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EBIKON – Schindler muss die Kosten senken und hebt deshalb bis 2017 120 Arbeitsplätze in Ebikon auf. Heute produziert der Lifthersteller am Standort Ebikon mit rund 200 Mitarbeitern Aufzugskomponenten für den globalen Markt. Nach CEO Rainer Roten würden bedingt durch das starke Marktwachstum in Asien und die hohen Produktionskosten in der Schweiz werden immer mehr Aufträge im Ausland abgewickelt. Daher sei es nicht mehr möglich, das Werk auszulasten und Schindler müsse sich den neuen Marktgegebenheiten anpassen. Ziel sei es, eine dauerhafte Lösung zu erarbeiten, welche die Konkurrenzfähigkeit des Werks Ebikon sichert. Fortsetzung Seite 3


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Steuererklärung 2015

Steuersoftware steht zum Download bereit LUZERN – Im Kanton Luzern hat der Versand der Steuerformulare 2015 begonnen. Die Software für die elektronische Steuererklärung 2015 steht ab sofort zum Download bereit. Die Frist zur Einreichung der Steuererklärung kann online verlängert werden. Im Februar wurden im Kanton Luzern die Formulare für die Steuererklärung 2015 verschickt. Diese kann handschriftlich oder mit der Steuersoftware ausgefüllt werden. Die elektronische Variante vereinfacht das Ausfüllen der Steuererklärung erheblich, weshalb sie im letzten Jahr von gegen 80 Prozent der 260'000 Steuerpflichtigen im Kanton Luzern genutzt wurde. Auch das Verarbeiten der Daten wird durch die elektronische Steuererklärung deutlich einfacher. Wer die Steuererklärung 2014 für natürliche Personen bereits elektronisch ausgefüllt hat, kann das alte Programm starten. Dank der Aktualisierungsfunktion – sofern eingeschaltet – kann die neue Version

auf der Website der Dienststelle Steuern heruntergeladen werden. Das Programm ist zudem über den folgenden Link zu finden: www. steuern.lu.ch/steuererklaerung. Wer eine CD mit dem Programm wünscht, kann diese gratis bei den Steuerämtern der Gemeinden oder der Dienststelle Steuern beziehen. Für installations- oder programmtechnische Fragen ist eine Hotline eingerichtet.

erfasst im Auftrag der Steuerämter der Gemeinden und der Dienststelle Steuern die Luzerner Steuererklärungen digital. Die elektronisch erfassten Steuererklärungen werden daraufhin den Steuerbehörden des Kantons Luzern zur Bearbeitung übergeben. Der Film «Steuer+Erklärung - Ein Blick hinter die Kulissen» zeigt den Weg vom Ausfüllen der Steuererklärung bis zur fixfertigen Steuerrechnung.

Formulare ausdrucken und zurücksenden Wer die Steuererklärung elektronisch ausfüllt, muss die ausgefüllten Formulare ausdrucken und mit dem unterschriebenen Barcodeblatt zusammen mit den notwendigen Beilagen wie dem Lohnausweis, der Bescheinigung Säule 3a etc. sowie dem angedruckt zugestellten Originalformular Steuererklärung zurückzusenden. Alle Steuererklärungen sind mit dem beiliegenden Rückantwort-Kuvert an das Scan-Center des Steueramts Zürich zu schicken. Dieses

Fristverlängerungen am Online-Schalter Die Frist zum Einreichen der Steuererklärung ist auf dem Formular aufgedruckt. Wenn nötig können die Steuerpflichtigen im Online-Schalter auf der Website der Dienststelle Steuern die Frist verlängern. Mit dem QR-Code ist auch ein Direktzugriff via Smartphone oder Tablet auf die Webseite zur Fristerstreckung möglich.

ausgegeben. Es enthält alle Weisungen zur Luzerner Steuerpraxis und stellt ein unverzichtbares Arbeitsinstrument für die Steuerberaterinnen und Steuerberater dar. Neben einer kostenpflichtigen Druckversion ist die online-Version auf der Website der Dienststelle Steuern frei zugänglich.

Relaunch Luzerner Steuerbuch Die Dienststelle Steuern hat das Luzerner Steuerbuch neu her-

Ausblick 2017 – eFiling: Steuererklärungen elektronisch einreichen Luzernerinnen und Luzerner werden nächstes Jahr die Steuererklärung 2016 online einreichen können. Die Steuerkundinnen und -kunden haben dann die Wahl, die Steuererklärung wie bisher auszudrucken oder von Hand auszufüllen und in Papierform an das Scan Center zu senden. Oder sie können die Steuererklärung inklusive der Belege online über das Internet einreichen. Für das Einreichen der Steuererklärung und der Belege werden Upload-Funktionen bereitgestellt.

tionsjahr von einem Los-Wettbewerb mit über 1500 Sofortpreisen und attraktiven Hauptpreisen. Lose gibt es an allen Veranstaltungen im Aktionsjahr. Höhepunkt des Aktionsjahres ist die Einweihung des neuen Bushubs am Bahnhofplatz in Emmenbrücke am Sonntag, 11. Dezember 2016, mit einem Fest für die Bevölkerung. An diesem Tag werden die neuen Buslinien 5 Kriens–Emmenbrücke und 40 Littau–Waldibrücke in Betrieb gehen, die Linie 2 mit Doppelgelenktrolleybussen auf das System RBus umgestellt und das Emmer Busnetz neu gestaltet.

Erfolgsgeschichte In Kanton Luzern waren 2014 über 100 Millionen Fahrgäste im öV unterwegs, rund 20 Prozent mehr als noch 2010. Prognosen rechnen bis 2030 mit einem Wachstum von 40 Prozent. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, investiert der Kanton Luzern am Seetalplatz 17 Millionen Franken in die öV-Infrastruktur und der Verkehrsversverbund Luzern jährlich 1.8 Millionen Franken in ein verbessertes öV-Angebot. Weitere Informationen zu den neuen öVAngeboten, Aktivitäten und Partner unter www.öv-tag.ch

Kanton lanciert Aktionsjahr zum öffentlichen Verkehr

«Jeder Tag ist öV-Tag» LUZERN – Neue Linien, bessere Verbindungen und verschiedene Jubiläen: 2016 ist für den öffentlichen Verkehr (öV) im Kanton Luzern ein spezielles Jahr. Aus diesem Anlass startet der Kanton gemeinsam mit den Partnern des öV das Aktionsjahr «Jeder Tag ist öV-Tag». Mit Veranstaltungen, Aktionen und Informationsmaterial wird aufgezeigt, wo in den öV investiert wird und wie die Bevölkerung davon profitiert. 2016 stellt für den öV im Kanton Luzern einen Meilenstein dar. Besonders die Agglomerationsgemeinden und die Stadt Luzern dürfen sich wegen der neuen Infrastruktur am Seetalplatz auf ein erweitertes Angebot ab dem 11. Dezember 2016 freuen. Von Verbesserungen profitieren aber auch das Seetal mit einer neuen S-Bahnlinie und die Region Willisau mit neuen Direktverbindungen. Auf dem nationalen Netz sind Luzernerinnen und Luzerner dank des neuen GotthardBasistunnels 40 Minuten schneller im Tessin. Zudem gibt es diverse Jubiläen wie 75 Jahre Trolleybus, 30 Jahre Tarifverbund Passepartout, 30 Jahre PostAuto-Linie 73 oder 10 Jahre Tellbus zu feiern. Aus diesem Anlass lanciert der Kanton Luzern zusammen mit seinen Partnern das

Aktionsjahr «Jeder Tag ist öV-Tag». «Mit unserem Aktionsjahr möchten wir den Luzernerinnen und Luzernen zeigen, was Kanton, Gemeinden und Transportunternehmen in den öV investieren. Wir möchten aber auch bisherige Erfolge feiern und gemeinsam neue öV-Angebote eröffnen. Die Bevölkerung soll das attraktive öV-Angebot kennen und nutzen – jeden Tag», fasst Regierungsrat Robert Küng die geplanten Aktivitäten zusammen. Höhepunkt: Einweihung Bushub Emmenbrücke Das Aktionsjahr wurde im Rahmen eines Medienanlasses auf der Baustelle des Bushubs am Seetalplatz durch Baudirektor Robert Küng eröffnet. Der Kanton Luzern und seine Partner führen 2016 verschiedene Veranstaltungen sowie Aktionen durch wie beispielsweise den Schulund Erlebniszug für Schülerinnen und Schüler im Februar und März, die Trolleybus Days der Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) im Mai oder die Jubiläums-Freizeit-Kampagne des Tarifverbunds Passepartout ab April. Zudem wird Informationsmaterial zu den geplanten Neuerungen publiziert. Begleitet wird das Ak-

Martin Senn (Geschäftsführer Auto AG Rothenburg), Regierungsrat Robert Küng, Josef Schmidli (Gemeinderat Emmen) und Norbert Schmassmann (Direktor vbl) starten das Aktionsjahr auf der Baustelle des Bushubs am Seetalplatz.


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Fortsetzung von Titelseite Das vorgeschlagene Konzept sieht eine Straffung der Produktion vor, der Standort Ebikon soll zu einem globalen Kompetenzzentrum für Spezialanfertigungen werden. Der Schindler Konzern bekennt sich aber klar zum Standort Ebikon und will mit diesem Schritt den Fortbestand der Produktion in Ebikon sichern. Das vorgeschlagene Konzept beinhaltet den Abbau von 120 Stellen am Standort Ebikon bis Ende 2017

vor. Schindler arbeitet eng mit den Sozialpartnern zusammen, um eine verantwortungsvolle und faire Lösung für die betroffenen Mitarbeiter zu finden. Ein Teil der Personalanpassungen könnten durch natürliche Fluktuation, interne Transfers und vorzeitige Pensionierungen realisiert werden. Kündigungen können nicht ausgeschlossen werden. Schindler verfügt für diesen Fall über einen gut ausgestatteten Sozialplan. Die Marktorganisation der Schindler Aufzüge AG in der Schweiz mit ihren knapp 3000 Mitarbeitern ist von diesen

Massnahmen nicht betroffen. Der Konsultationsprozess mit der Arbeitnehmervertretung wurde eingeleitet. Schindler bildet rund 300 Lehrlinge in der Schweiz aus, 16 von ihnen im betroffenen Bereich. Die Ausbildungsplätze und die bestehenden Lehrverträge sind von den erwogenen Massnahmen ausgenommen. Auch die Zusammenarbeit mit der Stiftung Brändi, die sich für die Integration von Menschen mit Behinderung einsetzt, wird weitergeführt.

Kinder mit Körperbehinderung lernen Skifahren

Querfeld – anders draussen sein! Kinder mit Behinderungen können dank unserem Sozialsystem von vielfältigen Therapie­möglichkeiten profitieren. Wenn es aber darum geht, die Kinder an Aktivitäten in der freien Natur teilnehmen zu lassen, sind sowohl Eltern als auch die Kinder häufig überfordert. Die Hemmschwelle sich mit einer Behinderung in der Öffentlichkeit zu zeigen und Sport zu treiben, scheint oft unüberwindbar. Eltern berichten von fehlenden Möglichkeiten ihre Kinder mit speziellem Förderbedarf. Nach dem Normalitätsprinzip soll ein Kind mit einer Behinderung das machen dürfen, was seine Geschwister und Kinder im gleichen Alter auch tun dürfen. Sie sollen mit ihrer Familie oder mit ihrer Schulklasse in der Natur unterwegs sein können. Der Verein Querfeld möchte Kindern mit Behinderung ermöglichen, unter angepassten Rahmenbedingungen aktiv zu sein. Daher finden jedes Jahr mehrere Skikurse auf

der Klostermatte in Engelberg statt. Die Zusammenarbeit mit den Brunni-Bahnen Engelberg AG und der Skischule erwies sich als äusserst fruchtbar. Wenn sich Therapie und Hobby vereinen Speziell am Ansatz dieser Skischul-Methode ist, dass die Kinder von speziell ausgebildeten Physiound Ergotherapeuten unterrichtet werden. Bei allen Körperbehinderungen gibt es Einschränkungen im Bereich der Kraft, Koordination und des Gleichgewichts. Diese Fähigkeiten werden auch beim Skifahren gefordert. Durch das gezielte Üben lässt sich quasi die Therapie auf die Skipiste verlegen. Die Kinder arbeiten an ihren motorischen Schwächen, ohne es zu merken. Im Gegenteil, es macht ihnen sogar grossen Spass! Die Querfeld-Leiter/innen wollen die Kinder die freie Natur erleben lassen. Ihnen sollen positive Erfahrungen an der frischen Luft,

im Schnee und in einer neuen Umgebung ermöglicht werden. Dabei steht der gemeinsame Spass jederzeit im Vordergrund. Jedem Kind kann genug Zeit, Aufmerksamkeit und Geduld entgegengebracht werden. Das Team verfügt über grosse Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit speziellem Förderbedarf und über das nötige medizinisch-therapeutische Fachwissen. Auf finanzielle Unterstützung angewiesen Da ein so spezielles Training mit den Kindern sehr personalintensiv ist, sind die Kosten auch entsprechend hoch. So hoch, dass sie nicht gänzlich auf die Eltern abgewälzt werden können. Diese sollen wegen der Behinderung ihrer Kinder nicht auch noch zusätzlich finanziell belastet werden. Das Ziel ist, dass der Spezialskiunterricht zu einem regulären Skischultarif angeboten werden kann. QuerfeldKurse werden unter anderem von verschiedenen Stiftungen (Cereb-

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SVP Ebikon hat nominiert

«Eine ausgewogene Liste mit vielen Kandidaten und Kandidatinnen» EBIKON – Die SVP Ebikon hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 18. Februar ihre Kandidatin für die Gemeinderatswahlen und die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommissionen nominiert. Der Vorstand war in der glücklichen Lage, der Versammlung eine breite Palette engagierter und erfahrener Mitglieder zur Nomination vorschlagen zu können. Heidi Müller (1957, Bild), bisheriges Mitglied der ControllingKommission und der ehemaligen Spezial-Kommission für die neue Gemeindeordnung, wird für die SVP als volksnahe Gemeinderatskandidatin mit breiter beruflicher Erfahrung in die Wahlen steigen. Sie verfügt über berufliche Erfahrung, die sie als Unternehmerin einer KMU-Metallbaufirma über Jahre unter Beweis stellen konnte. Als Mutter von drei erwachse-

nen Kindern hat sie sich neben ihren Erziehungsaufgaben auch stets in sozialen Institutionen engagiert. So ist sie als ehemalige Mitarbeiterin der Notaufnahme für Jugendliche in Krisensituationen den Umgang mit jungen Menschen gewohnt. Dank ihrer früheren Tätigkeit in einer Spitex-Organisation und aktuell als Teilzeit-Mitarbeitende in der Pflege kann sie auch ihren besonderen Zugang zu älteren Menschen laufend unter Beweis stellen. Nach dem Fachkurs «Zusatzqualifikation im Suchtbereich» an der Hochschule für soziale Arbeit in Luzern war sie über längere Zeit aktives Mitglied des CARE-Teams Zentralschweiz. Mit Heidi Müller kann die SVP Ebikon, davon ist die Ortspartei überzeugt, eine ehemalige Unternehmerin mit ge-

werblicher Erfahrung und hoher Sozialkompetenz zur Wahl in den Gemeinderat vorgeschlagen. Für die verschiedenen Fachkommissionen stehen weitere Personen der SVP zur Wahl bereit. So nominierte die Versammlung Stefan Brunner, Stefan Bühler, Ivo Hermetschweiler, Guido Müller und Heidi Müller für die Wahl in die Controlling-Kommission. Mit diesen Kandidaten/innen stelle sich eine besonders qualifizierte und politisch erfahrene Gruppe von Kandidaten zur Verfügung.

Kommissionsmitglieder wie Roland Furrer und Philipp Hotz, ergänzt durch Trudi Burri, Gabi Joller und Vinzenz Vogel vorschlagen. Mit Gabi Joller strebt die SVP auch das Präsidium dieser Kommission an.

Anita Bühler, Philipp Hotz, Nicole Hermetschweiler, Gabi Joller und Vera Joller sollen Einsatz in die Bildungskommission nehmen. Für die Einbürgerungskommission kann die SVP bewährte ehemalige

Gemeinderatswahlen Ebikon

KMU-Rontal mit eigenen Wahlvorschlägen EBIKON – Der Gewerbeverein Rontal KMU Ebikon und Umgebung will mit eigenen Wahlvorschlägen für die Kommissionen und den Gemeinderat antreten und damit signalisieren, dass das Gewerbe gewillt und auch bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Unter der Listenbe­ zeichnung «IG Gewerbe Rontal» sollen ausschliesslich gewerbefreundliche Kandidatinnen und Kandidaten nominiert werden. Mit den eigenen Listen schlägt der Gewerbeverein Ebikon geeignete Personen als Kandidaten zur Wahl in den

Gemeinderat oder in die Kommissionen vor, die zum Beispiel parteilos sind oder von einer der Ortsparteien nicht nominiert wurden. So§ nominiert die IG Gewerbe Rontal Hans-Peter Bienz, dipl. HLK-Ing. FH, als Gemeinderatskandidat. Der 40-jährige HansPeter Bienz, geboren und aufgewachsen in Ebikon, ist Inhaber eines Ingenieurbüros in Ebikon. Er hat Führungserfahrung, bringt strategisches Denken mit, ist ein profunder Kenner der Baubranche und könnte im Gemeinderat

seine grosse unter­ nehmerische Erfahrung einbringen. Die IG Gewerbe Rontal ist überzeugt, mit Bienz einen Kandidaten zu nominieren, der parteiübergreifend auf grosse Akzeptanz stösst. «Mit seiner klaren, gewerbeorientierten und konsensfähigen Denk- und Handlungs­ weise ist er bestens geeignet, als Gewerbevertreter im Gemeinderat mitzuarbeiten.» Hans Peter Bienz sagt zu seiner Nomination: «Der Gewerbeverein Rontal KMU Ebikon und Umgebung will in Zukunft aktiv im Gemeinderat mitbestimmen.»

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche Änderung Bebauungsplan Halte und Art. 5a Bau- und Zonenreglement; Auflage- und Einsprachefrist 29.02.-29.03.2016 Wohnbau Ebikon AG (WBE), Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Neubau Mehrfamilienhaus, Schachenweidstrasse 22a-c, Gst.-Nr. 820; Auflage und Einsprachefrist 15.02.-07.03.2016 Alpenplakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg: Erstellen von sechs F12-Plakatstellen, Mittlerfildern, Gst.-Nr. 2711; Auflage und Einsprachefrist 12.02.2016 - 03.03.2016 Zeljko Popovic, Einfache Gesellschaft, Ronmatt 12, 6037 Root: Um- und Anbau bei bestehendem Einfamilienhaus zu einem Mehrfamilienhaus,Hartenfelsstrasse 37, Gst.-Nr. 801, Geb.-Nr. 476; Auflage- und Einsprachefrist 11.02.-02.03.2016

Gewässerlauf und machen entsprechende Aufnahmen für die Beurteilung des Zu­standes und die Bearbeitung von Hochwasserschutz- sowie Renaturierungsprojekten. Bei Fragen steht der Projektleiter der Abteilung Naturgefahren Andreas Stalder zur Verfügung.

Schutz vor Bakterien UV-Anlage im Wasserpumpwerk eingebaut Die Wasserversorgung Ebikon beliefert 25'000 Personen mit Trinkwasser. Um die Sicherheit vor Bakterien im Wasser zu erhöhen, hat die Gemeinde Ebikon das Wasserpumpwerk im Schiltwald mit einer UV-Anlage aufgerüstet. Diese Anlage durchleuchtet das Wasser mit ultraviolletem Licht. Dadurch werden Bakterien abgetötet, welche für die Gesundheit schädlich sind.

