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Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50

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Brass Band Abinchova siegt in der 2. Stärkeklasse

Zum dritten Mal Schweizermeister 48x55_logo_adresse_cmyk_ebikon.indd 1

.Die Brass Band Abinchova Ebikon in Festlaune: Das Siegerfoto nach der Rangverkündigung.

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Bericht Seite 3

Bild Dominik Baumgartner.

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Bericht von Titelseite EBIKON/MONTREUX – Die Brass Band Abinchova aus Ebikon holte am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux ihren dritten Schweizermeistertitel – ihren ersten in der 2. Stärkeklasse. Die junge Brass Band, die heuer ihr 10. Vereinsjahr feiern darf, erlebt damit einen Traumstart ins Jubiläumsjahr und in die kommende Konzertsaison. Dass sich die jungen Ebikoner Musiker in Montreux sehr wohl fühlen, haben sie schon mehrmals unter Beweis gestellt. Nach zwei Podestplätzen in den vorangehenden Jahren gelang es ihnen 2012 erstmals, den Schweizermeistertitel in der 3. Klasse zu erringen. Diesen Erfolg konnten sie bestätigen, indem sie den Titel 2013 erfolgreich verteidigten. Damit war es für den noch jungen Verein – er wurde erst im 2006 von fünf Jungmusikern gegründet – Zeit, einen Klassenwechsel vorzunehmen. Nach erfolgreichem Start 2014 im Mittelfeld gelang es nun am vergangenen Samstag überraschend, schon im zweiten Anlauf den Schweizermeistertitel der 2. Klasse nach Ebikon zu holen. Ein Glücksgriff Mit der letzten Startnummer, ein Glücksgriff bei der Auslosung, hatte die Band ideale Voraussetzungen, um die Vorträge der 2. Stärkeklasse mit einem grandiosen Schlussbouquet abzuschliessen. Das schneller

gewählte Tempo im vorgegebenen Teststück «The Raid» vom Schweizer Komponisten Oliver Waespi war kalkuliertes Risiko, um sich von den anderen Bands abzuheben. Die vom Dirigenten Gian Walker getroffene Entscheidung zahlte sich offensichtlich aus und wurde von der Jury mit ausgezeichneten Bewertungen honoriert. Ein englischer Juror eröffnet sein Bewertungsblatt gar mit dem euphorischen Satz «What a way to finish the day», auf Deutsch «Was für eine Art, den Tag abzuschliessen!».

durch Japan – wird es ihm mit seinen neugeschriebenen Weihnachtsarrangements und zusammen mit der Brass Band Abinchova bestimmt gelingen, die Konzertbesucher in Adventsstimmung zu versetzen. Bei dieser Gelegenheit wird die Brass Band selbstverständlich auch noch einmal ihr Wettbewerbsstück zum besten geben. Weitere Perlen aus dem vielfältigen Repertoire des neuen Schweizermeisters und Jubilars setzen musikalische Glanzpunkte in die Mitte der Adventszeit.

Glanzpunkte in der Adventszeit Für die Brass Band Abinchova war Montreux jedoch erst der Startschuss zu einer Reihe von Höhepunkten im Jubiläumsjahr, in das sie soeben gestartet ist. So laden die erfolgreichen Musiker am 12. Dezember zum traditionellen GaudeteKonzert in die Pfarrkirche Ebikon (siehe Kasten), das sie dieses Jahr mit dem Gastsolisten Paul Duffy aus England bestreiten. Als einem der meistgefragten Brass-Band-Solisten weltweit – die letzten paar Wochen weilte er auf einer Konzerttournee

Meisterschaft in Montreux Am jeweils letzten November-Wochenende messen sich die besten Bands des ganzen Landes an der Schweizerischen Brass Band Meisterschaft in Montreux. Bei der diesjährigen 41. Ausgabe des Wettspiels traten insgesamt 62 Vereine an, davon 14 in der 2. Stärkeklasse. Weitere Rangierungen lokaler Bands in der 2. Stärkeklasse: BML Talents (Rang 4), BB Feldmusik Escholzmatt (Rang 8), Musikgesellschaft Sörenberg (Rang 12), BB Harmonie Rickenbach (Rang 13). Die Brass Band Abinchova ist ein 2006 von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegründeter Verein. Neben den halbjährlich stattfindenden Konzerten nimmt die Band regelmässig an kantonalen Wettspielen und alljährlich am nationalen Wettbewerb teil. Alle Ranglisten und weitere Informationen findet man im Internet auf www.sbbv.ch und www.bb-abinchova.ch.

Gaudete-Konzert mit Abinchova Gastsolist: Paul Duffy (GB) Samstag, 12. Dezember, 18.30 Uhr, Pfarrkirche Ebikon. Eintritt frei - Türkollekte

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VLG und Regionale Entwicklungsträger regeln gegenseitige Zusammenarbeit

Grundlage für gegenseitige Zusammenarbeit KANTON – Nicht immer klar waren in der Vergangenheit die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben, welche die beiden Organisationen Verband Luzerner Gemeinden VLG und Regionale Entwicklungsträger RET wahrzunehmen haben. Mit einer gegenseitigen Absichtserklärung soll nun Abhilfe geschaffen werden. pd. Der Verband Luzerner Gemeinden VLG und die vier Regionalen Entwicklungsträger RET – Luzern Plus, Sursee-Mittelland, Idee Seetal sowie Luzern West – haben in Ruswil eine gegenseitige Absichtserklärung, einen «Letter of Intent» unterzeichnet. Darin definieren sie die gegenseitige Zusammenarbeit, in dem sie diese institutionalisieren. Grundlage für diesen Schritt bildet die Erkenntnis, dass es beide Organisationen – also die RET und den VLG – braucht, da sie je unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. Die Absichtserklärung ist

Teil des Verbandsentwicklungsprozesses SPRING III des VLG, welcher dieser an seiner DV 2015 beschlossen hat. Es braucht beide Im Rahmen der Diskussionen anlässlich des Verbandsentwicklungsprojektes SPRING III wurden u.a. auch die Aufgaben und Rollen der Regionalen Entwicklungsträger (RET) und des Verbandes Luzerner Gemeinden (VLG) näher unter die Lupe genommen. Rückmeldungen aus Gemeinden ergaben, dass vielerorts die Rollenteilung zwischen dem VLG und den Regionalen Entwicklungsträgern (RET) nicht völlig klar ist. Beide Organisationen sind aber der festen Überzeugung, dass es die beiden Ebenen VLG und RET braucht, da sie je eine unterschiedliche Rolle wahrnehmen. Während die Regionalen Entwicklungsträ-

ger (RET) als Gemeindeverbände teilweise hoheitliche Aufgaben wie z.B. Raumplanung, aber auch Regionalentwicklungsaufgaben, wahrnehmen, ist der VLG ein privatrechtlicher Verein und vertritt primär auf der staatspolitischen Ebene die Interessen der Gemeinden. Daneben bietet er verschiedene Dienstleistungen sowie Weiterbildungen für Exekutivmitglieder an. Zwei Organisationen, unterschiedliche Rollen Aufgrund der Verschiedenartigkeit der beiden Organisationen ist es um so wichtiger, die gegenseitige Zusammenarbeit zu regeln. Dies wurde nun im vorliegenden «Letter of Intent» gemacht. Wurde vorher die Zusammenarbeit eher von Fall zu Fall gesucht, wird sie mit der Absichtserklärung institutionalisiert. Dadurch kann der

Informationsfluss verbessert werden, allfällige Doppelspurigkeiten lassen sich vermeiden. Dies erlaubt es beiden Organisationen, sich noch besser auf ihr jeweiliges Kerngeschäft zu konzentrieren. So werden im «Letter of Intent» verschiedene gemeinsame Gefässe definiert, welche sich in einer gewissen Regelmässigkeit treffen. So gibt es neben der Präsidentenkonferenz auch eine Konferenz der Geschäftsführer und es gibt über den Bereich BUWD des VLG eine Koordination betreffend Themen. Ziel ist, dass allfällige Schnittstellen frühzeitig erkannt und in gegenseitiger Absprache geregelt werden können. Gegenüber der Öffentlichkeit und den Gemeinden kann dadurch die klare Abgrenzung aufgrund der unterschiedlichen Rolle der beiden Organisationen im Kanton noch besser aufgezeigt werden.


4 | kantonsratsbericht

Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

Aus der Dezembersession

Der Kantonsrat hat das Sparpaket aufgeschnürt LUZERN – Während der Dezembersession debattierte das Parlament vor allem über den Aufgaben- und Finanzplan 2016 - 2019 (AFP) und über das Budget 2016. Selbst nach zwei Sessionstagen konnte der Rat nicht über das neu geschnürte Budget beschliessen, weil es die Schuldenbremse knapp nicht einhält. Die Debatte muss am nächsten Montag, am letzten Sessionstag, fortgeführt werden. An den ersten beiden Sessionstagen hat der Rat Akzente gesetzt. Begonnen hat die Session mit der Vereidigung von Angela Lüthold (SVP) für Kantonsrat Franz Grüter (SVP) sowie von Ferdinand Zehnder (CVP) für Kantonsrätin Andrea Gmür (CVP), beide abtretenden Kantonsräte sind seit diesem Herbst neu im Nationalrat. Anschliessend fand die Verabschiedung von Kantonsrat Damian Müller (FDP) statt, der neu Einsitz in den Ständerat nimmt. Für ihn folgt Franz Räber (FDP), der am Dienstag vom Parlamentspräsidenten vereidigt wurde. Das Legislaturprogramm 2015 - 2019 haben SP, Grüne und SVP ablehnend zur Kenntnis genommen. CVP, FDP und GLP nahmen es neutral zur Kenntnis. Viele Voten bezogen sich auf gewisse Ziele und Vorhaben im Legislaturprogramm. Denn das Budget 2016

und der AFP mit den sehr hohen Aufwandüberschüssen (jährlich etwa 110 Mio. Franken) lassen sie nicht realistisch erscheinen. Schliesslich nahm der Rat das Legislaturprogramm mit 66 zu 46 Stimmen mit 2 Enthaltungen neutral zur Kenntnis. Bei der Eröffnung der Detailberatung zum AFP stellte der zuständige Regierungsrat Marcel Schwerzmann fest, dass die Einnahmen in den letzten Jahren zwar gestiegen sind, aber nicht in dem Masse wie die Ausgaben. Insgesamt sind 51 Anträge und Bemerkungen zum AFP eingereicht worden. Man konnte förmlich spüren, dass der Rat versuchte Beschlüsse so zu fassen, damit sie die Gestaltung des Konsolidierungsprogrammes 17 nicht im vornherein zu stark einschränken. Tabus solle es keine geben, war zu hören. Allerdings hat das Parlament zum Beispiel zwei Positionen (zu prüfen ist die Erhöhung des Globalbudgets Strassenverkehrsamt um 900‘000 Franken sowie zu prüfen ist die Organisationsstruktur und Auslagerung der Strafanstalten) nicht gutgeheissen. Schliesslich wurde der AFP mit 113 zu 1 Stimmen mit 1 Enthaltung einmal mehr nicht genehmigt. Auch die Überarbeitung des AFPs lehnte der Rat mit 65 zu 49 Stimmen mit 2 Enthaltungen deutlich ab, weil

In eigener Sache Der Rat hat sich erlaubt, den Budgetvorschlag 2016 der Regierung aufzuschnüren und Akzente zu setzen. Das ist sein gutes Recht. Bemerkenswert erschien mir, dass man den Wunschkatalog ohne den Rechner in der Hand gestaltete. Es kommt mir wieder mal so vor, als ob dies heute zur Normalität gehört. Zugegeben: Der Fehlbetrag von etwa 2.5 Mio. Franken ist im Vergleich zum Gesamtbudget von 3.7 Mia. Franken äusserst klein. Trotzdem: jemand muss es bezahlen. Nur, jetzt einfach ein anderer. Wenn es ums Sparen geht, so kommt man nicht darum herum, Prioritäten zu setzen. Dies muss gut überlegt sein. Das Risiko, dass neue Sparvorschläge im Rat abgelehnt werden und die Rechnung deshalb nicht mehr aufgeht, ist hoch. Entscheidend wird aus meiner Sicht jedoch das Konsolidierungsprogramm 17 sein. Es wird ungleich schwieriger in dieser Legislatur, jährlich rund 110 Mio. Franken einsparen zu müssen. Dazu sind enorme Anstrengungen erforderlich und es darf keine Tabus geben. Zuerst muss die Ausgabenseite bereinigt und diese den Einnahmen entsprechend angepasst werden. Die Konjunktur flacht sich ab. Die Schweizer Wirtschaft ist im dritten Quartal nicht gewachsen. Die produzierende Wirtschaft muss einschneidende Massnahmen umsetzen, was Arbeitsplätze in der Schweiz kostet. Die Begehrlichkeiten nehmen weiterhin zu, insbesondere wachsen die Verpflichtungen aus übergeordnetem Recht. Hier sollte der Kanton von Anfang an beim Bund stärker intervenieren. Die drohende Verschuldung des Kantons muss abgewendet werden: Offen, mit innovativen Lösungen und dem Rechner in der Hand. Aber trotzdem mit Herz.

Reto Frank Kantonsrat, Luzern

er die Ressourcen der Verwaltung dafür nicht binden wollte. Deshalb wird von der Regierung im Juni 2016 dem Parlament ein Planungsbericht vorgelegt und in der Novembersession 2016 wird das Konsolidierungsprogramm 17 erstmals beraten. Das Budget konnte erst am zweiten Sessionstag behandelt werden. Die Budgetdebatte wiederspiegelt die Komplexität der finanziellen Lage des Kantons Luzern. Über 52 Anträge und Bemerkungen zum Budget 2016 kamen vor der Session aus den Kommissionen und von Parlamentariern. Der Rat schnürte das Budget 2016 auf und setzte Akzente in der Bildung und Sicherheit. Über die im Vorfeld der Budgetdebatte von den Medien vielfach angesprochenen Positionen hat der Rat, teilweise mit sehr knappen Resultaten und hin und wieder mit emotionalen Voten, so entschieden:

Kantonsrat Reto Frank

• Alle Anträge der CVP, in allen und nicht nur in einzelnen Departementen zu sparen, wurden abgelehnt • Auf die Reduktion der Polizeipatroullien wurde verzichtet

• Auf die Bewachung des Kantonsrates und der Gerichte wurde nicht verzichtet • Auf die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtungen für Lehrpersonen wurde verzichtet • Die Pensenreduktion infolge Verkürzung des Schuljahres um eine Woche an den Berufsschulen und Gymnasien wurde gutgeheissen • Auf die schrittweise Schliessung der Fachklasse Grafik wurde verzichtet • Die Kürzung von Krankenkassenprämienverbilligungen wurde gutgeheissen Am vorläufigen Ende der Budgetdebatte ist ein Fehlbetrag von rund 2.5 Mio. Franken festgestellt worden, der die Schuldenbremse negativ tangiert. Der Rat beantragte ein Time-Out, um der Regierung ein Woche Zeit zur Bereinigung zu geben. Der Beschluss zum Budget 2016 wird auf den nächsten Montag verschoben. Am Ende des zweiten Sessionstages ist eines nochmals sehr deutlich geworden: Auch der Rat möchte ein Budget für 2016 – und das nächste Woche. Kantonsrat Reto Frank


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Nomination für Gemeinderatswahlen in Root

Gemeindeversammlung Inwil

FDP Root mit bewährten Kräften

Rechnung und Steuerfuss genehmigt

ROOT – Die FDP.Die Liberalen Root nominierte anlässlich ihrer Generalversammlung die bisherigen Gemeinderäte Heinz Schumacher und Peter Ineichen für die kommenden Gemeinderatswahlen. Der Parteivorstand schlug ihren Mitgliedern an der Parteiversammlung vom 19. November im Restaurant Michaelskreuz vor, die beiden bisherigen Amtsträger für die kommenden Gemeinderatswahlen zu nominieren. Beide Amtsträger bestätigten, dass sie sich auch die kommenden vier Jahre als Gemeinderäte für die Gemeinde Root einsetzen möchten. Der Nominationsvorschlag des Vorstands wurde von den Mitgliedern mit grossem Beifall bestätigt. «Heinz Schumacher konnte in den ersten vier Jahren seines Präsidiums mit seiner souveränen Art überzeugen. Während er die internen Abläufe der Verwal-

tung stets im Griff hatte, repräsentiert er die Gemeinde auf sympathische Art und Weise nach aussen. Peter Ineichen ist seit nunmehr acht Jahren im Amt. In dieser Zeit konnte er zahlreiche Bauprojekte anstossen welche bereits erfolgreich realisiert werden konnten oder derzeit in Planung sind. Man spürt, dass das Ortsbild mit seiner Hilfe stetig aufgebessert wird», äussert sich Parteipräsident David Inderkum zur Nomination. Die FDP.die Liberalen Root dankte den beiden Gemeinderäten für ihre bisherige Arbeit und wünscht ihnen viel Erfolg und Ausdauer im kommenden Wahlkampf. Aufgrund des hervorragenden Leistungsausweises sind sich die Liberalen Root sicher, dass beide Gemeinderäte die Gemeinde in der kommenden Legislatur wiederum durch ihren Einsatz und ihre Initiativfreude weiter voranbringen.

INWIL – Die anwesenden 100 anwesenden (von 1677) Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung vom 30. November im Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli die die Laufende Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 2‘303‘700.–, die Investitionsrechnung mit einer Nettoinvestitionszunahme von Fr. 437‘500.– sowie den Steuerfuss für das Jahr 2016 von 1.90 Einheiten (wie bisher) einstimmig genehmigt. Der

Kontrollbericht der kantonalen Finanzaufsicht Gemeinden wurde den Stimmberechtigten eröffnet. Der Finanz- und Aufgabenplan für die Periode 2016 – 2022 sowie das Jahresprogramm 2016 wurden vom Souverän zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Bebauungsplan Blättler, Industrie Dorf, wurde grossmehrheitlich genehmigt und die beantragten Gemeindebürgerrechte (2) wurden einstimmig zugesichert.

Katholische Kirchgemeinde Ebikon

Im Neubau Kirchenzentrum Höfli wurde Aufrichte gefeiert EBIKON – Vergangenen Donnerstag wurde die Aufrichte des Neubaus Kirchenzentrum Höfli gefeiert. Gelegenheit, zurückzublicken, das Erreichte zu würdigen und zu feiern, den Beteiligten zu danken und sich auf das Endergebnis zu freuen. Am 26. November erfolgte das Aufrichtefest für den Neubau des Kirchenzentrums Höfli in Ebikon. Rund 80 Personen, darunter Handwerker, Planer, Gemeinderat Ruedi Kaufmann, Musikschulleiter Heinz Dürger, Kirchmeierin Doris Mattmann-Berchtold, Gemeindeleiter Daniel Unternährer, Kernteam Pfarrei Ebikon, Baukommissions-Mitglieder, Projektleiter der Schmid Generalunternehmung AG Urs Häller und Nachbarn versammelten sich im Restaurant Höfli, um den Baufortschritt und die gute Zusammenarbeit der Beteiligten zu feiern. Ende Oktober 2014 wurde von der Gemeinde Ebikon die Bewilligung des Gestaltungsplanes wie auch die Baubewilligung für das Kirchenzentrum erteilt. Am 25. Februar 2015 konnte der Auftrag an die Schmid Generalunternehmung AG erteilt werden. Seit April 2015 sind die Arbeiten vor Ort nun im Gang. Ende Mai konnte der Grundstein gelegt werden und heute sind die Fassadenhaut (Sichtbetonwand)

und die Rohinstallation bereits fertiggestellt. Bis Mitte Dezember werden die Fenster und die Aussentüren montiert sowie auch das Flachdach fertiggestellt. Die zweite Etappe, das Sandstrahlen der Fassade, folgt ab dem 9. Dezember. So können die Arbeiten an der Gebäudehülle grossmehrheitlich bis Ende Jahr beendet werden. Bis Ende April 2016 werden die Arbeiten abgeschlossen sein und das neue Kirchenzentrum kann der Kirchgemeinde zur Nutzung übergeben werden. Zeit, danke zu sagen Baukommissions-Präsident Markus Fröhlich betonte, dass Bauen eine Teamleistung ist. Viele Fragen müssten gestellt werden, darauf folge die detaillierte Planung und danach gelte es, alle Informationen auf der Baustelle umzusetzen. Damit dieses Räderwerk funktioniere, sei jeder Einzelne wichtig. Nur wenn alle am gleichen Stick ziehen würden, gelänge der Bau. Mit dem Aufrichte-Fest sei nun der Zeitpunkt gekommen, allen Dank zu sagen für ihren Einsatz bei Sonne, Wind, Regen und Kälte oder im Büro. Im Vorfeld des Aufrichte-Festes konnte sich die Baukommission auf einem Baustellenrundgang

über den Stand der Arbeiten und deren Qualität ein Bild machen, das positiv überrascht hat. Sowohl der Kirchenrat wie auch die Baukommission wünschen sich weiterhin eine gute, effiziente Arbeitsleistung, welche das Hauptau-

genmerk auf die Bauqualität und die Einhaltung der Termine richtet. Vor allem sei jedoch eine weiterhin unfallfreie Bauzeit erstrebenswert. Das Gebäude wird voraussichtlich am Pfingstmontag, 16. Mai 2016, eingeweiht.


