Rontaler 08/09 2015

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09

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Mit wehenden Walliser-Fahnen 150 Jahre Erstbesteigung gefeiert.

Die Engländer eroberten das Matterhorn im Sturm – die Husaren die Gunst des Publikums.

IS CHALT, Mitglied der Kult-Ur-Fasnächtle r Lozärn, mit dem Sujet: Is-chalti Schweinerei.

Chalandamarz in Ebikon? Die Kindergärtner von St. Anna 2 und Sagen: Lustig, bunt, fantasievoll.

Die Luzerner Wagenbaugruppe Conversio, ganz im Zeichen von Edison & Co.

Die welde Flüüger hend gheisse Donnertrommler, Stormschneid, Skrill & Zipper – alli schnell ond gförchig, aber kene vo dene so zahm wie de Flipper! Die Gruppe Morgoth mit «Dracheriiter».


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gg. Mit einem grandiosen Kinderund Fasnachtsumzug – organisiert von der Rotseezunft und grösser als der Stadtluzerner – setzte Ebikon ein letztes, fulminantes Glanzlicht unter die Fasnacht 2015. Mit 50 Nummern, 1400 Teilnehmern und 17 000 Zuschauerinnen und Zuschauern ein fasnächtlicher Event der Extraklasse. Zahlreiche Guuggenmusigen und Wagenbaugruppen, stark vertreten aus den Rontaler Gemeinden, liessen es am Güdisdienstagnachmittag noch einmal so richtig krachen. Als eigentliche Höhepunkte unter vie-

fasnacht 2015 | 3 überblick

len andern galten die Sujets der Rotsee-Husaren mit «150 Jahre Erstbesteigung des Matterhorns», der Bueri-Chessler, die den russischen Präsidenten Putin die Puppen tanzen liessen, der «Alpabzug» der Träumeler-Musig Ebikon, das «Legoland» der Wagenbaugruppe Abinchova 2012 und «Im Schatten des Waldes» der Sonnechöbler Äbike. Und ganz toll natürlich auch die zahlreichen kleineren und grösseren Knirpse, die beim Umzug farbenfroh mitmachten oder den Strassenrand säumten. Wir lassen die Bilder sprechen!

fasnacht 2015 2 gemeinden 8 leserbriefe 17 gesellschaft 18 gewerbe 25 Bar-rocke Bilder, von der Bandicoot KUF grossartig inszeniert.

kultur 29 agenda 32 marktplatz 34 sudoku 35 ausbildung 36 sport 38 schluss 40

Zum Fürchten schön: Waldmahr von der Gruppe Peramicus.

Abinchova 2012, eine kleine, aber feine Wage nbaugruppe aus Ebikon. Diesmal im Legoland.

Die Träumeler feiern Appenzeller Alpabzug. Die herrlichen Fasnachtsbilder vom Umzug in Bueri (in der letzten Ausgabe) und vom Umzug in Ebikon für nuns geschossen hat Fabio Schaub (fs-fotografie.com).

Eine gfürchige Einzelmaske.


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Ausgelassene Stimmung an der Rooter Fasnacht ROOT – Etwas weniger gross als in der nahen Gemeinde Ebikon, aber mit viel Engagement und Liebe zum Detail, feiert Root seine eigene Fasnacht. Dahinter steht die ROFA, die «Rooter Fasnacht», welche seit 1983 die Fasnacht in der Gemeinde organisiert. Gründung der ROFA war im August 1983 im damaligen Hotel Rössli. Wichtige Akteure an der Rooter Fasnacht sind natürlich auch die einheimischen Rontal Guugger.

Und auch dieses Jahr gelang es den Rootern, einen knalligen, rauchenden, schränzenden und lustigen Umzug auf die Beine zu stellen. Zu bestaunen waren am vergangenen Samstag zahlreiche Sujets, bei prächtigem Wintersonnenwetter und entsprechen kalten Temperaturen. Was aber die Stimmung weder bei den Umzugsteilnehmern, noch bei den Zuschauern irgendwie beeinträchtigte.

Die Eibeler Sträggele im Anmarsch.

Rooter Baustellen – ein Thema für die «Wörger».

Die KVA Root, stinkend, rauchend, aber perfekt inszeniert.

Vorsicht die Piraten sind los und machen auch in Root einen kurzen Halt! Bilder Roger Stadelmann.


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Risotto-Essen der Rotsee-Husaren

Erstmals nicht vor dem «Löwen» EBIKON – Die Rotsee-Husaren riefen zum Risotto – und alle kamen. Jedenfalls alle, die Lust auf fasnächtliche (Vor-)Freuden und Guugger-Klänge hatten. Und einen knurrenden Magen, beziehungsweise eine durstige Kehle. Und die vor allem nicht vor dem ehemaligen Hotel «Löwen» der Dinge harrten, sondern den Weg zum Wydenhof-Schulhausplatz fanden, wo der Husaren-Event neuerdings stattfindet. Das waren nicht wenige, wie die Bilder zeigen. Der Platz war schon zeitig am Samstagvormittag praktisch bis auf den letzten Platz besetzt. Bei nicht allzu kalten Temperaturen liess es sich vorzüglich über Fasnächtliches fachsimpeln,

den angesagten Guuggenmusigen lauschen oder an der Cüpli-Bar sich ein ebensolches einverleiben. Und natürlich einen feinen Risotto mit dazugehörendem Würstchen geniessen. Für den richtigen Sound und grandiose Stimmung sorgten die Gluggsi-Musig, die Sonnechöbler, die Träumeler-Musig und die Kleinformation Öberschall aus Ebikon. Und natürlich allen voran die Rotsee-Husaren als Gastgeber, die gleich auch noch ihr Umzugssujet, bestehend aus Matterhorn und Walliser Berghütte, dem aufgestellten Publikum präsentierten. Ein richtiges Husaren-Stück! Viel Volk und grossartige Stimmung am Risotto-Essen der Rotsseh usaren erstmals auf dem Wydenhof-Schulhausplatz. Text und Bilder Guido Gallati

Strahlendes Lachen auch an der Cüpli-Bar.

Zunftmeister Andreas II. genoss sichtlich das Bad in der Menge...

Der feine Risotto schmeckte auch den Jüngsten.

Im Frühtau zu Berge – die Erstbesteigung des Matterhorns optisch und musikalisch kraftvoll umgesetzt von den Rotseehusaren.


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Dörflifasnacht 2015

Dieriker Fasnacht gab sich wetterfest DIERIKON – Am Sonntag, 8. Februar, war die legendäre Dörflifasnacht in Dierikon angesagt – unter Federführung der einheimischen «Schlitzäugler». sh. Trotz Schneefall standen zahlreiche maskierte wie unmaskierte Zuschauer am Strassenrand und jubelten, als die «Schlitzäugler» als «Riisbuure» den Umzug eröffneten. Insgesamt waren es 18 tolle Sujets, darunter 9 Guuggenmusigen. Mit dabei war auch die Dörflizunft Dierikon mit Zunftmeisterin Sonja 1. und dem diesjährigen Motto «Wätterfescht». Nach dem Umzug und der Eröffnungsrede von Präsidentin und Zunftmeisterin fand das traditionelle Platzkonzert

statt. Das originellste Sujet bastelten die «Holdrios». Sie räumten an der Maskenprämierung den ersten Preis ab. Das war das Highlight der diesjährigen Dörflifasnacht: Als die «Schlitzäugler» in der Halle spielten und sich die «Mölibachgeischter» aus Adligenswil dazu gesellten und mitspielten. Da beide Guuggenmusigen momentan mit eher wenigen Mitgliedern ihre rüüdige Zeit verbringen, gründeten sie eine musikalische «Guugger-Gwärkschaft». Die Fasnächtler genossen das Fasnachtstreiben bis weit in die frühen Morgenstunden. Und die «Schlitzäugler» freuen sich bereits auf die Dörflifasnacht am 31. Januar 2016.

Die «Schlitzäugler» aus Dierikon eröffneten den Umzug.

Augen- und Ohrenschmaus: «Gluggsi» Ebikon, eine der neun Guugenmusigen am Dieriker Umzug.

Wetterfeste Dörflizunft, am Umzug unterwegs mit Zunftmeisterin Sonja 1.

Die Holdrios mit motto- und wettergerechtem Sujet. Bilder U. Huber.

Auch die «Mölibachgeischter» aus Adligenswil sorgten für den richtigen Sound.


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Spielgruppe Drachenäschtli

Aus dem Winterschlaf aufgewacht DIERIKON – Die Spielgruppe Drachenäschtli in Dierikon hat auch diese Jahr Fasnacht gefeiert. Am Donnerstag, 5. Februar, erwachten 24 Igeli frühzeitig aus ihrem Winterschlaf. Sie hatten im Herbst von einem «Wätterfescht-Fest» gehört und wollten unbedingt mit dabei sein. Draussen war es bissig kalt und es schneite leicht. Für diesen ersten Wachtag blieben die Igel im Gemeindehaus, denn für diesen grossen Tag hatten sie aus 16 Metern Stoff, 1‘200 Holzwäscheklammern und mit über 1‘400 Lederstacheln wunderschöne neue Kleider angefertigt. Einige haben sich auch besonders hübsch frisieren lassen. Ausgerüstet mit einer selbst gebastelten Rohrrassel, stolzierten sie durchs Gemeindehaus und präsentierten den zahlreichen Zuschauern ihren Tanz zum Lied: «Ich bin Johnny, Johnny der Igel». Von diesem frühen Erwachen hat auch das Zunftmeisterpaar mitbekommen, und auch sie wollten das seltene Ereignis miterleben. So besuchten Sonja I. und Guido I. mit dem Weibelpaar Martha und Schnidi die Igel in ihrem Drachenäschtli. Die wie-

derum freuten sich so sehr, beim Aufwachen aus dem Winterschlaf solch honorigen Gäste zu empfangen, dass sie sich nicht bitten lassen mussten. So wurde nochmals zum fetzigen Lied getanzt. Die Igeli wollten sicher sein, dass es dem Königspaar und den Gesellen der ganzen «Wätterfescht-Fasnacht» gut geht, daher rüsteten sie sie mit einer Regenpelerine für den äusseren Schutz und einem Schlummergetränk fürs innere Wohl aus. Das Zunftmeisterpaar hatte sich Gedanke über den langen Igel-Winterschlaff gemacht. So überreichten Sie den Igeli ein Schiebepuzzle, damit sie sich in den langen Wintertagen die Zeit vertreiben können. Der kleine süsse Zuschuss, um wieder zu Kräften zu kommen, durfte auch nicht fehlen. Der lange Winterschlaf und dass viele Tanzen hat die Igel so richtig hungrig und durstig gemacht. Sie bedienten sich und ihre Gäste gern an der reichhaltigen Kuchenauswahl. Die Igel hatten so viel Spass, dass sie sich unbedingt auch ausserhalb ihres vertrauten Nests zeigen wollten. Zum Glück war die

Begeisterung so gross, denn die Schneeflocken, die am Sonntag um 12 Uhr vom Himmel fielen, hätte die Igel fast ins Nest zurückgetrieben. Umso grösser war die Aufregung, als sie sich zum Gruppefoto und den letzten Vorbereitungen trafen. Den ganzen Umzug über verteilten die Igel den Zuschauern fleissig ihren Winterproviant von 360 Gummiwürmern und 246 Zopfigeln. Für

alle Drachenäschtli-Igel war es ein einmalig, schönes Ereignis. Sollten sie bei diesem späten Wintereinbruch nicht wieder in den Winterschlaf zurück gekehrt sein, dann bitte passen Sie gut auf, wenn Sie ihnen wieder auf der Strasse begegnen. Klein und sehr schreckhaft, sind sie halt nicht so schnell wie unsere Autos, dafür sehr wertvoll für die Natur!


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CVP Buchrain äussert sich zum Budget II

Politik der Vernunft oder warum wir nicht den Fünfer und das Weggli haben können BUCHRAIN – Am 8. März stimmen wir über das revidierte Budget 2015 ab. Konsequent hat der Gemeinderat die Sparvorschläge der Bevölkerung umgesetzt. Trotz dieser Sparmassnahmen und der reduzierten Steuerfusserhöhung um 1/10 Einheit verbleibt noch ein Defizit von über 700'000 Franken. Auch der Planungskredit für das Alters- und Pflegezentrum Tschann wird nicht mehr zur Abstimmung vorgelegt, obwohl dieser die Laufende Rechnung 2015 praktisch nicht belastet hätte, da dies über die Spezialfinanzierung läuft. Die CVP Buchrain-Perlen ist nach wie vor der Meinung, dass diese Anträge an die Bevölkerung zu wenig zur Verbesserung der finanziellen Lage der Gemeinde beitragen, nicht nachhaltig sind und mit den Sparmassnahmen die «Falschen», nämlich vor allem die Familien treffen. Die gestoppte Planung der Alterszentrumerweiterung führt dazu, dass Zahlungen der Gemeinde für das Alter und die Pflege weiterhin an Nachbargemeinden zu leisten sind. Wir würden diese Wertschöpfung lieber dem einheimischen Gewerbe und lokalen Arbeitskräften zukommen lassen. Wir sind jedoch an einer Politik der Vernunft interessiert. Damit die Gemeinde

wenigstens für das laufende Jahr 2015 über ein «bewilligtes Budget» verfügt und damit handlungsfähig ist, stimmen wir der zweiten Budgetvorlage «contre-coeur» zu. Welche Massnahmen führen zu einer Ver-besserung der finanziellen Schieflage? Nach Meinung der FDP sind es kleinere Kostenüberwälzungen von Bund und Kanton für gesetzlich festgelegte Aufwände. Mit solchen Behauptungen wird uns Bürgern suggeriert, dass damit die kurzfristig notwendige Gesundung des Haushaltes der Gemeinde möglich ist. Eine absolute Schönfärberei und Irreführung der Stimmbürger. Bis Reduktionen wirksam werden, müssen dies die Stimmbürger von Bund und Kantonen es so bestimmen. Dies dauert Jahre und hilft damit in der momentanen Situation unserer Gemeinde nicht. Die Steuerkraft ist in Buchrain im Vergleich zu anderen Gemeinden unterdurchschnittlich und das kann dem Gemeinderat sicher nicht vorgeworfen werden. Um diesen Nachteil auszugleichen besteht – nachdem die Einsparungen auf der Ausgabenseite ausgeschöpft sind – auch auf der

Einnahmenseite Handlungsbedarf. Eine Steuererhöhung ist nach mehreren erfolgten Steuereinsparungen in den letzten Jahren verantwortbar. Ihre Auswirkung ist in vielen Fällen nur unbedeutend. Siehe Beispiele in der Botschaft Seite 8, hier zur Erinnerung zwei Beispiele: Verheiratet, 2 Kinder, Nettoeinkommen Fr. 80‘000.–/Jahr, Steuererhöhung um 1/10 ergibt eine Mehrbelastung pro Jahr von Fr. 115. 30. Bei Fr. 120‘000 macht dies pro Jahr Fr. 288.10 aus. Den Fünfer und das Weggli können auch wir in Buchrain nicht beanspruchen! Verkehrsarme Ortsdurchfahrt Auch dieses Thema hat offensichtlich einen grossen Teil der Bevölkerung zu Meinungsäusserungen bei der Vernehmlassung bewegt. An der Urne wurde zwar klar ja gesagt zu den Plänen der Ortsdurchfahrt mit einer 30-er Zone. Insbesondere teilte man auch die berechtigten Befürchtungen des Gemeinderates, dass ohne flankierende Massnahmen keine wirksame Reduktion des Durchgangsverkehrs realisiert werden kann. Warum sind wir nicht bereit, für diese Verbesserung der Lebensqualität eine Verengung der Fahrbahn und Kreiselverkehr in Kauf zu nehmen?

Plätze für das Alter und die Pflege Aktiv wird sich die CVP dafür einsetzen, dass der Gemeinderat das Projekt «Erweiterung Alters- und Pflegezentrum Tschann» weiter verfolgt und nicht in der Schublade versorgt. Der Bedarf an Plätzen ist nachgewiesen, die Investition würde nach der Realisierung die Laufende Rechnung der Gemeinde nicht belasten, im Gegenteil, es darf mit einer positiven Rendite kalkuliert werden. Die Erweiterung würde das lokale Gewerbe stützen und lokale Arbeitsplätze sicherstellen. Heutige und zukünftige Senioren müssten nicht in Nachbargemeinden abgeschoben werden und das Geld würde im Dorf bleiben. Ein Rätsel bleibt uns, wie eine Partei wie die FDP, welche traditionell dem Gewerbe freundlich gesinnt ist, vehement gegen diese sinnvolle, eine Rendite abwerfende Investitionen Partei ergreift. Die CVP bittet Sie um Ihre Unterstützung an der Urne. Stimmen Sie mit JA für das Budget 2015. Im Namen der CVP Buchrain-Perlen Rudolf Taeschler, Ortsparteipräsident CVP

Gemeinnütziger Wohnungsbau auf dem Areal Obfildern, Ebikon

Fragen an den Regierungsrat EBIKON – SP-Kantonsrat Jörg Meyer, Adligenswil, hat einen Vorstoss im Kantonsrat eingereicht, der den gemeinnützigen Wohnungsbau in Ebikon im Rahmen der Überbauung Obfildern betrifft, mit folgendem Wortlaut: «Das Areal Obfildern in Ebikon gehört dem Kanton. Seit längerem ist dort eine größere Überbauung mit gut 200 Wohnungen geplant. Dies würde einen wichtigen Beitrag zur Linderung des notorisch tiefen Leerwohnungsbestandes in der Agglomeration Luzern leisten. Im Rahmen der bisherigen Planungsarbeiten ist vorgesehen, einen Anteil von 50%

der Wohnungen als gemeinnütziges Wohnen zu erstellen. Gerade für untere und mittlere Einkommensschichten ist preisgünstiger Wohnraum fast nicht verfügbar. Mit der Ablehnung der Motion 277 von Christina Reusser zur Erstellung eines Planungsberichtes zum Thema Wohnen Ende letzten Jahres ist bezüglich des eingangs erwähnten Projektes, insbesondere der Förderung von preisgünstigem Wohnraum, Verunsicherung entstanden. Der Gemeinderat Ebikon setzt sich weiterhin dafür ein, dass das Projekt wie geplant umgesetzt wird.»

In diesem Zusammenhang hat Jörg Meyer folgende Fragen an den Regierungsrat: Wie ist der aktuelle Planungsstand und Zeitplan des Projektes? Ist es dem Kanton weiterhin wichtig, auf einem wesentlichen Teil des Areals gemeinnützigen Wohnungsbau zu realisieren?

Wenn dieses Ziel nicht mehr oder nur noch reduziert verfolgt wird, mit welcher Begründung? Ist der Kanton bereit, einen Teil des Grundstückes einem gemeinnützigen Wohnbauträger zum Bau von preisgünstigem Wohnraum zur Verfügung zu stellen?


