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Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52

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Yvonne und Peter Schärli im und vor dem Ruhestand

«Weihnachten soll dort stattfinden, wo die Kinder sind»

Vor dem Gemeindehaus in Ebikon: Hier hat Yvonne Schärli ihre erste Exekutiverfahrung gemacht, ihr Mann ist seit 2003 Bauvorsteher in ihrer Wohngemeinde. Bilder: Robert Bossart LUZERN/EBIKON – Sie als Regierungsrat, er als Ebikoner Gemeinderat: Das Ehepaar Schärli hat die Politlandschaft Luzerns jahrzehntelang mitgeprägt. Dafür haben sie privat einen hohen Preis bezahlt. Deshalb gibt es einiges nachzuholen im baldigen gemeinsamen Ruhestand. Wobei: So ruhig wird der nicht. Ein Blick ins Innenleben des Politiker-Ehepaars Schärli. Eigentlich wollten wir Yvonne und Peter Schärli ja gerne zu Hause treffen. Bei einer Tasse Kaffee in der Küche. Schliesslich geht es ja um den Ruhestand – und der findet in der Regel in heimischen Gefilden statt. Aber nichts da: Das Ehepaar Schärli bestellt den Journalisten ins Gemeindehaus

Ebikon. «Wir haben zu diesem Gebäude auch eine emotionale Verbindung», versichern beide. Hier amtet Peter Schärli noch bis nächsten Sommer als Bauvorsteher, hier war Yvonne Schärli vor ihrer Aufgabe als Regierungsrätin ebenfalls im Gemeinderat. Jahrelang von der Agenda getrieben Nun ist sie bereits seit einigen Monaten «Politrentnerin» – nach einem Vierteljahrhundert als Politikerin, davon zwölf Jahre als Regierungsrätin. Steckt die 63-Jährige bereits in einer Frührentner-Depression? Yvonne Schärli lächelt verschmitzt. Diese Gefahr bestehe überhaupt nicht, versichert

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sie. «Aber ich hatte schon Respekt davor und wusste nicht, wie es ist, wenn man nicht mehr so gefragt ist.» Die Umstellung auf die neue Lebenssituation falle ihr erstaunlich leicht, meint sie. Und sie machte bereits interessante Erfahrungen: «Erst jetzt habe ich realisiert, wie gross die physische und psychische Belastung in den letzten Jahren war.» Sie sei jahrelang von der regierungsrätlichen Agenda getrieben worden – heute sei sie froh, dass sie wieder Herrin über ihre Zeit sei. «Was ich vermisse, ist der Alltag mit meinen ehemaligen Mitarbeitenden, für diesen Ablösungsprozess brauche ich noch etwas Zeit», gibt sie zu. Staunen in der Migros Und – was macht die Frau, welche viele Jahre als Justizministerin eine öffentliche Person war und fast rund

um die Uhr arbeitete, ohne Verpflichtungen und Druck? «Jetzt bin ich wieder für den Haushalt zuständig», sagt sie wie aus der Kanone geschossen. Auch sonst hat Yvonne Schärli ziemlich genaue Vorstellungen, wie ihr Ruhestand auszusehen hat. Man merkt, dass «Frau Regierungsrätin» auch jetzt noch «zackig» unterwegs ist und genau weiss, was sie will. Gelernt ist gelernt. Zwölf Jahre lang war die Rollenverteilung im Hause Schärli andersrum: Er machte den Haushalt, kochte, putzte und schaute zu den Kindern. Nun ist sie wieder die Chefin zu Hause. Yvonne Schärli staunte nicht schlecht, als sie nach all den Jahren wieder in eine Migros einkaufen ging. «Vieles hat sich verändert, zum Beispiel gibt es jetzt drei Regale mit Guezlis, das war früher anders.» Nichts tun und zu Hause die Beine hochlagern: Das gibt es bei Yvonne Schärli nicht. «Ich muss ja auch lernen, wieder alles selber zu machen.» Zum Beispiel den PC bedienen. Da gebe es viele Sachen, die sie nicht mehr so im Griff habe, weil das immer ihre Mitarbeitenden gemacht hätten. «Das alles ist für eine ältere Dame nicht so einfach», sagt sie und lacht. Was sie übrigens immer selber gemacht habe, auch in den strengsten politischen Zeiten, sei – die Wäsche. «Da ticken wir wie die meisten Paare: Wäsche waschen ist Frauensache.»

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Fortsetzung von Titelseite Dabei sei sie doch eine, die sich ihr Leben lang für die Gleichberechtigung starkgemacht habe. Ein ziemlich aktiver Ruhestand Bald wird Peter Schärli auch vermehrt zu Hause sein. Im nächsten Sommer gibt der 63-Jährige sein Amt als Bauvorsteher in Ebikon ab. Wie wird er aussehen, der gemeinsame Schärli-Ruhestand? «Sicher ist, dass wir uns genügend Zeit nehmen für einander», sagt Peter Schärli. «Wir werden den Teil nachholen, den wir in den letzten zwölf Jahren verpasst haben.» Beide werden sich zu rund 30 bis 40 Prozent noch ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen engagieren. Er ist unter anderem als Präsident des kantonalen Spitexverbands tätig, sie ist neuerdings Präsidentin des Vereins Lisa, der sich für die Interessen der Sexarbeitenden in Luzern einsetzt. Yvonne Schärli ist zudem im Vorstand des Frauenhauses in Luzern und amtet als Vorstandsmitglied des Vereins Wohnheim Lindenfeld, in welchem physisch und psychisch angeschlagene Männer zu Hause sind. Und im nächsten Jahr wird sie ein weiteres Amt mit hohen Würden ausüben: Sie wird die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen präsidieren. Beide betonen sie, dass sie weiterhin je ihre eigenen Bereiche haben und sich deshalb nicht zu Hause auf den Füssen herumstehen werden. Peter Schärlis Leidenschaft gehört übrigens seit Jahren der Musik: Zusammen mit Stadtrat Adrian Borgula spielt er als Saxophonist in einer Balkan-Brass-Band. «Aber natürlich gibt es auch gemeinsame Interessen», sagt er, und sie ergänzt: Wandern, Kino, Theater und Freunde. Letztere seien in den letzten Jahren teilweise zu kurz gekommen. «Das können wir nun bald wieder intensiver pflegen», sagt Peter Schärli. Ein gut gehütetes Geheimnis Zwanzig Prozent – also einen Tag pro Woche – ist bei den Schärlis auch schon fix vergeben. Da schlüpfen sie in die Grosselternrolle und hüten das gemeinsame Enkelkind. «Und da es im Frühling noch ein zweites geben wird, sollte es uns diesbezüglich nicht langweilig werden», sagt Peter Schärli. Seine Frau gibt gleich noch ein gut gehütetes Geheimnis preis: Sie machte als Regierungsrätin nicht nur die Wäsche zu Hause – sie hat auch in ihrer «hochdekorierten

Funktion» Windeln gewechselt und Milchschoppen zubereitet. «Ich habe jeweils am Freitagnachmittag das Enkelkind gehütet», verrät sie. Als Regierungsrätin, an einem Werktag? Sie schmunzelt. Immer sei das natürlich nicht möglich gewesen, aber da ihr Mann am Morgen mit dem Hüten angefangen hat, konnte sie dann übernehmen, wenn es ihr zeitlich möglich war. Zudem habe sie mehr als genug gearbeitet, versichert sie. «Jetzt ist es umgekehrt», sagt sie, «ich hüte am Morgen, er übernimmt dann, wenn er mit der Arbeit fertig ist.» «Vieles hat sich verändert, zum Beispiel gibt es jetzt drei Regale mit Guezlis, das war früher anders.» Yvonne Schärli Ex-Regierungsrätin Konflikte mit Humor lösen Ein Politiker muss vor allem eines können: streiten. Wer sich nicht durchsetzen kann, hat in diesem Geschäft nichts verloren. Dass sie das kann, hat Yvonne Schärli in ihrer Karriere mehr als einmal bewiesen, ihr Mann ebenso. Deshalb stellt man sich ihre Ehe, sagen wir mal, diskussionsfreudig vor. Stimmts? Beide schauen sich zuerst kurz an, bevor sie antworten. «Grundsätztlich haben wir ja beide mehr oder weniger die gleichen Wertvorstellungen, sowohl politisch wie auch gesellschaftlich», sagt Peter Schärli. «Yvonne ist zudem schneller und spontaner. Ich hingegen bin eher zurückhaltend und überlege vielleicht auch mal etwas zu lange, bis ich etwas sage.» Deshalb stritten sie eigentlich nie, versichern sie. «Der Humor bei uns ist ein wichtiges Thema», sagt Yvonne Schärli. «Wir ‹zünden› uns gerne an und besitzen beide eine Portion Selbstironie.» Mit dieser Art der Kommunikation seien eigentlich nie grössere Konflikte aufgekommen zu Hause. «Ich habe das im Departement zum Teil auch mit den Mitarbeitenden gemacht, das wurde aber nicht immer ganz verstanden», sagt Yvonne Schärli und lacht. Eigene Karriere für sie geopfert Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ihre Beziehung über all die Jahre gehalten hat. Vor allem sie war über Jahre in ihrem Job derart eingespannt, dass nur wenig Zeit für ein normales Privatleben übrig war. Wichtig sei immer gewesen, dass sie jeweils am Sonntag zusammengesessen seien und die kommende Woche durchbesprochen hätten, sagt Peter Schärli. «So haben wir uns stets die Inseln

herausgesucht, auf denen wir unsere Beziehung pflegen konnten.» Wenn wenig Zeit zur Verfügung steht, ist es wichtig, dass man sie auch nutzt. Er der Hausmann mit einem Teilpensum als Gemeinderat, sie die Regierungsrätin, welche im ganzen Kanton bekannt ist: Manch ein Mann würde Mühe bekunden, wenn die eigene Frau beruflich erfolgreicher ist. Nicht so Peter Schärli: Seine Rolle hat ihm immer behagt, er hat sie auch bewusst gewählt. Nachdem sie in die Regierung gewählt wurde, hat er seinen Job als Abteilungsleiter im kantonalen Baudepartement aufgegeben – unter anderem auch, weil er die Verstrickung ihrer beruflichen Funktionen heikel fand. Peter Schärli wurde, wie bereits gesagt, Hausmann und kümmerte sich um die drei Kinder. Lustig war es jeweils an Anlässen, bei denen die Gattinnen der Regierungsräte mit eingeladen waren. Peter Schärli schmunzelt: «Ich war jeweils im Damenprogramm mit dabei, dort habe ich mich übrigens durchaus wohl gefühlt.» Tatsächlich? «Ja», meint er, «da wurden zum Beispiel die neusten Koch-Rezepte ausgetauscht. Und da ich selber gerne koche, war das für mich interessant.» Der Hahn im Korb unter den Regierungsratsgattinnen? Yvonne Schärli nickt. «Es wurde jeweils sehr bedauert, wenn er mal nicht mit von der Partie war.» «Yvonne ist schneller und spontaner. Ich bin eher zurückhaltend und überlege vielleicht auch mal etwas zu lange, bis ich etwas sage.» Peter Schärli, SP-Gemeinderat Ebikon Keine Politik am MittagstischJahrzehntelang stand für die beiden Sozialdemokraten die Politik im

Mittelpunkt. Wie haben das die drei heute erwachsenen Kinder mitbekommen? «Sie wurden bei jeder beruflichen und politischen Veränderung in die Entscheidung mit einbezogen», sagt Yvonne Schärli. Sie hätten nichts über die Köpfe der Kinder hinweg getan, versichern beide. Und es war ihnen stets ein Anliegen, dass die Politik im Hause Schärli nicht immer und überall Vorrang hatte. «Wir haben uns bewusst am Mittagstisch nicht über Politik unterhalten», betonen beide. Yvonne Schärli: «Uns war es wichtig, dass unsere Kinder ihren eigenen Weg finden und nicht einfach das Gedankengut der Eltern übernehmen.» Das ist offenbar gelungen: Das politische Spektrum ihrer drei Kinder reicht von SP über Grün bis sogar teilweise zur FDP. «Wir haben uns bewusst am Mittagstisch nicht über Politik unterhalten.» Yvonne und Peter Schärli Das schlägt sich aber nicht auf die «sozialdemokratische Familienidylle» nieder, versichern die Eltern einhellig. Die Familie Schärli hält zusammen, auch wenn nicht alle politisch gleich ticken. So wird auch dieses Jahr wieder ein grosses gemeinsames Weihnachtsfest gefeiert. «Da sind wir sehr traditionell, obwohl wir sonst nicht so konservativ sind», sagt Yvonne Schärli. Seit letztem Jahr findet das Fest aber nicht mehr im Elternhaus in Ebikon statt, sondern bei der Tochter und dem Enkelkind. «Weihnachten soll dort stattfinden, wo die Kinder sind», sagt Peter Schärli. «Aber wir müssen unseren Baumschmuck mitnehmen, damit es ist wie immer.» Robert Bossart

Das sagen Yvonne und Peter Schärli über sich selber Mein grösstes Highlight Yvonne Schärli: «Die Totalrevision der Staatsverfassung 2007. Das war eine riesige Sache mit unzähligen Sitzungen und langen parlamentarischen Debatten.» Peter Schärli: «Die Umsetzung des Masterplans Ebikon, wo wichtige Entscheide im Bereich Städtebau, Strassenraumgestaltung und öffentliche Freiräume gefällt wurden.» Meine schwierigste Zeit Yvonne Schärli: «Die Polizei-Führungskrise vor zwei Jahren. Da gab es die eine

oder andere schlaflose Nacht.» Peter Schärli: «Gab es nicht.» Yvonne über Peter: «Ich finde es speziell, dass er Kreativität, positives Denken und Humor so gut mit Besonnenheit und Gelassenheit verbinden kann.» Peter über Yvonne: «Es ist beeindruckend, dass Yvonne in all den Jahren ihre ehrliche Offenheit gegenüber Menschen bewahrt hat und dass sie die Menschen stets ernst nimmt.»


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Grünliberale Ebikon nehmen Stellung zur Ortsplanrevision

Ortsplanrevision legt Grundstein für nachhaltige Entwicklung Ebikons EBIKON – Am 20. November 2015 endete das Mitwirkungsverfahren zur Revision der Ebikoner Nutzungsplanung. Die Ebikoner Grünliberalen begrüssen die neue Bauund Zonenordnung der Gemeinde Ebikon. Sie ermöglicht eine massvolle Bebauung in den Hanglagen und eine verdichtete Bauweise im Bereich der Verkehrsachsen. Der Verzicht auf eine Überbauungsziffer zu Gunsten eines Qualitätsma-

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nagements in den dichteren Bauzonen stellt eine liberale Lösung dar, die eine optimale städtebauliche Entwicklung verspricht. Verdichtung vor Einzonung Die neue Bau- und Zonenordnung (BZR) orientiert sich am neuen Planungs- und Baugesetz des Kantons Luzern (PBG) und an der interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (IVHB). Sie ist innovativ und auf dem neusten Stand. Die bisherige Ausnützungsziffer soll durch eine Überbauungsziffer ersetzt werden. Ausserdem sind für Einliegerwohnungen Zuschläge möglich. Das ermöglicht eine massvolle Verdichtung und das Wohnen von mehreren Generationen unter einem Dach. Dadurch können der immer knapper werdende Boden haushälterisch genutzt werden und Einzonungen aufgeschoben werden. Qualitätsvolles Bauen durch Wettbewerb Die neue BZR basiert auf der Strategie der räumlichen Entwicklung Q+ und dem Masterplan der Gemeinde Ebikon. Dieser bezweckt eine Aufwertung der Lebensqualität im Verkehrs- und lärmgeplagten Zentrum. Gute gestaltete Bau- und Besiedlungsprojekte, welche in Architekturwettbewerben entstanden sind, sollen mit Überbauungszuschlägen belohnt werden. In der Zentrumszone sollen grössere Bauprojekte vom

Gemeinderat eng begleitet werden. Damit fördert der Gemeinderat qualitätsvolles Bauen und eine nachhaltige, zusammenhängende Entwicklung der Gemeinde. Hohe Ansprüche an den Gemeinderat Mit den geringen Vorgaben bezüglich Gestaltung und Ausnützung in der Zentrumszone übernimmt der Gemeinderat in Bezug auf die qualitative Begleitung von Projekten eine hohe Verantwortung. Die Grünliberalen wollen dieser innovativen Regelung eine Chance geben. Die Grünliberalen werden aber die kommenden Projekte beobachten und gegebenenfalls Anpassungen fordern. Verkehr und erschliessungsabhängige Bedarfsberechnung von Parkplätzen Die neue BZR sieht unter anderem eine Abstimmung von Nutzung und Verkehr vor. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Neuansiedlungen nicht zu einer übermässigen Verkehrsbelastung führen. Die Grünliberalen begrüssen dies. Zusammen mit der neuen BZR soll auch ein Reglement über

Parolenfassung der Kantonalpartei

glp sagt viermal Nein Der Vorstand der Grünliberalen Kanton Luzern hat für die vier nationalen Abstimmungsvorlagen vom 28. Februar 2016 die Nein-Parole beschlossen. Die glp spricht sich gegen die ihrer Meinung nach diskriminierende Heiratsstrafen-Initiative,

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

gegen die Durchsetzungsinitiative sowie gegen das Verbot von Nahrungsmittelspekulation aus. Die Nein-Parole zum Neubau einer zweiten Gotthardröhre hatte der glp-Vorstand bereits im Oktober 2014 gefasst.

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

die Abstell- und Verkehrsflächen auf privatem Grund erlassen werden. Dieses Reglement sieht unter anderem Mobilitätskonzepte und Fahrtenmodelle vor. An Lagen, welche gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen sind, kann die Zahl der Pflichtparkplätze reduziert werden. Das neue Reglement ermöglicht in diesen Lagen auch autoarmes Wohnen, was von den Grünliberalen der Gemeinde Ebikon begrüsst wird. Denn autoarmes Wohnen ist eine Massnahme, um die Verkehrszunahme zu bremsen. Das neue BZR ermöglicht ferner den sozialen Wohnungsbau und enthält zahlreiche weitere Bestimmungen, welche eine qualitätsvolle und nachhaltige Entwicklung der Gemeinde ermöglichen und die Umwelt schonen sollen. Mit der neuen BZR und den damit zusammenhängenden Regimenten und Konzepten ist Ebikon für die Zukunft gut gerüstet. Sandor Horvath Präsident GLP Ebikon

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Bericht aus dem Kantonsrat

überblick

Am Schluss war der Fall klar Wegen der ausgedehnten Budgetdebatte erfuhr die KantonsratsDezembersessission am Montag, 7. Dezember, eine Fortsetzung. Ergänzend zum Bericht aus dem Kantonsrat von Reto Frank in unserer letzten Ausgabe folgt an dieser Stelle der zweite und abschliessende Teil aus der Feder von Michael Töngi, Kantonsrat Grüne, Kriens. Am Schluss war der Fall klar: mit 90 zu 23 Stimmen sagte der Kantonsrat klar ja zum Budget 2016. Doch der Weg dorthin hatte es in sich. Bereits vor der Präsentation der Zahlen durch den Regierungsrat Ende Oktober sickerte eine Abbaumassnahme nach der anderen durch. Längere Arbeitszeiten für die Gymi- und Berufsschullehrer, eine zusätzliche Ferienwoche für die Schüler, höhere Schulgelder, Kürzungen bei der Prämienverbilligung oder einen Abbau bei der Polizei statt der versprochenen Stellenaufstockung – der Regierungsrat ergriff kurzfristige Massnahmen um seinen Voranschlag ins Lot zu bringen, nachdem die Gelder aus dem Finanzausgleich nicht mehr so flossen wie vorgesehen.

zu einer Steuererhöhung. CVP, Grüne und SP votierten gegen Erhöhungen von Schulgeldern, eine höhere Arbeitszeit für Lehrer und gegen den Abbau bei der Polizei. Diese Anträge fanden eine Mehrheit. Grüne und SP wehrten sich auch gegen Kürzungen auf Kosten behinderten Menschen und den Abbau bei der Prämienverbilligung. Diese Anträge fielen durch. Entscheide im nächsten Juni Die Debatte war gewissermassen die Generalprobe zur Finanzdiskussion, die den Kanton im nächsten Jahr beschäftigen wird. Innert dreier Jahre sollen nochmals 330 Millionen Franken gekürzt werden. Im Juni will der Kantonsrat dazu einen Bericht diskutieren, so wurde es in einem Vorstoss verlangt. Mehrere Fraktionssprecher meinten, der Kanton habe nicht nur ein Ausgabenproblem, sondern auch ein Einnahmenproblem. Ohne zusätzliches Geld könne der Luzerner Staatshaushalt nicht saniert werden. Und ebenso müss-

Angeregte Debatte Die Ratsdebatte verlief denn auch sehr angeregt. FDP und SVP akzeptierten ausser der Schliessung der Grafikklasse alle Abbauvorschläge der Regierung ohne inhaltliche Diskussion, da sie die Luzerner Schuldenbremse unbedingt einhalten wollten. Dieses ist sehr streng und zwingt den Kanton bei einer Überschreitung gewisser Budgetzahlen zu Kürzungen oder Anzeigen

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ten das Steuergesetz und unsere Schuldenbremse überdacht werden. Finanzplan geht nicht auf Unisono abgelehnt wurde die Finanzplanung. Zu offensichtlich waren die Fehlbeträge. Obwohl der Finanzplan 2016 bis 2019 bereits auf den Resultaten zweier Sparprogramme fusste, enthält er grosse finanzielle Lücken. Der Rat verzichtete darauf, den Regierungsrat zum Nachsitzen zu verknurren, um dieses Planungsinstrument jetzt zu verbessern – der nächste Finanzplan wird im nächsten Oktober präsentiert. Sörenberg erhält ein Darlehen. Der Kantonsrat entschied auch über ein Darlehen und eine Bürgschaft von 6 Millionen Franken an die Bergbahnen Sörenberg AG, um die Bahn auf das Rothorn neu zu bauen. Damit sollen die Skigebiete auf dem Rothorn und in Sörenberg besser miteinander verbunden werden. Eine klare Mehrheit hielt die Gelder für gerechtfertigt, um in einer strukturschwachen Region Arbeitsplätze zu erhalten. Nicht alle waren aber davon überzeugt: Sörenberg sei ein sympathisches Skigebiet, aber es sei schon heute nicht mehr schneesicher. Die Klimaerwärmung werde mittelfristig zu einem Aus für das Skigebiet führen. Zukunftsträchtiger wäre es, jetzt auf Sommertourismus und sanften Wintertourismus zu setzen. Abgelehnt wurde ein Antrag, dass sich die Standortgemeinde am Darlehen beteiligen solle, damit sie auch zeige, dass sie ernsthaft an das Projekt glaube.

