Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16
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Was wird aus dem MParc Ebikon? EBIKON – Mit der Eröffnung der Mall of Switzerland wird der MParc Ebikon geschlossen. Was mit der Fläche von 20’000 Quadratmetern ab 2018 passiert, wird allmählich konkreter. Es soll ein neues Wohn- und Geschäftszentrum entstehen. Dennoch ist derzeit vieles noch unklar. az. Die Migros will bis Ende 2017 in die Mall of Switzerland einziehen, der Mietvertrag mit der Eigentümervertreterin Freo Switzerland AG ist bereits unterzeichnet. Fortsetzung auf Seite 3
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Aus dem MPark soll ein Wohn- und Geschäftszentrum werden. Bis im Sommer wird man mehr wissen. Bild zVg. Anzeigen
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Restauranttester Bumann und das Restaurant Bahnhöfli – die Zweite
Adel verpflichtet – Der Kaiser der Würste und die Röstikönigin EBIKON – Zur TV-Ausstrahlung veranstaltete das Bahnhöfli-Wirtepaar Vogel einen gelungenen Anlass unter dem Titel «Bahnhöflis TV-Premiere #2 - Bumann der Restauranttester hat uns wieder getestet!». sj. Vergangenen Montag flimmerte die letzte Episode der 8. Staffel der beliebten TV-Sendung «Bumann der Restauranttester» über die Bildschirme. In dieser Ausgabe, welche für den Sender 3+ erfreulich hohe Zuschauerquoten erreichte, stand erneut das Restaurant Bahnhöfli in Ebikon im Mittelpunkt. Doch nicht nur zu Hause vor dem Fernseher waren Martina und Roger Vogel der Renner, auch vor Ort im Bahnhöfli bewies das Wirtepaar seine Qualitäten. Die TV-Premiere wurde kurzerhand zum Event. Um dem grossen Gästeaufkommen gerecht zu werden, wurden die Räumlichkeiten gar mit einem Zeltanbau vergrössert, die Strasse neben dem Bahnhöfli wurde gesperrt, über Bildschirme und eine Grossleinwand erlebten das Team des Restaurants, Freunde, Bekannte, Stammgäste und Kundschaft live die Übertragung der Sendung. Neben dem Rahmenprogramm (Live-Musik) und Ansprachen wurde selbstverständlich auch Kulinarisches geboten. Synchron zur Sendung konnte man sich so von der Güte von Roger's Buurenbratwürsten und Martina's Rösti überzeugen lassen. Ein Vorzeigeprojekt Seit dem ersten Besuch von Daniel Bumann vor rund zwei Jahren im
Restaurant Bahnhöfli hat sich viel getan. Der Betrieb in Ebikon hat eine Erfolgsstory hingelegt und darf sich wahrlich als eines der Vorzeigeprojekte von Bumanns Sendung verstehen. Was ursprünglich noch – wie es wohl das Naturell dieses Sendeformats ist – mit Problemen und ein wenig Drama begann, hat sich nun beim Wiederbesuch des prominenten Gastronomen zu einem stimmungsvollen, positiven Bild entwickelt. Mit den Tipps und der Hilfe von Daniel Bumann haben Martina und Roger offenbar alles richtig gemacht. Die Verbesserungsvorschläge wurden konsequent umgesetzt und mit viel Eigeninitiative und Ehrgeiz steigert sich das Bahnhöfli stetig. Der Erfolg, nicht nur in finanzieller Hinsicht, ist offenkundig. Und so war dann die Teilnahme an der Sendung damals eine gute Entscheidung. Der Wiederbesuch von Bumann hat sich als Win-Win-Situation erwiesen. Denn die erfreuliche Entwicklung im Bahnhöfli macht auch den Starkoch happy. Nicht ohne Grund durfte Roger Vogel schon mal in einer der vergangenen Sendungen als «Helfer in der Not» mit seinen tollen Produkten einspringen und wurde dann bei dieser Gelegenheit auch endgültig zum «Wurstkönig» gekrönt.
und den zusätzlichen Angeboten aus dem Bahnhöfli (zum Beispiel die hausgemachten Salametti) stand vor allem auch Martina Vogel im Vordergrund des Beitrags. Daniel Bumann war nicht nur angetan von Martinas feiner Rösti – er lobte sie als Röstikönigin – sondern besonders beeindruckte ihn die Entwicklung der Köchin, welche mittlerweile eine Kochausbildung absolviert und die Küche, zusammen mit ihrem Team, fest im Griff hat. Die Vogels dürfen durchaus ein wenig stolz sein auf das Erreichte – und Daniel Bumann ein wenig stolz auf sie. In der Sendung hiess es bezüglich Kaiser und Königin «Adel verpflichtet». Das Wirteehepaar wurde und wird den Ansprüchen sowohl der Gäste wie auch des Promikochs gerecht. Dementsprechend war auch der Montagabend ein voller Erfolg. Zwar hatte man kurz mit technischen Problemen in Sachen Übertragung zu kämpfen, doch das Haus war voll,
die Stimmung war gut und Speis und Trank sorgten für zufriedene Gäste. Dem freundlichen und kompetenten Team aus Küche uns dem Service wurde von den Vogels dann zurecht auch noch ein Kränzchen gebunden. Erfreulich auch, dass neben dem verdienten Erfolg, im Bahnhöfli auch weiterhin gesellschaftlich gedacht und gehandelt wird. Dafür sprechen nicht nur die hausgemachten Produkte und ökologisches Bewusstsein, sondern auch die diversen Stellenbesetzungen, welche das Angebot von geschützten Arbeitsplätzen nutzen und unterstützen. Auf die nächsten Folgen von «Bumann der Restauranttester» müssen wir nun warten (für diejenigen, welche die Sendung verpasst haben: die aktuelle Folge kann jederzeit gratis im Internet angeschaut werden), aber im Bahnhöfli geht es fleissig weiter. Ein Besuch lohnt sich allemal.
Wurst-Kaiser und Rösti-Königin Heuer erfolgte gar die Beförderung zum «Kaiser der Würste». Aber neben Trüffelsuche mit Hund und der neu kreierten Edelwurst sowie einem Besuch beim Kartoffelbauer
Perler Unterallmend
Naturschutzgebiet wird ökologisch aufgewertet PERLEN – Das Naturschutzgebiet Perler Unterallmend, eines der letzten Flachmoore im Luzerner Mittelland, wird ökologisch aufgewertet. Finanziert wird das Projekt von der Renergia Zentralschweiz AG, die damit den Bau der Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage ökologisch ausgleicht. Die Aufwertung wird von der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern eng begleitet. Das Naturschutzgebiet Perler Unterallmend wird ökologisch aufgewertet. Die Finanzierung übernimmt die Renergia Zentralschweiz AG. Das Unternehmen ergreift damit ökologische Ausgleichsmassnahmen – dies im Zuge des Baus der Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage
«Renergia». Die Umsetzung des Aufwertungsprojekts startet in den nächsten Tagen und dauert bis November 2016. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern wird das Projekt eng begleiten. Ziel der Aufwertung ist es, wichtige Arten und Biotope des Perler Naturschutzgebiets zu schützen und zu fördern. Geplant sind etwa die Renaturierung von Riedflächen oder die Erstellung von Flutmulden und Kleinweihern. Das ökologische Engagement in Perlen ist umso wichtiger, als die Perler Unterallmend – umgeben von Arbeitszonen und einer Zone für öffentliche Zwecke – eines der letzten Flachmoore im Luzerner Mittelland ist.
Sie profitieren von der ökologischen Aufwertung in Perlen: Sumpfschrecke und Färberscharte. Bilder Niklaus Troxler.
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Fortsetzung von Titelseite Damit wurde zugleich auch das Ende des 1997 eröffneten MParcs Ebikon besiegelt: Das Einkaufszentrum der Migros wird seine Türen schliessen. Doch wie geht es mit dem MParc ab 2018 weiter? Die Migros Genossenschaft Luzern ist zugleich auch die Besitzerin der MParc-Immobilie und Baurechtsnehmerin des rund 20’000m2 grossen Areals an der Zugerstrasse und plant eine Umnutzung des Geländes. «In welcher Form es genutzt werden soll, ist derzeit noch offen und Gegenstand von Abklärungen», sagt Anton Wechsler, Präsident der Verwaltung der Migros Luzern. Gut vorstellbar wäre eine Verwendung als Wohnund Geschäftsfläche – obwohl noch nichts spruchreif sei. Dass die Pläne in die Richtung eines Wohn- und Dienstleistungszentrums gehen, bestätigt der Ebikoner Gemeinderat Peter Schärli. «Wir sind dabei, gemeinsam mit der Migros mögliche Überbauungs- und Entwicklungsformen auszuarbeiten.» Dabei sei eine Umzonung des Gewerbeareals in eine Mischzone vorgesehen. Man werde die Öffentlichkeit noch vor den Sommerferien über den aktuellen Stand der Dinge informieren, so Schärli weiter. Denn ausgereift seien die Pläne derzeit noch nicht. Umzug als strategischer Entscheid Durch den Einzug in die Mall of Switzerland will sich die Genossenschaft
Migros Luzern ihre Position im Rontal für die Zukunft sichern. «Es war ein strategischer Entscheid, in die Mall of Switzerland einzuziehen», erklärt Wechsler von der Migros. «Die Chance, eine grössere Detailhandelsfläche in einem neuen Einkaufszentrum zu beziehen, wird sich in der Zentralschweiz so schnell nicht mehr ergeben.» Nicht nur der Supermarkt zieht vom MParc Ebikon in das Mega-Einkaufszentrum, sondern auch sämtliche Fachmarkt-Formate wie Do it + Garden, Melectronics, Micasa und SportXX. Das Personal des MParcs werde daher weiterbeschäftigt, betont Wechsler. Es handelt sich um rund 150 Mitarbeitende. Darüber hinaus wird sich die Migros auch mit einem Restaurant und dem Fitnesscenter «One Training Center» in die Mall of Switzerland einmieten. Insgesamt sind es 7000 m2 Verkaufsfläche und 2000 m2 Fläche für Fitness. Da sich die Migros bereit erklärte, als Ankermieterin zu fungieren, habe man gegenüber Coop das Rennen gemacht, erklärt Wechsler. 50 Prozent der Fläche sind vermietet Die Mall of Switzerland soll ein gigantisches Einkaufszentrum werden, das sich auch in einem schwierigen Marktumfeld behaupten soll. Neben der Migros gibt es auch andere bereits bestätigte Mieter. So etwa die Confiserie Bachmann. Sie wird eine 1200 Quadratmeter grosse Innenfläche so-
wie einen 250 Quadratmeter grossen Aussenbereich anmieten. Ebenfalls bekannt ist, dass auch das Dierikoner Blumengeschäft Widler mit von der Partie sein wird. Über weitere Verhandlungen mit potenziellen Mietern gibt man sich allerdings bedeckt: «Wir haben über 50 Prozent der Fläche vermietet», sagte Werner Schaeppi, Sprecher der Mall of Switzerland, im vergangenen Dezember. Im Gebäude nebenan werden zudem insgesamt zwölf Kinosäle der Firma Pathé Platz finden – mit der grössten Leinwand der Schweiz. Dort soll auch die erste stehende Surfer-Welle des deutschen Freizeitunternehmers Jochen Schweizer installiert werden. Bis 2020 wird noch viel passieren Wie die Mall of Switzerland dereinst aussehen wird, wird im Showroom in Root bereits gezeigt.Bis 2020 wird in Luzern Ost mit Ebikon als Zentrum jedoch noch viel mehr passieren – vor allem, was den Verkehr betrifft. Mit der zunehmenden Bevölkerung wächst zugleich auch das Mobilitätsbedürfnis. Um die Mobilität für Fussverkehr, Velo, öV und Autos zu gewährleisten, sind mehrere Projekte geplant. So sollen unter anderem ein neues Gesamtverkehrskonzept umgesetzt und neue öVAngebote geschaffen werden. Erstveröffentlichung des Artikels von Andrea Zimmermann am 8. April auf Zentral+ / www.zentralplus.ch
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Frühlingskonzert mit dem Stadtorchester Luzern
«Sehnsucht nach der verlassenen Heimat» LUZERN – Normalerweise tritt das Stadtorchester Luzern im Frühling im Konzertsaal des KKL und im Herbst in einer Kirche auf. Heuer kehrt es das Konzertprogramm um und verändert das Ganze noch ein wenig. pd. Das bedeutet: Die Albert-KoechlinStiftung führt in diesem Frühling zum fünften Mal ein Kulturprojekt in der Innerschweiz durch, diesmal zum Thema «Sehnsucht». Das Luzerner Stadtorchester wurde – neben 22 anderen Kulturschaffenden – mit dem eingereichten Projekt «Sehnsucht nach der verlassenen Heimat» zur Mitwirkung ausgewählt und tritt damit am 1. Mai mit zwei Konzerten in einer Bushalle der Heggli AG in Kriens auf. Mit literarischer Unterstützung thematisiert das Orchester die Zerrissenheit zwischen dem Hier und dem Dort von Migranten. Migration beschäftigt wegen der Flüchtlingsproblematik derzeit einfache Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Betroffene in Politik und Behörden. Menschen aus andern Kulturen spüren einerseits den Druck, sich in
die hiesige, ihnen fremde Kultur zu integrieren, anderseits quält sie, oftmals unterdrückt, die Sehnsucht nach dem Vertrauten der alten Heimat. Unter der Leitung des rumänischen Dirigenten Dan Covaci-Babst setzt das Stadtorchester diese Zerrissenheit in einem Konzert mit sehnsuchtsvoller ost- und nordeuropäischer Musik um: mit Werken von Komponisten, deren Heimat unter einer fremden Herrschaft leiden oder die ihre Heimat verlassen mussten (J. Sibelius, B. Bartok, B. Smetana). Sehnsucht wird durch Musik im klassisch-folkloristischen Stil auch vom rumänischen Komponisten C. Arvinte in seiner Panflöten-Suite ausgedrückt oder durch Volklieder, welche die Sopranistin Madelaine Wibom aus ihrer schwedischen Heimat bringt und singt. Zwischen den Musikwerken liest der Schriftsteller Catalin Dorian Florescu, Träger des Schweizer Buchpreises 2011, Textfragmente aus seinen Romanen und Essays. Er ist als Jugendlicher 1982 aus Rumänien geflüchtet und lebt seither in der Schweiz. Das The-
ma «Wegzug aus der Heimat» hat er in seinen Büchern mehrfach aufgegriffen. Die Carhalle der Firma Heggli als Aufführungsort mag befremdend erscheinen, jedoch ist gerade sie ein Ort, wo die Gefühle rund um Fern- und Anzeige
Ivo EggEr
In den Gemeinderat Buchrain Hohe Lebensqualität für alle
Heimweh, um Zollgrenzerfahrungen und Willkommenskultur angesiedelt sind und wo Erwartungen und Träume von Einheimischen und Fremden aufeinander treffen.
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CVP-Kandidaten Ebikon
«Beständig, bewusst und bereit» EBIKON – Die CVP ist mit dem Slogan «Beständig – bewusst – bereit» ins Rennen um die Sitze in Gemeinderat und Kommissionen für die Wahlen am 1. Mai gestartet. Susanne Troesch-Portmann und Daniel Gasser beschreiben, warum sie dieses Amt neu bzw. weiterhin ausüben wollen. pd. Seit Jahrzehnten prägt die CVP das Geschehen der Gemeinde Ebikon mit dem Bewusstsein um die Wichtigkeit gesunder Finanzen, einer guten Infrastruktur und einer ausgewogenen Familienpolitik. Heute steht Ebikon finanziell hervorragend da und ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort. In den kommenden Monaten und Jahren stehen grosse Aufgaben in Ebikon an. Es gilt, das Selbstbewusstsein der Gemeinde weiter zu stärken, die Gemeinde für die Einwohner und Unternehmen attraktiv zu erhalten und ein belebtes Dorfzentrum aufzubauen. Dabei muss das Augenmerk weiterhin auf ausgeglichenen Finanzen liegen. Mit den beiden nominierten Gemeinderatskandidaten ist die CVP bereit, diese Herausforderungen anzugehen. Die beiden CVP-Mitglieder Daniel Gasser (bisher) und Susanne Troesch-Portmann kandidieren für den Gemeinderat. Fotos Silvan Bucher
Daniel Gasser 48, verheiratet, Gemeindepräsident Wer ich bin: Ebikon prägt mein Leben - im Beruf, in den Vereinen und in der Politik. Hobbies: Musik, Wandern, Chlausengesellschaft, Erkundung der Welt im Camper
Warum ich weiterhin Gemeinderatsarbeit leisten will: Ebikon ist im Wandel vom Dorf zur städtischen Agglomeration. Diesen Prozess durfte ich in den letzten vier Jahren begleiten und mitsteuern. Nun stehen weitere grosse Veränderungen an. Die Mall of Switzerland wird einen grossen Einfluss auf Verkehr, Arbeitsplätze und Freizeitverhalten in der Gemeinde haben. Viele weitere Bauprojekte zeigen die Attraktivität Ebikons. Diese Urbanisierung fordert uns in der Bildung eines lebenswerten Zentrums, welches die Stärkung der Identität als wichtigsten Wert im Herzen trägt. Mit dem neuen Führungsmodell erhalten wir eine zeitgemässe und professionelle Verwaltung. Es wird nun umso wichtiger, dass der Gemeinderat bevölkerungsnah und strategisch vernetzt Entscheide zu Gunsten der Gemeinde fällen kann. Gerne nehme ich diese Herausforderung an und stelle Ebikon meine Erfahrung und Vernetzung der letzten vier Jahre für eine weitere Legislatur zur Verfügung. (www. gasserdaniel.ch)
gremium einbringen. Ich will einen Beitrag zu einer qualitativ hochstehenden Weiterentwicklung Ebikons leisten. Ich denke unternehmerisch, gleichzeitig sind mir Selbstverantwortung, Subsidiarität und Solidarität wichtig. Aufgewachsen in Ebikon, bin ich hier stark verwurzelt und gut vernetzt. Durch meine drei Kinder und meine Eltern, welche ebenfalls in Ebikon wohnen, begegne ich den Anliegen verschiedener Generationen. Da mein Vater, Bruno Portmann, jahrzehntelang in der Gemeindeverwaltung Ebikon gearbeitet und meine Mutter, Alice Portmann-Jenni, ebenso lang an der Primarschule in Ebikon unterrichtet hat, kenne ich die Verwaltung und die Schule nicht nur von aussen als Kundin, sondern auch von innen. Zu einer lebenswerten Gemeinde gehören lokale Unternehmen, ein vielfältiges Vereinsangebot, ein lebendiges Bildungssystem, eine bedürfnisgerechte Infrastruktur im Alter, ein gezieltes Verkehrskonzept
und gesunde Finanzen. Dafür engagiere ich mich. Ich stehe ein für die bewährte und verlässliche Politik der CVP Ebikon und will diese im Gemeinderat vertreten. Ein zentrales Anliegen ist für mich, dass in Ebikon trotz Bevölkerungswachstum nicht nur gewohnt, sondern auch gelebt wird. Dazu trägt insbesondere das bereits heute äusserst rege Vereinsleben bei. Während ich selbst im Vorstand des FrauenNetz Ebikon tätig bin und hier die Gruppe Bildung leite, ist unsere ganze Familie bei diversen Vereinen aktiv. Weitere Bindeglieder in der Gemeinde sind die Bibliothek, die Rotseebadi sowie weitere Treffpunkte und die lokalen Geschäfte und Unternehmen, welche wir als Familie konsequent berücksichtigen. Mit einem Satz: Ich stehe mitten im täglichen Leben Ebikons, ich bin «eini vo euch» und bringe die notwendigen Kompetenzen und Qualifikationen für ein Gemeinderatsmandat mit.
Daniel Gasser
Susanne Troesch-Portmann
Susanne Troesch-Portmann 38, verheiratet, drei Kinder (8, 7 und 5 Jahre), Rechtsanwältin und Familienfrau Wer ich bin: Ich bin in Ebikon aufgewachsen und lebe sehr gerne mit meiner Familie (verheiratet mit Philip, drei Kinder, 8, 7 und 5 Jahre alt) hier. Ich pflege viele Freund- und Bekanntschaften und engagiere mich vielfältig. Warum ich Gemeinderatsarbeit leisten will: Mit meinem juristischen Hintergrund sowie meiner Berufsund Lebenserfahrung möchte ich mich in das künftige Gemeinderats-
Amtliche Mitteilungen Ebikon Baubewilligungen
Öffentliche Auflagen
05.04.2016 Erwin Infanger, Höchmattweg 7, 6030 Ebikon, Margrit Infanger-Portmann, Höchmattweg 7, 6030 Ebikon: Abbruch bestehendes Einfamilienhaus und Neubau Zweifamilienhaus, Höchmattweg 7, Gst.-Nr. 670, Geb.-Nr. 2854
Römisch-katholische Kirchgemeinde, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon: Projektänderung zum Baugesuch «Wohnüberbauung und Einstellhalle Höfli», bestehend aus: Geändertes Materialund Farbkonzept, Änderungen im Untergeschoss (Niveau 0), Umgebung (Stützmauern), Hartenfelsstrasse 2a, 2b, 2c, Gst.-Nr. 289, Auflage- und Einsprachefrist 11.04.2016 - 02.05.2016
01.04.2016 Urs Stalder, Lindenbergstrasse 13, 6030 Ebikon, Petra Stalder-Schumacher, Lindenbergstrasse 13, 6030 Ebikon: Ergänzung Hangsicherungen, neue Bepflanzung und Gartenbelag, Lindenbergstrasse 13, Gst.-Nr. 1068, Geb.-Nr. 784
Zivilstandsnachrichten Todesfälle 12.03.2016: Kneubühler Margaritha, geb. 19.11.1921, im Aufenthalt im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Höchweidstrasse 16 18.03.2016: Wesner Anton, geb. 21.06.1941, im Aufenthalt im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Gartenweg 4 28.03.2016: Kamber Heinrich, geb. 04.04.1924, wohnhaft gewesen Rütimattstrasse 23
STWEG Fildernstrasse 21 - 27, 6030 Ebikon, vertreten durch Bättig + Bücher AG, Zentralstrasse 44, 6030 Ebikon: Sanierung von 4 Mehrfamilienhäusern, Fildernstrasse 21 - 27, Gst.-Nr. 1923, Geb.-Nrn. 1776, 1777, 1779, 1783; Auflage- und Einsprachefrist 06.04. - 26.04.2016 Einfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willy Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Sempacherstrasse 17, 6003 Luzern: Gestaltungsplan «S22», Sägerei Gst.-Nrn. 371 und 684; Auflage- und Einsprachefrist 14.03. - 13.04.2016
Keine Touren für die Kleidersammlung Die Gemeinde Ebikon führt keine separaten Touren mehr durch für Kleidersammlungen. An zahlreichen Sammelstellen können Altkleider in die dafür vorgesehenen Container eingeworfen werden.
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CVP Ebikon
Geschicke der Gemeinde mitsteuern EBIKON. Die CVP will mit ihren Kandidaten für die Controlling-Kommission dafür sorgen, dass die erfolgreiche Finanzpolitik der letzten Jahre auch im neuen Führungsmodell weiter besteht. Dies gemäss dem Wahlmotto «Beständig – bewusst – bereit». pd. Controlling heisst nicht kontrollieren, sondern steuern. In dieser Kommission geht es darum, die politischen Prozesse innerhalb der Gemeinde nah mit zu begleiten und gleichzeitig die finanzplanerischen Werkzeuge der Gemeinde (Budget, Rechnung, Finanz- und Aufgabenplan) zu prüfen. Die CVP verantwortet in dieser Kommission seit langem erfolgreich das Präsidium.
Silvan Gilgen 44, eidg. dipl. Bankfachmann Wer ich bin: Ich bin Äbiker, verheiratet mit Karin, wir haben drei Kinder (17, 15 und 11 Jahre alt).
Silvan Gilgen
Hobbies: Badminton, Reisen, Fussball Warum ich weiterhin Kommissionsarbeit leisten will: Ich bin seit 2008 Mitglied der Controlling-Kommission und seit 2012 deren Präsident. An Ebikon schätze ich das aktive Vereinsleben und den wunderbaren Naherholungsraum. Ich engagiere mich für meinen Wohn- und Heimatort, da mir gesunde Finanzen wichtig sind und ich mit meinem Fachwissen einen Beitrag leisten kann.
Karin Bründler 40, Beraterin öffentliche Verwaltungen (öV)/Non-Profit-Organisationen (NPO) Wer ich bin: Meine Wurzeln liegen im Freiamt. Vor rund drei Jahren bin ich mit meiner Familie nach Ebikon gezogen, wo wir durch unser Geschäft schon länger verwurzelt sind.
Warum ich Kommissionsarbeit leisten will: Durch meine Arbeit als Beraterin öV/NPO kenne ich die Aufgaben und Herausforderungen einer Gemeinde. Gerne möchte ich deshalb meine Erfahrungen einbringen und aktiv an unserer Gemeinde mitgestalten.
Toni Ruckli 59, verheiratet, zwei Söhne, lic.oec. HSG Wer ich bin: Nach einem Unterbruch sind wir seit 1989 wieder in Ebikon. Seither war ich als Mitglied der Schulpflege, der Rechnungsprüfungskommission und seit acht Jahren als Mitglied der Controlling-Kommission aktiv. Beruflich bin ich bei einer Kantonalbank als Leiter der Internen Revision und Sekretär des Verwaltungsrates tätig.
Controlling-Kommission weiterhin zur Verfügung stellen und den Gemeinderat unterstützen.
Sylvie Landolt Mahler 59, verheiratet, Marketingfachfrau Wer ich bin: Aufgewachsen in Ebikon, habe ich als Geschäftsführerin der Dampferfreunde Vierwaldstättersee und als VR-Mitglied der Raiffeisenbank Luzern geamtet und bin seit 2012 in der Baukommission für das Kirchenzentrum Höfli tätig. Hobbies: Klassische Musik und Reisen
Hobbies: Groupfitness, Backen/Kochen
Warum ich weiterhin Kommissionsarbeit leisten will: Meine Erfahrung im Bereich von Führungskreisläufen möchte ich der
Warum ich weiterhin Kommissionsarbeit leisten will: Ebikon verändert sich. Als Marketingfachfrau und langjährige Geschäftsführerin möchte ich mithelfen, die neuen Herausforderungen konstruktiv, sachbezogen und zielgerichtet zum Wohl unserer Gemeinde anzupacken.