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Nachtbuslinie N7

Klarer Sieg für den Nachtstern ADLIGENSWIL – Annähernd 300 Adligenswilerinnen und Adligenswiler stimmten an ihrer letzten Gemeindeversammlung über diverse Anträge gegen die geplanten Sparmassnahmen ab. Wie in anderen Gemeinden auch, hätte an Bildung und generell an Dienstleistungen an der Bevölkerung gespart werden sollen. So stand auch der Beitrag der Gemeinde an die Nachtbuslinie N7 zur Diskussion. Vor allem von linker Seite gab es Opposition gegen dieses Vorhaben. In einer Pressemitteilung schreibt die JUSO Kanton Luzern nach ge-

wonnener Abstimmung: «Zu einer der Abbaumassnahmen zählte auch die Streichung der Nachtbuslinie N7. Begleitet von zynischen Kommentaren seitens des Gemeinderates, dieser diene nur dem Ausgangsvergnügen einiger weniger, sollte eine wichtige Anbindung an die Stadt Luzern weggekürzt werden. Die für den Spardiskurs im ganzen Kanton symptomatische Kurzsichtigkeit wurde durch die JUSO Kanton Luzern bekämpft. Mittels eines Antrags gegen die Aufhebung der Buslinie und mit Unterstützung

durch die SP und die Grünen Adligenswil, sowie den Jungen Grünen Kanton Luzern, machte sie gegen die Sparmassnahme mobil. 1137 Unterschriften wurden gegen die geplante Streichung gesammelt.» Mit ihren Argumenten, dass die Aufhebung mit Fehlanreizen zu unsicheren Heimwegen, einer Benachteiligung einer ganzen Region und einem Attraktivitätsverlust für die Gemeinde Adligenswil für NeuzuzügerInnen einhergehe, konnte die JUSO die Adligenswilerinnen und Adligenswiler überzeugen.

Thea Gemperli, Co-Präsidentin des Petitionskomitees, wurde zu ihrem Antrag durch verschiedene Wortmeldungen unterstützt und sogar mit Applaus belohnt. Das Stimmenverhältnis sprach sich klar für den Erhalt des Nachtsternes aus. Dank diesem Engagement bleibt Adligenswil (auch nachts) als Agglomeration an die Stadt angebunden. Einmal mehr habe sich gezeigt, dass der unbedingte Sparwille einzig auf Seiten von bürgerlichen Ideologen zu finden seit», kommentieren die Jungsozialisten das Ergebnis.

FDP.Die Liberalen Udligenswil

Florian Ulrich als Gemeinderat nominiert UDLIGENSWIL – Die Delegierten der FDP. Die Liberalen nominierten Florian Ulrich als Nachfolger der abtretenden Gemeinderätin Rita Rigert. Thomas Rebsamen wird wiederum als Gemeindepräsident nominiert. pd. An der letzten Parteiversammlung wurde neben der Behandlung der politischen Themen in Udligenswil das Augenmerk auf die kommenden Gemeinderatswahlen gelegt. Im Jahr 2016 finden die Gemeinderats- und Kommissionswahlen statt, und die FDP Udligenswil freut sich ausserordentlich, dass sie einstimmig zwei politisch versierte Persönlichkeiten für den Gemeinderat nominieren konnte. Neben Thomas Rebsamen, welcher erneut für das Gemeindepräsidium kandidiert, wurde Florian Ulrich als Nachfolger für die abtretende Gemeinderätin Rita Rigert nominiert. Florian Ulrich hat Poli-

tikwissenschaften an der Universität Zürich studiert und sich in der Kommunikation (Nachdiplomstudium), dem Finanzwesen (Controller Akademie) und im Projektmanagement (IPMA) weitergebildet. Als Projektleiter und Linienvorgesetzter ist er verantwortlich für ein Team von sechs Personen und kennt die politischen Abläufe einer Verwaltung bestens. Florian Ulrich ist schon seit über 10 Jahren im politischen Umfeld tätig und unter anderem Präsident der Rechnungskommission Udligenswil und des Urnenbüros. Bei den letzten Kantonsratswahlen hat er die meisten Stimmen der Kandidaten aus Udligenswil erhalten. Zurzeit noch in Bern tätig, wird Florian Ulrich seinen zukünftigen Arbeitsplatz wieder in die Umgebung verlegen, um seinen Lebensmittelpunkt wiederum vollständig auf Udligenswil und die Region zu

fokussieren. «Wir sind überzeugt, dass unsere Partei mit Thomas Rebsamen und Florian Ulrich ein dynamisches und versiertes Duo ins Rennen schickt», sagt Kevin Hodel, Präsident der FDP Udli-

genswil. Im Weiteren gratuliert die FDP.Die Liberalen Udligenswil dem wiedergewählten Nationalrat Peter Schilliger und dem Ständeratskandidaten Damian Müller zur erfolgreichen Wahl.

Florian Ulrich wurde von seiner Partei als Nachfolger für die abtretende Rita Rigert für den Gemeinderat nominiert.

Mehr Sicherheit und Wohnqualität in Udligenswil

Tempo-30-Zone fertiggestellt UDLIGENSWIL – Anfangs November wurden in Udligenswil die Signalisations- und Markierungsarbeiten der neuen Tempo30-Zone ab Einmünder Kirchreinstrasse durchgeführt. Die Tempo-30-Zone ist somit gemäss den kantonalen Vorgaben fertig erstellt. Allerdings ist die Tempo-30-Zone so zu gestalten, dass die signalisierte Höchstgeschwindigkeit auch eingehalten wird. Deshalb hat die kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur die Tempobeschrän-

kung vorerst nur für ein Jahr bewilligt. Nach rund 8 Monaten müssen deswegen nochmals Tempomessung durchgeführt werden. Sofern das neue Temporegime eingehalten wird, kann auf weitere Massnahmen verzichtet und die Tempo-30-Zone definitiv eingeführt werden. Dies teilt der Gemeinderat von Udligenswil mit. Ziel und Zweck der Massnahme ist es, die Verkehrssicherheit – insbesondere Schulwegsicherheit – zu vergrössern und die Wohn- und Aufenthaltsqualität zu verbessern.

Die Veränderung des Verkehrsregimes stelle für alle Beteiligten eine Herausforderung dar und verlange gegenseitige Akzeptanz. Da die neue Markierung zu Unsicherheiten führen könn, sei hier nochmals kurz festgehalten: In der Tempo-30-Zone gilt Rechtsvortritt, die Fahrzeuglenker haben gegenüber Fussgängern Vortritt und Fussgänger können überall die Strassen in angemessener Weise überqueren. Aus diesem Grund

verlangt die Verordnung das Aufheben der Fussgängerstreifen. Durch den stetigen Verkehrsfluss auf tiefem Geschwindigkeitsniveau wird es einfacher, Strassen zu überqueren. Fussgänger sollen die Strasse jedoch an denjenigen Stellen queren, wo sie sich am sichersten fühlen und wo die besten Sichtverhältnisse vorherrschen. Die Bereiche der ehemaligen Fussgängerstreifen (Querungstellen) wurden entsprechend markiert.


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Kontrollmessungen bestätigen Temporeduktion auf der Rischstrasse

Tempo-30 wird mehrheitlich eingehalten EBIKON – Die Gemeinde Ebikon hat die Rischstrasse mit einer Tempo-30-Zone beruhigt. Die Kontrollmessungen bestätigen die Wirkung der bauliche Massnahmen mit Verengungen und Schwellen: 2012 waren bei Messungen 85 Prozent der Fahrzeuglenker mit einer Geschwindigkeit bis 53 Km/h unterwegs. Bei den aktuellen Messungen waren 85 Prozent mit einer Geschwindigkeit bis 32 Km/h gefahren. Messungen vom September 2012 zeigten, dass die Rischstrasse täglich rund 1'777 Fahrten aufweist. Dabei sind 85 Prozent der Verkehrsteilnehmenden mit einer Geschwindigkeit von bis 53 Km/h gefahren. Einzelne Verkehrsteilnehmer beschleunigten damals bis 94 Km/h. Da die Rischstrasse von vielen Fussgängern und Radfahrern gequert wird, hat die Gemeinde mit den baulichen Massnahmen für die Tempo-30-Zone eine erhebliche Geschwindigkeitsreduktion angestrebt und auch erreicht: «Die Durchschnittsgeschwindigkeit

sollte nach Abschluss der Bauarbeiten 34 Km/h nicht übersteigen», sagt Urs Christen, Leiter Tiefbau Gemeinde Ebikon. «Wir haben das Ziel mit einem Durchschnittswert von bis 32 Km/h erreicht, wie die Kontrollmessungen zeigen. Auch die täglichen Fahrten sind mit 1'460 Fahrzeugen um 18 Prozent zurückgegangen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 50 Km/h. Der Kanton Luzern hat neben den Verengungen auch neun Zentimeter hohe Schwellen gefordert, deren Wirkung sich jetzt zeigt«, erklärt Christen weiter. «Ohne die Schwellen oder mit tieferen Schwellen haben andere Gemeinden im Kanton Luzern nicht die gewünschte Wirkung erzielt», hält Christen weiter fest. Sicherheit mit 30 Km/h erhöhen Der Anhalteweg, der sich aus dem Reaktions- und Bremsweg zusammensetzt, verkürzt sich bei trockener Fahrbahn bei 30 Km/h im Vergleich zu 50 Km/h um fast 20

Meter. Dadurch reduziert sich die Kollisionswahrscheinlichkeit um ein Vielfaches. «Die Tempo-30-Zone erhöht die Sicherheit deshalb bei der viel gequerten Rischstrasse mit Alterswohnungen, Kindergärten und Schulen in der Nähe», sagt Christen. Auch eine Lärmreduktion ist die Folge der tieferen Geschwindigkeiten.

Das gilt in Tempo-30-Zonen • Für den Fahrzeugverkehr gilt das Prinzip des Rechtsvortritts • Fussgänger dürfen die Fahrbahn überall queren, der Fahrzeugverkehr hat jedoch Vortritt • Es werden keine Fussgängerstreifen angebracht • Der Verkehr (Strasse und Trottoir) ist getrennt

Mit dem Bau von Verengungen und Schwellen sind das Tempo, der Lärm und die täglichen Fahrten der Rischstrasse in Ebikon stark gesunken. Somit zeigen die baulichen Massnahmen die gewünschte Wirkung.

Gymnasium St. Klemens

Eine Hecke und eine Linde gepflanzt EBIKON – An der Kaspar-Koppstrasse, beim Gymnasium St. Klemens, mussten in diesem Frühjahr diverse Tannen gefällt werden, weil deren Lebensdauer erreicht war und somit eine Gefährdung für Passanten und Strassenverkehr vorlag. Die gefällten Tannen hinterliessen eine Lücke, denn sie hatten das Bild des Strassenabschnittes während vieler Jahre geprägt. Martin Buchs, Naturschutzbeauftragter der Gemeinde Ebikon, schlug deshalb vor, auf der kleinen Wiese wieder einen Baum zu pflanzen. In Heidi Koch, Ebikon, fand er eine Spenderin, die bereit war, für die Kosten des Baumes – eine junge Linde - aufzukommen. Zusätzlich schlug Buchs vor, im Bereich des Sportplatzes von St. Klemens eine artenreiche Hecke zu pflanzen. Auch für dieses Projekt fand sich eine Spenderin: Monika Schybli, ebenfalls aus Ebikon. Sie hatte zu einem runden Geburtstag ein Kässeli aufgestellt, mit dem Ziel, für ein nachhaltiges Bepflanzungsprojekt in der Gemeinde Ebikon Geld zu sammeln. Der Erlös reichte aus, um etwa 300 einheimische Stauden anzuschaffen. Es wurden Sträucher wie Liguster, Pfaffenhütchen, Ge-

meiner Schneeball, Schwarzdorn, Kreuzdorn und Heckenrosen angepflanzt. An einem Samstagmorgen im Oktober 2015 wurden die Stauden von freiwilligen Helferinnen und Helfern gepflanzt. Unter

anderem waren auch Ebikoner Jungwächtler mit Hacken, Schaufeln und Pickeln dabei. Die Hecke wird in Zukunft vielen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten Nahrung und Schutz bieten. Die kom-

Heckenspenderin Monika Schybli (stehend) hilft beim Pflanzen mit.

mende Blütenpracht wird auch die Passanten erfreuen. Die Initianten danken den Spenderinnen für die grosszügige Geste und den freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren grossen Einsatz.

Ebikoner Jungwächtler beim Pflanzen der Hecke. Bilder zVg.


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Zweitgrösste Gemeinde im Kanton Luzern

Emmen knackt 30'000er Marke EMMEN – Die Gemeinde Emmen wächst weiterhin und zählt nun 30'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die sechsköpfige Familie Wyssmann wurde als 30'000ste Zuzügerin vom Gemeinderat willkommen geheissen. Zusätzlich hat die Gemeinde eine Kampagne lanciert, um der Bevölkerung das Wachstum und die Attraktivität der Gemeinde zu verdeutlichen. Die zweitgrösste Stadt der Zentralschweiz zählt nun über 30'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die sechsköpfige Familie Wyssmann hat die 30'000er Marke geknackt und wurde vom Gemeinderat mit einem persönlichen Willkommensapéro und Geschenken empfangen. Weiter lancierte die Gemeinde Emmen mit dem Erreichen der 30'000 Einwohnermarke eine Kampagne, die auf die neue Dynamik von Emmen aufmerksam

macht. Sie dauert vom 23. November bis am 6. Dezember 2015 und beinhaltet eine Textkampagne mit Teaser und darauffolgender Auflösung. Über Plakate, das E-Board im Bahnhof Luzern sowie Werbung in den Bussen der VBL und Auto AG Rothenburg wurden drei Botschaften zum Thema Wachstum in der Agglomeration Luzern und der Stadt Luzern gestreut. Kontinuierliches Wachstum auch in der Zukunft Seit rund 150 Jahren weist die Gemeinde Emmen ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum auf. Um 1850 lebten in Emmen 1'700 Einwohnerinnen und Einwohner. Das grösste Bevölkerungswachstum verzeichnete die Gemeinde in den 1960er und 1970er Jahren. Von 1950 bis 1970 verdoppelte sich die Einwohnerzahl von rund

Die grössten Gemeinden im Kanton Luzern Ständige Wohnbevölkerung 2014 / Quelle Lustat / Bundesamt für Statistik Luzern 81'057 Emmen 29'292 Kriens 27'093 Horw 13'802

Ebikon 12'692 Hochdorf 9'251 Sursee 9'275 Willisau 7 589

Emmen wirbt – auch im Luzerner Bahnhof – als attraktiver Standort zum Leben und Arbeiten. 11'000 auf 22'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Das Bevölkerungswachstum wird weiterhin anhalten: Die Gemeinde rechnet bis ins Jahr 2030 mit 36'000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Mit dem Bevölkerungswachstum verändert sich auch die Gemeinde. Emmen wandelt sich zunehmend von einem Industrieort zu einem vielfältigen Ort für Wohnen,

Dienstleistung und Industrie. Das Grossprojekt Luzern Nord, die Umgestaltung des Seetalplatzes und das neue Quartier Feldbreite belegen unter vielen die neue Dynamik in Emmen. Die Gemeinde Emmen wird als Wohnort immer attraktiver und verfügt über einen grossen Gestaltungsraum, im kulturellen, sportlichen, baulichen und gesellschaftlichen Bereich.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Zivilstandsnachrichten Todesfälle 26.11.2015 Lindegger Josef, geb. 10.07.1934, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 21 24.11.2015 Verrillo Santabarbara Pasquina, geb. 21.04.1946, wohnhaft gewesen Lischenstrasse 3 20.11.2015 Bonacina Fernando, 08.4.1935, wohnhaft gewesen Oberschachenweg 13 16.11.2015 Kaminski Zygmunt, geb. 21.01.1954, wohnhaft gewesen Sonnhaldestrasse 68 10.11.2015 Brechbühl Margareta, geb. 19.05.1931, wohnhaft gewesen Eschenweg 14

Baugesuche Samuel und Anne Marie Koch-Arnold, Kaspar-Kopp-Strasse 26, 6030 Ebikon: Erstellen eines unbeheizten Wintergartens und Solaranlage auf den Dächern des Hauses und des Wintergartens sowie Erdsondenheizung und Vordach beim Eingangsbereich Kaspar-Kopp-Strasse 26, Gst.-Nr. 737, Geb.-Nr. 441; Auflage- und Einsprachefrist 01.12.–21.12.2015 Jean-Pierre Schäre, Schlösslistrasse 9, 6030 Ebikon: Umnutzung der Garage in ein Atelier / Podologie Ersetzen des Rolltors durch eine Fensterfront mit Vordach Schlösslistrasse 9, Gst.-Nr. 964, Geb.-Nr. 720; Auflage- und Einsprachefrist 01.12.–11.12.2015 Düring AG Ebikon, Ronmatte 9, 6030 Ebikon: Erweiterung der bestehenden Büroräumlichkeiten und neue Fassadengestaltung mit einem Vordach, Ronmatte 9, Gst.-Nr. 251, Geb.-Nr. 2397; Auflage- und Einsprachefrist 26.11.–16.12.2015 Jochen Schweizer Projects AG, Rosenheimer Strasse 145 e+f, D-81671 München: Surfbetrieb mit «stehender Welle» und angeschlossener Gastronomie, Unterfildern, Gst.-Nr. 2744; Auflageund Einsprachefrist 25.11.–15.12.2015 Markus Weibel und Rita Felder Weibel, Kaspar-Kopp-Strasse 105, 6030 Ebikon: Anbau an bestehendes Einfamilienhaus, Kaspar-Kopp-Strasse 105, Gst.-Nr. 646, Geb.-Nr. 369; Auflage- und Einsprachefrist 25.11.–15.12.2015 Stadt Luzern, Stadtgärtnerei, Industriestrasse 6, 6005 Luzern: Errichten eines Unterstandes Sedel, Emmenbrücke, Gst.-Nr. 148; Auflage- und Einsprachefrist 24.11.–04.12.2015 Michael Kaiser und Astrid Kaiser, Sonnhaldenrain 18, 6030 Ebikon: Fassadensanierung Sonn-

haldenrain 18, Gst.-Nr. 1954, Geb.-Nr. 1845; Auflage- und Einsprachefrist 20.11.–30.11.2015 Emilie Sidler, Aeschenthürlistrasse 30a, 6030 Ebikon: Verschieben von einem Gartenhaus und einem Geräteschuppen Aeschenthürlistrasse 30a, Gst.-Nr. 1371 Auflage- und Einsprachefrist 20.11. - 30.11.2015 Jürg und Claudia Hefti-Brüesch, Mühlehofstrasse 49, 6030 Ebikon: Betonstützmauer, als Ersatz für baufällige Eisenbahnschwellenkonstruktion (teilweise bereits ausgeführt), Mühlehofstrasse 49, Gst.-Nr. 1353, Geb.-Nr. 966; Auflage- und Einsprachefrist 19.11.–30.11.2015

Baubewilligungen 26.11.2015 Martin Amstad, Hinterbachstrasse 13a, 6048 Horw: Zusätzlicher, überdachter Hauseingang, Luzernerstrasse 90, Gst.-Nr. 445, Geb.-Nr. 190 26.11.2015 Igor Anicic und Slavica Suvalj Anicic, Mühleweg 18, 6030 Ebikon: Einbau einer Regen- / Windschutzverglasung beim Eingangsbereich, Mühleweg 18, Gst.-Nr. 2294, Geb.-Nr. 2104 26.11.2015 Rudolf Hodel, Mühleweg 20, 6030 Ebikon: Windfangverglasung bei Hauseingang als Wetterschutz, Mühleweg 20, Gst.-Nr. 2295, Geb.-Nr. 2105 20.11.2015 Felix Joller, Lamperdingerweg 2, 6030 Ebikon: Dach- und Fassadensanierung, Lamperdingerweg 2, Gst.-Nr. 838, Geb.-Nr. 21 20.11.2015 Samuel Fankhauser, Sagenblickhöhe 2, 6030 Ebikon: Sanierung des bestehenden Wohnhauses:- wärmetechnische Sanierung / - Heizungsersatz / - Photovoltaikanlage (Indach), Sagenblickhöhe 2, Gst.-Nr. 1781, Geb.-Nr. 1552 17.11.2015 Urs und Katharina Kaufmann-Lang, Sonnhalderain 15, 6030 Ebikon: Erstellen eines Fahrradunterstandes, Sonnhalderain 15, Gst.-Nr. 1836, Geb.-Nr. 1683

Öffentliche Mitwirkung 22.10.2015 Der Entwurf des Waldentwicklungsplans Region Luzern liegt während der Frist vom 16.11.–15.12.2015 zur öffentlichen Einsichtnahme bei der Bauabteilung Ebikon auf. Die Unterlagen stehen auch auf www.lawa.lu.ch zur Verfügung. Meinungsäusserungen sind während der Auflagefrist schriftlich an die Dienststelle Landwirtschaft und Wald, Fachbereich Waldplanung, Centralstrasse 33, 6210 Sursee, zu richten.


