Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21
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96. Luzerner Kantonales Schwingfest Inwil 2015
Ein starkes Teilnehmerfeld
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INWIL – Am 7. Juni 2015 messen sich am 96. Luzerner Kantonalen Schwingfest 2015 in Inwil die Luzerner Schwinger mit namhaften Gästeschwingern aus der Innerschweiz und dem Waadtland. Acht Eidgenossen und 61 Kranzschwinger sind unter den total 211 Athleten dabei, die um den Festsieg und Siegermuni «Mars» sowie einen der begehrten Kränze kämpfen. Inwil und der Schwingklub Oberhabsburg erwarten zum Grossanlass mehr als 4’500 Besucherinnen und Besucher. Das Teilnehmerfeld des 96. Luzerner Kantonalen Schwingfests vom 7. Juni 2015 in Inwil ist hochkarätig. Unter den 211 gemeldeten Schwingern hat es acht Eidgenossen: Benji von Ah aus Giswil, Peter Imfeld aus Lungern, Andi Imhof aus Attinghausen, Erich Fankhauser aus Hasle, Hansjörg Gloggner aus Ettiswil, Philipp Gloggner aus Ruswil sowie Alain Müller und Martin Suppiger aus Willisau.. Der Festsieger bekommt ihn: Braunvieh-Muni «Mars», geboren am 8. April 2012. Besitzer sind Ruedi und Remo Stettler in Meierskappel, gespendet wird er von Sabine und Roman Schwitter, Gärtnerei Schwitter Inwil. Bild zVg.
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Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler
Gemeinderat erlässt Räumliches Entwicklungskonzept REK
Mitwirkung war zentrales Anliegen ROOT – Die heute gültige Bau- und Zonenordnung für das Siedlungsgebiet von Root stammt aus dem Jahr 2002. Im Hinblick auf die bald 15-jährige Ortsplanung und den veränderten übergeordneten Gesetzen und Planungen ist eine grundlegende Überarbeitung angezeigt. Als Grundlage dafür wurde ein räumliches Entwicklungskonzept (REK) erstellt. Darin werden die Rahmenbedingungen sowie die räumlichen und thematischen Entwicklungsschwerpunkte definiert. Die Mitwirkung war bei der Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes ein zentrales Anliegen. Der ganze Prozess wurde von einer 16-köpfigen Kommission begleitet. Zudem fanden während der Vernehmlassungsfrist eine öffentliche Orientierungsversammlung und zwei Sprechstunden statt. Im
Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zum Entwurf des REK, welche zwischen Mitte Januar und anfangs März 2015 stattgefunden hat, sind rund 60 Stellungnahmen von Privatpersonen, juristischen Personen und Organisationen eingegangen. Insgesamt zeigten die vielen positiven Rückmeldungen, dass das REK von den Stellungnehmenden als richtig und wichtig beurteilt wird. Begrüsst werden insbesondere die Überlegungen zur Siedlungserneuerung sowie zur Verdichtung und Umstrukturierung von Arealen. Sämtliche Stellungnahmen wurden vom Gemeinderat im Mitwirkungsbericht beantwortet und teilweise im REK berücksichtigt. So wird unter anderem das geplante Wachstum von 17% auf 5‘500 Einwohnerinnen und Einwohner beibehalten, jedoch im
Zeithorizont 2030/2035 angestrebt. Weiter wird im REK die S-Bahnhaltestelle Root Dorf als langfristige Option aufgenommen. Der Gemeinderat hat das räumliche Entwicklungskonzept per 1. Mai 2015 in Kraft gesetzt. Mit dem nun vorliegenden REK kann im Mai 2015 die zweite Phase der Ortsplanungsrevision, und zwar die Erarbeitung der Planungsinstrumente (Zonenplan und Bau- und Zonenreglement sowie Erschliessungsrichtplan), gestartet werden.
barer Nähe einer Hochspannungsleitung und eignen sich somit nur bedingt für die bauliche Entwicklung i m Bereich Wohnen. Mit der Planungszone wird sichergestellt, dass bis zur Vorlage der neuen Nutzungsplanung keine den Interessen zuwiderlaufende Bautätigkeit stattfindet. Der Gemeinderat verschafft sich dadurch die notwendige Zeit, sämtliche Fragen im Zusammenhang mit einer möglichen Auszonung der Grundstücke oder Teilen davon zu prüfen.
Erlass einer Planungszone Gleichzeitig mit der Inkraftsetzung des REK wird für die Gebiete Hengstacker und Wiesterrasse (in der Karte zum REK mit den Buchstaben I + J bezeichnet) eine Planungszone erlassen. Diese beiden Gebiete befinden sich in unmittel-
Das REK umfasst die folgenden Unterlagen, welche im Internet unter www.gemeinde-root.ch, Rubrik Aktuelles, oder am Schalter der Gemeindekanzlei eingesehen werden können: Räumliches Entwicklungskonzept, Karte zum REK und Mitwirkungsbericht.
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Fortsetzung von Titelseite Neben den acht Eidgenossen sind 61 Kranzschwinger gemeldet. Die bekanntesten Namen sind Rainer Betschart aus Walchwil und Guido Gwerder aus Illgau sowie die Luzerner Verbandsschwinger Sven Schurtenberger, Joel Wicki, Werner Suppiger und René Suppiger. Unter den Gästeschwingern hat es auch sechs Athleten aus dem Südwestschweizer Schwingerverband mit den Kranzschwingern Marc Gottofrey und Victor Cardinaux. Eindrücklicher Gabentempel und Siegermuni «Mars» Der Wettkampf in der Arena beginnt am 7. Juni 2015 um 8 Uhr. Der Schlussgang fi ndet um 17 Uhr statt. Der Festsieger wird stolzer Besitzer des Braunvieh-Stiers «Mars», der inzwischen mehr als eine Tonne Gewicht auf die Waage bringt. Weitere Lebendpreise sind die beiden Rinder «Wilma» und «Kaia» sowie das Haflinger-Fohlen «Nala». Im eindrücklichen Gabentempel stehen mehr als 200 Preise für die Schwinger und Steinstösser bereit, darunter knapp 20 Treicheln und Glocken. «Jeder Teilnehmer kann eine schöne Erinnerung an das Kranzfest in Inwil mit nach Hause nehmen», sagt Gabenchef Alois Isenegger. Neben dem Schwingfest findet am Vormittag auch ein Wettkampf im Steinstossen statt, in den Kategorien 60und 20-Kilogramm-Stein. 4’500 Zuschauerinnen und Zuschauer in Schwingerarena Organisatoren des 96. Luzerner Kantonalen Schwingfests
sind das OK Inwil 2015 mit dem Schwingklub Oberhabsburg. Für den Mega-Event vom Sonntag, 7. Juni, erwarten sie rund 4’500 Besucherinnen und Besucher in der Schwingerarena beim Schulhaus Inwil. Die Tribünen- und Rasensitzplätze sind ausverkauft. Stehplatztickets gibt es noch an der Tageskasse. Neben der Schwingerarena umfasst das Festgelände verschiedene Festzelte, die Foodarena, den Gabentempel und zahlreiche kleinere Verpflegungs- und Getränkestände. Traditionell findet am Vormittag eine Sonntagsstille statt und am Nachmittag um 15.15 Uhr der offi zielle Festakt. Hauptredner ist Regierungsrat Marcel Schwerzmann. Zudem wird in einer Zeremonie die Kantonalfahne vom OK Ruswil 2014 an den aktuellen Festorganisator, das OK Inwil 2015, übergeben. 550 Helfer im Einsatz Nicht nur die Schwinger packen am 7. Juni in Inwil richtig zu, sondern auch die Helferinnen und Helfer. «Rund 550 Personen stehen im Einsatz. Praktisch alle Inwiler Vereine unterstützen uns. Das ist grossartig!», freut sich OK-Präsident Fabian Peter. Ein 50-köpfiges Organisationskomitee ist seit Monaten an der Planung des Festes. «Die Organisation eines solchen Events ist eine grosse Herausforderung», sagt Fabian Peter. Man sei auf Kurs und rund vier Wochen vor dem Grossanlass gehe es noch um Detailarbeiten. «Die Schwinger, die Festbesucher und die Inwiler Bevölkerung werden einen einmaligen Anlass erleben», ist Peter überzeugt. 1984 war In-
wil bereits einmal Austragungsort des Luzerner Kantonalen. Noch heute sei dieser Anlass in der Inwiler Bevölkerung präsent, sagt Peter. «Mein Wunsch ist es, dass sich die Inwiler Bevölkerung auch noch in Jahren positiv an das Fest 2015 erinnert!» Auch von Seiten des Luzerner Kantonalen Schwingerverbandes freut man sich auf den Anlass. LKSV-Präsident Pius Kaufmann: «Wir erwarten einen sportlichen Wettkampf auf höchstem Niveau und ein tolles Fest für die Luzerner Schwingerfreunde.» Den Inwiler Organisatoren stellt Kaufmann ein gutes Zeugnis aus. «Der Luzerner Kantonalschwingverband freut sich darauf, in Inwil zu Gast zu sein. Das ausgezeichnete Teilnehmerfeld verspricht einen spannendenden Wettkampf.» Von Jodel bis Bluesrock Das 96. Luzerner Kantonale Schwingfest 2015 in Inwil beginnt bereits am Freitag, 5. Juni mit dem Unterhaltungsabend. Dieser steht unter dem Motto «Hoselopf esch in». Der abwechslungsreiche Volksmusikabend beginnt mit verschiedenen Formationen wie den Schwanderbiobä, der Solojodlerin Priska Hess, dem Jodlerklub Rotsee, den Freudejuzer Äbike und weiteren. Zu später Stunde findet dann ein Stilwechsel statt: Headliner des Unterhaltungsabends ist der Eschenbacher Bluesrocker Fabian Anderhub mit seiner Band. Weitere Informationen: www.inwil2015. ch und via Facebook «Luzerner Kantonales Schwingfest 2015».
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«Sich trauen, Stopp zu sagen» Pro Jahr verunfallen über 180’000 SuvaVersicherte bei der Arbeit. Das sind rund 100 Unfallopfer pro Arbeitsstunde. Mit der Lancierung der Sicherheits-Charta vor knapp vier Jahren hat sich der grösste Schweizer Unfallversicherer zum Ziel gesetzt, diese Zahlen zu senken. api. Inzwischen haben schweizweit bereits 1000 Unternehmen die Sicherheits-Charta unterschrieben. Kernpunkt der Charta sind laut André Meier, Leiter Arbeitssicherheit bei der Suva, die «Lebenswichtigen Regeln», die für alle Branchen mit hohen Risiken spezifisch erarbeitet wurden. Was das Einhalten die-
ser Regeln betrifft, gilt laut Meier Null-Toleranz. Das bedeutet: Wenn Gefahr für Leben und Gesundheit droht, heisst es Stopp, die Arbeiten einstellen und die gefährliche Situation beseitigen. Den Betrieben stehen für die Schulung der «Lebenswichtigen Regeln» gebrauchsfertige Instruktionshilfen zur Verfügung. «Damit können die Vorgesetzten die Mitarbeitenden vor Ort praxisnah und anschaulich für die grössten Risiken sensibilisieren», erklärt Meier. Auch die Schmid Bauunternehmung AG in Ebikon hat die Sicherheits-Charta der Suva unterzeichnet. «Die Charta hilft uns
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CVP Ebikon spricht sich gegen Kirchgemeinde-Projekt Ronmatte/Halten aus
Parteiversammlung endet mit Überraschung EBIKON – Mit einer Überraschung endete die Parteiversammlung der CVP Ebikon vom letzten Mittwoch, 6. Mai, im Haus Känzeli. Die 35 Teilnehmenden sprachen sich grossmehrheitlich gegen den Baurechtsvertrag mit der Schmid Immobilien AG für das Grundstück Ronmatte/Halten aus, und damit indirekt auch gegen die dort geplante Aussen-Buseinstellhalle der VBL. pd. Die Pfarrkirchenstiftung Ebikon ist Besitzerin des Grundstückes 251, Ronmatte/Halten in Ebikon. Am 1. Juni soll eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung über die Abgabe dieses Grundstückes von 8895 m2 im Baurecht an die Schmid Immobilien AG befinden. Diese will dort ein zweistöckiges Gewerbegebäude realisieren, mit
einer Buseinstellhalle im Erdgeschoss für die VBL.Nach der detaillierten Information von Kirchgemeindepräsident Ubald Zemp zur Vorgeschichte des Projektes und zum Bauvorhaben verlangte einer der anwesenden CVP-Mitglieder, dass die CVP Ebikon offiziell eine Parole fasse. In der Folge kam es zu einer eigentlichen «Kropfleerete» in der Versammlung: Die Buseinstellhalle sei in der Ronmatte am falschen Platz, eine solche Einstellhalle bringe keine Wertschöpfung, die zu- und wegfahrenden Busse verursachten zu viel Lärm, die Solidarität mit der VBL sei keine Einbahnstrasse usw. Schliesslich sprach sich die Versammlung mit 22 zu 6 Stimmen bei 5 Enthaltungen gegen die Gewährung eines Baurechtsvertrages
an die Schmid Immobilien AG aus. Abschliessend entscheiden wird allerdings die Kirchgemeindeversammlung vom 1. Juni im Pfarreiheim Ebikon. Viel zu reden gab auch die Vernehmlassung der neuen Gemeindeordnung, die noch bis zum 25. Mai dauert. Grundsätzlich sprach sich die Versammlung grossmehrheitlich für Eintreten auf die Vorlage aus. Länger diskutierte die Versammlung die geplanten Pensen des Gemeinderates. Schliesslich sagten die Anwesenden Ja zur Formulierung, dass alle Mitglieder des Gemeinderates «im Nebenamt mit ausgeglichenen Pensen» gewählt werden sollen. Der Gemeindepräsident könnte auch ein höheres Pensum als seine Kollegen, aber
immer noch im Nebenamt, erhalten (d.h. maximal 49 Stellenprozente). Weiter sagte die Versammlung Nein zu einer Reduktion der Unterschriftenzahl für Gemeinde-Initiativen von 500 auf 300. Eine Mehrheit der Anwesenden will zudem, dass in der neuen Gemeindeordnung ein Artikel über eine Schuldenbremse eingebaut werden soll. Die Versammlung sprach sich schliesslich dafür aus, dass die CVP Ebikon in der kommenden Ersatzwahl für die Controlling-Kommission die beiden Kandidaten der SVP unterstützt. Einstimmig und diskussionslos sagten die Versammlung Ja zur Gemeinderechnung 2014 sowie zur Wahl von Katja Speiser ins CVPPräsidium.
Mit dem FrauenNetz Ebikon in den Frühling tanzen
Werde fit und tanze mit! EBIKON – Der ganze Mai steht im Kanton Luzern unter dem Motto «Luzern tanzt gern». Viele Gemeinden machen mit. Für Ebikon organisiert das FrauenNetz im Pfarreiheim am Samstag, 30. Mai, von 14 bis 18 Uhr einen beschwingten, fröhlichen EverdanceTanznachmittag mit Ursula Gonnella. Alle sind herzlich eingeladen, zu verschiedenen Musikstilen zusammen zu tanzen. 14 Uhr Crashkurs Teil 1 mit Ursula Gonnella
15 Uhr Freies Tanzen zu Livemusik 16 Uhr Crashkurs Teil 2 mit Ursula Gonnella 17 Uhr Freies Tanzen zu Livemusik Es ist jederzeit möglich, einzusteigen. Der Anlass ist kostenlos. Bewegung macht Freude und ist gesund – also ins Pfarreiheim kommen und das Tanzbein schwingen! Weitere Informationen unter www.luzerntanzt.ch oder www.tanzundmassage.ch Ursula Gonnella (Everdance)
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Wohnen im Alter in Root
Wie sieht altersgerechtes Wohnen zukünftig in Root aus? ROOT – An einer öffentlichen CVPVeranstaltung haben Margrit Künzler und Werner Stutzmann kürzlich über das neue Alterswohnprojekt von Root informiert. Zusätzliche 20 Plätze sowie Alterswohnungen werden in Zusammenarbeit mit der Stiftung Abendrot beim Rössli (Dorfzentrum) realisiert. Das Alters-und Pflegheim Unterfeld wird in ein reines Pflegheim umgewandelt. Die CVP Root informierte ebenfalls über die Gemeinderatswahlen 2016 sowie über das Vorgehen bei der Suche nach möglichen Kandidatinnen und Kandidaten. pd. Margrit Künzler (Sozialvorsteherin Gemeinde Root und Präsidentin Alters-Siedlung Root) präsentierte die momentane Situation, sowie die zukünftigen Herausforderungen für die Gemeinde Root, beziehungsweise der Alters-Siedlung Root. Weil die Altersstruktur in den Gemeinden zunehmend ist,
steigt der Bedarf an Alters – sowie Pflegplätzen massiv. Die veränderten Wohnbedürfnisse und die Zunahme von an Demenz erkrankten Personen stellen die Betreiber vor grossen Herausforderungen. Für die momentanen 52 Plätze gibt es eine Warteliste, welche theoretisch 150 Namen umfasst, da es gut ist angemeldet zu sein, denn nur so hat man im Notfall die Aussicht auf ein Pflegebett bei der Stiftung Alters-Siedlung Root. Werner Stutzmann, Heimleiter Alters- und Pflegeheim Unterfeld, schilderte kurz die 25-jährige Geschichte des Alters-und Pflegheim Unterfeld. Durch die Weiterentwicklung der Bedürfnisse der Menschen wurde der Pflegebereich immer wichtiger. Die Zimmergrösse, Doppelzimmer sowie teilweise fehlende persönliche Nasszellen,
entsprechen nicht mehr dem heutigen Zeitgeist. Lösung in Zusammenarbeit In Zusammenarbeit mit der Pensionskasse Stiftung Abendrot Basel konnte eine Lösung gefunden werden, die alle Bedürfnisse abdeckt. Im Dorfzentrum Root, unterhalb des Kreisels Rössli, erstellt die Pensionskasse zwei Gebäude. In einem der Gebäude werden im Erdgeschoss und im ersten Stock je eine Pflegewohngruppe für insgesamt 22 pflegebedürftige Personen errichtet. Die Dienstleistungen sowie die Betreuung in den Pflegewohngruppen sind gleich wie im Pflegeheim. Durch die kleinere Personenanzahl ist das Zusammenleben näher bei den gewohnten Familienstrukturen und alltagsorientierter. In den beiden weiteren Stockwerken sind je 8
Wohnungen mit Dienstleistungen geplant. Es sind hindernisfreie, altersgerechte Mietwohnungen, bei welchen ein erweiterter Service angeboten wird. Zusätzlich sind individuell wähl- und zahlbare Dienstleistungen verfügbar. In beiden Bereichen sind Erweiterungen an diesem Standort in Zukunft möglich. Gemeinderatswahlen 2016 James Sattler und Armin Steiner haben der CVP Root mitgeteilt, dass sie nicht mehr für den Gemeinderat kandieren werden. Othmar Rust erläuterte, dass es eine freie Ämterbewerbung ist und dass sich interessierte Rooterin und Rooter bei ihm melden können (info@cvproot.ch). An der nächsten Generalversammlung im November 2015 werden die Kandidatinnen oder Kandidaten nominiert.