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Hochwasserschutzplanung und Projektauftrag

Dierikon – ein halbes Jahr nach dem Unwetter DIERIKON – Anfang Juni wurde das Rontal von einem heftigen Sommergewitter heimgesucht. Besonders stark vom Unwetter getroffen wurde Dierikon. Inzwischen blüht die Gemeinde wieder auf. Die Sanierungen dauern jedoch noch mindestens bis im Frühjahr 2018. Vor einem halben Jahr war der Himmel schwarz über Dierikon. Das Unwetter vom 7. Juni führte zu beträchtlichen Schäden im gesamten Gemeindegebiet. Auch zwei Todesopfer forderten die heftigen Überschwemmungen in der Gemeinde. Die Bäckerei Brunner im Kern des Dorfes wurde durch das Überlaufen des Götzentalbachs komplett verwüstet. Mittlerweile liegt in der Rigistrasse wieder der Duft frischen Brotes in der Luft. «Anfangs dachte ich noch, dass wir die Backproduktion nach zehn Tagen wieder aufnehmen können», erzählt Joseph Brunner, Inhaber der Bäckerei Brunner, «zehn Wochen wären allerdings eine realistischere Schätzung gewesen.» Die Gemeinde war eineinhalb Wochen nach dem Unwetter immer noch mit ersten Aufräumarbeiten beschäftigt. Für die nicht durch Versicherungen abgedeckten Schäden hat die Gemeinde Dierikon ein Spendenkonto eingerichtet. «Nicht zuletzt durch viele Kleinund Kleinstspenden über die Gemeindegrenzen hinaus konnten im Rahmen unseres Aufrufes 55‘000 Franken gesammelt werden», sagt Gemeindepräsident Max Hess auf Anfrage des rontalers.

Welle der Solidarität In den Folgewochen nach dem Unwetter wurde die kleine Gemeinde durch eine Welle der Solidarität und Unterstützung überrascht. Über dreissig Helferinnen und Helfer kamen nur schon, um die Bäckerei Brunner bei den Sofortmassnahmen und Aufräumarbeiten zu unterstützen. «Seit Anfang November sind wir wieder für Dierikon da», erzählt Brunner, «dass wir unsere Bäckerei im Rahmen der Renovierung durch ein Café vergrössert haben, ist in der Gemeinde sehr gut angekommen.» Doch auch das langanhaltende trockene Herbstwetter liess die Bäche nicht ganz in Vergessenheit geraten. Was bei der Familie Brunner bleibt, ist die Sorge vor dem nächsten Hochwasser: «Neben den Sofortmassnahmen und Projekten der Gemeinde werden wir auch privat bis im nächsten Frühling noch einiges unternehmen, um uns besser vor zukünftigen Wassermassen zu schützen.» Sanierungen und Sofortmassnahmen Die Situation nach dem Unwetter zeigte erneut klar auf, dass im Bereich Bachsanierungen dringender Handlungsbedarf in der Gemeinde besteht. Der Gemeinderat hat dazu Gespräche und Verhandlungen auf kantonaler Ebene geführt. Die kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) werde das Sanierungsprojekt des Götzentalbachs mit Hochdruck weiterbearbeiten. Ebenfalls hat die

Gemeinde Dierikon den Entscheid des Kantons erhalten, dass die Abteilung Naturgefahren das Projekt zur Sanierung des Spechtenbachs eröffnet hat. Unter der Voraussetzung, dass keine Beschwerden und Einsprachen vor Kantonsgericht erhoben werden, erfolgt im Januar 2016 die Projektbewilligung des Regierungsrates und die Baumeistersubmission im März. Der Baubeginn ist für September vorgesehen und hat einen Realisierungszeitraum von einem bis eineinhalb Jahren. Abriss der alten Brücke Wie der Gemeinderat weiter berichtet, wurde der Projektauftrag für die Sanierung der Brücke Oberdierikon im November erteilt. Die alte Brücke wird dabei abge-

rissen und eine neue errichtet. Somit bleibt die Brücke für jeglichen Durchgangsverkehr gesperrt. Die Sanierungsarbeiten sollten bis im Frühjahr 2016 abgeschlossen sein: «Wir werden alles daran setzen, damit die Brücke so rasch als möglich für den Durchgangsverkehr geöffnet werden kann und sich der Verkehr im Spechtengebiet wieder normalisiert», so der Gemeinderat. Parallel zu der Brückensanierung wird in Oberdierikon weiterhin loses Material aus dem Bachverlauf geholt und ein Zufahrtsweg hinter der Bäckerei Brunner erstellt. Neben diesen Sofortmassnahmen werden die Projekte zur Sanierung des Götzentalbachs sowie des Spechtenbachs ausgearbeitet. Sandro Bucher


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Luzerner Polizei

Fernwärmenetz Buchrain

Mutmasslicher Sprayer in Ebikon festgenommen

Bauetappe in Buchrain früher als geplant fertiggestellt

EBIKON/DIERIKON – Die Luzerner Polizei hat einen mutmasslichen Sprayer festgenommen, welcher in Ebikon und Dierikon diverse Gebäude mit Sprayereien verunreinigt hat. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen. Dem 31-jährigen Schweizer wird vorgeworfen, dass er in der Zeit vom Juni bis August 2015 in Ebikon und Dierikon diverse Sprayereien an verschiedenen Liegenschaften angebracht hat. Die Strafuntersuchungsbehörden gehen von min-

destens 15 Tatbeständen aus. Der Sachschaden liegt bei rund 13'000 Franken. Zum Motiv der Taten konnte der mutmassliche Täter keine Angaben machen. Ende August wurde der Mann von einer Polizeipatrouille in Ebikon kontrolliert und später festgenommen. Damals hatte er eine Spraydose bei sich. Die Luzerner Polizei hat dann bei einer Hausdurchsuchung weiteres Beweismaterial sichergestellt.

BUCHRAIN – Die Bauarbeiten zum entstehenden Fernwärmenetz in Buchrain rund um das Einkaufszentrum Tschann konnten eine Woche früher als geplant beendet werden. Da die Arbeiten auf der Baustelle im Bereich der Unterdorf- und in der Kirch­breitestrasse rund um das Einkaufszentrum Tschann durch den grossen Einsatz aller Beteiligten besser verlaufen sind als geplant, sowie dank der günstigen Witterung der vergangenen Wochen,

konnte die Baustelle bereits am 11. Dezember geräumt werden. Das ist eine Woche früher als ursprünglich angekündigt. Die Bauarbeiten zum Fernwärmenetz gehen am 4. Januar in der nächsten Etappe der Kirchbreitestrasse weiter. Für eine zukunftsorientierte und ökologische Energieversorgung sind die Arbeiten unerlässlich. ewl wird die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung möglichst gering halten. Der Zugang zu den Häusern ist für Fussgänger durchgehend gewährleistet.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Sanierung Kanalisation Rotseeleitung, Kaspar-Kopp-Strasse 104-108, Gst.-Nrn. 26, 87, 136, 137, 138, 412, 534, 535; Auflage- und Einsprachefrist 09.12. - 29.12.2015 Samuel und Anne Marie Koch-Arnold, Kaspar-Kopp-Strasse 26, 6030 Ebikon: Erstellen eines unbeheizten Wintergartens und Solaranlage auf den Dächern des Hauses und des Wintergartens sowie Erdsondenheizung und Vordach beim Eingangsbereich, Kaspar-Kopp-Strasse 26, Gst.-Nr. 737, Geb.-Nr. 441; Auflage- und Einsprachefrist 01.12. - 21.12.2015 Jean-Pierre Schärer, Schlösslistrasse 9, 6030 Ebikon: Umnutzung der Garage in ein Atelier / Podologie, Ersetzen des Rolltors durch eine Fensterfront mit Vordach, Schlösslistrasse 9, Gst.Nr. 964, Geb.-Nr. 720; Auflage- und Einsprachefrist 01.12. - 11.12.2015 Düring AG Ebikon, Ronmatte 9, 6030 Ebikon: Erweiterung der bestehenden Büroräumlichkeiten und neue Fassadengestaltung mit einem Vordach, Ronmatte 9, Gst.-Nr. 251, Geb.-Nr. 2397; Auflage- und Einsprachefrist 26.11. - 16.12.2015 Jochen Schweizer Projects AG, Rosenheimer Strasse 145 e+f, D-81671 München: Surfbetrieb mit «stehender Welle» und angeschlossener Gastronomie, Unterfildern, Gst.-Nr. 2744; Auflage- und Einsprachefrist 25.11. - 15.12.2015 Markus Weibel und Rita Felder Weibel, Kaspar-Kopp-Strasse 105, 6030 Ebikon: Anbau an bestehendes Einfamilienhaus, Kaspar-Kopp-Strasse 105, Gst.-Nr. 646, Geb.-Nr. 369; Auflageund Einsprachefrist 25.11. - 15.12.2015 STWEG Fildernstrasse 17+19, c/o Sager Consulting GmbH, Luzernerstrasse 50a, 6208 Oberkirch: Sanierung Laubengänge (Betonbrüstungen abbrechen, Betonsanierung, Abdichten und neue Geländer), Fildernstrasse 17 + 19, Gst.-Nrn. 1620 + 995, Geb.-Nrn. 688 + 722; Auflage- und Einsprachefrist 14.12.2015 - 04.01.2016 Jörg Gabriel, Ober Äbrüti 2, 6030 Ebikon: Anpassung Tierschutzvorschriften bei Schweinemaststall und Umnutzung Abferkelstall zu Mastplätzen (inkl. Umweltverträglichkeitsprüfung), Ober Äbrüti, Gst.-Nrn. 984 + 323, Geb.-Nr. 718; Auflage- und Einsprachefrist 11.12.2015 - 31.12.2015 Stefan Wiprächtiger, Luzernerstrasse 55A, 6030 Ebikon: Sanierung Wärmeerzeugung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Luzernerstrasse 55A, Gst.-Nr. 2688; Auflage- und Einsprachefrist 11.12.2015 - 21.12.2015

Baubewilligungen 04.12.2015 Rolf Erni, St. Annastrasse 4, 6030 Ebikon: Aufstockung für 6 Wohnungen und 2 Ateliers, Luzernerstrasse 18, Kaspar-Kopp-Strasse, Gst.-Nr. 619, Geb.-Nr. 627 04.12.2015 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Rückbau Personalrestaurant, Renovation Management-Gebäude, Neubau Visitor Center, Personalrestaurant, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 687, Geb.-Nr. 457 und 1033Nr. 1836, Geb.-Nr. 1683

Ebikoner Fahrplan ist online abrufbar – Printausgabe eingestellt Ab dem 13. Dezember gilt der neue Fahrplan. Gemäss dem Verkehrsverbund Luzern werden Busse vermehrt an den Subzentren mit der Bahn verknüpft. Insgesamt dominieren viele punktuelle Anpassungen den Fahrplanwechsel im Kanton Luzern. Weil das Angebot an Fahrplänen online attraktiv ist mit dem oev-live.ch sowie der SBB, verzichtet die Gemeinde Ebikon auf eine Printausgabe «Infos und Fahrplan fürvbl und SBB». Auch der «Agglo-Fahrplan Luzern» ist nicht mehr in gedruckter Version erhältlich.

Linie 26: Umsteigen verbessert dank neuen Abfahrtszeiten Mit einer Anpassung der Abfahrtszeiten auf der Linie 26 von Luzern Brüelstrasse(Verkehrshaus)Adligenswil-Ebikon werden die Anschlüsse an sämtlichen Umsteigepunkten verbessert. Zum Beispiel erhalten Fahrgäste aus Ottigenbühl einen S-Bahn-Anschluss. Zudem wird die Aufenthaltszeit an der Brüelstrasse reduziert, damit die Linie 26 unmittelbar als Linie 25 nach Meggen weiterfahren kann. Zwischen Adligenswil und Brüelstrasse werden die Fahrten in Kombination mit der Linie 73 zeitlich besser verteilt.

Ersatzwahlen Planungs-, Umwelt- und Energiekommission Stefan Bühler, SVP, tritt per sofort aus zeitlichen Gründen aus der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) zurück. Auch Ludwig Zurbriggen, SP, beendet aus familiären Gründen sein Engagement in der Kommission. Der Gemeinderat hat deshalb für den Rest der Amtsdauer bis 31. August 2016 die folgenden Personen als Ersatzmitglieder gewählt: Rene Küttel, SVP, und Martin Singer, SP. Im Frühjahr 2016 wird die Wahl der PUEK dann neu erstmals durch die Stimmberechtigten erfolgen.

Abmeldung online möglich beim Einwohnerdienst Die Gemeinde Ebikon entwickelt die Website laufend nach den Bedürfnissen der Bevölkerung weiter. Neu ist die Abmeldung bei einem Wegzug von Ebikon online möglich. Somit kann die Abmeldung zeit- und ortsunabhängig erledigt werden. Weitere Angebote wie beispielsweise das Raumverzeichnis für unterschiedliche Anlässe sind unter ebikon.ch aufgeschaltet.

Zwei neue Unterflursammelstellen ab 2016 in Betrieb Beim neu erstellten Schachenweidkreisel hat die Gemeinde Ebikon zeitgleich mit der Sanierung der Kantonsstrasse K17 eine neue Unterflursammelstelle gebaut. Diese ist ab Mitte Dezember 2015 in Betrieb. Weiter baut die Gemeinde die Sammelstelle an der Schulhausstrasse Anfang Dezember um. Auch dort entsteht eine Unterflursammelstelle. Die Arbeiten dauern vorsausichtlich drei Wochen. Während der Bauphase ist mit kleineren Behinderungen zu rechnen. Bis zur Fertigstellung wird beim Schulhaus Wydenhof eine provisorische Entsorgungsstelle eingerichtet.

Auszeichnung für Arpa Doro zum 20-Jahr-Jubiläum Die European Union of Arts (EUA) zeichnete Hana und Karel Vihan mit ihrem Harfenorchester Arpa Doro mit der «Golden Europea» aus. Die Auszeichnung würdigt die künstlerischen und kulturellen Aktivitäten des gesamten Harfenorchesters.

Sinfoniekonzert im KKL vergünstigt geniessen Die Gemeinde Ebikon bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern vergünstigte Eintrittskarten für ein Sinfoniekonzert des Luzerner Sinfonieorchesters (LSO) an. James Gaffigan leitet das LSO für das Doppelkonzert von Johannes Brahms und Sinfonie Nummer 8 von Antonin Dvorak. Vilde Frang, die Gewinnerin des Credit Suisse Young Artist Award 2012, spielt Violine und Truls Mprk das Violoncello. Am Mittwoch, 20. April 2016, findet das Konzert um 19.30 Uhr im KKL statt. Die vergünstigten Konzerttickets können bis am Mittwoch, 23. Dezember, am Empfang im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 bezogen und bezahlt werden: Kat. I Fr. 66.– statt Fr. 110.– Kat. II Fr. 54.– statt Fr. 90.– Kat. III Fr. 39.– statt Fr. 65.–


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

Amtliche Mitteilungen Dietwil Gemeindeanlässe im Jahr 2016 Der Gemeinderat hat die Daten für die gemeindeeigenen Anlässe für das Jahr 2016 festgelegt: Einwohnergemeindeversammlung: Dienstag, 31. Mai und Dienstag, 15. November 2016 Ortsbürgergemeindeversammlung: Freitag, 17. Juni und Dienstag, 15. November 2016 Gewerbeapéro: Mittwoch, 22. Juni 2016 Neuzuzügeranlass: Samstag, 3. September 2016 Terminkonferenz: Dienstag, 22. November 2016

Veranstaltungskalender 2016 Auch im kommenden Jahr sind wiederum zahlreiche Veranstaltungen der Dietwiler Vereine und Organisationen geplant. Der Veranstaltungskalender wird jeweils im Anzeiger für das Oberfreiamt vollständig abgedruckt. Alle Veranstaltungen für das Jahr 2016 stehen auch auf www. dietwil.ch. Ein Zusammenzug kann im Onlineschalter, Rubrik Allgemeine Informationen und Publikationen, zu gegebener Zeit heruntergeladen werden.

Gemeindeverwaltung: Schliessung über Weihnachten / Neujahr Die Schalter der Gemeindeverwaltung Dietwil bleiben über Weihnachten und Neujahr an diesen Tagen geschlossen: Donnerstag, 24. Dezember 2015 bis Freitag, 1. Januar 2016. Der Pikettdienst bei Todesfällen ist in dieser Zeit gewährleistet (Tel. 041 789 60 60). Ab Montag, 4. Januar, gelten wieder die ordentlichen Öffnungszeiten. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam danken für das Verständnis der Bevölkerung.

Einwohnergemeindeversammlung: Veröffentlichung der Beschlüsse An der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. November 2015 wurden diese Beschlüsse gefasst: Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Mai 2015 Kommunalbaute: Sanierung Holzfeuerungsanlage und Erweiterung Nahwärmeverbund; Krediterteilung von Fr. 780'000.00

Feuerwehr Dietwil-Oberrüti: Kauf eines Mehrzweckfahrzeugs; Krediterteilung von Fr. 97'000.00 Genehmigung des Budgets 2016 mit einem Steuerfuss von 116 % Von den 876 Stimmberechtigten haben deren 90 (10.3 %) an der Gemeindeversammlung teilgenommen. Das Beschlussquorum für eine abschliessend rechtskräftige Beschlussfassung lag bei 176 Stimmen. Sämtliche Beschlüsse sind gemäss dem Antrag des Gemeinderates positiv gefasst worden, unterstehen jedoch dem fakultativen Referendum. Das Referendumsbegehren und damit das Begehren um Urnenabstimmung kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung von 1/10 der Stimmberechtigten schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden. Eine Unterschriftenliste kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste ebenfalls bei der Gemeindekanzlei zur Prüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Referendumsfrist läuft am Montag, 28. Dezember 2015, ab.

Ortsbürgergemeindeversammlung: Veröffentlichung der Beschlüsse An der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 19. November 2015 wurden diese Beschlüsse gefasst: Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Juni 2015 Genehmigung des Budgets 2016 Von den 75 Stimmberechtigten haben deren 25 (33.3 %) an der Ortsbürgergemeindeversammlung teilgenommen. Das Beschlussquorum lag bei 15 Stimmen. Sämtliche Beschlüsse sind gemäss dem Antrag des Gemeinderates positiv und abschliessend rechtskräftig gefasst worden. Sie unterliegen somit nicht dem fakultativen Referendum.

Geschenksidee zu Weihnachten – Gutscheine online bestellen Haben Sie noch nicht das richtige Geschenk unter den Weihnachtsbaum? Dann machen Sie Ihren Freunden und Bekannten eine besondere Freude mit einem Geschenks-Gutschein für ein Abonnement des Schwimmbads Dietwil. Einfach online über die Gemeindewebsite www. dietwil.ch, Rubrik «Gutschein», bestellen und in ein paar Tagen erhalten Sie den gewünschten Gutschein bequem per Post zugestellt. Die Bezahlung erfolgt mittels Rechnung.

Neue Leitung für «041 – Das Kulturmagazin» LUZERN – Ab Anfang Februar wird Ivan Schnyder neuer Redaktionsleiter vom Zentralschweizer Magazin «041 – Das Kulturmagazin». Er übernimmt das 60-Prozent-Pensum von Martina Kammermann, die sich vermehrt auf das eigene Schreiben konzentrieren und beruflich weiterentwicklen will. pd. Ivan Schnyder ist in der Luzerner Kulturszene kein Unbekannter. Er veranstaltete als Pablo Haller Lesungen mit Barfood Poetry und initiierte die Schäferschond-Reihe mit lokalen

Autoren und Autorinnen. Ebenso war er durch eigene Auftritte als Dichter präsent. Heute ist er Mitglied der Programmgruppe des Spoken-Word-Festivals «Woerdz» und engagierter Literat. Zwischen 2010 und 2013 arbeitete Schnyder als redaktioneller Mitarbeiter bei «041 – Das Kulturmagazin». Er schreibt immer noch regelmässig für «041 – Das Kulturmagazin» und gehört der externen Redaktion an. Schnyder ist 1988 in Luzern geboren und in Udligenswil aufgewachsen. Nach einer Zeit als

freischaffender Texter, Journalist, Autor und Verleger (Verlag der Kollaboratör) freut er sich auf die neue Herausforderung. Als Redaktionsleiter von «041 – Das Kulturmagazin» möchte er ein Gehör für die Anliegen der Kulturschaffenden haben und für eine klare kulturpolitische Haltung stehen. Er will das Magazin in seinen Kernthemen vertiefen, mit einem wachen Auge aufs Land und die umliegenden Zentralschweizer Kantone. Wechsel nach knapp vier Jahren Seit 2012 hat Martina Kammermann für die Herausgeberin IG Kultur Luzern gearbeitet und die Redaktion von «041 – Das Kul-

turmagazin» geleitet. Sie hat die Entwicklung der Themenvielfalt des Magazins massgeblich geprägt und immer wieder den Fokus auf das Kulturgeschehen auf der Landschaft Luzern und in der Zentralschweiz gelegt. Kammermann verlässt Ende Januar 2016 das Magazin, um sich neu zu orientieren und sich selbst mehr schreibend denn leitend zu engagieren. Die Geschäftsleitung und der Vorstand danken Martina Kammermann für ihre wertvolle Arbeit und sind überzeugt, dass Ivan Schnyder die kontinuierliche Entwicklung des Magazins weiterführen wird.

