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Abstimmung über Budget 2016 in Ebikon

Defizit von 2,3 Millionen angenommen EBIKON – Der Gemeinderat erwartet 2016 ein Minus von rund 2,3 Millionen Franken. 82 Prozent der Stimmenden sagten trotz­ dem Ja zum Voranschlag. Die Stimmbeteili­ gung in Ebikon lag bei 31 Prozent. Der Gemeinderat musste den Stimmberechtigten für 2016 ei­ nen Voranschlag mit 2,3 Milli­ onen Defizit unterbreiten. «Trotz des Defizits ist die Finanzlage der Gemeinde gesund: Wir verfügen über Eigenkapital von 9,9 Millio­ nen Franken, das in schwierigen Zeiten hilft», sagt Herbert Lus­ tenberger, Gemeinderat Ressort Finanzen. «Weil wir in frühe­ ren Zeiten Ertrags­ überschüsse erzielen konnten und sparsam waren, ist das Vertrauen der Stimmberechtig­ten da.

Die neuen Angebote wie die Bibliothek, Alterswohnungen im Känzeli und der zwei­jährige Kindergarten attrak.tivieren die Gemeinde und wirken sich auf die Finanzen aus. Bild zVg.

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Impulsveranstaltung «Luzern 16» des Kantonalen Gewerbeverbandes

«2016 im Zeichen der wirtschaftlichen Unsicherheit» Was erwartet uns im 2016? Luzerner Un­ ternehmer liessen sich an der Impulsver­ anstaltung «Luzern 16» des Kantonalen Gewerbeverbands auf das kommende Jahr einstimmen. «Wenn ich 1815 jemanden nach den wirtschaftlichen Aussich­ ten fürs nächste Jahr hätte fragen müssen, wäre das wohl Napoleon Bonaparte gewesen», sagte Gau­ denz Zemp in seiner Einleitung zur Impulsveranstaltung «Luzern 16» vom Donnerstagabend in der Messe Luzern. Doch weil wir im Jahr 2015 leben, wandte sich der Luzerner Gewerbeverbandsdirek­ tor an Henri Gétaz, Hans-Ulrich Bigler und Marcel Schwerzmann. Gétaz, Leiter der Direktion für eu­ ropäische Angelegenheiten beim Bund, ist überzeugt, dass die vor­ herrschende Unsicherheit in Ge­ sellschaft und Wirtschaft auch im Jahr 2016 eine hemmende Wir­ kung haben wird. «Je länger wir bei der Umsetzung der Massen­ einwanderungsinitiative und der Unternehmenssteuerreform III unklare Verhältnisse haben, desto mehr investieren die Firmen im Ausland.» Was heute europapoli­ tisch auf dem Spiel stehe, sei viel mehr als die Frage der Beschrän­ kung der Zuwanderung. Es gehe letztlich um die grundsätzliche Verflechtung der Schweiz mit ihrer europäischen Nachbarschaft. Ge­ rade in den Bereichen Strom und Finanzdienstleistungen sei unser Land rasch auf einen optimalen Marktzugang in die EU angewie­ sen. In diesem Sinne bat Gétaz alle aktiven Kräfte aus Wirtschaft

und Politik um Unterstützung im Kampf um optimale Rahmenbe­ dingungen. Regulierungsdschungel abholzen Was läuft 2016 auf Bundesebene? Für Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbever­ bandes, ist klar, dass die Finanzkri­ se und das Problem der Verschul­ dung in den nächsten 12 Monaten nicht gelöst werden können. «Die Wirtschaft prosperiert, wenn sie in Ruhe gelassen wird», sagte er vor den rund 400 anwesenden Zuhö­ rern. «Nur wenn die Unternehmer nicht behindert werden, können sie Eigenverantwortung überneh­ men, Risiken eingehen und Ar­ beitsplätze schaffen.» Die aktuelle Überregulierung führe zu einem Produktionsverlust in den Firmen und hemme damit das Wachstum der Branchen und letztlich der Schweizer Wirtschaft. Aus diesem Grund bekämpfe sein Verband mit Vehemenz neue Steuern, Gebüh­ ren und Abgaben. Viele sogenann­ te Lenkungsabgaben hätten vor allem für kleinere Unternehmen eine übermässige administrative Belastung zur Folge. Um diesen Regulierungsdschungel zu «ver­ holzen», brauche es einerseits ei­ nen bürgerlichen Schulterschluss, andererseits eine mittel- bis lang­ fristig ausgerichtete Politik statt kurzfristigen Aktivismus. Konsolidierung auf Kantonsebene Gleiches erwartet Regierungsrat Marcel Schwerzmann auf kantona­ ler Ebene: «Unser Kanton hat sich steuerlich vom hässlichen Entlein

Gastgeber Gaudenz Zemp vom KGL und die drei Key-Referenten Marcel Schwerzmann, Henri Gétaz und Hans-Ulrich Bigler. Bilder zVg.

Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes. zum stolzen Schwan gemausert.» Deshalb sei der eingeschlagene Weg konsequent weiterzugehen. Gift für die Entwicklung unseres Kantons sei die Initiative der po­ litischen Linken zur Wiedererhö­ hung der Gewinnsteuer für Un­ ternehmen: «Mit einer Abkehr von unserer erfolgreichen Steuerstra­ tegie, von der notabene nicht nur die juristischen, sondern vor allem die natürlichen Personen profi­ tiert haben, würden wir wieder in die Mittelmässigkeit abrutschen.» Tatsache sei aber auch, dass die wachsenden Einnahmen nicht mit den noch stärker wachsenden Ausgaben Schritt halten könnten. Es gelte deshalb, das Ausgaben­ wachstum klar abzuflachen. Dafür gehe der Kanton nächstes Jahr das Konsolidierungsprogramm 20172019 an. «Unser Ziel muss es sein, dass alle zusammenstehen, um Ballast abzuwerfen, die Strukturen zu vereinfachen und dadurch letzt­ lich den Kanton zu stärken.» Ein Lichtblick für die Wirtschaft sei im Übrigen, dass der Seetalplatz als grösster Verkehrsknotenpunkt im

Kanton ab 2016 voll funktionstüch­ tig werde. Gewerbler interviewen CEOs Welche Veränderungen die Schweiz 2016 auf gesellschaftli­ cher Ebene durchleben wird, pro­ gnostizierte Roland Huber vom Marktforschungsinstitut Demo­ scope. Ein besonderer Leckerbis­ sen waren schliesslich die beiden TV-Interviews einheimischer Ge­ werbevereinspräsidenten: Beat Knapp (Rontal) und Heinz Nie­ derberger (Hochdorf) befragten Felix Graf, CEO der CKW, zum Thema Energiewende. Pepe Kauf­ mann (Kriens) und Andreas Birrer (Sursee) waren zu Gast bei Dani­ el Salzmann, CEO der Luzerner Kantonalbank, um Näheres zu den kurzfristigen Auswirkungen der Frankenstärke zu erfahren. Der abschliessende Apéro riche bot den Teilnehmern die Gelegenheit, die gewonnenen Erkenntnisse weiter zu vertiefen und neue Kon­ takte zu knüpfen. Übrigens: «Lu­ zern 17» findet am 17. November 2016 statt.


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Fortsetzung von Titelseite Weiter ist vielen bewusst, dass durch kantonale Steuerreformen die Einnahmen zurückgegangen sind und die Ausgaben in der Bil­ dung sowie der Sozialen Wohlfahrt natio­ nal gestiegen sind», erklärt Lustenberger weiter. So sagten 82 Prozent Ja bei einer Stimm­ beteiligung von 31 Prozent. Gemeinde hat Angebote ausgebaut Die Entwicklung der Gemeinde­ finanzen ist stark geprägt durch neue Angebote. «In diesem Jahr haben wir fünf neue Kindergär­ ten eröffnet und qualifizierte Lehrpersonen eingestellt, um den zweijährigen Kindergarten anzu­ bieten, wie dies gemäss kantona­

lem Volksschulbil­dungsgesetz ab kommendem Schuljahr definitiv umzusetzen ist», führt Lustenber­ ger aus. Aktuell werden im Kindergarten 235 Kinder in 13 Abteilungen un­ terrichtet. Auch an der Primar­ stufe steigen die Schülerzahlen wieder an. Mit zwei zusätzlichen Abteilungen wird dieser Entwick­ lung Rechnung getragen. Auch ausserhalb der Bildung stellt Ebikon neue Angebote zur Verfü­ gung: Im Känzeli werden 20 Al­ terswohnungen und 17 Betten für Kurz­zeitpflege zur Verfügung ge­ stellt. Im Gebiet Riedmatt hat die Bibliothek Ebikon zentrale und grosszügige Räume erhalten.

Gesunde Finanzen In den vergangenen Jahren hat Ebikon ein Eigenkapital in der Höhe von 9,9 Millionen ange­spart. «Mit diesem Eigenkapital federn wir das Defizit ab», sagt Lusten­ berger. «Insgesamt darf die Fi­ nanzlage der Gemeinde Ebikon als gesund bezeichnet werden, denn im kantona­ len Vergleich stehen wir mit einem Steuerfuss von 1,9 Einheiten und einer Nettoschuld pro Einwohner/in von 1495 Fran­ ken gemäss der Rechnung 2014 gut da. Unser strategisches Ziel ist, dass in den nächsten Jahren sukzessive wieder ausgeglichene Rechnungsabschlüs­se zustande kommen. Dies ist auch in der revi­ dierten Gemeindeordnung so ver­ ankert.

Fokus Beruf

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«BM öffnet mir alle Türen» Mit einer Berufslehre stehen Jugendli­ chen viele Türen offen. Noch besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Be­ rufskarriere, wenn jemand zusätzlich die Berufsmatura absolviert. Das weiss auch der angehende Kaufmann Enea Löffel (16) aus Root. Der Schweiz fehlt es an Fachkräf­ ten. «Immer öfter werden Kader­ positionen – im Gesundheitswesen wie auf dem Bau – von ausländi­ schen Arbeitnehmenden besetzt», sagt Gaudenz Zemp, Direktor des Kantonalen Gewerbeverbandes. Deshalb ist es für ihn von gröss­ ter Bedeutung, die Berufsbildung für Jugendliche noch attraktiver zu machen. Ein bewährtes Mittel dazu ist die Berufsmatura. Vor über 20 Jahren wurde sie eingeführt, mitt­ lerweile verfügen in der Schweiz mehr als 100’000 Personen über einen BM-Abschluss. Im Kanton Luzern stellen sich laut Matthias Müller von der Dienststelle Berufsund Weiterbildung jährlich gegen 700 Lernende der Herausforde­ rung. «Wer gewisse Voraussetzun­ gen erfüllt, der kann prüfungsfrei in die Berufsmaturitäts­schule ein­ treten», erklärt Müller. «Für alle anderen findet jeweils im März die Aufnahmeprüfung an den Berufs­ bildungszentren in Luzern, Sursee, Willisau und Schüpfheim statt.» Neue Fachrichtungen Die Berufsmatura erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und ermöglicht gleichzeitig den prüfungsfreien Zutritt zur Fach­ hochschule. Ein zusätzliches Schuljahr nach der Berufsmatura,

die Passerelle, erlaubt sogar den Zugang zu sämtlichen Schweizer Universitäten und an die ETH. Die Berufsmatura wird im Kanton Luzern lehrbegleitend in vier Aus­ richtungen angeboten. Im Zuge des neuen Rahmenlehrplans, der diesen Sommer eingeführt wurde, tragen diese jedoch einen ande­ ren Namen. Aus der technischen BM wurde die BM Technik, Archi­ tektur, Life Sciences. Die gesund­ heitlich-soziale BM heisst neu BM Gesundheit und Soziales. Die kauf­ männische und die gewerbliche BM wurden in der BM-Ausrich­

tung Wirtschaft und Dienstleistun­ gen mit zwei Typen zusammenge­ fasst, wobei sich der Typ Wirtschaft an die Kaufleute richtet, der Typ Dienstleistungen an Interessier­ te aus Gewerbe und Detailhandel. Die BM kann entweder parallel zur Lehre oder aber nach der Lehre (2 Jahre berufsbegleitend oder 1 Jahr Vollzeit) absolviert werden. «Sondereffort gefragt» Ein Betrieb, der regelmässig meh­ rere Berufsmaturanden ausbildet, ist Schindler in Ebikon. «Wir wol­ len unseren Beitrag leisten, den

Der Rooter Enea Löffel (16), angehender Kaufmann EFZ bei Schindler, absolviert gleichzeitig die Berufsmatura. Bild apimedia

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Nachwuchs in den verschiedenen Branchen zu sichern», sagt Bruno Wicki, Leiter Schindler Berufs­ bildung. Bei der Selektion achtet er darauf, dass die Jugendlichen Leidenschaft zeigen und bereit sind, einen Sondereffort zu leis­ ten. Die BM empfiehlt er deshalb vor allem «Lernenden, die später Fach- oder Führungsverantwor­ tung übernehmen wollen». So wie Enea Löffel. Der 16-jährige Rooter absolviert zurzeit das erste Lehr­ jahr als Kaufmann EFZ. Dass er als Berufsmaturand einen halben Tag mehr fehlt im Betrieb als an­ dere Lernende, ist für Wicki kein Problem. «Das kompensiert er, weil er konzentriertes, zielstrebi­ ges Arbeiten gewöhnt ist.» Und wie ist es mit dem Aufwand für die Lernenden? «Die BM-Ausbildung ist sicher strenger als die norma­ le Lehre», hat Enea festgestellt. «Aber sie geht auch viel tiefer.» Den Berufsmatura-Zusatz wählte er, weil er sich möglichst viele Tü­ ren offen halten wollte. «Ich kann mir gut vorstellen, dass ich später mal studieren gehe.» Daniel Schwab


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Generalversammlung der CVP Root

Kandidaten für Gemeinderatswahlen nominiert ROOT – Die Generalversammlung der CVP Root vom 10. November 2015 stand im Zeichen der Nomination der Gemein­ deratswahlen 2016. Margrit Künzler (bis­ her), Stefan Hoffmann (neu) und Patrick Meier (neu) stellen sich im kommenden Frühjahr zur Wahl. sa. Die Geschäfte der Gemeinde­ versammlung vom 24. November wurden in zustimmenden Sinn zur Kenntnis genommen. Die abtreten­ den Gemeinderäte Armin Steiner und James Sattler wurden für ihre politische Arbeit für die Gemeinde Root gewürdigt, wobei die nächste CVP Versammlung der Honorie­ rung der beiden gewidmet ist. Der Wahlausschuss unter Leitung von Otmar Rust schlug der Generalver­ sammlung die bisherige Gemein­ derätin und Sozialvorsteherin Mar­ grit Künzler zur Nominierung und damit zur Wiederwahl vor. Margrit Künzler zeigte auf, dass die Tätig­ keit als Gemeinderätin heraus­ fordernd und bereichernd ist und

Projekte (z.B. Projekt Alterswohn­ gruppe) noch umgesetzt werden müssen und sie diese Aufgabe sehr gerne weiter wahrnehmen würde. Zur Wahl als Gemeinderat, Ressort Bildung, tritt Stefan Hoffmann an. Durch seine langjährige Tätigkeit in der Bildungskommission sind ihm die Themenschwerpunkte der Bildung in der Gemeinde Root be­ kannt, welche er aktiv weiter bear­ beiten möchte. Sein Engagement in der Berufsbildung sieht er als gezielten Synergieeffekt – das eine geht ohne das andere nicht. Für das neue Ressort Finanzen und zentra­ le Dienste stellt sich Patrick Mei­ er zur Verfügung. Das Wissen um die politischen Abläufe auf Grund der zwölfjährigen Erfahrung als Kantonsrat möchte er in den Ge­ meinderat tragen: Der sorgfältige Umgang mit den Finanzen und ge­ zielten, wertschöpfenden Investiti­ onen ist für die Gemeinde Root von zentraler Bedeutung.

Die drei Kandidierenden wurden einstimmig als Gemeinderäte no­ miniert. Die CVP Root empfiehlt im Frühjahr die Wahl von Margrit Künzler, Stefan Hoffmann und Pa­ trick Meier in die beschriebenen Ämter. Gemeindeversammlung vom 24. November Die Traktanden der Gemeinde­ versammlung vom 24. November

wurden durch James Sattler und Margrit Künzler vorgestellt. Der Aufgaben und Finanzplan, das Jahresprogramm 2016, der Voran­ schlag 2016, die Abrechnung des Sonderkredits für Werterhaltungs­ massnahmen in den Schulhäusern und die Wahl der Revisionsstelle wurden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Einbürgerungen werden gemäss Vorschlag der Kom­ mission zur Annahme empfohlen.

Bibliothek Ebikon führt japanisches Abstimmungsergebnisse Buchrain Koffertheater vor Stimmbürger keine Zustimmung. BUCHRAIN – Buchrain hat am EBIKON – Das Team der Biblio­ thek Ebikon führt die Geschichte «Es klopft bei Wanja in der Nacht» von Reinhard Michl als Kofferthe­ ater auf. Eingeladen sind Kinder ab drei Jahren. Kamishibai ist Teil einer langen japanischen Bilderund Erzähltradition und bedeutet wörtlich «Papier und Theater». So steht der Ausdruck auch für das

kleine Theater, welches in einem Holzkoffer aufgeführt wird. Am Freitag, 20. November, findet um 14 Uhr und 15 Uhr das Kamishibai in der Bibliothek Ebikon an der Zen­ tralstrasse 13 statt. Anmeldungen sind direkt in der Bibliothek, te­ lefonisch unter 041 440 54 12 oder bibliothek@ebikon.ch möglich. Der Eintritt ist frei.

Sonntag die Volksinitiative «Kinder fördern – Eltern stützen» mit 1174 Nein gegen 253 Ja-Stimmen deut­ lich abgelehnt. Ebenso fand die In­ itiative «Für eine gerechte Auftei­ lung der Pflegefinanzierung» beim

Gewerbeverein Udligenswil

Neuer Name und neue Mitglieder UDLIGENSWIL – Bruno Müller, Präsident des Gewerbeverein Ud­ ligenswil, verkündete an der GV vom 13. November stolz den Zu­ wachs von 16 neuen Mitgliedern aus Meierskappel. Grund: Der Ge­

Das Team der Bibliothek Ebikon führt das Koffertheater zum Buch «Es klopft bei Wanja in der Nacht» auf. Bild zVg.

In Buchrain waren 951 dagegen, 465 dafür. Zustimmunmg erhielt jedoch der Voranschlag 2016 mit 1113 Ja gegenüber 288 Nein. Damit bleibt auch der Steuerfuss unver­ ändert.

werbeverein Udligenswil hat sich mit dem Gewerbeverein Meiers­ kappel zusammengeschlossen und heisst jetzt neu «Gewerbeverein Udligenswil – Meiserkappel»


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CVP Adligenswil

Ursi Burkart-Merz nominiert ADLIGENSWIL – Ursi Burkart-Merz wurde an der CVP-Parteiversammlung in Adli­ genswil mit Akklamation für eine weite­ re Legislatur für das Gemeindepräsidium nominiert. Ursi Burkart-Merz unterstützt mit ihrer grossen Kompetenz und Erfahrung den Einstieg ins Geschäfts­ führungsmodell.

Ebenfalls nahm sie positiv vom Jahresprogramm sowie vom Fi­ nanz- und Aufgabenplan Kenntnis.

Die Parteileitung wurde befugt, je nach Nomina­ tionen der andern Par­ teien einen weiteren ge­ eigneten Kandidaten zu stellen. Mit Blick auf die bevorstehende und für Adligenswil letzte Ge­ meindeversammlung am 24. November stimmte die Parteiversammlung dem Budget 2016 zu.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Sonderöffnungszeiten für alle Ebikoner Verkaufsgeschäfte Der Gemeinderat hat die Öffnungszeiten für den Sonntags- und Abendverkauf im Jahr 2015 festgelegt. Es steht an den genannten Daten allen Verkaufsgeschäften frei, bewilligungsfrei zu öffnen. Abendverkauf Weihnachten Mittwoch, 23. Dezember (anstelle 24./25. Dezember) Mittwoch, 30. Dezember (anstelle 31. Dezember/1. Januar) Sonntagsverkauf Dezember 2015 Dienstag, 08. Dezember 2015, 08.00 – 18.30 Uhr Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 20. Dezember 2015, 10.00 – 17.00 Uhr Die vom Gemeinderat beschlossene Regelung ist für alle Verkaufsgeschäfte in Ebikon verbindlich, welche der kantonalen Gesetzgebung unterstehen.

Baubewilligungen 13.11.2015 Alno (Schweiz) AG, Mittelstrasse 24, 2560 Nidau: Mieterausbau für Küchenausstellung im EG, Zentralstrasse 19, Gst.-Nr. 35, Geb.-Nr. 2786

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 11.11.2015 Kiser Josef, 13.03.1924, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Lischenstrasse 3 06.11.2015 Huwiler Walter, 01.09.1957, wohnhaft gewesen Schachenweidstrasse 109 01.11.2015 Vetsch-Gantenbein Elsa, 15.02.1922, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: St. Annastrasse 3 30.10.2015 Brun Franz, 06.09.1930, wohnhaft gewesen Kaspar-Kopp-Strasse 30

Gemeindeabstimmung Meggen

Ja zum Sunneziel – Nein zur Seestrasse MEGGEN – Die Megger Stimmberech­ tigten haben dem beantragten Gemein­ debeitrag an den Neu-, Aus- und Umbau des Seniorenzentrums Sunneziel klar zugestimmt. Das Kreditgesuch für die Sa­ nierung und Neugestaltung der Seestras­ se und des Fridolin-Hofer-Platzes wurde hingegen abgelehnt. Das Ergebnis fiel deutlich aus: Mit 85 Prozent Ja-Stimmen sprachen sich die Megger Stimmberechtigten an der Urnenabstimmung vom 15. November 2015 überaus deutlich für den vom Gemeinderat beantragten Beitrag an den Neu-, Aus- und Umbau des Seni­ orenzentrums Sunneziel aus. «Ich bin überwältigt und freue mich sehr über die klare Zustimmung zum à-fondsperdu-Beitrag von 3,5 Mio. Franken und dem zinslosen, rückzahlbaren Darlehen von 2 Mio. Franken ans Sunneziel. Den Stimmberechtigten

der Gemeinde danke ich herzlich für das ausgesprochene Vertrauen», erklärte Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer am Sonntag, als die Stimmzettel ausgezählt waren. «Das klare Abstimmungsergebnis bedeutet einerseits, dass die sehr gute Zusam­ menarbeit zwischen der Gemeinde und dem Sunneziel, welches in der Al­ tersbetreuung und -pflege eine wich­ tige Gemeindeaufgabe übernimmt, weitergeführt werden kann. Ander­ seits können alle Interessen der Ge­ meinde, welche in der Leistungsver­ einbarung und im Darlehensvertrag mit dem Sunneziel formuliert wurden, vertraglich gesichert werden.» Nein zu einer attraktiveren Uferpromenade Mit einem Gesamtkredit von 4.0 Mio. Franken wollte der Gemein­ derat die Seestrasse und den Fri­ dolin-Hofer-Platz sanieren und neu

Beitrag an den Neu-, Aus- und Umbau des Sunneziels.