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Man rechne! Seit der Buchrainer Souverän im November das Budget 2015 abgelehnt hat, wird in der Gemeinde viel über Zahlen diskutiert. Wir vom «rontaler» haben in dieser Sache bisher nur die Fakten festgehalten und – soweit möglich neutral – die Meinung der Buchrainer Bevölkerung und politischen Parteien wiedergegeben. Wir haben aber nicht selber Stellung bezogen. Nun scheint uns, dass der Zeitpunkt gekommen ist, auch unseren Standpunkt in die Diskussion einzubringen. Eine der vorgeschlagenen Sparmassnahmen betrifft uns nämlich ganz direkt. Es geht um Position 7 der vorgeschlagenen «konkreten Sparmassnahmen»: Verzicht auf verschiedene regionale Beiträge (Medien, Wirtschaftsförderung) in der Höhe von Fr. 16'500.–. Wird das neue Budget und damit der vorgeschlagene Sparkatalog von den Buchrainerinnen und Buchrainern am 8. März abgesegnet, streicht uns die Gemeinde Buchrain näm-

lich den Beitrag in der Höhe von Fr. 6000.–, den sie bisher jährlich an den «rontaler» ausgerichtet hat. Dies tat sie nicht nur, um ihre eigenen Mitteilungen unters Volk zu bringen, sondern vor allem auch, weil sie überzeugt war, dass eine im Rontal stark verankerte Lokalzeitung für das lokale Gewerbe und die Vereine wichtig und nötig ist. Damit klar ist, wovon wir reden: Eine «rontaler»-Ausgabe kostet uns, alles zusammengerechnet, über 20'000 Franken. Über den Daumen gepeilt gehen davon etwa ein Drittel an die Post für die Verteilung, ein weiteres Drittel sind Druckkosten und mit einem letzten Drittel werden Löhne, Honorare, Mieten und alle weiteren Auslagen bestritten. Einfach gerechnet kostet uns also eine Zeitungsseite 625 Franken – bei durchschnittlich 32 Seiten Umfang. Allein in den Ausgaben vom 8. und 22. Januar sowie 5. Februar und in der heutigen Ausgabe ha-

ben wir dem Gemeinderat Buchrain und den beiden Parteien FDP und CVP insgesamt sieben (!) Zeitungsseiten für die Darstellung ihrer Standpunkte zur Verfügung gestellt. Wohlgemerkt: Nicht für «Berichterstattung» im eigentlichen Sinn, sondern für Stellungnahmen in eigener (politischer) Sache. Ergibt Fr. 4375.–. Gratis und franko. Denn für 2015 wurde uns der Betrag von der Gemeinde «vorsorglich» bereits gestrichen. Dass wir ihre umfangreichen Statements «ohne mit der Wimper zu zucken» in unserer Zeitung abdrucken, erachten die Buchrainer Parteien wohl als Selbstverständlichkeit. Wir fragen: Wer bezahlt dafür? Gleichzeitig schreibt der Gemeinderat in seiner Mitteilung vom 5. Februar: «Neu werden zudem sämtliche Vernehmlassungen des Gemeinderates zu kantonalen Vorlagen veröffentlicht». Wir fragen uns, wo er dies zu tun gedenkt. Im «rontaler» eher

nicht. Über ein Gemeinde-Informationsblatt ebenfalls nicht, da es in Buchrain – richtigerweise, wie wir finden – kein solches gibt. Also auf der Gemeinde-Website. Da fragen wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser aus Buchrain: Wann haben Sie das letzte Mal die Seite «Neuigkeiten» auf www.buchrain.ch besucht? Ungeklärt ist auch, wo in Zukunft all die amtlichen Mitteilungen, die wir Ausgabe für Ausgabe im «rontaler» publiziert haben, neu ihren Platz finden werden: Baupublikationen, Eheverkündungen, Geburten, Todesfälle, Strassensperrungen usw. Der Gang zum Anschlagbrett der Gemeinde wird der Bürgerin, dem Bürger in Buchrain in Zukunft wohl nicht erspart bleiben. Eine vielleicht nicht ganz zeitgemässe Form der Kommunikation – aber immerhin kostengünstig und darüber hinaus erst noch gesund für Geist und Körper. Guido Gallati, Chefredaktor

Amtliche Mitteilungen Buchrain Zivilstandsnachrichten Geburten 22.01.2015 Graber Linda, Tochter von Graber Philipp und Katharina, Blumenweg 8, 6033 Buchrain 17.12.2014 Hampel Noël Elia, Sohn von Hampel Rudolf und Simone, Moosstrasse 29, 6033 Buchrain 24.12.2014 Niffeler Jennifer Melissa, Tochter von Niffeler Remo und Debora, Schützengasse 17, 6035 Perlen 02.11.2014 Koch Ronja Minna, Tochter von Koch Manuel und Alessandra, Rütiweidrain 12, 6033 Buchrain Todesfälle 03.02.2015 Gerber Ursula, geb. 03.02.1945, wohnhaft gewesen Heimstätte Bärau, 3552 Bärau 21.01.2015 Meyer Ernst, geb. 04.03.1929, wohnhaft gewesen Unterdorfweg 8, 6033 Buchrain 11.01.2015 Gehrig Maria, geb. 30.03.1922, wohnhaft gewesen Unterdorfweg 3, 6033 Buchrain 21.12.2014 Rölli Rita, geb. 21.03.1938, wohnhaft gewesen Seniorenzentrum Sonneziel, 6045 Meggen Ehen 06.02.2015 Schmid Heinz und Bolfing Sabine, Moosstrasse 35 12.12.2014 Nedelkovski Viktor und Kalajdziev Sanela, Kirchbreitestrasse 12a

Gratulationen 75 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 86 Jahre 89 Jahre 92Jahre 94Jahre

Schlapbach Rosa, Fluhmattstrasse 2, 6033 Buchrain, 19. März 1940 Schitter Irmgard, Am Kanal 16, 6035 Perlen, 25. März 1940 Ricci Juan, Buchfeldstrasse 20, 6033 Buchrain, 31. März 1940 Knecht Irene, Unterdorfweg 5, 6033 Buchrain, 23. März 1935 Heer Theresia, Fluhmattstrasse 2a, 6033 Buchrain, 08. März 1930 Füllemann Elisabeth, Rigistrasse 5, 6033 Buchrain, 11. März 1929 Brun Margaritha, Haslirainstrasse 7, 6035 Perlen, 26. März 1926 Wildermuth Myriam, Pflegeheim Höchweid, 6030 Ebikon, 08. März 1923 Fries Hans, Haslirainring 9, 6035 Perlen, 14. März 1921

Baubewilligungen Folgende Baubewilligungen wurden erteilt:

Anbau Eingang mit Garderobe GV Nr. 264, Rigiweg 5, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 531; Bauherrschaft: Georges Thalmann, Rigiweg 5, 6033 Buchrain; Planverfasser: Cerutti Partner AG, Rigistrasse 8, 6036 Dierikon Erweiterung Waschplatz + Neubau LkW-Unterstand GV Nr. 963C, Dorfstrasse 51, 6035 Perlen, Grundstück Nr. 323; Bauherrschaft: Gloggner AG, Dorfstrasse 51, 6035 Perlen; Planverfasser: Zaugg + Partner AG, Hofmattstrasse 12, 3360 Herzogenbuchsee Sanierung Dach + Einbau von 4 Dachfenstern GV Nr. 90, Haslirainring 12, 6035 Perlen, Grundstück Nr. 1499; Bauherrschaft und Planverfasser: Urs & Bernadette Andergassen, Haslirainring 12, 6035 Perlen Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage GV Nr. 1294, Hofmattrain 20, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 1321; Bauherrschaft: Michael & Sibylle Guntli, Bleichlimattweg 11c, 6300 Zug; Planverfasser: Musar Architekten AG, Zürichstrasse 14, 6004 Luzern Neubau Mehrfamilienhaus mit Garagentrakt GV Nr. 1292, Haslirainring 18, 6035 Perlen, Grundstück Nr. 1680; Bauherrschaft: Lichtsteiner Immobilien AG, Sägematt 1, 6204 Sempach; Planverfasser: Chappuis Aregger Solèr Architekten AG, Obergrundstrasse 73, 6003 Luzern Neubau Lackierwerk GV Nr. 41f, Schiltwaldstrasse 22, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 251; Bauherrschaft: Wirth & Co AG, Schiltwaldstrasse 22, 6033 Buchrain; Planverfasser: Cerutti Partner Architekten AG, Rigistrasse 8, 6036 Dierikon Anbau Carport GV Nr. 268, Rütiweidstrasse 25, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 525; Bauherrschaft: Adrian & Karin Lustenberger-Lang, Rütiweidstrasse 25, 6033 Buchrain; Planverfasser: Cerutti Partner Architekten AG, Rigistrasse 8, 6036 Dierikon

Orientierungsversammlung Am Donnerstag, 26. Februar, findet um 19.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums Hinterleisibach eine Orientierung der Gemeinde Buchrain statt. Vorgestellt werden der Voranschlag 2015 mit laufender Rechnung, Investitionsrechnung, Festsetzung des Steuerfusses sowie eine Präsentation der Vernehmlassungsergebnisse. Die Abstimmungsunterlagen für die kommende Abstimmung vom 8. März 2015 werden den Stimmberechtigten per Post zugestellt. Sämtliche Unterlagen zu den Abstimmungsgeschäften sind zudem über www.buchrain.ch/orientierungsversammlung abrufbar.

Einstellhallenplätze Die Gemeinde Buchrain vermietet ab dem 1. März 2015 zwei Einstellhallenplätze an der Hauptstrasse 18 in Buchrain. Bei Interesse steht Oliver Furrer, Abteilungsleiter Finanzen, gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.


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Kantonsratswahlen

Grünlliberale treten mit 18 Kandidaten an Urs Brücker (Meggen) und Michèle Graber (Udligenswil) führen im Wahlkreis Luzern Land die Liste der Kandidierenden der Grünliberalen für die Kantonsratswahlen vom 29. März an. Neben den zwei bisherigen Ratsmitgliedern umfasst die Liste, welche Ende Januar eingereicht wurde, 16 weitere Kandidatinnen und Kandidaten. Mit Olivier Bucheli, Gemeinderat in Adligenswil und Stefan Tobler, Präsident der Rechnungskommission in Vitznau stellen sich zwei Persönlichkeiten zur Wahl, die bereits gut in der Lokalpolitik verankert sind. Jonas Meyer, Student in Energie- und Umwelttechnik und Präsident der Grünliberalen Kriens, führt die erfreulich grosse Gruppe junger Kandidierender an. Die 18 Kandidatinnen und

Kandidaten verteilen sich auf neun Gemeinden im Wahlkreis. Dieser umfasst die Grünliberalen Kriens und die Regionalparteien Habsburg und Rontal. Aus dem «rontaler»Lesergebiet sind dies Urs Brücker, Meggen (bisher), Michele Gräber, Udligenswil (bisher), Olivier Bucheli, Adligenswil, Mirjam BatsilasAeschbach, Buchrain, Stefan Wick, Root, Markus Dahinden, Adligenswil, Lukas Portmann, Meggen, Patrick von Dach, Adligenswil, Sandor Horvath, Ebikon, Susu Rogger, Meggen und David Rast, Meggen. Die Grünliberalen setzen sich als junge und dynamische Partei für die Vereinbarkeit von ökologischen, ökonomischen und sozialen Anliegen ein. Sie stehen für eine lösungsorientierte Politik jenseits des LinksRechts-Denkens.

Kantonsratskandidatur der Grünen Ebikon

Auf dem Bild: Olivier Bucheli (Adligenswil), Michèle Graber (Udligenswil, bisher), Stefan Tobler (Vitznau), Urs Brücker (Meggen, bisher) und Jonas Meyer (Kriens). Bild zVg.

Mit Kantonsratskandidatin Tanja Steger Hodel

«Der Ball liegt bei dir!» FDP-Fondueabend in der Äbiker Hötte EBIKON – Für die Kantonsratswahlen am 29. März stellen die Grünen Ebikon fünf Kandidierende zur Wahl. Die bisherige Kantonsrätin Christina Reusser vertritt seit 2007 die Grünen im Kantonsrat.

Sie gilt innerhalb der Partei sowie über die Parteigrenzen hinaus als kompetente und konstruktive Politikerin. Auf kommunaler Ebene war sie Mitglied der Bürgerrechtskommission und vertritt derzeit die Grünen in der Spezialkommission zur Überarbeitung der Gemeindeordnung. Ebenfalls kandidiert Peter Noser, der sich seit vielen Jahren in Ebikon politisch engagiert und einen grossen politischen Erfahrungsschatz mitbringt. Er ist seit 2008 Mitglied der ControllingKommission. Zur Wahl stellen sich zudem Andreas Feller, der Präsident der Grünen Ebikon, sowie Roni Vonmoos, der die Grünen Ebikon lange führte, sich in verschiedenen Kommissionen engagierte und auf ein langjähriges politisches Engagement zurück blicken kann. Frischen Wind in den Kantonsrat wird die jüngste Kandidatin Cornelia Noser bringen. Die Kandidierenden setzen sich für eine ressourcenschonende und nachhaltige Umwelt- und Energiepolitik ein. Sie verfolgen eine

Verkehrspolitik, welche den öffentlichen Verkehr stärkt und bessere Velo- und Fussgängerverbindungen ermöglicht. Sie stehen für eine Sozialpolitik ein, die Menschen in Notlagen die nötige Unterstützung und Hilfe bietet. Prävention und Förderung sind ihnen ebenso wichtig wie finanzielle Unterstützung. Sie engagieren sich für Chancengleichheit in Bildung, Arbeit und Sozialer Sicherheit. Wichtig sind ihnen eine hohe Lebensqualität, eine Finanz- und Steuerpolitik, die nicht nur wenigen, sondern allen nützt, sowie eine raumplanerisch und wirtschaftlich sinnvolle Entwicklung. Diese Anliegen wollen sie im Kantonsrat einbringen und vertreten. An der Standaktion der Grünen Ebikon am Samstag 14. März von 9 bis 12 Uhr bei der Ladengasse begrüssen die Kandidierenden zum persönlichen Gespräch. Die Grünen präsentieren ein motiviertes Fünferticket für Ebikon. Der Ball liegt nun bei den Stimmberechtigten.

Die Kandidierenden der Grünen Ebikon: Roni Vonmoos, Cornelia Noser, Peter Noser, Christina Reusser und Andreas Feller.

Am Freitag, 27. Februar, lädt die FDP.Die Liberalen Ebikon ab 19 Uhr zum gemütlichen Fondueabend in die Äbiker Hötte ein. Im Zentrum stehen das gesellige Beisammensein sowie die Möglichkeit, mit Kantonsratskandidatin Tanja Steger Hodel ins Gespräch zu kommen und sie in einem ungezwungenen Rahmen persönlich

kennen zu lernen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis 25. Februar erforderlich an René Friedrich, Tel 041 220 03 15 (tagsüber), bzw. 041 440 35 17 (abends) oder per Mail an: rene. friedrich@a2plus.ch. Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Ebikon freut sich auf zahlreiche Teilnehmende!

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Amtliche Mitteilungen Ebikon Unterlagen für zwei Abstimmungen überschneiden sich Am 8. März befinden die Stimmberechtigten über die Volksinitiativen «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» und «Energie- statt Mehrwertsteuer». Anfang März 2015 erhalten die Stimmberechtigten auch die Wahlunterlagen für die Kantons- und Regierungsratswahlen vom 29. März. Wichtig ist, dass das Stimmmaterial in separaten Couverts und nicht vermischt retourniert wird. Vermischungen beim Abgeben des Stimmmaterials kann zur Ungültigkeit führen. Damit es zu keinen Vermischungen kommt, ist der Stimmrechtsausweis für den 8. März 2015 auf gelbem Papier gedruckt und derjenige für die Wahlen vom 29. März auf grünem Papier.

Baubewilligungen

FDP KantonsratsKandidatinnen bauen auf Unter dem Motto «Stark - mutig - dynamisch. Wir bauen auf!» ziehen die Kantonsratskandidatinnen der FDP.Die Liberalen Luzern in den Wahlkampf. Aufgestellt, topmotiviert und gut ausgerüstet präsentieren sich die tatkräftigen Frauen in passender Kulisse. Wie man unschwer erkennen kann, sind alle kraftvoll und mit Ausdauer dabei, ein grosses und solides Haus fertig zu erstellen. Genauso wie auf dem Bild sind die Kandidatinnen auch in der Politik zu neuen Herausforderungen bereit. Sie wollen etwas bewegen und mit Elan Angefangenes und Neues auf- und weiterbauen und damit die FDP.Die Liberalen mit ihrer Frauenpower stärken – aus Liebe zu Luzern. Auf dem Bild (in alphabetischer Reihenfolge): Cécile AbbasHofstetter, Daniela Ammeter Bucher, Julia Bachmann, Johanna Dalla Bona, Alisha Däschler, Sonja Döbeli Stirnemann, Conny Frey-Arnold, Rahel Jenni, Irene Keller, Hildegard Meier, Daniela Oberle-Honegger, Angela Pfäffli, Yvonne Ruckli, Heidi Scherer, Rosy Schmid, Helen Schurtenberger-Häfliger, Tanja Steger Hodel und Luzia Syfrig-Schurtenberger.

05.02.2015 Reto Zibung, Hartenfelsstrasse 82, 6030 Ebikon: Erstellen eines unbeheizten Wintergartens Hartenfelsstrasse 82, Gst.-Nr. 2523, Geb.-Nr. 2411 03.02.2015 Garage Galliker Nidfeld AG, Luzernerstrasse 57, 6030 Ebikon: Erweiterung der Fensterfront im Erdgeschoss bei bestehendem Gebäude Abbruch des Lagergebäudes (GVL-Nr. 1992), Erstellen einer Stützmauer Erweiterung der bestehenden Lagerfläche (Abstellfläche für Lagerfahrzeuge), Luzernerstrasse 57, Gst.-Nr. 420, Geb.-Nr. 856 13.02.2015 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14: Einbau einer Kühlzelle Rotseeweg, Gst.-Nr. 596, Geb.-Nr. 595 13.02.2015 Eigentümergemeinschaft Schachenweidstrasse 57-61, p.A. Hans-Ulrich Richner, Schachenweidstrasse 59, 6030 Ebikon: Neuer Fassadenanstrich, Ersatz der Holzverkleidungen und Geländer Schachenweidstrasse 57-61, Gst.-Nr. 1753, 1754, 1755, Geb.-Nr. 1501, 1502, 1503

Baugesuche Stadt Luzern, Hirschengraben 17, 6002 Luzern / Marcela Krinke Susmelj, Rotseeweg 20, 6030 Ebikon / Ivan Susmelj, Rotseeweg 20, 6030 Ebikon: Verlegung des Stellplatzes für Pferdeanhänger (aus Zone Übrigens Gebiet C / Kantonale Naturschutzzone in Zone für Sport- und Freizeitanlagen), Entwässerungskonzept Rotseeweg 20, Gst.-Nr. 97 Auflageund Einsprachefrist 09.02.2015-02.03.2015 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Fussweg-Verlegung Ried Gst.-Nr. 569 Auflage- und Einsprachefrist 09.02.2015-02.03.2015

Sonderöffnungszeiten für alle Ebikoner Verkaufsgeschäfte Der Gemeinderat hat die Öffnungszeiten für den Abend- und Sonntagsverkauf im Jahr 2015 festgelegt. Es steht allen Verkaufsgeschäften frei, an diesen Sonntagen bewilligungsfrei zu öffnen. Abendverkauf an Ostern und Weihnachten Mittwoch, 1. April 2015 (anstelle Freitag, 3. April 2015) Mittwoch, 23. Dezember 2015 Sonntagsverkauf Dezember 2015 Dienstag, 8. Dezember 2015, 8 bis 18.30 Uhr Sonntag, 13. Dezember 2015, 10 bis 17 Uhr Sonntag, 20. Dezember 2015, 10 bis 17 Uhr Die vom Gemeinderat beschlossene Regelung ist für alle Verkaufsgeschäfte in Ebikon verbindlich, die der kantonalen Gesetzgebung unterstehen.

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FDP.Die Liberalen Luzern

Regierungsrats- und Nationalratskandidaten nominiert LUZERN/INWIL – Die Delegierten der FDP. Die Liberalen Luzern nominierten an ihrer Versammlung Regierungsrat Robert Küng für die Regierungsratswahlen und die Nationalratskandidaten für die eidgenössischen Wahlen. Im Weiteren fassten sie die Parolen zur bevorstehenden Abstimmung. pd. Am Dienstagabend, 27. Januar, fanden sich die Delegierten der FDP. Die Liberalen Luzern in Inwil unter der Leitung der Vizepräsidentin Johanna Dalla Bona ein. Zu Beginn des Anlasses widmeten sich die Luzerner Liberalen ihrer verstorbenen alt-Ständerätin Helen Leumann. Danach standen die Nominierungen von Robert Küng zum Regierungsratskandidaten für die kantonalen Wahlen vom 29. März 2015 und der Nationalratskandidaten für die eidgenössischen Wahlen vom 18. Oktober im Zentrum. Nachruf zum Tode von alt-Ständerätin Helen Leumann Betroffen musste FDP.Die Liberalen Ende Jahr vernehmen, dass alt-Ständerätin Helen LeumannWürsch im Alter von 71 Jahren verstarb. Ständerat Georges Theiler blickte im Nachruf auf ihr Leben und ihre grossen Dienste zurück. Er würdigte Helen Leumann als eine aussergewöhnliche Persönlichkeit, die sich mit ihrer positiven, kompetenten Art und viel Tatendrang stets für das Wohl des Kantons eingesetzt hat. Mit viel Respekt und Dankbarkeit gedenkten die Liberalen der Verstorbenen. Anzeige

Regierungsrat Robert Küng nominiert Einstimmig und mit grossem Applaus haben die Liberalen ihren Regierungsrat Robert Küng wieder nominiert. Der liberale Regierungsrat bewies bereits in seiner letztjährigen Legislatur, dass er die Anliegen der Bevölkerung und des Kantons erkennt und Lösungen finden kann. Er bewährte sich mit kantonalen Abstimmungserfolgen (z.B. Seetalplatz) sowie erfolgreichen Parlamentsvorlagen. Als Regierungspräsident bewies er mit seinem Solarjahr Weitsichtigkeit und den Willen für einen nachhaltigen Kanton. Dem Kanton stehen noch weitere Herausforderungen bevor. Er sei topmotiviert, diese tatkräftig anzugehen, so der amtierende Regierungsrat. Nationalratskandidaten - engagiert und motiviert Bereits ein halbes Jahr vor der Eingabe der Nationalratskandidaten nominierten die Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern ihre liberalen Persönlichkeiten für den Nationalrat. Nominiert wurden: Charly Freitag, Kantonsrat, Beromünster, Damian Hunkeler, Kantonsrat, Stadt Luzern Irene Keller, Kantonsrätin, Vitznau, Erich Leuenberger, Kantonsrat, Nebikon, Roland Mahler, Schüpfheim, Peter Schilliger, Nationalrat, Udligenswil und Albert Vitali, Nationalrat, Oberkirch. Mit dieser frühen Nomination will die FDP.Die Liberalen Luzern ihren Kandidaten einen gut geführten Wahlkampf gewährleisten. Rolf Born, strategischer

Wahlkampfleiter, zeigt sich überzeugt, dass die Liberalen im Herbst 2015 mit zehn kompetenten und motivierten Kandidaten an die Wahlen antreten werden. Mit ihrer Zusage an die Jungfreisinnigen will die FDP. Die Liberalen Luzern vermehrt auch auf die Jugend setzen. Die Jungfreisinnigen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie engagiert und kompetent politische Projekte anpacken können. Das soll honoriert werden. Die Nomination der Jungfreisinnigen findet am Donnerstag, 7. Mai, statt. Start der Wahlkampagne 2015 Pünktlich zur Nomination des Regierungsratskandidaten und der Eingabe der Kantonsratskandidaten startet die FDP.Die Liberalen Luzern mit ihrer Wahlkampagne 2015 «aus Liebe zu Luzern». Die Wahlkampagne 2015 äussert sich zu den drei Kernthemen der FDP.Die Liberalen Luzern: Für gerechte und konkurrenzfähige Steuern, für Wirtschaft und Umwelt im Gleichschritt und für gut ausgebildete Fachkräfte. Nein zur Volksinitiative «Familien stärken!» Bei der Podiumsdiskussion zur Volksinitiative standen sich CVPKantonsrat Patrick Meier (pro) und FDP- Nationalrat Albert Vitali (contra) gegenüber. Die Delegierten fassten im Anschluss die NeinParole. Die Annahme der Volksinitiative hätte durch die Freistellung der Kinder- und Ausbildungszula-

gen Mindereinnahmen von rund einer Milliarde Franken zur Folge. Diese müssten anderswo kompensiert werden. So zum Beispiel über Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen. Darüber hinaus betreibe der Bund heute schon eine aktive Familienpolitik. Ein zusätzlicher Abzug würde das System unnötig verkomplizieren. Die FDP.Die Liberalen fasst mit 202 zu 17 Stimmen eine klare Nein-Parole. Nein zur Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» Die Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» wurde zwischen dem Grünliberalen Nationalrat Roland Fischer (pro) und dem FDPNationalrat Peter Schilliger (contra) diskutiert. Die Delegierten fassten die Nein-Parole. Eine Annahme hätte zur Folge, dass die Mehrwertsteuer durch eine Steuer auf Benzin, Diesel, Öl, Gas und Strom ersetzt würde. Die Mehrwertsteuer ist jedoch die wichtigste Einnahmequelle des Bundes. Durch die Einführung der Energiesteuer würde diese sichere Einnahmequelle vermindert und Steuerausfälle wären die Folge. Es folgten erhebliche Mehrkosten für Autofahrer, Mieter, Hauseigentümer, Industrie und Gewerbe. Vor allem Firmen würden belastet, da diese zwingend Energie benötigen. Damit schwäche die Initiative ihre Konkurrenzfähigkeit. Aus diesen Gründen fassten die FDP- Delegierten an ihrer Versammlung mit 218 zu 4 die klare Nein-Parole.