Karin Bründler
Toni Ruckli
Sylvie Landolt
heblich unter der im Finanzleitbild angestrebten Nettoverschuldung von 1000 Franken pro Einwohner. Der Gemeinderat beantragt, den Aufwandüberschuss dem Eigenkapital zu belasten. Dieser Vorgang löst keinen Geldfluss aus und stellt eine rein buchhalterische Abwicklung dar. Vor allem die Mehreinnahmen bei den Steuernachträgen, den Steuern auf Kapitalauszahlungen sowie die höheren Quellensteuern verbesserten das Ergebnis wesentlich. Bei den schwer zu kalkulierendenden Sondersteuern konnte im vergangenen Jahr der budgetierte Betrag klar nicht erreicht werden. Da die Handänderungsund Grundstückgewinnsteuern vom
Liegenschaftshandel abhängig sind, sind diese Einnahmen nicht nachhaltig und dürfen nur vorsichtig zur Deckung wiederkehrender Ausgaben einkalkuliert werden. Daher ist es umso erfreulicher, dass die budgetierten ordentlichen Steuererträge erreicht und bei den Steuernachträgen der alten Steuerjahre, der Steuer auf Kapitalauszahlungen sowie der Quellensteuer, gesamthaft ein Mehrertrag von über 413‘000 Franken erzielt werden konnte. Aufgrund der Unwetterschäden und trotz der höheren Steuereinnahmen und einer guten Ausgabendisziplin konnte der Aufwandüberschuss nicht abgewendet werden.
Rechnung 2015 der Gemeinde Udligenswil
Weniger rot als angenommen UDLIGENSWIL – Die Rechnung 2015 der Gemeinde Udligenswil schliesst bei einem Aufwand von rund 12.427 Mio. Franken und einem Ertrag von 12.235 Mio. Franken mit einem Aufwandüberschuss von 192‘013.944 Franken und somit um rund 92‘000 Franken besser ab als budgetiert. Im vorliegenden Abschluss sind auch die ausserordentlichen Aufwendungen für die Beseitigung der Unwetterschäden vom Juni 2015 in der Höhe von rund 137‘000 Franken enthalten. pd. Ohne diese Kosten würde die Rechnung somit gar rund 229‘500 Franken besser als budgetiert abschliessen. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 284'100 Fran-
ken. Die vorliegenden Zahlen zeigen, dass die Ausgaben im Rahmen des Voranschlags ausfallen. Bei den ordentlichen Steuereinnahmen wurden die Budgetvorgaben erreicht. Die Steuernachträge fallen aufgrund einmaliger Sondereffekte um 328‘000 Franken wesentlich höher aus als budgetiert. Im Gegenzug konnten die budgetierten Erträge bei den Sondersteuern nicht erreicht werden. Diese Steuern sind vom Liegenschaftshandel abhängig und daher wenig nachhaltig. Obwohl die Gemeinde Udligenswil neu eine Nettoschuld von 548 Franken pro Einwohner hat, steht sie nach wie vor finanziell solide da. So liegt dieser Betrag er-
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Wahlen in Ebikon: Kandidierende der FDP.Die Liberalen
Bewährte Köpfe für eine gute Zukunft der Gemeinde EBIKON – Am kommenden Samstagmorgen, 16. April sind die Kandidierenden der FDP.Die Liberalen Ebikon vor der Ladengasse präsent. Die Bevölkerung kann sich überzeugen, dass sie mit den FDPListen kompetente Personen wählt. Ruedie Kaufmann, Gemeinderat Mit Ruedi Kaufmann (1959) tritt ein Ur-Äbiker und ein bewährter Gemeinderat für eine weitere Legislatur an. Der Vater von vier erwachsenen Töchtern war vor seiner Wahl ins Ressort Bildung acht Jahre lang Mitglied der Schulpflege und brachte dadurch nebst einem breiten beruflichen Knowhow wichtige Erfahrungen für sein Amt mit. Sein Leistungsausweis der vergangenen acht Jahre kann sich sehen lassen. Er setzt auf eine umsichtige Bildungspolitik, mit der die Schule Ebikon von der externen Evaluation hervorragende Noten erhalten hat. In seiner Amtszeit hat er die Tagesstrukturen für die Volksschule Ebikon realisiert, den zweijährigen Kindergarten eingeführt und die Integrative Förderung umgesetzt. Die Volksschule hat neue Führungsstrukturen erhalten. Zudem sind
die Beratungs- und Unterstützungsangebote für Jugendliche, Eltern und junge Familien sowie Präventionsangebote bei der Jugendberatung geschaffen.
Bildungs-Kommission Silvia Illi (1957), verheiratet, dipl. Verwaltungswirtschafterin Othmar Frank (1954), verheiratet, 1 Tochter, pens. Bankangestellter
In der neuen Legislatur wird ihn die Umsetzung des neuen Führungsmodells beschäfigen. Bei den aktuellen Schulentwicklungsprojekten wird er ein gesundes Augenmass walten lassen und die Vereinbarkeit von Schule und Beruf weiterentwickeln. Ein weiteres Projekt wird die Zusasmmenführung der Musikschulen im Rontal sein. Ein gesundes Ebikon mit einem guten Sport- und Kulturangebot sowie einem lebendigen Vereinsleben liegt ihm ebenso am Herzen wie eine umsichtige Finanzpolitik für Schule, Verkehr und Soziales. Im Hinblick auf die Eröffnung der Mall of Switzerland wird er sich dafür einsetzen, Handel und Gewerbe einzubinden.
Bürgerrechts-Kommission Brigitte Ryser (1964), verheiratet, 2 erwachsene Kinder, Primarlehrerin Tiziana Mühlthaler (1993), ledig, Studentin der Rechtswissenschaften
Kommissionen Zusammen mit Ruedi Kaufmann kämpfen elf kompetente Persönlichkeiten um einen Sitz in den Kommissionen.
Werner Räz (1947), verheiratet, pensionierter Schulpsychologe Planungs-, Umwelt- und Energiekommission PUEK Daniel Haas (1969), ledig, Projektleiter Ruedi Mazenauer (1969), 2 Kinder, Verkaufsleiter Philippe Ugolini (1985), ledig, Berufs-Dirigent, Musikbüro, Wirtschaftsstudent UniZH
Controlling-Kommission René Friedrich (1969), in langjähriger Partnerschaft, dipl. Architekt ETH/ SIA, selbständig, bisheriges Kommissionsmitglied Kommission für Gesellschaftsfragen Sonja Hablützel (1956), Geschäftsführerin/ selbst. Texterin, bisher Mitglied PUEK Franz Isaak (1960), verheiratet, 2 erwachs. Töchter, Leiter Montage
Gemeinderat Ruedi Kaufmann. Bild zVg.
Ebikon investiert in die Infrastruktur und verschuldet sich höher
Jahresrechnung mit rund 600'000 Franken Defizit EBIKON – Die Jahresrechnung der Gemeinde Ebikon schliesst mit einem Defizit von rund 600'000 Franken ab. Budgetiert war ein Minus von knapp zwei Millionen. Die Verschuldung pro Kopf hat aufgrund von Infrastrukturinvestitionen zugenommen: Die Gemeinde hat Kindergärten, Bibliothek, Gemeindehausplatz und den Känzeliumbau realisiert. pd. Die Gemeinde Ebikon hatte für 2015 ein Minus von knapp zwei Millionen Franken bei der Jahresrechnung budgetiert. Das Resultat ist mit einem Defizit von 600'000 Franken besser ausgefallen als erwartet. «Das ist erfreulich, jedoch basiert das bessere Ergebnis zu einem wesentlichen Teil auf Mehrerträgen aus Sondersteuern sowie aus Buchgewinnen», sagt Herbert Lustenberger, zuständiger Gemeinderat für Finanzen. Lustenberger begründet seine zurückhaltende Zufriedenheit indem er aufzeigt, dass die ordentlichen Steuererträge nicht im budgetierten Umfang geflossen sind und das Resultat ohne die einmaligen
Mehrerträge von rund 1,5 Millionen Franken deutlich schlechter ausgefallen wäre. «Weiter ist die Verschuldung pro Kopf auf 1'825 Franken angestiegen. Grund dafür sind die Investitionen in zahlreiche Infrastrukturprojekte», erklärt Lustenberger. Investitionen führen zu höheren Schulden Die Gemeinde hat im vergangenen Jahr 7,5 Millionen Franken in die Erneuerung der Infrastruktur investiert: Als Projekte führt Lustenberger die Kindergärten im Fildern und den Pavillon im Schuhaus Zentral, die Bibliothek, den Gemeindehausplatz, die Erneuerungen der Informatikinfrastruktur im Schulhaus Wydenhof, den Känzeliumbau, den Umbau vom Kafi Höchweid und erste Planungsarbeiten für den Bushub als Umsteigeknoten von Bahn zum Bus auf. «Das sind nicht alle Infrastrukturinvestitionen, sondern nur die
sichtbaren oder öffentlich vorgestellten Projekte», schliesst Lustenberger seine Ausführungen ab. Diese Investitionen führen dazu, dass die Verschuldung der Gemeinde Ebikon auf 33 Millionen Franken angestiegen ist, was eine Nettoverschuldung pro Kopf von 1'825 Franken ergibt. Im Vorjahr lag diese bei 1'495 Franken.
Volk stimmt ab Am 5. Juni befinden die Stimmberechtigten über die Jahresrechnung 2015. Die Orientierungsversammlung zur Urnenabstimmung findet am Dienstag, 17. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof statt. Neben der Jahresrechnung stellt die Gemeinde die neuen Buslinien und die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 vor.
Die Gemeinde investierte 2015 in Infrastrukturprojekte wie den Kindergarten Fildern. Bild zVg.
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Melanie Landolt, «Erfinderin» des Samstagsmarkts und Gemeinderatskandidatin im Interview
«Ich bin eine Macherin» EBIKON – Melanie Landolt hat den Samstagsmarkt ins Leben gerufen. Und sie stellt sich für die Wahl in den Gemeinderat von Ebikon zur Verfügung. Im Interview spricht sie über die Attraktivierung des Zentrums und ihre Begeisterung fürs Organisieren. Melanie Landolt, seit einigen Jahren wohnen Sie mit Ihrer Familie in Ebikon, warum der Wechsel aus der Stadt nach Ebikon? Als junge Familie waren wir auf der Suche nach zahlbarem Wohnraum, den wir in Luzern nicht mehr gefunden haben. Ebikon hat uns begeistert, mit seinen familienfreundlichen Strukturen, der Nähe zu den schönen Naherholungsgebieten – zum Beispiel Wälder, Trumpfbuur oder Rotsee. Und natürlich sind wir Fans von der Rotseebadi, wo wir uns im Sommer mit den Kindern sehr gerne aufhalten. Es gibt Menschen, die engagieren sich gerne in ihrer Wohngemeinde, andere möchten das lieber nicht. Wie sieht das bei Ihnen aus? Ich gehöre zu denen, die sich gerne engagieren, dabei kommt auch immer viel zurück! So etwa habe ich den Samstagsmarkt in Ebikon ins Leben gerufen, ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. Ich erlebe Ebikon als urbanes Dorf mit gut funktionierendem Vereinsleben. Aber im öffentlichen Raum vermisse ich geeignete Begegnungsmöglichkei-
ten für alle. Es geschieht zu wenig. Der Samstagsmarkt ist genau so ein Projekt, welches das Zentrum stärkt und attraktiver macht. Weiter arbeite ich auch aktiv in der PlanungsUmwelt- und Energiekommission (PUEK) mit. Sie sind ja quasi die Mutter des Samstagsmarktes. War das ein schwieriges Unterfangen? Es musste viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Dabei kamen mir auch meine Kompetenzen als selbstständige Architektin und Unternehmerin zugute: Projektorganisation, Vermitteln zwischen mehreren Beteiligten wie Handwerkern, Bauherrschaft und Behörden und vieles mehr. Es verhielt sich auch beim Projekt Samstagsmarkt ähnlich: Produzenten motivieren, Abklärungen treffen und Bewilligungen bei den Behörden einholen, Anlässe für die Markttage organisieren. Dazu kommt natürlich viel Arbeit im Hintergrund hinzu. Aber: Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Samstagsmarkt spricht viele verschiedene Leute und hat sich zu einem neuen Treffpunkt im Ebiker Zentrum entwickelt. Sie sind auch Mutter zweier Kinder im Alter von 6 und 3 Jahren. Was muss die Gemeinde den Familien, Kindern und Jugendlichen bieten?
Ebikon bietet sehr gute Tagesstrukturen an, hat mehrere Kitas und tolle Spielgruppen, wie beispielsweise das Vogelnäscht. Handlungsbedarf sehe ich in den fehlenden Betreuungsmöglichkeiten für Kindergärtner und Primarschüler während den Schulferien, wenn beide Eltern berufstätig sind. Als Architektin ist Ihnen auch die Entwicklung Ebikons wichtig. Sie sitzen ja auch in der PUEK. Wie soll es in Ebikon weitergehen? Der jetzige Gemeinderat hat bereits mit dem Masterplan viel wertvolle Planungsarbeit geleistet. Das Ziel heisst: Einen beruhigten Strassenraum an der Kantonsstrasse zu schaffen, die ÖV-Verbindungen zu verbessern und eine attraktive Zentrumsgestaltung mit einem «Stadtboulevard» zu erhalten. Bis wir dieses Ziel erreichen, müssen wir aber noch einige Zeit und Geduld aufbringen. Wichtig ist, dass uns der Kanton dabei nicht unnötig behindert.
grossen Spass und es wäre toll, dieses Engagement im Gemeinderat weiterführen zu können. Das neue Gemeindeführungsmodell mit den kleinen Pensen kommt mir da sehr entgegen. Somit kann ich Familie, Erwerbsarbeit und politische Arbeit gut verbinden. Zum Schluss noch Sie als Person: Wer sind Sie? Wie sind Sie? Wie erlebt Sie ihr Umfeld? Sich selber zu beschreiben ist nicht einfach. Mein Umfeld bezeichnet mich als exakt, vorausschauend und verantwortungsbewusst. Wenn etwas nicht so vorwärts geht, wie ich es mir vorgestellt habe, kann ich gelegentlich etwas ungeduldig werden.
Jetzt kandidieren Sie für den Gemeinderat? Warum? Beim Projekt Samstagsmarkt habe ich gemerkt, dass ich gerne anpacke, organisiere und Projekte ins Leben rufe. Ich bin eine Macherin. Mich für den Samstagsmarkt zu engagieren, macht mir noch immer
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Chemikalien gelangten bei Root in die Ron
Fische und Kleinlebewesen tot ROOT – Eine Gewässerverschmutzung durch Javel hat zu einem Fischsterben in der Ron in Root geführt. Auf einer Schadensstrecke von insgesamt drei Kilometern wurden sämtliche Fische und Kleinlebewesen vernichtet. Der Verursacher konnte ermittelt werden.
die Ron. Die Verschmutzung führte zu einem Fischsterben, wobei auf einer Länge von etwa drei Kilometern sämtliche Fische und Kleinlebewesen verendeten. Der genaue Schadenbetrag kann nicht beziffert werden. Der Verursacher wird an
Zeugen gesucht die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt. Im Einsatz standen die Feuerwehr Root, die Chemiewehr Emmen, Mitarbeiter der Fischereifachstelle, der Dienststelle Umwelt und Energie des Kantons Luzern und ein Chemiker.
pd. Am Donnerstag, 7. April, kurz vor 10:45 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass sich in der Ron in Root tote Fische befinden. Diese Meldung fanden die Einsatzkräfte bestätigt vor. Ermittlungen ergaben, dass die Verschmutzung von der Hochschwerzlen bis zum Einlauf der Ron in die Reuss führte. Der mutmassliche Verursacher konnte ausfindig gemacht werden. In einem Industriebetrieb im Oberfeldquartier hatte sich bei einer Leitung eine Kunststoffmuffe gelöst, worauf über 100 Liter JavelWassergemisch ausliefen. Dieses Gemisch floss in Meteorschächte und von diesen schlussendlich in
GISIKON – Der Unfall ereignete sich am Samstag, 9. April, kurz nach 7 Uhr in Gisikon bei der Autobahneinfahrt nach Chur (A14 Richtung Zürich). Eine Autofahrerin kam von Root her und wollte in die Autobahneinfahrt einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Verletzt wurde niemand. Der Unfallhergang ist bisher unklar. Beide Fahrzeuglenkerinnen behaupten, dass ihre Lichtsignalanlage auf grün stand. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche Angaben zum Unfall bezüglich den Lichtsignalanlagen machen können, Hinweise bitte direkt an Tel. 041 248 81 17.
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Ab dem 1.1.2016 hat es verschiedene Gesetzesänderungen auf Schweizer Strassen gegeben. Eine davon ist der Artikel 36 Absatz 6. Auf einer Autobahn mit drei Spuren pro Richtung darf die Spur ganz links nur noch von Fahrzeugen benutzt werden, die mit mehr als 100 km/h fahren dürfen. Dies im Interesse des Verkehrsflusses. Bisher galt dafür ein Mindesttempo von 80 km/h. Diese Meldung führte zu Missverständnissen, da viele daraus schlossen, dass ab dem 1.1.2016 auf der linken Spur von dreispurigen Autobahnen mindestens 100 km/h gefahren werden müssen, also ein Mindesttempo gelte. Der neue Artikel lautet: «Auf Autobahnen mit mindestens drei Fahrstreifen in der gleichen Richtung darf der äusserste Streifen links nur von Motorfahrzeugen benützt werden, die eine Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h erreichen dürfen».
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Umgestaltung der Kantonsstrasse in Ebikon
FDP setzt sich für mehr Koordination und Mitsprache ein EBIKON – An der vergangenen Parteiversammlung der FDP.Die Liberalen Ebikon wurde auch die derzeit laufende Umgestaltung der Kantonsstrasse eingehend diskutiert. Parteipräsident René Friedrich wies unter anderem auf die städtebaulich und gestalterisch völlig unbefriedigenden Lärmschutzwände im bereits sanierten Abschnitt «Innerschachen» hin. Auch die Neugestaltung im Bereich Schmiedhof lasse wenig Grund zur Hoffnung auf Verbesserung: Durch die breite Busspur, über deren Zweck sich an diesem Ort ohnehin streiten lasse, sei die Strassenfläche massiv vergrössert und der Grünbereich zum Schmiedhofpark auf null reduziert worden. Die kurvige Verkehrsführung stehe zudem im Widerspruch zur angrenzenden, geradlinig angeordneten Bebauung und verstärke die Dominanz der Strasse zusätzlich. Für die FDP Ebikon entsteht der Eindruck, dass der Kanton als federführender Planer die Strassensanierung nur rein ingenieurmässig angeht, ohne Rücksicht auf städtebauliche
Strukturen und architektonische Herausforderungen. Auf Vorschläge und Wünsche der Gemeinde werde kaum eingegangen. Mit dem Masterplan, der 2015 publiziert wurde, zeige die Gemeinde Ebikon eine mögliche Gestaltung des Zentrums inklusive Kantonsstrasse auf. Es sei zu befürchten, dass der Kanton nun aber seine Planung einfach unbeirrt weiterführt und die Aufwertung des Dorfzentrums einmal mehr verunmöglicht wird. Seit Jahrzenten werde eine Verbesserung im Bereich der Kantonsstrasse und des Dorfzentrums gesucht. Unzählige Vorschläge wurden erarbeitet und wieder verworfen. Im «Sorgenbarometer» der Ebikoner Bevölkerung steht die Kantonsstrasse immer ganz oben. Mit der Trolleybuserschliessung komme zudem eine weitere (ästhetische) Herausforderung hinzu. Keinesfalls dürften Oberleitungen so konzipiert werden, dass sie geplanten Aufwertungen oder der Umsetzung des Masterplans im Weg stehen.
Die FDP Ebikon setzt sich dafür ein, dass die Anliegen der Ebikoner und des Gewerbes viel mehr in die Planung einfliessen und die noch verbleibenden Abschnitte der Kantonsstrasse nicht einfach saniert, sondern wirklich verbessert werden. «Eine für lange Zeit nicht mehr wiederkehrende Chance darf nicht verpasst werden!» Die Fachkommission Archi-
tektur müsse sich, wie bei allen anderen Bauprojekten auch, zu den Strassensanierungen äussern können. Die gesamte Planung soll partnerschaftlich, und vor allem koordiniert, durchgezogen werden. In diesem Sinne ist die FDP Ebikon auch jederzeit bereit, den Gemeinderat in obigen, wichtigen Anliegen gegenüber dem Kanton zu unterstützen.
«Städtebaulich und gestalterisch völlig unbefriedigend», so der Tenor der FDP zu den Lärmschutzwänden im «Innerschachen». Bild zVg.
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Suva-Unfallprävention zeigt Erfolg
Mehr Mountainbiker – mehr Unfälle LUZERN – Zu Beginn der Velosaison hat die Suva die Daten der Velounfälle ausgewertet: In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl Unfälle im Strassenverkehr stabil geblieben. Die Zahl der Fahrradunfälle abseits der Strasse hat sich hingegen verdoppelt. Sicher in die Velosaison startet, wer sein Fahrrad vom Fachhändler durchchecken lässt. Reifen, Bremsen, Licht und Schaltung sollten vor der ersten Fahrt einwandfrei funktionieren. Ein Blick in die Unfallstatistik zeigt, dass die Fahrradsaison wieder beginnt: Die Velounfälle nehmen ab April stark zu, im Sommer sind es viermal mehr als in den Wintermonaten. 80 Prozent Selbstunfälle Insgesamt verletzten sich im Jahr 2014 mehr als 30 000 Personen bei einem Fahrradunfall, über 40 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. «Die Hälfte der Zunahme lässt sich dadurch erklären, dass es heute mehr Versicherte als 2005 gibt», sagt Peter Andermatt, Statistiker der Suva. Berücksichtigt man diesen Fakt, blieb die Anzahl Velounfälle im Strassenverkehr mit 20 000 Unfällen stabil. «Dies ist sehr erfreulich», sagt Esther Hess, Kampagnenleiterin Velo, «denn die Suva hat in den letzten Jahren im
Strassenverkehr intensive Präventionsarbeit geleistet.» Bei 80 Prozent der Unfälle handelt es sich um Selbstunfälle. Gründe dafür seien vor allem, dass die Fahrerinnen und Fahrer zu wenig aufmerksam oder abgelenkt sind. «Vorausschauend und rücksichtsvoll fahren sowie einen Helm tragen sind zentrale Massnahmen, um sich gegen Verletzungen zu schützen.» Die Helmtragquote im Strassenverkehr ist in den letzten Jahren auf aktuell 47 Prozent angestiegen. Fast nur Männer Die neusten Auswertungen der Suva im Rahmen ihrer Serie «Unfälle in Zahlen» zeigen zudem, dass sich die Sport- und Freizeitunfälle abseits der Strasse verdoppelt haben. Dies betrifft insbesondere die Unfälle beim Mountainbiken. «Wir vermuten, dass auch die Zahl der Mountainbiker gleichermassen gestiegen ist», so Statistiker Peter Andermatt. Für Kampagnenleiterin Hess ist klar: «Wir werden das Unfallgeschehen im Auge behalten und wenn nötig die Präventionsarbeit ausweiten. Die rund 6000 Bike-Unfälle machen inzwischen einen Fünftel aller Fahrradunfälle aus. Verursacht werden sie mehrheitlich von Männern im Alter zwischen 30 und 50 Jahren.
8 Tipps für sicheres Velofahren • Bremsen, Reifen und Licht regelmässig prüfen. • Zu Beginn der Velosaison das Fahrrad beim Fachhändler auf Vordermann bringen lassen. • Helm tragen und korrekt anpassen. • Zu jeder Tageszeit Licht einschalten und helle, reflektierende Kleider tragen.
• Genügend Zeit einplanen. • Aufmerksam und vorausschauend fahren. • Verkehrsregeln einhalten und auf andere Rücksicht nehmen. • Im Kreisel immer in der Fahrbahnmitte fahren (bessere Sichtbarkeit, kein Abdrängen möglich).
Schultern und Oberarme am häufigsten verletzt Männer verunfallen im Durchschnitt schwerer als Frauen. Bei den Männern nehmen die Verletzungen an Schultern und Oberarmen im Sommer doppelt so stark zu wie die Verletzungen an Handgelenken, Händen und Fingern. «Dies liegt ebenfalls daran, dass Männer öfter mountainbiken als Frauen und sie sich bei Stürzen schwerer verletzen», sagt Peter Andermatt. Schultern und Oberarme führen auch die Rangliste der häufigsten Verletzungen an. Knapp ein Fünftel der Verunfallten haben diese Hauptdiagnose. Bei weiteren 16 Prozent wird eine Kopfverletzung diagnostiziert, bei 14 Prozent Handgelenk-, Hand- und Fingerverletzungen. Danach folgen Knie, Vorderarm- und Ellbogen- sowie Unterschenkel- und Fussgelenkverletzungen. Ein Schädelhirntrauma tragen 4 Prozent davon. «Diese schweren Verletzungen
sind zum Glück eher selten», sagt Kampagnenleiterin Hess. Gerade dagegen schütze aber der Helm. «Er ist beim Velofahren so wichtig wie der Gurt beim Autofahren.» Ein Velounfall mit Schädelhirntrauma kostet im Durchschnitt 26 500 Franken. Mehr Schürfungen als Knochenbrüche Die Kosten der laufenden Fälle betrugen 2014 rund 230 Millionen Franken, dies entspricht einer Zunahme von 43 Prozent in den letzten zehn Jahren. Im Durchschnitt kostet ein Velounfall 6200 Franken. 40 Prozent der Verunfallten tragen ausschliesslich Schürfungen und Prellungen davon. Ein solcher Fall kostet im Schnitt 1400 Franken. 21 Prozent der Velofahrerinnen und Velofahrer erleiden bei einem Unfall Knochenbrüche (durchschnittliche Fallkosten: 12 000 Franken) und 14 Prozent Zerrungen und Verstauchungen (durchschnittliche Fallkosten 4400 Franken).
