Spitze, gefolgt vom Gewerbe mit 18 Fällen, 32 Fälle sind diverse (Öl, Wasserentnahmen usw.). Bei den 2015 offiziell erfassten Fischsterben ist zu bemerken, dass eigentlich das Aus-
mass der Fischsterben wichtiger ist als die Zahl der Fälle. «Jedes Fischsterben, jede Gewässerverschmutzung ist eine zu viel», betont Markus Fischer, «und macht brutal zunichte, was unsere Fischpächter jahrelang mit Hegen und Pflegen sorgsam aufbauen.» Volk, Bauern, Gewerbe Gemeinden Positiv wirkt sich die gestiegene Sensibilität der Bevölkerung für die Natur, die Aufklärungsaktionen unter der Koordination der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald (zum Beispiel systematische Überprüfung der Leitungen auf Bauernhöfen) und die Öffentlichkeitsarbeit des Fi-
schereiverbandes aus. In diesem Sinn ist der Fischereiverband zuversichtlich, dass durch weitere Informationsarbeit, Selbstanzeigen und Meldungen aus der Bevölkerung an die Polizei die Zahl gesenkt werden kann – und der Kanton Luzern seine nationale «Spitzenposition» abgeben kann. Der Fischereiverband begrüsst die Absicht des Kantons (lawa und uwe), zusätzlich zur Landwirtschaft die Information bei den Verantwortlichen der Baustellen zu verstärken. Wie der Kanton erwartet auch der Fischereiverband, dass die Gemeinden ihre gesetzlich vorgeschriebenen Baustellenkontrollen ausführen.
NLZ-Chefredaktor Thomas Bornhauser tritt ab
Grosser Knall in Luzern und St. Gallen Pascal Hollenstein, derzeit stellvertretender Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», soll die neu geschaffene Position des Leiters Publizistik der Regionalmedien der NZZ-Mediengruppe übernehmen und in dieser Funktion den NZZ-Regionalzeitungsverbund als anspruchsvolle publizistische Stimme in der Zentral- und Ostschweiz positionieren und weiterentwickeln. Philipp Landmark und Thomas Bornhauser haben sich im Zuge der Neuorganisation entschieden, von ihren Aufgaben als Chefredaktoren des «St. Galler Tagblatts» beziehungsweise der «Neuen Luzerner Zeitung» zurückzutreten. Dies teilte die NZZ-Gruppe gestern in einer Mitteilung an die Medien mit. gg. Ende 2014 hat die NZZ-Mediengruppe die Tagblatt Medien und die LZ Medien unter einheitlicher Leitung im Geschäftsbereich Regionalmedien zusammengeschlossen. Ziel der gemeinsamen Organisation sei es, im Überregionalen, bei der Lesermarktbearbeitung und in der Verwaltung vermehrt zusammenzuarbeiten und in der lokalen und regionalen Berichterstattung das Eigenständige zu stärken. Vor diesem Hintergrund soll Pascal Hollenstein, bisheriger Inlandchef und stellvertretender Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», seine neue Funkti-
on als Leiter Publizistik der NZZRegionalmedien antreten. Hollenstein soll in einer ersten Phase schwerpunktmässig die überregionalen Ressorts sowie die Zusammenarbeitsprojekte zwischen den Redaktionen in der Zentral- und Ostschweiz leiten. Dazu gehören die Einführung des einheitlichen Redaktionssystems Woodwing und des gemeinsamen Layouts mit jeweils unterschiedlichem Markenauftritt. Die Chefredaktoren des «St. Galler Tagblatts» und der «Neuen Luzerner Zeitung» werden sich auf die Leitung der regionalen Ressorts konzentrieren und an den Leiter Publizistik berichten. Dabei sollen die Regionalzeitungen «Thurgauer Zeitung» und «Zuger Zeitung» mehr Gewicht erhalten. In der neuen publizistischen Führungsstruktur rapportieren deren Chefredaktoren direkt an den Leiter Publizistik in Zürich, Zug also nicht mehr wie bisher nach Luzern. Philipp Landmark und Thomas Bornhauser treten zurück Philipp Landmark und Thomas Bornhauser haben sich im Zuge der Neuorganisation entschieden, als Chefredaktoren des «St. Galler Tagblatts» beziehungsweise der
«Neuen Luzerner Zeitung» zurückzutreten. Die Nachfolge von Philipp Landmark und Thomas Bornhauser wird zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt. Thomas Bornhauser war von 1993 bis 1995 Chefredaktor der «Luzerner Zeitung» und leitete seit deren Fusion mit den «Luzerner Neusten Nachrichten» 1996 die «Neue Luzerner Zeitung» und deren Regionalausgaben. Er werde, so die NZZ, weiter als Autor für die «Neue Luzerner Zeitung» schreiben. «Ich danke Thomas Bornhauser und Philipp Landmark herzlich für ihr Engagement, ihr unternehmerisches Geschick und ihre publizistischen Leistungen, die unsere Zeitungstitel über viele Jahre stark geprägt haben», sagt Jürg Weber, Leiter Regionalmedien der NZZMediengruppe. Was hat dies zu bedeuten? Noch ist unklar, was genau die Hintergründe dieses Sparentscheids – als solcher muss die Umstrukturierung wohl verstanden werden – sind und wie er sich letztlich auf die Titel «Neue Luzerner Zeitung» und «Neue Zuger Zeitung» auswirken wird. Eines ist jedoch jetzt schon klar: Zukünftig entscheiden die «Chefredaktoren» der NZZ-
In Ihrer Nähe. Unabhängig. Aktuell.
Regionalmedien in Zug, St. Gallen und Luzern selber nur noch über die lokalen Themen, die überregionalen werden dann von Zürich aus gesteuert. Was dies für die Medienvielfalt in der Schweiz bedeutet, kann sich jeder leicht selbst ausrechnen. Es fällt zudem auf, dass in der NZZ-Medienmitteilung klar von einer «ersten Phase» die Rede ist (Hollenstein soll in einer ersten Phase...). Wie unabhängig demnach die Berichterstattung aus Innerschweizer Sicht künftig bleiben oder vermehrt von Zürich aus gesteuert werden wird, bleibt abzuwarten.
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«Löwen» äussern sich positiv. Olivier Bucheli und sein Team nehmen die Ebikoner und Ebikonerinnen grossmehrheitlich als tolerant, offen und interessiert wahr. «Einige von ihnen haben schon regen Kontakt mit den Asylsuchenden, andere solidarisieren sich, indem sie etwas spenden.»
Fortsetzung von Titelseite Auch grosse soziale Unsicherheiten und Perspektivlosigkeit aufgrund desolater Wirtschaftssituation zwingen die Asylsuchenden dazu, Heim, Hab und Gut, Familie und Freunde zurück zu lassen und sich auf den Weg in ein fremdes Land zu machen. Die Aufgaben sind vielfältig Im «Löwen» kümmern sich der Standortverantwortliche, eine Betreuerin, ein Zivildienstler und ein Praktikant um die Asylsuchenden. Für den Nacht- und Wochenenddienst stehen vier Mitarbeitende zur Verfügung. Die Aufgaben in der Asylunterkunft sind vielfältig. Ein- und Ausquartierung der Asylsuchenden, Vorbereitung und Auszahlung der wirtschaftlichen Sozialhilfe, Organisation und Aufrechterhaltung der Hausordnung und Infrastruktur, Anlaufstelle für Gesundheitsprobleme sowie Vernetzung mit Hausärzten, Behörden und vieles mehr. Ausserdem werden die Flüchtlinge über das Leben und das Wohnen, beziehungsweise Sitten und Gepflogenheiten in der Schweiz orientiert und mittels regelmässiger Meetings wird auch das Zusammenleben im Haus optimiert. Schliesslich gibt es da, wo viele Menschen auf engem Raum zusammen leben müssen auch Schwierigkeiten. Traumatisierte Leute, unterschiedliche ethnische Hintergründe, andere Sitten und Gebräuche, sprachliche Missverständnisse oder aber ganz simple Ärgernisse oder Streitereien, wie sie in jeder Wohngemeinschaft vorkommen, können zu Problemen führen, die dann im gemeinsamen Gespräch gelöst werden müssen. Es herrscht eine gute Atmosphäre Laut Olivier Bucheli, Standortverantwortlicher der Asylunterkunft, herrsche aber eine gute Hausatmosphäre. Jeder Asylsuchende habe eine Bezugsperson, welche das Gespräch suche und allenfalls auf Fehlverhalten aufmerksam macht und dieses korrigiert. Bei wiederholtem Fehlverhalten kann es auch finanzielle Sanktionen geben, was bei dem eh geringen Betrag an wirtschaftlicher Sozialhilfe durchaus Wirkung zeigt. «Der Löwen ist ein ideales Haus für Familien, Frauen und verletzliche Personen, da zum Teil auch Zimmer mit Dusche und WC vorhanden sind. Dies ist für Mütter mit kleinen Kindern, für ältere Personen oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen notwendig», so der Standortverantwortliche. So macht der «Löwen» auch durchaus einen wohnlichen, ja warmen Eindruck, auch wenn die Asylsuchenden auf engem Raum und nah aufeinander
Der für die Ebikoner Asylunterkunft im «Löwen» verantwortliche Olivier Bucheli. leben müssen. Sicherlich kein Hotel oder ein Ferienheim, aber eben auch nicht so kalt und steril wie zum Beispiel eine Zivilschutzanlage. Dies bewirkt sicherlich, dass sich die Bewohner zumindest ein wenig «daheim» und auch willkommen fühlen. Wichtig ist der Deutschunterricht Für den Unterhalt des «Löwen» sind primär die Bewohner selber zuständig. Neben der generellen Hausreinigung gibt es vielerlei Ämtchen und Beschäftigungen, sowohl intern wie auch ausser Haus. Kinderbetreuung im Spielzimmer, Unterhalt von Haus und Umgebung, kleine Reparaturarbeiten, Wäscherei, Abfallmanagement, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Aber auch Tätigkeiten wie Landwirtschaftseinsätze, Waldarbeit, Landschaftspflege sind möglich. Diese Beschäftigungsangebote sind gefragt und werden auch genutzt. Ein ganz wichtiger Teil ist selbstverständlich auch der Deutschunterricht. Früher von freiwilligen Privatpersonen gewährleistet, organisiert nun der Kanton dieses für die Integration der Flüchtlinge massgebliche Instrument. Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet Im Vorfeld zur Zwischennutzung des «Löwen» gab es in der Gemeinde einige Bedenken und Befürchtungen, die sich aber allesamt nicht bewahrheitet haben. Seitens der Polizei wird attestiert, dass keine Zunahme von Delikten verzeichnet werden kann, seit der «Löwen» voll besetzt ist. Vereinzelte kleine Schwierigkeiten beruhen in der Regel auf Missverständnissen sprachlicher oder kultureller Art, nicht auf krimineller Energie. Die Asylsuchenden passen sich ihrer neuen Umgebung an, versuchen sich zu integrieren, sind freundlich und oftmals auch dankbar für die Gastfreundschaft in Ebikon. Auch die Anwohner um den
Topfgeschichten zum Kennenlernen Ganz grundsätzlich gilt es Hemmschwellen abzubauen – der gute Wille ist auf beiden Seiten vorhanden. Doch das «Fremde», die kulturellen und sprachlichen Unterschiede stehen einem Aufeinanderzugehen oft im Weg. Diesem «Nebeneinander» statt «Miteinander» setzt der Löwen mit regelmässigen Aktionen etwas entgegen: Alle 14 Tage gibt es die «Topfgeschichten». Da lernen sich Menschen beim Kochen kennen und nach kurzem schon ist das Eis, wenn vielleicht auch nur «mit Hand und Fuss», gebrochen. Am Donnerstag Abend trifft sich jeweils der «Lauftreff» und man geht miteinander joggen. Ebenfalls eine gute Gelegenheit, sich kennen zu lernen. Für einen ersten Kontakt ist nach wie vor das Café Mix ideal. Dort geschlossene Bekanntschaften und Freundschaften können dann auch bei den Anlässen im «Löwen» weiter gepflegt werden. Kontakt mit der Bevölkerung ist wichtig Vielen Asylsuchenden ist es sehr wichtig, Kontakte in der Gemeinde und mit der hiesigen Bevölkerung schliessen zu können. Die meisten von ihnen wissen zwar noch nicht, ob oder wie lange sie in der Schweiz bleiben können, aber sie haben angesichts ihrer zum Teil sehr schwierigen Vergangenheit im Heimatland, der Flucht und dem Verlust von Gewohntem und Geliebtem eine sehr optimistische Einstellungen und möchten sich in der Schweiz eine Zukunft aufbauen – abgesehen von denen, die vielleicht darauf hoffen können, dass sich die Situation in ihrem Land zum Besseren wendet und sie zurückkehren können. Wenn Asylsuchende länger im «Löwen» bleiben, werden sie nach einer gewissen Zeit in Wohnungen oder Wohngruppen in den Gemeinden des Kantons Luzern platziert, damit auch wieder Platz für Neuankömmlinge geschaffen wird. Eine nicht immer ganz einfache Aufgabe Die Aufgabe der Betreuer im Löwen ist sicherlich nicht immer ganz einfach, aber immer spannend und abwechslungsreich. «Wenn man Menschen in einer schwierigen Lebenslage Hand bieten kann und dann von ihnen ein Lachen, ein fröhliches Gesicht oder vielmals ein
überblick kanton
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Zeichen grosser Dankbarkeit erkennt, dann sind wir glücklich und motiviert, gute Arbeit zu leisten», sagt Olivier Bucheli. Er freut sich, wenn der tägliche Betrieb im «Löwen» rund läuft und ganz besonders, wenn er einen früheren «Klienten» trifft, der mittlerweile gutes Deutsch spricht und einen Job hat. Und an die Bevölkerung in Ebikon spricht Olivier Bucheli, in Namen des ganzen «Löwen», von Herzen ein riesiges Dankeschön aus. Für ihre Sympathie und Solidarität sowie für ihr Verständnis, Menschen in Not in irgendeiner Form zu helfen. Globale Entwicklungen, Flüchtlingszahlen, diverse Bilder aus dem Fernsehen und Politiker mögen uns beängstigen. Doch wer sich vor Ort kundig macht und die betroffenen Menschen und deren Geschichten kennenlernt, weiss eben, dass Mitgefühl und die Fähigkeit zu helfen wichtiger sind, als Statistiken und Gründe, wegzuschauen. Der Blick auf und in den «Löwen» in Ebikon zeigt, dass wir sehr wohl helfen können, ohne dass wir dabei etwas verlieren. Und sei es auch nur die Einsicht, dass wir uns damit mitmenschlich verhalten. Stefan Jäggi
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Mall of Switzerland verändert Marktanteile
Die Mall bringt Ebikons Zentrum unter Druck EBIKON – Die Rontaler Gemeinden haben mit einer Studie das Konsumverhalten analysiert. Anlass dafür ist die Mall of Switzerland. Die Studie zeigt, dass die Mall Marktanteile gewinnen wird. Damit gerät das Zentrum von Ebikon unter Druck. Um die Chancen und Gefahren aufzuzeigen, laden die Gemeinde Ebikon und der Gewerbeverein Rontal zu einer Veranstaltung ein. pd. Anlass für die Befragung zum Konsumverhalten ist der Bau der Mall of Switzerland. Die multifunktionale Anlage für Verkauf, Gastronomie und Freizeit wird mit 46'000 Quadratmetern die grösste in der Zentralschweiz sein. Mit den Angeboten wird die Mall das Konsumverhalten in Ebikon und den umliegenden Gemeinden mit der Eröffnung 2017 beeinflussen. Die Rontaler Gemeinderäte lancierten deshalb das Projekt «Zentrumsplanung Rontal». Informationsgrundlage dieses Projekts ist die Haushaltsbefragung zum Konsumverhalten. «Ziel der Befragung war, Einsichten in die aktuelle Bedarfsdeckung der Haushalte zu gewinnen, um Massnahmen zu ermitteln
und einzuleiten», sagt Daniel Gasser, Gemeindepräsident von Ebikon. «Es geht einerseits darum, die Ortszentren für die Versorgung zu sichern und sie andererseits auch als Orte der Identifikation zu stärken», erklärt Gasser weiter. Zentrum Ebikon stärken? Die Studie zeigt, dass es in Ebikon zu den grössten Veränderungen
Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche Wohnbau Ebikon AG (WBE), Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Neubau Mehrfamilienhaus Schachenweidstrasse 22a-c, Gst.-Nr. 820; Auflage- und Einsprachefrist 15.02. - 07.03.2016 Alpenplakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg: Erstellen von sechs F12-Plakatstellen, Mittlerfildern, Gst.-Nr. 2711; Auflage- und Einsprachefrist 12.02.2016 - 03.03.2016 Zeljko Popovic, Einfache Gesellschaft, Ronmatt 12, 6037 Root: Um- und Anbau bei bestehendem Einfamilienhaus zu einem Mehrfamilienhaus, Hartenfelsstrasse 37, Gst.-Nr. 801, Geb.Nr. 476; Auflage- und Einsprachefrist 11.02. - 02.03.2016 Einfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willi Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Sempacherstrasse 17, 6003 Luzern: Bachöffnung Mühlebach sowie teilweise Verlegung Sagenhaus, Gst.Nr. 371; Auflage- und Einsprachefrist 25.01. bis 13.02.2016 Adrian Stalder, Sonnenterrasse 39, 6030 Ebikon: Errichten einer Greifvogel-Voliere, Sonnenterrasse 39, Gst.-Nr. 2751, Geb.-Nr. 1068; Auflage- und Einsprachefrist 01.02. bis 11.02.2016
Baubewilligungen 10.02.2016 Stephan Müller, Ottigenbühlring 20, 6030 Ebikon / Thomasina Müller-Veraguth, Ottigenbühlring 20, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung). Die Zu-, und Fortluft wird über Lichtschächte, welche an der Ostfassade platziert werden, angesaugt bzw. ausgeblasen. Ottigenbühlring 20, Gst.-Nr. 1364, Geb.-Nr. 1946 01.02.2016 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Sanierung Kanalisation Rotseeleitung, Kaspar-Kopp-Strasse 104 - 108, Gst.-Nrn. 26, 87, 136, 137, 138, 534, 535
Zivilstandsnachrichten Todesfälle 07.02.2016: Stübi-Moser Barbara, geb. 14.05.1927, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Schulhausstrasse 15 07.02.2016: Wälti-Ruppen Marianne, geb. 9.10.1936, wohnhaft gewesen Panoramastrasse 2 10.02.2016: Ribary-Fuchs Hedwig, 05.04.1918, im Aufenthalt im Zentrum Eiche in Dagmersellen, frühere Adresse in Ebikon: Höflistrasse 6 11.02.2016: Röösli-Koch Margaritha, geb. 11.03.1933, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Chäppelimattstrasse 16
der Markanteile kommen wird. Im Moment profitiert Ebikon im Detailhandel vom Zustrom der Kaufkraft aus den kleineren und weniger versorgten Nachbargemeinden. Diese Funktion als Regionalzentrum dürfte mit der Eröffnung der Mall verloren gehen. Die schnellbefahrene Kantonsstrasse mitten durch Ebikon verstärkt die Verschiebung Richtung Mall. «Mit der Umsetzung des Masterplans wollen wir das Zentrum aufwerten und die Aufenthaltsqualität steigern. Seitens der Gemeinde können wir Grundlagen schaffen und Strategien erarbeiten. Die gezielten Massnahmen umsetzen können wir nur in Zusammenarbeit mit dem Gewerbe, den Detaillisten und den Eigentümern», sagt Gemeindepräsident Gasser. «Deshalb laden wir zusammen mit dem Gewerbeverein Rontal am 1. März, 18 bis 20 Uhr, in der Aula Wydenhof zur Vorstellung der Studie ein und wollen wissen, ob die Ebikoner das Zentrum stärken wollen», führt Gasser aus.
