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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15

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Masterplan Rathausen

Spatenstich für Neubauten und Klostersanierung

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Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL feierte auf ihrem Areal in Rathausen den Spatenstich zum Masterplan Rathausen. Während der nächsten zwei Jahre werden 90 Wohnplätze für Menschen mit schwerer Beeinträchtigung gebaut und die historische Klosteranlage saniert. Mit dem Spatenstich zum Masterplan Rathausen wird der Grundstein gelegt, damit aktuelle und künftige Bewohnerinnen und Bewohner der SSBL weiterhin ein würdiges Leben führen können. Bis Ende 2016 entstehen drei neue Wohngebäude mit insgesamt 90 Plätzen für Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung.

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Medienmitteilung zur Gründung IG Reuss

Für einen vernünftigen Hochwasserschutz Nach dem katastrophalen Hochwasser 2005, bei welchem die kleine Emme grosse Teile von Emmen verwüstete, wurden im Kantonsrat Massnahmen beschlossen, um ein solches Ereignis in Zukunft zu verhindern. Der Kanton Luzern plant nun über die Dienststelle vif, Naturgefahren ein Hochwasserschutzprojekt entlang der Reuss. Das Projekt beinhaltet nebst neuen Hochwasserschutzbauten wie Dämmen und Aufweitungen der Reuss, auch diverse beiläufige Massnahmen wie Renaturierungen und Extensivierungen von Landwirtschaftsland. Ebenfalls werden grosse Waldflächen für dieses Projekt benötigt. All diese Landflächen befinden sich heute im Besitz von Korporationen, Bauernfamilien und Privateigen-

tümern. Die Dimension, in welcher das vorliegende Projekt nun zur Vernehmlassung vorliegt und die Rahmenbedingungen welche dafür gelten, sind weder für die Landwirtschaft, noch die Waldbesitzer akzeptabel. Bei der Präsentation des Hochwasserschutzprojektes durch den Regierungsrat wurde gar von der Möglichkeit der Enteignung gesprochen. Dies ist ganz und gar inakzeptabel. Die Gesamtkosten von 167 Mio Franken sind gewaltig. Das Projekt umfasst sehr viele Massnahen, welche mit dem eigentlichen Hochwasserschutz wenig zu tun haben und dienen ausschliesslich dem Zweck, mehr Bundesbeiträge auszulösen. Diese Massnahmen sind rein fiskalischer Natur und

berechtigen den Kanton in keinster Weise zu einem derartigen Vorgehen. Das Projekt wird den Landwirten gar als Chance verkauft um ihre Betriebe neu auszurichten. Es wird jedoch hauptsächlich darauf aufgebaut, dass einige Familien ihren Betrieb zu Gunsten anderer opfern. Der Kanton besitzt ebenso grosse Flächen an Wald. Realersatz für die Waldbesitzer kann er jedoch nicht bieten, da das Waldgesetz dieses verbietet. Eine Lösung wird kaum angestrebt. In beiden Bereichen wird auf Zeit gespielt um eventuell Flächen unter den jeweiligen Besitzern abzutauschen. Aus diesen verschieden Gründen

haben sich die Land- und Waldbesitzer entlang der Reuss formiert und zusammen die IG REUSS – für einen vernünftigen Hochwasserschutz gegründet. Wir von der IG stellen das gesamte Projekt in Frage. Der Landverbrauch ist übermässig. Wir nehmen es nicht hin, dass auf den Schultern der Land- und Waldbesitzer ein solches Projekt gemacht wird, um an hohe Summen Bundesbeiträge zu gelangen. Der Hochwasserschutz an sich ist uns jedoch sehr wichtig und wir vertrauen darauf, dass nötige Sofortmassnahmen, wie Dammerhöhungen in naher Zukunft trotzdem gemacht werden können. Patrick Schmid Präsident IG Reuss

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Fortsetzung von Titelseite Diese Platzzahl ergibt sich aus dem Bau von neuen Plätzen gemäss Leistungsauftrag des Kantons Luzern (21 Plätze), der Aufhebung von Provisorien (26 Plätze) und dem Ersatz von Wohnplätzen aufgrund ungeeigneter Infrastruktur (43 Plätze). Das Luzerner Architekturbüro ro.ma. architekten plant die Gebäude und die Generalunternehmung Implenia führt die Arbeiten aus. Gleichzeitig werden das historische Kloster und die Klosterkirche saniert. Das beauftragte Büro Bosshard & Luchsinger Architekten ist spezialisiert auf denkmalgeschützte Bauten. Die Klosteranlage wird in Zukunft als Zentrum für Arbeit und Beschäftigung genutzt und zudem für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Areal wird durch das Büro Appert Zwahlen Partner AG aus Cham barrierefrei und einladend gestaltet.

wirtschaftlich. Die SSBL gewährleiste damit die dringend notwendigen Wohnplätze für schwer beeinträchtigte Menschen im Kanton Luzern. Finanzierung grösstenteils sichergestellt Nach erheblichen Einsparungsmassnahmen und betriebswirtschaftlichen Optimierungen belaufen sich die Gesamtinvestitionen für den Masterplan Rathausen auf 57.7 Millionen Franken: Neubau: 28

Mio. Fr./Klostersanierung: 17.9 Mio. Fr./Umbauten und Arealgestaltung: 5.4 Mio. Fr./Spendenprojekte: 6.4 Mio. Fr. Die Finanzierung von rund 50 Millionen Franken ist durch die Unterstützung von Bund, Kanton und durch Spendengelder bereits sichergestellt. Die SSBL wird in den nächsten Monaten einen hohen Effort leisten, um den Restbetrag bei institutionellen und privaten Spenderinnen und Spendern zu generieren.

überblick rontal 2 diese woche 3 gemeinden 4 kanton 5 gesellschaft 12 gewerbe 25

Breit abgestütztes Projekt Am Spatenstich betonte Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin des Stiftungsrates, dass der Masterplan Rathausen mehr sei als ein Bauprojekt: «Das herausfordernde Ziel des Projekts ist eine hohe Lebensqualität für die betreuten Menschen. Es geht nicht nur um neue Wohnplätze, sondern um ein würdiges Leben. Dazu gehören Begegnungen mit anderen Menschen, Aktivitäten, Bewegung in der Natur sowie Ruhe und Spiritualität. In Rathausen haben wir die einmalige Gelegenheit, diese Elemente gesamtheitlich zu planen und aufeinander abgestimmt umzusetzen.» Regierungsrat Guido Graf würdigte in seiner Grussbotschaft das Projekt als fachlich durchdacht und

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4 | gemeinden Amtliche Mitteilungen Ebikon Baugesuche Halter AG, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern: Projektänderung 2. Etappe Freizeit Mall of Switzerland, Gst.-Nrn. 278 und 2744, Zugerstrasse; Auflage- und Einsprachefrist 25.03. bis 14.04.2015 Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l und Silver Moss C Leisure 2014 S.à.r.l 13, rue Edward Steichen, LU-2540 Luxembourg, vertreten durch FREO Switzerland, Hertensteinstrasse 51, 6004 Luzern, und EbiSquare AG, Sportgebäude Allmend Luzern, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern: Verkehrskonzept und Gesamtkonzept Umgebung Mall of Switzerland, Zugerstrasse, Gst.-Nrn. 278, 2716, 2717, 2743, 2744 und 2745; Auflage- und Einsprachefrist 23.03. bis 13.04.2015 Schoch Baupartner AG, Kantonsstrasse 34, 6048 Horw: Projektergänzung zum Baugesuch «Neubau zwei MFH» bestehend aus: 3 offenen Bewohnerparkplätze Haus 32, Gst.-Nr. 1002, 1 offener Besucherparkplatz, Verschiebung Containerplätze Ottigenbühlstrasse 30+32, Gst.-Nr. 992, 1002+1007; Auflage- und Einsprachefrist 19.03. bis 08.04.2015

Baubewilligungen 26.03.2015 RDG Invest GmbH, Zürichstrasse 49, 6004 Luzern: Umnutzung von Verkaufsfläche zu Büroräumen im Erdgeschoss mit Reklamebeschriftungen, Riedmattstrasse 10, Gst.-Nr. 1505, Geb.-Nr. 1336 18.03.2015 Rudolf und Elsbeth Zimmermann-Scheuber, Geissmattlistrasse 3, 6386 Wolfenschiessen: Sanierung der Gebäudehülle, Wohnungsumbau und Erneuerung des Daches Bühl, Gst.-Nrn. 356, 358, Geb.-Nrn. 18, 19

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 22.03.2015: Rieger-Schenkel Verena, geb. 29.09.1924, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse: Schlösslistrasse 12 23.03.2015: Wyss Bisang Ingeborg, geb. 11.04.1939, wohnhaft gewesen Alfred-Schindlerstrasse 7 23.03.2015: Bienz-Aregger Ida, geb. 04.05.1939, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 51

Bürgerrecht Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: • Claudia Verena Bieri-Vögtli, Bahnhofstrasse 2, Ebikon • Katharina Elisabeth Hauri-Kallen, Eschenweg 4, Ebikon • Patrick Hauri, Eschenweg 8, Ebikon • Dominik Fabian Saul, Wydenstrasse 3, Ebikon

Kommissionen

Der Gemeinderat hat Markus Fröhlich von der CVP für den Rest der Amtsperiode 2012 bis 2016 in die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) der Gemeinde Ebikon gewählt.

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SVP ist wählerstärkste Partei in Udligenswil UDLIGENSWIL – Bei den Kantonsratswahlen vom 29. März eroberte die SVP am meisten Partei- und Listenstimmen und kann sich nun wählerstärkste Partei von Udligenswil nennen. Der bisherige Kantonsrat und Udligenswiler SVP-Präsident Daniel Keller (47) wurde klar wiedergewählt. Im Wahlkreis Luzern-Land gelang der SVP gar ein Sitzgewinn, sodass alle acht bisherigen SVP-Vertreter/innen bestätigt wurden. Drei Kandidatinnen und 12 Kandidaten der SVP stellten sich zur Wahl. Daniel Keller erreichte den 5. Platz (11'370 Stimmen), die Udligenswiler SVP-Vizepräsidentin

Jasmin Ursprung Rang 12 (10'335 Stimmen). Bestgewählter Kantonsrat für die Udligenswilerinnen und Udligenswiler mit 414 Stimmen ist übrigens nicht wie üblich ein «Einheimischer», sondern einmal mehr der langjährige Kantonsrat und Gastronom Ruedi Stöckli vom vom Restaurant Strauss in Meierskappel. Aufgewachsen und auch heute immer noch bestens vernetzt in Udligenswil. Auf Platz zwei der Udligenswiler Wählergunst folgt Florian Ulrich (FDP) mit 408 Stimmen, dicht gefolgt von Daniel Keller (SVP) mit 403 und der Betriebsökonomin Jasmin Ursprung (SVP) mit 386 Stimmen.

Töngi tritt nicht mehr an

Grüne unterstützen Felicitas Zopfi pd. Nach einem engagierten und erfrischenden Wahlkampf und einem respektablen Ergebnis tritt Michael Töngi nicht zu einem zweiten Wahlgang an. «Nun gilt es, den linken Sitz in der Regierung zu sichern», lassen die Grünen in einer Medienmitteilung vom Dienstag, 31. März, verlauten. Die Grünen unterstützen im zweiten Wahlgang die Kandida-

tur von Felicitas Zopfi. «Der Kanton Luzern regiert von fünf bürgerlichen Herren – ein unvorstellbares Szenario für die Grünen und eine Sackgasse für den Kanton. Ökologische und soziale Anliegen brauchen ein starke Stimme und die weibliche Bevölkerungsmehrheit eine kraftvolle Vertretung im Regierungsrat», geben sie sich kämpferisch.

Ersatzwahl des Gemeindepräsidenten von Dierikon

Gemeindepräsident Hans Burri demissioniert DIERIKON – Der amtierende Gemeindepräsident von Dierikon, Hans Burri, hat auf den 31. August 2015 demissioniert. Er hat das Amt am 1. September 2007 angetreten und gehört der CVP an.

von Hans Burri vorgeschlagen. Die Versammlung ist dem Antrag der Parteileitung gefolgt und hat Max Hess einstimmig für das Amt des Gemeindepräsidenten nominiert.

An der ausserordentlichen CVPParteiversammlung vom 26. März 2015 wurde ein Nachfolger für das Amt des Gemeindepräsidenten nominiert. Mit Max Hess, Bläsihus, hat die CVP-Parteileitung eine engagierte Person für die Nachfolge

Max Hess, geboren 1961, lebt seit beinahe 30 Jahren in Dierikon und weist eine sehr lange politische Erfahrung auf: zuerst als Mitglied des Urnenbüros, dann als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission. In den Jahren 2000-2010 war

er Präsident der Schulpflege sowie seit 2012 Mitglied des Gemeinderates. Er wohnt mit seiner Partnerin im Bläsihus und hat zwei erwachsene Söhne. Max Hess war lange Jahre am Luzerner Kantonsspital leitender Fachmann für medizinisch-technische Radiologie und Sachverständiger für Strahlenschutz. Er ist bei der Dörfli-Zunft Dierikon als Präsident tätig und engagiert

sich im Weiteren seit Jahrzehnten in Fach- und Berufsvereinigungen im Bereich Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlenschutz, auch auf Bundesebene. Weitere Details lesen Sie auch auf der Homepage www.maxhess.ch. Falls bis am 27. April 2015, 12.00 Uhr, keine weiteren Kandidaten eingegeben werden, ist Max Hess in stiller Wahl gewählt. Ein allfälliger Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2015, statt.


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Kantonsratswahlen 2015

Drei Fragen zur Stimmbeteiligung Noch nie war die Wahlbeteiligung bei Luzerner Kantonsratswahlen so schlecht wie am vergangenen Sonntag. Gesamthaft sanken die Zahlen im Kanton von 51,9 Prozent (1991) auf nur noch 38,7 Prozent (2015). Im Rontal sind gar die niedrigsten Werte zu verzeichnen: In Ebikon betrug der Wähleranteil noch kümmerliche 28,7 Prozent, in Root 27,9 Prozent. In Dierikon ging schon fast gar niemand mehr an die Urne. Nur gerade 22,9 Prozent der StimmbürgerInnen beteiligte sich dort an den Wahlen. Ein Wert, der jedem Bürger, jeder Bürgerin zu denken geben müsste. Wir stellten den Gemeindepräsidenten Daniel Gasser, Ebikon, Heinz Schumacher, Root und Hans Burri, Dierikon drei Fragen zum Thema. Fragen zur Wahlbeteiligung 1. Wie interpretieren Sie die ausgesprochen schlechte Wahlbeteiligung, speziell im Rontal? 2. Welche Konseqenzen sehen Sie ganz persönlich, die eine solche Stimmabstinenz in Zukunft haben könnte? 3. Welche Möglichkeiten sehen/ prüfen Sie, wie in Zukunft die Stimmbeteiligung – auch in Ihrer Gemeinde – wieder gesteigert werden könnte? Antworten Daniel Gasser 1. Leider wächst in unserer Gesellschaft das politische Desinteresse. In anderen Gebieten der Welt werden Kriege geführt, um an demokratischen Prozessen teilhaben zu können. Wir müssen davon ausge-

hen, dass viele Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich zufrieden sind und keine grosse Veränderungen wünschen. 2. Immer weniger Personen bestimmen über die Zukunft vieler. Da nur noch drei von zehn Personen aktiv vom Stimmrecht Gebrauch machen, kann dies dazu führen, dass auf kantonaler Ebene Entscheide gefällt werden, die nicht im Sinne einer Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner sind. 3. Die Gemeinde Ebikon informiert in den letzten Jahren überaus aktiv. Zusätzlich sind auf der neu gestalteten Webseite www.ebikon.ch praktisch alle relevanten Informationen ständig abrufbar. Mit der Teilrevision der Gemeindeordnung (gestärkte Kommissionen) verfolgen wir das Ziel, wieder mehr Personen in politische Prozesse einzubinden. Antworten Hans Schumacher 1. Die Wahlbeteiligung ist bei im Vergleich zu anderen Regionen bei uns leider generell immer tief. Es kann gut sein, dass bei den Wahlen vom letzten Wochenende eine «Überdosis» an Kandidaten, Wahlplakaten und Flyern herrschte. Dies könnte auch ein Grund für die grosse Wahlabstinenz sein. 2. Die Möglichkeit der Mitbestimmung durch Wählen und Abstimmen ist für mich persönlich ein sehr wichtiger Teil der Demokratie. Damit bei Wahlen und Abstimmungen auch das Bild der ganzen Bevölkerung aufgezeigt wird, sollten möglichst viele Bürger die Wahlmöglichkeit wahrnehmen. Das Verhalten der jungen Generation ist aber heute auch anders als früher.

Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass die Einführung der elektronischen Abstimmung forciert werden sollte. 3. Wir haben im Gemeinderat Möglichkeiten für eine Erhöhung der Stimmbeteiligung schon einige Male diskutiert. Leider hatten wir bis heute noch keine zündende Idee. Eine Variante wäre allenfalls, dass wir die Rooterinnen und Rooter an prominenten Stellen zur Wahl bzw. Abstimmung auffordern könnten. Antworten Hans Burri 1. Die Stimm- und Wahlbeteiligung ist bei uns tendenziell eher tief, das mag vielleicht auch daran liegen, dass Dierikon eine eher junge Bevölkerung hat. Zudem hatten wir nur einen Kandidaten, auch das ein möglicher Grund für die tiefe Wahlbeteiligung. Und dann haben wir im Rontal allgemein das Problem, dass viele Personen pendeln, ihr Arbeitsort im Kanton Zug liegt und sie deshalb etwas weniger an der Politik im Kanton Luzern interessiert sind. 2. Natürlich ist das keine wirklich gute Situation, aber wenn den Leuten gerade keine Themen wirklich unter den Nägeln brennen, gehen sie leider auch nicht wählen. 3. Möglicherweise verstärken wir die Aufrufe im Dieriker-Info, und dann stellen wir vor Abstimmungen und Wahlen unsere Plakate auf. Aber gerade bei den jungen Wählern könnte das elektronische Abstimmen oder Wählen schon noch einige Prozente zusätzlich bringen. Das muss aber zuerst auf Kantonsebene entschieden werden.

Ohne Seele nicht überlebensfähig Stellen Sie sich vor, es ist Wahltag und keiner geht hin. Soweit ist es im Kanton Luzern glücklicherweise noch nicht. Eine durchschnittlichen Stimmbeteiligung von 38.7% bei den zurückliegenden Regierungs- und Kantonsratswahlen hinterlässt jedoch einen Mix aus Frageund Ausrufezeichen. Tagtäglich verlieren Menschen auf diesem Planeten im Kampf für Demokratie und Freiheit ihr Leben, währenddessen in bestehenden Demokratien wie der unsrigen das Interesse an Politik und Mitbestimmung in Wahlen konstant zurückgeht. Gerade letzthin meinte ein Kollege zu mir: «Seit ich ein paar Wochen auf einem anderen Kontinent war, schätze ich die Annehmlichkeiten der Schweiz wieder viel mehr. Was die politische Mitbestimmung des Einzelnen anbelangt, ist die Schweiz einzigartig und so fortschrittlich wie kein anderes Land auf dieser Welt.» In diesem Kontext steht die Wahlbeteiligung vom letzten Sonntag in Gemeinden wie Dierikon mit 22.9%, in Root mit 27,9% oder in Ebikon mit 28,7%. In diesem Fall sagen Zahlen mehr als tausend Worte. Wie legitim ist eine Exekutive und eine Legislative, die auf eine Basis von nicht einmal 30% der Wählerstimmen baut? Eine direkte Demokratie lebt und überlebt nur durch die Mitbestimmung des einzelnen Bürgers. Eine Staatsform wie ein unbezahlbares Geschenk – das rund 62% der Luzerner und Luzernerinnen am letzten Sonntag direkt in die Tonne geschmissen haben. Ein Gebilde ohne Seele ist nicht überlebensfähig und die Seele der direkten Demokratie sind Sie und ich. Die nächste Chance in Form eines Wahloder Abstimmungscouverts kommt demnächst. Nutzen Sie diese!

Pascal Merz Der Betriebsökonom Pascal Merz ist ein bekannter und engagierter Leserbrief- und Kolumnenschreiber. Weil ihm eine ausgewogene Berichterstattung über die Parteigrenzen hinaus ein zentrales Anliegen ist. Pascal Merz kandidierte als Kantonsrat für die SP im Wahlkreis Sursee.

Gewählte Kantonsräte im Wahlkreis Luzern-Land Partei Kandidatin/Kandidat Grüne Töngi Michael, Kriens Grüne Reusser Christina, Ebikon CVP Gasser Daniel, Ebikon CVP Zurkirchen Peter, Schwarzenberg CVP Bernasconi Claudia, Greppen CVP Arnold Erwin, Buchrain CVP Piazza Daniel, Malters CVP Helfenstein Gianmarco CVP Kaufmann-Wolf Christine, Kriens CVP Krummenacher Marlis, Root FDP Keller Irene, Vitznau FDP Amrein Ruedi, Malters FDP Dalla Bona-Koch Johanna, Kriens FDP Burkard Ruedi, Horw FDP Scherer Heidi, Meggen

Stimmen 4956 4028 6274 5917 5787 5752 5677 5649 5474 5467 6806 6505 6466 6298 6200

Partei Kandidatin/Kandidat FDP Zemp Gaudenz, Horw SVP Winiker Paul, Kriens SVP Stöckli Ruedi, Meierskappel SVP Camenisch Räto B., Kriens SVP Gisler Franz, Greppen SVP Keller Daniel, Udligenswil SVP Müller Guido, Ebikon SVP Zimmermann Marcel, Horw SVP Lang-Schnarwiler Barbara, Hellbühl SP Meyer-Jenni Helene, Kriens SP Meyer Jörg, Adligenswil SP Odermatt Marlene, Adligenswil SP Fässler Peter, Kriens GLP Brücker Urs, Meggen GLP Graber Michèle, Udligenswil

Stimmen 5792 12768 11851 11506 11442 11370 11341 11283 11072 4928 3753 3548 3371 4377 3635


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Mitwirkung der Parteien und Bevölkerung durch gestärkte Kommissionen fördern

Ebikon setzt auf gestärkte Kommissionen EBIKON – Der Gemeinderat Ebikon will die Mitwirkung der Parteien und Bevölkerung durch gestärkte Kommissionen fördern. Die Zusammensetzung der Kommissionen und die Kompetenzen sind in der Gemeindeordnung geregelt. Die überarbeitete Gemeindeordnung ist zurzeit in der Vernehmlassung. Darin ist auch festgehalten, dass der Gemeinderat ab Herbst 2016 ausschliesslich strategisch führt. Ende November 2014 haben die Ebikoner Stimmberechtigten die Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates mit knapp 70 Prozent deutlich abgelehnt. Somit kommt das vom Gemeinderat vorgeschlagenen Kommissionenmodell zum Tragen. Nach dieser Klärung hat die Spezialkommission (SpeKo) unter der Leitung von Präsident Kurt Sidler die Teilrevision der bestehenden Gemeindeordnung von 2007 vorgenommen. In der SpeKo sind alle Ortsparteien vertreten. Die teilrevidierte Gemeindeord-

nung befindet sich bis am 25. Mai in der öffentlichen Vernehmlassung. Neun Mitglieder pro Kommission wählen Heute werden die ControllingKommission, die Bildungskommission und die Bürgerrechtskommission durch die Stimmberechtigten gewählt. Die überarbeitete Gemeindeordnung sieht vor, dass auch die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) durch das Volk gewählt wird. Neu soll es zudem die «Kommission für Gesellschaftsfragen» geben. Auch diese wählt das Volk. «Weiter sind wir in der SpeKo zum Entschluss gekommen, die Kommissionspräsidien neu per Urne zu bestellen. Bis anhin haben fast durchwegs die Gemeinderäte die Kommissionen präsidiert. Ab Herbst 2016 umfasst jede Kommission neun Mitglieder, sofern die Stimmberechtigen an der Urne unseren Vorschlägen folgen», sagt Kurt Sidler, Präsident der SpeKo.

Gemeinderat reduziert Pensen «Der Gemeinderat von Ebikon hat entschieden, dass er sich künftig auf die strategischpolitische Führung und Weiterentwicklung der Gemeinde konzentriert. Er vertritt auch in Zukunft die Geschäfte an der Orientierungsversammlung und nimmt die politische Steuerung wahr», erklärt Daniel Gasser, Gemeindepräsident von Ebikon. Der Gemeinderat ist ein wichtiges Bindeglied zur Bevölkerung und nimmt ihre Anliegen auf. Er sorgt dafür, dass diese Anliegen von der Verwaltung kundenfreundlich bearbeitet werden. Der Gemeinderat lässt sich künftig nicht mehr in ein Ressort wählen (ausser der Gemeindepräsident oder die Gemeindepräsidentin), sondern konstituiert sich nach der Wahl selber und legt die Zuständigkeiten fest. Die Mitglieder des Gemeinderats reduzieren ihr Pensum von bisher je 50 bis 60 Prozent auf 30 Prozent. Für das Präsidium sind fünf Stellenpro-

zente mehr vorgesehen. Für spezielle Aufgaben steht ein Pensenpool von 15 Prozent zur Verfügung. Vernehmlassungsfrist bis 25. Mai Die öffentliche Vernehmlassung ist Ende März gestartet und dauert bis am 25. Mai. Die Unterlagen sind unter www.ebikon.ch abrufbar oder können während den Öffnungszeiten an der Riedmattstrasse 14 bezogen werden. Informationsveranstaltung am 5. Mai 2015 An der Veranstaltung vom Dienstag, 5. Mai, stellt der Gemeinderat mit der SpeKo die Vernehmlassungsvorlage vor. Interessierte sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Zentrum Höchweid an der Höchweidstrasse 36 in Ebikon statt. Es informieren Kurt Sidler, Präsident Spezialkommission, und die Vertreter des Gemeinderates Daniel Gasser und Peter Schärli.