Gemeindeversammlung vom 26. Mai
glp besorgt über Rechnungsabschluss 2014 ADLIGENSWIL – Die Mitglieder der Grünliberalen Partei Adligenswil zeigten sich anlässlich ihrer Parteiversammlung besorgt über das schlechte Ergebnis der Gemeinderechnung 2014, welche gegenüber Budget um nicht weniger als Fr. 600‘000.– schlechter abschliesst. Dies erstaune umso mehr, als ringsum praktisch alle Gemeinden einen besseren Rechnungsabschluss vorweisen könnten, teilen sie in einer Medienmitteilung mit. Aus diesem Grund unterstützen die Grünliberalen im Wesentlichen die Strategie des Gemeinderats, ohne weitere Steuererhöhung möglichst rasch eine ausgeglichene Rechnung zu erzielen und für ausgeglichene Gemeindefinanzen zu sorgen. Allerdings lehnen die Grünliberalen im Rahmen der Vernehmlassung einige der Spar- und Stabilisierungsmassnahmen ab, die einseitig zu Lasten der handwerklichen Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern (Aufhebung des Halbklassenunterrichts im Bereich Handarbeit/Werken) oder
der Jugendlichen generell gehen (Aufhebung Nachtstern-Busangebot). Auch dem vom Gemeinderat vorgeschlagenen Austritt aus der Regionalkonferenz Kultur steht die glp aus Gründen der Solidarität ablehnend gegenüber. Die glp will mehr Vorlagen an die Urne verweisen. Auch wenn die Gemeindeversammlung in der heutigen Form aufgrund der jeweils geringen Präsenz der Stimmberechtigten nicht wirklich zu befriedigen vermöge, möchten die Mitglieder der Grünliberalen Partei sich nicht für eine radikale Abschaffung derselben aussprechen. Um den Nachteil der tiefen Stimmbeteiligung ausgleichen zu können, spricht sich die glp Adligenswil im Rahmen der Vernehmlassung zur Gemeindeordnung dafür aus, die finanzielle Hürde, ab wann eine Vorlage der Urnenabstimmung unterzogen werden soll, deutlich zu senken. Gegenüber dem Richtwert von heute von 5/10 einer Einheit des Ertrags der Gemeindesteuern (aktuell rund 4.33 Mio. Franken), soll dieser Betrag aus Sicht der Grünlibera-
len künftig auf 1.73 Mio. Franken (2/20 einer Einheit des Ertrags der Gemeindesteuern) gesenkt werden. Weiter möchte die glp dem
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Gemeinderat die Kompetenz einräumen, politisch heikle Vorlagen von sich aus einer freiwilligen Urnenabstimmung zu unterziehen.
6 | gemeinden Controlling-Kommission Ebikon
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Mitglied Gemeinderat Honau
Ebikoner wählen zwei Ersatzwahl neue Mitglieder EBIKON – Am 14. Juni stimmen die Ebikoner über die Jahresrechnung 2014 ab. Zusätzlich finden auch die Ersatzwahlen für zwei Sitze in der Controlling-Kommission statt. Die SVP hat Stefan Bühler und Heidi Müller nominiert. Für die SP geht Martin Singer ins Rennen. Die Controlling-Kommission begleitet den politischen Führungskreislauf zwischen dem Gemeinderat und den Stimmberechtigten. Sie prüft insbesondere den Finanz- und Aufgabenplan, den Voranschlag und die Jahresrechnung und erstattet dem Gemeinderat und den Stimm-
berechtigten Bericht und gibt Empfehlungen ab. Sie kann Anpassungen der künftigen Planungen oder andere Massnahmen vorschlagen. Die Kommission setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Die Legislatur läuft noch bis im Herbst 2016. Als Ersatz für die laufende Legislatur hat die SVP Ebikon Stefan Bühler, technischer Sachbearbeiter mit Jahrgang 1976, und Heidi Müller, Sozialbegleiterin mit Jahrgang 1957, nominiert. Die SP Ebikon tritt mit Martin Singer, Informatiker mit Jahrgang 1965, an. Die Stimmberechtigten wählen am 14. Juni die zwei neuen Mitglieder.
Orientierungsversammlung in Buchrain BUCHRAIN – Am Donnerstag, 28. Mai, findet um 19.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums Hinterleisibach eine Orientierung der Gemeinde Buchrain statt. An der Orientierungsversammlung werden der Jahresbericht des Gemein-
derats 2014 und die Rechnung 2014 präsentiert. Ein Vertreter der ewl informiert über das Projekt Fernwärme Luzern. Zudem wird über das weitere Vorgehen zur Petition «Erweiterung Alterszentrum Tschann» informiert.
Amtliche Mitteilungen Ebikon Bürgerrecht Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: Livio Matteo Arioli, Schachenstrasse 7, seit der Geburt in Ebikon wohnhaft.
Baugesuche Theodor und Marianne Portmann, Höflistrasse 7, 6030 Ebikon: Umbau bestehende 7,5 Zimmerwohnung in zwei 3,5 Zimmerwohnungen Höflistrasse 7, Gst.-Nr. 1140, Geb.-Nr. 873, Auflageund Einsprachefrist 05.05. bis 25.05.2015 Giorgio und Geltrude Filomena Greco, Fildernstrasse 22, 6030 Ebikon: Erweiterung UG im bestehenden Einfamilienhaus Fildernstrasse 22, Gst.-Nr. 870, Geb.-Nr. 580, Auflage- und Einsprachefrist 04.05.-14.05.2015 Konsortium Ottigenbühl 63, c/o WiWo Immobilien AG, Sonnhalderain 37, 6030 Ebikon: Abbruch bestehendes Haus und Neubau von 3 Wohnhäusern mit Einstellhalle Ottigenbühlstrasse, Gst.Nrn. 1180, 2517, 1197, Auflage- und Einsprachefrist 29.04. bis 19.05.2015
Baubewilligungen 27.04.2015 Wohnbau Ebikon AG, Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Änderung Gestaltungsplan S13 Schmiedhof Schachenweidstrasse 22a-c, Gst.-Nr. 820
Zivilstandsnachrichten Todesfälle 05.05.2015: Kiser-Friedli Elisabeth, geb. 05.08.1940, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstrasse 25.04.2015: Bucher Ludwig, geb. 01.04.1930, wohnhaft gewesen Zentralstrasse 42 25.04.2015: Baumli Josef, geb. 08.05.1918, wohnhaft gewesen Vogelsang 2
HONAU – Innert der festgesetzten Frist für eine stille Wahl (Montag, 27. April 2015, 12 Uhr) wurden folgende zwei gültige Wahlvorschläge eingereicht: Vom Komitee «Bürgernähe | Politik mit dem Bürger | Gemeinsam weiterentwickeln!» Fredi Zurfluh, Unternehmer, von Attinghausen UR, wohnhaft in Honau,
und vom Komitee «Zusammen vorangehen» Samuel Wicki, Student/ Innendekorateur, von Honau LU und Flühli LU, wohnhaft in Honau. Die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderats Honau findet deshalb am Sonntag, 14. Juni, an der Urne statt.
Öffentliche Ausgaben auf Sparflamme
Buchrain trotzdem mit Verlust BUCHRAIN – Für 2014 weist Buchrain einen Verlust von Fr. 1‘068‘000.– aus. Das Ergebnis ist somit um knapp Fr. 100‘000.– besser als budgetiert. Der Verlust kann vollständig durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden, welches nach Verlustverbuchung noch 6,5 Mio. Franken beträgt. Buchrain hat zudem mit Nettoinvestitionen von nur Fr. 240‘000.– sehr wenig investiert. Neue Aufgaben und Ausgaben, verordnet von Kanton und Bund, sowie strukturelle Nachteile in Form von hohen Bildungs- und Soziallasten, fallen mit gleichzeitig wirkenden Steuereinbussen zusammen. Diese Kumulation von weitreichenden übergeordneten Entscheidungen der vergangenen Jahre hinterlässt im Finanzhaushalt tiefe Spuren. Die Rechnung 2014 weist einen Aufwandüberschuss von 1‘068‘000 Franken aus. Dieses Ergebnis ist um knapp 100‘000 Franken besser als budgetiert. Aufgrund der sich seit 2012 anbahnenden finanziellen Schwierigkeiten haben Gemeinderat und Verwaltung früh Sparmassnahmen ergriffen, welche nun ab 2014 die volle Wirkung bringen. Damit konnte ein um 550‘000 Franken besseres Ergebnis als 2013 erzielt werden. Der Gemeinderat nimmt dies zuversichtlich zur Kenntnis und stellt fest, dass die internen Steuermechanismen funktionieren und die Budgettreue und Budgetgenauigkeit bemerkenswert gut sind. Abweichungen aus Laufender Rechnung Die seit Jahren anhaltende Zunahme der gebundenen Kosten prägt auch das Jahr 2014. Die vier bekannten grossen Kostenblöcke
schlossen gesamthaft mit einer halben Million Franken schlechter ab als budgetiert (Gesetzliche Fürsorge + Fr. 216‘000.–; Kindes- und Erwachsenenschutz + Fr. 54‘000.–; Pflegefinanzierung + Fr. 180‘000.– sowie Bildungskosten + Fr. 53‘000.– ). Die Gründe für die Verschlechterung sind nach wie vor die gleichen: Einerseits ist ein starkes Mengenwachstum (mehr Fälle, höhere Komplexität, höhere Pflegebedürftigkeit) zu verzeichnen und andererseits ist die restriktive Handhabung der Sozialversicherungen bei Rentenentscheiden weiterhin deutlich spürbar. Bei den erwähnten Abweichungen hat die Gemeinde praktisch keinen Handlungs- oder Gestaltungsspielraum. Umso erfreulicher ist es, dass bei den frei bestimmbaren Ausgaben die Budgetwerte teilweise wesentlich unterschritten werden konnten. So sind die gesamten Sachkosten aller Ressorts leicht unter Vorjahr und hohe Fr. 250‘000.– unter Budget. Durchzogene Steuerentwicklung Erfreulich ist, dass das Budget der ordentlichen Steuern um Fr. 256‘000.– übertroffen werden konnte. Die negative Tendenz der sinkenden Steuerkraft konnte mit dem Abschluss 2014 gebrochen werden. Mehreinnahmen resultierten auch bei den Erbschafts- und den Liegenschaftssteuern. Als Wehrmutstropfen bleibt, dass durch den abflachenden Liegenschaftenhandel die Einnahmen der Handänderungsund Grundstückgewinnsteuern regelrecht eingebrochen sind und um total Fr. 268‘000.– sowohl unter Vorjahr wie auch unter Budget liegen. Buchrain bleibt beim Einnahmen-
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potential geschwächt, insbesondere da der Anteil der Firmen von 5.7% am ordentlichen Steuerertrag weiterhin sehr gering ist.
ten Auswirkungen für Buchrain. Frei verfügbare grosse Flächen für die Ansiedlung von Industrie/KMU gibt es in Buchrain keine mehr.
Exkurs Steuerkraft Die Einnahmenschwäche hat direkt mit der schlechten Steuerkraft zu tun. Diese ist in Buchrain mit aktuell 88% im kantonalen Vergleich weit unter dem Durchschnitt. Das Grundproblem für die doch massiven Unterschiede der Rechnungsabschlüsse der Gemeinden ist die Systematik des kantonalen Finanzausgleichs. Die einnahmenschwachen Agglomerationsgemeinden ohne grosse Erträge von Firmen oder Sondersteuern fallen zwischen Stuhl und Bank. Ein Ertragsausgleich ist praktisch inexistent, die Lasten tendenziell hoch. Zur Veranschaulichung:
Nebst einem tiefen Anteil an juristischen Personen ist Buchrain eine vom Mittelstand geprägte Agglomerationsgemeinde mit einem stark verankerten Dorf- und Vereinsleben. So positiv dies gesellschaftspolitisch ist, so nachteilig wirkt sich dies finanziell aus. Mit der letzten Steuergesetzrevision wurde neben der viel zitierten Halbierung der Gewinnsteuer auch massgeblich der Mittelstand entlastet. Es zeigt sich nun, dass dies Gemeinden, welche eben durch den Mittelstand geprägt sind, stark trifft. Investitionsrechnung
Während die wirtschaftliche Entwicklung im Rontal, in den Gebieten Waldibrücke oder Luzern Nord floriert und Grossprojekte den jeweiligen Gemeinden Sondersteuern durch Grundstückverkäufe und Steuerpotential durch Arealentwicklungen bringen, so bringt dies für Buchrain mit dem Autobahnanschluss tendenziell Mehrverkehr und Immissionen, jedoch keine finanziellen Vorteile. So positiv dies regional- und wirtschaftspolitisch ist, so zwiespältig sind die konkre-
Die Investitionsrechnung 2014 weist Ausgaben von brutto 950‘000 Franken aus. Hauptinvestition war die Erneuerung sowie der Ersatz der IT-Infrastruktur, welche noch auf Technologien aus dem Jahre 2003 beruhte, im Umfang von 437‘000 Franken. Weiter sind Mittel für den Unterhalt/Neubau von Abwasseranlagen (Fr. 294‘000.–) sowie für die Planung des Gesamtprojektes Entwicklung Dorfzentrum (Fr. 170‘000.–) eingesetzt worden. Sämtliche Kreditrahmen konnten eingehalten, resp. teilweise sogar unterschritten werden.
gemeinden | 7 Situation bleibt schwierig Die Kennzahlen der Gemeinde Buchrain sind auf akzeptablem Niveau, jedoch in der Tendenz sinkend, bzw. verschlechtern sich. Der gesamte Verlust 2014 kann vollumfänglich mit dem Eigenkapital verrechnet werden. Das vorhandene Eigenkapital beträgt nach dieser Verlustverbuchung immer noch 6.5 Mio. Franken. Es schleckt keine Geiss weg: Die finanzielle Situation ist kritisch. Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig führen die Abschaffung der Liegenschaftssteuer und tiefere Zahlungen aus dem kantonalen Finanzausgleich zu weiteren Ertragsausfällen. Ein hoher Anteil an gebundenen Kosten und nicht beeinflussbarem Mengenwachstum (Fallzahlen) im Sozial-, Gesundheitsund Pflegebereich verstärken die Scherenwirkung. Die Ausgangs-
lage wie auch der Ausblick haben sich seit der Budgetabstimmung 2015 inklusive Steuererhöhung nicht verändert. Die mittelfristige finanzielle Entwicklung bleibt trotz aller beschlossenen Massnahmen sehr angespannt. Das Sparpotenzial wurde so weit wie möglich ausgeschöpft und die Einnahmen werden durch die tiefere Steuererhöhung nur mässig verbessert. Der Gemeinderat ist gefordert und fühlt sich verpflichtet, alles daran zu setzen, die strukturellen Defizite zu verringern und den Finanzhaushalt zu sanieren. Dies benötigt Ausdauer, Hartnäckigkeit, Energie und vor allem Zeit sowie auch die Mithilfe und das Verständnis der Bevölkerung das Wünschbare dem Notwendigsten zu unterordnen. Für die nächsten Jahre ist kein ausgeglichener Finanzhaushalt zu erwarten.
Orientierung und Abstimmung
Die Urnenabstimmung ist am 14. Juni 2015. Die Orientierungsversammlung der Gemeinde Buchrain findet am Donnerstag, 28. Mai um 19.30 Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt. Nebst der Rechnung 2014 werden Informationen über die Petition zur Erweiterung des Alterszentrum Tschann abgegeben sowie Antworten auf die häufigsten Fragen zum Aufbau des Fernwärmenetzes durch ewl energie wasser luzern präsentiert.
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Umbau- und Renovationsarbeiten Die Umbau- und Renovationsarbeiten wurden im Januar 2015 gestartet. Aufgrund mehrerer Umbauüberraschungen in der Bausubstanz wird es schlussendlich nun einen fast komplett neuen Garagen-Betrieb für die Marken Renault und Dacia ergeben. Der Betrieb startet mit einem Team von 7 Mitarbeitern und dem Ziel, am Standort Ebikon 15 Mitarbeiter zu beschäftigen und ab 2016 auch Lehrlinge im Autogewerbe auszubilden. Nach fast 2 Jahren ohne Garagen-Betrieb in Ebikon für Renault und Dacia wird er nach den Abschlussarbeiten im neuen Glanz erscheinen und termingerecht eröffnet werden können. Der Betrieb für Reparaturen- und Servicearbeiten wird ab Montag, 18. Mai 2015 offen sein. Auch das ganze Handling für Carrosserieschäden wird innerhalb der Galliker Gruppe von Ebikon aus erledigt. Attraktionen vom 16./17. Mai 2015 an der grossen Eröffnungs-Ausstellung - «Tag der offenen Tür» mit Rundgang durch alle Räumlichkeiten - Getränke und mexikanischer Imbiss - Kaffee-Maschinen Stalder, Luzern, ist mit seinem Catering vor Ort - Ein Geschicklichkeitsparcours mit einem Segway kann absolviert werden - Hüpfburg für die Kleinen
- Gastaussteller Boutique «myArt», Meggen - Jeder Besucher erhält ein «frühlingshaftes» Geschenk - Sonntag, 11 Uhr, Jazz Matinee mit den «Small Town Kids» Öffnungszeiten Samstag, 16. Mai 2015, ab 9 Uhr durchgehend bis 17 Uhr Sonntag, 17. Mai 2015, ab 10 Uhr durchgehend bis 17 Uhr Stefan Imwinkelried und das ganze Galliker Team freut sich heute schon, Sie zur Eröffnung der neuen Garage in Ebikon willkommen zu heissen. Ihr Regionalvertreter für Renault und Dacia in der Region.