Regionalzentrum Ebikon unter Druck «Bis jetzt haben sich die Marktanteile im Rontal langsam verändert. Mit der Betriebsaufnahme der Mall of Switzerland im 2017 dürfte sich dies kurzfristig ändern», meint Dr. Hans Naef, Studienverfasser der Gesellschaft für Standortanalysen und Planungen (GSP) AG. Die Befragung zeigt, dass die Güter des täglichen Bedarfs in den Wohngemeinden gekauft werden. Ebikon funktioniert als regionaler Versorgungsschwerpunkt. Dies bedeutet, dass die Haushalte der umliegenden Gemeinden ihre Einkäufe in Ebikon tätigen, wenn sie nicht bei sich einkaufen. Eher selten wird in der Stadt Luzern eingekauft. Dazu äussert sich Dr. Hans Naef von der GSP AG: «In dieser Situation mit der eher schwachen Position der Stadt Luzern und der bereits hohen Akzeptanz für Einkaufszentren hat die Mall of Switzerland gute Chancen, Marktanteile an sich zu ziehen.»
FDP.Die Liberalen Adligenswil
Ja zum Alters- und Gesundheitszentrum AGZ ADLIGENSWIL – Die Parteiversammlung der FDP.Die Liberalen Adligenswil hat am 10. Februar grossmehrheitlich die Ja-Parole zum Alters- und Gesundheitszentrum AGZ in Adligenswil (kommunale Abstimmung vom 28. Februar) beschlossen. Die Risiken des Grossprojekts sind bekannt und wurden von der Partei im Vorfeld
immer wieder kommuniziert. Die Parteiversammlung respektiert jedoch das grosse Bedürfnis der älteren Menschen in Adligenswil auf eine Betreuung im Alter in der eigenen Wohngemeinde. Eine Ablehnung des Projektes würde einen Start bei Null bedeuten und das Bauvorhaben um viele Jahre nach hinten verschieben.
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AMAG plant Überbauung des Sagenmatt-Areals
«Beispielhaft und überzeugend gelöst» EBIKON – Die AMAG Ebikon gibt Ihren angestammten Standort im SagenmattAreal Anfangs 2018 auf und plant Entwicklung des rund 16'500 m2 grossen Areals, zu dem drei Parzellen gehören. Das Areal ist zweigeteilt, entlang des Mühlibachs verläuft die Zonengrenze zwischen Wohnzone und einer gewerblichen Mischzone. Das Areal und die Neubauten sollen mittelfristig in das Portfolio der Careal Immobilien AG überführt und langfristig als Anlageobjekte gehalten werden. Die Gemeinde Ebikon hat als Grundlage für eine anstehende Bau- und Zonenplanrevision einen mehrstufigen Masterplan für das Gebiet entlang der Luzernerstrasse erarbeitet. Dem Sagenmatt-Areal kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da es wegen seiner Grösse und seiner Lage an der quartierprägenden Luzernerstrasse ein wichtiger Baustein in der städtebaulichen Neuausrichtung sein wird.
Es wurde ein zweistufiger Studienauftrag in Konkurrenz mit acht eingeladenen Architekturbüros aus der ganzen Schweiz – davon die Hälfte aus dem Kanton Luzern – durchgeführt. Vier Teams wurden in die zweite Runde eingeladen. Die Jury setzte sich aus Vertretern der Careal Immobilien AG, den Verfassern des neuen Ebikoner Masterplans, Vertretern der Gemeinde und renommierten Architekten u.a. aus Luzern zusammen. Ziel des Studienauftrags war der Entwurf eines Konzepts für das zukünftig als «Urbane Zone» bezeichnete Gebiet. Neu sollten auch im nördlichen Arealteil verstärkt Wohnnutzungen möglich sein, um das Wohnquartier stadträumlich stärker mit der Luzernerstrasse zu verbinden und die dort einseitige Gewerbe-Ausprägung anzureichern und damit zu beleben. Es galt, überzeugende Lösungen für die räumliche Organisation, die
Visualisierung: Studio 12, Luzern / Architektur: Meyer Gadient und Schärli Architekten, Luzern Gestaltung des öffentlichen Raums und vielfältige Wohnungstypen zu entwickeln, damit eine möglichst breite Zielgruppe angesprochen wird und das Quartier von einer lebendigen Bewohnerschaft profitiert. Zusätzlich ging es darum, die Durchwegung und Aufenthaltsqualität zu verbessern. Das Projekt der Luzerner Arbeitsgemeinschaft Schärli Architekten AG/ Meyer Gadient Architekten hat die Aufgabenstellung beispielhaft und überzeugend gelöst und wurde von der Jury einstimmig als Sieger gekürt. Dieses wird nun als Grundlage für einen Bebauungsplan dienen, welcher derzeit detailliert ausgearbeitet wird. Das Siegerprojekt Das Siegerteam von Schärli Architekten AG/ Meyer Gadient Architekten antwortet auf die städtebauliche Herausforderung nach einer verdichteten Überbauung in der Peripherie mit einer typologischen Erfindung - mit Architektur. Das Projekt verschmilzt die Punkthochhäuser und Gebäudezeilen, die Attikageschosse und gestaffelten Scheiben der generischen Vorstadt
zu einer neuen Grossform, ohne dabei den Freiraum und die Bezüge zu den Nachbarparzellen aus den Augen zu verlieren. Die Überbauung weist einen hohen Wiedererkennungswert auf und hat das Potenzial, zum Wahrzeichen zu werden. Weiter reagiert der Entwurf elegant auf die Vorgaben des Masterplans: Er etabliert eine klare Querdurchwegung, schafft räumliche Tiefe und ein Abfolge von unterschiedlichen Raumqualitäten. Er respektiert die vorherrschende Traufhöhe, ermöglicht aber auch eine obere Wohnwelt mit Bezug zur Fernsicht. Er schafft attraktive Dachaufsichten, einsehbar von den Hanglagen her, und adressiert die Luzernerstrasse mit einer aktiven und gegliederten Fassade. Dadurch entsteht trotz hoher architektonischer Stringenz eine vielfältige Lebenswelt, die die latenten Qualitäten des «Neuen Dorfs» Ebikon – Landschaftsbezug, und Nachbarschaften, Grün und Fussläufigkeit, Fernsicht und intime Freiräume – zur Geltung bringt und gleichzeitig seiner städtischen Dichte eine adäquate, ja überraschende Gestalt verleiht. Dies im Auszug der Jurybericht.
Öffentliche Ausstellung Alle eingereichten Arbeiten werden ab dem 23. Februar im Foyer des Gemeindehauses Ebikon öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung wird am 22. Februar, 17 Uhr, offiziell mit einem kleinen Apero und einer Einführung des Fachjuroren Marc Syfrig, Mitgründer des Luzerner Architekturbüros Scheitlin Syfrig, eröffnet. Auch Vertreter der Bauherrschaft werden anwesend sein. Die Eröffnungsveranstaltung kann ohne Voranmeldung auch von interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht werden. Die Ausstellung kann anschliessend für zwei Wochen zu den regulären Geschäftszeiten des Gemeindehauses, bis zum 4. März besucht werden. Öffnungszeiten Gemeindehaus: Montag bis Freitag 8 bis 1 1.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr.
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CVP Buchrain-Perlen nominiert Kandidatinnen und Kandidaten
«Wir sind optimistisch für die kommenden Wahlen» und die Fähigkeit zu strategischem Denken mit. Nach verschiedenen beruflichen Stationen im In- und Ausland fühlt sich Sandra Gerber seit einigen Jahren in Buchrain sehr wohl. Politisch verkörpert sie die Werte der CVP sehr gut. Sie will sich als anpackende, optimistische und offene Persönlichkeit lösungsorientiert für ein lebenswertes und prosperierendes Buchrain einsetzen. Der Vorstand der CVP Buchrain-Perlen freut sich, mit Sandra Gerber eine kompetente und motivierte Person für den Gemeinderat vorzuschlagen. Mit Käthy Ruckli und Sandra Gerber geht die CVP Buchrain-Perlen mit einer bewährten und einer neuen Kraft in die Gemeinderatswahlen. Parteipräsident Walter Graf sagt dazu: «Mit diesen beiden überzeugenden Frauen sind wir optimistisch für die kommenden Wahlen».
BUCHRAIN – Die CVP Buchrain-Perlen wird am 23. Februar ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen des neuen Gemeinderates sowie für die Kommissionen nominieren. Für den Gemeinderat hat der Vorstand zwei Frauen portiert. Für die Kommissionen stellen sich zahlreiche erfahrene Mitglieder erneut zur Verfügung. pd. Während Käthy Ruckli für das Amt als Gemeindepräsidentin erneut ins Rennen steigt, wird es für das Amt des Sozialvorstehers einen Wechsel geben. Der Vorstand portiert als Nachfolgerin von Erwin Arnold die gebürtige Westschweizerin Sandra Gerber. Sie trägt den Doktortitel in Chemie und war bei verschiedenen Firmen aus der Pharmabranche tätig. Dies brachte ihr vielfältige Erfahrungen mit Institutionen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen mit, die für das Amt als Sozialvorsteherin sehr wertvoll sind. Aus ihrer beruflichen Laufbahn bringt die 47-jährige Sandra Gerber Führungserfahrung
Persönlichkeiten zur Wahl bereit. Für die Bildungskommission treten Claudia Seifert-Rigert und Adrian Büchel erneut an. Ebenfalls zur Wiederwahl stellt sich für die Bürgerrechtskommission Doris Kaufmann-Epp. Mit dem bisherigen Präsidenten der Rechnungskommission, Roman Häller, geht auch hierfür eine erfahrene Personen in die Nominationsversammlung der CVP Buchrain-Perlen. Die definitiven Nominationen für die
Gemeinderatskandidaturen sowie für die verschiedenen Kommissionen fällt die CVP Buchrain-Perlen am 23. Februar im Wüesthuus in Buchrain anlässlich ihrer Nominationsversammlung. Weil die Wahlen in die Gemeindeplanungskommission erst im August stattfinden, werden die CVP-Kandidaturen erst später festgelegt. Ihre CVP Buchrain-Perlen
Für die verschiedenen Kommissionen stehen von der CVP weitere
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b für die Volksa Stimmzettel ruar 2016 vom 28. Feb <wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NR57ot0aRmFRQFW-pCrO_VGUsoCP_tv3UsO_dTs-27scnmkxlK5ij5aLKqEWygJdhC8vjAjKe394o5gE5m0MNNfEML__FNjO7-8CPTTAH3IAAAA=</wm>
Antwort
«Zur Volksinitiative ie d ie S n lle o W ung er Ausschaff d g n u tz se h Durc rchusländer (Du krimineller A men? iative)» anneh setzungsinit
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Platzverweis = Landesverweis Platzverweis = Landesverweis bei mittleren schweren bei mittel- und & schweren Straftaten! Straftaten! Ausschaffen im Sinne
der gemäss SVP-Initiative! Ausschaffen der Ohne Täterschutzklausel SVP-Initiative! am 28. Februar: Darum amDarum 28. Januar JA zur JA zur Durchsetzungsinitiative. Durchsetzungsinitiative! Hans Lohri Hans Lohri, Treuhand-Unternehmer, Adligenswil Treuhand-Unternehmer Adligenswil
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Orientierungsversammlung Adligenswil
Grosse Mitsprache – geringe Risiken ADLIGENSWIL – Am 15. Februar orientierte der Gemeinderat Adligenswil im Zentrum Teufenmatt über die beiden Abstimmungsvorlagen «Alters- und Gesundheitszentrum AGZ» und «Revision des Reglements über die Siedlungsentwässerung». Beide Vorlagen kommen am 28. Februar zur Abstimmung. Den StimmbürgerInnen wird vom Gemeinderat Adligenswil ein Gesamtpaket zum Alters- und Gesundheitszentrum AGZ vorgelegt. Der Rat hat das Projekt gemäss der durch die Gemeindeversammlung vom August 2015 unterstützten Strategie weiterentwickelt. Es ist vorgesehen, Investor und Betreiber des Alters- und Gesundheitszentrums AGZ zu trennen. Die zu gründende
Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» soll als Investor auftreten. Eine gemeindeeigene Aktiengesellschaft, die mit der Genossenschaft einen langfristigen Mietvertrag für das Pflegeheim eingeht, soll für den Betrieb des Pflegeheims gegründet werden. In Form einer Solidarbürgschaft in der Höhe von 14 Mio Franken wird sich die Gemeinde Adligenswil gegenüber der Genossenschaft für die notwendigen Bankkredite engagieren und die gemeindeeigene Betreibergesellschaft gründen. Die Einnahmen aus dem Landverkauf von rund 9.7 Mio. Franken stehen diesem Engagement gegenüber. Dieses Vorgehen gewähre nach Überzeugung des Gemeinderats die grösstmögliche Mitsprache
für die Gemeinde, ohne dabei grosse finanzielle Risiken einzugehen. Aus Sicht der Gemeinde können so die stetig steigenden Kosten im Bereich der Pflegefinanzierung optimal beeinflusst werden. Aus diesem Grunde beantragt der Gemeinderat Zustimmung zu diesem Projekt. Falls diese an der Urnenabstimmung erteilt wird, ist der Baubeginn auf Sommer/Herbst 2016 geplant. Die zweite Vorlage betrifft die Revision des Reglements über die Siedlungsentwässerung. Das heute geltende Siedlungsentwässerungsreglement aus dem Jahre 1998 müsse an die neuen Gesetzesbestimmungen angepasst werden, insbesondere an das neue Bau- und Zonenre-
glement der Gemeinde Adligenswil. Bedeutend sei dabei der Wechsel der Norm bezüglich Berechnung des Gebäudevolumens. Die Anwendung der alten Norm aus dem Jahre 1952 führe immer wieder zu Differenzen bei der Berechnung des gebührenpflichtigen Gebäudevolumens. Zum vorliegenden Entwurf habe der Gemeinderat eine Vernehmlassung durchgeführt. Innerhalb der gesetzten Frist seien zwei Rückmeldungen eingegangen. Die entsprechenden Antworten haben die geplante Änderung befürwortet. Daher beantrage der Gemeinderat von von den Stimmbürgeren Zustimmung zum neuen Siedlungsentwässerungsreglement. Weitere Informationen finden sich auf www. adligenswil.ch.
Gemeinderatswahlen Adligenswil
CVP verschenkte Rosen zum Valentinstag ADLIGENSWIL – Am letzten Samstag, 13. Februar, eröffnete die CVP Adligenswil mit einer Standaktion auf den Zentrumsplatz Teufmatt die kommenden Gemeinderatswahlen. Die CVP will mit Uris Burkart-Merz, bisher, das Gemeindepräsidium halten. Als Nachfolgerin von Markus Sigrist soll neu Felicitas MarbachLang im Gemeinderat Einsitz nehmen. pd. «Die CVP setzt sich mit Engagement und Herz für Adligenswil
ein. Dabei ist das Gespräch mit den Einwohnern von grosser Bedeutung. Wir wollen den Puls fühlen und uns weiterhin für die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen einsetzen. Am Samstag konnten wir viele interessante Gespräche führen und wertvolle Inputs aufnehmen», berichtet CVP-Präsident Joseph Durrer. Einen Tag vor dem Valentinstag warb die CVP mit orangen Rosen für die CVP Initiati-
ve «Abschaffung der Heiratsstrafe». Durch die Abschaffung der Heiratsstrafe soll im Steuerrecht eine diskriminierende Regelung gegenüber Verheirateten und eingetragenen Partnerschaften korrigiert werden. Das Bundesgericht hat diese schon 1984 als verfassungswidrig erklärt. Doch werden nach wie vor Verheiratete und eingetragene Partnerschaften gegenüber Konkubinatspaaren benachteiligt.
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Frauenpalaver 2016
Kursangebot der Freizeitkommission Ebikon
Lebensphasen und Lebensfragen von Frauen
Wenn Kinder zu Jugendlichen heranwachsen
Seit bald 14 Jahren organisiert das SAH Zentralschweiz regelmässig das «Frauenpalaver»: Interkulturelle Abendveranstaltungen von und für Frauen verschiedener Herkunft. «Lebensphasen und Lebensfragen», dies ist das Motto der diesjährigen Veranstaltungsreihe.