Sanierung und Neugestaltung Seestrasse und Fridolin-Hofer-Platz. gestalten, zwischen dem Benze­ holz-und dem Fridolin-Hofer-Platz eine Begegnungszone schaffen, den Verkehr und die Parkplatzsituation neu regeln, die Uferpartie als at­ traktive Promenade ausgestalten und die alte Wasserleitung erset­ zen. «Ganz offensichtlich sahen die Stimmberechtigten den Mehrwert der beantragten 4 Mio. Franken und das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei dieser Kreditvorlage nicht», kommentierte Gemeindeammann HansPeter Hürlimann das Abstim­ mungsergebnis mit 1063 Ja- und 1511 Nein­ Stimmen. «Der zentral gelegene Seeanstoss ist einem star­ ken Nutzungsdruck ausgesetzt. Es ist schwierig, alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Erschwe­ rend kommt dazu, dass sich das Gebiet in der Landschaftsschutz­ zone befindet, dass das Areal von St. Charles Hall unter kantonalem Denkmalschutz steht und der Ge­

wässerschutz sehr restriktiv ist. Dies alles bedeutet, dass der Hand­ lungsspielraum an diesem Standort eingeschränkt ist.» Im Vorfeld, so HansPeter Hürlimann weiter, habe es verschiedene kritische Stim­ men zur Kreditvorlage Sanierung und Neugestaltung Seestrasse und Fridolin-Hofer-Platz gegeben. «Wir hatten deshalb ein knappes Ergeb­ nis erwartet und sind jetzt natürlich enttäuscht, dass die Stimmberech­ tigten die Kreditvorlage abgelehnt haben.» Wie geht es jetzt mit dem Projekt attrak­ tivere Seepromenande weiter? Da die alte Wasserleitung dringend sa­ niert werden muss, zieht der Gemein­ derat in Betracht, dieses Geschäft separat umzusetzen. «Alle anderen Ideen, die Uferpromenade für Besu­ cherinnen und Besucher noch attrak­ tiver zu gestalten, gehen jetzt zurück in den Gemeinderat zur Beratung.»


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Interview mit der CVP-Gemeinderatskandidatin Susanne Troesch-Portmann

«Ich bin nahe bei den Ebikonern und ihrem täglichen Leben» Susanne Troesch-Portmann, Sie sind dreifache Mutter und Rechtsanwältin. Was motiviert Sie, sich jetzt für ein Exekutivamt zur Verfügung zu stellen? Ich bin in Ebikon aufgewachsen und hier entsprechend verwurzelt. Auch wegen unseren drei Kindern ist mir die Zukunft Ebikons wichtig. Bereits seit einigen Jahren bin ich in der CVP Ebikon politisch tätig. Nun möchte ich gerne noch mehr Verantwortung übernehmen, nicht nur innerhalb der Partei, sondern für die ganze Gemeinde. Aufgrund meines Alters und meiner Familie stehe ich mitten im Geschehen und ich möchte mich engagieren, jetzt, da mich die zentralen politischen Themen in Ebikon unmittelbar be­ treffen. Ich bin überzeugt, dass ich mit meinem Fachwissen sowie mei­ ner Berufs- und Lebenserfahrung einen Mehrwert für das künftige Gemeinderatsgremium darstelle. Gibt es so etwas wie ein politisches Credo als CVP-Politikerin? Warum politisieren Sie für diese Partei und wo situieren Sie sich selbst politisch innerhalb der CVP? Extreme liegen mir nicht. Es mag sein, dass die CVP oft unspektaku­ lär agiert, aber schlussendlich zählt das Ergebnis, nicht der – je nach Partei – laute oder leise Weg da­ hin. Beruflich als auch privat sehe ich mich als tolerante, offene, aber auch zielstrebige Gesprächspart­ nerin, die sich für eine vernünftige und konstruktive Lösung einsetzt. Die CVP war und ist aufgrund mei­ ner Einstellung die logische Wahl. Es gibt in jeder Partei gute Köpfe, ich habe weder Berührungsängste nach links noch nach rechts. Mei­ ne Grundhaltung ist bürgerlich und liberal. Zu meinen Kernan­ liegen gehören die Familie mit all ihren Facetten wie Bildung, Gesell­ schaft und Alter, gesunde Finan­ zen sowie eine gut funktionierende Wirtschaft. Selbstverantwortung, Subsidiarität aber auch Solidarität innerhalb einer Gemeinschaft sind mir ebenfalls wichtig. Mühe habe ich mit Überreglementierungen jeglicher Art. Wofür würden Sie sich als Ebikoner Gemeinderätin lokalpolitisch besonders einsetzen? Es ist mir wichtig, stets in Kontakt mit der Ebikoner Bevölkerung zu sein. Dies fällt mir leicht, da ich je­ derzeit hier im Dorf bin, nicht nur während des, für die Gemeinde­ räte vorgesehenen, 30-Prozent-

Pensums. Ein zentrales Anliegen ist für mich, dass in Ebikon trotz Bevölkerungswachstum nicht nur gewohnt, sondern auch gelebt wird. Dazu trägt insbesondere das bereits heute äusserst rege Vereinsleben bei. Dieses soll weiterhin Bestand haben, auch Neuzuzüger sollen ani­ miert werden, sich im und für das Dorf zu engagieren. Wir müssen zudem Sorge tragen zu den klei­ nen und grossen Unternehmen in unserem Dorf. Die finanzielle Situ­ ation der Gemeinde ist und bleibt eine Herausforderung, weshalb es in den kommenden Jahren gilt, die besonnene Finanzpolitik von Her­ bert Lustenberger der letzten Jahre weiterzuführen, damit Ebikon auch zukünftig attraktiv bleibt. Es gilt auch weiterhin, vorhandenes Spar­ potential auszuloten und ausgegli­ chene Rechnungsabschlüsse anzu­ streben, wobei meines Erachtens eine Erhöhung der Einnahmensei­ te – sprich Steuer- und Gebühren­ erhöhungen – erst das letzte Mittel sein darf. Mit dem Masterplan soll nun die Verkehrsproblematik, ein Dauerthema innerhalb der Bevöl­ kerung, angegangen werden, Ebi­ kon befindet sich diesbezüglich auf gutem Weg, wobei auch hier Wün­ sche und finanzielle Machbarkeit gegeneinander abgewogen werden müssen. Weiter würde es mich freu­ en, wenn ich auch Personen, die sich ansonsten weniger für Politik interessieren, dazu animieren kann, ihr Wahl- und Mitspracherecht ver­ mehrt wahrzunehmen. Gibt es spezifische Frauenthemen, die Ihnen am Herzen liegen? Es mag sein, dass ich einige Themen aus einem ungewohnten Blickwin­ kel anschaue und allenfalls da und dort die Prioritäten anders setze. Allerdings gibt es für mich zur Zeit keine spezifischen Frauenthemen, so wie ich auch nicht davon ausgehe, dass die männlichen Gemeinderats­ kandidaten spezifische Männerthe­ men einbringen. Möglicherweise betrachte ich das eine oder andere politische Thema etwas anders, was aber auch mit meinem beruflichen Hintergrund als Rechtsanwältin zusammenhängen dürfte und nicht nur mit meinem Geschlecht. Gemeinderatwahlen sind sehr stark Personenwahlen. Um gewählt zu werden, ist eine gewisse Verwurzelung und Vernetzung in der Gemeinde notwendig. Wo engagieren Sie sich ausser der CVP sonst noch in Ebikon?

Ich bin im Vorstand des Frauen­ Netz Ebikon tätig und leite hier die Gruppe Bildung. Zudem ist unsere ganze Familie im Tennisclub Ebikon aktiv. Durch meine Kinder und ihre diversen Hobbies wie Fussball, Ju­ gendriege, Musikunterricht etc. sind wir täglich im Dorf und in den loka­ len Vereinen anzutreffen. Wir sind rege Benutzer der Bibliothek, besu­ chen die Veranstaltungen in Ebikon, helfen beim Putzen des Spielplatzes Spielhimmels mit, schwimmen im Sommer in der Rotseebadi, kaufen in den hiesigen Geschäften ein, ha­ ben bei unserem Hausumbau die lokalen Unternehmen berücksich­ tigt und pflegen hier viele Freundund Bekanntschaften. Zusammen­ gefasst kann ich sagen: «Ich wohne nicht nur in Ebikon, ich lebe hier.»

Der neue Gemeinderat wird sich selbst konstituieren, welches Ressort würde Sie, von Haus aus Rechtsanwältin denn am meisten reizen? Der Entscheid über die Ressortzu­ teilung wird der Gemeinderat fällen. Aufgrund meines beruflichen und privaten Hintergrunds traue ich mir jedes Ressort zu. Sagen Sie uns mit einem Satz, warum die Ebikoner Bevölkerung Sie wählen soll. Ich bin nahe bei den Menschen und dem täglichen Leben, ich bin «Eini vo euch» und bringe die notwendigen Kompetenzen und Qualifikationen für ein Gemeinderatsmandat mit. Susanne Troesch, herzlichen Dank für das Gespräch.

Susanne Troesch-Portmann Jahrgang 1977, verheiratet mit Philip Troesch, 3 Kinder (Jahrgang 2007, 2009, 2010); Beruf: Rechtsanwältin; Politische Tätigkeit: Parteipräsidium CVP Ebikon; Vereine: Vorstand FrauenNetz Ebikon, Mitglied Tennisclub Ebikon

Gemeinderatswahlen Ebikon

CVP Ebikon kommt mit Zweierticket EBIKON – Die CVP Ebikon steigt mit Ge­ meindepräsident Daniel Gasser und mit Susanne Troesch-Portmann in die Gemein­ deratswahlen. Das CVP-Parteipräsidium wird einen entsprechenden Antrag zu­ handen der Nominationsversammlung vom 12. Januar 2016 stellen, an der die CVP Ebikon auch ihre Kandidaten für die Kommissionen präsentieren wird. Daniel Gasser (1967) ist seit 2012 Gemeindeprä­ sident, zusätzlich seit 2014 Kantonsrat. Susanne Troesch-Portmann (1977), Rechts­ anwältin und Mutter von drei Kindern, engagiert sich vielfältig in der Gemeinde Ebikon und arbeitet seit 2012 im Präsidi­ um der CVP Ebikon mit. pd. Vorangehende Woche wurde bekannt, dass der dienstälteste Ge­ meinderat von Ebikon, Finanzvor­ steher Herbert Lustenberger (1951), aus Altersgründen zurücktritt. Her­ bert Lustenberger war seit 1995 Gemeinderat und für die Finanzen der Gemeinde, bis 2008 auch für das Bauwesen, zuständig. Seit 2008 verantwortet er die Sicherheit. In seiner langen Amtszeit gelang es

ihm, die Pro-Kopf-Verschuldung von Ebikon wesentlich zu reduzie­ ren und dank seiner umsichtigen Finanzpolitik die Ausgaben und Einnahmen im Lot zu halten. Die CVP Ebikon ist überzeugt, mit den beiden politisch qualifizierten Kan­ didaten ihre Zweiervertretung auch im neuen Gemeinderat halten zu können. «Wir haben zwei politisch sehr erfahrene und in der Gemein­ de bestens verwurzelte Kandidaten, es ist eine ausgeglichene Vertretung Mann-Frau, darum gehen wir mit viel Optimismus in den Wahlkampf», betont Parteipräsident Othmar Som.


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Feuerwehr Dietwil-Oberrüti

Kauf eines Mehrzweckfahrzeugs DIETWIL/OBERRÜTI– Die per 1. Januar 2014 fusionierte Feuerwehr DietwilOberrüti ist der Grössenklasse III zuge­ ordnet. Die Richtlinien der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) geben vor, dass in dieser Grössenklasse neu ein Mehrzweckfahrzeug angeschafft wer­ den muss. Die Stimmberechtigten wur­ den über diese notwendige Investition bereits anlässlich des Zusammenschlus­ ses der Feuerwehren Oberrüti und Diet­ wil informiert. Ein Mehrzweckfahrzeug dient als Kombifahrzeug im Logistikbe­ reich und kann als Zugfahrzeug, Materialfahrzeug, Personentrans­ portfahrzeug bis 6 Personen oder Verkehrsabteilungsfahrzeug ge­ nutzt werden. Die Feuerwehrkom­ mission hat für die Beschaffung eine Arbeitsgruppe eingesetzt.

Die Anforderungen für ein sol­ ches Mehrzweckfahrzeug wurden formuliert und auf dieser Grund­ lage mehrere Offerten eingeholt. Der Offertvergleich zeigt, dass für ein solches Fahrzeug mit Ausbau nach Anforderungen mit Kosten von Fr. 97'000.– zu rechnen ist. Da die Feuerwehr Dietwil-Oberrüti das Rationalisierungspotential voll ausnutzt, gewährt die AGV für die vorgesehene Beschaffung den ordentlichen Beitrag aus dem kantonalen Feuerfonds. Gemäss schriftlicher Zusicherung kann mit einem Beitrag von Fr. 39'000.– ge­ rechnet werden.

meinden im Verhältnis der Ein­ wohnerzahlen getragen. Gemäss diesen Zahlen hat die Gemeinde Dietwil an den Nettokosten einen Anteil von Fr. 26'900.– zu über­ nehmen. Da die Gemeinde Dietwil als Leitgemeinde für die Rech­ nungsführung zuständig ist, hat die Gemeinde Dietwil jedoch den Bruttokredit von Fr. 97'000.– zu be­ schliessen. Die Stimmberechtigten haben ebenfalls an der Einwoh­ nergemeindeversammlung vom 19. November 2015 über dieses Geschäft zu befinden. Das Mehr­ zweckfahrzeug soll daraufhin im Jahr 2016 angeschafft werden.

Donnerstag, 19. November, um 20 Uhr in die Turnhalle MZA zur Einwohnergemeindeversamm­ lung eingeladen. Anschliessend an diese Versammlung findet die Ortsbürgergemeindeversamm­ lung statt.

Gestützt auf den Gemeindevertrag der Feuerwehr Dietwil-Oberrüti werden die Kosten nach Abzug der Subventionen von beiden Ge­

Einwohner- und Ortsbürgergemeinde­ versammlung Dietwil Alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Dietwil sind am

Am Schluss dieser Gemeinde­ versammlungendürfen die Teil­ nehmenden zudem eine süsse Überraschung erwarten. Die Ein­ ladungen zu beiden Gemeinde­ versammlungen mit den Trak­ tanden sind rechtzeitig zugestellt worden. Der Gemeinderat hofft auf eine zahlreiche Teilnahme. Die Gemeindeversammlung ist öffentlich. Somit sind auch nicht stimmberechtigte Personen an der Versammlung herzlich will­ kommen.

zudem über all die Jahre mit gros­ sem Engagement für eine gesunde finanzielle Weiterentwicklung der Gemeinde eingesetzt.

Die Gemeinde dankt Herbert Lus­ tenberger und Peter Schärli für ihren engagierten Einsatz in der Gemeinde Ebikon. Gemeindeprä­

sident Daniel Gasser und die Ge­ meinderäte Ruedi Kaufmann sowie Andreas Michel kandidieren für eine weitere Legislatur.

Peter Schärli ist seit 2003 Mitglied und Vizepräsident des Gemein­ derates Ebikon. Er war zuerst für das Ressort Umwelt und Sicherheit zuständig und anschliessend für das Ressort Bau. Wichtige Meilen­ steine in seiner Tätigkeit sind die Ortsentwicklung und verschiede­ ne Projekte im Umweltbereich, namentlich die Entwicklung des Siedlungsleitbildes Ebikon Q+, der Masterplan Ebikon, das Friedhofre­ glement und die neuen Regelungen zur Siedlungsentwässerung sowie zur Wasserversorgung. Weiter hat Ebikon dank seinem Engagement das Energiestadtlabel erhalten und diverse Energieprojekte umgesetzt.

Herbert Lustenberger, Gemeinderat Ressort Finanzen, und Peter Schärli, Gemeinderat Ressort Bau, treten Ende der Legislatur von ihren Ämtern zurück. Bild zVg.

Gemeinderat Ebikon

Zwei Gemeinderäte treten zurück EBIKON – Zwei langjährige Gemeinderäte treten in Ebikon auf Ende der Legislatur von ihren Ämtern zurück. Es sind dies Herbert Lustenberger, Leiter Ressort Fi­ nanzen und Peter Schärli, Leiter Ressort Bau. Herbert Lustenberger ist in der Gemeinde Ebikon seit 1995 im Ge­ meinderat aktiv. Zuerst wirkte er als Gemeindeammann und war in dieser Funktion viele Jahre gleich­ zeitig für die Finanzen und den Bau zuständig. Später konzentrier­ te er sich neben den Finanzen auf die öffentliche Sicherheit und die Weiterentwicklung des öffentlichen Raums. Er hat sich besonders für die Naherholungsräume eingesetzt, unter anderem im Gebiet Risch mit den breiten Sportmöglichkeiten oder für lebenswerte, ruhige Quar­ tiere. Herbert Lustenberger hat sich

Kammermusikkonzert im Klangwerk 71

Grosse Zuneigung zum Horn EBIKON – Am Sonntag, 22. November, findet um 11.15 Uhr im Klangwerk 71 Ebikon ein Kammermusikkonzert statt. Die in Ebikon wohnhafte Pianis­ tin Patricia Ulrich spielt mit Regu­ la Dodds, Violine und Patrik Gas­ ser, Horn u.a. das Horntrio op. 40 in Es-Dur von Johannes Brahms.

Dieser komponierte das Werk im Sommer 1865, wenige Wochen nach dem Tod seiner Mutter. Auf einem morgendlichen Waldspa­ ziergang ist ihm das Thema zum ersten Satz eingefallen, eine ein­ fache Melodie, ähnlich einem in Noten übertragenen Naturlaut. Brahms hatte zeitlebens eine

grosse Zuneigung zum Horn, er­ lernte er doch in seiner Jugend neben Klavier und Cello auch Horn. Das viersätzige Werk gehört zu den klangschönsten Kammermu­ siken des 19. Jahrhunderts.


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Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Einwohnergemeinde und Ortsbürgergemeinde Dietwil

Voranschläge 2016 DIETWIL – Das Budget 2016 basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 116 % und weist einen Aufwandüber­ schuss von Fr. 35'800 Franken aus. Die­ ser Aufwandüberschuss kann durch den Bilanzüberschuss (Eigenkapitalkonto) gedeckt werden, der per 31. Dezember 2014 einen Stand von Fr. 929'208.76 auf­ weist.Dies teilen die Gemeindebehörden Dietwil mit. 2016 soll kein Beitrag aus dem Finanz- und Lastenausgleichs­ fonds ausbezahlt werden, im Vor­ jahr betrug dieser noch über Fr. 200'000.–. Trotz Einsparungen in den verschiedenen Abteilungen kann kein ausgeglichenes Budget präsentiert werden. Gegenüber dem Budget 2015 haben die Bei­ träge an die Oberstufe Sins um Fr. 53'700.– zugenommen. Auch der Beitrag für die Pflegefinan­ zierung wird um Fr. 8'400.– höher sein als im Vorjahr. Der Aufwand für die Sozialhilfe nimmt um über Fr. 60'000.– ab. Der Aufwand für die Sozialhilfe wird mit drei Sozi­

alhilfefällen (Vorjahr: fünf Fälle) berechnet. Nach der dreijährigen Pilotphase bei der Buslinie 348 Sins-Dietwil-Gisikon/Root wird das erweiterte Abendangebot ge­ mäss Beschluss der Gemeindever­ sammlung vom 19. Mai 2015 per 13. Dezember 2015 eingestellt. Somit kann auch hier ab 2016 ein Beitrag von Fr. 20'000.– eingespart werden. Die Gemeindesteuern werden mit einer Mischrechnung ermittelt. In den Jahren 2014 und 2015 mussten hohe Nachträge fakturiert werden, die zum Teil mehrere Jahre betra­ fen. Mittlerweile wurden viele Fäl­ le aufgearbeitet und es sind somit keine hohen Nachträge mehr zu erwarten. Daher werden die Steu­ ereinnahmen für das Jahr 2016 eher vorsichtig budgetiert. Im Jahr 2016 plant die Einwohner­ gemeinde Dietwil Nettoinvestitio­ nen von Fr. 840'900.–. Es sind der Ersatz der Holzschnitzelheizung von netto Fr. 665'000.– und der Kauf eines Mehrzweckfahrzeugs

für die Feuerwehr Dietwil-Ober­ rüti von netto Fr. 26'900.– vorge­ sehen. Die restlichen Nettoaus­ gaben betreffen bereits gewährte Kredite oder Budgetkredite, die keinen Verpflichtungskredit be­ nötigen. Bei den Spezialfinanzie­ rungen sind im Abteil Wasserwerk für unvorhergesehene Leitungs­ sanierungen Investitionen von Fr. 50'000.– eingestellt. Bei der Ab­ wasserbeseitigung ist das Erstellen der Sanierungsleitung Höhe ge­ plant. Die Kosten liegen bei netto Fr. 12'500.–. Beim Abfall sind keine Investitionen geplant. Die Stimm­ berechtigten erhalten an der Ein­ wohnergemeindeversammlung vom 19. November zusätzliche In­ formationen über dieses Geschäft. Sie haben anschliessend über das Budget 2016 mit einem unverän­ derten Steuerfuss von 116 % zu befinden.

Ertragsüberschuss von Fr. 41'300.–. Für die Liegenschaft Mühleacker 7 ist zwar kein grösserer Unterhalt vorgesehen, trotzdem fällt der Er­ tragsüberschuss tiefer aus als in den Vorjahren. Ausschlaggebend dafür ist vor allem der budgetierte Zinsaufwand von Fr. 56'800.– für die Aufnahme von Fremdkapital für die Finanzierung des Projekts Mehrgenerationen-Wohnen inkl. Landkauf.

Ortsbürgergemeinde Dietwil: Budget 2016 Das Budget 2016 der Ortsbürgerge­ meinde Dietwil schliesst mit einem

Im Übrigen liegen die Aufwände und Erträge in etwa gleich hoch wie im Vorjahr. Bei der Waldwirtschaft wird ein Aufwandüberschuss von Fr. 1'100.– erwartet. Der Aufwand­ überschuss wird durch eine Ent­ nahme aus dem Forstreservefonds ausgeglichen. Die Stimmberechtig­ ten erhalten an der Ortsbürgerge­ meindeversammlung vom 19. No­ vember zusätzliche Informationen über dieses Geschäft. Die stimm­ berechtigten Ortsbürgerinnen und Ortsbürger haben anschliessend über das Budget 2016 zu befinden.

gieeffizient und lichtdurchflutet. Die Wohn- und Schlafräume sind gross­ zügig konzipiert und werden durch geräumige Loggien, Gartensitzplätze oder Terrassen erweitert. Zur hohen Lebensqualität trägt auch der Blick in die Natur und die mit Bäumen be­ pflanzte Umgebung bei, den alle Be­ wohner geniessen können. Von eini­ gen Wohnungen aus bietet sich sogar

eine wunderschöne Panoramasicht auf Rigi und Pilatus. Den Innenaus­ bau können die Käufer weitgehend nach ihren eigenen Wünschen ge­ stalten, wobei die vorgeschlagene Raumausstattung bereits sehr hoch­ wertig ist. Auf der Webseite der Alf­ red Müller AG finden Interessierte detaillierte Informationen zur Über­ bauung Neuhuspark.

Neuhuspark Meggen

Quartier mit hoher Lebensqualität MEGGEN – Am Montag, 16. November, startete die Alfred Müller AG mit dem Verkauf von 32 Eigentumswohnungen in Meggen. Die modernen und komfortabel ausgebauten Eigenheime befinden sich an ruhiger Lage in Gehdistanz zum Meg­ gerwald. Die Siedlung Neuhuspark liegt un­ gefähr zehn Gehminuten oberhalb des Megger Dorfkerns und grenzt an die Landwirtschaftszone. «Für Menschen, die eine ruhige Wohnla­ ge im Grünen bevorzugen und doch die Nähe zur Stadt und ihren An­ geboten schätzen, ist das Quartier optimal», erklärt Christoph Müller, Verwaltungsratspräsident der Alfred Müller AG. Die Baarer Immobilien­ dienstleisterin bietet in der beliebten Luzerner Vorortsgemeinde 32 Eigen­ tumswohnungen mit 3.5, 4.5 und 5.5 Zimmern an, welche ab März 2017 bezugsbereit sein werden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird sie zusätz­ lich sechs 4.5-Zimmer-Wohnungen vermieten. Edle und zeitlose Architektur Die drei Neubauten werden mit ih­ rer geschwungenen Form und der rotbraunen, hochwertigen Klinker­ fassade zeitlos modern und gleich­

zeitig edel in Erscheinung treten. Sie sind in eine gross­zügige Grünanlage eingebettet. Im Zentrum der Anlage befindet sich der Mühlebach, dessen Ufer­ bereiche mit einer naturnahen Bachvegetation bepflanzt werden. Auch in den Wohnungen selber ist die hohe Qualität des Projekts spürbar: Die im Minergie-Standard erstellten Eigenheime sind ener­


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Empfang für FDP-Nationalrat

Peter Schilliger in Udligenswil UDLIGENSWIL – Am 18. Oktober war es definitiv: Der Uedliger FDP Nationalrat Peter Schilliger wurde mit einem hervor­ ragenden Resultat für weitere vier Jahre in Bern bestätigt. Aus diesem Grund lud die FDP Udligenswil am 7. November zum Apéro beim Gemeindehaus. Der Anlass war gut besucht und ermöglichte das eine oder andere interessante Gespräch. Ein herzliches Dankeschön sei hierbei an die Delegation der Feld­ musik gerichtet, welche den Apéro mit ihrem musikalischen Können bereicherte. Im Namen von Peter Schilliger und dem gesamten Vor­

stand möchte sich die FDP Ud­ ligenswil bei allen Anwesenden und besonders bei allen Personen bedanken, welche die Partei in den vergangenen Monaten unterstützt haben. Nun geht es weiter mit der Uedliger Gemeindepolitik, welche zwar ruhiger, aber mindestens ge­ nauso wichtig ist. Freiheit, Gemein­ sinn und Fortschritt, dies sind die Leitwörter der FDP und es sind auch die Grundsatz-Überzeugun­ gen, mit denen die FDP Udligens­ wil weiterhin eine konstruktive Sachpolitik in Udligenswil betrei­ ben möchte.

