Rontaler 03/2014

Page 1

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03

GZA 6030 Ebikon

gemeinde

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Weihnacht adieu – Fasnacht ahoi!

Politisch gewürzte Suppe von 1620 bis 2013

7

gesellschaft

Kirche und Quartier rücken zusammen

11

kultur Die Bööggengarde, eine Untergruppe der Rotseezunft, erwartet Martin Aregger, Äbiker Zunftmeister 2014, zur Inthronisation. Bild: Robert Schütz. gg. Kaum sind die letzten Weihnachtsvorräte aufgezehrt, die noch übriggebliebenen Weihnachtsguezli verdrückt, die Christbäume abgeräumt und der Grünabfuhr übergeben, klopft allerorten wieder mit aller Macht die bevorstehende Fasnacht an die Türen der Vereinslokale und Mehrzweckhallen. Da werden Insignien überreicht, Hüte und Masken aufgesetzt, die Posaunen und Trompeten durchgelüftet, die Paukenschläger auf ihre Durchschlagskraft geprüft. Dazwischen galt und gilt es aber noch

die obligaten Neujahrs-Apéros der Vereine und Parteien zu absolvieren – und da waren ja auch noch die Sternsinger in den Strassen unserer Gemeinden unterwegs. Sogar die hohe Politik ist auch schon wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht! Genau diesen Mix im Graubereich zwischen verebbender Weihnachtsstimmung und aufbrausendem Fasnachtsfeeling gibt die heutige Ausgabe des Rontalers wieder. Es ist die erste im noch jungen 2014.

Rotseezunft feiert den Zunftmeister 2014

15

Anzeigen

sport MediFeng TCM

中 COIFFURE FRANK | ZENTRALSTR. 18 | 6030 EBIKON

TEL 041 440 43 42 | WWW.COIFFURE-FRANK.CH

Praxis für Chinesische Medizin

Schlafstörungen / Burn-out Kopfschmerzen / Schwindel Frauenbeschwerden Verdauungsprobleme

Akute- / Chronische Schmerzen

Schulhausstrasse 15

www.medifeng.ch

6030 Ebikon

041 440 44 90

Silvesterschwimmen der SLRG Luzern

19


2 | diese woche

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Ersatzwahl in die Controlling-Kommission Ebikon

Zwei Kandidaten stehen zur Wahl Durch den Rücktritt des Grünliberalen Jonathan Winkler wird ein Posten in der Ebikoner Controlling-Kommission frei. Für die Ersatzwahl vom 9. Februar gingen zwei Kandidaturen ein: Sandor Horvath, Rechtsanwalt (Grünliberale), und Daniela Mazenauer-Binder, dipl. Pflegefachfrau HF (SVP) stellen sich zur Verfügung. sg. Die Controlling-Kommission der Gemeinde Ebikon besteht aus einer Präsidentin oder einem Präsidenten und weiteren acht Mitgliedern, welche von den

Stimmberechtigten jeweils für eine Legislaturperiode gewählt werden. Die derzeit amtierenden Mitglieder bleiben bis zum 31. Dezember 2016 im Amt. Die Controlling-Kommission tritt als Bindeglied zwischen der politischen Führungsebene und den Stimmberechtigten auf und begleitet den Führungskreislauf der höheren Instanzen. Dabei prüft sie insbesondere den jährlichen Finanz-und Aufgabenplan, den Voranschlag, das Jahresprogramm und den Antrag zur Fest-

setzung des Steuerfusses. Nach der Prüfung erstattet sie dem Gemeinderat und den Stimmberechtigten Bericht und gibt diesen Empfehlungen ab. Ausserdem überprüft sie die Jahresrechnung und den Jahresbericht in Hinblick auf die Erreichung der festgesetzten Ziele. Anhand der ermittelten Resultate gibt sie für die künftige Planung Vorschläge ab. Das aktuelle Jahresprogramm und der Voranschlag für das bevorstehende Jahr wurde von der Ebikoner Controlling-

Kommission gut geheissen und zur Genehmigung vorgeschlagen. Den beantragten Steuerfuss von 1.90 beurteilt sie als vertretbar. Über die Nachfolge von Jonathan Winkler entscheiden die Ebikoner Stimmberechtigten am 9. Februar 2014. Wir werden dem Kanditaten und der Kandidatin in der Ausgabe von kommender Woche in zwei Intrviews zu den Beweggründen für ihre Kandidatur auf den Zahn fühlen.

Sandor Horvath in die Controlling-Kommission Sandor Horvath ist in Ebikon aufgewachsen, er ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Horvath arbeitet als selbständiger Rechtsanwalt in Luzern. Zuvor war er Fachreferent für Bundesratsgeschäfte und politische Prozesse im Bereich der Integration. Nach seinem Studium arbeitete Sandor Horvath mehrere Jahre als Delegierter und Pro­ grammverantwortlicher des internationalen Komitees des Roten Kreuzes IKRK in Afrika und in Asien und verantwor­ tete hohe Budgets. Danach leitete er eine Nonprofit-Organisation und war Kommunikationsbeauftragter der Zuger Strafverfolgungsbehörden. In dieser Funktion war er für den Aufbau der neuen Medienstelle verantwortlich. 2011 gründete Sandor Horvath die Sektion Ebikon der Grünliberalen Partei. Er ist Vorstandsmitglied von Fussverkehr Schweiz – dem Fachverband der Fuss-

gängerinnen und Fussgänger und setzt sich für sichere Schulwege ein. Sandor Horvath verfügt über Führungs- und Managementerfahrung und hat fundierte Kenntnisse in politischen Pro­ zessen. Er ist auf staats- und verwaltungsrechtliche Fragestellungen spezialisiert und hat neben seiner juristischen Ausbildung auch ein Studium der Sozialwissenschaften absolviert und ein Diplom als eidg. dipl. PR-Berater erwor­ ben. Für die Grünliberale Partei ist Sandor Horvath dank seiner breiten Ausbildung und Erfahrung der ideale Nach­ folger für seinen Parteikollegen Jonathan Winkler. «Der Anspruch der Grünliberalen auf einen Sitz in der neunköpfigen Controlling-Kommission ist gemäss kommuna­ lem Parteienproporz unbestritten», halten die Grünliberalen in einer Mitteilung an die Presse fest.

In der Kommission hat die CVP derzeit drei Sitze und die SVP zwei Sitze. FDP, SP, Grünliberale und Grüne sind mit je einem Sitz vertreten. Ein Sitzgewinn der SVP hätte zufolge, dass die SVP einen Drittel aller Sitze beanspruchen würde und die Grünliberalen ihren einzigen Sitz verlören. Dadurch würden eine breit abgestützt Meinungsbildung und nachhaltige, tragfähige und ausgewogenen Lösungen erschwert (mehr dazu unter www.ausgewogenes-ebikon.ch). Die Grünliberalen begrüssen die Erhöhung des Frauenanteils in den Ebikoner Kommission, sind aber der Ansicht, dass dies nicht zu Lasten der Grünliberalen gehen darf, sondern zu Lasten der SVP, welche ausschliesslich mit acht Männern in der Controlling-Kommission, Planungskommission und Bürgerrechtskommission vertreten ist. Die

Grün­ liberalen sind mit drei Männern und zwei Frauen in den Ebikoner Kommission vertreten.

Sandor Horvath, Kandidat der Grünliberalen Ebikon. Bild zVg.

Daniela Mazenauer-Binder kandidiert für die Controlling-Kommission Die SVP Ebikon hat gemäss einer Pressemeldung von Anfang Woche Daniela Mazenauer-Binder (37) für die Ersatzwahl in die ControllingKommission (CK) nominiert. Die ausgebildete Pflegefachfrau HF, Familienmanagerin und Tagesmutter ist im Vorstand des Quartiervereins Höfli und leitet die Kinderstube Höfli. Als engagierte, soziale und bürgernahe Frau mit Führungserfahrung will sie das Neunergremium (mit bislang bloss einer Frau) verstärken, um die weibliche Sichtweise für nachhaltige und ausgewogene Lösungen zum Wohle Ebikons vermehrt einzubringen. «Die Controlling-Kommission ist das Bindeglied zwischen Bevölkerung und Gemeinderat und steht diesem beratend und als Sparringpartner zur Seite. Die Mitglieder sollen Vertreter und

Sprachrohr der Bevölkerung sein und werden daher auch von dieser gewählt. Daher bin ich überzeugt, dass Daniela Mazenauer-Binder als team- und konsensfähige Frau mit sozialer Verantwortung und besonderen Kompetenzen im Pflege-, Sozial- und Bildungsbereich die ideale Ergänzung ist», meint dazu Parteipräsident Stefan Brunner. Mit ihren Qualifikationen und Erfahrungen als Pflegedienstleiterin, Ausbildungs­ verantwortliche und Kursleiterin sei sie die perfekte Wahl für die Nachfolge in die Begleitgruppe Soziales innerhalb der Controlling-Kommission. Als Mutter, Tagesmutter und ausgebildete Spielgruppenleiterin kenne sie sich auch sehr gut im Bereich Bildung aus und wisse um die Anliegen von Kindern, Eltern und Familien. Ihr sei die sprachliche För-

derung Fremdsprachiger bereits auf Spielgruppenebene wichtig, um den Fortschritt aller Kinder auf Grundschulebene zu ermöglichen. «Dass Daniela Mazenauer-Binder als Quartiervereins-Vorstandsmitglied Ebikons Strategie- und Aufgabenplan gut kennt (inklusive der Bereiche Quartier-/Stadtentwicklung, Pflegeheime, Schule, Strassen, Höfliumnutzung, Sicherheit, usw.) und sie sich in der Vergangenheit bereits mehrfach engagiert für die Bürgerinnen und Bürger von Ebikon eingesetzt hat, macht sie für uns zur momentan bestmöglichen Kandidatin für die Wahl in die Controlling-Kommission», so Parteipräsident Brunner.

Daniela Mazenauer-Binder kandidiert für die ControllingKommission. Bild zVg.


diese woche | 3

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

Publireportage

überblick

«Wer gibt, gewinnt!» Für jede Berufsgruppe eine Top-Möglichkeit zu neuen Kontakten und Empfehlungen zu kommen. Bei BNI Schweiz finden sich Berufsgruppen von A wie Architekt bis Z wie Zahnarzt. Das macht dieses Unternehmernetzwerk unglaublich interessant. Einmal mit dabei, ist es einfach, neue Berufszweige (Professionen) kennen zu lernen, Kontakte zu suchen und zu

finden und entsprechend von einem hohen Potenzial an Neukunden zu profitieren. Aktive Mitglieder profitieren von den Strukturen und dem direkten aufeinander Zugehen. Denn BNI bietet mit seinem seit vielen Jahren erprobten System einen unkomplizierten, echten und direkten Zugang zu allen Mitgliedern. Und die Qualität der Mitglieder und Empfehlungen wird laufend geprüft.

diese woche 2 Lukas Schnieper, nambu GmbH, Mitglied im BNI-Chapter AHORN seit 2009 «Von allen Netzwerkorganisationen, die ich bis jetzt kennen gelernt habe, ist BNI für mich die nambu one!»

gemeinden 4 rontal 8 ausbildung 10 gesellschaft 11 kultur 13

Kontakt für interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer: www.bnischweiz.ch BNI-Unternehmergruppe AHORN/Gisikon: Frühstücksmeeting jeden Dienstag, 7 Uhr, Hotel Garni an der Reuss, www.bnischweiz. ch/ahorn BNI-Unternehmergruppe EICHE/Luzern: Frühstücksmeeting jeden Mittwoch, 7 Uhr, swissporarena, www.bnischweiz.ch/eiche Business Network International (BNI) ist das weltweit grösste Unternehmernetzwerk. Es ist in der Schweiz erfolgreich seit 2005 mit über 50 Unternehmergruppen. Die rund 1400 Mitglieder folgen der Philosophie

sport 19 marktplatz 20 sudoku 21 agenda 22 schluss 24

Zur Gemeindeversammlung Adligenswil

Ja zur Gesamtrevision der Ortsplanung An der Gemeindeversammlung vom Dienstag stand der Gemeinde Adligenswil ein zukunftsweisender Entscheid bevor. Auf der Tagesordnung stand nach über vierjähriger Vorbereitung die Gesamtrevision der Ortsplanung. sg. Die Ortsplanung ist für eine Gemeinde ein äusserst wichtiges strategisches Planungs- und Steuerelement. Durch das erwartete Wachstum der ständigen Wohnbevölkerung der Gemeinde Adligenswil in absehbarer Zukunft von heute 5369 auf bis zu 6200 Einwohnerinnen und Einwohner, besteht in dieser Frage dringender Handlungsbedarf. Die theoretische Ka-

pazität der Wohnfläche ohne den neuen Zonenplan bietet lediglich 5720 Personen Platz. «Mit der vorgeschlagenen Revision erweitert sich die Einwohnerkapazität auf 6320 Personen», so Markus Sigrist, Finanz- und Bauvorsteher der Gemeinde. Die neue Ortsplanung hat einschneidende Veränderungen des Landschaftsbilds zur Folge. Nicht überraschend gingen deshalb unzählige Einsprachen beim Gemeinderat ein, wovon rund zwanzig vorgängig nicht gültig erledigt werden konnten und somit der Versammlung zur Abstimmung vorgelegt wurden. Die Einsprachen betrafen in erster Linie die Einzonungen

einzelner Bauzonen in Gebieten wie Gämpi, Under-Buggenacher, Schädrüti und Chliäbnet. Letzteres gab dabei besonders zu Reden. Die Einzonung des Geländes unterhalb des Dottenbergs gefährde die Erhaltung des Naherholungsgebiets, so die Einsprechenden. Die hier eingereichte Einsprache wurde von den 363 anwesenden Stimmberechtigten gut geheissen. Das Gebiet im Chliäbnet wird nicht eingezont. Die vom Gemeinderat vorgeschlagene Teilrevision zu den Reklameanschlagstellen und die Gesamtrevision zur Ortsplanung wurden von der Versammlung in der Schlussabstimmung angenommen.