Diese finden 2016 unter dem Titel «Lebensphasen und Lebensfragen» statt und setzen sich mit den wichtigsten Lebensphasen der Frau auseinander. Die Anlässe werden im «Tandem» organisiert: Frauen aus verschiedenen Ländern führen jeweils zusammen mit einer Fachperson durch die verschiedenen Themen.
EBIKON – Die Freizeitkommission Ebikon führt im Februar und März zwei Spezialkurse für Kinder der 5. und 6. Primarklassen der Rontaler Gemeinden durch. Es handelt sich hier um ein sexualpädagogisches Projekt mit einem Workshop für das Kind und einem Vortrag für die Eltern. Es hat noch wenige Plätze frei: www.mfm-projekt.ch
Vernetzung, Anerkennung und Akzeptanz Das Ziel ist es, durch Darlegung von Gemeinsamkeiten oder Unterschieden die Rituale, Bedürfnisse und Strategien der Frauen in verschiedenen Lebensphasen (z.B. Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre) sichtbar zu machen. Die Anlässe bieten Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern Gelegenheit zur Vernetzung und fördern die gegenseitige Anerkennung und Akzeptanz. Die erste Veranstaltung dieses Jahr findet am 23. Februar um 19 Uhr im Sentitreff Luzern statt. Details dazu unter www.sah-zentralschweiz.ch.
«Wenn Jungen Männer werden» Für die Jungen gibt es den Workshop «Agenten auf dem Weg». In einem Abenteuerspiel lernen die Jungen die Vorgänge rund um die Pubertät und Fruchtbarkeit wertschätzend kennen und verstehen. Dieser Workshop findet statt am Samstag, 12. März, von 10 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11. März, erwartet von 20 bis 22 Uhr die Eltern in einem Vortrag ein neuartiger Blick
In den interkulturellen Abendveranstaltungen «Frauenpalaver» treffen sich Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern, Schweizerinnen wie Migrantinnen. Jeder Abend ist einem Thema gewidmet, man tauscht sich aus zu frauen- und gesellschaftsspezifischen Themen. «Das Angebot fördert die Vernetzung, den gegenseitigen Respekt und die Anerkennung und es baut Vorurteile ab», sagt Emina Kovacevic, Projektleiterin beim SAH Zentralschweiz und Verantwortliche fürs «Frauenpalaver». Gemeinsam mit Teilnehmerinnen plant sie jeweils die Veranstaltungen.
auf die spannenden Vorgänge im Körper der Jungen während der Pubertät. «Wenn Mädchen Frauen werden» Die Mädchen besuchen den Workshop «Die Zyklus-Show» und erfahren in einer spannenden Show mit Musik und viel Material, was sich im Körper verändert während der Pubertät. Der Workshop findet statt am Samstag, 5. März, von 10 bis 17 Uhr. Die Eltern erhalten an einem Vortrag Tipps, wie sie ihre Tochter in dieser Zeit unterstützen und ihr einen positiven Zugang zu ihrem Körper vermitteln können. Dieser Vortrag findet am Donnerstag, 3. März, von 19.30 bis 21.30 Uhr statt . Weitere Informationen zum Kurs sind der Kursausschreibung unter www.schule-ebikon.ch/ Angebote zu entnehmen.
Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz
Der Besuchsdienst erhält eine neue Leiterin Die Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz (BDI) erhält mit Christine Giger (Bild) eine neue Leiterin. Nach langjähriger Tätigkeit im Fachteam hat sie am 1. Januar die neue Aufgabe übernommen. Der BDI bietet geschützte Arbeitsplät-
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ze für Menschen mit einer IV-Rente, welche zum Besucher oder zur Besucherin ausgebildet werden. Diese unterstützen betagte und behinderte Menschen mit einem qualifizierten Besuchsangebot zu Hause oder in Heimen.
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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
Freie Plätze im Skilager Fiesch
102 Jahre Kinder- und Jugendferien – und es geht weiter 2013 durfte «Kinder- und Jugendferien» sein 100-jähriges Bestehen feiern. Seit 1913 haben bereits gegen 10‘000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Lager des Luzerner Kinderferienwerks besucht. Nach wie vor ist es ein Anliegen, Kindern und Jugendlichen günstige und attraktive Lagerwochen zu ermöglichen. Das nächste Ski- und Snowboardlager findet während den Osterferien in Fiesch statt. Neben den sportlichen Aktivitäten wird auch die sinnvolle Gestaltung der Freizeit und die Lagergemeinschaft gepflegt. Nach dem sportlichen Einsatz gibt es gemeinsame Unternehmungen wie Basteln, Skiwachskurs, Spielabende, Lagerolympiade und vieles mehr. Der finanzielle Beitrag kann dank Sponsoren und Stiftungen sehr günstig gehalten werden. Bald ist
es wieder soweit: «Kinder- und Jugendferien» führt während den Osterferien vom 26. März bis 2. April wiederum das Ski- und Snowboardlager in Fiesch durch. Eine Woche lang Ski- und Snowboard fahren, das Lagerleben mit einem abwechslungseichen Rahmenprogramm geniessen und sich vom Küchenteam kulinarisch verwöhnen lassen: Wer zwischen 7 und 15 Jahre jung ist und motiviert, in den Osterferien eine erlebnisreiche Woche in den Walliser Bergen zu verbringen, meldet sich umgehend an. Für nur Fr. 300.– ist man dabei. Weitere Infos und das Anmeldeformular findet man unter www. kinderferienwerk.ch. Anmeldung schicken an Pia Hauser, Feldmatt 4, 6206 Neuenkirch, pia_hauser@ bluewin.ch, 041 467 08 84.
LUGA - Zentralschweizer Frühlingsmesse
Volksmusik-Nachwuchs: Jetzt anmelden für den Prix Franz Franz Stadelmann, der bekannte Jodler und Komponist aus dem Entlebuch, lädt an der Luga 2016 zum 16. Mal junge Volksmusiktalente auf seine Bühne ein. Am Nachwuchswettbewerb Prix Franz vom Samstag, 30. April 2016 will die Fachjury mit originellen Darbietungen überzeugt werden. Die Sieger gewinnen eine grosse Glocke. Anmeldungen sind ab sofort und bis am 8. April 2016 möglich. Das Erfolgsrezept des Prix Franz wirkt seit 1 5 Jahren: An der Luga, der grössten Zentralschweizer Erlebnismesse, können junge Volksmusikerinnen und -musiker ihr Können einem grossen Publikum präsentieren. Schon so manches Talent wurde bei Franz Stadelmanns Wettbewerb entdeckt und hatte später Erfolg auf grossen Volksmusikbühnen. So starteten beispielsweise die Obwaldner «Jung-Juizer» ihre Karriere beim Prix Franz. Zwölf Formationen werden am 30. April von einer Fachjury benotet. Und zwar nicht ausschliesslich nach den musikalischen Fähigkeiten, auch Kreativität und Originalität zählen. Auf die Siegerformation wartet als Preis eine grosse Glocke. Die Gewinner des Prix Franz und die nachfolgend besten MusikerInnen und JodlerInnen dürfen zudem an einem volkstümlichen «Prix Walo»-Sprungbrett teilneh-
men. Dieser Startplatz wird ihnen überreicht von der Entertainerin Monika Kaelin, die als Präsidentin und Produzentin der Showszene Schweiz/Prix Walo in der Jury sitzt. Die besten Teilnehmenden des «Prix Walo»-Sprungbretts treten Ende Jahr am Finale an, in dem es um den Gewinn des «Kleinen Prix Walo» 2016 geht. Aber auch alle anderen gehen nicht leer aus: Alle Teilnehmenden bekommen
fürs Mitmachen ein schönes Andenken. Es empfiehlt sich, sich schnellstmöglich für den Prix Franz anzumelden – die zwölf Plätze sind jeweils sehr schnell ausgebucht. Anmelden können sich junge JodlerInnen, AlphornbläserInnen, HackbrettspielerInnen, Ländlerkapellen und alle weiteren Volksmusikformationen. Einzige Wett-
bewerbsbedingung ist, dass die meisten Formationsmitglieder jünger als 20 Jahre sind. Anmeldungen nimmt ab sofort und bis am 8. April Franz Stadelmann entgegen: Franz Stadelmann, Dorfmattenstrasse 18, 6182 Escholzmatt, Telefon 041 486 18 88, Mobil 079 342 18 88, franz@ franz-stadelmann.ch. Die Luga findet vom 29. April bis am 8. Mai statt und wird von der Messe Luzern AG organisiert.
Wasserversorgung Buchrain Genossenschaft
Initiative widerspricht christlichen Grundsätzen Die Menschenwürde gehört wesentlich zum christlichen Menschenbild. Die Durchsetzungsinitiative, über die am 28. Februar abgestimmt wird, ist vor diesem Hintergrund unverhältnismässig, unzumutbar und ungerecht. Dieser Aussage des Basler Bischofs Felix Gmür schliesst sich der Synodalrat der römischkatholischen Landeskirche des Kantons Luzern mit Überzeugung an. Der Synodalrat anerkennt, dass die grosse Zahl von Menschen, die in unserem Land Schutz vor Verfolgung und Unterdrückung suchen, Angst machen kann. Wie Bischof Felix ist er jedoch der Meinung, dass «auffordern» darauf die bessere Antwort ist als «durchsetzen»: Wir dürfen die Menschen, die zu uns stossen, dazu auffordern, sich gewinnbringend in unsere Kultur zu integrieren. Auffordern ist ebenso eine Einladung wie eine Forderung. Der Synodalrat setzt dabei auf die lange Tradition und die Kraft unserer Gesellschaft, das Fremde zum Partner zu machen. Ausländerinnen und Ausländer unterstützen und bereichern uns in vielen Bereichen - Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport, Kirche. Die Durchsetzungsinitiative behandelt jedoch Ausländer, rund ein Viertel unserer Bevölkerung, mit einem anderen rechtlichen Massstab als Schweizer. Das ist ungerecht und widerspricht den christlichen Grundsätzen der Menschenwürde und der Barmherzigkeit. Diese Haltung steht auch der humanitären Tradition der Schweiz entgegen. Entschieden Nein sagt der der Synodalrat der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern zur Durchsetzungsinitiative auch deshalb, weil diese bewährte verfassungsrechtliche Grundsätze verletzt. Sie ignoriert die bewährte Gewaltenteilung in der Schweizer Rechtsprechung. Das untergräbt unsere demokratischen Prinzipien.
Informationen zum Trinkwasser Die Wasserversorgung Buchrain Genossenschaft informiert
Trinkwasserqualität 2015
Gemeinde Buchrain
Versorgte Einwohner
ca. 6102
Hygienische Beurteilung
Alle erhobenen Netzwasserproben entsprachen im Rahmen der durchgeführten bakteriologischen Untersuchungen den Anforderungen der Hygieneverordnung. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.
Chemische Beurteilung
Gesamthärte Magnesium pH-Wert Chlorid Nitrat Sulfat
16.3 4.7 7.7 3.5 3.5 13
fr.H° mg mg/l mg/l (Toleranzwert 40 mg/l) mg/l
Das Trinkwasser erfüllt die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung. Die Wasserversorgung Buchrain Genossenschaft bezieht das Trinkwasser über 4 Messschächte von der Wasserversorgung Ebikon.
Herkunft des Wassers
Das Trinkwasser wird von der Wasserversorgung Ebikon aus dem Grundwasser im Schiltwald auf dem Gemeindegebiet Buchrain gewonnen.
Behandlung des Wassers
Keine Behandlung
Besonderes
Die Wasserversorgung Buchrain ist eine Genossenschaft nach Art. 828 OR. Die Wasserversorgung Buchrain arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungssystem des SVGW.
Tipps
“Hahnenburger trinken“: Hahnenwasser ist beispiellos günstig und bester Qualität Das Trinkwasser in Buchrain kann mit 16.3 fH° als weich bis mittelhart eingestuft werden. Beachten Sie bitte bei der Waschmitteldosierung die wasserhärteabhängigen Dosierungsangaben auf der Verpackung >>> weiches Wasser braucht weniger Waschmittel !
Weitere Auskünfte
Synodalrat der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern
Wasserversorgung Buchrain,Genossenschaft, 6033 Buchrain E-Mail: wv.buchrain@bluewin.ch Rolf Leu, Präsident Josef Wanner, Brunnenmeister
041 440 42 12 041 449 50 40
Buchrain, 16.11.2015
Wir spielen für Sie Ueli Hoesly
2 016
Verwandte sind auch Menschen Ein heiteres Stück in drei Akten von Erich Kästner Regie und Bearbeitung Herbert Marberger
Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle› Première
Sa Fr Sa Mi Sa So Fr Sa
27. 4. 5. 9. 12. 13. 18. 19.
Februar März März März März März März März
20.15 20.15 20.15 20.15 20.15 17.15 20.15 20.15
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Vorverkauf ab 10. Februar 2016 w w w. t h e a t e r p e r l e n . c h
oder 079 228 12 68 Mittwoch 18.30 bis 20.30 Uhr Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr
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25 Jahre Aktives Alter Adligenswil
Zwei Ehrenmitglieder erkoren ADLIGENSWIL – Die Jubiläums-Generalversammlung fand am 29. Januar 2016 im Zentrum Teufmatt in Adligenswil statt. Franz Amrein konnte 155 Mitglieder willkommen heissen und führte als Vizepräsident souverän durch die Veranstaltung. Er dankte den Wanderleitern, dem Mittagstischteam und den verschiedenen Vorstandsmitgliedern und Helfern für ihr grosses freiwilliges Engagement. jd. Die Vereinsrechnung 2015 und das Budget 2016 wurden einstimmig genehmigt. Als neuer Präsident wurde Joseph Durrer als Nachfolger von Hans Meier gewählt. Helena von Allmen ersetzt die Aktuarin Agnes Scharfenberger. Für den abtretenden Rechnungsrevisor Adolf Ledergerber wurde Marlise Weingartner gewählt. Wiedergewählt wurde der Rechnungsrevisor Charles Rebel und die verbleibenden Vorstandsmitglieder. Alle Wahlen fanden einstimmig statt, ein Zeichen des Vertrauens von Seiten der Vereinsmitglieder. Mit einem kleinen Geschenk und grossem Ap-
plaus wurde der scheidende Präsident sowie Aktuarin, Revisor und Wanderleiter für ihre Arbeit verabschiedet. Die Highliths Höhepunkt der 25. Generalversammlung war jedoch die Verleihung von zwei Ehrenmitgliedschaften: Zuerst wurde der 92-jährige Hans Huwiler, im Saal anwesend, geehrt. Er war 1988 Initiant bei der Gründung eines Seniorenvereins, aus dem der heutige Verein «Aktives Alter Adligenswil» entstanden ist. Die Ehrenmitgliedschaft erhielt auch Uschi Oswald, denn sie leitet seit 26 (!) Jahren selbstlos und tatkräftig den beliebten Mittagstisch. Nach dem offiziellen Teil wurde den 155 Anwesenden ein warmer Imbiss serviert, der vom KüchenTeam des Vereins AAA zubereitet worden war. Bei Kaffee und gemütlichem Beisammensein klang die 25. Jubiläums-Generalversammlung gemütlich aus.
Kurzer Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr 1410 Menü wurden bei 32 Mittagstisch-Terminen serviert, 294 Mitglieder nahmen an 14 Wanderungen teil, an den zwei Vorträgen waren 137 Personen anwesend und bei den zwei Betriebsbesichtigungen konnten 121 Personen
begrüsst werden. Am Preisjassen und Lotto nahmen total 88 Personen teil. Erstmals wurde der Seniorenausflug für Mitbürger ab 70 Jahren mit dem Gewerbeverein gemeinsam organisiert. Es haben 105 Mitglieder teilgenommen. Insgesamt haben 2458 Mitglieder an den Aktivitäten teilgenommen.
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Musikschulen Rontal
Entspannt und konzentriert am «Klavier+» EBIKON – Die Rontaler Musikschulen Buchrain, Root und Ebikon haben am Freitag, 22. Januar, zum Klavierfestival in die Aula Wydenhof in Ebikon eingeladen. Es öffnete seine Tore für die Vielfalt verschiedenster Instrumente unter dem Motto «Klavier+». Der Abend startete gemütlich am Cola-Chips-und-Kuchen-Buffet. Einige Klavierlehrerinnen hatten selbstgebackene Kuchen, denen kaum jemand widerstehen konnte, mitgebracht. Danach schmückten sich die Kinder mit Perücken, Masken und lustigen Hüten. Die Aula hatte sich in einen stimmungsvollen Konzertsaal verwandelt. Es konnte losgehen. Die Mädchen und Buben spielten, dass es eine Freude war! Sie genossen das Rampenlicht und trugen ihre Stücke sehr schön vor. Einige liessen sich von «Klavier+» inspirieren – das Motto des Late-Night-Konzerts – und hatten kleine Kammerwerke mit Geschwistern und Gspänli einge-
übt. So erklang das Klavier mit Violine, Akkordeon, Cello, Querflöte und Waldhorn. Nach einer kurzen Pause spielten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das Late-Night-Konzert. Sie fühlten sich wohl unter ihresgleichen und schafften mit ihrem Spiel eine gediegene Atmosphäre. Es war feierlich im Saal, entspannt und hochkonzentriert zugleich. Das Publikum liess sich von dieser Stimmung mittragen und genoss die ausgezeichneten Vorträge. Jedes Musikstück an diesem Abend war ein Farbtupfer. Das fachschaftsübergreifende gemeinsame Musizieren war ein voller Erfolg und wird hoffentlich da und dort eine Fortsetzung finden. Die Klavier-Fachschaft Rontal bedankt sich bei allen Musiklehrpersonen, die zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern zum guten Gelingen beigetragen haben.