Untersuchung zum Mühlebach-Hochwasserschutz hat begonnen

Wasserleitungen für die Mall und Schindler

Die Abteilung Naturgefahren des Kantons Luzern hat aufgrund verschiedener Hochwasser­ ereignisse mit Schadenfolgen die Untersuchung des Mühlebachs ab der Gemeindegrenze von Adligenswil (Stube) bis ins Dorfzentrum aufgenommen. Derzeit untersuchen Spezialis­ten den

Die Wasserleitungen für die Mall of Switzerland und für die Schindler AG werden verlegt. Durch den Bau kann es zu Unterbrüchen kommen, welche die Wasserversorgung im Vor­feld bei den betroffenen Haushaltungen kommuniziert.


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Grünliberale Ebikon

Susanne Gnekow für den Gemeinderat nominiert EBIKON – Kompetent. Konstruktiv. Nachhaltig. Mit diesen Worten hat die Mitgliederversammlung der Ebikoner Grünli­ beralen Susanne Gnekow charakterisiert und für die Wahlen in den Gemeinderat nominiert. Susanne Gnekow ist Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. Sie arbeitet Teilzeit als Juristin im Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern. Als Gemeinderätin wird sie sich für eine konstruktive Sachpolitik jenseits des klassischen Links-Rechts-Schema einsetzen und alle Kräfte anhören und einbeziehen. Ihre Zweitausbildung als Mediatorin wird ihr dabei zugutekommen. Susanne Gnekow war bisher Mitglied der Bürgerrechtskommission. Sie hat unter anderem den Ebikoner Einbürgerungskurs mitentwickelt. Sie kandidiert erneut als Mitglied und neu auch als Präsidentin der Bürgerrechtskommission. Sollte Susanne Gnekow als Gemeinderätin gewählt werden, wird sie aus der Bürgerrechtskommission zurücktreten.

Die Ebikoner Grünliberalen haben ausserdem für alle Kommissionen weitere Kandidaten nominiert: Larissa Dahinden, Psychologiestudentin, kandidiert ebenfalls für die Bürgerrechtskommission. Als angehende Psychologin verfügt sie über das notwendig Feingefühl im Umgang mit Gesuchstellern. Mit ihrer Kandidatur wollen die Grünliberalen eine weitere Vertretung in der Bürgerrechtskommission sicherstellen. Stefan Gassmann, dipl. Architekt FH, kandidiert erneut für die Planungs-, Umweltund Energiekommission PUEK. Er stellt sich ausserdem für das Präsidium zur Verfügung. Stefan Gassmann verfügt über fundiert raumplanerische Kenntnisse und wird sich für eine nachhaltige Zentrumsentwicklung für Bevölkerung und Gewerbe einsetzen. Janik Steiner, angehender Volkswirtschaftsstudent, kandidiert für die Controlling-Kommission. Janik Steiner ist in Ebikon aufgewachsen und verankert. Er wird die Anliegen der jungen Bevöl-

kerungsschichten für ein lebenswertes Ebikon vertreten. Jonathan Winkler, Politologe, kandidiert für die neu geschaffene Kommission für Gesellschaftsfragen. Jonathan Winkler hat seine Kompetenzen unter anderem in der Controlling-Kommission und in der Spezialkommission für die Revision der Gemeindeordnung einbringen können. Er hat sich als Wissenschaftler in der Forschung mit gesell­ schaftspolitischen Fragestellungen beschäftigt. Sandor Horvath, Rechtsanwalt und Ethnologe, kandidiert für die Bildungskommission und stellt sich auch als Kommissionspräsident zur Verfügung. Sandor Horvath ist unter anderem im Schulrecht spezialisiert und berät Bil­ dungskommissionen im Zusammenhang mit schulrechtlichen Fragestellungen. Sandor Horvath war bisher Mitglied der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission PUEK. Janik Steiner und Larissa Dahinden stellen sich ausserdem für das Urnenbüro zur Verfügung.

Mit diesen Kandidierenden stellen die Ebikoner Grünliberalen den Ebikoner Wählerinnen und Wähler kompetente Fachkräfte in allen Bereichen zur Wahl. Die Grünliberalen setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung im ökonomi­schen, ökologischen und sozialen Bereich ein.

Susanne Gnekow, Grünliberale Kandidatin für den Gemeinderat. Bild zVg.

Grüne Partei Ebikon

Kandidierende für Gemeinderat und Kommissionen EBIKON – Die Grünen Ebikon treten bei den Wahlen vom 1. Mai mit Christina Reusser als Kandidatin für den Gemeinderat und mit sieben Personen für die Kommissionen an. Als Gemeinderätin nominiert Die Mitgliederversammlung nominierte Christina Reusser (Bild) einstimmig für die Wahl zur Gemeinderätin am 1. Mai. Die 42jährige politisiert seit 2007 im Luzerner Kantonsrat und engagierte sich in Ebikoner Kommissionen, zuletzt in der Spezialkommission zur Überarbeitung der Gemeindeordnung. Sie verfügt über grosse politische Erfahrung und Wissen. Als Leiterin des Stabes Kinder- und Jugendhilfe bringt Christina Reusser die erforderlichen Führungserfahrungen mit und ist sich gewohnt, strategisch zu denken und zu handeln. Ihr ist die hohe Lebensqualität in Ebi-

kon in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht für alle Bewohnerinnen und Bewohner, ein besonderes Anliegen. Mit ihrer offenen Haltung und ihrem Willen, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, eignet sie sich hervorragend als Gemeinderätin. Die Grünen freuen sich, mit Christina Reusser, einer kompetenten Persönlichkeit, bei den Gemeinderatswahlen anzutreten. Kandidierenden für die Kommissionen Die Grünen Ebikon nominieren die nachfolgend aufgeführten Kandidatinnen und Kandidaten für die sechs Kommissionen. Bildungskommission: Christina Reusser (neu); Bürgerrechtskommission: Anna Unternährer-Loder (bisher); Controlling-Kommission:Doris Klauser (neu); Kommission für Gesellschaftsfragen: Doris Klauser (neu) und Gabrielle Schaub Von-

moos (neu); Planungs-, Umweltund Energiekommission: Peter Noser (neu); Urnenbüro: Marianne Blättler Kunz (bisher), Nora Kunz (neu), Gabrielle Schaub Vonmoos (neu) und Anna Unternährer-Loder (bisher). Die Grünen Kandidierenden engagieren sich für ein lebenswertes Ebikon. Kritisches Mitdenken und eine lösungsorientierte Herangehensweise zeichnen die Kandidierenden der Grünen Ortspartei aus. Sie setzen sich für ein ökologisches, lebendiges und fortschrittliches Ebikon ein. Ihnen ist ein starker und gut ausgebauter ÖV, sowie Platz für Velofahrende und Fussgänger ein grosses Anliegen. Die Förderung von erneuerbarer Energie ist wichtiger denn je und ist in Ebikon nicht ausgeschöpft, weshalb sich die Kandidierenden dafür engagieren. Die Grünen le-

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gen Wert auf eine gute Durchmischung der Bevölkerung, welche eng mit einer umsichtigen Wohnpolitik und bezahlbarem Wohnraum verknüpft ist. Sie stehen ein für Soziale Sicherheit und Chancengleichheit sowie ein gut ausgebautes Bildungssystem.


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CVP Buchrain-Perlen

Motiviert – nominiert BUCHRAIN – An der Nominationsversammlung der CVP Buchrain-Perlen zeigte sich, wie hier viel Erfahrung aus Beruf und Vereinen zusammen kommt. Am 23. Februar wurden die motivierten Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen des neuen Gemeinderates sowie für die Kommissionen einstimmig nominiert. Der Wüest-Chäller in Buchrain war bis auf den letzten Stuhl besetzt. Viele waren gespannt zu hören, was die Kandidatinnen und Kandidaten dazu bewegt, ein öffentliches Amt in ihrer Wohngemeinde anzustreben. Eindrücklich sodann die Schilderung der Kandidatin für das Amt der Sozialvorsteherin, Sandra Gerber. Zum Beispiel ihre Erfahrungen mit Alzheimer-Patienten, und was eine solche Krankheit im Alter bedeutet. Mit einer langjährigen Karriere im Gesundheitsbereich im Rücken sagt Sandra Gerber heute: «Sozial heisst, den Bedürftigen helfen, aber es heisst auch, das System darf nicht ausgenützt werden.» Zu den grösseren Herausforderungen für die Gemeinde Buchrain zählt Sandra Gerber die umsichtige Planung des Alterszentrums Tschann sowie der bevorstehende Betrieb des Asylzentrums in Buchrain. «Eine gute Organisation des Zentrums wird ganz wichtig sein. Was ich klar erwarte: Asylsuchende müssen unsere Kultur respektieren.» Sandra Gerber unterstreicht, dass sie sich für ein lebenswertes

Buchrain voll einsetzen will unter dem Motto «Chancen erkennen, Verantwortung übernehmen und Prioritäten setzen». Die für das Gemeindepräsidium erneut antretende Käthy Ruckli betont ihre Motivation, die angefangene Arbeit im Gemeinderat fortzusetzen und sagt: «Die Abstimmung vom 5. Juni zum Projektierungskredit für die Erweiterung AZ Tschann ist für mich zukunftsweisend für ein attraktives, lebenswertes und solidarisches Buchrain, speziell auch im Alter. Dann ist es mir wichtig, weiterhin Themenabende anzubieten. Diese Anlässe sind für mich ein ideales Gefäss, direkt mit den Bürgern und Bürge-

Drei kompetente Kandidaten

pd. Die CVP Dierikon portiert mit Max Hess als Gemeindepräsident (bisher) und Alexandra Lang als Gemeindeamtfrau (bisher) zwei bewährte Amtsinhaber. Für die Neubesetzung der Sozialvorsteherin wird Monika Bächler-Rinke der Versammlung vorgeschlagen. Monika Bächler ist 52-jährig, verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und wohnt seit 26 Jahren in Dierikon. Sie arbeitet als diplomierte Hebamme HF am Kanton-

und Motivation für die wichtigen anstehenden Aufgaben vereinen. Wiederholt zu hören war die Aussage: «Ich will meinem Dorf Buchrain-Perlen mit meinem Einsatz etwas zurück geben – nicht zuletzt auch weil ich meinen Kindern ein so lebenswertes Buchrain erhalten möchte.» Der anwesende CVPKantonalsekretär Rico De Bona zeigt sich nach all diesen Statements sichtlich gerührt und kommentierte: «Unsere grösste Stärke, die Kompetenz unserer Kandidierenden, zeigt sich klar auch in Buchrain.» Damit bleibt wohl wenig überraschend zu erwähnen: Alle Kandidierenden wurden einstimmig und mit grossem Applaus offiziell nominiert.

Im Bild (v.l.): Die nominierten Kandidatinnen und Kandiaten der CVP Buchrain-Perlen Sacha Fahrni, Claudia Seifert, Adrian Büchel, Käthy Ruckli, Sandra Gerber, Ruedi Taeschler, Roman Häller, Thomas Abächerli und Roger Schumacher. Bild zVg.

Parteiversammlung CVP Dierikon DIERIKON – Am 22. Februartraf sich die CVP Dierikon zur ausserordentlichen Parteiversammlung. Die Traktrandenliste war kurz: Das Hauptthema betraf die Gemeinderatswahlen für die Amtsperiode 2016 bis 2020, welche am 1. Mai stattfinden.

rinnen im Austausch zu sein. Den Kontakt mit unseren Gewerbetreibenden will ich zusammen mit dem Gemeinderat aktivieren, denn sie schaffen Arbeitsplätze und Steuererträge.» Ruckli weiter: «Ich stehe da und kandidiere, weil mir Buchrain am Herzen liegt.» Nominiert wurden als Wiederantretende für die Bildungskommission Claudia Seifert und Adrian Büchel, für die Bürgerrechtskommission Doris Kaufmann Epp, für die Rechnungskommission Roman Häller und für die Gemeindeplanungskommission Ruedi Taeschler, Roger Schumacher sowie als neu Kandidierende Sacha Fahrni und Thomas Abächerli. Auch sie haben dargelegt, wie sie Kompetenz

spital Luzern. In ihrer Tätigkeit in der Schwangerenberatungsstelle wird sie oft mit Situationen aus dem sozialen Bereich konfrontiert und kann so Synergien aus ihrer bisherigen Aufgabe in einem zusätzlichen Umfeld nutzen. Monika Bächler freut sich, die Herausforderungen dieses Amtes anzunehmen und ihre Erfahrungen zum Wohl der Gemeinde einzubringen. Die CVP Dierikon sieht in ihr eine qualifizierte und engagierte Kandidatin. Die Nomination von Monika Bächler erfolgte mit grossem Applaus. Die CVP Dierikon ist erfreut, mit drei kompetenten Kandidaten zur Wahl antreten zu können: Monika Bächler, Max Hess, Alexandra Lang


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SVP-Ortspartei Gisikon

Neugründung nach 20 Jahren GISIKON – Am 24. Februar 1996 gründeten Alois Köchli und Hans Knüsel die SPV-Ortspartei Gisikon. Exakt am gleichen Tag, einfach 20 Jahre später, kam es nun am vergangenen Mittwoch zur Neugründung. Die Initiative zur Neugründung ging von der SVP-Kantonalpartei aus, welche aufgrund des vakanten Postens im Gemeinderat von Gisikon darauf drängte, man möge die Ortspartei doch wieder beleben. Auch müsste es doch möglich sein, in einem nächsten Schritt einen geeigneten Kandidat aus dem Wählerkreis der SVP zu finden, der sich für den vakanten Posten nominieren lässt. Es ist der Hilfe von Alois Köchli und Hans Knüsel zu verdanken, dass das schlummernde Know-how der noch vor rund 10 Jahren aktiven Ortspartei, wieder reaktiviert werden konnte. Innert Monatsfrist fand sich ein Personenkreis, der sich für die Politik in der Gemeinde Gisikon interessiert und sich mit dem Gedankengut der SVP identifiziert. Unter der Federführung von Alois Köchli, mit der Unterstützung des SVP Präsidenten Wahlkreis Luzern-Land Moriz Bachmann und in Zusammenarbeit mit Oliver Jmfeld, dem Vizepräsidenten der SPV Kanton Luzern, wurde die Neugründung mit grossen

Schritten vorangetrieben. Insgesamt fanden sich 25 Personen am 24. Februar im Reussaal des Hotel Garni Tell zur Gründungsversammlung ein. Lautstark wurden die einstimmig gewählten Gründungs- und Vorstandsmitglieder beklatscht. Gisikon darf sich auf jeden Fall auf eine politische Mitgestaltung durch die Mitglieder

der neu gegründeten SVP-Ortspartei freuen. Für den neuen Vorstand konnten die folgenden Personen gewonnen werden: Esther Wyss, die ihrerseits bereits während sechs Jahren die Ortspartei in Hünenberg präsidierte, wird von Daniela Ochsner, welche ihrerseits schon als Kassierin

in der alten SVP-Ortspartei Gisikon fungierte und von Hilmar Ottiger als Aktuar unterstützt. Nebst Esther Wyss wird künftig Markus Halter im Co-Präsidium walten. Markus Halter ist es nun auch, der mit seiner Erfahrung und Kompetenz sämtliche Voraussetzungen mit sich bringt, um die Vakanz im Gemeinderat ausfüllen zu können.

Gründungsversammlung in Gisikon: Mit Oliver Imfeld (Vizepräsident SVP Kanton Luzern), Esther Wyss (Co-Präsidentin SVP Gisikon), Moritz Bachmann (Wahlkreisparteipräsident SVP Amt Luzern Land), Daniela Ochsner (Kassier SVP Gisikon), Hilmar Ottiger (Aktuar SVP Gisikon). Es fehlt auf dem Foto der Co-Präsident der SVP Gisikon Markus Halter. Bild zVg.

IG Reuss für einen vernünftigen Hochwasserschutz:

«Das Projekt überzeugt nicht» RONTAL – Am 24. Februar hat der Kanton Luzern das Hochwasserschutz- und Renaturierungsprojekt Reuss aufgelegt. Trotz grossem Protest der Land- und Waldeigentümer sei der Verbrauch der Flächen noch immer sehr hoch, moniert die IG Reuss in einer Mitteilung an die Medien. pd. Dies obwohl viele Gebiete nicht renaturiert werden müssten, da schon sehr naturnaher Wald bestehe und auch etliche Flächen entlang der Reuss bereits heute hohen ökologischen Wert hätten und auch naturnah bewirtschaftet würden. Die «IG Reuss für vernünftigen Hochwasserschutz» sei deshalb nach wie vor nicht mit dem Projekt einverstanden. Die Fläche von über 56 ha, welche den Baumaschinen zum Opfer fallen würde, ist ihr zu gros. Trotz landund forstwirtschaftlicher Begleitplanung seien viele Betriebe exis-

tenziell vom Projekt bedroht. «Dies kann und darf nicht sein», so die IG Reuss. Trotz vieler Vernehmlassungseingaben, welche die Problematik des Landverbrauchs aufzeigten, sei nur wenig am Flächenverbrauch geändert worden. Das Grundeigentum werde wenig geachtet. Nicht zuletzt deshalb, weil der grösste Teil der beanspruchten Flächen nichts mit dem Hochwasserschutz zu tun habe. Viele Eingaben von Verbänden oder auch Vereinen würde Rechnung getragen, es scheine, als würde die Freizeitnutzung heute stärker gewichtet als das Eigentum. Mit diesem Vorgehen ist die IG Reuss nicht einverstanden. Das Projekt komme sehr stur daher. Obwohl das Reussflussbett enorm ausgeweitet werde, seien noch immer Dämme notwendig. Die IG

hinterfragt die Aufweitung und mit ihr den enormen Flächenverbrauch. Mit Gesamtkosten von 167 Mio Franken sei dieses Projekt in der gleichen Grössenordnung wie der Seetalplatz einzustufen. Das Hoffen auf eine 80-Prozent-Beteiligung der Bundeskasse an den Kosten gelte als eine Hauptvoraussetzung für die Machbarkeit des Projekts. Dieses Vorgehen werfe viele ungeklärte Fragen auf. Dies sei beinahe schon fahrlässig, nicht zuletzt deshalb, weil auch das Geld des Bundes Steuergelder der Bevölkerung sind. Fragen werfe auch der Kostenteiler für die Gemeinden auf. In Zeiten stark angespannter Finanzen könne es sich kaum eine der betroffenen Gemeinden leisten, massiv an die Renaturierungs- und Hochwasser-

bauten zu bezahlen. Aktuell würde dies beispielsweise die Gemeinde Emmen 12.5 Mio kosten. Und dies nur bei voller Bundesbeteiligung, welche nicht als gesichert gelte. Einzig die Abänderung des Wasserbaugesetzes, welche eine reine Finanzierung durch den Kanton vorsieht, könnte die Gemeindekassen entlasten. Die Unsicherheit im Bereich Finanzierung ist zum Projektauflagezeitpunkt aus Sicht der IG Reuss zu gross. Sie engagiert sich weiterhin für die Land- und Waldeigentümer. Das Reusshochwasserschutz und Renaturierungsprojekt des Kantons Luzern wird in der jetzigen Form von der IG Reuss weiterhin bekämpft. Einige Landbesitzer haben im Bereich Root, Gisikon und Honau die Flächen abgesteckt und bebändert, um das ganze Ausmass des Projekts sichtbar zu machen.