75 Prozent mehr Eintritte in der Rotsee-Badi Ebikon im 2015

Rotsee-Badi profitierte vom Hitzesommer EBIKON – Die Rotsee-Badi in Ebikon hat im Hitzesommer 2015 deutlich mehr Eintritte ver­zeichnet als im Vorjahr. 2015 waren es rund 21'000 Einzeleintritte – ein Jahr zuvor waren es knapp 12'000. Das sind 75 Prozent mehr. Auch die Zahl der verkauften Abonne­ mente war deutlich höher. «Der Sommer 2015 war nach dem Re­ kordsommer 2003 der zweitwärms­ te seit Messbeginn vor 152 Jahren», schreibt SRF Meteo. Der Sommer 2014 war im Vergleich dazu kalt und nass wie das Bundesamt für Meteoro­ logie und Klimatologie MeteoSchweiz zusammenfasst: «Das Jahr 2014 be­ scherte etwa einen Drittel weniger

Sommertage als üblich zwischen 1981 und 2010.» Das warme Wetter hat so­ mit viele dazu bewegt, sich in der Rotsee-Badi abzu­ kühlen. «Bei den Einzeleintritten haben wir 2015 75 Prozent mehr verkauft als im Vorjahr und auch mit den 845 Abos haben wir knapp 40 Prozent mehr verkauft», fasst Patrick Widmer, Bademeister der Rotsee-Badi, zusammen. Badi umgebaut Vom September 2013 bis April 2014 hat die Gemeinde Ebikon die Rot­ see-Badi umgebaut. Der gesamte Uferbereich ist mit Steinblöcken renaturiert worden und zwei neue

Nicht­ schwimmerbecken sind ent­ standen. «Die Rückmeldungen zu den Umbauarbeiten sind sehr positiv und derzeit prüfen wir die Warmwas­ seraufbereitung zum Duschen neu», sagt Patrick Widmer. «Dieses Jahr hat sich neben der attraktiven Inf­

rastruktur sowie dem kulinarischen und kulturellen Angebot das Wetter positiv auf die Besuchszahlen aus­ gewirkt. Auch mit mehr verkauften Eintritten ist die Rotsee-Badi immer noch eine kleine und familiäre Badi», betont Widmer.

Im Herbst ist es ruhiger in der Rotsee-Badi als im Hitzesommer 2015.

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Der «rontaler» lebt von den zahlreichen Einsendungen aus der Leserschaft. Damit diese auch gleich an der richtigen Stelle ankommen, bitten wir Sie, Ihre E-Mails jeweils gleich an die richtige Adresse zuzustellen.

Kirchenkonzert Sa 28.11.15, 19 Uhr, Inwil So 29.11.15, 17 Uhr, Root

Redaktionelle Beiträge (Texte und Fotos) redaktion@rontaler.ch Angenda-Einträge info@rontaler.ch oder online erfassen auf www.rontaler.ch Inserate und Publireportagen info@rontaler.ch

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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 19. November 2015

Vaki-Turnen Ebikon

Viele kleine Bäcker EBIKON – Mit Spannung wurde das Vaki-Turnen vom 14. November in der Wydenhofturnhalle erwartet, und einmal mehr hatte das Leiter­ team eine gute Idee: «Rund um die Backstube». 80 Väter mit ihren Kin­ dern haben die 10 Posten genossen und wissen jetzt ganz genau, wie die Arbeit eines Bäckers aussieht. Sie beginnt mit Einkaufen, Teig­ rühren, Wiegen, Auswallen bis hin zum Austragen. Mit viel Energie wurden die einzelnen Aufgaben angegangen. Manchmal brauchte es schon etwas Mut, z.B. als es galt, in die Teigschüssel zu springen oder bei der Verpackungsanlage. Spass machte der Posten «Teigaus­ wallen», besonders wenn der Vater Teig spielte und ausgewallt wurde. Auch der Posten «Siesta» war sehr beliebt, wurden die Kinder doch von ihren Vätern hin und her ge­ schaukelt. Viel zu schnell war die Stunde vorbei. Danke dem Leite­

«Siesta-Vater» an der Schaukel.

Leiterinnenteam mit Irene Kirchhofer, Astrid Kaiser und Edith Brun.

rinnenteam Irene Kirchhofer, Edith Brun und Astrid Kaiser! Die gut­ besuchte Vaki-Stunde zeigt, dass sie einem Bedürfnis entspricht. «Schon um 8 Uhr wollte meine Tochter losgehen», meinte Philipp Lüthi, «sie konnte es kaum erwar­ ten». Gefordert wurde auch Vater Mathias Weber, er musste sich je­ weils sputen, dass er seine Tochter nicht aus den Augen verlor. Auch Lina mit ihrem Vater Mario Rigert genossen die gemeinsamen Posten. Das nächste Vaki-Turnen findet am 12. März statt und ist öffentlich.

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Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Samichlausen-Gesellschaft Ebikon – Chlausengehen seit 1956

Samichlausauszug auf dem Kirchenplatz EBIKON – Liebe Kinder, liebe Eltern, es ist wieder soweit: Am ersten Advents­ sonntag, 29. November, ist Samichlaus­ auszug! Neu erfolgt der Einzug ab dem Jugendtreff zur Kirche.

fergruppe sorgt mit wärmendem Tee fürs leibliche Wohl der Anwe­ senden. Der Samichlaus freut sich natürlich auf viele Besucher dieses schönen Anlasses.

Um 17 Uhr ertönen Fanfarenklänge, die Pforten der Kath. Pfarrkirche Ebikon öffnen sich und der ehrwür­ dige Samichlaus tritt aus der Kirche. Von der Treppe, in Anwesenheit sei­ ner Ruprechte, Diener, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychler und Geisslechlöpfer, richtet der Samich­ laus eine Ansprache an Gross und Klein. In einem prächtigen Umzug begibt sich die Chlausenschar da­ nach Richtung Schulhausstrasse. Der Samichlaus wird sich dann mit seinem Gefolge auf den WydenhofSchulhausplatz begeben, wo die Kinder ihm persönlich begegnen können. Die Trychler- und Chlöp­

An den Abenden vom 4. bis 6. De­ zember besucht der Äbiker-Sa­ michlaus die angemeldeten Fa­ milien. Kein Anmeldeformular erhalten? Dieses kann auf www. samichlaus-ebikon.ch herunter­ geladen werden. Ebenfalls auf der Homepage findet man die zweite Edition der Kunstkarten, aus ak­ tuellem Grund zum Thema «Jubi­ läum». Franz Isaak, Mitglied der Trychlergruppe, hat diese Serie entworfen. Man kann damit das so­ ziale Wirken der Samichlausen Ge­ sellschaft unterstützen. Toni Graf

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Eigenheime an idyllischen Wohnlagen zu erschwinglichen Preisen

«atmoshaus» – Wo Träume noch wahr werden… Die Firma Atmoshaus AG mit Sitz an der Eichweid 1 im luzernischen SempachStation ist seit über 21 Jahren ein füh­ render, schweizerischer Anbieter von individualisierbaren Eigenheimen. Zur Auswahl stehen jederzeit rund 20 ver­ schiedene Grundmodelle, welche so klug konzipiert sind, dass diese weitge­ hend an die individuellen Wünsche der Bauherren angepasst werden können. «atmoshaus»-Verkaufsleiter Steven Ab­ litzer berät Sie gerne! Die Ursprünge der Firma Atmoshaus AG gehen auf eine 1878 in Gunzwil (LU) gegründete Zimmerei zurück. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde die Zimmerei zu einem Baugeschäft ausgebaut und bildete 1994

die Grundlage für die Firma «BENAG – BAU UND HAUS A.G.», aus der später schliesslich die Atmoshaus A.G. hervorging. Die Benag AG ist heute auf Überbauungen und Mehrfamilienhäuser spezialisiert. Die rundherum bekannte AtmoshausGruppe hat bis dato bereits über 1`000 Eigenheime und Wohnungen erstellt. Eigentümer der Firma Atmoshaus AG ist das sympathische, innovative Ehepaar Beat und Evelyne Niederberger aus Beromünster (LU). Das Management wird von Geschäftsinhaber Beat Niederberger sowie Ueli Nussbaum (Architektur/Bau/ Qualitätssicherung) geführt. Die Firma Atmoshaus AG beschäftigt zur Zeit über 50 Mitarbeiter.

Die schlüsselfertigen Eigenheime von Atmoshaus AG machen neue Freu(n)de… Atmoshaus-Kunden werden von der Projektierung über die Finanzierung, Grundstückbesichtigung bis zur effektiven Schlüsselübergabe durch ihre persönlichen Ansprechpartner vollumfänglich unterstützt und betreut. Dank jahrelanger Erfahrung beherrscht die Atmoshaus AG die verschiedenen Prozesse bestens und garantiert ihren Kunden die am Anfang kalkulierten und vereinbarten Endpreise und Termine! Durch einwandfreie Beratung, Planung sowie Ausführung erzielt die Atmoshaus AG für ihre anspruchsvolle Kundschaft eine optimale Wertschöpfung. Ausserdem zeichnen sich die Eigenheime von Atmoshaus durch eine überdurchschnittliche Qualität und Werthaltigkeit aus.

Ein neues Wohnerlebnis und –Gefühl bietet sich im Familien-Quartier in der Siedlung «Grünegg-Park» (s. Foto) in Beromünster (LU). Die äusserst idyllische Wohnlage vereint Ruhe; und von der 5-Sterne-Region aus ist man im Nu im attraktiven Dorfkern und der ÖV ist praktisch ebenfalls vor Ort. Auf was warten Sie noch, lieber Interessent – die Sonne geht schneller auf, als Sie denken… Der versierte «atmoshaus»-Verkaufsleiter Steven Ablitzer berät Sie gerne und freut sich auf Ihre baldige Kontaktaufnahme! Telefon 079 – 880 42 34 oder per E-Mail: s.ablitzer@atmoshaus.ch.

Mario P. Hermann


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Ein Weihnachtsfest für alle

Samichlausen-Gesellschaft Buchrain

Offene Weihnacht im Rontal

Einzug des Samichlaus und Itrychle

RONTAL – Die katholischen Pfar­ reien und reformierten Kirch­ gemeinden im Rontal laden ge­ meinsam zu einer besonderen Weihnachtsfeier ein. Menschen aus Buchrain, Dierikon, Ebikon, Honau, Perlen und Root sind herzlich ein­ geladen. Alleinstehende, Familien, Jung oder Alt – einfach alle, die

das Fest von Jesu Geburt mit an­ deren Menschen zusammen feiern möchten. Die Feier findet am Don­ nerstag, 24. Dezember, statt, von 18.30 bis 22.30 Uhr im Pfarreiheim Ebikon. Anmeldung beim Pfarrei­ sekretariat Ebikon bis Freitag, 18. Dezember an sekretariat@pfarreiebikon.ch oder auf 041 444 04.

Uhr) findet der Trychlergang durch die Strassen unseres Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Der Sa­ michlaus und die SamichlausenGesellschaft Buchrain freuen sich auf eine grosse Teilnehmerschar. www.samichlaus-buchrain.ch

BUCHRAIN – Am Samstag, 28. No­ vember 2015, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als 2. Trychlergruppe. Besammlung der Kinder und Er­ wachsenen auf dem Kirchenplatz ist am Samstag, 28. November, um 17.15 Uhr, um 17.30 Uhr erfolgt der Abmarsch zum Samichlausenhaus im Wald. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann um ca. 18.15 Uhr einige Worte zu den An­ wesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder vertei­ len. Im Anschluss daran (ca. 18.45

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samichlaus-root.jimdo.com unter «Anmeldeformulare» ausgedruckt werden. Lassen Sie Ihre Kinder an diesem Brauch teilhaben, sie werden es mit strahlenden Augen verdanken! Für die Besuchsaben­ de sind Kinder ab der 5. Klasse, die den Samichlaus mit Schellen und Geisseln begleiten möchten, ger­ ne willkommen. Treffpunkt ist am 4. Dez. um 17.15 Uhr beziehungs­ weise am 5. und 6. Dezember um 16.30 Uhr vor dem Pfarreiheim Root. Dazu ist keine Anmeldung notwendig.

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An den Abenden vom 4., 5. und 6. Dezember besucht der Samich­ laus dann die Kinder in Root und Honau bei ihren Familien zu Hau­ se. Anmeldeformulare mit allen nötigen Informationen für die Eltern wurden Anfang Novem­ ber an alle Haushalte in Root und Honau per Post zugestellt (gelber Flyer) oder können unter www.

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pd. Vor dem Schulhausportal er­ zählt der Samichlaus eine Ge­ schichte und verteilt der Kinder­ schar feine Lebkuchen. Gerne hört er auch den von den Kindern vorgetragenen Gedichten und Lieder zu. Ein fröhliches, vor­ weihnächtliches Zusammensein bei Glühwein rundet den traditi­ onellen Anlass ab. Es lohnt sich also für Gross und Klein, dabei zu sein und diesen prächtigen und stimmungsvollen Einzug mitzuer­ leben.

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ROOT – Am Sonntag, 29. November, zieht der Samichlaus um 17.30 Uhr in Root ein. Vom Klausfeld kommend wer­ den er und sein Gefolge auf der Schulst­ rasse bis zum Schulhausplatz St. Martin von Geisselchlöpfern, Iffelenträgern, Trychlern und Fackelträgern begleitet.

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Feierlicher Einzug

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Samichlaus in Root

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20. November 2015

08.00 bis 21.00 Uhr

Samstag

21. November 2015

08.00 bis 18.00 Uhr

Sonntag

22. November 2015

10.00 bis 17.00 Uhr

Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Hydrokulturen

Anschliessend können Sie die Ausstellung zu den

Floristik

gewohnten Öffnungszeiten besuchen.

Vernissage

Einladung zur Weihnachtsausstellung

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Vernissage Hydrokulturen

20. November 2015

08.00 bis 21.00 Uhr

Samstag

21. November 2015

08.00 bis 18.00 Uhr

Sonntag

22. November 2015

10.00 bis 17.00 Uhr

20. November 2015 Anschliessend

Samstag

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08.00 bis 21.00 Uhr 08.00 bis 21.00 Uhr 08.00 08.00 bis bis 21.00 18.00Uhr Uhr 08.00 bis 18.00 08.00 bis 18.00 Uhr 10.00 bis 17.00 Uhr Uhr

Blumen Widler 21. Samstag 2015 Samstag 21. November November 2015 Sonntag 22. November 2015 Blumen Widler Luzernerstrasse 34 Sonntag 22. November 2015 10.00 bis bis 17.00 17.00Uhr Uhr Sonntag 2015 10.00 Luzernerstrasse 34 Hydrokulturen CH-6037 Root CH-6037 Root Anschliessend können Sie die Ausstellung zu den Hydrokulturen Hydrokulturen Telefon 041 450Telefon 12 75 041 450 12 75 Anschliessend können Sie diebesuchen. Ausstellung zu zu den den Anschliessend Ausstellung gewohnten Öffnungszeiten

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21.+ 22. November 2015, Schulanlage Arena Samstag, 13 bis 20 Uhr und Sonntag, 10.30 bis 17 Uhr 70 Aussteller

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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 19. November 2015

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL

HEV Vogelsang

Adventsausstellung

Benefizanlass

RATHAUSEN – «Im neue Liecht» – die Adventsausstellung der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL verzau­ bert Besucherinnen und Besucher mit weihnachtlichen Farben und Formen in diesem Jahr im neuen Licht in der Gärt­ nerei. Die Mitarbeitenden der Gärtnerei sowie die Bewohnerinnen, Bewoh­ ner und Tagesbeschäftigten zei­ gen in der Adventsausstellung vom Freitag, 20. November, bis Sonntag, 22. November, ihre handgefertigten Produkte. Da das Kloster Rathausen zurzeit umgebaut wird, findet die Ausstellung «im neue Liecht» in der Gärtnerei statt. Sie wird am Frei­ tag, 20. November, um 17 Uhr von SSBL-Direktor Rolf Maegli eröffnet. Carmen Fischer und Rita Isaak um­

rahmen die Eröffnung musikalisch. Innerhalb der Ausstellung besteht die Möglichkeit für eine Zwischen­ verpflegung, und das Cafe Rathau­ sen ist ebenfalls geöffnet. Am Sonn­ tag können in der alten Schreinerei von 10 bis 16 Uhr Kerzen gezogen werden. Der Erlös der Adventsaus­ stellung kommt der SSBL zugute.

Öffnungszeiten der Ausstellung Freitag, 20. November 17 bis 20 Uhr: Eröffnung mit musikalischer Begleitung Samstag, 21. November 14 bis 18 Uhr: Ausstellung Sonntag, 22. November 10 bis 16 Uhr: Ausstellung und Kerzenziehen

Ein besonderes Geschenk Im Rahmen der Sanierung des Klosters Rathausen wurde das Dach von Hand abgedeckt, um die hundertjährigen Dachziegel zu erhalten. Die Gärtnerei der SSBL hat daraus festlich dekorierte Geschenke hergestellt, die als WeinSets oder als Wand- und Tischdekoration erhältlich sind. Spezielle und einmalige Geschenke, die doppelt Freude bereiten: Der Verkaufserlös kommt in vollem Umfang dem Projekt «Masterplan» zugute, das Menschen mit einer schweren Behinderung auch in Zukunft ein Leben in Würde ermöglicht.

Eingeschlafene Hände und Arme Viele Menschen leiden unter Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich und schieben die Schuld dem unpassenden Kissen zu. Jedoch kann auch das beste Kissen nicht oder nur bedingt gegen Verspannungen und Schmerzen helfen.

Begegnung mit Hermenegild Heuberger und Martin Peter

Hermenegild Heuberger wurde 1953 in Zürich geboren, absolvierte eine Ausbildung zum Primarlehrer

Ob mit Pinsel, Malmesser oder sogar mit Schwamm – vielfältige Kunst­ werke, gemalt von kreativen Perso­ nen mit und ohne Beeinträchtigung, können am 3. Dezember ab 19 Uhr im Reformierten Begegnungszent­ rum in Buchrain nicht nur bestaunt, sondern auch gekauft werden. Aus­ gewählte Bilder der Künstler Godi Hofmann, Hansruedi Schaffner, Surjam Das sowie Susanne SaidiSchuster werden zudem zur Ver­ steigerung angeboten. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Pia­ nisten Daniel Fürer. Ein Apéro sorgt zudem für das leibliche Wohl. Freier Eintritt (Türkollekte). Die Künst­ ler wie auch der Vorstand des HEV freuen sich auf zahlreiche Gäste.

Schlaf-Tipp

Vortrag Kulturgesellschaft Ebikon

EBIKON – Hirnschläge können sehr fol­ genschwer sein. Umso wichtiger ist rich­ tiges Verhalten der betroffenen Personen und ihres Umfeldes. Darüber spricht Dr. med. Martin Peter, Chefarzt der Inneren Medizin am Luzerner Kantonsspital in Wolhusen in einer Begegnung mit dem Karikaturisten Hermenegild Heuberger.

BUCHRAIN – Anlässlich des «Internati­ onalen Tags des Menschen mit Behin­ derung» veranstaltet der Verein Heil­ pädagogische Entlastungsangebote Vogelsang HEV am 3. Dezember im Re­ formierten Begegnungszentrum in Buch­ rain einen Benefizanlass.

und diverse Weiterbildungen an der Kunstgewerbeschule in Luzern. Er lebt in Hergiswil am Napf. Seit über 40 Jahren zeichnet er Karikaturen – aktuell, zeitlos, tiefsinnig und zu­ weilen auch witzig. Er veröffent­ lichte sie in diversen Medien im Inund Ausland. Ferner illustrierte und gestaltete er mehrere Bücher. Sehr einschneidend war für ihn, dass er 2003 mehrere Hirnschläge erlitt. AmVortragsabend wird er anhand

der Bilder aus seinen Skizzenbü­ chern die Situation nach den Hirn­ schlägen und seinen Weg zurück in die Alltagsrealität zeigen. An­ schliessend besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Vortrag findet statt am Montag, 7. Dezember, 19.30 Uhr, in der Aula des Gymnasiums St. Klemens (Kaspar-Koppstr. 86). Der Eintritt ist für Mitglieder der Kulturgesellschaft gratis, Nichtmit­ glieder bezahlen Fr. 15.–.

Denn das eigentliche Problem ist oft, dass beim Schlafen in der Seitenlage die Schulterpartie zu wenig einsinken kann. Dadurch wirkt ein zu grosser Druck auf die Wirbelsäule. Nur wenn die Schulter richtig einsinkt und das Gewicht optimal auf den ganzen Körper verteilt wird, können mit Hilfe des richtigen Kissens Verspannungen und Schmerzen verhindert, gelindert oder gar eliminiert werden.

Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

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Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Luzerner Sportförderung

Schneesportlager 2016 – jetzt anmelden! LUZERN – Die Sportförderung des Kan­ tons Luzern führt 2016 erneut ihre be­ liebten Wintersportlager durch. Das Schneesport- sowie das Tourenlager finden während den Fasnachtsferien im Kanton Wallis statt. Interessierte Jugend­ liche können sich ab sofort anmelden. Die Sportförderung des Kantons Luzern hat ihre beiden Winter­ sportlager ausgeschrieben. Ab sofort können sich Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Lu­ zern dafür anmelden. Eine frühe Anmeldung lohne sich, sagt Phil­ ipp Wermelinger, Beauftragter für Sport und Bewegung der Sportför­ derung Luzern: «Die Lagerplätze sind sehr beliebt. Die Jugendlichen erleben unter Top-Bedingungen gemeinsam eine abwechslungs­ reiche Woche auf und neben der Piste.»

Schneesportlager vom 31. Januar bis 6. Februar 2016 Das traditionelle Schneesport­ lager findet im Ski- und Snow­ boardparadies Saas-Grund im Kanton Wallis statt. Organisiert und geleitet wird das Lager von der Sportförderung des Kantons Luzern sowie von erfahrenen J+S Leiterinnen und Leitern. Das La­ ger richtet sich an Jugendliche der Jahrgänge 1998 bis 2004. Neben Unterrichtseinheiten mit Ski und Snowboard bleibt genug Zeit für Spiel und Spass im und um das Lagerhaus.

der Leitung von einem Bergführer und erfahrenen J+S Leiterinnen und Leitern statt. Anmelden kön­ nen sich Jugendliche ab 14 Jah­ ren. Neben unvergesslichen Tou­

ren bietet das Lager auch einen Grundkurs in Lawinensicherheit an. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf sport.lu.ch/sportlager

sie ihre neuen Fachkenntnisse, aber auch räumliches Vorstel­ lungsvermögen und Allgemein­ wissen spielerisch einsetzen. Das Beste allerdings, da waren sich alle einig, das war das praktische Arbeiten. Stolz konnten die sie­ ben Mädchen am Abend ihren El­ tern selbstgefertigte Tool-Boxen

und Kerzenhalter mit Zündhölz­ lifach präsentieren. Wer weiss, vielleicht wird die eine oder an­ dere Werkzeugkiste ja bald schon mit eigenem Schreinerwerkzeug gefüllt. Denn Schreinerin werden, das können sich die meisten nach diesem Zukunftstag sehr gut vor­ stellen.