Spitex stellt die Gesundheitsversorgung im Känzeli sicher
Spitex-Dienstleistungen auf neuer Website EBIKON – Die Spitex Rontal plus pflegt Menschen zu Hause. Ergänzend dazu führt die Spitex das «Känzeli» in Ebikon für das Wohnen im Alter. Es stehen 20 Wohnungen und 17 Plätze auf der Pflegeabteilung Kurzzeit im Dorfzentrum bereit. Die Dienstleistungen für Klienten zu Hause und die Angebote im Känzeli stellt die Spitex auf der neuen Website vor.
risches Training mit dem Spinnoff Unternehmen dividat der ETH Zürich lanciert, um Stürzen von Klienten vorzubeugen. Wer mehr erfahren möchte, findet unter spitexrontalplus.ch alle Dienstleistungen, Veranstaltungen und Bilder zum Leben im Känzeli», fasst Egli-Häfliger zusammen.
Seit letztem Frühling betreut und pflegt die Spitex ihre Klienten zu Hause und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebikon auch im Känzeli. Es stehen 20 Wohnungen und 17 Plätze auf der Pflegeabteilung Kurzzeit bereit. «Die Dienstleistungen der Spitex Rontal plus für die Hilfe und Pflege zu Hause sind sehr bekannt. Um auch die Angebote im Känzeli einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, haben wir die Website komplett erneuert», sagt Martina Egli-Häfliger, Geschäftsführerin Spitex Rontal plus. «Derzeit sind 19 der 20 Wohnungen vermietet und eine ist ausgeschrieben. Dass wir auf der Pflegeabteilung Kurzzeit stundenweise oder tageweise Betreuung anbieten, wissen viele Klienten und deren Angehörige noch nicht. Weiter haben wir ein wissenschaftliches kognitiv-moto-
Die neue Website spitexrontalplus.ch gibt neben der Pflege zu Hause auch Einblick in das Leben im Känzeli. Bild zVg.
Besuch im Probetraining oder Cafeteria Damit Klienten, Känzelibewohner und alle Gesundheitsbewussten einen Einblick in das wissenschaftliche Trainingskonzept zur Sturzprävention erhalten, bietet die Spitex Probetrainings an. Alle Interessierten sind eingeladen das Programm mit Kraft- und
Gleichgewichtsübungen sowie kognitiv-motorische Training mit Videospielen kennen zu lernen. Die Cafeteria mit grosser Terrasse im Känzeli ist öffentlich und täglich 9 bis 18 Uhr geöffnet. Auch die Veranstaltungen sind öffentlich und auf der Website aufgeschaltet.
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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
SCHLAGair-Party 2nd Edition
Die Schlagersause steigt erneut EBIKON – «Restlos Ausverkauft» hiess es im letzten Jahr an der erstmals durchgeführten SCHLAGair-Party in Ebikon. Grund genug, diesen Event zu wiederholen. Die Atemlose Helene, der AlpenElvis Gabalier und der König von Mallorca laden mit ihren Songs zur zweiten SCHLAGair-Party ein. Was im letzten Jahr aus einer lustigen Idee entstanden ist und mit grossem Erfolg endete, wird 2016 fortgesetzt. Bald ist es soweit: Das ehrwürdige Pfarreiheim wird erneut in einen Schlagerpalast verwandelt. Ob Fischer, Egli, Berg oder Gabalier – sie alle knüpfen mit ihren Songs nahtlos an das bunte Fasnachtstreiben an. Mit dem Erfolg der letztjährigen SCHLAGairParty finanzierte das «Drüü» einen Teil des Trainingslagers im März 2015 in Malaga.Fünf Tage wurde intensiv, bei untypischem Regenwetter im sonst sehr sonnigen Malaga, trainiert. Schweisstreibende Trainingseinheiten am Morgen
und Nachmittag waren der Grundstein für eine solide Rückrunde in der Saison 2014/15. Um das Erfolgreiche weiterführen zu können, wurde in der Winterpause erneut ein Trainingslager geplant. Auch in diesem Jahr geht die Reise wie in den Jahren 2013 und 2014 nach Malta. Um die Kosten für das geplante Trainingslager tief zu halten, freuen sich die Kicker vom «Drüü» erneut auf viele Schlagerfans an der zweiten Ausgabe der SCHLAGair-Party.
Drüü-Fans und Schlagerfreaks sind herzlich willkommen. Verschiedene Bars sorgen für perfekten Rahmenbedingungen und einen erlebnisreichen Abend. Der Name SCHLAGair ist Programm – lasst euch überraschen. Tickets gibts im Vorverkauf bei den Firmen Bäckerei Habermacher und
bei Schnider Optik sowie bei jedem Spieler der 3. Mannschaft des FC Ebikon. Tipp: Das Ticket rechtzeitig besorgen! «S Drüü» bedankt sich bei den zahlreichen Sponsoren und Gönnern, die den Anlass grosszügig unterstützen und damit erst möglich machen. Das Team freut sich auf einen tollen Abend.
Die passionierten Fussballer «S Drüü vom FC Äbike» laden am Samstag, 19. März, zur zweiten Ebikoner SCHLAGair Party ein. Um 20 Uhr werden die Türen des Pfarreiheims geöffnet. DJ Stimpi zaubert die grössten Schlagerhits der letzten Jahre aus seinem Repertoire und lässt vergessen, dass Helene, Andrea, Jürgen und Beatrice nicht im Original auf der Bühne stehen. Alle Ebikoner, Heimweh-Ebikoner,
Nina Dimitri und Maja Büchel singen zugunsten des Chinderhus Wanja
Volkslieder aus dem Tessin und Südamerika EBIKON – Am Freitag, 11. März singen um 19.30 Uhr im Saal der Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon Nina Dimitri und Maja Büchel zugunsten des Chinderhus Wanja. Jung und Alt strahlen, schmunzeln und staunen, wenn das Power-Duo Nina & Maja singt– begleitet von Gitarre und Percussion. Die zwei Frauen singen Volkslieder aus dem Tessin und aus Norditalien, Nina
Dimitri singt auch südamerikanische Liebeslieder. Das Besondere: Ihre zwei kräftigen Stimmen brauchen kein Mikrofon. Alles, was diese unkomplizierten Musikerinnen brauchen, ist ein tolles Publikum. Nach dem Konzert erwarten die Besucher feine, selbstgemachte Köstlichkeiten. Der Eintritt ist frei, Türkollekte zugunsten des Chinderhus Wanja (www.chinderhuswanja.ch).
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14 | fasnacht 2016
Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Rotseezunft Ebikon
«Mit Krach an d Tagwach» – z Äbike heds gfägt EBIKON - Der Urknall um 06.30 Uhr verhiess Gutes: Aus allen Richtungen strömten die von gutgelaunten Fasnächtlern begleiteten Guuggenmusigen auf den Gemeindehausplatz zur Äbiker Tagwach. Die Rotsee-Husaren, Sonnechöbler und die Gluggsi Musig – mit ihrem ehrenfesten Zunft zur Silberzwiebel-Chef Andy – sorgten mit ihren Auftritten vor viel fröhlichʼ Volk für gute Stimmung und flotten Einstieg zu den drei
«höchsten Tagen». Und mitten drin: Rotseezunftmeister Andreas III. mit seiner Bööggengarde. Er liess sich am Schmutzigen Donnerstag schon früh feiern und beschenkte die Besucher nicht nur mit lockeren Worten und Sprüchen, sondern die Kinder und Jugendlichen auch mit Süssem: In Anlehnung seines Mottos vom «Tüüferuusch» gab es SchoggiFische zu Hauf. Text und Bilder Rolf Willimann
Ob blutt oder maskiert: Frau und Mann präsentiert sich gut gelaunt.
Die Gluggsi Musig zeigte sich am frühen Morgen schon in Form.
Die Sonnechöbler sorgten für gute Stimmung.
Süsse Schoggi-Fische gab es als Geschenk.
rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
Lachende Gesichter an der Äbiker Tagwach.
fasnacht 2016 | 15
Rotseezunftmeister Andreas III. zeigte sich zur Tagwach mit seiner Familie schon im Element und wartete mit lockeren Sprüchen auf.
Einfach schön: Das Duo Pixel mit Karren und der junge Solo-Drummer.
Die 1960 gegründeten Rotsee-Husaren liessen sich als älteste Äbiker Musig die Eröffnung der Tagwach nicht nehmen.
16 | fasnacht 2016
Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Rooter Fasnacht
Roter Teppich für die Rooter Fasnacht ROOT – Ein Wetter, das sich gewaschen hat, 30 tolle und witzige Umzugsnummern und ein roter Teppich, der für alle närrischen Fasnächtler ausgerollt wurde: das war die Rooter Fasnacht 2016. Punkt 13.30 Uhr startete am Sams-
tag, 6. Februar, beim «Hirschen» der Umzug. Drei Stunden später ging in der Rooter Arena die Sujet-Prämierung über die Bühne, gefolgt von der «Steigröbu-Nacht». Ein Riesenfest für alle Fasnachtsbegeisterten Rooterinnen und Rooter.
Rooter Teppich, Glitzersterne, oh, da wäre ich auch gerne... – der Kindergarten Root.
Steigröbu-Express-Zytig: Die neusten Nachrichten, eloquent recherchiert und gedruckt von den Schteigröbu Root.
Noch mehr Bilder von der Tagwache in Ebikon, dem Rooter Fasnachtsumzug, dem Ebikoner Fasnachtsumzug und der Fasnachtsfeier der Spielgruppe Drachenäschtli finden Sie auf
www.rontaler.ch
Fröschenkorps Root mit Weihnachtsbeleuchtung.
Mit archaischem Guuggersound eröffneten die «Priester des Todes» den Umzug.
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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
Eine der sechs am Umzug beteiligten Guuggenmusigen: die Hasewรถrger aus Dietwil.
Kรถniginnen und Kรถnige von der 3./4. Klasse der Primarschule Root.
AZWM Root: De Rooter Teppich isch ned fรถr jede Depp, das merkt bald au euse FIFA-Blatter-Sepp!
Das Schiff der Wagenbaugruppe Baubuum treibt bei jedem Wetter auf See.
Originell: Das VIP-Taxi der Frauengruppe STV Root. Bilder Guido Weiss.
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Kinder- und Fasnachtsumzug Ebikon
Ganz Äbike im Tüüferuusch EBIKON – Gegen 1500 fleissige Umzugsteilnehmer und -teilnehmerinnen haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um allen einen prächtigen Umzug zu bieten. Ganz Äbike befand sich also am Güdiszischtig im «Tüferuusch». Sogar Petrus liess sich berauschen und öffnete die Schleusen erst, nachdem die 53. offizielle Umzugsnummer ihr Ziel auf dem Pfarreiheimplatz erreicht hatte. Im Anschluss daran wurde traditionsgemäss der Böögg verbrannt und nochmals bis zum Umfallen die Fasnacht genossen.
Die Narrebuebe der Rotseezunft bauten die grosse Schwelle.
Tribünenplatz auf der Ladengass-Brücke. Bilder Guido Gallati.
Orangen statt Fische: Andreas III. beim Auswerfen.
rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
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Rotsee-Husaren Ebikon
37. Risotto-Essen bei Sonnenschein und milden Temperaturen EBIKON – Wie bei Petrus bestellt, konnten die Rotsee-Husaren am Fasnachtssamstag, 6.Februar, bei viel Sonnenschein und warmen Temperaturen zum traditionellen Risotto-Essen einladen. Die vielen Fasnachtsrüüdigen trafen nach und nach auf dem Wydenhof Schulhausplatz ein. Die Warteschlange vor der Fasstrasse wurde immer länger – doch die Geduld wurde mit einem köstlichen (Gratis-)Risotto belohnt. In diesem Jahr hat Küchenchefin Mary Wiget und ihr Team vom
Restaurant Seerose in Ebikon den Risotto vorgekocht – 100 Kilo des Reisgerichts wurden dann vor Ort fertig zubereitet und an die über 1000 Gäste verteilt. Und dazu viele Liter des berühmten Husaren-Kafis ausgeschenkt. Auch das eigens für das Sujet gebraute HusarenBier war am Ende des Anlasses restlos ausverkauft. Für kakophonische Klänge sorgten die GastGuuggenmusigen Sonnechöbler, Träumeler, Monsterguugger, Räbedibäms und die Kleinformation Öberschall. Beim Auftritt der
Rotsee-Husaren wurde auch der Zunftmeister 2016, Andreas III. mit seinem Gefolge vom Publikum mit tosendem Applaus willkommen geheissen. Die Rotsee-Husaren bedanken sich beim Hauptsponsor Thomas Wirt von Wirth & Co. AG Buchrain, beim Brotsponsor Bäckerei Habermacher Ebikon, Beim Fleischsponsor Metzgerei
Müller Buchrain und beim Käsesponsor und Husarenfreund Markus Schumacher. Ohne die zahlreichen helfenden Hände wär ein solch grosser Anlass undenkbar. Auch diesen Personen gilt ein grosses Dankeschön. Die RotseeHusaren freuen sich bereits auf das nächste Risotto-Essen am 25. Februar 2017.
Spielgruppe Drachenäschtli Dierikon
Affe-Fasnacht im Drachenäschtli DIERIKON – Dieses Jahr beherrschten Affen während der Fasnacht das Drachenäschtli. Neben den vielen schon gebastelten Affen, Bananen und Kokosnüssen besuchte zur Fasnacht plötzlich auch noch eine Horde Affenkinder die Spielgruppe. bh. Am Fasnachtsdonnerstag wurden 23 Affen in der Gemeinde Dierikon losgelassen, wodurch ein richtiges Tohuwabohu im Gemeindehaus ausbrach. Geschminkt, verkleidet, mit Bananenproviant ausgerüstet und mit selbst gebastelten Kokosnussrasseln in der Hand sahen die zweieinhalb- bis fünfjährigen Kinder einfach herzig aus. Überall im Haus suchten sie nach Kokosnüssen und bei ihren Darbietungen zu den zwei Lieblingstiteln «Die Affen suchen nach der Kokosnuss» und «Der Gorilla mit der Sonnenbrille» ging die Post so richtig ab. El-
tern, Geschwister, Zunftmeister, Zunftweibel und alle Anwesenden liessen sich vom Rhythmus anstecken. Für den ZunftmeisterEhrenbesuch wurde eine ExtraTanzrunde zum Besten gegeben. Die Zünfter waren von der Darbietung so begeistert, dass sie sich mit einem Säckli Süssigkeiten für jeden Künstler bedankten. Die Affen ihrerseits zeigten ihr Wohlwollen mit einer Extraportion Vitamine in Form eines Bananenbunds. Dank den Mamis gab es eine grosse Auswahl an Kuchen für alle Besucher und Teilnehmer. Im Drachenäschtli waren die Affen los. Bild zVg. Die Kinder waren von ihren Kostümen so begeistert, dass sie – trotz Regen – zahlreich am Dieriker Fasnachtsumzug mitmachten. Dieses Jahr liessen sich auch viele Eltern vom Fasnachtsfieber anstecken und begleiteten ihre Sprösslinge. Am Umzug gab es fürs Publikum
nicht Kuchen, sondern Dank dem Sponsor Coop gesunde JaMaDuBananen. Der schön geschmückte Wagen war randvoll von den Köstlichkeiten und keiner musste leer nach Hause gehen. Einige Zuschauer benutzten die Gelegen-
heit, ihre Orangen gegen die beliebten Bananen zu tauschen. Ob die Zunft im nächsten Jahr Bananen statt Orangen auswerfen wird, können nur diejenigen wissen, die wieder mit dabei sein werden. Wir alle fanden es einfach «affengeil»!
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
42. Schweizer Waffen-Sammlerbörse in Luzern
Waffen-Sammlerbörse lässt den Colt aufleben LUZERN – Die 42. Schweizer WaffenSammlerbörse in Luzern naht. Vom 18. bis 20. März werden über 9000 Sammler, Jäger und Sportwaffenbegeisterte, Kenner und Liebhaber neuer und alter Waffen und Militariafreunde erwartet. Die Sonderausstellung ist dem legendären Waffenhersteller Colt gewidmet. Neu dabei ist die «Gesellschaft Waffen und Militaria». Im In- und Ausland für die riesige und hochwertige Angebotsvielfalt ihrer 90 Aussteller bekannt, sorgt der Jahresevent aller Schützen, Jäger und Sammler auch 2016 für Spannung und Attraktion. In der Sonderausstellung «COLT ... die Legende lebt weiter» präsentiert Waffenhändler und Museologe Ronald Schneller anhand wunderschöner Sonderobjekte und graphischer Darstellungen die Geschichte, Technik und Pracht des legendären amerikanischen Waffenherstellers Colt. Viele die-
ser ausgesuchten Waffen können an der Frühlingsauktion der Swiss Tactical Center GmbH, Auktionen, am 2. April erworben werden. Auch Messerliebhaber kommen auf ihre Kosten: mehrere Damastmesserhersteller, Händler und Messerschmieden sind vor Ort. Gesellschaft Waffen und Militaria Waffen aller Art für Militär, Polizei, Jagd, Sport und Selbstverteidigung sind ein Teil unserer Gesellschaft. Die engagierten Sammler der «Gesellschaft Waffen und Militaria, GWM» geben Einblick in ihr Hobby. Gezeigt werden Schusswaffen wie z.B. eine Auswahl amerikanischer Handfeuerwaffen mit Röhrenmagazinen, Munition, Blankwaffen, Uniformen, Zubehör und Literatur. Historische Fechter in Aktion Die Fechterinnen und Fechter des Schweizerischen Verbandes für historische europäische Kampf-
künste (Swiss HEMA), kehren zurück. Im Freikampf werden sie ihr Technikrepertoire mit dem zweihändig geführten Schwert demonstrieren und das Publikum mit unvergesslichen Auftritten ins Spätmittelalter und die Renaissance versetzen. Schiessen mit Bogen, Armbrust und Luftgewehr Wer an der Schiesstechnik feilen möchte, kommt an den gratis zur Verfügung stehenden Sportschiessanlagen auf seine Rechnung. Die Fachgeschäfte Strebel Bogensport und Schild Waffen lassen Schützinnen und Schützen neuste High-Tech-Geräte, traditionelle Holzbögen und Luftdruckwaffen anfassen und ausprobieren.
