rontaler 13/14 1. April 2016

Page 1

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14

GZA 6030 Ebikon

Frühlingsturbos: Gäbe es das, hätten wir es.

Telefon 041 440 50 26 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

www.mparc-ebikon.ch

Integration durch Sport im Schmiedhofpark Ebikon

Es wird wieder Fussball gespielt EBIKON – Die Strassenliga Zentralschweiz macht zum dritten Mal auf dem Freizeitpark Schmiedhofn Station: Vom 29. März bis 8. April kicken Kinder und Jugendliche auf dem mobilen Fussballfeld. Das Prinzip von Street Soccer ist einfach: Es braucht einen Ball, zwei Tore sowie motivierte Kinder und Jugendliche, die sich gerne bewegen. Bei dieser Strassenliga steht jedoch nicht die sportliche Leistung im Zentrum, sondern das Fairplay. Deshalb können alle unabhängig vom fussballerischen Niveau teilnehmen. Was auf dem Fussballfeld gelernt und gelebt wird, soll die sozialen Kompetenzen im Alltag erweitern. Fairness lohnt sich Am Freitag, 1. April, starten um 14 Uhr die Turniere für Kinder der Primarstufe, am Samstag, 2. April, pfeifen um 15 Uhr Jugendliche der Oberstufe ihr Turnier an. Gespielt wird nämlich ohne Schiedsrichter. Die Kinder und Jugendlichen handeln ihre Regeln selber aus und verteilen Fairplay-Punkte, mit denen das Spiel – neben den erzielten Toren – gewonnen werden kann.

Die Strassenliga im Schmiedhofpark begeistert Kinder und Jugendliche.

Fortsetzung auf Seite 3

Bild zVg.

Anzeigen

Vertrauenspartner sind Erfolgspartner. Vertrauenspartner Sie möchtenmit Ihreeidg. Immobilie Sinan Kasap, Immobilienvermarkter FA verkaufen? Ich auch! sinan.kasap@remax.ch, T. 041 429 60 07 sind Erfolgspartner. Martin Taplik, Dipl. Immobilienfachmakler

Sinan Kasap, Immobilienvermarkter mit eidg. FA martin.taplik@remax.ch, T 079 539 60 36 sinan.kasap@remax.ch, T. 041 429 60 07

AXA Winterthur Hauptagentur René Plöbst Luzernerstrasse 1 6030 Ebikon Telefon 041 445 72 52 Fax 041 445 72 62 AXA.ch/rontal

Meine Immobilie. Mein Zuhause.

Meine Immobilie. Mein Zuhause. Meine Immobilie. Mein Zuhause.

Neuste Kollektionen ab Lager

48x55_logo_adresse_cmyk_ebikon.indd 1

04.02.2013 12:59:19


2 | rontal

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Leinenpflicht in Luzerner Wäldern von April bis Juli

Schutz von Wildtieren und brütenden Vögeln LUZERN – Um junge Wildtiere und brütende Vögel zu schützen, müssen Hunde im Kanton Luzern vom 1. April bis Ende Juli im Wald und am Waldrand an die Leine genommen werden. Damit die Leinenpflicht von den Hundehalterinnen und Hundehaltern konsequent eingehalten wird, braucht es weiterhin Aufklärungsarbeit. Die Hunde-Leinenpflicht ist seit 2014 in der kantonalen Jagdverordnung festgehalten. Sie soll verhindern, dass freilaufende Hunde Wildtiere hetzen, verletzen oder töten. Die Leinenpflicht gilt vom 1. April bis Ende Juli und bewirkt eine Beruhigung in den Gebieten im und um den Wald, wo in dieser Zeit die Wildtiere ihre Jungen bekommen (Setzzeit). Bodenbrütende Vögel und junge Wildtiere werden so vor Gefährdungen

und Störungen geschützt. Bei den gefiederten Arten gehören etwa Waldschnepfe, Waldlaubsänger, Haselhuhn oder Auerhuhn zu den Bodenbrütern. Bei den Wildsäugetieren sind Rehe, junge Feldhasen, Füchse und Dachse in der Setz- und Aufzuchtzeit besonders gefährdet. In den Naturschutzgebieten sind Hunde zum Schutz der Artenvielfalt sogar ganzjährig an der Leine zu führen.

Aufklärungsarbeit, um den Hundehalterinnen und Hundehalter

die Bedeutung der Einhaltung der Leinenpflicht aufzuzeigen.

Hunde-Leinenpflicht noch besser einhalten Nach Einschätzungen von Jägerinnen und Jägern sowie Förstern haben sich in den vergangenen Jahren nicht alle Hundehalterinnen und Hundehalter gleich gut an die Leinenpflicht gehalten. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald leistet deshalb weiterhin

Fischereiverband Kanton Luzern und Fischereiverein Reuss

Fischer wollen das an sich gute Reuss-Projekt verbessern RONTAL – Die Luzerner Fischer stehen zum Projekt Reuss-Sanierung. Ihre Einsprache beschränkt sich auf Verbesserungen in zwei Bereichen. Der Fischereiverband Kanton Luzern FKL und der Fischereiverein Reuss Luzern FVRL wollen das Projekt keinesfalls gefährden. bi. Der Fischereiverband Kanton Luzern FKL und der Fischereiverein Reuss Luzern FVRL begrüssen das grosse Projekt zur Sanierung der Reuss, denn es bringt auch eine Verbesserungen für die Fische. Mit ihrer eingereichten Einsprache wollen sie für den Lebensraum der Fische allerdings zwei wesentliche Verbesserungen erreichen. Ohne Kies keine Laichplätze Mit Geschiebe sind Kies und kleine Steine von 2 bis 40 Millimeter Durchmesser gemeint, die den Fischen überhaupt erst die Laichplätze ermöglichen. Der Geschiebebetrieb wurde in den letzten Jahrzehnten in der Reuss sträflich vernachlässigt. Damit die Sohle auf das geplante Niveau abgesenkt werden kann, wird der Geschiebehaushalt stark herunter gefahren werden. Mit der Entnahme von durchschnittlich 8'000 m3/a werden der Reuss rund 60 % des Geschiebes entzogen und der Geschiebehaushalt wesentlich beeinträchtigt. Die Fischer verlangen in ihrer Einsprache, dass die Geschiebezufuhr aus

der kleinen Emme nicht geschmälert wird. Das ist gerade für die Äschen – die Reuss ist eine nationale Äschenstrecke – von Bedeutung. Monitoring muss verbindlich sein Die Fischer verlangen zweitens eine verbindliche Erfolgskontrolle (Monitoring), denn die sei das A und O, ob die fischereilichen Massnahmen funktionierten. Gemäss aktueller Unterlagen der Auflageakten wäre ein Monitoring erst im Jahr 2042 möglich. Das ist zu spät.

Hochwasserschutz und Renaturierung Die beiden Fischer-Organisationen betonen mit Nachdruck, dass ihre Einsprachen die Fischverträglichkeit verbessern und keinesfalls das Gesamtprojekt gefährden wollen. «Im Gegenteil, das Projekt Sanierung Reuss ist sehr gut und überfällig», sagt Franz Stadelmann, Präsident des örtlichen Fischereivereins Reuss. Gut sei, dass die Reuss wieder mehr Platz erhalte und Hoch-

wasserschutz und Renaturierungen gekoppelt werden. «Es wäre staatspolitisch gefährlich, diese Koppelung in Frage zu stellen», ergänzt Markus Fischer, Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern und erteilt entsprechenden Versuchen eine klare Absage. Und Fischer ergänzt: «Wir sind bereit, für dieses gute Projekt zu kämpfen, im Rahmen einer Allianz aller vernünftigen Kräfte im Interesse von mehr Schutz für Mensch und Natur.»

Die Luzerner Fischer wollen das Projekt Reuss-Sanierung optimieren, aber nicht gefährden. Bild Toni Trüssel.


diese woche | 3

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Fortsetzung von Titelseite Die Siegerteams aus Ebikon und Buchrain können im September am Regio Cup Zentralschweiz teilnehmen. Im Oktober wird dann um den Schweizermeistertitel gespielt. Jufa begleitet das Projekt Bei der Strassenliga Zentralschweiz können alle unabhängig vom Ge-

schlecht, Herkunft oder dem spielerischen Niveau teilnehmen. Die Fachstelle für Jugend und Familien Ebikon/ Buchrain (jufa) begleitet das ausserschulische Projekt aufgrund des integrativen Charakters. «Neben der Integration wird auch die Sozialkompetenz der Kinder und Jugendlichen gestärkt, weil die Spielregeln gemeinsam ausgehandelt werden müssen», sagt Thierry Bieri, Leiter der jufa.

Bistro geöffnet Bis am 8. April ist das Fussballfeld während den Öffnungszeiten des Schmiedhofparks zugänglich. Damit es auf und neben dem Fussballfeld zu vielen Begegnungen kommt, hat das Bistro ab 14 Uhr geöffnet am Freitag, 1. April und Samstag, 2. April. Auch Eltern sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ju-fa.ch.

überblick rontal diese woche gemeinden gesellschaft ausbildung gewerbe kultur leserbriefe agenda sport schluss

2 3 4 8 21 22 25 27 28 30 32

Anzeige

Best Jobs Baggenstos AG 01 220 10 00

Feststellen in Transport & Logistik www.bestjobs-ag.ch

molto cantabile

Überleben – in der Zivilschutzanlage Sonnenberg LUZERN – Im Rahmen des Kulturprojekts «Sehnsucht» der Albert Koechlin Stiftung (18. April bis 29. Mai 2016, www.sehnsucht16.ch) gestaltet molto cantabile gemeinsam mit dem Audiodesigner Tomek Kolczynski eine installative Performance in der Zivilschutzanlage Sonnenberg in Luzern. Der Wunsch nach Neuem wie auch das Anliegen, Bestehendes zu bewahren, kann der Auslöser für Sehnsucht sein. Auf dem live gestalteten musikalischen Rundgang «molto cantabile – überleben» durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg begegnen sich barocke Chormusik und zeitgenössische elektronische Klänge. Chormusik von J.S. Bach bildet die Ausgangslage für einen Gang durch den Berg, bei dem sich existenzielle Fragen nach Leben und Tod stellen. Veränderungen der ursprünglichen Kompositionen und Verfremdungen durch elektronische Technik des Klangkünstlers Tomek Kolczynski schaffen eine besondere Klangwelt, die das Publikum auf seinem Weg begleitet.

Der besondere Aufführungsort der Zivilschutzanlage Sonnenberg trägt die eingangs genannte Ambivalenz der Sehnsucht in sich. Die Anlage wurde 1976 gebaut, um Schutz zu bieten, ist jedoch auch Zeichen für potenzielle Bedrohung und stellt die Frage, wie

wir mit 19'999 anderen Menschen im Ernstfall diese Ausnahmesituation gemeistert hätten. Sehnen wir uns nach der Sicherheit im Bunker oder wünschen wir uns die höchstgefährliche Freiheit an der Erdoberfläche? molto cantabile – «überleben» Aufstieg und Abstieg auf musi-

kalischen Gängen in der Zivilschutzanlage Sonnenberg (Eingang beim Sälihalde-Spielplatz, gegenüber Berglistrasse 33). Aufführungsdaten, Infos und Vorverkauf: www.moltocantabile.ch, Eintritt Fr. 25.–, ermässigt Fr. 15.–, die Tickets sind ausschliesslich im Vorverkauf erhältlich


4 | gemeinden

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Wahlen Ebikon

Netzwerken für soziale Anliegen EBIKON – Am 1. Mai wählt Ebikon eine neue Kommission für Gesellschaftsfragen. Mit ihren drei Kandidaten kann die CVP Ebikon in Vereins-, Familien-, Jugend- und Altersanliegen einen grossen Erfahrungsschatz einbringen.

interessiert. Leitend für meine Arbeit ist die christliche Soziallehre und der Grundsatz: Die Stärke einer Gesellschaft misst sich daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht.

pd. Die Kommission wird neu ins Leben gerufen, um für gewichtige Themen wie Familie, Jugend, Alter, Kultur und Migration eine Anlaufstelle zu schaffen. Dabei werden die Kommissionsmitglieder dem Gemeinderat Inputs aus der Bevölkerung nahe bringen und andererseits dessen Vorschläge beurteilen. Die folgenden CVP-Kandidaten bringen dazu gemäss ihrem Slogan «Beständig – bewusst – bereit» das dafür nötige Rüstzeug mit.

Pius Renggli, 55 Personalfachmann Wer ich bin: Verheiratet, drei erwachsene Kinder, ein Enkel Seit der Schulzeit ist Ebikon meine Heimat. Dank Aktivitäten in verschiedenen Vereinen habe ich Kontakt mit jüngeren und älteren Einwohnern.

Patrick Widmer, 44, Sozialversicherungsfachmann

Hobbies: Familie, Rudern, Wandern, Samichlausen-Gesellschaft und Rotseezunft Ebikon Warum ich Kommissionsarbeit leisten will: Mein Engagement als Bademeister am Rotsee bringt mich mit vielen Menschen in Kontakt und ins Gespräch. In der neuen Kommission für Gesellschaftsfragen will ich über Werte wie Anstand, Respekt und Solidarität diskutieren und für deren Aufrechterhaltung in der heutigen Zeit sensibilisieren.

Wer ich bin: Vater dreier Kinder, mit zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten der Gemeinde Ebikon verbunden.

Mehr Infos zu den Kandidaten gibts unter www.wahlen-ebikon.ch.

Hobbies: Familie, Volleyball, Wandern, Wellness, Samichlausen-Gesellschaft Warum ich Kommissionsarbeit leisten will: Meine Begegnungen mit Menschen jeden Alters motivieren mich, meinen Teil dazu beizutragen, dass Ebikon auch für die nächsten Generationen lebenswert ist und bleibt. Es lohnt sich!

Beat, Baumgartner, 60, Redaktor Wer ich bin: Seit zehn Jahren wohne ich mit meiner Frau Gabi in Ebikon und arbeite bei Schindler in der Abteilung Marketing und Kommunikation. Hobbies: Tanzen, Singen, Sport, Politik, Lesen, Langlauf Warum ich Kommissionsarbeit leisten will: Ich habe mich schon immer für gesellschaftspolitische Fragen

Gemeinderatswahlen Buchrain

Mit der CVP Buchrain-Perlen im Gespräch BUCHRAIN – Viel Betrieb am traditionellen Ostereierverteilen im Tschannhof: Die CVP Buchrain-Perlen nutzt den Anlass gern, um mit der Bevölkerung von Perlen und Buchrain ins Gespräch zu kommen. Das orangene Osterei gehört einfach dazu. pd. Es ist schon zur Tradition geworden, dass am Ostersamstag Mitglieder der CVP BuchrainPerlen im Tschannhof Ostereier verteilen. Es ist immer auch eine gute Gelegenheit, mit Jung und Alt ins Gespräch zu kommen. Den ganzen Morgen präsent war die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli. Sie weiss, wie der Hase in Buchrain-Perlen läuft, und war damit eine gefragte Person. Viel Interesse bestand auch an der Kandidatin für das Amt als Sozialvorsteherin, Sandra Gerber. Sie konnte die Passanten davon überzeugen, dass sie einen ganzen Korb voll Ideen und Fähigkeiten mitbringt, der für die anspruchs-

volle Aufgabe im Gemeinderat von Buchrain wertvoll ist. Viele weitere Mitglieder der CVP waren anwesend und haben die orangefarbenen Ostereier an die Frau und an den Mann gebracht. Die Kommissionsmitglieder konnten dabei auch das eine oder andere Anliegen für ihren Bereich entgegennehmen. Die CVP BuchrainPerlen freut sich, für die Zukunft bereit zu sein, allen voran mit ihren beiden erfahrenen Gemeinderatskandidatinnen Käthy Ruckli und Sandra Gerber. Weitere Gelegenheiten mit Käthy Ruckli und Sandra Gerber ins Gespräch zu kommen gibt es für alle am Freitag, 15. April, von 15 bis 18.30 Uhr im Tschannhof, wo es ein Glücksrad geben wird sowie einen Malwettbewerb für die Kinder. Zudem kann man die beiden Kandidatinnen bei einem Stammtischgespräch am Mittwoch, 20. April, 19 bis 21 Uhr, im Gasthaus

Adler treffen. Die Wählerinnen und Wähler aus Perlen und Buchrain sind herzlich eingeladen,

sich bei diesen Gelegenheiten mit Käthy Ruckli und Sandra Gerber auszutauschen.


gemeinden | 5

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Gemeinderatswahlen Ebikon

Hans-Peter Bienz: «Das sind die Kernpunkte meiner Kandidatur» Der Gewerbeverein Ebikon und Umgebung (Gewerbe Rontal ) setzt sich für gute Rahmenbedingungen in Industrie, Gewerbe und Handel ein, ebenso für die Förderung des Einkaufs- und Arbeitsplatzes Ebikon. Die IG Gewerbe Rontal portiert für die Gemeinderatswahlen in Ebikon mit Hans-Peter Bienz einen eigenen Kandidaten, der zukünftig die Ziele und Anliegen des lokalen Gewerbes im Gemeinderat vertreten will. Welche Ziele sich der Kandidierende im Einzelnen vorgenommen hat, beantwortet dieser im nachfolgenden Interview. Hans-Peter Bienz, zusammen mit Gewerbe Rontal streben Sie ein ausgewogenes Wachstum von Bevölkerung und Gewerbe an. Weshalb? Zurzeit sind in Ebikon – neben den sich bereits im Bau befindlichen Bauvorhaben – Überbauungen mit etwa 500 Wohnungen in Planung, die wiederum einen wesentlichen Zuwachs der Wohnbevölkerung ergeben werden. Die Folgen in Bezug auf die notwendige Infrastruktur sind absehbar. Es ist auch anzunehmen, dass es sich dabei um Wohnungen im oberen Preissegment handeln dürfte. Das wiederum wird dazu führen, dass es sich bei einem Grossteil der neuen Wohnbevölkerung um Arbeitnehmer handeln wird, die dank der optimalen öffentlichen Erschliessung ausserhalb unserer Gemeinde arbeiten und meist nur zum Schlafen nach Hause kommen wird. Ich will mich dafür einsetzen, dass optimale Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass sich grosse Firmen mit starkem Steuer-

substrat in Ebikon ansiedeln wollen – was für Arbeitsplätze in unserer Region sorgen wird. Wie wollen Sie dies erreichen? Um dieses Ziel zu erreichen und um einem «Schlafdorf» entgegen zu wirken, müssen für das Gewerbe günstige Voraussetzungen geschaffen werden, damit zukünftig möglichst viele Bewohner ihr Auskommen innerhalb der Gemeinde finden. Das Gewerbe muss gestärkt werden, denn das Gewerbe und sein in der Gemeinde wohnhaftes Personal generiert das notwendige Steuersubstrat und sorgt für eine gesunde Entwicklung. Ich will mich als neu gewähltes Gemeinderatsmitglied möglichst rasch in die bestehenden Strukturen integrieren. Der Fokus des Geminderats liegt in Zukunft auf der strategischen Führung – operativ setzen wir auf das Geschäftsleitungsmodell. Das wird Kapazitäten schaffen, um sich unter anderem für mittel- bis langfristige Strategien mit bestmöglicher Ausrichtung des Ebikoner Gewerbes einzusetzen. Im Vordergrund muss die Bestandespflege des vorhandenen Gewerbes stehen, genauso wie die Ansiedlung und Betreuung neuer Gewerbebetriebe.

mittel, Bahn und Bus, macht die Gemeinde als Wohnort attraktiv und führt auch zu einer stetigen Zunahme der Wohnbevölkerung. In den letzten Jahren hat sich Ebikon zu einer Stadt mit gut 13'000 Einwohnern entwickelt. Mit der Ablehnung des Projekts «Starke Stadtregion Luzern» wurde 2011 klar signalisiert, dass Ebikon trotz zunehmender Wohnbevölkerung seinen Dorf-Charakter bewahren will. Das heisst aber auch, dass die notwendigen Einrichtungen für die über 100 Vereine, im Besonderen die notwendigen Anlagen für den Breitensport, zur Verfügung stehen müssen. Die Sportvereine nehmen eine wichtige Funktion in der Betreuung unserer heranwachsenden Jugend wahr und schützen sie vor negativen Einflüssen wie Drogen, Alkohol und Jugendkriminalität. Leider fehlen aber noch wesentliche Rahmenbedingungen für den Schutz und die Entwicklung der Jugendlichen und der Junggebliebenen. Was in wesentlich kleineren Gemeinden schon längst vorhanden ist und auch rege genutzt wird, ist eine

multifunktionale Mehrzweckhalle, die für Sport und Anlässe genutzt werden kann. Mit der stetigen Zunahme der Wohnbevölkerung wird das Fehlen einer solchen Anlage in Ebikon immer offensichtlicher. Es darf nicht sein, dass die Einwohner – bisherige wie neu zugezogene – neben der Arbeit auch noch ihre Freizeit und die sportliche Betätigung ausserhalb der Gemeinde ausüben müssen. Wie wollen Sie sich für die jungen Familien einsetzen? Familien, die in unserer Gemeinde wohnen und arbeiten, sowie ihre Kinder, die in der Dorfgemeinschaft mit den verschiedenen Jungendvereinen aufwachsen können, sind Garant für eine gesunde Entwicklung unserer Gemeinschaft. Als Mitglied der Verwaltung BGS Baugenossenschaft Seerose Ebikon setze ich mich gemeinsam mit den Mitgliedern der Verwaltung und den Genossenschaftsmitgliedern erfolgreich für den gemeinnützigen Wohnungsbau ein. Wir schaffen familienfreundliches und zahlbares Wohnen in Ebikon.