Integration durch Sport in Ebikon und Buchrain

Im Schmiedhofpark wird wieder Fussball gespielt EBIKON – Die Strassenliga Zentralschweiz macht halt auf dem Freizeitpark Schmiedhof. Vom 10. bis 20. April kicken Kinder und Jugendliche auf dem mobilen Fussballfeld.. Das Prinzip von Street Soccer ist einfach: Es braucht einen Ball, zwei Tore sowie motivierte Kinder und Jugendliche, die sich gerne bewegen. Bei dieser Strassenliga steht jedoch nicht sportliche Leistung im Zentrum, sondern das Fairplay. Deshalb können alle unabhängig vom fussballerischen Niveau teilnehmen. Was auf dem FussbaIlfeld gelernt und gelebt wird, soll die sozialen Kompetenzen im Alltag erweitern. Fairness lohnt sich Am Samstag 11. April startet um 13.00 Uhr das Turnier für Jugendliche der Oberstufe. Kinder der Primarstufen pfeifen ihr Turnier am Mittwoch, 15., und Freitag, 17. April, jeweils um 14.00 Uhr an: Gespielt wird nämlich ohne Schieds-

richter. Die Kinder und Jugendlichen handeln ihre Regeln selber aus und verteilen Fairplay-Punkte, mit denen das Spiel – neben den erzielten Toren – gewonnen werden kann. Die Siegerteams aus Ebikon und Buchrain können im August am Regio Cup Bern teilnehmen. Im September wird dann um den Schweizermeistertitel gespielt. Jufa begleitet das Projekt Bei der Strassenliga Zentralschweiz können alle unabhängig vom Geschlecht, Herkunft oder dem spielerischen Niveau teilnehmen. Die Fachstelle für Jugend und Familien Ebikon/Buchrain (jufa) begleitet das ausserschulische Projekt aufgrund des integrativen Charakters. «Neben der Integration wird auch die Sozialkompetenz der Kinder und Jugendlichen gestärkt, weil die Spielregeln gemeinsam ausgehandelt werden müssen», sagt Thierry Bieri, Leiter der jufa.

Fussballfeld und Bistro geöffnet Vom 10. bis 20. April ist das Fussballfeld während den Öffnungszeiten des Schmiedhofparks zugänglich. Damit es auf und neben dem Fussballfeld zu vielen Begeg-

nungen kommt, hat das Bistro am Samstag ab 13 Uhr sowie am Mittwoch und Freitag ab 14 geöffnet. Auch Eltern sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ju-fa.ch.

Street Soccer hat integrativen Charakter. Bild zVg.


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Anerkennungspreis für die Leuchtenmanufaktur Baltensweiler

«Äbiker Seerosepris» EBIKON – Seit bald 60 Jahren entwickelt und fabriziert die Firma Baltensweiler in Ebikon Leuchten. Die Designklassiker der Leuchtenmanufaktur haben weltweite Ausstrahlung. Für die Pionierarbeit seit den 50er Jahren und die entwickelte Geschäftsphilosophie erhalten Rosmarie, Gabriel und Karin Baltensweiler den «Äbiker Seerosepriis».. Die ersten beiden Leuchten fertigen Rico und Rosmarie Baltensweiler 1951 für den Eigenbedarf, da sie auf dem Leuchtenmarkt kein passendes Produkt für ihre Wohn-Werkstatt gefunden hatten. «Befreundete Architekten, welche bei uns zu Besuch waren, bekundeten ihr Interesse an der Lampe. Deshalb bauten wir weitere zehn Stück. Die Folge war, dass <Wohnbedarf Zürich> eine Serie bestellte. Erst 1952 bezeichneten Rico und ich das erste Leuchtenmodell mit TYPE 600», sagt Geschäftsgründerin und Mitinhaberin Rosmarie Baltensweiler. Heute beschäftigt die Firma Baltensweiler 45 Mitarbeitende und hat eine weltweite Ausstrahlung mit zahlreichen Leuchtenklassikern. «Den weltweiten Erfolg in Kombination mit der bescheidenen, familiären und nicht rein gewinnorientierten Unternehmensführung würdigen wir mit dem Seerosepriis», sagt Kathrin Lustenberger Pechmann, Präsidentin der Auswahlkommission. Den mit 5000 Franken dotierten Anerkennungspreis vergibt die Gemeinde Ebikon alle zwei Jahre. Die öffentliche Preisübergabe findet am 7. Mai ab 18 Uhr im Zentrum Höchweid statt. Durch Freunde nach Ebikon gekommen Die ersten Baltensweiler Leuchten sind im Industriebau «Bad» auf der

Reuss mit Zugang via Spreuerbrücke entstanden. «Die Leuchtenserien sind Mitte der 50er Jahre immer grösser geworden und unsere Kinder brauchten ein sicheres Umfeld. 1956 haben uns Freunde aus Ebikon ihr stadtnahes Chalet an der Luzernerstrasse zum Kauf angeboten. So sind wir durch Zufall nach Ebikon gekommen, wo wir zur sechsköpfigen Familien herangewachsen sind», erklärt Rosmarie Baltensweiler. Langfristige Philosophie Gabriel und Karin Baltensweiler wirkten als Kinder in der Werkstatt und im Atelier mit. Auch während der Ausbildung und später, als sie beide als Lehrpersonen unterrichteten, blieb der Bezug zur eigenen Leuchtenmanufaktur. «Nach dem unerwarteten Tod von Rico Baltensweiler war 1987 schnell klar, dass wir den Betrieb als Dreierteam weiterführen. 1988 haben wir dann die Aktiengesellschaft gegründet», sagt Gabriel Baltensweiler. «Vor kurzem haben wir einen Aktienbindungsvertrag unterzeichnet. Mit dem Vertrag wollen wir, dass wer langfristig etwas für das Unternehmen leistet, auch finanziell mit einer Dividende profitieren kann. Das entspricht auch unserer Philosophie: Wir wollen langfristig konstant hochwertige Leuchten anbieten und nicht in kurzer Zeit möglichst viele», ergänzt Karin Baltensweiler. Die HALO 250-Leuchte ist ein Klassiker, der diese Philosophie verdeutlicht: Seit 1972 bis heute wurde sie 55'000 Mal verkauft. Höchste Ansprüche an Design und Technik Der Klassiker HALO 250 und Lichtplanungsaufgaben für öffentliche Bauten im In- und Ausland waren in

den 70er Jahren die Antwort auf die industrielle Herstellung von uniformen Leuchten. Neben dem Design setzten Rico und Rosmarie Baltensweiler als erste Schweizer Hersteller auf den Hochvolt-Halogenstab und setzten die technischen Massstäbe neu. Seit 2003 nutzt das Baltensweiler-Team die aufkommende LEDTechnologie und liegt wieder genau richtig, wie der Erfolg zeigt. «Diese Kombination von Design und Technik als Kunstform für Lichtgestaltung von 1951 bis heute hat die Auswahlkommission – neben der Unternehmensführung – dazu bewogen, den Seerosepriis an Rosmarie, Gabriel und Karin zu verleihen», sagt Kathrin Lustenberger Pechmann. Kapazitätsgrenzen in Ebikon erreicht Den Firmensitz in Ebikon haben die Baltensweilers während knapp 60 Jahren laufend den entsprechenden Bedürfnissen angepasst. So ist 1996 der innovative Neubau mit Glasfassade an der Luzernerstrasse 75 entstanden. «Damals haben wir für 25 bis 30 Mitarbeitende geplant, heute be-

schäftigen wir 45 Mitarbeitende aus zehn Nationen. Mit dabei sind auch Lernende und Menschen mit IV oder Suva Unterstützung. Deshalb stossen wir an unsere Kapazitätsgrenze. Aufgrund dieser Situation bauen wir im Moment am Standort Luzern- Littau weiter aus. Die Hauptgründe für den neuen Standort Luzern-Littau sind eine bessere Zufahrt, Parkplätze und mehr Platz», erklärt Karin Baltensweiler. Bei der Planung und Realisierung des neuen Standorts ist auch der Sohn von Karin Baltensweiler, Ilario Meier, mit dabei. «Rosmarie, Karin und ich planen die Nachfolge mit Ilario bereits jetzt», führt Gabriel Baltensweiler aus. Öffentliche Preisübergabe Der mit 5000 Franken dotierte «Äbiker Seerosepriis» wird am Donnerstag, 7. Mai, um 18 Uhr im Zentrum Höchweid übergeben. Die Preisverleihung ist öffentlich und im Anschluss an die Preisverleihung offeriert die Gemeinde einen Apero. Mehr Informationen unter www.baltensweiler.ch

Die Gemeinde Ebikon zeichnet Gabriel, Karin und Rosmarie Baltensweiler mit dem «Äbiker Seerosepriis» für ihre besondere Leistung aus.

Von April bis Juli gilt in Luzerner Wäldern Leinenpflicht für Hunde

Einhaltung der Leinenpflicht wird kontrolliert LUZERN – Im Kanton Luzern müssen Hunde zwischen dem 1. April und dem 31. Juli im Wald und am Waldrand an die Leine genommen werden. Damit wird das Wild besser geschützt. Diese Leinenpflicht wurde 2014 erstmals eingeführt. Mit der Leinenpflicht vom 1. April bis am 31. Juli im Wald und am Waldrand sollen die wildlebenden Tiere in der Hauptsetz- und Brutzeit vor Gefährdungen und Störungen geschützt

werden. Damit soll verhindert werden, dass freilaufende Hunde Wildtiere hetzen und töten. Eine ähnliche Regelung kennt zum Beispiel auch der Kanton Aargau. Die Erfahrungen vom letzten Jahr zeigten, dass sich viele Hundehalter vorbildlich an die neue Regelung halten. Leider gab es auch einzelne Personen, die ihre Hunde frei laufen liessen und damit eine Gefährdung der jungen Wildtiere in Kauf nahmen.

Dieses Jahr wird daher die Einhaltung der Leinenpflicht kontrolliert, wie die Dienststelle lawa mitteilt. Die Einschränkung gilt nicht für Diensthunde des Polizei- und Rettungswesens, Herdenschutz- sowie Jagdhunde im Einsatz oder bei der Aus- und Weiterbildung. Nach wie vor gilt, dass Hunde, die beim Reissen von Wild angetroffen werden, von berechtigten Personen erlegt werden können.


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

Wasserversorgung Adligenswil wird 80-jährig

Vom harzigen Start zur Profi-Versorgung ADLIGENSWIL – Die Genossenschaft Wasserversorgung Adligenswil feiert dieses Jahr ihr 80-jähriges Jubiläum. Was mit einem harzigen Start 1935 begann, entwickelte sich über Jahrzehnte zu einer professionellen Versorgerin der Bevölkerung und zu einer wichtigen Wasserdrehscheibe für die umliegenden Gemeinden. «Wer bauen will, soll selber für Wasser besorgt sein» – zwei Drittel der anwesenden Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 17. März 1935 lehnten die Gründung einer gemeindeeigenen Wasserversorgung ab. Sieben Adligenswiler gründeten daraufhin am 30. März 1935 die private Genossenschaft Wasserversorgung Adligenswil. Die Genossenschaft sicherte sich Quellrechte beim Rastplatz Meggerwald an der Verbindungsstrasse Sagi und Meggen. Das Reservoir Altmatt mit 150 Kubikmeter Inhalt wurde für 5440 Franken gebaut. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel wurden viele Grabarbeiten von Hand im Frondienst ausgeführt. Der Vorstand amtete ehrenamtlich. Der Ausbau harzte Der Ausbau der Wasserversorgung harzte, weil das Geld fehlte. Die Quellen im Meggerwald lieferten in den trockenen Sommern 1947 und 1949 zu wenig Trinkwasser. Andere Quellen waren entweder zuwenig ergiebig oder die Erschliessung nicht finanzierbar. 1953 sprang Meggen in der Not ein. Die Adligenswiler konnten ihre Wasserleitung direkt an das Megger Leitungsnetz im Gebiet Tschädigen anschliessen. So war die Versorgung gesichert. Wiederum im Frondienst wurden die Grabarbeiten für die Gebiete Buggenacher, Klusen, Niederdorf, Widspüel und Ebnet ausgeführt. Der Wasserverbrauch stieg auf 20 Kubikmeter im Tag an. Heute sind es 70 Mal mehr. 1961 wurden die Gebiete Kehlhof, Dallenbach, Blatten, Friedheim und Obmatt erschlossen. Die Druckerei C.J. Bucher – heute Ringier Druckerei – löste 1965 mit ihrer Anfrage einen Quantensprung aus: Der Wasserbedarf sollte auf 800 bis 900 m3 pro Tag ansteigen. Mit der Gemeinde Ebikon konnten Wasserlieferungsverträge abgeschlossen und 1970 das Wasserreservoir Ebrüti mit 2000 m3 Fassung in Betrieb genommen werden. Die Luzerner

wird. Deshalb hat die Wasserversorgung Adligenswil 1997 im Rahmen eines Pilotprojektes neuartige Geräuschlogger auf dem gesamten Leitungsnetz installiert. Der Wasserverlust reduzierte sich in der Folge auf einen Drittel. Sogar die holländische Fachpresse berichtete 1998 über die kleine und innovative Genossenschaft Wasserversorgung Adligenswil. Heute werden jedes Jahr rund zwei Prozent des Leitungsnetzes ersetzt, um veraltete Wasserleitungen auszumerzen. So wird ein teurer Investitionsstau verhindert. Der Unterhalt und Betrieb einer Wasserversorgung ist sehr langfristig ausgelegt und deshalb immer auch eine Generationenfrage.

Kantonalbank gewährte einen Kredit von 1.6 Mio Franken. Anschlussgebühren eingeführt Um weitere Investitionen finanzieren zu können, wurden in den 70er Jahren für Neubauten Anschlussgebühren eingeführt. Der Bauboom machte die Genossenschaft schuldenfrei. Die laufende Erweiterung des Leitungsnetzes, der Bau der Reservoire Dottenberg und Zimmeriwald, die Pumpwerke Schädrüti und Sonnmatt, das Betriebsgebäude, die computergesteuerte Leitstation und die Betriebseinrichtungen konnten ohne Kredite finanziert werden. Rohrkeller des Reservoirs Zimmeriwald Die Anforderungen an die Versorgungssicherheit und den Brandschutz stiegen stetig an. So darf der Leitungsverbund mit Luzern im Jahre 1989 als weiterer Meilenstein betrachtet werden. Seither bezieht die Wasserversorgung Adligenswil ihr Trinkwasser von Meggen (Lauerzer Rigi-Nordhang-Quellwasser), Ebikon (Schiltwald-Grundwasser) und Luzern (Seewasser). Die Versorgungssicherheit wurde aber auch mit geschickten Ringleitungen, Notfallkonzepten, computergestützten Alarmierungssystemen und einem 24-Stunden-Pikettdienst ausgebaut. Aufgrund der topografischen Lage beliefert die Wasserversorgung Adligenswil die Hochzonen von Luzern (Hemsch-

len/Sonnmatt), Ebikon (Bühl) und Dierikon mit Trinkwasser. Zudem bezieht die Gemeinde Udligenswil einen Teil ihres Trinkwassers von Adligenswil. Jede Wasserversorgung kämpft mit defekten Wasserrohren. Durch jedes Leck versickert wertvolles Trinkwasser im Boden. Trinkwasser, das von den umliegenden Gemeinden eingekauft und mit Strom in die Reservoire hochgepumpt

Der Vorstand der Genossenschaft Im Vorstand der Genossenschaft aktiv sind Walter Fässler, Präsident, Markus Schmidli, Vizepräsident, Claire Forster, Aktuarin, Denise Bucheli, Kassierin und Josef Appert, Brunnenmeister. Der Vorstand ist überzeugt, auch in Zukunft die wichtige Wasser-Grundversorgung der Adligenswiler Bevölkerung gut gerüstet und seriös ausführen zu können. Er dankt in diesem Zusammenhang der Bevölkerung von Adligenswil für das Vertrauen, der Gemeindebehörde für die konstruktive Zusammenarbeit und den Mitarbeitenden für die verantwortungsvolle Tätigkeit.


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Tempo 30 in Adligenswil ist gemäss TCS nicht sinnvoll

«Keine praktikable Lösung» ADLIGENSWIL/ROTHENBURG – Auf Initiative der Sektion Waldstätte hat der TCS die provisorischen Tempo-30-Zonen in Rothenburg und Adligenswil untersucht. Fazit: Die Beispiele zeigen deutlich, dass die Gestaltung einer Tempo-30-Zone auf verkehrsorientierten Strassen keine praktikable Lösung ist. Der TCS fordert die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und ist gegen weitere Versuche ohne klare Grundlagen. In den Gemeinden Rothenburg und Adligenswil wurden im Rahmen von Versuchen zwei Tempo30-Zonen auf verkehrsorientierten Strassen eingeführt. In Rothenburg wurde die Tempo-30-Zone im April 2014 auf einer Hauptstrasse (Kantonsstrasse) eingerichtet, in Adligenswil im Herbst 2014 auf einer Verbindungsstrasse (Gemeindestrasse) – beide für die Dauer von einem Jahr. Der TCS hat die Relevanz dieser Versuche bereits bei der Einführung in Frage gestellt. Begehung im Januar vor Ort Am Mittwoch, 21. Januar, fand in den zwei Gemeinden eine Begehung statt, organisiert von der TCS Sektion Waldstätte. Eine Expertengruppe der TCS Sektion Waldstätte unter Leitung von TCS-Verkehrsingenieur Olivier Caspar wollte sich vor Ort ein Bild der Provisorien machen. Die Situationsanalyse sollte zeigen, wie die Versuchsbetriebe in Bezug auf die Signalisierung mit Eingangstoren, die Gestaltung des Strassenraums, die Vortrittsregelungen und die Fussgängerstreifen umgesetzt sind. Als Beurteilungsgrundlage diente die schweizweit gültige Verordnung über die Tempo-30-Zonen und die Begegnungszonen des UVEK, in der die Gestal-

tung solcher Zonen genau geregelt ist. Etwa in Bezug auf Rechtsvortritt oder die Anordnung von Fussgängerstreifen. Tempo-30-Zone in Rothenburg macht keinen Sinn Die Analyse in Rothenburg zeigte deutliche Mängel auf. Der Strassenraum innerhalb der Tempo30-Zone unterscheidet sich nicht von jenem ausserhalb der Zone. Es ist unmöglich zu erkennen, dass es sich um eine Tempo-30-Zone handelt. Auch nach Einführung der Zone gibt es noch immer drei Fussgängerstreifen. In einer Tempo-30-Zone sollten die Fussgängerstreifen grundsätzlich entfernt werden, abgesehen von definierten Ausnahmen. Die Kreuzungen in einer Tempo-30-Zone sollten mit Rechtvortritt versehen sein. Dies ist auf dieser Strecke an keiner Stelle der Fall. Weiter sind die Eingangstore unbefriedigend signalisiert. Das Gefühl eines Tores auf der Seite Luzern wird mit einem Fussgängerstreifen gegeben. Dies erweckt den Eindruck, die Fussgängerinnen und Fussgänger würden als lebende Beruhigungsmassnahme eingesetzt. Die Umwandlung dieser Strecke in eine Tempo-30-Zone sollte mit baulichen Massnahmen vorgenommen werden. Die dazu nötigen Elemente würden aber ohne Bau einer Umfahrungsstrasse zum Chaos führen. Aufgrund dieser Punkte macht die Tempo-30-Zone in Rothenburg und allgemein auf verkehrsorientierten Strassen keinen Sinn. Die nötigen Massnahmen, um eine Tempo-30-Zone einzurichten, widersprechen dem Charakter dieser Strassen.

Die Einmündung der Obgardistrasse wurde nicht mit Rechtsvortritt geregelt, was der Verordnung widerspricht.Bilder zVg.

Die Verengungen mit Pollern führten zu Problemen beim Kreuzen der Busse, weshalb sie wieder entfernt wurden. Schon das zeige, dass diese Signalisation auf diesem Strassenabschnitt ungeeignet sei, meint der TCS. Gewählte Zone in Adligenswil ist nicht sinnvoll Auch das Provisorium in Adligenswil wurde untersucht. Hier wurde der Strassenraum angepasst, so dass sich die Fahrbahn innerhalb der Zone von anderen Strassen unterscheidet. Die installierten Verengungen mittels Poller führten jedoch zu Problemen beim Kreuzen der Busse, weshalb sie wieder entfernt wurden. Schon diese Handlung zeigt, dass diese Signalisation auf diesem Strassenabschnitt ungeeignet ist. Die Einmündung der Obgardistrasse wurde nicht mit Rechtsvortritt geregelt, was der Verordnung widerspricht. Und auch in Adligenswil werden Fussgängerstreifen als Verkehrsberuhigungsmassnahme «zweckentfremdet». Zudem wurde der Verkehr im Dorf bereits mittels Kreisel beruhigt. Die Einrichtung einer Tempo-30-Zone auf diesem Strassenabschnitt ist deshalb nicht sinnvoll. Fazit: Keine praktikablen Lösungen Die Beispiele in Rothenburg und Adligenswil zeigen deutlich, dass die Gestaltung einer Tempo-30-Zone auf verkehrsorientierten Strassen keine praktikable Lösung ist oder dann von kostenintensiven Massnahmen wie Umfahrungsstrassen begleitet werden muss. Der Charakter und die Funktion dieser Strassen widersprechen jenen einer Tempo-30-Zone. Es reicht nicht,

nur ein Signal hinzusetzen ohne weitere begleitende Massnahmen. TCS gegen Rechtsunsicherheit und Signalisations-Experimente Die TCS Sektion Waldstätte verlangt von den zuständigen Behörden, dass sie sich konsequent an die gesetzlichen Vorgaben halten und damit aktiv zu mehr Verkehrsund Rechtssicherheit im Strassenverkehr beitragen. Die in den zwei Provisorien bestehenden Rechtsunsicherheiten lehnt der TCS ab. Er fordert, dass sich die Behörden bei der Umsetzung der Verordnung über die Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen strikt an deren Inhalt halten. Weiter ist der TCS überzeugt, dass sich Tempo-30-Zonen für Quartierstrassen eignen, nicht aber für Strassen mit starkem Durchgangsverkehr. Daher lehnt der TCS die Einführung von Tempo-30-Zonen auf Hauptstrassen und anderen Strassen mit starkem Durchgangsverkehr ohne entsprechende Umfahrungsmöglichkeiten ab, da eine gesetzeskonforme Umsetzung auf derartigen Strassen zu massiven Verkehrsbehinderungen führt. Versuche ohne klare Grundlagen und mit einem zusätzlichen Gefährdungspotenzial wie in Rothenburg sollten aus Sicht TCS nicht bewilligt werden. Auf Signalisations-Experimente auf Strassen mit starkem Durchgangsverkehr ist grundsätzlich zu verzichten.


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Inwil erhält eine Solaranlage, ohne dass es die Gemeinde etwas kostet

Ökkologisch wertvoller Solarstrom INWIL – Die Gemeinde Inwil erhält auf dem Dach des neuen Schulhauses eine Solaranlage, die sie nichts kostet. Möglich macht dies die Firma BE Netz AG mit Sitz in Ebikon. Letztere finanziert, baut und betreibt die Anlage. Inwil kauft dem Unternehmen im Gegenzug den ökologisch wertvollen Solarstrom ab. pd. Im Herbst 2014 fällte der Gemeinderat Inwil den Grundsatzentscheid, auf dem Schulhaus-Neubau eine Solaranlage zu installieren. Ende März dieses Jahres geht sie bereits in Betrieb. Mit ein Grund für die schnelle Umsetzung: «Die Anlage belastet das Gemeindebudget nicht», sagt Gemeindeammann Fabian Peter. «Wir mussten dafür keinen Kredit sprechen.» Die Gemeinde habe verschiedene Investitionsmodelle geprüft, erklärt Fabian Peter. Bei der Evaluation sei man auf die Firma BE Netz aufmerksam geworden. «Das Unternehmen bietet genau das an, was wir uns wünschten. Wir wollen nämlich keine eigene Anlage betreiben und unterhalten. Das gehört nicht zu unseren Kernkompetenzen.» Im Januar 2015 hat die Gemeinde mit der Firma BE Netz aus Ebikon einen Vertrag über 20 Jahre abgeschlossen. BE Netz baut

die Anlage und betreibt sie. Sie ist zudem für die Wartung zuständig. Im Gegenzug bezieht die Gemeinde den produzierten Solarstrom zu derzeit 21 Rappen pro Kilowattstunde. Der Preis wird der Teuerung angepasst. «Das war ein weiterer Grund, weshalb wir uns für das Modell der BE Netz AG entschieden haben», erklärt Gemeindeammann Fabian Peter. «Wir wissen so genau, welche Kosten anfallen. Wir sind nicht von den Launen des Strommarktes abhängig.» Der Solarstrom ist zwei bis drei Rappen teurer als Normalstrom. Im Falle von Inwil werden die leicht höheren Solarstromkosten sogar wieder kompensiert, weil die Gemeinde den restlichen Strom seit Anfang Jahr auf dem freien Markt günstiger bezieht. Direkter Stromverbrauch Die Solarstromanlage, die Ende März in Betrieb geht, ist 500 Quadratmeter gross und liefert jährlich rund 63 000 Kilowattstunden Energie. Das entspricht dem Verbrauch von ungefähr 20 Haushalten. Die Firma BE Netz investiert rund 175 000 Franken in den Bau. Marius Fischer, Geschäftsleiter der BE Netz AG, freut sich über die Realisierung des Projektes zusammen mit der Gemeinde

Inwil. «Wir besitzen das notwendige Know-how und können die Dachfläche nutzen. Die Gemeinde ihrerseits erhält ökologisch wertvollen Strom. Dieser wird zudem direkt vor Ort verbraucht. Das ist energetisch äusserst effizient. Auch ein Netzausbau entfällt.» Die Anlage vermag rund einen Drittel des Strombedarfs des Schulhauses zu decken – über den ganzen Tag verteilt. «Ausrichtung und Form des Daches sind ideal», so Marius Fischer.