Lederprodukte leben länger Wer weiss, dass in der Fertigung eines Vollrinderledergürtels bis zu zwanzig verschiedene handwerkliche Arbeitsgänge stecken? Der begnadete Lederhandwerker Hanspeter Schönthal aus Leissigen lebt und arbeitet für das mannigfaltige Naturprodukt Leder. Eine Spezialität unter den Fellen werden die handgegerbten Rentierfelle aus Lappland sein. 2. Schweizer Waffen-Sammlerbörse Luzern, 18. bis 20. März, Messe Luzern Öffnungszeiten: Freitag und Samstag: 10 bis 18 Uhr, Sonntag: 10 bis 17 Uhr, www.waffenboerse-luzern.ch
Publireportage
Das Hangover feiert Geburtstag! Gerne laden wir Dich am 27. Februar 2016 zum Apero unseres 1-jährigen Jubiläums ein. Es war ein erfolgreiches erstes Jahr, auf welches wir mit Dir zurückblicken und gebührend anstossen möchten. Das junge Team, mit reichlich FrauenPower, freut sich auf jeden der mitfeiern will! Komm vorbei und lass Dir unser gratis hausgemachtes Risotto zu den musikalischen Beats von Dj Wogi schmecken. Dein Hangover
HANGOVER Bar Zentralstrasse 12 6030 Ebikon Telefon 041 440 12 25 facebook.com/hangoverebikon
SWISS-MOTO 2016: Es geht heiss zu und her in Zürich ZÜRICH – Vom Donnerstag, 18. Februar, bis Sonntag, 21. Februar wartet in der Messe Zürich die SWISS-MOTO 2016 mit einem neuen Rekord von 235 Ausstellern und über 400 Top-Marken auf. Und natürlich gibt's auch dieses Jahre wieder viele Highlights. Zum Beispiel stellt der Zürcher Grisu Grizzly alias Urs Pedraita sein «James-Bond-Bike» vor, mit dem er im März einen Weltrekord-Versuch wagen wird. An der SWISS-CUSTOM werden atemberaubende Motorräder gezeigt und
prämiert, sowie die jungen Wilden der Schweizer Szene vorgestellt. Heiss zu und her geht's an der «Burnout extreme-Show» – und das betrifft nicht nur brennende Reifen, sondern auch die Showgirls. Apropos: Burlesque-Queen Zoe Scarlett feiert an der SWISS-MOTO ihr zehnjähriges Jubiläum. Auch sonst sind immer wieder prominente Persönlichkeiten zu Gast, zum Beipsiel die MotoGP-Stars Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Robin Mulhauser.
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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
Fokus Beruf
Lehrlingsprojekt mit grossem Firmennutzen Um ihren Lernenden eine vielseitige Lehre zu bieten, lassen sich die Firmen interessante Projekte einfallen. An einem solchen hat auch der angehende Kaufmann Justin Kanthasamy aus Adligenswil teilgenommen. ds. Eine Berufslehre ist spannend. Weil sie an drei Lernorten stattfindet, aber auch weil sie oft unkonventionelle Aufgaben beinhaltet. Solche haben bei der Schurter AG Tradition. Jeweils im Januar führt der Luzerner Elektronikkomponentenhersteller ein Lehrlingsprojekt durch. So auch dieses Jahr. Zwei gemischte Fünferteams – bestehend aus angehenden Kaufleuten, Polymechanikern, Informatikern, Kunststofftechnologen, Oberflächenbeschichtern, Automatikmonteuren oder Logistikern – suchten nach Lösungen für Problemstellungen, die von der Firma aufgrund fehlender Ressourcen auf Eis gelegt wurden. «Wir beschäftigen unseren Nachwuchs nicht mit fiktiven Projekten, die Arbeiten haben einen grossen Nutzen für das Unternehmen», sagt Bernhard Häcki, Leiter Berufsbildung. Priorität hat für die Schurter AG aber, die Handlungskompetenz ihrer Lernenden zu fördern. Ein willkommener Nebeneffekt: Durch die Interdisziplinärität erhalten die Lernenden einen Einblick in ein fremdes Themengebiet. Und schliesslich werden durch die Vernetzung mit Jugendlichen anderer Berufsgruppen auch die
Sozial- und Selbstkompetenz gefördert. Kosten im Auge behalten In einem ersten Schritt analysierten die Lernenden die Aufgabenstellung, entwickelten danach Ideen zur Umsetzung und erstellten daraus ein Konzept. Stets im Auge zu behalten galt es die Kostenfrage. Können wir die benötigten Teile selber herstellen? Sind unsere Investitionen zu rechtfertigen? Wo sind allenfalls Einsparungen möglich? «Wir waren bei der Arbeit vorwiegend auf uns allein gestellt», sagt Justin Kanthasamy (16), angehender Kaufmann aus Adligenswil. «Auch wenn Herr Häcki hin und wieder bei uns vorbeischaute und Hand bot, wenn es irgendwo harzte.» Doch was kam denn nun beim diesjährigen Projekt heraus? In der Abteilung Metal-Line, die Schalter und Taster aus Metall produziert, wurde ein Materialwagen benötigt, der es erlaubt, die Einzelteile möglichst nahe beim Arbeitsplatz zu positionieren. Eine auf dem Papier einfache Aufgabe, die das Team aber über Erwarten forderte. «Der Wagen brauchte spezielle Räder, die keine elektrostatische Spannung erzeugen, da diese die Produkte beschädigen würde», nennt Häcki eine der Schwierigkeiten. «Plötzlich sprudelte es» Die Aufgabe der anderen Gruppe bestand darin, den Abfall beim Verpacken der fertiggestellten
Sicherungen zu minimieren. «Die Kreativität der Lernenden brannte zunächst auf Sparflamme, doch plötzlich fings an zu sprudeln», lobt Bernhard Häcki. Vergangene Woche wurden die Projektarbeiten abgeschlossen. Nun gilt es noch, die Konzepte dem Management-Team vorzustellen, wodurch die Jugendlichen unterschiedliche
Präsentationstechniken kennenlernen. Justin Kanthasamy zieht jetzt schon eine positive Bilanz: «Es war spannend, mit Leuten aus unterschiedlichen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten und den ganzen Ablauf hautnah mitzuverfolgen.» Jetzt wartet er gespannt auf die Reaktion des Management Teams.
Profitierte ebenfalls vom interdisziplinären Lehrlingsprojekt der Schurter AG: Justin Kanthasamy, KV-Lernender aus Adligenswil (in der Mitte). Links im Bild der Lehrlingsverantwortliche Bernhard Häcki. Bild apimedia.
Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz und Luzerner Gewerkschaftsbund
Sozialpartner gemeinsam gegen Durchsetzungsinitiative Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) und der Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB) rufen gemeinsam dazu auf, am 28. Februar Nein zur Durchsetzungsinitiative zu stimmen. Die Initiative schwäche den Rechtsstaat und damit einen der grössten Trümpfe der Schweiz im harten internationalen Standortwettbewerb. Die Initiative verletzt die bilateralen Verträge mit der EU und gefährdet Arbeitsplätze in Luzern und der ganzen Schweiz. Im Interesse der Luzerner und Zentralschweizer Wirtschaft, der Arbeitnehmer wie auch der Arbeitgeber kämpfen die beiden Dachverbände deshalb für ein Nein zur ihrer Ansicht
nach gefährlichen SVP-Initiative. Als Dachverbände der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite engagieren sich die IHZ und der LGB gegen die Durchsetzungsinitiative und rufen gemeinsam zu einem Nein auf. Denn es geht am 28. Februar um grundsätzliche Fragen. Die Sozialpartner sind auf einen starken Rechtsstaat angewiesen, ebenso auf eine glaubwürdige und verlässliche Wirtschaftspolitik. Die Initiative hingegen verletzt internationale Verträge, missachtet grundlegende Menschenrechte, stellt bewährte demokratische Institutionen infrage, und beschädigt das Image der Schweiz. «Unser Rechtsstaat und unsere politische
Stabilität sind ein wichtiger Standortfaktor für internationale Firmen», sagt Felix Howald, Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz. Zudem sei die Initiative unnötig, meint Felix Howald weiter. Denn die vom Volk vor fünf Jahren angenommene Ausschaffungsinitiative ist vom Parlament fristgerecht umgesetzt worden. Das Gesetz ist momentan durch die Durchsetzungsinitiative blockiert. Bei einem Nein am 28. Februar tritt sofort eines der härtesten Ausländergesetze Europas in Kraft. Initiative gefährdet Arbeitsplätze Die Schweiz ist auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. «Es geht
nicht an, dass Menschen je nach Nationalität für die gleiche Tat unterschiedlich bestraft werden», sagt LGB-Geschäftsleiter Marcel Budmiger. «Dies gilt insbesondere für diejenigen, die in der Schweiz aufgewachsen sind, aber keinen Schweizer Pass besitzen.» Die Initiative verletzt nicht nur fundamentale Verfassungsgrundsätze, sondern verstösst auch gegen das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU. Sie würde die Beziehungen zum wichtigsten Handelspartner der Schweiz weiter verschlechtern. So werden Arbeitsplätze vernichtet. Deshalb rufen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam zu einem Nein auf am 28. Februar.
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
CKW-Mitarbeitende sammeln 10'000 Franken für einen guten Zweck
Ein Fünfliber pro gelaufenen Kilometer Zum fünften Mal haben CKW-Mitarbeitende Spenden zugunsten von benachteiligten Menschen aus der Region «erlaufen». Mit der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» verbindet CKW ihre soziale Verantwortung mit der Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden. Sie belohnt die Kilometer, die die Mitarbeitenden an offiziellen Laufanlässen in der Zentralschweiz zurücklegen. Über eine Spende von je 5'000 Franken freuen sich die Rodtegg, Stiftung für Menschen mit körperlicher Behinderung sowie das Kinder- und Mütterhaus Seevogtey Sempach. Im Rahmen der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» animierte CKW ihre Mitarbeitenden zum fünften Mal, ihre Gesundheit an den CKW-eigenen, wöchentlichen Lauf- und Walkingtreffs zu fördern. Gut trainiert nahmen über 60 Mitarbeitende im vergangenen Jahr an 23 Laufsportveranstaltungen teil. Dabei setzten sie ihre Energie auch für einen guten Zweck ein: Für jeden gelaufenen Kilometer spendet CKW einen Fünfliber. Knapp 2'000 Kilometer legten die Mitarbeitenden 2015 an den Volksläufen zurück. Das entspricht der Strecke von Luzern nach St. Petersburg in Russland – oder umgerechnet 10'000 Franken. Die Stiftung Rodtegg Luzern sowie das Kinder- und
Mütterhaus Seevogtey Sempach durften kürzlich je einen Check über 5'000 Franken entgegen nehmen. Ein Betrag, der bei beiden Institutionen hoch willkommen ist für die Finanzierung von aktuellen Projekten oder Notlagen.
Willkommen ist die unerwartete Spende auch bei der Rodtegg, einer privaten Stiftung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer körperlichen oder mehrfachen Beeinträchtigung. Sie bietet Raum zum Lernen, Arbeiten und zum Leben.
«Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben in eigener Regie einen Freizeitraum geplant und realisiert. Mit dem Betrag geht nun der grosse Wunsch nach einer zweckmässigen Möblierung in Erfüllung», freut sich Direktorin Luitgardis Sonderegger-Müller.
Seevogtey Sempach und Stiftung Rodtegg Zentrales Angebot des Vereins Seevogtey ist das Mütterhaus. In der Liegenschaft Seevogtey in Sempach finden alleinstehende Mütter, die in eine Notlage geraten sind, ein Zuhause. So können sie sich mit ihren Kindern aus einer schwierigen Lebenssituation wieder auffangen und neu zurechtfinden – mit dem Ziel, ihr Leben nach spätestens zwei Jahren wieder selbstständig meistern zu können. Betriebsleiter Jürg Hottiger freut sich über die grosszügige Spende und weiss sie auch sinnvoll einzusetzen: «Viele unserer Frauen und Kinder konnten aus finanziellen Gründen lange nicht zum Zahnarzt gehen und haben entsprechend schlechte Zähne und oft wenig Kenntnisse über Mundund Zahnhygiene. Mit der Spende können wir einen Teil der Kosten übernehmen, damit ein Zahnarzt bestehende Schäden beheben und Instruktionen für die richtige Zahnpflege geben kann.»
Strahlende Gesichter: Flankiert von CKW Läuferinnen und Läufern freuen sich Luitgardis Sonderegger-Müller von der Stiftung Rodtegg Luzern sowie Jürg Hottiger und Beat Fischer vom Verein Seevogtey Sempach über den Check von je 5'000 Franken. Bild zVg.
DVL-Sammelkarten – 10‘000 Franken verlost
418 glückliche Preisträger-/innen Dass sich der Luzerner KMU-Detailhandel zu einer der stärksten und aktivsten Verkaufs- und Dienstleistungsgruppe im Luzerner Handel zählen darf, haben in den letzten Wochen rund 300 Fachgeschäfte mit hohen Qualitäts- und Serviceleistungen unter Beweis gestellt. Der Höhepunkt der Weihnachtsaktion 2015 mit Luzerner Treuebon galt der Verlosung von 418 Geschenkgutscheinen im Wert von 10‘000 Franken. Mit der Auslosung und Überreichung von DVL-Geschenkgutscheinen belohnten die KMU-Geschäfte die Treue der Kundschaft zum örtlichen Detailhandel. Zusammen mit dem Luzerner Detaillistenverband Kanton Luzern DVL demonstrierte das Kleingewerbe den erfolgreichen Aktionsverlauf mit einer originellen Preisübergabe. Die drei Hauptpreise wur-
den anlässlich eines festlichen Apéros im Fachgeschäft Kreiliger AG in Willisau übergeben. Die drei Hauptpreisgewinnerinnen nahmen die Geschenkgutscheine von den Firmeninhabern Margaretha/Leopold Kreiliger, Workshop-Creativeshop Kreiliger AG; Benedikt Lustenberger von der Metzgerei Lustenberger AG, Wolhusen/Menznau/Engelberg und Peter Aregger, brot & co gmbh, Grosswangen/Buttisholz/Nottwil entgegen. DVL-Präsident Heinz Bossert gratulierte den Gewinnerinnen zum Treuegewinn und bedankte sich bei den Detaillisten für die tägliche Dienstleistungsbereitschaft und die vorgelebte Kundenfreundlichkeit. Dabei unterstrich er insbesondere die soziale und wirtschaftliche Bedeutung des KMU-Detailhandels.
418 Gewinnpapiere für treue Kundschaft Die grosse Zahl der KMU-Detaillisten, die sich am Jahresende ihrer Kundschaft für deren Treue dankbar und besonders erkenntlich zeigen, beflügelte auch die Weihnachtsaktion 2015 in besonderer Weise. Die gefüllten 40‘000 Sammelkarten berechtigten zu einer Barrückvergütung von 5 Franken pro Karte. Der DVL als Träger des Luzerner Treuebon-Systems unterstützte die Dankeschön-Aktion zusätzlich mit Geschenkgutscheinen im Gesamtwert von 10'000 Franken. Diese Gewinnerweiterung wurde verteilt auf drei Hauptpreise mit Gutscheinen im Wert von Fr. 1000.00, Fr. 500.00 und Fr. 200.00 sowie 415 Gewinnpapieren im Wert von je 20 Franken.
Hauptpreise gehen nach Willisau, Wolhusen und Grosswangen Die Verlosung der Wettbewerbspreise fand nach Ablauf der Einsendefrist statt, kurz danach wurden die Preisträger/-innen schriftlich benachrichtigt. Die Übergabe der Hauptpreise an die Gewinnerinnen erfolgte anlässlich einer kleinen Siegesfeier im Treuebon-Fachgeschäft Kreiliger AG in Willisau. Marianne Siffert, Willisau, gewann den ersten Preis, nämlich DVLGeschenkgutscheine im Wert von 1‘000 Franken. Der 2. Preis (Geschenkgutscheine im Wert von Fr. 500.00) ging an Doris Zihlmann, Wolhusen und Sandra Leupi von Grosswangen gewann den 3. Preis, Geschenkgutscheine im Wert von Fr. 200.00.