Inner Wheel Club Luzern-Stadt
Besenbeiz – Geniessen für einen guten Zweck LUZERN – Am Samstag, 23. April, findet von 11 bis 17 Uhr beim Torbogen auf dem Luzerner Bahnhofplatz eine weitere Ausgabe der «Besenbeiz» statt. Organisatorin des Anlasses ist der Inner Wheel Club Luzern-Stadt. Der gesamte Erlös geht an das Kinderheim Weidmatt in Wolhusen. Für die diesjährige Besenbeiz bereitet die Küchencrew von Kitchenette im Citroën Oldtimer Food Truck köstliche Burger & Fries zu
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von Carmen’s Cupcake (www.carmenscupcake.ch). Alle Speisen und Getränke können vor Ort genossen oder auch mitgenommen werden. In diesem Jahr kommt der Erlös dem heilpädagogischen Kinderheim Weidmatt in Wolhusen zugute (www.weidmatt.ch). Bereits zum vierten Mal führt der Inner Wheel Club Luzern-Stadt die «Besenbeiz» durch. Internati-
onal Inner Wheel ist weltweit eine der grössten Frauenorganisationen und ist eng verbunden mit Rotary International. Sie zählt rund 100‘000 Mitglieder in 103 Ländern. Die Ziele von Inner Wheel sind ein freundschaftliches, aufgeschlossenes und fürsorgliches Miteinander. Dazu gehört auch ein hohes soziales Engagement. Weitere Informationen: www.innerwheel-luzernstadt.ch
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Turnwerkstatt Zentralschweiz
Entscheid für den Baustart ist gefallen MEGGEN – Am 8. April entschied sich der Stiftungsrat Turnwerkstatt Zentralschweiz zusammen mit den Ressortverantwortlichen, den Bau des gleichnamigen Projekts unmittelbar zu starten. Vorausgegangen sind intensive Gespräche zur Sicherung der Finanzierung und zur Ausarbeitung der Planung. Die Mitglieder des Stiftungsrats Turnwerkstatt Zentralschweiz unter der Führung des Präsidenten Peter Thomann, Meggen, sind den Empfehlungen der Ressortverantwortlichen gefolgt und haben den Baustart gutgeheissen. Aufwendige Verhandlungen mit Sponsoren, Banken, Behörden und auch die Zusage vieler privater Sympathisanten führten zum Baustart-Entscheid und sichern etwa 70 Prozent des Kostenvoranschlags für die benötigten Einrichtungen. Marcel Wolfisberg (Neuenkirch), Präsident des Kunstturnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden, Stiftungsratsmitglied sowie Projektleiter der «Turnwerkstatt Zentralschweiz» ist überzeugt vom Entscheid und meint: «Ich durchlebte in den letzten Wochen und Monaten ein Wechselbad der Gefühle. Immer wurde ich angetrieben aus der Überzeugung für dieses Projekt, und gestützt wurde ich ebenfalls durch viel positives Feedback. Ich musste aber auch viele Rückschläge in der Beschaffung der finanziellen Mittel akzeptieren. Trotzdem haben wir es in dieser kurzen Zeit gemeinsam geschafft, die Projektfinanzierung sicherzustellen, worauf ich sehr stolz bin.» Ausrichtung für Spitzen und Breitensport Im Verlauf des Projekts wurden die Zielsetzungen im Sinne der Stiftung weiterentwickelt, um die Infrastruktur nicht allein für den Spitzensport im Kunstturnen, sondern auch den Breitensport, bereitzustellen. Schnell wurde klar, dass zur Bereitstellung der erforderlichen Mittel für eine professionelle Turninfrastruktur eine breit abgestützte Unterstützung innerhalb des Turn-
Der Stiftungsrat Turnwerkstatt Zentralschweiz unter der Führung des Präsidenten Peter Thomann, Meggen, gibt grünes Licht für den Baustart. Bild zVg. verbandes notwendig sein wird. Entsprechend wurde ein Ansatz verfolgt, die Halle auch für den Breitensport nutzen zu können. Damit wurden auch diese Bedürfnisse in der Planung aufgenommen. Die Absicht, offizielle Kunstturn- und Geräteturnwettkämpfe auszutragen, wurde dabei ebenso berücksichtigt, wie auch das Bedürfnis, Veranstaltungen durchführen zu können. Die aktuell geplanten Einrichtungen ermöglichen eine vielseitige Nutzung. Zusammen mit Wiba Sport AG, dem in Malters ansässigen Ausrüster von Turnhallen, wurde eine professionelle Installation ausgearbeitet, welche die aktuellen Anforderungen der FIG (englische Abkürzung für Vereinigung Internationaler Kunstturner) erfüllen. Damit stehen in der «Turnwerkstatt Zentralschweiz» zum Beispiel ein Riesentrampolin, ein 14 Quadratmeter grosses Bodenviereck, eine 15 m lange Trampolinbahn, zwei unabhängige Schnitzelgruben mit Reck und Schaukelringen und vieles mehr zur Verfügung.
Stiftung Turnwerkstatt Zentralschweiz Der Kunstturnerverband Luzern, Ob- und Nidwalden hat zur Realisierung der «Turnwerkstatt Zentralschweiz» eine gleichnamige Stiftung gebildet, welche sich der Bereitstellung der neuen Infrastruktur annimmt. Der Zweck der Stiftung ist die Schaffung und Äufnung eines Fonds für die Erstellung oder Beteiligung einer Kunstturnerhalle sowie für die Anschaffung von einer Kunstturner Infrastruktur inkl. Geräteanschaffung. Die Stiftung Turnwerkstatt Zentralschweiz hat ihr Domizil an der Hauptstrasse 5 in Meggen. Kontakt: Nicole Müller (+41 79 699 50 72 / nicole.mueller@turnwerkstatt. ch), Bankverbindung: IBAN: CH67 0669 0620 1451 5783 0 (Triba Partner Bank AG, Triengen). Mehr Infos unter www.turnwerkstatt.ch
Noch zusätzliche Mittel zur Realisierung notwendig Die Diskussionen zu den Turneinrichtungen wurden aufgrund unterschiedlicher Interesselagen kontrovers, aber konstruktiv geführt. Leider mussten dabei auch gute und bereits weit ausgearbeitete Konzepte sowie optimale Lösungen, welche nicht in den finanziellen Rahmen passten, verworfen werden. Der Kostenvoranschlag ist mit der neuen Projektplanung auf eine Million Franken angestiegen, wovon die beteiligten Unternehmer ein konkretes Bausponsoring in der Grössenordnung von rund Fr. 300‘000.– zugesichert haben. Die zusätzlichen Mittel aus dem Schweizer Lotteriefonds und von privaten Sponsoren betragen ak-
tuell Fr. 400‘000.–, womit zurzeit noch ein offener Betrag von ca. Fr. 300‘000.– für das Projekt generiert werden müssen. Um diese zu schaffen, sind künftig noch verschiedene Aktivitäten eingeplant. Die Triba Bank AG aus Triengen hat am 8. April einen ersten Baukredit gesprochen, ein wichtiger Eckpfeiler für den Entscheid zum Baustart. Zentrales Ziel ist es nun, die Halle bis im August 2016 bezugsbereit zu gestalten. Martin Hebeisen (Grosswangen), Ressortleiter Bau, sieht sich damit herausgefordert, hält den Terminplan jedoch für realistisch. Er informiert demnächst über das Bauprogramm und bittet gleichzeitig um Unterstützung für die Installationsarbeiten und Umzugstätigkeiten.
FrauenImpuls Buchrain Einblick in einen Bienenstaat Wir besuchen einen Imker und seine Bienen in Hochdorf. Im ersten Teil des Kurses lernen wir, wie das Ei zur Biene heranwächst, welche Aufgaben die Biene im Laufe ihres Lebens übernimmt, wann und warum die Bienen schwärmen und vieles mehr. Im zweiten Teil können wir in einen Bienenstock hineinsehen und uns all das Gelernte von Nahem betrachten. Vielleicht finden wir sogar die Königin? Natürlich dürfen wir den Honig probieren. Datum: Mittwoch, 11. Mai 2016 (nur bei schönem Wetter) Mittwoch, 18. Mai 2016 (Verschiebedatum) Zeit: 13.00 bis ca. 17.00 Uhr Treffpunkt: Bei der Post Buchrain, wir bilden Fahrgemeinschaften Teilnehmer: Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt! Kosten: Kinder Fr. 15.– / Erwachsene Fr. 20.– für Mitglieder Fr. 25.– für Nichtmitglieder inkl. Fahrkosten Anmeldung: Bis Freitag, 22. April 2016 an Ursi Kaufmann ursula.kaufmann@fip-buchrain-perlen.ch oder Telefon 079 516 58 92
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Sportschützenveteranen Zentralschweiz
Jahresschiessen und Jahrestagung in Ebikon EBIKON – Am Freitag, 15. April und Samstag, 23. April 2016 treffen sich die Sportschützen-Veteranen der Zentralschweiz in der 50m-Anlage der Sportschützen Ebikon zu ihrem 60. Veteranenschiessen. Die Tagung findet am Samstag, 23. April im Restaurant Bahnhöfli in Ebikon statt. fo. Unter der Leitung von OK-Präsident Godi Scheuber wollen die organisierenden Ebikoner Sportschützen das 60. Veteranenschiessen zu einem sportlich fairen und kameradschaftlichen Erlebnis machen. Die Schiessanlage «Bühl» befindet sich an der Adligenswilerstrasse in Ebikon. Ein Rekordaufmarsch, insbesondere auch der neuen Kleinkaliber-Veteranen mit Jahrgang 1961, würde das OK ganz besonders freuen. Gekämpft wird um Barauszahlungen, Kranzkarten und interessante Wert-Gutscheine.
Besonders begehrt sind aber auch die wertvollen Wanderpreise. Wie im Vorjahr übernimmt die Verbandskasse für alle Teilnehmer am Samstagmittag, 23. April, das Mittagessen im Restaurant Bahnhöfli an der Bahnhofstrasse 26 in Ebikon. Nach dem Gratis-Mittagessen sind am Samstag, 23. April, auf 13.45 Uhr alle Verbandsmitglieder zur 69. Jahrestagung und zum Absenden eingeladen. Mittagessen-Anmeldung spätestens bei der Standblattausgabe auf dem Schiessplatz. Schiesszeiten im «Bühl», Ebikon: Freitag, 15. April, 15 bis 19 Uhr und Samstag, 23. April, 8 bis 11 Uhr. Mittagessen und Tagung finden am Samstag, 23. April, im Restaurant «Bahnhöfli», Ebikon, wie folgt statt: 12.15 Uhr Mittagessen und 13.45 Uhr Jahrestagung.
Feuerwehrinspektorat der Gebäudeversicherung Luzern
Feuerwehr-Offiziere brevetiert LUZERN – 45 Kursteilnehmende aus dem Kanton Luzern haben in einem einwöchigen Kurs in Vitznau die Ausbildung zum Feuerwehroffizier abgeschlossen. Diese Führungsschulung befähigt Kaderleute der Feuerwehren bei einem Ernstfallereignis die Einsatzleitung zu übernehmen. Der Kurs steht unter der Leitung des Feuerwehrinspektorates der Gebäudeversicherung Luzern. Eine Teilnehmerin und 44 Kursteilnehmer aus dem Kanton Luzern rückten am Montag, 4. April, in Vitznau zum Einführungskurs für Feuerwehroffiziere ein. Der Kurs dauert fünf Tage und steht unter der Leitung des Feuerwehrinspektors der Gebäudeversicherung Luzern, Oberst Vinzenz Graf. Die Kursteilnehmenden haben sich bereits im Herbst 2015 anlässlich von zwei Kurstagen in Sempach auf ihre zukünftige Aufgabe als Feuerwehroffizier/-in vorbereitet. Der erste Kursteil beinhaltet das Thema Ausbildungsmethodik in den Fachbereichen Brandbekämpfung und Rettungsdienst. Diese Thematik ist angesichts der knappen Ausbildungszeit und der stetig wachsenden Anforderungen besonders wichtig. In Vitznau erhalten die Offiziersanwärter/-innen die Grundlagen, um als Einsatzleiter/in in Ernstfällen erfolgreich eine
Einsatzformation führen zu können. Dazu gehören das Erlernen der Führungs- und Einsatzgrundsätze, das Erkennen von Schadenlagen sowie deren taktisch korrekte Beurteilung. Dies sind die Voraussetzungen, um die personellen und materiellen Mittel der Feuerwehr gezielt und erfolgreich einzusetzen. Da diese Führungsfähigkeiten in den einzelnen Feuerwehren zum ständigen Training gehören, werden die Teilnehmenden am Offizierskurs auch befähigt, entsprechende Übungen vorzubereiten, durchzuführen und zu beurteilen. Die Einsätze der Feuerwehren sind nebst den eigentlichen Kernaufgaben zur Bewältigung von Bränden, Elementar- und Umweltereignissen sehr vielfältig. Professionalität, Zuverlässigkeit und Sicherheit sind gefordert, um im Milizsystem den Leistungsauftrag der Feuerwehren in den Städten, Gemeinden und Betrieben zu erfüllen. Die Ausbildung ist auf die Ernstfalleinsätze ausgerichtet und bezieht Erfahrungen aus der Praxis mit ein. Feuerwehrkader benötigen umfangreiches fachliches Wissen und Können und die Fähigkeit, im Ereignisfall die Lage in kürzester Zeit zu beurteilen und den Einsatz situations- und zeitgerecht zu führen. Diese hohen Anforderungen kön-
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nen nur durch eine konsequente und zielgerichtete Schulung und Einsatzerfahrung über mehrere Jahre erreicht werden. Die Ausbildung zum Feuerwehroffizier ist eine eigentliche Führungsausbildung, die erworbenen Kompetenzen können nebst der Ereignisbewältigung auch im beruflichen und privaten Alltag genutzt werden. Am Ende der Kurswoche wurden die Teilnehmerinnen und die Teilnehmer anlässlich einer würdigen Feier im Beisein des Kantonsratspräsidenten Franz Wüest und vielen Gästen in der Kirche Vitznau brevetiert, darunter auch Kursteilnehmende aus Adligenswil, Udligenswil, Root und Perlen.
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Auch dieses Jahr fand in Dierikon einen Osternestsuche statt
Osternestsuche mit Überraschung
Während die Einen den Weg abliefen, waren die Anderen schon fleissig im Wald am Vorbereiten: abgrenzen, verstecken, Buffet aufstellen, dekorieren. Alles musste stimmen, bis die Kinderschar eintraf. Der Wettergott war aber doch noch einsichtig und schenkte einige trockene Momente. Doch die Begeisterung der Kinder war viel stärker als die paar Regentropfen. In der Waldlichtung angekommen, zählte nur noch eines: «Welches Bild muss ich suchen?». Alle zappelten vor Ungeduld. Also schnell begrüssen, erklären und die Suche
ist eröffnet. Für den Schnellsten dauerte die Suche nur knapp 30 Sekunden. Die Zähesten mussten aber gute 45 Minuten in Anspruch nehmen und freuten sich über freiwillige Unterstützungen. Der Osterhase hat dieses Jahr nicht nur Süsses ins Nest gelegt. So durften sich die Kinder nicht nur über Schokoladehasen, Eier, Gummibären, Zuckereier usw. auch über zwei Extras freuen: Um die Kinder vor Zahnschäden von den Süssigkeiten zu bewahren, hatte Trisa jedem eine Zahnbürste gespendet, und dank dem Migros Kulturprozent bekam jeder Teilnehmer noch eine «Seifiblööterli» als Supplement. Nach der intensiven Suche kam die Ruhepause sehr gelegen, und so machten sich alle über das umfassende Kuchenbuffet her. Auch dieses Jahr haben die Mamis wieder so viele feine Köstlichkeiten gebacken, dass das Kuchenbuffet dafür fast zu klein
war. Wer vom Laufen und Suchen noch nicht müde genug war, turnte noch einen Runde an den Ringen des Vita Parcours oder spielte mit den vorhandenen Waldschätzen. Andere liessen schöne, regenbogenglänzende Seifenblasen fliegen und machten sich einen Spass daraus, diese zu fangen. Während-
dessen hatten die Eltern Zeit, sich in Ruhe zu unterhalten. Trotz der etwas kühleren Temperaturen gingen am Schluss alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf den Heimweg und versicherten, nächstes Jahr wieder zu kommen. Béatrice Heinzer
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Ich wähle Melanie Landolt, weil es im Gemeinderat eine initiative und engagierte Frau braucht.
Arthur Ulrich Ebikon
Gemeinderatswahlen Ebikon 1. Mai 2016
DIERIKON – Das Organisationteam hatte wieder alles super im Griff, nur das Wetter lag nicht ihn seiner Macht. Unter einem grauen Himmel mit leichtem Regenfall versammelten sich dieses Jahr 67 Kinder in Begleitung auf dem Gemeindeplatz in Dierikon, um im Hasliwald nachzusehen, ob der Osterhase auch dieses Mal wieder einige Nestchen versteckt hatte.
Linedance – Kurs Linedance
Country, Rock, Funk, Latino Start: Donnerstag
Gratis Schnuppern ohne 14. November, 19 Uhr Gisikon, Nähe Hotel Tell Anmeldung! Gratis Schnupperstunde Inwil: Samstag, 26. Oktober, Uhr(Möösli) So, 24. April, 14.0010 Uhr Root: Anmeldung/Info: So, 1. Mai, 14.00 Uhr (Arena) Birgit Rüetschi Dierikon: Tel. 079 541 40 61 So, 29. Mai, 14.00 Uhr (Turnhalle) birgit.rueetschi@bluewin.ch Genauere Info: www.ronvalley-linedance.ch www.luzerntanzt.ch
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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Velobörse des RMV Ebikon
Bahnhof-Velo benötigt? EBIKON – Das Fahrrad schon aus der Garage oder aus dem Keller geholt und gereinigt ? Die erste Velotour bereits hinter sich gebracht? Ist das Kinder- oder Jugendfahrrad schon wieder zu klein geworden oder wird ein günstiges «Bahnhof-Velo» benötigt ? Warum nicht zuerst das alte Fahrrad an der Velobörse in Ebikon anbieten? al. Am Samstag, 23. April, führt der RMV Ebikon beim Schulhaus Höfli Ebikon bereits die 21. Äbiker Velobörse durch. Alle Interessierten können Fahrräder, Anhänger, Velohelme und Zubehör anbieten oder kaufen. Die Velos müssen allerdings
in fahrtüchtigem Zustand sein. Von 9 bis 11 Uhr ist Annahme der Fahrräder, von 11.30 bis 13 Uhr erfolgt der Verkauf. Von 13 bis 13.30 Uhr werden die unverkauften Artikel zurückgegeben bzw. die Verkauferlöse ausbezahlt. Die Erfahrungen der vergangenen Velobörsen haben gezeigt, dass 80% der Artikel einen Käufer finden, da sie zu sehr günstigen Preisen zum Verkauf angeboten werden. Bestimmt können alle mit einem Besuch an der Velobörse viel Geld sparen.
Feldmusik Ebikon FME
Blauring Ebikon
Die Feldmusik im Krimi-Fieber
Veni, vidi, vici in Gallia
EBIKON – Die Feldmusik Ebikon befindet sich mitten in der Vorbereitung auf zwei Höhepunkte des diesjährigen Vereinsjahres. Es ist und bleibt spannend, denn die FME präsentiert am 1. Mai einen KrimiMorgen. Und Anfang Juni nimmt sie an einem ausserkantonalen Musikfest teil. as. An der im März abgehaltenen 107. Generalversammlung der Feldmusik Ebikon durfte der Verein die bestehenden Vorstands- und Musikkommissionsmitglieder in ihren Ämtern bestätigen. Neu ist Adrian Furrer in die Musikkommission eingetreten, auf dem Schlagzeugregister durften mit Ivo Bannwart und Natascha Müller zwei Neumitglieder begrüsst werden. Den anwesenden Ehrenfähnrich Hans Späni überraschte die FME schliesslich mit einem Geburtstagsständchen zu seinem 85. Geburtstag, verbunden mit der allerherzlichsten Gratulation. Musikalisch befindet sich die Feldmusik Ebikon mitten in der Vorbereitung auf zwei Höhepunkte des
diesjährigen Vereinsjahres. Zum einen lädt die Feldmusik am Sonntag, 1. Mai, um 9.30 Uhr zu einem spannenden Krimi-Morgen ein. Die Gäste geniessen einen reichhaltigen Sonntags-Brunch und erleben, wie Philipp Maloney zwei haarsträubende Fälle löst – live gelesen von Michael Schacht und Jodoc Seidel. Auch musikalisch kann man mitfiebern, wenn die FME Ibekannte Melodien von Agenten und Detektiven wie James Bond, Derrick oder Tatort präsentiert.
EBIKON – Wie jedes Jahr reist der Blauring Ebikon in den ersten zwei Sommerferienwochen, vom 10. bis 22. Juli, ins alljährliche Zeltlager. Dieses Jahr findet es im schönen Bündnerland, im kleinen Dörfchen Riom-Parsonz, statt. Das diesjährige Motto lautet «Veni, vidi, vici in Gallia». ag. Wer schon immer mal zusammen mit Asterix und Obelix gegen die Römer kämpfen wollte, und dabei zu lernen, sich wie ein richtiger
Gallier zu benehmen, ist im abenteuerreichen Blauring-Sommerlager genau richtig. «Kommt mit und verbringt zwei unvergessliche Wochen mit Kolleginnen in der Natur!» Jedes Mädchen zwischen der 2. Primar- und der 3. Sekundarklasse – ob im Blauring oder nicht – ist herzlich willkommen. Die Anmeldung sowie weitere Informationen findet man unter www.blauringebikon.ch. Die Gallier freuen sich auf die Römer...
Tickets sind ausschliesslich im Vorverkauf erhältlich (Vorverkaufsstellen: Marco Kretz Coiffure-Team, Zentralstrasse 18 in Ebikon, bei jedem FME-Mitglied oder online: www.feldmusikebikon.ch). Anfang Juni wird die Feldmusik Ebikon zudem im Wallis aufspielen und am ausserkantonalen Musikfest in Leukerbad teilnehmen. Und natürlich stehen die Türen immer offen für interessierte Musikantinnen und Musikanten, der Hauptprobetag ist am Montag.
Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Recht
telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)
ARNOLD & SOHN / Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)
Inserate & Beilagen im «rontaler»: 041 440 50 26
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Oberfreiämter Naturfreunde
Auf Stadtwanderung durch Luzern LUZERN – Ungefähr 30 Naturfreunde und Gäste waren am Samstag, 2, April, nicht zum Einkaufen in Luzern unterwegs, nein, diesmal lenkte eine Stadtführerin den Blick auf historische Gebäude und liess die Schaufenster vergessen. Die Führung begann beim KKL, dem auffälligsten Bau am See von Jean Nouvel mit dem zwei Fussballfeldern grossen Dach, mit 42 Meter freiem, kühnen Dachvorsprung. Früher ... Luzern war nie eine römische Siedlung. Römische Strassen führten über die Alpenpässe im Bündnerland oder im Wallis. Unüberwindlich war die tief eingeschnittene Schöllenenschlucht mit der schäumenden Reuss. Doch mit dem Bau der Teufelsbrücke war die beschauliche Zeit im keltischen Fi-
scherdorf endgültig vorbei. 1178 geründet, wurde Luzern der wichtigste Warenumschlagplatz an der Gotthardroute. Der Ort vergrösserte sich zur Stadt, zur Leuchtenstadt. Warum dieser Name? Nicht etwa wegen den häufigen Stadtbränden, in der Hofkirche und bis in die heutige Zeit mit Bahnhof, Kappelbrücke und Schirmerturm, meint die Stadtführerin augenzwinkernd. Die erste Siedlung hiess «Luceria», von Lux, das Licht. … und heute Zwischen eifrig fotografierenden Asiaten hindurch erklärte die Stadtführerin, dass die Kappel- und Spreuerbrücke früher keine Touristenattraktionen, sondern ein Teil der Stadtbefestigung der durch die Reuss zweigeteilten Stadt waren. Der Wasserturm war Wehrturm. Die Kappelbrücke führte einst bis zur Hofkirche, wurde aber im 19. Jahrhundert den prachtvollen Hotelbauten am Nordufer geopfert und vergab so den Namen als längste Holzbrücke Europas. Ohne den Protest englischer Touristen wäre auch der heutige Teil abgebrochen worden.Durch enge Gassen führte die Wanderung der Naturfreunde hoch zur Museggmauer, die Augen auf die Altstadtdächer und hinauf zu den schneebedeckten Alpen gerichtet. Der Ausflug endete beim Schiffsrestaurant Wilhelm Tell mit Zvierihalt.
Blick zu kaum beachteten Gebäuden gelenkt und man erinnert sich an die eine oder andere interessante Erzählung.
So wird hoffentlich beim nächsten Luzerner Einkaufsbummel der
Text Hans Kaufmann Bilder Jens Howoldt
Tage der offenen Tür im Chinderhus Wanja
Neu für Kinder ab dem vierten Lebensmonat EBIKON – Im Schuljahr 2016/17 wird vieles neu im Chinderhus Wanja: Neu werden auch Kinder bereits ab dem vierten Lebensmonat betreut. Kinder ab dem vierten Lebensmonat bis zum Kindergarteneintritt sind im Chinderhus Wanja gut aufgehoben. Angeboten werden zwei altersgemischte Kindergruppen in Tages- und Halbtagesbetreuung. Die Kinder betätigen sich im Haus und im Freien. Zum Spielen ist einfaches, natürliches Spielmaterial vorhanden, das die Phantasie und die Kreativität der Kinder fördert. Ein intensives, unmittelbares Erleben der Natur im
Lauf der Jahreszeiten sowie eine vegetarische, biologische Ernährung sind ebenfalls wichtig. Wer sich vom Angebot angesprochen fühlt und sich mit dem Gedanken trägt, sein Kind ab dem nächsten Schuljahr ausser Haus betreuen zu lassen, für den ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Chinderhus Wanja kennenzulernen. Gerne zeigen die Verantwortlichen das Chinderhus und beantworten alle Fragen. Tage der offenen Tür im Chinderhus Wanja: 21. und 22. April, 9 bis 12 Uhr, www.chinderhus-wanja.ch
Sicher ist, dass die scheinbar doch bekannte Stadt noch viele verborgene Orte zu zeigen und spannende Geschichten zu erzählen hätte. Die Naturfreunde Oberfreiamt setzen die Tradition der Stadtwanderungen am Samstag, 5. November, fort. Dann wird ein Nachtwächter in Aarau mit den Besuchern in die Turmgefängnisse hinab steigen und die geheimnisvollen Winkel in der Altstadt ausleuchten. www.nfoberfreiamt.ch.
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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Senioren-Theater Ebikon
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Grandiose Premiere EBIKON – An der Premiere des Lustspiels «Bis doch ned so dumm» am 8. April erlebte das theaterbegeisterte Publikum im ausverkauften Pfarreiheimsaal eine grandiose Vorstellung. Regiesseurin Hanni Eigel hat es bestens verstanden, die Rollen auf die einzelnen Schauspielerinnen und Schauspieler zu Verteilen. Bissige und amüsante Dialoge wechselten hin und her zwischen den Charakteren, was das Zusehen und Zuhören zum Genuss machte, und dem Theaterstück eine unterhaltsame Dynamik gab. Der rüstige und schlitzohrige Rentner Fritz Meier (Heiri Suter) fühlt sich in seinem Häuschen sehr wohl, nimmt es aber mit Hygiene und Ordnung nicht so ernst. Seine beiden Söhne Hans (Albert Staub) und Peter (Kurt Steinmeier), seine Tochter Gerda (Ursi Vogel) und die zickige und habgierige Schwiegertochter Lydia (Ursula Illi) stellen den alten Herrn vor die Wahl: Umzug in ein Altersheim oder eine Haushälterin muss her! Nach einer Annonce kommen die ersten Kandidatinnen zu Vorstellungsgesprächen. Als erste können die sehr attraktive Lilo (Rosmarie Aregger) und
die obdachlose und freche Rosa (Sonja Suter) bei Grossvater Meier nicht landen. Die dritte Arbeitswillige, die resolute Irma Streit (Erika Baumann) tritt dann selbstbestimmend diese Stelle sofort an, ohne Einwilligung des Hausherrn. Nach längerem gegenseitigem Abtasten kommt es dann schlussendlich zu einem sehr schönen Happyend. Selbst ein multifunktioneller Doktor (Walter Holl) bringt noch sehr viel Betrieb auf die Bühne und erzeugt viele zusätzlich Lacher bei den Zuschauern. Die Spielerinnen und Spieler waren sehr textsicher und gaben alles, die Zuschauer belohnten dies mit grossem Applaus. Es war Unterhaltung vom Feinsten, ein Besuch dieses Seniorentheaters lohnt sich wirklich. Für die weiteren Vorstellungen am Freitag 15., Samstag, 16. und Sonntag 17. April hat es noch freie Plätze. Diese können online gebucht werden unter www. seniorentheater-ebikon.ch oder direkt an der Abendkasse im Pfarreiheim Ebikon. Franz Kupper
Tag der offenen Tür 16. April 2016 von 10 – 16 Uhr Führungen durch das Haus Grillstand div. Informationsstände Senevita Pilatusblick bietet Senioren ein Zuhause zum Wohlfühlen. Bei uns finden Sie massgeschneiderte Pflege und Betreuung in einem gepflegten familiären Ambiente.