Pädagogischer Zusatznutzen Eine Anzeigetafel beim Schulhaus soll jeweils den aktuellen Stand der Stromproduktion anzeigen. «Der Gemeinderat möchte, dass die Solaranlage auf dem Schulhausdach die Schülerinnen und Schüler ermuntert, sich mit der Thematik der erneuerbaren Energien auseinanderzusetzen», sagt Gemeindeammann Fabian Peter, «die Anlage bietet dafür besten Anschauungsunterricht.»

Fabian Peter, Gemeindeammann von Inwil (links), und Marius Fischer, BE Netz AG, besprechen die letzten Details für den Bau der Solaranlage auf dem Dach der neuen Schulanlage. Bild zVg.

Generlversammlung der FDP. Die Liberalen Udligenswil

Mit Vollgas ins neue (Wahl-)Jahr UDLIGENSWIL – An der Generlversammlung der FDP. Die Liberalen Udligenswil übernahm Kevin Hodel das Parteipräsidium von Florian Ulrich. Die Veranstaltung stand ganz im Namen der kommenden Wahljahre und wurde durch ein Gastreferat von Ständeratskandidat Damian Müller abgerundet. kh. Am 27. Februar fand die Generalversammlung der FDP Udligenswil statt. Der scheidende Präsident Florian Ulrich führte durchs abendliche Programm und berichtete ausführlich vom vergangenen Jahr. Er zeigte sich erfreut, dass sowohl gemeindeintern wie auch national, viele Ziele erreicht werden konnten. Unter anderem, dass die Ecopop-Initiative, die mit einem eigenen Flyer bekämpft wurde, in einem deutlichen Nein an der Urne scheiterte. Finanzpolitisch verfolgte die FDP die Entwicklung der Gemeinde ge-

nauestens mit und konnte mit Vorschlägen und Anregungen direkten Einfluss auf deren Ausgestaltung nehmen. Leider zeigten die Kennzahlen keine schnelle Verbesserung der Finanzlage. Mit dem Vorbehalt, dass auch in Zukunft die Ausgaben unter Kontrolle gehalten werden und mittelfristig die Steuern wieder gesenkt werden müssen, stimmte die FDP Udligenswil der vom Gemeinderat beantragten Steuererhöhung zu. Im Vorstand kam es zu einer Rochade. Neu übernimmt Kevin Hodel das Präsidium von Florian Ulrich, der sich nun vermehrt seiner Kantonsratskandidatur widmen kann, dem Vorstand aber weiterhin erhalten bleibt. Alexandra Longo-Burch übernimmt das Vizepräsidium. Aufgrund der bevorstehenden Wahljahre stand auch die Generalversammlung ganz im Zeichen der Wahlen.

Peter Kälin, Kantonsratskandidat FDP Adligenswil und Peter Schilliger, Nationalrat Udligenswil, richteten einige Worte an die anwesenden Mitglieder. Als Referent konnte der Luzerner FDP-Ständeratskandidat Damian Müller gewonnen werden. In einer feurigen Rede vermochte

er die Anwesenden zu begeistern und konnte eindrücklich aufzeigen, dass er der richtige Mann für den Ständerat ist. Abgerundet wurde die Generalversammlung mit einem feinen Raclette und einem guten Glas Wein, was wesentlich zur Gemütlichkeit beitrug.

FDP-Ständeratskandidat Damian Müller, Florian Ulrich, Vorstand FDP Udligenswil, Kevin Hodel, Präsident FDP Udligenswil und FDP-Nationalrat Peter Schilliger. Bild zVg.


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

Pfadi Root

Tag der guten Taten Dem Pfadi-Motto «Jeden Tag eine gute Tat» gerecht werden, dieses Ziel hat sich die Pfadi Root für dieses und die kommenden Jahre wieder zuoberst auf das Banner geschrieben. Lange haben sich die Pfader überlegt, wie sie dieses Ziel so gut wie möglich umsetzen können. Da sie nicht jeden Tag mit der Pfadi unterwegs sind, um gemeinsam Gutes tun zu können, möchten sie ihr gesamtes Potenzial jetzt an einem speziellen Tag ausschöpfen. Mit der ganzen Abteilung stehen sie am 2. Mai bereit, um so viele gute Taten wie möglich zu vollbringen. Von Rasen mähen über Autos waschen und Flaschen entsorgen bis hin zum Gesellschaftleisten können sie alles anbieten. Die Pfadi Root ist bereit, im Gebiet Root, Gisikon, Honau und Dierikon Arbeiten zwischen ein bis zwei Stun-

den auszuführen. Wer Arbeiten hat, die länger dauern, kann sich trotzdem melden. Die Pfader werden schauen, was sich tun lässt. Selbstverständlich werden sämtliche Arbeiten kostenlos ausgeführt, ausser wenn Unkosten dabei entstehen. Wer diese Hilfe in Anspruch nehmen möchte, kann sich bei den Verantwortlichen melden, die Pfadi Root hilft gerne. Die ganze Abteilung ist topmotiviert und freut sich darauf, gemeinsam mit der Bevölkerung das Pfadi-Motto zu zelebrieren.

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Storen Tipps Achten Sie darauf, dass bei Sturm oder Gewitter Ihre Store oder Sonnenschutz nicht dem starken Wind ausgesetzt ist. Das kann Schäden an Storen und Rollladen verursachen. Melden sie sich am besten umgehend, wenn Sie ein Sturmschaden bemerken. Eine rechtzeitige Reparatur kann vermeiden, dass Folgeschäden entstehen. T 076 572 06 66 www.spaltenstein-storen.ch

Anmeldungen per E-Mail an info@ pfadi-root.ch. Oder das Anmeldeformular auf www.pfadi-root.ch herunterladen und per Post einsenden. Die Anschrift: Pfadi Bruder Klaus Root, Postfach 516, 6037 Root.

Frühlingshafte Kinderartikelbörse ROOT – Aus dem Dorfleben von Root ist sie kaum noch wegzudenken, die halbjährliche Kinderartikelbörse in Root, organisiert vom Club junger Familien. Viele «geschäftstüchtige» Rontaler fanden am Samstag, 21. März, den Weg ins Rooter Pfarreiheim. Dies um entweder nicht mehr benötigte Spielsachen und Kleider anzubieten oder um das eine oder anderen Schnäppchen zu ergattern. Kinderkleider, Inline-Skates, gebrauchte DVDs, Velos und viele andere Spielsachen wechselten die Besitzer.

Kinderaugen strahlten beim Verlassen des Pfarreisaales, glücklich über das grosse neue Kasperlitheater für 15 Franken, die Disney-DVC für 3 Franken oder den neuen roten Bobycar für 8 Franken. Ob Käufer oder Verkäufer, in der Kaffeestube konnte man anschliessend den Erfolg mit feinen Kuchen und Getränken feiern. Die Börse war ein Erfolg, es wurden alle 27 Verkaufstische belegt und zahlreiche Käufer gezählt, und so freuen sich alle schon auf die

Herbstbörse, welche am Samstag, 12. September, wiederum im Pfarreiheim Root stattfindet. Infos zur Börse bekommt man bei Nadine Bättig, Telefon 041 790 44 94 oder nadine.baettig@gmx.ch. Die Verkaufstische können bereits jetzt reserviert werden. Am Mittwoch, 29. April 2015 organisiert der Club junger Familien einen Besuch im Tierheim. Anmeldung und Auskunft: Christina Tan, christina.tan@discountsports.ch oder 041 310 82 50.


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Stiftung Alters-Siedlung Root

Innovatives Alterswohnprojekt ROOT – Erfolgreich bietet die Stiftung Alters-Siedlung Root für die Stiftergemeinden Root, Dierikon, Gisikon, Honau, Inwil und Dietwil im Alters- und Pflegeheim Unterfeld ein Zuhause für 52 pflegebedürftige Menschen an. Dieses Angebot wird jetzt um 20 Plätze ausgebaut. Für die Einwohner von Root werden ergänzend Wohnungen mit Dienstleistungen realisiert. Im Frühjahr 2014 hat die Gemeinde Root ein Entwicklungskonzept zum Thema «Wohnen im Alter in Root» angestossen. Dabei wurden neben einer Standortbestimmung für die Gemeinde Root die vorhandenen Ressourcen bezüglich Infrastruktur und Betrieb rund ums Alters- und Pflegeheim Unterfeld geprüft. Weiter wurden allgemeine Entwicklungsmodelle in der Pflege und Wohnangebote im Seniorenbereich der Stiftergemeinden evaluiert. Es konnte klar aufgezeigt werden, dass die Altersstruktur der Einwohner aller Stiftergemeinden deutlich ansteigt, und dass ein steigender Bedarf an Pflegebetten, bei bereits heute knappem Angebot, entsteht. Personen mit wenig Pflegebedarf werden zukünftig länger zu Hause ambulant betreut (Strategie des Kantons Luzern - ambulant vor stationär). Jedoch fehlen aktuell Angebote für Wohnen mit Dienstleistungen in verschiedenen Stiftergemeinden, insbesondere in Root. Doppelzimmer in Pflegeheimen

sind nicht mehr zeitgemäss und werden von der Bevölkerung nicht mehr gewünscht. Zudem besteht keine Möglichkeit zur Betreuung und Unterbringung von weglaufgefährdeten Personen mit Demenz im bestehenden Heim. Ein Ausbau der Infrastruktur, welcher alle notwendigen Erfordernisse abdeckt, ist am heutigen Standort nicht möglich und in keiner andern Stiftergemeinde kann in absehbarer Zeit die notwendige Infrastruktur erstellt werden. 20 zusätzlichePflegeplätze In Zusammenarbeit mit der Pensionskasse Stiftung Abendrot Basel, konnte nun eine Lösung gefunden werden, die alle Bedürfnisse abdeckt. Mitten im Dorfzentrum Root, unterhalb des Kreisels Rössli, erstellt die Pensionskasse zwei Gebäude. In einem der Gebäude werden im Erdgeschoss und im ersten Stock je eine Pflegewohngruppe für insgesamt 20 pflegebedürftige Personen eingerichtet. Wie in Pflegeheimen werden in Pflegewohngruppen Personen mit hohem Pflegebedarf betreut. Durch die kleinere Personenanzahl ist das Zusammenleben näher bei den gewohnten Familienstrukturen und alltagsorientierter. Mitte März hat die Stiftung Alters-Siedlung Root vom Regierungsrat des Kantons Luzern die Bewilligung für die Erstellung und den Betrieb dieser 20 zusätzlichen Betten erhalten.

Wohnen mit Dienstleistungen In den weiteren Stockwerken werden von der Gemeinde Root, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Alters-Siedlung Root, 12 bis 14 Wohnungen mit Dienstleistungen vermietet. Es sind hindernisfreie, altersgerechte Mietwohnungen, bei denen ein erweiterter Service angeboten wird: 24 Stunden-Notruf, tägliche Wohlauf-Kontrollen sowie eine höhere Hauswartunterstützung vor Ort. Zusätzlich sind individuell wähl- und zahlbare Dienstleistungen verfügbar: Reinigung- und Wäscheservice, Mittagstisch im Gemeinschaftsraum oder Mahlzeitenservice, usw.

Im Juli und August bei schönem Wetter wird der Fährbetrieb bis 18 Uhr verlängert. Im November ist die Fähre nur noch an sonnigen Wochenenden bis 16 Uhr unterwegs. Bei schlechter Witterung bleibt der Fährbetrieb geschlossen. Während der Ruderregatta, 4. und 5. sowie 10. bis 12. Juli, ist der Fährbetrieb eingestellt. Der Quartierverein Maihof, Besitzer und Betreiber der Rotseefähre, freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Preise pro Überfahrt Erwachsene Fr. 3.– Kinder bis 16 Jahre Fr. 1.– Grosse Kinderwagen Fr. 2.– Hunde Fr. 1.– Nicht transportiert werden Velos und nasse Hunde Gruppen mit mehr als 15 Personen melden sich bitte mindestens zwei Tage vorher an.

Margrit Künzler-Niederberger

Das Jahresmotto 2015 lächelt den Besuchern zur Begrüssung am Haupteingang des Alters- und Pflegeheims Unterfeld entgegen. Bild: Werner Stutzmann

Die Rotseefähre fährt wieder EBIKON – Am Palmsonntag, 29. März, hat die Rotseefähre ihren Betrieb wieder aufgenommen. Sie fährt bis Ende Oktober täglich von 9 bis 11.45 Uhr und von 13.15 bis 17 Uhr.

Die pflegerische Betreuung im Alltag erfolgt beim Wohnen mit Dienstleistungen durch die Spitex. Im Notfall kann aber die Unterstützung rund um die Uhr durch das Personal der Pflegewohngruppen beansprucht werden. In beiden Bereichen sind Erweiterungen in Zukunft an diesem Standort geprüft und möglich. Nachdem der Regierungsrat die Pflegebetten bewilligt hat, wird die Planung und Ausführung weiter vorangetrieben. So werden im zweiten Quartal 2018 die ersten Bewohner einziehen können.


ebikon

Diät war gestern – Ernährungsumstellung und Verhaltensänderung ohne Hokuspokus Haben Sie schon viele Diäten ausprobiert und sind daran gescheitert? Sie halten Diät und werden trotzdem immer schwerer? Dann ist es an der Zeit, dass Sie Ihre Stolpersteine auf dem Weg zum Wohlfühlgewicht erkennen. Frau Brigitte Christen-Hess, diplomierte Ernährungsberaterin FH, gibt Ihnen professionelle Inputs und zeigt praktische Übungen am Dienstag, 21. April und 12. Mai 2015, 19.00 bis 21.30 Uhr Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36, Ebikon

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sackstark für Luzern Sujet 5

Liste 2


rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015

ABC der Berichterstattung Eliane Müller und die Vereinigten Jugendorchester in der Wydenhofhalle

Dreifachturnhalle ausverkauft EBIKON – Das Publikum in der ausverkauften Dreifachturnhalle Wydenhof war begeistert: Begeistert von den Vereinigten Jugendorchestern mit 60 Streichern und dem Auftritt von Eliane. Der Oberstufenchor «the rabble» eröffnete das Konzert. pd. Eliane Müller gab am 7. März zusammen mit den Vereinigten Jugendorchestern Zentralschweiz ein exklusives Konzert in Ebikon. In den Vereinigten Jugendorchestern Zentralschweiz spielen 60 talentierte Musikschüler aus dem Rontal, aus Emmen und Sarnen mit. Mit dem gemeinsamen Auftritt unterstützte Eliane, Gewinnerin des Wettbewerbs «Die grössten Schweizer Talente 2012», selber junge Talente bei der musikalischen Karriere. «Das Projekt ist ein

voller Erfolg, denn ein Ziel war, den jungen Musikschultalenten einen Auftritt vor grossem Publikum zu ermöglichen», sagt Heinz Dürger, Leiter der Musikschule Ebikon. «800 begeisterte Gäste, welche mit einer Standig Ovation Zugaben gefordert haben, unterstreichen die grossartige musikalische Leistung aller Beteiligten», ergänzt Dürger. Die Vereinigten Jungendorchester standen unter der Leitung von Michel Gsell und Felix Schüeli. Die beiden Musiker haben 13 aktuelle Songs von Eliane für Orchester arrangiert, die eigens für diesen Konzertabend arrangierten Songs wurden dem Publikum in einem intimen und professionellen Rahmen vorgetragen. Den Start machte der Oberstufenchor

«the rabble» unter der Leitung von Bruno Baumberger. Das Schweizer Fernsehen SRF ist Ende Oktober 2014 via Internetplattform Youtube auf das Gemeinschaftsprojekt der Vereinigten Jugendorchester aufmerksam geworden. Dann kam die Anfrage seitens SRF, an der Show «Die grössten Schweizer Talente 2015» teilzunehmen. Während des Konzerts in Ebikon strahlte SRF am Samstag den Fernsehauftritt des Jugendorchesters aus. Gilbert Gress und Christa Rigozzi gaben dem Jugendorchester ein «Ja», DJ Bobo und Sven Epiney würdigten die Leistung, sagten jedoch «Nein» für das Weiterkommen in die nächste Runde. Aufgrund der geteilten Jurymeinung findet derzeit das Online-Voting via SRF Website statt.

Eliane und die Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz begeistern das Publikum in Ebikon.

50 Jahre STV Buchrain

Spektakuläre Turnshow BUCHRAIN – Es ist soweit, das TurnshowWochenende vom 17./18. April steht vor der Tür! Der Turnverein Buchrain feiert sein 50-jähriges Bestehen. Der Bevölkerung wird mit drei Vorführungen eine spektakuläre Show in der Mehrzweckhallte Hinterleisibach geboten. Die geschichtsprägenden Jahre von 1965 bis zum Jubiläum 2015 werden die verschiedenen Riegen in Form einer Zeitreise darstellen. Die wichtigsten Highlights aus Show,

Musik und Film lässt der Turnverein Revue passieren. Die Mottos gehen von «Apollo 11», «Hippiebewegung», «Grease» und «Muppet-Show» bis hin zu «Walkman», «Indiana Jones», «Dirty Dancing», «Baywatch», «Michael Jackson», «Fluch der Karibik» und vielem mehr. Die Vorbereitungen laufen in allen Riegen auf Hochtouren. Die Show wird grossartig werden. Man darf sich also auf eine atemberaubende Nonstop-Show freuen. Gross

und Klein haben so einiges auf Lager und werden dies auf der Bühne präsentieren. Nebst der Show wird auch ein mottogerechtes Ambiente geboten, abwechslungsreiche Unterhaltung und eine grosse Saaltombola mit tollen Preisen. Shows am Freitag, 17. April um 20 Uhr, am Samstag, 18. April, um 13.30 und 20 Uhr. Ticketvorverkauf bei der Drogerie Seiz, Tschannhof Buchrain. Weitere Information zur Turnshow unter www.turnshow-buchrain.ch

Leitfaden für Leserreporter Wozu dieser Leitfaden? Einen Zeitungsbericht zu verfassen ist zwar keine Hexerei, aber auch keine ganz einfache Sache. Und ob der Text tatsächlich berücksichtigt und veröffentlicht wird, steht erst noch in den Sternen. Mühe allein ist dafür keine Garantie. Tagtäglich treffen unzählige Berichte auf den Zeitungsredaktionen ein – die dann häufig unveröffentlicht in der Rundablage landen. Der Frust ist vorprogrammiert. Es stellt sich deshalb die Frage: Kann man die Chancen, dass ein Artikel veröffentlicht wird, vergrössern? Und wenn ja, wie? Grundsätzlich gilt: Je «zeitungskonformer» ein Artikel abgefasst ist, desto grösser sind die Chancen für eine Publikation. Und auch das «Drumherum» spielt, wie wir sehen werden, eine gewichtige Rolle. Zeitungsredaktoren sind nicht grundsätzlich faul, haben aber in der Regel wenig Zeit. Fazit: Je kleiner der Aufwand für die journalistische Aufbereitung für den Redaktor ist, umsomehr steigen die Chancen, dass ein Bericht in der Zeitung abgedruckt wird. Häufig fällt der zuständige Redaktor diesen Entscheid erst in allerletzter Minute. Und da erhalten «pfannenfertige», nicht überlange Berichte zwangsläufig den Vorzug. Dennoch gilt natürlich, dass zuerst einmal das Thema des Artikels von allgemeinem Interesse sein muss. Also für die Leserinnen und Leser interessant – und zwar möglichst für alle. Ein Bericht kann noch so gut abgefasst sein, wenn das Thema ausser dem Schreibenden niemanden interessiert, wird der Text auch keinen Platz in der Zeitung finden. Achtung: Nicht jedes Thema ist für jede Zeitung von gleichem Interesse! Lokalzeitungen wie der «rontaler» gewichten anders als Regionalzeitungen wie die «Neue Luzerner Zeitung» oder überregionale Tageszeitungen wie die «NZZ». Zudem sind Lokalzeitungen eher auf Einsendungen aus ihrem Leserkreis angewiesen, als regionale oder überregionale Tageszeitungen. Die Chance, dass ein Bericht über die Vereins-GV oder die Premiere des Theatervereins abgedruckt wird, ist in der Lokalpresse sicher am grössten. Im Leitfaden «ABC der Berichterstattung», den wir als kleine Serie in den kommenden Ausgaben in gut verträglichen Portionen anbieten werden, sind die wichtigsten Regeln, die beim Schreiben eines Zeitungsartikels zu beachten sind, in kurzer Form auf den Punkt gebracht. Er ist für alle gedacht, die Freude am journalistischen Schreiben haben. Oder vom Vereinsvorstand dazu verknurrt wurden. Und der wichtigste Tipp gleich am Anfang: Lassen Sie sich auch nach dem ersten Fehlversuch nicht gleich unterkriegen – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Viel Spass und good luck! Guido Gallati


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

Vater-Kind-Turnen in der Turnhalle Wydenhof

Unter dem Motto «Ostern» EBIKON – Rund 50 Väter besuchten amSamstag, 14. März, mit ihren Kindern das beliebte VAKI-Turnen in der Wydenhofturnhalle. Unter dem Motto «Ostern» führten die Leiterinnen souverän durchs Programm. Den lockeren Postenlauf bewältigten alle ohne Probleme. Im Hühnerstall mussten die Kinder auf der Hühnerstange laufen bis sie das Huhn begrüssen durften. Anschliessend transportierten sie Eier auf dem Löffel durch den Wald. Unter einem grossen Zelt war ein Osternest mit vielen Plüschtierhasen, dort wurden farbige Eier sachte hingelegt. Auch die Papis zeigten Muskelkraft: beim Posten Eiertransport zogen sie den vollbepackten Karren mit Kindern und Eierkartons quer durch die Halle. Geduld und Konzentration waren gefragt beim Hühnerfedern blasen, da mussten die Kinder unter einem Tunnel hindurch eine Hühnerfeder vorwärts blasen. Nach so viel Arbeit

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farbige Eier sachte hingelegt. Auch die Papis zeigten Muskelkraft: beim Posten Eiertransport zogen sie den vollbepackten Karren mit Kindern und Eierkartons quer durch die Halle. Geduld und Konzentration waren gefragt beim Hühnerfedern blasen, da mussten die Kinder unter einem Tunnel hindurch eine Hühnerfeder vorwärts blasen. Nach so viel Arbeit durften die kleinen Häsli in der Hängematte ausruhen und Papi schaukelte mit viel Schwung hin und her. Wer Durst und Hunger hatte, konnte sich mit einem Schluck Wasser und einem Rüebli stärken. Die Leiterinnen Irene Kirchhofer, Edith Brun und Astrid Kaiser freuten sich, wie eifrig und freudig geturnt wurde. Die Stimmung war auch diesmal super gut und das nächste VAKI-Turnen wurde bereits angekündigt: Am 14. November – wiederum in der Wydenhofturnhalle. Astrid Kaiser


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10x10-Jackpot geknackt!

«Ganz» Seit dem 11. Juni 2014 rätselte die ganze Zentralschweiz beim Gewinnspiel «10x10», wer dieses Wort gesagt hat. Mit jeder falschen Antwort stieg der Jackpot täglich um 100 Franken und erreichte nun die Summe von 23'500 Franken. 235 Runden mit je 5 Antworten wurden gespielt. Alle der knapp 1‘200 Tipps, wem die Stimme gehört, waren falsch. Bis auf einen. Unglaublich, aber wahr! Steffi aus Perlen hat nun den Jackpot des Radio-Pilatus-Gewinnspiels «10x10» nach ziemlich genau neun Monaten geknackt und bei Nicole Marcuard die richtige Lösung präsentiert: Gesucht war

der Obwaldner FDP- Regierungsrat Paul Federer. Steffi konnte ihr Glück kaum fassen. Mit dem gewonnenen Bargeld will sie sich nun den einen oder anderen Traum erfüllen. Ab morgen Dienstag startet der «10x10- Jackpot» mit einer neuen Stimme und frischen 100 Franken. Wie lange wird es wohl dieses Mal dauern, bis jemand die richtige Lösung hat? Das Radio-PilatusGewinnspiel «10x10» gibt es täglich von Montag bis Samstag um 10.15 Uhr. Der Jackpot wächst jeweils um 100 Franken, wenn niemand die richtige Antwort weiss. Mitspielen kann man auf der Gewinnhotline 0848 20 10 20.