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rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
SwissSkills
Sie sind die besten Berufsleute der Schweiz Zum zwölften Mal wurde der Tag der Berufsbildung durchgeführt. Organisiert durch die Stiftung SwissSkills in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI konnten am 11. Februar die Schweizermeister des Jahres 2015 im Kongresszentrum BERNEXPO eine Ehrung für ihre ausserordentlichen Leistungen entgegen nehmen. «Wir haben allen Grund heute unsere Berufsbildung zu feiern und stolz darauf zu sein», sprach Monika Knill, Regierungsrätin und Chefin des Departements für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau, die rund 400 geladenen Gäste im Kongresszentrum BERNEXPO an. «Mehr als zwei Drittel aller Jugendlichen entscheiden sich nach der obligatorischen Schule für eine berufliche Grundbildung. Deutlich über 90% davon schliessen diese mit Erfolg ab, damit belegt die Schweiz diesbezüglich im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz.» An diesem Tag der Berufsbildung solle man besonders den Jugendlichen danken, wandte sie sich an die anwesenden Erst-, Zweit- und Drittplatzier-
ten der Schweizermeisterschaften 2015: «Sie tragen durch Ihre eindrücklichen Leistungen unser Berufsbildungssystem mit, Sie sind die besten Botschafter dafür. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz.» Schweizermeister aus 25 Berufen Nach der offiziellen Begrüssung durch Gérard Constantin, Vizepräsident der Stiftung SwissSkills wurden insgesamt 75 Gold-, Silberund Bronzemedaillengewinner der Berufs-Schweizermeisterschaften des Jahres 2015 mit einer Urkunde und einem Geschenk geehrt. Gratulationen dazu durften die besten Berufsleute des letzten Jahres von Regierungsrätin Monika Knill, Josef Widmer, stellvertretender Direktor des SBFI und Gérard Constantin entgegennehmen. Zwischen den Ehrungen diskutierten Josef Widmer und Christine Davatz, Vizedirektorin des Schweizerischen Gewerbeverbandes mit ehemaligen Teilnehmenden an internationalen Berufsmeisterschaften wie Flavio Helfenstein (Weltmeister bei den Automobilmechatronikern in London 2011), Thomas Sutter (Schreiner-Weltmeister in
St. Gallen 2003) und Julia Scussel (Lehrmeisterin des Jahres 2015). Maurice Häner ist der Beste der Besten Seine kommunikative, motivierte und speditive Arbeitsweise habe ihn zum Erfolg getragen, hält Thomas Jäggi, Projektleiter Berufsbildung bei der Schweizerischen Metall-Union, in der Leistungsbeurteilung fest. «Maurice Häner hat ein Ausnahmeresultat per excellence erzielt.» Mit sensationellen 317 von möglichen 320 Punkten hat sich der junge Solothurner gegen seine Konkurrenten durchgesetzt. Patrik Forster, Mitglied der Firmenleitung der Debrunner König Management AG überreichte ihm dafür im Rahmen der Debrunner Acifer Trophy 2015 als Preis
den Schlüssel zu einem Audi A1, den Maurice Häner nun ein Jahr lang gratis fahren darf. Als Generalsponsor von SwissSkills richtete Debrunner Acifer bereits zum elften Mal diesen Preis für die beste Leistung unter den Schweizermeistern eines Jahrgangs aus. Untermalt wurde der Tag der Berufsbildung mit Showacts des Trios Coloro, das Theater, Multimedia und Artistik zu einem einzigartigen Bühnenspektakel vereint. Durch die Veranstaltung führte Moderator Dominique Antenen. Die gesamte Rangliste der Gewinner 2015 findet sich im Internet unter www.swiss-skills.ch/home/ schweizermeisterschaften/ranglisten.html
Snowboardcross
Caroline Weibel ist Schweizermeisterin! BUCHRAIN – Caroline Weibel und Jérôme Lymann heissen die neuen Schweizermeister im Snowboardcross. An den nationalen Titelkämpfen vom 6. Februar in Sedrun setzte sich Weibel vor Debbie Pleisch und Emilie Aubry durch, während sich Lymann vor Kalle Koblet und Pascal Bitschnau die Goldmedaille holte. Dank ihrem Sieg durfte sich die 21-jährige Caroline Weibel aus Buchrain zum ersten Mal als Schweizermeisterin im Snowboardcross (SBX) küren lassen. «Ich wollte schon als kleines Kind immer einmal Schweizermeisterin werden», erzählt sie. «Dass es jetzt geklappt hat, bedeutet mir wirklich viel.» Unter den Augen von Nationalmannschaftscoach Mario Fuchs setzte sich Weibel teamintern mit den Weltcupfahrerinnen Emilie Aubry, Alexandra Hasler und Debbie Pleisch gegen starke Konkurrenz durch. «Es waren alle Trainer der Nationalteams da – die haben jetzt ein Auge auf mich geworfe»,
sagte Weibel, die aktuell mit dem Regionalkader trainiert, nach dem Rennen lachend. Insgesamt waren 147 Fahrer aus 14 verschiedenen Nationen am Start. Am Samstag wurden innerhalb von vier Stunden 126 Heats gestartet. Dank dem grossen Einsatz der Helfer aus dem Club Iceripper Zürich sowie der Unterstützung der Bergbahnen Sedrun konnte dieser Renntag für alle Beteiligten überaus zufriedenstellend durchgeführt werden. Das FIS und Open Rennen vom Sonntag musste nach dem Training aus Sicherheitsgründen wegen zu viel Wind abgesagt werden. Der «rontaler» gratuliert Caroline Weibel zu diesem ausgezeichneten Resultat und wünscht ihr eine weiterhin so erfolgreiche SnowboardKarriere! Mehr über Caroline Weibel auf www.carolineweibel.ch und www.swiss-ski.ch/leistungssport/ snowboard.html (6. Februar).
Das Podest SBX SM Damen mit Debbie Pleisch, Caroline Weibel (mitte) und Emilie Aubry. Fotos Michael Donadel.
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Ausstellung Andreas Böttcher
Landschaftsmaler mit politischen Themen BUCHRAIN – Vom 11. März bis 16. April stellt Andreas Böttcher im RBZ Buchrain seine Bilder aus. Der Kunstmaler beherrscht eine breite, variantenreiche Palette – vom Material her Kohle, Rötelstift, Guache, Pastellkreide, Oel und in letzter Zeit vor allem Acryl.
te des Mannes», es wird oft bearbeitet und findet seinen Ausdruck in Tanz- oder Aktbildern. In der Analyse wäre der Künstler vermutlich den Neo-Expressionisten zuzuordnen – oder auch den «Jungen Wilden» der 1980-er Jahre.
Begonnen hat Böttcher in jungen Jahren als Landschaftsmaler, heute werden von ihm aber auch politische Themen malerisch bearbeitet – so der Gegensatz oder das Miteinander von Natur und Technik. Folgerichtig auch Katastrophen, Krieg, Nuklearunfälle – dies oft kontrastierend zu schöner Natur.
Eröffnet wird die Ausstellung am 11. März – mit vielen Überraschungen von A wie Apèro und K wie Kunst über P wie Piano, so auch M wie Magie,T wie Tombola oder Z wie Zauberei.
Auch Politisches oder Umweltthemen scheinen öfters in seinen Arbeiten auf, werden farblich und formlich bearbeitet oder auch mit Resten verschiedenster Stoffe in Collagen integriert. Ein weiteres Thema Böttchers ist das Phänomen «Die bessere Hälf-
Die Ausstellung dauert bis am 16. April. Wo? Im RBZ Buchrain. An den Sonntagen 13. und 27. März sowie 3. und 10. April kann die Ausstellung von 15 bis 17.30 besichtigt werden. Von Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 11 Uhr ist jeweils das RBZ-Sekretariat geöffnet und somit eine Besichtigung ebenfalls möglich.
Fotodok
Luzerner Fotowerkschau 2016 ELUZERN – Einen neuen fotografischen Hotspot hat die Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern (Fotodok) mit der ersten Fotowerkschau Luzern 2014 geschaffen. Vom 19.Februar bis am 5. März 2016 präsentiert sie jetzt die zweite Fotowerkschau in der Kornschütte Luzern.. as Ziel der Fotodok ist es, dem Medium Fotografie als Produkt des visuellen Denkens und der kulturellen Praxis in der Zentralschweiz eine Plattform zu bieten. Nebst ihrem dokumentarischen Engagement mit dem Lexikon der Fotografie im Kanton Luzern (siehe Kasten) und der Erhaltung bzw. Vermittlung von fotografischen Nachlässen will sie vermehrt auch die zeitgenössische Fotografie fördern. Sie organisiert daher – nach einer sehr erfolgreichen ersten Austragung – nun zum zweiten Mal die Fotowerkschau Luzern. Von Spanien über die Schweiz bis Island oder Afrika, tief hinab in kalte Fluten und weit in den Himmel gehen die fotografischen
Reisen, welche die zehn von einer Jury ausgewählten Luzerner Fotografinnen und Fotografen an der diesjährigen Fotowerkschau in der Kornschütte Luzern präsentieren. Ausstellende sind: Gabriel Ammon, Natalie Boo, Mischa Christen, Lorenz Andreas Fischer, Heidi Hostettler, Kari Joller, Kuster Frey, Nique Nager, Christina Niederer und Anja Wurm. Im Rahmen einer Sonderausstellung der Fotowerkschau zeigt die Fotodok in diesem Jahr zudem Bilder aus dem Nachlass des 2015 verstorbenen Luzerner Fotografen Georg Anderhub. Vernissage Donnerstag, 18. Februar, um 18 Uhr, in der Kornschütte mit einem Grusswort von Stefan Sägesser, Leiter Kulturförderung Kanton Luzern. Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag/Sonntag 10 bis 16 Uhr.
Fotowerkschau
LUZERN2016
kultur | 25
rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
theaterperlen
«Verwandte sind auch Menschen»
ADELE – SHOOTING-STAR Melancholische Soul- und Pop-Nummern
Liebe Verwandte Ich muss Ihnen die traurige Mitteilung machen, dass Herr Stefan Schmidhauser kürzlich in Amerika verstorben ist. Sie sind höflich gebeten, sich zwischen 14 und 15 Uhr in seiner Schweizer Sommerresidenz einzufinden, um der Testamentsverkündung beizuwohnen. Datum, Ort und Zeitpunkt der Testamentseröffnung mögen Sie beigelegter Karte entnehmen. Als Freund und Rechtsbeistand von Herrn Schmidhauser werde ich nach dem Begrüssungsapéro in Ihrem Beisein das Testament verlesen. Ich bitte um frühzeitiges Erscheinen. Auf Wunsch des Verstorbenen mögen die Verwandten auf jegliche Trauerbezeugungen verzichten. Der langjährige Diener von Herrn Schmidhauser, Friedrich Rutschi, wird Sie in der Sommerresidenz empfangen und Ihnen ein Zimmer zuweisen, da Sie als Gäste gebeten sind, im Hause zu übernachten. Für die Verpflegung ist gesorgt. Es ist ein Swimmingpool vorhanden. Die genaue Adresse liegt bei. Hochachtungsvoll Ernst Weber, Rechtsanwalt Die Geschichte ist alt, sehr alt. Erich Kästner hat sie im Jahre 1934 erzählt. 1939 wurde sie zum ersten Mal verfilmt – in Schwarzweiss notabene. 1955 wurde das Werk als Theater uraufgeführt. Eine veraltete Geschichte, könnte man meinen. Natürlich haben sich Sprache und Zeitgeist im Verlauf der Jahrzehnte verändert. Darum wurde das Stück 2001 von Martin Willi einer ersten Bearbeitung unterzogen. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2016. Auch die «theaterperlen» mussten sehr viele Anpassungen vorneh-
Aufführungen im Gasthaus Die Perle Première ist am 27. Februar 20.15 Uhr Weitere Aufführungen, jeweils 20.15 Uhr: Freitag 4. März Samstag 5. März Mittwoch 9. März Samstag 12. März Sonntag 13. März (17.15 Uhr) Freitag 18. März Samstag 19. März. Vorverkauf: Telefon 079 228 12 68, Mittwoch von 18.30 bis 20.30 Uhr und Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhr oder unter www.theaterperlen.ch
Exklusiv für alle «theaterperlenFreunde»
5-Fr.-Gutschein für die Première «Verwandte sind auch Menschen» der theaterperlen vom 27. Februar. Ermässigung gültig nur an der Première vom 27 Februar 2016. Reservieren Sie bitte Ihren Platz beim Vorverkauf. Diesen Gutschein an der Abendkasse abgeben. Pro Theaterbesucher nur ein Gutschein. Keine Barauszahlung bei Freibilletten.
Heavy-Metal- und (Hard)-Rock-Fans bitte nicht weiterlesen: Die heutigen Zeilen drücken auf die Tränendrüsen – es wird sentimental und herzerweichend! – Falls Sie, liebe(r) «Music-Corner»-LeserIn, nach den ohrenbetäubenden närrischen Tagen ein wenig zur Ruhe kommen wollen, wie wär`s zum Beispiel, wenn Sie die aktuellste Studio-Scheibe «25» (Musikvertrieb) von der britischen Senkrechtstarterin ADELE in den CD-Player legen würden? Die neuen, ruhigen Pop-Nummern sind nämlich effektvoller als jede Beruhigungspille und die elf aktuellsten Tracks haben sich gewaschen – und zwar mindestens zehnmal mit einem wirkungsvollen Weichspüler. Mit ihrem weltweit erfolgreichen Überhit «HELLO» hat die Britin ADELE (27) den Youtube-Rekord geknackt: Sage und schreibe hat die hitparadengekrönte Engländerin innerhalb von nur drei Monaten die Marke von rund einer Milliarde(!) Klicks geschafft! In der heutigen Zeit, wo die Musikindustrie förmlich in den Keller absackt, eine riesengrosse WELTSENSATION! – Adele hat somit nur läppische 87 Tage dafür gebraucht; denn der bisherige Rekordhalter war der Interpret PSY mit 158 Tagen. Und wenn man dieses Resultat genau(er) analysiert, sucht die ganze Weltbevölkerung im heutigen gestressten Zeitalter zwischendurch eindeutig ein bisschen Ruhe, Erholung und ein paar relaxte Stunden, um das Nervenkostüm
wieder auf Vordermann zu bringen. Da kommt der einfühlsame Shooting-Star ADELE exakt zur richtigen Stunde. Als vor 17 Jahren der Grossvater von Adele an einem Herzinfarkt verstarb, war Adele Laurie Blue Adkins aus Tottenham erst zehn Jahre alt. In ihrer grossen Trauerzeit beschloss das junge Mädchen damals, einmal den Beruf einer Herzchirurgin zu erlernen. Das ist der erfolgsverwöhnten Sängerin auch gelungen – wenn auch ein wenig anders als geplant. Schliesslich teilt ADELE ihren Herzschmerz mit allen Erdbewohnern – und verarztet unsere Seele mit ihrem seichten, melancholischem Liedgut! Übrigens: Das im Januar 2011 erschienene Album «21» ergatterten sich über 30 Millionen Adele-AnhängerInnen. Das sind schwindelerregende Zahlen, wo zur Zeit weltweit kein einziger Musikstar mithalten kann! Ferner fragen sich sämtliche Adele-AnbeterInnen bereits schon heute, wie wohl der nächste fantasievolle Albumtitel lauten könnte?! Vielleicht «29» oder «31»…? Wir bleiben am Ball und teilen Ihnen dies dann gerne mit… Konzert-Hinweis: ADELE gastiert am Di und Mi, 17./18. Mai 2016, im Hallenstadion in Zürich. Die «rontaler»-Musikredaktion wünscht Ihnen jetzt schon ein paar erholsame Minuten und viel Spass!
Mario P. Hermann
Wettbewerb Wie viele Songs enthält das Album «25»?
Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal der aktuelle Studio-Silberling «25» von Adele. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Adele) sowie mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 29. Februar. Viel Glück! Der Music Corner wird präsentiert von:
Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch
Etliche Protagonisten des Stücks erhalten folgenden Brief:
men. Und trotzdem ist es wert, dieses Stück aufzuführen. Der Mensch mag sich verändert haben, die Zeichen der Zeit haben ihn sicherlich geformt. Erfindungen haben ganze Generationen geprägt. Allen Veränderungen zum Trotz, es bleibt das Streben nach Glück und Geborgenheit. Doch oft bleibt die Suche nach dem grossen Glück erfolglos. Erich Kästner glaubt zu wissen, wo es sich versteckt hält. Im Stück «Verwandte sind auch Menschen» verrät er uns seine Vorstellung von Glück. Die «theaterperlen» wünschen allen Zuschauern viel Glück auf der Suche nach Ihrem Glück. Und empfehlen: «Geniessen Sie einen unterhaltsamen Abend!»
Steven Ablitzer
PERLEN – Die «theaterperlen» spielen im März im Gasthaus Die Perle «Verwandte sind auch Menschen», ein heiteres Stück von Erich Kästner unter der Regie von Herbert Marberger.