Amtliche Mitteilungen Buchrain Die Büros der Gemeindeverwaltung Buchrain sind über die Festtage wie folgt geschlossen: Jeweils Donnerstag und Freitag, 24. und 25. Dezember sowie 31. Dezember und 1. Januar. Die Abteilungen Bau, Bildung und Soziales bleiben von Donnerstag, 24. Dezember bis und mit Freitag, 1. Januar geschlossen. Das Betreibungsamt Buchrain-Inwil bleibt vom Donnerstag, 24. Dezember bis und mit Freitag, 1. Januar geschlossen. Die Gemeindeverwaltung wünscht allen frohe und erholsame Weihnachtstage und für das Jahr 2016 viel Glück, Erfolg und gute Gesundheit.


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Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

Kirchgemeindeversammlung in Adligenswil

Spatenstich im Frühling

pd. Der Voranschlag 2016 wird mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 1‘676.- und gleichbleibendem Steuerfuss von 0.25 Einheiten abzüglich eines Steuerrabatts von 5% genehmigt. Der eingereichte Antrag, die Spenden «Ausland» von Fr. 10'000.– auf Fr. 20'000.— zu erhöhen, wird von der Versammlung abgelehnt. Grössere Aufwendungen entstehen 2016 durch den Anschluss der Pfarrkirche an die Schnitzelheizung der Gemeinde.

Genehmigung Baukredit Vor zwei Jahren stimmte die Versammlung dem Planungskredit für die Überbauung Pa. 408 «Riedbach West» zu. In diesem Jahr beantragt der Bauverantwortliche des Kirchenrates und Präsident der Baukommission, Dani Schaber, der Versammlung den Baukredit von 24,7 Mio. Die Investition in die drei Mehrfamilienhäuser mit 48 Mietwohnungen ist selbsttragend und muss nicht quersubventioniert werden. Die finanziellen Erträge werden zur Sicherstellung der Liquidität und für pastorale Aufgaben eingesetzt. Im Rahmen eines Einladungsverfahrens wurde die Firma Strüby Konzept AG, Seewen, als Totalunternehmer mit dem Projekt beauftragt. Nach zahlreichen Fragen aus der Versammlung wird dem Kredit grossmehrheitlich zugestimmt.

Teil-Landabtausch Pa. 408/Pa. 1051 Im Rahmen der beiden Wohnbauprojekte «Riedbach West und Ost» wurde einem sinnvollen TeilLandabtausch von 1‘697m2 im Verhältnis 1:1 zwischen Pa. 408 der. Kirchgemeinde und Pa. 1051 der Einwohnergemeinde zugestimmt.

Der Kirchenrat ist über das Interesse und die positive Haltung der Adligenswiler Bevölkerung zum Bau dieser Wohnungen erfreut, ist doch die Nachfrage nach neuem Wohnraum besonders für Familien hoch. Der Spatenstich ist voraussichtlich im Mai 2016 und die ers-

ADLIGENSWIL – Am 9. Dezember reute sich der Kirchenrat über eine gut besuchte Kirchgemeindeversammlung. Dem Kredit für den Bau der drei Mehrfamilienhäuser «Riedbach West» wurde mit nur einer Gegenstimme zugestimmt. Zusätzlich wurden der Versammlung der Voranschlag 2016 mit einem kleinen Aufwandüberschuss und eine staatskirchenrechtliche Vereinbarung unterbreitet.

ten Mieter werden ab September 2017 einziehen können. Vereinbarung Pastoralraum Im letzten Mai wurde der Pastoralraum meggerwald pfarreien offiziell durch den Bischof errichtet. Die Vereinbarung regelt die Zuständigkeiten und Zusammenarbeit der staatskirchenrechtlichen Organe der drei Kirchgemeinden des Pastoralraums. Es betrifft dies insbesondere die Organisation und

Aufgaben der Gremien, die Organisation der Seelsorge sowie die Finanzierung der gemeinsamen Verpflichtungen. Die drei Pfarreien und Kirchgemeinden bleiben in den bisherigen Strukturen autonom; die Eigentumsverhältnisse werden von der Vereinbarung nicht berührt. Mit der Zustimmung wird der Kirchenrat zur Unterzeichnung der Vereinbarung ermächtigt. Sie tritt per 1. Januar 2016 in Kraft.

Visualisierung Aussenansicht der geplanten Mehrfamilienhäuser «Riedbach West». Bild zVg.

Fahrgruppe Innerschweiz

«Ein Lachen kostet nichts» Das schönste Gespann gewinnt keine Sympathien, wenn in den Gesichtern das Lachen fehlt, wurde am Kurs «Fahren mit Stil» der Fahrgruppe Innerschweiz betont, der am 12. Dezember in Rothenburg stattfand. «Diese Lachen kostet erst noch nichts», meinte Daniel Würgler vor 60 interessierten Traditionsfahrern. Hauptreferent Andreas Furger betonte gleichzeitig, wie wichtig es ist, die Fahrkultur auf breiter Ebene zu erhalten. Der Kurs war mit renommierten Kutschenexperten besetzt: Andres Furger, Verfasser zahlreicher Kutschenbücher, Daniel Würgler, Stilikone und Gotthard-Postillion sowie die internationalen Richter Marc Jurd aus England und Reinhold Trapp aus Frankreich. Investitionen in Garderobe oder Ausbildung? «Die Sicherheit und Freude ist das Wichtigste», meinte Fachbuchautor und Traditionsfahrer Andres Furger. «Leider sind die Gespannsrichter keine Götter und leider in

der Beurteilung von nationalen Eigenheiten oft überfordert», gab er zu bedenken, und Daniel Würgler legte den Teilnehmern ans Herzen, nicht nur in Kutschen, Geschirre und Pferde zu investieren, sondern auch in die eigene fahrerische Ausbildung. Viel Diskussionsstoff lieferten für einmal wieder Bekleidung, Bockschossen und Hüte. Im Besonderen bei den Garderoben der Frauen bestand nicht immer Einigkeit. Doch nach allen Diskussionen um Details der Gespanne war der harmonische Gesamteindruck entscheidend. Zu ähnlichen Erkenntnissen führten auch die gezeigten Beispiele der anwesenden Traditionsfahrer. Kutschenkonservierung Im zweiten Teil des Kurses erklärten Andres Furger und Daniel Würgler in der Sammlung Böltschi in Rothenburg Grundlegendes zur Erhaltung oder Restauration von Kutschen. Auch Franz Knüsel informierte kurz über seine

Erfahrungen bei der Bekämpfung von Schädlingen und Lästlingen. In einem Kühlcontainer konserviert er in diesem Winterhalbjahr alle seine Objekte, in dem er die Schädlinge im Holz und Textilien bei minus 30 Grad Celsius abtötet

und so einer schleichenden und substantiellen Wertverminderung entgegenwirkt. Zum Schluss lud Franz Knüsel alle Anwesenden zum zweiten Traditionsturnier vom 10./11. September 2016 in Rothenburg/Sempach ein.

Kutschenexperten Andres Furger, Franz Knüsel, Marc Jurd und Daniel Würgler (v.l.n.r.). Bild zVg.


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

Jodler-Adventskonzert

Stimmungsvoll und andächtig EBIKON – Der Jodklerklub Rotsee und die «Freude Juuzer» laden das Rontal zum Adventskonzert. Man darf sich auf weihnachtliche Stimmung mit traditionellen Klängen freuen. Am Sonntag, 20. Dezember, 17 Uhr, geben der Jodlerklub Rotsee und die «Freude Juuzer», beide aus Ebikon ein volkstümliches Adventskonzert in der katholischen Kirche in Ebikon. Nebst den beiden Chören garantieren verschie-

dene Duettformationen ein abwechslungsreiches Programm. Ein stimmungsvoller und andächtiger Konzertabend mit vorweihnachtlichen Jodelklängen in der prächtig geschmückten Kirche – so richtig zum Geniessen. Nach dem Konzert sind die Gäste zum Apéro vor der Kirche eingeladen. Die Jodler freuen sich auf einen grossen Besucheraufmarsch, der Eintritt ist frei (Türkollekte).

Root entdecken

«Etwas Sehenswertes» Interessieren Sie sich für Root? Wollen Sie etwas über die Sehenswürdigkeiten im Ort erfahren? Willkommen bei unserem Gruppenprojekt «Etwas Sehenswertes»! Schauen sie doch mal bei der Rooter Bibliothek vorbei und holen Sie dort eine unserer Wanderkarten zu den 10 Rooter Sehenswürdigkeiten. Sie führt Sie zu den ältesten, schönsten und interessantes-

ten Punkten in der Umgebung. Bei den Sehenswürdigkeiten finden Sie einen QRCode vor, der Sie zu unserer Webseite mit wichtigen Informationen leitet. Tipp: Laden Sie sich eine QR-Code-Scanner-App auf Ihr Smartphone, falls Sie noch keine solche besitzen. Viel Spass beim Entdecken wünscht Ihnen die Projektgruppe mit Jan Vogel, Loris Inderkum und Noah Frei.

Was für ein Jahr! Was für ein Jahr geht mit dieser rontaler-Ausgabe zu Ende! Selten waren die Herausforderungen weltweit grösser: gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch. Ungebremste Flüchtlingsströme, ungelöste Konflikte in der Ukraine, in Jemen und Syrien, griechische Wirtschaftskrise, Attentate nicht nur in Paris, Kriege und Konflikte wo man hinschaut. Eine Schreckensmeldung jagt die andere, noch bevor wir jeweils Mittel und Wege gefunden haben, mit der vorangehenden angemessen umzugehen. Doch auch in unserem Land nimmt der Druck stetig zu. Da mag bei manchen von uns gar nicht so richtig Weihnachtsstimmung aufkommen. Und doch: Gerade diese Auszeiten sind es, die wir so sehr benötigen. Einen Moment zur Ruhe kommen, sich auf Werte und das Wesentliche konzentrieren, die Chancen erkennen, die in der Zukunft liegen. Vielleicht sind gerade deshalb – auch bei uns «auf der Insel der Seligen» – Feste wie Weihnachten und Neujahr gerade jetzt so wichtig. Und das nicht nur fürs Geschäft.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern besinnliche, bereichernde und fröhliche Weihnachtstage. Und fürs 2016 alles Gute. Hoffen wir darauf, dass uns die Welt im neuen Jahr etwas weniger in Atem halten wird, als dies im vergangenen der Fall war. Redaktion und Verlag

Der nächste rontaler erscheint am Donnerstag, 7. Januar 2016


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

Jahreskonzert und Theater des Männerchors Sins

«Guet Nacht Frau Seeholzer» SINS - Die Theatergruppe des Männerchors Sins hat in diesem Jahr mit «Guet Nacht Frau Seeholzer» einen Klassiker des Schweizer Volkstheaters ausgesucht. Unter der Regie von Alfred Naef sind die Akteure seit Oktober mit viel Motivation und Begeisterung am Proben.

allseitigen Verblüffung treffen all ihre «Prophezeiungen» auch ein. So herrschen plötzlich Zweifel, Unsicherheit und Verwirrung. Verzweifelt wird nun versucht, Frau Seeholzer wieder loszuwerden. Doch das ist alles anders als einfach…

na. Bei der Familie Hänggi laufen die Festvorbereitun­ gen seit Tagen auf Hochtouren. Nicht nur Weihnachten steht vor der Tür, sondern vielmehr auch die Hochzeit der ältesten Tochter Jacqueline mit Viktor Habertür. Dem Familienoberhaupt Heini Hänggi kommt das äusserst gelegen, rettet ihn doch die mit der Heirat verbundene Fusion der Firmen Habertür und Hänggi vor dem Konkurs. mMitten in die Vorbereitungen platzt nun aber Amalia Seeholzer, eine etwas seltsame Dame, die alles durcheinander bringt. Sie behauptet, von Hänggis geträumt zu haben und bringt die Vorbereitungen tüchtig durcheinander. Zur

Die Komödie in drei Akten von Arthur Lovegrove (Originaltitel: Goodnight Mrs. Puffin) fand schon in den siebziger Jahren mit Margrit Rainer und Ruedi Walter in den Hauptrollen grossen Anklang und Erfolg. Die Inszenierung in der heutigen Zeit garantiert nach wie vor für ein äusserst amüsantes Thea­tererlebnis. Die Theatergruppe freut sich sehr auf ihren Auftritt.

gens. An der Sonntagsaufführung ist zudem der Kinderchor AbtwilOberrüti mit einem bunten Liederstrauss zu sehen. Die Aufführungen finden statt in der Mehrzweckhalle Ammannsmatt Sins am: Samstag, 2. Januar, 20 Uhr,Samstag, 9. Janu-

ar, 20 Uhr und Sonntag, 10. Januar, 13.30 Uhr. Platzreservation für die Abendaufführungen: Montag bis Freitag 12.30 bis 13.00 Uhr und 18.00 bis 19.00 Uhr: Familie Huwiler, Telefon 041 787 21 76, www. maennerchor-sins.ch

Im Konzertteil präsentieren die Sänger des Männerchors Sins unter der Leitung von Helmut Seeg ein abwechslungsreiches Liederprogramm mit beliebten Melodien, dabei auch ein Medley von Udo Jür-

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Geschäftsübernahme solum boden gmbh

32-Jähriger übernimmt Firma solum boden Nach vier Jahren als Geschäftsleiter übernimmt Michael Koch per Ende Jahr die solum boden gmbh vom abtretenden Inhaber Beat Emmenegger. Die solum boden gmbh mit Sitz in Meggen (LU) ist seit über 45 Jahren die Spezialistin für Bodenbeläge und entsprechende Dienstleistungen.

alien, die idealerweise in der Schweiz oder in Deutschland produziert werden», erklärt Koch.

Der 32-jährige Michael Koch übernimmt per Ende Jahr die solum boden gmbh vom abtretenden Inhaber Beat Emmenegger. Die solum boden gmbh in Meggen gilt seit vielen Jahren als Expertin für Bodenbeläge und die dazugehörige Pflege, Beratung und Projektierung.

Besonders in den jetzigen Wintermonaten lohne sich eine kompetente Beratung in den zwei modernen Kleingewerberäumen an zentralem Standort, so Koch: «Die kalte Jahreszeit ist der ideale Zeitpunkt für die Pflege von geölten Parkettböden. Da sich Holz immer der Luft anpasst, ist die Holzfeuchtigkeit dieser Tage dementsprechend tief. Wenn man den Parkettboden jetzt pflegt, kann er das Öl viel besser aufnehmen als in den sonst schon feuchten Sommermonaten.»

«Aufgrund unseres tiefen Durchschnittsalters von 24 sind wir enorm leistungsfähig und lassen uns immer wieder aufs Neue von innovativen Produkten und neuzeitigen Voraussetzungen begeistern», so Michael Koch über sein vierköpfiges Team. Qualität als höchste Priorität Die solum boden gmbh ist vorwiegend im Privatbereich tätig und legt in ihrer exakten Arbeit Wert auf hohe Qualität mit ökologischem Anspruch: «In unserer Arbeit sind wir sehr umweltbewusst. Deshalb verbauen wir ausschliesslich europäische Hölzer und bevorzugen qualitativ hochwertige Materi-

Richtiger Moment für Pflege Die Produkte und Dienstleistungen der solum boden gmbh werden an der Meggener Bahnhofsstrasse 10a angeboten.

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14 | gesellschaft

Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

10 Jahre Kerzenziehen Buchrain

Freude teilen BUCHRAIN – Bereits zum 10. Mal fand in Buchrain das Kerzenziehen der Kerzenziehgruppe, einer Untergruppe des FrauenImpuls Buchrain/Perlen, statt. Das Jubiläumsjahr zog viele Kerzenziehfreudige in jeder Alterskategorie an. Der gesamte Erlös wurde der Weihnachtsaktion der Neuen Luzerner Zeitung gespendet. Vom 16. bis 22. November wurde die alte Bibliothek Buchrain in eine Kerzenziehwerkstatt verwandelt. Klein und Gross erfreute sich am gemütlichen und besinnlichen Ziehen und konnte so manch kreativ und liebevoll gestaltetes Werk nach Hause nehmen. Jedes Jahr werden neue Kreationen erfun-

den, vor allem die Kinder lassen hier ihrer Fantasie freien Lauf. Geschenke für Mamis und Papis, Gottis und Göttis, für Grossmamis und Grosspapis werden sicher auch dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum liegen. Enige der Kerzen werden natürlich auch selbst behalten, sie sind Beweis für Stunden der Geduld und Ausdauer eines jeden Einzelnen, und sie sind einfach unglaublich schön. Ein geduldiges und eifriges Helferteam stand der Kerzenziehgruppe zur Seite. Auch dieses Jahr konnten wieder neue Helferinnen gefunden werden, die die Abgänge souverän

ersetzten. Den gesamten Erlös, grosszügig aufgerundet ergab das einen Betrag von Fr. 3000.–, wurde an die Weihnachtsaktion der Neuen Luzerner Zeitung überwiesen. Sicher kann manch einem Kind, welches aus Krankheitsgründen nicht in der Lage ist, an einem Kerzenziehen teilzunehmen, damit ein wenig geholfen werden. In diesem Sinn kann der Vorstand der Kerzenziehgruppe seine Freude über einen gelungenen Anlass mit anderen teilen. Christine Hunziker Vorstand Kerzenziehgruppe FIP Buchrain/Perlen

Mit den Naturfreunden Oberfreiamt in die Victorinox Ausstellung

Stell dein Sackmesser selber her! Am Samstag 16. Januar 2016 startet das neue Naturfreundejahr für Einzelpersonen, Familien oder Grosseltern mit Enkeln mit einem ganz speziellen Anlass, zu dem auch Gäste eingeladen sind. Die Naturfreunde Oberfreiamt besuchen die Victorinox-Ausstellung in Brunnen um zu erfahren, wie das berühmte Schweizer Sackmesser aus einem kleinen Familienbetrieb hervorgegangen ist, bevor es als Schweizer Qualitätsprodukt – neben Schweizer Käse, Uhren und Schokolade – die Welt eroberte. In einer Führung ist die Geschichte, die Herstellung und die Vielfalt vom ganz kleinen zum überdimen-

sionierten Sackmesser, das in keiner Tasche mehr Platz findet, zu erfahren. Treffpunkt ist am 16. Januar um 15.15 Uhr beim Schiffssteg in Zentrum von Brunnen SZ. Die Anfahrt kann individuell mit dem Auto, Zug oder Schiff gemacht werden. Erwachsene bezahlen Fr. 15.–, Kinder Fr. 5.–. Wer sich ein eigenes Messer mit eingraviertem Namen selbst herstellen will, bezahlt dafür Fr. 30.–. Die Platzzahl ist beschränkt. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung unter hskaufmann@gmx.ch oder 041 787 29 39. Detaillierte Infos unter nf-oberfreiamt.ch.


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

Adventskonzert in der Kirche Dierikon

Harmonische Einstimmung auf Weihnachten DIERIKON – Kurz vor dem dritten Advent erwärmten rund 50 Musikschüler in der nahezu voll besetzten Kirche die Herzen des Publikums mit harmonischen Weihnachtsmelodien. Die Lernenden der Musikschulen Root und Buchrain ernteten viel Beifall für die bravourös vorgetragenen Stücke.

ne Einzel- und Gruppenvorträge ein. Auf Gitarren, E-Piano, BlockPan- und Querflöten, Klarinetten sowie Schwyzerörgeli kamen nebst traditionellen Weihnachtsmelodien auch schwungvolle Tänze, urchige Volksmusik, und populäre Songs zum Klingen.

rw. 13 Jugendliche des Jugendorchesters Rontal übernahmen unter der Leitung von Michel Gsell die Eröffnung und liessen die erwartungsvollen Eltern und Angehörigen mit einer starken Leistung aufhorchen. Nach den Begrüssungsworten von Rita Wigger gab das Jugendorchester eine weitere Kostprobe mit dem Stück «Bach Country Fiddles» und dem legendären «Jingle Bells». Mit den ulkigen Nikolausmützen auf ihren Köpfen zogen die Streicherinnen die Augen und Ohren des Publikums in ihren Bann. In die Instrumentenvielfalt reihten sich im weiteren Konzertverlauf gut vorbereitete und gekonnt vorgetrage-

In Vertretung von MS-Leiter Roberto Imfeld nahm Rita Wigger die Gelegenheit wahr, das gelungene Konzert gebührend zu würdigen und den Musizierenden und den Lehrpersonen ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz auszusprechen. Sakristanin Heidi Gilli wurde für ihre treuen Dienste im Hintergrund gelobt und mit einem blumigen Präsent beschenkt. Die melodiösen Lieder des zehnköpfigen Chores unter der Leitung von Peter Lindenmann bildeten den Schlusspunkt des reichhaltigen Adventskonzertes.

geht dieses Jahr an die Solidaritätsaktion «Eine Million Sterne» der Caritas. Mit dem Spendenbeitrag wird ein aktives Zeichen gegen die Armut in der Schweiz

gesetzt. Die Musikschule Root bedankt sich bei der Zuhörerschaft für den Konzertbesuch und den Spendenbetrag zugunsten benachteiligter Menschen ganz herzlich.

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Wir danken für Ihre Treue und wünschen Ihnen schöne Festtage.