Steffi aus Perlen kann sich nun den einen oder anderen Extrawunsch erfüllen. Bild: Thomas Zesiger.

Fachstelle für Jugend und Familie (jufa) Ebikon/Buchrain

Jugendliche für Frühlingsputz buchen EBIKON/BUCHRAIN – Wer beim Frühlingsputz oder bei den Gartenarbeiten kräftige Mitarbeitende sucht, kann bei der Jugendanimation Ebikon/Buchrain stundenweise Jugendliche buchen. Eine Stunde kostet zwölf Franken. Die Jugendlichen arbeiten während der Freizeit, um Erfahrungen zu sammeln und das Sackgeld aufzubessern. Das Projekt easyJob der Fachstelle für Jugend und Familie (jufa) Ebikon/Buchrain ist einfach: Jugendliche aus der Oberstufe führen bei interessierten Kunden unterschiedliche Arbeiten, die im und ums Haus anfallen, aus. Dabei übernimmt die Jugendanimation die Vermittlung der Jugendlichen auf die eingegangenen Aufträge. Abgerechnet wird stundenweise. Eine Stunde kostet zwölf Franken. «Wir nehmen das ganze Jahr Aufträge unter 041 440 62 88 oder jugendanimation@ ebikon.ch entgegen. Danach koordinieren wir die Termine mit den Jugendlichen», sagt Raphael Adam, Teamleiter der Jugendanimation. Mehrwert für alle Beteiligten Das Projekt besteht seit 6 Jahren und kommt bei Auftraggebern sowie Jugendlichen sehr gut an: «Die Jugendlichen haben mich bei der Gartenarbeit unterstützt und mich dadurch entlastet», versichert uns eine 82-jährige Frau aus Ebikon

nach ihren ersten Erfahrungen mit easyJob. Auch für die Jugendlichen sind die Arbeitseinsätze ein Gewinn: «An Mittwoch- oder Samstagnachmittagen arbeite ich jeweils für ein bis zwei Stunden und verdiene dabei eigenes Geld», sagt Yasemin Tatli, Oberstufenschülerin im Wydenhof Ebikon. «Für die Jugendanimation ist das Projekt wertvoll, weil Jugendliche in ihrer Selbstständigkeit gefördert werden und gleichzeitig erste Erfahrungen im Erwerbsleben – Arbeit gegen Lohn – sammeln», führt Adam aus. Smartphone erklären lassen Die Aufträge sind vielfältig. Am häufigsten sind die Anfragen für

Schlaf-Tipp

Rasen mähen, Unkraut jäten oder Unterstützung beim Putzen. Es gibt beispielsweise auch Aufträge, um beim Familienfest im Service zu arbeiten. Zudem besteht auch die Möglichkeit, sich das Smartphone von versierten Jugendlichen einrichten und erklären zu lassen. Auch Spaziergänge mit dem Hund, Mithilfe beim Umzug oder Unterstützung bei der Arbeit mit dem PC sind mögliche Einsatzgebiete. Mehr Infos unter ju-fa.ch jufa – Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain, Dorfstrasse 13, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 62 88, jufa@ebikon.ch, www.ju-fa.ch

Bauchschlafen gleich Fluchtlage Für die ideale Entspannung der Rückenmuskulatur während der Nacht, sollte die Wirbelsäule möglichst in ihrer natürlichen Form gelagert werden. Dies gelingt am besten in der Seitenlage. Viele Menschen, vor allem Frauen, drehen sich aber während der Nacht durch zu grossen Schulter- und Beckendruck auf den Bauch. Dies hat zur Folge, dass das Kreuz stark durchgebogen wird und Verspannungen im Lendenwirbelbereich auslöst. Zudem verursacht die Rotation der Halswirbel, durch das Ausdrehen vom Kopf, früher oder später Nackenschmerzen. Bauchschläfer belasten zusätzlich den Kreislauf weit höher, da das Gewicht auf dem Herz lastet. Tipp: Damit Sie bequem in der Seitenlage schlafen können, benötigen Sie ein Schlafsystem, das genügend Schulter- und Beckenabsenkung ermöglicht. So können Sie die Flucht ins Bauchschlafen verhindern. Samuel Geiser, Filialleiter Luzern RLS Liege- und Schlafberater Weitere Schlaftipps und Informationen: www.schlafcenter-luzern.ch

Tel Tel 041041 420 42076 7606 06 info@schlafcenter-luzern.ch Maihofstrasse 52 info@schlafcenter-luzern.ch Maihofstrasse 52 www.schlafcenter-luzern.ch 6004 Luzern www.schlafcenter-luzern.ch 6004 Luzern


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

Über 200 Schüler besuchten den Musikinstrumenten-Parcours

Kleine Schüler testen grosse Instrumente Jedes Jahr organisieren die Musikschulen Rontal einen Instrumentenparcours, damit die Schüler unterschiedliche Instrumente kennenlernen können. 40 Musiklehrpersonen haben Ende März 60 Instrumente vorgestellt. Über 200 Schüler haben dieses Angebot genutzt und sich über die verschiedenen Instrumente informiert. Vor dem Instrumentenparcours organisierten die Musikschulen in Zusammenarbeit mit den Volksschulen eine Instrumentevorstellung in den Primarschulen. Das Schülerorchester Rontal hat den Instrumentenparcours gemeinsam mit dem Kinderchor Buchrain und der Beginnersband Rontal eröffnet. Danach eröffnete Pirmin Hodel,

stellvertretender Musikschulleiter von Buchrain und Root, den Parcours für die Besucher. Schüler testen Instrumente Die Schüler aus dem Rontal durchliefen den Parcours spielerisch mithilfe eines Leiterlispiels. Dabei testeten sie die 60 unterschiedlichsten Instrumente. Die Beratung erfolgte durch die Fachlehrpersonen der Musikschulen Rontal. Nach erfolgreicher Absolvierung des Parcours und Abgabe des Leiterlispiels haben die Schüler ein süsses Präsent erhalten. «Wir sind sehr zufrieden mit den Besuchszahlen und sind guter Dinge, dass wir die Anmeldezahlen aus den vergangenen Jahren halten können», sagt Pirmin Hodel.


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GV des Tennisclubs Ebikon Schindler

Marco Kaufmann ist neuer Präsident EBIKON – Sesselrücken an der 48. GV des Tennisclubs Ebikon Schindler: Marco Kaufmann wird neuer Präsident, Andreas Westhoff wird neuer Vizepräsident, Susanne Meierhans übernimmt neu das Ressort Mitgliederbetreuung und Administration, Patrick Lang das Ressort Anlagen, Michael Kälin wird neuer Leiter Spielbetrieb und Marco Galli wird neuer SSE-Repräsentant.. Eine besondere Ehre wurde dem scheidenden Leiter Junioren und J+S Coach Severin Schürch zuteil – er wurde mit viel Applaus zum neuen Ehrenmitglied gewählt. Rund 70 Clubmitglieder nahmen am Freitag, 13. März, in der Aula des Schulhauses Wydenhof an der 48. GV des TCES teil. Versiert führte Marco Kaufmann, Präsident ad interim, durch die reichbefrachtete Traktandenliste. Die Jahresberichte des Präsidenten a.i., des Spielleiters sowie der Juniorenleitung wurden angenommen. Der Mitgliederbestand blieb mit aktuell 573 Mitglieder gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert. Anita Bühlmann, Leiterin Finanzen, präsentierte die Jahresrechnung 2014 und führte mit viel Sachverstand durch die Aktiven, Passiven, Ertrags- und Aufwandposten. Sie konnte einen Jahresgewinn von Fr. 6‘095.– ausweisen. Neu wurde vollumfänglich auch die Traglufthalle in die Rechnung integriert, deren Bankkredit mit jährlich Fr. 16‘500.– abbezahlt wird. Die Auslastung der Traglufthalle war sehr gut, so dass ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden konnte. Die Jahresrechnung wurde angenommen, nach dem Revisorenbericht, ebenso das Budget für 2015. Die Mitgliederbeträge bleiben 2015 unverändert. Wahlen Marco Kaufmann musste die Demission von Roland Kirchhofer (Leiter Spielbetrieb/Spiko), Severin

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519

Schürch (Leiter Junioren/Juko) und Daniel Meier (SSE Repräsentant) entgegennehmen. Mit Stolz konnte er jedoch vier neue Vorstandsmitglieder zur Wahl vorschlagen. Mit Applaus gewählt wurden Susanne Meierhans (Root), aktive Volleyballund Tennisspielerin, sie übernimmt neu das Ressort Mitgliederbetreuung und Administration, Patrick Lang (Luzern), er ist für die Anlagen zuständig, Michael Kälin (Ebikon), langjähriger Captain der 1. Liga Herren, er übernimmt neu die Leitung Spielbetrieb/Spiko und Marco Galli (Rain), er wird neuer Sportklub Schindler Ebikon Repräsentant. Mit grossem Applaus wurde Marco Kaufmann zum neuen Präsidenten gewählt, nachdem er dem TCES ein Jahr ad interim vorgestanden ist. Die TCES-Vereinsmitglieder sind froh, ihn als «richtigen» Präsidenten an der Spitze eines der grössten Tennisklubs in der Region zu wissen. Als sein Stellvertreter konnte Andreas Westhoff vorgestellt werden.

tant), Sepp Kronsteiner (Anlagen) und Patrick Lang (Anlagen). Severin Schürch neues Ehrenmitglied Severin Schürch ist seit fast 30 Jahren im Tennisclub. Zusammen mit Marco Kaufmann war er nach der eigenen Juniorenzeit Trainer und amtete später 15 Jahre lang als Leiter Junioren und Training sowie als J+S-Coach im Vorstand. «Wir gingen bereits zusammen in die Schule», sagte Marco in der Laudatio, «und ich konnte mich immer total auf ihn verlassen. Ich danke Severin herzlich für sein Engagement für den TCES sowie für die Junioren.» Gerührt nahm Severin die Ehrenurkunde entgegen: «Es freut mich, in die Reihe der Ehrenmitglieder aufgenommen zu werden. Mit acht

Jahren trat ich in den Tennisklub ein, habe viel mit Marco erlebt und in einem tollen Vorstandsteam mitgearbeitet». Zum Schluss bedankte sich Marco Kaufmann bei den Platzwarten, beim Reinigungsteam, beim tapferen Traglufthallen-Aufbau-und-Abbauteam, dem Homepage-Betreuer und allen, die in irgendeiner Weise zum guten Gelingen des TCES beigetragen haben. Die Suche nach einem Gastro-Betreuer ist immer noch im Gange. Nichtsdestotrotz – beim anschliessenden Apero riche vermissten die Anwesenden nichts und Gesprächsthema blieben die Neugewählten und Geehrten. Ursula Hunkeler

Mit einem Geschenk wurden Daniel Meier und Roland Kirchhofer aus dem Vorstand verabschiedet und die Anwesenden dankten ihnen mit grossem Applaus für ihr grosses Engagement. Beide waren seit 2011 im Vorstand und zeigten sich insbesondere für den Aufbau und die Leitung der Spiko, für die Reaktivierung des Firmeninterclubs sowie für die Organisation von vielen Anlässen verantwortlich. Der Vorstand TCES setzt sich neu wie folgt zusammen: Marco Kaufmann (Präsident), Andreas Westhoff (Marketing/Sponsoring und Vizepräsident), Anita Bühlmann (Finanzen), Gabriela Weber (Aktuariat), Susanne Meierhans (Mitgliederbetreuung und Administration), Michael Kälin (Spielbetrieb), Corinne Wicki (Junioren), Marco Galli (SSE Repräsen-

Der neue Präsident Marco Kaufmann (rechts) und das neue Ehrenmitglied Severin Schürch. Bild zVg.

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


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Pfarreilager Root

Auf nach Le Moléson! ROOT – Am 6. Juli geht das Pfarreilager Root in die nächste Runde, die Jugendlichen fahren für zehn Tage nach Le Moléson im Kanton Fribourg. Die Leiter haben wieder ein attraktives Programm zusammengestellt: Singen, Spielen, Wandern, Baden und die Sonne geniessen ist in dieser Zeit angesagt. Ab der ersten Primar bis zur Oberstufe sind alle Kinder aus der Schulgemeinde Honau-Gisikon-Root-Dierikon herzlich willkommen – es hat noch freie Plätze! Das Lagerprogramm wird wie gewohnt sehr abwechslungsreich sein. In den Altersgrup-

pen werden halbtageweise Ateliers durchgeführt. Von Basteln, Spielen über Sport bis hin zu allerlei Spass wird alles dabei sein. Dabei können die Teilnehmer beim Programm mitentscheiden. Zudem gibt es dem Motto entsprechend Gesamtprogramme, hier sind weitere Highlights geplant wie Interessentag, Tageswanderung oder Sportolympiade. Es wird garantiert nie Langeweile aufkommen. Anmelden kann man sich unter pfala-root@bluewin.ch, oder die Facebook-Seite www.facebook. com/PfarreilagerRoot besuchen,

dann wird alles Wichtige zugestellt, vor allem auch das Anmeldeformu-

lar. Und man bekommt hier auch weitere Informationen zum Lager.

Erlebnis Sommerlager Hatte das Sommerlager der Schulgemeinden Root-Gisikon-Dierikon-Honau einst knapp 90 am Lager teilnehmende Kinder (2005), sind es heuer bis jetzt nur 48 Anmeldungen. Die Lagerleitung muss seit mehreren Jahren eine sukzessive Abnahme an Lagerteilnehmer/innen hinnehmen. Das ist bedauerlich, da solche Lager immer weniger durchgeführt werden. So wird auch das Fussballlager der Junioren Root wegen zu wenig Anmeldungen nicht mehr durchgeführt. Um noch einmal auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, und damit sich Kurzentschlossene doch noch für eine spannende Sommerferien-Lagerwoche entscheiden können, hat die Lagerleitung die Anmeldefrist für das Rooter Sommerlager bis 8. April verlängert.

Fabio Bernasconi, Claudio D’Incà

«Lions» sammelten auf dem Kapellplatz für das Kloster Wesemlin

Für Suppenstube und Notschlafstelle LUZERN/RONTAL – Lions, der weltweit aktive Serviceclub mit dem Leitspruch «we serve», engagiert sich für die humanitäre Hilfe, die Unterstützung von bedürftigen Menschen und die Förderung von Jugendlichen. Am Samstag, 21. März, führten die sechs Clubs der Agglomeration Luzern auf dem Kapellplatz in Luzern eine grosse Sammelaktion durch. Die Schweizer Kapuziner sind mit Nachwuchsproblemen und Identitätsfragen konfrontiert. Für ihr Kloster Wesemlin in Luzern entschieden sie sich zum Schritt nach vorne, zu einer Neupositionierung. Das Kloster will sich öffnen und zu einem Ort der Begegnung für die Bevölkerung werden. Dazu muss es aller-

dings umfangreich renoviert werden. «Oase-W» nennen die Kapuziner ihr Projekt, das sie Anfang 2012 lanciert haben. «W» steht für Wesemlin, die «Oase» verweist auf eine neue Form von Gemeinschaft und Leben im Kloster. Rund 12 Millionen Franken kostet das Projekt «Oase-W». Davon steuern die Kapuziner 4,7 Millionen Franken aus einem Baufonds bei. Der grosse Rest muss durch Spenden gedeckt werden. Der Lions Club Luzern-Habsburg unterstützt das Teilprojekt der Sanierung von Suppenstube und Notschlafstelle mit 50‘000 Franken. Die Sammelaktion auf dem Kapellplatz in Luzern hatte zum Ziel, zusätzliche Mittel zu generieren. Der Erlös durch den Verkauf von Suppen und Käseschnitten kommt vollumfänglich dem Umbau von Suppenstube und Notschlafstelle zugute. Brüder des Kapuzinerklosters waren während der Sammelaktion anwesend und haben ihr Umbauprojekt

vorgestellt. Wer die Aktion auf dem Kapellplatz verpasst hat und die Aktion dennoch unterstützen möchte, hat hier noch Gelegenheit dazu: Kapuziner-Spendenkonto Luzerner Kantonalbank, Swift Code: LUKBCH2260A, IBAN-Nummer: CH52 0077 8144 2615 6200 6, Vermerk: «Baufonds Oase-W».

Die Lions-Bewegung Die Lions-Bewegung Schweiz-Liechtenstein ist die Plattform für begeisterungsfähige, motivierte und sozial engagierte Frauen und Männer. Über 10'000 Mitglieder setzen sich persönlich zur Unterstützung von Gesellschaft, Mensch und Umwelt ein. Der Lions Club Luzern-Habsburg ist Teil dieser Bewegung. Er feierte 2014 sein 25-jähriges Bestehen. Nebst dem Engagement für das Kloster Wesemlin wird auch viel für die Förderung der Entwicklung von Jugendlichen geleistet. So unterstützte der Club zum Beispiel den Bau des neuen Pfadiheims Zytturm in Adligenswil und trug 2014 das Lions Youth Camp in Luzern durch, in dessen Rahmen 25 Jugendliche aus aller Welt vier Wochen lang die Schweiz kennenlernen konnten. Gemeinsamer Abwasch nach einem Essen im Kloster Wesemlin.


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Pfaditag der Pfadi Ebikon/Buchrain

Über 100 Kinder entdeckten die Pfadi EBIKON – Susi und Fritz ging es am Samstag, 14. März wie vielen anderen Kindern auch: Sie hatten überall die bunten Plakate gesehen und wollten nun unbedingt mal bei den Pfadis vorbeischauen gehen. Beim Freizeitpark Schmiedhof trafen sich so über 100 Kinder und Jugendliche.

der und machten ganz einfach bei diesem riesen Leiterlispiel mit. Biber, Wölfli, Bienli, Pfadis und PTAler kämpften sich jeweils mit ihren Spielfiguren in Richtung Ziel. Auf jedem Feld erwartete die Gruppen ein kleines Pfadi-Abenteuer.

Auch Susi und Fritz waren da. Ganz aufgeregt fragten die beiden ihre Eltern, ob auch sie zu den Pfadis gehen dürfen. Mama und Papa fanden das grundsätzlich eine super Idee, stellten aber eine kleine Bedingung: Zuerst sollten Fritz und Susi mit ihnen das Pfadi-Leiterlispiel spielen, um herauszukriegen, was man denn in der Pfadi alles so erlebt und ob es ihnen denn auch wirklich gefällt. Super Idee! Fanden auch die organisierenden Pfa-

Die «Biber» entdeckten so zum ersten Mal ein Pfadizelt von innen. Die PTA (Pfadi Trotz Allem) unterlag den «Wölfli» knapp im Seilziehen. Pfadis legten sich beim Bulldoggen gegenseitig auf den Rücken und die «Bienlis» knüpften Freundschaftskettchen bis kaum noch eine Perle übrig war. Immerhin beim Schlangenbrotbräteln waren sich alle einig: Mmmmh, so fein! Super gefallen hats übrigens auch Susi und Fritz. Sie wird man sicher

Probeweekend der Eibeler Volksbühne

«...und de Tag cha cho» Inwil – Im Probeweekend vom letzten Wochenende hat die Eibeler Volksbühne auf der Bühne mit Bühnenbild das Stück «...und de Tag cha cho» von Christiane Cavazzini geprobt und an den Rollen gefeilt . Es war ein voller Erfolg.

Vergangenheit rumschlagen. Der unbekannte Sohn Alexander, die verlorenen Zwillinge Pia und Lena und ein ausgewiesener Russe sorgen neben dem Hauspersonal für reichlich Irrungen und Wirrungen.

Alle freuen sich riesig auf die Aufführungen. Zum Stück: Als die drei Clochards Sigu, Fischer und Königstein von einem Rechtsanwalt aufgesucht werden, wissen sie nicht, ob sie lachen oder weinen sollen. Königstein ein Millionär?

Wer wissen will, wem das «MoulinRouge» in Paris heute gehört, der lasse sich überraschen. Alle Theaterfans können sich schon jetzt auf ein paar gemütliche Stunden im Zentrum Möösli freuen. Merken sollten sie sich daher bereits die folgenden Aufführdaten: 11., 17., 18., 22., 24. und 25. April.

Das Leben auf der Strasse, unter den Brücken für immer aufgeben? Klar! In der noblen Villa angekommen, müssen sich die drei mit ihrer

Mehr Infos unter: www.evb-inwil.ch

nicht zum letzten Mal an einem Pfadi-Anlass gesehen haben. Und wer den Pfaditag verpasst hat – kein Problem. Denn eigentlich ist ja jeder Pfadianlass ein Pfaditag. Infos gibts auf www.pfadi-pulverturm.ch


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

152. Generalversammlung der Theatergesellschaft Root

Unsichere Zukunft für die Theatergesellschaft ROOT – Am Freitag, 27. März, fand die Generalversammlung der Theatergesellschaft Root in ihrem Vereinslokal, dem Theaterhuus in Root, statt. Hauptthema war nebst der Operettensaison 2016 die fehlende Nachfolgegeneration. sz. Die Mitglieder der Theatergesellschaft Root trafen sich am 27. März um 19 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung. Nach einem gemeinsamen Nachtessen eröffnete die Präsidentin Agnes Huber die 152. Generalversammlung und begrüsste die 33 anwesenden Mitglieder. Nach der leider defizitären Operettensaison «Blume von Hawaii» im Herbst 2014 galt es nun, sich Gedanken über eine mögliche Operettensaison 2016 zu machen. Eine weitere Operettensaison im Saal des Restaurants «Die Perle» wird nicht mehr möglich sein, da in Zukunft die grosszügige finanzielle Zuwendung der Gemeinde Root an den Saal in Perlen fehlt. Al-

ternative Räumlichkeiten im Rontal wurden in Betracht gezogen, jedoch konnte bis dato noch keine geeignete Bühne gefunden werden. Die Idee einer kleineren Produktion im eigenen Theaterhuus fand hingegen bei der grossen Mehrheit der Generalversammlung guten Anklang. Diese Idee und auch die Suche nach einer alternativen Bühne werden weiterverfolgt. Gerne nimmt der Vorstand weitere Vorschläge von Mitgliedern entgegen. Über eine Theatersaison 2016 müsste in einer ausserordentlichen GV abgestimmt werden. Mutationen In diesem Jahr musste die Theatergesellschaft leider neun Austritte hinnehmen. Den Austritten steht ein Neueintritt gegenüber, sodass die Gesellschaft heute 72 Mitglieder verzeichnen kann. In ihrem Jahresbericht macht die Präsidentin darauf aufmerksam, dass die

Theatergesellschaft dringend mehr jüngere Mitglieder benötigt, damit der Generationswechsel in der Organisation zukünftig gelingen kann. Nach Verlesung und Genehmigung des Jahresberichts sowie der Jahresrechnung 2014 inkl. der Operettensaison «Blume von Hawaii» stand die Wiederwahl des Vorstands auf der Traktandenliste.

dergewählt. Als Auflockerung der etwas bedrückten Stimmung trug anschliessend das Theatermitglied Rolf Mösle, begleitet von Alois Rettig am Klavier, zwei schwungvolle Gesangsstücke vor. Abschluss Zum Schluss dankte Agnes Huber nochmals allen Mitgliedern für ihre Freiwilligenarbeit und ermutigte sie zur aktiven Mitarbeit rund um die Zukunft der Theatergesellschaft Root. Veränderungen bieten immer auch neue Möglichkeiten und Chancen. Mit einer von Leo Müller gesponserten Himbeerschnitte wurde die Generalversammlung schliesslich beendet. Gerne macht die Theatergesellschaft Root auf das bevorstehende Esstheater vom 11. April im Theaterhuus aufmerksam. Es wird das lustige Stück «Der Gatte vor der Tür» aufgeführt, begleitet von einem Drei-Gang-Menu.