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist) ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht) Inserate & Beilagen rontaler: 041 440 50 26


4 | gemeinden

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

«50 Johr die Vereinigte»

Eine Vielzahl an Aktionen und Veranstaltungen begleiten das Jubiläum rs. Vor 50 Johr, am 15 Januar 1964, wurde in der damals noch heimeligen «Metzgere» am Weinmarkt mit der Gründerversammlung «Die Vereinigte Guggenmusige Lozärn» ins Leben gerufen, die allen längst unter dem Namen «Die Vereinigte» kennen. Damals hatte man sich vorgenommen, den fastnächtlichen Geist und die fastnächtliche Tradition zu fördern. Ein Vorhaben, das im letzten halben Jahrhundert ganz sicher jederzeit zu 100 Prozent gelungen ist. Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist? Hierfür haben «Die Vereinigte» dann auch keine Mühen gescheut, für die diesjährige Fastnacht gleich ein ganzes Feuerwerk an besonderen Aktionen und Veranstaltungen vorzubereiten. Anlässlich eines Medientalks, am 9. Januar im Wasserturm auf der Kappelbrücke, wurden diese Ideen und Höhepunkte der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt. Pünktlich zum Jubiläum präsentierte «Die Vereinigte» aus diesem Anlass eigens eine neue Fahne, die von dem namhaften Lozärner Fasnachtskünstler Piero Galbusera entworfen wurde. Die feierliche Taufe des neuen Erkennungszeichens ging am gleichen Abend im Stammlokal «Ente» über die Bühne. Und natürlich gibt’s auch ein ganz besonderes Jubiläumslogo mit der

Anzeige

Aufschrift «50 Johr Die Vereinigte», das vom Präsidenten Linus Jäck höchstpersönlich gestaltet wurde und das in der gesamten Stadt zusammen mit den «Vereinten»Farben immer wieder zusehen sein wird. Selbst ein Marsch wurde eigens für dieses besondere «rüüdige Johr» komponiert: Emilio «Migu» Roos, Arrangeur und Dirigent, ist der verantwortliche Künstler für diesen Jubiläumsmarsch. Der selbstverständlich auch anlässlich des sonntäglichen Jubiläumskonzertes am 2. März im Hotel Schweizerhof zu hören sein wird, wenn das Guggen-Gala Orchester in einem eher gediegenen Rahmen den runden Geburtstag zelebrieren wird. Nach einem offiziellen Festakt mit Ehrengästen sind anschliessend alle Freunde der Fasnacht und der Guuggenmusig ganz herzlich eingeladen, den Höhepunkten der Guuggen-Gala 2012 und natürlich dem Jubiläumsmarsch und einer weiteren speziellen Jubiläumsuraufführung aus der Feder von Seppi Krummenbacher zu lauschen. Doch in diesem ganz besonderen Jahr halten «Die Vereinigten» noch weitere Überraschungen parat. Anlässlich des Freudenfestes wurde jetzt auch «de rüüdig Cheib» vo-

gestellt, wie in diesem Jahr das in Zusammenarbeit mit der Confiserie Bachmann entwickelte Guuggebrötli genannt wird. Das Süssteiggebäck wird während der Fasnacht in allen Filialen von Bachmann für Fr. 2.50 erhältlich sein. Und das Gute daran: 50 Rappen von jedem verkauften «rüüdig Cheib» werden an die Stiftung Theodora gespendet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, durch den Auftritt von Clowns im Spital kranken und behinderten Kindern den Aufenthalt und das Leiden zu erleichtern. Für uns Lozärner ist die Fastnacht einer der ganz grossen Höhepunkt

in jedem Jahr. Und in diesem Jahr zum 50. Jubliäum von «Die Vereinigte» ist die Feierlaune noch grösser. Für diejenigen, die vielleicht noch neu oder zu Besuch «z Lozärn» sind, wird seitens Luzern Tourismus speziell eine Stadtführung angeboten, die über «Die Vereinigte» sowie die Guuggemusig-Kultur interessante und neue Informationen liefert. Das grosse Finale ist dann am «Güdiszischtig» mit dem Monstercorso. Bei diesem riesigen Aufmarsch sind zum letzten Mal in diesem Jubiläumsjahr alle «vereinigten Guuggemusigen, Kleinformationen und Sujetgruppen» in fastnächtlicher Mission zusammen unterwegs.


gemeinden | 5

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

Gemeinde Udligenswil Baubewilligungen BH: Adrian und Susan Bucher-Labhart, Benzibühl 11, 6044 Udligenswil und Andreas und Esther Hollenstein-Bucher, Weidstrasse 19, 6343 Rotkreuz BO: Neubau Doppeleinfamilienhaus mit zwei Doppelgaragen auf Grundstück Nr. 480, GB Udligenswil Lage: Benzibühl 13 und 15 BH: Martin Gisler, Haasenberg 3, 6044 Udligenswil BO: Umbau und Umnutzung von Schweinestall in Remise bei Gebäude Nr. 4 auf Grundstück Nr. 195, GB Udligenswil Lage: Haasenberg

Handänderungen Von: Thomas Stäheli sel., Gfäz 13, 6044 Udligenswil An: Liselotte Stäheli-Ruppert, Gfäz 13, 6044 Udligenswil GS: 536, Gfäz 13

Luzernmobil Der Webauftritt www.udligenswil.luzernmobil.ch bietet der Bevölkerung umfassende Informationen rund um das Thema Mobilität. Zudem finden Sie Informationen über das Mobilitätsangebot in Ihrer Gemeinde (Haltestellen, Buslinien, Park+Ride, Mobility, GemeindeGA und nachtstern)

Information der Einwohnerkontrolle bei Zuzug, Umzug oder Wegzug Gerne möchten wir daran erinnern, dass der Zuzug, Wegzug oder Umzug bei der Einwohnerkontrolle innerhalb von 14 Tagen zu melden ist. Wenn Sie neu nach Udligenswil gezogen sind, heissen wir Sie recht herzlich willkommen. Falls Sie sich noch nicht persönlich bei der Einwohnerkontrolle gemeldet haben, bitten wir Sie, dies nachzuholen. Zur Anmeldung benötigen Schweizer Bürger folgende Unterlagen: Heimatschein, Interimsausweis/Heimatausweis (nur bei Wochenaufenthalter), Familienbüchlein oder Familienausweis (falls verheiratet), Mietvertrag, Nachweis der Krankenkassen-Grundversicherung. Ausländische Staatsangehörige benötigen: Gültiger Reisepass, Ausländerausweis, Passfoto, (falls noch kein Ausländerausweis vorhanden ist), Familienbüchlein oder Familienausweis (falls verheiratet), Mietvertrag, Nachweis der Krankenkassen-Grundversicherung. Bei einem Umzug innerhalb der Gemeinde oder einem Wegzug aus Udligenswil bitten wir Sie, dies ebenfalls bei der Einwohnerkontrolle zu melden. Beim Wegzug bitten wir Sie, uns den Schriftenempfangsschein bzw. den Ausländerausweis mitzubringen.

Neuzuzügerbegrüssung Am Samstag, 25. Januar, 9.30 Uhr, findet im Foyer des Gemeindehauses die diesjährige Neuzuzügerbegrüssung statt. An diesem Anlass bietet sich die Gelegenheit, dass Neuzuzüger ihre neue Wohngemeinde besser kennen lernen und Kontakt mit Behörde- und Verwaltungspersonen herstellen können. Die Mitglieder des Gemeinderates und der Gemeindeschreiber werden ihre Arbeit kurz vorstellen und versuchen, einen Einblick in die Vielfältigkeit der Gemeinde und die Vernetzung der einzelnen Sachgebiete zu geben. Die eingeladenen Neuzuzüger haben bereits eine entsprechende Einladung zu diesem Anlass erhalten.

Gemeinde Dietwil Dietwiler Gebührenträger Am 4. Januar fand gemäss Abfallkalender 2014 die erste Hol-Sammlung durch die REAL statt. Die nun ungültigen Dietwiler Kehrichtsäcke, Plomben und Marken können im Volg Dietwil und bei der Gemeindeverwaltung Dietwil zurückgegeben werden. Diese Rücknahme-Aktion läuft noch bis am 24. Januar 2014 – danach können keine Dietwiler Gebührenträger mehr vergütet werden!

Bauwesen Der Gemeinderat hat dieser Bauherrschaft unter verschiedenen Auflagen und Bedingungen die Bewilligung erteilt: - Alpag GmbH, Grundstrasse 2, 6460 Altdorf; Bewilligung für eine Bodenverbesserung; Parzelle Nr. 276, Eienholz - Baukonsortium an der Reuss, Lettenstrasse 9, 6343 Rotkreuz; Bewilligung für den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Einstellhalle; Parzelle Nr. 596, Reussblick 5

Neue Fachkraft für Schulzahnprophylaxe Ab dem 2. Semester des Schuljahres 2013/2014 wird Evelyne Jung, Müswangen, die Tätigkeit als Fachkraft für Schulzahnprophylaxe an der Schule Dietwil ausüben. Die Abteilungen der Primarschule Dietwil werden dabei in der Regel zwei Mal pro Schuljahr besucht. Der

Gemeinderat wünscht Frau Jung eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schule Dietwil! Theres Netzer hat diese Tätigkeit per 31. Oktober 2013 gekündigt und rund zwei Jahre ausgeübt. Für ihren Einsatz im Dienste der Schule Dietwil wird ihr herzlich gedankt.

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist am 23. Dezember 2013 sind sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2013 rechtskräftig geworden.

Herzlicher Dank und Wünsche Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal danken allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Dietwil herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im 2013. Ein herzlicher Dank gehört auch allen Mitgliedern von Behörden und Kommissionen für ihr Engagement. Sie alle helfen tatkräftig mit, die Gemeinde Dietwil weiter zu entwickeln und vorwärts zu bringen. Zudem danken wir allen herzlich, die während dem Jahr in irgendeiner Art und Weise im Dienste der Öffentlichkeit und der Gemeinde Dietwil Arbeiten und Einsätze ausgeführt haben. Wir wünschen fürs 2014 gute Gesundheit, viel Glück und Erfolg und freuen uns auch im 2014 auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und auf spannende Kontakte!

Besinnlicher Weihnachtsevent der Männerriege Inwil ba. Wenn viele Männer mit Fackeln im Wald unterwegs sind, muss es ein besonderer Anlass sein. Am 18. Dezember wanderten 30 jüngere und ältere Männerriegler durch den Eibeler Wald zur Jägerhütte. Unterwegs erzählte Kari Rust eine besinnliche Weihnachtsgeschichte und zum Aufwärmen gab es feinen Glühwein. In der Jägerhütte wurden die Männerriegler verwöhnt mit Salat und Pasta, zubereitet vom Schützenmatt-Wirt und Jäger Paul Arnold. Auch Dessert und «Kaffee avec» sorgten für eine gute Stimmung.

Anzeige

GmbH

Kari Rust (rechts) erzählt eine Weihnachtsgeschichte. Bild zVg.

Jolanda Limacher Tschannhof 6033 Buchrain Telefon 041 440 00 34


6 | gemeinden

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Sternsingen Inwil 2014

Eine Welle der Solidarität für todkranke Schweizer Kinder 62 Mädchen und Buben am Sternsingen – beim Anblick einer solch riesigen Schar hoch motivierter Sternsinger Kinder verschlug es selbst dem eingefleischten Eibeler Organisationsteam die Sprache. mr. Eiligst wurden die königlichen Roben auf «Meterlänge» für die vielen Mini-SternsingerInnen gerafft und dunkle Kappen für die ständig wachsende Zahl an freiwilligen «Mohren» – alias Caspar – angefertigt. Glücklicherweise dauerhaft mit dem Sternsinger-Virus infiziert, bereicherten auch in diesem Jahr einige schon jugendliche Mädchen und Jungen das Sternsingen mit ihrer hilfsbereiten und sehr aufgeschlossenen Art. Das erfahrene Pasta-Küchen-Team und viele fleissige Kuchenbäcke-

rinnen kümmerten sich um ein feines Mahl, während ausgefeilte Routenpläne alle Gruppen und ihre Begleitungen am Nachmittag wohlbehalten und mit strahlenden Gesichtern wieder im Gemeinschaftshaus zusammenführten. «Der herzliche und allzu oft auch wohlschmeckende Empfang der Leute an den Türen und ihre grosszügigen Spenden», das sei wie eine doppelte Belohnung, empfand gar ein begeisterter Sternsinger. Und er hat Recht! Nach einem ersten Überschlag nämlich wird es sich bei der Spendensumme für ein erstes Kinderhospiz in der Schweiz voraussichtlich um das höchste Ergebnis aller bisherigen Sammlungen handeln. «Kinder helfen Kindern», haben riesen Spass dabei, können gemeinsam Vieles bewegen – das ist Sternsingen. Alle

SternsingerInnen, alle Helfer vor und hinter den Kulissen, alle Eltern und Bewohner Inwils, die die Kinder in ihrem Vorhaben unterstützt haben, können mit ihrem so-

lidarischen Einsatz Schweizer Familien mit todkranken Kindern ein wunderbares Geschenk machen. Ein herzliches Danke an alle!

CVP-Neujahrsapéro 2014 stiess auf gutes Echo Die CVP Ebikon führte am Samstag, 4. Januar, ihren traditionellen Neujahresapéro im Gemeindehaus Ebikon durch. Parteipräsident Othmar Som konnte gegen 40 Personen zu diesem Anlass begrüssen. Er liess in seiner Ansprache das vergangene Politjahr kurz Revue passieren, dankte

den Anwesenden für ihre Unterstützung und ging auch auf die Themen ein, die die CVP Ebikon im 2014 verstärkt beschäftigen werden. Die nächste offizielle CVP-Parteiversammlung findet am Mittwoch, 29. Januar, um 19.30 Uhr statt.

Gemeinde Buchrain Ressort Bildung

Erfreuliche Resultate der externen Evaluation Die Schulevaluation des kantonalen Volksschuldepartements (DVS) führt periodisch bei allen Gemeindeschulen im Kanton Luzern eine sogenannte externe Schulevaluation durch. Das Ziel dieser externen Schulevaluation ist es, in den teilautonomen Schulen im Kanton Luzern eine vergleichbar gute Schul-und Unterrichtsqualität sicher zu stellen. Dies stärkt und unterstützt die Lehrpersonen, die Schulleitung und die Schulbehörde in ihrem Bestreben für eine qualitativ gute Schulentwicklung und ist eine wirkungsvolle Qualitätssicherung. So führt das DVS rund alle fünf Jahre bei jeder Schule eine solche Fremdbeurteilung durch. 2013 erhielt die Schule Buchrain Besuch vom Evaluations-Team des DVS. Die Schule Buchrain wählte als Schwerpunkte für die Evaluation die Schulorganisation und die Zusammenarbeit innerhalb der Teams der Lehrpersonen. Die Evaluatoren haben aber auch die Schüler und die Eltern über ihre Zufriedenheit mit der Schule Buchrain befragt. Der resultierende Evaluations-

bericht wurde an verschiedenen Veranstaltungen den Teams der Schuleinheiten Dorf und Hinterleisibach, wie auch der Bildungskommission und dem Gemeinderat präsentiert. Mit grosser Freude haben der Gemeinderat und die Bildungskommission die Resultate zur Kenntnis genommen. Diese zeigen, dass die Schüler und die Eltern mit der Schule Buchrain sehr zufrieden sind und dass sich die Schüler und die Lehrpersonen hier sehr wohl fühlen. Die Evaluatoren haben der Schule eine ausgezeichnete Führung und Organisation und den Lehrpersonen eine hohe pädagogische Kompetenz attestiert. Auch im Schwerpunkthema «Zusammenarbeit innerhalb der Teams» gab es im Bericht wertvolle Rückmeldungen. Mit den Empfehlungen aus dem Bericht können Impulse gesetzt werden, um gemeinsam Verbesserungen anzubringen und die Qualität der Schule zu optimieren. Die Schulleitung und die Teams der Schuleinheiten haben nun die Aufgabe, aus dem Katalog der Empfehlungen eine Auswahl zu treffen und im Frühling 2014 die ersten Schritte einzuleiten. Die Zusammenfassungen der Evaluationsberichte für die Schuleinheiten Dorf und Hinterleisibach sind auf der Homepage der Schule Buchrain aufgeschaltet: www.buchrain.ch, unter:Schule/Gemeindeschule/Aktuelles.


rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

gemeinden | 7

SP Buchrain Perlen lud zur 5. Berner Suppe

Politisch gewürzte Suppe – von 1602 bis 2013 Als Rückblick auf die jeweils abgelaufene Session der Eidgenössischen Räte gibt die SP-Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo eine sogenannte «Berner Suppe». Die fünfte Orientierungsveranstaltung dieser Art fand in Buchrain statt. Und sie gab einen vertieften Einblick in den Berner Ratsbetrieb. skv. Die Wintersession ist jeweils geprägt von den Budgetdebatten und den Wahlen in die Präsi­ dien des Bundesrates sowie des National- und Ständerates. Zum sogenannt höchsten Schweizer ‒ das ist der Nationalratspräsident ‒ für das Jahr 2014 wurde Ruedi Lusten­ berger glanzvoll gewählt. Luzern kommt zum elften Mal zu dieser Ehre, der ganze Kanton freut sich und das Fest in Romoos war legendär. Weniger Freude bereitet der eidgenössische 66-Milliarden-Voranschlag für 2014. Beschlos­ sen wurde schliesslich eine pauschale Kürzung von 150 Millionen Franken im Sach- und Betriebsaufwand, wobei sich die Räte davor drückten, zu erklären, wo genau die Einsparungen erfolgen sollen. Nach Ansicht der Referentin ist dies keine seriöse und verantwortungsvolle Finanz­ politik, das riesengros­ se Loch auf der Einnahmenseite ‒ verursacht durch die Unternehmens­ steuerreform II ‒ war kein Thema. Jedenfalls war das ein unange-

nehmes Weihnachts­päckli für den Bundesrat. Und die Sparprediger werden spätestens dann aufmucken, wenn die eigene Region oder Klientel betroffen wird. Besser zu Weihnachten passten die «Aufmerksamkeiten», die den Parlamentariern in der Wintersession überreicht werden. Am 12. Dezember erhielten sie ein Päckli aus Genf mit einem Schokoladeneintopf, dies zur Erinnerung an die erfolgreiche Verteidigung der Stadt gegen die Savoyarden. Mère Royaume soll im Jahr 1602 der Legende nach einen Topf heisser Suppe auf die savoyischen (heute französischen) Soldaten geworfen haben. Und just am 12.12.2013 ‒ ob Zufall oder nicht ‒ wurde das Erbschafts- und Doppelbesteue­ rungs­ abkommen mit Frankreich im Rat beraten und dann gebodigt! Der Rückblick streifte auch weitere Geschäfte wie beispielsweise die Mindestlohn-Initiative, das Freihandelsabkommen mit China, die Gastronomie-MwSt, die Initiative für eine öffentliche Krankenkasse. Zudem galt es, die traktandierten Vorstösse zu behan­ deln (davon gibt es mehrere hundert auf dem Pendenzenberg) sowie die bundesrätlichen Antworten in der Fragestunde zu reflektieren. Neben dem Ratsbetrieb gibt es jeweils auch die Besuche

Prisca Birrer-Heimo lud zur «Berner Suppe» Bilde zVg.

zu betreuen, regelmässig Schul­ klassen aus dem eigenen Kanton. Dazu kommen die Gespräche in der Wandelhalle. Besonders aktiv weibeln derzeit gemäss Prisca Birrer-Heimo die Interessierten zum Urheberrecht (es geht irgendwann um die Nutzung von Internet-Inhalten), aber auch die PR-Agentur von ALDI ist daran, das Image des Detailhändlers aufzupolieren. Die politisch wichtigste Frage stellte der Buerer Rechnungsprüfungskommissions Präsident: «Ist man sich im Ratsbetrieb z’Bärn obe bewusst, welche (finanziellen) Auswirkungen Beschlüsse auf die Gemeinden haben können?». «Im Allgemeinen leider nein», musste die Referentin einräumen, und sie nannte als Beispiel die ZGB-Revision, die nun zu den unerwartet hohen Aufwänden im Sozialbereich und für die KES-Behörde führten. Als Gemeinderätin von Rothenburg achtet sie selber aber sehr wohl auf diesen Aspekt, auch hier hat sie ein passendes Beispiel parat: Bei einer Beratung in der WAK (Wirtschafts- und Abgabenkommission) wollte ein Mitglied an den Grundstückgewinn-Abgaben herumschrauben, was unweigerlich zu Lasten der Gemeinden gegangen wäre. Birrer-Heimo konnte diesen gefährlichen Schnellschuss erfolgreich abblocken.

Die weiteren Fragen aus dem interessierten Publikum in dem erfreulicherweise Interessierte aus allen politischen Lagern auszumachen waren betrafen vor allem persönliche Aspekte. Wer ist mit wem per Du im Bundeshaus? Wie ist das Verhältnis zwischen SP- und beispielsweise SVP-Parlamentariern? Wie funktioniert die Einführung für die Neulinge im Nationalrat? Auf alle Fragen wusste Prisca Birrer-Heimo eine persönliche, sympathische und kompetente Antwort. Das Treiben in der Bundesstadt wurde den Anwesenden etwas näher gebracht. Die abgegebene Suppe war diesmal eine «Entlebucher Randencrèmesuppe», das Rezept (noch unzensiert) aus dem Internet, zu Ehren des höchsten Luzerners. Mit Augenzwinkern meinte dazu Prisca Birrer-Heimo, die Bürgerlichen sollen sich 2014 ob diesem Präsidium freuen, angesichts der gewählten Vizepräsidenten werde das Jahr 2015 dann – wenn alles normal läuft – in allen drei Ratspräsidien in Bern fest in SP-Hand sein! Und noch ein Hinweis zum Vormerken: Die nächste Berner Suppe findet am 24. März 2014 in Adligenswil statt.

Zahlreiche politisch interessierte Gäste in Buchrain Bilde zVg.


8 | rontal

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Tennisclub Ebikon Schindler

Neujahrsapéro und Fondueplausch Rund 40 Mitglieder des Tennisclubs Ebikon Schindler haben die Einladung zum 2. Neujahrsapéro und zum anschliessenden Fondueplausch am 5. Januar 2014 angenommen. Im schön dekorierten Clubrestaurant im Risch stiessen sie beim Apéro auf das neue Jahr an, wünschten sich alles Gute und natürlich viele sportliche Erfolge. Sie wurden vom bisherigen Wirteehepaar Claus und Nada Meyer verwöhnt. uh. «Wir haben ja auf Ende Saison 2013 mit der Betreuung des TCES-Klubrestaurants aufgehört, aber ausnahmsweise organisieren Claus und ich diesen Anlass noch», informierte Nada, und weg war sie. Die Anwesenden genossen die

heimelige Atmosphäre und liessen sich den anschliessenden Fondueplausch schmecken. Vorstandsmitglied Anita Bühlmann (Leiterin Finanzen), die den krankheitshalber abwesenden Präsidenten Urs Styger vertrat, bedankte sich in ihrer Ansprache bei Claus und Nada Meyer für ihren Einsatz und wünschte allen Anwesenden ein erfolgreiches und unfallfreies Tennisjahr. Weiter machte sie auf die nächste Generalversammlung vom 14. März in der Aula des Schulhauses Wydenhof aufmerksam.

Anita Bühlmann, zusammen mit Claus und Nada Meyer Bilder Ursula Hunkeler

Anzeige

TAGE DER OFFENEN TÜR

Praxiseröffnung Radiologie-Gersag

Dr.med. Heinrich Hofstetter Facharzt FMH Radiologie

Riedholzstrasse 1, 6030 Ebikon

Gluggsete Schulhaus Wydenhof Ebikon

18. Januar 2014

-

15.00 bis 03.00 Eintritt gratis

Wydenhofhalle

Gluggsi

Musig

Äbike

www.steinerschule-luzern.ch

Barbetrieb Chenderchelbi met Spiel ond Spass Nach 19.00 Uhr, ab 18 Jahren

Ausweiskontrolle

15.30 Uhr De Räschte, Reussbühl 16.30 Uhr Schlitzäugler, Dierikon 17.30 Uhr Monsterguugger, Bueri 19.00 Uhr Gluggsi , Äbike ( Eröffnung Abendprogramm ) 19.30 Uhr Sonnechöbler , Äbike 20.30 Uhr Chappelgnome, Lozärn 21.30 Uhr Träumeler, Äbike 22.30 Uhr Rüssgusler, Äbike 23.30 Uhr Muota Gnomä, Ibach 00.30 Uhr Glatzesträhler, Lozärn Sponsoren und Partner All in one Concert GmbH / Atelier Mattschwarz / Düring AG Getränke Huwiler / Anikas Reisen AG / Luzerner Rundschau Restaurant Bahnhof Ebikon

Ich freue mich, meine Tätigkeit in der Röntgenpraxis Radiologie-Gersag ab Januar 2014 aufnehmen zu können und das Team um Dr. med. Ralf Wandt zu ergänzen. Unsere Röntgenpraxis bietet Ihnen das folgende Leistungsspektrum: • Magnetresonanztomographie (MRI, 1.5 T) • Mehrschicht-Computertomographie (CT, 64 Zeilen) • Digitale Vollfeld-Mammographie (inkl. Tomosynthese) • Digitales konventionelles Röntgen • Ultraschall • Durchleuchtungsuntersuchungen • Bildgesteuerte Schmerztherapie Die digitale Vernetzung zum direkten Bild- und Informationsaustausch mit anderen Partnern im Gesundheitswesen ist für uns selbstverständlich. Unsere Röntgenpraxis befindet sich direkt beim Bahnhof Emmenbrücke-Gersag. Durch die zentrale Lage mit optimaler Verkehrsanbindung sind wir bequem mit Bus, Bahn oder Auto (Tiefgarage im Hause) zu erreichen. Radiologie Gersag Rüeggisingerstrasse 29 6020 Emmenbrücke Telefon 041 267 02 02 Fax 041 267 02 03 anmeldung@radiologie-gersag.ch www.radiologie-gersag.ch


rontal | 9

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

10. Inthronisation in Dierikon

Max III. und Sabine I. regieren im Jubeljahr Zehn Jahre ist es her, seit die Dieriker Guuggenmusig Schlitzäugler für ihr Dorf eine eigene Fasnachtszunft ausrief. Als zehntes Zunftmeisterpaar wurden am Samstag in der Turnhalle Dierikon Max III. (Rüetschi) und Sabine I. auf den Thron gehoben. Als Weibel amtiert das letztjährige Zunftmeisterpaar, Schnidi I. (Daniel Schnider) und Martha I. ko. Die Fasnacht Dierikon ist eröffnet! Von den Schlitzäuglern zu Hause abgeholt, wurde der diesjährige Zunftmeister, Max III., und Sabine I. mit einem speziellen Gefährt in die Turnhalle gebracht. Dort führte Zunftpräsident Max Hess durch den Inthronisationsanlass. Das Zunftpaar der Fasnacht 2013, Schnydi I. und Martha I., musste seine Insignien ablegen und dem neuen Zunftmeisterpaar überlassen. Unter dem Motto «Sunne-Könige» gilt die Fasnacht nun als eröffnet. Die Inthronisation wurde mit vielen geladenen Gästen und der Dieriker Bevölkerung gefeiert. Dazu spielten verschiedene Musikformationen,

etwa die Alte Garde Rothenburg und Bandella al dente. Die Guuggenmusig Schlitzäugler holte den Zunftmeister ab, die Rüssgusler versetzten die Gäste in Fasnachtsfreude, sodass sie auf die Bänke stiegen, sangen und tanzten, die Mölibachgeischter und die Zwätschgewörger entzückten weiter mit fasnächtlichen Kakofonien. Das Emmer Fasnachtskomitee mit Daniel Burch brachte eine Grussbotschaft und eine Einladung zum Umzug nach Emmen und sogar ein «Ämmali» als Geschenk für das Zunftmeisterpaar mit. Die Ronvalley Linedancers erfreuten mit mehreren Linientänzen und animierten auch das zünftige Zunftmeisterpaar und das Publikum zum Mitmachen. Sogar der HD Läppli kam nach Dierikon und gab seine Weisheiten zum Besten. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter dem Motto gerecht bleibt und die Sonne sich auch am Fasnachtsumzug vom Sonntag, 23. Februar, um 13 Uhr zeigt, denn dort geht es schliesslich nicht zuletzt auch um eine Ideenund eine Mottoprämierung.

Hurra, wir sind Zunftmeister!

Die Rüssgusler: Volles Rohr.

Übergabe der Insignien: Zunftpräsident Max Hess, Martha I., Sabine I., Max III., Schnidi I. Bilder Ruth Kocherhans

HD Läppli.

Sonnenkönige Max III. und Sabine I.

Daniel Burch und das Fasnachtskomitee Emmen überbringen die Grussbotschaft.

Die Schlitzäugler in Aktion.


10 | rontal bildet aus

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. rontaler | Nr.03 Donnerstag, 16. Januar 3 || rontaler

Abwechslungsreiche Zeitungsproduktion

Geena Martinelli (rechts, 1. Lehrjahr) und Jennifer Müller (links, 3. Lehrjahr) machen beide eine Lehre als Printmedienverarbeiter Fachrichtung Versandtechnologie bei Ringier Print Adligenswil. In dieser Ausgabe erzählt Geena über die Entstehung einer Zeitung, von Bild und Text zum Printmedium. Auch Jennifer teilt uns ihre Erfahrungen mit, wie sie die Arbeit in einem Schichtbetrieb empfindet. Abwechslungsreiche Schichten Eine Lehre in einem Schichtbetrieb zu absolvieren ist nicht immer einfach. Im ersten und zweiten Lehrjahr arbeitet man tagsüber mit fixen Arbeitszeiten. Anfang drittes Lehrjahr

fängt man an, zu verschiedenen Zeiten zu arbeiten. Dies benötigt eine hohe Flexibilität und viel Energie. Man muss nebst dem Arbeiten im Betrieb auch noch in die Berufsschule in Bern und daraus ergibt sich das Pendlerleben. In unserem Betrieb teilen wir die Arbeitszeiten in 3 Schichten auf: Früh-, Spät- und Nachtschicht. Diese Arbeitsweise bringt Vorteile wie auch Nachteile. Vor allem als Lehrling muss man sich privat gut organisieren, denn man hat nicht immer dann Zeit, wenn die Familie oder der Freundeskreis Feierabend hat. Die Vorteile in einem 3-Schicht-Betrieb sind: Man hat frei, wenn andere arbeiten, prozentuale Nachtzuschläge sind garantiert, man hat mehr Zeit für Erledigungen (geht schneller und stressfreier) und auch mal unter der Woche auszuschlafen kann herrlich sein. Es bringt auch Nachteile wie: Man muss den Körper zu verschiedenen Schlafenszeiten zwingen, es ist anstrengender als ein geregelter Tagesablauf, das Umfeld muss Verständnis haben, man sollte die Energie finden, auch noch für die Schule zu lernen, und ich persönlich mag die Spätschicht nicht, da man nichts mehr vom Tag hat. Wiederum kann ich gut in der Nacht arbeiten, weil die Zeit da wie im Flug vergeht. Aber am einfachsten ist die Frühschicht, denn dann kann man den Körper richtig entlasten

und man kann sich praktischer verabreden. Man hat in der Nacht fixe Produktionen und Lieferungszeiten, während am Tag nur viele kleinere Produktionen laufen und somit ist die Beschäftigung nicht immer gleich. Für mich wären fixe Arbeitszeiten praktischer, da meine Hobbys sehr unter diesem Lebensstil leiden. Produktion einer Zeitung Als erstes findet die Blattplanung statt. Dort kommen Bild, Text und Anzeigen zusammen und werden im Newsroom in Zürich richtig angeordnet. Wenn alles richtig angeordnet und kontrolliert wurde, wird es von Zürich per Computer als PDF/X-Datei an unsere Mitarbeiter des CTP (Computer to Plate) geschickt. Dort findet die Druckplattenherstellung statt. Eine Druckplatte besteht aus einem Aluminiumträger, einer Photopolymerschicht und einer Schutzschicht. Hier befindet sich die Zeitung in der Druckvorstufe. Im CTP wird die PDF/X-Datei direkt über eine Belichtungsanlage auf die Druckplatte belichtet, entwickelt und schlussendlich noch gestanzt und abgekantet. Ist die Druckplatte vollständig fertig, ist sie bereit für den Druck. Pro Zeitungsseite werden vier verschiedene Druckplatten benötigt, da in den Farben Cyan, Magenta, Gelb und