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Sonntag, 10. Januar 2016 13.30 Uhr Mehrzweckhalle Ammannsmatt Sins

www.bahnhoefli-ebikon.ch

Platzreservation für die Abendaufführungen: Montag–Freitag 12.30–13.00 und 18.00–19.00 Uhr Telefon 041 787 21 76 www.maennerchor-sins.ch

Voraussetzung: ➢ Der Wille, das Thema Abnehmen ernsthaft in Angriff zu nehmen ➢ Interesse an nachhaltigen Resultaten ➢ Psychische und physische Gesundheit 15. Januar bis 15. Juli 2016 Fr. 165.– pro Monat (statt Fr. 330.–)

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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

Team junger Eltern Buchrain-Perlen

Köstliche Kunstwerke aus Lebkuchen BUCHRAIN – Über 70 kleine Künstler zwischen 3 und 8 Jahren trafen sich am Samstag, 5. Dezember, im Pfarreisaal Buchrain zum traditionellen Lebkuchenhausbasteln.

während die Grossen in der Kaffeeecke durchschnaufen und auftanken konnten.

Die sehr gelungenen Ergebnisse des Lebkuchenhausbastelns geben der weihnachtlichen Stimmung

in so manchem Wohnzimmer nun den finalen und vor allem köstlichen Schliff.

Das Team Junger Eltern stellte ein Bastel-Set bestehend aus Lebkuchenplatten, Zuckergusskleber sowie Material zum Verzieren zur Verfügung – und die Kinder liessen ihrer Kreativität freien Lauf. Ein Ereignis für die ganze Familie! Während die Eltern, Grosseltern und Gottis oder Göttis dem Haus die grobe Form gaben, waren die Kleinen für die Feinarbeit zuständig. Von Dachrinnen über Fenster zu komplett belebten Vorgärten war alles zu finden. In einer kreativen Pause durften die kleinen Gäste einer Geschichte lauschen,

Schlaf-Tipp Einschlaftipps in Kürze: 1. Entspannende Musik Besonders gut geeignet sind ruhige, sanfte Stücke. Spezielle Entspannungsmusik gibt es im Musikfachhandel. 2. Ein heisses Bad wirkt entspannend Vor allem, wenn es mit einem Badeöl oder Salz angereichert ist, dass einschlaffördernde Substanzen enthält. 3. Eine Tasse Kräutertee Eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen getrunken. Besonders gut geeignet sind Kräuter wie: Melisse, Baldrianwurzeln, Hopfen. 4. Nie mit vollem Magen ins Bett gehen Wenn der Körper mit der Verdauung beschäftigt ist, ist er nicht auf schlafen eingestellt. Sie schlafen unruhig und wachen nachts leichter auf. Die letzte Mahlzeit sollte mindestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden. 5. Tun Sie im Bett nichts anderes als schlafen Wer im Bett liest, fernsieht oder gar Probleme wälzt, darf sich nicht wundern, wenn er nicht einschlafen kann. Der Körper lernt dann das Bett auch mit anderen Tätigkeiten als schlafen in Verbindung zu bringen. Die fatale Folge: der Körper ist auf Aktivität eingestellt. Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

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versorgt ganzheitlich mit Energie – dank cleverer Kombination aus Gewinnung und Speicherung. Wird im Sommer mit den Hybrid-Kollektoren mehr Wärme als für die Warmwasser-Aufbereitung benötigt wird, gewonnen, wird diese ins Erdreich geleitet und dient dort der Regeneration des wärmespeichernden Erdreichs. Die Regeneration dient dazu, die dem Erdreich entzogene Energie durch Sonnenenergie wieder zurück zu speisen und verhindert eine lokale Abkühlung um die Erdsonde. Diese Technologie unterstützt den langfristigen Betrieb einer Erdsondenwärmepumpe. Sind auch Sie an einer energetischen Sanierung Ihres Eigenheims interessiert? Gerne beraten wir Sie ausführlich. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

Ausstellung in Luzern und Schulbesuch in Root

Faszination Indianer LUZERN/ROOT – In Luzern findet erstmals eine Verkaufsausstellung von LakotaKunst und Kunsthandwerksarbeiten der Native Americans aus den Black Hills USA statt. Charly Juchler besucht regelmässig mit kleinen Gruppen die historischen Stätten und heiligen Orte der Lakota-Indianer und deren Rituale. Er organisiert auch die jährlichen Lakota-Verkaufsausstellungen an verschiedenen Orten in der Schweiz, dieses Jahr erstmals in Luzern. Gleichzeitig zeigen die Veranstalter eine Teilausstellung von Angy Burris indianischem Lebenswerk. Die Verkaufsausstellung an der Murbachstrasse 15 in Luzern (Saal 1. Stock) ist geöffnet von Donnerstag, 17. Dezember, bis Sonntag, 20. Dezember, von 11 bis 20 Uhr. Am Sonntag, 20. Dezember, hält Charly Juchler um 16 Uhr den Vortrag «Lakota – und wo sind die Indianer hin?». Zu hören sind dabei Songs von Jim Yellowhawk und Charly Juchler. Zur Eröffnung der Ausstellung Mittwoch, 16. Dezember, 19.30 Uhr, erzählt Charly Juchler über das Schicksal der Lakota unter dem Titel «Lakota-Indianer: Kultur und Spiritualität, einst und heute».

Jim Yellohawk wird am Dienstag, 15. Dezember, in der Schule Root morgens und nachmittags eine Performance zeigen: 9.45 bis 11.45 Uhr im Schulhaus St. Martin, 13.30 bis 15.30 Uhr im Schulhaus Oberfeld. Indianer veränderten Charly Juchlers Leben Charly Juchler, geboren in Winterthur, ist gelernter Maschinenschlosser mit einem Abschluss in der Handelsschule. Als Bordmechaniker auf Greenpeace-Schiffen bereiste er die Weltmeere während sechs Jahren, zwei Jahre verbrachte er auch in Kanada. So nahm er an einem Unterstützungsprojekt von «Service Civil International» in Süd Dakota teil, sein Arbeitsund Aufgabenbereich lag im «Rosebud»- und «Pine Ridge»-Indianerreservat in South Dakota USA. Hier entwickelte sich eine tiefe Verbindung mit Land und Leuten. Der Aufenthalt bei den LakotaIndianern veränderte sein Leben vollständig. Charly Juchler war schon als Kind fasziniert von der Welt der Indianer. Seit 1995 lebt er

in den Black Hills in Süd Dakota, er ist ein grosser Kenner der Lakota Prärie-Indianer. Seit 1995 führt Charly Juchler erfolgreich LakotaKultur- und Landschaftsreisen durch die heiligen Black Hills, die Pine Ridge- und Rosebud-Reservate und durch die majestätischen Badlands in South Dakota durch. Um der bedrohten Kultur der Na-

tive Americans zu helfen, führt er jedes Jahr Verkaufsausstellungen aus indigenem Schaffen in der Schweiz durch, belebt durch Vorträge und Performances wie Tänze, Flötenspiel und Gesänge der Lakota-Indianer. Eine indianische Weisheit besagt: «Gott schläft im Stein, träumt in der Pflanze, erwacht im Tier und handelt im Menschen».

Away» von Alan Silvestri ging es mit langsamen Klängen weiter, welche gleich danach von Hermann Pallhubers «New Ways» gebrochen wurden. Das Werk beschreibt die Entwicklung der Eisenbahn und wurde anlässlich der Eröffnung der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke im Tirol komponiert.

Ein lebendiger Konzertabschluss war mit dem offiziellen Titelsong «I'll be there for you» von Friends garantiert. Das Publikum war begeistert von den Darbietungen der drei Jugendblasorchester und liess danach gemeinsam mit den Musikanten den Abend in der Bar ausklingen.

Winterkonzert der Young Wind Band Rontal

Tanz der Wale RONTAL – Am 11. Dezember fand das alljährliche Winterkonzert der Young Wind Band Rontal statt. Zusammen mit der First Groove Band und der Beginners Band Rontal gestalteten sie einen musikalischen Abend. Die drei Formationen stehen unter der Leitung von Roman Caprez und zählen insgesamt 94 Mitglieder.

die Bühne. Mit dem Stück «From Crystals and Eagels» von Thomas Doss, welches aus zwei Sätzen besteht, eröffneten sie die zweite Hälfte des Konzerts. Weiter ging es mit dem Werk «Dance of the Whale», welches aus einer Suite stammt, die für die Rettung bedrohter Tierarten geschrieben wurde. Mit «Cast

Eröffnet wurde das Konzert von der Beginners Band, welche mit einer guten Besetzung eine ebenso gute Darbietung an den Tag legte. Anschliessend übernahm die First Groove Band und begeisterte das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm. Die jungen Musikanten und Musikantinnen starteten ihr Programm mit dem bekannten Popsong «Happy» von Pharrell Williams und entführten danach mit Filmmusik in die geheimnisvolle Welt von King Arthur. Das Stück «You raise me up» ist wohl so gut wie jedem bekannt, und versetzte die Zuhörer in träumerische Stimmung. Nach einer kurzen Kuchen- und Umbaupause betrat die Young Wind Band

Die Young Wind Band Rontal spielt das Winterkonzert. Bild zVg.


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Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

FrauenNetz Ebikon – Senioren-Kontaktgruppe

Der Samichlaus klopfte bei den Senioren an EBIKON – Bis auf den letzten Platz besetzt war der schön dekorierte Saal im Pfarreiheim Ebikon am Mittwoch, 2. Dezember. Der Senioren-Chor stimmte mit seinen Liedern auf den Chlaus-Nachmittag ein. Dann kam der grosse Augenblick: Um 14.15 Uhr hielt der Samichlaus mit Ruprechten, Dienern und Schmutzlis Einzug. Zu seiner Begrüssung sang der Chor das wunderschöne Lied von Peter Räber mit den Zeilen: «I’wünsche dir Schueh, wo nid drücke. Für dä Wäg wo de geisch. I‘wünsche dir en Ängel, wo di bhüetet u guet zue dr luegt. I’wünsche dir Cherze, mängs hundert sölle brönne am Fescht. Ja das wünsch i’dir.» Der Samichlaus begrüsste die Anwesenden und musste nicht lange warten, bis die

ersten Gedichte vorgetragen wurden. Es war eindrücklich, was da so alles von den Seniorinnen und Senioren an Anekdoten und Sprüchen zum Besten gegeben wurde. Und zuletzt durfte auch eine Geschichte vom Samichlaus aus dem goldenen Buch nicht fehlen. Dieser fragt: «Wisst ihr, warum das Christkind in der Krippe immer lächelt?». Die Antwort: «Weil es von einem Floh im Ohr gekitzelt wird!» Der Samichlaus verabschiedete sich nach der Feier mit einem Händedruck persönlich von den Gästen. Er wünschte allen besinnliche Adventstage und frohe Weihnachten. Und wird ihnen am 30. November 2016 wieder einen Besuch abstatten. Hélène Achermann

Der Senioren-Chor umrahmte die Feier musikalisch. Bilder zVg.

FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen

Neujahrsapéro und Nominationsversammlung BUCHRAIN – Der Vorstand der FDP Buchrain-Perlen freut sich, dass sich die bewährten und fachkompetenten bisherigen Gemeinderäte Heinz Amstad für das Ressort Bau und Patrick Bieri für das Ressort Finanzen wieder zur Verfügung stellen. Nebst diesen beiden Nominationen soll an der Nominationsversammlung vom 6. Januar die Wahlstrategie der FDP im Hinblick auf den frei werdenden Sitz des Sozialvorstehers diskutiert und beschlossen werden. pr. Weiter werden an diesem Abend die Präsidenten der Bildungs- und Bürgerrechtskom-

mission sowie die Mitglieder der Bildung-, Bürgerrechts- und Rechnungskommission nominiert. Die FDP-Familie ist eingeladen, mitzudiskutieren und so die Entwicklung von Buchrain mitzubestimmen. Nach der Versammlung bietet der Neujahrsapéro Gelegenheit, gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen und Gedanken auszutauschen. Zur Nominationsversammlung vom Mittwoch, 6. Januar, um 19.30 Uhr im Mehrzweckraum des Alterszentrum Tschann heisst die FDP BuchrainPerlen alle herzlich willkommen.

Der Samichlaus begrüsst die Seniorinnen und Senioren im bis auf den letzten Platz besetzten Pfarreiheim.


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Heilpraktikerschule Luzern

73 Absolventen erhalten ihre Diplome EBIKON – An der Heilpraktikerschule Luzern in Ebikon sind die Diplome übergeben worden. Für die einen ist das Diplom der Abschluss ihrer Ausbildung, für andere ist es ein Zwischenschritt auf dem Weg zum eidgenössischen Diplom, das es seit diesem Jahr gibt. Heuer sind die Schulleiter Ulrike und Peter von Blarer und Hein Zalokar kaum mehr aus dem Gratulieren heraus gekommen: Den über 50 anwesenden Absolventinnen und Absolventen, begleitet von Kindern und Angehörigen, überreichten sie die Diplome für die bestandenen Ausbildungen an der Heilpraktikerschule Luzern. Für Musik sorgten zwei Absolventinnen: Rita Sager an der Gitarre erhielt ihr Diplom in Kinesiologie, Maya Karin Arnold, an der Handorgel, dasjenige in Shiatsu. Mit zwei lupfigen Stücken leiteten sie den Abend ein. Der vergrabene Schatz Davor gab es, klar, eine Rede: Schulleiter Peter von Blarer erzählte weniger von den eidgenössischen Diplomen und dem neuen Schulgebäude, als vom armen Krakauer Bäcker. Dieser Bäcker träumte von einem Schatz, vergraben in Prag, und so machte er sich auf den Weg; dort angekommen wurde der Bäcker von einem Soldaten ausgelacht: «Und ich träum' immer von einem Bäcker, der zu Hause unter einer Fliese einen Schatz hat und es nicht weiss.» Der Bäcker eil-

te heim nach Krakau und fand, wie des Soldaten Traum voraussagte, den Schatz: ein uraltes Lebzeltenrezept, und so backte der Bäcker die Lebzelten, enttäuscht über die Banalität dieses Schatzes. Doch die Leute fanden sie herrlich, so herrlich, dass er und seine Familie bald überaus glücklich und angenehm lebten - und sich sogar bei der Krankenkasse eine Naturheilkunde-Zusatzversicherung leisten konnten. Dieses Lebzeltenrezept sei im EssenZ-Backbuch von Ulrike von Blarer aufgeführt, auf Seite 19, und weil hier ja alle ihrem Traum gefolgt seien – genau darum gehe es ja – gäbe es das Backbuch für alle geschenkt. Schlusspunkt und Startschuss Die AbsolventInnen erhielten Diplome in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) mit Akupunktur, Chinesischen Arzneimitteln, Phytotherapie West-TCM, Diätetik WestTCM und medizinischem QiGong (33 Personen); Traditioneller Europäischer Naturheilkunde (TEN) mit Fussreflexzonen-Therapie und Ernährungscoach (vier Personen); Craniosacral-Therapie (15 Personen), Kinesiologie (sechs Personen) und Shiatsu (18 Personen). Die Absolventen kommen aus der ganzen Deutschschweiz. Stattgefunden hat die Feier wie immer am 8. Dezember und zum ersten Mal im neuen Schulgebäude in Ebikon – knapp fünf Wochen nach der offiziellen Eröffnungsfeier und

Gestaltung und alternative Medizin Auch Sylvia Roth, bewährte Layouterin und Gestalterin im rontaler-Team, hat dieses Jahr an der Heilpraktikerschule Ebikon ihre TCM-Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen. Sylvia Roth führt – als zweites Standbein – ihre eigene TCMPraxis in Meggen. Mehr Infos unter www.rund-um-therapie.ch. Auf dem Bild,

das Maya Jörg bei der Diplomübergabe geschossen hat, ist sie zu sehen mit Ulrike und Peter von Blarer Zalokar und Hein Zalokar von der Heilpraktikerschule Luzern. Auch wir gratulieren Sylvia ganz herzlich zu diesem grossartigen Erfolg!

Verlag und Redaktion rontaler

Eine muntere Schar frisch diplomierter HeilpraktikerInnen: Die Heilpraktikerschule Luzern hat zur Diplomfeier geladen. Und fast alle Absolventen sind gekommen. Photo: Maya Jörg dem 30-Jahr-Jubiläum der Schule. Die meisten Absolventen sind jetzt dabei, eine Praxis zu eröffnen. Einige Absolventen jedoch haben bereits einen Abschluss und eine eigene Praxis; mit dem neuen Diplom haben sie ihr Angebot erweitert. Für viele geht es nach dem Diplom noch weiter: Während sie ihre Praxis führen, haben TCM- und TEN-Therapeuten sowie Craniosacral- und Shiatsu-Therapeuten neu die Möglichkeit, über eine Höhere Fachprüfung das eidgenössische Diplom zu erlangen. Zwei der Absolventinnen kommen aus Ebikon: Irene Schumacher hat ihr Diplom für Traditionelle Chinesische Medizin TCM und für Shiatsu erhalten. Sie arbeitet auch mit Kindern und hat sich entsprechend weitergeildet. Luzia Giger arbeitet ebenfalls mit Traditioneller Chinesischer Medizin. Beide haben die Praxis in Ebikon: Irene Schumacher in der Naturheilpraxis Rontal an der Riedmattstrasse in Ebikon, Luzia Giger in der Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin an der Dorfstrasse 23 in Ebikon.

Modulare Ausbildung Die Luzerner Heilpraktikerschule HPS GmbH feiert 2015 ihr 30-Jahre-Jubiläum: 1985 ist sie als Shiatsu-Schule gestartet, und mittlerweile bietet der Familienbetrieb zahlreiche Ausbildungsvarianten, von einzelnen Modulen über Kurzausbildungen bis hin zu Studiengängen, die auf das eidgenössische Diplom vorbereiten. Dies alles in verschiedenen Methoden der Naturheilkunde; dazu gehören Komplementärtherapie mit den Methoden CraniosacralTherapie, Kinesiologie, Shiatsu und neu Ayurveda-Therapie KT, Alternativmedizin mit den Methoden Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN, Traditionelle Chinesische Medizin TCM und neu Ayurveda-Medizin. Dank des modularen Systems lassen sich alle Ausbildungen den persönlichen zeitlichen und finanziellen Ressourcen individuell anpassen. Im Frühling 2015 ist die Heilpraktikerschule Luzern in ihre eigens gebaute Schule nach Ebikon gezogen.


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Theatergesellschaft Root

Dankesfest und Wienerabend ROOT – Mit Chlaus und «Chlausine», begleitet von einem liebenswerten Schmutzli, feierten die Mitglieder der Theatergesellschaft Root am 27. November ein kleines Dankesfest. An diesem Abend konnte der Samichlaus mit passenden Worten jene beehren, die sich beim Wienerabend im Theaterhuus mit grossem Engagement eingesetzt haben. Mit grossem Applaus wurden kleine Anerkennungsgeschenke verteilt. Der Chlausabend war auch für jene gedacht, die Mitglieder der Theatergesellschaft sind oder sich dem Theater Root verbunden fühlen. Wienerabend im Theaterhuus Es ist noch gar nicht so lange her, dass Wienerklänge im Theaterhuus zu hören waren. Mit einem Wienerprogramm lockte die Theatergesellschaft Root am 14. November viele Besucher ins Theaterhuus. Der Abend war ein Gemeinschaftswerk der TG Root und des Orchesters «Belle Epoque» aus Malters. Ein passendes Bühnenbild von Urs Bucher sorgte für einen würdigen, wienerischen Empfang. Mitglieder der Theatergesellschaft, unterstützt von Mitgliedern des Orchesters «Belle Epoque» sorgten für eine gelungene Durchführung des kulinarischen Abends. Bei einem Begrüssungsapéro in der Heurigenbar konnten sich die Anwesenden einstimmen. Produktionsleiterin Irma Rupp führte die

Gäste durch den Abend. Pünktlich zur Stunde leitete sie die Gäste in den Speisesaal, wo ein klassisches Wienermenü rasch und stilvoll serviert wurde. Abwechselnd zwischen Wienerschnitzel und Wienermelodien entstand eine sehr romantische Stimmung im ganzen Saal. Die Musiker des «Belle Epoque» überzeugten mit ihrem Können und ihrem grossen Repertoire an Wiener Komponisten. Wohlbekannte Lieder aus verschiedenen Operetten, gesungen von der bekannten Solistin Manuela Felice und den Solisten Marius Meier, Siddique Eggenberger und Raimondo Tiziano, trugen wesentlich zur Stimmung bei. Der krönende Abschluss des Abends war selbstverständlich das Dessert mit einer Sachertorte, die Süssigkeitsliebhaber so richtig ins Schwärmen brachte. Mit dem Wienerabend waren die Gäste also sehr zu frieden. Das Vorhaben, Musik und Theater in Kleinformat ins Theaterhuus zu bringen, war erneut geglückt. Mit Anlässen dieser Art versucht die Theatergesellschaft Root die Zeit zwischen den Operetten musikalisch zu beleben. Nach dem Esstheater im April, wo das Theatralische und der Gesang etwas mehr zur Geltung kamen, waren es diesmal die Musik und Operettenlieder. Beide Anlässe waren begleitet von einem zum Stück passenden feinen Essen.

Bald beginnt die Operettensaison 2016 Bereits geht das Jahr wieder seinem Ende entgegen und die Theatergesellschaft bereitet sich auf die Operettensaison 2016 vor. Schon sind die ersten Rollen vergeben und der Operettenchor hat die Proben aufgenommen. Diese finden jeweils am Dienstagabend im Theaterhuus statt. Wer einmal bei einer Theaterproduktion dieser Art teilnehmen möchte, meldet sich am besten bei Toni Hess, 041 420 2911, oder bei einem anderen Vorstandsmitglied. Mitwirkende sind immer willkommen!

Gespielt wird 2016 die Operette «Vetter aus Dingsda» von Eduard Künneke, mit Aufführungen in Perlen von Mitte September bis Mitte Oktober 2016. Die Spieldaten findet man auf der Homepage www.theater-root. ch. Die TG Root freut sich auf viele Mithelfer und Besucher. Und es freut sie auch, wenn zahlreiche Sponsoren ihr Interesse am Musiktheater mit einem finanziellen Beitrag bekunden. Die TG Root ist auf Unterstützung finanzieller oder materieller Art unbedingt angewiesen. Die Operette 2016 soll ein Gemeinschaftswerk für das ganze Rontal werden.