Wie sehen Sie die Zukunft Ebikons? Ebikon ist das wirtschaftliche Zentrum des Rontals. Das bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Verpflichtungen und Lasten, die von der Gemeinde und deren Verwaltung gebührend wahrgenommen und umgesetzt werden sollen. Die günstige Verkehrslage mit den bestehenden Anschlüssen an die öffentlichen Verkehrs-

Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen 12.03.2016 René Gautschi, Bergstrasse 70, 6030 Ebikon; Edith Gautschi-Peter, Bergstrasse 70, 6030 Ebikon: Erstellen einer Hangsicherung und Ersetzen der Eisenbahnschwellen-Konstruktion Bergstrasse 70, Gst.-Nr. 2105, Geb.-Nr. 1772 11.03.2016 Herbert Lustenberger,Sonnhalderain 52, 6030 Ebikon; Doris Lustenberger-Erne, Sonnhalderain 52, 6030 Ebikon: Neubau 3-Familienhaus, Sonnhaldenrain 54, Gst.-Nr. 1887, Geb.-Nr. 2855

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 16.03.2016: Wey Mathias, geb. 06.05.1932, wohnhaft gewesen Chäppelimattstrasse 5

Öffentliche Auflagen Einfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willy Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Sempacherstrasse 17, 6003 Luzern: Gestaltungsplan «S22» Sägerei Gst.-Nrn. 371 und 684; Auflageund Einsprachefrist 14.03. - 13.04.2016

Wahlwerbung einmal anders – es hängen originelle Plakate bei den Dorfeinfahrten, die jedoch für einmal nicht den Kandidaten zeigen, sondern ein Osterei mit dem Slogan «Garantiert kein faules Ei – der Gewerbeverein wünscht schöne Ostern!»

Amtliche Mitteilungen Root Räumung von Grabstätten auf dem Friedhof Root Auf dem Friedhof Root ist die Grabesruhe der Reihengräber des Bestattungsjahres 1995 und der Reihenurnengräber des Beisetzungsjahres 2005 abgelaufen. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler und die Bepflanzung bis zum 31. Mai 2016 zu entfernen. Nach diesem Termin wird die Friedhofverwaltung die zurückgebliebenen Gegenstände und Pflanzen entsorgen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.


6 | gemeinden

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Gemeindeverwaltung Buchrain

Hauswart-Ehepaar geht in die wohlverdiente Pension BUCHRAIN – Das Hauswart-Ehepaar Trix und Seppi Willimann geht in die wohlverdiente Pension. Die Gemeinde Buchrain dankt den beiden ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit. Am 1. Januar 1975 startete Trix Willimann ihre Anstellung als Raumpflegerin im Gemeindehaus Buchrain. Sie hegte und pflegte diese Räumlichkeiten wie ihr eigenes Zuhause. Zu jener Zeit war es noch üblich, dass die Anstellungsverträge mündlich abgeschlossen wurden und der erste Lohn wurde ihr erst nach einer Arbeitszeit von ganzen sechs Monaten ausgezahlt. Im Verlauf der Zeit weitete sich ihr Arbeitspensum auch auf das Schulzentrum Hinterleisibach aus, wo sie ihren Ehemann Seppi Willimann tatkräftig unterstützte. Am 1. September 1985 übernahm Seppi Willimann die Hauswartstelle – er selbst nannte sich oft scherzhaft «Hüttenwart» – im neu-

gebauten Schulzentrum Hinterleisibach. Dank seiner pflichtbewussten Arbeitsweise und seinem grossen handwerklichen Geschick befindet sich das Schulzentrum Hinterleisibach auch heute noch in einem sehr guten Zustand.

Jetzt darf das sehr geschätzte langjährige Hauswart-Ehepaar seine wohnverdiente Pension bei bester Gesundheit geniessen. Die Gemeinde Buchrain dankt ihnen

ganz herzlich für die wertvolle Arbeit während einiger Jahrzehnte und wünscht viel Freude und alles Gute für ihre sicherlich spannende Zukunft als Pensionäre.

Seppi Willimann hat in seiner Zeit als Anlagewart auch einige Umbauphasen miterlebt und mit seinem grossen Fachwissen mitgeprägt. Auch die vielen Anlässe, welche in der Mehrzweckhalle Hinterleisibach stattfinden, verlangten eine grosse Flexibilität. Auf Trix und Seppi Willimann konnte man jederzeit zählen. Nicht nur durch ihre mit viel Herzblut geprägte Arbeit, sondern auch durch ihre herzliche und hilfsbereite Art haben Trix und Seppi Willimann viel zu einem angenehmen Klima im Gemeindehaus und im Schulzentrum Hinterleisibach beigetragen.

Das Hauswart-Ehepaar Trix und Seppi Willimann. Bild zVg.

Alters- und Gesundheitszentrum Adligenswil AGZ

Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» gegründet ADLIGENSWIL – Das Projekt AGZ in Adligenswil ist einen wichtigen Schritt weiter gekommen. Mehr als 200 Personen fanden sich vergangene Woche im Zentrum Teufmatt ein, um an der Gründungsversammlung der Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» teilzunehmen. sj. Über das Projekt AGZ (Alters- und Gesundheitszentrum Adligenswil) wurde in den letzten Jahren ausführlich debattiert und berichtet. Wie in so vielen Gemeinden heutzutage veranlasste die demographische Entwicklung auch Adligenswil dazu, sich mit einem möglichen Angebot an altersgerechtem Wohnraum und stationären Pflegeangeboten für die Bevölkerung zu befassen. Das Vorhaben, welches zwei Wohnbauten mit total 46 Wohnungen und ein Pflegeheim mit 56 stationären Pflegebetten, Arztpraxis und Restaurant beinhaltet, hat nun eine weitere grosse Hürde genommen, nachdem das Projekt vorgängig mit rund 82% JaStimmen vom Volkssouverän deutlich angenommen wurde. Der Anlass im Teufmatt gliederte sich in zwei Teile. Unter dem Titel «Informationen» wurden den

Gründungsmitgliedern nochmals alle grundlegenden Informationen und Zahlen des Bauprojekts, die Berechnungen dazu und auch die Organisation des Vorstands vermittelt. Die zweite Hälfte des Abends widmete man sich dann der eigentlichen Gründungsversammlung sowie dem anschliessenden Apéro. Nach der Begrüssung und der Vorstellung des Vorstands folgten detaillierte Ausführungen unter anderem über Organisation, Statuten, Bauprojekt, Terminplan und die Finanzen. Die zum Teil komplexen Sachverhalte, wie zum Beispiel «Stampa» (Sacheinlagen und Sachübernahmen) oder «Lex Friedrich» wurden erläutert und erklärt. Für Fragen stand der Vorstand den Gründungsmitgliedern zur Verfügung. Nach einer kurzen Pause und der provisorischen Genehmigung des Gründungsprotokolls schritt man dann zu den Wahlen. Sämtliche Punkte wurden einstimmig oder ohne Gegenmehr angenommen (207 GenossenschafterInnen). Dem Gesamtprojekt über 52‘591‘600 Franken (Planungsbericht der Gemeinde Adligenswil vom 26.11.2015) zur Realisierung

des Alters- und Gesundheitszentrums «Wohnen und Leben am Riedbach» wurde zugestimmt. Der Vorstand wurde dazu ermächtigt, das betreffende Grundstück

zum Preis von 9‘761‘600 Franken zu kaufen, den Planungskredit der Gemeinde Adligenswil von 1‘900‘000 Franken zu übernehmen und das Projekt zu realisieren.

Über 200 Personen nahmen an der Gründungsversammlung der Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» im Zentrum Teufmatt teil. Bild sj.


gemeinden | 7

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Erweiterung Alterszentrum Tschann

Ergebnisse des Vernehmlassungsverfahrens stehen fest BUCHRAIN – Das Projekt geniesst grosse Unterstützung. Von niemandem wird die Notwendigkeit einer Erweiterung des Alterszentrums Tschann im Grundsatz bestritten oder gar abgelehnt. Der Standort für die Erweiterung wird klar begrüsst. Dass die weitere Planung auf der Basis des Sieger-Projekts AETAS weitergeführt wird, fand grosse Zustimmung. Der Verselbständigung des Alterszentrums Tschann bei einer Erweiterung ist man unter der Voraussetzung, dass der ausgelagerte Betrieb zu 100 Prozent im Besitz der Gemeinde verbleibt, positiv gestimmt. Die Urnenabstimmung über den Projektierungskredit findet am 5. Juni statt. In der Zeit vom 1. Dezember 2015 bis 29. Februar 2016 fand eine Vernehmlassung zum Projektierungskredit «Erweiterung Alterszentrum Tschann» statt. Daran beteiligen konnten sich die politischen Parteien, interessierte Kreise und auch die Bevölkerung der Gemeinde Buchrain. Der Gemeinderat tat dies im Wissen um die Bedeutung des Projekts für das Alter und die Alterspolitik insgesamt in der Gemeinde, aber auch im Wissen um die Grösse und Tragweite dieser Investition für die Zukunft Buchrains. Sämtliche eingeladenen Adressaten wie die politischen Parteien (CVP, FDP, SVP, SP), die Rechnungskommission, die Bildungskommission sowie seitens der interessierten Kreise die Petitionäre zur Erweiterung des Alterszentrum Tschann Buchrain / Vorstand Bueri aktiv 60 plus haben an der Vernehmlassung teilgenommen. Ebenso haben sechs Privatpersonen eine Stellungnahme abgegeben. An dieser Stelle danken der Gemeinderat allen Beteiligten für die Auseinandersetzung mit dem

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519

Thema und die geleistete Arbeit. Breite Unterstützung für das Projekt Das Gesamtbild der Vernehmlassungsantworten ergibt eine breite Unterstützung für das Projekt. Von niemandem wird die Notwendigkeit einer Erweiterung des Alterszentrums Tschann im Grundsatz bestritten oder gar abgelehnt. Die Ausführungen und Überlegungen bezüglich der Alterspolitik, der demografischen Entwicklung und des daraus abgeleiteten Handlungsbedarfs für die kommenden Jahrzehnte können nachvollzogen werden. Auch die Erhöhung der Anzahl Pflegeplätze wird nicht in Frage gestellt. Die Hinweise betreffend Wirtschaftlichkeit sind nachvollziehbar. Der Standort für die Erweiterung auf der noch freien Parzelle unmittelbar neben dem bestehenden Alterszentrum und die dadurch sich aufdrängenden Teiländerung des Bebauungsplans Tschann wird befürwortet. Hinweise bezüglich verdichteter Bauweise, Nutzung von Synergien usw. werden in die weitere Bearbeitung einfliessen. Grosse Zustimmung fand auch, dass die Bauplanung auf der Basis des Sieger-Projektes AETAS weitergeführt wird. Einmal mehr muss betont werden, dass dieses Projekt grosses Entwicklungspotential aufweist. Verselbständigung mit der Gemeinde als Eigner wird begrüsst Die Absichten bezüglich der Heimauslagerung resp. der Verselbständigung bei einer Erweiterung des Alterszentrums Tschann werden positiv aufgenommen. Bei einer Auslagerung – in beispielsweise eine Aktiengesellschaft – wird eine 100%-Beteiligung der Ge-

Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch

meinde begrüsst bzw. gar zur Bedingung gemacht. Das Aufzeigen der Finanzierungsstrategie und der Finanzierungspartner sowie der Auswirkungen Finanzhaushalt Gemeinde - Spezialfinanzierung / Finanzvermögen war nachvollziehbar. Die Finanzstrategie sowie die Konsequenz, die Investition in die Erweiterung durch die Gemeinde selber zu finanzieren, wurde grundsätzlich bejaht. Gewährung der Mitsprachemöglichkeiten Dass für die Erweiterung Alterszentrum Tschann je nach Erforderlichkeit und Themen Kommissionen eingesetzt werden, wird begrüsst. Jede Kommission erhält einen entsprechenden Projektbeschrieb, in welchem Aufgaben und Kompetenzen klar aufgezeigt und geregelt sind. Durch den Gemeinderat wird aber auch darauf hingewiesen, dass die politischen Parteien dazu angehalten sind, in die entsprechenden Kommissionen Personen zu delegieren, die über ein entsprechendes fachliches Wissen verfügen. Das Terminprogram wird allgemein als ehrgeizig und sportlich - aber machbar - angesehen. Hinweise und Inputs aus der Vernehmlassung Hinweise gab es zur Gesamthöhe des Projektierungskredits. Die einzelnen Summen, aus denen sich der Projektierungskredit zusammensetzt, sind realistisch erhoben und stützen sich auf fachliche Grundlagen und Erfahrungen. Die Botschaft zur Urnenabstimmung über den Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann enthält zur terminlichen und finanziellen Abfolge der einzelnen Projektschritte entspre-

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph)

Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch

chende Erläuterungen. Es versteht sich von selbst, dass wenn beispielsweise die Änderung des Bebauungsplans an der Urnenabstimmung von der Bevölkerung abgelehnt wird, das gesamte Projekt abgebrochen wird resp. gar gescheitert ist. Zu diesem Zeitpunkt wäre daher keinesfalls der gesamte Projektierungskredit verbraucht. Auch kommt dem Projektierungskredit die Bedeutung eines Grundsatzentscheides zu. Die Bevölkerung soll nun entscheiden, ob sie die Erweiterung des Alterszentrums will oder nicht. Zu verschiedenen Punkten in der Vernehmlassung gab es wertvolle Hinweise und Inputs. Diese werden selbstverständlich bei der weiteren Bearbeitung des Projekt in die Überlegungen miteinbezogen und soweit möglich auch berücksichtigt. Weiteres Vorgehen Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 10. März beschlossen, über den Projektierungskredit Erweiterung Alterszentrum Tschann eine Urnenabstimmung durchzuführen. Die Bevölkerung soll im Grundsatz über eine Erweiterung Alterszentrum Tschann entscheiden können. Dies ist auch im Sinne der Petitionäre, welche seinerzeit die «Petition zur Erweiterung des Alterszentrums Tschann in Buchrain (Erhöhung der Anzahl Pflegeplätze)» mit rund 1000 Unterschriften eingereicht haben. Die Urnenabstimmung soll am 5. Juni 2016 stattfinden. Die Details der Vernehmlassung sind abrufbar unter www.buchrain.ch/vernehmlassung Erwin Arnold, Gemeinderat und Sozialvorsteher Buchrain

Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


8 | gesellschaft

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

15. Generalversammlung vom FrauenImPuls Buchrain-Perlen

FrauenImPuls feiert ein kleines Jubiläum BUCHRAIN-PERLEN – Am 18. März begrüsste der Vorstand von FrauenImPuls Buchrain-Perlen im Pfarreisaal der katholischen Kirche Buchrain rund 100 gutgelaunte Vereinsmitglieder mit einem feinen Drink und Aperogebäck zur diesjährigen GV. Das 15-jährige Bestehen des Vereins wollte gebührend gefeiert werden. Um 19 Uhr begrüsste das Leitungsteam die Teilnehmenden, eine halbe Stunde später eröffnete Maya Nyffenenger den offiziellen Teil der Generalversammlung. Gleich zu Beginn machte sie die Anwesenden darauf aufmerksam, dass der FrauenImPuls Buchrain-Perlen schon bald das Abonnieren eines Newsletters auf seiner Webseite fip-buchrain-perlen.ch realisieren wird. So verpassen Interessierte in Zukunft keine Termine aus dem abwechslungsreichen Jahresprogramm mehr. Der Vorstand liess danach das vergangene Vereinsjahr Revue passieren und stellte in einem Ausblick die geplanten Anlässe vor. Anschliessend erzählten die Frauen der Nebengruppen, das Team junger Eltern, das KreaTeam und die Gruppe Kerzenziehen mit viel Witz und Charme aus

dem vergangenen Jahr. BueriAktiv 60plus, die Ludothek und die Spielgruppe Gampiross waren ebenfalls mit einer Präsentation vertreten. Beim Anhören der Präsentationen wurde den Anwesenden schnell bewusst, wie gut vernetzt die Frauen in Buchrain und Perlen sind. An Anlässen wie der Bueri Chilbi sind jeweils alle genannten Gruppen vertreten und auch bei Seniorenadventsfeier, Dog-Spiel-Abend, Hobbymärt oder Kinder- und Spielwarenbösen arbeiten die Frauen eng zusammen. Natürlich durfte auch die Genehmigung des letztjährigen Protokolls, Jahres- und Revisorenberichts sowie der Jahresrechnung und des Budgets 2016 nicht fehlen. Die Jahresrechnung konnte wiederum mit einem positiven Abschluss präsentiert werden. Neueintritte und Verdankungen Der Verein hiess 29 Neumitglieder willkommen. Verabschiedet wurde die Betreuerin Tamara Portmann. Die beiden neuen Betreuerinnen Rosmarie Arnold und Fränzi Renggli wurden ebenfalls herzlich willkommen geheissen. Für ihre langjährige wertvolle Mitarbeit als Betreuerinnen wurden Doris Solèr,

welche seit 25 Jahren im Verein tätig ist, sowie Marietta Boss und Heidi Rigert, beide 15 Jahre, mit einem Blumengruss geehrt.

ge Revisorin Beatrice Burch wurde ebenfalls verabschiedet. Mit Esther Villiger hat der Verein eine kompetente Nachfolgerin gefunden.

Neue Vorstandsfrauen Nach mehrjähriger Tätigkeit im Ressort Jahresprogramm verlassen Janine Gisler und Erna Villiger den Vorstand. Als ihre Nachfolgerinnen wurden Claudia Schneider und Marianne Häller einstimmig ins Vorstandsteam gewählt. Die langjähri-

Beliebtes Dessertbuffet Nach dem offiziellen Teil liessen die aktiven Frauen aus Buchrain und Perlen den Abend bei gemütlichem Beisammensein ausklingen und schlemmten vom viel gerühmten Dessertbuffet mit allerlei selbstgemachten Leckereien.

Claudia Schneider (r.) und Marianne Häller übernehmen neu das Ressort Jahresprogramm im FIP-Vorstand. Bild zVg.

Tennis Club Rontal Dierikon

Mit Elan in die Saison 2016 DIERIKON – Der Tennisclub Rontal Dierikon freut sich auf ein kommendes Jahr mit einigen Highlights, spielfreudigen Junioren und wettkampfbereiten Erwachsenen sowie einem motivierten Vorstandsteam. An der GV vom 18. März blickte der mittelgrosse Tennisclub im Rontal zurück auf ein gutes Vereinsjahr und legt ein spannendes Programm für die Saison 2016 vor. In einer Zeit, in der sich fast monatlich neue Sportarten einen Markt erobern, stehen die traditionsreichen Sportarten neuen Herausforderungen gegenüber. Wer sich gut durchstrukturiert und umsichtig positioniert, hat eine Chance. So ist der TCRD-Vorstand überzeugt, als familienfreundlicher und zugleich wettkampforientierter Club in eine erfolgreiche Zukunft blicken zu dürfen. Für den neuen Präsidenten Jürg Bühler ging das erste arbeitsintensive Jahr wie im Flug vorbei. Es war ein Jahr der Konsolidierung. So

konnten interne Strukturen, zum Beispiel im Finanzbereich, vereinfacht und im Umfeld des Vorstands neue Kräfte bereitgestellt werden. So ist das Aktuariat mit Katrin Lanz neu besetzt. Neu ist für die Lizenzen René Wyss verantwortlich. Mit Olaf Ittensohn und Thomas Rüegg hat der Club, wie schon zuvor, wieder zwei versierte Revisoren gefunden. Auch im Finanzbereich und bei der Funktion des Spiko ist zukünftig für Kontinuität gesorgt. Im kommenden Jahr wird die Homepage des TCRD dank Pascal Keusch ein neues Gesicht bekommen. Der Club wird im 2016 auch enger mit den Medien zusammenarbeiten, so sollen vermehrt Turnierberichte erscheinen. Ein Blick zurück in die Saison 2015 Die Events waren gut geplant und erfreuten sich grosser Beliebtheit. Das Highlight war nebst Doppelmeisterschaft (Lisbeth Jost, Jaap Husselman, Jürg Bühler u. a.), Rontaler Cup (Lisbeth, Jaap u.a.),

Clubmeisterschaften (Lisbeth, Joy Kamer, Michèle Lipp, Jürg u.a.), Interclubmeisterschaft (Micha Kasal u.a.), Spielabende (Layla Husselman, Alex Auf der Maur, Isidor Schwegler, José Stutz u.a.) und TEZ – Turnieren (André und Vorstand TCRD u.a.) mit Sicherheit der 40. Migros-Cup, der dank der guten Planung zu einem Erfolg wurde. Ein Blick voraus auf die Saison 2016 Ein paar Highlights erwarten den Tennisfreund im kommenden Vereinsjahr: Saisoneröffnung am 30. April, vier Spielabende, TEZ Senioren-Plausch (6. Juni), 14. Rontal-Junioren-Cup, Clubmeisterschaften (27./28. August), TEZ Senioren-Meisterschaft (5.-11. September), Interclub – alle freuen sich auf spannende Spiele: Die Herren 45+ sind nahe an einem möglichen Aufstieg in die NLC (!), den Herren 3L gelingt vielleicht mit dem neuen Captain Michael Büchler der Aufstieg und die Herren 55+ haben den 3. Rang erreicht

– evtl. gelingt durch den Neuzuzug ebenfalls ein Aufstieg? Heinrich Wickli und Erich Kirchhofer, zwei verdiente, treue ClubMitglieder, wurden zu Ehrenmitgliedern erklärt. Nach etwa einer Stunde ging man dann über zum vergnüglichen Teil. Das Personal des Personalrestaurant der Migros-Betriebszentrale Dierikon sorgte für ein genüssliches Nachtessen. Vielen Dank für Speis und Trank und auch ganz herzlichen Dank allen, die zum Gelingen des guten Clubjahres 2015 beigetragen haben. «Gemeinsam sind wir erfolgreich. So freue ich mich auf ein erfolgreiches Clubjahr 2016. Haben Sie aktiv teil, nehmen Sie Ihre Freunde mit und geniessen Sie die Events des TCRD im 2016! Jedes Mitglied ist herzlich willkommen. Wir sehen uns!», so TCRD-Präsident Jürg Bühler zum Schluss der Versammlung.


gesellschaft | 9

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

16. Fachtagung von Pro Senectute Kanton Luzern zur Selbstbestimmung am Lebensende

Sich bewusst für das Sterben entscheiden NOTTWIL – Gegen 500 Personen interessierten sich am Gründonnerstag in Nottwil für das emotionale und aktuelle Thema «Selbstbestimmung am Lebensende zwischen Palliativ Care, Behandlungsverzicht und assistiertem Suizid». «Selbstbestimmtes Sterben ist zur Realität geworden», betonte der Theologe, Ethiker und Gerontologe Heinz Rüegger in seinem Referat «Sterben zwischen Schicksal und Selbstbestimmung». Die moderne Medizin habe ein grosses Arsenal an Möglichkeiten zur Verhinderung des Todes und zur Lebensverlängerung entwickelt. Dies führe dazu, dass wir das Sterben nicht einfach wie früher dem Schicksal überlassen können. Vielmehr müssten wir uns selber bewusst entscheiden, wann wir sterben wollen, indem wir auf lebensverlängernde Massnahmen ver-zichten oder diese abbrechen wollen. Rund 50 % der Menschen in der Schweiz sterben aufgrund dieser passiven Sterbehilfe und lediglich 1,5 % aufgrund von Suizidbeihilfe wie EXIT, was in der Debatte um die Sterbehilfe zu kurz komme. Die Selbstbestimmung des Sterbens könne für den einzelnen Menschen zur Überforderung werden und habe eine ambivalente Kehrseite. Angesichts dieser neuen Herausforderungen sei es hilfreich, sich mit der eigenen Endlichkeit anzufreunden, jeden Augenblick des Lebens auszukosten, sich in offenen Gesprächen mit Fachpersonen und in der Familie Gedanken über das eigene Sterben zu machen und die entsprechenden Wünsche in einer Patientenverfügung festzuhalten.