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gesellschaft | 9
rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015
Familie Baltensweiler erhält den «Äbiker Seerosepriis 2015»
Ehre für die Leuchtenmanufaktur EBIKON – Erneut wurde der «Äbiker Seerosepriis» übergeben. Dieses Jahr wurde die Familie Baltensweiler gewürdigt, welche seit beinahe 60 Jahren in Ebikon tätig ist und die gleichnamige Leuchtenmanufaktur führt. Am Donnerstag letzter Woche wurde im Zentrum Höchweid der «Äbiker Seerosepriis 2015» verliehen. Diesjährige Preisträger sind Rosmarie, Gabriel und Karin Baltensweiler. Sie erhielten die Auszeichnung für ihre Pionierarbeit und ihre Geschäftsphilosophie. Seit 1993 wird der «Äbiker Seerosepriis» alle zwei Jahre jeweils am 7. Mai verliehen. Der Preis, dotiert mit 5000 Franken, wurde aus einem Überschuss aus den Feierlichkeiten zu «1100 Jahre Ebikon» gebildet und soll Persönlichkeiten ehren, welche sich in der einen oder anderen Form verdienstvoll für Ebikon eingesetzt haben. Dieses Kriterium trifft auf die diesjährigen Preisträger mit Bestimmtheit zu. Seit den 50-er Jahren entwickelt und fabriziert die Familie Baltensweiler Leuchten in Ebikon. Und dies nicht nur äusserst innovativ und erfolgreich, sondern auch verantwortungsbewusst und sozial, mit familiärem Flair. Eingeläutet wurde der Anlass musikalisch. Antonio Cerfeda – ein Mitarbeiter der Firma Baltenswei-
ler – und die Folklore-Formation «TantoCanto» sorgten an diesem Abend für südländische Töne. Kathrin Lustenberger Pechmann, Präsidentin der Auswahlkommission, begrüsste die Preisträger und die zahlreich erschienenen Gäste. Nach Erläuterungen zur Geschichte, zu Daten und Zielen des «Äbiker Seerosepriis», begründete sie die Wahl der diesjährigen Preisträger damit, dass «der weltweite Erfolg in Kombination mit der bescheidenen, familiären und nicht rein gewinnorientierten Unternehmensführung» gewürdigt werde. Es folgte eine Filmvorführung, welche kurzweilig über die Anfänge und die Fortschritte des Unternehmens sowie die Familie berichtete. 60-jährige Firmengeschichte Im Anschluss sorgte die Laudatio des langjährigen Baltensweiler Urgesteins Werner Meyer für Stimmung im Saal, er ist seit über 40 Jahren mit dabei. Urchig und sehr humorvoll gab er Anekdoten aus der beinahe 60-jährigen Firmengeschichte zum Besten und erntete dabei viele herzhafte Lacher. Neben den witzig vorgetragenen Schilderungen unterstrich Werner Meyer aber auch das familiäre Klima im gesamten Betrieb und die soziale Unternehmensphilosophie, welche die Firma schon immer geprägt hat. Insbesondere der internatio-
nale Mix von Mitarbeitern, welcher dem Unternehmen schon seit den Anfängen eigen war, und das grosse Verständnis untereinander, trotz verschiedener Sprachen und Kulturen, hob Werni Meyer hervor. Gratulationen in der Muttersprache Nach einer weiteren musikalischen Nummer und untermalt vom Klangteppich der Musikanten folgte dann der wohl emotionalste Moment des Anlasses. Einige Mitarbeiter der Firma Baltensweiler, aus den verschiedensten Nationen stammend, gratulierten den Preisträgern in ihrer Muttersprache und bekräftigten die bereits erwähnten positiven Aspekte der Zusammenarbeit. Man spreche zwar zum Teil verschiedene Sprachen, aber man verstehe sich wie in einer Familie.
Schliesslich wurde es Zeit für die Preisübergabe, welche von Daniel Gasser und Kathrin Lustenberger Pechmann durchgeführt wurde. Rosmarie, Karin und Gabriel Baltensweiler begaben sich auf die Bühne und nahmen den Preis in Empfang. Gabriel Baltensweiler bedankte sich im Namen der Familie und beteuerte, dass diese Würdigung nicht nur der Familie gelte, sondern vor Allem auch den Mitarbeitern – ehemaligen wie jetzigen. Daher soll die Verwendung des Preisgeldes auch allen zugutekommen und zwar im Rahmen eines gemeinsamen Tagesausfluges. Abschliessend gab es noch einmal einen musikalischen Leckerbissen, bevor sich die Anwesenden dann dem Apéro und geselligen Gesprächen zuwandten.
«Äbiker Seerosepriis» – Preisübergabe (von rechts): Gabriel, Rosmarie und Karin Baltensweiler, Kathrin Lustenberger Pechmann und Daniel Gasser.
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Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler
Jahreskonzert Akkordeon-Orchester Ebikon
Prädikat: «Umjubelt» EBIKON – Am 9. Mai, traditionell am Abend vor dem Muttertag, fand das Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Ebikon statt. Musiklehrer Andreas Gut leitete seine fünf Musikschüler durch den stimmungsvollen und unterhaltsamen Beginn des Abends. In einer kurzen Rede gab anschliessend der abtretende Präsident Beat Bättig das Wort an seine Nachfolgerin Michelle Zimmermann weiter, die das Publikum herzlich begrüsste. Dann übernahm Dirigent Hugo Felder die Leitung und zeigte mit dem Orchester die grosse Bandbreite des Akkordeons. Östliche Klänge ertönten mit der «Russischen Fantasie» und «Czardas». Mit der Filmmusik «Morgens um sieben» von James Last erhielt das Publikum bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die späteren Gäste des Abends: Ganz nach
dem Motto «Akkordeon trifft Brass» untermalte David Müller mit seinem Cornet die Orchestermelodien. Durch die «Irische Suite» in vier Sätzen erreichte das Konzert einen weiteren, viel umjubelten Höhepunkt vor der Pause. Dieses Stück ist nicht nur technisch sehr anspruchsvoll, auch feiert das Akkordeon-Orchester damit eine Premiere: Am 13. Juni wird es zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte am Zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest in Kriens in der Kategorie Höchststufe antreten. Die Generalprobe am Konzertabend jedenfalls ist vollends geglückt! Der Wiedereinstieg nach der Pause wurde von den diesjährigen Gästen, der Brass Band Abinchova, gestaltet. Eine fünfköpfige Kleinformation unter der Leitung von David Müller trat schwungvoll und mitreis-
send auf und begeisterte die Zuhörerschaft. Danach wurde es düster, aber umso packender: ein Medley der Melodien aus dem bekannten Filmklassiker «Das Boot» wurde von Vizedirigent Martin Rimer gekonnt geleitet. Für den schwungvollen Ausklang des Abends übernahm wiederum Hugo Felder den Dirigentenstab,
und das Akkordeon-Orchester riss das Publikum mit dem schmissigen Ohrwurm «Girls, Girls, Girls» mit. Durch den kurzweiligen und aufgestellten Abend führte routiniert und charmant die Ansagerin Sabrina Giezendanner. Sandra Aeppli
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Floating – Stressredutkion in Perfektion!
Mai-Aktion im Floating Center Luzern CHF 55.– statt 90.– Floating oder «Floaten» (engl. Schweben) bedeutet, an der Oberfläche einer nahezu gesättigten Lösung aus Wasser und Salz zu treiben. Durch die hohe Konzentration des Salzes im Wasser (ca.30%) erfährt der menschliche Körper so viel Auftrieb, dass er frei und ohne jede Form der Atemtechnik oder Muskelkontraktion auf dem Wasser schwebt. Auf diese Weise wird ein Zustand der Schwerelosigkeit hergestellt.
Im Floating-Tank kann man diesen Zustand der Schwerelosigkeit erfahren. Die Temperatur der Sole entspricht zudem der Außentemperatur der Haut (ca. 35–36°C). Dadurch spürt man keine Temperaturunterschiede mehr und schwebt quasi wie in der Luft. Innerhalb des Beckens hat es Licht und Musik auf Wunsch, doch ist Dunkelheit und Stille zu bevorzugen. Man kann somit perfekt abschalten und gewinnt eine unglaubliche Ruhe und Entspanntheit, welche meist noch
Tage später wahrgenommen werden kann. Floating wird seit 50 Jahren wissenschaftlich untersucht und hiflt u.a. bei.: · Rücken- und Gelenkproblemen, Rheuma, Fibromyalgie · Chronischen Schmerzsymptomen, Müdigkeit · Senkung von hohem Blutdruck, · Stressreduktion, Erhöhung Stresstoleranz · Hautleiden (Akne, Psoriasis etc.) · Steigerung der Konzentration, Kreativität, Produktivität
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rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015
Regionales Vorständetreffen SKF Luzern in Buchrain
Motivation ist ansteckend BUCHRAIN – Nur wer selber motiviert ist, kann andere begeistern. Rund 30 Vorstandsmitglieder von Regionalen Frauengemeinschaften stärkten am vergangenen Donnerstagabend ihre eigene Motivation und liessen Demotivierendes in Flammen aufgehen. «Motiviert Kreise ziehen», dieses Thema stand im Zentrum der diesjährigen Vorständeschulung des Luzerner Kantonalverbands des Schweizerischen katholischen Frauenbunds. Unter anderen nahmen Vorstandsfrauen aus Adligenswil, Luzern, Ebikon und Buchrain teil. Anderen etwas zutrauen Die theoretische Einführung durch die Kommunikationsfachfrau Car-
men Frei war kurz und prägnant. Motivation setze sich aus verschiedenen Elementen zusammen, sagte sie. Ein zentraler Punkt sei, anderen etwas zuzutrauen: «Wenn Menschen keine Leistungen zugetraut werden, bleiben sie hinter ihren Möglichkeiten zurück», so Carmen Frei. Für Carmen Frei bieten Frauengemeinschaften vieles, das zum Mitmachen motiviert. Doch es gibt aber auch Knackpunkte. Einer davon betrifft die Wertschätzung – insbesondere in der Vorstandsarbeit. Darauf sollte besonderes Augenmerk gerichtet werden. Denn gestärkte und motivierte Vorstandsfrauen können andere Vereinsmitglieder viel besser motivieren.
Demotivierendes geht in Flammen auf Nach der theoretischen Einführung arbeiteten die Frauen in Kleingruppen. Auf dem anschliessenden «Motivationsmarsch» wurden die auf Papier gebrachten, demotivierenden Aspekte symbolisch verbrannt. Stattdessen wurde die Aufmerksamkeit auf die motivierenden Faktoren gelegt. Als motivationsstärkend erleben die Frauen beispielsweise «interessante Begegnungen», «Vernetzung» oder «gegenseitige Hilfe, Wertschätzung und Anerkennung». Nach der Veranstaltung war bei den Teilnehmerinnen viel Elan zu spüren, die Erkenntnisse des Abends in den Vereinsalltag zu übertragen und noch motivierender wirken zu können.
Aktiver FIP Buchrain-Perlen Gastgebenderverein des Regionalen Vorständetreffens im stilvoll dekorierten Reformierten Begegnungszentrum Rontal war der FrauenImPuls Buchrain-Perlen FIP. Der elfköpfige Vorstand wird von Maya Nyffenegger und Corina Hörler geleitet. 700 Frauen gehören dem FIP an, welcher vor 14 Jahren aus dem katholischen Frauenbund und dem gemeinnützigen Frauenverein entstanden ist. Nebst vielen Angeboten wie Mittagstisch, Sprach- oder Bewegungskursen, sind auch drei Untergruppen aktiv: das Team Junger Eltern, das KreaTeam und die Kerzenzieh-Gruppe. Kurz gesagt: Der FIP Buchrain-Perlen arbeitet schon heute mit viel Motivation. Astrid Bossert Meier
Generalversammlung des Handharmonika Clubs Root Perlen
Fünf neue Ehrenmitglieder ernannt ROOT – Am 28. April traf sich der Handharmonika Club Root Perlen (HCRP) zur Generalversammlung traditionsgemäss im Restaurant Winkelried in Root. Nebst den üblichen Traktanden stand die Versammlung im Zeichen von vielen Ehrungen. Präsidentin Caroline Scheidegger führte das erste Mal in ihrer ruhi-
gen und lockeren Art durch die GV. An der letztjährigen GV hat der langjährige Dirigent des HCRP, Guido Niederberger, demissioniert. In der Person von Marianne SteinerJuillerat, Ruswil, fand der Verein eine neue Dirigentin. Sie übernahm die musikalische Leitung des HCRP befristet bis zum Zentralschweizerischen Akkordeon-Musikfest vom
13. Juni in Kriens. Am Jahreskonzert vom 14. März hatte sie ihren erfolgreichen Einstand gefeiert. Erfreut konnte die Präsidentin der Versammlung mitteilen, dass sich Marianne Steiner entschieden hat, das Dirigat definitiv zu übernehmen. So wählte die Versammlung Marianne Steiner mit grossem Applaus zur Dirigentin. Die diesjährige GV kann man schon fast als «historisch» bezeichnen: Gleich fünf Mitglieder sind seit 20 Jahren im HCRP aktiv. Es sind alles Mitglieder, die nebst den Proben noch viel Freizeit zum Wohle des Vereins opfern, sei es im Vorstand oder für weitere vielfältige und wichtige Aufgaben im Verein. Die Versammlung dankte Manuela
Bühlmann, Alexandra Wobmann, Christa Portmann, Caroline Scheidegger und Thomas Kunz mit grossem Applaus für ihren Einsatz und ernannte sie alle zu Ehrenmitgliedern. Der HCRP ist einer der Vereine in Root mit dem höchsten Anteil an Ehrenmitgliedern. Nach zwei Neueintritten und einem Austritt besteht der HCRP neu aus 17 Aktivmitgliedern (inkl. Dirigentin). Davon sind jetzt 11 Aktiv-Ehrenmitglieder. Neue Mitspieler sind beim HCRP jederzeit willkommen und der Verein würde sich über Verstärkung sehr freuen. Der HCRP probt jeweils am Dienstag, 20 Uhr, im Röseligarten in Root, ausser in den Schulferien.
FIAT Topolinos unterwegs im Rontal Eine flotte Truppe von 17 Oldtimern – genauer gesagt FIAT-Topolinos – durchquerte am vergangenen Samstag das Rontal und machte auch bei Chocolatier Aeschbach Halt (Bild). Nach der Führung durch Maître Markus Aeschbach und dem Besuch der Chocowelt fand die Generalversammlung des FIAT Topolino Club Innerschweiz statt. Und beim anschliessenden Nachtessen hat man dann in angeregten Gesprächen den tollen Tag Revue passieren lassen.
Präsidentin Caroline Scheidegger (links) mit Dirigentin Marianne SteinerJuillerat. Bild zVg.
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Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler
GV der LEUE Members FC Adligenswil
30'000 Franken für FC Adligenswil ADLIGENSWIL – Die Mitglieder der LEUE Members – Donatoren des FC Adligenswil – haben an ihrer GV einstimmig den Unterstützungsbeitrag von Fr. 30'000.– gutgeheissen. Dieses Geld soll für den Kunstrasen verwendet werden und wird im Rahmen der 30- Jahr-Jubiläumsveranstaltung am 29./30. Mai im Löösch offiziell überreicht.
Pascal Bucher und Franz Buholzer mit dem Check für die übergabe am 29./30 Mai. Bilder ds.
Franz Rigert leitet die GV als Stellvertretung für Präsident Reto Lichtsteiner. Bilder ds.
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Die Ueli-Hof Bio-Metzgerei in Ebikon eröffnet die Freiluftsaison 2015
Erst hier rein, dann raus an den Grill – für unvergessliche Genussmomente! Bald ist Pfingsten, die Temperaturen steigen und die Grills werden für die Freiluftsaison startklar gemacht. Der perfekte Zeitpunkt, um in der Ueli-Hof Bio-Metzgerei in Ebikon hereinzuschauen. Das ist übrigens wörtlich gemeint. Denn bei einem Besuch lässt sich auch gleich der Entstehung der feinen BioFleisch-Spezialitäten von Ueli-Hof beiwohnen. Im vergangenen September feierte die UeliHof AG in Ebikon die Einweihung ihrer neuen Bio-Fleischmanufaktur. Das moderne zweistöckige Gebäude beherbergt den Verarbeitungsbetrieb* für das Fleisch aus nachhaltiger Landwirtschaft, welches die Bio-Bauern der regionalen Erzeugergemeinschaft von Ueli-Hof hier anliefern. Zum Betrieb gehört aber auch eine eigene Bio-Metzgerei im Parterre mit Gratisparkplätzen direkt vor dem Haus. Die Besucher erwartet hier neben den BioFleisch-Erzeugnissen sowie Frischfleisch in Bio-Qualität von Ueli-Hof ein breites Sortiment an weiteren Bio-Erzeugnissen wie
Winter das Know-how etwas eingerostet ist. Sind sie dann erst einmal mit feinstem Bio-Fleisch, den richtigen Zubereitungstipps und etwas Wetterglück ausgestattet, kann es mit den unvergesslichen Genussmomenten auch schon losgehen! *Auf einem informativen Rundgang können die Besucher den Fachleuten von Ueli-Hof bei der Ausübung ihres traditionellen Handwerks von aussen über die Schulter schauen.
ahl.