Handharmonika-Club Root-Perlen Konzert in der Arena Root Samstag, 12. März 2016 Nachmittagsvorstellung: 14.00 Uhr Abendvorstellung:

20.00 Uhr

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Traktanden: - Begrüssung - Informationen zum TCS - Wahl der Delegierten Eingeladen sind alle TCS-Mitglieder der Wahlkreise Luzern Stadt und Luzern Land. Im Anschluss an die Veranstaltung wird Ihnen ein Apéro offeriert. Anmeldung bitte an: 041 228 94 94 oder waldstaette@tcs.ch Die Daten zu weiteren Mitgliederversammlungen im Kanton Luzern finden Sie unter www.tcs-waldstaette.ch

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Freude am Fahren


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

Mitgliederversammlung der FMG Inwil

Wechsel im Vorstand und viele Glanzlichter INWIL – Am 26. Februar trafen sich 95 Mitglieder der Frauen- und Müttergemeinschaft Inwil im Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli zu ihrer 95. Mitgliederversammlung. hr. Um 19.30 Uhr begrüsste Lucia Portmann alle Teilnehmerinnen zur Mitgliederversammlung im liebevoll dekorierten Saal. Neben der obligaten Genehmigung des letztjährigen Protokolls, des Jahres-

rückblicks und der Genehmigung der Jahresrechnung informierte der Vorstand über geplante Kurse und Anlässe. Erstmals in diesem Jahr konnten sich die Teilnehmenden den gesammten Jahresrückblick 2015 und den Ausblick 2016 in einer Leinwandpräsentation vor Augen führen. Nach drei Jahren Vorstandstätigkeit tritt Heidi Rohrer als Aktuarin zurück. Als Nachfolgerin wurde Nadja Stir-

Heidi Rohrer übergibt der neuen Aktuarin Nadja Stirnimann ein Geschenk.

Polonaise durch den Saal – dank der Steelband Calypso. Bilder zVg.

nimann einstimmig neu in den Vorstand gewählt. Auch das Jahresprogramm 2016/17 beinhaltet wieder zahlreiche spannende Highlights, beispielsweise das Bobby-Car-Rennen, den SalsaKurs, die Adventsfenster und den Vereinsausflug, der dieses Jahr zu den Giessbachfällen führt. Im umfassenden Kursangebot ist wieder für jedes Alter etwas dabei. Der

gelungene Abend wurde durch eine musikalische Darbietung der Steelband Calypso, welche die Anwesenden gar zu einer Polonaise animierte, und einem Imbiss von Alois Eugster abgerundet. Interessierte Leser finden das gesammte Protokoll und Fotos der Versammlung wie auch alle anderen Informationen über den Verein auf www.fmg-inwil.ch

Dazu sorgt die Kapelle Gebrüder Hess aus Küssnacht für Unterhaltung.

Jahreskonzerte des HandharmonikaClubs Root-Perlen Samstag, 12. März, Arena Root:

Das genaue Programm ist zu finden unter www.hcrp.ch oder auch unter www.facebook.com/akkordeon. handharmonika

Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr (Türkollekte), Abendvorstellung um 20 Uhr (Eintritt: Fr. 15.-).

Jahreskonzert des Handharmonika Clubs Root Perlen

Facettenreiches Konzertprogramm ROOT – Am Samstag, 12. März, findet in der Arena Root das Jahreskonzert des Handharmonika Clubs Root Perlen (HCRP) statt. Unter dem Motto «Cocktail» bietet der HCRP ein facettenreiches Konzertprogramm für viele Geschmacksrichtungen. Und: Der HCRP beschenkt sich zum 85. Geburtstag gleich selber. Die 25-jährige Uniform wird abgelöst durch ein neues Outfit. Am Jahreskonzert wird das Geheimnis gelüftet. Es dürfen alle gespannt sein. Unter der Leitung seiner Dirigentin Marianne Steiner-Juillerat hat der Handharmonika Clubs Root Perlen in vielen Proben ein abwechslungsreiches Programm einstudiert und freut sich, dieses am Jahreskonzert zu präsentieren. Die Konzertbesucher dürfen sich auf einen bunt gemischten Mix aus verschiedenen Musikstilen freuen. Ein guter Cocktail entsteht durch das Zusammenspiel verschiedener Zutaten: Nebst dem HCRP gehört dazu auch das Schülerensemble unter der Leitung von Andreas Gut. Als besonders würzige Zutat rundet das Gitarre-

nensemble der Musikschule Ebikon unter der Leitung von Christian Straube den Cocktail ab. Nicht fehlen darf natürlich auch die vom HCRP geführte Festwirtschaft mit Cocktailbar und die Crèmeschnitte am Meter, welche am Abend nach der Aufführung angeboten wird.


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Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

Rontaler Tischtennis-Schülerturnier 2016

Mit etwas Glück zum Sieg RONTAL – Spannende Spiele, gekonnt oder mit etwas Glück zum Sieg: Netz- und Kantenball gehören mit zum Spiel. Der Tischtennisclub Dierikon-Ebikon lädt am Sonntag, 20. März, ab 10.30 Uhr in der Turnhalle Dierikon Schüler und Schülerinnen aus dem Rontal zum diesjährigen Rontaler Schüler-Tischtennisturnier ein. Dabei kann in einer entsprechenden Alterskategorie gespielt werden – die Teilnehmenden dürfen aber nicht älter als Jahrgang 2001 und noch nie Aktivspieler mit einer Spielerlizenz gewesen sein. Mädchen und Buben spielen getrennt. Den drei Erstklassierten jeder Al-

terskategorie winkt die Möglichkeit, in Luzern um den Titel des Kantonsmeisters zu spielen. Oder wer schon über ganz viel Können und Talent verfügt, vielleicht auch an der Schweizermeisterschaft teilzunehmen... Ein Kantons- oder Schweizer-Meister aus dem Rontal, das wäre doch etwas! So oder so: Jeder Teilnehmer am Rontaler Tischtennisturnier bekommt einen Preis. Die Organisatoren vom Tischtennisclub Dierikon-Ebikon freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer und wünschen schon jetzt viele spannende Spiele. Anmelden kann man sich auf www.tischtennisclub.ch unter der Rubrik «Schülerturnier».

Instrumentenparcours 2016 der Rontaler Musikschulen

Wer hat Lust auf Musik? EBIKON – Der Instrumentenparcours 2016 der Rontaler Musikschulen ist am Samstag, 12. März, von 9 bis 12 Uhr zu Gast im Schulhaus Wydenhof in Ebikon. Der Instrumentenparcours – Ausgabe 2016 – wartet auch dieses Jahr mit einer Überraschung auf: Neben dem inzwischen traditionellen Eröffnungskonzert prämiert eine Jury die besten drei Poster anlässlich eines im Vorfeld gestarteten Malwettbewerbs. Malwettbewerb und Eröffnungskonzert Im Vorfeld des Instrumentenparcours haben die Musikschulen Rontal in Zusammenarbeit mit dem Cartoonisten und Schlagzeuglehrer Charlie Weibel einen Malwettbewerb an den Volksschu-

len lanciert. Gesucht werden die drei originellsten Poster zum Thema «Instrumentenparcours 2016». Die besten werden anlässlich des Eröffnungskonzertes (Start 9 Uhr) von einer Jury prämiert. Umrahmt wird der Eröffnungsevent von der Ballettklasse von Alexandra Andreeva, dem Schüler- und Jugendorchester Rontal unter der Leitung von Tiina Huttunen und Michel Gsell sowie dem Schlagzeugensemble der Musikschule Ebikon unter Leitung von Heinz Dürger. Parcours Im Anschluss an das Eröffnungskonzert startet um 9:30 Uhr der Instrumentenparcours im Schulhaus Wydenhof. Zahlreiche Instrumentallehrpersonen stehen für Fragen

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Wo finde ich welches Instrument?

Eröffnungskonzert 09.00 bis 09.30 Uhr Instrumentenparcours 09.30 bis 12.00 Uhr

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Wyden hof Ebikon 2016, Schulh aus Samst ag, 12. März

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Musikzimmer UG

Copyright Cartoons Charlie Weibel 2015, www.weibeltech.ch

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Musikzimmer UG

Lunchbox EG

Der Infostand der Musikschulleitungen befindet sich im Foyer – wir wünschen viel Vergnügen! 14.01.16 15:51

und Beratung zur Verfügung. Der Parcours ermöglicht es den Eltern, Kindern und Jugendlichen, die Instrumente gleich vor Ort auszuprobieren und Fragen über Anforderungen, Instrumentenkauf und vielem mehr direkt mit den anwe-

senden Lehrpersonen zu besprechen. Auf alle Parcoursbesucher wartet nach Durchlaufen des Parcours eine kleine Überraschung. Es lohnt sich also vorbeizuschauen! Der Parcours schliesst seine Tore um 12 Uhr.


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

GV und 60-Jahr-Jubiläum des Frauenbunds Adligenswil

Ein Jubiläum mit vielen Glanzpunkten ADLIGENSWIL – «Glanzpunkte feiern und neue entdecken», so das Motto im Jubiläumsjahr 2016. Vor 60 Jahren, im Dezember 1956, haben einige fortschrittlich denkende Frauen den Frauenbund Adligenswil und 1976, vor 40 Jahren also, den Club junger Eltern gegründet. Im Namen der Vorstandsfrauen begrüsste Lisbeth Bühler rund 140 Frauen und Gäste im glanzvoll dekorierten Zentrum Teufmatt zur GV und damit zum offiziellen Auftakt ins Jubiläumsjahr. Christine Wicki-Heppner vom SKF Luzern (Kantonalverband des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes SKF) gratulierte dem Vorstand, den aktiven Mitgliedern und all ihren engagierten Helferinnen zum Jubiläum. Der Frauenbund sei für das Vereinsleben von Adligenswil ein Glanzpunkt, welcher seine Strahlkraft weit über die Gemeindegrenze verteilt. Die Vorstandsfrauen konnten auf ein wiederum sehr abwechslungsreiches Vereinsjahr zurückblicken. Ein Besuch in der Farbmanufaktur kt.COLOR in Uster, eine Schneeschuhtour auf dem Glaubenberg

oder der Besuch des Weihnachtsmarktes in Rapperswil, dies nur einige Anlässe aus dem umfangreichen und vielseitigen Jahresprogramm 2015. Auch der Club junger Eltern durfte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So haben unter anderem die Chilbi sowie das ElKi-Turnen zu einem besonders positiven Geschäftsergebnis geführt. Die Ludothek musste nach dem schweren Unwetter vom vergangenen Juni ihre Räumlichkeiten im UG des Zentrums Teufmatt für ganze fünf Monate schliessen. Umso grösser war die Freude bei der Wiedereröffnung am 14. November. Dabei konnten die neuerworbenen Spielzeuge präsentiert werden. Einen ersten Glanzpunkt feiern durften die Anwesenden mit dem Steigenlassen von rund 150 leuchtend gelben Luftballons, jeder versehen mit einem persönlichen Glückwunsch. Die Ballons erleuchteten den bedeckten Nachthimmel in hellem und warmem Licht Nach zweijähriger Mitarbeit im Vorstand wurde Manuela Handermann mit grossem Dank ver-

abschiedet. Mit viel Engagement hat sie unter anderem das Ressort Sprachen betreut und wird mit ihren kreativen und originellen Ideen dem Frauenbund auch im Jubiläumsjahr noch zur Seite stehen. Gemeinsam mit allen Anwesenden freut sich der Vorstand auf das kommende, glanzvolle Jubiläumsjahr. Das Jahresprogramm verspricht viele einmalige Anlässe und Kurse. Dabei werden das Weekend im kommenden Oktober «Unterwegs mit mir», eine Auszeit für Frauen im Kloster Kappel und ein Kindermusical von Andrew Bond in Zusammenarbeit mit dem Club junger Eltern als besondere Glanzpunkte erwähnt. Und natürlich soll im Jubiläumsjahr auch auf den Geburtstag angestossen werden. Dieser soll am Gründerdatum vom 9. Dezember mit Glühwein und Lebkuchen gebührend gefeiert werden. Der Vorstand gratulierte in diesem Zusammenhang der ältesten noch lebenden ehemaligen Vorstandsfrau, Helena GebistorfSchmidli, sehr herzlich. Sie war vor 53 Jahren während 12 Jahren aktives Mitglied.

Mit dem Ziel «mit einer Freundin durchs Jubiläumsjahr» durften alle Anwesenden eine Adresse eines Mitglieds ziehen. Diese zufällig gewählte Person darf beschenkt, eingeladen oder besucht werden. Damit soll der Zusammenhalt der Frauen innerhalb der Gemeinde auf originelle Weise gestärkt werden. Für den kulinarischen Glanzpunkt sorgten die äusserst erfahrene und routinierte Köchin Lydia Kriewall mit ihrem Team. Die Luzerner Kügelipastetli waren der Hit! Der glanzvolle Abschluss des Abends galt dem Auftritt des kleinen und feinen Frauenchors von Adligenswil, den «Adliger Singers». Mit der experimentierfreudigen und ausdrucksstarken Dirigentin Carmela Sager und ihren rund 25 Frauen sprang der Funke im Nu ins Publikum über. So erntete die erneute Interpretation des Liedes «Dr Ätti» von Dodo Hug als Zugabe überschwänglichen Applaus. Susanne Steinegger

Bibliothek Buchrain

Piratenreise durch die Bibliothek BUCHRAIN – Seit gut einem Monat besteht in der Bibliothek Buchrain ein neues Angebot: 50 fremdsprachige Bilderbücher warten auf die kleinen Kunden. Alle vier Monate werde sie bei Bibliomedia Schweiz gegen neue ausgetauscht. lk. Um fremdsprachige Eltern auf das neue Angebot aufmerksam zu machen, hat die Bibliothek das «Café Grüezi» und eine Gruppe Spielgruppenkinder zu einer Piratenreise eingeladen. Als erstes finden die Kinder in Suchbilderbüchern im Nu die richtigen Bil-

der. Anschliessend überstehen die kleinen Piraten den Sturm auf dem Schiff. Dann schicken sie Papierschiffe auf die Reise und staunen über einen blinden Passagier: Eine kleine Leseratte hat sich in einem dicken Buch durch die Seiten gefressen und sich so ein gutes Versteck gebaut. Schliesslich führt eine rote Spur die Kinder quer durch die Bibliothek zu einer Schatzkiste, gefüllt mit Schokoladengeld und Piratensticker. Während sich die Kinder in die bereit gelegten Bücher vertiefen, zeigt Oberpiratin Janine

Auf Piratenreise durch die Bibliothek Buchrain. Bilder zVg.

Felder den Müttern die Bücher in den diversen Sprachen. Dabei wird klar, dass die nächste Lieferung neben albanischen, serbischen, portugiesischen oder türkischen auch arabische und kurdische Bilderbücher enthalten muss. Nach der Rückkehr in den Pfarrsaal und einer Zvieripause werden die gelernten Verse nochmals vertieft. Und vielleicht haben in Zukunft auch deutschsprachige Kinder Lust, die ungewohnte Schrift in einem tamilischen Bilderbuch oder «Grubson», so heisst der «Grüffelo» auf kroatisch, anzuschauen.

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Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

Vortrag im Pfarreiheim Root

Gemeinsam beten und feiern am 4. März

Mit dem Velo nach Isfahan

Weltgebetstag

ROOT – Am 8. März gibt es im Pfarreiheim Root einen Vortrag über eine Veloreise von Freiburg nach Isfahan im Iran. 2015 hat sich Andi Blum vier Monate Zeit genommen, um auf einer Veloreise von Freiburg nach dem Persischen Isfahan Länder, Menschen, Kulturen und Lebensweisen kennenzulernen. 6.700 Kilometer durch 14 Länder legte er dabei auf dem Fahrrad zurück. Auf seiner Tour machte er wunderbare und überraschende Erfahrungen von Hilfsbereitschaft,

grosszügiger Gastfreundschaft, Liebenswürdigkeit, Offenheit und Interesse der Menschen. Ziel war Isfahan, die «schönste Stadt des Iran» mit dem «Abbild der Welt»und ihrem armenischen und jüdischen Viertel. Eine Reise, die zum Grenz-Überschreiten einlädt. Der Anlass ist gratis, die Veranstalter der Pfarrei Root möchten besonders auch Velofreunde dazu einladen. Mit dem Velo nach Isfahan 8. März, 20 Uhr, Pfarreiheim, Root

Jeden ersten Freitag im März wird in der ganzen Welt der Weltgebetstag (WGT) nach derselben Liturgie gefeiert. Der Gottesdienst für dieses Jahr wurde von kubanischen Frauen vorbereitet. Unter dem Einfluss der marxistisch-leninistischen Ideologie war Kuba bis 1992 ein atheistischer Staat, heute gilt Religionsfreiheit. In der atheistischer Zeit wuchs in Kuba eine Generation ohne religiöse Bildung auf. Nun geben Grossmütter, die trotz Diskriminierung und Repressionen am Glauben festhielten und sich zu Gottesdiensten versammelten, die biblischen Geschichten und Traditionen an ihre Enkelinnen weiter. Im diesjährigen WGT-Gottesdienst lassen die Kubanerinnen Frauen aus vier Generationen zu Worte kommen. Sie erwähnen nicht nur die Probleme, die dem Land aus dem Handelsembargo und der damit verbundenen Emigration entstanden sind, sondern preisen auch die Vorzüge einer sozialistisch organisierten Gesellschaft: Schulbildung und Studium sowie ein hoch entwickeltes Gesundheitssystem stehen allen Bevölkerungsschichten unentgeltlich offen.

Andi Blum mit seinem Fahrrad unterwegs in Isfahan. Bild zVg.