Was noch Gutes getan werden kann Welche Herausforderungen die Selbstbestimmung am Lebensende an den Arzt stellt, zeigte Beat Müller, Leitender Arzt am Tumorzentrum des Luzerner Kantonsspitals, anhand einer Visite mit dem Palliativmediziner auf. Die acht Patienten auf der spezialisierten Abteilung werden in multiprofessionellen Betreuungsteams von Ärzten, Pflegenden, Seelsorge, Psychologie, Sozialarbeit, Ernährungsberatung, Physiotherapie und Freiwilligen in ihrer letzten Lebensphase achtsam, respektvoll und einfühlsam betreut. Im Zentrum stehe die Lebensqualität. Die Erfüllung selbstbestimmter Wünsche scheitere leider oft an räumlichen und personellen Ressourcen. Dasselbe gelte für den Grossteil der Menschen, die zuhause sterben möchten. Gründe dafür seien komplexe und instabile Krankheitsverläufe, überforderte Angehörige sowie zu wenige kompetente ambulante Pflegedienste und der sich abzeichnende Hausärztemangel. Marion Schafroth, Fachärztin für Anästhesie sowie Konsiliarärztin und Vorstandsmitglied EXIT, wollte mit ihrem Referat Vorurteile zu den Freitodbegleitungen von Sterbehilfeorganisationen abbauen, sei doch die Freitodhilfe eine Option, eine Wahl des selbstbestimmten Sterbens. Sachlich stellte sie die Voraussetzungen, Vorbereitungen und den Ablauf einer Freitodbegleitung bei EXIT vor. Persönlich sei es ihr als Ärztin wichtig, Menschen in allen Lebensabschnitten beizustehen. Die liebevolle

Freitodbegleitung könne deshalb ein letzter Dienst am Menschen sein und sei deshalb für sie ein Akt tiefster Humanität. Die ganze Gesellschaft ist gefordert Im Podiumsgespräch unter der Leitung von Andrea Willimann Misticoni, Redaktionsleiterin der SurseerWoche, zeigte die Pflegefachfrau Rita Schwager eindrücklich auf, wie wichtig ihr ein selbstbestimmtes Leben bis zum Tode ist. Die 56-Jährige leidet an einer Frühdemenz und ist seit ihrer Jugend überzeugtes EXITMitglied. Als Demenzbetroffene hat sie bei EXIT verschiedene sorgfältige Abklärungen durchlaufen und ist sicher, dass sie dank guter Begleitung rechtzeitig gehen kann. Es bedeute für sie eine enorme Erleichterung zu wissen, dass sie den Rest ihrer Krankheit nicht durchstehen müsse. Sie habe alles klar geregelt und keine Angst mehr: «So geniesse ich, was es

noch zu geniessen gibt.» Verschiedene Voten zeigten, dass im Hinblick auf ein gutes selbstbestimmtes Sterben noch viel zu tun ist. Es gehe darum, eine Kultur zu schaffen, in der auch schwache, pflegebedürftige Menschen Platz haben. Palliativ Care benötige Zeit und Raum. Es liege bei jedem einzelnen als mündiger Bürger der Gesellschaft, sich für eine Politik einzusetzen, welche die nötigen Voraussetzungen für eine gute palliative Betreuung am Lebensende schafft. Zur persönlichen Auseinandersetzung mit der brisanten Thematik regte Ständerat Damian Müller, Vizepräsident von Pro Senectute Kanton Luzern, in seinem Grusswort an, während Geschäftsleiter Stefan Brändlin die Fachtagung mit herzlichen Dankesworten an alle Beteiligten schloss. Monika Fischer

Rund 500 Personen beschäftigten sich in Nottwil mit Fragen rund um die Selbstbestimmung am Lebensende. Bild Peter Lauth.

Fachstelle für Jugend und Familie (jufa) Ebikon/Buchrain

Jugendliche für den Frühlingsputz buchen EBIKON/BUCHRAIN – Wer beim Frühlingsputz oder bei den Gartenarbeiten kräftige Mitarbeitende sucht, kann bei der Jugendanimation Ebikon/Buchrain stundenweise Jugendliche buchen. Eine Stunde kostet zwölf Franken. Die Jugendlichen arbeiten während der Freizeit, um Erfahrungen zu sammeln und das Sackgeld aufzubessern. Das Projekt easyJob der Fachstelle für Jugend und Familie (jufa) Ebikon/Buchrain ist einfach: Jugendliche aus der Oberstufe führen bei interessierten Kunden unterschiedliche Arbeiten, die im und ums Haus anfallen, aus. Dabei übernimmt die Jugendanimation

die Vermittlung der Jugendlichen auf die eingegangenen Aufträge. Abgerechnet wird stundenweise. Eine Stunde kostet zwölf Franken. «Wir nehmen das ganze Jahr Aufträge unter 041 440 62 88 oder jugendanimation@ebikon.ch entgegen. Danach koordinieren wir die Termine mit den Jugendlichen», sagt Raphael Adam, Teamleiter der Jugendanimation. Mehrwert für alle Das Projekt besteht seit sieben Jahren und kommt bei Auftraggebern sowie Jugendlichen sehr gut an. «Die Jugendlichen haben mich bei der Gartenarbeit unterstützt

und mich damit entlastet», versichert uns eine 82-jährige Frau aus Ebikon nach ihren ersten Erfahrungen mit easyJob. Auch für die Jugendlichen sind die Arbeitseinsätze ein Gewinn: «An Mittwochoder Samstagnachmittagen arbeite ich jeweils für ein bis zwei Stunden und verdiene dabei eigenes Geld», sagt Yasemin Tatli, Oberstufenschülerin im Wydenhof Ebikon. «Für die Jugendanimation ist das Projekt wertvoll, weil Jugendliche in ihrer Selbstständigkeit gefördert werden und gleichzeitig erste Erfahrungen im Erwerbsleben – Arbeit gegen Lohn — sammeln», führt Adam weiter aus.

Smartphone erklären lassen Die Aufträge sind vielfältig. Am häufigsten sind die Anfragen für Rasen mähen, Unkraut jäten oder Unterstützung beim Putzen. Es gibt beispielsweise auch Aufträge, um beim Familienfest im Service zu arbeiten. Zudem besteht auch die Möglichkeit, sich das Smartphone von versierten Jugendlichen einrichten und erklären zu lassen. Auch Spaziergänge mit dem Hund, Mithilfe beim Umzug oder Unterstützung bei der Arbeit mit dem PC sind mögliche Einsatzgebiete. Mehr dazu zu erfahren ist unter ju-fa.ch


10 | anzeigen

www.winkelbüe l.ch

NaturheilkundeAusbildungen. Jetzt mit kantonalen Beiträgen von bis zu 18’000.– CHF.

OPEN DAY’S Winkelbüel

Infoabend Jeden Monat, z.B. Dienstag, 19. April 19:15 Uhr Heilpraktikerschule Luzern Tel +41 (0)41 418 20 10 www.heilpraktikerschule.ch

6043 Adligen

Rontaler-Inserat_H&h_Fueller40_11072014.pdf

1

26.11.2014

20:13:57

swil

Gemeinderatswahlen Ebikon 1. Mai 2016

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Ich wähle Melanie Landolt, weil sie sich für Ebikon einsetzt, unternehmerisch denkt und kreativ ist.

Walter Büchi Ebikon

Computerprobleme schnell gelöst. Horse & horses

Tiertherapie Tierkinesiologie Tierkommunikation

079 290 14 94

l

www.horseandhorses.ch

l

Pferdephysiotherapie Ausbildung für Pferd & Reiter Pferde REHA

Windows / MAC Aktueller Virenschutz Geschütztes Heimnetzwerk Datensicherung Sicheres Internet WLAN Drucker / Scanner Smartphone / Tablets / TV Zuhause und Fernwartung

l l l l l l l

Dörfli 17 & 19, Dierikon

Beratung l Schneller Support l Persönlich vor Ort. ProPC - Martin Bürli Sonnhaldestrasse 78 6030 Ebikon Telefon: 079 101 95 13 E-Mail: info@propc.ch Web: www.propc.ch

Kein Auftrag ohne Offerte von Ihrem Fachhändler freie Besichtigung CHARMANTE, LÄNDLICH GELEGENE WOHNUNGEN

Zu vermieten: 4.5-ZW, EG bis 2. OG, 3.5-Zimmer-Dachwohnungen LAGE UND UMGEBUNG Diese komfortablen Wohnungen verteilen sich auf zwei 4-Familienhäuser, welche an die Landwirtschaftszone angrenzen und eine traumhafte Sicht ins Grüne bieten. Einkaufsmöglichkeiten wie z. B. der beliebte M-Park in Ebikon sind in wenigen Minuten zu erreichen. Die Schule und der Kindergarten sind in unmittelbarer Nähe (ca. 350 m). Die Wohnungen wurden komplett saniert und dem heutigen Standard angepasst. DER BESICHTIGUNGSTERMIN FINDET AN FOLGENDEM TAG STATT: Dienstag: 5. April 2016, Zeit: 16.00 – 19.30 Uhr WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH.

Weitere Auskünfte: Telefon 041 240 20 76 www.liegenschaftsverwalter.ch

Arrimo Storensysteme GmbH 6033 Buchrain 041 440 36 36 www.arrimo.ch mit Stützpunkten in Horw, Kottwil, Sempach und Kerns


gesellschaft | 11

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Tag der offenen Volksschule im Wydenhof-Schulhaus

Die sonst übliche Hektik war wie weggewischt EBIKON – Alle zwei Jahre ist «Tag der offenen Volksschule», dieses Jahr fand der Anlass am 17. März statt. In Ebikon begann pünktlich um 18 Uhr für die Schüler und Schülerinnen im Wydenhof-Schulhaus der auf den Abend verschobene Nachmittagsunterricht. ss. Eingeladen waren Eltern, Verwandte, Ehemalige, Schulgemeindemitglieder und Interessierte. So kam es, dass auf den Schulhausfluren ausser den Schülern und Lehrpersonen auch viele erwartungsvolle Gäste anzutreffen waren. Im ganzen Schulhaus herrschte eine besondere Atmosphäre, die sonst schulhaustypische Hektik war wie weggewischt. Es war spannend, einen Blick in die Schulzimmer, Turnhallen, Schulküchen, Handar-

beits- und Werkzimmer zu werfen. Da demonstrierte inmitten einer grossen Gruppe junger Hobbyköche die Hauswirtschaftslehrerin, wie man schöne Cocktails anrichtet, dort waren andere in der Schulküche stolz auf ihren schön hergerichteten Tisch voller Apero-Häppchen. In den Turnhallen rannten alle zum Aufwärmen ihre Runden, im Projektunterricht waren die Schüler und Schülerinnen dabei, mit ihren Handys einen Slow-Motion Film zu drehen. Und die Klassen in den Schulzimmern zeigten das gerade eben Gelernte. Zum Abschluss konnten die Gäste in der «Lunchbox» Kaffee und Kuchen geniessen. Und hatten dabei Gelegenheit, das Eine oder Andere mit der Klassenlehrperson zu besprechen.

Museumstag in der Projektwoche der Schule Root

Montezuma trifft auf Wilhelm Tell ROOT – In der Projektwoche der Oberstufe Root vom 14. bis 18. März wählten die Oberstufenschüler aus verschiedenen Ateliers ihre Favoriten: «Flüchtlinge in der Schweiz», «Unterirdisch überleben», «Bilder fälschen», «Montezuma trifft Wilhelm Tell», «Sportliche Schweiz», «Adventure Room», «Schweizer Spiele» oder «Tänze rund um die Welt und die Musik vielfältig erleben». cs. Am Mittwoch, 16. März, fand das erste Mal ein Museumstag statt, nachdem in den vergangenen Jahren der Mittwoch der Projektwoche immer ein Wandertag war. Zur Auswahl standen das Verkehrshaus, das Tropenhaus, der Gletschergarten, das historische Museum und das Dorfmuseum Root. Die Schüler kennen zwar die bekannten Museen in und um Luzern, doch kaum einer weiss von der Existenz des Rooter Dorfmuseums.

Begegnung mit der Vergangenheit Im «Haus beim Brunnen», es stammt aus dem 17. Jahhundert, liess sich eine kleine Gruppe Oberstufenschüler vom Initianten dieses Museums, dem Filmemacher Erich Langjahr, in die Vergangenheit des Dorfes einführen. Zu jedem Gegenstand wusste Erich Langjahr eine spannende Geschichte zu erzählen. Während die Schüler das Leben im alten Ägypten recht gut kennen, scheint ihnen die Welt unserer Grosseltern ziemlich fremd zu sein. Dass man früher für eine Kilobüchse Ravioli 2.50 Franken bezahlte (das wären heute etwa 25 Franken) liess die Oberstufenschüler ebenso staunen, wie die Tatsache, dass man meistens nur ein einziges Paar Schuhe besass, x-mal geflickt und mit Nägeln verstärkt.

Düngen nach Grossväter Art Beim Anblick des Plumpsklos, dessen «Ernte» mit einem Gefäss (Gom) später aus der Grube geschöpft wurde und im Garten als Dünger diente, gab es da und dort ein paar «igitt!»-Ausrufe. «Mit diesem Dünger, der Hüsligülle, gab es die grössten Kohlköpfe», wusste Erich Langjahr zu berichten. Die Holzpuppen, die der Schuhmacher, der in diesem alten Haus gewohnt hat, für seine elf Kinder herstellte, veranlasste ein Mädchen zu sagen: «Aber denen kann man ja gar keine Bäbikleider anziehen, die sehen gar nicht aus wie richtige Puppen.»

Auch da wusste Erich Langjahr Bescheid. «Seine Mädchen hatten keine Bäbikleider. Sie haben den Holzpuppen Kleider aus alten Zeitungen gebastelt.» Ungläubig und ziemlich beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen, als sie erfuhren, dass in diesem grossen Haus beim Bau keine einzige Schraube verwendet wurde, sondern nur Zapfen aus Buchenholz. So liess Erich Langjahr im Dorfmuseum Root die Oberstufenschüler die Geschichte ihres Dorfes und ihrer Vorfahren erleben, indem er zu jedem Gegenstand etwas Spannendes erzählte.


12 | gesellschaft

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Club junger Familien Root-Gisikon-Dierikon-Honau

Der Osterhase auf Besuch in Root ROOT – Der Club junger Familien organisierte in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Root am 16. März einen lustigen Nachmittag zum Thema «Palmsonntag und Ostern». 40 Kinder nahmen an diesem unterhaltsamen Anlass teil. Jedes Kind durfte ein farbenfrohes Osternestchen basteln. Aus Joghurtgläsern, Seidenpapier und Karton entstanden viele wunderschöne Kreationen. An einem weiteren Posten konnte jedes Kind selber einen hübschen Palmstrauss binden und dann gabs lustige Spiele zum Thema Ostern: Es wurden Eier auf Löffeln balanciert, Ostereier-Boccia gespielt und die Füchse haben die Hasen gejagt. Zwischendurch wurden die Kinder mit einem feinen ZopfHäschen-Zvieri verwöhnt. Nach gelungenem Basteln und lustigen Spielen gingen die Kin-

der in die Rooter Kirche. Cornelia Wolanin erzählte vom Palmsonntag und dem Einzug von Jesus in Jerusalem. Danach durften die Kinder selber die Stadt mit Wachtürmen, Stadtmauer, Palästen und den geschmückten Strassen nachbauen. Die kleinen Baumeister staunten allesamt über ihr gemeinsam vollbrachtes Kunstwerk, um das herum viele helle Kerzen leuchteten. Mit gefüllten Osternestchen, den schönen Palmsonntags-Sträusschen und vielen neuen Eindrücken ging ein abwechslungsreicher Nachmittag zu Ende. Der nächste Anlass des Clubs junger Familien findet am Mittwoch, 20. April, statt: «Vom Korn zum Brot». Anmeldung: Christina Tan, Tel. 041 310 82 50 oder christina. tan@discountsports.ch, die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

34. EMBL

Modelleisenbahnbörse Gisikon

Samstag, 2. April 2016

Wo:bekannte BAUHAG, An der Reuss in der Firma Die «Holzbörse» 6038 Gisikon BAUHAG, An der Reuss, 6038 Gisikon von 10 UhrUhr bis bis 15 Uhr von 10:00 15:00 Uhr EINTRITT FREI !! E Verkauf I N T&RTausch I T Tvon Modelleisenbahnen F R E I ! ! und Zubehör

• • • • •

Verkauf von Eisenbahnliteratur und -Ansichtskarten

mit tollen Modelleisenbahnpreisen • Tombola Verkauf & Tausch von Modelleisengenügend freie Gratisparkplätze vorhanden Die Firma BAUHAG ist vom Bahnhof Gisikon innert bahnen und Zubehör

10 Minuten zu Fuss erreichbar • Unsere Börse ist rollstuhlgängig • Gäste: Dampfbahn Furka Bergstrecke • Getränke und Menus für den grossen und kleinen Hunger

• Tombola , Gratisparkplätze . Die Firma • BAUHAG ist vom Bahnhof Gisikon innert 10 Minuten zu Fuss erreichbar

Auskünfte: Ruedi Brunner 079 479 19 72, embl.boerse@gmail.com

• Getränke und Menus für den grossen und kleinen Hunger Auskünfte: Ruedi Brunner 079 479 19 72, embl.boerse@gmail.com

Gemeinderatswahlen Ebikon 1. Mai 2016

Anzeige

Der Samstagsmarkt ist ein Gewinn fürs Rontal. Melanie Landolt setzt sich ein und packt an.

Stephan Wigger Dierikon

Ebikon gestalten. Mit Weitblick. MELANIE LANDOLT

in den Gemeinderat. EBIKON: GEMEINDERATSWAHLEN 2016


gesellschaft | 13

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Tag der aufgeschlossenen Volksschule im Dorfschulhaus Buchrain

Den Wissensschatz angezapft! Alle zwei Jahre öffnen die Schulen des Kantons Luzern ihre Türen für die interessierte Bevölkerung. Am 17. März luden auch die Schulkinder und ihre Lehrpersonen im Dorfschulhaus Buchrain – getreu ihrem Motto «kennen, grüssen, helfen» – mit einem fröhlichen Lächeln dazu ein, das Unterrichtsgeschehen direkt vor Ort zu verfolgen und sogar mitzugestalten. td. Bereits im Vorfeld wurde die Buchrainer Bevölkerung nicht nur über den Volksschultag informiert, alle interessierten Personen waren auch eingeladen, für einmal in die Rolle der Lehrperson zu schlüpfen und ihr Wissen über ein spezielles Thema an die Kinder weiterzugeben. Die Idee erwies sich als absolut grossartig, und sie stiess auf ein überraschend breites Echo. Die Schule Dorf präsentierte sich an diesem besonderen Tag als offene, farbige und lebendige Lernwerkstatt, wo vielfältiges Wissen in den unterschiedlichsten Formen weitergegeben wurde. Während des gesamten Morgens erhielten die Kinder dank der Mithilfe zahlreicher engagierter Eltern und Gäste Einblick in die verschiedensten Bereiche. Die Kinder waren begeistert Da wurden spannende Spiele vorgestellt, leckere Kuchen gebacken

und Gebäck dekoriert, unbekannte Speisen zubereitet, fremde Länder vorgestellt, Haustiere studiert, über Unfallverhütung diskutiert, chemische Experimente durchgeführt, ein Liftmodell erklärt, verschiedene Berufe vorgestellt und Spanisch gelernt. Es wurden aber auch verschiedene Familienformen besprochen, Dudelsack gespielt und Rap vorgetragen, kurdische Sprichwörter erklärt und Gewächshäuser gebaut, Lotto gespielt und Geschichten erzählt. Kurz, es wurden umfangreiche Ressourcen zur Verfügung gestellt und mit einer breiten Auswahl an spannender Information sämtliche Sinne angesprochen. Die Kinder waren begeistert und zeigten enormes Interesse an diesen erweiterten Lernangeboten. Sie hörten gebannt zu, probierten aus, fragten nach, berechneten und verglichen, diskutierten und experimentierten. Da wurde gemalt und gesungen, gebacken und gekocht und vor allem viel gelacht. Für einmal machte lernen einfach nur Spass und der Unterricht zeigte sich äusserst lebensnah und von seiner spannendsten Seite. Nicht schlecht gestaunt Am Nachmittag übernahmen die Lehrpersonen wieder das Zepter. Alle Schulzimmer waren geöffnet

und die Besucherinnen und Besucher durften sich ein Bild davon machen, wie an der Volksschule heutzutage gearbeitet wird. Die Kinder glänzten nur all zu gern mit ihrem Wissen und Können. Und manch ein Erwachsener, der die Schule vor Jahrzehnten besucht hat, staunte nicht schlecht über die heute gängigen Lehrmittel und Methoden. All diese vielfältigen Erlebnisse ergaben genügend Stoff für angeregte Diskussionen im «Schulbeizli»,

wo nicht nur Kaffee und Kuchen angeboten wurden: In einer farbenfrohen Ausstellung waren Arbeiten aus dem technischen und dem textilen Gestalten zu bewundern, Infotafeln erteilten Auskunft über die integrierte Förderung sowie den Unterricht in Deutsch als Zweitsprache. Kinder, Eltern, Lehrpersonen und Gäste sassen nach Schulschluss noch gemütlich beisammen, tauschten ihre Eindrücke aus und liessen den strahlenden Tag mit mindestens so strahlenden Gesichtern ausklingen.