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rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

Alters- und Gesundheitszentrum Adligenswil

Jetzt gilt’s ernst! ADLIGENSWIL – In Adligenswil soll nach Jahren der Planung nun endlich ein Alters- und Gesundheitszentrum realisiert werden. Gemeinderat und Stimmbevölkerung sind sich einig, dass die Finanzierung der Anlage über eine Genossenschaft realisiert werden soll. Bis heute sind von den notwendigen Eigenmitteln in der Höhe von 12 Millionen Franken rund 9 Millionen Franken zugesichert. Wer Genossenschafter werden will, sollte sich unbedingt bis Ende Jahr melden. Eine Interessengemeinschaft ist in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat seit rund einem Jahr an den Vorbereitungen für die Gründung einer Genossenschaft. Ziel ist es, dass die Genossenschaft das rund 53 Millionen teure Projekt im Zentrum von Adligenswil realisieren wird. Damit die Genossenschaft die notwendigen Bankkredite erhält, muss sie bei interessierten Mitgliedern rund 12 Millionen Franken auftreiben.

Genossenschafter gesucht Damit die Genossenschaft ihr Ziel von 12 Millionen Franken Eigenkapital erreichen kann, müssen sich mindestens 240 Personen mit jeweils 50‘000 Franken beteiligen. Eine Beteiligung teilt sich in den Erwerb eines Anteilsscheines in der Höhe von 10‘000 Franken und einem verzinsten Darlehen von 40‘000 Franken über eine Laufzeit von 5 Jahren auf. Interessierte Personen können aber auch als Darlehensgeber gegenüber der Genossenschaft auftreten und sich mit mindestens 10‘000 Franken an der Idee der Genossenschaft beteiligen. Gemeinsam für die Zukunft Die Finanzierung über eine Genossenschaft bringt für die Bevölkerung von Adligenswil gleich mehrere Vorteile: die Gemeinde muss sich selbst nicht neu verschulden und hat zugleich Gewähr, dass kein rein profitorientierter Investor die Gebäulichkeiten baut. Als Betreiber möchte die Gemeinde eine gemeindeeigene Betreibergesellschaft in Form einer Aktiengesellschaft gründen. Die notwendigen Entscheidungen werden durch den Souverän am 28. Februar 2016 an der Urne gefällt. Wenn der Stimmbürger das Projekt genehmigt, sind auch die Darlehen der Genossenschaftsmitglieder und der Darlehensgeber durch eine Solidarbürgschaft der Gemeinde abgesichert. Jetzt gilt’s ernst «Die Absichtserklärungen für einen Beitritt zur Genossenschaft müssen bis spätestens zum 31. Dezember 2015 bei der Interessengemeinschaft eingetroffen sein.

Nur so kann gewährleistet werden, dass die Urnenabstimmung am 28. Februar 2016 durchgeführt werden kann», sagt Sozialvorsteher Pascal Ludin. «Kann die Genossenschaft am 31. Dezember 2015 nicht die erforderlichen 12 Millionen Eigenkapital aufweisen, ist die Genossenschaftsidee stark gefährdet. Zumindest der Abstimmungstermin vom 28. Februar 2016 könnte in einem solchen Fall wohl kaum eingehalten werden», gibt Ludin zu verstehen. Wer sich also an der Genossenschaft beteiligen möchte, sollte dieses Interesse unbedingt bis Ende Jahr melden. Die notwendigen Unterlagen können unter www.riedbach-adligenswil.ch eingesehen und auch ausgedruckt werden.


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rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann

Vernehmlassungsverfahren gestartet BUCHRAIN – Es dürfte in der Geschichte Buchrains ein Novum sein, dass der Gemeinderat den politischen Parteien, interessierten Kreisen und der Bevölkerung vor einer Urnenabstimmung eine Vernehmlassungsbotschaft über einen Projektierungskredit unterbreitet. Er tut dies im Wissen um die Bedeutung des Projekts für das Alter und die Alterspolitik insgesamt in der Gemeinde, aber auch im Wissen um die Grösse und Tragweite dieser Investition für die Zukunft Buchrains. Der Gemeinderat unterbreitet den politischen Parteien, interessierten Kreisen und der Bevölkerung eine ausführliche Vernehmlassungsbotschaft zum Projektierungskredit über die Erweiterung des Alterszentrums Tschann. Durch diese Mitwirkung sollen allenfalls noch fehlende Punkte aus Sicht der Bevölkerung geklärt und in die Abstimmungsbotschaft auf-

genommen werden. Auch soll sie im Vorfeld zur Klärung allfälliger Missverständnisse dienen. Die Vernehmlassungsfrist dauert vom 1. Dezember 2015 bis 29. Februar 2016. Die Urnenabstimmung über den Projektierungskredit ist für den 5. Juni 2016 vorgesehen. Die Vorgeschichte in Kürze Von der Ablehnung des Budgets 2015 durch die Stimmberechtigten anlässlich der Urnenabstimmung vom 30. November 2014 war auch der in der Investitionsrechnung enthaltene Projektierungskredit für die Erweiterung des Alterszentrums Tschann betroffen. In der Folge wurde das Projekt sistiert, dies auch in Abstützung auf das Ergebnis der Vernehmlassung zum zweiten Budget-Entwurf, worin eine Mehrheit dies befürwortete. Diese Sistierung führte zu einer Petition, welche mit rund 1'000 Unterschriften im April 2015 dem Gemeinderat eingereicht wurde. An seiner Klausur vom 6./7. Mai 2015 hat der Gemeinderat über das weitere Vorgehen beraten und ist zum Schluss gekommen, seine Verantwortung in der Alterspolitik wahrzunehmen und mit einer umfassenden Vernehmlassungsbotschaft in dieser Frage den Puls der Bevölkerung zu fühlen.

Sozialvorsteher Erwin Arnold

Ein Novum in der Geschichte Buchrains Es dürfte wohl in der Geschichte Buchrains ein Novum sein, dass der Gemeinderat den politischen Parteien, interessierten

Amtliche Mitteilungen Dietwil Buslinie 348 Sins-Dietwil-Gisikon/Root

Wegfall der zusätzlichen Abendkurse Die zusätzlichen Abendkurse fallen mit dem Fahrplanwechsel vom 13. Dezember weg. Der dreijährige Versuchsbetrieb für die letzten zwei Kurse auf der Linie 348 wird nicht mehr weitergeführt. Deshalb verkehren die letzten Kurse ab Dietwil, Kirchenplatz, um 19.00 Uhr und ab Gisikon, Bahnhof, um 19.07 Uhr. Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung vom 19. Mai 2015 die Weiterführung des erweiterten Abendangebots und die damit verbundenen Kosten von jährlich Fr. 20'000.– abgelehnt. Die notwendige Auslastung mit 14 Personen pro Kurs auf dem stärkst frequentierten Abschnitt wurde mit rund vier Personen deutlich verfehlt. Der Kanton hat deshalb die Aufnahme dieser Kurse in sein ordentliches Angebot abgewiesen. Dieses zusätzliche Taktangebot wurde am 10. Dezember 2012 für eine Pilotphase von maximal drei Jahren eingeführt.

Kreisen und der Bevölkerung vor einer Urnenabstimmung eine Vernehmlassungsbotschaft über einen Projektierungskredit unterbreitet. Damit will er einerseits umfassend informieren und andererseits auch die Möglichkeit geben, zu verschiedenen Punkten wie zum Projekt selber, zum vorgesehenen Standort, zur aufgezeigten demografischen Entwicklung aufgrund des Altersleitbildes 2011/2014, zu den Themen Finanzierung und Trägerschaft, zur politischen Mitwirkung durch die Einsetzung von Kommissionen, zum terminlichen Ablauf usw. Stellung zu nehmen. Die Ergebnisse aus diesem Mitwirkungsverfahren sollen der Weiterbearbeitung der Botschaft für die Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 dienen.

vorgesehen. Weiter sind Urnenabstimmungen für die Verselbständigung/Trägerschaft des Alterszentrums Tschann und die Erteilung des Baukredits für anfangs 2019 vorgesehen. Es wird mit einer Bauzeit von ca. 21 Monaten gerechnet. Die Inbetriebnahme soll im Herbst/Winter 2020 erfolgen. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass das Terminprogramm sehr ehrgeizig, jedoch bei guter Planung und Koordination der verschiedenen Planungs- und Arbeitsschritte durchaus auch realistisch ist.

Wie sieht der Fahrplan aus? Bei positivem Ausgang der Vernehmlassung sowie der Zustimmung zum Projektierungskredit von 1,9 Mio. Franken anlässlich der Urnenabstimmung vom 5. Juni 2015 erfolgen unmittelbar danach der Aufbau der Projektorganisation und die Erarbeitung des Vorprojekts. Diese beiden Phasen dauern bis Ende 2016 bzw. bis ca. Mitte 2017.

Auflage und Vernehmlassungsbotschaft Exemplare der Vernehmlassungsbotschaft und des Fragebogens liegen auf der Kanzlei auf und können zu den ordentlichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Sie lassen sich auch über www. b u c h r a i n . c h / ve r n e h m l a s s u n g herunterladen. Die Vernehmlassungsfrist dauert bis zum 29. Februar 2016. Den Gemeinderat interessiert die Meinung der Bevölkerung: Wer Fragen, Ideen oder Anregungen hat oder wer weiter Auskünfte wünscht, kontaktiert den Gemeinderat. Dieser steht Red und Antwort am Samstag, 9. Januar 2016, von 9 bis 12 Uhr im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3 (Mehrzweckraum).

Die Urnenabstimmung über die Änderung des Bebauungsplans ist für das erste Quartal 2018

Erwin Arnold Gemeinderat und Sozialvorsteher Buchrain

Verein Zukunft rontaler

Revisionsbericht Als Revisor habe ich die Jahresrechnung des Vereins Zukunft Rontaler für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Vereinsjahr überprüft. Meine Prüfung erfolgte nach anerkannten Grundsätzen, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehler in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Ich prüfte die Posten und Angaben der Jahresrechnung 2014. Meine Fragen konnten zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet werden und meine Empfehlung wurde positiv aufgenommen. Ich bin der Auffassung, dass die Prüfung eine ausreichende Grundlage für mein Urteil bildet. Gemäss Kontoplan

und Befragung wird nur das Bankkonto der LUKB mit der Nummer 1921.8781.2001 CHF geführt. Die Saldi per 31.12.2014 stimmen mit der Jahresabrechnung 2014 überein. Nach meiner Beurteilung erfolgten die Buchführung und die Darstellung der Jahresrechnung ordnungsgemäss sauber. Ich empfehle, die vorliegende Jahresrechnung 2014, die einen Verlust von Fr. 1‘185.49 ausweist, zu genehmigen. Ebikon, 4. November 2015 Der Revisor: Sergio Saccardo, Ottigenbühlstrasse 24 6030 Ebikon


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Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

91. Generalversammlung Schwingklub Oberhabsburg

«Kantonales» bringt Mitgliederschub INWIL – Fast 100 neue Passivmitglieder für den Schwingklub Oberhabsburg. Dies im Zuge des Kantonalen Schwingfests von diesem Sommer in Inwil. mz. Die Durchführung des Luzerner Kantonalen Schwingfestes im Klubgebiet brachte dem Verein viel Aufmerksamkeit und einen Zuwachs an Mitgliedern. Die Zahl wuchs von 254 Mitgliedern im Vorjahr auf aktuell 349. Es sind fast 100 neue Passivmitglieder zu verzeichnen. «Das ist sehr erfreulich», meinte Präsident Franz Fahr-Rat

Was ist eine Kernfahrbahn? Sie fallen auf. Die Strassen, bei denen die bestehenden Mittellinien auf der Fahrbahn entfernt und dafür beidseitig Radstreifen markiert werden. Fertig ist die Kernfahrbahn. Radstreifen gelten allgemein als geeignete Massnahme, um den Radfahrenden eine eigene Verkehrsfläche zur Verfügung zu stellen und ihre Sicherheit zu erhöhen. Dies gilt allerdings nicht bei ungenügender Fahrbahnbreite. Dann täuscht nämlich die Markierung von insgesamt vier Fahrstreifen eine scheinbare Sicherheit vor, wenn gar nicht alle Fahrstreifen gleichzeitig befahren werden können. Die fehlende Mittellinie, also die sogenannte Kernfahrbahn, verunmöglicht das Kreuzen von Motorfahrzeugen bei voller Fahrt und sollte so bei den Motorfahrzeuglenkern für mehr Vorsicht sorgen.

Schillig. «Mit viel Herzblut haben wir gemeinsam diesen Grossanlass durchgeführt. Allen Beteiligten gehört ein riesiges Dankeschön», so der Präsident weiter. Verglichen mit den Passivmitgliedern stagnieren die Zahlen bei den Aktiv- und Jungschwingern auf einem relativ tiefen Niveau. «Wir planen für das neue Vereinsjahr verschiedene zusätzliche Aktivitäten, um dem entgegenzuwirken», sagte Franz Schillig. Dazu ist ein Nachwuchsförderprojekt in Erarbeitung, wie die Verantwortlichen an der GV Ende November im Gasthof Tell in Gisikon bekanntgaben. Zwei Kränze erobert Dominic Fässler und Roman Zurfluh waren für die beiden Kranzgewinne in dieser Saison zuständig. Fässler holte sich im Mai den Zuger und Zurfluh am 7. Juni in Inwil den Luzerner Kranz. Wie der Technische Leiter, Philipp Zurfluh, sagte, sind es auch diese beiden, denen es im kommenden Jahr gelingen soll, sich für das Eidgenössische im freiburgischen Estaveyer-le-Lac zu qualifizieren. «Weiter streben wir mit unseren Aktiven in der neuen Saison viele gute Platzierungen an den Rangund Kranzschwingfesten an», blickte der Technische Leiter voraus. Als Aktivschwinger zurückgetreten ist der 31-jährige Stefan Ineichen.

Roman Zurfluh und Dominic Fässler wurden für ihre Kranzgewinne am «Luzerner» beziehungsweise «Zuger» geehrt. Das Jungschwingertraining wurde regelmässig von sechs bis zwölf Nachwuchsschwingern besucht. Total 41 Trainingslektionen waren es in diesem Jahr, wie Jungschwingerbetreuer Philipp Fässler informierte. An den zehn absolvierten Schwingfesten gewannen die Oberhabsburger Jungs 14 Auszeichnungen. Mit fünf die meisten holte sich Nuyen Zberg gefolgt von Gian Paolo Chiodo mit deren drei. OK-Präsident wird Ehrenmitglied Einer der Höhepunkte der Generalversammlung bildete wie immer das Traktandum Ehrungen. Im Nachgang des Kantonalschwingfestes im eigenen Klubgebiet gab es viele neue Ernennungen. Allen voran

wurde OK-Präsident und Gemeindeammann von Inwil, Fabian Peter, diese Ehre zuteil. Eine würdige Laudatio zeigte eindrücklich seine grossen Verdienste am erfolgreich über die Bühne gegangenen Grossanlass. Weiter erhielten Josef Wyer als leitende Figur im Gabenkomitee diese Auszeichnung sowie Beat Bannwart für seine jahrzehntelange Arbeit für den Schwingklub in den unterschiedlichsten Funktionen. Mit Peter Beck, Hugo Steffen und Moritz Habermacher ernannte die Versammlung drei Personen zu Freimitgliedern. Als Verdienstmitglieder wurden Karl Theiler und Ruedi Amrein in den Vereinskreis aufgenommen.

Wenn kein Fahrradfahrer in Sichtweite ist, kann am rechten Strassenrand gefahren werden. Beim Überholen eines Fahrradfahrers weicht man mehr in die Mitte der Strasse aus. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!

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Der Vorstand konnte viel Erfreuliches berichten, hinten von links: Patrick Stadelmann, Alois Gisler, Präsident Franz Schillig, Philipp Zurfluh, Ruedi Schillig. Vorne: Martin Bussmann, Stefan Ineichen und Philipp Fässler. Es fehlt Fabian Haas. Bilder: Martha Zurfluh


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rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

Weihnachtsbrunch des Quartiervereins Schachen

Einstimmung auf die Adventszeit EBIKON – Zum 1. Advent hat der Quartierverein Schachen am vergangenen Sonntagmorgen zu einer kleinen Feier mit anschliessendem Weihnachtsbrunch geladen. Die Kinder untermalten musikalisch und mit Bildern eine Geschichte vom Samichlaus, die Religionslehrerin Pia Pfister vorlas. Die zahlreich erschienenen «Schäche-

ler» waren begeistert von dieser gelungenen Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Natürlich war der Hunger bei Interpreten wie Zuschauern gross und alle genossen den anschliessenden Brunch des Quartiervereins. Der nächste Anlass des Quartiervereins Schachen ist das Schneeschuhlaufen, das am 20. Februar stattfinden wird.

Religionslehrerin Pia Pfister erzählte zur Einstimmung eine Geschichte vom Samichlausbesuch.

Mit ihren Schülerinnen und Schülern untermalte Lehrerin Séverine Bisch die Weihnachtsgeschichte auch musikalisch. Bilder zVg.

Am 6. Dezember zieht der Hofsamichlaus aus

Mit Zwergli, Ministranten, Diakonen und Schmutzlis LUZERN – Am Samichlaustag, 6. Dezember, zieht der Samichlaus um 17 Uhr aus der Luzerner Hofkirche aus. Umrahmt von Zwergen, Ministranten, Diakonen und Schmutzli wird er seine Worte an Gross und Klein richten. Die festliche Atmosphäre unter den Hofkirchentürmen mit Posaunenklängen seiner Herolde schafft einen stimmungsvollen Rahmen im Advent. Genau mit dem fünften Schlag der Hofkirchenglocken öffnen sich am kommenden Sonntag die schweren Kirchentüren. Nach einer Fanfare ziehen an die 40 Zwergli, Ministranten, Diakone und Schmutzli aus der Kirche aus. Ganz am Schluss schreitet der Hofsamichlaus in die stimmungsvolle Atmosphäre mit den festlich beleuchteten Hofkirchentürmen und umrahmt von den historischen Chorherrenhäusern. Er wird einige vorweihnachtliche Worte an Gross und Klein richten und hat eine Weihnachts-Geschichte versprochen.

Als eine der ältesten Samichlausgruppen in der Region Luzern erinnert der Hofsamichlaus an das grossartige Wirken des damaligen Bischofs Nikolaus von Mira. Aus Überlieferungen ist zu lesen, dass der heilige Mann vor vielen hundert Jahren durch milde Gaben viel zur Überlebenshilfe der Armen und Verstossenen in der heutigen Südtürkei beigetragen hat. Besonders soll er sich um die Kinder gekümmert haben. Über 100 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 5 und 80 Jahren helfen beim Hofsamichlaus alljährlich mit. Sie sorgen dafür, dass es dem Samichlaus während seinem Aufenthalt im Rothenburgerhaus wohl ist und er sich auf seine Besuche gut vorbereiten kann. Der Hofsamichlaus hat sich längst von konfessionellen Zwängen gelöst. Heute besucht er fast 150 Familien in den Quartieren Altstadt, Bramberg. Ober-/Unterlöchli,

Dreilinden und Bellerive. Neben leuchtenden Kinderaugen nimmt sich der Hofsamichlaus auch jedes Jahr Zeit für Besuche in den Betagten Zentren Wesemlin und Dreilin-

den, in der Altersgemeinschaft St. Leodegar und in Kindergärten. Mit seinen Gedanken stimmt er alle Altersgruppen und Konfessionen auf die Weihnachtszeit ein.