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Wir sind immer noch hier! Der legendäre Schuhmacherbetrieb von Colak Zeki an der Dorfstrasse 21 in Ebikon. Echtes Schuhmacherhandwerk, seit 1998 im Dorfzentrum. Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr 13.00–18.30 Uhr Sa 08.00–16.00 Uhr Schuhmacher Colak Zeki Dorfstrasse 21 6030 Ebikon Telefon 041/440 31 67

«Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» Im Zentrum des Gottesdienstes steht die Geschichte von der Segnung der Kinder durch Jesus (Mk 10, 13-16). Zum Motto des Weltgebetstages «informiert beten – betend handeln» gehört, dass man im gemeinsamen Gebet Anteil nimmt am Schicksal der Menschen in Kuba und in der ganzen Welt. Das Handeln besteht in der finanziellen Unterstützung von ausgewählten Projekten im Herkunftsland der Liturgie sowie längerfristigen Engagements in verschiedenen Erdteilen zur Verbesserung der Lebenssituation von benachteiligten Frauen. Alle sind ganz herzlich zu den Feiern und dem anschliessenden gemütlichen Zusammensein bei kubanischen Spezialitäten eingeladen. Adligenswil 19.30 Uhr, Reformierte Thomaskirche Adligenswil, mit musikalischer Begleitung durch Arthur Furrer und einen Gitarristen aus Venezuela Ebikon, Buchrain, Dierikon, Root, Gisikon, Honau 19.30 Uhr, Pfarreiheim Root Meggen 19.30 Uhr, Reformierte Kirche Meggen Udligenswil 14.00 Uhr, Pfarreisaal Udligenswil


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

GV Familiengärtnerverein Ebikon

Grünabfälle auf eigener Parzelle kompostieren EBIKON – Die 58. Generalversammlung FGVE fand am Samstag, 13. Februar, im Pfarreiheimsaal statt. Co-Präsident Stefan Erni führte locker und gut vorbereitet durch die Traktanden. Mit der Wahl des jungen Ehepaars Suter erreichte der Vorstand wieder seine Vollzähligkeit. Die Integration von neuen Mitgliedern ist der Vereinsführung ein besonderes Anliegen. Herbert Lustenberger verabschiedete sich nach über 20 GV-Besuchen bei den Familiengärtnern. rw. Die 58. Generalversammlung fand am Samstag, 13. Februar, im schön geschmückten Pfarreiheimsaal in Ebikon statt. Die Primeln und Viola spendete «Luzern Garten Jenny». 131 Mitglieder und Gäste von den umliegenden 8 Sektionen, davon 67 Stimmberechtigte, 5 Ehrenmitglieder, die 2 Regionalvertreter, und Herbert Lustenberger von der Gemeinde Ebikon nahmen an dem schmackhaften Mahl teil. Entschuldigt haben sich 10 Mitglieder und 2 Sektionen. Trotz einiger Tücken mit dem Mikrofon konnte mit guter Vorbereitung, sachlichem Geschick und mit viel Herzblut CoPräsident Stefan Erni durch die 80 Minuten dauernde GV führen. Der

selbstverfasste Jahresbericht, der grossen Applaus erntete, wurde schriftlich abgegeben. Kassier Beat Küchler stellte die übersichtlich dargestellte Rechnung 2015 vor. Die Mehrausgaben von Fr. 557.– resultierten aufgrund einer grossen Anschaffung, Für seine pflichtbewusste Arbeit als Kassier fand Beat Küchler grosse Anerkennung. Monika Buholzer verlas mit voller Überzeugung den Revisorenbericht, der auch von Pia Banz mit unterzeichnet wurde. Das Budget 2016, das auch einen Baukostenbeitrag von Fr. 1’700.– beinhaltet, wurde von Beat Küchler ausführlich erklärt und fand Zustimmung. Mit einer Schweigeminute wurde den vier Mitgliedern gedacht, die im vergangenen Jahr von uns gegangen sind. Den neu festgesetzten sechs GA-Stunden pro Aktivmitglied im 2016 wurde mehrheitlich zugestimmt. Der Antrag von Erich und Verena Vogt, dass in Zukunft der neue Häcksler im Areal mit Schlüssel wie früher benützt werden kann, wurde einstimmig angenommen. Die Mehrheit der Anwesenden ist der Meinung, dass die Grünabfuhr im Herbst vom Vor-

stand nicht gefördert werden soll, sondern jeder Pächter der Natur zuliebe versuchen soll, möglichst viele Grünabfälle selber auf seiner Parzelle zu kompostieren. In den Vorstand wurde das Neumitglied Beat Suter als erfahrener Materialwart gewählt. Mit grossem Applaus konnte auch seine Frau Lucia Suter als neue Stüblivermieterin ernannt werden. Co-Präsident Markus Amrein machte die Anwesenden darauf aufmerksam, dass dieses Jahr eine neue schriftliche Erhebung der gelagerten Gasflaschen in den Parzellen geplant ist. Regionalver-

treter Walter Zihlmann und Gemeindevertreter von Ebikon Herbert Lustenberger lobten u.a. die gute Zusammenarbeit im Vorstand und die gelungene Integration von ausländischen Mitgliedern im Areal. Geehrt wurde Moritz Lang für 10 Jahre im Vorstand, Rainer Wuttke und Burkard Lang für ihre regelmässigen Tätigkeiten im Verein. Nach dem offiziellen Teil deckten sich viele Anwesende mit TombolaLosen ein. Die von «Luzern Garten Jenny» gesponsorten Primeli und Viola waren ein begehrter Artikel zum mit nach Hause nehmen.

Gute Stimmung an der GV des Familiengärtnervereins Ebikon. Bild Beat Küchler.

Fokus Schule

Medienbildung: «Möglichst früh anfangen» Die gesellschaftliche Entwicklung stellt auch die Schulen vor grosse Herausforderungen. Charles Vincent, Leiter der Dienststelle Volksschulbildung, sagt, wie die Kinder auf das Internetzeitalter vorbereitet werden. Charles Vincent, Medienbildung erhält an den Luzerner Schulen immer mehr Gewicht. Warum? Heute hat fast jedes Kind Zugang zum Internet. Sei es am PC der Eltern, am eigenen Handy oder bei Freunden. Deshalb müssen wir den Kindern helfen, mit den neuen Kommunikationsmitteln umzugehen. Vor drei Jahren lancierte der Kanton Luzern das Pilotprojekt «Medienbildung in der Primarschule». An vier Schulen wurden alle Lernenden ab der 3. Klasse mit einem Tablet ausgestattet. Damit können sie im Unterricht Mathematik- und Sprachaufgaben lösen oder für einen Vortrag recherchieren. Sie lernen aber auch die Gefahren des Internet kennen.

Wie kommt das Tablet bei Lernenden und Lehrpersonen an? Unsere Halbzeit-Evaluation ergab, dass die Kinder gerne mit den Tablets arbeiten und den Umgang sehr schnell lernen. Auch die meisten Eltern sind dem Tablet gegenüber gut gesinnt. Sie schätzen vor allem, dass sie Unterstützung in der Medienerziehung erhalten. Bei den Lehrpersonen gehen die Meinungen eher auseinander. Für viele ist das Tablet ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Unterrichts. Andere bekunden Mühe damit, weil sie selber in der digitalen Welt zu wenig bewandert sind. Ist es denkbar, dass die Tablets im Kanton Luzern bald flächendeckend eingeführt werden? Das Projekt dauert noch bis Sommer 2017. Dann sehen wir weiter. Sicher werden wir die gewonnenen Erkenntnisse in die Umsetzung des Lehrplans 21 einfliessen lassen. Fest steht auch, dass Medienbildung und Informatik im neuen Lehrplan

deutlich mehr Gewicht erhalten. Wir werden künftig bereits in der Primarschule mit Medienbildung beginnen, und zwar gleich über mehrere Fächer hinweg. Ausserdem wird das Tastatuschreiben eingeführt. In der 1. und 2. Sek haben wir neu das Fach «Medien und Informatik» und in der 3. Sek das Wahlfach MINT. Wäre eine flächendeckende Einführung überhaupt finanzierbar? Beim Start des Pilotprojekts kostete ein Gerät 650 Franken. Heute kostet ein vergleichbares Gerät – trotz qualitativer Verbesserungen – noch 400 Franken. Wenn man bedenkt, dass heute jedes Kind pro Jahr Lehrmittel im Wert von 200 bis 300 Franken benötigt, ist der Kauf eines Tablets durchaus zu prüfen. Eine Option wäre für mich zudem, dass die Kinder das Gerät auch privat nützen können und die Eltern dafür einen Beitrag leisten. Das Gerät ist das eine, der Internet-Anschluss das andere.

Hier können wir glücklicherweise auf die Unterstützung der Swisscom zählen. Dank ihrer Kampagne «Schulen ans Netz», die sie vor zehn Jahren lancierte, haben heute alle Schulen im Kanton Luzern kostenlos Zugang zum Internet. Welches sind die nächsten Schritte in Sachen Medienbildung? Im Hinblick auf den Lehrplan 21 muss deshalb jede Klassenlehrperson ab der 3. Primarschulklasse an der Pädagogischen Hochschule einen Intensivkurs von zehn Halbtagen besuchen. Auch die Elternbildung liegt uns am Herzen. Viele Eltern nutzen die Geräte zwar regelmässig, wissen aber nicht, wann sie ihren Kindern ein Handy kaufen sollen und wie man sie sinnvoll ins Internet begleiten kann. In Zukunft bieten wir den Eltern nicht mehr nur Veranstaltungen beim Schuleintritt, sondern über alle Altersstufen hinweg. Interview: Alex Piazza


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Es ist wichtig, wie wir Abschied nehmen

Die Bestatterinnen im Rontal und Umgebung Themananlass bei uns in Root: Die Kunst des Räucherns – was tut gut – wie wende ich es an Frau Ursula Bättig-Suter, dipl. Naturheilpraktikerin führt sie in die Kunst des Räucherns ein. Montag, 7. März 2016 von 19.30 bis ca. 21 Uhr Anmeldung nicht erforderlich / Kosten: Türkollekte Nächstes Monatskafi: Dienstag, 5. April 16, 14–16 Uhr Mit Belorma engagieren wir uns bei einem Todesfall für den würdevollen Abschied und alle notwendigen Dienste einer Bestattung. In unserem Büro erhalten Sie Trauerkarten, Grabkerzen. Gerne sind wir für Ihre Fragen und Anliegen da. Kommen Sie vorbei! Belorma GmbH, Luzernerstr. 60, 6037 Root Barbara Karner-Küttel und Madlen Heer T 041/920 22 33 / info@belorma.ch Iwww.belorma.ch


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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

Schneesportlager Schulen Buchrain/Root

Allegra, Flond! BUCHRAIN-ROOT – Auch dieses Jahr machte sich eine Gruppe von 50 Kindern und 13 Leiter in der ersten Fasnachtsferienwoche mit dem Car auf den Weg ins schöne Bündnerland. Auch dieses Mal war das Ziel das Skigebiet Obersaxen. Der Unterschied: Ein anderes Lagerhaus in einem anderen Dörfli namens Flond. lk. Die Truppe kam am Montagvormittag pünktlich um 10 Uhr vor dem Lagerhaus an, das Gepäck wurde verstaut und sogleich ging es mitsamt Skiausrüstung direkt weiter zum ersten Sessellift. Dort angekommen, lernten die Kinder ihre Gruppenleiter kennen und sofort fuhren sie den Berg hinauf in Richtung Kartitscha, der Mittelstation, bei der sie sich dann die ganze Woche über jeweils am Mittag zum Lunch trafen. Zu Beginn der Woche mussten sich alle erst wiederan das Ski- und Snowboardfahren gewöhnen, doch bereits am zweiten Tag flitzten die Kinder wie kleine Profis die Pisten hinunter – jeder seinem Niveau entsprechend, versteht sich. Das Wetter und die Pistenverhältnisse präsentierten sich im Verlauf des Lagers sehr abwechslungsreich. Von Nassschnee über sehr harte und eisige Pisten bis hin zu erstklassigem Pulverschnee – jeweils in den verschiedenen Kombinationen mit entweder zähem Nebel, dicker Wolkendecke oder strahlendem Sonnenschein . Mit allem wussten die Rontaler umzugehen, sodass der Spassfaktor nie verloren ging. Für alle etwas Am Mittwochnachmittag fanden wie jedes Jahr die beliebten Ateliers statt. Die Kinder können jeweils aus einem vielfältigen Angebot wählen. So ergaben sich verschiedene Gruppen: eine

mit Vollblutski- und snowboardfahrern, die auch an ihrem freien Halbtag nicht den Pisten fern bleiben wollten, eine Gruppe aus mutigen Schlittlern, eine aus neugierigen Schneeschuhläufern, eine experimentierfreudige Kochgruppe und schliesslich eine Spiel- und Bastelgruppe, denen gemütliches Beisammensein im warmen Lagerhaus Camelc gerade recht kam. Ski- und Snowboardrennen Am Donnerstag beim gemeinsamen Frühstück war bereits eine gewisse Nervosität spürbar. Der Grund: das berüchtigte Ski- und Snowboardrennen stand auf dem Programm. Trotz dickem Nebel fanden zum Glück alle Gruppen rechtzeitig den Start der Rennpiste. Dank bester Betreuung ehemaliger «Carlo-Janka-Trainer» meisterten alle Kinder und Leiter den Riesenslalom mit Bravour. Am gleichen Abend fand die Rangverkündigung statt, an der die Auswahl an Preisen alle Augen zum Strahlen brachte. Feierlich wurden die Resultate der drei Kategorien verkündet; zu guter Letzt auch die Namen der glücklichen Gewinner: Neal (Snowboard), Carmen (Ski Mädchen) und Manuel (Ski Knaben). Herzlichen Glückwunsch! Knifflige Aufgaben Doch nicht nur tagsüber waren die Kinder gefordert, auch das Abendprogramm hatte es in sich. Begonnen hatte die Woche mit einer Schneeschnitzeljagd im Fackellicht, bei der man schlussendlich am Ziel Punsch trinken und am Lagerfeuer Marshmallows grillen konnte. Am Folgetag war ausserordentliches Fingerspitzengefühl gefragt, denn eine Geschicklichkeitsolympiade war zu bestreiten. Viele knifflige Aufgaben mussten

zu zweit oder alleine absolviert werden, damit man Punkte sammeln konnte. Ob das Turmbauen mit Dosen und Kartonteller oder der Wattestäbchentransport mit Zahnbürste – die Posten waren auf jeden Fall ausgesprochen schwierig und forderten höchste Konzentration. Film- und Tanzvergnügen Da die Müdigkeit wegendes aktiven Programms naturgemäss gegen Ende der Woche zunimmt, war die Lagermeute mit dem darauffolgenden Kinoabend mehr als zufrieden. So knabberten bald alle gemütlich ihr Popcorn und liessen sich vom Film «Paddington» zum Lachen bringen. Der letzte Abend war noch einmal sehr vielversprechend: Neben der Rangverkündigung fand ein kurzer Lagerrückblick statt, bei dem die Fotos der vergangenen Tage gezeigt wurden. Zum Schluss wurden die Jungs und Mädels noch zum Tanz gebeten, denn die legendäre Disco öffnete ihre Pforten. Man staunte nicht schlecht, als der Eine oder Andere zum passenden Lied plötzlich eine

beeindruckende Tanzeinlage zum Besten gab. Alle Jahre wieder Um ein so abenteuerliches Programm überhaupt mitzumachen, mussten die hungrigen Mägen natürlich ausreichend versorgt werden. Das Küchen-Team leistete die ganze Woche über hervorragende Arbeit und verwöhnte alle mit leckeren Menüs (Hamburger, Fajitas etc.). Die süssen Verführungen, die die Eltern gebacken hatten, wurden in vollen Zügen genossen. Dankbar waren alle aber auch dem Leiterteam und im Speziellen der passionierten Lagerleiterin, Daniela Schurtenberger, für das jährliche Durchführen und Organisieren dieser tollen Woche. Auch nächstes Jahr findet das Lager wieder statt. Die Organisatoren würden sich übereine rege Teilnahme freuen – vor allem auch über etwas mehr Rooter Kinder, da deren Anteil in den letzten Jahren stetig abgenommen hat. Also sollte man sich schon jetzt das Datum vom bereits jetzt 20. bis 24. Februar 2017 in der Agenda dick anstreichen.


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Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

Ringier Print Adligenswil

Tore für den Berufsnachwuchs geöffnet ADLIGENSWIL – Heutzutage ist es ein Kreuz mit Berufswahl und Lehrstellensuche. In Zeiten, in denen – zumindest in vielen Bereichen – Lehrstellenknappheit herrscht, die Anforderungen an Junge extrem gestiegen sind und von Pubertierenden immer früher zukunftsweisende Entscheide gefordert werden, haben es auch die Eltern nicht immer leicht. Am Mittwoch letzter Woche öffnete Ringier Print in Adligenswil ihre Tore für einen Info-Anlass in Sachen Berufsbildung. Es gibt sie, die Jugendlichen, die schon früh Berufsziele im Kopf haben und diese dann auch zielstrebig verfolgen. Und es gibt auch die Eltern, die den akademischen Berufsweg ihrer Sprösslinge schon vor deren Geburt geplant haben und diesen dann auch rigoros vorantreiben, sobald das Kind auf der Welt ist. Am besten bilingue erziehen, Chinesisch-Kurse mit drei Jahren und

daneben Klavier- und Tennis-Unterricht... Man darf sich ab und zu auch fragen, ob wir tatsächlich so viele Juristinnen und Juristen oder BetriebswirtschafterInnen brauchen, wie sie sich da derzeit so im Ausbildungspool tummeln. Offenbar gehen heute finanzielle Sicherheit und sozialer Status vor, wenn es um die Entscheidung geht, welchen Beruf man erlernen möchte. Wünsche und (realistische) Träume scheinen dabei häufig auf der Strecke zu bleiben. Dennoch und zum Glück gibt esaktuell auch eine grosse Anzahl von Jugendlichen (und deren Eltern), die ihre Berufswahl nach ihren eigenen Interessen und Eigenschaften ausrichten. Anforderungen steigen Gerade in dem Alter, in dem man sich um eine Lehrstelle bemühen

muss, sofern man sich nicht für eine höhere Schule und Studium entschlossen hat oder die Schulnoten dafür nicht ausreichen, sind viele Jugendliche orientierungslos. Und die Konkurrenz um Lehrstellen in den «beliebten» Berufen ist relativ gross und die Anforderungen an die Teenager scheinen immer grösser zu werden. Gleichzeitig sind jedoch auch die Möglichkeiten der Jungen extrem gewachsen. Hatte man sich früher noch für einen Beruf entschieden, bedeutete dies in der Regel, dass man diesen auch für den Rest seines Lebens ausüben würde. Heute jedoch sind viele Wege offen, die früher verwehrt waren. Weiterbildungen, Berufsmatura sowie die stetigen Veränderungen in Technologie und Arbeitsmarkt machen die Berufswahl nicht mehr ganz so sakrosankt, wie das früher der Fall war – dafür werden höhere Ansprüche gestellt. Auch die Entscheidungsfindung wird mittlerweile unterstützt, nicht nur durch die altbekannten Berufsberater. Orientierungsveranstaltungen an Schulen, Berufswahljahre, Auslandsaufenthalte, Schnupperlehren und nicht zuletzt das Internet erleichtern die Suche nach der passenden Ausbildung. Information und Orientierung Genau in diesem Sinne versucht auch die Ringier Print attraktive Berufe ihrer Branche, die jedoch vielleicht nicht so ganz im Mittelpunkt des Interesses der Heranwachsenden stehen, an den Mann und an die Frau zu bringen. In Zusammenarbeit mit der Viscom und dem Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe Luzern hat die Ringier Print daher letzte Woche einen Orientierungsanlass für Interessierte veranstaltet, um zwei Berufe vorzustellen, in denen geeigneter Nachwuchs gesucht wird: Druck-

technologin/Drucktechnologe und Printmedienverarbeiterin/ Printmedienverarbeiter. Drucktechnologe Die Ausbildung für diesen Beruf dauert 4 Jahre und bietet die Fachrichtungen Bogendruck, Rollendruck, Siebdruck und Reprografie. Die Lehre kann u.a. in Druckereien, Ateliers und Kopierzentren absolviert werden. Ein gutes Empfinden für Formen und Farben sowie das Interesse, an elektronisch gesteuerten Geräten und Maschinen zu arbeiten, sind gute Voraussetzungen für diese Branche. Zudem sind Organisationstalent und die Fähigkeit zu kombinieren hilfreich. Drucktechnologinnen und Drucktechnologen lösen im Laufe des Arbeitsprozesses eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben, um sicherzustellen, dass die gewünschte Farbe korrekt reproduziert wird. Es gilt, die richtig Farbe für das vom Kunden gewählte Papier zu bestimmen und die Druckmaschine dafür einzurichten. Nur wenn Farbe, Papier und Druckmaschine richtig aufeinander abgestimmt sind, entsteht ein über den ganzen Auftrag hinweg farblich perfektes Resultat Drucken ist ein Hightechberuf. Eine Arbeit an modernen, hochpräzisen und elektronisch gesteuerten Maschinen, deren Wert oftmals die Millionengrenze übersteigt. Die interessante Mischung von Technik, Farbgefühl und modernster Informatik machen diesen Job so attraktiv. Die Verantwortung, im Mittelpunkt einer Drucksachenherstellung zu stehen und in direktem Kontakt mit den Kunden für die korrekte Umsetzung der Farbwünsche auf dem zu bedruckenden Material zu sorgen, machen den Beruf zusätzlich anspruchsvoll und spannend.


