rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 3. Mai 2018
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Biber an der Ron
Fotograf und rontaler-Leser Norbert Saul hat es nach unzähligen Versuchen geschafft: Er hat den Biber an der Ron vor die Linse bekommen...
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Auch im Kanton Luzern gibt es wieder Biber – und das auch nahe der Stadt. Einst gehasst und gejagt, wurden viele Luzerner Wildtiere ausgerottet. Doch nun erobern, nach den Wildschweinen und Luchsen, auch die Biber den Kanton zurück. Von den schweizweit rund 2000 Bibern sind mittlerweile rund 30 im Luzernischen heimisch. «In den umliegenden Kantonen gibt es bereits etablierte BiberBestände», weiss Marleen Schäfer, Projektleiterin von «Hallo Biber! Zentralschweiz». «Von den dortigen Gewässern wandern diese nun auch langsam bei uns ein, zurzeit vor allem in den nordwestlichen Kantonsteil.» Die meisten Tiere würden entlang von Fliessgewässern wie der Reuss, der Wigger und der Ron leben.
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Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler
Bypass und Spange Nord Gute städtebauliche Lösung anstreben Luzerner Regierungsrat befürwortet «Spange Nord» «Die Spange Nord ist die beste Lösung für Verkehrsentlastung und öV-Förderung», diese Ansicht vertritt der Luzerner Regierungsrat in einer Mitteilung an die Medien von Mitte April. pd. Der Regierungsrat hält unmissverständlich an der Spange Nord und den damit verbundenen Massnahmen für den öffentlichen Verkehr fest: Das Projekt ist die beste Lösung, um Stadt und Agglomeration Luzern vom Verkehr zu entlasten und Platz für den öffentlichen Verkehr zu schaffen. Das sieht auch der Bundesrat so, der den eng mit der Spange Nord koordinierten Bypass Luzern ab 2025 bauen will. Im Rahmen der weiteren Planung will
der Kanton Luzern die Einbettung der Spange Nord in die umliegenden Quartiere vertieft klären. Nach wie vor gilt es, eine gute städtebauliche Lösung anzustreben – auch wenn der Luzerner Stadtrat das Projekt inzwischen ablehnt. Mit Bedauern Der Regierungsrat nimmt mit Bedauern zur Kenntnis, dass der Luzerner Stadtrat das SpangeNord-Projekt definitiv ablehnt. Die Absage des Stadtrats an das Vorhaben stellt dessen weitere Planung vor politische Herausforderungen. Der Regierungsrat hält dennoch unmissverständlich an der Spange Nord und den damit verbundenen
Massnahmen für den öffentlichen Verkehr fest. Entsprechend treibt er das Projekt mit einem Sonderkredit für die Projektplanung voran. Erst vergangene Woche bekräftigte der Regierungsrat in seinen Stellungnahmen zur Weiterentwicklung der Nationalstrassen und zum dritten Luzerner Agglomerationsprogramm die Wichtigkeit der Spange Nord und der Massnahmen für den öffentlichen Verkehr. Verkehrsentlastung und Platz für öffentlichen Verkehr Zusammen mit dem Bypass Luzern verbessert die Spange Nord die Erreichbarkeit der Zentralschweiz und der Agglomeration Luzern markant. Bereits heute stossen die Autobahnen A 2 und A 14 im Raum Luzern an ihre Kapazitätsgrenzen. Bis 2030 dürfte der Verkehr im Reussport-Tunnel von heute rund 95'000 auf täglich über 110'000 Fahrzeuge ansteigen. Während der Bypass Luzern die Leistungsfähigkeit des Nationalstrassennetzes im Raum Luzern bzw. auf der NordSüd-Achse gewährleistet, entlastet die Spange Nord Stadt und Agglomeration Luzern vom Verkehr und schafft Platz für den öffentlichen Verkehr – was gerade auch für die Erreichbarkeit des künftigen Durchgangsbahnhofs essenziell ist. Bundesrat drückt aufs Gas Das sieht auch der Bundesrat so. Er drückt deshalb bei der Reali-
sierung des Bypass-Projekts aufs Gas und will dieses wie geplant ab 2025 bauen. Die Finanzierung soll mit dem Nationalstrassen-Ausbauschritt 2019 sichergestellt werden. Ebenso bestätigt der Bundesrat, dass der Bypass Luzern und die Spange Nord mitsamt den Massnahmen für den öffentlichen Verkehr nur gemeinsam ihren vollen Nutzen entfalten. Entsprechend sind die Vorhaben – als Gesamtsystem Bypass Luzern – inhaltlich und zeitlich eng aufeinander abgestimmt. Gute städtebauliche Lösung zentral Im Rahmen des Vorprojekts zur Spange Nord hat sich die Linienführung zwischen Schlossberg und Fluhmühle-Gebiet mit einem Grosskreisel beim Schlossberg, einem 350 Meter langen Tunnel beim Friedental und einer Brücke über die Reuss im Fluhmühle-Gebiet als beste Lösung für eine Umfahrung der Stadt Luzern herausgestellt. Mit der weiteren Projektierung wird die Einbettung der Spange Nord in die umliegenden Quartiere nun vertieft geklärt. Auch wenn der Stadtrat das Vorhaben inzwischen ablehnt: Der Kanton Luzern bekennt sich weiterhin zu einer guten städtebaulichen Lösung für die Spange Nord. Regierungsrat Robert Küng Vorsteher Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement
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Grüne stemmen sich gegen die Spange Nord «So sieht das Vorhaben aus, das der Regierungsrat bauen will» Anfang Mai berät der Kantonsrat die Botschaft 108 «Projekt Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr in der Stadt Luzern». pd. Mit der Verabschiedung dieser Botschaft soll ein Planungskredit gesprochen werden, mit dem ein vierspuriger Autobahnzubringer vom Schlossberg her durch die Quartiere zum, heute nur für die Blaulichtor-
ganisationen geöffneten, Autobahnanschluss Lochhof ausgearbeitet wird. Mittels einer ebenfalls vierspurigen Brücke über die Reuss soll von der gegenüberliegenden Seite (Fluhmühle) ein neuer Zubringer zum Lochhof realisiert werden. Nachdem der Regierungsrat immer wieder betont, dass der Eingriff in die Quartiere doch im Vergleich zum
Nutzen nur minim ist, haben sich die Grünen an die Arbeit gemacht, was sie ebenfalls in einer Medienmitteilung öffentlich kund tun. «Wir haben die vorhandenen Planunterlagen des Kantons genau studiert und die Spange Nord anhand dieser Pläne in den Quartieren abgebildet. Die Ansichten beinhalten jeweils das aktuelle Quartierbild, eine genaue Markierung der zu fällenden Bäume
sowie die verschwindenden Grünanlagen und zuletzt, die entwerteten Quartiere mit der realisierten Spange Nord. Im Gegensatz zu den durch den Kanton veröffentlichten abstrakten Planskizzen zeigen diese Visualisierungen, was der Regierungsrat wirklich bauen will. Sie verdeutlichen, dass der Widerstand der betroffenen Bevölkerung mehr als nur verständlich ist.
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Klare Kante der Stadt Luzern VCS macht klare Haltung des Luzerner Stadtrats zur «Spange» Nord aus Die Spange Nord ist ein derart monströses Projekt, dass es auch mit viel gutem Zutun nicht anwohnerverträglich werden kann. Das schreibt der VCS Luzern am 16. April den Medien. Gleiches gilt für das noch grössere Strassenprojekt Bypass Luzern. pd. Der VCS Luzern als Verfechter der menschen- und umweltgerechten Mobilität begrüsst die Haltung des Stadtrats zur Spange Nord und fordert, dass nun die Haltung zum Bypass neu beurteilt werden muss.
Zu gross der Schaden – zu klein der Nutzen Der Luzern Stadtrat will keine Spange Nord. Zu gross ist der Schaden für die betroffenen Quartiere, zu klein ist der Nutzen. Da helfen Tunnel und Überdeckungen nichts und auch keine Verschlankung der neuen Reussbrücke. Der Autoverkehr innerhalb der Stadt nimmt bereits ab und mit den richtigen Massnahmen wird er noch weiter abnehmen. Dazu braucht es die Spange Nord nicht. Damit hat die Spange Nord glücklicherweise einen überaus
schweren Stand: Gegen die Standort- und Zentrumsgemeinde kann dieses Projekt nicht durchgeboxt werden. Danke für die klare Haltung des Luzerner Stadtrates. Konsequenzen auch beim Bypass ziehen Leider bleibt der Luzerner Stadtrat aber auf halbem Weg stehen und lobt weiterhin den Bypass. Das Autobahnprojekt ist hinsichtlich Kapazitätsausbau im Raum Luzern noch weit monströser. Die Verdoppelung der heutigen Autobahnkapazität bringt einen Aus-
bau, der den Umsteigeprozess und Rückgang des Autoverkehrs in der Stadt Luzern gefährdet und vor allem in den Agglomerationsgemeinden neuen Verkehr bringt. Die Spange Nord diente lange als Grund für den Bypass. Nur mit dem vielen Verkehr, der auf die heutige Autobahn gelenkt werden sollte, konnten die neuen Kapazitäten – und natürlich Baukosten – für den Bypass begründet werden. Ohne Spange Nord müssen Kanton und Bund auch hier über die Bücher gehen.
Umweltschutzorganisationen fordern Übungsabbruch Umweltverbände sind gegen vierspurigen Autobahnzubringer In der Mai-Session berät der Kantonsrat den Planungskredit zur Spange Nord. Die Umweltschutzorganisationen aefu, BirdLife Luzern, VCS und WWF sind, gleich wie der Stadtrat Luzern, gegen den Bau dieses vierspurigen Autobahnzubringers. pd. Vier Umweltschutzorganisationen positionieren sich gegen die geplante Spange Nord: Zu hoch sind die Kosten für Mensch
und Umwelt. Dass dafür mehrere hundert Millionen Franken ausgegeben werden sollen, macht das Projekt noch grotesker. Das Strassenprojekt hat negative Konsequenzen auf verschiedenen Aspekte, für welche sich die verschiedenen Organisationen einsetzen. Die Spange Nord führt letztlich zu Mehrverkehr ohne effektive Entlastung für andere Stadtteile. Mehr Verkehr benötigt
mehr Platz, zerschneidet die Stadt und bedeutet einen erheblichen Eingriff in die Siedlung und Umwelt. Mehr Verkehr führt zu mehr Lärm Mehr Verkehr führt weiter zu mehr Lärm und mehr Schadstoffen in der Luft. Die negativen Folgen für Mensch und Umwelt dürfen der Bevölkerung nicht zugemutet werden. Die Spange Nord steht
quer zu den Bemühungen, den Verkehr möglichst umweltverträglich zu organisieren. Die Umweltorganisationen fordern deshalb gemeinsam, dass keine weiteren Gelder für ein Projekt ausgegeben werden, welches zu mehr Lärmbelastung führt, die Luftqualität verschlechtert, das Quartier zerschneidet, das Stadtbild beeinträchtigt sowie einschneidende Folgen für die Umwelt hat.
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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 3. Mai 2018
Ja zum Planungskredit Gewerbeverband hält Projekt «Bypass und Spange Nord» für den Wirtschaftsverkehr als zwingend nötig Die Verkehrsanbindung gehört zu den wichtigsten Standortfaktoren für die Luzerner Wirtschaft. Das bestätigt auch eine Demoscope-Studie von 2015. Der Gewerbeverband Kanton Luzern setzt sich deshalb seit jeher für eine optimale Verkehrsanbindung ein und führt in diesem Zusammenhang auch die Geschäfte der Luzerner Mobilitätskonferenz (LMK). pd. Der nötige Planungskredit «Bypass und Spange Nord» über 6,5 Millionen Franken soll nächstens in den Kantonsrat kommen. Im Vorfeld dieser Diskussion haben nun die Grünen das Thema aufgegriffen. Über die Medien versuchen sie, eine negative Haltung zum Projekt zu erzeugen. Dabei legen sie
den Fokus auf einzelne Quartiere der Stadt. Für den Kantonsrat ist es aber angezeigt, die Sache aus kantonaler Sicht zu beurteilen. Basis ist der kantonale Richtplan Die Basis des gesamten Projekts ist letztlich der kantonale Richtplan, der eine Verdichtung entlang der Y-Achse vorsieht. Mit der rasanten Entwicklung auf dieser Achse geht ein stark wachsender Mobilitätsbedarf einher. Als Lösung für diese Herausforderungen hat sich der Kanton auf ein Aggloprogramm geeinigt. Dieses besteht kostenmässig in erster Linie aus ÖV-Massnahmen. Zusätzlich sollen aber auch die Kapazitäten des motorisierten
Individualverkehrs ausgebaut werden. Kernelement ist neben dem Durchgangsbahnhof auch der Bypass mit der Spange Nord. Diese führt dazu, dass die Automobilisten schneller von aussen in die Stadt und umgekehrt aus der Stadt aufs Land kommen. Das Stadtzentrum kann umfahren werden. Zudem werden die ÖV-Verbindungen aufgrund des reduzierten Staus zuverlässiger. Nur als Gesamtpaket Der Gewerbeverband Kanton Luzern ist überzeugt, dass das Aggloprogramm nur als Gesamtpaket seine volle Wirkung entfalten kann. Die Spange Nord ist also nicht als
Einzelelement zu betrachten, sondern als Voraussetzung für den Erfolg der gesamten Lösung. «Wir betrachten das Projekt <Bypass und Spange Nord> für den Wirtschaftsverkehr des gesamten Kantons als zwingend. Selbstverständlich sollen dabei auch die Bedürfnisse einzelner Quartiere der Stadt Luzern soweit wie möglich berücksichtigt werden. Dies muss in der nun anstehenden Planungsphase geschehen», so der Gewerbeverband. Der Gewerbeverband setzt sich für ein Ja zum Planungskredit ein. Verbunden mit dem Auftrag an den Kanton, das Projekt auf allen Ebenen zu optimieren.
VBK stimmt Sonderkredit für Projektplanung zu Die Kommission Verkehr und Bau verlangt zusätzliche Abklärungen zur Spange Nord Die Kommission Verkehr und Bau (VBK) des Luzerner Kantonsrates stimmt dem Sonderkredit für die Projektplanung Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr in der Stadt Luzern grossmehrheitlich zu. Die Kommission verlangt jedoch Ergänzungen des Dekretes. pd. Die VBK stimmt dem Dekret über einen Sonderkredit in der Höhe von 6,5 Mio. Franken für die Projektplanung Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr in der Stadt Luzern (B 108) grossmehrheitlich zu. Anträge auf Nichteintreten und auf Rückweisung scheiterten klar. Die Anträge wurden mit einem notwendigen Marschhalt aufgrund der klaren Haltung der Stadt Luzern begründet.
Alternativen sind zu prüfen Die grosse Mehrheit der Kommission betont hingegen, dass das Projekt Spange Nord auf den aktuellen Planungsgrundlagen wie dem Agglomerationsprogramm und dem Strassenbauprogramm basiert. Bypass und Spange Nord sind zentrale Projekte für die künftige Verkehrsentwicklung im Raum Luzern. Die Kommissionsmehrheit sieht aber auch die bestehenden Widerstände von Anwohnern und der Stadt Luzern. Deshalb wird die Ausweitung der Abklärungen im Rahmen der Projektplanung verlangt. So müssen alternative, vorliegende Idee genauer geprüft werden. Die VBK meint damit etwa eine mögliche
Untertunnelung des Abschnitts Schlossberg – Sedel oder den Verzicht auf den Bau der Fluhmühlebrücke. Auch die Auswirkungen eines gänzlichen Verzichts auf die Spange Nord gilt es in die Projektplanung mit einzubeziehen. Kommunikationskonzept gefordert Weiter erwartet die Kommission vom Regierungsrat ein klares Informations- und Kommunikationskonzept sowie die rasche Aufnahme von Gesprächen mit den betroffenen Anwohnern und Quartieren. Die VBK ist überzeugt, dass die bisherigen Anstrengungen im Bereich der Information nicht genügen und nicht zugewartet werden darf, bis
die Projektplanung erste Ergebnisse liefert. Es braucht für die weiteren Arbeiten grösstmögliche Transparenz. Keine Mehrheit für Etappierung Keine Mehrheit fand ein Ergänzungsantrag auf eine Etappierung des Kredites mit dem Auftrag, vorab ein Verkehrsmodell mit aktuellen Verkehrszahlen und Verkehrsbeziehungen auszuarbeiten. Die VBK hat die Geschäfte unter dem Vorsitz von Rolf Bossart (SVP, Schenkon) vorberaten. Die Vorlagen werden voraussichtlich in der Mai-Session 2018 im Luzerner Kantonsrat behandelt.
Angemerkt Der Kantonsrat wird voraussichtlich in seiner Mai-Session über einen Sonderkredit von 6,5 Millionen Franken für die Planung des Projekts «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr» entscheiden. Das Thema wirft bereits jetzt hohe Wellen. Wenn es auch auf den ersten Blick scheinen mag, dass von diesem Mega-Projekt vorwiegend die Stadt Luzern tangiert sein wird, so erweist sich bei näherer Betrachtung, dass auch das Rontal davon betroffen ist, soll dieses doch mit der Spange Nord einen (zusätzlichen) Autobahnanschluss an die A2 im Lochhof erhalten. Die geplante neue Kantonsstrasse soll das Luzerner Stadtzentrum vom motorisierten Individualverkehr entlasten und mehr Platz schaffen für den öffentlichen Verkehr. Die Spange Nord ist mit 150 Mio. Franken veranschlagt und ist Teil der geplanten Autobahnumfahrung Bypass. Mitte April haben Stadt und Kanton sowie diverse Verbände Pressemitteilungen zum wichtigen Thema verschickt. Wir drucken diese im jeweiligen Originaltext ab, um unseren Leserin-
nen und Lesern möglichst umfassend Stoff für die eigene Meinungsbildung zu liefern. Es ist uns jedoch wichtig, an dieser Stelle festzuhalten, dass die diversen Texte die Standpunkte der Verfasser und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Die Visualisierungen, die wir zur Illustration unseres Schwerpunktbeitrags verwenden, wurden von der Grünen Partei Luzern den Medien zur Verfügung gestellt. Die Grünen schreiben begleitend dazu: «Nachdem der Regierungsrat immer wieder betont, dass der Eingriff in die Quartiere doch im Vergleich zum Nutzen nur minim ist, haben sich die Grünen an die Arbeit gemacht: Wir haben die vorhandenen Planunterlagen des Kantons genau studiert und die Spange Nord anhand dieser Pläne in den Quartieren abgebildet. Im Gegensatz zu den durch den Kanton veröffentlichten abstrakten Planskizzen zeigen diese Visualisierungen, was der Regierungsrat wirklich bauen will. Sie verdeutlichen, dass der Widerstand der betroffenen Bevölkerung mehr als nur verständlich ist.»
Die Redaktion
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Spange Nord: Stadtratsbeschluss Tatsächlich ist es so, dass der Verkehr auf der Seebrücke seit 2010 rückläufig ist. Dies unter anderem aufgrund verkehrslenkender Massnahmen, welche den Weg durch die Stadt weniger attraktiv machen. Da die Mobilität insgesamt aber am Zunehmen ist, führt dies dazu, dass andere Wege gesucht werden. Insbesondere die Stadtgebiete Würzenbach, Seeburg, Bellerive und Wesemlin aber auch die Gemeinden Adligenswil und Meggen suchen daher den Weg auf die Autobahn über das Rontal. Dies führt zu Rückstaus in den Agglomerationen, speziell in Ebikon. Für den Abfluss dieses Verkehrs braucht es zwingend die Spange Nord als Zubringer zum Bypass.
wir unseren Teil der regionalen Belastung mit, erwarten aber, dass die Stadt Luzern ihr Scherflein ebenfalls beiträgt. Die politische Sensibilisierung einzelner Parteien über manipulative Bildmontagen trägt nicht zu einer solidarischen Lösung bei. Auch wir entwickeln Lebensqualität in den Quartieren entlang unserer Achsen, sind uns dabei aber bewusst, dass Entwicklung auch Kompromisse mit sich bringt. Eigentlich ist die Situation mit der Mobiltelefonie vergleichbar, alle wollen die Mobilität aber niemand die notwendige Infrastruktur dazu. Wir tragen unseren Teil, was macht die Stadt Luzern?