Tourenlager vom 1. bis zum 6. Februar 2016 Ein besonderes Erlebnis ist das SAC Ski- und Snowboardtourenla­ ger. Dieses findet in Obergesteln / Obergoms im Kanton Wallis unter

Seitenwechsel am Nationalen Zukunftstag

Ein Tag als Schreinerin INWIL – Nach einem spannenden Tag zwischen Hammer, Säge, Holz und Nä­ geln steht für sieben junge Damen fest: «Lieber Schreinerin sein, als in die Schule gehen!» Als Kooperations­ projekt zwischen Schule, Arbeitswelt und Elternhaus, zeigt der Nationale Zukunftstag Lernenden der 4. bis 7. Schulklasse Perspektiven zur aktiven Gestaltung ihrer Zukunft auf. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten und erfahren über geschlechtsuntypische Arbeitsfelder die Vielfalt an Berufen. sn.Hunderte von Betrieben, Or­ ganisationen, Fach- und Hoch­ schulen öffnen ihre Türen und laden junge Menschen ein, die Arbeitswelt zu entdecken. Auch beim leistungsstarken, flexiblen Familienbetrieb der Schreinerei Slamanig aus Inwil standen am 12. November die Weichen auf Zukunft. Unter der fachkundigen Betreuung von Geschäftsleiter Georg Slamanig, Werkmeisterin und Ausbilderin Käthi Fleisch­ li sowie Luca Nosetti 3. Lehrjahr, gaben sieben Lernende der 5. und 6. Primarklasse des Kantons Lu­ zern ihr Debut als Schreinerin. Sachen selber machen, kreativ sein und nicht nur vorm Compu­ ter hocken, das reizt sie am Beruf des „Holzwurms“. Wie vielfäl­ tig und abwechslungsreich der Schreineralltag wirklich ist, dazu hatte Ausbilderin Käthi Fleischli

ein spannendes Programm vorbe­ reitet: Über den Film «Traumjob Schreiner», eine Betriebsbesich­ tigung, die Vorstellung von Werk­ stücken und die Herstellung eines Holzgegenstandes vom Zuschnitt bis zur Fertigung, erhielten die Mädchen einen lebhaften Ein­ druck. Beim Wettbewerb konnten


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Tanzgruppen SVKT Root

«Shut Up & Dance – 5th Edition» ROOT - Der Saal war gerappelt voll, die Zuschauer waren gespannt, die Tänzer in den Startlöchern. In der Arena St. Martin in Root fand am Samstag, 7. November, die tanzfreudige Jubiläumsshow «Shut Up & Dance – 5th Edition» der Tanzgrup­ pen des SVKT Roots statt. cm. Zusammen mit über 150 Zu­ schauern freuten sich die Tänze­ rinnen , die in harter Trainingsar­ beit einstudierten Choreographien zum besten zu geben. Zu den neus­ ten Hits schwangen die Tanzgrup­ pen aus Root, Boswil und Muri ihre Hüften und stürzten damit das Pu­ blikum in Begeisterung. Doch nicht nur mit ihrem Tanz punkteten die Darsteller bei den Zuschauern, auch die «Special Guests» waren dem Publikum wohl bekannt. Etwa

Saalwart «Mägge» oder die bei­ den tanzverrückten Grossmütter «Vreni & Trudi» aus den Vorjahren der alljährlichen Tanzshow stat­ teten erneut einen Besuch ab und sorgten dabei in den lustig ver­ packten Sketches einmal mehr für Lachtränen. Gestärkt durch die fei­ nen Hotdogs und selber gemachten Kuchen ging es nach der Pause in die zweite Runde. Die Augen der Tänzerinnen glitzerten mit der fei­ erlichen, silbrig-weissen Dekorati­ on um die Wette, als sich die Show langsam dem Höhepunkt, dem traditionellen Abschlusstanz, zu­ neigte. Bei diesem standen alle vier Gastgebergruppen gemeinsam auf der Bühne und verabschiedeten sich mit dem, was sie am meisten lieben und das sie miteinander ver­

bindet: das Tanzen. Die Organisato­ rinnen freuen sich, auch nächstes Jahr wieder zahlreiches Publikum

anzutreffen, wenn es wieder heisst: «Shut Up & Dance – Tanzfieber in der Arena Root».

ner der Senevita gab es noch eine musikalische Kostprobe, dargebo­ ten vom Chor und dem Flötenen­ semble im Restaurant Seerose. Alle Beteiligten freuen sich, wenn es am

13. November 2016 wieder heisst: Der Räbeliechtli-Umzug bringt das Licht in die Nacht hinaus...

FrauenNetz Ebikon / Gruppe Junger Eltern

Beeindruckender Räbeliechtli-Umzug EBIKON – Am Sonntag, 15. November, fand in Ebikon der traditionelle Räbe­ liechtli-Umzug statt. Was die Initiantin­ nen der Gruppe junger Eltern an diesem Sonntag erleben durften, ging unter die Haut. Schon nach dem Verkauf der Im­ biss-Bons und der Räben war klar: sovie­ le Personen haben noch nie am Umzug teilgenommen. Alle Erwartungen und Annahmen wurden übertroffen. Zuerst wurde in der Kirche St. Ma­ ria eine wunderschöne Feier als Einstimmung gehalten. Die Kirche war bis auf den letzten Zentime­ ter voll von gespannten, freudigen und aufgeregten Kindern. Zum ersten Mal konnten auch die Kin­ dergärten in den vorderen Bän­ ken begrüsst werden. Mit grossen

Augen bewunderten alle den Kin­ der- und Jugendchor von Aramea Müller mit dem Flötenensemble von Martina Blum und Beatrice Graf. Die musizierenden Kinder untermalten die Feier. Danach zog die Schar mit ihren Räbeliechtli, dem singenden Chor, und den vie­ len Kindern in die dunkle Nacht hinaus. Die Kleinen und Grossen durften ihre Lichter auf der von der Polizei abgesperrten Rischstrasse in die Senevita Pilatusblick tragen. Dort wurden die rund 700 Teilneh­ menden freudig von Daniel Moser und Mary Wiget mit ihrem Team erwartet. Nun war Schnelligkeit im Würstli- und Brot-Herausgeben gefragt, und auch den Durst galt es schnell zu stillen. Für die Bewoh­

Tanja von Rotz


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Konzert der Feldmusik Udligenswil

Melodiöse Klänge zur Adventszeit UDLIGENSWIL – Am Sonntag, 29. No­ vember, findet um 17 Uhr in der Pfarr­ kirche Udligenswil ein Adventskonzert der Feldmusik Udligenswil statt. Es wird ganz im Zeichen der vorweih­ nachtlichen Zeit stehen. Die Musikkommission hat wie­ derum ein interessantes und ab­ wechslungsreiches Programm zusammengestellt, mit melodi­ ösen Klängen, die gut zur Ad­ ventszeit passen. Das diesjähri­ ge Konzert wird die Feldmusik Udligenswil gemeinsam mit dem Kinderjodelchor «Knabuuzer Ju­

Fahr-Rat

Abstand halten Genügend Abstand zum voraus­ fahrenden Fahrzeug zu halten ist respektvoll und erhöht die Ver­ kehrssicherheit. Doch wieviel ist genügend? Die 2-Sekunden-Regel ist ein­ fach zu merken und anwendbar: Merken Sie sich einen Punkt (z.B. einen der Leitpfosten am Stras­ senrand, die im Abstand von je­ weils 50 Meter stehen) an dem das Fahrzeug vor Ihnen vorbei­ fährt. Wenn das ganze Fahrzeug am Punkt vorbei ist, zählen Sie langsam «21, 22». Sie sollten die­ sen Punkt während des Zählens nicht passieren, sonst ist der Ab­ stand zu gering und Sie können im Notfall nicht rechtzeitig re­ agieren.

Für die Einhaltung des Abstandes zum voranfahrenden Fahrzeug ist grundsätzlich der Lenker des hinteren Fahrzeuges verantwort­ lich. Der Abstand ist ausreichend, wenn das hintere Fahrzeug bei überraschendem (verkehrsbe­ dingt erlaubtem) Bremsen des voranfahrenden Fahrzeugs noch rechtzeitig zu halten vermag. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!

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uzer» aus Schachen durchführen, ein Kinderchor für Knaben und Mädchen von 4 bis 18 Jahren, die gerne jodeln und singen. Man las­ se sich also vom Konzert überra­ schen – und wird bestimmt nicht enttäuscht sein. Die Musikantin­ nen und Musikanten der Feldmu­ sik Udligenswil sowie die Sän­ gerinnen des Gesangsensembles «Die Perlen» freuen sich über zahlreichen Besuch, der Eintritt ist frei. Zur Deckung der Unkos­ ten findet eine Türkollekte statt. Nach dem Konzert gibt es Glüh­ wein und Tee.

Babysitting

SRK-Babysitter sind heiss begehrt Kinder hüten ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Deshalb organisieren das Schwei­ zerische Rote Kreuz und viele Gemeinden auch im Rontal seit Jahrzehnten gemeinsam Babysitterkurse für Mädchen und Knaben. Diese sind sehr beliebt, wie ein Beispiel aus Ebikon zeigt. sh. Wenn junge Eltern zwischen­ durch mal ausgehen möchten oder Verpflichtungen ausser Haus haben, wollen sie ihre Kinder in besten Hän­ den wissen. Nicht alle können dafür auf die Hilfe von Verwandten oder anderen nahestehenden Personen zurückgreifen; bei Bedarf nutzen sie deshalb gerne die Dienste eines Ba­ bysitters. Seit vielen Jahren sorgt das Schweizerische Rote Kreuz dafür, dass Mädchen und Knaben für diese ebenso faszinierende wie verantwor­ tungsvolle Aufgabe gut vorbereitet und entsprechend ausgebildet sind. Dazu führt das SRK Luzern jährlich rund 35 Babysitter-Kurse im ganzen Kanton durch. Wie Kursleiterin Na­ dine Birrer aus ihrer dreijährigen Er­ fahrung weiss, ist die Nachfrage sehr gross. Manche Kurse werden sogar doppelt geführt. Viele verschiedene Alltagssituationen Auch der Kurs, vom Frauennetz Ebi­ kon im Herbst ausgeschrieben, war mit 16 Mädchen gut besetzt. An drei Vormittagen lernen sie eine Menge über verschiedene Aspekte rund um das Betreuen von kleinen oder schon etwas grösseren Kindern. Einige von ihnen bringen schon Erfahrungen mit, etwa bei Nachbarsfamilien oder mit jüngeren Geschwistern, für ande­ re ist es Neuland. Eines haben aber alle gemeinsam: sie mögen kleine Kinder und freuen sich auf einen Ein­

satz. Während die eine mehr Sicher­ heit im Umgang mit ihren Schütz­ lingen als Kursziel angibt, nimmt es andere wunder, wie man ein Kind beruhigt, wie man es beschäftigt oder was man macht, wenn es nicht schla­ fen will. Und genau solche Themen kommen in den 10 Unterrichts-Stun­ den zur Sprache. Damit die Kursteil­ nehmerinnen das Wickeln gleich live üben konnten, kommt eine junge Mutter mit ihrem Baby vorbei. Zudem machen sich die Gruppen Gedanken über geeignete Spiele für verschie­ dene Altersgruppen, über mögliche Gefahren während des Einsatzes, wie man dagegen vorbeugt und allenfalls handelt. Ebenfalls live wird das Zu­ bereiten eines Schoppens oder eines Breis geübt. Und damit es sowohl im Kurs wie nachher noch mehr Spass bereitet, zeigt Nadine Birrer, wie man aus einem Rüebli ein lustiges Tier­ chen schnitzt. Viel Abwechslung und viel Praxis Die Kursleiterin kann viel aus ih­ ren Berufs- und Alltagserfahrungen

schöpfen. Als ausgebildete „Pflege­ fachfrau Kinder“ war sie lange in ei­ ner Wochenbettabteilung beschäftigt und dort Ausbildungsverantwortliche für die Lernenden, bevor sie selbst Mutter von zwei Buben wurde. Sie freut sich, dass die jungen Teilneh­ merinnen engagiert mitmachen, si­ cher nicht zuletzt dank ihrer leben­ digen, praxisnahen Art, den Stoff zu vermitteln. Für jede Lektion hat sie eine Menge Hilfsmittel vorbereitet und bringt zusätzlich zum Ordner, den alle erhalten, Anschauungsmate­ rial mit. Der Kurs richtet sich an Ju­ gendliche ab 13 Jahren. Mehrheitlich sind es Mädchen, meist hat es aber auch einen oder zwei Knaben dar­ unter. Nach dem Besuch erhalten sie einen Ausweis, mit dem sie sich von den Kontaktstellen in ihren Gemein­ den vermitteln lassen können. Bei den Eltern sind SRK-Babysitterinnen und -Babysitter heiss begehrt. In Ebi­ kon findet der nächste Babysitterkurs am 16., 19. und 23. März 2016 statt. Anmeldungen nimmt Anita Bühler, Telefon 041 661 10 54, entgegen.

Im SRK-Babysitterkurs bereiten sich Jugendliche auf eine verantwortungsvolle Aufgabe vor. Bild zVg.


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Turnverein Perlen

FrauenNetz Ebikon

Der Samichlaus kommt!

Chlausnachmittag im Pfarreiheim

BUCHRAIN-PERLEN – Schon bald ist es wieder so weit und der Samichlaus und sein Gefolge werden die Familien mit Kindern und die Pensionierten in Perlen besuchen. Am Samstag, 28. November, wird der Samichlaus in der Kirche in Perlen an der Abendmesse, wel­ che um 17 Uhr beginnt, teilneh­ men. Nach einigen besinnlichen Worten verlässt er mit seinem Gefolge die Kirche, um die Anwe­ senden auf dem Kirchenplatz zu begrüssen. Anschliessend zieht er, begleitet von Kindern mit La­ ternen, Trychlern, Chlöpfern und dem Esel mit FührerInnen, durch das Dorf. Um dem Samichlaus den Weg zu beleuchten, erhalten die

Besucher eine Fackel. Wieder zu­ rück auf dem Kirchenplatz, wer­ den dann die kleinen Kinder vom Samichlaus ein Geschenk erhal­ ten. Die Besuche der Familien und Pensionierten finden am Samstag, 5. Dezember und am Sonntag, 6. Dezember, jeweils ab 17.30 Uhr statt. Familien und Pensionierte die ei­ nen Samichlausbesuch wünschen, können sich schriftlich oder tele­ fonisch bis Samstag, 28. November, anmelden bei Beat Herzog, Bergs­ trasse 7, 6030 Ebikon, E-Mail beat. herzog@gmx.ch, Telefon oder Fax 041 440 31 12. Das Anmeldeformu­ lar kann unter www.stv-perlen.ch heruntergeladen werden.

EBIKON – Der Samichlaus kommt am Mittwoch, 2. Dezember, um 14 Uhr ins Pfarreiheim Ebikon zu den Seniorinnen und Senioren. Er wird mit seiner An­ wesenheit den adventlich gestalteten Nach­mit­tag in der gerade begonnenen Vorweihnachtszeit bereichern. Der Chlausnachmittag wird von den Frauen der Senioren-KontaktGruppe des FrauenNetz Ebikon vorbereitet. Mit Darbietungen der Singrunde wird zu besinnlichen

Engel in Gebenstorf pd. Im Rahmen der Veranstaltung einer ökumenischen Arbeitsgrup­ pe im reformierten Kirchgemein­ dehaus Gebenstorf zum Thema Solidarität, verteilten Jugendliche der JUBLA Gebenstorf Geträn­ ke und kleine Snacks. Sie waren im Rahmen des interkantonalen Projekts Angel Force unterwegs. Mit dieser Aktion zeigten sie, dass

Jubla Luzern wählt neue Vorstandsmitglieder

pd. Zu Beginn der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmenden

bei einem Geländespiel zu den fünf Jubla-Grundsätzen «zusammen sein», «kreativ sein», «mitbestim­ men», «Natur erleben» und «Glau­ ben leben» verausgaben. Der anschliessende geschäftliche Teil fand im Pfarreiheim Rus­ wil statt. Gleich vier Vorstands­ mitglieder wurden neu gewählt: Flavio Schmidig (Emmenbrücke) und Christoph Ratz (Luzern) ver­ treten gemeinsam die Fachgrup­

Jugendliche, im Gegensatz zu dem was viele denken, sich auch soli­ darisch verhalten. Diese Aktion war der Start für die Aktionswo­ che vom 16. bis 21. November. In vielen Gemeinden in der Nord­ westschweiz und den Kantonen Freiburg, Luzern und Thurgau «fliegen« Engel zum Wohle der Bevölkerung umher.

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Neuauflage des Kantonslagers beschlossen KANTON – Mit knapp 7000 Mitgliedern ist Jungwacht Blauring Luzern der gröss­ te Jugendverband des Kantons und der grösste Jubla-Kantonalverband der Schweiz. Mehr als 100 Mitglieder aus al­ len Regionen des Kantons haben sich am Nachmittag des 14. November am Kan­ tonsmittelpunkt in Ruswil getroffen. Um die Kantonskonferenz – entsprechend einer Generalversammlung – abzuhalten.

und gemütlichen Stunden einge­ stimmt. Dazu offeriert das Frau­ enNetz Grittibänze, Lebkuchen, Schöggeli, Mandarinen, Nüssli so­ wie Kaffee und Tee. Ein freiwilliger Unkostenbeitrag würde die Initian­ tinnen freuen. Der Chlaus mit sei­ nen Helfern und die Gruppenfrau­ en des FrauenNetz Ebikon freuen sich, wenn an diesem Nachmittag viele Besucherinnen und Besucher ins Pfarreiheim kommen. Es ist keine Anmeldung nötig.

pe Ausbildung im Vorstand, Lara Fischer (Hochdorf) leitet neu die Fachgruppe Coaching und Antonia Stalder (Schüpfheim) wurde in den Kernvorstand gewählt. Ausserdem wurde im geschäftlichen Teil eine wichtige Entscheidung gefällt. Die Delegierten stimmten einer Neu­ auflage eines Kantonslagers zu. Ein Organisationskomitee arbeitet nun Einzelheiten aus, das Lager wird ungefähr 2020 (noch nicht festge­ legt) stattfinden.

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Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Ausflug der Donatoren des FC Ebikon

Fackelumzug und Chäs-Chäller EBIKON – Die Familie der Donatoren des FC Ebikon wird immer grösser. Unter den fast 70 Mitgliedern befin­ den sich erfreulicherweise auch schon sechs Donatorinnen, welche die Junio­ ren des FC Ebikon unterstützen. bf. So war es wenig überra­ schend, dass dieses Jahr so viele Anmeldungen wie seit langem nicht mehr für den traditionel­ len Herbstausflug der Donato­ ren entgegen genommen werden konnten. Mit dem Car fuhr die Gesellschaft nach Dallenwil, wo sie die Luftseilbahn hinauf nach Wirzweli führte. Kurz vor Hallo­ ween war der kleine Fussmarsch durch die Dunkelheit für einige etwas unheimlich, während ande­ re die klare Mondnacht genossen. Bei der Alpwirtschaft Huismatt wurden alle herzlich von Barbara und Norbert Zumbühl mit Glüh­ wein am offenen Feuer erwar­ tet. Nachdem die meisten auch

den «Chäs-Chäller» besucht und von Norbert interessante Details zu seinem innovativen Bauern­ betrieb erhalten hatten, ging es langsam in den gemütlichen und wunderschön dekorierten «Ga­ den». Die charmanten Gastgeber, das sehr feine Nachtessen und die lockere Stimmung liessen die ge­ mütlichen Stunden viel zu schnell vergehen. Bevor sich alle wieder hinaus in die Nacht begaben, be­ dankte sich Präsident Wisu Kauf­ mann bei den Gastgebern und beim Ausflugsorganisator Thomi Wintsch. Ein grosser Dank galt auch den Donatorinnen und Do­ natoren für ihren wichtigen Bei­ trag zur Juniorenförderung des FC Ebikon.

an Bauernhöfen zurück Richtung Seilbahn. Mit dem Car reisten alle wieder glücklich und zufrie­

den nach Ebikon, wo manche den Abend bei einem gemütlichen, letzten Bier ausklingen liessen.

Für den Rückweg standen erfreu­ licherweise Fackeln bereit, welche den dunklen Weg erhellten. Ein lustiger und fröhlicher Fackelum­ zug zog so zu später Stunde vorbei

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«Wenn die Arme zu kurz werden!» Richard Schacher: Was passiert, wenn wir plötzlich die Zeitung oder die Spei­ sekarte nicht mehr lesen können, ohne die Arme weit von uns zu strecken? Theres Bucher: Ein typischer Fall der Volkskrankheit „Fortschreitende Jugend“. Jetzt aber im Ernst, das ist ein ganz normaler physiologischer Prozess. Die Augenlinse bildet fortwährend neue Zellen, ähnlich einem Baumstamm. Jahr für Jahr verdickt sich seine Rinde, so verhält es sich auch bei der Augenlinse. Diese verliert allmählich die Fähigkeit, sich von der Ferne auf die Nähe einzustellen. Kein Wunder die Arme werden irgendwann zu kurz zum Lesen! R.S.: Was können wir dagegen tun? T.B. Mit einem Test messen wir die Kraftreser-

ven der Augen beim Lesen. Dann erarbeiten wir gemeinsam die individuelle Lösung für Sie: Lesebrille, Gleitsichtbrille für alle Distanzen oder Kontaktlinsen. Wir empfehlen immer eine ausführliche Beratung im Fachgeschäft.

R.S: Ist dieser Test wirklich nötig? T.B. In unserer hektischen, auf das Visuelle ausgerichteten Gesellschaft wird unser Sehvermögen immer wichtiger. Es lohnt sich, Zeit für seine Augen zu nehmen. In unserer modernen Welt unterliegen wir rasanten Veränderungen. Unser Lebensstil verlangt unseren Augen alles ab. Mit einer massgeschneiderten Sehlösung versuchen wir das Beste für Sie zu finden. Hier einige Alltagsbeispiele:

• Ein individuelles Gleitsichtglas berücksichtigt die Anatomie des Trägers und seine wichtigsten täglichen Aktivitäten. • Digitale Geräte erfordern einen kürzeren Leseabstand als Bücher und andere Printmedien. Dynamische Blickwechsel, von nah auf fern und umgekehrt, können mit modernster Glastechnologie entlastet werden. • Modische Brillenfassungen und Hightech-Brillengläser werden perfekt aufeinander abgestimmt. Der Anspruch, mit einer Brille alles optimal zu sehen, ist ein Wunsch von uns allen. Manchmal ist es besser, diesen Anspruch auf mehrere Brillen aufzuteilen. Mit unserer Erfahrung zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten und Grenzen des guten Sehens. Wir haben die wichtigsten Trends und aktuellen Kundenanforderungen rund um das Sehen eingehend analysiert. Das Lösungswort heisst: individuell angepasste Brillengläser. «Besuchen Sie uns im Brillen Paradies Renggli in der Ladengasse.» Es lohnt sich immer.