Der Grill ist geputzt, und hier wartet eine saubere Bio-Fleisch-Ausw Käse, Früchte, Gemüse, Wein usw. Dazu Bio-Mittagsmenüs und Bio-Takeaway von Dienstag bis Freitag. Und dies alles attraktiv präsentiert in einem grosszügigen, hellen Verkaufsgeschäft, dessen freundliches Personal sich gerne Zeit für jede Kundin und jeden Kunden nimmt. Ein wenig Zeit lohnt es sich auch zu nehmen, wenn es darum geht, den ersten (oder
vielleicht auch schon den zweiten) Grillabend der Saison zu einem vollen Erfolg zu machen. Wer seine Fleischbestellung in entspannter Atmosphäre erledigen will, dem bietet die Ueli-Hof Bio-Metzgerei in Ebikon die perfekte Gelegenheit dazu. Zur breiten Auswahl gehört hier selbstverständlich die Beratung von den kompetenten Fachleuten. Den Grilleurinnen und Grilleuren kann man es ja nicht verübeln, wenn über den langen
Bio-Metzgerei Ebikon Industriestrasse 1 6030 Ebikon Tel. 041 911 22 26 laden-ebikon@uelihof.ch www.uelihof.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 8.30–13 Uhr / 14.30–18.30 Uhr Sa 8–16 Uhr durchgehend
rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015
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1965 bis 2015 – 50 Jahre Buebepfadi 9. Stamm
Back to the Roots EBIKON/BUCHRAIN – Bereits seit 50 Jahren gibt es Pfadfinder in Ebikon und Buchrain. Heute stolzer Bestandteil der Pfadi Pulverturm Ebikon-Buchrain, wurde 1965 der 9. Stamm der Pfadi Muesegg in Ebikon gegründet. Unbändiger Überzeugungswille, kiloweise Kreativität und Freizeitstunden bis zum Abwinken flossen seither in die Pfaditätigkeit. Höchste Zeit also, alte Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Im Sommer lädt die Pfadi Ebikon-Buchrain deshalb nach Ebikon zu einer fulminanten, zweitägigen Geburtstagsfete ein. Doch halt, erst mal alles der Reihe nach! So dachte jedenfalls das Jubiläums-OK und lud zum ersten Ehemaligenanlass der Pfadi 9. Stamm. Eine Horde strammer 9.-Stämmler der vergangenen 50 Jahre versammelte sich am Samstag, 9. Mai, vor dem Pfadiheim in Buchrain. Vertreter aller fünf vergangenen Jahrzehnte waren dabei. Gut erkennbar an ihren blaugelben Pfadikravatten. Doch wer waren die Herren mit den rotschwarzen Pfadikravatten? Es waren die Gründer höchstpersönlich. Sie hatten den Weg nach
Buchrain auf sich genommen, um die Pfader wieder einmal über die ersten Stunden ihrer Pfadivergangenheit aufzuklären. Was für eine Ehre! In 50 Jahren durch die 9.Stamm-Welt In jedem Jahrzehnt wurde am Ehemaligenanlass Halt gemacht. Altbewährte und neu kreierte Pfadispiele – unterstützt durch Erzählungen der damaligern Pfadileiter – führten durch das Samstagnachmittagprogramm. In direktem Kurs auf den wohlverdienten Grillplausch. 60-er Jahre Die Pfadi 9. Stamm wird gegründet. Mutige rotschwarze und grünweisse Pfadiführer ziehen in den Kampf, um das Projekt 9. Stamm zu starten. Trotz starkem Gegenwind gelingt es der Pfadi 9. Stamm in Ebikon Fuss zu fassen. Dass der Drang, etwas auf die Beine zu stellen, über all die Jahre in den 9. Stämmlern stecken geblieben ist, bewiesen sie beim «Berliner-Contest» diskussionslos. 70-er Jahre Still gestanden! Uh, hoppla, beim 9. Stamm bläst jetzt ein anderer Wind! Pfadileiter aus Zürich haben nun das Sagen in Ebikon und
Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage 18519
Buchrain. Der militärische Drill passt aber nicht allen. Und nach einigen Jahren heisst es dann auch von 9. Stamm-Seite «Hopp de Bäse – jetzt aber wider zrugg noch Züüri!». Eine ähnliche Überzeugungskraft, wie damals nötig war, um die Leitung des 9. Stamms wieder zurückzufordern, legten die ehemaligen Pfadis dann auch beim Schmuggelspiel an den Tag. 80-er Jahre Die alte Pulverhütte am Rotsee stirbt langsam unter den Füssen der Pfadis weg. Erstmals seit der Gründung der Pfadi 9. Stamm nehmen mehr Jungs aus der Gemeinde Buchrain am Pfadialltag teil als Ebikoner. So verwundert es kaum, dass das neue, heute dreissigjährige Pfadiheim in Buchrain an bester Lage steht. Wie damals die Bauteile Stück für Stück von Perlen nach Buchrain transportiert wurden, so tasteten sich die Pfader am Samstag Schritt für Schritt über den gefährlichen Amazonas. 90-er Jahre Achtung - bumm! Wow, cool! Die Pfadi 9. Stamm lässt kein Züsli-Experiment aus. Wer weiss, vielleicht wurde die heutige Pfadiabteilung Pulverturm insgeheim schon
Ein rechter Pfader geht nie in Pension.
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin
50 Jahre Buebepfadi 9. Stamm – face to face. Bilder zVg.
Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon www.rontaler.ch Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch
Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, cinzia.garofalo@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 35 sylvia.roth@rontaler.ch
damals gegründet... Auch am Samstag liessen die Pfadi beim vierten Posten keine Kommunikations-Methode unversucht, als es darum ging, Pfadi-Begriffe in Pantomime oder in Geräuschen darzustellen. 2000-er Jahre Vielleicht war es in den 90ern doch ein wenig zu viel Feuerwerk rund um den 9. Stamm. Teilnehmermangel war die grosse Herausforderung. Bis sich dann eine Gruppe junger Leiter entschloss, Samstag für Samstag am Image der Pfadi zu arbeiten. Gepaart mit intensivstem Werben an den Schulen in Ebikon und Buchrain sollte so der Grundstein für die Zukunft unserer Pfadi gelegt werden. Geradezu Unbesorgt ging es dagegen am vergangenen Samstag am abschliessenden Grillplausch zu und her. Und so macht der Reisebericht hier eine kurze Pause, doch schon bald wird es wieder neue Pfadigeschichten zu erzählen geben. Spätestens am 14./15. August. Da haut die Pfadi Pulverturm Ebikon-Buchrain wieder auf den Putz. Simon von Niederhäusern
Inserate: info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
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Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler
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rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015
Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon
Ein tierisches Abenteuer Mit einer wissbegierigen tierliebenden Kinderschar besuchte der Club junger Familien am Mittwoch, 29. April und Mittwoch 6. Mai, das Tierheim an der Ron. 60 kleine und grosse Tierfreunde konnten hinter die Kulissen des liebevoll gepflegten Tierheimes blicken. Vom kleinen Mäuschen, über das gemütliche Meerschweinchen bis hin zum grossen Hund, für alle Tiere hat es hier ein ruhiges Plätzchen. Doch nicht nur die vielen Tiere konnten bestaunt und zum Teil gestreichelt werden, auch das grosse Wäschezimmer mit der
riesigen Waschmaschine, das Zimmer mit dem verschiedenen Tierfutter und die Krankenstation beeindruckte. Schön, dass die Kinder einen solch grossen Einblick in das Tierheim erhalten durften, ihnen aufgezeigt wurde, dass das Halten eines Tieres etwas Schönes ist, dass aber auch viel Verantwortung und Arbeit zur Tierhaltung gehört. Der nächste Anlass des Clubs junger Familien ist der «Spielnachmittag in der Ludothek Gisikon» am Mittwoch, 27. Mai. Anmeldung bei Fabienne Achermann, Telefon 079 797 25 89 oder info@well-massage. ch bis am 20. Mai.
Kindergärtler am Mikrofon
Rasende Reporter und Moderatoren EBIKON – Vom 4. bis 8. Mai sind 14 Mädchen und Buben des Kindergartens Innerschachen in Ebikon in die Welt des Radios eingetaucht. Ausgerüstet mit echten Mikrofonen und eigenem Radiostudio. pd. «Guete Morge liebi Chend, do esch d‘ Morgeshow vo Radio Innerschache», ertönt es aus den Radio-Boxen. Kindergartenlehrerin Domenica Gamma sitzt nicht wie üblich mit den Kindern im Morgenkreis, sondern begrüsst diese via Mikrofon aus dem eigenen Studio – versteckt hinter Vorhängen, mit Mischpult, Mikrofon und grossen Boxen. Gamma spielt über das Mischpult Lieder ein zum Mitsingen und es gibt jeden Morgen ein Radio-Spiel, das die Kinder zuvor in kleinen Gruppen selber aufgenommen haben. Studio heiss begehrt Nach der Morgenshow können die Kinder zwischen drei Posten wäh-
len. Beim ersten dürfen die Kinder in die Radio-Hör-Ecke, um über Kopfhörer einen Radiosender nach Wahl anzuhören. Der zweite Posten ist die Spielecke, wo es zum Beispiel ein Memory mit Bildern vom Studio und anderen radiotypischen Sachen gibt. Der dritte und begehrteste Posten ist das eigene Radiostudio. «Hier kann man so lustige Sachen ins Mikrofon sagen», sagt der 5-jährige Lars. «Und das Mischpult ist so cool», ergänzt die 6-jährige Leandra. «Wir mussten die Sanduhr aufstellen, um kontrollieren zu können, dass wirklich jede Gruppe genau gleich lang im Studio bleiben darf», sagt die Kindergartenlehrerin schmunzelnd. Doch auch die Radio-Hörecke ist beliebt: «Da kann man sich schön ausruhen und Musik hören», sagt Nicolai (6). Und sein Gspändli Leandro (6) kennt die aktuellsten Nachrichten: «Die Polizei sucht im-
Kiga von aussen: «Radio Innerschachen».
Lars (5) und Jara (6) im Studio.
fall einen Räuber!» Zum Abschluss der Radiowoche konnten die Kindergärtler die Studios von Radio Pilatus besichtigen und dabei Moderationsleiter Roman Unternährer bei seiner Arbeit über die Schultern schauen. Fortsetzung geplant Initiiert wurde die Projektwoche von den beiden Radio-Journalistinnen Andy Hochstrasser und Manuela Marra, die selber in Ebikon wohnt. «Wir haben festgestellt, dass es für Lehrpersonen praktisch keine praxisorientierten und zeitge-
mässen Unterrichtsunterlagen zum Thema Radio gibt», sagt Hochstrasser. Die Radio-Woche im Kindergarten Innerschachen war quasi ein Experiment. «Und es hat sich gelohnt», freut sich Marra. Erste Anfragen von anderen Lehrpersonen seien bereits eingegangen. «Sollten noch mehr Anfragen folgen, wollen wir ab 2016 interessierten Klassen einen Medienkoffer mit entsprechenden Unterlagen anbieten.» Weitere Fotos der Projektwoche finden sich auch unter www.rontaler. ch/Gesellschaft
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FrauenNetz Ebikon
Senioren-Tagesausflug EBIKON – Zum diesjährigen Tagesausflug, organisiert vom FrauenNetz Ebikon, sind am Mittwoch, 20. Mai, alle jungen, junggebliebenen und älteren Seniorinnen und Senioren ganz herzlich eingeladen. Es sind auch Rollator-Benutzerinnen und Benutzer willkommen. Die Rei-
se führt ins Berner-Oberland. Am schönen Thunersee im Hotel Möve machen die Ausflügler einen Kaffee-Halt. Dann geht es weiter nach Faulensee, Spiez, Thun und Oberhofen, wo der Mittagshalt lockt, mit einem feinen Mittagessen im Restaurant Niesenblick. Am Nach-
mittag ist eine Schifffahrt, die ca. eine Stunde dauert, zu geniessen. Anmeldungen bis Montag, 18. Mai, an Margrit Felder, Telefon 041 440 02 42. Abfahrt ist um 8.30 Uhr beim Pfarreiheim und Rückkehr um ca.18 Uhr, die Kosten betragen Fr. 45.–, alles inbegriffen (Car- und Schiff-
fahrt, Kaffee und Gipfeli, 3-GangMittagessen ohne Getränk). Die organisierenden Frauen der Senioren-Kontaktgruppe, FrauenNetz Ebikon, freuen sich, mit möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen gemütlichen Tag zu verbringen.
Fahr-Rat
Abstand halten Genügend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten ist respektvoll und erhöht die Verkehrssicherheit. Doch wieviel ist genügend? Die 2-Sekunden-Regel ist einfach zu merken und anwendbar: Merken Sie sich einen Punkt (z.B. einen der Leitpfosten am Strassenrand, die im Abstand von jeweils 50 Meter stehen) an dem das Fahrzeug vor Ihnen vorbeifährt. Wenn das ganze Fahrzeug am Punkt vorbei ist, zählen Sie langsam «21, 22». Sie sollten diesen Punkt während des Zählens nicht passieren, sonst ist der Abstand zu gering und Sie können im Notfall nicht rechtzeitig reagieren.
IHZ und Gewerbe-Treuhand fördern Unternehmergeist api. Mut und Risikobereitschaft können sich für Unternehmen gleich doppelt auszahlen. Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) ehrt Unternehmen für herausragende Leistungen in der Entwicklung und Gestaltung neuartiger Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Der mit 10'000 Franken dotierte Innovationspreis bietet den Teilnehmern die Mög-
lichkeit, ihre Leistungen einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und ihren Ruf als innovatives Unternehmen im Wirtschaftsraum Zentralschweiz zu unterstreichen. Für detaillierte Infos und Anmeldung: Telefon 041 417 01 49, brigit.fischer@ihz.ch oder www.ihz. ch. Seit 22 Jahren bereits zeichnet die Gewerbe-Treuhand Neuunternehmer aus, die eine ausserordent-
liche Geschäftsidee und eine solide Geschäftsentwicklung vorweisen können. Der ebenfalls mit 10'000 Franken dotierte Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Grössen, die seit mindestens 12 Monaten bestehen, aber nicht älter als 5 Jahre sind. Anmeldeschluss für beide Förderpreise ist der 31. Mai 2015.
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Einladung zur Orientierungsversammlung Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.30 Uhr Aula Wydenhof, Schulhausstrasse 22, Ebikon Wir informieren Sie über die Geschäfte der nächsten Urnenabstimmung vom Sonntag, 14. Juni 2015. Für die Einhaltung des Abstandes zum voranfahrenden Fahrzeug ist grundsätzlich der Lenker des hinteren Fahrzeuges verantwortlich. Der Abstand ist ausreichend, wenn das hintere Fahrzeug bei überraschendem (verkehrsbedingt erlaubtem) Bremsen des voranfahrenden Fahrzeugs noch rechtzeitig zu halten vermag. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!
Themen • Orientierung über die Jahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von rund 2,3 Millionen Franken • Information Projekt Masterplan Ebikon und wie die geplante räumliche Entwicklung das Leben in Ebikon prägt Im Anschluss an die Orientierungen wird ein Apéro serviert. Nehmen Sie teil und bleiben Sie mit uns im Gespräch. Wir freuen uns über Ihr Kommen!
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Muttertag in der Ladengasse Ebikon
Einkaufszentrum dankt den Müttern EBIKON – Vergangenen Sonntag wurde wie jedes Jahr der Muttertag gefeiert. Auch das Einkaufszentrum Ladengasse liess sich zu diesem Feiertag wieder etwas Besonderes einfallen. Am Samstag davor lud es zum traditionellen Muttertags-Apéro ein. Wir alle sind Töchter, sind Söhne – und so betrifft der Muttertag wohl die meisten von uns. Dieser Tatsache widmen sich auch zahlreiche Geschäfte, aus wirtschaftlichen, wie auch aus gesellschaftlichen Gründen. So auch die Ladengasse in Ebikon. Muttertag – eine amerikanische Erfindung der Neuzeit? Propagiert von Glückwunschkartenherstellern, Blumenhändlern und der Schokoladenindustrie? Viele «Mamis», die am Muttertag von Kindern und Ehemann mit Frühstück im Bett verwöhnt werden oder von den erwachsenen Sprösslingen eingeladen oder ausgeführt werden, würden wohl widersprechen. Doch wie das halt mit Klischees so ist: Ein Kernchen
Wahrheit ist da meistens vorhanden. Seien es Weihnachten, Ostern oder neuere Phänomene – zumindest in Westeuropa – wie zum Beispiel Halloween oder der VatertaG, ein jeder Feiertag hat mittlerweile auch eine ökonomische Komponente. So auch der Muttertag. Von der Frauenbewegung geprägt Seit ungefähr 1914 hat sich der Muttertag in der westlichen Welt etabliert. Ausgehend von den USA, und stark geprägt durch die damalige Frauenbewegung, hat sich dieser Feiertag, der jeweils am zweiten Sonntag im Mai begangen wird, auch in unseren Breitengraden durchgesetzt. Die Ursprünge dafür lassen sich jedoch bis ins antike Griechenland und zu den alten Römern verfolgen. In der Schweiz wurde die Einführung eines offiziellen Muttertages – angelehnt an das angelsächsische Vorbild – schon früh von diversen Institutionen gefordert. Doch erst in den zwanziger Jahren, als sich Floris-
ten, Gärtner- und Konditormeister – angeregt durch ihre deutschen Kollegen - für den Muttertag zu engagieren begannen, fasste die Idee des Muttertages auch in Helvetien Fuss. Die Umsätze der betroffenen Branchen auf den Muttertag hin sprechen für sich. Nichtsdestotrotz bleibt die grundsätzliche Idee eine gute, nämlich die Arbeit und die Leistung der Mütter zumindest einmal pro Jahr symbolisch zu würdigen. Und abgesehen von all den verkauften Blumen und Pralinen überwiegen doch die Momente in der Familie, wo sich Kinder und Väter Gedanken darüber machen, was die Mütter so alles leisten und was sie für die Familie bedeuten. Und egal wieviel Umsätze mit diesem Feiertag generiert werden, die vielen selbstgebastelten Geschenke und von Hand geschriebenen Dankesworte von Töchtern und Söhnen, jung und alt, sind es, die diesen Feiertag so wertvoll machen. Apéro als Dankeschön Die Centervereinigung Ladengasse möchte den Muttertags-Apéro
– wie eigentlich all ihre Anlässe zu Feiertagen – nicht primär als verkaufsfördernde Massnahme verstanden wissen, sondern als ein herzliches Dankeschön an die treuen Kunden, an diesem Tage natürlich insbesondere an die Mütter. Nachweislich ist der Muttertags-Apéro in der Ladengasse seit Langem Tradition. Und wie immer wurden die Besucher – nicht nur die Mütter – mit Speis und Trank sowie musikalischer Unterhaltung von der Blaskapelle Albatros verwöhnt. Das freundliche Personal aus dem Einkaufszentrum kümmerte sich wie gewohnt fürsorglich und mit bester Laune um die Gäste und verbreitete gute Stimmung. Und so gelang es der Ladengasse wieder einmal, die sonst so stressig besetzten Wochenendeinkäufe an einem Samstag in einen fröhlichen, kulturellen Anlass, einen Treffpunkt und in ein Erlebnis umzuwandeln. Stefan Jäggi
Genossenschaft Migros Luzern
Micasa zieht ins Wohncenter Emmen EBIKON/EMMEN – Die Genossenschaft Migros Luzern wird per 1. September im Wohncenter Emmen die freiwerdende Verkaufsfläche auf der mittleren Verkaufsebene übernehmen und mit ihrem Möbelfachmarkt Micasa belegen. pd. Die Migros Luzern ist bereits mit einem Supermarkt sowie ebenfalls ab 1. September mit einem Migros-Restaurant im Wohncenter Emmen vertreten. Micasa kann die freiwerdende Verkaufsfläche von Fly im Wohncenter Emmen mieten.