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Danke – dass Sie bei uns Kunde sind. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und freuen uns auf ein gemeinsames, erfolgreiches 2016.

Wir machen den Weg frei


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Adventsfeier der Luzerner Bäuerinnen

«Sterne begleiten, bewegen Menschen» RUSWIL – Letzte Woche trafen sich die Bäuerinnen aus dem ganzen Kanton Luzern zur gemeinsamen Adventsfeier im Pfarreiheim in Ruswil. Das Thema war passend zur vorweihnächtlichen Zeit: «Sternstunde im Advent». mw. Christof Hiller, Gemeindeleiter der Pfarrei St. Mauritius Ruswil, erzählte in seinem BildVortrag zum Thema: «Mim Stärn folge». Er sprach unter anderem vom Sternentaxi und Sternenweg. Er stellte aber auch die Fragen in den Raum: «Welchem Weg möchte ich folgen?» oder: «Es gibt nicht nur Sternstunden im Leben!», doch

«Sterne können Menschen auch begleiten und bewegen». Christof Hiller wies aber auch auf den bekanntesten aller Sterne, denjenigen von Betlehem, der auch Dreikönigsstern, Weihnachtsstern oder Stern der Weisen genannt wird, hin. Es sei aber, wie Christof Hiller weiter betonte, in der heutigen Zeit, wo alles so hektisch ist und schnell gehen müsse, einfach auch wichtig, einmal die Ruhe zu geniessen, sich hinzusetzen und einfach auch einmal das Nichtstun zu geniessen. «Beobachten Sie den Himmel? Gehen Sie auf Sternensuche!»

Das Lohrechörli Ziswil beim Auftritt im Pfarreiheim. Fotos Michael Wyss

Zusammenhalt fördern Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag durch das Lohrechörli Ziswil, welches unter der Leitung der Ruswilerin Margrith Mahler stand. Auch Gemeindepräsident Leo Müller richtete einige Worte an die Bäuerinnen und freute sich, dass die Feierlichkeiten in Ruswil stattfanden: «Ruswil ist eine schöne Gemeinde, hier lässt es sich gut leben und arbeiten.» Regula Bucheli, Präsidentin der Luzerner Bäuerinnen, stellte fest: «Der Aufmarsch hat gezeigt, dass diese Treffen ein Bedürfnis sind. Rund 300 Bäuerinnen besuchten die Adventsfeier in Ruswil. Das ist eine schöne Anerkennung für uns, welche diesen Anlass organisierten». Immer zwei Mal im Jahr trifft man sich zum Austausch. Es wird auch immer ein Thema behandelt. Die nächste Veranstaltung wird am Mittwoch, 9. März, im Gemeindesaal in Malters durchgeführt. Sie steht unter dem Motto: «Auftanken im Alltag». Die Luzerner Bäuerinnen fördern den Zusammenhalt untereinander, stehen ein für ihre landwirtschaftlichen Produkte und nehmen die Bedürfnisse der Gesellschaft als Chance wahr. Die Kommission Bäuerinnen fördert die beruflichen Fähigkeiten und

Regula Bucheli, Präsidentin der Luzerner Bäuerinnen. Interessen der Bäuerinnen und deren Familien. Sie verfolgt Veränderungen und Entwicklungen in den Fachgebieten und sensibilisiert über ihre Präsidentin den Vorstand des Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverbands (LBV), berät und bearbeitet aber auch die vom LBV-Vorstand zugewiesenen oder sich selbst gestellten Themen im Detail und stellt dem LBV-Vorstand Antrag.

Sternsingen Inwil 2016

Hilfe für Familien mit behinderten Kindern INWIL – Am Sonntag, 3. Januar, ziehen die Sternsinger von Inwil wieder von Haus zu Haus, um Schutz und Segen zu bringen und die Menschen mit ihren traditionsreichen Liedern zu erfreuen. Das soziale Engagement gilt dieses Mal dem Verein für Heilpädagogische Entlastungsangebote Vogelsang HEV. Zu Schliessungszeiten der Tagesstrukturen im Sommer entlastet der HEV Innerschweizer Familien mit behinderten Kindern und Jugendlichen bei der häuslichen – oft 24-Stunden – Betreuung. Während fünf Sommerferientagen werden die behinderten Kinder morgens mit dem Taxi abgeholt und nach einem erlebnisreichen Tag am Abend wieder nach Hause gebracht. Dank Einszueins-Betreuung, wo nötig, können auch Kinder mit allerschwersten Behinderungen alleine an dieser Ferienfreizeit partizipieren und gewinnen durch ihre eigenständige Teilnahme Selbst-

vertrauen und Sicherheit. Dort, wo andere Finanzierungs- und Betreuungsmodelle anstehen, handelt der HEV. Da der Verein aber weder vom Bund noch vom Kanton finanziell

unterstützt wird, braucht es Hilfe von aussen – dafür wollen sich die Sternsinger aus Inwil mit dem laufenden Projekt einsetzen. Mit Spass an der gemeinsamen Sache führen

sie die wunderbare Tradition des Sternsingens fort und hoffen auf offene Türen und Menschen, die ihre Begeisterung für «Kinder helfen Kindern» teilen.


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Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

Christian Solidarity International

Mahnwache als Zeichen der Solidarität LUZERN – Die Menschenrechtsorganisation CSI-Schweiz organisiert am 17. Dezember eine Mahnwache in Basel, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich. Menschen aller Herkunft und Religionen sind eingeladen, teilzunehmen. Verschiedene Organisationen wie das «Forum für einen fortschrittlichen Islam» unterstützen die Aktion. Zusammen stehen sie ein für die Menschen, die gerade zur Weihnachtszeit noch näher in den Fokus der Terroristen rücken.

gewesen, zu dem viele auch ihre muslimischen Freunde eingeladen hätten. Auch in Ägypten, wo Kopten und Muslime seit Jahrhunderten miteinander leben, bedrohen Extremisten den religiösen Frieden. Islamisten verüben regelmässig Anschläge auf Kirchen und bedrohen auch Muslime, christlichen Feiern fernzubleiben sowie keine guten Weihnachtswünsche an Christen zu senden.

Früher feierten Menschen gemeinsam Weihnachten In Pakistan werden Weihnachtsgottesdienste unter strengsten Sicherheitsbestimmungen durchgeführt. CSI-Projektpartner Pater Michael aus Nigeria berichtet, dass er zu Weihnachten vor «leeren Bänken» stehe, weil die Menschen aus Angst vor Anschlägen in sicherere Gegenden reisen. Früher sei Weihnachten ein Fest des Friedens

Antonios Aziz Mina, koptischer Bischof aus Ägypten, weist jedoch auch auf die gute Seite hin: «Diese bösen Attacken geben den aufrichtigen Muslimen einen Weg, zu reagieren.» Auch wir im Westen sind in der Pflicht, unsere Solidarität zu zeigen. «Ich habe in Syrien mit Menschen verschiedenen Glaubens gesprochen, die sich vom Westen allein gelassen fühlen», sagt Dr. John Eibner von CSI,

der kürzlich in Syrien war. «Alle Menschen guten Willens sind dazu aufgerufen, gegen gewalttätigen Dschihadismus aufzustehen und den religiösen Pluralismus zu verteidigen.» Mahnwache kurz vor Weihnachten Als Zeichen der Solidarität organisiert CSI zusammen mit anderen Organisationen eine Woche vor Weihnachten, am 17. Dezember, in mehreren Schweizer Städten eine Mahnwache. Zusammen mit Menschen verschiedener Herkunft und Glaubensrichtungen wollen sie Präsenz zeigen – für die Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt, diskriminiert, gefoltert oder gar getötet werden. Eine solche Mahnwache findet auch in Luzern statt, am Donnerstag, 17. Dezember von 17.30 bis 18.00 Uhr, auf dem Bahnhofplatz (Torbogen). «Wir müssen uns bewusst sein: In un-

serer Gesellschaft haben wir das Privileg in Sicherheit und Wohlstand leben zu können. Das ist nicht selbstverständlich. Deshalb sind wir gerade in der Weihnachtszeit in der moralischen Pflicht, an die Menschen zu denken, die diese Privilegien nicht haben. Mit der Mahnwache hoffen wir, einen kleinen Beitrag zur Sensibilisierung in unserer Gesellschaft leisten zu können», schreibt CSI Schweiz.

Wer ist CSI? Christian Solidarity International ist eine christliche Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde. Ein Schwerpunkt von CSI ist das Engagement für religiöse Minderheiten im Nahen und Mittleren Osten, insbesondere Syrien und Irak. Mehr Infos unter www.csi-schweiz.ch

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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

Männerriege Ebikon

Seniorenweihnacht mit vielen Überraschungen EBIKON – Die Senioren der Männerriege Ebikon lud am Mittwochabend, 9. Dezember, ihre Mitglieder zur beliebten Weihnachtsfeier ins Pfarreiheim Ebikon ein. Gegen 80 Senioren mit ihren Partnerinnen und vielen Gästen haben die Einladung angenommen und einen stimmungsvollen und gemütlichen Abend verbracht. Nach dem Apéro im Foyer des Pfarreiheims wechselten die Anwesenden in den festlich geschmückten Pfarreiheimsaal. Im Nu waren alle Plätze besetzt. Die Gäste wurden von Hans Stalder vom Team «Weihnachtsfeier» herzlich willkommen geheissen. Anschliessend erinnerte Hans-Jörg Duttwiler, Seniorenkoordinator, über vergangene Events und gab einen Ausblick auf kommende Aktivitäten. Er informierte, dass ab 2017 ein neuer Organisator für die Weihnachtsfeier gefunden werden müsse, das jetzige Team höre 2016 auf.

Viel Applaus erntete der Schwyzerörgeli-Auftritt der ad hocGruppe Männerriege Senioren. An der letzten Weihnachtsfeier wurde die Gruppe von Toni Enz und Hans Stalder ins Leben gerufen – ihr gehören ebenfalls Anni Emmenegger und Annemarie Stalder an. Einmal im Monat wurde jeweils trainiert mit anderen Schwyzerörgeli-Freunden. Mit ihrem Auftritt begeisterten sie die Zuschauer und animierten zum Mitsingen. Bestaunt wurde der spezielle Bass von Toni Enz. Mit Spannung erwarteten alle den musikalischen Dia-Rückblick der Senioren-Aktivitäten 2015 von Remy Buchmann und wurden nicht enttäuscht. Auf Grossleinwand konnte sich jedes Seniorenmitglied bewundern, bei vielen lockte es ein Schmunzeln hervor. Kulinarisch verwöhnt wurden alle mit einem feinen Nachtessen, das

Elvira Lang mit ihren drei Töchtern Carmen, Juliana und Corina. Bilder zVg.

OK-Weihnachtsfeier Senioren: v.l. Günther Seifert, Hans Stalder, Leo Sattler und Franz Bucher. von Riegenmitglied Claus Meyer und seiner Frau Nada zubereitet wurde: Warmer Schinken mit diversen Salaten – einfach super. Zum Dessert gab es ein riesiges Kuchenbuffet, die Wahl war nicht einfach. Ein Highlight war der Auftritt von Elvira Lang (Musikschule Ebikon) mit ihren drei Töchtern Carmen, Juliana und Corina. Musikalisch und gesanglich beeindruckten die drei jungen Damen, am Klavier wurden sie von ihrer Mutter Elvira begleitet, ein wahrer Ohrenschmaus. Die Anwesenden dankten es ihnen mit tosendem Applaus. Zum Abschluss spielten sie die Lieder «O du fröhliche» und «Stille Nacht» und begleiteten so den Gesang der Anwesenden. Das tönte so feierlich, dass hie und da eine Träne weggewischt werden musste. Am Schluss bedankte sich Hans Stalder bei allen, die mitgeholfen haben, u.a. beim Helferteam Christine Fässler, Irma und Martina Ineichen, Conny Fischer, Silvia

Sona und Anneliese Stadelmann; bei Ursula Bucher für den Christbaum, beim Küchenteam Claus und Nada Meyer, bei den OK-Frauen, die die schöne Tischdekoration gemacht hatten, bei Toni Emmenegger und Eugen Triebold für das Baumschmücken sowie bei den vielen Kuchenbäckerinnen. Zum Team «Weihnachtsfeier» gehören Hans Stalder, Leo Sattler, Günther Seifert und Franz Bucher. Sie teilen sich die diversen Aufgaben auf: Günther gestaltet die Einladungen, Leo ist für die Unterhaltung zuständig, Franz für die Dekoration und Hans für administrative Aufgaben. An drei Sitzungen fanden die Vorbereitungsarbeiten statt. «Aber es machte uns Spass», meinte Hans Stalder, «trotzdem hören wir nächstes Jahr auf. Dann soll wieder eine neue Crew die Organisation übernehmen.» Die nächste Weihnachtsfeier findet am Mittwoch, 14. Dezember 2016 statt. Ursula Hunkeler

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Gemeinsam das Schlusslied Stille Nacht gesungen: die Senioren der Männerriege Ebikon.


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Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

Jahreskonzert der Musikgesellschaft Inwil

Ice & Fire – mit rassigen Rhythmen durchs Jahreskonzert INWIL – Wie jedes Jahr beschloss die Musikgesellschaft Inwil, das Vereinsjahr mit dem Jahreskonzert im Pfarreizentrum Möösli in Inwil. Unter der Leitung von Andreas Seger kamen alle Zuhörer auf Ihre Kosten und liessen sich musikalisch verwöhnen. Die Jugendmusik eröffnete mit drei Stücken die beiden Jahreskonzerte der Musikgesellschaft Inwil. Nach dieser guten Performance nahmen dann die «Grossen» auf der Bühne platz und eröffneten das diesjährige Konzert mit dem Stück «Nordic Fanfare and Hymn». Welches Land könnte das Konzertmotto besser verkörpern als Island? Die eindrückliche Natur mit den imposanten Gletschern und Vulkanen beschreibt die Eröffnungsfanfare. Jana Bucher führte souverän und mit viel Schwung durch das Programm. Das Stück «Ice & Fire» des Walliser Komponisten Bertrand Moren war in diesem Jahr das anspruchvollste Stück des KonPublireportage

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zerts. Einerseits zeichnet es sich aus durch wunderschöne Melodien, andererseits enthält es rassige und dynamische Rhythmen. Konzentriert und mit grosser Freude trugen die Musikanten dieses Stück vor. Nach der Begrüssung des zahlreich erschienenen Publikums und der Vereinsdelegationen durch den Präsidenten Walter Troxler, durfte dieser auch noch einen ganz speziellen Gast begrüssen: Xaver Bühlmann trat den weiten Weg von Kanada nach Inwil an, um dem Konzert beizuwohnen. Das Schlagzeugregister zeigte sein ganzes Können vor der Pause mit dem Stück «Bürozeit». Die Darbietung zog alle Zuschauer in ihren Bann. Gespickt mit Gags erzeugten die Perkussionsten packende

Rhythmen mit gewöhnlichem Büromaterial. Die zweite Hälfte des Konzerts stand dann unter dem Motto «Fire». Mit dem Oscar-prämierten Stück «Chariots of Fire» von Vangelis wurden die Zuhörer zum Träumen gebracht. Wer kennt diese berühmte Melodie des gleichnamigen Films nicht? Die Vortragenden fühlten sich wie das Londoner Symphonie Orchester 2012 an der Eröffnungsfeier der Sommerolympiade in London. Nach den zwei feurigen Stücken «Armenian Fire Dance» und «Conga del Fuego Nuevo» dankte Walter Troxler allen Gönnern und Freunden der Musikgesellschaft. Ohne ihre Unterstützung liesse sich das gemeinsa-

me Hobby nicht ausüben. Mit dem Ohrwurm «Feuerfest-Polska» und dem schönen besinnlichen Stück «Stal Himmel» verabschiedeten sich die Musikanten vom Publikum – und freuen sich schon aufs nächste Jahr. Ausblick Im 2016 kann die MG Inwil wieder zwei Veteranen ehren. Dies ist zum einen Paula Schumacher, sie wird eidgenössischer Veteran für 35 Jahre Musizieren. Und zum anderen Kurt Arnold, er erhält den kantonalen Veteran für 30 Jahre aktives Musizieren. Patricia Durrer Bilder Linda Schumacher


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Generation Smartphone

«Gespräche bringen mehr als Verbote» 98 Prozent aller Schweizer Teenager haben zu Hause Internetzugang. Das birgt Chancen und Gefahren, sagt Michael In Albon, Beauftragter für Jugendmedienschutz bei der Swisscom, im Interview. Michael In Albon, ab welchem Alter kann ich meinem Kind ein iPhone geben? Ich lege mich nicht auf ein bestimmtes Alter fest. Die Eltern müssen sich einfach bewusst sein: Die permanente Verfügbarkeit bedeutet für ihr Kind einen nicht zu unterschätzenden Stress. Mögliche Folgen davon sind Depressionen, Müdigkeit und schlechte Schulleistungen. Was halten Sie von der 3-69-12-Regel: Kein Bildschirm vor 3, keine eigene Spielkonsole vor 6, kein Internet vor 9 und kein unbeaufsichtigtes Internet vor 12 Jahren? Nicht viel. Die neuen Medien sind heute integraler Bestandteil unseres Lebens. Es macht aber Sinn, die tägliche Nutzungsdauer zu beschränken. Wenn das Kind nach der Schule drei Stunden Freizeit hat, kann es durchaus eine Stunde fernsehen, gamen oder chatten. Wichtig ist, dass sich die Freizeitaktivitäten nicht auf die Mediennutzung beschränken. Es braucht einen guten Mix. Es gibt Eltern, die ihren Kindern Halbstunden-Gutscheine auf Handy oder iPad gewähren. Genau das mache ich mit meinen eigenen Söhnen, die sieben und fünf

Jahre alt sind. Erstens hat OnlineZeit dadurch einen Wert, zweitens kann man die Zeit gut dosieren. Entscheidend ist, dass sich die Eltern dafür interessieren, welche Games ihre Kinder spielen, in welchen Chats sie sich bewegen und was sie im Internet genau tun. Dafür müssen die Eltern nicht ständig neben ihrem Kind sitzen, wenn es im Internet surft. Sie sollen es jedoch von Zeit zu Zeit begleiten, das Gesehene besprechen und es auf mögliche Gefahren aufmerksam machen. Diese sind für Kinder meist schwer zu erkennen. Wo lauern denn die grössten Gefahren? Beim Chatten beispielsweise ist das Gegenüber oft nicht jene Person, als die sie sich ausgibt. Die 13-jährige Vanessa ist in Wirklichkeit vielleicht ein 51-jähriger Peter, der nichts Gutes im Schilde führt. Gemäss der aktuellen JAMES-Studie kommt ein Viertel der befragten 9bis 16-jährigen Kinder via Internet in Kontakt mit Fremden. Und oft bleibt es nicht beim belanglosen Plaudern: 7 Prozent haben schon Fremde getroffen, die meisten ohne das Wissen ihrer Eltern. Oft fanden die Treffen nicht in der Öffentlichkeit statt. Schliesslich ist den Jugendlichen ja sehr wohl bewusst, dass sie das nicht tun dürften. Kinder ab 13 Jahren können heute einen Facebook-Account eröffnen. Ist das nicht ein bisschen früh?

Nein. Kinder sind heute durchschnittlich mit 9 Jahren erstmals im Internet unterwegs. Mit 10 oder 11 Jahren haben viele bereits ein Social-Network-Profil. Wenn alle Klassenkameraden irgendwo Mitglied sind, sollten die Eltern ihr Kind nicht mit einem Verbot von dieser Welt ausschliessen. Ich empfehle ihnen aber, den Account gemeinsam mit dem Kind einzurichten und diesem klar aufzuzeigen, welche Konsequenzen es haben kann, wenn es Bilder von sich bei Facebook oder Instagram hochlädt. Welche Sie?

Konsequenzen

Mit dem Hochladen gibt man seine Rechte für diese Bilder ab und hat keine Kontrolle mehr darüber, wo und wie sie verwendet werden. Und was mal online ist, bringt man nicht mehr weg. Die Kinder müssen deshalb lernen, was sie posten dürfen und wie sie den Zugriff beschränken können. Wer etwas postet, der sollte sich immer vorstellen, er müsste den Post seinen Eltern zeigen oder auf dem Pausenplatz aufhängen. Wenn es ihm peinlich ist, dann besser nicht posten. Die Grundregel: Zuerst denken, dann posten.

meinen Interview: Alex Piazza

Michael In Albon ist Beauftragter für Jugendmedienschutz bei der Swisscom. Bild apimedia

Seniorenadventsfeier Buchrain

Sternenzauber für die Senioren BUCHRAIN – Am 11. Dezember durften Maya Nyffenegger und Doris Bühler im Namen des FrauenImPuls über 120 Seniorinnen und Senioren zur Adventsfeier im Pfarreisaal der kath Kirche Buchrain begrüssen. Der festlich geschmückte Raum machte gleich auf das Thema «Sternenzauber» aufmerksam. Mit Kaffee und selbst gebackenen Mailänderli wurde der Nachmittag eröffnet. Carsten Görtzen, ref. Pfarrer, erzählte danach über das heilbringende Weihnachtsfest, welches uns Menschen jedes Jahr von neuem geschenkt wird. Nun war es an der Zeit, dass die Seniorinnen und Senioren selber aktiv werden durften. Mit wunderbarer Klavierbegleitung von Anita Koch sang die

Festgemeinde traditionelle Weihnachtslieder. Robert Knüsel, kath. Gemeindeleiter, las zwischen den Liedern aus dem Adventskalender «Jeder Mensch hat seinen Stern» von Pierre Stutz. Bald trafen zwei weitere Gäste ein: Caroline Koch und Noé Zgraggen, Schülerinnen aus Bueri. Sie beglückten das Publikum mit weihnachtlich modernen Violinen-Stücken. Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin, überbrachte Grüsse aus dem Gemeinderat und informierte über die laufende Vernehmlassung «Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann» und forderte die Anwesenden auf, sich aktiv daran zu beteiligen.