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Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

Katholische Kirchgemeinde Buchrain-Perlen

Voranschlag 2016 mit kleinem Gewinn BUCHRAIN – Am 26. November wurde an der Kirchgemeindeversammlung BuchrainPerlen der Voranschlag für das Jahr 2016 von den anwesenden Stimmberechtigten genehmigt. Der Steuerfuss bleibt unverändert. 111 Katholikinnen und Katholiken nahmen an der Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal in Buchrain teil. Der Kirchenrat informierte über das Jahresprogramm 2016 sowie über den Investitions- und Aufgabenplan 2017 bis 2020 und gab damit bekannt, welche Schwerpunkte in der Pfarrei, der Kirchgemeinde in den nächsten Jahren gesetzt werden. Die präsentierte Aufgabenplanung für die nächsten Jahre beruht auf dem aktuellen Wissensstand und wird laufend angepasst, Abweichungen sind demzufolge möglich. Schwerpunkt für die nächsten Jahre ist sicherlich die Errichtung des Pastoralraumes Rontal. Kirchmeier Walter Graf erläutert im Folgenden die grössten Abweichungen im Voranschlag 2016 gegenüber

2015. Die Versammlung stimmte dem Voranschlag mit einem Aufwand von Fr. 1‘522‘100.– und einem Ertrag von Fr. 1‘538‘100.–, also mit einem kleinen Gewinn von Fr. 16‘000.–, zu. Ebenfalls wurde der Festsetzung des Steuerfusses auf 0,27 Einheiten (wie bisher) zugestimmt. Zu reden gab der Kirchenverkauf Emotionell ging es hin und her, als die Details zum Verkauf des Pfarreizentrums in Perlen beraten wurden. Viele der anwesenden Stimmberechtigten verstanden es nicht, wieso das Zentrum verkauft werden soll und verlangten, dass die Urnenabstimmung im Januar abgesagt würde. Der Kirchenrat stellte sich aber auf den Standpunkt, dass das Geschäft gut vorbereitet und abgeklärt sei und an der Urne eine breit abgestützte Meinung abgerufen werden könne. Die Stimmberechtigten entscheiden über den Verkauf am 24. Januar 2016. Damit der Verkauf bei einer Zustimmung auch wirklich zustan-

de kommen würde, muss auch die Zustimmung des Bistums vorliegen. Ebenfalls ist es zwingend, dass die Käufer im Besitze einer Betriebsund Nutzungsbewilligung durch den Gemeinderat sind. Einige der dazu benötigten Unterlagen liegen zur Zeit noch nicht vor, es wird aber erwartet, dass dies im Januar der Fall sein wird. Pastoralraum kommt 2016 Gemeindeleiter Robert Knüsel und Kirchgemeindepräsident Peter Kaufmann informierten die Versammlung

kurz über das laufende Pastoralraumprojekt. Die offizielle Errichtung des Pastoralraumes findet am 20. November 2016 statt. Am Ende der Versammlung bedankte sich Kirchenratspräsident Peter Kaufmann bei den vielen Einzelpersonen und Gruppierungen von Buchrain, die unzählige Stunden freiwillig für die Pfarrei da sind und so zu einem guten Pfarreileben beitragen. Nach dem offiziellen Teil lud der Kirchenrat die Anwesenden noch zu einem kleinen Apéro ein.

Gewerbeverein Udligenswil

Geschmückter Götterbaum UDLIGENSWIL – Im Dezember verbreitet das weihnachtliche Schmücken des «Götterbaums» bei der Einmündung in die Kirchrainstrasse Jahr für Jahr weihnachtliche Stimmung. Der Gewerbeverein Udligens-

wil setzt sich mit viel Fronarbeit für diese Tradition ein. Der Gemeinderat dankt dem Gewerbeverein für den ausserordentlichen Einsatz zur Verzierung des Baums und den Beitrag zur adventlichen Stimmung im Dorf.

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GV des Frauenturnvereins Ebikon

Wahlen und Ehrungen EBIKON – Aufnahme von Neumitgliedern, Wahlen und Ehrungen waren die Schwerpunkte der 73. Generalversammlung des Frauenturnvereins Ebikon. Die Showeinlage der Mädchenriege begeisterte.

betreuen, bestanden ihre Feuerprobe mit Bravour, war doch die gezeigte Showeinlage ihrer Tanzriege ihr erster Auftritt vor Publikum.

Über 70 Turnerinnen und Gäste haben die Einladung der Präsidentin Ursula Hunkeler zur GV vom Donnerstag, 26. November, ins Pflegeheim Höchweid Ebikon angenommen um über das vergangene Vereinsjahr informiert zu werden. Mit einem feinen Essen wurde die GV eröffnet, alle genossen anschliessend die Showeinlage der Mädchenriege. Versiert führte die Präsidentin durch die Traktanden. In ihrem Jahresbericht erinnerte sie an die diversen Events während des Jahres, an die beiden Vereinsausflüge, den Fondue-Plausch, den Neujahrsapéro in der Mall der Ladengasse, den Grillabend in der Rotseebadi sowie die Chilbi-Teilnahme. Die Leiterinnen der einzelnen Ressorts informierten ausführlich über ihre Tätigkeiten während des Jahres. Die beiden Leiterinnen der Mädchenriege Fabienne Suter und Suvetha Ketheeswaran, die seit den Sommerferien die Mädchenriege

Mutationen Bei den Mutationen konnten neben Vereinsaustritten auch die Neueintritte von Margrit Weber, Marlene Merki und Esther Graber gemeldet werden, die mit Applaus von der GV willkommen geheissen wurden. Der Mitgliederbestand beträgt neu 88 Mitglieder (76 Aktiv- und 12 Passivmitglieder). Erna Buchs stellte die Erfolgsrechnung 2014/2015 vor, die mit einem Mehraufwand von Fr. 431.05 abschloss und einstimmig von den Anwesenden angenommen wurde, ebenfalls das Budget 2015/2016. Mit grossem Applaus wurde der Vorstand wiedergewählt: Ursula Hunkeler (Präsidentin), Helen Blättler (Vizepräsidentin), Erna Buchs (Finanzen), Romy Scheuber (Aktuarin), Anita Emmenegger (Hauptleiterin Frauen 1), Ursula Hunkeler (Hauptleiterin Frauen 2/Gymnastik am Vorabend), Irene Kirchhofer (Muki-Hauptleiterin)

Für 25-Jahre Vereinstreue geehrt: Irene Kirchhofer und Yolanda Lehmann.

Die Mädchenriege ist erleichtert nach dem gelungenen Auftritt.

Der Vorstand des Frauenturnvereins Ebikon: Romy Scheuber, Irene Kirchhofer, Edith Brun und Anita Emmenegger (hinten), Erna Buchs, Ursula Hunkeler und Helen Blättler (vorne).

und Edith Brun (Kitu-Hauptleiterin) - ebenso die beiden Revisorinnen Katja Speiser und Agnes Knupp. Ehrungen 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wird traditionsgemäss mit einem wunderschönen Glasteller belohnt: Irene Kirchhofer und Yolanda Lehmann durften ihn in Empfang nehmen. Auf 30 Jahren Vereinstreue konnten Silvia Sona und Romy Scheuber sowie Passivmitglied Ruth Imhof zurückblicken. (Auf 50 Jahre die abwesende Cecil Stadelmann). Die Präsidentin bedankte sich bei ihren Vorstandsmitgliedern mit einem Präsent und gratulierte allen Geehrten, auch den Geburtstagsjubilarinnen. Gedankt wurde VorturnerInnen Daniela Nemeth, Margrit Weber und Mike Frei sowie den externen Vorturnerinnen, Astrid Kaiser für das Mithelfen bei den Vaki-Anlässen. Weiter den Reiseleiterinnen, Revisorinnen, dem Chilbi-Team, Roswitha Ofner für die Erstellung der Geburtstagskärtli und Tony Krummenacher von der Aktivriege für seine ArchivOrdnungsarbeiten. Das Jahresprogramm 2016 startet am 3. Januar mit dem Neujahrspéro in der Mall der Ladengasse, zu dem alle Ebikoner Turnerinnen und Turner sowie Turninteressierte eingeladen sind (10.30 bis 12.30 Uhr). Die nächste FTV-GV findet am 1. Dezember 2016 wiederum im Pflegeheim Höchweid in Ebikon statt. Ursula Hunkeler

Schlaf-Tipp

Wie gross ist das ideale Bett Der Platzbedarf beim Schlafen ist sehr individuell. Menschen, die gerne aneinander gekuschelt schlafen, benötigen nicht zwingend ein zwei Meter breites Bett. Paare mit unterschiedlichen Schlaftemperaturen hingegen werden in einem schmaleren Bett nicht wirklich glücklich und brauchen etwas mehr Raum. Etwas grösser darf auch ein Bett für einen grossen Mann mit breiten Schultern sein. Er sollte seine Schlafstätte lieber einen Meter breit wählen, als nur 80 Zentimeter. Sonst kann sich dieser kaum im Bett bewegen oder drehen. Weiter gilt es auch die Länge des Bettes zu beachten. Wenn jemand 185cm oder grösser ist, und nicht gerne die Füsse aus dem Bett hängen lässt, ist ein Bett mit der Länge von 210 oder 220 cm zu empfehlen. Die Wahl der Grösse des Bettes sollte man sich gut überlegen, denn es ist eine Entscheidung für die nächsten 15–20 Jahre. Noch ein kleiner Tipp: Ein Bett ist selten zu gross, jedoch schnell zu klein. Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

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Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

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rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

Handharmonika Club Root Perlen

Lotto mit schönen Preisen ROOT – Am Samstag, 12. Dezember, und Sonntag, 13. Dezember, findet in der Arena Root das traditionelle Lotto des Handharmonika Clubs Root Perlen (HCRP) statt. Seit vielen Jahren organisiert der HCRP dieses Lotto im Dezember, das bekannt ist für seine schönen Preise. Zu gewinnen sind u.a. gefüllte Schlitten, Geschenkkörbe, Haushaltgeräte und Geräte aus der Unterhaltungselektronik. Das Lotto beginnt am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr. Der 1. Gang ist jeweils gratis. In jedem Gang gibt es einen Super-

preis zu gewinnen, z.B. ein Fahrrad, Smartphone, Tablet, Fernseher oder iRobot-Staubsauger. Die weiteren Preise sind mit Lebensmittel gefüllte Taschen und Schlitten, Geschenkkörbe und vieles mehr. Es wird nur mit Karten des Veranstalters gespielt. Hungrige und Durstige werden bereits eine Stunde vor Spielbeginn von der Festwirtschaft verköstigt. Der HCRP und seine Helfer freuen sich auf zahlreiche Lottospieler und heissen alle herzlich willkommen, wenn es in der Arena wieder so tönt: 15-3706-schöttle!-23-47-Lotto!

Offenes Adventssingen

Wydenhof-Schulhaus

Weihnachtslieder zum Zuhören und Adventszeit bis zu den Ferien Mitsingen bedächtig geniessen UDLIGENSWIL/HELLBÜHL – Die Kirchenchöre Hellbühl und Udligenswil laden alle herzlich zu einem offenen Adventssingen ein am 8. Dezember um 17 Uhr in der Kirche Ud-

ligenswil und am 9. Dezember um 17 Uhr in der Kirche Hellbühl. Begleitet wird das offene Adventssingen von Orgel- und Streicherklängen. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

EBIKON – Schon werden die Tage wieder kälter, die ersten Schneeflocken fallen und draussen wird alles ruhiger. Im Wydenhof-Schulhaus beginnt mit dem 1. Dezember die Adventszeit, die alle Sekundarklassen gemeinsam bedächtig bis zu den Weihnachtsferien geniessen wollen. Aus diesem Grunde hatte jede Schulklasse in den letzten Novemberwochen den Auftrag, eine Weihnachtsschachtel zu gestalten. Wie es bei einem richtigen Adventskalender üblich ist, hat jede Klasse eine ausgeloste Zahl bekommen. Wenn der betreffende Tag gekommen ist,

kann die Klasse ihr Päckli abholen und bekommt eine kleine Aufmerksamkeit von der Arbeitsgruppe Weihnachten. Auch die Eingangshalle wurde weihnachtlich gestaltet. Hier wurden an den Fenstern farbige Puzzleteile zu einem grossen Bild zusammengefügt und die Sonne lacht durch die bunten Folien. Kurz vor Schulschluss werden dann alle gemeinsam mit Punsch, Guetzli und einer feierlichen Rede des Schulleiters Urs Steinmann in die Ferien entlassen. Sabina Schauenburg

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Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

Buerer Schlagzeuger Rudolf Halter auf Europatournee

Unterwegs von Buchrain bis Warschau BUCHRAIN – Pünktlich zur Fertigstellung der neuen CD «Pain&Gain» im Oktober 2015 ging die Luzerner Hard-Rock-Band «Charing Cross» gleich auch auf eine Schweiz-Deutschland-Tournee. Bereits im Herbst 2014 begab sich die Luzerner Band Charing Cross ins Studio, um mit den Aufnahmen für das neue Album «Pain&Gain» zu beginnen. Ein Jahr später waren zehn Songs eingespielt und das CD-Booklet zusammengestellt und zur Produktion freigegeben. Im Vorprogramm der deutschen

Rockband «Axxis» ging es jetzt mit der neuen CD im Gepäck auf Tournee. Angefangen in Mannried über Bremen und Berlin – um nur einige Auftrittsorte zu nennen – wurde die Bühnen gerockt. Der Abschluss der Tour bildete die CD-Taufe im Kulturwerk 118 in Sursee. Gleich nach Abschluss der Tour mit Charing Cross flog der Buerer Schlagzeuger Rudolf Halter nach Graz. Dort startete er mit dem Obwaldner Luke Gasser eine Europatournee im Vorprogramm der legendären Rockband Nazareth.

Mit Luke hatte er im Januar 2015 das Album «Rock’n’roll welfare» eingespielt. Die Alben von Charing Cross sowie Luke Gasser sind in ganz Europa in den Ladenregalen oder online erhältlich. Trotz den über 10‘000 gefahrenen Kilometern, den aus vorwiegend eigener Tasche finanzierten Tou-

ren – ein grosses Dankeschön an Kulturförderung und Sponsoren für ihre Unterstützung! – und den vielen Stunden im Studio, sind der grösste Lohn für alles die vielen begeisterten Zuhörer. Es wäre schön, auch zahlreiche Rontaler an einem der nächsten Konzerte mit Charing Cross oder Luke Gasser anzutreffen.

Keine Luzerner Museumsnacht im 2016 Nach 15 erfolgreichen Luzerner Museumnächten hat die Vereinigung der Luzerner Museen VLM beschlossen, 2016 keine Museumsnacht durchzuführen. Hauptgrund sind nach Angaben des Vereins die seit mehreren Jahren schleichenden Rückgänge bei den verkauften Tickets. Der VLM nutzt das kommende Jahr für eine Standortbestimmung und für die Planung

einer neuen Veranstaltung. Ziel des künftigen Museumsevents wird es weiterhin sein, die Museen als tragender Teil des Luzerner Kulturangebots und als kreative und lebendige Kulturinstitutionen zu vermitteln. Die Vereinigung der Luzerner Museen besteht aus den neun Museen in der Stadt Luzern und den beiden Museen in Kriens. Alle Museen sind Mitglied des Verbandes der Schweizer Museen VMS.

Die Hartdrocker Charing Cross gingen mit Schlagzeuger Rudolf Halter. Bild zVg. Publireportage

Schweizer Hauseigentümer profitieren von Solarenergie

Photovoltaik ohne Investition Das Geschäftsmodell des Solar Abonnement ist in der Schweiz angekommen. Dies ermöglicht Hauseigentümern die lokale Produktion und den Verbrauch von eigenem Solarstrom durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Die Anlage wird von einer Firma installiert, bezahlt und gewartet. Im Gegenzug bezahlt der Hauseigentümer der Firma einen Sonderpreis für den Solarstrom, welcher günstiger ist als der Strompreis des Stromversorgers. Zur Energiestrategie der Schweiz gehört neben dem Atomausstieg auch die Produktion von Strom aus Photovoltaik-Anlagen. Diese sollen von Unternehmen, Institutionen und Hauseigentümern auf deren Dächern installiert werden um in 2050 ca. 10% Teil des Stromverbrauchs mit Photovoltaik zu decken. Nach Angaben des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) werden die Strompreise in der Schweiz weiterhin steigen. Dagegen sinken die Kosten von Photovoltaik-Solarmodulen erheblich. Deshalb ist bereits heute die Kilowattstunde Strom auf dem Dach produziert günstiger, als eine Kilowattstunde Strom, welche vom lokalen Stromversorger verkauft wird.

Müheloser Solarstrom: Ohne Investition, ohne Wartung und ohne Stress. Das Solar Abonnement ist ein Stromliefervertrag, den der Eigentümer abschliessen kann um lokalen und erneuerbaren Solarstrom zu produzieren und zu verbrauchen. Weil der Strompreis des Solar Abonnements niedriger ist als der Strompreis von Netz, können Eigentümer des Gebäudes, sei es ein Haus, eine Schule oder ein Unternehmen, damit sofort Geld sparen, ohne einen einzigen Rappen zu investieren. Ein drittes Unternehmen wird Eigentümer der Photovoltaik-Anlage. Dieses kümmert

sich vollumfänglich um die Anlage und stellt Rechnung für den Strom. Diese Lösung ist besonders attraktiv für Gebäude, die tagsüber viel Strom verbrauchen, was normalerweise der Fall ist für Einfamilienhäuser mit einer Elektrohheizung oder einer Wärmpumpe.

Für Gebäudeeigentümer von Ebikon ist diese Lösung noch interessanter, weil die Gemeinde eine zusätzliche Subvention von maximal CHF 4'500 gewährt. Damit wird die Stromrechnung noch günstiger. Auf eine sonnige Zukunft!

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rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

Kulturforum Buchrain

Navidad nuestra – Weihnachtskonzert BUCHRAIN – Die Weihnachtskantate «Navidad nuestra» (Unsere Weihnacht) des argentinischen Komponisten Ariel Ramírez erzählt die biblisch überlieferte altbekannte Weihnachtsgeschichte in sechs musikalischen Bildern. Dabei vermischen Ramírez und der Texter Félix Lima die Sequenzen aus der Bibel mit der südamerikanischen Lebensweise und übertragen so das Geschehen in ihren heimatlichen Kulturraum. Das Kulturforum Buchrain und die Ausführenden laden alle zu diesem aussergewöhnlichen Weihnachtskonzert mit südamerikanischen Werken in die Pfarrkirche Buchrain herzlich ein. Weihnachtsmusik in südamerikanischem Ambiente: das sind einerseits sehr rhythmische, lebensfrohe Melodien, andrerseits romantische oder melancholische Weisen, welche die tragischen Inhaltsteile der Weihnachtsgeschichte verdeutlichen. Die Lieder werden von typisch südamerikanischen Instrumenten – Flöten, Gitarren, Trommel – begleitet und jedes ist im Rhythmus eines anderen südamerikanischen Tanzes komponiert. Die Kantate beginnt mit «la Anunciacion», der Verkündigung der Menschwerdung Christi an Maria durch den Engel Gabriel. Es folgt die Pilgerreise, «la Peregrinacion», von Maria und Josef zur Volkszählung nach Jerusalem mit der anschliessenden Herbergsuche, hier als Reise durch die eisige Pampas mit Dornen be-

schrieben. Das dritte Bild ist der Geburt Christi, «el Nacimiento», gewidmet. Die heilige, intime Atmosphäre im Stall widerspiegelt sich in den lieblich-romantischen Melodien des Chores, welche vom Solo-Tenor «überstrahlt» werden. Auch bei Ramírez besuchen Hirten und Könige das neugeborene göttliche Kind. Sie bringen aber als typische Geschenke Käse, Basilikum und Thymian oder einen weissen Poncho aus Alpakawolle mit. Bernadette Bazzani hat drei Teile aus der «Misa criolla» von Ariel Ramírez an passenden Stellen in die «Navidad nuestra» eingefügt. Sie verstärken dadurch den Eindruck einzelner Szenen und führen den Zuhörer zum Schluss mitten in unsere heutige Zeit zurück, mit der gemeinsamen Problematik: Menschen auf der Flucht! Deshalb endet das Konzert mit der Bitte um Frieden. Weihnachtskonzert des Kulturforums Buchrain Sonntag, 13. Dezember, 17 Uhr, Pfarrkirche Buchrain Musikalisches Programm: Navidad nuestra und Misa Criolla von Ariel Ramírez Mitwirkende: Johannes-Chor Luzern, Kirchenchor Buchrain, Instrumentalensemble CURMI, Simon Jäger, Tenor Leitung: Bernadette Bazzani Eintritt frei, Türkollekte

Kirchgemeinderäte Ballwil – Eschenbach – Inwil

Christoph Beeler-Longobardi wird Gemeindeleiter ad interim INWIL – Von den Kirchenräten Ballwil, Eschenbach und Inwil wurde Christoph Beeler-Longobardi einstimmig als Gemeindeleiter ad interim bestimmt. Der 53-jährige beginnt seine seelsorgerische Tätigkeit und den Aufbau des Pastoralraumes der drei Pfarreien per Mitte Oktober 2016. Die drei Pfarreien Ballwil, Eschenbach und Inwil werden zukünftig einen Pastoralraum bilden. In diesem Zusammenhang wurde gemeinsam ein neuer Gemeindeleiter ad interim und künftiger Pastoralraumleiter gesucht. Alle Mitglieder der drei Kirchenräte haben sich einstimmig für Christoph Beeler-Longobardi entschieden. Christoph Beeler (1962) absolvierte zunächst das Kantonale Lehrerseminar in Luzern und

arbeitete als Lehrer, bevor er ab 1988 die Theologische Laufbahn einschlug. Er amtet seit 1996 als Gemeindeleiter in Schongau und seit 2009 ad interim auch als Gemeindeleiter in Aesch/Mosen. Zudem hat er 2014 auch die Leitung der Notfallseelsorge des Kantons Luzern übernommen, die er beibehalten wird. Der offene und engagierte Seelsorger bringt mit seiner bedürfnisorientierten Vorgehensweise das notwendige Fingerspitzengefühl mit, die drei Pfarreien zu einem Pastoralraum zu vereinen. Erste Erfahrungen in der Zusammenarbeit von Pfarreien sammelte er als Gemeindeleiter der Pfarreien Schongau und Aesch/Mosen.