Insgesamt werden 2600 m2 Verkaufsfläche zur Verfügung stehen, um das gesamte Micasa-Sortiment kompetent präsentieren zu können. Im nur wenige Autominuten entfernten MParc Ebikon bleibt Micasa mit etwas verkleinertem Sortiment präsent. Die MicasaMitarbeitenden werden sowohl in der neuen Micasa im Wohncenter Emmen als auch am bisherigen Standort MParc Ebikon eingesetzt und es können zusätzliche Stellen geschaffen werden. Mit dem Ein-
zug ins Wohncenter Emmen kann die Migros Luzern die Position von Micasa in der Zentralschweiz für die Zukunft stärken. Sämtliche
Migros-Formate des MParc Ebikon, so auch Micasa, werden Ende 2017 in die Mall of Switzerland umziehen.
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MParc Ebikon
Neue Aussen-Ausstellung und glückliche Wettbewerbsgewinner EBIKON – Auf dem ehemaligen Areal der Landi, hinter dem MParc Ebikon, präsentiert Do it + Garden Migros neu eine umfassende Ausstellung für Gartenhäuser, Cheminées und Pools. Und Kundinnen und Kunden profitierten beim Muttertags-Wettbewerb und bei der Verlosung im Profitbüchlein von attraktiven Preisen. Das breite Sortiment an Gartenhäusern, Kinderspielgeräten, Cheminées, Feuerschalen oder Swimming-Pools präsentiert Do-it + Garden Migros neu unter freiem Himmel: Dazu wird der Aussenbereich rund um das ehemalige Landi-Gebäude hinter dem MParc
Ebikon genutzt. Im Innenbereich zeigt SportXX eine Zeltausstellung und bietet die Gelegenheit das gewünschte Zelt aus nächster Nähe zu betrachten. Die Genossenschaft Migros Luzern hat sich im März 2015 das Baurecht für das Areal der Landi Ebikon gesichert und die Gebäude gekauft. Die Gebäude werden gegenwärtig als Lagerfläche genutzt.
mit nach Hause nehmen. Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, hat den glücklichen Müttern die Preise übergeben. Darunter war auch Mayura Vellori aus Ebikon. Sie wünschte sich einen Samsung-Fernseher im Wert von 1‘699 Franken.
Attraktive Preise und glückliche Gewinner Sieben Mamis durften im Rahmen des Muttertags-Wettbewerbs am Samstag, 9. Mai, ihren Wunschartikel aus dem MParc-Sortiment
Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, übergibt der Gewinnerin des Muttertags-Wettbewerbs, Mayura Vellori aus Ebikon, den Samsung Fernsehen im Wert von 1‘699 Franken.
Anfassen erwünscht: Do-it + Garden MParc Ebikon präsentiert Cheminées, Gartenhäuschen oder Swimming-Pools neu in einer Aussen-Ausstellung.
Schweizer Shopping Center Forum & Swiss Council Congress
Mall of Switzerland in Szene gesetzt ZÜRICH/EBIKON – Am 7. Mai fand das 8. Schweizer Shopping Center Forum des Swiss Council of Shopping Centers im Radisson Blu Hotel in Zürich-Airport statt. Am Jahreskongress der Shopping Center& Einzelhandelsindustrie präsentiert sich erstmals auch die Mall of Switzerland. Unter anderem wurde ein Architekturmodell im Massstab 1: 500 vorgestellt. EBIKON – Die Gemeinde Ebikon begrüsst ihre neu zugezogenen Einwohner alle 18 Monate mit einem Apéro. Vor dem diesjährigen Apéro begrüsste Gemeindepräsident Daniel Gasser die rund 100 Teilnehmenden. Die Gemeinderäte gaben den Neuzugezogenen bei der Ge-
Und auch der Gewinner des Wettbewerbs im Rahmen des Profitbüchleins steht fest. Den Hauptpreis, eine Geschenkkarte im Wert von 1‘000 Franken, gewinnt Agnes Koch aus Luzern. Vier weitere Teilnehmer erhielten eine Geschenkkarte im Wert von je 250 Franken. Der MParc Ebikon gratuliert allen Gewinnern herzlich.
meindehausführung einen Einblick in die Arbeiten und Räume. Mit der Tonbildschau haben die Anwesenden einen Einblick in das Leben und die Aktivitäten der Gemeinde Ebikon erhalten. Die Quartiervereine stellten sich vor und zeigten ihr Jahresprogramm auf. Auch die Vertretungen der Landeskirchen waren vor Ort. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Bläserensemble der Musikschule Ebikon. Beim gemeinsamen Apéro fanden die angeregten Gespräche zwischen den Neuzugezogenen und den vielen «Langzeitebikonern» statt.
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Wechsel im Vorstand des Gewerbeverbandes Kanton Luzern
Roland Meyer folgt auf Guido Durrer An der Delegiertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbandes wurde das abtretende Vorstandsmitglied Guido Durrer zum Ehrenmitglied ernannt, derweil Gastreferent Roger Köppel das Publikum mit sportlichen, politischen und journalistischen Anekdoten unterhielt. Zur 121. Delegiertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbandes in Menznau konnte Zentralpräsident Roland Vonarburg rund 250 Gewerbler und Gäste begrüssen. In seinem Jahresbericht stellte er mit Genugtuung fest, dass im abgelaufenen Jahr 11 von 12 gewerberelevanten Abstimmungen nach dem Gusto des Gewerbeverbandes verliefen. Grund zur Besorgnis gebe jedoch die Tatsache, dass Einflüsse wie der starke Franken zur Schwächung der Standortvorteile führen, was sich unter anderem in der sinkenden Zahl von Neuansiedlungen ausländischer Unternehmen widerspiegle. Nicht zuletzt deswegen müsse die Absicht der SP, die Unternehmenssteuern zu erhöhen, mit allen Mitteln bekämpft werden. Die Strategie des Gewerbeverbandes für die Jahre 2016 bis 2020 umschrieb Direktor Gaudenz Zemp mit den Worten: «Wir bündeln die Kräfte für eine starke Luzerner KMU-Wirtschaft». Im laufenden
Jahr gelte es primär, die eingeschlagene Steuerstrategie aufrecht zu erhalten. Zudem forderte Zemp die Delegierten auf, zu den beiden wirtschaftsschädigenden Vorlagen vom 14. Juni – Billag-Mediensteuer und Erbschaftssteuer – ein überzeugtes Nein in die Urne zu werfen. Wechsel im Vorstand Guido Durrer, der sich seit 2008 im Zentralvorstand des Gewerbeverbandes engagierte, trat von seinem Amt zurück. Der 61-jährige Inhaber eines Malergeschäfts und Stadtrat von Sempach wurde von den Delegierten mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied gekürt. Durrers Position übernimmt Roland Meyer (45), Inhaber und Geschäftsführer der Meyer Rottal Druck AG in Ruswil. Mit seiner Person erhofft sich der Zentralvorstand, den Bereich Detailhandel noch stärker einbinden zu können. Die übrigen Vorstandsmitglieder inklusive Präsident Roland Vonarburg wurden einstimmig wiedergewählt. Roger Staub aus Dagmersellen schied turnusgemäss als Mitglieder-Revisor aus. Neu ins Revisionsteam tritt Guido Niederberger aus Menznau. Vizedirektorin Ursula Schürmann tritt per Ende Juni von ihrem Amt zurück.
«Vernünftig und eigenverantwortlich» Prominenter Gastredner an der diesjährigen DV war Roger Köppel. Der Chefredaktor der Weltwoche unterhielt das Publikum mit sportlichen, politischen und journalistischen Anekdoten. Die Schweiz sei so erfolgreich, sagte Köppel, «weil wir mit unserer direkten Demokratie ein vernünftiges politisches Modell haben, das unseren gesellschaftlichen Gegebenheiten entspricht». Zu den Erfolgsgaranten zählt Köppel über-
dies die hohe Eigenverantwortung und die gute Balance zwischen nationaler Selbstbestimmung und internationaler Offenheit. Nach den Grussworten von Kantonsratspräsident Franz Wüest, Regierungspräsident Reto Wyss und Ruedi Horber, Vertreter des Schweizerischen Dachverbandes, gabs ein feines Nachtessen. Die nächste Delegiertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbandes findet am 11. Mai 2016 in Malters statt.
81. GV des Gewerbevereins Ebikon
Erfreuliche Mitgliederzunahme EBIKON – An der Hauptversammlung vom 29. April konnten Präsident Beat Knapp und der Vorstand rund 70 der 200 stimmberechtigten Mitglieder des Gewerbevereins Ebikon begrüssen. Er hatte gute Nachrichten: 16 Neumitglie-
der traten neu in den Verein ein, bei 8 Austritten. Beat Knapp freute sich auch darüber, dass letztes Jahr mit Gaudenz Zemp ein Ebikoner als neuer Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes gewählt wurde.
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OTTO’S
Run auf FCL-Autogramme LUZERN – Der FC Luzern reitet wieder auf einer sportlichen Erfolgswelle. Die beiden Kantersiege gegen St. Gallen und Aarau haben in der Fangemeinde neue Begeisterung ausgelöst. Das zeigte sich auch am Mittwoch vergangener Woche, als rund 200 Autogrammjäger nach Littau in die Filiale von FCL-Hauptsponsor OTTO’S strömten, um ihre Lieblinge für einmal hautnah zu erleben. David Zibung, Jakob Jantscher, Marco Schneuwly und Co. erfüllten sämtliche Fotowünsche von Gross und Klein und signierten Shirts, Fussballschuhe und Fussbälle. Was den zahlreichen Schaulustigen auch nicht verborgen blieb: OTTO’S hat viel mehr zu bieten als nur Fussball ...
Raul Buchs (11) aus Udligenswil posiert mit den FCL-Spielern Oliver Bozanic (links) und Jahmir Hyka. Bild apimedia
Ornitologische Exkursion Pro Pilatus führt am Sonntag, 31. Mai, eine ornithologische Exkursion im Gebiet Eigenthal - Gumm - Pfyfferswald - Hirsboden durch. Die Leitung hat Dr. Urs Petermann und Sebastian Meyer. Abfahrt mit Privatautos ab Luzern Inseli um 5.30 Uhr, Zustiegsmöglichkeiten: Eichhof, Busschleife Kriens, Restaurant Obernau; Fahrpreis Luzern - Eigenthal retour Fr. 7.–. Anmeldung bis Freitag, 29. Mai, bei Fredy Vogel, Alpenstrasse 5, 6103 Schwarzenberg, Tel. 041 497 18 65. Auskunft über die Durchführung am Vorabend ab 19 Uhr unter Tel. 1600 (Clubs/Vereine). Ausrüstung: Wanderschuhe, Regenschutz, Kälteschutz, Verpflegung aus dem Rucksack, Feldstecher. Die Exkursion ist öffentlich. Weitere Infos unter www. propilatus.ch
Migros-Klubschule Luzern
«Wir setzen auf kombinierte Lernmethoden» In der Firmenschulung setzt die Klubschule Migros Luzern auf die Kombination von Online-Schulungen und Präsenzunterricht, das sogenannte «Blended Learning». Dazu spannt sie mit rissip zusammen, der Online-Schulungsplattform für KMU. Kleine und mittlere Unternehmen wollen ihre Mitarbeitenden effektiv und nachhaltig schulen. Gesetzliche Anforderungen etwa bedingen, dass Wissen weitergegeben wird. Reglemente müssen umgesetzt werden. Reine OnlineSchulungen greifen dafür oft zu kurz. Ausbildungsexperten setzen deshalb auf das sogenannte «Blended Learning», bei dem verschiedene Lernmethoden nach Bedarf miteinander kombiniert werden. Dies bei vertretbaren Kosten und mit nachhaltigem Effekt. Werden Online-Schulungselemente und Präsenzschulungen optimal aufeinander abgestimmt, kann auf das individuelle Lerntempo eingegangen werden. Die Qualität des Präsenzunterrichts steigt, weil sich die Lernenden online darauf vorbereiten können. Um diese gesamte Bandbreite der Möglichkeiten kompakt anbieten zu können, spannen die Migros-Klubschule und das Start-up-Unternehmen rissip zusammen.
Gemeinsam Marktstellung ausbauen Das gemeinsame Lösungsangebot für KMU besteht aus Elementen, welche heute von beiden Partnern separat angeboten werden. Die Klubschule bietet in der Zentralschweiz seit 1984 Ausbildungen und Lehrgänge für Firmenkunden an. Zu Beginn wurden vor allem Informatikkurse für grosse Firmen und Institutionen durchgeführt. 2003 wurde dieser Bereich mit der Gründung der Business-Schule Migros weiter ausgebaut. Als Online-Akademie trat das Start-up-Unternehmen rissip 2008 auf den Markt. Tausende von Mitarbeitenden erwarben mit fixfertigen Online-Modulen Wissen zu Standardthemen wie Microsoft Office, Sicherheit und Fremdsprachen. Firmen können ihren Mitarbeitenden zudem massgeschneiderte Module anbieten, abgestimmt auf die eigenen Prozesse. Firmen profitieren von der Kooperation Bereits arbeiten erste Zentralschweizer Unternehmen mit der rissip Akademie und der Unterstützung von KlubschulTrainern und Coaches. «Unsere ersten Erfahrungen sind sehr vielversprechend. Sie zeigen, dass die Kunden überdurchschnittlich von Blended-Learning-Lösungen
profitieren», sagt der Leiter Firmenkunden der Klubschule Luzern, Armin Riebli. «Mit unserer Kooperation bieten wir den Kunden eine einfache, schlanke Lösung an, mit der alle Lernaktivi-
täten für die Mitarbeitenden nach Kundenbedürfnissen strukturiert und einheitlich zugänglich gemacht werden können», ergänzt Markus Schärli, Geschäftsleiter von rissip.
Armin Riebli für die Klubschule Migros Luzern und Markus Schärli, Geschäftsleiter bei rissip, spannen für kombinierte Firmenschulungen zusammen. Bild zVg.
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Schmid Bauunternehmung AG
Berufliche Integration von Flüchtlingen LUZERN/EBIKON – Mit dem Projekt «Perspektive Bau» übernimmt der Kanton Luzern eine Pionierrolle. 13 Flüchtlinge werden für eine Lehrstelle auf dem Bau fit gemacht. Auch die Firma Schmid aus Ebikon engagierte sich als Praktikumsbetrieb. Und machte viele positive Erfahrungen. Der Kanton Luzern will die berufliche Integration von Flüchtlingen fördern und lancierte deshalb im vergangenen Sommer – zusammen mit dem Baumeisterverband Luzern (BVL) – den Pilotlehrgang «Perspektive Bau». Das schweizweit einzigartige Projekt sieht vor, dass 13 Flüchtlinge aus dem Kanton Luzern während zwölf Monaten eine praxisbezogene Ausbildung im Bauhauptgewerbe absolvieren können. Nach einer mehrmonatigen schulischen und praktischen Vorbereitung in den Maurerlehrhallen Sursee folgte ein fünfwöchiges betriebliches Praktikum. Auch die Schmid Bauunternehmung AG aus Ebikon nahm zwei Praktikanten auf. Einer von ihnen ist Cheikh Mohamad Abdullah. Der 31-jährige Kurde aus Syrien hatte in seiner Heimat eine Ausbildung zum Schneider gemacht und danach als Eisenleger und Maler gearbeitet, ehe er vor vier Jahren in die Schweiz flüchtete. Begabt und beliebt In seinem Praktikum bei Schmid hinterliess Cheikh einen ausgezeichneten Eindruck, sei es beim Schalen oder Betonieren, aber auch
wenn er dem Eisenleger zur Hand ging. Polier Lukas Büsser: «Er ist handwerklich begabt, willensstark und auf der Baustelle sehr beliebt. Leute wie ihn können wir immer gebrauchen.» Cheikh nimmt das Lob dankend entgegen. Er genoss jeden Tag, den er auf der Baustelle arbeiten konnte. Dies obwohl er sich zuerst an die frostigen Temperaturen im Februar und März gewöhnen musste. Zum Vergleich: In seiner Heimat herrschen zurzeit 25 Grad, und das Thermometer sinkt auch im Winter nie in den Minusbereich. Die Arbeit während des Praktikums sei sehr vielseitig gewesen und er habe eine Menge gelernt. Kurz: «Ich bin glücklich und dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe.» Dankbar ist er auch gegenüber dem Team: «Die Arbeiter waren alle sehr freundlich, und die Vorgesetzten haben sich stets gut um mich gekümmert.» Lehrvertrag in der Tasche Kürzlich schloss Cheikh Mohamad Abdullah sein Praktikum bei Schmid ab und drückt nun – zusammen mit den anderen 12 Praktikanten – bis Juli wieder die Schulbank in Luzern und Sursee. Im Vordergrund stehen dabei die Förderung der Sprachkenntnisse sowie das maurerspezifische Fachwissen. Das Ziel, nach Projektende direkt in eine Berufslehre übertreten zu können, hat Cheikh bereits erreicht. Er erhielt den Zuschlag von Geschäftsführer Bruno Jud. Seine Begründung: «Cheikhs Wil-
Luzerner Gewerbekammer
Einstimmig gegen neue Steuern Kürzlich tagte die Luzerner Gewerbekammer, das wirtschaftspolitische Organ des Kantonalen Gewerbeverbandes, in Grossdietwil. Nach einer Kurzvorstellung der Gemeinde und des «Gewerbe Hinterland» fassten die rund 40 Vertreter von lokalen Gewerbevereinen und Berufsverbänden die Parolen zu drei eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 14. Juni. api. Zur Erbschaftssteuer-Initiative kreuzten SP-Kantonsrat David Roth und CVP-Nationalrat Leo Müller die Klingen. Die GewerbekammerMitglieder folgten dem Votum Müllers und lehnten die Initiative ohne
Gegenstimme ab. Ein einstimmiges Nein gabs auch zum neuen Radiound Fernsehgesetz und der damit verbundenen Billag-Mediensteuer. Eine klare Abfuhr erhielt auch das Stipendiengesetz, dessen Vor- und Nachteile von Judith Schmutz vom Pro-Komitee und Leo Müller erläutert wurden. Die nächste Gewerbekammer-Sitzung findet am 14. Oktober in Ruswil statt.