26 | agenda buchrain Donnerstag, 18. Februar Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr Freitag, 19. Februar Ludothek Buchrain Mehrzweckraum Leumatt, Spielnacht Gesellschaftsspiele für Jung und Alt. Open End, 20 Uhr Montag, 22. Februar Bibliothek Buchrain Zusammen mit dem Café Grüetzi machen wir eine Piratenreise durch die Bibliothek, Bibliothek Buchrain, 13.45–15 Uhr STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien
Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Dienstag, 1. März Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14.00 Uhr. 041 440 33 87 Mittwoch, 2. März Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Team junger Eltern Bastelnachmittag. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch Freitag, 4. März Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr Samstag, 5. März theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr
Dienstag, 23. Februar Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Huttwil– Grossdietwil, ca. 3 Std., 11 km, +250/-300 m, Anmelden bis Fr. 19.02. an Severin Gander, 041 440 39 83
Donnerstag, 10. März Bueri aktiv 60 plus Theatertour im Museum, Details in den Anschlagkasten Tschann, Gemeinde, Kirche, Anm. bis 04.03.16 an 041 440 07 01 od. 041 440 27 79
Mittwoch, 24. Februar Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls Osterworkshop, Pfarreiheim Buchrain. Details siehe Jahresprogramm und Aushang.
dierikon
Donnerstag, 25. Februar Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Team junger Eltern Anmeldeschluss für den Bastelnachmittag. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch Bibliothek Buchrain Games & More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich jeweils Donnerstags von 18 - 20 Uhr zum Gamen und Spielen in der Bibliothek, 18–20 Uhr Freitag, 26. Februar Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2 – 5 J., 14.30 – 16.30 Uhr. Gruppenzimmer der kath. Kirche . Anm. unter 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Samstag, 27. Februar theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Première, Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr Montag, 29. Februar Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien
Donnerstag, 18. Februar SVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN B Freitag, 19. Februar SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Generalversammlung, Pfarreiheim Root, 19 Uhr Samstag, 20. Februar Tisch-Tennis-Club Dierikon-Ebikon Rangliste Poule Turnier, Turnhalle, 13–18 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier Montag, 22. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr CVP Dierikon Ausserordentliche CVP-Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF B Dienstag, 23. Februar Frauenforum Pfarrei Root Wohnen und mehr: Werkstatt, setzte ein (altes) Lieblingsstück in neues Licht, Pfarreiheim Root, 19–21 Uhr Mittwoch, 24. Februar Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr
Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF C Donnerstag, 25. Februar Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–7.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Elektro Freitag, 26. Februar SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 29. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, GV, grosser Vereinsraum, 20.00 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF D Dienstag, 1. März Frauenforum Pfarrei Root Wohnen und mehr: Werkstatt, setzte ein (altes) Lieblingsstück in neues Licht, Pfarreiheim Root, 19–21 Uhr Samariterverein Root und Umgebung Prüfen – rufen – drücken, 20 Uhr Mittwoch, 2. März Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarreiheim Root, 19.30–21 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon ALM Donnerstag, 3. März SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 4. März Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Übung Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 19–22 Uhr, Kontaktperson: Irmgard Odermatt, 041 450 00 07, Anm. bei Frau C. Martin, Telefon 041 417 20 44 oder https:// www.srk-luzern.ch/bildung/notfall-nothilfe Samstag, 5. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 8.30–12 Uhr/13–16.30 Uhr
ebikon Donnerstag, 18. Februar FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr
Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 19. Februar FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Samstag, 20. Februar Spielgruppe Vogelnäscht Ebikon Tag der offenen Tür, Schlösslistr. 3, 9–12 Uhr Montag, 22. Februar GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 23. Februar FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl, Riedholzstrasse 1, 14–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Di. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 24. Februar Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 25. Februar FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr
rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 26. Februar FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Montag, 29. Februar GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 1. März FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl, Riedholzstrasse 1, 14–17 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (4 bis 6 J), Wydenhof-Turnh., 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 2. März Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 3. März FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 4. März FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50
BE Netz AG Sonnentage 4.+5.3. Referate + Information über Sonnenenergie + Energiezukunft, Industriestrasse 4, 13.30–19 Uhr Samstag, 5. März BE Netz AG Sonnentage 4.+5.3. Referate + Information über Sonnenenergie + Energiezukunft, Industriestrasse 4, 9–14 Uhr
gisikon Freitag, 19. Februar Agathafeier Mittwoch, 24. Februar Mütter- und Väterberatung Kartonsammlung Freitag, 26. Februar Nachtskifahren mit dem Dorfverein Sonntag, 28. Februar Eidg. Volksabstimmung Montag, 29. Februar Beginn Schneesportlager/Sportwoche Mittwoch, 2. März Papiersammlung Freitag, 4. März Ende Schneesportlager/Sportwoche
inwil Donnerstag, 18. Februar Samariterverein Monatsübung, Möösli Samstag/Sonntag, 20./21. Februar Turnerinnen Inwil Skiweekend Freitag, 26. Februar FMG Mitgliederversammlung, Möösli Freitag–Sonntag, 26.–28. Februar Männerriege Skiweekend Dienstag, 1. März FMG Frohes Alter, Jassnachmittag, Möösli Mittwoch, 2. März Badmintonclub IC-Meisterschaft, 4. Liga, Rägeboge TLF-Club Stamm im Museum, Museum Freitag, 4. März Eibeler Volksbühne Kulissenstellprobe Möösli Samstag, 5. März Samariterverein Nothilfekurs 1, Möösli Musikschule Instrumentenparcours Aula/ Schulhaus Samstag/Sonntag, 5./6. März Eibeler Volksbühne Probeweekend, Möösli Kirchgemeinde/FMG Weltgebetstag, Kuba Kirche
18. Februar – 6. März 2016 | 27 root Donnerstag, 18. Februar Feuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 2 Verbund, Feuerwehr Depot, 9–22 Uhr Feuerwehr Root Verkehrsdienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Feuerwehr Root Elektrodienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 19. Februar Feuerwehr Root Agathafeier 2016, Mehrzweckhalle Arena, 19.30–23 Uhr Sonntag, 21. Februar Pfarrei Root Agatha Gottesdienst der Feuerwehr, Pfarrkirche Root, 10 Uhr Montag, 22. Februar Feuerwehr Root Fahrgruppe 1/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 23. Februar Feuerwehr Root Atemschutz-Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr Mittwoch, 24. Februar Feuerwehr Root Fahrgruppe 2 / Übung 1, Feuerwehr Depot, 19–21 Uhr Donnerstag, 25. Februar Feuerwehr Root Spezialübung für Neueingeteilte, Feuerwehr Depot, 19–21 Uhr Sonntag, 28. Februar Gemeinde Volksabstimmung, Gemeindehaus, im Schalterraum der Gemeindekanzlei im 1. Stock Montag, 29. Februar Feuerwehr Root Zug 2/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19–21.30 Uhr Dienstag, 1. März Feuerwehr Root Zug 3/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Samariterverein Root und Umgebung prüfen - rufen - drücken, Röseligarten, 20–22 Uhr Mittwoch, 2. März Feuerwehr Root Fahrgruppe 3/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 3. März Feuerwehr Root Wassertransport Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 4. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, 19–22 Uhr Weltgebetstagsgruppe Rontal Weltgebetstag, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr Samstag, 5. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, 8.30–12 / 13–16.30 Uhr Feuerwehr Root AS-Rekruten Übung 2, Feuerwehr Depot, 8–12 Uhr
Samstag/Sonntag, 5./6. März Brass Band Musikgesellschaft Root Skiweekend auf dem Stoos, Skigebiet Sonntag, 6. März Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr
adligenswil Donnerstag, 18. Februar Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr Dienstag, 23. Februar Samariterverein Adligenswil Monatsübung zum Thema «Magen-Darm-Trakt», Teufmatt Sitzungszimmer UG, 19.30–21.30 Uhr
dietwil Freitag, 19. Februar Musikgesellschaft Generalversammlung Samstag, 20. Februar Samariterverein Helpis-Übung Sonntag, 21. Februar Pfarrei Familiengottesdienst zum Vaterunser Montag, 22. Februar Feuerwehr Atemschutzübung Freitag, 26. Februar Feldschützengesellschaft Generalversammlung Samstag, 27. Februar Musikschule Region Dietwil/Oberrüti Instrumentenparcours, Sins Pfarrei Bussfeier Sonntag, 28. Februar Gemeinde Abstimmungen, Wahlen Montag, 29. Februar Feuerwehr Kaderübung Mittwoch, 2. März Samariterverein Samariterübung Freitag, 4. März Frauenbund Weltgebetstag Samstag, 5. März Frauenbund Vaki-Turnen Musikschule Region Sins Instrumentenparcours, Sins Pfarrei Gottesdienst/Krankensalbung Samstag/Sonntag, 5./6. März Jubla Vereinsreise Jubla
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Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal
Freizeitkommission Ebikon
Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 20. Februar 17 Uhr Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Samstag, 27. Februar 17 Uhr Sonntag, 28. Februar 10 Uhr
Pfarrkirche, Agatha-Feier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon, mit Gedächtnissen Geniessen Sie 2. Fastensonntag; Pfarrkirche Pfarrkirche, mit Gedächtnissen sowie mit jeden Sonntag einen Tauferneuerung der Erstkommunion-Kinder 3. Fastensonntag; Pfarrkirche, mit Kindern sowie mit Tauferneuerung der Erstkommunion-Kinder, kein Pfarreikafi
Besuchen Sie uns in unserem EBIKON – Die Sport-und Kreativwoche, organisiert von der Freizeitkommission Ebikon,
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Samstag, 27. Februar 17 Uhr Sonntag, 28. Februar 10 Uhr
Gottesdienst 2. Fastensonntag, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst Feuerwehr Agatha Feier, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst 3. Fastensonntag (ökum GD), St. Agatha, Buchrain
Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 20. Februar 18.30 Uhr Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Samstag, 27. Februar 17.15 Uhr 18.30 Uhr Sonntag, 28. Februar 10 Uhr 17.15 Uhr
Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root, Agatha Gottesdienst, mitgestaltet durch die Feuerwehr Root, anschliessend Apéro (E) Tauferneuerung der Erstkommunikanten, Gruppe Reservieren Sie unter 0411.747 33 40 Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Tauferneuerung der Erstkommunikanten, 2. Gruppe
Sport-und Kreativwoche
ChocoLaden
findet in der zweiten Osterferienwoche statt, vom 4. bis 8. April. Für Primarschulkinder und auch neu Oberstufenschüler aus Ebikon, Buchrain undin Dierikon Root!wurde wieder ein attraktives Programm zusammengestellt. Es hat noch Plätze frei im Kurs Fechten – neu ab der 3.Klasse möglich – und im Malkurs. Das Programm kann auch über www.
Cho Ch hocococoL oLa L ad adeddenen
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«Chocolatier oco oc co ti tieer er z’Morge» Mo Mo orrrg gee»» in Root!
Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee Sonntag, 28. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Rückblick Aktion Weihnachtspäckli, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner und Michael Stauffer von der Ostmission Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien
Wer macht für einen Rentner
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Pfarrei Buchrain-Perlen und reformierte Kirche Buchrain Root
Veranstaltungen in der Fastenzeit
BUCHRAIN – Treffpunkt ist am Montag, 22. Februar, ausnahmsweise bereits um 13.30 im Pfarreiheim Buchrain. Danach geht es dann gemeinsam in die Bibliothek Buchrain. Dort sind alle anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums zu einer Piratenreise durch die Bibliothek eingeladen. Kinder sind herzlich willkommen. Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter 041 450 38 26, Corinne Moor 041 450 05 59 und Käthy Ruckli 041 440 40 18.
Bueri Aktiv 60 plus
Die Gründung der Wandergruppe Leicht ist erfolgt
Ökumenischer Gottesdienst und Suppenzmittag Am Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr, wird der Gottesdienst in der Kirche St. Agatha, Buchrain, gestaltet durch Robert Knüsel, kath. Gemeindeleiter und Carsten Görtzen, ref. Pfarrer. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst sind alle herzlich zu einem feinen Suppenzmittag im Pfarreisaal eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Wanderungen von April – Oktober / November je donnerstags (nur bei guter Witterung) in derselben Woche wie die bestehende Wandergruppe. Leichte Wanderungen von ca. 2 – 2.5 Std. Dauer mit leichten Auf-/Abstiegen, ohne lange Anfahrten mit ÖV.
Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:
Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Besuchen Sie unsere Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.
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ChocoCafé
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Osterworkshop
Trendige Oster-Ideen für den Familientisch zum selber Gestalten, Dekorieren und Backen. An diesem Abend können verschiedene Gegenstände hergestellt und feines Ostergebäck www.aeschbach-chocolatier.ch degustiert werden. Sie erhalten eine ausführliche Dokumentation von den über 25 Vorschläwww.aeschbach-chocolatier.ch gen.
So entstehen Glasperlen.Sie können in eine Welt der Farbenvielfalt eintauchen. Mit einer Hand von selbst gewickelten Glasperlen und einer schönen Tischdekoration gehen Sie nach Hause. Datum: Mittwoch, 24. Februar 2016 Zeit und Ort: Samstag, 12. März 2016, 9–17 Uhr, inkl. Mittagspause, Ort: Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain Atelier Crea-Arte, Emmenbrücke Zeit: 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr Leitung: Claudia Talotti, Crea-Arte GmbH Kursleitung: Cornelia Matter, Kindergärtnerin, Buchrain Veranstalter: Kosten: Fr. 175.– Mitglieder, Fr. 195.– Nichtmitglieder Kosten: Fr. 40.– Mitglieder / Fr. 45.– Nichtmitglieder, inkl. detaillierte Kursunterlagen Frauenbund Starten Mitnehmen: Sie IhrenSchreibzeug Tag mit und einem Anmeldung: Bis 22. Februar 2016 Leim Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 Yvonne Kaufmann 078 640 06 68 Anmeldung: Bis Freitag, 19. Februar 2016 an Sandra Carulli 19.00–21.30 Uhr www.frauenbund-adligenswil.ch sandra.carulli@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 440 11 93
Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!
Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon
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Interessierte Wanderinnen und Wanderer melden sich bitte bis Ende Februar bei Robert Schild Tel. 041 440 82 00 I e-Mail r.schild@bluewin.ch
Vorstellung des Fastenopfer-Pfarreiprojekts Im Gottesdienst vom Sonntag, 21. Februar, 10 Uhr, stellt Rita Gemperle, Luzern, in der Kirche St. Agatha, Buchrain, die Arbeit des Fastenopfers und im Speziellen das Pfarreiprojekt «Gemeinsam gegen Armut und Verschuldung» in Senegal, Afrika vor.
Glasperlen – Faszination Flammenarbeit
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Piratenreise durch die Bibliothek
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Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile und anschliessend Kirchenkaffee. Ökum. Gottesdienst «Brot für Alle & Fastenopfer», mit Abendmahl in der kath. Kirche Buchrain mit Pfarrer Carsten Görtzen und Robert Knüsel, anschliessend gemeinsames Suppenzmittag.
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Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten
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Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Sonntag, 28. Februar 10 Uhr
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marktplatz | 29
rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
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Finanzratgeber
Anlageverhalten: ohne Emotionen zum Erfolg Das Bild des Homo oeconomicus wankt. Häufig reagieren Anleger emotional auf wechselhafte Kurse an den Finanzmärkten – und somit entgegen ihrer Anlagestrategie. Die Folge sind vielfach enttäuschende Anlageergebnisse. Die Kursverläufe an den Finanzmärkten erinnern nicht selten an eine Achterbahnfahrt. Vor allem kurz- und mittelfristig gleichen die Kurse einem zackigen, wilden Ritt. Die klassische Kapitalmarkttheorie geht davon aus, dass sich die Preisbildung auf alle relevanten öffentlich verfügbaren Informationen abstützt. Nüchtern und sachlich werden diese von den Marktteilnehmern analysiert und entsprechend Handlungen ausgelöst. Aber sind die Anleger so berechenbar? Welchen Einfluss hat ihr Wesen auf ihre Anlageentscheide? Emotionale Berg- und Talfahrt Laut der klassischen Theorie spielen Gefühle in der knallharten Preisbildung keine Rolle. So einfach ist es in der Praxis dann aber doch nicht. Vielfach beobachtet ein Anleger den Kursverlauf einer Aktie und kauft sie bei steigendem Wert. Der Titel ist im Hoch und mit ihm die Stimmung des Käufers. Aber wie die Märkte spielen beginnt der Kurs plötzlich zu sinken. Der
Anleger nutzt die Gunst der Stunde und kauft dazu. Fällt der Aktienkurs weiter, wird der Anleger nervös. Der Geduldsfaden reisst und die gesamte Aktienposition wird verkauft. Emotionen sorgen also dafür, dass Anleger zu teuer kaufen und zu früh (oder zu spät) verkaufen. Am Ende resultiert ein enttäuschendes Anlageergebnis. Im Zentrum stehen nicht Informationen über das Unternehmen und die wirtschaftliche Entwicklung, sondern Gefühle über die mögliche Kursentwicklung einer Aktie. Emotionen sind beim Anlegen jedoch ein schlechter Ratgeber. Die Psyche der Anleger Mittlerweile beschäftigt sich eine ganze Forschungsrichtung mit dem Anlageverhalten. Behavioral Finance versucht dies mittels Erkenntnissen aus der Psychologie, Soziologie, traditionellen Wirtschaftswissenschaften und neuerdings der Neurologie zu erklären. Im Fokus steht das menschliche Fehlverhalten bei Entscheidungen, die von Unsicherheit und Ungewissheit geprägt sind. Daneben spielt aber auch die verzerrte Wahrnehmung von Informationen eine wichtige Rolle. Die von Harry Markowitz im Jahre 1952 begründete moderne Portfoliotheorie ging noch