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Printmedienverarbeiter Dieser Job bietet die Möglichkeit, berufliche Eignungen und Interessen sowohl in einem technischen wie auch in einem kreativen Bereich umzusetzen, ob nun in Grossbuchbindereien, handwerklichen Buchbindereien, Druckereien, Zeitungsdruckereien, Ateliers oder ähnlichem. Diese Lehre dauert drei bzw. vier Jahre und offeriert vier Fachrichtungen: Bindetechnologie, Buchbinderei, Versandtechnologie und Druckausrüstung. Printmedienverarbeiterinnen und Printmedienverarbeiter stehen am Ende der Produktionskette. Sie tragen eine grosse Verantwortung bei der Fertigstellung von Drucksachen, wenn man bedenkt, dass für Herstellung und Druck bereits viel Geld geflossen ist. Der wichtigste und alles entscheidende Schritt, damit schlussendlich ein Buch, eine Broschüre, ein Prospekt oder ein Flyer ausgeliefert werden kann, ist diesem Berufszweig vorbehalten. Printmedienverarbeiterinnen und Printmedienverarbeiter geben dem Produkt den letzten Schliff.

Es gilt eine Abfolge von hochkomplexen Arbeitsschritten zu planen, zu koordinieren und in der richtigen Reihenfolge umzusetzen. Da wird geschnitten, gefalzt, geleimt, zusammengetragen, geheftet, geprägt, gegrillt und schliesslich bandiert, gebündelt, verpackt und spediert, je nach Drucksache. Für diese Vorgänge stehen verschiedenste mechanisch und elektronisch gesteuerte Geräte und Hightechanlagen zur Verfügung. Für junge Menschen mit Organisationstalent und Kreativität sowie Interesse an gedruckten Medien ist diese Ausbildung eine sinnvolle Option. Handwerkliches und gestalterisches Geschick, eine kreative Ader und der Wunsch, mit kostbaren Materialien zu arbeiten, sind für diesen Beruf von Vorteil. Von Direktor Kurt Hegele begrüsst Der Anlass am Sitz der Ringier Print in Adligenswil konnte von interessierten Jugendlichen, Eltern, Lehrpersonen sowie Berufs- und Laufbahnberatern besucht werden. Kurt Hegele, Direktor der Ringier Print Adligenswil, begrüsste die Besucher mit einleitenden Worten. Danach

wurden die zur Diskussion stehenden Ausbildungen im Detail erläutert. Dabei kamen auch Auszubildende zu Wort, welche zur Zeit entsprechende Lehren bei Ringier absolvieren. Eine interessante Führung durch den imposanten Betrieb bot den Teilnehmern Gelegenheit, konkrete Fragen zu stellen, welche ausführlich von Kurt Hegele beantwortet wurden. Im Anschluss präsentierte Samuel Bucher, Drucktechnologe EFZ, Gewinner des Zentralschweizer Gutenbergpreises und Teilnehmer an den Worldskills 2015 in Brasilien (Weltmeisterschaft Lehrberufe) seine Eindrücke und Erfahrungen an der Weltmeisterschaft in Saõ Paulo.

Abgerundet wurde der Info-Anlass mit dem abschliessenden Apéro, der Gelegenheit für weitere Fragen und Gespräche bot. Fazit Es gibt eben nicht «nur» die AkademikerInnen, den Bürogummi, den Handwerker, die Friseuse und den Kellner – es gibt viele tolle Berufe, von denen die meisten Jungen nichts wissen. Anlässe wie dieser der Ringier Print machen das auf vorbildliche Weise klar. Im Interesse der Jugend kann man nur auf viele Nachahmer hoffen. Stefan Jäggi

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Richemont Gastronomie und Hotel

Genuss und Gemütlichkeit Der etwas andere Gastronomiebetrieb, wo Genuss gross geschrieben wird, Frische und Natürlichkeit von Rohstoffen und Produkten einen hohen Stellenwert haben. Richemont-Frühstück Geniessen Sie das legendäre und beliebte Original-Bäcker-Frühstück. Freuen Sie sich auf ein fantastisches Brotbuffet mit knusprigen Broten, schmackhaften Kleingebäcken, ofenfrischen Minicroissants, sowie Spezial- und Süssgebäck aus der BäckereiAbteilung. Das vielfältige Frühstück bietet Richemont Ihnen unter der Woche von 07.00–10.00 Uhr und am Wochenende von 07.30–13.00 Uhr. Feste feiern Ob rustikale «Älplermagrone» oder raffinierter Gourmet-Mehrgänger – gerne stellen wir Ihr ganz individuelles Wunschmenu für Gruppen ab 20 Personen zusammen. Als i-Tüpfelchen servieren wir Ihnen während dem Essen feinste Richemont-Brotspezialitäten. Runden Sie Ihr Essen mit einem feinen Dessert aus unserer Hauskonditorei ab. Wir verwöhnen Sie gerne! Verbinden Sie Ihr Essen mit einem auf Ihren Anlass zugeschnittenen Event-Apéro.

Event-Apéro Richemont führt auf Anfrage Events rund ums Essen und Geniessen durch. Kreieren Sie unter fachlicher Anleitung eigene Produkte, zum Beispiel einen herrlich duftenden Zopf oder ihre eigenen köstlichen Pralinen, bis hin zu Kochevents mit dem Küchenchef Carlo Zulauf.

derschön gelegen am Vierwaldstättersee, mit Sicht auf den Pilatus, ist Richemont mit dem Auto, wie auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Die sieben Schulungsräume bieten Platz für 12 bis 180 Personen und sind zeitgemäss ausgestattet.

Richemont-Seminare Richemont verfügt über eine ideale Infrastruktur für erfolgreiche Seminare. Wun-

Für eine individuelle Beratung steht Ihnen Jonas Seifert, Leiter Gastronomie, gerne zur Verfügung.

Richemont Gastronomie und Hotel Seeburgstrasse 51 6006 Luzern 041 375 85 64 gastronomie@richemont.cc www.richemont.cc Mo–Fr, 07.00–17.00 Uhr Sa–So, 07.30– 17.00 Uhr


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Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

Patrick Hohmann, Bio-Baumwoll-Pionier und Realist mit Visionen

«Wer Mode trägt, kann Verantwortung tragen» MEIERSKAPPEL/EBIKON – Der in Meierskappel wohnhafte Textilingenieur Patrick Hohmann wurde vorerst Baumwollhändler und hielt sich an die konventionellen Regeln der Branche. Die schlechte Behandlung der Arbeiterinnen und Arbeiter und das viele Gift auf den Feldern, stimmte ihn zunehmend nachdenklich. Deshalb gründete er 1983 die Garnhandelsfirma Remei AG mit Sitz in Rotkreuz. Dabei wurde ihm die Förderung der biologischen Produktion und die Investitionen in Bildung und Gesundheit immer wichtiger. Seit 2003 produziert die Firma nur noch ökologisch. Das gilt für die Baumwollproduktion, Spinnereien, Strickereien, Färbereien und Nähereien. Remei koordiniert heute 54 Betriebe. Über 8000 Farmer in Indien und Tansania arbeiten für sie. Damit trägt die Firma Verantwortung für achtzigbis hunderttausend Menschen.

Zahlreiche Projekte wurden erfolgreich realisiert, so der Bau von 2150 Biogasanlagen, 18 Dorfschulen und ein Ausbildungszentrum für Biolandbau. Remei produziert inzwischen auch Kleider u.a. für Naturaline von Coop, Monoprix, Globetrotter und Mammut. Als Anerkennung für seinen vorbildlichen Einsatz 2014 erhielt Patrick Hohmann den Schweizer Nachhaltigkeitspreis. Patrick Hohmann ist überzeugt: «Wir können den Menschen Räume öffnen, damit sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen.» Das ist angesichts der aktuellen Flüchtlingsproblematik besonders wichtig. Vortrag mit Patrick Hohmann Aula St. Klemens, Kaspar-Koppstr. 86, Ebikon, Donnerstag 10. März um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Kollekte zugunsten der BIORE Stiftung, die Projekte von Remei unterstützt.

Patrick Hohmann, Bio-Baumwoll-Pionier und Realist mit Visionen. Bild zVg.

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Rente oder Kapital? Kurz vor der Pensionierung muss man entscheiden, ob man sein Guthaben bei der Pensionskasse als Rente oder Kapital beziehen will. Eine Kombination ist in vielen Fällen die richtige Lösung.

nes verstorbenen Partners. Weil gleichzeitig die AHV-Rente gekürzt wird, muss sich der überlebende Partner häufig finanziell einschränken. Und erwachsene Kinder gehen in der Regel leer aus.

Es lohnt sich, sich frühzeitig mit den finanziellen Folgen der Pensionierung auseinander zu setzen. Eine wichtige Frage ist, ob man sein Guthaben bei der Pensionskasse als Rente oder Kapital beziehen will. Das Hauptargument zugunsten der Pensionskassenrente ist, dass der Pensionierte sie bis zu seinem Tod Monat für Monat erhält – ohne wenn und aber.

Anders beim Kapitalbezug: Was bis zum Lebensende noch nicht ausgegeben wurde, geht an die Hinterbliebenen. Und wer sich sein Pensionskassenguthaben auszahlen lässt, kann frei darüber verfügen. In den ersten Jahren nach der Pensionierung kann man sich zum Beispiel ein höheres Einkommen auszahlen, eventuell einen grösseren Betrag zur Senkung einer Hypothek einsetzen, das Haus renovieren oder den Kindern einen Erbvorbezug auszahlen. Beim Kapitalbezug ist zudem die Steuerbelastung in der Regel tiefer. Während die Rente alle Jahre vollumfänglich als Einkommen zu versteuern ist, fällt die Steuer auf dem ausbezahlten Kapital nur einmal an. Last but not least: Auch beim Kapitalbezug lässt sich ein sicheres Einkommen bis ans Lebensende erwirtschaften – vorausgesetzt, man teilt sich das Geld gut ein und kombiniert moderne Anlage- und Versicherungslösungen.

Man muss sich aber bewusst sein, dass die Rente wegen der Teuerung über die Jahre deutlich an Wert verlieren kann. Viele Finanzexperten rechnen wegen der gigantischen Verschuldung der europäischen Staaten mittelfristig mit Inflation. Und Pensionskassen sind nicht verpflichtet, ihren Rentnern einen Teuerungsausgleich zu gewähren. Dazu ein Beispiel: Bei einer jährlichen Teuerungsrate von zwei Prozent sinkt die Kaufkraft einer Rente von heute 6000 Franken ohne Teuerungsausgleich in 20 Jahren auf 4000 Franken. Auch die Leistungen für die Hinterbliebenen sprechen oft gegen einen Rentenbezug. Der überlebende Ehe- oder eingetragene Partner erhält meist nur 60 Prozent der PK-Rente sei-

In vielen Fällen ist eine Kombination sinnvoll: Man kann z.B. jenen Teil des Guthabens als Rente beziehen, der zur Absicherung der Existenz nötig ist. So deckt man mit fixen Einnahmen die fixen Ausgaben. Das restliche Kapital lässt man sich auszahlen, um sich besondere

Wünsche zu erfüllen. Bleibt die Frage: Wer bezieht was? Dazu sollten die Rentenkonditionen genau verglichen werden. Entscheidend sind dabei die Höhe vom Umwandlungssatz und die Leistungen an den überlebenden Partner. Fazit: Man sollte sich je nach familiärer und finanzieller Situation für die eine oder die andere Variante entscheiden. Es lohnt sich jedoch allemal, frühzeitig das eigene Pensionskassenreglement zu studieren und zusammen mit einem kompetenten Vorsorgeberater den Handlungsspielraum sorgfältig auszuloten.


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Schindler Berufsbildung

Mitten in der Berufswahl? Entdecke unsere App Berufswahl? Ein Begriff der Schülerinnen und Schülern in der Oberstufe bestimmt nicht fremd ist. Immer wieder stehen sie vor Fragen wie «Was habe ich für Interessen?», «Welcher Beruf passt zu mir?» oder «Wann muss ich mich bewerben?». Mit der neuen, kostenlosen App der Schindler Berufsbildung werden genau diese Fragen beantwortet. Ein in der App integrierter Berufscheck sowie ein Berufswahlticker unterstützen die Jugendlichen dabei, ihren Traumberuf zu finden.

Auch Schülerinnen und Schüler welche herausfinden möchten, welcher Beruf für sie der Richtige sein könnte, kommen nicht zu kurz. Durch das Beantworten weniger Fragen erfahren sie unter «Mein Beruf?» ganz einfach, welcher Schindler-Lehrberuf am besten zu einem passt.

Ein gutes Timing kann in der Berufswahl oftmals entscheidend sein. Wer sicherstellen möchte, den richtigen Schritt zum richtigen Zeitpunkt zu machen hat via App die Möglichkeit sich für den «Berufswahlticker» anzumelden. Nach der erfolgreichen Registration erhalten die Schülerinnen und Schü-

ler eine Erinnerung mit passenden Infos, sobald ein wichtiger Meilenstein in der Berufswahl ansteht. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Jetzt im App- oder Playstore nach «Schindler Berufsbildung» suchen und unsere kostenlose App installieren.

Aktuell im Berufswahlticker:

Die Berufswahl ist oft keine leichte Entscheidung und genau deshalb ist es wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler optimal über ihre Zukunftsperspektiven informieren können. Um den Jugendlichen ein attraktives Hilfsmittel für die Berufswahl zu bieten, hat die Schindler Berufsbildung eine kostenlose App entwickelt. Zu entdecken gibt’s 12 verschiedene Lehrberufe, spannende Berufsvideos von Lernenden sowie wertvolle Tipps zur Berufswahl.

Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufe haben seit Januar die Möglichkeit sich für eine Schnupperlehre zu bewerben und ihren Wunschberuf hautnah zu erleben. Die etwas Jüngeren können sich währenddessen für einen Infonachmittag «Sprung in die Berufswelt» anmelden und erste Eindrücke für ihre Berufswahl sammeln. Alle Infos zur Schnupperlehrbewerbung oder zum «Sprung in die Berufswelt» sind unter www.schindler-berufsbildung.ch zu finden.

Linedance

Spass am Tanzen ohne Tanzpartner GISIKON – Am Samstagabend, 20. Februar, vergnügten sich 70 Linedance-Anhänger im Ronvalley-Tanzlokal in Gisikon. Als besonderes Highlight stand DJ Röteli (Siebnen), bestens bekannt aus der Schweizer Country-Szene, am Mischpult und wählte Country und Western Hits. Ganz im Sinne des Publikums, das mit Vergnügen mittanzte. uh. Birgit Rüetschi, Gründerin des Ronvalley-Linedance-Clubs, kann auf eine erfolgreiche Entwicklung ihrer Tanzschule zurückblicken. Was 2008 in einem kleinen Raum im Maihof in Luzern begann, nahm 2015 seinen Fortgang in einem 180 m2 grossen Lokal an der Reussstrasse 17 im Industriegebiet von Gisikon. Rüetschis Linedance-Kurse sind beliebt, inzwischen lernen über 100 Leute in acht Gruppen das Linedancen. Zum Instruktionsteam gehören Birgit Rüetschi, Lisbeth Zingg, Jacqueline Christen und neu Doris Meier. Das Clublokal ist von Montag bis Donnerstagabend mit

Kursen belegt, und an den Wochenenden werden Events veranstaltet. Dank bekannten DJs aus der Linedance-Szene entwickelt sich Ronvalley zu einem beliebten Treffpunkt der Linedancer aus nah und fern. «Ich möchte die Freude am Linedancen verbreiten, und zusammen mit Gleichgesinnten einen interessanten und bewegungsintensiven Abend verbringen», meint Birgit Rüetschi, die vor 10 Jahren ihre Liebe zum Linedancen entdeckt hat. Elfi Wermelinger kommt regelmässig an solche Events: «Mir macht Tanzen Spass, aber meinem Mann nicht, und Linedancen ist für mich ideal, da man es ohne Partner ausüben kann». Und Nadine aus Urswil hat kürzlich dank ihres Hobbys ihren Partner an einem LinedanceAnlass kennengelernt: «Es ist super – wir haben das gleiche Hobby und können mitbeziehungsweise voneinander die Tänze lernen».

Choreografische Tanzform Line Dance ist eine choreografierte Tanzform, bei der einzelne Tänzer unabhängig von Alter und Geschlechtszugehörigkeit in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen. Rund 8000 Tänze können erlernt werden, musikalisch aus den Kategorien Country und Pop. Unbewusst trainiert man beim

Tanzen beide Gehirnhälften – die logisch denkende und die kreative – und schult so das Gedächtnis intensiv. Aber keine Angst. Es gibt keine Fehler, nur Variationen! Der nächste Anlass findet am 12. März mit Jonny Falstaff, bekannte Musiklegende aus Texas, statt. Weitere Infos unter www.ronvalley-linedance.ch.