Informierten über die Abstimmungsvorlagen vom 14. Juni: (von links) Leo Müller, Judith Schmutz und David Roth. Bild apimedia.
le, sich zu integrieren, hat mich tief beeindruckt. Zudem ist er offen für Neues und sehr lernfähig.» Unklar ist noch, ob Cheikh in eine 3-jährige Lehre als Maurer EFZ oder in eine 2-jährige Attestausbildung als Baupraktiker EBA einsteigen wird.
Wie auch immer, der Kurde ist überglücklich. Bis zum Lehrbeginn möchte er unbedingt sein Deutsch weiter verbessern. Schliesslich soll die Lehre erst der Anfang sein. «Ich möchte später Bauführer oder Ingenieur werden.»
Cheikh Mohamad Abdullah hat in seinem Praktikum bei der Schmid Bauunternehmung AG einen guten Eindruck hinterlassen und bekommt von Geschäftsführer Bruno Jud eine Lehrstelle. Bild apimedia.
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Was Lesende im Rontal interessiert
Digitale Bibliothek in Root ROOT – Seit dem 1. Mai ist die Schulund Gemeindebibliothek Root-GisikonHonau an «Digitale Bibliothek Zentralschweiz» angeschlossen. Damit hat sie auf einen Schlag über 30'000 Medien dazugewonnen. Am 22. Mai liest Martin Haider im Treff·6038 Gisikon aus seinem Werk «Was guckst du so behindert?». Das hat man schon gehört, dass es irgendwo eine digitale Bibliothek, eine Ausleihe von elektronischen Büchern gibt. Neu ist auch die Schul- und Gemeindebibliothek Root-Gisikon-Honau dabei. Wichtig zu wissen ist, dass die Digitale Bibliothek (Dibi) über 35'000 Medien anbietet - als e-Book, e-paper, e-audio (Hörbücher), e-music und e-video. Wer Mitglied werden will, muss sich zuerst bei Bibliothek in Root registrieren lassen. Und kann dann das Herunterladen von Medien ausprobieren. Es funktioniert mit allen Readern. Auf der Homepage www.dibizentral.ch findet man alle notwendigen Angaben,
eine Schritt-um-Schritt-Anleitung gibts ebenfalls auf der Dibi-Homepage. Der Anschluss ist ab dem 1. Mai aktiviert. Mit diesem Angebot zeigt sich die Bibliothek innovativ, zeitgemäss und sie wird noch attraktiver vor allem auch für die Leserinnen und Leser von dicken Schmökern. Davon kann man nämlich auf dem Reader selbst mehrere mitnehmen, zum Beispiel in die Ferien, federleicht. Und wer lieber ein richtiges Buch in den Händen hält, ist in der Bibliothek Root ebenfalls gut bedient, denn es werden laufend aktuelle Bücher angeschafft und selbstverständlich auch weiterhin ausgeliehen. «Das eine tun und das andere nicht lassen», kann man da nur sagen. Die Bibliothek Root bietet aber nicht nur aktuellen und attraktiven Lesestoff – durch Lesungen ermöglicht sie es auch immer wieder, interessante Schweizer Autoren persönlich kennen zu lernen.
Was guckst du so behindert? Der in Gisikon wohnhafte Rollstuhlfahrer Martin Hailer wird am Freitag, 22. Mai, um 19 Uhr im Treff•6038 in Gisikon sein Buch «Was guckst du so behindert?» vorstellen. Der studierte Übersetzer und Dolmetscher beschreibt darin seine Erfahrungen während seines Auslandsemesters in Kanada. Man erfährt viel über die täglichen Herausforderungen, die ein Mensch mit Behinderung zu bewältigen hat – Martin Hailers Überlegungen haben aber durchaus auch allgemeingültigen Charakter und zeigen, dass das Leben als Fussgänger nicht ganz so verschieden ist zu dem eines Rollstuhlfahrers. Der Eintritt ist frei. Nach der Lesung bietet sich die Gelegenheit, das
Buch zu kaufen und von Martin Hailer signieren zu lassen. Ruth Kocherhans
Treffpunkt.Gesundheit Luzern
Alles, um gesund zu bleiben LUZERN – Vom 28. bis 30. Mai findet der Treffpunkt.Gesundheit im Rathaus Luzern, in der Kornschütte und auf dem Kornmarkt, zum siebten Mal statt. Der Eintritt ist frei. 25 namhafte Dienstleister und Unternehmen rund um Gesundheit und Prävention ermöglichen die Veranstaltung. Diese sind während drei Tagen mit Beratung und Information zu den Themen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Kreativität vor Ort. 13 kostenlose Gesundheitstests sind für die Besucher möglich. «Erfahren, testen, probieren und erleben statt belehrt werden», lautet das Motto der Veranstaltung. Die Bündelung kompetenter Anbieter aus dem Gesundheitsbereich wird von den Besuchern besonders geschätzt. Dies die Quintessenz der Besucherbefragung 2014. Rund 5‘000 Interessierte wurden im letzten Jahr im Rathaus gezählt. Zwei von drei Befragten haben einen erneuten Besuch der Veranstaltung geplant.
13 Gesundheitstests Amplifon Hörsysteme, ARGUSAugen und Fielmann testen Hören und Sehen. Für Tests des Osteoporoserisikos, des Blutzucker und des Cholesterins sind die kompetenten Partner, OsteoSwiss, die Zentralschweizer Diabetesgesellschaft und die Höhere Fachschule für Gesundheit Zentralschweiz. Weitere Schnelltests sind die Messung der Blutdrucks, des WHtR und der Rumpfstabilität. Ernährungsberaterinnen helfen für die Wahl der richtigen Ernährung. Die Experten der traditionellen chinesischen Medizin analysieren den Gesundheitszustand als Ganzes. Für Kinder und Jugendliche führt die Lungenliga Luzern und Zug einen Test für die Leistung der Lunge durch. Für alle Besucher wird eine Prüfung der Zahnzwischenräume angeboten. Erstmals präsentiert ein Produzent Gemüse und Früchte aus der Region, bequem nach Hause geliefert mit der «saisonBox». Die Ernährungsberaterinnen erläutern dazu die Initiative der Krebsliga Schweiz
«5 am Tag». Für gesunde Snacks und frische Drinks sorgt der Enikerhof aus Adligenswil und Cham. Eine Apotheke stellt eine neuartige Genanalyse vor. Das Ergebnis hilft bei der Zusammenstellung der individuellen Ernährung. 1 Franken für Rotkäppchen «Rotkäppchen» vom Schweizerischen Roten Kreuz gibt Knutwiler Mineralwasser für 1 Franken ab. Der Erlös geht zugunsten der Kinderbetreuung zu Hause des SRK. Treffpunkt.Gesundheit und die Mineralquelle Bad Knutwiler unterstützen die Initiative. Renommierte Unternehmen beraten Die Themen Bewegung und Sport, vor allem präsent auf dem Kornmarkt, zeigen eine Vielzahl von Sportarten und einfachen Sportgeräten. Ein Fitnessstudio demonstriert effiziente Übungen, Fachleute beraten bei der Wahl der richtigen Ausrüstung für den Lieblingssport. Für guten Schlaf in den eigenen vier Wänden sorgt der Beratungs-
partner für gesunden Schlaf. Auch für das vollständige Wohlfühlprogramm zu Hause gibt es Anregungen, von der Sauna bis zur eigenen Wellnessoase. Die UNESCO Biosphäre Entlebuch bietet viel Naturraum zur Entspannung in der Nähe. Das Thema Zahnpflege bildet einen weiteren Schwerpunkt. Mund- und Zahnpflegeprodukte sowie eine namhafte Luzerner Zahnarztpraxis sind vertreten. Die SWICA berät für den optimalen Versicherungsschutz. Die Spielkiste und Nintendo Wii regen die Kreativität bei allen Altersklassen mit viel Ideen, Spass und Spiel an. Zudem werden attraktive und gesunde Preise im Wert von 5’000 Franken unter den Besuchern verlost. Treffpunkt.Gesundheit, Rathaus Luzern, Kornschütte und Kornmarkt, 28. bis 30. Mai 2015 Öffnungszeiten: Donnerstag, 28. Mai, 11 bis 20 Uhr Freitag, 29. Mai, 10 bis 19 Uhr Samstag, 30. Mai, 9 bis 16 Uhr
kultur | 23
rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015
Dreitägiges Festival «Rock The Ring» mit Weltstars
Metal & Rock – mit Judas Priest und Alice Cooper Nachdem letztes Jahr die texanischen Headliner ZZ-Top am «Rock The Ring»Festival in Hinwil (ZH) anzutreffen waren, sind auch dieses Jahr – vom 19. bis und mit 21. Juni – wieder namhafte Rockbands und -Interpreten am Start! Von Billy Idol, Limp Bizkit, Toto oder die Heavy-Metal-Legende Judas Priest (s.Bild), bis hin zum Altmeister des Gruselrocks Alice Cooper. Das Line-up «Rock The Ring 2015» setzt sich unter anderem aus folgenden Bands und Interpreten zusammen: Am Freitag, 19. Juni folgt der Startschuss mit Nightwish, Limp Bizkit, Papa Roach sowie die CH-Musikstars Eluveitie. Einen Tag später, am 20. Juni, spielen auf dem Zürcher Betzholz-Gelände (Autobahnkreisel Hinwil) die Musikgrössen wie Billy Idol, ex-Supertramp Roger Hodgson, Toto sowie The Hoosters oder der CH-Sänger Florian Ast. Am letzten Konzerttag, 21. Juni, spielen an der zweiten «Rock The Ring»-Auflage eine der grössten Heavy-Metal-Legende Judas Priest, der amerikanische KultSchock-Rocker Alice Cooper und
die erfolgreiche Truppe Five Finger Death Punch. Ticketpreise & 3-Tages(s)pass… Nach der erfolgreichen ersten Ausgabe des «Rock The Ring»-Festivals vor einem Jahr gibt es 2015 bereits eine Neuerung: Aufgrund der grossen Nachfrage werden dieses Jahr neben dem Tagesticket für Fr. 99.— auch Dreitagespässe für Fr. 229.— angeboten! Und wer auf nerviges Gedränge verzichten möchte, sollte sich doch unbedingt ein cooles Hot-Place-Tagesticket für Fr. 199.— kaufen. Für knappe Fr. 200.— erhält der Besucher dann eine gute Platzposition auf der VIP-Tribüne mit toller Sicht auf die Konzertbühne! Updates zum Programm und weitere Infos unter www.rockthering.ch. Bitte übliche VVK-Stellen benützen. In exakt 50 Tagen startet also die zweite «Rock The Ring»-Auflage – mit sehensund hörenswerten Bands aus dem internationalen sowie nationalen Sektor. Viel Spass! Mario P. Hermann
BAD COMPANY –
Die ehemaligen Blues-Rock-Meister
Eine der besten Blues-Rock-Bands der 70erJahre war ohne Zweifel die britische BAD COMPANY – u.a. mit ex-«Free»-Musikern gegründet. Die vier Rockmusiker von Bad Company waren absolut nicht in «schlechter Gesellschaft», sondern lieferten von 1974 bis 1982 exzellente Blues-Rock-Vorzeigealben ab. So den legendären Debüt-Longplayer «Bad Co.» (1974) und das Zweitlingswerk «Straight Shooter» (1975). Aber auch weitere Studio-Werke wie «Run With The Pack» (1976), «Burnin`Sky» (1977) oder «Desolation Angels» (1979) waren und sind echte Blues-Rock-Klassiker. Bad Company wurde im Frühjahr 1974 nach Robert Bentons 1972 gedrehtem Western benannt. Nach ersten Live-Aktivitäten wurden Bad Company nach ihrem geschichtsträchtigen Debüt-Silberling «Bad Co.» mit enthusiastischen Kritiken eingedeckt. Etablierte Musikkritiker sahen in dem britischen Edel-Quartett eine Traumband, von der in dreissig oder vierzig Jahren die Fans noch schwärmen würden. Sämtliche Kritiker behielten Recht... Lead-Sänger Paul Rodgers, geboren am 17. Dezember 1949 in Middlesbrough/Cleveland (England), ist einer der begnadetsten und eindrucksvollsten Sänger auf dem bluesrockorientierten Terrain. Zwischenzeitlich übernahm 2005 Paul Rodgers den Mikroposten von THE QUEEN –
im Moment konzentriert sich der smarte LeadVocalist jedoch auf seine Solo-Projekte. Der stimmgewaltige Brite Paul Rodgers gründete Ende der 60er zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Gitarristen Paul Kossoff und Bassisten Andy Fraser sowie Schlagzeuger Simon Kirke die legendäre Bluesrock-Formation FREE, welche mit ihrem grössten Welthit «All Right Now» (1970) auf weltweites Interesse stiessen. Die ehemaligen «Free»-Musiker Paul Rodgers und Simon Kirke waren es, die mit den Bandkumpel Mick Ralphs (Gitarre) und Bassisten Boz Burrell eben 1974 die Gruppe BAD COMPANY ins Leben riefen. Mit den Songs «Can`t Get Enough», «Rock Steady», «Bad Company» oder «Good Lovin`Gone Bad» schrieben Bad Company effektiv Musikgeschichte. Die StudioLPs erschienen teilweise auf dem Led ZeppelinLabel «SwanSong». Nun sind die ersten beiden Alben in remasterter Form und in der Version eines Doppel-Longplayers erschienen. WarnerMusic hat diese Veröffentlichungen aufgepeppt, neben den Original-Alben sind auf CD Nr. 2 13 bzw. 14 Bonus-Tracks enthalten. Für eingefleischte BAD CO.-Anhänger und Sammler sind diese Veröffentlichungen ein absolutes Muss!
Mario P. Hermann
Wettbewerb Welche Band gründete Paul Rodgers Ende der 60er vor Bad Company?
Der «rontaler» verlost exklusiv je eine brandneue Doppel-CD «Bad Co. I» (21 Songs) und «Straight Shooter» (22 Songs). Richtige Antwort bitte per E-Mail (Kennwort: Bad Company) mit CD-Wunsch und vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 25. Mai. Viel Glück! Die Gewinner der Boney M.-CD: Fabian Sidler, Root; Simona Troxler, Buchrain Mario's Music Corner wird präsentiert von:
Verlosung Der rontaler verlost exklusiv 3x2 Gratis-Eintritte für die Konzerte vom 21. Juni – mit Judas Priest, Alice Cooper & Co. Wettbewerbsteilnahme: Senden Sie bitte ein E-Mail (Kennwort: Rock The Ring 2015) mit vollständigem Absender an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 25. Mai. Viel Glück!
Wenn es richtig
g heiss wird… Krankheitsbedingt – die Grippe hat uns auf dem falschen Fuss erwischt – fehlt in der vorliegenden Printausgabe die Agenda. Aktuell finden Sie diese unter www.rontaler.ch. Zukünftig gibt es sie natürlich auch wieder in gedruckter Form.
d W.R. Wagner / pixelio.de
Wir bitten um Verständnis.
26 | marktplatz telefonnummern Ärztlicher Notfalldienst:
Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler
Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr, Samstag 10–12 Uhr Zentrum Teufmatt
0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)
ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)
Inserate & Beilagen im rontaler: 041 440 50 26
Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75
Ludothek Ebikon
Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.
Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon
Text
Absender
Öffnungszeiten:
Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr
Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon
Samstag, 16. Mai 17 Uhr Sonntag, 17. Mai 10 Uhr Mittwoch, 20. Mai 19.30 Uhr Samstag, 23. Mai 17 Uhr Sonntag, 24. Mai 10 Uhr Montag, 25. Mai 10 Uhr
Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E) Pfarrkirche (E) Pfarrkirche Greppen, Maiandacht mit der Kolpingsfamilie Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E) Pfarrkirche, Festgottesdienst, anschl. Apéro Mitgestaltung: Chor St. Maria & Kirchenchor Rickenbach, mit Orchester & Solisten (E) Höfli-Kapelle (K)
Name
Vorname Strasse PLZ,Ort Telefon E-Mail
Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 17. Mai 10 Uhr Samstag, 23. Mai 11 Uhr Sonntag, 24. Mai 10 Uhr Dienstagstreff Dienstag, 19. Mai 19.30 Uhr
Konfirmation in der Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner und Konfirmanden, musikalische Mitwirkung des Friday Chors, anschl. Apéro musikalisch umrahmt von der Feldmusik Ebikon Taufgottesdienst in der Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, musikalische Mitwirkung durch i Cantanti Minigolf, Rosmarie Richner
Friday-Chor Probe jeweils am Montag, von 20.15 bis 21 Uhr
Bueri Aktiv 60 plus Jahresausflug nach Konstanz und Ittingen: Nach einem Aufenthalt in Konstanz führt uns die Fahrt nach dem Mittagessen zur Kartause Ittingen. Datum: Donnerstag 21, Mai 2015 Besammlung: 8 Uhr Parkplatz katholischen Kirche Abfahrt: 8.15 Uhr Kosten: Fr. 57.00 Anmelden bis Samstag 16. Mai 2015 an Margrit Sigrist 041 440 07 01 oder Louise Späni 041 440 27 79 Nähere Angaben sind publiziert in den Aushängen der Gemeinde und der Kirchen.