Der reichhaltige Zvieriteller und ein Glas Wein sorgte für das leibliche Wohl. Bestimmt klang das abschliessende «Stille Nacht» noch

lange in den Ohren der Besucherinnen und Besucher nach. Doris Bühler


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Frei’s Schulen AG

Talents School: Auch für musisch Begabte Seit 15 Jahren gibt die Talents School der Frei’s Schulen begabten Sportlern die Möglichkeit, Beruf und Sport unter einen Hut zu bringen. Vom Angebot profitieren immer mehr auch musische Talente. ds. Seit 15 Jahren schon führt Frei’s Schulen AG in Luzern im Auftrag des Kantons Luzern die Talents School. Ziel ist es, ambitionierten Nachwuchssportlern die Chance zu geben, eine kaufmännische Berufslehre zu absolvieren, ohne ihr Trainings- oder Übungspensum reduzieren zu müssen. Bedingt durch das reduzierte Schul- und Arbeitspensum dauert das KV der Talents School ein Jahr länger als die reguläre kaufmännische Lehre. Die 4-jährige Ausbildung ist aufgeteilt in 4 Semester Schulunter­ richt und 4 Semester Praktikum. Zu den prominentesten Absolventen gehören der Fussballer Pirmin Schwegler und der Rollstuhlsportler Marcel Hug. Aktuelle Frei’sTalents sind Siebenkämpferin Géraldine Ruckstuhl aus Altbüron, die diesen Sommer mit WM-Gold bei den U17-Junioren holte, sowie Fussballer Remo Arnold aus Schlierbach, der auf bestem Weg ist, FCL-Stammspieler zu werden. Sie alle hatten oder haben das Ziel,

für die Zeit nach dem Sport vorzusorgen und eine gute Basis für den späteren Einstieg ins Berufsleben zu legen. Mehr Musiker und Tänzer Neben den Sportlern – zurzeit sind es 120 Talente aus über 20 Sportarten – entscheiden sich immer mehr auch musisch begabte junge Frauen und Männer für die Talents School. Das können Tänzerinnen, Musiker, Sängerinnen oder Talente aus der bildenden Kunst sein. Diesen Sommer waren es gleich sechs Neuankömmlinge. Unter ihnen ist Arina Schuler (16) aus Sattel/SZ, die Klarinette spielt und sich nun an der Talents School – parallel zur KV-Lehre – auf ihr späteres Musikstudium an der Hochschule Luzern vorbereitet. Mit Lorena Zumstein (16) aus Kriens und Annette Meier (17) aus Hergiswil/NW profitieren ausserdem zwei junge Tänzerinnen der Ballett Akademie Luzern vom Angebot. Übrigens: Seit einem Jahr haben die Lernenden der Talents School noch bessere Erfolgsaussichten. In der neuen Pilatus Akademie am Zihlmattweg 20 – direkt hinter der Swissporarena – finden sie optimale Trainingsund Lernbedingungen vor.

Auch Lorena Zumstein, Balletttänzerin aus Kriens, profitiert von der Pilatus Akademie. Bild Thomas Skrob Jeffrey.

Traditioneller Weihnachtszirkus gastiert in Emmenbrücke

Manege frei für den Circus Royal Noch bis am Sonntag, 3. Januar, gastiert der über 50-jährige, schweizweit bekannte Circus Royal mit seinem brandneuen Spitzenprogramm auf dem «Mooshüsli»Parkplatz in Emmenbrücke. Am 31. Dezember wird auch dieses Jahr die grosse Royal-Silvester-Gala mit einem festlichen Fondue Chinoise über die Bühne gehen. Zum ersten Mal auf SchweizerTournee ist der quirlige Jongleur Alfio Macaggi, der mit seinem spanischen Temperament seine Bälle auf höchstem Niveau durch die Luft wirbelt. Aber auch die Vorstellungen im Bereich Pole-Dance – mit absoluter Körperbeherrschung und Muskeleinsatz vorgetragen – sowie die Darbietungen einer hochtalentierten «Flammenakrobatin» sind die diesjährigen Highlights. Clown Steevy ist der Spross einer alteingesessenen Schweizer Zirkusfamilie und wurde in Genf geboren. Steevy strapaziert mit seinem grossen Können garantiert die Lachmuskeln. Ebenfalls aus

der Schweiz stammt die junge und sympathische Artistin Sabrina Lüscher, die mit ihrer leuchtend-farbigen «Reifen-Show» die Zuschauer verblüfft. Die Nachmittagsvorstellungen beginnen um 15 Uh, abends wird das

Programm jeweils um 18 oder 20 Uhr (je nach Wochentag) gestartet. Zirkusdirektor Oliver Skreinig heisst alle herzlich willkommen, wenn es heisst: «Hereinspaziert, der Circus Royal ist da!» Text und Bild : Mario P. Hermann


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Ruag Schweiz

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Rontaler im Swiss Selection Team Vor acht Jahren rief Ruag Schweiz das Swiss Selection Team (RSST) ins Leben, um talentierte Lernende zusätzlich zu fördern und sie auf die Teilnahme an Schweizer Meisterschaften vorzubereiten. Mit durchschlagendem Erfolg.

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Seit 2010 qualifizierten sich immer mindestens 11 junge Berufsleute für die Swiss Skills. Ebenfalls bemerkenswert: Bei allen drei Austragungen holte mindestens ein Teilnehmer den Schweizer-Meister-Titel und nahm anschliessend an der Berufs-WM teil. Dies soll auch in Zukunft so sein. Zu diesem Zweck präsentierte die Ruag letzten Donnerstag im Stade de Suisse in Bern das neue 21-köpfige Swiss Selection Team. Zu diesem gehö-

ren auch Sandro Hauser aus Inwil und Yves Zimmermann aus Ebikon, die zurzeit bei der Ruag Aviation in Emmen die Lehre zum Polymechaniker respektive Elektroniker absolvieren. Nach dem Bezug der offiziellen Teambekleidung berichtete der diesjährige WM-Teilnehmer Michael Ottiger von seinen Erlebnissen in São Paulo. Mit grosser Spannung verfolgten die jungen Hoffnungsträger schliesslich das Interview von Adrian Heer, Leiter Berufliche Bildung Ruag Schweiz, mit YB-Sportchef Fredy Bickel. Um erfolgreich zu sein, braucht es in seinen Augen nicht das beste Personal, sondern das beste Team. Bickel: «Mit einer funktionierenden Gruppe kann man alles erreichen.»

Ihr Profil Sie sind gelernter Boden-/Parkettleger mit einigen Jahren Berufserfahrung. Sie übernehmen gerne Verantwortung für eigene Baustellen. Wir bieten einen vielseitigen und Interessanten Arbeitsplatz in einem jungen Team. Einen Top ausgestatteten Maschinenpark und umfänglich ausgerüstete Dienstfahrzeuge. Michael Koch, Geschäftsinhaber, Freut sich auf Ihre Bewerbung oder Kontaktaufnahme.

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Adrian Heer heisst den Inwiler Sandro Hauser (links) und den Ebikoner Yves Zimmermann im Ruag Swiss Selection Team willkommen. Bild apimedia.

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Markenparfüms zu duften Preisen Noch immer auf der Suche nach dem idealen Weihnachtsgeschenk? OTTO’S hat es. Das innovative Schweizer Familienunternehmen bietet Markenparfüms selbst für das kleine Budget. 150 Damenund Herrendüfte – darunter auch die exklusiven Armani, Boss, Bulgari, Joop oder Lancôme – sind in den fast 100 Filialen in der ganzen Schweiz wesentlich günstiger zu haben als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Zwei Beispiele gefällig? «Lancôme La vie est belle EdP Vapo 50 ml Femme» gibt es zurzeit für 59.90 statt 121 Franken. Und «Boss Bottle The Scent EdT Vapo 100 ml» für 49.90 statt 105 Franken. Die Kunden sparen 61.10 bzw. 55.10 Franken. Die Markenparfüms sind übrigens auch im Webshop von OTTO’S (www.ottos.ch) erhältlich. Im Bild:

Das Markenparfüm «Boss Bottle The Scent » gibts bei OTTO’S zu einem unschlagbaren Preis.

Outlet Migros Dierikon zieht um DIERIKON – Am 31. Dezember ist der letzte Verkaufstag des Outlet Migros Dierikon am aktuellen Standort. Vom 2. bis 20. Januar 2016 bleibt die Filiale geschlossen und öffnet am 21. Januar 2016 am neuen Standort im Nachbargebäude. Die Migros Luzern zieht mit ihrem Outlet Migros Dierikon aus der Betriebszentrale Dierikon aus und ins benachbarte Gebäude bei Möbel Märki und Fressnapf. Auf einer Fläche von 1200m2 wird der Outlet Migros Dierikon ab 21. Januar 2016 eine Vielzahl an wechselnden Food- und NonFood-Produkten zu Tiefstpreisen bieten. Auch nach dem Umzug bleibt das Sortiment für Schnäppchenjäger bewährt vielfältig. Die Öffnungszeiten verändern sich nicht. Die bisherigen Outlet-Flächen innerhalb der Betriebszentrale Dierikon werden von der Migros als Büros genutzt.

Ab 21. Januar 2016 wird die Eröffnung des neuen Outlet Migros mit zahlreichen Aktionen, Überraschungen und Aktivitäten gefeiert. Vier Outlet Migros in der Zentralschweiz Die Outlet Migros bieten ein wechselndes Food- und NonFood-Sortiment zu Tiefstpreisen und sind eine ideale Ergänzung zu den MigrosSupermärkten und Fachmärkten. Die vergünstigten Produkte stammen aus der Überproduktion der Migros-Eigenindustrie, aus Restbeständen von Migros-Filialen oder Fachmärkten sowie Zukäufen von externen Restbeständen und Tiefpreis-Angeboten. Ziel ist es, Überbestände verkaufen zu können. Die Genossenschaft Migros Luzern führt vier Outlets Migros in Dierikon, Reiden, Alpnach und Emmenbrücke Sonnenplatz (nur NonFood). Schweizweit findet sich das Format an 21 Standorten.


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Centervereinigung Ladengasse Ebikon

Es weihnachtet in der Ladengasse Ebikon – Auch dieses Jahr besuchte der Samichlaus die Ladengasse. Und selbstverständlich wurden wieder LebkuchenHerzchen dekoriert. Ausserdem sorgten Weihnachtskonzerte für zusätzliche Festtagsstimmung. Ob nun Schnee liegt oder nicht, das Einkaufen im Dezember versetzt die meisten von uns in eine ganz spezielle Stimmung. Seien es festliche Dekorationen, geschmückte Weihnachtsbäume, die vielen Kerzen und Lichter oder der typische Duft der lukullischen Köstlichkeiten, die sich im Winter so anbieten. Neben vielerlei Hektik ist eben auch die Vorfreude auf die kommenden Feiertage zu spüren. Ganz besonders auch im Einkaufszentrum Ladengasse in Ebikon. Längst sind die beliebten Events zur Tradition geworden. Und nicht nur die Kinder freuen sich jedes Jahr darauf, den Samichlaus an-

zutreffen und von ihm beschenkt zu werden. Auch die Erwachsenen in der Ladengasse – seien es nun Kunden oder Personal – haben ihren Spass und kriegen, wenn sie artig waren, ein Säckchen vom Chlaus. Und so war vergangenen Samstag der bärtige Herr in Rot mit seinen Gehilfen wieder einmal in der Ladengasse unterwegs. Populär ist auch das alljährliche «Läbchueche-Härz Dekorieren», wo mit Freude und Herzblut gebastelt wird und bunte Kunstwerke aus Kinderhänden entstehen. Dieser Anlass, welcher von Jahr zu Jahr wachsenden Zuspruch erfährt, so auch am Mittwoch letzter Woche, ist aus der Ladengasse eigentlich nicht mehr wegzudenken. Anfrage aus dem Schulhaus Sagen Zusätzlich hat die Centervereinigung Ladengasse – dieses Jahr zum ersten Mal – Konzerte ins Vorweihnachtsprogramm aufgenom-

Der Samichlaus besuchte Gross und Klein in der Ladengasse. Ein beliebter und sympathischer Vorweihnachtsanlass im Ebikoner Einkaufscenter. men. Die Anfrage aus dem Schulhaus Sagen, ob vier Klassen ihre Konzerte statt im Schulhaus in der Ladengasse veranstalten könnten, wurde spontan und unkompliziert bejaht und umgesetzt. Die Schülerkonzerte wurden so einem grösseren Publikum zugänglich gemacht, was den Jugendlichen die Möglichkeit und den Rahmen bietet, für einmal ausserhalb der Schule ihr Können zu präsentieren. Natürlich tragen solche Anlässe viel zur weihnachtlichen Stimmung im Einkaufszentrum bei. An den drei

Rund 80 Kinder sangen sangen an den drei Weihnachtskonzerten in der Ladengasse. Bilder Stefan Jäggi

Konzerten waren jeweils ungefähr 80 Kinder vor Ort. Selbstverständlich hatte die Ladengasse nach jeder Aufführung auch eine kleine Überraschung für die jungen Sängerinnen und Sänger parat. Damit hat das Einkaufszentrum in Ebikon einmal mehr bewiesen, dass es – neben allen werbewirksamen und verkaufsfördernden Massnahmen – familienfreundlich, sympathisch und eben ein Teil im Herzen von Ebikon ist. Stefan Jäggi


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Spaltenstein Storen GmbH

«Wir müssen die Kunden zu 100 Prozent zufrieden stellen» MEGGEN – Jyro Spaltenstein gründete vor einem Jahr seine eigene StorenFirma, die Spaltenstein Storen GmbH in Meggen. Als offizieller Fachhändler der drei grossen Storenmarken – Stobag, Schenker und Griesser – hat sich das junge Unternehmen bereits einen guten Ruf bezüglich Qualitätsarbeit, Kundenfreundlichkeit und Service erarbeiten können. Unsere Leserinnen und Leser kennen den initiativen Storenbauer auch wegen seinen «Storen-Tipps», die er in regelmässigen Abständen im «rontaler» veröffentlicht. Wir sprachen mit Jyro Spaltenstein über seine Erfahrungen, die er als selbständiger Jungunternehmer in seinem ersten Geschäftsjahr gemacht hat.

Auch die Umsetzung sowie die ganzen Administrationsarbeiten sind nicht zu unterschätzen. Die grösste Herausforderung für einen Selbständigen ist und bleibt aber, den Kundenerwartungen gerecht zu werden.

kosten ermöglichen uns, attraktive Angebote an unsere Kundschaft weiterzugeben. So machen wir auf uns aufmerksam. Zudem setzten wir klar auf Hersteller aus der Schweiz – dies ist vielen Kunden wichtig.

Welche Chancen bietet das Gebiet Rontal für Jungunternehmen? Die Kundschaft aus dem Rontal ist bodenständig und setzt auf Regionalität. Sie schätzt den persönlichen Kontakt. Zudem ist das Rontal einem starken Wachstum ausgesetzt. So können auch Jungunternehmer viele neue potentielle Partner finden.

Welche Marketingstrategien haben Sie angewendet? Meine Werbemassnahmen mussten aus Budgetgründen wenig kosten. Deshalb habe ich mich entschieden, über 5000 Briefe persönlich zu verteilen um so die Postkosten zu sparen. Inzwischen haben wir ein festes Marketingbudget, welches wir zielgerichtet einsetzen.

Herr Spaltenstein, Sie haben sich vor nun fast einem Jahr selbständig gemacht. Gibt es Momente, in denen Sie diesen Schritt bereuen? Nein, auf kein Fall. Mich selbstständig zu machen, war die beste Entscheidungen meines Lebens. Sie lässt mich jeden Tag Neues dazulernen.

Welchen Ansprüchen müssen Sie als Jungunternehmer gerecht werden? Wir bearbeiten einen bereits bestehenden Markt. Die Kundschaft ist sich einen hohen Standard gewohnt. Um diesem Standard gerecht zu werden, müssen wir den Kunden von der Beratung bis zur Ausführung zu 100 Prozent zufrieden stellen.

Welches waren die grössten Herausforderungen, denen Sie seit Anfang der Selbständigkeit begegnet sind? Zuerst braucht es vor allem einmal richtig viel Mut, um den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Begleitet wird diese Phase von unzähligen Gedanken über Strategie, Auftritt und Zukunftsplanung.

Als Jungunternehmer in Ihrer Branche muss man in einem Markt Fuss fassen, der bereits hart umkämpft ist. Wie schafft man das am besten? Am wichtigsten sind ein klares Konzept und verbindliche Strategien. Natürlich muss alles bis ins Detail budgetiert sein. Tiefe Fix-

Migros Luzern

Christbäume und Raclette aus der Region EBIKON – Am 19. und 20. Dezember können sich Kundinnen und Kunden im MParc Ebikon während dem Christbaumkauf mit einem feinen Raclettebrot und Tee stärken. Hinter dem MParc Ebikon auf dem Areal der ehemaligen Landi findet ab dem 11. Dezember der Christbaumverkauf statt. Eine grosse Auswahl an Rot- und Nordmanntannen steht bereit, gezogen in der Zentralschweiz, unter anderem von Albert Stirnimann in Buchrain. «Ein regionaler Christbaum, hat kurze Transportwege und bleibt länger frisch», erklärt der «Aus der Region. Für die Region»-Produzent. Während dem Christbaumverkauf bietet der MParc Ebikon einen Heimlieferservice. Im Um-

kreis von 15 Kilometern kostet die Dienstleistung 5 Franken. Stärkung bei der Christbaumsuche Die richtige Stärkung für die Suche nach dem perfekten Baum bietet der MParc am 19. und 20. Dezember: Für fünf Franken gibt es ein leckeres Raclettebrot und einen warmen Tee. Der «Aus der Region. Für die Region.»-Raclettekäse der Käserei Seiler aus Sarnen wurde bereits mehrmals mit dem Swiss Cheese Award ausgezeichnet.

Der MParc Ebikon bietet ein breites Angebot an Christbäumen aus der Region, so auch die Nordmanntannen von Albert Stirnimann aus Buchrain.

Welche Rolle spielen Regionalzeitungen wie der «rontaler» für Jungunternehmer? Junge Firmen profitieren stark von der Präsenz in diesen Zeitungen. Lokalinformationen interessieren die Leute. Wer clevere Ideen hat, wird auch beachtet. Dies durften wir selber erfahren. Mit unseren regelmässigen Lesertipps und Publireportagen im «rontaler» konnten wir uns in der Region als aufstrebendes Jungunternehmen positionieren. Herr Spaltenstein, wir bedanken uns für das offene Gespräch und wünschen Ihnen für das weitere gute Gelingen alles Gute!


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Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

Suva-Broschüren zur Arbeitssicherheit

Unfallfrei durch die Lehre Viele Arbeitsunfälle mit Lernenden liessen sich vermeiden. Mit sorgfältiger Instruktion und klaren Verhal­tensregeln. Die Suva gibt Berufsbildnern und Lernenden Tipps für eine «sichere Lehrzeit». 25'000 Lernende in der Schweiz erleiden jährlich einen Arbeitsunfall. Jeder achte also. Einer der Hauptgründe: Die Jugend­ lichen betreten mit dem Lehrbeginn ein völlig fremdes Umfeld und kennen weder die Sicherheitsvorschriften in ihrem Berufsfeld noch im Lehrbetrieb. «Deshalb ist es wichtig, dass sie vom ersten Arbeitstag an gezielt ins Thema Arbeitssicherheit eingeweiht werden», erklärt Erwin von Moos von der Suva. Mit seiner Kampagne «Sichere Lehrzeit» bietet der Unfallversicherer hier wertvolle Unterstützung. Der erste Schritt: Die Berufsbildner in den Betrieben müssen ihre neuen Lernenden möglichst rasch mit den betriebsinternen Sicherheitsregeln vertraut machen. Zur Veranschaulichung dienen verschiedene Kurzfilme unter www.suva.ch/lehrzeit. Die Lernenden ihrerseits haben das Recht, «Stopp» zu sagen und die Arbeit zu unterbrechen, wenn eine dieser Regeln verletzt wird, wenn der Arbeitsauftrag unklar ist oder wenn sie sich unsicher fühlen. Und sie dürfen ihre Arbeit erst fortsetzen, wenn die Gefahr gemeinsam mit einem erfahrenen Kollegen be-

hoben worden ist. Sorgfältig instruieren Eine wesentliche Rolle in Sachen Sicherheit spielt die Persönliche Schutzausrüstung. Die Lernenden müssen Sinn und Zweck der Ausrüstung kennen und werden angehalten, diese konsequent zu tragen. Lernende, die im Betrieb Werkzeuge und Maschinen bedienen, müssen vorgängig eingehend instruiert werden. «Um den Lerneffekt zu erhöhen, kann der Berufsbildner einen Lernenden beauftragen, die wichtigen Arbeitsschritte mit der Kamera zu dokumentieren und die entsprechenden Fotos zum Nutzen aller Mitarbeitenden an einem gut sichtbaren Ort aufzuhängen», rät von Moos. Zur Vermeidung von Arbeitsunfällen müsse auch die Gefahr der Ablenkung minimiert werden. Ein Benützungsverbot von Handy und iPod während der Arbeitszeit sei deshalb in vielen Berufen zu empfehlen. Weiter sollen laut von Moos die Berufsbildner sowie die direkten Vorgesetzten darauf achten, dass die Lernenden ausgeruht und nüchtern zur Arbeit erscheinen. «Alkohol und Drogen während der Arbeit sind tabu.» Und am Tag nach einer durchzechten Nacht befindet sich meist noch Restalkohol im Blut, der die Wahrnehmungsfähigkeit und Reaktionszeit beeinträchtigt.