In Ebikon steigt der durchschnittliche Tagesverkehr (DTV) jährlich an. Bereits heute haben wir 80% des prognostizierten Verkehrs auf der Spange Nord. Mit der weiteren Zunahme tragen
Daniel Gasser, Kantonsrat CVP, Ebikon
Lieber Herr Gemeindepräsident Ich schreibe Ihnen diese Zeilen nicht in meiner Funktion als verantwortlicher Redaktor dieser Zeitung, sondern ganz einfach als «Betroffener». Nicht nur, weil mich Ihre Forderung nach einem weiteren Autobahnzubringer für das Rontal und ihr Support für das Projekt «Spange Nord» betroffen macht. «Betroffener» auch in einem ganz direkt verstandenen Sinn. Ich habe im hintersten Teil des Luzerner St. Karli-Quartiers meine Kinderjahre und Jugendzeit verbracht – ganz in der Nähe des Friedentals. Es war in den 1960-er Jahren und Sie waren da wohl noch nicht auf unserem einst grünen Planeten. Damals war der «Lochhof» noch kein Autobahnkreisel, sondern eine im Sommer blühende Blumenwiese, durchsetzt von einer handvoll Zwetschgen- und Apfelbäumen. Im Winter konnten wir Kinder da mit den Schlitten zu Tal sausen. Ohne zuerst mit dem Auto, das wir nicht hatten, irgendwohin fahren zu müssen. Die Gärtnerei Heini pflanzte unterhalb der Friedhofsmauer in Reihen farbenfrohe Stiefmütterchen, Fuchsia und Begonien für die Bepflanzung der Gräber im Friedental. Der «Reussport» war ein Moränenhügel mit altem Baumbestand und (noch) kein Autobahntunnel. Der letzte Zipfel des Ibachwalds unterhalb des Krematoriums reichte bis an die Ufer der Reuss. Ein lauschiger Fussweg führte dem Fluss entlang zum «Ibach», eine urchige Gartenbeiz mit Kiesvorplatz und Kastanienbäumen. Alles selber erlebt! Die Kinder, die heute dort aufwachsen, blicken nicht auf Blumenwiese und Wald, sondern auf eine mehrspurige Autobahn, die unterhalb ihrer Wohnhäuser aus dem Reussporttunnel braust. Um hinter
dem halb weggebaggerten Ibach und entlang einer kürzlich ohne jegliches Grünzeug totalerneuerten Stützmauer in Richtung Emmenbrücke aus dem Blickfeld zu verschwinden. Bei genauem Hinsehen ist im Taleinschnitt noch die Kirche Reussbühl auszumachen – da soll ja nach den neusten Plänen ebenfalls noch eine neue Auto-Brücke hin… Mein Vater betrieb, zusammen mit meiner ebenfalls berufstätigen Mutter, am unteren Ende der St. Karlistrasse nahe der Geissmattbrücke einen Coiffeursalon. Von ihm weiss ich, dass er ein erklärter Gegner des damaligen Autobahnprojekts war. Leider ohne Erfolg. So hilfreiche Mittel wie Internet und Facebook, mit denen man sich hätte vernetzen können, gab es noch nicht. Sich also gegen die geballte Meinungsmacht der Obrigkeit durchzusetzen, war ein schier aussichtsloses Unterfangen. Dabei hätte es bezüglich der Linienführung weit bessere, für die Stadt verträglichere Lösungen gegeben. Eine davon entspricht ziemlich genau dem, was heute Bund und Kanton dem Volk als «Bypass» verkaufen wollen. Doch ganz dem damaligen Zeitgeist entsprechend wollte man Fortschritt zeigen und die Autobahn so nahe wie möglich an die Stadt heranbringen, mit direkter Zu- und Abfahrt am Kasernenplatz. Eine der Folgen davon: Zwei hässliche Autobahnbrücken über die Reuss, die man in späteren Jahren aus Lärmschutzgründen um noch hässlichere Dächer erweitert hat. Wie sich das präsentiert, können Sie, lieber Herr Gemeindepräsident, ganz einfach und hautnah erleben. Ich empfehle Ihnen – um die Wirkung noch etwas zu steigern am besten an einem neblig-nassen Novembertag – einen kleinen Rund-
gang: Starten Sie vom Kasernenplatz reussabwärts, schlendern Sie vorbei am Sentihof zur Sentimattstrasse und bis hinunter zur St. KarliBrücke, dann auf der St. Karlistrasse wieder zurück zur Geissmattbrücke. Lassen Sie dabei das, was Sie sehen, in allen Facetten auf sich einwirken. Sie müssen zugeben: Kein chinesischer Tourist würde sich freiwillig in diese Gegend verirren! Die Folge dieser Fehlplanung: Eine städtebauliche Aufwertung des Luzerner Untergrund- und des St. Karli-Quartiers wurde mit diesem Bauwerk auf Jahrzehnte hinaus – wenn nicht gar für immer – verunmöglicht! Ein ganzer Stadtteil, der heute mit bevorzugten Wohnlagen (direkter Ausblick auf die Reuss und den Gütsch!) punkten könnte, wurde in seiner Entwicklung einfach abgesägt. Doch damit nicht genug: Mit den gleichen Argumenten wie damals wollen heute Bund, Kanton und einige Interessenverbände – gut 50 Jahre nach dem ersten Sündenfall — um jeden Preis ein ebenso grössenwahnsinniges (entschuldigen Sie bitte die drastische Wortwahl) Anschlussprojekt durchboxen, gegen das sich die Stadt – aus Erfahrung klug geworden – mit aller Kraft wehrt: Den «Bypass» und insbesondere die «Spange Nord». Dort, wo die Stadt Luzern noch ihre letzten Landreserven hat und wo sie dereinst vielleicht mit der Gemeinde Emmen zusammenwachsen könnte, soll nun ein vierspuriger Autobahnzubringer vom Lochhhof in den Maihof die Lösung aller Agglo-Verkehrsprobleme bringen? Wo man doch längstens weiss, dass solcher Infrastrukturausbau keine Probleme löst, sondern nur noch mehr Verkehr generiert. Wie war das noch
mit dem neuen Autobahnanschluss Buchrain? Hätte der nicht dem ganzen Rontal eine spürbare Entlastung bringen sollen? Weit gefehlt – wie sich heute zeigt! Ich kann mir gut vorstellen, wie dereinst Ihr Nachfolger im Amt, wie immer mit «guten», stichhaltigen Argumenten einen sechsspurigen Strassenviadukt über den Rotsee befürworten wird, um Ebikon endlich via Sedel an den Autobahnanschluss Emmen Süd anzudocken. Und damit ein für allemal von den nach wie vor ungelösten Verkehrsproblemen zu erlösen… Was ich, abschliessend gesagt, auch nicht ganz verstehe: Wird die «Spange Nord» Realität, verlieren nicht nur die Kinder im Maihofschulhaus einen Teil ihres Pausenplatzes und ein paar Anwohner ihre wohlverdiente Ruhe. Sondern wird die Maihofstrasse und nach der Stadtgrenze Ebikons Luzernstrasse zum direkten Autobahnzubringer in den Lochhof. Mit noch viel mehr Verkehr, als dort heute bereits rollt. Selbstgemachter und solcher aus den umliegenden Gemeinden – von Meggen bis Adligenswil, von Root bis Rotkreuz. Ist das nicht gerade genau das Gegenteil von dem, was sich Ihre Bürgerinnen und Bürger in Ebikon wünschen? Hätten sie nicht viel lieber endlich ein Dorf, das nicht mehr von einer Strasse durchtrennt wird, die von Kindern und Alten kaum noch überquert werden kann? Statt von Autobahnzubringer träumen doch die Ebikonerinnen und Ebikoner längst von einem zusammengewachsenen Dorf – mit oder ohne Deckel. Oder habe ich da vielleicht etwas falsch verstanden? Mit herzlichen Grüssen Guido Gallati
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Stadt wehrt sich gegen massive Eingriffe Bypass ohne Spange Nord realisieren Die Planungen zur Spange Nord zeigen, dass für diesen Autobahnzubringer massive Eingriffe nötig sind, die negative Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Stadtbild haben. Der Stadtrat fordert deshalb Bund und Kanton auf, auf die Spange Nord zu verzichten und den Bypass ohne den Anschluss Lochhof und die Spange Nord zu realisieren. pd. Mit dem Bypass – einem neuen Autobahntunnel zwischen Ibach und Kriens – sowie der Spange Nord sollen die bisherige Autobahn und die Innenstadt ab zirka 2030 vom Autoverkehr entlastet werden. In Abstimmung mit dem Generellen Projekt des Bundes zum Bypass hat der Kanton Luzern das Vorprojekt Spange Nord erarbeitet. Der Kantonsrat wird voraussichtlich in seiner Mai-Session über einen Sonderkredit von 6,5 Millionen Franken für die Planung des Projekts «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr» entscheiden. Hoher Nutzen für die Agglomeration Für den Stadtrat ist der Bypass die zentrale Massnahme, um den Engpass auf der Autobahn A2 im Raum Luzern zu beseitigen. Er verbessert die Erreichbarkeit in Zeiten hoher Verkehrsbelastung. Durch die Erhöhung der Leistungsfähigkeit verhindert der Bypass zusammen mit dem Ausbau Nord auf der Autobahn A14 zudem ein Ausweichen des Verkehrs durch das Stadtzentrum von Luzern.
Massive Eingriffe Die Planungen für die Spange Nord hingegen zeigen, dass für diesen Autobahnzubringer massive Eingriffe nötig sind. Bereits 2014 und 2017 hat der Stadtrat in seiner Stellungnahme zum Vorprojekt zur Spange Nord die negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Stadtbild kritisiert. Diese stellen aus Sicht des Stadtrats einen zu hohen Preis für die Stadtbevölkerung und insbesondere für die Quartierbevölkerung im Umfeld der geplanten Spange Nord dar. Der Stadtrat gewichtet die negativen Auswirkungen höher als den Nutzen der Spange Nord. Er fordert deshalb Bund und Kanton auf, auf die Spange Nord zu verzichten und den Bypass ohne den Anschluss Lochhof und die Spange Nord zu realisieren. Teilweise doppelt so breit Die grösstenteils drei- bis vierspurige Spange Nord bringt für die Quartiere von der Zürichstrasse über den Schlossberg und das Friedental bis zur Reussmatt und zur Fluhmühle eine hohe Verkehrsbelastung und damit starke Lärmimmissionen. Abschnittsweise wird die Strassenbreite gegenüber heute verdoppelt. Dies schränkt nicht nur die Lebensqualität ein, sondern erschwert und verteuert auch die baulichen Entwicklungen. Hinzu kommt, dass durch die zusätzlichen Fahrspuren am Schlossberg der bereits knappe Bewegungsraum für
die Kinder des Schulhauses Maihof eingeschränkt wird. Beeinträchtigung des Landschaftsraums Die für den Anschluss der westlichen Quartiere vorgesehene Fluhmühlebrücke führt zu einer massiven Beeinträchtigung des Landschafts- und Erholungsraums Reusstal. Die Spange Nord führt zwar zu einer Entlastung der Innenstadt im Bereich Kasernenplatz bis Schweizerhofquai. Dies ermöglicht die Realisierung einer durchgehenden Busspur vom Pilatusplatz bis zum Schweizerhofquai. Die Strassenbreite kann dadurch aber nicht reduziert werden, und die Trennwirkung für den Fussverkehr bleibt bestehen. Keine Entlastung für die Innenstadt bringt die Spange Nord im Bereich Halden- und Zürichstrasse. Der Verkehr nimmt in diesem Bereich tendenziell zu. I Weniger Stau, mehr Mobilität Der Stadtrat ist überzeugt, dass eine weitere Entlastung der Innenstadt auch ohne Spange Nord möglich ist. Trotz Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum ist die Verkehrsbelastung
durch den motorisierten Individualverkehr in der Innenstadt in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Mit der konsequenten Umsetzung der städtischen Mobilitätsstrategie und damit insbesondere der Förderung der flächeneffizienten Verkehrsmittel und der Umsetzung des Gesamtverkehrskonzeptes Agglomerationszentrum Luzern kann die Innenstadt weiter vom Verkehr entlastet und gleichzeitig mehr Mobilität ermöglicht werden. Stadt will Hand bieten Im Gegensatz zum Bypass beurteilt der Stadtrat den Nutzen der Spange Nord auch für die Agglomerationsgemeinden als gering. Er ist der Ansicht, dass die geforderte Verkehrsentlastung und Verbesserung der Erreichbarkeit insbesondere der Rontaler Gemeinden mit anderen Massnahmen zielführender realisiert werden können. Der Stadtrat anerkennt die Herausforderungen der Agglomerationsgemeinden und ist bereit, durch gemeindeübergreifende Planungen Hand für zukunftsträchtige Lösungen zu bieten.
Protest gegen Spange Nord pd. Am kommenden Samstag findet im Gebiet Schlossberg und Maihof-Schulhaus in der Stadt Luzern eine Protestaktion gegen den geplanten Autobahnzubringer Spange Nord statt. Um 11.55 Uhr wird auf der geplanten Streckenführung eine Menschenkette gebildet, zudem werden am Vor- und Nachmittag Informationsmaterialien verteilt.
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Heimliche Anhebung der Gemeinderatspensen in Ebikon Mit Verwunderung musste die SVP Ebikon feststellen, dass sich der Gemeinderat ohne öffentliche Kommunikation die Pensen erhöht hat. Dies teilte die Ortspartei in einer Mitteilung an die Medien mit. pd. Die SVP Ebikon hält dazu fest und zitiert aus der Organisationsverordnung der Gemeinde Ebikon, Artikel 23: 1. Bisher lagen die Pensen eines Gemeinderates bei 30 Stellenprozent und dasjenige des Gemeindepräsidenten bei 35 Stellenprozent. 2. Gemäss Verordnung stand bislang ein zusätzliches Pensum von 15 Stellenprozenten zur Verfügung, welches für Projekte und besondere Aufgaben variabel unter den Gemeinderäten verteilt werden konnte. 3. Diese Verordnung wurde im stillen Kämmerchen rückwirkend per l.April 2018. angepasst. [Das Dokument jedoch erst am 20.4.2018 erstellt]
4. Neu liegen die Pensen eines Mitgliedes des Gemeinderates je nach Ressort zwischen 40 und 45 Stellenprozent. 5. Das Amt des Gemeindepräsidenten nimmt neu sogar rund 50 Stellenprozent in Anspruch. 6. Im Gegenzug wurde dafür das variable Pensum aus der Verordnung gestrichen. Diese durch den Gemeinderat in Eigenregie ergriffenen Änderungen entsprächen einer Erhöhung von bisher insgesamt 170 Stellenprozenten auf neu total 215 Stellenprozente für den Gesamtgemeinderat, moniert die SVP Ebikon. Sie erachtet das Vorgehen des Gemeinderates aus folgenden Gründen als sehr kritisch: Erstens: Bei der Teilrevidierung der Gemeindeordnung habe sich die Gemeinde 2016 entschieden, das Geschäftsleitungsmodell in Ebikon einzuführen. Hauptziel dieses Modells sei, dass sich der Gemeinderat auf die strategische
Führung konzentrieren könne, und dem Geschäftsleiter – notabene ein Vollzeitpensum – sich auf die operative Führung fokussiere. Dieser gewählte Schritt habe damals dazu geführt, dass beim Gemeinderat Stellenprozente weggefallen sind, welche auf die Verwaltung umgelagert wurden. Dass diese damals umgelagerten Stellenprozente nun versteckt und über die Hintertür wieder dazu genommen würden, sei für den Steuerzahler nur schwer nachvollziehbar. «Ein solches Aufblähen des Bürokratieapparates ist aus Sicht des Bürgers nicht erstrebenswert.»
Und drittens: Der Umstand dass der Gemeinderat einen derart wichtigen Schritt wie eine Pensenerhöhung nicht offen kommuniziere, lasse darauf schliessen dass sich der Gemeinderat um die Brisanz dieses Themas sehr wohl bewusst sei, jedoch eine öffentliche Diskussion um jeden Preis vermeiden möchte.
Zweitens führten diese in Eigenregie ergriffenen Anpassungen zu jährlichen Mehrkosten in der Höhe von 90 000 Franken, welche auf das Gemeindebudget umgewälzt würden. Dies in einer Zeit, in der sich die Finanzen der Gemeinde Ebikon alles andere als rosig gestalten würden und sogar eine mögliche Steuererhöhung im Raum stehe.
Die SVP Ebikon befindet sich aktuell in Abklärungen darüber, eine Initiative auf Gemeindeebene zu lancieren mit dem Ziel, dass die Bevölkerung bei den Gemeinderatspensen in Zukunft ein zwingendes Mitspracherecht erhalten würde.
Die SVP Ebikon sieht es als Ihre Aufgabe als Oppositionspartei, dieses Thema auf den Tisch zu bringen, um eine öffentliche Diskussion über die Kompetenzen und Aufgaben der Gemeinderäte anzugehen.
Gemeinderat nimmt Stellung zur Pensenerhöhung EBIKON – Der Gemeinderat Ebikon befindet sich im politischen Prozess zur Pensenerhöhung von insgesamt 170 Stellenprozenten auf 215 Stellenprozente. Diese Kompetenz liegt gemäss der Gemeindeordnung beim Gemeinderat.
resrechnung 2017 zeigt, dass der budgetierte Nettoaufwand in diesem Sachgebiet um rund 122 000 Franken unterschritten wurde. Ziel des Gemeinderates ist es, die Leistungen für die Bevölkerung bestmöglich zu gewährleisten innerhalb des vorangeschlagenen Budgets.
Die Stimmberechtigten befinden jeweils mit dem Voranschlag im Sachgebiet «Allgemeine Verwaltung» über die finanziellen Rahmenbedingungen. Nachfolgend nimmt der Gemeinderat Stellung zur Medienmitteilung der SVP Ebikon vom 25. April 2018.
Weil es derzeit politisch-strategisch mehr Ressourcen braucht in dieser Entwicklungsphase, hat sich der Gemeinderat dafür entschieden, im Rahmen des Budgets mehr Ressourcen zu investieren, was auch in seiner Kompetenz liegt. Weiter hat die SVP Ebikon am 12. September 2017 in ihrem offenen Brief wie folgt festgehalten: «Die SVP Ebikon fragt sich einmal mehr, sind 30 Prozent Pensen für eine boomende Gemeinde wie Ebikon genug?»
Warum erhöht der Ebikoner Gemeinderat seine Pensen? Die Gemeinde befindet sich in einer grossen Entwicklungsphase: Baulich mit neuen Quartieren und dem Mobilitätsmanagement, in der Bildung mit dem Lehrplan 21 und Anforderungen an die Infrastruktur wie Schulhäuser, Mehrzweckhallen und Hallenbäder. Auch gesellschaftliche Entwicklungen mit der Demografie stehen bevor. Alle Entwicklungen haben auch finanzielle Herausforderungen, welche auf politisch-strategischer Ebene behandelt werden müssen. Hinzu kommen alle repräsentativen Aufgaben sowie die gemeindeübergreifende Vernetzung. Die bestehenden Pensen von 30 Prozent, bzw. 35 Prozent des Präsidenten, sind für alle diese Aufgaben trotz Geschäftsleitungsmodell unterdotiert, wie die interne Zeiterfassung zeigt. Selbst bei einer Erhöhung der Pensen liegt die zeitliche Belastung immer noch über der üblichen Kaderzeit. Wem obliegt die Kompetenz für diese Anpassung der Pensen? Die Anpassung der Pensen liegt in der Kompetenz des Gemeinderates, weil er die Organisationsverordnung gemäss der Gemeindeordnung Artikel 25, Absatz 3 entsprechend anpassen kann. Die aktuelle Pensenanpassung in insgesamt 170 auf 215 Stellenprozente basiert auf den Zeiterfassungswerten eines Jahres. Die SVP überlegt sich eine Initiative, damit die Bevölkerung in solchen Dingen künftig ein Mitspracherecht hätte. Welches Mitspracherecht existiert jetzt? Die Bevölkerung hat bereits heute ein Mitspracherecht, weil die Stimmberechtigten über den Voranschlag bzw. das Budget, die Ausgaben der Gemeinde annehmen oder ablehnen. Im Sachgebiet «Allgemeine Verwaltung» sind die Aufwände von der Gemeindelegislative, dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung ausgewiesen. Die Jah-
Wie hoch sind die Mehrkosten konkret? Es geht um die Erhöhung von insgesamt 45 Stellenprozenten. Die Mehrkosten belaufen sich auf rund 85 000 Franken jährlich. Die Pensen wurden ursprünglich gesenkt, weil die Gemeinde das Geschäftsleitungmodell eingeführt hat. Ist das Modell nicht erfolgreich? Die Pensen sind nicht der Indikator für den Erfolg des Modells. Vielmehr sind die Ergebnisse entscheidend. Mit dem Geschäftsleitungsmodell hat die Gemeinde professionelle Fachexperten in der operativen Leitung der Verwaltung, um die Dienstleistungen zu erbringen. Um die Gemeinde politisch-strategisch nach den demokratischen Bedürfnissen zu Entwickeln ist der Gemeinderat gewählt und die Kommissionen sind beratend tätig. Die Entwicklung in der Kernagglomeration zeigt, dass die Gemeinderatstätigkeit in Bezug zur politischen Vernetzung, zu den strategischen Vorgaben für die Verwaltung und in Bezug zur Repräsentation in der Bevölkerung eine Herausforderung ist. Dabei hat die Zeiterfassung gezeigt, dass die Pensen trotz Nebenamt deutlich höher ausfallen. Warum hat der Gemeinderat die Öffentlichkeit noch nicht darüber informiert? Der Gemeinderat hat die Controlling-Kommission erst vor wenigen Tagen informiert und hat im Anschluss an die Information die angepasste Organisationsverordnung auf der Website veröffentlicht. Im laufenden Prozess mit der Kommission war es noch nicht angebracht, die Öffentlichkeit zu informieren. Es geht nicht darum, die Pensenerhöhung zu verheimlichen, sondern die politischen Prozesse zu berücksichtigen.
Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon
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«Bueri – die Oase im Rontal» BUCHRAIN – Nach dem Rücktritt der Sozialvorsteherin Sandra Gerber (CVP) findet am 10. Juni die Ersatzwahl für den Gemeinderat statt. Für die FDP.Die Liberalen kandidiert Stephan Betschen. Im Interview mit Carmen Kaufmann, FDP-Partei- und Vorstandskollegin, beantwortet er Fragen zu seiner Person sowie zu seinen Erfahrungen in Politik und Wirtschaft. Stephan Betschen - wer sind sie? Ich bin ein stolzer «Buerer». Zusammen mit meiner Frau und unseren drei Kindern wohnen wir hier seit 28 Jahren. Wir sind in Buchrain glücklich und zufrieden. Was machen sie beruflich? Ich verfüge über eine kaufmännische Grundausbildung und habe
mich in Organisation, Informatik und Logistik weitergebildet. Heute bin ich Leiter Informatik bei einem Aluminium-Unternehmen. Können sie bei diesem Engagement die Zeit für ein Amt im Gemeinderat aufbringen? Ich arbeite mehrheitlich von zu Hause aus. Ich bin flexibel und schnell für die Gemeinde verfügbar. Mein Arbeitspensum habe ich bereits reduziert und plane eine weitere Reduktion. Über welche politische Erfahrung verfügen sie? Ich war Mitglied der Rechnungskommission, Projektgruppe «Altersleitbild» und Kommission «Alterszentrum Tschann». Zurzeit bin ich Mitglied der Gemeindeplanungskommission.
Vorzeitige Geschäftsübergabe BUCHRAIN – Im Februar 2018 hat Sozialvorsteherin Sandra Gerber auf Ende Juni 2018 den Rücktritt eingereicht. Die Situation im Ratsbetrieb war und blieb seit längerem angespannt und belastend. Deshalb haben der Gemeinderat Buchrain und Sandra Gerber vereinbart, dass sie per sofort alle ihre laufenden Dossiers an den Gemeinderat abtritt und in der Öffentlichkeit bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Amt auf Ende Juni 2018 nicht weiter
als Sozialvorsteherin auftritt. Die Dossiers wurden auf verschiedene Ratsmitglieder aufgeteilt. Ansprechperson ist der offizielle Stellvertreter, Bildungsvorsteher Ivo Egger. Dem Gemeinderat ist es sehr wichtig, dass die laufenden Geschäfte zielführend bearbeitet werden und die Geschäftsführung des Ressorts Soziales, aktuell und für die Zeit danach, gewahrt und sichergestellt ist. Dies teilte der Gemeinderat Buchrain den Medien am vergangenen Freitag mit.
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Welches sind ihre Erfahrungen und Fähigkeiten, die Sie in den Gemeinderat einbringen können? Als Betriebswirtschafter bin ich mich gewohnt, Situationen zu analysieren, im Team Lösungen zu erarbeiten und diese dann entschlossen umzusetzen.
Sport ist mein Lebenselixier. Ich bin Aktivmitglied bei der Männerriege und fahre leidenschaftlich gerne Ski. Und ich koche gerne mit Freunden im «Gourmet Club Buchrain».
Der Gemeinderat hat die Aufgabe, die Gemeinde zu führen. Was ist ihr Verständnis von Führung? Erfolgreiche Führung erfordert klare Ziele. Jeder Gemeinderat soll seine Ziele klar verfolgen und seine Meinung offen vertreten. Aber letztlich entscheidet der Gemeinderat als Kollegialbehörde. Die Beschlüsse sind von allen mitzutragen. Die Arbeit als Gemeinderat kann auch sehr belastend sein. Wo finden Sie Ausgleich?