Anzeige
Wesemlinrain 18/20 6006 Luzern Tel. 041 410 56 77 Fax 041 410 22 38 www.haefliger-storen.ch
SS UU D O K U D O K U 4 2 7 6
sudoku | 27
rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015
8 9 8 9 99 8 8 55 44 3 3 11 33 44
77 8 89 9
7 6 1 1
55 22
55
33
Füllen Sie die leeren Felder
Füllen die leeren so aus,Siedass in jederFelder horizonso aus,und dassvertikalen in jeder horizontalen Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.
Jede Ziffer darf in jeder horizon-
7
Jede Ziffer darf in jeder horizontalenoder odervertikalen vertikalen Reihe talen Reihe sowieininjedem jedemQuadrat Quadrat sowie nurnur einmaleingefügt eingefügtwerden. werden. einmal
DieLösung Lösungder derZahlenkombinaZahlenkombinaDie tionaus ausdieser dieserAusgabe Ausgabe finden tion finden r «Rontaler». Sie Sieim imnächsten nächsten «Rontaler».
3 1 8 7 5 2 9 6 4
Auflösung Sudoku vom 21. August 2008
11
2
Auflösung Sudoku vom 16. 2015 Auflösung Sudoku vom 21.April August 2008
4
3 7 1 2 85 79 54 26 91 68 43
7 6 2 9 54 91 48 63 17 82 35
6 4 9 5 42 16 83 37 78 29 51
4 1 9 7 8 3 6 58 12 49 25 34 76
1 5 7 2 3 86 23 97 58 49 61
9 8 5 5 2 3 6 6 4 7 1 1 9 42 34 96 79 85 18 34 63 71 57 29 82
8 8 3 6 7 25 61 54 42 13 97
2 4 9 3 7 1 6 5 8
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ÖkologischesBauen Bauen––Eine Eine Investition Investition in die Zukunft Ökologisches in die Sorgenfrei in den Ruhestand Zukunft Die Erde verfügt über
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Steuerabzüge Ausführliche Informationen zum Imbei Gepäck dabei:Informationen Das gute Gefühl, für nung ist Luxus,ist sondern einembei vermeintlich gut ausgebauten definiert? in dieser Sinnfrage Inkein Zukunft somit die mitVorbeweiter dank Wird diesenmitStellen ThemaAuch Energiesparen sind auf gehen der der Gebäudeerneuerung reitung auf einen neuen, wunderbaren die ganz grosse Reise, die in einigen Jahren Vorsorgenetz mit AHV und Pensionskasse die persönlichen Vorlieben auseinander. beimögliche diesen Stellen Informationen In Zukunft ist somit mit weiter zu Thema Energiesparen sind auffür der Wirdeinbei der Gebäudeerneuerung steigenden Energiekosten über Fördermöglichkeiten Internetseite des Bundesamtes besserer energetischer Lebensabschnitt. Raiffeisen bietet Menbereit zu sein. nicht klar, wie viel Geld sie fürder einen sorUmso wichtiger istdes eineBundesamtes professionelle und rechnen. Ökologisches Bauen einzuholen. Energie (www.bfe.admin.ch) verfügerreicht, kann Energieüber mögliche Fördermöglichkeiten steigenden Energiekosten zu Internetseite für bevorsteht, ein Standard besserer energetischer schen erhöht ab Mittedie 50Energieeffizienz, eine ganzheitlicheführtgenfreien Ruhestand noch selbst ansparen frühzeitige des der Kurses, den man bar. DortPlanung sind unter Rubrik verbrauch bis zu 70% gesenkt einzuholen. rechnen. Ökologisches Bauen Energie (www.bfe.admin.ch) verfügStandard erreicht, kann der EnergiePensionsberatung und hilft mit, das müssen», gibt Götz Rether zu Bedenken. einschlagen will. kurzfristig aber oft zu MehrDienstleistungen auch die kantowerden. Damit verbessert sich UBS AG erhöht die Energieeffizienz, führt bar. Dort sind unter der Rubrik verbrauch bis zu 70% gesenkt «Aufhören» zum gelungenen NeuanMit der Pension beginnt ein neuer, wesentkosten. Staatliche und private nalen Energiefachstellen undkantodie Marktgängigkeit der sich LiegenKurt Schürmann kurzfristig aber oft zu MehrDienstleistungen auch die werden. Damit verbessert UBS AG fang zu machen. licher Lebensabschnitt, der rechtzeitig ge«Mit gezielten Fragestellungen können wir Förderprogramme tragen dazu Energieberatungsstellen sowie die schaft und die Investition schafft Bahnhofplatz 2 kosten. Staatliche und private Energiefachstellen die Marktgängigkeit der LiegenKurt Schürmann plant werden sollte. dienalen Vorstellungen unserer Kundenund ziemlich bei, dass sich solche Investitiofinanziellen nachhaltig Mehrwert. 6002 Luzern Man vergleicht Hotelbewertungen, studiert genau umreissenFördermöglichkeiten und sie so beraten, Energieberatungsstellen sowiedass die schaft und die Investition schafft Bahnhofplatz 2 Förderprogramme tragen dazu nen und langfristig lohnen. der Kantone aufgeführt. Reiseführer googelt Flugangebote. Für Persönliche definieren und ehrlich böse Überraschungen ausbleiben», erläufinanziellen Fördermöglichkeiten nachhaltigZiele Mehrwert. 6002 Luzern bei, dass sich solche InvestitioNebst diesen die Planung der eigenen Ferien wird oft zu sich selbst sein Vorteilen unterstützen tert Götz Rether. Die Ziele werden systemader Kantone aufgeführt. nen langfristig lohnen. Gemeinden VersorgungsZinsvergünstigungen privatenEine Haushalte viel ZeitDie investiert. andere, verbrauchen viel wichAm Banken Anfang mit jeder massgeschneiderten tischEinige protokolliert und aufund optimale Weise in Nebst Vorteilen unterstützen unternehmen dendiesen ökologisch Wohnbau. nahezu 40% der gesamtschweizeElektrizitätstigere Planung, diejenige des persönlichen Pensionsberatung stehteffizienten die Definition der Einklang gebracht (z.B. mit den mutmasslichen Einige Gemeinden und VersorgungsBanken Zinsvergünstigungen Die privaten Haushalte verbrauchen Ruhestands nach der Berufskarriere, wird Teilpersönlichen Ziele und Vorstellungen und vorhandenen finanziellen Selbstmit Solarstromtechnik wirdzum von Ausgaben rischen Energie, wovon ein grosser hingegen oft auf diegesamtschweizelange Bank geschoben. künftigen Lebensstandard. Luxuswohnung unternehmen (z.B. Elektrizitätsdenfortschrittlichen ökologisch effizienten Wohnbau. nahezu 40% der Instituten finanziell Mitteln. für Heizung und Warmwasseraufberei«Dabei tung wäre es doch angezeigt, fürökolodie Voreinfaches Appartement? Weltreise Selbst Solarstromtechnik wird von rischen Energie, wovon grosser Teil oder unterstützt. Damit rechnen sich benötigt wird.ein Nach Kurt Schürmann bereitung der längsten Ferien des Lebens oder Wanderferien? Mercedes oder Liniengischen Grundsätzen erstellte respek- fortschrittlichen die MehrkostenInstituten beim Baufinanziell oder der Im Feriengepäck dabei: Gutes Gefühl für Heizung und WarmwasseraufbereiTel. 041-208 22 08 besonders viel Zeit zu investieren», mahnt bus? Golf oder Nordic Walking? Es ist zentfür die ganz grosse Reise tive renovierte Liegenschaften Renovation umsorechnen mehr. sich unterstützt. Damit tung benötigt wird. Nach ökolokurt.schuermann@ubs.com Götz Rether, Leiter Vermögensberatung der ral, dass sich angehende Pensionäre intenWer früh dran ist mit seiner PensionsplaKurt Schürmann verbrauchen im Vergleich zu herdiemitMehrkosten beim Bau oder der nung, hält sich auch für die unmittelbare gischen Grundsätzen erstellte respekRaiffeisenbank Luzern. Für den Experten siv solchen Fragen auseinandersetzen Tel. 041-208 22 08 kömmlichen nur einen Bruchteil der Renovation Um sich einen Überblick über die umso tive renovierte Liegenschaften Hans-Jörg Leber ist klar: Spätestens ab Mitte 50 sollte jede und in Absprache mit mehr. Experten herausfinZukunft mehr Optionen offen. Während kurt.schuermann@ubs.com Energie. zu mit erwarfinanziellen Vorteile des ökologischen berufstätige Person beginnen,der der den, wo sich Anspruch und Realität sinnvolder verbleibenden Berufsjahre kann zum Tel. 041-208 23 95 verbrauchen imAngesichts Vergleich zusich herBauens zu verschaffen, hilft ein Getenden Erhöhung der Energiepreise eigenen Pension vor allem der Zeit lerweise Prozessüber kanndie unter Beispiel noch Geld angespart werden, um hans-joerg.leber@ubs.com Um sichtreffen. einenDieser Überblick kömmlichen nurund einen Bruchteil derdaSie unser WissenGötz Rether Hans-Jörg Leber sprächauch mit dem Bankberater. Zudem spätere Nutzen sollten ökologische Aspekte bei Reno-Umständen nach auseinanderzusetzen. schmerzhaft sein. Wichtig Lücken für einen sorgenfreien Rufinanziellen Vorteile des ökologischen Energie. Angesichts der zu erwarTel. 041-208 23 95 unserund Engagement. bieten meisten Kantone eine vationen oder beim Neubau vermehrtist, dass Kundenberater mandie ehrlich zu sich selbst ist. hestand und zu schliessen den eigenen Bauens zu verschaffen, hilft ein Getenden Erhöhung der Energiepreise hans-joerg.leber@ubs.com Ohne fachliche Unterstützung geht das kostenlose Energieberatungsstelle an. Traumvorstellungen noch näher zu komberücksichtigt werden. Langfristig Nutzen Sie unser Wissen spräch mit demStehen Bankberater. sollten ökologische Reno- Ebenfalls nicht. Fragen zur Berechnung desbei verfügbawichtig: materielleZudem Werte men. Vorkehren lohnt sich materiell und Häufig werden Kostenbeiträge und rentieren sich Aspekte derartige Investitionen unser meisten Kantone eine vationen oder Neubau vermehrt ren Einkommens oder zur Option einer FrühVordergrund oder wird eher eine Frühmental. und Jetzt kann auch Engagement. die unmittelbar bei die Renovationen steuerliche Abzüge nicht nurbeim ökologisch, sondern häufig imbieten pensionierung können nur Experten schlüspensionierung mit allfälligen monetären bevorstehende Kreuzfahrt wieder ganz sorkostenlose Energieberatungsstelle berücksichtigt werden. Langfristig an. gewährt. auch ökonomisch. rentieren sich derartige Investitionen Häufig werden Kostenbeiträge und nicht nur ökologisch, sondern häufig bei Renovationen steuerliche Abzüge auch ökonomisch. gewährt.
28 | sport
Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler
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Matchbericht SC Eich - FC Ebikon 0:0
Diesmal war das Verlieren verboten Dem FC Ebikon fehlten für das wichtige Spiel in Eich gleich drei Verteidiger wegen Gelbsperren. Eine nicht ganz einfache Aufgabe für das Trainer-Duo. Die Umstellungen und die Abwesenheiten der gesperrten Spieler hatte zur Folge, dass drei B-Junioren aus dem Team B-Rontal zum Spiel nach Eich mitgenommen wurden. Man wollte neben den Ersatzspielern der 1. Mannschaft weitere Optionen für mögliche Wechsel zur Verfügung haben. Es handelte sich bei diesen Spielern um Manu Hermann, Luca Egli und Fabio Da Fonte Pais. Durch die Teilnahme an Trainings der 1. Mannschaft, wusste man um die Stärken dieser Spieler. Gleich nach dem Anpfiff merkte man den 22 Akteuren auf dem Platz an, dass heute das Verlieren verboten war. Kein Spiel für Fussball-Feinschmecker. Viele hohe und weiter Befreiungsschläge, vor allem auf Seiten der
Gastgeber. Es kam nur selten zu gepflegten Kombinationen oder mehreren Passfolgen. Oft wurden die Versuche durch Fouls oder Fehlzuspiele unterbrochen. Der FC Ebikon versuchte immer wieder, über die Aussenbahnen an die Grundlinie zu laufen und die Sturmspitze Fabio Brunner zu finden. Viele Versuche, doch konnte der Eicher Torhüter diese Flanken oft pflücken, oder sie kamen zu ungenau, sodass die Eicher Abwehr die Angriffe abwehren konnte. Das Spielgeschehen in der ersten Halbzeit fand mehrheitlich in der Platzhälfte der Eicher statt, trotzdem musste man den einen oder anderen Konter zulassen. Und so kam es kurz vor der Pause noch zu einer gefährlichen Aktion der Eicher, als über die linke Seite eine flache Hereingabe für Gefahr vor dem Tor von Oli Strohhammer sorgte. Zum Glück traf der Eicher Stürmer den
Ball nicht wunschgemäss, sodass der Schiedsrichter nur wenige Minuten später zur Pause pfiff. Nach der Pause merkte man der Mannschaft von Odo und Michi an, dass sie gewillt war, hier drei Punkte zu holen. Die Angriffsbemühungen wurden verstärkt und immer wieder wurden gefährliche Angriffe lanciert. Doch immer wieder fehlte die Präzision des letzten Passes. Wie in der ersten Halbzeit, musste man auf die Konter der Eicher aufpassen, doch die neu formierte Abwehr des FC Ebikon meisterte dies über 90 Minuten gut und liess einzig eine heisse Situation in der 2. Halbzeit zu, als der Ball aus einem Eicher Angriff erst kurz vor der Linie noch befreit werden konnte. Nach 65 Minuten ersetzte Matthias Meyer den aufopfernd kämpfenden René Emmenegger, welcher in den letzten zwei Spielen nach seiner Rückkehr in die Startelf wieder Stabilität in die Mannschaft gebracht hat. Danach wurden Mubi
Redzepi und Dugan Burhan durch Manu Hermann und Fabio Da Fonte Pais ersetzt. Genau diese zwei jungen Eigengewächse hatten dann zum Schluss der Partie sogar noch die Entscheidung auf dem Fuss. Der junge Fabio Da Fonte Pais setzte sich auf der rechten Seite gekonnt durch und spielte den Ball präzis auf Manu Hermann, welcher den Ball leider nicht wunschgemäss traf. Eine schön herausgespielte Chance, welche ein Tor verdient hätte. Die Einwechslungen zeigten das Potenzial der jungen Talente des FC Ebikon auf und dass nochmals frischer Wind von der Bank in den letzten drei Spielen zum Erfolg führen kann. Wir gratulieren den zwei jungen Spielern zum Debut im Fanionteam des FC Ebikon. Am 16. Mai kommt es erneut zu einem wichtigen Spiel im Abstiegskampf, diesmal gegen den FC Hitzkirch. Es findet am Samstag ,16. Mai, um 18 Uhr auf dem heimischen Risch statt.
sport | 29
rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015
Fussball 2. Liga regional: FC Altdorf I – FC Perlen-Buchrain I 1:0 (0:0)
Unnötige Niederlage im Urnerland BUCHRAIN – Durch ein Kopftor von dem Urner Kapitän Andre Gnos verloren die Rontaler völlig unnötig eine sogenannte 6 Punkte-Partie im Kampf um den Ligaerhalt für die 2. Liga regional. Beide Teams starteten mit sehr viel Respekt in dieses Spiel. So war für lange Zeit keine Skore-Möglichkeit zu sehen, da man sich gegenseitig neutralisierte, und man ging nicht überraschend mit einem gerechten torlosen Remis in die Pause. Danach wurden die Einheimischen etwas gefährlicher, weil die Rontaler immer noch sehr viele unnötige Ballverluste bewerkstelligten. Nach einer Stunde Spielzeit liegt der Ball im Altdorfer-Tor, jedoch von Michael Budmiger aus einer Offseits-Situation erzielt. In der 66.
Minute gingen dann die Einheimischen in Führung, als bei einem Corner auf Andre Gros nicht resolut aufgepasst wurde wurde und dieser mit einem Kopfball den Siegestreffer erzielte. In den darauf folgenden Minuten hatten dann die Gäste die besseren Möglichkeiten, doch die guten Möglichkeiten (zwei Mal Schmid) und das Glück (Lattentreffer von Prette) wurden nicht genützt. So blieb es beim nicht gestohlenen Sieg der HeimElf, doch wäre wohl ein Unentschieden wohl gerechter gewesen. Drei Runden vor Saison-Schluss liegt das Team um Trainer Saba Velic nur zwei Punkte vor einem Abstiegsrang. Am kommenden Wochenende (Samstag um 19 Uhr)
kommt mit dem SC Obergeissenstein ein Team auf den heimischen Hinterleisibach-Rasen, das auf dem zweitletzten Platz liegt. Die Stadtluzerner haben nur noch eine kleine Chance auf den Ligaer-
halt, während die Perler mit einem Vollerfolg wieder einen weiteren Schritt an dieses Saisonziel näher kämen. Ein Matchbesuch dürfte sich bei dieser spannenden Ausgangslage lohnen.