Die Mitglieder der drei Kirchenräte freuen sich, per Mitte Oktober 2016 mit Christoph Beeler zusam-

menzuarbeiten und das kirchliche Leben der drei Pfarreien weiter zu entwickeln. Anzeige

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Pfarrei Root

Kerzen ziehen im Pfarreiheim ROOT – Im Dezember bietetet sich allen Interessierten im Pfarreiheim Root die Gelegenheit, Kerzen zu ziehen. Verschiedene Wachsfarben setzen der Kreativität kaum Grenzen. Das Kerzenziehen ist eine stille und sorgfältige Angelegenheit.

gendliche entsteht ein besonderer Entwicklungsraum für junge Frauen mit starken Verletzungen oder Verunsicherungen in ihrer weiblichen Identität. Der Kerzenkeller ist offen am

Jung und Alt ziehen konzentriert und ruhig ihre Kerzen. Sie staunen, wenn sie sehen, wie die Kerze Millimeter um Millimeter dicker wird. Nach etwa einer Stunde halten sie zufrieden ihr selbstgeschaffenes Kunstwerk in den Händen. Mit dem Reingewinn wird das Therapieheim Sonnenblick in Kastanienbaum unterstützt. Es nimmt junge Frauen auf, die zur Stärkung ihrer Persönlichkeit eine intensive Betreuung ausserhalb ihrer Familien brauchen. Durch die Ausrichtung auf weibliche Ju-

Dienstag, 1.12., 17.00–19.30 Uhr Mittwoch 2.12., 13.30–16.30 Uhr Donnerstag, 3.12., 17.00–19.30 Uhr Mittwoch 9.12., 13.30–16.30 Uhr Donnerstag, 10.12., 17.00–19.30 Uhr Dienstag, 15.12., 17.00–19.30 Uhr Mittwoch, 16.12., 13.30–16.30 Uhr Donnerstag, 17.12., 17.00–19.30 Uhr Gruppen welche dieses Angebot gerne nützen möchten, werden gebeten sich mit dem Leiter Pietsch Dubach, Tel. 041 455 00 62 oder 079 238 88 37 abzusprechen.

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Im Floating-Tank kann man diesen Zustand der Schwerelosigkeit erfahren. Die Temperatur der Sole entspricht zudem der Außentemperatur der Haut (ca. 35–36°C). Dadurch spürt man keine Temperaturunterschiede mehr und schwebt quasi wie in der Luft. Innerhalb des Beckens hat es Licht und Musik auf Wunsch, doch ist Dunkelheit und Stille zu bevorzugen. Man kann somit perfekt abschalten und gewinnt eine unglaubliche Ruhe und Entspanntheit, welche meist noch

Tage später wahrgenommen werden kann. Floating wird seit 50 Jahren wissenschaftlich untersucht und hiflt u.a. bei.: · Rücken- und Gelenkproblemen, Rheuma, Fibromyalgie · Chronischen Schmerzsymptomen, Müdigkeit · Senkung von hohem Blutdruck, · Stressreduktion, Erhöhung Stresstoleranz · Hautleiden (Akne, Psoriasis etc.) · Steigerung der Konzentration, Kreativität, Produktivität

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Laternen in Buchrain

Holzengel als Botschafter der Adventszeit BUCHRAIN – Die von den Schulkindern liebevoll geschmückten und von den Mitgliedern des Vereins Gewerbe BuchrainPerlen gespendeten Laternen erhellen wieder das Dorfbild von Buchrain während der Adventszeit. hk. Am Mittwoch, 25. November, wurden die Laternen im Rahmen des traditionellen «Laternenanlasses» mit einer würdigen Zeremonie erleuchtet. In den Räumen der Gemeindebibliothek Buchrain erzählten Janine Felder und Brigittte

Bründler spannende Geschichten zur Adventszeit. Sowohl die Kinder wie auch die Erwachsenen lauschten mit offenen Ohren ihren Worten und folgten mit glänzenden Augen den schönen Bildern. Musikalisch umrahmt wurde dieser Abend durch das Gemischte Ensemble der Musikschule Buchrain unter der Leitung von Andreas Gut. Anschliessend durften die Besucherinnen und Besucher aus Schwemmholz Engel basteln und sich schon einmal auf die Weih-

Janine Felder und Brigittte Bründler erzählten spannende Geschichten zur Adventszeit. nachtszeit einstimmen. Am Schluss des Anlasses offerierte der Verein Gewerbe Buchrain-Perlen wie gewohnt heissen Glühwein, süssen Orangenpunsch, «Kafi Schnaps» und feinen Lebkuchen.

Bei einem Glas Glühwein vor der Bibliothek die Adventszeit willkommen heissen. Bilder zVg.

Der Vorstand des Vereins Gewerbe Buchrain-Perlen bedankt sich herzlich bei der Bevölkerung für den netten Besuch. Ein grosser Dank geht zudem an das Team um Lilo Keller von der Gemeindebibliothek für die sympathische Gastfreundschaft und die kreati-

ve Gestaltung des Anlasses. Der Verein Gewerbe Buchrain-Perlen wünscht allen eine frohe Adventsund Weihnachtszeit – mögen all die neu entstandenen Engel frohes Geleit gewähren.

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Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Mit allen Sinnen die Welt entdecken ROOT – Am 25. November trafen sich rund 30 Kinder im Pfarreiheim in Root zu einem spannenden Postenlauf zum Thema «Die 5 Sinne». So konnten sie spielerisch die Sinnesorgane kennenlernen und schärfen. Es gab viel zu entdecken. Beim «Schüttelmemory» konnten die Kinder anhand des Klanges die Paare zusammenführen, bei einem weiteren Posten verschiedene Gegenstände nur durch Tasten erraten oder barfuss den Kitzelpfad beschreiten. Viel Spass machte den Kindern auch die Degustation mit verbundenen Augen oder das Erraten der Bilderrätsel. Ob Schatzsuche oder Blinddegustation, was den Kindern am Besten gefallen hat, kann man nicht genau sagen. Aber eines ist sicher: der Nachmittag verging wie im Flug und allen machte es grossen Spass, die Welt mit den eigenen Sinnesorganen zu entdecken.

Diesen Termin kann man sich bereits jetzt vormerken: Die Kinderfasnacht mit dem Club junger Familien und den Rontalguggern findet am Samstag, 16. Januar, ab 14 Uhr in der Arena Root statt..

Im Weiteren gratuliert die FDP.Die Liberalen Udligenswil dem wiedergewählten Nationalrat Peter Schilliger und dem Ständeratskandidaten Damian Müller zur erfolgreichen Wahl.

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Seine fünf Sinne erfahren und schärfen konnten die Kinder beim Club junger Familien in Root. Bilder zVg.

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Pilatusmarkt Kriens

Das attraktive und familienfreundliche Shoppingcenter Das Prädikat «schönste Einkaufswelt» steht für das junge Center dank seiner grosszügigen, einladenden Architektur und dem vielfältigen Ladenangebot. Für viele Besucherinnen und Besucher ist der Pilatusmarkt Flaniermeile und dank den regelmässig tollen Events in der einzigartigen Mall ganz einfach «Place to be». Insbesondere haushaltführende Personen, junge Leute und Familien schätzen die trendigen Angebote, das freundliche Ambiente und einladende Kinderparadies Bärehöli. Der Pilatusmarkt und seine 45 Geschäfte – darunter der grösste Coop Megastore der Zentralschweiz mit dem einmaligen Frischemarkt – und 3 Restaurants gilt als eines der besterschlossenen Shoppingcenter der Schweiz und erfreut sich sehr grosser Beliebtheit. Er ist von überall her schnell und problemlos erreichbar und Ausflugziel für alle Altersklassen: Direktanschluss an die A2 (Ausfahrt Luzern-Horw), 3 Bus-Linien vor dem Eingang, S-Bahnhof in unmittelbarer Nähe. Der Pilatusmarkt – das Spiegelbild für ein modernes Shoppingcenter – engagiert sich aktiv für die Umwelt. Kunden können

das Angebot der zwei öffentlichen AutoStromtankstellen im Parkhaus P1 nutzen und damit zur Schonung unserer Umwelt und zur Reduzierung des CO2-Verbrauchs beitragen. Zu den weiteren Highlights ge-

hören das kundenfreundliche Parkhaus mit 1‘320 breiten, hellen und gedeckten Parkplätzen sowie die 300 Zweiradunterstände. Die Coop Pronto Tankstelle ist während 365 Tagen von 6 bis 22 Uhr offen.

Der Pilatusmarkt – Shopping-Treffpunkt auf 21‘500 m2 Verkaufsfläche zwischen Kriens und Horw – ist dank Bauprojekten in der Region LuzernSüd ein Einkaufscenter mit grosser Zukunft.

Stey’s Weihnachtszirkus: Arena der Sensationen mit internationalen Artisten und vollständig neuem Programm In der Adventszeit wird auch 2015 der Zirkus Stey die weihnachtlich geschmückte Mall im Pilatusmarkt Kriens verzaubern. Shoppen und sich vom Weihnachtszirkus Stey verwöhnen lassen. Das abwechslungsreiche Programm des Schweizer Traditionszirkus Stey – eine der ältesten Artisten-Dynastien der Welt (erstmals erwähnt im Jahr 1437) – begeistert Klein und Gross. Stey’s Weihnachtszirkus gastiert exklusiv vom 1. bis 24. Dezember im Pilatusmarkt. Der Eintritt ist frei. Täglich werden zwei Vorstellungen gespielt. Montag, Dienstag und Donnerstag: 14 und 17 Uhr

Mittwoch und Freitag: 14 und 19 Uhr Jeden Samstag, am Montag, 7.12., Dienstag, 8.12. (Maria Empfängnis) und den Sonntagsverkäufen, 13. und 20.12.: 11 und 14 Uhr Ausnahme: Donnerstag, 24.12. (Heiligabend), 11 Uhr. Die Zirkusmesse mit Pfarrer Adrian Bolzern findet am Dienstag, 8.12. (Maria Empfängnis) um 11 Uhr statt.

Pilatusmarkt Öffnungszeiten Festtage Montag, 7.12.: 9 bis 17 Uhr Dienstag, 8.12. (Maria Empfängnis): 9 bis 18.30 Uhr Sonntag, 13.12. und 20.12.: 10 bis 17 Uhr Mittwoch, 23.12. (Abendverkauf): 9 bis 21 Uhr

Donnerstag, 24.12. (Heiligabend): 8 bis 16 Uhr Mittwoch, 30.12. (Abendverkauf): 9 bis 21 Uhr Donnerstag, 31.12. (Silvester): 8 bis 17 Uhr Samstag, 2.1. (Berchtoldstag): 8 bis 16 Uhr

Zusätzliche Informationen auf: pilatusmarkt.ch Pilatusmarkt Kriens Ringstrasse 19 6010 Kriens info@pilatusmarkt.ch


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Feldmusik Adligenswil

Legenden und Helden am Jahreskonzert ADLIGENSWIL – Am 20. und 21. November hat die Feldmusik Adligenswil zum Jahreskonzert eingeladen. Bereits zum 20. Mal hat Daniel Fähndrich das Korps geleitet. Unter dem Motto «Legände ond Heldä» boten die Musikantinnen und Musikanten einen unterhaltsamen Konzertabend. Dass sie es dabei schafften, an zwei Abenden vor fast vollem Saal zu spielen, zeigt, dass sie das Publikum für ihren Anlass gewinnen können und Begeisterung wecken. tk. Den Abend gestartet haben sie mit einer Honoration an eine lokale Legende: «Am Wasserrad» von Sepp Sager. Er, der einst selbst Mitglied der Feldmusik war, hat diesen wunderschön klingenden Marsch komponiert. Im Anschluss folgte «Hakuna Matata» von Elton John,

den meisten bekannt, aus dem Film Lion King. Ein erster Höhepunkt hat der Solovortrag von Sepp Kost auf seinem Cornet geboten. Souverän und in schönstem Ton gab er die grossartige Meldodie «der einsame Hirte» aus der Feder von James Last zum Besten. Den anschliessenden tosenden Applaus hat er sich mit seiner perfekten Darbietung verdient. Volle Konzentration war anschliessend beim ganzen Korps gefragt. Das Medley «Brilliant Beatles» forderte von den Musikantinnen und Musikanten viel Fingerspitzengefühl. Elegant dann der Abschluss vor der Pause mit «Marching with Sousa. Das Marschmedley von John Philip Sousa hat den ersten Teil des Abends perfekt abgerundet.

Den zweiten Teil des Konzertabends eröffnete die Jugendmusik Adligenswil Udligenswil unter der Leitung von Rainer Peter. Und auch sie haben beim Publikum punkten können. Eine Besonderheit des Abends bot das Zusammenspiel der Jugendmusik mit der Feldmusik. Beide Formationen trugen das motogebende Stück «Legände u Heldä» von Rapper Bligg vor. Spezielle Unterstützung haben sie dabei von Sängerinnen und Sängern der Musikschule Adligenswil erhalten. Wahrlich ein besonderer Ohrenschaus, der bei den Zuhörern einen Sturm der Begeisterung ausgelöst hat. Wer kennt sie nicht die legendären Hits von Udo Jürgens? Viele bekannte Meldodien waren zu hören im Medley «Udo Jürgens

Best of». Etwas ruhiger dann die Fortsetzung mit der Titelmelodie aus den Filmen von Winnetou. Das Ende eines spannenden Konzertabends startete mit dem fulminanten Werk der Popgruppe Abba: «Does your mother know» konnte die Zuhörer genauso begeistern wie das Schlusstück «Best of Beny Rehmann». Den tosenden Applaus verdankte die Feldmusik mit den zwei Zugaben «All‘s was bruchsch uf dr Welt» und «Auf der Vogelwiese». Mit viel Witz führte Wilhem Tell alias Fredy Bättig gekonnt durch den wahrlich genussreichen Abend, den die Musikantinnen und Musikanten der Feldmusik Adligenswil mit viel Unterhaltung und vielen bekannten Melodien geboten haben.

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24 | gesellschaft

Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

Präsidentinnenkonferenz des SKF Luzern

Ideenbörse ist lanciert ADLIGERNSWIL – Lokale Frauengemeinschaften sind nun noch besser vernetzt. Dank neu gestalteter Website des SKF Kantonalverbands können sie von den Ideen anderer Vereine profitieren. Am Montagnachmittag der Vorwoche trafen sich in Adligenswil rund 100 Präsidentinnen und Kontaktpersonen von lokalen Frauengemeinschaften aus dem ganzen Kanton. Unter ihnen auch 14 neue, die von Agnes Hodel-Wyss, Präsidentin des Luzerner Kantonalverbandes des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF), offiziell und herzlich willkommen geheissen wurden. Von Frauenverein zu Frauenverein Die Traktanden des Nachmittags: Solidarisieren, präsentieren, informieren, referieren, pausieren, meditieren. Letzteres geschah mit einer Adventsmeditation zum Thema «Solidarität» am Schluss der

Veranstaltung. Im Zentrum standen jedoch viele Infos zu aktuellen Themen. SKF-Vizepräsidentin Cornelia Lenherr informierte über die neu gestaltete Website www. skfluzern.ch. Nebst dem modernen Erscheinungsbild bietet sie die neue Rubrik «Ideenbörse». Hier können Frauengemeinschaften gute Ideen aufschalten und auch selber von anderen Ortsvereinen profitieren – vom lohnenswerten Kursangebot bis zur fertig vorbereiteten Adventsmeditation. Einige Dokumente sind bereits hochgeladen. Der SKF hofft, dass die Plattform rege genutzt wird nach dem Motto «Geteilte Ideen machen doppelt Freude». Reisebericht macht betroffen Eindrücklich war Regula Grünenfelders Reisebericht aus Indien. Die Bildungsbeauftragte des Schweizerischen Dachverbands besuchte dort Projekte, die vom

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 18. Dezember dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Giuliano Maestrini, Bergstrasse 50, 13. Dezember. 75 Jahre Rita Gloggner, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 15. Dezember; Walter Jelk, Riedmattstrasse 10, 15. Dezember. 80 Jahre Erika Gladnik, Höflirain 17, 09. Dezember; Heidi Bissegger, Gerbering 1, 12. Dezember; Rosa Keusch, Zentralstrasse 32, 12. Dezember. 85 Jahre Erich Löffel, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 06. Dezember. Root: 75 Jahre Walter Reinert, Kirchheim 18, 08. Dezember. 82 Jahre Agnes Achermann, Luzernerstrasse 10, 03. Dezember; Johanna Mercurio, Platz 7, 15. Dezember. 94 Jahre Barbara Wigger, Altersheim Unterfeld, 13. Dezember. Gisikon: 92 Jahre Walter Knüsel, 15. Dezember.

Lisbeth Bühler, Co-Präsidentin Frauenbund Adligenswil, dankt den Teilnehmerinnen. Bild Astrid Bossert. Elisabethenwerk, einem der beiden SKF-Hilfswerke, unterstützt werden. Unter anderem traf sie eine junge Frau. «Sie erzählte mir, dass sie mit sehr dunkler Haut geboren wurde», berichtete Regula Grünenfelder. «Ihr Vater wollte das Kind nicht und warf es in den Busch. Doch Mutter und Tante holten es zurück.» Diesen Frauen habe sie ihr Leben zu verdanken. Heute setzt sich die junge Frau als Nonne selber für die Ärmsten in Indien ein. Regula Grünenfelder bedankte sich beim SKF Luzern und den Ortsvereinen für die Unterstützung der Hilfswerke. Und sie gab Ratschläge zum «sinnvollen Spenden». Beispielsweise, sich

auf wenige Hilfswerke zu konzentrieren, dafür dort etwas mehr Geld zu spenden. Dies reduziere auch die Post im Briefkasten. Frauen übernehmen Verantwortung Nach zwei Stunden voller Informationen bedankte sich Kantonalpräsidentin Agnes Hodel-Wyss bei den Gastgeberinnen vom Frauenbund Adligenswil und den anwesenden Präsidentinnen und Vorstandsfrauen. «Ihr leistet wertvolle Arbeit in den Ortsvereinen und damit auch für unsere Gesellschaft.» Es sei wichtig, «dass Frauen Verantwortung übernehmen». Astrid Bossert Meier

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

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Agnes Hodel-Wyss, Präsidentin des Luzerner Kantonalverbandes des SFK, begrüsst Madeleine Fuchs aus Altbüron – eine der 14 Neuen.


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Theater 2016 der theaterperlen

«Verwandte sind auch Menschen» BUCHRAIN-PERLEN – «Der Mensch ist gut! Da gibt es nichts zu lachen. In Lesebüchern schmeckt das wie Kompott.» Dieser Aphorismen stammt von Erich Kästner. Und von ihm ist auch das heitere Theaterstück «Verwandte sind auch Menschen», welches die «theaterperlen» in der Theatersaison 2016 spielen werden. Mit viel Freude und Engagement sind die «theaterperlen» unter der Regie von Herbert Marberger bereits wieder am Werk – und bis zur Première vom 27. Februar gibt es noch viel zu tun! Am besten, man notiert sich bereits jetzt die Aufführungsdaten in der Agenda (siehe Box). Die «theaterperlen» freuen sich wieder auf die wertvolle Unterstützung der Rontaler Bevölkerung – frei nach Erich Kästner: «Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!»