Kinder der zweiten Klasse lernen ein neues Spiel kennen. Bild zVg.

FC Ebikon – 3. Mannschaft

Ebikon im Schlagerfieber EBIKON – Unzählige Schlagerhits, ausgelassene Stimmung und ein zufriedener Veranstalter: Jung und Alt trafen sich am 19. März zur zweiten SchlagAir-Party im Pfarreiheim Ebikon. Die passionierten 5.-Liga-Kicker luden zur zweiten Schlagersause ein. Schlagersongs mit Kultcharakter, coole Drinks und ein tolles Pub-

likum, das war die SchlagAir-Party 2nd Edition. Schlagerbegeisterte aus dem ganzen Rontal kamen, um zu den Klängen von Andreas Gabalier, Helene Fischer oder Matthias Reim zu tanzen und feiern. Eine ausgelassene Stimmung machten die zweite SchlagAir-Party in Ebikon zu einem vollen Erfolg. Die 3. Mannschaft des FC Ebikon

Schlager mit Kultcharakter, coole Drinks und ein tolles Publikum verhelfen der SchlagAir-Party zu einem sensationellen Erfolg. Bilder zVg. bedankt sich bei den Besuchern, den Sponsoren und Gönnern für die tolle Unterstützung und hofft, die Fussball-Rückrunde ebenfalls

erfolgreich gestalten zu können. Die dritte Ausgabe der Ebikoner SchlagAir-Party ist für den Frühling 2017 geplant.


14 | gesellschaft

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Stadtführung durch Luzern mit den Naturfreunden Oberfreiamt

Wichtiges, Witziges, Wahres und Wundersames Wichtiges, Witziges, Wahres und Wundersames über die Geschichte der Stadt Luzern gibt es an der Stadtführung Luzern vom 2. April mit den Naturfreunden Oberfreiamt zu erfahren. Es gibt Kirchen, Brücken, Erker, Gassen, Türme und Plätze zu besichtigen, Historisches, Unscheinbares und Unbekanntes, das man gerne übersieht, wird gezeigt und erklärt. Am Samstag, 2. April, trifft man sich um 14.15 Uhr beim Wagenbachbrunnen beim KKL,

südlich des Bahnhofplatzes. Der Rundgang mit einer offiziellen Stadtführerin dauert von 14.30 bis 16.30 Uhr. Danach trifft sich, wer will, zum Zvieri im Schiffsrestaurant Wilhelm Tell. Die Führung findet bei jeder Witterung statt und kostet Fr. 15.–, Kinder und Mitglieder Fr. 10.–. Jedermann ist herzlich willkommen. Anmeldungen sind zu richten an brigitta.kurmann@ me.com oder Tel. 077 410 04 88. Die Platzzahl ist beschränkt, es gilt die Reihenfolge der Anmeldung.

Generalversammlung FrauenNetz Ebikon

«Gmeinsam onderwägs» EBIKON – Am Freitag, 18. März, waren alle Mitglieder des FrauenNetzes zur Generalversammlung eingeladen. Ab 18 Uhr trudelten 112 Mitglieder, Gruppenfrauen und Gäste ein und genossen zuerst einmal die feinen Häppli des Apéro riche. Um 19 Uhr begrüsste dann Doris Klauser, Ansprechperson, alle Gäste und forderte sie auf, an den schön dekorierten Tischen Platz zu nehmen. Danach kündete sie die «Epiladies» an, ein Accapella-Chor mit sehr kreativem, eigenwilligem Dirndeloutfit und originellen Liedtexten zu bekannten Melodien. Sie waren ein Ohren- und Augenschmaus und entlockten machen Lacher. Nur den zwei Männern im Saal wurde es manchmal ein bisschen «gschmuch». Mit heiterer Stimmung leitete dann Doris Klauser zum offiziellen

Teil der GV über. Präsidentin Rita Lussi sagte einige Worte zum neuen Motto «gmeinsam onderwägs» und wertschätzte jedes Vorstandsmitglied. Die Kassierin Rahel Steiner präsentierte einen positiven Abschluss der Jahresrechnungen 2014/2015. Die Jahresberichte des Vorstandes und den zehn verschiedenen Untergruppen zeigten auf, dass auch in den letzten zwei Jahren dank dem FrauenNetz in der Gemeinde Ebikon wieder viel los war. Zum Beispiel für die Kinder bei der Gruppe Junge Eltern, viel bewegt wurde auch bei der Gruppe Bildung und sehr viel gesungen wurde bei der Gruppe Singrunde für Senioren. Viele Spiele ausgeliehen hat die Ludothek, welche dringend noch junge freiwillige Mithelferinnen sucht. Alle Kurse und Angebote sind auf der Website www.frauennetz-ebikon.ch zu finden. Der gesamte Vorstand stellte sich wieder zur Wahl und wurde mit grossem Applaus bestätigt. Genauso die beiden Revisorinnen, welche eine verantwortungsvolle Aufgabe erfüllen. Verabschieden musste sich der Verein von Sonja Haas (Kurswesen) und Lisbeth Aregger (Poolfrauen). Neu willkommen heissen durften die Mitglieder Astrid Wettstein und Priska Flückiger für das Kurswesen, Rita Haas für die Leitung Poolfrauen, Hélène Achermann und Margrit Felder für die Leitung der Gruppe Senioren. Als Ersatz für Rosmarie Eberli, die auf Anfang Sommer die Leitung der Ludothek nach 20 Jahren abgibt, durfte der Vorstand Nadine de Martin und Patrizia Arnold als neue Co-Leiterinnen begrüssen. Patrizia

Arnold ist zudem verantwortlich für den FrauenNetz-Newsletter, den alle Mitglieder regelmässig bekommen. Alle vom FrauenNetz schätzen sich glücklich, dass sich für die ehrenamtliche Tätigkeit immer wieder engagierte Frauen finden lassen. Zum Schluss verdankte Doris Klauser noch einmal die sehr schöne Dekoration, welche die Poolfrauen kreiert haben. Sie dankte auch den Blauringleiterinnen (Bild links), die fleissig bedienten, abräumten und abwuschen. Mit einem leckeren Dessertbuffet und fröhlichem Beisammensein wurde die Generalversammlung abgeschlossen. Elke Schulz Rast


gesellschaft | 15

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

SlowUp Seetal

Damian Müller ist neuer OK-Präsident Der Hitzkircher FDP-Ständerat Damian Müller steht neu an der Spitze des slowUp Seetal – der bisherige OK-Präsident Daniel Elmiger tritt nach sechs Jahren zurück. Am 21. August dieses Jahres werden zum sechsten Mal Zehntausende mit Velos, allerlei Vehikeln und zu Fuss die 25 motorfreien Strassenkilometer rund um den Baldeggersee zurücklegen. "Der familienfreundliche Anlass hat sich fest etabliert und gehört im Kanton Luzern, speziell im Seetal, zu den Höhepunkten", freut sich Damian Müller. Trotz seiner Wahl in den Ständerat hat sich der Hitzkircher deshalb

entschlossen, den Vorsitz des OKs zu übernehmen. «Die Mischung aus Volksfest, Bewegung und Begegnung passt mir ausgezeichnet, da nehme ich mir die rare Freizeit und setze mich auch in dieser neuen Funktion nach Kräften für den slowUp Seetal ein.» Bis anhin kümmerte sich Müller um den Bereich PR/Medien. Diesen übernimmt neu Max Fischer. Der Kommunikationsund Medienverantwortliche des FC Luzern besetzte diesen Posten bereits in den Anfangszeiten. Auch er ist wieder mit Begeisterung dabei: «Die Idee des slowUp ist einzigartig. Vom Kleinkind bis zum Grossvater hat es für jeden etwas dabei».

Das slowUp-OK mit Ständerat Damian Müller. Bild zVg.

Schneesportlager Lenzerheide der Schule Root

«Wo ist Walter?» ROOT – Tolles Wetter, top Pistenverhältnisse und eine ausgelassene Stimmung: Das Schneesportlager der Schule Root vom 14. bis 18. März unter dem Motto «Wo ist Walter?» traf voll ins Schwarze. Am Montagmorgen füh fuhr der Car mit den motivierten Lernenden und Leiterinnen und Leitern Richtung Lenzerheide. Bereits nach kurzer Zeit verzogen sich die Wolken und bei Sonnenschein durften sie die Skis und Snowboards beim Lagerhaus Rascheinas anziehen. Perfekte Pisten, wunderschönes Wetter und eine ausgelassene, fröhliche Stimmung trugen zu einem gelungenen ersten Lagertag bei. Nach einem sehr leckeren Nachtessen startete das Abendprogramm. Gemäss dem Lagermotto «Wo ist Walter?» ging es zuerst einmal darum zu schauen, wie dieser Walter überhaupt aussieht. Alle sammelten Ideen in Form von selber gebauten WalterSchneemännern. Anschliessend suchten die Ski-Gruppen auf einer Schnitzeljagd Puzzleteile vom Original-Walter. Ganz viele kleine Walterfiguren waren überall im Haus versteckt und wollten gefunden werden. Mit Begeisterung wurde im Esssaal zudem an einem 1000-Teile-Walter-Puzzle geknobelt. Am Dienstagmorgen galt es dann richtig ernst: Die Ski- und Snowboardgruppen stellten ihr Können bei einem Rennen unter Beweis. Im Anschluss daran genossen die verschiedenen Gruppen wieder indi-

viduell die hervorragenden Pisten. Ob im Funpark oder auf der Weltcuppiste vom vergangenen Sonntag, überall wurde Neues gelernt und Bekanntes vertieft. Nach dem Abendessen spielten die Lagerteilnehmer «Schlag den Lehrer», organisiert von drei Schülern. Es wurde viel gelacht und angefeuert! Mitte der Woche musste eine Abwechslung her. Einige vergnügten sich im Schwimmbad, andere wollten ihre Ausdauer unter Beweis stellen und übten sich im Langlauf. Etwas müde, aber trotzdem noch voller Einsatzwille, suchten die Teams am Abend auf verschiedenen Gruppenbildern den versteckten Walter. Mit einem feinen Schnitzelbrot «bewaffnet», machten alle am Donnerstag die Pisten in Arosa unsicher. Prachtswetter, ein actionreicher Snowpark und

tolle Pisten begeisterten. Zurück im Lagerhaus legten sich die Mädchen und Jungs mächtig ins Zeug. Elegant gekleidet und toll frisiert gaben sie dem legendären CasinoAbend das gewisse Etwas, es wurde um jeden Dollar hart gefeilscht.

Zum Abschluss des Abendprogramms wurden die Highlights der Lagerwoche in einer Diashow präsentiert. Nach einer kurzen Nacht und einem tollen abschliessenden Pistentag fuhren alle glücklich und zufrieden wieder Richtung Root.

Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Recht

telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im «rontaler»: 041 440 50 26

Anzeige


16 | gesellschaft

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Frühlingshafte Kinderartikelbörse ROOT – Aus dem Dorfleben von Root ist sie kaum noch wegzudenken – die halbjährliche Kinderartikelbörse in Root, organisiert vom Club junger Familien. Wegen der stetig wachsenden Nachfage nach Verkaufstischen wurde die Börse in diesem Jahr auf zwei Verkaufszimmer ausgeweitet. ag. Trotz strahlendem Sonnenschein fanden am Samstag, 19. März, viele Rontaler den Weg ins Rooter Pfarreiheim. Dies, um entweder nicht mehr benötigte Spielsachen und Kleider anzubieten, oder um für seine Kinder das eine oder anderen Schnäppchen zu ergattern. Kinderkleider, Skiausrüstungen und viele verschiedene Spielsachen wechsel-

ten die Besitzer. Kinderaugen strahlten beim Verlassen des Pfarreisaals, glücklich über das neue Laufrad für zehn Franken, den robusten Holzfrosch für acht oder die fast neuen Fussball-Noppenschuhe für drei Franken. Ob Käufer oder Verkäufer, in der Kaffeestube konnte man anschliessend den Erfolg mit feinen Kuchen und Getränken feiern. Die Börse war ein Erfolg und so freuen jetzt schon alle auf die Herbstbörse, welche am Samstag, 10. September, wiederum im Pfarreiheim Root stattfinden wird. Infos zur Börse gibt es bei Nadine Bättig, Tel. 041 790 44 94 oder boerse.root@ gmail.com

Generalversammlung des Quartiervereins Sonnhalde-Halten

Jubiläum und Wechsel im Vorstand EBIKON – Der Quartierverein SonnhaldeHalten feiert Jubiläum. Die 30. Generalversammlung fand dieses Jahr im Restaurant Seerose (Senevita) statt. Präsident Bio Kurmann blickte auf ein Jahr 2015 mit zahlreichen Aktivitäten und Anlässen zurück, die von den Quartierbewohner auch rege besucht wurden. Im Anschluss an die Genehmigung der Jahresrechnung und des Budgets durch die GV wurden mit Andrea Bütler und Erich Blättler zwei langjährige und sehr geschätzte Vorstandsmitglieder verabschiedet. Nach neun Jahren im Vorstand und acht Jahren als Präsident ist auch Bio Kurmann

aus dem Vorstand zurückgetreten. Unter grossem Applaus wurde Bio Kurmann verabschiedet und seine grosse und tolle Arbeit verdankt. Mit Ursi Gross-Küttel und Rex Nowusch konnten zwei neu Vorstandsmitglieder gewonnen werden. Gemeindepräsident Daniel Gasser informierte die Anwesenden über aktuelle Themen aus der Gemeinde. Zum Abschluss der Generalversammlung hielt Yvonne Schärli, Gründungsmitglied des Quartiervereins, eine Referat über die Veränderung des Quartiers seit der Gründung. Der Abend klang bei einem feinen Znacht und vielen Gesprächen im Restaurant Seerose aus.

125 Jahre Viehzuchtgenossenschaft Luzern-Emmen

Jubiläums-Viehausstellung BUCHRAIN – Am 16. April feiert die VZG Luzern-Emmen ihr 125-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsviehausstellung auf dem Betrieb Leisibach in Buchrain. Zu diesem Anlass, der um 9 Uhr mit dem Rangieren der Tiere beginnt, sind alle herzlich eingeladen. Die Festwirtschaft sorgt für leibliches Wohl und für die kleinen Besucher stehen Ponys zum Reiten bereit. Vor 125 Jahren wurde die VZG Luzern-Emmen – damals noch unter dem Namen Luzern-Kriens – gegründet. Primäres Ziel einer VZG ist es, die Zucht voran zu bringen. Daher war es vor allem

in den früheren Jahren eine der Hauptaufgaben, einen guten Stier für die Genossenschaft auszuwählen. Aber die VZG Luzern-Emmen erfüllt für ihre Mitglieder noch eine weitere, wichtige Aufgabe: 1918 konnte die Alp Sulztal im Urner Isenthal erworben und im folgen Sommer zu ersten Mal bestossen werden. Bis heute werden jedes Jahr um den 20. Juni rund 180 Rinder auf diese Alp zur Sömmerung gebracht.

Der abtretende Präsident Bio Kurman an der diesjährigen GV. Bild zVg.


gesellschaft | 17

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Fokus Schule

Info-Mobil: Schüler lernen Bauberufe kennen Viele Lehrberufe – vor allem handwerkliche – kämpfen gegen eine sinkende Nachfrage seitens der Jugendlichen. Was man dagegen tun kann, zeigt der Baumeisterverband Luzern mit seinem Info-Mobil. KV und Detailhandel stehen auf der Liste der beliebtesten Lehrberufe ganz oben. Anders die Bauberufe. 2015 wollten schweizweit 975 Jugendliche Maurer oder Strassenbauer werden, im Vorjahr waren es noch 1157. Kurt A. Zurfluh, Geschäftsführer des Baumeisterverbandes Luzern (BVL) führt diese Entwicklung auf das angekratzte Image der Handwerkerberufe im Allgemeinen zurück. Für ihn ist klar, dass die Bauberufe besser sind, als sie oft dargestellt werden. Nicht nur wegen dem vergleichsweise hohen Lohn. Zurfluh: «Ein Maurer hat neben ausgezeichneten Jobaussichten auch vielseitige Aufstiegsmöglichkeiten.» Ausserdem können sich die jungen Berufsleute aufgrund der körperlichen Arbeit im Freien den Gang ins Fitnessstudio und ins Solarium sparen, ergänzt Zurfluh mit einem Schmunzeln. Auf dem Schulhausplatz Der BVL hat auf das rückläufige Interesse an den Bauberufen

reagiert und sein Lehrstellenmarketing intensiviert, sei es mit dem aktiven Auftritt an der Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi, mit einer auffälligen Blachenaktion auf den Baustellen oder einem neuen Schnupperlehrtagebuch. Schon seit Jahren spricht der BVL die in Frage kommende Klientel unmittelbar vor Ort an. Jeweils im Frühjahr tourt er deshalb mit seinem Info-Mobil von Schulhaus zu Schulhaus, um die Siebt- und Achtklässler im Kanton für eine Lehre auf dem Bau zu begeistern. Einen halben Tag lang können die Schülerinnen und Schüler beim Baggern ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, mit Backsteinen eine Mauer errichten oder sich beim Verlegen von Pflastersteinen versuchen. Eine Aktion, die bei den Jugendlichen ausgezeichnet ankommt. Ansehen steigern Kürzlich machte das Info-Mobil Halt auf dem Werkhof der Schmid Bauunternehmung AG in Ebikon. Mit dabei waren auch 57 Achtklässler aus Buchrain. Astrid Silvero-Moor (13) tendiert Richtung Gesundheitsberuf, allenfalls Detailhandelsfachfrau im Bereich Sport. Dennoch fand sie es cool, mal etwas ganz anderes auszuprobieren. «Es war gar nicht so ein-

fach, wie es ausschaut», fand sie nach dem Baggern. Der 15-jährige Rahel Shekhan hat bereits einmal bei der Firma Schmid geschnuppert und würde in einem Jahr gerne eine Maurerlehre starten. Entsprechend geschickt stellte er sich an den jeweiligen Posten an. Stört es ihn denn nicht, dass er als Maurer immer draussen arbeiten muss? «Gegen Kälte und Nässe gibt es gute Kleider», meinte er professionell. Übrigens: Die Jugendlichen wurden vor Ort von Schmid-Ler-

nenden angeleitet. «Mit dem InfoMobil-Anlass wollen wir dazu beitragen, das Ansehen der Bauberufe bei den Jugendlichen zu verbessern», sagte der Lehrlingsverantwortliche Stefan Schubiger. Mit der Hoffnung, dass der eine oder andere bei Schmid für eine Schnupperlehre anklopft. «Denn auch für uns wird es immer schwieriger, unsere Lehrstellen mit geeigneten Kandidaten zu besetzen.» Daniel Schwab

Achtklässlerin Astrid Silvero-Moor (13) aus Buchrain fand sichtlich Gefallen am Mauern. Bild apimedia.

Landeswallfahrt nach Einsiedeln

Landeswallfahrt nach Einsiedeln LUZERN – Nach Einsiedeln zu pilgern, auch zu Fuss oder mit dem Velo, heisst Leib und Seele gleichermassen auf die Rechnung kommen zu lassen. Dieses Jahr findet die Luzerner Landeswallfahrt am 30. April und 1. Mai statt. Mit dabei sind auch der Kantonsrats- und Regierungspräsident. ie Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln ist eine Jahrhunderte

alte Tradition. Wallfahrtstag ist immer der erste Sonntag im Mai, die Fusswallfahrt (seit 2001) und die Velowallfahrt (seit 2013) finden am Vortag statt. Es ist ein ordentliches Stück Weg bis ins Klosterdorf: Um die 40 Kilometer, und schon morgens um sieben gehts los. Trotzdem pilgern Mal für Mal um die 100 Personen zu Fuss nach Einsiedeln. Und seit drei Jahren nimmt eine

Katzenstrecker Damit auch dies wieder einmal erwähnt sei – hier bietet sich optimal Gelegenheit dazu: Luzerner werden im Volksmund gerne auch «Katzenstrecker» genannt. Dies nicht etwa deshalb, weil Katz und Has in der Pfanne nur schlecht voneinander zu unterscheiden sind... Der Ausdruck hat seinen Ursprung eben in genau dieser Pilgerfahrt nach Einsiedeln, bei der die

Luzerner schon seit Menschengedenken den Weg nach Einsiedeln bevorzugt über den «Katzenstrick» unter die Füsse nehmen, was ihnen die träfe Bezeichnung eingebracht hat. Also richtigerweise hiessen die dann «Katzenstricker» und nicht «Katzenstrecker». Aber «Stricker» oder «Strecker», beides lässt Raum für Interpretation und Missverständnisse. (red.)

wachsende Zahl Velofahrerinnen und Velofahrer die 75 Kilometer und 1000 Höhenmeter über die Ibergeregg unter die Räder. Am Ziel reichen sich die beiden Gruppen guter Laune die Hand. «Die interessanten Gespräche unterwegs lassen einen die Strapazen einer langen Wanderung oder Velofahrt vergessen», sagt Synodalverwalter Edi Wigger. «Jedes Mal ist es ein tolles Gefühl, die Anhöhe des Katzenstricks zu erreichen, von wo aus man müde, aber zufrieden auf das Dorf Einsiedeln und die imposante Klosterkirche blicken kann.» Kantons- und Regierungspräsident dabei Am offiziellen Wallfahrtstag, am Sonntag, empfängt der Abt von Einsiedeln die Luzerner Delegation persönlich, während der Samstag vor allem eine Gelegenheit zum Austausch ist, unabhängig von Herkunft oder Religion. Kantons-

ratspräsident Franz Wüest (Ettiswil) wird am 1. Mai zusammen mit Regierungspräsident Reto Wyss die Luzerner Delegation anführen. Die Eucharistiefeier in der Klosterkirche beginnt an diesem Tag um 9.30 Uhr, die Pilgerandacht um 14 Uhr. Die Vesper mit dem Salve Regina schliesst um 16.30 Uhr den Wallfahrtstag ab. Als zweites der sieben Dekanate bzw. zweiter Synodalkreis gestaltet dieses Jahr Luzern die Gottesdienste vom Sonntag mit.