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Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

Jahresbericht 2015 der CPH Chemie + Papier Holding AG

Frankenaufwertung und sinkende Papierpreise belasten CPH-Gruppe PERLEN – Der stärkere Franken und tiefere Papierpreise wirkten sich 2015 negativ auf die Geschäftstätigkeit der CPH Chemie + Papier Holding AG aus. Der Umsatz der CPH-Gruppe ging um 14,7 % auf 420 Mio. Franken zurück und der EBIT sank auf -21,8 Mio. Franken. Im Jahr 2016 strebt die Gruppe auf operativer Ebene die Rückkehr in die Gewinnzone an. pd. Zwei Entwicklungen beeinflussten 2015 die CPH-Gruppe massgeblich: Erstens wirkte sich die Aufhebung des Euromindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank im Januar 2015 auf alle drei Geschäftsbereiche negativ aus. Die CPH erwirtschaftete 2015 60 % der Erträge im Euroraum. Gleichzeitig produzieren die Bereiche Chemie und Verpackung teilweise und der Bereich Papier ausschliesslich in der Schweiz. Einen Währungsschock von mehr als 10 % zu absorbieren, stellt sich daher als grosse Herausforderung für ein exportorientiertes Unternehmen wie die CPH dar. Die zweite Entwicklung betraf nur den Bereich Papier, der aber 59 % des Gruppenumsatzes ausmachte. Die Nachfrage nach Pressepapieren ist seit einigen Jahren aus strukturellen Gründen rückläufig. Als Folge von Überkapazitäten gingen die Papierpreise 2015 weiter zurück, was sich auf den Geschäftsgang des Bereichs Papier auswirkte. Obwohl der Be-

reich Papier im Jahr 2015 den Absatz auf 538'000 Tonnen steigerte, ging der Umsatz um mehr als 20 % zurück. Die zwei genannten Entwicklungen führten zu einem Umsatzrückgang der CPH-Gruppe um 14,7 % auf CHF 420 Mio. «Klammert man die Sondereffekte des Frankenschocks und der tieferen Papierpreise aus, hat die Gruppe den Umsatz 2015 um 1,7 % gesteigert», kommentiert Peter Schildknecht, CEO der CPHGruppe. Alle drei Geschäftsbereiche konnten 2015 ihre Absatzvolumen steigern und ihre Marktanteile erhöhen. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 23. März die Ausschüttung einer Dividende in der Form einer Kapitalrückzahlung aus Kapitaleinlagereserven von Fr. 0.60 pro Aktie und bestätigt damit die kontinuierliche Dividendenpolitik der Gruppe. Expansion in Asien wird forciert Der Geschäftsgang der CPH-Gruppe wird stark vom Bereich Papier und von der Wechselkursentwicklung des Frankens bestimmt. Durch gezielte Massnahmen konnte der Kostenanteil in Schweizer Franken bereits von 70 % auf rund 50 % reduziert werden. Um die Abhängigkeit von den Papiermärkten und vom Währungsraum Schweizer Franken weiter zu verringern, investiert die CPH ausserhalb des

Papierbereichs und ausserhalb der Schweiz in neue Märkte und Produktionskapazitäten. Der Bereich Verpackung hatte bereits im Jahr 2014 den Bau eines Beschichtungswerkes in Wujian in China beschlossen. Der Spatenstich erfolgte im Frühjahr 2015 und die Arbeiten kommen planmässig voran. Die Aufnahme der Produktion ist Mitte 2016 geplant, so dass die ersten beschichteten Folien für die Pharmaindustrie im Lauf des Jahres in der Region Asien ausgeliefert werden können. Ende 2015 hat der Bereich Chemie in der Provinz Jiangsu in China den Kauf der Firma Jiangsu ALSIO Technology bekannt gegeben. ALSIO ist ein führender Produzent von Molekularsieben in China und beschäftigte Ende 2015 120 Mitarbeitende. ALSIO ergänzt das Produktprogramm der Zeochem und verbessert die globale Wettbewerbsfähigkeit des Geschäftsbereichs. Der neue Produktionsstandort wird im ersten Quartal 2016 in die ZeochemGruppe integriert. Ausblick 2016 Nach den Währungsturbulenzen im Jahr 2015 haben sich die Wechselkurse auf neuen Niveaus eingependelt. Allerdings ist der Schweizer Franken, gemessen an den Kaufkraftparitäten, im Vergleich mit den wichtigsten Handelspartnern weiterhin deutlich überbe-

wertet. Die verstärkte Präsenz der Bereiche Chemie und Verpackung in Asien wird dazu beitragen, die Einflüsse der Währung und die hohen Produktionskosten zu reduzieren. Der operative Erfolg der CPHGruppe wird auch 2016 stark vom Bereich Papier abhängen. Bei den Papierpreisen zeichnet sich eine leichte Erholung ab. «Zusammen mit den eingeleiteten Massnahmen zur Effizienzsteigerung sollte im Bereich Papier 2016 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis möglich sein», sagt Peter Schildknecht. Die Massnahmen zur Effizienzsteigerung werden auch in den übrigen Geschäftsbereichen mit unvermindertem Elan weitergeführt. Peter Schildknecht: «Die CPH-Gruppe strebt für 2016 eine Umsatzsteigerung und auf operativer Ebene die Rückkehr in die Gewinnzone an.»


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«Vorbildliche Unternehmen» im Bau

Schmid Bauunternehmung AG gehört zu den Top 12 Die Informations- und Nachwuchskampagne bausinn.ch hat an der Swissbau 32 Vorbildliche Unternehmen ausgezeichnet. Sie wurden für ihre Leistungen in der Baubranche prämiert. Die meisten Unternehmen kommen aus dem Kanton Bern, gefolgt von Zürich, BaselLandschaft, Aargau, St. Gallen und der Zentralschweiz. Je ein vorbildliches Unternehmen hat seinen Sitz in den Kantonen Basel-Stadt, Neuenburg, Solothurn, Wallis und Tessin. In der Zentralschweiz wurden 3 der 32 Unternehmen ausgezeichnet. Die Schmid Bauunternehmung AG aus Ebikon hat es in die Liga der insgesamt Top 12 geschafft. pd. Die 32 Unternehmen überzeugen durch ihr Engagement in den Bereichen Innovation, Energie, Nachhaltigkeit und Berufsbildung. Zu den Gewinnern zählen mittelgrosse Firmen mit bis zu 450 Mitarbeitenden sowie KMU mit rund einem Dutzend Angestellten. Die ausgewählten Unternehmen stehen stellvertretend für eine Branche, in der tagtäglich rund 39'000 Firmen Überdurchschnittliches leisten, darüber aber oft nicht viel Aufhebens machen. So gesehen sind die «Vorbildlichen Unternehmen» nicht der Sonderfall, sondern der Normalfall. Schmid AG leistet Überdurchschnittliches Der Baubranche fehlen Fachkräfte, obwohl die 50 Bauberufe für intelligente und handwerklich begabte Jugendliche vielseitige und kreative Laufbahnen bieten und vielerorts gut bezahlt werden. Von der Grundausbildung bis zum Unternehmer, Ingenieur und Architekten oder Hochschulprofessor – in der Baubranche hängt dies nur vom Talent und Einsatz des Jungen ab,

bausinn.ch setzt sich für mehr Wertschätzung für die Schweizer Baubranche und für den Berufsstolz der Baufachkräfte ein. Die Baubranche trägt mit 6 % zum BIP der Schweiz bei. 327'000 Mitarbeitende und 25’000 Lernende in über 50 Berufen leisten ihren Beitrag zur gebauten Schweiz. Die Dachorganisation bauenschweiz begrüsst das Engagement ihrer Mitglieder und unterstützt bausinn.ch im Rahmen ihres Netzwerks. Trägerorganisationen von bausinn.ch sind: Gebäudehülle Schweiz, der Schweizerische Baumeisterverband SBV, der Schweizerische Gerüstbau-Unternehmer-Verband SGUV, der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV, die Schweizerische Metall-Union SMU, der Schweizerische Verein für Schweisstechnik SVS. bausinn.ch • facebook.com/bausinnch • twitter.com/bausinnch

möglich ist das wie in kaum einer anderen Branche. Zudem befindet sich die Branche im Umbruch: Die Digitalisierung, die Internationalisierung, die wachsende Komplexität der Bauprojekte und auch neue Materialien bieten hellen Köpfen mit gutem Vorstellungsvermögen spannende Zukunftsaussichten. Kein Wunder, leistet ein Grossteil der prämierten Unternehmen als Arbeitgeber Überdurchschnittliches. Dazu zählt die Schmid Bauunternehmung AG aus Ebikon (Top 12). Sie beschäftigt über 400 Mitarbeitende im Bereich Hochund Tiefbau, Bauerneuerung, Gartenbau, Bauaustrocknung und Fassadenbau. Das Unternehmen wurde 1979 gegründet und bildet zurzeit 33 Lehrlinge aus. Weiterbildungen und Wohl der Mitarbeitenden stehen dabei im Vordergrund. Seit 2007 betreibt das Unternehmen das Projekt TOP7, ein aus sieben Übungen bestehendes und speziell auf die Mitarbeiter abgestimmtes Aufwärmprogramm am Morgen, welches entscheidend zur Gesundheit und Sicherheit der Belegschaft beiträgt. Zudem unterstützt das Unternehmen seine

Mitarbeiter getreu einer Sozialcharta mit 10% des jährlichen Gewinns. «Wir setzen uns dafür ein, die Arbeitssicherheit voranzutreiben und eine Wiedereingliederung von Mitarbeitenden zu gewährleisten, die aufgrund von Krankheit oder Unfall ausgefallen sind», erklärt Stephan Gugelmann von der Schmid Bauunternehmung AG. Neue Informations- und Nachwuchskampagne Im Herbst 2015 haben die Pioniere von bausinn.ch Gebäudehülle Schweiz, der Schweizerische Baumeisterverband SBV, der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV und die Schweizerische Metall-Union SMU bausinn.ch lanciert. Ihr gemeinsames Anliegen: Die rund 50 Bauberufe bekannter machen und den Berufsstolz der Baufachkräfte steigern. Ihnen haben sich im November der Schweizerische Gerüstbau-Unternehmer-Verband und der Schweizerische Verein für Schweisstechnik angeschlossen. Sie diskutierten mit rund 60 Unternehmen an der Swissbau die Zukunft der Baubranche bis 2050.

Gemeinsames Fazit: Die grossen Chancen der Digitalisierung im Bau und der dafür benötigte talentierte Nachwuchs, der sich für die vielfältigen Weiterbildungs- und Karrierechancen im Bau begeistern kann. Gemeinsames Fazit: Die grossen Chancen der Digitalisierung im Bau und der dafür benötigte talentierte Nachwuchs, der sich für die vielfältigen Weiterbildungs- und Karrierechancen im Bau begeistern kann. An und während der Swissbau haben sich zudem rund 600 Personen am öffentlichen Spielen mit übergrossen Bauklötzen beteiligt. Das Spiel «Bauklötze staunen» wandert in den nächsten Monaten in verschiedene Regionen der Schweiz. Gemäss Iris Wirz, Geschäftsführerin von bausinn.ch, wird derzeit geprüft, wann auch die Zentralschweizer mitspielen werden. Man darf gespannt sein!

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inBar in Inwil

Die inBar in Inwil hat sich zu einem richtigen In-Place in der Region Seetal gemausert. Die moderne Bar ist im englischen Retro-Stil eingerichtet und lädt zum Verweilen ein. Auf der tollen und besonnten Terrasse kann Shisha geraucht werden oder darf es ein Cocktail sein?

Die Bedienung in der inBar ist freundlich und zuvorkommend und gibt einem das Gefühl, willkommen zu sein. Die Bar trumpft mit einem breiten Angebot an Bier (Guinness, Super Bock und weitere), Spirituosen, Cocktails, Wein und nicht alkoholischen Getränken auf.

Wer sich neben dem Schlürfen von leckeren Drinks auch körperlich etwas betätigen möchte, kann dies beim Dartspielen, am Töggeli-Kasten oder auch am Billard-Tisch machen. Dazu gibt es feine Snacks wie Burger, Chicken Nuggets, Chicken Wings (auch à Discretion), Nachos, Pizzas, Toast oder Pommes – und ab dem 7. März bietet die inBar auch ein Mittags-Buffet an.

Eventkalender inBar: 27.02.2016 05.03.2016 11.03.2016 26.03.2016 02.04.2016 08.04.2016 22.04.2016 30.04.2016

Nossa Pop, Funk, Blues und Jazz Schlagerparty – Night Dj Taxi Next Train Home Pop Covers Tattoo Night mit Rockabily Band «Hamp Goes Wild» Schlagerparty – Night DJ Pingu Next Train Home Pop Covers Noan Music – Manpower Mona's Trip – New Country Rock

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kultur | 23

rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

Theatergesellschaft Adligenswil

«Bezahlt wird nicht» ADLIGENSWIL – Unaufhaltsam wuchernde Benzinpreise, Teuerungen im Energiesektor und bedächtige, aber kontinuierliche Preissteigerungen in der Lebensmittelbranche – überall geht es um Geld und darum, einem möglichst viel davon aus der Tasche zu ziehen. Es reicht! Wir sagen: «Bezahlt wird nicht!»

Einige Monate nach der Uraufführung des Stücks wurden die fiktiven Umstände real. Wagemutige Systemkritiker setzten den Kampf gegen die Preistreiberei, wie er zuvor auf die Bühne gebracht wurde, in die Tat um. In der Konsequenz wurde Fo’s Stück der Aufhetzung zur Kriminalität bezichtigt.

Vier Jahrzehnte später wagen im Theater Adligenswil die zwei Paare Giovanni/Antonia und Luigi/ Margarita ­– allesamt beste Freunde – erneut den Trip zwischen Loyalität und Aufbegehren, Selbstironie und Galgenhumor. Wir erleben mit ihnen einen Tag und eine Nacht, grosse und kleine Sorgen, einen La-

dendiebstahl, einen aufgeblasenen Carabiniere und den alltäglichen politischen Wahnsinn, der bis heute anhält. Aufführungen vom 4. bis 19. März Infos und Reservationen unter www.theateradligenswil.ch

Im Jahr 2016 ist der Konsumwahnsinn bereits ein alter Bekannter geworden. Dario Fo, aus dessen Feder «Bezahlt wird nicht» stammt, entlarvte ihn schon in den 70er Jahren: Das Stück über «proletarischen Einkauf» und «zivilen Ungehorsam» kam 1974 zur Uraufführung und sorgte reichlich für Tumulte. Fo’s Ausgangspunkt: eine fiktive Supermarktszene in einem Mailänder Vorort. Zwei einkaufswütige Frauen stellen fest, dass die Preise übermäßig gestiegen sind. Deshalb wollen sie nur die Hälfte, schliesslich sogar gar nichts mehr für die hochgehandelten Waren zahlen – sprich: umsonst einkaufen.

Konzerthaus Schüür

Marco Liembd wird neuer Geschäftsleiter LUZERN – Der 36-jährige Luzerner Marco Liembd übernimmt die Geschäftsleitung des Luzerner Konzerthauses Schüür. Er tritt die Nachfolge von Thomas Gisler an, welcher nach 13 Jahren in der Schüür zu Blue Balls Music wechselt. In der Musikbranche ist Marco Liembd inzwischen seit rund 15 Jahren: Zuerst als Musikchef beim

Jugend- und Kulturradio 3FACH und bei Radio Pilatus, ausserdem als Musikredaktor bei Radio SRF 3 in Zürich. Vor zwei Jahren erfolgte der Wechsel vom Radiobusiness in die Kultur: Seit 2014 ist Marco Liembd Kommunikationsleiter des Luzerner Kulturhauses Südpol. Zudem hat er 2011 das Nachdiplomstudium Kulturmanagement Master of Advanced Studies

(MAS) an der Fachhochschule Luzern abgeschlossen. Auch in seiner Freizeit engagiert Marco Liembd sich seit vielen Jahren für die Luzerner Kulturszene, er ist ein unermüdlicher Schaffer und Ideengenerator. Liembds Handschrift ist bei vielen Luzerner-Kultur-Produkten zu erkennen. Björn Berendonk, Präsident

Schüürrat: «Wir freuen uns ausserordentlich, dass wir mit Marco Liembd einen leidenschaftlichen und sehr kompetenten Kenner der Schweizer Musikszene für die Schüür gewinnen konnten. Marco Liembd wird diese als etabliertes Konzerthaus der Zentralschweiz mit seiner innovativen und überzeugenden Art erfolgreich in die Zukunft führen.»

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Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

Premiere theaterperlen im Gasthaus Perlen

Vom Glück, eine Erbschaft zu erwarten PERLEN – Volle Ränge, neugierig-gespannte Atmosphäre, viele Lach- und Schmunzel-Attacken, Szenenapplaus und lauter fröhliche Gesichter, das ist die kürzeste Zusammenfassung für das Stück «Verwandte sind auch Menschen» des Ensembles theaterperlen im Gasthaus Perle in Perlen. Am Samstag hörte ich, dass Emil Steinberger als Gast bei SRF 2 meinte, es gebe im Leben nicht so viel zu lachen. An Abend im Theater dachte ich, man müsste ihm den Besuch in Perlen empfehlen! Die gut 50 Proben und die Probenwochenende der Leute von theaterperlen haben sich gelohnt. Das humorvolle Stück «Verwandte sind auch nur Menschen» wurde etwa 1937 von Erich Kästner geschrieben, allerdings unter dem Pseudonym Eberhard Foerster,

wurden doch Kästners Bücher 1933 verbrannt und er selbst mit einem Schreibverbot belegt. Dass er trotzdem den Humor nicht verloren hat und an das Gute im Menschen glauben wollte, das Stück beweist es auch in seiner Neubearbeitung durch Herbert Marberger, der zusammen mit Ueli Hösly in Perlen die Regie führte. Ein voller Saal, also rund 300 Gäste erfreuten sich an der Premiere an folgender Geschichte: Eine zu erwartende Erbschaft ist eine gute Gelegenheit, mal die ganze Familie zusammenzuführen, auch jene Verwandten, die sich zuvor nicht einmal untereinander gekannt haben. Erblasser Stefan Schmidhauser hat seine Verwandten nie oder nie mehr zu Gesicht bekommen, denn er ist vor 40 Jahren im Zorn auf seinen Bruder ausgewandert. Er ist zu grossem Vermögen gekommen, sein Bruder verstorben und den restlichen Verwandten will er eine Lektion erteilen, denn er ist von der Gier und Rachsüchtigkeit seiner Verwandtschaft überzeugt. So zwingt er sie, wenn sie erben wollen – und wer will das nicht – drei Tage und Nächte unter einem Dach zu wohnen und die Zeit miteinander zu verbringen. Der Erbonkel will offensichtlich durch seinen Diener und Unsiversalerben Friedrich Rutschi die Zwietracht und den Neid seiner Verwandten geniessen. Die sind zwar alle ein bisschen sehr schräg aber nicht bösartig und sie brillieren mit viel Wortwitz. Verwicklungen bis zum Mordverdacht sind programmiert aber hier wird nichts verraten,

Bilderstrecke auf www.rontaler.ch

nur so viel: alle Darsteller, vorab aber die Kinder, erhielten Szenenapplaus, es wurde viel gelacht und es gab immer hübsche, ruhige Momente mit der schönen Melodie von Benny Goodman «On the sunny side of the street» – live auf einem Saxophon gespielt. Nach einem anhaltenden, tosenden Schlussapplaus wurden alle Premierengäste von der Präsidentin des Vereins, Sandra Jäggi, mit einem Glückskäfer und einem symbolischen Erbenvorbezug auf den Heimweg entlassen. Text: Ruth Kocherhans Bilder: Ursula Zimmermann Aufführungen am 4., 5., 9., 12., 13., 18. und 19. März. Online-Reservation unter www.theaterperlen.ch


kultur | 25

rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

IG Kultur Luzern

Eva Laniado wird neue Geschäftsleiterin LUZERN – Die 30-jährige Kulturmanagerin Eva Laniado übernimmt die Nachfolge von Edina Kurjakovic. Eva Laniado wurde in Schaffhausen geboren und wuchs im grenznahen Waldshut - Tiengen in Deutschland auf. Nach internationalen Erfahrungen in Dresden, London, New York und Wien lebt und arbeitet sie seit 2010 in Luzern, zunächst als Manager Sales & Booking für das KKL Luzern und zuletzt als Assistentin der Intendanz und Koordinatorin des künstlerischen Betriebsbüros des Luzerner Sinfonieorchesters LSO. Zu ihren Aufgaben zählten nebst der Projektleitung von Konzerten in der Schweiz und internationalen Tourneen auch die Künstler-und Gästebetreuung sowie Mitarbeiterführung und die Zusammenarbeit mit Luzerner Partnerinstitutionen. Ebenso war sie verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Kammermusikfestivals «Zaubersee». Eva Laniado verfügt über Studienabschlüsse in International Art Management und Business Administration und spielt selbst Klavier, Geige und Saxophon. Sie betrachtet «die Zusammenarbeit der verschiedenen Kultur­institutionen sowohl untereinander als auch mit

der Politik für unabdingbar, um die notwendigen Voraussetz­ungen zu schaffen für eine erfolgreiche Kulturlandschaft». Eva Laniado tat ihre Stelle am 1. März an. Eva Laniado: «Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe, gemeinsam mit dem Vorstand und dem Team der IG Kultur Luzern für ein nachhaltiges Umfeld und die kulturelle Vielfalt in der Zentralschweiz einzutreten». Wie bereits mitgeteilt, verlässt Edina Kurjakovic Ende März die IG Kultur Luzern, in der sie seit 2014 als Geschäftsleiterin die Kulturpolitik der Region mitgeprägt hat.