Spieltelegramm Schützenmatte, Altdorf 150 Zuschauer – SR. Zihlmann (Root) Tore: 66. Gnos 1:0 Altdorf: Memedi, Hürlimann, Zurfluh, Gnos, Scheiber (ab 46. Divkovic), Asaro (ab 81.Tresch), Metaj, Bär, Kartal Cil (ab 87. Faustinelli), Lussmann, Todorovic Perlen: Ulrich; Müller, Steiner, Wiederkehr, Binggeli; Cocco (ab 69. Berisha), Stefan Budmiger, Torlic, Adiller (ab 78. Prette); Schmid (ab 81. Rajic), Michael Budmiger Perlen ohne Shabani (gesperrt); Achermann und Wagner (verletzt)
www.rontaler.ch
spielplan FC Ebikon Meisterschaft: 3. Liga Meisterschaft: FC Ebikon – FC Hitzkirch Samstag 16. Mai 2015 18 Uhr, Sportanlage Risch Anschliessend 4. Liga um 20 Uhr: Mannschaft FC Ebikon – FC Littau
18 Uhr: 1. Mannschaft – FC Hitzkirch 20 Uhr: 2. Mannschaft - FC Littau Anschliessend Festbetrieb unter dem Motto «Klassentreffen» (mit ehemaligen Spielern der 1. Mannschaft bis zurück in 1972/73) der 1. Mannschaft . Viele Altbekannte wurden dazu eingeladen. Original-Kuhfladenbingo auf Rasen
Weitere Spiele Sportplatz Risch: Samstag, 16.05.2015: 10 Uhr: FC Ebikon Ef – SC Eich b 10 Uhr: FC Ebikon Db Jun.D/9 – FC Sempach c 13 Uhr: FC Ebikon Ed Jun.E – FC Littau c 15 Uhr: FC Ebikon Ca–- Ruswil 15 Uhr: Team Rontal C – FC Schattdorf a 18 Uhr: FC Ebikon Ba – FC Hochdorf
Sonntag, 17.05.2015 14 Uhr: Team Rontal B - SC Kriens a Dienstag, 19.05.2015 20 Uhr: 2. Mannschaft – FC Sachseln Mittwoch, 20.05.2015 20 Uhr: Team Rontal B – Emmen United UN17
FC Hergiswil II – SK Root 3:2 (3:1)
Jetzt wirds eng Es ist zum Verzweifeln! Im Moment kommen die Rooter Gegner zu Toren, ohne sich überhaupt Chancen erarbeiten zu müssen. Das Unheil begann diesmal in der 8. Minute, als ein Hergiswiler den Ball am zweiten Pfosten unbehelligt über die Linie wuseln durfte. Die Gäste konnten dank einem souverän verwandelten Handselfmeter von Karner zwar rasch ausgleichen, doch die Anfälligkeit in der Hintermannschaft blieb. In der 33. Minute kullerte der Ball nach einem weiten Hergiswiler Freistoss zum 2:1 ins Netz. Auch hier war wieder mehr Zufall denn Absicht im Spiel. Fünf Minuten vor der Pause spielte Kälin einen Rückpass zu Goalie Haas, der mit dem Wegschlagen des Balles so lange zuwartete, bis der Hergiswiler Stürmer den Fuss hinhalten und auf 3:1 erhöhen konnte. Auf eine Rooter Reaktion wartete man in der zweiten Halbzeit lange vergeblich. Immer wieder wurde der Ball hoch Richtung Tor befördert, wo der Kee-
per und die Innenverteidiger leichtes Spiel hatten. Dennoch wurde es zum Ende nochmals spannend, als Fuchs nach einem Theiler-Schuss (81.) zum 3:2 abstauben konnte. Trotz einiger heisser Szenen im FCH-Strafraum brachten die letzten zehn Minuten nichts Zählbares mehr ein. Root verschenkte weitere drei Punkte an einen Mitkonkurrenten und hat nun im Nachtragsspiel vom Dienstag (20.00 Uhr, Unterallmend) gegen Hitzkirch definitiv das Messer am Hals.
Spieltelegramm Tore: 8. FCH 1:0, 22. Karner (Handspenalty) 1:1, 33. FCH 2:1, 40. FCH 3:1, 81. Fuchs 3:2. SK Root: Haas; Bühler, Kälin, Bächler, Lienhard (62. Senn); Henseler, Theiler, Becic (46. Ganaj), Stocker; Karner (62. Steffen), Fuchs
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Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler
Der FC Adligenswil ist eine Talentschmiede Der FCA hat nicht nur eine grosse Juniorenabteilung – sondern auch eine erfolgreiche. Drei Eigengewächse haben es weit geschafft. Beim FCA ausgebildete Spieler wechseln immer wieder bereits in jungen Jahren zum FC Luzern und dem SC Kriens. Ihr Ziel: Profifussballer zu werden. Die FCA-Junioren haben dabei durchaus Erfolg. Überdurchschnittlich viele können sich ihren grossen Traum erfüllen. Der Bekannteste davon ist der Schweizer Nationalspieler Stephan Lichtsteiner (30). Der Sohn des ersten Vereinspräsidenten Reto spielt heute für den italienischen Serienmeister Juventus Turin und ist Vize-Captain der Nationalmannschaft. Er erinnert sich an die Anfänge, als der FCA noch nicht im Löösch spielte: «Die Trainings auf der sumpfigen Teufmatt bleiben unvergesslich.» Schon früh habe er gemerkt, dass er talentiert war. «Ich setzte mir das Ziel, wie meine Vorbilder bei Manchester United Fussball-Profi zu werden», sagt Lichtsteiner. «An dieser Stelle möchte ich mich beim FC Adligenswil gerne bedanken», so der 73-fache Nationalspieler. Nico Siegrist (24) ist ein weiteres Talent aus der Talentschmiede des FCA. Vom FC Adligenswil wechselte er zu den Junioren des FC Luzern. Am 2. Mai 2009 debütierte Siegrist beim Spiel gegen den FC
Feiert mit dem FC Adligenswil Der Kunstrasen ist fertig, der FCA bereit zum Feiern. Kommen auch Sie zum grossen Fest vorbei. Darauf haben die Adliger Kicker lange gewartet: Der Kunstrasen auf der Sportanlage Löösch ist endlich fertig. Pünktlich zum 30-Jahr Jubiläum des FCA. Das muss gehörig gefeiert werden: Deshalb veranstaltet der FCA am 29. und 30. Mai sein grosses Fest. Dabei steht natürlich auch der Fussball im Mittelpunkt. So spielen die Gemeinderäte aus Adligenswil und Udligenswil an einem Prominentenmatch. Davor findet eine Plauschund Firmengrümpelturnier statt. Beim Grümpelturnier können alle mitmachen, gemischte Teams aus Frauen und Männer sind willkommen. Gespielt wird in Teams von sieben Spielerinnen und Spielern. Das Turnier findet am Samstag 30. Mai ab 12 Uhr statt. Last-Minute Anmeldungen sind noch möglich (Kontakt: Pädi Gnos patrick.gnos@bluewin.ch). Am Samstag zwischen 17 und 18 Uhr wird der Kunstrasen feierlich eröffnet. Dabei sein werden Delegationen der Gemeinderäte Adligenswil und Udligenswil. Die Feldmusik Adligenswil wird den musikalischen Rahmen bieten. Um 18 Uhr folgt dann das eigentliche Highlight aus fussballerischer Sicht. Die 1. Mannschaft des FCA spielt gegen die Suisse Legends. Das ist ein Verein bestehend aus 140 ehemaligen Schweizer Nationalspieler. Darunter befindet sich illustre Namen wie Erich Burgener, Georges Bregy, Ciricao Sforza, Stéphane Chapuisat oder Andy Egli. Gechoacht wird das Team von FCL-Legende Paul Wolfisberg.
Djs sorgen für Partystimmung Aarau, wo er in der 88. Minute für João Paiva eingewechselt wurde. Nur wenig später netzte der Stürmer zum 4:0-Endstand ein. In 52 Einsätzen in der Super League erzielte Siegrist insgesamt 9 Tore. Daraufhin wurde er an den FC Aarau und die AC Bellinzona ausgeliehen. Heute spielt der ehemalige Junioren-Nationalspieler beim FC Biel-Bienne in der Challenge League und studiert in Bern Sportwissenschaft. Kürzlich gab er den Wechsel zum SC Kriens bekannt, damit tritt er mit nur 24 Jahren vom Profifussball zurück. Nicht nur Jungs, sondern auch Mädchen spielen beim FCA erfolgreich Fussball. So auch Emanuela Schürch (17): Sie begann als fünfjähriges Mädchen beim FC Adligenswil mit dem Fussball spielen. Bis zu den C-Junioren spielte sie daraufhin mit den Junioren des FC Adligenswil, bis sie im Sommer 2013 zur Frauenabteilung des SC Kriens wechselte. Durch die Integration der SCK-Frauen in den FC Luzern wechselte sie automatisch mit, wo sie heute bei der U18 aktiv ist. Gelegentlich kommt sie auch bei der 1. Mannschaft in der Nationalliga A zum Einsatz. Die 17-jährige gehört ausserdem der U17-Schweizer Frauen-Nationalmannschaft an. Dabei erzielte sie in bisher vier Länderspielen drei Tore.
Bereits am Freitag, dem 29. Mai, geht das grosse Fest mit Musik los. So stimmen DJ Tanja La Croix und die Adligenswiler Djs Apple T und Karim Houas für Partystimmung. Auch am Samstag freuen wir uns auf einen musikalischen Höhepunkt – allen voran mit dem Schlagerstar Marc Pircher. Zudem erwartet Besucher das Schwyzerörgeli-Trio Vollgas und die Guggenmusigen Mölibachgeister Adlige und Rotsee-Husaren Ebikon. Beim grossen Fest dabei ist auch das weltgrösste Superhorn und Aprés-Ski DJ Mox. Durch den Abend führt Andy Wolf als Moderator. Für die Kinder steht bei schönem Wetter eine Hüpfburg bereit, zudem sorgt ein Besuch von Ronald McDonald Clown für grossen Spass.
Alle sind willkommen Schon jetzt danken der Präsident des OK Franz Rigert und der Präsident des FC Adligenswil Stefan Rieder allen für die Unterstützung beim Bau des Kunstrasenfeldes und der Organisation des Jubiläums. Alle sind herzlich eingeladen, das Fest mitzufeiern. Besonders gilt diese Einladung der Bevölkerung aus Adligenswil und Udligenswil und allen Fussballfreunden aus nah und fern. Weitere Informationen und ein detailliertes Programm werden in den nächsten Tagen auf www.30-johr-fca.ch und www.fcadligenswil.ch aufgeschaltet.
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rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015
TV Inwil
Jugi-Tag in Grosswangen GROSSWANGEN/INWIL – Grossartige sportliche Leistungen, packende Duelle um die heissbegehrten Podestplätze und perfektes Wettkampfwetter: Der Jugitag der Sport Union Zentralschweiz, organisiert vom TV Grosswangen, war für alle mitgereisten 75 AthleteInnen des TV Inwils, Trainern, Wettkampfhelfer und Eltern ein erfolgreicher Anlass. Am Vormittag starteten die Athletinnen und Athleten zu ihren Wettkämpfen in den Einzeldisziplinen Sprint, Korbeinwurf, Ballwurf, Ballzielwurf, Seilspringen und Hindernislauf. Der Kampf um den Sieg in der jeweiligen Kategorie war für jeden Einzelnen lanciert, und so wurde auf den Wettkampfanlagen um Zentimeter und Hundertstelsekunden gefightet. Beim Mittagslunch nach dem Wahlmehrkampf liessen sich die Batterien wieder aufladen. Für den Gruppenwettkampf,
bestehend aus den Disziplinen Dreiecksball und Pendelstafette, wurden dann nochmals alle Energiereserven mobilisiert. Einige der jüngsten Jugi-Kids waren das erste Mal dabei, andere der Grossen, Erfahrenen schon das x-te Mal. So war auch jeder individuell mit seiner Leistung zufrieden oder aber hat sich mehr erhofft. Jedenfalls war das Gemeinschaftserlebnis im Verein einzigartig. Natürlich gibt es einige, die sich besonders über einen guten Rang oder sogar über einen der begehrten Podestplätze freuen können. Wahlmehrkampf Knaben Mit einer sehr guten Leistung über 80m sicherte sich Lukas Renggli im Jahrgang 2001 den 2. Rang und auch der 5. Platz ging an Inwil, an Nicola Weber. Weitere sehr gute Rangierungen der Jungs mit
Neuer Trainer für Rooter Senioren ROOT – Die Senioren des Sportklub Root stehen nahe am Aufstieg in die Promotionsklasse. Doch auch neben dem Spielfeld gibt es einen guten Grund zur Freude. Kürzlich durfte das Team von Trainer Daniel Luchs einen neuen Trainingsanzug in Empfang nehmen. Gesponsert wurde er von der STS Immobilien AG mit Sitz in Rotkreuz. Geschäfts-
leitungsmitglied und Mitinhaber David Inderkum spielte früher selber aktiv Fussball beim SK Root.
Die Rooter Senioren mit TrainerSponsor David Inderkum und Sohn Leon (4).
Jahrgang 2003: Lars Elmiger (8. Rang), Jahrgang 04: Mauro Zappa (4. Rang), Jahrghang 05: Lio Amrein (5. Rang) und Jahrgang 06: Nando Buchmann (8. Rang). Eine weiterhin erfolgreiche Zukunft verspricht auch der starke Jahrgang 2008 mit Gino Buchmann (2. Platz), Colin Feer (3. Platz) und Tim Buchmann (6. Platz). Wahlmehrkampf, Mädchen Wie schon ihr Bruder, zeigte auch Sabrina Renggli in der Sprintdisziplin (100m) eine tolle Leistung. Dies verhalf ihr zum 1. Platz im Jahrgang 99. In derselben Kategorie erreichte Selina Studer den guten 5. Platz. Jahrgang 01: Jana Maestri (1. Platz), Mirjam Suter (3. Platz) und Evelyne Müller (4. Platz). Super Ränge zeigten die 02-Girls: 1. Lorena Zappa, 2. Sonja Müller, 4. Nadine Rütter, 6. Hannah
Achermann, 7. Jana Höhn. Weitere tolle Leistungen vollbrachten folgende Athlehtinnen im Jahrgang 03: Anja Studer (2. Platz), Alicia Meyerhans (4. Platz) und Flurina Barmet (6. Platz), im Jahrgang 05 Sereina Barmet (5. Platz), Jahrgang 06 Lara Fankhauser (3. Platz), Jahrgang 07 Jasmin Brechbühl (5. Platz), Olivia Odoh (8. Platz) sowie im Jahrgang 08 bis 10 Angelina Waldispühl (4. Platz) und Leonie Vernay (7. Platz.). Podestplätze Dreickball: Mädchen 12 bis 16 Jahre: 1. Rang; Knaben 12 bis 16 Jahre: 3. Rang Podestplätze Pendelstafette: Mädchen 12 bis 16 Jahre: 1. Rang; Knaben 7 bis 11 Jahre: 2. Rang; Mädchen 7 bis 11 Jahre: 3. Rang Esther Herger
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Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler
vbl prüft einen zweiten Depot-Standort
Geeignetes Grundstück im «Riedholz» in Ebikon LUZERN/EBIKON – Die geplante Neuanschaffung von grösseren und zusätzlichen Bussen bringt vbl am heutigen Standort «Weinbergli» in der Stadt Luzern in Platznot. In Ebikon wird nun ein Projekt für ein zweites Busdepot geprüft. Die Verkehrsbetriebe Luzern AG (vbl) hat im Jahr 2014 neues Rollmaterial beschafft, unter anderem neun neue Doppelgelenktrolleybusse. Auf den Zeitpunkt des Fahrplanwechsels im Dezember 2016 sind weitere neue Fahrzeuge vorgesehen. Die Ausschreibung für diese Fahrzeugbe-schaffung ist vor wenigen Wochen erfolgt. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten am Seetalplatz ist zwischen Emmen und Kriens eine neue Tangentiallinie 3 vorgesehen, ausserdem wird zurzeit geprüft, ob mit
der Umstellung von Diesel- auf Trolleybus auch für die Linie 2 Doppelgelenktrolleybusse in Frage kommen. Die grösseren Fahrzeuge, die für die erwarteten zunehmenden Fahrgastzahlen – bis ins Jahr 2030 rechnet der Kanton Luzern mit einer Zunahme der öV-Fahrgäste von bis zu 40 Prozent – beschafft werden, verlangen auch bei der Garagierung nach mehr Platz. Ein Ausbau im heutigen vbl-Depot «Weinbergli» in der Stadt Luzern ist nicht möglich. Schon heute platzt das Depot aus allen Nähten. Einige Dieselbusse sind provisorisch in Rothenburg garagiert, um von dort aus den Betrieb der Linien 2 und 12 während der Bauarbeiten am Seetalplatz sicher zu stellen.
Gemeinschaftsprojekt mit Schmid AG vbl prüfte deshalb in den letzten Monaten intensiv die mögliche Nutzung verschiedener Grundstücke in der Agglomeration für die Errichtung eines zweiten Depots. Ein für vbl geeignetes Grundstück liegt in Ebikon im Gebiet «Riedholz».
prüft diese Möglichkeit derzeit gemeinsam mit der Schmid AG. Die Machbarkeit vorausgesetzt, kann sich vbl vorstellen, das fertig erstellte Erdgeschoss käuflich zu erwerben. Darüber sollen – im Sinne einer verdichteten Bodennutzung – weitere Gewerberäume entstehen.
Es gehört der katholischen Kirchgemeinde Ebikon. Sollte bei der Katholischen Kirchgemeinde die Bereitschaft bestehen, zukünftigen Nutzern dieses Grundstück im Baurecht zu überlassen, beabsichtigt die Bauunternehmung Schmid AG auf diesem Grundstück ein Gebäude mit Mehrfachnutzung zu erstellen. Im Rahmen eines solchen Projekts wäre auch die Nutzung des Erdgeschosses als Depot möglich. vbl
Kirchgemeindeversammlung entscheidet am 1. Juni An einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung wird das Stimmvolk der katholischen Kirchgemeinde Ebikon am 1. Juni 2015 über die künftige Nutzung des Grundstücks «Riedholz» entscheiden. Dadurch werden auch die Weichen gestellt, ob vbl mit dem Projekt «Zweitstandort» in die nächste Projektierungsphase einsteigen kann.
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