Theres Bucher ist Geschäftsführerin Brillen Paradies Renggli Ebikon M. Sc. in Optometry Spezialisierte Optometristin in Low Visionrehabilitation Dozentin an der FHNW am Institut für Optometrie im Spezialfach Low Vision

Interview & Fotos: Richard Schacher Augen- und Brillenevent Am 27. und 28. November 2015 bei uns in der Ladengasse in Ebikon


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 19. November 2015

Advent startet im Zentrum Höchweid

Vorweihnachten mit allen Sinnen erleben EBIKON – Am 27. und 28. November organisiert das Zentrum Höchweid erstmals den Adventsanlass mit vielen zauberhaften Momenten. Es gibt einen Weihnachtsmarkt, Märchen, winterliche Genüsse im Freien und eine neue Weih­ nachtsbeleuchtung. Die Musikschule Ebi­ kon umrahmt den Anlass mit zahlreichen Ensembles. Das Zentrum Höchweid ist ein Begegnungsort in Ebikon, wo sich alle Generationen treffen und et­ was erleben können. Mit unter­ schiedlichen Anlässen während dem gesamten Jahr können die

Bewohnerinnen und Bewohner am öffentlichen Leben teilhaben. «Der Adventsanlass ist so konzipiert, dass Organisationen wie die Mu­ sikschule und der Quartierverein Höfli eingebunden sind, um das Zusammenleben und Zusammen­ arbeiten zu fördern. Auch Privat­ personen wirken mit», sagt Mari­ anne Wimmer-Lötscher, Leiterin vom Zentrum Höchweid. Neue Weihnachtsbeleuchtung einweihen Mit der Eröffnung des Advents­ zaubers am 27. November wird die neue Weihnachtsbeleuchtung

um 17.45 Uhr erstmals in Betrieb genommen. Das kleine Marktan­ gebot, Märchenerzählungen, win­ terliche Genüsse im Freien mit Fondue und Lebkuchen, viel Licht sowie weitere Glanzpunkte lassen vorweihnachtliche Stimmung auf­ kommen. Die Musikschule Ebikon umrahmt den Anlass mit verschie­ denen Ensembles. Die besonderen Glanzpunkte Freitag, 27. November 17.45 Lumière mit musikalischem Auftakt (diverse Saxophonformati­ onen) 18.15 Märchenerzählung von

Ursula Illi,Konzert Chender- und Jugendchor,Blechbläser-Ensemble auf der Gartenterrasse, Geschich­ teerzählung von Walter Holl. Ab 19 Uhr Fondueplausch im Frei­ en und weitere winterliche Genüs­ se: Whisky-, Rum- und GrappaDegustation. Samstag, 28. November Ab 10.30 Uhr Lebkuchen backen und dekorieren, Adventsdekorati­ on unter Anleitung selber machen, Abschlusskonzert mit Querflöte­ nensemble und Klarinettentrio.

Schwingerveteranen Schwingklub Oberhabsburg

Zu Gast bei Schwingerkönig Harry Knüsel ABTWIL/ROOT – Am 7. November hatten die Veteranen des Schwingklub Ober­ habsburg ihre Zusammenkunft, welche in der Regel alle zwei Jahre stattfindet. fs. Am Vormittag besuchten die 19 Teilnehmer die Schwingerstube von Harry Knüsel, Schwingerkö­ nig 1986, in Abtwil. Sie waren be­ eindruckt von den vielen Ehren­ gaben und Kränzen. Nach einem Apéro ging es weiter ins Restau­ rant Bahnhof in Root zum Mittag­ essen. Es folgte ein interessanter Nachmittag mit zwei weiteren

Schwinglegenden: Noldi Ehrens­ berger, Schwingerkönig 1977, und der vierfache Eidgenosse Josef Burch von Cham erzählten von ihrer sportlichen Karriere. Alois Isenegger und Reto Hutzli stellten den beiden interessante Fragen. Die Veteranen genossen die ka­ meradschaftlichen Stunden. Ein herzlicher Dank geht an Harry Knüsel für die Gastfreundschaft, und ebenso an Josef Thalmann für die ausgezeichnete Organisation und das abwechslungsreiche Pro­ gramm.

Gesellige Runde: Die Veteranen in der Schwingerstube bei Harry Knüsel in Abtwil im Oberfreiamt. Bild zVg.

Adventskonzert Musikgesellschaft Perlen-Buchrain

Tanzende Kamele sorgen für Weihnachtsstimmung BUCHRAIN – Die Musikgesellschaft Per­ len-Buchrain lädt am 6. Dezember zum Adventskonzert in Buchrain ein. In diesem Jahr werden die Blasmusiker vom Ge­ mischten Chor Buchrain unterstützt. Die wunderschön warmen Herbst­ tage neigen sich doch langsam dem Ende zu, weshalb auch die letzten Zugvögel unterwegs nach Süden sind. Sie suchen dort nach Nah­ rung, die ihnen die nötige Energie für den Winter geben soll. Auch die Menschen müssen einen Weg fin­ den, um die kalte Jahreszeit sorgen­ frei zu überstehen. Denn gerade in der eigentlich besinnlichen Weih­ nachtszeit stehen noch so viele Din­ ge an. Gemütliches Beisammensein mit der Familie kommt dabei oft zu kurz. Am 6. Dezember schenkt die die Musikgesellschaft Perlen-Buch­ rain eine dieser raren Stunden. Um

die Weihnachtszeit zusammen mit den Liebsten beginnen zu können, lädt sie – mit Unterstützung des Gemischten Chors Buchrain – zum Adventskonzert ein. Ab 17 Uhr wird der hohe Raum der St. Agatha Kir­ che Buchrain mit wohlklingenden Stimmen und harmonischen Instru­ mentenklängen ausgefüllt. Zusam­

men mit den beiden Vereinen kann man den bevorstehenden «Holiday Prelude» feiern und staunen, wie Mani Matters «Sidi Abdel Assar vo el Hama» auf dem Kamel durch die Reihen reitet. Ein gemeinsamer Abend, an dem man alles vergessen kann und einfach happy ist. Bereits jetzt: «Merry Christmas Everyone»!

Nach weiteren musikalischen Köstlichkeiten laden die Musi­ kantinnen und Musikanten zum Verweilen ein. Dazu werden Le­ ckereien und wärmenden Glüh­ wein vor der St. Agatha Kirche offeriert. Lena Zumsteg


Die Mall wächst und wächst Bis Weihnachten wird die letzte grosse Deckenetappe für das Shopping-Gebäu­ de betoniert. Bereits wurde mit der Ins­ tallation der Haustechnik begonnen. Die Tiefbauarbeiten für das Freizeitgebäude stehen kurz vor Abschluss.

vier Kränen an der Decke des drit­ ten Obergeschosses sowie an der späteren Auffahrtsspindel für die

PKWs. Da ein Teil des Parkhauses über dem Rontalzubringer erstellt wird, werden Stützwände erstellt,

damit Anfang 2016 die Überde­ ckung mit vorgefertigten Betonele­ menten installiert werden kann.

Die rund 50 Arbeiter des Baumeis­ ters ARGE Estermann AG / Feld­ mann Bau AG betonieren mit der Hilfe von fünf Kränen pro Tag bis zu 600 Quadratmeter Deckenflä­ che im späteren Shoppingcenter. Gleichzeitig wird zurzeit auf den einzelnen Etagen das nichtragen­ de Mauerwerk hochgezogen. Diese Trennwände unterteilen später die einzelnen Ladenflächen. Anfangs 2016 wird das Dachgeschoss beto­ niert, damit ab März der Stahlbau für das Kuppeldach montiert wer­ den kann. Bereits heute sind rund zehn bis zwanzig Installateure vor Ort, welche sich um die Haustech­ nik kümmern. Parking wächst über den Rontalzubringer Auch die Arbeiten für das Parkhaus schreiten voran. Derzeit sind die rund 45 Arbeiter mit der Hilfe von

Rohbau für das Shopping-Gebäude ist bald fertiggestellt

Baustart Freizeitgebäude Für das künftige Freizeitgebäu­ de an der Zugerstrasse, laufen aktuell noch die Tiefbauarbeiten, welche jedoch noch vor Weih­ nachten abgeschlossen sind. Der Rohbau für das Freizeitge­ bäude mit dem Multiplexkino

wird bis Oktober schlossen sein.

Meilensteine des Baus 2016

abge­

Eine Zahl zum Rohbau: Für das ShoppingGebäude werden rund 67‘800 Kubikmeter Beton verbaut. Damit könnte man rund 33 Olympische Schwimmbecken füllen.

Wohnen am Ebisquare Der Baubeginn für das Projekt «Wohnen am Ebisquare» steht kurz bevor. Insgesamt bietet der Wohnbau 191 mehrheitlich 2.5und 3.5-Zimmer-Wohnungen.

Bis Winter 2017 ist die Überbauung bezugsbereit. Seit kurzem ist die provisorische Webseite www.wohnen-am-ebisquare.ch online.

Februar 2015 April 2015 Juni 2016 Februar 2016 Februar2017 Herbst 2017

Tiefbauarbeiten, Bohrpfähle und Kanalisation Beginn der Baumeisterarbeiten Abschluss der Rohbauarbeiten (Aufrichte) Beginn der Fassadenarbeiten Beginn der Mieterausbauten Eröffnung

Das Projekt in Zahlen Gesamtarealfläche Verkaufs-/Retailfläche Anzahl Geschäfte/Restaurants Öffentlicher Platz (Ebisquare) Parkplätze Gebäudevolumen

73‘000 m² 46‘000 m² Rund 140 3‘000 m²

Investor Entwicklung / Management Realisierung

Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l. FREO Switzerland AG Halter AG | Gesamtleistungen

Kontakt kommunikation@halter.ch

Rund 1‘600 Shopping: 445‘000 m³


ONE for you In der Mall of Switzerland eröffnet ein Fitnessstudio der Extraklasse ONE im Abo Das ONE Abo gilt für alle Studios von ONE Training Center. Im Abonnement sind Beratung, Training, Wellness und die Nutzung des Kinderparadieses enthalten. Auch mit der Migros IntercityCard können Sie in allen ONE-Studios und natürlich in den über 70 Anlagen des Migros Fitnessparks trainieren.

ohne Abo nutzbar ist auch das Kin­ derparadies. So können die Kleinen während dem stressigen Einkauf in die Obhut von Profis gegeben wer­ den und sich im Ballpool austoben, in der Kreativecke basteln oder in der Ruhezone ein Bilderbuch an­ schauen. Neben unzähligen Kursen bietet ONE Training Center innovative Fitnessgeräte wie den Funcional Training Turm. Sprechen Sie ONE? CXWORX®, Fun Tone®, Zumba? ONE Training Center ist der ultima­ tive Weg zur Fitness. Mit Trainings­ plänen nach neusten wissenschaft­ lichen Erkenntnissen, modernsten Kraft- und Ausdauergeräten und einer Vielzahl von hocheffizienten Kursen. Zudem gehören ein Well­ nessbereich und ein Kinderparadies zur Infrastruktur jedes Studios. Dass bei ONE Training Center das Ge­ samtpaket stimmt, belegen nicht nur die Anerkennung durch die Kran­ kenkassen und eine Auszeichnung vom Schweizerischen Fitnesscenter Verband, sondern auch die wach­ sende Zahl begeisterter Kunden.

Hochspezialisierter Allrounder Seit über 20 Jahren hat sich der Innerschweizer Marktführer konti­ nuierlich weiterentwickelt und bie­ tet heute über 300 Kurse pro Woche in seinen bisher acht Studios an. Zum Beispiel Grit Plyo®, ein hoch­ intensives Intervalltraining für die schlanke, sportlich definierte Körperform. Oder CXWORX®, den effektivsten Weg zur straffen, kräf­ tigen Rumpfmuskulatur. Daneben sind bekannte und bewährte Klas­ siker wie das ruhige GanzkörperStabilisationstraining Pilates oder das konditionsstärkende Tanzwor­ kout Aerobic Dance im Angebot. Auch die neusten Fitnessgeräte

Im Kinderparadies können sich die Kleinen auspowern, kreativ sein oder einfach nur ein Bilderbuch anschauen.

sind im Einsatz. Zum Beispiel der innovative Functional Training Turm, an dem bis zu zehn Kun­ den gleichzeitig Koordination und Beweglichkeit trainieren können. Und nicht zu vergessen, das Power Plate. Hier stehen die Kunden auf einer dreidimensional vibrieren­ den Platte, welche mit angenehmen Vibrationsstössen die Muskulatur sanft stimuliert und dadurch bei minimaler Belastung der Gelenke in kurzer Zeit sichtbare Resultate erzielt. Mit seiner breiten Angebot­ spalette rund um alle Aspekte der Fitness – einschliesslich Ernäh­ rungsberatung – könnte man ONE Training Center als hochspeziali­ sierten Allrounder bezeichnen. Infrastruktur und Service der Extraklasse Die Studios von ONE Training Cen­ ter sind mit hochwertigen Trai­ nings- und Wellness-Bereichen ausgestattet und werden laufend modernisiert. Als elftes ONE-Stu­ dio entsteht in der Mall of Swit­ zerland ein Studio der Extraklasse: Auf 2‘300 m2 sind ein überdurch­ schnittlich grosser Trainingsbe­ reich mit den neusten Kraft- und Ausdauergeräten sowie ein grosser In- und Outdoor-Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Hamam geplant. Und um dort Wellness zu geniessen, muss man noch nicht einmal trainieren, denn diese ist separat buchbar. In allen Studios

ONE to ONE Damit man sich auch als Laie schnell zurechtfindet und die ge­ wünschten Trainingserfolge erzielt, arbeiten bei ONE Training nur professionelle Fitnessberater mit eidgenössichem Fachausweis. Sie erstellen persönliche Trainingsplä­ ne nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen und erklären die korrekte Nutzung der Geräte. Die persönliche Einführung ist bei ONE Training Center Pflicht, die permanente Betreuung selbstver­ ständlich. www.one-training.ch www.mallofswitzerland.ch

Kontakt ONE Training Center: info@one-training.ch Mall of Switzerland: werner.schaeppi@creafactory.ch


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Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Drachenäschtli Dierikon

Stimmungsvoller Räbeliechtliumzug DIERIKON – Nach einem herrlich sonni­ gen Herbstnachmittag fanden sich bei sehr milden Temperaturen 57 Kinder ein, um am Räbeliechtliumzug in Dierikon teilzunehmen. Am Montag und Dienstag dufte­ te es im Gemeindehaus nur noch nach Räben. Nicht nur die Spiel­ gruppenkinder, auch die Kinder des Kindergartens und der 1. bis 3. Klasse kamen die Räben zu holen, um diese zu Hause oder gleich an Ort und Stelle zu schnitzen. Gross und Klein liessen ihrer Fantasie freien Laufen, um möglichst eine schön funkende Laterne zu schnit­ zen. Bei den Kleinsten brauchte es noch ein wenig Unterstützung durch die Eltern. Die Mutigsten hingegen trauten sich sogar, das Räbenfleisch zu essen. Einige konnten nicht genug davon krie­ gen und brauchten sicher keinen Zvieri mehr, anderere hingegen konnten mit dem scharfen Rettich­

geschmack nicht viel anfangen. Gemeinsam entstanden richtige Kunstwerke. Alle warteten ungeduldig, bis es endlich am Dienstag, 3. November, um 17 Uhr losgehen konnte. Die Grössten der Erst- bis Drittkläss­ ler liefen zuerst los, unterwegs ka­ men beim Feldhof auch noch die Kindergärtner dazu, und zu guter Letzt schlossen sich die Kleinsten der MuKi und der Spielgruppe dem Umzug an. Eine ausgelöschte Kerze, die wieder angezündet wer­ den musste, führte auf Höhe Ri­ gistrasse zu einem veritablen Stau des gesamten Umzugs. Danach war alle Mühe vergebens, die Kinder in die gewohnte Zweierformation zu bewegen. Doch nachdem alle gut auf dem Schulhausplatz angekom­ men waren, hellte das lodernde Feuer sofort wieder die Stimmung auf und die Kinder bewiesen, dass sie ihre Räbeliechtli-Lieder gut

Rooter «Wiehnachts-Märt» 2015

Sinnliches Einkaufserlebnis am Rooter «Wiehnachts-Märt» 70 Marktstände, März-Beizli, Märliecke, Kerzenziehen, Basteln und Eselreiten

Der festliche Rundgang beginnt draussen bei der grossen, mit viel Liebe dekorierten Treppe mit unzähligen kleinen Kerzenlichtern und Tannenzweigen. Er führt Sie durch die weihnachtlich geschmückten Stände mit trendigen Unikaten, nützlichen Produkten und einigen Besonderheiten. Drinnen, auf 2 Stockwerken verteilt, werden Sie von einem Sternenhimmel empfangen. Dezent leise Musik und Kerzenlicht begleiten Sie inmitten einer verzauberten Welt zum freien Herumstöbern und günstigen Einkaufen. Finden Sie in friedlicher Atmosphäre Geschenke

Märt-Öffnungszeiten: Samstag 21. Nov. 13.00 – 20 Uhr Sonntag 22. Nov. 10.30 – 17 Uhr Schulanlage Arena, Root (signalisiert) www.rooter-wiehnachtsmaert.ch

super Stimmung und die strahlen­ den Gesichter der Kinder motiviert die Veranstalter, dafür zu sorgen, dass es auch im nächsten Jahr wie­ der einen Räbeliechtlieumzug ge­ ben wird. Béatrice Heinzer

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Am kommenden Wochenende stimmt Root mit dem grössten Rontaler «Wiehnachts-Märt» in die Adventszeit ein – ein Besuch lohnt sich.

eingeübt hatten. Sie erfreuten mit ihrem Gesang die Zuschauer. Das Singen und das Mitlaufen am Um­ zug machte jedoch auch Hunger: Nach kurzen Dankesworten wur­ de das Buffet freigegeben. Schnell hatten alle ein Wienerli und Brötli und liessen es sich schmecken. Die

für Ihre Liebsten oder für sich selber! Nebst traditionellen Weihnachtsartikeln wartet ein vielseitiges Angebot auf Käufer. Die Schreinerei Eichenmann präsentiert ein handgefertigtes Doppelbett aus Arvenholz sowie Matratzen vom Schweizer Naturbett HüslerNest. Das gemütliche Märt-Beizli in der Arena lädt zum Beisammensein ein und bietet festliche Menüs an. Draussen gibt es heisse Marroni, Glühwein, Suppen, Grilladen und Raclette sowie weitere Überraschungen. Besuchen Sie den Märt und lassen auch Sie sich vom Rooter Weihnachtsmärt verzaubern.

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10 Jahre «fresh hair» Seit 10 Jahren ist «fresh hair» in Ebikon eine beliebte Adresse für Haartrends. In­ novative Angebote und eine Renovation begleiten das Jubiläum. 2005 eröffnete Claudia Dubacher das Coiffeurgeschäft «fresh hair» an der Ebikoner Schlösslistrasse 16. Was in Eigenregie begann, avancierte zu einem vierköpfigen Team: «Ohne die Treue unserer Kunden wäre das nicht möglich gewesen», bedankt sich Claudia Dubacher, «als Dankeschön darf nach einer Behandlung mit zwei Würfeln gewürfelt werden, was einem Rabatt von 2 bis 12% entspricht.» Das Angebot gilt einmalig bis Ende Januar für alle Dienstleistungen. Spezialisiert ist das «fresh hair»-Team auf die Haarfärbung: «Durch Weiterbildungen wissen wir um die Qualität unserer hochwertigen L’Oréal-Produkte. Die Mittel auf

Öl-Basis sind frei von Ammoniak. Das sorgt für langanhaltenden Glanz, der das Haar natürlich erstrahlen lässt.» Vor 7 Jahren entwickelte sich «fresh hair» noch weiter. Durch die Eröffnung der Kosmetikpraxis «Renata Paukert» im Nebenraum werden einmalige Synergien genutzt: «Während die Farbe im Haar einwirkt, kann man sich mit einer Nagelpflege bei mir verwöhnen lassen», so Renata Paukert, «neu können auch Wimpern verlängert und verdichtet werden.»

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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 19. November 2015

GV Männerriege Ebikon

Vorstand erneut wiedergewählt EBIKON – Zur 59. GV durfte Präsident Karl Eberle 60 Vereinsmitglieder – und als Gast Präsidentin Ursula Hunkeler vom Frauenturnverein – im Pflegeheim Höchweid begrüssen. Als zweiter Gast stiess Präsident Sergio Saccardo vom Turnverein später zur Versammlung. Sie überbrachten die Grüsse ihrer Vereine und einen feinen Tropfen. Mit einer Schweigeminute ge­ dachte die Versammlung der drei im hohen Alter von 90 und mehr Jahren verstorbenen Mitglieder Karl Fässler, Hans Grob und Ernst Bärtschi. Weitere fünf Kameraden gaben aus vorwiegend gesundheit­ lichen Gründen den Austritt aus der Männerriege bekannt. Mit Pe­ ter Fabricius und Philipp Eberhard konnten erfreulicherweise zwei Neumitglieder für die Senioren­

riege gewonnen werden. Das Pro­ tokoll der letzten GV, wie auch die ausführlichen Jahresberichte des Vorstandes und der Senioren wur­ den mit Beifall verdankt. Die vom Kassier Alois Huwiler präsentierte Jahresrechnung wies eine Vermö­ gensabnahme unter dem Budget aus. Auf Antrag der Revisoren Ro­ bert Birrer und Nick Häller wurde die Rechnung anstandslos gutge­ heissen. Auch das Budget für das nächste Vereinsjahr wurde trotz der zu erwartenden Mehrausgaben ohne Einwand genehmigt. Mit Ausnahme von Oswald von Burg stellte sich der Vorstand für eine weitere Amtsperiode von zwei Jahren zur Wiederwahl. Nachdem kein Nachfolger als Vertreter der Senioren gefunden

Der wiedergewählte Vorstand v.l.: Oswald von Burg, Peter Hofer, Alois Huwiler, Christian Weder, Karl Eberle. Auf dem Bild fehlt Fritz Brun.