Die CVP übernimmt Verantwortung AAm 10. Juni wird in Buchrain die Nachfolge der Sozialvorsteherin in den Gemeinderat gewählt. Die FDP hat den Wahlkampf mit öffentlichen Vorwürfen an die CVP und mit Kritik an ihrer Kandidatin eröffnet. Die FDP störte sich etwa daran, dass die CVP ihre Kandidatin angeblich spät bekannt gegeben habe. Dazu folgende Klarstellungen: Der Vorstand der CVP wurde von Sandra Gerber über ihre Rücktrittsabsicht nicht vorinformiert und musste unversehens reagieren. Sofort wurden mit potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten intensive Gespräche geführt. Es ist hoffentlich verständlich, dass diese sich Zeit nehmen mussten, um ihre persönlichen Ziele, beruflichen Umstände und politischen Ambitionen abzuwägen. Als Partei Verantwortung zu übernehmen heisst: Potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten die dafür benötigte Zeit einzuräumen. Tatsächlich hat dann die CVP in völlig transparenter Weise den anderen Ortsparteien nach einigen Wochen mitgeteilt, dass noch kein Entscheid für eine Kandidatur gefallen sei. Nie hatte die CVP kommuniziert, die Kandidatensuche sei abgeschlossen. Wenn das andere Parteien so verstanden haben, ist vielleicht eher der Wunsch Vater dieses Gedankens gewesen. Nachdem sich die Kandidatin der CVP, Petra Kieliger, ebenso restlos über ihre Motivation für das Amt überzeugt hatte, wie sich der Vorstand der CVP über ihre Eignung und Qualifikation vergewisserte, dauerte es sprichwörtlich bloss Stunden, bis alle anderen Parteien über die qualifizierte Kandidatur der CVP unterrichtet wurde. Der CVP war und ist es sehr wichtig, dass der Gemeinderat mit volksnahen und fachkundigen Personen ausgewogen und kompetent besetzt werden kann. Entsprechend hat die CVP sich bei der Nomination nicht drängen lassen wollen, und stets in voller Transparenz kommuniziert. Daher irritieren die Vorwürfe der FDP (mit der SVP im Schlepptau). Irritierend ist auch, dass es die rechtsbürgerlichen Parteien es dann auch noch für nötig hielten, der CVP-Kandidatin die Kompetenzen abzusprechen, die sie sehr wohl hat. Die CVP lässt sich nicht auf solche Spiele ein, sondern übernimmt Verantwortung. Von daher gibt es keinen Grund, am 10. Juni Petra Kieliger nicht in den Gemeinderat zu wählen.
Walter Graf, Präsident CVP Buchrain-Perlen
Tunnel Buchrain: Unterhaltsarbeiten Auf der Kantonsstrasse K65 wird der Tunnel Buchrain während zwei aufeinanderfolgenden Nächten wegen Unterhaltsarbeiten gesperrt. die Sperrungen betreffen folgende Daten: – Dienstag, 8. Mai, 20 Uhr bis Mittwoch, 9. Mai, 5 Uhr – Mittwoch, 9. Mai, 20 Uhr bis Donnerstag (Auffahrt), 10. Mai, 5 Uhr Während der Unterahltsarbeiten ist der Tunnel vollständig gesperrt. Umleitungen sind vor Ort signalisiert. Dies teilt das Amt für Verkehr und Infrastruktur (vif) mit.
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Schneckenkörner enthalten umweltschädliche Stoffe EBIKON – Den Kampf gegen Schnecken mit biologischen Mitteln bestreiten Frisch gepflanzte Setzlinge sind ein gefundenes Fressen für die braunen Nacktschnecken. Zum Schutz der Setzlinge wird oft zu Schneckenkörnern gegriffen. Bei der Nutzung von konventionellen Schneckenkörnern wird damit ein umweltschädlicher und vernichtender Stoff im Ökosystem freigesetzt. Alternativ können die braunen Nacktschnecken mit «Nematoden» bzw. Fadenwürmern bekämpft werden. Bei der Bekämpfung der braunen Nacktschnecken können einerseits Schneckenkörner und anderer-
seits Nematoden verwendet werden. Sowohl Schneckenkörner als auch Nematoden wirken gegen alle Schneckenarten. Auch wenn nur die braunen Nacktschnecken bekämpft werden sollen, werden zugleich unschädliche und geschützte Schnecken angegriffen. Die Weinbergschnecke ist ein Beispiel für eine geschützte Schneckenart, die ein natürlicher Feind der braunen Nacktschnecke ist. Mit der Bekämpfung der braunen Nacktschnecke wird somit zugleich der natürliche Feind angegriffen.
Ein biologisches Mittel zur Bekämpfung der braunen Nacktschnecke sind Nematoden. Nematoden sind Fadenwürmer, welche die braune Nacktschnecke als Fortpflanzungsmedium benutzen. Sie legen ihre Eier in der Schnecke ab. Die geschlüpften Larven fressen die Schnecke von innen und töten sie damit. Falls jedoch nicht auf Schneckenkörner verzichtet werden kann, sollten Schneckenkörner auf der Basis
von Eisen-III-phosphat verwendet werden. Diese sind für Igel unproblematisch. Ausserdem werden mit der Verwendung von Schneckenkörnern auch die Schnecken aus dem Nachbarsgarten angelockt. Es kann sogar komplett auf Schneckenkörner und Nematoden verzichtet werden, wenn bestimmte Lebensgewohnheiten der Schnecken beachtet werden. Weiterführende Informationen sind unter www.ebikon.ch abrufbar.
Zu wenige Familienwohnungen SP Ebikon nimmt Stellung zum Bebauungsplan Sagenmatt Die SP Ebikon nimmt im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens grundsätzlich positiv zum Bebauungsplan Sagenmatt Stellung. Das Projekt überzeuge durch seine architektonische Qualität und folge den städtebaulichen Leitideen des Masterplans. Hingegen würden, entgegen den früheren Projektpräsentationen, keine grossen Familienwohnungen mehr angeboten. Die SP Ebikon fordert deshalb den Gemeinderat zu einer Anpassung des Wohnungsangebots auf. pd. Die SP Ebikon begrüsst das Vorgehen der Eigentümerschaft, mittels zweistufigem Studienauftrag im Konkurrenzverfahren und Integrierung des Masterplans von Ebikon,
ein städtebaulich harmonisches Projekt entwickeln zu lassen. Der vorliegende Bebauungsplan Sagenmatt mit integrierten Bestandteilen des Masterplanes besteche durch eine hohe architektonische Qualität. Die offene Konzeption erlaube eine Durchquerung des Areals, die attraktiven Dachlandschaften böten Mieterinnen und Mietern einen Mehrwert und schliesslich schaffe der grosszügige Aussenraum mit Bachlandschaft eine spannende Begegnungszone für Bewohner und Anwohner. «Der Bebauungsplan schafft eine gelungene Synthese zwischen hoher Bebauungsdichte sowie privatem und öffentlichem
Aussenraum im urbanen Agglomerationsgebiet», so die Meinung der SP Ebikon. Vor der Auflage des aktuellen Bebauungsplanes wie auch an der Präsentation vom 22. Februar 2016 wurde – im Sinne einer guten Durchmischung – von Quersubventionierung und hoher Anzahl an Familienwohnungen gesprochen. Im vorliegenden Projekt sei dieses ursprüngliche Versprechen nicht umgesetzt, moniert die Ortspartei. Im aktuellen Wohnungsspiegel fänden sich hauptsächlich Zwei-ZimmerWohnungen (52.7%), lediglich 18.3% sind Vier-Zimmer-Wohnungen und
leider sei keine einzige, für Familien ideale grössere Wohnung geplant. Die SP Ebikon hat deshalb im Mitwirkungsverfahren den Ebikoner Gemeinderat aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass der Anteil von möglichen Familienwohnungen (Vierund Fünf-Zimmer-Wohnungen) bedeutend erhöht und im Gegenzug dazu der Anteil der kleinen Wohnungen reduziert wird. Somit werde auch das propagierte, durchmischte Wohnen besser ermöglicht. Ausserdem sollen mittels Quersubventionierung zahlbare, günstige Wohnungen für Familien und Menschen mit kleinem Budget angeboten werden können.
Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen
16.04.2018 RDG Investment GmbH, Riedmattstrasse 12, 6030 Ebikon: Umbau Büro Riedmattstrasse 12, Gst.-Nr. 29, Geb.-Nr. 2154 19.04.2018 Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l., 2C rue Albert Borschette, L-1246 Luxembourg: Mall of Switzerland, Ausbau Büro-, Konferenz- und Ausstellungsmöglichkeiten, 4. OG Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 19.04.2018 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Informationstafel Höhenweg Schachenweidstrasse, Obfalken, Gst.-Nr. 119 19.04.2018 Schmid Immobilien AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon: Wohnüberbauung mit 23 Eigentums- und 20 Mietwohnungen und Gewerbe, Rischstrasse, Gst.-Nr. 2740, Geb.-Nr. 2869, 2870, 2871 23.04.2018 Fabian und Franziska Häfliger-Portmann, Hofmattrain 6, 6033 Buchrain: Abbruch des bestehenden Bauernhauses, Ersatzneubau eines Einfamilienhauses, Instandstellung des bestehenden Schopfes, Vogelsang 2, Gst.-Nr. 208, Geb.-Nrn. 2866, 60c 25.04.2018 Fabian Steinmann und Gabriela Steinmann-Bütler, Hinterleisibachstrasse 31, 6033 Buchrain: Umbau Einfamilienhaus (Anpassung Türen, Untergeschoss), Oberschachenweg 5, Gst.-Nr. 1520, Geb.-Nr. 1324 25.04.2018 Michael Egger, Wydenstrasse 12, 6030 Ebikon: Sitzplatzverglasung Dachgeschoss (bereits ausgeführt), Wydenstrasse 12, Gst.-Nr. 2511, Geb.-Nr. 2384 2 27.04.2018 Rolf Erni, St. Annastrasse 4, 6030 Ebikon: Aufstockung Gewerbegebäude bestehend aus 5 Maisonette-Wohnungen, Luzernerstrasse 18, Gst.-Nr. 619, Geb.-Nr. 627
Öffentliche Auflagen
Bebauungsplan Weichle: Auflage- und Einsprachefrist 9. April bis 8. Mai 2018
Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Ebisquare-Strasse 1, 6030 Ebikon: Mall of Switzerland, Beach mit Public Viewing auf Ebisquare-Platz, Anlagen für Beach Volley und Beach Soccer auf Baufeld 5, Unterfildern, Gst.-Nrn. 278 und 2745; Auflage- und Einsprachefrist 19. April bis 9. Mai 2018 Cornelia Müller, Zentralstrasse 10, 6030 Ebikon: Anpassung Kiosk, Klimagerät und Sitzplätze, Zentralstrasse 10, Gst.-Nr. 517, Geb.-Nr. 1748; Auflage- und Einsprachefrist 30. April bis 22. Mai 2018 Einfache Gesellschaft Wicki Willy und René, Sempacherstrasse 17, 6003 Luzern: Gestaltungsplan S22, Sagi Mühlepark Schachenweidstrasse und Schlösslistrasse, Gst.-Nrn. 371 und 684; Auflage- und Einsprachefrist 30. April bis 22. Mai 2018
Zivilstandsnachrichten Todesfälle 17.04.2018 Graf-Otter Elsa Anna, geb. 03.11.1925, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher Schlösslistrasse 19A 18.04.2018 Müller-Bühler Margaritha «Gritli», geb. 29.03.1920, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher Wydenhofstrasse 3
Geburtstagsgratulationen
Folgende Jubilare können im Mai einen besonderen Greburtstag feiern: 02.05.1926 Schultek Evi; 03.05.1925 Isaak Hedwig; 05.05.1927 Müller Lina; 09.05.1924 Mailänder Irene; 13.05.1928 Oldani Elisabeth; 21.05.1933 Müller Johanna; 26.05.1938 Bucher Marie; 28.05.1920 Rast Erwin; 28.05.1938 Colotti Arturo; 29.05.1938 Capeder Maria
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Das Haus mit der Solarfassade Roland Keller aus Ebikon hat ein ganz besonderes Haus: Es produziert mit seiner Fassade Strom. Doch der Weg zu dieser Solaranlage war ein steiniger. Sein Haus, mit einem Vier-Personen-Haushalt, produziert jährlich so viel Strom, dass es für weit mehr als den Eigenbedarf reicht – und macht ihn mächtig stolz. «Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich diese Solarfassade realisieren konnte», sagt Roland Keller. Der Bau der Solaranlage an der Hausfassade – an der passenden Sonnhaldestrasse in Ebikon – dauerte zwei Wochen.
de Ebikon. Dort zeigte man sich jedoch gar nicht begeistert von diesem Vorhaben. Keller: «Eine Fachkommission hat schliesslich entschieden, dass ich die Photovoltaik-Fassade wegen des Gestaltungsplans nicht bauen darf. Ein Gestaltungsplan, der 32 Jahre alt ist!» Doch der Ebikoner gab sich mit diesem Entscheid nicht zufrieden.
Nach der der Abstimmung über die Energieinitiative für neuzeitliche Energiegewinnung, die angenommen wurde, wagte er erneut den Gang zu Gemeinde. Die Fachkommission tagte erneut – diesmal jedoch mit positivem Bescheid für Roland Keller. «Es wurde festgehalten, dass ästhetische Gründe weniger zählen, als jene der sauberen Energiegewinnung», erzählt
Keller. So konnte er Anfang 2018 seine Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen. Sie wird jährlich 6000 Kilowatt Strom erzeugen. Was Roland Keller nicht für den Eigenbedarf braucht, wird an die CKW weitergeleitet: «Es ist also möglich so etwas zu realisieren. Ich will den Leuten Mut machen.» Sara Häusermann
In den ersten zwei Monaten dieses Jahres hat die Anlage nun bereits über 900 Kilowattstunden Strom produziert. «Ich will den Leuten zeigen, dass so ein Vorhaben möglich ist, wenn man nur genug beharrlich bleibt», erklärt Keller. Denn Beharrlichkeit hatte es bis zur Fertigstellung gebraucht. 32-jähriger Gestaltungsplan verhinderte früheren Bau Bereits im Februar des vergangenen Jahres trat Roland Keller mit seiner Idee an die Gemein-
Stille Wahlen der Bürgerrechtskommission und der PUEK EBIKON – Für den Rest der Amtsdauer von 2016 bis 2020 sind innert vorgegebener Frist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Bürgerrechtskommission und eines Mitgliedes der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) die nachfolgenden Wahlvorschläge eingereicht worden.
Grüne Ebikon: Als Mitglied der Bürgerrechtskommission: Gabriele Schaub Vonmoos, 1957 FDP.Die Liberalen Ebikon: Als Mitglied der Planungs-, Umwelt und Energiekommission: Philipp Brun, 1985
Nachdem mit dem gültigen Wahlvorschlag nur je ein Kandidat als Mitglied und somit nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen wurden als zu wählen sind, ist die stille Wahl zustande gekommen.
In Controllingkommission gewählt ADLIGENSWIL – Andrea Bucher, Kandidatin der FDP.Die Liberalen Adligenswil, wurde in stiller Wahl in die Controllingkommission gewählt. Durch das Ausscheiden von Francis Pockay (FDP) aus der Controlling-Kommission Adligenswil infolge Wohnortswechsel wurde eine Ersatzwahl in die Controlling-Kommission nötig. Andrea Bucher wurde in stiller Wahl am 23. April gewählt. Die 44-jährige dipl. Betriebswirtschaf-
terin HF erhielt die Unterstützung der anderen Adligenswiler Parteien. Die FDP bedankt sich für das Vertrauen in ihre Kandidatin und gratuliert Andrea Bucher ganz herzlich zu ihrer Wahl. «Wir wünschen ihr viel Befriedigung und Freude im neuen Amt.» FDP.Die Liberalen Adligenswil, Marion Maurer, Präsidentin
Andrea Bucher, neues Mitglied der Controlling-Kommission Adligenswil. Bild zVg.
Somit werden die oben aufgeführten Vorgeschlagenen, unter Vorbehalt der Wahlgenehmigung und allfälliger Stimmrechtsbeschwerden, in stiller Wahl als Mitglied der Bürgerrechtskommission und als Mitglied der PUEK gewählt.
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Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02
Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler Der «Gold-König» In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.
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gar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals war in den Königskuchen eine getrocknete Bohne, eine Mandel oder eine Münze versteckt. 1945 setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des alten Brauches vom Dreikönigskuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.
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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 3. Mai 2018
Rontaler Höhenweg – Wanderfest am Sonntag Am Sonntag, 6. Mai, findet um 11 Uhr die Eröffnung des Rontaler Höhenwegs mit anschliessendem Wanderfest statt. Der Rontaler Höhenweg wird gleichzeitig von Honau und Ebikon aus von allen Gemeindepräsidenten eröffnet. Am Wanderfest gibt es im KneippGarten, bei den Höfen und bei der Rütihofschüür lokale Köstlichkeiten zu geniessen. Die Feuerstellen werden durch die Jungwacht Ebikon und die Pfadi Root betreut.
• Grusswort von Bernard Hinderling, Schweizer Wanderwege • Eröffnung Rontaler Höhenweg durch Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon und Max Hess, Gemeindepräsident Dierikon Die Rütihofschüür in Ebikon ist mit der Buslinie 26, Haltestelle Schlössli, erreichbar. Es sind keine Parkplätze vorhanden.
Ab 11.30 Uhr 11.00 Uhr Kapelle St. Eligius in Honau • Musikalische Eröffnung durch das Brass-Ensemble von Roman Caprez • Begrüssung durch Amadé Koller, Gemeindepräsident Honau • Gemeinsamer Spaziergang zum KneippGarten Gisikon KneippGarten Gisikon • Eröffnung Rontaler Höhenweg durch Alois Muri, Gemeindepräsident Gisikon und Heinz Schumacher, Gemeindepräsident Root • Einsegnung Kräutergarten und Rontaler Höhenweg durch Lukas Briellmann, Pfarreileiter • Risotto im KneippGarten Rütihofschüür in Ebikon • Musikalische Eröffnung durch das Saxophon-Ensemble von Arthur Ulrich
Individuelles Wandern auf dem Rontaler Höhenweg Naturerlebnisse und lokale Köstlichkeiten • KneippGarten, Gisikon • Höfe Obermettlen, Root, Widacher - BioBijou Wigger, Dierikon und Neufildern, Ebikon • Rütihofschüür, Ebikon • Die Feuerstelle Ebikon wird durch die Jungwacht Ebikon betreut und die Feuerstelle in Root durch die Pfadi. Es können auch eigene Würste grilliert werden. 10.30 bis 11.30 Uhr Shuttle-Busse vom Bahnhof Gisikon-Root Es verkehren Shuttle-Busse vom Bahnhof Gisikon-Root zur Kapelle St. Eligius in Honau respektive zum KneippGarten Gisikon. Der Bahnhof Gisikon-Root ist mit der S-Bahn und mit der Buslinie 23 erreichbar.
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14 | gesellschaft
Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler
Jahresausflug ins Tessin mit Bueri aktiv 60plus Für Donnerstag, 7.Juni, hat Bueri aktiv 60plus eine interessante Fahrt mit dem Car nach Lugano und ins Schmugglermuseum in Cantine di Gandria organisiert. Abfahrt ist um 7.30 Uhr ab Buchrain, dann gehts via Gotthardtunnel nach Airolo, wo es einen Kaffeehalt gibt. Gegen 11 Uhr werden die Ausflügler im hoffentlich sonnigen Lugano eintreffen. Danach gehts weiter mit dem Schiff nach Caprino. Im Grotto San Rocco wartet ein schmackhaftes Mittag-
essen – mit herrlichem Blick auf den San Salvatore, Monte Brè und den Luganersee. Am Nachmittag gehts wahlweise zu Fuss (5km) oder mit dem Privatschiff nach Cantine di Gandria ins Schweizerische Zollmuseum. Zurück mit dem Schiff nach Lugano ist die Rückfahrt mit dem Car um 16.30 Uhr vorgesehen. Um etwa 19 Uhr werden alle wir wieder in Buchrain eintreffen. Der Flyer dazu erscheint Anfang Mai, die Organisierenden freuen sich auf eine rege Beteiligung.
Besuch aus Norwegen BUCHRAIN – Jahreskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain «Heis seglene!» (hisst die Segel!) heisst es in Norwegen bald, wenn sich die musikalischen Gäste auf den Weg in die Schweiz machen. Das diesjährige Jahreskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain vom 26. Mai wird aussergewöhnlich. Mit ihren eigenen Musikstücken im Gepäck reist die Harmoniemusik Herøy Janitsjar aus Norwegen nach Buchrain. Sie kommen aus Fosnavåg, dem Hauptort der 7.6 km² kleinen Insel Bergsøy. Ein gemeinsames Jahreskonzert ist die Krönung des Vereinsjahres der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain. Die beiden Blasorchester spielen Musikstücke aus dem hohen Norden, die mit ihren verspielten und majestätischen Melodien noch lange in den Ohren bleiben werden.
Neue musikalische Welt Unter dem Motto «Heis seglene!» lädt die Musikgesellschaft am Samstag, 26. Mai, zu ihrem Jahreskonzert in die Mehrzweckhalle Hinterleisibach in Buchrain ein. Für die norwegischen Gäste Herøy Janitsjar ist das Konzert musikalisch ein Heimspiel. Sonst werden sie aber viel Neues entdecken. Die beiden Vereine erzählen aus der Musikgeschichte Norwegens und eröffnen dem Konzertpublikum eine neue musikalische Welt. Eine spannende Begegnung, sowohl fürs Publikum, als auch für die Musikantinnen und Musikanten. Der Eintritt ist frei. Lena Zumsteg
Zwei junge Ebikoner im persönlichen Gespräch EBIKON – Veranstaltung «persönlich» in der Bibliothek Aileen Fuchs drehte einen Film über einen jungen Flüchtling und Maurus Unternährer, bekannt als Rapper Melo, berichten im persönlichen Gespräch über ihre Arbeiten. Die öffentliche Veranstaltung findet am Sonntag, 6. Mai, zwischen 10.30 und 11.30 Uhr in der Bibliothek Ebikon statt. pd. Die Studentin, Aileen Fuchs, drehte für ihre Maturaarbeit erstmals in ihrem Leben einen Film über einen jungen Flüchtling und wurde mit der Bestnote belohnt. Maurus Unternährer mit Künstlernamen «Melo» rappt erfolgreich seit bald 15 Jahren und hat bereits
drei Alben veröffentlicht. Die beiden jungen Ebikoner berichten in einem Gespräch, geführt von Kurt Sidler, über ihre Arbeit und ihre Motivation aus Ebikon heraus in die Welt zu treten. Gezeigt werden ausserdem ein kurzer Ausschnitt aus dem Film von Aileen Fuchs und ein passendes Songvideo von Melo. Der Eintritt zu diesem Anlass in der Bibliothek Ebikon an der Zentralstrasse 13 ist kostenlos, es gibt eine Kollekte. Anschliessend sind alle herzlich zu einem Apero eingeladen. Mehr zur Ausleihe und den Veranstaltungen unter bibliothek-ebikon.ch.
Aileen Fuchs im Gespräch über ihren Film und ihre Arbeiten.
Maurus Unternährer, «Melo», rappt seit bald 15 Jahren. Bilder zVg.