Unerwartet und daher für alle überraschend erklärte die Präsidentin Agnes Huber ihren Rücktritt. Aus zeitlichen Gründen ist es ihr nicht mehr möglich, das Präsidentenamt in dieser Form weiterzuführen. Sie wird dem Verein noch ad interim drei bis sechs Monate als Präsidentin zur Verfügung stehen. Es gilt nun, Augen und Ohren offen zu halten für eine neue Präsidentin/ einen neuen Präsidenten. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden von der Generalsversammlung wie-

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015

gesellschaft | 23

80. Generalversammlung des Quartiervereins Schachen

Jubiläumsjahr mit einigen Höhepunkten EBIKON – Gut 70 Personen waren am vergangenen Samstag zur 80. Generalversammlung des Quartiervereins ins St. Klemens gekommen. Sein Jubiläum will der Quartierverein mit einem attraktiven Jahresprogramm feiern. Neu in den Vorstand gewählt wurde Deborah Ischer. Den traditionellen Quartierjass gewann Peter Waser. Zum Jubiläum hat der Quartierverein Schachen eine Jubiläumsbroschüre verfasst und diese an sämtliche Haushaltungen des Quartiers verteilt. Die Broschüre gibt neben Informationen zur 80-jährigen Geschichte des Vereins einen Abriss über die aktuellen Aktivitäten. An der Generalversammlung wurde zudem wieder ein Jahresrückblick als Film präsentiert, der mit Applaus aufgenommen wurde. Neu in den Vorstand gewählt wurde Deborah Ischer. Die Grafikerin hat schon die Jubiläumsbroschüre gestaltet, also schon vor ihrer Wahl viel für den Verein geleistet. Ebenfalls für eine weitere Amtsdauer gewählt wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Martin Aregger, Beat Brun, Alexandra Schmalz, Rita

Schmidli, Peter Schnider und Tanja von Rotz. Spezielle Jubiläums-Aktivitäten Einstimmig beschlossen die Anwesenden, das Festzelt, das der Quartierverein vor Jahren gekauft hat, um die Bundesfeier durchzuführen, der Rotseebadi zu verkaufen (da die Bundesfeier neuerdings auch dort stattfindet und das Zelt nicht mehr benötigt wird). Ebenfalls einstimmig gutgeheissen wurden zusätzliche Ausgaben, um das Jubiläumsjahr in einem würdigen Rahmen feiern zu können. Konkret heisst dies, dass es nicht ein Jubiläumsfest gibt, sondern dass jeder Anlass etwas spezieller ausgestaltet wird. Die Teilnehmenden der GV kamen in den Genuss eines Aperos und eines speziell feinen Desserts. An der Bundesfeier wird es ein Feuerwerk geben. Worte zum Jubiläum Gemeindepräsident Daniel Gasser überbrachte die Grüsse der Gemeinde zum Jubiläum und dankte dem Quartierverein für sein Engagement als Bindeglied zwischen Bevölkerung und Gemeinde. Weiter

erläuterte er die neue Gemeindeordnung, die Ebikon plant auf Basis des Kommissionsmodells, das ausgebaut werden soll. Er lud die Anwesenden ein, bei Fragen den Informationsabend oder die regelmässig stattfindenden Sprechstunden zu besuchen. Ebenfalls das Wort ergriff Stadtoriginal Peter Gisler, der öfters die Veranstaltungen des Quartiervereins besucht und die Quartierbewohner aufforderte,

aktiv mitzumachen und Veranstaltungen des Vereins zu besuchen. Im Anschluss an die offizielle hat das Küchenteam des St. Klemens wieder einen leckeren Spaghettiplausch zubereitet und die Schächeler konnten anschliessend gestärkt den 49. Quartierjass in Angriff nehmen. Gewonnen wurde dieser von Peter Waser vor Josef Bütler und Daniel Gasser.

Gemeindepräsident Daniel Gasser überbrachte dem ältesten Quartierverein Ebikons seine Glückwünsche.

Pflegezentrum Höchweid

Im Zentrum Höchweid rollen die Kugeln EBIKON – Bis Mitte Mai stellt das Pflegezentrum Höchweid in Ebikon fünf Kugelbahnen von Erich Jacxsens aus. Alle Besucher und Bewohner sind eingeladen, die Kugelbahnen zu testen und zu erleben. Die Ausstellung umfasst kleine Tischbahnen, Standbahnen sowie auch eine Wurzelstockbahn mit Holz vom Rotseeufer. Alle Bahnen

sind detailliert beschrieben, damit die Spieler die Materialien und auch die Wege der Kugeln kennen lernen. «Die Bahnen beschränken sich nicht nur auf das Auge, sondern der Ton für das Ohr gehört mit dazu. Bevor es überhaupt zum Rollen und somit zu Klängen kommt, muss

Besucherin Fiona testet die Kugelbahn im Pflegezentrum Höchweid.

die Kugel in Bewegung gesetzt werden», sagt der Konstrukteur und Erbauer Erich Jacxens. Dekorationselement mit Erlebnischarakter «Die Kugelbahnen sind ein Blickfang im Empfangsbereich und laden zum Spielen sowie Erleben ein. Jede Kugelbahn ist ein Unikat und hat ihren eigenen audiovisuel-

len Reiz», führt Marianne Wimmer, Leiterin Pflegezentrum Höchweid aus. «Nicht jede Kugel kommt unten an. Das Wetter und der Mond haben einen grossen Einfluss auf die Kugelbahnen», erklärt Jacxsens mit einem Lachen. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Trudj Wismer und Therese Stadelmann beobachten… Bilder zVg.


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH

«Wer keine Stelle hat, findet kaum Akzeptanz» Gesundheitliche Probleme und kein Job: Acht lange Jahre drehte sich Peter Fuchser in der Abwärtsspirale. Mit Hilfe des SAH konnte er sich daraus befreien und blickt heute optimistisch in seine berufliche Zukunft. «Wenn man arbeitslos ist, denken die Leute, man sei faul und wolle nicht arbeiten.» Peter Fuchser weiss, wovon er spricht. Der 38-Jährige hat es selbst erlebt. «Wer mich sieht, kann kaum glauben, dass ich wegen Hüftproblemen in diese berufliche Sackgasse geraten bin.» In seinem Alter hat man normalerweise nicht Arthrose. Aber bei Peter Fuchser ist es eben nicht «normal». Bereits im Alter von 13 Jahren musste er sich aufgrund von Wachstumsstörungen einer Hüftoperation unterziehen. Er erholte sich gut; es folgten einige beschwerdefreie Jahre. Nach einer Ausbildung im Detailhandel entschied er sich für einen Branchenwechsel. Auf dem Bau fand er rasch Arbeit. Im Alter von 28 Jahren beendete eine weitere Hüftoperation die geplante Laufbahn als Lüftungsmonteur. Dies war der Anfang einer Abwärtsspirale. Plötzlich waren alle Türen zu. Für die Invalidenversicherung war er zu wenig krank, sein Antrag wurde abgelehnt. Eine Zweitausbildung wurde nicht finanziert. Seine Stellensuche blieb erfolglos – niemand

wollte einen Mitarbeiter, der möglicherweise monatelang krank geschrieben sein würde. Hinzu kam der gesellschaftliche Druck: «Wer keine Stelle hat, findet kaum Akzeptanz.» Das musste Peter Fuchser in den Jahren der Arbeitslosigkeit bitter erfahren. «Immer wieder musste ich mich erklären. Erst dann hatten die Leute Verständnis für meine Situation.» Dieser soziale Aspekt sei fast schlimmer als der wirtschaftliche, erzählt er. Konsequenz und Eigeninitiative Peter Fuchser verzweifelte trotz der vielen Rückschläge nicht und ging in die Offensive. Konsequent nahm er an den Programmen zur sozialen und beruflichen Integration teil. Allein die Tatsache, eine Tagesstruktur zu haben, sei hilfreich im Umgang mit dem sozialen Druck, sagt er rückblickend. Und er wusste: «Du musst mitmachen, die Programme durchziehen und Verantwortung übernehmen.» Diese Einstellung war der Schlüssel zum Erfolg. Peter Fuchser wurde 2011 dem SAH Bern zugewiesen. Die Angebote der SAH Bern sind nahe am nicht subventionierten Arbeitsmarkt positioniert und es verfügt über eine gute Vernetzung mit der Wirtschaft. Mit Hilfe des SAH Bern kam Peter Fuchser zu einem Einsatz in der Grossküche der Heimstätte Bärau. «End-

lich konnte ich zeigen, was in mir steckt.» Und trotzdem: Auch mit guten Zeugnissen und Empfehlungen war noch keine feste Stelle in Sicht. Seine Partnerin und sein Umfeld unterstützen ihn, sein kleiner Sohn gab ihm Energie. «Dennoch war es nicht immer einfach, sich jeden Tag von Neuem zu motivieren.» Das SAH hat Türen geöffnet Zusammen mit dem SAH blieb Peter Fuchser am Ball. Im Oktober 2012, nach langen Verhandlungen endlich ein Silberstreifen am Horizont: ein Praktikum in der Migros Langnau. «Dies war meine Chance, das SAH Bern hat damit die Türe für meine berufliche Zukunft geöffnet.» Damit ging es endlich aufwärts. Sein Chef war sehr zufrieden mit ihm. Peter Fuchser fand in der Kolonialwarenabteilung nach acht Jahren Durststrecke wieder eine Festanstellung. Seine Position war rasch gefestigt. Auch ein weiterer gesundheitlicher Rückschlag konnte ihm nichts anhaben. Wegen seiner vierten Hüftoperation, bei der ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt wurde, wurde er am Ende seines ersten Anstellungsjahres für achteinhalb Monate krankgeschrieben. Die Migros liess ihn jedoch nicht fallen und dafür ist er sehr dankbar: «Ich erhielt eine echte Chance in dieser kritischen Situ-

ation.» Heute kann Peter Fuchser optimistisch in die Zukunft blicken. Er freut sich bereits auf die nächste Herausforderung: die Verantwortung für die gesamte Tiefkühlabteilung. Arbeitslosigkeit soll verschwinden Die 10 Regionalvereine des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks SAH engagieren sich schweizweit für Arbeit, Bildung und Integration. Auf regionale Bedürfnisse zugeschnitten werden Angebote entwickelt, die auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiten: Die Arbeitslosigkeit soll verschwinden. Das SAH Zentralschweiz hat sein Domizil an der Birkenstrasse 12 in Luzern, Telefon 041 418 71 81 oder info@sah-zs.ch. Weitere Infos unter www.sah-zs.ch

Waffen-Sammlerbörse in Luzern

Kunst, Technik und Karl May LUZERN – Vom 27. bis 29. März kamen 9‘700 Western- und Militariafreunde, Jäger, Sammler, Kenner und Liebhaber alter und moderner Waffen nach Luzern, 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Zwei neue Höhepunkte bildeten die Sonderausstellung «Veredelte Waffen – wo Kunst und Technik sich treffen», lanciert von Ronald Schneller und die für Emotionen und Erinnerungen sorgende Sonderschau mit dem Schweizer KarlMay-Freundeskreis. Die Börse mit ihrem speziellen Ambiente hat auch nach 41 Jahren nichts an ihrer Popularität eingebüsst. Sie ist nicht nur im In- und Ausland für ihre riesige und hochwertige Angebotsvielfalt der 90 Aussteller bekannt, sondern das eigentliche Mekka der Schützen und Jäger: ein Sammleranlass erster Güte.

Ob Pistole, Revolver, Gewehre samt Zubehör, Optikgeräte, Sack- und Jagdmesser in Schweizer Qualität, Fellwaren und hochwertige Produkte aus Leder: so manches, auch Ausgefallenes, konnte bestaunt und erworben werden. Das Strebel Bogensport-Team lud an seinem Stand zum Probeschiessen ein. Moderne HighTech-Geräte und traditionelle Holzbögen standen dem ambitionierten Publikum zur Verfügung und durften unter Anleitung ausprobiert werden. Für einen spannenden Aufenthalt sorgt Schild Waffen mit einem Stand, an dem diverse Luftdruckwaffen geschossen werden konnten. Einmal und immer wieder Die Waffen-Sammlerbörse 2015 in Luzern wurde erneut zum Publi-

kumsmagneten, denn: einmal dabei, immer dabei! Der Grund für diesen Erfolg ist darin zu suchen, dass die Messe auf eine langen Tradition baut, eine sehr hohe Qualität moderner

und traditioneller Waffen zeigt und jedes Jahr Top-Aussteller vereint. Eine Sammlerbörse also, wo die Besucher genau das vorfinden, was sie erwarten.

Über 9000 Besucher kamen vom 27. bis 29. März an die Waffensammelbörse Luzern – fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015

gewerberontal heisst neu Gewerbeverein Buchrain-Perlen

Ein neuer Name zum Jubiläum BUCHRAIN/PERLEN – Anlässlich seiner 30. Generalversammlung änderte «gewerberontal» (kmu Buchrain- Perlen) den Namen auf «Gewerbeverein BuchrainPerlen». Dementsprechend galt es, die Statuten anzupassen. cs. Vereinspräsident Geri Fischer konnte zur GV rund 70 Teilnehmende begrüssen. Wichtigstes Traktandum waren eine Statutenänderung und damit verbunden die Präsentation des neuen Vereinslogos. Der Verein der Buchrainer Gewerbetreibenden heisst nämlich zukünf-

tig nicht mehr wie bisher «gewerberontal» (kmu Buchrain-Perlen), sondern nennt sich neu «Gewerbeverein Buchrain-Perlen». Aber nicht nur der Name wurde geändert, insgesamt wurden die Statuten auch vereinfacht. Neu ist zum Beispiel auch, dass der Vorstand in Zukunft nicht mehr fünf bis sieben, sondern mindestens vier Mitgliedern zählen muss. Für 2015 stellen sich alle Vorstandsmitglieder mit Präsident Geri Fischer (Fischer Gartenbau, Buchrain), Vizepräsident Rudolf Taeschler (KIT Ka-

nalinspekt GmbH, Ebikon), Kassier Bruno Reichmuth (TGL AG, Luzern), Aktuar Adrian Röösli (AXAWinterthur) und Protokollführer Hans Kaufmann (Berater & Partner AG, Luzern) zur Wiederwahl (im Bild links). Gesucht ist seit längerem noch eine Beisitzer. Peter Elmiger wurde als neuer Revisor für den ausgeschiedenen Rolf Arnold

gewählt. Der Gewerbeverein konnte fünf neue Mitglieder willkommen heissen. «Wir haben weniger Aus-, als Eintritte», freut sich Adrian Röösli. Geügend Gesprächsstoff gab es auch während dem nachfolgenden Nachtessen, bei dem der Nidwaldner Verwandlungskünstler Mädi Murer für Unterhaltung sorgte.

Baumeisterverband Luzern

Ganzer Vorstand im Amt bestätigt GROSSWANGEN – Der Baumeisterverband Luzern tagte am Donnerstag in Grosswangen. Präsident Josef Lindegger konnte von einem erfolgreichen Geschäftsjahr berichten. «Die Auftragsbücher waren auch 2014 sehr gut belegt», vermeldete Josef Lindegger, Präsident des Baumeisterverbandes Luzern (BVL), anlässlich der Generalversammlung vom Donnerstag im Gasthaus zum Ochsen in Grosswangen. Die erfreuliche Geschäftstätigkeit mündete schliesslich in einem RekordJahresumsatz von 20 Milliarden Franken. Nur: Der erbitterte Preiskampf drückt weiterhin stark auf die Margen. Deshalb widerspiegelt sich der hohe Umsatz kaum in der Rendite der Bauunternehmungen. Kommt hinzu, dass die lange Wachstumsphase ihren Höhepunkt erreicht hat. Auch wenn laut Lindegger für das laufende Jahr noch

kein Einbruch der Bautätigkeit zu erwarten ist. Lob von Regierungsrat Robert Küng Für nationale Schlagzeilen sorgte der BVL im abgelaufenen Geschäftsjahr mit dem Projekt «Perspektive Bau», das er zusammen mit dem Kanton Luzern und den Maurerlehrhallen Sursee realisiert und das anerkannten Flüchtlingen die Chance bietet, im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. Positiv ist laut Lindegger auch die Entwicklung bei der Nachwuchsförderung: «Die Zahl der Lernenden konnte mit 84 EFZ- und 5 EBA-Absolventen auf einem hohen Niveau gehalten werden.» Beim Vorstand setzt der Baumeisterverband auf Kontinuität. Sämtliche Mitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. So auch der Präsident selber, der seit 20 Jahren im Vorstand des BVL amtet, davon acht Jahre als Präsident. Das Gruss-

wort der Regierung überbrachte der Luzerner Baudirektor Robert Küng, der es nicht unterliess, dem Verband und den anwesenden Mitgliedern zu danken: «Die Bauwirtschaft

ist ein wesentlicher Pfeiler unserer Wirtschaft, sie sorgt für zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze.» Alex Piazza

Unternehmer aus der Region: BVL-Vorstandsmitglied Bruno Jud (links) von der Schmid Bauunternehmung AG in Ebikon und Felice Rosati von der FeroTekt AG in Buchrain. Bild: apimedia


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

Überbauung Feldbreite Emmen

Grossandrang am Tag der offenen Tür EMMEN – Riesenansturm am 28. März in Emmen: Über 525 Personen haben den Tag der offenen Tür in der neuen Überbauung Feldbreite besucht. pd. Bereits vor der Türöffnung um 9 Uhr warteten die ersten Besucher gespannt vor dem Eingang, um in ihre potenzielle neue Eigenwohnung einzutreten. Vor Ort wurden sie von der Immobilienmaklerin Ilona Kaufmann empfangen und durch die Räume geführt. Ilona Kaufmann war offen für viele Fragen, sei es über die Umgebung, den möglichen Ausbau der Eigentumswohnungen, oder über die Baukonstruktion selber. Bei Fragen rund um die Finanzierung, waren Franz-Toni Schallberger und Ahmed Ibrahim, beides diplomierte Vorsorge- und Finanzspezialisten der Swiss Life AG, anwesend und konnten die Interessenten bezüglich Finanzierung der Eigentumswohnungen beraten und auch gleich vor Ort grobe Berechnungen durchführen.

In der Feldbreite entsteht ein ganzer Stadtteil: ein modernes Quartier mit einem neuen Bahnhofplatz, Busterminal, Arbeitsplätzen, Geschäften und interessantem Wohnraum zwischen Emme und Reuss. Die Interessenten konnten die Wohnblöcke «Turm» und «Zeile» mit insgesamt 34 Eigentumswohnungen besichtigen, wovon eine Wohnung im Wohnhaus «Turm» als Muster zur Besichtigung bereits ausgebaut wurde. Diese Wohnung war standardmässig ausgebaut, wobei jede/r neue Eigentümer/in individuelle Wünsche in den Ausbau miteinfliessen lassen kann. Denn jeder Bezüger soll sich in den eigenen vier Wänden wohl fühlen. In diesem stadtähnlichen und zugleich doch ländlichen Quartier mit viel Grün wird es den neuen Bewohnern an nichts fehlen. Je nachdem, wie die Wohnung ausgerichtet ist, kann die Morgen- und Mittagssonne oder die Nachmittags- und Abendsonne genossen werden. Ganz nach eigenem Geschmack und Wunsch.

Von Zweienhalb- bis ViereinhalbZimmerwohnungen ist für fast jeden etwas dabei. Die hellen und geräumigen Wohnräume bieten eine eigentliche Wohlfühloase mit toller Aussicht auf den Pilatus. Aufgrund des grossen Ansturmes sind einige Eigentumswohnungen bereits reserviert und auch verkauft. Für Besucher und Besucherinnen, die den

Tag der offenen Tür in Emmen verpasst haben, sind Ilona Kaufmann und Finanzspezialisten der Swiss Life jederzeit gerne bereit, erneuten Einblick in die Wohnungen zu gewähren und bei einem Termin einen individuellen Finanzierungsplan zu erstellen. Kontakt: ilona. kaufmann@swisslife.ch. Mehr Infos unter www.feldbreite.ch

Gewerbeverband kritisiert kantonale Steuerzinsen Zahlt ein Bürger oder ein Unternehmen seine Steuern zu früh, so zahlt der Kanton Luzern 0.3% Zins. Zahlt das Unternehmen aber seine Steuern nicht termingerecht, so wird es mit 5.0% Verzugszins belastet. api. Die Differenz beträgt also 4.7%. In allen anderen Zentralschweizer Kantonen ist diese Differenz massiv kleiner (vgl. NLZ-Artikel vom 12.03.2015). Den Vorauszahlungszins hat man im Kanton Luzern erst vor kurzem von 0.5% auf die heute gültigen 0.3% reduziert. Die 5% liess man bei dieser Überarbeitung aber einfach stehen. «Es ist durchaus richtig, dass Unternehmen bei verspäteter Zahlung einen Zins zahlen müssen. Das stellt sicher, dass sie sich an die Zahlungsfristen halten. Die 5% sind

aber im aktuellen Zinsumfeld kein marktüblicher Zins mehr, sondern de facto eine Strafe», moniert der Gewerbeverband und erachtet dies als ungerechtfertigt. Der extrem hohe Zinssatz von 5% schaffe letztlich auch einen falschen Anreiz für den Staat. «Er führt dazu, dass die Behörden gar nicht mehr an einer fristgerechten Zahlung durch die Steuerpflichtigen interessiert sind.» Der Gewerbeverband fordert deshalb die Regierung auf, die Differenz zwischen den Zinssätzen auf ein im Zentralschweizer Vergleich konkurrenzfähiges Niveau zu korrigieren. Entweder soll man den Vorauszahlungszins (Beispiel Nidwalden: 1.5%) anheben oder den Verzugszins (Beispiel Schwyz: 3.5%) senken.

Im Bild: Gaudenz Zemp, Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes. Bild zVg.

www.rontaler.ch


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23. Generalversammlung der «luzernermaler»

Qualitätsarbeit und eine gute Ausbildung Die Luzerner Maler zeigten sich an ihrer Generalversammlung vom 13. März in der Universität Luzern engagiert und optimistisch. Die Versammlung wählte die beiden Luzerner Malermeister Flavio Bezzola und Carlo Durrer neu in den Vorstand. Der Unternehmer Guido Durrer wurde für sein langjähriges Engagement zum Ehrenmitglied ernannt. pd. Präsident Gerold Michel konnte an der Generalversammlung des Malerunternehmerverbandes «luzernermaler» vom 13. März in der Universität Luzern rund 70 Mitglieder, Partner und Gäste begrüssen. Darunter die Verbandsspitze des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmerverbandes SMGV mit Präsident Mario Freda und Direktor Peter Baeriswyl, Elisabeth Bösiger, Präsidentin des Innerschweizerischen Malerunternehmerverbandes IMV und Gaudenz Zemp, Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes. Gemeinsame Vorwärtsstrategie «Ehrliches Handwerk, Qualität und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch in Zukunft unser stärkstes Argument gegen Dumpingfirmen und Scheinselbstständige» ist Gerold Michel überzeugt. Dank dem Bauboom konnte sich die Malerbranche letztes Jahr positiv am Markt behaupten. Viele Betriebe seien jedoch gezwungen, die sinkenden Margen durch Straffung der Betriebskosten und höhere Umsätze aufzufangen. Es brauche eine gemeinsame Strategie und Rahmenbedingungen, die

für gleich lange Spiesse sorgen. Dafür setze sich der Verband ein. Bildungsreform und Infrastrukturprojekte Die luzernermaler blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück und machte mit verschiedenen Aktivitäten auf die Kreativität und das Fachwissen des Malerberufs aufmerksam. Die luzernermaler setzen sich auf verschiedenen Ebenen für eine qualitativ gute Aus- und Weiterbildung ein. Im Jahr 2014 konnten 15 Malerinnen und Maler im Verbandsgebiet für ihre erfolgreichen Berufsprüfungen geehrt werden (siehe Kasteninfo). Eine umfassende Bildungsreform wird ab Sommer die Ausbildung im Malerberuf vor neue Herausforderungen stellen. Sowohl beim SMGV, als auch beim IMV stehen in diesem Zusammenhang Bau- und Infrastrukturprojekte zur Diskussion. Engagement für Nachwuchs und Öffentlichkeit Facharbeit und Nachwuchsförderung bleiben auch im Marketing zentrale Themen. Auch dieses Jahr treten die luzernermaler mit diversen Aktionen an die Öffentlichkeit: Neben dem erfolgreichen Projekt «Sprayfrei – saubere Fassaden», engagierte sich der Verband wiederum mit einer Lehrlingsaktion am Comixfestival Fumetto. In einem weiteren Kooperationsprojekt wollen die luzernermaler die Stadt Luzern bei der Sanierung der Parkbänke unterstützen. Die Versammlung stimmte zudem einem Antrag

zu, der die Renovation des Wandbildes an der Steinenstrasse in Luzern ins Auge fasst. Bis zur GV 2016 soll ein entsprechendes Konzept zur Abstimmung vorliegen. Neu im Vorstand: Flavio Bezzola und Carlo Durrer Jahresbericht, Jahresrechnung und Budget wurden einstimmig gutgeheissen. Die Versammlung wählte die beiden Malermeister Flavio Bezzola und Carlo Durrer aus Luzern neu in den Vorstand. Sie folgen auf Guido Durrer und Marcel Schoch. André Krauer wurde zum Ersatzrevisor gewählt und ersetzt Marcel Herzog. Neu als Partnermitglied in den Verband aufgenommen wurde Antonio Piccinno von der Firma Akzo Nobel. Die luzernermaler sind mit 53 Firmenmitgliedern

der grösste Malerunternehmerverband der Zentralschweiz. Ehrenmitgliedschaft für Guido Durrer Die Generalversammlung dankte den abtretenden Vorstandsmitgliedern mit Applaus. Guido Durrer wurde für sein grosses Engagement zugunsten des Verbandes und der Branche zum Ehrenmitglied ernannt. Der smgv-Verbandsdirektor Peter Baeriswyl würdigte die ausserordentlichen Leistungen in einer Laudatio. Seit 1988 engagierte sich Durrer in verschiedenen regionalen und nationalen Ressorts und Funktionen. Auch Gaudenz Zemp, Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes, dankte Durrer für sein Engagement und zeigte sich sehr erfreut über die Aktivitäten der luzernermaler.