Die geehrten Leiter v.l.: Bruno Lang, Albert Nay, Josef Käppeli, Eugen Triebold, Hansjörg Duttwiler. Auf dem Bild fehlen Martin Buchs und Christian Weder. Fotos Ursula Hunkeler. werden konnte, stellte sich von Burg noch für ein Jahr zur Verfü­ gung. Mit grossem Applaus wurde der Vorstand wiedergewählt. Auch auf den bewährten Leiterstab in unveränderter Besetzung dürfen die Männerriegler weiterhin zäh­ len. Spontan stellten sich Toni Su­ ter und Hansjörg Rust als neues Organisationsteam für die nächs­ te Turnfahrt zur Verfügung. Beim Traktandum Ehrungen durfte der Vorstand den Leitern und Reviso­ ren, sowie etlichen Kameraden, die sich im vergangenen Jahr für den Verein eingesetzt hatten, eine Flasche Wein überreichen. Ge­ mäss neuer Regelung wurde auch den anwesenden Geburtstagsju­ bilaren ab 65 Jahren eine Flasche Wein überreicht. Das Jahrespro­ gramm mit den zur Tradition ge­

Rotsee-Husaren Ebikon

Einmal mehr luden die Husaren zum Lottospielen EBIKON – Am Freitag wie auch Samstag, 6. und 7. November, pilgerten die Lot­ tofreudigen ins Pfarreiheim Ebikon zum Lotto der Rotsee-Husaren. Bereits nach wenigen Minuten herrschte Nervenkit­ zel pur und die Gäste waren in ausge­ lassener Spiellaune. Fleissig wurden die Dauerkarten getauscht, Einzelkarten verworfen oder dazugekauft, die Glücksbrin­ ger auf dem Tisch platziert, immer in der Hoffnung auf den grossen Gewinn. Viele der rund 800 Besu­ cherinnen und Besucher durften dann auch einen Preis mit nach

Hause nehmen. Die Rotsee-Husa­ ren Ebikon möchten sich bei allen Gästen für diese zwei rüüdigen Lotto-Tage bedanken. Auch allen externen Helferinnen und Hel­ fer gilt ein grosses Dankeschön. Ohne die vielen fleissigen Hän­ de, wäre ein solcher Anlass nicht durchführbar. Für alle, die sich mit leeren Händen auf den Heimweg machen mussten, haben die Rot­ see-Husaren eine gute Nachricht: Natürlich wird auch im nächsten Jahr wieder Lotto gespielt und die Chance auf einen Gewinn ist gross!

www.rontaler.ch

wordenen Anlässen wurde von Peter Hofer präsentiert. Nach der offiziellen GV fanden sich auch die Frauen der Männer­ riegler zum Apéro und Nachtessen ein. Sie wurden vom Präsidenten herzlich begrüsst und über den Verlauf der GV orientiert. Nach dem feinen Essen präsentierte Rolf Schumacher eine Fotoshow von der zweitägigen Turnfahrt, die im August in den Kanton Gla­ rus führte. Bis in die späten Stun­ den verstand es Bruno Koch aus Schwarzenberg wiederum ausge­ zeichnet, die aufgestellten Turne­ rinnen und Turner mit bekannten Melodien zu unterhalten und zum Tanz zu bewegen. Karl Eberle


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Jahreskonzert Jodlerklub Rotsee Ebikon

Gelungener Einstieg der neuen Dirigentin EBIKON – Das anspruchsvolle Konzert­ programm begeisterte. Die Knabuuzer Juuzer aus Schachen und vereinseigene Kleinformationen machten den Abend zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Ende Oktober lud der Jodlerklub Rotsee Ebikon zum traditionellen Jahreskonzert. Im vollbesetzten Pfarreiheimsaal boten die Rot­ see-Jodler ihren Gästen ein stim­ mungsvolles Programm aus Jodel­ liedern und Naturjutz. Das Konzert wurde von der SchwyzerörgeliFormation «Örgeli-Chnächte Ho­ neri» eröffnet. Danach begrüsste der versierte Moderator Christi­ an Fischer die Rotsee-Jodler. Mit gefühlvoll vorgetragenen Jodel­ liedern wie «Wulche» oder «Hie wo i deheime bi» einerseits und lüpfigen Liedli wie «So geit’s» andererseits vermochten sie das Publikum zu begeistern. Mit dem «Schwandhütte-Jutz» kamen auch die Liebhaber des Naturjodels auf ihre Kosten. Ein besonderer Hö­ hepunkt war der Auftritt der Kna­ buuzer Juuzer aus Schachen. Die kleinen Sängerinnen und Sänger

eroberten die Herzen des Pub­ likums im Sturm. Die verlangte Zugabe erfüllte die Nachwuchs­ formation gerne mit einem Med­ ley. Weitere Glanzpunkte waren das Solo von Ottilia Banz und die Duette von Nicole und Ottilia Banz und Manuela und Iren Kiser. Fre­ netischer Applaus war der Dank für die grosse Probenarbeit aller Jodlerinnen. Gelungener Einstieg von Iren Kiser Das diesjährige Jahreskonzert war das erste unter der musikalischen Leitung der neuen Dirigentin Iren Kiser. Sie hat ein abwechslungs­ reiches Liederprogramm zusam­ mengestellt und es verstanden, das Maximum aus den Jodlern he­ rauszukitzeln. Es ist offensichtlich, dass die Ebikoner Jodler mit der Ebikonerin Kiser die richtige Wahl getroffen haben. Dies wurde bei den Dankesworten des Präsiden­ ten Kurt Rotenfluh an die Dirigen­ tin augenscheinlich. Gut so, man darf sich wohl mit Bestimmtheit auf weitere begeisternde Konzert­ abende in Ebikon freuen.

Stimmung in der Kafistobe Nach dem Konzert luden die Jodler zu einem stimmungsvollen Aus­ klang des Abends in die Kafistobe. Einige der Gäste liessen es sich nicht nehmen, dort bis in die frü­ hen Morgenstunden das Tanzbein zu schwingen oder einfach nur die Stimmung zu geniessen. Für die richtige Ambiance sorgten wiede­ rum die «Örgeli-Chnächte» sowie spontane Gesangseinlagen der Jodler.

Adventskonzert am 20. Dezember Wer sich auf die Weihnachts­ feiertage mit traditionellen und gleichzeitig besinnlichen Klängen einstimmen möchte, hat am 20. Dezember um 17 Uhr Gelegenheit dazu. Zusammen mit den FreudeJutzern gestaltet der Jodlerklub Rotsee in der Kath. Kirche in Ebi­ kon einen vorweihnachtlichen Konzertabend. Der Eintritt ist frei, zur Deckung der Unkosten wird eine Kollekte aufgenommen.

Der Jodlerklub Rotsee Ebikon begeisterte mit einem anspruchsvollen Konzertprogramm. Bild zVg.

Gesundheitsratgeber

November Zeit ist Versicherungszeit Wie die Erkältungskrankheiten werden die Kranken- und Zusatz-Versicherun­ gen im November jedes Jahr ein Thema. Einige Gedanken zu diesem Thema aus Sicht des Therapeuten können auch für Ihren Entscheid spannend sein. Bis Ende November können in der Regel die Krankenkassenpolicen wie auch die Zusatzversicherungen für naturheilkundliche Behandlungen gekündet werden. Weil auch immer auf diesen Zeitpunkt hin, von den Versicherungen die (höheren) Prämien für das nächst Jahr bekannt gegeben werden erhält das Thema rund um die Krankenversicherung noch zusätzlich Aktualität. In den Medien wird dann meist das Sparpotential in der obligatorischen Krankenversicherung thematisiert. Das verleitet dazu, auch bei den Zusatzversicherungen nur auf den Preis zu achten. Das kann teure Folgen haben. Denn – während bei der Krankenkassen-Grundversicherung die Leistungen von Gesetzeswegen definiert sind, können die Krankenversicherungen bei den Zusatzversicherungen schalten und walten wie sie wollen. Selbstverständlich gibt der Markt schon gewisse Grenzen vor. Grundsätzlich darf gesagt werden, dass die Prämien der Zusatzversicherung für natur-

heilkundliche Behandlungen (zum Teil heissen sie auch «alternativ Medizin», «Natura» oder z.B. «komplementär Medizin») relativ günstig sind, für das was sie bringen und es sich auf das Leben gesehen fast immer lohnt, diese abzuschliessen. Auf diese Weise kann bei einem gesundheitlichen Problem der jeweils sinnvollste Weg beschritten werden. Meiner Ansicht nach gibt es keine schlechte Medizin, nur schlechte Moment für diese oder jene. Vorausgesetzt sie wird seriös betrieben. Es lohnt sich bei der Wahl der Zusatzversicherung für Naturheilkunde auf die abgedeckten Leistungen zu achten. Also, wie viel wird maximal pro Jahr bezahlt. Dabei muss berücksichtigt werden, dass eine stündige Behandlung je nach Therapie und Therapeuten zwischen Fr. 90.– und Fr. 160.– kosten kann. Zahlt die Versicherung pro Jahr maximal Fr. 1‘500.– kann dieser Betrag sehr schnell aufgebraucht sein. Weiter ist der Prozent-Satz (75%–80%) pro Behandlung unterschiedlich und wieviel an verschriebenen Naturheilmittel bezahlt wird. Gerade bei den verschriebenen Naturheilmitteln gibt es fast abenteuerliche Auslegungen von einzelnen Versicherern. Fast am wichtigsten erscheint mir jedoch: Welche Therapien bezahlt werden und welche Be-

dingungen die Therapeuten erfüllen müssen, damit ihre Leistung beglichen wird. Es muss also die angezeigte Therapie wie auch der ausführende Therapeut oder Therapeutin bei der Krankenzusatzversicherung gelistet sein. Und bei diesem Punkt gibt es starke Unterschiede. Die einen Versicherungen decken sehr viele Therapieformen ab und andere eher wenige. Vollständigkeitshalber: bisher übernahmen alle Versicherer meine Leistungen in der Praxis gemäss Police. Grundsätzlich gilt, die Zusatzversicherung für Naturheilkundliche Therapien hat nichts zu tun mit der Grundversicherung der Krankenkasse. Das bedeutet auch, dass im Normalfall direkt zum Naturheilpraktiker/ in gegangen werden kann, ohne vorherigen Arztbesuch. Das bedeutet nicht dass es der bessere Weg sein muss. Weiter gilt für diese Zusatzversicherung üblicherweise nicht die Franchise der Krankenkassen-Grundversicherung. Auch hier lohnt es sich, diese Fakts mit der Versicherung zu klären. Künden Sie aber auf keinen Fall eine Zusatzversicherung, die sie auch nur eventuell behalten wollen, bevor diese bei einer anderen Versicherung abgeschlossen wurde. Denn es kann für nicht mehr ganz junge Menschen sehr schwer bis unmögliche sein, bei einem anderen Versicherer in eine Zu-

Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

satzversicherung zu gelangen. Und das gilt nicht nur bei Zusatzversicherungen für naturheilkundliche Therapien. Aus meiner über 10jährigen Praxiserfahrung empfehle ich Ihnen: Klären Sie die erwähnten Punkte ab, bevor Sie eine Leistung benötigen. Klären Sie für sich, was Ihnen wichtig ist und achten darauf, dass das auch im Leistungsumfang der Versicherung enthalten ist. Dann wünsche ich Ihnen, dass Sie keine der Versicherung egal ob Grund oder Zusatz in Anspruch nehmen müssen und eine besinnliche Adventszeit erleben dürfen.


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Nationaler Zukunftstag bei Komax

Welcher Beruf passt zu mir? Am Nationalen Zukunftstag haben Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse die Gelegenheit, sich über mögli­ che Berufsausbildungen zu informieren. Dabei besuchen sie Unternehmen in der ganzen Schweiz und lernen so die Viel­ falt der Lehrberufe kennen. In diesem Jahr fand der Nationale Zukunftstag am 12. November statt. Auch Komax war wieder mit dabei. Der Nationale Zukunftstag gibt Schulkindern der 5. bis 7. Klasse die Möglichkeit, einen Elternteil oder eine andere Bezugsperson an ihren Arbeitsort zu begleiten und deren Arbeitsalltag kennen zu lernen. Komax mit ihren Pro­ duktionsstandorten in Dierikon und Rotkreuz nahm als Unter­ nehmen ebenfalls an der Aktion teil und hiess am 12. November 33 Kinder willkommen. Als wich­ tiger Arbeitgeber in der Region ist es Komax wichtig den Schülerin­ nen und Schülern die Gelegenheit zu geben das Unternehmen und die verschiedenen Ausbildungs­ möglichkeiten kennenzulernen. Dabei möchte Komax auch ver­ mehrt das Interesse für techni­ sche Berufe bei Mädchen wecken. Vielseitige Lehrberufe bei Komax Komax bildet Lernende in acht Berufen aus: Automatiker, Poly­ mechaniker, Elektroniker, Infor­ matiker, Konstrukteur, Logistiker, Kaufmann und neu auch einen

Fachmann Betriebsunterhalt. In einem speziellen Programm wur­ den den Mädchen und Buben die Lehrberufe bei Komax vor­ gestellt. Den Rest des Tages ver­ brachten sie im Arbeitsumfeld ihrer Bezugsperson und konnten so spannende Eindrücke und Er­ fahrungen aus dem Berufsalltag mitnehmen. Der Nationale Zu­ kunftstag ist eine ideale Gelegen­ heit für Schülerinnen und Schüler, sich mit ihrer eigenen Berufswahl auseinander zu setzen und noch unbekannte Berufe zu entdecken. Hintergrundinformationen zur Komax Gruppe Die Komax Gruppe ist ein global tätiges Technologieunterneh­ men, welches sich auf Märkte im Bereich der Automatisierung konzentriert. Als führende Her­ stellerin innovativer und qualitativ hochstehender Lösungen für die Kabelverarbeitung sowie für Anlagen zur Herstellung von Anwendungen im Bereich der Selbstmedikation unterstützt Ko­ max wirtschaftliche und sichere Fertigungsabläufe insbesondere bei Automobilzulieferern und Pharmaunternehmen. Die Komax Gruppe beschäftigt weltweit rund 1500 Mitarbeitende und bietet über Tochtergesellschaf­ ten und unabhängige Vertretun­ gen Verkaufs- und Serviceun­ terstützung in rund 60 Ländern.

Céline Stirnimann setzt nach Anleitung einen Doppeldecker aus Metall zusammen. Den Modell-Flieger durften die Schülerinnen und Schüler als Andenken mit nach Hause nehmen.

Komax AG Industriestrasse 6 6036 Dierikon

Tel. 041 455 04 55 info.din@komaxgroup.com www.komaxgroup.com

33 Schülerinnen und Schüler verbrachten den Nationalen Zukunftstag 2015 bei Komax in Dierikon und Rotkreuz.


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Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Komax AG, Dierikon und Kurt Steiner AG, Luzern

Elektrisch und elektrisierend DIERIKON/LUZERN – Die Komax Gruppe ist ein global tätiges Tech­ nologieunternehmen, welches sich auf Märkte im Bereich der Automa­ tisierung konzentriert. Als innovati­ ves Unternehmen interessiert und begeistert sich die Komax AG für zu­ kunftsweisende Konzepte. Die urbane Mobilität mit elektrischen Antriebslö­ sungen ist intelligent, nachhaltig und zukunftsorientiert und passt perfekt zur Unternehmensphilosophie. Zum 40jährigen Firmenjubiläum stellt die

Komax AG ihren Mitarbeitenden ei­ nen BMW i3 zur Verfügung. Die Fahr­ zeugübergabe fand mit der Kurt Stei­ ner AG/BMW Luzern am Firmensitz der Komax AG in Dierikon statt. Mit grosser Freude übergab Paul Gabriel, Geschäftsleiter Kurt Steiner AG, den Schlüssel des BMW i3. an Marijas Meyer, Geschäftsleitung Komax AG (Bild). Bis Anfang nächstes Jahr wird dieser BMW i3 als Firmen- und Pool­ fahrzeug für Fahrten zwischen Dieri­ kon und Rotkreuz genutzt.

Krebsliga Zentralschweiz

Themenabend für Angehörige von Krebsbetroffenen LUZERN – Angehörige, die eine krebsbetroffene Person in der Familie oder im Freundeskreis betreuen und begleiten, werden gefordert. Sie erleben be­sondere Herausforderungen. Viele Fragen tau­ chen dabei auf, vielschichtige Emotionen werden ausgelöst - auch Ängste. Die Krebsliga Zentral­ schweiz (KLZ) nimmt Angehörige ernst und will sie stützen, damit es ihnen gut geht. Deshalb lädt die KLZ Angehörige von Krebsbetroffenen zu einem Themenabend in Luzern ein. Am Diens­tag, 1. Dezember, 19 bis 20.30 Uhr,

Krebsliga Zentralschweiz, Löwenstrasse 3, 6004 Luzern, im 5. OG. Unter dem Titel «Wie kann ich mit den Belastungen der Krebserkrankung eines Angehörigen umgehen?» führt Carmen Schürer, Dipl. Psychologin und psychoonkologische Bera­ terin SGPO, durch den Abend. Sie lädt ein zu Diskussion und Gespräch und beantwortet Fra­ gen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bis Donnerstag, 26. November, an die KLZ, Löwenstrasse 3 in Luzern, Tel. 041 210 25 50, info@ krebsliga.info.

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Newcomer Fotograf aus Ebikon: Fabio Schaub stellt sich vor

FS-Fotografie.com Mit Bildern Emotionen wecken. Dieses Ziel verfolgt Jungfotograf Fabio Schaub mit seinen Moment-Aufnahmen. Mit FSFotografie.com hat der 23-Jährige aus Ebikon sich eine Plattform geschaffen um seine Fotografien mit der Welt zu teilen. Dabei ist es ihm ein Anliegen au­ thentische Bilder von besonderen Mo­ menten festzuhalten, die bewegen und zum Nachdenken anregen. FS-Fotografie wurde 2013 gegründet und konnte seit Bestehen bereits namhafte Projekte an Land ziehen. Fabio Schaub war mit seiner Kamera hautnah dabei als das MINI Center der Autogarage Kurt Steiner AG neueröffnet wurde. Auch schoss er die Mitarbeiterportraits der Firma ALPIQ in Reussbühl. Das Portfolio von FS-Fotografie umfasst die Bereiche Veranstaltungen, Portraits sowie Hochzeiten.

6030 Ebikon 076 460 80 71 www.fs-fotografie.com

«Meine Leidenschaft Menschen ins rechte Licht zu rücken, kann ich gerade bei Personen-Shootings ausleben. Durch das direkte Feedback der Kunden lerne ich viel dazu und kann meine Skills laufend weiterverbessern», sagt Fabio Schaub zufrieden. Durch die Ausbildung zum Hochbauzeichner spezialisierte er sich zudem als Architektur-Fotograf mit Blick fürs Wesentliche. Mithilfe des sogenannten Quadrocopter, umgangssprachlich auch Drohne genannt,

können Luftaufnahmen von allen möglichen Perspektiven aufgenommen werden. Insbesondere bei Müller Architekten in Kriens konnte er wertvolle Erfahrungen in diesem Bereich sammeln. Mit dem technischen Fortschritt im Fotografiebereich änderten sich auch die Bedürfnisse der Kunden. Wurden hochauflösende Bilder früher nur im Printbereich eingesetzt, so wünschen heute auch im-

mer mehr private Kunden gestochen scharfe Fotos in bester Qualität. Diesem Umstand wird FS-Fotografie vollends gerecht. Als bewährter Profi besticht Fabio Schaub mit viel Geduld, Geschick und Liebe zum Detail. FS-Fotografie überzeugt mit fairen Preisen und professionellem Service. Lassen Sie sich in Szene setzen und mit unvergesslichen Aufnahmen begeistern!


gewerbe | 29

rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 19. November 2015

Heilpraktikerschule Luzern

Munter gefeiert EBIKON – Gleich aus mehreren Gründen hat die Heilpraktikerschule Luzern zur Feier vom 30. Oktober 2015 eingeladen: zum 30-Jahre-Jubiläum, zur offiziellen Er­ öffnung des neuen Schulgebäudes und zur Vernissage des Buches «Baldrian macht munter». pd. Bei so viel Munterkeit war klar: Eröffnen kann diesen Abend nur die Guggenmusik «Näbelhüüler Äbike». Um 19 Uhr ging es los, und die Gäste erhielten sogleich mehr als eine Ahnung davon, wie schön die Fasnacht 2016 werden wird. Dann die Reden. Ganz so kurz wie in der Einladung versprochen dauerten sie zwar nicht, aber unterhaltsam war es allemal: Wie eine Biologielehrerin eine Neunjährige für die chinesische Medizin begeisterte. Erinnerungen an die Zeit vor dreissig Jahren, als Akupunktur im Kanton Luzern noch verboten war – und jetzt gäbe es so­ gar eidgenössische Diplome und kantonale Beiträge. Und über Perfek­ tion und das gemeinsame Erarbeiten von Detaillösungen, zusammen mit Bauleuten: «Richtig gute Lösungen

entstehen ja meistens mit sogenann­ ter Fremdhirnnutzung.» In seiner Rede verweist Gemeinde­ präsident Daniel Gasser auf die Ar­ chitektur des Gebäudes: «Die Heil­ praktikerschule Luzern mit über 350 Studenten und 90 Dozenten bringt der Gemeinde neue Impulse. Was mir ganz persönlich grosse Freude berei­ tet, ist auch die Architektur des neu­ en Gebäudes. Ein wichtiges Ziel des Masterplans ist es, den Strassenraum entlang der Kantonsstrasse attrakti­ ver zu gestalten. Alle Beteiligten am Bau der Heilpraktikerschule haben hier einen enorm wichtigen Akzent gesetzt und somit das Ziel erreicht.» Ulrike von Blarer schenkte gleich al­ len Gästen ihr neues Buch: «Baldrian macht munter», 30 Portraits westli­ cher Heilpflanzen hat sie extra für das 30-Jahre-Jubiläum zusammenge­ stellt. Dann wurde angestossen, Käse und Oliven gegessen und geplaudert und diskutiert. Und da, wo sonst 5-Elemente-Kochkurse stattfinden, spielte die Vier-Mann-Band der «Wüstenfische» zum Tanz auf.

Im Verlauf des Abends haben Ulrike von Blarer, Gründerin der Heilprak­ tikerschule Luzern, und Ehemann Peter von Blarer sowie Sohn Hein Zalokar etwa 300 Gäste begrüssen dürfen. Das neue Schulgebäude der Heilpraktikerschule Luzern steht gegenüber dem Schmiedhof an der Luzernerstrasse 26c. Seit April

2015 findet der Unterricht hier statt. Ebenfalls seit 2015 führen bestimm­ te Ausbidlungen zu eidgenössischen Diplomen; diese Ausbildungen wer­ den von vielen Kantonen finanziell unterstützt, je nach Wohnort der Stu­ dierenden. Das neue Buch «Baldrian macht munter» ist über den Online­ shop erhältlich.

Der Auftakt zur Feier der Heilpraktikerschule Luzern mit den Näbelhüüler Äbike: Eine Vorahnung auf die Freuden der Fasnacht 2016. Bild zVg.

Verband Luzerner Schreiner

Schulklassen kreieren Sitzbänke LUZERN/ROOT – Wie soll eine Sitzbank denn eigentlich aussehen? OberstufenSchulklassen aus der gesamten Zent­ ralschweiz arbeiteten an kreativen Ge­ staltungsideen und zeigten ihre Werke an der Bildungsmesse ZEBI auf der Luzerner Allmend. Die Zentralschweizer Schreiner zeichneten die Besten aus präsentierten sie auf dem Stand des Schreinerberufs. Nicht ganz zufällig war das The­ ma, das die Zentralschweizer Schreiner für die Ausschreibung des Gestaltungswettbewerbs für Oberstufen-Schulklassen wähl­ ten: «Meine verrückte Sitzbank». Nachdem die Luzerner Schreiner ihrer Kantonshauptstadt die Hilfe beim Unterhalt der Stadtbänke zu­ gesagt hatten, stellten sie auch die Frage nach der Kreativität dieser beliebten Sitzgelegenheiten. Ein in diesem Berufsumfeld nicht un­ wesentliches Attribut. Tatsächlich schien das Thema die Fantasie der Teilnehmenden beflügelt zu ha­ ben. Zeitgemässe, raffinierte, aber auch verschobene, «chillige» und poppige Eingaben erreichten bis zum Sommer ihren Eingabeort in den verschiedenen Zentralschwei­ zer Kantonen. Die über dreissig

eingereichten Klassenarbeiten wurden nach verschiedensten Kri­ terien beurteilt. Neben der Krea­ tivität spielten auch Machart und Konzept eine Rolle. In der Mate­ rialverwendung hingegen bestan­ den keine Vorgaben. Rund siebzig Schülerinnen, Schü­ ler und Lehrpersonen nutzten die Gelegenheit um an der Rangver­ kündigung in der ZEBI-Arena teil­ zunehmen. Acht Ränge und eine Sonderauszeichnung wurden von einer breit abgestützten Jury aus­ gelobt, in welcher sowohl Lernen­ de und Schüler, wie auch Lehr- und Fachpersonen mitwirkten. Als Ver­ treterin der Jury löste die Unter­ nehmerin Sandra Räber aus dem Luzerner Seetal schliesslich das mit Spannung erwartete Rätsel um die Rangliste auf. Unter den Ge­ winnern des Wettbewerbs «Meine verrückte Sitzbank» an der ZEBI 2015 war auch eine Schulklasse aus Root: Auf dem 5. Rang platzier­ te sich die Werkklasse 3A/3Ba vom Schulhaus Widmermatte (Lehr­ person Brigitte Wymann) mit dem Projekt «Slow Down – Velosättel auf massiver Konstruktion».

Die Werkklasse 3A/3Ba vom Schulhaus Widmermatte in Root punktete mit ihrem Projekt «Slow down». Bild zVg.


