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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04

GZA 6030 Ebikon

gemeinde

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Mitgliederversammlung des Kulturgesellschaft Ebikon

Teilnehmer wagten aussergewöhnlich visionäre Ausblicke

Auch Ebikon erhält ein Parkplatzreglement

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gewerbe

Grosse Bescherung für drei Gewinner

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gesellschaft Die Kulturgesellschaft ist vielseitig interessiert und hat den Kulturbegriff weit gefasst: Hier auf einer Reise nach St. Gallen ins Sitterwerk und Textilmuseum im vergangenen Herbst. Bild zVg. EBIKON – Es ist bereits Tradition, dass jede Mitgliederversammlung der Kulturgesellschaft Ebikon von einem Rahmenprogramm begleitet wird. In diesem Jahr, am Samstag den 18. Januar, wurde den Teilnehmern eine zukunftsweisende Ausstellung der Schindler-Werke mit dem Titel «The Port Technology» präsentiert. Darunter versteht der weltweit erfolgreiche Ebikoner Aufzughersteller ein völlig neues Produkt- und Dienstleistungsportfolio, das sich neben dem vertikalen Transport in

immer höhere Gebäude vor allem mit den Themen intelligente Steuerung und Zugangskontrolle beschäftigt. rs. Für die Besucher der Kulturgesellschaft Ebikon waren hier vor allem die anschauliche Dokumentation der technischen Möglichkeiten und ihr Einfluss auf unsere Lebensqualität von Interesse. Dabei wirkten die Präsentationen und die Filme auf einige Besucher noch recht visionär und schwer vorstellbar. Seite 3

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104 Lehrerinnen und Lehrer diplomiert

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Regierungsrat regelt die Wahl der amtlichen Verteidiger neu KANTON – Ab 2015 sollen mindestens 17 anstelle von elf amtlichen Verteidigerinnen und Verteidigern akkreditiert werden. Neu müssen die Kandidaten nachweisen können, dass gegen sie keine disziplinarischen Massnahmen seitens der Aufsichtsbehörde ergriffen wurden. Die Wahl für die vierjährige Amtsdauer von 2015 bis 2018 nimmt nach wie vor der Regierungsrat vor. Nach dem Entscheid des Bundesgerichtes vom 13. Juni 2012 hat der Regierungsrat das Wahlverfahren der amtlichen Verteidigerinnen und Verteidiger neu regeln müssen. Das Bundesgericht hat vor allem angemerkt, dass die Parteizugehörigkeit ein sachfremdes Kriterium bei der Wahl sei. Der Regierungsrat hat das Justiz- und Sicherheitsdepartement (JSD) beauftragt, die Wahl der amtlichen Verteidigerinnen und Verteidiger für die Amtszeit 2015 bis 2018 vorzubereiten. Das JSD hat nach einer Evaluation einen Kurzbericht erstellt und

zu diesem Bericht ein Vernehmlassungsverfahren durchgeführt. Eingeladen waren die amtlichen Verteidigerinnen und Verteidiger sowie interessierte Juristen, das Obergericht, die Staatsanwaltschaft und die Luzerner Polizei. Die grosse Mehrheit der Vernehmlassungsadressaten hat die Beibehaltung des Luzerner Modells befürwortet, wonach der Regierungsrat amtliche Verteidigerinnen und Verteidiger wählt. Sämtliche Rückmeldungen bezeichneten ausserdem das Sicherstellen einer möglichst optimalen und hochwertigen Strafverteidigung als zentrales Anliegen. Neu sind mindestens 17 amtliche Verteidiger auf der Liste Mit der Einführung der neuen Schweizer Strafprozessordnung im Jahr 2011 hat sich der Bedarf an amtlichen Verteidigerinnen und Verteidigern erhöht. Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen, ihre Anzahl von heute elf auf minimal 17 bis maximal 19 Personen anzuheben. Neu

wird jede Bewerberin und jeder Bewerber eine Negativ-Bestätigung der Aufsichtsbehörde über die Anwältinnen und Anwälte vorlegen müssen. Diese Bestätigung bescheinigt, dass gegen die Antragstellenden bisher keine Disziplinarverfahren durchgeführt wurden, welche zu Sanktionen führten. Zur nächsten Wiederwahl müssen auch die bisherigen amtlichen Verteidigerinnen und Verteidiger die Bescheinigung der Aufsichtsbehörde einreichen. Wer innerhalb der angesetzten Frist keine NegativBestätigung vorlegt, verzichtet auf eine Wiederwahl. Das JSD wird anschliessend die Anzahl der freien Plätze im Kantonsblatt ausschreiben. Diese neue Regelung wird im Zug der Wiederwahlen per 1. Januar 2015 erstmals angewendet. Anforderungsprofil für Bewerberinnen und Bewerber In der Ausschreibung des JSD wird neu auch ein Anforderungspro-

fil mit Kriterien bekannt gegeben, nach denen der Regierungsrat die Bewerbungen auswählen wird. Das Bewerbungsdossier muss den Nachweis erbringen über den juristischen Hochschulabschluss, die Tätigkeit als imAnwaltsregister eingetragener Rechtsanwalt/eingetragene Rechtsanwältin mit mehrjähriger Praxiserfahrung, sehr gute Kenntnisse im Strafrecht und Strafprozessrecht, Referenzen betreffend Erfahrungen im Strafrecht und Strafprozessrecht, Aus- und Weiterbildungen im Straf- und Strafprozessrecht, Negativ-Bestätigungen von Aufsichtsbehörden oder vorgesetzten Stellen über allfällige Disziplinarverfahren sowie spezielle Sprachkenntnisse. Ein ähnliches Anforderungsprofil wird heute auch für Staatsanwältinnen und Staatsanwälte verlangt., am Anlass teilzunehmen. Es wird um vorgängige Anmeldung gebeten an claudia.mehr@ebikon.ch oder Telefon 041 444 02 16.

ein solcher am ersten Mittwoch im Februar durchzuführen ist. Der Alarm hat pünktlich um 13.30 Uhr zu beginnen und muss spätestens um 14 Uhr beendet sein. Der Sirenentest besteht aus der Auslösung des Zeichens «Allgemeiner Alarm». Es handelt sich dabei um einen an- und abschwellenden Ton von einer Minute Dauer. Er

wird im Ernstfall mit den stationären Sirenen mindestens einmal wiederholt. Mit diesem Zeichen wird die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (SRF 1) und die Warnungen und Verhaltensanweisungen der Behörden zu befolgen. Die Gemeinden sind zur Durchführung des Sirenentests verpflichtet.

Zivilschutz-Sirenentest Am Mittwoch, 5. Februar, werden um 13.30 Uhr in allen Gemeinden der ganzen Schweiz die Sirenen für die Alarmierung der Bevölkerung geprüft. Es handelt sich dabei um einen Sirenentest. Dieser dient in erster Linie dazu, die Funktion der für die Alarmierung erforderlichen Mittel zu überprüfen. Geprüft werden alle stationären und mobilen Sirenen.

Um 13.30 Uhr werden im ganzen Kanton zur Überprüfung der Fernsteuerungsanlagen die stationären Sirenen gepüft, um 13.40 Uhr folgen dann die Sirenen vor Ort. Beim Sirenentest handelt es sich um einen gesamtschweizerischen Sirenentest des Zivilschutzes. Er stützt sich auf eine entsprechende Alarmierungsverordnung, wonach

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz

Gute Perspektiven für Zentralschweizer Wirtschaft ds. «Der Zentralschweizer Wirtschaft geht es blendend», sagte Hans Wicki, Präsident der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), am Neujahrsapéro im Hotel Schweizerhof in Luzern, zu dem 550 Gäste aus Wirtschaft und Politik erschienen waren. «Und die positiven Wachstumsraten weisen darauf hin, dass auch das Jahr 2014 ein gutes werden wird.» Wicki weiss, woher dieser Wohlstand kommt: «Dank unserer Innovationskraft können wir – trotz starker Währung – auch auf internationalem Parkett mithalten.» Um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft nicht aufs Spiel zu setzen, müsse allerdings das inflationäre Wachstum an Re-

gulierungen eingedämmt werden. Als besonders wirtschaftsfeindlich stufte er in diesem Zusammenhang die Mindestlohn- und die Masseneinwanderungsinitiative ein, über die das Schweizer Stimmvolk noch in diesem Jahr wird entscheiden müssen. IHZ-Direktor Felix Howald appellierte an die anwesenden Mitglieder, in der politischen Debatte vermehrt den Kopf hinzuhalten. «Wir brauchen Ihre Unterstützung, wenn wir die guten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen beibehalten wollen.» Übrigens: Am 7. Mai feiert die IHZ ihr 125-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Fest in der Turbine Giswil.

Zwei FDP-Politiker am IHZ-Neujahrsapéro: Kantonsrat Andreas Heer aus Meggen und Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil. (Bild apimedia)


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Fortsetzung von Titelseite Dem Austeller ging es aber vor allem darum, die Auswirkungen der rasant ansteigenden Weltbevölkerung aufzuzeigen und gleichzeitig mögliche technische Lösungen für den urbanen Lebensraum anzuregen. Was hiervon dann tatsächlich realisiert wird bzw. werden kann, ist sicher das Visionäre dieser Ausstellung. Wobei aber zu sagen ist, dass einige der gezeigten Entwicklungen bereits realisiert und etabliert sind. Man will neue Mitglieder gewinnen Gleich im Anschluss an diesen Ausflug in die Zukunft, fand dann – ebenfalls in den Räumen der Schindler AG – die 59. Mitgliederversammlung der Kulturgesellschaft Ebikon statt. Präsident Werner Auer begrüsste die 96 Stimmberechtigten und verlas zunächst das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung und den Jahresbericht. Gleich im Anschluss wurde von der Kassiererin Silvia Illi die Jahresrechnung und das Budget in Höhe von 14'400 Franken für 2014 vorgestellt. Der grösste Teil dieses Betrags in Höhe von 10'000 Franken ist auch in diesem Jahr für Veranstaltungen vorgesehen. Die grösste Einnahmequelle sind nach wie vor die Mitgliederbeiträge in Höhe von 25 CHF pro Jahr und Haushalt. Dieser recht günstige Betrag soll laut Abstimmung weiterhin bestehen bleiben. Der Vorsitzende Auer rief in diesem Zusammenhang alle Mitglieder nochmals dazu auf, weiterhin aktiv Werbung für die Mitgliedschaft in der Kulturgesellschaft Ebikon zu

betreiben. Als weitere Massnahme möchte man sich auch neuen Einwohnern von Ebikon aktiv vorstellen, um so weitere Mitglieder für diese interessante Einrichtung, die im kommenden Jahr bereits ihr 60-jähriges Jubiläum feiert, zu begeistern. Kulturbegriff wird weit gefasst Angefangen hatte alles am 9. Juli 1955 im damaligen Lehrlingsheim, dem heutigen Gymnasium St. Klemens. Seitdem hat die Kulturgesellschaft mehr als 500 Anlässe und Veranstaltungen organisiert und erfolgreich durchgeführt. Auch für dieses Jahr wurden auf der Mitgliederversammlung wieder zehn Ausflüge und Vorträge angekündigt. Dabei wird der Begriff «Kultur» heute viel weiter gefasst. Längst werden nicht mehr nur einzig die Disziplinen Musik, Literatur und Theater behandelt. So lautet einer der nächsten Vorträge von Prof. Mathias Binswanger am Donnerstag, 2o. Februar: «Warum macht mehr Einkommen nicht glück-

diese woche | 3 licher. Tretmühlen des Glücks». Weitere Höhepunkte im Jahr 2014 sind eine zweitägige Kulturreise ins deutsche Baden-Baden sowie ein Vortrag des Referenten und Chinakenners Kurt Haeri (Schindler Werke) mit dem Titel: «Wirtschaftswachstum in China – Bedrohung oder Chance für die Schweiz?» Die nächsten Veranstaltungstermine werden jeweils auf der Internetseite unter www.kgebikon.ch angekündigt. Nach Abschluss der Mitgliederversammlung, die planmässig und ohne Überraschungen über die Bühne ging und bei der alle Tagesordnungspunkte die volle Zustimmung der 96 Wahlberechtigen fanden, versammelten sich die Teilnehmenden zu einem gemütlichen Nachtessen und Zusammensein. Hier war dann Gelegenheit, nochmals das Erlebte aus dem vergangen Jahr Revue passieren zu lassen und sich bereits jetzt für die Teilnahme an weiteren Veranstaltungen zu verabreden. Text und Fotos Robert Schütz

überblick diese woche 2 gemeinden 4 leserbriefe 8 gewerbe 12 ausbildung 13 gesellschaft 14 kultur 21 sport 25 marktplatz 28 sudoku 29 agenda 30 schluss 32

Der Vorstand der Kulturgesellschaft Ebikon an der 59. Mitliederversammlung.

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist) ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Andrea Lutz, für die Ausstellung «The Port Technology» verantwortliche Eventmanagerin bei der Schindler AG und Paul Friedli, Leiter Transit Management Group, gewährten Einblick in die Zukunft des vertikalen Transports.

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Ersatzwahl Controlling-Kommission Ebikon

Der Wahlkampf ist lanciert EBIKON – Wegen des Rücktritts des Grünliberalen Jonathan Winkler aus der Controlling-Kommission Ebikon ist der Posten neu zu besetzen. Neben Sandor Horvath, Kandidat der grünliberalen Partei kandidiert auch Daniela Mazenauer-Binder. Sie wird von der SVP portiert. Wir berichteten bereits in der Ausgabe von letzter Woche. In dieser Ausgabe lassen wir die Kandidierenden selber zu Wort kommen. Wir haben sie gefragt, was sie für dieses Amt besonders auszeichnet, was ihre wichtigsten Anliegen sind und was sie im Fall einer Wahl im Gremium für die Gemeinde Ebikon bewirken wollen.

Sandro Horvath, Sie kandidieren für die Grünliberalen. Was motiviert Sie, ausgerechnet für die Controlling-Kommission zu kandidieren? Was macht für Sie den Reiz der Controlling-Kommission aus? In der Controlling-Kommission werden die Weichen für die Zukunft unserer Gemeinde gestellt. Denn die Kommission ist auch für die Aufgabenplanung zuständig und überprüft die Zielerreichung. Da will ich dabei sein. Ich gelte als engagierter Mitdenker mit guten Ideen. Ich habe mich beispielsweise erfolgreich für sichere Schul- und Fusswege im Schachen-Quartier eingesetzt. Das schafft einen Mehrwert, der sich auf finanziell auszahlt: Denn niemand will in einem Quartier wohnen, das keine sicheren Fusswegverbindungen hat. Ausserdem bin ich überzeugt, dass alle Parteien in der Controlling-Kommission vertreten sein sollten. Nur so können neue Herausforderungen frühzeitig erkannt und von allen Seiten beleuchtet werden. Eine Übervertretung einer Partei würde unserer Gemeinde schaden, weil dies eine ausgewogene Analyse verhindert. Der einzige Sitz der Grünlibera-

len darf deswegen nicht an eine Partei gehen, die bereits mit zwei Männern proportional vertreten ist. Ich fände es aber toll, wenn ein SVP-Mann zugunsten von Daniela Mazenauer zurücktreten würde. Was macht Sie zum idealen Mitglied der Controlling-Kommission? In der Controlling-Kommission braucht es Personen mit strategischen Kompetenzen und Visionen, um den Gemeinderat beraten zu können. Ich war als Programverantwortlicher des internationalen Komitees des Roten Kreuzes IKRK, Geschäftsführer einer NonprofitOrganisation, Kommunikationsbeauftragter der Zuger Strafverfolgungsbehörden und Fachreferent für Bundesratsgeschäfte jahrelang in der strategischen Führung tätig und habe grosse Budgets verwaltet. Ich bin gut vernetzt und kenne auch Schlüsselpersonen beim Kanton und beim Bund. Ich bin wachsam und konsensfähig. Ausserdem bringe ich als Anwalt juristisches Fachwissen ein, insbesondere auch im Verwaltungsrecht, im Recht der Gemeinden und im Sozialbereich. Ich vertrete zudem einen wichtigen Teil unserer Bevölkerung: Junge, gut ausgebildete und liberal denkende Mittelstandsfamilien, die Wert auf ökologisch, finanziell und sozial nachhaltiges Handeln legen. In welchen Politikbereichen sehen Sie in der Gemeinde Ebikon den dringendsten Handlungsbedarf? Die Ebikoner Bevölkerungsbefragung hat gezeigt: Der Verkehr ist unser grösstes Problem. Hier wird der Gemeinderat zusammen mit dem Kanton Lösungen finden müssen, um die Bewohner besser

Medienmitteilung FDP.Die Liberalen Ebikon

FDP beschliesst Stimmfreigabe Aufgrund der knappen Zeit zwischen den Feiertagen und dem Wahltag vom 9. Februar bestand für die FDP.Die Liberalen Ebikon keine Möglichkeit, eine Parteiversammlung einzuberufen, um über das neu zu wählende Mitglied in die Controlling-Kommission befinden.

Deshalb tagte der Parteivorstand am Montagabend, 20. Januar, und lud die beiden Kandidierenden, Sandor Horvath (GLP) und Daniela Mazenauer (SVP), zu einem Hearing ein. Die Vorstandsmitglieder einigten sich darauf, auf eine Wahlempfehlung zu verzichten und beschlossen Stimmfreigabe.

vor Lärm und Verkehrsgefahren zu schützen. In politischer Hinsicht steht eine Reform der Gemeindeorganisation an. Finanziell stellt die Pflegefinanzierung und die Einführung des zweijährigen Kindergartens eine grosse Herausforderung dar. Gesellschaftlich erachte ich Massnahmem gegen die zunehmende Anonymisierung als zentral. Die Ebikoner Vereine haben diesbezüglich eine tragende Rolle und leisten sehr wertvolle Arbeit.

Welche Funktionen haben Sie in der Gemeinde Ebikon bisher schon ausgeübt? Wie können Sie von den dabei erworbenen Fähigkeiten in der Controlling-Kommission profitieren? Ich bin Mitglied der PlanungsUmwelt- und Energiekommission PUEK und habe bei der Erarbeitung des kommunalen Parkplatzreglementes mitgewirkt. Ich habe dabei gelernt, engagiert zu diskutieren und im Resultat sachgerechte und breit abgestützte Lösungen zu finden.

Welche Faktoren machen für Sie die Attraktivität der Gemeinde Ebikon als Wohnort und Firmenstandort aus? Die Lage an der Achse LuzernZug-Zürich, ein mässiger Steuerfuss und solide Finanzen machen Ebikon zu einem sehr attraktiven Wohn- und Firmenstandort. Das bringt aber Herausforderungen mit sich: Verkehr und Wohnungsknappheit. Es ist wichtig, dass wir unsere schönen Naherholungsgebiete wie den Rotsee und Hundsrücken pflegen und schützen und Massnahmen gegen die Verkehrszunahme ergreifen.

Daniela Mazenauer, was motiviert Sie, ausgerechnet für die Controlling-Kommission zu kandidieren? Was macht für Sie den Reiz der Controlling-Kommission aus?

Medienmitteilung Grüne Ebikon

Grüne unterstützen Sandor Horvath (glp) Ohne Parlament ist die politische Einflussnahme in Ebikon beschränkt. Die Kommissionen erhalten deshalb ein besonderes Gewicht. Die Grünen Ebikon stehen dafür ein, dass alle Parteien nach ihrem Wähleranteil in den Kommissionen vertreten sind. Damit wird gewährleistet,

dass breit abgestützte und tragende Lösungen erarbeitet werden können. Die SVP, welche bereits über zwei Sitze in der neunköpfigen Controlling-Kommission verfügt, zielt mit ihrer Gegenkandidatin auf einen dritten Sitz, auf Kosten

des einzigen Sitzes der Grünliberalen. Die Grünliberalen stellen mit Sandor Horvath einen kompetenten und erfahrenen Kandidaten, welcher über Visionen für die Gemeinde verfügt. Die Grünen Ebikon empfehlen Sandor Horvath (glp) zur Wahl in die Controllingkommission.


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finanziellen Mitteln in der Controlling-Kommission ideal einbringen kann.