Im Bild: Flavio Bezzola und Carlo Durrer. Bild zVg.

Luzerner Kantonalbank

Unter neuer Leitung

Ausbildungserfolge

Zuger Migros-Filialen

Den MAS in Bank Management, Hochschule Luzern, IFZ Zug, erworben hat sich Adrian Lupart, Stv. Regionalleiter in Ebikon. Adrian Lupart ist wohnhaft in Inwil.

Ab 1. April erhalten die vier Migros-Filialen in Rotkreuz, Unterägeri, Baar und Cham eine neue Leitung – es kommt zu einer Rotation unter den Filialleitern. Dies teilt die Genossenschaft Migros Luzern , Dierikon, in einer Medienmitteilung mit.

Den CAS in Leadership, Hochschule Luzern, holte sich Armin Bachmann. Er ist im Ressort Kreditabwicklung am Hauptsitz in Luzern tätig und wohnt in Sempach-Stadt.

Im Bild: Adrian Lupart, Stv. Regionalleiter in Ebikon. Bild zVg.

Peter Mattmann (57), derzeit Leiter Migros Unterägeri, wechselt in die Migros Rotkreuz. Der bisherige Rotkreuzer Filialleiter Omar Studer (43) wird Leiter der Migros Cham anstelle von René Blättler (47), der nach Baar wechselt. Der heutige Filialleiter der Migros Baar, Frank

Peterer (54) schliesst den Kreis und übernimmt neu die Leitung der Filiale Unterägeri. «Die Migros Luzern fördert die Rotation von leitenden Personen in ihren 48 Filialen aktiv, damit regelmässig neue Ideen und Impulse in die Teams und Filialen fliessen», erklärt Peter Burri, regionaler Verkaufsleiter der Migros Luzern, die Rotation. Ab Anfangs April werden die vier Filialleitenden die Kunden in ihren neuen Migros-Filialen erstmals begrüssen können. am Hauptsitz in Luzern tätig und wohnt in Sempach-Stadt.


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

Raiffeisen-Delegiertenversammlung im Forum Messe Luzern

Ein äusserst erfolgreiches 2014 LUZERN/RONTAL – Im Zeichen des Rückblicks auf das ausgezeichnete Geschäftsjahr 2014 und des Ausblicks auf das laufende Jahr standen die Delegiertenversammlung vom 25. März im Forum der Messe Luzern und die drei Mitglieder-Orientierungsversammlungen vom 27. und 28. März in Ebikon und derjenigen vom 30. März in Luzern. Ueber 2‘500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter liessen sich an diesen vier Mitgliederveranstaltungen von Verwaltungsrat und Bankleitung der Raiffeisenbank Luzern über die erfreulichen Geschäftszahlen des Jahres 2014 und über die aktuelle Entwicklung der Raiffeisenbanken im Rontal und in der Stadt Luzern ins Bild setzen. Raiffeisen ist im Rontal mit Geschäftsstellen in Ebikon und Root vertreten. Zudem betreibt die Bank seit sieben Jahren ihr Dienstleistungszentrum (Back-Office) im Business Village in Root D4. Die stark wachsende Stadtluzerner Geschäftsstelle ist seit vierzehnJahren an der Bahnhofstrasse in Luzern tätig. Delegiertenversammlung im Forum der Messe Luzern Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler-Stalder begrüsste am Abend des 25. März die 120 Delegierten der Raiffeisenbank Luzern im Forum der neuen Halle 1 der Messe Luzern auf der Luzerner Allmend zur Delegiertenversammlung. Er skizzierte den Delegierten – je 40 Abgeordnete der drei Geschäftsstellen Luzern, Ebikon und Root – das letztjährige erfreuliche Geschäftsjahr und eröffnete die DV mit der Feststellung, dass Raiffeisen die drittgrösste Bankengruppe in der Schweiz ist und dass jede vierte Person in der Schweiz Raiffeisen-Mitglied ist. Raiffeisen ist die grösste Inlandbank in der Schweiz, und doch ist jede der rund 300 Raiffeisenbanken individuell und enzigartig in der Region verankert. Jede Raiffeisenbank ist ein eigenständiges KMU – aber gemeinsam in einer starken Bankengruppe. Sidler informierte über den letztjährigen Zusammenschluss der Raiffeisen-Regionalverbände Obund Nidwalden mit dem Luzerner Regionalverband. Damit kann die eigene Effizienz gesteigert und Synergien genutzt werden, um mit der dynamischen Entwicklung in der Finanzbranche Schritt halten

zu können. In der Öffentlichkeit wird viel über Raiffeisen berichtet, Gutes – so Kurt Sidler – teilweise auch Falsches. So betont er, dass Raiffeisen in der Schweiz überhaupt nichts mit Problemkrediten in Ost-Europa zu tun habe. Dies gehe, wenn überhaupt, allenfalls Raiffeisen in Österreich an, doch überhaupt nicht die Raiffeisengruppe hierzulande. Bezogen auf die Systemrelevanz führt Kurt Sidler aus, dass dieser Status weder gut noch schlecht sei. Es sei einfach eine Qualifikation, die zu bestimmten Anforderungen führe, seiner Meinung nach für Raiffeisen jedoch nicht nötig gewesen wäre, da das Sicherungsnetz innerhalb der Schweizer Raiffeisengruppe so gut ausgebaut ist, dass für die Volkswirtschaft in der Schweiz keine zentralen Risiken bestünden. Der Status «Systemrelevanz» zeige auch auf, dass Raiffeisen hierzulande Dienstleistungen anbietet, die für die Volkswirtschaft unverzichtbar und kurzfristig nicht ersetzbar seien. Die Systemrelevanz verknüpfe – wenn auch unausgesprochen – Raiffeisen mit einer Staatsgarantie, womit die Kundinnen und Kunden noch sicherer sein können. Einzigartiges Geschäftsmodell Speziell gegenüber anderen Banken ist das einzigartige Geschäftsmodell der Raiffeisenbank: die Genossenschaft. Diese strebt nicht nach Gewinnmaximierung, das

Denken und Handeln liegt in der Langfristigkeit. Werte wie Verlässlichkeit, Nähe, Vertrauen, Fairness und Sicherheit werden bei Raiffeisen grossgeschrieben. Kurt Sidler vermeldete mit Stolz, dass die Zahl der Mitglieder der genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbank Luzern um 411 auf neu 19‘189 gestiegen ist. Der Verwaltungsratspräsident zeigte auf, wie sich Raiffeisen lokal, regional und schweizweit für die Kundinnen und Kunden engagiert. Für alle Raiffeisen-Mitglieder eröffnen sich über das Portal www.raiffeisen.ch/ memberplus laufend interessante und spannende Mitglieder-Vorteile, so z.B. Gratiseintritt in 470 Museen, Tageskarten zum halben Preis, 50% Rabatt auf alle Sonntagsspiele der Raiffeisen Super League sowie Konzerte, Musicals und Shows mit bis zu 50 % Rabatt. Die Raiffeisenbank Luzern beschäftigt 57 Mitarbeitende, wovon 31 Vollzeit- und 20 Teilzeit-Stellen sind. Die Bank bildet 6 Lernende aus. Gedankenexperiment Josephspfennig Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung, führte in seinen einleitenden Worten das Gedankenexperiment «Josephspfennig» zum Thema Zinseszinsen durch: Hätte Joseph seinem Sprössling Jesus auf die Geburt hin ein Sparkonto eröffnet, mit einer Einlage von einem Pfennig und einer jährlichen Verzinsung von 5%, wäre dieses

Im Bild: Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisen Luzern.

Konto heute das Prallste der Welt: das Guthaben wäre eine Septillion Pfennig, das ist eine Zahl mit 42 Nullen. Der Haken des Experimentes liegt aber darin, dass es der Realität nicht Stand hält. Denn in den über 2000 Jahren, in denen das Geld hätte dauernd verzinst werden müssen, hat es unzählige Umstürze und Systemwechsel gegeben. Ganze Reiche sind entstanden und wieder untergegangen, Dynastien sind geschaffen worden und sind wieder verschwunden. Und so hätte es eben diese Bank, bei der der Josephspfennig angelegt worden wäre, es nicht bis ins Hier und Jetzt geschafft. Erfolg dank Vertrauen Urs Petermann berichtete in seinen Ausführungen über die eindrücklichen Geschäftszahlen der Raiffeisenbank Luzern. In einem schwierigen Umfeld hat die Raiffeisenbank Luzern im Branchenvergleich in allen Teilen gute Werte erzielt. Die Bilanzsumme stieg im letzten Jahr um 6.4% oder 84 Mio. Franken auf 1‘398‘779‘969 Franken. Die Kundengelder knacken nächstens die Marke von 1.2 Milliarden Franken, was auf das starke und intakte Vertrauen der Kunden zurückzuführen ist. Bei den Ausleihungen haben sich die Hypotheken ebenfalls erfreulich um 5.5 % oder 60 Mio. Franken entwickelt. Schweizweit stieg der Markt mit 3.6 %. Urs Petermann erklärte weiter,


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dass die Erträge aus dem Zinsengeschäft infolge der anhaltenden historischen Tiefst-Zins-Phase derzeit stagnieren. Dank Kostendisziplin, andauernder Optimierung der Prozesse, Steigerung der Effizient, erhöhter Produktivität sowie verbesserter Beratungsqualität sind trotzdem gute Resultate erzielt worden: das Ertrags-Kosten-Verhältnis ist stabil und die nachhaltige Entwicklung, auch vor den regulatorischen EigenkapitalVorgaben, ist linear. Wertzuwachs und Rendite Götz Rether, Leiter Vermögensberatung, zeigte in seinen interessanten Ausführungen auf, welche Mittel und Möglichkeiten sich dem Anleger bieten, um vor, während und nach Krisen mit intakten Chancen investiert bleiben zu können. Gestaffelte Investitionen und Diversifikation sind Schlüsselelemente, um – je nach Anlegerprofil – Wertzuwachs und Renditen zu erzielen. Die Raiffeisenbank Luzern lädt ihre Kunden zum Depotcheck ein und ermöglicht ihnen damit

eine seriöse, faire und transparente Anlage- und Vermögensberatung.

stellt oder umgebaut und renoviert worden.

Demission Kurt Sidler Die Amtsdauer für die Verwaltungsräte beträgt 4 Jahre. Die bisherigen Verwaltungsräte Kurt Sidler-Stalder (VR-Präsident, wohnhaft in Ebikon), Thomas Bächler (VR-Vizepräsident, Dierikon), Pia Maria Brugger (VR-Aktuarin, Luzern), Eugen Lustenberger (VR, Ebikon), Urs Knüsel (VR, Gisikon) und Markus Lauber (VR, Luzern) wurden wiedergewählt und in ihrem Amt bestätigt. Nach 16 Jahren engagierter und aktiver Tätigkeit im VR hat Kurt Sidler, wohnhaft in Luzern, demissioniert. VR-Präsident Kurt Sidler-Stalder, würdigte und verdankte die Tätigkeit seines Namensvetters in einer wunderbaren Laudatio. Die Arbeit von Kurt Sidler war insbesondere geprägt von seiner Funktion als Baukommissionspräsident: unter seiner Führung sind in den vergangenen 15 Jahren die drei Geschäftsstellen Luzern, Ebikon und Root sowie das Back-Office neu er-

Orientierungsversammlung in Ebikon und Root An den beiden Orientierungsversammlungen in Ebikon, für die Mitglieder aus Root, Gisikon, Honau, Dierikon, Buchrain und Ebikon, waren total 1000 Raiffeisenmitglieder anwesend, welche der Einladung zu ihrer Orientierungsversammlung gefolgt sind. Verwaltungsrat und Bankleitung freuten sich, den Besuchern die Traktanden mit interessanten Informationen zum Geschäftsjahr 2014, unterstützt mit aussagekräftigen Bildern auf Grossleinwand, zu präsentieren. Im Anschluss an die Informationen waren alle Teilnehmenden zum Nachtessen in die örtlichen Restaurants «in geschlossener Gesellschaft» eingeladen. Die beiden OVs in Ebikon wurden musikalisch begrüsst durch die Kleinformatioon «Schagüsi» (Freitag) und die «Blaskapelle Albatros» (Samstag).

... und in Luzern Die Raiffeisen-Mitglieder-Orientierungsversammlung im KKL, für die Genossenschafterinnen und Genossenschafter aus der Stadt Luzern, ist ein Renner. Sie erfreut sich anhaltend grosser Beliebtheit. Die Raiffeisen-Verantwortlichen haben 1‘300 Genossenschafterinnen und Genossenschafter im grossen Konzertsaal des KKL begrüssen dürfen. Musikalisch begrüsst wurden die Teilnehmenden durch die «Luzerner Blaskapelle». Nach den Informationen von Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler und Bankleitung wurden die 1‘300 Raiffeisen-Mitglieder im Luzerner Saal mit einem leckeren Nachtessen aus der KKL-Küche verköstigt. Der traditionelle Sonntagszopf Als Schlusspunkt haben alle 2500 Besucherinnen und Besucher der drei Mitglieder-Orientierungsversammlungen in Ebikon, Root und Luzern vor dem Heimweg den traditionellen Sonntags-Zopf entgegennehmen dürfen.

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cantars 2015 – Kirchenklangfest vom 14. März bis 7. Juni

«Musik ist ein grossartiger roter Faden» Für Pepe Lienhard, Botschafter von «cantars 2015», wäre ein Leben ohne Musik trostlos. Der Musiker weiss aber auch: Für den Weg als Berufsmusiker braucht es weit mehr als nur Talent. Ein Interview aus Anlass des Kirchenklangfests, das vom 14. März bis 7. Juni 2015 stattfindet. Pepe Lienhard, Sie haben schon von klein auf Musik gemacht, mit 12 Ihre erste Band gegründet. Wie wichtig erachten sie die Musik für das Aufwachsen eines Kindes? Ich finde, man sollte viel zur Musikförderung beitragen. Man sollte den Jungen neben der Schule, die sein muss, ein anderes Thema, eine andere Beschäftigung ermöglichen. Musik ist hierfür ein guter Weg. Aber es reicht nicht, wenn das Kind den Eltern sagt «Jetzt will ich ein Saxophon» und das dann angeflogen kommt. Aktionen, wie sie gerade von öffentlicher Seite angeboten werden, sind ebenso wichtig. Die Stadt Zürich etwa stellt Jugendlichen für zwei, drei Jahre ein Instrument zur Verfügung. Ihr Vater wollte, dass Sie «etwas Vernünftiges» lernen, worauf Sie Jura studierten. Mit 23 kamen Sie dann doch zur Musik. Wie sehen Sie das heute, als erfolgreicher Musiker und auch als Vater? Ist Musik als Berufsweg für Jugendliche «vernünftig genug»? Ich würde nicht jedem a priori empfehlen, er solle Musiker werden, weil das ein tolles Leben

sei. Das Leben als Musiker ist ein schwieriger Weg und man sollte sehr davon überzeugt sein, Berufsmusiker werden zu wollen. Auch wenn man Talent hat und alles Drum und Dran stimmt, ist es heute sehr schwierig. Der Wille für diesen Weg muss gross sein. Ihre «Swiss Lady» kennt die ganze Schweiz. Wie ist das, wenn man es mit einem Lied ins musikalische Bewusstsein eines Landes und seiner Menschen geschafft hat? Pepe Lienhard: Das Stück, das Peter Reber für den Eurovision Song Contest 1977 für uns geschrieben hat, war bei allem Erfolg auch eine «Einbahnstrasse» für uns. Wir waren eine Popband, die in den folgenden Jahren komplett auf diesen Song reduziert wurde. Der Titel ermöglichte uns viele Fernsehauftritte in Europa und auf der ganzen Welt, aber wir wurden nur auf ihn reduziert. Unsere nachfolgende Platte interessierte keinen Menschen. Ich spiele «Swiss Lady» heute noch und wenn das Stück an der Fasnacht gespielt wird, habe ich auch Freude. Ich verdanke dem Song viel, aber er hatte auch eine Kehrseite. Interessant an der «Swiss Lady» ist, dass Sie mit dem aus dem Iran stammenden Alphornspieler Mostafa Kafai Azimi aufgetreten sind. Mostafa war in unserem Sextett ein sehr guter Trompeter und spielte in

diesem Stück deshalb Alphorn. Es wäre also nicht so gewesen, dass wir eine auffällige Verbindung von Instrument und Spieler gesucht hätten… …trotzdem hatte diese Kombination eine gewisse Wirkung. Ist oder war das ein Beispiel, bei welchem Musik – von der Sie sagen, dass sie Brücken schlagen kann – eine solche Brücke geschlagen hat? Ja, auf jeden Fall. Wir haben aber auch sehr böse Briefe erhalten, die es daneben fanden, dass ein Türke, wie sie zudem meinten, Alphorn spielt: Wir würden unser Na- Pepe Lienhard, Bandleader und Botschafter tionalinstrument «verhun- von «cantars 2015» zen». Wir haben uns nie für Völkerverbindung oder Integration ich auch so Musiker geworden wäre. stark gemacht, denn für uns war Ich hatte damals, als ich ihn traf, Jus und ist sie eine Selbstverständlichstudiert, hatte aber während dieser keit. Ich habe mein Leben lang mit Studienzeit immer eine Band und Musikern aus allen Ecken der Welt machte hobbymässig Musik. Fredgespielt. Unser Perkussionsspieler dy Burger konnte mich überzeugen, aus Ghana beispielsweise ist seit dass es sich lohne, ein paar bezahlte 1982 bei uns. Auftritte zu versuchen. Er erklärte die Idee auch meinem Vater, der Wie war und ist das umgekehrt? dann seinen Segen gab. Denn er Welche Erfahrungen haben Sie bei sah, dass da jemand seriös zur SaIhrer Zusammenarbeit mit vielen che geht. Dass ich Freddy Burger internationalen Künstlern rund traf, war bestimmt ein Glücksfall. um den Globus gemacht? Wo man mich kennt – etwa im Zurück zu den Jugendlichen: Am Deutschsprachigen Raum – werde Kirchenklangfest cantars, bei welich immer herzlich empfangen. Ich chem Sie Botschafter sind, engawar aber auch sehr häufig im Fergieren sich auch 2500 Kinder und nen Osten oder in Amerika und hatJugendliche. Was können Sie mute immer einen offenen Kontakt mit sikbegeisterten Jugendlichen auf den Leuten. Das fängt aber schon den Weg geben? bei einem selbst, bei der KörperhalMusik ist ein grossartiger roter Fatung und wie offen man selbst auf den im Leben. Ob als Beruf oder als Menschen zugeht, an. Hobby, Musik begleitet einen durch das ganze Leben. Das kann ich Haben Sie sich schon einmal geauch aus eigener Erfahrung sagen: fragt, wie Ihr Leben verlaufen In schwierigen Momenten gab mir wäre, wenn Sie Ihren MusikmanaMusik immer Kraft. Im Positiven ger Freddy Burger nie kennen geist das auch so. Für mich wäre ein lernt hätten..? Leben ohne Musik ein trostloses Ich könnte nicht sicher sagen, ob Leben.

cantars 2015 cantars 2015, das Kirchenklangfest, findet vom 14. März bis 7. Juni in 13 Kantonen statt. Der Anlass vereint in rund 440 Einzelveranstaltungen an 36 Veranstaltungsorten sakrale Musik, Kulturaustausch, Kabarett, Lesungen, Begegnungen und vieles mehr. Gesamtveranstalter dieses kirchenkulturellen Grossevents ist der Schweizerische Katholische Kirchenmusikverband SKMV in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Kirchengesangsbund SKGB. Über den 36 lokalen Organisationskomitees steht ein gesamtschweizerisches Organisationskomitee. Alles in allem sind 12'000 Mitwirkende, davon 2000 Kinder und Jugendliche, beteiligt. Erwartet werden gegen 100‘000 Besucherinnen und Besucher. Auftakt in Basel, mit Prominenz aus Kirche, Politik und Kultur. Foto André Albrecht


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Kirchenchöre Boswil und Dietwil

Gemeinsames Musik-Projekt BOSWIL/DIETWIL – Die beiden Kirchenchöre Boswil und Dietwil haben schon einige gemeinsame Projekte realisiert. Dazu gehört auch die Aufführung der Messe in A-Dur von César Franck (1822 - 1890). Im Kanton Luzern ist mindestens uk. Anlässlich des Kirchenklangfestes «cantars 2015» werden die beiden Chöre am 16. Mai in der reformierten Kirche in Brugg die Messe in der Fassung für Orgel, Harfe, Cello und Kontrabass neu aufführen. In den beiden Heimatpfarreien wird das immer noch selten aufgeführte romantische Werk eingebettet in den jeweiligen Festgottesdienst vom Samstag, 2. Mai, um 17 Uhr in Dietwil, und am Sonntag, 3. Mai, um 10.30 Uhr in Boswil, zu hören sein.

Mit viel Freude am gemeinsamen Musizieren bereiten sich die beiden Chöre in ihren Gemeinden, aber immer wieder auch in grossen gemeinsamen Proben, darauf vor, schlussendlich mit den Instrumentalisten und Solisten zusammen die wunderbare Musik vor Publikum aufführen zu dürfen. Also Grund genug, sich von der Chorgemeinschaft, den Solisten Maria C. Schmid, Sopran (in Dietwil Franziska Peterhans), Walter Siegel, Tenor, Stefan Vock, Bass, Lindsay Buffington, Harfe, Gabi Schmidt, Cello, Anna – Sophia Krebs, Kontrabass und Markus Weber, Orgel, in eine reiche, romantische Welt der Kirchenmusik entführen zu lassen. Die Chorleitung haben Elisabeth Geissmann (Boswil) und Susanne Widmer (Dietwil).

LED ZEPPELIN – Die Heavy-Rock-Götter

Drei riesengrosse Weltbands ebneten vor über vierzig Jahren den Weg für zehntausende Rock-Kapellen frei und fuhren auf der internationalen Hard- und Heavy-RockSchiene: BLACK SABBATH erreichten mit Frontmann Ozzy Osbourne und mit ihrem Single-Hit «Paranoid» Weltruhm! Lead-Sänger Ian Gillan und die DEEP PURPLE wurden mit der Übernummer «Smoke On The Water» weltberühmt! Und schliesslich die dritte Rockband, LED ZEPPELIN, mit Frontröhre Robert Plant (66) am Mikro, katapultierten sich mit ihrem grössten Welthit «Whole Lotta Love» vor 45 Jahren weltweit an die Spitze der Hitparaden-Charts. Eine grosse Hitnotierung bekam auch die wunderschöne Nummer «Stairway To Heaven». Gegründet wurde Led Zeppelin, eine der grössten Rockbands der Welt, Ende 1968 in London und stiegen ohne wesentliche Unterstützung durch die Massenmedien in die Gruppe der absoluten Rock-Spitzenverdiener auf. Anfangs mussten sich die vier Rockmusiker noch mit einer lumpigen Abendgage von 750 Dollar begnügen; aber schon bald erhielt der begnadete Rock-Vierer das Hun-

dertfache, 75`000 Dollar für ein Live-Konzert. Die ersten vier Studio-Longplayer, «Led Zeppelin I bis IV» (1969 bis 1972) – jedes Album über zwei Millionen Mal verkauft – brachten Led Zeppelin Platintrophäen ein. Led Zeppelins sechstes Studio-Opus, «Physical Graffiti», eines der besten Doppel-Alben der Welt, erschien dann 1975. Wie ein Monolith ragt dieses Doppeldecker-Meisterwerk im Schaffen dieses gewaltigen Hardrock-Phänomens heraus; und mit Stücken wie das verspielte «Custard Pie», die lockig-flockige Nummer «The Rover» oder das überlange, majestätisch schleppende «Kashmir» gelangten den Rock-Dinosaurier absolute Spitzensongs. «Physical Graffiti» (WarnerMusic/SwanSong) wurde soeben in einer remasterten Neuauflage veröffentlicht. Die vorliegende 3er-CD-Box enthält als Bonus-Tracks Rohmixe von «In My Time Of Dying» oder «Houses Of The Holy» sowie u.a. «Kashmir» in einem unvollendeten Orchestermix. Über zwei Stunden Led Zep pur – mit insgesamt 22 Songs. Grandios!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Wie heisst der Original-Sänger von Led Zeppelin?

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal eine 3er-CD-Box «Physical Graffiti» / Deluxe-Edition / 22 Songs). Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Led Zeppelin) und mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 12. April. Viel Glück! Die Gewinner der NENA-CD: Aranka Schallberger, Udligenswil; Manuela Huber, Buchrain

Erleben Sie

GGen enuuusuusss en Gen GenussG enu en ssssss momente Die beiden Kirchenchöre von Boswil und Dietwil anlässlich eines gemeinsamen Probensamstags in Boswil. Bild zVg.