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Kantonsratswahlen 2015 Am 29. März finden im Kanton Luzern Wahlen statt. Es sind sogenannte «Erneuerungswahlen», es gilt den fünfköpfigen Regierungsrat und die 120 Mitglieder des Kantonsrats im Amt zu bestätigen oder durch neue Köpfe zu

ersetzen. Die 120 Mitglieder des Kantonsrats verteilen sich heute auf folgende Parteien: CVP 39, SVP 27, FDP 23, SP/Juso 16, Grüne 9, GLP 6. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für den Regierungsrat findet am 10. Mai statt. Auch Na-

tional- und Ständerat werden dieses Jahr erneuert: Die eidgenössischen Neuwahlen finden am 18. Oktober statt.

EBIKON

Kandidiert neu für den Kantonsrat

timale Startmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Zudem soll eine nachhaltige Sozialpolitik sicherstellen, dass die Schwächsten der Gesellschaft ihr Leben wieder selbständig gestalten können.

Guido Müller Unternehmer

Mein wichtigstes Anliegen: Wichtig für die Zukunft ist mir, dass in den Gemeinden im Rontal die Steuerbelastung pro Kopf nicht noch mehr ansteigt, besonders für Familien. Des weiteren muss sich das Gewerbe im Rontal ansiedeln und weiterentwickeln können. Liebe Rontalerinnen und Rontaler, wenn Sie ebenfalls für tiefe Steuern und ein gesundes Gewerbe sind, wählen Sie mich in den Kantonsrat mit der Liste 4.

• GPK Hochschule Luzern, Ehrenmitglied Gewerbeverband Luzern, Gruppe Giardino, HEV, TCS, SAC • SVP-Gross-/Kantonsrat seit 2000, Grossratspräsident 2006, Fraktionspräsident seit 2008 • 57, verheiratet, 2 erwachsene Kinder • Politische Partei: SVP Meine wichtigsten Anliegen: Erhalt des gesellschaftlichen Friedens, für Sicherheit und Ordnung, eine konsequente Finanzpolitik, verlässliche bürgerliche Politik, gegen Bussen- und Gebührenabzockerei. «Frage nicht, was dein Land für dich tun kann. Frage, was du für dein Land tun kannst.»

• 38, verheiratet, 1 Kind • Präsident SVP Ebikon / Delegierter SVP Kanton Luzern/ Kommissionsmitglied PUEK Ebikon • Partei/Vereine: SVP Ebikon und Skiclub Ebikon

Sara Gerussi Stellv. Teamleiterin Arbeitslosenkasse Syndicom • 36jährig • Verein: Living People Chor Ebikon • Politische Partei: SP Kandidiert neu für den Kantonsrat Giuseppe Reo Ausbildung Holzbauer, Weiterbildungen

Tanja Steger Hodel Lic. iur. Universität ZH • 36, verheiratet • Synodalrätin der ref.Landeskirche des Kantons Luzern • Politische Partei: FDP.Die Liberalen Ebikon Tanja Steger Hodel verfügt dank ihrer Funktion als Synodalrätin bereits über Erfahrung in der Exekutive. Sie bildet sich derzeit zur Mediatorin SDM aus. Sie ist aktive Musikantin, Vizepräsidentin der Musikgesellschaft Emmen, wirkte im OK für den Luzerner Kantonal Musiktag 2009 mit und ist Mitglied im OK für die Neuuniformierung.

Bühler Stefan Ausbildungslokführer bei der SBB

Wir stellen unseren Leserinnen und Lesern in dieser und der

Mein wichtigstes Anliegen: Im Kantonsparlament möchte ich mich einsetzen für einen starken Bildungsstandort, klare und auf das Notwendige reduzierte Gesetze sowie eine nachhaltige Sozialpolitik. Ein starker Wirtschaftsstandort Schweiz benötigt gut ausgebildete Menschen. Das duale Bildungssystem muss daher gefestigt werden um den Jungen op-

nächsten Ausgabe die Kandidatinnen und Kandidaten vor, die sich im Wahlkkreis Luzern-Land zur Wahl für ein Amt im Luzerner Kantonsrat stellen und die in einer unserer Lesergemeinden wohnhaft sind.

• 51, verheiratet, 2 Kinder • Regionalsekretär der Gewerkschaft UNIA, zuständig für die Zentralschweizer Kantone • Mitglied der Tripartiten Kommission (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Behörden) • Mitglied der Controlling Kommission der Gemeinde Ebikon • Politische Partei: SP Kandidiert neu für den Kantonsrat Dafür setze ich mich ein: als Secondo bin ich im Berner Lindenquartier aufgewachsen. Schon als Jugendlicher war mir eine gerechtere Gesellschaft ein grosses Anliegen. Heute setze ich mich als Regionalsekretär der UNIA für die Rechte der Arbeitnehmenden und ihren Familien ein. Und ich engagiere mich mit meiner Kommissionsarbeit für das Wohlergehen der Gemeinde und ihrer Bewohner. Mein wichtigstes Anliegen: Alle Jugendlichen sollen in unserem Kanton eine echte Ausbildungschance haben. Und: Die aktuelle Sparwut darf nicht Behinderte und ihrer Institutionen treffen und darf auch nicht zum Nachteil der Bildung sein.

Dafür setze ich mich ein: Bis heute war ich nicht aktiv politisch engagiert. Die Sparpolitik des Kantons auf Kosten der Schwächeren hat mich motiviert, aktiv zu werden. Als Tochter einer Familie mit Migrationshintergrund habe ich früh gelernt, wie Bildung und Kontakte über alle Kulturen hinweg die Integration und das Zusammenleben fördern. Unser Bildungssystem und das interkulturelle Quartierleben sind Erfolgsfaktoren, die wir nicht durch Sparen opfern dürfen. Mein wichtigstes Anliegen: Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit für alle! Die Stärke einer Gesellschaft misst sich daran, wie man mit den Schwächsten umgeht. An der Sozial- und Integrationspolitik darf deshalb nicht gespart werden.

Marianne Wimmer-Lötscher Heimleiterin, Pflegefachfrau Verwaltungsmanagement, Heimleitungsausbildung, Kaderausbildung


14 | kanton • 36jährig, verheiratet, eine Tochter (20) und 1 Pflegetochter (12) • Politische Partei: SP Kandidiert neu für den Kantonsrat Dafür setze ich mich ein: In unserem Alltag wirken sich politische Entscheide unmittelbar aus, z. B. bei sogenannten Sparübungen, bei denen Kosten häufig lediglich auf andere Träger überwälzt werden. Ich setze mich dafür ein, dass allen Bürgern unabhängig vom ihrem Status - ein würdiges Leben möglich ist. Und ich setze mich ein für die Chancengleichheit von Mann und Frau sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mein wichtigstes Anliegen: Ich engagiere mich für eine würdige und bezahlbare Gesundheitsversorgung im Alter. Dieses Ziel ist zu erreichen – durch bessere Zusammenarbeit und Koordination der Akteure in der Gesundheitsversorgung sowie einer gezielteren Ressourcenabstimmung und Synergienutzung.

Christiane Scherwey Lauber Sozialarbeiterin FH, Technikerin TS, Fotolithografin, Krankenschwester AKP68 ,Leiterin Sozialabteilung Ebikon • verheiratet, zwei schulpflichtige Knaben • Vorstandsmitglied der Spitex Rontal Plus, Mitglied der Bürgerrechtskommission Ebikon, Gemeinderätin Soziales in Gisikon (2006-2012) • Politische Partei: CVP Ebikon Kandidiert neu für den Kantonsrat

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chen der Bildung, des Arbeitslebens, des Familienlebens, der Gesundheit und der ökonomischen Sicherung und Vorsorge.

BUCHRAIN

Erwin Arnold Gemeinderat / Sozialvorsteher • 63, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, 5 Grosskinder • Politische Partei: CVP Kantonsrat bisher Dafür setze ich mich ein: für eine gute Finanzpolitik mit kontrollierten Ausgaben und gezielten Einnahmen durch steuerliche Attraktivität. Finanzpolitik ist auch Gesellschaftspolitik: sozial- und bildungspolitische Ziele lassen sich nur mit einem gesunden Finanzhaushalt verwirklichen. Als Präsident der kantonsrätlichen Finanzkommission habe ich mich intensiv mit den Budgetprozessen und den Finanz- und Aufgabenplänen für die kommenden Jahre befasst. Bei den verschiedenen Spar- und Verzichtsmassnahmen galt es Augenmass zu halten. Nebst dem Franken war auch der Inhalt zu beurteilen, um für alle Seiten möglichst verträgliche Lösungen zu finden. Mein wichtigstes Anliegen: Falls ich wiedergewählt werde, sind meine wichtigsten Anliegen eine ausgewogene Finanz- und Steuerpolitik, die unseren Kanton vorwärts bringt sowie gute Verkehrsverbindungen, die uns allen von Nutzen sind.

Als Gemeinderätin leistete ich einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und machte Vernetzungsarbeiten im Verein Senioren 6038. Im Verein Contact engagierte ich mich für die Weiterführung des Beratungsangebots für Jugendliche und im Verein Spitex Rontal Plus unterstütze ich den Ausbau bedarfsgerechter Angebote in der ambulanten Pflege. Mein wichtigstes Anliegen: Ich setze mich für eine integrative Politik der Generationen ein, dies in den Berei-

• 65, verh., 3 erwachsene Kinder • Mitglied der Rechnungs- und Controllingkommission Buchrain • Vorstandsmitglied GdI-AdI, Mitglied SEV, IGÖV, KAB, etc. Politische Partei: SP / Liste 5 Kandidiert neu für den Kantonsrat Ich bin vielseitig engagiert. Im sozialen Bereich, zB. als Vorstandsmitglied in der Elternvereinigung hörbehinderter Kinder und als Vertrauensperson in der Aktion Berliner Ferienkinder. Bis hin zu allgemein gesell­schaft­lichen Interessen: Vor­ mals Mitglied Einwohnerrat Emmen und Genossenschaftsrat Migros Luzern, Vorstandsmitglied des Imkervereins Luzern. Mein wichtigstes Anliegen: Als Fmilienvater möchte ich mich für geordnete Staatsfinanzen mit einer gerechteren Belastung für alle Personen einsetzen. In Umweltbelangen denke ich langfristig, für die künftigen Generationen!

Fabio Bender Gewerkschaftssekretär Handelsschule mit Diplom • 32, verheiratet • Mitglied der Gewerkschaft UNIA • Politische Partei: SP Kandidiert neu für den Kantonsat Dafür setze ich mich ein: Als Gewerkschafter setze ich mich für soziale Sicherheit, für Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern, faire Löhne und gute Sozialversicherungen ein. Ich engagiere mich gerne in der Politik, vor allem weil Politik für mich bedeutet, auf die Menschen zuzugehen, mit ihnen zu diskutieren, gemeinsam voneinander zu lernen. Mein wichtigstes Anliegen: Eine vernünftige Steuer- und Finanzpolitik, mehr bezahlbare Wohnräume und gute Arbeitsbedingungen für alle Bewohnerinnen und Bewohner in Kanton Luzern.

Seppi Zihlmann Dipl. Wirtschaftsinformatiker, Pensioniert, vormals ATG, SBB, RUAG/F+W, Telegraphist PTT

MEGGEN

Heidi Scherer Betriebsökonomin HWV und Kantonsrätin Administrative Leiterin in einer Immobiliengesellschaft, freie Mitarbeiterin in landwirtschaftlicher Fachzeitung, viel Freiwilligenarbeit • 51 Jahre, ledig • Partei: FDP.Die Liberalen Meggen Bisher, kandidiert erneut für den Kantonsrat www.heidi-scherer.ch Seit über 30 Jahren bin ich in verschiedenen Chargen der FDP.Die Liberalen Meggen (Urnenbüro, Vorstand, Vizepräsidentin und Revisorin) tätig, 10 Jahre in der Rechnungskommission Meggen sowie Mitarbeit in diversen Kommissionen. Seit Herbst 2013 bin ich im Kantonsrat und Mitglied Justiz- und Sicherheitskommission Dafür setze ich mich ein: Für die Beibehaltung der eingeschlagenen Finanzstrategie, einen steuerattraktiven und gewerbefreundlichen Kanton, Sicherheit und Ordnung in unserer vielfältigen Gesellschaft, Wirtschafts- und Umweltanliegen im Gleichschritt, mehr Eigenverantwortung und Sachlichkeit anstatt Polemik. Mein wichtigstes Anliegen: Es ist wichtig und richtig, dass Meggen als grösste Nettozahlerin im kantonalen Finanzausgleich mit liberalen Stimmen im Kantonsrat vertreten ist. «Verantwortungsvolles Handeln sichert unsere Lebensqualität.»

Reto Frank Dipl. Elektro- und Wirtschaftsingenieur FH/STV Dipl. Berufsfachschullehrer EHB an der Berufsmittelschule BMS Kanton Luzern (Physik, Mathematik)


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• 54, verheiratet, 3 Kinder • Präsident Luzerner Konferenz für Erwachsenenbildung LKE, Dachorganisation Luzerner Weiterbildungsinstitutionen • Mitglied der Bildungskommission SVP Schweiz und Kanton Luzern • Messebeirat Zebi, Messe AG Luzern • Partei: Präsident SVP Meggen Kandidiert neu für den Kantonsrat Dafür setze ich mich ein: Die Optimierung von Rahmenbedingungen für KMUs ist mir ein wichtiges Anliegen. Ausgeglichener Finanzhaushalt, Ausrichtung der Bildungsleistung nach den Bedürfnissen der Wirtschaft, Motivation zu steter Aus- und Weiterbildung, Förderung der Berufslehre und der höheren Berufsbildung ebenso. Zudem eine effektive Verkehrs- und Raumpolitik und das Bewahren von Schweizer Werten. Mein wichtigstes Anliegen: Die Förderung der KMU, hoher Beschäftigungsgrad und mehr Arbeitsplätze im Kanton Luzern. Steigerung der Qualität in der Berufs- und Weiterbildung. Bekanntheitsgrad der Berufslehre und der höheren Berufsbildung bei internationalen Unternehmen steigern. «Aus der Region – für den Kanton!»

ADLIGENSWIL

Peter Kälin Gemeinderat/Bildungsvorsteher, Stiftungsrat des Schul- und Wohnzentrums Schachen-Malters SWZ

Mein wichtigstes Anliegen: Dass die Volksschule nicht nur «finanzgesteuert» ausgestaltet wird, im Wissen darum, dass viel Geld nicht automatisch gute Schulabgänger hervorbringt. Ein Miteinander in der Verkehrspolitik und ein konsequentes Vorgehen gegen gewaltbereite Personen.

UDLIGENSWIL

• Politische Partei: SVP Kantonsrat seit 2008 Dafür setze ich mich ein: Politische Schwerpunkte sind die Verkehrspolitik, die Förderung der KMUBetriebe und der Tourismus. Mein wichtigstes Anliegen: Die Optimierung von Sicherheit, Wohlstand und Freiheit ist eine wichtige politische Daueraufgabe. «Werte bewahren - mit Verstand vorwärts!»

durch kann sich der Gemeinderat vermehrt auf seine strategischen Aufgaben konzentrieren. Mein wichtigstes Anliegen: Im Kantonsrat strebe ich nach gesunden Finanzen in einem gesunden Staat: Wir müssen die Balance zwischen Steuerattraktivität und Ausgabenbremse finden, ohne den Staat dadurch ins Verderben zu sparen!

MEIERSKAPPEL

ROOT

Jasmin Ursprung Betriebsökonomin FH, in Ausbildung zur dipl. Wirtschaftsprüferin • 24, ledig • Vize-Präsidentin und Aktuarin SVP Udligenswil, Frauenkommission SVP Kanton Luzern • Alumni Hochschule Luzern, Überparteiliches Komitee «Nein zum schleichenden EU-Beitritt» • Politische Partei: SVP Kandidiert neu für den Kantonsrat Dafür setze ich mich ein: Als bürgerliche Vertreterin der Finanzbranche möchte ich mich für gesunde und ausgeglichene Kantonsfinanzen einsetzen. Dabei ist mir ein nachhaltiger Umgang mit Steuergeldern wichtig und ich möchte andere junge Menschen ansprechen und sie für die Politik begeistern. «Kompetent, engagiert und zukunftsorientiert. Wir Jungen sind die Zukunft!»

Ruedi Stöckli Gastronom Jérôme Rüfenacht Jur., dipl. Steuerexperte Mandatsleiter bei Gewerbe-Treuhand AG Luzern • 34, verheiratet, aus Root • Politische Partei: FDP.Die Liberalen / Liste 3 Kandidiert neu für den Kantonsrat jerome-ruefenacht.ch

• 57, verheiratet • Präsident GastroLuzern • Stiftungsrat G'ART • Jagdgesellschaft Meierskappel, Sportclub Root • Politische Partei: SVP Gemeinderat, Kantonsrat seit 1999 www.ruedistoeckli.ch

Dafür setze ich mich ein: Zusammen mit der Controlling-Kommission der Gemeinde Root konnte ich die Weichen stellen, damit die Gemeindefinanzen wieder in ruhigere Gewässer kommen. Mit der Kommission GO2016+ arbeiten wir eine zukunftsweisende Gemeindeordnung für Root aus. Da-

Mein wichtigstes Anliegen: Ich setze mich ein für eine nachhaltige Politik im Kanton Luzern mit folgenden Schwerpunkten: Mehr Markt und weniger Bürokratie, starker Wirtschaftsstandort Luzern, für eigenständige Gemeinden. «Mehr Freiheit, weniger Staat».

Mein wichtigstes Anliegen: Bei allfälligen Investitionen ist zwischen Nötigem und Unnötigem ganz klar zu unterscheiden.

• 62, verheiratet, 2 erw. Kinder, 3 Enkelkinder • Politische Partei: FDP.Die Liberalen Kandidiert neu für den Kantonsrat Dafür setze ich mich ein: für einheitliche Bildungsstrukturen; leider haben wir im Kanton Luzern immer noch drei Sekundarschulmodelle! Und für mehr Handlungsspielraum und Mitspracherecht der Gemeinden, wenn es um Anpassungen der Geschwindigkeit auf Strassen innerhalb des Gemeindegebietes geht , z.B. in Adligenswil auf der Meggerstrasse oder Kantonsstrasse.

Kandidaten-Kurzportrait Daniel Keller Unternehmer • 37, verheiratet • Präsident SVP Udligenswil, Vorstand TCS Sektion Waldstätte, • Co-Präsident Verband Tourismus Luzern, Gewerbeverb. Udligenswil

Kandidieren Sie selber im Wahlkreis Luzern-Land für ein Amt im Kantonsrat, sind in einer Gemeinde des «rontaler»-Lesergebiets wohnhaft und interessiert an der Veröffentlichung eines kostenlosen Kurzportraits in unserer nächsten Ausgabe (Wiederholungen ausgeschlossen)? Dann schicken Sie uns Ihr Kurzportrait mit Foto an redaktion@rontaler.ch. Einsendeschluss: Donnerstag, 26. Februar 2015.


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629 Kandidierende für den Kantonsrat auf 55 Listen LUZERN – Für die Neuwahlen in den Luzerner Kantonsrat bewerben sich in den sechs Wahlkreisen insgesamt 629 Kandidatinnen und Kandidaten auf 55 Listen. Dies teilt die Staatskanzlei Luzern mit. Acht Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich für einen Sitz

im fünfköpfigen Regierungsrat. Neben den vier bisherigen Regierungsratsmitgliedern Guido Graf, CVP, Robert Küng, FDP, Marcel Schwerzmann, parteilos, und Reto Wyss, CVP, treten zu den Wahlen auch Irina Studhalter, Junge Grüne, Michael Töngi, Grüne, Paul Wi-

niker, SVP, und Felicitas Zopfi, SP, an. Für die Regierungsratswahlen sind 15 Listen eingereicht worden. Details zu den Wahllisten für die Kantonsrats- und die Regierungsratswahlen sind auf der Website des Kantons unter https://wahlen. lu.ch zu finden.

Kantonsratswahlen: SP Adligenswil

Fünf starke Kandidaturen aus Adligenswil ADLIGENSWIL – Für die Kantonsratswahlen vom 29. März nominierte die SP Adligenswil nicht weniger als fünf starke Kandidatinnen und Kandidaten. Es handelt sich um die beiden bisherigen Kantonsräte, Marlene Odermatt und Jörg Meyer, sowie drei neue Kandidierende: Gisela Widmer Reichlin, Silvie Grünwald und Markus Burri. Einmal mehr beweist die SP Adligenswil, dass sie sich engagiert und mit Erfolg für die Belange der Gemeinde und des Kantons

einsetzt. Der Vorstand der SP Adligenswil ist stolz, dass es ihm gelungen ist, insgesamt fünf erfahrene Persönlichkeiten für eine Kantonsrats-Kandidatur zu motivieren. Seit vielen Jahren stellt die SP Adligenswil immer wieder kompetente Kantonsräte. Seit 2013 sind es mit Marlene Odermatt und Jörg Meyer gleich zwei bekannte Gesichter, die für die SP Adligenswil im Kantonsrat politisieren. Beide sind hoch mo-

tiviert für eine weitere Legislatur und haben noch viel vor im Kantonsrat. Hinzu kommen mit Gisela Widmer Reichlin, Silvie Grünwald und Markus Burri drei weitere Kandidaturen. Alle drei haben in verschiedenen beruflichen und politischen Funktionen wichtige und vielfältige Erfahrungen gesammelt. Sie bringen somit einen breiten Rucksack mit und sind überzeugt, dass es im Kantonsrat mehr Politik für alle statt für wenige braucht.