von einem rationalen Anleger aus. Erst in den 1980er-Jahren reifte die Erkenntnis, dass die vollkommene Rationalität eine falsche Grundannahme ist. Die beiden USWissenschaftler Daniel Kahnemann und Vernon Smith sind zwei grosse Denker dieser Forschungsrichtung und wurden 2002 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Die Erkenntnisse aus der Behavioral Finance sind nicht nur spannend, sie sollen den Anlegern auch zu einem besseren Anlageergebnis verhelfen. Obwohl sie keineswegs neu sind, werden sie heutzutage im Beratungsprozess dennoch nur selten berücksichtigt. «Bei Raiffeisen sind wir der Meinung, dass neben dem Wissen über die persönlichen Bedürfnisse und finanzielle Situation des Kunden auch das persönliche Verhalten wichtig ist. Nur so ist eine bestmögliche Beratung für den Kunden möglich», sagt Roman Arnet, Kredit- und Finanzberater der Raiffeisenbank Luzern. Roman Arnet, Kredit- und Finanzberater
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
Rote Karte für ausländische Delinquenten Die Fakten sind laut Statistik mehr als klar: Gemäss Sonntagsblick vom 17. Januar 2016 haben 2014 rund 41'582 Ausländer in der Schweiz eine Straftat begangen, also pro Tag 114. Die Vorjahre hatten ähnlich hohe Zahlen. Darunter sind rund 3100 sogenannte Asylbewerber, die als «Gäste» von all unseren Wohltaten profitieren. Auf die spezielle Länderaufzählung verzichte ich, aber sehr viele kommen aus Nordafrika, dem Balkan, Eritrea und Somalia, aber auch aus Syrien und Irak. Das nennt man Dankbarkeit zu einem Land, das sie an Leib und Leben schützt! Es ist schon erbärmlich: Es läuft gleich ab, wie damals bei der «Minder-Initiative», alle sind unisono gegen die SVP. Die Front machen fast die gleichen Kräfte aus wie damals, man hat ein Feindbild, um die Sache geht es gar nicht wirklich. Und es werden wieder ähnliche Lügengeschichten und Drohungen ausgesprochen. Fakt ist eben auch, dass alle Delinquenten, die nicht ausgeschafft werden, später in unseren Sozialnetzen enden – mit allen Folgekosten. Sie haben keine Milde verdient. Und deshalb dürfen die Richter diesmal nicht das letzte Wort haben. Wenn die Gegner der Initiative immer wieder sagen, dass Secondos bei kleinsten Delikten das Land verlassen müssten, ist das vor allem eine Falschaussage. Mit solcher Demagogie wird das Volk getäuscht. Im Initiativtext steht deutlich und klar, dass jemand, bevor es zu einer Ausschaffung kommt, in den letzten zehn Jahren ein Vergehen begangen haben muss (Urteil: Freiheits- oder Geldstrafe, was ja meistens nicht Bagatellen waren!) und zum Wiederholungstäter mutiert. So sind die Vergehen unter Ziffer 2 der Initiative aufgelistet, z.B. Einbruchdiebstähle, Gewalt und Drohungen gegen Behörden und Beamte wie auch die Polizei. Dabei handelt es sich nicht um kleine Vergehen! Für eine Ausschaffung sind dann eben die Voraussetzungen erfüllt, aber ob dann das Gericht oder die Staatsanwaltschaft bei echt kleinen Vergehen (Apfel stehlen...) eine zwingende Ausschaffung anordnen wird, bezweifle ich sehr. So läuft es doch in unserem Strafsystem: Wegen unangemessener Härte muss sich in der Schweiz niemand fürchten, auch nicht Secondos. Die Richter urteilen in solchen Fällen mit Garantie zu Gunsten des Angeklagten. Wie Toni Brunner in der «Arena» betonte, würde mit einer Härtefall-Klausel den Richtern bei Grenzfällen wieder so ein Hintertürchen geöffnet, das dann immer wieder – wie in der Vergangenheit eben leider auch – angewendet würde. So eine «Täterschutz-Klausel» darf es in keinem Fall mehr geben, schon deshalb ist die Initiative wirkungsvoll. Und dazu hat sie noch eine prophylaktische Note und einen Erziehungseffekt. Wer das nicht kapiert, trägt selber die Verantwortung. Mit der Initiative erreichen wir, dass wir das Recht und die Pflicht haben, ausländische Delinquenten, vor allem auch Wiederholungstäter, auszuschaffen, EMRK-Konvention hin oder her. Und den Richtern darf in dieser klaren Sache kein Spielraum mehr gegeben werden, sonst wird das Volk wieder ausgetrickst. Die Annahme der Initiative ist geradezu ein Muss. Im Fussball gibt es auch die rote Karte für Delinquenten, irgendeinmal hört ja die Gastfreundschaft auch bei uns auf. Strenge und harte Gesetze sind die beste Abschreckung und eine Garantie für mehr Sicherheit in unserem Land, und das brauchen wir dringend. Auch das gehört zur Multi-Kulti-Gesellschaft und zur Globalisierung, die ja von vielen so hochgejubelt wird. Hans Lohri, Treuhänder, Adligenswil
Unnötig und gefährlich
Schädlich für den Wirtschaftsstandort Die Durchsetzungsinitiative verstösst gegen unsere Verfassung, untergräbt die Gewaltenteilung und ist unmenschlich. Sie ist aber auch ein Angriff auf unseren Wohlstand, unseren Wirtschaftsstandort und das Erfolgsmodell Schweiz. Das ist auch der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz bewusst – der 26köpfige Vorstand hat einstimmig die Nein-Parole beschlossen. Für mich ein starkes Signal in die richtige Richtung. Weshalb? Die Initiative ist schädlich für die Schweizer Wirtschaft, weil sie die Rechtssicherheit schwächt. Rechtsstaat und Rechtssicherheit bilden nicht nur einen wesentlichen Rahmen für sämtliche Aktivitäten der Schweizer Grossindustrie sondern auch für alle KMUs und Dienstleistungsbetriebe. Beides muss im Interesse des Wohlstandes der Schweizer Bevölkerung geschützt werden. Die Durchsetzungs-Initiative verletzt zudem das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU. Damit strapaziert sie zusätzlich das bereits angespannte Verhältnis zu unserem wichtigsten Handelspartner und erhöht die Gefahr, die bilateralen Verträge zu verlieren. Gerade in der jetzigen Phase der Diskussionen mit der EU wäre eine Annahme der Initiative ein schlechtes Zeichen an unsere internationalen Partner und würde letztlich Arbeitsplätze gefährden. Dies in einer Situation, in der viele Unternehmen bereits unter der Last des starken Schweizer Frankens ächzen. Als CEO von CKW trage ich gegenüber unseren 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine grosse Verantwortung. Die Annahme der Durchsetzungsinitiative würde die Bedingungen für einen gesunden Wirtschaftsstandort Zentralschweiz erschweren und Arbeitsplätze gefährden. Deshalb sage ich Nein am 28. Februar. Die Durchsetzungsinitiative untergräbt den Rechtsstaat und schwächt unsere Wirtschaft. Felix Graf, CEO CKW und Vorstandsmitglied der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz
Fairer Sport - fairer Staat Die Befürworter der Durchsetzungsinitiative vergleichen Verhältnismässigkeit oft mit Fussball: Eine Rote Karte ist eine Ausschaffung. Zwei Gelbe Karten geben eine Rote Karte. Somit erhalte jeder eine zweite Chance. Denken wir den Vergleich zu Ende, hinkt er gewaltig. Im Fussball können alle Spieler eine Rote Karte bekommen, nicht nur die Gastmannschaft. Es gelten für alle Spieler die gleichen Regeln. Ausserdem gibt es einen Schiedsrichter. Die Initianten der Durchsetzungsinitiative möchten aber den Schiedsrichter abschaffen. Stattdessen soll der Fanblock der Heimmannschaft entscheiden! Kein neutrales Abwägen der konkreten Spielsituation, dafür ein ziemlich lockerer Umgang in der Kartenverteilung. Gelb sehen die Spieler der Gastmannschaft nicht nur für ein böses Foul, das die Gesundheit des Gegenspielers gefährdet, sondern auch für ein Offside, einen Fouleinwurf oder eine Zeitverzögerung. Wer will schon solchen Fussball sehen? Deshalb ein Nein zur Durchsetzungsinitiative, weil wir nicht nur fairen Sport, sondern auch einen fairen Staat wollen. Peter Schilliger, Nationalrat FDP und Fussballfan, Udligenswil
Initiative ist unverhältnismässig
Im November 2010 wurde die Ausschaffungsinitiative knapp angenommen. Da komplexe rechtliche Fragen zu lösen waren, dauerte die parlamentarische Beratung lange. Nun liegt aber ein strenges Gesetz vor, das bei schweren Delikten von Ausländerinnen und Ausländern stets deren Ausweisung aus der Schweiz zur Folge hat. Wird die sogenannte Durchsetzungsinitiative abgelehnt, kann dieses Gesetz demnächst in Kraft treten. Die Durchsetzungsinitiative ist daher unnötig und erst noch gefährlich. Die SVP will ein ausführliches Gesetz in die Bundesverfassung schreiben, was Rechtsunsicherheit bewirkt und jahrelange Debatten zur Folge haben wird. Mit der Ausweitung des Deliktkatalogs auf weniger gravierende Straftraten müssten ganze Familien ausgewiesen werden: wenn jemand zu schnell fährt oder wegen Drogenkonsums bestraft wird. Das träfe auch hier lebende Ausländerinnen und Ausländer der zweiten und dritten Generation, die integriert sind und nie in ihrem Herkunftsland lebten. Das geht deutlich zu weit. Ausschaffungen ja, aber nicht ohne Prüfung des Einzelfalls durch ein Gericht. Ich lege deshalb ein Nein zur radikalen Initiative der SVP in die Urne. Damit die Schweiz ein Rechtsstaat bleibt.
Die SVP gibt vor, mit der Durchsetzungsinitiative schwerkriminelle Ausländer ausschaffen zu wollen. Das Parlament hat die Ausschaffungsinitiative hart, fristgerecht und gemäss dem Volkswillen umgesetzt. Dieses Umsetzungsgesetz ist sehr scharf und beinhaltet den von der SVP verlangten Automatismus zur Ausschaffung von straffälligen Ausländern. Einziger Vorbehalt ist, dass es eine – äusserst eng gefasste – Beschränkung bei schweren persönlichen Härtefällen gibt, was ein Minimum an Rechtsstaatlichkeit wahrt. Die Durchsetzungsinitiative ist daher überflüssig. Die Durchsetzungsinitiative führt zur automatischen Ausschaffung bei gewissen Bagatelldelikten, sie betrifft auch gut integrierte Ausländer, Familienväter und Secondos. Wenn ein Secondo in einer Tempo 30-Zone mit 50km/h geblitzt wird und ein paar Jahre später eine Ausbildungszulage nicht rechtmässig deklariert, dann kann er mit der Durchsetzungsinitiative automatisch für mindestens 10 Jahre ausgeschafft werden. Mit der Durchsetzungsinitiative wird das Verhältnismässigkeitsprinzip mit Füssen getreten. Ich sage deshalb klar Nein zur unverhältnismässigen Durchsetzungsinitiative.
Raffael Fischer, Co-Präsident Grüne Kanton Luzern, Willisau
Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch
leserbriefe | 31
rontaler | Nr. 07/08 | Donnerstag, 18. Februar 2016
Bleiben wir unseren Werten treu
Wo bleibt die Vernunft?
Es gehört zu einem Rechtsstaat, dass Entscheide überprüft werden können. Absolute Gesetze, die unter jedem Umstand ausgeführt werden, kennen nur Diktaturen. Bleiben wir deshalb unseren Werten treu, stehen wir zu Demokratie und Rechtsstaat! Bleiben wir in der Ausländerpolitik hart, aber fair. Deshalb gilt es am 28. Februar ein Nein zur Durchsetzungsinitiative in die Urne zu legen.
Am 28. Februar stimmt die Bevölkerung von Adligenswil an der Urne über 56 Pflegeplätze und 46 Alterswohnungen ab. Was vor ein paar Jahren mit einer massvollen Planung begann, liegt heute in Form eines überdimensionierten Projekts zur Abstimmung vor. Mindestens 53 Millionen Franken will der Gemeinderat investieren, die Swissporarena hat nicht viel mehr gekostet. Die Finanzlage von Adligenswil ist äusserst angespannt. Die Gemeinde ist überschuldet und hat mit 2.1 Einheiten den höchsten Steuerfuss aller Agglomerationsgemeinden. Aufgrund des fehlenden Eigenkapitals und der schlechten Kreditwürdigkeit sammelt die Gemeinde über eine Interessengemeinschaft Geld bei Kleininvestoren und spricht dafür eine Solidarbürgschaft von 15 Millionen. Solche Finanzierungswege haben bereits in 1990er Jahren zu Bilanzskandalen in der Privatwirtschaft geführt und waren später auch in der Finanzkrise 2008 ein grosses Problem. Es ist absehbar, dass die optimistischen Erwartungen des Gemeinderats nicht eintreffen werden. Umliegende Gemeinden bekunden Mühe, kleine Alterswohnungen zu besetzen. In Adligenswil entstehen gleich 34 neue solcher 2 ½-Zimmer-Wohnungen. Als verantwortungsvoller Steuerzahler ist dieses Projekt abzulehnen. Lassen wir uns nicht durch den Gemeinderat unter Zeitdruck setzen, gehen wir das berechtige Bedürfnis nach Betreuung im Alter neu an und setzen wir ein massvolles Projekt um. Alternative Lösungsansätze sind vorhanden.
Charly Freitag, Kantonsrat und Gemeindepräsident, Beromünster
Nach 10 Jahren gehören sie uns 2015 gingen beim Bund rund 40 000 Asylanträge ein. Der Kanton Luzern musste rund 4000 Asylbewerbern ein Dach über dem Kopf geben. Das ist schon jetzt zweifelslos eine grosse Herausforderung. Diese Zahlen werden in den warmen Sommermonaten existenziell explodieren. Bund und Kanton nehmen diese neuen Flüchtlinge auf und verteilen sie in den Gemeinden. Alleine für die Sozialhilfekosten für Asylsuchende, vorläufig Aufgenommene und Flüchtlinge hat der Bund im letzten Jahr 940 Millionen Franken eingeplant. Im Jahr zuvor wurden dafür noch 746 Millionen Franken veranschlagt. Von den übrigen Kosten gar nicht zu sprechen. Mit dem Vorwand, dass die Kosten von Bund und Kanton gedeckt und bezahlt werden, verharmlosen sie die ganze Asyl-Problematik gegenüber den Gemeinden. Doch wie schnell sind 10 Jahre verstrichen. Dann nämlich werden diese Kosten vollumfänglich den Gemeinden und somit dem Bürger direkt belastet. Viele Gemeinden werden diese Kosten nur schwer stemmen können. Die Initiative «bürgernahe Asylpolitik» ist auch kein Angriff auf die Kantonsregierung, sondern sie will Regierungsrat Guido Graf und das Sozialdepartement unterstützen. Bei Bund und Kanton muss nun zwingend zwischen wirklichen Flüchtlingen, welche an Leib und Leben bedroht sind, und den Wirtschaftsflüchtlingen, welche ein besseres Leben suchen, unterschieden werden. Dies mit einem für uns üblichen Mitspracherecht. Dies nennt man auch in Luzern eine direkte Demokratie. Ein minimales Mitbestimmen fördert eine Akzeptanz in der Bevölkerung. Wenn jedoch über das Volk hinweg bestimmt wird, erzeugt das in den meisten Fällen Gegendruck. Das kann nicht im Sinne der Behörde sein. Mit einem Ja zur Initiative «bürgernahe Asylpolitik» trägt man zu einer nachhaltigen und vom Volk getragene Asylpolitik bei. Und setzt ein klares Zeichen, dass der Bund auf die Zuwanderung reagieren muss und nicht dem Kanton und den Gemeinden weiterreichen kann. Ich stimme der Initiative zu, weil sie die Gemeinden finanziell entlastet. Den Luzernern und den gut integrierten Ausländern zuliebe. Dieses demokratische Mitspracherecht ist wichtiger denn je. Willi Knecht, Kantonsrat SVP, Geiss
Thomas Stöcklin, Adligenswil
Tschannhof, das unterschätzte Zentrum Es gibt im weiten Umkreis von Buchrain kaum ein Einkaufszentrum, das so kompakt einfach alles für den täglichen Gebrauch anbieten kann. Wir haben die Post, eine Bank, zwei (kleine) Grossverteiler, eine Drogerie, Bäcker und Metzger, Coiffeur und Kiosk, einen Schuhmacher und eine Papeterie. Trotz dieser Vielfalt im eigenen Dorf zieht es offensichtlich viele Buerer zum Einkauf nach Auswärts. Anders kann man die Klagen der Tschannhof-Gewerbetreibenden, dass vor allem die Einwohner von Buchrain das Einkaufszentrum immer mehr meiden, nicht verstehen. Es ist noch verständlich, wenn die früheren Tante-Emma-Läden mit ihren beschränkten Angeboten nicht mehr mithalten konnten. Dass aber ein Zentrum wie der Tschannhof seit ein paar Jahren, trotz steigender Einwohnerzahl, offensichtlich Probleme bekundet, ist unverständlich. Die Konsumenten klagen seit langer Zeit über die Schliessung von Läden des täglichen Konsums. Wenn nur die Anwohner das regionale Angebot vermehrt nutzen würden, könnten diese Klagen vermieden werden. Wir Buerer haben uns mit Erfolg gegen die sistierte Planung des Alterszentrums gesträubt. Jetzt aber zusehen, wie allenfalls das wichtige Zentrum Tschannhof in Schwierigkeiten kommt, kann doch ganz einfach nicht in unserem Sinn sein. Also liebe Buerer, zu Fuss ein paar Minuten, Parkplätze hat es genug und auch der Bus hält direkt neben dem Zentrum! René Huber, Buchrain
Nicht nur für Adliger 60+ Die Adligenswiler Bevölkerung entscheidet am 28. Februar über den Bau von Alterswohnungen und Pflegeplätzen. Ein Vorhaben, das nur die «Alten» etwas angeht? Ganz und gar nicht! Stimmen wir der Vorlage zu, wird das Pflegeheim nicht von einem gewinnorientierten Privatunternehmen, sondern von der gemeindeeigenen AG betrieben. Das bedeutet: Tarifhoheit, und damit niedrigere Beiträge der Gemeinde an die ungedeckten Pflegekosten. Das wiederum macht sich im Budget und letztendlich bei den Steuern bemerkbar, also ein Vorteil für alle Adligenswiler Steuerzahlenden. Auch die Alterswohnungen sind nur positiv zu bewerten, denn sie werden bezahlbar sein. Mit der Aussicht auf einen günstigen Mietzins könnten sich Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer eher entscheiden, ihr Haus an die jüngere Generation weiterzugeben. Das würde zusätzlichen Wohnraum für Familien schaffen, ein gewichtiges Argument, da die revidierte Zonenplanung immer noch nicht bewilligt ist... Die IG «Wohnen und Leben am Riedbach» hat mit der Sicherung der Finanzierung für das Projekt beinahe Unglaubliches geschafft, deshalb verdanken wir ihren Einsatz mit einem kräftigen Ja zum AGZ. Irma und Heinz Kerbler
Ja zur zweiten Röhre Eine zweite Gotthardröhre ist aus Sicherheits- und Renovationsgründen unumgänglich. Zudem fehlte bis anhin ein nötiger Pannenstreifen. Der kilometerlange Stau am Gotthard, der vielfach durch die sicherheitstechnischen Rot-Grün Phasen verursacht wird, bringt viel mehr Feinstaub als eine zügige Durchfahrt durch den Tunnel. Von je zweispurigen Tunnels ist keine Rede. Dass der Verkehr in der Schweiz zunimmt, ist nicht zu bestreiten. Und dies nicht nur auf der Nord-Süd-Achse. Schlussendlich hat die Schweiz nicht mehr 6 sondern bereits 8.3 Millionen Einwohner, Tendenz zunehmend. Ein Weitsichtiges Denken scheint gewissen Politiker abhanden gekommen zu sein. Was prüfenswert wäre, dass jeder Fahrzeuglenker am Gotthard eine Tunnelgebühr entrichten müsste. So könnte das Verursacherprinzip und die Lenkung der Verkehrsströme weitgehend bereinigt werden. Sepp Geisseler, Adligenswil
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Donnerstag, 18. Februar 2016 | Nr. 07/08 | rontaler
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