Medienmitteilung der SVP Ebikon

Schummeln gilt nicht, Herr Rechtsanwalt! Richtigstellung zur Aussage von GLPPräsident Sandor Horvath im Artikel «Ersatzwahl in die Controlling-Kommission Ebikon» im «Rontaler» vom 16.1.2014. Um nach seinem Sitz in der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission sowie im Urnenbüro nun auch in Ebikons Controlling-Kommission einzuziehen, verdreht der GLP-Präsident Sandor Horvath die Tatsachen oder verschweigt diese bewusst. Wieso tut er das und versucht die Bevölkerung zu täuschen? Fehlen ihm die Argumente oder macht ihm die weibliche Kandidatin mit ihrer ausgewiesenen Konsensfähigkeit und Sozialkompetenz so sehr Angst, dass er es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nimmt? Betreffend dem minimalen Frauenanteil in der Controlling-Kommission (1 von 9) behauptet er, dass die SVP acht Männer, aber keine einzige Frau in den Kommissionen stelle. Dies im Unterschied zur GLP, die zwei

Controlling bedeutet ja mitsteuern, beraten – und nicht kontrollieren. Die Controlling-Kommission hat die Aufgabe, als Bindeglied zwischen der Bevölkerung und dem Gemeinderat genauer hinzusehen, zu beurteilen oder allenfalls zu hinterfragen. Sie hat keine exekutive Funktion. Sie stellt die Umsetzung des politischen Willens der Stimmberechtigten sicher. Genau diese Aufgabe motiviert mich, zu kandidieren! Nüchtern betrachtet geht es bei der Zusammensetzung der Controlling-Kommission nicht nur um Parteien, sondern auch um Bevölkerungsgruppen. Ich bewege mich in einem Umfeld junger Familien, die sich meist nicht politisch engagieren können oder wollen und auch keiner Partei angehören. Das sind ca. 80% der Bevölkerung. Auch diese Menschen sollen ihre Anliegen, Wünsche und Fragen in der Gemeinde einbringen können. Diese Bürger haben das Recht, ihre/n Interessenvertreter/in zu wählen und nicht eine Partei. Was macht Sie zum idealen Mitglied der Controlling-Kommission? Neben dem Interesse an unserer Gemeinde und deren politischen Entscheidungen bin ich überzeugt, meine beruflichen und privaten Erfahrungen einbringen zu können. Innerhalb der Controlling-Kommission gibt es interne

Frauen und drei Männer in Ebikons Kommissionen habe. Daher solle die SVP lieber einen Mann ersetzen. Die SVP Ebikon stellt klar: Die SVP Ebikon ist aktuell mit vier Frauen in Ebikons Kommissionen vertreten – das sind doppelt so viele wie die GLP! Wohlwissentlich als PRProfi und Anwalt, unterschlägt der GLPPräsident in seiner Aufzählung bei der SVP kurzerhand die Bildungskommission und das Urnenbüro, zählt diese aber bei den GLP-Vertretern mit. Wir wehren uns vehement gegen solche Falschdarstellungen, wodurch der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut werden soll. Die SVP Ebikon glaubt an die Wichtigkeit der Vertretung von Frauen mit ihrer ergänzenden Sichtweise in den Gremien und fördert dies seit längerem bewusst. Da der GLPPräsident bereits in zwei Kommissionen sitzt, hat er sich evtl. selber auch noch doppelt gezählt? Der gesamte Vorstand der GLP ist bereits jetzt in den GemeindeKommissionen vertreten.

Begleitgruppen, die den einzelnen Ressorts zugeteilt sind. Aufgrund meines beruflichen Hintergrunds als dipl. Pflegefachfrau HF, Pflegedienstleiterin, Kursleiterin SRK und ausgebildete Spielgruppenleiterin bringe ich viele Erfahrungen und Kernkompetenzen in den Ressorts Soziales und Bildung mit. Als Spielgruppenleiterin und Mami habe ich ein hohes Interesse an einem gesunden und tauglichen Bildungssystem. Als kompetente Frau könnte ich gewisse Themen sicherlich von einer anderen, weiblichen und ganzheitlichen Sichtweise beleuchten und wäre dadurch eine Bereicherung für die Controlling-Kommission, die mit acht Männern und nur einer Frau bislang sehr männerdominiert ist. Studien belegen, dass Führungsgremien mit Frauenanteil erfolgreicher sind. Welche Funktion haben sie bisher in der Gemeinde Ebikon schon ausgeübt? Wie können sie von den dabei erworbenen Fähigkeiten in der Controlling-Kommission profitieren? Als Funktionärin ist meine Beziehung zu der Gemeinde Ebikon noch unbelastet. Ich war bis jetzt noch in keiner Kommission, habe keine berufliche Berührungspunkte und war auch noch nicht in einer juristischen Auseinandersetzung mit einer Behörde oder

Auch in anderen Bereichen hält sich der GLP-Präsident und Rechtsanwalt im Wahlkampf nicht an Regeln und Gesetze. Entgegen der Plakatierungsverordnung hat er im Unterlöchli sein Wahlplakat viel zu nah an der Strasse aufgestellt und gefährdet damit die Verkehrssicherheit. Auch das Plakat im Schachen ist zu nahe und ohne Bewilligung der Grundeigentümerin aufgestellt worden. Darum unsere Bitte: Partei-Präsidenten, auch Anwälte, müssen sich an die Gesetze halten und sollten bei der Wahrheit bleiben, auch im Wahlkampf!

Stefan Brunner, Co-Präsident SVP Ebikon

ihren Vertretern. Ich sehe dies als klaren Vorteil, da ich die Interessen meiner Wähler ohne Voreingenommenheit vertreten kann. Als Vorstandsmitglied des Quartiervereins Höfli habe ich mich breit engagiert und nehme aktiv am Quartierleben teil. Es ist uns allen ein Anliegen, uns für ein attraktives Quartier und ein lebendiges Gemeindeleben einzusetzen. Mit der Kinderstube Höfli konnte ich einen Beitrag zum Wohle junger Familien leisten, ohne damit die Gemeindekasse zu belasten. Ich bin überzeugt, dass ich meine Erfahrungen im haushälterischen Umgang mit vorhandenen

In welchen Politikbereichen sehen Sie in der Gemeinde Ebikon den dringendsten Handlungsbedarf? Die Aufgabe der Controlling-Kommission ist nicht, dringende Anliegen durchzuboxen. Es geht darum, den Auftrag der Bevölkerung an die Gemeinde jetzt mit dem Blick in die Zukunft zu begleiten. Es gibt wichtige Anliegen wie z.B. die Sicherheit, Verkehr inkl. Kantonsstrasse, das neue Führungsmodell, Mitwirkungsmöglichkeit der Bevölkerung oder aber auch die Veränderungen im Bildungswesen, die uns innerhalb der Gemeinde beschäftigen werden. Welche Faktoren machen für Sie die Attraktivität der Gemeinde Ebikon als Wohnort und Firmenstandort aus? Ebikon verfügt über zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, hat eine nahe Anbindung zur Stadt und auch aufgrund des Rontal-Zubringers an Attraktivität gewonnen. Ebikon bietet für alle Altersgruppen ein breites Sport- und Freizeitangebot, welches durch den Einsatz von zahlreichen Vereinen mit Leben gefüllt wird. Zudem verfügt Ebikon über einen wunderbaren Naherholungsraum am Rotsee. Wir haben eine gute Durchmischung der Bevölkerung, in der Alt und Jung sehr gut zusammenleben. Ebikon verfügt neben dem Schindler Konzern über viele kleine und mittlere Gewerbebetriebe, die Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten und wichtig für unsere Bevölkerung sind. Interviews: Saverio Genzoli

Medienmitteilung der SP Ebikon

SP Ebikon empfiehlt Sandor Horvath Die Mehrheit der SP Ebikon ist der Meinung, dass die Vereinbarung zum freiwilligen Proporz bei einer Wahl unter der Legislaturdauer eingehalten und wenn möglich eine stille Wahl durchgeführt werden soll. Der Wahlberechtigte ist nicht immer über die laufenden Geschäfte der jeweiligen Kommisssion informiert. Deshalb ist es sinnvoll, nur zu den jeweiligen Legislaturperioden eine freie Personenwahl zu lancieren. Wir befürworten aus diesem Grund den frei werden GLP Sitz in der Controlling-

Kommission der GLP Ebikon zuzusprechen. Nach einem Hearing mit den zur Wahl stehenden Personen ist die SP Ebikon der Ansicht, dass die GLP Ebikon mit Sandor Horvath auch eine kompetente und konsensfähige Person zur Wahl in die Controlling-Kommission stellt. Die SP Ebikon empfiehlt die Wahl von Sandor Horvath für die Controlling-Kommission Ebikon.

Martin Singer, Präsident SP Ebikon


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Mitteilung Gemeinde Ebikon

Auch Ebikon erhält ein Parkplatzreglement EBIKON – Die vorhandenen Parkplätze auf dem öffentlichen Grund der Gemeinde Ebikon sollen zweckmässig genutzt werden. Damit die Wohn- und Aussenraumqualität in den Quartieren erhalten werden kann, soll nun ein Parkplatzreglement in Kraft treten. Im Kontext zur Bevölkerungsbefragung 2013 und der Strategie 2017 der Gemeinde Ebikon haben Gemeinderat und die zuständige Planungs-, Umwelt- und Energiekommission PUEK beschlossen, ein Parkplatzreglement und eine Parkplatzverordnung zu erarbeiten. Die vorhandenen Parkplätze auf öffentlichem Grund sollen zukünf-

tig verstärkt den Anwohnerinnen und Anwohnern und den lokalen Verkaufsgeschäften und Gewerbetreibenden zur Verfügung stehen. Dadurch kann verhindert werden, dass Parkräume durch auswärtige Pendler oder als Abstellplätze blockiert werden. Der Gemeinderat startet deshalb eine breite Vernehmlassung bei den politischen Parteien, den Strassengenossenschaften, Quartiervereinen sowie diversen Kommissionen und Organisationen. Auch Privatpersonen können sich zum geplanten Reglement äussern. Die dazuge-

hörigen Unterlagen können unter www.ebikon.ch heruntergeladen, bei der Bauabteilung im Gemeindehaus eingesehen oder am Informationsschalter bezogen werden. Die Vernehmlassungsfrist dauert bis Mitte April 2014. Informationsveranstaltung Am Mittwoch, 19. Februar, findet im Gemeindehaus Ebikon um 17.30 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Interessierte sind eingeladen, am Anlass teilzunehmen. Es wird um vorgängige Anmeldung gebeten an claudia.mehr@ebikon.ch oder Telefon 041 444 02 16.

Neues Fürungsmodell wird bis 2016 umgesetzt

In Ebikon ist ein Parkplatzreglement geplant. Foto züsu

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Gemeinderat will verstärkt strategisch führen EBIKON – Der Gemeinderat Ebikon will sich künftig auf die strategische Gesamtführung der Gemeinde konzentrieren und gleichzeitig die Vereinbarkeit von Beruf und politischer Tätigkeit verbessern. Gemeinderat und die Controlling-Kommission haben sich deshalb in den letzten Monaten intensiv mit der Führungsthematik der Gemeinde Ebikon auseinandergesetzt und sich in diesem Zusammenhang mit den künftigen Strukturen der Gemeindeverwaltung befasst. Der Gemeinderat hat daraufhin, unter Abwägung verschiedener

Einflussfaktoren entschieden, eine stärkere Trennung der strategischen Führung und der operativen Verwaltungsarbeit vorzunehmen. Künftig wird sich der Gemeinderat auf die Gesamtführung der Gemeinde konzentrieren. Damit verbunden werden die Pensen der Gemeinderatsmitglieder reduziert, womit gleichzeitig die Vereinbarkeit von beruflicher und politischer Tätigkeit verbessert wird. Die heutigen Pensen der Gemeinderäte liegen zwischen 50–65 Stellenprozenten und werden bis spätestens mit Beginn

der neuen Legislatur auf ungefähr 30 Stellenprozente reduziert. Parallel dazu wird die Führung der Verwaltung im notwendigen Umfang angepasst. Die Umsetzung des neuen Führungsmodells erfolgt schrittweise bis zu Beginn der nächsten Legislatur vom 1. September 2016. Der Gemeinderat wird sich im Rahmen seiner nächsten Klausur mit den daraus folgenden Konsequenzen befassen und die notwendigen Planungsschritte festlegen.

Gemeinde Ebikon

Gemeinde Adligenswil

Baugesuche

Neuer Sicherheitsvorsteher im zweiten Wahlgang gewählt

9.1.2014 Alexandra Zweigart-Schaffer, Sagenblickweg 17, 6030 Ebikon: Erstellen eines Gartenhauses, Sagenblickweg 17, Gst.-Nr. 1773 9.1.2014 Emil und Dora Bucher-Küttel, Aeschenthürlistrasse 38, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Aeschenthürlistrasse 38, Gst.-Nr. 1375

Olivier Bucheli, GLP, wurde als Sicherheitsvorsteher der Gemeinde Adligenswil für den Rest der Amtsdauer 2012 - 2016 gewählt. Olivier Bucheli erreichte 875 Stimmen, sein Gegenkandidat Rudolf Unternährer, SVP, 809 Stimmen. Olivier Bucheli tritt die Nachfolge des per 31.12.2013 zurückgetretenen Guido Schacher, SVP, an. Die Stimmbeteiligung lag bei 45.27 %. Der Gemeinderat Adligenswil gratuliert Olivier Bucheli zur Wahl als Sicherheitsvorsteher recht herzlich.

Todesfälle 3.1.2014 Moser Hans, geb. 09.11.1946, wohnhaft gewesen Hartenfelsstrasse 136 3.1.2014 Bieri-Portmann Bernadette, geb. 03.05.1959, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstrasse 8 4.1.2014 Piacentini Luciano, geb. 21.11.1936, wohnhaft gewesen Oberschachenweg 10

Ehen 23.12.2013 Staffelbach Paul, wohnhaft in Ebikon und Pimentel Santana Viqui, wohnhaft in der Dominikanischen Republik

Ihr Inserat in der beliebten Regionalzeitung:

Tel. 041 440 50 26 oder inserate@rontaler.ch


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Auf der Autobahn alkoholisiert als Geisterfahrer unterwegs LUZERN/EBIKON – Wie die Luzerner Polizei mitteilt, war am frühen Sonntagmorgen ein Personenwagenlenker auf der Autobahn A4a und A14 als Geisterfahrer in Richtung Luzern unterwegs. Das Fahrzeug konnte von der Luzerner Polizei beim Tunnel Rathausen angehalten werden. Der Lenker und sein Beifahrer waren stark alkoholisiert. Am Sonntag, 19. Januar, ca. 3.20 Uhr, fuhr ein 37-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Autobahn A4a als Falschfahrer in Richtung Luzern. Er befuhr dabei die Fahrbahn Luzern Richtung Zürich in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Entgegenkommende und somit korrekt fahrende Autolenker konnten eine Kollision

verhindern. Patrouillen der Zuger Polizei, welche die Meldung bezüglich des Falschfahrers erhielten, konnten das Fahrzeug auf der A4a feststellen. Als Sofortmassnahme wurde der Tunnel Rathausen auf Rot geschaltet um zu verhindern, dass weitere Fahrzeuge dem Geisterfahrer entgegenfuhren. Vor dem Tunnel Rathausen gelang es den Patrouillen der Luzerner Polizei in Zusammenarbeit mit der Zuger Polizei den Falschfahrer anzuhalten. Ein beim Lenker durchgeführter Atemlufttest ergab einen Wert von 1.6 Promille. Ihm wurde der Führerausweis zu Handen der Administrativbehörde abgenommen. Der Lenker und sein 36-jähriger Beifahrer, welcher

ebenfalls alkoholisiert war und einen Wert von über zwei Promille hatte, befinden sich in Untersu-

chungshaft. Die Untersuchungen führt die zuständige Staatsanwaltschaft Luzern.

Der Geisterfahrer konnte im Tunnel Rathausen von der Zuger und der Luzerner Polizei gestellt werden. Leserbild: Armin Aganovic.

Heilpraktikerschule Luzern

Spatenstich in Ebikon ist erfolgt EBIKON – Die Bauarbeiten sind gestartet: Die Heilpraktikerschule Luzern erstellt in Ebikon ihr neues Schulgebäude. Investiert werden über 8 Millionen Franken. Die Bauarbeiten sollen im November 2014 abgeschlossen sein. Die Schulleitung der Heilpraktikerschule Luzern sieht man sonst eher mit Akupunkturnadeln, Heilkräutern und Exceltabellen umgehen. Dochkürzlich haben Ulrike und Peter von Blarer Zalokar und Hein Zalokar die Gummistiefel angezogen und hielten einen Spaten in der Hand. Auch der Ebikoner Gemeindepräsident

Daniel Gasser packte sich einen Spaten und sprach ein paar Worte zu den etwa zwanzig Gästen. Sie alle folgten – dem Dauerregen trotzend – der Einladung der Schulleitung zum Spatenstich. Architekt Stefan Vonlanthen von Unit Architekten, Hergiswil, präsentierte die Visualisierung dessen, was ab November 2014 an der Luzernerstrasse 27 d in Ebikon stehen wird: ein modernes, dreistöckiges Schulgebäude in Holzbaukonstruktion. Mit dem Neubau in Ebikon geht es der Heilpraktikerschule Lu-

Ohne Schirm, dafür mit Schaufel, Charme und Helm: Gemeindepräsident Daniel Gasser, Architekt Stefan Vonlanthen, Peter von Blarer, Ulrike von Blarer Zalokar, Arina, Hein Zalokar.

Die Visualisierung des neuen Schulgebäudes der Heilpraktikerschule Luzern, erstellt durch Stefan Vonlanthen von UNIT Architekten, Hergiswil. Bilder zVg.

zern darum, in Zukunft über mehr Schulungsräume zu verfügen. Bereits zwei Mal kam es aus Platzmangel zum Umzug. Gegründet wurde die Schule 1985 als Shiatsu-Schule in einem Privathaus in Adligenswil. Bald darauf erfolgte der Umzug ins «Genfer Haus» bei der Hofkirche in Luzern und 2002 dann in die Villa an der Luzerner Gesegnetmattstrasse 14. Von

der Luzernerstrasse 27 d in Ebikon wird die Heilpraktikerschule Luzern so schnell nicht wieder wegziehen. Immerhin investiert sie hier über 8 Millionen Franken und hat nach dem Bau acht grosse Schulungsräume und mehrere kleinere Gruppenräume zur Verfügung. Der Umzug nach Ebikon soll bereits im November 2014 stattfinden.