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Ab Herbst Postagentur in Meierskappel MEIERSKAPPEL – Voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2015 finden Postkunden in Meierskappel die Postdienstleistungen in einer Postagentur («Post beim Partner»). Für die neue Lösung konnte die Bäckerei Steinegger AG als Partnerin gewonnen werden. Deren Inhaber werden die Agentur

Kaminbrand in Root ROOT – Christof Gonzenbach aus Mauer schickte uns am Montag dieses Leserbild mit folgendem Text: «Derzeit weilen wir zu Besuch an der Luzernerstrasse in 6037 Root. Heute morgen um 8.30 Uhr ereignete sich in einem alten Bauernhaus am Rösslikreisel schräg gegenüber ein Kaminbrand. Die Feuerwehr Root stand im Grosseinsatz.»

nach einem Umbau im vergrösserten Laden an der Sagistrasse 1 in Meierskappel führen. Mit der neuen Lösung könnten laut Post AG die Postgeschäfte weiterhin in der Nähe erledigt werden. Zudem profitierten die Kunden von attraktiven Öffnungszeiten.


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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

Leserbriefe Offener Brief des Kantonalen Gewerbeverbands an das Schweizer Radio und Fernsehen von Ende Januar

Seltsamer Service Public des Schweizer Fernsehens Sehr geehrter Herr De Weck, geschätzte Chefredaktoren/-innen der Nachrichtensendungen des Schweizer Fernsehens Die Aufgabe des Mindestkurses durch die Nationalbank hat das Preisgefälle zwischen der Schweiz und dem umliegenden Ausland massiv vergrössert. Ein Teil der Bevölkerung will diese Situation reflexartig zur Schnäppchenjagd nutzen. Das Schweizer Fernsehen berichtet deshalb seit Tagen intensiv über Schweizer Einkaufstouristen und glückliche ausländische Detailhändler. Die Beiträge des Schweizer Fernsehens kommen fast ausnahmslos daher, als wären sie von der Wirtschaftsförderung Baden-Württemberg und Vorarlberg in Auftrag gegeben: konsumorientiert und kritiklos. Die Sonderzüge der SBB und die Extrafahrten der Basler Trams in die schwäbischen Einkaufsparadiese werden förmlich angepriesen. Da das hiesige Gewerbe über die Billag-Gebühr das Fernsehen mitfinanziert, erlauben wir uns die Frage: Kommt diese Berichterstattung dem Auftrag des Service Public angemessen nach? Natürlich sind alle Bürger frei im Entscheid, wo sie ihre Waren einkaufen. Es schmerzt aber, wenn man genau jene Bevölkerungsschichten beim Auslandeinkauf beobachtet, die von einem Stellenabbau in der Schweiz am schnellsten betroffen wären. Umso erstaunlicher ist es, dass das Fernsehen in diesem Fall nicht stärker die wirtschaftlichen Zusammenhänge aufzeigt und zu einem nachhaltigen und sinnvollen Verhalten aufruft. Das hat nichts mit Planwirtschaft oder Staatsgläubigkeit zu tun. Der Euro-Kurssturz kommt für die Schweizer Wirtschaft einem Erdbeben gleich. Berichtet das Fernsehen über Erdbeben, dann wird auch nicht aufgezeigt, wie man diese Situation ausnutzen kann, um sich zu bereichern. Wohl gemerkt: Wir erwarten nicht, dass das Schweizer Fernsehen eine Sammelaktion für die Wirtschaft organisiert, aber wir erwarten, dass intensiv und gut aufgearbeitet auf die Folgen des Einkaufstourismus eingegangen wird. Das wäre ein grosser Dienst am Publikum. Das entspräche dem vielbeschworenen Service Public, der auch sonst immer herhalten muss, wenn hohe Kosten zu rechtfertigen sind. Die aktuelle Krisensituation stellt für die Schweizer Wirtschaft neben einer enormen Belastung auch eine Chance dar. Genau jetzt können neue Wege geebnet und alte Zöpfe abgeschnitten werden. Die Chefs sind gefordert, neue Konzepte und Strategien zu entwickeln. Gleichzeitig sollten die Mitarbeitenden zusammenstehen und alles Mögliche unternehmen, um ihre Arbeitsplätze zu sichern. Dazu gehört auch ein entsprechendes Einkaufsverhalten. Das Schweizer Fernsehen hätte in dieser Situation eine ganz wichtige Funktion. Es ist enttäuschend, dass diese bisher nicht auftragsgemäss wahrgenommen wurde. Noch ist Zeit, um dies zu ändern.

Gaudenz Zemp, Direktor Gewerbeverband des Kantons Luzern Roland Vonarburg Zentralpräsident

Zur alten Ordnung zurückkehren Der Gemeinderat hat Mitte letzten Jahres den Bürgern diese Massnahme mit dem Argument schmackhaft gemacht, dass es eine lärmhemmende Massnahme sei, welche aber auch die Sicherheit im Dorf erhöhen werde. Nach sechs Monaten stelle ich Folgendes fest: Die Lärmbelastung hat für die Anwohner massiv zugenommen. Statt eines flüssigen Durchgangsverkehrs herrscht zu den Hauptverkehrszeiten ein genervtes «Stop-and-go», das aufgrund der heulenden Motoren mehr Lärm, Abgase und Unruhe bringt. Und am Ende der 30er-Zone wird nochmals hochtourig beschleunigt, um möglichst rasch wieder mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit zu fahren. Die Tempo- 30-Zone weist vorschriftsgemäss keine Fussgängerstreifen auf. Insbesondere ältere Menschen, Behinderte, Familien mit Kleinkindern, aber auch Jugendliche warten oft endlos, um die Strasse überqueren zu können, da der rollende Verkehr in dieser Zone den Vortritt hat. Früher hatte man die Möglichkeit, auf Fussgängerstreifen die Strasse sicher (und für alle Beteiligten klar) zu überqueren. Aber auch der öffentliche Verkehr hat Mühe mit dem neuen Verkehrsregime. Aufgrund der verkehrsbehindernden Massnahmen müssen die Busse zu den Hauptverkehrszeiten oft lange warten, bis sie das Strassenhindernis umfahren können, während der Verkehr hinter den Fahrzeugen immer längere Kolonnen bildet und die Atemluft der Bevölkerung mit Abgasen belastet. Es ist endlich Zeit, dass der Gemeinderat seinen Fehlentscheid erkennt, zur alten Ordnung zurückkehrt und dort Fussgängerstreifen markiert, wo es der allgemeinen Verkehrssicherheit dienlich ist.

J.-P. Michel, Anwohner Dorfstrasse, Adligenswil

Vorlage hat entscheidenden Fehler Die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» will zwei Ziele gleichzeitig erreichen: Einerseits sollen die Schweizer vermehrt auf alternative Energien setzen, gleichzeitig soll die neue Steuer dem Staat die notwendigen Einnahmen einbringen, welche bisher durch die bewährte Mehrwertsteuer gesichert waren. 2012 waren das rund 22 Milliarden Franken. Doch genau da liegt der grosse Denkfehler: Sobald das erste Ziel erreicht wird und der Energieverbrauch sinkt, müssen die Steuersätze immer weiter erhöht werden – und dies so lange, bis Energie irgendwann zum unbezahlbaren Luxusgut wird. Die geplante Steuerreform schadet damit einerseits den Unternehmen, welche unter der massiven Wettbewerbsverzerrung leiden würden, andererseits aber auch den Bürgern. Haushalte mit tieferen Einkommen würden gar übermässig stark belastet. Es besteht kein Zweifel, dass die Schweiz und insbesondere auch Europa vor grossen energiepolitischen Herausforderungen stehen. Trotzdem gibt es im Moment keinen Grund, das bewährte Mehrwertsteuer-System durch ein teures, überstürztes und riskantes Experiment zu ersetzen. Genau das aber ist die Energie-Steuer.

Felix Graf, CEO Centralschweizerische Kraftwerke AG

Nein zur Energiesteuer Eines ist klar: Die Energieversorgung ist heute gesichert und die Energie für alle bezahlbar. Das könnte sich allerdings rasch ändern. Die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» der Grünliberalen verfolgt zwei Ziele zugleich: Herr und Frau Schweizer sollen erstens fossile Energie sparen und vermehrt auf alternative Energien setzen. Und die Energiesteuer soll zweitens dem Staat die 22 Milliarden Franken einbringen, die bisher durch die Mehrwertsteuer sichergestellt wurden. Da sind die Initianten allerdings blauäugig. Denn sobald das erste Ziel erreicht ist und der Energieverbrauch reduziert wird, fehlt dem Staat automatisch Geld. Dem Bund bleibt nichts anderes übrig, als den Energiesteuersatz laufend nach oben zu korrigieren. Das führt dazu, dass die Energie bereits in absehbarer Zeit zum Luxusgut wird. Autofahrer müssten mit Benzinpreisen von fünf Franken pro Liter rechnen. Damit schaden die Initianten einerseits unseren KMU, die unter der Wettbewerbsverzerrung leiden, andererseits den Privatpersonen mit tieferen Einkommen, die durch die neue Steuer auf Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas und Strom übermässig stark belastet würden. Denn wenn es nach den Initianten geht, bezahlen wohlhabende und minderbemittelte Konsumenten künftig gleich hohe Abgaben, da nicht mehr der Preis des Produkts entscheidend ist, sondern die Energie, die bei der Produktion benötigt wurde. Ausserdem würden Schweizer Produkte im Vergleich zum Ausland noch teurer. Das schwächt die Wettbewerbsfähigkeit und gefährdet Wohlstand und Arbeitsplätze in unserem Land. Keine Frage: Die geforderte Energiesteuer ist weder ökologisch noch sozial oder ökonomisch nachhaltig. Deshalb stimme ich am 8. März Nein.

Peter Schilliger, Nationalrat FDP.Die Liberalen Luzern

Tempo 30 in Adligenswil Die Versuchsweise eingeführte Tempo 30 Fahrstrecke in Adligenswil hat mittlerweile schon manches Gemüt zum Erhitzen gebracht. Nicht nur in Adligenswil, sondern auch in der ganzen Agglomeration. Mit dieser Aktion strebt man nach Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung, gemäss Aussage des Initianten. Anstatt Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung ist das pure Gegenteil zu verzeichnen. «Stop-and-go» bringt zweifellos mehr Lärm und Abgase. Fährt man von Kreisel Widspühl Richtung Dorf, ist auf der Höhe Gardi Ausfahrt die erst Schikane zu verzeichnen. In diesem Bereich macht die Strasse eine unübersichtliche Linkskurve. Man muss diese Schikane auf gut Glück umfahren um in das Dorf zu gelangen. Fast tägliche Streifkollisionen in diesem Streckenabschnitt gehören mittlerweile zur Tagesordnung. Dies scheint den Initianten dieser 30erZone nicht zu interessieren. Es geht ja schliesslich um Verkehrssicherheit und Beruhigung!. Falls dies in irgend einer Weise mit Verkehrssicherheit zu tun hat, sollte man die Zeit zurückdrehen, um das Rad neu zu erfinden. Die Kosten für diese 30-er-Zone wurden mit Fr. 5300.– ausgewiesen. Nicht mitgerechnet sind die Kosten für den Ersatz beschädigter Pfosten, welche schon zahlreich ersetzt wurden. Dies schlägt mit Fr. 253.– pro Pfosten zu Buche. Die eh schlechte Finanzlage von Adligenswil macht hier wohl eine Ausnahme. Man kann sich ja jetzt schon vorstellen, das nach Beendigung der Versuchsphase, das ganze «Projekt» schöngeredet wird, so dass man dieses laut Statistik unbedingt bei behalten muss. Dementsprechend sollte man keiner Statistik trauen, die man nicht selber gefälscht hat!

Bruno Roos Adligenswil

Weitere Leserbriefe auf Seite 39.


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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

Sina Guntern in der Online-Galerie der Fotodok

Fahr-Rat

Mehrspuriger Kreisverkehr Vor Jahren, als ein Teil der Leserschaft fahren lernte, gab es vielleicht noch gar keine Kreisel. Wie fährt man also einen zweispurigen Kreisel korrekt? Und, wann benützt man welchen Fahrstreifen? Motorfahrzeuge, deren Zielrichtungen auf der rechten Seite (inklusive geradeaus) des Kreisels liegen, befahren den rechten Fahrstreifen. Motorfahrzeuge mit Zielen auf der linken Kreiselseite, befahren den linken Fahrstreifen.

Hat die Zufahrt gleich viele Fahrstreifen wie der Kreisring, so nehmen Fahrer des rechten Zufahrtstreifens den rechten Kreiselstreifen, und Fahrer des linken Zufahrtstreifens den linken Kreiselstreifen.

Muss der Fahrstreifen im Kreisel kurzfristig gewechselt werden, wird dies durch Blinken angezeigt. Aufgrund der Komplexität des Themas kann es auch sinnvoll sein, eine praktische Fahrlektion bei einem Fahrlehrer zu absolvieren. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!

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«So wie ich bin» Hier ein Piercing, da ein eleganter Anzug, dort ein Tattoo oder eine verlebte Jeans: Sina Guntern beschäftigt sich in ihrer Arbeit damit, was Menschen aus sich machen, wie sie sich der Aussenwelt zeigen, sich inszenieren und von anderen gesehen werden möchten. Bereits sechs Ausstellungen hat die Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern (Fotodok) in ihrer Internetgalerie www.fotodok-galerie. ch realisiert. In der siebten nimmt sie nun auch ihre Verantwortung im Sinne der Nachwuchsförderung wahr und stellt eine Arbeit der 2.-Lehrjahr-Lernenden Sina Guntern aus. Die 18-Jährige setzt sich oft und gerne damit auseinander, was Menschen durch die Gestaltung ihrer Persönlichkeit aus ihrem naturgegebenen Äusseren machen und wie ihr Eindruck damit andere Menschen beeinflusst. Beim Pendeln vom Wohn- zum Arbeitsort sieht sie verschiedenste Menschen und malt sich Geschichten zu ihnen aus. Doch wie würden sie wirken, wenn man sie einmal nur in ihrem natürlichen Aussehen treffen würde – ohne Piercings, ohne Makeup, ohne modische Kleider, Tattoos oder auffällige Frisuren? Wenn also nur ihre Hülle – sozusagen die leere Leinwand ohne Kunst – da wäre? In ihrer Arbeit «So wie ich bin» stellt sie diese beiden Bilder einander gegenüber. Die Reihenfolge ist so gewählt, dass auf der Fotografie links die Person gezeigt wird, wie sie sich im Alltag darstellt, und auf dem Bild rechts ohne die individuellen Gestaltungen, also möglichst neutral. Dabei fügt sie

Stiftung Fotodok Zweck der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern (Fotodok) ist eine nachhaltige, öffentlich zugängliche Förderung des Kulturguts Fotografie im Kanton Luzern. Nebst dem viel genutzten Online-Lexikon www.fotodok.ch betreibt die Stiftung auf www.galerie.fotodok.ch eine Online-Galerie und bietet Luzerner Fotografinnen und Fotografen eine Plattform, um ihre Arbeiten vorzustellen. Bisher stellten aus: Daniela Kienzler, Ralph Kuehne, Fabian Biasio, Christof Schürpf, Roberto Conciatori, Natalie Boo. Die aktuelle Ausstellung zeigt Werke von Sina Guntern und dauert bis Ende April 2015. www.fotodok-galerie.ch

den Menschen nicht etwas hinzu, sondern nimmt ihnen etwas weg. «Mir geht es nicht darum, die Personen in meinen Bildern ‹normal› zu machen. Ich will nur jeden sehen lassen, wie viel das eigene äusserliche Gestalten, das jeder selbst bestimmt und verwirklicht, ausmachen kann und wie sehr wir vom ersten Eindruck einer Person eingenommen sind und uns unsere Meinung über sie bilden.»

Sina Guntern (*1996) absolviert die Ausbildung zur Fotografin EFZ bei Bruno Meier Sursee. Für ihre Arbeit «So wie ich bin» wurde sie 2014 mit dem Canon Award ausgezeichnet. Die Ausstellung «So wie ich bin» von Sina Guntern in der Online-Galerie www. galerie.fotodok.ch der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern ist bis Ende April 2015 zu sehen.

Leserbrief Eritreische Asylsuchende Will der Leserbriefschreiber Sandor Horvath (siehe Leserbrief vom 9. Januar) uns Schweizern ein schlechtes Gewissen einreden und vor allem der SVP Vorwürfe machen? Sind wir kleine Schweiz, die nie Kolonien ausbeutete, direkt oder gar indirekt verantwortlich für die Schandtaten, die täglich weltweit in vielen Staaten begangen werden? Haben wir in den letzten 60 Jahren nicht schon sehr viel der Dritten Welt in irgendeiner Art geholfen? Sind wir etwa in der Pflicht, aus der ganzen Welt unbeschränkt Flüchtlinge aufzunehmen, die ethnisch, moralisch und in ihrer Lebenshaltung und Religion so fremde Lebensformen haben? Wohin führt das? Die Gemeinde Ebikon lässt grüssen mit über 100 verschiedenen Nationalitäten! Wenn solch eine Multikulti-Gesellschaft unser Ziel wäre, gäbe es die Schweiz und Westeuropa in 100 Jahren in dieser Form nicht mehr. Eine Frage sei erlaubt: Wie viele Asylanten erträgt eigentlich die Schweiz noch? Herr Horvath hat offenbar vergessen, dass die Schweiz laut Statistik in den letzten 13 Jahren über 240'000 Asylanten aufgenommen und damit unglaubliche Probleme (Schule, Amtsstellen, Gerichte, Polizei, Sozialeinrichtungen) hat. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie in den 90-er Jahren des letzten Jahrhunderts zufolge des Balkankriegs mehrere Zehntausend Flüchtlinge zu uns kamen mit all ihren sogenannten Kriegsproblemen, die Leute seien alle traumatisiert, gesundheitlich angeschlagen und bräuchten Hilfe. Wie wir heute wissen, war das in sehr vielen Fällen nur ein Vorwand, um auch in die Schweiz zu kommen, ins gelobte Land. Denn es geht vermutlich auf der ganzen Welt den Asylanten nirgends besser als bei uns, und das wissen heute bald alle. Zudem verdienen heute viel zu viele Leute an diesem Asyl-Tourismus sehr gutes Geld. Sonst kämen nicht von einem so abgelegenen Land wie Eritrea ständig neue «Flüchtlinge» zu uns. Aber es ist so: Nach dem Ungarn-Aufstand kamen die Ungaren haufenweise zu uns, nach dem Prager-Frühling die Tschechen und zufolge der Balkankriege weitere Leute. Da ja immer und überall auf der Welt «etwas los» ist, kommen weitere Asylanten fast uneingeschränkt zu uns. Sie gehen nicht in die Nachbarländer. Die Schweiz tut gut daran, das Asylwesen wieder selber und straffer an die Hand zu nehmen, sonst gibt es unser schönes, kleines Land bald nicht mehr. Dannzumal wird es ein Drittweltland und auch arm sein, aber selbstverschuldet! Andere Länder werden sich freuen.

Hans Lohri, Treuhänder Adligenswil


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Medizinische Masseure

69 neue Fachkräfte diplomiert Medizinische Masseure leisten einen wesentlichen Beitrag in der Prävention, in der Therapie wie auch in der Rehabilitation. Sie tragen dazu bei, die Gesundheit des Bewegungsapparates zu fördern und zu erhalten. Ihre Leistungen werden von Patienten in Anspruch genommen, die an den Folgen von Krankheiten, Unfällen und angeborenen Einschränkungen des Bewegungsapparates leiden, immer öfter aber auch von gesunden Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass sich Menschen unterschiedlichen Alters und beruflicher Herkunft für den Beruf des

Medizinischen Masseurs entscheiden. Kürzlich wurden im Rathaus Sursee 69 erfolgreiche Absolventen der eidgenössischen Berufsprüfung geehrt. Aus den Händen von Felix Müri, Präsident der OdA MM, sowie Erwin Roos, Generalsekretär des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern, durften sie den begehrten Fachausweis entgegennehmen.

Olivia Balmer aus Ebikon, hier mit Verbandspräsident Felix Müri, darf sich neu Medizinische Masseurin nennen. Bild apimedia.

BigBand For Fun

Swing, Fun und chinesische Essstäbli BUCHRAIN – Am 24. Januar wurde im SwissChalet Merlischachen der 6. Geburtstag der BigBand For Fun gefeiert. rr. Mit tosendem Applaus wurde Rolf Ambauen für ein weiteres Vereinsjahr als musikalischen Leiter bestätigt. Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Band demonstrierte er sogleich seine musikalischen Ziele für das neue Jahr – mit chinesischen Essstäbli! Damit ist sichergestellt: auch 2015 wird ein Jahr mit einem weiteren

Sprung vorwärts, Ueberraschungen und viel Fun an den wöchentlichen Proben. Zur Seite steht ihm der bewährte Vorstand, der ihn tatkräftig unterstützt, um die 16-Mann/Frau-Band im Griff zu haben. So dürfen sich tanzbegeisterte Paare auch 2015 auf die Auftritte der BigBand For Fun freuen, u.a. am 1. Mai am öffentlichen Tanzball ParkWeggis.

Die BigBand For Fun feierte ihren 6. Geburtstag. Bild zVg.