Senevita Pilatusblick Rischstrasse 13 | 6030 Ebikon | Tel. 041 444 07 07 pilatusblick@senevita.ch | www.pilatusblick.senevita.ch
Seniorennachmittag des FrauenNetz Ebikon
«Bes doch ned so dumm» EBIKON – «Bes doch ned so dumm» heisst das aktuelle Stück des Seniorentheaters Ebikon. Wer nicht so dumm sein soll und weshalb, das erfuhren die zahlreich erschienenen Zuschauer am Mittwochnachmittag im Pfarreiheim Ebikon. ha. Die Vorfreude war gross bei der Seniorenkontaktgruppe und der Poolgruppe des FrauenNetz Ebikon. Im Saal war alles parat, die Tische liebevoll gedeckt. 200 zu Seerosen gefaltete Servietten zierten die Tische, 14 tüchtige Helferinnen des FrauenNetz Ebikon warteten auf das Eintreffen der Zuschauer. Wie viele würden es
SVKT Root
wohl sein? In Scharen trafen sie ein, die Äbiker Senioren mit ihren Gästen. Über 200 Personen, mit einem solchen Andrang hatte das FrauenNetzTeam nicht gerechnet. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn war der Saal im Pfarreiheim fast voll – die Freude gross! «Bes doch ned so dumm», ein heiteres Theater mit viel Witz. Es wurde viel und herzlich gelacht. Das Seniorentheater Ebikon bot Unterhaltung pur. Die schauspielerische Leistung war grandios. Am Schluss waren alle glücklich und zufrieden, die Zuschauer, die Theaterleute und auch die Beteiligten des FrauenNetz-Teams.
Gemeindebibliothek Buchrain
Auflösung Chilbi-Flohmarkt
Panini-Tauschbörse
ROOT – Alles kann gratis abgeholt werden: Geschirr, Vasen, Tischtücher, Kinderspiele, Bücher, DVD, alte Koffer, Küchen- und Haushaltsgeräte, schöne Schalen, Dekomaterial
Sammelst du auch Panini-Bilder für die EM 2016 in Frankreich? Dann komm jeweils Mittwochs (während den Öffnungszeiten) in die Bibliothek und tausche hier
usw. Wann? Am Samstag, 23. April, von 9 bis 14 Uhr. Röseligarten in Root, Schulstrasse 5 (Parkplätze sind vorhanden). Auskunft gibt Tina Meier unter ti.meier@gmx.ch.
mit anderen Sammlern. Für eine Partie Fussball steht ein Töggeli-Kasten bereit. Start der Tauschbörse ist am 13. April 2016.
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Paola Ramella schreibt über das Leben mit ihrem autistischen Sohn
Anders, nicht weniger … Eine Zahnarztwerbung im Bus, jemand, der Kaugummi kaut, Erdbeeren oder Käse isst, äusserst leise Musik in einem Kaffee oder Geschäft, eine unbekannte Frau, die in der Stadt zu nahe kommt. Wie viele von uns würden deswegen total überfordert sein und aus der Fassung geraten? Sehr wahrscheinlich nicht sehr viele. Für einige, äusserlich ganz «gewöhnlich» aussehende Personen stellen die obengenannten Umstände aber eine riesige Herausforderung dar. Die Rede ist von Menschen mit Autismus. Etwa 1 Prozent der Schweizer Bevölkerung ist von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen – sie alle nehmen ihre Umwelt «anders» wahr. Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sich vor allem in Form von Auffälligkeiten in der Sprache, der Kommunikation und der sozialen Interaktion zeigt. Hinzu kommen Besonderheiten in der sensorischen Wahrnehmung und grosse Probleme, mit Veränderungen umzugehen. Oft kommen ausgeprägte Spezialinteressen sowie repetitives Verhalten hinzu. Autismus kann heutzutage in der Regel im Alter von zwei bis drei Jahren verlässlich diagnostiziert werden. Oftmals wird eine Diagnose aber erst viel später
gestellt. Es gibt ein Spektrum von milder bis schwerer Beeinträchtigung. Und: Autismus wächst sich nicht aus. Dank gezielter, therapeutischer Unterstützung und Förderung können sich Autisten aber stark weiterentwickeln und so ihre Fähigkeiten und ihr Verhalten in unserer für sie oft chaotischer und komplizierter Gesellschaft verbessern. Manchmal braucht es nur ganz einfache Dinge ASS-Betroffene stossen unerwartet oft in vielen Bereichen ihres Lebens auf Unverständnis. Ich bin Mutter eines 19-jährigen, jungen Mannes mit Autismus und benütze oft den Ausdruck «kein Platz im Leben», um die aktuelle Situation von Autisten zu beschreiben. Autisten sind nicht gleich Autisten. Beziehungen anzufangen und sie aufrechtzuerhalten ist jedoch im Allgemeinen für Autisten eine grosse Herausforderung. Manchmal braucht es nur ganz einfache Dinge, wie sinnvolle und ehrliche Beziehungen, damit sie sich verstanden und angenommen fühlen, wo sie lernen können. Nur Sturheit und peinliche Situationen? Sicher nicht! Die andersartige Denk- und Sichtweise von
Paola Ramella: «Unser Sohn ist ein fröhlicher, begeisterter Mountainbiker».
Menschen mit Autismus fordert einen heraus, kann aber auch neue und nicht weniger spannende Aspekte des Lebens ausserhalb von gängigen Klischees aufzeigen. Autisten sind ausserordentlich loyale Menschen mit einem grossen Gerechtigkeitssinn. Sie können wertvolle, äusserst motivierte und zuverlässige Mitarbeiter sein sowie auch treue Freunde. Leistungswille und Engagement können sie, wie im Falle unseres Sohnes, ohne weiteres mitbringen. Unser Sohn ist zudem ein fröhlicher, begeisterter Mountainbiker und aufgestellter Junge, der sehr gerne mit Gleichaltrigen zusammen sein möchte. Autisten leben heutzutage jedoch öfters am Rande unserer Gesellschaft und ihre Familie mit ihnen. Sinvoll für unsere Gesellschaft Nach der obligatorischen Schulzeit hat die Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz für unseren Sohn zwei Jahre gedauert. In dieser Zeit mussten wir einiges erleben. Die Realität holte uns ein, dies trotz Begabungen, Intelligenz und Motivation unseres Sohnes. Die Antworten von möglichen Lehrbetrieben waren immer etwa die gleichen: Geringe oder keine Fachkompetenz im
Umgang mit Autisten, zu wenig Zeit und Geduld und damit verbunden auch zu wenig Geld für Unterstützung. Wir haben mit unserem Sohn gelernt, nicht aufzugeben. Letztendlich hat er eine Praktikumsstelle als Schreiner (sein Traumjob) gefunden und dies in Zürich in einer Schreinerei mit sozialem Hintergrund, Holz&Korb, wo er akzeptiert, geschätzt und gefördert wird. Es wäre schön, wenn Menschen mit Autismus auch im Kanton Luzern vermehrt die Chance erhalten würden, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Eltern und Fachpersonen wären gerne bereit, Lehrbetriebe und Institutionen auf eine unaufdringliche, trotzdem kompetente Weise zu unterstützen. Auch Vereine könnten in Bezug auf Inklusion von Autisten eine wesentliche Rolle spielen. Hilfe und Unterstützung in nächster Umgebung sind bitter nötig. Dies nicht nur zu Gunsten von Einzelnen, sondern der ganzen Gesellschaft. Selbsthilfegruppe auch in Luzern Eine Selbsthilfegruppe für ASSAngehörige gibt es auch in Luzern. Nächstes Treffen: Dienstag, 26. April, 20 bis 22 Uhr im Pfarreizentrum Barfüesser, Luzern.
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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Pro Natura Jugendgruppe und Jugendnaturschutz Luzern starten ein Aufwertungsprojekt
20'000 Franken – ein Geschenk für die Natur LUZERN – Die Jugendgruppen von Pro Natura Luzern setzen ein Preisgeld von 20'000 Franken zu hundert Prozent für die Natur ein. In der Region Luzern sollen damit in den nächsten Jahren verschiedene Aufwertungsprojekte unterstützt werden. Für die Umsetzung der Massnahmen sind die Jugendgruppen auf der Suche nach interessierten Waldbesitzern, Lehrpersonen, Landwirten und Privatpersonen. Die Albert Koechlin Stiftung zeichnete die Jugendgruppen von Pro Natura Luzern 2014 mit einem Umweltpreis für das «hohe ehrenamtliche Engagement im Dienste der Umwelt» in Form von naturnahen Freizeitaktivitäten aus. Das Preisgeld von 20'000 Franken setzen die Jugendgruppen in den nächsten Jahren für konkrete Aufwertungsprojekte in der Natur ein. Für Eidechsen, Amphibien und Waldtiere Die Jugendgruppen möchten das Preisgeld in verschiedene Projekte in der Region Luzern investieren und starten dazu das Projekt «Jena» (Jugend-Einsatz für NaturAufwertungen). Es sollen damit zielorientierte Vorhaben realisiert werden, die zur Aufwertung der
Natur beitragen. Für die Umsetzung beabsichtigen die Jugendgruppen, mit interessierten Landeigentümern (Privatpersonen) zusammenzuarbeiten und schlagen fünf Projektideen vor. Eine erste Aufwertungsmassnahme besteht in Baumpflanzungen (Hecken, Alleen, Einzelbäume). Weiter werden die Errichtung von Trockenmauern bzw. Eidechsenburgen unterstützt. Die dritte Projektidee besteht im Teich- und Tümpelbau für Amphibien oder Libellen. Zudem werden Aufwertungsprojekte im Wald oder am Waldrand und schliesslich Massnahmen zur Aufwertung von Gärten im Siedlungsraum unterstützt. Die Jugendgruppen arbeiten bei der Projektplanung und der Umsetzung der Massnahmen eng mit den Landeigentümern zusammen und führen die Arbeiten soweit möglich selber aus. Die anfallenden Material- bzw. Maschinenkosten werden von den Jugendgruppen über das Preisgeld beglichen. Die Jugendgruppen setzen voraus, dass der Projektort für künftige Aktivitäten besucht werden darf und bei Bedarf Pflegeeinsätze durchgeführt werden können. Projektstart - so geht es weiter
Projekt zur Aufwertung der Natur. Am Samstag, 16. April, startet das Jena-Projekt mit einer Baumpflanzung auf der Luzerner Allmend. Im Anschluss an eine Amphibienexkursion pflanzen die Jugendgruppen die Eiche, die sie zusätzlich zum Preisgeld von der Albert Koechlin Stiftung erhalten hatten. Zu diesem Nachmittags- Anlass sind auch Medienschaffende und interessierte Personen eingeladen, um weitere Informationen über das Aufwertungsprojekt zu erhal-
ten. Für die Umsetzung des Projektes suchen die Jugendgruppen interessierte Landeigentümer. Dies können Waldbesitzer, Lehrpersonen, Landwirte und Privatpersonen sein. Die Kontaktaufnahme geht von den Landeigentümern aus und gemeinsam mit den Verantwortlichen der Jugendgruppen werden die Projektdetails abgesprochen. Olivia Buchs
Eine Burg für die Eidechsen.
Pro Natura Jugendgruppe und Jugendnaturschutz Luzern Die Jugendgruppe (ab Primarschule) und die Gruppe Jugendnaturschutz (ab Oberstufe) von Pro Natura Luzern bieten interessierten Kindern und Jugendlichen der Stadt und Region Luzern ein naturnahes Freizeitangebot. Die Leiterinnen und Leiter geben ihr Wissen und ihre Begeisterung für die Natur an mehreren Anlässen pro Monat an die Teilnehmenden weiter. Die Anlässe Fröhliche Gesichter beim Einsatz in der Heckenpflege. Bilder zVg.
werden kindergerecht und auf eine spielerische Art gestaltet. Die Teilnahme an den Anlässen der Jugendgruppe steht Kindern ab der 1. Primarklasse offen, ab der Oberstufe können die Anlässe des Jugendnaturschutzes besucht werden. Die Jugendgruppen gehören Pro Natura Luzern an, einer kantonalen Sektion der nationalen Naturschutzorganisation Pro Natura.
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Brassband Musikgesellschaft Root
Musik und Brunch zum Muttertag ROOT – Die Brassband Musikgesellschaft Root lädt am Sonntag, 8. Mai, zum Muttertagsbrunch in die Arena Root ein. Zusammen mit der First Groove Band Rontal verwöhnt sie die Gäste mit unterhaltsamer Musik – zu geniessen gibt es ein reichhaltiges und rüüdigfeines Brunchbuffet. Zum Muttertagsbrunch der BBMG Root sind nicht nur die Mütter ein-
geladen: Die ganze Familie kann am 8. Mai ausschlafen – Türöffnung ist um 9.30 Uhr – und erholt und wohlgenährt den restlichen Tag geniessen. Das Brunchbuffet begeistert mit vielen verschiedenen Broten, feinen Aufstrichen, einer grossen Auswahl an Fleischund Käsesorten sowie frischen Früchten. Selbstverständlich fehlt auch die Rösti nicht, und das Spie-
gelei wird vom Küchenchef persönlich gebraten. Wer nicht bis zum Dessert warten will, kann sich schon zum Apéro am süssen Kuchenbuffet bedienen. Aber nicht nur für das leibliche Wohl wird gesorgt, die Ohren werden genauso verwöhnt. Die Jugendlichen der First Groove Band Rontal eröffnen das Geschehen auf
der Bühne unter der Leitung von Roman Caprez. Vizedirigent Fabio Pola dirigiert anschliessend die Brassband Musikgesellschaft Root. Es ist dies sein Abschlusskonzert im Rahmen seiner Ausbildung an der Hochschule Luzern Musik mit Schwerpunkt Blasmusikdirektion. Die Zuhörer kommen in den Genuss bekannter und unterhaltsamer Melodien. Alle Gäste erhalten auch die einmalige und spannende Gelegenheit, zwischen den Musikanten oder gar hinter der Band das Konzert mitzuverfolgen. Anmeldungen bis Freitag, 29. April, per E-Mail an info@mgroot. ch. Dank Platzreservation ist das Zusammensitzen in der angemeldeten Gruppe garantiert und frühzeitiges Anstehen an der Kasse nicht mehr nötig. Der Eintritt inkl. Brunch kostet 30 Franken, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre bezahlen Fr. 1.– pro Altersjahr. Die Brassband Musikgesellschaft Root, die First Groove Band Rontal und das ganze Küchenteam freuen sich auf zahlreichen Besuch.
Luzerner Kantonalbank (LUKB)
50'000 Franken für gemeinnützige Organisationen LUZERN – Mit total 50'000 Franken unterstützt die Luzerner Kantonalbank (LUKB) vier gemeinnützige Organisationen im Kanton Luzern. Je 15'000 Franken erhalten die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) in Rathausen und die KinderSpitex Zentralschweiz mit Sitz in Luzern. Weitere je 10'000 Franken gehen an die Help Samariterjugend Kanton Luzern sowie an die Stiftung Villa Erica in Nebikon. Die LUKB unterstreicht mit dieser Vergabung ihr vielfältiges Engagement für die Region Luzern. Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL mit Hauptsitz in Rathausen betreut in 41 Wohngruppen und diversen Tagesgruppen im ganzen Kanton Luzern über 400 Menschen, die geistig oder mehrfach behindert sind. Sie beschäftigt rund 800 Mitarbeitende. Die Stiftung Villa Erica in Nebikon fördert 60 junge Menschen und Erwachsene, die infolge einer psychischen Beeinträchtigung oder einer Verhaltensauffälligkeit keinen Schulabschluss haben bzw. keine Berufslehre absolvieren oder nicht im ersten Arbeitsmarkt arbeiten können. Ziel der Stiftung Villa Erica ist, dass diese Menschen
trotz allem befähigt werden, ihr Leben möglichst selbständig und eigenverantwortlich zu gestalten. Die Help Samariterjugend ist ein wichtiger Pfeiler der Samariterbewegung – in der Schweiz gibt es 123 solche Help Samariterjugendgruppen. Die Help Samariterjugend Luzern wird dieses Jahr 25
Jahre alt. Der Check der LUKB ist daher neben der Anerkennung für die sehr wertvolle Arbeit auch ein Geburtstagsgeschenk. Die KinderSpitex Zentralschweiz ist ebenfalls bereits über 20 Jahre alt und hat sich in dieser Zeit zu einer professionell abgestützten Organisation entwickelt. Ursprünglich für krebs-
kranke Kinder ins Leben gerufen, ist das Angebot der KinderSpitex Zentralschweiz heute breit aufgestellt: Ein Team von qualifizierten Fachfrauen nimmt die Pflege von Kindern mit ganz unterschiedliche Krankheiten in deren gewohnten Umgebung zu Hause wahr.
Sie freuen sich in Rathausen über die Vergabungen der LUKB von total 50'000 Franken: Andrea Bühlmann, Verantwortliche Jugend, Help Samariterjugend Kanton Luzern; Ursula Disler, Geschäftsleitung Stiftung Villa Erica, Nebikon; Thomas Bühlmann, Bewohner der Stiftung Schwerbehinderte SSBL, Rathausen; Daniel Salzmann, CEO Luzerner Kantonalbank; Helene Meyer-Jenni, Geschäftsleiterin KinderSpitex Zentralschweiz, Luzern. Bild zVg.
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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Generalversammlung Procap Luzern, Ob- und Nidwalden
Deborah Bucher ist neu im Vorstand Die Mitglieder von Procap Luzern, Obund Nidwalden wählten an der gut besuchten Genereralversammlung von Ende März Deborah Bucher aus Alpnach neu in den Vorstand. Die Erhöhung des Mitgliederbeitrages und die UNO-Behindertenrechtskonvention waren weitere wichtige Themen, zu denen Stellung bezogen wurde. ml. «Procap Luzern, Ob- und Nidwalden ist für Menschen mit Behinderung eine wichtige Unterstützung zur Selbsthilfe», mit diesen Worten begrüsste der Präsident Markus Schmid die 140 anwesenden Mitglieder und Gäste. Er erwähnte in seinem Jahresbericht vor allem die Veränderungen und Neuerungen, welches das Jahr 2015 Procap LU/OW/NW gebracht hat. Er lobte die seit Januar 2015 neu bestehende enge Zusammenarbeit mit Procap Uri und den Umzug Anfang März in die neuen Räume der Geschäftsund Beratungsstelle an der Horwerstrasse 81 in Luzern. Nun habe man endlich genügend Platz, um Rechtssprechstunden, Sozialversicherungsberatungen, Sitzungen oder Kurse in einer angenehmen Umgebung durchzuführen. Es sei wunderbar zu sehen wie aus der Geschäfts- und Beratungsstelle ein Ort für die Mitglieder geworden ist. Die neuen Räumlichkeiten bieten Begegnungsraum und optimale Bedingungen um Menschen mit Behinderung zu Unterstützen. Der Präsident bedankte sich beim motivierten und engagierten Personal, beim Geschäftsleiter und bei den Vorstandsmitgliedern für den unermüdlichen und tollen Einsatz für Procap Luzern, Ob- und Nidwalden. Erhöhung des Mitgliederbeitrages Die vom Geschäftsleiter Michael Ledergerber präsentierte Betriebsrechnung 2015 schliesst bei einem
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil. Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519
Deborah Bucher und Präsident Markus Schmid. Bild zVg. Gesamtertrag von gut 456'000 Franken und einem Gesamtaufwand von gut 461'000 Franken mit einem Defizit von rund 5000 Franken ab. Das Vereinsvermögen beläuft sich auf 351'000 Franken. Auf Empfehlung der Revissionstelle wurde die Rechnung einstimmig genehmigt. Der Mitgliederbeitrag von 55 Franken stand danach im Mittelpunkt. Der Vorstand beantragt der Generealversammlung eine Erhöhung auf 75 Franken pro Jahr. Markus Schmid begründete, dass die vielen Dienstleistungen, Angebote und Kurse mit 55 Franken nicht mehr zu finanzieren seien. Auch möchte man gerüstet sein, falls in den nächsten Jahren der Beitrag an Procap Schweiz erhöht wird. Die Mitglieder anerkannten die Notwendigkeit einer Erhöhung, folgten aber nach einer konstruktiven Diskussion mit vielen Wortmeldungen dem Antrag von Nicole
Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch
Nyfeler, die sich für eine Schrittweise Erhöhung stark machte und 65 Franken als Mitgliederbeitrag der Versammlung vorschlug. Der Antrag von Nicole Nyfeler wurde angenommen und der Mitgliederbeitrag auf 65 Franken festgesetzt. Deborah Bucher neu im Vorstand Aus dem Vorstand lagen keine Demissionen vor und alle bisherigen Vorstandsmitglieder wurden für zwei weitere Jahre wiedergewählt. Der Vorstand von Procap Luzern, Ob- und Nidwalden setzt sich aus Armida Raffeiner, Astrid Wyss, Markus Schmid, Sepp Gäwiler (alle Luzern) und Urs Scheuber (Nidwalden) zusammen. Dem Vorstand ist es gelungen, nun auch eine Person aus Obwalden für die Arbeit im Vorstand zu gewinnen. Präsident Markus Schmid begrüsste mit grosser Freude Deborah Bucher als neues zu wählendes Vorstandsmitglied. Deborah Bucher ist im Kanton Obwalden
Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26
Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch
Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph)
Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch
Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch
aufgewachsen und wohnt in Alpnach. Sie ist Juristin und arbeitet als Departementssekretärin im Sicherheits- und Justizdepartement des Kantons Obwalden. Deborah Bucher wurde einstimmig gewählt und mit einem herzlichen Applaus im Vorstand empfangen. Selbstbestimmt leben Andrea Mengis, Stellvertretende Leiterin Rechtsdienst Procap Schweiz, informierte über Die UNO-Behindertenrechtskonvention. Diese stelle ein wichtiges Instrument dar, um Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Die selbstbestimmte Lebensführung, selber wählen zu können wo, mit wem und wie man leben will, ist ein zentrales Anliegen der BRK. Der Antrag von Thomas Z’Rotz passte thematisch sehr gut zum Kurzreferat von Andrea Mengis.
Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
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Gemeindewahlen vom 1. Mai 2016
Silvia Illi Bildung
Sonja Hablützel
Franz Isaak
René Friedrich Controlling
Werner Räz
Gesellschaftsfragen
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Daniel Haas
Ruedi Mazenauer
Philippe Ugolini
Planung
Planung
Bildung
Ruedi Kaufmann wieder in den Gemeinderat.
mutig.dynamisch.vorausdenkend – für die Zukunft von Ebikon. www.fdp-ebikon.ch
Othmar Frank
Planung
Wählen Sie die FDP-Kandidierenden in die Kommissionen.
Brigitte Ryser Bürgerrecht
Tiziana Mühlthaler Bürgerrecht
gemeinden | 23
rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Schindler Berufsbildung
Going International Einmal eine Auslandsarbeitserfahrung machen? Die Fremdsprachenkenntnisse direkt anwenden und verbessern können? Diesen Wunsch äussern viele Schülerinnen und Schüler während der Schnupperlehre oder beim Vorstellungsgespräch. Genau aus diesem Grund macht sich die Schindler Berufsbildung stark und stellt ein Programm zusammen, welches diesen Wunsch in Erfüllung gehen lässt. Im April 2015 war es soweit, die erste Lehrabsolventin trat ihre Reise nach London an, um dort in einer Schindler Geschäftsstelle ein dreimonatiges Praktikum zu absolvieren. In der Finanzabteilung konnte sie ihr bereits vorhandenes Wissen aus der Lehrzeit wieder anwenden und das Team optimal unterstützen. In der Zwischenzeit haben bereits mehrere Lehrabsolventen die Chance genutzt, ein Praktikum zu absolvieren und ihren Lebenslauf mit der wichtigen Auslanderfahrung zu bereichern.
Gleichzeitig lernen sie eine spannende und kulturell interessante Stadt von einer ganz anderen Seite kennen. Zukünftig möchten wir diesen Transfer noch mehr festigen und weitere Praktika bei Schindler UK Ltd. anbieten. Zusätzlich starten wir ab August 2016 mit dem KV Plus Luzern. Zum ersten Mal wird eine Lernende nach dem zweiten Lehrjahr für je sechs Monate im englisch- und französischsprechenden Raum
Für diese unvergessliche Gelegenheit bin ich sehr dankbar und kann es nur weiter empfehlen. Denn während meinem Aufenthalt konnte ich nicht nur die Englische Kultur und Sprache kennenlernen, sondern diese auch hautnah vor Ort erleben.
Fabienne Dussuet Lehrabgängerin KV
arbeiten. Neben dem Arbeitsalltag wird sie eine Sprachschule besuchen, um sich optimal auf die Prüfungen für die weltweit anerkannten Sprachdiplome auf Niveau B2/C1 vorzubereiten. Das Ganze wird unterstütz von der ch Stiftung*, welche bei der Planung und bei der Finanzierung eine wichtige Rolle spielt. Im Anschluss an das Austauschjahr wird sie mit neuen Erfahrungen und zusätzlich gewonnenem Selbstvertrauen in das letzte Lehrjahr starten.
London erfahren? Dann besuchen Sie unsere Homepage und lesen Sie unsere «Live aus London» Berichte. * Die ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit bietet eine breite Palette von Austauschprogrammen in der Schweiz und international an. www.schindler-berufsbildung.ch
Mit diesem Angebot möchten wir als Schindler Berufsbildung das Schweizer Bildungssystem weiter stärken und dieses im Ausland bekannter machen. Darüber hinaus ist es eine grosse Chance für junge Leute erste Erfahrungen in einem internationalen Umfeld zu sammeln und sich somit für den Arbeitsmarkt zu stärken. Möchten Sie mehr von den Erlebnissen unserer Lehrabgänger in
Fabienne Dussuet, Lehrabgängerin KV
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EBIKON – Die Schindler Holding AG hat sich entschieden, ihr Aufzugsgeschäft in Japan an Otis Japan zu verkaufen. Mit dieser Transaktion hat Schindler einen starken und angesehenen Eigentümer für das Japangeschäft gefunden, wobei im Rahmen der neuen Unternehmensstruktur die Arbeitsplätze der lokalen Belegschaft erhalten bleiben. Schindler bleibt allerdings in Japan vertreten, um sämtliche rechtlichen und gesellschaftlichen Verpflichtungen aus den laufenden Rechtsverfahren bis zu deren Beendigung wahrzunehmen. Dieser strategische Entscheid basiert auf dem insgesamt geringen Marktanteil sowie
Schindlers Rückzug aus dem Neuanlagenverkauf vor rund 10 Jahren. Der Verkauf gewährleistet der lokalen Belegschaft eine langfristige Perspektive und den Kunden Kontinuität beim Unterhalt ihrer Anlagen. Die langjährige lokale Präsenz des neuen Eigentümers in Japan bietet Stabilität für das lokale Geschäft und den Erhalt der technischen Expertise. Der Vollzug der Transaktion, der im Verlauf dieses Jahres erwartet wird, steht unter dem Vorbehalt der üblichen Vollzugsbedingungen, inklusive der Zustimmung der japanischen Behörden. Im Übrigen haben die Parteien zum Vertragsinhalt Stillschweigen vereinbart.