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Abschaffung Liegenschaftssteuer ein Eigengoal? Zu den Finanzen: Der Steuerertrag der Gemeinde Buchrain beläuft sich auf Fr. 260‘000 pro Jahr. Bei einer Abschaffung fallen diese Erträge ersatzlos weg. Denn: Es werden keine Leistungen abgebaut. Es wird auch nicht gesamtheitlich das Steuersystem angepasst. Die Analyse in Buchrain zeigt, dass ein Drittel dieser Steuern von juristischen Personen bezahlt werden. 9 der 10 grössten Liegenschaftssteuerzahler sind juristische Personen und lediglich 4 von den Top 10 haben den Sitz/Wohnort in Buchrain. Da keine Leistungen abgebaut werden und der finanzielle Hand-

lungsspielraum für die nächsten Jahre ausgeschöpft ist, müssen die Ausfälle wohl mit ordentlichen Steuererhöhungen durch die lokalen Steuerzahlenden aufgefangen werden. Man muss also ehrlich sein und ernüchtert zur Kenntnis nehmen: Mit dieser isolierten Abschaffung sinken zwar die Wohnkosten, die Lebenskosten jedoch kaum. Zur Sache: Im Grundsatz war und ist in der Schweiz die Liegenschaftssteuer ein Entgelt für eine Sonderbeanspruchung des Gemeindeterritoriums. Ich hege eine gewisse Sympathie für eine solche

Minimalsteuer der Liegenschaften, da diese den Gemeinden eine minimale fiskalische Belastung des Grundeigentums sichert. Denn: Es bezahlen längst nicht alle Liegenschaftsbesitzenden Steuern. Mit einer Objektsteuer greifen steuertechnische Tricks oder steuerliche Gewinnoptimierung nicht, und die effektive Steuer ist für sämtliche Liegenschaftsbesitzer geschuldet. Auch die propagierte Eliminierung der Ungerechtigkeit bei einer Abschaffung ist nicht ganz präzis. So werden als Beispiel die steuerbaren Vermögenswerte nach wie vor uneinheitlich bewertet. Eine

Liegenschaft wird, wenn selbstbewohnt, lediglich mit 75% des Katasterwertes besteuert. Bargeld oder Wertschriften werden hingegen zu 100% angerechnet. Das Steuersystem bedürfte eigentlich einer grundsätzlichen Revision, will man Steuerungerechtigkeit eliminieren. Der Kantonsrat hat es leider verpasst, die Abschaffung in eine Gesamtschau, bzw. Steuergesetzrevision einzubetten. Patrick Bieri, Finanzvorsteher Buchrain

Eine Frau in die Controllig-Kommission

Nein zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer

Daniela Mazenauer kandidiert im Februar für die Controlling-Kommission in Ebikon. Als Hausfrau und Mutter ist die ausgebildete Pflegefachfrau HF mit Führungserfahrung mehr als qualifiziert, sich in diesem Gremium einzubringen. Die Politik in Ebikon ist sehr männerdominiert. Das zeigt sich darin, dass im Gemeinderat selbst keine Frau zu finden ist. Eine Mutter, die voll im Leben steht, genau weiss, wo dem Bürger der Schuh drückt, die brauchen wir in der Politik! Daniela ist sehr sozial und gemeinnützig engagiert. Mit viel Engagement rief sie vor einem Jahr die

Am 9. Februar stimmen wir über die Abschaffung der Liegenschaftssteuer ab. Als Besitzer einer durchschnittlichen Eigentumswohnung macht diese Steuer für mich weniger als 200 Franken im Jahr aus und ist ohne weiteres verkraftbar. Die Initianten argumentieren, dass für Mieter bei einem Wegfall die Wohnkosten sinken würden. In einem Mietshaus macht diese Steuer pro Wohnung vielleicht 10 Franken im Monat aus. Glauben wir wirklich, dass dies zum Anlass für eine Senkung des Mietzinses genommen wird? Wohl kaum. Als Konsequenz hingegen würden dem Kanton und den Gemeinden je rund 20 Millionen Franken jährlich fehlen. Allei-

Kinderstube Höfli ins Leben. Ein Mütter-Kind-Treff, wo sich Mamis und Papis, unabhängig ihrer Herkunft und Abstammung, zum Austausch, Spielen, Lachen und Basteln treffen. Freundschaften werden dort geknüpft, und so Manche möchte den wöchentlichen Kindermorgen im Alters- und Pflegeheim Höchweid nicht mehr missen. Bis zu 30 Mamis sind teilweise anwesend, diese Zahl spricht für sich! Daniela Mazenauer ist eine junge, dynamische Frau, die Ebikon kennt und liebt, sie ist die Richtige für diesen Posten. Nicole Hermetschweiler, Ebikon

SVP will Grünliberale ausschliessen In den Medien begründet die SVP ihren Angriff auf den einzigen Sitz der Grünliberalen wie folgt: Sie will den Frauenanteil in den Kommissionen erhöhen. Pikanterweise lässt die SVP dazu aber nicht eine Frau sprechen, sondern einen Mann. Die Sprengkandidatin kommt gar nicht zu Wort. Das Frauen-Argument der SVP ist in Tat und Wahrheit nur vorgeschoben. Denn ein Blick auf die Statistik zeigt folgendes Bild: Die Grünliberalen sind mit fünf Personen in den Ebikoner Kommissionen vertreten – und zwar mit drei Männern und zwei Frauen. Das Geschlechterverhältnis ist also einigermassen ausgewogen. Ganz anders sieht es bei der SVP aus: Sie stellt nur in der Bil-

ne auf die Stadt Luzern entfallen 5 Millionen Franken. Mit welchen weiteren Sparpaketen oder welchem Leistungsabbau soll dies aufgefangen werden? Ob steuersystematisch korrekt oder nicht, das ist hier nicht die Frage. Da gäbe es ja wahrscheinlich noch die eine oder andere notwendige Korrektur. Fakt ist, dass angesichts der massiven Sparpakete bei Kanton und Gemeinden die Abschaffung der Liegenschaftssteuer eine unverantwortliche Finanzpolitik darstellt und deshalb abzulehnen ist. Jörg Meyer Kantonsrat SP, Adligenswil

FABI bringt Zug

dungskommission eine Frau. Wenn es um das Auszählen der Stimmen geht (Urnenbüro), schickt die SVP drei Frauen und vier Männer. Im Übrigen lässt die SVP keine Frauen politisieren. Sie ist in der Bürgerrecht- und Controlling-Kommission mit je zwei Männern vertreten, in der Planungs- Umwelt- und Energiekommission sogar mit vier. Meint es die SVP mit der Frauenquote wirklich ernst? Dann würde sie gut daran tun, bei den ordentlichen Erneuerungswahlen mehr Frauen zu portieren, statt den einzigen Sitz der Grünliberalen in der Controlling-Kommission anzugreifen. Mailin Scherl, Ebikon

Die FABI-Vorlage (Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur) ist ein Gegenvorschlag des Bundes zur zurückgezogenen Initiative. Es soll ein neuer Fonds geschaffen werden, der den bisherigen Fonds für die EisenbahnGrossprojekte (FinöV-Fonds) ablöst. Mit diesem Fonds wird der Ausbau der Eisenbahninfrastruktur finanziert. Das Bahnangebot soll verbessert werden, wie zum Beispiel der Halbstundentakt, längere Züge, Doppelstockwagen, mehr Kapazitäten für den Gütertransport und Engpässe auf den Schienen und in den Bahnhöfen werden beseitigt. Unsere Region profitiert konkret mit dem

Halbstundentakt nach Luzern und weiteren Bahnverbindungs-Verbesserungen. Mit dem Fonds schaffen wir die besten Voraussetzungen, um den Durchgangsbahnhof Luzern realisieren zu können. Zudem kann nur mit einem attraktiven Bahnnetz die Strasse vom Verkehr entlastet werden. Es braucht beide Verkehrsträger. Die Finanzierung der Strasseninfrastruktur wird durch die FABI-Vorlage nicht gefährdet. Darum sage ich JA zur Finanzierung und dem Ausbau der Eisenbahninfrastruktur am 9. Februar. Albert Vitali FDP Nationalrat, Oberkirch


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Sandor Horvath, weshalb wollen Sie in die ControllingKommission? Sie haben recht Herr Horvath. Ohne Finanzplanung keine Ausgabenplanung zur Zielerreichung. Das ist die Aufgabe der Controlling-Kommission. Aber Sie haben in der Vergangenheit nicht bewiesen, dass Sie sorgfältig mit den Finanzen umgehen können. Alles was bisher von Ihnen kam, kostete unnötig Geld. Wie die Fussgänger-

brücke, die fast von niemandem benützt wird, und die für ältere und invalide Menschen völlig ungeeignet ist. Oder die Sammelklage gegen die Gemeinde Ebikon, welche die Steuerzahler nochmals einige tausend Franken kostet. Ob Sie darunter Kernkompetenz verstehen, entzieht sich meinen Kenntnissen. Ich denke, dass da

«Freizeitpark» Ebikon (Zur Auszeichnung «Bronzener Hase in Landschaftsarchitektur 2013») Vor drei Jahren frisch nach Ebikon umgezogen, haben wir vermutet, dass auf der eingezäunten Grünfläche die jährliche Kilbi stattfinden wird. Ein Jahr später: Dieser Park ist eingezäunt, so leer und unbenutzt, weil da wahrscheinlich noch etwas hineingebaut wird. Vielleicht ein Beachvolleyfeld oder eine Skateranlage für die Jungen? So habe ich «Freizeitpark» verstanden. Leider weit gefehlt! Dann, eine erste (und letzte) eigene Besichtigung im Sommer. Beim Anblick des Zaunes fühlt man sich nicht willkommen. Und ja, es gibt tatsächlich einen Eingang. Wäre da eine Hecke oder Grüngürtel-Bepflanzung mit mehreren möglichen Eingängen nicht etwas einladender dahergekommen? Für eine Person im Rollstuhl endet die Eingangsrampe zur Hauptfläche im Kies. Zumindest ein rollstuhlgängiges Wegnetz in einem öffentlichen Park gehört sich doch.

Für wen ist dieser Park eigentlich gedacht? Das Tribünenhäuschen, als Restaurant beschriftet, ist abgeschlossen und scheint nicht in Betrieb. Schade! Es ist heiss und nirgends gibts Schatten, ausser auf den Tribünentreppen. Die Bäume werden wohl erst in mehreren Jahren Schatten spenden. Leider sind die meisten Bäume jedoch auf der Kiesfläche positioniert. Man wird sich also kaum einmal in der Wiese unter einen Baum in den Schatten setzen oder sich hinlegen können. Nach 15 Minuten haben wir den «Park» wieder verlassen. Öffentlich gestaltete Räume sind doch dazu da, um von der ganzen Bevölkerung benutzt werden zu könne. Beim «Freizeitpark» kommt aber keine Stimmung auf und man fühlt sich nicht wohl. Deshalb ist er wohl auch meistens leer. Diese Auszeichnung verstehe ich nicht.

die von der SVP nominierte Daniela Mazenauer mindestens so viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl in die Kommission einbringen kann, auch wenn sie nicht so viele Titel ausweisen kann. Im Übrigen ist unser Anspruch auf einen weiteren Sitz sehr legitim, denn die SVP war bei den Kantonsratswahlen die zweitstärkste Kraft knapp

hinter der CVP. Bei den eidgenössischen Wahlen waren wir mit Abstand die stärkste Partei. Dazu finde ich, dass eine zusätzliche Frau dem Gremium nicht schaden kann. Darum empfehle ich unserer Bevölkerung, am 9. Februar Daniela Mazenauer zu wählen. Vinzenz Vogel, Ebikon

«Schildbürgerstreich» in Adligenswil In einer demokratischen Wahl hat der relativ neue Bürger Oliver Bucheli relativ knapp gesiegt. Im Vorfeld gab es einige unschöne Szenen (Wahlplakate des SVPKandidaten verunstaltet, was ja absolut inakzeptabel ist!). Er werde nun einen «frischen Wind» in die Gemeinde bringen (Zitat SPPräsident Grünwald). Wozu brauchen wir einen frischen Wind, war die bisherige Politik nicht gut genug? Der GLP-Vertreter soll also die Lösung sein – etwas gewagt gesagt! Ich bedaure sehr, dass es dem Kandidaten der wählerstärksten Partei (über 21%) nicht gereicht hat und von einer fairen Ausgewogenheit der Parteienvertreter also keine Rede sein kann. Für mich ist klar: Bei dieser Wahl haben gewisse Bürger der Mitteparteien einen Schildbürger-

streich inszeniert. Die bestandenen Parteien haben die SVP wieder ins Abseits gedrängt, unter der Mithilfe von «Neidgenossen». Freude herrscht! Die Frage sei erlaubt: Wie würden wohl die anderen Parteien reagieren, wenn sie nicht mehr gemäss Proporzstärke im Gemeinderat vertreten wären? Das Gejammer wäre vermutlich gross! Mit dem hochgelobten Konkordanzgedanken (eine Phrase) hat der Wahlausgang in Adligenswil rein gar nichts zu tun. Die Mitteparteien haben es ja auch versäumt, mit einer klaren Wahlempfehlung den SVPKandidaten zu unterstützen. Das ist scheinheilig und das Resultat liegt auf der Hand. Das ist unsere Demokratie! Hans Lohri Treuhänder, Adligenswil

Melanie Landolt Strebel Architektin, Ebikon

Angriff auf die Fristenregelung – Solidarität für dich und mich? Dass sich die Meinung der Stimmbevölkerung zum Thema Fristenregelung nach gut einem Jahrzehnt verändern kann, ist natürlich immer möglich. Ein bewährtes Modell aufzugeben und wieder in das alte moralisierende, schuldbehaftete Muster zurück zu fallen, ist jedoch nicht der richtige Weg. Mit überwältigenden 72,2% wurde die Fristenregelung 2002 in einer Volksabstimmung angenommen. Wer sich mit der Abstimmungskampagne des Initiativkomitees

auseinandersetzt, kann feststellen, dass es hier nicht um die Finanzierung von Abtreibungen, sondern um deren Verurteilung geht. Dies, obwohl die Schweiz eine der tiefsten Abtreibungsraten in Europe aufweist, vor allem bei den Jugendlichen. Zurückzuführen ist diese Tatsache auch auf die offene Aufklärungsarbeit, die in Schulen, Beratungsstellen und diversen Kampagnen betrieben wird. Diese Strategie hat sich also bestens bewährt.

Unser Gesundheitssystem, ja unsere ganze Gesellschaft beruht auf Solidarität. Weshalb gerade hier eine Ausnahme gemacht werden soll, ist nicht nachvollziehbar. Im Gegenteil: Die Initianten stossen eine sehr bedenkliche Wertediskussion an, wie Solidarität zu interpretieren ist und wer Solidarität beanspruchen darf. Sie nehmen für sich in Anspruch zu wissen, wer gut genug ist um von den Mitmenschen unterstützt zu werden und wer nicht. Da drängt sich die Frage auf: Wem

wird als nächstes die Solidarität abgesprochen? Diese fragwürdige Entwicklung gilt es im Auge zu behalten. Bleiben wir wachsam – über diese abzulehende Initiative hinaus. Ursi Wildisen, Geschäftsführerin Frauenzentrale Luzern


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Luzerner Gewerbekammer

Energiesparen

Klares Ja zur Abschaffung Nationalrat Schilliger will der Liegenschaftssteuer gerechteres Mietrecht api. Am Mittwoch, 8. Januar, tagten die Delegierten der Luzerner Gewerbekammer in Grosswangen. Traktandiert war die Parolenfassung zu den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungsvorlagen vom 9. Februar. Mit einer Gegenstimme sagten die Anwesenden Ja zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer im Kanton Luzern und mit drei Gegenstimmen zur

Fabi-Vorlage des Bundes. Heftiger hin und her gingen die Wogen bei der eidgenössischen Volksinitiative gegen Masseneinwanderung der SVP. Nationalrat Felix Müri kreuzte die Klingen mit Martin Imbach, Metallbauunternehmer aus Nebikon. Schliesslich votierten aber doch nur 6 Delegierte für die Initiative, 34 dagegen, und 4 Delegierte enthielten sich der Stimme.

Setzte sich erfolgreich für ein Ja zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer ein: Karl Rigert, Präsident Hauseigentümerverband Kanton Luzern. Bild apimedia.

api. 15 Prozent aller Immobilien sind gewerblicher Art. Zusammen verursachen sie rund 45 Prozent des gesamten Energiebedarfs. «Hier liegt ein bedeutendes Energiesparpotenzial», sagt der Luzerner FDP-Nationalrat Peter Schilliger. Die Krux: Von den umgesetzten Energiesparmassnahmen profitiert vor allem der Mieter, zum Beispiel in Form von tieferen Heizkosten. Der Vermieter hingegen, der die energetische Sanierung in Auftrag gegeben und finanziert hat, steht meist mit leeren Händen da, weil sich der Mietzins in solchen Fällen meist nicht erhöhen lässt. Dies führt dazu, dass bei gewerblichen Gebäuden viele lohnenswerte Energiesparmassnahmen nicht oder nur teilweise umgesetzt werden. Das will Schilliger nun ändern. Deshalb hat er kürzlich eine Motion mit dem Titel «Faire Kostenaufteilung von Energiesparmassnahmen bei Geschäftsräumen» eingereicht. Darin beauftragt er den Bundesrat, das Mietrecht von Geschäftsräumen im Obligationenrecht so anzupassen, dass durch energetische Sanierungen eingesparte Energiekosten während der Dauer von maximal fünf Jahren bei den Ne-

benkosten angerechnet werden können. Dabei darf die Summe der übertragenen Energiespar-Nebenkosten die Summe der energetischen Investition nicht übersteigen. Im Gegenzug darf der Vermieter den Mietzins nicht erhöhen. Schilliger spricht von einer «Win-win-Situation» für alle Beteiligten: «Die neue Regelung würde bei vielen gewerblichen Immobilienbesitzern die Motivation zur Investition steigern – und damit zur Reduktion des Energiebedarfs in der Schweiz beitragen.» Ob dieses Modell auch bei Wohnungsbauten lohnenswert und umsetzbar ist, muss laut Schilliger in einer zweiten Phase geprüft werden.

Nationalrat Peter Schilliger setzt auch privat auf Energiesparmassnahmen. Bild apimedia

Infoanlass zur Abschaffung der Luzerner Liegenschaftssteuer

«Diese Steuer verstehe ich wirklich nicht» SURSEE – An einer Informationsveranstaltung in Sursee nahm der oberste Hauseigentümer der Schweiz kein Blatt vor den Mund. Nationalrat Hans Egloff sieht keinen Grund für die Liegenschaftssteuer. Sie müsse abgeschafft werden, so wie in fast allen Kantonen. «Wir wollen die viel zu hohen Wohnkosten für den Luzerner Mittelstand senken», sagte Karl Rigert, Präsident des Hauseigentümerverbandes HEV Kanton Luzern an einer gut besuchten Informationsveranstaltung in Sursee. Deshalb sei die Volksinitiative für die Abschaffung der Liegenschaftssteuer lanciert worden. Sie kommt am 9. Februar zur Abstimmung. «Von einem Ja zur Abschaffung würden alle Hauseigentümer profitieren, vor allem die mittelständischen, aber auch die Mieterinnen und Mieter», erklärte Kantonsrätin Rosy Schmid, Hildisrieden. Unterstützung erhal-

ten die Luzerner Hauseigentümer vom schweizerischen Dachverband. An der Informationsveranstaltung nahmen vom HEV Schweiz auch Präsident Hans Egloff, Direktor Ansgar Gmür und Verlagsleiterin Silvia Rossi teil. HEV-Präsident und Nationalrat Hans Egloff sagte: «Ich habe mir wahnsinnig Mühe gegeben, diese Steuer zu verstehen, aber ich habe keine vernünftige Begründung gefunden.» Denn mit dieser Steuer werde vom Staat etwas einkassiert, das Eigentümer und Mieter mit verursachergerechten Gebühren bereits bezahlt hätten. «Welcher vernünftige Mensch zahlt Rechnungen doppelt?», fragte Egloff. In der Tat ist die Steuer während des Zweiten Weltkriegs eingeführt worden. «Damals hatte sie ihre Berechtigung, doch man hat es seither verpasst sie abzuschaffen, weil heute alles verursachergerecht berechnet wird», erläuterte Rigert. Weiter wies

der Luzerner HEV-Präsident darauf hin, dass es auch dem Regierungsrat mit dieser Steuer nicht wohl sei. Denn der Regierungsrat habe sie in der Botschaft an das Parlament als

«systemfremd und ungerecht» bezeichnet. Weitere Infos zu diesem Thema finden sich auf www.liegenschaftsteuer.ch, und 4 Delegierte enthielten sich der Stimme.

«Die Wohnkosten für den Luzerner Mittelstand müssen runter». Dafür kämpfen Ansgar Gmür und Hans Egloff, Direktor und Präsident des HEV Schweiz, Karl Rigert, Präsident HEV Kanton Luzern, Martin Koller, Präsident HEV Kriens. Bild zVg.


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Fabienne Dussuet, Schindler Berufsbildung

Hoch hinaus als Kauffrau Kauffrau, weil es eine vielfältige Grundausbildung ist. Schindler Berufsbildung, weil wir trotz der Grösse von Schindler individuell gefördert und begleitet werden. Ausserdem können wir in den verschiedenen Abteilungen viel Erfahrung sammeln. Im Moment bin ich im zweiten Lehrjahr, absolviere die Berufsmatura und arbeite bei Schindler in der Debitoren-Buchhaltung. Meinen Arbeitstag starte ich um 7:30 Uhr. Zuerst checke ich meine Mails und bearbeite sie. Dann kontrolliere ich Exportrechnungen. Dazu vergleiche ich Angaben auf den Belegen mit jenen im SAP-Programm. Ich verbuche Gutschriftanzeigen und für die Berufsbildung Debitoren- und Kreditorenrechnungen. Zu meinen weiteren Aufgaben gehören der Postdienst und die Ablageverwaltung. Dazu sortiere ich die Belege und ordne sie ein. Während des ganzen Tages

bin ich auch für den Telefondienst verantwortlich. Ich leite Anrufe weiter oder versuche selber weiterzuhelfen. In jeder Abteilung ist der Aufgabenbereich sehr unterschiedlich. Zuvor habe ich in der Berufsbildung für die Geschäftsstellen und im Ersatzteil-Einkauf gearbeitet. In der Berufsbildung war ich im Personalbereich tätig. Die Haupttätigkeit im Einkauf war die Verwaltung des Ersatzteillagers. Der Gebrauch der Sprachen fasziniert mich. Egal, ob ich ein komplexes Thema in einem Mail beschreibe oder eine telefonische Auskunft erteile. Deshalb gefällt mir die Branche der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie mit ihrer nationalen und internationalen Kundschaft sehr.