Kantonsstrasse zwischen Buchrain und Inwil an Wochenenden gesperrt Auf der Kantonsstrasse zwischen Buchrain und Inwil werden im Februar und März die Bachdurchlässe ersetzt und die Baugrubenabschlüsse (Spundwände) entfernt. Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung der Kantonsstrasse ausgeführt werden und finden deshalb an Wochenenden statt. An folgenden Daten ist die Kantonsstrasse zwischen Schachen und Knoten Industriestrasse gesperrt: Freitag, 20. Februar, 20 Uhr, bis Montag, 23. Februar, 5 Uhr Freitag, 27. Februar, 20 Uhr, bis

Montag, 2. März, 5 Uhr Freitag, 6. März, 20 Uhr, bis Samstag, 7. März, 24 Uhr Freitag, 13. März, 20 Uhr, bis Samstag, 14. März, 24 Uhr Freitag, 20. März, 20 Uhr, bis Samstag, 21. März, 24 Uhr Der Verkehr wird in dieser Zeit über Gisikon umgeleitet. Die Fussgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen. Da die Strecke auch für die Buslinie 22 gesperrt ist, können die Haltestellen Sagenwald und Breitfeld nicht bedient werden.

Reisende nach Inwil müssen bei der Haltestelle Hofmatt Ebikon in einen Shuttlebus umsteigen. Der

angepasste Shuttlebus-Fahrplan ist auf dem öV-Live App oder www.vbl.ch abrufbar.


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Senioren-Fasnacht Inwil

Die Lachmuskeln strapaziert INWIL – Anfangs Februar haben sich Angehörige der Gruppe «Frohes Alter» zu ihrem diesjährigen Fasnachtsanlass im Möösli Inwil versammelt. Andrea Schito hatte unterstützt von den Helferinnen Renate Achermann, Edith Slamanig und Yvonne Bachmann den Anlass organisiert und den Saal fastnächtlich dekoriert. Weiter trugen die Kostüme und die bunten Accessoires zur fasnächtlich frohen Stimmung bei. Den roten Faden durch das abwechslungsreiche Programm bildete das viergängige Festmenu, welches von Wisu und Yvonne Eugster gekonnt auf die Teller gezaubert wurde. Sozusagen das dicke rote Seil der Unterhaltung lag in den Händen eines Clowns, der sich als wahre Stimmungskanone entpuppte. Als Clown getarnt, sorgte Claire Brun-

ner für immer neue, verblüffende anderen Tanzbeins. Am späteren nenden Auge das Fest. Ein einziger Überraschungen. Zu Beginn erläu- Nachmittag verliessen die Senioren Wermutstropfen bleibt: 365 Tage terte Brunner mit einem humor- mit zwei lachenden und einem weibis zum nächsten Fasnachts-Spekvollen Gedicht aus ihrer persönlichen Verschen-Schmiede, warum sie sich zum Clown berufen fühlt. Eine gereizte, ja bisweilen sogar reizende Stimmung herrschte beim Sketch mit einer vornehmen Dame (Ruth Waldner) und einem gutmütigen Bauern (Claire Brunner). Die beiden trafen sich zufälligerweise für eine längere Fahrt im gleichen Zugsabteil. Ausweichmöglichkeiten gab es keine. So strapazierten die Gestik und das Gespräch zwischen den beiden die Lachmuskeln aller Anwesenden enorm. Aber auch andere Muskelgruppen wurden mobilisiert: Unter anderem begleitete Sound Boy Werni musikalisch Polonaisen und motivierte erfolgreich Bauer (Claire Brunner) mit vornehmer Dame (Ruth Waldner) vor dem Eibezum Schwingen des einen oder ler Bahnhofsbuffet. Bild zVg.

27. Rüssgusler-Matinee

Viel Altbekanntes und viel Neues EBIKON – Am 7. Februar luden die Rüssgusler zur 27. Rüssgusler Matinee ins Schulhaus Wydenhof ein. Wie alle Jahre folgten am letzten Samstag vor der Fasnacht hunderte Besucher der Einladung, in grosser Vorfreude auf einige Stunden gesellige Vorfasnacht. Wie immer war der Anlass sehr gut besucht, ist er doch ein Fixpunkt im Luzerner Fasnachtskalender. Schon vor der Türöffnung standen sich die ersten Besucher vor der Eingangstür die Beine in den Bauch und trotzten der beissenden Bise, um einen der begehrten Sitzplätze zu ergattern. Pünktlich um 8 Uhr öffnete OK-Chef Jörg «Büdu» Scherer die Pforten und liess die Gäste in die Turnhalle strömen. Bereits beim ersten Konzert um 9 Uhr war die Stimmung nahe am Siedepunkt. Nach den ersten Tönen begrüssten Präsident Thomas «Buchi» Buchmann und Tambourmajor Thomas «Bachi» Bacher die Gäste. Darunter auch viel Fasnachtsprominenz von Zünften und

Gesellschaften. Anwesend waren die Weyzunft, die Zunft zur Reuss, die Fidelitas Lucernensis, die Maskenliebhabergesellschaft Luzern, die Dörflizunft Dierikon und natürlich die Rotseezunft Ebikon. Der diesjährige Rotseezunftmeister Andi Stübi hat übrigens eine ganz besondere Beziehung zu den Rüssguslern, war er doch jahrelang aktives Mitglied, einige Jahre lang führte er den Verein gar als Präsident. Er liess es sich nicht nehmen, auch einige Worte ans begeisterte Publikum zu richten. Bereits um 10 Uhr liefen die Rüssgusler zum zweiten Guugger-Block durch die Menge in Richtung Bühne. Gespannt warteten die Besucher danach auf den letzten Block. Es hat Tradition, dass dann jeweils die Uraufführung der neuen Stücke stattfindet. Der neue Sujetmarsch, das Brunni-Lied und der Hippie-Hit «Grease» bestanden die Feuertaufe mit Bravour, Arrangeur Emil «Migu» Roos sei Dank. Nach einer weiteren Stunde musikalischer Schwerstarbeit ver-

schwanden die rund 50 Rüssgusler aus der Halle. Anschliessend blieb noch Zeit für angeregte Unterhaltungen mit Bekannten. Man kennt sich eben, die Rüssgusler-Gemeinde ist eine grosse Familie. Um 16

Uhr hatten dann auch die letzten Besucher den Ort des Geschehens verlassen und verzogen sich in die letzte Ruhe vor dem grossen Fasnachtssturm am Schmutzigen Donnerstag.

50 «Rüssgusler» leisteten guuggenmusikalische Schwerarbeit in der Wydenhof-Halle. Bild zVg.

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gesellschaft | 21 Fischereiverein Reuss Luzern (FVRL)

Frondienst am Wasser BUCHRAIN-PERLEN – Am 31. Januar beteiligten sich 26 Vereinsmitglieder des FVRL am traditionellen Holzer- und Frondiensttag. Bei idealem Wetter wurden wiederum unentgeltlich rund 100 Arbeitsstunden geleistet. Die Schwerpunkte lagen in der Uferpflege am Unterwasserkanal und am Färndlibach in Perlen, im Unterhalt von

Fischerhuus, Fischerschür und Fischerhütte sowie in der vereinseigenen Fischzucht im Moorenteil. Das Ziel, die Arbeiten unfallfrei auszuführen, wurde auch dieser Jahr erreicht. Dank tadelloser Vorbereitung konnte am Vormittag viel erledigt werden, bevor der Nachmittag im Restaurant Adler in geselliger Runde ausgeklingen konnte.

Fotoclub Ebikon mit neuer Homepage EBIKON – Nach dem grossen Erfolg der letztjährigen Fotoausstellung und dem erfreulichen Zuwachs an neuen Clubmitgliedern hat der Fotoclub Ebikon seine Homepage den veränderten Vereins-Gegebenheiten angepasst. Die neue Homepage ist ab sofort unter www.fotoclub-ebikon.ch aufgeschaltet. (Bild Gerhard Bahr)

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Schlaf-Tipp

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Offenes Fenster beim Schlafen Es stellt sich immer wieder die Frage, soll man in der kalten Jahreszeit mit offenem Fenster schlafen oder nicht. Ich erkläre Ihnen der Grund weshalb nicht: Kalte Luft strömt durch das offene Fenster, auch wenn dieses nur gekippt ist. Die kalte Luft ist schwerer als die warme Luft und sammelt sich deshalb am Boden. Dabei bildet sich im Laufe der Nacht einen sogenannten Kaltluftsee der bis auf unsere Schlafhöhe reicht. Deckt man sich nun im Schlaf ab, zum Beispiel weil man eine zu warme Decke hat und darunter schwitzt, liegt man mit dem warmen und feuchten Körperteil an der kalten Luft. Die betroffenen Muskelpartien ziehen sich zusammen, dies führt zu Verspannungen oder sogar Rheuma-Erscheinungen. Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie vor dem Schlafen Ihr Schlafzimmer gut lüften, das Fenster aber während der Nacht schliessen. Als Alternative, lassen Sie die Schlafzimmertüre offen. Die Schlafzimmertemperatur sollte nicht unter 18° C sinken. Weitere Schlaftipps und Informationen: www.schlafcenter-luzern.ch

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Biber in Zentralschweiz! Spaltis- Storen- Tipps Quietscht ihre Kurbel oder Sonnenstore? Allzu oft, wird in diesem Fall vorschnell zu einem beliebigen Schmiermittel gegriffen. Aber Achtung! Ein falsches Schmiermittel vermittelt häufig den Trugschluss, dass das Problem dauerhaft behoben wurde. Fakt ist jedoch, dass ein falsches Schmiermittel zusätzlich Staub und Schmutz anzieht und zur Verklumpung führen kann. Lassen Sie sich von Ihrem Storen-Fachmann beraten, um Schäden vor zu beugen. Gerne berate ich Sie kostenlos persönlich. T 076 572 06 66 www.spaltenstein-storen.ch

Der Biber ist in den Kanton Luzern zurück gekehrt. Haben Sie schon Spuren entdeckt oder sogar den Biber gesichtet? Melden Sie ihre Beobachtungen bei «Hallo Biber! Zentralschweiz». Wir sind über ihre Hinweise sehr dankbar. Die Pro Natura Aktion «Hallo Biber!» setzt sich für den Biber und seinen Lebensraum ein. Um gezielt Biberhabitate zu verbessern und Hindernisse zu entfernen, welche bei wandernden Bibern zur Todesfalle

werden können, will «Hallo Biber! Zentralschweiz» eine flächendeckende Erhebung der Biberpopulation vornehmen. Mit Ihrer Meldung helfen Sie uns dabei. Ihre Meldungen werden an die Biberfachstelle und die kantonalen Behörden weitergeleitet. Kontakt: «Hallo Biber! Zentralschweiz», Marleen Schäfer, c/o Pro Natura Luzern, Denkmalstr. 1, 6006 Luzern, Tel. 041 240 54 55, zentralschweiz@hallobiber.ch, www.hallobiber.ch


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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

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Gartenpflegearbeiten Regelmässige Gartenpflege ist unumgänglich, um die schöne Optik dauerhaft zu erhalten. Der Garten und seine Pflanzen verändern sich ständig. Je nach Jahreszeit und Witterung bietet sich ein unterschiedliches Bild und unterschiedliche Pflegearbeiten stehen an. Im Winter bis März Von Dezember bis März bietet sich beschneiden von Bäumen und Sträuchern an. Durch den Auslichtungs- beziehungsweise den Verjüngungsschnitt bleiben die Pflanzen jung und vital. Im Frühling Sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, können auch frostempfindliche Pflanzen wie Lavendel, diverse Kräuter und Halbsträucher beschnitten werden. Frühjahrsblumen

warten auf ihre Bepflanzung und jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Verpflanzung und Teilung von Stauden. Die Rosen erwachen aus dem Winterschlaf und können abgedeckt, zurückgeschnitten und gedüngt werden. Ebenfalls können die Obstbäume und Beerensträucher zu dieser Jahreszeit auf Schädlinge und Pilzkrankheiten kontrolliert werden. Der Rasen wird gedüngt, nachgesät und verticutiert.

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einer Lebenspartnerrente angeht: das Reglement von Frau Schmidt verlangt einen gemeinsamen Haushalt, der beim Tod für mindestens fünf Jahre bestanden haben muss. Das Reglement von Herrn Lüthi verlangt darüber hinaus noch eine gegenseitige Unterstützungspflicht zwischen den Lebenspartnern, welche schriftlich vereinbart werden muss.

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Samariterverein Root und Umgebung

Eine wirklich erfreuliche Generalversammlung ROOT – An der diesjährigen 75. Jubiläums-GV durfte der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) ein neues Ehrenmitglied beglückwünschen und zu einer 40-jährigen Mitgliedschaft und einer 20-jährigen Vorstandstätigkeit gratulieren. Die Jahresberichte der Präsidentin und der Technischen Leitung zeigten wiederum ein aktives, abwechslungsreiches, Vereinsjahr. Nebst den fachtechnischen Übungen hatte auch das gemütliche Beisammensein auf der Samariterreise, am Ferienplausch oder am Chlaushöck Platz. In bester Erinnerung haben alle auch das Strassenfest in Root und die öffentliche Übung, an der die Samariter interessierten Personen viele nützliche Tipp’s weitergeben konnten. Ein herzliches Dankeschön möchten die Verantwortlichen auch allen fleissigen ÜbungsbesucherInnen aussprechen. Ohne sie wäre die Arbeit der Kurs-/technischen Leiter nutzlos und viele interessante Begegnun-

gen nicht möglich. Ein Ausblick auf das Jahresprogramm 2015 ist vielversprechend. Besondere Höhepunkte werden die erstmalige Übung mit dem Nachbarsverein Ebikon, das Reusstaltreffen und gleichzeitig Jubiläumsanlass am 9. Juni und der Besuch der Stromwelt CKW in Rathausen sein. Dank der guten Zusammenarbeit im Vorstand konnten fast alle Vorstandsmitglieder wiedergewählt werden. Die Vizepräsidentin Giovina Carbone tritt nach 20 Jahren Mitgliedschaft, wovon 11 Jahre im Vorstand, von ihrem Amt zurück. Für Ihr Engagement als Samariterin wird sie dieses Jahr, anlässlich der Delegierten-Versammlung, die Henry Dunant-Medaille in Empfang nehmen dürfen. Somit ist es dem Samariterverein Root und Umgebung eine Freude, Giovina Carbone auch zur Ehrenmitgliedschaft beglückwünschen zu können. Der Verein bedankt sich herzlich für das mit viel Engagement

Präsidentin Josy Bühler und Aktuarin Esther Fröhlichgratulieren dem neuen Ehrenmitglied Giovina Carbone.

geführte Amt von Freud und Leid und die tollen Ausflüge, welche sie mitorganisierte, sowie die übrigen Aufgaben, welche sie zuverlässig ausführte. Die Lücke im Vorstand schliesst die bisherige Materialwartin Theres Schraner. Weiter konnte auch die Vakanz der Technischen Leitung besetzt werden: Die langjährige Kursleiterin / technische Leiterin Rita Unternährer nimmt sich dieser Aufgabe an.

Der Vorstand mit Irmgard Odermatt, Josy Bühler, Esther Fröhlich, der scheidenden Vizepräsidentin Giovina Carbone, Rita Unternährer, Christine Wigger, Theres Schraner, Thomas Huwyler und Walter Fröhlich. Bilder zVg.

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

Eine weitere Ehrung durfte der Vorstand für 40 Jahre Mitgliedschaft aussprechen, er gratuliert Silvia Meierhans ganz herzlich zu diesem aussergewöhnlichen Jubiläum. Einen grossen Dank

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (mm), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

gebührt auch Christine Wigger, welche auf 20 Jahre Vorstandstätigkeit zurückblicken kann. Früher als Materialwartin und aktuell als Postendienstverantwortliche leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Postendienste an sportlichen und kulturellen Anlässen in den Dörfern. Ein grosser Dank geht auch an die Gemeinden, Gönner und Spender. Die Samariter sind auf die finanziellen Mittel angewiesen und setzen diese verantwortungsvoll ein. Ein besonderer Dank geht auch an die Gemeinde Root, welche das Übungslokal zur Verfügung stellt. Rita Unternährer.

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


Fr 27. / Sa 28. Februar 2015

Fachtagung & Werkstattgespräche

Wir laden Sie herzlich an unsere Fachtagung und Werkstattgespräche ein. Uns beschäftigen brandaktuelle Fragen: Was kann ich als Mensch oder Unternehmen zur Energiestrategie 2050 beitragen? Wo sind die Chancen dieses zukunftsweisenden Weges? Was kann die Solarbranche beitragen? Wie baue ich ein eigenes Solarkraftwerk? Wir freuen uns mit Ihnen Antworten auf diese Fragen zu finden.

Fachtagung | Fr 27. Februar 2015 13.30 bis 17 Uhr | Spezialreferate für Kenner der Materie Interessante Referenten erklären die Inhalte und Ziele der Energiestrategie 2050 und wie die zukünftige Mobilität aussieht. Ebenso wird erläutert, wo die Solarbranche zurzeit steht und wohin sie sich bewegt. 17 bis 21 Uhr | Apéro und Diskussionsplattform

Werkstattgespräche | Sa 28. Februar 2015 9 bis 12 Uhr | Referate für Interessierte und Neugierige PlusEnergieBauten, Natürliche Energieressourcen in der Architektur, Strom und Wärme aus der Sonne – dies sind nur einige der Inhalte, welche dieser interessante Samstagmorgen zu bieten hat. 12 bis 13 Uhr | Werkstattgespräche Stellen Sie Ihre Fragen, diskutieren Sie mit und blicken Sie durch. Mehr Infos | Anmeldung Auf www.benetz.ch/sonnebewegt geht’s direkt zum Detailprogramm und zur Anmeldung. Aber auch über info@benetz.ch oder Telefon 041 319 00 00 können Sie sich bis zum 23. Februar für beide Tage anmelden. Die Anzahl Sitzplätze ist beschränkt.

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

Gewerbekammer

Klares Nein zur Energiesteuer Die Gewerbekammer, das wirtschaftspolitische Organ des Kantonalen Gewerbeverbands, tagte vergangene Woche bei der Firma Rekag in Nebikon. api. Zur Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer», über die das Schweizer Stimmvolk am 8. März abstimmt, beschlossen die rund 70 anwesenden Mitglieder einstimmig die Nein-Parole. CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann setzte sich mit ihrem Votum gegen ihren grünliberalen Ratskollegen Roland Fischer durch. Gespalten waren die Meinungen hingegen zur Initiative «Familie stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen». Die Gewerbekammer einigte sich schliesslich auf Stimmfreigabe. Für die

Regierungsratswahlen vom 29. März empfiehlt der Gewerbeverband die überparteiliche Liste «4 plus 1», die neben den Bisherigen Guido Graf (CVP), Robert Küng (FDP), Marcel Schwerzmann (parteilos) und Reto Wyss (CVP) auch den neu kandidierenden Paul Winiker (SVP) unterstützt. Von den 631 Kandidierenden für die Kantonsratswahlen haben 80 die Wahlempfehlung durch den Kantonalen Gewerbeverband erhalten. Sie alle erscheinen, zusammen mit den fünf portierten Regierungsratskandidaten, in einer eigens kreierten Wahlzeitung, die Ende Februar in alle Haushalte des Kantons Luzern verschickt wird.

Baumeisterverband Luzern

Ebikoner Baufirma hilft bei Integration LUZERN/EBIKON – Der Kanton Luzern will die berufliche Integration von Flüchtlingen fördern und hat deshalb im vergangenen Sommer – zusammen mit dem Baumeisterverband Luzern (BVL) – den Pilotlehrgang «Perspektive Bau» lanciert. Dieser bietet 13 Flüchtlingen aus dem Kanton Luzern die Möglichkeit, während zwölf Monaten eine praxisbezogene Ausbildung im Bauhauptgewerbe zu absolvieren. Nach einer mehrmonatigen schulischen und praktischen Vorbereitung in den Maurerlehrhallen Sursee erfolgte

nun der Startschuss zum sechswöchigen betrieblichen Praktikum. Auch die Schmid Bauunternehmung AG mit Sitz in Ebikon engagiert sich als Praktikumsbetrieb und gibt gleich zwei Flüchtlingen eine Chance. Ziel ist es, dass sie nach Abschluss des Lehrgangs in diesem Sommer nahtlos in eine dreijährige Lehre als Maurer EFZ oder in eine zweijährige Attestausbildung zum Baupraktiker EBA übertreten können. Übrigens: Das Projekt «Perspektive Bau» des Kantons Luzern hat schweizweit Pioniercharakter.

Gewerbeverbandspräsident Roland Vonarburg (links) und die beiden Referenten Ida Glanzmann und Roland Fischer. Bild apimedia.

Back-Lust im Februar

Dinkelzopf Zutaten: 1 kg Dinkelruchmehl 1 EL Salz 1 Hefewürfel 5 ½ dl Sojamilch* oder Ziegenmilch 7 EL Olivenöl* 1 Ei Zubereitung: – Mehl in eine Schüssel geben, Vertiefung machen – Salz auf den Mehlrand geben – Hefe in Vertiefung mit ca. 1 dl handwarmer (Soja- oder Ziegen-) Milch anrühren – Restliche Milch und Olivenöl beigeben und mit dem Rührwerk gut kneten – Teig von Hand kneten und klopfen – Zugedeckt 2 Std. ruhen lassen – Zopf formen und mit dem zerklopften Ei bestreichen – Backen: im vorgeheizten Ofen, bei 200°C, während 45 Minuten Ein Sonntagszopf mal ohne Weizen, und sogar ohne Kuhmilch… schmeckt denn sowas wirklich?