«Verwandte sind auch Menschen» Aufführungen im Gasthaus «Die Perle» Vorverkauf ab 10. Februar 2016 unter www.theaterperlen.ch

Spieldaten Sa Fr Sa Mi Sa So Fr Sa

27. Februar 4. März 5. März 9. März 12. März 13. März 18. März 19. März

20.15 Uhr Première 20.15 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr 17.15 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr

Jugendblasorchester Rontal

Einladung zum Winterkonzert EBIKON – Die Jugendblasorchester Rontal laden zum alljählichen Winterkonzert der ein. Es wird am Freitag, 11. Dezember, im Pfarreiheim in Ebikon stattfinden. Konzertbeginn ist wie wiederum um 20 Uhr, Türöffnung ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am Konzert werden die drei Jugendblasorchester des Rontals in

voller Aktion zu sehen sein. Die Beginners Band wird das Konzert eröffnen. Die Mitglieder der First Groove Band waren zusammen mit der Young Wind Band im Musiklager und haben dort neben Blasmusikwerken auch den Popsong «Happy» von Pharell Williams

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einstudiert. Nach der Pause wird die Young Wind Band das Konzert unter anderem mit Filmmusik abschliessen , beispielsweise mit dem Titelsong «Cast Away» aus dem gleichnamigen Film, und den Zuhörenden musikalisch verschiedene Geschichten erzählen. Alle freuen sich auf zahlreiche Konzertbesucher.

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Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

Armin Sticher, Ebikon

Rätlisbacher Weisswein aus der Taufe gehoben EBIKON – Was mit einer Vision begann, ist nach einer langen Aufbauperiode gelungen – erstmals gelangt vom Rebberg Hinder Rätlisbach Ebikon Weisswein in den Verkauf. Die sonnigen Herbsttage waren für die Traubenentwicklung und Reifung ideal und liessen die Oechslegrade in die Höhe schnellen.

zeln genug Kraft damit die Trauben das gewünschte WeissweinAroma entwickeln können und auch Ertrag abwerfen. «Aus den vorherigen Ernten haben wir Schaumwein hergestellt, von der ersten Lese gab es nur gerade 80 Flaschen», meinte Armin Sticher.

Armin und Cornelia Sticher vom Hof Hinder Rätlisbach haben es geschafft, neben Mutterkuhhaltung und eigenem Holzbauunternehmen sind sie auch erfolgreiche Winzer. Ihr ansehnlicher Rebberg liegt zwischen Ebikon und Emmen oberhalb Rathausen und kann nicht übersehen werden. Vor fünf Jahren wurden die ersten Rebstöcke gepflanzt – inzwischen stehen rund 3000 Pflanzen in Reih und Glied ausgerichtet. Die beiden Sorten Muscaris (eine Neuzüchtung) und Johanniter sind sehr widerstandsfähige Reben und müssen kaum gespritzt werden. Erst im vierten Standjahr haben die Wur-

Armin Sticher hat den Schritt in den Rebbau reichlich überlegt und abgeklärt. In der heutigen rezessiven Zeit sind Landwirtschaftsbetriebe gefordert, innovativ zu agieren. Das rund 75 Aren grosse Stück Land an der Hanglage mit dem relativ trockenen Boden und der idealen Sonneneinstrahlung war für den Rebbau prädestiniert – auch mit Blick auf die zunehmende Erderwärmung. Die diversen Bewilligungen wurden problemlos erteilt. Rund 1000 Arbeitsstunden werden jährlich nur in die Pflege investiert. Am Wimmet im Oktober halfen 28 Leute mit, die 300 bis 400 kg fassenden Bottiche zu

füllen. Sensationelle Oechslegrade zwischen 85 und 100 wurden gemessen. Armin Sticher arbeitet mit der Weinkellerei Paul Gasser, Ellikon an der Thur zusammen, die die weitere Verarbeitung übernommen hat. Bis heute gibt es die Rätlisbacher Schaumweine Brut und Demi Sec mit Holunderblüten

aromatisiert sowie Rätlisbacher Weisswein Symphonie. Eine solide Grundlage für die vierte Generation Sticher mit Manuel und Tobias – die bereits in den Startlöchern stehen! Alle Infos unter www.raetlisbacher-weine.ch. Ursula Hunkeler

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Nationaler Zukunftstag bei CKW

Auf den Spuren von Mamis und Papis Ist DatenSharing ein Thema für Sie? Gerne zeigen wir Ihnen unsere Lösung.

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RATHAUSEN – Wie wird Strom produziert? Was braucht es, bis er aus der Steckdose fliesst? Und was arbeitet eigentlich Mami oder Papi bei der Centralschweizerischen Kraftwerke AG? 50 Jugendliche erhielten am Nationalen Zukunftstag Antworten auf diese und viele weitere Fragen. pd. An der letztenGegen 50 Mädchen und Buben tauchten für einen Tag in die Berufswelt bei CKW ein. Die Jugendlichen – alle aus der 5. bis 7. Klasse – erfuhren bei ihrem Seitenwechsel unter anderem, wie Strom entsteht, wie Strom gespart werden kann und was alles zusammenspielen muss, damit der Strom jederzeit zu Hause aus der Steckdose fliesst. In der CKW Stromwelt durften sie für einmal sogar mit Strom experimentieren. Mädchen-Technik-los Am Nachmittag nehmen die Jugendlichen am Arbeitsplatz ihrer Mamis und Papis, Gottis oder Göttis Platz und schauten ihnen bei der Arbeit über die Schulter. Die CKW bildet Lernende in 15 verschiedenen Berufen aus. Entsprechend vielseitig ist der Einblick: «Ich war mir gar nicht bewusst, dass man bei CKW so viele verschiedene, spannende Berufe lernen kann», zeigt

sich ein Sechstklässler überrascht. 12 Mädchen erhielten im Rahmen des nationalen Projekts «MädchenTechnik-los» Einblicke in für Mädchen untypische Berufe. Der Aufbau einer Solaranlage, ein Gespräch mit einem Ingenieur und spannende Experimente im sicheren Umgang mit Strom brachten den Mädchen Arbeitsfelder näher, die gemeinhin

eher als Männerberufe bekannt sind und von Mädchen bei der Berufswahl wenig wahrgenommen werden. Der Nationale Zukunftstag fördert damit frühzeitig die Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung. Nils Schmid


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Ruag Schweiz

Talents Day findet Anklang EMMEN – Die Berufswahl stellt viele Jugendliche vor eine echte Herausforderung. Gut deshalb, wenn man die in Frage kommenden Berufe 1:1 präsentiert bekommt. Wie das bei der Ruag Schweiz AG seit Jahren der Fall ist. Am vergangenen Wochenende lud das in der Herstellung von Flugzeugkomponenten sowie in der Wartung und im Unterhalt von Kampffliegern und Helikoptern tätige Grossunternehmen zum Talents Day an schweizweit zehn Standorten. Nicht weniger als 200 Oberstufenschüler – in Begleitung ihrer Eltern – kamen nach Emmen. Auf einem Rundgang konnten sie unter Anleitung von Lernenden einen Modell-Kampfjet mit integ-

rierter Uhr zusammenbauen. Beim Abkanten, Nieten und Schweissen kamen sie in direkten Kontakt mit den elf verschiedenen Lehrberufen, die Ruag anbietet. Adrian Heer, Leiter Berufliche Bildung: «Die Suche nach geeigneten Lernenden wird immer schwieriger. Deshalb freue ich mich besonders über das grosse Interesse an unserem Talents Day.»

Stellte am Berufswahl-Parcours der Ruag einen Modell-Kampfjet her: Robin Krummenacher (12) aus Buchrain, hier beim Abkanten. Bild apimedia

Autogewerbeverband

Durchfallquote bei Lehrabgängern rückläufig LUZERN – An der jährlichen Winterversammlung des Autogewerbeverbandes Zentralschweiz wies Präsident Patrick Schwerzmann darauf hin, dass die Sparmassnahmen des Kantons auch die Autobranche hart treffen. So sinken die Subventionen für angehende Automobildiagnostiker um einen Drittel. api. Auch beim Strassenverkehrsamt steigen diverse Gebühren. Ein Kontrollschilderpaar kostet statt 20 neu 40 Franken. Und der Stundenansatz für Verkehrsexperten wird um 10 Franken erhöht. Gute Kunde dafür von der Lehrlingsfront: Die Durchfallquote bei den Lehrabschlussprüfungen ist weiter rückläufig. Dies sei einerseits auf den digitalen Eignungstest für Schulabgänger zurückzuführen, andererseits auf die neuen Repetitionskurse, in denen sich angehende Automobilmechatroniker und Automobilfachmänner in zwei eintägigen Ausbildungsmodulen optimal

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519

auf den Lehrabschluss vorbereiten können. Schwerzmann empfahl den rund 160 Mitgliedern, die Lehrlingslöhne fürs kommende Jahr beizubehalten. Hingegen kommt es zu einer Anpassung der Minimallöhne: Für 2016 wie auch 2017 ist in allen Berufen eine Steigerung um jeweils 50 Franken vorgesehen.

ihr als Marketinginstrument zukommt. Zu guter Letzt wurden die erfolgreichsten Absolventen aus Grund- und Weiterbildung geehrt.

Darunter auch Marcel Thalmann aus Buchrain, der die Berufsprüfung zum Automobildiagnostiker mit Bravour meisterte.

Buchrainer Lehrabgänger geehrt Markus Peter vom nationalen Verband berichtete über die erfolgreiche Lancierung des AutoEnergieChecks, die zu einer Einsparung von bislang 16'400 Tonnen CO2 geführt habe. Zudem forderte er die Anwesenden auf, bei der Volksabstimmung zur zweiten Gotthardröhre vom 28. Februar 2016 ein überzeugtes Ja in die Urne zu werfen. In seinem Gastreferat zeigte Verhaltenstrainer Ulrich Blaser den anwesenden Garagisten auf, was eine gute Führungsarbeit ausmacht und welche Bedeutung

Schloss seine Weiterbildung zum Automobildiagnostiker mit Erfolg ab: Marcel Thalmann aus Buchrain. Bild apimedia

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Genossenschaft Migros Luzern

Advänt im MParc Ebikon EBIKON – Mit Aktivitäten wie dem Weihnachtsmarkt, Märlibus und Jowa Chnusperhüsli stimmt der MParc Ebikon seit dem 27. November die ganze Familie auf Weihnachten ein. Aktuelle Dekotrends und Inspiration finden die Kundinnen und Kunden des MParc Ebikon im Weihnachtsmarkt im Do it + Garden Migros. Beim traditionellen Advänts-Wettbewerb können die Erwachsenen ihren persönlichen Wunschzettel mit Artikeln im Wert von 1‘000 Franken ausfüllen. Drei glückliche Gewinner werden ausgelost und Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, überrascht sie dann mit ihren Wunschartikeln an Heiligabend zu Hause. Die Wunschzettel für den Wettbewerb liegen im MParc Ebikon auf. Wer die Geschenke nicht selber verpacken möchte, kann diese vom Gratis-Päckli-Service vor Ort liebevoll einpacken lassen.

Guetzlibacken und Märchenstunde für die Kleinen Auf die Kinder wartet im MParc Ebikon ein besonderes Weihnachtsprogramm: Im Jowa Chnusperhüsli können sie nach Herzenslust Weihnachtsguetzli und Grittibänzen backen, basteln und malen. Im Märlibus tauchen die Kleinen in weihnächtliche Geschichten ein: Während der rund 40 Minuten dauernden Fahrt erzählt die Märlifee Bernadette Marfurt ihre wunderbaren Geschichten und singt, begleitet von einer Drehorgel, mit den Kindern. Gratistickets sind beim Kundendienst MParc Ebikon erhältlich – solange Vorrat. Weitere Informationen zum Advänt im MParc Ebikon unter www.mparc-ebikon.ch.

Der Märlibus und Jowa Chnusperhüsli erfreuen die Kinder im MParc mit vorweihnächtlicher Stimmung.

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BNI®: Ein qualitativ hochwertiges MarketingProgramm mit solidem Fundament Business Network International unterstützt seine Mitglieder, um ihre Sichtbarkeit und ihren Auftritt in der Öffentlichkeit zu stärken, mit folgenden Massnahmen: . Veranstaltungen, die dem Ausbau des eigenen Netzwerkes dienen.

. Workshops, in denen Unternehmer lernen, sich effizient zu präsentieren. . Intensiver Austausch von wichtigen, marktwirtschaftlichen Informationen.

Margrit van der Vlugt, End AG Luzern, Mitglied in der BNI-Unternehmergruppe EICHE seit 2014: «Als Stadt-Luzerner KMU der Sanitär- und Heizungsbranche schätzen wir die Möglichkeit, um mit vertrauenswürdigen und kompetenten Geschäftspartnern in Kontakt zu kommen. Bei den wöchentlichen Frühstückstreffen wird das Netzwerken grossgeschrieben und es werden wertvolle Empfehlungen generiert.»

Kontakt für interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer: www.bnischweiz.ch BNI-Unternehmergruppe AHORN/Gisikon: Frühstücksmeeting jeden Dienstag, 7 Uhr Hotel Garni an der Reuss Gisikon www.bnischweiz.ch/ahorn BNI-Unternehmergruppe EICHE/Luzern: Frühstücksmeeting jeden Mittwoch, 7 Uhr Armee-Ausbildungszentrum Luzern www.bnischweiz.ch/eiche BNI ist das weltweit grösste Unternehmernetzwerk. Es ist in der Schweiz erfolgreich seit 2005 mit z.Z. 55 Unternehmergruppen. Die über 1300 Teilnehmer folgen der Philosophie «Wer gibt, gewinnt!»


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Stuckateur- und Gipserunternehmerverband Waldstätte SGW und Gipserunternehmerverband Zentralschweiz

Innerschweizer Gipser jetzt in einem Verband LUZERN – Die beiden Innerschweizer Regionalverbände, der Stuckateur- und Gipserunternehmerverband Waldstätte SGW und der Gipserunternehmerverband Zentralschweiz, haben an der Fusions- und Gründungsversammlung im September in Luzern beschlossen, künftig im neuen Berufsverband «SMGV Gipser Zentralschweiz» (SGZ) gemeinsame Wege zu gehen.

band unter der Leitung des neu gewählten Präsidenten Herbert Huwyler seine Arbeit auf und darf auf 67 Mitglieder zählen. Mit gebündelten Kräften wird nun der neue Regionalverband seine Ziele verfolgen. Speziell die Bemühungen im Nachwuchsbereich sollen mit Nachdruck verstärkt werden.

Die Dimension dieses Schrittes wurde durch die Anwesenheit des Zentralpräsidenten Mario Freda unterstrichen. Der SGZ tritt als erster Regionalverband mit dem neuen SMGV-Auftritt auf. Am 1. Januar 2016 nimmt der neue Ver-

Der frisch gewählte Vorstand: Stefan Zihlmann, Rony Mettler, Donato Circelli, Präsident Herbert Huwyler, Claudio Küttel und Daniel Studer (Martin Schumacher fehlte wegen Ferien). Bild zVg.

Baumeisterverband Luzern

Lehrabgänger grosszügig gewürdigt api. Erfolgreiche Maurer- und Verkehrswegbauer-Lehrlinge haben es gut. Am Freitag fand im Verkehrshaus der Schweiz die traditionelle Lehrabschlussfeier des Baumeisterverbandes Luzern (BVL) statt. Rund 300 Lernende, Eltern und Berufsbildner genossen zuerst im Imax-Kino einen interessanten Dokumentarfilm über den Nil, bevor es zum exquisiten VierGang-Menü ins Restaurant Mercato ging. Nach dem Hauptgang nahmen BVL-Präsident Josef Lindegger und Kurt Schöpfer von der

Gewerkschaft Syna die Ehrungen vor. Jeder anwesende, erfolgreiche Lehrabgänger wurde mit einer wertvollen Certina-Armbanduhr inklusive Gravur beschenkt. Unter den Geehrten war auch Silvan Amrein aus Ebikon, der seine Lehre als Maurer bei der Gebr. Brun AG in Emmenbrücke absolviert hat.

Neo-Maurer Silvan Amrein (rechts) aus Ebikon, zusammen mit seinem Berufsbildner Michael Studhalter von der Gebr. Brun AG. Bild apimedia

TanzArt Tanzzentrum in Ebikon

Tag der offenen Tür EBIKON – Das TanzArt Tanzzentrum in Ebikon lädt am 9. Januar zum Tag der offenen Tür ein. Alle interessierten Personen – von Kind bis Senior – sind herzlich eingeladen, an zahlreichen kostenlosen Workshops teilzunehmen und verschiedenste Tanzstile auszuprobieren. Auch 2016 führt das TanzArt Tanzzentrum in Ebikon einen Tag der offenen Tür durch. Am 9. Januar können interessierte Personen von 12 bis 17 Uhr an zahlreichen kostenlosen Workshops teilnehmen und verschiedenste Tanzstile kennenlernen. Das TanzArt Tanzzentrum ist die Tanzschule der Zentralschweiz und seit 1997 fest in Ebikon verankert. Es verfügt über ein sehr breites Angebot an Tanzkursen, wodurch praktisch alle

Tanzwünsche erfüllt werden können. Von Standard- und Lateintanz, über Hip Hop und Jazz zu Zumba, Salsa und Kizomba bis zu Jive und DiscoFox – jede tanzinteressierte Person findet hier den passenden Kurs. Das Angebot richtet sich gleichermassen an Kinder, Jugendliche, Erwachsenewie auch an Senioren. Nur an diesem Tag kann man von einem Rabatt in der Höhe von Fr. 30.- auf alle Kursbuchungen profitieren. Das Workshop-Programm für den 9. Januar ist auf der Website des TanzArt Tanzzentrums einsehbar: www.tanz-art.ch

Das Team von TanzArt Tanzzentrum in Ebikon, in der Mitte Inhaber und Geschäftsführer Jürgen Kapahnke.


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Bilderausstellung Jürg Ottiger in Adligenswil

Bilder machen Ferien ADLIGENSWIL – Der Maler Jürg Ottiger lädt vom 12. bis 20. Dezember zu einer Ausstellung seiner Bilder in der Ferienwohnung «Haus Rigiblick» am Rigiweg 3 in Adligenswil ein. Die Vernissage findet statt am 12. Dezember von 16 bis 20 Uhr. Geöffnet ist die Ausstellung von Mittwoch bis Sonntag, jeweils 14 bis 17 Uhr. Oder nach Absprache (079 953 96 69 / 078 890 15 70). Auf zahlreichen Besuch freuen sich Jürg Ottiger und Monique Ammann. Jürg Ottiger ist 1951 in Luzern geboren, wo er auch die Primar- und Sekundarschule absolviert hat. Beim Zeichnen in der Sekundarschule hat er die Freude am Zeichnen und Malen entdeckt. Es folgten eine Lehre als Dekorateur in Luzern und ein paar Jahre in diesem Beruf. Dazwischen kellnerte Otti-

ger im Restaurant Fritschi in Luzern. Von 1981 bis 1993 war er als Freelancer im Verkehrshaus in der Abteilung Grafik und Modellbau und im Hans Erni-Haus beschäftigt. Daneben hat er immer autodidaktisch weiter gemalt. 1984/1985 ergab sich ein Kunststudium an der Folkehøjskolen Vrå/Vendsyssel in Dänemark. Von 1999 bis 2001 malte Ottiger regelmässig im Adligenswiler Atelier des Künstlers und Zeichenlehrers Felix Brunner. 2000 erfolgte der Umzug nach Matzendorf im Kanton Solothurn, wo Ottiger von nun an lebte und arbeitete. Seit 2014 hat der Künstler sein Atelier in Deitingen (SO) und ist daneben freischaffend für das Kunsthaus Grenchen tätig. Mit der aktuellen Ausstellung kommen seine Bilder vom Solothurnischen sozusagen nach Adligenswil «in die Ferien».

Fotomasterclub

OFF ON Mit geschärftem fotografischen Blick, den Finger auf dem Auslöser, bereit, im nächsten Augenblick den Moment festzuhalten: Fotografie ist für die Mitglieder des Fotomasterclubs mehr als nur ein Hobby. Es ist Leidenschaft. Freude pur und Neugierde am Entdecken von neuen Sichtweisen. Die acht begeisterte semi-professionellen Fotografen trafen sich während einem Jahr monatlich im Luzerner Studio Foto Focus & Mediale Fotografie und an den unterschiedlichsten Aufnahmeorten. Unter fachkundiger Leitung von Berufsfotografin und Ausbilderin Lydia Segginger stelltensie sich der Herausforderung, verschiedene Themenbereiche fotografisch umzusetzen. Dabei vertieften sie ihre Kenntnisse der Fototechnik, lebten ihre Kreativität aus und schärften die Wahrnehmung. Bei den ausführlichen Besprechungen der

Aufnahmen staunten sie oft über die bildnerischen Unterschiede, die bei gleicher Aufgabenstellung resultierten. So entwickelte jede/r eine eigene Bildsprache, die durch Lydia Segginger unnachgiebig gefordert und gefördert wurde. Fotografie als Persönlichkeitsentwicklung? Ja, denn Fotografieren schult das eigene Bewusstsein, was im Bild sichtbar wird. Der Fotomasterclub präsentiert bis 31. DEzember sein kreatives Schaffen des ersten Clubjahres der Öffentlichkeit. In der Galerie und Weinhandlung bei Schumachers in Neudorf hat er dazu eine ideale Plattform gefunden. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt fotografischer Arbeiten 2014/15 von Andrea Scherrer, Anke Gölz, Beat Zehnder, Esther Berüter, Heidy Hess, Rita Müller-Camenzind sowie Marlis Waldispühl und Karin Ecke.