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Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG

Kluger Umgang mit Zuwanderung nötig Asylpolitik in der Bevölkerung abstützen, Bilaterale Verträge schützen, kluger Um­ gang mit der Zuwanderung: Diese Kern­ anliegen vertraten Staatssekretär Mario Gattiker und Swissmem-Präsident Hans Hess an einem Podium der Arbeitsge­ meinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG Luzern bei der Manometer AG Hitz­ kirch.

terhin eine gewisse Zuwanderung, weil sonst der Wirtschaft die drin­ gend gebrauchten ausländischen Fachkräfte fehlen. Die lautstarke Forderung nach einer politischen Lösung für den Inländervorzug re­ lativierte Hess: «Dafür braucht es doch kein Gesetz, sondern nur den Willen der Wirtschaft.»

pd. «Die Schweizer Asylpolitik hat sich grundsätzlich bewährt», sagte Hans Hess, Präsident des Bran­ chenverbandes Swissmem, vor 130 Mitgliedern der AWG Luzern. Gut bleibe sie aber nur, wenn klar und hart unterschieden würde zwischen Schutzbedürftigen, Fachkräften, die unser Land braucht, und übri­ gen Migranten, welche konsequent zurückgewiesen werden müssten. Unter allen Umständen verhindern will Hess eine Gefährdung der Bi­ lateralen Verträge, die für die 75% der Unternehmen wichtig bis un­ verzichtbar seien. Es brauche wei­

Personenfreizügigkeit: Bericht 1. Quartal 2016 Staatsekretär Mario Gattiker, Di­ rektor des Staatssekretariats für Migration, bezeichnete es als sehr wichtig, «dass die Bevölkerung die Asyl- und Ausländerpolitik mit­ trägt». Es sei eine Tatsache, dass die Schweiz im OEC-Vergleich ein klassisches Zuwanderungsland ist. Beim Familiennachzug stammt der grösste Teil aus EU- und EFTAStaaten. Die Integration werde zu einer der ganz grossen Herausfor­ derungen für unser Land. Gattiker informierte auch über das schwie­

rige Verhandlungsmandat mit der EU zur Personenfreizügigkeit. Der Bundesrat werde den Bericht zur

Sie prägten die AWG-Veranstaltung: Mario Gattiker, Staatssekretär, Andreas Kolb, Geschäftsführer Manometer AG, Hans Hess, Präsident Swissmem. Bild zVg.

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Umsetzung der Masseneinwande­ rungsinitiative im ersten Quartal 2016 vorlegen.


kultur | 31

rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 19. November 2015

Rontaler Brattig 2016

In liebgewonnener Manier Die «Rontaler Brattig» ist Tradition. Die­ ser Tage wird die aktuelle Ausgabe aus­ geliefert. Ob nun Sammelobjekt oder in­ formativer Begleiter durchs ganze Jahr: An die «Rontaler Brattig» hat man sich gewöhnt – und man hält sie mittlerweile für selbstverständlich. Auch heuer findet sich – wie je­ des Jahr – die «Rontaler Brattig» in zahlreichen Briefkästen der Region. Die 18. Ausgabe, Jahrgang 2016 und somit 215. Jahrgang des Luzerner Kalenders erscheint in altbewährter und liebgewonnener Manier. Das Jahrbuch für Rontal, Habsburgeramt und Luzern Stadt und Land umfasst über 100 Seiten und ist wieder gespickt mit wis­ senswerten Informationen, skur­ rilen Statistiken, nützlichen Daten und Listen sowie tollen Beiträgen mit Bezug zur Zentralschweiz. Traditionell widmet sich die ers­ te Hälfte der Brattig dem Kalen­ der, welcher weit mehr als nur die sonst üblichen Angaben zum Ver­ lauf des kommenden Jahres bietet. Sowohl der Gärtner wie auch der Hobby-Astrologe findet dort hilf­ reiche Informationen. Auch Ver­ anstaltungen, Märkte und Messen sind unter vielem anderen ver­ merkt. Der hintere Teil der Brat­ tig beinhaltet ausführliche Artikel zu den verschiedensten Themen. So darf man sich dieses Jahr zum Beispiel mit den legendären «Do­

rados» beschäftigen, sich mit Geo­ logie oder dem Luzerner Garten auseinandersetzen und spannen­ des über das Schweizerische Rote Kreuz oder die LZ Weihnachtsakti­ on lesen. Die zahlreichen Bilder, Il­ lustrationen und Fotos tragen auch dieses Mal ausserordentlich zur Attraktivität des Jahrbuches bei. Die Rontaler Brattig erscheint in einer Auflage von 21 000 Ex­ emplaren und wird in den be­ treffenden Gemeinden kostenlos verteilt. Man kann sie aber auch zu einem Verkaufspreis von Fr. 18.– im Buchhandel oder direkt beim Herausgeber beziehen. Das diesjährige Vorwort von Redak­ tor Walter Tschümperlin, welches auch ein kleines Resümee zu den vergangenen Jahren der Brattig zieht, liest sich beinahe ein wenig melancholisch. «Spuren des Alters und des Sparstifts bei Gemeinden und Wirtschaft ausgerechnet bei der Kultur» trüben die Aussichten auf kommende Brattig-Ausgaben. Doch das ermunternde Feedback der Leserinnen und Leser der «Rontaler Brattig», welches die Macher regelmässig erhalten, las­ sen darauf schliessen, dass wir auch künftig mit der Brattig im Briefkasten rechnen dürfen. Und auf die weitergehende Unterstüt­ zung von Sponsoren, Inserenten und Lesern gezählt werden darf.

20 Jahre Harfenorchester Arpa Doro

Weihnachtskonzerte zum Jubiläum SURSEE/EBIKON – Das Harfenorchester Arpa Doro unter der Leitung von Hana und Karel Vihan feiert das 20-jährige Jubiläum seiner musikalischen Tätigkeit mit zwei Weihnachtskonzerten: am Samstag, 12. Dezember, um 19.30 Uhr in der Katholi­ schen Kirche in Sursee und am Sonntag, 13. Dezember, um 17 Uhr in der Katholischen Kirche in Ebikon. Zu den Meilensteinen der musikali­ schen Projekte des Harfenorchesters Arpa Doro gehören unter anderem die Teilnahme am Harfenkongress in Prag, an den Feierlichkeiten zur Eröffnung des KKL in Luzern oder bei «Himmel und Erde» im Luzer­ ner Saal des KKL – mit 20 Harfen, 25 Kontrabässen und einem Chor von 30 Kindern. Die Basis des Or­ chesters bilden, vergleichbar zu den Streichinstrumenten im Klassischen Orchester, mehrere Harfen, ergänzt

mit weiteren Instrumenten, Sängern und Percussion. Das Harfenorches­ ter Arpa Doro ist damit einmalig in dieser Art und Besetzung. Das Re­ pertoire umfasst Kompositionen aus verschiedenen Epochen und musika­ lischen Genres, vom Barock über die Klassik und Romantik bis hin zu Iri­ scher Folklore sowie Film- und PopMusik. Hana Vihan unterrichtet seit

über 30 Jahren Harfe an der Musik­ schule Sursee, an den Rontaler Mu­ sikschulen sowie in Ruswil. In Sursee und Ebikon werden 25 Harfenspie­ lerInnen, 14 weitere Instrumentalis­ tInnen und 4 SängerInnen auftreten. Anlässlich dieser Konzerte werden Hana und Karel Vihan und ihr Or­ chester von der Organisation Euro­ pean Union of Arts mit der «Golden

Europea Nr. 27» ausgezeichnet. Die Ansprache und das Vorstellen des Orchesters übernimmt in Ebikon Gemeindepräsident Daniel Gas­ ser. Zum diesjährigen Jubiläum hat Arpa Doro die schönsten Stücke der letzten 20 Jahre ausgesucht – um al­ len Zuhörenden die Weihnachtszeit zu verschönern. Der Eintritt ist frei (Türkollekte).


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Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Kunst und Versicherung bei der AXA Winterthur

Leidenschaft für Farben und abstrakte Formen EBIKON – Die Künstlerin Heidi Felder zeigt bis Ende Februar ihre Werke in den Büroräumlichkeiten der AXA Winterthur, Hauptagentur Rontal, an der Luzernerst­ rasse 1 in Ebikon. Für die Aktion «Kunst und Versi­ cherung» konnte mit Heidi Felder eine Künstlerin aus der Region engagiert werden. Heidi Felder, geboren in Luzern und wohnhaft in Ebikon, war über 35 Jahre in der Textilbranche tätig. Ihre Leiden­ schaft gilt beim Malen den Farben und abstrakten Formen. Ihre Bil­ der sind ausdruckstark, dominant und grossformatig. Sie war mit ihren Werken bereits an diversen Ausstellungen präsent und konnte einige Erfolge erzielen. Die Aus­ stellung an der Luzernerstrasse 1 in Ebikon kann bis Ende Februar

2016 zu den Büro-Öffnungszeiten besichtigt werden.

bei der Kunst des Versicherns: die Mitarbeiter der AXA Winterthur analysieren mit den Kunden die

Seit fast 45 Jahren gibt es in Ebi­ kon die Hauptagentur Rontal, wel­ che seit 20 Jahren von René Plöbst geführt wird. In diesem Jahr mit zwei besonderen Dienstjubiläen: Adrian Röösli, Versicherungsbera­ ter aus Buchrain, darf auf erfolg­ reiche 15 Jahre und René Plöbst auf 30 Jahre bei der AXA Winter­ thur zurückblicken. Beide sind seit ihrer Lehrzeit bei der gleichen Gesellschaft tätig. Das Zusammenspiel von Kunst und Versicherung ergänzt sich gut. An der Vernissage stiessen die Bil­ der beim Publikum auf grosses In­ teresse und gaben Anlass zu anre­ gender Diskussion. So ist es auch

Adrian Röösli, Versicherungsberater und René Plöbst.

Heidi Felder, Künstlerin, und René Plöbst, Hauptagent AXA.

Heidi Felder mit Gästen. Bilder zVg.

Laura Valkovsky organisiert ein Weihnachtskonzert

Junge Musiker spielen Bach, Mozart und Schumann EBIKON – Junge Musikstudentinnen und Musikstudenten möchten ihr ausserge­ wöhnliches Können und ihre Leidenschaft für die Musik unter Beweis stellen. Sie bieten am 4. Dezember um 19 Uhr in der Kunstkeramik Ebikon ein vielseitiges musi­ kalisches Programm. Nachdem die 21-jährige Pianistin Laura Valkovsky erfolgreich Konzer­ te auf der Seerose in Luzern und an einem Galaabend in Vitznau gab, fol­ gen auf die Weihnachtszeit hin ihre nächsten Auftritte. Eines davon orga­ nisiert sie gleich selber in der Kunst­ keramik in Ebikon. In diesem Kul­ tur- und Begegnungszentrum finden viele verschiedene Veranstaltungen – Ausstellungen, Seminare und Kon­ zerte – statt. Inmitten all der Weih­ nachtsmelodien möchten die jungen Studenten aus der Musikhochschule

individuellen Bedürfnisse und be­ sprechen die notwendigen Schrit­ te für die optimale Absicherung.

Luzern, die zwischen 19 und 26 Jahre alt sind, ein «Kontrastprogramm» an­ bieten. Sie alle widmen sich haupt­ sächlich der klassischen Musik und erstreben eine Karriere als Solomu­ siker. An diesem Abend werden un­ ter anderem Werke von Bach, Mozart und Schumann gespielt. Im Einsatz stehen Laura Valkovsky (Klavier), Tommaso Carlini (Klavier), Brenda Maiorini (Klavier), Matthias Murray (Klavier), Delia Haag (Gesang), Da­ vid Mitrovic (Kontrabass) und Re­ becca Würth (Geige). Im Anschluss ist das Publikum herzlich eingeladen, beim Apéro feine Weihnachtsguetzli zu geniessen und über die gehörten Klänge zu diskutieren. Die jungen Musiker freuen sich, zahlreiche Mu­ sikfreunde am 4. Dezember um 19 Uhr zu ihrem Konzert zu begrüssen. Der Eintritt ist frei, mit Türkollekte.


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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 19. November 2015

Brass Band Abinchova

Konzert zur Vorbereitung

Die Brass Band Abinchova führt diesen Anlass zum bereits dritten Mal gemeinsam mit der Brass Band MG Reiden (1. Stärkeklasse) in Ebikon durch. Beide Formationen freuen sich darauf, den Zuhörern diesen Samstag mit ihren Pflicht­ stücken etwas Wettbewerbs-Am­ biente ins Pfarreiheim bringen zu können. Beide Bands werden dann aber auch noch ein paar weitere Stücke aus ihrem vielfältigen Re­ pertoire zum Besten geben. Vorbereitungskonzert Samstag, 21. November, Konzertbe­ ginn 20 Uhr, Pfarreiheim Ebikon, Eintritt frei – Türkollekte.

Umzug nach Unwetterkatastrophe

Robert Süess bezieht neues Atelier in Dagmersellen DAGMERSELLEN/DIERIKON – Im Okto­ ber ist der auch über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannte Künstler Ro­ bert Süess von seinem langjährigen Schaffensort Dierikon nach Dagmersel­ len umgezogen und hat dort – durch Vermittlung und als Mieter von Anton Kaufmann – in der ehemaligen Garnfa­ brik an der Sagenstrasse 20 ein neues grosses Atelier eingerichtet. Im Juni hat ein tragisches Un­ wetter in Dierikon nicht nur zwei Menschenleben gefordert, son­ dern auch den alten Dorfkern verwüstet. Dabei wurden auch die Keller- und Atelierräume von Ro­ bert Süess in Mitleidenschaft ge­ zogen und zahlreiche seiner Werke beschädigt oder zerstört. Während die Sanierungsarbeiten im Dort Dierikon noch nicht abgeschlos­ sen sind, Versicherungsdeckun­ gen im Klärungsprozess sind, und Massnahmen zur Verhinderung einer erneuten Katastrophe nicht klar sind, hat sich der Kunstmaler entschlossen, seinen bisherigen Lebensraum zu verlassen und ge­ meinsam mit seiner Partnerin eine neue Wohnung und das neue Ate­ lier in Dagmersellen zu beziehen. Robert Süess wird die Räumlich­ keiten selbstverständlich für sein eigenes Schaffen und die Prä­

sentation von grossformatigen abstrakten Bildern in Acryl- und Mischtechnik nutzen, aber dort auch Privatkurse und kleinere Gruppenkurse anbieten. Er bie­ tet Neu- und Wiedereinsteigern eine Einweisung in ein vielfältiges Farb- und Materialspektrum, ver­ spricht ein «Loslassen und Frei­ werden» durch die Malerei, «at­ tackiert» die Leinwände mit den Teilnehmern, hilft fortgeschritte­ nen Malenden beim «Finishing» ihrer Bilder. Der Neustart im grossen Atelier, der mit vielen Umzugsanstrengun­ gen verbunden war, muss gefeiert werden. Dazu sind sowohl Kun­ den, Galeristen, Freunde, Bekann­ te und Malschüler, aber auch alle Interessenten aus Dierikon und Dagmersellen zu einem vorweih­ nachtlichen Apéro am 6. Dezember (11 bis 18 Uhr), 7. und 8. Dezem­ ber (jeweils 16 bis 21 Uhr) herzlich eingeladen. Man kann sich in in­ dustriellem Umfeld auf ein vielsei­ tiges Bilderlager, den Kursbereich, den eigenen Schaffensraum und eine lohnende Sonderaktion auf­ grund von Umzugsaktivitäten und Unwetterschaden freuen. Weitere Informationen findet man im In­ ternet unter www.sueess.chWett­ bewerbsvortrags mög

«DAS ZELT» IN LUZERN – Rock Circus mit Shakra-Sänger

Noch bis am 1. Dezember 2015 gastiert DAS ZELT auf dem Alpenquai-Gelände in der Leuchtenstadt Luzern. Bis dahin werden noch 7 Vorstellungen über die Bühne gehen. Der geniale «Rock Circus» meldet sich wieder fulminant zurück und die Rocknummern «Highway To Hell», «Born To Be Wild» (Steppenwolf) oder die Sprengstoffnummer «T.N.T.» von den australischen Känguru-Hardrockern AC/DC sowie Pink Floyd`s «The Wall» werden vom schweizweit bekannten SHAKRA-Lead-Sänger MARK FOX vorgetragen! Unlängst haben die Erfolgsrocker von Shakra aus dem Emmental endlich die Katze aus dem Sack gelassen und verkündeten den unzähligen Shakra-Anhängern, dass mit sofortiger Wirkung wieder der «alte» Shakra-Shouter Mark Fox den Mikroposten übernehmen wird. Nach jahrelanger Disharmonie wurde das Kriegsbeil endlich begraben; eine Friedenspfeife geraucht und somit die kindergartenähnlichen Streitigkeiten endgültig aus dem Weg geräumt! Wenn Gott es will, wird Ende Januar 2016 mit grosser Spannung das neue Studio-Album, mit Mark Fox am Mikro, das Licht der Welt erblicken. Vorher aber wird der CH-Rockstar Mark Fox im «ROCK CIRCUS» mit weltbekannten

Rock-Songs das Publikum begeistern! «Rock Circus» ist eine exzellente Mischung aus Rockmusik, Weltklasse-Akrobatik und -Zirkus. Zusammen mit der Rockband «CALLAWAY» wird die Bühne gerockt, was das Zeug hält. Angesagt wird das Programm von ex-MissSchweiz Christa Rigozzi, die souverän, charmant und witzig durch die Show führt. Am Donnerstag, 19. November und Mittwoch, 25. November, ist der «Rock Circus» angesagt. Der Live-Auftritt mit Bo Katzmann & Chor findet am Samstag, 21. November, statt. Eine Woche später wird «Diner Spectacle» (28. November) über die Bühne gehen. Ein Gesamtheitswerk aus Musik, Comedy, Artistik und Kulinarik. Am Sonntag, 29. November, ist «De Zauberlehrling – Das Familienmusical» und der Endspurt von «Duo Fischbach» Pflichtprogramm; bevor am letzten DAS ZELT-Tag «Comedy Club 15» – u.a. mit Stephanie Berger und Michel Gammenthaler – das diesjährige DAS ZELT-Programm abrundet. (Bitte übliche VVK-Stellen benützen). Übrigens: Der «Rock Circus» 2016 wird einmal mehr mit KROKUSFrontmann MARC STORACE stattfinden!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der neue, zurückgekehrte Shakra-Sänger? Exklusiv verlost der «rontaler» 2x2 GRATIS-Eintritte für den «Rock Circus»-Event am 25. November in Luzern. Richtige Antwort bitte sofort per E-Mail (Kennwort: Rock Circus) und mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist bereits am 23. November. Viel Glück! Gewinner des «Judas Priest-Konzerts»: Giovanni Scarinci, Ebikon Der Music Corner wird präsentiert von:

Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch

Nach zwei Schweizermeistertiteln in der 3. Stärkeklasse (2012 und 2013) starten die Ebikoner nun zum zweiten Mal in der 2. Klasse, wo sie im vergangenen Jahr bereits eine erfolgreiche Platzierung im Mittelfeld erreicht haben. Neben den unzähligen Proben gehört zu einem solchen Wettbewerb auch jeweils ein Vorbereitungskonzert. Hierbei versuchen die teilneh­ menden Vereine die Bedingungen des Wettbewerbsvortrags mög­

lichst realitätsnah nachzustellen, inklusive Lampenfieber und der Gewissheit, dass es vor dem Publi­ kum nur einen Versuch gibt.

Steven Ablitzer

EBIKON – Jeweils am letzten Wochen­ ende im November treffen und messen sich Vereine aus dem ganzen Land am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux. Für die Ebikoner Brass Band Abinchova ist die Teilnahme an dieser nationalen Meisterschaft seit ihrer Grün­ dung vor zehn Jahren fester Bestandteil des Jahresprogramms.


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34 | marktplatz

Donnerstag, 19. November 2015 | Nr. 47/48 | rontaler

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek: Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, Zentrum Teufmatt

Text

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Absender

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Name

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Vorname

Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 21. November 17 Uhr Sonntag, 22. November 10 Uhr Samstag, 28. November 9.30 Uhr 17 Uhr 10 Uhr Sonntag, 29. November 17 Uhr 1. Advent

Strasse PLZ,Ort Telefon E-Mail

Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Pfarrkirche, Ministrantenaufnahme Pfarrkirche, Klausengedächtnis Pfarrkirche, mit Gedächtnissen, Choral Schola Pfarrkirche, 1. Adventsonntag, Gottesdienst mit Kindern, Choral-Schola; anschl. Pfarreikafi Pfarrkirche, Auszug des St. Nikolaus

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Winterzeit = Grippezeit

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Aufnahme-Gottesdienst in Blauring und Jungwacht, mit Kammerensemble MSB, St. Agatha, Buchrain (K) Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain (E) Jugendgottesdienst, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst mit Auszug des Samichlaus, St. Joseph, Perlen (K) Gottesdienst zur Begrüssung von Beat Jung mit anschliessendem Apéro, St. Agatha, Buchrain (E)

Kath. Kirchgemeinde Root

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Samstag, 21. November 18.30 Uhr Sonntag, 22. November 10 Uhr 19 Uhr Samstag, 27. November 17 Uhr Sonntag, 28. November 10 Uhr

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Samstag, 21. November 10 Uhr Sonntag, 22. November 18.30 Uhr Samstag, 28. November 18.30 Uhr Sonntag, 29. November 10.00 Uhr Sonntag, 29. November 17.00 Uhr

Ministranten Aufnahmefeier anschliessend Apéro, Kirche Dierikon (K) Gottesdienst mit den Erstkommunikanten Christkönig / Cäcilienfeier, Pfarrkirche Root (K) Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (K) Pfarrkirche Root, Kirchenkonzert Jodlerclub Habsburg

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 22. November 10 Uhr Sonntag, 29. November 10 Uhr 1. Advent

Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, mit dem Flötenensemble, anschl. Kirchenkaffee Jakobuskirche, Gemeindeadventsfeier mit Religionsschülern, anschl. Apéro

Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche

Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 22. November 10 Uhr Sonntag, 29. November 10 Uhr

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rontaler | Nr. 47/48 | Donnerstag, 19. November 2015

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Datum Freitag, 11. Dezember 2015 Treffpunkt 13.15 Uhr, Bushaltestelle Dorf Abfahrt Bus VBL 13.23 Uhr Datum/Zeit: Rückkehr Adligenswil 21.35 Uhr Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Kosten Uhr Fr. 91.– / Fr. 65.– mit Halbtax / Fr. 37.– mit GA, plus Fr. 20.– Nichtmitglieder Leitung: Inbegriffen Fahrt mit ÖV und einfaches Nachtessen (exkl. Getränke). Daniela Melberg, Ebikon Anmeldung Bis 2. Dezember 2015 www.meldani.ch Auskunft Monika Käch, 041 370 85 69 Ort: Atelier für Filzgestaltung mail@frauenbund-adligenswil.ch Veranstalter: Frauenbund

Blaskapelle Albatros

Kirchenkonzert INWIL/ROOT – Die Blaskapelle Albatros lädt zusammen mit dem Jodlerklub Habsburg, BuchrainPerlen und dem Jodlerklub Affoltern am Albis am Samstag, 28. November, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Inwil

und am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Root, zu einem Kirchenkonzert ein. Gemein­ sam möchten sie mit ihren musika­ lischen Klängen auf die kommende Adventszeit einstimmen.

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Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

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Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 4. Dezember dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Ebikon: 70 Jahre Maria Rütsche, Schachenweidstrasse 101b, 19. November; Charlotte Wicki, Obfalken 37, 22. November; Markus Wey, Sagenblickstrasse 31, 23. November; Muhittin Cimen, Schachenweidstrasse 101b, 25. November. 90 Jahre Caterina Fanti, Haus für Betreuung und Pflege, Horw, 02. Dezember. 94 Jahre, Margaritha Kneubühler, Höchweidstrasse 16, 19. November. 98 Jahre Anna Stutz, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 22. November.

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Root: 70 Jahre Adelheid Bircher, Platz 8, 30. November. 81 Jahre Bernadette Petermann, Schulstrasse 13, 01. Dezember. 83 Jahre Johann Grüter, Wies, 23. November. 91 Jahre Maria Vogel, Altersheim Unterfeld, 29. November. Gisikon: 70 Jahre Andreas Hofer, Weitblick 5, 30. November.