Bei 1a Hunkeler in Ebikon – hier Zimmermann-Lehrling Marco Meyer (18) – wird die Sicherheit auf der Baustelle gross geschrieben. Bild apimedia «Es gibt keine dummen Fragen» Die wichtigsten Punkte zur Unfallverhütung in der Lehrlingsausbildung hat die Suva in zwei Broschüren zusammengefasst, eine für die Lernenden und eine für die Berufsbildner. Die Sicherheit der Lernenden wird auch bei der 1a Hunkeler Holzbau AG in Ebikon, die zurzeit sechs Zimmermänner ausbildet, gross geschrieben. Die häufigste Unfallart sind Schnittwunden. «Deshalb werden unsere Poliere angehalten, den Lernenden die Verwendung jedes Geräts aus-

führlich zu erklären», sagt Berufsbildner Martin Lussi. Er versucht ihnen auch immer wieder klarzumachen, dass sie an den Maschinen nicht «jufeln» sollen. Und selbstverständlich dürfen die Lernenden bei Unklarheiten jederzeit nachfragen. «Sie müssen wissen, dass es keine dummen Fragen gibt, erst recht nicht in Sachen persönliche Sicherheit», so Lussi. Schliesslich geht es um die gesunde Entwicklung der künftigen Fachkräfte. Daniel Schwab

www.rontaler.ch SUVA

Stefan Scherrer ist neuer Chief Information Officer Der Verwaltungsausschuss der Suva hat an seiner Sitzung vom 10. Dezember Stefan Scherrer zum neuen Abteilungsleiter Informatik gewählt. Er folgt auf Robert Koch, der dem Unternehmen für Spezialaufgaben erhalten bleibt. Stefan Scherrer wird sein Amt am 1. März 2016 antreten. Mit Stefan Scherrer übernimmt eine Persönlichkeit die Leitung der Abteilung Informatik, die mit der Suva bestens vertraut ist. Scherrer wohnt in Immensee, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er kam 2003 als Bereichsleiter Entwicklung zur Suva. In dieser Funktion führte er vier Entwick-

lungsteams und hatte Budgetverantwortung für 85 Mitarbeitende. Seit 2009 ist er als Programmleiter für die Ablösung der Kernanwendung der Schadenabwicklung und Versicherungstechnik der Suva zuständig. In dieser Funktion führte er eine Vorstudie einschliesslich Anbieterauswahl durch und war für die erfolgreiche Produktivsetzung im Frühjahr 2015 verantwortlich. Vor seiner Zeit bei der grössten Unfallversicherung der Schweiz arbeitete Stefan Scherrer bei Cap Gemini als Geschäftsbereichsleiter Insurance CH und bei der CSS als Bereichsleiter Entwicklung.

TEKO Schweizerische Fachschule

Fachleute in Energieund Umweltfragen Jedes Unternehmen ist heute gefordert, einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Cleantech heisst das moderne Losungswort. Es beinhaltet die Steigerung von Leistung, Produktivität und Effizienz bei gleichzeitiger Senkung von Kosten, Energieverbrauch und Verschmutzung. LUZERN – Die TEKO Schweizerische Fachschule mit Hauptsitz in Luzern trägt dieser Entwicklung Rechnung und bietet die Bildungsgang «Techniker/in HF Energie und Umwelt» an. Die diplomierten Fachleute sind in der Lage, Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie wie Photovoltaikanlagen,

Wärmepumpenheizungen oder Energierückgewinnungsanlagen zu planen, zu bauen und zu warten. Zu ihren Aufgaben gehört aber auch die Messung von energieund umweltrelevanten Daten wie Sonneneinstrahlung, Temperatur, Wasserströmung oder Reinheit von Luft und Wasser. Interessierte junge Berufsleute müssen eine abgeschlossene technische Berufslehre mit EFZ mitbringen. Das Studium dauert sechs Semester und kann als Tagesschule (1 Wochentag und 1 Abend oder Samstagmorgen) oder als Abendschule (3-4 Abende pro Woche) besucht werden. Mehr Infos gibts unter www.teko.ch.


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Fokus Beruf

«BM öffnet mir alle Türen» Mit einer Berufslehre stehen Jugendlichen viele Türen offen. Noch besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Berufskarriere, wenn jemand zusätzlich die Berufsmatura absolviert. Das weiss auch der angehende Kaufmann Enea Löffel (16) aus Root. Der Schweiz fehlt es an Fachkräften. «Immer öfter werden Kaderpositionen – im Gesundheitswesen wie auf dem Bau – von ausländischen Arbeitnehmenden besetzt», sagt Gaudenz Zemp, Direktor des Kantonalen Gewerbeverbandes. Deshalb ist es für ihn von grösster Bedeutung, die Berufsbildung für Jugendliche noch attraktiver zu machen. Ein bewährtes Mittel dazu ist die Berufsmatura. Vor über 20 Jahren wurde sie eingeführt, mittlerweile verfügen in der Schweiz mehr als 100’000 Personen über einen BM-Abschluss. Im Kanton Luzern stellen sich laut Matthias Müller von der Dienststelle Berufsund Weiterbildung jährlich gegen 700 Lernende der Herausforderung. «Wer gewisse Voraussetzungen erfüllt, der kann prüfungsfrei in die Berufsmaturitäts­schule ein-

treten», erklärt Müller. «Für alle anderen findet jeweils im März die Aufnahmeprüfung an den Berufsbildungszentren in Luzern, Sursee, Willisau und Schüpfheim statt.» Neue Fachrichtungen Die Berufsmatura erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und ermöglicht gleichzeitig den prüfungsfreien Zutritt zur Fachhochschule. Ein zusätzliches Schuljahr nach der Berufsmatura, die Passerelle, erlaubt sogar den Zugang zu sämtlichen Schweizer Universitäten und an die ETH. Die Berufsmatura wird im Kanton Luzern lehrbegleitend in vier Ausrichtungen angeboten. Im Zuge des neuen Rahmenlehrplans, der diesen Sommer eingeführt wurde, tragen diese jedoch einen anderen Namen. Aus der technischen BM wurde die BM Technik, Architektur, Life Sciences. Die gesundheitlich-soziale BM heisst neu BM Gesundheit und Soziales. Die kaufmännische und die gewerbliche BM wurden in der BM-Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen mit zwei Typen zusammengefasst, wobei sich der Typ Wirtschaft an die Kaufleute richtet, der Typ Dienstleistungen an

Interessierte aus Gewerbe und Detailhandel. Die BM kann entweder parallel zur Lehre oder aber nach der Lehre (2 Jahre berufsbegleitend oder 1 Jahr Vollzeit) absolviert werden. «Sondereffort gefragt» Ein Betrieb, der regelmässig mehrere Berufsmaturanden ausbildet, ist Schindler in Ebikon. «Wir wollen unseren Beitrag leisten, den Nachwuchs in den verschiedenen Branchen zu sichern», sagt Bruno Wicki, Leiter Schindler Berufsbildung. Bei der Selektion achtet er darauf, dass die Jugendlichen Leidenschaft zeigen und bereit sind, einen Sondereffort zu leisten. Die BM empfiehlt er deshalb vor allem «Lernenden, die später Fach- oder Führungsverantwortung übernehmen wollen». So wie Enea Löffel. Der 16-jährige Rooter absolviert zurzeit das erste Lehrjahr als Kaufmann EFZ. Dass er als Berufsmaturand einen halben Tag mehr fehlt im Betrieb als andere Lernende, ist für Wicki kein Problem. «Das kompensiert er, weil er konzentriertes, zielstrebiges Arbeiten gewöhnt ist.» Und

wie ist es mit dem Aufwand für die Lernenden? «Die BM-Ausbildung ist sicher strenger als die normale Lehre», hat Enea festgestellt. «Aber sie geht auch viel tiefer.» Den Berufsmatura-Zusatz wählte er, weil er sich möglichst viele Türen offen halten wollte. «Ich kann mir gut vorstellen, dass ich später mal studieren gehe.» Daniel Schwab

Der Rooter Enea Löffel (16), angehender Kaufmann EFZ bei Schindler, absolviert gleichzeitig die Berufsmatura. Bild apimedia

Dankeschön-Tag der Migros

Migros vergibt «Goldene Sonne» DIERIKON – «Aus der Region. Für die Region»(AdR). Mit diesem Label setzte die Genossenschaft Migros Luzern vor 16 Jahren ein zukunftsweisendes Zeichen. Mit der begehrten «Goldenen Sonne» wird alljährlich eine Produzentin oder ein Produzent des Jahres gekürt. sj. Mit dem «Dankeschön-Tag» bedankt sich die Migros Luzern jedes Jahr bei ihren ProduzentInnen und Partnern für Treue, Innovationsgeist und Engagement. 2015 wurde am 1. Dezember in der Betriebszentrale der Migros in Dierikon gefeiert. Die zahlreichen Gäste wurden mit Speis und Trank verwöhnt und kamen, neben Reden und der erwähnten Preisverleihung, auch in den Genuss einiger musikalischer Auftritte der Formation «Schüpferi Meitli». Um in die engere Auswahl für die «Goldene Sonne» zu kommen, müssen sich die Bewerber in Bereichen wie Innovation, soziales Engagement, Nachhaltigkeit, Tierwohl, mutige Investitionen, Mitarbeiterförderung oder Herzblut hervor-

tun. Der diesjährige Gewinner und AdR-Produzent der ersten Stunde, der Ruswiler Gemüseproduzent Hans Blaser, überzeugte die Jury durch seine verschiedenen Produktinnovationen, den Betrieb einer eigenen Biogas-Anlage, der Aufzucht eigener Setzlinge aber auch durch sein soziales Engagement. So produziert er zum Beispiel eine Auswahl an Wintergemüse, sodass er seine Mitarbeitenden das ganze Jahr beschäftigen kann. Als erste Detailhändlerin bekannte sich die Genossenschaft Migros Luzern vor 16 Jahren zur regionalen Landwirtschaft und setzte mit dem Label «Aus der Region. Für die Region» ein Zeichen, das zukunftsweisend war. Heute produzieren schweizweit rund 7‘500 Produzenten mit saisonalen Schwankungen bis zu 8‘000 Produkte aus den jeweiligen Regionen für die Migros. In der Genossenschaft Migros Luzern sind es allein bis zu 800 Produkte. 2014 konnte die Genossenschaft Migros Luzern ihren Umsatz

Für Innovationsgeist und Engagement mit der «Goldenen Sonne» ausgezeichnet: Gemüseproduzent Hans Blaser. mit Frischeartikeln aus der Region um 5.7% auf 120,9 Millionen Franken steigern. Regionale, nachhaltige, ökologisch und ethisch verträgliche Produktion von Nahrungsmitteln – vom Fleisch bis zum Gemüse – ist mittlerweile mehr als nur Trend, es ist eine Notwendigkeit. Und so darf man an einem festlichen Anlass wie

dem «Dankeschön-Tag», welcher für ProduzentInnen und Partner gedacht ist, an dem es lukullische Genüsse, musikalische Einlagen und viele interessante und angeregte Gespräche gibt, auch durchaus der Migros ein Dankeschön widmen. Da sie sich dieser Notwendigkeit und somit Verantwortung bewusst ist und auch entsprechend handelt.


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Fotodok – Fotodokumentation Kanton Luzern

Hans U. Alders «PHOTOMANIA» in der Online-Galerie Ein Klick-klick hier, ein Klick-klick da: Die Massenbegeisterung, sich selbst zu fotografieren, ist grösser denn je. In der zehnten Ausstellung der Online-Galerie der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern zeigt der Luzerner Fotograf Hans U. Alder eine Auswahl von Fotografien aus seinem Langzeitprojekt «PHOTOMANIA», das sich dieser Freude am eigenen Bild widmet. sm. Seit rund 200 Jahren ist der Mensch in der Lage, bedeutende Momente, wunderschöne Land-

Fotodok Zweck der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern (Fotodok) ist eine nachhaltige, öffentlich zugängliche Förderung des Kulturguts Fotografie im Kanton Luzern. Nebst dem viel genutzten Online-Lexikon www.fotodok. ch betreibt die Stiftung auf www.galerie.fotodok.ch eine Online-Galerie und bietet Luzerner Fotografinnen und Fotografen eine Plattform, um ihre Arbeiten vorzustellen. Bisher stellten aus: Daniela Kienzler, Ralph Kuehne, Fabian Biasio, Christof Schürpf, Roberto Conciatori, Natalie Boo, Sina Guntern, Lorenz Fischer, Anja Wurm. Die aktuelle Ausstellung zeigt Werke von Hans U. Alder und dauert bis Ende März 2016.

schaften und nicht zuletzt sich selbst fotografisch festzuhalten. Nach der weitgehenden Ablösung der Analog- durch die Digitalfotografie hat die Anzahl an Fotos inflationär zugenommen. Quellen im Internet sprechen von mehreren Billionen Fotos jährlich, Tendenz steigend. Die Karikatur des Touristen in kurzen Hosen, mit Sonnenbrille und umgehängter Kamera ist in allen Kulturen bekannt und bereits wieder überholt. Das gute alte Fotoalbum als Ziel dieser Bilder ist kaum mehr im Gebrauch. Der neueste Trend, ein Selfie mit dem Handystick zu knipsen und in sozialen Netzwerken wie Facebook hochzuladen, ist hingegen ungebrochen: Die Akteure stellen sich gerne aus, sind im Zentrum der Aufmerksamkeit und alles andere bleibt Hintergrund. Das eigentliche Ziel scheint zu sein, sich im Nachhinein bewusst zu werden, wo man eigentlich war. Dass der Begriff «Selfie» 2013 zum Wort des Jahres erklärt wurde, spricht für sich. Und Hand aufs Herz: Wer kann voller Überzeugung behaupten, noch nie ein solches Bild gemacht zu haben?

National Park in den USA. Inzwischen hat der Fotograf viele solcher Szenen mitfotografiert: von Touristen beim Knipsen des einfachen Selbstbildnisses bis zur inszenierten, häufig etwas forciert wirkenden Selbstdarstellung. Die in der Ausstellung gezeigten Fotografien entstanden in den USA, China, Türkei, Spanien, Frankreich, Holland und der Schweiz. Das Langzeitprojekt ist noch nicht abgeschlossen und wird laufend ergänzt. Hans U. Alder (*1945) lebt

und arbeitet in Schwarzenberg LU, neben seinen Tätigkeiten als Filmkameramann und Regisseur fotografiert er hauptsächlich für Publikationen und Ausstellungen. Seine Arbeitsbereiche liegen in der Reportage-, Landschafts- und der inszenierten Still-Life-Fotografie. Die Ausstellung «PHOTOMANIA» von Hans U. Alder in der OnlineGalerie www. Fotodok-galerie.ch der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern ist bis Ende März 2016 zu sehen.

Das erste Bild der Serie «PHOTOMANIA» von Hans U. Alder entstand 2005 im Grand Canyon

One Day Remains

Klingt wie ein Ultimatum, eine letzte Chance One Day Remains klingt wie ein Ultimatum, eine letzte Chance oder wie ein Plan. Der Countdown vor dem grossen Ereignis. One Day Remains» ist vor allem aber ein grosses Vorhaben. One Day Remains, eine Pop-RockBand aus Luzern, Wauwil und Wohlen AG, drei Jungs mit portugiesischen, spanisch-italienischen und Schweizer Wurzeln, die sich blutjung im Jahre 2006 gefunden haben: Pedro Rodrigues, die dunkle, mysteriöse und charismatische Stimme der Band. Ein emotionsgeladener, sensibler Typ, dessen Wachheit sich mit jeder gesungenen Silbe ins Ohr bohrt. Eine Stimme, die nicht kalt lässt, sondern mit ihrer Kraft aufwühlt und mitreisst. Claudio Rodriguez, ambitionierter Gitarrist der Band mit eisernem Glauben an seinen Gott: Die Musik. Das Trio komplettiert Drummer Silvan Stirnimann, der mit der Präzision eines

Schweizer Uhrwerks seinen Wurzeln alle Ehre macht. Gemeinsam setzen sie die Segel zu neuen Horizonten. Im Jahre 2008 traf sich die Band zum ersten Mal mit ihrem Produzenten in den phatMedia Studios nahe dem Zürichsee. Auf die Frage, wo die Jungs mit ihrer Musik genau hin wollten, hallte es im gleichen Tenor: «Ganz nach oben!». Auf die Bemerkung hin, dass der Weg dorthin sehr lange und steinig sein wird, blickte ihr Produzent in drei Paar leuchtende Augen, die nur eines wollten: Diesen Weg begehen, so hart er auch sein möge. Blut, Schweiss, Tränen und sechs lange Jahre voller Arbeit später, ist die Stimme gereift und 13 Stücke entstanden, die auch nach dem x-ten Mal anhören packend bleiben. Die Produktion haut rein. Ob cineastische Breite, Wall of Sound oder Momente totaler Inti-

mität: Die Songs erzählen, was diese Jungs beschäftigt, sie sprechen die Sprache Ihrer Emotionen. Stimmen die Geschichte einer Generation an,

der nichts mehr egal ist. Mehr unter www.onedayremains.ch und auf Facebook unter www.facebook.com/ OneDayRemainsOfficial


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rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

Jahreskonzert des Streicherensembles Adligenswil

L'amour du Violon ADLIGENSWIL – Das Streicherensemble Adligenswil lädt wieder zu seinem traditidionellen Jahreskonzert ein: Am Samstag, 16. Januar, 19.30 Uhr im Marianischen Saal Luzern und am Sonntag, 17. Januar, 17 Uhr im Saal des Zentrum Teufmatt Adligenswil. Die Violine als Soloinstrument und als Orchesterinstrument steht im Zentrum des Konzertes des Streicherensembles Adligenswil unter der Leitung von Simone Baumeler Vogler. Schon Lully war von diesem Instrument begeistert und hat es selber gespielt. In seiner BalletSuite «Le Triomphe de l’amour» von 1681 thematisiert er in elf kurzen Tanzsätzen diese Liebe. Auch Johann Sebastian Bach hat virtuos Geige gespielt und mehrere Konzerte für Solovioline und Orchester geschrieben. Die in Adligenswil

aufgewachsene Geigerin Daniela Müller wird das Violinkonzert in a-moll, wie Johann Sebastian Bach im Jahre 1730, «rein und durchdringend» zum Klingen bringen. Die verschiedensten Farben eines Streichorchesters zeigt die Pavane «Couleur du temps», welche Frank Martin im Jahr 1920 geschrieben hat. Neben ganz leisen Klängen und schönen Melodien erklingen auch nicht tonale und intensivere Harmonien. Nach diesem ruhigeren Werk spielt Daniela Müller zum Schluss schwungvoll und leidenschaftlich das Konzert in dmoll von Felix Mendelssohn. Dieses Werk hat Mendelssohn im Alter von 12 Jahren für seinen geliebten Lehrer Eduard Rietz komponiert – die Liebe zur Violine wird mit diesem Werk dargestellt. Eintritt frei, Kollekte

WEIHNACHTS-VERLOSUNG – Die grössten Hits der Weltstars

Sieben Tage vor dem grossen Weihnachtsfest erscheint heute in der letzten «rontaler»-Ausgabe in diesem Jahr ein spezieller, aussergewöhnlicher «Music-Corner». Zu gewinnen gibt es diverse DVDs und CDs von THE BEATLES, AMY WINEHOUSE, THE QUEEN oder FRANK SINATRA! (Sämtliche Verlosungspreise wurden netterweise von Label-Manager Peter Spirig, Universal Music Switzerland, zur Verfügung gestellt. DANKE!). – Für Millionen The Beatles-Fans in aller Welt war Heiligabend bereits am 6. November… dann nämlich erschien in üppiger Form und in unzähligen Formaten eine brandneue Ausgabe des Megasellers «The Beatles No. 1». Die weltberühmte Sammlung von 27 No.-1-Singles wurde für würdig befunden, konsequent optimiert zu werden. Die Veröffentlichung gibt es als EinzelCD, DVD, Blu-ray, CD/DVD, CD/Blu-ray sowie 1+ Deluxe 2 DVD/CD und 1+ Deluxe 2 Blu-ray/CD. In dieser superben Ausgabe wimmelt es von musikalischen Highlights. Hierfür wurden die AudioTracks remastert – von «Help!», «Love Me Do» bis hin zu «Penny Lane» oder «Come Together». Ein edles Teil, welches das Christkindli unbedingt unter den Weihnachtsbaum legen sollte. – AMY WINEHOUSE: Welche grossartige Soulsängerin

mit ihr die Welt 2011 auf tragische Art und Weise verlor, das wird einem auch durch die brandneue Veröffentlichung «AMY» klar, der Soundtrack zur gleichnamigen Doku, welche auch in den Kinos lief. Vor allem auch die verschiedenen Live-Nummern, darunter eine jazzige Version von «What Is It About Men», zeigen, welche stimmliche Klasse die junge Britin besass. – Zum 40-jährigen Jubiläum gibt es jetzt das legendäre Konzert von THE QUEEN «A Night At The Odeon – Hammersmith 1975» in kompletter Form: Die limitierten Formate (in ca. 7 Versionen) enthalten unveröffentlichte Bonus-Tracks sowie «Killer Queen», «Bohemian Rhapsody» oder «Now I`m Here». (Plus DVD «Live In Japan 1975»). – Zu guter Letzt verlost der «rontaler» die edle Geschenkbox «All Or Nothing At All» (Deluxe-Edition) von FRANK SINATRA. Diese exzellente Veröffentlichung liefert ein sehr persönliches Portrait über das Leben, die Musik und die Weltkarriere des legendären Entertainers Frank Sinatra – inklusive Songs wie «Ol`Man River» oder dem Überhit «My Way». FROHE FESTTAGE und bis im Januar 2016 im «Mario`s Music Corner»!

Mario P. Hermann

Wettbewerb

An der Premiere von 20:30 Uhr werden Figuren aus der Star-WarsWelt in Original-Kostümen vor Ort sein und die Gäste überraschen.