Für den Alltag empfehle ich aber ein warmes, gekochtes Morgenessen, z.B: Porridge aus Hafer, Hirse mit Kompott, Rührei, usw. Die warme Mahlzeit am Morgen ist ideal für einen kraftvollen Start in den Tag. Am Sonntag darf’s aber auch mal was anderes sein. Besonders für Menschen mit Laktoseintoleranz ist es manchmal schwierig einen Brunch zu geniessen. Zudem gibt es immer mehr Leute, welche auf Weizen allergisch reagieren. Dieser Zopf ist eine wunderbare Alternative für einen leckeren Sonntagsbrunch mit oder ohne Unverträglichkeit. Tip: Probieren Sie als Brotaufstrich das feine Mandelmus von Rapunzel.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

Rückschau auf eine äusserst erfolgreiche Ausstellung

Sensationelle BAUMAG 2015 LUZERN – Mit 16‘600 Eintritten zählt die Baumag 2015 zu einer der bestbesuchten Messen seit 1984. Vier Tage lang war die 17. Baumaschinen-Messe in Luzern pulsierender Treffpunkt der Bauwirtschaft. Sehr zahlreich traf das Publikum am Donnerstag und Freitag ein, denn viele Unternehmer und Entscheider wollten die angekündigten Premieren und Weltneuheiten der rund 200 Aussteller zuerst sehen. Hohes Besucheraufkommen war wiederum aus der Westschweiz und dem Tessin zu verzeichnen. Das interessierte internationale Fachpublikum unterstreicht die hohe Qualität der Messe. Imponiert haben die drei für die Schweizer Berufsmeisterschaften «SwissSkills» befähigten Fachleute mit ihren Mauerwerken aus Backstein

und Kunststein. Die Schlange vor dem Mini-Bagger-Wettbewerb auf dem Freigelände war stets lange und die Sonderschau Betonrückbau in der Halle 1 sehr einladend: Neun technisch führende Lieferanten von Maschinen und Werkzeugen zeigten ihr spektakuläres Equipment an neusten Geräten für das Kernbohren, Schneiden und Seilsägen von Beton.

konnten wir sehr viele mündliche Reservationen für 2017 entgegennehmen.» Die Wahrscheinlichkeit,

dass die 18. BAUMAG vom 2. bis 5. Februar 2017 erneut vollbelegt sein wird, ist sehr real.

Gute Geschäfte und hohe Kaufabsichten Seit 1984 behauptet sich die Baumag alle zwei Jahre als wichtiger Fixpunkt für den gesamten Baumaschinensektor.Diesmal präsentierte sie sich in den neuen Hallen der Messe Luzern so professionell wie noch nie. Messeleiter Andreas Hauenstein darf sich schon kurz nach der Messe über die hohe Zufriedenheit der Aussteller und positiven Gespräche freuen: «Bereits

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Hilfreiche Tipps zum Ausfüllen der eigenen Steuererklärung

Das Einmaleins der Steuererklärung Wenn Sie Ihre Steuererklärung selber ausfüllen, sind Sie gut beraten, alle notwendigen Unterlagen bereit zu halten. Auf diese Weise können Sie die Formulare zügig ausfüllen. Andernfalls drohen Ihnen Mehraufwand und Frustration. Mit ein paar simplen aber effizienten Tipps behalten auch Sie kühlen Kopf und können dieses – für viele Steuerpflichtige lästige – Thema für ein Jahr wieder ad acta legen. Prüfen Sie zunächst die letztjährige Steuererklärung und ob die Steuerverwaltung allfällige Aufrechnungen in Ihrer Veranlagung vornahm. So erhalten Sie schnell einen Überblick über Ihre Steuersituation. Starten Sie mit der Steuererklärung erst, wenn Sie alle Unterlagen beisammen haben. Bei unselbständig Erwerbstätigen sind dies in aller Regel Lohnausweise und Rentenbescheinigungen; Zinsund Kapitalbescheinigungen aller Konti oder Fonds; Liegenschaftsunterhaltskosten; Auslagen bei Beruf und Weiterbildungen; Einkäufe in die 2. Säule oder 3. Säule; Spenden; Versicherungsprämien sowie nicht erstattete Krankheitskosten.

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Füllen Sie die Steuererklärung wenn möglich am PC aus. So können Sie sich vom Programmassistenten Schritt für Schritt durch die Steuererklärung führen lassen und verpassen keinen wesentlichen Punkt. Zudem müssen Sie nicht jährlich Ihre Vermögenswerte neu deklarieren, da sie bereits gespeichert sind. Deklarieren Sie unbedingt alle Einkommensund Vermögenswerte. Es ist damit zu rechnen, dass die Steuerverwaltung früher oder später – zum Beispiel bei einer grösseren Investition – einer Hinterziehung auf die Schliche kommt. Wer bei einer Steuerhinterziehung erwischt wird, dem drohen empfindliche Bussen. Sollten Sie hinterzogene Vermögenswerte aufdecken wollen, empfehlen wir, sich vorgängig mit einem Steuerberater abzustimmen, um allenfalls von einer Strafbefreiung profitieren zu können. Zum Zeitpunkt, an dem Sie die Steuererklärung ausfüllen, ist das Steuerjahr bereits passé. Es gibt keine Steuertricks, wie einen Einkauf in die Vorsorge, die Sie jetzt noch anwenden können. Vielmehr geht es beim Aus-

Zusammen erfolgreich.

Jérôme Rüfenacht, lic.iur., dipl. Steuerexperte, Gewerbe-Treuhand AG fertigen der Steuererklärung primär darum, keine Abzüge zu vergessen. Gehen Sie daher insbesondere die Seite 3 der Steuererklärung im Detail durch und vergewissern Sie sich, dass alle Auslagen berücksichtigt wurden. Bei Unsicherheiten kann Ihnen die Wegleitung weiterhelfen.

Die Zinsen der kantonalen Steuerverwaltungen wurden in den letzten Jahren analog dem allgemeinen Zinsniveau verringert. Dennoch erhalten Sie auf Steuerguthaben beim Staat immer noch höhere Zinsen als bei Banken. Zahlen Sie also mit Vorteil so früh wie möglich Ihre Steuern ein.


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Öffentlicher Vortrag im D4 Business Village mit Peter Achten

Vor einem chinesischen Jahrhundert? DIERIKON – Der Schweizer Asienkenner und -korrespondent Peter Achten hielt am 20. Januar einen öffentlichen Vortrag im D4 Business Village Luzern mit dem Titel «Vor einem chinesischen Jahrhundert?». Vor grossem Publikum und moderiert von René Stettler, präsentierte Peter Achten, früherer Produzent und Moderator der Tagesschau beim Schweizer Fernsehen, im D4 Business Village Luzern persönliche Einsichten und Fakten zur politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Situation im Reich der Mitte. Das Land, über das in Europa heute viel berichtet werde, vertrete seine Interessen wie jeder andere Staat auf einer zunehmend «multipolaren» Weltbülme. Achten plädierte für weniger Eurozentrismus und eine pragmatischere Einschätzung von globalen Entwicklungen, die er - unter Bezugnahme auf die Chaostheorie - als wenig voraussagbar beschrieb. Umweltprobleme werden wahrgenommen Wie es China mit der neuen Führung unter Staats- und Parteichef Xi Jinping gelingt, das chinesische Wirtschaftswunder mit weniger Wachstum in die Zukunft hinüber-

zuretten, werde man sehen. Das Land bemühe sich um Strukturreformen auf allen Ebenen, in der Bildung und der Wirtschaft und fast allen gesellschaftlichen Domänen. Weil man erkannt habe, dass vieles unkoordiniert und unnachhaltig ablaufe. Die grossen Herausforderungen seien der Binnenmarkt, die Steigerung der Innovationsleistung und die Ressourcenbeschaffung. Doch das Land kämpfe heute auch mit immer grösseren Umweltproblemen. Die Wasserverschmutzung, so Achten, sei ein gravierendes Problem, das inzwischen von der politischen Elite ernst genommen werde. Indien überholt China Mit dem Blick auf China, das die USA zwar wirtschaftlich in den kommenden Jahren einholen werde, gerate Indien aus dem Fokus. Indien werde China bis 2030 in der Bevölkerungszahl überholen und in den nächsten 30 bis 40 Jahren auch wirtschaftlich. Dabei werde sich in 10 bis 20 Jahren der wirtschaftliche Konkurrenzkampf zwischen China und Indien verschärfen. In China schreite die Wirtschaftsentwicklung dank dem kommunistischen System schneller voran, während in Indien

mit seinem demokratischen System alles mehr Zeit brauche. Wohlstand nicht für alle Bei all diesen Vergleichen gelte es daran zu erinnern, dass im Reich der Mitte der Wohlstand längst nicht alle Bevölkerungskreise gleichermassen erreicht habe. Mit den geschätzten 250 Millionen Wanderarbeitern zum Beispiel gäbe es in China unsichere soziale Dimensionen, die zum politischen Unruhefall werden könnten.

Gemäss Achten wird China nicht die Weltmacht des 21. Jahrhunderts sein. Es werde eher eine multipolare Welt geben, mit den Mächten China, Indien und Europa, zusammen mit Russland. Die künftigen Rollen der USA und Lateinamerika sowie diejenige von Afrika seien sehr schwer einzuschätzen. Am Schluss signierte Peter Achten seine Bücher: «Kommentare und Zwischenrufe aus Asien», darunter sein letztes Buch «Weisser Lotus» aus dem Jahr 2012.

Im Bild: Bruno Kunz, Leiter D4, mit Peter Achten und René Stettler. Bild zVg.

Erneute Senkung des Erdgaspreises bei ewl

Noch günstiger fahren mit Erdgas LUZERN – Aufgrund der Aufhebung des Euro-Mindestkurses und den weiterhin sinkenden Beschaffungspreisen senkt ewl energie wasser luzern den Preis für Erdgas erneut. Die Reduktion beträgt 0.50 Rappen pro Kilowattstunde. Kundinnen und Kunden von ewl bezahlen je nach Verbrauchskategorie ab dem 1. Februar zwischen 6.30 und 6.90 Rappen pro Kilowattstunde. Die erneute Senkung des Erdgaspreises um 0.50 Rappen pro

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Kilowattstunden setzt ewl aufgrund des niedrigen Euros seit der Aufhebung des Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank um. Zudem sind die Preise an den Handelsmärkten weiterhin gesunken. Die Preisanpassung per 1. Februar ist bereits die zweite, nachdem ewl bereits per 1. Januar 2015 die Preise für Erdgas um 0.3 Rappen pro Kilowattstunde reduzierte. Der Grundpreis und die CO2-Abgabe bleiben weiterhin unverändert.

«Rüdig schön war sie, die Fasnacht, aber für die Füsse wie immer echt anstrengend.»

Von den besseren Beschaffungsbedingungen profitieren auch die Besitzer eines Erdgasfahrzeuges. Ebenfalls seit 1. Februar kostet das Für Büro Anzeige Erdgas an den ewl-Tankstellen an und Handwerk der Fruttstrasse Luzern, im LitBest Jobs tauer Boden, Kriens Schlund und Baggenstos AG in Rothenburg 1.70 Franken pro bestjobs-ag.ch 041 220 10 00 Kilogramm. Das entspricht einer Reduktion von 0.10 Rappen pro Kilogramm und einem BenzinäquiStellen im RZ_Inserat_NLZ_SW.indd 1 valent von rund 1.15 Franken pro Rechnungswesen Liter.

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

Benefizkonzert von Chinderhus Wanja und klangWerk71 in der Kunstkeramik Ebikon

Musikalische Kostbarkeiten zum Thema «Die vier Elemente» EBIKON – Das Chinderhus Wanja lädt am 27. Februar um 19.30 Uhr zu einem wunderbaren musikalischen Anlass in der Kunstkeramik Ebikon ein, gemeinsam veranstaltet mit klangWerk71. Das Benefizkonzert zugunsten des Chinderhus Wanja wird bereits zum dritten Mal durchgeführt – es ist zu einem festen Bestandteil im «Wanja-Jahr» geworden. Vier junge, begabte Künstlerinnen und Künstler haben ein buntes Programm passend zum Thema «Die vier Elemente» zusammengestellt. Zu hören sind Werke von J. Turina, M. Castelnuovo-Tedesco, J. Brahms, G. Fauré und Z. Kodàly – erwartet werden dürfen musikalische Hochgenüsse. Cornel Schuler wird wieder mit den Weinen seines Vaters

vom Weingut Abbaye du Fenouillet in Vacquières (F) präsent sein. In der Pause gibt es Gelegenheit, einen Weisswein zu degustieren und im Anschluss an das Konzert erwarten die Konzertbesucher feine selbstgemachte Köstlichkeiten, die von einem Glas Rotwein begleitet werden. Eine schöne Gelegenheit zum Fachsimpeln, sei dies über Musik oder über Wein – Genuss ist garantiert. Mit der Kollekte wird das integratives Betreuungsangebot unterstützt, das es dem Chinderhus Wanja ermöglicht, Kinder mit einer Behinderung schon ab dem 2. Lebensjahr zu integrieren. Für weitere Auskünfte steht an diesem Abend das Wanja-Team gerne zur Verfügung.

Die Sopranistin Lisa Brunner. Bild zVg.

Daniela Lammer und Werner Vollack stellen im D4 ihre Werke aus

Farbenstarke Bilder beeindrucken ROOT – An ihrer Vernissage vom 5. Februar im D4 Center in Root-Längenbold sind die beiden Künstler Daniela Lammer, Luzern, und Werner Vollack, Ebikon, auf grosses Interesse gestossen. Rund 30 Personen haben die Einladung angenommen und sich im geräumigen Eventraum N3 einen künstlerischen Eindruck verschafft. Die Bilder von Daniela Lammer präsentieren sich farbenstark, ausgewogen und lassen den Besucher verzaubert die harmonische Farbenpracht geniessen. Lammer betreibt seit einigen Jahren an der Furrengasse 7 in Luzern mit viel Erfolg ihre eigene Galerie. Werner Vollack arbeitet mit Ton und Acrylfarben: Das Thema seiner Bilder – jeweils einer Dreierserie

zusammengehörend – ist Energie (und Schwerkraft) im Kosmos. Die ausdrucksvolle Malerei lässt uns die Unendlichkeit erahnen. Seine grosse Liebe aber ist das Töpferhandwerk – die Ausstellungsstücke bringen ebenfalls das Thema «Energie» zum Ausdruck. Seine Siebdruck- und Raku-Techniken beeindrucken, seine experimentellen Keramiken mit Kupfer und Goldeinsätzen imponieren. Die Vernissage wurde umrahmt von Liedern der A-Cappella-Gruppe Vocabular (Luzern). Die Ausstellung dauert bis am 17. April und ist von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Ursula Hunkeler

Werner Vollack vor dem Bild «Ferne Welten». Bild zVg.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

Vereinigte Jugendorchester Zentralschweiz

Eliane gibt ein exklusives Konzert in Ebikon EBIKON – Am 7. März tritt Eliane mit den Vereinigten Jugendorchestern Zentralschweiz auf. Die Musikschule Ebikon ermöglicht damit 60 Lernenden einen Auftritt vor grossem Publikum. Tickets für das exklusive Konzert in der Wydenhofturnhalle sind bei der Gemeinde Ebikon erhältlich. Eliane Müller gibt zusammen mit den Vereinigten Jugendorchestern Zentralschweiz ein Konzert in Ebikon. Im Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz spielen 60 talentierte Lernende im Alter von 10 bis 25 Jahren aus dem Rontal, aus Emmen und Sarnen mit. Mit dem gemeinsamen Auftritt unterstützt Eliane, die Gewinnerin des Wettbewerbs «die grössten Schweizer Talente 2012», selber junge Talente bei ihrer musikalischen Karriere. Neben dem Auftritt vom 7. März besucht Eliane die Schülerinnen und Schüler der Gemeinde Ebikon, um ihnen einen Einblick in ihre Laufbahn zu geben. Konzert für Familien und Musikbegeisterte Das Zielpublikum des Konzerts sind Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien und weitere Musikbegeisterte. Die Preise sind bewusst auf diese Zielgruppen ausgerichtet. Ein Familienticket

für zwei Erwachsene mit zwei Kindern bis 18 Jahre kostet Fr. 60.–. Ein Einzeleintritt für Kinder und Jugendliche beträgt Fr. 10.–. Ein Ticket für Erwachsene kostet Fr. 28.–. Die Tickets sind bei der Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, erhältlich. Von den insgesamt 800 Plätzen sind bereits 400 verkauft. Eliane besucht Ebikons Schüler Die Musik- und Volkschule Ebikon arbeiten eng zusammen und realisieren dieses Projekt, um den Orchestermitgliedern einen Auftritt vor grossem Publikum zu ermöglichen. Zusätzlich erhalten die Schülerinnen und Schüler von Ebikon im Interview mit Eliane am 27. Februar 2015 einen Einblick in die Laufbahn als nationale Künstlerin. Das Programmheft ist bereits jetzt unter www.musikschule-ebikon.ch abrufbar. Vereinigte Jugendorchester auch im Schweizer Fernsehen Das Schweizer Fernsehen (SRF) ist Ende Oktober 2014 via Internetplattform «Youtube» auf das Gemeinschaftsprojekt der Vereinigten Jugendorchester aufmerksam geworden. Dann kam die Anfrage seitens SRF, an der Show teilzunehmen. Vor der definitiven Teilnahme besuchten die Produzenten

der Show eine Probe des Orchesters. Im Anschluss an die Probe hat das Jugendorchester die definitive Zusage für die Teilnahme erhalten. Die Fernsehausstrahlung erfolgt im Frühjahr 2015. Bauchentscheide gehören zu Eliane 2012 ging Eliane Müllers Stern mit der Castingshow «Die grössten Schweizer Talente» im Schweizer Fernsehen auf. Eliane hat sich mit ihrer warmen und gefühlvollen Stimme innert kürzester Zeit in die Herzen der Schweizerinnen und

Schweizer gesungen. Mit «Bright Lights» legt die talentierte Musikerin aus Hochdorf ihr drittes Album vor. «Es ist noch persönlicher geworden als ‹Like The Water› und ‹Venus & Mars›, weil noch mehr aus meinem Herzen und Bauch heraus entstanden ist», sagt Eliane Müller. «Der Entscheid, ein Konzert mit dem Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz zu spielen, ist übrigens auch aus dem Bauch heraus entstanden. Das war natürlich nicht so geplant im Jahresprogramm 2015«, ergänzt Eliane.

Am 7. März tritt Eliane Müller mit den Vereinigten Jugendorchestern Zentralschweiz in Ebikon auf. Bilder zVg.


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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

theaterperlen

«Das Fenster zum Flur»

SCORPIONS –

Spielfreudige Hardrocker mit Dynamik

Die «theaterperlen» spielen für Sie das Volksstück «Das Fenster zum Flur» im Gasthaus Die Perle. Bild Ueli Hoesly

Exklusiv für alle «theaterperlenFreunde» 5-Fr.-Gutschein für die Première «Das Fenster zum Flur» der theaterperlen vom 7. März. Ermässigung gültig nur an der Première vom 7. März 2015. Reservieren Sie bitte Ihren Platz beim Vorverkauf. Diesen Gutschein an der Abendkasse abgeben. Pro Theaterbesucher nur ein Gutschein. Keine Barauszahlung bei Freibilletten.

Liebes Publikum, tauchen Sie ein in die kleinbürgerliche Welt der Hausmeisterfamilie Weber, wo ein Fenster zum Flur den Blick auf die Beine von Passanten freigibt. Das reicht Anni Weber, um die grosse Welt da draussen zu deuten. Doch für das eigene Glück ist bekanntlich jeder und jede alleine verantwortlich... Das war vor 50 Jahren so. Und ist heute nicht anders... Geniessen Sie einen unterhaltsamen Abend. Aufführungen Gasthaus Die Perle, 6035 Perlen Première 7. März , 20.15 Uhr Weitere Aufführungen: Jeweils 20.15 Uhr: Freitag 13. März, Samstag 14. März, Mittwoch 18. März, Samstag 21. März, Sonntag 22. März (17.15 Uhr), Freitag 27. März und Samstag 28. März. Vorverkauf Telefon 079 228 12 68 Mittwoch von 18.30 bis 20.30 Uhr Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhr oder unter www.theaterperlen.ch

Die deutsche Hardrock-Band SCORPIONS aus Hannover haben erneut ein Stück Musikgeschichte geschrieben! Das Video zu «Wind Of Change» ist nämlich mittlerweile auf Youtube über 108 Millionen Mal angeklickt worden. In ihrer 50-jährigen Musikkarriere haben die Erfolgsrocker von Scorpions, gegründet 1965 in Hannover, zudem über 100 Millionen Tonträger über die Ladentheke gebracht. Damit hat sich die Rockgruppe zur erfolgreichsten Band Deutschlands gemausert. Die «rontaler»-Musikredaktion ist einmal mehr top-aktuell. Denn morgen Freitag, 20. Februar, erscheint das brandneue Studio-Album «Return To Forever» (SonyMusic), welches zwölf taufrische Rock-Songs beinhaltet. Eigentlich wollten sich die fünf Hannoveraner unlängst in den wohlverdienten Ruhestand bewegen; aber der flotte Rock-Fünfer weist immer noch über so viel Spielfreude auf und ist voller Tatendrang, sodass sie den Abschied vom Abschied feiern. Scorpions haben ausserdem auch zu Recht den Ruf, die besten Rock-Balladen zu komponieren. Mit den weltbekannten

Schmuseballaden «Still Loving You» (1984), «Wind Of Change» und «Send Me An Angel» (1991) sowie «You And I» (1996) ist ihnen dies auch bestens gelungen. Die sechs erfolgreichsten Studio-Longplayer sind mit «Lovedrive» (1979), «Animal Magnetism» (1980), «Blackout» (1982), «Love At First Sting» (1984), «Savage Amusement» (1988) und «Crazy World» (1990) betitelt. Auf der brandneuen Studio-Langrille «Return To Forever» zeigen die Scorpions deutlich, wie sie immer noch stark unter Hochspannung stehen; denn die beiden Stadionrocker «Going Out With A Bang» oder das grandiose «Rock`n`Roll Band» sowie die Scorpions-typische Riffrock-Nummer «Rock My Car» zeigen dies deutlich! Wer knapp fünfzig Minuten coole Rocknummern (inkl. drei Balladen) zu schätzen weiss, ist mit dem neuesten Teil von Scorpions bestens bedient! Am Samstag, 28. November 2015, sind Scorpions im Hallenstadion in Zürich live anzutreffen. «Scorpions for ever» – mit «Return to forever»!