Fonds für Kulturveranstaltende im Kanton Luzern

Ausschreibung 2016 Der Kanton Luzern stärkt die Tätigkeit der Kulturveranstaltenden und -vermittelnden auf der Landschaft und in der Stadt und Agglomeration weiterhin nachhaltig: 2016 wird bereits zum vierten Mal eine Ausschreibung für Beiträge an Technik-Anschaffungen lanciert – finanziert mit Swisslos-Mitteln und einem Beitrag der Albert Koechlin Stiftung. Kulturveranstalter und -vermittler aus den Bereichen Theater/Tanz, Kleinkunst, Musik und bildende Kunst im Kanton Luzern können sich bei der Kulturförderung des Kantons Luzern um einen Beitrag aus dem sogenannten Technikfonds bewerben. Dank SwisslosMitteln und einem Beitrag der Albert Koechlin Stiftung stehen insgesamt 100'000 Franken zur Verfügung. Verteilt werden die Beiträge nach festgelegten Kriterien.

Die Ausschreibung richtet sich an Veranstaltende und Vermittelnde auf der Luzerner Landschaft wie auch aus Stadt und Agglomeration Luzern. Die Kulturförderung des Kantons Luzern will mit der Ausschreibung und den Beiträgen an die technische Ausrüstung und die Infrastruktur eine nachhaltige Entlastung der Budgets einzelner Veranstaltungen durch eingesparte Mietkosten und eine Attraktivitätssteigerung der Veranstaltungs- und Vermittlungsorte für Kulturschaffende und Publikum erreichen. Bewerbungsfrist ist der 22. April 2016. Weitere Termine, Teilnahmebedingungen, Kriterien und Anforderungen an das Gesuch unter www.kultur.lu.ch.

THE NEW ROSES –

Nicht auf den Spuren von Guns `N Roses

Wenn man sich die brandneue, zweite StudioLangrille «Dead Man`s Voice» (Universal) von THE NEW ROSES reinzieht, kommt einem unweigerlich der Blitzgedanke auf, dass diese NewcomerCombo aus dem skandinavischen Raum stammen könnte. Denkste – weit gefehlt! – Diese zukunftsorientierte Nachwuchs-Kapelle um Lead-Vocalist TIMMY ROUGH kommt, wer hätte dies gedacht, aus unserem Nachbarsland Deutschland. Immer wieder bringen es deutsche Musiker auf die Reihe, megacoole Rockbands an die Rockfront zu hieven. Bestes Beispiel im Moment eben The New Roses! Die erfolgreichste Rockgruppe aus deutschen Landen ist und bleibt mit Abstand – für ewig unerreicht – selbstverständlich THE SCORPIONS aus Hannover – mit über 140 Millionen verkauften Tonträgern! – Aber auch Accept, Doro Pesch, U.D.O. oder Axel Rudi Pell und viele andere deutsche Bands behaupten sich seit unzähligen Jahren sehr erfolgreich im internationalen Rockzirkus. Nun: The New Roses weisen musikalisch und optisch keine Spur von Guns `N Roses auf; obwohl das Cover-Artwork vom neuen Album anderes vermuten lässt. Während Guns `N Roses sich nochmals mit Gitarrenzauberer SLASH an den Start wagen, weist das brandneue CD-Opus «Dead Man`s Voice» von The New Roses so einige Rockperlen auf. Zum Beispiel «Thirtsty» gehört

in diese Rockkategorie – eine powervolle, dynamische Rocknummer mit eingängigem Refrain, welcher sich richtig in den Gehörgängen einnistet. Aber auch «I Believe» ist amtlich beglaubigt. Dieser radiotaugliche Song überzeugt und befindet sich im Pop-/Rock-Bereich; währenddem die Titelnummer «Dead Man`s Voice» eher enttäuschend daherkommt. Musikalisch befinden sich The New Roses ein wenig zwischen Cinderella, Hanoi Rocks, Faster Pussycat oder The Quireboys. Mit ihrem aktuellsten Studio-Silberling, der eine knappe Dreiviertelstunde im CD-Player rotiert, brauchen sich The New Roses aus Hessen auf keinen Fall vor der internationalen Rockkonkurrenz zu verstecken – im Gegenteil: Die neuesten Songs machen sichtlich Spass und sorgen insgesamt für eine willkommene Abwechslung in der grossen, weiten (Hard)-Rock-Landschaft! – «Dead Man`s Voice» hat sich gegenüber dem Erstlingswerk «Without A Trace» (2013) deutlich gesteigert und zu Recht wurden The New Roses auch schon von Rockgrössen wie Accept, Extreme oder den Südstaaten-Rockern Molly Hatchet als Support-Act verpflichtet. Weiter so, ihr Oldschool-Rock`n`Roller aus Hessen – ihr hockt auf dem richtigen Dampfer. Gratulation!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der Lead-Sänger von The New Roses?

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue CD-Scheibe «Dead Man`s Voice» von The New Roses. Richtige Antwort bitte per E-Mail (Kennwort: The New Roses) sowie mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 13. März. VIEL GLÜCK! Die Gewinner der «Adele-CD»: Antonella Hefti, Ebikon; Vanessa Greco, Emmen

www.rontaler.ch


26 | agenda buchrain Freitag, 4. März Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Mo–Fr von 8–11 Uhr theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr Samstag, 5. März theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr Montag, 7. März STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien Mittwoch, 9. März Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr Donnerstag, 10. März Bibliothek Buchrain Games & More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich jeweils Donnerstags zum Gamen und Spielen in der Bibliothek, 18–20 Uhr Bueri aktiv 60 plus Theatertour im Museum, Details in den Anschlagkasten Tschann, Gemeinde, Kirche, Anm. bis 04.03.16 an 041 440 07 01 od. 041 440 27 79

Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

Mittwoch, 16. März Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 17. März Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 18. März Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr FrauenImPuls. 15. Generalversammlung, Pfarreiheim Buchrain. Persönliche Einladungen wurden versandt. theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 17.15 Uhr Samstag, 19. März theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr

dierikon Donnerstag, 3. März SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 11. März Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41 Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2 – 5 J., 14.30 – 16.30 Uhr. Gruppenzimmer der kath. Kirche . Anm. unter 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon

Freitag, 4. März Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Übung Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 19–22 Uhr, Kontaktperson: Irmgard Odermatt, 041 450 00 07, Anm. bei Frau C. Martin, Telefon 041 417 20 44 oder https://www.srk-luzern.ch/bildung/notfallnothilfe

Samstag, 12. März theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 20.15 Uhr

Montag, 7. März Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr

Sonntag, 13. März theaterperlen «Verwandte sind auch Menschen», Gasthaus Die Perle, 17.15 Uhr Montag, 14. März Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen, während den Schulferien Dienstag, 15. März Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Pfannenstil 3. Et. Uetikon-Feldbach, ca. 3 Std., 11,5 km, +230/-545 m, Anmelden bis Fr. 11.03. an Walter Püntener, 041 440 45 71

Samstag, 5. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, 8.30–12 Uhr/13–16.30 Uhr

Dienstag, 8. März Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport, 19 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Wohnen und mehr: Werkstatt, setzte ein (altes) Lieblingsstück in neues Licht, Pfarreiheim Root, 19–21 Uhr Mittwoch, 9. März Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 10. März SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Feuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL Freitag, 11. März SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung Kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Montag–Freitag 8–11 Uhr) Montag, 14. März Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 15. März Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A + C Mittwoch, 16. März Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Club junger Familien Rund um Ostern, Pfarreiheim Root, 14–16.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarreiheim Root, 19.30–21 Uhr Donnerstag, 17. März Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr An-/Abmeldung bis jeweils am MontagAbend: Doris Buser, Telefon 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.– SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Selbstverteidigungskurs, Pfarreiheim Root, 17.30–19 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung S Freitag, 18. März SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 19. März Club junger Familien Kinderartikelbörse, Pfarreiheim Root, 9.30–11.30 Uhr Pfarrei Root Vorabend Palmsonntag, Gottesdienst Josef, Kirche Dierikon, 18.30 Uhr Sonntag, 20. März Tisch-Tennis-Club Dierikon-Ebikon Schülerturnier, Turnhalle, 10–16 Uhr Pfarrei Root Konfirmation, Reformierte Kirche Buchrain, 9 Uhr

ebikon Donnerstag, 3. März FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr

FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 4. März FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 BE Netz AG Sonnentage 4.+5.3. Referate + Information über Sonnenenergie + Energiezukunft, Industriestrasse 4, 13.30–19 Uhr LISEN–Lisbeth Isenegger Grosse Bilder und Skulpturen Ausstellung, bis Sonntag, 6.3, Sarnen, Landenberg altes Zeug, 17.30–19.30 Uhr Samstag, 5. März BE Netz AG Sonnentage 4.+5.3. Referate + Information über Sonnenenergie + Energiezukunft, Industriestrasse 4, 9–14 Uhr Montag, 7. März GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 8. März FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl, Riedholzstrasse 1, 14–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Di. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 9. März Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 10. März FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr


3. März – 20. März 2016 | 27

rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenr., Wydenhof-Turnh., 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Kulturgesellschaft Ebikon Vortrag «Wer Mode trägt, kann Verantwortung tragen», Patrick Hohmann, Bio-Baumwoll-Pionier. Ein Realist mit Visionen. Aula Gymnasium St. Klemens, 19.30 Uhr Freitag, 11. März FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Chinderhus Wanja Benefizkonzert mit Nina Dimitri und Maja Büchel-Volkslieder, Luzernerstrasse 71, Saal, 19.30–21 Uhr Samstag, 12. März Kinder Kleider Spielwaren Börse Ebikon Tische, grosser Raum mit viel Tageslicht. Alles indoor. Eigenverkauf mit Tischmiete, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Flohmarkt Ebikon Flohmarkt Ebikon, 44 Tische, Pfarreiheim Ebikon 13–16 Uhr Quartierverein Schachen GV und anschliessend Quartierjass, St. Klemens, 18–23 Uhr Sonntag, 13. März Team Sonntagstisch Neue Begegnungsplattform für Singles, Alleinerziehende, Rentner, Familien. 076 725 59 43, Riedholzstr. 1, 11–16 Uhr Montag, 14. März Rudolf Steiner Schule Luzern Tag der offenen Tür, Schulh., Riedholtzstr. 1 8.15–11.45 Uhr Chinderhus Wanja Va-Mu-Ki Nachmittag; zusammen spielen, essen und das Wanja kennenlernen, Chinderhus Wanja, 15–17 Uhr GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 15. März Rudolf Steiner Schule Luzern Tag der offenen Tür, 8.15–9.50 Uhr und Infonachmittag Kindergarten 14–16 Uhr, Schulhaus Ebikon, Riedholtzstr. 1 FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr Rudolf Steiner Schule Begegnungskaffee Sonnenstrahl, Riedholzstrasse 1, 14–17 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (4 bis 6 J), Wydenhof-Turnh., 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 16. März Rudolf Steiner Schule Luzern Tag der offenen Tür, 8.15–11.45 Uhr und Info-

Abend 20.15–21.30 Uhr, Schulhaus Ebikon, Riedholtzstr. 1 Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Frauennetz Ebikon Babysitterkurs in Ebikon, im Pfarreiheim, Anmeldungen an: Anita Bühler Telefon 041 661 10 54 Donnerstag, 17. März FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenr., Wydenhof-Turnh., 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Quartierverein Höfli GV des Quartiervereins Höfli, Zentrum Höchweid, 19–21.30 Uhr Freitag, 18. März FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Samstag, 19. März Frauennetz Ebikon Babysitterkurs in Ebikon, im Pfarreiheim, Anmeldungen an: Anita Bühler Telefon 041 661 10 54 Sonntag, 20. März Verein Luzerner Gartenbahn Öffentlicher Fahrtag der Gartenbahn durch die Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, Ebikon, 10–16 Uhr

gisikon Freitag, 4. März Ende Schneesportlager/Sportwoche Donnerstag, 17. März Tag der Volksschulen LU Schulbesuchstag

inwil Freitag, 4. März Eibeler Volksbühne Kulissenstellpr. Möösli

Samstag, 5. März Samariterverein Nothilfekurs 1, Möösli Musikschule Instrumentenparcours Aula/ Schulhaus Samstag/Sonntag, 5./6. März Eibeler Volksbühne Probeweekend, Möösli Kirchgemeinde/FMG Weltgebetstag, Kirche Mittwoch, 9. März Badmintonclub IC-Meisterschaft, 3. Liga, Rägeboge Donnerstag, 10. März Freizeitgruppe Wanderung BaldeggGelfingen, Baldegg Samariterverein Blutspenden, Möösli Samstag, 12. März Pfadi Eibu Nationaler Pfaditag FMG Babysittingkurs, Ballwil Feldschützen Inwil Freundschaftsschiessen, Root Sonntag, 13. März Turnverein Inwil UBS Kidscup Schweizer Final, Domdidier Kirchgemeinde/FMG Pfarrei-Pasta-Tag, Möösli Montag–Freitag, 14.–18. März Musikschule Besuchswoche, Schulhaus Dienstag, 15. März FMG Rosen und Sträucher schneiden, Fam. Gisler, Inwil Eibeler Volksbühne Orientierungsvers.

Kirchgemeinden Rontal Weltgebetstag Kuba, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr Samstag, 5. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, 8.30–12 / 13–16.30 Uhr Feuerwehr Root AS-Rekruten Übung 2, Feuerwehr Depot, 8–12 Uhr Samstag/Sonntag, 5./6. März Brass Band Musikgesellschaft Root Skiweekend auf dem Stoos, Skigebiet Sonntag, 6. März Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Montag, 7. März Belorma–die Bestatterinnen Räuchern – Geschichte, Wirkung, Anwendung, Büro Belorma, 19.30–21 Uhr Dienstag, 8. März Feuerwehr Root Fahrgruppe 5/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Andi Blum Veloreise-Bericht: Von Freiburg nach Isfahan (Iran) 6700 km duch 14 Länder, Pfarreiheim Root, 20 Uhr Mittwoch, 9. März Feuerwehr Root Fahrgruppe 4/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 10. März Feuerwehr Root Zug 1/Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Mittwoch, 16. März Badmintonclub IC-Meisterschaft, 4. Liga, Rägeboge FMG Babysittingkurs, Ballwil FMG Oster-Chinderfiir, Kirche Turnverein Inwil Elternabend Nachwuchs, Möösli

Freitag, 11. März SVKT Root 67. GV SVKT Root, Pfarreiheim, 19 Uhr

Donnerstag, 17. März Samariterverein Monatsübung, Diverse Verbände, Möösli

Mittwoch, 16. März Feuerwehr Root Atemschutz-Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr

Samstag, 19. März Turnverein Inwil Quer durch Zug, Zug FMG Babysittingkurs, Ballwil

Samstag, 19. März WBG Pro Familia Root 60. GV der WBG Pro Familia Root, D4 Business V., 19–23 Uhr

Samstag/Sonntag, 19./20. März Turnverein Inwil Skiweekend, Obersaxen Sonntag, 20. März Pfadi Eibu Sträussli verkaufen, Kirche Kichenchor Singen im Gottesdienst, Kirche

root Donnerstag, 3. März Feuerwehr Root Wassertransport Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Freitag, 4. März Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten, 19–22 Uhr

Dienstag, 15. März Feuerwehr Root Führungsunterstützung Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

adligenswil Samstag, 5. März Theatergesellschaft «Bezahlt wird nicht», Farce in 2 Akten von Dario Fo, Zentrum Teufmatt, 20.15–22.15 Uhr Dienstag 8. März Aktives Alter Adligenswil Was ist Alzheimer oder Demenz Krankheit? Was bedeutet dies für Angehörige?, Zentrum Teufmatt, 14 Uhr Freitag, 11. März Theatergesellschaft «Bezahlt wird nicht», Farce in 2 Akten von Dario Fo, Zentrum Teufmatt, 20.15–22.15 Uhr


28 | marktplatz Samstag, 12. März Theatergesellschaft «Bezahlt wird nicht», Farce in 2 Akten von Dario Fo, Zentrum Teufmatt, 20.15–22.15 Uhr Samstag, 13. März Theatergesellschaft «Bezahlt wird nicht», Farce in 2 Akten von Dario Fo, Zentrum Teufmatt, 20.15–22.15 Uhr Freitag, 18. März Theatergesellschaft «Bezahlt wird nicht», Farce in 2 Akten von Dario Fo, Zentrum Teufmatt, 20.15–22.15 Uhr Samstag, 19. März Theatergesellschaft «Bezahlt wird nicht», Farce in 2 Akten von Dario Fo, Zentrum Teufmatt, 20.15–22.15 Uhr

dietwil Freitag, 4. März Frauenbund Weltgebetstag Samstag, 5. März Frauenbund Vaki-Turnen Musikschule Region Sins Instrumentenparcours, Sins Pfarrei Gottesdienst/Krankensalbung

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Auskunft: 14

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Samstag/Sonntag, 5./6. März Jubla Vereinsreise Jubla

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Montag, 7. März Feuerwehr Mannschaftsübung

Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 5. März 17 Uhr Sonntag, 6. März 10 Uhr Samstag, 12. März 17 Uhr Sonntag, 13. März 10 Uhr

Mittwoch, 9. März Frauenbund Gedächtnisgottesdienst Freitag, 11. März Frauenbund Generalversammlung

Pfarrkirche, mit Gedächtnissen. Anschl. Krankensalbung Pfarrkirche, 4. Fastensonntag Pfarrkirche, mit Gedächtnissen. Mitwirkung: Flötenensemble Flautando Luzern Pfarrkirche, 5. Fastensonntag. Ökum. Gottesdienst mit anschl. Suppen-Zmittag. Mitwirkung: Flötenensemble Flautando Luzern

Samstag, 12. März Rad-Moto-Club, Ziischtigsclub Generalversammlung

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 6. März 10 Uhr Gottesdienst 4. Fastensonntag, St. Agatha, Buchrain Samstag, 12. März 18.30 Uhr Versöhnungs-Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Sonntag, 13. März 10 Uhr Versöhnungs-Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Sonntag, 13. März Frauenbund Suppentag Pfarrei Gottesdienst Gospel Friends Sins Konzert Pfarrei Sonntigsfiir 1. und 2. Kl. und Grosskindergärtler

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 5. März 18.30 Uhr Sonntag, 6. März 10 Uhr Samstag, 12. März 18.30 Uhr Sonntag, 13. März 10 Uhr

Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root, 4. Fastensonntag / Fastenaktionstag Gottesdienst mit Sandra Jäggi von Zoodo, Afrikanische Musik (K) Gottesdienst mit Versöhnungsfeier (E) Gottesdienst mit Versöhnungsfeier (E)

Dienstag, 15. März Feuerwehr Atemschutzübung

Reformierte Kirche Ebikon Freitag, 4. März 19.30 Uhr Sonntag, 13. März 10 Uhr

Pfarreiheim Root, ökum. Weltgebetstag der Rontaler Kirchgemeinden Ökum. Gottesdienst anschliessend Suppenzmittag, kath. Pfarrkirche Ebikon

Mittwoch, 16. März Spitex Oberfreiamt Generalversammlung

Teilkirchgemeinde-Versammlung Mittwoch, 9. März, Restaurant Bahnhöfli, 19.00 Uhr Nachtessen, 20.00 Uhr TKG-Versammlung

Samstag, 19. März Pfarrei Palmsonntag – Familiengottesdienst

Dienstags-Treff Dienstag, 15. März, Seniorentheater Ebikon Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

usschreibungen

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Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

Frauenbund Adligenswil Kursausschreibung

Reformierte Kirche Buchrain-Root Freitag, 4. März 19.30 Uhr Sonntag, 6. März 10 Uhr

Café lokal-global Verbringen Sie einen Nachmittag in ungezwungener Atmosphäre und lernen Sie verschiedene Kulturen über Gaumen und Sprache kennen. Alle sind herzlich eingeladen zu Kaffee, Tee und kulinarischen Leckerbissen – lokal-global. Zeit und Ort: Freitag, 11. März 2016, 15.00 – 17.00 Uhr Foyer Thomaskirche, Zentrum Teufmatt, Adligenswil Veranstalter: Veranstalter: Frauenbund zusammen mit ökumenischer Gruppe «Eine Welt» und Frauenbund Asylbegleitgruppe Adligenswil Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 Fr. 5.– Unkostenbeitrag: 19.00–21.30 Uhr Auskunft: Lisbeth Bühler 041 370 72 87 oder Ursina Parr 041 370 33 58 Leitung: www.frauenbund-adligenswil.ch Daniela Melberg, Ebikon Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!