18 | gesellschaft

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

103. Delegiertenversammlung des SKF Kantonalverbands

Neues Gesicht im Kantonalvorstand EBIKON – Am 14. und 15. August lud die Pfadi 9.Stamm zur grossen Geburtstagsparty. Mit Hilfe vieler freiwilliger Helfer, regionaler Sponsoren und der Unterstützung der Gemeinde Ebikon entstand auf der Wiese zwischen Wydenhof- und Zentralschulhaus ein beeindruckendes Festgelände. EMMEN – Anneliese Schärli-Bühler aus Menznau nimmt neu im sechsköpfigen Vorstand des Kantonalverbands des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes SKF Luzern Einsitz. 104 stimmberechtigte Frauen aus dem ganzen Kanton und über 20 Gäste trafen sich am letzten Donnerstag zur Delegiertenversammlung des SKF Luzern in Emmen. Nach 16 Jahren Mitarbeit hat Christine Wicki-Heppner (Luzern) ihre Demission im Kantonalvorstand eingereicht. SKF-Präsidentin Agnes Hodel-Wyss freute sich, mit Anneliese Schärli-Bühler aus Menznau eine qualifizierte und motivierte Nachfolgerin vorstellen zu können. Anneliese Schärli amtete unter anderem als Schulpflegepräsidentin und ist heute Co-Präsidentin des Frauenbunds Menznau. Sie wurde einstimmig gewählt. Wechsel im Präsidium eingeleitet Dem Kantonalverband steht zudem ein weiterer Personalwechsel

bevor. Agnes Hodel-Wyss kündigte ihre Demission als Kantonalpräsidentin per 2017 an. Die Nachfolge ist jedoch bereits geregelt. Die heutige Vorstandsfrau Daniela Merkel-Lötscher aus Luzern-Littau übernimmt ab sofort das Vizepräsidium und stellt sich nächstes Jahr als neue Präsidentin zur Verfügung. Über den SKF sprechen Ihren Jahresbericht stellte Agnes Hodel-Wyss unter das Thema «Solidarität». Ein Wort, das schnell gesagt, aber nicht so einfach umzusetzen sei. In den 92 lokalen Frauengemeinschaften finde jedoch viel Solidarität statt, so Hodel. Sie rief die Frauen dazu auf, «über den Gartenzaun hinaus zu blicken» und sich gut zu vernetzen. Das gelte auch für den Kantonalverband. So hat der SKF Luzern u.a. ein Treffen der Kirchgemeindepräsidentinnen und -präsidenten besucht und seine Arbeit vorgestellt. «Einige wussten kaum, was wir tun», so die Bilanz von Agnes Hodel. Theologin Katharina Jost Graf, welche den Kantonalvorstand als beratendes Mitglied unterstützt, hat ähnliche Erfahrungen gemacht. «Wenn ich vom Frauenbund spreche, denken manche an Kaffee- und Strickkränzli.» Sie gehe heute viel of-

fensiver vor und erkläre, dass der SKF allein im Kanton Luzern 30 000 Mitglieder habe und gesamtschweizerisch die grösste Frauenorganisation sei. «Wenn wir uns das bewusst machen, gibt uns das ein ganz anderes Selbstverständnis.» Neue Büros bewähren sich Die offiziellen Traktanden der DV gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Finanzfrau Regula Liembd-Duss stellte die Rechnung

Die Gastgeberinnen Gastgeberinnen der 103. DV des SKF Kantonalverbands waren der Frauenbund Emmen mit Unterstützung der Frauengemeinschaft Gerliswil. Frauenbund-Co-Präsidentin Rosmarie Wyss Schranz stellte die Angebote ihres bereits 96-jährigen Vereins mit einer originellen Präsentation vor. Unter anderem organisiert die Gruppe «Aktive Familien Emmen» regelmässig Anlässe für die ganze Familie, es gibt monatliche Jass- und Spielnachmittage, eine Besuchergruppe leistet in den Betagtenzentren Freiwilligenarbeit, und verschiedene Kurse finden bei den Mitgliedern des Frauenbunds immer wieder grossen Anklang.

2015 und das Budget 2016 vor. Beide schliessen mit einem kleinen Defizit. Zu Buche schlagen unter anderem die höheren Mietkosten durch den Umzug der SKF-Geschäftsstelle unter das Dach der Landeskirche. Die neuen Büroräumlichkeiten am Abendweg in Luzern seien ein Glücksfall, sagte die Präsidentin. So könne man Synergien mit den dort ansässigen Organisationen nutzen. Der Jahresbeitrag 2016 bleibt unverändert. Pro Mitglied eines Ortsvereins gehen sechs Franken an den Schweizerischen Dachverband und 1.90 an den Kantonalverband. Die Zeichen der Zeit erkennen Nach den offiziellen Traktanden interviewte Vorstandsfrau Cornelia Lenherr-Emmenegger drei Co-Präsidentinnen von lokalen Frauengemeinschaften. In diesem SKF-Talk ging es auch um die Zukunft der Frauenvereine. «Gibt’s den Frauenbund in 20 Jahren noch?», fragte Cornelia Lenherr. «Ja», lautete die Antwort unisono. «Wenn ich die vielen engagierten Frauen in diesem Raum sehe, habe ich keine Angst», sagte Ursi Bucher vom Frauenbund Neuenkirch. «Aber wir müssen auch die Zeichen der Zeit erkennen und uns ständig weiterentwickeln», ergänzte ihre Vereinskollegin Simona Schmid. Sich gut vernetzen, Synergien nutzen, das sei entscheidend. Die DV bot dafür eine gute Gelegenheit. Astrid Bossert Meier

Ich wähle Melanie Landolt. Sie ist eine engagierte, unkomplizierte und verständnisvolle Frau und Mutter.

Christine Wicki (vorne, zweite von links) wurde von den Vorstandsfrauen mit viel Kreativität verabschiedet. An ihrer Stelle nimmt Anneliese Schärli-Bühler (vorne, dritte von links) im Kantonalvorstand des SKF Luzern Einsitz. Bild: Astrid Bossert Meier

Kathrin Betschart Ebikon

Gemeinderatswahlen Ebikon 1. Mai 2016

Anzeige


gesellschaft | 19

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

33. GV des Quartiervereins Höfli

33. GV des Quartiervereins Höfli EBIKON – Die 33. GV des Quartiervereins Höfli fand am 17. März im Zentrum Höchweid statt. Rund 140 Personen aus dem Quartier wollten sich die Referate über den aktuellen Projektstand der Mall of Switzerland nicht entgehen lassen, entsteht doch in ihrem Quartier das grösste Einkaufs- und Freizeitcenter der Zentralschweiz. Präsident Markus Aregger freute sich über die Rekordbeteiligung und stellte die Referenten Philip Kiefer, Projektleiter bei der Halter AG sowie Werner Schaeppi von Creafactory Zug (Center Werbung) vor. Philip Kiefer erklärte kurz das Gesamtprojekt: Auf über 60‘000 m2 verbindet die Mall of Switzerland Einkauferlebnis und Freizeitvergnügen. Die Eröffnung ist auf September 2017 geplant. Werner Schäppi von Creafactory stellte fest, dass seit ein paar Monaten das Interesse für die Mall of Switzerland ansteigt, er bekomme täglich Anfragen bezüglich Ladenfläche und Stellenbewerbungen. 150 Geschäfte sind in der Mall geplant, dazu kommen rund ein Dutzend gastronomische Anbieter. Im Freizeitbereich entstehen 12 hochmoderne Kinosäle, eine erste stehende Indoor-Surfwelle, ein riesiger Fitness- und Wellnessbereich und eine Kinderwelt. Auf dem Areal entstehen 200 Mietwohnungen Swiss Shops am Ebisquare und etwas später, ein Hotel. Nach den Referaten und der Fragerunde wurden die beiden Herren mit Applaus und einem Geschenk aus der Region verabschiedet. Am 2. Juli 2016 ist eine öffentliche Besichti-

gung der Baustelle geplant. Jahresrückblick 2015 Im Jahresrückblick informierte Markus Aregger über Bauaktivitäten im Quartier und erinnerte an Aktivitäten des Quartiervereins wie den Neujahrsapéro vom 1. Januar im Pflegeheim Höchweid, den Fondueplausch in der Ebikoner Hütte am 23. Januar, die Generalversammlung vom 5. April und das Quartier-Zmorge vom 16. August 2015. Neu war die Beteiligung am Adventszauber vom 27./28. November im Pflegeheim Höchweid und die Lancierung der HöfliFasnacht am 29. Januar. Der QVVorstand trifft sich einmal im Jahr mit der Leitung des Pflegeheims Höchweid, der Schulleitung Höfli/ Feldmatt, dem Gemeinderat, sowie mit einer Delegation des Kirchenrates.

rerin Ursula Hunkeler. Sie konnte eine Vermögenszunahme von Fr. 680.85 verbuchen. Der Revisorenbericht, vorgelesen von Alex Büsch, empfahl der Kassierin und dem Vorstand Décharge zu erteilen, was von den Anwesenden einstimmig angenommen wurde. Die Vorstandsmitglieder Marcel Huser (in Abwesenheit), HansRuedi Wettstein, Fredy Landolt, Marie-Theres Ottiger und Ursula Hunkeler werden mit grossem Applaus für zwei Jahre wiedergewählt, ebenso der Präsident Markus Aregger. QV als Bindeglied Die Grussworte des Gemeinderates überbrachte Ruedi Kaufmann, Ressort Bildung: Er schätzt den

Quartierverein als Bindeglied zwischen Behörden und Quartierbewohner. Er sieht den Bau der Mall of Switzerland auch als Chance für Ebikon. Impulse werden ausgesandt, die ohne dieses Riesenprojekt nie entstanden wären. Ein kleiner Wermutstropfen bleibe, da das Hallenbad nicht mehr in der Mall vorgesehen sei. Weiter machte er auf das neue Führungsmodell aufmerksam – und bedankte sich für das Engagement des Quartiervereins. Mit einem feinen Pasta-Plausch aus der Höchweid-Küche wurde die GV beendet und die Anwesenden nutzten die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. Ursula Hunkeler

Kirchenzentrum steht vor Eröffnung Auf dem Jahresprogramm 2016 steht am 16. Mai die Einweihung des Kirchenzentrums Höfli, an dem der QV Höfli den gastronomischen Teil organisiert. Zudem das Quartier-Zmorge am 21. August, der Adventszauber im Zentrum Höchweid, die AdventsfensterAktion im Dezember, der Neujahrsapéro am 1. Januar 2017 und der Fondueplausch am 20. Januar, sowie die Höfli-Fasnacht am 17. Februar. Alle Aktivitäten sind auf der QV-Homepage unter www.qvhoefli.ch zu finden. Finanzen im Lot Über den Jahresabschluss per 31.12.2015 informierte die Kassie-

Die beiden Referenten Philip Kiefer (links) und Werner Schaeppi. Bild zVg.

Weiterbildung für Luzerner Trachtenleute

Tanzen und singen bis sich die Balken biegen PFAFFNAU – Lustvolle Weiterbildung auf hohem Niveau, so könnte man den von der Luzerner Trachtenvereinigung organisierten 54. Sing- und Tanzsamstag vom 5. März bezeichnen. Die Trachtengruppe Pfaffnau-Roggliswil war ausgezeichnete Gastgeberin für die rund 200 Trachtenleute. pd. Das Angebot des Kantonalverbandes richtete sich neben den Chören und Tanzgruppen auch an Jugendliche sowie Kinder- und Jugendleiterinnen, es bot ebenfalls einen Kurs «Zeitungsartikel schreiben mit Pfiff» an. Letzterer war

ebenfalls gut besucht und es war klar, dass nach den theoretischen Morgenlektionen und dem aktiven Schreiben am Nachmittag der Kopf der neun «Schreiberlinge» rauchte. Der Nachwuchs war motiviert und lernte mit grosser Begeisterung und Konzentration neue Tänze und Lieder. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte die Arbeitsgruppe Kinder und Jugend unter der Leitung von Cäcilia Bucher vom Kantonalvorstand. Die exakten Töne zu treffen und die Schrittfolgen vom Kopf in die Füsse zu bringen war nicht immer ganz einfach.

Stimmen zum Klingen bringen In einem anderen Raum wurden die Stimmen zum Klingen gebracht. Am Vormittag leitete René Limacher aus Wolhusen den Kurs. Der Musiker und Dirigent von mehreren Chören verstand es hervorragend zu zeigen, wieviel Freude gemeinsames Singen macht. Für die kantonale Singleiterin Zita Lang (Gunzwil) ist es wichtig, dass das Singen auch in den Trachtengruppen gefördert wird. Tanzen stand am Abend auf dem Programm. Mit einem kurzweiligen Crashkurs lernten die Trachtentänzer und –

tänzerinnen unter der Leitung von Nina Schmid eine ganz neue Form des Tanzens kennen. Die Post ging von Beginn weg ab. Mit viel Engagement und Können vermittelte im zweiten Kursteil das kompetente kantonale Tanzleiterpaar Rita Müller und Thomas Bachmann interessante Tänze und stiess damit auf ein rundum positives Echo. Man spürte den ganzen Tag über, dass das Tragen der Tracht verbindet und dass das Brauchtum aktiv gelebt und durch einen solchen Weiterbildungstag erhalten und gefördert wird.


20 | gesellschaft

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

153. Generalversammlung der Theatergesellschaft Root

Bekanntes Gesicht übernimmt das Präsidium ROOT – Am Freitag, 11. März, fand die Generalversammlung der Theatergesellschaft Root in ihrem Vereinslokal, dem Theaterhuus in Root, statt. Hauptthema war nebst der Diskussion möglicher zukünftiger Projekte wiederum die Suche nach einem Präsidenten oder einer Präsidentin. Die Mitglieder der Theatergesellschaft Root trafen sich am 11. März um 19 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung. Nach einem köstlichen Risotto mit Wienerli eröffnete Vizepräsident Toni Hess die 153. Generalversammlung und begrüsste die 29 anwesenden Mitglieder. Nach den kleineren erfolgreichen Produktionen im Jahr 2015 im Theaterhuus, genannt seien das Esstheater «Der Gatte vor der Türe» und der Wiener Abend, galt es nun, sich Gedanken über mögliche zukünftige Projekte zu machen. Ideen waren viele vorhanden! Die anwesenden Mitglieder einigten sich schliesslich nach reger Diskussion darauf, ein diesbezügliches Budget erst nach der kommenden Operettensaison «Der Vetter aus Dingsda» im Herbst 2016 zu sprechen. Damit eine Produktion im Herbst 2017

tatsächlich möglich ist, wird die Abstimmung in einer ausserordentlichen Generalversammlung Ende dieses Jahres zu geschehen haben. Mutationen In diesem Jahr musste die Theatergesellschaft leider sechs Austritte hinnehmen. Den Austritten stehen drei Neueintritte gegenüber, sodass die Gesellschaft heute 66 Mitglieder verzeichnen kann. In ihrem Jahresbericht machte Interimspräsidentin Agnes Huber darauf aufmerksam, dass die Theatergesellschaft dringend mehr jüngere Mitglieder benötigt, welche der Theatergesellschaft neuen Schwung verleihen und helfen, die im Brainstorming vom Sommer 2015 erarbeiteten Ideen zu verwirklichen. Nach Verlesung und Genehmigung des Jahresberichts sowie der Jahresrechnung 2015 standen die Ersatzwahlen auf der Traktandenliste. Nach langjähriger Vorstandsarbeit legte Vizepräsident Toni Hess sein Amt nieder. Nebst dem noch immer vakanten Amt des Präsidiums war nun auch das Amt des Vizepräsidenten zu vergeben. Überraschend erklärte sich Alois Rettig, langjähriges Mit-

glied, Ehrenpräsident und musikalischer Leiter des Operettenchors sowie des Orchesters, bereit, das Amt des Präsidiums ad Interim zu übernehmen. Dies wurde mit einem kräftigen Applaus der Generalversammlung begrüsst. Dennoch gilt es weiterhin, Augen und Ohren offen zu halten für eine neue Vizepräsidentin/einen neuen Vizepräsidenten bzw. eine offizielle Präsidentin/ einen offiziellen Präsidenten. Abschluss Zum Schluss dankte Toni Hess nochmals allen Mitgliedern für

ihre Freiwilligenarbeit und ermutigte sie zur aktiven Mitarbeit rund um die Zukunft der Theatergesellschaft Root. Mit einer von Leo Müller gesponserten Himbeerschnitte und gemütlichem Zusammensein wurde die Generalversammlung schliesslich beendet. Gerne macht die Theatergesellschaft Root auf ihre bevorstehende Operettensaison aufmerksam. Vom 24. September bis 15. Oktober 2016 wird im Theatersaal Perlen «Der Vetter aus Dingsda» von Eduard Künneke aufgeführt. Weitere Informationen unter www.theater-root.ch.

Agnes Huber-Rettig übergibt ihr Amt an ihren Bruder Alois Rettig.

Jubiläumsjahr des Samaritervereins Root und Umgebung ging zu Ende

Fünf Samariter mit insgesamt 245 Mitgliedsjahren ROOT – Der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) hat ein ereignisreiches 75. Jubiläumsjahr abgeschlossen. Er darf fünf Samariter/innen zu insgesamt 245 Mitgliedsjahren und der Präsidentin zu 20 Jahren Vorstandstätigkeit gratulieren. Dazu gibt es noch ein weiteres erwähnenswertes Jubiläum. «Meine Mitmenschen sind mir nicht Wurst – ich bin Samariter/ in» unter diesem Motto stand das Jubiläumsjahr des Samaritervereins Root und Umgebung. An den Blutspendeanlässen und am Jubiläumsanlass, dem Reusstaltreffen, konnten alle die gemeinsam mit der Metzgerei Isenegger extra hergestellte Samariterwurst geniessen. Das Reusstaltreffen wurde zusammen mit den Samaritervereinen Risch-Rotkreuz, Sins und Dietwil durchgeführt. Rund 60 Samariter nahmen an der Gemeinschaftsübung teil. Nebst dem 75-JahrJubiläum des Vereins dürfen auch mehrere Mitglieder auf ein persönliches Jubiläum stolz sein. So

konnte der Verein Ruth Lackner zur 55-jährigen Mitgliedschaft gratulieren. Auf 50 Jahre dürfen Josy Schwerzmann, Margrith Schirmer und Hans Küng zurückblicken. Bei Marie-Theres Brun bedankt sich der Samariterverein für 40 Jahre, in denen sie sich für den Samariterverein und auch viele Jahre im Vorstand eingesetzt hat. Die Jubilarinnen und der Jubilar nehmen noch regelmässig an den Übungen teil und helfen an den Blutspendeaktionen, an der Chilbi oder am Chlaushock mit, was alle sehr freut. Gratuliert werden darf auch der Präsidentin Josy Bühler. Sie kann auf 20 Jahre Vorstandstätigkeit zurückblicken. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass in Root seit 40 Jahren Blutspendeaktionen durchgeführt werden. Zwei Mal pro Jahr kommt die mobile Blutspende-Equipe ins Pfarreiheim Root. Unterstützt durch Samariter und Samariterinnen werden Blutspender betreut und erhalten nach der Spende eine Stärkung und ein Getränk. Fleissig gebucht und besucht wur-

den auch die Kurse. Zwei Nothilfekurse, ein eNothelfer, bei welchem die Teilnehmer ca. drei Stunden zu Hause am PC/Laptop Theorie lernen und dann den Präsenzkurs besuchen, und vier speziell zusammengestellte Firmenkurse konnten durchgeführt werden. Ebenfalls gefragt waren wiederum die Sanitätsdienste an verschiedenen Veranstaltungen. Es wurden weit über 200 Einsatzstunden von kompeten-

ten erfahrenen Samaritern geleistet. An dieser Stelle bedanken sich die Verantwortlichen ganz herzlich bei allen Aktiv- und Passiv-Mitgliedern, Gönnern, Firmen und Gemeinden für das entgegengebrachte Vertrauen, die grosse Solidarität und wertvolle Unterstützung, welche die Samariter im Jubiläumsjahr erfahren durften. Rita Unternährer

Zusammen kommen sie auf 245 Mitgliedsjahre: Die Geehrten des Samaritervereins Root und Umgebung. Bild zVg.


| 21

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Migros Luzern sucht handwerkliche Talente

Freie Ausbildungsplätze als Automobiloder Strassentransport-Fachleute in Dierikon Haben die Welt der Motoren und der Mechanik Sie schon immer fasziniert? Reizt Sie die handwerkliche Arbeit und der Umgang mit grossen Gefährten wie zum Beispiel Lastwagen? Die Genossenschaft Migros Luzern bildet in ihrer Betriebszentrale in Dierikon Automobil-Fachleute EFZ mit der Fachrichtung Nutzfahrzeuge und StrassentransportFachleute EFZ aus. Es riecht nach Benzin, nach Motorenöl und auch ein wenig nach Gummi: Der Arbeitsplatz von Automobil-Fachleuten ist das Paradies für Motorenfreunde. Ihre Welt dreht sich um Zylinderköpfe, Abgasanlagen, Achsen und Getriebe. Automobilfachleute erledigen bei der Migros Luzern allgemeine Service- und Reparaturarbeiten und überprüfen die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Komponenten von Motor, Antrieb und Fahrwerk. Geht es ums Fahrwerk, prüfen sie Bremsen, vermessen die Achsen und stellen alles richtig ein, so dass die Lastwagenflotte der Migros Luzern perfekt gewartet ist und die

Hohe Chance auf Weiterbeschäftigung Die Migros Luzern ist nicht nur eine attraktive Arbeitgeberin, sondern bietet Lernenden optimale Bedingungen für einen guten Start in ihr Berufsleben. Wer sich eine Grundbildungsstelle bei der Migros sichert, hat mit Blick auf eine mögliche Weiterbeschäftigung nach Lehrabschluss gute Karten: Durchschnittlich werden über 80 Prozent der Abschliessenden weiterbeschäftigt. Bilder: Mischa Christen, Luzern

Waren in die Zentralschweizer Filialen transportiert werden können. Von der Werkstatt auf die Strasse Mit der insgesamt 50 Lastwagen starken Fahrzeugflotte der Migros Luzern werden Waren wie frische Lebensmittel oder Getränke in die 48 Migros-Filialen transportiert.

Strassentransportfachleute EFZ tragen die Verantwortung für ihren Lastwagen und die geladenen Güter, führen aber auch kleinere Reparaturen und Unterhaltsarbeiten aus. Sie sind die Talente, wenn es darum geht, die Fahrzeuge richtig und zu beladen und den Platz optimal auszunutzen.