Schwarz gedruckt wird. Im Zeitungsdruck sind die Bilder im Gegensatz zu einem Foto gerastert, das heisst, das Bild einer Zeitung besteht aus vielen kleinen Punkten, die aus den genannten Druckfarben entstehen. Die gedruckten Zeitungen gelangen schlussendlich durch eine Transportkette weiter zu der Weiterverarbeitung. Hier gibt es verschiedenste Möglichkeiten, eine Zeitung weiterzuverarbeiten. Eine davon ist zum Beispiel die Einstecktrommel, bei der durch Zuführungen Beilagen in die Zeitung eingesteckt werden können. Die Verpackung der Zeitungsstapel variiert nach Produkt, je nachdem werden unterschiedliche Lagen gemacht, sie sind foliert oder unfoliert, kreuzverschnürt oder nur einmal verschnürt usw. Sind die Zeitungen fertig verpackt, gelangen sie per Band von der Paketiermaschine direkt auf unsere Rampe, wo sie dann nach Ortschaft sortiert und verschickt werden. Weitere Verarbeitungsmöglichkeiten sind Schneiden, Falzen, Adressieren, Banderolieren, Heften, Leimen, Einstecken usw. Die Produktion einer Zeitung von A bis Z braucht viel Teamarbeit und eine gute Planung.


rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

gesellschaft | 11

«MaiHof» wurde nach der Sanierung und Entwicklung einer kirchlichen Infrastruktur zum Be­gegnungsort für Kirche, Quartier und Stadt

Kirche und Quartier rücken zusammen Nach einjährigen Umbauarbeiten ist am vergangenen Wochenende das neu renovierte Pfarreizentrum im Maihof feierlich eingeweiht worden, nachdem am 22. Dezember im renovierten Kirchensaal bereits ein erstes Konzert stattgefunden hat. Sanierung und Umbau kosteten 7,9 Millionen Franken. Der Kirchenraum soll auch in Zukunft ein sakraler Raum bleiben, aber auch einer weiteren Nutzung geöffnet werden. Eine Totalrenovation erfuhr das ebenfalls zum Zentrum gehörende Pfarreiheim.

und das Pfarrhaus sollten zur Drittvermietung abgegeben, die Kirche und das Pfarreiheim neu organisiert werden. In der Kirche sollten künftig nebst den kirchlichen Feiern vielfältige andere Anlässe stattfinden, das ehemalige Pfarreiheim könnte Raum für kleinere Veranstaltungen, Pfarreibüros, Bistro und Küche zur Verfügung halten. Den dazu ausgeschrie­benen Projektwettbewerb entschied das Luzerner Architektenteam GZP für sich. Die Architek­ten Katrin Zehnder und Marco Rosso starteten in einen gemeinsamen Planungsprozess mit der Baukommission und der Nutzerkommission.

hm/gg. Ausgangslage und Zielsetzung vor zwei Jahren: Die Gebäude, hauptsächlich aus den 1940er Jahren stammend, sind sanierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Ein breit abgestützter Evaluationsprozess soll die Grundlage für die weitere Entwicklung schaffen. Die Räume sind den aktuellen Bedürfnissen der Kirchgänger und einer erweiterten Nutzer­schaft aus Quartier und Stadt anzupassen.Dabei ist auf einen behutsamen Umgang mit dem bauhistorischen Erbe zu achten.

Einladung zur Begegnung Ihre grösste Herausforderung bestand darin, in einer denkmalgeschützten Kirche eine grosse und vielfältige Nutzungspalette möglich zu machen und dabei die architektonische Be­deutung und Qualität weitgehend zu bewahren. Für die Katrin Zehnder und Marco Rosso galt es deshalb, die Balance zu finden zwischen den neuen Nutzungsanforderungen und der Wahrung der architektonischen Qualitäten des vom Architekten Otto Dreyer entworfenen Ensembles. Eingriffe im äusseren Erscheinungsbild waren, abgesehen von Restaurierungsarbeiten und dem transparenten Verbindungsbauwerk zum Pfar­ reiheim, nicht notwendig. Im Inneren brauchte es minimale Eingriffe für breitgefächerte Anlässe wie Gottesdienste, Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Orchester- und Chorproben oder Bankette. Dazu zählen akustisch wirksame Massnahmen, der Einbau einer modernen Veran­staltungstechnik sowie einer anpassbaren Beleuchtung. Trennwandelemente erlauben es, den Saal in kleinere Raumeinheiten zu unterteilen. Trotz aller dieser – auch reversiblen – Einbauten bleibt der Saal ein «sakraler

Zu grosser Kirchenraum Die Kirche als grösster Raum des Zentrums wurde in den letzten Jahren am wenigsten genutzt. Der Pfarreisaal im Untergeschoss war dagegen für bestimmte Anlässe zu klein und mit den übrigen Räumen schlecht verbunden, das bisherige Pfarreiheim sowohl öffentlich als auch privat belegt. Das seitlich gelegene Pfarrhaus war gefühlsmässig nicht integriert und deshalb nicht direkte Anlaufstelle für Besuchende. Deshalb beschloss der Grosse Kirchen­rat vor zwei Jahren ein Gesamtprojekt mit veränderten Nutzungszuordnungen zu realisieren. Der Pfarreisaal

nach der Am 22. Dezember fand in der Maihofkirche ein erstes Konzert Priska Ketterer. Bild: statt. Maihof s Singkrei dem mit ion Renovat

Raum» und der ursprüngliche Charakter weitgehend erhalten. Die Nebenräume, die dem Betrieb des Kirchensaals dienen, sind in der ehemaligen Sakristei und im früheren Pfarreiheim untergebracht. Die beiden Hauptgebäude sind mit einem Windfang miteinander verbunden. Diese neuen architektonische Elemente machen das Zentrum als Einheit sichtbar und erlebbar. Das frühere Pfarreiheim bietet heute – totalerneuert – in einer veränderten Struktur vielfältige Begeg­ nungsräume für unter-

schiedliche Bedürfnisse an. Im obersten Geschoss sind neu die Arbeits­plätze der Pfarrei St. Josef eingerichtet. Im ersten Obergeschoss können vier verschieden grosse Gruppenräume für kleinere Veranstaltungen belegt werden. Das verglaste Eingangsgeschoss stellt die organische Verbindung zum gemeinsamen Hofplatz her. Hier treffen sich die Menschen, welche die erneuerten Räume von nun an nutzen. Der «MaiHof», wie er sich von nun an nennt, kann als gelungenes Beispiel dafür bezeichnet werden, wie Architektur Menschen zusammenbringen kann.

Eingangsbereich und Bistro des Zentrums «MaiHof» kurz vor der Fertigstellung. Bild: Urban Schwegler.


12 | gesellschaft

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Turnverein Ebikon

Neujahrsapéro mit musikalischen Einlagen Der Neujahrsapero des Turnvereins Ebikon hat Tradition, bereits zum 12. Mal wurde er in der Mall des Ladengasse Einkaufszentrums durchgeführt. Rund 130 Turnerinnen, Turner und Turninteressierte stiessen am Sonntag, 5. Januar, miteinander an und wünschten sich für das neue Jahr alles Gute. Sie genossen die musikalischen Einlagen der 14-köpfigen Musikformation Märi-Ruugger, die für gute Stimmung sorgten. Eingeladen hatten der Aktivverein (Präsident Sergio Saccardo), die Männerriege (Präsident Karl Eberle) und der Frauenturnverein (Prä-

sidentin Ursula Hunkeler). Dieser gemeinsame Anlass zeigt, dass der Turnverein eigentlich eine grosse Familie ist, denn vielfach turnt der Mann bei der Männerriege und die Frau beim Frauenturnverein. Die Anwesenden genossen den Apéro und freuten sich, alte Bekannte wieder einmal zu sehen – an Diskussionsthemen fehlte es nicht. Unterbrochen wurden sie von musikalischen Einlagen der «MäriRuugger», die mit ihren flotten Rhythmen für eine willkommene Abwechslung sorgten. Ihre Auftritte ernteten viel Applaus. Bandleader Guido Duss, der anderweitig engagiert war, konnte mit seinem Vertreter Hansruedi Imhof zufrieden sein.

Die Präsidenten Karl Eberle, Ursula Hunkeler und Sergio Saccardo prosten sich zu.

«Für mich ist ein Auftritt jedes Mal ein Ansporn, mit dem Training intensiver einzusetzen», meinte Willy Scheidegger von den «Märi-Ruuggern». Mit Freude vernahmen die Anwesenden die Zusage der «MäriRuugger», dass sie auch im nächsten Jahr wieder mitmachen werden. In ihrer Ansprache meinte Ursula Hunkeler, Präsidentin des Frauenturnvereins: «Der Turnverein ist kein Auslaufmodell. Er bietet Sportmöglichkeiten für alle Altersstufen. Turnen verbindet und langjährige Freundschaften entstehen». Sie liess das Jahr 2013 kurz Revue passieren, informierte über einige kommende Termine und bedankte

sich bei der Helfer-Crew mit Helen Blättler und Anita und Andy Hitz, den «Märi-Ruuggern», Daniel Bozic vom Restaurant Ladengasse, bei der Ladengasse-Verwaltung und beim Abwart Elio del Piero, der diesmal ganz besonders gefordert war. Mit den Worten von Jochen Klepper «Die Zeit für Glück ist heute – nicht morgen» schloss die Präsidentin ihre Ansprache und wünschte allen Anwesenden ein gesundes und bewegtes 2014. Und sie hoffe, dass bei allfällig gefassten Vorschlägen für 2014 der Vorsatz «regelmässiger Turnprobenbesuch» darunter sei!

Text und Bilder: Ursula Hunkeler

Die Märi-Ruugger sorgten für Sound und Stimmung

Weihnachtskonzert der Musikschule Inwil

«Wohl mitts i de Nacht» In der Pfarrkirche Inwil spielten die Musikschüler eine Woche vor Weihnachten besinnliche Weisen aus aller Welt. fst. «Zurücklehnen, den Weihnachtsstress beiseite legen, Musik von jungen Künstlern geniessen!», mit diesen Aufforderungen begrüsste Musikschulleiterin Sandra Arnold die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer und freute sich besonders, dass sie auch Gäste aus Amerika willkommen heissen konnte. Das umfangreiche Programm wies denn auch viele international bekannte Titel auf wie «We wish you a merry Christmas» (Trompeten), «Rock my soul» (Saxofongruppe)

oder «Jingle Bells» (Blockflöten). Alle Instrumentengruppen (Xylofon, Violine, Querflöte, Akkordeon, Schwyzerörgeli) präsentierten sich mit viel Einsatz und teilweise schon ansprechendem Können, wobei auch der Kinderchor das Lied «I wünsche dir» laut und deutlich vortrug. Das grosse KlarinettenEnsemble glänzte mit «In Excelsis Deo», harmonisch begleitet vom Musiklehrer auf der Bassklarinette. Bestechend sicher traten die Solosängerinnen Elena Steiger und Lorena Tschuppert auf und sangen sich mit englischen Texten in die Herzen der amerikanischen Gäste. Caluori Linus und Julia Schwitter überzeugten als Solisten auf

der grossen Kirchenorgel und das Panflöten-Quartett spielte mit der Musikschulleiterin einfühlsam die anspruchsvolle Komposition «Win-

tertraum». Zum Schluss spielten alle zusammen «Stille Nacht», arrangiert für die verschiedenen Instrumente von Ruth Kaufmann.

«Stille Nacht», vorgetragen von der gesamten Musikschule Inwil Bilde zVg.


kultur | 13

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

Rotseezunft feiert den Zunftmeister 2014

Entern, kentern und die Kanonen krachen lassen – Martin I. ahoi! Unter Piratendekor feierte die Rotseezunft am vergangenen Samstag ihren Zunftmeister Martin I. In einem ersten Teil erfolgte die öffentliche Insignienübergabe im Pflegeheim Ebikon. Anschliessend verschob sich die Zunftgemeinschaft mit den geladenen Gästen ins Kirchenzentrum Höfli zur piratenhaften Inthronisation. Es war ein langer Tag für den neuen Zunftmeister und sein Gefolge. Bereits um 15.15 Uhr traf der Zunftrat zu Apéro und Abholung bei Zunftmeister Martin I. und seinem Gefolge an der Luzernerstrasse in Ebikon ein. Für den Transport zur Insignienübergabe liess sich der Zunftmeister nicht lumpen und konstruierte mit seinem Gefolge flugs ein eigenes Piratenschiff mit dem Namen «Fortuna». Unter stürmischem Applaus von Zünftlern, Gästen und Bevölkerung folgte der Einzug im Pflegeheim Ebikon. Der scheidende Zunftmeister, Peter I. Mühlebach, mit seiner Partnerin Pia Leipold musste bei seiner Abschieds- und Dankesrede Tränen der Rührung aufgrund des Abschieds aus seinem Amt wegstecken, was zeigt, dass das Amt des Zunftmeisters der Rotseezunft Ebikon mit all seinen fasnächtlichen Facetten tiefe emotionale Momente mit sich bringt. Mit den Worten und Geschenken von Präsident Jörg Bucher wurde der scheidende Zunftmeister würdig verabschiedet. Begleitet durch die Monster-Guugger Bueri und die zunfteigene Bööggengarde wurde der neuen Zunftmeister mit den Zeichen der fasnächtlichen Macht, dem Zepter, der Zunftkette und dem Zunftmeisterstern auf der Kopfbedeckung, ausgestattet. Mit dem Motto «Entern, kentern und die Kanonen krachen lassen» des neuen Zunftmeisters hält der Piratenjargon in Ebikon Einzug. Damit wollen die neuen Fasnachtsregenten der Fasnacht ihren Stempel aufdrücken. Mit «Entern!» begrüsst der neuen Zunftmeister fortan seine Fasnachtspartner, mit «Kentern!» will Martin I. die Fasnacht in Ebikon übernehmen, und die Kanonen sollen bei den Besuchen und Fasnachtsanlässen krachen. Mit einem feinen Apéro vom Pflege-

heim Ebikon und fast nicht enden wollenden Gesprächen zwischen Zünftlern, Gästen und der Bevölkerung dislozierten daraufhin die geladenen Gäste mit dem Zunftmeister in einem Fackelumzug vom Pflegeheim ins nahe gelegene Kirchenzentrum Höfli. Unter imposanten Klängen der Monster-Guugger im Piratensound erfolgte der Einzug des Zunftmeister- und des Weibelpaars in den Festsaal. Die Festgemeinde stand eindrücklich Spalier und liess den neuen Zunftmeister mit Gefolge ganz in Piratenmanier hochleben. Schliesslich erfolgte die lang ersehnte «In-Thron-Setzung». Zum feinen Vier-Gänge-Menü versammelte sich die Festgemeinde im Festsaal, der mit Dukaten, Schatztruhe, Spiegeln und unzähligen Kerzen in eine wahrliche Piratenstube verwandelt worden war. Die anschliessenden Präsentationen erfolgten auf einer Bühne, die einem Piratenschiff nachgebaut war – mit Kanonen, Segeln und Whiskyfässern. Kaum im Amt, riefen Martin I. bereits erste Pflichten. Nach einem tadellosen Kandidatenjahr durfte er die folgenden Kandidaten zu ehrenvollen Mitgliedern der Rotseezunft Ebikon schlagen: Oliver Bründler, Alois Kaufmann, André Müller und Benno Portmann. Die folgenden interessierten Persönlichkeiten durfte der Zunftpräsident Jörg Bucher als Kandidaten für das Zunftjahr 2014 vorstellen: Paolo Chiodo, Ebikon, Donato Circelli, Ebikon, Michael Mosch, Buchrain, Andreas Seifert, Buchrain, André Wicki, Ebikon, und Toni Wimmer, Ebikon. Im Unterhaltungsteil des Abends folgten sich die Darbietungen Schlag auf Schlag. Die Neuzünftler trugen gleich mit zwei Nummern zur Huldigung des Zunftmeisters bei. Andy Stübi trug in einer Einzelnummer die Kalendermonate und ihre Beziehung zur Fasnacht vor, im Stil von Emil in seiner Blütezeit. In einer zweiten Nummer zeigten die Neuzünftler ihre gymnastischen Fähigkeiten in einer supponierten Schwimmnummer, die aufgrund der Bewegungskünste einzelner Darsteller die Lacher auf ihre Seite zog. Die zunftinterne Gruppe «Der Stammtisch» zeigte