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Gemeinderatswahlen Ebikon 1. Mai 2016
Schindler verkauft Geschäft in Japan
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
IHZ
30 Jahre Zentralschweizer Innovationspreis Zum 30. Mal können sich Unternehmen aus der Zentralschweiz für den IHZ-Innovationspreis bewerben. Anmeldeschluss ist am 31. Mai. api. Was haben die Schindler Aufzüge AG in Ebikon, die Komax AG in Dierikon und die Perlen Converting AG gemeinsam? Richtig: Alle drei Firmen haben in der Vergangenheit den Innovationspreis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) gewonnen. Mit dem Innovationspreis würdigt die IHZ jedes Jahr ein Zentralschweizer Unternehmen für herausragende Leistungen bei der Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Gleichzeitig will die IHZ aufzeigen, dass die Zentralschweiz nicht nur wunderbare Landschaften zu bieten hat, sondern auch ein idealer Wirtschaftsstandort ist. Direktor Felix Howald: «Die bisherigen Preisträger, die dank ihren Innovationen oft auch im internatio-
nalen Markt grosse Erfolge feiern konnten, sind der beste Beweis dafür.» Zudem biete man den Unternehmen durch die wachsende mediale Anerkennung ein zusätzliches Sprungbrett auf dem Weg an die Spitze. Das bestätigt auch Peter Schildknecht, CEO der CPH Chemie + Papier Holding AG Perlen, die den Innovationspreis 2001 und 2009 gewann: «Der Preis hat uns aufgezeigt, dass wir im direkten Vergleich mit unseren Mitbewerbern auf dem richtigen Weg sind. Und er spornte uns an, weitere Innovationen in Angriff zu nehmen.» Jetzt anmelden! Dieses Jahr wird der mit 10'000 Franken dotierte Innovationspreis – seines Zeichens der älteste in der Zentralschweiz – bereits zum 30. Mal verliehen. Bewerbungsunterlagen können noch bis zum 31. Mai 2016 eingereicht werden. Das Anmeldeformular sowie Details zum Preis finden interessierte Un-
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ternehmen im Internet unter www. ihz.ch. Eine Fachjury bewertet die eingereichten Wettbewerbsbeiträge nach Originalität und Höhe des Innovationsgrades, nach ausgewiesenem Markterfolg und zukünftigem Marktpotenzial sowie nach Nutzen für Gesellschaft und Umwelt. Die IHZ krönt aber nicht
nur eine Firma. Neben dem Innovationspreisträger werden bei besonderen unternehmerischen Leistungen weitere Firmen mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet traditionsgemäss Anfang Dezember beim Gewinner des Innovationspreises statt.
Peter Schildknecht, CEO der CPH Chemie + Papier Holding AG Perlen, durfte sich 2001 und 2009 über den Innovationspreis der IHZ freuen. Bild apimedia.
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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Meilensteine aus einem Dreiviertel-Jahrhundert des genossenschaftlichen Unternehmens
75 Jahre Genossenschaft Migros Luzern Die grösste private Arbeitgeberin der Zentralschweiz feiert Jubiläum: Die 1941 gegründete Genossenschaft Migros Luzern wird 75-jährig. Mitarbeitende und Kunden dürfen dieses Jahr vermehrt profitieren. Einige Meilensteine aus der soeben veröffentlichen Jubiläums-Broschüre: 1930 wird der erste Migros-Laden in Luzern an der Grabenstrasse eröffnet. 1941 wird die Genossenschaft Luzern gegründet, sie wird von Zürich aus geführt. 1942 zählt sie bereits 6410 Genossenschaftsmitglieder. 1949 wird sie unabhängig und erster Geschäftsleiter wird Rudolf Weber. Im gleichen Jahr wird der erste Selbstbedienungsladen an der Zürichstrasse in Luzern eröffnet. 1950 folgt die Eröffnung der ersten Betriebszentrale in Ebikon, vier Jahre später sorgt der erste MM mit Imbissecke und Hausbäckerei an der Hertensteinstrasse in Luzern für Furore und 1955 übersteigt der Umsatz erstmals die 20-MillionenFranken-Grenze. 1957 wird mit dem MM Zug der damals europäisch modernste Supermarkt eröffnet. Und daran erinnert man sich noch gerne: 1960 geht der erste Selbstbedienungs-Verkaufswagen auf Tour. Auch das sind Highlights: 1966,die erste Do it yourself-Abteilung im MM Emmenbrücke an der Gerliswilstrasse und 1967 das erste Shopping-Center der Schweiz – das Schönbühl-Center in Luzern.
1976 expandiert M in den Kanton Obwalden und eröffnet im SarnenCenter eine Filiale, 1977 öffnet im Tribschen-Quartier in Luzern der erste M-Fitnesspark seine Türen, zwei Jahre später wird im neuen Einkaufscenter Zugerland die zweite MMM-Filiale eröffnet und ein Jahr später gibts im Stanser Länderpark bereits den dritten MMM. Klubschulen, Tennis und Golf Auch bei Bildung und Sport gehts vorwärts: 1985 wird die Klubschule am Schwanenplatz Luzern neueröffnet, die Tennisanlage Dierikon ist im Bau und gleichzeitig zählt M über 100 000 Genossenschaftsmitglieder. 1986 wird der Grundstein für die zwei Jahre später eröffnete Betriebszentrale Dierikon gelegt. 1993 klingelts irgendwo an einer M-Kasse kurz vor Weihnachten ganz gewaltig und die Korken knallen: M-Luzern erreicht in diesem Jahr zum ersten Mal die UmsatzMilliarde. 1994 geht der erste Weihnachtsmarkt im Do-it Ebikon über die Bühne, der Fitness Park Zug wird eröffnet und 1995 schreibt M-Luzern wieder Geschichte: Mit dem Golfpark Holzhäusern wird die schweizweit erste Public-Golfanlage eröffnet. 1997 öffnet der MPark Ebikon seine Türen.
Eigene Betriebszentrale in Dierikon 1969 wird mit dem Bau der Betriebszentrale in Dierikon begonnen, eingeweiht wird sie 1971. 1973 folgt der erste MMM im Surseepark,
Aus der Region. Für die Region 1999 wird das heute florierende und zwischenzeitlich von allen MGenossenschaften übernommene Label «Aus der Region. Für die Region» aus der Taufe gehoben und gleichzeitig fällt der Startschuss für das betriebliche Gesundheitsmanagement «Santé». 2001 wird der
1949-1972 Rudolf Weber, der erste Geschäftsleiter
1950 Erste Betriebszentrale in Ebikon
Grösster privater Arbeitgeber Migros Luzern bietet als grösster privater Arbeitgeber der Zentralschweiz Arbeitsplätze für 6017 Mitarbeitende (3245 Personaleinheiten) und 215 Lernende in 13 Grundausbildungen. Das Unternehmen betreibt im Marktgebiet in den Kantonen Luzern, Zug, Obwalden, Nidwalden, Uri und Schwyz (ohne Ausser-Schwyz) 48 Super-/ Verbrauchermärkte, 22 Fachmärkte und vier Outlets sowie VOI- und M-Partner. M erwirtschaftete 2015 einen Umsatz rowi von 1,405 Milliarden Franken und zählt 185 966 Genossenschaftsmitglieder.
Sie präsentieren die Migros Genossenschaft Luzern im Jubiläumsjahr: Roman Ziegler, Leiter Klubschule & Freizeit, Anton Wechsler, Präsident der Verwaltung, Felix Meyer, Geschäftsleiter und Bruno Bieri, Finanzchef. Bild rowi Fitnesspark National Luzern eingeweiht, 2002 die Fundgrube Dierikon – die erste auch mit Food-Artikeln – eröffnet, ab 2006 sind alle M-Räumlichkeiten rauchfrei. 2008 erhalten die Fundgruben ein neues Konzept und treten jetzt als «Outlet» auf: Migros Luzern ist national für den Einkauf zuständig. 2010 wird der MMM Länderpark nach gelungenem Gesamtumbau neu eröffnet, 2011 wird das Catering in der neuen SwissporArena Luzern -dem Heimstadion des FC Luzern- übernommen, Subito Self-Scanning und Self-Checkout werden vorerst in Supermarktfilialen eingeführt. 2013 wird in Rothenburg gleich neben dem IKEA-Möbelcenter mit dem Flagship-Store die grösste Melectronics-Filiale in der Zentralschweiz eröffnet und gleichzeitig werden mit dem Zentralschweizer Förderpreis analog dem schweizweiten Kulturprozent erstmals neuartige Kulturobjekte und -veranstaltungen im Marktgebiet ausgezeichnet. Zum 15-jährigen Bestehen von «Aus der Region. Für die Region» wird mit «Jeannette kocht» eine eigene Kochsendung auf Tele1 lanciert; dabei kommen praktisch nur regionale Produkte auf die Teller.
M neu im grössten Einkaufszentrum Wegweisende Entscheide wurden 2014 gefällt: Migros Luzern kauft das Herti-Zentrum in Zug und steigt bei der Mall of Switzerland als Anker-Mieter ein. Als Hauptmieter wird sich Migros mit einem Supermarkt, den Fachmarkt-Formaten Do it + Garden, Melectronics, Micasa und SportXX, einem Restaurant sowie einem Fitnesscenter einmieten. Insgesamt sind 7000 Quadratmeter Verkaufsfläche und 2000 Quadratmeter für Fitness vorhanden. Der voraussichtliche Eröffnungstermin der Mall of Switzerland – dazumal das grösste Einkaufszentrum der Zentralschweiz – ist per Ende 2017 terminiert. Am Vorabend des 75-jährigen Bestehens der M-Genossenschaft Luzern sind Ende 2015 noch diese Highlights vermerkt: Die komplett umgebauten Räume der Klubschule Luzern stehen nach neumonatigem Umbau top gestylt da und mit dem 2600m2 grossen Möbelfachmarkt Micasa und einem grosszügig gestalteten Restaurant ist M seit letztem Jahr im Wohncenter Emmen nebst dem bisherigen MM gleich dreifach vertreten. Rolf Willimann
Sie haben die Migros Luzern als Geschäftsleiter geprägt Bisher standen sechs Geschäftsleiter dem genossenschaftlich geführten Unternehmen vor: Rudolf Weber (1949-1972, verstorben 1990; seit Gründung 1941 wird die Genossenschaft von Zürich aus geführt); Eugen Hunziker (1972-1975); Rolf Frieden (1975-1992, verstorben 2006); Peter Birrer (1992-1996); Ernst Weber (1997-2012); Felix Meyer (seit 1. Juli 2012).
26 | gewerbe
Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Carrosserieverband (VSCI)
Starker Rooter Carrossier EBIKON/ROOT – Im Frühsommer 2017 findet in Abu Dhabi die nächste BerufsWM statt. Wer die Schweiz in den Carrosserieberufen vertreten und damit in die Fussstapfen des Ruswilers Manuel Lipp (Silber) und der Hochdorferin Angela Jans (Diplom) treten wird, steht heute noch in den Sternen. api. Vergangene Woche kürte die Region Mitte des Schweizerischen Carrosserieverbandes (VSCI) im Ausbildungszentrum in Ebikon schon mal seine Regionalmeister. Jeweils acht ambitionierte junge Berufsleute aus den Sektionen Zentralschweiz und Tessin kämpften in den Berufen Carrossier/in
Spenglerei, Carrossier/in Lackiererei und Fahrzeugschlosser/in während acht Stunden um einen Platz auf dem Podest. Sie hatten Werkstücke nach exakten Vorgaben und unter zeitlichem Druck zu bearbeiten. Die drei Erstplatzierten qualifzierten sich für die Schweizer Meisterschaften vom 22./23. Oktober in Langenthal. Dieses Ziel verpasste Patrik von der Aa aus Root nur knapp. Der angehende Carrossier Spenglerei, der bei der Firma Ercolani Bruno Autospenglerei & Malererei in Kriens seine Lehre absolviert, belegte in seiner Kategorie den undankbaren vierten Rang.
Patrik von der Aa während des Wettkamfps. Bild apimedia
EuroSkills Competitions
«Nutzt euer Potenzial und seid stolz» Zum fünften Mal finden die EuroSkills Competitions, die europäischen Berufsmeisterschaften statt. Vom 1. bis 3. Dezember kämpfen die besten jungen Berufsleute aus ganz Europa im schwedischen Göteborg um den Europameistertitel. Am vergangenen Wochenende hat für die Schweizer Delegation die Vorbereitungsphase begonnen. Zwei Frauen und sieben Männer, alle unter 25 Jahre alt, werden im Dezember für die Schweiz an den fünften EuroSkills Competitions in Göteborg/Schweden teilnehmen. Sie kämpfen dort mit über 500 anderen Berufsleuten aus 27 europäischen Ländern um Medaillen und Ehren in ihren Berufen. Das Swiss Team, Wettkämpferinnen und Wettkämpfer mit ihren Expertinnen und Experten, hat sich am vergangenen Wochenende im Bildungszentrum des Schweizerischen Plattenverbandes im luzernischen Dagmersellen zum KickOff-Teamweekend getroffen. Botschafter für die Schweizer Berufsbildung Begrüsst wurde die Delegation, begleitet von Arbeitgebern, Ver-
bandsvertretern und Sponsoren, am Freitag Abend durch den neuen Stiftungsratspräsidenten von SwissSkills, dem Luzerner Regierungsrat und Bildungsdirektor Reto Wyss. «Nutzt euer Potenzial und seid stolz auf eure Leistungen», wandte er sich in seiner Botschaft an das Swiss Team. «Ihr seid jung und sprecht die Sprache der Jungen», führte er aus und forderte sie auf: «damit seid ihr nicht nur Wettkämpferinnen und Wettkämpfer, sondern auch Botschafter für die Schweizer Berufsbildung.» Teamarbeit ist entscheidend Der Samstag gehörte ganz den intensiven, ersten Vorbereitungsarbeiten. Neben dem Massnehmen für die Arbeitskleidung und dem Posieren für die offiziellen Delegationsbilder mussten die EuroSkills-Neulinge viele allgemeine und administrative Informationen kennen lernen. Schwerpunktthemen waren jedoch Kommunikation und Teambildung, denn nur so können die jungen Berufsleute am Wettbewerb ihre beste Leistung abrufen und das Team als ganzes erfolgreich sein. So lernten die
EuroSkills Competitions Seit 2008 treten alle zwei Jahre rund 500 junge Berufsleute aus 31 Ländern zu einem öffentlichen Wettbewerb an, bei dem sie ihre Fertigkeiten in den einzelnen Berufen messen. Die höchstens 25-jährigen Jugendlichen zählen international zur Elite junger Berufsleute. EuroSkills 2016 wird unter der Leitung von WSE (WorldSkills Europe) und federführend von WorldSkills Sweden vom 1. bis 3. Dezember 2016 in Göteborg Schweden durchgeführt.
Das Swiss Team besteht aus zehn jungen Berufsleuten – auch mit je einem Mitglied aus der Romandie und dem Tessin. Sie werden sich in den Berufsfeldern Maurer, Schönheitspflegerin, Gipser, Malerin, Plattenleger, Elektroinstallateur, Landmaschinenmechaniker, Spengler,Boden-Parkettleger und Bekleidungsgestalterin messen. Bild zVg. Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sich selber und ihre Fähigkeiten richtig einzuschätzen, wie sie mit ihren Experten am effizientesten kommunizieren können und erarbeiteten die Ziele für Vorbereitung und Wettkampf. Daneben hat das ganze Swiss Team gemeinsam Leitsätze und Motto formuliert und zusammen ein Teambild gestaltet, um den Grundstein für einen guten
Teamgeist zu legen. Als Abschluss stand am Sonntag für die jungen Berufsleute sportliche Betätigung auf dem Programm, die natürlich als Teamaufgabe ausgestaltet wurde. Der Start ist geglückt, jetzt warten auf das Swiss Team noch Monate intensiven Trainings, eine Medienschulung im Juni und ein weiteres Teamweekend im September.
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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Drogist und Naturheilpraktiker Patrick Seiz, Tschannhof Buchrain
Patrick Seiz ist nun Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom BUCHRAIN – Der eidgenössisch diplomierte Beruf Naturheilpraktiker ist nun Realität: In Zürich sind erstmals 157 Diplome in vier Fachrichtungen verliehen worden. Drogist und Naturheilpraktiker Patrick Seiz, Buchrain, erhielt das Diplom in der Sparte Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN. rowi. «Endlich klarere Strukturen nach aussen, mit diesem neu anerkannten Berufsstand kann nun in einem ersten Schritt eine angemessene Gewichtung, eine Annäherung zwischen der Allopathie – Schulmedizin – und der Naturheilkunde angestrebt werden, bisher gab es grosse Differenzen», sagt Patrick Seiz. Der Drogist aus Buchrain ist als einer der ersten Naturheilpraktiker dieser Tage in Zürich mit dem eidgenössischen Diplom ausgezeichnet worden. Dieses wird nach der 2015 erfolgten Anerkennung der Höheren Fachprüfung (HF) für Naturheilpraktikerinnen und -praktikern vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) als schweizweit anerkannter und geschützter Titel vergeben. Und zwar in den vier Fachrichtungen Ayurveda-Medizin, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin TMC und Traditionelle Europäische Medizin TEN. Der Weg dazu war lang: Nach jahrelangen Verhandlungen und einem abrupten Nein von Gesundheitsminister Pascal Couchepin zur Komplementärmedizin ruhte die Sache und wurde im Jahr 2009 wieder aufgenommen. Das SBFI hat die Prüfungsordnung zur HF nach einem 15-jährigen Reglementierungsprozess im April 2015 genehmigt. Seither gibt es Ausbildungen, die zur HF führen und parallel dazu können bereits erfolgreich Praktizierende diese Prüfung ablegen. Für letztere gilt: Sie erhalten während einer siebenjährigen Übergangs-
frist die Möglichkeit, direkten Zugang zur HF zu erlangen. Hohe Behandlungsqualität garantiert «Mit dem nun neuen Diplom wird ein einheitliches Niveau und eine hohe Behandlungsqualität garantiert, auch die Ausbildungsstätten werden vergleichbarer», sagt Seiz. Und schiebt nach: «Die Reglementierung des naturheilkundlichen Berufes hat in Europa Pilotcharakter und wird als grosse Pionierleistung gewertet.» Es wird erwartet, dass jährlich gegen 200 Absolventen zur Prüfung antreten und bei Bestehen das eidgenössische Diplom erhalten. Fachpersonen im Gesundheitswesen Der Beruf des Naturheilpraktikers hat in der Schweiz eine lange Tradition und ist wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Heute sind gegen 2500 von ihnen in der ganzen Schweiz tätig. Sie sind Fachpersonen im Gesundheitswesen, die basierend auf einem alternativen Gesamtsystem Menschen bei gesundheitlichen Störungen behandeln, beraten, begleiten und unterstützen. «Dazu nimmt der Therapeut eine medizinische Einschätzung vor, die sicherstellt, dass mit alternativen Therapiemitteln ohne Gesundheitsgefährdung wirksam gearbeitet werden kann und dass seine Patienten kompetent durch verschiedene Krankheitsphasen geführt werden», sagt Seiz. Sagt aber gleichzeitig, dass er Patienten an einen anderen Therapeuten verweise, wenn er eine erfolgversprechende Therapie nicht selber anwenden könne. «Zum Beispiel Akkupunktur, da ist der Kollege aus der TMC als Spezialist zuständig.» Was leisten die Krankenkassen? Und wie sieht es mit den Leistungen durch die Krankenkas-
Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom Geboren 1969, verheiratet, Vater von einem Sohn. Vierjährige Lehre als Drogist in Steinhausen, zwei Jahre Weiterbildung in Martigny, Absolvent der Höheren Fachschule (HF) in Neuenburg mit Abschluss als eidg. dipl. Drogist. Geschäftsführer einer Drogistenkette in Zürich, abschliessend Ausbildung zum Marketingplaner und Ausbildung als Naturheilpraktiker bei Paramed Zug (2006-2009). 2015/16 Absolvent der Höheren Fachschule (HF) bei OdA mit Abschluss zum eidg. diplomierten Naturheilpraktiker, Fachrichtung Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN. Seiz ist Inhaber der Drogerie Seiz im Einkaufscenter Tschannhof in Buchrain, er führt die Drogerie seit 1996 und beschäftigt derzeit sieben Angestellte und bildet zwei Lehrlinge aus.
Patrick Seiz, Drogist und neu eidgenössisch diplomierter Naturheilpraktiker: «Die Ausbildung wird sich an den neuen Werten orientieren.» Bild Rolf Willimann.
OdA erarbeitet Berufsbild Erarbeitet wurde das neue eidgenössische Berufsbild und die HF von der Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin Schweiz (OdA AM). Sie ist der Dachverband von elf Berufsverbänden in der Alternativmedizin und hat unter Aufsicht und Begleitung des SBFI den Auftrag des Schweizer Volkes aus der Abstimmung von 2009 zur Komplementärmedizin erfolgreich umgesetzt.
sen aus? «Die Leistungen werden ausschliesslich über Zusatzversicherungen – Natura, Komplementärversicherung oder ähnliche – vergütet. Weil dieser Bereich auf keine Weise reguliert wird, sind die Versicherer in der Ausgestaltung des Leistungskataloges frei», sagt Seiz. Sie bestimmen also, welche Therapieformen wann und in welchem Masse vom Versicherer übernommen werden. Dementsprechend gibt es sehr unterschiedliche Angebote und ein Vergleich lohnt sich. Dies auch nach dem Willen des Volksentscheides von 2009: Das Stimmvolk hat entschieden, die Komplementärmedizin in der obligatorischen Krankenversicherung besser zu berücksichtigen. «Ich denke nicht, dass die Grundversicherung ausgeweitet wird, aber dass Versicherer über die
Zusatzversicherung Leistungen von eidgenössisch diplomierten Naturheilpraktikern übernehmen werden» sagt Seiz mit einem Blick in die Zukunft. Bei der Grundversicherung sind im Moment die von den Ärzten ausgeübten naturheilkundlichen Verfahren nach fünf Jahren auf dem Prüfstand. Dabei geht es um die Frage, ob sie definitiv in den Leistungskatalog der Grundversicherung aufgenommen werden sollen. «Da sind die Leistungen von Naturheilpraktikern, also Therapeuten ohne Arztausbildung, nach wie vor kein Thema.» Dafür wünschen sich die Naturheilpraktiker weniger Willkür bei den Versicherern im Bereich der Zusatzversicherung Komplementär-Medizin. «Und da hilft der neu anerkannte Beruf zukünftig sicher weiter», so Seiz abschliessend.
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Magical Gala der Lucerne Concert Band
Magische Konzertgala im KKL LUZERN – Die Lucerne Concert Band (LCB) geht 2016 neue Wege und präsentiert zum ersten Mal keinen musikalischen Stargast. Unter dem Motto «Magical Gala» erleben die Konzertbesucher am 23. April im Konzertsaal des KKL Luzern musikalische Magie mit dem Magier Alex Porter. Die Proben für das abwechslungsreiche und überraschende Konzerterlebnis laufen auf Hochtouren. Unter der Leitung von Gian Walker erlebt das Publikum am 23. April verblüffende Magie, gespickt mit musikalischen Hits von Ray Charles, James Brown, Carla Bley und vielen mehr. Wörter wie «Flaschenblues», «Seiljazz» oder «Fingertheater» werden nach dem Konzertbesuch keine Fremdwörter mehr sein – eine Symbiose zwischen Sein und Schein ist garantiert. Damit auch die Gäste in den oberen Etagen des Konzertsaals voll auf ihre Kosten kommen, wer-
den gewisse Teile des Programms auf Grossleinwand übertragen. Der in Udligenswil wohnhafte Alex Porter ist nicht nur Zauberer und Magier, sondern auch Performer, Geschichtenerzähler und Theterkünstler. So wird er mit Sicherheit auch an diesem Abend die eine oder andere Anekdote aus seinem langjährigen Künstlerleben zu erzählen haben. Zusammen mit den rund 50 Musikerinnen und Musikern der LCB werden diese Geschichten in magischer Atmosphäre zum Leben erweckt. Nicht nur die Probenarbeit läuft auf Hochtouren, sondern auch der Vorverkauf der Tickets. Da die Tickets leider nicht nach Hause gezaubert werden können, sind diese am besten noch heute zu sichern. Ticketpreise je nach Kategorie: Fr. 40.– bis 90.–, Kartenvorverkauf KKL Luzern, Telefon 041 226 77 77 oder online auf www.kkl-luzern.ch
Die Lucerne Concert Band mit Dirigent Gian Walker und Magier Alex Porter während einer Probe für den Auftritt am 23. April im KKL. Bild zVg.
Ausstellung «Walt» Walter Kaufmann
Spielzeit 2016/17
Surreale Bildwelten
Luzerner Theater gründet Projekt-Chor
EBIKON/AFFOLTERN – Noch bis zum 23. April stellt der in Ebikon wohnhafte Künstler «Walt» Walter Kaufmann in der Galerie 100 an der Zürichstrasse in Affoltern a. Albis seine surrealen Bildwelten – gemalt in Öl auf Leinwand – aus.
Viele Gäste nutzten anlässlich der Vernissage am 8. April die Gelegenheit zum persönlichen Kontakt mit dem Künstler und seinem Werk. Infos: www.galerie100.ch und www. walt-art.ch
LUZERN – Wer in der neuen Intendanz von Benedikt von Peter mit dabei sein und an der Seite von Profis singen möchte, kann sich jetzt beim Luzerner Theater melden. Gesucht sind Menschen, die gerne singen und Theater spielen. Die erste Aufgabe wird eine grosse Verdi-Oper sein, weitere Aufgaben werden folgen. Schöne Stimme, Notenkenntnisse, Chorerfahrung? Mit viel ehrenamtlichem Engagement und mit semiprofessionellem Anspruch absolvieren die Sängerinnen und
Sänger des Projektchors individuelle Coachings, musikalische Proben zusammen mit dem Berufschor sowie intensive szenische Proben. Die ersten Proben finden von August bis Mitte Oktober 2016 statt. Je Projektblock wird zu Beginn nur gelegentlich, in den Wochen vor der Premiere bis zu vier Mal pro Woche geprobt, wochentags ab 19 Uhr sowie am Samstagvormittag. Chordirektor Mark Daver lädt Interessierte gerne zum Vorsingen ein. Kontakt: mark.daver@luzernertheater.ch
Frühlingskonzert mit Violine und Klavier ROOT – Jana Karsko, Root (Violine) und Petra Besa, Luzern (Klavier) laden am Sonntag, 24. April, um 16.30 Uhr zu einem Frühlingskonzert im Pfarreiheim Root ein. Zur Aufführung gelangen die Sonate für Violine und Klavier, op. 12,
Nr. 1 von Ludwig van Beethoven, die Sonate für Violine und Klavier von Claude Debussy und die Sonate für Klavier und Violine G-Dur, op. 78 von Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei, Kollekte für «Kirche in Not», Konzertdauer ca. 1 Stunde, anschliessend kleiner Apéro.