Finanzratgeber

Ski-Tageskarten zum halben Preis

Adligenswil, 041 370 89 49, esther.korner@bluewin.ch

Der Berg ruft: Auch in diesem Winter erhalten Raiffeisen-Mitglieder 50 Pro­ zent Rabatt auf Ski-Tageskarten. 19 der schönsten Schweizer Wintersportgebie­ te stehen zur Auswahl. Neu kann der print@home-Gutschein in den meisten Skigebieten auf dem Smartphone vorge­ wiesen werden. Winter zum halben Preis. Schneesportfans sind auf einen Sprung in die Berge eingeladen: In der Saison 2015/16 stehen 19 Wintersportgebiete zur Auswahl. Das Angebot ist jeweils von Montag bis Freitag sowie an mindestens vier Wochenenden pro Skigebiet gültig. Neu akzeptieren diesen Winter die meisten Destinationen, dass die print@home-Gutscheine auf dem Smartphone vorgewiesen werden können. Gerade für Feriengäste in Hotels oder Ferienwohnungen, in denen beispielsweise ein Drucker fehlt, wird das Angebot so noch einfacher nutzbar. Damit steht dem Pistenspass zum halben Preis nichts mehr im Weg. Wintersport vom Feinsten Von St.Moritz im Osten bis zu den Alpes Vaudoises im Westen, vom Toggenburg im Norden

bis zu Bosco Gurin im Süden: Total sind in der ganzen Schweiz mehr als 2'000 Pistenkilometer zum halben Preis zu entdecken. In jeder Alpenregion befinden sich grössere und kleinere Gebiete. In Grächen zum Beispiel kostet eine Tageskarte für Raiffeisen-Mitglieder 27.50 statt 55 Franken. Ein Märchen! Auch in diesem Winter stehen wieder die beliebtesten Skigebiete der Schweiz zur Verfügung. Davos-Klosters, 4 Vallées, Saas Fee und die Jungfrau Ski Region locken mit Hunderten von Pistenkilometern auch den grössten Schneemuffel hinter dem Ofen hervor. Hier findet sich für jeden Stil und jedes Sportgerät der richtige Hang. Die Pisten sind schön breit präpariert, damit das Volk nach Lust und Laune über den Schnee brettern kann – ob mit Skiern oder dem Snowboard. Schneespass für alle Als sehr familien- und kinderfreundlich gelten die Skigebiete Savognin, MeiringenHasliberg oder das Toggenburg. Während die Kleinen im Kinderskiparadies oder in der Schneesportschule gut aufgehoben sind,

kurven die Eltern über die Traumpisten. Übrigens profitieren auch bis zu zwei Kinder und Jugendliche in Begleitung eines Mitglieds von 50 Prozent Rabatt auf die Tageskarte. Das gilt für alle teilnehmenden Skigebiete. In jeder Gegend gibt es auch kleinere Bijoux zu entdecken. Diese Perlen haben viel zu bieten. Vom Schlitteln übers Eisschuhlaufen bis zum Langlauf gibt es Wintererlebnisse für die ganze Familie. Snowboard oder Ski? Auf oder neben der Piste? Die meisten Skigebiete haben kontrollierte Routen für Freerider eingerichtet. Dort ist bei guten Verhältnissen Neuschneefahren möglich. Ein paar Rails und Kicker für die Jugend gehören heute auch zu jedem Sportberg. Etwa im höchstgelegenen Dorf des Tessins, in Bosco Gurin. Viel Spass beim Erkunden des grossartigen «Skigebiets Schweiz!» Marc Renggli Kundenberater


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VBC Ebikon

Zwei weitere Siege EBIKON – Das Juniorinnen 1 sowie das Damen 2 des VBC Ebikon, hatten an die­ sem Wochenende ihr drittes Saisonspiel. Beide Mannschaften konnten den Match 3:1 für sich entscheiden. Am Freitagabend empfing das Ju­ niorinnen 1, welches bis dahin noch keinen Dreipunktesieg verbu­ chen konnte, die Mannschaft Suito Schwyz. Das junge Team aus Ebikon startete etwas unsicher in die Partie. Im ersten Satz passierten viele un­ nötige Fehler und es mangelte an Kommunikation. Dementsprechend ging dieser Satz an den Gegner von Schwyz (21:25). Die Ebikonerinnen liessen sich jedoch nicht einschüch­ tern und starteten gut in den zwei­ ten Satz, welchen sie auch weit­ gehend dominierten und klar für sich entscheiden konnten (25:17). Nachdem das Selbstvertrauen nun wieder aufgebaut war, begann der dritte Satz mit einer Aufschlagserie der Zuspielerin Carmen Weiss, die mit starken Services den Gegner einschüchtern konnte und mehr als 10 Punkte machte. Die Juniorinnen konnten den Spiess also noch um­ drehen und gewannen den dritten und vierten Satz (25:21, 25:19). So konnten sie gegen Schwyz den ers­ ten Dreipunktesieg holen.

Satz nach einem auf und ab trotz­ dem deutlich für sich entscheiden (25:18). Auch im zweiten Satz zeig­ ten die Ebikonerinnen noch nicht ihr bestes Volleyball, zu viele Ei­ genfehler schlichen sich ein. Dank guten Aufschlägen und intelligen­ ten Punkten konnte der zweite Satz trotzdem gewonnen werden (25:20). Im dritten Satz gewannen die Fehler überhand, das Damen 2 wurde un­ sicher und machte die Punkte nicht mehr selber. Dieser Satz mussten sie dem Gegner aus Willisau überlassen (18:25). Nach aufbauenden Worten der beiden Trainer Matthias Zur­

mühle und Patrick Scherer, zeigten die Ebikonerinnen wieder was sie eigentlich können, fanden zum Spiel zurück und konnten den vierten Satz und somit das Spiel gewinnen (25:15). Dadurch bleibt das Damen 2 ungeschlagen und freut sich auf das nächste Spiel gegen Ruswil. Ballsponsoren: Bründler AG Schreinerei, Ebikon, Buchhaltungs­ stelle AG, Ebikon, Chic Nail Josefa Flückiger, Ebikon und Circelli AG Gipsergeschäft, Ebikon.

Am Samstag spielte das Damen 2 (Bild) gegen das Team aus Willisau. Die Damen, welche die ersten bei­ den Meisterschaftsspiele gewinnen konnten, starteten etwas unruhig in das Spiel, konnten aber den ersten

Boogie-Woogie-Tanzen

Hattrick – dreimal Deutscher Meister! Am vergangenen Wochenende gelang der Hattrick im Boogie Woogie Tanzen: Cornelia Versteegen (München) und Ste­ phan Eichhorn (Buchrain) – auch Conny & Steff genannt – gewannen zum 3. Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft in der Seniors Class. pd. Seit zwei Jahren gewinnen Cor­ nelia Versteegen und Stephan Eich­ horn ausnahmslos jedes deutsche Turnier und lassen kein anderes Paar an sich vorbei. Sie sind amtie­ render Bayerischer, Süddeutscher und Norddeutscher Meister und räumen auch international gerne ab. Als mehrfache Weltcup-Sieger holten sie dieses Jahr auf den Eu­ ropean Sport Games in Nizza den 3. Platz für die Schweiz. Als inter­

nationales Tanzpaar mit Deutscher sowie Schweizer Lizenz sind sie ausserdem amtierender Schweizer Meister und stehen sowohl auf der Deutschen wie auch der Schweizer Rangliste ungeschlagen auf Platz 1. Der dritte Deutsche Meistertitel in Folge war gegen Ende der Sai­ son 2015 nochmal das grosse Ziel, was die beiden souverän umset­ zen konnten. Im November stehen noch drei Turniere in Deutschland, Österreich und der Schweiz an, mit denen sie sich dann in die WinterTurnierpause verabschieden. Na­ türlich wird diese Zeit für Trainings genutzt, um dann im März nächs­ ten Jahres mit neuen Ideen und noch besserer Technik durchstar­ ten zu können.

Laura Müller

spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 21. November Turnhalle Feldmatt 13.00 Uhr: Ebikon Damen 3 vs. SV Knutwil/ St. Erhard 15.30 Uhr: Ebikon Herren 1 vs. VBC Luzern 18 Uhr: Ebikon Damen 1 vs. Volley Lugano


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Karateschule Ebikon

Grosser Anklang am Open Day EBIKON – Die Karateschule Ebikon öffne­ te am 8. November ihre Türen für einen ersten Open Day. Die Karatekas der kürz­ lich eröffneten Karateschule Ebikon ha­ ben innert kürzester Zeit ein umfangrei­ ches Showprogramm zusammengestellt, um den Besucherinnen und Besuchern am Open Day ihre Sportart etwas näher zu bringen. Auch die Kleinsten unter ih­ nen standen den Grossen in nichts nach und machten mit Stolz und grossem Elan mit. Es wurde eine abwechslungsrei­ che und spannende Vorführung präsentiert, die einen Querschnitt der Kampfkunst zeigte. So wurden Show-Kämpfe ausgetragen, Ziegel und Holzbretter zerschlagen und Katas vorgeführt. Auch das Kihon durfte nicht fehlen, stellt dies als sogenannte Grundschule die Ba­

sis aller Karate-Techniken dar. Für das leibliche Wohl der zahl­ reichen Besucher war ebenfalls gesorgt. So konnten sich alle mit Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und einem reichhaltigen Angebot vom Grill verwöhnen lassen. «Ich bin überwältigt vom grossen Be­ sucheransturm und dem Interesse der Bevölkerung an meiner Kara­ teschule. Das Dojo platzte fast aus allen Nähten und wir mussten so­ gar draussen Festbänke aufstellen. Zum Glück hatten wir an diesem Tag so tolles Wetter!», sagt Inha­ berin der Karateschule, Corinne Eberhard (4. Dan). èbrigens: Es hat noch freie Plätze beim Einsteiger­ kurs für Erwachsene. Jetzt anmel­ den unter www.karate-ebikon.ch.

Beinschläge der kleinsten Karatekas.

Volle Konzentration «Mokuso» am Anfang der Show.

Regual Schärli

Bruchtest mit Ziegeln. Bilder Monika Bitzi.


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Matchbericht VBC Dietwil, 3. Liga Damen

Freud und Leid liegen nah beieinander DIETWIL – Das zweite Saisonspiel des Damen 1 des VBC Dietwils endete am Dienstag, 3. November, gegen Steinhau­ sen in einem Debakel. Nur gerade vier Tage nachher gelingt der klare 3:0-Sieg gegen Kriens. Ein deutlicher Sieg im Cup rundet die intensive Woche ab. cst. Das Spiel gegen Steinhausen wurde mit Spannung erwartet. Noch selten konnte man gegen die extrem heimstarken und meist von oberen Ligen verstärkten Zu­ gerinnen auswärts punkten. Lei­ der bestätigte sich schon im ersten

Das Damen 1 des VBC Dietwil.

Spielabschnitt schnell das gewohn­ te Bild. Steinhausen präsentierte sich als kompakte Mannschaft mit beinahe unüberwindbarer Vertei­ digung. Das schnelle und harte An­ griffsspiel überrollte Dietwil regel­ recht. Die Gäste ihrerseits fühlten sich in der grossen Turnhalle etwas verloren und fanden nie zu ihrem Spiel. Es mangelte an Vertrau­ en untereinander, so dass zuhauf unerzwungene Fehler produziert wurden. Die Sätze gingen mit 25:12, 25:12 und 25:20 klar an die Gast­ geberinnen und nach gerade 60

Minuten war der Dietwiler Unter­ gang besiegelt. Dem gilt es auch gar nichts mehr anzufügen sondern er­ freulicherweise kann sogleich über ein erfolgreicheres Spiel berichtet werden. Bereits vier Tage nach dem Spiel in Steinhausen galt es für Dietwil, sich gegen Kriens zu behaupten und zu beweisen, dass man im Freiamt besser Volleyball spielen konnte, als bisher gezeigt wurde. Dement­ sprechend unter Druck, aber hoch konzentriert, startete Dietwil ins Spiel. Schnell erarbeitete sich das Heimteam eine angenehme Füh­ rung, so dass auch die neue Juni­ orin im Team, Eliane Kälin, einge­ setzt werden konnte. Den ersten Satz brachte Dietwil locker mit 25:17 ins Trockene. Auch nach Sei­ tenwechsel bot sich kein anderes Bild: Dietwil drückte scharfe Sma­ shes ab und Kriens seinerseits ver­ suchte zu verteidigen so gut es ging, reüssierte jedoch nur selten. Dem Dietwiler Satzgewinn mit 25:21 konnte von der gegnerischen Sei­ te nichts entgegengesetzt werden. Im dritten Satz ging das Heimteam wiederum früh in Führung. Um es etwas spannender zu machen, liess Dietwil die Gäste aber bis auf 20:20 heranrücken. Was folgte war ein

spannender Punktekrimi mit drei Matchbällen für Dietwil. Erst nach 26 Minuten konnten die Freiämte­ rinnen das erlösende 27:25 erzie­ len. Doch damit war die volleyballin­ tensive Zeit für Dietwil noch nicht beendet. Das dritte Spiel innert einer Woche fand am Montag, 9. November, in Schüpfheim statt. In der zweiten Runde des RVI Cup holte Dietwil den Pflichtsieg gegen das U23-Team aus dem Entlebuch. Wann und gegen wen das nächste Cup-Spiel stattfinden wird, wird erst noch bekanntgegeben. www. vbcdietwil.ch

Spieltelegramm VBC Steinhausen – VBC Dietwil 3:0 (25:12; 25:12, 25:20), 20.30 Uhr VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Halkova Veronika, Kälin Eliane, Meier Hana (Spielertrainer), Strebel Carmen, Stübi Susanne, Tiziani Selina, van Holm Mathilde, Wey Fabienne, Wydler Claudia VBC Dietwil – VTV Kriens 3:0 (25:17; 25:21, 27:25), 16.00 Uhr VBC Dietwil: Halkova Veronika, Kälin Eliane, Meier Hana (Spielertrainer), Strebel Carmen, Stübi Susanne, Tiziani Selina, Wey Fabienne, Wydler Claudia

Schwingklub Oberhabsburg

Klubschwinget ROOT – Am vergangenen Samstag fand in der Schwinghalle Röseligarten in Root das traditionelle Klubschwingen statt. Damit wurde die Sägemehlsaison 2015 offiziell besiegelt. mz. Unter den Augen vieler interes­ sierter Gäste zeigten die Oberhabs­ burger Jungs nochmals vollen Einsatz und machten den internen Sieger in zwei Kategorien unter sich aus: Ueli Achermann, Inwil, gewann den Pokal bei den Älteren, Gian Paolo Chiodo, Ebikon, bei den Jüngeren. Anschlies­ send luden die Klubverantwortlichen sämtliche Teilnehmer und Gäste zu einem Imbiss ins «Stübli» ein. Das Jungschwingertraining macht nun eine kleine Pause bis nach den Weih­ nachtsferien. Die Trainingsleiter Philipp Fässler, Ruedi Schillig und Patrick Stadelmann wünschen allen gute Erholung, einen schönen Jah­ resausklang und freuen sich auf den Saisonstart im Januar 2016 mit einer motivierten Truppe.

Ein gelungener Saisonabschluss beim Klubschwinget: Oberhabsburger Jungschwinger und Funktionäre. Bild: zVg


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Vorrundenbilanz des FC Adligenswil

Erfolgreiche Aktivmannschaften ADLIGENSWIL – Der FCA kann auf eine erfolgreiche Vorrunde in dieser Saison zurückblicken. Allen voran überzeugte die 1. Mannschaft: Sie grüsst ohne eine einzige Niederlage als Wintermeister. Die 1. Mannschaft stieg im Ver­ gleich zum Vorjahr nochmals mit einem jüngeren Kader in die neue Saison. So kam es im ersten Ernst­ kampf der Saison im Cupspiel ge­ gen den FC Perlen-Buchrain dazu, dass Spieler mit Jahrgang 1992 als Teamsenioren aufliefen. Dement­ sprechend fehlte gegen den erfolg­ reichen 2.-Ligisten auch die Erfah­ rung. 0:4 lautete das harte Verdikt. In der Meisterschaft präsentierte der FCA aber ein anderes Gesicht. Gegen die 2. Mannschaft des FCPB gewann er ohne grössere Probleme mit 3:0, gegen den Angstgegner FC Brunnen holte man auswärts im­ merhin einen Punkt beim 2:2-Un­ entschieden. Und danach kam die FCA-Tormaschinerie endlich so richtig ins Rollen: Bei Heimspie­ len gab es jeweils ein Torfestival. Zweimal mit 6:1 gegen Goldau und Aegeri, gar ein 11:1 gegen Schatt­ dorf und zuletzt ein 7:2-Heimsieg gegen die Eibuselection. Zu Hause schoss der FC Adligenswil in fünf Spielen unglaubliche 33 Tore. Als treffsicherer Torschütze zeich­ nete sich Mittelstürmer Bojan Vu­ kovic mit elf Saisontoren aus. Er ist eine der wenigen Neuverpflich­ tungen vor der Saison. Mitverant­ wortlich für die vielen Toren war auch das offensive Spielsystem, in­ dem die Aussenverteidiger zu Flü­ gelflitzern werden – damit schaffte man in der gegnerischen Platzhälf­ te oft eine nummerische Überzahl. Negativ kann vermerkt werden, dass man fast nie ohne Gegentref­ fer über die Runden kam – häufig ging der Gegner gar in Führung. Auswärts gewann der FCA im Spit­ zenspiel in Schwyz mit 3:2 und

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519

spielte gegen den FC Baar 1:1 un­ entschieden. Im Abschlussspiel in Rotkreuz, indem es um die Ta­ bellenführung ging, gewann un­ sere 1. Mannschaft erneut mit 3:2. Die Weichen für eine erfolgreiche Saison sind mit dem Gruppensieg ohne eine einzige Niederlage in der Vorrunde gelegt. Wenn diese talentierte Mannschaft auch im Frühling so aufspielt, kann der Aufstieg in die 3. Liga angestrebt werden. 2. Mannschaft: Sprung über den Strich knapp verpasst Die 2. Mannschaft hat den Ligaer­ halt in der Vorsaison relativ souve­ rän geschafft und durfte mit breiter Brust in ihre zweite 4.-Liga-Saison steigen. Dort setzte es gegen den Ligafavoriten gleich einen ersten Dämpfer ab: Goldau gewann mit 6:1. Danach zeigte die 2. Mann­ schaft, in der auch viele Junioren spielen, weshalb sie zu Recht in der 4. Liga spielt. Gegen Weggis und Hünenberg gewann man, ge­ gen Emmen verspielte man den Sieg in den Schlussminuten und spielte 3:3-Unentschieden. Eine erneut bittere Pille musste die Mannschaft gegen Baar schlucken, als man gleich mit 6:0 verlor. Man rappelte sich aber nochmals auf und gewann in Buochs und holte in Zug einen Punkt. Damit lag man über dem Strich: Ein vorzeitiger Li­ gaerhalt schien greifbar nah. Ein wegweisendes Spiel sollte gegen den FC Perlen-Buchrain stattfin­ den. In einem ausgeglichenen Spiel gewann der FCPB schlussendlich äusserst glücklich mit 1:0. Das alles entscheidende Spiel war somit das Duell mit der 1. Mannschaft des FC Meggen. Dort ging man mit einer unglücklichen 2:1-Niederlage vom Platz. Selbst ein Sieg hätte aber nicht gereicht, da die direkten Kon­ kurrenten ihre Partien für sich ent­ schieden. Die junge 2. Mannschaft hat den Sprung über den Strich knapp verpasst. Dafür kann sie in

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

der Rückrunde angreifen und in der Gruppe hoffentlich sogar oben mitspielen. 3. Mannschaft ist wieder erfolgreich Die 3. Mannschaft des FC Adligens­ wil ist eine Wundertüte: Nach dem sensationellen Aufstieg 2014 (den 4.Liga-Startplatz übergab man der 2. Mannschaft), spielte sie in der letzten Saison nur in der hinte­ ren Tabellenhälfte. Gut, dass die routinierteste Aktivmannschaft mit couragierten Leistungen sich wieder in die Toppositionen der Tabelle spielte. 8:0 gegen LSC, 4:2 gegen Kickers, 7:0 gegen Emmen und 3:2 gegen Engelberg lauteten

die Resultate der ersten Meister­ schaftsspiele. Danach kamen aber wieder die negativen Resultate: Im Spitzenspiel gegen Littau gab es die erste Niederlage (0:3), danach schied man gegen Horw im Cup aus. Gegen Alpnach und Inter Afri­ ca spielte der FCA unentschieden, gegen Ligafavorit Südstern verlor man mit 0:2. Auch gegen den FC Luzern setzte es im letzten Meis­ terschaftsspiel eine knappe und ärgerliche 3:2-Niederlage ab. Am Ende der Vorrunde grüsstdie 3. Mannschaft des FCA vom 4. Tabel­ lenplatz in der 5. Liga. Raphael Gutzwiller

Bojan Vukovic (links) und Lucca Bühler jubeln über einen Treffer des FC Adligenswil. Archivfoto: Elena Stadelmann.

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Stiftung Wunderlampe erfüllt Herzenswunsch

Claudes Traum von der Fahrt in einem Seitenwagen wurde wahr WINTERTHUR/LUZERN – Der heute 15-jährige Claude kam mit einer schwe­ ren Cerebralen Parese zur Welt. Alle medikamentösen Bemühungen, seinen Zustand zu verbessern, scheiterten lei­ der. Claude ist rund um die Uhr auf die Hilfe Dritter angewiesen. Sein innigster Herzenswunsch, auf einer Töffausfahrt den Wind und die Natur zu spüren, stell­ te die Stiftung Wunderlampe und alle Beteiligten jedoch vor eine grosse He­ rausforderung. Denn Claudes schwere Behinderung verunmöglicht es ihm, allei­ ne in einem Seitenwagen zu sitzen. Eine Lösung konnte schliesslich der Töff-Fründ Club Bonstetten mit einem Seitenwagen für zwei Personen bieten. Um den Herzenswunsch eines schwer kranken oder behinderten

Kindes zu erfüllen, scheut die Stif­ tung Wunderlampe keinen Aufwand und lässt sich auch vor scheinbar unüberwindbaren Hürden nicht abschrecken. Der Wunschtraum des 15-jährigen Claude schien auf den ersten Blick nicht so ungewöhnlich, in seiner Umsetzung aber umso mehr: Es brauchte nicht einfach ein Motorrad mit Seitenwagen für den Ausflug von Claude, sondern einen Töff mit einem Doppelplätzer-Sei­ tenwagen, so dass auch seine Mut­ ter mitfahren und ihn während der Fahrt entsprechend betreuen konn­ te. Nach sehr langer Suche wurde die Wunderlampe beim Club «TöffFründ Bonstetten» schliesslich fün­ dig. Deren Präsident Coschy Farrér konnte nicht nur den Zweiplätzer-

Seitenwagen organisieren, sondern auch zahlreiche Mitglieder für die­ se Wunscherfüllung begeistern. Als Claude an seinem Wunscherfül­ lungstag auf «seinen» Töff mit Sei­ tenwagen wartete, staunte er nicht schlecht, als gleich ein ganzer Corso von Motorrädern vor seinem Wohn­ haus in Luzern vorfuhr. Obwohl er sich nur nonverbal verständigen kann, liessen seine Mimik und Ges­ tik keinen Zweifel zu: Seine Freude war grenzenlos! Mit viel Einfüh­ lungsvermögen schufen die TöffFründ gleich ein Klima des Ver­ trauens und machten es Claude auf seinem Sitz so bequem wie möglich. Durch Luzern führte die Fahrt über Hergiswil und Alpnach hoch hin­

auf auf den Glaubenspass, der dem 15-Jährigen auch trotz bewölktem Himmel ein wunderbares Natu­ rerlebnis bot. Sogar das Rauschen eines Baches, das er so sehr liebt, war zu vernehmen. Beim Fototer­ min strahlte er übers ganze Gesicht und war ganz begierig darauf, noch mehr Fahrtwind zu spüren, was ihm mit der Rückfahrt übers Entlebuch und entlang des Rotsees ausgiebig ermöglicht wurde. Dieses einma­ lige Erlebnis wird den Jungen, der wochentags in einer Institution für Menschen mit körperlicher Behin­ derung betreut wird und nur die Wochenenden und Ferien zu Hause verbringt, noch lange begleiten und er wird bei jeder Gelegenheit davon zehren können.

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