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Frühlingskonzert unter neuer «Flagge» Am Samstag, 5. Mai, lädt die Brass Band Abinchova zusammen mit der Ländlerkapelle «Echo vom Gätterli» zu ihrem Frühlingskonzert ein. Dabei präsentiert sie ihre neue Vereinsfahne erstmals im Pfarreiheim. Bei wunderbarem Frühlingswetter durfte die Brass Band Abinchova am 14. April ihre neue Fahne weihen. Das kleine Dorffest, welches von verschiedenen Vereinen aus der Umgebung mitgestaltet wurde, lockte viele Gäste auf den Pausenplatz des Gymnasiums St. Klemens in Ebikon und war ein würdiger Empfang für das neue Vereinssymbol der 2006 gegründeten Musikformation. Nun steht der Vereinsfahne am kommenden Frühlingskonzert der Ersteinsatz bevor. Passend zur neuen Fahne, welche ganz traditionell bei der Fahnenfabrik Siegrist in Langenthal gefertigt wurde, widmet sich das Programm des Konzerts für einmal grösstenteils schweizerischer Musikliteratur. Zusammen mit der Ländlerkapelle «Echo vom Gätterli» aus Gersau präsentiert die Brass Band Abinchova viele bekannte Klassiker
Pfarreileiter Daniel Unternährer weiht die erste Vereinsfahne der Brass Band Abinchova. Bild Dominik Baumgartner.
Frühlingskonzert
Frühlingskonzert mit der Brass Band Abinchova und Gastformation «Echo vom Gätterli»: Samstag 5. Mai, Pfarreiheim Ebikon, Konzertbeginn 20 Uhr, Eintritt frei – Türkollekte. Weiter Infos und den Flyer finden sich unter www.bb-abinchova.ch
Die BBA begrüsst ihre neue Fahne musikalisch, während die anwesenden Delegationen (im Bild die BB MG Root) dem neuen Vereinssymbol den Fahnengruss schwingt.
in einem neuen Gewand. Auch nach dem eigentlichen Konzert wird das «Echo vom Gätterli» die Gäste noch für einige Zeit im Saal unterhalten. Die aus «Potzmusig» und der «SRF Musikwelle» be-
kannte Ländlerkapelle fühlt sich der traditionellen Volksmusik im runden, lüpfigen InnerschwyzerStil verpflichtet und wird bestimmt noch mit dem einen oder anderen Stück auftrumpfen.
Beim gemütlichen Dorffest anlässlich der Fahnenweihe konnte viel gutes Essen, tolle Musik und das wunderbare Frühlingswetter genossen werden.
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Hart umkämpfte Spiele zu vorgerückter Stunde DIETWIL – Volleystübli 2018 des VBC Dietwil Das Volleystübli des VBC Dietwil vom 21. April startete am Nachmittag mit einem internen Spezial-Training für den Nachwuchs, durchgeführt vom bekannten Volleyballtrainer Max Meier. Um 16 Uhr war dann Anpfiff für die ersten zwei von zwölf angemeldeten Teams. Die Freude bei den Verantwortlichen war gross, dass so viele Plausch-Volleyballbegeisterte den Weg in die Dietwiler Turnhalle gefunden haben. Schlag um Schlag spielten die Teams aufgeteilt in zwei Gruppen um die Ränge. Auf der Bühne in der VolleyballBeiz wurde das Spielgeschehen interessiert mitverfolgt. Wer es lieber gemütlicher nehmen oder sich eine volleyballfreie Pause
gönnen wollte, besuchte das Volleystübli einen Stock höher. Auch dieses Jahr wurden die Gäste und die Plauschteams von Moritz Rogger kulinarisch verwöhnt, der auch dieses Jahr wieder zwei feine Menüs zubereitet hat. Zum Dessert wurden Kuchen und Schwarzwäldertorte serviert, mit viel Liebe von Vereinsmitgliedern gebacken.
und danach das der Gruppe 2. In beiden Spielen wurde spektakulär und hart um den ersten Rang gekämpft. Die Organisatoren danken allen Teams für ihre Teilnahme und gratulieren den Gewinnern. Sie freuen sich darauf, in einem Jahr alle wieder zu sehen –
vielleicht auf eine Revanche? Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Volleystübli-Sponsoren: Metzgerei Klausner-Stocker GmbH Oberrüti, Staubli Getränke Sins/Muri und Volg Dietwil. Claudia Ettlin
Zu vorgerückter Stunde ging es dann in der Volleybar weiter. Mit feinen Drinks, serviert von den charmanten Barfrauen und dem musikalischen Beitrag von Andy Schilliger kamen alle Party-Fans bis in die frühen Morgenstunden auf ihre Kosten. Um 23.30 Uhr war der Anpfiff für die beiden Finalspiele. Zuerst jenes der Gruppe 1
Brass pur mit der Brassband Bürgermusik Luzern LUZERN – Die Brassband Bürgermusik Luzern (BML) unter der Leitung von Michael Bach gibt am Sonntag, 6. Mai, um 11 Uhr in der Aula des Paraplegiker Zentrums Nottwil ihr traditionelles «Brass Pur»-Konzert. jn. Eröffnet wird das Konzert mit dem Stück Masque von Kenneth Hesketh, welches sich seit seiner Komposition um die Jahrtausendwende zu einem der beliebtesten Eröffnungswerke der besten Brass Bands entwickelt. Leslie Condons Tondichtung The Present Age aus den siebziger Jahren darf mit Sicherheit zu den ganz besonderen Perlen der Heilsarmeeliteratur gezählt werden. Hintergrund des Stücks sind die Mühen eines jungen Lebens in einer sich immer schneller drehenden Welt. Ed-
ward Gregson zeigt in Four Etudes, seinem neusten grösseren Werk für Brass Band, sein ganzes Können und präsentiert die Brass Band in vier kurzen und prägnanten Sätzen in all ihren Facetten. Sobald die Musik etwas leichter und süffiger wird, komponiert Edward Gregson immer wieder gerne unter seinem Pseudonym Robert Eaves. Zuletzt tat er dies im wunderbaren Duett für Flügelhorn und Bariton (Solisten: Lukas Scherrer und Adrian Bachmann) mit dem Titel One September Morning. Der Schweizer Komponist Oliver Waespi komponierte Tracing Time 2017 im Auftrag des World Music Contest in Kerkrade. Kammermusikalischer gesetzt als andere Werke des Komponisten, finden sich aber natürlich auch
telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar) ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26 I www.rontaler.ch
hier die für Waespi typischen prägnanten Rhythmen und kräftigen Akkorde. Einmal mehr schafft er es, ein äusserst anspruchsvolles Werk so zu gestalten, dass nicht zuletzt auch das Publikum voll und ganz auf seine Kosten kommt. Das Konzert verspricht
Brass-Band-Literatur pur in voller Länge und beste Unterhaltung. Tickets zu Fr. 20.– (für Jugendliche bis 18 Jahre Fr. 10.–) sind an der Konzertkasse erhältlich. Die BML lädt im Anschluss an das Konzert alle Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher zum Apéro ein.
Autowaschen des Blaurings BUCHRAIN – Am Samstag, 5.Mai, ist es wieder so weit: Das Leitungsteam und die älteste Gruppe des Blaurings Buchrain-Perlen waschen Autos. «Eine muntere und aufgestellte Schar von Putzfeen erwartet Sie und Ihr Auto zwischen 9 und 15 Uhr auf dem Dorfschulhausplatz in Buchrain. Sie können Ihr Auto auf den Platz fahren und sich für
eines der angebotenen Programme entscheiden. Diese kosten zwischen 10 und 15 Franken.» In der Zwischenzeit kann man es sich in der Kaffee-Ecke gemütlich machen und vom leckeren Kuchenbuffet profitieren oder die Einkäufe im Tschannhof erledigen. Géraldine Lötscher
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Von Filmmusik über Barock bis zu Rock-Hits EBIKON – Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Ebikon am 12. Mai im Pfarreiheim Das Akkordeon-Orchester Ebikon freut sich sehr, das Bunte Ensemble der Musikschule Rontal auch dieses Jahr an seinem Jahreskonzert zu begrüssen. Es wird traditionsgemäss das Konzert mit einigen Stücken aus dem Repertoire eröffnen. Im Anschluss hat das AkkordeonOrchester Ebikon für seine Besucher musikalische Kost aus verschiedensten Stilen und Epochen vorbereitet. Mit dem Thema aus dem Film «Il Postino» verführt das Orchester seine Zuhörer in eine Romanze zwischen einem Pöstler und der Poesie. Noch weitere bekannte Melodien warten an diesem Abend: Freddy Mercury landete zusammen mit Queen 1975 und dem Rocksong «Bohemian Rhapsody» einen Hit, welcher auch das Akkordeon-Orchester in seinen Bann gezogen hat. Kulturelle Abwechslung verschafft das Stück «Tokyo Adventure». Dieses gibt mit seinen verschiedenen Teilen die diversen Facetten Japans musikalisch wieder. Barockmusik ist ebenfalls im vielfältigen Programm enthalten. Mit Händels «Sarabande» wird dem Publikum eine typisch höfische Tanzmusik präsentiert. Auch ein Abstecher in die 50er-Jahre erwartet die Zuhörerschaft. Mit «Mr. Sandman» möchte das Akkordeon-Orchester Ebikon seine Besucher zum Träumen bringen.
Eine grosse Freude ist es für das Orchester, seine diesjährigen Gäste vorzustellen. Das Jodelduett Amrein-Kiser hat einige volkstümliche Leckerbissen vorbereitet, welche sie zur Konzert-Halbzeit zum Besten geben werden. Seit fünf Jahren begeistert das Duo mit Iren Kiser und Tochter Manuela Amrein das Publikum. Auch die Jurys von zentralschweizer und eidgenössischen Jodelfesten haben sich jeweils von ihrem Können
überzeugt gezeigt und dies mit Bestnoten honoriert. Neben den gemeinsamen musikalischen Auftritten leitet Iren Kiser seit 2015 als Dirigentin den Jodlerklub Rotsee Ebikon und eröffnete ihre eigene Jodelschule. Manuela Amrein steht aktuell beim Jodelmusical «Stilli Zärtlichkeite» auf der Bühne und engagiert sich seit Jahren nicht nur als Aktivmitglied, sondern mittlerweile auch als Vizedirigentin beim Akkordeon-Orchester Ebikon.
Mit so einem bunten Konzertprogramm hofft das Akkordeon-Orchester Ebikon, am 12. Mai den Geschmack seiner Zuhörer zu treffen und diese im Pfarreiheim Ebikon begrüssen zu dürfen. Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Ebikon 12. Mai, 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr), Eintritt frei / Türkollekte, Platzreservation ab 1. Mai auf der Homepage www.aoebikon.ch Michelle Zimmermann
Auch die Wettbewerbsstücke werden zu hören sein EBIKON – Frühlingskonzert der Jugendblasorchester Rontal Am Freitag, 4. Mai, findet im Pfarreiheim um 20 Uhr das alljährliche Frühlingskonzert der Jugendblasorchester Rontal statt. Unter der Leitung von Roman Caprez werden die jungen Musikantinnen und Musikanten ihre fleissig eingeübten Stücke auf die Bühne bringen. pd. Die Zuhörer erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten und weniger bekannten Melodien, Filmmusik und weiteren interessanten Werken. Natürlich werden auch die Wettbewerbsstücke der First Groove Band und Young Wind Band für das kantonale Jugendmusikfest in Eschenbach zu hören sein. Ein weiteres Highlight ist das Perkussionsensemble der Musikschule Rontal, welches unter
der Leitung von Lukas Wicker in diesem Jahr beim Konzert mitwirken wird. Der Eintritt zum Konzert ist
frei, es wird eine Kollekte erhoben. Nach dem Konzert lädt die gemütliche Bar zum Verweilen ein. Alle hof-
fen auf ein tolles Publikum, welches die Jugendblasorchester mit ihrer Musik begeistern möchten.
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Grösster «TecDay» am grössten Luzerner Gymnasium LUZERN – Technik und Naturwissenschaften praxisnah erleben in der Kanti Alpenquai Einen Tag lang drehte sich an der Kantonsschule Alpenquai Luzern (KSA) für einmal alles rund um Technik und Naturwissenschaften. Anstelle des normalen Unterrichts kamen die 1550 Schülerinnen und Schüler in den Genuss von insgesamt 78 Modulen zu sehr vielfältigen Themen, die in enger Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) angeboten werden. Es handelte sich um den grössten Anlass dieser Art, der in der Schweiz jemals an einem Gymnasium durchgeführt wurde. Zur Auswahl standen Themen wie «Handystrahlen», «Kein Leben ohne Tod», «Bauingenieurwesen zum Anfassen», «Fernseher per Gedanken steuern?», «Insekten oder Functional Food: Ekelszenario oder Zukunft?», «Klimawandel & Technologie: Chance oder Widerspruch?» oder «Technologien für kranke Herzen». Viele Module beinhalteten Experimente und Erklärungen mit Modellen oder kleine Projektarbeiten. Viele zeichneten sich durch einen starken Praxisbezug aus. Als kreatives Element bauten die Schülerinnen und Schüler am TecDay im Rahmen eines Wettbewerbs aus vorgegebenem Material originelle Fahrzeuge, die am Mittag bei einem Rennen getestet und anschliessend prämiert wurden. In einem weiteren Wettbewerb machten sie «Jogging für den Kopf», lösten knifflige Knobelaufgaben und stellten «Happy Cubes» zusammen. Begegnung mit Herzchirurg Thierry Carrel Im Vordergrund stand jedoch der Austausch mit Persönlichkeiten aus Industrie, Hochschulen, Forschungsanstalten und Non-Profit-Organisationen. Die Modulverantwortlichen stammen aus 55 verschiedenen Organisationen – von Freiburg im Breisgau bis Lugano und von Lausanne bis Chur. Gabrijela Pejic,TecDay-Koordinatorin und Prorektorin der Kantonsschule Alpenquai Luzern, erläuterte vor den Medien mit Stolz das attraktive Programm, bei dem die Schüler/-innen «mit Kopf, Herz und Hand» angesprochen werden könnten. Und Belinda Weidmann von der SATW doppelte nach, dass die Leiterinnen und Leiter der einzelnen Module es schaffen, mit viel persönlicher Leidenschaft in die faszinierende Welt der jeweiligen Disziplin einzuführen und die Schüler/-innen damit zu begeistern.
Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Alpenquai Luzern begegneten am «TecDay» dem berühmten Herzchirurgen Thierry Carrel vom Inselspital Bern. Und erhielten dabei die Gelegenheit, gleich selber ein Schweineherz zu sezieren. Unter den Persönlichkeiten war auch der berühmte Herzchirurg Thierry Carrel vom Inselspital Bern. «Naturwissenschaften und technische Innovation haben ein grosses Potential für die Zukunft der Gesellschaft, aber auch für den Forschungsstandort und Werkplatz Schweiz», betonte Carrel. «Bei unserem Modul zum Thema <Technologien für kranke Herzen> zeigen wir, wie Ingenieure und Mediziner gemeinsam an neuen Technologien arbeiten, um innovative Behandlungsmöglichkeiten von Herz- und Kreislaufkrankheiten zu formulieren.»
Vor 50 Jahren die Matura an der Kanti Alpenquai absolviert Ein besonderer Gast war auch der Umwelt- und Energiespezialist Josef Waltisberg, der vor 50 Jahren an der Kantonsschule Alpenquai Luzern die Matura absolviert hat und damit indirekt als «Botschafter» zum 50-Jahr-Jubiläum der Kantonsschule Alpenquai Luzern in Erscheinung trat. «Umweltschutz ist heute eines der wichtigen Themen, für die ich die Teilnehmenden des TecDay sensibilisieren möchte», betonte Waltisberg. «Als ich 1979 in die Zementindustrie eintrat, wussten die Werke nicht einmal, welche Schadstoffe sie emittieren. Das war auch in anderen Industrien nicht anders.» Bis heute seien allerdings in den Zementwerken weltweit die Emmissionen massiv reduziert und fos-
sile Brennstoffe (Öl, Kohle) durch «alternative Brennstoffe» (Abfälle) ersetzt worden. Ebenfalls ein Ehemaliger der Kantonsschule Alpenquai Luzern ist Raphael Zimmermann, der als Vertreter der Schindler Aufzüge AG ein Modul zum Thema «Vertikale Mobilität heute und morgen» leitete: «Als Vertreter der Industrie wollen wir bereits früh den Kontakt zum zukünftigen Nachwuchs herstellen und sie für unsere spannenden Tätigkeiten und Berufsfelder begeistern.» Zudem sei es ausserordentlich bereichernd, sich mit diesen unbefangenen und frischen Persönlichkeiten auszutauschen, so Zimmermann. «Die Kantonsschule Alpenquai Luzern hat eine lange Tradition in Projektarbeit in engem Zusammenwirken mit verschiedensten Bereichen der Gesellschaft (Luzerner Theater, Luzerner Sinfonieorchester, UNESCO, Universitäten und Hochschulen, Schweizer Jugend forscht, Verkehrshaus der Schweiz u.a.m.) und nutzt die Kontakte gezielt, um
das Lernen der Schüler/-innen einen sinnhaften Zusammenhang mit den verschiedenen Sphären ihrer Umwelt zu stellen. Der TecDay ist eine hervorragende Institution, um die Neugier der Schüler/-innen im MINT-Bereich anzuregen und ihnen neue Horizonte zu eröffnen», ist Rektor Hans Hirschi überzeugt. TecDays – eine Initiative der SATW Die TecDays sind eine Initiative der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) und wurden 2007 erstmals an der Kantonsschule Limmattal getestet. Seither wurden sie an über 50 weiteren Gymnasien und in allen Landesteilen erfolgreich durchgeführt. Mit den TecDays unterstützt die SATW die vom Bund lancierten Bestrebungen, bei den Jugendlichen mehr Interesse für Technik zu wecken. Dies ist mit Blick auf den Fachkräftemangel in Technik und Informatik notwendig, aber auch für eine vertiefte Gesellschaftsfähigkeit der Schüler/-innen als Konsumenten, Stimmbürger und zukünftige Führungskräfte.
Kantonsschule Alpenquai Luzern Mit rund 1550 Schülerinnen und Schülern sowie 170 Lehrpersonen ist die Kantonsschule Alpenquai Luzern das grösste Gymnasium im Kanton Luzern und eine der grössten Mittelschulen in der Schweiz. Sie führt ein sechsjähriges Langzeitgymnasium mit der Möglichkeit zur zweisprachigen Matura in Englisch. Neben Sport- und Musikklassen und einem mannigfachen Angebot an Schwerpunkt-, Ergänzungs- und Freifächern ergänzen auch Veranstaltungen im Bereich MINT das Bildungsangebot.
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Soziale Institution – leistungsfähiger Industriebetrieb 50 Jahre Stiftung Brändi Die Geschichte der Stiftung Brändi begann 1968 in einem kleinen Pavillon in Horw. Seither ist die soziale Institution zu einem leistungsfähigen Industriebetrieb und Ausbildungscenter mit Wohnangeboten, Gärtnereien und Shops im ganzen Kanton Luzern gewachsen. In einem Pavillon in Horw begann 1968 die Entwicklung der Stiftung Brändi. Darin betreuten zwei Gruppenleiter 12 Menschen mit Behinderung. Die Gründerstiftung hiess «Arbeitszentrum für Behinderte Luzern» und wurde auf Initiative des Elternvereins Insieme, der Stiftung Rast und des Kantons Luzern gegründet. Bis Ende der 1990erJahre eröffnete die Stiftung Brändi an neun Standorten im Kanton Luzern Arbeitswerkstätten und baute das Wohnangebot laufend aus. Erweiterung des Angebots 2003 übernahm die Stiftung Brändi die Dorfgärtnerei in Kriens und pachtete die Klostergärtnerei in Baldegg. Bereits seit 2005 verfügt
die Stiftung Brändi über einen Webshop, über den sie die Brändi-Spiele und -Produkte verkauft. Die letzten 10 Jahre waren unter anderem geprägt von grösseren Umbauten in Sursee und Horw. Durch die Lancierung des Projekts «Integra» arbeiteten ab 2012 erstmals Mitarbeitende der Stiftung Brändi direkt in der Produktion eines Wirtschaftspartners mit. «Als Shop-in-Shop Produktion arbeiten seither permanent 15 Mitarbeitende der Stiftung Brändi bei der Firma Schindler in Ebikon», erklärt Direktor Pirmin Willi. 2014 wurde das Fachgeschäft Brändi Shop in Luzern eröffnet und das Kartenatelier Willisau, das seit 2001 bestand, zum Brändi Shop Willisau umbenannt. So konnten die Fachgeschäfte mit dem bereits bestehenden Onlinekanal Brändishop.ch gestärkt werden.
Willisau, Sursee, Hochdorf und Baldegg vertreten. Im Auftrag des Kantons und der Invalidenversicherung IV bietet sie Arbeits-, Ausbildungsund Wohnplätze für Menschen mit Behinderung an. «Arbeit, Bildung und Wohnmöglichkeiten sind die Grundlagen für ein individuelles und selbstbestimmtes Leben», sagt Pirmin Willi. «Wir fördern die berufliche, gesellschaftliche und kulturelle Inklusion und setzen uns für die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung ein.» Zehntgrösste Arbeitgeberin im Kanton Mit rund 1800 Beschäftigten ist die Stiftung Brändi zur zehntgrössten Arbeitgeberin im Kanton Luzern gewachsen. Insgesamt wirken über 600 Fachpersonen in der Beglei-
tung, Anleitung und Betreuung mit. Insgesamt stehen 1100 Arbeitsplätze zur Verfügung. In den produzierenden AWB-Unternehmen sind rund 220 Lernende in Ausbildung und Abklärung. Berufslehren bietet die Stiftung Brändi in 14 Branchen an. Mit Produkten und professionellen Dienstleistungen für die Industrie und das Gwerbe erzielt die Stiftung Brändi jährlich einen Ertrag von über 30 Millionen Franken. Der Eigenfinanzierungsgrad beträgt über 52 Prozent, was die öffentliche Hand erheblich entlastet. Das Wohnangebot umfasst 340 Wohnplätze in 7 unterschiedlichen Wohnformen, vom Wohnhaus bis zur betreuten WG im Quartier. Bild Bruno Rubatscher
Zur zentralen Institution gewachsen Heute ist die Stiftung Brändi mit 15 Unternehmen an den neun Standorten Horw, Kriens, Luzern, Littau,
Woher kommt der Name «Brändi»? Es gibt verschiedene Interpretationen. Klar ist aber, dass der Name mit den Anfängen der Stiftung in Horw zu tun hat. Das Grundstück, auf dem die Gebäude der Stiftung Brändi in Horw stehen, hatte den Flurnamen Brändi. Für diesen Flurnamen gibt es folgende mögliche Erklärungen: • Auf dem Grundstück stand einst ein Bauernhof, der aus unerklärlichen Gründen mehrmals abbrannte. Der Hof wurde zum Brändihof und daraus der Flurname Brändi. • Auf dem Grundstück stand ein Bauernhof. Der Bauer war spielsüchtig und war mehrmals hoch verschuldet. Er war immer der Geprellte, «de Brännti». Daraus wurde der Flurname Brändi abgeleitet.