Gottesdienst zum Weltgebetstag, im Pfarreiheim in Root, mit der Weltgebetstagsgruppe Rontal. Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen.

Am 14. März 2016 feiert Frau Josy Troxler-Wetter, Unterdorfweg 4 in Buchrain, Ihren 90. Geburtstag!

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Wir gratulieren Ihr ganz herzlich und wünschen weiterhin gute Gesundheit und viel Lebensfreude!

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

In Ebikon auf 1. April 2016 oder nach Vereinbarung 4 ½ Zi-Terrassen-Wohnung mit 100m2 Terrasse. Sagenstrasse 10. Miete Fr. 1700.–, NK Fr. 250.– Telefon 079 224 00 00

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rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

Frauennetz Ebikon Gruppe Junger Eltern Mittwoch, 23. März 2016

Nicht verpassen!

Vater-Kind-Turnen

OSTEREIER FÄRBEN Kurz vor Ostern laden wir viele kleine Osterhasenhelfer ins Pfarreiheim ein. Unter Anleitung oder auch selbstständig färben wir Ostereier und basteln ein kleines Osternest. Wer: Ort: Datum: Zeit: Kosten: Anmeldung an: Anmeldeschluss:

Frauenturnverein Ebikon, Abteilung Mutter-Kind-Turnen

Kinder ab 4 Jahren mit Begleitperson EG Pfarreiheim Ebikon Mittwoch, 23.März 2016 1. Gruppe: 13.30 – 15.00 Uhr 2. Gruppe: 15.30 – 17.00 Uhr Fr. 10.– pro Kind Debora Melchionna Tel.: 041 440 00 85 oder per E-Mail: debby.melchionna@frauennetz-ebikon.ch Freitag, 18. März 2016 (Teilnehmerzahl begrenzt)

Samstagmorgen, 12. März 10 bis 11.30 Uhr in der Wydenhofturnhalle Alle Väter mit ihren Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren, die gerne Turnen, sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das MuKi-Team freut sich auf zahlreichen Besuch.

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek: Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, in den Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet, Zentrum Teufmatt

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Die Gründung der Wandergruppe Leicht ist erfolgt Wanderungen von April – Oktober / November je donnerstags (nur bei guter Witterung) in derselben Woche wie die bestehende Wandergruppe. Leichte Wanderungen von ca. 2 – 2.5 Std. Dauer mit leichten Auf-/Abstiegen, ohne lange Anfahrten mit ÖV.

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Bueri Aktiv 60 plus

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Interessierte Wanderinnen und Wanderer melden sich bitte bis Ende Februar bei Robert Schild Tel. 041 440 82 00 I e-Mail r.schild@bluewin.ch

Gesundheitsratgeber

Entschlacken – aber wie? Im Moment sind sehr viele Menschen krank und kurieren einen nicht enden wollenden Husten oder die Grippe aus und sind weit davon entfernt in Hochform zu sein. Sobald die Krankheit überstanden ist können Sie Ihrem Stoffwechsel und somit auch Ihrem Immunsystem vermehrt auf die Sprünge helfen, wenn Sie den Körpereigenen Frühlingsputz angehen und entschlacken. Ich werde nicht müde von einem gut funktionierenden Stoffwechsel zu sprechen und in der Naturheilkunde ist klar, dass eine Entschlackung dazu gehört. Auch wenn es im klinischen Gedankenmodell keine Verschlackung gibt. Aber wir erfahren von zum Teil wirklich starken Veränderungen bei Menschen die entschlacken, dass die Erfahrung den Schluss zulässt, es gibt eine Verschlackung. Der Frühling steht gemäss der Humoralmedizin (die Wurzel der europäischen Naturheilkunde) für das lebendigste Element, die Luft. Deshalb macht es Sinn in dieser Zeit zu entschlacken um die Kraft des Frühlings zu nutzen. Ein zweiter gut geeigneter Zeitpunkt liegt im Herbst. Soweit zum Wann entschlackt werden soll. Zum Wie gibt es viele Möglichkeiten. Es geht jedoch immer darum die Ausleitwege des

Körpers zu öffnen. Also die Organfunktionen zu stärken welche diese Wege bedienen. Die Ausscheidewege führen über die Leber (Gallensaft), Niere (Harn), Lunge (Atemluft), Haut (Schweiss, Talg) und Darm (Stuhl). Nun bieten sich viele Möglichkeiten an diese Organe anzuregen. Der Leber hilft grundsätzlich was bitter ist, aber bitteren ungesüssten Tee trinken ist nicht jedermanns Sache. Mit den Tropfen von Ceres gibt es eine sehr wirksame und weniger herausfordernde Varianten um die Leber wie auch die Niere zu unterstützen. Dabei spielt es für die Leberpflege zum Beispiel eine Rolle, ob sie zur Hauptsache die Regeneration oder auch die Gallenproduktion unterstützt werden soll. Für die Nierenfunktions-Anregung empfiehlt sich das Solidago comp. Von Ceres. Wobei gerade die für die Nierenstärkung viel trinken besonders wichtig ist und deshalb auch ein Harntee oder das Birkenelixier von Weleda sehr gut passt. Neben Ceres und Tees verfügt auch die Spagyrik oder die Gemmo-(Knospen-)Therapie über tolle Möglichkeiten wie zum Beispiel die Gemmo-Essenz der Birke. Diese kann sehr gut mit spagyrischen Essenzen gemischt werden um noch eine körperlichere Komponente zu den Spagyrik-Essenzen zu erhalten. Die Spagyrikmischung kann individuell auf den Menschen zusammengemischt werden, was sicher

ein Vorteil ist. Um viel Flüssigkeit (2.5 bis 3 Liter) pro Tag kommt man nicht herum, wobei es vorzugsweise Wasser und Tee ist. Dabei gilt es zu bedenken, dass Früchtetees oft mit synthetischen Stoffen parfümiert werden und das braucht es beim Entschlacken eher nicht. Auch mit Schüssler-Salzen kann entschlackt werden. Das Empfiehlt sich auch neben den Leber- und Nierenmitteln, denn das Stoffwechsel-Trio 8, 9, 10 aktiviert schon im Gewebe die Entschlackung auf der Zellebene und ist somit der Leber und Niere quasi vorgeschaltet. Es gibt dieses Trio zusammen in einem Mittel kombiniert mit der Nummer 6, die auch die Leber unterstützt. Die Haut lässt sich wunderbar mit Basenbädern aktivieren. Idealerweise gönnt man sich 2 Vollbäder pro Woche oder mindestens ein Voll- plus ein Fussbad. Ein Bad dauert dabei mindestens 45 Min. in denen man immer angenehm warm haben sollte – also warm Wasser nachgiessen. Zudem unterstützt das morgendliche Trockenbürsten (eine kurze Anleitung dazu erhalten Sie in unserer Drogerie in Bueri) die Hautfunktionen. Kombiniert mit richtigem Atmen am Morgen ergibt sich ein wunderbarer Start in den Tag. Die meisten Menschen bei uns atmen ständig und zu gehetzt. Das bedeutet zu kurz und zu oberflächlich – Stressatmung eben. Wer sich angewöhnt sich zwischendurch mit einer tiefen «Bauchatmung» etwas zu ent-

Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg. schleunigen tut sich viel Gutes. Wer sich täglich an der frischen Luft bewegt und möglichst im Grünen das tiefe Atmen übt, hilft nicht nur dem Gemüt sondern auch dem Stoffwechsel und dem Nervenkostüm. Es stehen verschiedene Wege offen, damit der Stoffwechsel wieder besser funktioniert, lassen Sie sich beraten welche für Sie der Passendste ist. Eine Entschlackung ist auch eine sehr gute Ausgangslage für eine Darmsanierung, doch dazu einander Mal mehr. Ich wünsche Ihnen einen tollen Start in den Frühling, wenn er denn kommt, nach diesem Winter, der keiner war.


30 | sport

Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

VBC Ebikon

Erfolgreicher Nachwuchs EBIKON – Die Volleyballsaison 2015/16 neigt sich dem Ende zu. Die beiden Juniorinnenmannschaften des Vereins ziehen ein Fazit. Am vergangenen Samstag traten die Spielerinnen des Juniorinnen 2 in Ebikon hoch motiviert und guter Laune gegen den SVKT Baar an. Obwohl das junge Team starke Spielzüge zeigte, gewann der Gegner aus Baar in drei Sätzen. Insgesamt konnte die Mannschaft in dieser Saison sechs von acht Heimspiele für sich entscheiden. Dies sicher auch dank der Unterstützung der vielen Zuschauer, welche immer wieder tatkräftig angefeuert haben. Vielleicht spielte auch der heimische Siegerkuchen, welcher jeweils nach dem Spiel auf die Mädels wartete, eine wichtige Rolle... Etwas schlechter sieht die Bilanz bei den Auswärtsspielen aus. Das Juniorinnen 2 wird deshalb bis zur nächsten Saison an ihrem Heimweh arbeiten, um auch bei den Auswärtsspielen brillieren zu können.

Auch die erste Juniorinnenmannschaft des VBC Ebikon hatte am vergangenen Samstag ein Spiel. Das Juniorinnen 1 startete in Steinen gut in den Match und konnte den ersten Satz gewinnen. Nach einem Zwischentief im zweiten Satz, welcher die Gegnerinnen aus Steinen für sich entschieden, folgte ein sehr starker dritter Satz. Das Highlight folgte jedoch im vierten Satz; obwohl die Gegnerinnen 23:16 führten, konnten die Ebikonerinnen den Spiess noch umdrehen und holten sich den Satz und somit ein weiterer Dreipunktesieg. Das Juniorinnen 1 kann auf eine sehr erfolgreiche bisherige Saison zurückblicken. Von Anfang an waren die Spielerinnen in den meisten Matches klar stärker, was es Coach Reto Wolf ermöglichte alle Spielerinnen des grossen Kaders einzusetzen. Niederlagen einstecken mussten die Spielerinnen nur gegen die starken Gegner Malters und Sursee. Die Spielerinnen freuen sich nun auf das letzte Spiel der Saison, gegen das tabellenanführende Sursee und hoffen

spielanzeigen VBC Ebikon

ihr bestes Volleyball zeigen zu können, damit es einen spannenden Abschluss für eine tolle Saison gibt. Ballsponsoren: Zihlmann AG Bedachungen, Ebikon, Fassaden und Bauspenglerei, Wolhusen und Ziswiler Franz, Ebikon

Samstag, 05. März 2016, Feldmatt: 13.00 Uhr: Damen 2 vs. VBC Sursee 3 18.00 Uhr: Herren 1 vs. TSV Steinen 1

Laura Müller

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Pferdesporttage Hildisrieden 2016

Spitzenreiter kreuzen die Klingen

Die Pferdesporttage Hildisrieden haben sich in den letzten 14 Jahren erfolgreich weiterentwickelt und gehören heute zur besten Schweizer Adresse des Hallenspringsports. «Infolge der hohen Anzahl gemeldeter Starts beginnen wir das nationale Wochenende bereits am Donnerstagmittag», freut sich OK-Präsident und Elitereiter Paul Estermann. «Organisation und Reiten ist für mich keine Belastung, sondern eine grosse Freude. Zusammen mit den OK-Mitgliedern stellen wir den Reitern und Zuschauern beste Bedingungen zur Verfügung», sagt Estermann weiter. Am ersten Wochenende, 26. bis 28. Februar, standen bereits die

regionalen Amazonen und Reiter am Start. Während des zweiten Wochenendes vom 3. bis 6. März, reiten die nationalen Spitzenreiter gegen Fehler und Zeit. Die Europameisterschaftsreiter vom vergangenen Jahr von Aachen, Martin Fuchs, Paul Estermann und Ersatzreiter Niklaus Rutschi sowie der Deutsche Spitzenreiter Hans-Dieter Dreher haben die Teilnahme bereits zugesichert.«Hildisrieden ist der Garant für Spitzen-Pferdesport», sagt Medienchef und OK-Mitglied Damian Müller. «Natürlich gibt es weitere Namen wie die Geschwister Philipp und Annina Züger, Daniela Krebs und Pius Schwizer, welche zum Favoritenkreis gehören», fügt Müller an. Bereits zum vierzehnten Mal werden die Parcours vom bekannten Parcoursbauerduo Hans Blättler und Urs Bopp konzipiert. «Wir werden alles dafür tun, dass sich die Pferde, Reiter und Zuschauer wohl fühlen», sagt Paul Estermann. Während der sportlichen Unterhaltung steht die Festwirtschaft zum gemütlichen Verweilen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Wir spielen für Sie 2 016 Ueli Hoesly

Am kommenden Wochenende messen sich im Reitsportcenter Estermann in Traselinge/Hildisrieden die nationalen Springsportcracks. Mit über 1600 Starts, 26 Springprüfungen, über 100 Helferinnen und Helfern sowie einem eindrücklichen Starterfeld sind die Pferdesporttage Hildisrieden der grösste Pferdesportanlass der Innerschweiz.

Verwandte sind auch Menschen Ein heiteres Stück in drei Akten von Erich Kästner Regie und Bearbeitung Herbert Marberger

Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle› Première

Sa Fr Sa Mi Sa So Fr Sa

27. 4. 5. 9. 12. 13. 18. 19.

Februar März März März März März März März

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sport | 31

rontaler | Nr. 09/10 | Donnerstag, 3. März 2016

Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon

40-Jahr-Jubiläum mit Wettkämpfen und Schnuppertraining EBIKON – Im Rahmen des 40-JahrJubiläum des Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon führt dieser zahlreiche bersondere Events durch. An der alljährlichen Clubmeisterschaft gibt es zum Beispiel um 10.30 Uhr ein offenes Schnupper-Training für alle interessierten Kinder, Eltern, Göttis, Gottis und Gspänlis. Vorkenntnisse oder Anmeldung sind nicht nötig. Betreut wird das Training von Judokas und Trainern des JJCE.

Türöffnung der Aula im Schulhaus Wydenhof ist um 9 Uhr. Die Wettkämpfe der Clubmeisterschaft starten um 9.30 Uhr mit den jüngsten und leichtesten Judokas des JJCE.

Judoweekend in den Eggbergen mit Jugendlichen des JJCE vom 20./21. Februar 2016. Bild zVg.

U23-Volleyball-Meisterschaften

Luzerner feiern den Schweizer Meistertitel Die Spielergemeinschaft um Volley Emmen-Nord und Volley Top Luzern holt sich am Wochenende vom 20./21. Februar 2016 den Schweizer Meistertitel an den U23-Volleyball-Meisterschaften in Lausanne. jw. Mit dabei auch der Ebikoner Frederic Wicki (Nr. 9, JG 1998), welcher beim VBC Ebikon unter Trainerin Fabienne Mahler das Einmaleins des Volleyballs erlernte. Danach wechselte er zu EmmenNord (1. Liga) und schaffte es bald zum U20 Junioren Nationalspieler. Auf die Saison 2015/2016 wurde er als jüngster Spieler in das NLATeam von Volley Top Luzern unter Trainerin Lauren Bertolacci berufen. Dabei kam er bereits zu ersten erfolgsversprechenden Teileinsät-

zen in der NLA-Meisterschaft. Der Gewinn des U23 Schweizer Meisters 2016 mit dem jungen Team aus Spielern von Emmen-Nord (1. Liga) und Volley Top Luzern (NLA) kam auf eindrückliche Art und Weise zustande. Bereits die Qualifikationsturniere (regional und national) konnten erfolgreich gestaltet werden. An den Schweizer Meisterschaften in Lausanne legte das Team – trotz krankheitsbedingter Abwesenheiten von zwei Spielern – nochmals kräftig zu und gewann alle fünf Spiele inklusive Final ohne Satzverlust auf souveräne Art. Herzliche Gratulation zum Titel U23 Schweizer Meister 2016. Die Gratulation geht an das ganze Team, Trainer und alle Helfer.

Regionalfinal UBS-Kids-Cup Team in Emmenbrücke

TV Inwil qualifiziert sich mit vier Teams für CH-Final INWIL/Emmenbrücke – Am vergangenen Samstag waren sechs Teams des TV Inwil am Regionalfinal des UBS-Kids-Cup Team in der Rossmooshalle in Emmenbrücke am Start. Vier Teams sicherten sich die Startberechtigung für den Schweizer Final am 13. März in Domdidier VD. rs. Souverän absolvierten die U16 Girls ihren Wettkampf und siegten vor dem TV Ibach. Das U16-MixedTeam, die U14 Boys und die U12 Mädchen erkämpften sich mit dem Schlussrang in ihrer Kategorie die Qualifikation für den Schweizer-

final. Die Girls U14 wurden gute Vierte und die Boys U12 erkämpften sich den 5. Schlussrang. Der Teamwettkampf besteht aus vier Disziplinen: Sprint, Sprung, Biathlon und Teamcross.

Das Team TV Inwil U14 Boys schaffte mit dem 2. Rang die Qualifikation für den Schweizer Final. Hinten, v.l.: Titus Ammann, Patrik Minnetian, Janos Budaj und vorne Mauro Zappa und Lars Elmiger. Bild zVg.

Hintere Reihe, v.l.: Peter Ulrich (Trainer), Francis Beboux (Staff), Daniel Grüter, Luca Widmer, Luca Ulrich, Anes Perezic, Lauren Bertolacci (Trainerin); Vorne: Peer Harksen, Lorenz Eichhorn, Jonas Wigger, Frederic Wicki, Stig Döös. Bild zVg.


32 | schluss

Donnerstag, 3. März 2016 | Nr. 09/10 | rontaler

«rontaler» auch online auf Kurs

«Himmelrich»-Video erreicht über 30'000 Personen Der «rontaler» setzt sich intensiv mit der Digitalisierung der Medien auseinander und hat die daraus entstehenden Herausforderungen erfolgreich angenommen – nicht nur im Print, auch online ist die beliebte Regionalzeitung auf Kurs. Zahlreiche Projekte, Partnerschaften und ständige Weiterbildungen lassen die Bereiche «Print» und «Online» gemeinsam wachsen. Bereits heute darf der «rontaler» stolze Zahlen aus dem Onlinebereich präsentieren. Die aktuellen Zahlen weisen darauf hin, dass viele «rontaler» Le-

ser auch unsere Onlineangebote nutzen. Alleine die Statistiken von Facebook zeigen, dass die Informationsverbreitung über diesen Kanal bei unseren Leserinnen und Lesern sehr beliebt ist.

Dazu gehören auch Videoproduktionen, die günstig in der Herstellung sind und sich schnell verbreiten. Unsere aktuellste Produktion ist das Video vom «Himmelrich»Abriss in Luzern.

Auch unsere Werbepartner nutzen unsere Onlineplattformen für die Verbreitung ihrer Angebote. So beraten wir bereits namhafte Firmen und Institutionen bei ihren Socialmedia-Aktivitäten und dürfen diese verwalten.

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