Bewerben Sie sich jetzt für Ihren Ausbildungsstart im Sommer 2016! Informationen auf www.new-talents.ch oder www.migrosluzern.ch. Die Migros Luzern bildet Berufseinsteiger in 14 verschiedenen Berufsarten aus. So auch Kältesystemmonteure/-monteurinnen EFZ und Fleischfachassistenten/-assistentinnen EBA.

Migros Luzern Dierikon

Migros fördert Zentralschweizer Nachwuchsfussball LUZERN – Die Migros Luzern engagiert sich für weitere zwei Jahre als Hauptpartnerin beim Projekt Team Innerschweiz, der Nachwuchsförderung des Zentralschweizer Fussballs von FC Luzern und SC Kriens. Der Unterstützungsvertrag wurde bis Mitte 2018 verlängert. Seit 2007 engagiert sich die Genossenschaft Migros Luzern als Hauptpartnerin beim Projekt Team Innerschweiz, in dem die JuniorenMannschaften FE13 bis U21 des FC Luzern sowie FE13 bis U17 des SC Kriens im Bereich Juniorenspitzenfussball zusammengefasst sind. Junge, talentierte Fussballer bekommen so Gelegenheit, sich unter professionellen Trainingsbedingungen zusammen mit anderen talentierten Junioren zu messen. Gemeinsam bilden die beiden Vereine eine U18- und U21Mannschaft, um junge Fussballer optimal an die höheren Ligen heranzuführen.

Fortsetzung langjähriger Nachwuchsförderung «Fussball gehört zu den populärsten Sportarten in der Zentralschweiz. Und die Unterstützung des Breitensports und die Nachwuchsförderung sind ein wichtiges Anliegen der Migros Luzern und des Migros-Kulturprozent», begründet Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Luzern, das Engagement anlässlich der Vertragsunterzeichnung. «Wir freuen uns sehr, dass diese langjährige Zusammenarbeit weitergeführt wird“, sagt Werner Baumgartner, Präsident des SC Kriens. Und für FCL-Präsident Ruedi Stäger ist es besonders erfreulich, dass die Migros Luzern klar hinter den beiden Vereinen steht und diese in der wichtigen Nachwuchsarbeit unterstützt. SportXX auf Juniorentrikots Die Junioren-Teams des Projekts Team Innerschweiz werden Trikots mit dem Logo des Migros-

Fachmarkts SportXX auf der Brust tragen. Das Engagement der

Migros Luzern wurde bis Mitte 2018 verlängert.

Ruedi Stäger, Präsident FCL, Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Luzern und Werner Baumgartner, Präsident SCK anlässlich der Vertragsunterzeichnung im März 2016. Bild zVg.


22 | gewerbe

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Gewerbeverein Buchrain besichtigt die Hermap AG

Mobilität persönlich erlebt BUCHRAIN – Die Mitglider des Gewerbeverins Buchrain konnten sich Mitte März von der Angebotsvielfalt der Hermap AG überzeugen lassen. Inhaber Rolf Hermetschweiler führte zusammen mit Herrn und Frau Sonntag durch den Betrieb. Für Staunen sorgte vor allem die breite Angebotspalette

der Hermap AG: Neben dem Einkaufsladen für Alltagshilfen findet man hier auch Elektromobile und Rollstühle. Am spannendesten fanden die Mitglieder den Gang durch die betriebseigene Werkstatt. Dort werden verschiedenste Geräte und Hilfen für die Orthopädie und die Rehabilitation hergstellt.

Rolf Hermetschweiler, Inhaber der Hermap AG, begrüsst die Mitglieder.

Besichtigung der Werkstatt. Bilder DS

Publireportage

Privat-Treuhand, Luzern

Nehmen Sie Ihr Selbstbestimmungsrecht mit einem Vorsorgeauftrag wahr! Jedermann kann durch einen Schicksalsschlag (Unfall oder Krankheit) vorübergehend oder dauernd urteilsunfähig werden. In einem solchen Fall stellen sich plötzlich viele Fragen: Was geschieht mit der betroffenen Person, wer entscheidet über ihre persönlichen Angelegenheiten, wer verwaltet ihr Vermögen und ihre Grundstücke? Um das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Person für den Fall einer späteren Urteilsunfähigkeit zu stärken, sieht das Gesetz seit 2013 zwei neue Instrumente vor: den Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung. Eigene Vorsorge mittels Vorsorgeauftrag Mit einem Vorsorgeauftrag kann jede handlungsfähige (volljährige und urteilsfähige) Person für den Fall ihrer Urteilsunfähigkeit eine andere natürliche oder auch juristische Person mit der Vertretung ihrer Angelegenheiten beauftragen. Individuelle Ausgestaltung des Vorsorgeauftrages Der Vorsorgeauftrag kann folgende Bereiche umfassen: Personensorge (Wohnangelegenheiten, Pflegedienstleistungen, medizinische Massnahmen), Vermögenssorge (insbesondere Einkommens- und Vermögensverwaltung, Zahlungsverkehr) und die Vertretung im Rechtsverkehr (z.B. Öffnen der Post, Abgabe der Steuererklärung, Vertretung gegenüber Behörden und in Prozessen). Die Anordnungen an die beauf-

tragte Person können generell gehalten werden oder detaillierte Weisungen enthalten. Es können auch mehrere Personen beauftragt werden. Abfassung, Hinterlegung und Umsetzung des Vorsorgeauftrages Der Vorsorgeauftrag ist entweder vollständig eigenhändig zu errichten oder bei einem Notar öffentlich zu beurkunden. Auf Antrag wird beim Zivilstandsamt der Hinterlegungsort des Vorsorgeauftrages, der frei gewählt werden kann, in einer zentralen Datenbank vermerkt. Bei Eintritt der Urteilsunfähigkeit prüft die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), ob die beauftragte Person für die Aufgabe geeignet ist. Nimmt diese das Amt an, wird ihr eine Urkunde über ihre Befugnisse ausgestellt und sie ist berechtigt, im Rahmen der Legitimationsurkunde die urteilsunfähige Person zu vertreten. Gesetzliche Massnahmen Hat die betroffene Person keinen Vorsorgeauftrag erstellt, greift das gesetzliche Vertretungsrecht des Ehegatten oder eingetragenen Partners. Dieses ist jedoch auf die Bestreitung des Lebensunterhalts und die ordentliche Einkommens- und Vermögensverwaltung beschränkt. Für Geschäfte der ausserordentlichen Vermögensverwaltung (z.B. Veräusserung von Vermögenswerten, Aufnahme von Hypotheken) ist die Zustimmung der KESB erforderlich. Gegebenenfalls erfolgt die Anordnung einer Beistandschaft. Diese Massnahmen lassen sich mit der Errichtung eines Vorsorgeauftrages vermeiden.

Patientenverfügung Der Vorsorgeauftrag kann durch eine Patientenverfügung ergänzt werden. In dieser kann eine urteilsfähige Person anordnen, welchen medizinischen Massnahmen sie im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit zustimmt und welche sie ablehnt. Weiter kann eine Vertrauensperson mit der generellen Vertretung in medizinischen Belangen beauftragt werden.

Urteilsunfähigkeit getroffen werden. Insbesondere können damit behördliche Massnahmen und zeitintensive Verfahren bei der KESB vermieden werden.

Fazit Mit dem Vorsorgeauftrag und der Patientenverfügung können präventiv massgeschneiderte Anordnungen für den Fall der eigenen

Für Fragen und eine individuelle Beratung zum Vorsorgeauftrag und zur Patientenverfügung stehen Ihnen unsere Berater gerne zur Verfügung.

Jérôme Rüfenacht Lic. iur. dipl. Steuerexperte jerome.ruefenacht@p-treuhand.ch

Stefan Keiser Rechtsanwalt & Notar stefan.keiser@p-treuhand.ch

Treuhand-Spitex AG Eichwaldstrasse 13 I 6002 Luzern Telefon 041 319 91 90 www.p-treuhand.ch

Damit der Vorsorgeauftrag auf die konkreten Bedürfnisse abgestimmt und korrekt formuliert ist, empfiehlt sich der Beizug einer Fachperson.


gewerbe | 23

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

31. Generalversammlung Gewerbe Buchrain – Perlen

Engagiert und vor neuen grossen Herausforderungen BUCHRAIN-PERLEN – Der Verein Gewerbe Buchrain-Perlen stockt bei der 31. Generalversammlung im Gasthof Adler mit Sonja Riedweg (Dierikon) den Vorstand auf und kommt seinem Ziel von 100 Mitgliedern einen Schritt näher: Dank sieben Neuaufnahmen zählt der Verein nun 97 Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe. rowi. Der 1985 gegründete und derzeit von Geri Fischer präsidierte Verein Gewerbe BuchrainPerlen konnte anlässlich seiner 31. Generalversammlung von einem gut verlaufenen Vereinsjahr 2015 mit durchwegs gut besuchten Veranstaltungen berichten. Der Neujahrsapéro, die beiden Gwärbler-Höcks, der interne Berufskundetag mit 24 Firmen und 29 Berufen, der Gemeinschaftsanlass mit dem Konsortium Gewerbevereine

Luzern-Ost bei der Renergia mit anschliessendem «Networking» im Gasthaus Perlen, sowie der Weihnachts-Laternenanlass stachen aus dem Programm hervor. «Dazu hat sich der Vorstand an sieben Sitzungen mit den ordentlichen Vereinsgeschäften auseinandergesetzt, an der Delegiertenversammlung des kantonaler Gewerbeverbandes, sowie an diversen Gewerbekammer-Sitzungen, Präsidenten- und Vorstandssitzungen der Gewerbevereine Rontal sowie an OK-Sitzungen Gemeinschaftsanlass der KMU-Rontal teilgenommen», gab Fischer den 48 Gewerblern Einblick in die Vorstandsarbeit des letzten Jahres. Und aktuell: Vor kurzem bei der Aussprache mit dem Gemeinderat ging es um das Alterszentrum

Der Vorstand von Gewerbe Buchrain–Perlen: Adrian Röösli, Bruno Reichmuth, Sonja Riedweg, Präsident Geri Fischer und Hans Kaufmann (es fehlt Rudolf Taeschler). Bild Rolf Willimann.

Gewerbler vor grossen Herausforderungen «Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun», hat sich der Verein in Anlehnung an ein Molière-Zitat an seine Fahne geheftet. «Denn in nächster Zeit wird in Buchrain einiges gehen», sagt GB-P-Präsident Geri Fischer. Der Autobahnanschluss habe bewirkt, dass sich viele neue Gewerbebetriebe angesiedelt haben und laufend neu dazukämen. «Das Verkehrsproblem ist

Tschannhof, das Verkehrskonzept mit dem gerichtlich abgelehnten Lastwagenverbot Perlen Richtung Root, die neuen Beschriftungstafeln für das Gewerbe, die Vororientierung von wichtigen Bauprojekten sowie geplanten Einzonungen. «Wir hatten gute und konstruktive Gespräche», sagte Fischer weiter. Was auch Gemeinderat und Finanzvorsteher Patrik Bieri an diesem Abend bestätigte. «Wir haben zusammen auch unter dem Jahr gute Gespräche geführt, der Gewerbeverein zeigt sich dabei sehr engagiert in all seinen Belangen», sagte Bieri bei seinem Willkomm. Zwei gewerbefreundliche Kandidaten bekamen die Plattform für Wahlwerbung: Peter Rüfenacht (FDP) und Sandra Gerber (CVP) kandidieren beide neu für den Gemeinderat.

Ladengasse mit beliebter Osterhasen-Aktion

Die 1350 Schoggihäsli waren heiss begehrt EBIKON – In der Ladengasse ist immer wieder etwas los. Als Dankeschön für die Kunden organisiert das Center das ganze Jahr hindurch verschiedene Anlässe. Diesmal wurden am Ostersamstag die kleinen und grossen Kunden mit Schoggihäsli belohnt. rw. «Bei uns in der Ladengasse, im Herzen von Ebikon, trifft man sich nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Verweilen und Geniessen und einmal mehr beschenken wir unsere Kunden an Ostern mit kleinen Süssigkeiten», sagte Monika Betschart, Filialleiterin des MM Ladengasse. Und das Center mit seinen 19 dekorierten Geschäften erstrahlte voll im österlichen Look. «Mit diesen und weiteren Aktionen geht es uns nicht alleine nur um Werbung und Verkauf, die Centervereini-

gung möchte damit ihren Kunden herzlich Dankeschön sagen und ihre Einkaufstreue belohnen.» Und so nicht verwunderlich: Die 1350 verteilten Schoggihäsli fanden reissenden Absatz – die Ladengasse-Osterhasen hatte alle Hände voll zu tun, niemand kam zu kurz. Übrigens: Am Samstag, 7. Mai, ist im Center ab 10.30 Uhr Muttertags-Apéro mit unter anderem einem Live-Konzert der Blaskapelle Albatros angesagt. Infos unter www.ladengasse-ebikon.ch.

Dieser unverhoffte Osterhasen-Treff lohnte sich für Svea und Mara Luisa und viele andere Kinder: Sie wurden mit Schoggihäsli beschenkt. Bild Rolf Willimann.

nach wie vor ungelöst und wird nur noch schlimmer. Auch die Mall of Switzerland wird das Problem nicht einfacher machen, die politischen Entscheide sind wichtige Voraussetzungen für unsere Zukunft, auch hier werden wir uns aktiv beteiligen müssen, um unsere Interessen zu vertreten», sagt Fischer weiter. Und: «Viele Herausforderungen kommen auf uns Gewerbler zu, jetzt heisst es, weiter anzupacken».

Vorstand neu mit Sechser-Team Neu in den Vorstand als Beisitzerin gewählt wurde Sonja Riedweg, Dierikon. Somit ist das Sechserteam mit Präsident Geri Fischer, Vizepräsident Präsident Rudolf Taeschler, Finanzchef Bruno Reichmuth, Sekretär Adrian Röösli und Protokollführer Hans Kaufmann wieder komplett. Vielseitiges Jahresprogramm Einige Anlässe des laufenden Jahres sind bereits Geschichte. Offizielle Anlässe für die Mitglieder sind so terminiert: 21. April KMULunch; 16. Juni 2. Gwärbler-Höck; 13. September Berufskundetag; 13. Oktober 3. Gwärbler-Höck; 13. November-WeihnachtslaternenApéro; 6. Januar 2017 Neujahrsapéro und 19. Januar Aussprache mit dem Gemeinderat.


24 | gewerbe

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Focusmem

Adrian Heer folgt auf Bruno Wicki Letzte Woche fand in Kriens die 91. Generalversammlung von Focusmem Zentralschweiz statt, dem Berufsbildungsverein für die Maschinen-, Metall-, Elektro- und Elektronikindustrie. Seit 90 Jahren schon engagiert sich Focusmem Zentralschweiz für eine hochstehende berufliche Aus- und Weiterbildung in der Maschinen-, Metall-, Elektro- und Elektronikindustrie. Letzte Woche trafen sich die Mitglieder des Berufsbildungsvereins zur Generalversammlung bei der Stiftung Brändi in Kriens. Im Zentrum standen einige wichtige personelle Wechsel. Der bisherige Präsident Bruno Wicki (Leiter Schindler Berufsbildung in Ebikon), übergibt sein Amt interimistisch an Adrian Heer (Leiter Berufliche Bildung bei Ruag Schweiz), der zugleich Präsident des nationalen Verbandes ist. Wicki übernimmt dafür neu die Verantwortung für den entsprechenden Zebi-Stand. Der Posten des abtretenden Kas-

siers Marco Augustin (vonRoll Casting AG, Emmenbrücke) bleibt vorerst vakant. Hingegen wurde der Vorstand aufgestockt. Neues Mitglied ist Oskar Egli (Hunkeler AG, Wikon) als Beisitzer. Die kürzlich in Focusmem integrierte Kurskommission KV MEM für die Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden, die als Aufsichtsbehörde der überbetrieblichen Kurse (üK) fungiert, wird neu von Patrick Riedweg (Reiden Technik AG, Reiden) präsidiert. Neue Mitglieder der Kommission sind Andrea Hofstetter (Pfisterer Sefag AG, Malters) und Sonja Dürig (Swiss Steel AG, Emmenbrücke). Digitalisierung als Chance An der 91. GV von Focusmem Zentralschweiz waren auch wichtige Exponenten aus Wirtschaft und Behörden zugegen. So Gaby Egli, Leiterin Betriebliche Bildung bei der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern, oder Arthur Glättli, Leiter Swissmem

Berufsbildung. Gaudenz Zemp, Direktor des Gewerbeverbandes des Kantons Luzern, hielt das Gastreferat. Darin warf er einen Blick auf die künftigen Herausforderungen der Berufsbildung. Zemp forderte die Anwesenden auf, die fortschreitende Digitalisierung als Chance zu sehen. Diese werde nicht – wie von vielen befürchtet – zu einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen füh-

ren. Was sich mit der technischen Entwicklung verändern werde, sei das Anforderungsprofil der einzelnen Berufe. Zemp: «Es werden neue Berufe entstehen und es werden andere Kompetenzen gefragt sein. Kompetenzen, die über das rein Mechanische hinausgehen». Alex Piazza

Die GV-Teilnehmer Edina Cosovic (Perlen Papier) und Peter Winter (Komax AG, Dierikon). Bild apimedia

Schnuppertag in der Heilpraktikerschule Luzern

«Stehen wie eine Welle, gehen wie ein Baum» EBIKON – Am Grossen Schnuppertag vom 28. Mai 2016 bietet die Heilpraktikerschule Luzern gleich 17 kostenfreie Schnupperkurse. Wer einmal wie eine Welle stehen oder Akupunktur und Ayurveda und viele weitere Methoden ausprobieren will, reserviert sich diesen Samstag. Und findet vielleicht sogar einen neuen Beruf. Einen solchen grossen Infoanlass hat die Heilpraktikerschule Luzern zuletzt 2010 durchgeführt. «Das Interesse war damals überwältigend», so Hein Zalokar von der Schulleitung. Jetzt, da es endlich die eidgenössischen Diplome gibt, sei es Zeit für einen weiteren solchen Anlass. Denn mit den eidgenössischen Diplomen erhalten die Berufe der Naturheilkunde einen neuen Stellenwert. «Die Ausbildungen dazu sind richtige Berufsausbildungen», so Zalokar, «die Inhalte sind sehr umfassend, auch Kommunikation und Praxismanagement gehören dazu, und die Schulmedizin ist ebenfalls erweitert.» Die Ausbildungen, die zu eidgenössischen Diplomen führen, werden von vielen Kantonen substanziell unterstützt, mit Beiträgen von bis zu 18'000 Franken.

Oder einfach für sich Am Grossen Schnuppertag geht es aber nicht ausschliesslich um Berufsausbildungen. In fast alle Methoden kann man über einzelne Module und über Kurzausbildungen einsteigen. «Da konzentriert man sich auf Methodenwissen, das man im Bekanntenkreis oder in der Familie oder für sich persönlich anwenden kann», sagt Zalokar. Beste Beispiele dafür seien QiGong und TCM- oder AyurvedaErnährung. Und wer dann doch eine Berufsausbildung machen möchte, hat bereits die Grundlagen: Das Ausbildungssystem ist modular. Start zum Schnuppertag Der «Grosse Schnuppertag» startet am Samstag, 28. Mai um 12 Uhr. Das Programm ist dicht: 8 Kurzreferate und 17 Schnupperkurse gibt es in den folgenden fünf Stunden. Und wer keinen Platz in den Schnupperkursen erwischen sollte, schlendert durch den «Methoden-Bummel»: Studenten und Dozenten der Heilpraktikerschule Luzern führen ihre Methoden vor, man kann ins Gespräch kommen, sich informieren und eine Methode auch gleich ausprobieren.

Plätze in den Schnupperkursen kann man jetzt bereits reservieren. Und wer diesen Tag verpasst? «Das wäre schade, denn man kann sich da wirklich vertieft mit einer Methode beschäftigen, auch Methoden gut vergleichen, weil man sie gleich ausprobieren kann», so Zalokar, «und wann wir den

nächsten organisieren, ist noch nicht klar.» Dennoch: Jeden Monat bietet die Heilpraktikerschule Luzern (Luzernerstrasse 26c, Ebikon) einen Infoabend, ebenfalls kostenfrei. w w w. h e i l p r a k t i k e r s c h u l e. c h / schnuppertag


kultur | 25

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Ausstellung von Werner Vollack im Senevita Ebikon

«Meine Bilder zeigen den Kosmos» EBIKON – Zum Thema «Universum» stellt der Ebikoner Künstler Werner Vollack während eines Monats – vom 9. April bis 8. Mai – im Foyer des Altersund Pflegezentrum Senevita Ebikon seine neuen Bilder und Keramiken aus. «Meine Bilder zeigen den Kosmos – mein Bick ist nach oben gerichtet. Ees fasziniert mich, die Thematik mit viel Liebe und Naivität umzusetzen. Es ist alles so unfassbar und für mich eine Herausforderung, Dynamik und die Unendlichkeit der Energie in Far-

ben auf die Leinwand zu bannen», meint Werner Vollack. Neben den Bildern stellt er noch diverse Keramiken wie Teller, Vasen etc. aus, die durch verschiedene Techniken entstanden sind. Man lassen sich überraschen!

Gemeinderatswahlen Ebikon 1. Mai 2016

Arthur Ulrich Ebikon

Das grosse Stimmwunder aus Kanada

Am Samstag, 9. April, findet von 14 bis 16 Uhr die Vernissage statt, die Werner Vollack zusammen mit seiner Enkelin Carmela Sager (Luzern) gestaltet und zu der Kunstinteressierte herzlich eingeladen sind.

Anzeigen

Ich wähle Melanie Landolt, weil es im Gemeinderat eine initiative und engagierte Frau braucht.