Giulietta Meier, Rontalpraxis

«Es ist schon super, dass ich in immer neuen Bereichen direkt mitarbeiten darf.» Giulietta Meier hat ihre Ausbildung zur medizinischen Praxisassistentin im August 2013 in der Rontalpraxis in Ebikon begonnen. Gleich zu Beginn ihrer Lehrzeit durfte sie gleich ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche kennen lernen und dabei unter Aufsicht bereits eine Vielzahl an Routinearbeiten selbst durchführen. Hierzu gehören u.a. die kapillare Blutentnahme sowie der Einsatz von Analysegeräten für die Ermittlung von standardmässigen Blutwerten, die hier in der Rontalpraxis direkt vor Ort ermittelt werden. Jetzt durfte Giulietta ihren nächsten Praxisbereich genauer kennen lernen: die Röntgenuntersuchung. «Die Technik, die hier in der Rontalpraxis zum Einsatz kommt, finde ich extrem spannend.» Rückblickend bin ich sehr überrascht darüber, dass mir bereits gleich zu Beginn meiner Ausbildung eine Vielzahl an Aufgaben übertragen wurde, worüber ich natürlich sehr froh bin. Denn nur weil ich bei vielen Untersuchungen und auch bei administrativen Aufgaben aktiv mitwirken darf, kann ich das, was ich in der theoretischen Ausbildung erlernte, viel besser begreifen. Das gilt natürlich auch für das Röntgen, eine Routineuntersuchung, die hier bei uns in der Rontalpraxis täglich eingesetzt wird.

Obwohl ich hierüber theoretisch bereits viel gehört habe und auch selbst bereits geröntgt wurde, war es dann doch ein spannender Augenblick für mich, als ich erstmals unter Aufsicht Einstellungen an diesem technisch sehr komplexen Gerät vornehmen durfte. Dabei sind gewisse Regeln und Arbeitsabläufe, die ich mir genau einprägen musste und die ich immer zu beachten habe, sehr ähnlich. Nach einer genauen Anweisung durch den Arzt und Erläuterungen durch meine ausgelernte Kollegin, die mir immer zur Seite steht, hole ich den Patienten vom Wartezimmer ab. Bereits auf dem Weg zum Untersuchungsraum, versuche ich kurz zu erklären, was nun gleich geschehen wird. Bei allen Behandlungen ist das intensive Gespräch mit dem Patienten immer sehr wichtig. Das nimmt die eventuell vorhandene Angst und schafft darüber hinaus auch mehr Vertrauen zu dem behandelnden Personal. Der direkte Kontakt und das Gespräch mit ganz unterschiedlichen Menschen ist ein Teil meiner Arbeit, der mir hier besonders viel Spass macht. Bei allem Nutzen, den uns Röntgenuntersuchungen bringen, darf ich jedoch niemals vergessen, dass hierbei Strahlen zum Einsatz kommen, die uns zwar die eindeutigen Untersuchungsergebnisse erst ermöglichen, die aber auch Risiken und Gefahren mit sich bringen können, wenn man gewisse Grundregeln nicht genau beachtet. Daher wurde ich über die Sicherheitsmassnahmen, die

äusserst wichtig sind, ganz besonders ausführlich informiert. Patienten müssen zum Beispiel ihren gesamten Schmuck ablegen und erhalten für bestimmte, nicht zu röntgende Bereiche am Körper einen Bleischutz. Ich selbst, muss während der eigentlichen Aufnahme hinter einer speziellen Schutzwand verschwinden. Nach der erfolgreichen Aufnahme werden hier bei uns in der Rontal-Praxis die Daten unmittelbar an meinen Chef Dr. Heisler digital übermittelt. Obwohl wir hier in der Rontalpraxis bereits über eine digitale Röntgenanlage verfügen, die mehr Optionen und eine genauere und

kontrastreichere Anschauung erlaubt, gehört auch die Arbeit in der Dunkelkammer nach wie vor zu meiner Ausbildung. In den nächsten Wochen werde ich dann erstmals Gelegenheit haben, meinen Chef bei Hausbesuchen in den Alters- und Pflegeheimen Ebikon zu begleiten. Auch das wird sicher wieder eine spannende und lehrreiche Erfahrung, auf die ich mich bereits jetzt sehr freue. Selbstverständlich werde ich in einer der nächsten Ausgaben des Rontalers auch darüber ausführlich berichten.


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MParc-Weihnachtswettbewerb

Grosse Bescherung für drei Gewinner EBOKON – An Heiligabend wurden drei Gewinner des MParc-Weihnachtswettbewerbs von Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon, mit ihrem Wunschgeschenk im Wert von je bis zu 1000 Franken überrascht. Der MParc Ebikon nimmt während der Adventszeit im Rahmen des traditionellen Weihnachtswettbewerbs die persönlichen Wunschzettel von Kundinnen und Kunden entgegen. Aus den über 1500 Wettbewerbstalons wurden drei glückliche Gewinner gezogen. Diese staunten mit grossen Augen, als Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon, ihnen am 24. Dezember die Geschenke im Wert von je bis zu 1000 Franken nach Hause brachte.

Der MParc Ebikon gratuliert folgenden Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihren Preisen: Monika Henzmann aus Luzern hat sich eine Canon EOS 700 D, einen Davoser Schlitten inklusive Sitz sowie Lego Duplo im Gesamtwert von Fr. 938.40 gewünscht. Daniela und Sascha Niederhauser aus Root (Bild) haben sich eine Brotbackmaschine, eine Mikrowelle, einen Römer Kid Lisa, eine Furby und eine Kinderwerkbank von Bosch im Gesamtwert von Fr. 576.80 gewünscht. Martin und Regula Trütsch aus Rotkreuz haben sich ein Schneekombi, eine Mütze, einen Davoser Schlitten sowie eine Trinkflasche im Gesamtwert von Fr. 288.80 gewünscht.

Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon (vorne), erfüllte den persönlichen Weihnachtswunsch von Daniela und Sascha Niederhauser aus Root.

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«Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen» Für jede Berufsgruppe eine Top-Möglichkeit zu neuen Kontakten und Empfehlungen zu kommen. Bei BNI Schweiz finden sich Berufsgruppen von A wie Architekt bis Z wie Zahnarzt. Das macht dieses Unternehmernetzwerk unglaublich interessant. Einmal mit dabei, ist es einfach, neue Berufszweige (Professionen) kennen zu lernen, Kontakte zu suchen und zu

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Kontakt für interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer: www.bnischweiz.ch BNI-Unternehmergruppe AHORN/Gisikon: Frühstücksmeeting jeden Dienstag, 7 Uhr, Hotel Garni an der Reuss www.bnischweiz.ch/ahorn BNI-Unternehmergruppe EICHE/Luzern: Frühstücksmeeting jeden Mittwoch, 7 Uhr, swissporarena, www.bnischweiz.ch/eiche Business Network International (BNI) ist das weltweit grösste Unternehmernetzwerk. Es ist in der Schweiz erfolgreich seit 2005 mit über 50 Unternehmergruppen. Die rund 1400 Mitglieder folgen der Philosophie «Wer gibt, gewinnt!»


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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014

Publireportage

Erfolgreich bauen und renovieren mit 1a hunkeler Ebikon

Vom Gebäudeprogramm profitiert und Energiekosten gespart Eine neue Holzfassade und eine Terrasse mit integriertem Autounterstand verhalfen diesem 3-FamilienHaus an der Kaspar-Koppstrasse in Ebikon zu neuer Blüte. Und dank geschickter Verwendung des modernen Baustoffs Holz qualifiziert sich das renovierte Gebäude gar für den Zuschuss von 40 Franken pro Quadratmeter aus dem sogenannten «Gebäudeprogramm». Referenz für die Holzbauer Es ist ein wirkliches Referenzobjekt geworden, das vor 62 Jahren erbaute 3-Familienhaus in Ebikon. Denn diese Fassadensanierung wurde durch die 1a holzbauer von der Idee bis zur Umsetzung betreut. Dazu gehörte auch die neue südseitige Terrasse, unter der sich ein Autounterstand befindet. Die gesamten Handwerksleistungen, auch Metallbau, Maler- und Spenglerarbeiten wurden durch 1a holzbau koordiniert. Vom Gebäudeprogramm profitiert Ein Ziel der Fassadensanierung war von vorneherein klar gesetzt. Das Objekt sollte einen U-Wert von unter 0.2 W/m2K erreichen. Deshalb wurde das dreigeschossige Gebäude mit einer neuen Fassadenverkleidung und -Dämmung versehen. Die alte, völlig verwitterte Schindelfassade war vom Zahn der Zeit ziemlich angenagt. Das geschindelte Riegelwerk, welches nur mit Zeitungen und Holzspänen isoliert war, wurde mit 120mm Glaswolle aufgedämmt. Als «neue» Verkleidung des Hauses wurde eine hinterlüftete, horizontale Lärchenschalung angebracht. Zusätzlich wurden die alten Holzjalousien durch neue Metalljalousieläden ersetzt. Fassade sägeroh und vorgegraut Die attraktive neue Fassade besteht aus einer sägerohen Wechselfalz-Schalung aus Lärche. Das vorgegraute Lärchenholz lässt das sanierte Haus in einem völlig neuen und modernen Touch erscheinen. Das Vorgrauen verhindert zudem die Fleckenbildung an der Fassade. Damit zeigt sich das Gebäude nach der Sanierung in attraktivem und elegantem Grau. Die neuen blauen Metalljalousien, fügen sich sehr gut ins Gesamtbild ein.

1a hunkeler AG Bahnhofstrasse 20 6030 Ebikon Telefon 041 444 04 40 Fax 041 444 04 50 info@1a-hunkeler.ch www.1a-hunkeler.ch

155 Jahre Tradition und modernste Technologie Seit über 155 Jahren und mit der fünften Generation am Start, ist die 1a hunkeler AG aus Ebikon erfolgreicher und verlässlicher Partner für Architekten und Bauherren. Fenster und Holzbau sind die Sparten, welche die 1a hunkeler AG als Familienunternehmen erfolgreich gemacht haben. Nunmehr fünf Generationen «Hunkelers» haben dazu beigetragen, das Unternehmen mit 65 Angestellten in der hartumkämpften Branche mit stets neuen Innovationen weiterzuentwickeln.

Innovationskraft und beste Produkte Im angestammten Holzbau, welcher unter 1a holzbau firmiert, hat sich das Unternehmen dank bestausgebildeter und motivierter Fachleute hervorragend etabliert. Hier zeigt die 1a hunkeler ebenso grosse Innovationsfähigkeiten, wie im Bereich 1a fenster. Hier verfügt sie mit TOP-WIN über eines der modernsten und am vielseitigsten einsetzbaren Fenster für Neubauten und Sanierungen im Markt verfügt.

Holzbau der neuen Generation Im Holzbau der neuen Generation spielen Begriffe wie «Nachhaltigkeit», «Energieeinsparung», «Umwelt» und «Ästhetik» eine Rolle. Das Bewusstsein für die Werte der Natur ist gewachsen. Die Erkenntnis, dass mit dem professionellen Einsatz des Naturproduktes Holz ausgezeichnete Bauwerke herzustellen sind, ebenfalls. Neue Technologien erlauben es, Holz in Formen und Farben zu bringen, welche für moderne Architektur perfekt sind. Holz ist also top modern, aktuell und als Naturprodukt schlicht unschlagbar in seinen Eigenschaften.

Die Bauherrschaft, Beat und Heidi Brun, schätzt das elegante Grau des «neuen» Hauses. Herr Brun. War denn nun das Fassadengrau eigentlich Ihre Idee? So ganz war das schon nicht meine Idee. Da musste ich mich von den Holzbauprofis erstmal etwas «überzeugen» lassen. Traditionell hätte ich wohl eher an eine helle Naturfarbe gedacht. Aber ich fühlte mich bei den Fachleuten von 1a holzbau von Anfang an gut aufgehoben und das war der entscheidende Punkt. Und wie sieht das Frau Brun? Ich war sofort begeistert. Grau ist stark, elegant und gediegen. Das Ganze sieht

jetzt natürlich auch noch sehr speziell aus. Ich bin sehr froh, dass uns der 1a holzbau so gut beraten hat. Die Sache mit dem Klimarappen, war die von Beginn weg klar, Herr Brun? Nicht unbedingt. Klar war, dass wir das Haus wegen der Werterhaltung sanieren mussten. Ausserdem wollten wir natürlich auch Energie und damit Kosten sparen. Als Laie waren wir sehr froh über die Unterstützung der Spezialisten, die gleich zu Beginn so geplant haben, dass der Grenzwert unterschritten werden konnte. Dazu haben

sie auch alle Dokumente für den Antrag erstellt. Schlussendlich zahlt sich dies natürlich finanziell für uns aus. Übrigens nicht nur beim Bau, sondern auch im laufenden Unterhalt und Betrieb. Frau Brun, Sie geniessen jetzt vor allem die neue Terrasse? Ja ganz klar. Sie ist für mich persönlich fast das Highlight des ganzen Umbaus. Auf so ein schönes, südseitiges Plätzchen musste ich lange warten. Dazu kommt noch, dass unter der Terrasse ein Autounterstand Platz fand. Einfach genial!


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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

36. Pferdesegnung in Ebikon

45 Pferde und viele Zuschauer EBOKON – Mit 10 Minuten Verspätung wegen des Reitverbots für Pferde auf der Rathausenbrücke hat am 12. Januar bei der Wirtschaft Trumpfbuur die feierliche Pferdesegnung begonnen. Die Hubertus-Bläser aus Luzern eröffneten mit zwei würdevollen Musikstücken die Feier. Das Wetter hat wie immer mitgemacht, ein bisschen Nebel, aber nicht zu kalt. Eingefunden hatten sich um die 45 Pferde, geritten oder an der Kutsche, und viele Zuschauer. Darunter auch etliche Zaungäste, die die Wirtschaft besuchten und eigentlich nichts vom Anlass wussten. Alle waren sich einig: eine tolle Überraschung! Pfarrer Jakob Hüsler hat wie jedes Jahr die Segnung mit lieben Worten begleitet und jedes Pferd und auch jeden Hund gesegnet. Zwischendurch konnten die Teilnehmenden immer wieder die schöne Musik der Hubertusbläser geniessen. Nach der Segnung gabs für die Sponsoren ein Apèro-Buffet. Für die Besucher standen ein Grillstand und verschiedene Getränke zur Verfügung. Der Wirtschaft Trumpf Buur in Ebikon, der Asinerie Schürmatt in Alpnach Dorf, dem Tierparadiesli Schürmatt, den Hubertusbläsern aus Lu-

zern, Pfarrer Jakob Hüsler aus Rain, dem Speaker Remo Kurmann, Andrea Hanusch (Musikanlage), Guido und Daniela Weber, Emmenbrücke (Blumen), Madeleine Ackermann und Brigitte Michel (OK) und allen weiteren Helfern und Sponsoren danken die Veranstalter für ihre Unterstützung ganz herzlich. Und auch den grosszügigen Spendern für das pädagogische Reiten in Rathausen. Sie alle freuen sich auf das nächste Jahr und die 37. Pferdesegnung am 11. Januar 2015. Viele zufriedene Gesichter an der

Ein würdiger Anlass für Mensch

und Tier

36. Pferdesegnung in Ebikon.

Pfarrer Jakob Hüsler erteilt allen den Segen.

Sankt-Martins-Chor Adligenswil

103. Generalversammlung stand im Zeichen Verdis ADLIGENSWIL – Am Samstag, 18. Januar, konnte die Präsidentin Corinne Rohner im Pfarreisaal des TeufmattZentrums punkt 17 Uhr 32 Sängerinnen und Sänger zur 103. Generalversammlung des Sankt-Martins-Chor Adligenswil begrüssen. Zu Beginn liess die Präsidentin mit Bildern das verflossene Vereinsjahr Revue-passieren. Den geschäftlichen Teil konnte sie zügig abwickeln. Positiv zu vermerken war vor allem das gute finanzielle Ergebnis – dank Sponsoren und erfolgreichem Chilbistand. Positiv auch, dass sich der Vorstand in globo wieder wählen liess. Leider musste die Präsidentin drei Sängerinnen verabschieden, konnte aber eine neue begrüssen. Unter Varia: 53 Einsätze gab es im letzten Vereinsjahr, 4 Mitglieder waren mehr als 50 Mal anwesend! Zum gemütlichen Teil luden die organisierenden Tenöre ins «Rössli», im Weinkeller führten sie beim Apéro ins Thema des Abends ein.

Durch eine lange Messlatte, die im Verlauf des Abends immer kürzer gebrochen wurde, wollten die Tenöre «Bescheidenheit» zelebrieren. Nichtsdestotrotz sangen sie «Auf, schlürfet» aus der Oper La Traviata. Giuseppe Verdis Leben und Werk begleitete dann durch den weitern Abend. Zur Bescheidenheit gehörte auch, dass die Tenöre servierten und zwar verkleidet als «Gefangene 920701». Als solche gaben sie zwischendurch (playback!) den Gefangenenchor aus Nabucco mit Inbrunst und aus offenen Kehlen auch szenisch zum besten. Nicht erstaunlich, dass es eine Minestra «Guiseppe» und als Hauptspeise «Lasagne Verdi» gab. Beides mundete, ebenfalls das Dessert, serviert auf den abgebrochenen Messlatte-Teilen. Grosses Spektakel: die hungrigen und rebellierenden Gefangenen wurden nach einem Triumphzug durch die gesamte Küchen- und ServiceCrew, angeführt vom Wirtepaar, fürstlich bedient.

Im weitern Verlauf ehrte die Präsidentin zwei Mitglieder für 30 Jahre Singen im Chor und dankte den guten Geistern, die zu einem erfolgreichen Vereinsleben beitragen. Zum Ausklang waren die einzelnen Stimmen eingeladen «la donna e mobile» aus Rigoletto vorzusingen. Das Schluss-Bouquet bildete der

gebeamte Schlusskommentar einer Zungenakrobatik-Kuh. Nochmals durften die Lachmuskeln trainiert werden. Trotz deklarierter Bescheidenheit war es ein Event, der einmal mehr zeigte, dass die SanktMartins-Tenöre eine verschworene Gruppe sind. Agatha von Arx


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Unsere Kirche ist offen für alle!

«Verbeulte Kirche…» Vitus Huonder, Bischof des Bistums Chur, profilierte sich in den vergangenen Monaten immer wieder mit Aussagen und Regelungen, die Menschen in «irregulären Lebensverhältnissen» betrafen. Er meinte damit Homosexuelle, wiederverheiratete Geschiedene, Konkubinatspaare oder auch alle, die künstliche Verhütungsmittel gebrauchen. Bischof Huonder hat mehrfach betont, dass solche Menschen von der Kommunion ausgeschlossen seien. Stattdessen schlägt er vor, ihnen statt des heiligen Brotes einen Segen zu spenden. Dazu müssten sie mit gekreuzten Armen öffentlich bekunden, dass sie unwürdig seien für den Kommunionempfang, worauf sie dann den Segen erhielten.

Wir Seelsorger der Pfarreien Ebikon, Buchrain-Perlen und Root empfinden eine solche Haltung und Praxis als weltfremd, entwürdigend und nicht dem Geist Jesu Christi entsprechend. In seinem apostolischen Schreiben «Evangelii Gaudium» schreibt Papst Franziskus: «Die Kirche ist berufen, immer das offene Haus des Vaters zu sein. (…) alle können zur Gemeinschaft gehören, und auch die Türen der Sakramente dürfen nicht aus irgendeinem beliebigen Grund geschlossen werden.» (Nr. 46 & 47). Papst Franziskus nennt dabei ausdrücklich die Eucharistie und den Zugang zur Kommunion.