sich dieses Jahr mit ihren Luxusbodys am Strand und mokierte sich mit träfen Bemerkungen und Sprüchen über das zunftinterne Leben und die Aktivitäten des Zunftrats. Auch einen Europameister durfte Conferencier Marco Bühlmann an diesem Abend ankündigen: Eine Boogie-WoogiePräsentation der Sonderklasse von Stephan Eichhorn und Cornelia Versteegen mit ihren Tanzpartnern war ein Augenschmaus und eine Rhythmuslektion zugleich. Wie jedes Jahr sorgte die zunfteigene Gesangsgruppe «Rotsee-Spatzen» für einen der zahlreichen Höhepunkte des Abends. Sie konnte Anekdoten und Geschichten aus dem Leben des neuen Zunftmeister in ihrer sympathischen Darbietung zusam-

men mit zwei Piraten aus ihren eigenen Reihen gesanglich und in Sprechform zum Besten bringen. Wie es die «Spatzen» jeweils fertigbringen, Verborgenes, Lustiges und Bemerkenswertes aus dem Leben der Zunftmeister in Erfahrung zu bringen, bleibt weiterhin ihr Geheimnis. Fulminanter Abschluss des Abends bildete die Guuggenmusig Noggeler aus Luzern, die sich gemäss ihrem Tambourmajor ausserordentlich geehrt fühlte, in der Hochburg Ebikon ein Gastspiel zeigen zu dürfen. Anschliessend feierte die Zunftfamilie mit den Gästen bei Tanzmusik und Barbetrieb bis in die frühen Morgenstunden ihren neuen Zunftmeister Martin I.

Fasnachtsregent Martin I. ist begeistert von der Darbietung der «Noggeler» aus Luzern.

Endlich auf dem Thron! Martin I. mit Weibelpaar und Piratenfamilien.

Die Boogie-Woogie-Europameister auf dem Piratenschiff von Martin I.

Mit dem Zepter aus den Händen des Zunftmeister 2013, Peter I. Mühlebach, ist Martin I. Aregger Zunftmeister und somit höchster Ebikoner der fünften Jahreszeit.


14 | kultur

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Jörg Schneider & Ensemble in Perlen

«Häppi Änd» Jörg Schneider ist mit seinem Ensemble auf Abschiedstournee. Er macht dabei auch in Perlen halt. Das einmalige Gastspiel geht am Donnerstag, 30. Januar, um 20 Uhr im Gasthaus «Die Perle» über die Bühne. Das bezaubernd berührende Stück – nach der Komödie «Blickwechsel» von Susanne F. Wolf in einer Dialektbearbeitung von Jörg Schneider – ist voller Situationskomik, Charme und Überraschungen. Sein Erfolg beruht auf den witzigen Dialogen, aber auch auf seiner Menschlichkeit und dem versöhnlichen Humor. Auch bietet es den Akteuren Daniel Bill, Angelika Binz, Irène Fritschi und Jörg Schneider vier herrliche und dankbare Rollen. Darum gehts: Der Kinobesitzer Robert Lehmann, ein alter, griesgrämiger Kauz, lebt allein in seiner Wohnung und träumt von alten Zeiten, als sein Quartierkino «Eden» noch ein kultureller Treff-

punkt war. Er versetzt sich in seiner Fantasie immer wieder in die Helden und Stars seiner Lieblingsfilme. Ein Opfer seiner Kinobesessenheit ist die übereifrige Nachbarin Frau Sager, die den einsamen Sonderling trotz täglicher Kämpfe umsorgt. Auch die Beziehung zu seinem Sohn Alex ist nicht die Beste, da der Junior nur erscheint, wenn er in Geldnöten steckt. Wie nun Lehmann erfährt, dass sein Kino bald einmal geschlossen wird, bricht für ihn eine Welt zusammen. Der alte Mann wird noch mürrischer und verbit-terter. Nach einem Unfall braucht er die Hilfe einer Spitexpflegerin. Diese, Maja Engel, versucht ihm mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis zu helfen, aber der Mann bleibt ein höchst schwieriger Patient. So hegen die beiden hilfsbereiten Frauen zusammen mit Sohn Alex einen Plan aus, um Lehmann trotz seinem trotzigen Widerstand wieder einen Lebenssinn zu geben und es kommt doch noch zum

glücklichen «Häppi Änd». Die witzige Geschichte bildet eine Brücke von der Vergangenheit zur Gegenwart und bietet das, was eine Tragikomödie ausmacht: Herzhaf-

tes Lachen mit einem weinenden Auge. Vorverkauf bei www.starticket.ch oder Telefon 044 955 04 02 (10 bis 15 Uhr). Infos auf www.joergschneider.ch

Fachklasse Grafik des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums Luzern

«Denkzettel 2014» An der Fachklasse Grafik des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums Luzern werden in einem schulischen Vollzeitlehrgang Grafikerinnen und Grafiker mit Berufsmatura ausgebildet. Im Rahmen des Projekts «Denkzettel» lädt die APG Luzern jeweils die Studierenden der 2. Fachklasse Grafik ein, ihre Wünsche und Erwartungen zum Jahreswechsel zu formulieren und in Form von Plakaten umzusetzen. Gefragt waren diesmal Denkanstösse zum Thema «Vielfalt - Reichtum». Die Ergebnisse wurden anlässlich einer Vernissage am Freitag, 10. Januar, auf dem Theaterplatz in Luzern präsentiert. Philipp Clemenz, Grafiker und Ausstellungsgestalter und ehemalige Lehrperson an der Fachklasse Grafik hielt die

Laudatio, während Tarcisius Schelbert, Dozent für Semiotik, die Plakate analysierte. Dieses Jahr ist mit Vera Mattmann auch eine junge Studentin aus Adligenswil unter den Plakatgestaltern. Ihre Plakate «Der Wahnsinn» sowie «Der Bauch» und die Plakate ihrer Kolleginnen und Kollegen sind noch bis zum 24. Januar vor dem Luzerner Theater ausgestellt. Sie werden zudem in der ganzen Deutschschweiz an APG-Plakatstellen zu sehen sein. Zu den beiden Plakaten «Der Wahnsinn» und «Der Bauch» sagt Vera Mattmann: «Die riesige Vielfalt kann überfordern. Alles wird zuviel. Der Moment kurz vor der Ohnmacht. Der Wahnsinn kommt.» Und: «Der schwangere Bauch ist für mich das schönste Symbol, um

Reichtum zu zeigen. Durch ihn entsteht eine unendliche Vielfalt. Die unterschiedlichsten Wesen

werden geboren. Eine riesige Menge von Menschen und Tieren. Der Kreislauf lebt weiter.»

Die beiden Plakate «Der Wahnsinn» und «Der Bauch» von Vera Mattmann, Studentin aus Adligenswil. Bilder zVg.


kultur | 15

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

füerer 2014» Fasnachts-Urgestein Silvio Panizza präsentierte «De Rüüdig Fastnachts

Von «Goldig Satire-Orden» bis hin zur «Goldig Gyge» Während noch überall der Weihnachtsendspurt in vollem Gange war, nämlich am 17. Dezember, präsentierte Silvio Panizza im DünkelweiherZunftlokal Moritzli «De rüüdig Fastnachtsfüerer 2014». rs. In diesem Jahr begrüsste der Herausgeber vom «Rüüdige Fasnachtsfüerer», Fasnachtsurgestein Silvio Panizza, seine zahlreichen Besucher zum 42. Mal und stellte dabei zunächst die wichtigsten Gäste vor. «De Rüüdig Fastnachsfüerer 2014» wird sicher wieder zum unverzichtbaren Begleiter für jeden Fastnachtsbegeisterten. Hierin kann jeder nachlesen, wo die wichtigsten und schönsten Ereignisse stattfinden, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Lesenswert, und sicher mindestens genau so unterhaltsam sind natürlich auch in dieser Ausgabe wieder die zahlreichen Insidergeschichten aus der Welt der Luzerner Fasnacht, die erst auf diesem Weg

einer breiten Öffentlichkeit bekannt werden. Ein ganz interessantes Geheimnis hatte an diesem Abend Luzerns Stadtpräsident Stefan Roth zu verkünden, dem bei diesem Anlass von der Künstlervereinigung Bockstall der «Goldig Satire-Orden der Stadt Luzern» verliehen wurde. Er überraschte die Anwesenden mit einer völlig neuen These: «Es genügt nicht, unfähig zu sein, man muss auch in die Politik gehen». Ob es Fasnachtsfreund Roth mit diesem gut gemeinten Hinweis schaffen wird, mehr Politikbegeisterung zu entfachen, wird sich noch zeigen, doch die Lacher hatte er an diesem Abend mit seiner sehr pointierten und humorvollen Dankesrede ganz sicher auf seiner Seite. Mit sehr viel Spannung erwartet wurde natürlich die nun folgende Verleihung der «Goldig Gyge». Der erste Preis ging in diesem Jahr an die Schweizerische Lebensret-

Silvio Panizza und Illustrator Urs Krähenbühl präsentieren den «Fasnachtsfüerer» Bild Robert Schütz

tungsgesellschaft Luzern für das wohl verrückteste Spektakel des Sommers 2013: Zu ihrem 75. Jubiläum der SLRG Luzern gingen 75 Schwimmer die Wette ein, dass sie in der Lage sind, das 300 Tonnen Schwere Dampfschiff Gallia innerhalb von fünf Minuten über eine Distanz von 100 Metern zu ziehen. Der Weltrekordversuch gelang. Soviel Krafteinsatz verdient ganz sicher eine «Goldigi Gyge». Mit dem zweiten Preis wurde «Luzerner Mordnacht, das Musical» ausgezeichnet, das im letzten Jahr ebenfalls unzählige Zuschauer begeisterte. Jeder Luzerner kennt sicher die Geschichte von der Mordnacht 1343, von der niemand weiss, ob sie sich tatsächlich so zugetragen hat. Wirklichkeit wurde hingegen, dass die Geschichte bei der Aufführung als Musical auf der Open-Air-Bühne in Luzern viele neue Anhänger fand. Kommen wir zum dritten Platz. Dieser ging an den Historiker und Journalisten

Ein Waldkauz mit Zunftsignet

Die Plakette steht unterdem Motto: «Alli dönd z Äbike e tolli Fasnacht mache, do gets au emmer öppis z lache. Verkleidet, s wird intregiert ond

Viele der schönen Illustrationen stammen vom Luzerner Künstler Urs Krähenbühl, ihm haben wir unter anderem das Titelbild des diesjährigen «Rüddige Fastnachtfüerer» zu verdanken. Neben vielen weiteren Zeichnungen stammt von ihm auch die sehr gelungene Karikatur zum 50 Jährigen Jubiläum der «Vereinigten Guuggenmusigen». «De Rüddige Fastnachtfüerer» ist mit seinen 42 Jahren zwar noch etwas entfernt vom grossen Jubiläum, dennoch ist dieses kleine Heft längst der Klassiker an der Lozärner Fasnacht. Mehr dazu unter www.fasnachtsfüerer.ch und www.fasinet.ch.

Preisträger und Stapi Stefan Roth mit Herausgeber Silvio Panizza

Ebikoner Fasnachtsplakette 2014 ist im Verkauf

Die Ebikoner Fasnachtsplakette 2014 ist im Verkauf. Sie zeigt einen Waldkautz mit dem Signet der Rotseezunft Ebikon. Entworfen hat sie René Vogel von der Wagenbaugruppe «Bueri Chessler». Vogel beweist damit sein Talent, hat er doch bereits 2009 den Wettbewerb der Rotseezunft für die Gestaltung der Plakette gewonnen.

Stefan Ragaz für seine Neufassung von «Luzern im Spiegel der Diebold Schilling-Chronik». Übrigens wird hierin auch der Raub der Fritschimaske 1507 durch die Basler ausführlich beschrieben, wofür die Luzerner noch heute dankbar sind.

musiziert, bi de Rotseezonft werd no ächt d Fasi zelebriert». Die Plakette – es gelangen insgesamt rund 3800 Exemplare zum Verkauf – wurde wie in den vergangenen Jahren durch die Gravura AG geprägt. Für eine Goldplakette bezahlt der eingefleischte Fasnächtler, und das sind inzwischen viele, 40 Franken. Die silberne ist für 9 Franken zu haben, die bronzene kostet 7 Franken. Die Rotseezunft verwendet den Erlös aus dem Plakettenverkauf ausschliesslich für die Finanzierung des Äbiker Fasnachts- und Kinde-

rumzuges, der am Güdisdienstag, 4. März 2014 stattfinden wird. Die Plakette kann in verschiedenen Restaurants und Verkaufsläden erworben werden und wird in den nächsten Tagen und Wochen durch die Verkäuferinnen und Verkäufer aus der Rotseezunft Ebikon in den Quartieren in Ebikon und Buchrain verkauft. Die Zunft bittet die Bevölkerung, die Plakettenverkäuferinnen und -verkäufer zu unterstützen und bei ihnen eine geeignete Plakette zu erstehen.

Bild Robert Schütz


16 | kultur

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Publireportage

Gluggsi Musig Ebikon

Gluggsete mit kleinen, aber feinen Änderungen Aufgepasst! Am 18. Januar 2014 findet die 4. Gluggsete mit kleinen aber feinen Änderungen statt. Um 15 Uhr startet die Gluggsete mit dem Kindernachmitttag in der Turnhalle vom Schulhaus Wydenhof. An der Kinder-Chilbi können sich Gross und Klein mit Büchsenschiessen, Bobbycarrennen, Mohrenkopfschiessen und Vielem mehr verweilen. Eine Hüpfburg zum Austoben steht auch bereit. Für musikalische Unterhaltung sorgen ab 15.30 Uhr mehrere Guggenmusigen im Stundentakt.

Ab 19 Uhr startet der Festbetrieb mit zwei Mottobars, einer Shotbar und DJ Sound. Gemütliche und urchige Stunden kann man in diesem Jahr wieder in der Kafihütte verbringen. Umrandet wird das Fest von stündlichen Auftritten mit den Sonnechöbler, Chappelgnome, Träumeler, Rüssgusler, Muotagnomä Ibach, Glatzesträhler und natürlich der Gluggsi Musig selbst. Auf viele Besucher und eine erlebnisreiche Gluggsete 2014 freut sich die Gluggsi Musig Ebikon.