Keine Chance dem Darmkrebs Ratgeber Gesundheit 2/6 Darmkrebs ist häufig. Im Gegensatz zu anderen bösartigen Tumorerkrankungen bieten sich aber beste Voraussetzungen für eine Vorsorgeuntersuchung. Im Rahmen dieser Untersuchung können Vorstadien von Darmkrebs entfernt werden, so dass dieser gar nicht erst entstehen kann. Selbst wenn bei der Vorsorgeuntersuchung bereits ein Tumor vorliegt, ist Darmkrebs im frühen Stadium ohne Darmbeschwerden meist heilbar. Darmkrebs entsteht über einen Zeitraum von 5 bis 15 Jahren. Kleine Polypen (<
5 mm) entwickeln sich zu grösseren Polypen (> 1 cm) und letztlich zu Darmkrebs. Der Dickdarm kann bei einer Darmspiegelung komplett eingesehen und Polypen können vollständig und ohne grösseres Risiko entfernt werden. Die Darmspiegelung wird heute durch erfahrene Untersucher schmerzfrei durchgeführt. Die Häufigkeit von Darmkrebs nimmt bei der Normalbevölkerung ab 50 Jahren, bei Personen mit familiärer Belastung ab 40 Jahren stark zu. Somit sollte mit
50 bzw. 40 Jahren die erste Darmspiegelung vorgenommen werden. Bei günstigem Befund sollte die nächste Kontrolluntersuchung 10 Jahre später erfolgen. Die Kosten für die Darmspiegelung werden von der Krankenkasse übernommen. Neue Studien zeigen eine 65-prozentige Reduktion des Sterberisikos dank der Vorsorgeuntersuchung mittels Darmspiegelung. Als Alternative kann – alle zwei Jahre – ein Stuhltest auf Blut durchgeführt werden, womit das
Sterberisiko um rund 25 Prozent reduziert wird. Gemäss Schätzungen haben heute deutlich weniger als die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer mit 50 Jahren eine Darmspiegelung vorgenommen. Deshalb der Rat: Profitieren Sie von der Vorsorgeuntersuchung durch einen erfahrenen Magendarmspezialisten. Ihr Hausarzt berät Sie gerne. Prof. Dr. med. Adrian Schmassmann, Chefarzt Medizin am Luzerner Kantonsspital Sursee
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Grosses Interesse am Family Day EBIKON – 2. Family Day des Tennisclubs Ebikon Schindler Der 2. Family Day des Tennisclubs Ebikon Schindler am Sonntag, 29. April, stiess auf grosses Interesse. Rund 80 Kinder mit ihren Eltern nutzten die Gelegenheit, um erste Erfahrungen mit der Sportart Tennis zu machen. uh. Daria Knapp, erstmals verantwortlich für diesen Event, begrüsste alle Besucher beim Eingang zum Tennisareal und überreichte den kleinen Sportlern eine Postenkarte mit zehn zu absolvierenden Posten. Diese sind nach dem Ausbildungsprogramm «Kids Tennis High School» zusammengestellt. Ein Hindernislauf, eine Torwand, Pedalo fahren und Seilspringen hiessen sie, aber auch Übungen mit Tennisschläger und Ball waren vorgesehen. Unter Anleitung wurde auf kleineren Plätzen mit
weicheren Bällen Tennis gespielt oder Service geübt. Am Schluss erhielten alle einen Siegerpreis: Bei jedem absolvierten Posten gab es einen Stempel und die ausgefüllte Karte konnte gegen ein Gratis-Happy-Meal im McDonalds eingetauscht werden. Viel Spass hatten die Kinder mit ihren Eltern oder Begleitpersonen bei sommerlichen Temperaturen, zwischendurch konnten sich die Kleineren in der Hüpfburg vergnügen. Die Stimmung war super, auch wenn es manchmal Wartezeiten gab. Auch für den Hunger und Durst war gesorgt. «Danken möchte ich meinen Helferinnen und Helfern und den Trainern, die am Event mitgeholfen haben, aber auch dem Gastro-Team», meinte Daria Knapp.
Spiel und Spass im Hasliwald ROOT – Waldnachmittag des Clubs junger Familien Der Club junger Familien lud zum Waldnachmittag ein, und mehr als 30 Kinder mit ihren Mamis konnten einen gemütlichen Anlass geniessen. Bei super Wetter mit Sonnenschutz und guter Laune ging es auf zur Hasliwald-Hütte. Dort konnten die Kinder sich im Tannenzapfen-Weitwurf üben, ein Waldbild mit Blumen, Steinen, Stöcken und Blätter legen sowie ein Mobile aus Naturgegenstände machen oder einfach mit Schau-
fel und Eimer graben. Zwei grosse Feuer ermöglichten ein feines Zvieri-Würstchen, Schlangenbrot oder Hotdog. Zufrieden, müde, geräuchert und gelb vom vielen Blütenstaub ging ein weiterer Anlass zu ende. Am Mittwoch, 16. Mai 2018, organisiert der Club einen Nachmittag zum Thema Recycling. Anmeldung und Auskunft: Anna Wohlleber, Tel. 041 544 25 75 oder annawohlleber@yahoo.com
Es hat noch freie Plätze in der Sommersaison 2018 am KidsTraining vom Dienstag- und
Freitagnachmittag zwischen 16 und 18 Uhr, Infos gibts unter www.tces.ch
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Frau sprengt Grenze – fünf Quotenmänner schauen zu ADLIGENSWIL – GV des Frauenbunds Adligenswil Was haben Henna Tattoos, Menschenrechte und drei Grenzen sprengende Frauen mit Adligenswil zu tun? 150 Frauen und 5 Männer träumten an der Generalversammlung des Frauenbundes, des Clubs junger Eltern und der Ludothek gemeinsam von einer Grenzen sprengenden Welt, verschoben symbolisch farbige Legomauern auf den Tischen, bildeten Brücken, schauten zurück aufs Meer. Die Präsidentin Mirjam Meyer moderierte entspannt und schwungvoll durch die Geschäfte. Monika Käch liess dazu das vergangene Jahr mit dem Motto «Aus vielen Tropfen wird MEHR» mit musikalisch untermalten Bilderpräsentationen Revue passieren. Geburtstag Letztes Jahr feierten die Adligenswiler Frauen glanzvoll ihren 60. Vereinsgeburtstag. Dieses Jahr werden gemäss Mirjam Meyer «kleinere Brötchen gebacken, dafür werden Grenzen gesprengt!» Im Verlauf des Abends wird, klar was das heisst. Ursina Parr, reformierte Pfarrerin, eröffnete die Versammlung mit Geschichten von drei Grenzen sprengenden Frauen. Auch zwei Adli-
genswiler Frauen engagierten sich grenzenlos und treten nun nach acht bzw. neun Jahren im Vorstand zurück: Esther Korner vom Leitungsteam und Monika Käch, die Frau für alle Fälle. Ob Schlüsselprobleme, Namenblackout, PC-Fragen, auf alles wusste sie eine Antwort. Mit einem grünen Geschenk für Korners Garten und und einem Sola-Produkt für Kächs Haushalt wurden sie verwöhnt und verabschiedet. Fabienne Fernandez und Katrin Knapp übernehmen neu ihre Aufgaben und wurden einstimmig gewählt. Ehrung Die Knöpflistube wird seit 30 Jahren von Claire Forster in Schwung gehalten. Dafür erhält sie einen riesigen Blumenstrauss mit Knöpfen und symbolischen Schiffen für eine erholsame Dampfschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee. Auch Revisorin Rita Kupferschmied tritt zurück und wird verdankt. Lisbeth Bühler, ehem. Mitglied Leitungsteam, und Joseph Durrer, Präsident Aktives Alter, beobachten entspannt die Versammlung. Die Statuten werden nach 20 Jahren leicht modifiziert.
Grenzenlos Das neue Programm bleibt spannend für Frauen, Kinder und Männer. Eine Reise ins Luzerner Mittelalter, ein Klang-Workshop, ein Märli-Musical, ein Tulpencafé und sogar eine Autoverwertungsbesichtigung sind dabei. Die Sprachkurse werden neu zusammen mit dem Frauennetz Udligenswil organisiert. Wer beim Vereinsausflug dabei sein möchte, fährt über die Schweizer Grenze nach Freiburg im Breisgau. Die Wanderausstellung «Schutzfaktor M» für Menschenrechte kommt
im September nach Adligenswil. Nach dem offiziellen Teil leitet Rolf Asal, Diakon der Meggerwald Pfarreien, mit dem Gedicht von Jacqueline Keune «Wenn nicht wir, wer dann?» zum genussvollen Älplermagronenessen über. Satt und zufrieden, mit einem farbigen Henna-Tattoo von Malerin Mobarake Hosseini auf die Hand gepinselt, geht frau glücklich nach Hause. Die drei Männer von der Feldmusik helfen noch in der Küche... Manuela Handermann
Esther Korner und Monika Käch treten nach acht bzw. neun Jahren aus dem Vorstand zurück.Bild zVg.
Neue Ehrenmitglieder im Samariter-Kantonalverband An der Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes Luzerner Samaritervereine wurden zwei verdiente Mitglieder zu Ehrenmitgliedern gewählt. Der Verband gratuliert Marie-Theres Zihlmann und Urs Zurkirchen ganz herzlich und verdankt ihren unermüdlichen Einsatz für das Samariterwesen. Marie-Theres Zihlmann – eine Frau für alle Fälle 1984 absolvierte Marie-Theres Zihlmann die Ausbildung zur Samariterlehrerin. Sie unterrichte fortan die Mitglieder des Samaritervereins Vitznau, ab 1993 konnten die Mitglieder des Samaritervereins Weggis von ihrer Erfahrung profitieren. Nicht nur im Samariterwesen war sie aktiv. Die Feuerwehr war ihr Steckenpferd, und auch die Bergrettung Rigi. «Multifunktionell einsetzbar, grosses Know-how, Ausbildungsgeschick, jahrelange Erfahrung, Freude am Dienst für den Nächsten und praktisch immer verfügbar», schwärmt Urs Birrer, ehemaliger Kommandant der Seegemeinden.
Auch der Kantonalverband konnte von diesen Eigenschaften profitieren. Aus- und Weiterbildung sind für sie selbstverständlich, Marie-Theres Zihlmann versuchte immer auf dem neusten Stand zu bleiben. So war es nicht verwunderlich, dass sie bald eine neue Herausforderung suchte. 2003 hat sie die Ausbildung zum Instruktor mit Bravour abgeschlossen. Mit viel Engagement hat sie sich für den Verband und die Vereine eingesetzt. «Marie Theres verdient unseren grössten Respekt für Ihren unermüdlichen Einsatz.» Urs Zurkirchen – der Stratege im Hintergrund 1991 hat Urs Zurkirchen den Nothilfekurs absolviert, den er aufgrund seiner Leidenschaft fürs Motorradfahren besuchte. Erste Hilfe leisten zu können war sein Beweggrund. Daraus wurde offensichtlich mehr. Ein Samariterkurs war die Folge sowie der Eintritt in den Samariterverein Inwil 1992. Bald darauf startete er die Ausbildung zum Sama-
riterlehrer. «Es ist eine gute Sache, Menschen in Not zu helfen», so Urs Zurkirchen. Auch die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Personen hat ihm immer Spass gemacht. 2003 hat er die Ausbildung zum Instruktor abgeschlossen. Acht Vereine hat er mit viel Know-how betreut. Urs Zurkirchen ist ein Praktiker durch und durch. Nach dem
Motto: Packen wirs an, es gibt viel zu tun! Auch ihm gehört ein herzliches Dankeschön für seinen grossen Einsatz zum Wohle des Samariterwesens. Kantonalpräsidentin Ingrid Oehen bedankt sich bei beiden für ihr grosses und unermüdliches Wirken für die Samaritersache. Jolanda Marx
Die beiden Ehrenmitglieder Marie-Theres Zihlmann und Urs Zurkirchen. Bild T. Wuhrmann
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350 Tänzerinnen und Tänzer nahmen Luzern in Beschlag Sie tanzten in Warenhäusern, Schaufenstern und auf den Plätzen der Altstadt. Der Tanzparcours der Kampagne «Luzern tanzt» hat in der Stadt Luzern Hunderte Menschen zum Tanzen und Bewegen gebracht. pd. Mehr als 20 Gruppen mit insgesamt 350 Tänzerinnen und Tänzern zeigten an verschiedenen Orten die Vielfalt des Tanzens und luden die Passantinnen und Passanten ein, mitzumachen. Die Kampagne «Luzern tanzt» hat die Stadt Luzern am 21. April in eine Tanz-Hochburg verwandelt. 23 Tanzgruppen mit 350 Tänzerinnen und Tänzern tanzten durch die Stadt. Eröffnet wurde der Tanzparcours um 13 Uhr durch Regierungspräsident Guido Graf, Gesundheits-, Sport- und Sozialdirektor: «Tanzen ist gesund für den Körper und die Psyche. Tanzen setzt Glücksgefühle frei und ist die beste Gesundheitsvorsorge.» Bevor er die Bühne den Tänzerinnen und Tänzern überliess, sagte Graf weiter: «Am besten für die Gesundheit ist, sich früh
im Leben mit dem Tanzvirus anzustecken – und dann ein Leben lang damit infiziert zu bleiben. Es ist nie zu spät, damit anzufangen.» Tanzen, wo andere einkaufen Das Untergeschoss des Bahnhofs Luzern wurde am Nachmittag zu einer grossen Tanzbühne. Verschiedene Tanzgruppen zeigten ihre Shows und luden die Passantinnen und Passanten ein, Tanzschritte zu lernen und mitzutanzen. Einen aussergewöhnlichen Rahmen boten verschiedene Einkaufshäuser in der Altstadt. Im Manor, im Buchhaus Stocker, bei OVS und Blue Tomato tanzten die Gruppen zwischen Kleiderständern und Bücherregalen und sogar im Schaufenster. Auch auf verschiedenen Plätzen der Altstadt zeigte sie die ganze Vielfalt der Luzerner Tanzszene: Ballett, Rock'n'Roll, Hip-Hop, Jive, Streetdance, Swing und Lindy Hop und weitere Tanzstile waren zu sehen. Tausende Passantinnen und Passanten verfolgten das Spektakel und liessen sich von der verbrei-
teten Lebensfreude anstecken. Der Tanzparcours endete mit einem Grande Finale im Bahnhof mit einem Triple Step Schlusstanz und anschliessendem freien Tanzen. Der Tanzparcours ist Teil der Kampagne «Luzern tanzt» der
Dienststelle Gesundheit und Sport des Kantons Luzern. Die Kampagne motiviert die Bevölkerung, zu tanzen und sich mehr zu bewegen. Noch bis Ende Mai finden im Rahmen der Kampagne im ganzen Kanton Luzern öffentliche und kostenlose Tanzveranstaltungen statt.
Getanzt wurde in Warenhäusern, Schaufenstern und auf den Plätzen der Altstadt – auch beim KKL wurde getanzt. Bild zVg.
Miss Schweiz machte halt im Seetal ESCHENBACH – Kaum im Amt, besuchte Jastina Doreen Riederer das Seetal. Grund dafür ist der Eschenbacher Fotograf David Avolio. Und eine karitative Aktion. Noch steht Jastina Doreen Riederer ein bisschen verloren da, als die ersten Gäste am Mittwochabend der Vorwoche im Coiffeursalon von «Cut&Shoot» in Eschenbach eintreffen. Als müsste sich die 19-jährige Aargauerin noch in der neuen Rolle finden, welche sie seit dem 10. März innehat. Im Seetal gelandet ist die frischgebackene Miss Schweiz wegen David Avolio. In einem der Camps im Vorfeld der Miss-Wahl durfte der Eschenbacher Profifotograf den Kandidatinnen Tipps und Tricks geben. Coiffeursalon und Fotostudio Zusammen mit seiner Frau Karin führt David Avolio «Cut&Shoot»; die Firma ist Coiffeursalon und Fotostudio in einem. «Im Vorfeld des zehnjährigen Jubiläums, das wir im März 2019 feiern, wollen wir für unsere Kundinnen und Kunden ein Jahr lang einmal im Monat gratis einen Anlass mit einer prominenten Person bieten», erklärte Avolio
den Anwesenden. Hinzu kommt ein karitativer Aspekt. Ein Jahr lang soll von jedem Haarschnitt ein Franken an gemeinnützige Institutionen fliessen, darunter die Stiftung Theodora, welche Clowns zu Kindern in Spitäler schickt. Kampf gegen Mobbing Sozial engagieren will sich auch die neue Miss Schweiz – aus eigener Betroffenheit, wie sie den Anwesenden im Interview mit Moderator Andreas Kronenberg sagte. Als Kind und Jugendliche sei sie gemobbt worden, auf dem Pausenplatz, später auch im Internet. Den Grund dafür kenne sie nicht, vielleicht aus Neid, weil sie schon früh gemodelt habe. Irgendwann raubte es ihr den Appetit, sie musste sogar zwei Monate im Spital verbringen. «Dort hat es Klick gemacht im Kopf und ich habe mir gesagt, dass es nicht mehr so weitergehen kann.» Deshalb sei der Kampf gegen das Mobbing für sie nun eine Herzensangelegenheit und ihr Hauptthema im Jahr als Miss Schweiz. Ihr Tagesablauf habe sich durch die Wahl definitiv verändert. «Statt jeden Tag im Kleidergeschäft zu
stehen und Kunden zu bedienen, reise ich herum, sehe viel von der Schweiz, gebe Interviews und nehme an Modeschauen teil. Es macht mir Spass, ich lebe meinen Traum», so Riederer. Nach dem Interview forderte Andreas Kronenberg die Gäste auf, mit der neuen Miss Schweiz ein Fotobox-Selfie zu machen. «Damit
ihr ein bisschen angeben könnt», so Kronenberg schmunzelnd. Nach anfänglicher Zurückhaltung beiderseits wurde das Angebot rege genutzt. Schliesslich kommt man nicht jeden Tag der offiziell schönsten Frau des Landes so nah. Bilder und Text: Reto Bieri
David und Karin Avolio von «Cut&Shoot» freuen sich, die neue Miss Schweiz zu begrüssen.
180502 Inserat BSCHUESSIG Rontaler_1-Seite_LUGA_2018.pdf Anzeige
MESSE LUZERN 27. APRIL â&#x20AC;&#x201C; 6. MAI 2018
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Emilio Stecher: «Natursteine leben – und wie!» ROOT – Gewerbe Rontal beim KMU-Treff zu Gast bei Emilio Stecher «Naturstein ist für mich etwas Lebendiges und Einzigartiges – so wie jeder von uns Menschen auch. Unsere Produkte sprechen für sich», sagte Emilio Stecher, beim Betriebsrundgang in Root. Jede Natursteinplatte ist ein von der Natur vor Millionen von Jahren geschaffenes Einzelstück, einmalig in Farbe, Struktur und Zeichnung. Die beim Naturstein vorkommenden Farbunterschiede, Trübungen usw. sowie Naturfehler wie Poren, Einsprengungen, Haarrisse, Quarzadern und viele weiter Merkmale sind absolut normal. «Sie bedeuten keineswegs eine Wertverminderung des Steins, im Gegenteil», sagte Geschäftsführer Emilio Stecher – er leitet den Familienbetrieb mit 40 Angestellten in dritter Generation und die Nachfolge ist mit Sohn Livio auf gutem Weg – bei der Präsentation der verschiedenen Steine im Betrieb und dem Aussenareal. Auch bekamen die gegen 30 Besucher einen Einblick ins Handwerk des ehemaligen Steinhauers. «Vom Steinmetz zum heutigen Steinwerker ist ein grosser Schritt vollzogen worden, wir arbeiten heute trotz grossem Maschinenpark noch extrem viel handwerklich», sagte Stecher. Er beschäftigt in seinem Betrieb auch drei Lehrlinge in KV, Logistik und bietet einem Steinwerker einen Ausbildungsplatz.
Vom Bruch zum Handel Auch bei Stecher hat vor Jahren die Technik nicht halt gemacht, vom Steinbruch zum heutigen Handel – primär der heute grösste Bereich im Betrieb – ging es schrittweise voran. «Doch unser Handwerk wird nach wie vor geschätzt, wir halten es auch in der Moderne hoch», sagt er. Im Natursteinwerk in Root werden die Rohblöcke mit einer Diamantseilsäge auf die gewünschten Stärken zugesägt. CAD-gesteuerte Maschinen fräsen aus den Rohplatten die Form auf den Millimeter genau und bearbeiten die Oberfläche so, wie es der Kunde wünscht. Trotz aller Maschinen braucht es am Schluss doch noch das geschulte Auge eines gelernten Bildhauers, Steinmetzen oder Steinwerkers. Die finale Handbearbeitung verleiht dem Naturstein den letzten Schliff. Sandstein vom Bruch im Rooterberg Ob Küchen, Bäder, Wohnräume, Treppen, Fassaden oder Gärten aus Natursteinen, das Unternehmen lebt und arbeitet mit einem Naturprodukt, das hauptsächlich in der Schweiz abgebaut wird. Sandstein dagegen gewinnt Stecher im eigenen Steinbruch im Rooterberg. Der Stein lässt sich besonders gut verarbeiten und ist daher traditionell als Baumaterial sehr gefragt. Erhältlich ist er in verschiedenen Färbungen von Grau über gelblich
Die bläuliche Farbe zeichnet den 1,8 Milliarden Jahre alten brasilianischen Granitblock aus. Bilder rowi
bis hin zu rötlichen Färbungen. «Gerne werden aus dem Sedimentgestein Sandstein, Mauersteine für Häuser, Mauern und Einfassungen gefertigt.» Beim Besuch des Steinbruchs «Wiesbruch» am Rooterberg beka-
men die Besucher zudem Einblick in ein weiteres altes Handwerk: Werkzeuge werden nach wie vor von einem ausgebildeten Schmied selber in der Hammerschmiede gefertigt und geschmiedet. Rolf Willimann
Hier ist handwerkliches Geschick gefragt, der Fachmann verleiht dem Natursteinprodukt den letzten Schliff.
Emilio Stecher hat die Besucher im firmeneigenen Sandsteinbruch «Wiesbruch» am Rooterberg in viele Geheimnisse das alten Kunst- und Handwerks eingeführt.
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Die Erlebnismesse Luga verbindet Menschen und Regionen LUZERN – Die Zentralschweizer Frühlingsmesse ist Treffpunkt für Jung und Alt, Stadt und Land «Komm, sei unser Gast!» Mit diesen Worten eröffnete Luzerns Stadtpräsident Beat Züsli in der Messe Luzern seine Ansprache an die Eröffnungsgäste. Diesem Ruf folgte Luzerns Nachbar, 2018-Luga Ehrengast Kanton Schwyz, gerne. Einem Klassentreffen gleich gaben sich im Forum gegen 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gewerbe, Handel, Sport und Kunst bei der Eröffnung der 39. Luga die Ehre. Und mitten drin die Vertreter des Gastkantons Schwyz, der an der diesjährigen Frühjahrsmesse eine tolle Visitenkarte abgibt. «Zwischen Hinterwäldertum und Weltoffenheit» Auch der Kanton Schwyz befinde sich zwischen Innovation und Moderne auf der einen Seite und Tradition und Brauchtum auf der andern Seite, betonte And-
reas Barraud, Regierungsrat des Kanton Schwyz. Genau dieses Spannungsfeld macht der Gastkanton zum Thema seines Auftrittes an der diesjährigen Luga. Die Besucher dürfen virtuell in die wunderschöne Landschaft des bodenständigen Urkantons eintauchen und seine Qualitäten und Traditionen unter dem Motto «ächt Schwyz» entdecken. Was am ersten Wochenende ein Grossteil der gegen 35 000 Besucher bereits getan hat und dabei Erstaunl iches über den Nachbarn Schwyz erfahren hat. Die Luga, ein bunter Marktplatz mit frischem Wind, mit vielen Sonderschauen, neuen Angeboten für Jung und Alt und auch viel Bewährtem, dauert noch bis zum nächsten Sonntag. Rolf Willimann
Markus Lauber, GL-Vorsitzender der Messe Luzern, Luga-Gründer und -Macher Alfred N. Becker und Luga-VRP Urs Hunkeler geniessen «ächt Schwyzer»-Kost.