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B


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

buchrain

ebikon

Donnerstag, 2. April Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13

Donnerstag, 2. April «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Sonntag, 5. April Eiertütschen des Dorfvereins im Zentrum Mühlehof

Dienstag, 7. April Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. Tel. 041 440 33 87

Freitag, 3. April Verein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren drehen ihre Runden durch die Tulpenschau. Fährt nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr Fischer & Freunde des Sagi-Teichs Traditionelles Karfreitagsfischen. Festwirtschaft mit Fischknusperli, Poult-Steak, etc., Mühlebach-Teich, Mühlehofstr.4, 9–18 Uhr

inwil

Freitag, 10. April Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 440 17 41 Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Montag, 13. April Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Donnerstag, 16. April Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13 Freitag, 17. April Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern. ch. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr.

dierikon Donnerstag, 2. April SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Sonntag, 5. April Kirchenchor Root Singen in der Pfarrkirche Root

SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Sonntag, 5. April Verein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren drehen ihre Runden durch die Tulpenschau. Fährt nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr Montag, 6. April Verein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren durch die Tulpenschau. Nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr Donnerstag, 9. April FrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77 «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Akkordeon-Orchester Ebikon Jahreskonzert Akkordeon-Orchester Ebikon, Platzreservation: www.aoebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 20.15–22.30 Uhr Sonntag, 12. April Verein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren drehen ihre Runden durch die Tulpenschau. Fährt nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr Dienstag, 14. April FrauenNetz Ebikon Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, 11.45–17 Uhr. Kosten Fr. 12.–

Freitag, 3. April TLF-Club Stamm, Museum Samstag/Sonntag, 4./5. April Turnverein Inwil Schwitter Frühlingsfest, Gärtnerei Schwitter

Sonntag, 19. April Eibuselection Eibuselection-SC Schwyz, Ruag Emmen

root Donnerstag, 2. April Männerriege Root Frühlings-Abendwanderung, Pfarreiheim, 19 Uhr Sonntag, 5. April Kirchenchor Root Ostergottesdienst mit Orchester, Pfarrkirche Root, 10 Uhr

Sonntag, 5. April Kirchenchor Singen im Gottesdienst mit anschl. Apéro, Kirche

Samstag, 11. April Pfarrei Root Erstkommunion, Pfarrkirche Root, 16 Uhr Theatergesellschaft Root Esstheater mit Operette von Offenbach, Theaterhuus, 18 Uhr

Dienstag, 7. April FMG Frohes Alter, Jass- und Spielnachmittag, Möösli

Sonntag, 12. April Pfarrei Root Erstkommunion, Pfarrkirche, 10 Uhr

Donnerstag, 9. April Freizeitgruppe Inwil Wanderung, Müswangen

Mittwoch, 15. April Männerriege Root 2. JM Boccia (17 Uhr Pfarreiheim), Lorzedamm Baar, 17.30 Uhr

Samstag, 11. April Eibeler Volksbühne Prèmiere Theateraufführung, Möösli

dietwil

Sonntag, 12. April Pfarrei Inwil Weisser Sonntag, Kirche Eibuselection Eibuselection-FC Aegeri, Rankhof/Aegeri Musikgesellschaft Inwil Auftritt Weisser Sonntag, Inwil Montag, 13. April FMG 1. Kommunionsmorgenessen, Möösli Freitag/Samstag, 17./18. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli Feldschützengesellschaft Einzelwettschiessen, Inwil

Donnerstag, 2. April Pfarrei Hoher Donnerstag-Gottesdienst Freitag, 3. April Pfarrei Karfreitag-Gottesdienste Samstag, 4. April Pfarrei Osternachtfeier Mittwoch, 8. April Feuerwehr Kaderübung Samstag, 18. April Volleyballclub Volleystübli

Donnerstag, 16. April Freitag, 10. April Frauenbund Adligenswil Ebikon Mittagstisch Mütter- und Väterberatung Kleiner Rontaler FrauenNetz 12. Dezember 2013 Offener -­‐ Kursausschreibungen Kursausschreibung ezember 2013 Höchweid, 12–14 Uhr. für alle, Restaurant Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung Evt. bei 19. D Anmeldung bis jeweils Mittwochabend Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39, KunstWerkNatur – Landart Blumen filzen Schneeschuhplausch auf68 Wirzweli Sprachkursangebote erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 77 (Mo–Fr von 08–11 Uhr) Datum Donnerstag, 7. Mai 2015, 13–17 Uhr Farbige Blüten lassen bereits Erleben Sie mit uns eine ab 6. Januar 2014 «Donnschtig-Jass» zugelosterSchneeschuhtour Partner, mit Frühlingsgefühle Allmend Schützen Udligenswil erahnen. Unter wunderschöne In den folgenden Sprachkursen hat Entlebuch professioneller Anleitung lernen Sie himmlischen Begegnungen in der es wieder freie Plätze: Restaurant Ladengass, 14 UhrNatur auf dem Obligatorisch-Schiessen, Untere Allmend, Leitung dekorativeAnnegret Limacher-Renggli, Entlebuch wunderschöne, Blumen unberührten English Upper Intermediate aus edlen Materialien herzustellen. Eulenpfad. Anschliessend geniessen Kosten Fr. 58.– Mitglieder, Fr. 78.– Nichtmitglieder, exkl. Fahrspesen Udligenswil, 18–20 Uhr Donnerstag,08.50–10.05 Uhr Lassen Sie sich inspirieren! wir in der Huismatt ein feines Fondue Hinweis Der Kurs findet im Freien statt. Kleider, bitte der Witterung anpassen. English Intermediate Sonntag, 19. April(Alternative möglich). Die Tour dauert Veranstalter: ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr Anmeldung/ Bis 1. Mai 2015, Lisbeth Bühler, 041 370 72 87 Frauenbund Samstag, 11. April Verein Luzerner Gartenbahn Züge zum AnfängerInnen geeignet. Spanisch Anfänger Datum/Zeit: Auskunft mail@frauenbund-adligenswil.ch, www.frauenbund-adligenswil.ch Veranstalter: Montag, 18.00–19.15 Uhr durch die Tulpenschau. Kolping Ebikon/TEXAID Altkleidersamml. Mitfahren Nur bei Montag, 27. Januar 2014 Frauenbund 19.00–21.30 Uhr Spanisch Leicht Fortgeschrittene guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr Datum/Zeit: Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr Vegan kochen Leitung: Montag, 13. April Freitag, 17. Januar 2014 Daniela Melberg, Ebikon 16.00–ca. 21.00 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine Datum Samstag, 9. Mai 2015, 10 – ca. 15 Uhr www.meldani.ch Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beimSchnupperlektion! Leitung: Ort Dorfschulhaus 2, Adligenswil, Schulküche Ort: Gemeindehaus, 8.30 Uhr Tourenleiter der Wirzweli AG Kosten: Atelier für Filzgestaltung Ronny Schneider, Küchenchef, Restaurant Gersag, Emmenbrücke Leitung Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion Schachenstrasse 15 Ort: à 75 Min. Kosten Fr. 95.– Mitglieder, Fr. 115.– Nichtmitglieder Ebikon Wirzweli, NW je nach Anzahl der Teilnehmenden Donnerstag, 16. April Anmeldung/ Bis 30. April 2015, Miriam Jehle 041 410 97 18 Kosten: Treffpunkt: Auskunft und Anmeldung: Fr. 50.– Mitglieder 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Donnerstag, 2. April Allmend Schützen Udligenswil ObligatoAuskunft mail@frauenbund-adligenswil.ch Patrizia Medici Fr. 70.– Nichtmitglieder Adligenswil 041 310 99 39 SVKT Muki Turnhalle Mühlehof, risch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, www.frauenbund-adligenswil.ch plus Materialkosten ca. Fr. 5.– Kosten: mail@frauenbund-adligenswil.ch Teilnehmerzahl: Fr. 70.– Mitglieder www.frauenbund-adligenswil.ch 9.50–10.50 Uhr 18–20 Uhr

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Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–) Teilnehmerzahl: Mind. 10 Personen

Mind. 3 Personen Max. 12 Personen

Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr


2. April – 19. April | 33

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Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 2. April dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren. Ebikon: 70 Jahre Anton Hollenstein, Waldihofstrasse 7, 08. April; Günther Seifert, Kapellenweg 2, 09. April. 75 Jahre Sabrije Huruglica, Eschenweg 10, 02. April; Sonja Berger, Schmiedhof 4, 04. April; Martin Lustenberger, Zugerstrasse 32, 12. April. 80 Jahre Fernando Bonacina, Oberschachenweg 13, 08. April; Anna Emmenegger, Wydenstrasse 20, 11. April; Pashk Nreca, Schachenweidstrasse 28, 11. April. 85 Jahre Edmund Schwegler, Ottigenbühlrain 6, 06. April; Giuseppe Romussi, Rigiweg 10, 13. April. 90 Jahre Maria Lehmann, Chäppelimattstrasse 8, 15. April. 91 Jahre Heinrich Kamber, Rütimattstrasse 23, 04. April; Marie Louise Krauer, Heim Ibenmoos, Kleinwangen, 04. April. 93 Jahre Hermann Jenni, Rischstrasse 17, 06. April. Root: 70 Jahre Hanumsha Berisha, Grabenweg 1, 10. April. 75 Jahre Anton Küng, Grabenweg 3, 06. April; Werner Amhof Luzernerstrasse 6, 07. April; Franz Helfenstein, Oberdorf 24A, 10. April; Therese Meier, Grabenweg 1, 11. April. 81 Jahre Paul Blättler, Altersheim Unterfeld, 10. April; Rados Milinkovic, Grabenweg 1, 15. April.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

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FC Ebikon – FC Sempach 3:1

Anschluss an die Spitzengruppe hergestellt Der FC Ebikon gewann gegen das zweitplatzierte Sempach mit 3:1 und stellte damit den Anschluss an die Spitzengruppe her. Die Odermatt/Nay-Truppe wollte beim ersten Heimspiel der Rückrunde drei Punkte einfahren. Am vorangehenden Wochenende holten sie beim Leader Schattdorf ein verdientes Remis und gingen optimistisch in dieses Spiel gegen Sempach. Sempach hatte die ersten 20 Minuten mehr vom Spiel und hätte bereits nach 2 Minuten in Führung gehen können, doch der Sempacher Stürmer traf allein vor Oli Strohhammer den Ball nicht richtig. Sempach kam immer wieder gefährlich über die Seiten, jedoch wurde es nur bei Stan-

dardsituationen der Gastgeber gefährlich, denn aus dem Spiel heraus erlaubte die Heimmannschaft keine zwingenden Angriffe. Nach einem Eckball der Ebikoner konnte der Innenverteidiger Cidu Imhof zum 1:0 einköpfeln. Das Tor kam dem Heimteam entgegen, danach spielte es auch nicht mehr nervös und riss fortan das Spiel an sich. Nach dem Pausentee war dann die Heimmannschaft noch dominanter und hätten eigentlich bereits in der 55. Minute durch den jungen Gezim Memeti den ZweiTore-Vorsprung erzielen müssen. Doch er schätzte den Ball etwas falsch ein und konnte nicht re-

üssieren. In der 60. Minute, als Caprez Luca im gegnerischen Strafraum gefoult wurde, blieb der Penaltypfiff des sonst gut leitenden Schiedsrichters aus. In der 65. Minute eine Schrecksekunde für Ebikon, als plötzlich alleinstehend ein Sempacher Stürmer im Strafraum zum Kopfball ansetzen konnte. Ebikon hatte Glück und der Ball fand nur den Weg an den Pfosten. Im Gegenzug entwischte der schnelle Captain Michi Thürig der Sempacher Abwehr und schoss den Ball zum 2:0 ins Netz. Nur 9 Minuten später spekulierte wiederum Michi Thürig am schnellsten und konnte einen Pass in der gegenerischen Hälfte erlaufen. Er zog wiederum alleine

auf den Torhüter los und schoss eiskalt am chancenlosen Sempacher Goali vorbei zur 3:0-Führung ins Netz. Sempach bäumte sich nochmals auf und prompt konnte die Mannschaft in der 84. Minuten von einem Abpraller des Ebikoner Schlussmanns profitieren und auf 3:1 verkürzen. Auch mit den 5 Minuten Nachspielzeit konnte Sempach nicht nochmals entscheidend herankommen und es blieb bei einem verdienten Sieg des Heimteams. Nun erwarten wir ein spannendes Derby gegen den SK Root am Donnerstag, 2. April, um 20 Uhr auf der Unterallmend. Die Mannschaft freut sich jetzt schon auf zahlreichen Besuch beim Derby in Root.


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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015

Schützengesellschaft Perlen

Perler Schützen auf hohem Niveau PERLEN – Anlässlich der Generalversammlung konnten Präsident Adrian Stettler und seine Vorstandskameraden über 50 Mitglieder inkl. Jungschützinnen und Jungschützen willkommen heissen. Prägende Ereignisse des vergangenen Schützenjahres waren das Basler Kantonalschützenfest, das eigene Rontalerschiessen und der definitive Bauabschluss des Clublokals. hs) Eckdaten der Perler-Schützen sind der Bestand von 95 Mitgliedern, die erneut hohen Zahlen von 361 Obligatorisch-, 297 Feldschützen und 14 Jungschützen, zudem beteiligten sich 17 Schützen am Pistolen-Feldschiessen bei der Sektion Ebikon. Die Gruppenmeisterschaft endete mit zu tiefen Resultaten in der 2, Eidg. Runde. Hingegen krönte das Basler Kantonalschützenfest das Schützenjahr. Für die 34 teilnehmenden Schützinnen und Schützen lautete das Sektionsresultat 93.354 Punkte und reichte zum 14. Rang von 150 Sektionen. Die Gruppe Perlastar belegte mit 282 Punkten den 1. Rang und Beat Krummenacher kürte das Basler mit seinem 1. Rang im Nachdoppel und 3. Rang in der Festsiegerkonkurrenz zu «Beat-KrummenacherFestspielen». Seine erfolgreiche Saison sicherte ihm ebenso den Jahresmeistertitel 2014 vor Adrian Stettler und Christoph Arnold. Die

Konkurrenz im Wanderpreis entschied Adrian Stadelmann dank 96 Punkten in Hildisrieden und 47 Punkten an der Feldmeisterschaft mit vier Punkten Vorsprung für sich, gefolgt von Beat Krummenacher und André Sigrist. Erwähnenswert sind im gleichen Anlass die Resultate von Walter Meierhans 47 Punkte als Gewinner der Platzgabe Sport sowie die ebenfalls 47 Punkte von Adrian Stadelmann als Gewinner der Platzgabe Ordonanz. Im internen Arnold-Cup geht Patrick Baumann punktgleich mit Christian Thalmann mit 94 Punkten im Final als Sieger hervor. Mit der erstmaligen Durchführung des RontalerSchiessens bestand die neue Infrastruktur glänzend die Feuertaufe und die teilnehmenden 1400 Schützinnen und Schützen konnten sich von der hohen Leistungsfähigkeit unseres Vereins überzeugen.

tralschweizer Einzelfinal und im JU+VE-Final konnte Lorenzo Marti teilnehmen. Den Jungschützenwanderpeis der SG-Perlen sicherte sich Ivo Steinmann vor Isabella Weber und Kristjan Pregi. Clublokal macht Freude Über die mit Spannung erwartete Information über den definitiven Bauabschluss des neuen Clublokals orientierte Baukommissionspräsident Georges Thalmann kompetent. Seinen Ausführungen, mit Dank an alle, die in irgendeiner Form zum guten Gelingen des Werks beigetragen haben, kann entnommen werden, dass das Jahrhundertwerk der SG-Perlen in allen Teilen stimmt. Der Bau übertrifft alle Erwartungen, die Kosten sind im Griff, die Anlage ist vollendet, inkl. eingebauter 10-Me-

ter-Anlage. Das Geschaffte ist ein Bijou und erfreut sich bereits hoher Nachfrage. Für die insgesamt über 4000 geleisteten Frondienststunden wurden die Schützen mit Gutscheinpunkten für neue Vereinskleider belohnt. Als externe Akteure durften Architekt Marcel Neuenschwander von Cerutti Partner, sowie Adrian Fischer für den Fassadenbau besondere Ehrungen erfahren. Georges Thalmann wurde für seine hohen Verdienste um den Bau die Ehrenmitgliedschaft der SGP verliehen. So konnte Präsident Adrian Stettler die speditiv verlaufene GV schliessen und auf den Höhepunkt der Saison 2015, das Eidg. Schützenfest im Wallis, hinweisen, Perlen wird mit gegen 40 Teilnehmern dabei sein.

Erfreuliche Jungschützen Die straff geführte Jungschützenausbildung für die 14 Teilnehmenden zeigte ebenfalls erfreuliche Resultate im Wettschiessen mit den Rängen 6 und 32 von 80 Jungschützengruppen und Rang 18 von 43 Gruppen bei den Jugendlichen. Im Kantonalen Einzelfinal belegten Ivo Steinmann den 13. und Isabella Weber den 53. Platz. Ivo Steinmann schaffte es auch in den Zen-

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36 | sport

Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

FC Perlen-Buchrain I - SC Emmen I 3:0 (0:0)

Verdienter Vollerfolg der Perler BUCHRAIN – Dank einer klaren Leistungssteigerung in Halbzeit zwei gewannen die Rontaler das sehr wichtige Spiel gegen den Tabellennachbarn vom SC Emmen verdientermassen mit 3:0-Toren. jb. Trainer Saba Velic veränderte die Mannschaft aus dem Papiermacherdorf gegenüber der ersten Rückrundenpartie in Littau auf drei Positionen. Berisha und Adllier kamen in die Startformation und Wiederkehr wurde neu in die Innenverteidigung eingebaut. Die Startphase war sehr arm an guten Szenen. Beide Teams gelangen kaum Spielkombinationen über mehrere Stationen, und so war es auch nicht verwunderlich, dass vorerst kaum Skore-Aktionen zu sehen waren. Nach rund 20 Minuten wurde das Spiel intensiver und somit auch interessanter. Während die Einheimischen mit weiten Zuspielen ihr Glück versuchten, probierten die Gäste mit gepflegtem Spielaufbau

den Führungstreffer zu erzielen. Dank den beiden gutspielenden Abwehrreihen blieb es zur Halbzeit bei dem torlosen Remis. Nach der Pause wurde das Spiel noch animierter. Vorallem den Perlern gelang es nun, das Spielzepter in ihre Hände zu nehmen. Die Spieler in der Perler Mittelzone waren nun präsenter und hatten das Spiel im Griff. In der 64. Minute ging man dann auch in Führung, als ein Ball von der EmmenHintermannschaft zu wenig resolut geklärt wurde und der kurz vorher eingewechselte Cocco aus rund 10 Meter gekonnt einschob. Die Gäste um Trainer Muff musste nun versuchen, schnellstmöglich den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch sie scheiterten immer wieder an der vielbeinigen Perler-Abwehrreihe. In der 84. Minute die endgültige Entscheidung in diesem Match, als eine beherzte Flanke von der lin-

ken Seite wiederum vom 28-jährigen Cocco zur Zwei-Tore-Führung eingeköpft wurde. In Minute 88 sah Michael Budmiger sein Versuch eines Torerfolges am Pfosten abklatschen, und der Penalty nach einem Foul an Prette wurde vom gegnerischen Torhüter zunichte gemacht. Trotzdem gelang dem 34-jährigen Torschützen vom Dienst auch sein Treffer, als er fast mit dem Schlusspfiff einen Ball clever verwertete.

währen. Um 20.15 Uhr tritt man auf dem Kunstrasen Rankhof in Unterägeri gegen die Heimtruppe an. Es braucht sicher wieder eine ähnliche Leistung wie in Halbzeit zwei, um auf einen Punktgewinn hoffen zu können.

Abschliessend kann man sagen, dass der Sieg nicht unverdient ist. Trotzdem zeigte Emmen keine schlechte Leistung, aber es wurde ihnen das gleiche Übel wie den Perlern im Littau-Spiel zum Verhängnis: Ohne Tore kann man nicht gewinnen!!

Tore: 64. Cocco 1:0; 84. Cocco 2:0; 91. Michael Budmiger 3:0 Perlen: Ulrich; Wiederkehr, Achermann, Steiner, Binggeli; Stefan Budmiger, Torlic (ab 87. Dos Santos), Shabani, Adiller (ab 71. Prette), Michael Budmiger, Berisha (ab 63. Cocco) Emmen: Eichhorn, Marini, Nicolas Meier, Markus Meier, Janssen, Bühlmann, Greter, Christoph Beeler, König, Andrej Barbarez, Baumgartner (ab 70. Wessli) Bemerkung: Perlen ohne Schmid, Müller (beide verletzt) und Wagner (RS)

Am kommenden Mittwoch, 1. April, steht das nächste Spiel auf dem Programm. Vor dem Osterfest muss sich das Team beim FC Aegeri be-

Spieltelegramm Hinterleisibach, Buchrain, 100 Zuschauer Schiedsrichter: Dario Minder (Horw)

FC Adligenswil

Im Mai feiert der neue Kunstrasen Eröffnung ADLIGENSWIL – Schon bald erhält der FC Adligenswil auf der Sportanlage Löösch einen neuen Kunstrasen. Die Arbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Am 29. und 30. Mai wird der neue Adligenswiler Kunstrasenplatz feierlich eröffnet. Das neue Feld oberhalb des Hauptplatzes im Löösch ist 90 Meter lang und 57 Meter breit. Dadurch liessen sich aufwendige Hangabtragungen beim Löösch-Wald vermeiden und die Baukosten in einem vernünftigen Rahmen halten. Anders als die meisten Kunstrasenplätze wird der neue Kunstrasen kein Granulat im Rasen enthalten. Grund: Blätter und Schmutz lassen sich besser entfernen und der Rasen wird pflegeleichter. Die Qualität des Rasens sollte auch ohne Granulat sehr gut sein. Schliesslich trainieren die GC-Junioren in ihrem Camp Niederhasli auf einem genau gleichen Rasen. Arbeiten kommen zügig voran Sepp Amrein, Bauleiter-Polier der Firma Anliker AG, freut sich über den aktuellen Stand beim Kunstrasenbau: «Wir konnten die Arbeiten

zügig und termingerecht vorantreiben.» Doch es gab auch Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der Realisierung des neuen Feldes: «Der Bau der Wasserzuleitung war nicht einfach und der Schnee hat die Arbeiten erschwert». Im August 2014 wurden die Arbeiten am Kunstrasenfeld aufgenommen. Vermessungsarbeiten wurden durch die Adligenswiler Heinz Haiber mit Peter und Adolf Hirschi durchgeführt, die Tiefbauarbeiten übernahm die Firma Anliker AG. Für die Bewässerung war die Perrottet & Piller AG verantwortlich, die Beleuchtungsanlage haben die CKW realisiert. Schacher Zäune AG erstellte die Umzäunungen und die Arealeingänge. Der Rasenteppich wurde wird durch die Firma Greenfields geliefert. Für die Benetzung des Kunstrasenfeldes hat Schacher Sanitär in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung Adligenswil eine neue Brauchwasserzuleitung erstellt. Gleichzeitig konnte kann damit die Bewässerung des Kunstrasens sichergestellt werden. Der FC Adligenswil dankt allen Betei-

ligten für ihr Engagement bei der Realisierung des neuen Kunstrasenfeldes. Offizielle Eröffnung am 29./30. Mai Offiziell eröffnet wird der Kunstrasen dann beim grossen Jubiläums-

fest am 29. und 30. Mai. Der FCA feiert unter anderem mit DJ Tanja La Croix, Marc Pircher und den Adligenswiler DJs Karim Houas und Apple T. Weitere Informationen im Internet unter www.30-johr-fca.ch und www.fcadligenswil.ch.


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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015

FC Luzern Futuro – SK Root 2:1 (1:0)

50 Minuten Überzahl, null Ertrag Nach einem ausgeglichenen Start übernahm der offensichtlich kunstrasenerprobte Gastgeber das Zepter. Die Rooter waren von Technik und Tempo der Stadtluzerner überfordert und produzierten Fehler am Laufmeter. Ein solcher führte bereits in der 19. Minute zum 1:0. Milojicic trat am gegnerischen Strafraum einen Freistoss, der allerdings am ersten Verteidiger hängen blieb. Zehn Sekunden später – nach einem blitzsauberen Konter – lag der Ball im Rooter Tor. Der Frust über den Gegentreffer entlud sich in dummen Fouls,

die noch vor der Pause drei gelbe Karten einbrachten. Dennoch keimte kurz vor der Pause wieder Hoffnung auf, als ein Luzerner für seine Tätlichkeit an Theiler des Feldes verwiesen wurde. Von der nummerischen Überzahl war in der gesamten zweiten Halbzeit aber rein gar nichts zu sehen. Im Gegenteil: Nach 53 Minuten ereignete sich der zweite Höhepunkt der Rooter Unzulänglichkeiten, als ein einziger Luzerner gleich vier Gäste-Verteidiger narrte und letztlich im Strafraum von Florian Bächler zu Fall gebracht wurde.

Den fälligen Foulpenalty versenkte der FCL-Stürmer problemlos zum 2:0. Von nun an kontrollierte der FCL Ball und Gegner und stand dem 3:0 näher als Root dem Anschlusstreffer. Die unzähligen hohen Bälle – von den tiefen gar nicht zu reden – wurden von den Platzherren mühelos weggearbeitet, und ihre schnellen Konter blieben brandgefährlich. Erst nach 87 Minuten profitierte Fuchs von einem Goaliefehler und staubte zum 2:1 ab. Das wars dann aber schon, die drei Punkte blieben verdientermassen im Fliegerschuppen.

Die Rooter Hauptprobe fürs Derby am Gründonnerstag gegen Ebikon (20.00 Uhr, Unterallmend) ging tüchtig in die Hose.