Publireportage

Fasnacht in Root

DJ Apple T am Göigguball Am 25. Januar findet ab 20 Uhr der legendäre «Göigguball» in der Arena Root statt. Wie in den letzten Jahren sind auch Partygäste ab 16 Jahren herzlich willkommen. Der Eintritt beträgt 12 Franken. Für den perfekten Partysound in der Arena sorgt DJ Apple T, bekannt von Tele 1, mit den Hits von heute und morgen. An der Dämonenbar gibt es die dazu passenden Erfrischungen. Nebenbei soll natürlich auch die Fasnachtsstimmung nicht zu kurz kommen. Zahlreiche Guuggen von Nah und Fern werden Ihr Bestes geben und die

Gemüter zum Kochen zu bringen. Neben den Bärgwörze Udligenswil spielen auch die Hohlgass Rassler Immensee, Löchlitramper Littau, Reppischfäger Dietikon, Bibergugger Biberstein, Schrubegugger Sulz und die Glögglifrösch aus Meggen. Wer lieber ein «Kaffischnaps» oder «Göggubronz» geniesst, ist im Kaffizelt richtig, die gsüffigen Shots gibts an der Wöschmaschenebar und natürlich wird auch wieder DJ Anita in der Neonbar für Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgen. Auch für den kleinen Hunger ist gesorgt. Am Essensstand gibt es alles, was das Fasnächtler-

herz begehrt. Die Tröpfeler Root freuen sich jetzt schon, zahlreiche Fasnächtler am Göigguball in der Arena Root zu begrüssen. (www. troepfeler.ch) wünschte im Namen des Vorstands allen ein zufriedenes und erfolgreiches neues Jahr 2014.

Anzeigen

Ludothek Ebikon: Wir gehen auf Abwege und starten mit einem Versuch

Kinder-Fasnachtsbörse in der Ludothek Sie bringen vom Dienstag, 7. Januar, bis Donnerstag, 20. Februar, Ihre Fasnachtsartikel mit dem gewünschten Verkaufspreis versehen (20% gehen in unsere Kasse) in die Ludothek. Während den Oeffnungszeiten haben alle die Möglichkeit, zu kaufen oder zu verkaufen. Sie können die nicht verkauften Artikel jederzeit wieder abholen, auch am Samstag, 1. März, spätestens jedoch bis am 13. März 2014. Durchstöbert nun euren Fun-

dus und macht anderen eine Freude damit! Auf ein reges Treiben und auf eine rüüdige Piratenfasnacht freut sich das Ludoteam.

Oeffnungszeitender Ludothek: Dienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 15.30 bis 17.30 Uhr, 1. Samstag im Monat 10.00 bis 12.00 Uhr.

 



 

✶ Abschieds-Tournee

Häppi Änd ! Die neue, herrliche Dialekt-Komödie mit Daniel Bill Angelika Binz Irène Fritschi und

           

Jörg Schneider

 

> Perlen, Hotel Perle, Do 30. Jan, 20.00h



Vvk: www.starticket.ch, print@home u.a. Die Post, SBB od. Tel. 044 955 04 02 (10-15h)



heiter - witzig - besinnlich

1/16-Seite


kultur | 17

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

Kammerkonzerte in der Kunstkeramik Ebikon

Der Tod und das Mädchen Am Samstag, 18. Januar, bringt das Merel Quartett um 19.30 Uhr in der Kunstkeramik Ebikon das Quartett in d-Moll KV 421 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie das Quartett in d-Moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» von Franz Schubert zur Aufführung. Das Merel Quartett mit Julia Schröder, Violine, Mary Ellen Woodside, Violine, Ylvali Zilliacus, Viola und Rafael Rosenfeld, Violoncello hat in letzter Zeit u.a. durch seine Zusammenarbeit mit Alfred Brendel Aufsehen erregt. Zu seinen Men-

toren gehören ausserdem Namen wie András Schiff und Bernard Haitink. Nach Ebikon kommen sie mit einem reinen D-Moll-Programm mit Schuberts «Tod und das Mädchen» als einem der Höhepunkte der Quartettliteratur.

SINNER –

Rock-Könige aus Deutschland

Ebikon Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 18. Januar, 19.30 Uhr Eintritt Fr. 40.–; Freundeskreis Fr. 30.–; Studenten Fr. 15.–

Kulturverein Meggen lädt zum Konzert ein

Savytskys spielen Paganini Im Konzert in der Magdalenenkirche in Meggen am Sonntag, 19. Januar, spielen um 17 Uhr Jakub und Anna Dzialak Savytsky Kompositionen von Niccolo Paganini (1782-1840) in einer Bearbeitung für zwei Violinen von Anna Dzialak Savytska. Jakub Dzialak ist Preisträger der Megger Musikstiftung. Sein Debüt im Schloss Meggenhorn und sein grosser Auftritt zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester unter Howard Griffiths 2005 bleiben unvergessen. Jakub Dzialak hat mit Anna Dzi-

alak Savytska, einer renommierten international preisgekrönten Meistergeigerin, nicht nur seine Gattin, sondern auch seine kongeniale künstlerische Partnerin gefunden. Niccolo Paganini, italienischer Geiger, Gitarrist und Komponist, war der berühmteste Geigenvirtuose seiner Zeit, auch genannt der «Teufelsgeiger». Seine brillante Spieltechnik machte ihn bereits zu Lebzeiten zur Legende. Weitere Infos unter www.kulturvereinmeggen.ch.

Zum Auftakt des ersten «Music-Corner`s» im neuen Jahr 2014 wird mit dem heutigen Tag gleich deftige, musikalische Hausmannskost aus unserem rockmusikorientierten Nachbarsland Deutschland vorgestellt: SINNER ist eine alteingesessene (Hard)-Rock-Band mit Qualitätssiegel! Die 1981 gegründete Formation um Bandkopf und Bassist Mat Sinner (auch mit Primal Fear und Voodoo Circle stets aktiv), geniesst seit über 30 Jahren in der Rockmusik-Welt einen exzellenten Ruf! Sämtliche Studio-Longplayer, welche SINNER bis dato ans Tageslicht brachten, sind wahre Meisterwerke. Das aktuellste Album «Touch Of Sin Two» (AFM-Records) ist kein neues Studio-Opus; vielmehr stellt dieser empfehlenswerte Silberling eine Art Best Of-Album dar, welches elf Songs aus dem

SINNER-Backkatalog beinhaltet. Als Zugabe gibt es drei brandneue Bonus-Tracks, von denen vor allem das treibende «Heat Of The City» überzeugt. Die alten Nummern wie z.B. «Danger Zone», «Coming Out Fighting» sowie die Rockgranaten «Emerlad» und «Bad Girl» – mit grandioser Gitarrenarbeit versehen – oder die bis heute unerreichte Hymne «Born To Rock», wurden mit dem heutigen Line-up neu eingespielt und somit wurde eine lohnenswerte (Rück)-Reise in die Vergangenheit absolviert. Wer die alten SINNER-Werke, die auf Vinyl erschienen sind, noch nicht im Plattenschrank stehen hat, macht mit dem Kauf dieser CD-Scheibe absolut gar nichts falsch! Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr wurde Sinner gegründet? Exklusiv verlost der «rontaler» 2x die CD «Touch Of Sin 2». Bitte richtige Antwort mit Postkarte an: Redaktion Rontaler, SINNER, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch. Viel Glück! Einsendeschluss: 22.01.2014. Bitte unbedingt E-Mail-Adresse angeben! Danke! Gewinner: (N.B. – Ab dem 23. Januar 2014 werden neu die Gewinner regelmässig im «rontaler» veröffentlicht!). Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Das Geigerpaar Jakub und Anna Dzialak Savytsky.

Bild zVg.


18 | kultur

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Publireportage

4. Luzerner Cinédîner im 1871 Am 24. Januar geht der Vorhang auf für das «4. Luzerner Cinédîner». Im Restaurant 1871 werden bis am 22. Februar die Gäste wie Filmstars empfangen. Der Event der Extraklasse bietet einiges mehr als ein gewöhnlicher Kinobesuch: Alles beginnt mit dem Gang über den roten Teppich – gefolgt von einem Apéro mit Häppchen. Danach serviert die 1871-Crew den Gästen ein auf den Film abgestimmtes 3-Gang-Geniesser-Menü. Vor der Filmvorführung wird die Vorspeise serviert, in der Pause gehört die Hauptrolle dem Hauptgang, und der Abspann ist das Zeichen für den Auftritt des Desserts. Die Menüs von Küchenchef Jürg Bischof passen perfekt zum Film, sodass der kulinarische und der cinéastische Teil zu einer Einheit verschmelzen. Neben dem Gaumen kommen auch Auge und Ohr voll auf ihre Rechnung: Im cinéastischen Programm von Gastgeber

Roger Widmer stehen unter anderem der «Nachtzug nach Lissabon» und der bestens ins gediegene Lokal passende Film «Kochen ist Chefsache». Dolby Surround von Bang&Olufsen Luzern sowie Full-HD-Auflösung von Bild+Ton garantieren ein einmaliges Filmerlebnis. Das «Cinédîner» ist buchbar als Individualgast, in der Gruppe oder exklusiv als geschlossene Gesellschaft. Im Preis von Fr. 89.– pro Person inbegriffen sind ApéroGetränke und Häppchen, das 3-Gang-Menü (exkl. Getränke zum Essen) und selbstverständlich die Filmvorführung. Übrigens: Wer den Event in Luzern verpasst, hat vom 14. bis 29. März nochmals Gelegenheit dazu. Dann findet nämlich das 2. Ettiswiler Cinédîner auf dem Wasserschloss Wyher statt.

nt 1871

Das Original mit Kultstatus: Das Luzerner Cinédîner im Restaura in Luzern. Restaurant 1871 Essen. Trinken. Sein. Haldenstrasse 4 6006 Luzern Telefon 041 422 1871 Internet www.1871.ch Email restaurant@1871.ch

Wettbewerb Gewinnen sie ein Ticket für 2 Personen, inkl. Apéro, 3-GangMenü und Kino. Senden Sie uns eine E-Mail an wettbewerb@rontaler.ch mit dem Vermerk Cinédîner. Viel Glück! Bitte unbedingt E-Mail-Adresse angeben! Danke!

Anzeige

Seit 1956 Ihr kompetenter Partner für: • Wärmepumpenanlagen • Heizkesselauswechslungen • Badezimmer-Renovationen • Boiler-Entkalkungen • Sonnenenergieanlagen • Pellets-Feuerungsanlagen Sanitär • Heizung • Reparaturdienst Beratung • Planung • Ausführung J. Wanner AG • Schiltwaldstrasse 3 • Postfach • 6033 Buchrain Telefon 041 449 50 40 • Telefax 041 449 50 41 josef.wanner@bluewin.ch

Kursdaten: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

12.00 bis 12.50 Uhr 19.00 bis 19.50 Uhr und 19.55 bis 20.45 Uhr 11.00 bis 11.50 Uhr und 12.00 bis 12.50 Uhr 19.00 bis 19.50 Uhr 13.00 bis 13.50 Uhr

Anmeldung und Infos: seg sport ernährung gesundheit GmbH, Eich www.sportberatung.ch I Mobile: 079 624 48 29 E-Mail: claudia.ottiger@bluewin.ch


sport | 19

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

Volleyball – VBC Ebikon

Damen 1 noch nicht auf Zielkurs Mit viel Selbstvertrauen startete das Damen-1-Team des VBC in die neue Saison. Wie in der Vorbereitungsphase blieben die Ebikonerinnen in den ersten beiden Spielen ungeschlagen. Sie zeigten eine konstante Leistung und ein variantenreiches Spiel. Es gelang ihnen, den Gegnern ihr Spiel aufzudrücken und auch in kritischen Phasen die Oberhand zu behalten. In den darauf folgenden Matches fielen die Ebikonerinnen jedoch in dasselbe Muster der letzten Saison zurück. Die Konstanz und die Abgeklärtheit in den entscheidenden Momenten fehlten. Drei klare Niederlagen und drei Niederlagen im 5. Satz nagen am Selbstvertrauen. Die letzte 2:3 Niederlage gegen das letztplatzierte Neuenkirch war besonders ernüchternd. Somit steht die erste Damenmannschaft nach der Vorrunde auf dem 6.Platz, was noch nicht im Bereich der angestrebten Saisonziele liegt. Gerne möchte man die Saison auf einem der ersten vier Ränge beenden. Für die Rückrunde gibt es

einige nennenswerte personelle Veränderungen. Rahel Kurmann (Doppellizenz VBC Willisau) wird die im Januar abwesende Zuspielerin Sandra Furrer ersetzen. Die aus Italien stammende Elena Necchi ersetzt Mirjam Burri, welche die ganze Rückrunde fehlen wird. Ausserdem wird Aline Niederberger aus ihrem Auslandaufenthalt zurückkehren. Das Damen 1 Team verfügt jedoch auch mit

diesen Veränderungen auf jeder Position über starke Spielerinnen. Ebikon steht vor der Herausforderung, in der Rückrunde mit dem veränderten Kader wieder klar aufzutreten und auf die gute Basisleistung aufzubauen. Dies braucht es, damit das Team um Marco Scherrer das immer noch in greifbarer Nähe liegende Saisonziel erreicht. Für die wertvolle

Unterstützung der Zuschauer an den Spielen bedankt sich das ganze Team herzlich und die Spielerinnen freuen sich, weiterhin von möglichst viele Fans angefeuert zu werden.

spielanzeigen VBC Ebikon Samstag, 18.01.2014 im Feldmatt 13.00 Uhr Juniorinnen 1: Volley KTV Muotathal 15.30 Uhr Damen 1: VBC Allschwil 18.00 Uhr Herren 1: VBC Sursee Sonntag, 19.1.2014 im Feldmatt 15.00 Uhr Damen 3: SVKT Buttisholz 17.00 Uhr Damen 2 : Volley KTV Muotathal

Das Damen-1-Team beim Spiel gegen Neuenkirch. Bild zVg.

Herzlichen Dank an die Matchballsponsoren! Restaurant Trumpf Buur, Ebikon, Velo Scheidegger, Ebikon, Zihlmann Bedachungen, Fassaden, Bauspenglerei, Ebikon und Huwiler Getränke und Transporte AG, Ebikon

Silvesterschwimmen der SLRG Luzern

Fulminanter Abschluss des 75-Jahr-Jubiläums Von der Seebrücke direkt ins neue Jahr sprangen am Silvesternachmittag 25 Rettungschwimmerinnen und Rettungsschwimmer aus den Reihen der SLRG Luzern. Mit einem lautstarken «Wem ghört d’Rüüss? – Üs ghört d’Rüüss!» stürzten sie sich wagemutig in die kalten Fluten. Wie jedes Jahr seit bereits 37 Jahren liessen sie sich von der Seebrücke zum Rathaussteg treiben. Bei 7 Grad Wassertemperatur selbst bei Sonnenschein nur ein Spass für routinierte Rettungsschwimmer im Neoprenanzug. Diesem war speziell fürs Silvesterschwimmen das eine oder andere Accessoire verpasst worden: Antennen, Folien und an-

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben

dere High-Tech-Ausrüstung waren da sehen. Getreu dem Motto «Wie schwimmt es sich in 75 Jahren», mit Rückblick auf ein spektakuläres Jubiläumsjahr und mit Ausblick auf ein nicht minder spannendes 2014. «Das Jubiläumsjahr 2013 war eine fantastische Reise», sagt Joel Sigrist, Co-Präsident des Jubiläums-OKs. «Organisation und Durchführung der Schweizermeisterschaften im Rettungsschwimmen und des Guinness-Weltrekords haben gezeigt, wie sich gemeinsam Grosses bewegen lässt. Wir werden uns noch lange an dieses denkwürdige Jahr erinnern. Die nächsten 75 Jahre mindestens!»