Auch Ebikons Gemeindepräsident Daniel Gasser, Gemeindeschreiber Roland Baggenstos und Geschäftsführer Alex Mathis hatten mit der «ächt Schwyz»-Brille den Durchblick. Bilder rowi.
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Markantes Wachstum und erfreuliches Ergebnis Orientierungsversammlungen der Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen Die Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen mit Geschäftsstellen in Adligenswil und Meggen darf auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Die Ausleihungen stiegen um 6,1 %, der Zufluss an Kundengeldern erhöhte sich um 2,8 %. Der Geschäftserfolg betrug 1.88 Mio. Franken. Nach Abzug von Steuern, Abschreibungen und der Neubildung von stillen Reserven resultierte aus der Rechnung 2017 ein Jahresgewinn von 255‘116 Franken (+13,3 %). pd. An den Versammlungen vom 20. und 21. April 2018 orientierten Verwaltungsratspräsident Pius Felder und der Vorsitzende der Bankleitung Bruno Sennhauser über das vergangene Geschäftsjahr. Dieses war trotz schwierigem Umfeld ein gutes. Trotz grossem Wettbewerbsdruck konnte die Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen in einem anspruchsvollen Marktumfeld wiederum stark wachsen. Kräftiges Wachstum Die Bilanzsumme, als Gradmesser für das Wachstum, hat um 26,5 Mio. Franken oder 4,7 % auf neu 592,2 Mio. Franken zugenommen. Die weiterhin historisch tiefen Hypothekarzinsen bewirkten eine nach wie vor grosse Nachfrage nach Immobilien. Trotz vorsichtiger Kreditvergabe und hohem Wettbewerbsdruck ist es gelungen, im Hypothekargeschäft beachtliche Marktanteile zu gewinnen. Die gesamten Ausleihungen nahmen
um 29,4 Mio. Franken oder 6,1 % auf neu 513,1 Mio. Franken zu. Auch die Kundengelder haben erfreulich zugenommen. Die Steigerung um 13,0 Mio. Franken oder 2,8 % auf neu 457 Mio. darf als Vertrauensbeweis in die Bank gewertet werden. Rund 89 % der Kundenausleihungen konnten somit mit eigenen Kundengeldern finanziert werden. Der hohe Margendruck, die historisch tiefen Zinsen und einige Sondereffekte haben sich in der Erfolgsrechnung bemerkbar gemacht. Der Geschäftsertrag ist deshalb im vergangenen Geschäftsjahr um 3,2 % auf 6,26 Mio. Franken zurückgeganen. Nach Abzug des Geschäftsaufwandes und den Abschreibungen auf den Sachanlagen resultierte ein Geschäftserfolg von 1,88 Mio. Franken, was einer Abnahme um 17,8 % entspricht. Insgesamt erzielte die Bank nach Steuern und Rückstellungen einen Jahresgewinn von 255‘116 Franken, welcher für die Verzinsung der Anteilscheine und als Zuweisung an die gesetzlichen Reserven verwendet wird.
Wirtschaft und das Erreichen von Höchstständen an der US-Börse haben sowohl die Schweiz als auch Europa beflügelt, so dass der globale Aufschwung in vollem Gang ist. Felder orientierte auch über die aktuellsten Ereignisse rund um Raiffeisen Schweiz und Pierin Vincenz, den ehemaligen Vorsitzenden der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz. Der VR-Präsident betont, dass die eigenständigen Raiffeisenbanken von den laufenden Strafuntersuchungen gegen Vincenz und weitere Personen in keiner Weise betroffen sind. Wahlen In diesem Jahr standen auch Gesamterneuerungswahlen des Verwaltungsrates auf der Traktandenliste. Claudia Kurmann aus Udligenswil hatte im Vorfeld ihre Demission bekannt gegeben. Eine weitere Lücke
hat das im Januar 2018 verstorbene Verwaltungsratsmitglied Thomas Zeller hinterlassen. Die verbleibenden Verwaltungsratsmitglieder Bruno Burkhard und Markus Schmidli sowie Verwaltungsratspräsident Pius Felder, alle drei aus Adligenswil, haben sich für eine Wiederwahl zur Verfügung gestellt und wurden von den Delegierten an der Delegiertenversammlung vom 23. März 2018 wiedergewählt. Als Ersatz für die beiden Vakanzen kommen Gisela KünzliHuber und Jasmin Ursprung, beide aus Udligenswil, neu in den Verwaltungsrat. Nach den geschäftlichen Traktanden kam der kulinarische, gemütliche Teil zum Zuge. Alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter waren zum Nachtessen in den Restaurants eingeladen.
Jahresbericht des Präsidenten Verwaltungsratspräsident Pius Felder ging in seinem Jahresbericht auf das wirtschaftliche Umfeld ein, welches durch die allgemein gute Wirtschaftslage, das Anziehen der Konjunktur und die gute Arbeitsmarktentwicklung positiv ausgefallen ist. Auch das Aufblühen der US-amerikanischen
«Im Stau stehen und Staumeldungen hören ist für alle ärgerlich» BUCHRAIN – Bauvorsteher Heinz Amstad orientierte über aktuelle Strassenbauprojekte Auf Buchrain kommt verkehrstechnisch einiges zu. Reussbrücke, Strassenerweiterungen, Park and Roll, Bushaltestellen, Verbesserung öV-Angebot, «Temposalat» verhindern und vieles mehr. Diese aktuellen Themen standen beim KMULunch zur Diskussion. In seiner Funktion als Gemeinderat und Bauvorsteher der Gemeinde Buchrain konnte Heinz Amstad den 35 Mitgliedern des Gewerbevereins Buchrain-Perlen beim KMU-Mittagslunch einiges über geplante Strassenbauprojekte berichten. Primär ging es dabei um Stau in einigen Ortsteilen und wie der zukünftig reduziert werden kann.
«Wir haben einiges in der Pipeline, aber ganz konkret ist noch nichts, unsere Wünsche haben wir aber angemeldet und wir bleiben beim Kanton auch dran», sagte er. Stichworte waren: Der Verkehrsknotenpunkt Reussbrücke, Reduktion des Schwerverkehrs, Strassenerweiterungen, Park and Roll, Ausfahrt Schiltwald wie verschiedene geplante Massnahmen zu Gunsten des öV. «Hier schlagen wir weitere Verbesserungen vor, aber nicht überall können wir unsere Wünsche realisieren», sagte Amstad weiter. Mit Bushaltestellen alleine sei es noch nicht gemacht, es brauche mehr. Ein weiteres Thema war auch der geplante Wehr- und Hochwasserschutz. Aktuell: Die
Gemeinden im Rontal gelangen mit einem offenen Brief an die Luzerner Regierung: Sie sprechen sich geschlossen für den Bypass und die Spange Nord aus. Sie stellen ausserdem in Aussicht, ein überparteiliches Komitee ins Leben zu rufen. «Da sind wir natürlich mit dabei, sonst macht all unsere Arbeit in diesen Bereichen keinen Sinn, wir sind davon abhängig», schloss Amstad sein Referat. Etwas, das bei den Gewerblern gut ankam. Rolf Willimann
Bauvorsteher Heinz Amstad orientierte über geplante und wünschenswerte Strassenbauprojekte in Buchrain. Bild: rowi
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Ein eher ruhiges Jahr vor dem «Expo Rontal plus 2018»-Sturm EBIKON - Laura Schürmann und Peter Marfurt sind neu im GWV-Vorstand «Wir haben trotz vielen Anlässen ein eher ruhiges Jahr hinter uns, sind mitgliedermässig leicht gewachsen, aber jetzt sind unsere Gewerbler gefordert», sagte Thomas Abächerli, Präsident von Gewerbe Rontal KMU Ebikon und Umgebung anlässlich der Generalversammlung in Ebikon. 97 der nunmehr 232 Mitglieder – 16 mehr als im Vorjahr – liessen sich im Zentrum Höchweid bei der 84. Generalversammlung von Thomas Abächerli und seinem Vorstandsteam über die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres orientieren. «Der Gewerbeverein lebt, die Anlässe waren durchwegs gut besucht und der Mitgliederzuwachs ist erfreulich», gab Abächerli zu Protokoll. Erfreulich auch, dass die beiden Pendenzen im Vorstand, Marco Meier und Patrick Imboden gaben nach 12- und 6-jähriger Mitarbeit den Austritt, problemlos besetzt werden konnten: Laura Schürmann und Peter Marfurt folgen ihnen. Präsident Abächerli wie
die weiteren Vorstandsmitglieder wurden für eine weitere zweijährige Amtsdauert bestätigt.
ner AG in Rothenburg sowie die BioFleischmanufaktur der Ueli-Hof AG in Ebikon.
Alles ist aufgegleist Zur bevorstehenden «Expo Rontal plus 2018» im September verweist Abächerli auf die weiteren Schritte des Organisationskomitees, das in den nächsten Tagen konkret über den Stand der Dinge orientieren wird. Nur so viel: Es läuft gut, alles ist bestens aufgegleist.
Gemeinderat Peter Bienz gab zu Verkehr, Demographie und Umwelt einiges bekannt und Gaudenz Zemp, Direktor des kantonalen Gewerbever-
bandes, nahm in seinem Grusswort auf eine kürzliche Umfrage Bezug: «Einfache Aktivitäten sind das beste Netzwerk, der persönliche Kontakt im Gewerbeverband bringt die meisten Vorteile», das zeigte die Umfrage auf. Rolf Willimann
Neu gibt es im Verein die Gruppe «Erfahrene Hasen», geleitet von Obmann Bruno Häfliger. Diese Alt-Gewerbler bleiben Passivmitglieder und stehen allen mit Rat und Tat zur Seite, falls gewünscht. Besonders gewürdigt wurden zwei vereinseigene Firmen: Die Albert Koechlin Stiftung hat ihnen Umweltpreise vergeben. Geehrt wurden der Eisspeicher der Josef Ottiger + Part-
Wurde für zwei weitere Jahre im Gewerbe Rontal-Präsidialamt bestätigt: Thomas Abächerli. Bild: rowi
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1a hunkeler holzbau mit neuem Auftritt Gerade richtig zum Start in den Frühling präsentiert sich das Luzerner Unternehmen 1a hunkeler holzbau AG mit einem aufgefrischten Logo. Das traditionsreiche Holzbau-Unternehmen hat sich für ein edles Braun entschieden. Das neue Farbkonzept der Holzbausparte hebt sich so nun besser vom Bereich Fenster ab. Die beiden Unternehmen 1a hunkeler holzbau AG und 1a hunkeler fenster AG agieren eigenständig im Markt. Holzbau liegt im Trend. Dank Holz gelingt eine ressourcenschonende Architektur im Um- und Neubau wie auch bei Sanierungen. Zudem ermöglicht Holz eine moderne, zeitgemässe Ästhetik. Individuelle Lösungen für Privatkunden sind Beweis für das handwerkliche Können des 1a holzbau Teams. Der Geschäftsführer Andreas Frey setzt mit seinem Konzept «Alles aus einer Hand» konsequent auf die Nähe zum Auftraggeber. Vom Erstgespräch über die Planung und Baueingabe bis hin zur Bauleitung, Koordination und Abrechnung wird die Bauherrschaft von A–Z persönlich begleitet. Dabei ist die Ausführungsqualität genauso entscheidend wie die terminliche Flexibilität. Andreas Frey: «Gerade in der persönlichen, individuellen Betreuung sehen wir grosse Chancen. Für die allermeisten privaten Auftraggeber ist ein Umbau oder eine Renovation ihres Eigenheims eine höchst
emotionale Angelegenheit. Pläne schmieden, bautechnische Fragen klären, Bewilligungen einholen oder Förderbeiträge einfordern,
1a hunkeler holzbau AG Bahnhofstrasse 20 I 6030 Ebikon Telefon 041 444 04 40 info@1a-hunkeler.ch I www.1a-hunkeler.ch
das alles übernehmen und begleiten wir. Diesen Mehrwert wissen unsere Kunden zu schätzen.» Das Ebikoner Unternehmen
1a hunkeler holzbau AG ist auch nach der Fertigstellung eines Auftrags für die Kunden da und kümmert sich bei einem allfälligen Garantiefall um das korrekte Vorgehen. Andreas Frey: «Dieser umfassende Service führt immer wieder dazu, dass wir von Kunden weiterempfohlen werden, was für unsere Projektleiter das schönste Kompliment darstellt.» www.1a-hunkeler.ch
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Verkehr und die Mall standen im Mittelpunkt EBIKON – GV des Quartiervereins Höfli Der Quartierverein Höfli lud am Donnerstag, 19. April 2018 seine Bewohnerinnen und Bewohner zur 35. Generalversammlung ins Zentrum Höchweid ein. Präsident Markus Aregger konnte rund 120 Interessierte begrüssen und ihnen die beiden Referenten Jan Wengeler und Pius Portmann vorstellen. Jan Wengeler, Centermanager der Mall of Switzerland, liess die Highlights seit der Eröffnung Revue passieren und machte auf die vielen Attraktionen aufmerksam, die das Shopping-Center seinen Kunden bietet. Der Verkehr habe sich wieder normalisiert, er sei aber an einigen Tagen wie der Eröffnung, Weihnachten oder Ostern an seine Grenzen gestossen. Parkplatzprobleme bei Hochfrequenz seien lösbar, niemand müsse in der Umgebung parkieren. Referent Pius Portmann, seit Anfang April neuer «Gebietsmanager Luzern Ost« konnte anhand des Gesamtverkehrskonzeptes Luzern Ost aufzeigen, dass die Mobilität bis 2030 zunehmen werde und die Verlagerung auf den öffentlichen Verkehr entscheidend sei. Ein Ausbau des Strassennetzes für den motorisierten Individualverkehr sei kaum möglich. «Das eigene Verhalten ist zu überdenken», meinte er. Im Anschluss beantworteten die beiden Referenten die Fragen der Anwesenden.
Jahresrückblick Markus Aregger erinnerte in seinem Jahresrückblick 2017 an wichtige Ereignisse und Veränderungen im Quartier, so die Eröffnung der Mall of Switzerland am 8. November 2017, die Wohnüberbauung beim Kirchenzentrum, den Bau des Visitor-Centers auf dem Schindler-Areal und die Überarbeitung des Fusswegrichtplanes. Die QV-Anlässe waren Neujahrsapéro, Fondueplausch, Quartier-Brunch, Adventszauber, Adventsfenster-Aktion und die Höfli-Fasnacht. Quartierentwicklung Aufgrund des rasanten Wachstums des Quartiers erarbeitete der Quartierverein ein Arbeitspapier mit Massnahmen zur Bewältigung der Veränderungen. Ausgewählte fünf Massnahmen aus dem Arbeitspapier erwähnte der Präsident: Realisierung einer Begegnungszone, Schaffung eines Quartiertreffpunktes, Dokumentieren der Höfli-Geschichte, Durchführen von Quartier-Führungen sowie ein Monitoring. Der QV Höfli möchte zusammen mit der Gemeinde Ebikon den Wandel im Quartier beobachten, begleiten und auch gestalten. Dazu soll die Hochschule Luzern ein «Monitoring» durchführen. Gestartet wird damit im Juni 2018 und die Ergebnisse sollen der nächsten GV aufgezeigt werden.
Der Höfli-Vorstand (v.l.): Markus Aregger (Präsident), Ursula Hunkeler (Kassierin), Fredy Landolt (Vizepräsident), Marie-Theres Ottiger, Hans-Ruedi Wettstein (PR), Rita Berchtold, Andrea Studer (neu) und Marcel Huber (Materialverwaltung). Ermöglicht wird dieses Monitoring durch die finanzielle Unterstützung der Migros Luzern, der Schindler AG und LuzernPlus. Erstmals wird im Höfli-Quartier ein öffentlicher Bücherschrank aufgestellt werden. Aufgrund einer Initiative einer Quartierbewohnerin und dank dem Sponsoring der Mall of Switzerland wird am 9. Juni der Bücherschrank auf dem Platz vor dem Haupteingang des Zentrums Höchweid eingeweiht werden. Andrea Studer neues Vorstandsmitglied Mit viel Applaus wurden die Vorstandsmitglieder und der Präsident für eine weitere Periode gewählt. Als neues Vorstandsmitglied wurde Andrea Studer den Anwesenden vorgeschlagen, die sie mit viel Applaus willkommen hiessen.
einer enormen Dynamik ausgesetzt bezüglich grossen Baugesuchen und Verkehrsproblemen. Im Weiteren dankte er dem QVVorstand für seine Arbeit und erwähnte speziell, dass dieser immer wieder wichtige Themen anreissen würde. Zum Schluss bedankte sich Markus Aregger bei seiner Vorstandscrew für ihre Arbeit und den Anwesenden für ihren Besuch und lud alle zum feinen Pasta-Plausch aus der HöchweidKüche ein. Ursula Hunkeler
Abgelehnt haben die Teilnehmenden einen Antrag von Adolf Bochsler, die Buslinie 26 durchs Quartier zu führen. Der Jahresabschluss, den die Kassierin Ursula Hunkeler vorstellte, zeigte eine Vermögenszunahme von Fr. 640.70. Sie bedankte sich bei allen, die jeweils den Jahresbeitrag einzahlen.
Markus Aregger (rechts) überreicht Pius Portmann ein Präsent. Bilder zVg.
Die Grussworte des Gemeinderates überbrachte Gemeindepräsident Daniel Gasser. So sagte er, Ebikon sei, wie das ganze Rontal,
Jan Wengeler, Centermanager Mall of Switzerland bei seinen Ausführungen.
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Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler
Ein neues Haus für Kultur, Café und Anlässe LUZERN – Das Schlössli Utenberg wird für die Öffentlichkeit wieder zugänglich «Das Haus auf dem Weg zum Dietschiberg soll die Ausstrahlung der Erbauerzeit um 1757 mit einem stilvollen Café und Eventlokal behalten, also wiedererlangen», sagte Daniel Widmer, Besitzer der Rokoko AG, die das Kleinod Utenberg in eine gute Zukunft führen will. rowi. Nach längerer Umbauzeit – begleitet durch die kantonale Denkmalpflege – mit viel finanziellem Aufwand und sehr viel Liebe zum Detail, ist das letzten Herbst aus der Konkursmasse heraus gekaufte ehemalige Trachtenmuseum mitsamt grossem Grundstück der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Rund eine halbe Million Franken hat die neue Besitzerin in die Sanierung investiert. «Rokoko-Charme hat eben seinen Preis.» Die für den Betrieb des Hauses von Gramoba AG gegründete Rokoko AG – ebenfalls ein Unternehmen der Familie Widmer – hat mit der Stadt Luzern als Besitzerin einen 40-jährigen Baurechtsvertrag abgeschlossen und sich zur Führung und Unterhalt des Hauses, dem Schlössli Utenberg, verpflichtet. Gleichzeitig wird diese Firma Ankermieter und stellt sechs Arbeitsplätze bereit.
Geschichte erleben und Geschichte schreiben Das Gebäude entspricht innen wie aussen nach verschiedenen Um- und Anbauten nicht mehr dem ursprünglichen Stil des Baujahres 1757. Und vor nicht allzu langer Zeit sind professionelle Versuche eines Gastrobetreibers im höheren Segment gescheitert. «Das soll sich so nicht wiederholen, wir sehen mit dem Café, dem Eventbereich, dem Kurszentrum Goldau und dem Treuhandunternehmen Gramoba die Chance, das traditionsreiche Haus am Fusse des Dietschiberges in eine gute Zukunft zu führen», sagte Rokoko-Besitzer und VR-Präsident Daniel G. Widmer beim Rundgang durch das top sanierte Haus. «Hier soll Geschichte erlebt und Geschichte geschrieben werden, dem Geschichtsbuch Utenberg wird ein weiteres Kapitel hinzugefügt», sagte Widmer weiter. Atemberaubende Location Hilli Widmer ist für das Rokoko Café zuständig. Es wird am Samstag, 5. Mai, eröffnet. In erster Linie soll es Spaziergänger und Ausflügler anziehen. Café und Kuchen, Wein und Brote stehen derzeit auf der Angebotskarte. Es wird sich ergeben, ob das Angebot später mit kleineren
Gerichten ergänzt wird. Das Café ist von Dienstag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr offen, am Wochenende von 9 bis 14 Uhr, am Montag ist Ruhetag. Im Schlössli lebt aber auch Kultur wieder auf; der Kulturrat wird bald aktiv. Viel Platz hat es auch für Hochzeiten, Taufen, Familien- und Firmenfeiern, das Platzangebot in der Orangerie reicht von 20 bis 80 Plätzen, für Apéros sind auch über 100 Plätze möglich – mit schönster Aussicht auf den See und die Berge. Für solche Anlässe sind die Event-
organisatorinnen Eva-Maria Hahnemann, Inhaberin der Trauungsveranstaltung bien-aimé, und Esther Balkart-Scheidegger, Inhaberin der Hochzeitsveranstaltung finest wedding decor, zuständig. «Die Lokalität ist für Trauungen und Zeremonien in Luzern absolut einzigartig, nicht zufällig steht auf dem Grundstück eine der ältesten Liebeslauben Europas», freut sich Hahnemann jetzt schon auf viel Gäste. Einen ersten «Sturm» haben die beiden bereits hinter sich. Mehr Infos: www.schloessliutenberg.ch
Daniel G. Widmer und Gattin Hilli Widmer hauchen dem Schlössli Utenberg wieder neues Leben ein und lassen alte Traditionen aufleben Bild: rowi
Boogs aus Hünenberg sind Gewinner der «Goldenen Sonne» AdR-Produzentenfamilie beliefert die Migros Luzern seit 24 Jahren Die Familie Boog aus Hünenberg ist zum «Aus der Region. Für die Region.»-Produzent des Jahres erkoren worden. Sie wurde am 1. Mai von der Migros Luzern am «Tag der Regionalität» an der Luga mit der «Goldenen Sonne» ausgezeichnet. Am 1. Mai 2018 feierte die Genossenschaft Migros Luzern ihren ersten «Tag der Regionalität» und mit ihm die Tatsache, dass sie die meisten regionalen Produkte im Sortiment hat: 1370 Zentralschweizer Spezialitäten von mehr als 1000 regionalen Produzenten. «Keiner hat mehr!», so der neu lancierte Slogan. Für ihre Treue, ihren Innovationsgeist und ihr Engagement bedankt sich die Migros Luzern seit 1999 bei ihren Produzentinnen und Partnern mit einem jährlichen «Dankeschön-Tag». Bei dieser
Gelegenheit wird zudem der Produzent des Jahres gekürt. 2018 fiel nun diese Ehre der Familie Boog aus dem zugerischen Hünenberg zu. Sie erhält ein Preisgeld von 1000 Franken und zudem hat die neue M-Partnerin Rigi-Bahnen der Gewinnerfamilie einen RigiAusflug inklusive Mittagessen offeriert.