Dazu gehören Jawas, Offiziere, Piloten, Stormtroopers und Boba Fett. Sie werden von der Swiss Garrison (www.swiss-garrison.com) gestellt. Die Gruppe ist die Schweizer Vertretung der 501st Legion (www.501st.com), einem globalen Fan-Club des Star-Wars-Universums. Weitere Infos unter, www. filmtheater.ch

Der Music Corner wird präsentiert von:

Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch

LUZERN – Heute Donnerstag, 17. Dezember, findet die Premiere des neuen Star-Wars-Films «The Force Awakens» in 3D statt. Das Verkehrshaus Filmtheater zeigt den Film in Originalversion und in Deutsch.

Steven Ablitzer

Verkehrshaus – Star-Wars-Premiere

Von wievielen Interpreten/Bands gibt es heute CDs/DVDs zu gewinnen? Der «rontaler» verlost exklusiv 1x die The Beatles-Doppel-CD «27/No. 1s» (DVD/CD), 1x die The QueenDoppel-CD «A Night At The Odeon» (DVD/CD) sowie 2x die Scheibe «AMY – The Original Soundtrack» von Amy Winehouse und 1x die luxuriöse 4er-CD-Box «All Or Nothing At All – Sinatra 100» von Frank Sinatra (DVDs/CD). Richtige Antwort bitte per E-Mail (Wunschinterpret/-Band vermerken!) sowie vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 31. Dezember. Viel Glück!


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Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

buchrain Donnerstag, 17. Dezember Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff : 9-11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung Freitag, 18. Dezember Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr

«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Bärliland Pfarreiheim Ebikon, Treff für Eltern mit Kinder bis 5 Jahre, 14.30–17 Uhr. Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Freitag, 18. Dezember FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & Alaska-Wildlachs;Glühwein(Gratis), Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–19.30 Uhr

dierikon Donnerstag, 17. Dezember SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45

Samstag, 19. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & Alaska-Wildlachs;Glühwein(Gratis),Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–19.30 Uhr

Freitag, 18. Dezember SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

ebikon Donnerstag, 17. Dezember FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77

Sonntag, 20. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & Alaska-Wildlachs;Glühwein(Gratis),Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–19.30 Uhr Jodlerklub Rotsee Adventskonzert mit dem Jodlerklub Rotsee und den Freude Juuzern aus Ebikon, Kath. Kirche, 17 Uhr

Montag–Mittwoch, 21.–23. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & Alaska-Wildlachs;Glühwein(Gratis),Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 10–19.30 Uhr Donnerstag, 24. Dezember Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Christbaum-Verkauf, Deko/Frischschnitt & Alaska-Wildlachs;Glühwein(Gratis),Bahnhöfli Wurst, Sagi-Teich, Mühlehofstrasse, 8–12 Uhr Freitag, 1. Januar 2016 Quartiervereins Höfli Neujahrsapéro des Quartiervereins Höfli, Zentrum Höchweid, 16.30–18 Uhr

Sonntag, 20. Dezember Pfadi Waldweihnachten, Wald Montag, 28. Dezember TLF-Club Club Event Sonntag, 3. Januar 2016 Sternsingen Sternsingen, Inwil

root Donnerstag, 17. Dezember Pfarrei Root Kerzen ziehen, Pfarreiheim, 17–19.30 Uhr Samstag, 19. Dezember Schneesportschule Root 1. Kurstag Schneesportschule Root (JO), Skigebiet Melchsee-Frutt

gisikon Freitag, 18. Dezember treff•6038 Fondue-Plausch mit Urs und Baselia Frey, ab 17.30 Uhr Dienstag, 22. Dezember Kartonsammlung

Montag, 21. Dezember SVKT Root Waldweihnacht, Tschuppetli, 20 Uhr

dietwil

Sonntag, 3. Januar 2016 Neujahrskonzert mit Roy Lembo im Zentrum Mühlehof

1.–24. Dezember Frauenbund Adventsfenster Donnerstag, 24. Dezember Pfarrei Heiliger Abend-Familiengottesdienst

inwil Donnerstag, 17. Dezember Männerriege Weihnachtsanlass Gruppe A+B, Schulhaus Samariterverein Schlussübung «Bienenprodukte» mit Chlaushöck, Möösli

Freitag, 25. Dezember Pfarrei Weihnachts-Gottesdienst

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 19. Dezember 17 Uhr Sonntag, 20. Dezember 10 Uhr 18.30 Uhr Donnerstag, 24. Dezember 15 Uhr 17 Uhr 23 Uhr Freitag, 25. Dezember 10 Uhr Samstag, 26. Dezember 17 Uhr Sonntag, 27. Dezember 10 Uhr Donnerstag, 31. Dezember 17 Uhr Freitag, 1. Januar 10 Uhr

Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Pfarrkirche Höfli-Kapelle, Buss- und Versöhnungsfeier, anschl. offenes Adventsfenster im ehem. Rest. Höfli Höfli-Kapelle, Kleinkinderfeier Pfarrkirche, Familiengottesdienst Pfarrkirche, Mette mit Chor Santa Maria Pfarrkirche, Festgottesdienst mit Young Wind Band Höfli-Kapelle, Gottesdienst Pfarrkirche Höfli-Kapelle, Gottesdienst zum Jahresausklang mit Pfarreien Root und Buchrain-Perlen, anschl. Apéro Pfarrkirche, anschl. Apéro mit Brezeln

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 20. Dezember 10 Uhr Donnerstag, 24. Dezember 16.30 Uhr 18.30 Uhr 23 Uhr Freitag, 25. Dezember 10 Uhr Sonntag, 27. Dezember 10 Uhr

Gottesdienst mit Versöhnungsfeier, St. Agatha, Buchrain Familien-Gottesdienst mit Querflöten-Ensemble MSB St. Agatha, Buchrain Gottesdienst mit S. Banz, Panflöte, St. Joseph, Perlen Mitternachtsgottesdienst mit Kirchenchor, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst mit R. Sutter, Violine, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Reformierte Kirche Ebikon Donnerstag, 24. Dezember 17.30 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, Familien Weihnacht mit Bildergeschichte, speziell geeignet für Familien mit Kindern, Taufe Freitag, 25. Dezember 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, mit Abend mahl, musikalische Begleitung durch César Krauer (Posaune) Sonntag, 3. Januar 2016 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Apéro Sonntags-Kindertreff Sonntag, 3. Januar 2016 10 Uhr– Jakobus-Kirchenzentrum, für Kinder von 13.30 Uhr 5–10 Jahren, Lunch und Hausschuhe mitbringen Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 19. Dezember 18.30 Uhr Sonntag, 20. Dezember 10 Uhr Donnerstag, 24. Dezember 15 Uhr 15.30 Uhr

Kirche Dierikon, Gottesdienst mit Versöhnungsfeier (K) Pfarrkirche Root, Gottesdienst mit Versöhnungsfeier (K) Kirche Dierikon, Feier für Familien mit kleinen Kindern Altersheim Unterfeld, Root (K)

Reformierte Kirche Buchrain-Root Donnerstag, 24. Dezember 17 Uhr 22.30 Uhr

17 Uhr 23 Uhr Freitag, 25. Dezember 10 Uhr Samstag, 26. Dezember 10 Uhr Sonntag, 27. Dezember 10 Uhr Donnerstag, 31. Dezember 17 Uhr

Pfarrkirche Root, Familiengottesdienst mit englischen Weihnachtsliedern mit Axel Umiglia, Miguel Sesma (E) Pfarrkirche Root, Mitternachtsgottesdienst mit Kirchenchor (E) Kirche Dierikon, Festgottesdienst mit englischen Weihnachtsliedern mit Axel Umiglia, Miguel Sesma (K) Höfli-Kapelle Ebikon (K) Pfarrkirche Root (E) Höfli-Kapelle Ebikon, Jahresabschlussgottesdienst der Rontaler Pfarreien anschliessend Apéro

Familiengottesdienst mit Abendmahl im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen Gottesdienst zum Heiligabend im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen


rontaler | Nr. 51/52 | Donnerstag, 17. Dezember 2015

17. Dezember – 3. Januar 2016 | 37

Gratulationen

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 7. Dezember dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Marie-Louise Felder, Fildernstrasse 21, 22. Dezember; Eduard Thomann Mühlehofstrasse 59, 22. Dezember; Werner Geiger, Haltenstrasse 16, 26. Dezember. 75 Jahre Hannalore Hürzeler, Schlösslistrasse 12, 18. Dezember; Getrud Renggli, Zugerstrasse 32, 22. Dezember; Rosamarie Fröhlich, Schmiedhof 8, 22. Dezember; Ingrid Wandrey, Bergstrasse 56, 25. Dezember; Johann Götz, Riedholzrain 3, 26. Dezember; Roland Christen, Ottigenbühlring, 26. Dezember; Silvia Hüssy, Rischstrasse 13, 28. Dezember; Stanko Marinkovic, Schachenweidstrasse 41, 30. Dezember. 80 Jahre Leo Minder, Schachenweidstrasse 39, 25. Dezember; Can Luu, Fildernstrasse 21, 01. Januar; Domenica La Porta, Schachenweistrasse 7, 05. Januar. 85 Jahre Emma Gerletti, Höchweidstasse 2, 26. Dezember. 90 Jahre Robert Schweizer, Sagenstrasse 41, 31. Dezember. 91 Jahre Walter Zimmermann, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 03. Januar. 93 Jahre Alois Bieri, Alters- und Pflegeheim, Ebikon, 26. Dezember; Charlotte Meier, Chäppelimattstrasse 20, 04. Januar. 96 Jahre Hedwig Häfliger, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 21. Dezember. Root: 75 Jahre Domenico Soriano, Wilmatt 5, 22. Dezember. 80 Jahre Erika von Büren, Luzernerstrasse 32, 01. Januar. 83 Jahre Nina Gürber, Altersheim Unterfeld, 06. Januar. 87 Jahre Maria Küch, Mettlen, 21. Dezember; Cäcilia Confortola, Schulstrasse 22, 31. Dezember. 96 Jahre Martha Huwiler, Altersheim Unterfeld, 28. Dezember Gisikon: 85 Jahre Blanc Guy-Francoise, Altersheim Unterfeld, 23. Dezember.

Wiehnacht 2015 Jetzt isch die schöni Wiehnachtszit do, wo mer sich gägesietig en chliini Freud bereite cha Advänt heisst sich uf die heiligi Ziit vorbereite, gueti sinvolli Gedanke möge üs begleite Im Zentrum Höchweid hed en stimmigsvolle Advänt de Afang gno, en märlihafte Liechterglanz, ja mer isch nid usem Stuune cho E Wiehnachtsmärt mit allem Drum und Dra, das brucht en Organisation, dass mer so öpis mache cha Zwe bsunderi Täg hend mir erläbt, zahlriichi Lüüt sind is Zentrum Höchweid cho Die viele lüchtende Latärne und die wärmendi Füürstell sind s A und O Die idyllischi, romantischi Stärnenacht hed das wunderschöne Häxehüsli zum glitzere bracht Jo, ame Wiehnachtsmärt gits schöni Sache, wo mer inere liebe Person en Freud demit cha mache Die dekorative Ständ locket zum chaufe a, au es guets Adväntsgsteck, wo mer sälber mache cha Und d Chuchi hed sich öpis ifalle la, chasch vom Raclett oder Fondü, Glüewii und au anderi Sache ha En wiehnachtliche Kinderuftritt in schönschter Harmonie, d Jungmusiker mit ihrem Könne sind derbi E sone Adväntszauber mag en positivi Wirkig ha, wo Jung und Alt sich begägne cha Doch jetzt chund de chalti Winter uf üs zue, vieli Lüüt sind uf de Flucht und findet e kei Rueh Mer duet sie eifach us ihrem Land vertriebe, sie würdet so gärn im Friede ame sichere Ort blibe Au Josef und Maria hend en Wohnort gsuecht überall, müed und erschöpft hend sie denn gfunde en alte Stall Ja es isch zmitzt im Winter und es hed Schnee – und da isch das gröschti Wunder vo de ganze Wält gscheh D Maria hed de Sohn Gottes gebore i dere heilige Nacht, schnell hed mer über s ganzi Land die frohi Botschaft bracht Damals isch en grosse Stärn über dem Stall blibe stah, als erschti düend d Schafhirte dete ane gah Au die drü Könige hend sich schnell uf de Wäg gmacht und dem göttliche Chind ihri Gschänk bracht Doch jetzt wärdet im Liechterglanz sanfti Melodie erklinge, wo en frohi, fiirlechi Wiehnachtsstimmig für alli hüt mögid bringe! Von Alice Greter, Zentrum Höchweid Ebikon

1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

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38 | sport

Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

Matchbericht VBC Ebikon Damen 1

Neues Spiel, neues Glück Das Damen 1 des VBC Ebikon bleibt trotz Leistungssteigerung weiterhin ohne Punkte. Neues Spiel, neues Glück heisst es jedes Wochenende aufs Neue. So machte sich das Damen 1 des VBC Ebikon vergangenes Wochenende erneut auf Punktejagd. Auch wenn dem Team ein Sieg wieder verwehrt blieb, konnten die Ebikonerinnen den Spielerinnen aus Pfeffingen immerhin einen Satz abknöpfen. Ein Satz alleine bringt zwar noch keine Punkte, doch bestärkt dieser Motivation und Selbstvertrauen enorm. Nach einem schlechten Start ins Spiel mussten sich die Damen aus dem Rontal im ersten Satz, wie so oft, kläglich geschlagen geben. Im zweiten Satz gelang es dem jungen Team jedoch, das in ihm schlummernde Feuer auflodern zu lassen und die Spielerinnen konnten diesen Satz für sich entscheiden. Den Schwung und die tolle Stimmung des zweiten Satzes

vermochten die Ebikonerinnen mit in den dritten zu nehmen – und sie zeigten ein wirklich gutes Spiel. Unglücklicherweise endete dieser Satz aber wiederum zugunsten der Spielerinnen aus Pfeffingen. Im vierten und letzten Satz konnte nicht an die gute Leistung der vorhergegangen beiden Sätze angeknüpft werden und das Damen 1 von Ebikon musste das Spielfeld erneut ohne Punkte verlassen. Selbst wenn die Durststrecke im-

mer noch anhält, war die Mannschaft mit dem Spiel zufrieden und blickt zuversichtlich auf die kommenden Spiele. Mit etwas Glück sind auf dem Punktekonto der Ebikonerinnen bestimmt schon bald die ersten Punkte zu verbuchen.

Ballsponsoren: Heer Sanitär GmbH, Ebikon, Huwiler Getränke + Transporte AG, Ebikon, Kuvertfabrik J. Bochsler AG, Ebikon und Maler Christen GmbH, Root Elise Wicki

spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 19. Dezember Turnhalle Feldmatt 15.30 Uhr: Ebikon Juniorinnen 2 vs. VBC Sursee 2 18.00 Uhr: Ebikon Herren 2 vs. VTV Kriens 2

Sportklub Root

Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon

Junioren-Goodwill spendet 5000 Franken

2. Rang an der ZS Jugend-Mannschaftsmeisterschaft

ROOT – Seit über 20 Jahren wird der Rooter Fussball-Nachwuchs durch den Junioren-Goodwill unterstützt. Dieses Jahr konnte die von Alexander Wismer (Leiter Luzerner Kantonalbank in Root) geführte Institution der Juniorenabteilung des SK Root wiederum einen stolzen Betrag von 5000 Franken

überweisen. Die Checkübergabe fand diesmal in einem ganz speziellen Rahmen statt: Schauplatz war der Rasen der Swissporarena, und dies direkt vor dem Meisterschaftsspiel FC Luzern gegen YB. Sehr zur Freude der Rooter C-Junioren mit Trainer Mario Mucci, die von der LUKB zum Spiel eingeladen waren.

Alexander Wismer (links) überreicht SK-Root-Präsident Roger Bühler den Check über 5000 Franken. Rechts im Bild der verletzte FCL-Spieler Remo Arnold. (Bild FCL/Tino Meienberger)

EBIKON – Die Judoka des Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon schliessen die diesjährige Mannschaftsmeisterschaft auf dem hervorragenden zweiten Rang ab. Bei dieser Meisterschaft traten sieben Vereine aus der Zentralschweiz je zweimal gegeneinander an. Für den JJCE

über das Jahr verteilt im Einsatz kämpften Joel und Janik Suter, Andreas Beer, Gilles Schneier, Dario Druzic, Ricardo Gut, Luca Peter, Sven Bannwart, Yquem, Nuyen und Leonid Zberg, Rya Riedweg, Jonas Baggenstos sowie Alexander Konvalina.


sport + gewerbe | 39

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Erfolgreiche Schwarzgurtprüfung für KIM Taekwondo

Stiftung Breitensport

Symbolische Checkübergabe LUZERN/ROOT – Die Stiftung Breitensport unterstützt in der Zentralschweiz den Breitensport seit 2008. 24 Vereine und Organisatoren wurden 2015 mit 53‘880 Franken unterstützt. Diese Gelder kamen vollumfänglich der Förderung des Breitensports zu Gute. pd. Die symbolische Checkübergabe fand am 10. Dezember in der Kletterhalle Pilatus Indoor in Root

EBIKON – Strahlende neue Schwarzgurtträgerinnen bei KIM Taekwondo Ebikon/Luzern: Rahel Schacher (1. Dan), Chiara Beck (1. Dan), Ramona Portmann als Helferin und Nathalie Schacher – 12 Jahre alt! – als erste Jugend-Schwarzgurt-

statt. Dem Apéro wohnten, neben den Stiftungsräten um Arthur Waser, über 30 Personen aus dem Sportumfeld bei. Die Kletterhalle wurde ausgewählt, weil die SAC Sektion Pilatus im kommenden Jahr das 100-Jahr-Jubiläum ihrer Jugendorganisation feiert. Dabei wird sie in ihrer Arbeit mit dem speziellen Angebot für die 850 Jugendlichen durch die Stiftung finanziell unterstützt.

trägerin (Poom-Grad). Instruktor und Experte Mark Sandmeier, ist stolz auf seine Schützlinge. 60 Anwärter (Poom bis zum 4. Dan) präsentierten am vergangenen Samstag vor fünf Experten von Swiss Taekwondo ihr Können (Bild zVg.)

Alfred Müller AG

Für Prix SVC Zentralschweiz 2016 nominiert Das Unternehmernetzwerk Swiss Venture Club hat die Alfred Müller AG für den Prix SVC Zentralschweiz 2016 nominiert. Aus über 90 Firmen hat die Expertenjury unter der Leitung von Niklaus Bleiker das Baarer Immobilienunternehmen zusammen mit fünf weiteren Unternehmen für das Finale im Juni 2016 ausgewählt. Der SVC ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Förderung und Unterstützung von KMU in der Schweiz. Er schafft in sieben Wirtschaftsregionen Kontakt- und Netzwerkmöglichkeiten für seine über 2700 Mitglieder. Mit dem Prix SVC Zentralschweiz zeichnet er innovative Unternehmen aus, welche durch herausragende Leistungen einen wesentlichen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg verzeichnen. Die sechs Preisträger werden von einer regionalen, unabhängigen Expertenjury anhand definierter Kriterien nominiert. 50-jährige Erfolgsgeschichte Die Alfred Müller AG ist stolz auf diese Nominierung, welche auch eine Anerkennung für ihre 50-jährige Erfolgsgeschichte ist. Seit der Gründung 1965 durch Alfred Müller hat sich der regional stark verankerte Betrieb von der Einzel-

firma zu einer führenden Schweizer Immobilienunternehmung mit über 190 Mitarbeitenden entwickelt. Der Immobilienbestand wurde kontinuierlich erhöht und hat aktuell einen Wert von rund 1.3 Milliarden Franken. Das Familienunternehmen steht heute unter der Leitung von David Hossli (Vorsitzender der Geschäftsleitung) und Christoph Müller (Präsident des Verwaltungsrates). Es deckt mit seinen Leistungen den gesamten Lebenszyklus von Immobilien ab: Es akquiriert und entwickelt Grundstücke, es plant, realisiert, vermarktet, bewirtschaftet und renoviert Liegenschaften. Ihren Kunden bietet die Alfred Müller AG massgeschneiderte Immobilienlösungen und ein reibungsloses Projektmanagement an, wobei sie hohen Wert legt auf Qualität, Seriosität und Fairness. In jedem Bereich lautet das Credo, stets einen Mehrwert für denKunden zu schaffen. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat danken den Mitarbeitenden für ihr grosses Engagement. «Ihre hohe Leistungsbereitschaft ist die Basis für unseren langjährigen Erfolg», betont Verwaltungsratspräsident Christoph Müller.

Swiss Venture Club Der Swiss Venture Club (SVC) ist ein unabhängiger, nonprofit-orientierter Verein von Unternehmern für Unternehmer mit dem Ziel, KMU als treibende Kraft der Schweizer Wirtschaft zu unterstützen und zu fördern sowie zur Schaffung und der Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Schweiz beizutragen. Die Vision des SVC ist, das bekannteste Unternehmer-Netzwerk der Schweiz zu werden. Der SVC schafft in sieben Wirtschaftsregionen Kontakt- und Netzwerkmöglichkeiten für seine über 2700

Mitglieder und generiert unternehmerische Impulse für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Als Austauschplattform von Praktikern für Praktiker schafft der SVC den Nährboden für erfolgreiche Ideen und Geschäftsmöglichkeiten und generiert damit einen Mehrwert für KMU. Der SVC bietet neben dem wertvollen Beziehungsgeflecht speziell auf KMU ausgerichtete Dienstleistungen und Veranstaltungen in fünf verschiedenen Bereichen an: Prix SVC, SVC Bildung, SVC Finanz, SVC Sport und SVC Politik.

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im «rontaler»: 041 440 50 26


40 | schluss

Donnerstag, 17. Dezember 2015 | Nr. 51/52 | rontaler

Die Vorfreude wächst: nah die Zeit der glänzenden Augen. Erholsame Festtage und alles Gute für das neue Jahr

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