ROCK-QUEEN LEE AARON –

 



               

 

Früher, als die Welt noch einigermassen in Ordnung war, gab es eine Handvoll tolle Rockbands, die nur aus Frauen bestanden: The Runaways, Girlschool, Rock Goddess oder Vixen. Und (Hard)-Rock-Sängerinnen gab es auch nicht wie Sand am Meer. Spontan kommt einem da Lita Ford, Joan Jett, Doro Pesch oder die HEART-Vocalistin Ann Wilson in den Sinn. Zu diesem hörens- und sehenswerten Rock-Quartett gesellte sich auch die immer noch sehr attraktive Rockröhre LEE AARON (53) aus Kanada. In den 80er-Jahren feierte die kanadische RockBraut Lee Aaron mit ihren Longplayern «Metal-Queen» (1984) sowie «Call Of The Wild» (1985) ihre grössten Erfolge, bevor sie dann mit diversen musikalischen Ausflügen – zum Teil sogar in JAZZ-Gefilde – ins Niemandsland abrutschte. Seit rund zwanzig Jahren hat die bildhübsche Vorzeige-Rock-Lady Lee Aaron kein reinrassiges Rock-Album mehr ins Tal gerollt; zog in der Zwischenzeit ihre Kids gross und konzentrierte sich auf andere Sachen als auf Hard-Rock-Musik. Nun zeigt die 1962 auf die Welt gekommene Lee Aaron, als Karen Lynn Greening in Belleville geboren, dass sie auch nach über 30 Jahren noch immer imstande ist, tolle Rockmusik aufzunehmen und ein cooles Nachfolgewerk mit elf Nummern auf die Bevölkerung loszulassen. «FIRE AND GASOLINE» (UniversalMusic) heisst die aktuellste Studio-Langrille von der Kanadierin, dreht sich fünfzig Minu-

ten im CD-Player und wurde vor sechs Tagen veröffentlicht. Aus dem Land des Ahornblattes, Kanada, kommen seit jeher immer wieder niveauvolle Rockbands/Interpreten ans Tageslicht: Bryan Adams, die Rocktruppen April Wine und Max Webster Band sowie das Hardrock-Trio Triumph oder die ganz grossen Weltstars der Prog-Rock-Combo RUSH! Mit «Fire And Gasoline» kommen Freunde gepflegter Rockmusik im Stil der 80ern in jedem Fall auf ihre Kosten, obwohl RockQueen LEE AARON zwischenzeitlich einen Gang heruntergeschaltet hat. Bei der ersten Single-Auskopplung «Tom Boy» ist im VideoClip sogar die Tochter von Lee Aaron an der Gitarre zu sehen. Weitere Anspieltipps: Die Bubblegum-Rock-Nummern «Wanna Be» und «Bad Boyfriend» oder der angenehme Titeltrack, der in einer Heavy-Rock-Manier daherkommt sowie die Powerballade «Find The Love» (6:42 Min.) und die Midtemponummer «If You Don`t Love Me Anymore». Mancher Song würde auch einem DEF LEPPARD-Album guttun. Nicht nur «Fire And Gasoline» hat seinen grossen Reiz, sondern auch die Sängerin selbst verblüfft optisch immer noch mit ihrem attraktiven Aussehen! Ausserdem gehört Lee Aaron ohne Zweifel zu den besten Rock-Sängerinnen der Welt. Eine rundum glückliche Rückkehr der kanadischen Superstimme! Einfach himmlisch…

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr wurde Lee Aaron geboren?

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue Studio-Scheibe «Fire And Gasoline» von Lee Aaron. Richtige Antwort bitte per E-Mail (Vermerk: Lee Aaron) sowie mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 10. April. VIEL GLÜCK! Die Gewinner der «Alex Harvey Band-CD»: Markus Durrer, Hergiswil; Josef Imgrüth, Ebikon

www.rontaler.ch


26 | kultur

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Kulturforum Buchrain

Der Augenblick ist zeitlos BUCHRAIN – Vom 15. April bis 1. Mai zeigt Susan Herrmann-Csomor in Buchrain, in einer Ausstellung des Kulturforums, ihre neusten Werke – philosophische Gedanken in Öl, Acryl, Tusche und dreidimensional. Sie sind dem Erleben des Augenblickes gewidmet. Das Hier und Jetzt ruft uns, wie antworten wir? Im Zentrum ihrer Werke steht der Mensch in seiner Verbundenheit mit der Natur, dem Kosmos – der Mensch als ewig Suchender nach Herkunft und Bestimmung. Das Leben in seiner Tiefe und Weite, sowie auch die verborgene mystische Seite unseres Seins, sprechen durch ihre Bilder und laden den Betrachter zum Dialog ein. Ihre Lebensfreude und auch das Pflegen der inneren Stille spiegeln sich in ihren Werken. Neu sind grosse Tuschbilder mit Themen wie «Der Weg», «Chi Gong», oder «Eine Amsel fliegt durch die Nacht“. Der Gesang der Amsel verzaubert mich, sagt die Künstlerin und er bringt mich ins Hier und Jetzt.

Die Künstlerin ist in Luzern aufgewachsen und besuchte die dortige Schule für Kunst und Gestaltung, die sie als Zeichenlehrerin abschloss. Seither hat sie zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, grosse Wandgemälde an öffentlichen Gebäuden, sowie philosophische Buchillustrationen realisiert. Während 20 Jahren begleitete sie die Luzerner Festwochen mit ihrer Tuschfeder, ein Band mit Portraits vieler Grössen der Musikwelt legt davon Zeugnis ab. Ausstellung Susan Herrmann-Csomor Wüest-Chäller Buchrain (gegenüber Einkaufszentrum Tschannhof) 15. April. bis 1. Mai 2016 Donnerstag 18 bis 20 Uhr Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr, die Künstlerin ist sonntags anwesend. Vernissage Freitag, 15. April, 19 Uhr

24. Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb (LSEW)

Junge Solisten begeisterten das Publikum LUZERN – Der Südpol in Kriens avancierte am Wochenende vom 12./13. März zur Hochburg der Blasmusik. Über 300 Solistinnen und Solisten aus dem ganzen Kanton Luzern spielten am 24. Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb (LSEW) vor kompetenter Jury. Bereits zum 24. Mal wurde der LSEW unter dem Patronat des Luzerner Kantonalen Blasmusikverbands LKBV durchgeführt. Das ständige Organisationskomitee des LSEW, präsidiert von Benjamin Bütler, die drei veranstaltenden Vereine der Stadt Luzern (Blasorchester Stadtmusik Luzern, Feldmusik Luzern und Brass Band Bürgermusik Luzern) sowie die Musikschule Luzern blicken auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Die vier Wettspiellokale im Südpol, die meist gefüllten Zuschauerränge und die vielen motivierten Helferinnen und Helfer boten den Teilnehmenden beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation der musikalischen Vorträge. Da sich der gesamte Anlass auf ein Gebäude konzentrierte, wird die Ausgabe 2016 ohne Zweifel als LSEW mit den kürzesten Wegen in die Geschichte eingehen.

Für Bläsernachwuchs ist gesorgt Die über 300 meist jugendlichen Solistinnen und Solisten massen sich in verschiedenen Alterskategorien, aufgeteilt nach Instrumenten, und Ensembles, wobei jeweils früh am Morgen die Jüngsten, sog. «Beginners», an den Start gingen. Faszinierend, mit welcher Motivation und Freude selbst die zehnjährigen Mädchen und Buben ihre Solostücke zum Besten gaben. Damit die Juroren in der Beginners-Kategorie auch Rückmeldungen in Bezug auf die Körperhaltung anbringen können, haben diese Sichtkontakt mit den Solisten. In sämtlichen anderen Kategorien bewerten die Juroren die Vorträge verdeckt hinter einer Trennwand, wobei jeweils maximal 100 Punkte vergeben werden können. Sämtliche Solisten erhielten am Schluss ein Diplom für die Teilnahme sowie einen ausführlichen Jury-Bericht. Die jeweils drei Besten jeder Kategorie durften anlässlich der Rangverkündigungen an den beiden Abenden zusätzlich noch die Bronze-, Silber- oder Goldmedaille in Empfang nehmen. Auf den Ranglisten wird maximal die Hälfte der Teilnehmenden aufgeführt. Der Wettbewerb hat schliesslich die Förderung der Mu-

sizierenden zum Ziel und soll junge Musikschülerinnen und Musikschüler motivieren, sowohl ein Instrument zu erlernen als sich auch mit anderen zu messen. Grossartiges und spannendes Finale Grossandrang herrschte am Sonntagabend in der grossen Halle, dem eigentlichen Konzertlokal des Südpols, in welchem das Finale der besten sechs Solistinnen und Solisten auf dem Programm stand. Die Finalisten durften ihre Soli ein zweites Mal vortragen und so auf der grossen Bühne um den Titel Luzerner Solochampion kämpfen. Keine leichte Aufgabe hatten die drei Juroren, welche aus den musikalisch hochstehenden Finalvorträgen die Siegerin oder den Sieger auszuwählen hatten. Den begehrten Wanderpokal nahm schliesslich die im letzten Jahr auf dem zweiten Platz liegende Oboen-Spielerin Leana Schmid aus Hellbühl in Empfang. Sie darf sich nun ein Jahr lang als «Luzerner Solochampion 2016» bezeichnen. Als Zweitplatzierte stand die Saxophonistin Stefanie Studer aus Schüpfheim, welche als einzige Teilnehmende die Maximalnote von 100 Punkten erhielt, auf dem

Podest. Komplettiert wird dieses durch Stefan Barmet aus Hildisrieden, welcher mit dem Euphonium die Jury zu überzeugen vermochte. Attraktives Rahmenprogramm Vor der Rangverkündigung am Samstag begeisterten die BML Talents, bekannt aus der TV-Show «Kampf der Orchester», das Publikum mit rassigen und bekannten Melodien verschiedenster Musikstile. Dirigent Patrick Ottiger wusste die Musiker zu begeistern, so dass der Funke auf das Publikum übersprang. Tosender Applaus war der verdiente Lohn. Die Brass Band Bürgermusik Luzern zeigte dann am Sonntag, direkt vor dem Finale und der Rangverkündigung ihr Können. Unter der Leitung von Michael Bach gab die Band ein Kurzkonzert mit hochstehender Literatur. Da die rund 350 Sitzplätze im Saal nicht ausreichten, wurden die Kurzkonzerte, Finals und Rangverkündigungen mittels Liveprojektion in den Bistrobereich übertragen. Hier sorgte das Team des Südpols während des gesamten Tages für das leibliche Wohl der Gäste. Weitere Informationen, die Ranglisten sowie Fotos sind zu finden unter www.lsew.ch


leserbriefe | 27

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Mall of Switzerland – Zentrum Ebikon stärken? Am Dienstagabend, 1. März, zeigte Dr. Hans Naef die möglichen Auswirkungen der Mall of Switzerland anhand einer Studie auf. Inwiefern dies eintrifft bleibt unbeantwortet, da ein Blick in die Kristallkugel nur mögliche Szenarien aufzeigen kann. Anhand der Diskussionen und Bekenntnisse der Teilnehmer an dieser Präsentation war ersichtlich, dass eine grosse Mehrheit der Ebikoner (Rontaler) das Zentrum von Ebikon aktiv gestalten und stärken möchte. Es lohnt sich, bereits heute Eigeninitiative zu zeigen und nicht bloss die Massnahmen der Gemeinde, in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Ebikon/ Rontal, abzuwarten. Beat Knapp, Präsident des Gewerbevereins Ebikon/Rontal, hat dazu aufgerufen, dass jeder Einzelne sein Umfeld wachrütteln könne, um auch künftig die Kaufkraft im Rontal zu bündeln und das lokale Gewerbe zu berücksichtigen. Neben Produkten des täglichen Bedarfs können auch Investitionsgüter im Rontal gekauft werden. Die individuelle Beratung, der persönliche Kontakt und eine auf Vertrauen basierende Gesprächsbasis sollten genügend Argumente für Kaufentscheide bieten. Als Beispiel füge ich an, dass Liegenschaftsbesitzer für ihre Aufträge an Handwerker nicht 4 bis 5 Offerten verlangen und wenn möglich beim Günstigsten noch 10% Rabatt aushandeln sollen. Solche Gepflogenheiten sind überhaupt nicht fördernd für das Gewerbe im Rontal. Die «Geiz ist Geil»-Mentalität muss vermieden werden. Liebe Bewohner von Ebikon (Rontaler), es liegt in erster Linie an uns selber, ob das Zentrum von Ebikon gestärkt wird oder nicht. Jeder Einzelne von uns kann bereits heute mit Eigeninitiative beginnen und seine Kaufentscheide hinterfragen. Packen wir es an – und warten nicht bis die Gemeinde mit dem Gewerbe Massnahmen trifft – es ist fünf vor zwölf! Die Mall of Switzerland bietet die Chance, zusammenzustehen und sich der Stärken (persönliche Beratung, Qualität und Termintreue) des Rontaler Gewerbes, Dienstleister, Produzenten und Detaillisten wieder bewusst zu werden und die Vorteile zu erkennen. Pius Renggli, Aeschenmatte 20, 6030 Ebikon

Sandra Gerber, ein Glücksfall für Buchrain Gemeinderäte tragen viel Verantwortung. Sie wachen über einen Umsatz von vielen Millionen Franken. Sie führen das Personal in der Verwaltung. Sie brauchen viel Fachwissen. Und sie denken strategisch in die Zukunft, wie sich eine Gemeinde entwickeln soll. Gleichzeitig brauchen Gemeinderäte ein politisches und ein menschliches Gespür. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich für diese anspruchsvolle und wichtige Aufgabe kompetente Personen zur Wahl stellen. Bei der Neuwahl der Sozialvorsteherin in Buchrain haben wir mit Dr. Sandra Gerber diesen Glücksfall. Sandra Gerber hat viele Jahre im Gesundheitsbereich und als Führungskraft Erfahrung gesammelt. Sie kennt das Gesundheitswesen von innen. Sie hat auch international bewiesen, dass sie komplexe Projekte stemmen kann. Wichtig aber auch: sie ist eine tatkräftige, ideenreiche und offene Person. Sandra Gerber überzeugt mich auch mit ihrem Verständnis von Führung und strategischem Denken. Ein zusätzlicher Glücksfall ist schliesslich, dass Sandra Gerber als Frau auch alle Perlerinnen und Buchrainerinnen vertreten kann. So sind mit ihr nicht nur die Parteien, sondern auch die Frauen im Gemeinderat angemessen vertreten. Ich wähle daher Sandra Gerber mit Überzeugung als Sozialvorsteherin von Buchrain. Christoph Hauser, Professor für Standortpolitik IBR/HSLU, Buchrain

Moderne, alternative Buslinienverlängerung: Chance wohl verpasst! Mit detaillierten Erläuterungen, Bildern und beweglichen Animationen im Internet ist die Verkehrsoptimierung Ost – u.a. mit der Verlängerung der Linie 1 und dem Ausbau zur Mall of Switzerland – der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Dass dem ÖV die entsprechende Bedeutung zugeordnet wird, ist unbestritten. Leider wurde bei der Vorstellung kaum darüber gesprochen, dass die Verlängerung der Linie 1 mit der (alten) Technik der Elektrifizierung mit Oberleitungen realisiert werden soll. Nun soll also die Hauptstrasse durch Ebikon mit elektrischen Leitungen, Querseilen und den entsprechenden Masten links und rechts «vernetzt» werden. Mit grossem Interesse haben sich vor wenigen Wochen sehr viele Ebikonnerinnen und Ebikoner an einer Veranstaltung getroffen um zu diskutieren, wie der Dorfkern durch den «Konkurrenten» Mall of Switzerland attraktiv gemacht werden könnte. Sollte der Bus-Ausbau wirklich in dieser Form realisiert werden, ist das mit Sicherheit ein Schritt in die falsche Richtung. Das Zentrum und Ebikon als Ort werden dadurch nicht aufgewertet. Wir werden dann eher als wenig attraktives Aussenquartier zur Stadt Luzern wahrgenommen. Ich hoffe sehr, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist und dass die zuständigen Stellen alles daran setzen werden, die nachhaltigen, langfristen Interessen unserer Gemeinde wahrzunehmen. Alternative, moderne Bussysteme ohne störende Oberleitungs-Infrastruktur sind in Orten der Schweiz und im Ausland mit Erfolg im Einsatz. Joachim Walker, Ebikon

Wählen in Buchrain für Ausgewogenheit und Kompetenz In Buchrain will die FDP mit drei Sitzen in den fünfköpfigen Gemeinderat. Sie will also die absolute Mehrheit bei 22 Prozent Wähleranteil. Die Begründung der Liberalen: Eine Wahl ermöglichen. Das kann so gesehen werden, aber in diesem Fall ist Wählen in Buchrain sehr einfach. Die Zusammensetzung der letzten vier Jahre mit zwei CVP-, zwei FDP- und einem SP-Sitz hat sich bewährt. Es ist wichtig, dass der Gemeinderat von Buchrain-Perlen ausgewogen bleibt, um eine breite Vertretung der Bevölkerung zu gewähren. Neben der Parteizugehörigkeit soll auch die kompetentere Person gewählt werden. Dies ist besonders einfach. Für das Amt als Sozialvorsteherin kandidiert für die CVP mit Sandra Gerber eine Frau mit Führungserfahrung, mit profunden Kenntnissen des Gesundheitswesens und mit internationaler Erfahrung. Wählerinnen und Wähler in Buchrain haben damit eine einfache Wahl: Sandra Gerber und Käthy Ruckli von der CVP, zwei engagierte Frauen, für einen kompetenten und ausgewogenen Gemeinderat. Daniel Hauser, Buchrain

Ein Hoch auf die Jagd

Demokratie, so wie sie in der Schweiz gelebt wird, finde ich eigentlich gut. Nur stört mich, dass gewisse Leute immer wieder gegen Phantome kämpfen und dazu Initiativen quasi am Laufmeter zur Abstimmung bringen. Und dass die gleichen Leute uns Phantome zur Wahl vorsetzen. Selbst in unserer kleinen Gemeinde, wo man die Leute noch kennen kann, wenn man will, bringt diese Partei es fertig, ein Phantom als Gemeinderat zur Wahl vorzuschlagen. Jemanden, der Gisikon wahrscheinlich bis jetzt als reines Schlafdomizil wahrgenommen hat, jemanden, den man nicht einmal dem Namen nach kennt, jemanden, den man nie an einem Gemeindeanlass sah oder sieht. Ob dieser Jemand weiss, wie gross die Gemeinde ist, wie viele Einwohner sie hat, was die Probleme sind, die anstehen? Dass er erst noch der Schule vorstehen soll, ist das Tüpfelchen auf dem i. Die Partei ist übrigens sehr schulfreundlich, siehe Sparmassnahmen des Kantons. Das alles gilt übrigens für den ganzen, erst letzthin vorgestellten Parteivorstand. Also, nebst Phantominiativen auch noch Phantomwahlen. Das ist eine Anmassung, wie sie nur die gemeinte Partei vertreten kann. Wohl bekomm’s! Und zum Glück gibt’s Alternativen.

Nicolas Vanier ist ein bekannter französischer Abenteurer, Schriftsteller und Filmemacher. Er hat insbesondere den hohen Norden bereist (so die kurze Zusammenfassung aus Wikipedia). In seinem Abenteuerbericht «Das Schneekind», beschreibt er, wie er mit seiner Ehefrau die Schneewüsten Kanadas durchquerte. Ein bis zur letzten Seite spannendes Buch, das nicht nur Abenteuer vermittelt, sondern auch Lebensweisheiten von sich gibt, wie der folgende Buchauszug wiedergibt. «... Da ist mir ein gutes Bärensteak, eine Wildschweinkeule oder eine Wildente lieber. Und ich ziehe es vor, ein Tier, das in Würde gelebt und mit Respekt getötet wurde, eigenhändig zu rupfen, aufzubrechen und zu zerlegen. Gewiss, in der Welt, in der wir leben, ist das kaum noch möglich. Doch ich finde die Haltung jener Leute unverantwortlich und unerträglich, die die Jagd, die bis heute selbst in Frankreich auf ganz natürliche Weise betrieben wird, als unzeitgemässen, barbarischen Akt verurteilen. Der Anblick von Blut stört sie. Hätte der moderne Mensch lieber eine keimfreie Version der Natur? Und das Bild jenes Kindes, das, als es aufgefordert wurde einen Fisch zu malen, eine Tiefkühlpackung zeichnete? Da ist mir ein Kind wie Montaine lieber, die ihrer Mutter hilft, das Fleisch eines wilden Tieres zu zerlegen. Montaine wird keine Tiefkühlpackungen in ihre Hefte malen. Sie wird Vögel malen, deren Namen sie kennt: Seetaucher, Gänse, Kragenhühner. Sie wird Respekt vor dem Leben haben, denn sie wird sich bewusst sein, was Leben bedeutet.»