Auflage Aktuelle Auflage 19 519 Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, daniel.scherz@rontaler.ch

Redaktionsleitung: Annahmeschluss Die Luzerner Rettungsschwimmer schwammen an Silvester von der SeeTelefon 041 440 50 28, Fax 041 440 50 10, Redaktion/Inserate: brücke zum Rathaussteg. Bild zVg. redaktion@rontaler.ch Montag bis spätestens 10 Uhr Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph)

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


20 | marktplatz

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16. Wörter. 2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. 3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG, Postfach 1449, 6031 Ebikon

immobilien Alfred Schindlerstrasse 43/45 (Ebikon) Erstvermietung: 2 ½-Zimmerwohnungen In Ebikon vermieten wir auf den 01. Februar 2014 moderne und attraktive Neubauwohnungen mit Eigentumsausbaustandard inkl. Tiefgaragenparkplatz. NWF 69 m2, Balkon 25 m2 Monatlicher Mietpreis: ab CHF 1‘525.00 zgl. NK und PP Interessenten melden sich bitte unter der folgenden Telefonnummer: 041 661 25 16

Text

Repariere Schmuck zu vorteilhaften Preisen! Rufen Sie für einen unverbindlichen Termin im Atelier (Stadt Luzern) an! 079 455 67 28 oder www.goldschmied-welti.ch

Weg mit dem Festtagsspeck!

Absender Name

Starten Sie das neue Jahr gesund, fit und schlank und nehmen Sie innert kurzer Zeit 4–10 Kg ab Keine Diät!

Vorname

W. Rey 079 304 75 28

Strasse Telefon

Klarheit und Ordnung im Leben durch system.Familienaufstellung

PLZ,Ort

Einzelaufstellung 1 ½ Std. in Inwil

E-Mail

Dipl. Masseur Krankenkassenanerkannt Zusätzlich Power Plate-Therapien Tellstr. 10, 6038 Gisikon

www.glücksplatz.ch 079 962 59 05

Taxi jozef

Flughafenservice 076 228 57 20

079 685 23 85

Für Büro und Handwerk Best Jobs Baggenstos AG bestjobs-ag.ch 041 220 10 00

RZ_Inserat_NLZ_SW.indd 1

23.01.13 09:32

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 23. Januar 2014 dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Max Eberli, Rathauserstr. 31, 6020 Emmenbrücke, 18. Januar. 75 Jahre Hans Oertli, Kaspar-Kopp-Str. 32, 20. Januar. 80 Jahre Maria Lustenberger, Wydenhofstrasse 1, 19. Januar; Jesusa Rambaldi, Luzernerstrasse 31, 23. Januar. 85 Jahre Elisabeth Koch, Höflistrasse 2, 22. Januar. 91 Jahre Agnes Bründler, Altersheim Höchweid, 21. Januar. Root: 84 Jahre Kaspar Petermann, Reussmatt, 18. Januar. 89 Jahre Josef Schiffmann, Altersheim Unterfeld, 20. Januar.

Wesemlinrain 18/20 6006 Luzern Tel. 041 410 56 77 Fax 041 410 22 38 www.haefliger-storen.ch


S U D O K U

sudoku | 21

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

3 6 5 4 9 9 5 8 8 3 9 5 3 7 5 7 2 5 6 1 2 8 8 6 9 3 1 4

Conceptis Puzzles

6015060

Qualitääätszahnärzte bis zu 50% günstiger. Jetzt Termin vereinbaren. Ebikon Tel. 041 566 76 00

081600 081600

Füllen FüllenSie Siedie dieleeren leerenFelder Felder sosoaus, aus,dass dassininjeder jederhorizonhorizontalen talenund undvertikalen vertikalenReihe Reiheund und ininjedem jedemder der99Quadrate Quadratedie die Ziffern Ziffern11bis bis99stehen. stehen. Jede JedeZiffer Zifferdarf darfininjeder jederhorizonhorizontalen talenoder odervertikalen vertikalenReihe Reihe sowie sowieininjedem jedemQuadrat Quadratnur nur einmal einmaleingefügt eingefügtwerden. werden. Die DieLösung Lösungder derZahlenkombinaZahlenkombination tionaus ausdieser dieserAusgabe Ausgabefinden finden Sie Sieim imnächsten nächsten«Rontaler». «Rontaler».

Auflösung Sudoku 3. April 2008 Auflösung Sudoku vomvom 11. September 2007 Auflösung Sudoku vom 19. Dezember 2013

4 3 2 9 1 6 8 4 3 6 61 2 8 3 4 3 2 5 1 5 77

84 51 15 77 48 36 93 22 69

42 78 69 93 24 85 11 57 36

97 26 33 59 12 61 84 78 45

63 19 94 42 76 27 58 35 81

51 35 42 84 99 18 26 63 77

28 87 76 61 35 53 49 94 12

15 93 21 36 67 44 72 89 58

39 44 57 28 81 72 65 16 93

76 62 88 15 53 99 37 41 24

TCSAdligenswil Fahrtrainingszentrum Emmen-Luzern FDP

Anzeige

Wohnkosten senken

Gewerbeverein Buchrain-Perlen

Vier Kandidatenfür fürjunge Kommissionen bereit Engagement Autofahrer Neujahrsapéro mit Dreikönigskuchen

Die FDP Adligenswil hat ihre Mit dem und Spatenstich ist für das Kandidatin Kandidaten Startzeichen für wichtige die Realisiedie neue und sehr Conrung des TCS Fahrtrainingstrollingkommission sowie für die zentrums bedeutende Emmen gesetzt worebenfalls Bürgerden. Es wird imnominiert. Frühsommer rechtskommission 2009 in Betrieb genommen und hauptsächlich der ControllingDurchfühAls Präsidenten der rung von Kursen fürFDP Junglenkekommission schlägt die Heinzrinnen und(bisher, Junglenker im PräRahPeter Stamm seit 2004 men der obligatorischen Zweisident der Rechnungskommission) phasenausbildung dienen. vor. Stamm ist als Inhaber eines in Luzern seit 1982 renommierten Der TCS engagiert von Amt jeher Sachwalterbüros fürsich dieses in der Ausund Weiterbildung der prädestiniert. Er ist 1953 geboren, motorisierten Verkehrsteilnehmer. verheiratet, Vater zweier erwachseSeitKinder drei Jahren ist er1983 bei der prakner und seit in Adlitischen Ausbildung der Junglengenswil wohnhaft. Stamm ist Mitkerinnen und Junglenker in der Zweiphasenausbildung aktiv. «Der TCS ist in der Schweiz der grösste Anbieter. Mit dem Areal in Emmen wird nun auch die Lücke in der Zentralschweiz geschlossen», erklärte TCS-Direktor Beat Flückiger beim Spatenstich. Aber auf dem Trainingszentrum in Emmen werden auch Refresher-Kurse für Senioren, Fahrtrainings für leichte Nutzfahrzeuge und Motorradkurse durchgeführt. Das Areal wird Firmen Organisationen zudem Brigitteund Vogt-Ochsenbein

JA <wm>10CFXKKw6AMBAFwBNt8_bzgLKS1BEEwdcQNPdXBBxi3KxrsuCztO1oeypglCFCJ6ZNXmJgBlicTCiqQWNWghox1t8Xo4UB_T0CFdSuFLjQe_Wx3Of1AJPoahRyAAAA</wm>

glied des Luzerner Sachwalterverfür individuelle Events zur Verfübandes. gung Als gestellt. Mitglied für die ControllingDie Bauherrin des kommission nominierte dieFahrtraiFDP Dr. ningszentrums dieseit Buholz ImRené Lottenbach. ist Er ist 2003 im mobilienderAG, TochtergesellVorstand FDPeine Adligenswil (2004 schaft TCS, anund welcher der bis 2007des Präsident) mit der Hauptsitz und die WaldGemeindepolitik in Sektion Adligenswil stätte –vertraut. Luzern,Lottenbach Ob- und ist Nidwalbestens eidg. den – beteiligt sind. Das Areal, didipl. Zahnarzt (seit 2007 Präsident rekt neben den TCS-Gebäuden in der Luzerner Zahnärzte-GesellEmmen, konnte vom Kanton erschaft), 1962 geboren, verheiratet, worben VerwaltungsratsVater von werden. vier schulpflichtigen Kinpräsident Markus Mächler dern und wohnt seit 1999 indankte Adliallen, die dazu beigetragen haben, genswil. dass nun hat mit dem begonnen Bisher die Bau Gemeindeverwerden kann. Als Ziel formulierte sammlung auf Vorschlag der Bürer: «Wir wollen auch der Zengerrechtskommission dieinEinbürgetralschweiz rund einen Drittel der Zweiphasenkurse mit bewährten TCS- Lehrgängen und erfahrenen Ausbildnern durchführen.» Der Betrieb des Fahrtrainingszentrums wird wie auf den übrigen TCS-Anlagen von der TCS-Tochtergesellschaft Test und Training geführt werden. Peter Steiner, Präsident a. i. der Sektion Waldstätte, freute sich darüber, dass es nun gelingt, dieses Gemeinschaftswerk im Dienste der Verkehrssicherheit zu realisieren. Kevin Kälin

Traditionsgemäss fand Anfang Januar der Neujahrsapéro des Gewerbeverins Buchrain- Perlen statt. 35 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung des Vorstandes und trafen sich im Café Baguetto im Einkaufszentrum Tschannhof in Buchrain. Bernadette Brunner persönlich kümmerte sich zusammen mit ih-

rem Team um das Wohl der Gäste. Überrascht wurden die Anwesenden mit Dreikönigskuchen aus dem Hause Brunner. Man spürte den Zusammenhalt und die gute Stimmung unter den Vereinsmitgliedern. Präsident Markus Scheidegger wünschte im Namen des Vorstands allen ein zufriedenes und erfolgreiches neues Jahr 2014

Heinz-Peter Stamm

Dr. René Lottenbach

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTG0MAUAwzjDfQ8AAAA=</wm>

Liegenschaftssteuerabschaffen www.liegenschaftssteuer.ch

rungen vorgenommen. Neu fällt der zur Verfügung. Kälin ist in AdliEntscheid in die Kompetenz der genswil aufgewachsen und bringt Bürgerrechtskommission. Zudem als Kantonspolizist optimale Vorwird sie auch die Vorgespräche mit aussetzungen für dieses Amt mit. Die Bildungskommission wird den Einbürgerungswilligen vornehmen, eine heikle Aufgabe, die viel von Amtes wegen vom BildungsvorFingerspitzengefühl braucht und steher präsidiert. Die FDP ist überdie bisher von der Polizei vorgenom- zeugt, dass mit Peter Kälin ein ausmen wurde. Die FDP hat dafür zwei gezeichneter Bildungsvorsteher zur bestens geeignete Kandidaten no- Wiederwahl im Gemeinderat bereitminiert. Brigitte Vogt-Ochsenbein, steht. Die FDP Adligenswil freut sich, Mitglied des FDP-Vorstandes, ist Bereichsleiterin Pflege im Alters- und Ihnen diese sehr kompetenten und Pflegeheim Unterlöchli. Vogt ist 50 engagierten Kandidaten zur Wahl Jahre alt, verheiratet und seit 1984 .in vorschlagen zu können und empAdligenswil wohnhaft. Als zweiter fiehlt Ihnen diesen ausgewiesenen Kandidat stellt sich Kevin Kälin, Persönlichkeiten Ihre Stimme zu Spatenstich2für TCS-Fahrtrainingszentrum. verheiratet, Kinder, 29 Jahre alt, geben.


22 | agenda buchrain 16.01. Bueri aktiv 60 plus Das Lottospiel fällt aus 20.01. Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 21.01. Bueri aktiv 60 plus Flusswanderung Wildegg–Aarau, ca. 3 Std., 10 km, Buchrain SBB ab 08.32, Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis Freitag 17.01.2014 an Michael Cathomas, 041 440 23 18 22.01. Seniorenturnen 14.00–15.00 Uhr und 15.00–16.00 Uhr, Turnhalle Dorf 24.01. Mütter/Väterberatung 13.20–16.40 Uhr, Alterszemtrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr /Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr 23.01. Team junger Eltern: Krabbelgruppe Zwärglitreff, 9.00–11.00 Uhr, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung. Auskunft Sandrine Frunz 041 440 20 18 23.01. Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41 23.01. Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 24.01. Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli, 14.30–16.30 Uhr, für Kinder zwischen 2–5 Jahre, Anmeldung 079 590 44 92 bis Do-Abend per SMS oder Freitag von 09–10.00 Uhr direkt per Telefon 25.01. Team junger Eltern Vogelnistkasten basteln, 10.00 Uhr, Werkraum Dorfschulhaus. Info auf www.tje-buchrain-perlen.ch

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84 Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

dierikon 16.01. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr 16.01. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45–19.45 Uhr 16.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung, S 17.01. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 09.45–10.45 Uhr 17.01. Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16.00 Uhr, Anmeldung Rita Neyer 041 208 73 39 20.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A + B 20.01. Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr 22.01. Club junger Familien Zirkus, Pfarreiheim Root, 14.00–17.00 Uhr, Aufführung für alle um 16.30 Uhr, Anmeldung: Katja Wüst, Telefon 041440 22 11 oder katjawuest@gmx.ch bis 17. 01.2014 22.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS C + D 23.01. Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr, Kontaktperson: Rösli Besmer, 041 450 21 35 23.01. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.45–17.45 Uhr 23.01. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr 24.01. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 09.45–10.45 Uhr 25.01. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier

ebikon 16.01. Männerriege-Senioren Morgenwanderung rund um Ebikon, Besammlung Parkplatz Risch, 09.00–11.00 Uhr 16.01. Frauenturnverein Ebikon Muki-Turnen, 09.15–10.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof 16.01. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 J., Turnhalle Wydenhof, 10.10–10.55 Uhr 16.01. Bärliland Kontaktmöglichkeit für Mütter und Väter mit kleinen Kindern bis ca. 5 Jahre, im UG des Pfarreiheims, 14.30–17.00 Uhr 16.01. Frauenturnverein Ebikon Gymnastik für die ältere Generation, Turnhalle Wydenhof, 18.30–19.30 Uhr 16.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 16.01. Frauenturnverein Ebikon Fitness mit dem Frauenturnverein, Turnhalle Wydenhof, 20.00–21.15 Uhr 16.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Anfänger, Höflizentrum Ebikon, 20.15–21.30 Uhr 16.01. «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14.00 Uhr