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr wurden Scorpions gegründet?

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue Deluxe-Edition-CD «Return To Forever». Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Scorpions) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 1. März. Viel Glück! Die Gewinner des Michelle-Konzerts: Kerstin Haas, Albin Zürcher Der Gewinner der Michelle-CD: Daniel Kohn Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch

Das von den bekannten Komödienautoren Curth Flatow und Horst Pillau geschriebene Volksstück «Das Fenster zum Flur» wurde 1960 in Deutschland uraufgeführt und ist heute eines der erfolgreichsten deutschen Bühnenwerke. Stücke aus dieser Epoche müssen in aller Regel tüchtig entstaubt und den heutigen Gegebenheiten angepasst werden. Gewiss, auch die theaterperlen haben da und dort leicht retouchiert. Aber nur mit ganz feiner Hand und stets mit dem gebotenen Respekt vor einem unerhört humorvollen, aber auch tiefgründigen Stoff, der noch heute so geschrieben werden könnte.

Mutter Anni Weber will, dass es ihre Kinder einmal besser haben als sie. Sie hat für alle klare Zukunftspläne und will «nur» ihr Glück. Yvonne, die jüngste Tochter, ist die einzige, die rebelliert. Die ältere Tochter Helen lebt in New York, ist mit einem Millionär verheiratet. Anni Weber selber war noch nie in New York und konnte auch an der Traumhochzeit nicht dabei sein. Herbert, ihr Sohn, soll Arzt werden. Und Karl, ihr Mann, Chauffeur der städtischen Verkehrsbetriebe, steht kurz vor der Jungfernfahrt mit einem neuen Grossraumwagen. Anni Weber platzt fast vor Stolz...

Steven Ablitzer

BUCHRAIN-PERLEN – Die «theaterperlen» spielen im Gasthaus Die Perle das Stück «Das Fenster zum Flur», eine abwechslungsreiche Familiengeschichte mit vielen witzigen aber auch berührenden Momenten.


32 | agenda buchrain Donnerstag, 19. Februar Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Auskunft Tel. 041 450 10 13 Freitag, 20. Februar Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung / Beratungen Montag bis Freitag von 8–11 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref.-Begegnungszentrum, 14 Uhr. Auskunft 041 440 17 41 Montag, 23. Februar Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Mehrzweckraum, Alterszentrum Tschann, 14–16 Uhr. Auskunft Tel. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien Dienstag, 24. Februar Bueri aktiv 60 plus Wanderung, ButtisholzNottwil-Sempach ca 3½ Std. ca. 12,5 km +180/ -200m. SBB ab 8.23 Uhr, Essen im Rest. Anmeldung bis 21.2.15 041 440 23 18 FrauenImPuls. Osterdekoration – Schluss mit Frühjahrsmüdigkeit! Gruppensaal Pfarreiheim Buchrain. Details siehe Aushang und Jahresprogramm. Mittwoch, 25. Februar Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 26. Februar Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff : 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung. Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 18 Bibliothek Buchrain Games & more. Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich zum Gamen und Spielen, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr Freitag, 27. Februar Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre 14.30–16.30 Uhr. Anmeldung 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS / Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon Dienstag, 3. März Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr. Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 18 Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr, Tel. 041 440 33 87 Mittwoch, 4. März FrauenImPuls. Osterdekoration – Schluss mit Frühjahrsmüdigkeit! Gruppensaal Pfarreiheim Buchrain. Details siehe Aushang und Jahresprogramm.

Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 5. März Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr, 041 450 10 13 Freitag, 6. März Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr. Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr, 041 440 17 41

dierikon Montag, 23. Februar Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon SAN B Dienstag, 24. Februar Frauenforum Pfarrei Root Tastaturschreiben für Erwachsene, Informatikzimmer, Schulhaus Arena, Root, 17–17.45 Uhr (14 x jeweils dienstags) Mittwoch, 25. Februar Senioren Aktiv Turnen, Turnh., 13.30 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarrkirche Root, 19.30–21 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr E Donnerstag, 26. Februar Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.– (Vorbereitung ab 10 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 27. Februar SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Generalversammlung, Pfarreiheim Root, 19 Uhr Samstag, 28. Februar Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier Montag, 2. März Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF B Dienstag, 3. März Samariterverein Root und Umgebung Repetitionskurs Reanimation, 19.30 Uhr

Übung Reanimation, 20.00 Uhr Mittwoch, 4. März Senioren Aktiv Turnen, Turnh., 13.30 Uhr Club junger Familien Hip Hop / Breakdance, Pfarreiheim Root, 14–15.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF C Donnerstag, 5. März SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 6. März SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Samstag, 7. März Tischtennisclub Dierikon-Ebikon Nachwuchsturnier, Turnhalle, 12.30–17.30 Uhr

ebikon Donnerstag, 19. Februar «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Dienstag, 24. Februar Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 25. Februar Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Donnerstag, 26. Februar «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Gruppe junger Eltern Bärliland, Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 27. Februar BE Netz AG Fachtagung & Werkstattgespräche. Energiestrategie 2050. Chancen -Ziele -Herausforderungen, Industriestr. 4, 13.30–21 Uhr Chinderhus Wanja Benefizkonzert «Die vier Elemente», Saal Kunstkeramik, 19.30–21 Uhr FDP.Die Liberalen Fondueabend in der Äbiker Hötte, mit Kantonsratskandidatin Tanja Steger Hodel, 19 Uhr

Samstag, 28. Februar BE Netz AG Fachtagung & Werkstattgespräche. Energiestrategie 2050. Chancen -Ziele -Herausforderungen, Industriestr. 4, 9–13 Uhr Montag, 2. März GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr Dienstag, 3. März Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 4. März Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Donnerstag, 5. März «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Gruppe junger Eltern Bärliland, Pfarreiheim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Quartierverein Höfli GV des QV Höfli mit Referat zum Thema «Bauprojekte der Schindler AG», Alters- u. Pflegeheim Höchweid, 19–21 Uhr

gisikon Freitag, 20. Februar Kartonsammlung Dienstag, 24. Februar SVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr Mittwoch, 25. Februar Mütter- und Väterberatung Donnerstag, 26. Februar SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50–10.50 Uhr SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr Dienstag, 3. März SVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr Donnerstag, 5. März SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50–10.50 Uhr


rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr Freitag, 6. März Papiersammlung Sonntag, 8. März Eidg. Volksabstimmung

inwil Donnerstag, 26. Februar Samariterverein Monatsübung, Möösli Freitag, 27. Februar Fmg Frauen Filmabend, Möösli Samstag/Sonntag, 28. 2./1.3. Männerriege Skiweekend Dienstag, 3. März FMG Frohes Alter, Jassnachmittag, Möösli Mittwoch, 4. März Badmintonclub IC-Meisterschaft 4. Liga, Rägeboge TLF-Club Stamm, Museum Freitag, 6. März FMG Mitgliederversammlung, Möösli Samstag/Sonntag, 7./8. März Pfarrei Inwil/FMG Weltgebetstag «Bahamas» Gottesdienste, Kirche Eibeler Volksbühne Probeweekend, Möösli

Dienstag, 24. Februar Frauenforum Pfarrei Root Gottensdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Kinder- und Mami-Treff (ohne Betreuung), Pfarreiheim, 15.15–17 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Frauenforum Pfarrei Root, Tastaturschreiben für Erwachsene, Informatikzimmer Schulhaus Arena, 17–17.45 Uhr, bis 9. Juni 2015 Feuerwehr Root Kaderübung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Gemeinde Orientierungsversammlung, Arena, Schulanlage Dorf, 19.30 Uhr Mittwoch, 25. Februar Frauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarrkirche, 19.30–21 Uhr, bis 25.3. Feuerwehr Root Spezialübung für Neueingeteilte, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 26. Februar Männerriege STV Root Turnen + Spiel, MR1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20–21.30 Uhr Freitag, 27. Februar Frauenforum Pfarrei Root Generalversammlung Frauenforum Pfarrei Root, Pfarreiheim, 19 Uhr Donnerstag, 5. März Männerriege STV Root Turnen + Spiel, MR1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20–21.30 Uhr

Sonntag, 8. März Musikschule Seetaler Solowettbewerb, Hochdorf

Freitag, 6. März Pfarrei St. Martin Root Zusammen mit den Pfarreien Buchrain und Ebikon feiern wir den Weltgebetstag, Ref.Begegnungszentrum Buchrain, 19.30 Uhr

root

adligenswil

Donnerstag, 19. Februar Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Mittwoch, 25. Februar Samariterverein Adligenswil Monatsübung zum Thema Strom mit Führung bei CKW Rathausen, CKW Rathausen, 19.30–22 Uhr

Montag, 23. Februar Feuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 2, Feuerwehr Depot, 19–22 Uhr Feuerwehr Root Verkehrsdienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Feuerwehr Root Elektrodienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Mittwoch, 4. März Turnerinnen Adligenswil Bowling im Whiteline in Meierskappel, Besammlung Dorfschulhausplatz, 19 Uhr. Anmeldung bei Angela Odermatt bis 26.02.15, 041 370 63 88 odermatt-angela@bluewin.ch

19. Februar – 8. März | 33 dietwil

Mittwoch, 4. März Samariterverein Samariterübung

Freitag, 20. Februar Feldschützengesellschaft Generalvers.

Freitag, 6. März Frauenbund Weltgebetstag Feuerwehr Kaderübung

Samstag, 21. Februar Pfarrei Familiengottesdienst Vaterunser Samariterverein Helpis Übung

Sonntag, 8. März Gemeinde Abstimmungen, Wahlen

Samstag/Sonntag, 28.2./1.3. Frauenturnen Skiweekend Sonntag, 1. März Pfarrei Krankensonntag-Gottesdienst mit Krankensalbung Pfarrei Sonntigsfiir 1./2. Klasse/Grosskindergärtler

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr Zentrum Teufmatt

Montag, 2. März Feuerwehr Atemschutzübung

Frauenturnverein Ebikon, Abteilung Mutter-Kind-Turnen Vorschau Achtung – Nicht verpassen!

Vater-Kind-Turnen Samstagmorgen, 14. März 2015, 10 bis 11 Uhr in der Wydenhofturnhalle Alle Väter mit ihren Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren, die gerne Turnen, sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Muki-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 21. Februar 17 Uhr Sonntag, 22. Februar 10 Uhr Samstag, 28. Februar 17 Uhr Sonntag, 1. März 10 Uhr

Pfarrei St. Martin Root Samstag, 21. Februar Sonntag, 22. Februar Samstag, 28. Februar Sonntag, 1. März

18.30 Uhr 10 Uhr 18.30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr

Pfarrkirche Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi Pfarrkirche, Agatha-Feier der Feuerwehr EbikonDierikon, mit Jahrzeiten Pfarrkirche Kirche Dierikon Pfarrkirche Root GD Dierikon Pfarrkirche Root, Krankensonntag Pfarreiheim Kinderfeier Thema «Fastenzeit»

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 22. Februar 10 Uhr Samstag, 28. Februar 18.30 Uhr

Gottesdienst, St. Agatha Buchrain 1. Fastensonntag – Pfarreiprojekt-Vorstellung Samstag/Sonntag kein Gottesdienst in Perlen Gottesdienst, St. Agatha Buchrain Samstag/Sonntag kein Gottesdienst in Perlen

Reformierte Kirche Ebikon Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten Treffpunkt um Kontakte mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zu knüpfen, Infos auszutauschen und Deutsch zu sprechen. Kinder sind herzlich willkommen. Gerne offerieren wir einen Kaffee oder Tee. Montag, 23. Februar 2015, 14–16 Uhr, Pfarreiheim Buchrain Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18

Sonntag, 22. Februar

10 Uhr

Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner

Friday-Chor Probe jeweils am Montag, von 20.15 bis 21 Uhr

Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 22. Februar 10 Uhr Sonntag, 1. März 10 Uhr

Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile mit Beatrice Barnikol, anschliessend Kirchenkaffee.


34 | marktplatz Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 5. März dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Libuse Prerost, Schlösslistrasse 20, 22. Februar; Rudolf Schmidt, Pilatusweg 6, 24. Februar; Verena Scheidegger, Schachenweidstrasse 20, 25. Februar; Carmela Pelosi, Schachenweg 7, 28. Februar. 75 Jahre Ida Müller, Fildernstrasse 19, 25. Februar; Ruth Hintz, Eschenweg 4, 27. Februar; Maria Louise, Rischstrasse 13, 29. Februar; Ottilia Renggli, Stubenhof 1, 03. März. 85 Jahre Josef Schmidli, Schlösslistrasse 41A, 19. Februar; Friedrich Haag, Rischstrasse 17, 25. Februar; Ruth Schärer, Rischstrasse 26, 28. Februar. Root: 82 Jahre Jakob Pletzer, Oberfelmatte 3, 23.Februar; Walter Sidler, Oberfeldstrasse 11, 28. Februar. 86 Jahre Antonietta Fiore, Hagenstrasse 5, 22. Februar. Buchrain: 85 Jahre Rita Ney, Buchfeldring 2, 19. Februar. 86 Jahre Gregor Widmer, Rosenweg 4, 20. Februar. 89 Jahre Inge Wildi, Unterdorfstrasse 7a, 28. Februar. 90 Jahre Hans Meier, Dorfstrasse 16a, 26. Februar.

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sudoku | 35

rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

5 9 6 5 9 6 6 7 7

88

22

7 7 22 6 69 9 8 8 11

55 33 99 11

11

081600 081600

Füllen Sie die leeren Felder Füllen dieinleeren so aus, Sie dass jeder Felder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und undder vertikalen Reihedie und intalen jedem 9 Quadrate in jedem der99 stehen. Quadrate die Ziffern 1 bis Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe talen oder vertikalen Reihe sowie Quadratnur nur sowie in in jedem jedem Quadrat einmal werden. einmal eingefügt eingefügt werden. Die ZahlenkombinaDieLösung Lösung der der Zahlenkombination Ausgabefinden finden tionaus aus dieser dieser Ausgabe Sie «Rontaler». Sieim im nächsten nächstenr «Rontaler».

2 7 6 4 8 51 2 6 3 17 98 45 24 76 39

2 7 6 4 8 3 9 8 7 3 9 8 7 5 5 1 4 9 5 1 4 9 6 44 8 89 93 31 11 6 65 52 29 77 3 32 26 64 88 5 57 71 12 99 4 43 38 87 66 2 21 15 53

Auflösung Sudoku vom 3. Juli 2008

6

Auflösung Sudoku vom vom 5. Februar 2015 Auflösung Sudoku 3. Juli 2008

7 7 2 1 2 1 55 9 9 44

4

1 23 6 3 8 72 87 51 49 65 94

3 69 4 8 2 25 73 18 96 51 47

9 5 4 1 2 7 5 6 3 4 8 9 6 3 1 2 7 8

5 1 7 6 4 9 3 2 8

Falken am Rotsee: Originelle Idee Falken am Rotsee: Originelle Idee

Daschonsch chonschniene niene Das me öber! me öber! Zukunft braucht Strategie Finanzratgeber

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ro. Unter nostalgischen Mottodiesem lanciert der Falken am RotMotto lanciert der Falken am Rot- den richtigen Weg einschlagen, ihn dann Erfolgreiche Schützen v.l.n.r: Zemp Peter, Martin & Mary Buchmann, einmaligen Wenn see Sie einen sich am Anfang desWettbewerb. Jahres bildung einmal kosten wird. Regelmässige Erfolgreiche ZempMarkus Peter, Martin & Toni.Bild Mary Buchmann, see einen einmaligen Wettbewerb. Sieger Portmann Hermann, Eingeladen Mathis und Bieri Jämy Stierli Gedanken über Ihredazu Zielesind im alle LebenGäste Einzahlungen über Schützen die Jahre in v.l.n.r: einen Fondskonsequent beschreiten und immer wieder Sieger Portmann Hermann, Eingeladen dazu sind alle Gäste Mathis Markus und Bieri Toni.Bild Jämy Stierli sparplan können helfen, die Ausgaben in fermachen, steigen die Chancen sie auch Geüberprüfen, ob man noch auf Kurs ist. und die Leser des Rontaler. Buchmann-Britschgi-Cup 2008 der FSG Inwil ner Zukunft zu finanzieren. Auch wenn es bis zu erreichen. Nur dann können Sie die sucht werden Gerichte, welche und die Leser des Rontaler. GeIhre Ziele können Sie nur selber und zusamzum AHV-Alter noch lange dauert, sind Antrichtigen Schritte einleiten und komBuchmann-Britschgi-Cup 2008 der FSG Inwil man in keinem Restaurant mehr sucht werden Gerichte, welche men mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin worten zum Beispiel auf die Fragen wichtig, men sobestellen Ihren Träumen immer näher. kann. man in keinem Restaurant mehr bestimmen. Wenn es dann darum geht, sie welchen Lebensstandard man im Ruhestand Das Teilnahmeprozedere spielt bestellen kann. umzusetzen, kann Ihnen Raiffeisen helfen, erwartet oder ob man bis zur regulären PenRaiffeisen macht den Weg frei – Sie müssen wie folgt ab: Man kann die im ausgesucht und ab September Dassich Teilnahmeprozedere spielt sionierung arbeiten will. Je früher man sich denn viele Pläne hängen vom Geld ab. Dabei jedoch wissen, welchen Sie gehen wollen. Hotel FalkenMan aufliegenden Postkar2008 im Falken auf Speisekar- Portmann Hermann gewann mit In den Finalrunden machte sich sich wie folgt kann dieZeitim hat ausgesucht und ab die September damit beschäftigt, desto einfacher ist es, zum jede Lebensphase unterschiedliche Ziele. Der Anfang des ab: Jahres ist ein guter ten ausfüllen, einsenden oder gleich te gesetzt (vier im September, vier einem Punkt Vorsprung den Portmann Hermann, Zemp Peter Beispiel in der Säule 3a oder in gewann der Zweitenmit Ein Jugendlicher, der seine LehreSpeisekarbegonnen punkt,Falken sich über aufliegenden die eigenen Ziele im Leben Hotel Postkar2008 im Falken auf die Portmann Hermann In den Finalrunden machte sich Buchmann-Britschgi-Cup. Toni und Mathis Markus unin zu den Wettbewerbsbehälter im Oktober). Die vielleicht ausgewählten genügend Alterskapital anzusparen,den Bieri hat, möchte zum Abschluss eine Gedanken machen. Dann nämlich stei- an einem Punkt Vorsprung ten ausfüllen, einsenden oder gleich te gesetzt (vier im September, vier Säule Portmann Hermann, Zemp Peter ter sich aus. der Rezeption werfen. Weiter könGerichte, welche essich aufeindie Spei-um seine Ziele zu erreichen. Wer schon im lange Reise unternehmen oder Auto gen Ihre Chancen, diese auch zu erreichen. Bieri Toni und Mathis Markus unin den Wettbewerbsbehälter an im Oktober). Die ausgewählten Buchmann-Britschgi-Cup. Bis zum letzen Schuss war die nen die namentlich bezeichnetenkaufen. sekarte werden Beiweiss, durchzogenem Wetter, Januar dass er im laufenden Jahreinmal den Wenn erschaffen, den Plan schon heutejeweils ins ter sich aus. der Rezeption werfen. Weiter könGerichte, welche es auf die Speida. Und Portmann HerGerichte Absender mitviel Rezept schien die inSonne und3a imeinzahlen nächsten Spannung die Säule Auge im fasstRontaler und weiss, wie Geld er und in zweiFoto Maximalbeitrag Wo sehe ich michmit in einem Jahr? per Wo Kuvert in Bisgewann zum letzen nen bezeichneten sekarte schaffen, werden jeweils will, Bei durchzogenem Wetter, einmal mann mit 92Schuss Punktwar vor die an namentlich folgende Adresse desJahren Einsenders veröffentlicht. Augenblicke mit Wolken kann monatlich war einenalles passenden Teilbeoder drei braucht, kann er mo-natlich fünf die oder zehn Jahren? Will ichgesandt für den werSpannung da. Und Portmann Gerichte mit Absender per Kuvert im Rontaler mit Rezept und Foto schien die Sonne und im nächsten etwa in einenschossen Vorsorgefonds einenZusätzlich bestimmten Betrag perjeder Dauerauftrag Rest meines Arbeitslebens den gleichen den: Falken am Rotsee, erhält der acht tragbehangen, 24 einzahlen. Schützen/ Zemp Peter mit 91 Punkte, aufHerLuzernermann gewann mit Markus 92 Punkt an Adresse gesandt werdes Einsenders veröffentlicht. Augenblicke war alles mit Wolken dem Wer sich eine berufliche Auszeit zur Neuoriauf die Seite legen. Wer eine Fami-lie geJobfolgende ausüben? Wo will ich leben? Das sind strasse 50, 6030 Ebikon. Einsende- Teilnehmer einen Gutschein im innen den Buchmann-Britschgi3 Rang war Mathis mit vor gründet hat, sollte die Entscheidung treffen, entierung gönnen, sich selbständig machen einigeFalken strategische Fragen, die man sich im Zemp Peter mit 91 Punkte, den: am Rotsee, Zusätzlich erhält jeder der acht behangen, schossen 24 Schützen/ Luzernerschluss: Mittwoch, 20. August 2008. Wert von 50 Franken, welchen er Cup. Die 9 Jungschützen zeigten 90 Punkte und der 4. Platz belegte auf sieim auchFalken in fünfeinen Jahren weiter zur einlösen Mieteim oder eineKönnen, Weiterbildung absolvieren hektischen Alltag kaum stellt oder beantam Rotsee ihr was sie beimöchte, Rohrer Gabriel Unter Einsendern werdenob Bieri Toni mit war 89 Punkte Teilnehmer Gutschein innen den Buchmann-Britschgistrasse 50, 6030den Ebikon. EinsendedemWey 3 Rang Mathis Markus mit undeinem Finanzberater wohnen oder ein eigenes Haus oder eine braucht dazuim die Jungschützenkurs notwendigen Mittel undge- Kredit-Bei wortet.die Sie sind jedoch viel zu wichtig,Rezepte um kann. Ruedi acht originellsten Jass und dem gesponschluss: Mittwoch, 20. August 2008. Wert von 50 Franken, welchen er Cup. Die 9 Jungschützen zeigten 90 Punkte und der 4. Platz belegte Raiffeisenbank Luzern Wohnung kaufen will. Eine Planung schon muss sie ansparen. sie zu vernachlässigen. Oft bleiben Träume lehrt haben. So mancher Aktivsertem Zobig wurde über die guten im Falken am Rotsee einlösen ihr Können, was sie bei Rohrer Unter den Einsendern werden Bieri Toni mit 89 Punkte heute hilft: Ist die finanzielle Belastung durch unerfüllt und Lebensziele unerreicht, weil schützeimmusste sich ziemlich an- und Bei die einem schlechten Resultate diskann. Ruedi die achtnichtoriginellsten Jass und dem gesponeine Hypothek tragbar oder sollte man noch Wenn Sie sich überJungschützenkurs Ihre Ziele im Klaren sind, geman sich darum kümmert, Rezepte sie in viestrengen, damit die nächste Runde kutiert. lehrt mancher Aktiv- sertem Zobig wurde über die guten mehr Eigenkapital ansparen? Selbst wenn kann Ihnenhaben. RaiffeisenSo helfen. Als Bank denlen kleinen Schritten beharrlich zu verfolRontaler macht Ferien. geschafft wurde. An dieser Stelle möchten wir kenschütze wir langfristig und machen Ihnen den an- und die Kinder noch klein sind, ist es sinnvoll, gen. Die Zukunft braucht Strategie – das musste sich ziemlich die schlechten Resultate disAuch in Verwirklichung den drauffolgenden uns bei der Firma BuchmannWeg frei bei der der persich mit den späteren Ausgaben auseinander gilt ganz besonders für das eigene Leben. strengen, damit die nächste Runde kutiert. nächste am August Runden immer ein oder mehre Britschgi recht herzlich bedanken sönlichen Ziele.war zu setzen, wie viel 14. zum Beispiel deren2008 AusDeshalb Der muss man seine ZieleRontaler formulieren, erscheint geschafft wurde. An dieser Stelle möchten wir für den gesponserten Anlass. Jungschützen beteiligt. Auch in den drauffolgenden uns bei der Firma BuchmannRunden war immer ein oder mehre Britschgi recht herzlich bedanken für den gesponserten Anlass. Jungschützen beteiligt.