Spieltelegramm SK Root: Haas; Wymann (46. Steffen), Kälin, Becic, Milojicic (46. F. Bächler); Henseler, Theiler, Schenk (73. Ph. Bächler), Stocker; Bühler, Fuchs. Tore: 19. FCL 1:0, 54. FCL (Foulpenalty) 2:0, 87. Fuchs 2:1.

TV Inwil: Quer durch Zug

Sieg der U14-Girls und drei weitere Podeste INWIL/ZUG – Einmal mehr fiel der Startschuss zur Leichtathletiksaison für den Turnverein Inwil am traditionellen «Quer durch Zug». Vor allem vier Teams konnten beim ersten Freiluft-Wettkampf überzeugen. Mit insgesamt gut 45 Athletinnen und Athleten aus der Nachwuchsabteilung und einem Masters-Team machten sich die Inwiler auf den Weg in die Zuger Altstadt. Der erste Freiluftwettkampf in diesem Jahr stand vor der Tür, ein idealer Zeitpunkt, sich schon anfangs dieser Saison positiv in Szene zu setzen. Nach dem letztjährigen ernüchternden Resultat von nur einem Sieg des Masters-Team kam der TV Inwil in diesem Jahr von den Jüngsten, der U10-Kategorie Einkäsehoch, bis zu den Ältesten, der Masters-Kategorie, zu insgesamt vier Podestplätzen. Den Jüngsten, dem U10-Mixed-Team um Buchmann, Fankhauser, Meyerhans, Gattiker

und Bernet, reichte es unter den 32 startenden Teams zum sehr guten 3. Platz. Zwei weitere Podestränge gab es für das U16-Knaben-Team um Pedrazzi, Amport, Renggli, Weber und Burri sowie wie das Masters-Mixed-Team mit ehemaligen Leichtathleten des TV Inwils. Für den vierten und wertvollsten Podestplatz sorgten, wie in so manchen Wettkämpfen, einmal mehr die U14-Girls. Nachdem die Gruppe um Zappa, Höhn, Müller, Rütter und Achermann im letzten Jahr infolge eines Stabfehlers bei einer der Übergaben ihr Potenzial nicht ganz ausschöpfen konnten, revanchierten sie sich in diesem Jahr und gewannen den «Quer durch Zug» mit knapp einer Sekunde Vorsprung vor dem LC Luzern und Bad Zurzach. Ein weiterer Erfolg für das leistungsstarke Team, kurz nach ihrem Vizeschweizermeister-Titel am UBS-Kids-Cup-Teamwettkampf. Aufgrund diesen zwei Erfolgen in

VBC Dietwil

Köpfchen ein – auch beim Volleyball Nach den Frühlingsferien beginnt für den VBC Dietwil eine neue Saison. Zum Ausgleich zur Schule ist der Volleyballsport eine tolle Lösung, ein Sport für Mädchen und Knaben. Um unseren Verein weiterzubringen, sind wir auf Nachwuchs angewiesen. Bewegung, Cleverness, Fairness und Teamplay sind wichtige Begriffe, um den Volleyballsport zu beschreiben.

der noch jungen Saison darf man auf das weitere Abschneiden in diesem Jahr gespannt und durchaus optimistisch sein. Nun gilt es für die Nachwuchsathletinnen und –athleten an den zwei Trainingstagen,

oder für Einzelne im Trainingslager der LG Nordstar Luzern in Italien, den letzten Schliff für die nächsten Wettkämpfe zu holen, um so bestmöglichst vorbereitet die nächste Saison in Angriff zu nehmen.

Lorena Zappa vom Siegerteam U14-Girls.

Fabio Pedrazzi vom U16-KnabenTeam. Bilder zVg.

Die jüngste Mannschaft, die wir diese Saison stellen werden, ist das Kidsvolley-Team (Mädchen und Buben spielen in einem Team gemischt). Das zweite Team wird in der Kategorie U13 Mädchen teilnehmen. Kinder ab 7 Jahren sind bei uns herzlich willkommen. Das Training findet jeweils Dienstag von 16.00 bis 17.15 Uhr für Kinder bis Jg. 2006 oder von 17.15 bis 18.30 Uhr für Kinder ab Jg. 2005 bis Jg. 2002 statt. Für Jugendliche ab 15 Jahren bieten wir die U19 Juniorinnen 6X6 an. Dieses Training findet am Montag 18.30 bis 20.00 Uhr statt. Alle Trainings sind in der Turnhalle Dietwil. Mehr Informationen zu den Trainerinnen, Trainingszeiten und den ganzen Verein findet man auf unserer Homepage www.vbcdietwil.ch.

VBC Dietwil, Claudia Wydler


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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

Pilatus Akademie und Talent School der Frei’s Handelsschule

Gute Aussichten für Jungtalente Es ist ein Traum von vielen Jungen und Mädchen: Der Sprung in den Profisport. Erfüllt wird dieser Traum nur ganz wenigen. Die Nachwuchsförderung in der Zentralschweiz soll jetzt neue Perspektiven bieten. Den ersten Schritt auf dem langen Weg hin zur Profifussballerin geschafft hat Joëlle Meister. Die 12jährige Adligenswilerin wurde kürzlich von der Credit Suisse Football Academy für Mädchen in Biel aufgenommen. Damit gehört sie zu den talentiertesten Fussballerinnen ihres Alters. Nur rund zehn Spielerinnen aus der ganzen Schweiz wird diese Möglichkeit jährlich eröffnet. Gestartet hat sie ihre junge Karriere beim FC Adligenswil. Über den FC Meggen gelang sie in die U13-Mannschaft des FC Luzern. Angelangt im Juniorenspitzenfussball trainiert sie seit Sommer 2014 als einziges Mädchen im Team von Elvin Bektesevic. Neue Struktur Ebenfalls seit Sommer des vergangenen Jahres ist die Nachwuchsför-

derung in der Zentralschweiz neu strukturiert. Ziel dieser neuen Organisierung ist die gezieltere Förderung von Jungtalenten bereits im frühen Stadium. Um die jungen Fussballtalente möglichst von Beginn an zu fördern, wurde die Löwenschule ins Leben gerufen. Diese spricht Jungen und Mädchen im Alter zwischen neun und elf Jahren an. Die Talente trainieren und spielen weiterhin bei ihren Stammvereinen, absolvieren aber ein zusätzliches Training pro Woche unter der Führung der Löwenschule. So bekommen Kinder mit ausserordentlichen Fähigkeiten die Chance, regelmässig auf hohem Niveau zu trainieren. Die Löwenschule ist auf acht regionale Stützpunkte aufgeteilt. Ungefähr 310 Fussballerinnen und Fussballer absolvieren zurzeit diese zusätzlichen Trainings. Übergang zum Spitzenfussball Besonders wichtig für die weitere Karriere junger Fussballtalente ist der Übergang vom Kinderfussball in die Stufe der 11- bis 13-Jährigen. Bereits hier entscheidet sich oft-

mals, in welche Richtung sich eine Laufbahn entwickeln wird: Gelingt der Einstieg in den Leistungssport oder bleibt es beim Breitenfussball? «In dieser Phase ist es besonders wichtig, die richtigen Talente zu erkennen und für eine intensivere Förderung zu rekrutieren», so Andy Egli, Nachwuchschef beim FC Luzern. Auf dieser Stufe wird damit begonnen, die aussichtsreichsten Talente in den grösseren Vereinen der Umgebung unterzubringen. Ab der Altersstufe U15 trainieren die erfolgsversprechendsten Spielerinnen und Spieler im Gesamtrahmen des «Team Innerschweiz» entweder beim FC Luzern, beim SC Kriens oder bei Zug 94. Dort werden sie gezielt ausgebildet. Der Druck ist gross Neuen Schub erhofft sich Andy Egli durch die im November 2014 eröffnete Pilatus Akademie auf der Allmend. «Die neue Infrastruktur ist für uns ein Riesengewinn», so Egli. In die Pilatus Akademie ist die Talent School der Frei’s Handels-

schule eingezogen, welche sich an junge Talente aus Sport und Kultur richtet. Durch die unmittelbare Nähe zum Trainingsgelände bieten sich gerade für die Fussballer ideale Voraussetzungen. So können sich aussichtsreiche Kandidaten für den Spitzenfussball neben dem Sport auch einer konventionellen Ausbildung widmen. Dies ist eine Voraussetzung, um vom Förderprogramm des FC Luzern zu profitieren. «Alle Karten auf Fussball zu setzen, kommt bei uns nicht in Frage», stellt Andy Egli klar. Der Druck, möglichst viele junge Talente in die erste Mannschaft des FCL zu bringen sei zwar gross. Die Gefahr, die Jugendlichen mit zu viel Hoffnung ins Verderben zu führen aber noch grösser. Den Sprung in den Spitzenfussball wird auch mit der neuen Stuktur nur ein Bruchteil derjenigen schaffen, die jetzt in der Löwenschulte trainieren. Umso wichtiger ist es, von Beginn weg einen Plan B zu haben. Saverio Genzoli

UBS Kidscup Team: Schweizerfinal in Oberriet

Girls des TV Inwil sind Vize-Schweizermeister INWIL – Bei den U14 gewannen die Mädchen des TV Inwil hinter der LV Thun die silberne Auszeichnung. Damit erzielten sie in einem hochstehenden und spannenden Wettkampf nicht nur eine Auszeichnung auf dem Siegerpodest, sondern können sich als Vize-Schweizermeister 2015 feiern lassen. Dieser schweizerische Teamanlass wurde mit Disziplinen von swiss athletics entwickelt und gehört heute in der Leichtathletik zu den beliebtesten Teamwettkämpfen während den Wintermonaten. Der Wettkampf besteht aus einen Sprint und Sprung, je nach Alter abgestuft, sowie einem Biathlon und abschliessendem Teamcross. Am letzten Samstagmorgen fuhr ein Team des TV Inwil nach Oberriet SG an den Schweizerfinal, um sich gegen die besten der Schweiz zu messen. Die U14-Mädchen des TV Inwil zeigten einen tollen Wettkampf

und starteten im Hürdensprint mit der zweitbesten Zeit, was ihnen zwei Rangpunkte einbrachte. Beim Sprung war eigentlich das Punktemaximum von 30 Zählern geplant, doch eine kleines Missgeschick führte «nur» noch zu 29 Zählern, was den Eibeler Mädchen vier Verlustrangpunkte einbrachte. Der anschliessende Biathlon war bei den Qualiwettkämpfen die Sorgendisziplin dieses Teams, doch mit 48 Punkten aus den gelaufenen Runden und getroffenen Töggeli wurden sie zweite. Vor dem abschliessenden Teamcross lagen Inwil und Thun punktegleich vorne in der Rangliste, und dies mit einem haudünnen Rückstand auf die Verfolgerinnen. Die fünf Girls vom TV Inwil kämpften um Meter und Sekunden. Sie liefen als vierte über die Ziellinie und gewannen hinter der LV Thun den hervorragenden 2. Schlussrang vor den Verfolgerinnen aus Genf, Lausanne und Zofingen.

Vizeschweizermeister TV Inwil bei den U14 Mädchen (v.l.): Lorena Zappa, Jana Höhn, Hannah Achermann, Sonja Müller, Nadine Rütter. Bild zVg.


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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015

VBC Ebikon Damen 1

Erstes Aufstiegsspiel knapp verloren EBIKON/OFTRINGEN – Nach dem erreichten Regionalmeistertitel in der 2.Liga kämpft die erste Damenmannschaft des VBC Ebikon nun um den Aufstieg in die 1.Liga. Vergangenen Freitag fuhren die Ebikonerinnen nach Oftringen, um dort das erste von zwei Aufstiegsspielen zu bestreiten. Sie mussten sich leider nach einem hartumkämpften und sehr intensiven Match nach 2 Stunden und 19 Minuten geschlagen geben. Dabei hat alles so gut angefangen. Die Damen aus Ebikon haben einen Glanzstart hingelegt. Mit druckvollen Aufschlägen und Angriffen, sowie einem super Block durch Fabienne Mahler ging man direkt mit 6:1 in Führung. Dann jedoch schien auch der Gegner aufzuwachen und konnte Ebikon mit starken Aufschlägen unter Druck setzen. Das Team aus Ebikon hatte grösste Mühe, konstante Annahmen zu bringen und konnte so auch vorne am Netz nicht punkten. Dies nutzte der VBC Oftringen aus und konnte nicht nur den Rückstand aufholen, sondern auch klar die Führung übernehmen. Beim Punktestand von 13:23 für Oftringen konnten die Ebikonerinnen nochmals auf 19:23 aufholen. Dies reichte aber nicht für den Satzgewinn, welchen man mit 21:25 an den Gegner abgeben musste. Im zweiten Satz konnten die Damen aus Oftringen sofort die Füh-

rung übernehmen. Die Ebikonerinnen liessen sich dies nicht gefallen und punkteten mit gezielten Diagonalangriffen und mehr Druck beim Aufschlag. Der VBC Ebikon konnte mit 12:8 in Führung gehen. Leider fehlte auf Seite von Ebikon wieder die Kontstanz und es gelang dem Team nicht, den Vorsprung auszubauen. Ausserdem fand man kein Rezept gegen die starken Aufschlägen des Gegners und Annahmefehler häuften sich wieder. Beim Punktestand 17:20 für die Aargauerinnen konnte das Team aus Ebikon aber den Lead übernehmen und den Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Der dritte Satz verlief in ähnlichem Muster. Ein Team übernahm die Führung, das andere holte wieder auf. Beide Teams kämpften unerbittlich um jeden Punkt und liessen sich nicht ohne Gegenwehr geschlagen geben. Nach fast 30 Minuten ging der dritte Satz schliesslich mit 25:22 an Ebikon. Der Auftrag der Ebikonerinnen war klar. Damit man das Spiel im vierten Satz für sich entscheiden konnte, durfte man sich keinen Durchhänger erlauben. Coach Urs Triebold erwartete deshalb viel Konzentration in der Annahme und wieder mehr Druck am Service, sowie viel Überzeugung im Angriff. Nur so könne man den Gegner in den Griff bekommen.

Leider konnten die Ebikonerinnen diesen Auftrag nicht umsetzen. Vor allem vorne am Netz konnten die Damen aus Ebikon zu wenig Druck machen und gaben den Aargauerinnen die Chancen mit gegen Gegenangriffen zu punkten. Gegen Schluss des Satzes wurde es sehr eng. Die Ebikonerinnen hatten beim Punktestand 24:23 sogar einen Matchball und hätten das Spiel beenden können. Leider gelang es den Oftringerinnen nicht nur, diesen Matchball abzuwehren, sondern gleich drei Punkte in Serie zu spielen und den Satz 24:26 für sich zu entscheiden. Im entscheidenden fünften Satz spürte man die Müdigkeit auf beiden Seiten. Der Kampfgeist war aber bei beiden Teams noch zu spüren. Lange war das Spiel sehr ausgeglichen und gegen Schluss konnten die Ebikonerinnen mit 13:10 die Führung übernehmen. Zwei Punkte lag der VBC Ebikon

weg vom Sieg. Aber die Luft war draussen. Jetzt, wo die Annahmen kamen, funktionierte es beim Pass und im Angriff nicht mehr. Der VBC Oftringen zeigte Nerven, konnte auf 13:13 ausgleichen und nach zwei weiteren langen Ballwechseln den Satz mit 15:13 für sich entscheiden. Obwohl Ebikon auf ein gutes Spiel zurückschauen kann, war der Frust gross. Zweimal liess man im entscheidenen Moment den Gegner das Zepter übernehmen. Einmal beim Matchball im vierten Satz und ein zweites Mal bei der 13:10 Führung im letzten Satz. Nichtsdestotrotz dürfen die Ebikonerinnen den Kopf nun nicht hängen lassen. Am 10. April 2015, 20.30Uhr steht das zweite Aufstiegsspiel gegen den Volley Moesa aus dem Tessin vor der Tür. Mit einem klaren Sieg in der Feldmattturnhalle könnte es dann immer noch für den Aufstieg reichen. Das Damen1-Team hofft

spielanzeigen VBC Ebikon Aufstiegsspiel im Feldmatt Freitag 10. April, 20.30Uhr, Damen 1: Volley Moesa

Herzlichen Dank an die Matchballsponsoren! Marco Kretz Coiffure-Team, Ebikon, Mattmann Gartenbau GmbH, Ebikon, P.J. Bieri Lackierwerk AG, Ebikon und Seppi & Greti Reinhart-Lischer, Ebikon

Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon

Wettkampfatmosphäre an Clubmeisterschaften EBIKON – Einmal jährlich treten die Judoka des Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon an den Clubmeisterschaften gegen- anstatt miteinander an. Rund 30 Kinder und Jugendliche kämpften engagiert um den Titel. Für einige war es der erste Wettkampf überhaupt. Insbesondere bei den jüngsten und kleinsten Teilnehmern konnten sich diejenigen mit Wettkampferfahrung auszeichnen und die Gegner mit schönen Würfen auf die Matte legen. Bei den älteren Teilnehmern überwogen Taktikgeplänkel und einige Strafen. Zu sehen gab es aber auch einige schöne Spezialtechniken der geübten Wettkämpfer und Wettkämp-

ferinnen. Gewinner waren alle. Clubmeister in ihren Gewichtsklassen dürfen sich nennen: Yanik Suter, Gilles Schneider, Dario Druzic, Sheila Steiner, Nuyen Zberg, André Wismer.

Rangliste: Kategorie Fliegengewicht: 1. Yanik Suter 2. Michel Flury, 3. Lorenzo Demasi 3. Cyrill Stadelmann 5. Leonas Zollinger Kategorie Leichtgewicht Anfänger: 1. Gilles Schneider 2. Gian Germann 3. Ricardo Gut 4. Rebecca Steiner 5. Lynn Imboden 5. Atzin Gasser Kategorie Leichtgewicht Profis: 1. Dario Druzic 2. Sven Bannwart 3. Luca Peter 4. Lewin Germann Kategorie Mittelgewicht: 1. Sheila Steiner 2. Alessio De Bosis 3. Alicia Bucher 4. Lilly Németh Kategorie Schwergewicht Anfänger: 1. Nuyen Zberg 2. Philipp Röllin 3. Rya Riedweg 4. Daniel Bernet 5. Roger Bernet Kategorie Schwergewicht Profis: 1. André Wismer, 2. Jonas Baggenstos, 3. Joel Huber


40 | schluss

Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler

20 Jahre Lauftreff Ebikon

Wo Märchen wahr werden EBIKON – Es war einmal... So oder ähnlich beginnt das Märchen vom Lauftreff-Ebikon! Und nein, es ist kein Märchen, hört sich aber genau so gut an. Im «rontaler» vom 28 März 1996 beginnt dieses Märchen mit dem Titel «Eröffnung eines LaufTräffs in Ebikon». Aus der Idee, vielen Leuten aus Ebikon und Umgebung das Laufen nahe

zu bringen, entstand vor 20 Jahren der heute grösste Lauftreff der Region. Mit der Möglichkeit, in verschiedenen Leistungsgruppen zu laufen, trafen die Initianten den Nerv der Zeit. Mit dem Jogging-Boom der 80er Jahre entdeckten viele Neueinsteiger ihre ersten Lauffreuden. Als diese erfreuliche Entwicklung in den 90er Jahren anhielt, eröffnete 1996 die

FC Ebikon

Fussball-Schnuppertraining Du hast Interesse, in unserem Verein mit dem Fussballspielen zu beginnen? Damit du einen Einblick in unseren Trainingsbetrieb bekommst, laden wir dich zu zwei Schnuppertrainings ein, welche durch Spieler der 1. Mannschaft des FC Ebikon begleitet werden. Wann: Zeit: Wo:

Samstag, 18. April und Samstag, 25. April 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr (Kabinen sind ab 8 Uhr geöffnet) Fußballplatz Risch, Ebikon

Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Kinder mit den Jahrgängen 2005 bis 2009. Kinder mit Jahrgang 2010 oder jünger werden erst im Sommer 2016 beim FC Ebikon aufgenommen. Kinder ab Jahrgang 2004 dürfen sich selbstverständlich ebenfalls beim FC Ebikon anmelden, aus Platzgründen jedoch nicht an den beiden Schnuppertrainings teilnehmen. Die Kinder erscheinen in witterungsgerechter Sportbekleidung, Turnschuhen oder Nocken-Fußballschuhen. Für diese beiden Trainings sind Schienbeinschoner und Nocken-Fussballschuhe nicht obligatorisch. Umkleidekabinen und Duschen stehen zur Verfügung. Für Anmeldungen und Fragen steht Anita Schumacher, Telefon 041 440 80 84 oder E-Mail juko@fcebikon.ch, gerne zur Verfügung. Anmeldeschluss für einen Vereinsbeitritt auf die Saison 15/16 (Start im August) ist der 30. Mai 2015. Es ist durchaus möglich dass nach dem Anmeldeschluss ein Aufnahmestopp verhängt werden muss, da die Anzahl Junioren in den jeweiligen Mannschaften beschränkt ist. Anmeldeschluss Schnuppertrainings: Samstag, 11. April 2015 Anmeldeschluss Beitritt Saison 15/16: Samstag, 30. Mai 2015

Läuferriege Ebikon den Lauftreff. Ganz nach dem Motto: «Wir bewegen das Rontal». Nach 20 erfolgreichen Jahren stellen sich viele Läuferinnen und Läufer die Frage: «Wer sind die Helden dieser Geschichte?» Antworten dazu kennen die Initianten, sowie die sechs Trainerinnen und Trainer, welche seit Beginn mit dabei sind. Die Helden Die grosse Leidenschaft zum Laufsport prägen die Trainerinnen und Trainer der Läuferriege Ebikon. Und genau dies ist der Grund, warum das Format «Lauftreff» zum Erfolg wurde. Enthusiasten, welche die Initiative ergreifen und sich als Leiter zur Verfügung stellen. Seit Beginn profitieren so Anfänger von erfahrenen Läuferinnen, Läufern und gar Spitzensportlern. Damit gelang am Mittwoch, 3. April 1996, ein traumhafter Start und dank der Läuferriege Ebikon wurde ein anfängliches Märchen zur Erfolgsgeschichte. Die Helden bzw. Initianten des Lauftreffs sind Erwin Häfliger, Renatus Birrer und Bruno Straub. Mit ihnen feiern folgende Trainer als Jubilare «20 Jahre Lauftreff Ebikon»: Magi Bänziger, Elisabeth Gisler, Bruno Krummenacher, Hugo Bründler, Werner Stalder und Peter Waser. Inzwischen treffen sich jeden Mittwoch bis zu 120 Teilnehmer, um gemeinsam zu joggen oder zu walken. Ein motiviertes Trainer-Team von rund 20 Personen steht dabei unter der Leitung von Ernst Gisler zur Verfügung. Es war natürlich nicht ein Start von Null

auf Hundert. Nein, zuerst waren es vorwiegend Vereinsmitglieder die an diesem Lauftreff teilnahmen. Aber von Monat zu Monat entwickelte und öffnete sich der Lauftreff-Ebikon, und immer mehr Personen nutzten das Laufangebot unter fachkundiger Leitung und in passenden LeistungsGruppen. Von Anfängern bis zu Spitzenläufern, bei Hitze, Regen und Schnee. Es gibt kaum Gründe, um ein Training am Mittwochabend zu verhindern. Ausnahmen sind lediglich Feiertag, die auf den Mittwoch fallen, dann bleibt der Lauftreff-Sammelplatz im Risch (altes Do it yourself Ebikon) leer. Seit 2003 ist der Lauftreff Ebikon ein Standort des LZ Lauftreffs. In der Zentralschweiz gibt es davon 33 Standorte. Der LZ Lauftreff in Ebikon überzeugt dabei mit der grössten Auswahl an Angeboten. Von der Kids-Gruppe über Walken zum Nordic Walken, von der Einsteiger-Gruppe bis zur Speed-Gruppe: Es gibt wirklich für jeden Teilnehmer das passende Angebot am LauftreffEbikon. Und wenn sie nicht gestorben sind … Wir sind überzeugt, dass der Lauftreff Ebikon dank engagierten Trainern und Trainerinnen noch viel(e) Geschichte(n) schreiben wird. Und da Freiwilligenarbeit bei der Läuferriege Ebikon nicht gestorben ist, laufen Sie noch heute... Herzlich willkommen am Lauftreff in Ebikon, wo Märchen wahr werden! Ernst Gisler, Leiter Lauftreff Ebikon Magi Bänziger, Trainerin / Jubilarin

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OSTERSAMSTAG 4.4. OSTERMONTAG 6.4. durchgehend von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet! www.sedelgarage.ch Mit Testfahrten und kleiner Osterüberraschung. Wir freuen uns auf Sie!

Trainerinnen (hinten, v.l.): Maja Kistler, Verena Bättig Elisabeth Gisler, Magi Bänziger, Rita Fassbind und Rita Schmidli. Trainer, mittlere Reihe (v.l.): Flavio Furger, Urs Näpflin, Bruno Krummenacher, Ernst Gisler (Leiter Lauftreff), Andreas Kistler und Werner Stalder. Trainer, vorderste Reihe (v.l.): Hugo Bründler, Karl Gauderon, Bruno Bättig und Peter Waser.


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