Wir Seelsorger sehen uns nicht als Verwalter der Sakramente sondern glauben, dass Jesus Christus selbst der Einladende ist und niemanden zurückweisen wird, der mit aufrichtigem und offenem Herzen die Begegnung mit Gott in den Sakramenten sucht. Die oberste «Regel» ist die Liebe und unsere Sorge gilt den Menschen mit ihren Bedürfnissen, Sorgen und Nöten. Im Zentrum unserer Seelsorge steht nicht die Frage, welche Kirchenregeln erfüllt werden müssen, sondern wie Gott – und so auch die Kirche - zu den Menschen kommen, sie bestärken und das Leben teilen kann. So schreibt Papst Franziskus: «Mir ist eine <verbeulte> Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Strassen hi-

nausgegangen ist, lieber, als eine Kirche, die krank ist, weil sie sich eingrenzt und an ihre selbstgemachten Sicherheiten klammert.» (Nr. 49). In diesem Sinn möchten wir allen, die Gott suchen – in welchen Verhältnissen sie auch leben - sagen: Unsere Türen sind offen! Denn Christus sucht die Gemeinschaft mit allen Menschen, gerade auch in der Kommunion. Lukas Briellmann, Gemeindeleiter Root Daniel Unternährer, Gemeindeleiter Ebikon Robert Knüsel, Gemeindeleiter BuchrainPerlen

Pädagogische Hochschule Luzern

104 Lehrerinnen und Lehrer diplomiert LUZERN – Am vergangenen Samstag, 18. Januar, hat die Pädagogische Hochschule Luzern (PH Luzern) im Casino Luzern 104 Diplomandinnen und Diplomanden in feierlichem Rahmen in die Berufswelt entlassen. Insgesamt schlossen 54 Sekundarlehrpersonen, 41 Primarlehrpersonen, eine Kindergarten- und Unterstufenlehrerin sowie 8 Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogien ihre Ausbildung mit der Diplomübergabe offiziell ab. Hans-Rudolf Schärer, Rektor der PH Luzern, beglückwünschte die Diplomandinnen und Diplomanden zu ihren erfolgreichen Abschlüssen und verwies auf den hohen Bedarf an Lehrkräften: «Sie wissen, wie sehr Ihr Beruf gesellschaftlich nachgefragt ist – umso mehr freut es uns, dass wir heute wieder so viele Studierende in die Praxis entlassen dürfen.» Justizund Sicherheitsdirektorin Yvonne Schärli-Gerig hob in Ihrem Grusswort die Bedeutung der Bildung und des Lehrberufs hervor. «Sie formen junge Menschen. Sie fördern denkende und handelnde Individuen. Bildung stärkt junge Menschen.» Peter Pfrunder, Di-

rektor der Fotostiftung Schweiz, zeigte in seiner Festansprache die Wichtigkeit des unvoreingenommenen Sehens in der Bildung auf. «Genaues Sehen ermöglicht eine intuitive Erfassung der Welt.» So gab er den Diplomandinnen und Diplomanden mit auf den Weg, sich auf diese Fähigkeit, über die jeder Mensch verfügt, stärker zu verlassen. «Vertrauen Sie Ihrem eigenen Sehen, vertrauen Sie Ihrem eigenen Selbst.» Carolin Andergassen, Diplomandin des Studiengangs Sekundarstufe I, blickte in der Studierendenansprache auf das Studium zurück und hielt zusammenfassend fest: «Nebst fachlichem Wissen und didaktischen Methoden haben wir auch viel über uns selber dazulernen dürfen.» Die Diplomandinnen und Diplomanden haben guten Aussichten, was ihre Arbeitsmarktsituation betrifft: Lehrpersonen aller Stufen der Volksschule sowie Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind nach wie vor gesucht. Weitere Studierende aller vier Studiengänge werden im Sommer 2014 ihre Ausbildung an der PH Luzern abschliessen.

Die begehrten Diplome werden überreicht. Bild: C. Minutella, PH Luzern. Abschlüsse Der Studiengang Sekundarstufe I sowie der Studiengang Schulische Heilpädagogik schliessen mit einem Masterdiplom und einem gesamtschweizerisch anerkannten Lehrdiplom für die jeweilige Stufe ab. Der Studiengang Primarstufe sowie der Studiengang Kindergarten/Unterstufe schliessen mit einem Bachelordiplom und einem gesamtschweizerisch anerkannten

Lehrdiplom für die jeweilige Stufe ab. In unserem Lesergebiet erfolgreich abgeschlossen haben Carolin Andergassen, Buchrain, Jasmin Jeltsch aus Meierskappel, Céline Raemy, Buchrain und Leila Scheidegger aus Ebikon (Studiengang Sekundarstufe I, Winter 2014) sowie Janine Bieri, Gisikon und Ebru Özmen aus Dietikon (Studiengang Primarstufe, Winter 2014). Herzliche Gratulation!


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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

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Nase Samschtig am 1. März

Neues Konzept zum 15-jährigen Jubiläum EBOKON – Bereits zum 15. Mal findet der Nase Samschtig auf dem Areal des Pfarreiheims Ebikon statt. Das Organisationskomitee hat zum Jubiläum ein neues Konzept erarbeitet. Die grösste Rontaler Fasnachtsparty steigt am Samstag, 1. März. amj. Bereits im Frühjahr 2013 lud das Organisationskomitee des Nase Samschtig alle involvierten Guuggenmusigen, Standbetreiber und Vereine des Nase Samschtig 2013 zu einem Brainstorming

ein. Eine Plattform für die Kreation neuer Ideen zur Jubiläumsausgabe wurde vom OK geschaffen und Stimmen zum Fest von allen Beteiligten eingeholt. Aus der intensiven Diskussion erarbeitete das Komitee rund um OK-Präsident Stefan Müller ein neues Konzept für die Party auf dem Areal beim Pfarreiheim Ebikon. Festwirtschaft im Pfarreiheim Die grösste Veränderung betrifft das Festzelt und das Pfarreiheim. Das Festzelt, das in den vergangenen Jahren während den Guuggemusig-Auftritten

die Besucher auf die Festbänke und Tischgarnituren lockte, wird in diesem Jahr zur Bar umfunktioniert. Insgesamt vier Vereine werden für einen abwechslungsreichen Barbetrieb zwischen den Auftritten der Guuggenmsuigen auf der Guuggerbühne sorgen. Im Gegenzug wird das Pfarreiheim zu einer Festwirtschaft mit Sitzplätzen und einer Liveband eingerichtet. Der Aussenbereich wird wie in den vergangenen Jahren unverändert bleiben. Auch Beni’s Stöckli wird erneut ausserhalb des Festgeländes vor der katholischen Kirche

seine Tore öffnen. Insgesamt 7 Guuggemusigen aus Ebikon, Buchrain und Basel, DJ Pascal sowie die Liveband Dou Breakheart werden am Nase Samschtig für eine ausgewogene musikalische Unterhaltung sorgen. Das Festgelände ist ab 17.30 Uhr geöffnet.

Nase Samschtig am 1. März 2014

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Ball

Samstag, 25. Januar 2014 20.00 Uhr Arena Root Eintritt Fr. 12.Eintritt ab 16 Jahren

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Frischen Wind in die Vorfasnachtszeit Bereits zum 15. Mal findet der Nase Samsc

Das Organisationskomitee des Nase Sams Die grösste Rontaler Fasnachtsparty steig

Sonnechöbler Friday

amj. Bereits im Frühjahr 2013 lud das Organis

EBIKON – Die Vorfasnacht ist bereits fehlt auch feinster Guuggersound nicht, derund Verein Guuggenmusigen, Standbetreiber lanciert und so wird es am 31. Januar Eine – in diesem Jahr von Gluggsi Musig Äbike Plattform fürder die Kreation neuer Ideen zu wie immer am letzten Freitag im Januar und der Träumeler Musig Äbike, den Mons- eingeholt. Stimmen zum Fest aller Beteiligten – Zeit für den «Sonnechöbler Friday», terguugger Bueri, Schügumugger Organsiationskomitee rund umÄmme, OK-Präsident die Vorfasnachtsparty der «SonnechöbNachthüler Ebikon. Horw, Ratteschwänz Lozärn, Pfarreiheim ler Äbike». Blattlüüs Lozärn, Ohregröbler Rotkreuz, Sädelgeischter Zufikon und dem GastgeFestwirtschaft im Pfarreiheim den Sonnechöblern, im Kafizelt Im Pfarreiheim Ebikon und im urchigen FestDieber, grösste Veränderung betrifftund das Festzelt Pfarreiheim zum besten gegeben wird. Zur Guuggem zelt kann man sich ab 20 Uhr bis 3 Uhr früh vergangenen Jahren während den diesjährigen Fasnachtseinstimmung bietet an der «Chöbler-Bar» oder in der «FoyerTischgarnituren lockte, wird in diesem Jahr zu der «Sonnechöbler Friday» jedem Besucher Lounge» bei einem guten Drink und coolem einen abwechslungsreichen Barbetrieb zwisc etwas nach seinem Geschmack bringt Partysound vergnügen. Daneben gibts eine Guuggerbühne sorgen. Im und Gegenzug wird da einmal mehr frischen Wind in die unzähligen spezielle «Shot-Bar» im Pfarreiheim, die einer Liveband eingerichtet. Der Aussenberei Anlässe Auch dieser Vorfasnachtszeit. Eintritt zum Verweilen einlädt. Im gemütlich und bleiben. Beni’s StöckliDerwird erneut ausse beträgt Fr. 14.– , im Vorverkauf kosten Tiurchig eingerichteten Kafizelt gehts eher seine Tore öffnen. bodenständig zu und her und im Aussenbe- ckets Fr. 12.–. Es gibt sie bei der Bäckerei Habermacher in Ebikon und Wey Beck reich ist am «Foodcorner» etwas Gutes geInsgesamt 7 Guuggemusigen ausinEbikon, Bu Luzern. gen den kleinen Hunger zu haben. Natürlich Breakheart werden am Nase Samschtig für e

Das Festgelände ist ab 17.30 Uhr geöffnet.

Guuggen: Bärgwörze Uedlige Hohlgass Rassler Immensee Löchlitramper Littau Reppischfäger Dietikon Bibergugger Biberstein Schrubbegugger Sulz Glögglifrösch Meggen Veranstalter:

Tröpfeler Root

Neues Konzept zum 15-jährigen Jub

www.troepfeler.ch

Die «Sonnechöbler Äbike». Bild zVg.


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4. Gluggsete ist bereits wieder Vergangenheit

Gluggsi-Musig sagt Danke! EBIKON – Die Gluggsi-Musig kann auf die vierte «Gluggsete» und ein erfolgreiches aber auch intensives Wochenende zurückblicken. Neu im «Gluggsete»-Programm war der Kindernachmittag, der um 15 Uhr startete.

fantastisch, die Besucher in bester Stimmung. Und so wurde bis um 3 Uhr früh zum Guuggersound gesungen und getanzt oder in der Kafihütte fleissig «Meter-Kafi» bestellt. Ein grosses Dankeschön an alle Besucher, Helfer und Sponsoren der Gluggsete 2014, es war ein gelungener Anlass!

Gespannt fieberten alle diesem Nachmittag entgegen, und es zeigte sich, dass der Kindernachmittag ein voller Erfolg war. Die Kinderchilbi war mit Kinderlachen gefüllt, Spiel und Spass standen im Vordergrund. Und so wurde fleissig mit den Bobbycars Rennen gefahren, Enten aus ihrem Becken gefischt, geschminkt und auf der Hüpfburg gesprungen. Die Guuggenmusigen «De Reschte», «Schlitzäugler» und «Monsterguugger» begleiteten den Kindernachmittag musikalisch. Die Eltern und Kinder haben fleissig zur fasnächtlichen Stimmung beigetragen. Um 19 Uhr durfte die Gluggsi-Musig mit einem fulminanten Auftritt die GluggseteParty eröffnen. Ab 19.30 Uhr spielten dann stündlich die weiteren Guggenmusigen, und zwischen den Auftritten heizte DJ Sound die Party ein. Die Stimmung war

Spiel und Spass standen am Kindernachmittag im Vordergrund. Bilder zVg.

Volles Haus und Bombenstimmung an der legendären Gluggsete-Party.

Guuggerkonzert am 24. Januar

Einweihung des Fasnachtsturms EBIKON – Seit Jahren werden die Sponsoren, die die Rotseezunft für die Gestaltung der Ebikoner Fasnacht unterstützen, aber auch die Bevölkerung, zu einem Umtrunk anlässlich der Enthüllung des Sponsorenturmes eingeladen. Ort des Geschehens: Beim Bruder-Klausen-Brunnen vis à vis Restaurant Sonne in Ebikon. Gleichzeitig sind jeweils Vertreter jener Schulklassen anwesend, die alljährlich das grosse Rundbild am Sockel des Sponsorenturms gestalten. In diesem Jahr sind dies die 3./4. Klasse von Priska Berchtold

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain,Dierikon,Ebikon,Gisikon,Honau,Inwilund Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil,UdligenswilunddenStadtquartierenMaihof und Wesemlin Erscheinungstag Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben

und Priska Haas des Schulhauses Innerschachen, Ebikon, sowie die 3. Klasse von Sybille König vom Dorfschulhaus Buchrain. Höhepunkt des Abends ist die Enthüllung des Rundbildes und die Ehrung der Sponsoren. Der Anlass wird präzis am Freitagabend für das Feierabendbier veranstaltet. Um 18.20 Uhr des 24. Januar beginnt beim Bruder-Klausen-Brunnen das Stelldichein und wird mit einem Guuggerkonzert der Gluggsi Musig und der Rotsee Husaren abgeschlossen.

Auflage Aktuelle Auflage 19 519 Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, daniel.scherz@rontaler.ch

Das Progamm zeigt sich wie folgt: 18.15 Uhr: Eintreffen der Sponsoren, Zünftler und der Bevölkerung von Ebikon zur Festwirtschaft 18.25 Uhr: Einmarsch der Bööggengarde, mit Zunftmeister Martin I. und Gefolge 18.30 Uhr: Konzert der Gluggsi Musig 18.50 Uhr: Einweihungsakt mit Worten des Zunftpräsidenten der Rot seezunft und des Zunftmeis ters Martin I. Anschliessend Enthüllung des Rundgemäldes der beiden Schulklassen von Ebikon und Buchrain.

Redaktionsleitung: Telefon 041 440 50 28, Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph)

19.15 Uhr: Konzert der Rotseehusaren Ausklang bis 21.00 Uhr Die Bevölkerung wird von der Rotseezunft zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Es werden heisse Würstli mit Mutschli, sowie Bier, Kaffee avec und Mineralwasser gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 2.– abgegeben. Die Rotseezunft Ebikon freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme der Sponsoren und der Ebikoner Bevölkerung an diesem wichtigen vorfasnächtlichen Anlass.

Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Noch nie so vielen Menschen geholfen

LZ-Weihnachtsaktion sammelte 3,4 Millionen Franken LUZERN – Die LZ-Weihnachtsaktion 2013 erzielt in ihrer 18. Ausgabe grossartige Spendenresultate. Die Rekordzahl von Spenderinnen und Spendern sammelte 3'401'979 Franken zugunsten in Not geratener Zentralschweizerinnen und Zentralschweizer. Erneut verzeichnet die LZ-Weihnachtsaktion einen überwältigenden Erfolg. Insgesamt 13615 Privatpersonen und Firmen haben gespendet, was einem neuen Re-

kord entspricht. Ebenfalls Höchstwert sind die 2762 eingegangen Gesuche (letztes Jahr 2316). Der Beirat erteilte bereits 2500 Einzelpersonen und Familien einen Beitrag. Die Spendenfreudigkeit und Hilfsbereitschaft der Zentralschweizer beeindruckt Beiratspräsident Urs W. Studer. «Dieses Ergebnis ist auch ein Beweis des Vertrauens in uns.» Erwin Bachmann, VR-Präsident der LZ Medien und Präsident des Stiftungsrates wertet das Spendenergebnis

ist «überwältigt von der Grossherzigkeit der Zentralschweizer» und dankt für jede kleine und grosse Spende. «Diese Solidarität, die man in der ganzen Zentralschweiz spürt, macht die LZ-Weihnachtsaktion besonders wertvoll.» Die Weihnachtsaktion der «Neuen Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben unterstützt zum 18. Mal mit Spenden unserer Leserinnen und Leser benachteiligte Einzelpersonen und Familien in der Zentralschweiz.

Ein Beirat mit Sozialfachleuten aus allen Zentralschweizer Kantonen prüft alle Hilfegesuche sorgfältig und garantiert einen wirkungsvollen Einsatz der Spendengelder. Insgesamt konnten seit 1996 über 31 Millionen Franken gesammelt werden. Die Zahl der Gesuche hat sich seit Beginn der Aktion mehr als verzwanzigfacht. Die Weihnachtsaktion der «Neuen Luzerner Zeitung» ist die erfolgreichste Sammelaktion einer Schweizer Tageszeitung.

Die Stiftung Biovision und ihr Gründer Hans Rudolf Herren zu Gast in Luzern

Begegnung mit dem Werk eines visionären Schweizers Mit dem spannenden multimedialen Vortrag «Good News aus Afrika» informiert die Schweizer Stiftung Biovision am Montag, 27. Januar, im Paulusheim in Luzern um 20 Uhr über ihre erfolgreichen Nachhaltigkeitsprojekte im Osten Afrikas. Biovision-Gründer Hans Rudolf Herren – als erster Schweizer mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet und vergangene Woche auch mit dem Swiss Award geehrt – wird von seinen persönlichen Erfahrungen in Afrika erzählen. In Ostafrika sprengen Bauernfamilien die Fesseln der Armut und verbessern ihr Leben. Dahinter stehen die erfolgreichen Selbsthilfeprojekte der Schweizer Stif-

tung Biovision. Die Vergabe des «Right Livelihood Award 2013», des alternativen Nobelpreises, begründete die Jury damit, dass Biovision «mit wissenschaftlicher Kompetenz und mit bahnbrechender praktischer Arbeit einer gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungsversorgung den Weg bahnt.» Das Ziel sind gesunde Menschen mit genug Nahrung in einer intakten Umwelt. Biovision fördert eine ökologische Entwicklung und geht damit die Ursachen von Armut und Hunger an. Die Hauptpersonen des Biovision-

Abends sind Frauen, Männer und Kinder aus Äthiopien, Kenia, Uganda und Tansania. Peter Lüthi, langjähriger Mitarbeiter von Biovision, vermittelt dem Publikum authentische und berührende Einblicke in den Lebensalltag dieser Menschen und zeigt, wie sie ihre Lebenssituation dank Vermittlung von Wissen und dank praktischer Anleitung zum ökologischen Landbau aus eigener Kraft verbessern, ohne die natürlichen Ressourcen zu übernutzen. Hans Rudolf Herren Foto: Peter Lüthi, Biovision

Spielgruppe Vogelnäscht und Villa Kunterbunt

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«Wie unsere Nachbarkantone: Liegenschaftssteuer ade! ade!»» Pius Zängerle Kantonsrat CVP Adligenswil

JA

Liegenschaftssteuer abschaffen www.liegenschaftssteuer.ch

Tag der offenen Türen EBIKON – Am Samstag, 1. Februar, findet in der Spielgruppe Vogelnäscht, bzw. in der Villa Kunterbunt, von 9 bis 12 Uhr ein Tag der offenen Türen statt. Alle Kinder mit den Jahrgängen 2009 bis 2011 können für das Schuljahr 2014/2015 angemeldet werden. Die Spielgruppenleiterinnen freuen sich auf zahlreichen Besuch. Wie sie mitteilen, wurde für den Tag der offenen Tür bei den Spielgruppen Ebikon in Zusammenarbeit mit dem Schulrektorat Ebikon der Samstag, 1. Februar, festgelegt. Da auf das Schuljahr 2015/16 der zweijährige Kindergarten

eingeführt wird, ist es sehr wichtig für das Schuljahr 2014/15, dass alle Kinder welche dieses Jahr drei Jahre alt werden, bereits erfasst werden und eine der beiden Spielgruppen besuchen. Kontakt: Spielgruppe Vogelnäscht Schlösslistrasse 3 Telefon 041 440 78 68 Villa Kunterbunt, Altes «Do-it»-Gebäude Risch Telefon 041 440 50 71


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Senevita Pilatusblick

Grosse Nachfrage nach betreutem Wohnen in Ebikon EBIKON – Senevita, die führende Anbieterin für betreutes Wohnen und Pflege, eröffnet Ende März 2014 ihr erstes Seniorenzentrum im Kanton Luzern. Beim Dienstleistungsangebot von Senevita stehen die individuellen Bedürfnisse der Gäste im Vordergrund: Die Bewohnerinnen und Bewohner leben so selbstständig wie möglich. Dieses Angebot stösst im Raum Luzern auf grosse Nachfrage. Senevita steht für Betreutes Wohnen und Pflege, alle Dienstleistungen sind individuell auf die Bedürfnisse der Gäste ausgerichtet. Das Angebot von Senevita funktioniert somit wie eine Spitex, allerdings mit dem gewichtigen Vorteil, dass alle Dienstleistungen unter einem Dach erbracht werden. Das gibt den Bewohnerinnen und Bewohnern Sicherheit. Sicherheit vermittelt

auch das lebenslange Wohn- und Betreuungsrecht. Es bedeutet, dass die Bewohnerinnen und Bewohner auch bei erhöhter Pflegebedürftigkeit in ihrem Zuhause bei Senevita selbstbestimmt wohnen können. Die Senevita Pilatusblick an der Rischstrasse 13 und 17 in Ebikon umfasst 68 hochwertige und seniorengerecht konzipierte 1- und 2-Zimmer-Wohnungen sowie 22 Pflege-Einzelzimmer. Alle Wohnungen sind unmöbliert, mit modernster Haustechnik ausgestattet und verfügen über ein 24-StundenNotruf-System. Das Angebot der Senevita Pilautsblick zeichnet sich durch ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis aus: Eine 1-Zimmer-Wohnung mit Verpflegung und Dienstleistungen gibt es ab 87 Franken pro Tag. Darin inbegriffen

sind nicht nur alle Nebenkosten, eine Hauptmahlzeit und eine Wochenreinigung, sondern auch die

24-Stunden-Bereitschaft und die Teilnahme an sämtlichen Anlässen und Angeboten des Hauses.