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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Baubeginn auf dem Luzerner Theaterplatz
Hier entsteht die BOX
Wettbewerbskommission des Kantons Luzern
Werkbeiträge für Kulturschaffende LUZERN – Der Kanton Luzern vergibt jährlich Förderbeiträge an Kulturschaffende. Die Werkbeiträge 2016 sind ab sofort in den vier Sparten «Jazz/Improvisierte Musik», «Theater und Tanz», «Freie Kunst» sowie «Programme von Kulturveranstaltern» ausgeschrieben. Die Werkbeiträge 2016 bieten Kulturschaffenden die Möglichkeit, ein Projekt oder ein Werk auszuarbeiten. Ziel der kantonalen Kulturförderung ist es, damit die künstlerische Tätigkeit abzusichern wie auch Projekte weiter zu entwickeln. Die Wettbewerbskommission des Kantons Luzern will mit der diesjährigen Ausschreibung Kulturschaffende in den folgenden vier Sparten fördern: «Jazz/Improvisierte Musik», «Theater und Tanz», «Freie Kunst» und «Programme von Kulturveranstaltern». Den vier Jurys stehen insgesamt 250'000 Franken Fördermittel zur Verfügung (zwischen 15'000 und 30'000 Franken pro Projekt/Werk).
Die Ausschreibung ist ab sofort eröffnet, Abgabetermin der Dossiers ist der 25. Juli 2016. Die Sparte «Freie Kunst» wird zweistufig juriert: In der ersten Runde wählt die Jury anhand von Dossiers sechs bis acht Teilnehmende aus. In der zweiten Runde werden Originalarbeiten beurteilt und die Werkbeiträge vergeben. Diese Originalarbeiten sind vom 29.Oktober bis 13. November 2016 in der Hochschule Luzern – Design & Kunst an der Rössligasse 12 in Luzern öffentlich ausgestellt. Die Theater und Tanz-Sparte ist ein wichtiges Fördergebiet – gerade auch im Hinblick auf den Aufbau einer starken Freien Szene, wie dies im Planungsbericht über die Kulturförderung vorgesehen ist. Deshalb gelangt diese Sparte auch 2016 erneut in die Ausschreibung. Weitere Informationen: www. werkbeitraege.ch
DELILAHS` POP-APPEAL – Grosse Jubiläums-Party in der «Schüür»
Ein riesengrosser Applaus verdient die ambitionierte Zuger Popband DELILAHS (mittlerweile ohne «The») für ihr rundes Jubiläum! Nachdem DELILAHS vor zehn Jahren als reines Frauentrio an den Start gingen; sind die sympathischen Zuger seit 2009 als vierköpfige Combo unterwegs. DELILAHS feiern dieses Jahr bereits ihr 10-jähriges Bandjubiläum. Ihre runde Geburtstagsfete steigt am Samstag, 30. April 2016, im Luzerner Konzerthaus «Schüür». Mit von der Partie sind Ende April u.a. auch Sonja Zimmerli (ex-The Delilahs), Stephan «Gudze» Hinz (H-BLOCKX), Küse Fehlmann (Züri West) oder Roli Häusler (Me. Man.Machine). LIVE ON STAGE: «Limousine» und «Bitch Queens». Das Zuger Quartett DELILAHS freut sich jetzt schon, das anstehende Jubiläum mit ehemaligen Bandmitgliedern, Produzenten, Blutsgeschwister oder Lieblingsbands sowie mit vergessenen Songs ausgiebig zu feiern! Letzten Monat traf die «rontaler»-Musikredaktion die zwei Bandmitglieder MURIEL RHYNER (Gesang/ Bass) und Bruderherz PHILIPP RHYNER (Gitarre) exklusiv auf ihrer Jubiläums-PromoTour in Luzern. Grosszügigerweise lädt Bandgründerin und Songschreiberin Muriel Rhyner 10 «rontaler»-LeserInnen an die Jubiläumsfete in die «Schüür» ein! Als Goodie
für alle DELILAH-Fans erschien vor kurzem zum runden Jubiläum das aktuelle Album «Past.True.Lust» als Vinyl-Schallplatte mit diversen Remixes! Bis zum heutigen Zeitpunkt sind DELILAHS über 500 mal live aufgetreten – und ihre Konzerte werden auch im Ausland frenetisch abgefeiert. DELILAHS ist auf keinen Fall eine Formation, die es auf die grosse Kohle abgesehen hat. Denn um jeden Preis Rekorde zu knacken, sich in People- & Lifestyle-Magazine zu räkeln oder zum YouTube-One-Hit zu mutieren – das alles ist nicht ihr Ding. Vielmehr sind DELILAHS echte Freaks und ernstzunehmende LiveMusikerInnen, die sich seit jeher für den steinigen, schweissgetränkten Weg entschieden haben und mit einer gekonnten Mixtur aus Punkrock mit 77er-Attitüde und schmissigem Power-Pop-Appeal seit satten zehn Jahren mit ihren Knüller-Songs ihre treue Fangemeinde begeistern. Die aktuellste Studio-Langrille «Past.True.Lust» (13 Songs) erschien 2014 und enthält die Anspieltipps: «Wasteland», «Queen» und «Make It Worse». – Die «rontaler»-Musikredaktion gratuliert DELILAHS zu ihrem 10-Jahres-Jubiläum herzlichst! Auf die nächsten zehn Jahre… Mario P. Hermann
Wettbewerb Aus welchem Schweizer Kanton stammen Delilahs?
Der «rontaler» verlost 5x2 GRATIS-Eintritte für die «Schüür» (30.04.2016) sowie zweimal das aktuelle Studio-Album «Past.True.Lust». Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Delilahs/Tickets- oder CD-Wunsch!) sowie mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 24. April. VIEL GLÜCK! Die Gewinner der «Lee Aaron-CD»: Silvan Birrer, Wauwil; Peter Rüedi, Ebikon
Der Music Corner wird präsentiert von:
Verkaufsleiter 079 880 42 34 s.ablitzer@atmoshaus.ch
pd. Die Bauarbeiten der BOX dauern bis im Juli. Eröffnet wird sie am 9. September im Rahmen des Auftaktfestivals «Globe». Die
200-Quadratmeter grosse BOX wird eine der ersten sichtbaren Maßnahmen der neuen Intendanz. «Dieser neue Raum soll nicht nur Veranstaltungsort, sondern vor allem ein Ort der Begegnung sein», sagt der zukünftige Intendant Benedikt von Peter. «Ein kleiner Marktplatz der Ideen, des Denkens und Fühlens und der Kunst.» Die BOX wird von theaterzugewandten Gönnern privat finanziert.
Steven Ablitzer
LUZERN – Am 4. April haben um 7 Uhr früh auf dem Theaterplatz die Bauarbeiten für die BOX, der neuen Spielstätte des Luzerner Theaters, begonnen. Die BOX wird auf der Wiese zwischen dem Luzerner Theater und der Jesuitenkirche stehen.
30 | leserbriefe
Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Gemeinderatswahlen Buchrain: Ein JA zum Alterszentrum Tschann
Entwicklung der Gemeinde Buchrain
Der zusätzliche Bedarf an Plätzen für das Alter und die Pflege ist seit langem bekannt und nachgewiesen. Deshalb hat die CVP das Projekt «Erweiterung Alterszentrum Tschann» seit Anbeginn befürwortet und konsequent unterstützt. Macht es jedoch nicht stutzig, wenn man die FDPStellungnahme zur Vernehmlassung «Projektierungskredit Alterszentrum Tschann» liest? Die FDP schreibt wortwörtlich: «Wir lehnen den vom Gemeinderat vorgeschlagenen Weg und damit den Projektierungskredit von Fr. 1‘915‘000.- ab.» Gleichzeitig kandidiert der Parteipräsident als Sozialvorsteher... Die Abstimmung am 5.Juni zum Projektierungskredit ist jedoch entscheidend und kommt einem Grundsatzentscheid gleich. Wer will, dass die Planung für die Erweiterung des Alterszentrums Tschann weitergeht, tut gut daran, die beiden CVP-Vertreterinnen Käthy Ruckli und Sandra Gerber in den Gemeinderat zu wählen. Walter Graf, Präsident CVP Buchrain-Perlen
Kampfwahl in Buchrain Für das frei werdende Amt des Sozialvorstehers in Buchrain treten sowohl CVP wie auch FDP bei den Gemeinderatswahlen an. Die CVP will ihren bisherigen Sitz mit der Kandidatur von Sandra Gerber verteidigen. Sie bringt für das Amt die besten Voraussetzungen mit. Die FDP will neben dem Bau- und dem Finanzvorsteher noch einen weiteren Sitz und somit die absolute Mehrheit erobern. Dieser Versuch ist fragwürdig und mit Sicherheit keine gute Lösung für die Gemeinde Buchrain. Seit acht Jahren bewährt sich die ausgewogene Parteienvertretung von zwei CVP, zwei FDP und ein SP Sitz im Gemeinderat. Und in den kommenden vier Jahren werden in Buchrain wichtige Weichen gestellt, es stehen Entscheide über die Ortsplanung, die Erweiterung des Alterszentrums, über zusätzlichen Schulraum und vieles mehr an. Besonders die Zukunft des Alterszentrums ist ein wichtiges Geschäft des Ressorts Soziales. Regelmässige Besucher der Orientierungsversammlungen haben den lokalen FDP-Parteipräsidenten und jetzigen Sprengkandidaten verschiedentlich als vage und sehr unverbindlich wahrnehmen können. Da war wenig spürbar von «Packt an und setzt um!». Es lohnt sich unter www.buchrain.ch die Zusammenstellung der eingereichten Ergebnisse des Vernehmlassungsverfahrens «Projektierungskredit Alterszentrum Tschann» genauer anzuschauen und sich so eine eigene Meinung zu bilden, welche Parteien sich für ein klares Ja oder Nein entscheiden. Die SP Buchrain-Perlen plädiert dafür, dass die vier bisherigen Gemeinderäte wiedergewählt werden, dass aber das freiwerdende Sozialvorsteheramt an Sandra Gerber geht und somit bei der CVP bleibt. Auf diese Weise bleibt der Gemeinderat Buchrain parteipolitisch ausgewogen und es entsteht keine absolute Vormacht. Zudem steht es diesem Gremium gut an, wenn von fünf Sitzen mindestens zwei durch Frauen besetzt sind.
Die verkehrstechnische Planung des Dorfes ist für den Gemeinderat angesichts der klammen Kassen eine grosse Herausforderung. Als Mitglied der Gemeindeplanungskommission weiss ich wovon ich spreche! Was erwarten wir Bürger vom Gemeinderat in dieser Hinsicht? Ein wesentlicher Teil des Aufschwungs unseres Dorfes in den letzten Jahren geht auf das Konto der direkten Anbindung an die Autobahn und die guten ÖV-Verbindungen. Die Eröffnung des Tunnels und die Tempo-30-Zonen haben die Verkehrssituation im Dorf stark verbessert: weniger Verkehr und mehr Sicherheit für Fussgänger und Velofahrer. Leider steigt das Verkehrsaufkommen beim Knotenpunkt Reuss, so dass die heutige Lösung nicht mehr befriedigt. Morgens und abends staut sich zeitweise der Berufsverkehr bis ins Dorf. Die weitere Bautätigkeit entlang der Reuss/Richtung Perlen, ob Wohnraum oder Gewerbe, und die Eröffnung der Mall of Switzerland werden die Situation verschärfen. Wohin geht die Reise? Die CVP unterstützt den Gemeinderat bei seinen Interventionen beim Kanton bzw. Bund im Anliegen mit baulichen Massnahmen die unhaltbare Situation zu verbessern. Diese berechtigten Anliegen von uns Bürgern lasse ich gerne von einem ausgewogenen Gemeinderat vertreten. Ausgewogen was die politischen Verhältnisse in unserer Gemeinde anbetrifft und mit Gehör für die Anliegen der Einwohner. Deshalb gehören Käthy Ruckli als Gemeindepräsidentin und Sandra Gerber als Sozialvorsteherin von der CVP in dieses Gremium gewählt. Simon Birrer, Buchrain
Für Ebikon – für Susanne Gnekow Ich habe mehrere Jahre mit Susanne Gnekow zusammengearbeitet. Dabei habe ich sie als authentische Person kennengelernt, die für ihre Überzeugungen einsteht. Gleichzeitig hört sie gut zu und vermittelt bei auseinandergehenden Meinungen. Diese integrierende Eigenschaft braucht es im Gemeinderat ebenso wie in der Bürgerrechtskommission. Als angehende Mediatorin und diplomierte Rechtsanwältin mit jahrelanger Erfahrung im Migrations-, Sozial-, und Bildungsrecht bringt sie auch beruflich gute Voraussetzungen für die beiden Ämter mit. Deswegen wähle ich Susanne Gnekow. Claudia Tamuk, Ebikon
Wir sind nicht allein betroffen
Selbst verwende ich alle Fortbewegungsmittel – Auto, Velo, ÖV und die Füsse. Der Unfall vom Donnerstag, 31. März, zwischen einer Velofahrerin und einem Postauto am Luzernerhof ist tragisch. Erst ein paar Stunden zuvor erlebte ich eine Situation, die mir die Haare zu Berge stehen liess und bei der es fast zu einem Unfall zwischen einem Töff und einem Velofahrer gekommen wäre. Hierbei hätte der Velofahrer absolut die Schuld gehabt. Tagtäglich sieht man solche Vorfälle: Velofahrer zwängen sich zwischen zwei grossen Fahrzeugen (Bus / LKW) durch, anstatt sicherheitshalber anzuhalten oder das Tempo zu reduzieren, Fussgänger, die ohne rechts und links zu schauen auf den Zebrastreifen «latschen» – im Sinne von «ich bin im Recht und selbst wenn ich auf der Haube lande». Rücksichtslose Autofahrer gegenüber Velofahrern und Fussgängern oder die zum Teil waghalsig agierenden Töffahrer... Bei Unfällen sind oft alle gleichermassen beteiligt, ob durch Rechthaberei, Gedankenlosigkeit, Selbstüberschätzung, Unachtsamkeit oder einfach Ignoranz. Kurzum, wenn jeder mehr auf den anderen Rücksicht nehmen und sich in den anderen Verkehrsteilnehmer hineinversetzen würde, käme es zu weniger Unfällen und somit zu weniger notwendigen, kostspieligen baulichen Massnahmen. Solche Forderungen zu stellen, ist natürlich einfacher und bequemer, als die eigene Handlung anzupassen.
Wir sind als Landeigentümer vom geplanten Howasser- und Renaturierungsprojekt der Reuss direkt betroffen. Von der Projektleitung wird immer wieder betont, die betroffenen Land- und Waldeigentümer seien sehr gut in das Projekt miteinbezogen worden. Die bisherigen Erfahrungen von uns und weiteren Betroffenen sind aber nicht so. Am 25. März durften wir dem Radio SRF 1 ein Interview für das Regionaljournal geben. Geplant war, ein gemeinsames Gespräch mit dem Abteilungsleiter für Naturgefahren des Kantons Luzern. Doch Herr Schmidhauser war nicht bereit, zu uns auf den Hof zu kommen und mit uns ein gemeinsames Gespräch zu führen. Auskunft gab er nur in seinem Büro – ohne unser Beisein. Wir fühlen uns ein weiteres Mal nicht ernst genommen und abgewiesen. Eine gute Zusammenarbeit sieht anders aus. Nach dem bisher einzigen Betriebsbesuch, bei dem aufgenommen wurde, wie unser Betrieb geführt wird und bei dem wir einen kurzen Blick auf die provisorischen Pläne werfen durften, war die Kommunikation völlig ungenügend. Wir wurden via Printmedien vor die Tatsachen des geplanten Projekte gestellt. Bei der manipulierten Publikation des Projektes an die Bevölkerung wurden auch Bilder gezeigt, welche nicht die Reuss betreffen, um damit die Angst vor einem möglichen Hochwasserereignis in unserem Gebiet hochschaukeln zu können. Das tragische Unglück mit zwei Toten beim Hochwasser im Jahr 2005 wird immer wieder hervorgeholt. Dieses hatte aber absolut keinen Zusammenhang mit der Reuss und unserem landwirtschaftlichen Anwesen. Dieses Unglück ereignete sich im Entlebuch, zwei Feuerwehrleute starben in einer Schlammlawine. Es mangelt an einer objektiven und ehrlichen Kommunikation, wie mit dem Hochwasserschutz im Rontal und dessen Kulturland sorgsam umgegangen werden kann und muss. Und dass der Existenz der dort ansässigen Landwirtschaftsbetriebe die überlebenswichtige Beachtung geschenkt werden muss. Wir sind dabei nicht allein, es sind 31 Familien und Betriebe davon betroffen.
Katja Speiser, Ebikon
Lotti und Kaspar Kretz-Ineichen, Honau
Klara Vogel, Präsidentin SP Buchrain-Perlen
Verkehrsteilnehmer – mehr Rücksicht nehmen!
rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Will die CVP in Ebikon Ihre Mehrheit zementieren? Wenn ich die Vorgeplänkel zu den kommenden Gemeinderatswahlen etwas näher betrachte, ist das wohl die Absicht der CVP. Dies obwohl sie seit den letzten Wahlen nicht mehr die wählerstärkste Partei in Ebikon ist. Aber wenn ich ihre Ambitionen etwas genauer unter die Lupe nehme, kann ich keine anderen Schlüsse ziehen: Zwei Gemeinderatskandidaten, ein CVP-ler, der für das Gewerbe kandidiert und sich dafür als Parteiloser erklärt, weiter eine sicher fürstlich entlohnte CVP-Geschäftsführerin in der Gemeinde und ein CVP-Mitglied als Präsident der Controlling-Kommission. Das heisst, Ebikon hätte dann eine Verwaltung mit einem massiven CVP-Überhang und das bei einem Wähleranteil von um die 25 Prozent. Eine echte Demokratie erfordert aber die Beteiligung aller Kräfte. Nur so können die auf uns zukommenden grossen Probleme wie Finanzen, Verkehr, Überbauung, Asylbewerber gemeistert werden. Dazu braucht es nicht nur die CVP. Oder möchten sie sich jetzt bereits die Herrschaft sichern, falls eventuell die Mall of switzerland in die Hosen geht? Ein weiterer Punkt in meiner Betrachtung fällt auf die SP-Kandidatin, die jetzt für den Gemeinderat kandidiert. Ich kannte sie als Mitglied der PUEK-Kommission, damals aber für die Grünen. Nun hat sie anscheinend um die Wahlchancen zu erhöhen die Farbe gewechselt und kandidiert für die SP Ebikon. Als SP-Frau fordert sie nun auch bereits Geld, und zwar für die Unterstützung von privaten Initiativen. So als ob wir unsere Steuergelder nicht für sinnvollere Aufgaben verwenden könnten. Statt private Initiativen zu fördern, sollte die Entwicklung des Gewerbes nicht weiter behindert werden. Ich hoffe auf die kluge Entscheidung unserer Wähler, um dem bürgerlichen Gedankengut zum Durchbruch zu verhelfen. Vinzenz Vogel, Ebikon
Hanspeter Bienz in den Ebikoner Gemeinderat Gemeinderatswahlen sind Personenwahlen. Im Gemeinderat braucht es Persönlichkeiten, die unsere Gemeinde vertreten und die hartnäckig quer stehen können, wenn übergeordnete Vorgaben unserer Gemeinde zum Nachteil gereichen. Hanspeter Bienz kann das. Ich wähle Hanspeter Bienz. Roland Huwiler, Ebikon
Fähige Kandidaten zur Auswahl in den Gemeinderat? Die Controlling-Kommission Ebikon hat zusammen mit dem Gemeinderat das neue Führungsmodell für den Gemeinderat ausgearbeitet und den Stimmbürgern im letzten Oktober zur Abstimmung unterbreitet. Diese haben die Teilrevision der Gemeindeordnung mit 76.23% deutlich angenommen. Die Zielsetzung des Modells war klar, beide Gremien, Controlling-Kommission und Gemeinderat, wollten den Gemeinderat in seiner strategischen Arbeit stärken und die Fachkompetenz da ansiedeln wo sie auch vorhanden sein muss, nämlich in der Verwaltung. Wenn Daniel Gasser nun in der NLZ vom 5. April findet, dass sich zu wenig Kandidaten aus der Wirtschaft beworben hätten, dann kann das daran liegen, dass die Parteien nach wie vor eine repräsentative Vertretung der Bevölkerung im Rat haben wollen. Selbstverständlich sollten sich bewerbende Kandidaten/innen trotzdem strategisch in die Gemeinde und ihre Ausrichtung eindenken können. Ob das alle derzeitigen Gemeinderäte können, muss der Stimmbürger mit der kommenden Wahl selber entscheiden. Denn Strategie und Führung sind die künftigen Aufgaben eines Gemeinderates oder einer Gemeinderätin und nicht mehr fachliche Führung in den Abteilungen. Dies gilt für den Präsidenten genauso wie für alle anderen Mitglieder. So bleibt genug Platz, um an Sitzungen wie zum Beispiel an denen der Kooperation K5, teilzunehmen. In der derzeitigen Kandidatenauswahl traue ich vor allem Susanne Troesch-Portmann (CVP) und Plans-Peter Bienz (Gewerbeverein) strategisches Denken zu. Diese beiden Kandidaten sind sich, neben ihrer Verwurzelung in der Gemeinde, gewohnt, die Konsequenzen ihres täglichen Handelns in kurz-, mittel und langfristigen Auswirkungen zu hinterfragen. Also genau die Eigenschaften, welche für die Zukunft der Gemeinde gesucht sind. Man denke nur einmal daran, wie sich die Gemeinde in Zukunft auf die Eröffnung der Mall of Switzerland ausrichten soll, um nicht Gewerbe, damit Arbeitsplätze und Lehrstellen im Dorf zu verlieren. Oder älteren und bedürftigen Menschen weiterhin das Einkäufen im Dorf zu ermöglichen. Dennoch aber eine Gemeinschaft zu haben, welche auf die Bedürfnisse aller Rücksicht nimmt. Keine leichte, aber eine strategische Aufgabe. Eben: die Zukunft gestalten! Markus Schumacher ehemaliges Mitglied der Controlling-Kommission Ebikon
leserbriefe | 31 Sandor Horvath bringt Fachkompetenz in die Bildungskommission Die Ebikoner Kommissionen beraten den Gemeinderat. Das setzt fachlich kompetente und erfahrene Kommissionmitglieder voraus, die ihr breit abgestütztes Wissen differenziert einbringen können. Deswegen wähle ich Sandor Horvath als Mitglied und Präsidenten der Bildungskommission. Er ist selbständiger Rechtsanwalt und unter anderem im Bildungsrecht spezialisiert. Er berät in der ganzen Schweiz Bildungskommissionen und Bildungsinstitutionen bei schwierigen rechtlichen Fragestellungen. Seine fundierte verfassungsrechtliche Publikation wird vom Bundesgericht und den obersten kantonalen Gerichten regelmässig zitiert und er wird häufig zu Vorträgen zu Bildungsfragen eingeladen. Sandor Horvath ist ausserdem in Ebikon aufgewachsen. Er hat Visionen und konnte sein Engagement bisher in der Planungs- Umwelt- und Energiekommission PUEK unter Beweis stellen. Statt Fachkompetenz extern einzukaufen, wähle ich Sandor Horvath in die Bildungskommission. Sandor Horvath ist ein Volltreffer für Ebikon! Deborah Ischer Ammann, Ebikon
Stefan Gassmann – nicht auf seine Kompetenz verzichten Die PUEK ist eine der wichtigsten beratenden Kommission in Ebikon. In dieser Kommission werden die Weichen für die räumliche Entwicklung unserer Gemeinde gestellt. Wie soll Ebikon mit dem von der Mall of Switzerland generierten Mehrverkehr umgehen? Wie kann dann das Dorfzentrum für Gewerbe und Bevölkerung attraktiver gestaltet und vom Verkehr entlastet werden? Wie stark wollen wir wachsen? Das sind Fragen, die in der PUEK diskutiert werden. Deswegen braucht es in der PUEK Persönlichkeiten mit fundierten Fachkenntnissen, Personen, die sich im Städtebau und der Verkehrsplanung auskennen. Nur dadurch kann die Arbeit der Gemeinde unterstützend und kritisch begleitet werden. Stefan Gassmann erfüllt dieses Profil genau. Er ist ein erfahrender Architekt und führt mit architeco ein eigenes Architekturbüro in Ebikon. Er leitet die Arbeitsgruppe Energie, Verkehr und Raumplanung der grünliberalen Kantonalpartei, ist bestens mit den entsprechenden regionalen Konzepten und Richtplänen vertraut. Deswegen wähle ich Stefan Gassmann als Mitglied und Präsidenten der PUEK. Ebikon kann auf seine Kompetenz nicht verzichten. Mailin Scherl, Ebikon
Ist die Erde ein buntes murmelartiges Wesen? Auf unserem Planeten – aus meiner Sicht ein lebendiges, buntes, murmelartiges Wesen – treibt angelockt von traumhaften Ideen und Bildern aus Ferienkatalogen und mit gierigem Wohlstandblick ein ganzes Volk, zum Teil mit seinen Familienangehörigen, freiwillig in Flugzeugen, Zügen, Bussen, Privatautos oder auf Luxusschiffen. Alle davon Betroffenen sind dabei in der gleichen ruhelosen, suchenden, hilflosen Bewegung gefangen, mit dem Reiseziel noch mehr vom Leben zu bekommen. Mit Hilfe der Werbung werden wir ununterbrochen lustvoll dazu angetriebenen und wer kann schon der günstigen Versuchung, schnell übers Wochenende in London zu shoppen, wiederstehen? Eine vollkommen aussichtlose Zukunft zwingt Menschen auf unserem Planeten ihr Hab und Gut sofort und vollständig aufzugeben, das Notwendigste schnell einzupacken, weil sie sonst verhungern oder auf Grund ihrer Gesinnung umgebracht werden. Ich meine jene Menschen, die dem in den letzten zehn Jahren zahlenmässig rasant angewachsenem riesengross gewordenen Volk angehören, das aus einer Elite junger hoffnungsvoller Menschen, Kinder und ganzer Familien besteht und zu Fuss – heute per Schlauchboot oder Schlepperbus – unterwegs ist. Ihr Reiseziel ist eine menschenwürdige Umgebung – und sie müssen auf die Reise. Der menschliche Geist hat sich, wie man aus der Vergangenheit und in allen alten Geschichtsbüchern nachlesen kann, immer wieder mit solchen wellenartigen menschlichen Fluchtbewegungen auf unserem Planeten befasst. Es waren Millionen, die betroffen waren und dabei untergegangen sind. Beschämt durch das hilflose Suchen, das sich auf tragische Weise in den Gesichtern aller Menschen spiegelt, die weltweit von dieser globalen Fluchtwelle mitgerissen werden, habe ich beschlossen, meinerseits meinem Reisevergnügen ein Ende zu setzen. Seit 2004 habe ich die Schweiz nicht mehr verlassen und auf mein fluchtartiges touristisches Treiben, das wir «Urlaub», «Reise» oder «Ferien» nennen, vollständig verzichtet. Aus dieser Warte unternehme ich seit bald zwölf Jahren meinen erfüllenden Spaziergang zur nahegelegenen Reuss – und bin ein Unterschied. Gaby Stettler Frey, Root
32 | agenda buchrain Donnerstag, 14. April Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr, 041 450 10 13 Freitag, 15. April Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch. Anmeldung und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 Uhr Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2–5 Jahre, 14.30–16.30 Uhr. Gruppenzimmer der kath. Kirche . Anm. unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon Samstag, 16. April Team junger Eltern Kinderkleider- und Spielwarenbörse mit Kaffeestube, 14–15.30 Uhr Pfarreisaal Buchrain. Anm. für Verkäufer bis Donnerstag, 14. April an team.j.eltern@bluewin.ch oder an Pia Kanebog, 041 377 03 69, Tischmiete Fr.10.–, Einrichten ab 13.00 Uhr. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch Montag, 18. April STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 19. April Bueri aktiv 60 plus Wanderung: HirzelHorgen, Besichtigung Bergwerk Käpfnach, ca. 2 1/2 Std., 9 km, Besichtigung ca. 1½ Std. Anmelden bis 15.04. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 FrauenImPuls. Selbstverteidigung mit den Waffen einer Frau, Details siehe Aushänge und Jahresprogramm Mittwoch, 20. April Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 21. April Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr Bibliothek Buchrain Alle die gerne Handarbeiten machen,sind eingeladen bei Kafi & Kuchen ein Märchen zu hören, Bibliothek Buchrain, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Beromünster–Blasenberg–Beromünster, ca. 2 Std., 7 km, +/- 150 m, Details folgen mit der Einladung, Anmelden bis 18.04. an Walter Dubach, 041 440 26 01 Freitag, 22. April Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41
Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Montag, 26. April STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien
Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr
Mittwoch, 27. April Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr FrauenImPuls. Selbstverteidigung mit den Waffen einer Frau, Details siehe Aushänge und Jahresprogramm
Mittwoch, 27. April Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr
Donnerstag, 28. April Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13 Freitag, 29. April Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch. Anm. und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 Uhr Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2–5 J., 14.30–16.30 Uhr. Gruppenzimmer der kath. Kirche . Anm. unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon
Dienstag, 26. April Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF B
Donnerstag, 28. April Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 Uhr, An-/ Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10.00 Uhr) SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of U.Spz. Freitag, 29. April SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 09.45 – 10.45 Uhr Samstag, 30. April Allmend Schützen Obligatorisch (Bundesprogramm), Schiessanlage Udligenswil, 8–12 Uhr
dierikon
ebikon
Donnerstag, 14. April SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Selbstverteidigungskurs, Pfarreiheim Root, 17.30–19 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2
Donnerstag, 14. April FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr New Orleans Stompers Old Time Jazz Konzert, Reservation Tel. 041 440 23 66, Eintritt 15.–, Restaurant Ladengasse, ab 20 Uhr
Freitag, 15. April SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 18. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A Mittwoch, 20. April Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Club junger Familien Vom Korn zum Brot, Bäckerei Brunner Dierikon, 14–15.45 Uhr Donnerstag, 21. April SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 22. April SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 Uhr Montag, 25. April Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr
Freitag, 15. April FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Altfeuerwehr Ebikon-Dierikon Jahrestreffen, Pflegeheim Höchweid, 19 Uhr Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr
Samstag, 16. April FDP.Die Liberalen Ebikon Standaktion FDP.Die Liberalen Ebikon, Ladengasse Ebikon, 9–12 Uhr Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr Sonntag, 17. April Verein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr Seniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr Montag, 18. April GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Anthroposophische Gesellschaft Luzern Macht und Geld 1: Machiavelli oder die Kunst der Macht. Vortrag von Gerald Brei, Zürich, Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 20 Uhr Dienstag, 19. April FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr Mittwoch, 20. April Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Kulturgesellschaft Ebikon KGE Zyklus Kult(o)ur «Oase W», Kloster Wesemlin wird Zukunftstauglich, Kapuziner3Kloster Wesemlin, 15.30–17 Uhr Donnerstag, 21. April Chinderhus Wanja Tage der offenen Tür im Chinderhus Wanja, Luzernerstr. 71, 9–12 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr
14. April –1. Mai 2016 | 33
rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
Freitag, 22. April Chinderhus Wanja Tage der offenen Tür im Chinderhus Wanja, Luzernerstr. 71, 9–12 Uhr FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50 Sonntag, 24. April Verein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr Montag, 25. April GymFit Training für alle, Turnhalle Wydenhof, 20.15–21.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr Dienstag, 26. April FrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchenzentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Di. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 Uhr Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr FrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschulhaus, 19–20.15 Uhr
Sonntag, 1. Mai Feldmusik Adligenswil Unterhaltungskonzert im Luzerner Garten der Feldmusik Adligenswil, Luzerner Garten Ebikon, 11 Uhr Verein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr
Dienstag, 26. April Feuerwehr Root Fahrgruppe 3 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Freitag, 22. April treff•6038 Cordon-Bleu-Abend mit Urs und Baselia Frey, ab 17.30 Uhr
Montag, 18. April Feuerwehr Root Absturzsicherung Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Mittwoch, 27. April Mütter- und Väterberatung Kartonsammlung
Dienstag, 19. April Frauenforum Root Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9 Uhr Feuerwehr Root Fahrgruppe 1 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Sonntag, 1. Mai Neuwahl Gemeinderat
inwil Donnerstag, 14. April Freizeitgruppe Wanderung SchöneggOberwil-Schönegg, Schönegg
Donnerstag, 28. April FrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr FrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr Frauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr
Freitag, 15. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli
Samstag, 30. April Samstagsmarkt Ebikon Café Mix zu Besuch: Geniessen Sie Köstlichkeiten aus aller Welt! Gemütliche Marktatmosphäre, mit Produzenten aus der Region! Schulhausplatz Wydenhof, Ebikon, 8–12 Uhr
root
gisikon
Samstag, 30. April Neuzuzüger-Brunch
Samstag, 16. April Eibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli Pfadi Eibu Ökotag Sonntag, 17. April FMG Sonntigsfiir, 1. und 2. Primarschule, Schulhaus Eibeler Volksbühne Aufräumen Theater, Möösli
Donnerstag, 21. April Feuerwehr Root Zug 2 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Montag, 25. April Feuerwehr Root Zug 3 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Donnerstag, 14. April Feuerwehr Root Atemschutz-Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr
Mittwoch, 27. April Frauenturnverein Ebikon Muki/VakiTurnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55
Freitag, 29. April FrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50
Sonntag, 1. Mai Turnverein Inwil Jugitag Gruppenwettkampf, Beckenried Pfadi Eibu Kantonaltag Wolf/Pfadi
Mittwoch, 20. April Club junger Familien Club junger Familien – vom Korn zum Brot, Bäckerei Brunner, 14–15.45 Uhr Feuerwehr Root Fahrgruppe 4 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr
Mittwoch, 27. April Feuerwehr Root Zug 1 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 28. April Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr Samstag, 30. April UHC Red Devils Root Unihockey Grümpi, Turnhallen Widmermatte, 9–20 Uhr Sonntag, 1. Mai Gemeinde Neuwahl des Gemeinderates, Röseligarten, Schulstrasse 5 Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Samstag, 16. April 17 Uhr Sonntag, 17. April 10 Uhr Samstag, 23. April 17 Uhr Sonntag, 24. April 10 Uhr
Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche , 4. Sonntag der Osterzeit (K) Pfarrkirche, Dankgottesdienst Erstkommunion, mit Jahrzeiten (K) Pfarrkirche, 5. Sonntag der Osterzeit mit Kindern, anschl. Pfarreikafi (K)
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 17. April 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Samstag, 23. April 18.30 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 16. April 18.30 Uhr Sonntag, 17. April 10.00 Uhr Samstag, 23. April 18.30 Uhr Sonntag, 24. April 10.00 Uhr 11.00 Uhr
Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche (K) Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche (K) Pfarreiheim, Oberministranten kochen Spaghetti
Donnerstag, 21. April Samariterverein Monatsübung, Rettung, Möösli FMG Frauen-Gottesdienst, Kirche
Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 24. April 10.00 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee, Sonntags-Kindertreff
Samstag, 23. April Kirchgemeinde Taufeltern-Treff, Kirche/ Möösli
Sonntags-Kindertreff Sonntag, 24. April
10 – Jakobuskirchenzentrum, für Kinder von 5-10 Jahren, 13.30 Uhr Lunch und Hausschuhe mitbringen
Dienstags-Treff Freitag, 15. April
19 Uhr
Sonntag, 24. April Musikschule Seetaler Jugendmusik und Ensemble-Treffen, Rain Donnerstag, 28. April FMG Frohes Alter, Mittagstisch im Café Hüsler, Café Hüsler Samstag, 30. April FMG Muttertagsbasteln für Väter und Kinder, Schulhaus Turnverein Inwil Luzerner Stadtlauf Luzern
Seniorentheater Ebikon
Friday Singers Probe jeweils am Montag von 20.15 - 21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien Reformierte Kirche Buchrain-Root Sonntag, 17. April 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen Sonntag, 24. April 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen 10.30 Uhr ELKI-Feier in der kath. Kirche Buchrain mit dem ElKI-Team
34 | marktplatz adligenswil
Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Sonntag, 1. Mai Rontaler Männerriege 12. Dezember 2013 -‐– Treffpunkt Kursausschreibungen Velotour um Evt. 19. 7Dezember 013 13 Uhr Uhr beim 2Dorfschulhausplatz, 7–ca.
Donnerstag, 14. April Sprachkursangebote Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, ab 6. Januar 2014 In den folgenden Sprachkursen hat Zentralschulhaus Ebikon, 20 Uhr, es wieder freie Plätze: Telefon 041 370 20 08 English Upper Intermediate Donnerstag,08.50–10.05 Uhr
Montag, 18. April Männerriege Volleyball-Turnier in den Turnhallen Dottenberg und Obmatt, 20–21.45 Uhr
English Intermediate Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr
Schneeschuhplausch auf Wirzweli Erleben Sie mit uns eine wunderschöne Schneeschuhtour mit himmlischen Begegnungen in der unberührten Natur auf dem Eulenpfad. Anschliessend geniessen wir in der Huismatt ein feines Fondue (Alternative möglich). Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für AnfängerInnen geeignet.
Samstag, 16. April Kulturkommission Flohmarkt
Spanisch Anfänger Montag, 18.00–19.15 Uhr
Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr
Veranstalter: Frauenbund
Dienstag, 19. April Datum/Zeit: Freitag, 17. Januar 2014 Feuerwehr Mannschaftsübung 16.00–ca. 21.00 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine
Schnupperlektion! Dienstag, 19. April Leitung: Kosten: Samstag, 23. AprilTourenleiter der Wirzweli AG Aktives Alter Adligenswil Lotto, Zentrum Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion Ort: à 75 Min. Volleyballclub Volleystübli Teufmatt, 14 Uhr Wirzweli, NW je nach Anzahl der Teilnehmenden Samariterverein Adligenswil Monats- Auskunft und Anmeldung: Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz übung zum Thema «Kommunikation – Patrizia MediciMitwoch, 27. AprilAdligenswil 041 310 99 39 Feuerwehr Atemschutzübung Deeskalation» mit Danièle Sandoz, Teufmatt Kosten: mail@frauenbund-adligenswil.ch Fr. 70.– Mitglieder Sitzungszimmer UG, 19.30–21.30 Uhr www.frauenbund-adligenswil.ch Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls Donnerstag, 28. April eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–) Feuerwehr Motorspritzeübung Dienstag, 26. April Teilnehmerzahl: Aktives Alter Adligenswil Wanderung Mind. 10 Personen Sonntag, 1. Mai Anmeldung und Auskunft: Jonen - Bremgarten, Bushaltestelle Dorf, 10. Januar Pfarrei Sonntigsfiir 1.Bisund 2. KL.2014 und Gross8.30 Uhr Esther Korner kindergärtler 041 370 89 49 mail@frauenbund-adligenswil.ch Sportkommission Maibummel Donnerstag, 28. April www.frauenbund-adligenswil.ch Trachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Zentralschulhaus Ebikon, 20 Uhr, Telefon 041 370 20 08
Frauenbund Adligenswil Kursausschreibung Frühlingspflanzen – Altes und neues Wissen der Heilkräuter Tauchen Sie ein in Geschichten, Mythen und Legenden rund um einheimische Pflanzen. Sie erfahren, wie diese Pflanzen uns seit jeher vitalisieren und bereichern und auch viel Wissenswertes über ihre Wirkung und Anwendung in der Alltags- und Wildkräuterküche.
Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!
Zeit und Ort: Donnerstag, 19. Mai 2016, 19.30 – ca. 22.00 Uhr Zentrum Teufmatt, Pfarreisaal UG Veranstalter: Leitung: Melanie Küpfer, Pflanzen- und Duftheilkunde Frauenbund Kosten: Fr. 30.– Mitglieder, Fr. 50.– Nichtmitglieder Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 Bis 10. Mai 2016, Gisela Ravicini 041 360 81 56 oder Anmeldung 19.00–21.30 Uhr www.frauenbund-adligenswil.ch
Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon
er r d Tag en Tü 5 en .201 ff o 1.10 .2015 3 , Sa 07.11 Sa,
Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.– Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Max. 12 Personen
Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr
Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 mail@frauenbund-adligenswil.ch www.frauenbund-adligenswil.ch
Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78
Ludothek Ebikon Öffnungszeiten:
Feldhof Gisikon
... Im Grünen mit Weitsicht
Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Frauenbund Adligenswil, Esther Korner, Meiersmattstr. 19c, 6043 Adligenswil, 041 370 89 49, esther.korner@bluewin.ch Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.
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An einmaliger, erhöhter Hanglage mit Sicht auf das Rontal und Pilatus. Zwischen Naherholungsgebiet und der Landwirtschaftszone entstehen auf Frühjahr 2016 hochwertige Wohnungen und Doppeleinfamilienhäuser. Sichern Sie sich die besten Aussichtsplätze. <wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J5jJ24Np7CooCoPmYb3_2hb2cCVLjhzphfcPcZxjTMJahcGo3pq1GLNs2ErZlvCEAq2nZWd0O5_XtTVFFg_IzBBLFb5PmMFrbyfrw98v4rqcgAAAA==</wm>
Frauennetz Ebikon Gruppe Junger Eltern
Mit dem FrauenNetz und dem Café mix in den Frühling tanzen Schon zum zweiten mal steht der ganze Kanton Luzern von April bis Mai unter dem Motto «Luzern tanzt –werde fit und tanze mit». In über 20 Gemeinden sind Tanzaktionen geplant, so auch in Ebikon, organisiert vom FrauenNetz. Zusammen mit dem Integrationsprojekt Café mix bieten wir einen Tanznachmittag mit workshops für Tänze aus fremden und einheimischen Kulturen an: Mittwoch, 27. April 2016 von 14–17 Uhr im Pfarreiheim Ebikon Tanzen macht Freude und verbindet. Alle sind herzlich eingeladen das Tanzbein zu schwingen, Schritt, Takt und Haltung eines Kreistanzes kennenzulernen, fremde und regionale Musik zu hören und fröhliches Zusammensein zu geniessen. Der Anlass ist kostenlos und wenn tanzen Hunger macht werden Köstlichkeiten bereit stehen. Kontaktperson: elke.schulz@bluewin.ch
Ihre Vorteile auf einen Blick: • Vielfältiges Angebot an 3.5- bis 4.5-Zi.-Wohnungen • 6.5-Zi.-Häuser mit Umschwung • grosszügige Raumlayouts, erweitert durch raumhohe Fenster • moderner Innenausbau • lauschiger Gartensitzplatz, grosser Balkon oder Terrasse • Kneippanlage vor der Haustür • VP Wohnungen ab CHF 712 600.— • VP Häuser ab CHF 1 365 000.— Überzeugen Sie sich selbst: Besichtigen Sie unsere neuen Musterwohnungen am Tag der offenen Tür vom Samstag, 31. Oktober 2015, und Samstag, 7. November 2015, jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr Alfred Müller AG, Baar Nicole Bürkle Telefon +41 41 767 02 02
Weitere Informationen siehe: www.luzerntanzt.ch
SS UU D O K U D O K U
sudoku | 35
rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
9
9 9 4 41 1 33 7 7 99 44 6 6 88 7 7 6 6 11 22 33 11 99 5 5 44 66 77 11
FELDER M O D E
7
7
55
M O D E
Felder Mode Inh. Marlis Fleischlin Felder Mode Zentralstrasse 14a Inh. Marlis Fleischlin 6030 Ebikon 14a Zentralstrasse Tel. 041 440 45 85 6030 Ebikon
Ist Ihr liebstes Kleidungsstück zu lang, zu eng, zu weit? Ist Ihr liebstes Kleidungsstück zu lang, Bei einem zu eng,Konfektionseinkauf zu weit? ab Fr. 100.– schenken wir Ihnen Bei einem Konfektionseinkauf eine Änderung im Wert von Fr. 20.–. ab Fr. 100.– schenken wir Ihnen eine Änderung im Wert von Fr. 20.–.
Gültig vom 8.–17. Mai 2008
GültigPvom Mai 2008 vor 8.–17. dem Geschäft P vor dem Geschäft
Tel. 041 440 45 85
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Füllen Sie die leeren Felder dieinleeren soFüllen aus, Sie dass jeder Felder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern Ziffern11 bis bis 99 stehen. stehen. Jede in jeder jederhorizonhorizonJedeZiffer Ziffer darf darf in talen Reihe talenoder oder vertikalen vertikalen Reihe sowie Quadratnur nur sowiein in jedem jedem Quadrat einmal werden. einmaleingefügt eingefügt werden. DieLösung Lösung der ZahlenkombinaDie Zahlenkombinationaus ausdieser dieser Ausgabe tion Ausgabefinden finden Sieim imnächsten nächsten r«Rontaler». Sie «Rontaler».
2 3 7 6 8 93 47 32 14 56 25 81 79
2 3 7 6 114 48 89 995 56 64 447 75 53 669 92 21 881 13 35 778 89 92 552 24 48 336 61 17
8 1 35 72 28 47 69 56 13 94
1 9 57 28 81 75 94 63 36 42
9 4 5 26 13 69 38 72 41 97 85
4 7 6 8 3 1 9 5 8 4 2 1 3 7 6 5 2
081844
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FELDER
081844
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Auflösung Sudoku vom 30. April 2008
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Auflösung Sudoku vomvom 17.30. März 2016 Auflösung Sudoku April 2008
2
5 2 1 6 3 7 4 9 8
Gesundheits-Ratgeber Gesundheits-Ratgeber
Auch Frühlingsteht stehtganz ganzim im Zeichen Zeichen des Auch derder 2. 2. Frühling desWechsels Wechsels Finanzratgeber
Herein in die Schweizer Weinstube Mit den Wechseljahren ist das so
Mit deneine Wechseljahren ist daswie so die Sache. Sie gehören Pubertät zum Leben (der eine Sache. Sie gehören wie dieFrau?) einfach dazu. Auch Pubertät zum Leben (der wenn Frau?)wir heute diesen Wechsel fälschlichereinfach dazu. Auch wenn wir heuSchweizer Wein ist in aller Munde: ImRaiffeisen ihre Mitglieder ein, die Schweiweise fast schon als unausweichte diesen Wechsel fälschlichermer mehr Geniesserinnen und Genieszer Weinregionen zu entdecken. Egal ob licheschon Krankheit handhaben, ser entdecken die heimischen Tropfen. die das Tessin, das Wallis, das Drei-Seen-Land weise fast als unausweichwegen ihrer Gefährlichkeit unbeVon Mai bis Oktober öffnen mehr oder die Region Genfersee, die Gebiete liche Krankheit handhaben, dieals dingt therapiert werden muss. St. Gallen-Rheintal-Graubünden oder 370 Schweizer Weinbetriebe ihre Tüwegen ihrer Gefährlichkeit unberen für die Raiffeisen-Mitglieder. In Aargau-Schaffhausen-Thurgau – in der dingt therapiert werden muss. Die profitieren Wechseljahre Frau an-Schweiz findet sich für jeden Gusto etwas. dieser Zeit sieerlebt von jede attraktiven Erlebnisangeboten Rabatders. Einige spüren und fast keine Symp- Die Winzer öffnen eigens dafür ihre Wein-
aber da müssen noch weitere Über-
aber da müssen noch weitere Übereinstimmungen vorhanden sein, damit von einer guten Wirkungsein, ausgeeinstimmungen vorhanden dagangen werden kann. Einfacher ist es mit von einer guten Wirkung ausgeda mit einem Komplexmittel, z.B. ist vones gangen kann. Einfacher Mitglieder inwerden über 150 Hotels besonders Similasan oder Omida, was klassische da mit Komplexmittel, von günstig. Miteinem an Bord sind übrigensz.B. auch Homöopathen ungern zahlreiche Bergbahnen undlesen. SchifffahrtsSimilasan oder Omida, was klassische – Und natürlich es 50 auch in der Ragesellschaften, die gibt bis zu Prozent Homöopathen ungern lesen. Spagyrik die verschiedensten batt auf ihre Fahrten gewähren. Pflanzen– Und natürlich gibt es auch in der essenzen mit einem starken Bezug Spagyrik die Wechseljahre, verschiedensten Pflanzendie finden nach Wie zum einstThema die Schweizer Uhren essenzen mit einem starken Bezug auch Bedarf Weine zusammengestellt «made in Switzerland» imwerden. Thema Wechseljahre, die nach merzum mehr Anhängerinnen und Anhänger. Es ist nurEnde eine Frage der Zeit, bis aus denals Bedarf zusammengestellt werden. Das der fruchtbaren Zeit sollte
Die erlebt jede Frau anten Wechseljahre bei tome, den Winzern selbst auf keller und schöpfen mit Spezialangeboten ausser dass diesowie Regelblutungen Anreise undspüren Unterkunft. ders. Einige fastwerden, keine Sympimmer weniger andere ma- aus dem Vollen. Bei Degustationen lernen die Weine der Region kennen heute gefragten Kostbarkeiten Liebtome, ausser die Regelblutungen Prozess verstanden und als rare solcher unchen dass das «volle» Programm eines la-die Besucher Stimmungsmacher. haberstücke werden. Der perfekte ZeitDass die bilen Schweiz ein privilegierter Ort für und vergleichen verschiedene Jahrgänge. terstützt werden. So können Wallungen autonomen Nervensystems Das Ende der fruchtbaren Zeit sollte als immer weniger werden, andere mapunkt, um eine Entdeckungsreise durch die Weinproduktion ist, geht allein schon Auf Rebberg-Führungen erklärt der Winauch alsverstanden Versuch desund Körpers gedeutet mit Programm Wallungen, Stimmungs– In der Phytotherapie hat sich die Silber- Prozess als solcher unchen dasdurch «volle» eines laStimmungsmacher. zer, was eine gute Traubenlese ausmacht die Schweizer Weinwelt anzutreten. aus ihrer geografischen Lage hervor: Unwerden,werden. die fehlende Entschlackung schwankungen bis hin zu Depressitraubenkerze (Cimicifuga racemosa) z.B. terstützt So können Wallungen bilen sere autonomen NachbarländerNervensystems Frankreich, Italien, und wie guter Wein entsteht. Weinkellerüber die fehlende Menstruation über onen, Schlafstörungen, Herz-Kreislaufvon Zeller in Cimifemin gut bewährt, – In der Phytotherapie hat sich die Silberauch als Versuch des Körpers gedeutet durch mit Wallungen, StimmungsÖsterreich und Deutschland gehören unFührungen und Weinkurse runden das die «dritte Niere», die Haut, zu komThemen und Problemen wie Juckreiz um die Hormonumstellung sanfter zu bestritten zu denbisgrossen vielfältige Angebot ab. schwankungen hin zuWeinnationen Depressitraubenkerze (Cimicifuga racemosa) z.B. werden, die fehlende Entschlackung pensieren. Das würde dann bedeuten, imDa Intimbereich. gestalten. Gegen die Wallungen bietet der Welt. müsste doch klimamässig über die fehlende Menstruation über onen, Schlafstörungen, Herz-Kreislaufvon Zeller in Cimifemin gut bewährt, dass Frauen mit starken Wallungen sich der Salbei an, wobei die Tinktur einiges schief laufen, wäre die Schweiz Um die Heimreise muss sich dabei niedie «dritte Niere», die Haut, zu komThemen und Problemen wie Juckreiz um die Hormonumstellung sanfter zu durch eine gute Entschlackung Lindestärker einzustufen ist als der Tee. Das Ziel sollte also die Wechselmand sorgen. Dank exklusiver Rabatte davon ausgeschlossen. Undsein, natürlich ist pensieren. Das würde dann bedeuten, im Intimbereich. gestalten. Gegen die Wallungen bietet rung erfahren werden. – Bei den Schüssler-Salzen gehören gleich bleibenderfür den öffentlichen Verkehr kommen die die sie das jahre auch möglichst nicht. Im mit internationalen dass Frauen mit starken Wallungen sich der Salbei an, wobei die Auch die Schwermütigkeit oder die Nummern 7 und denTinktur häufig anLebensqualität zuSchweizer erleben, und und8 zu Weinliebhaber Kontext gehören die raren Wei-nicht, Weinliebhaberinnen eine gute Entschlackung LindeDas Zielden sollte also sein, die Wechselstärker einzustufen ist alsjeder Tee. ne zu gefragten Geheimtipps. Wer günstig nach Hause.Mitteln, Montags bis freitagskom- durch Stimmungswechsel gewandten nachdem sind vielleicht Folsie zu verhindern. hier lebt, sich gleich glücklich Uhr undmit unbeschränkt rung werden. jahre möglichst mit bleibender – Bei9den Schüssler-Salzen gehören biniert der Nr. 2, 3,am 4, Wochen5, 11. die generfahren des Loslassens und des NeuorienJe kann nach Symptomen undschätzen, Menschentypnach 50und Prozent Rabatt auf den inmitten stehen eines verschiedenste Weinparadieses zuhause Auch dierespektive Schwermütigkeit oder die Lebensqualität zu erleben, undnatürliche nicht, undende Nummern 8 zu den häufig an–werden In der 7Homöopathie sind Sepia und tierens der (Noch-)OrientieNormalund Halbtaxtarif gewährt. 9 zu sein. Pulsatilla typische rungslosigkeit. Ist essind möglich, dass sich wirksame Hilfsmittel zur Verfügung. gewandten Stimmungswechsel vielleicht Folsie zu verhindern. Mitteln, jeWechseljahrmittel, nachdemVor komUhr sind es 30 Prozent Rabatt. Natürlich gen des Loslassens und des NeuorienJe nach Symptomen und Menschentyp biniert mit der Nr. 2, 3, 4, 5, 11. gilt die Vergünstigung auch schon auf die Einblick in die Schweizer Weinlandschaft tierens respektive der (Noch-)Orientiestehen verschiedenste natürliche – In der Homöopathie sind Sepia und Anreise. Zudem übernachten RaiffeisenVom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2016und lädt rungslosigkeit. Ist es möglich, dass sich wirksame Hilfsmittel zur Verfügung. Pulsatilla typische Wechseljahrmittel,
in den Wechseljahren auch das eigene in den Wechseljahren auch das eigene Frau-Sein verändert oder verändern sollte, und dass die Wechseljahre Frau-Sein verändert oder verändern durchaus als Chance wersollte, und dass diebetrachtet Wechseljahre den können?als Chance betrachtet werdurchaus
den können?