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

17.01. Männerriege Gymnastik und Ballspiel, 20.15–21.45, Turnhalle Wydenhof 17.01. Männerriege Turnen-Gymnastik und Ballspiel, 20.15–22.00, Turnhalle Wydenhof 17.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 18.01. Samariterverein Ebikon NHK-Kleinkinder 18.01. Kulturgesellschaft Ebikon KGE 59. Mitgliederversammlung, Schindler 'The PORT Technology Showroom', 14.00–20.00 Uhr 18.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 18.01. Verein Kunst.Kultur Kammerkonzerte in der Kunstkeramik – Konzert 1, Ebikon, Kunstkeramik, 19.30–21.30 Uhr 19.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 20.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 21.01. Mütter- und Väterberatung Kostenlose Beratung für Eltern mit Kleinkindern bis 4 Jahre, jufa, 08.00–17.00 Uhr. Telefonberatung von 08.00–09.30 Uhr unter 041 442 01 82 21.01. FrauenNetz Ebikon Hatha Yoga, Pfarreiheim Ebikon, 08.15–09.30 Uhr 21.01. Frauenturnverein Ebikon Muki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr 21.01. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen für 5-6 jährige, Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr 21.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 21.01. Läuferriege Ebikon Aerobic/Bodytoning, Turnhalle beim Feldmatt-Schulhaus, 19.15–20.15 Uhr 21.01. Männerriege Männerriege-Senioren, Wydenhof-Turnhalle, 20.15–22.00 Uhr 21.01. Männerriege Männerriege-Volleyball, Wydenhof-Turnhalle, 20.15–22.00 Uhr 22.01. Mütter- und Väterberatung Kostenlose Beratung für Eltern mit Kleinkindern bis 4 Jahre, jufa, 08.00–17.00 Uhr. Telefonberatung von 08.00–09.30 Uhr unter 041 442 01 82 22.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 22.01. Läuferriege Ebikon LZ Lauftreff Ebikon, Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr 22.01. Anthroposophische Gesellschaft&Kunstkeramik Vortrag von Peter Selg: Das letzte Vortragsjahr Rudolf Steiners, 20.00 Uhr 23.01. Männerriege Männerriege-Senioren, Migros Parkplatz Risch, 09.00–11.00 Uhr 23.01. Frauenturnverein Ebikon Muki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 09.15–10.00 Uhr 23.01. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 Jahre, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr 23.01. FrauenNetz Ebikon Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid / Treffpunkt 12.00 Uhr, Höchweid Cafeteria, 12.00–13.30 Uhr 23.01. Gruppe junger Eltern Bärliland, im UG des Pfarreiheims, 14.30–17.00 Uhr 23.01. Frauenturnverein Ebikon Gymnastik für die ältere Generation, WydenhofTurnhalle, 18.30–19.30 Uhr 23.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 23.01. Badminton Club Ebikon Badminton Spielen, Turnhalle Höfli, 20.00–22.00 Uhr 23.01. Frauenturnverein Ebikon Fitness mit dem Frauenturnverein, Wydenhof-Turnhalle, 20.00–21.15 Uhr 23.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Anfänger, Höflizentrum Ebikon, 20.15–21.30 Uhr 23.01. «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14.00 Uhr 24.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 24.01. Männerriege Männerriege, Turnhalle Wydenhof, 20.15–22.00 Uhr 25.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr 26.01. FrauenNetz Ebikon Line Dance für Fortgeschrittene, Höflizentrum Ebikon, 18.45–20.00 Uhr

Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:

Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

gisikon 16.01. SVKT Kreativer Tanz Zentrum Mühlehof, 16.15–17.00 Uhr 17.01. SVKT Muki Zentrum Mühlehof, 08.50–09.50 Uhr 20.01. Kartonsammlung


16. Januar – 26. Januar | 23

rontaler | Nr. 03 | Donnerstag, 16. Januar 2014

Frauenbund Adligenswil 21.01. SVKT Ballerina Body Shaping Zentrum Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr Rontaler 12. Dezember 2013 -­‐ Kursausschreibungen 21.01. SVKT Kreativer Tanz Zentrum Mühlehof, 16.15–7.00 Uhr Kursausschreibung Evt. 19. Dezember 2013 24.01. SVKT Muki Zentrum Mühlehof, 08.50–09.50 Uhr Blumen filzen 24.01. GV Dorfverein Blumen Schneeschuhplausch auf Wirzweli Sprachkursangebote Unterfilzen professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen Farbige Blüten lassen bereits Erleben Sie mit uns eine ab 6. Januar 2014 aus edlen Materialien Frühlingsgefühle erahnen. Unter herzustellen. wunderschöne Schneeschuhtour mit In den folgenden Sprachkursen hat professioneller Anleitung lernen Sie himmlischen Begegnungen in der es wieder freie Plätze: Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Uhr wunderschöne, dekorative Blumen unberührten Natur auf dem English Upper Intermediate Ort: Atelier für Filzgestaltung aus edlen Materialien herzustellen. Eulenpfad. Anschliessend geniessen Donnerstag,08.50–10.05 Uhr

inwil

English Intermediate

wir in der Huismatt ein feines Fondue (Alternative möglich). Die Tour dauert

17.01. TLF-Club Generalversammlung, Museum ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr AnfängerInnen geeignet. Spanisch Anfänger 20.01. SoBZ Hochdorf&Sursee Mütter-Väterberatung, Möösli, 10.00–17.00 Uhr Veranstalter: Montag, 18.00–19.15 Uhr 20.01. CVP Generalversammlung, Möösli Frauenbund Spanisch Leicht Fortgeschrittene Datum/Zeit: Donnerstag, 10.15–11.30 22.01. FMG Kurs «Mit Kindern leben, glauben und hoffen»Uhr Freitag, 17. Januar 2014 23.01. FMG Frauengottesdienst, Kirche Besuchen Sie unverbindlich eine 16.00–ca. 21.00 Uhr Schnupperlektion! Leitung: 23.01. Samariterverein Generalversammlung, Inwil Tourenleiter der Wirzweli AG Kosten: 23.01. Männerriege Generalversammlung Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion Ort: à 75 Min. 24.01. Kirchenchor Generalversammlung, Rest. Schützenmatt Wirzweli, NW je nach Anzahl der Teilnehmenden

root

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici 041 310 99 39 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Adligenswil

Kosten: Fr. 70.– Mitglieder Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–)

16.01. Männerriege Root Fitness und Sport, 20.00–21.30 Uhr, MR1 Widmermatt, MR2 Oberfeld. Neumitglieder sind willkommen (auch Schnuppertrainings) 19.01. UHC Red Devils Root Heimturnier 4. Liga Herren, Turnhalle Teilnehmerzahl: Widmermatte, Mind. 10 Personen 09.00–18.00 Uhr Anmeldung und Auskunft: 10. Januar 2014 23.01. Männerriege Root Fitness und Sport, 20.00–21.30 Uhr, MR1Bis Widmermatt, MR2 Esther Korner 041 370 89 49 Oberfeld. Neumitglieder sind willkommen (auch Schnuppertrainings)

mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

Lassen Sie sich inspirieren! Veranstalter: Frauenbund

Moscheebesuch für Frauen Moschee der Islamischen Gemeinschaft Luzern aus der Sicht einer islamischen Theologin Donnerstag, 30. Januar 2014 18.00–ca. 22.00 Uhr Leitung: Ort: Moschee Islamische Gemeinschaft, Emmenbrücke Daniela Melberg, Ebikon Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Uhr

www.meldani.ch

Nuno-Schal filzen Gestalten Sie unter professioneller Anleitung einen leichten, einzigartigen Schal. Samstag, 1. Februar 2014 09.30–17.30 Uhr Kosten: Ort: Atelier für Filzgestaltung Fr. 50.– Mitglieder Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Let’s dance! Tanz-Refresher für Paare mit einem erfahrenen Tanz-Profi Ihre Kenntnisse aus «jungen» Jahren aufzufrischen Freitag, 7. und 21. Februar 2014 19.30–21.00 Uhr Hinweis: Ort: Zentrum Teufmatt Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Max. 12 Personen

Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Unser vollständiges Kursprogramm finden Sie unter www.frauenbund-adligenswil.ch

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch

adligenswil 16.01. Trachtengruppe Tanzprobe, Zentralschulhaus Ebikon, 20.00 Uhr. Infos 041 370 20 08 18.01. Ski- und Snowboard-Club Ski- und Snowboard-Unterricht, Melchsee-Frutt 18.01. Trachtengruppe Generalversammlung, Landgasthof Strauss, Meierskappel 20.01. Samariterverein Generalversammlung, Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal OG, 20.00 Uhr 21.01. Reformierte Kirchgemeinde 60plus Frühstück «Gemeinsam in den Wochenstart», Foyer Thomaskirche, 09.00 Uhr 25.01. Ski- und Snowboard-Club Ski- und Snowboard-Unterricht, Melchsee-Frutt

udligenswil

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 18. Januar 17.00 Uhr Sonntag, 19. Januar 10.00 Uhr 18.30 Uhr

Pfarrkirche ev.-ref. Jakobuskirche, ökumen. Gottesdienst, mit Kantoren vom Chor St. Maria, anschl. Apéro kein Gottesdienst in der Höflikapelle

Reformierte Kirche Ebikon

Frauenbund Adligenswil, Esther Korner, Meiersmattstr. 19c, 6043 Adligenswil, 041 370 89 49, esther.korner@bluewin.ch

16.01. Frauengemeinschaft Mittagstisch, Pfarreisaal, 12.00–13.30 Uhr 16.01. Feuerwehr Atemschutzkader 17.01. CVP Udligenswil Generalversammlung, Pfarreisaal, 19.30 Uhr 18.01. Bärg-Wörze Fasnachtseröffnung Kerns, 19.00, Kerns 22.01. Frauenzirkel Winterzmörgele für Familien, Pfarreisaal/Küche, 09.00–11.30 Uhr 25.01. Gemeinde Udligenswil Neuzuzügerbegrüssung (Zuzüger 2013) 25.01. Bärg-Wörze Göigguball Root, 19.00, Root 25.01. Jugendkommission, Gesundheitskommission und Sportverein midnight Sports, Turnhalle, 19.00–23.00 Uhr 26.01. Feldmusik Skitag

dietwil 18.01. Frauenturnen Skitag 18.01. Samariterverein Kurs Postenmodul, Dietwil 19.01. Pfarrei Sontigsfiir 1.+2. Klasse und Grosskindergärtler, Schulhaus, UG Bibliothek 23.01. Kirchenchor Generalversammlung

Sonntag, 19. Januar 10.00 Uhr Ökumensischer Gottesdienst mit Pfarreileiter Daniel Unternährer und Pfarrer Thomas Steiner, musikalische Mitgestaltung durch die Kantoren gruppe des kath. Kirchenchors, mit Erinnerungs mahl, anschl. Apéro, Jakobuskirche, Ebikon Dienstag, 21. Januar 19.30 Uhr Lotto, jede Spielerin bringt zwei schön verpackte Preise mit. Jakobuskirche Friday-Chor Probe jeweils am Freitag, von 19.00 bis 20.00 Uhr

Pfarrei St. Martin Adligenswil Sonntag, 19. Januar 09.30 Uhr Sonntag, 19. Januar 09.30 Uhr Mittwoch, 22. Januar 08.30 Uhr 09.00 Uhr

Pfarrei St. Martin Root Samstag, 18. Januar Sonntag, 19. Januar Sonntag, 19. Januar

17.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr

Eucharistiefeier in der Martinskirche Chinderfiir, Start in der Kirche, danach Feier in der Aula Dorf Rosenkranzgebet in der Martinskirche Eucharistiefeier in der Martinskirche Kirche Dierikon Kirche Root Pfarreiheim Root, Sonntagsfeier 3. Klasse

Reformierte Kirche Buchrain-Root Pro Senectute Kanton Luzern Walking/Nordic Walking für Seniorinnen und Senioren Montag: Luzern, Leichtathletikstadion Allmend Nottwil, Fussballplatz Rüteli Mittwoch: Luzern, Leichtathletikstadion Allmend Donnerstag: Reiden, Sportzentrum Kleinfeld Auskunft: Pro Senectute, Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99

15.30–17.15 Uhr 08.30–10.15 Uhr 08.45–10.30 Uhr 09.00–10.30 Uhr

Donnerstag, 23. Januar 16.00 Uhr Freitag, 24. Januar 16.00 Uhr

Ökumensische Andachtsfeier im Alterszentrum Tschann in Buchrain mit Abendmahl mit Pfarrer Carsten Görtzen Ökumensische Andachtsfeier im Altersheim in Root mit Pfarrer Carsten Görtzen

Katholische Kirchgemeinde Buchrain-Perlen Samstag, 18. Januar Sonntag, 19. Januar

18.15 Uhr 10.00 Uhr

Kirche St. Agatha, Buchrain Kirche St. Joseph, Perlen


24 | schluss

Donnerstag, 16. Januar 2014 | Nr. 03 | rontaler

Geschäftsübergabe bei der J. Kaufmann AG, Ebikon

Ricardo Dos Santos tritt die Nachfolge von Josef Kaufmannan Als Josef und Erna Kaufmann 1981 die J. Kaufmann AG gründeten, ahnten sie nicht, welche Erfolgsgeschichte ihre AutoCarrosserie werden würde. Mit 6 Vollzeitangestellten nahmen sie damals den Betrieb auf. Heute arbeiten inklusive 5 Lernenden insgesamt 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Autowerkstatt. Josef und Erna Kaufmann sind stolz auf die Entwicklung ihres Geschäfts, das sie zusammen bis Ende 2013 geführt haben. Heute zählt die Firma einen Stamm von über 1000 Privatkunden. Zudem pflegt die J. Kaufmann AG langjährige Vertragspartnerschaften mit zahlreichen Firmen, wie Versicherungen oder Leasing-Gesellschaften, die den Ebikoner Carrosserie-Betrieb für Reparaturarbeiten berücksichtigen und sich so auf dessen qualitativ hochwertige Arbeit verlas-

sen. Allen voran ist hier sicherlich die Zusammenarbeit mit Zürich HelpPoint oder dem Hagelzentrum Schweiz zu erwähnen. Da die J. Kaufmann AG spezialisiert auf die Reparatur und den Ersatz von Frontscheiben ist, konnte auch eine neue Partnerschaft mit Swiss-Glas eingegangen werden. Der Erfolg der J. Kaufmann AG besteht sicherlich aus zwei Teilen: Einerseits legt die Firma Wert auf eine hohe Qualität der Arbeit. Zudem steht für Josef und Erna Kaufmann grundsätzlich der Mensch im Mittelpunkt und die sozialen Kontakte zu den Kunden. Aber auch ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ihnen sehr wichtig. So werden die Kundinnen und Kunden kompetent und fair beraten und die gute Arbeit stützt sich nicht zuletzt auf ein sehr gutes Betriebsklima.

Nach 32 Jahren übergeben nun Josef und Erna Kaufmann die Betriebsführung in neue Hände. Ricardo Dos Santos hat die Geschäftsführung per 1. Januar 2014 übernommen. Der 32jährige Schweizer arbeitet bereits seit 15 Jahren bei der J. Kaufmann AG. Er hat die Lehre zum Autolackierer im Betrieb absolviert und anschliessend die Berufsprüfung mit eidgenössischem Diplom abgeschlossen. Weiter hat er sich zum eidgenössisch diplomierten Carrosseriemeister ausgebildet. Darüber hinaus ist er Prüfungsexperte bei der Ausbildung von neuen Autolackierern. Ricardo Dos Santos bringt alles mit, um die Carrosserie J. Kaufmann AG erfolgreich und im Sinn von Josef und Erna Kaufmann weiterzuführen.

liegt ihnen doch die Weiterführung ihres Lebenswerks am Herzen. Ganz aus dem Business zieht sich Josef Kaufmann jedoch nicht zurück. Er bleibt Teilhaber der J. Kaufmann AG und steht Ricardo Dos Santos auch in Zukunft gerne mit seiner Erfahrung zur Seite. So kann er sich an die zunehmend freie Zeit gewöhnen und gleichzeitig den neuen Chef optimal unterstützen – eine typische WinWin-Situation für alle.

Josef und Erna Kaufmann sind froh über diese optimale Lösung,

Anzeigen

« Telefon kaputt? Rufen Sie uns an! »* * aber von einem anderen Telefon aus. Rund um die Uhr.

Stromkompetenz in Luzern 041 451 04 14 · www.elektro-aregger.ch

Neu im Team: Edina Spahic Ladengasse, Ebikon Telefon 041 440 18 34 www.hairfashion-widmer.ch

Stefan Schlosser

Lassen sie uns an ihre haare! 20% Kennenlern-Rabatt auf Termine bei Edina Spahic oder Stefan Schlosser Angebot gültig bis 28.02.2014, bitte Inserat ausschneiden und mitbringen. Gerne bedienen wir Sie auch ohne Voranmeldung.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.