So wird sich die Senevita Pilatusblick den Bewohnern und Besuchern nach ihrer Fertigstellung im März 2014 präsentieren Bild zVg.

Öffentlicher Vortrag im D4 Business Village Root

Klimawandel: Welche Optionen haben wir (noch)? ROOT – Der bekannte Schweizer Klimaforscher Prof. Dr. Thomas Stocker (Universität Bern) hielt am 20. Januar 2014 einen öffentlichen Vortrag im D4 Business Village unter dem Titel: Klimawandel – welche Optionen haben wir (noch)? Am Wochenende sprach er an der 10. Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik in Luzern, die unter dem Titel «Die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen» im Verkehrshaus der Schweiz stattfand. Im D4 Business Village präsentierte er im Rahmen eines gut besuchten öffentlichen Vortrags Fakten zur Erderwärmung und verwies dabei auf

das Hauptproblem der Emission von Treibhausgasen. Diese entstehen durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Erdgas; ein Teil auch durch die Abholzung der tropischen Regenwälder. Stocker zeigte auf, dass durch die Gesamtsumme dieser Faktoren das Klimasystem zusätzlich Energie aufgenommen hat. Der Weltozean erwärmt sich und dehnt sich aus. Der Rückzug der Gletscher ist offensichtlich. Der Einfluss des Menschen auf das Klimasystem ist klar. Stockers Vortrag warf bei den Zuhörern eine Reihe von Fragen auf. So auch, wieviel Klimawandel sich die Menschheit leisten kann. Gemäss

D4 Business Village Luzern Das D4 Business Village Luzern ist eine Initiative der Suva und wurde im September 2003 in Betrieb genommen. D4 bedeutet 4 Dimensionen: Ein Standort voller Vorteile, eine Architektur die lebt, ein Networking, das Wachstum fördert und ein Service-Konzept, das alles umfasst. Weitere Informationen: www.d4business-village.ch und www.square-one. ch.Die Suva ist ein selbstständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts und versichert rund 100'000 Unternehmen bzw. 1,8 Millionen Berufstätige und Arbeitslose gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten. Im Auftrag des Bundes führt sie auch die Militärversicherung. Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung und Rehabilitation. Ihre Kunden können kompetente, ergebnisorientierte Arbeit und eine faire, zuvorkommende Behandlung erwarten. Die Suva arbeitet selbsttragend, ohne Subventionen. Gewinne kommen den Versicherten zugute. Im Verwaltungsrat sind Arbeitgeber, Arbeitnehmer und der Bund vertreten.

Stocker könnte die Schweiz mit ihrem Technologie-Know-how, ihrem guten Ausbildungsstandard, ihrer

Wirtschaftskraft und ihren Bestrebungen zur 2000-Watt-Gesellschaft weltweit eine führende Rolle spielen.

Dr. René Stettler (Veranstalter Schweizer Biennale), Dr. Norbert Bischofberger (Redaktor Sternstunden, Schweizer Fernsehen), Prof. Dr. Thomas Stocker (Klimaforscher), Bruno Kunz (Leiter D4) an der gut besuchten Veranstaltung im D4 Business Village Luzern.

Der weltweit anerkannte Klimaforscher Prof. Dr. Thomas Stocker und Dr. Norbert Bischofberger (Redaktor Sternstunden beim Schweizer Fernsehen) an der gut besuchten Veranstaltung im D4 Business Village Luzern.


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Interview mit Dr. Hans Rudolf Herren

Eine Zukunft für alle, natürlich Hans Rudolf Herren, einer der weltweit führenden Experten für nachhaltige Landwirtschaft, gewann 2013 den alternativen Nobelpreis für seinen Einsatz gegen Hunger und Armut auf unserem Planeten. Der Präsident der Stiftung Biovision ist der erste Schweizer, der mit diesem seit 1980 verliehenen Preis ausgezeichnet wird. Die Jury des «Right Livelihood Award» begründete den Entscheid damit, dass Herren «mit wissenschaftlicher Kompetenz und bahnbrechender praktischer Arbeit einer gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungsversorgung den Weg bahnt». Vorangehende Woche wurde Hans Rudolf Herren in der Kategorie «Gesellschaft» mit dem Swiss Award des Schweizer Fernsehens ausgezeichnet. Der weltweit anerkannte Insektenspezialist hatte in den 1980er Jahren mit seiner biologischen Bekämpfung eines verheerenden Insektenschädlings im Maniok Millionen von Menschen in Afrika vor dem Hungertod gerettet. 1995 wurde er dafür als erster und bisher einziger Schweizer mit dem Welternährungspreis ausgezeichnet. Herr Herren, was bedeuten Ihnen der Alternative Nobelpreis und der SwissAward? Diese Auszeichnungen sind eine grosse Ehre für mich. Ganz besonders freut mich die Anerkennung meiner Arbeit in meinem Heimatland. Dass immer mehr Leute Hunger und Armut und unsere Umweltprobleme an der Wurzel anpacken wollen, macht mich optimistisch für die Zukunft. Sie haben 27 Jahre in Afrika gelebt und gearbeitet. Wieso gerade in Afrika? Es handelte sich um einen Zufall. Nach meinem Ph.D. in Berkeley wollte ich raus in die Welt Erfahrungen sammeln. Zu diesem Zeitpunkt suchte das Institute of Tropical Agriculture in Nigeria einen Experten auf dem Gebiet der biologischen Schädlingsbekämpfung, sprich meinem Spezialgebiet. Ich startete meine Afrika-Odyssee also in einem Land, wo eigentlich niemand freiwillig hinwollte. Biovision leistet Hilfe zur Selbsthilfe. Wie setzen Sie diesen Ansatz konkret um?

Wichtig zu wissen ist, was die Menschen vor Ort benötigen. Um das herauszufinden, führt Biovision viele Gespräche vor Ort und zeigt aus der Diskussion heraus mögliche Szenarien auf. Welche Projekte schlussendlich Biovision vorgeschlagen werden, entscheiden die Menschen vor Ort selbst. So stellen wir sicher, dass die Projekte von «unten nach oben» kommen und nicht umgekehrt. Weiter arbeiten wir eng mit dem Insektenforschungszentrum icipe in Nairobi zusammen, das die Menschen vor Ort mit Informationen und Hinweisen in ihrer Entscheidung unterstützt. Essentiell ist jedenfalls der direkte Kontakt zur Bevölkerung. So lernen wir die Problematik aus erster Hand kennen und können Versuche und Vergleiche zur Lösungsfindung anstellen. Denn obwohl unsere Forschungsarbeit auch zur Lösungsfindung beiträgt, ist es wesentlich, dass auch die Bäuerinnen und Bauern selbst Szenarien testen, sich untereinander austauschen und uns Rückmeldung geben. Damit dieser Informationsfluss gewährleistet werden kann, haben wir das Farmer Communication Programm ins Leben gerufen. Wo sehen Sie die Grenzen Ihrer Handlungsmöglichkeiten? Ist nicht auch ein politisches Umdenken notwendig, um die Lebenssituation der Menschen nachhaltig zu verbessern? In der Tat: die Grenzen bestimmt schlussendlich die Politik bzw. die Landwirtschaftspolitik. Wenn diese sich für einen verstärkten Import von Dünger einsetzt, dann werden die Bäuerinnen und Bauern den Bio-Anbau mehrheitlich wieder vernachlässigen. Deshalb versuchen wir die Politik für einen nachhaltigen Kurswechsel in der Landwirtschaft zu begeistern, indem wir mit allen von der Landwirtschaft betroffenen Parteien an einem Tisch zusammensitzen und diskutieren. Das sind nebst Regierungsleuten, auch Personen aus den Bereichen Gesundheit, Ausbildung, Transport, Leute aus dem Privatsektor und aus Bauernorganisationen und Entwicklungspartner anwesend. Wir bieten den Entscheidungsträgern keine fixfertige Lösung an, son-

dern mit einem hochkomplexen Systemmodell ein Werkzeug, mit welchem sie selbst verschiedene Szenarien durchspielen und quantifizieren können und visuell dann auch gleich die Konsequenzen für die einzelnen Sektoren über einen Zeitraum von bis zu 25 Jahren nachvollziehen können. Das Modell verbindet Umwelt (Wasser, Land, Biodiversität etc.) mit der Gesellschaft (Ausbildung, Gesundheit, Governance und Wirtschaft). Nebst dem Systemmodell ziehen wir natürlich auch Forschungsdaten bei. Schlussendlich aber ist die Umsetzung davon abhängig, wie langfristig eine Politik denkt. Dort sehe ich die Hauptproblematik. Es ist paradox, die Landwirtschaft könnte fast 50% vom Klimarisiko reduzieren. Das ist enorm. Nur begreift niemand, dass die Landwirtschaft nicht nur die Ursache fürs Klima, sondern gleichzeitig auch die Lösung sein könnte. Zumindest die Hälfte der Lösung. Sie haben die Vision, dass 2050 – bei einer erwarteten Weltbevölkerung von rund 9 Milliarden Menschen – jeder mit gesunder Nahrung versorgt werden kann. Warum sind Sie davon überzeugt, dass diese Vision auch Realität werden kann? Diese Vision trifft ein, wenn der Norden und Länder wie z.B. Brasilien, Argentinien, Australien aufhören Grundnahrungsmittel in einer Art und Weise zu produzieren, welche nicht nachhaltig ist (Überproduktion) und so natürlich die Negativproduktion im Süden stark beeinflussen. Heute wird die Hälfte der Produktion wieder weggeworfen, d.h. es muss ein Umdenken stattfinden, weg von immer mehr wollen, hin zu Dinge besser und v.a. diverser machen. Anbaugebiete dürfen nicht nur mit einem Produkt bepflanzt werden, sondern gleichzeitig mit verschiedenen Produkten. In meinen Forschungsarbeiten habe ich aufgezeigt, dass wir die Erträge von Grundnahrungsmitteln sehr gut verdoppeln oder sogar verdreifachen können – biologisch und ohne jeglichen Dünger. Bei Bedarf können die Böden mit Phosphat angereichert werden. Wir müssen also eine Landwirtschaft aufbauen, welche sich «selbst ernährt» und in welcher sich die Böden bei

jedem Zyklus verbessern. Dafür müssen die Bäuerinnen und Bauern besser ausgebildet werden und mehr Informationen zu nachhaltiger Landwirtschaft erhalten. Es steht ausser Frage, dass die Bauern vor Ort über viel Erfahrung und Erkenntnisse verfügen, aber diese Werte müssen mit neuen Methoden und Innovationen kombiniert werden. Biolandbau ist entgegen einer vielverbreiteten n Meinung eine moderne Form von Landbau. Modern heisst nachhaltig. Dieser Kurswechsel muss unbedingt stattfinden. Leider sieht es im Moment nicht sehr rosig aus, dabei geht es geht um Freihandelsabkommen usw.. Und genau dort ist der wunde Punkt: der Preis. Solange die Menschen nicht bereit sind, den wahren Preis für gute, nachhaltig produzierte Nahrungsmittel zu bezahlen, wird sich kaum etwas ändern. Der Konsument bestimmt durch seinen Kauf was, wie viel und zu welchem Preis produziert wird. Diese Rückkoppelung ist wichtig. Man kann nicht nur sagen, die Produktion muss von nicht-nachhaltig/hochproduktiv zu nachhaltig/produktiv übergehen, sondern es muss ein Wandel passieren und diesen gibt es nur über den Konsumenten. Das wiederum braucht Zeit. Wie man das den Leuten klar machen soll, ist eine grosse Herausforderung.

Hans Rudolf Herren Foto: Peter Lüthi, Biovision


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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014

Klavierfestival der besonderen Art

«Das unverschämte Pianoforte» EBIKON – 18 Schülerinnen und Schüler der Rontaler Musikschulen Buchrain, Root und Ebikon erzählen am 31.Januar in der Aula Wydenhof in Ebikon eine Klaviergeschichte. Sie handelt von Jana, die auf ihren Rollschuhen blitzschnell unterwegs ist und mit ihrem Klavier – eben dem unverschämten Pianoforte – so allerhand erlebt. Eigentlich möchte sie das Instrument spielen können, wenn nur das doofe Üben nicht wäre! Und das Klavier ist rotzfrech und begibt sich in grosse Gefahr. Wenn das nur gut geht! Die Mädchen und Buben auf der Bühne erweisen sich als wahre Multitalente: Wenn sie gerade nicht Klavier spielen, dann singen oder tanzen sie und spielen auch noch Theater. Die Klaviergeschichte bildet den 1.Teil des Abends und richtet sich im speziellen an Vorschul- unter

Unterstufenkinder mit ihren Familien. Es werden an dem Abend auch die Preise an diejenigen Kinder verliehen, die das verrückteste Pianoforte gestaltet haben. Start der Aufführung ist um 19 Uhr. Nach einer kurzen Pause spielen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe dann das «late-nightKonzert». Klassische Musik wird sich mit einer frechen Improvisation oder einem lazy Blues abwechseln – in einer lockeren, spontanen Aufführungspraxis, die unsere jungen Leute besonders schätzen. Start des late-night-Konzertes ist um 20.30 Uhr. Die Musikschulen laden die Rontaler Bevölkerung herzlich ein, gemeinsam einen erlebnisreichen Abend zu verbringen, an dem garantiert alle von Klein bis Gross, auf ihre Kosten kommen werden.

Am Freitag, 24. Januar, wird in Ebikon gejodelt

Jodeln ist in! EBIKON – Die Musikschule Ebikon lädt ein zum diesjährigen Jodelkonzert. In der Aula des Schulhauses Wydenhof werden Solisten, Duette und verschiedene Gruppen auftreten und ihre Lieder zum Besten geben. Die Erwachsenen haben sich ein Jahr lang unter der Leitung von Iren Kiser auf diesen Auftritt vorbereitet.

Sie lernten mit viel Eifer schöne Melodien von verschiedenen Jodelkomponisten. Alle sind zu diesem unterhaltsamen und fröhlichen Abend herzlich eingeladen! Anschliessend trifft man sich im Restaurant Ladengasse zur Stubete. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, Türöffnung um 19.45 Uhr.

ABBA –

Ring frei für «Ring Ring»

Das waren noch Zeiten: Als die erfolgreichste Pop-Band der Welt – nebst den Beatles – ABBA, vor genau vierzig Jahren am Grand Prix Eurovision 1974 mit ihrem Überhit «Waterloo» gewannen, war die Welt noch einigermassen in Ordnung! Obwohl der Schreibende dazumals als Teenager mit seinem frisierten Moped um die Häuserblöcke blochte... – und jetzt, mit dem heutigen Tag, stossen diese ABBA-Zeilen mit Sicherheit auch bei der älteren Generation 55+ auf grosses Interesse! Denn Millionen ABBA-Fans weltweit waren in den 70er-Jahren wegen ihrer Favoriten-Band total aus dem Häuschen und sammelten alles, was mit ABBA in irgendwelcher Form etwas am Hut hatte. – Vor einigen Wochen veröffentlichte die Plattenfirma Universal das Debüt-Werk «Ring Ring» von ABBA, welches in einer fulminanten Deluxe-Edition-Version

daherkommt. Zehn Jahre lang waren ABBA Schwedens musikalischer Pop-Exportartikel Nummer 1. Die Songs von ABBA sind echte Klassiker und täglich werden weltweit gegen 10`000 ABBA-Longplayer gekauft! Die «Ring Ring»-Ausgabe ist in einem 8-seitigen Digipak mit einer zusätzlichen DVD, auf welcher drei TV-Auftritte zu sehen sind, auf dem Plattenmarkt. Auf dem Silberling befinden sich Stücke wie «Nina, Pretty Ballerina», «Rock`N`Roll-Band» oder «I Am Just A Girl». Mit 13(!) Bonus-Tracks weist die Langrille insgesamt 25 Nummern auf. Spassig wird`s dann beim Titeltrack: «Ring Ring» singen ABBA in schwedisch, deutsch und spanisch! Das Booklet enthält diverse Cover-Abbildungen – mit ausführlichen Liner-Notes. ABBA bleiben für immer unvergessen! Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr erschien die ABBA-Single «Waterloo»? Der «rontaler» verlost exklusiv 2x die Deluxe-Edition «Ring Ring» (1 DVD/1 CD). Richtige Antwort bitte per Postkarte an: Redaktion Rontaler, ABBA, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Viel Glück! Einsendeschluss: 27.01.2014. Bitte unbedingt Ihre E-Mail-Adresse vermerken! Merci! Die Gewinner der SINNER-CD: Yvonne Häberli, Adligenswil und Hans Wyss, Kriens

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Die Ebikoner Jodlerinnen und Jodler haben sich lange auf dieses Konzert vorbereitet. Bild zVg.


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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

Hochschule Luzern - Design & Kunst zieht in die «Viscosistadt» in Emmen

Film ab! Aus 7 werden 3 LUZERN/EMMEN – Ein Teil des Departements «Design & Kunst» wird 2016 in die «Viscosistadt» nach Emmen ziehen. Dies entschied der Konkordatsrat der Hochschule Luzern. Damit verbessert sich die angespannte räumliche Situation des Departements, das heute auf sieben Standorte verteilt ist.

Konkordatsrat würdigt das Potenzial dieses Projektes und gibt die Verhandlungen frei für eine zweite Etappe der Planung, in deren Verlauf das gesamte Departement Design & Kunst in die «Viscosistadt» ziehen könnte. Damit wäre die Hochschule Luzern – Design & Kunst mittelfristig an einem Standort vereint.