Und auch das geht aus dem Jurybericht hervor: «Die Generationenzusammenarbeit und Übergaben werden bei der Familie Boog vorbildlich gelebt. Dies ist ein grosser Mehrwert für eine gesicherte Zukunft.»
Überreicht wurde die «Goldene Sonne» vom Entlebucher Spitzenschwinger Joel Wicki, der seit einiger Zeit Botschafter der Genossenschaft Migros Luzern ist. Rolf Willimann
Seit 24 Jahre gute Partnerschaft Innovative Produkte, nachhaltige Produktion, mutige Investitionen und ein soziales Engagement: Vier Punkte, die den Ausschlag für das diesjährige Gewinnerteam gaben. Die Familie Boog beliefert die Genossenschaft Migros Luzern seit 24 Jahren mit Gemüsen, Früchten, Beeren – praktisch alles im Bereich BIO – und hat unter anderem die Anbautechniken stets den neuen Begebenheiten angepasst.
Kilian, Edgar, Bernadette und Jonas Boog aus Hünenberg ZG haben für ihr langjähriges Engagement von Migros Luzern die «Goldenen Sonne» als AdR-Preis 2018 gewonnen. Bild rowi.
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Ebikoner Josef Gabriel gewinnt Wanderpreis Ein reibungsloser Versammlungsablauf und tolle Schiessresultate prägten das Kleinkaliber-Verbandsschiessen und die Jahrestagung 2018 der Zentralschweizer Sportschützen-Veteranen in Buochs NW. Verbandspräsident Hansjörg Dossenbach, Wolfenschiessen, durfte zur 71. Tagung am vergangenen Samstag in Buochs neben 40 Verbandsmitgliedern auch mehrere Ehrenmitglieder und Gäste begrüssen. Sämtliche traktandierten Geschäfte wurden im Sinne des Vorstandes genehmigt. So die Jahresberichte des Präsidenten und des Schützenmeisters André Sigrist, Meggen. Kassier Bruno Briner, Hünenberg, präsentierte die Jahresrechnung 2017 mit einem Verlust von rund Fr. 4'200.–, begründet durch die Unterstützung der Sportschützen Uri für den Standneubau. Das Wahlgeschäft ging rasch über die Bühne, denn Armando Amrein, Wolhusen, Bruno Briner, Hünenberg, Franz Odermatt, Stans, sowie André Sigrist, Meggen, stellten sich für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren zur Verfügung. Der SVZ zählt per 31.12.2017 genau 226 Mitglieder aus den Kantonen, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Luzern und Zug. Im 2019 werden die beiden Anlässe von den Sportschützen Cham organisiert. «Eidgenössisches» im 2021 in Steinen Zentralkomitee-Mitglied Bruno Kaufmann, Altendorf SZ, überbrachte Gruss und Dank vom Veteranenbund Schweizerischer Sportschützen. Er betonte die vorbildliche Arbeit des Zentralschweizer Vorstandes und die angenehme Zusammenarbeit. Elisabeth Sigrist, Meggen, ebenfalls Mitglied im Zentralkomitee, informierte aus erster Hand über das nächste Eidgenössische der Sportschützenveteranen, welches im Juli 2021 in Steinen SZ unter OK-Präsident Regierungsrat
Kaspar Michel und unter dem Motto «Treffen im Herzen der Schweiz», stattfinden wird. 62. Veteranenschiessen 2018 Dass auch der diesjährige Anlass mit 88 Wettkämpfern (Vorjahr: 83) unfallfrei und erfolgreich verlief, ist der perfekten Zusammenarbeit zwischen den durchführenden KKS Engelberg, den Sportschützen Buochs-Ennetbürgen und dem Verbands-Vorstand SVZ zu verdanken. Einmal mehr darf der Zuger Schwerarbeiter Bruno Briner, Hünenberg, besonders gelobt werden, denn er ist Anmeldestelle, Schiessplan-Gestalter, Inserate-Werber, Mitgliederkontrolleur und Verbandskassier in Personalunion. Zuger, Luzerner und Schwyzer Siege Keine Überraschung bildete der erneute Tagessieg des 71-jährigen Alois Zimmermann, er wiederholte seinen Sieg von 2012, damals ebenfalls in Buochs erzielt. Der erfolggewohnte Unterägerer verlor in 26 Wettkampfschüssen nur drei Punkte. Auf den Ehrenplätzen fol-
gen Marida Wigger, Büren-Oberdorf, und Josef Gabriel, Ebikon. Die Stichsieger heissen Alois Zimmermann im Sektionsstich (99 Punkte), Josef Gabriel im Veteranenstich (99) und Ernest Wildi, Küssnacht, im Prämienstich (60 Punke). Als beste Luzerner verdienen neben Sieger Josef Gabriel besondere Erwähnung: Kurt Limacher, Meggen, mit 98 Punkten im Sektionsstich und 59 im Prämienstich, Paul Kälin, Luzern, mit 98 im Veteranenstich sowie Josef Gabriel, André Sigrist, Meggen, Beat Dahinden, Emmen, und Werner Imboden, Menznau, mit je 59 im Prämienstich. Franz Odermatt, Stans Auszug aus der Rangliste G50m-Veteranenschiessen 2018: Festsieger: 1. Alois Zimmermann (Unterägeri) 257 Punkte. 2. Marida Wigger (Alpnach) 256. 3. Josef Gabriel (Ebikon), 4. Beni Christen (Wolfenschiessen), 5. Josef Müller (Hünenberg) alle 255. 6. Paul Hurschler (Engelberg), 7. Beat Dahinden (Emmen) beide 253 Punkte. – 87 klassiert.
Sektionsstich: 1. Alois Zimmermann, 2. Josef Müller, 3. Herbert Kryenbühl (Steinen), 4. Beni Christen, 5. Marida Wigger alle 99 Punkte. 6. Werner Stump (Ibach), 7. Kurt Limacher (Meggen), 8. Beat May (Beckenried) alle 98 Punkte.– 88 klassiert. Veteranenstich: 1. Josef Gabriel, 2. Alois Zimmermann, 3. Marida Wigger alle 99 Punkte. 4. Bernhard Häfliger (Willisau), 5. Xaver Steiner (Steinen), 6. Franz Odermatt (Stans), 7. Paul Kälin (Luzern), 8. Jon Peer (Oberdorf NW), 9. Alois Walker (Feusisberg), 10. Paul Hurschler (Engelberg), 11. Beni Christen (Wolfenschiessen) alle 98 Punkte. – 88 klassiert. Prämienstich: 1. Ernest Wildi (Küssnacht), 2. Karl Oechslin (Einsiedeln), 3. Walter Bürgi (Goldau) alle 60 Punkte. 4. Josef Wiss (Zug), 5. Kurt Limacher, 6. Josef Gabriel, 7. André Sigrist (Meggen), 8. Alois Zimmermann, 9. Josef Müller, 10. Alois Walker, 11. Beat Dahinden, 12. Werner Imboden (Menznau) alle 59 Punkte. – 87 klassiert.
Die Wanderpreis-Gewinner (v.l.): Josef Müller, Festsieger Alois Zimmermann und Verbandsfähnrich Josef Gabriel. Bild zVg.
Impressum rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital
Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26
Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)
Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch
Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)
Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben
Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch
Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch
Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat
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Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.
Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
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Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler
Keinen «Dreier» eingefahren Fussball 3. Liga Meisterschaft: FC Ebikon - FC Hitzkirch 2:2 (0:0) Auch gegen den Tabellen-Nachbarn konnte Ebikon keinen «Dreier» einfahren und musste sich mit einem 2:2 zufrieden geben. bn. Achtung - fertig - los! hiess die Devise von Ebikons Trainer Vige Vrhovac. Bereits nach zwei Minuten gabs eine Top-Chance für die Ebikoner. Doch auch Hitzkirch hatte sich einen Schlachtplan ausgedacht: aus einer gesicherten Defensive auf ihre Kontermöglichkeiten zu warten. Und so entwickelte sich auch das Spiel mit sehr viel Kampf im Mittelfeld und sehr wenigen Torchancen. Ebikon erarbeitete sich in der ersten Halbzeit zwei bis drei gute Torchancen, Hitzkrich keine nennenswerte. Kurz vor der Pause, nach einem Eckball, hätte das 1:0 fallen müssen, doch Ebikon konnte in aussichtsreicher Position nicht einnetzen. So ging es dann torlos in die Pause.
nuten später mit einem herrlich direktverwandelten Freistoss aus 22 Metern durch Spieler/Coach Ostojic. Nur eine Minute später dann ein Hitzkircher Angriff. Zwei Spieler standen glasklar mehr als 2 bis 3 Meter im Offside – der Schiedsrichter liess überraschend für alle weiterspielen. Und Hitzkirch konnte gleich nach Ebikons Ausgleich wieder in Führung gehen. Was für eine Fehleinscheidung! Doch Ebikon gab nicht auf,
kämpfte und wollte noch mindestens einen Punkt holen. Der Ausgleich gelang dann Osmanbasic in der 87. Minute, als sich Ebikon sehr schön durchspielte. Zum Schluss bediente Diogo da Fonte Pais Ebikons Topskorer – der sich nicht zweimal bitten liess und zum 2:2 einschob. Klar, hat sich Ebikon den Ausgang des Spiels anders vorgestellt – aber mit dem Gast aus
Hitzkirch kam eine kämpferische Truppe nach Ebikon um auch Punkte zu holen. Es war ein Abnützungskampf und mit etwas mehr Schlachtenglück hätte Ebikon dieses Spiel gewonnen. Doch Hitzkirch hat mir der kämpferischen Leistung den Punkt sicher auch nicht gestohlen. Weiter geht es für Ebikon nächstes Wochenende in Kriens, und da wollen die Ebikoner sicher einen «Dreier» einfahren.
In der zweiten Halbzeit trat dann Ebikon aggressiver auf und suchte vehement den Führungstreffer. Doch es kam so, wie schon in Hildisrieden: Ein Konter von Hitzkirch und es stand 0:1. Im Gegensatz zum Spiel der Hildisrieder reüssierte Ebikon nur drei Mi-
Unverdiente Niederlage gegen den Tabellenführer Fussball: FC Perlen-Buchrain I - FC Hergiswil I 1:2 (0:1) In einer intensiven und bis zum Schlusspfiff offenen Partie zeigten die Rontaler eine gute Leistung, wurden aber nicht mit weiteren Meisterschaftspunkten belohnt. jb. Perlens Trainer Saba Velic musste aufgrund zweier Ausfälle (Müller und Steiner) sein Abwehrdispositiv ändern und beorderte Stefan Budmiger in die Defensivabteilung. Diese Umstellung war von Spielbeginn an kein Problem, denn das mannschaftliche Kollektiv harmonierte umgehend. In der Startviertelstunde war die Partie sehr ausgeglichen und beidseitig wurden auch Skoremöglichkeiten ausgelassen. In der 17. Minute wurde ein schnell vorgetragener Angriff im Perler-Strafraum regelwidrig abgewehrt und der fällige Foulpenalty von Devin Arnold ohne Probleme verwertet. Trotz
diesem Negativerlebnis kamen nun die Einheimischen zu guten Torchancen. Zwischen der 25. und 35. Minute wurden dann zwei bis drei Möglichkeiten zuwenig kaltblütig ausgenützt, was schliesslich zur Pausenführung der Nidwaldner führte. Nach der Pause verflachte zunächst das Spiel. Der Tabellenführer versuchte den Match etwas besser in den Griff zu bekommen. Nach einer Spielstunde wurden die Offensiv-Aktionen der Einheimischen wieder präziser und man kam auch in die Strafraumnähe und zu weiteren Chancen. In der 64. und 66. Minute wurde Dario Wiederkehr zweimal im Strafraum relativ grob angegangen, doch das nicht immer sichere Schiedsrichter-Trio befand diese Gangart der Gäste nicht als regelwidrig und auch zum Erstau-
nen der Gäste nicht für penaltywürdig. So fiel das nächste Tor auf der Gegenseite, als der kurz vorher eingewechselte Eberhard mittels abgefälschtem Ball in der 70. Minute die Zwei-Tore-Führung erzielte. In der 79. Minute nützte Kay Schmid seine Freiheiten auf der rechten Offensivseite und setzte Michael Budmiger mustergültig ein, welcher seinen 11. Meisterschaftstreffer erzielte. Nun kam es zu einem richtigen Schlagabtausch, denn auf beiden Seiten wären weitere Mouchen möglich gewesen. Schlussendlich blieb es bei diesem glücklichen 2:1-Auswärtssieg der Gäste, bei dem die Einheimischen für ihre gute Mannschaftsleistung nicht belohnt wurden. Am kommenden Samstag geht es ins Gerbihof nach Ibach, wo man eine weitere wichtige Partie be-
streiten darf. Die mit guten Einzelspieler bestückte Mannschaft aus dem Kanton Schwyz ist ein weiterer Gradmesser im Kampf um den Ligaerhalt.
Spieltelegramm Sportplatz Hinterleisibach 200 Zuschauer – SR: Jens Imboden (Engelberg) Tore: 17. Devin Arnold (Foulpenalty) 0:1; 70. Eberhard 0:2; 79 Michael Budmiger 1:2 Perlen: Roth; Binggeli, Wagner, Kilian Wiederkehr, Stefan Budmiger (ab 77. Cocco), Prette, Villiger (ab 64. Schmid), Oezdemir, Dario Wederkehr (ab 90. Egli), Krasniqi, Michael Budmiger Hergiswil: Hochmuth, Achermann, Willner, Erni, Weber, Devin Arnold (ab 91. Würsch), Schuler, Kauer (ab 76. Kiser), Souto, Sager, Wieland (ab 63. Eberhard) Perlen ohne Müller (verletzt) und Steiner (gesperrt)
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rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 3. Mai 2018
Root von Rotkreuz demontiert Fussball: FC Rotkreuz – SK Root 8:0 (3:0) Der souveräne Leader Rotkreuz kennt mit Root keine Gnade und gewinnt hoch mit 8:0. ds. Die erste Halbzeit sah aus Rooter Sicht gar nicht so schlecht aus. Man versuchte gegen den übermächtigen Gegner mitzuspielen, verwickelte ihn in Zweikämpfe und machte hinten die Räume eng, sodass die gefährlichen Torszenen vorerst ausblieben. Mit einer Ausnahme: Nach sechs Minuten
führte eine Ecke zum vermeidbaren 1:0. Duplizität der Ereignisse dann nach 20 Minuten: Wieder Ecke Rotkreuz, wieder Tor. Und nur sechs Minuten später war die Messe gelesen: Diesmal brauchte das Heimteam keinen Standard. Doppelpass im Mittelfeld, Steilpass auf den Stürmer, 3:0. Im Gefühl der sicheren Niederlage brachte RootTrainer Coray nach der Pause junge Kräfte, die aber sogleich kalt geduscht wurden. Schon nach einer
Viertelstunde hatte Rotkreuz vier weitere Male eingenetzt, wobei die Tore nun an ein Trainingsmätschli erinnerten. Verständlich, dass den Rootern ob dieser Spielentwicklung angst und bange wurde. Doch glücklicherweise nahm der Leader nun eine längere Verschnaufpause, wodurch den Gästen die Höchststrafe, das Stängeli, erspart blieb. Am Ende siegte Rotkreuz gegen heillos überforderte Rooter mit 8:0. Bleibt zu hoffen, dass dieses Spiel
möglichst schnell abgehakt und aus dem Gedächtnis gestrichen werden kann, denn die nächste Aufgabe ist eine durchaus delikate: Gegen Aufsteiger Schwyz (Sonntag, 15 Uhr, Unterallmend) ist verlieren keine Option. SK Root: J. Barmettler; Imfeld, Milojicic, Barbosa, Ch. Bucher; Meierhans, S. Barmettler, Marku, Theiler; Bühler, Schenk. (Neves, Wigger, L. Bucher, Zabelaj)
Gold und zweimal Bronze! Kunstturnen TV Ebikon: Fürstenlandcup Zuzwil vom 21. April Der Fürstenlandcup in Zuzwil SG ist einer von fünf Ostschweizer Cups. In der Ostschweiz hat Kunstturnen einen hohen Stellenwert. Die Wettkämpfe sind sehr gut besucht und die Organisation ist top. Der Vergleich mit den Turnern aus dieser Region ist für die hiesigen Kunstturner jeweils spannend und ein weiterer Gradmesser im nationalen Vergleich. P1 - Programm 1 Ben Stadler, Elias Weber, Elio Krummenacher und Louis Bucher starteten wiederum in der Kategorie P1. Ben Stadler holte seinen ersten Sieg in einem KunstturnWettkampf! Alle gratulieren Ben zu dieser Goldmedaille. Er hat sich
den Sieg am Fürstenlandcup mit einer konstant starken Leistung an allen Geräten mehr als verdient. Elias Weber holte sich die BronzeMedaille und damit einen weiteren Podestplatz für Kunstturnen TV Ebikon. Louis Bucher erreichte die Top-Ten mit dem 8. Rang. Elio Krummenacher rundete das gute Mannschaftsergebnis mit dem 15. Rang ab. In der Kategorie P1 starteten insgesamt 57 Turner. P3 - Programm 3 Timi Bühlmann startete im Programm 3 und konnte sich ebenfalls die Bronzemedaille sichern, was Kunstturnen TV Ebikon damit insgesamt drei weitere Medaillen einbringt.
Elio Krummenacher, Elias Weber, Ben Stadler und Louis Bucher (v.l.). Bild zVg.
Wertvoller Beitrag zur Junioren-Förderung EBIKON – Die Donatorenvereinigung des FC Ebikon hat am 26. April im Café Habermacher ihre jährliche Generalversammlung durchgeführt. Wie immer führte der Präsident Wisu Kaufmann zügig und informativ durch die GV. Beat Niederberger als Präsident des FC Ebikon bedankte sich bei den anwesenden Donatorinnen und Donatoren für den wertvollen Beitrag, sodass über 300 Fussball-Junioren ihr geliebtes Hobby ausführen können. Am Anschluss an das Nachtessen erzählte Paul Meier von seiner über 40-jährigen Tätigkeit in der Fussballförderung. Aktuell ist Paul Meier Leiter Spitzenfussball für die 15 bis 17 Jährigen beim FC Luzern.
Dabei ist er mitverantwortlich, dass möglichst viele Junioren den Sprung in die Profimannschaft des FCL schaffen. Aus der Vergangenheit berichtete Paul Meier viel Interessantes von seinen Stationen unter anderem in Liechtenstein und Hamburg. Sehr unterhaltsam konnte er auch die eine oder andere lustige Anekdote einbinden. Die Donatorenvereinigung des FC Ebikon bedankt sich recht herzlich bei Paul Meier für sein spannendes und ausführliches Referat.
Im Bild der Vorstand der FCE-Donatoren mit Paul Meier. Bild zVg.
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Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler
Theaterleute wagen kurzfristigen Ersatz INWIL – Eine gelungene Theatersaison ist vorüber. Die Eibeler Volksbühne schaut zurück auf eine intensive und spannende Zeit im Möösli. An sieben Aufführungen bewiesen die Spielerinnen und Spieler, dass sie das Publikum nicht nur zum Lachen bringen können, sondern auch für Schauder und Gänsehaut zu sorgen vermögen. Die Helfer hinter, vor und neben den Kulissen bewiesen ihrerseits auch grossen Einsatz. Die Frisuren hielten, Die Technik funktionierte tadellos, der Saal und die Bühne glänzten im nostalgischen Licht und die Besucherinnen und Besu-
cher wurden mit Freude bewirtet. Ein tolles Publikum, das mit Lob und Applaus nicht geizte, war der Dank für die intensiven Vorbereitungen und die vielen Proben, die schon letztes Jahr im September begonnen haben. Eine besondere Herausforderung, die der Theaterverein in seinem Jubiläumsjahr meistern musste, war ein unglücklicher Ausfall: Roman Fabits, Präsident des Vereins und seit Jahren auch leidenschaftlich als Schauspieler im EVB engagiert, fiel aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig aus. Seine Rolle als Rechtsanwalt Blümlein im Stück war jedoch unverzichtbar.
Was tun also? Der Vorstand entschied, etwas Neues zu wagen. Innerhalb einer Stunde waren alle Spieler im Möösli zusammen gekommen. Regisseur Herbie Weber sprang ein und wurde zur Unterstützung mit einem Empfängerknopf im Ohr ausgerüstet. Es blieben nur zwei Stunden, um das Stück zu proben. Die Kombination von grossem Einsatz der Techniker, von der Unterstützung im Spielerund Regieteam und auch dank des grossen Talents des Regisseurs war es möglich, die Aufführung trotzdem durchführen zu können. Das Publikum reagierte verständ-
Jazz im Unterdorf WEGGIS – Mit der «Bourbon Street Jazz Band» (Bild) freut sich «Jazz im Unterdorf Weggis» am Mittwoch 9.Mai auf den ersten Gig in der Saison 2018. Selbstverständlich bleiben die Veranstalter ihrer Tradition mit den Konzerten am Mittwochabend im Weggiser Unterdorf treu: Wie immer ohne Eintritt, dafür mit feinen Grillwürsten, den beliebten Jazzburgern und dem Raclette. Es bleibt ebenso selbstverständlich ein Non-Profit-Anlass, die Initianten zählen auf ihre Stammgäste und hoffen auf neue «Jazzgwundrige», die sich angesprochen fühlen.
nisvoll auf die besondere Gegebenheit und war vom Regisseur als frischgebackenen Herr Blümlein total begeistert. Und auch der Präsident konnte aufatmen: Ihm war es ein Herzensanliegen, dass die Aufführungen stattfinden konnten. Eine spontane Aktion, die den Verein zusammengeschweisst hat. Fazit: Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, etwas zu wagen! Die Eibeler Volksbühne bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern und freut sich schon jetzt auf die neue Saison.