Ein Punkt entschied Ein Punkt entschied

Rontaler macht Ferien.

Der nächste Rontaler erscheint am 14. August 2008


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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

Nikola Canic, Logistiker 1. Lehrjahr

Meine Erfolgsstory Mein Name ist Nikola Canic und ich absolviere eine Lehre als Logistiker EFZ bei der Firma Schindler Aufzüge AG. Wieso und wie ich auf die Firma Schindler aufmerksam geworden bin, werde ich Ihnen gleich erzählen. Die drei Jahre in der Sekundarschule gingen schnell vorbei, das letzte Oberstufenjahr verlief jedoch nicht so gut. Ich habe zu spät mit der Suche nach einer passenden Lehrstelle begonnen und deswegen leider keine Lehrstelle gefunden. Deshalb absolvierte ich schliesslich im Hubelmatt ein Zusatzjahr im Brückenangebot mit Praktikum. Da bin ich durch meinen Lehrer auf die Firma Schindler Aufzüge AG aufmerksam gemacht geworden. Da die Firma Schindler mit dem Brückenangebot zusammenarbeitet und damals auf der Suche nach einem Praktikanten

im Logistikbereich war, habe ich die Chance ergriffen und meine Unterlagen eingereicht. Bereits eine Woche später konnte ich eine Schnupperwoche als Logistiker absolvieren. Ich gab mein Bestes und bekam schlussendlich diese Praktikumsstelle. Im Praktikum gefiel es mir sehr und ich hatte immer Spass bei der Arbeit. Deshalb bewarb ich mich schliesslich für die freie Lehrstelle als Logistiker, die ich dann auch tatsächlich erhielt und im August 2014 mit Freude antrat.

Nikola Canic Logistiker 1. Lehrjahr

Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung

An meinem Beruf faszinieren mich die Vergleiche Vor- und Nachher. Man nimmt einen Garten in Angriff in dem nichts von einem gemütlichen Lebensraum zu sehen ist. Mit vielen harten Arbeitsstunden kommt man Tag um Tag in Richtung Ziel bis der Garten schlussendlich fertig gestellt ist. Diese zum Teil gewaltigen Verän-

Nikola zeigte sich im Praktikum sehr motiviert, fleissig und lernwillig. Sein vorbildliches Verhalten überzeugte uns, ihm schon nach kurzer Zeit die Zusage für die Lehrstelle bei uns zu sprechen. Gabriela Thalmann (Personalleiterin Lernende)

Nun ist bereits ein Semester vorbei. Meine Erwartungen in der Ausbildung wie auch in der Berufsfachschule sind bislang alle erfüllt worden. Ich freue mich auf eine weitere spannende Lehrzeit.

Lukas Gasser, Landschaftsgärtner 3. Lehrjahr

Bald ist es soweit. Im Sommer geht meine 3-jährige Ausbildung zum Landschaftsgärtner zu Ende. Wenn ich auf die letzten 2½ Jahre zurückschaue, empfinde ich meine Lehrzeit als angenehm, spannend und lehrreich. Vom 1. Tag an fühlte ich mich in unserem Team sehr wohl und akzeptiert. Den Beruf Landschaftsgärtner zu erlernen war für mich die richtige Entscheidung und das ist sicherlich eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufslehre.

Das kantonale Brückenangebot ist für uns ein wichtiger Partner. Jedes Jahr bieten wir Jugendlichen aus dem Brückenangebot die Möglichkeit sich über ein Praktikum für eine Lehrstelle zu qualifizieren. Wir dürfen jeweils auf eine professionelle Vorauswahl der jeweiligen Klassenlehrer zählen. Auch die schulische Betreuung während dem Praktikum ist sehr wertvoll. So kann der Lernende den Schulstoff aus der obligatorischen Schulzeit aktuell halten und der Einstieg in die Berufsfachschule wird erleichtert.

derungen faszinieren mich sehr und machen mich stolz und zufrieden. Zu sehen für welches Resultat wir jeden Morgen aufstehen, was wir gemeinsam erreichen und wie schöne Gärten entstehen ist einfach grossartig. Arbeiten die mit Pflanzen zu tun haben, fallen mir immer relativ leicht. Mich faszinieren Pflanzen jeglicher Art, Form und Grösse. Es bereitet mir sehr viel Freude sie zu setzen, zu pflegen und zu sehen wie sie gedeihen und blühen. Grössere Mühe habe ich bei den Arbeiten mit Natursteinen. Für eine Mauer oder einen Mosaikplattenbelag bearbeitet man die Steine mit einem Setzer. Diese Arbeit ist sehr streng und erfordert viel Übung.

Einen Tag in der Woche habe ich Berufsschule im BBZN in Sursee. Diese besuche ich gerne und erlebe sehr viel Positives. In unserer Klasse verstanden sich alle sehr schnell und nach 2½ Jahren ist der Zusammenhalt extrem stark. Auch mit meinen Lehrern verstehe ich mich sehr gut. Bei Fragen können sie mir jederzeit weiterhelfen. Die Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfungen läuft schon etwas länger. Die erste Prüfung ist bereits geschrieben. Das Fach Pflanzenkenntnisse erfordert viel Zeit und Fleiss zum Lernen. Wir müssen 410 Pflanzen erkennen und mit ihrem lateinischen Namen benennen können.

Müller Gartenbau AG Götzentalstrasse 1 6044 Udligenswil Telefon 041 375 80 50 Fax 041 375 80 55 www.mueller-gartenbau.ch mail@mueller-gartenbau.ch Zu einer optimalen Vorbereitung auf die Prüfungen gehört sicherlich das frühzeitige Lernen, Disziplin und der Wille die Prüfungen erfolgreich zu bestehen. Nach meinem Lehrabschluss werde ich weiterhin mit Stolz den Beruf Landschaftsgärtner ausführen. Ich freue mich jetzt schon, die Entstehung exklusiver Lebensräume mit gestalten zu können. Ich möchte diese Möglichkeit nutzen, meinem Lehrbetrieb, meinen Vorgesetzten und allen Mitarbeitern zu danken. Sie haben mir die Chance gegeben meinen Wunschberuf zu erlernen und mich jederzeit unterstützt.



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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

Raiffeisen Football Camps

Sport und Spass für über 7000 Kinder Die Organisation MS Sports bietet schweizweit über 160 Feriencamps in den Sportarten Fussball, Tennis, Tanzen oder Reiten an. An 73 Standorten finden die Raiffeisen Football Camps statt – nicht allzu fern vom Rontal finden in Horw vom 6. bis 10. April und in Littau vom 13. bis 17. April zwei Camps statt. Willkommen sind auch alle Kinder und Jugendlichen aus dem Rontal im Alter von 6 bis 15 Jahren. Es hat noch freie Plätze. Fünf Tage Fussball wie ein ProfiSpieler, täglich zwei Trainingseinheiten und ein interessantes Rahmenprogramm zu Themen rund um den Fussball: Das Konzept der Raiffeisen Footballcamps

fördert und fordert Kinder und Jugendliche während den Schulferien mit grossem Spass- und Erlebnisfaktor. Gefördert werden nebst der Beweglichkeit auch die Sozialkompetenz und der korrekte Umgang im Team. Das motivierte und kompetente Team von MS Sports bietet vor Ort eine tolle und unvergessliche Ferienwoche mit einem täglichen Programm von 10 bis 16 Uhr. Die Übernachtung findet im erholsamen, vertrauten Zuhause statt. MS Sports wurde 2007 von Mario Sager gegründet und seither kontinuierlich ausgebaut. Dieses Jahr werden über 160 Camps für mehr

als 7000 Kinder und Jugendliche organisiert und durchgeführt. Dank dem Engagement von Titelsponsor Raiffeisen und den Premium Sponsoren Allianz Suisse und Brack.ch können die Sportcamps für einen Lagerbeitrag von nur Fr. 235.– pro Teilnehmer (inkl. fünf Tage Betreuung, zehn Trainings, Verpflegung, Getränke, Adidas Fussballausrüstung mit Dress, Hosen, Stutzen, Ball und vielem mehr) angeboten werden.

Bei finanziellen Schwierigkeiten einer Familie kann beim «Verein zur Förderung Kids und Sport» ein Gesuch für eine Reduktion des Campbeitrages um 80 Prozent auf nur Fr. 47.– eingereicht werden. Weitere Informationen zu den Raiffeisen Football Camps und die Möglichkeit, sich direkt online anzumelden, finden sich auf www. mssports.ch (Fussballcamps) oder direkt unter www.raiffeisenfootballcamps.ch

«rontaler» verlost freie Plätze MS Sports organisiert neben Fussballcamps auch die beliebten Tanzcamps. Der «rontaler» verlost als Medienpartner zwei Gutscheine für kostenlose Plätze im Wert von je Fr. 215.– für ein JouJoux-Hip-Hop-Tanzcamp. Alle Daten nähe Rontal sind auf www.mssports.ch ersichtlich. Wettbewerbsfrage: Wie viele Camps organisiert MS Sports? a) Mehr als 160 b) Mehr als 100

c) Weniger als 50

Antwort mit Adresse mailen an info@rontaler.ch

VBC Dietwil

Turniersaisonende auch für die Jüngsten DIETWIL/LUZERN – Am Sonntag, 1. Februar, machten sich vier Kids-Volleyballerinnen des VBC Dietwil mit zwei Betreuerinnen auf den Weg zur Dreifachturnhalle Utenberg in Luzern. Das erste Spiel, das es zu absolvieren galt, ging wegen den eingeschlichenen Eigenfehlern knapp verloren. Doch die Niederlage wurde schnell verdaut. Das zweite Spiel war sehr ausgeglichen, und auf den letzten Drücker holten die Vier den Sieg. Mit der Siegessträhne ging es gleich weiter: Der Gegner war nicht gerade der stärkste, aber viele Punkte wurden mit klugen Köpfchen herausgespielt. Das änderte sich dann im vierten Spiel, der Gegner war schwer zu knacken, doch war das Spiel sehr abwechslungsreich. Lange hielten die Dietwilerinnen mit, doch am Schluss lies die Konzentration nach und der Sieg musste abgegeben werden. Zum Abschluss gaben

die vier Dietwilerinnen nochmals alles, sie probierten mit Tricks in die freien Löcher zu spielen und holten sich den Sieg. Bis Ende März wird weiter an der Tecknik und Klugen Spielzügen gefeilt. Ab April gibt es eine Rochade in den Junioren-Teams. Und: «Hast auch du oder Ihre Tochter, Ihr Sohn Interesse am Volleyballspiel, dann melde dich beim VBC Dietwil!» Claudia Wydler

Top-Einsätze am ganzen Turnier in Luzern. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

Leserbriefe Über den Schatten springen

Die Familien stärken

Schweizer Parteien haben Mühe, über den eigenen Schatten zu springen. Dass die Familieninitiative der CVP von Links nicht gestützt wird, ist keine grosse Überraschung. Dass man aber von bürgerlichen Parteien bei diesem Vorhaben keine Unterstützung erhält, ist etwas enttäuschend. Das Wohl der eigenen Partei scheint wie so oft dem Wohl der Bürger im Weg zu stehen. Zweifelsohne geht es bei der Initiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» um Entlastung von Familien: Rund 400'000 Familien würden bei einer Annahme von steuerfreien Familienzulagen profitieren. Da aber auch Kantons- und Gemeindesteuern betroffen sind, profitieren sogar rund eine Million Familien. Zudem ist es widersprüchlich, dass Zulagen für Familien, welche entlasten sollen, besteuert werden. Warum also diese breite Ablehnung durch Parteien? Die Initiative geniesst beim Volk verständlicherweise breite Sympathien, nur nicht bei Parteien, die ihr parteipolitisches Denken nicht beiseitelegen können. Nicht einmal, wenn es um die Entlastung der Familien und das Wohl des darbenden Mittelstandes geht. Und dabei meinen Parteien, von links bis rechts, das Prädikat der «echten Volkspartei» für sich beanspruchen zu können. Wenn es dann aber tatsächlich darum geht, Familien zu unterstützen, ist niemand bereit zu handeln. Kürzlich hat die SVP Schweiz die CVP-Initiative unterstützt, die SVP Kanton Luzern jedoch hat wie alle Luzerner Parteien eine Nein-Parole gefasst. Die Schweiz fällt am 8. März einen Grundsatzentscheid für die Zukunft von Familien. Es soll sich lohnen und nicht bestraft werden, eine Familie zu gründen. Deshalb braucht es ein Ja zur Initiative und kein parteipolitisches Konkurrenzdenken.

Am 8. März stimmen wir über die CVP Familieninitiative ab. Die Kinder-und Ausbildungszulagen wurden im März 2006 eingeführt, um die Kosten, die den Eltern durch den Unterhalt ihrer Kinder entstehen, teilweise auszugleichen. Bis heute werden diese Zulagen auf das Einkommen aufgerechnet und somit versteuert. Die CVP Familienintiative will, dass diese Zulagen steuerfrei werden und somit vollumfänglich der Familie zur Verfügung stehen. Rund 400‘000 Familien, die Bundessteuern bezahlen, profitieren von dieser Initiative. Aber da bei unserer Initiative auch die Kantons-und Gemeindesteuern betroffen sind, profitieren rund eine Million Familien. Auch wenn Familien mit kleineren Einkommen dabei weniger profitieren, haben sie am Schluss Geld, das sie für ihre Kinder investieren können. Und davon profitiert auch die Wirtschaft. Unser Ziel ist es, den Mittelstand und den unteren Mittelstand zu stärken, denn diese Familien bezahlen heute oft mehr als alle anderen oder haben keine Chance auf Prämienverbilligung und Stipendien. Diese Steuererleichterung wäre ein Ausgleich. Mindereinnahmen bei den Kantonen und beim Bund würden teilweise durch den höheren Konsum der Familien, um deren Lebensqualität zu verbessern (Wohnung, Hobbys, Freizeit, usw.), wieder kompensiert. All diese Ausgaben werden dann indirekt besteuert (Mehrwertsteuer, Unternehmensteuer, usw.) und der Konsum kommt der Wirtschaft zu gute. Vor allem muss betont werden, dass dieses Geld nicht dem Staat gehört, sondern den Familien unberechtigterweise wieder weggenommen wird. Die Initiative entlastet alle Familien sofort, unabhängig vom gewählten Lebens- oder Erwerbsmodell.

Josko Pekas, JCVP Kriens

Claudia Bernasconi, CVP Kantonsrätin, Greppen

Alle 10 Jahre dieselben aufgeblasenen Sprüche, die die Raumplanung Root legitimieren sollen: «Umfassende, weitsichtige Ortsplanung, Nutzungsplanung, Überarbeitung, natürlich unter dem Aspekt der veränderten übergeordneten Gesetze ist dringend angesagt» Oder: «Fortschritt, ausgewogene Bevölkerungsstruktur, verdichteter hochstehender Wohnungsbau, anspruchsvolles räumliches Entwicklungskonzept, quantitatives Wachstum, qualitative Nachverdichtung, unternutzte Flächen sollen mit zeitgemässer Wohnqualität optimaler genutzt werden, massvolle Entwicklung». Mit überrissenen 17 Prozent als «moderat» bezeichnetem Wachstum hätte «die Gemeinde ihre ideale Grösse, soweit das überblickbar ist. Die Anforderungen än-

dern jedoch ständig». Erschreckend ist, wie plakative Raum-Verplanungs-Wiederholungen als Superlative und Wachstums-Übertreibungen als moderat bezeichnet werden. Hoffen wir mit dem Gemeinderat auf das «Transatlantische Freihandelsabkommen» zwischen EU und USA, dem der Bundesrat aus wirtschaftlichen Gründen bestimmt beitreten wird. So wäre vielleicht ein noch «moderateres» Wachstum möglich. Nachteil: Wir hätten dann leider zu wenig Fruchtfolgeflächen für Genfood.

Keine sachliche Begründung

Bruno Ackermann, Adligenswil

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

FC Ebikon – 3. Mannschaft «ehemals schlechteste Mannschaft der Schweiz»

Schlager ohne Grenzen Fischer, Berg, Gabalier, Egli und Drews – nein, dies sind nicht die Wintertransfers des FC Ebikon. Vielmehr sorgen die Stimmen dieser Schlagerstars für ausgelassene Stimmung an der SCHLAGair Party der 3. Mannschaft des FC Ebikon. Zum Abschluss der langen Winterpause steigt am Samstag, 14. März die grosse Schlager-Sause im Pfarreiheim Ebikon.

Nach der Fasnacht genau der richtige Event um die letzten Fasnachtsbeschwerden aus den Hüften und Knochen zu tanzen. DJ Stimpi zaubert die grössten Schlagerhits der letzten Jahre aus seinem Repertoire und lässt vergessen, dass Helene, Andrea, Jürgen und Beatrice nicht im Original auf der Bühne stehen. Alle

Ebikoner, Heimweh-Ebikoner, Drüü-Fans und Schlagerfreaks sind herzlich willkommen. Verschiedene Bars sorgen für die perfekten Rahmenbedingungen für einen erlebnisreichen Abend. Der Name SCHLAGair ist Programm. Lasst euch überraschen! Tickets gibts im Vorverkauf bei den Firmen AC Auto Center Ebikon,

Bäckerei Habermacher und Schnider Optik sowie bei jedem Spieler der 3. Mannschaft des FC Ebikon. «S’Drüü» bedankt sich gleichzeitig bei den zahlreichen Sponsoren und Gönnern, die uns grosszügig unterstützen und diesen Anlass möglich machen. Das Team freut sich auf einen tollen Abend – bis dann!

Vor wenigen Jahren wurde die dritte Mannschaft des FC Ebikon als «die schlechteste Mannschaft der Schweiz» bekannt. Es reihte sich eine Niederlage an die Nächste. In der Saison 2009/2010 beendete das Team die 5. Liga Saison auf dem letzten Platz mit Null Punkten auf dem Konto. Dank den Anweisungen von Timo Konietzka, begleitet von einem riesigen Medieninteresse, konnte die Wende eingeleitet werden. Seither ist es wieder ruhiger um die Mannschaft geworden – bis jetzt. Die passionierten Fussballer – «s Drüü vom FC Ebikon» – organisieren am Samstag, 14. März die erste Ebikoner SCHLAGair Party. Um 20 Uhr werden die Türen des Pfarreiheims geöffnet.

«s Drüü vom FC Ebikon» in Malta. Bild zVg.

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Zeit für …

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Fastenwoche der Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root Fasten heisst lernen sich Zeit zu nehmen. Zeit für die eigene Spiritualität, Zeit um auszutauschen, Zeit um zu staunen, Zeit um sich auf Neues einzulassen, Zeit dem Körper besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Fasten ist so nicht Verzichten sondern eine Bereicherung. Leisten Sie sich eine persönliche Fastenwoche! Möchten sie mehr darüber wissen? Montag, 23. Februar, Informationsabend für Erstfastende ,19 Uhr in Ebikon Pfarreiheim Daten für die Fastenwoche mit dem Verzicht auf feste Nahrung Montag, 9. März, Einführungsabend in die Fastenwoche 19 Uhr in Root Pfarreiheim Donnerstag, 12. bis 19. März, Fastenwoche (Treffen jeweils in Ebikon und Root) Weitere Informationen erhalten Sie bei: Pietsch Dubach, Schulstrasse 7, 6037 Root, 041 455 00 62 p.dubach@pfarrei-root.ch oder Pia Pfister, Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon, 041 444 04 82 pia.pfister@pfarrei-ebikon.ch

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Anmeldeschluss ist der 6.März 2015

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