Der Konkordatsrat stellt mit seinem Entscheid die Weichen für eine Konzentration der Hochschule Luzern – Design &Kunst auf drei Standorte. Bereits in zwei Jahren wird rund die Hälfte des Departements – darunter verschiedene Studienrichtungen des Bereichs Design und der Studiengang Kunst – auf das ehemalige Industrie-Areal der Monosuisse in Emmen übersiedeln. Mit dem Umzug in den «Bau 745 Viscosistadt» wird sich die derzeit schwierige räumliche Situation des Departements entschärfen. Gleichzeitig entstehen für die Studierenden und die Mitarbeitenden neue Möglichkeiten des kreativen Austauschs und der Kooperation. Die grossen Flächen und die hohen Räume mit viel Tageslicht bieten gute Voraussetzungen für die Einrichtung von Werkstätten, Ateliers sowie Unterrichts- und Ausstellungsräumen. I

Netzwerk «Viscosistadt» Rund die Hälfte der 620 Studierenden sowie der 180 Mitarbeitenden des Departements Design & Kunst wird ab 2016 im «Bau 745» tätig sein. Im Industriegebäude, in dem früher unter anderem die textile Weiterverarbeitung der produzierten Garne geprüft wurde, wird in Zukunft studiert, gelehrt, geforscht und Kunst und Design geschaffen. «Mit dem Einzug der Hochschule Luzern fällt der Startschuss zur Neuausrichtung der Viscosistadt», erklärt Alain Homberger, Geschäftsführer der Viscosistadt AG. In einem ersten Schritt werden die Studiengänge «Kunst & Vermittlung», «Film» mit Animation und Video sowie «Camera Arts» nach Emmen ziehen. Zu diesem Zweck wird der fünfstöckige Bau mit einer Nutzfläche von 10‘500 Quadratmetern umgebaut. Die Investitionskosten von rund 24 Mio. Franken trägt die neu gegründete Viscosistadt AG. Die Hochschule Luzern bezieht das Gebäude mit einem Mietvertrag über 20 Jahre. Viscosistadt-Geschäftsführer Alain Homberger hat für das 80‘000 Quadratmeter grosse Gelände eine klare Vision: Innerhalb der nächsten Jahre soll es sich vom klassischen Industrie-Areal zu einem vielfältigen Werk- und Denkplatz entwickeln. Bereits heute sind mehr als 50 Firmen oder Freischaffende aus Industrie, Gewerbe und Bildung aus über 15 Branchen auf dem Areal

Austausch an geschichtsträchtigem Ort Die räumliche Nähe der verschiedenen Studienrichtungen und das Wirken im Austausch mit der ansässigen Kreativwirtschaft an einem geschichtsträchtigen Ort wird es dem Departement ermöglichen, die eigene Identität zu stärken und im nationalen und internationalen Kontext an Ausstrahlung zu gewinnen. Kommt hinzu, dass das Areal in Emmen sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (S-Bahn und Bus) erschlossen ist. Der

Die Ostfassade des neuen Gebäudes

Design, Kunst und Film zukünftig vereint am neuen Standort auf dem Monosuisse-Areal in Emmen. Bild zVg. tätig. Sie bilden zusammen das «Netzwerk Viscosistadt». Homberger: «Mit dem Zuzug der Hochschule Luzern – Design & Kunst wird dieses Netz kraftvoll weiter gesponnen.» EM2N-Architekten planen den Bau Verantwortlich für die architektonische Gestaltung des Industriegebäudes in der Viscosistadt ist das renommierte Architekturbüro EM2N aus Zürich. «Der Bau 745 ist ein wichtiges Zeugnis der Geschichte des Areals, sein industrieller Charakter soll so weit wie möglich erhalten bleiben», erklärt Architekt Daniel Niggli. Das Gebäude wird massgeblich zum Erscheinungsbild und zur Identität der Viscosistadt beitragen. Das bestehende Hochregallager auf der Westseite wird rückgebaut, um eine optimale Belichtung und

Beziehung der Unterrichtsräume zur geplanten Parkanlage an der Kleinen Emme zu ermöglichen. Der Hauptzugang der Hochschule erfolgt über den künftigen Nylsuisseplatz von der Ostseite her. Mit Design & Kunst Zukunft gestalten Im «Bau 745» werden Studentinnen und Studenten schallgeschützte Tonstudios und Schnittplätze nutzen, und neben Unterrichtsräumen sind Ateliers geplant. «In unserer Ausbildung hat das Realisieren und Materialisieren von Ideen und Konzepten einen sehr hohen Stellenwert», erläutert Gabriela Christen, Direktorin des Departements Design & Kunst. «Die Hochschule soll auch ein Ort des Handwerks und der Manufaktur sein.» Die Studierenden werden in der Viscosistadt über sehr gute Bedingungen verfügen, um ihr Wissen über Materialien und Techniken in praktischen Arbeiten umzusetzen. Hier werden sie Teil eines inspirierenden Umfeldes, in dem sie ihre Kreativität, ihre Kompetenzen und Ideen erproben können. Im gemischten Cluster der Viscosistadt aus Bildung, Industrie, Kreativwirtschaft, Handwerk und Kultur ergeben sich neue Möglichkeiten der gesellschaftlichen Beteiligung von Künstlerinnen und Designern. Hier haben sie die Chance, ihr Wirken direkt in den Alltag zu integrieren und sichtbar zu machen, wie sie mit ihrer Arbeit Nutzen für die Gesellschaft stiften. Dieser enge Bezug zum Umfeld schlägt sich auch in der Architektur des Gebäudes nieder. So wird das durchlässig gestaltete Erdgeschoss mit Bibliothek, Ausstellungsräumen, Café und Aktionsraum nicht allein von der Hochschule Luzern genutzt – dieser Bereich ist öffentlich und soll zum kulturellen Zentrum des neuen Stadtquartiers werden.


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Kultureller Schub für die Gemeinde Emmen Der Gemeinderat und die Bevölkerung von Emmen sind sehr erfreut über den Zuzug der Hochschule Luzern – Design & Kunst. «Die Kultur von Luzern bewegt sich nordwärts nach Emmen, dieser Trend wird nun gestärkt mit dem Entscheid, den Hochschulstandort Kunst und Design nach Emmen zu verlegen», sagt Emmens Kulturdirektorin Susanne Truttmann. «Die Hochschule Luzern – Design & Kunst wird kulturellen Schub, kreativen Raum und kunstpädagogischen Reichtum in unsere Gemeinde bringen». Das Ambiente in den ehemaligen Industriebauten soll so zum Nährboden und zum Brennpunkt einer Kreativwirtschaft werden – mit Hochschule, Ateliers und Zwischennutzungen. Die Emmer Direktion Schule und Kultur ist überzeugt, dass sich neben direkten Begegnungen mit der Emmer Bevölkerung auch die Beziehungen mit Lehrpersonen im Bereich Kunst an den Volksschulen sowie mit der Kunstplattform akku in Emmen sehr positiv entwickeln werden. Susanne Truttmann sieht das Departement Design & Kunst der Hochschule Luzern als ein bedeutungsvolles Rad im Getriebe des Stadtzentrums Luzern Nord, das rund um den neu gestalteten Seetalplatz entstehen wird.

HSLU-Perspektive

Schöne Aussichten auf die Viscosistadt

EG Blick Enfilade

Hochschule Luzern – Design & Kunst zieht nach Emmen: Öffentliche Ausstellung Am 21. und 23. Januar zeigt eine Ausstellung in der Viscosistadt, wo und wie die Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule Luzern – Design & Kunst in Zukunft in Emmen studieren, lehren und forschen. Im «Bau 745», einem fünfstöckigen Industriebau, wurden während Jahrzehnten Garne entwickelt und deren textile Weiterverarbeitung geprüft. In einer öffentlichen Ausstellung mit Führung wird die industrielle Geschichte des Gebäudes erzählt und seine Zukunft skizziert. Pläne und Modelle zeigen die Umbau-Etappen und veranschaulichen, wie die Ausbildungsstätte für Kunst- und Design- Studierende 2016 aussehen wird. Die Anlässe finden am 21. und 23. Januar zwischen 17 und 19 Uhr im «Bau 745» in der Viscosistadt in Emmenbrücke statt. Die Führungen durch das Gebäude mit anschliessendem Apéro beginnen jeweils um 17.15 Uhr und 18.15 Uhr. Der Zugang ist ab Gerliswilstrasse 19 signalisiert. Blick Park-Zoom


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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

Stiftung Luzern – Lebensraum für die Zukunft

KARTON-Redaktion erhält Lebensraum-Preis Für ihren Lebensraum-Preis 2013 hat die Stiftung «Luzern – Lebensraum für die Zukunft» die Autorengruppe rund um die Zeitschrift «KARTON – Architektur im Alltag der Zentralschweiz» ausgezeichnet. Gemäss Stiftungsrat befragten die Luzerner Architektinnen und Architekten seit zehn Jahren umsichtig, engagiert und kritisch die Qualität des bebauten Lebensraums in unserer Region. Der Preis ist mit 30’000 Franken dotiert; die Preisverleihung fand am 9. Januar 2014 im Kirchensaal MaiHof statt. Im Zeichen seiner Zielsetzung «quer» verleiht der Stiftungsrat den Lebensraum-Preis mit Vorliebe an Personen und Institutionen, die gewöhnlich nicht im Scheinwerferlicht stehen. Das galt bei der Preisvergabe 2013 nicht nur für den Preisträger, sondern auch für die Thematik, die ihn umtreibt: die Qualität des bebauten Lebensraums, dessen Errungenschaften und Gefährdungen, kommt heute in den Me-

dien eher selten zum Zug. Diese Lücke, so die Begründung des Stiftungsrats, nehme die Autorengruppe der Zeitschrift «KARTON – Architektur im Alltag» zum Anlass, sich für einen künstlerisch und ökologisch wertvollen Lebensraum Zentralschweiz einzusetzen. Sie tue dies, indem sie auf kreative, interdisziplinäre Weise, nämlich an wichtigen Zusammenhängen und Querbezügen interessiert, seit nunmehr zehn Jahren hartnäckig und systematisch die Bedeutung des öffentlichen Raums als eines gestalteten Lebensraums beschreibe, betone und reflektiere. Dafür gebühre ihr öffentliche Anerkennung. Preisübergabe im MaiHof Der Lebensraum-Preis wurde vor über 100 Zuhörerinnen und Zuhörern im neuen, multifunktionalen Kirchensaal MaiHof Luzern übergeben. Stiftungspräsident Beat Bucher begründete die Wahl: «Die KARTON-Leute

haben dasselbe im Blick wie der Stiftungszweck: einen vitalen Lebensraum mit hoher Lebensqualität aus vielfältigen Blickwinkeln zu beschreiben und auf diese Weise in den öffentlichen Raum hinein zu wirken.» Die Laudatio auf das Team «KARTON – Architektur im Alltag der Zentralschweiz» hielt maz-Direktorin Sylvia Egli von Matt. Dabei sagte sie u.a., dass die Architektinnen und Architekten in den bisherigen fast 30 Nummern die Werte gebauter Umwelt aufzeigen und belegen, dass Planung und Architektur nichts mit vordergründiger Ästhetik zu tun hat, sondern mit Fragen der Nachhaltigkeit, der Identität. Dabei bezeichnete sie die Macher als sehr fachkompetentes und leidenschaftliches Team. Weiterführende Infos finden sich im Internet unter www.stiftungluzern-quer.ch und www.kartonarchitekturzeitschrift.ch

Sylvia Egli von Matt, Direktorin des Medienausbildungszentrums maz, Luzern, hielt die Laudatio. Bilder zVg.

Die Preisträger 2013

KARTON – Architektur im Alltag der Zentralschweiz Die Zeitschrift erscheint als Beilage in der Januar-, Mai-, und Septemberausgabe von 041 - Das Kulturmagazin sowie im Einzel- und Aboverkauf. Herausgeber: Autorinnen und Autoren für Architektur AFA, Luzern Redaktionsleiter: Gerold Kunz, Architekt ETH SIA, Luzernerstrasse 71a, 6030 Ebikon 079 810 21 82; 041 312 00 00; mail@geroldkunz.ch www.kartonarchitekturzeitschrift.ch

Das KARTON-Aoutorenteam bei der Preisverleihung im Zentrum MaiHof.

Stiftungspräsident Beat Bucher nahm die Preisverleihung vor.


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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014

TV Inwil

Neues Dress und starke Leistung INWIL – Der TV Inwil präsentiert sich nach rund 10 Jahren wieder in neuer Sportbekleidung. Während der letzten 50 Jahre entwickelte sich der TV Inwil von einem kleinen Dorfverein zu einem erfolgreichen Sport- bzw. Leichtathletikclub, sowohl im Leistungs- wie auch im Polysport und im Korbball. Der Verein zählt mit gesamthaft rund 230 Mitgliedern– einschliesslich rund 80 Kindern – zu den grösseren Turnvereinen in der Zentralschweiz. Die Vorzüge der Kombination von professionellen Trainings und toller Kameradschaft sind in der Region bekannt. Die Korbball-Abteilung verzeichnete ihren absoluten Höhepunkt vor zwei Jahren mit dem Aufstieg in die höchste Liga während der Wintermeisterschaft (1.Liga). Mit viel Elan und sportlicher Vielseitigkeit trumpfen die «Korballer-Jungs» auf und inspirieren durch ihre athletische Spielweise. Die Sportart Korbball erfreut sich in Inwil wachsender Beliebtheit. So sind für diese Wintermeisterschaft gleich 4 Mannschaften (1. Liga, 2x 4. Liga und eine U20 Frauenkorballmannschaft) angemeldet.

mit Top-Resultaten brilliert. An grösseren Sportfesten wie dem Schweizerischen oder dem Zentralschweizerischen Sportfest wird jeweils ein schlagkräftiges Team aus Polysportlern, Leichtathleten, Korbballern und talentierten Nachwuchssportlern gebildet. In der Leichtathletik wird die Nachwuchsarbeit stark gefördert, ca. 40 Kinder besuchen regelmässig die intensiven Trainings, in welcher Technik und Koordination spielerisch erlernt wird. Die Jugi Eibu sowie die Leichtathletik-Nachwuchs-Abteilung bieten den Kids und Jugendlichen eine Vielzahl von Angeboten im Sportbereich. Gross geschrieben wird dabei der Spass-

faktor und die Kameradschaft. Jedes zweite Jahr findet zudem während einer Woche das Jugend Sport-Camp (Jugilager) für alle Kinder aus Inwil statt. Dieses Jahr werden im Sommer rund 90 Kinder und 20 Leiter spannende Lagertage in Därstetten erleben. Geschwitzt, gekräftigt und gestretcht wird auch während der wöchentlich stattfindenden Trainingsstunden des Fit Gym, für welche sich seit Jahren eine grosse Schar an Bewegungsfreudigen begeistern lassen. Nebst all den sportlichen Aktivitäten stehen auch Anlässe wie Skiweekend, Vereinsausflug und das Sport-Camp im

Programm des TV Inwil. Der Vorstand des TV Inwil setzt sich wie folgt zusammen: Markus Christen (Präsident), Philipp Sigrist (Vizepräsident), Patricia Raemy (Kassierin), Jasmin Felder (Aktuarin), Peter Kreienbühl (TL Korbball), Sandra Twerenbold (TL Fity-Gym), Simon Sigrist (TL Polysport), Nadja Künzli (TL Jug ) und Fabian Kreienbühl (TL Leichtathletik). Als Hauptsponsor konnte der TV Inwil die Gärtnerei Schwitter AG gewinnen, die dank ihrer grosszügigen Unterstützung auch die Neueinkleidung des Vereins ermöglicht hat.liste findet sich im Internet auf www.ubs-kidscup.ch/team/de/resultate.html

Nicht zu unterschätzen ist aber auch die Polysport-Abteilung, welche an Sportfesten der Sport Union Schweiz immer wieder als starker Gegner gefürchtet ist und

Sportweltspiele: 14 Medaillen in zwei Jahren

Schleenbecker Gast am Gesundheitsmeeting in Perlen PERLEN – Knapp 200 Gäste aus der ganzen Schweiz versammelten sich vor kurzem im Perlen-Saal in Perlen zu einem aussergewöhnlichen Jahresauftakt rund um ihr Lieblingsthema: Gesundheit und Lebensqualität für alle. Unter den Referenten aus der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland Ärztin Dr. Monika Pirlet-Gottwald: «Gefässe pflegen – so wichtig und einfach wie das tägliche Zähneputzen», ein spannendes, informatives Referat, logisch für jeden gesundheitsbewussten Menschen. Prominenter Gast in Perlen: Dr. Frank Schleenbecker, über den folgendes in der Presse zu lesen war: «Als wahrer Allrounder entpuppte sich 2013 der bei Ravensburg an-

sässige Zahnarzt und Heilpraktiker Dr. Frank Schleenbecker bei den 34. Medizin-Sportweltspielen in Zagreb. In sechs verschiedenen Sportarten konnte der Handballer des TSB Ravensburg neun Mal Edelmetall erkämpfen und somit als vielseitigster Sportler der Spiele auf sich aufmerksam machen.» Schon 2012 hatte Schleenbecker bei den Sportweltspielen in der Türkei fünf Medaillen errungen. Gerade nach einem solchen sportiven Einsatz boten die anschließenden Stunden im parallel zu den Spielen stattfindenden Symposium eine sehr willkommene Abwechslung und auch eine körperliche Regenerationsmöglichkeit. Frank

Schleenbecker präsentierte dabei seine Praxisbesonderheiten dem internationalen Publikum: «BEMERbetter healing after trauma or a kind of biological doping?» hiess der provokative Titel seines Seminars. Keine Frage, dass die Zuhörer auch in Perlen seine Äusserungen mit Spannung verfolgten. Wann trifft man schon einen Zahnarzt, der gleichzeitig Erfolge feiert im Speerwerfen, Kugelstossen und Schiessen? Im Juni 2014 wird er an den 35. Ärzte-Weltspielen in Wels wieder aktiv dabei sein. Zuvor ist er Gast(-Referent) am Gesundheitstag in Thalwil ZH. Programme für diesen Tag sowie Informationen zu den Ausführungen von Dr. Pirlet-

Gottwald sind erhältlich per Email bei gesunde-ideen@ioi.li oder 00423 232 71 21. Die insgesamt dreitägige Veranstaltung mit Höhepunkt am Sonntag war so erfolgreich, dass die Organisatoren bereits über eine Wiederholen nachdenken!

Fühlte sich wohl in Perlen: Der 14fache Mediallengewinner an den «Medigames» 2012 und 2013, Frank Schleenbecker.


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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

VBC Ebikon feiert 40-jähriges Jubiläum

Einer der grössten Volleyballvereine der Zentralschweiz EBIKON – Mit dem Jahreswechsel ins 2014 hat für den VBC Ebikon ein Jubiläumsjahr begonnen. Er feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Der Verein wurde am 18. März 1974 von 16 Volleyball-begeisterten Damen und Herren im Hotel Falken gegründet. In der Zwischenzeit ist der Verein zu einem der grössten Volleyballvereine der Zentralschweiz gewachsen und zählt rund 100 Aktivspielende sowie 35 Passivmitglieder. Der Verein besteht aus 8 Herren-, Damen-, Junioren- und Juniorinnenmannschaften, welche in der offiziellen Meisterschaft von der 1. – 5. Liga spielen, sowie aus 2 Plauschmannschaften, die sich an der Plauschmeisterschaft mit anderen Teams messen. Ein für den VBC Ebikon wichtiger Teil ist die Nachwuchsförderung, auch wenn es in der heutigen Zeit zunehmend schwieriger wird, junge und motivierte Leute verbindlich für den Verein zu gewinnen. Der VBC Ebikon will Kindern und Jugendlichen den Spass an Sport und Bewegung und die Freude am Gesellschafts- und Vereinslebens vermitteln. 70 Kinder und Jugendliche spielen und trainieren heute in U13-, U15-, und U17 Teams und nehmen ebenfalls an Turnieren und Meisterschaften teil.

in den Turnhallen Zenti, Sagen, Feldmatt und Wydenhof und trainieren Ausdauer, Kraft, Koordination und feilen an Balltechnik und Spieltaktik. Im Sommer finden zusätzlich Trainings auf dem eigenen Beachvolleyballfeld im Risch statt. Dank des grossen Trainingsaufwandes konnte der VBC Ebikon auf regionaler Ebene schon etliche Erfolge feiern. Der Titel als Regionalmeister wurde von den Damen-, Herren- und Juniorinnenmannschaften mehrmals gewonnen. Der Regionale Cup-Pokal durften im Jahr 2010 das Herren 1-Team in die Höhe stemmen. Im Weiteren konnten auch Teams der U-Mannschaften an den Schweizermeisterschaften teilnehmen. Die Gründungsmitglieder (v.l.n.r. in aufsteigender Reihenfolge): Esther Grunder, Susanne Lustenberger, Dorli Wandel, Pia Heer, Max Bänziger, MarianneHaldemann-Riege, Mili Furger, Margrit Gerber, Ursi Vogel, Ursula Fankhauser, Irma Kaufmann, Irène Sidler, Renate Lübben und Walter Burri. Auf dem Bild fehlen SonjaTanner und Oscar Schmid.