Auf dem Foto (von lins): Marlis Waldispühl, Inwil, Anke Gölz, Dietwil, Rita Müller-Camenzind, Ermensee, Esther Berüter, Römerswil, Beat Zehnder und Karin Ecke, Beinwil am See, sowie (knieend von links) Lydia Segginger, Fotoleitung Luzern, Andrea Scherrer, Hochdorf und Heidy Hess, Sachseln. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

Konzert des Singkreises Maihof

Weihnachtsoratorium und Weihnachtslieder LUZERN – Der Singkreis Maihof lädt unter der Leitung von Lorenz Ganz zum Weihnachtskonzert im Advent ein. Gesungen werden das Weihnachtsoratorium von Carl Heinrich Graun (1703-1759) und bekannte Weihnachtslieder, arrangiert von Dirigent Lorenz Ganz. ek. Neben der regelmässigen musikalischen Gestaltung von liturgischen Feiern in der Pfarrei St. Josef, Maihof, tritt der Singkreis Maihof einmal jährlich mit einem Konzert auf. Dieses Jahr ist es nach der gelungenen Durchführung des Kirchenklangfestes «cantars» im Maihof mit der Uraufführung der «Missa Mai» ein Weihnachtskonzert. Im Zentrum steht das Weihnachtsoratorium von Carl Heinrich Graun. Das Libretto seines Weihnachtsoratoriums weist sprachlich und formal enge parallelen zu der «grossen» und «kleinen» Passion Grauns auf. Zu den charakteristischen Merkmalen der drei Werke gehört ein weitgehendes Zurücktreten des Evangelientextes zugunsten von frei gedichteten Betrachtungen, Dialogen und Meditationen. Der besondere Charakter von Grauns Kirchenstil liegt in dem wohlaus-

gewogenen Wechsel von melodisch betonten und kontrapunktisch streng gearbeiteten Chorsätzen, von gefühlvollen, farbenreich instrumentierten Arien und harmonisch weit ausgreifenden Rezitativen. Als Abschluss des Konzertes erklingen wohlbekannte Weihnachtslieder aus Werken von Mendelssohn, Praetorius und andern Komponisten. Zusammengestellt und zu einem neuen Ganzen arrangiert wurden sie von Lorenz Ganz, der in einem romantischen Finale den Chor, die Solisten und das Orchester noch einmal zu festlicher Grösse aufspielen lässt. Weihnachtskonzert Singkreis Maihof Samstag, 12. Dezember, 20 Uhr im Kirchensaal MaiHof Mitwirkende: Singkreis Maihof (Leitung Lorenz Ganz), Orchester Camerata Musica, Luzern, Nicola Brügger, Sopran, Johanna Ganz, Mezzosopran, Simon Witzig, Tenor und Johannes Michael Blume, Bariton. Weitere Informationen zum Konzert und Ticketreservation unter www. singkreis-maihof.ch

SILVESTER-ROCK-PARTY – Die besten Cover-Bands von Europa

Heute in 20 Tagen ist Heiligabend und heute in vier Wochen steht bereits wieder der Silvester vor der Tür. Für die weitherum bekannte und beliebte KONZERTFABRIK Z-7 in Pratteln (BL) Grund genug, einmal mehr die ultimative «SILVESTER TRIBUTE BASH»-Rocknight starten zu lassen. Auch dieses Jahr haben die Verantwortlichen vom Z-7 Rock-Cover-Combos vom Feinsten gebucht! Die Türöffnung der angesagten Party-Sause ist um 19 Uhr; und am letzten Tag des Jahres 2015 ist der Showbeginn der fünf Tribute-Bands auf 20.00 Uhr festgelegt. «The End» ist dann im Morgengrauen am 1. Januar 2016 um 5 Uhr. Pro Formation bezahlt man bloss Fr. 9.–; Eintritt: Fr. 45.–. (VVK bis 26. Dezember). – Mit einem lauten Knall und einer energiegeladenen Feier inklusive Feuerwerk rockt es also auch dieses Jahr zum Jahresende im Z-7 – bis die Balken brechen. Am Start die italienische Marilyn Manson-Covertruppe «Godamn Superstar», welche gekonnt «Tainted Love» & Co. inszenieren. Ebenfalls aus unserem Nachbarsland Italien gastieren «Big Ones» die als weltweit beste Aerosmith-Tribute-Band gehandelt wird! Die Profimusiker zelebrieren und leben jeden Ton der US-Vorzeigeband auf den Punkt genau. Die optische sowie gesangliche Übereinstimmung von Shouter Renzo zu Steven Tyler ist verblüffend ähnlich und phänomenal.

«Livin`On The Edge», «Crazy» oder «Cryin`» werden von «Big Ones» originalgetreu widergeben. Die goldene Mitte bildet die exzellente ALICE COOPER-Tribute-Gruppe «Where Is Cooper Band» aus Ungarn. Die grössten Hits von Mr. Cooper sowie einer amtlich geprüften Horror-Show erwartet die Zuschauer an Silvester im Z-7. «Rebel Monster» (s. Bild) aus Deutschland haben es sich zur Aufgabe gemacht, die authentischen Interpretationen der Songs von Volbeat unters Konzertvolk zu mischen. Eine Top-Coverband für jede Altersgruppe. NIRVANA waren Ende der 80er- und anfangs der 90er-Jahre eine der angesagtesten Underground-Rockbands der Welt! Und nachdem sich Kurt Cobain 1994 mit einer Pumpgun selbst ins Nirvana beförderte, stieg die Band in den Kultstatus auf. Für alle Nirvana-Anhänger bringt «Nirvana Teen Spirit» aus Österreich die kraftvolle und aussagekräftige Musik seit rund 15 Jahren als Coverband erneut auf die Bühne! Also: Einem spannenden Jahreswechsel steht nichts im Wege und die «rontaler»-Musik-Redaktion wünscht allen LeserInnen schon jetzt einen coolen Rutsch ins 2016 und bedankt sich bei Norbert und Melanie Mandel vom Z-7 für die tolle Zusammenarbeit! Weiter so!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie viele Coverbands gastieren am Silvester im Z-7? Exklusiv verlost der «rontaler» 3x2 GRATIS-Eintritte für die «Silvester-Tribute-Bash»-Rocknight im Z-7 am 31. Dezember. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Silvester-Rocknight Z-7) sowie mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 13. Dezember. Viel Glück!

Navigationspantoffeln: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch


32 | agenda

Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

buchrain

dierikon

Freitag, 4. Dezember Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2–5 J., im Gruppenzimmer der kath. Kirche. Anm. unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon, 14.30–16.30 Uhr

Freitag, 4. Dezember SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr SVKT Dierikon MuKi Advents Zmorgen, grosser Vereinsraum, 8–12 Uhr Samichlause Groppe Dierike Familienbesuche

Samstag, 5. Dezember Team junger Eltern Lebkuchenhaus basteln: 10 Uhr Pfarreisaal Buchrain. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch Sonntag, 6. Dezember Musikgesellschaft Perlen-Buchrain Adventskonzert der Musikgesellschaft PerlenBuchrain und dem Gemischten Chor Buchrain, Kirche St. Agatha in Buchrain, 17–18 Uhr Montag, 7. Dezember STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

Samstag, 5. Dezember Samichlause Groppe Dierike Familienbesuche Sonntag, 6. Dezember Samichlause Groppe Dierike Familienbesuche Montag, 7. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr

Mittwoch, 9. Dezember Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Mittwoch, 9. Dezember Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Gemeinde Dierikon Gemeindeversammlung, Turnhalle, 20 Uhr

Donnerstag, 10. Dezember Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Bibliothek Buchrain Games & More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich jeweils Donnerstags von 18–20 Uhr zum Gamen und Spielen in der Bibliothek

Donnerstag, 10. Dezember SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45

Freitag, 11. Dezember FrauenImPuls/Bueri aktiv 60 plus Senioren-Adventsfeier Buchrain und Perlen Montag, 14. Dezember Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Dienstag, 15. Dezember Bueri aktiv 60 plus Adventswanderung: Luzern Allmend–Bireggwald–Tribschen–§Luzern HB, ca. 2 Std., 7,5 km, +/- 160 m, gemütliches Beisammensein im Restaurant, Anm. bis 14.12. an Walter Püntener, 041 440 45 71 Mittwoch, 16. Dezember Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 17. Dezember Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff : 9-11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung Freitag, 18. Dezember Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr

Freitag, 11. Dezember SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anm. bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr von 8–11 Uhr) Montag, 14. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Adventsfeier, grosser Vereinsraum, 14 Uhr (Vorbereitung ab 10 Uhr) Mittwoch, 16. Dezember Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 17. Dezember SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Freitag, 18. Dezember SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

ebikon Freitag, 4. Dezember FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Montag, 7. Dezember GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulh., 20–21 Uhr Dienstag, 8. Dezember FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 9. Dezember Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 10. Dezember FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, Treff für Eltern mit Kinder bis 5 Jahre, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulh., 19.45–20.45 Uhr Old Time Jazz Old Time Jazz Konzert, Res. 041 440 23 66, Restaurant Ladengasse, 20 Uhr Freitag, 11. Dezember FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Samstag, 12. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & AlaskaWildlachs;Glühwein(Gratis),Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–17.30 Uhr Sonntag, 13. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & AlaskaWildlachs;Glühwein(Gratis),Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–17.30 Uhr Montag, 14. Dezember GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulh., 20–21 Uhr Dienstag, 15. Dezember FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr

FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 18.45–20 Uhr Mittwoch, 16. Dezember FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchenzentrum Höfli, 18.45–20 Uhr Donnerstag, 17. Dezember FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, Treff für Eltern mit Kinder bis 5 Jahre, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Freitag, 18. Dezember FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & Alaska-Wildlachs;Glühwein(Gratis), Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–19.30 Uhr Samstag, 19. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & Alaska-Wildlachs;Glühwein(Gratis),Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–19.30 Uhr Sonntag, 20. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & Alaska-Wildlachs;Glühwein(Gratis),Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–19.30 Uhr

gisikon Freitag, 4. Dezember Chlauseinzug Samstag, 5. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs Sonntag, 6. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs Samstag, 12. Dezember Weihnachtsmarkt im Zentrum Mühlehof Mittwoch, 16. Dezember Mütter- und Väterberatung


erer

3 40

rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

inwil

4. Dezember – 20. Dezember | 33

Dienstag, 15. Dezember Pfarrei Root Kerzen ziehen, Pfarreiheim, 17–19.30 Uhr

Freitag–Sonntag, 4–6. Dezember Chlausengesellschaft Hausbesuche vom Samichlaus Montag, 7. Dezember Turnerinnen Inwil Chlaushock Gruppe B, Möösli Musikgesellschaft Inwil Helferessen, Möösli Dienstag, 8. Dezember Musikschule Adventskonzert, Kirche Freitag/Samstag, 11./12. Dezember Musikgesellschaft Inwil Jahreskonzert, Möösli Dienstag, 15. Dezember Turnerinnen Inwil Adventfeier Gruppe C, Möösli Turnerinnen Inwil Adventfeier Gruppe D Möösli Mittwoch, 16. Dezember Pfarrei Inwil/FMG Rorate Gottesdienst mit anschl. Morgenessen, Kirche/Möösli FMG Frohes Alter Eibu, Weihnachtsfeier, Möösli Donnerstag, 17. Dezember Männerriege Weihnachtsanlass Gruppe A+B, Schulhaus Samariterverein Schlussübung «Bienenprodukte» mit Chlaushöck, Möösli Sonntag, 20. Dezember Pfadi Waldweihnachten, Wald

root

Mittwoch, 16. Dezember Pfarrei Root Kerzen ziehen, Pfarreiheim, 13.30–16.30 Uhr Donnerstag, 17. Dezember Pfarrei Root Kerzen ziehen, Pfarreiheim, 17–19.30 Uhr

adligenswil Freitag, 4. Dezember Trachtengruppe Adligenswil Chlaushöck, Schützenhaus Adligenswil, 19.30 Uhr

udligenswil Dienstag, 8. Dezember Kirchenchöre Udligenswil und Hellbühl Offenes Adventssingen: Adventslieder zum Zuhören und Mitsingen, Kirche Udligenswil, 17–18 Uhr

dietwil 1.–24. Dezember Frauenbund Adventsfenster Freitag, 4. Dezember Samariterverein Samariterübung, Pfarrei Patrozinium St. Barbara-Gottesdienst

Dienstag, 8. Dezember Frauenbund Senioren-Adventsfeier Pfarrei Mariä Empfängnis-Gottesdienst

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Sonntag, 6. Dezember UHC Red Devils Root Unihockey Meisterschaftsturnier Junioren C, Widmermatte Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Mittwoch, 9. Dezember Pfarrei Root Kerzen ziehen, Pfarreiheim, 13.30–16.30 Uhr Donnerstag, 10. Dezember Pfarrei Root Kerzen ziehen, Pfarreiheim, 17–19.30 Uhr MUSIK SCHULE ROOT Adventskonzert, Kath. Kirche Dierikon, 18.30 Uhr

Samstag, 12. Dezember Männerriege Chlaushock Pfarrei Auf dem Weg zu WeihnachtenBussfeier Besuchen Sie

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Montag, 14. Dezember Frauenturnen Adventsmarsch

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Mittwoch, 16. Dezember Pfarrei/Kirchgemeinde www.aeschbach-chocolatier.ch Rorate-Lichtfeier/ Frühstück

Hatha Yoga Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele. Einfache Körper-, Atem-, Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen. Dienstag, 8.15–9.30 Uhr, Kirchenzentrum Höfli Tanzen Geübt werden verschiedene Tanzstile solo in der Gruppe. Dabei werden Koordination, Konzentration und Gleichgewicht geschult. Mittwoch, 18.45–20 Uhr, Kirchenzentrum Höfli Qi Gong Körper, Geist und Seele kommen ins Gleichgewicht. Chinesische Gesundheitsübungen mit langsamen, sich wiederholenden Bewegungen im Sitzen und Stehen. Dienstag, 19–20.15 Uhr, Sagenschulhaus Donnerstag, 9–10 Uhr, Pfarreiheim Der Einstieg für alle Kurse ist jederzeit möglich. Besuchen Sie eine kostenlose Schnupperstunde. Wir freuen uns auf Sie. Auskunft und Anmeldung: Priska Flückiger: 041 440 32 32 / priska.flueckiger@frauennetz-ebikon.ch/Kursbeschreibungen unter www.frauennetz-ebikon.ch

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Samstag, 5. Dezember 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Sonntag, 6. Dezember 10 Uhr Pfarrkirche 2. Advent Montag, 7. Dezember 18.30 Uhr Pfarrkirche, Kolping-Gedenkfeier Dienstag, 8. Dezember 10 Uhr Pfarrkirche, mit Kantorengruppe Maria Empfängnis Samstag, 12. Dezember 17 Uhr Kirchenplatz Ebikon, Besammlung zum Sternen spaziergang nach Buchrain zur Aktion «Eine Million Sterne» 18.30 Uhr Pfarrkirche: Gaudete-Konzert der Brass Band Abinchova Sonntag, 13. Dezember 10 Uhr Pfarrkirche, Gaudete

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 6. Dezember 10 Uhr Dienstag, 8. Dezember 19 Uhr Samstag, 12. Dezember 18.30 Uhr Sonntag, 13. Dezember 10 Uhr

Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst zu Maria Empfängnis, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 5. Dezember Sonntag, 6. Dezember Dienstag, 8. Dezember Sonntag, 13. Dezember

18.30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Pfarrkirche Root, Gottesdienst Maria Empfängnis (E) Pfarrkirche Root (K)

Reformierte Kirche Ebikon

Sonntag, 6. Dezember 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, musikali2. Advent sche Andacht mit dem Reicha Trio, anschl. Teilkirchgemeinde-Versammlung, danach Apéro Sonntag, 13. Dezember 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, 3. Advent www.aeschbach-chocolatier.chanschl. Kirchenkaffee Teilkirchgemeinde-Versammlung Sonntag, 6. Dezember 10.30 Uhr Jakobuskirche, danach Apéro Fiire mit de Chliine Mittwoch, 9. Dezember 15.30 Uhr Jakobuskirche, von 0–5 Jährige und ihre Begleiter Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche

Reformierte Kirche Buchrain-Root

Samstag, 12. Dezember Brass Band Musikgesellschaft Root Generalversammlung, Restaurant Sonntag, 13. Dezember UHC Red Devils Root Unihockey Meisterwww.aeschbach-chocolatier.ch schaftsturnier Damen 2 Liga, Widmermatte

Bewege dich und halt dich fit – Es hat noch freie Plätze!

Pfarrei St. Maria Ebikon

Montag, 7. Dezember Volleyballclub Chlaushock

Samstag, 5. Dezember UHC Red Devils Root Unihockey Meisterschaftsturnier Junioren C, Widmermatte

Frauennetz Ebikon Aktivitäten

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Samstag, 5. Dezember 14 Uhr Adventsfeier im ref. Begegnungszentrum, mit Religionsschüler, Katechetinnen und Pfarrer Carsten Görtzen Sonntag, 6. Dezember 10 Uhr ELKI-Feier, in der kath. Kirche Buchrain, mit dem ELKI-Team Samstag, 13. Dezember 10 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent im ref. Begegnungswww.aeschbach-chocolatier.ch zentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen


34 | marktplatz

Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Bibliothek Adligenswil

Text

Öffnungszeiten Bibliothek: Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, Zentrum Teufmatt

Ludothek Ebikon

Absender

Bueri Aktiv 60 plus

Öffnungszeiten:

Name

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Vorname Strasse

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten

PLZ,Ort

Wir basteln einfache Weihnachtsdekorationen und laden einzu einer kleinen Weihnachtsfeier. Montag, 14. Dezember 2015, 14 bis 16 Uhr im Pfarreiheim Buchrain, Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18

Telefon E-Mail

Professioneller COMPUTER SUPPORT PC und MAC. Schulung und Beratung. Flexibel und preiswert.

FREIER TANZ Feitag 19:30 – 21:00 IInfo: www.taijiundqigong.ch 041 420 69 78

077 438 77 43 auch Samstags

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Sonntag, 6. Dezember, 10 Uhr in der katholischen Kirche Buchrain

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5. vom

DEZ. 2015

3.

JAN. 2016 2015

TICKET-HOTLINE: 0848 848 049 - www.circusroyal.ch - Zelt gut beheizt -


36 | sport

Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

Matchbericht VBC Dietwil, 3. Liga Damen

Wertvoller Sieg gegen Tabellennachbarn LUZERN – Im bereits fünften Spiel der Saison traf der VBC Dietwil auswärts auf den FC Luzern. Es wurde nicht etwa Fussball, sondern Volleyball in der 3. Liga gespielt. Luzern lag vor dem Spiel in der Tabelle mit drei Punkten Vorsprung direkt vor Dietwil, was eine spannende Ausgangslage bedeutete.

blieb es spannend. Die Gäste liefen zur Hochtour auf, mit welcher die Frauen vom FCL vorerst nicht mithalten konnten. Gegen Satzende begannen jedoch die Nerven auf Dietwiler Seite zu flattern und Luzern schaffte es gar sich mit 25:20 durchzusetzen.

cst. Den Start des Spiels verschlief Dietwil erbärmlich. Erst nach einem 0:5-Rückstand und dem ersten Timeout erwachten die Gäste aus dem Freiamt. Von da an war das Spiel ausgeglichen und gespickt mit einigen sehenswert langen Ballwechseln. Am Schluss war Dietwil die aktiviere Mannschaft, so dass sie den Satzgewinn realisierte. Auch nach Seitenwechsel

Nun stand es 1:1 nach Sätzen, womit sich Dietwil nicht zufrieden geben konnte. Einzig der Gewinn des nächsten Satzes würde über den soeben erlebten Verlust hinwegtrösten – was zum Glück gelang! Die Luzernerinnen mussten in der Mitte des Satzes auf ihren Captain verzichten, welche leider verunfallte. Ab da war Dietwil spielbestimmend und gewann den dritten

Satz. Im vierten Satz (wie auch im Rest des Spiels) zeigte Dietwil einige starke Angriffe, jedoch konnten sich die Spielerinnen aufgrund mangelnder Abnahme und Verteidigung nicht merklich absetzen. Erst zum Satzende erspielten sich die Auswärtigen einen Vorsprung und auch zwei Matchbälle. Doch Luzern blieb dran. Würde sich Luzern nun noch ins Tiebreak retten können, würden die Punkte aufgeteilt und der Sieger müsste einen Punkt an die andere Mannschaft abgeben. Dietwil war aber extrem auf alle drei Punkte angewiesen. Nicht zuletzt war es der starke Siegeswille der Freiämterinnen, der ihnen schlussendlich zum Satzund Spielsieg verhalf, was zugleich

ein Sprung auf der Tabelle bedeutet. Für den nächsten Match am Sonntag, 6. Dezember, reisen die Dietwilerinnen ins Muotatal und spielen dort um 14 Uhr. Mehr Infos: www.vbcdietwil.ch

Spieltelegramm FC Luzern – VBC Dietwil 1:3 (21:25; 25:20, 20:25; 26:28) 20.30 Uhr VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Kälin Eliane, Meier Hana (Spielertrainerin), Strebel Carmen, Stübi Susanne, Tiziani Selina, van Holm Mathilde, Wey Fabienne und Wydler Claudia.