Kurt Zingg, Gisiker seit 46 Jahren und seither immer irgendwo dabei

Walter Müller, Ebikon

Gemeinderatswahlen auf dem Dorfe


28 | agenda buchrain Freitag, 1. April Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Ber. Montag–Freitag von 8–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentr., 14 Uhr, 041 440 17 41 Montag, 4. April Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr, Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 5. April Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr, 041 440 33 87 Freitag, 8. April Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15 Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentr., 14 Uhr, 041 440 17 41 Montag, 11. April STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien Mittwoch, 13. April Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 14. April Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr, 041 450 10 13 Freitag, 15. April Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Ber. Montag–Freitag von 8–11 Uhr

dierikon Montag, 4. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Donnerstag, 7. April Allmend Schützen Obligatorisch (Bundesprogramm), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr Freitag, 8. April Samariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkindern, 20–22 Uhr. Anmeldung bei Frau C. Martin 041 417 20 44 oder srk-luzern.ch/bildung/notfall-nothilfe Samstag, 9. April Samariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkind., 9–12/13.30–16.30 Uhr

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

Montag, 11. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Dienstag, 12. April Samariterverein Root und Umgebung Ausser Atem, 20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 Mittwoch, 13. April Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 14. April SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Selbstverteidigungskurs, Pfarreiheim Root, 17.30–19 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 Freitag, 15. April SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

ebikon Sonntag, 3. April Verein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr Dienstag, 5. April SVP Ebikon Stamm, Restaurant Bahnhof, 19 Uhr Donnerstag, 7. April «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr Freitag, 8. April Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr Samstag, 9. April LR Ebikon 47. Rotseelauf, Ebikon Pfarreiheim, 12.30–16 Uhr Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr Sonntag, 10. April Verein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr Montag, 11. April GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 12. April FrauenNetz Ebikon Hatha Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Di. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr Mittwoch, 13. April Frauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Donnerstag, 14. April FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenr., Wydenhof-Turnh., 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Freitag, 15. April FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Altfeuerwehr Ebikon-Dierikon Jahrestreffen, Pflegeheim Höchweid, 19 Uhr Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr Samstag, 16. April Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr Sonntag, 17. April Verein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr

gisikon Freitag, 1. April treff•6038 Spaghetti-Plausch, ab 17.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 2./3. April Weisser Sonntag § Freitag, 8. April treff•6038 Fyrobig-Bier mit Golden-Apéro: Jessica und Domenico Nardone, ab 17.30 Uhr Samstag, 9. April Helferessen Dorfverein Sonntag, 10. April Luzern tanzt «Linedance all inclusive», Zentrum Mühlehof, ab 14 Uhr Mittwoch, 13. April Schulbesuchstag / Papiersammlung

inwil Samstag, 2. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung Premiere, Möösli Samstag/Sonntag, 2./3. April Turnverein Inwil Schwitter Frühlingsfest Sonntag, 3. April Kirchgemeinde Weisser Sonntag, Kirche Musikgesellschaft Auftritt Weisser Sonntag Montag, 4. April FMG 1. Kommunions-Morgenessen, Möösli Mittwoch, 6. April TLF-Club Stamm im Museum, Museum Feldschützen Freundschaftsschiessen Ebach-Ballwil-Inwil Donnerstag, 7. April FMG Frohes Alter, Musig Plausch im Café Wey, Littau Freitag, 8. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli Samstag, 9. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli Pfadi Eibu Bring- und Holtag, Möösli Pfadi Eibu Pfadiheim putzen, Pfadiheim Feldschützen Freundschaftsschiessen Ebach-Ballwil-Inwil Mittwoch, 13. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli Donnerstag, 14. April Freizeitgruppe Wanderung SchöneggOberwil-Schönegg, Schönegg Freitag, 15. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli Samstag, 16. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli Pfadi Eibu Ökotag


rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

Sonntag, 17. April FMG Sonntigsfiir, 1. und 2. Primarschule, Schulhaus Eibeler Volksbühne Aufräumen Theater, Möösli

root Freitag, 8. April Samariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkindern, Röseligarten, 20–22 Uhr Damen- und Frauenriege STV ROOT Lotto, Türöffnung um 19 Uhr, Arena, 20–00 Uhr Samstag, 9. April Samariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkindern, Röseligarten, 9–12 Uhr / 13.30–16.30 Uhr Damen- und Frauenriege STV ROOT Lotto, Türöffnung um 19 Uhr, Arena, 20–00 Uhr Sonntag, 10. April Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr Montag, 11. April Scherpunkt Root Schwerpunkt Root, D4 Business Village, Anschliessend Apéro, 19.15–20.30 Uhr Dienstag, 12. April Feuerwehr Root Kader-Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Samariterverein Root und Umgebung ausser Atem, Röseligarten, 20–22 Uhr

Grosse 3-½-ZimmerEigentumswohnung zu vermieten im Zentrum von Adligenswil Fr. 1890.00 + NK: Fr. 250.00 EHP vorhanden Unterlagen anfordern/melden bei Francis Pockay – 079 247 24 13

Wohnen im EFHaus 5.5 Zimmer, grosser Garten Südhang, Sicht von Rigi bis Pilatus Ruhige Lage mit viel Platz Unterlowmatt 2, Udligenswil Miete Fr. 2950.– exkl. Termin ab sofort Telefon 076 669 88 94

Donnerstag, 14. April Feuerwehr Root Atemschutz-Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr

adligenswil Dienstag, 12. April Aktives Alter Adligenswil Wanderung Meggenhorn, Bushalttestelle Dorf, 13.05 Uhr Donnerstag, 14. April Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Zentralschulhaus Ebikon, 20 Uhr, Telefon 041 370 20 08

dietwil Freitag/Samstag, 1./2. April Samariterverein Nothelferkurs Sonntag, 3. April Pfarrei Erstkommunion – Gottesdienst Mittwoch, 6. April Samariterverein Samariterübung Samstag, 9. April Raiffeisenbank Oberfreiamt Mitgliederversammlung Dienstag, 12. April Feuerwehr Kaderübung Samstag, 16. April Kulturkommission Flohmarkt

BADMÖBEL GASTROMÖBEL PARKETT Super Preise lavaline.ch Bahnhofstrasse 1, Root

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 2. April 16 Uhr Sonntag, 3. April 10 Uhr Samstag, 9. April 17 Uhr Sonntag, 10. April 10 Uhr

Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion (E) Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der Feldmusik Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion, (E) Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der Feldmusik Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) 3. Sonntag der Osterzeit, Pfarrkirche (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 3. April 10 Uhr Samstag, 9. April 16 Uhr Sonntag, 10. April 10 Uhr

Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, Kommunionfeier 1. Gruppe Anschliessend Apéro, mit Anita Koch, Orgel und Hanspeter Thalmann, Saxophon, St. Agatha, Buchrain Gottesdienst, Kommunionfeier 2. Gruppe Anschliessend Apéro, mit Anita Koch, Orgel und Hanspeter Thalmann, Saxophon, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 2. April 16 Uhr Sonntag, 3. April 10 Uhr Samstag, 9. April 18.30 Uhr Sonntag, 10. April 10 Uhr

Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion, Prozession Pfarreiheim-Pfarrkirche, begleitet durch die Brass Band Musik-Gesellschaft Root (E) Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion, Prozession Pfarreiheim-Pfarrkirche, begleitet durch die Brass Band Musik-Gesellschaft Root (E) Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche (E)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 10. April 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner Ostersonntag, 27. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Eiertütschen Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 10. April 10 Uhr Montag, 11. April 19 Uhr

Gottesdienst mit Taufe im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile und anschliessend Kirchenkaffee Teilkirchgemeinde-Versammlung, im ref. Begegnungszentrum Buchrain

Bahnhöflis TV-Premiere Folge 2 EBIKON – Live mit dabei sein, wenn Bumann der Restauranttester erneut im «Bahnhöfli» in Ebikon vorbeischaut? Am Montag, 11. April, ab 18 Uhr – mit Bratwurst und Röschti – ab 20.15 Uhr TV-Übertragung auf Grossleinwand. Auch der «rontaler» wird vor Ort sein und in der nächsten Ausgabe darüber berichten. Reservierung unter 041 440 12 05 oder www.bahnhoefli-ebikon.ch.

Debby Nails in Perlen! Neukunden Rabatt 10%–15%! Freue mich auf Dein Besuch. Telefon 079 766 47 73 Debby

WEG MIT DER LÄSTIGEN BEHAARUNG!

Zu vermieten: g rosse und sonnige

JETZT 15% RABATT

am Stadtrand von Luzern

AUF IPL-DAUERHAUFTE ACHSEL-HAARENTFERNUNG SchoenheitsKonzept 079 796 79 94 Angebot bis 10.04.2016

1. April –17. April 2016 | 29

4.5-Zimmer-Wohnung Büttenenstrasse 18 Miete inkl. Nebenkosten 1932.– Bezugstermin 1. Mai 2016 Telefon 079 833 12 66

FrauenImpuls Buchrain Selbstverteidigung mit den Waffen einer Frau Unser Seminar lehrt Sie Grundlagen der Selbstverteidigung auf der Basis von Krav Maga mit folgenden Themen: Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen, Handbefreiung, Würgebefreiung, einfache Tritt- und Schlagtechniken und Abschluss mit einem Scenario-Training. Datum: Dienstag, 19. April und Mittwoch 27. April 2016 Ort: Reformiertes Begegnungszentrum Buchrain Zeit: 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr Kursleitung: Manuel Fernandes, Buchrain, Instruktor JustKnow Kosten: Fr. 80.– Mitglieder / Fr. 85.– Nichtmitglieder Mitnehmen: Sportbekleidung, T-Shirt (keine Spaghettiträger) Anmeldung: Bis Dienstag, 12. April 2016 an Cornelia Hauser, cornelia.hauser@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 041 282 01 77


30 | sport

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

FC Ruswil I – FC Perlen-Buchrain I 2:5 (1:5)

Drei weitere Punkte im Trockenen BUCHRAIN-PERLEN – Dank einer glanzvollen 1. Halbzeit gewannen die Rontaler weitere 3 Punkte. Und man kann sich weiterhin an der Tabellenspitze halten! jb. Trainer Saba Velic startete nur mit einer Veränderung gegenüber der letzten Partie, denn Benjamin Torlic ersetzte den im Ausland weilenden Kilian Wiederkehr. Trotzdem war man zu Beginn dieser Auswärtspartie nur mit Defensivarbeit beschäftigt, denn die Gastgeber um Trainer Roberto Bertoni drückten klar aufs Tempo. So ging der Tabellenletzte auch verdientermassen in der 13. Minute in Führung, als nach einem weiten Zuspiel Heinrich Meier ein Abstimmungsproblem in der Perler-Hintermannschaft ausnützte und den Ball nur noch ins leere Gäste-Torgehäuse einschieben musste. Dieses schnelle Gegentor löste den Knoten im Perlen-Team endgültig. Mit grossem Druck auf die gegnerische Defensive war man meistens im Ballbesitz und wurde von Minute zu Minute gefährlicher. In der 21. Minute wurde Kay Schmid im Strafraum gefoult und der Schiedsrichter zeig-

te sofort auf den Penalty-Punkt. Kapitän Michael Budmiger liess Ex-FC-Luzern-Goalie Michael Räber keinerlei Chance und erzielte den verdienten Ausgleichstreffer. Wenige Minuten später hätte die Perler-Elf einen weiteren Penalty kriegen müssen, als Carlo Cocco im gegnerischen Strafraum klar von den Beinen geholt wurde, doch der Pfiff vom Schiedsrichter blieb aus. Nach 31 Minuten ging man trotzdem in Führung. Kay Schmid enteilte auf der linken Angriffsseite der kompletten Ruswil-Abwehr und lancierte Michael Budmiger, welcher aus rund 8 bis 10 Metern cool und überlegt einschob. Nur 3 Minuten später Mouche Nr. 3. Ein gut getretener Freistoss von Xhevat Shabani köpfelte Joel Wagner dank seiner Sprungkraft souverän ein. In der 40. Minute konnte sich wiederum einer aus der Perler DefensivAbteilung als Torschütze feiern, als Michael Steiner nach Vorarbeit von Joel Wagner im gegnerischen Strafraum am schnellsten reagierte und den Ball unhaltbar in die linke untere Torecke zur 3-Tore-Führung versenkte. Kurz vor der Halbzeit-

pause zeigte Michael Budmiger seinen Torinstinkt und erzielte seinen 15. Saisontreffer zum 1:5-Pausenresultat und zum persönlichen Hattrick innert 24 Minuten. Nach der Pause wurde das Spiel wieder ausgeglichener. Die Gastgeber erschienen wieder mit mehr Elan und zeigten auf, dass sie gewillt waren, eine Resultatkosmetik zu bewerkstelligen, währenddessen die Mannen aus dem Papiermacherdorf versuchten, aus einer gesicherten Defensive heraus das Glück im Konterangriff zu suchen. Diese Möglichkeiten wurden jedoch gegenüber Halbzeit eins teilweise kläglich vergeben oder zu wenig zwingend ausgeführt. In der 67. Minute belohnten sich die Gastgeber für das Aufbäumen in den zweiten 45 Minuten, als Bühler Treffer Nr. 2 für den FC Ruswil erzielte. Mit diesem verdienten Auswärtserfolg bleibt man auf dem 2. Tabellenplatz und blickt mit viel Selbstvertrauen auf die nächsten Partien. Der nächste Gegner heisst FC Nott-

wil, den man am Samstag, 2. April, um 17 Uhr auf dem heimischen Hinterleisibach-Rasen empfangen darf. In der Vorrunde verlor man gegen den Aufsteiger «FC Nottu» mit 0:1 Toren, was unnötig war. Die Perler-Elf wird alles versuchen, sich zu revanchieren und weitere Punkte zu ergattern.

Spieltelegramm Ruswil-150 Zuschauer Tore: 13. Meier 1:0; 21. Michael Budmiger (Foulpenalty) 1:1; 31. Michael Budmiger 1:2; 34. Wagner 1:3; 40. Steiner 1:4; 45. Michael Budmiger 1:5; 67. Bühler 2:5 Ruswil: Michael Räber; Pascal Räber, Spaar (ab 87. Schöpfer), Bühler, End (ab 75. Draganovic), Meier, Kohler, Furrer, Steffen (ab 68. Reichmuth), Vogel, Bühlmann Perlen: Ulrich; Müller, Wagner, Steiner, Achermann (ab 56. Binggeli), Schmid, Shabani, Torlic (ab 61. Villiger), Stefan Budmiger, Cocco, Michael Budmiger (ab 46. Reinert) Perlen ohne Prette (verletzt) und Wiederkehr (Ausland) Nächstes Spiel: Samstag, 2. April, 17 Uhr, FC Perlen-Buchrain I – FC Nottwil I

VBC Ebikon

U15 Knaben-Team holt den Regionalmeistertitel EBIKON – Das U15 Knaben-Team des VBC Ebikon hat die Saison 15/16 beim benachbarten Volleyballverband RVA (Regionaler Volleyballverband Aargau) bestritten, da es in der Region Innerschweiz nur zwei Knabenmannschaften (Ebikon und Sursee) im Modus 6 gegen 6 gab. sw. Allerdings durften die Ebikoner dort nicht um den Meistertitel mitspielen. Aus diesem Grund haben die zwei Innerschweizer Mannschaften am Sonntag, 20. März, in

Hochdorf, wo an diesem Tag alle Finalturniere stattfanden, um den Regionalmeistertitel gespielt. Das U15 Knaben-Team von Urs Triebold und Sophie Wicki konnte die beiden Sätze klar für sich entscheiden und sich so den Regionalmeistertitel sichern. Als bester Spieler wurde Mauro Bollina aus dem Ebikoner Team gewählt. Die Mannschaft kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken und ist sehr glücklich über diesen Titel.

Als nächstes Ziel steht die Schweizermeisterschaft vom 16./17. April in Laufenburg-Kaisten (Kanton

Aargau) an. Das Team würde sich über viele anfeuernde Fans am Spielfeldrand freuen.

spielplan FC Ebikon 1. Mannschaft: Meisterschaft 3. Liga / Gruppe 2 Samstag, 2. April 2016, 18 Uhr SC Kriens II – FC Ebikon Sportanlage Kleinfeld, Kriens – 1 Weitere Spiele Sportplatz Risch: Freitag, 1. April 2016: FC Ebikon Sen.40+ – FC Nottwil 19.30 Uhr

Samstag, 4. April 2016: Coca-Cola Junior League C 18 Uhr Team Rontal C – SG Buochs-Stans 4. Liga FC Ebikon – FC Rothenburg c 20 Uhr Frühlings-Juniorenturnier: Sa–So 2./3. April, alle Jun D-F mit über 80 Mannschaften

Lust am Volleyball? Hat auch dich die Lust am Volleyballspielen gepackt? Dann komm doch zu einem Probetraining vorbei – ab dem 22. April. Die Jungs trainieren jeweils am Freitagabend von 18.30 bis 20 Uhr in der Zentiturnhalle. Der VBC Ebikon freut sich, dich in der Halle zu sehen. Melde dich bei Sophie Wicki, 079 587 44 81.


sport | 31

rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016

FC Perlen-Buchrain

10 Jahre Junioren-Vorbereitungsturnier BUCHRAIN-PERLEN – Bei herrlichem Fussballwetter fand am 12. sowie am 19. und 20. März bereits zum 10. Mal das alljährliche Junioren-Vorbereitungsturnier auf dem Kunstrasen Hinterleisibach statt. sn. Am Freitagabend eröffne75 Mannschaften der Junioren D, E, F & G konnten sich an diesem Turnier optimal auf die kommende Rückrunde vorbereiten. Geschätzt wird vor allem die unkomplizierte Art des Turniers und die langen Spielzeiten, welche es den Juniorinnen und den Junioren erlaubt, wertvolle Spielpraxis zu erlangen. Dank dem Einsatz vieler Helfer konnte auch in diesem Jahr der Ansturm der rund 1500 Besucher bewältigt werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Freiwilligen, welche die Organisatoren beim Parkdienst, beim Getränkeausschank und beim Essensstand tatkräftig unterstützt

haben. Ebenso dankt das OK den zahlreichen Spielleitern, welche für faire Spiele sorgten und den vielen Gönnern und Sponsoren für Ihre tolle Unterstützung. Von den Kids wurde in jedem Spiel alles gegeben – als hätte die Meisterschaft gerade erst begonnen. In den freundschaftlichen Spielen gab es viele tolle Spielzüge, technische Raffinessen und tolle Tore. Viele Teams in der Region schätzen die Gelegenheit sehr, denn nicht jeder Verein kann bereits zu dieser Jahreszeit im Freien Fussball spielen. Die teilnehmenden Teams sind bestens gerüstet für die laufende Meisterschaft und werden sicher mit tollen Spielen den Zuschauern wieder grosse Freude bereiten. Der FC Perlen-Buchrain wünscht allen Mannschaften eine faire und verletzungsfreie Rückrunde.

Anzeige

Bahnhöflis

TV-Premiere #2

FC Adligenswil

1. FCA – grosser Erfolg ADLIGENSWIL – Der FC Adligenswil hat sein erstes Hallenturnier in Meggen gut über die Runden gebracht. Zu einem Turniersieg reichte es aber für keine Heimmannschaft. Mehr als ein Jahrzent nach dem letzten FC-Adligenswil-Hallenturnier fand am 30. und 31. Januar wieder ein Adligenswiler Hallenturnier statt. In sechs Kategorien wurde dabei um Medallien gekämpft. 60 Mannschaften, über 5000 Fussballerinnen und Fussballer sowie mehr als 1000 Besucher konnten der FCA in der Turnhalle in Meggen begrüssen. Unterstützung erhielt der FCA von den vielen Sponsoren, die das tolle Turnier erst ermöglicht haben.

Die Sieger Aktive: 1. SC OG, 2. FC Adligenswil 1, 3. FC Ebikon D-Junioren: 1. SC Cham, 2. FC Regensdorf, 3. FC Kickers E-Junioren 1. und 2. Stärkeklasse: 1. FC Rotkreuz, 2. FC Emmenbrücke, 3. FC Ibach E-Junioren 3. Stärkeklasse: 1. FC Küssnacht, 2. SC Cham, 3. Zug 94 Ed F-Junioren, Kategorie 1: 1. FC Küssnacht, 2. FC Malters, 3. SK Root F-Junioren, Kategorie 2: 1. FC Hochdorf, 2. FC Meggen Fc, 2. FC Ebikon

HAT UNS WIEDER GETESTET! JETZT DABEISEIN: Montag, 11. April, ab 18 Uhr: Bratwurst mit Röschti Ab 20.15 Uhr: TV-Übertragung auf Grossleinwand

Vorankündigung des VBC Dietwil

Volleyballstübli 2016 DIETWIL – Auch dieses Jahr findet das Volleyballstübli wieder statt, mit Volleynight am 23. April. Der VBC Dietwil würde sich über verschiedene Plauschmannschaften und StübliBesucher freuen. Der Werbe-Flyer mit Link zur Anmeldung auf die Homepage www.vbcdietwil.ch ist aufgeschaltet. Anmeldeschluss für die Volleynight ist am 1. April. Also nichts wie los, Freunde zusammenbringen und den 23. April fett in die Agenda schreiben! Auf einen gemütlichen, sportlichen und tollen Volleyballabend freut sich der VBC Dietwil.

Reservierung unter: Tel. 041 440 12 05 www.bahnhoefli-ebikon.ch


32 | schluss

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler

OTTO’S AG

Neues Bike-Sortiment im Sport Outlet SURSEE – Im Sport Outlet von OTTO’S ist nach einer erfolgreichen Skisaison der Frühling eingekehrt. Das WintersportSortiment hat den Zweirädern Platz gemacht. Vom vollgefederten Carbon-Bike über das E-Bike bis zum Kindervelo finden Radsportbegeisterte alles, was das Herz begehrt. api. Mit KTM, Merida und Wheeler warten gleich drei bekannte BikeMarken auf die Kunden. Das Angebot wird ergänzt durch eine grosse Auswahl an Helmen, Schuhen und Textilien. Zudem findet der Kunde im Sport Outlet eine Vielzahl an Sportschuhen in den Bereichen Outdoor, Running oder Freizeit. Bemerkenswerte Zusatzleistungen Ob Bikes oder Zubehör: Eine kompetente Beratung durch ausgewiesenes Fachpersonal ist in jedem Fall

inbegriffen. Auch die Zusatzleistungen dürfen sich sehen lassen. Der Kunde bekommt bis 3 Monate nach dem Kauf eines neuen Velos einen kostenlosen Garantie-Service und profitiert überdies von 5 Jahren Garantie auf den Velorahmen. Für 29 Franken gibts einen kleinen Veloservice inklusive Schnellreinigung. Das gleiche Sortiment und die gleichen Dienstleistungen stehen den Besuchern übrigens auch im Sport Outlet in Siebnen/SZ zur Verfügung.

Zweirad-Freunde. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis

Startschuss am 1. April Am Freitag, 1. April, und Samstag, 2. April, wird die neue Bike-Kollektion im Sport Outlet Sursee dem Publikum präsentiert. Die Kunden erhalten eine Gratiswurst und die Kinder einen Luftballon. Das Team an der Infanteriestrasse 12 freut sich auf viele bewegungshungrige

18.30 Uhr, Donnerstag, 9 bis 21 Uhr, Samstag, 9 bis 16 Uhr.

Gemeindezentrum Möösli 6034 Inwil

Eibeler Volksbühne präsentiert 2016

De Sauna Gigolo Willkommen im Möösli zur Komödie von Andreas Wening

Sa Sa Fr Sa Mi Fr Sa

02. April 16 02. April 16 08. April 16 09. April 16 13. April 16 15. April 16 16. April 16

14:00 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr

(Nachmittagsaufführung)

Infos und Reservationen unter: www.evb-inwil.ch

Anzeigen

Plenty Haushaltspapier

Besuchen Sie uns in Luzern und Ebikon! 3

Hirschengraben 4

Luzernerstrasse 7

www.radikal-liquidationen.ch

Coral

div. Sorten

1590 Konkurrenzvergleich

je 2 x 3 Liter

3180

16 Rollen

995

Konkurrenzvergleich

Bertolli Olivenöl

1990

Onitsuka Tiger Aaron Canvas Herren Sneaker Gr. 40-46

1 Liter

795

39.Konkurrenzvergleich

99.-


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.