Aktives Vereinsleben wird gepflegt Neben dem Sportlichen kommt im VBC Ebikon auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz. Das Vereinsleben besteht auch aus diversen Aktivitäten und Anlässen. Die Saisonopeningparty, der ThanksGiving, der Schlittelplausch, die Generalversammlung, der Herbstanlass, das jährliche Volleyballlager in den Herbstferien sowie das Mithelfen am Luzerner Stadtlauf gehören fix zum Jahresprogramm. Auch die Verankerung in der Gemeinde Ebikon ist dem Verein ein grosses Anliegen. So ist er unter anderem an der Chilbi mit einem Stand und am Nasen Samstag mit einer Bar vertreten. Zudem organisiert der VBC Ebikon jeweils im Sommer auf dem Beachfeld ein Vereinsplausch-

turnier für sämtliche Rontaler Vereine. Vor zweiJahren wurde die Interessengemeinschaft IG 9x9 (das Feld im Hallenvolleyball ist 9 Meter lang und ebenso viele Meter breit) für ehemalige VBC-Spielende sowie Sympathisanten des Volleyballclubs gegründet. Die Mitglieder dieser Interessengemeinschaft hat zum Ziel, den Kontakt zum VBC Ebikon nach Beendigung der aktiven Volleyballkarriere zu behalten, an ausgewählten Anlässen teilzunehmen und mitzuwirken sowie dem VBC Ebikon finanzielle Unterstützung zu bieten.

In jedem Lager findet das Spiel «Leiter gegen die Junioren und Juniorinnen» statt. Bilder zVg.

Ohne Unterstützung von aussen gehts nicht Damit der Verein funktioniert, ist er auf engagierte und initiative Leute angewiesen. Intern sind dies neben dem Präsidenten Stefan Reinhart 7 Vorstandsmitglieder, 14 Trainerinnen und Trainer, Schiedsrichter und zahlreiche andere Personen, die den Verein auf wertvolle Art und Weise führen und mittragen. Es braucht aber auch Hilfe von aussen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Gemeinde Ebikon, Sponsoren, Gönnern und Freunde des VBC Ebikons, die durch ihr Engagement, ihre Unterstützung und ihre Spende immer wieder wichtige Beiträge zum Bestehen des Vereins beitragen.

Trainingszeiten haben sich verfielfacht Im Gründungsjahr 1974 wurde wöchentlich 4 Stunden trainiert, 40 Jahre später sind es 13 Mannschaften, die wöchentlich 31 Stunden trainieren. Die Teams stehen ein- oder mehrmals pro Woche

Das Herren 1 Team im RVI-Cupfinal gegen Malters. Spezielles Jubiläumsprogramm Aufgrund des Jubiläums wird im Mai eine spezielle Jubiläums-GV veranstaltet. Ende August wird das Jubiläum mit ehemaligen -, passiven- und aktuellen Mitgliedern des VBC Ebikons offiziell gefeiert. Neben dem Abendprogramm mit Jubiläums-Dinner, Comedy, Musik und Tanz findet am Nachmittag eine Jubiläums-Meisterschaft statt. Der VBC Ebikon freut sich auf das Jubiläumsjahr und die dazugehörenden Festlichkeiten.


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rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014

Fussball: Junioren F FC Ebikon

Starke Leistungen wurden belohnt EBIKON/DAGMERSELLEN – Am IFV-Hallenturnier messen sich Mannschaften aus dem ganzen Verbandsgebiet in der jeweiligen Kategorie. Bei den F-Junioren in Dagmersellen nahmen rund 60 Mannschaften teil. Die jungen Fussballer konnten an beiden Spieltagen mit Einsatz und Willen glänzen. Die Zuschauer bekamen allerdings nicht nur Kampf zu sehen, die Jungs wussten auch spielerisch immer wieder zu überzeugen und dürften die Eltern mit

einigen schönen Spielzügen überrascht und erfreut haben. Die lautstarke Unterstützung der Eltern während den Spielen vermochte sie zu Höchstleistungen zu tragen. Als verdiente Belohnung für ihre super Leistungen durften sich die Buben vom FC Ebikon nach dem Turnier die Bronzemedaille um den Hals hängen lassen.

Hintere Reihe: René, Nicolas, Lars, Paolo, Kuno, Gäbu. Vorne: Ian, Riku, Othavio, Noe. Nicht mit dabe waren Livio (krank am Finaltag) und Danilo. Bild zVg.

Kids-Cup Team

Vier Podestplätze für den TV Inwil INWIL – Wie immer fällt der Startschuss ins neue Wettkampfjahr für den TV Inwil mit dem UBS-Kids Cup Teamwettkampf in Luzern. Von den insgesamt zehn Gruppen, erzielten vor allem vier Teams Topresultate und können sich auf die Regionalausscheidung in Emmenbrücke anfangs März freuen. fk. 60 Kinder der Jugi und Leichtathletik waren am vergangenen Sonntag in Luzern am UBS-KidsCup-Team vertreten. Knapp über 100 weitere Gruppen wollten sich in den vier Disziplinen mit den anderen Teams messen und um die Podestplätze kämpfen. Das Ziel für die Inwiler war klar: Die

Qualifikation möglichst vieler Teams für die Regionalausscheidung in Emmenbrücke. Der für die Qualifikation notwendige Podestplatz konnte man im Vorfeld von der einen oder anderen Gruppe durchaus erwarten. Die Ausbeute konnte sich am Schluss sehen lassen und stimmte mit den Erwartungen überein. Die U16-Mixed-Gruppe (mit Nando Amport, Fabio Pedrazzi , Luis Hasler, Sabrina Renggli und Selina Studer konnte bei den vier verschiedenen Disziplinen insgesamt zwei erste, und zwei zweite Ränge erzielen und so in der Endabrechnung den Wettkampf mit grossem Vorsprung gewinnen.

FC Ebikon, Ef Junioren

Erfolgreiche Hallenturniere EBIKON – Die Ef Junioren des FC Ebikon sind sehr erfolgreich in die Hallensaison gestartet. Die teilweise sehr guten Trainingsleistungen der Buben wurden bereits am ersten Hallenturnier in Rothenburg belohnt. Mit einer hervorragenden Mannschaftsleistung durften sich die Kids verdient als Turniersieger feiern lassen. Jeder Spieler glänzte mit unermüdlichem Einsatz, höchster Konzentration und absolutem Siegeswillen. Auch beim

zweiten Hallenturnier verdienten sich die Buben das Finalspiel. Die Kräfte reichten gegen einen guten Gegner aber nicht mehr ganz. Nichtsdestotrotz erfreuten die Kinder ihre Anhänger mit gelungenen Dribblings, schönen Spielzügen und mannschaftlicher Geschlossenheit, gepaart mit Freude und Einsatz. Die gewonnenen Pokale dürfen nun jede Woche von einem anderen Spieler bewundert werden.

Das U14-Mädchen-Team konnte ihren Wettkampf mit drei ersten Rängen und einem vierten Platz ebenfalls mit grossem Vorsprung gewinnen. Ein Teil der Gruppe um Sonja und Evelyne Müller, Lorena Zappa, Jana Maestri und Nadine Rütter war zudem schon letztes Jahr beim sensationellen 3. Platz am Schweizer Final mit dabei. Für zwei weitere Podestplätze reichte es den U12- und den U10-Mädchen, welche beide den dritten Rang erreichten und somit ebenfalls an der Regionalausscheidung teilnehmen können. Die Rangliste findet sich im Internet auf www.ubs-kidscup.ch/team/de/resultate.html

Das Siegerteam des TV Inwil U16 Mixed: Hinten Nando Amport, Fabio Pedrazzi, Luis Hasler und vorne Sabrina Renggli und Selina Studer. Bild zVg.


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Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

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Auflösung Sudoku Sudoku vom vom 10. 10. April April 2008 2008 Auflösung Auflösung Sudoku vom 16. Januar 2014

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dierikon 23.01. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr 23.01. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr 24.01. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 09.45–10.45 Uhr 25.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier 27.01. Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr 28.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung 30.01. Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 Uhr, An-/ Abmeldung: Heidi Zoss bis jeweils Montagabend, 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.– 30.01. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr 30.01. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr 30.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A 31.01. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 09.45–10.45 Uhr

ebikon 23.01. Männerriege Männerriege-Senioren, Migros Parkplatz Risch, 09.00–11.00 Uhr 23.01. Frauenturnverein Ebikon Muki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 09.15–10.00 Uhr 23.01. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 Jahre, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr 23.01. FrauenNetz Ebikon Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid / Treffpunkt 12.00 Uhr, Höchweid Cafeteria, 12.00–13.30 Uhr 23.01. Gruppe junger Eltern Bärliland, im UG des Pfarreiheims, 14.30–17.00 Uhr 23.01. Frauenturnverein Ebikon Gymnastik für die ältere Generation, WydenhofTurnhalle, 18.30–19.30 Uhr 23.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 23.01. Badminton Club Ebikon Badminton Spielen, Turnhalle Höfli, 20.00–22.00 Uhr 23.01. Frauenturnverein Ebikon Fitness mit dem Frauenturnverein, Wydenhof-Turnhalle, 20.00–21.15 Uhr 23.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Anfänger, Höflizentrum Ebikon, 20.15–21.30 Uhr 23.01. «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14.00 Uhr 24.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 24.01. Männerriege Männerriege, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22.00 Uhr 25.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr

Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

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inwil 23.01. FMG Frauengottesdienst, Kirche 23.01. Samariterverein Generalversammlung, Inwil 23.01. Männerriege Generalversammlung 24.01. Kirchenchor Generalversammlung, Rest. Schützenmatt 29.01. FMG Kurs «Mit Kindern leben, glauben & hoffen» 30.01. FMG Senioren-Mittagstisch, Schützenmatt


23. Januar – 2. Februar | 31

rontaler | Nr. 04 | Donnerstag, 23. Januar 2014

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Rontaler 12. Dezember 2013 -­‐ Kursausschreibungen Kursausschreibung Evt. 19. Dezember 2013 23.01. Männerriege Root Fitness und Sport, 20.00–21.30 Uhr, MR1 Widmermatt, MR2 Nuno-Schal filzen Oberfeld. Neumitglieder sind willkommen (auch Schnuppertrainings) Blumen filzen Sie unter professioneller Anleitung einen leichten, einzigartigen Schal. Schneeschuhplausch auf Wirzweli Sprachkursangebote Gestalten Farbige Blüten lassen bereits Sie mit uns eine 6. Januar 2014 30.01. Männerriege Root Fitness undabSport, 20.00–21.30 Uhr, MR1Erleben Widmermatt, MR2 Samstag, 1.erahnen. Februar 2014 09.30–17.30 Uhr Frühlingsgefühle Unter wunderschöne Schneeschuhtour mit In den folgenden Sprachkursen hat Oberfeld. Neumitglieder sind willkommen (auch professioneller lernen Sie himmlischen Begegnungen in der es wieder freie Plätze: Schnuppertrainings) Ort: AtelierAnleitung für Filzgestaltung English Upper Intermediate Donnerstag,08.50–10.05 Uhr

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English Intermediate Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr Spanisch Anfänger Montag, 18.00–19.15 Uhr Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr

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Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Anmeldung und Auskunft: Bis 10. Januar 2014 Esther Korner 041 370 89 49 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

25.01. Gemeinde Udligenswil Neuzuzügerbegrüssung (Zuzüger 2013) 25.01. Bärg-Wörze Göigguball Root, 19.00, Root 25.01. Jugendkommission, Gesundheitskommission und Sportverein midnight Sports, Turnhalle, 19.00–23.00 Uhr 26.01. Feldmusik Skitag 28.01. Feuerwehr Offiziere + Gruppenführer 29.01. Fanclub Örgeligade Stubete, Hof Neuheim, 20.00 Uhr 31.01. Budo Sport Verein Generalversammlung 31.01. Musikschule Foyerkonzert, Foyer Gemeindehaus, 19.00 Uhr 31.01. Musikschule Konzert: Klavier, Xylophon, Klarinette, Gemeindehaus, Foyer, 19.00–20.00 Uhr 01.02. Guggenmusig Chnörz Weekend Thun Beizenfasnacht, Thun 01.02. Sportverein 29. Generalversammlung, Bühlmattsaal 01.02. Bärg-Wörze Inferno Meierskappel, Meierskappel, 19.00 Uhr

Unser vollständiges Kursprogramm finden Sie unter www.frauenbund-adligenswil.ch

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 25. Januar 17.00 Uhr Pfarrkirche, Agatha Feier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon Sonntag, 26. Januar 10.00 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern und Blauring-Aufnahme, anschl. Pfarreikafi 18.30 Uhr Höfli-Kapelle

Reformierte Kirche Ebikon

Friday-Chor Probe jeweils am Freitag, von 19.00 bis 20.00 Uhr

Pfarrei St. Martin Adligenswil Sonntag, 26. Januar 09.30 Uhr Mittwoch, 29. Januar 08.30 Uhr 09.00 Uhr

Frauenbund Adligenswil, Esther Korner, Meiersmattstr. 19c, 6043 Adligenswil, 041 370 89 49, esther.korner@bluewin.ch

dietwil

Pfarrei St. Martin Root Samstag, 25. Januar Sonntag, 26. Januar

23.01. Kirchenchor Generalversammlung 02.02. Pfarrei Kerzen-, Brot- und Blasjus-Segen

19.00–22.00 Uhr

17.30 Uhr 10.00 Uhr

Eucharistiefeier in der Martinskirche (Tobias Häner, Vikar) Rosenkranzgebet in der Martinskirche Eucharistiefeier in der Martinskirche Kirche Dierikon Kirche Root

Reformierte Kirche Buchrain-Root Donnerstag, 23. Januar 16.00 Uhr Freitag, 24. Januar 16.00 Uhr Sonntag, 26. Januar 10.00 Uhr

Good News aus Afrika – Multimedia-Vortrag von Biovision Montag, 27. Januar, Paulusheim Luzern, 20 Uhr Info + Reservation: www.olalei.ch, Tel. 031 974 11 02 oder direkt bei Biovision, 044 341 97 18

ökum. Andachtsfeier im Alterszentrum Tschann in Buchrain mit Abendmahl ökum. Andachtsfeier im Altersheim in Root Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen

Katholische Kirchgemeinde Buchrain-Perlen Samstag, 25. Januar Sonntag, 26. Januar

18.15 Uhr 10.00 Uhr

Kirche St. Agatha, Buchrain Kirche St. Joseph, Perlen

Gratulationen Pro Senectute Kanton Luzern Walking/Nordic Walking für Seniorinnen und Senioren Montag: Luzern, Leichtathletikstadion Allmend Nottwil, Fussballplatz Rüteli Mittwoch: Luzern, Leichtathletikstadion Allmend Donnerstag: Reiden, Sportzentrum Kleinfeld Auskunft: Pro Senectute, Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99

15.30–17.15 Uhr 08.30–10.15 Uhr 08.45–10.30 Uhr 09.00–10.30 Uhr

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 30. Januar 2014 dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Margrit Duss, Rotseeweg 5, 24. Januar; Edson Stevens, Kaspar-KoppStrasse 70, 24. Januar; Karl Scherrer, Kaspar-Kopp-Strasse 52, 28. Januar. 85 Jahre Johann Schön, Wydenhofstrasse 9, 26. Januar. 94 Jahre Karl Fässler, Dorfstrasse 5, 26. Januar. 96 Jahre Jaroslav Kypta, Schachenweidstrasse 14, 25. Januar. Root: 81 Jahre Elisabetha Schwarzentruber, Luzernerstrasse 14, 29. Januar; Verena Bättig, Luzernerstrasse 22, 30. Januar. 85 Jahre Elise Leisibach, Altersheim Unterfeld, 28. Januar. 87 Jahre Gertrud Kamber, Fluhmatte 1, 25. Januar. 88 Jahre Hermann Hofmann, Reusspark Zentrum, 5524 Niederwil, 30. Januar.


32 | schluss

Donnerstag, 23. Januar 2014 | Nr. 04 | rontaler

Generalversammlung CVP Inwil

Wo steht die CVP im Kanton Luzern? INWIL – Am Montag, 20. Januar, hat die CVP Inwil ihre ordentliche Generalversammlung im Gemeindezentrum Möösli abgehalten. Die anwesenden 26 Damen und Herren durften von einer ausgeglichenen Jahresrechnung Kenntnis nehmen. Das Referat von Christian Blunschi, Vizepräsident der Kantonspartei CVP stand unter dem Motto:Wo steht die CVP im Kanton Luzern? Parteipräsident Oskar Banz hielt in seinem Begrüssungswort kurz Rückschau auf das vergangene Jahr. Dieses sei geprägt gewesen durch die verschiedenen Abstimmungen. Mit einem Schmunzeln im Gesicht erwähnte er dabei, dass sich einzelne Themen immer wieder für ein Abstimmungsprozedere eignen würden (Armeeabschaffung, Ladenschlussgesetz und andere mehr). Für die Besetzung von Kommissionen sei der Vorstand dankbar, dass sich immer wieder Mitbürgerinnen und Mitbürger für

diese oder jene öffentliche Mitarbeit zur Verfügung stellten. Die Parteikasse der CVP Inwil liegt in der Obhut von Bea SchacherHurschler. Die Kassierin verdankte mit sympathischen Worten die Parteispenden. Im Namen der Revisoren lobte Jörg Meierhans die saubere Rechnungsstellung. Die Versammlung würdigte die gute Finanzverwaltung mit einem herzlichen Applaus. Für den zweiten Teil des Abends durften die Anwesenden einem Referat von Herrn Christian Blunschi, Vizepräsident der Kantonalpartei CVP ihre Aufmerksamkeit schenken. Unter dem Titel «Wo steht die CVP im Kanton Luzern?» erläuterte Blunschi grundlegende Details für die politische Arbeit der CVP. Die christlichdemokratische Volkspartei dürfe als staatstragende Kraft im wahrsten Sinne des Wortes als Volkspartei wahrgenommen

werden. Das «C» im Namen weise hin auf das Bestreben, die politische Arbeit aus der christlichen Sichtweise zu gestalten. Im Besonderen sei die Selbstverantwortung eines jeden Einzelnen hervorzuheben. Im Weiteren soll dem Mitmenschen solidarisch geholfen werden, wenn dies eine entsprechende Notlage erfordert. Die politische Arbeit sei zudem unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit zu gestalten. Dies sei zu erreichen mit gesunden Klein- und Mittelunternehmen, sowie mit starken Gemeinden, welche für eine gute ausgewogene Bildung die erforderlichen Voraussetzungen bereitstellten. Der Referent nahm, abgestützt auf die Delegiertenversammlung der CVP, noch Stellung zu den bevorstehenden Abstimmungen: Die Abschaffung der Liegenschaftssteuer sei abzulehnen, weil die Finanzen der Gemeinden und des Kantons dies zurzeit nicht ohne

andere Einnahmen könnten.

verkraften

Dem Bundesbeschluss zur Finanzierung Ausbau Bahninfrastruktur (FABI) sei zuzustimmen, damit der ganze Individualverkehr nicht in einem Kollaps ende. Die Volksinitiative gegen Masseneinwanderung müsse abgelehnt werden im Interesse der Sicherstellung von Arbeitskräften und von bereits bestehenden Verträgen. Die Initiative «Abtreibung ist Privatsache» sei abzulehnen, weil mit der heutigen Regelung die Beratung und Information der Betroffenen mit einer bewährten medizinischen Betreuung erfolgen könne. Der Referent durfte für seine interessanten Ausführungen einen spontanen Applaus entgegennehmen und der Präsident überreichte ihm ein Präsent. Der Abschluss des Abends bot im Rahmen eines kleinen Apéros die Gelegenheit für ein gemütliches Zusammensein.

Auf die Region fokussiert…

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