KIM Taekwondo Schule Ebikon

Sportklub Root

Erfgolgreich an Kyorugi-SM

Fussballspektakel in der Halle

An der Kyorugi (olympischer Wettkampf) Schweizermeisterschaft in Montreux, haben die Wettkämpfer der KIM Taekwondo Schule Ebikon zwei Medaillen nach Ebikon geholt.

Loris Sucur kämpfte sich bis zur Broncemedaille durch. Amir holte sich nach einem harten Fight die Silbermedaille. Samy Kichou schied nach hartem Kampf leider aus.

Die Rooter G-Junioren bei einem ihrer ersten Wettkampf-Einsätze.

Coach Mitch Müller, Loris Sucur (3. Rang), Amir (2. Rang), Samy Kichou und Mark Sandmeier (Instruktor). Nicht auf dem Bild ist Daniel Scherrer als Referee für die Schule.

Das Fussball-Hallenturnier des SK Root war sportlich wie gesellschaftlich ein Grosserfolg. Am Samstag duellierten sich in der Turnhalle Oberfeld die D-Junioren und die Fussballschule, am Sonntag die E- und F-Junioren. Insgesamt waren 35 Teams aus der näheren und weiteren Umgebung am Werk. Nicht nur in den Finalspielen herrschte

jeweils Hochstimmung auf den voll besetzten Zuschauerrängen. Am Ende wurden die Kids für ihren Einsatz mit Medaillen und Pokalen beschenkt. Turnier-Hauptsponsor Emilio Stecher vom gleichnamigen Rooter Traditionsunternehmen liess es sich nicht nehmen, bei den D-Junioren die siegreichen Mannschaften gleich selber auszuzeichnen.


sport | 37

rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

VBC Ebikon

Das Herren 1 bleibt weiterhin ungeschlagen SURSEE – Am vergangenen Samstag trat die erste Herrenmannschaft des VBC Ebikon auswärts gegen das drittplatzierte Sursee an. Nach 6 Siegen aus 6 Spielen – unter anderem gegen die Mitfavoriten um den Gruppensieg, VBC Luzern und SG Obwalden – wartete mit dem VBC Sursee ein weiterer echter Prüfstein auf die Rontaler. Erschwerend kam hinzu, dass aus gesundheitlichen Gründen nicht alle Ebikoner Spieler in Vollbesitz

ihrer Kräfte ins Spiel gehen konnten. So kam es dann auch, dass die Herren aus Ebikon nicht restlos überzeugten. Zwar konnte in allen drei Sätzen eine kleinere oder grössere Führung erspielt werden, dennoch gelang es Sursee, das Spiel immer wieder spannend machen und sich heranzukämpfen. Dank einer guten Angriffsleistung auf allen Positionen gewann Ebikon zum Schluss immer wieder die entschei-

denden Punkte und machte den 3:0-Sieg perfekt. Damit steht das Herren 1 weiterhin auf Rang eins und hat auf die Verfolger nun vier und mehr Punkte Vorsprung. André Renggli Ballsponsoren: Coiffeur Top Line, Ebikon, Drogerie Seiz, Buchrain, Fähndrich Druck AG, Root und Flüma Klima, Ebikon

spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 5. Dezember Turnhalle Feldmatt 13.00 Uhr: Ebikon Damen 2 vs. VB Neuenkirch 3 15.30 Uhr: Ebikon Juniorinnen 1 vs. TSV Steinen 1 18.00 Uhr: Ebikon Herren 1 vs. VBC Fortuna Bürglen 1

TV Ebikon

Kunstturner aus Ebikon topplatziert EBIKON – Die Kunstturner des TV Ebikon holen am Basiswettkampf in Neuenkirch zwei Podestplätze und weitere gute Rangierungen in zwei verschiedenen Kategorien. GEKU Neuenkirch – der Name «GEKU» steht für «Geräteturnen trifft Kunstturnen». Die Geräte- und Kunstturner aus verschiedenen Vereinen des Kantons Luzern messen sich jeweils an den GEKU-Wettkämpfen für eine erste Standortbestimmung. Bereits zum sechsten Mal hat dieser Sportanlass in Neuenkirch stattgefunden. Der Wettkampf beinhaltet die Disziplinen Barren, Reck, Sprung und Boden. Die Turner des TV Ebikon haben

erneut äusserst gute Rangierungen erreicht. In der Kategorie Basis 1 hat sich Elio Krummenacher auf dem hervorragenden 2. Platz von insgesamt 29 Turnern platziert. Kilian Heinzer auf dem 10. Rang, Delio Tiziani auf dem 17. sowie Louis Bucher auf dem 18. Rang runden das gute Resultat in der Kategorie Basis 1 des TV Ebikon ab. In der Kategorie Basis 2 brillierte Cyrill Baumgartner des TV Ebikon und holte sich den Spitzenplatz auf Rang 1. Elias Weber hat das Podest knapp verpasst und wurde 4. von insgesamt 31 Turnern. Die guten Platzierungen sind ein erstes Indiz, dass auch bei den kommenden Wettkämpfen mit dem TV Ebikon zu rechnen ist.

15. DV des Turnverbandes LU OW NW

Ehrenmitglieder und Vergabe des Turn-Awards 2015 REIDEN – Daniel Schneider (Schenkon), Sabina Geiser (Eschenbach) und Urs Amrein (Willisau) werden zu neuen Ehrenmitgliedern gewählt. Die STV-Verdienstnadel wurden Manuela Aeschlimann (Neuenkirch), Esther Peter (Willisau) und Koni Tanner (Schüpfheim) verliehen. Der Jugendförderpreis geht an den STV Büron und Turn-Award-Sieger 2015 heisst STV Nebikon. Am 21. November fand im Saal des Restaurants Sonne in Reiden die 15. DV des Turnverbandes LU OW NW statt. Präsident André Wyss (Büron) konnte rund 400 Delegierte und Gäste aus 107 Vereinen und Riegen begrüssen, die total 286 Delegiertenstimmen vertraten. Mit Bravour meisterte er seine erste DV und führte versiert durch die Traktanden.

Das Jahresprogramm 2016 wurde vorgestellt und genehmigt. Wettkampfleiter Ernst Falk informierte über den Stand der Vorbereitungen des Regionalturnfestes «100er Turnfest», das vom 10. bis 12. Juni 2016 in Triengen stattfinden wird. Der Turn-Award-Jury gehören der Sportler Steve Anderhub, der Künstler Luke Gasser und neu NW-Regierungsrätin Karin Kayser an. Der Jugendförderpreis 2015 geht an den STV Büron und die Jury lobt die gute und nachhaltige Vereinsarbeit. Für den Turn-Award wurden drei Projekte vorgeschlagen: STV Ballwil (Turnshow), TSV Emmenstrand (Turnmatinée) und den STV Nebikon (100 Jahre STV Nebikon). Die Delegierten durften mit

schriftlicher Stimmabgabe ihren Sieger bestimmen. Der TurnAward 2015 geht an den STV Nebikon mit der Siegerprämie von 2000 Franken. Aus dem Turnverbandsvorstand tritt Abteilungsleiter Aktive plus Koni Tanner (Schüpfheim) zurück, seine Nachfolge bleibt vakant. Mit einem kleinen Geschenk und einer Urkunde wurden langjährige Vereinsfunktionärinnen und Vereinsfunktionäre geehrt, die während 30, 35, 40 und 45 Jahre ihr Amt ausübten. Auf 50 Jahre Vereinstätigkeit konnten Toni Beck und Josef Bürgisser (MR BTV Luzern) und Kurt Petermann (STV Kriens) zurückblicken. Die STV-Verdienstnadel wurden Manuela Aeschlimann (Neuenkirch), Esther

Peter (Willisau) und Koni Tanner (Schüpfheim) verliehen. Das Silberverdienstabzeichen des Turnverbandes LU OW NW erhielten: Andreas Aregger, Kerns, Evi Hurschler, Willisau, Susanne Kaufmann, Winikon, René Stirnimann, Ballwil, Sandra Wyss, Luzern und Debora Zimmerli, Reiden) (Verbandsmeldungen) sowie Petra Bühlmann und Franz Röösli , Neuenkirch, Fritz Feuz, Ruswil, Hans Häberli, Fischbach und Brigitte Hochuli, Reitnau (Vereinsmeldungen). Ursula Hunkeler


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Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

FC Perlen-Buchrain: Wiederkehr-Trophy

Spass und Sport für die Kleinsten BUCHRAIN – Am kommenden Wochenende vom 5. und 6. Dezember organisiert der FC Perlen-Buchrain mit der Mithilfe seiner diesjährigen Turnier-Sponsoren das 18. Junioren-Hallenturnier für die Kleinsten des Fussballsports. Dabei soll wiederum grossen Wert darauf gelegt werden, dass es ein Anlass für den Breitensport wird. Trotzdem darf der sportliche Anreiz nicht fehlen, und es wird sicher dank den Teams aus der 1. Stärkeklasse ein Fussball-Leckerbissen erster Güte sein. Am Samstag ist die Zweifach-Halle für die Junioren D reserviert. Von 8 bis 18.45 Uhr werden in zwei Turnieren (1. und 2. Stärkeklasse um den Interbike Cup und 3. Stärkeklasse um den Wiederkehr-Gerüste Cup) sicher attraktive Spiele zu sehen sein. Insgesamt 20 Mannschaften werden hier ihre Stärken und Schwächen aufzeigen.

Am Sonntag geben sich 20 Junioren-E-Mannschaften der 1. und 2. Stärkeklasse (Raiffeisen Cup) und 3. Stärkeklasse (Auto Imholz Cup) in der Zweifach-Halle die Ehre. Zwischen 8 und 18.45 Uhr wird es ein Genuss sein, den kleinen Knirpsen zu zuschauen. Nebst der Zweifach-Halle kann auch wieder die kleine Halle benützt werden. Hier stehen am Samstag von 8 bis 18.45 Uhr zwei Junioren F-Turniere um den Huwiler Getränke Cup (F-T1) und Kaufmann Cup (F-T2) auf dem Programm. Am Sonntag werden dann von 10 bis 15.15 Uhr die kleinsten G-Junioren um den Drill-Tech Cup kämpfen.

wenig Geld gewinnen kann. Also bis am 5. und 6. Dezember – besuchen Sie dieses Junioren-Turnier

unter dem Motto «Spass und Sport für unsere Kleinen» in der Hinterleisbach-Halle!

Natürlich steht an beiden Tagen eine leistungsfähige Festwirtschaft in der Halle für die Verpflegung zur Verfügung. Weiter wird wieder eine Tombola organisiert, bei der man sehr interessante Preise für Ob die Perler E-Junioren den Titel verteidigen können?

Feldschützen Inwil

Inwil ehrt zwei Meisterschützen INWIL – Am 21. November wurden in einer kleinen schlichten Feier zwei Meisterschützen der Feldschützen Inwil geehrt. wt. Die Feldschützen Inwil, gegründet 1832, als in Luzern ein Eidgenössisches Schützenfest stattfand, konnten am diesjährigen Eidgenössischen einen noch nie dagewesenen Erfolg feiern. Mit Peter Zemp und Andi Banz waren gleich zwei Schützen aus Inwil im Ausschiessen um den Schützenkönig vertreten. Peter Zemp erreichte den guten 13. Rang von 100 Schützen, und Andi Banz gelang das fast unglaubliche Kunststück, diesen Wettkampf zu gewinnen. So kam er in den Königsfinal, den er schliesslich auf Platz 8 beendete. Bravo! Nach dem Vereinsgedächtnis trafen sich die Delegationen der Verein, Vertreter der Gemeinde und einige Inwilerinnen und Inwiler im Gemeindezentrum. Nach dem Eröffnungsmarsch «San Carlo», gepielt von der Musikgesellschaft Inwil, begrüsste deren Präsident alle Anwesenden. Der Tradition entsprechend werden in Inwil die Vereine empfangen, die an einem Eidgenössischen Fest teilgenommen haben. Die Feldschützen, der

älteste Verein der Gemeinde, hatten am ältesten Eidgenössischen Fest, dem Schützenfest, teilgenommen. Wenn auch das Vereinsergebnis nicht den Erwartungen entsprach, so hat der grossartige Erfolg der Einzelschützen das mehr als wett gemacht. Sämi Stierli, Präsident der Feldschützen, ehrte dann die beiden Schützen und gratulierte ihnen zum hervorragenden Ergebnis. Auch wenn die Zukunft des Vereins etwas in der Schwebe sei, freue dieses Resultat sehr. Zudem konnte er Andi Banz zusätzlich noch zum Kantonalmeister gratulieren. Nach dem Marsch «Crans Montana» ehrte Gemeindepräsident Sepp Mattmann die beiden Schützen im Namen der Gemeinde. Er danke allen Schützen für ihr Engagement und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Verein weiterhin bestehen bleibe, auch wenn die Mitgliederzahl derzeit eher klein sei. Ebenso ermunterte er die Vereine, zur Tradition des Vereinsempfanges Sorge zu tragen, denn es gehöre sich, diesen Effort in einer kleinen Feier zu würdigen. Dies gäbe auch immer wieder Gelegenheit, den Kontakt unter der Bevölkerung zu pflegen.

Nach dem passenden Marsch «Zur Feier des Tages» waren alle Anwesenden zum «Waldfest» (Cervelat mit Brot) geladen. Die angeregten Gespräche dauerten

noch eine gute Weile fort. Allen Teilnehmenden wird diese kleine Feier und das Glanzresultat der beiden Schützen in guter Erinnerung bleiben.

Andi Banz (links) und Peter Zemp (rechts) mit dem Fähnrich der Feldschützen Inwil.


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rontaler | Nr. 49/50 | Freitag, 4. Dezember 2015

Kunstturnen-Saisonstart beim TV Ebikon

6 Podestplätze geholt EBIKON/LITTAU – Am Grundlagenwettkampf vom 7. November im Regionalen Leistungszentrum (RLZ) LU/OW/NW in Littau erreichte der TV Ebikon unter der Leitung von Top-Trainerin Yvonne Tschopp sechs Podestplätze. Erster Wettkampf im Kunstturnen ist alljährlich der Grundlagenwettkampf. Dieser dient den Turnern dazu, herauszufinden, wie es um ihre Kraft und Beweglichkeit steht. Es geht hier nicht um einen Wettkampf an den Geräten, sondern darum, wie es um die Fitness bestellt ist. Bei den Kraftübungen sind es zehn Posten, welche die Turner durchlaufen. Dabei geht es nur um die Kraft: z.B. beim Klettern am «Affenschwanz» müssen die Turner, um die volle Punktzahl zu erreichen, ganz nach oben klettern, ohne, dass sie dabei die Beine benutzen dürfen. Bei den Beweglichkeitsübungen waren es sieben Posten. Hier geht es darum zu zeigen, wie flexibel die Gelenke sind. So reicht es beim Spagat für die Maximalpunktzahl nicht aus, ganz nach unten zu kommen, unter den Füssen der Turner werden im Spagat noch 4cm-Klötze unterlegt und die Turner müssen mit dem Becken trotzdem auf den Boden kommen. Alle Kinder waren mit vollem Eifer und mit Freude dabei, alle turnten sehr konzentriert. Trotz der regionalen Konkurrenz

war der TV Ebikon der absolute Spitzenreiter. Es gab total sechs Kategorien, unterteilt nach Alter und Turnern, welche bereits im Regionalkader trainieren. Bei der Kategorie A «Vereine», Jahrgang 2007 und jünger, erreichte Elio Krummenacher (Jg. 09) vom TV Ebikon mit hervorragenden 128 Punkten den 1. Platz. Auf dem genauso guten 3. Platz mit 112 Punkten landete Delio Tiziani (Jg 09) vom TV Ebikon. Weitere Platzierungen des TV Ebikons waren der 17. Rang, Kilian Heinzer (Jg 09), 27. Rang Louis Bucher (Jg 09), 36. Rang und somit Jahrgangsbester Kay Hermetschweiler (Jg 10) und mit dem 37. Rang Platz rundete Kiril Todorovski das hervorragende Resultat ab. In der Kategorie A «RLZ, », Jahrgang 2007 und jünger, gewann mit 154 Punkten Elias Weber vom TV Ebikon. Mit nur einem Punkt weniger erreichte Cyrill Baumgartner den tollen 2. Platz. Die beiden Turner unterstrichen damit ihre Leistungen vom letzten Jahr. Das lässt hoffen auf die kommende Saison. In der Kategorie B «RLZ», Jahrgang 2006 bis 2005, erreichte Timi Bühlmann vom TV Ebikon den hervorragenden 2. Platz. In der Kategorie C «RLZ», Jahrgang 2004 bis 2002, erreichte Jonas Huwyler vom TV Ebikon den 1. Platz.

Auf dem Podest: 1. Platz Elias Weber, 2. Platz Cyrill Baumgartner (links).

Das grösste Lob gebührt allerdings Trainerin Yvonne Tschopp. Durch ihren unermüdlichen Einsatz hatte sie die jungen Turner zu diesem Glanzresultat geführt.

Der Saisonstart ist somit gelungen und man darf sich schon auf die nächsten tollen Leistungen der Kunstturner des TV Ebikons freuen.

Mit Trainerin Yvonne Tschopp: Auf dem 1. Platz Jonas Huwyler (links) und auf dem 2. Platz Timi Bühlmann. Bilder zVg.

SK Root Junioren Da

Aufstiegsfeier mit Pizzaessen Die Junioren Da des SK Root mit den Trainern Cassian Bucher und Daniel Villiger erreichten im letzten Spiel gegen den FCL U11 ein 4:4-Unentschieden und feierten damit den erstmaligen Aufstieg von der 1. Stärkeklasse in die Elite Liga.

Als Belohnung für den historischen Erfolg wurden die Jungs am vergangenen Donnerstag zum Pizza- oder Kebabessen ins Restaurant Fulmine eingeladen. Nach der Winterpause wird sich die Mannschaft dann mit den besten Teams des IFV messen.


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Freitag, 4. Dezember 2015 | Nr. 49/50 | rontaler

Klimaschutz im Kanton Luzern

Energie- und Klimapioniere ausgezeichnet LUZERN – Klimaschutz und Energieeffizienz gehen uns alle an. Deshalb rief Swisscom vor fünf Jahren – zusammen mit Solar Impulse, EnergieSchweiz und myclimate – das Projekt «Energie- und Klimapioniere» ins Leben. Das Ziel: Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur 9. Klasse für den Klimawandel zu sensibilisieren. api. Seit Projektbeginn haben über 15’000 junge Menschen aus allen Landesteilen insgesamt 630 Klimaschutz- und Energieeffizienz-Projekte ins Leben gerufen. Während die einen mit Spitzenköchen klimafreundliche Menüs kreierten, installierten andere einen Veloeinkaufsdienst oder iso-

Energie- und Klimapioniere aus dem Entlebuch: Adrian Wicki, Carlo von Rickenbach, Carmen Röösli und Mischa Zemp. Bild apimedia lierten ihr Schulhaus umweltgerecht. Andere wieder motivierten ihre Eltern, Autokilometer zu sparen, oder stellten mit ausrangierten Produkten spannende neue Gebrauchsgegenstände her.

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Mit dem «Energie- und Klimafest», das vor Kurzem in Bern stattfand, bedankten sich die Projektverantwortlichen bei den jungen Klimapionieren für ihr «grosses Engagement zugunsten der Umwelt». Über 1600 Kinder und Jugendliche wurden von Solarflugpionier Bertrand Piccard geehrt. Mit dabei waren auch 127 Fünft- und Sechstklässler aus Hasle, Entlebuch und Wau-

wil. Drei der vier Klassen aus dem Entlebuch lancierten eine Entsorgungsaktion im Dorf. Dabei gingen die Kinder von Tür zu Tür, sammelten Abfall ein und entsorgten diesen in der Sammelstelle, wodurch die Bewohner nicht mit dem Auto dorthin fahren mussten. Die vierte Klasse organisierte einen Velo-Einkaufsdienst für die Bevölkerung.


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