In diesem Sinne gilt es, die Möglichkeiten von natürlichen Mitteln und TheIn diesem Sinne gilt es, die Möglichrapien für ein «positives» Klimakterikeiten von natürlichen Mitteln und Theum mitzunutzen. Lassen Sie sich rapien für ein «positives» Klimakteriberaten, welche Themen und somit um mitzunutzen. Lassen SieIhnen sich welche Möglichkeiten sich bei beraten,anbieten. welche Themen und somit besonders
welche Möglichkeiten sich bei Ihnen besonders anbieten.
Andrea Fries Leiterin Kundenberatung
Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain.
Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain.
36 | sport
Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
Matchbericht CUP Viertelfinal: FC Ebikon - FC Brunnen 5:4 (0:1, 1:1, 1:1)
Ebikon steht im Cup-Halbfinal! EBIKON – Der FC Ebikon überrascht nach einem «mässigen» Rückrundenstart in der Meisterschaft mit einer Sensation im Cup Viertelfinal gegen den Tabellenführen der 2. Liga Regio FC Brunnen im Penaltyschiessen mit 5:4.
seinen Vorstössen über die linke Seite und hatten die Brunnen-Abwehr zwei- bis dreimal in Gefahr gebracht. Das wars schon von der 1. Halbzeit: Ebikon fightete sehr gut und konnte sehr gut mithalten.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag – nach nur 1:45 Minuten war der Ball schon zum ersten Mal im Ebikoner Netz. Nach einem Freistoss konnte ein Brunnen-Spieler offsideverdächtig das Spielgerät mit dem Kopf, unhaltbar für Ebikons Schlussmann, per Kopf einnicken. Ebikon versuchte, kühlen Kopf zu bewahren, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und so das Spiel zu kontrollieren. Jedoch gelang das nicht immer gut – die spielstarken Spieler des FC Brunnen übernahmen das Spieldiktat nach gut 15 Minuten. Die Ebikoner standen jedoch sehr gut und liessen kaum Torchancen zu. Ebikon war gefährlich mit
Auch die zweite Halbzeit sah ähnlich aus, jedoch überliess Brunnen den Ebikonern nun das Spiel und beschränkte sich auf «Halten des Ergebnisses». Viele Karten gegen den FC Ebikon prägten das Spiel, jedoch war dieses nicht übermässig hart. Sondern ein richtiger Cup-Fight. In der 71. Minute dann ein Flankenball in den Strafraum der Gäste, und Mubi Redzepi war zur Stelle mit dem Kopf (und mit Mithilfe des Gegners) und glich aus zum verdienten 1:1 aus. Die Ebikoner haben sich das Tor mit Kampf und Wille verdient! Danach gings so richtig los: Eine Minute später kassierte Ebikons Fabio Brunner seine zweite Gelbe Kar-
te und musste vorzeitig unter die Dusche. Danach ein grobes Foul eines Brunnen-Spielers. Dieser wurde nicht verwarnt, da reklamierte Ebikons Trainer Odermatt zu heftig und flog auch vom Platz. Ebikon mit einem Mann weniger und ohne Trainer an der Seitenlinie... Es kam gut, denn die Ebikoner konnten das 1:1 in die Verlängerung retten. Diese begann mit einer Druckperiode von Brunnen, jedoch ohne nennenswerte Chancen. In der 97. Minute flog dann noch Ebikons Youngster Williner Normen (B-Junior) mit Gelb/ Rot vom Platz wegen einem Foul. Das heizte das Ganze noch mehr an. Ebikon kam immer mehr unter Druck mit ihren neun Mannen – aber sie kämpften und kämpften bis zum Umfallen. Und fielen nicht um. Ebikons Schlussmann rettet noch zweimal in Extremis in der Schlussphase der Verlängerung. Die allerletzte Chance hat-
te der Ebikoner Kiser Kusi in der 122. Minute mit einem Weitschuss, welcher aber vom Brunner Torwart noch abgewehrt wurde. Dann bekamen die Zuschauer noch das entscheidende Penalty-Schiessen vorgeführt: Ebikons Imhof, Egli, Schmidli und Kiser trafen souverän und Brunnen hatte schon einen verschossen, also 4:3 Führung Ebikon. Dann nahm der Ebikoner Renggli Anlauf mit dem Matchball – jedoch Brunnens Torwart parierte. Spannung auf dem Risch – letzter Strafstoss von Brunnen: Ebikons Goali Strohhammer pariert in der rechten unteren Ecke – und die Cup-Sensation ist perfekt! Ebikon bezwingt 2. Liga Leader Brunnen im Penaltyschiessen mit 5:4 und zwar verdient und zum Schluss mit 9 nur Mann. Am 3. Mai geht es weiter mit dem Cup Halbfinal! Beat Niederberger
Kunstturnerinnentage Luzern am 16./17. April
Rooter Fussballnachwuchs auf Topniveau ROOT – Die Rooter Da-Junioren sind zurzeit in der Elite-Liga, der höchsten Spielklasse ihrer Altersstufe, engagiert. ds. Um sich optimal auf die Frühjahrsrunde vorzubereiten, absolvierten die Jungs von Cassian Bucher und Daniel Villiger am 19./20. März ein Trainingsweekend auf der Unterallmend. Das Highlight neben
Die Rooter Da-Junioren posieren im Tor auf dem Unterallmend-Rasen. Bild zVg.
dem Testspiel war zweifellos der Besuch von U20-Natispieler und FCL-Kadermitglied Oli Kleiner, der am Nachmittag eine Trainingseinheit leitete. Der Aufwand scheint sich für die Rooter Elite-Junioren gelohnt zu haben. Zum Auftakt in die neue Spielzeit gelang dem Team ein souveräner 6:2-Heimsieg gegen Cham.
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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016
FC Ebikon – Alpnach 1:3 (0:0)
Doch meistens kommt es anders... EBIKON – Der FC Ebikon hat sich gegen den Zweitletzten dieser Gruppe 2 den Ausgang des Spiels sicher ganz anders vorgestellt: Die Odermatt-Truppe verliert das Spiel mit 1:3 und ist in der Rückrunde immer noch sieglos. In der ersten Halbzeit dominierte der Heimklub das Spiel – er versuchte ein gepflegtes Spiel aufzubauen und den Gegner unter Druck zu setzen. Einige guten Torchancen wurden erarbeitet, jedoch im Abschluss waren die Ebikoner zu zahm. Der Gast aus Alpnach konnte nach vorne keine Impulse setzen und beschränkte sich vor-
wiegend auf das Verteidigen. Ebikon hätte in den ersten 45 Minuten sicher ein bis zwei Tore machen müssen, aber leider fehlte das Abschlussglück oder eben einen kaltblütiger Vollstrecker. So endete die erste Halbzeit torlos. Nach weiteren 10 Minuten Dominanz in der zweiten Halbzeit fiel plötzlich wie aus heiterem Himmel das 1:0 durch den Gastklub. Da erwachten die Ebikoner aus dem Tiefschlaf und nur fünf Minuten später drückte Ebikons Redzepi den Ball hinter die Torlinie, nach einem guten Freistoss von Kiser.
Die Ebikoner freuten sich – aber nicht lange. Gleich nach dem Anspiel liess man einen Alpnacher Spieler alleine im Strafraum den Ball annehmen und der haute das Leder in die lange hohe Ecke. Und schon wieder lag die OdermattTruppe im Hintertreffen! Nun die Frage: Wie darauf reagieren? Die Ebikoner konnten nicht mal richtig darüber nachdenken, und schon hauten die Alpnacher das Leder zum dritten Mal in die Maschen, ein krasser Abwehrfehler. Ebikon stürmte danach an, um das Resultat noch zu wenden. Ausser
vielen Torchancen und einem Postenschuss schaute leider nichts heraus und so verloren die Ebikoner schon wieder ein Heimspiel. Nicht zu vergessen: nicht gegen ein Spitzenteam sondern gegen den Zweitletzten dieser Drittliga-Gruppe! Da muss es dem Staff und den Spielern klar sein, dass es so nicht weiter gehen kann. Eine Reaktion ist vonnöten, und zwar schnell. Denn der IFV Cup Viertelfinal steht an gegen den Leader der 2. Liga Regio FC Brunnen am Dienstagabend, 12. April, auf dem heimischen Risch.
Fussball 2. Liga Regional : FC Malters I – FC Perlen-Buchrain I 1:4 (0:2)
Dank weiterem Sieg winkt die Tabellenführung PERLEN-BUCHRAIN – In einer sehr interessanten 2.Liga-Partie gewannen die Rontaler auch ihr viertes Rückrundenspiel und können am nächsten Wochenende mit einem Sieg in der Heimpartie gegen den Leader FC Brunnen erstmals in der Vereinsgeschichte die Tabellenführung in der 2. Liga Regional übernehmen. Die Velic-Truppe versuchte das Spiel von Anfang an in den Griff zu kriegen. Man war in den ersten 10 Minuten mehrheitlich im Ballbesitz, ohne dass echte Score-Gefahr vor dem gegnerischen Torgehäuse aufkam. Nach einer Viertelstunde wurden die Einheimischen gefährlicher. Dank einem gut mitspielenden Perlen-Keeper Stefan Ulrich und auch etwas Glück blieb es beim torlosen Unentschieden.
Spitzenkampf Fussball 2. Liga Regional Samstag, 16. April, 18 Uhr Sportplatz Hinterleisibach FC Perlen-Buchrain 1 – FC Brunnen 1
In der 37. Minute ging der Tabellenzweite aus dem Papiermacherdorf in Führung. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff auf der rechten Angriffseite lancierte Michael Budmiger seinen Sturmkolegen Kay Schmid, welcher aus wenigen Metern einschoss. Nur 4 Minuten später kam es wohl zur spielendscheidenden Szene in diesem Match: Kilian Wiederkehr zog alleine in Richtung gegnerisches Tor und wurde vom gegnerischen Fabian Fleischmann im Strafraum angegangen. Der gut postierte Schiedsrichter Heutschi entschied auf Foulpenalty und zog die Rote Karte für den 31-jährigen Verteidiger der Heim-Elf. Der fällige Elfmeter wurde anschliessend von Michael Budmiger clever zur 2:0-Pausenführung verwertet. Nach der Pause sah man vorerst eine etwas überhebliche PerlerMannschaft. Trotz Mehrbestand von Spielern auf dem Feld übergab man das Spieldiktat der HeimCrew. Mit etwas mehr Abschlussglück von Ajdini und Grüter hätte
das Anschlussgoal Tatsache werden können. Nach einer Stunde die beruhigende 3:0-Mouche, als Michael Budmiger mit einem Lob über den herauslaufenden Goalie Dominic Stadelmann seinen 20. Meisterschaftstreffer erzielte. Nur vier Minuten später gelang Simon Achermann nach guter Vorarbeit von Kay Schmid mit einem präzisen Schuss Goal Nr. 4. Nun hatte man auch weitere Score-Möglichkeiten, doch blieben sie teilweise kläglich ungenützt. In der 81. Minute konnte dann auch die HeimElf um Trainer Fiechter jubeln. Alain Grüter erzielte nach einem Missgeschick in der Perler-Hintermannschaft den verdienten Ehrentreffer zum 1:4 Schlussresultat. Mit diesem Sieg und der gleichzeitigen ersten Niederlage des Tabellenführers FC Brunnen gegen den FC Stans kommt es am kommenden Samstag, 16. April, um 18 Uhr zum Spitzenkampf auf dem heimischen Hinterleisibach-Rasen. Erstmals könnte eine Perler-Mannschaft die Tabellenführung in der 2. Liga Re-
Spieltelegramm Oberei, Malters – 250 Zuschauer – SR. Silvan Heutschi (St. Panaleon) Tore: 37. Schmid 0:1; 41. Michael Budmiger 0:2; 60. Michael Budmiger 0:3; 64. Achermann 0:4; 81. Grüter 1:4 Malters: Stadelmann; Birri, Michael Wirz, Glogggner (ab 73. Dario Wirz), Furrer, Grüter, Stübi, Gasser, Fleischmann, Neziri (ab 46. Ajdini), Bachmann Perlen: Ulrich (ab 74. Ziswiler); Stefan Budmiger; Wiederkehr, Cocco, Michael Budmiger (ab 60. Achermann), Shabani (ab 64. Villiger), Müller, Wagner, Binggeli, Schmid, Steiner Perlen ohne Julen, Reinert, Prette, Torlic und Feuchter
gional übernehmen. Die Schwyzer um Trainer Fide Fässler haben ein gut bestücktes Kader, welches in dieser Liga überdurchschnittlich ist. Es wird sicher ein sehr spannendes Spiel, das ein grosses Zuschaueraufkommen verdient!
spielplan FC Ebikon 1. Mannschaft: Meisterschaft 3. Liga / Gruppe 2 Sa, 16.04.2016, 18 Uhr Luzern SC – FC Ebikon, Allmend Luzern Weitere Spiele Sportplatz Risch: Freitag, 15. April 2016, 19.30 Uhr Senioren 40+ FC Ebikon – SC Steinhausen
Freitag, 15. April 2016, 20 Uhr Senioren 30+ FC Ebikon – FC Perlen-Buchrain
Jun Eb, 10 Uhr FC Ebikon b – FC Baar c
Jun Cb, 15 Uhr FC Ebikon b – FC Rothenburg c
Samstag, 16. April 2016, 9–10 Uhr Schuppertraining
Jun Ed, 11.30 Uhr FC Ebikon d – SC Cham g
Samstag, 16. April 2016: Jun Ee, 10 Uhr FC Ebikon e – FC Perlen-Buchrain c
Jun Da, 13 Uhr FC Ebikon a - FC Meggen a
Mittwoch, 20. April 2016: CCJL C Team Rontal C – Team Sempachersee 19.30 Uhr
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
SK Root – FC Hergiswil 6:2 (2:2)
Kantersieg trotz harzigem Start ROOT – Die Rooter bekundeten gegen ihren Angstgegner Hergiswil grosse Mühe, ins Spiel zu finden. Das unglückliche 0:1 nach 20 Minuten passte ins Bild der vergangenen Begegnungen zwischen diesen zwei Teams. Die Rooter Reaktion liess aber nicht lange auf sich warten. Eine halbe Minute später konnte Fuchs den Ball zum Ausgleich über die Linie spedieren. Nur zwei Minuten danach lag Hergiswil aber schon wieder vorne: Fischer hatte mit einem direkt verwandelten Freistoss getroffen. Und wieder währte die Freude nur kurz. In der 26. Minute nickte Senn eine Flanke von Schenk zum 2:2 ein. Nun nahm die Torkadenz ab, nicht aber jene der Chancen. Root hätte zur Pau-
se bereits deutlich führen müssen, agierte vor dem Tor aber etwas gar nonchalant. Hergiswiler Möglichkeiten gabs kaum noch, obwohl die beiden Stürmer die Heimabwehr des öftern mit einfachen Mitteln in Verlegenheit brachten. Das sollte sich nach der Pause dann aber ändern. Beim FCH, der mit einem einzigen Ersatzspieler angereist war, schwanden die Kräfte zusehends. Es dauerte aber bis zur 67. Minute, ehe Root daraus Profit schlagen konnte. Einen Corner von Theiler verwandelte Milojicic sehenswert per Kopf ins obere Eck. Nach dem 4:2 durch Henseler war die Partie gelaufen. Root hatte nun leichtes Spiel und landete dank zwei weiteren Fuchs-Treffern (87./91.) letzt-
lich einen Kantersieg. Mit diesen drei Punkten entledigte sich die Meierhans-Elf vorerst aller Ab-
stiegssorgen und kann am nächsten Samstag (17 Uhr) unbeschwert nach Kriens reisen.
Spieltelegramm SK Root: Barmettler; Bachmann (61. Bächler), Kälin, Milojicic, Bühler; Henseler, Theiler, Stocker (80. Ganaj), Schenk; Senn (85. Karner), Fuchs. Tore: 20. FCH 0:1. 21. Fuchs 1:1, 23. FCH 1:2, 26. Senn 2:2, 67. Milojicic 3:2, 77. Henseler 4:2, 87. Fuchs 5:2, 91. Fuchs 6:2. Matchballspender: Raiffeisenbank Luzern, Geschäftsstelle Root; swisspro AG, Root; Maler Christen GmbH, Root; LU-Sicherheitsdienst GmbH, Baar; Aeschbach Chocolatier, Root; Podologie Daniela Schenk, Root; Heer Ofenbau + Plattenbeläge AG, Root; Luzia und Gody Christen, Root; Team 97 SK Root; Seeholzer Agro-Handel & Service AG, Dierikon; Fan vom Karner Matthias, Luzerner Kantonalbank; DonatorenClub 86; Erich Bühler, Gisikon; Fanclub Patrik Wymann; MEIKO Kran Transporte AG, Astrid und Koni Meienberg, Root; Rest. Eintracht, Kurt Kneubüher u. Anna Küttel, Root; Gerber Markierungen, René und Maria Gerber, Root; W. Niederberger Automobile, Dierikon.
VBC Ebikon
Drei Aufsteigermannschaften EBIKON – Für drei Mannschaften des VBC Ebikon ging die Saison 2015/16 besonders erfolgreich zu Ende. Das Herren 1, das Damen 2 sowie das Damen 3 dürfen in der nächsten Saison in einer höheren Liga antreten. Herren 1 Auf die erste Herrenmannschaft des VBC Ebikon wartete in dieser Saison keine leichte Gruppe. Es war im Vorhinein klar, dass der erste Platz in der Liga von mehreren Mannschaften angestrebt wurde. Für die Ebikoner verlief der Start in die Saison jedoch reibungslos und sie konnten mit klaren Siegen überzeugen. Erst nach sieben gewonnenen Spielen gelang es dem Gegner VBC Bürglen Fortuna, das Herren 1 des VBC Ebikon erstmals zu bezwingen. Weitere Niederlagen mussten nur gegen den routinierten Gegner aus Luzern und die junge und motivierte Mannschaft aus Sursee eingesteckt werden, die restlichen Partien gingen zugunsten der Rontaler aus. Somit beendeten sie die Saison auf dem ersten Platz. Durch den Verzicht eines anderen Zweitligisten können die Herren ohne Aufstiegsspiele in die 1. Liga aufsteigen und werden somit in der kommenden Saison wieder auf nationaler Ebene antreten. Damen 2 Das Damen 2 des VBC Ebikon hatte vor Beginn der Saison, dadurch dass die Mannschaft neu zusammengestellt wurde, noch keine kla-
ren Aufstiegsziele. Direkt im ersten Spiel wurde die neue Mannschaft auf eine harte Probe gestellt, denn der Gegner hiess Littau. Von dieser Mannschaft war schon bekannt, dass sie sehr stark sein würde, da sie seit mehreren Jahren aufsteigen möchte. Den Ebikonerinnen gelang der Auftakt in die Saison, sie konnten den spannenden Match für sich entscheiden. Darauf folgten sehr klare Siege, was den Ehrgeiz der Mannschaft weckte. Und plötzlich begannen sich die Spielerinnen mit einem möglichen Aufstieg auseinanderzusetzen. Das Rückrundenspiel gegen Littau versetzte der
Mannschaft jedoch einen Dämpfer, da das Damen 2, geschwächt durch einige Absenzen, eine deutliche Niederlage einstecken musste. Doch das Glück war auf der Seite der Ebikonerinnen, der VBC Littau verlor eine weitere Partie, während der VBC Ebikon alle Spiele souverän gewann, wodurch das Damen 2 des VBC Ebikon die Saison doch noch auf dem ersten Rang beenden konnte. Es wird in der kommenden Saison in der 3. Liga antreten. Damen 3 Auch das Damen 3 startete als neu zusammengewürfelte Mannschaft
in die Saison 2015/16. Das Team besteht aus erfahrenen und routinierten Spielerinnen, was sich in den Meisterschaftsspielen von Anfang an zeigte. Sie waren allen Gegnern aus der 4. Liga deutlich überlegen. Über die ganze Saison verlor das Damen 3 des VBC Ebikon nur drei Sätze in drei verschiedenen Spielen, was heisst dass es alle Spiele mit einem Dreipunktesieg für sich entscheiden konnte. Durch diese starke Leistung haben sich die Spielerinnen für die nächsthöhere Liga qualifiziert und somit wird das Damen 3 die Saison 2016/17 in der 3. Liga bestreiten.
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VBC Dietwil sucht Nachwuchs
Köpfchen ein, auch beim Volleyball DIETWIL – Nach den Frühlingsferien beginnt für den VBC Dietwil die neue Saison. Damit die verschiedenen Teams beibehalten werden können, ist der Club auf Nachwuchs angewiesen. Als Ausgleich zur Schule ist der Volleyballsport eine tolle Lösung: Bewegung, Cleverness, Fairness und Teamplay sind wichtige Grundsätze dieser dynamischen Sportart.
gesinnten die Sportart Volleyball einmal auszuprobieren und zu erlernen, meldet sich beim VBC oder schaut gleich bei einem Training in der Halle vorbei. Die Trainings finden jeweils donnerstags in der Turnhalle Dietwil statt, von 16 bis 17.15 Uhr das Kids Volley, von 17.15 bis 18.30 Uhr trainieren die U13/U15-Juniorinnen.
Schnuppertraining Am Donnerstag, 28. April, findet das offizielle Schnuppertraining statt. Nach Vereinbarung mit der entsprechenden Trainerin kann aber gerne auch an einem anderen Donnerstag vorbeigeschaut werden.
U19-Juniorinnen Für Jugendliche ab 15 Jahren bieten sich die U19-Juniorinnen an. Dieses Team trainiert jeweils am Montag, von 18.30 bis 20 Uhr, ebenfalls in der Turnhalle Dietwil. Mehr Informationen zu den Trainerinnen, den Trainingszeiten und dem ganzen Verein finden sich auf der Homepage www.vbcdietwil.ch.
db. und sa. Die jüngste Abteilung beim VBC ist das Kids Volley. Auf einfache, spielerische Weise werden erste Erfahrungen mit dem Volleyball gemacht. Der Spass steht dabei klar im Vordergrund. Alle sieben- bis zehnährigen Mädchen und Knaben (Jahrgänge 2006 bis 2009) sind herzlich willkommen. Während des Winterhalbjahres finden jeweils rund vier Spieltage statt, an denen das Gelernte in Form eines Turniers angewendet werden kann. Schon früh werden also wertvolle Spielerfahrungen gesammelt. Die nächsthöhere Abteilung, die U13/U15-Juniorinnen (Jahrgänge 2003 bis 2005), sucht ebenfalls noch weitere «ballverrückte» Mitglieder. Wer Lust hat, mit Gleich-
Kunstturnerinnentage Luzern am 16./17. April
530 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz in Meggen MEGGEN – Die Kunstturnerinnenriege des btv Luzern führt zum neunten Mal die Kunstturnerinnentage Luzern durch. Nicht zuletzt mit dem Ziel, das Überleben des weiblichen Kunstturnens in Luzern und Umgebung zu sichern. In der Hofmatthalle in Meggen starten am Wochenende vom am
16./17.April über 530 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz zu den Kunstturnerinnentagen Luzern, das ist neuer Teilnehmerrekord. Die Turnerinnen stammen aus 42 Vereinen in der ganzen Schweiz, sie turnen in neun verschiedenen Programmen. Am Samstag turnen von 8.40 bis 19.45 Uhr die Prowww.kunstturnerinnen.ch
Turnen ist cool!
gramme P1 (Alter 8 bis 9 Jahre ) und P2 (Alter 10 bis 11 Jahre). Am Sonntag turnt das Einführungsprogramm EP (Alter 5 bis 7 Jahre) von 9 bis 15.25 Uhr. Um 9 Uhr starten auch die P3 (Alter 12 bis 13 Jahre) und P4 (Amateur). Die Open Turnerinnen beginnen um 13.55 Uhr.
Im Letzten Durchgang am Sonntag von 16.50 bis 18.40 Uhr zeigen die P5 Juniorenkaderturnerinnen und P6 Amateur ihr können, ein absolutes Highlight. Von der Kunstturnerinnen Riege btv Luzern starten zehn Mädchen im EP, sechs im P1, vier im P2, drei im Open und eine im P6 Amateur.
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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler
39. Luzerner Stadtlauf – Samstag, 30. April
Weltklasse in den Gassen von Luzern LUZERN – Rund drei Wochen vor dem Luzerner Stadtlauf sind die beiden Elitefelder komplett. Nach der Zusage von Maja Neuenschwander bei den Frauen komplettiert Tadesse Abraham das Elitefeld der Männer. Der Schweizer mit Wurzeln in Eritrea reist als frischgebackener Schweizer Rekordhalter im Marathon nach Luzern. Der 39. Luzerner Stadtlauf findet am Samstag, 30. April, statt. Es werden gegen 14'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Als Gast wird sich die Region Sempachersee dem breiten Luzerner Sporpublikum präsentieren. Der Luzerner Stadtlauf ermöglicht ein Jogging-Erlebnis auf Strecken von 660 m bis 5,6 km und ist offen für Einzelläufer, Fir-
mengruppen, Familien, Schulklassen und Kinder. Das breite Kategorienangebot trägt dazu bei, dass beim Luzerner Stadtlauf alle ihren Platz finden. Der erste Startschuss am 39. Luzerner Stadtlauf fällt um 14.30 Uhr, die internationale Elite startet um 20.36 Uhr. Zwei Wochen vor der 39. Ausgabe des Luzerner Traditionslaufs sind bereits über 12'000 Läuferinnen und Läufer angemeldet. Die Familienkategorien 3 und 5 (Serie 1 und 2 mit Zeitmessung) sowie die Firmenkategorie 21 (CityRunnners) sind bereits ausgebucht. In allen übrigen Kategorien hat es noch freie Startplätze. Der Veranstalter nimmt online bis zum 27. April Anmeldungen entgegen.
Tadesse Abraham am Stadtlauf Der 33-jährige Tadesse Abraham schrieb am 20. März Schweizer Leichtathletikgeschichte: Beim Marathon in Seoul (KOR) stellte der für den TV Uster startende Langstreckenspezialist mit 2:06:40 Stunden einen fantastischen Schweizer Rekord auf und verbesserte damit den im Jahr 2008 in Tokio aufgestellten Rekord (2:07:23) von Viktor Röthlin um 43 Sekunden. Den Europarekord verfehlte der in Genf und Uster lebende Abraham lediglich um vier Sekunden. Damit arbeitete er sich an die vierte Stelle der ewigen Bestenliste von Europa vor und ist definitiv in der Weltspitze angekommen. Der 178 Zentimeter grosse und
61 Kilogramm schwere Modellathlet hat auch am Luzerner Stadtlauf nur ein Ziel – den Sieg.
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