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Waldszenen aus der Romantik Bachelorprojekt mit Konzerten von Laura Valkovsky Über ein Semester hinweg entwickelt jeder Student der Musikhochschule ein Bachelorprojekt. Der praktische Teil besteht aus einer Performance, welche dieser selber vorbereitet, gestaltet und organisiert. Die Klavierstudentin Laura Valkovsky wählte für ihr Bachelorprojekt «Waldszenen» Werke aus der Romantik. In der Epoche der grossen Gefühle flüchteten die Romantiker vor der beginnenden Industrialisierung und sehnten sich vermehrt nach Harmonie zwischen Mensch und Natur. Diesen Vorgang spürt man in der Musik von Beethoven, Schubert und Schumann. Abschluss an der Musikhochschule Laura Valkovsky studiert Klavier mit Profil Klassik bei Florian Hoelscher an der Musikhochschule Luzern und wird im Sommer ihren Bachelor abschliessen. Anschliessend studiert sie in den nächsten zwei Jahren den Master Instrumentalpädagogik. Bis zum Abschluss folgen allerdings noch einige Projekte und Konzerte. Vor voll besetzten Rängen Im April war Laura Valkovsky Teil des Projektes «in Memoriam» mit dem Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester ZJSO. Als Pianistin spielte sie beim Stück «Sinfonia da Requiem» von Benjamin Britten mit. Ausserdem stand in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Jugendchor SJC Mozarts «Requiem» von und «Urlicht» von Gustav Mahler auf dem Programm, mit Konzerten in Fribourg, Zürich und – vor voll besetzten Rängen – im grossen Konzertsaal des KKL.
Weitere Konzerte folgen Mit grosser Motivation geht es nun für die ambitionierte Klavierstudentin weiter, es folgen zwei Konzerte im Rahmen des Bachelorprojekts. Laura Valkovsky entschied sich für romantische Stücke, die sich mit der Bedeutung der Natur, des Waldes und der Jagd auseinandersetzen. Neben dem Zyklus «Waldszenen» von Robert Schumann spielt sie auch die Beethovens Klaviersonate «die Jagd» und von Schubert das Lied «Ellens Gesang II», zusammen mit der Gesangsstudentin Delia Haag. Phantasievolle Assoziationen Der Zyklus «Waldszenen» ist ein typisch romantisches Werk, welches sich in vielen verschiedenartigen Bildern ausdrückt. Es handelt sich um die Vorstellung einer Wanderung durch den Wald mit naturverbundenen Schilderungen. Der Wald gilt bis heute als geheimnisvoll und zugleich als ein Sehnsuchtsort. Deshalb verlieren diese Stücke, die im 19. Jahrhundert entstanden sind, auch nicht an Aktualität. Jeder Zuhörer entwickelt im Verlauf des etwa 40-minütigen Konzertes seine eigene Vorstellung, seine eigenen Assoziationen und regt seine eigene Phantasie an, was das Erlebnis individuell macht. Die junge Musikerin würde sich über viele interessierte Zuhörer freuen. Konzertdaten: 9. Mai, Aulina, Kantonsschule Alpenquai, 19.30 Uhr und 11. Mai, Saal Dreilinden, Hochschule Luzern, 19.30 Uhr, Eintritt frei (Kollekte)
BEATRICE EGLI IM SCHLAGER-HOCH Das neue Album «Wohlfühlgarantie» sorgt für coole Schlager-Party-Stimmung
Während dem Schlagersängerin HELENE FISCHER immer noch mit ihrem smarten Bleichgesicht Florian Silbereisen liiert ist; und der Schlagerstar ANDREA BERG von ihrem Produzenten, DSDS-Boss Dieter Bohlen, unlängst auf fiese Art und eiskalt abserviert wurde, befindet sich «unser» Schweizer Schlagerstern BEATRICE EGLI (geb. am 21. Juni 1988 im Kt. Schwyz) weiterhin im Eiltempo auf der Überholspur und die junge Powerfrau überzeugt mit ihrem fünften Studio-Silberling «WOHLFÜHLGARANTIE» (Universal) und ihren 14 brandneuen Nummern die Schlagerwelt ganz stark! Mit ihrem aktuellsten CD-Wurf präsentiert die stets fröhliche, sympathische und lachende Erfolgssängerin aus Lachen/SZ ihre bisher beste Produktion! BEATRICE EGLI (29), um einige Kilo abgespeckt und somit noch attraktiver sowie herziger, klingt auf «Wohlfühlgarantie» ungemein locker, aufgestellt, enthemmter und frischer sowie ausgereifter denn je. Das Ergebnis begeistert mit einer wundervollen Mischung aus klassischem Schlager und Pop und das neueste CD-Teil gehört somit zweifellos zu den Frühlings-/ Sommer-Highlights 2018! In der limitierten FanBox findet der eingeschworene Anhänger in der Tat alles, was ein verwöhntes Geniesser-Herz begehrt. Nebst einer Deluxe-Scheibe mit sämtlichen neuen Nummern gibts 7 Bonus-Tracks plus die DVD «GANZ NAH» obendrauf. Die edle (Geschenk)-Box enthält ausserdem weitere coole Goodies wie z.B. Wohlfühl-Tee, eine Beauty-Schlafmaske (für nach der rauschenden, nächtlichen Schlagerparty mit den neuen Egli-Songs...); sowie ein Kultur-Täschchen, ein Notizbuch und ein Schlüsselband mit TOUR-(S)PASS! Mit dieser exklusiven FanBox scheint die heile (Schlager)-Welt effektiv gerettet zu sein – und mit den neuen Liedern versetzt Beatrice Egli ihre Fans einen erneuten Wohlfühl-Kick – inkl. Garantieschein! Der grösste Ohrwurm
auf dem aktuellsten Rundling ist die fesche Party-Nummer «VERLIEBT – VERLOBT – VERFLIXT NOCHMAL»! Der offizielle Video-Clip zu dieser Nummer wurde auf YouTube weit über 1 Million Mal angeklickt und erhielt einige hundert Kommentare! Da heisst es beispielsweise: «Sehr schöner Song – weiter so, Beatrice!» oder «Wow, Beatrice – voll schön, du und die Nummer!» sowie «Super, liebe Beatrice – herzliche Umarmung!» und... «BIST DU SCHON VERHEIRATET...»?? So so, da gibt es also tatsächlich ein paar giggerige Männer, die sich nach Beatrice`Zivilstand erkundigen und logo auf keinen Fall die Katz` im Sack kaufen wollen. Zur Beruhigung wird mit dem heutigen Tag diesem Herrn verkündet, dass Beatrice Egli mit 99,99 prozentiger Sicherheit zum jetzigen Zeitpunkt als Single-Frau durchs Leben geht... Aber das Ganze hat natürlich einen Haken: Mit ihrem prallgefülltem Terminkalender – ca. 40 LiveKonzerte in Deutschland, Österreich und der SCHWEIZ – bleibt wohl aller Voraussicht nach, eine sinnvolle Freizeitgestaltung – zusammen mit einem Mann – im Moment auf der Strecke... Sorry, Pech gehabt, werter Herr XY! Wie dem auch sei – an unzähligen Verehrern fehlt es Beatrice Egli beileibe nicht. Die blonde Schweizer-Schlager-Granate wird zweifellos immer erfolgreicher und hübscher sowie figurentechnisch stets vorteilhafter – geblieben ist ihr gut sortiertes Liedgut und ihre Kurven...! -Ach ja, am Samstag, 5. Mai 2018, absolviert Beatrice Egli in der TVSendung «Willkommen bei Carmen Nebel» (ZDF) einen Live-Auftritt. «WOHLFÜHLGARANTIE-TOURNEE 2018»: Samstag, 27. Okt./ Waldmannhalle; Baar. Freitag 7. Dez./Musical Theater; Basel. Samstag, 8. Dez./Stadthalle; Sursee, und Sonntag, 9. Dez./Halle 622; Zürich-Oerlikon. «AUF GEHTS – DIE ULTIMATIVE SCHLAGER-PARTY KANN BEGINNEN!»
Mario P. Hermann
Wettbewerb In welchem Jahr wurde Beatrice Egli geboren? Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue CD-Scheibe «Wohlfühlgarantie» von Beatrice Egli. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Beatrice Egli) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 13. Mai. VIEL GLÜCK!
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Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler
buchrain
dierikon
Freitag, 4. Mai Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 26 67
Donnerstag, 3. Mai Allmend Schützen Obligatorisch Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett mitbringen), Schiessanl. Udligenswil, 18–20 Uhr STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr
Samstag, 5. Mai Team junger Eltern Rund um den Garten, Fischer Gartenbau GmbH, Elsiried, Perlen. Anmeldung erforderlich Montag, 7. Mai Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Mittwoch, 9. Mai Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Freitag, 11. Mai Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, an E. Kathriner, 041 440 27 15 FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen Fragerunde mit Stephan Betschen (FDP-Kandidat Ersatzwahl Sozialvorsteher/in 10. Juni), Foyer Wüest-Chäller, 18–20 Uhr Montag, 14. Mai STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr Dienstag, 15. Mai Bueri aktiv 60 plus Wanderung: Verena Schlucht, Anmelden bis 11.05. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen Fragerunde mit Stephan Betschen (FDP-Kandidat Ersatzwahl Sozialvorsteher/in 10. Juni), Foyer Wüest-Chäller, 18–20 Uhr Mittwoch, 16. Mai Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anmeldung bei Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 17. Mai Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 18. Mai Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch u. Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr
Frauenforum Pfarrei Root Rund um das Recyclen mit dem CjF, 14–16 Uhr im Pfarreiheim Root. Anmeldeschluss: 14.05.2018. Anmeldung: Anna Wohlleber, 041/544 25 75 oder annawohlleber@yahoo.com CVP Dierikon Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr
Dienstag, 8. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 9. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr
Freitag, 4. Mai STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr
Donnerstag, 17. Mai STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN S, Edi, Lifti, Bueri
Sonntag, 6. Mai Gemeinde Dierikon Eröffnung Rontaler Höhenweg
Freitag, 18. Mai STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr
Montag, 7. Mai Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung S Edi, Bueri, Lifti, Migros
Sonntag, 20. Mai Kirchenchor Root Pfarrkirche Root, 10 Uhr
Dienstag, 8. Mai STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 9. Mai Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of U. Spz. Donnerstag, 10. Mai AUFFAHRT Freitag, 11. Mai AUFFAHRTSBRÜCKE - SCHULE Montag, 14. Mai Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt 12:45 Uhr, Bahnhof Gisikon. Der Bus fährt um 12.54 Uhr ab. Wir fahren bis Littau und wandern dann durch den Zimmereggwald. Nach dem Schlusstrunk fahren wir mit dem Bus zurück. Billette lösen bis Littau Gasshof retour (Zonen 28 u. 10). Auskunft: N. Leberer Tel. 041/450 08 27. Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Dienstag, 15. Mai STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport, 19 Uhr Mittwoch, 16. Mai Frauenforum Pfarrei Root Ausflug Senioren 60+, wir fahren mit dem Car nach Engelberg und werden durch das Kloster und die Klosterkirche geführt. Anschliessend gibt es ein Zvieri. Anmeldung: Yvonne Fuchs, Tel. 041/ 450 03 88 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch, oder Diana Hurschler, Tel. 041/450 23 67 oder diana.hurschler@bluewin.ch Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr
ebikon Donnerstag, 3. Mai Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44 / Kosten: 5.– pro Familie, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle – Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Gruppe Bildung Offene Gymnastikstunde für Frauen anlässlich des 100jährigen Jubiläums des FrauenNetz Ebikon, Sagenschulhaus, 19–20 Uhr. Auskunft: Margherita Meier, Telefon 079 370 86 17 Ladengasse Ebikon Chicago Hot Club / Jazz & Blues Quintett, 20–22.30 Uhr. Reservation 041 440 23 66, Eintritt 15.– Samstag, 5. Mai FrauenNetz – Vorstand Am Stand des Samstag-Marktes wird das 100jährige Jubiläum präsentiert mit den Ebi Line Dancers, Wydenhof Ebikon, Vormittags Sonntag, 6. Mai Gruppe junger Eltern Kinderkonzert mit Caroline Graf und den Superhaasen, Pfarreiheim Ebikon, 14 Uhr. Auskunft: Conny Mullings 077 406 45 02, Kosten 10.– / Ticket Männerchor Ebikon MCE Der MCE freut sich, den Gottesdienst mit seinen liturgischen Lieder wieder mitzugestalten, Reformierte Jakobuskirche, 10–11 Uhr Montag, 7. Mai Anthroposophische Gesellschaft Luzern Antimonit und das Grimmsche Märchen «Hans mein Igel», Vortrag von Dr. H. Schramm, Basel, Kunstkeramik Ebikon, 19.30 Uhr
Donnerstag, 10. Mai Jodlerklub Rotsee Ebikon AuffahrtsJodlermesse, Pfarrkirche Ebikon, 10 Uhr Samstag, 12. Mai Akkordeon-Orchester Ebikon Jahreskonzert unter der Leitung von Hugo Felder. Eintritt frei - Türkollekte, Pfarreiheim Ebikon, 20 Uhr Dienstag, 15. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 16. Mai Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Donnerstag, 17. Mai Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Luzern Gespräch mit Dr. P. Krauer zum Vortrag von H. Schramm am 7. Mai 2018, Kunstkeramik Ebikon, 19.30 Uhr Samstag, 19. Mai Pfarrei St. Johannes Pfingstklänge 2018 Johanneskirche Würzenbach, 14.30 und 15.45 Uhr: Sue Bachmann, Kindergeschichten; 18 Uhr: Benedetti/Giger/Lustenberger; 19.30 Uhr: Shem Thomas, SOLO; 21 Uhr: molto cantabile & special guest Eintritt frei / Kollekte
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Donnerstag, 3. Mai IG KneippGarten Infoabend Einführung Kneippen Freitag, 4. Mai treff•6038 Fyrobig-Bier zum Thema «Rontaler Höhenweg» Samstag, 5. Mai Neuzuzüger-Brunch Sonntag, 6. Mai Einweihung Rontaler Höhenweg
3. Mai – 20. Mai | 37
rontaler | Nr. 17/18 | Donnerstag, 3. Mai 2018
Donnerstag, 10. Mai Auffahrtswanderung mit Dorfverein Freitag, 11. Mai treff•6038 Fyrobig-Bier mit dem Trio Roundabout Mittwoch, 16. Mai Gemeindeversammlung Donnerstag, 17. Mai Karton- und Papiersammlung Freitag, 18. Mai Mütter- und Väterberatung
inwil Donnerstag, 3. Mai FMG, Frohes Alter Ziegeleimuseum, Hagendorn Freitag, 4. Mai FMG Vortrag über Pomander/AuraSoma Farbtherapie, Drogerie Seiz Samstag, 5. Mai Pfarrei Inwil Versöhnungsweg 4. Klasse Pfadi Inwil Pfaditurnier, Inwl Feldschützengesellschaft Power-Cup, Inwil Familienkreis Muttertagsbasteln für Väter, Schulhaus Dienstag, 8. Mai Samariterverein Monatsübung mit SV Buchrain, Buchrain Donnerstag, 10. Mai Pfarrei Inwil Bittgang, bei schönem Wetter Musikgesellschaft Inwil Messebegleitung, Kirche Inwil Sonntag, 13. Mai Pfarrei Inwil Gottesdienst zum Muttertag Jugendmusik Inwil Messebegleitung, Kirche Inwil Montag, 14. Mai CVP Parteiversammlung, Möösli Mittwoch, 16. Mai Turnverein Inwil Schnellster Seetaler, Hochdorf Donnerstag, 17. Mai Freizeitgruppe Inwil Bürgenstock Pfarrei Inwil Gottesdienst in Pfaffwil, 9 Uhr Pfarrei Inwil Maiandacht, St. KatharinaKapelle, 19 Uhr Freitag, 18. Mai Säulischränzer Generalversammlung Samstag/Sonntag, 19./20. Mai Pfadi Inwil Pfingstlager Wolfsstufe Samstag–Montag, 19.–21. Mai Pfadi Inwil Pfingstlager Pfadistufe
Sonntag, 20. Mai Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, Kirche Inwil
Samstag, 19. Mai Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr
root
udligenswil
Samstag, 5. Mai Brass Band Musikgesellschaft Root Brass & Wine, Zentrum Mühlehof, 19.30–23.30 Uhr
Donnerstag, 3. Mai Allmend Schützen Obligatorich Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett mitbringen), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr
Sonntag, 6. Mai Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Montag, 7. Mai Feuerwehr Root Zug 1 / Übung 2, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 8. Mai Feuerwehr Root Zug 3 / Übung 2, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr
adligenswil Donnerstag, 3. Mai Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19–19.30 Uhr Samstag, 5. Mai Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Fiire mit de Chliine, Thomaskirche Adligenswil, 10–10.30 Uhr Sonntag, 6. Mai Trachtengruppe Jahresbot, Ruswil, 10 Uhr Montag, 7. Mai Samariterverein Gemeinsame Monatsübung, Meggen, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 10. Mai Pfarrei St. Martin Auffahrt auf dem Dottenberg, Kapelle St. Jost, 10 Uhr Trachtengruppe Wanderung, 13 Uhr Samstag, 12. Mai Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.0–12.15 Uhr Trachtengruppe Frühlingstanz, Mehrzwecksaal Teufmatt, 14–17 Uhr Sonntag, 13. Mai Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Konfirmation der Adliger Jugendlichen, Thomaskirche Adligenswil, 10–12 Uhr Montag, 15. Mai Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr CVP Adligenswil Partei- und Generalversammlung, Bucher Metallbau AG, 19.30–22 Uhr
Donnerstag, 17. Mai Allmend Schützen Obligatorich Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett mitbringen), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr
Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Dienstag: 9–11 und 14–18 Uhr Mittwoch–Freitag: 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr Während der Schulferien mittwochs 14–18 Uhr und samstags 10–12 Uhr
Ludothek Ebikon Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 5. Mai 17 Uhr Pfarrkirche (K) Sonntag, 6. Mai 9 Uhr Pfarrkirche (K) Christi Himmelfahrt Mittwoch, 9. Mai 6 Uhr Pfarrkirche. Bittgang nach Rathausen. Um 07.15 Gottesdienst (E) in Rathausen Mitgestaltung Werktagschor Donnerstag, 10. Mai 10 Uhr Pfarrkirche (E). Mitgestaltung Jodlerklub Rotsee Samstag, 12. Mai 17 Uhr Pfarrkirche (K) Sonntag, 13. Mai 9 Uhr Pfarrkirche, KEIN Gottesdienst, dafür um 9.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst (E) in der Klosterkirche Einsiedeln Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Samstag, 5. Mai 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit den 1. Klassen Buchrain, Ref. Begegnungzentrum Ronmatt Sonntag, 6. Mai 10.30 Uhr Dankgottesdienst (K) mit den Erstkommunion kindern, St. Agatha, Buchrain Sonntag, 13. Mai 10.30 Uhr Gottesdienst (E) zum Muttertag, St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Sonntag, 5. Mai 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K) Sonntag, 6. Mai 9 Uhr Pfarrkirche Root (E) Sonntag, 6. Mai Bittgang zur Kapelle Michaelskreuz 8.15 Uhr Beginn in der Pfarrkirche Root 10.30 Uhr Parkplatz Michaelskreuz 10.45 Uhr Gottesdienst Saisoneröffnung (E) Donnerstag, 10. Mai 9 Uhr Pfarrkirche Root (K) Gottesdienst Christi Himmerlfahrt Sonntag, 13. Mai 10.45 Uhr Kapelle Michaelskreuz (K) Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 6. Mai 10 Uhr Gottesdienst zum Vor-Muttertag mit Taufe, Pfarrer Thomas Steiner, musikalische Mitwirkung durch den Männerchor Ebikon, anschl. Apéro Sonntag, 6. Mai 10 – Sonntags-Kindertreff, ab Kindergartenalter bis 13.30 Uhr 10 Jahre, Lunch und Hausschuhe mitbringen Samstag, 12. Mai 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst, Pfarrer Thomas Steiner mit Konfirmanden, musikalische Mitwirkung durch The Chiffchaffs, anschl. Apéro musikalisch umrahmt durch die Feldmusik Ebikon Dienstag, 15. Mai Dienstags-Treff, Rast Kaffee, Rösterei Ebikon Reformierte Kirche Buchrain - Root Samstag, 5. Mai 18.30 Uhr Ökum. Gottesdienst mit den 1. Klässlern, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, Katechetinnen R. Henz und R. Beer. Sonntag, 6. Mai 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungs zentrums Buchrain, mit Pfarrer-Stellvertretung T. Widmer Donnerstag, 10. Mai 10 Uhr Gottesdienst spezial zur Auffahrt. Bei schönem Wetter findet ein Gottesdienst auf Rigi-Kulm statt, mit Pfarrer-Stellvertretung T. Widmer
38 | marktplatz
Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler
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Donnerstag, 3. Mai 2018 | Nr. 17/18 | rontaler
Mall of Switzerland begrüsst den zweimillionsten Besucher EBIKON – Am vergangenen Samstag knackte die Mall of Switzerland bereits die Zwei-Millionen-Besuchermarke. Das grösste Einkaufs- und Freizeitzentrum der Zentralschweiz blickt auf ein erfolgreiches erstes halbes Jahr zurück. Mit einem stets wachsenden und spannenden Mietermix sowie einer hohen Besucherfrequenz ist das Center Management auch für die Zukunft zuversichtlich. Den zweimillionsten Besucher ehrte die Mall mit einer unerwarteten Überraschung.
reiche Besucherinnen und Besucher in die Mall und erfreuen sich an unseren aussergewöhnlichen Shopping- und Freizeitangeboten. Damit die Begeisterung unserer Kunden konstant auf hohem Niveau bleibt, benötigt es insbesondere von unserer Seite täglich volle Einsatzbereitschaft.» Es sei wichtig, die Anliegen der Besucherinnen und Besucher wahrzunehmen, wie Wengeler betont. «Die Entwicklung der Mall of Switzerland ist sehr dynamisch und
ein stetiger Optimierungsprozess. So konnten wir durch verschiedene Massnahmen den Verkehr rund um die Mall eingrenzen, die Bedienung der hochmodernen Lifte verbessern oder durch Beschilderungen die Migros im Erdgeschoss leichter auffindbar machen.» Und auch im nächsten halben Jahr warten unzählige Highlights auf die Besucher. «Bei uns wird es niemals langweilig. Unsere Gäste dürfen sich auf ein abwechslungsreiches 2018 mit vie-
len Überraschungen freuen, die das Shopping-, Gastro- sowie auch das Sportlerherz höherschlagen lassen», so Wengeler. Seit letzten Samstag dürfen sich die Gäste auf das sommerliche Wasserspiel auf dem Erlebnisplatz freuen. Die insgesamt 48 höhenverstellbaren Fontänen können einzeln angesteuert und nachts mit LEDs beleuchtet werden. Sie sorgen für verspielte Atmosphäre und bescheren so manchen Wasserratten eine willkommene Abkühlung.
Jubiläumsgast von Flashmob überrascht Mit einem breiten Spektrum an tollen Angeboten und Aktivitäten öffnete die Mall of Switzerland am 8. November 2017 ihre Tore. Angereist mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuss fanden seither zahlreiche Besucherinnen und Besucher den Weg ins grösste Shoppingcenter der Zentralschweiz – ganze zwei Millionen an der Zahl! Der Jubiläumsgast wurde am vergangenen Samstag von einem tanzenden Flashmob überrascht. Als Dankeschön überreichte Centerleiter Jan Wengeler dem geehrten Besucher einen Einkaufsgutschein im Wert von 2000 Franken. Positive Bilanz: ein halbes Jahr voller Begeisterung Jan Wengeler ist zufrieden mit der Entwicklung der Mall of Switzerland seit der Eröffnung vor rund einem halben Jahr. «Täglich strömen zahl-
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